Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Ärztlicher Notdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

16.04.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

17.04..01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

18.04.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

19.04.01 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 9528061

20.04.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

21.04.01 Dr. Witzschel (035207) 82221

22.04.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

23.04.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

24.04.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

25.04.01 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 6632665

26.04.01 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)

27.04.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

28.04.01 Dr. Wallmann (035207) 81311 o. 81498 (Praxis) od.

0170 5878604

29.04.01 Dr. Walden (035208) 4746 od. 2855

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen.

Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

zum 75. Geburtstag

am 15.4.01. Irmgard Reif Lindenalle 6

am 27.4.01. Elfriede Rothe Gartenstraße 3

zum 90. Geburtstag

am 21.4.01. Johanna Sperling Carolinstraße 18

zum 91. Geburtstag

am 23.4.01. Meta Richter Hauptstraße 34

OT Bärwalde

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

13.04.01 - 19.04.01 Dr. Otto, Meißen (0321) 734788

20.04.01 - 26.04.01 DM Grützbach, Weinböhla (03523) 68689

Karfreitag 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Ostersonntag, 15. April 9.00 Uhr Festgottesdienst

f. Erwachsene u. Kinder

Pfr. i. R. Koch

Ostermontag, 16. April 9.00 Uhr Ostergottesdienst

Pfr. Seifert

Sonntag, 22. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Quasimodogeniti glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 24.4. u. 08.05

Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabend, ab 28.04.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Kirchenchor: 19.30 Uhr jeden Montag

Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 24.04.

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 24.04.

„Die 10 Gebote übertragen von

Altbischof Hempel" Pfr. Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

13./14.04. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

15./16.04. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

21./22.04. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

14.04.-15.04.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

15.04.-16.04.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

16.04.-21.04.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

21.04.-28.04.01, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Stadt Radeburg - Bauamt

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Siegmar Dörschel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Dienstag, den 17.4.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, den 18.4.01

14.00 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport

in der H.-Zille-Schule

Donnerstag, den 19.4.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag von Frau Müller, Landw. Amt Großenhain, „Lagerung von Lebensmitteln"

Freitag, den 20.04.01

8.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof

zum Seniorenschwimmen

Montag, 23.04.01

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

14.00 Vorstellung von

Haushaltsprodukten

Dienstag, 24.04 01

Nachmittagsfahrt nach Riesa

12.20 Uhr Treff Radeberger Straße

12.30 Uhr Busbahnhof

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, 25.04.01

14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf, „Was sind Bio-Produkte?"

Donnerstag, den 26.4.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Frühlingsprogramm des Grundschulchores

Seniorenclub

Veranstaltungen im April

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Bereitschaftsplan vom 17.04.2001 - 02.05.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

17.04. _ 23.04.2001 Petersohn, Günter

23.04. _ 02.05.2001 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Technischer Ausschuß findet am

17. April 2001,

19.00 Uhr im

Rathaus/Ratssaal statt.

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Vermiete Laden oder

Bürofläche, EG 20 m²,

Lindenallee 2 in Radeburg.

Tel. 0172-9551407

Leserzuschrift

Recycling

Gemeinde Ebersbach

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 20.04.01 und 04.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 21.04.01 und 05.05.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 10.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 11.05.01

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 12.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 19.05.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 04.05.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 05.05.01

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abt. Fußball

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208) 2403, 0172 3510350

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Im Trauerfall...

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TSV - Abt. Tischtennis

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied

von unserer lieben Mutter

Käthe Klotsche

geb. Harz

*15.11.1910 = 05.04.2001

Wir danken herzlichst für die Liebe und Verehrung,

die unserer lieben Mutter in so reichem Maße und

auf vielfältige Weise erwiesen wurde.

In stiller Trauer:

Bernd und Heidrun Klotsche

Christel und Karl Heinz Müller

Gertrud und Heinz Görne

Renate und Werner Fiebig

Brigitte und Rolf Görner

mit Familien

An alle Führerscheinbewerber !

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 17.4. und am Donnerstag, dem 19.4.2001 von 17.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Tel. 035208-81032

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

Wohnmobil zu vermieten für 5 erwachs. Personen Schlafplätze, Du,WC, Kochgelegenheit,

Tel. 0172-9551407

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf

Tel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Kirche Großdittmannsdorf, 13. April (Karfreitag), 15.00 Uhr

Passionsmusik zur Sterbestunde

u.a. mit der Kantate: „Ach, Jesus geht zu seiner Pein" von J. B. König

Solisten, Kantorei, Instrumentalensemble, Leitung: Kantor Bräunig

im Anschluß Feier des Heiligen Abendmahls

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:

15. April (Ostersonntag), 9.30 Uhr, Kirche Großdittmannsdorf.: Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Kupke, Kantorei und Posaunenchor

16. April (Ostermontag): 9.30 Uhr,

Kirche Med.: Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Kupke

28. April : 14.00 Uhr,

Kirche Med.: Predigtgottesdienst m. Taufe von

Tom Benjamin Schulze, Pfrn. Kupke

Medinger Kirche,

Konzert für Blockflöte und Cembalo

Werke von J.S. Bach, J.M. Leclair, J.M. Hotteterre

Eckehard Kupke - Blockflöte/ Jan Katzschke - Cembalo

Freitag, 27.April, 19.30 Uhr

Eintritt frei - Kollekte erbeten

Den vollständigen Plan senden wir Ihnen gern zu!

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

SV Traktor Kalkreuth

Radeburg - Bauamt

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gegen Barzahlung!

Toni Frenzel, An der Wiese 46c,

01471 Bärwalde

Tel.: 03521-733904

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 80. Geburtstages möchte ich mich bei meinen Kindern, Verwandten und Bekannten recht herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt den Freunden vom Spiel-

club Grün-Unter und dem Gasthof Strauß.

Gerhard Zschaschel

Großdittmannsdorf, 1. April 2001

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Frühlingskonzert

mit dem Lößnitzchor Radebeul

Freitag, den 27. April - 19.30 Uhr in der Kirche

Eintritt frei!

Übergewicht - wir haben die Lösung für Sie!

- neue Produktpalette zur Gewichtsreduzierung

- kostenlose Körperfettmessung

G. Hennersdorf

Tel.: 035208/945033

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Karfreitag, 13. April 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Ostersonntag, 15. April 10.30 Uhr Festgottesdienst

f. Erwachsene u. Kinder

Pfr. i.R. Koch

Sonntag, 29. April 10.30 Uhr Konfirmations-

Miserikordias Domini gottesdienst

mit Abendmahl

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag

Kinderchor: 15.00 Uhr jeden Freitag

Am 29. April werden in Rödern konfirmiert:

Eric Beeg, Linda Holdt, Patrick Holdt, Nicole Kiaucka,

Stefan Throne (getauft)

Karfreitag, 13. April

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Ostersonntag, 15. April

05.00 Uhr in Naunhof Ostermette

10.00 Uhr in Reinersdorf Osterfestgottesdienst mit

Abendmahl

Ostermontag, 16. April

10.00 Uhr in Steinbach Osterfestgottesdienst mit

Abendmahl

16.00 Uhr in Naunhof Kindermusical

Sonntag, 22. April

09.30 Uhr in Naunhof Konfirmation mit Abend- mahl und Kindergottes- dienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich in die Kirch-

gemeinden Naunhof-

Steinbach und

Reinersdorf ein.

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest.

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Frühlingskonzert

mit dem Lößnitzchor Radebeul

Freitag, den 27. April - 19.30 Uhr

in der Radeburger Kirche - Eintritt frei!

wünschen Ihnen die Gemeindeverwaltung

Ebersbach und Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

3. Sächsische Landesgartenschau

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 25.04.01 von 14.00 - 18.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Am 14. und 21.03.2001 trafen wir uns zu einer Rundfahrt durch die Gemeinde Ebersbach mit ihren Ortsteilen. Frau Fehrmann begleitete uns auf dieser Tour. Mit ihr hatten wir auch eine kompetente Busbegleiterin. Sie konnte uns aus 1. Hand über die Geschehnisse in der Gemeinde berichten.

Unser 1. Busstop war in Ebersbach bei der Firma Bertelsmeier. Dort wurden wir mit einem kräftigen Schluck begrüßt und Herr Grafe berichtete alles Wissenswertes über diese Firma. Bei der modernen, computergesteuerten Technik kam manch früherer Traktorist nicht mehr aus dem Staunen heraus. Weiter ging unsere Fahrt nach Reinersdorf in die Kirche, wo uns Pfarrerin Hiecke Interessantes über die Entstehung und Erbauung der Kirche im 15. Jahrhundert berichtete. Unsere Tour setzten wir in Richtung Beiersdorf, am Stausee vorbei, fort. In Beiersdorf erwartete uns schon Frau Ruckau, um uns die am 16. Februar eröffnete neue Bowlingbahn zu zeigen. Unsere Senioren waren sichtlich angetan von der Möglichkeit, hier eine ruhige Kugel zu schieben. Nach ein paar Probekugeln gingen wir alle gemeinsam zum Gemeindehaus hinüber, um uns bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Hier konnte auch das mit Liebe eingerichtete Bauernmuseum besichtigt werden.

Nach dieser Verschnaufpause ging unsere Fahrt über den Kirschberg nach Lauterbach, Naunhof, Rödern und Freitelsdorf weiter. Danach wagten wir mal einen Blick über den Tellerrand hinaus ins benachbarte Lampertswalde. Dort erwartete uns schon der Bürgermeister Herr Hoffmann. Mit ihm ging die Fahrt durch das Gewerbegebiet mit den dort angesiedelten Firmen und durch ein neues Bebauungsgebiet. Er berichtete auch von den Problemen mit der Firma Kronospan.

Unsere Rundfahrt setzten wir in Richtung Paulsmühle zum Reit- und Fahrverein fort. Dort konnten wir bei einer Reitstunde zusehen. Herr Lösche erzählte uns von den baulichen Veränderungen des Reiterhofes.

Mit diesen vielen Eindrücken beendeten wir unsere Gemeinderundfahrt.

Allen Senioren hat es wunderbar gefallen und sie freuen sich auf eine Wiederholung eines solchen Ausfluges.

Bedanken möchten wir uns beim Busunternehmen Kretzschmar mit seinen Fahrern Dieter und Wilfried.

Ute Ziegert und Kerstin Böhme

Warum in die Ferne schweifen?

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer Goldenen Hochzeit möchten wir uns bei unseren Kindern und Enkelkindern, Verwandten, Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken. Auch der Gaststätte Freund ein Dankeschön

für die liebevolle Bewirtung.

Josef und Irmgard Topolla

Ebersbach, 25. März 2001

Gemeinderatssitzung

Sprechstunde der Gemeinde in Beiersdorf

Ab 18. April 2001 findet die Sprechstunde der Gemeinde wöchentlich im Gemeindehaus Beiersdorf, Hopfenbachstraße 15, mittwochs in der Zeit von 16.30 _ 17.30 Uhr statt. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, um Formalitäten, kleine Probleme und Fragen anzubringen, die dann umgehend an die Gemeindeverwaltung Ebersbach weitergeleitet werden.

Fehrmann/Bürgermeisterin

OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau,

Ermendorf, Hohndorf

Wie in anderen Publikationen berichtet, wurden in letzter Zeit auf Reinersdorfs Fluren nicht nur Bäume verschandelt oder geköpft , sondern auch gepflanzt.

Am Sonntag, dem 1. April pflanzte der Heimat- und Traditionsverein an der Flurgrenze zu Kalkreuth links und rechts der Straße zwei Pappeln. Die selbe Art, wie sie auch das Reinersdorfer Dorfwappen zeigt.

Der Verein und naturverbundene Bürger wollen damit Zeichen setzen, erstens für die Natur und zweitens für die Tradition, denn einst standen an Reinersdorfs Flurgrenzen überall diese Pappelpaare und so soll es auch wieder werden.

Am 20.04.2001 findet im Gemeinderaum des Ortes eine öffentliche Verkehrsteilnehmerschulung statt, durchgeführt wird diese durch die Deutsche Verkehrswacht. Für die Organisation sind die Freiwillige Feuerwehr und der Heimat- und Traditionsverein verantwortlich.

Für das Maifeuer kann am 30.4.2001 ab 13.00 Uhr durch die Reinersdorfer Bürger noch Reissig auf dem Sportplatz abgeliefert werden. Los geht es dann ab 20.00 Uhr, wozu alle recht herzlich eingeladen sind.

HTR e.V.

Reinersdorf

Ein Zeichen für Natur und Tradition

Mit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV "Steinbach-Kalkreuth" übernimmt der Zweckverband die Entleerung, den Transport, die Reinigung und Entsorgung der Inhalte dieser Anlagen in den Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes.Die Entleerung der Kleinkläranlagen und der Transport der Inhalte wird auf der Grundlage einer Ausschreibung durch die Firma Wuschick, Kalkreuth, Großenhainer Straße durchgeführt.

Die Anmeldung für die Entsorgung der abflusslosen Gruben erfolgt über den AZV "Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, Telefon 035208/91813 oder über die Telefonnummer 03522/38920 Klärwerk Kalkreuth.Die Entleerung der Grube sollte eine Woche vor dem Entleerungstermin beim Zweckverband angemeldet werden.Die Entleerung der Dreikammer-Kleinkläranlagen erfolgt nach einem Tourenplan, nach dem der jeweilige Ortsteil durchgängig mindestens einmal im Jahr entsorgt wird.Der Tourenplan wird über die ortsüblichen Bekanntmachungen der Gemeinde sowie im zuständigen Amtsblatt bekannt gegeben.

Sollte der Entsorgungstermin für den Grundstücksverantwortlichen nicht passend sein, muss dieser sich mit der Entsorgungsfirma in Verbindung setzen. Bei der Entleerung der Kleinkläranlagen ist darauf zu achten, dass der Entsorger einen Entsorgungsnachweis vorlegt, der vom Grundstücksverantwortlichen gegengezeichnet und die Menge bestätigt wird.Wir bitten alle Grundstückseigentümer, der Entsorgungsfirma ungehinderten Zugang zur Kleinkläranlage zu gewähren und diese bei der Erledigung des Entsorgungsauftrages zu unterstützen.

Den Gebührenbescheid über die Entleerung der Kleinkläranlagen, den Transport und die Entsorgung der Inhalte erhalten die Grundstückseigentümer auf der Grundlage der gültigen Satzung vom AZV "Steinbach-Kalkreuth".

Petersohn/Geschäftsführer

Zu der am Donnerstag, 26. April 2001, 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich alle Einwohner recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekannt gegeben.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Information der

Gemeinde Ebersbach

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Montag, 30. April 2001 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Mitteilung

58/03/2001

Absetzung des Tagesordnungspunktes 6 auf Antrag:

- Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Gemeinde Ebersbach (Erschließungsbeitragssatzung)

59/03/2001

Aufnahme eines Tagesordnungspunktes auf Antrag:

- Vergabe Bauleistungen Elektrik und Heizung/Sanitär zur Erweiterung bzw. Fortführung bestehender Anlagen in gemeindlichen Gebäuden

60/03/2001

Der Gemeinderat stimmt laut § 10 Abs. 8 Feuerwehrsatzung der Gemeinde Ebersbach der Wahl nachstehender Personen für die Bestellung als Wehrleiter und Stellvertreter zu:

Ortsfeuerwehr Naunhof

Wehrleiter: Manfred Berger

Stellvertreter: Klaus Zieschang

Ortsfeuerwehr Beiersdorf

Wehrleiter: Andreas Arlt

Stellvertreter: Andrè Hänsel

61/03/2001

Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Flurstücke

122/1, 122/2 und 122/3 der Gemarkung Niederrödern

62/03/2001

Der Gemeinderat billigt den Entwurf zum Bebauungsplan

"Kirchgasse _ OT Rödern" für die Flurstücke 122/1, 122/2 und 122/3 der Gemarkung Niederrödern. Der Gemeinderat beschließt die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes lt. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 06.04. bis 14.05.2001 zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach.Bedenken und Anregungen zum Bebauungsplan können schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift gebracht werden.

63/03/2001

Der Gemeinderat stimmt der Errichtung und dem Betrieb einer Betonmischanlage im Festgesteinstagebau Wetterberg mit eingebrachten Forderungen zu.

64/03/2001

Der Gemeinderat beschließt bei Fortführung von Bauleistungen an bestehenden Anlagen der Gewerke Elektrik und Heizung/Sanitär in gemeind- lichen Gebäuden den Auftrag an den Handwerksbetrieb zu vergeben, der die Anlage errichtet hat.

nicht öffentlich 65/03/2001 Verkauf des Flurstückes 43/1 der Gemarkung Niederrödern

66/03/2001

Beschluss zu einer Personal-

angelegenheit

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 29.03.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Gemeinde Ebersbach

1. Das Wählerverzeichnis für die Wahlbezirke der Gemeinde Ebersbach liegt in der Zeit vom 17.04. bis 20.04.2001 während der üblichen Dienststunden

Dienstag 6.45 Uhr - 18.00 Uhr Mittwoch 6.45 Uhr - 15.30 Uhr Donnerstag 6.45 Uhr - 15.30 Uhr Freitag 6.45 Uhr - 12.30 Uhr

in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Einwohnermeldeamt, zu jedermann Einsicht aus.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wahlberechtigte können verlangen, dass in dem Wählerverzeichnis während der Auslegungsfrist der Tag ihrer Geburt unkenntlich gemacht wird.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

Für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl wird dasselbe Wählerverzeichnis benutzt; eine nochmalige Auslegung findet nicht statt.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der Auslegungsfrist, spätestens am 20.04.2001 bis 12.30 Uhr,

beim Bürgermeister der Gemeinde Ebersbach Antrag auf Berichtigung stellen. Der Antrag ist schriftlich oder zur Niederschrift zu stellen. Soweit die behaupteten Tatsachen nicht offenkundig sind, hat der Antragsteller die erforderlichen Beweismittel beizubringen.

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 16.04.2001 eine Wahlbenachrichtigung. Sie gilt auch für eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl; neue Wahlbenachrichtigungen werden grundsätzlich nicht versandt. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlgebietes oder durch Briefwahl teilnehmen. Wahlgebiet ist der Landkreis.

5. Einen Wahlschein erhalten auf Antrag

5.1. die in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten,

a)wenn sie sich am Wahltage während der Wahlzeit aus wichtigen Gründen außerhalb des Wahlbezirks aufhalten;

b) wenn sie die Wohnung in einen anderen Wahlbezirk verlegen und nicht in das Wählerverzeichnis des neuen Wahlbezirks eingetragen sind,

c) wenn sie aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst ihres körperlichen Zustands wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen können;

5.2. die nicht in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten

a) wenn sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden versäumt haben, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses zu beantragen,

b) wenn das Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Auslegungsfrist entstanden ist,

c) wenn das Wahlrecht im Widerspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisters gelangt ist.

Für die etwaige Neuwahl ist erneuter Antrag zu stellen.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 04.05.2001, 18 Uhr, und für die etwaige Neuwahl bis zum 18.05.2001, 18 Uhr, beim Bürgermeister der Gemeinde Ebersbach mündlich oder schriftlich beantragt werden. Die Schriftform wird auch durch Telegramm, Fernschreiben oder Fernkopie (Telefax) gewahrt. Eine fernmündliche Antragstellung ist unzulässig. Antragsteller müssen den Grund für die Erteilung eines Wahlscheins glaubhaft machen. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, bis 15 Uhr, bei der Gemeinde unter vorstehender Anschrift gestellt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den vorstehend unter Nr. 5.2 angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, 15 Uhr, stellen.

Versichern Wahlberechtigte glaubhaft, dass ihnen der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihnen bis zum Sonnabend vor dem Wahltag bzw. vor dem Tag der Neuwahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Werden Anträge für andere gestellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht die Berechtigung nachgewiesen werden.

6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen wollen, so erhalten sie mit dem Wahlschein zugleich die Briefwahlunterlagen (amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag, einen amtlichen Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt zur Briefwahl).

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefwahl muss der verschlossene amtliche Wahlbrief mit Wahlumschlag, Stimmzettel/n und dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses gesandt werden, dass die Unterlagen dort spätestens am Wahltag bzw. Tag der Neuwahl bis 18 Uhr eingehen. Wahlbriefe werden im Bereich der Deutschen Post AG als Standardbriefe ohne besondere Versendungsform unentgeltlich für den Wähler befördert. Sie können auch an der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Nähere Hinweise über die Briefwahl sind dem Merkblatt für die Briefwahl, das mit den Briefwahlunterlagen übersandt wird, zu entnehmen

Ebersbach, 12.04.2001 Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Ein frohes Osterfest

Sonnabend, 28.04.

11.00 Uhr Fußball-Punktspiel: SV Traktor Kalkreuth B-Jgd. _

SG Lampertswalde/Thiendorf B-Jgd.

13.00 Uhr Damen Volleyballturnier

15.00 Uhr Fußball-Punktspiel: SV Traktor Kalkreuth 1. _

Zeithainer SV 1.

19.00 Uhr Sportlerball (geschlossene Veranstaltung)

Sonntag, 29.04.

10.30 Uhr Frühschoppen im Festzelt

10.30 Uhr Fußball-Punktspiel: Bezirksklasse SV Traktor Kalkreuth D-Jgd. - Turbine Dresden D.-Jgd.

10.30 Uhr Fußball-Punktspiel: Bezirksklasse SV Traktor Kalkreuth A-Jgd. - SpVgg G/W Coswig A-Jgd.

14.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt

14.00 Uhr Bastelstraße, Spiele, Glücksrad für Kinder

14.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit Hendrik

15.00 Uhr Dessous Modenschau

20.30 Uhr Jugendtanz mit der Tandem-Disko

Montag, 30.04.

19.00 Uhr Aufstellen des Maibaumes am Sportplatz durch

den Jugendclub

19.30 Uhr Kinderdisco mit „Elsa's Enkeln", Kinderschminken

22.00 Uhr Maifeuer am Denkmal

22.30 Uhr Tanz in den Mai mit Elsa's Enkel

Dienstag, 01.05.

11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit Live-Musik

11.00 Uhr Maibaumklettern für Kinder

14.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt

15.00 Uhr Jazz-Dance Gruppe des SV Grün-Weiß Ebersbach

Für Speis und Trank ist auf dem Festgelände ständig gesorgt.

Schausteller sind vor Ort.

lädt ein vom

28.04. _ 01.05.2001

zu seinen Maifeierlichkeiten

Gasversorgung Sachsen Ost GmbH bietet neuen Service für ihre Kunden.

Schon seit längerem nutzen Kunden der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH das WorldWideWeb, wenn es um Informationen oder Service außerhalb der offiziellen Dienstzeiten geht. Unter www.gaso.de finden Interessenten auf über 250 Seiten schnell und übersichtlich Antwort auf ihre Fragen. Jetzt bietet die GASO einen weiteren Service an. Die Kunden können sich ab sofort nicht nur online um- oder abmelden, Schul- und Informationsmaterial bestellen oder Anfragen an den Vertrieb richten sonder auch ihre Bankverbindungen angeben/ändern, ihre Rechnungsanschrift ändern, ihre Zählerstände mitteilen oder einen beliebigen Text übermitteln. Über den Button Kundenservice/Kundendaten gelangt man durch Angabe von Namen und Kundennummer zu seinen persönlichen Daten. Die eingegebenen Änderungen werden dann sofort „online" verarbeitet und gewährleisten somit eine zeitnahe und rationelle Abwicklung der Prozesse. Dies führt zu Kosteneinsparungen, da die Daten ohne manuelle Bearbeitung durch den Sachbearbeiter im Verbrauchsabrechnungssystem zur Verfügung stehen.

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Zur Jahreshauptversammlung des Sportvereins Grün-Weiß Ebersbach e.V. am 05.04.2001 standen viele Tagesordnungspunkte auf dem Plan, Probleme über die gesprochen werden mußte. Satzungsänderung, Mitgliedsbeitrag, Vorbereitung des diesjährigen Sportfestes vom 22.- 24. Juni waren nur einige Themen, über die ausführlich berichtet wurde. Im Rechenschaftsbericht der Präsidentin wurden auch Schwachstellen aufgezeigt. Der Verein, der z.Zt. ca. 280 Mitglieder zählt und davon 50 % Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahre, hat wie viele andere Vereine Sorgen im Nachwuchs. Nicht im Bereich Gymnastik/Tanz, wo z.B. 5 Tanzgruppen arbeiten und wir im Moment niemanden mehr aufnehmen können, sondern im Bereich Fußball. 4 Mannschaften sind in unserem Verein aktiv im Nachwuchs tätig. Die Trainingsbedingungen durch den Umbau des Sportheimes sind optimal. Sport macht auch im Verein am meisten Spaß. Liebe Kinder und Jugendliche _ wenn ihr Lust habt, schaut doch einfach mal vorbei !

Wo und Wann?

Auf dem Sportplatz in Ebersbach:

Kinder bis 8 Jahre

Kinder 9 und 10 Jahre

donnerstags ab 17 Uhr

Kinder 11 und 12 Jahre

montags ab 17 Uhr

Kinder 13 und 14 Jahre

mittwochs ab 17 Uhr

Vielleicht habt ihr Lust! Auch Mädchen sind willkommen, wenn sie sich für das runde Leder interessieren.

Die Auswertung des Umbaus des Sportlerheimes der unteren Etage und die Fortführung im oberen Bereich war ein weiterer Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung ebenso wie die Vorbereitungen des 50-jährigen Bestehens des Vereins, welches 2002 gefeiert wird und wo jetzt schon Vorbereitungen laufen. Der Dank der Präsidentin galt allen Übungsleitern, Betreuern, Eltern, all denen die helfen, dass im Verein eine gute Arbeit geleistet wird. Ohne die viele fleißige uneigennützige Arbeit kann ein Verein nicht existieren.

Auf eine gute erfolgreiche Arbeit auch im Jahr 2001. Margot Fehrmann/Präsidentin

SV Grün-Weiß

Ebersbach e.V.

Sport treiben _ wir bewegen was !

Ps.31.16

Radeburg im April 2001

Herr, meine Zeit steht in deinen Händen

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Eine Vorgeburtstagsüberraschung der besonderen Art erlebte der Coach der F-Jugend, seine Jungs bescherten ihm einen 2:1 Auswärtssieg bei Lok Nossen. Jan Lau hatte mit seinen 2 Treffern Rabu in Führung gebracht und dann verteidigte man mit Mann und Maus das Ergebnis. Nur den Anschluss ließen sie noch zu, dann konnte man schon fast Happy Birthday feiern. Natürlich heimsten die Knirpse da ein dickes Lob für ihre starke spielerische und kämpferische Leistung ein, wurde dies doch auch mit einem Sprung nach oben in der Tabelle belohnt. Rabu

Der Traumstart der E-Jugend in die 2. Halbserie ist nun perfekt. Von den fünf Spielen der Rückrunde gewann man alle fünf, Torverhältnis dabei 16:4. Warum allerdings für die E und die D jetzt eine große Pause eintritt, weiß kein Mensch. Der letzte Sieg, 5:1 über DD-Striesen 2. , hatte allerdings nicht ganz den Glanz, wie es das Ergebnis ausdrückt. Zu sehr waren die Radeburger mit ihrer Favoritenrolle beschäftigt. Doch was solls, die fünf erzielten Tore kommen ja nicht von ohne und so stimmte wenigstens das Resultat den Coach versöhnlich. Tom Streller erhöhte mit seinen 2 Goals sein persönliches Torkonto auf 18 in der laufenden Meisterschaft, Sebastian Rothe, Stefan Linke und der seinen ersten Punktspieltreffer erzielende Maximilian Brauer steuerten den Rest bei, ehe die Gäste zum Ehrentor kamen. Nun gilts, den 3. Rang nach der Pause zu festigen, bei fast gleicher Konstellation in der Hinrunde hatte man dann ja so was wie einen Einbruch. Von Spiel zu Spiel steigert sich jetzt die D-Jugend. Sachsenwerk Dresden wurde beim 5:0 klar beherrscht, mit feinen Spielzügen nahm man den Gegner auseinander. Und die Null stand endlich mal, was PS sehr erfreute. PS für Pampel und Sperling. Für die Tore waren verantwortlich: Paule Sperling 2, Hagen Schurig 1, David Müller 1 und ein Eigentor der Dresdner. Einen Zwischentest gegen RBC 2. gewannen sie ebenfalls mit 4:1.Für die Goals sorgten Hagen Schurig und Paul Sperling je zweimal. Bei Stahl Riesa 2. gelang unter der Regie des seit Wochen überragend spielenden Martin Ufert ein weiterer Erfolg. Mit dem 4:0 waren die Gastgeber noch gut bedient. Martin traf zweimal, David und Paule je einmal, weitere Tore verhinderten Pfosten, Latte und der sehr gute Riesaer Torwart. Ein Match, welches man eigentlich nicht abgeben musste, bestritt die C-Jugend bei Stahl Riesa 2. (0:1). Von den Chancen her musste man als klarer Sieger vom Platz gehen, doch wies so ist, die Stahlelf nutzte eine Chance in der zweiten Halbzeit und Rabu ging leer aus. Gegen das Spitzenteam von Höckendorf hatte man wenig Chancen, allerdings muss gesagt werden, dass die Gastgeber mit nur zehn Spielern antraten, dabei noch zwei aus der D-Jugend (Jugendweihe ! ). Eine Halbzeit lang reichten die Kräfte der Radeburger, dann schossen die Gäste noch einen klaren 5:0 Sieg heraus. Ein Schützenfest veranstaltete die B-Jugend beim Thonberger SC. In allen Belangen überlegen, waren sie noch gnädig mit den Gastgebern, verkniffen sich beim 8:0 einen zweistelligen Sieg. Nun hat „Karle" endlich ein positives Torverhältnis. In die Scorerliste trugen sich Oliver Michalke mit 4 ! , Martin Bruschwitz mit 2 und Tino Trautmann sowie Dirk Arlt mit je einem Tor ein. Eindrucksvoll Revanche für die hohe Hinspielniederlage nahm man gegen SV Kirschau mit 6:0. Vor allem die Tore wurden wunderschön herausgespielt, in der Druckphase der Gäste behielt Karsten Jentzsch mit tollen Paraden den Überblick. Dreimal traf André Salomon, zweimal Dirk Arlt, Tom Johne erzielt per Kopf sein erstes Punktspieltor für Rabu. Die Truppe kommt so richtig in Fahrt. Die A-Jugend wurde beim bisher stärksten Gegner in der Rückrunde, Hafen Dresden, vorgeführt. Trotz numerischer Unterlegenheit, Hafen ab der 30. nur zu Zehnt, waren die Gastgeber hoch überlegen, erzielten auch die nötigen Tore. Den zwischenzeitlichen Ausgleich beim 1:5 erzielte Sebastian Grosche per Foulelfmeter. Gegen Coswig 2. tat sich die 1. Männer unheimlich schwer, fand einfach keine Einstellung zum Gegner und zum Spiel. Oder spukte da der hohe Hinspielerfolg in den Köpfen. Ein Glück, dass Daniel Dorn einen kühlen Kopf behielt, als er nach Vorlage von „Ginger" das siegbedeutende 1:0 kurz vor Ultimo erzielte. Im Traditionsduell in Reichenberg (2:1) hielt man sich lange vornehm zurück. Erst „Buggy" Borgward brach mit einem Sonntagsschuss den Bann. Thomas Henker legte noch einen nach und als Reichenberg in der 90. den Anschluss schaffte, wurde es noch mal richtig dramatisch. Der Schiri sah Coach „Schappa 1" so gern an der Linie seine Aufregungszigaretten rauchen und ließ gleich mal 7 Minuten nachspielen. Am Ende reichte es doch und damit bleibt man weiter dem Spitzenreiter auf den Fersen. Immerhin schon der vierte Sieg in Folge, wenn man die 1. allerdings auch als Minimalisten bezeichnen muss, denn alle Vier wurden mit nur einem Tor Unterschied gewonnen. Aber da der Coach schon wenig Haare besitzt, kann er auch keine Grauen kriegen.

RaWe

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:

F-Jugend: Termine stehen noch in den Sternen, wie, wo und wann ?

E-Jugend: Sonntag, 15. 04.,

9:00 Uhr Ostercup 2001 in Lohmen, Veranstalter Sportagentur Heidenau

Samstag, 21. 04., 10:00 Uhr Auswärts bei SpVgg DD-Löbtau

D-Jugend: Samstag, 21. 04.,

10:00 Uhr Auswärts bei

SpVgg DD-Löbtau

C-Jugend: Samstag, 21. 04.,

9:00 Uhr Auswärts beim

Zeithainer SV

B-Jugend: Samstag, 14. 04.,

9:00 Uhr Auswärts beim Bischofswerdaer FV, Sonntag, 22. 04.,

9:00 Uhr Heim _ BSV Sebnitz

A-Jugend: Sonntag, 22. 04.,

10:30 Uhr Heim _ Stahl Freital

2. Männer: Sonntag, 22. 04.,

13:00 Uhr Heim _ SG Miltitz

1.Männer: Sonntag, 22. 04.,

15:00 Uhr Heim _ Weistropper SV

AH: Freitag, 20. 04. 18:00 Uhr

Auswärts bei SV Ponikau

Radeburgs Kicker wurden vom

Punkteosterhasen reichlich beschert

Die Allerkleinsten erspielten einen Sieg in Nossen,

was noch keiner Radeburger Mannschaft gelungen war

TSV - Kegeln

Im Heimkampf am 31.3.01 mußte die 2. Mannschaft gegen Chemie Radebeul 3. eine überraschende Niederlage einstecken. Radebeul 3. kegelte ihr bestes Auswärtsergebnis in dieser Saison, während Radeburg 2. nicht an die guten Trainingsergebnisse anknüpfen konnte und somit mit 58 Holz verlor. Radeburg 2. kegelte 2237 Holz mit folgenden Sportfreunden: Hinze, M. 376; Krause, K. 380; Mrozinski, G. 388; Mönnich, H. 347; Müller, H. 369; Kaden, H. 377.

H.M.

2. Mannschaft

Großenhainer

Rollsportverein e.V.

Nur noch vier Wochen und dann wird auf Großenhains Straßen die Post abgehen. Bereits zum fünften Mal haben die Großenhainer Rollsportler die Straßen am Rostiger Weg für sich. Und am 1. Mai werden bundesweite Rollsportfreaks dazukommen, die sich die erste deutsche Meisterschaft im Speed-Skate-Marathon nicht entgehen lassen wollen.

Bis jetzt haben sich über 60 Läufer aus ganz Deutschland in die Startlisten zur DM im Speed-Skate-Marathon eingetragen, bis zum Startschuß rechnet der Verein mit fast 100 Startern. Mit dabei die hochkarätige Elite der Speed-Skater mit den Teams von Fila, Roces, Rollerblade, K2 und Salomon. Für Volks-, Familien- und Schülerlauf sind bereits mehr als 200 Teilnehmer gemeldet.

Das Großenhainer Vermessungsbüro Kießling hat in den letzten Tagen die Strecke komplett neu vermessen. Eine Änderung zur Streckenführung der vergangenen Jahre wird es geben: Anstelle des Radweges Großenhain-Weßnitz werden alle Läufe auf der Straße ausgetragen. Damit hat sich der Start für den Marathon auf Höhe Neubaugebiet Rostiger Weg verschoben. Insgesamt zehn Mal muß der Rundkurs von den Marathonläufern absolviert werden. Für den Halbmarathon werden 5 Runden gefahren mit dem bekannten Start/Ziel auf dem Rostiger Weg.

Anmeldungen für den Marathon sind noch bis zum 15. April, für alle anderen Läufe bis 30 min vor Rennbeginn, unter Telefon 03522/63782 oder im Internet unter www.grv-skater.de möglich.

Ressel

Die Tage werden gezählt

SV Grün Weiß Großdittmannsdorf

Am 1. Mai 2001 lädt der Vorstand des SV Grün Weiß Großdittmannsdorf alle sportbegeisterten Kinder und Erwachsenen zum Frühlingslauf ein. Der Start beginnt um 10.00 Uhr.

Folgende Strecken sind zu absolvieren:

400m 1. und 2. Klasse

800m 3. und 4. Klasse

1700m ab 5. Klasse

2400m ab 9. Klasse und Erwachsene

Jeder Läufer erhält eine Teilnahmeurkunde und zur Stärkung nach dem Lauf eine Bockwurst.

Wir freuen uns auf

Eure und Ihre Teil-

nahme.

Lauf in den Frühling

Im letzten Spiel dieser Saison erreichte die Radeburger 1. Herrenmannschaft die bereits als Aufsteiger feststeht einen sicheren 10:5 Auswärtssieg in Lückersdorf-Gelenau. Lediglich am Anfang nach Zwischenständen von 1:2 (Nach den Doppeln), 2:2 und 3:4 war es noch knapp. Dann sorgte Radeburg mit 4 Siegen in Folge für klare Fronten und zog auf 3:8 davon. Der Rest war nur noch Formsache.

Die Radeburger Punkte holten diesmal Gursinsky 2,5; Pischtschan 1,5; Wagner 0,5; Glage 2,0; Freyer 1,0 und Pfeiffer 2,5.

Damit ergibt sich in der Staffel 1 der 2. Bezirksliga folgende vorläufige Abschlußtabelle:

01. TSV 1862 Radeburg

Spiele:18 Punkte: 32:4

02. SG Motor Dresden-Trachenberge Spiele: 18 Punkte: 27:9

03. Post SV Dippoldiswalde

Spiele: 18 Punkte: 24:12

04. SSV Neustadt/Sa.

Spiele: 18 Punkte: 21:15

05. SG Lückersdorf-Gelenau 2.

Spiele: 16 Punkte: 20:12

06. TTC Pulsnitz 69 2.

Spiele: 17 Punkte: 14:20

07. TTV 73 Großenhain

Spiele: 17 Punkte: 14:20

08. SV Grün-Weiß Strehla

Spiele: 17 Punkte: 11:23

09. BSV Chemie Radebeul 2.

Spiele: 18 Punkte: 6:30

10. TSV Theegarten Pactec Dresden Spiele:17 Punkte: 5:29

Als Absteiger in die Bezirksklasse stehen damit die 2. Mannschaft von Chemie Radebeul und TSV Pactec Dresden fest. Radeburg 1. steigt auf und spielt ab September in der 1. Bezirksliga. Dazu nochmals herzliche Glückwünsche an alle Sportfreunde und Funktionäre die Anteil daran haben und viel Erfolg in der Eliteklasse des Spielbezirkes Dresden.

Unsere Sportfreunde erreichten in dieser Saison folgende Spielverhältnisse:

Einzel:

1.Paarkreuz

Ronny Gursinsky 16:02 17:01 33:03

Martin Pischtschan 10:06 11:07 21:15

2. Paarkreuz

Frank Wagner 11:07 10:08 21:15

Jürgen Freyer 08:10 - 08:10

Alexander Glage - 14:04 14:04

3. Paarkreuz

Jürgen Freyer - 15:03 15:3

Joachim Pfeiffer 14:04 15:3 29:7

Gunter Gommlich 12:04 - 12:4

Doppel

Gursinsky/Pischtschan 07:03 10:0 17:03

Wagner/Pfeiffer 06:03 07:02 13:05

Freyer/Gommlich 04:04 - 04:04

Freyer/Glage - 05:05 05:04

1. Herren - 2. Bezirksliga

Sieg im letzten Spiel der Saison

Aufstieg in die 1. Bezirksliga

SG Lückersdorf-Gelenau 2. _ TSV 1862 Radeburg 5:10

Hinrunde Rückrunde Gesamt

Der Vorstand des

SV Grün Weiß

Großdittmannsdorf

TSV - Abt. Tischtennis

Stadtliga

Kriesenmanagement nach der 1. Halbserie war wirkungsvoll: Tabellenletzter in der Hinrunde _ ungeschlagen in der Rückrunde

SG Kleinnaundorf-TSV Radeburg 2. 6:9

Auch im letzten Spiel der Saison konnten unsere Sportfreunde in der Rückrunde nicht bezwungen werden. In einer hochklassigen Partie entschied erst der letzte Punkt über den Sieg für Radeburg. Die Sportfreunde von Kleinnaundorf machten es uns schwer, denn sie benötigten unbedingt noch einen Punkt um nicht abzusteigen. Radeburg dagegen wollte beweisen, dass sie auch ohne ihren Spitzenspieler gewinnen konnten, was ihnen auch gelang. Mit diesem Sieg und einer Serie von 17:1 Punkten in Folge beendete Radeburg die Saison 2000/2001 auf dem 3. Platz der Tabelle. Besonders möchte ich Sportfreund Kleinichen hervorheben der durch seine Siege im letzten Spiel, aber auch durch seine Clevernis bei der Spielansetzung und der Mannschaftsaufstellung und durch seine Beratung der Spieler einen maßgeblichen Anteil für denVerbleib in der Stadtliga geleistet hat. Er verabschiedet sich mit seinen Siegen im letzten Spiel von der 2. Mannschaft und wird ab der nächsten Saison die 3. Mannschaft verstärken. Weiterhin viel Erfolg!Punktverteilung: Kühn 1,0; Punzl 0; Merkwirth 1,0: Wehnert 2,0; Kleinichen 2,5; Lißner 2,5.

Weitere Resultate:

TSV Radeburg 2-TU Dresden 3. 11:4

U. Lißner

Nachwuchs

Radeburg auf Platz 6 von 11 Mannschaften

Um die Bezirksmannschaftsmeisterschaften der Schüler wetteiferten in Freital die Vertretungen TTC 49 Freital, SG Grumbach, Post SV Dippoldiswalde und der TSV 1862 Radeburg. Im ersten Spiel zog Radeburg leider gegen Grumbach mit 6:8 den kürzeren. Dippoldiswalde wurde mit 8:6 besiegt. Freital wurde in einem berauschenden Spiel mit 8:6 bezwungen. Enrico Kraut und Tobias Adolph waren die überragenden Spieler des Turniers. Am Ende für Radeburg Platz 3 _ punktgleich mit dem Sieger Freital und dem Zweiten Grumbach.

Radeburg mit: E. Kraut 10,0; T. Adolph 10,0; B. Fuchs 2,0; P. Kretzschmer.

Herzlichen Glückwunsch zu Platz 3!

Die Saison der Bezirksliga-Jugend wurde mit dem Spiel Radeburg _ SV Dresden-Mitte 1950 1. beendet. Die Dresdner waren die überragende Mannschaft der Serie _ ungeschlagen. Dennoch, Radeburg machte ein munteres Spiel und ging sogar 1:0 in Führung durch das Doppel Susann Gursinsky/Constanze Kleinichen. Später konnte Constanze gegen S. Bayer zum 2:4 punkten. Susann blieb es dann vorbehalten ebenfalls gegen S. Bayer Punkt Nr. 3 zu holen. Am Ende hieß es 3:11.

Radeburg mit: S. Gursinsky 1,5; T. Röhringer; P. Kleinichen; C. Kleinichen 1,5.

Radeburg belegte damit Platz 6 von 11 Mannschaften. Gut geschlagen. Gratulation dem Bezirksmeister Dresden-Mitte!

Danke und alles Gute an Constanze und Toni die altersmäßig aus dem Jugendteam ausscheiden.

BK

Die Klassenkameradinnen und Klassenkameraden der halbjährigen Geburtsjahrgänge 1926/27 trafen sich am 31.März 2001 im „Deutschen Haus" zu einem Wiedersehen, fast auf den Tag genau nach dem Eintritt in die achtstufige Volksschule am 01.April 1933. Wenn wir mit 74 bzw. 75 Jahren zurückblicken, müssen wir erkennen, daß wir in einer sehr bewegten, veränderungsreichen, nicht immer einfachen und individuell oft von unterschiedlichen äußeren Bedingungen und Einflüssen geprägten Zeit gelebt haben. Wir mußten leider auch zur Kenntnis nehmen, daß bereits 22 unserer Kameradinnen und Kameraden verstorben, im Kriege gefallen oder vermißt sind. Beim Aufrufen ihrer Namen wurde allen mit Ehre gedacht.

Es ist sicher in der Geschichte Deutschlands nicht oft vorgekommen, daß ein Lebensalter vier unterschiedliche politische Systeme mit verschiedenen Lebensqualitäten erleben musste. Wir wurden dokumentarischen Berichten und Schilderungen zufolge in der freiheitlichsten Demokratie der "Weimaer Republik" mit größter praktizierter freizügiger Kultur aber auch Armut und Arbeitslosigkeit geboren. Zwei Monate vor unserer Einschulung erfolgte die Machtübernahme der braunen Diktatur zum "Dritten (l000jährigen) Reich". Alle Jugendverbände und

-organisationen wurden gleichgeschaltet und mußten dann die braunen Uniformen des DJ, der JM, der HJ oder des BDM tragen. Mit 6 Jahren war die Aufnahme in "Deutsche Kinderschar" bereits möglich. Nach dem 4. Schuljahr, mit 10 Jahren, wurde es zur Pflicht, nach einer sg. Pimpfenprobe, dem DJ bzw. den JM anzugehören. Nicht alle Jungen und Mädchen waren mit eigenem Willen und Begeisterung dabei. Jeden Mittwoch, Samstag und z.T. sonntags war "Dienst" mit unterschiedlichen Vorhaben angesetzt. Eigeninitiativen zu Erlebniserfolgen im Alter von 10-14 Jahren wurden unterbunden und zerstört. 1941, ein Jahr, bevor der Niedergang der Naziherrschaft begann, wurden wir aus der Volksschule entlassen und begannen mit einer handwerklichen Lehre oder besuchten eine weiterführende Schule. Mangel an Lehrstellen gab es zu dieser Zeit nicht.

Aber nicht nur die berufliche Ausbildung begann mit 14/15 Jahren, es wurde auch die Übernahme von der DJ zur HJ vollzogen. Damit begann die vormilitärische Ausbildung und Vorbereitung zum Kriegs-einsatz. Der Gipfel des uniformierten Drills und der willkürlichen Schikanen von sogenannten Ausbildern wurden in den Wehrertüchtigungslagern der HJ fast unerträglich und brutal. Hier wurde erster Haß und Resignation gegen das braune System in Gang gebracht. Nach Abschluß der Lehre oder des Notabiturs mußten wir Jungen mit 17 Jahren zum RAD bzw. zur Wehrmacht einrücken, die Mädchen leisteten ein Pflichtjahr und kamen teilweise zum weiblichen RAD. Freizügige Liebesfilme in den Kinos waren für uns unter 18 Jahren verboten, aber mit 171/2 Jahren mußten wir in den Krieg an die Front.

Nach dem Kriegsende am 08.Mai 1945, Deutschland hatte den Krieg verloren und lag geschlagen und geschunden am Boden, die Städte größtenteils brutal und oft unnötig zerstört, die Menschen verunsichert und verängstigt, kehrten wir in unterschiedlichen Abständen aus der Gefangenschaft in unsere Heimat Radeburg zurück. Leider sind 6 Klassenkameraden nicht nach Hause gekommen, sie sind mit ihrem jungen Leben im Kriege gefallen oder werden vermißt. Es folgte nach 1945 eine 5jährige rechtlose Zeit mit großer Not und Elend, Hunger, Perspektivlosigkeit und Angst unter der Sieger- und Besatzungsmacht. Trotz der schweren und widerlichen Zeit fanden wir wieder Arbeit und versuchten bei vielen großen Entbehrungen ein jugendfreundliches Leben zu gestalten. Dreimal wöchentlich konnten wir im „Hirsch"- oder „Schützenhaussaal" das Tanzbein schwingen, auch bei privaten Treffs wurde tolle Stimmung erreicht. Viele Freundschaften zwischen Jungen und Mädchen wurden geschlossen, vertieft und fanden den Weg in eine Ehe. Da wir Jugendlichen in eine politische Amnestie eingegliedert wurden, konnten einige Klassenkameradinnen und Klassenkameraden in der neuen Republik -DDR- nach 1949 wieder Karriere machen. Einige von uns verließen Radeburg, gingen aus privaten Gesichtspunkten und beruflichen Aussichten in andere Regionen der ehemaligen DDR. Aus rein politischen Gründen, aus Angst vor Arbeitsverpflichtung zur Wismut und aus wirtschaftlichen Vorstellungen haben auch einige Freundinnen und Freunde die ehemalige DDR in Richtung BRD verlassen. Bei Klassentreffen während des 40jährigen Bestehens zweier politisch unterschiedlicher Systeme hatten die Ostler mit den Westlern und umgekehrt keine Probleme, bei festen Freundschaften war der Verlauf immer harmonisch. Die Wiedervereinigung zu Gesamtdeutschland brachte für uns keine erforderlichen Veränderungen, wir brauchten jedoch die verhaßten Einreisegenehmigungen in die DDR nicht mehr zu beantragen.

Zum Schluß möchte ich es nicht versäumen, unserem Klassenlehrer im 6.Schuljahr, Herrn Lehrer May, öffentlich und nachträglich für seine großartige Lehrtätigkeit, seine korrekte menschliche Führung und seine Vermittlungen und Vorgaben für Lebensweisheiten und Bildung zu danken, ihn zu ehren und seiner zu gedenken.

Ullrich Haase,

Kaiserslautern, 5. April 2001

"Diamantenes Klassentreffen"

Seniorenbetreuung

Wiedersehen nach 60 Jahren Schulentlassung

Innenstadt Radeburg

Dresdner Straße

Die Dresdner Straße ist von Promenadengasse bis einschließlich Lindenallee voll gesperrt.

Zwischen August-Bebel-Straße und Promenadengasse ist der Richtungsverkehr aufgehoben - Sackgasse. Lindenallee

Auf der Lindenallee ist der Richtungsverkehr aufgehoben, sie ist abschnittsweise als Sackgasse befahrbar. Ab Kreuzung Schulstraße erfolgen die Arbeiten zur Herstellung der Fahrbahn unter Vollsperrung. Bei der nachfolgenden Wiederherstellung der Gehwege kommt es zu zeitweisen Behinderungen im gesamten Bereich Lindenallee.

Würschnitzer Straße

Auf der Strecke von der Kegelbahn bis zur Haus-Nr. 8 wird im April die Gasleitung erneuert.

In diesem Bereich ist die Straße halbseitig gesperrt. Es kann zeitweilig zu Behinderungen kommen.

Vorankündigungen für Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14. 05. 01 bis 30.10. 01 erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.

Radeburg

Die S 100 zwischen Promnitzbrücke Großenhainer Straße bis Röderbrücke Königsbrücker Straße wird vom 21. 05. 01 bis 13. 08. 01 unter halbseitiger Sperrung erneuert Der Großenainer Platz wird dabei voll gesperrt. Eine Umleitung wird örtlich ausgewiesen. Die Buslinien werden auch umgeleitet, bitte beachten Sie die entsprechenden Aushänge an den Haltestellen.

Nachfolgend wird bis Mitte 2002 die Brücke im Zuge der S 100 über die Große Röder-Königsbrücker Straße -erneuert. Die Verkehrsführung wird noch bekannt gegeben.

In der Stadt Radeburg, den Ortsteilen Großdittmannsdorf, Kurort Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf und Bärwalde führt die Stadtverwaltung Radeburg vom 17.4. _ 20.4.2001 eine Aktionswoche zur Streusandberäumung durch.

Hiermit wird allen Grundstückseigentümern kostenfrei die Möglichkeit geboten, im Rahmen der Anliegerpflichten, den reichlich ausgebrachten Streusand zu entsorgen. Je nach den persönlichen Möglichkeiten kann der zusammengefegte Sand selbst im Bauhof Radeburg, Hospitalstraße abgekippt werden, oder durch den Bauhof abgeholt werden lassen.

Stadt Radeburg: Ansprechpartner sind alle Kollegen des Bauhofes zwischen 7.00 Uhr und 16.00 Uhr, besondere Absprachen sind im Bauhof zwischen 8.45 Uhr und 9.45 Uhr sowie 12.30 Uhr und 13.30 Uhr möglich.

Großdittmannsdorf: Ansprechpartner Herr Zschaschel zwischen

7.00 Uhr und 16.00 Uhr.

Kurort Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf: Ansprechpartner Herr Rohwer zwischen 7.00 Uhr und 16.00 Uhr.

Bärwalde: Ansprechpartner Bauhof Radeburg.

Selbstverständlich kann die Straßenreinigung auch ab sofort mit Streugutabgabe durchgeführt werden. Im Sinne eines sauberen Stadtbildes unserer Orte bitten wir Sie, reichlich von der Möglichkeit der kostenfreien Streusandentsorgung Gebrauch zu machen.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Bärnsdorf,

für die Mitarbeit im Arbeitskreis „Dorfentwicklung Bärnsdorf" haben sich von 38 Beteiligten an der Fragebogenaktion, die im Januar diesen Jahres per Postwurfsendung an alle Haushalte von Bärnsdorf verteilt wurden, 9 positiv geäußert. Da die Fragebogenaktion anonym war, bitten wir die Interessenten, ihre Anschrift bei uns im Bauamt Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 11,

Telefon 035208/96150,

zu hinterlegen, damit wir die Gründung des Arbeitskreises über das Architekturbüro organisieren können.

Mit freundlichem Gruß

Gröschke, Bauamtsleiterin

Streusandberäumung zum Frühjahrsputz

Radeburg - Bauamt

Dorfentwicklung

Bärnsdorf

Am Montag, dem 30.04.2001 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen.

Mitteilung

Die nächste Stadtratssitzung findet am 19. April um 18.30 Uhr im Ratssaal/ Radeburg statt.

Als die Stadt Großenhain den Zuschlag zur 3. Sächsischen Landesgartenschau erhalten hatte, lobte sie 1998 einen Ideenwettbewerb zur Findung eines Maskottchens aus. Gesucht wurde eine Symbolfigur mit unverwechselbarem Bezug zu Großenhain und zur Landesgartenschau. Im Wettbewerb um das schönste Maskottchen für die Landesgartenschau ging der „Nix" der damals 16-jährigen Sandra Mißbach als Sieger aus 534 eingereichten Arbeiten hervor.

Der Nix ist eine Figur aus der Großenhainer Sagenwelt: Ein netter, liebenswerter, manchmal auch frecher Kobold, der sich eine Menge Schabernak einfallen lässt.

Man wird dem lustigen Kerl überall begegnen - egal ob an der Röder, dem Röderneugraben, an der Seeanlage oder im Erlebnisbad. Plötzlich kann er auftauchen und mit seiner neuen, kecken Art zu den Höhepunkten der Landesgartenschau führen.

Er ist auch jetzt schon bei verschiedenen Messen, Ausstellungen und weiteren Veranstaltungen der Stadt Großenhain und der Landesgartenschau zu treffen.

Natürlich ist er auch im Internet zu finden. Unter der Adresse www.lgs.grossenhain.de kann man auf die Suche gehen.

Gegenwärtig kann man den kleinen grünen Kobold in seinen rot-gelben Hosen als Plüschtier in der Geschäftsstelle der LGS in Großenhain, Dresdner Straße 22, kaufen.

Einst hatte der Nix, der in einem tiefen Wasserloche hauste, große Wäsche. Er legte die einzelnen Wäschestücke zum Trocknen auf die Wiese am Ufer und sprach bei jedem Stück: "Das kommt hierher, das kommt daher!" Ganz unbemerkt war unterdessen ein Bürger herangekommen. Er hörte das Selbstgespräch des Wassermannes und brachte es nicht über sich, ihn ungeneckt zu lassen; er versetzte dem Ahnungslosen, der ihm gebückt den Rücken zukehrte, einen derben Schlag, indem er dazu sprach: "Und das gehört hierher!" Urplötzlich war der Nix im Wasser verschwunden und der Störenfried, ein Fuhrmann, dachte nicht mehr an die Neckerei. Als er in der Nacht darauf mit seinem Geschirr auf dem Heimweg war, wurde er durch ein Licht so in die Irre geführt, dass er vom Wege abkam und ertrank.

Unser Maskottchen Nix erzählt seine Geschichte

Der geärgerte Nix - eine sagenhafte Geschichte

Zum diesjährigen Autofrühling präsentieren 23 Autohäuser ihre Neuwagen (über 100 PKW) im Stadtzentrum von Großenhain. Pünktlich

9.30 Uhr wird der Schirmherr Bürgermeister Burkhard Müller die Veranstaltung auf der Bühne vorm Diana-Brunnen eröffnen. Höhepunkte auf der Bühne sind:

10.00 Uhr Konzert mit der Band O.V.J.Dixie, in der Pause sportliche Einlage der Karatedojo

14.00 Uhr Hochzeitsverbund präsentiert Hochzeitsmodenschau

15.15 Uhr Darbietung des Tanzzirkels Großenhain

Als besondere Aktivitäten sind für Groß und Klein geplant:

Ein Überschlagsimulator aus dem VW Autohaus Wachtel steht zum Test bereit. Auch Rennwagen sind zu besichtigen, Bastelstraße, Kuchenbasar, Bierkastenklettern, Atze Feuerwehr uva.

Es lädt herzlich ein der Motorsportclub Großenhain e.V.

Großenhain

9. Großenhainer Autofrühling

am Sonntag, dem 22. April 2001

Moritzburg

Sachsen

Radeburger Volkskarneval

Nun ist die Jubiläumssaison endgültig über die Bühne gegangen. Die Ehrung der besten Umzugsgruppen und der Publikumslieblinge war noch einmal ein Höhepunkt für alle Teilnehmer. Mit „Miss Utopia" gab es einen grandiosen Sieger.

Souveräner Sieger, knappe Plazierungen

Aber unter den ersten zehn Plätzen sind diesmal Nummern zu finden, die in jedem anderen Jahr mit ihrem Beitrag hätten gewinnen können.

Wir haben schon viele tolle Umzugsnummern gesehen, aber noch nie gab es so viele Spitzenbeiträge. "Ich hätte nie gedacht, daß eine Beurteilung der Umzugsbeiträge so schwer ist," sagte der Schmiedemeister und Metallbauer Otmar Hübler aus Radeburg, der zum ersten Mal in der Jury mitwirkte. Die erstmals in diesem Jahr auf 10 Mann vergrößerte Jury besteht aber nicht nur aus Radeburgern. Diesmal waren auch wieder fünf Freunde aus Plessa mit dabei. Das Urteil der Jury beinhaltet nicht nur die Klasse und Aufwendigkeit, mit der die Umzugswagen gestaltet wurden, sondern auch die Qualität der Kostüme, die Stimmigkeit und der Gesamteindruck, die Umsetzung des Mottos sowie die Aktivität der Gruppe während des Umzuges. Immerhin ist es nicht Sinn des Karnevals, Kunstwerke durch den Ort zu karren sondern den über 50 000 Zuschauern, mit denen man jedes Jahr rechnet, einen kurzweiligen, unterhaltsamen, ausgelassenen Faschings-Sonntagnachmittag zu bieten und da achtet die Jury sehr wohl darauf, in welchem Maße das den Gruppen gelingt.

Am Sieg der Ortrander gab es in diesem Jahr nichts zu deuteln. "Die spielen in einer anderen Liega," erkannten andere Umzugsteilnehmer neidlos an. Die Ortrander dagegen stapeln tief: "Wir haben die Miss-Utopia-Idee ja nur von der Expo geklaut!" Dennoch haben sie die Grand Dame des 3. Jahrtausends mit Leben erfüllt _ durch ausgefeilte Technik und kongeniale Kostüme wurden sie zur Sensation in der Sensation, denn zur Einfahrt in den überdachten Marktplatz legten sie die Lady flach, die sich dann im Zelt wieder zu voller Größe aufrichtete. Das war einfach eine Schau. Tausende Kinnladen klappten da gleichzeitig runter. Die Ortrander haben mittlerweile ein "Abo" auf Top-Platzierungen, denn seit über 30 Jahren ist man von ihnen Sensationelles gewohnt. Aber mit dem diesjährigen Beitrag haben sie alles bisher da gewesene getopt _ es war sicher die beste Umzugsnummer, die Radeburg je sah.

The best of the rest (neudeutsch für: die Besten außer dem Besten) wurde angeführt von "Cleos Wunderland", ein Beitrag, der in jedem anderen Jahr wohl zum Sieg gereicht hätte. Einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen war das heimliche Ziel der Steinbacher Gruppe um René Maul, die seit September an diesem Projekt tüftelte. Der "kamelgezogene" Umzugswagen trug eine Sphinx, die aus einem zwei Kubikmeter großen Styroporblock "gehauen" wurde. Als Styropor-Metz gewannen die Steinbacher eine Dresdner Maskenbildnerin, die ein grandioses Werk ablieferte, das möglicherweise am Ende den Ausschlag bei einer hauchdünnen Plazierung gab. Eine goldene ägyptische Pyramide, hergestellt aus ausgemusterten Rettungsdecken der Steinbacher Feuerwehr und dazu in blau und gold gehaltene Ägyptermotive ließen ein meisterhaftes Gesamtkunstwerk entstehen. Die Gruppe freute sich riesig über den 2. Platz. Zwar hatte man insgeheim den ersten angepeilt, aber schon nach dem Umzug die eigenen Erwartung reduziert.

(Fortsetzung Seite 2)

"Diesmal gibt es so viele klasse Nummern, also wenn wir unter die ersten 10 kommen, sind wir schon froh," hatte René Maul unmittelbar nach dem Umzug gesagt.

Zur unmittelbaren Konkurrenz der Steinbacher wurde das "Heidehof-Team". Die Gruppe um Jörg Fuhrmann hatte just die gleiche Idee wie die Steinbacher und setzten diese ebenso brilliant um. Sie machten sich sogar die Mühe, ägyptische Schriftzeichen zu malen. Mit ihrem stimmungsvollen Auftritt standen sie den Steinbacher Ägyptern in nichts nach. So nimmt es denn nicht Wunder, daß beide Teams gleichauf die vom "Radeburger Anzeiger" gesponserte Prämie für den dritten (weil stimmgleichen) Platz in der Publikumswertung entgegennehmen konnten, in der Jurywertung wurde das Heidehof-Team (Bild oben) knapp vierter.

Zwei Publikumslieblinge

Auch der Publikumslieblinge gab es diesmal gleich zwei. Auch hier waren es ähnliche Motive, die sich die Ehrung des "Radeburger Anzeigers" wegen Stimmgleichheit teilten: es waren Schmetterlinge.

Geflügelte Wesen gab es in ungefähr 10 Gruppen, darunter zählten drei Schmetterlingsgruppen zu dem Fantastischsten was Radeburg je an kostümbildnerischen Beiträgen gesehen hat. Dazu gehörte die Gruppe Lösche mit dem "Wunder der Verwandlung", die in der Jurywertung den dritten Platz belegte, die Gruppen "Flatternd durch´s Wunderland" (Kleinthiemig) und die Wiese lebt im Wunderland (TSV-Turnerinnen) auf den Plätzen 5 und 6. Den Publikumspreis aber teilte sich die Gruppe "Wunder der Verwandlung" mit der Ebersbacher Gruppe "Das Königreich der Schmetterlinge", die in der Jurywertung nur eine Anerkennung bekam.

Daß Jurywertung und Publikumswertung teilweise übereinstimmen, teilweise aber auch eklatant auseinanderklaffen (Ortrand war in der Publikumswertung z.B. weit abgeschlagen), mag seine Gründe haben, die zum Teil darin zu suchen sind, daß von den Zuschauern (50 000) nur ein Teil an der Wertung teilnimmt und dieser Teil (1480 in diesem Jahr) auch noch aus der näheren Umgebung stammt und durch "Fanverhalten" bei der Abstimmung ein bestimmtes Resultat herbeiführt. Dies soll die Leistungen der besagten Gruppen nicht schmälern und auch die Publikumswertung als solche nicht in Frage stellen, aber es sollte doch dazu anregen, das Verfahren der Ermittlung der Publikumsmeinung zu überdenken. Für kluge Vorschläge wären wir dankbar.

Alle Plazierungen finden Sie in nebenstehender Tabelle. Links zu den Fotos der jeweiligen Umzugsgruppen finden Sie auf den Internetseiten des RCC unter www.radeburg.de/rcc.

Mit der Auszeichnungsveranstaltung am 31. März und der internen Dankeschönveranstaltung des RCC für seine Mitglieder und die "Mitwürgenden" am 8. April ging eine Saison der Superlative zu Ende. Die Jubiläumsprunksitzung in Merlins Wunderland mit fast 500 Besuchern, die Megapartys mit tausenden Faschingsverrückten auf dem Markt, die Marktüberdachung, die spektakulärsten Umzugsnummern aller Zeiten, 50 000 Zuschauer und und und... Das alles hat dazu geführt, daß man von dem kleinen sächsischen Städtchen Radeburg nunmehr auch in Köln Notiz nahm. ARD, ZDF und diverse dritte Programme berichteten über Radeburg. Das hat es noch nie gegeben! Viele „Wessis" wußten, Befragungungen zufolge, vorher nicht, daß unter DDR-Verhältnissen eine Karnevalstradition entstehen und gedeihen konnte. Dieses Bild hat sich Dank der vielen Meldungen sicher nun ein wenig gewandelt, aber jetzt gilt es erst recht, an dem erreichten Stand anzuknüpfen. Den meisten Karnevalsfreunden ist sicherlich klar, "daß wir zwei, drei Spielklassen zu hoch spielen," wie Olaf Häßlich das formuliert. Vielleicht vergleichbar mit Unterhaching im Fußball. Dennoch ist dies auch eine unheimliche Chance, Radeburg und die ganze Region aus dem grauen Ostimage herauszuheben. Beim Cottbuser Karneval ist der Brandenburgische Ministerpräsident Schirmherr. Vielleicht werden demnächst auch einmal die Politiker in den Entscheidungszentren Sachsens und im Territorium begreifen, wie wichtig "die Närrschen" sind.

Die Wahl des neuen Mottos, an der sich am vergangenen Sonntag alle an der Dankeschönveranstaltung teilnehmenden Vereinsmitglieder beteiligten fiel wohl nicht von ungefähr auf das Motto "Die Götter auf dem Rabu-Olymp". Möglicherweise widerspiegelt diese Entscheidung ja in typisch närrischer Überhöhung, daß man sich im Verein der ganz Großen des Karnevals zu Hause fühlt und was man an entsprechender Anerkennung von den ganz Großen der Politik erwartet.

Den Umzugsgruppen tut sich nun mal schon das weite Feld der griechischen Mythologie auf _ von Sirenen über Zyklopen, Leda mit dem Schwan, die schöne Helena, den starken Herkules, das Goldene Flies, das Hölzerne Pferd und... und... und... Aber die Gedanken der Kreativen könnten sich auch auf alle möglichen neuzeitlichen "Götter" richten, die man so anbetet _ den Zigarettenkonsum oder den "göttlichen" Steffan Raab oder Big Brother oder die Handymanie oder Verona Feldbusch, Fußball, Formel1, das Internet...

A propos Internet: Auf der Homepage des RCC gibt es unter http://www.radeburg.de/rcc ab sofort die für Ihre Ideen notwendigen "göttlichen Links"!

K.Kroemke

Am 11.11. wird Radeburg göttlich!

Beste Umzugsgruppen: Ortrand vor Rödern/Radeburg und Steinbach

Ansonsten dominierten Schmetterlinge

Miss Utopia, hier noch sitzend...

...und kurz darauf in der Horizontale.

Cleopatra mit Palmwedelkühlung aus Steinbach.

Ägyptische Sphinx und ...

Wunder der Verwandlung - von der Raupe...

...zum Schmetterling.

Der Rindfleischverbrauch in Sachsen ist wieder gestiegen. Das erklärte der Geschäftsführer des Sächsischen Fleischerinnungsfachverbandes, Gottfried Wagner auf der Pressekonferenz zur Eröffnung des Tages der offenen Tür sächsischer Fleischereien, der am Sonnabend, dem 31. März, in der Radeburger Fleischerei Klotsche unter Beteiligung des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums stattfand. "Wurden im Januar 2001 etwa 30% des Rindfleisches umgesetzt wie vor der BSE-Krise, so haben wir heute wieder einen Stand von 65-70% erreicht," erklärte Wagner. Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath freute sich über diese Wende zum Positiven. "Das Rindfleisch ist jetzt so sicher wie noch nie und es ist höchste Zeit, aktiv auf die Verbraucher zuzugehen und verlorenes Vertrauen wieder herzustellen," so der Minister. Gleichzeitig forderte er die Fleischer zu größtmöglicher Transparenz auf, so wie sie es mit dem Tag der offenen Tür, an dem 37 Unternehmen des Fachs teilnahmen, schon demonstrierten. "Der Kunde hat ein Recht darauf zu erfahren, was in der Wurst ist und woher das Fleisch kommt", so Flath. In dem Bemühen um das Vertrauen des Kunden dürfe nicht nachgelassen werden. Der "Tag der offenen Tür" sei eine gute Möglichkeit, dem Kunden einen Blick über die (Fleischer-) Schulter zu gewähren. Produktion und Betriebsabläufe müssten nachvollziehbar gestaltet werden. Flath lud die Verbraucher ein, sich selbst zu überzeugen, wie die Wurst hergestellt wird, was alles hineingehört und was geschmacksbestimmende Elemente sind. "Fragen Sie nach, welches Fleisch BSE getestet wird und lassen sich die Etikettierung erklären", forderte er die Kunden auf. Nur umfassende Information und Gespräche könnten vorhandene Ängste beseitigen. Flath verwies aber auch auf die Mitverantwortung der Käufer. Der Kunde bestimme selbst mit, welche Qualität angeboten werde. "Qualität und Herkunftsnachweise haben ihren, jedoch fairen, Preis,"so der Minister.

Unverständnis äußerte er darüber, daß manche Fleischereien Rindfleisch gänzlich von der Ladentheke nähmen und stattdessen Exoten aus fernen Ländern anböten. "Kein Mensch weiß, unter welchen Bedingungen diese Tiere gehalten werden, hier wird nichts getestet und kontrolliert, ganz zu schweigen von den nicht zu vertretenden Transportwegen." Überschaubare regionale Kreisläufe seien das Gebot der Stunde.

(Fortsetzung Seite 3)

Transparenz und

Nachvollziehbarkeit

Die beste vertrauensbildende Maßnahme sei, wenn die Fleischer den direkten Bezug zur einheimischen Landwirtschaft haben und in überschaubare regionale Wirtschaftskreisläufe eingebunden sind," so Flath. Einige Fleischer gehen diesen Weg der Vertrauensbildung, wie zum Beispiel die Tauschaer Fleischerei Schempp, die Namen und Adressen ihrer Produzenten veröffentlichte. Neben der Fleischerei Klotsche war auch die Fleischerei Schempp am Tag der offenen Tür beteiligt. 37 Fleischereien in Sachsen waren es insgesamt. "Daß dieser Weg richtig ist, sieht man auch bei den landwirtschaftlichen Direktvermarktern," meinte Flath. "Sie können sich über steigende Nachfrage nach Fleisch freuen, weil die Verbraucher dort regionale Wirtschaftskreisläufe in Reinkultur vorfinden - und das heißt vor allem: Transparenz und Nachvollziehbarkeit."

Die Fleischerei Klotsche setzt seit Jahren auf das Motto "Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt". In diesem Sinne ist für Fleischermeister Bernd Klotsche "Qualitätsmanagement auch Verbraucherschutz".

"Wir sind stets davon ausgegangen, daß die Qualiät der Bestandteile von Fleisch und Wurst mit der Qualität des Endproduktes in engem Zusammenhang steht," erklärte der Fleischermeister. Im Zusammenhang mit den BSE-Fällen hat sich dieses Herangehen als richtig erwiesen.

Zusammenhang von

Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement

"Sich den Erzeuger genau anzusehen, wie bei ihm die Tiere gehalten werden und was ihnen gefüttert wird, war für uns immer wichtig. Auch wenn wir heute wissen, daß dies keine 100%ige Sicherheit darstellt, können wir unseren Verbrauchern gegenüber ein gutes Gewissen haben."Tricks zur „Streckung" der Produkte mit minderwertigem Material sind bei den Klotsches und Schempps von je her tabu. Gerade dieses "Streckungsmaterial" hatte sich als potentieller Erregerüberträger erwiesen.

In beiden Fleischereien konnten sich die Besucher bei einem Rundgang durch die Produktionsräume von hervorragenden Produktionsbedingungen und dem Qualitätsmanagement überzeugen. Am Ende durfte die frisch produzierte Wurst auch verkostet werden. Bei Schempps gab es zusätzlich ein Gewinnspiel, bei dem das Gewicht eines rohen Schinkens zu schätzen war.

Am genauesten schätzte Otto Schumann aus Großenhain. Auf den zweiten Platz kam Susann Hofmann aus Tauscha und gleich gut schätzten als dritte Frau Helga Pappritz aus Tauscha und Frau Karin Kornek aus Schönfeld.

Die große Resonanz und den Besucherandrang bewerten die Fleischer positiv. "Wir sehen in der gegenwärtigen Verunsicherung auch eine Chance. Ein sensibler gewordener Verbraucher sollte sich dafür gewinnen lassen, auf die Qualität der Produkte größeres Augenmerk zu legen, die ihm ja auch eine größere Sicherheit bietet," zog Fleischermeister Bernd Klotsche das Fazit.

KR

Staatsminister Steffen Flath eröffnete den Tag der offenen Tür sächsischer Fleischereien bei Bernd Klotsche in Radeburg

Sächsische Fleischer:

Qualität ist Verbraucherschutz

Am Tag der offenen Tür in Fleischereien Sachsens

waren auch die Fleischereien Klotsche und Schempp beteiligt

Ostern auf Schloß Moritzburg

Ostersonntag,

15. April 2001,

ab 10:00 Uhr

Mit Süßigkeiten und

vielen bunten Ostereiern erwartet der Osterhase seine großen und kleinen Gäste

Ostermontag,

16. April 2001

Kaminfeuer im Steinsaal und ab 13:00 Uhr zünftige Jagdhornklänge auf der Schloßterrasse

Öffnungszeit:

täglich 10 bis 17:30 Uhr

Kassenschluss und letzter Einlass 17:00 Uhr

Spezialführung zum Osterfest

Vom Keller bis zum Dachboden - Einblicke in geheimnisvolle Schloßwinkel und hinter sonst verschlossene Türen.

Termine:

Karfreitag. 13. April: 09:30, 12:30 und 15 Uhr

Samstag, 14. April: 09:30, 12:30 und 15 Uhr

Ostersonntag, 15. April: 09:30, 12:30 und 15 Uhr

Für die Spezialführung ist eine Voranmeldung

erforderlich:

Tel. 035207-873 18

Fax 035207-873 11

Ob Museumsbesuch oder Spaziergang im Park - das Schloß erwartet seine Gäste!

Radeburger Volkskarneval

Sachsen

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Osterfeuer am 14.04.01

in Bärnsdorf

Ab 18.30 Uhr lädt die Freiwillige Feuerwehr alle zum Osterfeuer ein.

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findet ein lustiges Eier-suchen statt.

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Trinken ist gesorgt!

Am 11.11. wird Radeburg göttlich!

(Fortsetzung von Seite 1)

Haben viele Fans: die Ebersbacher Schmetterlinge wurden stimmgleich Publikumsliebling.

Das ägyptische Heidehofteam wurde 4. in der Jurywertung und teilte sich mit den Ägyptern aus Steinbach den 3. Platz in der Publikumswertung.

Schmetterlinge kamen aus Klein-thiemig, ...

...aber auch aus Radeburg - und mancher hätte das „Treppchen" auch verdient gehabt.

Qualität ist Verbraucherschutz

(Fortsetzung von Seite 1)

Was in der Wurst ist ist uns nicht Wurst - Herr Wimmrich von der Firma Wieberg erklärt, welche Zutaten in der Wurst für den rechten Geschmack sorgen.

TSV 1862 Radeburg

Die Organisatoren der 80-Jahrfeier in Radeburg möchten hiermit alle Anhänger des runden Leders, die jemals in irgendeiner Weise mit dem Radeburger Fußball zu tun hatten oder haben um Unterstützung bitten. Gedacht sind an Fotos, Plakate, Fahnen, Trikots, Wimpel, Pokale, alte Fußbälle oder Töppen, die am berühmten Nagel hängen (die selbstgemachten vom Schuster um die Ecke)usw. Es ist dabei an eine Ausstellung gedacht, die anlässlich der Festwoche stattfinden wird. Selbstverständlich bekommt jeder Zusender seine Leihgabe unbeschädigt wieder zurück. Auch Anekdoten aus der Vergangenheit bzw. der jüngeren Zeit sind gefragt, da mit Jahresbeginn auch einige Storys im Anzeiger veröffentlicht werden. Wir hoffen auf eine rege Mitarbeit, denn es ist angestrebt, aus der ganzen Historie ein chronologisches Almanach des Radeburger Fußballs zu schaffen.

Kontaktadressen sind:

Peter Schurig Kleiberweg 5,

01471 Radeburg

Tel. und Fax: 032508/80497 sowie

Rainer Wendt (RaWe) Lindenallee 6c, 01471 Radeburg

Tel. und Fax: 035208/4243.

Wir bedanken uns bei Allen die uns helfen schon im voraus und wünschen viel Spaß bei den Feierlichkeiten zum Jubiläum.

Das Organisationskomitee

80 Jahre Fußball in Radeburg

80 Jahre Fußball

im Jahr 2002

Platz Nr. Motto

1 49 Miss Utopia´s wilde Bräute - Ortrand

2 17 Cleo´s Wunderland (Steinbach), 3. Platz Publikum

3 48 Das Wunder der Verwandlung (Gruppe Lösche)

Publikumsliebling

4 30 Die Ägypter sind verrückt... (Heidehof) 3. Platz Publikum

5 46 Flatternd durch´s Wunderland (Kleinthiemig)

6 21 ...die Wiese lebt im Wunderland (TSV-Turnerinnen)

7 45 Bei uns gibt´s jetzt auch ABM ...(Gruppe Messi)

8 33 Heinzelmännchenbande (Gruppe Krätzschmar)

9 71 RCC nun hör mal zu - wir zauber´n lieber in RaBu

10 8 Schlemmerei im Wunderland (Elferratsfrauen)

11 11 Mann im Mond (Gruppe Zechat)

12 41 Fanta(sie) verleiht Flügel (Gruppe Puchat)

13 15 Rio´s Karneval (Gruppe Reck)

14 44 Rödern - Überraschung (Gruppe Mattheus/Rödern)

15 76 Der Himmel hat uns abgesandt... (Handballerinnen)

16 47 Wundervögel (Gruppe Wachtel/Berbisdorf)

17 26 Die Sterne sind mir durchgebrannt...(Gruppe Treffs)

18 74 Russisch Märchenwald (Merkwirt/Ebersbach)

19 59 Rade BURGER im Wunderland (Gruppe Lehmann)

20 60 Karotten groß und Häschen klein... (Gr. Jentzsch)

21 42 Clown Ferdinand im Wunderland (Gruppe Schauer)

22 38 Himmel und Hölle im Wunderland (Gruppe Lau )

23 73 Wir malen unser Wunderland (Gruppe Zutzewitz)

24 87 Wickinger on Tour (Fußball Königsbrück)

25 67 Einfach Trollich (Gruppe Partusch)

- 57 Das Königreich der Schmetterlinge Publikumsliebling

Am Sonntag, dem 8. April fand nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren der Bürgerinitiative Sacka ein Bürgerentscheid innerhalb der Gemeinde Thiendorf statt, zu der Sacka gehört.

Die Bürger der Gemeinde hatten zu entscheiden, ob der Schulstandort Sacka erhalten bleibt oder nicht. Die Bürger entschieden sich mit 599 : 546 Stimmen knapp gegen den Schulstandort Sacka. Ein ganz normaler demokratischer Akt _ sollte man meinen. Und doch war die Wahl eine Farce und ist mutmaßlich ungültig. 80% der Schüler, die die Grundschule in Sacka besuchen, kommen aus Tauscha, die Gemeinde Thiendorf hat es aber abgelehnt, deren Eltern am Bürgerentscheid zu beteiligen. Da Thiendorfs Bürgermeister Freund und die hinter ihm stehende Mehrheit der Gemeinderäte den Standort Ponickau bevorzugt, das Ergebnis bei einer Beteiligung von Tauscha aber wohl voraussehen konnte, ist die betrügerische Absicht, Tauscha von der Demokratie auszuschließen, sehr leicht zu durchschauen. Freund und den Seinen scheint klar zu sein, wenn die 20% Sackaer schon fast Stimmengleichheit erreichten, wie ein demokratisches Resultat aussehen würde.

„Nach dem knappen Ergebnis zugunsten des willkürlichen Gemeinderatsbeschlusses in Thiendorf, unsere Grundschule in Sacka zu schließen, ergibt sich für uns zwingend, eine einstweilige Verfügung bei Gericht zu erlangen," teilte Tauschas Bürgermeister Blatzky der Presse mit. Die Aussichten auf Erfolg sind gut, denn die Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) sagt in § 24 (2): „Der Bürgerentscheid kann über alle Fragen durchgeführt werden, für die der Gemeinderat zuständig ist." Da Sacka auch für Tauscha Schulstandort ist, ist auch der Gemeinderat Tauscha zuständig, denn über den Schulstandort entscheiden die Gemeinden selbst.

„Schon im Jahr 1952 wurde durch die damaligen Gemeinderäte von Sacka und Tauscha der Beschluß gefaßt, beide Schulen zum Standort Sacka zu vereinen," erklärte Blatzky, „jahrzehntelang wurde die Praxis auch erfolgreich durchgeführt." Für einen demokratisch gesinnten Bürgermeister (und Gemeinderat) von Thiendorf wäre es eine reine Frage von Sitte und Anstand gewesen, der Mehrheit der betroffenen Eltern eine faire Chance zur Mitbestimmung zu geben, statt einen mit einseitigen Vorteilen begründeten engstirnigen Beschluß auf Kosten von Kindern zu fassen. Blatzky betrachtet den Beschluß als „herzlosen Willkürakt, welchen unsere Kinder ausbaden sollen."

Es ist traurig und zugleich bezeichnend für die Mißbildungen der (insgesamt ja sicher berechtigten) Gemeindegebietsreform, aus der leider im östlichen Landkreis Riesa-Großenhain Gemeindegebilde entstanden sind, die den historisch gewachsenen Strukturen zuwiderlaufen und nun leider an allen Ecken und Enden Probleme heraufbeschwören, die die Gemeindegebietsreform eigentlich lösen sollte.

Möglicherweise hat sich die Gemeinde Thiendorf mit ihrem halbherzigen Bürgerentscheid auch ins eigene Fleisch geschnitten, denn die Tauschaer nehmen nun schon vorsorglich mit Radeburg Kontakt auf. Auch die Gemeinde Tauscha hat das Recht, über ihren Schulstandort selbst zu entscheiden. Denn ehe sie ihre sechs- bis zehnjährigen Knirpse tagein tagaus dreißig Kilometer durch die Lande schickt, läßt sie diese lieber auf halber Distanz von und nach Radeburg fahren, wo durch die Ausgliederung der Förderschule gerade die geeigneten Räumlichkeiten frei werden. Die meisten Ortsteile von Tauscha grenzen eh an die Stadt Radeburg, so daß sich eine Einschulung hier anbietet. In diesem Sinne fragt Blatzky: „Sollte sich unsere Elternschaft notgedrungen für Radeburg entscheiden, dann frage ich jenen Teil der Thiendorfer Gemeinderäte, was sie wohl für ihre Schulen erreicht haben?"

K. Kroemke

Tauscha · Thiendorf

Grundschule Sacka: „Bürgerentscheid"

ohne 80% der Betroffenen - eine Farce!

(Fortsetzung Seite 11)

„Bürgerentscheid"

ohne 80% der Betroffenen - eine Farce!

(Fortsetzung von Seite 1)

Öffentliche Bekanntmachung

über die Auslegung des Wählerverzeichnisses und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Landrat

am Sonntag, dem 06. Mai 2001 in der Gemeinde Ebersbach

Thiendorf · Tauscha

Radeburg · Kinder

Auf der Gartenstraße hoppsen jetzt Haselnußspatzen

Am 4. April feierte die Kindertagesstätte Gartenstraße ihr 30-jähriges Jubiläum. Zur Feier waren ehemalige Erzieher, Eltern und Sponsoren der Einrichtung eingeladen. Ihre Gründung geht auf den Aufbau des Kombinates Industrielle Mast (KIM) zurück. Mit dem Aufbau des Radeburger Produktionsstandortes kamen viele junge Arbeitskräfte nach Radeburg _ und mehr Kinder. Die vorhandenen Kindergartenplätze reichten nicht aus, so daß in der KIM die Entscheidung fiel, einen eigenen Kindergarten zu bauen.

Im Januar 1971 konnte die Einrichtung an die Kinder und Erzieher unter der damaligen Leiterin, Frau Boden, übergeben werden. Mit der Wende 1990 kamen einschneidende Veränderungen auch auf den Kindergarten zu. Als freier Träger wurde die Arbeiterwohlfahrt gefunden. 1991 änderte sich das Profil von einem reinen Kindergarten zu einer Integrations-Kindertagesstätte. Dies besagt, daß Kinder, vom Säugling bis zur Einschulung, einschließlich Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung betreut werden können.

Anläßlich des Jubiläums gab sich die Einrichtung nunmehr einen neuen Namen. Im Beisein der Kinder und der zahlreichen Gäste wurde eine Tafel mit dem Namen „Haselnußspatzen" enthüllt. Da Spatzen bekanntlich keine Haselnüsse knacken, sei hier noch der ungewöhnliche Name erklärt. Er bezieht sich auf den nahegelegenen Haselnußberg _ auf dem es tatsächlich auch Spatzen gibt, zum Beispiel wenn die Kinder von der Gartenstraße dort spazierengehen.

KR

Tina Wilbat und Phillipp Lau pflanzen den Haselnußstrauch, der von der BHG gesponsert wurde.

Frau Stannek als ehemalige Kindergärtnerin und Kollegin gratuliert allen recht herzlich und bringt natürlich auch Geschenke für die Kinder mit.

Über einen Scheck von Frau Dietze und Frau Nemeth von der Filiale Radeburg der Kreissparkasse Meißen freuen sich nicht nur die Leiterin Frau Weiß sondern alle Kinder.

In der Wurstproduktion.

Fleischermeister Bernd Klotsche

„Ein Vogel wollte Hochzeit machen...", passend zu dem neuen Namen das kleine Programm der Kindereinrichtung.

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Neue Bücher

in der Bibliothek

„Basteln mit Heu und Stroh"

Ein Buch mit vielen lustigen Figuren für alle Jahreszeiten, die aus Heu, Stroh und anderen Naturmaterialien hergestellt werden können.

„Die Meute der Erben"

Roman von Gaby Hauptmann

„Der Leibarzt"

Roman von Rolf Günther über Carl Gustav Carus, dem Leibarzt des sächsischen Königs

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Landesbühnen Sachsen

„Wie es euch gefällt"

Als Grundlage für dieses um 1599/1600 geschriebene Stück verwendete Shakespeare die Handlung von Thomas Lodges Schäferroman „Rosalynde. Euphes´goldene Hinterlassenschaft", welche wiederum auf eine alte Erzählung aus der Zeit Chaucers, die Sage vom Gamelyn, zurückgeht.

Shakespeare wählt den Hof des machtbesessenen Herzogs Friedrich sowie den Ardenner Wald als Handlungssort für sein Werk. Anders als Lodges versucht er in seinem Werk tiefergehende Fragen an das abendteuerliche Experiment, der Abkehr von der höfischen Welt hin zum Leben in der Wildnis, zu stellen.

Sonntag, 29. April 2001

Abfahrt: Busbahnhof 18.00 Uhr

Preis pro Karte: 10,- DM bei 50% erm.

Bus: 11,- DM pro Person/pro Fahrt

Die Karten können bei Frau Zeidler in der

Bibliothek bestellt und abgeholt werden.

William Shakespeare

Große Freude beim Wiedersehen nach 60 Jahren Schulentlassung

Erscheinungs-

tag:

12.04.2001

Klotsche-Mitarbeiter Markus Ebmeier (li.) reicht Landrätin Renate Koch (re.), Minister Steffen Flath (Mitte) und dem Bundestagsabgeordneten Reiner Jork (links dahinter) sächsische Spezialitäten.

Nr. 7/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 27.04.2001

Ausgabetag: 12.04.2001

Grundsätzlich kann jeder über sein Vermögen, sowohl zu Lebzeiten als auch von Todes wegen, frei verfügen. Damit jedoch bestimmte nahe Verwandte des Erblassers nicht völlig leer ausgehen, steht diesen das sogenannte Pflichtteilsrecht zu.

Wer ist hiervon begünstigt? Zunächst einmal der Ehegatte und die Kinder des Erblassers. Sollten Kinder bereits vor dem Erblasser verstorben sein, so treten deren Abkömmlinge, also die Enkel des Erblassers, an deren Stelle. Sind überhaupt keine Nachkömmlinge des Erblassers vorhanden, dann haben auch dessen Eltern ein Pflichtteilsrecht. Nicht pflichtteilsberechtigt sind Geschwister und entferntere Verwandte des Erblassers.

Pflichtteilsberechtigte werden nicht Erben des Erblassers; sie haben stattdessen einen Geldanspruch gegen die Erben. Dieser Pflichtteilsanspruch besteht in der Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils. Er bemisst sich nach der Höhe des zum Zeitpunkt des Todes vorhandenen Nachlasses. Hat der Erblasser in den letzten 10 Jahren vor seinem Tod Gegenstände verschenkt, so wird deren Wert in der Regel bei der Pflichtteilsberechnung mit berücksichtigt.

Beispiel: Der Erblasser Manfred Schneider war verheiratet mit seiner Frau Petra Schneider und hat mit dieser zwei Kinder, Michael und Claudia. Manfred hat seine Frau Petra zur Alleinerbin eingesetzt. Sein Nachlass beträgt nach Abzug der Erbfallschulden 100.000 DM. Bei gesetzlicher Erbfolge wären beide Kinder jeweils zu ¼ als Erbe berufen gewesen; ihr Pflichtteilsanspruch beträgt somit jeweils 1/8. Michael und Claudia können daher gegenüber ihrer Mutter Pflichtteilsansprüche in Höhe von jeweils 12.500 DM geltend machen. Hätte Manfred 8 Jahre vor seinem Tod einen Betrag von 20.000 DM an seinen Kegelbruder Willi verschenkt, so könnten seine Kinder gegenüber ihrer Mutter zusätzlich einen Pflichtteilsergänzungsanspruch von jeweils 1/8 dieser Summe, also je 2.500 DM geltend machen.

Was müssen Pflichtteilsberechtigte bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche beachten? Oft ist den Betroffenen die Zusammensetzung des Nachlasses und der Wert der im Nachlass befindlichen Gegenstände nicht bekannt. Das Gesetz gibt ihnen deshalb einen Auskunfts_ und einen Wertermittlungsanspruch gegenüber den Erben. Diese Ansprüche sowie die Pflichtteilsansprüche selbst verjähren allerdings bereits in drei Jahren nach Kenntnis von dem Erbfall und der Enterbung. Für die Betroffenen ist daher Eile geboten. Wer von den Erben „hingehalten" wird, sollte sich unverzüglich an einen erbrechtlich spezialisierten Anwalt wenden. Gleiches gilt natürlich auch für Erben, die sich ungerechtfertigterweise mit Pflichtteilsansprüchen konfrontiert sehen.

Was im Todesfall eines nahen Angehörigen unmittelbar und sofort zu veranlassen ist, das wird in der nächsten Folge unserer Reihe behandelt werden.

Rechtsanwalt Franz-Georg Lauck

Rechtstip

Erbrechtstipps _ Folge 3

Vom Erblasser übergangen _ Was ist zu tun?

In der Reithalle des

Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. konnten wir den Ablauf einer Reitstunde für die Vereinsmitglieder verfolgen. Auf dem Bild ist der Fuchswallach Diskant zu sehen.

Später erzählte uns Herr Lösche noch viel Interessantes über den Bau des neuen Mühlengebäudes.

Unser 1. Busstop war in Ebersbach bei der Firma Bertelsmeier. Herr Grafe berichtete viel Wissenswertes über diese Firma und bei all der modernen, computergesteuerten Technik kam manch früherer Traktorist nicht mehr aus dem Staunen heraus.

CDU-Stadtverband Radeburg

Zur Mitgliederversammlung am Montag den 2. April wurde ein neuer Vorstand gewählt. Als Gäste wurden Herr Hans Heinz Lehner, Mitglied des Landtages, als Vertreter des CDU-Kreisvorstandes und Andreas Hübler, als Fraktionsvorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, begrüßt. Die Anwesenden bedankten sich für die langjährige Arbeit der scheidenden Vorsitzenden Kerstin Fuhrmann. Die Position der Vorsitzenden nimmt die ehemalige Schriftführerin Sylvia Schmidt ein. Zum Stellvertreter wurde Sven Wehnert und zur Schriftführerin Gabriele Klingner gewählt. Ein herzlicher Dank galt auch der scheidenden Schatzmeisterin Hildegard Schäfer, die über viele Jahre die Kasse der CDU-Ortsgruppe ohne jegliche Beanstandungen führte. Die Nachfolge dieses Postens übernimmt Christian Damme. Einen Neubeginn soll es mit dem Vorstandswechsel nach den vielen Querelen der Vergangenheit geben. Viel Arbeit wartet auf alle!

Gabriele Klingner

Neuer Abschnitt in

der CDU-Arbeit!

CDU-Stadtverband Radeburg - Vorstandswahl

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Im Mai 2001 findet in Sachsen _ wie im gesamten Bundesgebiet - die Agrarstrukturerhebung in den land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, einschließlich Gartenbau- und Weinbaubetrieben, statt. Sie führt die bis 1997 durchgeführte Agrarberichterstattung fort und findet wie diese in zweijährlichem Abstand statt.

Die Agrarstrukturerhebung erfasst die Nutzung der Gesamtflächen und der Viehbestände allgemein. Rund 3400 zufällig ausgewählte Betriebe werden zudem in die Stichprobenerhebung zur Bodennutzung, Pachtverhältnissen, Arbeitskräften und weiteren Strukturmerkmalen einbezogen.

Die Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung stellen eine wichtige Informationsgrundlage für die Beurteilung der wirtschaftlichen und sozialen Situation sowie der Leistungskraft der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe dar. Sie sind Voraussetzung für wichtige agrarpolitische Entscheidungen, verdeutlichen aber auch den anhaltenden Strukturwandel in der Land- und Forstwirtschaft.

In die Agrarstrukturerhebung sind einzubeziehen:

a) Betriebe mit einer landwirtschaft -

lich genutzten Fläche von minde

stens 2 Hektar

b) Betriebe mit einer Waldfläche von

mindestens 10 Hektar

c) Betriebe, die eine der nachfolgen

den Erfassungsgrenzen erreichen

oder überschreiten

- jeweils 8 Rinder oder Schweine

oder

- 20 Schafe oder

- jeweils 200 Legehennen, Junghen

nen, Schlacht-, Masthähne, -hühner und sonstige Hähne oder

- insgesamt 200 Gänse, Enten und Truthühner oder

- jeweils 30 Ar bestockte Rebfläche oder Obstfläche, auch soweit sie nicht im Ertrag stehen, oder Hopfen oder Tabak oder Baumschulen oder Gemüseanbau im Freiland oder Blumen- und Zierpflanzenbau im Freiland oder Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen oder Gartenbausämereien für Erwerbszwecke oder

- jeweils 3 Ar Anbau für Erwerbszwecke unter Glas von Gemüse oder Blumen und Zierpflanzen.

Bei der Agrarstrukturerhebung handelt es sich um eine bundesgesetzlich angeordnete Erhebung. Die Rechtsgrundlage bildet das Agrarstatistikgesetz in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz. Die Angaben sind wahrheitsgemäß, vollständig, termingerecht sowie kosten- und portofrei zu erteilen. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den Erhebungsunterlagen, die Sie in Kürze auf dem Postweg erhalten. Die Fragebögen sind bis zum 15. Mai 2001 an das Statistische Landesamt zurückzusenden, um eine schnelle Auswertung und aktuelle Ergebnislieferung zu gewährleisten.

Die erhobenen Einzelangaben unterliegen den strengen Geheimhaltungsvorschriften des Bundesstatistikgesetzes. Sie werden ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Zusammengefasste Ergebnisse z.B. auf Kreis- und Landesebene werden dagegen veröffentlicht und stehen auch den Auskunftspflichtigen zur Verfügung.

Statistisches Landesamt

des Freistaates Sachsen

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Agrarstrukturerhebung 2001

Bekanntmachung

Am 5. April traf sich die „Bürgerini-tiative gegen die Erhöhung der Abwasserkosten" der Mitgliedsgemeinden des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" mit Bürgern der Gemeinden zu einer Informationsveranstaltung in der Sporthalle Tauscha. Die Bürger wurden auf der Versammlung mit zahlreichen Problemen konfrontiert, die wir an dieser Stelle _ Ausgabe für Ausgabe _ abhandeln werden. Der neue, zwangseingesetzte Vorsitzende des AZV, der Lampertswalder Bürgermeister Wolfgang Hofmann sagte der Bürgerinitiative volle Unterstützung zu und kündigte einen Kassensturz an. In diesem Zusammenhang wurde auf den derzeit im AZV ausliegenden Rechnungsprüfungsbericht des Staatlichen Rechnungsprüfungsamtes Löbau verwiesen. Im Folgenden drucken wir Auszüge aus diesem Rechnungsprüfungsbericht. Die Aussagen der Rechnungsprüfer über den Geschäftsbesorgungsvertrag, mit dem sich der AZV die umstrittenen 16 Millionen Schulden einhandelte, drucken wir in unserer nächsten Ausgabe ab. Bereits jetzt finden Sie diese auf unseren Internetseiten unter www.radeburger-anzeiger.de im Bereich „Abwasserdiskussion" als Fortsetzung dieser Auszüge. Den vollen Wortlaut des Prüfberichtes können Sie natürlich immer noch im AZV einsehen. Die Auszüge drucken wir unkommentiert, da wir meinen, daß sie für sich sprechen. Von fachlicher Unfähigkeit der zuständigen bediensteten über Schlamperei und Fahrlässigkeit der Verantwortlichen vor Ort und die gnadenlose Abzocke eines fragwürdigen und inkopetenten Ingenieurbüros bis hin zur Gleichgültigkeit der Aufsichtsführenden - vom Landrat bis zum Innenminister - trifft hier alles in Potenz zusammen, was man sich unter dem Begriff „Mißwirtschaft" nur denken kann. Das Staatliche Rechnungsprüfungsamt nennt die Verfehlungen in kühler und fachlich-sachlicher Art - wohlgemerkt: nur aus Sicht der Rechnungsführung, was ja nur ein Bruchteil der Gesamterscheinung „AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg" ist. Die Anonymisierung („Herr A", Firma „B") erfolgt aus datenschutzrechtlichen Gründen. Hervorhebungen -Fettdruck- zur besseren Übersicht von uns.

Die Redaktion

Das StRPrA Löbau hat im Auftrag des Sächsischen Rechnungshofs gemäß § 59 Abs. 3 SächsKomZG i. V. m. § 108 Abs. 1 SächsGemO und §§ 13, 14 RHG die Haushalts-, Kassen-und Rechnungsführung des Zweckverbandes "Trinkwasserschutzzone Radeburg" in den Haushaltsjahren 1994 bis 2000 nach Maßgabe des § 59 Abs. 3 SächsKomZG i. V. m. § 109 Abs. 1 SächsGernO überörtlich geprüft. Die örtlichen Erhebungen erfolgten vom 15.05. bis 28.06.2000.

Soweit sich bei der Prüfung Erkenntnisse ergeben haben, die Auswirkungen auf die künftigen Haushaltsjahre haben, wurden in die sachliche Prüfung auch Verwaltungsvorgänge bis zur Gegenwart einbezogen.

Die Prüfung erfolgte in Schwerpunkten und Stichproben. Aus der daraus folgenden Beschränkung der Prüfungsfeststellungen und Folgerungen kann nicht darauf geschlossen werden, dass der ZV in den nicht angesprochenen Bereichen fehlerfrei gehandelt hat. Soweit unwesentliche Beanstandungen während der Prüfung bereinigt werden konnten, sind sie in diesen Prüfungsbericht nicht aufgenommen worden.

...

Der AZV gründete sich auf der Grundlage der Beschlüsse der Mitgliedsgemeinden. Die Verbandssatzung vom April 1992 wurde mit Schreiben vom 21.04.1992 durch die RAB (Rechtsaufsichtsbehörde, hier: das Landratsamt _ d. Red.) genehmigt. Die Genehmigung der Satzung wurde durch die RAB im SächsABl. vom 21.05.1992 öffentlich bekannt gemacht.

Die öffentliche Bekanntmachung der Satzung erfolgte im Kamenzer Kreisanzeiger vom 08.07.1992. Eine öffentliche Bekanntmachung im Großenhainer Kreisanzeiger erfolgte nicht.

...

Das Verbandsgebiet wird maßgeblich durch die Trinkwasserschutzzone Rabeburg geprägt. Daraus resultiert, dass die technischen Standards bei der Errichtung der Anlage höher als in vergleichbar strukturierten Verbänden sind.

1998 wurde mit dem AZV "Steinbach-Kalkreuth" ein Abwassereinleitvertrag geschlossen. Er trat rückwirkend zum 01.07.1996 in Kraft. Über die errichtete Verbindungsleitung zwischen den zwei AZV werden rd. zwei Drittel des Verbandsgebietes entwässert. Die Verbandsversammlung hatte sich mit Grundsatzbeschluss vom 20.03.1995 für diese Variante und gegen eine Kläranlage mit Standort in Schönfeld entschieden.

Für die Kläranlage waren bereits Planungskosten von rd. 1,25 Mio. DM angefallen.

Dezentrale Kläranlagen wurden in Thiendorf, Schönborn und Stölpchen errichtet. Im Haushaltsjahr 2000 wurden für die Kläranlage Linz rd. 560 TDM eingestellt.

...

Zur Finanzierung der Investitionen wurde im Haushaltsjahr 1992 ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit einer Firma abgeschlossen. Damit stand dem AZV zur Finanzierung der Investitionen eine Kreditlinie von 30,8 Mio. DM zurVerfügung.

Alle Investitionen wurden seit 1992 bis auf die Haushaltsjahre 1996 und 1997 außerhalb des Zweckverbandshaushaltes über den Geschäftsbesorgungsvertrag abgewickelt.

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Der Geschäftsbesorgungsvertrag endete am 31.12.1999. Der Saldo aus dem Vertrag belief sich zum 31.12.1999 auf rd. 16.677.375 DM. Zum 31.12.1999 lag damit der Stand der Schulden bei rd. 2.696 DM/EW (6.186 EW per 30.06.1999).

Gemäß Geschäftsbesorgungsvertrag § 6 Abs. 2 ist der Saldo spätestens zum 31.12.2000 fällig.

Die RAB hat zur haushaltsrechtlichen Behandlung des Saldos eine Anfrage an das SMI (Sächs. Staatsministerium des Innern _ d. Red.) gestellt und bis auf weiteres die Kreditermächtigung ausgesetzt.

Damit ist die mittelfristige Finanzplanung 2000 nicht mehr zutreffend. Der AZV hatte eine Kreditermächtigung in Höhe von 16.617.375 DM einschließlich Zinszahlungen in den Haushalt 2000 eingestellt.

Mit der Übernahme der Verbindlichkeiten in den Haushalt des AZV wird der Verband durch Zins- und Tilgungszahlungen vor eine hohe Belastung gestellt werden.

Vorrangige Aufgabe des AZV in künftigen Haushaltsjahren wird die Konsolidierung des Haushaltes sein. Von der Verbandsversammlung wurde am 15.11.1999 ein Haushaltskonsolidierungskonzept beschlossen.

...

Der in den `Übersichten über den voraussichtlichen Stand der Rücklage zu § 2 Abs. 2 Nr. 4 GemHVO ausgewiesene Stand der voraussichtlichen Rücklage wurde teilweise unrichtig dargestellt.

...

Die den Haushaltsplänen beigefügte Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Schulden war mangelhaft.

...

In den Haushaltsjahren 1997 und 1999 genehmigte die RAB die in die Haushaltssatzung bzw. Nachtragssatzung eingestellte Kreditermächtigung nicht. Das Genehmigungsverfahren für die Kreditermächtigung 2000 wurde durch die RAB bis auf Weiteres ausgesetzt und eine Kreditaufnahme damit vorerst außer Vollzug gesetzt. Der sogenannte „Beitrittsbeschluss" des AZV wurde jeweils nicht gefasst.

(Der Prüfbericht gab dazu folgende Erläuderung _ d. Red.:)

Gemäß § 82 Abs. 2 SächsGemO bedarf der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen der Genehmigung der RAB.

Die RAB kann in begründeten Fällen die Genehmigung der vorgesehenen Kreditaufnahme versagen und die Kreditaufnahme ablehnen, wenn dies insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung der dauernden Leistungsfähigkeit erforderlich ist. Der AZV muss seine Kreditermächtigung entsprechend reduzieren; die Verbandsversammlung muss dann erneut die geänderte Haushaltssatzung beschließen. Es handelt sich jedoch um keine Nachtragssatzung, sondern um den sogenannten "Beitrittsbeschluss", mit dem die Verbandsversammlung ihren ursprünglichen Satzungsbeschluss im Sinne der (eingeschränkten) rechtsaufsichtsbehördlichen Genehmigung ändert.

Es genügt, wenn die Verbandsversammlung dem durch die Genehmigung reduzierten Gesamtbetrag der Kredite (ohne Umschuldung) durch ausdrücklichen Beschluss "beitritt". Dieser Beitrittsbcschluss ist dann nicht mehr vorlagepflichtig.

...

Buchführung

In zahlreichen Fällen hat sich aus den Kassenunterlagen eine Rechtmäßigkeit der Zahlungsansprüche nicht ergeben, da im großen Umfang keine begründenden Unterlagen gemäß § 34 Abs. 1 GemKVO den Zahlungsanordnungen beigefügt wurden (z. B. Fördermittel, Reisekosten).

Beschlüsse, Auftragsschreiben, Angebote, Bestellungen, Lieferscheine, Rapporte, Abnahmeprotokolle und andere Dokumente sind wichtige Nachweise zur Begründung der Zahlungsansprüche, auf die nicht verzichtet werden kann.

Ist es nicht möglich, die begründenden Unterlagen bei den Anordnungen abzulegen (Umfang), ist auf der Anordnung darauf hinzuweisen, wo die begründenden Unterlagen abgeheftet wurden.

...

Zahlungsanordnungen

Durch den Verbandsvorsitzenden wurden 1999 im ersten Quartal 997 Gebührenbescheide, im zweiten Quartal 1.005, im dritten Quartal 1.061 und zur Endabrechnung 1.298 einzeln angeordnet. Die Anordnung der Beiträge erfolgt ebenfalls einzeln durch den Verbandsvorsitzenden. Die Anordnungen wurden durch die Kämmerin/Kassenverwalterin vorbereitet (Arbeitszeit 30 Wochenstunden). Mit dieser Verfahrensweise ist ein hoher zeitlicher Aufwand verbunden.

Gemäß § 8 Abs. 2 GemKVO kann der Verbandsvorsitzende für Einnahmen, die nach Rechtsvorschriften oder allgemeinen Tarifen erhoben werden, eine allgemeine Zahlungsanordnung zulassen, wenn gewährleistet ist, dass die Zweckverbandskasse rechtzeitig vor den Fälligkeitstagen die Unterlagen über die anzunehmenden Beträge erhält.

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Buchungen

Teilweise wurden Einnahmen, wie z.B. Umlagen, von den Mitgliedsgemeinden erst angeordnet und zum Soll gestellt, nachdem der Eingang der Zahlungen auf den Kontoauszügen ersichtlich war. Soll- und Istbuchungen erfolgen dann in einem Arbeitsgang, d. h., Kassenreste wurden nicht ausgewiesen. So erscheinen auf diese Weise nicht gezahlte Umlagen der Mitgliedsgemeinden nicht im Ergebnis der Jahresrechnung als offene Forderungen. Die Grundsätze der zeitlichen und sachlichen Buchung gemäß der §§ 26 und 28 GemKVO werden nicht eingehalten. Die damit verbundene Kontroll- und Sicherungsfunktion wird nicht wirksam.

...

Darlehensvergabe

Der AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg" leitet seine Abwässer hauptsächlich in die Kläranlage des AZV „Steinbach-Kalkreuth" gegen ein Einleitentgelt ein. Ein diesbezüglicher Vertrag wurde 1998 zwischen den beiden ZV geschlossen.

Vom AZV "Steinbach-Kalkreuth" wurde dazu ein Überleitungskanal zwischen den ZV errichtet.

Für die Finanzierung des Bauvorhabens wurde 1996 dem AZV "Steinbach-Kalkreuth" durch den AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg" eine Investitionskostenhilfe in Form eines Darlehens in Höhe von 650 TDM ausgereicht.

Das Darlehen hat eine Laufzeit von 10 Jahren mit einer tilgungsfreien Zeit von 2 Jahren. Der Zinssatz beträgt 5%, der Tilgungsbeginn war der 31.10.1998. Es wurden konstante jährliche Tilgungsleistungen in Höhe von 81.250 DM festgeschrieben.

Gemäß § 97 Abs. 4 SächsGemO darf der AZV keine Bankgeschäfte betreiben.

...

Über- und außerplanmäßige Ausgaben

Regelmäßig enthielt der Feststellungsbeschluss zur Jahresrechnung folgenden Passus:

"Die im Haushaltsjahr ... angefallenen überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben/Haushaltsüberschreitungen werden, soweit sie erheblich sind und die Genehmigung nicht schon durch frühere Beschlüsse der Verbandsversammlung bestätigt wurden, hiermit gemäß § 79 SächsGemO nachträglich genehmigt."

Damit wurde allen über- und außerplanmäßigen Ausgaben pauschal zugestimmt.

Über- und außerplanmäßige Ausgaben sind nur zulässig, wenn ein dringliches Bedürfnis besteht und die Deckung gewährleistet ist oder die Ausgabe unabweisbar ist und kein erheblicher Fehlbetrag entsteht.

Sind die Ausgaben nach Umfang und Bedeutung erheblich, bedürfen sie der Zustimmung der Verbandsversammlung 79 Abs. 1 SächsGemO).

...

Personal

...

Die zu den örtlichen Erhebungen vorgelegten Personalakten waren unvollständig. Es fehlten z. B. die Personalbögen, Einstellungsbeschlüsse, Personenstandsurkunden, Unterlagen zur Anerkennung von Beschäftigungszeiten, Nachweise über Vor- und Ausbildung und weitere unmittelbar mit dem Beschäftigungsverhältnis im Zusammenhang stehende Unterlagen. Eine Nummerierung der Bestandteile der Akten in chronologischer Reihenfolge war nicht erkennbar.

Die Personalakten wurden mit den anderen Akten des AZV in einem unverschlossenen Schrank aufbewahrt.

...

Seit 01.10.1994 beschäftigt der AZV hauptamtliche Bedienstete. Nach § 57 Abs. 1 SächsKomZG bestimmt die Verbandssatzung, ob der ZV hauptamtliche Bedienstete hat. Weder die Verbandssatzung vom April 1992 einschließlich aller Änderungen noch die 1. Neufassung der Verbandssatzung vom Februar 1997 einschließlich aller Änderungen enthielten die Feststellung, dass der AZV Bedienstete hat.

DieVerbandssatzungen enthielten lediglich eine Kann-Bestimmung. Erst in der am 20.06.2000 von der Verbandsversammlung beschlossenen Neufassung der Verbandssatzung wurde unter § 15 Abs. 4 festgelegt, dass der AZV hauptamtliche Bedienstete beschäftigt. Die für die Eingruppierung notwendige Stellenbewertung konnte nicht vorgelegt werden. Stellenbeschreibungen lagen für die Angestellten des AZV nicht vor.

Nach § 22 BAT-O (Besoldungs-, Arbeits- und Tarifrecht - Ost - d. Red) ist die Eingruppierung der Angestellten nach Tätigkeitsmerkmalen vorgeschrieben. Dafür ist für jeden Angestellten eine Stellenbeschreibung und -bewertung erforderlich.

Eine Aussage über die Richtigkeit der Einstufung der Angestellten kann daher nicht getroffen werden.

Fortsetzung folgt - oder bereits jetzt im Internet unter

www.radeburger-anzeiger.de

Bereich „Abwasserdiskussion"

Anmerkung: Dem AZV „Trink-wasserschutzzone Radeburg" gehören Schönfeld, Lampertswalde, Thiendorf und Tauscha an, nicht jedoch Radeburg.

Trinkwasserschutzzone Radeburg, Sitz Schönfeld

Rechnungen des AZV wurden geprüft:

Fehlleistungen auf breiter Front

Bericht über die überörtliche Prüfung

Zweckverband „AZV Trinkwasserschutzzone Radeburg"

für die Haushaltjahre 1994 bis 2000