Montag, den 24. August 2015 13:38 Alter: 4 Jahr(e)

Regenbogenfahrt der Kinderkrebsstiftung führte durch unsere Heimat

Kategorie: Radeburg und Umgebung

VON: KLAUS RIDDERING

Am 26.August fuhren die Teilnehmer der Regenbogenfahrt, von Dresden kommend, über Volkersdorf, Bärnsdorf, Radeburg und Zschorna nach Thiendorf, wo die Radler von Bürgermeister Dirk Mocker begrüßt wurden. 10:30 ging es weiter über Liega, Ponickau, Böhla b.O. zur Landesgrenze und nach Kroppen. Weiter über Klettwitz und Greifenhain bis nach Cottbus.

Startschuss zur diesjährigen Regenbogenfahrt durch den mehrfachen Ruderweltmeister und Olympiasieger Andreas Hajek am Kinderplanet in Halle. In einer Woche wollen die 45 Teilnehmer, die alle im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt waren, nach Stationen in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Cottbus Berlin erreichen.
Startschuss zur diesjährigen Regenbogenfahrt durch den mehrfachen Ruderweltmeister und Olympiasieger Andreas Hajek am Kinderplanet in Halle. In einer Woche wollen die 45 Teilnehmer, die alle im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt waren, nach Stationen in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Cottbus Berlin erreichen.

Dirk Mocker begrüßt die Regenbogenfahrer.
Dirk Mocker begrüßt die Regenbogenfahrer.

 Die 23. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung ist am Wochenende in Berlin zu Ende gegangen. Zum Abschluss der diesjährigen Tour besuchten die 45 Teilnehmer, die alle als Kinder oder Jugendliche selbst an Krebs erkrankt waren, die kinderonkologische Station der Charite in der Hauptstadt. „Ich bin seit vielen Jahren ein großer Fan der Regenbogenfahrt“, bekannte Klinikdirektorin Prof. Dr. med. Angelika Eggert am Samstag beim Empfang in Berlin. „Die hoffnungsvolle Botschaft, die sie den betroffenen Kindern und ihren Eltern in dieser schwierigen Situation mitbringen, ist fantastisch und nicht hoch genug zu bewerten.“

Wie auf allen Etappen zuvor wurden die Regenbogenfahrer auch zwischen Dresden, Radeburg und Theindorf von zahlreichen Mitfahrern begleitet, u.a. von Dr. Henry Hasenpflug.

Dabei ging es den Teilnehmern darum, den akut erkrankten Kindern und ihren Eltern Mut zu machen, aber auch um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind. Auf ihrer rund 600 Kilometer langen Wegstrecke wurden die Regenbogenfahrer von zahlreichen Städten und Gemeinden empfangen. Schirmherr war Bundestagspräsident Norbert Lammert. Unterstützt wurde das Projekt neben den regionalen Elternvereinen auch in diesem Jahr von namhaften Sponsoren. Dazu gehörten unter anderem der Reifenhersteller Schwalbe, die Aktion fahrRad, der Sportartikelhersteller Ortlieb sowie die Barmer GEK, die alle seit vielen Jahren die Anliegen der Kinderkrebsstiftung mittragen. Erstmals wurde die Regenbogenfahrt 1993 in Hannover gestartet.

Die Wegstrecke führte die 17 jungen Teilnehmer damals unter dem Motto „Fahrt auf dem Regenbogen – für Hoffnung auf Heilung bei Krebs“ von der niedersächsischen Landeshauptstadt nach Dresden. Das positive Echo, das die Jugendlichen damals erfuhren, prägt bis heute die seither jährlich stattfindende Tour. Die Regenbogenfahrt wurde 2012 von der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“ nicht nur als eines von 365 herausragenden Projekten in Deutschland geehrt, sondern gewann darüber hinaus auch den Publikumspreis des renommierten Wettbewerbs, der jedes Jahr zukunftsweisende Ideen und Projekte in Deutschland auszeichnet. 2014 erhielt die Regenbogenfahrt den „Preis für Engagement“ der Drogeriemarktkette dm, im Mai 2015 den von der Bayer Care Foundation jährlich vergebenen Publikumspreis beim Aspirin-Sozialpreis. Veranstalter der Regenbogenfahrt ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die überwiegend aus Spenden finanzierte Organisation, die vom Dachverband der „Deutschen Leukämie-Forschungshilfe - Aktion für krebskranke Kinder e.V. (DLFH)“ gegründet wurde, steht krebskranken Kindern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich dafür ein, dass Heilungschancen, Behandlungsmethoden und Lebensqualität krebskranker Kinder ständig weiter verbessert werden.

DLFH und Deutsche Kinderkrebsstiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 74 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien.

Herausgeber dieser Pressemitteilung:
Deutsche Kinderkrebsstiftung
Adenauerallee 134,
53113 Bonn,
Tel. 0228-68846-0,

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Riddering

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