Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Erscheinungs

tag:

16.02.2001

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

16.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

17.02.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

18.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

19.02.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

20.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

21.02.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

22.02.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

23.02.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

24.02.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

25.02.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

26.02.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

27.02.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

28.02.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

01.03.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

02.03.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

03.03.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

04.03.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr,

Mi 14.00 bis 7.00 Uhr, Fr 14.00 bis 8.00 Uhr,

Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.

Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

zum 75. Geburtstag

am 23.2.01. Ingeburg Kempe An den Ziegeleien 6

am 27.2.01. Elfriede Lindner Dresdner Straße 106

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

16.02.01 - 22.02.01 Dr. Riese, Radeburg (035207) 81464

23.02.01 - 01.03.01 Dr. Hemmerling, Großenhain (03522) 37032

Sonntag, 18. Februar 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Sexagesimä glzt. Kindergottesdienst

Sonntag, 25. Februar 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Estomihi glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 4. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Invokavit glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 27.2. u. 13.3.

Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabends (ab 10.3.)

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 20.2.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 27.2.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 6.3.

Ökumenische Gebetsandacht zum

Weltgebetstag

„Voneinander lernen-miteinander beten-

gemeinsam handeln"

Donnerstag, den 8. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

17./18.02. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

24./25.02. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.

Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

17.02.-24.02.01, 7 Uhr

LöwenAp., Großenhain, Hauptmarkt 7., 03522/502481

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee, 035207/81911

24.02.-03.03.01, 7 Uhr

Ap. a. Kupferberg., Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 18. Februar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Sexagesimä glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 4. März 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Invokavit Diakon i. R. Albrecht

glz. Kindergottesdienst

Gebetsandacht zum Weltgebetstag mit Dias

„Voneinder lernen - miteinander beten -

gemeinsam handeln"

Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal.

Alle sind herzlich eingeladen!

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg, Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 18. Februar

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

bei Frau Eichler,

in der Schustergasse

Sonntag, 25. Februar

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst Beginn der Bibelwoche

Freitag, 2. März

19.30 Uhr in Reinersdorf Weltgebetstag

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Stadt Radeburg - Bauamt

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg": Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Montag, den 19.02.01

13.00 Uhr Seniorenclub

Treff am Club zur kleinen Wanderung bzw. Gedächtnistraining

Dienstag, den 20.02.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

Bärwalde

17.30 Uhr Englischrunde

Mittwoch, den 21.02.01

14.00 Uhr Lustige Sportrunde

in Goßdittmannsdorf

15.30 Uhr H.-Zille-Schule

Donnerstag, den 22.02.01

14.00 Uhr Seniorentreff

Vortrag „Wie erkennen wir

Bio-Produkte?"

Montag, den 26.02.01

14.00 Uhr Seniorenclub

Treff zur lustigen

Gedächtnisrunde

Dienstag, den 27.02.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Treff zur lustigen

Faschingsrunde in Bärwalde

17.30 Uhr Englischrunde

Mittwoch, den 28.02.01

14.00 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.30 Uhr in der Zille Schule

17.00 Uhr Englischrunde 2

Donnerstag, den 01.03.01

14.30 Uhr Musikalisches Frühlingsprogramm mit Musikern der Landesbühnen

Seniorenclub

Veranstaltungen im Februar

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Tischtennis

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Bereitschaftsplan vom 19.02.2001 - 05.03.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

19.02. - 28.02.01 Schulze, Dietmar

28.02. - 05.03.01 Zschaschel, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

Stadt Radeburg

Schulnetzplanung

Schuldnerberatung

am 26.02.2001,

9.00 - 12.00 Uhr,

im Rathaus Radeburg.

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Technischer Ausschuß am 06.03.2001 um 19.00 Uhr im Ratssaal Radeburg

Vermiete Laden oder

Bürofläche, EG 20 m²,

Lindenallee 2 in Radeburg.

Tel. 0172-9551407

Abwasser

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Fußball

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Handball

Tourismus

Freiwillige Feuerwehr Linz

1 Appartement ca. 40 m²

komfortabel möbl., einschl. Geschirr, Bettw. etc. kurzfristig zu vermieten in Radeburg (beste Verkehrsanbindung an

A 13 und Flughafen Dresden) - Miete nach Vereinbarung.

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(nach 17.00 Uhr)

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Tel. 0177-2548896 oder

035754-90224 Frau Koehl

Innenstadt Radeburg

Nach Fertigstellung der Schwarzdeckenarbeiten ist die gesamte Dresdner Straße wieder als Einbahnstraße befahrbar bis Fasching 2001. Im Kreuzungsbereich mit der Bahnhofstraße kann es an der Baustelleneinrichtung zu zeitweisen Behinderungen kommen. Die Bahnhofstraße ist Sackgasse. In der Lindenallee ist die Einfahrt nur für Anlieger in Absprache mit der Baufirma möglich, die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung - bis Baustelle frei. Die Lindenallee ist Sackgasse, der Richtungsverkehr ist aufgehoben. Die Zufahrten in die Schulstraße sind von August-Bebel-Straße und Moritzburger Straße her möglich. Im Kreuzungsbereich ist mit Behinderungen zu rechnen.

Bitte beachten Sie unbedingt im gesamten Stadtgebiet Halte- und Parkverbote!

zum 75. Geburtstag

Frau Erna Trobisch Blochwitz am 21.02.01 zum 85. Geburtstag

Frau Frieda Wolf Schönfeld am 01.02.01

Wir gratulieren !

Recycling

Moritzburg

Stadtrat Radeburg

Nr. 3/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 02.03.2001

Ausgabetag: 16.02.2001

Umfrage

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G. Hennersdorf

Tel.: 035208/945033

Nachruf

Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei,

aber er hilft uns hindurch. (A. Bengel)

Am 12.01.2001 nahmen wir im engsten Familienkreis

Abschied von Herrn

Heinz Ziller

geb.: 11.10.1922 gest.: 15.12.2000

Besonderen Dank Herrn Pfarrer Seifert für seine einfühlsamen, tröstenden Worte. Herrn Dr. Richter und ANTEA Bestattungen, Familie Balbrink.

Für Beweise der Trauer und des echten Mitgefühls danken wir unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten.

In stiller Trauer:

Ehefrau Irene

Sohn Thomas

Tochter Kerstin

Enkel Stefan und Witta

Radeburg, im Januar 2001

Für die anläßlich meines 90. Geburtstages so zahlreich überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke möchte ich mich bei meinen lieben Kindern, Verwandten, Nachbarn und Freunden, dem Kirchen- und dem Posaunenchor, Bürgermeister Jesse und der Gaststätte „Deutsches Haus" recht herzlich bedanken.

Margarete Schwerdtner

Mittelschule Schönfeld

Sportgemeinschaft Schönfeld, Abt. Freizeitfußball

Schönfeld

Gemeinde Ebersbach

Was ist sonst noch los?

Halbfinale des Landespokales im Handball

24. Februar 2001, 16.00 Uhr, Radeburger Ballsporthalle

Infotag Studiertreff, Mittelschule Moritzburg

3. März, 10.00 - 12.00 Uhr

Konzert im Schloßfestsaal Schönfeld

„Rheinische Kirmestänze"

am 22.3., 20.00 Uhr

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 22.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 23.02.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 08.03.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 09.03.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 15.03.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 16.03.00

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 24.02.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 03.03.01

Vorinformation:

Schrottsammlung in Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau am 26. März

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteilen am 27. März

Weißig a. R.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Kegeln

Rechtstip

Kreislandfrauenverein

Seniorenbetreuung Kraußnitz und Böhla b.O.

Sport

Steinbach · Radeburg

Schloß Moritzburg

Auer · Verkehrswege

Stadtrat

Einraumwohnung in Radeburg, Nähe Markt, EG, 39m² mit Küche und Bad zu vermieten.

Miete 360,00 DM kalt.

Chiffre Nr. 02/03, Radeburger Anzeiger, A.-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Waldbauverein Röderaue

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208) 2403, 0172 3510350

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V Überführungen im In- und Ausland

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Für die zahlreichen guten Wünsche, Blumen und Geschenke zu meinem 90. Geburtstag bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten.

Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem Bürgermeister, Herrn Jesse, der die Glückwünsche der Stadt Radeburg überbrachte, sowie Herrn Pfarrer Seifert, dem Kirchenvorstand und den Bläsern des Posaunenchores für ihre Segenswünsche.

Berta Ramsch

Radeburg im Januar 2001

Sanierte 3-Raum-Wohnung,

83m² mit Pkw-Stellplatz

in Rödern zu vermieten.

Mietpreis: VB

Tel. 035208/80583

Verkaufe Garage (Garagengemeinschaft an der Tankstelle) Moritzburger Str. in Radeburg.

Preis nach Vereinbarung.

Tel. 03504-618239

Ab 01. April 2001 3-Raum-Wohnung, insgesamt 81,0 m², 1. OG Stadtmitte von Radeburg, aber in ruhiger Lage zu vermieten. Interessenten melden sich bitte unter Chiffre-Nr. 01/03 Radeburger Anzeiger A.-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg

Vermiete in der Stadtmitte von Radeburg 2-Zimmer-Wohng. mit Küche, Bad u. Zentralheizung ca. 50m²,

1. Etage. Pkw-Stellplatz vorhanden.

Mietpreis 395,00 DM + NK.

Tel. 05922-2341

Ev.-luth. Kirchgemeinde Schönfeld

gottesdienste:

Sonntag - 25.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spindler

Sonntag - 11.03. 09.00 Uhr Gottesdienst Pfr.i.R. Wilzki

Junge Gemeinde 21.Februar um 19.00 Uhr

Weltgebetstag der Frauen am Freitag, dem 2. März, 19.30 Uhr

im Pfarrhaus Schönfeld.

Thema: Voneinander lernen - miteinander beten - gemeinsam handeln.

DIA-Abend „Eine Reise durch Schottland"

am 15. März, 19.30 Uhr Pfarrhaus Schönfeld

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf

& 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Gottesdienst:

25. Febr., Estomihi: 9.30 Uhr

Kirchgemeindehaus Med.: Abendmahlsgottesdienst, Pfn. Kupke

parallel: Kindergottesdienst

zu weiteren Veranstaltungen:

Montag 16.45 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Flötenkreis

Montag 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Kantorei

Dienstag 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Med.: Posaunenchor

Mittwoch 18.30 Uhr, NEU: Kirchgemeindehaus Med.:

Junge Gemeinde

Den vollständigen Plan senden wir Ihnen gern zu!

Sprechzeit von Pfrn. A.-K. Kupke:

Donnerstag, 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung.

Vom 29.1. bis 23. Febr. bin ich nicht da.

Bitte wenden Sie sich an folgende Personen:

12. bis 23.2. Herr Schütze, Tel.: 035 205/ 72625

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

Tagesmutti gesucht!

Leider kann ich meinen Erziehungsurlaub nicht verlängern. Deshalb suche ich ab 01.08.01 eine liebevolle Tagesmutti, die zu uns nach Hause kommt und meinem dann 1¼ Jahre alten Sohn in Radeburg wochentags betreut. Bei Interesse Kontaktaufnahme unter Telefon: 035208-92927 erbeten.

Verkaufe Doppelgarage mit Lagerboden auf eigenem Land, 50m² in Radeburg Hospitalstraße.

Tel. 0177-4493375

Auf nach Edenkoben

Haben Sie Interesse, unsere Partnerstadt

zu besuchen?

Busreise nach der

Partnerstadt Edenkoben

vom 14. Juni - 18. Juni 2001

Auf dem Programm stehen:

- Fahrt durch den Pfälzer Wald mit Übernachtung in Hotels

- Besuch Edenkobens zur „Obergäßerwinzerkerwe"

Historischer Umzug, historische Handwerkerstraße und

Einkehr in den Weinhöfen

Anmeldung, Bezahlung und Programm im „Seniorenclub" Meißner Straße bis zum 30.3.2001

Seit geraumer Zeit befaßt sich unsere hiesige Presse mit der Abwasserproblematik Bieberach und der daraus hervorgegangenen Bürgerinitiative i.G., die ich bisher nur in Person von Herrn Hofmann kenne. Es ist gut und richtig, wenn sich Bürger Gedanken machen und helfen wollen Probleme zu lösen oder auch Alternativen suchen. Aber man darf auch die Demokratie nicht vergewaltigen und alles bisherige als sinnlos abtun.

Und genau davon sprechen wir hier.

Im Moment ist noch nicht immer klar, ob das Abwasser-Beseitigungskonzept von Herrn Hofmann technisch überhaupt realisierbar ist. Zum heutigen Zeitpunkt wird immer nur von ca. 30 Mutexanlagen für Bieberach und Cunnersdorf gesprochen, die die Abwasserproblematik lösen sollen. Aber so einfach, denke ich, ist es nicht. In Bieberach sind ca. 85 Grundstücke zu entsorgen und in Cunnersdorf ca. 84. Das heißt 5 _ 6 Grundstücke sollen an eine Anlage angeschlossen werden. Somit ist von 5 Grundstücken zu dem Auffangbehälter eine Leitung zu ziehen, die in den meisten Fällen über fremde Grundstücke läuft. Die Eintragungen einer Grunddienstbarkeit ist der erste Schritt, sowohl für die Verlegung der Leitung als auch für das Anlegen des Schilfbeetes. Abstandsflächen zur Bebauung sind ebenfalls einzuhalten. 30 Schilfbeete bedeuten Entzug landwirtschaftlicher Nutzfläche. Damit müssen 5 _ 8 % der Investitionskosten für Ausgleich und Ersatzmaßnahmen eingeplant werden.

Im Bereich Gertraudenhain und Röderdamm sowie Bebauung der Röder zugewandten Seite der Cunnersdorfer Straße ist eine Versickerung generell nicht möglich. Hier kommt zum ersten der § 34 Sächsisches Naturschutzgesetz (SächsNatSchG) _ Schutzstreifen an Gewässer _ zur Geltung und weiterhin ist dieses Gebiet als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen. Entweder muss hier von jeder Mutexanlage ein Strang nach der Röder gezogen werden oder ein Strang hinter den Anlagen, wo jede Anlage eingeleitet wird und eine einmalige Ableitung erfolgt.

Der Kompost der Dickstoffe, der von Herrn Hofmann als Humus bezeichnet wird, kann gar kein Humus sein, dass wäre Zauberei. Nitrat und Phosphat wird biologisch nicht abgebaut und ist Bestandteil des Endproduktes und damit ist es auch als Klärschlamm zu bezeichnen. Mit diesem Klärschlamm sollte man sehr vorsichtig sein bei der Ausbringung im Garten. Es können Schadstoffe ausgebracht werden, die sich in Nahrungsmitteln wiederfinden.

Pro angeschlossener Einwohner sind 10 m Sickerstrang notwendig, der in einem Schilfbeet liegt. Bei 5 Häusern mit Ø 4 Einwohner wären das 200 m Sickerstrang und bei 3 m²/Einwohner 60 m² Fläche Beet ohne Nebenflächen. Erfahrungen mit Schilfanlagen zeigen, dass Partikel Restschlamm in den Sickerstrang und von dort in das Schilfbeet gelangen. Das bedeutet dass dieses mit der Zeit versetzt wird. Größere Schilfanlagen, denen man auch eine Lebensdauer von mindestens 30 Jahren gegeben hat, waren schon nach 5 Jahren nicht mehr nutzbar. Die längste Funktionstüchtigkeit einer Schilfanlage betrug 7 Jahre. Hier denke ich, liegt auch ein Problem bei den Menschen. Es funktioniert gut, wenn es einer baut und betreibt. Aber sobald mehrere in eine Anlage eingebunden werden, beginnen die Probleme.

30 Anlagen, zu jeder Anlage 4 Pumpen und ein Elektroschaltkasten, d.h. 120 Pumpen und 30 Elektrokasten zu warten und zu betreuen, dazu benötigt man einen Klärwärter zusätzlich. Denn wenn der erste Putzlappen oder Scheuertuch oder auch größerer Essensrest vor dem Schneidzeug im Auffangbehälter liegt, gehen die Probleme los.

Bei der Prüfung der technischen Realisierbarkeit muss von Haus zu Haus gegangen und geprüft werden, wohin jeder ableiten kann und ob überhaupt eine Zusammenfassung zu einer Kläranlage möglich ist. Es ist zu betrachten: Was ist für den Bürger ökonomisch günstiger?

Viele kleine Anlagen sind kostenaufwendiger und wartungsfrei ist nichts, das wäre Augenwischerei.

Für die dichte Bebauung, wie sie in Bieberach und Cunnersdorf vorhanden ist, ist eine zentrale Erschließung in jedem Fall günstiger.

Über eine dezentrale Erschließung muss man immer nachdenken und Alternativen suchen und hier denke ich besonders für die Ortsteile Marschau, Ermendorf, Hohndorf oder in Kalkreuth an den Reiherhof. Oder z.B. in Rödern sollte man prüfen, ob das Überpumpen nach Freitelsdorf wegfällt und man an der Stelle in Niederrödern, wo das Abwasser gesammelt wird, eine Separatlösung findet.

Ob es eine Mutex-Schilfanlage sein wird oder eine andere, den Richtlinien entsprechende, wird die Zeit bringen. Aber bei einer prädestiniert engen Bebauung im Ortsteil Bieberach und Cunnersdorf, wo die Überleitung nach Kalkreuth nur kurz ist und auch die Belastung für den Bürger nicht das Maß überschreitet, ist die Alternative weniger zu betrachten.

Von den 85 beitragspflichtigen Grundstücken in Bieberach sind 32 Grundstücke bis 500 m² Nutzungsfläche und einem Anschlussbeitrag bis zu 2730 DM (m² x 3,64 DM x 1,5 Nutzungsfläche), 10 Grundstücke bis 750 m² Nutzungsfläche mit einem Anschlussbeitrag bis zu 4095 DM, 13 Grundstücke bis 1000 m² Nutzungsfläche mit einem Anschlussbeitrag bis zu 5460 DM, 17 Grundstücke bis 1500 m² Nutzungsfläche mit einem Anschlussbeitrag bis 8190 DM und 13 Grundstücke über 1500 m² Nutzungsfläche, d.h. mehr wie 8.190 DM. Nicht betrachtet habe ich die Problematik der Streuobstwiesen als Biotop, die beitragsfrei sind, und die Frage der Landwirtschaft.

Landwirte im Haupt- und Nebenerwerb sind mit den Flächen und Gebäuden (Stall, Scheune, Hof), die zur Ausübung des Betriebes notwendig sind, zinslos befreit, solange Landwirtschaft betrieben wird.

Und das ist besonders bei den großen Grundstücken oft der Fall. Desweiteren ist die Auflistung vom Jahr 1997 bestimmt nochmals zu überarbeiten. 55 Grundstücke in Bieberach, d.h. 65 % mit einem einmaligen Anschlussbeitrag bis 5.460 DM und eine ordnungsgemäße Abwasserentsorgung nach allen Regeln der Technik. In Cunnersdorf sind von 84 beitragspflichtigen Grundstücken 46 mit einer Nutzungsfläche bis 500 m², 13 Grundstücke mit einer Nutzungsfläche bis 750 m², 10 Grundstücke mit einer Nutzungsfläche bis 1000 m², 6 Grundstücke mit einer Nutzungsfläche bis 1500 m² und 9 Grundstücke mit einer Nutzungsfläche über 1.500 m². Hier sind es 69 Grundstücke, d.h. 82 % mit einem einmaligen Anschlussbeitrag bis 5.460 DM.

Auch die neu kalkulierte Gebühr von 4,99 DM/m³ ist im Vergleich der Gemeinden und Städte im Umfeld ein guter Mittelplatz. Die Gebühr von 4,15 DM/m³ war aus verschiedenen Gründen zu überarbeiten. Einerseits durch generelle Einsparung von Abwasser durch die Bürger. Von 1995 bis 1999 hatten wir Einnahmeverluste von ~700 TDM, da wir mit einer Abwassermenge von 28 m³/Bürger kalkuliert hatten, abgeleitet wurden im Ø nur 19 m³/Bürger. Mindereinnahmen von Kronospan und Schlachthof _ auch das ist ein großer Posten-, ebenso wie die Rückzahlung an Gemeinden für getätigte Investitionen in Wohngebieten. Der Schuldenstand des AZV Steinbach-Kalkreuth resultiert zum größten Teil aus den Investitionen zu Beginn des AZV _ Bau Klärwerk, Leitungen _ als noch keine Beiträge und Gebühren kamen. Die Schulden werden kontinuierlich abgebaut und keine neuen Kredite aufgenommen _ analog wie es in den Kommunen passiert.

Diskussionen, dass für Mindereinnahmen des Schlachthofes der Bürger mehr zahlen muss, ist nicht richtig und nach § 14 Abs. 1 KAG nicht möglich. Wenn keine Firma mehr vorhanden ist, bleibt zum Schluss nur die Gemeinde übrig.

Vieles wäre noch tiefgründiger zu betrachten, so z.B. dass wir mit dem Abwasser die Straße in Bieberach bauen wollen mit Regenwasserkanal, Ortsbeleuchtung und Fußwege. Eine Kostensparung ist hier auch von uns angedacht, d.h. wenn der Abwasserzweckverband und die Gemeinde gemeinsam bauen, braucht der eine die Straße nicht mehr zu schließen und der andere nicht zu öffnen. Ein Vorteil, der auch dem Bürger wieder zugute kommt.

Eines sollte man noch betrachten. Wenn Bieberach aus dem Verband austreten möchte und es genehmigt wird, dann muss eine Betreibergesellschaft gegründet werden, die die verschiedenen Aufgaben löst (Klärwärter für 120 Pumpen u.v.m., Abrechnung an Beteiligte). Bleibt Bieberach im Verband und der AZV soll die Anlagen bauen, sind Anschlussbeiträge genauso fällig nach der vorhandenen Satzung.

Ich denke, dass einige Punkte aufgeworfen worden, über die auch einmal nachgedacht werden sollte.

Eine Bürgerinitiative ist gut und richtig, wenn man gemeinsam an der Lösung eines Problems arbeitet _ fair miteinander. Bis zum heutigen Tag kenne ich als Bürgerinitiative nur Herrn Hofmann und einen Brief mit dem Austrittsersuchen, der wegen Unzuständigkeit zurück gewiesen werden mußte und ich denke, dass ist zu wenig.

Fehrmann

Bürgermeisterin

In diesem Zusammenhang wird auf die Tabelle zur Abwasserdiskussion auf Seite 3 verwiesen.

Abwasserentsorgung Bieberach _

Gedanken der Bürgermeisterin zur Sache

Das Regierungspräsidium Dresden erläßt mit Schreiben vom 05.02.2001 folgenden Bescheid:

Die von der Gemeinde Ebersbach am 28.09.2000 als Satzung beschlossene 1. Änderung des Teilflächennutzungsplanes im Ortsteil Rödern in der Fassung vom 03.08.2000 wird gemäß § 6 Abs. 1 BauGB genehmigt.

Die 1. Änderung des Teilflächennutzungsplanes tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft. Der Plan kann einschließlich seiner Begründung bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Jedermann kann in die Änderung des Planes einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung sind nach § 215 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung der obengenannten Verfahrens- und Formvorschriften nicht innerhalb eines Jahres, Mängel in der Abwägung nicht innerhalb von 7 Jahren seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Ebersbach, 16.02.2001

Fehrmann, Bürgermeisterin

„Hochsprung mit Musik" hieß es am letzten Januarwochenende in der Großenhainer Rödertalsporthalle. Der Einladung des „SV MOTOR" folgten auch einige der in der Arbeitsgemeinschaft Leichtathletik der Mittelschule Ebersbach trainierenden Schüler. Gemeinsam mit dem kleinen mit angereisten „Fanclub" wurden zunächst die guten Bedingungen in der neuen Sportstätte bestaunt. Mit Ausnahme von Martin Hilscher war das für alle anderen der erste Wettbewerb außerhalb der Schule.

Mit 1,35 m und Platz Eins in der AK 16 konnte sich Martin denn auch am besten von allen Ebersbachern plazieren, obwohl er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden war.

Schwerer hatte es da schon Stefan Bergmann, der in der AK 14 auf Platz Vier kam. Ganz hervorragend schlugen sich Andrea Gäbler und Pia Hanns, die in der AK 13 mit 1,25 m die gleiche Höhe wie die Siegerin erreichten. Nur die Anzahl der benötigten Sprünge gab hier den Ausschlag. Vor allem technisch und taktisch gilt es also noch eine Menge zu lernen. Aber es machte Spaß, alle konnten Erfahrungen sammeln und sich mit erfahreneren Sportlern messen.

Die Teilnahme an den nächsten Wettkämpfen ist beschlossene Sache. Dann werden sicherlich auch die „fahrenden Muttis" wieder mit von der Partie sein. Vielen Dank!

M.P.

Aufgrund der §§ 2 und 9 Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes vom 16.06.1993 (GVBL. S. 502), geändert durch Gesetz vom 19.10.1998 (GVBL. 19/1998, S 505), der Sächsischen Gemeindeordnung vom 21.04.1993 in der aktuellen Fassung, des § 14 des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen in der Fassung vom 24.08.1996 (GVBL. S 386) hat der Gemeinderat Ebersbach am 24.01.2001 folgende Satzungsänderung zur Satzung vom 30.06.1995 beschlossen:

§ 1

Die in § 1 _Gebührenpflicht _ benannte Anlage Gebührentarife wird laut Anlage geändert.

§ 2

In den § 3 -Entstehung und Fälligkeit der Gebühren - werden folgende Absätze eingefügt:

(6) Ein Kind, welches das Alter von 2 Jahren und 9 Monaten erreicht hat, kann auf Antrag des Gebührenschuldners gemäß § 12 Abs. 4 SäKitaG vorzeitig in den Kindergarten aufgenommen werden, wenn es der Entwicklungsstand zulässt.

(7) Bei Abholung nach Beendigung der Öffnungszeit der Einrichtung oder bei verspäteter Abholung in der Öffnungszeit aber nach der vereinbarten Betreuungszeit wird je angefangene halbe Stunde eine zusätzliche Gebühr laut Anlage erhoben. Tritt eine verspätete Abholung mehr als drei mal monatlich auf, so wird ab dem vierten mal das Doppelte des festgelegten Betrages lt. Satz 1 je angefangene halbe Stunde erhoben. Die Personensorgeberechtigten müssen die verspätete Abholung sofort der Einrichtung schriftlich bestätigen.

§ 6

Inkrafttreten

Diese Änderungssatzung tritt zum 01.03.2001 in Kraft.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat,

oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Ebersbach, den 25.01.2001

Fehrmann, Bürgermeisterin Siegel

Auf, auf zum Fasching nach Ebersbach

Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach und Umgebung, wir möchten Sie ganz herzlich zum großen

"Räuberfasching

der Senioren"

am Sonntag, 04. März 2001

14.00 Uhr im Gasthof Freund

einladen. Bringen Sie gute Laune und Stimmung mit.

Sagen Sie es auch Ihrem Nachbar/in oder Freund/in, damit die "Räuberburg" gut gefüllt ist.

Für Unterhaltung sorgt weiterhin die kleine Doreen.

Wir freuen uns auf Sie

Ihre Volkssolidarität Ebersbach

Ebersbacher zum Hochsprung mit Musik

Volkssolidarität

Ebersbach

1. Änderungssatzung

zur Satzung über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort der Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachung der Gemeinde Ebersbach

Genehmigung der 1. Änderung

des fortgeltenden Teilflächennutzungsplan der Gemeinde Ebersbach für die Ortsteile

Kalkreuth, Bieberach, Cunnersdorf, Freitelsdorf, Ebersbach und Rödern

In den vergangenen Wochen fanden die Jahreshauptversammlungen der Ortsfeuerwehren statt.

In den Rechenschaftsberichten wurde Rückschau über die geleistete Arbeit im Jahr 2000 gehalten. Anerkennenswert ist die hohe Einsatzbereitschaft und Disziplin aller Kameraden.

Im vergangenen Jahr wurden in ungezählten freiwilligen Stunden Gerätehäuser, Gerätschaften und Löschteich instand gesetzt.

Im Ortsteil Weißig a.R. wurde die Sirenenanlage von einem Privatgrundstück auf einen Masten umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Behla, der Agargenossenschaft Weißig a.R., der Elektroinstallation Bruntsch, der Malerfirma Paulick und der Dachdeckerfirma Krause konnte die Sirene in kurzer Zeit demontiert und am neuen Standort montiert werden. Der erste Probelauf wurde am 09.12.2000 zum Gerätedienst ausgelöst.

Die Ortsfeuerwehr Blochwitz konnte zum 01. Januar 2001 eine Jugendfeuerwehr mit 18 Mädchen und Jungen gründen. Der Jugendfeuerwehrwart, Kamerad Frank Bitterkleit hat in Vorbereitung der Gründung der Jugendgruppe gute Arbeit geleistet, die Kinder sind begeistert, die Arbeit in der Wehr macht ihnen Spaß.

Für treue Dienste in der Feuerwehr wurden geehrt:

50 Jahre Kamerad Gerhard Lorenz

40 Jahre Kamerad Herbert Voß

40 Jahre Kamerad Rudi Wotta

25 Jahre Kameradin Martina Kunze

25 Jahre Kamerad

Andreas Bachmann

25 Jahre Kamerad

Frank Maschinski

25 Jahre Kamerad Manfred Dörsel

25 Jahre Kamerad

Wolfgang Bitterkleit

25 Jahre Kamerad Harry Mann

25 Jahre Kamerad Friedrich Pioch

25 Jahre Kamerad Matthias Richter

25 Jahre Kamerad Werner Preuß

Ein herzliches Dankeschön an die Kameraden der Ortsfeuerwehren der Gemeinde für die geleistete Arbeit und gewissenhafte Erfüllung der Aufgaben im Brandschutz. Für die in den Arbeitsplänen für das Jahr 2001 gesteckten Ziele viel Erfolg.

Allen Kameraden wünschen wir für die Zukunft Gesundheit und eine brandfreie Zeit.

I. Krause, Bürgermeisterin

Die Einwohnerversammlung am Donnerstag, den 01.02.2001 im Gasthof Thiele war ausgerichtet auf die Repräsentation des zukünftigen Altenpflegeheimes in der Gemarkung Schönfeld.

Eingeladen dazu hat die Gemeindeverwaltung Schönfeld und als Gäste kamen der Investor und Bauträger Herr Dr. H. Schumann, Geschäftsführer der Alten- und Pflegeheim Zerbst GmbH & Co. Betriebs KG, Herr Goth, Heimleiter des Senioren- und Pflegeheim Niederoderwitz, Frau Pügner, Bauleiterin und Bauüberwachung der Zerbst KG, Frau Dietzel vom Architektur- und Ingenieurbüro Dietzel aus Gera, Frau Hedrich, Verwaltungsleiterin der Zerbst KG sowie ca. 40 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Es wurden Ausführungen durch den Bürgermeister Herrn S. Dörschel zum langwierigen und sehr aufwendigen Planungsverfahren sowie über den zeitlichen Ablauf von der Beantragung der Gemeinde für den Standort im Jahr 1992 bis zur Einreichung der fertigen Unterlagen zur Genehmigung beim Regierungspräsidium Dresden 2000 gemacht.

Herr Dr. Schumann berichtete einiges über seine Senioren- und Pflegeheime in Zerbst, Berlin, Schliested, Niederoderwitz und Zittau. Desweiteren machte er sehr umfassende und für die anwesenden Einwohner sicherlich hoch interessante bzw. informative Ausführungen über das Pflegekonzept und zu allgemeinen Dingen die zukünftig das Altenpflegeheim Schönfeld betreffen, wie der Baubeginn im Sommer 2001, die Einstellung von ca. 30 Beschäftigten und die Innenausstattung des Heimes

Frau Dietzel und Frau Pügner machten Ausführungen zur Struktur und zum Innenausbau des Altenpflegeheimes sowie zur Freiflächengestaltung bis hin zur Erreichbarkeit des Heimes.

Im Anschluss an die Einwohnerversammlung wurde sehr rege diskutiert mit den Einwohner und den Gästen zu anstehenden Problemen, wie die Standortfrage, mögliche Kosten für die Bewohner und die Beschäftigten- und Arbeitsplatzsituation.

Nach der guten Resonanz aus der Einwohnerschaft und der örtlichen Betriebe zur Einwohnerversammlung denken wir, dass diese Veranstaltung eine notwendige und sehr wichtige Sache der weiteren Vorbereitungen für die Objektrealisierung war. Gleichfalls wurde in diesem Verfahren durch alle Beteiligten, auch das sollte nicht unerwähnt bleiben, die sehr gute Qualität der Arbeit von Frau C. Niemz, Mitarbeiterin der Bauverwaltung der Gemeinde Schönfeld, lobend erwähnt.

Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. H. Schumann als Vorhabenträger für sein enormes Engagement für sein Objekt Altenpflegeheim Schönfeld und an alle Beteiligten, welche zum Gelingen sowohl der Veranstaltung als auch des gesamten Planungsverfahrens beigetragen haben.

Gemeindeverwaltung Schönfeld

Der Thiendorfer Gemeinderat Gotthard Ringel wurde auf der letzten Sitzung des Abwasserzweckverband „Trinkwasserschutzzone Radeburg" wider Willen per Losentscheid zum Vorsitzenden gewählt. Für den „Radeburger Anzeiger" gab er nachfolgendes Statement ab.

Es ist tatsächlich so, dass ich von verschiedenen Personen, so von Herrn Blatzky (Bürgermeister in Tauscha), von Herrn Freund (Bürgermeister in Thiendorf), neuerdings auch von Herrn Horst Rasch (Mitglied des Sächsischen Landtages und Vorsitzender des Innenausschusses der CDU-Fraktion) und sicher noch von dem einen oder anderen als Vorsitzender des AZV"TWSZ Radeburg" benannt werde. Der Geburtshelfer dieses Gedankens ist dabei zweifelsohne der stark gehegte Wunsch.

Vorsitzender des AZV"TWSZ Radeburg" ist ein Ehrenamt, das nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber keiner haben will. Warum wohl? Bei der Gestaltung und Ausführung der Pflichtaufgabe Abwasserentsorgung im Einzugsbereich des AZV ist soviel Mist gemacht worden, die Karre so tief in den Dreck (Schulden) gefahren worden, dass keiner weiß, wie man da rauskommen soll. Ob Regierungsbeamte oder Bürgermeister, ob hohe Justitiare, Fachämter oder Behörden, sie alle waren und sind aktiv am Dilemma beteiligt. Die Bürger wurden gar nicht erst gefragt, denn den Weg der demokratischen Ordnung regeln andere, weil Mitbestimmung nicht erwünscht ist.

Da nimmt man einfach den Sprecher der „Bürgerinitiative gegen Erhöhung der Abwasserkosten", der hat zwar den Schuldenberg nicht produziert, aber der hat ja das Vertrauen der Bürger. Das verpflichtet natürlich, die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

In der speziellen Situation des AZV"TWSZ Radeburg" hätte ich ganz sicher keine große Chance, die Ziele der Bürgerinitiative durchzusetzen. Dazu müssten alle Verbandsratsmitglieder, besonders die Bürgermeister, hinter der Bürgerinitiative und damit hinter ihren gebeutelten Bürgern stehen. Taten sie das bisher?

Ich erkenne die Wahl nicht an. Meine Nominierung und die Durchführung der Wahl erfolgten nicht nach den Vorgaben der Sächsischen Gemeindeordnung, an die sich in so einem Fall das Gesetz über die Kommunale Zusammenarbeit anlehnt. Es gab meinerseits in keiner Weise Zustimmung.

Diese Wahlhandlung war eine inszenierte Farce. Davon konnte sich die teilnehmende Öffentlichkeit überzeugen. Schön, hätte es auch die anwesende Presse so sachlich-umfassend dargestellt.

Die Verantwortlichen des AZV sollten ihre Kraft und das Geld der Bürger nicht für so etwas verschwenden.

Ich habe übrigens von besagter „Wahlhandlung" als direkt Betroffener noch kein Protokoll erhalten. Die Bestätigung der Rechtmäßigkeit dieser „Wahl" durch die zuständige Rechtsaufsicht des Landratsamtes Riesa-Großenhain wurde mir von Herrn Blatzky zwar mitgeteilt, aber schriftlich hat es mir Herr Kutschke auch noch nicht gegeben. Er muß das sicher nicht.

Wann endlich macht der AZV konkrete Vorschläge?

Die Forderung ist doch eindeutig: Erarbeiten alternativer Lösungen für das Abwasserproblem im Territorium unter Beachtung dringender Erfordernisse, wie qualitativ optimale Reinigung bei besonderer Beachtung des Umweltschutzes, ohne Erhöhung der Abwasserkosten für den Bürger.

Das ist doch ganz klar die Pflichtaufgabe der Gemeinden. Dazu brauchen wir keinen AZV. Dezentralisierung ist die einzige Alternative in unserem ländlichen Raum. Überlandkanäle und dazu notwendige Fördereinrichtungen produzieren Kosten, Kosten und fürchterlichen Gestank.

Wer seine Bürger mit Kreditaufnahmen in Millionenhöhe schwer und auf lange Zeit belastet und dafür nicht einmal das Mandat des Gemeinderates einholt, sollte die Suppe schon selbst auslöffeln. Und dann wären noch diejenigen, deren Aufgabe es ist, gründlich zu prüfen, wem man wofür so hohe Kreditsummen gewährt. Sie haben diese ihre Pflicht der Prüfung nicht erfüllt, der Zinsertrag sprach für die Vergabe. Nun sollen sie sehen, wo sie ihr Geld herkriegen. Von uns Bürgern nicht!

Gotthard Ringel Sprecher der „Bürgerinitiative gegen Erhöhung der Abwasserkosten"

Leserzuschrift

Händereiben und Kopfschütteln:

Gotthard Ringel wird zum Vorsitzenden des Verbandes „gewählt"

Frauenprojektwoche

in Schönfeld

Am 12. 03. 2001 findet im Gebäude der Gemeindebücherei Schönfeld im Rahmen einer Frauenprojektwoche ein Vortrag zum Thema

Aus der Region _

für die Region

Neue Chancen für die Land-wirtschaft, BSE,

Öko-Kennzeichnung,

gesunde Ernährung

statt. Beginn: 14.00 Uhr

Den Vortrag hält Frau Müller vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft Großenhain.

Außerdem bieten wir Ihnen Kaffee und Kuchen an. (Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen).

Es lädt ein: Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Begegnungsstätte Wildenhain

Landclub Wildenhain

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Information für den Bauherrn

Aufgrund der Baustellenverordnung, die seit 1.07.98 anzuwenden ist, muss der Bauherr bei Planung und Ausführung eines Bauvorhabens Maßnahmen treffen und die Arbeit auf der Baustelle so gestalten, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit

möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird.

Was hat der Bauherr

zu tun?

Informationsbroschüren zu diesem Thema liegen ab sofort in der Gemeindeverwaltung

Schönfeld aus.

Gemeindeverwaltung Schönfeld

Am 19. 01. 2001 fand die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2000 im Jugendklub Linz statt. Als Gäste konnten wir unseren Bürgermeister Herrn Siegmar Dörschel, den Gemeindewehrleiter Kamerad Karl Frank und als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes den Kamerad Klaus Müller begrüßen. Nach der Begrüßung durch den Ortswehrleiter Kamerad Bernd Seifert und der Feststellung der Anwesenheit kam der Rechenschaftsbericht zur Verlesung.

Darin wurde noch einmal auf die Probleme eingegangen vor denen die Wehr zu Beginn des vergangenen Jahres stand und wie sie in gemeinsamer Arbeit gelöst werden konnten.

So wurde während einer Hauptversammlung am 20. 04. 2000 eine neue Ortswehrleitung gewählt, die unverzüglich ihre Arbeit aufnahm. Die 4 diensthabenden Gruppen wurden aktiviert und ein neuer Dienst- bzw. Ausbildungsplan aufgestellt. Nun können wir wieder auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken.

Am 19. 05. 2000 konnten 6 Feuerwehranwärter ihr Zertifikat über die abgeschlossene Grundausbildung in Empfang nehmen. Zwei weitere Anwärter stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Grundausbildung. Damit ergibt sich ein Personalstand per 31. 12. 2000 von 27 Kameraden in der aktiven Abteilung, 2 Anwärter und 6 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung. Im Gespräch ist, dass weitere Jugendliche sich für die Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr interessieren und als Gäste an der Versammlung teilnahmen. Also ist für die Zukunft kein Personalmangel zu erwarten.

Beim Kraftfahrzeugappell im FTZ Glaubitz konnte für unser Tanklöschfahrzeug 16 / W 50 LA die Gesamtnote „sehr gut" vergeben werden.

Alle Kameraden gleich an welcher Stelle sie zur Erfüllung unserer Aufgaben beigetragen haben wurde gedankt. In der anschließenden Diskussion ergriff der Bürgermeister Herr S. Dörschel das Wort und ging u. a. auf die erfolgreich geschaffte „Zäsur" des Jahres 2000 in der FFW Linz und die neue Feuerwehrsatzung der Gemeinde Schönfeld ein, welche am 22. 03. 2000 durch den Gemeinderat beschlossen wurde. Er dankte allen Kameraden für die geleistete Arbeit im Jahr 2000, wünschte im neuen Jahr 2001 viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und dass die Kameraden aus jedem erforderlichen Einsatz gesund nach Hause kehren mögen. Im Anschluss wurden für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold folgende Kameraden geehrt: Siegbert Elsner, Gisbert Sauer, Horst Hoffmann, Joachim Kutzner.

Für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr wurde der Kamerad Werner Fiebig mit dem Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes geehrt. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Zu dessen gutem Gelingen trugen folgenden Firmen bei:

Sachsenland Agrargesellschaft mbH, Lampertswalde; Vieh und Fleisch, Linz; Bäckerei Michael Lerch, Linz

An dieser Stelle den vorgenannten unseren herzlichen Dank.

i.A. W. Hoffmann

Wehrleitung der FFW Linz

Wir, die Kinder- und Jugendbetreuer, Frau Bunzel und Frau Damme möchten Euch, liebe Kinder im Club herzlich willkommen heißen. Viele tolle Angebote haben wir geplant. Wir würden uns freuen, wenn Ihr mal vorbei schaut. Bringt Eure Geschwister und Freunde mit, es lohnt sich.

Zu erreichen sind wir regelmäßig - Mo.: Oelsnitz (ehem. Kindergarten)

Di.: Blochwitz (Gemeindeverwaltung)

Mi.: Weißig a.R. (ehem. Kindergarten)

Do.: Brößnitz (Versammlungsraum).

Vorgestellt haben wir uns mit einer Eröffnungsparty. Bei einem gemütlichen Nachmittag mit Tee, Gebäck und lustigen Spielen haben wir Euch schon ein wenig kennen gelernt.

Auch für die Winterferien sind einige Höhepunkte vorbereitet.

Na dann bis bald!

Wir freuen uns auf Euren Besuch und wünschen Euch viel Spaß sowie erholsame Ferientage

Eure Kinder- und Jugendbetreuer

Frau Bunzel und Frau Damme

Konzert im Schloßfestsaal

Der „Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V." lädt alle Liebhaber der Kammermusik ein.

Donnerstag, 22. März 2001,

20.00 Uhr

„Rheinische

Kirmestänze"

Es erklingen Werke von Bernd Alois Zimmermann, Friedrich Gulda und Antonia Dvorak. Vorgetragen werden Musikstücke von den Solisten Tobias Stosiek, Violoncello, unter der Leitung von Barbara Rucha.

Kartenvorbestellungen unter: 035248/20360

In der 2. Januarwoche trafen sich die Kraußnitzer und Böhlaer Senioren zum ersten Kaffeenachmittag im Neuen Jahr. Gemeinsam und in gemütlicher Runde stießen wir auf ein gesundes und glückliches Jahr 2001 an. Dabei plauderten wir über all unsere geplanten Vorhaben und einigten uns u.a. auf einen Vortrag von Frau Thomas aus der Apotheke. Sie nahm unsere Einladung gern an und brachte uns die Thematik „Schadstoffe und Gifte im Wohnraum" näher. Es wurden Fragen unserer Senioren beantwortet und verschiedene Methoden zur Schadstoffermittlung verdeutlicht. Es war einmal ein etwas anderer Vortrag, aber trotzdem sehr informativ. Allerseits beliebt ist auch das Tuppern. Deshalb luden wir eine ehemalige Seniorenbetreuerin ein. Zu unserer Überraschung fand unser Bürgermeister, Siegmar Dörschel, auch Gefallen am Tuppern und schaute vorbei. Der Februar ist wie jedes Jahr die Zeit des Faschings. Unsere Senioren werden sich hoffentlich sehr rege an dem närrischen Treiben beteiligen. Dazu gibt es genug Gelegenheit, wie z.B. am 08.02.01 in Kroppen und am 10.02.01 in der „Krone" beim Folberner Karnevalsclub. Natürlich wird auch ein feucht-fröhlicher Hausfasching nicht fehlen.

Über die Einladung von Frau Nicklisch am 08. 03. 2001 ins „Deutsche Haus" freuten sich die Böhlaer und Kraußnitzer Senioren. Dort wird für die Rentner ein Frühlingsfest veranstaltet. Auch hierbei würden wir uns über eine rege Beteiligung freuen.

Außerdem konnten wir mit dem Busunternehmen Kretzschmar einige Fahrten terminlich festlegen, u.a. sind am 18.04.01 eine Fahrt nach Pottenstein zum Osterbrunnenfest oder eine Kreisrundfahrt geplant. Alles weitere wird selbstverständlich noch bekannt gegeben.

Ihre M. Beuthe/M. Sauer

ABM-Seniorenbetreuung

Am Sonntag, den 04.02.2001 trafen sich die Skatfreunde der Gemeinde zum traditionellen Turnier in Gärtner's Gasthof. Gespielt wurde in zwei Serien. Mit 1989 Spielpunkten wurde Herr Andreas Bachmann, OT Niegeroda zum Dorfmeister gekürt.

Wir danken den Sponsoren, die mit ihrer Spende zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Die Organisatoren

Bernd Mutzke u. Lutz Opitz

Die Zeit des Jahreswechsels war Anlass für einen Rückblick auf unser sportliches Wirken im vergangenen Jahr. Die 1997 gegründete Abteilung Freizeitfußball ist ein bunt zusammen gewürfeltes Häuflein von Fußballverrückten mit einer Altersspanne von über 20 Jahren.

Die Idee war, allen fußballbegeisterten Leuten die Möglichkeit zu geben, einmal in der Woche dem Ball hinterherzujagen. Materielle Unterstützung erhielten wir dankenswerter Weise von der Kreissparkasse Riesa-Großenhain. Inzwischen sind auch jüngere, teils in anderen Vereinen aktive Spieler zu uns gestoßen, wodurch der sportliche Anspruch stieg.

Im Jahr 2000 bestritten wir 5 Großfeldspiele. Allerdings mit wechselndem Erfolg da auch im Trainings- und Wettkampfbetrieb stehende Mannschaften darunter waren.

Im Frühling beging die Sportgemeinschaft ihren 30. Gründungstag. Diesen Höhepunkt gestaltete unsere Abteilung sportlich und organisatorisch aktiv mit. An dieser Stelle bedanken wir uns beim Jugendclub Schönfeld für die gute Zusammenarbeit.

Himmelfahrt organisierten wir einen 2-Tage-Ausflug in eine Jugendherberge nahe Ballenstedt. Auf dem Programm standen Grillabend, Brocken-Exkursion, Fußballspiel und geselliges Beisammensein mit einer einheimischen Volkssportgruppe.

Am 1. Juli 2000 dann konnten wir in Weißig a.R. den Vorjahreserfolg beim Dorffestturnier wiederholen. Nach unserem erstmaligen Sieg beim Turnier zum Schönfelder Heimatfest 1999 entführten uns diesmal leider die Thiendorfer den Pokal knapp im Endspiel. Das zum Tag der Deutschen Einheit organisierte Großenhainer Nachtturnier gewannen wir wie im Vorjahr. Anfang Dezember schließlich siegten wir innerhalb von 8 Tagen bei 3 Hallenturnieren für Freizeitmannschaften _ beim Jugendclub Impuls in Großenhain, in Dresden und in Oederan.

Die traditionelle Weihnachtsfeier rundete das Jahr 2000 ab.

Auf ein Neues 2001!

Sportgemeinschaft Schönfeld

von K.-P. Gräfe

An vielen Straßen in Deutschland begegnen uns jene braun-weißen Schilder, deren Aufschriften und Symbole Straßen besonderer Art verbergen. Sei es die Deutsche Alleenstraße, die Sächsische Weinstraße, die Märchenstraße oder viele andere mehr. Jede mit dem Ziel der touristischen Erschließung von Kulturlandschaften und der Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung.

Wir stellen ihnen heut eine Ferienstraße ganz besonderer Art vor.

Die Fürstenstraße der Wettiner

Die Fürstenstraße der Wettiner, deren Mittelpunkt das Stammschloß der Wettiner in Wettin an der Saale ist, will als erste Ferienstraße Mitteldeutschlands die reiche Kultur- und Naturlandschaft für den kulturell `interessierten Autotouristen erschließen.

Mitteldeutsche Kulturlandschaft ist das Land der Germanen, Slawen und Deutschen, die seit mehr als 2000 Jahren hier ihre Spuren hinterließen. Sie ist das Land von Bauern, Bürgem, Adel und Geistlichkeit urbanisiert, trockengelegt, kultiviert, intensiviert, industrialisiert, beherrscht und revolutioniert bis auf den heutigen Tag. Mitteldeutsche Kulturlandschaft ist das Land der Askanier, Bischhöfe, Erzbischhöfe, Henneberger, Hohenzollern, Mansfelder, Vögte, Reußen, Schönburger, Schwarzburger, Stollberg-Wernigeröder, Wettiner und ihrer Untertanen. Sie ist das Land Walthers von der Vogelweide, Martin Luthers, Thomas Müntzers, Lucas Cranachs, Lessings, Schillers, Goethes, Bachs, Händels, Silbermanns u. v. a., deren nachhaltigen Wirkens durch Jahrzehnte und Jahrhunderte. Mitteldeutsche Kulturlandschaft sind die Weiten der Leipziger Tieflandbucht, des Thüringer Beckens, der Magdeburger Börde, des Spreewaldes, die Täler und Auen von Elbe, Saale, Unstrut, Werra, Elster, Bode, Ihn, und viele andere malerische Städte und verträumte Dörfer, Kultur aus mehr als 1 000 Jahren, Kurzweil und Freude bei gastfreundlichen Menschen in Sachsen Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oberfranken, Brandenburg, bei Sorben und Deutschen.

Die Fürstenstraße der Wettiner hat ihren südlichsten Ausgangspunkt in Bayreuth, das zwar nie unter wettinischer Herrschaft stand, aber August der Starke (1670-1733), Sachsens bekanntester Herrscher heiratete hier vor über 300 Jahren die Bayreuther Prinzessin Christiane Eberhardiene. Zuvor gab es schon eheliche Verbindungen zwischen dem kurfürstlichen Haus Sachsen und den Markgrafen von Bayreuth. Von Bayreuth führt die Straße über Kuhnbach und Sonnefeld nach Coburg, das seit 1353 wettinisch ist. Hinter Coburg gelangt man nach Thüringen durch die wettinischen Residenzstädte Eisfeld, Hildburgshausen, nach Eisenach. Weiter geht unsere Reise nach Gotha, Erfurt, Weimar, und nach Jena. Von da führt unsere Route nach Camburg, Naurnburg, Weißenfels, Merseburg, Bad Lauchstädt, Halle an der Saale nach Wettin. Vom Fürstenstraßenmittelpunkt Wettin gelangt man über den Petersberg, Zörbig, Landsberg und Brehna nach Delitsch und Leipzig. Über Grimma, Wurzen und Eilenburg, Bad Düben führt die Reise nach Wittenberg zur Wiege der Reformation. Von Wittenberg weiter über Pretzsch, Prettin, Torgau und Mühlberg nach Zeithain, Meißen, Moiitzburg und Dresden in die Residenzstadt der Albertiner. Auf der Festung Könl'gstein endet die über 900 km lange Route. Außer dieser Hauptroute gibt es mehrere Nebenstrecken. Eine dieser Straßenführungen soll heute besonders bekannt gemacht werden. Die Nordroute, welche von Spremberg kommend durch Senftenberg, Calau, Fürstlich Drehna, Luckau, Sonnewalde, Doberlug-Kirchhain,Bad Liebenwerda nach Elsterwerda, Lauchhammer durchs Amt Ruhland, Amt Ortrand, entlang der Perlen Zabeltitz, Schönfeld weiter nach Kalkreuth, Großenhain, Diesbar-Seußlitz, zur Wiege von Sachsen - Meißen führt.

Wir von der Fürstenstraße - Landeszweigverein Brandenburg, haben uns die Aufgabe gestellt, unsere Nebenroute, welche gewiß reich an kulturellen, historischen Angeboten, attraktiv und sehenswert ebenso wie die Hauptroute ist, komplett auszuschildem um den Bekanntheitsgrad in unserer Region zu erhöhen. Mit der Ausschilderung erfolgt die Einbindung an die Feriensüaße. Bekannte Orte unserer Region, wie Spremberg, Ortrand, Großkrnehlen können heute schon auf Schilder"Fürstenstraße der Wettiner" hinweisen, immer `in Verbindung mit einem aktuellen Faltblatt, welches uns die Geschichte des Standortes hinterläßt. Für das Jahr 2001 haben wir nachfolgende Einbindungen vorgesehen: Lindenau, Linz, Guteborn, Schönfeld, Doberlug-Kirchhein, Altdöbem und Mühlberg. Sie werden sehen, auch unsere Region wird bald touristische Angebote, wie zum Beispiel Thüringen erstellen können. Denn auch wir sind eine Reise durch die Mitteldeutsche Kulturlandschaft wert.

Silke Debus

Vorsitzende des Vereins

„Fürstenstraße der Wettiner -

LZV Brandenburg"

Am Sonnabend, dem 03. März 2001 findet von 9.30 _ 12.00 Uhr an der Mittelschule Schönfeld ein Tag der offenen Tür statt.

Eingeladen sind vor allem die Grundschüler der Klassen 4 aus den Bereichen Sacka, Ponickau und Lampertswalde, um sich mit den Gegebenheiten an der Schule vertraut zu machen.

Aber auch ehemalige Schüler der Schule, eigentlich alle, die die Schule einmal kennen lernen möchten, sind recht herzlich willkommen.

Die Schüler und Lehrer der Schule haben einiges vorbereitet. U. a. führt die Klasse 6b ein Puppentheaterstück auf. Die an der Schule tätigen Arbeitsgemeinschaften werden sich vorstellen. In den Fachkabinetten Informatik, Physik, Chemie und Werken kann sich jeder selbst betätigen und für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt sein.

Die Schüler und Lehrer der Mittelschule würden sich freuen, wenn recht viele das Angebot nutzen würden, unsere Schule von „innen" kennen zu lernen.

K. Backen

Schulleiter

Gebühren

für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen und des Schulhortes (in DM)

Hort (mit Frühhort) Hort (ohne Frühhort)

Familie Alleinerz. Familie Alleinerz.

6 Stunden 6 Stunden 5 Stunden 5 Stunden

1. Kind 92.40 DM 83.16 DM 82.10 DM 73.89 DM

2. Kind 55.44 DM 49.90 DM 49.26 DM 44.33 DM

ab 3. Kind 18.48 DM 16.63 DM 16.42 DM 14.78 DM

Kinder ab 3 Jahren bis Schuleintritt

Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.

9 Stunden 9 Stunden 6 Stunden 6 Stunden

1. Kind 166.50 DM 149.85 DM 111.00 DM 99.90 DM 2. Kind 99.90 DM 89.91 DM 66.60 DM 59.94 DM ab 3. Kind 33.30 DM 29.97 DM 22.20 DM 19.98 DM

Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.

4,5 Stunden 4,5 Stunden länger 9 Std länger 9 Std.

1. Kind 83.25 DM 74.92 DM 188.48 DM 149.85 DM

2. Kind 49.95 DM 44.95 DM 121.88 DM 89.91 DM

ab 3. Kind 16.65 DM 14.99 DM 55.28 DM 29.97 DM

Kinder unter 3 Jahren

Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.

9 Stunden 9 Stunden 6 Stunden 6 Stunden

1. Kind 276.30 DM 248.67 DM 184.20 DM 165.78 DM 2. Kind 165.78 DM 149.20 DM 110.52 DM 99.47 DM ab 3. Kind 55.26 DM 49.73 DM 36.84 DM 33.16 DM

Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.

4,5 Stunden 4,5 Stunden länger 9 Std länger 9 Std.

1. Kind 138.15 DM 124.34 DM 299.09 DM 248.67 DM

2. Kind 82.89 DM 74.60 DM 188.59 DM 149.20 DM

ab 3. Kind 27.63 DM 24.87 DM 78.08 DM 49.73 DM

Gebühren bei verspäteter Abholung

bis zu drei Mal im Mo. Gebühr: je 15.00 DM je angefangene halbe Stunde

ab dem 4. Mal im Mo. Gebühr: je 30.00 DM je angefangene halbe Stunde

Altenpflegeheim

Baubeginn noch

in diesem Sommer

Tag der offenen Tür

an der Mittelschule Schönfeld

Willkommen im Freizeitclub

Die Gemeindeverwaltung Schönfeld verkauft folgende unbebaute und bebaute Grundstücke:

Unbebaute Grundstücke

Nr. Grundstück Größe der Nutzung Mindestgebot

Flurstücke

1. Kleingartenfläche im OT Linz 404 m² Kleingarten (nicht verpachtet) 4040,00 DM

2. Kleingartenfläche im OT Linz 402 m² Kleingarten (nicht verpachtet) 4020,00 DM

3. Kleingartenfläche im OT Linz 799 m² Kleingarten (nicht verpachtet) 7990,00 DM

4. Kleingartenfläche im OT Linz 400 m² Kleingarten (nicht verpachtet) 4000,00 DM

5. unbebautes Grundstück in OL Linz 521 m² Bebaubarkeit möglich 15630,00 DM

Bebaute Grundstücke

Nr. Grundstück Größe der Anzahl der WE davon leer Gesamtnutzfläche Mindestgebot

Flurstücke

1. Großenhainer 487 m² 2 WE keine 169 m² ohne Verkehrswert

Str. 3 a Geschäftsräume

der KSK Riesa-

Großenhain vermietet

2. Teichweg 1 221 m² 1 WE 1 WE 91 m² 60.200 DM

Friseursalon vermietet

3. Str. d. MTS 8 596 m² 4 WE keine 240 m² 209.200 DM

4. Str. d. MTS 12 494 m² 1 Eigentums-

wohnung vermietet 60 m² 52.400 DM

1 Eigentums- vermietet 60 m² 52.400 DM

wohnung

5. Freie Scholle 7 368 m² 5 WE 2 WE 235 m² 90.000 DM

6. Hauptstr. 5 in

OT Liega 1647 m² 2 WE keine 120 m² ohne Verkehrswert

7. Kleines Schloss 3697 m² leerstehend ca 900 m² 400.000 DM

Die bestehenden Mietverhältnisse müssen vom Käufer übernommen werden. Alle Objekte können nach vorheriger Terminvereinbarung (Tel. 035248/82835) besichtigt werden. Interessenten reichen die Kaufangebote bis 23. März 2001, um 12.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Schönfeld, Str. d. MTS 11, 01561 Schönfeld in einem verschlossen Umschlag ein.

Siegmar Dörschel, Bürgermeister der Gemeinde Schönfeld

Feuerwehr der Gemeinde

Weißig am Raschütz

Eine Überraschung nach einer Emnid-Umfrage, die uns als Redaktion und Verlag des Radeburger Anzeiger freut: Anzeigenblätter liegen in der Gunst der Leser ganz weit vorn. Emnid urteilt: „Das Ergebnis der Studie ist eine schallende Ohrfeige für all die Mediaplaner in den großen Werbeagenturen, die ihren Kunden in 1. Linie zu teurer TV-Werbung oder Hochglanz-Anzeigen in Zeitschriften raten." Daß Werbung in Anzeigenblättern eine wesentlich höhere Akzeptanz hat als alle anderen Medien, mag aber doch nur im ersten Moment überraschen. „Diese für den Bürger kostenlosen, in jeden Haushalt gelieferten Blätter haben in der Regel einen starken lokalen Bezug und informieren ihre Leser direkt über das Geschehen vor ihrer Haustür. Das spiegelt sich auch in den Anzeigen wider: Die Inserenten kommen aus dem regionalen Umfeld, das heißt, es werden Angebote und Dienstleistungen von Unternehmen vorgestellt, die die Leser kennen und die sie problemlos erreichen können," urteilt Emnid. Insofern ist es für uns auch nicht erstaunlich, wenn wir als Herausgeber des Radeburger Anzeigers immer wieder von Lesern zu hören bekommen, daß sie die Anzeigen keineswegs als störend sondern ebenfalls als lesenswerte Information sehen.

Lesen Sie die Auswertung der Emnid-Umfrage auf Seite 2.

Wo sich Ihre Anzeigen wirklich lohnen

Die Frage, in welchem Medium Sie Ihre Werbung schalten sollten, um eine optimale Wirkung zu erzielen, lässt sich nicht pauschal beantworten, denn sie hängt stark davon ab, welche Ziel- und Altersgruppe Sie ansprechen wollen. Durch Meinungsforschung kann allerdings pauschal abfragt werden, in welchen Medien Werbung von den Nutzern am besten akzeptiert wird. Und eben dies, wurde jüngst in einer Studie untersucht.

Um herauszufinden, wie die einzelnen Werbeträger genutzt werden, wurde gefragt, auf welche Medien das Statement „Ich sehe mir gerne Werbung an" zutrifft:

- im Fernsehen

- in Zeitschriften

- in Tageszeitungen

- in Anzeigenblättern

- auf Plakaten

- im Kino

- Ich höre mir gerne Werbung im Radio an.

Als Antwort konnten die Befragten aus folgenden Statements wählen:

- Trifft voll zu

- Trifft zu

- Trifft weniger zu

- Trifft überhaupt nicht zu

Anzeigenblätter sind die mit Abstand beliebtesten Werbeträger

Das Ergebnis der Studie ist eine schallende Ohrfeige für all die Mediaplaner in den großen Werbeagenturen, die ihren Kunden in 1. Linie zu teurer TV-Werbung oder Hochglanz-Anzeigen in Zeitschriften raten, denn die Untersuchung belegt, dass Anzeigenblätter das mit Abstand beliebteste Werbemedium der Deutschen sind. Über 38% der Befragten gaben an, sich hierin gerne und intensiv Werbung anzuschauen. In den neuen Bundesländern ist dieser Wert mit 49,4 % sogar noch deutlich höher. Auf Rang 2 in der Werbeakzeptanz liegt die Plakatwerbung.

Durchschnittlich 31 % der Befragten in den alten und 34,8 % in den neuen Bundesländern sehen gerne die Werbung auf Plakaten. Auf dem 3. Platz kam Werbung in Zeitschriften. Insgesamt 31 % der Befragten gaben an, sich diese Werbung gerne anzuschauen. Die weitere Rangfolge können Sie unserer Grafik entnehmen.

Auffällig ist, daß die „Lieblingsmedien" der großen deutschen Werbeagenturen, TV- und Rundfunkwerbung, abgeschlagen auf den letzten Plätzen liegen.

Noch wichtiger:

der Kaufauslöser!

Auch als Kaufauslöser liegen Anzeigenblätter vorn

In einer weiteren Untersuchung wurde ermittelt, welche Anzeigenträger besonders intensive Kaufimpulse auslösen. Auch dabei schnitten Anzeigenblätter hervorragend ab: Hinter Prospekten und TV-Spots, die jeweils jeden 2. Befragten schon einmal zum Kauf angeregt haben, liegen sie auf Platz 3: 32,4 % der 2000 repräsentativ ausgewählten Testpersonen konnten sich daran erinnern, dass ein Inserat in einem Anzeigenblatt ihnen schon einmal den Anstoss für einen Produktkauf gegeben hat. Damit liegen die Anzeigenblätter vor Zeitschriften (30,2 %) und Tageszeitungen (30 %) und sind somit in Sachen Kaufstimulanz der effektivste Werbeträger unter den Printmedien. Insbesondere gegenüber Tageszeitungen überrascht dieses Ergebnis, da diese den Kunden häufiger erreichen. Kompensiert wird dies wahrscheinlich aber durch die geringere lokale Dichte, da Tageszeitungen über Freiverkauf und Abo nur einen Teil der Haushalte erreichen, während die Anzeigenblätter nahezu in jeden Haushalt gelangen.

www.emnid.de

Langsam nimmt man auch am Rhein Notiz von der Existenz des närrischen Volkes jenseits von Elbe und Werra. Knerbli-Hexen, Knerbli-Bolderer und Eichel-Spättle der Narrenzunft Knerbli e.V. aus dem Schwarzwald traten beim „Älternahmd" der 44. Saison auf. Seit 1858 ist bei denen Fasching (allemannisch: „Fasent") nachgewiesenermaßen Tradition - also gut 100 Jahre länger als bei uns. Mit großem Hallo wurden die Besucher aus dem Ortenaukreis von den durchaus fidelen Radeburger „Schlafmützen" und „Nachtjacken" begrüßt. Allen voran marschierten die Knerbli-Bolderer, die mit ihren Trompeten und einer lautstarken Pauke den „Hirsch" zum Beben brachten. Den Knerbli-Bolderern folgten die Knerpli-Hexen. „Knerbli" ist das allemannische Wort für Baumstümpfe, Holz das in grauer Vorzeit von den Armen aus den Wäldern der Gutsbesitzer gestohlen wurde - die Holzdiebe verkleideten sich als Hexen und setzten hölzerne Masken auf, um die Waldhüter abzuschrecken. Die Hexen mit den Holzmasken wurden in die Faschingstradition übernommen. Ähnlich verhält es sich mit den Eichel-Spättle. Den Namen haben sie von ihrem Kostüm aus Eichenlaub. Der allemannische Begriff für Mantel ist „Spättle".

Der Funke sprang über. Die Badener waren begeistert von der tollen Stimmung und gaben eine spitzenmäßige Beurteilung - für die Schönheit unseres Landstrichs, für den begeisternden Empfang und für den RCC-Programmteil, der natürlich auch nicht fehlte.

Ab sofort ist in Geschäften, in den Sparkassenfilialen und in vielen öffentlichen Einrichtungen das Programmheft zum Faschingsumzug der 44. Saison kostenlos erhältlich.

Liebes närrisches Volk, Schnapszahlen sind für Narren „runde" Zahlen - so die 11 (Elferrat), 11.11., 11.11 Uhr (Schlüsselübergabe), so aber auch die 44. Die 44 steht als „runde Zahl" für 44 Jahre Volkskarneval in Radeburg, der nur Dank Euch heute das ist, was er ist. Ein großes Ereignis für unsere Stadt, mit dem größten sächsischen Karnevalsumzug, der unsere Stadt über Fernsehen und Rundfunk in positiver Weise bekannt macht, wie wohl kaum ein anderes Ereignis. Dafür möchte ich Euch allen danken. Der Radeburger Carnevals Club bedankt sich auf seine Weise. Mit einer Mega-Party und einem Remmidemmi auf dem Marktplatz - und da wir in der närrischen Jahreszeit sind, in der wetterseitig mit allem gerechnet werden muß, ihr aber auf jeden Fall zünftig feiern können sollt, haben wir „den Markt überdacht".

Erstmals gibt es für uns die Möglichkeit, auf diese Weise mit allen zu feiern, die es möchten und brauchen Karten nicht zu „kontingentieren", so wie wir das sonst leider oft machen mußten. Für das Mega-Partyzelt an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Brauerei Freiberg.

Danke auch an Hitradio Antenne Sachsen, die diesmal gleich drei Tage mit uns gemeinsam feiern und mehrmals live aus Radeburg senden werden. Für das Remmidemmi am Sonnabend sind die Karten bereits knapp, für die Mega-Party am Freitag gibt es aber noch Karten reichlich. Also kommt einfach, und feiert mit. 15,- DM kostet der Eintritt und einwenig Fantasie bei der Auswahl etwas närrischer Bekleidung - so viel Spaß für wenig Geld...unter anderem mit der „Gaudimu" aus Annahütte, den Guggemusikanten aus Annahütte, die vielen noch von der Zeltparty vor vier Jahren in guter Erinnerung sein werden. Außerdem sei noch ein Dankeschön gesagt an die Sachsenspiegel-Redaktion von MDR. Sie hatten ursprünglich was anderes geplant, sind aber nun doch wieder mit dabei beim großen Karnevals-Umzug am Sonntag, dem 25. Februar.

Und weil wir gerade beim Bedanken sind: Danke auch an Sie, liebe Markbewohner, wenn Sie die drei verrückten Tage durchhalten. Wir haben Verständnis für ältere Leute und für Familien mit kleinen Kindern. Sicher wird es nicht ganz einfach für Sie sein, aber wir denken, daß wir Sie mit dem Erlebnis, das der Umzug bietet, entschädigen werden.

Danke an alle, die zum närrischen Höhepunkt ihre Häuser, Fenster, Schaufenster geschmückt haben - nichts würde im Fernsehen abgeschmackter aussehen als kahle Wände. Danke an alle, die zum Umzug im Kostüm, mit einer närrischen Mütze oder Nase oder sonstwie närrisch gekleidet trotzdem kommen, falls das Wetter nicht narrenfreundlich sein sollte. Danke an alle Sponsoren, die sich wieder in unserem Faschingsheft verewigt und damit zur Finanzierung des Umzuges einen großen Beitrag geleistet haben.

Danke schließlich, aber nicht zuletzt, an die Anwohner der Umzugsstrecke, die alle Jahre wieder das Konfetti, Bierbüchsen, Bonbonpapier und was unfeine Narren sonst so zurücklassen, zusammenkehren, auflesen und über die eigenen Mülltonnen der Entsorgung zuführen, damit wir am Aschermittwoch, zum Ende unserer Regentschaft, dem Bürgermeister mit dem Rathausschlüssel auch eine Stadt übergeben, die so ordentlich ist, wie wir sie übernommen haben.

Olaf Häßlich, Vorsitzender des RCC

Großenhain hat von jeher eine Stadtlandschaft, die tatsächlich Stadt und Land verbindet. Harmonisch und unverwechselbar ist das Stadtensemble in die Auenlandschaft der Röder gebettet.

Mit der Ausrichtung der 3. Sächsischen Landesgartenschau vom 20. April bis 6. Oktober 2002 wird die Stadt Großenhain ihre Entwicklung zur „Freundlichen Stadt im Grünen" weiter forcieren und denkt dabei weit über das Jahr 2002 hinaus.

Grundidee der Großenhainer Landesgartenschau ist die Wiederherstellung eines die Stadt von Ost nach West durchziehenden grünen Korridors entlang der Röder.

Diese in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum liegende Grünverbindung führt von den östlichen Auenbereichen durch die 1935 geschaffene Seenanlage, weiter entlang der Röder durch den historischen Wirtschaftsstandort „Textima" und die Kleingartenanlage „Freundschaft" bis zum Stadtpark. Gleichzeitig entsteht in diesem Bereich ein durchgängiges, kreuzungsfreies Rad-Fußwegsystem mit Anbindung an die überregionalen Radwege, auf denen touristische Ziele und regionale Sehenswürdigkeiten wie Diesbar-Seußlitz oder der Schloßpark in Zabeltitz bequem erreicht werden können.

Als einmaliger Erkennungswert der Großenhainer Gartenschau wird dem Besucher jedoch der neue Umgang mit dem Thema Gartenschau als eine Synthese zwischen Kunst und Natur in der Röderaue, als ein „Erlebnis für die Sinne" _ so das Motto unserer Gartenschau _ in Erinnerung bleiben.

Zum 17 Hektar großen Kernbereich des Gartenschaugeländes gehört neben dem südlich der Innenstadt liegenden Areal der Röderniederung auch das Gelände der historischen Schloßruine. Diese stadtgeschichtlich wichtige Schloßanlage wird zur Landesgartenschau das Tor zur schönen Großenhainer Altstadt bilden und zugleich eine der Attraktionen während und nach der Gartenschau sein. Vom aus dem 13. Jahrhundert stammenden Bergfried, der als Aussichtsturm erschlossen wird, haben die Besucher dann einen herrlichen Blick in die Röderaue und auf die historische Innenstadt. Die Schloßruine selbst wird zum städtischen Kulturzentrum umgestaltet.

In der Großenhainer Seenanlage _ schon immer ein beliebter Freizeit- und Erholungsort _ erfolgt bis zur Landesgartenschau eine grundlegende Sanierung der Gewässer und die Neugestaltung der Grünflächen. Das ehemalige Stadtbad wird bis Ende 2000 in einem Pilotprojekt zu einem einzigartigen Naturerlebnisbad mit einer Schilfkläranlage ohne jeglichen chemischen Einsatz umgestaltet. Mit diesem „etwas anderen Bad" entsteht somit ein attraktiver Anziehungspunkt in der umgebenden Bäderlandschaft.

Die Gondelteichanlage wird unter Beibehaltung der hydrologischen Verhältnisse instandgesetzt. Die beiden sanierungsbedürftigen Seebrücken wurden durch neue, attraktive Brückenbauwerke ersetzt. Bereichert wird die Gesamtanlage durch Gewässerrenaturierung, Wasserspiele und ergänzende Gehölzbepflanzung.

Mit all diesen Umgestaltungen und den darin befindlichen gärtnerischen Ausstellungsbeiträgen verspricht der gesamte Parkteil der Seenlage sicher ein Glanzpunkt während der Landesgartenschau zu werden.

Westlich der Dresdner Straße setzt sich das Gartenschaugelände auf dem historischen Industriestandort „Textima" fort. Weite Bereiche dieses von der Röder durchzogenen Areals lagen lange Zeit brach.

Doch bis zur Landesgartenschau konnten diese städtebaulichen Defizite durch die Gestaltung eines ökologisch geprägten Grünzuges entlang der „Großen Röder" und unter Einbeziehung vorhandener Industriebauten als Ausstellungshallen teilweise beseitigt werden. Dann wird wieder - was über Jahrzehnte in diesem Gebiet nicht möglich war _ ein erholsamer Spaziergang oder eine Fahrradtour entlang der Röder, weiter durch das Tal der Gräser", vorbei an der Kleingartenanlage „Freundschaft" mit ihren Musterkleingärten bis in den schönen Großenhainer Stadtpark möglich sein.

Pressestelle LGS

Zu der derzeit schon hohen Verkehrsbelastung am Auer soll nun auch noch der Verkehr vom Autobahnzubringer Dresden-Wilschdorf - Weinböhla kommen. Deshalb soll eine Ortsumfahrung gebaut werden, die Frage ist nur, wo entlang die Trasse verlaufen soll. „Wir sind um so erfolgreicher, je einheitlicher die Auffassung der Betroffenen ist," schätzte Herr Roch vom Verkehrswegeverein Moritzburg e.V. nach der „Wanderung um den Auer" am 10. Februar ein, zu der zahlreiche Anwohner des Auer, der Bürgermeister, zahlreiche Stadträte, Vertreter des Verkehrswegevereins und Vertreter des Straßenbauamtes erschienen waren, um sich vor Ort ein Bild zu machen, in welcher Weise man die Ortsumfahrung um den Auer lösen könnte.

Zunächst wurden die vom Straßenbauamt vorgeschlagenen Trassen abgelaufen, wobei man schon sehr gut sehen konnte, welche Nachteile diese für die Anwohner und für die Natur haben würden, so daß nur die sogenannte „erweiterte Variante 4" eine gewisse Akzeptanz fand - eine ortsferne Trasse, die bereits kurz hinter Dippelsdorf von der bisherigen Strecke abweichen würde. Dann gab es noch verschiedene Vorschläge von dem Bürgerkomitee Auer und zuletzt machte dann der Verkehrswegeverein seinen Vorschlag. Dieser führt im Gegensatz zu den anderen Varianten nicht um das sensible und schützenswerte Mischwaldgebiet um den Ilschenteich, sondern nur durch Nadelwald, zum Teil auch durch noch nicht so wertvollen Jungwald. Für die Auer-Bewohner bietet der Hahneberg einen natürlichen Schallschutz. Auf der Höhe Bäreneichwiese würde die neue Trasse die alte kreuzen und könnte von dort zur Weinböhlaer Straße weitergeführt werden. Eine Lösung, die auf positives Echo bei den Anwohnern stieß. „Auch der Gasthof war zufrieden," schätzt Roch ein. Vielleicht wird man bald wieder vor dem Gasthof sitzen können, die Natur genießen ohne ständig die Abgase der an der Ampel wartenden Autos in der Nase zu haben.

Ein weiterer Vorteil der Trasse ist, daß der gesamte Durchgangsverkehr aus dem Ort raus ist. Die vom Straßenbauamt vorgeschlagenen Varianten brachten immer mit sich, daß ein Teil des Durchgangsverkehrs - und sei es nur der nach Moritzburg - im Ort verblieb. „Ein Nachteil ist sicherlich, daß der Auer von Moritzburg abgetrennt wird," so Herr Roch, „und Straßen können wirken als baue man eine Mauer auf, aber wer das eine will, muß das andere mögen. Man muß zum Kompromiß bereit sein. Wenn man sich entscheidet, den Autobahnzubringer zu bauen, dann muß man eine Lösung finden, die die betroffenen Menschen akzeptieren. Man kann nicht vor lauter Rücksicht auf die Natur alles auf die Anwohner abschieben. Wir meinen, daß es ohne Eingriff in die Natur nicht geht, aber daß unser Vorschlag auch derjenige ist, bei dem die Natur dort, wo sie besonders schützenswert ist, nämlich im Bereich Ilschenteich, unberührt bleibt."

Mehr Informationen zum Verkehrswegeverein finden Sie im Internet unter

http://www.dresden-land.de/moritzburg/verkehrswege.html

Kontakt: Matthias Große, Volkersdorfer Str. 49, 01468 Moritzburg

OT Reichenberg. Tel.: 0351 8304939.

K.Kroemke

Am Donnerstag, dem 8. Februar wurde in feierlichem Rahmen der neue Museumsshop im Museum Schloß Moritzburg seiner Bestimmung übergeben. Nachdem sich der Umbau der aufgrund der Entdeckung einer Deckenbemalung verzögert hatte und der Shop länger als ursprünglich geplant in den Räumen der Teichfundeausstellung „gastieren" mußte, erstrahlte die restaurierte und neu eingerichtete Räumlichkeit nunmehr in ganzer Pracht. Die Deckenbemalung, die anläßlich der 800-Jahrfeier der Wettiner um die Jahrhundertwende geschaffen wurde, wurde vollständig wieder hergestellt. Den barocken Charakter des Schlosses unterstreichen zwei Gemälde, darunter Rubens „Diana" und die satte Farbgebung der Wände. Im Kontrast dazu steht das Silbergrau der Ladeneinrichtung. Während der Raum früher wenig Flair besaß, bietet er jetzt „eine gelungene Verbindung von historischer und moderner Einrichtung," lobte Museumsdirektorin Frau Möbius. Interessante Verkaufsobjekte lassen sich Dank der neuen Vitrinen jetzt viel besser präsentieren. So zum Beispiel zwei Stücke aus dem Service „Roter Hofdrachen", jenem Service, das die Porzellanmanufaktur Meißen mit finanzieller Hilfe des Vereins der Freunde des Schlosses Moritzburg für den Speisesaal des Schlosses aus den alten, noch vorhandenen Formen neu herstellen will.

„Wir sind froh, daß wir wieder ein Stück geschafft haben," ergänzt Frau Faltin gegenüber Radeburger Anzeiger, „denn wir können ja nur eins nach dem anderen machen, so wie wir uns die Mittel dafür erarbeitet haben."

Ebenfalls seiner Bestimmung übergeben wurde ein neues Kassenhäuschen, welches das mittlerweile in die Jahre gekommene alte „Buswartehäuschen" ablöst. Die neue Kasse steht nicht mehr im Foyer sondern in der mittleren Wagenhalle. Dadurch wurde der Eingangsbereich frei und kann nun in seiner barocken Schönheit voll zur Geltung kommen. Das von der Radeburger Firma Werbehaus Dresden GmbH gefertigte neue Häuschen wurde darüber hinaus transportabel gehalten, wodurch es möglich ist, es bei Veranstaltungen und Sonderausstellungen wegzuräumen und damit die ganze Wagenhalle verfügbar zu machen. K.K.

Achtung Hochzeitspaare!

Am 28.02.2001 findet in Adams Gasthof in Moritzburg um 19 Uhr unser erster Hochzeits-Trendabend für alle interessierten Paare - nicht nur aus Moritzburg - statt. Wo heiraten? Wie heiraten? Wie teuer wird es? Wie einladen? Wer schenkt was? Wo feiern? Wie feiern? Was anziehen? Wann fotografieren lassen? Welche Blumen? Welche Ringe? Welche Frisur? Welches Make-up? Hochzeitspaare haben unendlich viele Fragen. Für die meisten ist nicht nur die Hochzeit das erste Mal, sondern es ist überhaupt das erste Mal, das sie eine so große Feierlichkeit selbst organisieren müssen. Und dann soll es gleich eine Feier sein, die allen, und besonders dem Paar selbst in bester Erinnerung bleibt. Dazu sollte alles schon möglichst perfekt sein. Wenn auch kleinere Malheure die Würze sein können, die man sich später noch oft erzählt, so sollten doch gröbere Fehler vermieden werden. Dazu bieten „hochzeitserfahrene" Fachleute, die Mitglieder des Vereins „Erlebnis Moritzburg", beim Trendabend kostenlos und unverbindlich Rat und Unterstützung an. Der Verein, hervorgegangen aus dem Fremdenverkehrsverein Moritzburg, hat sich als Ausrichter der Hochzeitsmesse Moritzburg in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht und war auf der Hochzeitsmesse in Dresden mit seinem Gemeinschaftsstand als einziger Komplettanbieter aller Hochzeitsdienstleistungen Anfang des Jahres „der Renner".

Erlebnis Moritzburg e.V.

3. Sächsische Landesgartenschau

Großenhain 2002

Das NaturSchauSpiel

Großenhain

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Thiendorf!

Nun ist es so weit.

Das Bürgerbegehren „Soll der Grundschulstandort Sacka beibehalten werden?" wird durchgeführt. Bekanntlich fasste der Gemeinderat von Thiendorf am 20.05.1998 den Beschluss, die Grundschule in Sacka zu schließen. Dieser Beschluss stieß bei vielen Bürgern auf Unverständnis, gerade auch bei vielen älteren Bürgern, denn die Schule in Sacka hat Tradition. Deshalb bildete sich eine Bürgerinitiative mit dem Ziel, ein Bürgerbegehren durchzuführen. Zur Erinnerung: Es wurden in der Gemeinde die erforderlichen Unterschriften gesammelt, aber Herr Freund, der Bürgermeister der Gemeinde, bestritt die Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens, worauf der Gemeinderat am 26.08.1998 den Beschluss über die Unzulässigkeit des Bürgerbegehrens fasste. Und nun begann der Kampf vor dem Gericht. Die Bürgerinitiative verklagte Herrn Freund vor dem Verwaltungsgericht in Dresden. Am 20.07.2000 fand der Prozess statt. Und das Urteil lautete: Die Bürgerinitiative hat Recht. In der Zwischenzeit liegt das Urteil auch schriftlich vor und das Bürgerbegehren wird voraussichtlich am 08.04.2001 durchgeführt. (Die notwendigen Beschlüsse des Gemeinderates sollen in der Gemeinderatssitzung am 28.02.2001 gefasst werden.)

Wir sind für die Erhaltung der Grundschulen in Wohnortnähe unserer Kinder, für eine Grundschule in Sacka und in Ponickau! Das ist nicht nur möglich, sondern auch die beste Lösung für die Kinder.

Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Thiendorf, nun liegt es in eurer Hand, ob die Grundschule in Sacka erhalten bleibt oder nicht.

„Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus", so steht es im Artikel 20 des Grundgesetzes. Nehmt euer demokratisches Grundrecht wahr!

Entscheidet euch gegen das Schul-sterben in Sachsen und für den Erhalt unserer beiden Grundschulen. Die Grundschule in Sacka darf nicht geschlossen werden!

Ihre Sprecher der Bürgerinitiative „Schule Sacka"

Jürgen Koitzsch , Hans-Ullrich Scheibe und Dr. Johannes Hertrampf

Sacka, am 17.02.2001

Bürgerbegehren für Schule Sacka

Seit dem Schuljahr 1992/93 bis zum Schuljahr 2000/01 wurden 53 Grundschulen im jetzigen Regionalschulamtsbereich Dresden aufgehoben. Weitere 15 Grundschulen befinden sich im Schuljahr 2000/01 im Prozess der gleitenden Aufhebung.

Für folgende Grundschulstandorte sind nach heutigem Erkenntnisstand Entscheidungen vom Schulträger vorzubereiten und zu treffen:

Schule langfristig Zugang Kl. 1 Gefährdung ab Schuljahr
GS Glaubitz ca. 7 bis 24 2001/02

GS Prausitz 9 nur 2001/02

GS Röderau ca. 10 bis 20* nur 2000/01 bis 2002/03

GS Sacka ca. 14 2003/04

GS Walda-

Kleinthiemig ca. 15 2001/02

Empfehlungen für die Schulnetzplanung im Landkreis Riesa-Großenhain:

Im Landkreis Riesa-Großenhain sind alle Grundschulen bis auf die Grundschulen in Glaubitz, Prausitz, Sacka und Walda-Kleinthiemig langfristig gesichert.

Die Gemeinde Thiendorf plant, einen gemeinsamen Standort für die Grundschulen in Sacka und Ponickau festzuschreiben. Der Standort steht noch nicht fest. Geographisch liegt der Standort in Sacka günstiger, den besseren baulichen Zustand weist aber die Grundschule Ponickau auf. Eine Aufhebung einer der beiden Standorte sollte bis 2003/04 entschieden sein.

Folgende Mittelschulregieonen wurden im Landkreis Riesa-Großenhain gebildet:

V Großenhain-Priestewitz -Wildenhain

VI Lampertswalde - Schönfeld

VII Ebersbach (zu Moritzburg - Radeburg; Landkreis Meißen).

Im Mittelschulbereich sind dringend Entscheidungen vorzubereiten. Als langfristig gesichert gelten nur 2 Standorte in Großenhain und 3 Standorte in Riesa.

Die erforderlichen Mindestschülerzahlen erreichen die Mittelschulen Merschwitz, Ebersbach, Priestewitz. Pulsen, Schönfeld, Stauchitz, Walda-KIeinthiemig und Strehla nicht.

Weitere Entscheidungen bezüglich der Standorte Ebersbach, Radeburg (Landkreis Meißen), Pulsen und Walda sind in regionaler Zusammenarbeit durch die Schulträger ab dem Schuljahr 2001/02 zu entscheiden.

Empfehlenswert ist, dass die Mittelschule in Lampertswalde und Schönfeld unter Aufhebung eines Standortes fusionieren. Der gemeinsame Standort steht noch nicht fest, auch betrachtet das Regionalschulamt Dresden beide Standorte als möglichen gemeinsamen Standort. Die Aufhebung einer der beiden Schulen sollte entsprechend der Schülerzahlentwicklung ab dem Schuljahr 2003/04

erfolgen.

Freistaat Sachsen

Regionalschulamt Dresden

Schulentwicklungsplanung

Schulreport 2001 Landkreis Riesa-Großenhain

Im Jahr 2000 fünf Großfeld-spiele für Freizeitfußballer

Am 8. März ist Frühlingsfest

Jugendliche sind an der

Mitarbeit interessiert

Skatturnier

in Gärtner´s Gasthof

Eine Ferienstraße stellt sich vor

Neue FFw-Sirene in Weißig a.R.

Fröhliche Runde zur Weihnachtsfeier im Dezember 2000

Frau Pügner - Bauleiterin, Herr Dr. H. Schumann, Investor,

Herr S. Dörschel, Bürgermeister (v.l.n.r.)

Baustellenverordnung

Schloß Schönfeld

Jetzt kennt man uns auch im Westen

Das Faschingsheft ist da!

Steinbacher wollen nach vorn

Danke an alle und besonders

an die, die närrisch

gekleidet erscheinen!

Emnid:

Anzeigenblätter sind

lohnende Werbeträger

Wer das eine will, muß das

andere mögen

44. Radeburger Volkskarneval

Die Steinbacher Gruppe mit Marcel Belke, Jens Loogk, Ricardo Weinert, René Maul, Matthias Weinert (v.l.) und Andreas Belke (oben) steckt mitten in den Faschingsvorbereitungen. Jeden Mittwoch und jeden Sonnabend wird am Wagen gebaut. Die Gruppe mit der Startnummer 17 will auch beim diesjährigen Umzug wieder vorn mitmischen.

Gelungene Verbindung von

Altem und Modernem

Frau Möbius erhebt gemeinsam mit Mitarbeitern des Barockschlosses und ihren Gästen das Glas zur Einweihung des neuen Souvenirshops.

Zwei Stücke aus dem wertvollen Meißner Porzellanservice „Roter Hofdrachen" präsentiert in der neuen Vitrine des Verkaufsraumes.

Fortsetzung von Seite 1

Emnid:

Anzeigenblätter sind lohnende Werbeträger

Hochzeits-Trendabend für alle, die demnächst heiraten

Wenn ein Erblasser kein Testament errichtet hat, gilt die gesetzliche Erbfolge. Diese ist kompliziert und soll hier am Beispiel der Familie Otto und Franziska Müller erklärt werden.

Die Eheleute Otto und Franziska Müller haben einen gemeinsamen Sohn Peter sowie die Adoptivtochter Michaela. Peter ist bereits verheiratet und hat zwei Kinder, Sebastian und Raphaela. Otto Müller hat aus seiner Studienzeit einen nichtehelichen Sohn, Manfred, zu dem er allerdings seit mehr als 20 Jahren keinen persönlichen Kontakt mehr hat.

Im Fall des Todes von Otto Müller sieht das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zunächst ein sogenanntes Verwandtenerbrecht für die Hinterbliebenen des Erblassers vor. Gesetzliche Erben erster Ordnung sind danach die Abkömmlinge des Erblassers. Dazu zählen auch adoptierte Kinder sowie nichteheliche Kinder. Daneben steht dem Ehegatten ein eigenes Ehegattenerbrecht zu, um dessen Versorgung abzusichern. Neben Kindern erbt der Ehegatte zu ¼; lebten die Eheleute im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft, so erhält der überlebende Ehegatte ein weiteres Viertel des Nachlasses als pauschalen Zugewinnausgleich.

Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass die Ehefrau die Hälfte des Nachlasses erhält. Die Kinder Peter, Michaela und Manfred erhalten je 1/6 des Nachlasses.

Wenn Peter bereits vor seinem Vater verstorben wäre, so würden die Enkelkinder Sebastian und Raphaela an seine Stelle treten; sie teilen sich den Erbteil ihres Vaters und wären dann jeweils zu 1/12 als Erbe berufen. Nimmt man an, dass anstelle von Peter seine Schwester Michaela ohne eigene Abkömmlinge vorverstorben wäre, so würde Ihr Anteil ihren Brüdern Manfred und Peter zu gleichen Teilen anwachsen.

Diese würden dann jeweils ¼ statt 1/6 des Nachlasses erhalten. Hätte Otto Müller keine Kinder, so würde seine Ehefrau Franziska ¾ des Nachlasses erben. Das verbleibende Viertel fällt den Erben zweiter Ordnung zu. Das sind die Eltern von Otto und _ wenn diese bereits vorverstorben sein sollten _ Ottos Geschwister bzw. deren Abkömmlinge.

Oft will der Erblasser seinen überlebenden Partner zu dessen Versorgung als Alleinerbe einsetzen. Häufig will ein Erblasser verhindern, dass nichteheliche Kinder im gleichen Umfang wie eheliche Kinder erben.

In solchen Fällen ist es unbedingt notwendig, ein Testament zu errichten. In welcher Form dies geschehen kann, wird in der nächsten Folge unserer Reihe behandelt.

Franz-Georg Lauck

Rechtsanwalt

Der Planfeststellungsbeschluß des Regierungspräsidiums Dresden (Planfeststellungsbehörde) vom 15.12.2000 (Az: 41-0513.25/10-A 13 PWC-Promnitztal) der das o.a. Bauvorhaben betrifft, liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 11, Bauamt _ Sekretariat, 01471 Radeburg in der Zeit vom 19.02.2001 _ 05.03.2001 während der Dienststunden Mo, Mi, Do von 7.00 _ 12.00 Uhr; 13.00 _ 16.00 Uhr, Di von 7.00 _ 12.00; 13.00 _ 18.00 Uhr, Fr von 7.00 _ 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht aus.

Der Planfeststellungsbeschluß und der festgestellte Plan können auch beim Regierungspräsidium Dresden (Planfeststellungsbehörde) Zi. 4056, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden eingesehen werden.

Der Planfeststellungsbeschluß wurde den beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).

Jesse

Bürgermeister

Stadt Radeburg

Ordnungsabteilung

Am Mittwoch, dem

21. Februar 2001 fällt der Markttag in Radeburg ersatzlos aus.

AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg"

Herr Lehmann, Technischer Leiter des Museums nimmt die Technik im neuen Kassenhäuschen in Betrieb

Es ist ein altbekannter Spruch: „die kleinsten Hunde sch... die größten Haufen". Zwar hat das noch keiner nachgemessen, aber dieses Urteil kommt wohl daher, daß kleine Hunde oftmals nicht besonders artgerecht gehalten und erzogen werden und deshalb an jeder beliebigen Stelle ihre Tretmienen auslegen.

Auch in unserer Region ist die geruchsintensive Haftmasse zur Landplage geworden. Obwohl es die Gemeindeordnungen verbindlich vorschreiben, können sich viele der „Kleintierhalter" nicht dazu herablassen, die Rückstände ihres Lieblinges von den Gewegen verschwinden zu lassen. Auch die Ordnungshüter stecken lieber anonym einem Falschparker einen Gruß unter die Scheibenwischer als sich wagemutig einem gefährlichen Hundehalter entgegenzustellen und mit dem Befehl „Faß!" diesen zur Beseitigung des tierischen Abfalls zu veranlassen.

Dem ordnungswidrigen Wuffi-Besitzer droht kaum Gefahr. Gefahr droht nach dessen Flucht vom Tatort nur noch dem armen Hausbesitzer. Laut Gemeindeordnung ist der nämlich für die Sauberkeit des an sein Grundstück grenzenden öffentlichen Weges verantwortlich. Ein ganzer (freilich kaum angewendeter) Strafenkatalog droht ihm, wenn er den Unrat liegen läßt. Zudem ist er auch das arme Opfer, falls es zu Schadenersatzklagen kommt - zum Beispiel wenn ein unachtsamer Fußgänger die Haftmiene mit in sein Auto geschleppt hat und der betörende Duft sich nur noch durch Neupolsterung des Fahrzeuges beseitigen läßt. Oder, noch schlimmer: wenn jemand auf dem braunen Schmiermittel ausrutscht und sich den Hals bricht...

Jetzt haben wir`s also: gefährliche Hunde sind gar nicht die großen Sabbermäuler, sondern die kleinen Pinscher! Oder?

„Im Einzelfall gefährliche Hunde sind insbesondere Hunde, die sich gegenüber Menschen oder Tieren als aggressiv erwiesen haben... Als aggressiv ... gilt ein Hund, der einen Menschen oder ein Tier geschädigt hat, ohne dazu provoziert worden zu sein," heißt es im neuen Gesetz zum Schutze der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden (GefHundG).

„Geschädigt, ohne provoziert worden zu sein." Da haben wir's doch.

Aber in den Ausführungsbestimmungen finden wir dann ganz andere Hunde: American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Pitbull sollen gemeint sein. Für die haben jetzt auf der Grundlage des o.g. Gesetzes die Kommunen ihre Satzungen zu überarbeiten. Aber Papier ist geduldig und an der Praxis ändert sich wenig. Ebensogut könnten die Hunde ein „Gesetz zum Schutze der Hunde vor gefährlichen Haltern" (GefMenschG) verabschieden, denn wenn man sieht, wie viele Hunde unter nicht artgerechter Haltung zu leiden haben - Hunde jeglicher Rasse und Größe, dann dürfte durch den Zwang zur Entrichtung einer höheren Steuer für gefährliche Menschen eine erhebliche Einnahmequelle für die Kommunen winken.

KR

Das gesetzliche Erbrecht _

der Verstorbene hat kein Testament . . .

Glossiert:

„Gefährliche Hunde"

Wer ist

gefährlich -

der Hund oder der Halter?

Wegen Urlaub findet in Radeburg am 21.02.2001 keine chirurgische Sprechstunde statt.

Wir haben aber in unserer Praxis in Radebeul

Sprechstunde.

21.02.2001 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Hiermit möchten wir uns für die überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke anläßlich unserer Goldenen Hochzeit bei unseren Kindern, Verwandten, Bekannten und Nachbarn ganz herzlich bedanken.

Unserer besonderer Dank gilt dem Bürgermeister Herrn Jesse, dem Posaunenchor der Kirchgemeinde Radeburg, dem Kaninchenverein und der Familie Keilig für ihre freundliche Bewirtung.

Elfriede und Hans Lindner

Radeburg, im Februar 2001

Dankeschön

Büro Marktstraße 6 zu vermieten mit Telefonanschluß inkl. Nebenkosten. 16m² + Vorraum 7m², 150 DM/Monat

Tel. 035208/9630

Faschingsdisko

Liebe Kinder!

Am Dienstag, dem 27. Februar 2001 findet im Gasthof Strauß die traditionelle Faschingsdisco statt.

Beginn ist 16.00 Uhr, der Eintritt kostet 5,00 DM.

Euch erwarten tolle Musik, kleine Spiele und Preise.

Kinderhaus Großdittmannsdorf

Stadt Radeburg

Bekanntmachung

der Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses und des Planes

Planfeststellung für das Bauvorhaben Neubau der BAB A 13 Dresden-Nord bis Landesgrenze Brandenburg, PWC Promnitztal von Bau-km 143+850 bis 144+800 gemäß § 17 Abs. 6 FStrG i.V. m. § 1 SächsVwVfG, § 74 Abs. 4 i.V.m. Abs. 5 VwVfG.

Nachdem die Mannschaft um Gerhard Hübner die Kreismeisterschaften 99/2000 auf dem Rasen gewonnen hatten, wurde auch der Hallenmeistertitel gewonnen. Am 16.12.2000 wurden die Hallenkreismeisterschaften in der E-Jugend ausgespielt. Trotz einer Niederlage und einem Remis gegen Reichenberg/Boxdorf gewannen die Berbisdorfer Jungs den Titel 2000 vor SV Lommatzsch, Lok Nossen, BC Radebeul 2, Reichenberg/Boxdorf und SV Fortschritt Meißen _ West. Der Vorstand des Berbisdorfer SV gratuliert der Mannschaft recht herzlich und wünscht weitere sportliche Erfolge.

G.H. Abteilung Fußball, Nachwuchs

Am 4. Februar empfing die 1. Männermannschaft des TSV Tabellennachbar HSV Freital 04 zum Heimspiel in der Sporthalle am Meißner Berg. Wollte man der Zielstellung für die Saison 2000/2001 gerecht werden, nämlich um die Medaillenplätze mitzuspielen, dann mußte unbedingt gegen den kampfstarken Tabellennachbarn ein Sieg her, um den Kontakt zu dem 3. und 4. der Tabelle _ SV Rähnitz und SG Kurort Hartha _ zu behalten. Getreu diesem Vorsatz wurde das Spiel begonnen und gleich mit 2:0 durch Tilo Wittke und Mario Scholz in Führung gegangen. In der 5. Minute konnte aber Lars-Göran Kitsch, diesmal auf der ungewohnten halbrechten Aufbauposition für den verletzten Thomas Gneuß spielend, einen Strafwurf für Radeburg nicht verwandeln. Dies brachte sofort die Freitaler ins Spiel und da die Radeburger im Abwehrverhalten nicht konsequent genug spielten, erkämpfte sich Freital bis zur 22. Minute eine nicht unverdiente 8:6 Führung. Mitten in die nun folgende Aufholjagd der Radeburger hinein verletzte sich Falko Sommer am Sprungbein, so daß die Radeburger ohne Linkshänder im weiteren Spiel auskommen mußten. Trotzdem gelang den im traditionellen schwarz/gelb spielenden Radeburgern der Ausgleich und Mario Scholz konnte Sekunden vor dem Halbzeitpfiff sein Team wieder mit 11:10 in Führung bringen.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Radeburger in der Deckung aggressiver und spielten im Angriff mit viel Zug zum Kreis. Die so erspielten Strafwürfe (6 Stück an der Zahl) konnte alle der Verletzte und nur zu diesen Würfen eingesetzte Falko Sommer sicher verwandeln. So wurde Freital über die gesamte zweite Halbzeit auf Distanz gehalten und die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben. Nachdem der Vorsprung schon bis 5 Tore ausgebaut war, konnte Freital in der Schlußminute, als die Radeburger durch Zeitstrafen bis auf 3 Feldspieler dezimiert waren, noch auf 20:16 verkürzen. In dieser sehr umkämpften Partie, die von allen Aktiven ein Höchstmaß an Kondition und Einsatzwillen verlangte, gebührt Tilo Wittke ein besonderes Lob: Er war der einzige Spieler des Teams, der das gesamte Spiel _ in Angriff und Abwehr auf der zentralen Mittelposition spielend _ durchspielte und keine Auswechslung zum Kraft tanken in Anspruch nahm. So haben die Radeburger auch die Freitaler in der Tabelle auf Distanz gehalten und haben sich mit diesem Sieg wieder auf Rang 4 vorgearbeitet.

Für Radeburg waren erfolgreich: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (9/6), Tilo Wittke (2), Falk Seifert, Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (4), Mario Scholz (3), Matthias Kraut, Robby Wiedemann, Mario Klima (2).

Nun ist bis Anfang März Punktspielpause. Für die Radeburger aber kaum Pause zum regenerieren, denn die beiden Pokalhalbfinals auf Landes- und Bezirksebene sind in dieser Freiphase zu bestreiten. Dabei ist ohne Zweifel das Halbfinale im Sachsenpokal am 24. Februar 2001 mit Anwurf um 16.00 Uhr in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg gegen Motor Leipzig/Nord der absolute Knüller der diesjährigen Handballsaison. Dazu den Radeburger Männern eine gute Vorbereitung und viel Erfolg.

Abteilung Handball

Das Faschingsmotto von vor zwei Jahren hat an Gültigkeit anscheinend nichts eingebüßt, jedenfalls konnte der Narrenrichter und Leiter der Abteilung Kegeln, Andreas Georg, jüngst wieder dieses Lied anstimmen. Unmittelbar nach der Erneuerung des Viererpasses an der Kegelbahn Lindengarten wurden die Einzel- und Mannschaftsbahnrekorde geknackt.

Den Einzelbahnrekord stellte Maik Hinze auf, der mit 100 Wurf 466 Kegel traf. Eigentlich war er „nur" als Ersatzmann aus der II: Mannschaft in die I. ausgeliehen worden, aber mit seinem Rekord legte er zugleich auch den Grundstein für einen neuen Mannschaftsrekord. Mit 6x100 Wurf wurden 2549 Punkte erreicht. Zum Mannschaftsrekord trugen außerdem Klaus Kutter (439), Horst Kienast (431), Lothar Branitz (409), Steffen Dittrich (406) und Dieter Grütze (389) bei. Den Rekorden vorausgegangen war die komplette Erneuerung des Kugelfangbereichs, Kugelaufsetzbereichs und des Kugelrücklaufs. 14 500 DM an Fremdleistungen wurden dafür erbracht. Dazu kamen Eigenleistungen der Vereinsmitglieder im Wert von 6 500 DM. Ein besonderer Dank geht an Siegmund Albertowski, dessen Dach- und Asphalt GmbH mit Gußasphalt eine Lösung aufbrachte, die „normalem" Wege, mit Beton, einen erheblichen Mehraufwand bedeutet hätte. K.K.

Bahnrekorde am Lindengarten

Jahr wer? Punkte

1981 Andreas Georg 436

1984 Lothar Branitz 443

1990 Horst Kienast 456

2001 Maik Hinze 466

3. Mannschaft

Trotz einer guten Mannschaftsleistung von 2226 Holz (Durchschnitt je Spieler 371) mußte die 3. Mannschaft auf der 4-Bahnanlage von Planeta Radebeul eine knappe Niederlage hinnehmen. Mit 2262 Holz (Durchschnitt 377) konnten die Radebeuler sich auf ihrer Anlage knapp behaupten. Für Radeburg erspielten die Sportfreunde folgende Ergebnisse: A. Lochmann 398, E. Gursinsky 372, A. Georg 347, G. Bienert 351, R. Wittke 390, J. Lakies 368.

Im Nachholspiel gegen die KSG Piskowitz verpaßte die 3. Mannschaft durch das enttäuschende Ergebnis von 2131 Holz gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn eine Ranglistenverbesserung. Die Piskowitzer erspielten 2222 Holz und nahmen so die Punkte verdientermaßen mit nach Hause. Für das Radeburger Ergebnis erspielten die Sportfreunde folgende Einzelleistungen: J. Lakies 381, E. Gursinsky 368, R. Wittke 346, G. Bienert/K. Krause 324, A. Georg 331, A. Lochmann 381.

E.G.

Am gestrigen Donnerstag, dem 15. Februar, wurde der neue Stadtrat Arnd Erwin vereidigt und in den Reihen der CDU-Fraktion platznehmen. Er tritt die Nachfolge von Gertrud Görne an. Radeburger Anzeiger sprach vorab mit dem „Neuling" über seine Sicht auf die Situation in Radeburg und seine Ambitionen im Stadtrat. Der selbstständige Zahntechniker ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er kaufte 1990 die Mühle in Großdittmannsdorf und baute sie zum Wohn- und Geschäftshaus um. In den Geschäftsräumen richtete er sein Zahntechnikerlabor ein. „Eigentlich von Anfang an" fühlte er sich mit Radeburg verbunden. Nachdem die Großdittmannsdorfer Kindertagesstätte für seinen Sohn keinen Platz hatte, wurde er von der „Sophie Scholl" mit großer Freundlichkeit aufgenommen. Sein erster Eindruck von Radeburg war also ein guter. „Heute geht mein Sohn in Radeburg in die Grundschule und spielt natürlich auch beim TSV Fußball. Es ist nicht einzusehen, warum er nicht mit den Jungs, mit denen er in eine Klasse geht, nicht auch zum Fußball gehen soll. Im Gegensatz zu manchem anderen, bin ich in Radeburg schon angekommen. Daß wir jetzt eine größere Gemeinde sind, hat seine Nachteile, es hat aber auch seine Vorteile. Wir können die zur Verfügung stehenden Mittel konzentrieren und damit viel sinnvoller einsetzen," so Stadtrat Erwin.

„Wenn wir jetzt schon so weit sind, daß wir Schulen schließen müssen, weil nicht ausreichend Kinder vorhanden sind, dann sollten sich vielleicht auch andere Leute, die vor Ort mit dem Nachwuchs arbeiten," empfiehlt Erwin und bleibt weiter beim Beispiel Fußball. „Selbst Radeburg hat Probleme, eine F-Jugendmannschaft auf die Beine zu stellen." Die Radeburger Sportvereine sollten schnellstens an einen Tisch kommen und sich darüber unterhalten, wie man gemeinsam eine vernünftige Jugendarbeit macht. Erwin erinnerte an Pläne der Stadt, einen Radweg zwischen Großdittmannsdorf und Radeburg zu bauen und nannte diese Aufgabe vordringlich. „Der Radweg hätte mehrere Nutzen - als Schulweg, für Touristen, zum Einkaufen, aber auch für die Sportler." Es wäre ja auch denkbar, daß bei einer Sportkooperation zwischen den Ortsteilen eine gemeinsame F-Jugendmannschaft in Großdittmannsdorf trainiert wird, wenn die Verkehrsverbindungen das erlauben.

Zu seiner Arbeit als Stadtrat hat Arnd Erwin schon ganz konkrete Gedanken, obwohl ihn seine Nominierung überraschte, da er erst vor Kurzem aus der CDU ausgetreten war. Der Radeburger CDU-Spitze warf er undemokratisches Verhalten vor, außerdem war er von Helmut Kohl und dem Gebaren der Bundes-CDU im Zusammenhang mit der Schmiergeldaffäre schwer enttäuscht.

Als Stadtrat hat er sich die stärkere Anbindung der Ortsteile an das Zentrum auf die Fahne geschrieben. Notwendigerweise sind dafür die Verkehrswege eine wichtige Voraussetzung. Neben dem schon genannten Radweg macht er sich auch für eine Großdittmannsdorfer Umgehungsstraße stark. Während unseres Gespräches konnte ich gut beobachten, was für ein gewaltiger Verkehrsstrom durch Großdittmannsdorf rollt - vergleichbar mit der Situation in Radeburg. „Schuld" sind die Logistikunternehmen in Ottendorf-Okrilla, Weixdorf und Radeburg, die nicht von ihren Standorten aus auf die Autobahn fahren, sondern die Strecke über Großdittmannsdorf und Medingen als Abkürzung benutzen.

Eine sinnvolle Sofortmaßnahme wäre sicher, die Ortsdurchfahrten für Lkw zu sperren, zumal die Autobahnabschnitte jetzt fertig sind.

Ein weiteres Problem konnte Arnd Erwin direkt vor seiner Haustür demonstrieren. Die gefährliche Kurve in diesem Bereich ist jedem Kraftfahrer sattsam bekannt. Viele wissen jedoch nicht, daß für „das halbe Dorf" dieser Bereich auch Schulweg ist.

Kinder, die vom oder zum Schulbus unterwegs sind, müssen mangels Fußweg in diesem Bereich die Straße queren oder gar auf der Straße laufen. „Es ist manchmal nicht mit anzusehen, was hier draußen abläuft," sagt Erwin. „Wenn manche Eltern wüßten, welcher Gefahr sie ihr Kind hier aussetzen, es würde ein Aufschrei durchs Dorf gehen."

Auch in diesem Zusammenhang sieht er die Notwendigkeit einer Umgehungsstraße, aber auch die Notwendigkeit, die Fußwege in Großdittmannsdorf weiter auszubauen.

K.Kroemke

Mit diesem Heimsieg errang die Radeburger Mannschaft den bisher höchsten Sieg seit Jahren und ausgerechnet gegen die Mannschaft von SSV Neustadt, welche nach der 1. Halbserie noch auf Platz 1 in der Tabelle stand. Beide Mannschaften spielten in Bestbesetzung. Alle erwarteten ein Spitzenspiel, obwohl Neustadt in der Rückrunde schon 2 Spiele verloren hatte. Im Spielverlauf zeigte sich jedoch eine klare Überlegenheit der Radeburger Mannschaft. Alle Sportfreunde spielten sehr konzentriert und kämpferisch sehr stark. Der einzige Verlustpunkt resultiert aus der Einzelniederlage von Sportfreund Frank Wagner beim Stande von 5:0 zum 5:1. Mehr Verlustpunkte ließen die Radeburger an diesem Tag einfach nicht zu.

Die Punkte holten Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Wagner 1,5; Glage 2,5; Freyer 2,5 und Pfeiffer 2,5.

Damit kann die Radeburger Mannschaft mit 22:4 Punkten und einem klar besserem Spielverhältnis den 1. Platz in der Tabelle behaupten vor Dresden-Trachenberge welches 20:6 Punkte auf dem Konto hat.

Jürgen Freyer

Nachwuchs

Die Bezirkspunktwertungsturniere der AK mit jeweils 18 Teilnehmern fanden Anfang Februar statt. Bei dem Turnier der weiblichen Jugend in Wilsdruff präsentierte sich eine gut aufgelegte Susann Gursinsky mit einem famosen 2. Platz hinter K. Uhlmann (Wilsdruff). Erstmalig besiegte Susann ihre langjährigen Kontrahentinnen Kaliner (Wilsdruff) und Kunath (Oelsa). Constanze Kleinichen errang in dem Turnier den 7. Platz. Am Vortag fand an gleicher Stelle das Turnier der Schüler A statt. Nach 9 Spielen konnte Enrico Kraut auf einen hervorragenden 3. Platz stolz sein. Vor ihm plaziert Glöß (Wilsdruff) und Scholze (Kamenz) _ beide schon im Männerbereich spielend. Tobias Adolph und Benjamin Fuchs gaben auch ihre Visitenkarten ab und gehörten nach guten Spielen zu den Plazierten. Doreen Mikitiuk konnte bei dem Turnier der Schülerinnen A in Gersdorf-Möhrsdorf nicht das erwartete Wörtchen mitreden, da sie sich leider einige sichere Spiele noch abjagen ließ. Susann und Enrico haben sich für die Landes-Punktwertungsturniere in Döbeln qualifiziert.

In der Bezirksliga der Jugend fand das Rückspiel Rotation Dresden- Radeburg statt. Nach dem, schon bald obligatorischen, 1:1 nach den Doppeln, entwickelte sich das Spiel über die Zwischenstände 4:4, 5:5, 6:6 zu einem leistungsgerechten Unentschieden.

Für Radeburg: S. Gursinsky 2,0; T. Röhringer 1,5; P. Kleinichen 2,5; C. Kleinichen 1,0.

BK

Die F-Jugend des TSV 1862 Radeburg eröffnete am 03 02. die Doppelveranstaltung der Nachwuchskicker in der Ballsporthalle auf dem Meißner-Berg. Das erste Spiel gegen die SV Berbisdorf gewann man gleich durch ein Tor von Jan Lau mit 1:0. Dann hingen die Trauben etwas höher, im Feld der 6 Mannschaften spielten sie noch 2:2 (Tore von Jan Lau und Marius Klöber) gegen SpVgg G/W Ebersbach, 0:2 gegen TSV Reichenberg und 0:4 gegen FV Großenhain. Gegen den hohen Favoriten Traktor Kalkreuth wuchsen die Lütten über sich hinaus und erreichten ein von der ganzen Halle bejubeltes 0:0. Das brachte zum Schluss Rang 4 ein und wurde eine bessere Platzierung als erwartet, was man auch am strahlenden Gesicht des Trainers ablesen konnte. Stand doch auch mit dem gerade erst mal 6 Jahre altgewordenen Jonas Klöber der jüngste Spieler des Turniers in den Radeburger Reihen. Weiter traten für Rabu an den Ball _ Toni Salitz (wechselte sich mit Jonas im Tor ab), Bruno Steinbock, Eliot Erwin, Tom Sipply und der schlagsichere Libero Marcus Gabriel. Turniererster wurde Kalkreuth, die in den direkten Vergleichen mit dem Zweiten Reichenberg (2:0) und dem Dritten Großenhain (3:2) als Sieger vom Feld gingen. Fünfter die neuformierte Mannschaft von Berbisdorf vor den Zöglingen aus Ebersbach. Torschützenkönig des Turniers wurde Maximilian Dawtjon aus Großenhain mit 8 Treffern, als bester Torwart wurde Kevin Kreutz aus Berbisdorf geehrt. Danach betraten die älteren Spieler der E-Jugend das Areal. Acht Teams bewarben sich um den Ehrenpokal des Radeburger Anzeigers, wer Erfolg haben wollte, musste erst mal die Vorrunde überstehen. In Staffel 1 setzte sich Favorit Radeburg 1 deutlich durch, bezwang dabei die spielerisch stark auftretende Mannschaft von G/W Großdittmannsdorf mit 3:1, den Mitfavoriten TSV Pulsnitz mit 3:0 und die SG Weixdorf 2. mit 4:0. Pulsnitz tat sich gegen Weixdorf schwer (3:2), verwies aber Wehnertbubis von Dittsdorf klar mit 4:0 in die Schranken. Die wiederum setzten sich mit 2:1 über die Randdresdner durch, was ja auch für die Endrunde wichtig war, denn die Ergebnisse wurden mit in diese übernommen. In Staffel 2 ging es ganz eng zu, am Ende entschied 1 Tor gegen die Ottendorfer. Sie bezwangen zwar die grippegebeutelten Berbis dorfer mit 2:1, unterlagen aber Kalkreuth mit demselben Ergebnis. Berbisdorf schlug wiederum Kalkreuth mit 2:1, so dass die Vergleiche mit Radeburg 2 entschieden. Hier siegte Berbisdorf mit 5:0, Kalkreuth mit 6:1 (wobei das Radeburger Tor von Guido Wendisch den frenetischsten Jubel des Tages auslöste) und Ottendorf eben „nur" mit 4:0. Dies soll nun aber nicht heißen, dass unsere 2. Vertretung nur Kanonenfutter war. Ihnen fehlt einfach die Spielpraxis, zumal ja auch alle, die das Gelb-Schwarze Dress übergestreift hatten, auch wenigstens einmal zum Einsatz kommen wollten. In der Endrunde um Platz 5 _ 8 entschied wieder das Torverhältnis über den 5. Rang, diesmal hatten aber die Ottendorfer vor den Großdittmannsdorfern die Nase vorn. Im direkten Vergleich hatten sich beide im einzigen 0:0 Match des Tages getrennt. Unsere 2. Vertretung unterlag unglücklich 0:1 gegen Weixdorf und da man auch gegen den Stadtrivalen mit 0:2 den kürzeren zog, belegte man am Ende den achten Platz. In der großen Finalrunde zogen die Wendtschützlinge noch einmal alle Register ihres Könnens, besonders Sebastian Rothe zauberte, dass das Wort Fußball zum Genuss wurde. Sein spektakuläres Goal gegen Berbisdorf (2:0 Endstand für Rabu) war vom Feinsten, Achtung, es gibt genügend DSC-Späher in Radeburg. Mit dem Rücken zum Tor stehend jonglierte er fast an der Grundlinie erst mit dem Leder, dann zog er es über seinen Kopf ins Dreiangel. Dass sich die gesamte Mannschaft der Zillestädter in einen wahren Spielrausch gesteigert hatte, bekamen auch die Kalkreuther zu spüren, sie hatten beim 0:3 nicht die Spur einer Chance. Sehenswert der Knaller von der Mittellinie von Tormann Christian Freimann, es war sein zweites Goal auf diese Art und Weise, interpretiert das doch modernstes Hallenspiel. Pulsnitz hatte seine Gegner im Kampf um den 2. Platz ebenfalls sicher in Griff, bezwang Berbisdorf mit 4:1 und Kalkreuth mit 3:0. Dritter wurde schließlich Berbisdorf mit dem aus der Vorrunde mitgenommenen 2:1 über Kalkreuth. Bei der Wahl des besten Torwarts hatte es die Jury schwer, drei Kandidaten standen zur Auswahl, man entschied sich letztendlich für Matthias Borkenhagen aus Weixdorf. Torschützenbester wurde Eric May aus Pulsnitz mit 10 Treffern. Einstimmig zum besten Spieler des Turniers wurde Sebastian Rothe von der gastgebenden TSV 1 Mannschaft gewählt. So ging ein langer Fußball- tag mit Musik in Radeburg zu Ende, Spannung, tolle Tore, rundum zufriedene Akteure, Zuschauer und Organisatoren, Fußballherz, was willst du mehr. Zur Siegermannschaft gehörten _ Christian Freimann (2) im Tor, Tom Pitzler, Victor Vodenitscharov (1), Stefan Linke (3), Tom Streller, Sebastian Rothe (8) und Alexander Rohmann (1). Für die 2. Vertretung spielten _ ein tolles Turnier haltender André Grosche, Martin Bauer, Lorenz Kennke, Maik Thiele, Dennis Klante, Guido Wendisch (1), Max Joachim, Henry Garten, Ricky Schubert, Marcus Taggeselle und Maximilian Brauer. Unsere Berbisdorfer Sportfreunde konnten gerademal sechs Akteure aufbieten, Henri Petzolt, Toni Maitschke (1), Thomas Zimmermann (2), Max Jäger, Daniel Menzel und Toni Janke (6) hielten die Fahne hoch. Um so beachtenswerter der 3. Rang. Für unsere Kleinen, mir persönlich sehr gut gefallenden, „Großherzogtümler" waren Martin Preiß, Chris Peukert, Sebastian Schmidt, Lars Günther (2), Constantin Frohmader, Arno Walther (1), Tim Peukert und Felix Paduschek (2) am Start. In einem illusteren Teilnehmerfeld startete die D-Jugend in Radebeul und konnte sich dort mit einer überzeugenden Leistung durchsetzen. In der Vorrunde wurden FSV Budissa Bautzen (Bezirksliga) und G/W Coswig mit 3 bzw. 4:0 bezwungen . Gegen den späteren Turnierdritten, TSV Cossebaude, gabs ein 1:1 und damit zog man als Staffel zweiter ins Halbfinale. Dort wartete mit dem Bischofswerdaer FC 08 ein weiterer Ligist auf die Zillestädter, doch keine Angst vor großen Namen, auch der wurde sicher mit 2:0 geschlagen. Überhaupt wuchs die Mannschaft in jeder Begegnung über sich hinaus und das erfuhr im großen Finale noch eine Steigerung. Der favorisierte Radebeuler BC 08 wurde durch das goldene Tor von Marcel Weber mit 1:0 in die Schranken verwiesen und der Pokal aus der Höhle des Löwens nach Rabu geholt. Am Erfolg waren beteiligt, Patrick Pampel im Tor, Marcel Weber (2), Marcus Drabe, Stefan Maitschke, Hagen Schurig, Martin Mischke, Martin Ufert (1), Paul Sperling (4) und David Müller (4). Herzlichen Glückwunsch den „Sperlingen". Die B-Jugend hatte 5 Teams zum eigenen Turnier eingeladen und sah nach dem 3:2 über Bezirksligist Großenhainer FV wie der sichere Sieger aus. Zuvor hatte man klar Ottendorf mit 5:2 und Ebersbach mit 6:1 abgefertigt. Einziger Punktverlust das 2:2 gegen die SG Weixdorf. Doch dann der blasierte Auftritt gegen Traktor Kalkreuth. Die Siegerehrung wohl schon vor den Augen, blamierte man sich beim 1:4 so gut wies ging und ebnete damit den Großenhainern den Weg zum Turnier sieg. Die liesen sich die Chance in der letzten Turnierbegegnung gegen Weixdorf nicht entgehen und lösten ihre Aufgabe sicher mit 5:1, was den bis dahin ohne Niederlage gebliebenen Rot-Weißen auch noch den 3. Platz kostete. Als bester Torschütze konnte Denis Hartmann aus Großenhain mit 9 Treffern den Pokal des Torschützenbesten in Empfang nehmen, bester Torwart wurde einhellig Steve Maschik von der SG Weixdorf.

Turnierendstand: 1. Großenhain 19:8 T. / 12 P. 2. TSV 1862 Radeburg 17:11/10 3. Traktor Kalkreuth 15:13/7 4. SG Weixdorf 14:13/6 5. Ebersbach 14:18/5 6. SV Ottendorf 7:23/1. Für Rabu am Leder _ Karsten Jentzsch im Tor, Matthias Wolf (6), Tino Trautmann (3), Dirk Arlt (2), Robert Hiller, Lutz Koglin (2), Martin Bruschwitz (4) und Marko Hoffmann. Damit ging das letzte Nachwuchsturnier der diesjährigen Hallensaison zu Ende und alle Mannschaften möchten sich nochmals herzlichst bei ihren Sponsoren Heißpräge-Service Marion Derschner, Werbung und Kommunikationsdesign Kroemke, Sparkasse Meißen Filiale Radeburg, Tischlerei und Fensterbau Zeidler, Spedition Hillwig, Druckerei Vetters und Herrn Joachim Rohmann bedanken. Unerwähnt sollen auch die fleißigen Muttis und Vatis hinter den Tresen nicht werden, ebenso die Schiris und die Kampfrichter, die alles fürn Appel und nen Ei taten.

Thank you. Schlechte Erfahrung mit dem Torverhältnis machte unsere AH beim Hallenturnier in Großenhain (Veranstalter Thiendorf). Da schnuppert man nun schon mal am großen Erfolg und dann macht einen das Torverhältnis einen Strich durch die Rechnung. Passiert ist es unseren Oldies beim Thiendorfer Turnier, doch eigentlich hatten sie es sich selbst zuzuschreiben. Alle Spiele gewonnen, da bezog man gegen den Mitkontrahenten um den Turniersieg, Kalkreuth, mit 1:7 Prügel. So ergab sich ein Torverhältnis von 23:7 (Kalkreuth) gegenüber 19:15 (Radeburg) bei Punktgleichheit. Aber was solls, Spaß haben die Olaf Hiller, Steffen Schiefner (2 Tore), Gerold Schäfer (5), Joachim Jentzsch (3), Jan Treffs (6), Andreas Scholz (2) und Andreas Ritscher (1) allemal gehabt, ist die Plazierung doch wesentlich besser als beim eigenen Turnier. Man gewann gegen Tauscha 4:2, - Großkmehlen 5:2, - Thiendorf 3:1 und gegen Ponickau 6:3. Dritter wurde hier Thiendorf vor Ponickau, Tauscha und Groß kmehlen.

Spiele auf dem Großfeld. Der Schneeboden machte unseren Punkt spielabsolventen zu schaffen. Nur eine Halbzeit lang konnte die B-Jugend mit den schon „Schneeerprobten" Neustädtern mithalten. Dann brachen sie förmlich ein, so dass die Gäste nach dem Führungstreffer (mit Hilfe eines groben Torwartschnitzer) leichtes Spiel hatten. Endstand ernüchternd 0:3 Damit konnten der SSV Neustadt wieder an den Radeburgern in der Tabelle vorbeiziehen. A-Jugend: Ausgerechnet der sonstige Garant im Tor, Tobias Guller, wurde hier zur tragischen Figur in einer typischen Schneerutschpartie. Allerdings fanden sich erstaunlicherweise aber auch die robusteren Gäste von Grün-Weiß Coswig besser mit den Verhältnissen zurecht. Die beiden ersten Gegentore kurz vor der Halbzeit resultierten aus katastrophalen Abwehrschnitzern, dass kämpferische Aufbegehren in der zweiten Hälfte reichte nur zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Jürgen Saunus. Am 1:3 in der 90. hatte Tobias wieder eine Aktie mit dran. Unsere 1. Männer bestritt ein Vorbereitungsspiel gegen die 2. Mannschaft vom TSV, was leider durch einen dummen Unfall von Daniel Dorn überschattet wurde. Bei einem Zweikampf mit Kai Drabe verletzte er sich an der Schulter so schwer, das er neben den schon langzeitverletzten André Scheiblich wahrscheinlich auch längere Zeit passen muss. Damit fällt Coach „Schappa" Scheiblich auch noch der zweite Stürmer für die Rückrunde aus. Sch.... Die Tore beim 3:2 für die 1. schossen „Ginger" Uwe Lösche (2) und Rayko Brosch, für die 2. Trafen „La Bomba" Martin Weise mit einem seiner gefürchteten Knaller und Kai Drabe. Beide Torhüter verwandelten dabei einen Strafstoss.

RaWe

Sonnabend, 17. 02. 01 14:00 Uhr Hallenturnier 1. Männer Radeburger Ballsporthalle mit Kalkreuth, Radeburg, Tauscha, Ebersbach, Baßlitz und einer polnischen Mannschaft

Sonntag, 18. 02. 01 Hallenturnier der B-Jugend in Lampertswalde / Hallenturnier der A-Jugend in Dresden-

Lockwitzgrund / Vorbereitungsspiel 2. Männer gegen Traktor Priestewitz 14:00 Uhr auf der Friedrich-Ludwig-Jahn Kampfbahn in Radeburg

Montag, 19. 02. 01 Hallenturnier der E-Jugend in Pulsnitz

Sonnabend, 24. 02. 01 Hallenturnier der E-Jugend bei Rotation Dresden / Hallenturnier der D-Jugend 9:00 Uhr in der Radeburger Ballsporthalle (Veranstalter G/W Ebersbach) / Punktspiel-Rückrundenstart der Männer: 1. Männer 12:00 Uhr in Radebeul / Steinbachstraße gegen RBC 2. (Kreisliga)

Sonntag, 25. 02. 01 14:30 Uhr

2. Männer bei LSV Barnitz 1.

Donnerstag, 01. 03. 01 Vorbereitungsspiel E-Jugend 16:30 Uhr gegen SV Berbisdorf / C-Jugend 17:30 Uhr gegen FV Großenhain in Radeburg Jahn-Kampfbahn

RAZ-FAZ, der Pokal blieb am Platz

und noch andere Top-Plazierungen der Gelb-Schwarzen Kicker

1. Herren 2. Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg _

SSV Neustadt 14:1

In RaBu purzeln die Rekorde...

„Ersatzmann" Maik Hinze kann sich freuen: zwei Rekorde geknackt!

Macht noch manchem Jungen was vor: Helfried Mönnich,

Kreismeister der B-Senioren

HSV Freital 04 auf Distanz

gehalten

Hallenkreismeistertitel geholt

SV Berbisdorf, Abt. Fußball

Berbisdorfer E-Jugend Mannschaft mit ihrem gewonnenen Pokal

Um ihre Verpflichtungen zu erfüllen, die eine Kommune gegenüber den Bürgern hat, nimmt sie von diesen Steuern ein. Aus diesem Zusammenhang heraus reagieren Bürger immer dann besonders sensibel, wenn sie den Eindruck haben, daß ihre Steuern für unsinnige Dinge, möglicherweise gar für den Luxus der Kommunalbediensteten verpraßt werden. Populisten und andere Leute, die nichts zu verantworten haben, reiten deshalb gern diesen Esel und am Ende kommen dann Stammtischparolen raus wie dieser seit Kurzem in Radeburg zu vernehmende: „Jetzt bauen die sich einen neuen Ratssaal hin, die sollen doch erst einmal die Brücken instand setzen."

Nun ist es aber leider nicht so, daß die Kommune nur von den Steuereinnahmen lebt und nur dem Bürger Rechenschaft schuldet. Da wir Bürger viele (berechtigte) Wünsche haben, braucht die Kommune mehr Geld, als sie von uns bekommt, also ist sie auf Zuwendungen angewiesen. Daß dieses Geld letztlich auch aus unseren Steuern stammt, sei dahingestellt, aber darüber, wie dieses Geld zu verwenden ist, entscheiden andere. Diesen Vorgang nennt man schlicht und einfach: Politische Ökonomie.

Die Politik setzt den „ökonomischen Hebel" an, indem es hier Geldquellen verschließt, da öffnet. Der politische Geldgeber knüpft an seine Geldgabe bestimmte Bedingungen, die der Geldnehmer einhalten muß, wodurch er sich in die von der Politik gewollte Richtung bewegt. Dies gilt auch für Kommunen. Eine Bedingung ist fast immer der Verwendungszweck des Geldes, eine weitere ist fast immer die, daß sich die Kommune mit eigenem Geld beteiligt. Kluge Kommunalpolitiker werden also versuchen, die eigenen Mittel so einzusetzen, daß sie durch möglichst viele Fremdmittel vervielfacht werden - zum Wohle der Kommune, versteht sich, nicht zum Eigenwohl. Seit Jahren läuft das Programm zur Innenstadtsanierung. Da es hier aufgrund der konjunkturellen Lage weniger private Investoren gibt und die Fördermittel verloren gehen würden, kann die Stadt erwägen, selbst als Investor in Aktion zu treten. Aus diesem Fördertopf entsteht derzeit zum Beispiel ein Parkplatz auf dem Boden der ehemaligen Gärtnerei Höhme, der den Parkplatzmangel in der Innenstadt beseitigen soll. Aus dem Fördertopf wird auch der Erweiterungsbau für die Stadtverwaltung, einschließlich größerem Ratssaal, finanziert. Man kann sicher über die Notwendigkeit dieser Maßnahme geteilter Meinung sein, aber mindestens zwei Fakten stehen unverrückbar:

1. wenn die Fördermittel jetzt nicht in Anspruch genommen werden, die zudem ohne Eigenanteil der Stadt ausgereicht werden, stellt sich die Frage des Erweiterungsbaus in einigen Jahren vielleicht noch dringender und man muß dann ohne Fördermittel auskommen und die Kosten alleine tragen;

2. man kann die Mittel aus dem Topf der innerstädtischen Sanierung nicht einfach für die Sanierung einer Brücke ausgeben, die nicht in dem festgelegten Sanierungsgebiet liegt, also nicht unter die Förderbedingungen fällt. Klüger ist es allemal, nicht für eine Brücke jetzt überstürzt 100% Eigenmittel auszugeben, sondern mit etwas Geduld abzuwarten, bis auch dafür Fördermittel bereit stehen. Am Ende können mit dem eigenen Geld dann zwei oder gar drei Brücken mehr gebaut werden.

Genau das zeigt auch die Praxis der Radeburger Verwaltung. Man kann den Hut ziehen (nun gut, mancher wird sagen, es ist halt ihre Aufgabe) wie viele verschiedene Fördertöpfe gefunden wurden, um das gewaltige Radeburger Brückenproblem zu lösen. Daß manches die Geduld der Bürger auf die Probe stellt, weil es so lange dauert, ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Aber hier ist auch nicht Schlaraffenland. Die Zuwendungen könnten weißgott mehr sein und vor allem schneller ausgereicht werden. Die Vorwürfe sind dann aber auch an die richtige Adresse zu richten. Eine Radeburger Adresse ist das jedenfalls nicht.

K.Kroemke

Es ist hinlänglich bekannt, daß Radeburg ein großes Problem mit seinen Brücken hat. RAZ erkundigte sich in der letzten Woche im Bauamt zum Stand der Arbeiten und fragte nach, warum bei der Brückensanierung so viel Zeit vergeht und sich (scheinbar) nur wenig tut. Die Fußgängerbrücke in Volkersdorf wurde fertiggestellt und wird bereits wieder rege, besonders von den Schulkindern, genutzt. Im Technischen Ausschuß am 27. März sollen nunmehr die Planungen zu den drei innerstädtischen Promnitzbrücken vorgestellt werden (wir berichteten). Hier soll auch entschieden werden, welches Material für die Ausführung der Brückenkörper und der Geländer zum Einsatz kommt. Bisher konnte noch keine Einigung darüber erzielt werden, ob Stahlbeton oder Holz verwendet wird. Fußgängerbrücken müssen generell aus dem Stadtsäckel bezahlt werden. Dank des städtebaulichen Sanierungsprogramms sind für die sogenannte Findeisenbrücke (in Höhe am Parkplatz Busbahnhof) und die Brücke Untere Marktstraße Belag und Geländer förderfähig. Die Röderbrücke an der Königsbrücker Straße - die sicher wichtiger wäre - gehört leider nicht in das Fördergebiet.

Für die Brücke am Teich in Bärnsdorf wurde eine Förderung beim Amt für ländliche Neuordnung in Kamenz beantragt. Im Rahmen des Förderdorfprogrammes könnten hier Gelder fließen und im September mit den Bauarbeiten an Brücke und Wehr begonnen werden. Der späte Zeitpunkt wurde gewählt, um die Bewirtschaftung des Teiches im Sommer zu gewährleisten.

Zur Großdittmannsdorfer Brücke Heidestraße wird es im März eine Grundabstimmung geben, daran anschließende Neuverhandlungen werden auch einen neuen Kostenüberschlag zur Folge haben. Die bereits bewilligten Fördermittel mußten im vergangenen Jahr zurückgegeben werden. Das Landratsamt hatte aufgrund der Empfehlungen des StUFA in den Bereichen Wasser und Naturschutz eine negative Beurteilung der Maßnahme abgegeben.

Die Brücke Autobahnzubringer in Bärnsdorf sowie die Königsbrücker Straße in Radeburg unterliegen der Zuständigkeit des Straßenbauamtes. Der Verkehr soll während der Baumaßnahme über die Würschnitzer Straße gelenkt werden. Dazu muß an der Würschnitzer Straße ein Behelfsbrücke durch das Straßenbauamt errichtet werden, die die Stadt anschließend erwerben bzw. mieten kann. Günstig für die Stadt, die sich so die Abriß- und Entsorgungskosten spart, und so preiswert an sensibler Stelle zu einer neuen Brücke kommt.

M.Ritter

Radeburg ist in den letzten Jahren um einige Ortschaften und Einwohner reicher geworden. Verwaltungspersonal wurde übernommen, zum Teil aber auch eingespart. Aus ursprünglich einmal fünf Kommunen wurde eine. Die Unterhaltung entsprechend vieler Gebäude konnte eingespart oder anderen Nutzungen zugeführt werden. Allerdings brauchte der (zwar geringe) Teil des übernommenen Personals auch Platz - und mit dem Personal vor allem auch Berge von Akten, die alle aufgehoben werden müssen über lange, gesetzlich festgelegte Zeiträume. Aus fünf, zuletzt drei Bürgervertretungen wurde ebenfalls eine. Zwar ist die Zahl der Abgeordneten insgesamt geringer geworden (und die Sitzungsgelder die in Summe dafür zu zahlen sind), aber trotzdem ist die Zahl der Stadträte, die sich an dem einen verbliebenen Sitzungsort treffen, nun größer als vorher. Auf 50 m² müssen sich 20 Stadträte, Bürgermeister, Protokollantin und weitere Bedienstete, die zu den Tagesordnungspunkten geladen sind den Platz mit interessierten Bürgern und der Presse teilen. Da hat mancher zu Hause ein größeres Wohnzimmer. Im Zuge des Umbaus des Bauamtes wird ein ca. 220 m² großer Flachdachbau hinter dem Gebäude angesetzt. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf 560.000 DM. Die Mittel dafür kommen zu 100% aus dem Fördertopf der innerstädtischen Sanierung, übrigens wie bei allen kommunalen Maßnahmen innerhalb des Sanierungsprogrammes. Hier geht dem Stadthaushalt also nichts verloren, was eventuell woanders fehlen könnte.

M.Ritter

Jetzt ist die Chance für den Bau eines neuen Ratssaales

Brückensanierung voll im Plan

Kommentar

Äpfel und Birnen,

Brückenbau statt Ratssaalbau

Die Promnitzbrücke in Volkersdorf wurde jetzt fertiggestellt

hinten v.l.: Alexander Rohmann, Christian Freimann, Victor Vodenitscharov, RaWe; vorn: Tom Pitzler, Sebastian Rothe, Stefan Linke, Tom Streller

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Die fleißigen Muttis: Frau Rohmann, Frau Streller, Frau Taggeselle, Frau Garten (v.l.)

In Radeburg schon lange angekommen

Der Tag der offenen Tür war für die Radeburger Mittelschule ein Erfolg. Vor allem Eltern aus der Umgebung waren da, um einen Eindruck von der Schule zu bekommen.

Unter anderem konnten sie die einzelnen Kabinette, die Turnhalle, den Flachbau und das Polytechnische Zentrum besichtigen. Doch nicht nur die leeren Räume waren zu sehen, sondern auch die Schüler, die sich mit bestimmten Projekten beschäftigten. So konnte man z.B. einer Theatergruppe , der Aquarell-AG oder einer Sportgruppe über die Schulter schauen.

Interessierte Anwärter der jetzigen 4. Klassen konnten teilweise auch verschiedene Sachen ausprobieren.

Aus Gesprächen hat sich ergeben, dass viele Eltern und Kinder von der Schule begeistert waren und wir im nächsten Jahr sicher einige hier begrüßen dürfen.

Schülerredaktion

Tag der offenen Tür _ ein Erfolg!

Siegerehrung: 1. Platz für Martin Hilscher, Kl. 9 aus Ebersbach

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich

in die Kirch-

gemeinden

Naunhof-

Steinbach und Reinersdorf ein.

Herr Ufert stellt interessierten Eltern das Physikkabinett vor

Schüler beim Experimentieren mit Chemikalien

Familie Schmidt nutzte die Angebote im Computerkabinett

  Abwasser- Anschluß- Abwasser- Trinkwasser Trinkwasser

gebühr beitrag gebühr Gebühr* Beitrag**

  Mengen- Beitrag** Kleinkläranlagen/    

  gebühr* abflußl. Gruben*

Baßlitz 3,55 4,60        

Baßlitz (neue Berechnung) 6,50*** 3,20        

Priestewitz 4,65 3,80        

Stauchitz 4,69 4,61  43,5    

Lenz 4,80 5,00        

Röderaue (Frauenhain) 4,80 5,95****      

Steinbach 4,99 3,64    3,24 1,44

AZV Steinbach-Kalkreuth 4,99 3,64        

AZV" TWSZ Radeburg" 5,02*** 4,03****      

Großenhain 5,27 3,95  44,23    

Reichenberg 5,30 5,00    3,24 1,89

Zeithain 5,49 3,61        

Nünchritz 5,98 3,32        

Strießen 6,00             Moritzburg 6,24 5,00    3,24 1,89

Radeburg 6,50 5,67        

Strehla 8,75            

* in DM/m3             ** in DM/m2 x Nutzungsfaktor 1,5

*** zusätzlich eine jährliche Grundgebühr von 40 (Baßlitz) bzw. 120 DM (TWSZ Radeburg) pro Person

**** Nutzungsfaktor nur 1,25          

Zur Versachlichung der Diskussionen in den Einzugsbereichen der Abwasserzweckverbände "Trinkwasserschutzzone Radeburg" und "Steinbach-Kalkreuth" haben wir nachfolgend die Gebühren und Beiträge in der Region verglichen.Vergleiche sind wegen der unterschiedlichen Gewichtung von Gebühr und Beitrag schwierig. Manche Beiträge erscheinen zunächst günstiger, werden aber durch eine zusätzliche Grundgebühr insgesamt teurer. In manchen Verbänden werden zusätzlich Trinkwasseranschlußbeiträge erhoben. Erst unter Einbeziehung aller Faktoren kann man vergleichen. In Radeburg soll im Frühjahr eine neue Gebührenkalkulation erfolgen. Bürgermeister Dieter Jesse geht davon aus, daß Gebühren sinken werden.

Für die Zuarbeit der Tabelle danken wir Frau Fehrmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach.

Kostenvergleich für Abwässer und Trinkwasser

in den Landkreisen Meißen und Riesa-Großenhain

Abwasserbeitragsdiskussion

Schlußbild der Braut-Modenschau auf der Dresdner Hochzeitsmesse