Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

DieVollversion im Original-Seitenlayout finden Sie hier.

Erscheinungs-

tag:

05.10.2001

Nr. 19/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 19.10.2001

Ausgabetag: 05.10.2001

1. Am 21. Oktober 2001 findet der Volksentscheid zum Entwurf „Gesetz zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen" statt. Die Abstimmung dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

2. Die Gemeinde bildet einen Stimmbezirk. Der Abstimmungsraum wird in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach eingerichtet.

3. Jeder Stimmberechtigte kann grundsätzlich nur in dem Abstimmungsraum abstimmen, in dessen Stimmberechtigtenverzeichnis er eingetragen ist.

Die Stimmberechtigten haben die Stimmbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Abstimmung mitzubringen.

Die Stimmbenachrichtigung soll bei der Abstimmung abgegeben werden.

Abgestimmt wird mit amtlichen Stimmzetteln in amtlichen Abstimmungsumschlägen. Jeder Abstimmende erhält bei Betreten des Abstimmungsraumes Stimmzettel und Abstimmungsumschlag ausgehändigt. Jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme.

Der Stimmberechtigte übt sein Stimmrecht in der Weise aus, dass er auf dem Stimmzettel in einem der bei den Worten „Ja" und „Nein" befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, ob er die gestellte Fragen bejahen oder verneinen will.

Der Stimmzettel muss vom Stimmberechtigten in einer Abstimmungszelle des Abstimmungsraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und dort in den Abstimmungsumschlag gelegt werden.

4. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich ist.

5. Stimmberechtigte, die einen Stimmschein haben, können an der Abstimmung

a) durch persönliches Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Freistaates Sachsen oder

b) durch Briefabstimmung

teilnehmen.

Wer durch Briefabstimmung abstimmen will, muss sich vom Bürgermeisteramt einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Abstimmungsumschlag sowie einen amtlichen Abstimmungsbriefumschlag beschaffen und seinen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Abstimmungsumschlag) und dem unterschriebenen Stimmschein so rechtzeitig der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

6. Jeder Stimmberechtigte kann sein Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis eines Volksentscheids herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3, § 108 d des Strafgesetzbuches [StGB]).

Ebersbach, 05.10.2001 Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Abstimmungsbekanntmachung

Abwasser ist ein sensibles biologisches Abprodukt unserer modernen Gesellschaft, das mit der unverzichtbaren Unterstützung unzähliger Mikroorganismen und einem hohen technischen Aufwand gereinigt dem Wasserkreislauf zugeführt wird.

Wir Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft tragen dabei ein hohes Maß an Verantwortung, indem wir dafür sorgen, dass die unsichtbaren natürlichen Helfer (Mikroorganismen) nicht durch unverantwortliche Einleitung von Stoffen in unsere Abwasseranlagen getötet werden. Wir stellen immer wieder fest, dass es Menschen gibt, die bewusst den natürlichen Kreislauf mit der Einleitung von Schadstoffen zerstören und damit unserer Natur aber auch dem Zweckverband Schaden zufügen. Beispielsweise wurden der Oxi-Teichanlage in Ebersbach in diesem Jahr schon zweimal eine größere Menge roter Farbstoffe zugeführt und damit das Sterben der Mikroorganismen im ersten Teichbecken verursacht.

Nur durch die Aufmerksamkeit und die schnelle Reaktion der Klärwärter, die sofort gezüchtete Mikroorganismen zuführten und mechanische Mittel einsetzten, konnte größerer Schaden verhindert und die gesetzlichen Ablaufwerte eingehalten werden.

Die Ermittlung des Verursachers in einem Abwassersystem ist fast aussichtslos. Umweltsünder können nur mit der Unterstützung verantwortungsbewußter und aufmerksamer Menschen festgestellt und zur Verantwortung gezogen werden.

Die Verursacher in Ebersbach waren nicht die Agrargenossenschaft oder die Lackiererei Menzel, wie vielleicht vermutet wird.

Wir rufen alle Bürger unseres Entsorgungsgebietes auf, unsere Umwelt zu schützen und mit zu helfen, verantwortungslose Umweltsünder zu stellen.

Petersohn/

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Einleitung von Farbstoffen

zerstörte Mikroorganismen

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 18.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 19.10.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 25.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 26.10.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 03.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 06.10.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 18.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 19.10.01

Bereitschaftsplan vom 08.10.2001 - 22.10.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

08.10. _ 15.10.2001 Zschaschel, Günter

15.10. _ 22.10.2001 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 10.10.01 u. 24.10.01

von 13.00 - 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Unser Veranstaltungsangebot für Kinder und Frauen der Gemeinde Ebersbach und Umgebung:

Mittwoch, 24.10.2001 von 13:00 bis 15:00 Uhr

Spielnachmittag

Donnerstag, 25.10.2001 von 13:00 bis 15:00 Uhr

Kräuteressig und öl herstellen, Preis: 3,00 DM

Dienstag, 30.10.2001 von 13:00 bis 15:30 Uhr

Notizblock gestalten,

Preis: ab 0,50 DM

Die Veranstaltungen finden im Büro des Kreislandfrauenvereins in der Grundschule Lauterbach (2. Etage), Schlossallee 2, 01561 Lauterbach statt.

Was bieten wir sonst noch?

- Internet für nur 2,50 DM ½ Stunde

- Hilfe beim Formulieren von Bewerbungsschreiben und Lebensläufen

- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen

- Mitwirken bei Projekttagen in Schulen, Sport- und Dorffesten

Bei Interesse erreichen Sie uns in unserem Büro

Dienstag bis Donnerstag

von 7:00 bis 15:45 Uhr

in der Grundschule Lauterbach

(Tel.: 03 52 49 / 7 98 95).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Madlen Kreuzig

Jette Schulze

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Stützpunkt: „Lauterbach"

Monatsplan Oktober

DRK Blutspendedienst Sachsen

Dienstag, 09.10.2001 von 14.30 - 18.30 Uhr

in der Grundschule Lauterbach

Dienstag, 23.10.2001 von 15.00 - 19.00 Uhr

in der Grundschule Kalkreuth

Bitte denken Sie daran, auch Sie können mit Ihrem

Blut Leben retten!

Nächster Blutspendetermin

Sonntag, 14. Oktober

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

Sonntag, 21. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 07. Okt. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Konzert für Trompete & Orgel

Joachim Schäfer, Dresden und Hans-Jörg Albrecht, Köln

Freitag, den 12. Oktober, um 19.30 Uhr

in der Radeburger Kirche

Ortsteil Kalkreuth

Neumann, Lina Großenhainer Str. 3 07.10. 93 Jahre

Juhas, Oskar Großenhainer Str. 3 09.10. 75 Jahre

Heinke, Linna Großenhainer Str. 7 27.10. 93 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Herrmann, Irmgard Hauptstr. 104 02.10. 80 Jahre

Kretzschmar, Kurt Hauptstr. 89 20.10. 96 Jahre

Ortsteil Naunhof

Mühlberg, Elisabeth Siedlungsweg 5 29.10. 91 Jahre

(Pflegeheim)

Ortsteil Reinersdorf

Friedemann, Lieselotte Kleine Seite 21 21.10. 80 Jahre

Lohse, Anna Am Anger 33 31.10. 90 Jahre

Ortsteil Rödern

Schoppe, Margaretha Ebersbacher Weg 1 08.10. 92 Jahre

(Pflegeheim)

Voigtländer, Gertrud Ebersbacher Weg 1 28.10. 92 Jahre

(Pflegeheim)

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Oktober 2001

Eintrittskarten: 15,- DM im Vorverkauf im Pfarramt und

18,-DM an der Abendkasse, Kinder bis 12 Jahre frei, über

12 Jahre ermäßigt!

Am 15. und 16. September feierten wir in Cunnersdorf die 785. Wiederkehr unseres offiziellen Bestehens. Begonnen wurden die Feierlichkeiten mit der Eröffnung der Ausstellung über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Ortsteiles, zusammengestellt von den Heimatfreunden Hannelore Sperling, Doris Taleiser und den Eheleuten Legler. Von allen bestaunt wurde das neue Schild am umgestalteten Feuerwehrhaus - eine Augenweide gestaltet von Jürgen Thieme. Alle waren sich einig, als er dann unser Schützenkönig 2001 wurde, es konnte keinen besseren treffen. Während des Vogelschießens konnten sich die Kinder beim Basteln oder auf der Hüpfburg der „Freizeitinsel" vergnügen, für die ältere Generation spielte die Akkordeongruppe Ebersbach im Zelt und dazu gab es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Bei herrlichem Sonnenschein ging so der erste Tag zur Neige und ein toller Fackelumzug mit Blasmusik war für die Kinder der Abschluß. Im Zelt ging es zu Disco- Klängen mit Einlagen der Jazz-Tanz-Gruppe Ebersbach bis in den neuen Tag.

Am Sonntag sah man schon zeitig fleißige Helfer am und im Zelt, der Jugendklub z.B. bereitete sich wieder auf die Getränkeversorgung vor und die Frauen schälten Kartoffeln für die Gulaschkanone. Ein leckerer Wildgulasch wurde dank unseres Jägers, Siegfried Frommhold, vom Feuerwehrleiter Andreas Walther und Falk Herrmann gekocht. So wurde fast nirgendwo in Cunnersdorf am Sonntag Mittagessen gekocht, denn bei Blasmusik des Lampertswalder Jugendblasorchesters schmeckte es allen im Zelt. Die Kinder hatten ebenfalls gesunden Appetit nach dem tollen Wettkampf, den die FFw für sie gestaltete. Danach begann das Vogelschießen für alle Kinder mit dem Abholen der Schützenkönigin des Vorjahres, Lysann Krille. Viel Spaß hatten in der Zwischenzeit die Kinder, die noch keine Armbrust halten können mit unserem „Clown" Jesco. Rechtzeitig konnte die neue Schützenkönigin Kristin Herrmann ausgezeichnet werden, denn als krönenden Abschluß gab es um 17.00 Uhr einen Auftritt der „Schönfelder Hitparade" mit einem Querschnitt durch die Programme der letzten Jahre. Das Zelt hatte sich gut gefüllt und alle Akteure und Zuschauer waren mit ganzem Herzen dabei. So ging ein erlebnisreiches Wochenende für alle zu Ende, mit dem Wunsch in 5 Jahren wieder so ein tolles Jubiläum zu gestalten.

Der Dank des Festkomitees geht an alle Organisatoren, Sponsoren, alle freiwilligen Helfer und vor allen Dingen auch an die Gemeindeverwaltung Ebersbach für ihre Hilfe und Unterstützung.

W. Herrmann

Am zweiten Wochenende im September war es wieder einmal soweit. Der Schützenverein Naunhof mit seinen Gästen feierte Erntedankfest. Alles begann am Freitag abend mit dem Lampionumzug der Kinder. Allen voran fuhr Herr Erich Jedermann mit der Erntekrone auf seinem Pferdewagen. Nach dem Aufhängen der Erntekrone auf dem Festplatz klang der Abend am großen Lagerfeuer gemütlich aus.

Am Samstag ging es schon früh los. Als erstes wurde unser Kinderschützenkönig aus dem vorigen Jahr, Marcus Koitzsch, mit einer geschmückten Kutsche und begleitet von unseren Kindern abgeholt. Auch die Mitglieder des Schützenvereines Naunhof trafen sich an der Dorflinde und nahmen gemeinsam mit den Gastvereinen aus Markersbach, Diesbar-Seußlitz und Ebersbach sowie dem Spielmannszug aus Zabeltitz hinter der Kutsche von Herrn Siegfried Franzke Aufstellung zum traditionellen Abholen ihres Schützenkönigs 2000 Andree Täuber.

Am Nachmittag traten die Kinder und die Schützen erneut an um in einem fairen Wettbewerb ihre neuen Schützenkönige zu ermitteln. Bei den Kindern fiel sehr schnell der letzte Span und die neue Schützenkönigin Mandy Lehmann stand fest. Die Erwachsenen taten sich etwas schwer, so das erst am späten Abend der neue Schützenkönig Olaf Kösterke den Eichenlaubkranz umgehangen bekam.

Zeitgleich mit dem Schießen fanden auch unsere Meisterschaften im Bierfassweitwurf der Herren und im Riesenstreichholzwerfen der Frauen statt. Bei zünftiger Blasmusik, Kaffee und Kuchen sowie Kinderbelustigung verging der Nachmittag wie im Flug.

Abends lud der Schützenverein zum Tanz mit der Gruppe Express ein. Lustig wurde der Abend durch die Auftritte unserer Stars Klaus und Klaus, Marianne Rosenberg, Frank Schöbel, der Knochensplitterband, den Jakob-Sisters, der Frauentanzgruppe und des Naunhofer Männerballetts unter fachkundiger Leitung von Erna Mischke. Dieser Abend wird wohl lange in Erinnerung bleiben.

Mit dem Hähnekrähen, Schwein am Spieß, etwas Musik und dem schon zur Tradition gewordenen Wettnageln am Sonntag ging ein zwar etwas verregnetes, aber trotzdem gelungenes Wochenende zu Ende. Ein Dankeschön gilt allen Organisatoren und Sponsoren.

Der Schützenverein Naunhof e.V.

Ihre erste Bewährungsprobe hat die Leichtathletik-Schulauswahlmannschaft der MS Ebersbach bestanden. Zum Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia" am 19.9. In Riesa gingen 55 Schüler in fünf Wettkampfklassen an den Start. Gefragt war eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Die erreichten Punkte jedes Starters sowie der Staffeln wurden in der Mannschaftswertung addiert. Bis zu acht Mannschaften mit 24 Startern pro Disziplin trafen in diesem Wettbewerb aufeinander.

Mit vollem Einsatz gelangen einigen Schülern bemerkenswerte Leistungen. In der Wettkampfklasse 2 stellten Ralf Petersohn und Jens Hübner mit 1,60 m im Hochsprung und 31 m im Speerwurf neue Schulrekorde auf. Ralf belegte damit den 2. Platz und war einer der drei bestplazierten Starter unserer Schule. Ebenfalls im Vorderfeld konnten sich David Müller und Martin Drobisch als Dritter und Fünfter im Kugelstoßen plazieren. Auch in der am stärksten besetzten Wettkampfklasse 3 gab es mit 10,68 m im Kugelstoßen durch Marcus Thieme ein Spitzenresultat (Platz 2). Ebenso stark präsentierten sich die Hochspringer Frank Atlas und Erik Hanns, die mit 1,40 m Dritter und Vierter wurden. Frank erreichte auch im Ballwurf mit 47,50 m ein gutes Resultat ebenso wie Sebastian Thiele im 75 m - Lauf (10,2). Die Mädchen standen den Jungen nicht nach. Isabelle Fröde verbesserte den Hochsprung-Schulrekord auf 1,25 m und belegte damit Rang Drei wie auch Andrea Gäbler mit 43 m im Ballwurf. Juliane Huhle (Fünfte im Kugelstoß), Pia Hanns (Sechste im Hochsprung) und Evelyn Beeg mit 3:09 min im 800 m - Lauf schlugen sich ebenfalls wacker. Die Jüngsten in der Wettkampfklasse 4 lieferten ebenfalls herausragende Leistungen ab. Sophie Kotte wurde im 800 m - Lauf Zweite und im Hochsprung Sechste, Sindy Telschow ebenfalls mit 1,10 m Siebente sowie Sechste im Ballwurf. Tina Trentzsch belegte in der Weitsprungkonkurrenz mit 3,61 m Platz Fünf und im 50 m - Lauf mit 8,1 s Platz Sechs. Auch die 800 m - Starterinnen Anja Seidemann und Maria Beeg kämpften bis zum letzten Meter. Anja erreichte nur 7 Sekunden nach Sophie Platz Vier. Auch die Jungen dieser Altersklasse erreichten auf der 1000 m - Strecke gute Resultate. Matthias Walther stellte mit 3:34 min als Dritter einen Schulrekord auf. Auch seine 3,73 m im Weitsprung konnten sich sehen lassen. Auf Rang Sechs war er damit unser bester Weitspringer aller Klassen. Bestplazierter Hochspringer wurde Thomas Hähnchen (Zweiter mit 1,25 m), der mit 7,9 s auch eine gute 50 m -Zeit vorlegte.

Nachholebedarf gibt es bei allen Staffeln sowohl in der Grundschnelligkeit als auch bei den Wechseln. Zwei kurzfristig angesetzte Trainingseinheiten reichen eben nicht aus. Große Schwächen zeigten sich beim Weitsprung-Absprung und -Anlauf ebenso wie in der Hochsprung-Technik und in der Konzentrationsfähigkeit. Eine wichtige Grundvoraussetzung war allerdings vorhanden: Der Kampfgeist wurde fast ohne Ausnahme bei allen Teilnehmern sichtbar. Organisatorische Veränderungen im Freizeitsport an der Mittelschule Ebersbach und bei den Schulwettbewerben sollten in Zukunft aber einige Verbesserungen bewirken.

Neue Schulrekorde stellten auf:

Sophie Kotte (800 m, 3:02,6 min)

Matthias Walther (1000 m, 3:34,0 min)

Isabelle Fröde (Hochsprung 1,25 m)

Pia Hanns (Hochsprung 1,20 m)

Jens Hübner (Speer 31,00 m)

Ralf Petersohn (Hochsprung 1,60 m)

Wieder einmal ist unser Dorffest Geschichte. Es war ein Fest, welches das Zelt zum Beben brachte. Das Engagement der Göhraer für die MINI-PLAYBACK-SHOW war sehr groß. Um es mal mit den Worten des Showorchesters UNGELENK zu sagen: „Das waren Zeiten!".

Die Nummerngirls Daniel, Henry und Rainer führten uns mit dem Pionierlied alter Zeiten: „Ham`se nicht noch Altpapier?" mit viel witzigen Einlagen durch das Programm. Dann begannen die Tanzgirls Elisa, Kathrin, Sabrina und Sylvia mit einem Oldie-Letkis und tanzten später nochmal mit Rodrieges Sören den Eselsong. Die Bühne bebte, als Modern Talking Nico und Sven mit ihrem Madley auftraten. Sie erhielten Verstärkung durch Naddel Annett mit „Das bischen Haushalt!" und den Nachwuchs Modern Talking Claudia und Cornelia sowie Sören mit seinem Liliput als Michael Schumacher.

Dann kamen leisere Töne durch: Dieter Krebs und Gundula, alias Heiko und Steffi mit: „Ich bin der Martin, ne!". Sven als Heike Schäfer und Stefan und Nico als Glöckner mit dem Hit: „Die Glocken von Rom" lösten wahre Lachsalven bei den Zuschauern aus.

Nun trat das Showorchester UNGELENK, alias Andrea, Annett, Angela, Christin, Petra und Steffi, auf und schwangen im CANCAN-Rhythmus zu dem Hit: „Das waren Zeiten" ihre Beine. Dabei kamen alle ins Schwitzen und außer Atem.

Doch das waren noch nicht alle Stars und Sternchen, die wir eingeladen hatten. Es ging weiter, denn auch die Puhdys hatten ihr Kommen zugesichert. Dietmar, Frank, Steffen H., Steffen K. und Volker präsentierten die weltbekannten Songs: „Alt wie ein Baum" und „Auf Lebenszeit" und alle Besucher im Zelt sangen mit.

Zum Abschluss des Abends waren auch noch die Jacob-Sisters eingetroffen. Mit Hilfe des Publikums forderten sie die Adelheid auf, ihnen doch endlich einen Gartenzwerg zu schenken. Süß sahen sie in ihren rosa Kleidchen und Pudeln im Arm aus, wenn sie über die Bühne schwebten. Christian, Heiko und Rolf hatten die Lacher auf Ihrer Seite.

Es war wieder ein rundum gelungenes Fest. Das alles so gut geklappt hat, die schönen Kostüme, die die Bewunderung der Anwesenden hervorriefen, und dass die Choreographie stimmte, dafür sorgten die Heinzelmännchen im Hintergrund. Martina, Renate und Andrea als Kostümbildnerinnen bzw. Choreographin, Heidrun als Maskenbildnerin, die Requisiteure Christin, Steffi und Enrico und für die Organisation sorgten vor und hinter der Bühne Brigitte, Claudia und Elke. Als guter Geist und Managerin hielt Marita die Fäden zusammen und bei allem Trubel einen kühlen Kopf. Für musikalische Übereinstimmungen sorgte Holgers Plattenküche aus Naunhof.

Unseren Dank und unsere Anerkennung allen Mitwirkenden und Sponsoren, die dieses schöne Fest ermöglichten. Bis zum 15. Dorffest im Jahr 2002 auf Wiedersehen.

Christa Paulick

Ortsteil Cunnersdorf

785 Jahre Cunnersdorf

Ein kleiner Ortsteil feiert sein Jubiläum

Ortsteil Göhra

In Göhra steppte der Bär

Ortsteil Naunhof

Naunhof feierte Erntedankfest

Olaf Kösterke der neue Schützenkönig 2001 von Naunhof

Mandy Lehmann Kinderschützenkönigin 2001 nicht hoch zu Ross, sondern von starken Armen getragen

Christian, Heiko und Rolf bei der Probe der „flotten" Kostüme

der Jacob-Sisters

Unsere fleißigen „Pioniere": Daniel, Henry und Rainer

Mittelschule Ebersbach

Jugend trainiert für Olympia

Absprachen zum Weitsprung-Wettkampf, 7./8. Klasse:

(v.l.) Eric Hanns, Silvio Thomas

und Robert Zander

Start zum 800 m-Lauf, 7./8. Klasse

Gemeinde Ebersbach

Liebe Einwohner von Beiersdorf, Lauterbach und Umgebung,

ich möchte Sie informieren, dass wir mit Pflegemaßnahmen im Lauterbacher Park begonnen haben. Nachdem alle Bäume katalogisiert wurden, ist in Abstimmung mit dem Landratsamt Riesa-Großenhain, Untere Naturschutzbehörde, und dem Ortschaftsrat Beiersdorf festgelegt worden, welche Bäume in der 1. Phase gemerzt werden. Dabei wird es zu erhöhtem Holzanfall kommen.

Wenn Ihrerseits Bedarf besteht, bitte ich Sie, das im Sekretariat der Gemeindeverwaltung Ebersbach (Tel. 035208-9550) anzumelden. Wir informieren Sie dann, wann es kostenlos abgeholt werden kann. Auch bei den nachfolgenden Arbeiten werden wir weiterhin eng mit Fachbehörden zusammenarbeiten.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Pflegearbeiten am Lauterbacher Park haben begonnen

Liebe Einwohner der

Gemeinde Ebersbach,

leider gehen in der Gemeindeverwaltung immer wieder Beschwerden ein, dass Häuser nicht bzw. nicht mit der richtigen Hausnummer gekennzeichnet sind. Das erschwert den Behörden die Arbeit bei Zustellungen. Man sollte aber auch die Gefahr nicht verkennen, wenn z.B. Krankentransporte in dringender Weise Grundstücke bzw. Hauseinfahrten suchen, um Bürgern schnelle Erste Hilfe zu leisten. Ich möchte Sie nochmals eindringlich bitten zu prüfen, ob an Ihrem Grundstück eine bzw. auch die richtige Hausnummer an gut sichtbarer Stelle angebracht ist. Sie helfen sich und anderen.

Verweisen möchte ich an dieser Stelle auch auf die Polizeiverordnung der Gemeinde Ebersbach §26, in dem darauf nochmals ausdrücklich hingewiesen wird.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Hausnummern wichtige Orientierung für Post, Krankentransporte und viele andere mehr

MS Ebersbach

Am 18.09.01 waren die Schüler der Klassen 7a und 7b im Hygienemuseum Dresden. Wir nahmen an der Veranstaltung „Lunge und Umwelt" teil, die von der Universitätskinderklinik organisiert wurde. Zuerst hörten wir einen Vortrag über die Schädlichkeit des Rauchens und das Entstehen von Krankheiten. Anschließend konnten wir unser Wissen an verschiedenen Stationen prüfen. Mit einem Allergietest erfuhren wir, worauf wir allergisch reagieren. Das war ganz toll! Im Raucherzimmer zeigte man uns, wie Lunge und Herz beim Rauchen beansprucht werden. Diese Art von Biologieunterricht hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Nadine Schulze, Pia Hanns

Klasse 7b MS Ebersbach

Deutscher Lungentag im Hygienemuseum

Gewerbestammtisch

am 15. Oktober 2001, 18.30 Uhr,

kleiner Saal im Hirsch. Eingeladen sind alle Gewerbetreibenden Radeburgs. Es erfolgt keine gesonderte Einladung.

Technischer Ausschuß

23. Oktober 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Innenstadt Radeburg

Schulstraße/ Lindenallee

Die Schulstraße ist zwischen Lindenallee und Moritz-Richter-Straße wegen Asphaltierungsarbeiten voll gesperrt. Ab 29.09.2001 sind beide Straßen bis zur Kreuzung abschnittsweise Sackgasse. In der Lindenallee ist der Richtungsverkehr zeit-weise aufgehoben. Beachten Sie bitte die veränderte Linienführung des Meißner Busses bis 09.10.2001!

Kreuzung Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße

Ausbau Knotenpunkt Am Sinter/Dresdner Straße/Moritzburger Straße ab 20. August 2001 unter Vollsperrung bis voraussichtlich 09. Oktober 2001. Die Umleitungen erfolgen stadteinwärts ab Ampel Dresdner Straße über die Ortsumgehung, stadtauswärts ab Tankstelle Radeberger Straße ebenfalls über Ortsumgehung zur Dresdner Straße, ab Gewerbegebiet Bahnhofstraße stadtauswärts über Bärwalder Straße, Ortsumgehung zur Autobahn.

Achtung! Die Bushaltestelle Friedhof entfällt! Bitte beachten Sie die Aushänge der Verkehrsunternehmen. Die Wertstoffcontainer befinden sich am Lindenplatz. Friedhofsbenutzer werden gebeten den Zugang von der Schulstraße/Moritzburger Straße her zu benutzen.

Die Fußwegbrücken über die Promnitz Höhe Promenadengasse und hinterm Busbahnhof werden ab 03.09.2001 erneuert. Die Brücken werden voraussichtlich in der ersten Oktoberwoche 2001 wiederhergestellt sein. Anschließend wird die Brücke an der Marktstraße erneuert. Die Fertigstellung wird zum 26.10.2001 erwartet.

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wird eine Behelfsbrücke errichtet. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt. Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2001 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Ab 08. Oktober 2001 wird mit der Verlegung der Trinkwasserleitung An der Wiese begonnen. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S 58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Straße 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der S100 in Radeburg über die Große Röder _ Königsbrücker Straße _ wird bis Mitte 2002 unter Vollsperrung erneuert.

Begonnen wurde mit der Errichtung einer Behelfsbrücke im Bereich der Würschnitzer Straße, welche für LKW ohne Tonnagebegrenzung befahrbar sein wird sowie einer Fußgängerbrücke an der Königsbrücker Straße.

Die Umleitung erfolgt aus Richtung Königsbrück über F.-L.-Jahn Allee, Würschnitzer Straße, Lindenweg, Radeberger Straße zur Ortsumgehung. Aus Richtung Großenhain und Meißen werden die LKW über die Ortsumgehung zur Radeberger Straße geführt _ ab dort dann die gleiche Umleitungsstrecke. Das Befahren der Würschnitzer Straße wird mit Ampelanlage geregelt. Fußgänger können die Behelfsbrücke Königsbrücker Straße benutzen.

Vorankündigung

Großdittmannsdorf

Wegen dringender Reparaturarbeiten, welche in der Zeit vom 01. bis 20.Oktober 2001 erfolgen sollen, kommt es zu tageweisen Vollsperrungen der 30t-Brücke Bodener Straße über die große Röder. Eine genaue terminliche Festsetzung wird den Anwohnern noch mitgeteilt, ebenso die Umleitung für Fahrzeuge über 1,5t.

1. Am 21.Oktober 2001findet der Volksentscheid zum Entwurf „Gesetz zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen" statt. Die Abstimmung dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Die Stadt Radeburg ist in 9 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt. In den Stimmbenachrichtigungen, die den Stimmberechtigten in der Zeit bis zum 30.09.2001 übersandt worden sind, sind der Stimmbezirk und der Abstimmungsraum angegeben, in dem der Stimmberechtigte abzustimmen hat.

Der Briefabstimmungsvorstand tritt zur Ermittlung des Briefabstimmungsergebnisses um 15.00 Uhr im Landratsamt Meißen, Loosestraße 17/19 in 01662 Meißen zusammen (siehe auch Bekanntmachung des Landkreises Meißen im Amtsblatt für den Landkreis Meißen).

2. Jeder Stimmberechtigte kann grundsätzlich nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirkes abstimmen, in dessen Stimmberechtigtenverzeichnis er eingetragen ist.

Die Stimmberechtigten haben die Stimmbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Abstimmung mitzubringen.

Die Stimmbenachrichtigung soll bei der Abstimmung abgegeben werden.

Abgestimmt wird mit amtlichen Stimmzetteln in amtlichen Abstimmungsumschlägen. Jeder Abstimmende erhält bei Betreten des Abstimmungsraumes Stimmzettel und Abstimmungsumschlag ausgehändigt. Jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme.

Der Stimmberechtigte übt sein Stimmrecht in der Weise aus, dass er auf dem Stimmzettel in einem bei den Worten „Ja" und „Nein" befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, ob er die gestellte Frage bejahen oder verneinen will.

Der Stimmzettel muss vom Stimmberechtigten in einer Abstimmungszelle des Abstimmungsraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und dort in den Abstimmungsumschlag gelegt werden.

3. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstimmungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Abstimmungsergebnisses im Stimmbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Abstimmungsgeschäfts möglich ist.

4. Stimmberechtigte, die einen Stimmschein haben, können an der Abstimmung

a) durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk des Freistaates Sachsen oder

b) durch Briefabstimmung

teilnehmen.

Wer durch Briefabstimmung abstimmen will, muss sich vom Bürgermeisteramt einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Abstimmungsumschlag sowie einen amtlichen Abstimmungsbriefumschlag beschaffen und seinen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Abstimmungsumschlag) und dem unterschriebenen Stimmschein so rechtzeitig der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

5. Jeder Stimmberechtigte kann sein Stimmrecht nur einmal und nur persönlich ausüben.

Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis eines Volksentscheids herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3, § 108 d des Strafgesetzbuches (StGB)).

Radeburg, den 28.09.2001

Jesse/Bürgermeister

Stadt Radeburg

Landkreis/Stimmkreis Meißen

Abstimmungsbekanntmachung

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01-022./3

Zustimmung zur Erweiterung der Kläranlage Radeburg von 3.850 EW auf 20.000 EW

Beschluss Nr. 02-022./3.

Vergabe der Bauleistung „Radwegneubau zwischen Radeburg und Großdittmannsdorf einschl. einer Dreifeldholzbrücke für Fußgänger und Radfahrer über die Röder"

Beschluss Nr. 03 bis Nr. 14-022./3.

Vergabe von Bauleistungen „Anbau Ratssaal an vorhandenes Verwaltungsgebäude"

Beschluss Nr. 15-022./3.

Vergabe der Bauleistung zum Neubau der Trinkwasserleitung An der

Wiese, Bärwalde

Beschluss Nr. 16-022./3.

Zustimmung des Stadtrates zum Antrag des Stadtrates Hoff, Andreas auf Entlassung aus dem Stadtrat zum 01.10.2001

Beschluss Nr. 17-022./3.

Neubesetzung im Stadtrat (CDU-Fraktion) durch Frau Iris Dietze

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/ Bürgermeister

Bekanntmachung

... der vom Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner

22. Beratung am 20.09.01 gefassten Beschlüsse

Kundeninformation für Stadt Radeburg einschließlich aller Ortsteile

Ab Oktober 2001 werden in den Ortsteilen Berbisdorf/Bärnsdorf/Volkersdorf durch M+D Kommunalservice GmbH die Wasserzähler bei denen die Eichzeit (6 Jahre) abgelaufen ist turnusmäßig gewechselt. Ab November 2001 wird in der Stadt Radeburg mit Ortsteilen Bärwalde und Großdittmannsdorf begonnen.

Wir bitten Sie dafür Sorge zu tragen, dass der Zugang zu den Wasserzähleranlagen jederzeit frei zugänglich ist, damit eine ordnungsgemäße Auswechslung erfolgen kann.

Stadtverwaltung Radeburg

Stadt Radeburg

Bekanntmachung Wasserzählerwechsel

Die Beratung mit dem Versichertenältesten der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte findet am 16.10.01 und nicht wie geplant am 09.10.01 statt!

Suche in Radeburg und Umgebung preiswerte 3- o. 4-Raum-Wohnung, ca. 80m², evtl. Hof- bzw. Gartennutzung möglich. Angebote unter Telefon: (035208) 33532

1.was erwartet uns:

- eine Anlage der Massentierhaltung mit 212.300 Tierplätzen für Broilerelterntiere

- Betreibung von 28 fensterlosen, zwangsbelüfteten Ställen

- nicht artgerechte Tierhaltung

- Gesundheitsgefährdung, Gestank und Belastung der Umwelt

-> ein düsteres Kapitel für die Zukunft Radeburgs !

2. Auswirkungen auf das

Stadtimage

- Gewerbepark an der BAB A13 ( Einweihung 1994 )

- Wohnpark am Meißner Berg ( Erstbezug Dezember 1995, ca. 1800 EW )

- durch Förderprogramm mit öffentlichen Mitteln renovierter Innenstadtbereich

- Kinderhaus und Grundschule am Meißner Berg

- neue Geriatrische-Klinik

- neues Seniorenheim Friedenshöhe

-> viele Freiluftveranstaltungen, wie z.B. Volkskarneval, Wein-, Trucker- und Schützenfest,

-> Campingplatz am Stausee, Biergärten,

-> Bemühungen der Stadt um Tourismus, Kleinbahn, Heimatverein

... und dann diese Tierfabrik in Radeburg !

-> künftige Investoren werden sich um einen anderen Standort bemühen

-> Bauherren werden sich für andere Orte entscheiden

-> der Verdacht der Gesundheitsschädlichkeit und die

Gefahr der Geruchsbelästigung wird sich schnell herumsprechen und das heutige Stadtimage sehr darunter leiden

- Touristen werden andere, attraktivere Städte besuchen,

- Besucher werden sich schnell wieder abwenden

- Wegzug von Bürgern ist zu befürchten

3. Arbeitsplätze / Steuern

- 9 Arbeitsplätze, zum großen Teil Pauschal- und Teilzeitkräfte auf niedrigem Lohnniveau und mit hoher gesundheitlicher Belastung

- es werden mittelfristig Arbeitsplätze gefährdet und vernichtet, da

-> Ausbleiben weiterer Investoren

->Verlagerung von Arbeitsplätzen

->Gefährdung kleiner bäuerlicher

Existenzen

-> Umsatzrückgang bei Radeburger Gewerbetreibenden

-> sinkende Bereitschaft von Bauherren, hier zu bauen

-> starke Beeinträchtigung der Stadtentwicklung

- Gewerbesteuern ¯

- Einkommenssteuern ¯

- Schwächung des Mittelstandes ¯

4. Umweltbelastung / gesundheitliche Beeinträchtigung:

- es wird Geruchsbelästigung geben, die sich negativ auf die Lebensqualität auswirkt; wie stark die Geruchsbelästigung werden wird, kann z.Z. keiner mit Gewissheit sagen, aber es wird wieder stinken, das steht fest !

- Gesetzeslücke, in der TA-Luft (technische Anleitung - Reinhaltung der Luft ) gibt es keine gesetzlichen Vorschriften zur Geruchsbelästigung

- zur Ermittlung der Geruchsbelästigung ist die Windrichtungsverteilung maßgebend; dieser wurde die 10-Jahresstatistik der Jahre 1981-1990 zugrunde gelegt :

-> Daten sind nicht aktuell und nicht standortgerecht

-> man hat sich von Seiten des Antragstellers nicht einmal die Mühe gemacht, beim Wetteramt in Klotsche nachzufragen, wie sich die Klimabedingungen, z.B. unter Einbindung von Monatswerten und Berücksichtigung der neuen Bebauung

verändert haben

- Ställe sollen ohne Filteranlagen betrieben, d.h. die Abluft wird ungereinigt an die Außenluft abgegeben, obwohl bereits seit 1988 nach der TA-Luft der Biofilter als Stand der Technik deklariert wurde

- der prozentuale Anteil der Geruchsstunden beträgt lt. Gutachten im Jahresdurchschnitt ca. 9,72%, d.h. ca. 852 h im Jahr, Geruchsbelästigungen werden hauptsächlich im Sommer, bei erhöhten Temperaturen, zu erwarten sein

- es ist mit einer besonders hohen gesundheitliche Beeinträchtigung und Gefährdung durch Übertragung von Staubpartikeln, Mikroorganismen, Verbreitung von Bakterien, Viren, Parasiten und Pilzen zu rechnen, die u.a. zu

- Atemwegserkrankungen

- Bindehautentzündungen

- toxischen Entzündungen

- Lungenveränderungen

- Blut- und Tumorerkrankungen führen können.

Besonders gefährlich sind sog. Mytotoxine ( Mikroorg.), die sich in der Stalluft befinden und als Krebserreger weithin bekannt sind und in den Betrachtungen zur gesundheitlichen Beeinträchtigung nicht berücksichtigt wurden.

- durch die an der Meißner Landstraße vorhandene 110 kV-Hochspannungsleitung, die beim Antragsteller keine Berücksichtigung findet, werden die von der Anlage verursachten Stäube elektrostatisch aufgeladen und um ein vielfaches schädlicher sein, als angeführt

5. Überlagerung der

Hühner-Standorte

(Waldrose und Meißner Landstraße)

Waldrose, jetzt bereits ca.650.000 Tierplätze (lt. Angaben von 1999) vorhanden, Meißner Landstraße zusätzlich 212.300 Tierplätze vorgesehen (Anzahl der Tierplätze am Standort Radeburg damit ca. 863.000 gesamt)

-> keine gemeinsame Untersuchung der Auswirkungen beider Standorte

-> die neuesten internationalen Erkenntnisse, zur

- Umweltbelastung

- Gesundheitsgefahren durch die Massentierhaltung

- Emissionsmindernde Maßnahmenveröffentlicht in: „Intensive Tierhaltung, Umwelt- und Gesundheitsgefahren„, Verfasser: Dr. Johann Altmann, erschienen 1999 im Verlag Fakten und Wissen wurden negiert bzw. nicht berücksichtigt

- aber auch die bereits bestehenden und zu erwartenden Belastungen, wie z.B. durch die geplante Erweiterung der Kläranlage, neue Biogasanlage in Großdittmannsdorf, des steigenden Autoverkehrs finden keine Beachtung durch den Antragsteller

6. Neue EU-Richtlinien:

- ab 2003 keine Neugenehmigung der Käfighaltung von Legehennen in den EU-Ländern

- ab 2012 Verbot der Käfighaltung von Legehennen in den EU-Ländern

„ ... die Verbraucher werden diese Maßnahmen, selbst im Fall steigender Eierpreise, billigen." (dpa)

-> weitere Gesetze für das Verbot von Massentierhaltungen sind in Vorbereitung

Die F-Jugend schiebt sich mit kontinuierlich guten Leistungen an die Tabellespitze, ist nach der Vorrunde zumindest Punktgleich mit Lommatzsch (noch ein Nachholspiel). Erreicht wurde dies mit einem souveränen 6:0 Auswärtssieg bei G/W Coswig. Erfolgreiches Flügelspiel höhlte die Gastgeberabwehr immer wieder aus und brachte den Zillegören zahlreiche Chancen. Je drei davon nutzten Tim Peukert und Pedro Venus jun. zu Toren. Goalgetter Pedro (14 Treffer in der Vorrunde) war auch der Schütze des Golden Goals im Spitzenspiel gegen den Meißner SV 08, das folglich 1:0 für Rabu ausging. Auch da war der Coach ob der Spielweise seiner Truppe zufrieden, bestimmte sie doch klar das Spielgeschehen. Das wird eine interessante Rückrunde mit dem Führungstrio Meißen, Lommatzsch und unseren Lütten. Auch die E-Jugend kann mit zwei Siegen aufwarten, allerdings bedurfte es da jeweils eines Minibuggys. Der schoss nämlich in beiden Begegnungen jedes Mal in der letzten Spielminute das Siegestor, gegen die Spg. Pulsnitz/Großröhrsdorf waren es gar derer zwei. Dieses Heimmatch ging 5:3 aus, man führte durch Tore von Tom und Arno Walther schon 2:0, ehe man plötzlich 2:3 hinten lag. Kapitän Alexander Rohmann leitete mit dem Ausgleichstreffer einen fulminanten Endspurt ein und da haben wir eben einen Minibuggy. Bei der SSV Neustadt sah es ähnlich aus, lange lief man einem 0:1 hinterher, dann schaffte Verteidiger Marcus Fleischer den Gleichstand. Und dann eben wieder unser Tom Streller, also Endstand 2:1 für Rabu. Momentan liegt man auf dem 2. Platz, durch Nachholer kann man noch 3. oder 4. werden. Ernsthafte Probleme gibt es bei der D-Jugend. Nicht das man nun immer vorn stehen muss, aber hier scheinen Spieler und Trainer im Regen stehengelassen zu werden. Dabei gehörten die Aktiven im Vorjahr noch zu einer erfolgreichen E-Jugendmannschaft, von heut auf morgen kann man das Fußballspielen doch nicht verlernen. So geht es auf jeden Fall nicht weiter, hier muss Unterstützung von den älteren, noch spielberechtigten Akteuren her, zumal diese in Anführungsstrichen „nur Kreisklasse" spielen. Zwei Ziele, auf der einen Seite Klassenerhalt, auf der anderen Wiederaufstieg, sind durchaus realisierbar, nur koordinieren muss man es richtig. Ergebnisse: 0:18 gegen Stahl Riesa 2. (Heim), 0:15 gegen G/W Coswig(Auswärts). Unsere C-Jugend legte in einer rassigen Partie gegen den ärgsten Widersacher im Kampf um die Meisterschaft, die SV Berbisdorf, mit einem 1:0 Sieg den Grundstein für den angestrebten Aufstieg. Die Zuschauer jedenfalls waren begeistert über die Leistungen beider Teams, Rabu stellte mit Hagen Schurig den glücklichen Erfolgsschützen. Auf Kleinfeld spielte in Deutschenbora der Schlendrian mit, nur so ist das „knappe" 5:3 zu erklären. Paul Sperling (3x), David Müller und Martin Ufert trugen sich in die Scoreliste ein. Bei der B-Jugend sieht es zur Zeit auch nicht gerade rosig aus, 1:2 bei Turbine Dresden, 1:4 gegen Budissa Bautzen 2. Natürlich spielen hier auch die Gedanken an ihren schwer verletzten Kameraden Karsten Treffs eine Rolle mit. Gute, gute Besserung von der gesamten Fußballgemeinde, Karsten. Aber gerade gegen Bautzen war das eigene Mundwerk wohl größer als das Können. Mit dieser Einstellung holt man jedenfalls keine Punkte. Das Tor bei Turbine ging auf das Konto von Tino Trautmann, gegen Budissa traf Sven Hartmann. So richtig aus den Startlöchern kommt die A-Jugend auch nicht. Dem Tabellenletzten Turbine Dresden bescherte man mit dem 1:1 in Dresden ein Freudenerlebnis. Die zwei Tore (für Rabu traf Jonas Guller) waren das aufregendste am Spiel und, ach ja, zwei Auswechslungen gab es auch noch. Sonst war gar nichts los, nicht mal eine Barbusige hat Turbine mehr. Gegen Wacker DD -Leuben (3:3) war da schon mehr Action angesagt. Wenn´s die Akteure nicht auf die Reihe brachten, dann tat´s der Schiri, gleich drei mal zeigte er auf den Punkt. Zweimal für die Gäste, die die Geschenke dankend annahmen. Und die Radeburger Abwehr wurde ihrem Ruf gerecht, ließ kurz vor Schluss noch den Ausgleich zu. Zwischendurch hatte André Salomon ausgeglichen, Dirk Arlt und Martin Bruschwitz die Gelb-Schwarzen jeweils in Führung gebracht. Überrascht hat die 2. Männer gleich zweimal. Einmal mit einem feinen 2:0 Erfolg über den bis dahin verlust punktfreien Spitzenreiter, die SG Miltitz. Eine tolle Leistung der Salitzschützlinge, denen „La Bomba" Martin Weise und Henrik Wagner mit ihren Toren die Krone aufsetzten. Das andere mal beim blamablen 0:3 bei der SV Gauernitz 2. , wo man überhaupt kein Bein auf den Rasen brachte. Oder war da die stolz geschwellte Erfolgsbrust zu sehr geschwollen? Der Anschluss ans Mittelfeld ist aber erst mal geschafft. Die 1. Männer macht ernst mit ihrem Planvorhaben. Spielerisch fast in allen Phasen überzeugend, gelang ein klarer 4:1 Sieg im Heimspiel gegen die mit an der Spitze stehende Lommatzscher Zweite. Marcel Krause, Roland Mehnert und endlich auch die Stürmer Daniel Dorn und André Scheiblich drückten dies auch zahlenmäßig aus, man spürte in jeder Minute der Begegnung, wer hier Herr im Hause ist. Gegen die ausgepufften Routiniers vom Meißner SV 08 2. wurde es das erwartete schwere Auswärtsspiel. Besonders in Punkto Laufbereitschaft haben unsere jungen Wilden einiges dazu gelernt, manchmal müssen sie sich wie bei Hase und Igel vorgekommen sein. Ein MSV Akteur war immer schon da. Aber schließlich siegte jugendlicher Elan über jahrelange Ligaerfahrung (die Meißner Elf ist wirklich eine AH-Mannschaft mit Verstärkung durch wieder ran zuführende Aktive aus der 1. Mannschaft). Daniel Dorn und André Scheiblich mit ihren Toren waren gemeinsam mit ihren Mannschaftskameraden jedenfalls froh, das man mit 2:0 über dieses spieltechnisch und taktisch starke Team gewonnen hatte. Bleiben wir bei den Oldies, unsere AH trennte sich vom TSV Pulsnitz 1:1. „Ginger" Uwe Lösche geht auch hier wieder auf Torjagd, schoss den Treffer für Rabu. In Großkmehlen hatte man nicht genügend Kerzen mit, sonst hätte man wohl nach 40 Minuten weiter gespielt. So machte die einbrechende Dunkelheit den Akteuren zu schaffen, Bälle mit Leuchtfarbe sind noch nicht in Mode. Bis dahin stand es 1:0 für die Gastgeber, vielleicht findet die 2. Halbzeit im Frühjahr statt. Da werden die Tage nämlich länger. RaWe

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

F-Jugend, C-Jugend, 1. Männer an der Tabellenspitze

E-Jugend mischt ganz vorn mit, aber auch große Probleme mit der D-Jugend

Vorschau auf die nächsten 14 Tage:

Nachwuchs: geschlossen Herbstferienpause

2. Männer: Sonntag, 14. 10. 12:30 Uhr Heim SV Fortuna Leuben 2.

1. Männer: Samstag, 06. 10. 14:00 Uhr Auswärts

Pokal 2. Runde SV Lommatzsch 2. ,

Sonntag, 14:10. 14:30 Uhr Heim Radebeuler BC 1908 2.

AH: Freitag, 05. 10. 18:30 Uhr Auswärts SV Thiendorf,

Freitag, 12. 10. 18:30 Uhr Heim SVTraktor Priestewitz

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Kegeln

Zum Auftakt des Spieljahres 2001/02 in der 1. Kreisklasse Meißen musste die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg bei der spielstarken Mannschaft der SV Sörnewitz 1. antreten. Nach spannenden 4 Stunden Wettkampf konnte die 2. Mannschaft einen Sieg mit 14 Holz feiern. Für Radeburg kegelten folgende Sportfreunde 2327 Holz (Ø388): Hinze, M. 413; Kaule, R. 387; Mrozinski, G. 403; Mönnich, H. 358; Müller, H. 389; Kaden, H. 377.

Vorschau:

6.10., 13.00 Uhr Lindengarten

3. Mannschaft gegen SV Lommatzsch 3.

13.10., 13.00 Uhr Lindengarten

2. Mannschaft gegen SV Militz 2.

H.M.

Auswärtssieg der 2. Mannschaft

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

4. Kreisklasse

Verdienter Sieg gegen schwachen Gegner

TSV 1862 Radeburg 4. Radeberger SV 2. 12:3

Das erste mal war die zweite Mannschaft von Radeberg in unserer Halle zu Gast und so bald werden sie das nicht vergessen. Nur sporadisch gewannen die Gäste ein Spiel, insgesamt drei, die unsere Sportfreunde locker wegsteckten. Ein verdienter Sieg für uns, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Mit dieser Leistung der beiden Mannschaften werden am Ende der Saison viele Plätze in der Tabelle zwischen ihnen liegen, nämlich Radeburg oben und Radeberg unten.

Punktverteilung:

Wege 2,5; Miethe 1,5; Meinig 2,5; Krüger 1,5; Holdt 2,5; Splitt 1,5.

U. Lißner

Nachwuchs

Die Kreismeisterschaften der Schüler B wurden Ende September in Meissen ausgerichtet. Unsere Starter Rico Eißmann, Christoph Zillger und Thomas Gäbler sollten an die Wettkampfatmosphäre herangeführt werden. Um so erfreulicher, dass Christoph sofort Vize-Kreismeister hinter Wache (Fort. MEI) werden konnte. Prima auch Rico der sich den 3. Platz erspielte. Thomas schaffte auch seinen ersten Sieg was ihm sicherlich Auftrieb gibt.

In der Bezirksliga der Jugend hat unsere Nachwuchsmannschaft gegen Pactec Dresden ihren 3. Sieg im 3. Spiel erreicht. Das Heimspiel fiel mit 12:2 recht deutlich aus. Wie schon in zwei vorangegangenen Spielen gegen Mickten-Dresden 8:6 und Großenhain 9:5 war Enrico Kraut der überragende Spieler. Enrico hat seine bisher 9 Spiele alle gewinnen können und gezeigt, dass er zu recht zu den 10 besten Spielern seiner AK in Sachsen gehört. Doch auch seine Mannschaftskameraden sammeln fleißig Punkte und tragen so maßgeblich zur Tabellenführung in der Bezirksliga bei. So erzielte Susann Gursinsky, ebenfalls Top 10 Spielerin, 5 Siege, Tobias Adolph 7 Siege und Philipp Kleinichen 3 Siege.

BK

Beim 1. Turnier am 22.9. in Großröhrsdorf belegte die 1. Mannschaft einen hervorragenden 2. Platz und holte sich damit 5 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Für Radeburg kamen folgende Spieler zum Einsatz: Hinze, M. 818; Grütze, D, 769; Dittrich, St. 768; Kutter, K. 826; Branitz, L. 794, Kienast, H. 842.

Die Tabelle sieht nach dem

1. Turnier wie folgt aus:

1.SG Großröhrsdorf I.

6 Pkt. 4884

2.TSV 1862 Radeburg I.

5 Pkt 4817

3.SV Motor Mickten Dresden I

4 Pkt. 4786

4.Königsbrücker KV Weiß-Rot II.

3 Pkt. 4763

5.KSV Heidenau I.

2 Pkt. 4700

6.Dresdner SV 1910 II.

1 Pkt. 4598

Das 2. Turnier findet am 6.10.01 in Heidenau statt, wobei die 1. Mannschaft bei einer ähnlich guten Leistung wiederum um den Turniersieg mit spielen könnte.

HK

1.Mannschaft mit gutem Start

Am 23. September mussten die Radeburger zum ersten mal in dieser noch jungen Saison reisen. In der Sporthalle Dresden-Prohlis war SG Gittersee, im letzten Meisterschaftsdurchgang Kreismeister Dresden-Stadt und damit Aufsteiger zur Bezirksklasse, der Gastgeber. Zur traditionsreichen Sportgemeinschaft aus dem Dresdner Süden hatten die Radeburger seit über 10 Jahren keine Spielbeziehungen mehr und betraten somit gewissermaßen vollkommenes Neuland.

Ohne zwei wichtige Stützen der Mannschaft (Falko Sommer und Lars-Göran Kitsch) gelang es den Radeburgern nicht trotz einer 3:0 Führung in den ersten 10 Minuten Ruhe und Konstruktivität in das Spiel zu bringen. Mit einem hektischen Angriffsspiel, das von vielen technischen Fehlern und unplatzierten Torwürfen gezeichnet war, wurde der Vorsprung schnell verspielt und durch eine halbherzige Deckungsarbeit der Gegner geradezu zum Tore werfen eingeladen. So sahen sich dann auch die Radeburger zur Halbzeit mit 7:11 klar im Rückstand. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der Radeburger so fort. Selbst die Strafwurfchancen vom 7-m-Punkt wurden nicht genutzt. Alle 4 Strafwürfe der zweiten Halbzeit wurden nicht verwandelt. 5 Minuten vor Spielende beim Stand von 14:19 gingen die Radeburger zur Manndeckung über und jetzt gelang ihnen was 55 Minuten lang nicht möglich war. Diese offensive Spielweise der Radeburger verunsicherte den Aufsteiger so sehr, dass sie ihren schon sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gaben. 15 Sekunden vor dem Abpfiff konnte Tilo Javurek, der an diesem Tag wohl als einzigster Radeburger eine sehr gute Leistung bot, noch zum Remis ausgleichen und damit sicherstellen, dass die Radeburger noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sind.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut (2/1), Tilo Wittke (2), Mario Klima (4), Tilo Javurek (4), Torsten Lakies (1), Ringo Tietze (1), Michel Hummig, Mario Scholz (4), Robby Wiedemann (1).

Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Im Auswärtsspiel

Normalform nicht erreicht

SG Gittersee TSV 1862 Radeburg 19:19 (11:7)

1.Bezirksliga

Starker Auftritt

TSV Radeburg Lok Pirna 10:5

Mit einem Sieg zum Auftakt der Spielsaison startete unsere erste Mannschaft. Den Gästen aus Pirna wurde schnell klar, dass sie Radeburg an diesem Tag nicht schlagen konnten. Unsere Mannschaft spielte abgeklärt und sicher als würde sie schon immer in dieser Klasse spielen. Der Sieg war nie gefährdet und so machte es auch nichts, dass fünf spiele verloren wurden. Mal sehen wie sie die nächsten Spiele bestreiten um dann abzusehen wo man in dieser Klasse steht und was man erreichen kann.

Punktverteilung:

Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5;

Glage 1,0; Wagner 1,5; Pfeifer 1,5

Weitere Resultate: Pokal: TTC 49 Freital 2. TSV 1862 Radeburg 1. 2:4

Stadtliga

Höherer Sieg wäre möglich gewesen

TSV 1862 Radeburg 2. Elbe 4. 10:5

Wie die erste so startete auch die zweite Mannschaft mit einem Erfolg in die neue Saison. Auch das gleiche Resultat stand am Ende der Begegnung auf dem Protokoll. Es standen auch fünf Punkte auf des Gegners Seite, von denen mindestens drei unnötig gewesen sind. Ich möchte damit allerdings nicht die Leistung der Mannschaft schmälern die hervorragend gespielt hat und keinen Zweifel daran ließ, dass der Aufstieg das erklärte Ziel ist. Ich freue mich schon auf die nächsten Begegnungen und denke, dass so manche Mannschaft noch ihr blaues Wunder erleben wird.

Punktverteilung:

Freyer 2,5; Latowsky 2,5; Kühn 2,0; Gommlich 2,0; Lißner 0; Punzl 1,0

Weitere Resultate: Pokal: Uniklinik 2. - TSV 1862 Radeburg 2. 0:8

3. Kreisklasse

Gegner wurde überrollt

TSV 1862 Radeburg 3. - Hellerau 5. 14:1

Ohne Probleme spulten unsere Sportfreunde ihr Pensum ab und schickten die Dresdner nach Hause. Die kaum, daß sie in der Halle waren, auch schon wieder ihre Sachen packen konnten, so schnell wurde die Begegnung von Radeburg gewonnen. Nur eine kleine Konzentrationsschwäche bescherte den Dresdnern einen Punkt. Oder war es beabsichtigt, damit sie nicht zu Null verlieren? Egal, tolle Partie, schnelles Spiel, klarer Sieg, so wollen wir es sehen.

Punktverteilung: Wehnert,T. 2,5; Merkwirth 1,5; Wehnert,L. 2,5; Kleinichen 2,5; Adolph 2,5; Krüger 2,5

Bürgerinitiative Radeburg

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Radeburg

„Umrüstung einer Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in eine Anlage

zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntieren" ,

Anlagenstandort 01471 Radeburg, Meißner Landstraße

Wir erwarten, dass das Regierungspräsidium Dresden zum Schutze und Wohl der Bürger der beantragten „Anlage zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntieren" am Anlagenstandort 01471 Radeburg, Meißner Landstraße KEINE ZUSTIMMUNG erteilt.

Wir bitten alle Bürger von Radeburg, die Bedenken gegen diese Anlage haben, unsere Bürgerinitiative zu unterstützen und Ihre Einwendungen beim Regierungspräsidium Dresden oder der Stadt Radeburg bis spätestens zum 15.10.2001 persönlich einzureichen.

Im Namen der Bürgerinitiative

Gunder Bach

Dr. Bernhard Gäbler

Jürgen Tieken

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" Grundgesetz BRD, Art.2, Abs.2

Ich beziehe mich auf den Radeburger Anzeiger Nr. 18/2001 vom 21.9.2001 mit dem Artikel „Zille oder Gülle" auf Seite 12. Sie schreiben dort „Es gibt lediglich eine Aussage von Herrn Drobisch aus Ermendorf, dass dort in einer Anlage 60 000 Tiere stehen sollen."

Die von Ihnen gewählte Darstellung vermittelt dem Leser den Eindruck, dass ich mich in dem jetzt laufenden Genehmigungsverfahren geäußert habe. Das ist jedoch nicht zutreffend. Die von Ihnen wiedergegebene Zahl bezieht sich auf Äußerungen aus dem Genehmigungsverfahren aus dem Jahr 1999. Dieser Zusatz fehlt in Ihren Ausführungen. Insofern ist o.g. sinngemäßes Zitat nicht korrekt.

Herr Dr. Drobisch hat recht, der Hinweis wäre notwendig gewesen.

Leserzuschrift

Hinweis

RAZ 18/01, Seite 12, Leserzuschrift „Beiträge zur Umnutzung der Hühnerfarm am Meißner Berg", Zuschrift 3

Frau Elvira Sommer, Mitarbeiterin der Eierfarm Radeburg, bitte uns darauf hinzuweisen, daß Sie nicht identisch ist mit der gleichnamigen Verfasserin des oben genannten Artikels.

Kommentar zum Terror

„Wir rufen mit Gottes Hilfe jeden Moslem, der an Gott glaubt und der belohnt werden will, weil er an Gottes Gebote glaubt, auf, die Amerikaner zu töten und ihr Geld zu rauben, wo immer es ist". Worte aus einer Fatwa, einem religiösen Erlaß Osama bin Ladens von 1998. Ist das der Islam? Mit Sicherheit nicht. Weltweit distanzieren sich nach dem Anschlag auf Amerika islamische Staaten, Politiker und Gelehrte von solchen Worten. Ein Einzelfall ist bin Laden jedoch nicht. Es gibt durchaus Imane, Prediger und islamistische Gruppen, die Haß, Mord und Terror in jeder Form gegen Ungläubige mit dem Islam vereinbaren.

Wie ist das möglich? Einmal gibt es im Islam keine Lehrautorität, die eine Auslegung des Koran für alle verbindlich festlegt. Und im Koran ist vieles auslegungsbedürftig. Eins der Gebote auf die bin Laden offenbar anspielt, ist das Gebot des Dschihad, des Heiligen Krieges. Bin Laden beruft sich auf den Koran bei seinem Terror und hat dabei ein gutes Gewissen. Er und Seinesgleichen hoffen für ihr Morden von Gott, ihrem Gott, dafür auch noch belohnt zu werden.

Könnte so auch ein Christ denken? Vom Neuen Testament her ist das undenkbar. Hier liegt einer der vielen Unterschiede der beiden Religionen. Im Neuen Testament herrscht ein völlig anderer Geist als im Koran. Bei allen durchaus auch vorhandenen Ähnlichkeiten: Mohammed ist nicht Jesus. Jesus verkündet die Liebe Gottes und lebt sie. Er gibt sein Leben aus Liebe zu den Menschen. Jesu Gebot heißt: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Und Allah ist nun mal nicht der „Vater im Himmel". Jesus verwehrt dem Petrus selbst die Notwehr: „Stecke dein Schwert an seinen Ort, denn wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen". Nur der Staat trägt das Schwert nicht umsonst um der Ordnung willen und zum Schutz gegen die Bosheit. Der Staat hat das Gewaltmonopol.

Aber hat es in der Geschichte nicht auch die Kreuzzüge gegeben und Glaubenskriege? Ja, leider. Aber nie und nirgends konnte und kann man sich dabei auf Christus und das Neue Testament berufen. Zwei Gefahren gilt es zu sehen: Einmal die gedankenlose Gleichmacherei, die meint, Religion sei Religion und Christen und Moslems glauben doch alle an Gott. Nein, hier gibt es schon sehr große Unterschiede, die nicht verharmlost werden können. Der Allah der Moslems ist nicht der gleiche Gott wie der, den Christen „Vater" nennen. Die andere Gefahr ist, daß die bestehenden Unterschiede so betont herausgestellt werden, daß jede Gemeinschaft verhindert wird und sogar eine Feindschaft zwischen den Kulturen entsteht, die wiederum keine Rechtfertigung vor Jesus Christus fände.

Bei der offiziellen Trauerfeier am 23.09. in New York beteten Vertreter praktisch aller Religionen der Welt und alle im Stadion beteten mit, Christen, Juden, Moslems, Hindus, Sixt. Bei allen unterschiedlichen Gottesvorstellungen, beteten sie zu dem einen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Das war gelebte und erlebbare Toleranz. Auch das war und ist Amerika! Man kann nur hoffen, daß von dieser Trauerfeier eine Signalwirkung ausgeht in die ganze Welt, ein Zeichen dafür, daß die Religionen und Kulturen durchaus friedlich, freundlich und respektvoll zusammen leben können. Amerika lebt es vor.

Die harten und martialischen Worte des amerikanischen Präsidenten, mit denen er das durch den Terror angeschlagene Selbstbewußtsein Amerikas stärken will, verunsichern und irritieren manchen. Wenn wir das Wort „Krieg" hören läuten alle Alarmglocken. Der französische Präsident Mitterand lehnt das Wort für den anstehenden Konflikt ab. Worum es geht, ist ein schwieriger und langwieriger Kampf gegen Terrorgruppen in einem weltweit organisierten Netz. Die Taliban als Wurzel dieses islamistischen Terrors sind das zur Zeit erkennbare Ziel dieses Kampfes. Die weltweite Allianz gegen diesen Terror, zu der neben den Großmächten auch islamische Staaten, erstaunlicherweise sogar der Iran, gehören, wird die Ausweitung dieses Kampfes zu einem Krieg, hoffentlich, verhindern. Es gibt kein Land, gegen das sich ein solcher Antiterrorkrieg richten könnte. Was wir in dieser Situation tun können? Toleranz üben, Extremismus und Fanatismus entgegentreten und nicht in Hysterie verfallen. Darüber hinaus können Christen für den Frieden beten. Darin haben wir aus der Vergangenheit ja einige Erfahrungen.

M.K.

Eins im Glauben an den Gott, der Himmel und Erde schuf

Jubiläum

Regionale Wirtschaft

Jubiläen sind Anlässe, zurückzublicken. Einen solchen Anlaß bot am vergangenen Sonntag die Feier des 70-jährigen Jubiläums des Radeburger Posaunenchores. Auf die Frage, welche Gedanken und Gefühle ihn in diesem Zusammenhang bewegen, sagte Klaus Franke, der Leiter des Posaunenchores: „Mein Herz ist erfüllt von großer Dankbarkeit dafür, wie wunderbar Gott diesen Chor durch die Jahrzehnte geführt und erhalten hat. Immer wieder ließen und lassen sich Glieder unserer Kirchgemeinde in den Bläserdienst rufen. Voller Ehrerbietung denke ich an die 4 jungen Männer aus der christlichen Pfadfinderschaft, die sich Anfang der 30er Jahre zum Aufbau des Posaunenchores Radeburg entschlossen."

Von denen, die am 13. Juli 1931 den Radeburger Posaunenchor gründeten, war auch einer der Mitbegründer, Herr Konrad Kaubisch aus Dresden, zum Festgottesdienst mit anwesend. Besondere Ehrerbietung zollte Klaus Franke Herrn Johannes Sommer, der schon bald nach der Gründung die Leitung des Chores übernahm und dessen Eifer es zu verdanken ist, daß der Posaunenchor vor allem nach dem Krieg durch stetige Nachwuchsbläserausbildung zahlenmäßig immer stärker wurde.

Klaus Franke selbst, der seit 1963 im Posaunenchor mitwirkte, wurde von Johannes Sommer systematisch darauf vorbereitet, in seine Nachfolge zu treten. „Zum Erntedankfest, am 3.9.1967 wurde ich dann durch Herrn Pfarrer Martin Koch in das Amt des Chorleiters berufen und bemühe mich seitdem, mit den mir von Gott verliehenen Gaben und Fähigkeiten, den Radeburger Posaunenchor als eine Dienstgemeinschaft der Kirchgemeinde zu führen," erklärte Klaus Franke.

Besondere öffentliche Aufmerksamkeit erlangt der Posaunenchor immer dann, wenn seine Musik außerhalb der Kirchenmauern erklingt. Dies geschieht insbesondere im Sommerhalbjahr durch das traditionelle Turmblasen. Seit dem 1. Osterfeiertag des Jahres 1932 erklingen die Posaunen fast ohne Unterbrechung zum Sonnabend über den Dächern der Stadt . Besonders erwähnenswert: an jenem 1. Ostertag 1932 durfte der eben konfirmierte und aus der Grundschule entlassene Karl Geiger zum 1. Mal im Posaunenchor mitblasen. Er war von Anfang an beim Turmblasen mit dabei und ist bis heute noch aktiv.

Nicht wegzudenken ist der Posaunenchor bei Jubiläen älterer Gemeindemitglieder, bei silbernen und goldenen Hochzeiten, aber auch beim alljährlichen Weihnachtsmarkt. Der Posaunenchor sieht seine Aufgabe darin, auf seine Weise die christliche Botschaft in die Welt zu tragen. Deshalb heißt übrigens auch der Sächsische Dachverband der Posaunenchöre „Sächsische Posauenmission".

KR

70 Jahre Posaunenchor Radeburg

Tips:

12. Oktober Konzert für „Bachtrompete & Orgel"

in der Kirche Radeburg

13. Oktober Lesungen im Schloß Moritzburg

15.00 Uhr: „Dornröschen, Rotkäppchen und andere grimm(sche) Frauenzimmer"

16.30 Uhr: „Der kleine Muck - Märchen aus dem Orient"

21. Oktober Schaufischen in Zschorna (Brettmühlenteich)

26. Oktober „Leichte Klassik" - Hausmusik im

Heimatmuseum Radeburg

24. 9. - 17. 11. Puppenausstellung im Schloß Schönfeld

bis Jahresende Sonderausstellung im Schloß Moritzburg

„Verwandlungen" - Meissener Porzellan

Hochzeitsmesse mit neuem Besucherrekord

Moritzburg

Rückblick auf die „Open House" in der Druckerei Vetters

„Radeburger Anzeiger" testet CMY-Druck

Auch für uns

ständig unter Druck

Brautkleider gibt es nicht nur aus Tüll und Seide. Eigentlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Brautkleid links, eine Kreatiton des Ballonservice Jüpner (http://www.ballonfeuerwerk.de) besteht aus Luftballons und ist schon für 500 Mark zu haben.

Nun ist die 4. Moritzburger Hochzeitsmesse bereits wieder Geschichte. Mit 32 Ausstellern gab es einen neuen Teilnehmerrekord, aber was noch viel wichtiger ist: mit über 2500 Besuchern gab es auch einen neuen Besucherrekord. Dabei war nicht einmal von den Veranstaltern selbst erwartet worden, daß der Erfolg vom Vorjahr sich wiederholen ließe. Dominierten im letzten Jahr noch Besucher vor allem aus Neugier die Messe, so hatte in diesem Jahr dann doch das interessierte Publikum die Oberhand - also Paare, für die das Motto „Heiraten" und speziell „Heiraten in Moritzburg" tatsächlich ein Thema ist. Ergänzt wurden die Paare durch deren Angehörige, die zur Hochzeit einen Beitrag leisten wollen, sei es durch Mitwirkung an den Vorbereitungen oder auch durch Geschenke. Gerade was den Geschenkeservice angeht, hatte sich das Spektrum der Aussteller deutlich vergrößert. So war diesmal die Moritzburgerin Inge Fischer wieder mit einem Beispiel für den beliebten Geschenktisch dabei (das Brautpaar stellt zusammen, was es benötigt und die Gäste suchen dann aus, was sie davon schenken wollen - so werden ärgerliche Mehrfachgeschenke vermieden) vertreten. Das Dentallabor Arnd Erwin aus Großdittmannsdorf präsentierte Klamit-Kunstobjekte. Hier können z.B. Brautpaare in wenigen Minuten ihre verschlungenen Hände abmodellieren lassen.

Höhepunkt waren natürlich wieder die Modeschauen und natürlich wieder die unumstrittene Nummer 1 - die Pariser Hochzeitsmode, präsentiert durch Herrn Kuntz aus Saarbrücken. Schön waren aber auch die Farbtupfer durch andere Anbieter. Vielseitigkeit, Abwechsung, Fantasie und Überraschung sind bei den Brautmoden stärker gefragt denn je. Das breitere Spektrum, das mehrere Anbieter bringen können, sollte unbedingt beibehalten werden. „Bei allen Fehlern die hier noch gemacht werden," sagte Herr Kuntz, "für mich steht fest, daß sich die Moritzburger Hochzeitsmesse als Markenbegriff etablieren wird." Eine Aussage von einem Mann mit jahrzehntelanger Erfahrung auf diesem Gebiet und Vertreter des Marktführers - wer wollte dann noch daran zweifeln?

K.Kroemke

Am 19. September präsentierte die Druckerei Vetters unter Schirmherrschaft des sächischen Sozialministers Dr. Hans Geisler und im Beisein des Regierungspräsidenten Dr. Henry Hasenpflug und des Radeburger Bürgermeisters Dieter Jesse eine neue Stufe der technischen Innovation, die „vernetzte Druckerei".

Wem das nicht viel sagt, der konnte sich bei der „Open House" selbst ein Bild davon machen.

Die Aufträge für Bücher, Kataloge, Prospekte, Zeitungen und Zeitschriften kommen in elektronischer Form in der Druckerei an. Hier werden sie arbeitstechnisch und kalkulatorisch vorbereitet und auf der internen Datenleitung von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz weitergereicht. Zwischenprodukte, Begleitunterlagen und vor allem einrichtzeiten fallen in Größenordungen weg. Der Mitarbeiter erhält vielfach seine Arbeitsaufgabe an seinem Bildschirm - egal ob er in der Druckvorbereitung, im Druck oder in der Weiterverarbeitung tätig ist. Der gesamte Prozeß wird darüber hinaus elektronisch überwacht. So entstehen neben dem Druckerzeugnis gleichzeitig auch die Arbeitsabrechnung, die Rechnungen, die Versandpapiere und die Nachkalkulation, deren Daten wieder in die Datenbank einfließen.

Als Highlight präsentierte Geschäftsführer Jürgen Vetters den neuen Sechsfarben-Offsetdruck von Heidelberg. Mit dieser Technologie kann Spitzenqualität mit höchster Farbpräzision und Brillianz in Höchstgeschwindigkeit gedruckt werden. Ebenfalls neu in Betrieb genommen wurde ein Sammelhefter, mit dem die industrielle Buchbindung eine neue Stufe in Qualität und Quantität erreichen konnte.

Auch für den „Radeburger Anzeiger" eröffnen sich möglicherweise neue Perspektiven. Mit dieser Ausgabe läuft der „Beta-Test" des sogenannten 3-Farbdrucks. Dies heißt, daß wir mit nur einer Farbe mehr als bisher (bisher schwarz und grün) schon „bunte" Bilder drucken können, was bisher nur mit einer 4-Farbtechnologie möglich war und deshalb aus Kostengründen nur selten angewandt wurde.

Fortsetzung Seite 7

Wann wird's nun eigentlich Winterzeit? Diese Frage taucht immer mal wieder auf, wenn es immer später hell und immerzeitiger dunkel wird. Am 28. Oktober ist es so weit. Nachts um 3.00 Uhr werden wieder die Uhren gestellt ja wie eigentlich? Vor oder zurück? Wüßten Sie's auf Anhieb? Zurück natürlich. Die Stunde, die man uns im Frühjahr nahm, bekommen wir jetzt wieder. Die Uhr springt zurück auf die Zwei, und nun erleben (bzw. verschlafen) wir die Zeit zwischen 2 Uhr und 3 Uhr ein zweites Mal. Subjektiv ist es dann früh wieder „eher hell" in Wahrheit stehen wir aber bloß eine Stunde später auf.

Fein raus sind alle die, die Funkuhren besitzen. Diese Uhren stellen sich automatisch neu ein, denn sie stehen in Funkverbindung mit der genauesten Uhr der Welt, dem Zeitnormal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB). Vom amtlichen Deutschen Normalfrequenz- und Zeitzeichensender DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt empfängt die Funkuhr über Langwelle (77,5 kHz) ihre PTB-Zeittelegramme. Darin verschlüsselt finden sich auch die exakt definierte Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst sowie die Angabe zu Datum und Wochentag. Der Sender hat eine Reichweite von über 1.500 km. In der Reichweite des DCF77 empfängt die im Gehäuse der Funkuhr eingebaute Hochleistungsantenne überall dort die Zeittelegramme, wo z.B. mit einem guten Kofferradio auch ein Langwellenempfang möglich ist. Jede Nacht um 2.00 und 3.00 Uhr synchronisiert sich die Funkuhr automatisch mit dem Zeitzeichensender DCF77.

Wenn man weiß, was technisch möglich ist, ist schon hin und wieder frustrierend, wenn öffentliche Uhren falsch gehen oder gar Glockengeläut „nicht mit der Zeit geht". Damit wir in unseren Städten und Dörfern künftig wissen, was die Stunde wirklich geschlagen hat, hat der Uhrenhersteller JUNGHANS, Marktführer bei Funkuhren, jetzt einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich die ortsansässigen Uhrmacher gemeinsam mit der örtlichen Presse, aber auch alle Bürger beteiligen können. Im „Uhrmacherwettbewerb" werden öffentliche Uhren gesucht, die falsch gehen, und zusammen mit einer Junghans-Funkuhr fotografiert. Für die drei Städte, aus denen die schönsten Bilder stammen, stiftet JUNGHANS je eine funkgesteuerte Außenuhr für einen öffentlichen Platz. An diesem Wettbewerb wollen sich der Radeburger Uhrmachermeister Tobias Schmidt und Radeburger Anzeiger beteiligen.

Beim „Bürgerwettbewerb" verlosen Tobias Schmidt und Radeburger Anzeiger in Kooperation mit Junghans eine superleichte Carbon-Funkuhr im Wert von 487,- DM unter allen Einsendern, die uns auf falsch gehende Uhren aufmerksam machen. Senden Sie eine Postkarte per Post oder persönlich mit Angabe der Uhr und ca.-Abweichung von der korrekten Zeit oder ein Foto der „falsch tickenden Uhr" an eine der unten genannten Adressen oder per e-Mail an:

www2000@onlinehome.de (evtl. mit JPEG-Bilddatei im Anhang).

Einsendeschluß ist der 31.10.2001. Die Verlosung findet Anfang November statt.

Radeburger Anzeiger

August-Bebel-Str. 2,

01471 Radeburg

Uhrmachermeister Tobias Schmidt Dresdner Str. 20

01471 Radeburg

-Anzeige-

Machen Sie mit: Falsch gehende öffentliche Uhren gesucht!

Supraleichte Carbon-Armbanduhr zu gewinnen!

Kartenbestellung für die Prunksitzung des RCC e.V.

Liebe Carnevalsfreunde,

bald ist es wieder so weit. Wir starten in unsere 45. Saison gleich mit Paukenschlägen. Am Sonntag, dem 11.11., wird ein Weckumzug das Heraufdämmern der 45. Saison ankündigen. Um 11.11 Uhr wird dann Kund getan, daß es Zeit ist, den Rathausschlüssel wieder in närrische Hände zu geben. Die Schlüsselübergabe wird wie im Vorjahr nicht im Rathaus stattfinden, sondern ein Spektakel für alle sein, weshalb das ganze närrische Volk auf den Marktplatz eingeladen ist. Für Groß und Klein ein ganz besonderes Erlebnis: diesmal wird auch das Kindergartenprinzenpaar auf dem Marktplatz gekrönt. Die erste Prunksitzung wird dann am Abend im „Hirsch" stattfinden. Hier alle 2001er Termine im Überblick:

Sonntag, 11.11.2001 ab 10.30 Uhr Weckumzug, 11.11. Uhr Böllerschüsse vom Schützenverein, Schlüsselübergabe und Einlagen auf dem Marktplatz, Krönung des Kindergarten-Prinzenpaares

Sonntag, 11.11.2001 20.11 Uhr 1. Prunksitzung im Hirsch

Freitag, 16.11.2001 20.11 Uhr

2. Prunksitzung im Hirsch

Samstag, 17.11.2001 20.11 Uhr

3. Prunksitzung im Hirsch

Dienstag, 20.11.2001 20.11 Uhr 4. Prunksitzung im Hirsch (ganzes Haus/Jugendprunksitzung)

Nur noch wenige Wochen und der Radeburger Carnevals Club startet unter dem Motto: „Juhu, die Götter des Olymp in Ra-Bu" in seine nunmehr 45. Saison. Die Kartenbestellungen werden dazu bis Freitag, den 19.10.2001 in folgenden Radeburger Geschäften entgegengenommen: Foto Eulitz, Markt 8 undOrthopädiefachgeschäft Weimert, Großenhainer Straße 13.

Bitte beachten Sie, dass terminlich später eingehende Bestellungen nur im Rahmen der Möglichkeiten berücksichtigt werden können. Aufgrund der begrenzten Kartenkapazitäten bitten wir im beiderseitigen Interesse um Angabe eines Ausweichtermins. Es werden nur Bestellungen mit folgendem Formular berücksichtigt. Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-Mail abschicken. Die Karten müssen jedoch trotzdem persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend.

Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt im Orthopädiefachgeschäft Weimert, Großenhainer Straße 13, zu folgenden Zeiten:

- Freitag, 02.11.2001

von 17:00 bis 20:00 Uhr

- Samstag, 03.11.2001

von 10:00 bis 12:00 Uhr.

Bis dahin nicht abgeholte Eintrittskarten und Restkarten werden ab 05.11.2001 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten frei verkauft.

Astrid Rieger (Geige)

Annegret Gaupisch (Flöte)

Stefan Jänke ( Klavier)

Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V.

„Leichte Klassik"

Hausmusik im Heimatmuseum

Eintrittskarten im Vorverkauf:

Heimatmuseum Radeburg und bei Lederwaren Weser, Großenhainer Straße 7 zum Preis von 10 DM, Schüler 8 DM

Freitag, 26.10. 2001,

19.30 Uhr

Tierschutz · Spendenaufruf

Der Dresdner Tierschutzverein Menschen für Tierrechte e.V. will die Radeburger in ihrem Kampf gegen die geplante Hühnerfarm unterstützen. Dazu beabsichtigen die Tierschützer ein renommiertes Planungsbüro mit einer aufwendigen Umweltstudie zu beauftragen, um untersuchen zu lassen, ob die geplante Broiler-Elterntier-Zuchtanlage im Einklang mit Gesundheit und Wohlergehen von Mensch, Natur und Tieren stehen wird. Zweifel sind angebracht, denn 212.000 Hühner wollen ver- und entsorgt werden. Bürger befürchten Gestank rund um Radeburg wie in alten DDR-Zeiten, gesundheitliche Probleme und einen erheblichen Imageverlust für die Zille-Stadt. Denn wer will heutzutage tierquälerische Massentierhaltung in einem Atemzug mit kulturellem und wirtschaftlichem Aufschwung der Region glaubhaft machen?

In den abgedunkelten, fensterlosen Blechhallen, die bewacht und hermetisch abgeriegelt sind, sollen die Tiere auf engstem Raum gehalten werden. Sie sind bestimmt, Nachkommen zu zeugen, die vor allem viel fressen können, um binnen weniger Wochen zu schlachtreifen Hähnchen heranzuwachsen. Die Tiere wachsen so schnell, dass ihre Knochen dem enormen Wachstum nicht mehr standhalten können. Ihre inneren Organe, wie Herz, Nieren und Lunge sind mit dem Stoffwechsel überfordert, die jungen Tiere sterben häufig den Herztod. Der Körper der Hähnchen wird so schwer, dass sie sich nur schwerfällig bewegen können, häufig im feuchten Spreu sitzen. Dort kommt es oft zu schmerzhaften Brustbeinentzündungen. Die ammoniakgeschwängerte Luft in den stickigen Ställen tut ihr Übriges.

„Die Haltungsbedingungen in der Hähnchenmast fügen den Tieren vermeidbare Schmerzen, Schäden und Leiden zu," so Frau Adam, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins. Für sie ist klar: „Hier soll Qualzucht betrieben werden. Qualzuchten sind nach § 11 Tierschutzgesetz verboten. Tierquälerei muss verhindert werden!" Deshalb rufen die Tierschützer alle Radeburger zur Spendenaktion auf. Eingehende Spenden werden für die Finanzierung des Planungsbüros dringend gebraucht. Bürgerinnen und Bürger können ab sofort Spenden auf das Konto:

359 201 418, BLZ 850 551 42 der Stadtsparkasse Dresden unter dem Stichwort „Radeburg" einzahlen. Für jede Spende ab 100,00 DM gibt es auch eine Spendenbescheinigung.

Elisabeth Adam (1. Vorsitzende)

Unterstützung der Bürger-initiative gegen die

Hühnerfarm bei Radeburg

Dresdner Tierschutzverein Menschen für Tierrechte e.V.

Dresden. Als „mittelstandsfeindlich und eine Bedrohung für den Wirtschaftsaufschwung in Sachsen" bezeichnete die Bürgerinitiative Pro Kommunale Sparkasse die Politik von Finanzminister Thomas de Maiziere. In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung (19. September 2001) verteidigte de Maiziere den Rückzug der Landesbank Sachsen aus dem Firmenkundengeschäft. „Dem Minister sollten die Folgen klar sein", sagte Paul Bischof, der Vorsitzende der Bürgerinitiative. „Dadurch erhalten sächsische Unternehmen weniger Liquidität und können weniger investieren. Das gefährdet tausende Arbeitsplätze." Diese Politik ist vor allem mittelstandsfeindlich, weil sich kleinere Unternehmen ihr Geld nicht auf dem Kapitalmarkt besorgen können. Sie hat auch Auswirkungen auf die Sparkassen. Nach den Worten von Bischof müssen die sieben der insgesamt 22 sächsischen Sparkassen, die im neuen Sachsen-Finanzverband zwangsvereinigt wurden, ihr Eigenkapital verringern, um die versprochenen hohen Ausschüttungen an die Kommunen vornehmen zu können und die Landesbank zu stützen. „Das führt zwangsläufig dazu, dass auch sie weniger Kredite an die regionale Wirtschaft ausreichen können", sagte Bischof. Die Folgen für die ohnehin schwächelnde Konjunktur seien noch gar nicht absehbar. Bischof rechnet auch mit weiteren Filialschließungen und Personalabbau bei den sieben Verbandssparkassen. In Dresden wird bis 2002 jede fünfte Geschäftsstelle geschlossen, ein Viertel des Personals wird abgebaut. Freital-Pirna kündigte die Schließung von 30 Filialen an. „Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange", sagte Bischof. Die Sachsen haben nach den Worten von Bischof selbst in der Hand, diese Entwicklung zu stoppen. Wenn sie am 21. Oktober beim Volksentscheid für unabhängige kommunale Sparkassen stimmen, sichern sie die wirtschaftliche Zukunft ihrer Region. Bischof: „Allein Sparkassen vor Ort mit eigenen Kompetenzen bei der Kreditvergabe können die Wirtschaft in ihrer Region fördern."

Pro kommunale Sparkasse

Regional · Wirtschaft Sachsen

Sachsenbank bedroht den Wirtschaftsaufschwung in Sachsen

Politik des Finanzministers ist mittelstandsfeindlich

und kostet Arbeitsplätze

Reg. Wirtschaft

Auch für uns

ständig unter Druck

Fortsetzung von Seite 1

Beim Dreifarbdruck wird „Schwarz" eingespart und durch die Mischung der Farben Cyan, Magenta und Gelb (CMY) erzeugt. Dies war bisher aufgrund der Ungenauigkeiten der Drucktechnik nicht möglich. Die Schrift wirkte zu unscharf und blaß, Bilder hatten zu wenig „Tiefe", Schwarz wirkte eher bräunlich.

Wenn Sie diesen Anzeiger in den Händen halten und mit einem älteren vergleichen, werden Sie die Unterschiede bemerken. Im Moment des Schreibens dieses Textes weiß ich noch nicht was herauskommt und bin sehr gespannt. Wenn es klappt, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Zunächst bedeutet das aber für den gesamten Vorbereitungsprozeß, angefangen bei uns in der AnzeigerRedaktion und im Satz, auf die neue Technologie umzustellen. Alle Daten, angefangen beim Schriftsatz, müssen auf die neue Technologie umgestellt werden. Selbst Schwarz-Weiß-Anzeigen und Schwarz-Weiß-Bilder müssen in CMY-Farben umgewandelt werden. Das ist ein hoher Anfangsaufwand und wir hoffen, daß Sie uns verzeihen, wenn es nicht gleich so klappt. Wir betreten hier absolutes technologisches Neuland. Selbst die hochspezialisierte Branchensoftware bietet hier noch keine Routinen an. Wir müssen uns das in enger Zusammenarbeit mit der Druckvorstufe und den Druckern erst erarbeiten.

Die zusätzlichen Farben für diese Druckausgabe hat die Druckerei Vetters übrigens gesponsert. Dafür recht herzlichen Dank.

Klaus Kroemke

Redaktion Radeburger Anzeiger

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden

... helfen wir sofort und zuverlässig.

V Erledigung aller Formalitäten

V Rat und Auskunft jederzeit

V Erd-, Feuer- und Seebestattungen

V Überführungen im In- und Ausland

V Bestattungsvorsorge

V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

zum 75. Geburtstag

am 09.10.01. Gottfried Grafe Hauptstraße 3

OT Berbisdorf

am 12.10.01. Alfred Sieber Hauptstraße 42

OT Berbisdorf

am 15.10.01. Ursula Schulze Lindenallee 6

am 17.10.01. Ingetraud Hentzschel Holzweg 4

OT Bärnsdorf

am 21.10.01. Annelies Becker Kurzer Weg 9,

OT Volkersdorf

zum 80. Geburtstag

am 12.10.01. Kurt Hauschild Hospitalstraße 16

am 16.10.01. Walter Klingner Hauptstraße 27,

OT Bärwalde zum 85. Geburtstag

am 09.10.01. Elfriede Walter Hospitalstraße 16

am 20.10.01. Rosali Richter Dorfstraße 4c,

OT Bärwalde

zum 91. Geburtstag

am 14.10.01. Hans Müller Hospitalstr. 16

zur Goldenen Hochzeit

am 13.10.01 Jutta & Gerhard Behrisch

Heidestraße 5, OT Großdittmannsdorf

am 14.10.01 Elly & Martin Dreßler

Hufenweg 1, OT Volkersdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Montag, den 08.10.01

14.00 Uhr Treff am Club zur kleinen Wanderung in die nähere Umgebung

Dienstag, den 09.10.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Vorstellen von Geschenkideen für den Haushalt

Mittwoch, den 10.10.01

14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf mit Vorstellen von Geschenkideen für den Haushalt

15.30 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, den 11.10.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vorstellen von Geschenkideen für den Haushalt und persönlichen

Gebrauch

Montag, den 15.10.01

14.30 Uhr Beraterin stellt

kanadische Mode vor

Dienstag, den 16.10.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, den 17.10.01

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf, anschließend Vorstellung von kanadischer Mode

Donnerstag, den 18.10.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Dia-Vortrag:

„Von Nürnberg bis Regensburg"

Freitag, den 19.10.01

8.00 Uhr Teiln. der ersten

Fahrt Oberwiesenthal

9.30 Uhr Abfahrt zum

Seniorenschwimmen

Veranstaltungen im Oktober

Seniorenclub

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 16.10.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 06.10.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 16.10. u. 30.10.

Sonntag, 07. Okt.. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 14.Okt. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 21.Okt.. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Joachim Schäfer, Dresden & Hans-Jörg Albrecht, Köln

Eintrittskarten: 15,- DM im Vorverkauf im Pfarramt und

18,-DM an der Abendkasse, Kinder bis 12 Jahre frei, über

12 Jahre ermäßigt!

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

--- ACHTUNG ---

Die Chirurgische Praxis von Dr. Gehrisch/ Dr. Kreutel ist am 10.10.2001 in Radeburg und Radebeul geschlossen!

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

05.10.01 - 11.10.01 Dr. Riese, Radeburg (035207)81464

12.10.01 - 18.10.01 Dr. Voigt, Meißen (03521)403021

oder (0173)3661019

19.10.01 - 25.10.01 Dr. Hemmerling, (03522)37032

Großenhain

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

06./07.10. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

13./14.10. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

20./21.10. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

01.10.- 06.10.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

06.10.- 13.10.01, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

13.10.- 20.10.01, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

20.10.- 27.10.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

06.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

07.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o.

0170/5878604

08.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

09.10.01 Dr. Witzschel 035207/82221

10.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o.

0170/5878604

11.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

12.10.01 Dr. Witzschel 035207/8222

13.10.01 Dr. Witzschel 035207/8222

14.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

15.10.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

16.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

17.10.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

18.10.01 Dr. Witzschel 035207/82221

19.10.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

20.10.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

21.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o.

0170/5878604

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen. Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Konzert für Trompete & Orgel

Freitag, den 12. Oktober, um 19.30 Uhr

in der Radeburger Kirche

Joachim Schäfer, der in der Presse auch der „neue Güttler" genannt wird, spielt gemeinsam mit dem Orgelvirtuosen Werke von G.F. Händel, H. Purcell und J.S. Bach.

Das rege Interesse des Publikums gilt hier der neuen 6-Farbenmaschine.

Suche Nachmieter für Ein-Raum-Wohnung am Meißner Berg, Telefon: 035208/92798

Hinweis:

Weitere Beiträge von Bürgern zu diesem Thema finden Sie

im Internet unter http://www.radeburger-anzeiger.de

im Bereich „Umweltthemen". Dort finden Sie auch ein Formular für Ihre Einwendungen gegen die Anlage zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntieren am Standort Radeburg.

Dasselbe Formular können Sie auch erhalten in folgenden Radeburger Geschäften:

Werbung Kroemke,

August-Bebel-Str. 2;

Kopierbüro Schmidt,

Dresdner Str. 1;

Schreibwaren Armonies,

Kirchgasse 2 (Markt);

Friseurgeschäft Georg,

Meißner Straße