Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 18/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 05.10.2001

Ausgabetag: 21.09.2001

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 80. Geburtstag

am 26.9.01. Marianne Schindler Bahnhofstr. 11

am 29.9.01. Kurt Minks Meißner Berg 83A

zum 91. Geburtstag

am 02.10.01. Käthe Aisch Lindenallee 10

zum 93. Geburtstag

am 25.9.01. Hilde Müller Hospitalstr. 16

zum 94. Geburtstag

am 02.10.01. Martha Habermann Pappelstr. 4,

OT Großdittmannsdorf

zum 99. Geburtstag

am 25.9.01. Frida Beeg Gartenstr. 14

zur Goldenen Hochzeit

am 18.9.01 Elfriede & Heinz Rothe

Gartenstraße 3

am 22.9.01 Margarethe & Gottfried Lösche

Weinbergstr. 1

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

22.09.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o.

0172/ 9528061

23.09.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

24.09.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

25.09.01 Dipl.med. Lösche 035208/4383 o. 2021 (Praxis) o.

0177/ 6632665

26.09.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

27.09.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

28.09.01 Dipl.med. Lösche 035208/4383 o. 2021 (Praxis) o.

0177/ 6632665

29.09.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o.

0170/5878604

30.09.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

01.10.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o.

0172/ 9528061

02.10.01 Dr. Witzschel 035207/82221

03.10.01 Dr. Witzschel 035207/82221

04.10.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

05.10.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

06.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

07.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o.

0170/5878604

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen. Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

21.09.01 - 27.09.01 Dr. Grützbach,Weinböhla (03523)68689

28.09.01 - 30.09.01 Dr. Berger, Meißen (03521)732277

oder (0173)3882054

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

22./23.09. Dr. Th. Gross Radeburg (035208) 2041

29./30.09. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

03.10. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

06./07.10. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

15.09.- 22.09.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

22.09.- 24.09.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

24.09.- 29.09.01, 7 Uhr

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee, 035207/81911

24.09.- 01.10.01, 7 Uhr

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

01.10.- 06.10.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Montag, den 24.9.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit gemütlicher Kaffeerunde

Dienstag, den 25.9.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 26.9.01

Fahrt ins Saartal

(Abfahrt siehe Aushang)

15.30 Uhr Seniorensport in

der Zille-Schule

Montag, den 01.10.01

14.30 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Juli, August, September

Dienstag, den 02.10.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 03.10.01

14.00 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Zille-Schule

Donnerstag, den 04.10.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Schriftstellerlesung

Herr Manfred Schubert

Freitag, den 05.10.01

9.30 Uhr Abfahrt zum

Seniorenschwimmen

Interessierte für das Seniorenschwimmen im Schwimm- und Freizeitbad Meißen können sich im Club melden.

Veranstaltungen im September/ Oktober

Seniorenclub

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 02.10.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr Mittwoch (ab 26.09.)

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 2.10. u. 16.10.

Vierzig-Plus-Minus: 19.00 Uhr Dienstag, 25.09.

Kirchplatz

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 27.09.

Freitag, den 28.9.2001

19.00 Uhr

Fackel- und Lampionumzug vom ehemaligen

Kulturhaus mit der Atze-Feuerwehr

19.30 Uhr

Lagerfeuer am Denkmal

20.15 Uhr

Kinderdisko mit „Elsa's Enkel"

und Mini-Playback-Show

22.00 Uhr

Tanz für Jung und Alt mit „Elsa's Enkel"

Samstag, den 29.9.2001

12.00 Uhr

Mittagessen aus der Gulaschkanone

13.00 Uhr

Alt-Herren Fußballturnier mit Medingen, Quersa, Blau-Weiß und PSV Großenhain, Merschwitz,

Wacker 02 Großenhain, SV Traktor Kalkreuth

Volleyballturnier Frauen mit Gröden, Zabeltitz und Kalkreuth

14.00 Uhr

Bastelstraße für Kinder/ Hüpfburg/ Glücksrad

Kaffee und Kuchen im Festzelt

15.00 Uhr

Programm der Grundschule Kalkreuth

20.00 Uhr

Tanz mit der „Partyband" -

Live-Musik aus Radeburg sowie

einer Erotischen Überraschung

Sonntag, den 30.9.2001

10.00 Uhr

Frühschoppen im Festzelt

Fußballspiel der Kreisklasse E-Jugend

SV Traktor Kalkreuth : SV Grün-Weiß Ebersbach

Volleyballvergleich der Senioren Kalkreuth : Ebersbach

11.00 Uhr

Fußballspiel der Kreisklasse B-Jugend

SV Traktor Kalkreuth/ Lampertswalde : Lommatzscher SV

Abholen des vorjährigen Schützenkönigs

13.00 Uhr

Vogelschießen

14.00 Uhr

Kaffee und Kuchen im Festzelt

Mittwoch, den 03.10.2001

10.00 Uhr

Frühschoppen im Festzelt

12.45 Uhr

Punktspiel 1. Kreisklasse

SV Traktor Kalkreuth 2 : LSV 61 Tauscha 1

14.30 Uhr

Punktspiel Kreisliga

SV Traktor Kalkreuth 1 : SV Hirschstein 1

11. Sport- und Dorffest

SV Traktor Kalkreuth

Kindergarten Volkersdorf

Stadt Radeburg

Gemeinde Ebersbach, Landkreis Riesa-Großenhain

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 05.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 06.10.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 27.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 28.09.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 29.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 06.10.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 18.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 19.10.01

Bereitschaftsplan vom 24.09.2001 - 08.10.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

24.09. _ 01.10.2001 Petersohn, Günter

01.10. _ 08.10.2001 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 26.09.01 u. 10.10.01

von 13.00 - 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Schrottentsorgung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Montag, 24.09.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Dienstag, 25.09.01

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Radeburger Anzeiger / Ebersbacher Amtsblatt

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Erscheinungs-

tag:

21.09.2001

Sonntag, 23. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Posaunengottesdienst

Sonntag, 30. September

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 07. Oktober

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Brößnitz

Gottfried Schurig 03.10.2001 75 Jahre

Böhla b. O.

Lyddi Redmer 27.09.2001 80 Jahre

Wir gratulieren nachträglich:

Schönfeld

Hildegard Bauditz 03.09.2001 75 Jahre

Heinz Bahrmann 02.09.2001 80 Jahre

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im September 2001

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 23. Sept. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 07. Okt. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Festmusik zum 70jährigen Bestehen

des Radeburger Posaunenchores

Sonntag, den 30. September, um 17.00 Uhr in der

Radeburger Kirche

ab 16.00 Uhr Kaffeetafel für die Besucher im Pfarrhaus

Frauenkreis: 19.30 Uhr, Donnerstag 04. Oktober

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag (ab 02.10.)

Gemeinde

Neues vom Ebersbacher Schulsport

open church radeburg

mit TEN SING Riesa:

" Globus - diese Welt ist nicht genug"

Freitag, den 28.09.01- 19.00 Uhr Radeburger Kirche

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 27. September 2001, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Auch im neuen Schuljahr läuft die AG Leichtathletik an der MS Ebersbach wieder. Doch für die Vorbereitung auf das Herbstsportfest in Großenhain war bisher wenig Zeit. Das kleine Aufgebot, für dessen An- und Abreise dankenswerterweise Frau Herrmann sorgte, konnte trotzdem kräftig mitmischen. Für die Schüler bis zur Altersklasse 13 stand zunächst ein Dreikampf auf dem Programm. Bei den Schülerinnen der AK 11 erreichte Sophie Kotte einen hervorragenden zweiten Platz mit 1003 Punkten. Im Weitsprung und Ballweitwurf verbesserte sie dabei ihre bisherigen Bestleistungen. In der gleichen Altersklasse der Jungen belegte Steffen Herrmann den dritten Platz. Im 1000 Meter - Lauf war gar nur ein Schüler der älteren Jahrgänge schneller als er. Konkurrenzlos, aber wesentlich schneller als alle mit ihr laufenden jüngeren Starterinnen beendete Sophie Kotte in 3:09 Minuten die 800 Meter. In der nächsthöheren Altersklasse schloß Tobias Täuber als Vierter seinen Dreikampf ab. Stefan Bergmann belegte in der äußerst stark besetzten Konkurrenz der Schüler A Platz Sechs.

Eine ungleich größere Herausforderung wartet in nächster Zeit auf die Schulauswahlmannschaften. Denn bei der Austragung des Leichtathletik - Kreisfinales „Jugend trainiert für Olympia" in Riesa ist die Ausnutzung aller Möglichkeiten unserer Schule nötig, um diesen Test würdig zu bestehen.

Der Verbundenheit mit dem Sport und dem Schulort dient sicherlich auch die Aufwertung des Ebersbacher Sportplatzes, so daß er wieder für Schulsportwettbewerbe nutzbar wird. Schüler des Technik - Profils wirkten in einem Teil des Stoffgebiets „Bauen und Wohnen" an der Erneuerung und Instandsetzung der Wurf- und Weitsprunganlagen mit. Aber erst die Fertigstellung der 100 Meter - Laufbahn wird die Bedingungen für Schul- und Freizeitsport wirksam verbessern.

Michael Preußner

„Wir mischen mit Kinder und Jugendliche gestalten ihr Dorf" unter diesem Motto lobt die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft einen sachsenweiten Ideenwettbewerb aus. Gestartet wurde der Wettbewerb anlässlich der 10. Sächsischen Dorftage in Lommatzsch durch Schirmherr Steffen Flath, Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft.

Bei der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes sind Kinder und Jugendliche mehr als nur eine soziale Gruppe im Dorf. Mit ihnen verbindet sich die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und Gemeinden. Deshalb soll die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung und Entwicklung ihres Lebensraumes verstärkt werden. Teilnahme fördert zudem Engagement und Verantwortung für das Gemeinwohl wie auch die Bindung an die Heimat.

„Mitmischen" ist angesagt also mitdenken, mitreden, mitmachen im Rahmen der Bürgerbeteiligung in der Dorfentwicklungsplanung, bei kommunalen Entscheidungen und vor allem bei der Umsetzung von konkreten Projekten für Kinder und Jugendliche. Bis 19. Oktober 2001 können entsprechende Wettbewerbsbeiträge bei der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft eingereicht werden. Auf die Gewinner warten Prämien von insgesamt 30.000 DM. Detailinformationen und Wettbewerbsunterlagen gibt es im Internet unter

http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl.

Wichtig ist, dass die Projekte nicht allein für, sondern vor allem mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus sächsischen Landgemeinden bzw. Dörfern. Ebenso teilnehmen können Kommunen, Dorfplaner, Vereine, Initiativen, Kirchen, Verbände der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe sowie Schulen. Mögliche Projekte wären z.B. die Durchführung einer Kinderwerkstatt bzw. eines Projekttages zur Dorfentwicklungsplanung, die Kindersprechstunde beim Bürgermeister, die Einrichtung eines Jugendtreffs, die Organisation von kulturellen Veranstaltungen oder eine Lehrstellenbörse.

Am Dienstag, den 25. September 2001 gibt Horst Rasch, MdL, interessierten Bürgern

von 16.00 bis 17.00 Uhr im Speiseraum der Gemeindeverwaltung in Ebersbach, Am Bahndamm 3,

die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch.

Zahlungserinnerung für den Monat September 2001

30.09.2001:

3. Abschlag für Trinkwaser

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen.

Bei Überweisungen wird um Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Kreissparkasse Riesa-Großenhain: Kto-Nr. 3046000056,

BLZ 85050200

1. Das Stimmberechtigungsverzeichnis zum Volksentscheid für die Stimmbezirke der Gemeinde Ebersbach liegt am 01., 02., 04. und 05. Oktober 2001 während der Dienststunden und am 02. Oktober bis 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach zu jedermann Einsicht aus.

Der Stimmberechtigte kann verlangen, dass in dem Stimmberechtigtenverzeichnis während der Auslegungsfrist der Tag und der Monat seiner Geburt unkenntlich gemacht wird. Abstimmen kann nur, wer in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen ist oder einen Stimmschein hat.

2. Wer das Stimmberechtigtenverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der Auslegungsfrist, spätestens am 05. Oktober 2001 bis 11.30 Uhr, beim Bürgermeisteramt (am Ort der Auslegung) Einspruch einlegen.

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Stimmberechtigte, die in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 30. September 2001 eine Stimmbenachrichtigung.

Wer keine Stimmbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Stimmberechtigtenverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.

Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen beantragt haben, erhalten keine Stimmbenachrichtigung.

4. Wer einen Stimmschein hat, kann an dem Volksentscheid durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Abstimmungsgebietes oder durch Briefabstimmung teilnehmen.

5. Einen Stimmschein erhält auf Antrag

a) ein in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragener Stimmberechtigter,

aa) wenn er sich am Abstimmungstag während der Abstimmungszeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Stimmbezirks aufhält;

bb) wenn er seine Wohnung ab dem 17. September 2001 in einen anderen Stimmbezirk innerhalb der Gemeinde oder außerhalb der Gemeinde, wobei die Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden ist, verlegt,

cc) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines körperlichen Zustands wegen den Abstimmungsraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann;

b) ein nicht in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragener Stimmberechtigter,

aa) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Stimmberechtigtenverzeichnis nach § 7 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Volksantrag, Volksbegehren und Volksentscheid in Verbindung mit § 15 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum 30. September 2001) oder die Einspruchsfrist gegen das Stimmberechtigtenverzeichnis nach § 7 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Volksantrag, Volksbegehren und Volksentscheid in Verbindung mit § 19 Abs. 1 der Landeswahlordnung (bis zum 05. Oktober 2001) versäumt hat,

bb) wenn sein Recht auf Teilnahme an dem Volksentscheid erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 7 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Volksantrag, Volksbegehren und Volksentscheid in Verbindung mit § 19 Abs. 1 der Landeswahlverordnung entstanden ist,

cc) wenn sein Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Stimmberechtigtenverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisteramtes gelangt ist.

Stimmscheine können von in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragenen Stimmberechtigten bis zum 19. Oktober 2001, 18.00 Uhr, beim Bürgermeisteramt mündlich oder schriftlich beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Abstimmungsraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Abstimmungstag, 15.00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Stimmberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Stimmschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor dem Volksentscheid, 12.00 Uhr, ein neuer Stimmschein erteilt werden.

Nicht in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte können bei Vorliegen der oben unter Buchstabe b genannten Gründe den Antrag auf Erteilung eines Stimmscheins noch bis zum Tag des Volksentscheids, 15.00 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung eines Stimmscheins glaubhaft machen.

6. Ergibt sich aus dem Stimmscheinantrag nicht, dass der Stimmberechtigte vor einem Stimmbezirksvorstand abstimmen will, so erhält er mit dem Stimmschein zugleich

a) einen amtlichen Stimmzettel,

b) einen amtlichen hellgrünen

Abstimmungsumschlag,

c) einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Abstimmungsbrief zurückzusenden ist, versehenen rosa Abstimmungsbriefumschlag und

d) ein Merkblatt für die Briefabstimmung.

Diese Stimmunterlagen werden ihm vom Bürgermeisteramt auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt. Die Abholung von Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen für einen anderen ist nur im Fall einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Stimmberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefabstimmung muss der Abstimmende den Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel, dem Abstimmungsumschlag und dem Stimmschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Abstimmungsbrief dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht.

Der Abstimmungsbrief wird im Bereich der Deutschen Post als Standartbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Er kann auch in der auf dem Abstimmungsbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Ebersbach, 21.09.2001 Fehrmann/Bürgermeisterin

Sehr geehrte Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigte,

auf der Grundlage §§ 9 und 63 jeweils Absatz 1 und 2 des Sächsischen Wassergesetzes vom Februar 1993 in der Neufassung August 1998 und der Abwasserentsorgungskonzeption des Zweckverbandes sowie der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV „Steinbach-Kalkreuth" vom März 2001 beginnt der Zweckverband mit der Entleerung und Entsorgung der Inhalte von Kleinkläranlagen.

Randvoll gefüllte abflusslose Gruben werden im Rahmen der folgend genannten Termine mit entleert.

Für die Gruben, die außerhalb der Zeit des Tourenplanes entsorgt werden müssen, ist der Termin mit der Firma Wuschick, Kalkreuth

Tel.: 03522/38914 zu vereinbaren.

Die Entleerung der Abwasseranlagen erfolgt in:

Kalkreuth: 24. und 25.09.2001

Bieberach: 01. bis 05.10.2001

Cunnersdorf: 08. bis 12.10. 2001

Freitelsdorf: 15. bis 19.10. 2001

Die Firma Wuschick ist vom Zweckverband beauftragt, die Entleerung in den Ortsteilen durchgängig zu den benannten Terminen zu realisieren. Wir bitten alle Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigten ihre Abwasseranlagen für die Entleerung zugänglich zu machen und dem Entsorgungsunternehmen freie Zufahrt zu gewähren.

Sollte ein Grundstückseigentümer am Tage der Entleerung nicht zugegen sein, ist mit der Entsorgungsfirma ein neuer Termin zu vereinbaren.

Der vom Entsorger vorgelegte Entsorgungsnachweis mit der eingetragenen Menge des Inhaltes ist vom Grundstückseigentümer mit der Unterschrift zu bestätigen. Die Abrechnung der Entleerung u. Entsorgung der Inhalte der Abwasseranlagen erfolgt über den AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, Telefon 035208/91813, auf der Grundlage der geltenden Satzung.Wir bitten alle Grundstückseigentümer oder Befugten, uns bei der Erfüllung der Abwasserentsorgung im Sinne der Gesetze zu unterstützen und Verständnis dafür aufzubringen.

Petersohn/Geschäftsführer

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Bekanntmachung des

Abwasserzweckverbandes

„Steinbach-Kalkreuth"

für die Grundstückseigentümer der Ortsteile

Kalkreuth, Bieberach, Cunnersdorf und Freitelsdorf

Bekanntmachung über die Auslegung des Stimmberechtigtenverzeichnis und die Erteilung von Stimmscheinen für den Volksentscheid zum Entwurf „Gesetz zur Erhaltung der kommunal

verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen" am 21. Oktober 2001

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

Sachsenweiter Ideenwettbewerb ausgelobt

„Wir mischen mit! Kinder und Jugendliche gestalten ihr Dorf"

Termine

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

Sprechstunde des Landtagsabgeordneten der CDU Horst Rasch

Amtliche

Bekanntmachung

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 17.07.2001 und 21.08.2001, des Gemeinderates am 21.08.2001 und der außerordentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 06.09.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

132/07/2001 bis 146/07/2001 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von

bis von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

147/08/2001 Aufnahme eines Tagesordnungspunktes - Kauf der Flurstücke 1258/18, 1258/19 und 1258/20 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach

148/08/2001

Erteilung des Zuschlags für die Baumaßnahme Brücke und Fischtreppe über die große Röder im OT Kalkreuth der Gemeinde Ebersbach an den Bieter 04 Heinz Lange Bauunternehmen GmbH Medingen

149/08/2001

Beschluss zum Kauf der Flurstücke 1258/18 (21 m²), 1258/19 (310 m²) und 1258 (109 m²) der Gemarkung Ober-Mittelebersbach zum Preis von 16,50 DM/m²

Technischer Ausschuss

150/08/2001 bis 159/08/2001

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von

bis Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

außerordentliche

Hauptausschusssitzung

160/09/2001

Ablehnung des Beschlusses zum Kauf des Containers für die Mittel-

schule Ebersbach

161/09/2001

Ablehnung des Antrages eines Bürgers aus dem Ortsteil Freitelsdorf

zur Übernahme des kommunalen Anteils aufgrund der Betreuung der

Kinder außerhalb des Gemeindegebietes

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Gute Ergebnisse für

Ebersbacher Schüler beim Herbstsportfest in Großenhain

28.09. - 03.10.2001

Skatturnier

am 22.09.01 in Ermendorf

Beginn ist 14.00 Uhr im Billardraum in Ermendorf. Es werden zwei Serien zu je 48 Spielen bei einem Spieleinsatz von 20,- DM gespielt. Es lädt sie herzlich ein der Billard- und Freizeitverein Ermendorf e.V.

Am 3.05.2001 begab sich das Team vom „Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V." auf Nachforschungsreise über das letzte Schönfelder Adelsgeschlecht, der Familie von Burgk.

Das Schloß Burgk in Freital, welches sich ebenfalls im Besitz der Familie Burgk befand, war unser Tagesziel. Wir wurden von Herrn Vogel, einem Mitarbeiter des Freitaler Bergbau-Museums, bereits erwartet. Er führte uns durch den gesamten Schloß-Komplex, der aus 4 Ausstellungsbereichen besteht.

Das Schloß (z. Zt. wegen Renovierungsarbeiten geschlossen) war besonders interessant für uns. Hier konnten wir Ahnengemälde der Burgk´s (die allerdings alle bereits „abgestorben" sind), den bergmännisch geprägten Festsaal, das Tapetenzimmer, das Arbeitszimmer (von hier aus leitete der Freiherr von Burgk bis 1930 seine Grubengeschäfte) und andere Räumlichkeiten bewundern. Das Schloß wird schon seit Kriegsende als Museum genutzt, wo besonders die Entwicklung des Bergbaus dargestellt wird. Als ein Besuchermagnet gilt hier „Dorothea", die erste elektrische Grubenlokomotive der Welt, die vom Siemens-Forum München als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde.

Besonders beeindruckt waren wir von den Kunstsammlungen. Dort sind zahlreiche Gemälde bedeutender Dresdner Künstler zu sehen. Fasziniert waren wir auch über die Pappermann´sche Gemälde-Stiftung. Es ist kaum faßbar,was für enorme Werte in diesem Museum bewahrt werden.

Den Abschluß unseres Besuches bildete der Einstieg in die „Tagesstrecke". Wir bekamen einen „Friesen-Nerz" und einen Helm (ohne den wir bestimmt 1-2 Beulen am Kopf gehabt hätten) verpaßt und erlebten so eine Zeitreise in das 280 Millionen Jahre zurückliegende Perm und die Entstehung der Lagerstätten des Döhlener Beckens.

Eigentlich hatten wir uns von dieser Exkursion mehr Geschichtliches erhofft, was wir mit unserem Schönfelder Schloß in Verbindung bringen können und evtl. mit in unsere Führungen einzubauen. Wir erfuhren sehr viel über den Bergbau und (für uns) wenig über die Familie Burgk.

Lehrreich war dieser Ausflug ohne Frage.

Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V.

Auf den Spuren der „Burgk's"

Anläßlich des „Tages des offenen Denkmals" wurde Schloss Schönfeld in die „Fürstenstraße der Wettiner" feierlich eingebunden.

Unser Bürgermeister Herr Hans-Joachim Weigel wurde in den Verein „Fürstenstraße der Wettiner e.V." aufgenommen. Außerdem konnten wir zu diesem festlichen Anlaß hohen Besuch begrüßen. Ein fürstlicher Abgesandter des sächsischen Hofes (alias Andreas Höffken) traf mit einer Kutsche auf dem Schlosshof zu Schönfeld ein. Feierlich umrahmt wurde diese Zeremonie mit Fanfarenklängen des Lampertswalder Blasorchesters und Böllerschüssen vom Schönfelder Schützenverein.

Einbindung in

„Fürstenstraße der Wettiner"

Bürgermeister Hans-Joachim Weigel während seiner Ansprache

Auch in diesem Jahr schreibt des Kuratorium zur Förderung des ländlichen Raumes sechs Förderpreise aus. Das sind der „Eberhard-Braune-Tierzuchtpreis" dotiert mit 600 Euro, der Förderpreis für hervorragende Tierzuchtleistungen mit 600 Euro, der Förderpreis für Verdienste um die landwirtschaftliche Entwicklung der Region mit 600 Euro, der Umweltpreis ebenfalls mit 600 Euro, der Naturschutzpreis mit 600 Euro sowie der Jugendumweltpreis mit einer Gesamtsumme von 1.500 Euro.

Unterlagen zur Antragsstellung liegen in der Gemeindeverwaltung Schönfeld, Straße der MTS 11, 01561 Schönfeld, Sekretariat aus.

Förderpreise

Bekanntmachung des Kuratoriums zur Förderung des ländlichen Raumes der „Elbe-Röder-Region"

Sehr geehrte Grundstückseigentümer im OT Weißig a.R.,

zum 30.09.2001 ist ein weiterer Abschlag der Abwassergebühr fällig.

Bitte beachten Sie den Ausdruck auf dem Gebührenbescheid vom 17.03.2001, ein weiterer Bescheid wird nicht erlassen.

Ortsteil Weißig a.R.

Abschlag Abwasser

Bekanntmachung der Gemeinde Schönfeld

Die EAL-Elektroanlagenbau Lichtenberg GmbH führt im Zeitraum September 2001 bis voraussichtlich November 2001 die Ortsnetzrekonstruktion in der Ortslage Linz aus. Die Firma EAL arbeitet im Auftrag der ESAG AG. Die Baumaßnahme umfasst die Erneuerung des Freileitungs-Ortsnetzes. Dies führt zu einer sicheren und normgerechten Versorgung der Kunden mit Elektroenergie in Linz.

Im Zuge der Ortsnetzrekonstruktion werden neue Beton- und Holzmaste gestellt, sowie die Freileitung erneuert. Entsprechend den Projektunterlagen erhält ein Großteil der Anschlussnehmer neue Hausanschlüsse. Während der Bauphase sind Stromabschaltungen, die rechtzeitig bekanntgegeben werden, notwendig.

Für die Baudurchführung macht sich das Betreten und teilweises Befahren von Privatgrundstücken erforderlich. Für die Montage der Hausanschlüsse ist der Zugang zu den jeweiligen Gebäuden der Anschlussnehmer notwendig.

Für die auftretenden Beeinträchtigungen während der Bauzeit bitten wir um Ihr Verständnis.

EAL-Elektroanlagenbau GmbH

gez. Weigel

Bürgermeister der

Gemeinde Weißig a.R.

Ortsnetzrekonstruktion in der Ortschaft Linz

Ortsteil Oelsnitz

Eröffnet wurde das diesjährige Gemeindefest mit einem Festgottesdienst anlässlich der Wiedereinweihung der Kirche nach zweijähriger Renovierung. In diesem Rahmen nahm Pfarrer Spindler die Gelegenheit war, sich bei den fleißigen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz zu bedanken. Anschließend ging es zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Nachdem sich die Regenwolken etwas verzogen hatten, konnten auch noch einige der geplanten Aktivitäten durchgeführt werden. Großer Andrang herrschte wie immer beim Bierkasten klettern. Dieser Tag fand bei einem gemütlichen Lagerfeuer einen schönen Abschluss.

Gemeindefest

Pfarrer Spindler bedankt sich bei den fleißigen Helfern für ihren Einsatz

Strahlender Sonnenschein, Bombenstimmung und zufriedene Einwohner. Drei Worte mit denen man das Dorffest überschreiben könnte. Am Freitagabend der Sieg der Oelsnitzer Fussballer gab schon den ersten Anlass zum ausgiebigen Feiern.

Am Sonnabend eröffnete der Spielmannszug Zabeltitz den Nachmittag und man konnte sich bei Kaffee und Kuchen entspannen. Danach war für unsere Kinder Aktion angesagt bei Dart, Büchsenwerfen, Losbude, Bastelstand und vielem mehr. Spannend war auch der Wettkampf im Luftgewehrschießen und beim Kegeln für alle. „Alles Gute mit Ute" so lautete das Motto eines bunten Programmes was Stimmung ins Festzelt brachte.

Schon im Vorjahr wurde die Idee geboren, mal eine etwas andere Modenschau auf die Beine zu stellen. Dieses Jahr setzten wir sie in die Tat um. „Was noch in Oelsnitzer Kleiderschränken zu finden war" - so der Titel. Das Lob der Gäste über den gelungener Beitrag ist Ansporn dafür, sich auch die nächsten Jahre wieder etwas einfallen zu lassen.

Großen Zuspruch fand auch die Hebebühne, von der aus man sich mal eine ganz andere Sicht über unser Dorf verschaffen konnte.

Dorffest 2001

ABM setzte Friedhofsmauer in Linz instand

Mit viel Fleiß wird durch die ABM-Mitarbeiter Herr Werner List und Herr Roland Sikora die Friedhofsmauer in der Ortschaft Linz zur Freude der Einwohner sichtlich verschönert.

Kindertagesstätte Schönfeld

Die Elternbeiratswahl am Anfang des Kindergartenjahres verbinden wir mit einem thematischen Elternabend. Kindergeburtstag kein Tag wie jeder andere, es ist ein wichtiger Tag im Leben eines Kindes, dem es tage- und wochenlang entgegenfiebert.

Eine schöne Tradition bei uns ist der Geburtstagskreis, der für Kinder und Erwachsene durchgeführt wird.

Kinder erleben einen Geburtstag aufregend-spannend-neugierig- sie haben sich viele Sachen gewünscht, wissen nicht was sie bekommen, wissen nicht was sie erwartet.

Gerade in den Kindheitstagen sind die Geburtstage oft unvergessene Festtage. Doch bei der Beschäftigung der Kinder und ihrer Gäste fühlen sich viele Eltern überfordert.

Um dabei Unterstützung zu geben entschlossen wir uns einen Abend zum Thema: „Hilfe mein Kind hat Geburtstag" durchzuführen.

Bei den Vorüberlegungen gingen wir davon aus möglichst wenig zeitintensive Mittel die auch noch kostengünstig zu erwerben sind zu verwenden. Als erstes sollen Einladungs- und Tischkarten hergestellt werden, dann sind Spiele für Drinnen und Draußen vorgesehen und natürlich soll auch beraten werden, was leckeres gegessen und getrunken wird.

Wir wünschen uns, dass einige Ideen aufgegriffen werden, dass die Eltern Spaß am aktiven Mittun haben und dass weiterhin das Gespräch miteinander von beiden Seiten gesucht wird.

Die Erzieherinnen der Kindertagesstätte Schönfeld

Hilfe, mein Kind hat Geburtstag!

Jugendfeuerwehr Blochwitz

Am Wochenende vom 31.08.-02.09.01 führte die Jugendfeuerwehr, die aus 9 Mädchen und 9 Jungen besteht, ein Zeltlager in den Kmehlener Bergen durch. Ausgerüstet mit Schlafsack und Luftmatratze wurden die Jugendlichen mit dem Feuerwehrauto in die Berge gefahren. An Ort und Stelle angekommen, nahmen sie Ihre Quartiere 2 Mannschaftszelte in Beschlag und richteten sich häuslich ein. Neben Erste-Hilfe-Kurs, Lichtbildervortrag, Volleyball und anderen Spielen wurde eine Wanderung in Gruppen quer durch die Kmehlener Berge durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stationen angelaufen, wo Aufgaben zu erfüllen waren, z.B. Feuerwehrknoten, Arbeit mit Karte und Kompass, hangeln über Hindernisse und Quiz bis hin zum Löschen von brennenden Papphäusern. Alle Speisen bis hin zu 1 Meter langen Spaghetti wurden über einer offenen Feuerstelle selbst zubereitet und haben hervorragend geschmeckt.

Am Abend trafen Eltern, Kameraden der Ortsfeuerwehr Blochwitz, Sponsoren und die Bürgermeisterin Frau Krause zu einem zünftigen Grillfest bei Akkordeonmusik und Lagerfeuer im Camp ein. Das Wetter war zwar nicht besonders schön, aber alle Beteiligten waren sich einig, das Wochenende war ein Volltreffer!

Die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr und die Wehrleitung der Ortsfeuerwehr Blochwitz möchten sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren und Helfern für ihre hervorragende Unterstützung bedanken.

Bitterkleit, Wehrleiter

Sommercamp der

Jugendfeuerwehr Blochwitz

Vom 17.08. bis zum 19.08.2001 fand unser alljähliches Dorf- und Kinderfest statt. Am Freitag hieß es 20.00 Uhr Fassanstich und dann konnten die drei tollen Tage los gehen.

Durch den Ortrander Spielmannszug wurde der Fackel- und Lampionumzug durch Blochwitz begleitet. Danach ging es weiter mit der großen Sommernachtsparty bis in die Morgenstunden. Unseren Frauen wurde am Samstag das Vogelschießen nicht leicht gemacht aufgrund der Schwierigkeiten mit der kleinsten Armbrust. Am zeitigen Abend wurde dann die Schützenkönigin Frau Arite Wenzel gekrönt. Am Nachmittag wurden Fahrten mit der Oldiefeuerwehr durch Blochwitz gemacht und unser DJ Hardy legte Musik auf. Am Abend wurde nochmal richtig eingeheizt mit viel Musik und Stimmung. Die Tanzgruppe aus Großenhain Marco und „Die Biester" sowie die erotisch, exotisch gestalteten Tanzeinlagen waren die Höhepunkte. Bei den kleinen Tanzeinlagen haben Gäste aus dem Publikum mit Freude mitgemacht. Auch am Samstag ging es bis früh 5.00 Uhr, was nicht bedeutet, dass man am Sonntag nicht auch schon um 10.00 Uhr zum musikalischen Frühschoppen bereit war. Das Vogelschießen der Männer wurde zum Ende eine feuchte, nicht nur vom Bierdurst begleitet, Angelegenheit. Aber der Schützenkönig musste ermittelt werden, so wurde auch bei den starken Niederschlägen nicht aufgehört mit schießen. Am späten Nachmittag hieß der Schützenkönig Frank Bitterkleit. Traditionell ist auch sonntags der selbstgebackene Kuchen sowie ein kleines Programm im Zelt. Ute und Michael sangen allein und mit den Gästen bekannte Lieder. Zum Festausklang ab 19.30 Uhr wurde noch einmal das Tanzbein geschwungen und die Jugend des Dorfes hatte kleinere Tanzeinlagen vorbereitet.

Für die Mithilfe bei dem Aufbau des Festzeltes und bei der Durchführung unseres Dorf- und Kinderfestes möchte sich der Blochwitzer Gesellschaftsverein 94 e.V. recht herzlich bei allen Helfern und bei den Sponsoren bedanken.

Blochwitzer Gesellschaftsverein 94 e.V.

Ortsteil Blochwitz

Rückblick auf das

Dorf- und Kinderfest

Gipsfiguren bemalen sowie Kratzbilder gehörten zur Tagesordnung beim 1. Kreativnachmittag im OT Linz der Gemeinde Schönfeld am Mittwoch, d. 23.08.2001. Wir trafen uns 14.30 Uhr am Jugendclub. Die Sonne schien warm und weil so herrliches Wetter war, verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Nachmittag im Freien.

Aus allen Richtungen strömten die Kinder herbei. Auch Muttis waren

neugierig und fanden die Idee der Freizeitgestaltung in ihrem Wohnort prima. Viel zu schnell verging die Zeit. Richtige kleine Kunststücke entstanden von Kinderhand. Wir alle hatten viel Spaß und besprachen schon den nächsten gemeinsamen Nachmittag. An dieser Stelle möchten wir dem Jugendclub Linz danken, der uns die Möglichkeit einräumt, in ihrem Ort eine Freizeitgestaltung für Kinder zu ermöglichen.

Am Mittwoch, dem 29.08.01 stellten wir bei Kaffee und Kuchen in der Gruppe der Rentner- und Seniorenbetreuung Schönfeld „Kräuter" vor. Gerade die Kräuter finden wieder in ihrer Beschaffenheit und Wirkung größere Bedeutung. Viele Heilpflanzen ersetzen chemische Produkte. Darüber zu sprechen ist sehr interessant und informativ.

Diesen Nachmittag gestalteten wir besonders anschaulich. Die bekanntesten und häufigsten Kräuter lagen auf den Tischen, um sie zu vergleichen, anzufassen, zu reiben oder zu riechen. Alle Sinne wurden angeregt. Anschließend gab es ein Kräuter-Quiz mit vielen kleinen Preisen. Erst erschien alles so einfach, doch dann schlichen sich hin und wieder kleine Verwechslungen und Fehler ein.

Wir stellten einzelne Kräuter und deren Verwendung als Heilpflanze sowie deren Anwendung und Verarbeitung vor. Zum Schluss wurden Kräutersträuße, Duftsäckchen sowie die Kräuterfibel des „Landklub Wildenhain" zum Verkauf angeboten und rege gekauft. Als wir uns verabschiedeten, erhielten wir sehr positive Bemerkungen und würden uns freuen, mit einem neuen Thema gern wieder so einen Nachmittag gestalten zu können!

Zur Information Termine

27.09.2001 14.30 Uhr

2. Kreativnachmittag in Linz

11.10.2001 14.30 Uhr

3. Kreativnachmittag in Linz

22.10.2001 14.00 Uhr

Dorf offener Frauennachmittag

Thema: „Herbstdekoration"

25.10.2001 14.00 Uhr

3. Kreativnachmittag in Böhla b. O.

Genaue Informationen entnehmen Sie bitte unseren Aushängen!

Marion Dittrich und Ilka Grohs

Mitarbeiterinnen der Begegnungsstätte Schloss Schönfeld

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Begegnungsstätte Schloss Schönfeld

1. Kreativnachmittag im Ortsteil Linz

Erster Bastelnachmittag in Linz

11. Schönfelder Heimatfest

Trotzdem es der Wetterfrosch an diesem Wochenende nicht besonders

gut meinte wurde unser Heimatfest zünftig und feierlich begangen.

Ein vielfältiges Programm für Jung und Alt sorgte für gute Unterhaltung.

Der traditionelle Schützenaufmarsch, die Oldtimerrallye und das beliebte Vogelschießen mit Ermittlung der Schützenkönige waren auch in diesem Jahr wieder Höhepunkt unseres Festes.

Herzliches Dankeschön gilt allen fleißigen Helferinnen und Helfern

bei der Vorbereitung und Durchführung unseres 11. Heimatfestes sowie

allen Sponsoren für ihre hilfreiche Unterstützung.

Vogelschießen war wieder

Höhepunkt des Festes

v.l. Schützenkönig der Männer - Jörg Pochert, Schützenkönigin der

Kinder - Elisa Schneider, Schützenkönigin der Frauen - Anke Schliebs

Böhla b.O.

Neugestalteter Dorfteich

Neugestalteter Uferbereich des Dorfteiches

Eine kleine Augenweide ist der neugestaltete Uferbereich am Dorfteich in Böhla b.O.. Ein besonderes Dankeschön gilt dafür dem Besitzer Herrn Bäckermeister Lothar Boeltzig.

Gemeinde Thiendorf - Ortsteil Tauscha

Liebe Einwohner der Gemeinde Thiendorf und deren Umgebung,

wie schon im „Landboten" mitgeteilt, wurde in Sacka der Schützenverein wiedergegründet. Unser „Schützenverein Sacka 1888 e.V." ist jetzt im Vereinsregister eingetragen. Damit wurde auch die Satzung des Vereins anerkannt. Seine Gemeinnützigkeit wurde bestätigt. Die Aufnahme in den Landesschützenbund ist ebenfalls erfolgt.

Das alte Vereinsemblem, das uns von Herrn Christian Eichler aus Sacka zur Verfügung gestellt wurde, haben wir unter hinzufügen der Buchstaben e.V. unverändert übernommen. Wir danken Herrn Eichler für seine freundliche Unterstützung.

Die Pflege von Brauchtum und historischer Tradition, dem sportlichen Training und Wettkampf, der Einbeziehung der ganzen Familie in ein interessantes, geselliges, den dörflichen Zusammenhalt aller Altersklassen förderndes Vereinsleben, bezogen auf alle Orte unserer Gemeinde ist uns Inhalt und Aufgabenstellung.

Wichtig ist uns, als einzigem Verein dieser Art in der Gemeinde, eine gute und im gemeinnützigen Sinn fruchtbare Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen im Gemeindegebiet, mit unseren Gemeinderäten und dem Bürgermeister, aber besonders mit den Einwohnern.

Beim Dorffest zur 725-Jahr-Feier von Sacka hatten wir ja schon unseren ersten öffentlichen Auftritt im Ort. Mit der Durchführung des Luftgewehrpreisschießens, des Vogelschießens und des Luftballonflugwettbewerbes für Kinder beteiligten sich alle unsere Mitglieder aktiv an der Gestaltung dieses Höhepunktes in unserem Dorfleben und trugen damit auch zum Gelingen bei.

Der erste öffentliche Auftritt außerhalb unserer Gemeinde war zum Dorffest in Schönfeld, als wir eingeladen waren gemeinsam mit den Schützenvereinen von Großenhain, Ebersbach, Radeburg und Schönfeld am Abholzug der Schützenkönige zum Vogelschießen teilzunehmen.

Jeder Bürger/Bürgerin, jeder Jugendliche der Interesse hat ist uns herzlich willkommen. Ein moderater Einrittsbeitrag und monatliche Beiträge im erschwinglichen Bereich sind da sicher kein Hindernis.

Was haben wir uns für die nächste Zeit vorgenommen?

- Durchführung eines Lehrganges zum Erreichen der für jeden Schützen erforderliche Sachkunde beim Umgang mit Waffen.

- Durchführung eines Lehrganges zum Erwerb der Berechtigung nach dem Sprengstoffgesetz für das Schießen mit Schwarzpulver

- Vorbereitung und Durchführung von gemeinsamen Trainingsveranstaltungen, 1-2 mal monatlich

- Pflege der Beziehungen zu benachbarten Schützenvereinen durch folgen von Einladungen zu Wettbewerben, Vereinsfeiern und Schützenfesten

- Prüfung und Schaffung eines Vereinszentrums nach den Möglichkeiten in Sacka mit der eventuellen Schaffung einer Trainings- und Wettkampfmöglichkeit sowie Vereinsraum

- Aktive Mitwirkung am Dorffest in Sacka ähnlich, wie beim letzten Dorffest.

- Im Zusammenwirken mit Mitgliedern unseres Vereins aus anderen Orten der Gemeinde werden wir uns natürlich auch z.B. mit einem Salutschießen, Beteiligung am Festumzug u.a. gern an den Dorffesten dieser Orte beteiligen.

Für jeden Schützenverein gehört es sich traditionell eine Vereinsfahne zu besitzen. Diese wird zu feierlichen Anlässen öffentlich dem Vereinsaufgebot vorangetragen. Wir planen eine Anschaffung. Die Gestaltung nach Vorbild der Fahne des 1888 gegründeten Vereins wird uns dabei sehr schwer fallen, da wir weder diese haben, noch irgendein Bild oder andere Darstellung dafür aufzutreiben ist. Wir haben beschlossen einen Fond zur Finanzierung der neuen Vereinsfahne zu gründen. Wer, ob Firma, Institution oder Privatperson, dazu in irgendeiner Form beitragen möchte ist uns herzlich willkommen und kann sich an unseren 1. Vorsitzenden, Herrn Alois Langwieser in Sacka, Zum Oberdorf 17 (035240/70220) oder unsere Schatzmeisterin Frau Steffi Leonhardt in Sacka, Radeburger Straße 6 (035240/72510) wenden. Ich möchte alle Bürger in Sacka und Umgebung nochmals aufrufen, zu helfen um die Geschichte unseres Vereins zu erforschen und zu dokumentieren.

Im Namen des Vorstandes

Gotthard Ringel/2. Vorsitzender

Liebe Kinder,

nun ist es soweit. Der Ballonflugwettbewerb beim Dorffest in Sacka, am 17. Juni 2001, durchgeführt vom „Schützenverein Sacka 1888 e,V." will einen Sieger finden.

Der Sponsor des Wettbewerbes, Hahne Bautenschutz-Systeme innerhalb seiner Werksvertretung Gotthard Ringel in Sacka, möchte die Preise für die Gewinner (Starter und Finder) des am weitesten geflogenen Ballons ausgeben.

Ich bitte jeden der einen Finder hat sich bis 30.09.01 bei mir zu melden.

Gotthard Ringel, Zum Oberdorf 37, OT Sacka, 01561 Thiendorf

Beleg ist die Karte, die am Ballon hing. Der Entfernungsvergleich erfolgt Luftlinie auf der Landkarte. Die Auswertung erfolgt im Landboten, Radeburger Anzeiger und Ortrander Anzeiger für Oktober.

Gotthard Ringel

Wiedergründung des „Schützenverein Sacka 1888 e.V."

Auswertung des „Ballonflugwettbewerbes für Kinder" zur 725-Jahr-Feier in Sacka

Für die Schüler der 3. Klassen steht in jedem Schuljahr Schwimmunterricht auf dem Programm des Sportunterrichtes.

Auch in diesem Schuljahr nutzten unsere Schüler wieder die Gelegenheit während des Schwimmlagers in Schwarzheide das Schwimmen zu erlernen bzw. zu festigen. Bei wunderschönem Wetter konnten die zwei Wochen so intensiv genutzt werden, dass es in der 3. Klasse der Grundschule Ponickau keinen Nichtschwimmer mehr gibt.

Kinder die zu Beginn des Schwimmlehrganges noch gar nicht schwimmen konnten, sind nun ganz stolz auf ihr „Seepferdchen". Die meisten unserer Schüler konnten allerdings auch schon die nächste Stufe, nämlich den „Deutschen Jugendschwimmpass" in Bronze ablegen.

Ponickau

Schwimmunterricht in der

Grundschule Ponickau

Sonntag, 23. Sept. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 30. Sept. 09.00 Uhr Festgottesdienst:

„70 Jahre Radeburger

Posaunenchor"

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 07. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Festmusik zum 70jährigen Bestehen

des Radeburger Posaunenchores

Sonntag, den 30. September, um 17.00 Uhr in der

Radeburger Kirche

ab 16.00 Uhr Kaffeetafel für die Besucher im Pfarrhaus

open church radeburg

mit TEN SING Riesa:

" Globus - diese Welt ist nicht genug"

Freitag, den 28.09.01- 19.00 Uhr Radeburger Kirche

--- ACHTUNG ---

Die Hautarztsprechstunde von Dr. Feigenspan fällt am 02. und 09. Oktober aus!

Für Speis und Trank wird täglich gesorgt.

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Eine Überraschung erlebte die F-Jugend im Heimspiel gegen die TSV Reichenberg/Boxdorf. Eigentlich als klarer Favorit deklariert rannte man vergeblich gegen die vielbeinige Abwehr der Gäste an. Die ihrerseits hatten vorn zwei quicklebendige Stürmer und die nutzten gegen die all zu sorglosen Radeburger zwei Chancen zum 2:0 Endstand. Bei Lok Nossen wurde die Abwehr verstärkt, man spielte auf Konter und das klappte perfekt. Knipser Pedro Venus jun. 2x vor der Pause und Tom Sipply nach Traumpass von Pedro nach dem Wechsel erzielten einen deutlichen 3:0 Auswärtssieg. Das nährt die Hoffnung wieder, am Saisonende mit ganz vorn zu stehen. Einzelaktionen bescherten den Lütten einen 5:0 Heimerfolg über TuS Weinböhla. Pedro 2x, Tom 2x und Tim Peukert trafen zur Freude des Trainers, der sich aber gar nicht so über die Spielweise seiner Kerlchen freute. Zu sehr versuchte man alles durch die Mitte, ein Mittel, daß gegen TuS gut, gegen Reichenberg in die Hosen ging. Egal, jetzt ist man mit an der Spitze. Ein Wechselbad der Gefühle erlebte der Trainer der E-Jugend in der Begegnung seiner Jungs gegen den VfL Pirna-Copitz . Zur Pause stand es trotz Großchancen für die Spg. 1:0 für die Pirnaer. Dann besannen sich die Kerle darauf, das ihr Coach ja eigentlich Geburtstag hat. Sie legten wie die Teufel los und bescherten sich und dem glücklichen Geburtstagskind einen 8:1 (noch mal in Worten: Acht zu Eins) Kantersieg. Den Gästen verging in der 2. Halbzeit Sehen und Hören, immerhin waren sie als Tabellenfünfter angereist. In die Torschützenliste trugen sich Arno Walther (3), Tom Streller (3) und Alexander Rohmann (2) ein, aber auch Christopher Müller machte ein überragendes Spiel. In Weixdorf (4. der Staffel) musste man nun die erste Niederlage einstecken. Mit 0:1 fiel sie zwar äußerst knapp aus, aber zu- zuschreiben haben sie sich die Jungs selbst. Denn wer aus mindestens 10 Riesenchancen kein Tor macht, der darf sich nicht wundern, wenn der Gegner doch mal ein Tor macht. Und wenn der gegnerische Keeper doch geschlagen war, dann rettete ein Weixdorfer noch auf der Linie. Die D-Jugend trat mit dem fast reinen 90-Jahrgang gegen den spielstarken Meißner SV 08 an und besaß da gar keine Chance. 0:13 im Heimspiel, da wird es wohl oder übel personelle Veränderungen geben müssen, sollte die Klasse gehalten werden. Bei der Spitzenvertretung von DD-Laubegast 06 hatten sie gleich gar keine Einstellung, ein 1:15 kann man nicht als Ausrutscher bezeichnen. Sebastian Rothe schoss Rabus Treffer. Kein Problem für die C-Jugend war die Auswärtshürde Meißner SV 2. , mit 7:2 waren die Platzherren noch gut bedient. David Müller (4 Tore), Paul Sperling (2), Hagen Schurig (1), aber auch die anderen Spieler ließen es nach 7 Toren schleifen, das Trainergespann war nicht gerade begeistert davon. Im Spitzenspiel wurde die Spg. Leuben/Lommatzsch vor allem in der 1. Halbzeit sicher beherrscht (Stand 4:0), dann kamen die Gäste besser ins Spiel. Aber am 5:1 Endresultat für die Gelb-Schwarzen konnten sie auch nichts weiter ändern. David (2), Paul, Hagen und Marcel Weber waren unsere Schützen. Eine permanente Auswärtsschwäche hat die B-Jugend zur Zeit zu verzeichnen. Für den Coach ein Phänomen, insbesonders die jüngeren Aktiven finden in fremder Umgebung keine Bande. Wenigstens ein Youngster, Peter Krebs, erzielte beim 1:8 beim BSV Sebnitz den Ehrentreffer. Der gelang beim Heim 0:8 gegen Spitzenreiter SV Kirschau erst gar nicht, aber die Anzahl der Gegentore stimmte wieder. -Mehr ist nicht drin- meinte Coach Karle Schiefner und deutete damit auf den derzeitigen Personalstand hin (2 Leistungsträger verletzt). 2x zwei starke 10 Minuten reichten den Gästen um die Zillejungs an die Wand zu spielen. Da schießt die A-Jugend nun auswärts mehr Tore als daheim, aber die Abwehr erweist sich jedes Mal als Schweizer Käse, es hat noch nicht mal für einen einzigen Punkt gereicht. So auch wieder beim BSV Sebnitz, trotz zweier Goals von André Salomon und einem von Sandro Lindenblatt ging man am Ende als 3:5 Verlierer vom Platz. Da muss R. Folk noch einiges gerade richten, um auch mal Auswärts zum Erfolg zu kommen. In einem ansehnlichen Match zog man sich gegen den Spitzenreiter SV Kirschau mit 2:4 achtbar aus der Affäre, ja hätten die Führungsspieler mehr Akzente gesetzt, wäre sogar eine Überraschung drin gewesen. So verließen die individuell stärker besetzten Kirschauer eigentlich ungefährdet den Rasen als Sieger, für die Unterlegenen trafen André und mit blitzsauberen Kopfball der Kleinste, Jonas Guller. Unglücklich verlor die 2. Männer in letzter Minute das Prestigeduell gegen Berbisdorf 1. mit 1:2. Maik Albrecht brachte Gastgeber Rabu in Führung, nach der Pause drehte der Ortsrivale den Spieß um. Martin Franke erzielte den Ausgleich, Marcus Meisner war nach schöner Kombination der glückliche Siegtorschütze kurz vor Ultimo. Bei Fortschritt Meißen-West 2. hatte man beim 1:1 mehr Mühe als erwartet. Schuld daran war man aber selbst, dem Trainer sträubten sich jedenfalls die Nackenhaare ob der schlechten Leistung seiner Mannschaft in der 1. Halbzeit. Wenigsten den Ausgleich schaffte man noch in der zweiten Hälfte, Thomas Jäkel nutzte einen Lattenabpraller. Nun kann langsam mal ein Sieg kommen. Von Pech konnte die 1. Männer bei der 0:1 Heimniederlage gegen die SpVgg Coswig 2. nicht reden. Zu umständlich und ohne großen Zug zum Tor wollte man das Match reißen, selbst ein Foulelfmeter wurde nicht verwandelt (Roland Mehnert). Dieses Spiel sollte man schnell aus den Köpf en streichen, so eine Graupe kann schon mal passieren, darf aber nicht zur Tagesordnung werden. In Sörnewitz landete man dann einen 3:2 Auswärtssieg, aber man machte es sich wieder unnötig schwer. Die überraschende Gastgeberführung egalisierte Marcel Krause per verwandelten Foulstrafstoß. Mitte der 2. Halbzeit erhöhten Thomas Henker und Christoph Herfurt auf ein beruhigendes 3:1. Doch statt nun besonnen die durchaus vorhandenen Chancen zu einem höheren Sieg zu nutzen , wurden die Aktionen immer unruhiger, man bettelte fast um den Ausgleich. Ein anderer Gegner hätte mehr als nur den Anschlusstreffer gemacht. Die AH bestritt nach einigen Spielabsagen wieder mal ein Heimspiel. Die SG Quersa erwies sich als spielstarker Gegner, erst nach der Halbzeit konnten Jan Treffs, Steffen Schiefner und Bernd Krätzschmar mit ihren Goals das Blatt noch zum 3:2 Sieg wenden. Tag der offenen Tür hatte man im Match gegen die SV Lommnitz. Zwar konnte Uwe Lösche Rabus Farben mit 1:0 in Führung bringen, doch dann zog der Gegner kontinuierlich zum 5:2 Erfolg davon. Den 2. Treffer für die Zillestädter erzielte Andreas Scholz.

RaWe

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:

F-Jugend: Sonntag, 23. 09. 8:45 Uhr Auswärts SpVgg G/W Coswig, Samstag, 29. 09. 9:00 Uhr Heim Meißner SV 08 E-Jugend: Samstag, 22. 09. 10:30 Uhr Heim Spg. Pulsnitz/Großröhrsdorf, Samstag, 29. 09. 9:30 Uhr Auswärts SSV Neustadt D-Jugend: Samstag, 22. 09. 10:30 Uhr Heim FC Stahl Riesa 98 2. , Sonntag, 30. 09. 10:30 Uhr Auswärts SpVgg G/W Coswig C-Jugend: Sonntag, 23. 09. 9:00 Uhr Auswärts SV Deutschenbora (KF), Samstag, 29. 09. 10:30 Uhr Heim SV Berbisdorf B-Jugend: Sonntag, 23. 09. 9:00 Uhr Auswärts Turbine Dresden, Sonntag, 30. 09. 9:00 Uhr Heim FSV Budissa Bautzen 2. A-Jugend: Sonn tag, 23. 09. 10:30 Uhr Auswärts Turbine Dresden, Sonntag, 30. 09. 10:30 Uhr Heim FSG Wacker 90 DD-Leuben 2. Männer: Sonntag, 23. 09. 13:00 Uhr Heim SG Miltitz, Samstag, 29. 09. 14:30 Uhr Auswärts SV Gauernitz 2. 1. Männer: Sonntag, 23. 09. 15:00 Uhr Heim Lommatzscher SV 2. , Sonntag, 30. 09. 14:30 Uhr Auswärts Meißner SV 08 2. AH: Freitag, 21. 09. 18:30 Uhr Heim TSV Pulsnitz, Freitag, 28. 09. 18:30 Uhr Auswärts FV Großkmehlen

Rabus Kicker gedachten der Opfer von Manhattan

mit einer Schweigeminute

Sportlich gab es Tops und Flops in allen Bereichen

Weltcup-Finale im Rollski in Ungarn

Klotzsche zum Saisonabschluß nochmals mit guten Leistungen

Der Bärnsdorfer Lutz Kaiser erreichte beim Weltcupfinale in Siofok mit Prolog über 6km und Jagdrennen über 20km einen ausgezeichneten 6. Platz in der Kategorie Master 1.

Die für die Nationalmannschaft nominierten sechs Starter der SG Klotzsche erreichten beim Weltcup-Finale in Siofok nochmals gute Platzierungen. Die Rennen wurden am 14.09. 2001 mit einem Prolog über 10km eröffnet. Am Samstag, den 15.09.2001 folgten bei schwierigen Witterungsbedingungen (strömender Regen) die Jagdrennen über 20km. Im Lauf der Juniorinnen feierte Constanze Lohse mit Platz 5 einen beachtlichen Einstieg bei ihrem ersten internationalen Rennen. Ihre Vereinskameradin Haik Döring kam auf Platz 7. In der Klasse der weiblichen Jugend kam Angela Helfricht auf einen sehr guten 8. Platz, ihr Bruder Kay belegte bei den Junioren Platz 5. In der Klasse der Masters 1 kam Lutz Kaiser auf Platz 6. Im Rennen der Herren über 30km belegte der Neu-Klotzscher Jochen Lessau Platz 21.

In der Jahresgesamtwertung aller Weltcupveranstaltungen belegte der Junior Kay Helfricht einen ausgezeichneten 4. Platz, bei der weiblichen Jugend errecihte seine Schwester Angela einen respektablen 6. Platz.

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Grün Weiß Großdittmannsdorf e.V.

Das alljährlich am 2. Samstag im September stattfindende Spiel- und Sportfest war in diesem Jahr ein Wettlauf mit dem Wettergott.

Die Vorhersagen schwanken zwischen abziehender und aufkommender Schauertätigkeit bis hin zum Dauerregen. Die Verantwortlichen vom Sportverein entschlossen sich aber trotzdem das Fest durchzuführen. Es begann 13.00 Uhr mit einem Fußballspiel der D-Jugend Mannschaften von Großdittmannsdorf und Ottendorf Okrilla, welches 2:4 endete. Die Alten Herren Mannschaften von Großdittmannsdorf und Berbisdorf trugen ihr nun schon traditionelles Match aus, mit dem Endergebnis 2:0 für die Gastgeber. Aber die Enttäuschung der Gäste war sicher nicht zu groß und bei einem gemeinsamen Bier freute man sich schon auf das nächste Spiel. Für die Kinder gab es an 20 Stationen die Gelegenheit sich zu beweisen und dann auch den entsprechenden Lohn zu ernten. Inbegriffen war zum ersten Mal das vom Kreissportbund Meißen zur Verfügung gestellte Sportmobil mit vielen interessanten Geräten und auch mit flotter Musik.

Wie der Verantwortliche, Sportfreund Uwe Rimkus betonte, hat es Spaß gemacht und er wird sicher am 14.9.02 wieder zu uns kommen.

Alle Stationen wurden von den Sportfrauen und auch von Schülern der Heinrich-Zille-Schule betreut. Die Wettkämpfe waren wieder von Ingrid Kallauch in altbewährter Form vorbereitet und organisiert worden. Einbezogen war auch die von der Familie Zeidler kostenlos zur Verfügung gestellte Kegelbahn. Vom Festplatz fuhr diesmal anstelle einer Pferdekutsche der Kleinbus der Firma Dieter Woike, da auf Grund des unsicheren Wetters Herr Schöne aus Medingen mit seiner Pferdekutsche nicht anreisen konnte. An einer Station der Freiwilligen Feuerwehr Großdittmannsdorf konnten die Kinder praxisnah üben, denn die Kameraden hatten kleine Häuschen mit umklappbaren Fenstern aufgestellt.

Durch Herrn Zeidler wurde auch eine spezielle Einrichtung zum Aufblasen von Luftballons zur Verfügung gestellt und die Kinder ließen die bunten Ballons zum Himmel steigen. Als besondere Attraktion war die Darbietung des Könnens der Ottendorfer Akrobaten in das Programm aufgenommen worden.

Viele bange Blicke richteten sich immer wieder zum wolkenverhangenen Himmel. Aber pünktlich 16.00Uhr zeigte sich die Sonne und die doch etwas leicht bekleideten Akrobaten konnten den Gästen ihr erstaunliches Können zeigen.

Die Rödertaler Musikanten sorgten am Beginn des Festes für die nötige Einstimmung, leider hatten sie an diesem Tag noch eine andere Verpflichtung und konnten nicht sehr lange bei uns bleiben. Das besondere Anliegen dieser Veranstaltung ist es vor allem etwas für unsere Kinder zu tun. Und wenn die Organisatoren dann noch von Eltern aus den Nachbardörfern ein Lob dafür ernten, dass man gern nach Großdittmannsdorf kommt, freuen wir uns natürlich darüber. Abschließend noch einmal ein herzliche Dank für alle genannten und nicht genannten Organisatoren, Helfer und Sponsoren.

Bedanken möchten wir uns auch bei den Medien, die mit Voranzeigen auf diese Fest hinwiesen und somit auch dazu beitrugen, dass trotz des ungemütlichen Wetters noch so viele Kinder und Erwachsenes gekommen waren.

H.Hoyer,

Vorstand SV Grün Weiß

Großdittmannsdorf e.V.

10. Spiel- und Sportfest

am 8.9.2001 -Sportplatz Großdittmannsdorf

Schloß Moritzburg

„Als Veranstalter der Messe sind wir besonders betroffen von den Auswirkungen der Katastrophe von New York auf die Paare und Familien," teilte am Montag Marita Ulbrich, Leiterin der Arbeitsgruppe Hochzeitsmesse im Fremdenverkehrsverein „Erlebnis Moritzburg" e.V. der Presse mit. Lediglich die Programmpunkte „Fontänen-Show" und „Helium-Ballonsteigen" am Samstagabend wurden abgesagt. „Nicht überschäumende Freude, sondern Hoffnung auf Minimierung der Leiden wollen wir ausdrücken," so Marita Ulbrich. Trotzdem haben die über 30 Aussteller wieder viel Überraschendes und Interessantes an Produkten und Dienstleistungen rund ums Heiraten parat. Die Schau der Brautmoden reicht von der Pariser Haute Couture mit Kleidern von Martimonia, dem bedeutendsten deutschen Hersteller von Brautmoden (Sa. 16 Uhr, So. 14 Uhr) über Schweizer Maßanzüge (Sa. 14.45 Uhr, So. 12 Uhr) bis hin zur erschwinglichen Individualanfertigung der australischen Modedesignerin Hilde Heim (Sa. 14 Uhr, So. 16 Uhr). Bei den Modenschauen werden sich klassisch-barocke Hochzeitsvorstellungen und junge, freche Heiratsideen ebenso begegnen, wie romantische und dezente Vorschläge für Gold- und Silberpaare. Zu den Originalitäten der Messe gehört die absolut individuelle Gravur von Ringen. War die Gravur bisher „die Handschrift" des Graveurs, so ist es jetzt möglich, den eigenen Schriftzug in die Gravur zu bringen. Damit erreichen Ringe die absolute Indiviualität. Ebenso ausgefallen: die Möglichkeit eine Art „Krisenversicherung" abzuschließen. Wer denkt schon an einem Tag wie der Hochzeit, daß der Bund vielleicht doch nicht fürs Leben hält? Um solche eventuellen Gedanken aber zur Gänze zu vertreiben, kann man sogar eine spezielle Versicherung abschließen.

Mit der Hochzeitsmesse wird Moritzburg seinen Nimbus als Traumhochzeits-Hochburg weiter festigen. „Wer romantische Hochzeiten schätzt, der sucht so was," sagte Moritzburgs Bürgermeister Georg Reitz zur Pressekonferenz. „200 Hochzeiten haben wir pro Jahr, darunter das Schloß mit einem steigenden Anteil." Museumsdirektorin Ingrid Möbius: „Wir haben das Augustzimmer, einen unserer kostbarsten Räume der Barockausstellung für die Brautpaare zur Verfügung gestellt. Da die 35 Plätze für alle Gäste manchmal nicht reichen, bieten wir weiteren Gästen auch ein Programm an. Für noch größere Gesellschaften wäre auch die Hochzeit im großen Saal möglich. Der Phantasie sind hier bei uns keine Grenzen gesetzt. Wir lernen viel von den Ideen der Brautpaare. Wir haben auch schon die Kavalierhäuschen oder ein Plätzchen im Garten für einen Sektempfang genutzt."

Das weitestgereiste Brautpaar kam aus Taiwan zur Hochzeit nach Moritzburg. Wie leicht haben es die, die näher dran wohnen! Um seinen Wunschhochzeitstermin für 2002 zu bekommen, ist die Hochzeitsmesse die erste Gelegenheit. Zwar kann ein Aufgebot erst zu Jahresbeginn bestellt werden, aber eine Vormerkung ist sowohl für das Schloß als auch für das Standesamt im historischen Moritzburger Rathaus möglich. Alle anderen Planungen können gleich angeschlossen werden, denn die Gastronomen, Hoteliers und viele andere Hochzeitsdienstleister aus Moritzburg und Umgebung sind auf der Messe präsent, um den Brautpaaren zu helfen, einen unvergeßlichen Hochzeitstag zu gestalten.

„Wir haben übrigens auch schon Stammgäste bei unserer Messe," ergänzte Marita Ulbricht. „Einige ältere Damen besuchen uns jedes Jahr und sagen, sie kommen einfach, weil es so wunderschön ist."

Samstag: 13.00 - 18.00 Uhr

Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr

KR

TSV 1862 Radeburg e.V.

TSV-Sportlerumfrage

Am Donnerstag, dem 6. September, wurde durch Bürgermeister Dieter Jesse und den Radeburger Gewerbestammtisch der neue Innenstadt-Parkplatz offiziell eingeweiht. Mit 72 Stellplätzen bietet der Parkplatz ausreichend Platz für Besucher und mit nur 50 bis 100 Metern Entfernung zu den Geschäften an Markt und Großenhainer Straße bietet er auch mehr „Kundennähe" als der bisher größte Parkplatz mit ca. 20 Stellplätzen am doch stadtferneren Busbahnhof.

Bürgermeister Dieter Jesse machte in seiner kurzen Ansprache vor über 100 Bürgern deutlich, daß dieser Parkplatz Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Stadt Radeburg zur innerstädtischen Sanierung sei. Er dankte der BHG und der Gärtnerei Höhme für das Entgegenkommen beim Grunderwerb. Gerade für den Gärtner sei es nicht einfach, einen Teil seiner Wirtschaftsfläche abzutreten. Jesse dankte auch dem Denkmalsschutz für das großzügige Entgegenkommen bei der Zustimmung zum Bauvorhaben, was auch denen nicht leichtgefallen sei, da auf diesem Gelände die ehemalige Wasserburg vermutet wird, die einst Radeburg den Namen gegeben haben soll.

Der Grunderwerb erfolgte mit Hilfe von Fördermitteln aus Töpfen des Bundes, des Freistaates und der Stadt. Der Bau selbst wurde in hoher Qualität durch Jugend-ABM ausgeführt.

Ehe mit dem Durchschneiden des rot-weißen Absperrbandes der Parkplatz offiziell freigegeben wurde, bedankte sich Dieter Jesse bei den Gewerbetreibenden für die Idee, auf diese Weise die Freigabe des Verkehrs in der Innenstadt zu feiern und dies gleichzeitig zum Anlaß zu nehmen, über die Mittagsstunden die Geschäfte geöffnet zu lassen. Jahrelang galt die Forderung durchgehender Öffnungszeiten als Reizthema unter den Geschäftsleuten. Die einen hatten auf die anderen nicht. Viele hatten es probiert und danach wieder bleiben gelassen, weil es sich nicht gelohnt hatte. Das Problem: so lange nicht alle einig waren, kam Mittags auch kaum jemand in die offenen Geschäfte, denn dann mußte derjenige zu lange warten oder noch mal wiederkommen, wenn er auch noch in andere Geschäfte wollte. Der Wust verschiedener Öffnungszeiten war für den Kunden auch kaum zu überblicken. Für ihn war nur sicher: ab 15 Uhr haben alle wieder auf. Folglich ging er auch dann erst einkaufen und wer nur Mittags Zeit hatte, ging eben nicht in die Stadt, sondern in die Großmärkte.

Jetzt freuen sich viele Geschäftsleute, daß die Mittagszeit tatsächlich angenommen wird. Bei anderen hat sich noch nicht viel geändert. Manche Branchen, die nicht gerade Waren des täglichen Bedarfs haben, sondern hauptsächlich höherwertige Güter handeln, werden von je her eher in den Abendstunden frequentiert. Um so erfreulicher ist, daß diese Geschäfte mitmachen und so für Einheitlichkeit sorgen. Inzwischen haben sich auch Geschäfte, die bisher nicht beteiligt waren, dem großen Trend angeschlossen. Damit präsentieren sich Radeburgs Gewerbetreibende einheitlich wie lange nicht. Dem Trend, daß in der Stadt immer mehr Geschäfte schließen, wurde nun erstmals durch die Stadt und die Gewerbetreibenden nach Kräften begegnet. Sicher werden nun auch noch nicht die Bäume in den Himmel wachsen, aber erste Knospen, die mehr erhoffen lassen, sind es allemal. Der Zusammenschluß der Gewerbetreibenden in Form eines Gewerbestammtisches war offensichtlich ein richtiger und wichtiger Schritt. „Jetzt können wir über den Gewerbestammtisch mit den Gewerbetreibenden auch engeren Kontakt halten und damit die Geschäfte bei künftigen Planungen besser einbeziehen," freute sich der Bürgermeister.

Im Namen des Gewerbestammtisches soll an dieser Stelle auch noch ein großes Dankeschön allen gesagt werden, die trotz der Kurzfristigkeit und Spontanität der Veranstaltung zu deren Gelingen beitrugen, namentlich an Pension und Getränkemarkt Schröder und Elektromeister Trepte, welche kurzfristig durch kostenlose Bereitstellung des Kraftstromanschlusses die Energieversorgung sicherten und bei der Musikschule Fröhlich unter Leitung von Andrea Hübler, Berbisdorf, die ebenso kurzfristig in die Bresche sprang und der Veranstaltung einen unterhaltsamen Rahmen gab.

Gewerbetreibende einig wie lange nicht

Radeburg jetzt über Mittag offen

Sachsens Ironman, der aus rechtlichen Gründen nicht mehr Sachsenman heißen darf und deshalb jetzt „1. Schloß-Triathlon Moritzburg" heißt, findet am 22. und 23. Juni 2002 wieder in Moritzburg statt. Am 22. Juni findet der Jedermann-Triathlon über 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 Kilometer Laufen statt. Am Sonntag, dem 23. Juni erfolgt der Start zum Langtriathlon und zur Langtriathlon-Staffel.

Veranstalter ist nunmehr der Moritzburger Triathlonverein e.V. , Kontakt über Dieter Rübsam, Cochemer Weg 1, 01471 Moritzburg, Telefon 035207/80009, Fax 035207/82847 oder e-Mail kontakt@schloss-triathlon-moritzburg.de. Weitere Informationen und Ausschreibungsunterlagen ab Herbst im Internet unter http://www.schloss-triathlon-moritzburg.de.

KR

Sachsen - Ironman

Sachsens Ironman 2002 wieder in Moritzburg

In einer Sportart wie Tischtennis, die seltener im Rampenlicht steht und natürlich Nachteile hat, wenn nach den populärsten Sportlern gefragt wird, haben sich Radeburger im letzten Jahr ebenfalls hervorgetan. Unter der begnadeten Trainerregie von Bernd Kühn, der beinahe jede Stunde seiner Freizeit für seine Schützlinge opfert, machte er aus den Talenten Ronny und Susann Gursinsky Spitzensportler auf Landesniveau. Ronny Gursinsky stieg in der letzten Saison in die Landesrangliste der Junioren auf, der höchsten Spielklasse von Sachsen. Er wurde dreifacher Kreismeister der Junioren und dritter der Bezirksmeisterschaften. Außerdem ist er erfolgreichster Einzelspieler in der 2. Männer-Bezirksliga mit 33:3 Punkten geworden. Seine Schwester, Susann Gursinsky, vom Alter her noch Jugendspielerin, wurde dreifache Kreismeisterin bei den Juniorinnen. Sie schaffte in der abgelaufenen Saison den Aufstieg in die Landesrangliste der Weiblichen Jugend und spielt bereits in der Leistungsklasse 2 bei den Damen auf Bezirksebene. Mit der Mannschaft wurde sie Kreisunionsmeister und Bezirkspokalsieger der weiblichen Jugend sowie zweite im Bezirkspokal der Damenmannschaften.

Zu den herausragenden Mannschaften in Radeburg zählt auch die 1. Herrenmannschaft im Tischtennis mit Ronny Gursinsky, Martin Pischtschan, Alexander Glage, Frank Wagner, Jürgen Freyer, Joachim Pfeifer und Gunter Gommlich. Diese wurde Staffelsieger in der 2. Bezirksliga und stieg in die 1. Bezirksliga auf.

Die Kegelsportler meldeten ebenfalls ihre 1. Herrenmannschaft für die Sportler des Jahres. Denn diese ist in der abgelaufenen Spielzeit in die KSV-Liga (Bezirk) aufgestiegen. Der herausragende Einzelspieler kommt allerdings aus der 2. Mannschaft. Es ist Maik Hinze, der aus Ottendorf nach Radeburg übersiedelte und am „Lindengarten" frisch Bahnrekorde purzeln ließ. Bei 464 Punkten steht dieser jetzt. „Für andere kaum zu erreichen," schätzt Abteilungsleiter Andreas Georg ein. Hinze schaffte außerdem einen „70er Reifen" und das „Diplom" mit sechs Neunen in Folge beim „Abräumen".

Für die Abteilung Fußball war die Wahl besonders schwer. Durch die Vielzahl der Mannschaften, die große Zahl an Übungsleitern und Helfern war es hier besonders schwierig, einzelne „herauszupicken". Besonders die Jugendmannschaften, die sich auf Bezirksebene etabliert haben, verdienen große Anerkennung. Allerdings hat es hier im letzten Jahr auch keine Steigerung mehr gegeben. So fiel die Wahl auf die erste Männermannschaft, die sich nach den Planungen der Abteilung im Neuaufbau befand, aber zum Jahresende schon wieder so gut war, daß sie ernsthaft um den Aufstieg in die Bezirksklasse kämpfen konnte. Auch der 2. Platz im Kreispokal war nicht unbedingt erwartet worden.

Als Sportler des Jahres wollen die Fußballer auch Eltern anerkannt sehen, die sich unermüdlich für die Schützlinge einsetzen. So steht Günter Arlt ein Wochenende ums andere zur Verfügung, wenn es darum geht, Kinder zu den Wettkampfstätten zu fahren.

Selbst für Eltern ist es nicht unbedingt selbstverständlich, auf diese Weise ein ums andere Wochenende für unsere Jüngsten zu opfern.

Nach Meinung der Abteilung Fußball gehört auch Michael Schramm auf die Liste der Sportler des Jahres. Über viele Jahre war Michael Schramm Mitglied der Abteilungsleitung und blieb auch nach seinem Umzug nach Medingen dem Radeburger Fußball treu jetzt vor allem als Schiedsrichter. Vor eigenem Publikum ist er selten zu sehen, da er ja andere Spiele auf Kreis- und Bezirksebene zu pfeifen hat. Ein Schiri macht dann einen guten Job, wenn er nicht auffällt. Lob ist für Schiris selten, aber ohne Unparteiischen wäre die Sportart Fußball nicht denkbar. Deshalb sollte auch geehrt werden, wer sich an so eine Aufgabe wagt.

Auf diese Auswahl der Fußballer gibt es aber noch einen obendrauf: Rainer Wendt. Als langjähriger Trainer im Nachwuchsbereich hat er maßgeblich mit dazu beigetragen, daß Radeburgs Fußballjugend in den letzten Jahren bis in die Bezirksliga vordringen und sich auf Bezirksebene auch etablieren konnte. Aber nicht nur das. Seit vielen Jahren sorgt er mit seinen locker und originell formulierten Spielberichten in der „Sächsischen Zeitung" und im „Radeburger Anzeiger" für ein hervorragendes Feedback des Radeburger Fußballs in der Öffentlichkeit. Dazu muß er sich Wochenende für Wochenende neben seiner Aufgabe als Trainer fast jedes Spiel ansehen oder wenigstens Kontakt mit den Trainern aufnehmen, um derart detaillierte Informationen zu bekommen und das möglichst noch am Sonntagabend zu Papier bringen, denn die Spiele sollen ja möglichst aktuell in die Presse kommen.

Liebe Leserinnen und Leser,

sicher wäre der Aufwand zu groß, hier eine eigene Radeburger Sportlerumfrage aufzuziehen. Dennoch möchte die TSV-Leitung gern Ihre Meinung zu den benannten Sportlern oder aber zu nicht genannten, einholen. Die öffentliche Anerkennung ist doch eines der wichtigsten Antriebe für einen Sportler in unseren „Breiten", in denen Sport noch aus ursprünglichen Motiven wie Spielfreude und sinnvolle Freizeitgestaltung betrieben wird. Füllen Sie untenstehenden Coupon aus, schicken Sie diesen an die TSV-Leitung, Armin Zosel, Siedlung 33 A, 01471 Radeburg, per Fax an 035208 2879 oder geben Sie den Coupon persönlich beim Radeburger Anzeiger, A.-Bebel-Str. 2 ab. Sie können außerdem ein e-Mail an tsv@radeburg.de schicken oder das Online-Formular ausfüllen, das Sie unter http://www.radeburg.de/tsv finden.

Klaus Kroemke

TSV 1862 Radeburg e.V.

TSV-Sportlerumfrage - Fortsetzung von Seite 1

Fortsetzung auf Seite 9

4. Hochzeitsmesse am

22. / 23. September findet statt!

Neuheiten: Gravuren aus eigener Handschrift

Eheversicherung

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Technischer Ausschuß

02. Oktober 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Innenstadt Radeburg

Schulstraße

Die Schulstraße ist zwischen Lindenallee und Moritz-Richter-Straße voll gesperrt.. Bis zur Baustelle ist die Schulstraße abschnittsweise Sackgasse.

Kreuzung Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße

Ausbau Knotenpunkt Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße ab 20. August 2001 unter Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Oktober 2001. Die Umleitungen erfolgen stadteinwärts ab Ampel Dresdner Straße über die Ortsumgehung, stadtauswärts ab Tankstelle Radeberger Straße ebenfalls über Ortsumgehung zur Dresdner Straße, ab Gewerbegebiet Bahnhofstraße stadtauswärts über Bärwalder Straße, Ortsumgehung zur Autobahn.

Achtung! Die Bushaltestelle Friedhof entfällt! Bitte beachten Sie die Aushänge der Verkehrsunternehmen. Die Wertstoffcontainer befinden sich am Lindenplatz. Friedhofsbenutzer werden gebeten den Zugang von der Schulstraße/Moritzburger Straße her zu benutzen.

Die Fußwegbrücken über die Promnitz Höhe Promenadengasse (Park), Höhe Marktstraße und hinterm Busbahnhof werden ab 03.09.2001 erneuert. Die Brücken werden voraussichtlich in der ersten Oktoberwoche 2001 wiederhergestellt sein. Anschließend wird die Brücke an der Marktstraße erneuert. Fertigstellungstermin ist der 15.10.2001.

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird ab 10.09.2001 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird örtlich ausgeschildert. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" wird in der Woche ab 10.09.2001 erfolgen. Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2001 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Anfang Oktober 2001 wird mit der Verlegung der Trinkwasserleitung An der Wiese begonnen. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Straße 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der S100 in Radeburg über die Große Röder _ Königsbrücker Straße _ wird vorraussichtlich ab Anfang Oktober bis Mitte 2002 unter Vollsperrung erneuert.

Begonnen wird mit der Errichtung einer Behelfsbrücke im Bereich der Würschnitzer Straße, welche für LKW ohne Tonnagebegrenzung befahrbar sein wird sowie einer Fußgängerbrücke an der Königsbrücker Straße. An der Behelfsbrücke erfolgen zur Zeit Arbeiten zur Stabilisierung, so dass die Umleitung voraussichtlich erst ab Anfang Oktober wirksam wird.

Die Umleitung erfolgt aus Richtung Königsbrück über F.-L.-Jahn Allee, Würschnitzer Straße, Lindenweg, Radeberger Straße zur Ortsumgehung. Aus Richtung Großenhain und Meißen werden die LKW über die Ortsumgehung zur Radeberger Straße geführt _ ab dort dann die gleiche Umleitungsstrecke. Das Befahren der Würschnitzer Straße wird mit Ampelanlage geregelt. Fußgänger können die Behelfsbrücke Königsbrücker Straße benutzen.

Vorankündigung

Großdittmannsdorf

Wegen dringender Reparaturarbeiten, welche in der Zeit vom 01. bis 20.Oktober 2001 erfolgen sollen, kommt es zu tageweisen Vollsperrungen der 30t-Brücke Bodener Straße über die große Röder. Eine genaue terminliche Festsetzung wird den Anwohnern noch mitgeteilt, ebenso die Umleitung für Fahrzeuge über 1,5t.

Schuldnerberatung

am 01. Oktober 2001

im Rathaus Radeburg

Stadt Radeburg

Bekanntmachung über die Auslegung des Stimmberechtigtenverzeichnis und die Erteilung von Stimmscheinen für den Volksentscheid zum Entwurf „Gesetz zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen" am 21. Oktober 2001

1. Das Stimmberechtigtenverzeichnis zum Volksentscheid für die Stimmbezirke der Stadt Radeburg liegt in der Zeit vom 01.10.2001 bis 05.10.2001 während der üblichen Dienststunden

Montag 9.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen (Feiertag)

Donnerstag 13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus, Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg zu jedermanns Einsicht aus.

Der Stimmberechtigte kann verlangen, dass in dem Stimmberechtigtenverzeichnis während der Auslegungsfrist der Tag und der Monat seiner Geburt unkenntlich gemacht wird.

Abstimmen kann nur, wer in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen ist oder einen Stimmschein hat.

2. Wer das Stimmberechtigtenverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann während der Auslegungsfrist, spätestens am 05.10.2001 bis 12.00 Uhr, beim Bürgermeisteramt, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Stimmberechtigte, die in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 30.09.2001 eine Stimmbenachrichtigung. Wer keine Stimmbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Stimmberechtigtenverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.

Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen beantragt haben, erhalten keine Stimmberechtigung.

4. Wer einen Stimmschein hat, kann an dem Volksentscheid durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Abstimmungsgebiets oder durch Briefabstimmung teilnehmen.

5. Einen Stimmschein erhält auf Antrag

a) ein in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragener Stimmberechtigter,

aa) wenn er sich am Abstimmungstag während der Abstimmungszeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Stimmbezirkes aufhält,

bb) wenn er seine Wohnung ab dem 15.09.2001 in einem anderen Stimmbezirk innerhalb der Gemeinde oder außerhalb der Gemeinde, wobei die Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden ist, verlegt,

cc) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines körperlichen Zustands wegen den Abstimmungsraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann;

b) ein nicht in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragener Stimmberechtigter,

aa) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Stimmberechtigtenverzeichnis nach § 7 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz zur Durchführung des Gesetzes über Volksantrag, Volksbegehren und Volksentscheid (VVVGVO) in Verbindung mit § 15 Abs. 1 der Verordnung des Staatsministeriums des Innern über die Durchführung der Wahlen zum Sächsischen Landtag (Landeswahlordnung LWO) (bis 30.09.2001) oder die Einspruchsfrist gegen das Stimmberechtigtenverzeichnis nach § 7 VVVGVO in Verbindung mit § 19 Abs. 1 LWO (bis 05.10.2001) versäumt hat,

bb) wenn sein Recht auf Teilnahme an dem Volksentscheid erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 7 VVVGVO in Verbindung mit § 19 LWO entstanden ist,

cc) wenn sein Stimmrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des Stimmberechtigtenverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisteramts gelangt ist.

Stimmscheine können von in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragenen Stimmberechtigten bis zum 19.10.2001, 18.00 Uhr, beim Bürgermeisteramt mündlich oder schriftlich beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Abstimmungsraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Abstimmungstag, 15.00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Stimmberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Stimmschein nicht zu gegangen ist, kann ihm bis zum Tag vor dem Volksentscheid, 12.00 Uhr, ein neuer Stimmschein erteilt werden.

Nicht in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte können bei Vorliegen der oben unter Buchstabe b genannten Gründe den Antrag auf Erteilung eines Stimmscheins noch bis zum Tag des Volksentscheids, 15.00 Uhr, stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung eines Stimmscheins glaubhaft machen.

6. Ergibt sich aus dem Stimmscheinantrag nicht, dass der Stimmberechtigte vor einem Stimmbezirksvorstand abstimmen will, so erhält er mit dem Stimmschein zugleich

a) einen amtlichen Stimmzettel,

b) einen amtlichen hellgrünen Abstimmungsumschlag,

c) einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Abstimmungsbrief zurückzusenden ist, versehenen rosa Abstimmungsbriefumschlag und

d) ein Merkblatt für die Briefabstimmung.

Diese Stimmunterlagen werden ihm vom Bürgermeisteramt auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt. Die Abholung von Stimmschein und Briefabstimmungsunterlagen für einen anderen ist nur im Fall einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Stimmberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Post übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefabstimmung muss der Abstimmende den Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel, dem Abstimmungsumschlag und dem Stimmschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Abstimmungsbrief dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Er kann auch in der auf dem Abstimmungsbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Radeburg, den 14.09.2001

J e s s e/ Bürgermeister

Nachwuchs

Im April dieses Jahres wurde im männlichen Bereich eine neue E/D-Jugendmannschaft gebildet. Mit 10 Kindern im Alter zwischen 6 und 11 Jahren wurde begonnen das Handballspielen zu erlernen. Inzwischen ist die Trainingsgruppe um die Übungsleiter Jens Kraut und Bernd Hummig auf 18 Sportfreunde angewachsen und es wird eifrig trainiert.

Am Sonnabend, dem 1.9. war es nun soweit. Zum ersten Turnier der Altersklasse männliche E- Jugend wurde nach Radeberg gestartet. Die Spieler um Kapitän Stefan Linke und Torwart Arne Geißler begannen sehr diszipliniert und es wurde überraschend gegen TSV Bretnig/Hauswalde mit 7:1 gewonnen. Das nächste Spiel gegen Lok Pirna sollte entscheidenden Charakter bekommen. Nach einem 2:0 Rückstand wurde durch solides Deckungsverhalten und die lautstarke Unterstützung der mitgereisten Zuschauer mit 4:3 gewonnen. Mit den beiden folgenden Spielen gegen den Radeberger SV 4:1 und HVH Kamenz 8:2 sicherten sich unsere Jungs den ersten Pokalsieg.

Radeburger Männer

Zum Meisterschaftsauftakt der Bezirksklasse Sachsen-Mitte empfingen die Radeburger Männer in der Sporthalle am Meißner Berg den Staffelsieger des Vorjahres, HSV Dresden III. Waren es in den letzten Jahren immer zurückgetretene Regionalliga- und Oberligaspieler des HSV Dresden, die für die III. Mannschaft dieses Handballclubs aufliefen, so stellte sich zum Meisterschaftsbeginn 2001/2002 ein neuer HSV vor. Der HSV stellte diesmal eine junge Mannschaft mit zumeist 18-jährigen Spielern, die allesamt über eine ordentliche Körpergröße und ein ordentliches Maß an technischer Versiertheit und körperlicher Athletik verfügten.

In den ersten Minuten waren es dann auch die Dresdner, die nach dem Radeburger Führungstor das Spielgeschehen bestimmten. Mit kraftvollen Würfen aus dem Rückraum, besonders von der halblinken Aufbauposition, drohten die Jungs vom HSV die Radeburger zu erschießen, zumal die Radeburger auch noch mit ihren Chancen im Angriffsspiel sehr leichtfertig umgingen. Erst nach der 15. Minute, als beim Stand von 3:7 die Radeburger eine Auszeit nahmen, wendete sich das Geschehen auf dem Parkett. Besonders der damit verbundene Torwartwechsel und die nun wesentlich offensivere Abwehr brachten die Dresdner aus dem Tritt. Bei der nun härteren Spielweise handelten sich die Dresdner auch unnötige Strafzeiten ein und verloren dabei ihren Spielfaden noch ganz. Anders dagegen die Radeburger, die die sich nun bietenden Möglichkeiten resolut nutzten. Besonders der linke Flügel mit Mario Scholz und Torsten Lakies zeigte sich im Abschluß sicher und so gingen die Radeburger in der 25. Minute mit 10:9 wieder in Führung, die sie auch nicht mehr abgaben. Die Zwischenstände von 13:10 zur Halbzeit und 18:11 nach 45 Minuten dokumentieren mit welchem Biß die Radeburger Abwehr dem Gegner den Zahn gezogen hat. In der Schlußphase traten dann wieder einige Unkonzentriertheiten bei den Radeburgern auf, die noch etwas Hektik in das Spiel brachten, die vollkommen überflüssig war. Man hätte das Spiel noch souveräner nach Hause bringen können. Mit dem klaren Sieg von 24:15 wurden die ersten Punkte der neuen Saison eingefahren, die nach der Anfangsviertelstunde schon fast verloren schienen.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann, Thomas Eckart, Jens Kraut (2), Falko Sommer (5/1), Tilo Wittke (3), Tilo Javurek, Torsten Lakies (5), Ringo Tietze, Mario Scholz (8), Robby Wiedemann (1/47. Disqualifikation)

Radeburger Damen

Im Vorspiel bestritten die Frauen des TSV gegen SV Dresden-Löbtau in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte ebenfalls ihr erstes Punktspiel. Nur in den jeweils ersten und letzten 10 Minuten des Spiels konnten die Radeburger Frauen überzeugen. Nach einer 5:1 Führung überließ man dem Gegner die Initiative auf dem Spielfeld und lag dann kurz vor Spielende mit 14:18 im Rückstand. Mit einem energischen Schlußspurt wurde doch noch das 18:18 Endergebnis erreicht und so konnte wenigstens ein Meisterschaftspunkt in Radeburg behalten werden.

Für Radeburg spielten: Diana Neumerkel, Sabine Zschirpe, Antje Sommer (1), Kerstin Wackwitz (3/2), Ute Rudolph, Nancy Krause, Anne-Kathrin Feuker, Ines Kitsch (6), Anja Eckart (6/3), Dagmar Hummig, Nicole Hamann (1/1), Janine Hähne (1).

Spielvorschau in der Sporthalle am Meißner Berg:

Sonnabend, 22.9.01

9.30 Uhr I. weibl. Jgd. C

gegen SV Rähnitz

10.45 Uhr weibl. Jgd. B

gegen Motor Dippoldiswalde

Sonntag, 23.9.01

11.00 Uhr II. Männer

gegen Chemie Radebeul II

Sonnabend, 29.9.01

9.00 Uhr männl. Jgd. C

gegen Blau-Weiß Gröditz

9.50 Uhr weibl. Jgd. D

gegen Blau-Weiß Gröditz II

10.30 Uhr männl. Jgd. C

gegen Motor Großenhain II

11.20 Uhr weibl. Jgd. D

gegen Blau-Weiß Gröditz I

Sonntag, 30.9.01

9.30 Uhr Frauen

gegen VfL Pirna-Copitz

11.00 Uhr I. Männer

gegen SV Dresden-Rähnitz

Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Pokalgewinn für neue Nachwuchshandballer

Erfolgreicher Punktspielstart für Radeburger Männer

TSV 1862 Radeburg _ HSV Dresden III 24:15 (13:10)

Es spielten Jens Tieken, Marcus Klingner 6, Robert Heerwagen,

Stefan Linke 14, Sven Göpfert 1,

untere Reihe: Bastian Eckart 2, Max Zabojnik, Kevin Schönfeld, Marco Kraut, Lucas Höfting, Torwart Arne Geißler, Übungsleiter Jens Kraut

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Kegeln

In Vorbereitung auf das neue Wettkampfjahr 2001/02 trafen sich auf der Radeburger Kegelbahn die 2. Mannschaft der TSV 1862 und die 1. Mannschaft der KSV Medingen. Von beiden Teams wurden gute Ergebnisse erzielt. Radeburgs Zweite erreichte 2335 Holz (Durchschnitt 389), was hoffen lässt, nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse in dieser sich zu etablieren. Bester Einzelstarter für Radeburg war Sportfreund Mike Hinze mit 421 Holz. Sehr zufrieden waren die Medinger mit ihrer Leistung. Sie erzielten 2522 Holz, wobei sogar der Mannschaftsbahnrekord der Radeburger Bahn (gehalten seit 3.2.01 von Radeburg 1. mit 2549 Holz) in Gefahr erschien. Die Medinger, die aber zwei Klassen höher spielen als Radeburg 2., erreichten einen Mannschaftsdurchschnitt von 420 Holz. Bester Einzelstarter war Sportfreund Achim Naumann mit 447 Holz.

Radeburgs Kegler vor

neuer Saison

1. Mannschaft

Nach dem Aufstieg spielt Radeburgs Erste wieder in der 0KV-Klasse. Das neue Spieljahr beginnt am 22. September in Großröhrsdorf. Alle 6 Mannschaften richten jeweils 2 Turniere auf ihrer Heimbahn aus. Leider muss Radeburg wieder seine Heimspiele auswärts in Priestewitz austragen, da in dieser Klasse pro Spieler 200 Wurf gespielt werden und dafür eine 4-Bahnanlage Voraussetzung ist. Der baldige Bau einer solchen Sportanlage in Radeburg ist notwendig, damit die Radeburger Kampfkegler der 1. Mannschaft ihre Gäste zukünftig zu Hause empfangen können, Radeburger Freizeitkegler ihrem Hobby nicht in ,,fremden Gefilden" nach gehen müssen und Radeburgs Kegeltradition weiter erhalten bleibt.

2. Mannschaft

Am 29. September beginnt für Radeburgs Zweite die Saison mit dem Auswärtskampf bei der sehr starken Mannschaft von Motor Sörnewitz 1.

Gespielt wird in der 1. Kreisklasse jeder gegen jeden mit 6 Mannschaften in Hin- und Rückrunde.

Ziel ist nach dem Aufstieg in der letzten Saison eine Festsetzung in dieser Spielklasse.

3. Mannschaft

In der 2. Kreisklasse nehmen ebenfalls wieder 6 Mannschaften den Punktspielbetrieb in der Saison 2001/02 auf Somit hat Radeburgs Dritte 5 Heim- und 5 Auswärtsspiele zu bestreiten. Vielleicht ist eine Verbesserung des vorjährigen 5. Tabellenplatzes möglich. Die Weichen dafür können die Spieler schon am 6. Oktober zu Hause gegen die SSV Lommatsch 3. stellen.

Freundschaftsvergleich auf

hohem Niveau

Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die OKV-Klasse der Herren spielt die 1. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg in der Staffel 4, die wie folgt aussieht:

1. SG Großröhrsdorf I

2. KSV Heidenau I

3. SV Motor Mickten Dresden I

4. TSV 1862 Radeburg I

5. Dresdner SV 1910 II

6. Königsbrücker KV Weiß-Rot II

Das Turnier findet am 22. 09.01 auf den Bahnen von Großröhrsdorf statt. Ziel der 1. Mannschaft im Spieljahr 2001-2002 ist der Klassenerhalt. Wenn dieses Ziel erreicht wird, ist es schon ein großer Erfolg, wofür wir der Mannschaft viel Glück und Erfolg wünschen. Gut Holz!

HK

1. Mannschaft des TSV 1862 Radeburg e.V.

Abteilung Kegeln

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Um Kosten bei privaten Neu-, Um- und Ausbaumaßnahmen zu senken, wird die Durchführung dieser Baumaßnahmen oft im Ganzen oder in Teilen keinem gewerblichen Unternehmen übertragen, sondern viele Bauherren erbringen mit ihren Familien, Freunden, Bekannten und Kollegen Eigenleistung. Die Bauherren werden dadurch zu Unternehmen „nicht gewerbsmäßiger Bauarbeiten".

Der Bauherr ist gesetzlich verpflichtet seine Baumaßnahme innerhalb von einer Woche nach Baubeginn bei der Bau-Berufsgenossenschaft Bayern und Sachsen anzumelden und die festgesetzten Beiträge zu bezahlen. Die Höhe der Beiträge sind vom Umfang der Eigenbauarbeiten abhängig. Durch die Pflichtversicherung ist der Bauherr von der Haftung für Unfallfolgen gegenüber seinen Helfern im Extremfall mit lebenslangen Belastungen durch Arzt-, Krankenhaus- und Rentenkosten befreit.

Dies gilt grundsätzlich für genehmigungspflichtige und genehmigungsfreie Baumaßnahmen.

Die dafür notwendigen Anmeldeformulare zur gesetzlichen Unfallversicherung können bei der

Bau-Berufsgenossenschaft

Bayern und Sachsen

Abt. Eigenbau

Pirnaer Landstr. 40

01237 Dresden

Tel. (0351) 2572-315 o. 413

Fax (0351) 2572-449

kostenfrei angefordert werden.

Eine Private Unfall- oder Haftpflichtversicherung befreit nicht von dieser gesetzlichen Unfallversicherung, auch schließen gewährte Fördermittel der Sächsischen Aufbaubank die grundsätzliche Versicherungs- und Beitragspflicht der Bauherren nicht aus. Nicht zu verwechseln ist die gesetzliche Unfallversicherung mit einer privat abgeschlossenen Bauherrenhaftpflichtversicherung zur Sicherung gegen Haftpflichtansprüche am Bau unbeteiligter Dritter.

Gegen die Folgen eines Arbeitsunfalles sind grundsätzlich alle privaten Helfer versichert. Dies gilt auch für Familienangehörige insbesondere für Kinder und Eltern der Bauherren. Der Bauherr selbst, sowie sein Ehegatte, sind von der gesetzlichen Unfallversicherung ausgenommen. Sie können sich jedoch auf Antrag freiwillig bei der Bau-Berufsgenossenschaft versichern.

Der Bauherr ist verpflichtet, die geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Insbesondere sind geeignete Schutzkleidung wie Helme und Sicherheitsschuhe zur Verfügung zu stellen. Kommt es dennoch zu einem Unfall, umfassen die Leistungen der Bau-Berufsgenossenschaft die medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation gemäß dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII), einschließlich Verletztengeld, Versichertenrente und Hinterbliebenenleistungen.

Für weitere Fragen steht Ihnen das Eigenbau- Team der Bau-Berufsgenossenschaft gern telefonisch zu Verfügung.

Unfallversicherung

Helfer bei privaten Baumaßnahmen stehen unter dem Schutz der gesetzlichen

Unfallversicherung

Versicherungs-/ Meldepflicht der Bauhelfer

Befreiung nicht möglich

Mit dem neuen Haushaltsplan des Jahres 2001 erhielten wir die Genehmigung zum Kauf eines Spielgerätes für unseren Garten. Es war gar nicht so einfach aus dem Katalog mit seinen vielen Angeboten das Richtige auszusuchen. Da man auch TÜV gerecht 2m um das Spielgerät an Platz brauchte und zum anderen die Mittel auch sinnvoll ausnutzen wollte. Mitte August bekamen wir es geliefert. Einige Vatis erklärten sich sofort bereit beim Aufstellen zu helfen. Es wurde geschaufelt, gebohrt, geschraubt und von den Kindern mit wachem Auge beobachtet. Endlich stand es! Nun musste noch Erde ringsum abgetragen und gleichgemacht werden. Am nächsten Tag bekamen wir vom Bauhof den Sand dazu. Beim Verteilen des Sandes hatten die Kinder viel Spaß. Voll Spannung und Freude erwarteten die Kinder die Einweihung. Jetzt konnten sie klettern, hangeln und wieder einmal eine richtige Bauchwelle machen. Wir möchten den fleißigen Vatis Herrn Schön, Kunze, Grafe, Stolzenburg, Großmann, Behrisch, Frömmmel, Kläsener, Böhm, Mentzel und Hoffmann hiermit Danke sagen.

Die Kinder und Mitarbeiter des Kindergartens Volkersdorf

Ein neues Spielgerät für

unseren Garten

Sichtlich Spaß haben unsere Kleinen auf ihrem neuen Spielplatz

Ein großes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an

unsere Vatis

Am Wochenende 8./9. September war Tag der Offenen Tür bei Radeburgs Feuerwehr. Unter denkbar schlechtesten Witterungsbedingungen zogen Radeburgs Feuerwehrleute dennoch ein annehmbares Fest über die Bühne. Die große Gerätehalle wurde für Bierzeltgarnituren geräumt und ein weiteres Zelt und Pavillons sorgten für ausreichend Wasser-Wehr. Einer der Höhepunkte war die Vorführung eines Seitencrashs mit anschließender Bergung der Verletzten. Die Beherrschung von Bergungsarbeiten sind gerade für die Radeburger Feuerwehr von immenser Bedeutung, ist sie doch aufgrund des Autobahnanschlusses oftmals erster Helfer am Unfallort. Wehrleiter Andreas Renning wies darauf hin, daß 8 Mitglieder der Feuerwehr inzwischen einen Erste Hilfe Kurs absolviert haben. Wichtig wäre nach Ansicht der Radeburger Wehrleitung auch die Ausbildung von Feurwehrleuten zum First Responder. Dieses in den USA praktizierte Prinzip, daß beim Feuerwehreinsatz ein Feuerwehrmann gleichzeitig auch als Sanitäter dringende erste Hilfe leisten kann, faßt auch mehr und mehr in Deutschland Fuß. Gerade bei Feuerwehren in der Nähe von Unfallschwerpunkten könnte sich dies zum Vorteil von Unfallopfern in lebensbedrohlichen Zuständen auszahlen.

Wir danken allen Sponsoren recht herzlich für die Preise, welche zum Gelingen unserer Tombola beigetragen haben.

KR

Freiwillige Feuerwehr Radeburg

Tag der offenen Feuerwehr

Hier zum Glück nur eine Übung, aber leider oft Wirklichkeit.

Feuerschale statt Holzkohlegrill

Seit dieser Woche liegt ein neuer Antrag für die Umnutzung der vorhandenen Ställe an der Meissener Strasse aus. Es wird dargestellt, dass ohne grösseren Investitonsaufwand die vorhandenen Ställe für die Aufzucht von Elterntieren eingerichtet werden können. Geplant sind in Summe ca. 200.000 Tiere, die man zur Legeiproduktion halten will. Dazu sind neben der Installation für Fütterung und Eiverpackung auch Schächte an jedem Stall vorgesehen, die einen „Grossaxiallüfter" beinhalten. Bei hohen Aussentemperaturen wird er die Belüftung der Ställe gewährleisten. Von Filtern habe ich nichts lesen können. Wenn mich mein Hausverstand nicht täuscht, dann heisst das, sobald die Temperaturen in angenehme Höhe klettern, werden die Lüfter aktiviert. Sie pusten den Gestank von 200.000 Hühnern ungefiltert in Richtung Radeburg. Was das bedeutet wissen wir noch von der KIM. Sobald es warm wird wird es stinken!!

Fazit: Packen Sie ihren Holzkohlegrill jetzt im Herbst gut weg, denn sie werden ihn in den nächsten Sommern nicht so oft brauchen, oder tauschen sie ihn doch gegen eine Feuerschale, denn der Aufenthalt im Garten wird nur noch bei kühlen Temperaturen, wenn die Hühner keine Frischluft brauchen, erträglich sein. Rita Goldschmidt, Radeburg

Was für ein sorgfältig ausgearbeiter Antrag???

Was kann uns dieser Antrag, der von der von einer „Spreehagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH" gestellt wurde über die auf die Bevölkerung zukommende Belästigung durch Geruch, Lärm und andere gefährliche Emmissionen mitteilen? Natürlich ist in diesem Antrag alles im Normbereich. Aber wie wurden die Werte ermittelt? Welche Analysen wurden durchgeführt? Sind die Messungen und Berechungen überhaupt aktuell? Das sind Fragen die bei mir auftauchen beim durchlesen der Seiten, und ich denke zu Recht wenn ich sehe, das hier Kartenmaterial verwendet wurde auf dem es die Umgehungsstrasse noch gar nicht gibt. Lediglich im Text wird sie in einem Satz erwähnt. Sollte uns das nicht über die Sorgfallt bei der Recherche zu denken geben? Roland Schmidt, Radeburg

Was kommt da auf uns zu???

Gestank ohne Ende wie zu DDR-Zeiten? Ich denke wir leben jetzt in einem Rechtsstaat in dem nicht jeder, ohne die Belange der Allgemeinheit zu beachten, tun und lassen kann was er will. Warum kann eine einzelne GmbH eine ganze Stadt beeinflussen und zwar in die negative Richtung?

Es soll eine Aufzucht von Elterntieren zur Legeeiproduktion aufgebaut werden. Alle 18 Wochen werden diese Tiere „umgestallt". Was das für die Umwelt bedeutet kennen die Radeburger doch zur Genüge. Und was wird dann mit dem anfallenden Spülwasser, das doch vor Desinfektionsmitteln strotzt? Was könnte aus Radeburg alles werden, eine Touristenstadt am Ende der Kleinbahn zum Beispiel. Aber mit solchen Aussichten werden wir wohl wieder zur „Hühnerstadt mit dem besonderen Duft" avancieren um die jeder Inverstor einen grossen Bogen machen wird. Elvira Sommer, Radeburg

Leserzuschriften

Beiträge zur Umnutzung der Hühnerfarm

Meißner Berg

Die nächste Sprechstunde des Friedensrichters findet am Dienstag, dem 09. Oktober 2001 von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Ab November steht der Friedensrichter dann wieder jeden 1. Dienstag im Monat von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr zur Verfügung.

Stadt Radeburg/ Hauptamt

Friedensrichter

Die Kameraden demonstrieren hier ihr Können bei der Bergung von Unfallopfern.

Unsere Familie mit vier Kindern etwas größer als gemeinhin üblich, hatte sich schon lange auf das Weinfest gefreut, sogar die Geburtstagsfeier eines Kindes sollte auf seinen Wunsch hin nicht an diesem Tage stattfinden. In Erwartung der Überraschungen machten sich drei der Kinder am Nachmittag auf den Weg, um sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam an Kinderüberraschungen des Weinfestes teilzuhaben. Aber weit gefehlt, Kinder waren nicht eingeplant. Vom Hörensagen sollen wohl kurzfristig Sponsoren abgesagt haben, da dienstliche Belange ein Engagement nicht zulassen würden. Viel Fingerspitzengefühl scheint hier nicht am Werk gewesen zu sein, spiegelt dieses Vorgehen aber wohl die Einstellung unserer Gesellschaft zu Kindern einmal mehr wieder. Dabei werden die heute sich Zurückziehenden einmal diejenigen sein, die in naher Zukunft von unseren Kindern gepflegt werden wollen und die die von ihnen gebackenen Brötchen verzehren möchten. Der Grund für die Absage des Engagements sei dahingestellt, einen Aufruf bezüglich Hilfe (Zeitung, Aushang usw.) ist mir nicht bekannt, so dass ich Ihnen für das nächste Weinfest meine Hilfe für die Organisation eines Kinderprogramms anbieten möchte; finanziell ist mir aufgrund meiner Familiengröße keine Unterstützung möglich. Eine Stellungnahme der Verantwortlichen wäre hilfreich, nicht zuletzt, um die Fragen meiner Kinder, warum sie denn vergessen wurden, plausibel zu beantworten.

Familie Schönfeld

Leserzuschrift zum Weinfest

Weinfest - aber doch bitte nicht für Kinder?

Nein, ein Weinfest ist wahrlich nicht vordergründig für Kinder gedacht, denn den Wein möchten diese noch nicht zusprechen, oder? Da uns Kinder, entgegen ihren Äußerungen, sehr am Herzen liegen, hatten wir auch in diesem Jahr wie übrigens bisher zu allen Weinfesten eine Bastelstraße für Kinder geplant die der Kinderschutzbund gestalten wollte. Nun hat uns nach 10 Jahren Sonnenschein das erste Mal der Regen überrascht und es war nicht möglich eine Bastelstraße aufzubauen. Ihre Bitternis, das Weinfest zum Anlaß zu nehmen, um sich über die Einstellung der Gesellschaft zu Kindern zu äußern können wir nicht verstehen und weisen ihre Kritik uns gegenüber zurück.

Wir werden, wenn es das Wetter zulässt, auch zu den kommenden Weinfesten für Kinder etwas anbieten aber im Vordergrund steht der Wein die Geselligkeit das sich Treffen von Radeburgern und ihren G ästen.

Für ihr Hilfeangebot bedanken wir uns.

Christina Koch/ Vorsitzende des TSV 1862 Radeburg e.V.

Antwort der TSV-Leitung

Die Organisatoren der 80-Jahrfeier in Radeburg möchten hiermit alle Anhänger des runden Leders, die jemals in irgendeiner Weise mit dem Radeburger Fußball zu tun hatten oder haben um Unterstützung bitten. Gedacht sind an Fotos, Plakate, Fahnen, Trikots, Wimpel, Pokale, alte Fußbälle oder Töppen, die am berühmten Nagel hängen (die selbstgemachten vom Schuster um die Ecke)usw. Es ist dabei an eine Ausstellung gedacht, die anlässlich der Festwoche stattfinden wird. Selbstverständlich bekommt jeder Zusender seine Leihgabe unbeschädigt wieder zurück. Auch Anekdoten aus der Vergangenheit bzw. der jüngeren Zeit sind gefragt, da mit Jahresbeginn auch einige Storys im Anzeiger veröffentlicht werden. Wir hoffen auf eine rege Mitarbeit, denn es ist angestrebt, aus der ganzen Historie ein chronologisches Almanach des Radeburger Fußballs zu schaffen.

Kontaktadressen sind:

Peter Schurig Kleiberweg 5,

01471 Radeburg

Tel. und Fax: 032508/80497 sowie

Rainer Wendt (RaWe) Lindenallee 6c, 01471 Radeburg

Tel. und Fax: 035208/4243.

Rolf Mehnert Meißner Straße 14, 01471 Radeburg

Tel. 035208/91746.

Wir bedanken uns bei allen, die uns helfen schon im voraus und wünschen viel Spaß bei den Feierlichkeiten zum Jubiläum.

Das Organisationskomitee

TSV 1862 Radeburg e.V.

80 Jahre Fußball im Jahr 2002

Damen

Gute Leistungen trotz Niederlage

TSV 1862 Radeburg-Dresden Mitte 5:9

Im ersten Spiel unserer neu gegründeten Damenmannschaft mußte dem Gast aus Dresden trotz guter Leistung der Sieg überlassen werden. Von Anfang an wurden die Dresdnerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Unsere Mädchen, die in dieser Formation das erste mal spielten, kämpften zwar bis zuletzt, konnten aber eine Niederlage nicht verhindern. Ständig mußten die Radeburgerinnen einem Rückstand hinterherlaufen und das merkte man in den Partien wo leichte Fehler einen möglichen Punktgewinn verhinderten. Ich denke, daß die Nervosität, die in einigen Spielen zu bemerken war, sich mit zunehmender Spielpraxis legt und der erste Sieg nicht lange auf sich warten lässt.

Punktverteilung: Pfützner 3,5; Locke 0,5; Kleinichen 1,0; Mikitiuk 0.

Stadtliga

Favoriten zum

wackeln gebracht

TSV 1862 Radeburg Elbe 1. 2:4

Im Bezirksliga-Pokal, für den sich die 2. Mannschaft durch den Pokalsieg in der vorigen Saison qualifiziert hatte, bekamen die Radeburger gleich zum Auftakt den schwersten Brocken aus der 1. Bezirksliga serviert. Die Sportfreunde von Elbe waren aus der Landesliga abgestiegen und wollten mit den Radeburgern kurzen Prozeß machen. Doch so leicht war es dann doch nicht. Radeburg hielt gut mit und hätte nach den ersten Spielen auch führen können aber das Glück des Tüchtigen war nicht auf unserer Seite. Mit einem 2:4, nach zwischenzeitlichem 1:2 und 2:3, siegten die Dresdner am Ende knapp und zogen in die nächste Runde. Punktverteilung: Freyer 1,0; Latowsky 0; Kühn 1,0.

3. Kreisklasse

Erster Sieg für den Aufstieg

TTC Elbe 9. - TSV 1862 Radeburg 2:13

Das einzige was Elbe an diesem Spiel sicher hatte, war das Heimrecht. Der Fastaufsteiger von voriger Saison wurde schlicht-weg abgeschossen. Trotz mehrerer Fünfsatzspiele, die alle von Radeburg gewonnen wurden, kann man nicht von einem knappen Ergebnis sprechen. Schon ab Mitte der Partie war der Sieg sichergestellt und unsere Sportfreunde konnten locker das Match beenden. Sicher werden nicht alle Spiele so leicht gewonnen werden, denn die beiden Absteiger aus der zweiten Kreisklasse kommen noch. Aber ich denke, daß es ein guter Auftakt war.

Punktverteilung: Wehnert,T. 2,5; Merkwirth 2,5; Wehnert,L. 1,0; Thomschke 2,0; Kleinichen 2,5; Wege 2,5;

4. Kreisklasse

Klarer Erfolg gegen den Vorjahresletzten

System-Haus 3. TSV 1862 Radeburg 3. 3:12

Wiedergutmachung für die Auftaktpleite gegen Radebeul war angesagt und so kamen die letzten der vorigen Saison gerade recht um die Moral der Mannschaft wieder aufzubauen. Die Dresdner wußten gar nicht wie ihnen geschieht, ein Spiel nach dem anderen ging für sie verloren und nur sporadisch keimte so etwas wie Hoffnung bei ihnen auf, als mal ein Spiel gewonnen wurde. Doch nur drei Niederlagen ließen die Radeburger Sportfreunde zu, die restlichen Spiele wurden von ihnen gewonnen. Ein Spiel das auf weitere gute Leistungen hoffen lässt.

Punktverteilung: Wege 0; Meinig 2,5; Krüger 2,5; Holdt 2,5; Splitt 2,5; Rogge 2,0.

Weitere Resultate:

TSV 1862 Radeburg Chemie Radebeul 5. 7:9

U. Lißner

Nachwuchs

Der Radeburger TT-Nachwuchs vertrat die Zille-Stadt Anfang September würdig bei den verschiedenen Rangliste 1 Turnieren des Freistaates. Besonders hervorzuheben das bravouröse Resultat der Geschwister Susann und Ronny Gursinsky. Beide schafften es, sich in ihrer AK für das Turnier der besten 10 Spieler von Sachsen die Top 10 zu qualifizieren.

Angefangen bei Ronny. Das Turnier der RL 1 der Junioren fand in heimischer Halle in Radeburg statt. Zur sachsenweiten RL 1 waren 10 Aktive spielberechtigt, darunter mit Ronny Gursinsky, Martin Pischtschan und Alexander Glage 3 Radeburger!

Die Mitbewerber kamen aus zwei Bautzner Vereinen, Großpösna, Lückersdorf und Pirna. Nach vielen turbulenten und hochklassigen Spielen stand am Ende fest: Ronny Gursinsky und Maik Günther aus Bautzen belegten mit 7:1 Siegen die beiden Aufstiegsplätze zur Landesrangliste Top 10 -. Alexander Glage belegt einen hervorragenden 3. Platz mit 6:2 Siegen. Er wird nur von seinen Vereinskameraden Ronny und Martin bezwungen. Martin Pischtschan verfehlte trotz großer Möglichkeiten den Klassenerhalt knapp. Martin belegt Platz 8 und nimmt in RL 2 neuen Anlauf.

Susann Gursinsky eiferte ihrem Bruder nach und schaffte in Döbeln beim RL 1-Turnier der weibl. Jugend den Aufstieg in die Landesrangliste Top 10 und gehört damit zu den 10 besten Spielerinnen ihrer AK in Sachsen. Im Wettbewerb mit den Spielerinnen aus Wilsdruff, Aue, Holzhausen, Döbeln, Großpösna, Tannenberg, Dresden und Weißenberg ging es straff zur Sache. Susann belegte mit 6:2 Siegen den 3. Platz der zum Aufstieg in die RL berechtigt. Herzlichen Glückwunsch den Geschwistern Gursinsky! Mit Enrico Kraut und Constanze Kleinichen spielten weitere Radeburger Vertreter in RL 1-Turnieren. Der zweithöchsten sächsischen Rangliste. Enrico stellte sich beim Turnier der Schüler A in Döbeln der Konkurrenz aus Dresden, Thum, Grünstädtel, Großpösna, Eppendorf, Kamenz, Hagenwerder und Wilsdruff. Mit 5:4 Siegen, punktgleich mit dem viertplazierten, war Enrico sogar ganz nah an einem Aufstiegsplatz zur Top 10! Technisch und taktisch herausragend seine siegreichen Spiele gegen Scholze (Kamenz) und Bayer (Dresden).

Constanze Kleinichen spielte ihr RL 1-Turnier der Juniorinnen in Dresden. Mit Siegen gegen Herold (Dippoldiswalde), Brommer (Großpösna) und Drabant (Pulsnitz) legte sie den Grundstein für ihren sehr guten 4. Platz. Vor Constanze kamen Kunath (Oelsa), Sommerweiß (Großpösna) und Streller (Dresden) ein.

Die erreichten Ergebnisse sind das Resultat von jahrelangem fleißigem Training. Glückwunsch, Dank und Anerkennung allen Radeburger Startern für ihre gezeigten Leistungen!

BK

Eröffnet wurde diese Jubiläumswoche um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst durch die Direktoren der Stadtmission Dresden e.V. Pfarrer Schäfer, Pfarrer Lasch und Pfarrer Seifert aus Radeburg sowie dem Kirchenchor der Radeburger Gemeinde in unserem Pflegeheim.

Außer den Gemeindemitgliedern und unseren Heimbewohnern durften wir auch viele Gäste begrüßen, wie unter anderem den sächsischen Staatsminister für Gesundheit, Familie und Soziales Herrn Dr. Geisler, den stellvertretenden Bürgermeister Herrn Damme. Sie richteten nach dem Gottesdienst Grußworte an Heimbewohner und Mitarbeiter dieser Einrichtung. Dabei wurde immer wieder der Frieden als das wertvollste Gut für die Menschheit hervorgehoben, Liebe und Geborgenheit für die zu Pflegenden, und Kraft den Mitarbeitern für diese soziale Arbeit.

Nach dem Gottesdienst gab es noch viele anregende Gespräche zu den Schautafeln Friedenshöhe damals und heute.

100 Jahre „Friedenshöhe", eine wechselvolle Geschichte, die einige Radeburger Einwohner selbst mit erlebten. So kamen viele Besucher am Sonntag um 14.00 Uhr zu dem Zeitzeugenbericht. Hier war ein ganzes Stück Heimatchronik zu erfahren.

Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch dem Jugendchor, Flötenkreis und Posaunenchor der Kirchgemeinde Radeburg sagen, die öfters auf unserer Friedenshöhe unseren Heimbewohnern eine schöne und besinnliche Stunde bereiten. Auch die Kinder vom Kinderhaus Meißner Berg und Gartenstraße erfreuten mit ihrem bunten Programm alle Herzen. Doch nicht nur zur Festwoche sind Kinder in unserem Haus. Der Kindergarten von der Bärwalder Straße, die Kinder der Heilpädagogischen Tagesstätte, der Schulchor der Heinrich-Zille-Schule unter Leitung von Frau Richard oder die Kinder der Radeburger Grundschule unter musikalischer Leitung von Frau Achert etc. pflegen einen guten Kontakt zu unseren Bewohnern und es kommt zu generationsübergreifenden Begegnungen. Auch der Radeburger Seniorenclub beglückwünschte uns in der Jubiläumswoche und es kam zu herzlichen Begrüßungen, sie sind für unsere Bewohner schon gute Bekannte, da wir in unserem Pflegeheim mit ihnen oft gemeinsam Feste feiern.

Freitag, der 07.09. bildete den Abschluß unserer Festwoche mit einem farbenfrohen Kinderprogramm, Varieté Showprogramm, der Schalmeienkapelle Laußnitz und einem spektakulären Feuerwerk. Dieser Tag war nochmals ein Höhepunkt für unsere Bewohner und Gäste. Das Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt und unsere Küche erhielt für ihre zubereiteten Gourmetspeisen viel Lob von Bewohnern und Besuchern. Dank auch an Petrus, der es am Freitag nicht regnen ließ und unser Beisammensein am Abend am Lagerfeuer bei Akkordeonspiel mit Frau Lorenz ermöglichte.

Im gemeinsamen Miteinander, gemäß unserem Leitmotiv „Einer trage des anderem Last" begingen wir diese Festwoche. Gemeinsames Feiern erzeugt gemeinsame Erlebnisse, Erinnerungen und Freude für Mitarbeiter und Heimbewohner, für Heimbewohner und Angehörige und die vielen sozialen Kontakte mit Gästen nimmt manche Last und überlagert bei den zu pflegenden Menschen manch körperlichen Schmerz. Ob Mitarbeiter oder Heimbewohner , es tat allen sehr gut diese Verbundenheit von Außen zu unserer Einrichtung zu erfahren, das motiviert und gibt neue Kraft.

Friedenshöhe

Im Dienst des Menschen

100 Jahre „Friedenshöhe"

Nachdem wir Urlauber und Begleiter, gute Wünsche für eine schöne Zeit und schönes Wetter im Gepäck, von den Heimbewohnern, Mitarbeitern und dem extra aus seinem Urlaub herbeigeeilten Heimleiter Herrn Griebsch verabschiedet wurden, ging gegen 9.15 Uhr unsere Reise los. Mit zwei kleinen Bussen, zwölf Heimbewohnern und 4 Betreuern kamen wir wohlbehalten in Bostelwiebeck an. Nun folgten 7 Ferientage, vollgepackt mit neuen Eindrücken und interessanten Erlebnissen, an die alle noch lange denken werden. In kurzen Worten wollen wir noch mal davon erzählen. Am ersten Tag erkundeten wir den kleinen Ort Bostelwiebeck und die Kuranlagen in Bad Bewensen. Samstags bestiegen wir für 5 Stunden ein Schiff, dass uns auf dem Elbe-Seitenkanal durch die Schleuse Uelzen, die größte Deutschlands, in den Mittelland-Kanal und wieder zurück fuhr. Am Sonntag besuchten wir den einzigen Entenzirkus der Welt sowie das Museum der 50er Jahre. Danach ließen wir es uns im Parkcafe bei Kaffee, Kuchen und Eis so richtig gut gehen. Den Montagabend konnten viele unserer Herren kaum erwarten. Nach ausgiebiger Mittagsruhe, einem starken Kaffee warfen wir uns alle in Schale und ab ging es in Richtung Hamburg. Im Stadtteil St. Pauli parkten wir nahe dem Polizeirevier „Davidswache". Vorbei an hübschen jungen Damen aus dem gewissen „Gewerbe"" steuerten wir zielstrebig die Herbertstraße an. Was es dort zu sehen gab, können wir nur von den Herren erfahren. Doch beim Bummel über die Reeperbahn und die Große Freiheit waren wieder alle dabei. Diese Glitzerwelt war für uns ein nicht alltägliches Erlebnis. Gegen 1.30 Uhr zu Hause angekommen, fielen wir geschafft in's Bett, jeder natürlich in sein eigenes! Der nächste Tag verlief geruhsamer und die Kremserfahrt durch die blühende Heide, vorbei am Hermann-Löns-Gedenkstein, weckte so manche Erinnerung an die Jugendzeit. Mit Gesang und einer recht lustigen Unterhaltung ging ein schöner Tag zu Ende. Ein weiterer Höhepunkt unseres Urlaubs war die Fahrt in den Safaripark Hodenhagen. Mit unseren Bussen unternahmen wir eine kleine Weltreise ins Tierleben. Affen kletterten auf unseren Bus, fuhren ein Stück mit, Giraffen kamen auf uns zu und guckten neugierig ins Auto hinein. Zum Glück waren die Löwen so satt und faul, dass sie ruhig im Gras liegen blieben. Nach einem Bummel über den Rummel fuhren wir mit der „Pioniereisenbahn" durch den gesamten Vergnügungspark. Am letzten Tag besichtigten wir eine Orchideengärtnerei und die Anlagen des Klosters Medingen. Nach dem Mittagessen packten wir unsere Siebensachen wieder ein und machten uns noch mal fein für den Heimatabend im Kurhaus in Bad Bewensen. Mit Blasmusik, dem Heideschnuckenschäfer, der Wachholderkönigin und der wunderhübschen Heidekönigin aus Amelinghausen bekam unser Urlaub einen stimmungsvollen Abschluß, denn die Lüneburger Heide ist ein wunderschönes Land...

Am 24. August ging es wieder Richtung Heimat, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es war ein gelungener Urlaub, der allen gefallen hat, bei schönem Wetter, mit einer wunderbaren Verpflegung, guten Gesprächen, wobei wir uns gegenseitig neu kennen gelernt haben und das aller schönste war, wir haben viel und von Herzen miteinander gelacht.

V. Meister

Friedenshöhe

Unsere Urlaubsfahrt

in die Lüneburger Heide

16. 24. August 2001

Ab September 2001 können die Kunden der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH, durch den Fall des Rabattgesetzes, wieder die GASO ENERGY CARD nutzen. Die auferlegte Sperre der Karte worüber die Kunden im gesamten Versorgungsgebiet der GASO im Juni informiert worden sind ist aufgehoben. Als Kundenkarte erleichtert sie den Kunden die einfache Kommunikation mit ihrem Energieberater. Auf ihr befinden sich neben dem Kundennamen und der individuellen Kundennummer auch die Rufnummer der GASO. Gleichzeitig ist die GSO ENERGY CARD eine Vorteils- und Rabattkarte und bietet den Kunden eine ganze Reihe von weiteren Vorteilen. Durch die Mitgliedschaft im Verbund der ENERGY CARD ein nationaler Zusammenschluss von Energieversorgern mit insgesamt über fünf Millionen potentiellen Kunden ist es für alle GASO Kunden möglich, eine Vielzahl von Vergünstigungen sowohl vor Ort als auch bei nationalen Partnern zu erhalten. Hierzu zählen z. B. vergünstigte Eintritte in Freizeitbädern und Vergnügungsparks, Rabatte bei regionalen Einzelhändlern oder Freizeitanbietern, Vorteile beim Abschluss neuer Versicherungsverträge oder spezieller Sonderleistungen sowie Sonderkonditionen in Kinos sowie Spezialangebote bei Musicals.

Erfreulicherweise konnten in der letzten Zeit auch neue Kooperationspartner gewonnen werden. Dazu zählen z. B. das Naturbad in Altenberg, der Botanische Garten Schellerhau, die Komödie Dresden, die XXL Sport- und Freizeitanlagen in Dresden, die Sommerrodelbahn Altenberg, das Naturschutzgebiet Georgenfelder Hochmoor in Zinnwald, der Hülsbusch Möbel-Service und die akf service-lease & Co. KG. Leider haben wir auch eine negative Nachricht. Die Sächsische Dampfschifffahrt lehnt eine weitere Zusammenarbeit zu Gunsten unserer Kunden ab. Das Logo der ENERGY CARD als übergreifender Kartenträger ist Identifikationsmerkmal aller im Verbund der ENERGY CARD angeschlossenen Vorteilsgeber. Klebt das Logo der ENERGY CARD am Kassenfenster, dann ist die ein Garant für Vergünstigungen. Dabei handelt es sich teilweise um Einzelnachlässe von ein paar Mark auf Einzel-

leistungen bis hin zu „two for one" Angeboten, damit auch der Partner kostenfrei eine Leistung in Anspruch nehmen kann. Die GASO ENERGY CARD ist nicht übertragbar und nur für die Kunden der GASO erhältlich. Damit sich die Kunden zukünftig regelmäßig über die weiteren Vorteilsmöglichkeiten der ENERGY CARD informieren können, gibt es im Internet unter www.gaso.de/Kundenservice/Kundenkarte einen Link zu www.energycard-online.de. Dort erhalten sie dann weitere Informationen zu den Rabatt- und Sparmöglichkeiten.

Kommentar

Der brutale und menschenverachtende Anschlag auf das World Trade Center hat die Welt politisiert, wie seit dem Mauerfall 1989 kein weiteres Ereignis. Auch dieses gehört wohl in die Kategorie jener historischen Wendepunkte, nach denen nichts mehr so ist, wie es vorher war. Wir haben uns in der Redaktion des Radeburger Anzeiger Gedanken gemacht, ob wir uns zu diesem Ereignis äußern sollen oder nicht, denn schließlich ist New York im doppelten Wortsinn „nicht unser Gebiet".

Dennoch bleibt einem fast nichts anderes übrig, als sich zu äußern, stehen doch fast alle Veranstaltungen auch in unserer Region zur Zeit unter dem Zeichen jener wahnsinnigen Terroranschläge.

Dem allgemeinen Entsetzen folgten Mitleid und Wut, schließlich der Ruf nach Vergeltung und die Bekanntgabe des US-Präsidenten: „Das ist der erste Krieg dieses Jahrhunderts!"

Da läuft es einem schon kalt den Rücken runter. Sind wir nicht gerade erst dem kalten Krieg zwischen Sozialismus und Kapitalismus entkommen, daß wir jetzt in einen Weltkrieg zwischen westlicher Welt und Orient fallen? Sind wir nicht erst vor zwölf Jahren mit dem Fall des Eisernen Vorhangs dem Teufelskreis des atomaren Wettrüstens entkommen, daß wir jetzt in den Teufelskreis von Rache und Vergeltung stürzen?

Denn ein Teufelskreis ist es wohl schon. Sind doch die brutalen Attacken der Selbstmordattentäter auf das World Trade Center nicht einfach „das Böse", daß aus einem teuflischen Prinzip entsteht. Denn wenn dem so wäre _ wieso jubeln dann palästinensische Kinder und alte arabische Frauen, mit Gewehren herumfuchtelnd? Was ist vorgefallen, daß Kinder und Greise sich über so viele Tote auch noch freuen können?

Wenn auch ein solcher Anschlag auf ziviles Leben durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen ist, so sind ebensowenig die unaufgeforderten Einmischungen des Sheriffs USA an allen nur denkbaren Brennpunkten der Welt zu rechtfertigen _ zum Beispiel die Bomben auf einen zivilen Zug bei Novi Sad, die Bomben auf Bagdad oder auf den Sudan, grausam und doch von den meisten wohl schon vergessen. Oder gehen wir noch weiter zurück bis Vietnam oder gar bis Dresden und Hiroshima. Die Handlungen der Amerikaner waren von der Eroberung des Wilden Westens an stets von einem Prinzip maßloser Vergeltung geprägt: wenn Du mich schlägst, schlag ich dich nieder, wenn du mich niederschlägst, töte ich Dich. Für einen den Du tötest, töte ich zehn von Deinen, wenn Du zehn von meinen tötest, bringe ich Deine ganze Sippe um, deinen Stamm, dein Volk, deine Rasse, deine Religionsbrüder, deinen Kontinent, deine ganze Welt.

Schon Moses hat vorausgesehen, wozu maßlose Vergeltung führt. Deshalb gibt es seit dem Alten Testament Sühnegesetze, die darauf abzielen, mit Strafen maßvoll umzugehen. Auf dieses alte Testament berufen sich Christen, Moslems und Juden gleichermaßen. Darin liegt also viel Hoffnung, darin liegt die große Chance auf wirkliche Gerechtigkeit. Aber in den über zweitausend Jahren, in denen die Schrift existiert, haben sich die Menschen anscheinend nicht geändert. Was hier im kleinen in einem Streit um einen Knallerbsenstrauch und einen Maschendrahtzaun beginnt, endet woanders im Völkermord. Ohne jedes Schamgefühl bauen Israelis Siedlungen auf paläsinensischem Land. Ohne Gewissensbisse sprengen Palästinenser jüdische Schulbusse in die Luft. Israel, das nach offizieller Lesart mit Deutschland befreundet ist, beordert daraufhin Raketen auf Krankenhäuser im Libanon und so weiter, und so weiter. Bis die Skyline von Manhattan brennt oder die ganze Welt. Unter den Opfern werden die Schuldigen fast nicht mehr auszumachen sein.

KR

Vergeltung?

Tips:

22. Sept. Skatturnier in Ermendorf

22.-23. Sept. 500 Meilen von Radeburg,

mehr: http://www.melkus-kartbahn.de

22.-23. Sept. Hochzeitsmesse im Schloß Moritzburg

24.Sept. - 17.Nov. Puppenausstellung im Schloß Schönfeld

28. Sept. - 03.10. 11. Sport- und Dorffest in Kalkreuth

29. Sept. Hütte Boxdorf Herbstfest

02. Okt. Oldi-Party im Hirsch

07.Okt. 19.30 Uhr Kammermusik im

Schloß Schönfeld

CDU

Radpartie des CDU-Stadtverbandes Radeburg

Kürzlich machten sich einige Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Radeburg und der Stadtratsfraktion der CDU auf, mit dem Fahrrad die nähere Umgebung zu erkunden und sich dabei vor Ort über einige Punkte zu informieren, die den Stadtrat in nächster Zeit beschäftigen werden.

Die Fahrt begann auf dem Marktplatz Radeburg und führte über den schönen neuen Parkplatz und am Stausee vorbei bis hin zum Sportplatz Großdittmannsdorf, wo wir uns kurz über die Probleme des Grün-Weiß Großdittmannsdorf e.V. informierten. Anschließend trafen wir Herrn Strack vom Ornithologie-Verein, der uns sehr anschaulich den darstellte, welche Folgen die Ausweitung des Kiesabbaus in der Region Laußnitz/ Ottendorf-Okrilla auf das sensible Waldmoorgebiet Großdittmannsdorf hätte. Obwohl das Waldmoor gleich „um die Ecke" ist, wussten die meisten von uns noch gar nicht, welche schützenswerten Tiere und Pflanzen es in diesem Gebiet gibt. Als nächste Etappe steuerten wir den geplanten Standort für die Biogasanlage der Agrargenossenschaft Radeburg eG an. Sicherlich wird hier seitens der Geschäftsleitung der Genossenschaft einiges zu tun sein, um die Akzeptanz des Projektes bei den Anliegern zu fördern. Gegen Abend trafen wir uns dann mit Herrn Pfarrer Matschke an der Berbisdorfer Kirche. Er berichtete uns sehr interessant über die Geschichte der Kirche und der Restaurierung dieses Kleinods. Diese Kirche ist wirklich einen Besuch wert und sie lädt zu einem Moment der Ruhe und Besinnung ein.

Den Abschluss unserer Radpartie machte das Gelände der ehemaligen LPG Berbisdorf. Leider sind die meisten alten Gebäude in einem bedauernswerten Zustand. Es sollte angestrebt werden, dieses Gelände einer neuen Nutzung zuzuführen, aber dass dies nicht leicht werden wird, das sollte jedem klar sein, der sich das Gelände ansieht. Leider ist es wohl leichter und billiger auf der grünen Wiese neu zu bauen, als alte Bausubstanz zu nutzen oder zumindest zu beräumen, um das Grundstück wieder nutzbar zu machen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Herrn Strack und Herrn Pfarrer Matschke für die interessanten Führungen.

Sicherlich werden wir so eine Radtour im nächsten Jahr wieder unternehmen, denn es ist gut, sich wenn möglich einmal als Gruppe persönlich vor Ort über die anstehenden kommunalpolitischen Themen zu informieren.

S. Schmidt

CDU in Berbisdorf:

Herr Herklotz, Frau Schmidt, Herr Schmiedgen, Herr May, Frau Hennig

Statistische Großzählungen, wie z.B. die traditionelle Volkszählung in Deutschland, waren bisher stets mit einer vollständigen Befragung aller Haushalte verbunden. Eine solche aufwendige und kostenintensive Methode wie zuletzt 1981 in den neuen und 1987 in den alten Bundesländern wird es in Deutschland laut Beschluss der Bundesregierung nicht mehr geben. Die Statistik ist vielmehr aufgefordert durch Nutzung der bereits in Registern gespeicherten Daten einen Methodenwechsel bei der statistischen Informationsgewinnung einzuleiten. Ein derartiger Methodenwechsel bedarf der Vorbereitung durch Tests, in denen die neuen Verfahren erprobt und weiterentwickelt werden. Angaben aus Registern und Angaben aus Befragungen werden zusammengeführt und untereinander auf Stimmigkeit geprüft.

Am 5. Dezember 2001 wird zur Vorbereitung eines registergestützten Zensus bundesweit eine Testerhebung in ausgewählten Gemeinden durchgeführt. Zur Durchführung dieser Befragung sucht das Statistische Landesamt Erhebungsbeauftragte für den Einsatz in den Städten Dresden, Coswig, Radebeul, Radeburg. Ihre Aufgabe ist es, alle Personen bzw. Haushalte in ausgewählten Gebäuden zu befragen. Die Erhebung umfasst maximal ca. 20 Fragen zu Personen, Haushalten, Wohnungen. Die Erhebung zum Stichtag 05.12.01 umfaßt einen Zeitraum von ca. 5 Wochen und wird leistungsgerecht vergütet! Die Vergütung erfolgt nach der Anzahl der durchgeführten Befragungen. Selbstverständlich werden zusätzlich entstehende Sachkosten (Fahrtkosten, Porto) von uns erstattet.

Haben Sie Interesse an dieser Tätigkeit?

Sind Sie mindestens 18 Jahre alt?

Sind Sie zuverlässig und kontaktfreudig?

Haben Sie im Erhebungszeitraum Dezember/Januar 2001/02 Zeit, die Befragungen vorrangig in der Zeit von 17 bis 20 Uhr durchzuführen?

Können Sie zuvor an bis zu zwei Schulungen teilnehmen?

Dann melden Sie sich bis zum 30.09.2001 bei uns!

Eine Bereitschaftserklärung können Sie per Fax und E-Mail sowie telefonisch im Statistischen Landesamt in Kamenz abfordern.

Für Auskünfte und weitere Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter zur Verfügung.

Tel. Frau Waurich 03578-332531, Frau Steppuhn 03578-332533, Frau Leffler 03578-332534,

Fax 03578-332539,

e-mail:

Zensustest@Statistik.Sachsen.de

Postanschrift: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Zensustest Haushaltbefragung, PF 105,

01915 Kamenz

Statistisches Landesamt

Nebenberufliche Interviewer gesucht!

Gasversorgung Sachsen Ost GmbH

Gute Nachricht Die GASO ENERGY CARD kann wieder genutzt werden!

Warum ist dieses uralte Wissen von Radeaesthesie und Geomantie gerade für die heutige Zeit so wichtig?

Die Bedeutung des gesunden Schlafplatzes.

„Ein krankes Bett ist ein sicheres Mittel, die Gesundheit zu ruinieren." PARACELSIUS

Dieses Zitat, welches sicher einige Jahrhunderte alt ist, ist heute aktueller denn je. Unsere Vorfahren wussten sehr wohl um diese Dinge bescheid. Sie bauten ihre Häuser auf „gesunden" Plätzen, sie wussten, dies ist die beste Gesundheitsvorsorge. Der Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens im Bett, das heißt jede Nacht ca. acht Stunden am gleichen Ort. Diese nächtliche Ruhephase ist sehr wichtig für unseren Organismus, denn nur in einem „gesunden" Bett kann der Mensch ausreichend regenerieren und auftanken. Ich möchte durch meine Arbeit den Menschen die Möglichkeit bieten, mit einfachen und preiswerten Methoden der Radeaesthesie und Radionik ihre Gesundheit wieder etwas mehr selbst in die Hand zu nehmen, d.h.: Die Wünschelrute kann auch als einfaches und preiswertes radionisches Instrument genutzt werden. Wir werden z.B. folgende Fragen bearbeiten:

Wie finde ich in meiner Wohnung, in meinem Haus oder an anderen Plätzen den besten Schlafplatz, (der Platz an dem das Bett stehen sollte) oder wo ist der beste Arbeitsplatz, (der Ort für den Schreibtisch, weil mir dort die besten Informationen und Ideen zufließen).

Das alles geschieht nach kosmischen Gesetzen und einige davon werden wir für unsere Arbeit kennenlernen und anwenden. Zu den natürlichen Störfeldern (z.B. Erdstrahlen und kosmische Strahlung) kommen in zunehmenden Maße auch technische Störfelder (z.B. Elektrosmog, Umweltgifte, Radioaktivität, Magnetfelder, Hochfrequenz, Handystrahlung), die unser Immunsystem zusätzlich zu den schon immer (seit Bestehen der Menschheit) dagewesenen natürlichen Störfeldern belasten und schließlich überlasten. Ein gesunder Schlafplatz ist somit eine gute Voraussetzung für den Erhalt der Gesundheit oder deren Wiedererlangung. Das Gebiet um Schloß Moritzburg eignet sich hervorragend für diese Arbeit, da einerseits die technischen Störfelder noch „relativ gering" sind, und andererseits sich dort viele verschiedene natürliche Strahlungen, sowohl negativ wirkende Störfelder als auch gesundheitlich positiv wirkende Kraftplätze zum Regenerieren und zum „Auftanken" befinden. Ziel dieses Wochenendes wird sein, das für jeden Teilnehmer die Möglichkeit besteht, sich Grundkenntnisse im Rutengehen in Theorie und Praxis anzueignen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das mindestens 95% aller Teilnehmer das Rutengehen erlernen können.

Schloß Moritzburg

Wünschelruten-Seminar

28. September 01, 18.00 Uhr bis

30. September 01, 15.00 Uhr

Bürgermeister Dieter Jesse (Mitte) und die Vertreter des Gewerbestammtisches, Steffi Krause und Martin Mensch, machen hier symbolisch den Weg frei zum neuen Parkplatz und zur Innenstadt

Am 1. September 2001 lud der Fremdenverkehrsverein „Ortrand und Umgebung e.V." zu einer geführten Radtour der besonderen Art ein unter dem Motto: „Sehen hören schmecken Brandenburg und Sachsen neu entdecken." Leider musste diese Radtour wegen Dauerregens an diesem Tag ausfallen. Aufgrund des regen Interesses vieler Bürger starten wir am 22. September neu! Für den Fall der Fälle gibt es an diesem Tag ein Info-Telefon mit folgender Nummer: (0178)2832758! Start ist um 10.00 Uhr auf dem Markt in Ortrand. Der nächste Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Schloss Schönfeld. Gegen 16.00 Uhr endet die Tour mit der Möglichkeit, an einem kulinarischen Ausklang teilzunehmen. Ca. 35 km werden zurückgelegt. Durch anspruchsvolle Pausen ist die Strecke für jeden zu bewältigen. Die Grenze zu Sachsen soll nicht als Trennlinie verstanden werden, sondern es gilt, die touristischen Besonderheiten dieser „Grenzregion" aufzuspüren und als gemeinsames Potenzial von Brandenburg und Sachsen zu nutzen. Tourismus hört nicht an Ländergrenzen auf! Außer dem Erleben von Bekanntem wird es Neues zu entdecken geben eingebunden in kulinarische Genüsse. Diese Radeltour zum besseren Kennenlernen der Region ist als Auftaktveranstaltung für weitere Ereignisse ähnlicher Art in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Schlosses Schönfeld gedacht. Wer also seine Umgebung bewusster wahrnehmen will, darf gespannt sein auf die überraschenden Momente dieser Radeltour!

Fremdenverkehrsverein Ortrand und Umgebung e.V.

Ortrand und Umgebung

Erlebnisradeln über Ländergrenzen (Tour 1)

Auf Initiative des Landratsamtes ist eine Broschüre zur Drogenhilfe im Landkreis Meißen entstanden.

Das Heft wendet sich an Drogenkonsumenten und deren Angehörige, aber auch an Verantwortungsträger in Schulen, Jugendeinrichtungen, sozialen Institutionen und Bereichen der Wirtschaft. Es hat eine Wegweiserfunktion und gibt einen Überblick über die vorhandenen Angebote zur Drogenhilfe im Landkreis. Projekte und Veranstaltungen sind ebenso benannt wie Ansprechpartner und Öffnungszeiten der Einrichtungen. Alle Textangaben basieren auf Zuarbeiten der freien Träger. Die Auflage der Broschüre beträgt 5000 Stück. Sie wird u.a. im Landratsamt, an Stadt- und Gemeindeverwaltungen, an Krankenkassen, freie Träger und in Schulen verteilt.

Landratsamt Pressestelle

Broschüre zur Drogenhilfe

erschienen

In 2 Wochen beginnen an Sachsens Schulen die Herbstferien. Das Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. hat eine bunte Palette von Ferienangeboten für Schüler zwischen 6 und 16 Jahren vorbereitet. Erstmals auf dem Programm steht eine Tagesfahrt in den Filmpark Babelsberg. Kreative Theaterferien kann man im Bahratal verbringen. Sportlich aktiv geht es in Limbach/Oberfrohna und in Zandov zu. Die Aufenthalte gehen jeweils Montag bis Freitag. Betreut werden die Teilnehmer von erfahrenen Gruppenleitern des Vereins. Fördermöglichkeiten bis zu 30 DM/Tag durch Land und Stadt bestehen auch im Herbst. Genauere Informationen gibt es unter Tel. 0351-4112943.

KJEW e.V.

Start in die Herbstferien

Die angekündigten Schließungen von zehn Sparkassen-Filialen in Dresden und 27 in Freital-Pirna sind besorgniserregend. Sie sind zugleich das Ergebnis einer verfehlten Politik. Das sagte der Vorsitzende der Bürgerinitiative „Pro kommunale Sparkasse" Rechtsanwalt Paul Bischof. Allein in Dresden wird bis 2004 jeder vierte Mitarbeiter seinen Job verlieren. „Das ist ein Kahlschlag", sagte Bischof, „der seine Ursache in der überhasteten und nicht durchdachten Gründung des Sachsen-Finanzverbandes hat." Der Finanzverband, dem bisher erst sieben von insgesamt 22 sächsischen Sparkassen beigetreten sind, kann seine überzogenen Gewinnversprechungen nicht einhalten. Angekündigt hatte der Verband eine Ausschüttung pro Jahr in Höhe von sechs Millionen Mark pro 100.000 Einwohner. „Die Summe war utopisch", sagte Bischof. „Sie schafften gerade einmal die Hälfte." Mit drastischem Personalabbau und Schließung von Geschäftsstellen wolle der Verband seine Kosten senken, um an die Kommunen weiter Gewinne abführen zu können. Nur durch hohe Gewinnversprechen an die Landräte und Oberbürgermeister konnte die sächsische Finanzholding überhaupt erst ins Leben gerufen werden. Die Argumentation des Dresdner Sparkassenchefs Herbert Süß, er müsse einfach auf die Marktlage reagieren, ist schlichtweg falsch. „Filialschließungen gibt es in den Sparkassen, die nicht im Verband sind, in dieser Form nicht", sagte Bischof. Zudem müssten die Verbands-Sparkassen die an Eigenkapital ständig klamme Sächsische Landesbank subventionieren. Somit können weniger Gewinne in die jeweilige Region der Finanzhäuser investiert werden. „Die Sachsen haben zum Volksentscheid am 21. Oktober die Chance, diese unheilvolle Entwicklung zu stoppen", sagte Bischof. „Wenn sie für den Erhalt der regionalen Sparkassen stimmen, stimmen sie für eine bessere wirtschaftliche Zukunft ihrer Region."

(Siehe Seite 5 bzw. Seite 14)

Sparkasse

Sparkassen-Filialschließungen in Dresden und Freital-Pirna sind besorgniserregend

Die Jugendlichen der Hütte Boxdorf veranstalten am 29.September ein Herbstfest. Ein abwechslungsreiches Tagesprogramm erwartet junge und ältere Besucher. Um 15 Uhr beginnt das Geschehen mit vielen Überraschungen für unsere Jüngsten, dann heißt es Kinderzeit mit Spielmobil. Ab 16 Uhr gibt die Band ANN SPITFIRE aus Lommatzsch Oldies und Eigenkompositionen zum Besten, die hoffentlich auch die Eltern der angereisten Kinderscharen begeistern werden. Bis zum späten Abend ist auf alle Fälle für verschiedenste kulinarische Bedürfnisse gesorgt, u.a. findet eine Weinverkostung statt.

Als Höhepunkt des Tages spielt die ehemals Reichenberger Gothic Metal-Band EASTGOTH. Der Abend klingt aus mit Tanz im Klub. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.

Boxdorf

Herbstfest in Boxdorf

Vermiete ab 1.Okt. 2001 moderne 2-Raum-Wohnung im Ärztehaus in Moritzburg, Bad, Tiefgarage, Keller, evtl. mit Einbauküche, 56m², 2.Etage (Fahrstuhl)

Telefon: 035207/81610

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Telefon: 035208/92534

Urlaub im Harz

Ferienwohnung und Ferienhaus in Wernigerode ganzjährig zu vermieten. Interessenten melden sich bei Angelika Matoul, Telefon: 03943/604108

Die Bibliothek Radeburg bleibt vom 19.September bis zum 02. Oktober 2001 und vom 09.Oktober bis 12.Oktober 2001 geschlossen.

Am Freitag, dem 05.Oktober 2001 ist geöffnet!

Bibliothek Radeburg

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Im Jugendalter hatte er wie jeder Junge den Traum, ein erfolgreicher Fußballer zu werden. Doch irgendwann merkte er, dass mit den Händen mehr zu erreichen war und so spielte er ab Juni 1963 aktiv Handball. Um seine nun schnell gesammelten Erfahrungen weiter zu geben, begann er 1966 als Übungsleiter im männlichen Nachwuchs. Zu den Jugendmannschaften kam ab 1969 die 1. Männermannschaft dazu. Um sein Wissen zu erweitern qualifizierte sich Eberhard zwischenzeitlich bis zur Übungsleiter Stufe 3. Ab 1980 trainierte er dann mit großen Erfolg die 1. Mannschaften der Frauen und Männer. So erreichte er 1982 mit den Frauen den Aufstieg in die Bezirksklasse, 1985 den Aufstieg in die Bezirksliga (1 Jahr) und 1988 gewannen die Frauen den Pokal „Silberner Traktor" des Bezirkes Dresden. Die Männer schafften 1984 den Aufstieg in die Bezirksklasse und gewannen 1984 und 1988 den Pokal „Silberner Traktor" des Bezirkes Dresden. Nach der Wende erwarb er die Trainerlizenz C und trainierte seit 1994 mit Erfolg die 1. Männermannschaft und seit 1998 auch die 2. Männermannschaft. Seine größten Erfolge in dieser Zeit sind ohne Zweifel der Gewinn des Bezirkspokal des Bezirkes Sachsen-Mitte im Jahr 2000. Darauffolgend das Erreichen des Sachsenpokal-Finales 2001. Aber nicht nur der sportliche Teil des Handballs hatte es ihm angetan, auch der organisatorische Arbeitsaufwand war ihm keine Bürde. So war er seit 1969 Mitglied der Abteilungsleitung Handball bei Traktor Radeburg, 1976 übernahm er die Abteilungsleitung bis 1990. Von 1970 bis 1990 war er Mitglied im Kreisfachausschuß Dresden-Land. Im Bezirksausschuß des Bezirkes Dresden war er von 1975 bis 1990. Für sein unermüdliches ehrenamtliches Wirken erfuhr Eberhard Kitsch Anerkennung und Ehrungen. So erhielt er 1980 die Ehrennadel des DHV in Silber. Er wurde ausgezeichnet als vorbildlicher Übungsleiter, die Ehrennadel in Silber des DTSB erhielt er 1988. Diesen eindrucksvollen Lebenslauf hat die Abteilung Handball ihre enorme Entwicklung zu einer der leistungsstärksten Sportgruppen der TSV zu verdanken. Wir Handballer wünschen unserem Ebs zum 60. Geburtstag alles Gute vor allem Gesundheit verbunden mit einem großen Dankeschön und dem Wunsch das Du der Abteilung noch lange mit Deiner Erfahrung zur Seite stehst.

Abteilung Handball/

Abteilungsleiter

Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag für Eberhard Kitsch

Handballer mit Leib und Seele - Eberhard Kitsch

Am zweiten Wochenende des Septembers war es mal wieder so weit, die Kreisjungtierausstellung für Rassekaninchen führte viele Besucher auf die Bärwalder Straße um die schönsten Kaninchen der Züchter des Kreisverbandes Dresden-Meißen zu bewundern und anschließend beim Frühschoppen oder Kaffeetrinken darüber zu plaudern. An die 900 Besucher wurden diesmal gezählt und das, obwohl es regnete und stürmte was der Himmel hergab (oder vielleicht gerade deshalb?).

Im Mittelpunkt stand natürlich das Kaninchen und seine Züchter. Am Freitag mussten sich die knapp 550 ausgestellten Kaninchen den kritischen Augen der 9 Preisrichter stellen. Insgesamt wurden 45 Pokale an die besten Sammlungen, die aus jeweils 4 Tieren bestehen, vergeben. Außerdem konnten 9 Tiere mit der Bestnote sehr gut 8/7 ausgezeichnet werden. Andreas Hahm, Züchter des Radeburger Vereins, konnte gleich 3 solcher Tiere vorstellen und erhielt obendrein noch den Wanderpokal seines Vereines für seine zwei Sammlungen Weiße Neuseeländer. Herzlichen Glückwunsch!

Aber auch der Vereinsvorsitzende, Enrico Hähne, hatte einmal mehr ein glückliches Händchen bei der Auswahl seiner Tiere und konnte für seine Widderzwerge, schwarz, den Landesverbandsehrenpreis mit nach Hause nehmen.

Allen anderen Preisträgern an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und toi, toi, toi für die noch anstehenden Ausstellungen im Herbst und Winter dieser Saison.

Bei der Schau wechselten viele Kaninchen ihren Besitzer, sowohl große Rassen wie Deutsche Riesen als auch die Zwergrassen als Streicheltiere waren heiß begehrt. Und weil zwei Mädchen nicht genug Geld dabei hatten, um ein kleines Kaninchen zu kaufen, stimmten sie einen Puhdys-Song an, der so gut ankam, dass sie selbstverständlich ihr Wunschkaninchen bekommen haben.

Wir, die Züchter des Vereines S 431 Radeburg und Umgebung e.V. möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Besuchern, den Ausstellern und bei unseren Sponsoren bedanken.

Unsere Sponsoren waren: BNS Lindner Baumaschinen _ Service Dresden, Service Point, Kalkreuth, Elektro-Zentrum Großenhain eG, Hotel „Zum Hirsch", Heißpräge-Service M. Derschner, Foto Eulitz, Schefflermühle Reichenberg, Deutsches Haus, Radeburg, Dietmar Kahle, Rundfunkmechanikermeister, Auto Drescher, Fleischerei Bernd Klotsche, Fa. Ulrich Woicke, Radeburg, Grosse Augenoptik GmbH, Kreissparkasse Meißen, Geschäftstelle Radeburg, Café Richter, Dachdecker Görne, Gärtnerei Habelt, Getränkemarkt Hansjörg Schröter, Autohof Radeburg, Herr Silvio Pörsel, Herr Heiko Schietzel, Herr Bernd Meißner, Herr Wolfram Achtert, Lohnsteuerhilfeverein Rödertal e.V., Fa. Andreas Stützner, Fa. Lothar Noack sowie Autolackiererei Siegfried Gneuß.

Vielen Dank auch noch einmal an dieser Stelle an Herrn Bernhard Dietz, der uns unkompliziert und schnell die Ausstellungshalle zur Verfügung stellte. Dank auch an all die fleißigen Helfer aus den Familien unserer Vereinsmitglieder, ohne die die Ausstellung kaum so gut gelaufen wäre.

Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder alle bei der nächsten Kaninchenausstellung in Radeburg sehen werden. Ob es dann wieder eine Kreisschau wird, das können wir allerdings erst im Februar mit Bestimmtheit sagen.

S. Schmidt

Kaninchenausstellung in Radeburg

Ein Kaninchen für ein Lied

Über 900 Besucher an einem verregneten Wochenende

Am Sonnabend, dem 22. September um 24 Uhr startet das Ronny-Melkus-Team auf der Radeburger Indoor-Kartbahn, an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee den Grand Prix „500 Meilen von Radeburg", ein Langstrecken-Teamrennen, bei dem 13 Teams aus ganz Deutschland ca. 12 Stunden mit leistungsstarken 11 PS Indoor-Karts gegen-einander antreten. Bereits ab 19 Uhr (Einlaß ab 18 Uhr) steigt die 1. Mega-Boxenluderparty mit KULT-DJ Happy Vibes (live on stage). Der Rundfunksender Dresden 103.5 sendet live aus Radeburg.

Die Bewerberinnen für die Wahl als Boxenluder können bereits vorab auf der Internetseite: http://www.mobilplus.com/500meilen/index.asp bewundert werden. Von dieser Website aus kann man bis Freitag, 24Uhr online das Internet-Boxenluder wählen. Aber noch besser läßt man sich live von den Bardamen mit kühlen Drinks verwöhnen und wählt vor Ort das ultimative Boxenluder. Das Freie Training beginnt um 20.30 Uhr, das Qualifying um 22.15 Uhr. Der Start zum Rennen erfolgt um 24 Uhr. Das Ende des Rennens wird am Sonntag, dem 23. September, gegen 14 Uhr erwartet. Im Anschluß erfolgt die Siegerehrung. Preise von 1000, 750 bzw. 500 DM warten auf die drei, die das Treppchen besteigen werden.

Wer bei den „500 Meilen von Radeburg" nichts verpassen will, kann auf dem großen Freigelände vor der Halle zelten. Die Anreise zum Zelten ist am Sonnabend ab 15 Uhr möglich.

KR

Radeburger Indoor-Kartbahn

Sonnabend 24 Uhr:

500 Meilen von Radeburg

ab 19 Uhr Boxenluderparty

Verkaufe Garage auf dem Meißner Berg, Preis 7500,- DM oder nach Vereinbarung

Telefon: 0172/1347586

Schüler der Musikschule Fröhlich umrahmten die Einweihung

Fortsetzung auf Seite 9

Susann und Ronny Gursinsky schafften den Aufstieg in die

Landesrangliste.

„Puppenkinder mit Herz & Seele" unter diesem Motto sind ab 24. September 2001 Puppen aus Porzellan und Papiermachè im Schloss Schönfeld zu bewundern.

Die beiden Ausstellerinnen Tosca Neidhardt (Dresden) und Jana Günther (Hainichen/Sa.) haben sich mit viel Liebe und Leidenschaft der Herstellung von Künstlerpuppenreproduktionen verschrieben.

Ihre Puppenkinder wurden alle in aufwendiger Handarbeit selbst hergestellt und faszinieren durch ihre lebendige und natürliche Ausstrahlung, fast möchte man meinen, es säßen echte Kinder in der Ausstellung.

Alle Puppenkinder wobei es sich nicht nur um Kinderpuppen, sondern auch um majestätische Ladypuppen in vorwiegend historischen Kostümen handelt wurden ihrem Typ und der Epoche entsprechend eingekleidet und mit passenden Accessoires, wie Hüten, Taschen und Spielzeug versehen und liebevoll in kleinen Szenen arrangiert.

Außerdem kann man in einer Vitrine auch einen Blick unter die Kleidung der Schönheiten werfen und sich über die einzelnen Herstellungsschritte einer Porzellanpuppe angefangen vom Gießen des Rohlings bis hin zur Komplettierung mit dem Stoffkörper informieren.

Schloß Schönfeld

Puppenkinder mit Herz und Seele

Ausstellung vom 24. September 2001

bis 17. November 2001

Künstlerpuppenreproduktionen von

Tosca Neidhardt und Jana Günther

Lars-Göran Kitsch durchbricht hier die gegnerische Deckung.

Bei den Sportlerumfragen im Kreis Meißen, wie früher bei den Umfragen im Kreis Dresden-Land, war Radeburg nie vertreten, obwohl in Radeburg durchaus beachtliche sportliche Leistungen vollbracht wurden. Daß sich dies in diesem Jahr ändert, möchte die TSV-Leitung. Sie hat deshalb die Abteilungen gebeten, Sportler zu benennen, die für den Kreiswettbewerb „Populärster Sportler des Landkreises Meißen" in Frage kommen.

Dazu sagte der Leiter der Abteilung Handball, Reiner Kemmler: „Wir haben schon im vergangenen Jahr unsere Kandidaten benannt, sie sind aber nicht auf die Liste gesetzt worden." Nichts desto Trotz, will sich der Vorstand in diesem Jahr stark machen, daß Radeburger vertreten sind. Und selbst wenn das nicht gelingen sollte, so sollten doch in den lokalen Medien die Sportler wegen ihrer Verdienste Anerkennung finden außer den Aktiven sollen außerdem noch verdiente Übungsleiter und andere Helfer, z.B. Schieds- und Punktrichter oder andere, die sich stark für den Radeburger Sport engagieren, benannt und deren Aktivität veröffentlicht werden.

Was hat Radeburg zu bieten? Natürlich fällt einem zuerst Radeburgs Handball-Männermannschaft ein, die mit dem Erreichen des Sachsenpokal-Finales und dem Einzug in den DFB-Pokal für Radeburg einen sportlichen Meilenstein gesetzt hat. Anzuerkennen ist in diesem Zusammenhang aber auch der Übungsleiter Eberhard Kitsch, der in jahrelanger geduldiger Arbeit mit viel Ruhe und Besonnenheit eine Mannschaft geformt hat, die zu solchen Leistungen fähig ist.

Für die Umnutzung der Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in eine Anlage zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntieren am Standort Radeburg liegt beim Regierungspräsidium Dresden ein Antrag vor, dessen Auslegung im Bauamt im Radeburger Anzeiger, Ausgabe 16/01 Seite 2 (nachzulesen auch im Internet unter http://www.dresden-land.de/raz/archiv/0116/seite02.html) bekanntgegeben wurde. Darin ist vorgesehen, 212 300 Tierplätze für Broilerelterntiere einzurichten, die in fensterlosen, zwangsbelüfteten Ställen in den drei Abschnitten an der Meißner Land-straße gehalten werden sollen. Auch die jetzt stillgelegten Ställe sollen wieder genutzt werden. Verbunden wäre dies mit der Schaffung von nur noch 9 Teilzeitarbeitsplätzen.

Um sich ein Bild von diesem Vorhaben zu machen, lud die Bürgerinitiative Meißner Berg am vergangenen Dienstag zu einer Bürgerversammlung in die Friedenshöhe ein.

Im überfüllten Versammlungsraum der Friedenshöhe brachten Bürger vom Meißner Berg und Vertreter von Umwelt- und Tierschutzverbänden ihre Argumente, Bedenken und Einwände, teils nach intensivem Studium der zwei Ordner füllenden Antragsunterlagen vor.

Danach bestehen auch bei dem neuerlichen Antrag Einwände wegen

· Gesundheitsgefährdung für die Anwohner

· Geruchsbelästigung,

· Vergiftung und Belastung der Umwelt

· nicht artgerechter Tierhaltung

· Gefährdung der Stadtentwicklung

und rechtliche Einwände.

Gesundheitsgefährdung

Anfang der 90er Jahre wurden der sogenannten Morbus-Studie, die in Schleswig-Holstein die krebserzeugende Wirkung von Endotoxinen im Umfeld von Stallanlagen untersuchte, durch Streichung der staatlichen Zuwendungen eingestellt. Die Studie hatte ein Ausmaß an Schadwirkungen zutage gebracht, die bei Berücksichtigung einer volkswirtschaftlichen Katastrophe gleichkämen. Nach dem Motto „was wir nicht wissen, schadet uns auch nicht", ist die Studie zu den Akten gelegt worden. Die Endotoxin-Konzentration (Eu/m3) von Broilerställen beträgt im Vergleich zu Legehennen in Käfighaltung sogar das 30- bis 258-fache.

Die Anwohner befürchten aufgrund der filterlosen Emissionen neben den krebserregenden Endotoxinen auch das Ausbreiten von mesophilen Pilzen und giftigen Partikeln, die durch Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln in die Uwelt gelangen, gravierende Gesundheitsschäden in Form von Neurodermitis, Asthma und anderen Allergien, insbesondere bei Kindern.

Herr Haak von Arche 2000 e.V., der mit der oben genannten Morbus-Studie vertraut ist, machte die Radeburger darauf aufmerksam, daß allein durch die 10 kV-Leitung zwischen Farm und Meißner Berg, genau in Windrichtung gelegen, durch die elektrostatische Aufladung der Staubpartikel aus der Farm das Lungenkrebsrisiko am Meißner Berg um ein Vielfaches ansteigt. Ein Umstand, den die Vertreter des Spreenhagener Unternehmens nicht berücksichtigen brauchen, denn, so Haak „Gesundheitsrisiken interessieren keine Genehmigungsbehörde".

Gestank

Zwar sollte man annehmen, daß

200 000 Tierplätze weniger Gestank verbreiten als 600 000, aber dem ist nicht so. Die Ammoniak - Emission (die meßbare Größe für Gestank) ist bei Broilerelterntieren fast doppelt so hoch wie bei Legehennen in Käfighaltung. Dies geht aus dem vom Antragsteller eingereichten und parteiischen Gutachten hervor. Der Antragsteller versucht weiszumachen, daß durch die Drittelung des Tierbestandes und danach „nur" Verdoppelung der Ammoniak - Emission pro Tier eine noch deutlichere Unterschreitung der Grenzwerte einträte und unter diesen Umständen die tierischen Abgase ohne jegliche Filter in die Außenluft abgeleitet werden dürften. Er machte sich nicht einmal die Mühe, das „Gestankgutachten" aus dem letzten Antrag zu überarbeiten und legte dieses erneut zugrunde. Dabei konnten sich all jene, die sich der Mühe unterzogen hatten, die zwei Ordner „Gutachten" durchzuarbeiten, des Eindrucks nicht erwehren, daß „zufällig" genau an der Bebauungsgrenze der Stadt Radeburg, jener Ammoniak-Grenzwert erreicht wurde, der nach der Technischen Anordnung „Luft" noch zulässig ist. Die TA Luft ist nebenbei bemerkt völlig überaltert und steht schon seit Jahren in der Kritik der Fachwelt. Bei hohen Außentemperaturen werden zusätzlich die an den Giebelseiten installierten Großaxiallüfter in Betrieb genommen! Selbst wenn man von dieser schrecklichen TA Luft ausgeht, bedeutet eine Erteilung der Betriebsgenehmigung, daß es an „10% aller Jahresstunden" stinken darf.

Würden Sie, liebe Leser, in einer Stadt Urlaub machen, in deren Prospekt steht, alle 2 Tage stinkt es bei uns zweieinhalb Stunden lang? Nein? Sie sollen aber 365 Tage lang in einer Stadt leben, in deren Prospekt dann stehen müßte: „In unserer Stadt stinkt es durchschnittlich jeden Tag zweieinhalb Stunden lang! Das ist aber nur der Durchschnittswert, denn in heißen Sommern stinkt es eher doppelt bis dreimal so lange, weil dann in der Farm auch noch die Entlüftungsgebläse angeworfen werden!

Vergiftung und Belastung der Umwelt

Die Immissionen durch die Abluft der Ställe, Trockenkotbandbelüftung, Abluft des Trockenkotlagers, Kadaverbehälter und Güllegruben schädigt auch die Umwelt. Dies belegt die Absicht des Antragstellers, durch Pflanzung ammoniakresistenter Bäume einen Sichtschutz zu schaffen. Durch die Nähe der Anlage zu Biotopen und Wäldern müßte sich das Betreiben der Anlage schon allein aus umweltschutzrechtlichen Gründen verbieten.

Weitere erhebliche Immissionen treten in Form von Lärm durch Betrieb der Lüftungsanlage, die Befüllung der Silos, Transporte von Futter, Tieren, Bruteiern, Festmist und Trockenkot auf.

Nicht artgerechte

Tierhaltung

Da den Tieren das Sättigungsempfinden weggezüchtet wurde, sie also ständig Hunger haben, auch wenn sie biophysisch satt sein müßten, wird die Futterzufuhr bei Nicht-Masttieren, wie es die geplanten Elterntiere sind, durch menschliches Zutun gedrosselt. Da die Tiere ihren Hunger nun dennoch stillen wollen, greifen sie sich gegenseitig an. Um dies zu verhindern, werden sie in Dunkelheit gehalten, damit sie sich nicht sehen können. Das Tierschutzgesetz verbietet Tierquälerei. Es wäre zu prüfen, ob bei solcherart Tierhaltung nicht von Tierquälerei ausgegangen werden muß.

Gefährdung der Stadtentwicklung Radeburgs Zukunft steht auf dem Spiel

Jürgen Tieken, Bewohner des Meißner Berges, erklärte, er sei 1995 aus der Überzeugung nach Radeburg gekommen, daß dies ein „wohnenswertes Umfeld" sei. Jetzt ist er enttäuscht: „Die Zukunft dieser Stadt kann doch nicht in einer Hühnerfarm liegen!" Herr Richter, ebenfalls aus dem Wohngebiet, schließt sich an: „Die Stadt hat so interessante Perspektiven, die Stadträte müssen entscheiden, wofür soll die Stadt stehen, in der wir leben wollen."

Herr Türke ging noch einen Schritt weiter: „Eine solche Einrichtung schreckt andere Investoren ab!"

Ob man nun die Grenzwerte statistisch knapp einhält oder nicht schon der Verdacht reicht aus, Investoren, aber auch weitere Bauwillige oder Mieter, ganz zu schweigen von Touristen, von unserer Stadt fern zu halten. Durchreisende werden ihre Belüftung auf Umluft stellen und weder zum Essen noch zum Stadtbummel ihr Fahrzeug verlassen.

Wer will schon, wenn er die Wahl hat, seine Kinder in einer Stadt aufwachsen lassen, wo Kindergarten und Grundschule nur 1,5 km Luftlinie von einem Objekt entfernt sind, das im Verdacht steht (und sei es nur der unbewiesene Verdacht die Studien wurden ja eingestellt!) Umweltgifte in die Luft zu pusten?

Wer möchte seine Angehörigen in eine geriatrische Klinik zur Rehabilitation geben oder in ein Alten- und Pflegeheim, das nur knapp 2 km Luftlinie von einem Objekt entfernt ist, das statistisch jeden zweiten Tag Gestank in der Umgebung erzeugt?

Was lohnen sich all die Bemühungen, Radeburgs Innenstadt attraktiver zu machen, was lohnen die Bemühungen um das kulturelle Potential, um Zille, um den mittelalterlichen Stadtkern und die Kleinbahn, was lohnen die sportlichen Erfolge der Handballer, wenn das „prägende Image" der Stadt ist, daß man sich die Nase zuhalten muß?

Rechtliche Aspekte

Die Bauland GmbH hatte 1995 den Häuslebauern vertraglich zugesichert, daß die Ställe der Hühnerfarm nicht mehr in Betrieb seien. Es ist durchaus möglich, daß sie einige Jahre nicht genutzt wurden, und ob das damals tatsächlich so war, wird nach dem momentanen Stand schwer zu beweisen sein. Ob überhaupt und wie viele Tiere dort gehalten wurden oder werden, läßt sich nicht sagen, da entsprechende Anfragen der Bürgerinitiative nicht beantwortet werden. Es gibt lediglich eine Aussage von Herrn Drobisch aus Ermendorf, daß dort in einer der Anlagen 60 000 Tiere stehen sollen. Inwieweit die Betriebsgenehmigung überhaupt durchgehend erhalten geblieben ist, sollte geprüft werden.

Ein entrüsteter Bürger erklärte, er wolle gegen die Bauland und Stadt Strafantrag stellen. Herr Bach als Vertreter der Bürgerinitiative trat da jedoch auf die Bremse. Er sei der erste, der sich dem anschließen würde, wenn es zu der Genehmigung käme, aber beim derzeitigen Stand sollte man doch zuerst gemeinsam mit der Stadt nach einer Lösung suchen.

Ein weiterer Bürger schloß sich dem an und forderte die Bauland direkt auf, die Bürgerinitiative zu unterstützen. Um den Antrag der Spreenhagener abzuschmettern werden Anwaltskosten möglicherweise nicht zu vermeiden sein. Immerhin, die Arche 2000 sagte bereits zu, 20% dieser Kosten und maximal 2000 DM zu übernehmen. Die Teilnehmer der Versammlung quittierten es mit Beifall.

Ps.: nach Redaktionsschluß tagte am Donnerstag der Radeburger Stadtrat. Die an der Bürgerversammlung teilnehmenden Stadträte kündigten an, daß man den Entscheidungstermin auf jeden Fall verschieben wolle. Es sei auch für die Stadträte in der knappen Zeit nicht möglich gewesen, sich ein genügend umfassendes Bild von dem Vorhaben zu machen. KR

Radeburg · Wirtschaftsentwicklung

Radeburgs Zukunft steht auf dem Spiel · Neu-Radeburger will „Bauland" und Stadt verklagen

Zille oder Gülle?

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Die „Pokalsieger" stehen Schlange.

Die Auszeichnung für die Zuchtergebnisse ist der Lohn der Mühen.

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