Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Erscheinungs

tag:

02.03.2001

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

02.03.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

03.03.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

04.03.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

05.03.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

06.03.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

07.03.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

08.03.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

09.03.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

10.03.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

11.03.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

12.03.01 Dr. Meyer (035208) 2754 o. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

13.03.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

14.03.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

15.03.01 Dr. Meyer (035208) 2754 o. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

16.03.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

17.03.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

18.03.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr,

Mi 14.00 bis 7.00 Uhr, Fr 14.00 bis 8.00 Uhr,

Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.

Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

zum 93. Geburtstag

am 07.3.01 Maria May Großenhainer Str. 18

zum 90. Geburtstag

am 09.3.01 Johanna Busch Hospitalstr. 16

am 12.3.01 Magdalena Blechert Hauptstr. 22

OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 12.3.01 Margarete Stolper A.-Bebel-Str. 21

am 15.3.01 Erwin Herlitzius Glasstraße 47

zum 75. Geburtstag

am 13.3.01. Alfred König Röderstraße 8

am 13.3.01. Elly Müller Siedlung 34

am 15.3.01 Lieselotte Paul Edenkobener Str. 5 C

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.03.01 - 08.03.01 Dr. Otto, Meißen (03521) 734788

09.03.01 - 15.03.01 DM Stein, Meißen (03521) 733174

Sonntag, den 4. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst Invokavit Diakon i.R. Albrecht

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, den 11. März 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Reminiszere Pfr. Seifert

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 18. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Okuli Pfr. Buchmann, Großenhain

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 13.3. u. 27.3.

Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabends (ab 10.3.)

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Mittwoch, den 14.3.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 6.3.

Ökumenische Gebetsandacht

zum Weltgebetstag

„Voneinander lernen-miteinander beten-

gemeinsam handeln"

Donnerstag, den 8. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Zum Gemeindeabend lädt der Kreis der Mitte ein -

mit Prof. Berthold:

„Vom Kopf ins Herz"

Die Fortsetzung der Reformation im Pietismus

Mittwoch, den 14. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.03. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

10./11.03. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.

Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.03.-10.03.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

10.03.-17.03.01, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Ev.-Luth. Kirche Rödern

Sonntag, 4. März 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

Invokavit Diakon i. R. Albrecht

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde 19.30 Uhr jeden Dienstag (ab 6.3.)

Gebetsandacht zum Weltgebetstag mit Dias

„Voneinder lernen - miteinander beten - gemeinsam handeln"

Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal.

Alle sind herzlich eingeladen!

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg, Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüße ich Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Freitag, 2. März

19.30 Uhr in Reinersdorf Weltgebetstag

Sonntag, 4. März

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 11. März

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg": Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Montag, den 5.3.01

13.00 Uhr Treff Busbhf. bzw. Moritzburger Straße

Fahrt nach Dresden mit Besichtigung der „Markthalle"

Dienstag, den 6.3.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

Bärwalde

17.00 Uhr Englischrunde

Mittwoch, den 7.3.01

15.30 Uhr Seniorensport in der H.-Zille-Schule

17.30 Uhr Englischrunde

Donnerstag, den 8.3.01

15.30 Uhr Seniorentreff

Vortrag „Wohlfühlen im Alter-Vorstellung von Wellness"

anschl. Programm mit Tanzpaar „Schautanz"

Montag, den 12.3.01

13.00 Uhr Treffpunkt Wanderfreunde am Club

14.00 Uhr Seniorensport

Bärwalde

Dienstag, den 13.3.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

17.00 Uhr Englischrunde

Mittwoch, den 14.3.01

8.00-12.00 Uhr

Fußpflege für Senioren

14.00 Uhr Seniorentreff Großdittmannsdorf, Vortrag „Getränke als Beitrag zur Gesundheit"

Donnerstag, den 15.3.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag siehe Aushang

Freitag, den 16.3.01

8.20 Uhr Treffpunkt Bahnhof zum Seniorenschwimmen

Seniorenclub

Veranstaltungen im März

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Bereitschaftsplan vom 05.03.2001 - 19.03.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

05.03. _ 12.03.2001 Petersohn, Günter

12.03. _ 19.03.2001 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

Freizeit

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Vermiete Laden oder Büro-

fläche, EG 20 m², Lindenallee 2 in Radeburg. Tel. 0172-9551407

Gemeinde Ebersbach

Stadt Radeburg

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512,50 DM kalt + NK.

Tel. 0177-2548896 oder

035754-90224 Frau Koehl

Nr. 4/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.03.2001

Ausgabetag: 02.03.2001

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G. Hennersdorf

Tel.: 035208/945033

Ich wollte so gerne noch bleiben und laß euch doch allein.

Laßt mich in stillen Stunden noch oftmals bei euch sein.

Nachdem wir meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwager und Onkel, Herrn

Manfred Grafe

geb.: 21.8.1929 gest.: 25.1.2001

bei seinem letzten Gang in Liebe und Dankbarkeit Lebewohl gesagt haben, bedanken wir uns bei allen Verwandten, Bekannten und Schulfreunden für ihre Anteilnahme in Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden.

In stiller Trauer:

Irene Grafe

Kinder und Verwandte

Siegen, Radeburg im Januar 2001

Gemeinde Ebersbach

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Fußball

Stadt Radeburg

Reit- und Fahrverein Kalkreuth

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Gemeinde Ebersbach

Abt. Kegeln

44. Radeburger Volkskarneval

Die Kirchgemeinden Naunhof-Steinbach und Reinersdorf laden ein:

8. März - Frauentag

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf

Tel.: 035 205/ 54442

(Kirchgemeindehaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:

So., 4. März, Invocavit: 9.30 Uhr Kirche Großdittmannsdorf: Abendmahlsgottesdienst mit Taufe, Pfrn. Kupke, Posaunenchor

So., 11. März, Reminiscere: 9.30 Uhr Kirchgemeindehaus Med.: Predigtgottesdienst mit Taufe, Pfrn. Kupke,

Kindergottesdienst mit der Regenbogenstraße

· zu weiteren Veranstaltungen:

Krümelclub: 1.3.: 9.-11 Uhr, Kirchgemeindehaus Pappelallee 2

Gesprächsrunde im Medinger Kirchgemeindehaus:

8. März, 19.30 Uhr.

Seit September treffen sich drei Pfadfindergruppen im Kirchgemeindehaus in Trägerschaft des „Vereins Christlicher Pfadfinder":

Montag, 17.00 bis 18.30 Uhr: „Wölflinge" (1.-4. Klasse)

Montag, 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr: „Pfadfinder" (ab 5. Klasse)

Montag, 19.00 bis 21.00 Uhr: „Ranger Rover" (Jugendliche)

Den vollständigen Plan aller unserer Veranstaltungen senden wir Ihnen gern zu!

Sprechzeit von Pfrn. A.-K. Kupke:

Donnerstag, 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr und nach Vereinbarung.

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

OT Bieberach; Cunnersdorf

Einsicht in die einfachen Bebauungspläne mit

Festlegung der

Außenbereichsgrenzen

Sehr geehrte Grundstückseigentümer der Ortsteile Bieberach und Cunnersdorf, in Abstimmung mit den Ortschaftsräten und zur Information der betreffenden Grundstückseigentümer liegen die einfachen Bebauungspläne mit Festlegung der Außenbereichsgrenzen zu folgenden Zeiten in den Ortsteilen Bieberach und Cunnersdorf aus: Ortsteil Bieberach: 07. März 2001 von 17.30 _ 19.30 Uhr im Saal des Gasthofes Bieberach

Ortsteil Cunnersdorf: 10. März 2001 von 13.00 _ 16.00 Uhr im Speiseraum der Cunnersdorfer Agrar GmbH.

Die Bürgermeisterin wird Ihnen zu speziellen Fragen Antwort geben. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Bekanntmachung

zur Haushaltssatzung der Gemeinde Ebersbach

für das Haushaltsjahr 2001

Gemäß § 74,75 und 76 der SächsGemO vom 14.Juni 1999 (SächsGVBl.S.345) hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am 19.12.2000 die folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr beschlossen.

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen u. Ausgaben von je 13.215.633 DM

davon

im Verwaltungshaushalt 9.410.798 DM

im Vermögenshaushalt 3.804.835 DM

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 38.400 DM

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von -

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 1.800.000 DM

§ 3

Die Hebesätze werden festgesetzt

1. für die Grundsteuer

a) für die land- u. forstwirtsch. Betriebe

(Grundsteuer A) auf 300 v.H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v.H.

der Steuermeßbeträge;

2. für die Gewerbesteuer auf 360 v.H.

der Steuermeßbeträge.

Ebersbach, den 22.02.2001

Fehrmann, Bürgermeisterin

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des § 76(4) SächsGemO an 7 Arbeitstagen unter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan für das Jahr 2001 in der Zeit vom 12.03.2001 _ 22.03.2001 zu den Öffnungszeiten:

Montag: 9.00 - 11.00 Uhr; Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr u. 13.00-18.00 Uhr

Donnerstag: 13.00 - 15.00 Uhr; Freitag: 9.00 - 11.00 Uhr

ausgelegt ist. Mit Aktenzeichen 12.2-902.58/050-1/01 wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 252/12/2000 des Gemeinderates Ebersbach bestätigt und die Kreditermächtigung in Höhe von 38.400,00 DM durch die Rechtsaufsichtsbehörde genehmigt.

Am ersten Februarwochenende trafen sich im Speisesaal der Schule Mitglieder des Kalkreuther Reit- und Fahrvereins zur Jahreshauptversammlung. Rechenschaft legten Tierarzt Andreas Heigl für den Vorstand, Buchhalterin Brigitte Heigl als Hauptkassiererin, Reitlehrer Bernd Vogel als sportlicher Leiter ab. Kritisch und optimistisch wurden Erfolge und Mängel genannt, Tendenzen aufgezeigt. Die gute Tradition der Jugendförderung lebt weiter _ von den reichlich 200 Mitgliedern sind 125 jünger als 18 Jahre. Sie trainieren mehrmals in der Woche, systematisch in organisierten Gruppen. Ältere, erfahrende Jungreiter helfen jüngeren. Sie lernen Verantwortung zu tragen und sich beim Reiten und bei der Betreuung der Pferde zu bewähren. Bei den monatlichen Abzeichenprüfungen _ kleines und großes Hufeisen, Reitabzeichen _ ist auch theoretisches Wissen gefragt.

Lernen _ Sport treiben _ Arbeiten ergänzen sich in reiterlicher Gemeinschaft. Reitlager und Camps in den Ferien sind beliebter Freizeitspaß. Auffällig ist, dass sich mehr Mädchen als Jungen für`s Reiten interessieren. Jungen auf`s Pferd! heißt die aktuelle Forderung. Reitlehrer Bernd Vogel, der seit März die Turniermannschaft betreut, ist überzeugendes Vorbild für den männlichen Nachwuchs. Unter seiner Leitung wurden Spitzenleistungen erkämpft: Theresa Nicklisch als Kreismeisterin, Monique Ruscher und Anne-Kathrin Bock erreichten hervorragende Siege und Platzierungen, Bernd Vogel selbst ritt fünfundzwanzig Mal an die Spitze. Lobenswert ist die Tätigkeit des Jugendvorstandes mit Henner Ruscher, der als MÜHLENRADT komplizierte Aufgaben übernimmt und selbständig löst, beispielsweise die Gestaltung der Schaubilder beim Turnier oder die Herausgabe der Vereinszeitung durch Anke Neumann, Kristin Weigel, Juliane Brunner in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Klaus Kroemke, Radeburg. Ronny und Juliane vom Mühlenradt nutzten die Reitausbildung in der Paulsmühle für ihre berufliche Perspektive und wurden bei Heigl`s in der Tierklinik und im Löwenhof zum Tierarzthelfer bzw. zum Pferdewirt qualifiziert. Marika Mühlner bewährt sich als Leiterin der Voltegier-Gruppe und trainiert Mut und Gewandtheit der Reitkinder.

Nach erfolgreicher Überprüfung stufte der Pferdesportverband unsere Einrichtung als amtlich anerkannten Reitstall ein, eine Grundlage für Qualifizierungen und Prüfungen. Die kontinuierliche Arbeit von Kerstin Hirsch als Geschäftsführerin und Anett Starke als Reitlehrerin hat sich bewährt. Zwanzig neue Pferdeboxen wurden aufgestellt, um mehr Raum für Pferde von Gästen und Lehrgangsteilnehmern zu haben. Sorgen machen trotz strenger Sparsamkeit die Erfüllung der Kreditverpflichtungen und Betriebskosten und die Beschaffung des Pachtes für den Turnierplatz.

Dank ging an die Sponsoren und alle Helfer _ und die dringende Bitte an einige Säumige, Beiträge und Pferdepensionen pünktlich zu bezahlen.

Beifall erhielt unsere Bürgermeisterin Margot Fehrmann. Sie organisiert mit ihrem Gemeinderat ständige Verbesserungen der materiellen Bedingungen _ wie den Umbau der Mühle und die Anlage des Fuß-Radweges zum Dorf entlang der Pappeln. Ziel ist, beide Vorhaben in diesem Jahr abzuschließen. Die öffentlichen Veranstaltungen erreichten im Berichtsjahr eine neue Qualität: Im Juni das 30. Turnier mit Schaubild, Tag der Landwirtschaft und Sächsischen Reitercup, im Juli das Sächsische Fohlenchampionat, im Oktober die Kreisjugendmeisterschaften, im November die Hubertusjagd. Fachleute bescheinigten optimale Bedingungen für Pferd und Reiter _ Glanzpunkte im Sächsischen Pferdesport _ Fortsetzung 2001.

Mit Blumenstrauß, Ehrengeschenk, Applaus verabschiedeten die Mitglieder das langjährige Vorstandsmitglied Werner Lösche aus seinem Amt. Er hat sich sechs Jahre lang als Beauftragter für Bauvorhaben verdient gemacht _ besonders durch den Bau der Reithalle 1998. Er wird nun als

4. Ehrenmitglied dem Verein weiterhin dienen. Gisela Bergmann übernahm seine Funktion.

Besondere Höhepunkte im 25. Vereinsjahr:

Mai: Turnier mit Schaubildern, Ausstellung, Reiterball

Juli: Sächsisches Fohlenchampionat

September: Kreisjugendmeisterschaften mit Touristikmesse

November: Hubertusjagd

Dezember: 25. Jubiläum, Reitertreffen, Ausstellungen.

Die kollektive Kraft aller Mitglieder und die bewährte Unterstützung durch Landratsamt, Kreissparkasse, Rinderzuchtverein, Direktvermarkter ..... sind gefragt.

Konrad Zeller

Auf der Grundlage des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes (SächsDSchG) vom 03. März 1993 (SächsGVBl. 14/1993 S. 229, geändert 4. Juli 1994, SächsGVBl. 43/1994 S. 1261) erfolgt eine Erfassung der Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen. Für das Gebiet der Gemeinde Ebersbach mit Gemeindeteilen wird diese Aufstellung hiermit nachrichtlich veröffentlicht.

Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege führten in den vergangenen Wochen Ortsbegehungen durch und ermittelten Objekte, deren denkmalpflegerische Erhaltung von öffentlichem Interesse ist.

Denkmalschutz und Denkmalpflege eröffnen die Möglichkeit, charakteristische Gebäude sowie die Kulturlandschaft prägende Objekte als Zeugnisse der Vergangenheit zu erhalten und damit den Gemeinden ihr unverwechselbares Gesicht zu bewahren. Neben Herrenhäusern, Kirchen, Pfarrhäusern, Schulen, Mühlen und ehemaligen Schmieden können auch Wohngebäude, Scheunen und Ställe sowie zugehörige Objekte, zum Beispiel Einfriedungen, Vorgärten, aber auch Brücken, Mühlgräben, Denkmäler u.a. Gegenstand von Denkmalschutz und Denkmalpflege sein. Die Kulturdenkmale werden nachrichtlich in Denkmalverzeichnissen geführt (§ 10 SächsDSchG). Das Landesamt für Denkmalpflge ist für weitere Anregungen dankbar.

Nicht immer war es möglich, Gespräche mit den Eigentümern zu führen und eine Besichtigung des Inneren vorzunehmen. Die persönliche Benachrichtigung über die Aufnahme des Anwesens/Objektes erhalten die Eigentümer durch die zuständige Denkmalschutzbehörde. Ziel der Denkmalerfassung ist es, die Kulturdenkmale unseres Landes festzustellen, um sie zu bewahren. Hierfür ist eine fach- und sachgerechte Behandlung der denkmalgeschützten Objekte notwendig. Veränderungen an Kulturdenkmalen und in deren Umgebung bedürfen daher einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung (siehe § 12 SächsDSchG). Das gilt auch, wenn eine Baugenehmigung nicht erforderlich ist bzw. es sich nur um scheinbar geringfügige Maßnahmen handelt. Bedarf ein Vorhaben der Baugenehmigung oder bauordnungsrechtlichen Zustimmung, fließen die denkmalrechtlichen Aspekte als denkmalschutzrechtliche Zustimmung in diese ein (§ 12 Abs. 3 SächsDSchG).

Für das Genehmgungsverfahren ist regelmäßig die untere Denkmalschutzbehörde bei dem Landratsamt zuständig, nur wenn als Eigentümer oder Besitzer der Bund, der Freistaat, der Landkreis oder eine Gemeinde mit eigener Denkmalschutzbehörde betroffen sind, ist die höhere Denkmalschutzbehörde im Regierungspräsidium zuständig (§§ 4, 5 SächsDSchG). Die Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörden stehen auch beratend zur Verfügung. Sie geben darüber hinaus Auskunft über Förderprogramme und steuerliche Vergünstigungen für Denkmaleigentümer. Die Listen der Kulturdenkmale liegen in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu den Sprechzeiten aus und können von jedermann eingesehen werden.

Sprechzeiten:

Montag 9.00 _ 11.00 Uhr

Dienstag 9.00 _ 12.00 Uhr 13.00 _ 18.00 Uhr

Donnerstag 13.00 _ 15.00 Uhr

Freitag 9.00 _ 11.00 Uhr

Fehrmann, Bürgermeisterin

Öffentliche

Bekanntmachung

der Jahresabschlüsse und Lagebericht 1995 _ 1999

des Wasserverbandes

Brockwitz-Rödern

Sehr geehrte Wasserabnehmer der Ortsteile Bieberach, Naunhof, Ebersbach und Rödern,

wir möchten Sie in Kenntnis setzen, dass die

Bekanntmachung

über die Feststellung und Prüfung der Jahresabschlüsse und Lageberichte

zum 31.12.1995, 31.12.1996, 31.12.1997, 31.12.1998 und 31.12.1999 des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach lt. Bekanntmachungssatzung veröffentlicht ist.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Öffentliche

Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 29. März 2001, 19.00 Uhr im Versammlungsraum der Gemeinde Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekannt gegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Unsere Jubilare im Monat März

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Ebersbach

Förster, Malwine Hauptstr. 51 13.03. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Wuschick, Hildegard Großenhainer Str. 27 26.03. 75 Jahre

Ortsteil Naunhof

Pochert, Erna Siedlungsweg 5 05.03. 94 Jahre

Pflegeheim

Steiner, Fritz Siedlungsweg 5 17.03. 91 Jahre

Ortsteil Rödern

Arnst, Anna Dorfstr. 21 27.03. 85 Jahre

Neumann, Hanna Ebersbacher Weg 1 29.03. 90 Jahre

Pflegeheim

Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir dem Ehepaar Irmgard und Josef Topolla, Hauptstr. 34b im Ortsteil Ebersbach am 25.03.2001.

Innenstadt Radeburg

Nach Fertigstellung der Schwarzdeckenarbeiten ist die gesamte Dresdner Straße wieder als Einbahnstraße befahrbar bis Frühjahr 2001. Im Kreuzungsbereich mit der Bahnhofstraße kann es an der Baustelleneinrichtung zu zeitweisen Behinderungen kommen. Die Bahnhofstraße ist Sackgasse. In die Lindenallee ist die Einfahrt nur für Anlieger in Absprache mit der Baufirma möglich, die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung _ bis Baustelle frei. Die Lindenallee ist Sackgasse, der Richtungsverkehr ist aufgehoben. Die Zufahrten in die Schulstraße sind von August-Bebel-Straße und Moritzburger Straße her möglich. Im Kreuzungsbereich ist mit Behinderungen zu rechnen.

Bitte beachten Sie unbedingt im gesamten Stadtgebiet Halte- und Parkverbote!

Spendet Blut

Nächste Blutspendeaktion

Dienstag, 13. März,

14.00-19.00 Uhr

Förderschule Meißner Berg

in Radeburg

Der Technische Ausschuß am 06.03.01 fällt aus.

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Ansichtskarten

altes

Spielzeug

gegen Barzahlung!

Toni Frenzel, Dresdner Str. 37,

01662 Meißen

Tel.: 03521-733904

Wir möchten uns bei allen, die uns

anläßlich unserer

Diamantenen Hochzeit

mit guten Wünschen, Blumen und Geschenken bedacht

haben, ganz herzlich bedanken.

Elisabeth und Hellmut Dittebrandt

Großdittmannsdorf, im Februar 2001

Dankeschön

Sanierte 3-Raum-Wohnung,

83m² mit Pkw-Stellplatz

in Rödern zu vermieten.

Mietpreis: VB

Tel. 035208/80583

Vermiete 3-Raum-Wohnung,

92 m², EG, mit Garage und Keller, 828,- DM KM + NK,

in Ebersbach ab April 2001.

Tel. 035208/4045

Wir möchten uns für die zahlreichen guten Wünsche,

Blumen und Geschenke anläßlich unserer

Eisernen Hochzeit

bei Verwandten, Nachbarn, Bekannten, dem Regierungspräsidenten Dr. Henry Hasenpflug, dem Bürgermeister Herrn Jesse, dem Doppelkopfverein, der Gaststätte Strauß und den Flötenspielern der Kirchgemeinde ganz herzlich bedanken.

Linda und Erwin Körner

Sehr geehrte Frauen,

am 8. März wird der Internationale Frauentag begannen; ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft.

Um die Einführung des politischen Frauenwahlrechts zu beschleunigen, beschlossen im August 1910 etwa 100 Frauen aus 17 Nationen alljährlich einen Frauentag zu veranstalten, der internationalen Charakter tragen sollte. Ist dieser Tag in vielen Ländern auch kein anerkannter Feiertag; so wird er doch weltweit mit Diskussionen, Veranstaltungen, Demonstrationen, internationalen Treffen und Festen begangen.

Der Landkreis Meißen begeht diesen 90. Jahrestag in Form eines interkulturellen Frauenfestes im Theaterfoyer Meißen (von 17.00 _ 22.00 Uhr), zu dem Sie, liebe Frauen, herzlich eingeladen sind.

Programm:

17.00 Uhr Feierliche Eröffnung

Grußwort der Landrätin,

Grußwort einer Ausländerin

17.45 Uhr Musik aus Rußland und der Ukraine (Klavier & Geige)

18.10 Uhr Kurdische Folkloregruppe aus Berlin

ab 19.30 Uhr

Weltmusik aus der Konserve

Eintritt:

7,00 DM (incl. Imbiss)

3,00 DM Sozialhilfeempfängerinnen, Arbeitslose, Schülerinnen, Rentnerinnen, Kinder (werden mehrere Kinder mitgebracht, zahlt nur eins)

Betreuung der Kinder kann erfolgen, Anmeldung ist jedoch erforderlich.

Wenn Sie Interesse an dieser Veranstaltung haben, so melden Sie sich bitte bis zum 6. März bei Frau Hegner, Telefon 96 111.

Im Rahmen der Aktionstage „10 Jahre Gleichstellungsarbeit im Landkreis Meißen" möchte ich Sie noch auf einige Veranstaltungen im März aufmerksam machen:

03. _ 11.03.2001

Ausstellung

in der Bibliothek Nossen

„Frauen gestern und heute, Brücken

in die Vergangenheit"

Ausstellung in Weinböhla,

Zentralgasthof (Kutscherhaus)

„Frauen der Geschichte"

07.03., 14.00 Uhr,

Frauenzentrum Meißen:

Vortrag über Erwerbsarbeit vom Mittelalter bis heute

Ingrid Hegner

Gleichstellungsbeauftragte

Stadt Radeburg

Seit dem 01.07.2000 ist die Satzung für die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in der Stadt Radeburg in Kraft.

Gemäß § 3 Abs. 1 der Satzung sind die Benutzungspflichtigen (u.a. Grundstückseigentümer) verpflichtet sämtliche auf dem Grundstück anfallenden Abwässer ... der Stadt zur ordnungsgemäßen Entsorgung zu überlassen. Gemäß § 5 Absatz 1 der Satzung ist die Entleerung der Abwässer nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr durchführen zu lassen. Bei Zuwiderhandlungen kann die Stadt regelmäßige Entschlammungstermine bestimmen. Ordnungswidrig handelt, was mit Bußgeld geahndet wird, wer entgegen § 1 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 den Inhalt von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben nicht der Stadt überlässt und Kleinkläranlagen oder abflusslose Gruben nicht nach den Vorschriften des § 5 Absatz 1, 2 und 3 unterhält oder betreibt. Das von der Stadt Radeburg beauftragte Entsorgungsunternehmen, das ausschließlich diese Entsorgung im Stadtgebiet der Stadt Radeburg durchführen darf, ist die Firma Enno Fischer, Meißner Straße 122, 01445 Radebeul

Tel. 0351 _ 8302662 _

Frau Walther

Fax. 0351 _ 8302659

Nach den uns vorliegenden Rechnungen und Aufstellungen über die Entsorgungstermine sind gerade in den Ortsteilen kaum Entsorgungen zu verzeichnen. Sollte über den 30.06.2001 festgestellt werden, dass Eigentümer ihre Kleinkläranlagen oder abflusslosen Gruben nicht oder nicht ordnungsgemäß über die Fa. Enno Fischer entsorgt haben, werden wir gegen die jeweiligen Eigentümer Bußgeldverfahren einleiten.

Es kann in keinem Fall hingenommen werden, dass menschliche Fäkalien in Gärten oder auf Feldern ausgebracht werden und somit in den Lebensmittelkreislauf bzw. in das Grundwasser geraten.

Wir bitten die Entsorgung von menschlichen Fäkalien und Abwässer im Interesse einer sauberen Umwelt ernst zu nehmen und diese ordnungsgemäß entsprechend den Satzungsbestimmungen vorzunehmen.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Unsere liebe Mutter, Oma und Uroma,

Frau Anna Martha

Ilse Thomas

geb.: 21. Juli 1912

ist am 10. Februar 2001 von uns gegangen.

In Liebe und Dankbarkeit

Hannelore Baumberg-Heinrich, geb. Thomas

Gerhard Heinrich

Ingeborg Filla, geb. Thomas

Michael Baumberg und Familie

Kay Baumberg

Die Beisetzung fand am 14. Februar auf dem Trinitatisfriedhof Dresden im engsten Familienkreis statt.

Nachwuchs

Souverän

gespielt

Zu Beginn der Ferien gab es noch einen Spieltag der Kreisunion der Schüler. Die 1. und 2. Mannschaft trat in Hirschstein gegen den Gastgeber sowie gegen den SC Riesa an. Zu den Spielen der „Ersten" gegen der SV Hirschstein 10:0 und SC Riesa 9:1 gibt es nur festzustellen souverän gespielt. Radeburg 1. mit: E. Kraut 5,0; T. Adolph 5,0; D. Mikitiuk 4,0; B. Fuchs 5,0. Die „Zweite" muß und kann da noch zulegen. Gegen den SC Riesa zog man mit 2:8 den kürzeren. An beiden Radeburger Punkten war Alexander Herrmann beteiligt. Das Spiel gegen den SV Hirschstein sah dann schon freundlicher aus. Trotz eines 0:4 Rückstandes konnte das Ergebnis zwischenzeitlich bis auf 5:6 verbessert werden- ehe man sich dann mit 5:8 geschlagen geben mußte.

Radeburg 2. mit: P. Kretschmer 1,5; A. Marx 1,0; M. Wege 1,0; A. Herrmann 3,5.

BK

2. Mannschaft

Auswärtssieg

in Weinböhla

Am 17.2.01 erkegelte die 2. Mannschaft der TSV mit ihrem besten Saisonergebnis bei der TuS Weinböhla 3. einen sehr wichtigen Auswärtssieg. Nach spannendem Kampf wurde mit einem sehr guten Gesamtergebnis von 2353 Holz ( Durchschnitt 392) die Mannschaft aus Weinböhla mit 25 Holz bezwungen. Für die 2. Mannschaft kegelten: Hinze, M. 384, Kaule, R. 384,Mrozinski, G. 383, Mönnich, H. 400, Müller, H. 392 und Kaden, H. 410.

Nächster Heimkampf am 3.3.2001 um 13.00 Uhr im Lindengarten gegen den Spitzenreiter TSV Garsebach.

H.M.

3. Mannschaft

Die SG Miltitz 2. empfing am 18.02.01 auf ihrer Hausbahn in Garsebach die 3. Mannschaft der TSV Radeburg. Mit 2362 Holz erreichten die Miltitzer ihr bestes Saisonergebnis und ließen den Radeburgern, die 2136 Holz erspielten, keine Chance auf weitere Auswärtspunkte. Für Radeburg 3. wurden folgende Einzelergebnisse erreicht: A. Lochmann 360, A. Georg 335, S. Tittmann 366, K. Krause 327, E. Gursinsky 371, J. Lakies 377.

EG

Die F-Jugend weilte zum Hallenturnier in Großenhain und schrammte dort nur knapp an einer Medaille vorbei. Hauptanteil an der guten Platzierung hatte Torwart Toni Salitz, der auch zum besten Torhüter des Turniers gekürt wurde. Jan Lau traf dreimal, das Ehrentor gegen Großenhain 1 erzielte Neuzugang Steven Paduschek, was ja einiges verspricht. Die Ergebnisse im einzelnen: Rabu _ Stahl Riesa 0:2, - G/W Ebersbach 1:0, - Lok Lampertswalde 0:3, - Großenhainer FV 1. 1:2, - Großenhainer FV 2. 2:0. Mit 4:7 Toren und 6 Punkten wurde hinter Großenhain 1, Riesa und Lampertswalde der 4. Rang belegt. Außer den genannten Spielern waren noch Bruno Steinbock, Tom Sipply, Eliot Erwin und Lucas Beide für Radeburg im Einsatz.

Für die E-Jugend war beim Turnier in Pulsnitz der Fussballgott kein Radeburger. Vier Spiele hintereinander verloren sie mit einem Tor Unterschied (- G/W Elstra und Pulsnitz 1:2, - Post Dresden und Einheit Kamenz 2:3). Drei davon sogar in letzter Minute. Wenn da einem nicht die Haare zu Berge stehen. Allerdings erwiesen sich dabei auch unsere eingesetzten Torhüter als sehr spendabel. Da nützte das 5:1 gegen die SG Frankenthal und das 4:4 gegen SC Großröhrsdorf nichts, am Ende reichte es nur zu Rang 6 von 7 Mannschaften. Die Pulsnitzer hatten ihrerseits das Glück gepachtet, 4 Siege mit nur einem Tor Vorsprung und zwei Remis reichten ihnen zum Pokalsieg. Zweiter wurde hier Kamenz vor Großröhrsdorf. Dennoch ihr Bestes gaben: André Grosche und Maximilian Brauer (1) im Tor, Maik Thiele, Henry Garten, Dennis Klante (1), Marcus Taggeselle, Tom Streller (4), Sebastian Rothe (4) und Alexander Rohmann (5). Bei Rotation Dresden rissen sie auch keine Bäume aus. Die Vorrunde wurde mit 1:3 _ Rotatation, 1:1 _ Liegau-Augustusbad und 1:0 über Rot-Weiß Olbersdorf gerade so als 2. überstanden. Im Halbfinale gegen Blau-Weiß DD-Zschachwitz hielt man lange mit, nach dem 0:1 gab man sich dann geschlagen. Endstand 0:3. Auch im Match um den 3. Platz war kein Zucken zu spüren, Montagsgegner Elstra behielt diesmal mit 3:1 die Oberhand. Sieger des Turniers hier Rotation mit 1:0 über Zschachwitz. Die 4 Radeburger Tore schossen Alex (2), „Minibuggy" (1) und Stefan Linke (1). Des weiteren kamen diesmal zum Einsatz André im Tor, Dennis Klante, Christian Freimann, David Dietze und Guido Wendisch.

Bereits den vierten Pokalerfolg sicherte sich die D-Jugend beim Ebersbacher Hallenturnier in Radeburg. In der Vorrunde besiegte man Berbisdorf und die SG Gröden-Merzdorf mit 2:1, Großkmehlen mit 4:2. Berbisdorf wurde Staffelzweiter mit klaren Siegen über Gröden (4:1) und Großkmehlen (3:0). Ungefährdet zog Rabu ins Finale ein, Motor DD-Trachenberge hatte im Halbfinale beim 0:4 keine Chance. Berbisdorf hatte da schon mehr Mühe, knapp aber Zuschauerfreundlich war das 4:3 über die SV Thiendorf. Also gabs das erneute Duell der beiden Ortsnachbarn im Finale und da ließ Rabu nichts anbrennen, 6:2 der Endstand. Als Phantom für die Gegner in diesem Turnier erwies sich Rabus Marcel Weber. Nicht nur, dass er sich im Stechen um den besten Torschützen gegen Berbisdorfs Ralf Petzold durchsetzte, auch seine Wahl als bester Spieler des Turniers war einstimmig. Bester Torwart der Veranstaltung wurde ebenso klar Robert Lehmann vom Ortsnachbarn, bereits seine zweite Ernennung in der Radeburger Halle. Dritter im Turnier wurde Trachenberge mit 3:1 über Thiendorf. Für Rabu traten an: Patrick Pampel im Tor, Martin Ufert (1), Stefan Maitschke, Martin Mischke (1), David Müller (3), Paul Sperling (3), Hagen Schurig (4) und Marcel Weber (6). Für Berbisdorf waren am Start: Robert Lehmann im Tor, Ronny Großmann (1), Ralf Petzold (6), Marko Wagner, Alexander Creutz (3), Marcel Meißner (3), Martin Haustein (1) und Toni Maitschke.

Ebenso zum viertenmal erfolgreich war unsere B-Jugend in Lampertswalde. Da die Gegnerschaft sich gegenseitig die Punkte abnahm, die Gelb-Schwarzen, angeführt vom überragenden Tino Trautmann, aber jedes Match für sich entschieden, war der Turniererfolg nie in Gefahr. Eben eine spitzenmäßige Leistung der gesamten Mannschaft. Resultate: - Lok Lampertswalde 6:3, - SG Plessa 6:1, - Motor Sörnewitz 7:0, - G/W Schwepnitz 11:6. Zweiter wurde hier mit deutlichem Abstand Plessa vor Sörnewitz, Lampe und Schwepnitz. Am Erfolg waren beteiligt, Karsten Jentzsch im Tor, Tino Trautmann mit 14 Toren, Dirk Arlt 7, Matthias Wolf 4, Lutz Koglin 2, Robert Hiller 1, Heiko Lakies 1 und Marcus Koitzsch 1.

Knapp am Erfolg vorbei schrammte die A-Jugend beim Gig in Dresden-Lockwitzgrund. Zwei 2:0 Siege über die SG Goppeln (Dritter) und Verkehrsbetriebe Dresden, zwei 2:1 Erfolge über den Gastgeber und Einheit Dresden-Mitte sowie ein 1:1 gegen Eintracht Dobritz schafften ein gutes Fundament vor der letzten Turnierbegegnung gegen den Meißner SV 08. Ein Unentschieden hätte gereicht, aber ein unglückliches Eigentor verhalf den Meißnern zum Sieg und damit auch zum Pokalgewinn. Schade drum, doch der 2. Rang ist auch aller Ehren wert, zumal noch André Salomon mit 6 Toren Schützenkönig der Veranstaltung wurde. Weiter mit von der Partie: Sven Drechsler im Tor, Marco Grünberg, Tobias Schultheiß, Sebastian Grosche, Thomas Wolf, Stanley Dittrich, Jürgen Saunus (1) und Andreas Otto (2).

Die 1. Männer war Gast beim Hallenturnier der SV Traktor Kalkreuth in der Sporthalle am Meißner-Berg. Die ersten drei Spiele gewann man. 4:3 durch ein Tor von Buggy Borgward 17 Sekunden vor Schluss gegen Ebersbach, nachdem man schon 3:0 geführt hatte, 4:2 gegen SV Baßlitz und 4:1 gegen LSV Tauscha. Kopf an Kopf ging es mit den sehr spielstarken polnischen Gästen von M-S Szprotowa auf die Turnierzielgerade, die hatten ihrerseits Kalkreuth mit 5:1, Tauscha mit 6:1 und Ebersbach mit 6:2 abgefertigt.

Doch auf Rabu wartete erst mal Kalkreuth und dort waren besonders die Ex-Radeburger „Detz" Partzsch und der lange „Geppsen" motiviert. Und wie, dass bewiesen Mirko mit 3 und Detlef mit einem Tor beim 5:2 Erfolg des Veranstalters gegen ihre ehemalige Mitspieler. Das war bereits die 3. Kalkreuther Truppe, die unseren Farben einen Turniersieg verkümmelte (auch AH und B-Jugend). Da Szprotowa die Gunst der Stunde nutzte und Baßlitz mit 9:0 demontierte (O-Ton eines der Verlierer: „Die ham ja nicht einmal daneben geschossen"), war der Turniersieg gegessen, denn Rabu hätte im Abschlussspiel mit mehr als 10 Toren gegen die Polen gewinnen müssen. So konnte sich unbeschwert eine Klassepartie entwickeln und die hatte es in sich. 1:0 Führung für die Polen, Führungswechsel durch Christoph Herfurt und "Enni" Bach. Wieder Ausgleich und zwei Minuten vor Ultimo setzte Christoph noch einen drauf, 3:2. Das wurde auch Dank eines großartigen Kai Drabe im Tor über die Zeit gerettet, was bald den Nationalstolz der Gäste brach. Aber was solls, mit ner Kiste Bier für den Sieger und dem Pokal natürlich war alles wieder im Lot.

Turnierendstand: 1. Szprotowa 28:7 Tore/12 Punkte, 2. TSV 1862 Radeburg 17:13/12, 3. Kalkreuth 13:14/6, 4. Baßlitz 15:17/6, 5. Tauscha 6:18/6, 6. Ebersbach 10:19/3. Für Rabu spielten Kai Drabe, Dirk Schurig (1), Daniel Triebe (1), Gerold Schäfer, Rayko Brosch (2), Falk Borgward (3), Christoph Herfurt (5) und Enrico Bach (5). Der Rückrundenstart der Punktspiele beim RBC 2. verlief erfolgreich, es wurde 1:0 gewonnen. Dirk Schurig leitete mit einem Eckball den Siegtreffer ein, ein Radebeuler beförderte das Leder ins eigene Netz. Nach Augenzeugenberichten mehr ein Sieg über das Schiedsrichtergespann als über die Gastgeber.

In einem Vorbereitungsspiel schlug die 2. Männer die 2. Mannschaft von Traktor Priestewitz mit 1:0. Schütze des goldenen Tores war „La Bomba" Martin Weise.

RaWe

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:

Sonnabend, 03. 03. 01 9:00 Uhr

C-Jugend in Radeburg gegen Post Dresden, 10:30 Uhr E- und D-Jugend bei Post Dresden.

Sonntag, 04. 03. 01 12:30 Uhr

2. Männer gegen TuS Coswig

14:30 Uhr

1. Männer gegen SV Gauernitz 1., beide in Radeburg.

Sonnabend, 10. 03. 01 9:00 Uhr

C-Jugend bei Lommatzscher SV, 9:00 Uhr F-Jugend gegen Meißner SV 08, 10:30 Uhr E- und D-Jugend gegen TuS Weinböhla, alle in Radeburg.

Sonntag, 11. 03. 01 9:00 Uhr

B-Jugend gegen SG Reinhardtsdorf, 10:30 Uhr A-Jugend gegen TuS Weinböhla,

14:00 Uhr 1. Männer gegen Fortschritt Meißen-West (Pokal-Viertelfinale), alle in Radeburg.

Beachtliche 10 Jahre arbeiten wir nun schon als Selbständige in der Zahntechnikerbranche. Unser Dental-Labor Conrad & Hübler Radeburg feiert am 1. März 2001 sein 10jähriges Betriebsjubiläum, was damals eine nicht überschaubare Zeitspanne war.

Gemeinsam wagten wir den Schritt aus der Poliklinik heraus in die Selbständigkeit. Die Poliklinik bot uns keine Zukunft mehr. Darum ließen wir uns spontan und mit großen Idealen auf das „Abenteuer" ein. Ganz klein, in ausgebauten Kellerräumen, begannen wir zu zweit und stellten schnell fest: "Es ist allein nicht zu schaffen." So begann der Betrieb gleich zu wachsen und brachte so manche Umbaumaßnahme mit sich. Mit mehr Kapazität und mehr Arbeitsplätzen waren wir jetzt ausgestattet. An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeitern in den 10 Jahren für ihren Einsatz und ihre Unterstützung danken.

Die größte Herausforderung war jedoch der nachzuholende Handwerksmeister, den wir beide anstrebten und auch brauchten. Denn in der DDR war dies seit fast 3 Jahrzehnten nicht mehr möglich gewesen.

Ein nahtloser Übergang von Poliklinik ins selbständige Handwerk brachte schon einige Veränderungen mit sich. Das breite Angebot an hochwertigen Materialien, neuen Technologien und komplett neuer Geräteausstattung boten von Anfang an eine bessere Versorgung, als wir es bisher kannten. Den größten Zuspruch hatte die Metallkeramik. Diese gab es zu DDR Zeiten nicht, alles wurde Kunststoffverblendet.

Ebenso konnten jetzt größere und umfangreichere Einstückgußarbeiten hergestellt werden, weil es jetzt mit der richtigen Technik machbar war. Ein enorm breites Edelmetallangebot von Hochgoldlegierungen bis Palladiumlegierungen waren plötzlich auf dem Markt. Zuvor gab es nur eine begrenzte territoriale Zuteilung von Gold und Silber. Auf Grund von Sparmaßnahmen wurden früher die unterschiedlichen Metalle durch Lötungen zusammengefügt. Heute alles nicht mehr denkbar.

Die Zeiten ändern sich, auch innerhalb der 10 Jahre. Zu Beginn waren die Goldlegierungen die teuersten und heute dagegen ist Gold eines der preiswertesten Metalle am Markt im Vergleich zu anderen. Auch die ständig wechselnden politischen Vertragsbestimmungen und Zuzahlungsregelungen zwischen Krankenkassen und Patienten führte zum auf und ab an zahntechnischer Nachfrage bzw. Aufträgen. Aber mittlerweile haben wir uns an Veränderungen gewöhnt. Und manchmal bringen Veränderungen Impulse und neue Sichtweiten mit sich.

Heute nach 10 Jahren und mit unseren Erfahrungen kann man sagen, daß der technische Fortschritt in der Dentalindustrie sehr groß ist. Der Trend geht hin zu metallfreien Versorgungen, der Einzug von CAD/CAM Technik ist die Technologie der Zukunft. All diese hochpräzisen Verarbeitungen können nicht über die Chipkarte bezahlt werden.

Aber der Vormarsch ist da. Die Diskrepanz über das medizinisch Notwendige (Kassenzuzahlung) und das medizinisch Machbare (mit Eigenbeteiligung) wird immer größer und der Fortschritt kostet eben Geld. Natürlich müssen auch wir uns dieser Herausforderung stellen, was Material, Technologie und Konstruktionen angeht. Ständige Weiterbildungen der Mitarbeiter sind notwendig das hohe Niveau am Markt zu halten.

Und trotzdem stellen wir im laufe der Zeit fest, die Bevölkerung hat mehr Bewußtsein zur Zahngesundheit erlangt als früher. Die Bereitschaft, sich besser (kosmetischer) versorgen zu lassen, nimmt deutlich zu.

In Zusammenarbeit mit unseren Zahnärzten bieten wir die verschiedensten Maßnahmen an, um optimale und zufriedene Ergebnisse zu erreichen. Optimal heißt z.B. biokompatibel (mund- und schleimhautverträglich) _ das Galvanoformung schafft damit die besten Voraussetzungen, der Einsatz des Gesichtsbogens _ gibt uns Auskunft über die Zuordnung der Zahnreihen zum Kiefergelenk, eine Zusatzinformation, die uns sonst fehlt, und die Implantologie _ das Einsetzen künstlicher Zahnwurzeln bzw. deren verschiedenster Versorgungsformen.

Wir wünschen uns jedenfalls viele aufgeschlossene und interessierte Patienten, die ihre Wünsche und Vorstellungen ihrem jeweiligen behandelnden Zahnarzt gegenüber äußern. Nur so können Patientenwünsche berücksichtigt und die entsprechenden Alternativenaufgezeigt werden.

U.-Annette Conrad & Sabine Hübler

Im Halbfinale des Sachsenpokals standen sich die I. Männermannschaft des TSV und die Bezirksligamannschaft aus dem Leipziger Norden in der proppenvollen Ballsporthalle am Meißner Berg in Radeburg gegenüber. Beide Mannschaften konnten auf die Referenz verweisen, in den vorangegangenen Runden höherklassige Gegner aus der Verbands- und Oberliga eliminiert zu haben und wollen nun die Sensation perfekt machen, als Bezirksmannschaft in das Finale einzuziehen. Dementsprechend begann das Spiel, das von den Schiedsrichtern Gebhardt und Schönfeld aus Oberlungwitz und Oederan konsequent geleitet wurde, mit gegenseitiger Vorsicht. Nach 10 Minuten ergriffen die Gäste die Initiative, nachdem die Radeburger im Angriff ihre Chancen zu leichtfertig (M. Kraut, Wiedemann, Kitsch, J. Kraut) vergeben haben. Selbst in der Überzahl, als die Gäste in der 22. Minute nur mit 4 Mann auf dem Parkett waren, gelang Mario Scholz nicht der erfolgreiche Abschluß. So hatten sich die Leipziger einen 5:2 Vorsprung erspielt. Doch in den letzten 8 Minuten der ersten Halbzeit lief das Spiel der Radeburger an und bis zur Halbzeit konnte eine 9:7 Führung durch erfolgreiche Würfe vor allem von Mario Scholz und Lars-Göran Kitsch erspielt werden. Zur zweiten Halbzeit spielten die Leipziger in der Deckung offensiver und nahmen Mario Scholz auf der halblinken Aufbauposition in Manndeckung. Die Radeburger nutzten die sich bietenden Räume mit starkem Zug zum Kreis und kamen so zu einer ganzen Reihe von Straf- und Freiwürfen. Da die Radeburger in der zweiten Halbzeit ihren Weitwurfschützen Falko Sommer brachten, der verletzt mit einer Sprungbeinmanschette spielte, konnte dieser mit sicherer Linkshand 6 Strafwürfe und 5 Freiwurfkombinationen verwandeln. Trotzdem bekam die Radeburger Abwehr die gegnerischen Angreifer nicht unter Kontrolle und so blieben die Leipziger immer im Spiel. Der Spielstand pendelte immer von einem 2-Tore-Vorsprung für Radeburg bis zum Unentschieden. Und so stand es auch 18:18 als es in die Schlußminuten ging. Hier legten die Leipziger erst einmal vor und gingen mit 20:18 in Führung. Den Radeburgern schienen die Felle davon zu schwimmen. Doch mit dem unbedingten Willen das Blatt noch zu wenden, zogen sie sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf. In der 54. Minute hatte Leipzig die Möglichkeit, mit einem Konter den Vorsprung auf 3 Tore auszubauen. Aber Markus Ebmeier kaufte dem Leipziger Angreifer diesen Ball ab und gab damit das Signal zur Aufholjagd. Besonders Matthias Kraut, Tilo Wittke, Mario Klima und Falko Sommer bringen mit ihren erfolgreichen Aktionen die Radeburger bis zur 58. Minute wieder mit 22:20 auf die Siegerstraße. Obwohl nach dem 21. Tor der Leipziger die Gäste noch einmal in Ballbesitz kommen, können die Radeburger unter dem frenetischen Beifall der über 300 Zuschauer ihren hauchdünnen Sieg sichern und nun die Fahrt zum Finale des Sachsenpokals am 19. Mai 2001 in Rietschen planen.

Für Radeburg waren erfolgreich: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (11/6), Tilo Wittke (1), Tilo Javurek (1), Lars-Göran Kitsch (3/1), Ringo Tietze (1), Mario Klima, Mario Scholz (3), Matthias Kraut (2), Robby Wiedemann.

Abteilung Handball

Vermiete in der Stadtmitte von Radeburg 2-Zimmer-Wohng. mit Küche, Bad u. Zentralheizung ca. 50m², 1. Etage.

Pkw-Stellplatz vorhanden.

Mietpreis 395,00 DM + NK.

Tel. 05922-2341

Spendet Blut

Nächste Blutspendeaktion

Dienstag, 27. März,

14.30-18.30 Uhr

Grundschule Lauterbach

Denken Sie bitte immer daran:

Auch Ihr Blut kann einem Menschen das Leben retten!

Jugendförderung ist eine

gute Tradition

Kulturdenkmalliste

für die Gemeinde Ebersbach

Hallenturniere wurden mit Erfolgen und

Rücksicht auf Haarprobleme ad Acta gelegt, Männer siegten um Punkte

Abt. Tischtennis

Samstag, 17. März 2001

„Kronprinz Friedrich"

Abfahrt am Busbahnhof, Kartenbestellung und Abholung bei Frau Zeidler in der Bibliothek

Anrechtsring C

Preis der Karte:

10,- DM bei 50% erm.

Bus: 11,- DM pro Person/pro Fahrt

Treffpunkt

Theaterfreunde!

Landesbühnen Sachsen

Der Bekanntmachungstext über die Feststellung und Prüfung der Jahresabschlüsse und Lageberichte von 1995 _ 1999 des Wasserverbandes Brockwitz - Rödern hängt in den örtlichen Bekanntmachungskästen der Stadt Radeburg aus. Einsichtnahme in die Jahresabschlüsse und Lageberichte kann vom 26.03.2001 bis 03.04.2001 _ während der Dienststunden _ in der Geschäftsstelle des Wasserverbandes Brockwitz _ Rödern, Dresdner Str. 35, 01640 Coswig, genommen werden.

Jesse, Bürgermeister

Einladung zur Frauentagsfeier

Mitteilung an alle Nutzer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben

Achtung !

Kleingartenverein „An der Autobahn"

Die Mitgliederversammlung

findet am 09.04.01 statt.

Bei diesem Tor schwingt Freude mit

Hier wurde ein jahrzehntealtes Garagentor gegen ein neues Original Berry-Schwingtor mit attraktiver Kassettenfüllung ausgetauscht, das jetzt viel besser zum Stil des Hauses paßt. Auch die Technik ist viel moderner. Das Tor läuft leicht, leise und zuverlässig in jeder Torstellung, und man hat es immer sicher im Griff.

Diese Schwingtore gibt es in vielen Torblattvarianten aus Stahl und Holz, mit Nebentüren im Tordesign und komfortablem Garagentorantrieb, der auch jederzeit nachgerüstet werden kann. Dann fahren Sie bei jedem Wetter ohne auszusteigen direkt in Ihre Garage.

Nach einigen Jahren deutscher Einheit gibt es nach wie vor geteilte Meinungen zum Thema Kinderbetreuung, Für Kleinkinder favorisieren die einen die ausschließliche Betreuung durch die Familie, speziell durch die Mutter. Andere finden die zu DDR-Zeiten praktizierte Lösung mit Krippe und Kindergarten im Interesse der sozialen Entwicklung der Kinder wichtig. Ausschließlich richtig ist sicher keines der Konzepte, die Mischung aus beiden macht`s für viele. Besonders berufstätige Frauen sind nach ihrer Babypause auf eine funktionierende Kinderbetreuung angewiesen.

So ist es auch in der Gemeinde Tauscha. Die zwei Kindereinrichtungen in Dobra und in Tauscha betreuen insgesamt 52 Kinder, davon in Dobra zwölf. Die Gemeinderäte sahen das Problem der Unterbelegung spätestens für den Sommer 2001 durch den Weggang der Grundschüler und entschieden sich für eine alternative Lösung. Um den Standort in Dobra, in den in den letzten Jahren viel investiert wurde, und die entsprechenden Arbeitsplätze zu erhalten bzw. auf drei Teilzeitstellen zu erhöhen, wird der Kindergarten nun zur Krippe umgebaut. Die wird dann neben einer in Riesa die einzige ausschließliche Krippe im Landkreis Riesa-Großenhain sein. Für den krippengerechten Umbau des Waschraumes und einige räumliche Veränderungen wurden 65.000 DM an Eigenmitteln der Gemeinde veranschlagt, bereits im März soll die Eröffnung sein. Dank der kinderfreundlichen Eltern in der Gemeinde ist die Einrichtung absehbar mindestens für zwei bis drei Jahre sicher. Einziges Manko für einige Eltern: Haben sie ein Krippen- und ein Kindergartenkind, dann müssen sie in Zukunft mehr Zeit und Fahrweg für die "Verteilung" der Kinder in Kauf nehmen.

M. Ritter

Das Wildgehege Moritzburg hat einen neuen Anziehungspunkt. In der vergangenen Woche wurde ein Brotbackofen im Eingangsbereich aufgebaut. Er wird mit Holz beheizt, das im Wildgehege anfällt. „Holz als Energieträger, auch das ist für viele Leute eine nicht alltägliche Erfahrung." ist sich Rüdiger Juffa sicher. „Ich habe meinen eigenen Backofen zu Hause selbst gesetzt, das war harte Arbeit. Für den Verkauf mußten allerdings besondere hygienische Anforderungen beachtet werden, sodaß unser Imbissbetreiber ein Fertigmodell gewählt hat." Ab 1. März wird angeheizt. Dann sollen auch an besonders ausgewiesenen Brotbacktagen Gerichte mit Wild auf dem Speiseplan stehen.

Mit dem neuen Eingangsgebäude besitzt das Gehege einen Treffpunkt, der vielfältig genutzt wird. Hier ist ein forstpolitischer Vortrag genauso möglich wie eine Hochzeitsfeier. Ständig wechselnde Ausstellungen sollen interessierten Kindern und Erwachsenen den nötigen theoretischen Hintergrund zum praktisch Erlebten vermitteln. In diesem Jahr sind folgende Ausstellungen geplant: bis 31.3. „Lebensräume"; 1.4.-30.6.: „Jäger der Nacht"; 1.7.-30.9.: „Wildtiere in Menschenhand"; 1.10.-31.12.: „Sächsische Wildgehege stellen sich vor".

Das Wildgehege ist in der Region bekannt und beliebt, steigende Besucherzahlen belegen das. Der Gehege-Grundbestand blieb weitgehend erhalten, zahlreiche bauliche Veränderungen wie das begehbare Damwildgatter oder das Ziegengehege gefallen Tieren und Besuchern. Auch die seit elf Jahren stabilen Eintrittspreise sorgen für Akzeptanz, besonders bei Familien. Im Jahr 2000 konnte das Wildgehege 156.000 Besucher begrüßen, 2585 davon wurden von Herrn Juffa, Leiter des Geheges oder einem Mitarbeiter geführt. Meist waren das Schüler der 3. - 7. Klasse. Hier sieht Juffa eine besondere Aufgabe: „Kinder können bei uns direkt an das Wild herangeführt werden und Kontakt aufnehmen. Die Beschäftigung mit natürlichen Zusammenhängen steht im Vordergrund." Vor oder nach solch einer Führung werden meist Vorträge angeboten. Ab dem 5. März wird wöchentlich zum Thema „In den Stockwerken des Mischwaldes" referiert, ein Angebot besonders für die 4., 5. und 6. Klasse. Von April bis Juni geht es um heimische Eulen. Am 1.Juni, dem Kindertag, wird es im Wildgehege eine Tiergeburtstagsfeier geben.

Doch nicht nur Schüler vertiefen in Moritzburg ihre Kenntnisse. Die Angebote im August und September beschäftigen sich mit modernen Anforderungen an die Haltung von Wildtieren und die Errichtung von Damwildgattern. Ab Oktober wird es um moderne Wildgehege gehen.

Das Wildgehege ist dem Forstamt Moritzburg unterstellt - ein Fakt, der für die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter spricht. Sie vermitteln in ihren Führungen und Wanderungen Kenntnisse zu Wald und Wild, zu den biologischen Funktionen des Waldes oder zu forstlichen Themen.

Doch die Aufgaben des Geheges sind weit vielfältiger. Wichtig ist die Nachzucht, Tiere des Moritzburger Geheges finden oft in anderen deutschen Wildgehegen eine zweite Heimat. Ein reiches Aufgabengebiet für die vier Mitarbeiter. „Besonders im Herbst brauchen wir Helfer, wenn das Laub beräumt werden muß. Da wären wir über die Hilfe von Schulklassen dankbar, im Gegenzug bekommen sie eine kostenlose Führung" verspricht Rüdiger Juffa.

Wer Interesse an Vorträgen oder Führungen hat, sollte sich mit dem Forstamt Moritzburg oder Rüdiger Juffa, Tel.: 035207/81488 in Verbindung setzen.

M. Ritter

Mit Befremden nahmen wir Erzieherinnen vom Kinderhaus Großdittmannsdorf einige Passagen des Artikels im Anzeiger auf.

Auch wir hätten in unserer Einrichtung die Kinder der Familie Erwin mit großer Freundlichkeit aufgenommen. Zum damaligen Zeitpunkt bestand die Betreuungsmöglichkeit für Krippenkinder aber nur in Radeburg. Familie Erwins Sohn hatte die Möglichkeit mit 2 Jahren zu uns zu kommen, der zweite Sohn schon mit 1 Jahr, da uns 1997 die Betriebserlaubnis vom Landesjugendamt für Kinder ab dem 1. Lebensjahr erteilt wurde. Leider wurde diese Möglichkeit nicht wahrgenommen. Obwohl wir versucht haben mit Familie Erwin in Kontakt zu treten, hat sie zu unserem Kinderhaus keine Verbindung aufgenommen und auf unsere Anfragen nicht reagiert. Schade, denn so wäre vielleicht auch eine Verbundenheit mit unserem Heimatdorf möglich gewesen. Sicher hätten die Kinder auch hier gute Freunde gefunden.

Die Erzieherinnen und der Elternrat vom Kinderhaus Großdittmannsdorf

Gemütliche sanierte 2-Raum-Wohnung mit Bad, ca. 62 m²,

Marktnähe, 500,- DM kalt, ab April zu vermieten. Anfragen unter 035208/92776

Zu dieser wunderbaren „Eisenbahn-Nostalgie" sind alle Fans, Kinder und Interessenten herzlichst eingeladen.

Im Pflegeheim Friedenshöhe, Hospitalstraße 16 in Radeburg am Samstag, dem 10. März 2001 von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 11. März 20001 von 9.00 bis 12.00 Uhr. Auf einer Fläche von 30m² rollen die Lokomotiven der Baugröße Spur 0 _ tinplate _ „unter Strom", um Personen- und Güterzüge über Blechschienen zu ziehen.

Der Eintritt ist kostenlos!

Eisenbahnfans aufgepaßt!

Aufgrund von § 102 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) vom 21. Juli 1998 (SächsGVBl. S. 393), i. d. F. vom 25. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 398) und der §§ 4 Abs. 1 S. 2, 10 Abs. 4 und 124 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg mit Beschluß Nr. 1-0016./3. vom 18. Januar 2001 folgende Satzung erlassen:

§ 1 Geltungsbereich

1. Die Stadt Radeburg richtet einen Wasserwehrdienst ein.

Der Wasserwehrdienst wird für Gewässer I. Ordnung und II. Ordnung im Zuständigkeitsbereich der Stadt Radeburg wirksam.

Gewässer I. Ordnung sind die Große Röder, das Speicherbecken Radeburg 1 sowie dessen Ableitkanal.

Gewässer II. Ordnung sind die Promnitz mit den Zuflüssen Börnsbach, Jähnertbach, Mühlgraben, Bränitzbach, Ilschengraben, Bartlake, Promse, sowie die Zuflüsse der Waldteiche, Schafteich und Zeidelteich.

2. Wasserwehr im Sinne dieser Satzung schließt alle Maßnahmen ein, zu denen die Stadt nach § 101 SächsWG verpflichtet ist.

3. Maßnahmen der Wasserwehr sind geboten, wenn eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit vorliegt oder Störungen dieser bereits eingetreten sind.

§ 2 Aufgaben des

Wasserwehrdienstes

1. Die Stadt Radeburg trifft zur Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eisgang die erforderlichen personellen, sachlichen und organisatorischen Maßnahmen (Wasserwehrdienst). Sie hält technische Mittel (insbesondere Hochwasser-Materiallager) bereit, klärt die Bevölkerung über Hochwassergefahren auf und warnt entsprechend der festgelegten Alarm- und Einsatzpläne.

2. Für die in der Hochwassernachrichtendienstverordnung (HWNDV) vom 14. Oktober 1993 (SächsGVBl. S. 1012) genannte Große Röder als Gewässer I. Ordnung und den in der Hochwassermeldeordnung vom 20. November 1993 (SächsABl. S. 1371) aufgeführten Hochwasserpegel im Ortsteil Großdittmannsdorf, wird bei Erreichen der Richtwasserstände der jeweiligen Alarmstufe die Ausrufung von der Unteren Verwaltungsbehörde übernommen.

a) Alarmstufe I: Meldedienst

- Ständige Analyse der meteorologischen und hydrologischen Lage und Beurteilung der Entwicklungstendenzen;

- Überprüfung der Hochwasseralarm- und Einsatzpläne und der Einsatzfähigkeit der erforderlichen Ausrüstung, Technik und des notwendigen Materials.

b) Alarmstufe II: Kontrolldienst

- Tägliche, periodische Kontrolle der Wasserläufe, Deiche, wasserwirtschaftlichen Anlagen, Umfluter und Flutmulden, der gefährdeten Bauwerke und der Ausuferungsbereiche;

- Beseitigung von Abflußhindernissen.

c) Alarmstufe III: Wachdienst

- Ständiger Wachdienst auf den Deichen;

- Vorbeugende Sicherungsmaßnahmen an Gefahrenstellen und Beseitigung örtlicher Gefährdungen und Schäden;

- Einrichtung von Einsatzstäben an Schwerpunkten der Hochwasserabwehr und Schaffung spezieller Nachrichtenverbindungen;

- Auslagerung von Hochwasserbekämpfungsmitteln an bekannte Gefahrenstellen;

- Anforderung, Vorbereitung und Bereitstellung weiterer Kräfte und Mittel zur aktiven Hochwasserabwehr.

d) Alarmstufe IV: Hochwasserabwehr

- Umfaßt die Bekämpfung bestehender Hochwasser- und Eisgefahren und weitere Maßnahmen zur Verhütung von Hochwasserkatastrophen.

Dies gilt für die sonstigen hochwassergefährdeten Gewässer im Stadtgebiet entsprechend.

3. Der Bürgermeister hat für die Alarmierung und den Einsatz einen Hochwasseralarm- und Einsatzplan zu erstellen und jährlich oder aus konkretem Anlaß fortzuschreiben. Die Fortschreibung ist den in dem Plan genannten Personen bekanntzugeben.

4. Die Stadtverwaltung stellt darüber hinaus einen Organisationsplan für den Wasserwehrdienst auf, der mindestens folgende Angaben enthält:

a) die Beschreibung und Bezeichnung der Deich- und Flussabschnitte, der Anlagen;

b) den Verantwortlichen, seinen Stellvertreter und die zugeteilten Wachen;

c) die Art der Alarmierung;

d) den Versammlungsort;

e) die Ablösung und Versorgung;

f) die Lagerorte der Hochwasserbekämpfungsmittel;

g) das Verzeichnis der Hochwasserbekämpfungsmittel;

h) die Nachrichtenübermittlung;

Der Organisationsplan ist öffentlich bekanntzumachen.

5. Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die im Einsatzfall Aufgaben des Wasserwehrdienstes wahrnehmen, nehmen an Fortbildungsmaßnahmen und an Übungen teil.

6. Die Alarm-und Einsatzpläne (Anlage 1) und der Organisationsplan (Anlage 2) sowie die Übersichtskarten (Anlage 3) sind nicht Bestandteil dieser Satzung.

§ 3 Zuständigkeit

1. Zur Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eisgang im Stadtgebiet ist der Bürgermeister zuständig. Er ruft den Einsatzfall für den Wasserwehrdienst aus und bestimmt den Leiter des Einsatzes. Er kann diese Aufgabe auf einen Dritten übertragen.

Über eingeleitete Maßnahmen wird die Untere Wasserbehörde umgehend informiert.

2. Der Leiter des Einsatzes nimmt die Befugnisse und Aufgaben der Stadt am Einsatzort wahr und leitet nach den Weisungen des Bürgermeisters die Maßnahmen der Wasserwehr am Einsatzort.

§ 4 Verfahren zur Aufstellung des Wasserwehrdienstes

1. Der Bürgermeister kann zu Maßnahmen der Wasserwehr heranziehen:

a) Freiwillige Feuerwehren,

b) betriebliche Feuerwehren,

c) Mitarbeiter der Stadtverwaltung,

und bei der Erfüllung vordringlicher Aufgaben in Notfällen, wenn die eigenen Mittel der Stadt hierfür nicht ausreichen:

d) die Einwohner (§ 10 Abs. 2 SächsGemO),

e) die Grundstücksbesitzer und Gewerbetreibenden (§ 10 Abs. 3 SächsGemO).

Bei der Auswahl der in Absatz 1 Buchstabe c) bis e) genannten Personen orientiert er sich an der zur Gefahrenabwehr voraussichtlich erforderlichen Personalstärke des Wasser- wehrdienstes . Die vom Hochwasser direkt Betroffenen sollen vorrangig herangezogen werden. Die Herangezogenen bilden die Wasserwehr.

2. Die zur Dienstleistung im Wasserwehrdienst heranzuziehenden Personen nach Absatz 1 Buchstabe c) bis e) sollen einen Bescheid des Bürgermeisters erhalten, der folgendes ent-

halten muß:

a) Beginn und Ende der Dienstpflicht,

b) Art der Dienstpflicht i.S.d. § 5 Abs. 1,

c) Versammlungsort im Falle der Alarmierung,

d) die während des Dienstes in der Wasserwehr zu beachtenden Pflichten.

Der Bescheid soll für sofort vollziehbar erklärt werden und außerdem eine Belehrung über die Folge von Zuwiderhandlungen gegen die Satzung und den Heranziehungsbescheid sowie eine Rechtsbehelfbelehrung enthalten.

3. Die Hilfeleistung kann nur verweigern, wer jünger als 16 Jahre ist oder wer durch sie eine unzumutbare gesundheitliche Schädigung befürchten oder übergeordnete Pflichten verletzen müßte. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen zur Hilfeleistung nur außerhalb der Gefahrenzone herangezogen werden.

4. Handlungen der nach Absatz 1 zu Maßnahmen der Wasserwehr Herangezogen oder von Personen, die mit Einverständnis der Stadt unaufgefordert Hilfe leisten, werden der Stadt zugerechnet. Die Hilfe leistenden Personen unterstehen für die Dauer und im Rahmen ihres Einsatzes der Weisungsbefugnis des Bürgermeisters oder der von ihm beauftragten

Person (§ 102 Absatz 2 Satz 3 SächsWG).

§ 5 Heranziehung /

sonstige Befugnisse

1. Die nach § 4 Absatz 1 Buchstabe d) und e) herangezogenen Personen können verpflichtet werden, mitzuarbeiten (Handdienste) und / oder Transportleistungen (Spanndienste) zu erbringen. Eine Stellvertretung ist zulässig. Bei Handdiensten kann das Mitbringen von geeigneten Geräten, bei Spanndiensten das Bereitstellen von geeigneten Fahrzeugen und Treibstoffen verlangt werden.

2. Für die Inanspruchnahme der Fahrzeuge, Transportmittel und Gerätschaften leistet die Stadt den Eigentümern und Besitzern auf Antrag Entschädigung.

3. Die nach § 4 Absatz 1 Buchstabe d) und e) Herangezogenen können beantragen, ihre Pflichten (Hand- und / oder Spanndienste) gegen Zahlung eines angemessenen Geldbetrages abzulösen. Die Stadtverwaltung kann die Ablösung in Geld zurückweisen, wenn die Mitwirkung auf keine andere Weise, auch nicht durch bezahlte Arbeitskräfte, erbracht werden kann. Die Höhe der Ablöse richtet sich nach den zu erwartenden Ausfallkosten, die die Stadt hätte, wenn die festgesetzten Verpflichtungen durch bezahlte Arbeitskräfte oder Transportunternehmen erfüllt werden müßten.

4. Die Vollstreckung der Heranziehung zu den Pflichten nach Absatz 1 richtet sich nach dem Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetz (SächsVwVG) vom 17. Juli 1992 (SächsGVBl. S. 327), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.10.1998 (SächsGVBl. S. 505).

5. Für Schäden an beweglichen und unbeweglichen Sachen, die durch Maßnahmen der Wasserwehr verursacht wurden, leistet die Stadt eine angemessene Entschädigung, soweit der Geschädigte nicht auf andere Weise Ersatz zu erlangen vermag.

Die Stadt haftet nicht, soweit der Schaden durch Maßnahmen verursacht worden ist, die zum Schutze der Person, der Hausgenossen oder des Vermögens der Geschädigten getroffen worden ist. Ein entgangener Gewinn wird nicht ersetzt.

6. Wer ein Hochwasserereignis bemerkt, durch das Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, ist verpflichtet, unverzüglich die Stadtverwaltung zu benachrichtigen.

§ 6 Hochwassernachrichtendienst

1. Die Stadtverwaltung gibt die eingehenden Hochwasserberichte im betroffenen Stadtgebiet insbesondere an Besitzer gefährdeter Grundstücke, Gebäude und Anlagen, an Betreiber von Baustellen und Einrichtungen, die für die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständig sind, unverzüglich bekannt (§ 5 Absatz 4 Pkt. 1 HWNDV).

2. Für die Bekanntgabe der Hochwasserstandsmeldungen der Hochwasserpegel stellt die Stadtverwaltung einen Verteilerplan auf. Dieser wird mit dem Landratsamt und dem Staatlichen Umweltfachamt abgestimmt und fortgeschrieben (§ 5 Absatz 4 Pkt. 2 HWNDV).

3. Die Stadtverwaltung hat nach Verpflichtung durch die zuständige Wasserbehörde sicherzustellen, dass geeignete Personen als Pegelbeobachter zur Verfügung stehen (§ 5 Absatz 4 Pkt. 3 HWNDV).

§ 7 Ordnungswidrigkeiten

1. Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

a) trotz seiner Heranziehung nach § 4 seiner Verpflichtung nach § 5 Abs. 1 nicht nachkommt;

b) seiner Pflicht nach § 5 Abs. 6 nicht nachkommt, unverzüglich die Stadtverwaltung Radeburg zu benachrichtigen.

2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 2 000 DM geahndet werden.

3. Die Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Ordnungswidrigkeitengesetzes ist die Stadt Radeburg.

§ 8 Schlussbestimmungen

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Radeburg, den 19. Januar 2001

gez. Jesse, Bürgermeister

Zu §2 (4) als Anlage 2

Organisationsplan

Wasserwehrdienst

a) Beschreibung / Bezeichnung der zu schützenden Objekte

Große Röder

- siehe auch Übersichtskarte-

Grundstücke 1. bis 10., 12. bis 17.

Aus Gründen des Datenschutzes ist die Benennung der Grundstücke, deren Eigentümer oder Bewohner sowie der Telefonanschlüsse nicht statthaft.

Die exakte Bezeichnung der bei Hochwasser- und Eisgefahren gefährdeten Grundstücke nebst namentlicher Benennung und telefonischer Erreichbarkeit ist in einer Dokumentation gelistet, die vom Bürgermeister verwahrt wird.

Die Herausgabe der kompletten Unterlagen erfolgt durch den Bürgermeister und zur Abwehr und Bekämpfung von Hochwasser- und Eisgefahren.

Diese Regelung gilt für alle in diesem Organisationsplan Wasserwehrdienst betroffenen Abschnitte.

11. Großparkplatz _ Hofwall

18. Hölzerne Brücke zwischen Hauptstraße und Bodener Straße, OT Großdittmannsdorf

19. Damm vor Auenweg OT Großdittmannsdorf

20. Wehranlage hinter Grundstück Hauptstraße 45, OT Großdittmannsdorf

21. Fußgängerbrücke (Angelsteg) zwischen Hauptstraße und Bodener Straße, OT Großdittmannsdorf.

Speicher Radeburg 1 / Zuleiter _ Überleitungskanal

1. Zuleiter _ Damm zwischen Brücke Würschnitzer Straße und Heidewiesenbach (Waldrose) mit einer Länge von ca. 1200 m _ beidseitig.

Promnitz

Volkersdorf

Wehranlage Mühlteich

Damm des Mühlteiches

Bärnsdorf

Grundstücke 1. bis 3.

Straße An der Promnitz, Verbindungsbrücke zur Hauptstraße, Hauptstraße, Gärten zwischen Hauptstraße und Promnitz, Wehranlage Dorfteich

Fußgängerbrücken im Ereignisfall sperren (nicht auf Karte)

Berbisdorf

Grundstücke 1. bis 3.

4. Dammweg vor genannten Wohngrundstücken

5. Wiesen und Gartenland entlang Promnitz sowie Einmündung Jähnertbach

6. Wehranlage Promnitz neben Siedlungsstraße

7.Füßgängerbrücken über Promnitz im Ereignisfall sperren.

Schafteich

1. Wehre für Zu- und Ablauf, auch Mühlgraben

2. Dammweg im Bereich Schafteich

Zeidelteich

1. Wehre für Ablauf (ohne Karte)

2. Damm unterer Teich (ohne Karte)

Radeburg

Grundstücke 1. bis 14.

15. Promenadenbrücken über Promnitz im Ereignisfall sperren

16. Alte Poststraße und Straße An der Promnitz im Bereich der vorgenannten Grundstücke

17. Heinrich-Zille-Hain mit Promenadenweg entlang der Promnitz

18. Kleingärten und Grünflächen entlang der Promnitz von Bereich obere Promnitz bis Einmündung Große Röder.

b) Verantwortliche / Wachen

Große Röder Radeburg

1. Brücke Würschnitzer Straße

2. Wehranlage „Bienertmühle"

3. Röderstraße

Zuleiter _ Überleitungskanal

Zwischen Brücke Würschnitzer Straße und Heidewiesenbach (Waldrose) in Fließrichtung rechts sowie links.

Überwachung durch Personal der Talsperrenverwaltung.

Im Bedarfsfall fordert die Einsatzleitung der Talsperrenverwaltung Unterstützung von der Stadtverwaltung.

b) Verantwortliche / Wachen

Große Röder Großdittmannsdorf

1. Wehranlage hinter Grundstück Hauptstraße 45

2. Damm vor Auen-Weg

3. Holzbrücke, Bodener Straße

4. Wohngrundstück, Heidestraße

5. Die Fußgängerbrücke („Angelsteg") zwischen Hauptstraße und Bodener Straße ist von beiden Zufahrtsseiten zu sperren, wenn Anzeichen bestehen, dass Weg und Brücke

überspült werden könnten.

b) Verantwortliche / Wachen

Promnitz Volkersdorf

1. Wehranlage und Damm Mühlteich

Promnitz Bärnsdorf

1. Wohngrundstücke An der Promnitz

2. Straße An der Promnitz, Verbindungsbrücke zur Hauptstraße und Hauptstraße.

3. Wehranlage Dorfteich

Promnitz Berbisdorf

Grundstücke 1. bis 3.

4. Wiesen- und Gartenland entlang Promnitz und Fußgängerbrücken

5. Wehranlage Promnitz neben Siedlungsstraße

Schafteich / Mühlgraben

1. Wehre Mühlgraben und Schafteich

Zeidelteiche

1. Wehranlagen / Damm unterer Teich

Promnitz Radeburg

Grundstücke 1. bis 8.

9. Promenadenbrücken, Heinrich-Zille-Hain, Promenadenwege, Alte Poststraße, Straße An der Promnitz

Herr Thieme, Klaus

10. Kleingärten und Grünflächen von Bereich Obere Promnitz bis Einmündung Große Röder.

c) Art der Alarmierung

1. Alarmierung bzw. Mitteilungen an die Verantwortlichen der jeweiligen Schutzabschnitte laut § 2 Abs. 4 c durch den Leiter der Ordnungsbateilung oder beauftragte Mitarbeiter mittels Telefon.

- Aufgaben nach den Alarmstufen II bis IV durchzuführen.

2. Alarmierung der Feuerwehren der Stadt Radeburg oder Hilfeanforderung an Untere Wasserbehörde über Sirene / Leitstelle oder Telefon.

- Aufgaben nach Alarmstufe III bis IV durchzuführen.

3. Alarmierung von Betroffenen, Einwohnern, Grundstücksbesitzern und Gewerbetreibenden als Heranzuziehende für Hochwasserabwehrmaßnahmen telefonisch oder per Bescheid durch den Bürgermeister.

d) Sammelpunkte der Einsatzkräfte

1. Große Röder - Straße Am Hofwall

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

2. Zuleiter-Überleitungskanal - Festgelände am Campingplatz

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

3. Promnitz _ Volkersdorf, Damm und Wehr Mühlteich

Parkplatz Kindergarten an Radeburger Straße

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

4. Promnitz _ Bärnsdorf, An der Promnitz / Ecke Marsdorfer Straße

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

5. Promnitz _ Berbisdorf, Dammweg, Dammweg bei Braunisch

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

6. Promnitz Radeburg, An der Promnitz / Ecke Marktstraße

- Kräfteverteilung nach Dringlichkeiten

- Ab Alarmstufe III

e) Ablösung und Versorgung der Einsatzkräfte

Ablösung _ erfolgt je Einsatzort durch operative Entscheidung der örtlichen Einsatzleitung in Absprache mit der zentralen Einsatzleitung.

Versorgung _ erfolgt in Abhängigkeit von Einsatzdauer und Witterung über die örtlichen Feuerwehrdepots in Absprache mit der zentralen Einsatzleitung.

f) Lagerorte der Hochwasserbekämpfungsmittel

Die Bekämpfungsmittel sind in den Depots der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Radeburg eingelagert.:

1. FFw Radeburg, Lindenallee 3

2. FFw Großdittmannsdorf, Hauptstraße 35 a

3. FFw Berbisdorf, Anbaustraße 4

4. FFw Bärnsdorf, Lindeberg 19

5. FFw Volkersdorf, An der Promnitz 6

Die Lagerung von Sand wird zentral im Bauhof der Stadt Radeburg, Hospitalstraße 34, vorgenommen. Die Verteilung an die Einsatzorte erfolgt nach Bedarf durch die zentrale Einsatzleitung.

g) Verzeichnis der Hochwasserbekämpfungsmittel

Feuerwehr Sandsäcke Foliebahnen Schaufeln Sturm- Fang- Absperr- Tragkraft- Beleucht.- Söffel- Schlauch-

haken leinen band spritzen einricht. pumpen boot

Radeburg 1407 8 Rollen 20 7 25 2 Rollen 2 1 2 1

Großditt-

mannsdorf 500 2 Rollen 10 4 26 1 Rolle 1 0 0 0

Berbisdorf 400 2 Rollen 5 1 4 1 Rolle 1 1 1 0

Bärnsdorf 350 2 Rollen 8 2 3 2 Rollen 1 0 0 0

Volkersdorf 200 2 Rollen 4 1 5 1 Rolle 1 0 0 0

Summe 2857 16 Rollen 47 15 63 7 Rollen 6 2 3 1

h) Nachrichtenübermittlung

1. Alarmstufe II: Die Verantwortlichen / Wachen nach § 2 Abs. 4 Pkt. b werden über Telefon oder persönliche Benachrichtigung zur Durchführung ihrer Kontrollaufgaben aufgefordert.

Die Übermittlung von Nachrichten von den Verantwortlichen / Wachen erfolgt über Telefon an die Stadtverwaltung Radeburg zu den Dienstzeiten (Ruf 035208 _ 96110 , 96161).

2. Alarmstufe III: Die Verantwortlichen / Wachen nach § 2 Abs. 4 Pkt. b werden über Telefon oder persönliche Benachrichtigung zur Durchführung ihrer Kotrollaufgaben aufgefordert.

Die Übermittlung von Nachrichten von den Verantwortlichen / Wachen erfolgt über Telefon an die Stadtverwaltung Radeburg zu den Dienstzeiten (Ruf 035208 _ 96110, 96161) sowie außerhalb der Dienstzeiten an den Bürgermeister (Ruf 035208 - 4518 ) oder den Leiter der Ordnungsabteilung (Ruf 035208 _ 81169).

Die eingehenden Meldungen werden durch den Leiter der Ordnungsabteilung / Einsatzleiter auf ihre Dringlichkeit vor Ort geprüft.

3. Alarmstufe IV: Die Feuerwehren der betroffenen Ortsteile werden über Leitstelle auf Veranlassung des Bürgermeisters alarmiert.

Die Einsatzkräfte der Stadtverwaltung werden durch den Bürgermeister telefonisch alarmiert.

W a s s e r w e h r s a t z u n g

der Stadt Radeburg

Kroemke: Eine närrische Saison der Superlative liegt hinter uns. Für die Stadt bringt der Karneval in diesen Tagen einen unvergleichlichen Imagegewinn. Waren wir im Vorjahr noch froh, daß die sächsischen Medien - voran MDR und Hitradio Antenne - zum Radeburger Umzug präsent sind, wurde am Rosenmontag sogar im närrischen Köln von Radeburg berichtet. „Die Ostdeutschen können keinen Fasching feiern? Dann sehen Sie mal selbst!" sagte eine Moderatorin. Mancher Bürgermeister würde sonst was drum geben, um seine Gemeinde so in die Schlagzeilen zu bringen. Allerdings ist jetzt die Frage, wie die Stadt den Imagegewinn zum Vorteil der Stadtentwicklung „ausschlachten" kann. Dem entgegen steht, daß es in Radeburg keine Wirtschaftsförderung gibt, wo andere Städte damit ganze Abteilungen beschäftigen. Welchen Weg sehen Sie, nun auch Investoren nach Radeburg zu bringen?

Jesse: Eine Abteilung Wirtschaftsförderung können wir uns finanziell nicht leisten. Was wir wirklich tun können ist, mit einer gut funktionierenden Verwaltung dafür zu sorgen, daß Investoren hier bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden. Wir sorgen für hohe Effizienz bei der Bearbeitung der Anträge von Investoren, so daß sie bei uns nicht lange auf Genehmigungen warten müssen und ihre Investition schnell realisieren können. In der letzten Sitzung des Verwaltungsausschusses stellte ich die Anträge von 3 Investoren, die sich im Gewerbegebiet niederlassen wollen, vor. Einer der Investoren hielt uns entgegen, daß ihm Großenhain „7 Jahre steuerfrei" verspricht. Abgesehen davon, daß die ersten sechs bis sieben Jahre eh steuerfrei sind, ist alles was darüber hinausgeht, an sich gesetzwidrig, es sei denn das die Kommune zwar die Steuer erhält, aber im Gegenzug Leistungen für das Unternehmen erbringt, die es nicht berechnet. Beides lehnen wir ab. Denn wenn wir in der Vergangenheit so verfahren wären, dann hätten wir auf manches andere verzichten müssen. Wir hätten unsere Schulen nicht sanieren können, hätten kein Geld für die Jugendklubs gehabt, für die Sportplätze, die Sporthalle, die Bibliothek und manches andere. Der Sinn, einen Investor anzusiedeln ist ja gerade, daß er Steuern zahlt, damit auch die Kommune prosperieren kann.

Kroemke: Auch wenn ein Investor längere Zeit keine Steuern zahlt, könnte er dennoch was nützen, weil er ja Arbeitsplätze schafft.

Radeburg:

Gute Karten als

Gewerbestandort

Jesse: Ich bin immer der Meinung gewesen, daß die Schaffung von Arbeitsplätzen wichtiger ist als Steuern einzunehmen. Dann muß man sich den Investor aber genau ansehen. Es gibt Investoren, die zwar große Flächen benötigen, aber darauf dennoch nur wenige Arbeitskräfte beschäftigen. Heute werden wir möglicherweise beschimpft, weil wir uns von einem Investor nicht die Bedingungen diktieren lassen, in fünfzig Jahren wird man uns aber vielleicht mal dankbar sein. Radeburg hat mittlerweile als Standort sehr gute Karten. Meines Wissens gibt es im Dresdner Umland keinen Standort mehr, auf dem ein Investor 110 000 m² erschlossenes Bauland zusammenhängend vorfindet. Es ist zwar nicht unsere Sache sondern die Sache der Gewerbegrund GmbH, mit den Interessenten die Grundstückspreise auszuhandeln, aber es ist schon einzusehen, daß man so exklusives Land nicht unbedingt verschenken muß. Geduld kann sich auch auszahlen.

Kroemke: Sie erwähnten vorhin die Sportstätten. Das, was auf diesem Gebiet geschafft wurde, wird Ihnen von den Sportfreunden hoch angerechnet. Die Frage ist aber, ob das Investieren in Sportstätten auch weiterhin die richtige Politik ist. Auch von Großdittmannsdorfern wird teilweise angezweifelt, ob eine Investition in einen neuen Sportplatz dort der richtige Weg ist. Der Radeburger Sportplatz wird von dem neuen praktisch nur durch Röderstausee und Autobahn getrennt. Wenn der geplante Radweg zügig gebaut würde, wäre es sicher für die Großdittmannsdorfer Sportfreunde kein Problem mehr, nach Radeburg zu kommen.

Nicht, daß ich den Großdittmannsdorfern den Sportplatz nicht gönnen mag, aber die Argumente von Gegnern dieser Investition sind ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen: es gibt immer weniger Kinder. Wir reden darüber, daß wir Schulen schließen müssen. Der Mangel an Nachwuchs macht sich auch bei den Sportvereinen bemerkbar. Wäre es da nicht sinnvoller, das Geld in einen zügigen Radwegeausbau zu stecken, der dann außer den Sportlern ja auch noch vielen anderen nützt, als für viel Geld einen Sportplatz zu bauen, der dann kaum ausgelastet werden kann?

Jesse: Daß der Radweg noch nicht gebaut ist, liegt an einem einzigen Radeburger Grundstücksbesitzer, der überhöhte Forderungen für seinen Grund und Boden hat, die wir nicht zahlen können. Die Planungsunterlagen sind vollständig fertig.

Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Die Überlegungen zum Sportplatzneubau in Großdittmannsdorf sind verwaltungsseitige Überlegungen, um die Probleme für den Sport, den Verkehr und für die Anwohner am jetzigen Standort zu entkrampfen. Aus diesem Grund hat die Verwaltung Verhandlungen über die Machbarkeit eines neuen Platzes aufgenommen, sowohl mit dem Eigentümer als auch mit den Genehmigungsbehörden. Sobald die bestehenden Probleme am neuen Standort geklärt sind und Kostenaufstellungen vorliegen, werden wir mit den Ausschüssen und dem Stadtrat entscheiden, ob wir uns dies leisten können. Auch der Aspekt, inwieweit der Verein eine langfristig gesicherte Existenz hat, spielt hierbei eine Rolle.

Neuer Ratssaal wird

100%ig gefördert

Kroemke: Da wir gerade bei den Investitionen sind: Der Ratssaalbau wird zu 100% im Rahmen des Städtebaulichen Sanierungsprogramms gefördert. Von einem Stadtrat wurde dies mit Verweis auf Gesetze als „Falschmeldung" bezeichnet. Würden Sie an dieser Stelle die 100%-Förderung noch einmal bestätigen?

Jesse: Das Innenstadt-Sanierungsprogramm setzt sich zu je einem Drittel aus Mitteln des Bundes, des Freistaates und der Stadt zusammen, wobei die Festlegung der Stadt, wie viel sie sich leisten kann, maßgeblich ist. Aus diesem Topf wird der Anbau des Rathauses zu 100 % gefördert. Die Innenausstattung muß aus unseren Haushaltmitteln selbst finanziert werden.

Kroemke: Für Unmut sorgte in Berbisdorf die im Dezember getroffene Entscheidung einer Mehrheit des Stadtrates, die Rückzahlung der Wasserbeiträge bis März zu verschieben. Begründet wurde dies damit, daß mit Beschluß des Stadtrates 01/99 die Rückzahlung im Zusammenhang mit einer neuen Globalberechnung erfolgen sollte. Die Stadtratsmehrheit wollte eine Trennung dieser beiden Aufgaben nicht zulassen.

Jesse: Wie Sie wissen, hatte ich vorgeschlagen, das Geld zurückzuzahlen, da wir finanziell dazu in der Lage sind. Vorsorglich hatte Promnitztal den größten Teil des Geldes auf einem Verwahrkonto geparkt und nicht ausgegeben. Ich habe aber für diesen Vorschlag keine Mehrheit gefunden. Ich bin der Meinung, daß das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Wir werden auch keine Globalberechnung machen, sondern lediglich eine neue Kalkulation. Für eine neue Globalberechnung gibt es keine Veranlassung, da diese nur bei Erhebung von Beiträgen benötigt wird, die ich ja gerade auszahlen will.

Der Wasserlieferpreis ist gesenkt worden. Die größten Investitionen im Wasserbereich sind erledigt. Wir konnten dies aufgrund der anhaltenden Konjunkturschwäche zu günstigeren Baupreisen realisieren als wir geplant hatten.

Kroemke: Nicht nur von den Narren wird immer wieder kritisiert, daß die Stadt nicht genügend gegen Hundehalter vorgeht, die ihrer Pflicht laut Stadtordnung zur Beseitigung der „Verdauungsrückstände" nicht nachkommen.

Jesse: Das Problem wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Der Trend, sich einen Hund zuzulegen ist ungebrochen. Schon bei uns auf der Berbisdorfer Straße - ich wüßte nicht, wer da keinen Hund hat. Theoretisch könnte ich mit geschlossenen Augen nach Hause gehen, denn es bellt aus jedem Grundstück. Ich müßte mir nur merken, das ist der Pfiffi von dem und das ist der Bello von dem und ich wüßte, wo ich gerade bin. Daß Hundekot durch manche Halter nicht beseitigt wird, finde ich schon eine Schweinerei, zumal es in unserer kleinen Stadt kein Problem ist, in fünf bis zehn Minuten ins Grüne zu gelangen, und der Rüdiger Stannek wird sich freuen, wenn sein Feld bißchen natürlichen Dünger bekommt.

Jeder soll seinen Haufen selbst wegräumen

Daß manche meinen, daß sie im Zillehain schon im Grünen wären und dann den Sandkasten, wo Kinder spielen, „mißbrauchen" finde ich allerdings auch nicht in Ordnung. Das Problem ist aber nicht, daß sich unsere Ordnungskräfte nicht trauen, die Herrschaften anzusprechen. Das Problem ist, daß sie den Hund sozusagen auf frischer Tat ertappen müssen. Da der Hund aber nicht innehält, während sie den Halter ansprechen, wird es schwierig, weil der Halter im nächsten Moment, wenn der Hund sein Geschäft gemacht hat und schon einen Meter weiter ist, sagen kann, das war ich nicht. Der juristisch notwendige Beweis wird schwierig.

Hier können wir nur an die Vernunft der Halter appellieren, daß sie das „Häufchen" beseitigen. Falls sie dies nicht tun, sind die Grundstückseigentümer verantwortlich. Diese sollten auch den Mut aufbringen, wenn sie derartige Vergehen beobachten, die Halter anzusprechen. Diese müssen merken, daß die Mitbürger mit ihrem Verhalten nicht einverstanden sind.

Kroemke: Immer wieder auf die närrische Schippe wird genommen, daß die Lampen im Heinrich-Zille-Hain „dunkel" sind.

Jesse: Ja, für uns ist das inzwischen kein Spaß mehr. Wir haben insgesamt drei Mal die Lampen vom Elektriker wieder instandsetzen lassen. Der oder die Täter haben einen Schaden von insgesamt rund 15 000 TDM angerichtet. Die letzte Reparatur liegt mittlerweile drei Jahre zurück. Es lohnt sich nicht, dafür noch Geld auszugeben, wenn die Lampen dann eh nur kurze Zeit in Betrieb sind.

Leider sind wir der Täter nicht habhaft geworden, obwohl sie bestimmt bekannt sind. Es tut mir leid, vor allem für die Schulkinder, die wegen der dunklen Anlagen den Umweg über die Alte Poststraße wählen müssen.

Kroemke: Die zerstörten Lampen wurden mit Aufklebern einer rechtsextremen Partei „verziert". In der Nacht nach dem Karnevalsumzug zog eine kleine Gruppe von Jugendlichen mit Sieg-Heil-Gegröle durch die Stadt. Trotz der Beispiele meine ich, daß es in Radeburg keinen auffälligen Rechtsextremismus hat, dennoch wird Radeburg von entsprechenden Behörden als Rechtsextremismus-Schwerpunkt geführt.

Jesse: Ich glaube auch nicht, daß Radeburg ein solcher Schwerpunkt ist, wenngleich mir auch eine Beschwerde vorliegt, daß ein Bürger in seiner Wohnung eine Reichskriegsflagge an die Wand gehängt hat, würde ich nicht von einer Szene sprechen. Ich sehe in solchen Vorfällen wie das Gegröle oder das Ankleben von Aufklebern eher als eine Art halbstarkes Gebaren an. Jugendliche versuchen im sicheren Schutz einer Gruppe Mutproben abzugeben. So was hat es schon immer gegeben. Wenn man da jeden gleich verurteilen würde, dadurch würde man sie erst in eine Ecke drängen, aus der sie dann nicht mehr herauskommen.

Kroemke: Vor Jahren hat es mal zwei Vorfälle mit mutmaßlich rechtsextremen Hintergrund gegeben, die vielleicht heute noch in irgendwelchen Akten geistern. Die Beteiligten sind längst erwachsen und so viel ich weiß, inzwischen auch was „Ordentliches" geworden.

Jesse: Trotzdem passen wir natürlich auf. Es gab mal einen Antrag, zwei Geburtstagsfeiern in einem Jugendklub durchzuführen. Die Teilnehmer schienen alle aus Dresden zu kommen und die Antragsteller haben auf entsprechende Fragen nur ausweichend geantwortet. Deshalb haben wir dann die Genehmigung nicht gegeben.

Kroemke: Noch einmal zurück zum Karneval: Sie wurden in diesem Jahr zum Fasching weniger gesehen als in den anderen Jahren. Zunächst war das Verhältnis zum RCC ja sehr entspannt. Für den Karnevalsklub war das erfreulich, da es in der Vergangenheit nicht immer nur gute Beziehungen zwischen RCC und Rathaus gab. Schließlich wurden Sie sogar Ehrenmitglied. In der zurückliegenden Saison ist das Verhältnis aber merklich abgekühlt.

RCC, mach weiter!

Jesse: Zunächst möchte ich einmal festhalten, daß ich nach wie vor uneingeschränkten Respekt vor der großartigen Leistung des RCC habe. Ich ziehe den Hut vor dem, was geleistet wurde. Es wäre traurig für Radeburg, wenn Olaf Häßlich, Maik Thomas, Wolfgang Bruschwitz und all die anderen aufhören würden. Ihre Verdienste sind wirklich gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Ich habe mich aus einem persönlichen Grund beim diesjährigen Fasching etwas rar gemacht. Mich hat geärgert, daß ich von bestimmten Problemen erst über dritte erfahren habe und nicht von den Verantwortlichen selber. Es wäre doch das einfachste gewesen, man nimmt das Telefon und ruft mich an und das sollte auch der Stil sein, wie wir miteinander umgehen. Ich habe zum Herrn Häßlich gesagt, er soll mir direkt sagen was er von mir will.

Aber das ist jetzt für mich abgehakt. Ich denke, daß die Verwaltung diesmal ihre Sache auch zur Zufriedenheit des RCC gemacht hat. Daß bestimmte Anträge zu lange in Meißen gelegen haben, das wissen wir und das werden wir versuchen, abzustellen. Was ich übrigens auch ganz großartig fand - es ist jetzt schon fast wieder in Vergessenheit geraten - die Schlüsselübergabe auf dem Marktplatz. Durch den Sonnabend und das schöne Wetter begünstigt haben hier viele mitschunkeln und sich auf die Karnevalssaison einstimmen können.

Kroemke: Vielen Dank für das Gespräch.

Am 1. März 1991 begann alles

Bekanntmachung

über die Feststellung und Prüfung der Jahresabschlüsse und Lageberichte zum 31.12.1995, 31.12.1996, 31.12.1997, 31.12.1998 und 31.12.1999

Die Erzieherinnen vom Kinderhaus Großdittmannsdorf antworten auf den Artikel der im Radeburger Anzeiger vom 16.02.2001 erschien „In Radeburg schon lange angekommen"

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Was sich Konzerne bei Fusionen versprechen, versprechen sich auch zusammengeschlossene Gemeinden: Synergieeffekte. Stärkung der Leistungskraft durch Konzentration. Es hat dann nicht mehr jeder Standort mehr schlecht als recht alles, sondern jeder Standort das, wo er die größten Kompetenzen und die besten Voraussetzungen für die weitere Entwicklung hat. Deshalb hat der Gemeinderat von Moritzburg in seiner Sitzung am 26.02. einen Grundsatzbeschluß gefaßt. Die Gemeinde verspricht sich von der Konzentration der Leistungen auf bestimmte Ortsteile eine Stärkung der örtlichen Strukturen und einen Beitrag zur weiteren Konsolidierung des Haushaltes. Die Einsparungen an Sachkosten machen wieder Mittel frei, die für Investitionen dringend gebraucht werden.

Danach soll die Verwaltung im Ortsteil Moritzburg konzentriert, das heißt, die Verwaltung auf der Reichenberger August-Bebel-Straße soll geschlossen werden. Neben der Kostenersparnis durch die wegfallende Bewirtschaftung eines Gebäudes und den Wegfall innerbetrieblichen „Pendelverkehrs" wird die sachliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeindeabteilungen wesentlich verbessert - ein Gewinn in Zeit und Qualität bei der Bearbeitung von Verwaltungsvorgängen, der letztlich den Bürgern wieder zugute kommt.

Boxdorf wird der Mittelschulstandort der Gemeinde Moritzburg. Dazu wird die Schule dort dreizügig ausgebaut (siehe Beitrag „Mittelschule schließt 2005").

Reichenberg wird zum gemeindlichen Zentrum des Sports entwickelt.

Friedewald wird zum Zentrum für Kur und Gesundheit.

Im klassischen Straßendorf Steinbach soll ein Dorfmittelpunkt geschaffen werden.

Nicht konzentriert werden Leistungen, bei denen eine Orientierung nur auf einen Ort nicht wünschenswert oder nicht zumutbar ist. Zur Erhaltung der lokalen Identität und zur Pflege der guten Nachbarschaft sollen in allen Ortsteilen Bürgertreffs erhalten bleiben bzw. geschaffen werden. Darüber hinaus bleiben Moritzburg, Reichenberg und Friedewald Grundschulstandorte und alle Ortsteile behalten ihre Kindertagesstätten. Für Kinder sollten lange Wege weitestgehend vermieden werden. Dies scheint auch gerechtfertigt, weil die Gemeinde Moritzburg bereits wieder 75% der Geburtenzahlen von vor der Wende erreicht hat.

Kroemke

Dies war laut Bürgermeister Reitz bei einer zentralen Veranstaltung des Freistaates zum Thema Abwasser herauszuhören.

Der Freistaat hatte über viele Jahre Großkläranlagen favorisiert und unter anderem die Trinkwasserschutzzone Radeburg als Beispielprojekt hingestellt. Nachdem dieses und zahlreiche andere Anlagen tief in die roten Zahlen gerutscht sind und Kommunalabgaben in unerwartete Höhen geschnellt sind, wendet sich der Freistaat von seinen "Lieblingsprojekten" ab und läßt die Verbände und Gemeinden im wahrsten Wortsinn nicht nur im Regen sondern in der Scheiße stehen. Moritzburgs Bürgermeister hat erkannt, daß verschiedene Standorte verschiedene Bedingungen haben und sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen vorteilhaft sein können. Entscheidend ist nach seiner Auffassung, daß das Vorhaben kostengünstig sein und dem Stand der Technik entsprechen muß.

Größter "Störfaktor" bei dezentralen Lösungen sei der Mensch. Biologische Kläranlagen, an die mehrere Haushalte angeschlossen sind, "kippen" sofort, wenn rücksichtslose Mitbürger "abwasserfremde" Dinge wie z.B. Plastiktüten oder Dosen ins Abwasser bringen.

Damit sich Bürger über die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten ein Bild machen können, plant Reitz ein Hearing zu veranstalten, bei dem Planungsbüros sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen vorstellen können. "Wenn es sichere dezentrale Lösungen gibt, die den Abwasserverbänden und den Bürgern eine Kostenersparnis bringen, warum denn nicht?" so Reitz.

www.radeburger-anzeiger.de

(Bereich "Abwasser")

"Daß unsere beiden Mittelschulen einen exzellenten Ruf genießen, steht außer Frage, sonst würden nicht Schüler aus Dresden und Radebeul in Boxdorf in die Schule gehen und Schüler aus Radeburg in Moritzburg," betonte Bürgermeister Georg Reitz auf der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dennoch wird die Mittelschule Moritzburg zum 30.06. 2005 schließen. Einen entsprechenden Beschluß faßte der Gemeinderat bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen. Beide Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf. Entsprechend den Vorgaben des Freistaates wird aber nur der Erhalt einer Schule gefördert. Wollte Moritzburg beide Schulen erhalten, müßte es die dafür notwendigen ca.8 Millionen Mark selber aufbringen.

Einerseits wäre das ein schwerer Rückschlag bei der Haushaltkonsolidierung. Andererseits ist Moritzburg mittelfristig in der Lage, eine zweizügige Schule "aus eigener Kraft" (ohne Dresdner und Radeburger Schüler) zu erhalten. Reitz erklärte, daß er den Radeburger Bürgermeister verstehe, wenn dieser alles daran setzt, seine Mittelschule zu erhalten, denn es ist kaum vorstellbar, daß eine Stadt keine Mittelschule hat, so daß künftig weniger mit Schülern aus den Radeburger Ortsteilen Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf zu rechnen sein wird. Anders sehen die Perspektiven von Boxdorf aus. Hier kann weiter mit Schülern aus Wilschdorf, Hellerau, Wahnsdorf und sogar Pieschen gerechnet werden. Selbst Lindenau könnte bei einer entsprechenden Anbindung noch in Frage kommen, so daß in Boxdorf sogar eine Erweiterung auf die auch vom Freistaat favorisierte Dreizügigkeit denkbar wäre.

Wie ein qualifiziertes Planungsbüro errechnet hat, hätte Boxdorf nicht nur einen Standortvorteil, sondern auch einen deutlichen Kostenvorteil. Der Ausbau zur Dreizügigkeit würde in Boxdorf 8,9 Millionen Mark kosten, in Moritzburg 10 Millionen. Dazu wäre in Moritzburg der Bau einer Sporthalle notwendig (wird für Mittelschulen vom Freistaat gefordert), der noch einmal 4,5 Millionen verschlingen würde. Der teilweise von Eltern vorgeschlagene Ausbau beider Schulen zu einem Standort mit zwei Gebäuden verbietet sich ebenfalls aus Kostengründen. Es müßte ein permanenter Pendelverkehr eingerichtet werden und vieles müßte doppelt, mit doppelten Kosten vorhanden sein, von der Heizung über die Sanitäreinrichtungen bis zu Lehrerzimmern und Fachkabinetten.

Mit einem Schulstandort muß natürlich auch die Verkehrsanbindung verbessert werden. Mit dem Kraftverkehr wird deshalb der Fahrplan neu abgestimmt. Außerdem soll ein Radweg entlang der Dresdner Straße / Schloßallee gebaut werden. Das bringt den Nebennutzen einer noch besseren Erschließung Moritzburgs für den sanften Tourismus.

Wichtig für Eltern und Kinder:

Der Gemeinderat hat außer der Schließung der Moritzburger Mittelschule zum 30.06.2005 folgende Abwicklung beschlossen: die Schüler der Klassenstufen 7 werden in jedem Fall die Ausbildung an den jetzigen Standorten beenden. Die Schüler der Klassenstufen sechs und früher werden in jedem Fall ihre Ausbildung in der Gemeinde Moritzburg beenden (d.h. voraussichtlich in Boxdorf - d. Red.). Notwendige Investitionen und Sachausstattungen werden bis zur Schließung am Standort Moritzburg weiter durchgeführt.

KR

Skandalöse Entscheidung des Landratsamtes Meißen

Das Landratsamt Meißen sieht schwere Hinderungsgründe für die Erteilung von Baugenehmigungen im Gewerbegebiet Boxdorf, dies wurde Bürgermeister Georg Reitz (CDU) in einem Schreiben der Unteren Naturschutzbehörde mitgeteilt. Begründet wurde dies mit der Nichtfertigstellung von Natur-Ausgleichsmaßnahmen für die bereits errichteten Betriebe.

Der Knackpunkt ist die ausstehende Fertigstellung des B-Planes, in dem die Flächen für Ausgleichsmaßnahmen festgelegt sind. Die Fertigstellung wird aber ausgerechnet durch die gleiche Behörde blockiert, die nun "schwere Hinderungsgründe" sieht.

Ob mit solchem Gebaren die Entwicklung von Gebieten des Altlandkreises Dresden verhindert werden soll, die bekanntlich in Meißen kaum eine Lobby haben, um vorzugsweise "altmeißnische" Gewerbegebiete zu fördern, das blieb unausgesprochen.

Bürgermeister Reitz sieht jedenfalls in der Mitteilung ein Politikum, "das die Wirtschaftskraft von Moritzburg gefährdet."

Wie Hohn muß es da in seinen Ohren geklungen haben, als Landrätin Renate Koch (CDU) bei einem Treffen zum Thema Frauen und Kinder sagte, der Landkreis könne nur wenig zur Stärkung der Wirtschaftskraft in der Region beitragen.

KR

Nächste Gemeinderatssitzung:

Dienstag, 6. März, 19.00 Uhr im Gemeindeamt Tauscha

Moritzburg

Leistungskonzentration auf einzelne Ortsteile

Mittelschule Moritzburg schließt 2005

1999 betrug die Prokopf-Verschuldung der zusammengeschlossenen neuen Gemeinde Moritzburg 3964,- DM und machte eine Fortführung der Haushaltkonsolidierung notwendig, die bereits im mit über 2000 Mark verschuldeten Ortsteil Moritzburg begonnen wurde. Bereits im ersten gemeinsamen Jahr wurden die Schulden auf 3253,00 DM gedrückt. Zu Beginn dieses Jahres wurden noch 2950,00 DM ausgewiesen. Bis zum Ende des Jahres 2004 wird die Gemeinde Moritzburg noch 2126,00 DM Schulden pro Kopf haben und damit über einen soliden Haushalt verfügen. Das geht aus dem Entwurf der Haushaltsatzung hervor, der vom 5. bis 13. März in der Gemeinde für alle Bürger zur Einsichtnahme in der Gemeinde ausliegt.

Bis 22.3. sind dann noch Einwendungen möglich, die der Rat vor der Beschlußfassung abwägen muß. Die wichtige Nachricht: es werden keine Änderungen an den Steuerhebesätzen vorgenommen und keine neuen Kredite aufgenommen. Neu hinzugekommen ist die Fremdenverkehrsabgabe für Gewerbetreibende, die etwa 100 000 DM ins Gemeindesäckel bringt. Das Geld wird unter anderem für die Aufwendungen des Standesamtes, die Ortsbeschilderung, das Tourismuskonzept und die Moritzburger Internetpräsenz ausgegeben. Letzte soll ab 1.März unter Moritzburg.de starten.

Moritzburg tritt

Gewerbeverein bei

Moritzburg tritt als Gemeinde dem Gewerbeverein Moritzburg e.V. bei, das beschloß der Gemeinderat am 26. Februar bei einer Enthaltung. Unter Gewerbetreibenden gab es im Vorfeld teilweise Unverständnis dafür, da es mit dem "Erlebnis Moritzburg e.V" bereits einen Tourismusverein gibt. Reitz rechtfertigte aber die Etablierung eines Gewerbevereins mit der grundsätzlich anderen Ausrichtung beider Vereine. Während der Erlebnis Moritzburg e.V., in dem die Gemeinde ebenfalls Mitglied ist, vor allem die Entwicklung des Tourismus zum Ziel habe, sei es Sache des Gewerbevereins, sich dafür stark zu machen, daß die Erträge aus kommunalen Aufträgen in der Gemeinde bleiben und damit die eigene Wirtschaftskraft gestärkt wird. Reitz hatte bereits in einer Sitzung des Erlebnis Moritzburg e.V. um Verständnis geworben und vorgeschlagen, daß zur Abstimmung zwischen den beiden Vereinen Vertreter gegenseitig in die jeweiligen Leitungen kooptiert werden.

Rad-, Reit-, Wander- und Wasserwegekonzeption

Der Gemeinderat beschloß, eine Rad-Reit-, Wander- und Wasserwegekonzeption zu erarbeiten. Zur Verbesserung der Infrastruktur erachtet die Gemeinde ein solches Konzept für notwendig und möchte ein Planungsbüro mit der Bearbeitung beauftragen. Auch der Verkehrswegeverein und andere in ihren Interessen berührte sollen in die Planungen einbezogen werden. Auslöser für den Beschluß war, daß es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen Reitern und Grundstücksbesitzern über die Nutzung gekommen war. Da Moritzburg ein "Pferde-Standort" sei, müßte klar geregelt werden, wo man reiten darf und wo nicht, begründete Reitz. "Es gibt ein überörtliches Reitwegenetz, an das unser lokales Netz angeschlossen werden muß."

Hengstparade und

Fischzug 2001 letztmalig

in Gemeinderegie

Die Organisation und Durchführung von Volksfesten ist keine Pflichtaufgabe der Gemeinde. Bisher hatten Bauhofleiter, Herr Bakowski, und der Kämmerer, Herr Hänisch, diese Aufgabe neben ihrer Tätigkeit durchgeführt. Aufgrund des Gesellschaftervertrages mit der Bad Sonnenland GmbH fällt dieses Tätigkeitsfeld künftig in die Zuständigkeit der GmbH. Der Geschäftsführer, Herr Meinert, wird übergangsweise in diesem Jahr die Vorbereitung und Durchführung begleiten und teilweise bereits mit eigenen Mitarbeitern absichern.

Grünes Licht für

Kindergarten und

Bürgersaal in Steinbach

Die Betriebserlaubnis für die Kindertagesstätte Steinbach läuft in diesem Jahr aus. Die Wiedererteilung der Erlaubnis würde eine Sanierung mit einem Kostenaufwand von 750 000 DM nach sich ziehen. Da der neue Kindergarten dann doch nur wieder in einem alten Gebäude wäre, wurde vom Gemeinderat entschieden, ein Neubauvorhaben zu beschließen, bei dem gleichzeitig auch ein Bürgersaal geschaffen wird. Die gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 928 000 DM. Die Gemeinde Moritzburg sichert das Vorhaben, mit dem die JuCo gGmbH Coswig beauftragt wurde, mit 40 000 DM für die Kindertagesstätte und 128 000 DM für den Bürgersaal ab. Beim Landkreis Meißen wird eine Förderung von 160 TDM beantragt. Um den Bürgersaal zu finanzieren, ruft die Gemeinde Steinbacher Bürger und Vereine zur Mithilfe durch Spenden, Sponsoring und Arbeitstätigkeit auf.

Mit der Kirchgemeinde Steinbach-Kalkreuth soll außerdem ein Förderantrag zur Unterstützung verbandlicher Jugendarbeit gestellt werden.

Kutschketeich wird

Naturschutzgebiet

Nach Plänen des Regierungspräsidiums Dresden wird der Kutzschketeich Naturschutzgebiet. Zur Festlegung der Grenzen des Naturschutzgebietes wurde die Gemeinde als Träger öffentlicher Belange gehört und hat der Festlegung der Grenzen mit der Einschränkung zugestimmt, daß der zum Hundesportplatz gehörende Teil des Flurstücks 331 aus dem Naturschutzgebiet ausgeklammert wird.

Wehrleiter der

Ortsfeuerwehr bestätigt

Bei der Wahl der Wehrleitung am 09.02. 2001 wurde Thilo Klemz als Wehrleiter und Werner Gärtner als sein Stellvertreter gewählt. Diese Wahl wurde durch den Gemeinderat einstimmig bestätigt.

Moritzburg lehnt Windkraft im Bereich Moritzburg-Ebersbach-Radeburg ab

"Die Gemeinde Moritzburg bildet mit ihren Ortsteilen den Kern der Moritzburger Kulturlandschaft, die in ihrer Vielfalt und Vollkommenheit ein kulturelles Denkmal von europäischem Rang ist. Die Landschaft stellt ein einmaliges Ensemble historisch wertvoller Gebäude in einer bewußt und einfühlsam zur jagd-, forst- und fischwirtschaftlichen Zwecken gestalteten Natur dar. Auf geniale Weise wurden hier durch Menschen ästhetische Schönheit und wirtschaftlicher Nutzen miteinander verbunden. Gerade dieses einmalige Kuppengebiet würde durch Erstellung von Windenergieanlagen erheblich zerstört. Dies gilt auch für Windanlagen, die ob ihrer monumentalen Größe das Teichgebiet ,turmhoch überragen' und damit überwuchern, wenn sie am Rande des Teichgebietes aufgestellt würden." (Zitat aus der Begründung zur Ablehnung bei der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange; den gesamten Wortlaut mit allen untersuchten Standorten finden Sie im Internet unter www.radeburger-anzeiger.de im Themenbereich "Windkraft".)

Frühlingsfest

Das Frühlingsfest in Moritzburg findet am 23. und 25. März statt.

Alter Streit um alte

Dresdner Straße

Schon in der "Altgemeinde Moritzburg" war man zu diesem Thema aneinander geraten: Ist die alte Dresdner Straße rechts in Richtung Räuberhütte nun Bauland oder nicht? Bauwillige hatten dort Land erworben in der Annahme, daß es sich um Bauland handle. Bürgermeister Reitz und Gemeinderäte waren auf der jüngsten Ratssitzung aber darüber geteilter Meinung. Reitz meinte, daß dieses Gebiet nicht im Außenbereich läge. Gemeinderätin Schöffel (FDP) war gegenteiliger Auffassung. Da sie bereits im "alten" Gemeinderat war, konnte sie repetieren, daß der Gemeinderat ein Bauansinnen damals abgelehnt hatte, da es sich um Außenbereich handle und eine Zersiedlung nicht gestattet werden sollte.

Dies bestätigte auch Gemeinderat Till (PDS).

Das Thema wurde vertagt.

K. Kroemke

Aus dem Gemeinderat berichtet - kurz und bündig

Prokopf-Verschuldung wird

kontinuierlich abgebaut

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ca. 80 m², Garage vorh., Preis VB.

035248/81601 oder

0173/9886412

Neue Linden für die Lindenallee

Die Stadtverwaltung Radeburg teilt mit, daß in der Lindenallee sechs Linden gefällt werden müssen. Nach einer Untersuchung wurde festgestellt, daß eine Baumsanierung nicht möglich ist. Als Ersatzmaßnahme werden 12 neue Linden gepflanzt.

Radeburger Männer stehen im Finale des Sachsenpokals

TSV 1862 Radeburg _ SV Motor Leipzig-Nord

22:21 (9:7)

Wer nun denkt, wir wollen hier über Ursachen der Wetterkapriolen der letzten Tage berichten, den müssen wir leider enttäuschen.

Blättern Sie aber trotzdem nicht weiter, sondern lesen Sie die Geschichte von den Muttis, Vatis und Erzieherinnen des Kindergartens „Gartenstraße" Radeburg, die auszogen, den Frühling einzufangen.

Als Frau Piel vom Kinderschutzbund mit der freudigen Nachricht in unsere Einrichtung kam, dass im Dezember die Fenster erneuert werden, entstand die Idee, anschließend das Zimmer der Krippengruppe zu renovieren. Während am Freitag, dem 26.1. und am Sonnabend, dem 27.1.01 die Vatis die Wände strichen, konnte am Sonntag, dank der Unterstützung der Malerfirma Lehmann aus Radeburg, der neue Fußbodenbelag im Essbereich des Zimmers verlegt werden. Die Fa. Lehmann sponserte nicht nur das Material, sondern übernahm auch die professionelle Verlegung. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken.

Als dann das Zimmer von den Muttis und Erzieherinnen gereinigt und eingeräumt am Montag von den Kindern mit bewundernden Ausrufen in Empfang genommen wurde, war dies für alle Beteiligten der schönste Lohn. Im Namen der Eltern möchten wir uns auch bei den Erzieherinnen Frau Gnauck und Frau Schiefner bedanken, ohne deren Mitwirkung die Neugestaltung des Zimmers nicht möglich geworden wäre.

Mögen nun unsere Sprösslinge gedeihen und noch viele freudvolle und erlebnisreiche Stunden verbringen. Für alle Interessenten besteht zum Tag der offenen Tür am 7.4.01 die Möglichkeit zur Besichtigung, insbesondere für alle Eltern mit Kleinkindern.

Elternrat, Kindergarten „Gartenstraße"

Stadt Radeburg

Kindergarten „Gartenstraße" Radeburg

Frühling mitten im Januar?!

Abwasser

"Der Freistaat schwenkt auf

dezentrale Lösungen um"

Wildgehege Moritzburg

Ab März gibt´s sächsische Spezialitäten in Brotkruste

Der Gemeinderat wird am 6. März voraussichtlich nach zwei vorangegangenen Lesungen den Haushaltsplan 2001 beschließen.

Wie in jedem Jahr abgewogen, wird der Ermessensspielraum in realistische Möglichkeiten umgemünzt werden. Augenmerk wurde in Vorbereitung dieser Entscheidungen darauf gelegt, alle Pflichtaufgaben auf den Punkt zu erfüllen. Diese Pflichtaufgaben sind für Sie, liebe Einwohner, ein Rechtsanspruch, den es für uns finanziell zu untersetzen gibt. Wir wissen, dass wir in der Regel nur zwei bzw. drei Einnahmemöglichkeiten haben. Das sind 1. die Grundsteuer, 2. die Schlüsselzuweisungen sowie 3. Beiträge und Gebühren. Ziel aller Überlegungen in gemeinsamer Aussprache mit den Gemeinderäten war es, dass auch in diesem Jahr der Haushalt ausgeglichen wird und erneut keine Kredite aufgenommen werden müssen. Zu erkennen ist, dass die Ausgaben größer geworden sind, aber die Einnahmen stagnieren bzw. bezüglich der Schlüsselzuweisungen sinken werden. Es wird unsere Aufgabe sein, auch in diesem Jahr sparsamst mit den finanziellen Möglichkeiten umzugehen und trotzdem es unsere Einwohner nicht spüren zu lassen.

Schwerpunkt ist in diesem Jahr die Kinderbetreuung, d.h., dass der großen Nachfrage nach Krippenplätzen Rechnung getragen wird, dass aber auch Werterhaltung der vorhandenen Einrichtung durch Schaffung von modernen Wasch- und Sanitärräumen Rechnung getragen wird. Die relativ hohen Geburtenzahlen der vorangegangenen Jahre schlagen sich in diesem Jahr konkret in Betreuungsaufgaben nieder. Die zur Zeit angemeldeten 13 Krippenkinder rechtfertigen bescheidene Investitionen und Werterhaltungsmaßnahmen, wobei auch von uns ins Auge gefasst werden muss, dass diese positive Entwicklung bezüglich der Geburtenraten sich wieder nach unten verändern könnte. Deshalb wurde beachtet, diese Einrichtung so zu gestalten, dass sie jederzeit mit geringstem Aufwand für andere Altersgruppen genutzt werden kann.

Ein Schwerpunkt ist traditionell unsere Seniorenbetreuung, wobei der bisher erreichte Stand erhalten bleibt und besonders das Dankeschön am Jahresende gesichert ist.

Freiwillige Aufgaben wie die Heimatpflege, wozu unser Männergesangsverein gehört, der Betrieb des Sportlerheimes, der Kegelbahn, Arztstationen, Spielplätze sind im gewohnten Maße materiell abgesichert.

Große Sorgen bereiten uns die Abwasseranlagen, wozu die Gemeinde für ausgefallene Gebühren 90 TDM Umlage an den Abwasserverband zahlen wird.

Lobend für unsere Gemeinde muss erwähnt werden, dass wir sehr disziplinierte Steuerzahler haben, dass Trinkwassergebühren pünktlich beglichen werden, und sich die Personalkosten für die verbleibende Verwaltung einschließlich der Mitarbeiterinnen im Kindergarten und der technischen Kräfte in Relationen bewegen.

Verwaltungsgemeinschaft

Nachdem die Verwaltungsgemeinschaft mit Thiendorf nun über viele Monate praktiziert wird, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht von einem Nutzen gesprochen werden geschweige denn von finanziellen Vorteilen. Die Ursache ist nicht bei den Mitarbeiterinnen der Verwaltungsgemeinschaft zu suchen sondern darin, dass lange Wege entstehen, dass von uns Leitungspersonal in Thiendorf mit bezahlt werden muss, was in der bisher bewährten Form der vollkommenen Selbständigkeit nicht notwendig war.

Naherholungszentrum

Die Campingsaison im Naherholungszentrum Zschorna rückt mit der Intensität der Sonnenstrahlen auch wieder näher in unser Blickfeld. In Vorbereitung der Saison 2001 wurde ein neuer TÜV-gerechter Spielplatz für unsere Urlauberkinder errichtet. Zur Stabilisierung der Elektroversorgung für unsere Dauercamper wurden 50 Anschlüsse mit Zählereinrichtungen neu installiert. Diese Aufgabe gilt es in Jahresscheiben weiterhin zu verfolgen. Damit auch während den Mittagsruhestunden die Sauberhaltung des Objektes fortgeführt werden kann, ist ein Kleintraktor mit Hänger angeschafft worden, wobei bei der Anschaffung auf die geringe Lärmintensität geachtet wurde. Die Führung dieses Objektes als Betrieb gewerblicher Art konnte auch im vorangegangenen Jahr mit schwarzen Zahlen beendet werden. Stolz sind wir darauf, dass wir der Preisspirale nicht folgen und schon über Jahre eine stabile Pachtpreisgebühr sichern können. Die Eintrittspreise von 2,00 DM für Erwachsene und 1,00 DM für Kinder werden trotz gestiegener Betriebskosten beibehalten. Gearbeitet wird derzeit noch an der vertraglichen Gestaltung mit dem Teichwirt Herrn Kreher bezüglich der Nutzung des Brettmühlenteiches, wobei grundsätzliche Fragen diesbezüglich im gegenseitigen Einvernehmen geregelt sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Naherholungszentrums werden auch _ vorausgesetzt der Wettergott spielt hier mit _ 2001 für Sie, liebe Erholungssuchende, aber auch unsere zahlreichen Gäste, zur Verfügung stehen.

Kindergarten

Nachdem uns die Stadt Radeburg im Großen gezeigt hat wie Fasching gefeiert wird und der Sachsenspiegel seinen Beitrag dazu geleistet hat, versuchten unsere Kleinen am Faschingsdienstag den Großen nachzueifern. Wie aus den obenstehenden Bildern zu ersehen, haben sich die Eltern und Erzieher große Mühe gegeben, diesen Tag zu einem besonderen Freudentag im Kindergarten der Gemeinde werden zu lassen. Auch sollte dem Kollektiv der Kindergärtnerinnen sowie unseren technischen Kräften an dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön ausgesprochen werden für die aufopferungsvolle Betreuung unserer Kleinen, damit diese Kinder, wenn sie dann in die Grundschule eintreten sagen können, der Kindergarten war eine der besten Vorschulen.

Freiwillige Feuerwehr

Nachdem am Freitag, 02.03.2001, die letzte Jahreshauptversammlung unserer Freiwilligen Feuerwehren in Dobra stattfindet, kann schon im vorab gesagt werden, dass die nicht immer leichten Aufgaben mit Bravour erfüllt werden konnten. In allen Rechenschaftsberichten kam zum Ausdruck, dass die gemeinnützige und freiwillige Arbeit dem Gemeinwohl dient, die Sicherheit und Ordnung im Dorf gewährleistet, aber eine nicht ganz unbedeutende Größe bezüglich des kulturellen Lebens im Dorf darstellt.

So hat im vorangegangenen Jahr jede Wehr in irgend einer Form dazu beigetragen, Gemeindejubiläen, Kinderfeste oder andere Höhepunkte mit zu gestalten. Dass es im vergangenen Jahr nur zu kleineren Schadensbekämpfungen bzw. Unfallbeseitigungsaufgaben gekommen ist, ist letztendlich auch ein Verdienst der vorbeugenden Arbeit unserer Wehren.

Ihr Bürgermeister

Dietmar Blatzky

Reit- und Fahrverein Kalkreuth

Dobra

Kinderkrippe:

Kein DDR-Relikt, sondern die Rettung

Neues aus der Gemeinde

Fliesenlegearbeiten in den neuen Waschräumen der Kinderkrippe

Traditionelles Aschermittwochgespräch

Fortsetzung von Seite 4

Der Rathausschlüssel ist zurück, ist alles wieder wie es war?

Nächste

Stadtratssitzung

am 15. März

Wir bedauern die Falschinformation zur Ratssitzung am 15. Februar.

Über das Nichtstattfinden dieser Sitzung wurden wir erst nach Redaktionsschluß informiert, so daß Herr Erwin als Stadtrat noch nicht wie angegeben vereidigt wurde. Wir bitten, dies zu entschuldigen. Die nächste Stadtratssitzung findet nunmehr am 15. März statt.

Die Redaktion

Fleißige Helfer renovierten das Zimmer der Krippengruppe

Theresa Nicklisch auf Mustang; Kreisjugendmeister Kategorie E

Auch in Tauscha und Dobra wurde am Dienstag kräftig Fasching gefeiert

Wie vielen aufmerksamen Lesern nicht entgangen ist, druckten wir in der vergangenen Ausgabe versehentlich die Weihnachtsanzeige der Fa. Wittke ab. Wir bitten das zu entschuldigen.

Matthias Kraut beim erfolgreichen Angriff

Traditionelles Aschermittwochgespräch im Rathaus

Der Rathausschlüssel ist zurück, ist alles wieder wie es war?

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auf Seite 6

Auch die Wandmalerei im Hirsch beschäftigte sich mit dem Lampenproblem

Von der Schlüsselübergabe am 11.11., die auf dem Markplatz stattfand statt wie bisher im Ratssaal über die 1. Prunksitzung, die in Merlins Wunderland stattfand statt im traditionellen Hirsch, bis hin zu den tollen Tagen im Megapartyzelt auf dem Markt, inklusive einem der zuschauerstärksten Umzüge seit Jahren - wohl noch nie hat eine einzige Faschingssaison für so viel Aufsehen, aber auch Aufregung gesorgt wie diese. Der Radeburger Karneval hat sich in die Bundesliga hinaufgespielt, wenn man diesen Vergleich mal anbringen darf.

Und wie im Fußball war auch hier vor den Erfolg der Schweiß gesetzt, mußten Gewohnheiten in Frage gestellt werden, mußte sich der Verein auf neues Terrain wagen.

50 bis 60 000 Zuschauer bedankten sich indem sie ins fröhlich laute Radeburg kamen.

Unter den Zuschauern war auch sächsische und regionale Prominenz, so der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Thomas de Maiziere, der Präsident des Regierungsbezirkes Dresden, Dr. Henry Hasenpflug, die Meißner Landrätin, Renate Koch, der Vorstandsvorsitzende der Sparkassenversicherung Sachsen, Friedrich Scholl, und der Direktor der Kreissparkasse Meißen, Waldemar Habicht.

Überdachter Marktplatz wurde deutschlandweit beachtet

Tja, jetzt hatte der RCC jahrelang Mistwetter und deswegen diesmal einen überdachten Markt, aber die Sonne strahlte und strahlte. Macht nix, viele Besucher ließen sich vom närrischen Treiben anstecken und nahmen Freude und Frohsinn mit nach Hause. Und was besonders spektakulär ist: Im ersten Faschingsheft, das 1992/93 erschien, stand noch Köln und Mainz auf dem Wegweiser. Man nahm es als satirische Überhöhung, sich mit den Großen der Zunft messen zu wollen. Inzwischen nimmt man aber in der Tat in Köln von Radeburg Notiz. „Marktüberdachung für Karnevalsumzug" - das ist auch für eingefleischte Kölner Jecken eine Sensation. „Weltweit einmalig," meinte ein Redakteur des WDR.

Narrenpolizei ließ den

„Saal hochgehen"

Am Freitag, dem 23. Februar fand die Megaparty mit „Hitradio Antenne Sachsen" auf unserem überdachten Marktplatz statt. Über 1200 Teilnehmer machten sich ein berauschendes Fest. Am Sonnabend, dem 24. Februar 2001 kamen 2500 Närrinnen und Narren. Auch diese Veranstaltung wieder mit Christian Giese, dem Elferrat des RCC, den Garden und der Narrenpolizei. Letztere sorgte vor allem mit ihren Nummern „Comedian Harmonists" und „Rickys Popsofa" dafür, daß am Freitag die Stimmung auf den Siedepunkt kam und am Samstag der Saal hochging - richtigerweise müßte man sagen „das Zelt". Die Comedian Harmonists straften das „Faschingsheft" lügen, das die Nummern der Narrenpolizei als „nicht ganz ausgereift" bezeichnete, denn die Jungs lieferten eine perfekt einstudierte Nummer ab. Genial: Uwe Kirchner als „Max Rabe". Als Ralle Leuschner als schwangere Popsofa-Ricky Micha „Bäcker" Schöne als „Gloria Bakerman" ankündigte und diese(r) dann mit seiner Gruppe seine/ihre Hits abspielte, da gab es kein Halten mehr.

Dank an die Medien

Für das Mega-Partyzelt an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Brauerei Freiberg. Danke auch an Hitradio Antenne Sachsen, die diesmal gleich drei Tage mit uns gemeinsam feierten, mehrmals live aus Radeburg sendeten und mehrmals den RCC auch in ihrem Studio begrüßten. Für das gute Teamwork mit Antenne bedankte sich Präsident Olaf Häßlich, indem er Moderator Christian Giese am Faschingsdienstag im Hitradio-Antenne-Studio zum Ehrenmitglied des RCC beförderte. Diesen Titel vergibt der RCC nur ganz selten.

Ebenfalls eine ganz starke Steigerung vollbrachte das MDR-Fernsehen, das den Umzug live übertrug und diesmal mit mehreren Kameras mitten im „Gewühl" war, so daß echte Karnevalsatmosphäre rüberkam.

Schwere Arbeit für die Umzugsjury

Der Umzugssonntag begann wieder mit dem traditionellen Weckumzug um 8.11 Uhr. Da war von dem Prinzenpaar und seinem närrischen Gefolge durchaus Härte zu zeigen, denn bei den zwei Megapartys war nie vor um 5 Uhr Feierabend.

Ab 9.11 Uhr bis kurz vor 12 Uhr tagte im Megazelt das Narrengericht und sprach ungefähr hundert närrische Urteile. Anschließend tanzten sich die Gardemädels des RCC und der befreundeten Vereine bei der Gardetanzschau warm. Zu diesem Zeitpunkt waren schon wieder weit über 1000 Zuschauer dabei.

Zur gleichen Zeit rückten die 90 Umzugsgruppen mit ihren teils gigantischen Umzugswagen an. Da das Zelt zu durchfahren war, gab es diesmal eine Höhenbegenzung. Dennoch sahen einige Fahrzeuge deutlich höher aus und man konnte gespannt sein, wie diese das Problem lösen würden. Die Baubegrenzung schien aber gerade die Phantasie beflügelt zu haben. Es gab noch nie so viele geradezu grandiose „Werke" wie in diesem Jahr. Bei so wahnsinnstollen Kostümen wie sie die Gruppe „Das Wunder der Verwandlung" (Startnummer 48) hatte, über solch erstaunliche Gefährte wie das „Holzauto" vom Karnevalsclub Arnsdorf bis hin zu der aus einem ganzen Block geschnitzten Sphinx (Cleos Wunderland - Startnummer 17), der fliegenden Hexe und dem geradezu unglaublichen Gesamtkunstwerk „Miss Utopias Wilde Bräute" vom Ortrander Fastnacht Ferein (Startnummer 49). Die „Utopia" war wohl die größte Figur des Umzuges. An der Meßstelle wurde sie „umgelegt", um sie nach Einfahrt ins Zelt wieder aufzurichten - ein gigantisches Spektakel! Ähnlich trickreich waren auch die Weinböhlaer und andere. Es grenzt hier schon an eine Frechheit, irgendwen nicht zu nennen. Leider reicht der Platz nicht aus. Aber wir versprochen, wie schon im Vorjahr unter http://www.radeburg.de/rcc unser gesamtes Bildmaterial zu archivieren, so daß der virtuellen Welt erhalten bleibt, was in der realen leider leider sein Leben schon bald wieder aushaucht.

Wie jedes Jahr wird es auch in diesem Jahr wieder eine Umzugsauszeichnungsveranstaltung geben, auf der die besten Umzugsgruppen gekürt werden. „Ich hätte nie gedacht, daß das so schwer ist," staunte Jurymitglied Otmar Hübler, der zum ersten Mal in dieser Funktion agierte. Und jeder, der dabei war, wird bestätigen, daß dies ein ganz besonders schwerer Jahrgang für die Juroren ist. Auch die Zuschauer, die es wollten, konnten sich wieder an der Wahl der Besten beteiligen und ihre Stimme in den großen Publikums-Lieblings-Wahl-Briefkasten des Radeburger Anzeigers werfen. Wir haben für den Zuschauerpreis noch nicht alle Stimmen ausgezählt, aber wir wissen schon jetzt, daß es wieder sehr knapp wird. Sechs Gruppen liegen ganz weit vorn.

Ole, mach weiter!

Aber laßt uns auf dem Teppich bleiben. Es wird dem RCC schwer genug fallen, diese tollen Tage nicht zu wiederholen, obwohl zum Saisonbeginn „versprochen" wurde, daß es eine Einmaligkeit zum Jubiläum ist. Vieles, nein: alles hängt jetzt davon ab, daß der amtierende Vorstand mit Olaf Häßlich an der Spitze des RCC weiter macht. Das hofft der Bürgermeister, das hoffen Rundfunk und Fernsehen, das hofft der RCC, das hofft das ganze närrische Sachsen. Und darum bitten wir ganz herzlich: Ole, mach weiter! Wir brauchen Dich! Klaus Kroemke

Im Internet unter http://www.radeburg.de/rcc findet Ihr:

- die RCC Photo Gallery mit noch mehr Bildern, downloadfähig und ausdruckbar

- im Bereich Chronik auch zahlreiche Bilder vom vergangenen Jahr

- die aktuelle RCC-Mitgliederliste und die Sponsoren

- das Faschingsheft komplett digitalisiert, downloadfähig und ausdruckbar.

- regelmäßig, auch im Sommerhalbjahr aktuelle Meldungen vom RCC

(z.B. die Umzugsauswertung, das neue Motto, Merchandising und vieles andere)

- Kontaktadressen und Formulare

- Links zu befreundeten Vereinen und „Fun Links" (Spaß und mehr).

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