Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-Großdittmannsdorf

Tel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:

09. September , 09.30 Uhr, Kirche Grdf.:

Erntedankgottesdienst, Pfrn. Kupke, Kantorei

Herzliche Grüße von Pfn. Kupke und dem Kirchenvorstand

Nr. 17/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.09.2001

Ausgabetag: 07.09.2001

Tips:

22.-24. Juni Sportfest in Ebersbach

22.-24. Juni 2. Outdoor RACE Weekend des KMSC e.V.

„Grand Prix von Radeburg 2001"

24-Stunden Team - Rennen

23. Juni Fußballturnier für Volkssportmannschaften

25.-26. Juni Marianne und Michael in Schloß Moritzburg

28. Juni Benefizkonzert in der Großdittmannsdorfer

Kirche, Beginn 19.00 Uhr

29. Juni Orgelkonzert in Großkmehlen, Beginn 19.30 Uhr

es spielt: Matthias Eisenberg, Keitum

29.6.-1.7. Dorffest in Weißig a.R.

60 Jahre Feuerwehr Bärnsdorf

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 11.9.01. Rudolf Ziller Meißner Berg 83 C

am 16.9.01 Hildegard Koitzsch Lindenallee 5

zum 80. Geburtstag

am 22.9.01. Gertraude Wegbrod Hospitalstr. 16

zum 90. Geburtstag

am 20.9.01. Walter Börner Carolinenstr. 5

zum 91. Geburtstag

am 17.9.01. Elly Preyßner Bahnhofstr. 2

zum 97. Geburtstag

am 20.9.01. Hilda Wemme Hauptstr. 24, Großdittm.

zur Goldenen Hochzeit

am 15.9.01. Annelies und Alfred Wolf Volkersdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Sonntag, 09. Sept. 09.00 Uhr Festgottesdienst

Erntedankfest mit Taufe

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 16. Sept. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Kirchweihfest glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. Sept. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

15. Stg. n. Trinitatis glz. Kindergottesdienst

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

08.09.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

09.09.01 Dipl.med. Lösche 035208/4383 o. 2021 (Praxis) o.

0177/ 6632665

10.09.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

11.09.01 Dr. Witzschel 035207/82221

12.09.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

13.09.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 (Praxis) o.

0170/ 5878604

14.09.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o.

0172/ 9528061

15.09.01 Dr. Witzschel 035207/82221

16.09.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

17.09.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

18.09.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o.

0172/ 9528061

19.09.01 Dipl.med. Lösche 035208/4383 o. 2021 (Praxis) o.

0177/ 6632665

20.09.01 Dr. Witzschel 035207/82221

21.09.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

22.09.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o.

0172/ 9528061

23.09.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen. Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

07.09.01 - 13.09.01 Dr. Goldberg, Coswig (0171)4201714

14.09.01 - 20.09.01 DM Stein, Großenhain (03521)733174

21.09.01 - 27.09.01 Dr. Grützbach,Weinböhla (03523)68689

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

08./09.09. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

15./16.09. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737

22./23.09. Dr.Th. Gross Radeburg (035208) 2041

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

08.09.-15.09.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt., 035208/80429

15.09.- 22.09.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Montag, den 10.9.01

14.00 Uhr Treff d. Wanderfreunde s. Aushang am Club

Dienstag, den 11.9.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 12.9.01

14.00 Uhr Treff der Großdittmannsdorfer mit Vortrag durch Mitarbeiter der poliz. Beratungsstelle Meißen

15.30 Uhr Sport in der Zille-Schule

Donnerstag, den 13.9.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit

musik. Herbstprogramm

Montag, den 17.9.01

14.00 Uhr Treff zur. Wanderung

Dienstag, den 18.9.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 19.9.01

14.00 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorfer

15.30 Uhr Sport in der Zille-Schule

Donnerstag, den 20.9.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Gesprächsrunde zu Gesundheitsfragen, Frau Dr. Albrecht Gesundheitsamt Meißen

Freitag, den 21.9.01

9.30 Uhr Abfahrt zum Seniorenschwimmen nach Meißen

Veranstaltungen im September

Seniorenclub

Radeburg

Schloß Moritzburg

Büro 16m² und Vorraum 7m² in Radeburg Marktstr. 6 zu vermieten, mit Telefonanschluß,150,00 DM/Monat inkl. Nebenkosten.

Tel. 035208/9630

Zuverl. aufgschl. Frau (47), FS, PKW, sucht 315,-DM-Job, Büro, Patientenannahme,

H.-Hilfe, Reinigung, auch andere Bereiche

Telefon: 0162/6470778

Hellblauer Wellensittich mit weißem Punkt auf dem Kopf und weißem Schwanz ohne Ring entflogen. Finderlohn 150,00 DM. Abzugeben bei Micklich, Meißner Berg 67, Tel. 035208-2001.

Erscheinungs-

tag:

07.09.2001

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, 09. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Erntedankgottesdienst

Sonntag, 16. September

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

14.00 Uhr in Naunhof Orgelweihe, anschließend Kaffee und Kuchen

17.00 Uhr in Naunhof Orgelkonzert

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich in die

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 09. Sept. 10.30 Uhr Erntedankfest

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. Sept. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Technischer Ausschuß

11. September 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Landratsamt Meißen

Partnerschaft Berbisdor-Argenbühl

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 20.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 21.09.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 27.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 28.09.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 29.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 06.10.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 20.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 21.09.01

Bereitschaftsplan vom 10.09.2001 - 24.09.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

10.09. _ 17.09.2001 Petersohn, Günter

17.09. _ 24.09.2001 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 12.09.01 u. 26.09.01

von 13.00 - 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

70 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steinbach

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Kreis der Mitte 19.30 Uhr Mittwoch, 19.09.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 18.09. u. 2.10.

GemeindeabendMittwoch, 19. September, um 19.30 Uhr in Radeburg „Brennpunkt Jerusalem" der freie Journalist Rainer Schmidt berichtet aus Jerusalem

Frauenkreis: Donnerstag, 13. September 19.30 Uhr

Stadtratssitzung

am 20. September, 19.30 Uhr Ratssal im Rathaus Radeburg

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Beiersdorf

Ebersbach

www.dresden-land.de

Sommerferien 2001

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Die Organisatoren der 80-Jahrfeier in Radeburg möchten hiermit alle Anhänger des runden Leders, die jemals in irgendeiner Weise mit dem Radeburger Fußball zu tun hatten oder haben um Unterstützung bitten. Gedacht sind an Fotos, Plakate, Fahnen, Trikots, Wimpel, Pokale, alte Fußbälle oder Töppen, die am berühmten Nagel hängen (die selbstgemachten vom Schuster um die Ecke)usw. Es ist dabei an eine Ausstellung gedacht, die anlässlich der Festwoche stattfinden wird. Selbstverständlich bekommt jeder Zusender seine Leihgabe unbeschädigt wieder zurück. Auch Anekdoten aus der Vergangenheit bzw. der jüngeren Zeit sind gefragt, da mit Jahresbeginn auch einige Storys im Anzeiger veröffentlicht werden. Wir hoffen auf eine rege Mitarbeit, denn es ist angestrebt, aus der ganzen Historie ein chronologisches Almanach des Radeburger Fußballs zu schaffen.

Kontaktadressen sind:

Peter Schurig Kleiberweg 5,

01471 Radeburg

Tel. und Fax: 032508/80497 sowie

Rainer Wendt (RaWe) Lindenallee 6c, 01471 Radeburg

Tel. und Fax: 035208/4243.

Rolf Mehnert Meißner Straße 14, 01471 Radeburg

Tel. 035208/91746.

Wir bedanken uns bei allen, die uns helfen schon im voraus und wünschen viel Spaß bei den Feierlichkeiten zum Jubiläum.

Das Organisationskomitee

TSV 1862 Radeburg e.V.

80 Jahre Fußball im Jahr 2002

Englischgrundkurs

mit ger. Vorkenntnissen startet am 13.09.01 im Autohaus Jahn, 19.00 - 20.30 Uhr,

Tel.: 035208/9620

Tischtennis

Senioren

Radeburger Anzeiger / Ebersbacher Amtsblatt

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

FFw Radeburg

Tag der offenen Tür

in der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg

Sonnabend, den 8.9.2001

13.00 _ 14.00 Uhr

Fußball D-Jugend

14.00 _ 15.30 Uhr

Fußball Alte Herren

14.30 _ 17.00 Uhr

Spiel, Sport und Spaß für Jung und Alt u.a.

mit dem Sportmobil des KSB Meißen

ab 14.30 Uhr

Blasmusik, Kutschfahrten, Luftballonsteigen, u.a.m.

16.00 Uhr

zeigen die Ottendorfer Akrobaten ihr Können.

Alle Teilnehmer nehmen an einer Abschlußtombola teil. Für gastronomische Betreuung ist gesorgt.

Es lädt ein der Sportverein Grün Weiß Großdittmannsdorf.

Eintritt: Kinder 1,00 DM

Erwachsene 2,00 DM

10. Spiel- und Sportfest

auf dem Sportplatz in Großdittmannsdorf

Kaninchenzüchterverein

Radeburg und Umgebung e.V.

10 Jahre Musikschule Fröhlich

Verkaufe Garage am Komplex Tankstelle in Radeburg. Preis nach Vereinbarung.

Anfragen unter

Tel. 035208-4434

Schrottentsorgung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Montag, 24.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Dienstag, 25.09.01

Danke!

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Gratulanten anläßlich meines

85. Geburtstages für die

überbrachten Glückwünsche und

Geschenke recht herzlich bedanken.

Else Friedrich,

Berbisdorf

Ortsteil Bieberach

Fritsche, Gerda Heidestr. 3 13.09. 75 Jahre

Lindenblatt, Fritz Zum Gertraudenhain 33 19.09. 80 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Schröter, Flora Hauptstr. 93 20.09. 92 Jahre

Leps, Irmgard Hauptstr. 140 28.09. 80 Jahre

Wachtel, Herbert Hauptstr. 145 28.09. 75 Jahre Charvat, Gertrud Hauptstr. 187 30.09. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof

Sachse, Gerhard Siedlungsweg 5 05.09. 91 Jahre Arndt, Fritz Siedlungsweg 1 11.09. 75 Jahre

Grellmann, Ingeburg Siedlungsweg 5 13.09. 80 Jahre

Cekan, Martha Siedlungsweg 5 24.09. 91 Jahre

Ortsteil Reinersdorf

Vetter, Erika Kleine Seite 14 08.09. 85 Jahre

Ortsteil Rödern

Menzel, Emma An den Eichen 1 17.09. 94 Jahre

Pallmann, Elly Ebersbacher Weg 1 18.09. 98 Jahre

Zimmermann, Elfriede Ebersbacher Weg 1 25.09. 93 Jahre

Außerdem gratulieren wir dem Ehepaar Werner und Gerda Kubisch im Ortsteil Kalkreuth am 22.09.2001 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im September 2001

Für die vielen

Glückwünsche und Geschenke

anläßlich unserer

Hochzeit

mit Taufe unserer Kinder

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich bedanken.

Jana geb. Seliger und Achim Schiefner

mit Tom und Anne

Radeburg im August 2001

Innenstadt Radeburg

Schulstraße

Die Schulstraße ist zwischen Lindenallee und Moritz-Richter-Straße voll gesperrt.. Bis zur Baustelle ist die Schulstraße abschnittsweise Sackgasse.

Kreuzung Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße

Ausbau Knotenpunkt Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße ab 20. August 2001 unter Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Oktober 2001. Die Umleitungen erfolgen stadteinwärts ab Ampel Dresdner Straße über die Ortsumgehung, stadtauswärts ab Tankstelle Radeberger Straße ebenfalls über Ortsumgehung zur Dresdner Straße, ab Gewerbegebiet Bahnhofstraße stadtauswärts über Bärwalder Straße, Ortsumgehung zur Autobahn.

Achtung! Die Bushaltestelle Friedhof entfällt! Bitte beachten Sie die Aushänge der Verkehrsunternehmen. Die Wertstoffcontainer befinden sich am Lindenplatz.

Friedhofsbenutzer werden gebeten den Zugang von der Schulstraße/Moritzburger Straße her zu benutzen.

Die Fußwegbrücken über die Promnitz Höhe Promenadengasse (Park), Höhe Marktstraße und hinterm Busbahnhof werden ab 03.09.2001 erneuert. Die Brücken werden abwechselnd gesperrt. Bitte beachten Sie die örtliche Ausschilderung sowie die aktuellen Informationen.

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird ab 10.09.2001 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird örtlich ausgeschildert. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" wird in der Woche ab 10.09.2001 erfolgen. Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2001 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Straße 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der S100 in Radeburg über die Große Röder _ Königsbrücker Straße _ wird ab Montag, dem 10.09.2001 Bis Mitte 2002 unter Vollsperrung erneuert.

Begonnen wird mit der Errichtung einer Behelfsbrücke im Bereich der Würschnitzer Straße, welche für LKW ohne Tonnagebegrenzung befahrbar sein wird sowie einer Fußgängerbrücke an der Königsbrücker Straße.

Ab 07.09.2001 erfolgt die Umleitung aus Richtung Königsbrück über F.-L.-Jahn Allee, Würschnitzer Straße, Lindenweg, Radeberger Straße zur Ortsumgehung. Aus Richtung Großenhain und Meißen werden die LKW über die Ortsumgehung zur Radeberger Straße geführt _ ab dort dann die gleiche Umleitungsstrecke. Das Befahren der Würschnitzer Straße wird mit Ampelanlage geregelt. Fußgänger können die Behelfsbrücke Königsbrücker Straße benutzen.

„Menschen aller Altersklassen und unterschiedlichster Herkunft sind heute wieder bei uns zu Gast" freute sich Thomas Bräuer, Mitorganisator des nun schon traditionellen Hoffestes in Beiersdorf. Zirka 170 Besucher schätzten die Gastgeber. Sowohl das kulturelle als auch das kulinarische Angebot war qualitativ und quantitativ hoch. „Jeder bringt etwas mit, oder gibt eine kleine Spende, wir wollen nichts daran verdienen, sondern nur etwas Besonderes machen", erklärt David Bräuer, der in diesem Jahr zum Moderator und somit auch zum Festspielleiter avancierte.

So war in der großen Garage des Hofes ein riesiges Buffet aufgebaut, eine Tombola inspirierte mit attraktiven Preisen zum Mitmachen und ein Weinhändler bot die unterschiedlichsten Rebensäfte feil.

Es begann als öffentliche Probe

Die eigentliche Show fand aber in der großen Scheune statt. F major 7, eine durchaus schon über Insiderkreise hinaus bekannt gewordene Nachwuchsband des Großenhainer Gymnasiums, begann gleich mit einem a capella Stück. Noch während sie musizierten fanden sich auf dem Hof immer mehr sehr seriös gekleidete Damen und Herren ein. „Die haben sich wohl verirrt", meinte einer der Gäste. Dem war aber nicht so, denn das Großenhainer Gemeinschaftsorchester musiziert auch in einer Scheune mit ihrer „normalen Arbeitskleidung". Die fast 40 Mitglieder nahmen die Hälfte des Raumes ein und die Traube von Zuschauern drängte sich vor dem Tor um etwas vom umfangreichen Repertoire mitzubekommen.

„So begann es eigentlich", erinnert sich Gottfried Bräuer, der Senior der Familie. „Das Orchester wollte mal in einer anderen als der gewohnten Umgebung musizieren, so hatte mein Sohn Thomas, der Mitglied des Ensembles ist, die Idee mit der öffentlichen Probe in der Scheune. Das war sozusagen das erste Hoffest, damals waren wohl so zirka 30 Neugierige da. Heute ist nun schon das fünfte Fest", fährt er nicht ohne Stolz fort.

Vernissage neben

der Tenne

Jeder der Bräuers hat so seine Aufgaben. Sie werden neben mehreren anderen Helfern vom Jugendclub und vielen Nachbarn unterstützt . Die Frauen kümmern sich meist um die Gastronomie, Enkelin Laura ist als aufgeregtes Blumenmädchen unterwegs, Burkhard bedient die Technik und spielt außerdem in der MCB, der Midlife-Crises-Band, die er gegründet hat, mit. Sie hatte übrigens an diesem Abend ebenfalls einen grandiosen Auftritt. Nora Tiesler brillierten mit einem Klavierkonzert und Holger Radke aus Lampertswalde fesselte die Gäste mit einer Lesung. Nicht zu vergessen der Posaunenchor der Kirchgemeinde Naunhof, der den langen Reigen der musikalischen Darbietungen eröffnete.

Videos vom Dorffest und vorangegangenen Feiern lockern das Programm auf und Sebastian Bieler, ein junger Ebersbacher Maler enthüllt, unterstützt von hohem technischen Aufwand eindrucksvoll vier seiner Werke. Nach dem „offiziellen" Programmteilen wurde natürlich weiter musiziert, es gab sogar noch ein Schlagzeugduell.

„Na, hat es euch gefallen?", wollte Gottfried Bräuer kurz vor der Abreise, von uns „Erstbesuchern" noch wissen. Es hatte, denn das Flair war ein anderes als bei einem „normalen" Dorffest und die Kultur sowieso.

Henry Müller

Am 22. September 2001, 15.00 Uhr, findet auf dem Hundesportplatz des HSV Ermendorf wieder eine Kürung zum schönsten Hund statt.

Alle Hundebesitzer der Umgebung sind zu dieser Veranstaltung mit ihren Lieblingen recht herzlich eingeladen.

Teilnehmen kann jeder, dessen Hund lieb (menschenfreundlich) ist.

Die Startgebühr beträgt wie im Vorjahr 3,00 DM.

Bei Interesse würden wir uns über Voranmeldungen, zwecks besserer Organisation, freuen.

Bitte melden Sie sich bei

Herrn Schröder - 035249/ 71182

Herrn Garbsch - 035208/ 80837

Programm

September

Unser Veranstaltungsangebot für Kinder und Frauen der

Gemeinde Ebersbach und Umgebung:

Do., 13.09. 13.00 bis 14.30 Uhr Duftsäckchen, Preis: 2 DM

Mi., 19.09. 13.00 bis 14.30 Uhr Muschelbilderrahmen, Preis: 1 DM Do., 20.09. 14.00 bis 15.30 Uhr Artischockentechnik, Preis: ab 3 DM

Mi., 26.09. 13.00 bis 14.30 Uhr Serviettentechnik, Preis: 3 DM

Die Veranstaltungen finden im Büro des Kreislandfrauenvereins in der Grundschule Lauterbach (2. Etage), Schlossallee 2, 01561 Lauterbach statt.

Was bieten wir sonst noch?

- Internet für nur 2,50 DM ½ Stunde

- Hilfe beim Formulieren von Bewerbungsschreiben und Lebensläufen

- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen

- Mitwirken bei Projekttagen in Schulen, Sport- und Dorffesten

Bei Interesse erreichen Sie uns in unserem Büro

- Dienstag bis Donnerstag von 7.00 bis 15.45 Uhr

in der Grundschule Lauterbach (Tel.: 035249/ 79895).

Madlen Kreuzig, Jette Schulze

In der letzten Zusammenkunft am 20.08.2001 befaßte sich die Ortsgruppe Ebersbach der CDU vorwiegend mit dem Erhalt des Mittelschulstandortes Ebersbach. Eingeladen waren dazu die Bürgermeisterin Frau Fehrmann, die Schulleiterin Frau Achtnicht und die Vorsitzende des Fördervereins für die Mittelschule Ebersbach Frau Thieme. Dabei kam folgendes zur Sprache:

Die Schule wurde erst 1986 erbaut und in der Folgezeit wurden immer wieder Verbesserungen und Erhaltungsmaßnahmen vorgenommen. Es sind auch weiterhin welche geplant. Die Gemeinde sichert die finanzielle Absicherung dazu voll und ganz zu.

Das Schulgelände ist sehr ansprechend gestaltet und gut gepflegt, es bietet auch räumlich genügend Platz. Die Schule ist von jedem Ort ihres Einzugsgebietes bequem zu erreichen. Bestätigt werden muss die gute Atmosphäre an unserer Schule. Es herrschen weder Gewalt noch Terror wie an manchen Stadtschulen. Der Ausbildungsstand entspricht durchaus den gestellten Anforderungen. Es werden drei spezielle Ausbildungsprofile angeboten. Außerdem können sich die Schüler entsprechend ihren Interessen in Freizeitkursen betätigen.

Wir betrachten es als widersinnig und überhaupt nicht im Sinne der Schüler und Eltern, dass im ganzen Gebiet zwischen Radeburg und Großenhain keine Mittelschule mehr bestehen soll. Wir werden das weitere Geschehen genau verfolgen und uns jederzeit für den Erhalt der Schule einsetzen.

Wir rechnen dabei auf die tatkräftige Unterstützung unseres Kreisvorsitzenden Horst Rasch, der die Verbindung zu den übergeordneten Stellen in Großenhain und Dresden hat.

CDU-Ortsgruppe Ebersbach

Auch in diesem Jahr wurden im Hort Kalkreuth viele schöne Höhepunkte organisiert.

Jeden Tag gab es etwas Neues zu erleben, so z.B. bei der Schatzsuche und Straßenmalfest in Großenhain sowie der Besuch am Wetterberg. Hier konnten die Kinder viel über die Geschichten, die Arbeit und die riesigen Maschinen erfahren. Herr Robert beantwortete uns viele Fragen und spendierte uns ein leckeres Frühstück.

Die Wanderung zum Reiterhof der Paulsmühle war auch sehr schön. Alle Kinder saßen mutig hoch zu Ross.

Natürlich wurde auch viel gebastelt, wie z.B. Specksteinanhänger, Kratzbilder, Collagen, Friesenbäume, Muschelfrösche und Schüttelgläser. Auch an unser leibliches Wohl haben wir gedacht, beim Zubereiten von Obstsalat, Waffeln backen, gesundem Frühstück und gefüllten Orangen. Sogar Würstchen am Spieß über'm Lagerfeuer beim Indianerfest gab es.

An heißen Tagen fuhren wir ins Bad nach Großenhain oder sprangen in unseren Bassin.

In schöner Erinnerung bleiben uns auch das Kegeln in Rödern und die Kinobesuche in Großenhain.

Also, um es mit nur wenigen Worten noch einmal zu sagen:

Die Ferienzeit ist doch die schönste Zeit.

die Hortkinder

der Grundschule Kalkreuth

Für die Senioren der Gemeinde Ebersbach, Ortsteile Bieberach, Freitelsdorf, Rödern und Cunnersdorf, fand unser 1. Kaffeekränzchen unter einer neuen Betreuung statt.

Gerade zu dieser Zeit waren die wärmsten Tage des Monats. Aber die Senioren ließen es sich nicht nehmen, wieder einmal bei Kaffee und Kuchen, Bier, Wein und viel Wasser gemütlich beisammen zu sein.

So ein Tag war auch am 10. August in Rödern, die Hitze war fast unerträglich. Wir kamen mit Trinken und Schweiß wischen gar nicht nach. Trotz alledem wurde dieser Nachmittag auch zu einem schönen Plauderstündchen genau wie in allen anderen Ortsteilen.

Bedanken möchten wir uns bei allen Senioren, die uns Ihr Vertrauen entgegen gebracht haben und uns dadurch die Arbeit erleichtern.

R. Steiner und P. Schulze

Senioren

Nicht nur Jugendliche fühlen sich wohl im Jugendclub in Freitelsdorf

Trotz "großer Hitze" zum

Kaffeekränzchen

Rückblick auf die Ferienzeit

Einen Grund, das Schloß Moritzburg zu besuchen, gibt es fast immer, einen ganz besonderen gibt es seit 1. September. Testen Sie, vielleicht gemeinsam mit Ihren Kindern, Ihr Wissen über deutsche Märchen und Sagen, über antike Mythen, aber auch über Literatur und Film des 20. Jahrhunderts und genießen Sie deren Widerspiegelung auf einem reizvollen, zerbrechlichen Medium _ dem Meissener Porzellan und setzen Sie sich mit teils überraschenden Interpretationen auseinander.. Schloß Moritzburg zeigt in einer Gemeinschaftsausstellung mit der Porzellan-Manufaktur Meißen eine weltweit einmalige Schau von 450 Porzellanen mit Motiven der Literatur.

Dem Besucher begegnen Dornröschen, Rotkäppchen, der Kleine Muck ebenso wie Zeus und Herkules, aber auch Baron Münchhausen _ natürlich mit dem Habitus des unvergessenen Hans Albers. Als großer Ausschnitt wird das „Schwanenservice" gezeigt.

Mit 2200 Einzelteilen ist es das größte Porzellanservice das je hergestellt wurde. Auftraggeber war der berühmt-berüchtigte Graf von Brühl.

Der Literatur sehr verbunden ist offenbar auch der Porzellanplastiker Peter Strang, ehemaliger Künstlerischer Leiter der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen. Der seit 1981 in Moritzburg lebende Peter Strang feierte in diesem Jahr seinen 65. Geburtstag.

In seinem inzwischen sehr umfangreichen Werk hat sich Peter Strang immer wieder mit literarischen Vorlagen auseinandergesetzt. 1967 schuf er das Figurenensemble „Der Drache", 1968 u.a. „der fliegende Teppich", 1969 „Oberon", 1970 „Faun und Faunin", 1980 „Scheherezade", und 1990 drei „Grazien" 1993 „Europa auf dem Stier", 1996 „Maske in Blau", 1998 „Don Quichotte", 1999 „Frosch- und Mäusekrieg", 2000 „Walküre", um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Die große Auswahl an literarischen und durch Literatur inspirierten Motiven machte es möglich, unter dem Ausstellungsthema Peter Strang einen besonderen Platz einzuräumen. Die oft eigenwillige und überraschender Interpretation der Themen macht den besonderen Reiz der Strangschen Werke aus. Im Figurenensemble „Der Drache" kann man Ursula Karusseit (Elsa), Rolf Ludwig (Drache) und Eberhard Esche (Lanzelot) in den Kostümen des gleichnamigen, 1964 am Deutschen Theater uraufgeführten Bühnenmärchens von Jewgeni Schwarz wiedererkennen. Peter Strang erhielt für sein Schaffen 1969 den Kunstpreis, 1976 den Nationalpreis III. Klasse der DDR und im Jahr 2000 den Sächsischen Verdienstorden.

Eine Vielzahl von Veranstaltungen begleitet die Ausstellung. So wird u.a. am 13. September um 19 Uhr Dr. Hans Sonntag sein Buch „Verwandlungen, literarische Figuren in Meissener Porzellan" vorstellen. Am 2. Oktober liest der bekannte Schauspieler Horst Schulze aus „Faust", am 1. Dezember gibt es „Erotische Geschichten aus 1001 Nacht", gelesen von Josefine Hoppe und Daniela Schwalbe (Tanz). Darüber hinaus gibt es ab Oktober bis in die Weihnachtszeit hinein zahlreiche Märchenlesungen für Kinder ab 3 und ab 6 Jahre. Die genauen Termine können Sie im Schloß (Tel. 035207 _ 8730) erfahren. Darüber hinaus werden wir diese auch hier zu gegebener Zeit veröffentlichen.

Bei der Pressekonferenz am 28. August sagte Museumsdirektorin Ingrid Möbius, gerichtet an die Porzellan-Manufaktur Meißen: „Danke für dieses schöne Geschenk", was sehr treffend das Einzigartige dieser Ausstellung beschreibt. Es ist eine Ausstellung entstanden, deren Wert man dann um so höher schätzt, wenn man weiß, daß die „Zusammenarbeit von Parteien auf unterschiedlichsten Gebieten der Kreativität nicht ganz so einfach ist".

Sie bedankte sich namentlich bei der in Radeburg wohnenden Ausstellungsgestalterin der Porzellan-Manufaktur, Rita Goldschmidt. „Hier hatten wir einen Profi zur Seite, der uns sehr geholfen hat," sagte die Direktorin.

K.Kroemke

Internet:

http://www.meissen.de

http://www.moritzburg.net/schloss

Petrus ist ein Weinliebhaber

4. Hochzeitsmesse

Das Gastspiel der Radeburger Handballmänner in der 1. Runde des DHB-Pokals gestaltete sich zu einer Handballlehrstunde bester Güte. Die Gäste, der Oberligist TV Bittenfeld aus dem Großraum Stuttgart, ließ vom Anpfiff an keinen Zweifel an seiner Favoritenstellung. Dem überlegenen Potential an technischer Versiertheit, Schnelligkeit und Athletik hatten die Radeburger nur ihren Kampfgeist und die Unterstützung der Fans und Zuschauer entgegenzusetzen. So dauerte es über 10 Minuten, als beim Stand von 0:7, die Radeburger durch Mario Scholz ihren ersten Treffer erzielen konnten. Andererseits wurden die Radeburger aber auch in den Anfangsminuten schon arg gebeutelt, als die Bundesligaschiedsrichter Gunter Pohl und Jens Seifert aus Bernstadt/Görlitz Präsenz zeigen wollten und Mario Klima bereits in der 9. Minute nach einer Abwehrreaktion überhart bestraften und gleich disqualifizierten. Die Bittenfelder nutzten vor allem die relativ große Anzahl von technischen Fehlern und unkonzentrierten Torwürfen im Angriff der Radeburger zu schnellen Kontern und bauten so ihren Vorsprung bis zur Pause auf 19:6 aus. Trotzdem ist es Übungsleiter Eberhard Kitsch in der Kabine gelungen, seine Männer für die zweite Halbzeit noch einmal zu motivieren. Jetzt wurde sicherer und auch druckvoller gespielt, auch wenn in diesem Spielabschnitt wieder zu viele Torwürfe zu unplatziert waren und damit ihr Ziel nicht erreichten. Ganz besonders wurde diese Schwäche beim Überzahlspiel sichtbar, das zu oft, statt zum eigenen Torerfolg, zu Kontern für die Bittenfelder führte. Trotzdem haben die Radeburger mit ihrem Kampfgeist jederzeit die Sympathien der Zuschauer auf ihrer Seite gehabt und wurden am Spielende beim Stand von 15:33 für ihren Sensationserfolg in Form der Teilnahme am DHB-Pokal auch gebührend gefeiert.

Bereits am nächsten Sonntag, dem 9. September 2001 mit Anwurf um 11.00 Uhr in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg (Vorspiel 9.30 Uhr Frauen gegen TSV Dresden) haben die Radeburger ihre nächste Pokalaufgabe. Im Sachsenpokal ist der Vorjahreselfte der Verbandsliga Sachsen, der SV Hartha zu Gast. Da können die Radeburger schon zeigen, ob sie von der Lehrstunde des Bittenfelder Oberligateams auch profitiert haben.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Falko Sommer (7/2), Tilo Wittke (2), Mario Klima (9. Disqualifikation), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch, Torsten Lakies (2), Ringo Tietze, Mario Scholz (4), Robby Wiedemann.

Vorschau auf den Punktspielauftakt in der Sport-halle am Meißner Berg:

Sonnabend, 15. September

9.00 Uhr männl. Jugend C

gegen TuS Weinböhla

9.55 Uhr II. weibl. Jugend C

gegen TuS Weinböhla

10.45 Uhr männl. Jugend C

gegen SC Riesa

11.35 Uhr II. weibl. Jugend C

gegen VfL Meissen

Sonntag, 16. September

9.30 Uhr

Frauen gg. SVgegen Löbtau

11.00 Uhr

I. Männer gg. HSV Dresden III

Abteilung Handball

Den Saisonauftakt im Nachwuchsbereich vollzogen Enrico Kraut und Susann Gursinsky mit den Qualifikationsspielen zur RL 1 der Schüler A bzw. weibl. Jugend in Döbeln.

Es waren die ersten Pflichtspiele nach der neuen Zählweise. Satzgewinn mit 11 Punkten, bei 3 Gewinnsätzen!!

Zusammen mit Enrico bewarben sich noch 17 weitere Starter um die 8 Aufstiegsplätze zur sachsenweiten Rangliste 1. Gespielt wurde in Gruppen. Enrico konnte sich mit 6:2 Siegen gegen Spieler aus Wilsdruff, Grünstätel, Pirna, Hagenwerder, Großpösna und Audenhain durchsetzen und schaffte den Aufstieg in die RL 1. Susann trat einen Tag später an gleicher Stelle an. Von den 8 Aufstiegsplätzen, für die es wiederum 18 Bewerberinnen gab, ging der erste an Susann. Sie ließ ihren Gegnerinnen keine Chance. Susann qualifizierte sich vorzeitig mit 5:0 Siegen und 15:0 Sätzen gegen Bewerberinnen aus Großpösna, Döbeln, Weißenberg, Burgstädt und Dresden. Enrico und Susann haben jetzt den Sprung unter die 16 besten Spieler ihrer AK in Sachsen geschafft. Nun gilt es sich in der RL 1, die im September in Döbeln ausgetragen wird, zu bestätigen. Viel Erfolg!

BK

Enrico und Susann spielen jetzt unter Sachsens Besten

Für die F-Jugend zahlt sich nun das vorige „Lehrjahr" aus. Die Bubis des Radebeuler BC hatten noch im Vorjahr die Radeburger mit 12:1 unter die Duschen geschickt, da war für den Trainer diesmal die Devise, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Und: „Hauptsache, ihr schießt auch ein paar Tore!" Da gab der Sponsor der Lütten noch eins drauf: „Für jedes geschossene Tor bekommt ihr 10 Mark", versprach er.

Beim Lesen des Ergebnisses verschluckte er sich dann fast beim Frühstückskaffee, denn 9:0 wurden diesmal die Radebeuler heimgeschickt. Die Pedro Venus jun. (5), Tom Sipply (2), Steven Paduschek (1) und Jens Tieken (1) haben ihm mit ihren Toren sicher eine große Freude gemacht. Aber nicht nur der materielle Anreiz trieb sie zu Höchstleistungen, auch so wirbelten sie den Gegner gehörig durcheinander. Für die E-Jugend ging ein kleiner Traum in Erfüllung, aus dem Rudolf-Harbig - Stadion entführte man in der Begegnung mit Dynamos 2. Mannschaft einen Punkt. In einem tollen Spiel beider Teams war man beim 1:1 dem Siegtreffer sogar näher als der Gastgeber, aber auch so fuhr man erhobenen Hauptes zurück. Den Rückstand egalisierte Minibuggy Tom Streller, doch dies war nur das I-Tüpfelchen auf eine geschlossene Mannschaftsleistung. Dagegen war das Match gegen SV Berggießhübel spielerisch keine Offenbarung. Zu schnell fielen auch die ersten beiden Treffer beim 4:0 Erfolg, dann wollte man mit der Brechstange einen Kantersieg erzwingen. Die Gäste stellten sich aber auch bloß hinten rein, es war ein ganz schweres durchkommen. Alexander Rohmann traf 2x, Minibuggy und Christopher Müller netzten je einmal ein. Die D-Jugend hat zwei unglückliche 1:2 Niederlagen zu verzeichnen. Auswärts bei Post Dresden führte man durch ein Goal von Sebastian Rothe lange 1:0, bevor man noch in zwei Konter lief. Gegen die SG Braunsdorf wähnte man sich nach dem Ausgleich von Marcel Zinke zu sicher, promt erzielten die Braunsdorfer noch einen Glückstreffer und nahmen die 3 Punkte mit. Wenn das Zusammenspiel noch besser wird, dann kann man auch diese Gegner schlagen. Ihr erstes Spiel auf Großfeld bestritt die C-Jugend und gegen den vorjährigen Mitabsteiger, die TSV Reichenberg/Boxdorf gelang ein deutlicher 5:1 Erfolg. Allerdings musste Hagen Schurig mit seinem lupenreinen Hattrick vor der Pause erst den 0:1 Rückstand wettmachen, nach der Halbzeit trafen noch David Müller und Marcel Weber. Trotzdem am Ende die Kraft fehlte, ein Mitbewerber um die Meisterschaft wurde so deutlich in die Schranken gewiesen. Von einem Punktgewinn durfte die B-Jugend beim 1:11 beim SC Großröhrsdorf nur träumen. Als man in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit noch die Gegentreffer 2 und 3 einfing, geriet man völlig aus den Fugen, sogar das Ehrentor muss te der Gegner noch selbst besorgen. Dass das Team Moral hat, bewiesen sie in der nächsten Begegnung gegen die SG Rammenau. Die Gäste hatten mehr Torchancen, aber Rabu einen Peter Krebs. Alle Treffer beim 3:2 für die Gelb-Schwarzen schoss er, kämpferisch war es ein Sieg der gesamten Mannschaft. Torreich wie bei der B ging es bei der A-Jugend in Großröhrsdorf zu. Nur das da die Trefferausbeute beim 5:6 etwas verteilter war. In der 89. Minute waren die Platzherren die glücklicheren, schossen den Siegtreffer, obwohl sie schon stehend k. o. waren. Das ist eben Fußball Live. Für Rabu war André Salomon 4x erfolgreich, Sandro Lindenblatt trug sich mit seinem Goal ebenfalls in die Scorerliste ein. Der kleine, technisch versierte Ebersbacher war mit seinen 2 Toren auch maßgeblich am 4:1 über die SV Wesenitztal beteiligt. Die anderen beiden Goals gingen natürlich auf Anré ´s Kappe. Die Gäste hatten hier einen guten Start, Rabu bot den effektiveren Fußball. Ansprechenden Fußball bot die 2. Männer in der 1. Pokalrunde gegen Kreisligist Fortuna Leuben 1. Nur das die Gäste eben dreimal ins Netz trafen, während die Gelb-Schwarzen nur mit Chancengleichheit aufwarten konnten. Aber das ist kein Beinbruch. Beim Punktspielstart in Reichenberg gegen die dortige 2. holte man beim 1:1 verdient einen Punkt. Fast 75 Minu ten musste man dem 0:1 hinterher laufen, ehe Benjamin Kaden fast mit dem Schlusspfiff noch der Ausgleich gelang. Auf Grund der kämpferischen Steigerung in der 2. Halbzeit völlig berechtigt. Nicht ganz so schwer, wie man sich beim Ergebnis von 2:1 denken könnte, tat sich die 1. Männer im Pokal bei Lok Nossen 2. Das frühe Tor von Enrico Bach war Gift für die Hitzebegegnung (von etwaiger Pokalschlacht konnte da gar keine Rede sein), zwischenzeitlich musste man sogar den Ausgleich hinnehmen. Eine kurze Druckphase reichte, um durch Roland Mehnert´s verwandelten Foul-

strafstoß wieder in Führung zu gehen, das wars dann aber auch. Einen gelungenen Start in die Punktspielserie konnte man in Garsebach verzeichnen. Es war schon ein Spiel zweier Meisterschaftsanwärter, nur dieser hundsmiserable Rasen spielte wieder nicht mit. Die Gastgeber gingen durch ein ganz dummes, fast Eigentor zu nennendes Goal in Führung, drei Minuten später schloss Marcel Krause eine wunderschöne Direktkombination über Falk Borgward und André Scheiblich mit dem 1:1 ab. Als ein Garsebacher Christoph Herfurt´s Schuss auf der Torlinie nur noch mit der Hand stoppen konnte, verwandelte Marcel den fälligen Elfer sicher zum 2:1 Siegtreffer. Ein wichtiger Sieg in Punkto Selbstbewusstsein, denn auf dem Holperrasen werden noch ganz andere Mannschaften Federn lassen.

RaWe

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

F-Jugend: Samstag, 08. 09. 9:00 Auswärts _ Lok Nossen, Samstag, 15. 09. 10:30 Heim _ TuS Weinböhla

E-Jugend: Samstag, 08. 09. 10:30 Heim _ VfL Pirna-Copitz, Samstag, 15. 09. 10:30 Auswärts _ SG Weixdorf

D-Jugend: Samstag, 08. 09. 10:30 Heim _ Meißner SV 08, Samstag, 15. 09. 10:30 Auswärts _ FV 06 DD-Laubegast C-Jugend: Sonntag, 09. 09. 9:00 Auswärts _ Meißner SV 08 2. , Samstag, 15. 09. 9:00 Heim _ Spg. Leuben/Lommatzsch B-Jugend: Sonntag, 09. 09. 9:00 Auswärts _ BSV Sebnitz, Sonntag, 16. 09. 9:00 Heim _ SV Kirschau A-Jugend: Sonntag, 09. 09. 10:30 Auswärts _ BSV Sebnitz, Sonntag, 16. 09. 10:30 Heim _ SV Kirschau 2. Männer: Sonntag, 09. 09. 13:00 Heim _ SV Berbisdorf 1. , Sonntag, 16. 09. 15:00 Auswärts _ Fortschritt Meißen-West 2. 1. Männer: Sonntag, 09. 09. 15:00 Heim _ SpVgg G/W Coswig 2. , Samstag, 15. 09. 15:00 Auswärts _ SV Motor Sörnewitz AH: Freitag, 07.09. 18:30 Auswärts _ SG Quersa in Lampertswalde, Freitag,14. 09. 18:30 Heim _ SV Lommnitz

Gelungener Meisterschaftsstart der Männerteams, Kantersieg (F-Jugend), Punktgewinn im Harbig-Stadion (E-Jugend)

sonst: buntes Ergebnismenü

Märchen auf zerbrechlichem Grund

Zur Eröffnung der Ausstellung

„Verwandlungen - Meissener Porzellan® und Literatur"

Peter Strang mit „Tantchen"

Foto: Klaus Tänzer, Dresden

„Fliegender Teppich mit Moritzburg" von

Prof. Heinz Werner, Foto: Porzellan-Manufaktur

... ist das Motto des diesjährigen Jahreskonzertes anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Musikschule Fröhlich unter Gebietsleiterin Andrea Hübler.

Mit jahrelangen Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit und einer Hand voll Glück wagte Andrea Hübler im September 1991 den Schritt in die Tätigkeit als freiberufliche Musiklehrerin der Musikschule Fröhlich, die ihren Hauptsitz in Hessen hat.

Angefangen in der Umgebung von Berbisdorf, erstreckt sich das fröhliche Gebiet mittlerweile von Reichenberg bis Thiendorf. Denn schon bald war klar, das Angebot der Musikschule stößt bei vielen Familien auf reges Interesse! Doch alleine war die Arbeit nicht mehr zu bewältigen. So sind seit 1993 Sonja Maitschke aus Tauscha, und seit 1995 Kathrin Böhme aus Lomnitz mit Herz und Seele dabei. Sowohl Andrea Hübler als auch ihre beiden Mitarbeiterinnen sind sich einig: „Eine gute Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg ist nur dann möglich, wenn Ehrlichkeit, Vertrauen und Offenheit allen Problemen gegenüber besteht!".

Das Ziel der Musikschule Fröhlich ist es, den Kindern die Musik auf eine solche Art und Weise nahe zu bringen, dass sie nicht zum Zwang wird, sondern lebenslang Freude bereitet. Deshalb bemühen sich die Musiklehrerinnen, den einzelnen Schüler nach seinen Möglichkeiten zu fördern und seine Fähigkeiten zu stärken.

Schon die ganz Kleinen im Alter von anderthalb bis vier Jahren werden behutsam an das musikalische Erleben und Begreifen herangeführt. Durch Tänze, gemeinsames Singen und Rhythmusspiele wird den Musikkids nicht nur Musikalität, sondern gleichzeitig die deutsche Sprache aktiv und die englische Sprache passiv nahe gebracht. Im Musikunde - Unterricht im Kindergarten lernen die Kinder hauptsächlich anhand der Orffschen Instrumente musikalische Ausdrucksfähigkeit.

Für die Schulanfänger besteht die Möglichkeit, das Melodikaspielen zu erlernen. Die Melodika dient als ideales Einstiegsinstrument, denn auf einfache Weise werden Grundkenntnisse beigebracht, wie das Lesen von Noten. Dabei sind die Maskotchen Theo und Toffel stets die fröhlichen Begleiter der Kinder. Und wer nach dem einjährigen Melodikakurs noch nicht genug Musik gemacht hat, kann sein musikalisches Grundwissen durch das Erlernen des Akkordeonspiels vertiefen. In verschiedenen Prüfungen können die Kinder ihr Wissen testen und sich den Sprung in das Akkordeonorchester verdienen.

A pro pos Orchester! Die „Happy Musik Band" wurde 1995 gegründet und zählt derzeit 63 Mitglieder. Natürlich sind in einem solch großen Orchester, das sich über Zuwachs nicht beklagen kann, auch eine Menge Hürden zu überwinden. Doch Probleme gemeinsam lösen, fördert nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch den Zusammenhalt der Orchestermitglieder. Das können Franziska Hübler, Silke Juffa, Christina Prendel, Heiko Küttner und Kathleen Krause wohl bestätigen. Sind sie doch seit 1991 dabei! Die alljährlichen Probelager, z.B. in Seifhennersdorf, tragen zu einem vertrauten Miteinander beachtlich bei, sorgen für Stimmung und lassen Freundschaften wachsen.

Kaum einem ist die „Happy Musik Band" noch unbekannt. Kleine und große Konzerte haben sie schon gegeben, sei es zu Dorffesten, zu Familienfesten oder zur Weihnachtszeit. Sogar über die Landesgrenze hinaus wurden schon Konzerte gegeben, so zum Beispiel in Kirchzell im Allgäu und in Cochem an der Mosel. Stress und Aufregung bleiben zu Auftritten natürlich nicht aus. Der Applaus, den das Orchester am Ende jedoch erhält, lässt alle Sorgen vergessen.

An dieser Stelle sei auch ein herzlicher Dank gesagt an die Eltern und Großeltern der Kinder, die trotz des ganzen Wirbels um Noten und die passende Kleidung ihren Kindern den Rücken stärken.

Besonders für die Orchesterarbeit ist eine große Crew notwendig, die von den Mitarbeiterinnen über die Spieler und Sänger bis hin zum Techniker Bernd Funke reicht. Den Familien aller Mitarbeiter sei ebenfalls besonderer Dank zugesprochen für ihre Geduld und Unterstützung. Denn gerade in der Weihnachtszeit muss oft auf ein gemütliches Beisammensein zum Adventssonntag verzichtet werden.

Doch nun genug der vielen Reden! Ob jung oder alt, musikalisch oder nicht, wer sich vom Duft des „musikalischen Blumenstraußes" bezaubern lassen möchte, sei herzlich willkommen zum diesjährigen Jahreskonzert im Zentralgasthof in Weinböhla (04.11.01, 17:00 Uhr).

Die Schüler der Musikschule Fröhlich freuen sich schon jetzt auf Sie und verbleiben mit fröhlichen Grüßen!

M.H.

„Musikalischer Blumenstrauß"

Mobile

Schadstoffsammlung

Vom 3. bis 18. September wird in diesem Jahr die zweite mobile Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle im Landkreis Meißen durchgeführt. Angenommen werden wieder u.a. Altlacke, Altöle, Haushaltchemikalien, Kleinbatterien und Pflanzenschutzmittel bis zu einer Menge von maximal 10 Liter bzw. 10 kg sowie max. 2 Pkw-Starterbatterien. Zu beachten ist, dass nur Sammelbehältnisse bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden können. Es wird gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobils abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

Radeburg: Lindenplatz, 10.9.,

14.40 _ 17.30 Uhr

Bärnsdorf: Wendeplatz, 10.9.,

11.00 _11.40 Uhr

Berbisdorf: Trafohaus, 10.9.,

12.00 _ 13.20 Uhr

Volkersdorf: Gaststätte, 10.9.,

10.00 _ 10.40 Uhr

Großdittmannsdorf: Verkaufsstelle, 10.9., 13.40 _ 14.20 Uhr

Wie jedes Jahr fand das Sommerfest der Senioren im AWO-Kinderhaus statt. Da wir auch dieses Jahr dem Wetter nicht so richtig trauten, wurde es kurz entschlossen nach drinnen verlegt. Es war jedoch ein Sommerfest im wahrsten Sinne des Wortes, temperaturmäßig auf jeden Fall und so kamen alle ganz schön ins Schwitzen. Ins Schwitzen kamen aber auch bei einem „Schälchen Heeßen" die eingeladenen Gäste, Bürgermeister Herr Jesse und Frau Eulitz als Stadtratsmitglied. Die Senioren, die wieder zahlreich erschienen waren, darunter die Senioren aus Großdittmannsdorf und Bärwalde, fühlten sich trotz hoher Temperaturen hier sehr wohl und die gute Laune fand mit dem Auftritt der Dresdner Künstlerin Dorit Gäbler (die auch auf einen Teil ihrer Gage verzichtete) einen echten Höhepunkt. Bei dieser tollen Stimmung und dem schönen Wetter schmeckte dann draußen die gegrillte Bratwurst (vom Hausmeister der Einrichtung) und der zubereitete Salat von den Küchenfrauen vorzüglich, dazu gab's dann noch ein Gläschen Rotwein der freundlicherweise gesponsert wurde. Alles in allem machte dieses Jahr das Sommerfest dem Namen alle Ehre und wir möchten uns im Auftrag aller Senioren bei der Leiterin Frau Hofmann und insbesondere bei Frau Sommer und Herrn May recht herzlich bedanken, dass sie uns wieder diesen schönen Aufenthaltsort ermöglichten und uns bei der Durchführung tatkräftig unterstützen. Die „Handarbeitsfrauen", die wieder sehr fleißig waren, überreichten als Gruß für die Kinder des Hauses eine toll angezogene Puppe mit dazugehörigem Kinderbett und weiterer hübscher Puppenkleidung, die bestimmt begeistert aufgenommen werden. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Sponsoren Frau Görne, der Fleischerei Klotsche sowie Dorit Gäbler, die wesentlich zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

D.Z.

Ein Trabbi für Argenbühl

Wie jedes Jahr im August fand am vergangenen Wochenende nun schon zum 26. Mal Deutschland größte Freiluftkaninchenausstellung in Rochlitz statt. Mehr als 4.200 Tiere wurden angemeldet, davon wurden nach Streichungen durch die Ausstellungsleitung etwa 3.500 Tiere ausgestellt.

Auch der Radeburger Verein, der im Mai durch den Besuch der Rochlitzer Zuchtfreunde in unserer Stadt intensivere Kontakte zu den Züchtern knüpfen konnte, nahm mit 36 Tieren an der Ausstellung teil.

Die besten Tiere kamen einmal mehr von Zfrd. Enrico Hähne, der für seine Widderzwerge, schwarz wiederholt mit dem Titel Rochlitzer Meister ausgezeichnet wurde. Mit seinen Dt. Kleinwiddern, weiß, schrammte er diesmal knapp am Titel vorbei (nur um 1 Punkt!), trotzdem erhielt er auch für diese Tiere einen Pokal. Sehr gute Ergebnisse und jeweils einen Pokal erzielten außerdem Hans Lindner mit seinen Deutschen Riesen, grau und Adolf Treffs mit seinen Russen, schwarz-weiß. Zufrieden können die meisten anderen Teilnehmer aus Radeburg auch sein und bei wem es nicht ganz so gut gelaufen ist, dem sei gesagt, dass eine neue Schau auch neues Glück bedeuten kann.

Die nächste Gelegenheit für unsere Züchter bietet sich bereits am 08. September von 9 bis 18 Uhr und 09. September von 9 bis 16 Uhr zur Kreisjungtierschau in Radeburg. Inzwischen liegen für diese Schau 548 Meldungen vor, das sind nahezu so viele wie im Vorjahr. Es wird wiederum eine bunt gemischte Schau, die sicherlich die Tierfreunde aus der näheren und weiteren Umgebung ansprechen wird.

Bitte beachten Sie: Das Ausstellungslokal wird nicht die Möbelhalle hinter dem Bahnhof, sondern der ehemalige Getränkemarkt in der Bärwalder Straße sein!

Wie in jedem Jahr erwarten wir Sie mit einem Imbiß, einer großen Tombola, in der es neben vielen Sachpreisen auch Kaninchen und Meerschweinchen zu gewinnen gibt und auch einer Malecke für die kleinen Besucher. Viele Tiere werden zum Verkauf angeboten und es bietet sich am Rande der Ausstellung an, bei den erfahrenen Züchtern des Vereins Fragen zum Thema Kaninchen los zu werden.

Die Ausstellung ist am Sonnabend, dem 08.09.01 von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Sonntag, dem 09.09.01 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

S. Schmidt

Die Kaninchen - Ausstellungssaison hat begonnen

Tips:

08. Sept. 10. Spiel- und Sportfest Großdittmannsdorf

08.-09. Sept. Rassekaninchen-Kreisjungtierausstellung in

Radeburg, Bärwalder Straße (ehem. Getränkemkt.)

08.-09. Sept. Tag der offenen Tür - FFw Radeburg

09. Sept. Tag des offenen Denkmals, Gesamtprogramm unter

http://www.denkmalschutz.de

Schloß Moritzburg (Führung 11 Uhr und 12 Uhr),

Fasanenschlösschen (Führung 14 und 17 Uhr),

Käthe-Kollwitz Gedenkstätte

Rüdenhof Moritzburg (Führung 19 Uhr),

Ev. Kirche Moritzburg (10 - 17 Uhr Turmbesteigung),

Boxdorfer Windmühle (10 - 17 Uhr),

Schloß Schönfeld (10 - 18 Uhr - feierliche Einwei- hung der Fürstenstraße der Wettiner)

mehr: http://www.schloß-schoenfeld.de

14.-16. Sept. Schützenfest in Ebersbach

14.-16. Sept. 785 Jahre Cunnersdorf

22.-23. Sept. 500 Meilen von Radeburg, Meldeschluß 15.9.!

mehr: http://www.melkus-kartbahn.de

siehe auch: http://www.dresden-land.de „Veranstaltungen"

Innere Mission

100 Jahre Friedenshöhe

FFw Berbisdorf

Gewinner der Wettkämpfe des Feuerwehrfestes:

Schützenkönig: Torsten Rothe

(Feuerwehr Berbisdorf )

Gummistiefelweitwurf -Kinder:

1. Platz : Maik Hirsch ( 25,60 m )

2. Platz : Rene Kaubisch (23,10 m )

3. Platz : Ralf Petzold ( 22,20 m )

Erwachsene :

1. Platz : Andreas Meyer ( 35,50 m )

2. Platz : Dirk Sachse ( 30,70 m )

3. Platz : Michael Groba ( 29,70 m )

Schießstand des

Schützenvereins Radeburg

Gewinner:

Ronny Großmann

Tobias Hübler

Falk Pörsel

Badewannenrennen

- originellstes Boot:

„Schwarze Piraten"

aus Bärnsdorf

- Sieg ging an ein Mitglied der

Jugendfeuerwehr Bärwalde

60 Jahre Freiwillige

Feuerwehr Berbisdorf

_ wir sagen Danke !

Vom 24.8.bis 26.8.01 feierte die Freiwillige Feuerwehr Berbisdorf ihr 60jähriges Bestehen.

Auf diesem Weg möchten wir allen Sponsoren, Organisatoren, Helfern und Helfershelfern für ihre tatkräftige Unterstützung danken. Besonderer Dank gilt Werner Buchheim und seinem unermüdlichen Team vom Rollenden Gastmahl für die „üppige" Bewirtung rund um die Uhr, dem Jugendclub Berbisdorf, welcher maßgeblich zum Gelingen des Festes beigetragen hat, dem Schützenverein Radeburg den Wehren der umliegenden Orte für die tolle Fahrzeugschau sowie der Happy Musik Band unter der Leitung von Andrea Hübler, die mit ihrer „Musikalischen Zeitreise" trotz der großen Hitze für Stimmung im Festzelt gesorgt hat.

Wehrleiter Steffen Fiedler und die Kameraden der

Freiwilligen Feuerwehr Berbisdorf

Startaufstellung zum Badewannenrennen auf dem Zeidelteich

Am Freitag, dem 24. August 2001 wurde um 18.00 Uhr mit Freibierfaßanstich und Lagerfeuer die 70-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach eröffnet, anschließend gab es eine Disko für Jung und Alt, garniert mit Tanzeinlagen der Jazz-Dance Gruppe aus Ebersbach. Der Sonnabend wurde bestimmt von Schauvorführungen der Jugendfeuerwehren und Feuerwehren, mit Einsatzübungen, Technikschau und Rundfahrten mit Feuerwehrfahrzeugen. Höhepunkt des Tages war der Comedy-Nachmittag im Festzelt mit der RADIO RABUBL REVIVAL BAND W1 unter dem Motto „Is mir schlecht".

Der Höhepunkt des Sonntags war natürlich der Große Festumzug durch die gesamte Ortslage mit Feuerwehren aus der Region. Die Teilnehmer boten einen historischen Abriß der Geschichte der Brandbekämpfung auf dem Lande _ angefangen beim wassergefüllten Waschtrog über den 2 PS-Wasserkessel mit Pumpe und Oldtimer-Löschfahrzeuge aus den 30er, 40er, 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bis hin zu modernster Brandbekämpfungstechnik. Höhepunkte: ein Opel-Blitz aus den 30er Jahren und „Geschenk der deutsch-sowjetischen Freundschaft", ein Löschfahrzeug auf Basis des berühmten Militärfahrzeuges SIL mit einer ohrenbetäubenden Sirene, die eher an Dampf-

schiffe oder alte Hochgeschwindigkeits-Dampfloks erinnerte. Treppenwitz der Geschichte: das Betreiben der Sirene war in der DDR verboten.

Die Technik wurde von befreundeten Wehren aus der Region vorgestellt, die sich außerdem trotz brütender Hitze in den passenden historischen Uniformen und Monturen präsentierten. „Garniert" wurde der Umzug aber von Steinbachern, die mit ihren Wagen und Kostümen für den nötigen „historischen Hintergrund" sorgten.

Die Organisatoren sagen allen aktiv Beteiligten herzlichen Dank, ganz besonders jenen, die vom Umzug weg zu Löscheinsätzen fahren mußten, aber auch den vielen Sponsoren, ohne die ein solches Fest undenkbar gewesen wäre.

Der Dank kam aber auch an die Organisatoren zurück. Bürgermeister Georg Reitz zollte auf der Ratssitzung am 27. August den Organisatoren um Ortsvorsteher Bernd Bakowski und der Steinbacher Feuerwehr großes Lob. Sein Stellvertreter, Herr Steiner, ergänzte: „Man soll mal daran denken, was vor zwei Jahren mit der Steinbacher Feuerwehr war - Hut ab, was von der neuen Wehrleitung auf die Beine gebracht wurde!" Eine Wehr, die über die bloße Pflichterfüllung hinaus nun auch mehr und mehr ein Motor des kulturellen Lebens in diesem Moritzburger Ortsteil geworden ist.

Aus dem Gemeinderat kam noch eine gute Nachricht für die Feuerwehr: das Gestell für eine neues Feuerwehrfahrzeug wird im September fertig. Für die Aufbauten hat die Gemeinde zwei Angebote. Diese sollen jetzt begutachtet werden um kurzfristig zu entscheiden.

K.Kroemke

Deutschland · Handball

70 Jahre Freiwillige Feuerwehr Steinbach

Geschichte der Brandbekämpfung

in einem historischen Umzug

Fortsetzung Seite 2

Moritzburg

Zum vierten Mal findet am 22. September (13 - ca. 22 Uhr) und 23. September (10 - 18 Uhr), die Moritzburger Hochzeitsmesse statt. Unter Federführung des Erlebnis Moritzburg e.V. verfolgt die Gemeinde weiterhin konsequent das Ziel, Moritzburg als exclusiven Hochzeitsort populär zu machen. Mit Schloß, Rathaus und der barockgeprägten Kulturlandschaft hat Moritzburg alles, was man als Kulisse für eine romantische Traumhochzeit braucht. Aber nicht nur das. Moritzburg bietet auch im Hinblick auf die „Hochzeits-Logistik" alles. Ob Trauung im Schloß oder Rathaus, Hochzeitsfeier in einer der zahlreichen romantischen Restaurationen in Moritzburg und Umgebung, Fahrt mit Hochzeitskutsche, Cadillac oder Stretchlimousine, oder Übernachtung in einem der reizvollen Moritzburger Hotels - die Moritzburger bieten auch drumherum alles, was Hochzeitsherzen höher schlagen läßt. Ringe, Brautkleid, Anzug, Brautstrauß, Frisur und Kosmetik, Hochzeitstorte, Hochzeitsfoto, Partyservice, Hochzeitsreise, Versicherung, Finanzierung, Schmuck und Brille, Feuerwerk, Einladungen, Wohnungseinrichtung...

Es gibt viele Dinge, an die ein Brautpaar denken muß, wenn die Party das lebenslang bleibende Erlebnis werden soll, das sich Heiratswillige wünschen. Die Moritzburger haben sich zum Ziel gesetzt, den Paaren von Anfang an jegliche Unterstützung zu geben. Als Messebegleiter gibt es einen „Hochzeitsplaner". Dieser enthält eine Checkliste, was bis wann und wo „auf die Reihe" gebracht werden kann. Wo? Natürlich in Moritzburg und Umgebung.

Den Hochzeitsplaner gibt es inzwischen sogar als eigenständige Website, aufzurufen unter http://www.heiraten-in-moritzburg.de.

Die Moritzburger, die bei der letzten Veranstaltung einen neuen Besucherrekord verbuchen konnten, haben intensiv am Konzept gefeilt und wollen den Interessierten in diesem Jahr noch günstigere Bedingungen bieten. So hat die Schloßverwaltung diesmal zusätzlich die große Wagenhalle zur Verfügung gestellt, was noch bessere Präsentationsmöglichkeiten bietet.

Neben den Modenschauen in der Hofküche des Schlosses (Samstag, 14 Uhr, 14.45 Uhr und16 Uhr; Sonntag 11 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr) werden das Ballonfeuerwerk am Sonnabend um 20.30 Uhr und die anschließende Wassermusik - eine Inszenierung aus Licht und Wasserkaskaden - auf dem Schloßteich sein.

Auch für diejenigen, die nicht in Moritzburg heiraten wollen, dürfte die Messe zahlreiche Anregungen geben. Für jeden anderen Besucher, der „nur" zwecks wochenendlicher Freizeitgestaltung nach Moritzburg kommt, dürfte die Veranstaltung einfach ein Augenschmaus sein, insbesondere die Inszenierung aus Luft, Licht, Wasser und Musik am Sonnabendabend.

Der Eintritt kostet übrigens wieder 5,- DM. Für Kinder ist der Eintritt frei.

Klaus Kroemke

http://www.heiraten-in-moritzburg.de

Euro-Einführung

Was kostet der Euro die Gemeinden?

Mehr als die Hälfte aller Deutschen ist der Überzeugung, daß die Einführung des Euro große Probleme mit sich bringen wird. Probleme haben nun auch die Gemeinden. Zum Beispiel werden mit der Einführung des Euro auch alle Parkautomaten unbrauchbar. 60.000,- DM muß zum Beispiel die Gemeinde Moritzburg dafür berappen. In Radeburg wird bereits erwogen, auf die Automaten ganz zu verzichten. Auf dem neuen Parkplatz nördlich des Marktes wurden gleich gar keine Automaten aufgestellt.

KR

Alternative Enrgien

Windkraft nicht bei uns

Der Regionale Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge hat die Gemeinden Ebersbach, Moritzburg und Radeburg aus dem Regionalplan für Windenergienutzung herausgenommen und damit den Einwänden der drei Gemeinden gegen die vom Planungsverband angedachten Standorte entsprochen. Insbesondere war die Nähe zur Wohnbebauung auf Kritik gestoßen, den entscheidenden Ausschlag gab aber wohl die Schutzwürdigkeit des Moritzburger Kleinkuppengebietes in seinem nördlichen Randbereich. Von Bedeutung ist auch die Rolle dieses Gebietes als Rast-, Sammel- und Durchzugsgebiet von Großvogelarten.KR

Moritzburg

Wieder eigene Meldestelle

Ab Januar 2002 wird Moritzburg wieder eine eigene Melde-, Paß- und Ausweisbehörde haben. Dies beschloß der Gemeinderat in seiner Sitzung am 27. August einstimmig. Bisher wurde diese Aufgabe per Zweckvereinbarung von Radebeul und Radeburg mit übernommen.

Auslöser der Entscheidung war die für 2002 geplante Anschaffung neuer EDV-Software durch Radebeul, woran sich Moritzburg finanziell hätte beteiligen müssen. Damit erhöhen sich die Kosten für diesen Aufgabenbereich so, daß Moritzburg keinen finanziellen Vorteil mehr hat. Mehr Bürgernähe bringt diese Entscheidung ohnehin. KR

Alternative Energien

Moritzburg

Bad Sonnenland übernimmt Aufgaben

der Gemeinde

Mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Dienstleistungsvertrages zwischen der Gemeinde Moritzburg und der Bad Sonnenland GmbH übertrug die Gemeinde die Aufgaben bei der Absicherung der Hengstparaden und des Fischzuges. Dazu gehören die Vorbereitung und Durchführung der Parkplatzbewirtschaftung, Straßensperrungen, Einweisung, Parkkartenkassierung sowie die Organisation des Pendelverkehrs zwischen Meißner Straße und Markt. Bei der ersten Hengstparade am vergangenen Wochenende hat sich diese Organisationsform bereits bewährt. KR

René Maul führte den Umzug an. Hinten rechts als Nachtwächter: Ortsvorsteher Bernd Bakowski

Er schloß die Schleusen zum 11. Radeburg- Edenkobener Weinfest

Da schien es die Radeburger Rebläuse also zu verlassen, das permanente Schönwetterglück. Nach neun sonnigen Weinfesten hintereinander war wohl mal wieder Regen dran. Vorsorglich wurden Pavillons aufgestellt, die Hälfte der Sitzgarnituren blieb aber „eingeklappt", denn das Wetter sah nicht gerade nach vielen Besuchern aus. Doch schon kurz nach Beginn des Weinfestes um 16 Uhr drehte Petrus die Schleusen zu und so langsam schwirrten tatsächlich Gäste ein. Als dann mit Einbruch der Dunkelheit im Münchner Olympiastadion auch noch die frustrierten Fans der Deutschen Fußballnationalmannschaft auf dem Markt eintrafen, war der Marktplatz schon wieder gefüllt wie in den letzten Jahren immer und die letzte Bierzeltgarnitur mußte schließlich doch noch aufgestellt werden. Die Organisatorinnen, die Turnerfrauen des TSV, hatten jedenfalls wieder alle Hände voll zu tun, nicht minder die Winzer aus der Partnerstadt Edenkoben mit Weinprinzessin Barbara I und Bürgermeister Werner Kastner an der Spitze.

Der Dank gilt neben den Organisatoren und den Sponoren besonders auch den Marktanwohnern, die die feucht-fröhlichen Gesänge bis weit in die Nacht hinein ertragen haben.

K. Kroemke

ps.: nach Redaktionsschluß kam auch noch eine kritische Leserzuschrift. Diese finden Sie im Internet unter http://www.radeburger-anzeiger.de unter „neueste Nachrichten" im Bereich Radeburg. Eine Bildergalerie vom Weinfest finden Sie unter http://www.radeburg.de/tsv/weinfest

DHB-Pokal: Lehrstunde für Radeburg

TSV 1862 Radeburg _ TV Bittenfeld 15:33 (6:19)

So traten Radeburgs Handballmänner an. Das Team, das uns in diesem Jahr schon so viel Freude gemacht hat, war nur in der ersten Spielhälfte der Papierform entsprechend drei Spielklassen schlechter.

Der Regen ging und Radeburg kam. Voller Marktplatz zum Weinfest - das ist nun auch schon Tradition.

Geschichte der Brandbekämpfung...

Fortsetzung von Seite 1

„Richtig erkannt, wir sind

abgebrannt".

Steinbachs „Fire Angels"

Bild links: als „Wassertropfen" ging die Steinbacher Kindertagesstätte. Bild oben: Erinnerung an glorreiche Zeiten

Löschzug mit 2 PS

Sommerfest machte Namen alle Ehre

Die „Handarbeitsfrauen", überreichten als Gruß für die Kinder des AWO-Kinderhauses diese toll angezogene Puppe mit dazugehörigem Bett und selbstgenähten Puppenkleidern

Diese und weitere Fotos gibts in Farbe wieder bei Herrn Ziller im Minimarkt oder im Internet unter http://www.dresden-land.de/steinbach/ffw70.html

Bild rechts: Oldtimer-Löschfahrzeug

aus Bärwalde

Ein Trabant 601 in Startaufstellung am Haltepunkt Berbisdorf am 24. August 2001. Noch am selben Abend gings in das über 800 Kilometer entfernte Argenbühl im Algäu, um am 25. August am dortigen Kunstmarkt teilzunehmen. Als der Trabbi auf dem Markt ankam, fand dort gerade eine Hochzeit statt. Prompt wollte das Brautpaar mit dem Trabbi chauffiert werden - und kaum hatten das die ersten gesehen, meldeten sich noch andere. Das brachte den Bürgermeister auf die Idee, gegen einen Obulus künftig solche „Hochzeitsfahrten" anzubieten. Der Erlös der Rundfahrten soll dem Kinderheim in Volkersdorf zugute kommen. Heute steht der Trabbi, den Christfried Herklotz und Bernd Schmiedgen wieder auf Vordermann und durch den TÜV brachten, im Museumshof des Argenbühler Heimatvereins.

Heimatverein Radeburg e.V.

Besuch der Zille-Gesellschaft

Der Vorsitzende der Heinrich-Zille-Gesellschaft Berlin e.V., Jürgen Erichson und weitere Mitglieder der Gesellschaft waren am vergangenen Wochenende zu Besuch in Radeburg. Die Berliner nahmen Kontakt zur Vorsitzenden des Radeburger Heimatvereins e.V., Marianne Risch-Stolz auf und besuchten die Zille-Ausstellung im Heimatmuseum Radeburg. Die Zille-Gesellschaft plant am 10. Januar, zum 144. Geburtstag des Malers, die Eröffnung eines Heinrich-Zille-Museums im Berliner Nikolai-Viertel, dem einstigen Lebensmittelpunkt des Malers. KR

Gemeindeabend, Mittwoch, den 19. September,

19.30 Uhr „Brennpunkt Jerusalem" der freie Journalist Rainer Schmidt berichtet aus Jerusalem

Frau Ulbricht hielt am Sonntag, dem 2. September, den Eröffnungsvortrag zur 100jährigen Geschichte der Friedenshöhe.

Im Jahre 1899 begann die Errichtung des Bergrestaurants „Zur Bismarckhöhe" mit Aussichtsturm nach Plänen des Architekten Karl Gommlich. 1901 wurde es eingeweiht. Auf diese Einweihung geht das in dieser Festwoche begangene Jubiläum zurück. Als Wirtsleute wurde im Radeburger Anzeiger von 1907 eine Familie Türke genannt, in einem Anzeiger von 1912 eine Familie Wuttke. Nach dem ersten Weltkrieg ging die Gastwirtschaft konkurs und 1920 das Gebäude wurde vom Magdalenen Hilfsverein erworben. Dieser benannte das Objekt in „Friedenshöhe" um. Wie selbstverständlich wurde seitdem auch der Berg selbst als Friedenshöhe bezeichnet. Die Friedenshöhe wurde für „schwer erziehbare weibliche Zöglinge im Alter von 17 bis 20 Jahren" eingerichtet. Als Leiterinnen fungierten Schwester Martha und Marie Stiehler. Letztere war von 1947 bis 1950 Radeburgs Bürgermeisterin.

1930 wurde zur Beschäftigung der Mädchen eine Geflügelfarm eingerichtet. Die Tierhaltung ist seit dem trotz seiner wechselvollen Geschichte fast durchgängig Bestandteil des Lebens auf der Friedenshöhe geblieben.

1935 wurde aus der Anstalt eine Hauswirtschaftsschule. Zu den ersten Schülerinnen gehörte Frau Trepte, die selbst bei dem Eröffnungsvortrag zugegen war.

Anfang der vierziger Jahre wurde in Radeburg die Autobahn gebaut. Zur Unterbringung des Baumeisters wurde an der Friedenshöhe ein Holzhaus errichtet. Dieses Gebäude diente um 1945 als Notkrankenhaus. Da es heute keine Bestimmung mehr hat, soll es dieses Jahr noch abgerissen werden.

1947 wurden die drei Gebäude der Friedenshöhe durch den Landrat von Großenhain beschlagnahmt und trotz völlig unzureichender Bedingungen ein Tbc-Kurheim eingerichtet. Erst 1951 wurden die Gebäude, nach vierjährigem Streit, der Inneren Mission zurückgegeben. Es wurde dann zu einem mit 30 Betten ausgestatteten Altersheim für alleinstehende Männer umgebaut. Patienten kamen zum Teil aus dem Kreispflegeheim Saalhausen, so unter anderem Herr Lux, der bis heute, nun natürlich in der „neuen" Friedenshöhe lebt.

K.Kroemke, nach dem Vortrag von Frau Ulbricht

Einer der Auftritte der Musikschule in der Kirche in Berbisdorf.

Die Mitglieder des Vereins bei einem gemeinsamen Ausflug.

Hier stellt sich nun die Spielgemeinschaft Radeburg/Großdittmannsdorf in ihren neuen, schmucken Trikots vor. Die Jungs aus den verschiedenen Ortsteilen der Stadt Radeburg spielen in der E-Jugend gemeinsam zusammen und sind im bisherigen Verlauf der Saison noch ungeschlagen. Hauptanteil am feschen Aussehen hat Sponsor Peter Zickler (reprogress P. Z. , der längste auf dem Bild), für das Spielkulturelle sind Rainer Wendt (Rabu) und Marcel Zschaschel (Dittsdorf) verantwortlich. Leider fehlt auf dem Bild Stammtorhüter Martin Preiß aus gesundheitlichen Gründen.

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Als Indianer beim Würstchenschmaus am Lagerfeuer.

Kreatives Basteln mit Styropur

Unser erster Besuch im neuen Naturerlebnisbad in Großenhain

Am 9. September ist es wieder soweit, dann werden anläßlich des Tages des offenen Denkmals überall in Deutschland Gebäude und Anlagen, Sammlungen, Gärten, Ausgrabungen u.v.a.m. dem Besucher geöffnet und mit Sonderprogrammen erlebbar gemacht. Und wie jedes Jahr werden sich viele Menschen auf den Weg begeben, zu einem Streifzug durch die eigene Vergangenheit. Unter sachkundiger Führung lernen sie dabei neben den historischen Gegebenheiten auch verschiedene Möglichkeiten kennen, die es bei der Erhaltung und Pflege von Kulturdenkmalen gibt. Dieses Erbe, das uns die Geschichte hinterlassen hat, ist schon längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Städte, Dörfer und Landschaften geworden, das sie prägt und unverwechselbar macht. Doch wer genau hinsieht wird bald erkennen, die vielfältigen Gefahren, die ein Kulturdenkmal bedrohen, sind noch lange nicht gebannt. Um so wichtiger und notwendiger ist es deshalb, besonders den Tag des offenen Denkmals dafür zu nutzen, die Öffentlichkeit aufzuklären und dabei das kulturelle Ereignis zu einem interessanten und erfahrungsreichen Erlebnis werden zu lassen.

In unserem Verbreitungsgebiet haben folgende Objekte geöffnet:

Schloß Moritzburg

(Führung 11 Uhr und 12 Uhr),

Fasanenschlösschen Moritzburg (Führung 14 und 17 Uhr),

Käthe-Kollwitz Gedenkstätte

Rüdenhof Moritzburg

(Führung 19 Uhr),

Ev. Kirche Moritzburg

(10 - 17 Uhr Turmbesteigung),

Boxdorfer Windmühle

(10 - 17 Uhr),

Schloß Schönfeld

(10 - 18 Uhr - feierliche Einweihung der Fürstenstraße der Wettiner,

Programm im Internet)

Das gesamte Programm zum Tag des offenen Denkmals finden Sie im Internet unter

http://www.denkmalschutz.de.

außerdem:

http://www.schloss-schoenfeld.de

Dresdner Land

Tag des offenen Denkmals 2001

5. Hof-Fest bei Bräuers

Neuer Festspielleiter inszenierte

gelungene Veranstaltung

Ermendorf

Zum zweiten Mal: Kürung zum schönsten aller Hunde!

CDU-Ortsgruppe Ebersbach

für den Erhalt der Mittelschule Ebersbach

Existenzgründerboom vor 10 Jahren

Helfried Wirtgen:

alte Scheune als Zeitzeuge

An der Scheune, mit der alles begann, trafen am vergangenen Sonntag die Gratulanten ein. Helfried (weißes Hemd) und Michael Wirthgen (3vr) nehmen Glückwünsche entgegen.

Wäre die Geschichte eine schnurgerade Linie, dann wäre Helfried Wirtgen heute Bauer, so wie es sein Vater war, sein Großvater, die Urgroßväter seit wer weiß wie vielen Generationen _ und auch sein Sohn Michael wäre es. Aber die Geschichte ist keine schnurgerade Linie, sie schlägt Haken und nimmt überraschende Wendungen.

Als Helfried Wirthgen noch Schüler war, wäre er anfangs nicht gerne Bauer geworden. Man könnte aus heutiger Sicht und mit einigem Humor sagen: seine Haltung dazu brachte er zum Ausdruck, indem er die Scheune auf dem elterlichen Dreiseitenhof in Brand steckte. Heimlich hatte er im Frühjahr 1945 in der Scheune mit Freunden den Umgang mit Feuer und Glimmstengel „geübt" _ mit den typischen Folgen. Der Frauenlöschtrupp (Männer waren im Krieg) kriegte den Brand nicht in Griff, so daß Scheune und Stall völlig niederbrannten.

Am Ende fiel der Brand mit unter die „Kriegsschäden" und bot der Familie sogar einen gewissen Schutz vor Plünderern, denn die konnten ja gleich sehen, daß „die völlig abgebrannt" waren.

An dem betreffenden Gebäude ist eine Tafel eingelassen, an der steht HW 1946. Helfrieds Vater Helmut Wirthgen baute nach dem Krieg die Scheune wieder auf.

Um 1960 kam dann der „sozialistische Frühling". Auch die Ebersbacher Landwirte wurden „kollektiviert" und aus besagter Scheune wurden Schweineställe.

Einer der positiven Nebeneffekte: Der sportbegeisterte und sportlich talentierte Helfried wurde nicht Landwirt sondern Karosserie-Schlosser auf der MTS, dem späteren Kreisbetrieb für Landtechnik (KfL) und hatte somit die Möglichkeit, in Dresden und Karl-Marx-Stadt Leistungssport zu betreiben.

Die Scheune blieb aus seiner Sicht viele Jahre rechts liegen. Ein Maschinenschuppen wurde mit einem Futterraum getauscht, so daß die Wirthgens ein mit der Scheune verbundenes Nebengebäude als private Werkstatt hatten.

In seiner Freizeit reparierte der Karosserie-Schlosser hier für Freunde und Bekannte deren Pkw. Zunächst beschränkte sich die Arbeit aufs „Ausbügeln" von Blechschäden, aufgrund der geringen Stückzahlen der sozialistischen Pkw-Produktion wurde später das Erneuern von „Rostlauben" fast zu einem eigenständigen Wirtschaftszweig. „Ich weiß gar nicht, wie viele neue Schweller und Kotflügel wir hier in Trabis und Wartburgs eingebaut haben," blickt Helfried Wirthgen zurück. „Schon damals beschäftigte uns der Gedanke, aus dem Schurwerken eine selbständige Existenz zu machen, denn die Arbeit war in der Freizeit kaum noch zu schaffen, die Nachfrage überstieg bei weitem unsere zeitlichen Möglichkeiten. Trotzdem bekam man in der DDR keine Gewerbeerlaubnis."

Auf die Frage, warum er sich nicht gleich 1990 selbständig gemacht habe, sagt er: „Es ist ja trotzdem ein bedeutender Schritt, den man aus der Sicherheit des Arbeitnehmerdaseins macht. Den Mut muß man erst mal fassen. Zudem war ja auch die Zeit unsicher, keiner wußte, wie sich die Nachfrage an Karosseriereparaturen unter den Bedingungen des freien Marktes entwickelt."

Aber die Nachfrage blieb erhalten. Zwar wollte jetzt kaum noch jemand einen durchgerosteten Trabbischweller ausgewechselt haben, aber da das Fahrzeugaufkommen drastisch anstieg, gab es auch mehr Fahrzeuge, an denen Karosserieschäden zu beheben waren.

Den letzten „Ruck" gab sich Helfried Wirthgen dann, als das System der genossenschaftlichen Produktion in der Landwirtschaft zusammenbrach und damit auch der KfL in die Krise kam.

Gegenstand seiner Überlegungen war nun auch wieder die ehemalige Scheune, die durch die LPG-Auflösung wieder zum Alleineigentum der Wirthgens wurde.

1991wurden die Stalleinrichtungen herausgerissen, Estrich verlegt, die Zwischendecke angehoben und die Tore auf 3,80 m angehoben, damit man auch Lkw und landwirtschaftliches Gerät reparieren konnte.

Der erste Auftrag in der Selbständigkeit war ein Wohnwagen _ „und es war auch gleich der erste, der nie bezahlt wurde," ergänzte Erika Wirthgen. Marktwirtschaftliches Lehrgeld. „Schicken Sie die Rechnung an diese Adresse," sagte der Auftraggeber und die gutgläubigen Existenzgründer machten das. Die Rechnung kam zurück. Die Adresse gab es gar nicht.

Die Wirthgens haben sich inzwischen von solchen Rückschlägen erholt. Bereits seit 1992 ist Michael Wirthgen Juniorpartner im Unternehmen. Auch er ging den Berufsweg über den KfL, war dort bis zur Auflösung Kfz-Schlosser.

Innerhalb der zurückliegenden 10 Jahre haben sich die Wirthgens durch fachgerechte Qualitätsarbeit mit ihrem Slogan „Wirthgen bügelts aus" einen Namen sowohl bei Privat- als auch bei Firmenkunden gemacht. Nach den Anfangsjahren „in denen jeder meinte, er könne Karosserieschlosser sein" trennte sich die Spreu vom Weizen, kristallisierten sich die soliden Fachbetriebe heraus. Inzwischen sind auch noch zwei weitere Mitarbeiter hinzugekommen. „Gute Fachleute sind das A und O," betont Helfried Wirtgen. Dies war Grund genug, am Sonntag, dem 2. September mit Freunden, Bekannten und Kunden das Jubiläum zünftig zu feiern _ wo? Natürlich in der ehemaligen Scheune.

Klaus Kroemke