Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 20/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 02.11.2001

Ausgabetag: 19.10.2001

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 30.10.01. Sigmund Haase Großenhainer Platz 5

zum 80. Geburtstag

am 23.10.01. Gertrud Sachse August-Bebel-Str.6

am 24.10.01. Margarete Große Hauptstr. 21A

OT Großdittmannsdorf

zum 91. Geburtstag

am 04.11.01. Anna Kotlar Kiebitzweg 13

zum 93. Geburtstag

am 23.10.01. Marianne Schmidt Carolinenstr. 33

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Ärztlicher NOtdienst

für Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal), Moritzburg, Steinbach

20.10.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

21.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o. 0170/5878604

22.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o. 0170/5878604

23.10.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o. 0172/ 9528061

24.10.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

25.10.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o. 0172/ 9528061

26.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis

o. 0170/5878604

27.10.01 Dr. Stephan 035208/2192 o. 2031 (Praxis)

28.10.01 Dr. Walden 035208/4746 o. 2855

29.10.01 Dr. Wallmann 035207/81311 o. 81498 Praxis o. 0170/5878604

30.10.01 Dr. Weißbach (035208) 4890

31.10.01 Dr. Meyer 035208/2754 o. 81133 (Praxis) o. 0172/ 9528061

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do 19.00 bis 7.00 Uhr, Mi 14.00 bis 7.00 Uhr,

Fr 14.00 bis 8.00 Uhr, Sa 8.00 bis 8.00 Uhr,

So und Feiertag 8.00 bis 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr.

Bei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen bitte den Notarzt über das Rettungsamt 112 oder 03521/732000 o. 738521 (Rettungsstelle Meißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztes bitte den kassenärztlichen Notfalldienst in Dresden 0351/ 19292 anrufen. Den Krankentransport erreichen Sie unter 03521/19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

19.10.01 - 25.10.01

Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522)37032

26.10.01 - 01.11.01

Dr. Otto, Meißen (03521)734788 oder (0174)3567830

02.11.01 - 08.11.01

Dr. Guhr, Großenhain, (03522)502348

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

20./21.10. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

27./28.10. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118

31.10. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737

03./04.11. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

20.10.- 27.10.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

27.10.- 03.11.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

03.11.- 10.11.01, 7 Uhr

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden

... helfen wir sofort und zuverlässig.

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Montag, den 22.10.01

13.00 Uhr Treffpunkt Wanderfreunde am Club zur Waldwanderung

Dienstag, den 23.10.01

08.00 Treffpunkt Tankstelle, Busbahnhof und Bahnhof zur Fahrt nach Oberwiesenthal

Mittwoch, den 24.10.01

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Zille-Schule

Donnerstag, den 25.10.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit „Herbst-Winter-Modenschau"

Montag, den 29.10.01

14.00 Uhr Treff am Club zur

kleinen Wanderung

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Diavortrag von Nürnberg-Regensburg

Dienstag, den 30.10.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Veranstaltungen im Oktober

Seniorenclub

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 30.10., 13.11.

Vierzig-Plus-Minus: 19.00 Uhr Dienstag, 30.10.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 23.10

Sacka

FFw Rödern

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 02.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 03.11.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 25.10.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 26.10.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 03.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 10.11.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 15.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 16.11.01

Bereitschaftsplan vom 22.10.2001 - 05.11.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

22.10. _ 29.10.2001 Zschaschel, Günter

29.10. _ 05.11.2001 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 24.10.2001

von 13.00 - 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Radeburger Anzeiger / Ebersbacher Amtsblatt

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Erscheinungs-

tag:

19.10.2001

Sonntag, 28. Oktober

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 31. Oktober

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Weißig a.R.

Elisabeth Röher 24.10.2001 85 Jahre

Wir gratulieren nachträglich:

Brößnitz

Gottfried Schurig 03.10.2001 75 Jahre

Kraußnitz

Werner Noack 07.10.2001 75 Jahre

Weißig a.R.

Gerda Borneck 08.10.2001 80 Jahre

Schönfeld

Helene Schleinitz 12.10.2001 85 Jahre

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Oktober 2001

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 28. Okt. 10.30 Uhr Posaunenfeierstunde

Vokalkreis Großenhain

singt Lieder aus verschiedenen Epochen

Sonnabend, den 3.November - 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche (Eintritt frei!)

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Regionales Müttertreffen mit Clementine Spengler aus Radebeul am Sonnabend, den 3. November, 14.30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Regionale Wirtschaft

Senioren

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 19.09.2001 und des Gemeinderates am 27.09.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

162/09/2001 bis 177/09/2001 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

178/09/2001 Herr Joachim Henke und Herr Jürgen Friedemann werden als Mitglieder in den Beirat für geheimzuhaltende Anglegenheiten laut §8 der Hauptsatzung der Gemeinde Ebersbach bestellt.

179/09/2001

Beschluss zum Kaufpreis von 6,00 DM/m² (3 Euro/m²) beim Erwerb von Straßenflächen nach dem Straßenbestandsverzeichnis. Ausnahmen sind zugelassen, müssen aber begründet werden.

180/09/2001

Der Gemeinderat beschließt, generell keine Errichtung von Windkrafträdern auf dem Territorium der Gemeinde Ebersbach zuzulassen.

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Ortsteil Linz

Deutsch-Österreichische

Begegnung

Gemeinde Schönfeld

Schönfeld

Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.

Begegnungsstätte Schloss Schönfeld

Herzliche Einladung

Ponickau

Sonntag, 21. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 28. Okt. 09.00 Uhr Posaunenfeierstunde:

glz. Kindergottesdienst

Mittwoch, 31. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 04. Nov. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Kommentar

Karl Suss - mit Weltneuheit

aus Sacka

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wurde eine Behelfsbrücke errichtet. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt. Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2001 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Ab 08. Oktober 2001 wird mit der Verlegung der Trinkwasserleitung „An der Wiese" begonnen. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Großdittmannsdorf

Wegen dringender Reparaturarbeiten, welche in der Zeit vom 22. bis 26.10.2001 erfolgen sollen, kommt es zu tageweisen Vollsperrungen (ca. 3 Tage) der 30 t-Brücke Bodener Straße über die Große Röder. Die Anwohner wurden von der Umleitung informiert.

TSV 1862 Radeburg e.V.

Moritzburg

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Hiermit laden wir alle Frauen der Gemeinde Schönfeld zu einem „kreativen Nachmittag" unter dem Thema Herbstdekoration recht herzlich ein. Er wird am 22. Oktober 2001, 14.00 Uhr im Hortraum der ehemaligen Kinderkrippe stattfinden.

In gemütlicher Runde wollen wir einen schönen Nachmittag verbringen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben mit freundlichen Grüßen!

Ihre Mitarbeiterinnen der Begegnungsstätte Schloss Schönfeld

Marion Dittrich und Ilka Grohs

Am Sonnabend, den 6. Oktober 2001 machte eine Klasse angehender Architekturstudenten aus Linz an der Donau auf der Rückreise von Berlin kommend Station im sächsischen Linz (Ortsteil der Gemeinde Schönfeld).

Unter der Leitung von Frau Auer und Herrn Dr. Lueginger wurden die Gäste aus der Österreichischen Landeshauptstadt herzlichst vom Bürgermeister der Gemeinde Schönfeld, Herrn Hans-Joachim Weigel, und dem Linzer Ortschaftsratsvorsitzenden Herrn Michael Lerch begrüßt.

Organisiert wurde das Treffen vom Ortschronisten und Gemeinderat Herrn Frank Schneider in Zusammenarbeit mit der Linzer Jugend.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde als erstes ein gemeinsames Kaffeetrinken im Freien durchgeführt. Dank der Mitwirkung eines Linzer „Hobbybäckers" konnten sich die Gäste von der sächsischen Backkunst überzeugen. Die ersten Gesprächskontakte zwischen der rührigen Linzer Ortsjugend und den Donau-Linzern waren dann auch schnell geknüpft.

Nach dem Kaffetrinken kam es zum Besuch einer kleinen Fotoausstellung über das ehemalige Linzer Schloss in den Räumen der ehemaligen Wäscherolle neben dem Wallgraben. Anschließend wurde eine Ortsbegehung durchgeführt, die mit einer Besichtigung der Linzer Dorfkirche endete. In den Räumen und auch außerhalb des Linzer Jugendclubs kam es dann zu vielen ausführlichen Gesprächen zwischen den Jugendlichen.

Bevor unsere Gäste aus Österreich ihr Nachtquartier in Dresden aufsuchten, wurde gemeinsam das Abendessen im Gasthof Tanner in Thiendorf eingenommen.

Ziel dieser Begegnung war es die bestehenden Verbindungen zwischen den Linzern beider Länder zu festigen und vor allem die Jugendlichen zu animieren freundschaftliche Kontakte herzustellen.

Im Jahr 2002 soll auch eine Reise von Linzer Jugendlichen aus Sachsen in Richtung Alpenrepublik organisiert werden. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle nochmals Herrn Frank Schneider als Organisator sowie der Linzer Jugend und all denen, die am Gelingen dieser Begegnung mitgewirkt haben.

Deutsch-Österreichische Begegnung im sächsichen Linz

Mit der Jahreshauptversammlung am 26.01.2001 endete das erfolgreiche Sängerjahr 2000.

Es konnte ein junger Sänger für unseren Chor gewonnen werden, welcher sich aktiv am Chorleben beteiligt. Einen besonderen Dank geht an den Ortschronisten Herrn Heinrich Stöcker, der uns die Chorchronik übergab. In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Schönfeld, den Sängerbrüdern Heinz Bahrmann, Werner Dietrich, Heinz Opitz und dem Vorsitzenden wurde unsere Chorgeschichte aufgezeichnet. Allen Beteiligten sowie dem damaligen Bürgermeister Herrn Siegmar Dörschel ein herzliches Dankeschön.

Am 03.02.2001 lud der Rassegeflügelverein zum Vereinsball ein. Alle verbrachten frohe und gemütliche Stunden.

Die Jahreshauptversammlung des Sächsischen Sängerbundes legte die Termine und Aufgaben der Chöre für das neue Jahr fest und zog eine positive Bilanz zum vergangen Sängerjahr. Es folgten Auftritte zur Goldenen Konfirmation am 06.05.2001 sowie zum Kantatesingen in der Kirche am 13.05.2001. Die Fahrt am18.05. bis 20.05.2001 zu unserem Partnerchor der Liedertafel 1842 e. V. (Hessen) fand großes Interesse. Pünktlich wie immer trafen wir dort ein. Nach einer gemeinsamen Probe für unsere Auftritte gab es am Abend eine Erlebnisführung der herrlichen Stadt Felshausen. Wir wurden in die Zeit des Wirkens von Martin Luther versetzt. In vier Gruppen erfolgte die von historischen Paaren gestaltete Führung durch die Stadt. Regenschauer konnten die prächtige Stimmung nicht trüben. Am nächsten Vormittag stand die Besichtigung einer modernen Apfelkelterei mit Verkostung auf dem Programm. Der Nachmittag lud alle zum Fürsten zu Isenburg ein. Ausführend waren der Kinderchor, der Frauenchor, der gemischte Chor und der Männerchor der Liedertafel sowie der Männerchor Schönfeld. Den Abschluss gestalteten alle Chöre gemeinsam mit dem Lied „Als Freunde kamen wir - als Freunde gehen wir". Wir danken ganz herzlich dem Dirigenten Herrn Martin Winter, der alle Auftritte unseres Chores geleitet hat, da unser Chorleiter aus privaten Gründen an der Fahrt nicht teilnehmen konnte. Am Abend schloss sich ein Sängerball an. Viele Einlagen ließen das Beisammensein zu einem gelungenes Erlebnis werden. Nach einer liebenswürdigen Verabschiedung am Sonntag Vormittag mit vielen Erlebnissen im Gepäck und der ausgesprochenen Einladung zum Gegenbesuch im Mai 2002 traten wir die Heimreise an. Die Sängerfreundschaft besteht seit 1990 und ist aus unserem Chorleben nicht mehr weg zu denken. Viele persönliche Freundschaften sind entstanden. Die anstehenden Jubiläen der nächsten Jahre werden gemeinsam geplant. Die guten Beziehungen zu den Nachbarchören Tauscha, Ebersbach, Reinersdorf, Lampertswalde und dem MGV-Großenhain Naundorf werden auch in Zukunft gepflegt. Der Gemeindeverwaltung danken wir für die Bereitstellung unseres vergrößerten Vereinzimmers. Jetzt können wir dort auch die Übungsstunden durchführen. Ein besonderer Dank gilt unserem Chorleiter Herrn Berndt, der sich bereit erklärte hat, unseren Chor weiter zu leiten. Interessenten können sich beim Vorstand melden. Ein Dankeschön allen freiwilligen Helfern, den Notenwertern sowie den Sängerfrauen für die kostenlose Reinigung des Vereinszimmers. Der Männerchor Schönfeld freut sich über jede weitere junge Stimme, die unserem Chor verstärken würde. Er kann auch aus den umliegenden Orten kommen. Chorprobe ist in der Regel jeden Donnerstag um 20:00 Uhr im Vereinszimmer hinter der Feuerwehr.

Ansprechpartner:

Dieter Jaczkowski,

Str. der MTS Nr. 10

01561 Schönfeld

Tel.: 035218 / 81448

Männerchor Schönfeld

zieht Bilanz

(Foto M. Frank)

von links D. Jaczkowski, R. Berndt, H. Stöcker, S. Dörschel

Gemeinde Schönfeld

Am 2. 10. 2001 wurde im Amt Ortrand die öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Durchführung von Brandschutzaufgaben der FFW Ortrand für die Gemeinde Schönfeld, insbesondere für die Ortschaften Kraußnitz und Böhla b.O. unterzeichnet. Damit ist die Absicherung des Brandschutzes zur Bekämpfung von Schadensfeuern sowie Hilfeleistung bei Unglücksfällen für beide Ortschaften täglich in der Zeit von 7.00 bis 18.00 Uhr möglich.

Kurznachrichten

Ortschaften Kraußnitz/Linz

Durch die Firma EAL-Elektroanlagen Lichtenberg GmbH wurde in den Ortschaften Kraußnitz und Linz die Straßenbeleuchtung rekonstruiert.

Damit wurde eine weitere Verbesserung der örtlichen Wohnbedingungen geschaffen.

Ortschaft Schönfeld

Am 7. Oktober 2001 fand das traditionelle Schaufischen an der Dammmühle in Schönfeld statt. Sehr viele Besucher aus Nah und Fern erfreuten sich an dem Schauspiel und probierten die vorzüglich angerichteten Fischmenüs.

Die Kraußnitzer und Böhlaer Senioren entschieden sich bereits im Februar für einen Besuch in Sachsens größtem Naturschutzgebiet, der Königsbrücker Heide.

Wir erhielten Termine für den

8./9. August. Mit PKWs fuhren wir nach Röhrsdorf, dem Ausgangspunkt unserer Exkursion. Hier bestiegen wir den Geländebus, der uns durch das Schutzgebiet fuhr. Auf holprigen Wegen führte die Route an markanten Geländepunkten vorbei, die einen Überblick auf das umliegende Naturschutzgebiet ermöglichten sowie bei guter Sicht weit darüber hinaus, beispielsweise in Richtung Lausitzring oder Dresdner Fernsehturm mit Erzgebirgssilhouette im Hintergrund. Man sah in die Talbereiche hinein und wurde auf die immer seltener werdenden Naturbesonderheiten wie Biberburgen, Binnendünen und die überaus reiche Gewässerausstattung aufmerksam. Fließgewässer vor allem Pulsnitz und Offenbach weisen eine Gesamtlänge von 35 km auf. Sehenswert waren auch weite Flächen, auf denen die Bewaldung stattfindet, riesige Heiden und ausgedehnte Silbergrasfluren. Unser Busfahrer - gleichzeitig Reiseführer - erzählte uns viel über den einstigen Truppenübungsplatz Königsbrück, der 1907 von der königlich-sächsischen Armee angelegt wurde. Seit 1938 wurde der Bereich ständig erweitert. Dieser Erweiterung fiel vieles unwiederbringlich zum Opfer (Dörfer, Straßen, Brücken usw.). Nach Abzug der GUS-Truppen erhielt das Gebiet durch staatliche Schutzmaßnahmen die Chance sich fast ohne Eingriffe frei zu entwickeln. Die fast dreistündige Tour zeigte uns auf besondere Art, wie der Wandel einer ehemaligen Kulturlandschaft über eine Militärlandschaft hin zur natürlichen Waldlandschaft vonstatten geht. Im Anschluss an dieses Naturerlebnis ging es zum Mittagstisch. Die Stärkung tat allen recht gut und die Erlebnisse in der freien Natur konnten besprochen werden. Es hat uns allen sehr gut gefallen.

Seniorenbetreuerinnen

Frau Sauer/Frau Beuthe

Senioren

Fahrt in die

Königsbrücker Heide

Aber nicht bei den recht unternehmungslustigen Senioren der Gemeinde Weißig a. R.. So führte die letzte Fahrt am 21. August in den Rosengarten nach Forst. Petrus, mit seinen Regenschauern, konnte aber unseren Senioren diesen Tag nicht vermiesen. Ein Höhepunkt war die Einkehr beim „Singenden Wirt" in Großkoschen. Dieser brachte bald alle in Stimmung und animierte sie zum Schunkeln, Klatschen und Mitsingen.

Am 28.August sind wir zum Schönfelder Schloß geradelt. Die Frauen vom Förderverein führten uns durch die Räumlichkeiten - bis hinauf zum Turm. Im Festsaal war danach eine Kaffeetafel für uns gedeckt. Frisch gestärkt und ausgeruht ging es zu einem Rundgang durch den schön angelegten und gepflegten Schloßpark. Danach stiegen wir wieder auf die Fahrräder und die Fahrt ging weiter bis nach Liega in die Gaststätte „Zum Wegweiser". Nach einem guten Abendbrot traten wir in guter Stimmung den Heimweg an.

Wir, die Seniorenbetreuer, möchten uns auf diesem Wege für die bisher rege Beteiligung der Senioren bei den von uns organisierten Veranstaltungen bedanken.

Frau Hahn und Frau Posselt

Seniorenzeit - Ruhezeit

Gemeinde Schönfeld

Anläßlich des Tages der deutschen Einheit wurde am 3. 10.2001 am Vierteich bei Freitelsdorf ein Gedenkstein für den 1996 verstorbenen Naturfreund und Heimatforscher Karl-Heinz Bode eingeweiht. Seinem unermüdlichem Wirken sowie seiner Entschlossenheit ist es mit zu verdanken, daß dem Vierteich mit angrenzendem Moorgebiet letztend-lich wieder Leben eingehaucht wurde. Im Beisein seiner Witwe sowie seinen Kindern und Enkelkinder, der Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach Frau Fehrmann und zahlreichen Freunden sprachen der Bürgermeister der Gemeinde Schönfeld Herr Hans-Joachim Weigel sowie Herr Karl-Heinz Rutsch vom Naturschutzbund Worte der Erinnerung und des Dankes. Karl-Heinz Bode wäre im Sommer diesen Jahres 80 Jahre alt geworden.

An dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön dem DSU Kreisverband Riesa-Großenhain sowie dem DSU Ortsverband Schönfeld für die Initiative und deren Sponsorentätigkeit.

Frau Bode vor dem Gedenkstein, welcher für ihren Mann, dem Natur- und Heimatforscher Karl-Heinz Bode, eingeweiht wurde.

Gedenkstein

Gedenkstein für Naturfreund Karl-Heinz Bode

Ortsteil Ponickau

Aufruf

Im nächsten Jahr wird die Schule Ponickau ihr 40 jähriges Jubiläum feiern.

Um diesen Höhepunkt vorbereiten zu können, benötigen wir noch Material und auch Ideen. Angedacht ist eine Ausstellung, die von Herrn Nosse (ehemaliger Direktor der Schule) und Herrn Zeibig (ehemaliger stellv. Direktor) gestaltet wird. Die Vorbereitungen dazu sind bereits im Gange. Deshalb heut unsere Bitte an alle ehemalige Schüler, Lehrer und Eltern von Schülern unserer Schule, Materialien aus Ihrer Schulzeit (Fotos, Gruppenbücher... usw.) für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Material wird zurückgegeben, bitte mit Namen versehen.

Abgegeben werden können diese Sachen bei Herrn Nosse, Herrn Zeibig oder auch bei der Gemeinde, Frau Schneider oder in der Schule.

Die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum werden am 2. Septemberwochenende 2002 gemeinsam mit unserem Dorffest stattfinden und deshalb den Namen tragen

„Ponickauer Schul und Dorffest 2002"

Unser Aufruf soll auch dahingehen, dass alle, die nicht mehr in Ponickau wohnen, hier aber ab 1962 in die neue Schule gegangen sind von Freunden, Bekannten und Verwandten informiert werden, dass 2002 ein Schultreffen stattfinden wird.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte immer wieder dem kommenden Landboten, dem Ortrander Anzeiger, dem Großenhainer Wochenkurier und dem Schönfelder s ´Blatt bzw. Radeburger Anzeiger.

U. Thümmel

Mitgl. des Vorbereitungsausschusses

Ehepartner ohne Kinder glauben häufig, dass der Überlebende von ihnen kraft Gesetzes Alleinerbe wird. Das ist in den meisten Fällen nicht richtig: Stirbt einer der Partner, so ist der andere neben den Erben zweiter Ordnung als Erbe berufen. Das sind die Eltern des Erblassers bzw. - sofern diese vorverstorben sind - die Geschwister des Erblassers und deren Abkömmlinge. Die Erbquote des überlebenden Ehegatten beträgt im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft ¾. Leben beide Elternteile des Erblassers noch, so sind diese dann zu je 1/8 als Erbe berufen; ist einer von ihnen bereits vorverstorben, treten dessen Abkömmlinge zu gleichen Teilen an seine Stelle.

Bedarf der überlebende Ehepartner zu seiner Versorgung des gesamten Nachlasses, ist es daher dringend erforderlich, ein Testament zu seinen Gunsten zu errichten und ihn zum alleinigen Erben einzusetzen. Das empfiehlt sich auch dann, wenn die Eltern des Erblassers noch leben und unter Umständen pflegebedürftig werden. Denn der Sozialhilfeträger wird bei Pflegebedürftigkeit Leistungen erst erbringen, wenn der Pflegebedürftige seinen Erbteil verbraucht hat.

Selbst wenn ein solches Testament errichtet worden ist, kann der Sozialhilfeträger die Eltern des Verstorbenen nötigen, ihre Pflichtteilsansprüche geltend zu machen. Dagegen hilft nur, mit den Eltern einen Pflichtteilsverzichtsvertrag vereinbaren. Dieser Vertrag bedarf der notariellen Beurkundung und sollte möglichst frühzeitig vor Eintritt des Pflegefalls abgeschlossen werden. Ansonsten könnte der Sozialhilfeträger versuchen, diesen wegen Sittenwidrigkeit anzugreifen.

Hat einer der Ehepartner bereits durch Erbschaft Familienvermögen erworben, so soll dies häufig in „seiner" Familie verbleiben. Wenn der andere Ehegatte dieses Vermögen zu seinen Lebzeiten für Versorgungszwecke benötigt, wird dieser Ehegatte häufig als Vorerbe und die Geschwister des vorverstorbenen Ehegatten als Nacherben eingesetzt. Das ist erbschaftssteuerrechtlich sehr ungünstig, da die Geschwister des vorverstorbenen Ehegatten nach dem Tod des Längstlebenden nach der höchsten Steuerklasse 3 besteuert werden und ihnen lediglich ein Freibetrag von 10.000 DM zusteht. Das führt dazu, dass bei Überschreiten eines Nachlasswertes von 10.000 DM bereits ein Steuersatz von 17 % (bis 100.000 DM) bzw. 23 % (bis 500.000 DM) anzusetzen ist.

Diese Steuerbelastung lässt sich verringern, wenn die Geschwister des Erstversterbenden als Erben eingesetzt werden und zugunsten des überlebenden Ehegatten ein Nießbrauchsvermächtnis am gesamten Nachlass oder an Teilen des Nachlasses (z. B. eines Hausgrundstücks) angeordnet wird. Wichtig ist es für kinderlose Ehepaare zu wissen, dass der überlebende Ehepartner nur in seltenen Fällen, d. h. bei Vorversterben aller Erben zweiter Ordnung und der Großeltern des Erblassers, Alleinerbe wird. Es ist deshalb regelmäßig ratsam, ein Testament zu errichten und sofern die Eltern der Ehepartner noch leben mit diesen rechtzeitig Pflichtteilsverzichtsverträge zu vereinbaren. Zur verantwortlichen Steuerung des ersten und des zweiten Erbgangs, insbesondere unter Berücksichtigung der erbschaftssteuerrechtlichen Rahmenbedingungen, empfiehlt es sich dringend, einen erbrechtlich versierten Berater hinzuzuziehen.

Rechtsanwalt Franz-Georg Lauck

(Die bisherigen Folgen der Ratgeber-Reihe können Sie auch im Internet unter www.ra-lauck.de nachlesen.)

Erbrechttipps - Folge 6

Ehepartner ohne Kinder wichtige Tipps zur Absicherung des überlebenden Ehepartners

Am 29.09.2001 fand an unserer Schule ein Schulsporttag statt. Alle Schüler zeigten im 20 Meter Lauf, Medizinballweitwurf, Seilspringen und Dreierhopp ihr Bestes.

Dabei traten Mädchen und Jungen getrennt an. Viel Spaß hatten wir aber auch bei anderen Spielen. Die 1. und 2. Klasse haben „Ball unter die Leine" und die 3. und 4. Klasse „Völkerball" gespielt. Unsere besten Sportler wurden mit Urkunden ausgezeichnet. Es war für alle Kinder ein schöner Tag.

Grundschule

Friedrich- Ludwig - Jahn, Ponickau

Stefan Schumacher, Klasse 4

Unser Schulsporttag

Existenzgründerboom vor

10 Jahren:

Mit dem Busunternehmen Kretzschmar ging die Fahrt mit den Senioren der Ortsteile Rödern, Cunnersdorf, Freitelsdorf und Bieberach am 11.09. und 17.09.2001 nach Leipzig. Unser erstes Reiseziel war der neu gestaltete Bahnhof. Nach einem Bummel durch die Einkaufspassage und einen kleinen Zwischenstop in gemütlicher Runde mit Kaffee und Eis ging die Fahrt weiter zum Völkerschlachtdenkmal. Nach einer Mittagsstärkung im Restaurant „Zum Völkerschlachtdenkmal" und einer „kleinen Verschnaufpause" steuerten wir unser nächstes Reiseziel an: die Schlossbesichtigung mit Führung in Püchau. Nach einer kleinen Stärkung in der Schlossgaststätte konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Für die Senioren von Bieberach und Cunnersdorf ging der 2. Teil der Tagesfahrt zum Flughaben Leipzig-Halle. Das nette Flughafen-Personal begleitete uns durch das Flughafengebäude, ihre Informationen waren sehr umfangreich. Ein Erlebnis war auch die Abfertigung der Senioren als „Passagier" und die Flughafenrundfahrt. Nach all den gewonnenen Eindrücken traten wir die Heimfahrt an. Aber unser Fahrer, Herr Höhne, hatte noch eine Überraschung: ein Abendbrot in der Gaststätte in Mautitz. Gut gestärkt und mit vielen schönen Erinnerungen vom Tag endete unser Tagesausflug. Bedanken möchten wir uns bei unserem Busfahrer, Herrn Höhne, der uns an beiden Tagen sicher an unsere Reiseziele brachte.

P. Schulze und R. Steiner

Leipzig: eine schöne

sächsische Metropole

Besichtigung des Schlosshofes in Püchau

Eine Stärkung nach „getaner" Arbeit ist immer gut und ein edler Tropfen immer willkommen

Wo?? Im Gasthof Freund, Ebersbach

Wann?? ab 20.00 Uhr bis „open end"

Wieso?? weil`s Spaß macht

Aufgepaßt !!

Nach der großen Sommerpause ist es nun wieder soweit!

Disco in Ebersbach

am 26. Oktober 2001

„... wird gefeiert, gelacht und getanzt

bis in die Nacht!"

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Es lädt ein der Jugendclub Ebersbach e.V.

Disco in Ebersbach

Am 21. September starteten die Feuerwehrkameraden, deren Ehepartner und Freunde mit dem Reiseunternehmen Kretzschmar zu ihrer 4. traditionellen Ausfahrt.

Der Busfahrer Herr Klaus Püschel begrüßte alle mit Liedern der Feuerwehr und schon war der Kontakt hergestellt. Die Fahrt begann bei Regenwetter. Aber das war gut, denn da konnten die Feuerwehrleute in Ruhe Rödern hinter sich lassen es bestand also keine Brandgefahr.

3 Tage 3 Höhepunkte

Das 1. große Ziel war die Besichtigung Deutschlands größter Privatbrauerei „Warstein". Mit einem Werksbus wurden wir durch das Brauereigelände gefahren und konnten dabei die verschiedenen Produktionsabläufe, die fast ausschließlich computergesteuert waren, beobachten. Im Gästehaus wurde dann der Durst gelöscht. Gegen Abend erreichten wir das Siegerland Hotel „Haus im Walde" in Freudenberg. Das war für 2 Nächte unsere Unterkunft. Es regnete immer noch!

2. Tag 2. Höhepunkt

Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir während einer Stadtrundfahrt und anschließender Panorama-Rundfahrt auf dem Rhein Köln sehen und erleben. Frisch gewaschen mit Kölnisch Wasser aus der Glockengasse 4711 fuhren wir weiter in die ehemalige Hauptstadt Bonn.

3. Tag 3. Höhepunkt

Rückreise mit einem Stop im historischen Alsfeld und Mittagessen im Restaurant „Zum Schwalbennest". Danach ging die Fahrt weiter in Richtung Heimat. Weil die Sonne es so gut mit uns Reiselustigen meinte, machten wir noch einen Abstecher in Eisenach und wanderten auf die Wartburg. Nun ging der schöne Herbsttag langsam seinem Ende zu, und wir waren wieder in Rödern. Im Namen aller Mitreisenden ein Dankeschön Herrn Klaus Püschel für seine verantwortungsvolle Tätigkeit als Busfahrer, Reiseleiter, Betreuer und Organisator. Danke Herrn Werner Riehmer, der sich für das leibliche Wohl im Bus mit verantwortlich fühlte und Danke dem Busunternehmen Kretzschmar.

W. Riehmer, K. Menzel

3 tägiger Ausflug der

Freiwilligen Feuerwehr Rödern

Mit guter Laune und viel Spaß war auch unser 2. Bowlingnachmittag in Beiersdorf ein voller Erfolg. Die Senioren von Bieberach, Cunnersdorf und Freitelsdorf waren sehr eifrig dabei, um auch alle „10" zu schaffen. Nach der Siegerehrung, mit Urkunden und kleinen Aufmerksamkeiten, gingen wir zum gemütlichen Teil über. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen wurde noch etwas geplauscht, bis alle den Heimweg antraten. Es hat allen wieder viel Spaß bereitet, so dass unser nächster Bowlingtermin

am Dienstag, 06.11.2001, 13.00 Uhr

bereits fest steht. Bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei den Wirtsleuten für ihr Entgegenkommen.

P. Schulze und R. Steiner

Senioren

Auf zum zweiten Bowlingtreff nach Beiersdorf

Siegerehrung bei Kaffee und Kuchen

Vom „Rattenkönig" zum Sieger: Erich Haase

Den Radeburger Anzeiger

erreichen Sie unter Telefon:

035208/80810

TSV 1862 Radeburg - SV Dresden-Rähnitz 24:18 (10:7)

Auch im zweiten Heimspiel des Meisterschaftsjahres 2001/2002 hat die 1. Männermannschaft in der Bezirksklasse wieder überzeugen können. Trotz der vorabendlichen Geburtstagsfeier von Übungsleiter Eberhard Kitsch wurden die Gäste aus dem Dresdner Norden nach anfänglichen Schwierigkeiten klar beherrscht. In der Anfangsviertelstunde taten sich die Radeburger noch etwas schwer. Das Angriffsspiel wurde nicht mit zwingender Konsequenz abgeschlossen, und so stand es nach 10 Minuten gar 1:4. Erst mit der Einwechslung von Lars-Göran Kitsch wurde das Spiel der Radeburger druckvoller, der Rückstand konnte aufgeholt werden und die Schlußphase der ersten Halbzeit stand dann ganz im Zeichen der Schwarz-Gelben. Markus Ebmeier steigerte sich zusehends im Tor und daraus ergaben sich Möglichkeiten zu schnellen Kontern. Diese wurden dann auch vor allem von Mario Scholz und Robby Wiedemann erfolgreich abgeschlossen. So wurde das Spiel noch vor der Halbzeit gewendet, und mit einem Drei-Tore-Vorsprung von 10:7 ging es in die Kabinen. Auch die zweite Halbzeit begannen die Radeburger unkonzentriert. So blieben die Rähnitzer bis zum 17:13 immer noch auf Tuchfühlung. Die Schlußviertelstunde wurde dann aber von den Radeburgern wieder klar beherrscht. Mario Scholz hat in dieser Phase, mit neun Toren erfolgreichster Werfer der Radeburger, die entscheidenden Akzente gesetzt. Neu im Radeburger Dress präsentierte sich in diesem Spiel Henrik Franz. Der vom SSV Planeta Radebeul nach Radeburg wechselnde Allrounder hatte sicherlich noch nicht die richtige Bindung zu den neuen Mannschaftskameraden in seinem ersten Spiel für Radeburg. Trotzdem war erkennbar, daß Henrik Franz alle Voraussetzungen mitbringt, daß die Lücke, die Thomas Gneuß und Matthias Kraut hinterlassen haben, wieder geschlossen werden kann.

Mit 24:18 gingen die Radeburger nach 60 Minuten als Sieger vom Parkett und stehen mit 5:1 Punkten vorerst vor der Herbstferienpause mit an der Tabellenspitze der Bezirksklasse Sachsen-Mitte.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann; (Thomas Eckart), Jens Kraut, Tilo Wittke, Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (7/2), Torsten Lakies (1), Henrik Franz (1/1), Ringo Tietze (2), Mario Scholz (9), Robby Wiedemann (4).

Wieder Oberligahandball in

Radeburg

Nach den Herbstferien starten die Radeburger am 20. Oktober wieder in die Punktspiele. Zunächst ist auswärts bei HSV Freital 04 zu spielen und dann wird in der zweiten Runde des Sachsenpokales der Oberligist HSV Glauchau in Radeburg erwartet. Das Spiel gegen HSV Glauchau findet am Mittwoch (Reformationsfest), dem 31. Oktober 2001 mit Anwurf um 11.00 Uhr in der Sporthalle am Meißner Berg statt.

Mit dem HSV Glauchau stellt sich in Radeburg ein Gegner vor, der mit drei Neuverpflichtungen aus Meerane und Zwickau sehr erfolgreich in die laufende Saison gestartet ist. Mit Siegen über Lok Leipzig, HSV Zwönitz und SG Plauen-Oberlosa haben die Glauchauer bewiesen, daß sie in dieser Saison ein gewichtiges Wort in Sachsens oberster Spielklasse mitreden wollen. In der 1. Runde des Sachsenpokals haben sich die Glauchauer ganz in der Nähe, und zwar in Priestewitz gegen den Verbandsligisten SV Niederau durchgesetzt. Freuen wir uns also auf einen schönen, spannenden und stimmungsvollen Handballpokaltag in Radeburg.

Spielvorschau in der Sporthalle am Meißner Berg

Sonntag, 21.10.01

11.00 Uhr II:

Männer-VfL Meissen II

Sonnabend, 27.10.01

9.00 Uhr

Männl. Jugend C-TuS Coswig

(B-Jugend)

10.00 Uhr

Weibl. Jugend E-Motor

Großenhain (ml)

11.00 Uhr

Weibl. Jugend E - SV Niederau

Sonntag, 28.10.01

9.30 Uhr

Männl. Jugend B-TSV Dresden

Mittwoch, 31.10.01

11.00 Uhr

I. Männer-HSV Glauchau (Oberliga)

Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Als Spitzenreiter in die Herbstferien

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

Die erste Herrenmannschaft konnte nach dem Auftaktsieg in der ersten Bezirksliga durch 2 weitere Siege als Neuling die Gegnerschaft beeindrucken und sich damit gewaltigen Respekt verschaffen.

Motor Wilsdruff 1.

TSV 1862 Radeburg 1. 5:10

Beim Auswärtssieg in Wilsdruff waren die Radeburger klar überlegen und der Sieg war nie in Gefahr. Es wurden alle 3 Doppel gewonnen und dann die Führung bis zum Stand von 2:10 ausgebaut. Damit war das Spiel bereits gewonnen, als dann noch 3 Einzelspiele abgegeben wurden.

Die Punkte für Radeburg holten die Sportfreunde Gursinsky 1,5; Pischtschan 2,5; Glage 2,5; Nasdala 0,5; Wagner 1,5 und Pfeiffer 1,5.

TSV 1862 Radeburg 1.

BSV Chemie Radebeul 1. 12:3

Auch das Heimspiel gegen den alten Rivalen aus Radebeul (ebenfalls Neuling) wurde sicher gewonnen. Fairerweise muß erwähnt werden, daß die Radebeuler ohne ihre Nummer 1 (Sportfreund Kohut/Gastspieler aus der Tschechischen Republik) antreten mußten, welcher kurzfristig absagte. Radeburg gewann wieder alle 3 Doppel und zog bis zum Stande von 10:1 davon. Der Rest war nur noch Formsache.

Die Punkte für Radeburg holten diesmal die Sportfreunde Gursinsky 2,5; Pischtschan 1,5; Glage 1,5; Nasdala 2,5; Pfeiffer 1,5 und Freyer als Ersatz 2,5.

Damit eroberte unsere Mannschaft nach 3 Spielen mit 6:0 Punkten gleich die Tabellenführung und unterstrich, daß sie dem Leistungsniveau der höheren Spielklasse absolut gewachsen ist.

Vorschau nächstes Heimspiel (Turnhalle Grundschule/Meißner Berg): Sonntag, 18.11.01 gegen TTC Elbe Dresden 1.

J. Freyer

1.Herren; 1. Bezirksliga

Die Starter der SG Klotzsche dominierten zum Saisonabschluß beim Deutschland-Grand-Prix Finale in Stadthagen (Hannover) als stärkstes Rollskiteam Deutschlands. Auf den schweren Strecken erreichten sie bei strömenden Regen 8 Klassensiege. Als Streckenschnellster aller Schülerklassen über 6km siegte erneut Sten Kreisel in 14:35 vor Markus Kulessa PSV Zittau 15:44 und Anton Pohl SG Klotzsche 15:44. Streckenschnellster aller Jugendklassen über 18 km wurde Stephan Schwarz. Bei den Master 1 über 27 km siegte Lutz Kaiser in 51:00 vor dem Weltcup dritten Roland Dähne 51:29.

Auf Grund dieses erfolgreichen Saisonabschlusses kann man auf die Ergebnisse in der bevorstehenden Wintersaison im Skilanglauf gespannt sein. Die Nachwuchssportler sind jedenfalls gut gerüstet und wollen auch dort ihren enormen Aufwertstrend unter Beweis stellen.L.K.

Rollski

Vater und Sohn aus Bärnsdorf mit Spitzenleistungen

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Kegeln

Heimsieg der 2. Mannschaft

Nach dem starken Auftritt der 2. Mannschaft der TSV in Sörnewitz, sollten im 1. Heimkampf am 13.10.01 gegen die SG Miltitz 2. im Lindengarten endlich die guten Trainingsergebnisse bestätigt werden. Das gelang auch in beeindruckender Weise. Schon der erste Starter (Maik Hinze) holte 69 Holz heraus. Dieser Vorsprung wurde bis zum sechsten Starter auf 201 Holz ausgebaut. Radeburg 2. erkegelte exakt das gleiche Ergebnis wie in Sörnewitz mit 2327 Holz.

In folgender Reihenfolge wurde dieser Sieg erspielt: Maik Hinze 422, Roberto Kaule 381, Rainer Wittke 365, Helmut Müller 398, Gernut Mrozinski 383, Hellmut Kaden 378. Dieser Erfolg sollte Auftrieb geben für das schwere Auswärtsspiel am 27.10.01 bei der TuS Weinböhla 2.

H.M.

Saisonstart für die 3. Mannschaft

Am 6. Oktober empfing die dritte Mannschaft in der 2. Kreisklasse auf heimischer Bahn die SSV Lommatsch 3. Von Beginn an gingen die Lommatscher Spieler in Führung und bauten diese sogar von Spieler zu Spieler weiter aus. Somit mußten sich die Radeburger Kegler mit einer Differenz von 108 Holz geschlagen geben. Wenn auch das neue Spieljahr mit einer Niederlage begann, kann man mit der Gesamtleistung zufrieden sein. Für Radeburg kamen die Spieler mit folgenden Ergebnissen zum Einsatz: A. Lochmann 362, A. Keilig 354, A. Georg 362, P. Schmiedgen 358, G. Bienert 346, R. Wittke 379. Damit wurde ein Mannschaftsergebnis von 2161 Holz erreicht. Dies ergibt einen Durchschnitt von 360 Holz je Spieler und somit eine gute Basis für den weiteren Verlauf der Saison 2001/01.

EG

Der Radeburger Tischtennissport sorgte mit den Resultaten der vergangenen 3 Wochen für ein Novum in seiner fast 30jährigen Geschichte. Erstmals konnten Aktive in 4 Altersklassen Radeburg bei den höchsten sächsischen Ranglistenturnieren Top 12/10 vertreten. Die erzielten Resultate können sich sehen lassen.

Die derzeit zweitbeste sächsische Tischtennisspielerin kommt aus Radeburg und heißt Pia Pfützner. Pia erreichte beim Top 12 Ranglistenturnier der Damen des STTV in Döbeln einen phänomenalen, nicht für möglich gehaltenen 2. Platz !!! Sie distanzierte die gesamte sächsische Spitze fast nach belieben. Sowohl die erstplazierte Sandra Fließbach vom Regionalligisten Dresden-Mitte wie auch die drittplazierte Sandra Wasser vom Oberligisten Rotation Leipzig wurden von Pia in überzeugender Manier deklassiert. Das alle ihre Gegnerinnen in der Regional- bzw. Oberliga spielen, konnte Pia nicht schrecken. Bei dem sich über zwei Tage erstreckenden Turnier gewann sie 8 von 11 Spielen. Prima!

Beim Top 10 Turnier der weiblichen Jugend in Döbeln belegte Susann Gursinsky einen sehr guten 7. Platz. Sicherer Klassenerhalt! Durch Siege gegen Brand und Streckel (beide Holzhausen) sowie Böhm (Tannenberg) war dies möglich! Damit ist Susann die Nr. 7 ihrer AK in Sachsen!

Ronny Gursinsky konnte sein großes Ziel Erreichen der Landesrangliste Top 10 - verwirklichen. Auch in Döbeln war Ronny nun angetreten sein erstes Top 10 Turnier zu spielen. Gegen härteste Konkurrenz von Ober- und Verbandsligisten aus Schwarzenberg, Dresden, Holzhausen, Gornsdorf, Eilenburg, Chemnitz und Leipzig schaffte es Ronny durch Siege gegen Boldhaus (Leipzig), Herbig (Chemnitz) und Härtel (Gornsdorf) den 8. Platz zu erreichen. Damit verbleibt Ronny in den Top 10 der Junioren.

Enrico Kraut schaffte es sich bei den Schülern A in die Top 10 Sachsens hochzuarbeiten. Dort erwarteten ihn Gegner die allesamt schon in Männermannschaften spielen. Von Ober-, Verband-, Landes- und Bezirksliga bis zur Bezirksklasse war alles vertreten. Ein ganz schweres Terrain. Dennoch gelang es Enrico einen dieser Spieler, Toni Richter (Thum) zu bezwingen und gegen andere, z.B. Maik Minkwitz (Gelenau) mehr als nur am Lack zu kratzen. Für die Zukunft ist da noch einiges möglich! Respekt! Weiter so!

Allen genannten herzlichen Glückwunsch zu den Platzierungen und vielen Dank für die gezeigten Leistungen! BK

Nachwuchs

Zweitbeste sächsische Spielerin aus Radeburg!

v.l.n.r. Pia Pfützner, Susann und Ronny Gursinsky, vorn: Enrico Kraut

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Liebe Leser, Pfingsten 2002, vom 17. 05. bis 19. 05. steigt die große Fete auf der Friedrich-Ludwig-Jahn Kampfbahn anlässlich des 80- jährigen Bestehens der Abteilung Fußball in Radeburg. Wieso 80 Jahre, man spielt doch unter den Namen TSV 1862 Radeburg, werden sich viele Leser fragen? Dem wollen wir in einem kleinen historischen Rückblick auf den Grund gehen.

1922 lösten sich einige enthusiastische Anhänger des runden Leders aus dem Turn- und Sport-Verein und gründeten unter dem Namen Radeburger Sport-Club den ersten urkundlich erwähnten Fußballverein in Radeburg. 1.Vorsitzender war Max Modler. Laut Aussagen von Zeitzeugen wurde schon ungefähr seit 1912 in Rabu gebäbbelt, aber dies geschah wohl unorganisiert auf einer irgendeiner Wiesenaue. Die erste Spielstätte des RSC war Nähe des jetzigen Flachglaswerkes („Hütte"), Jerseyfarbe war Gelb-Schwarz im Kartoffelkäferlook. (Bild A) Die historische Aufnahme vorm Spiel gegen Großenhain belegt dies, es war gleichzeitig das erste offizielle Auftreten einer Radeburger Fußballmannschaft. Rechts oben auf dem Bild Max Modler, der auch Kapitän der Gelb-Schwarzen Elf war. Am Spielbetrieb des RSC nahmen zwei Männer- und ein Jugendteam teil. Ein weiterer historischer Schnappschuss ist die Aufnahme vom legendären Platz „ Hinter der Aue", etwaiger Standpunkt hinter „Hagenuk" Richtung Rödern. (BildB) 1923 schnürte der RSC dort seine Töppen, zog aber bald wieder in nähere Gefilde.

1924 spaltete sich der RSC, der größte Teil der Spieler trat dem neugegründeten Arbeiter Turn-Verein bei und bildeten dort eine Abteilung Fußball. Um sich vom RSC auch äußerlich zu unterscheiden wählte man die Spielfarben Rot-Schwarz. Das sich beide Vereine nicht Grün waren, beweist folgende Episode. Wahrscheinlich zu einem Gründungshöhepunkt hatte sich der ATV eine tschechische Mannschaft als Gast geladen. Über Nacht waren plötzlich die Tore vom Platz an der „Hütte" verschwunden, Ruck-Zuck einfach abgesägt. Doch die Arbeitersportler waren erfindungsreich, holzten aus dem nahe gelegenen Tännchen ein paar Kiefern ab und nagelten sie zu zwei „Kisten" zusammen. Das Match konnte also stattfinden. Eine Aufnahme der Kicker vom ATV 1931zeigt u. a. die Spieler, Stein, Ossalai, Kretschmar, Gerhardt Gebauer, Kurt Heinze, Gerhard Naumann und Hans Kaule. (Bild C)

Ende 1931 spaltete sich die Fußballabteilung des ATV. Unter dem Namen Rot-Sport-Gemeinschaft entstand ein dritter Fußballverein in Radeburg. Hier wirkten u. a. die Sportkameraden Opitz, M. Großmann, Völkel, G. Großmann, F. Großmann und Ruhland mit.

(Bild D)

1932 war ein ereignisreiches Jahr für den Arbeitersport. Man weihte mit einer großen Feier das in Eigeninitiative geschaffene Sportgelände hinter dem Arbeitsdienstlager an der Königsbrücker Straße ein, selbst die bürgerliche Presse war des Lobes voll. Lange konnten sie dies nicht nutzen, unter der braunen Diktatur wurde 1933 der Arbeitersport aufgelöst. Der RSC war nun Nutzer des Geländes, musste dieses aber 1938 auch aufgeben. Die gesamte Anlage fiel dem Autobahnbau zum Opfer. Dies war auch ein Grund, der im gleichen Jahr zu einer Zusammenlegung mit dem TSV 1862 führte, man fühlte sich da in sicherer Obhut. Trikotfarbe war nun Blau-Weiß. Bis zu Beginn des 2. Weltkrieges fand noch Spielbetrieb statt, dann war bis 1945 Ende der ersten Ära des Radeburger Fußballs. Ein Bild haben wir noch, es müsste eine Aufnahme aus den späten Dreißigern sein, leider fehlen uns hier dazu detaillierte Angaben. (Bild E)Wer hierzu oder zu anderen Vorkriegsereignissen in Sachen Fußball noch was aus seinem Wissensschatz beisteuern kann, melde sich bitte bei einer der unten angegebenen Adressen, wir sind für jede Information dankbar. Fortsetzung folgt.

R. Mehnert/RaWe

80 Jahre Fußball in Radeburg

(Teil 1)

Gründungsjahr des RSC 1922:

Spiel am 27.08.1922 gegen Großenhain anlässlich des 25-jährigen Stiftungsfestes des Ring- und Sportvereins 1897 (in Großenhain)

Heilpädagogische Tagesgruppe

Seit dem 2. Mai 2001 lebt und arbeitet auf dem Gelände des Senioren - und Pflegeheimes

,, Friedenshöhe,, die Heilpädagogische Tagesgruppe des Ev.- Luth. Diakonenhauses Moritzburg e. V. Das ist ein Team von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, welches sich zum Ziel gesetzt hat, gesunde Lern- und Arbeitsfelder zu schaffen für eine Gruppe von vielseitig förderbedürftigen jungen Menschen. Mittlerweile haben sich die Senioren daran gewöhnt, daß unsere Kinder von Montag bis Freitag ab Vormittag bis 18.00 Uhr gemeinsam mit den Betreuern (manchmal auch ohne sie) durchs Gelände stromern. Oft schauen sie mit ihren Besuchern zu, wenn wir spielen oder unsere Gartenanlagen in Ordnung bringen. Und wer kann und will, besucht unsere 8 Meerschweine in ihren brandneuen Ställen, welche uns die Firma, Holzhandel Tkocz` in Weinböhla gespendet hat. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich beim Inhaber des Betriebes bedanken, auch im Namen unserer kleinen Haustiere, denen es in ihrem neuen Heim gut gefällt.

Aber das nun plötzlich und völlig ungewohnt am letzten Sonntagmorgen im Juli die Kinder und ihre Eltern auftauchten, erregte schon Aufsehen. Dazu kam noch der Kleinbus der Ausbildungsstätte Röderhof - das konnte nur bedeuten: Die HIPT startet ihre Ferienfreizeitfahrt!

Und so begab sich die Gruppe auf die gut vorbereitete Reise. Ziel der zweistündigen Fahrt war das Rüstzeitheim der ev. Kirchgemeinde Neuschadow. Von dort aus unternahmen wir während der achttägigen Ferienfreizeit Aktivitäten der verschiedensten Art. Von wegen - Ferienzeit ist gleich Saure - Gurken - Zeit! Aber nicht bei uns! Los ging es schon am Nachmittag des Anreisetages mit einer Radtour zum 2,5 km entfernten Badesee. Anbaden gelang uns gerade noch - dann bekamen wir mehr Wasser als uns lieb war. Ein Wolkenbruch weichte uns so gründlich ein, daß das abendliche Duschen für uns überflüssig wurde.

Aber schon der nächste Tag brachte uns eitel Sonnenschein und somit beste Bedingungen für eine ausgiebige Radtour um den Neuendorfer See, mit mehreren Stops an Bade-stellen. Erstaunlich war, wie tapfer unsere Jüngsten (1. und 2. Klasse ) in die Pedale traten, um keinesfalls das Tempo der Gruppe zu behindern. Ein zünftiges Würstchengrillen rundete den erfolgreichen Tag ab. Ja und dann rückte unsere erste Paddeltour heran. Sie begann mit der Überquerung des Kossenblatter Sees und setzte sich in den Spreearmen fort. Wir haben viel darüber gelernt, daß es das Fortkommen behindert, wenn man ein Boot überlastet oder ungünstig mit Menschen belegt, für die anfangs ein Paddel ein Gerät zum Umrühren des Wassers ist. Aber bald waren die Startschwierigkeiten überwunden und es begann Spaß zu machen.

Dann kam das Highlight der Ferienfreizeit - ein Besuch der Babelsberger Filmstudios. Dank der Ferienpreise war uns dies möglich und so erkundeten wir in mehreren kleinen Gruppen all die interessanten und geheimnisvollen Welten des Film-Universums. Gleich am Anfang konnten wir im Action-Kino auf hydraulikgesteuerten Sitzen gefährliche Fahrten in eine Mine oder auf einer serpentinenreichen Asphaltstraße in Argentinien hautnah in Bewegung und Bild miterleben. Richtige Westernatmosphäre umwehte uns beim Besuch von Down-Town und der dort angesiedelten Dressurshow.

Das schöne Grauen-Nosferatu, eingebettet in einen tollen Springbrunnen, wies uns den Weg dahin - nach Horrorcity. Eine actionreiche Mantel- und Degenshow, ein Friedhof mit beweglichen Gräbern, rumhängenden Gehenkten und einem kleinen Horrorladen sorgten für angenehmes Gruseln bei unseren fernsehgewöhnten Kindern. Den Höhepunkt bildete der Besuch der neuen Action- und Stuntshow in einem nachgebildeten Vulkan. Sehr eindrucksvoll und plastisch wurden dort viele Tricks und gefährliche körperliche Einsätze demonstriert, die uns magnetisch in die Kino- und Fernsehsessel ziehen.

Nach weiteren Paddel- und Radtourerlebnissen wurde unser ,Neptunfest` ein toller Abschluß der diesjährigen Ferienfreizeit. Unser Meeresgott Neptun hatte seinen „Sträflingshäscher" dabei. Sowie einen älteren Täufling, welche ihm halfen, neue Mitglieder seines Wasservolkes zu rekrutieren. Damit verbunden war natürlich eine zünftige Taufe mit Verabreichung eines „aromatischen" Trankes, die Verleihung eines individuellen Namens und die Überreichung eines Unikates einer Taufurkunde.Am Ende der Ferienfreizeitfahrt waren alle Teilnehmer der Meinung, eine Verlängerung oder zumindest Wiederholung wäre angebracht.

In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten Freizeitaktivitäten und planen langfristig erlebnisorientiert voraus. Und genau dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit dieser Heilpädagogischen Tagesgruppe.

Sommerzeit_"Saure-Gurken-Zeit?"

Aber nicht bei uns!

Heinrich-Zille-Schule

Projekttage einmal anders

In diesem Schuljahr fand unsere Projektwoche nicht wie sonst in der Adventszeit statt, sondern vom 01.10.-05.10. Die zu bearbeitenden Themengebiete waren dabei klassenstufenweise aufgeteilt. Die Klassen 5 beschäftigten sich mit der Stadtgeschichte Radeburgs und besuchten dazu das Heimatmuseum und die Kirche. Die Erkundung der neuen Radeburger Ortsteile mit ihren Sehenswürdigkeiten per Fahrrad stand im Mittelpunkt der Klassen 6. Dazu entstand eine Fahrradwanderkarte, beginnend am Bahnhof Radeburg. Das Mittelalter mit seinen Besonderheiten war das Thema für die Klassen 7, die dazu die Stadt Meißen mit Burg besuchten. Für die Klassen 8 lautete das Thema „Die Entwicklung der Rechentechnik". Eine Exkursion zu den „Technischen Ausstellungen der Stadt Dresden" bildete dabei die Grundlage für ihre Erarbeitungen. Das vielschichtige Thema „Energie" wurde von den Klassen 9 und 10 bearbeitet und dabei Material der Fächer Physik, Chemie, Biologie, Geschichte und Gemeinschaftskunde genutzt und selbständig ergänzt. Hier standen Exkursionen in das Verkehrsmuseum Dresden und in die Öko-Gemeinde Ostritz/OL auf dem Plan.

Die Präsentationen erfolgen in den jeweiligen Unterrichtsfächern sowie zum Tag der offenen Tür am 3.11., zu dem wir alle interessierten Radeburger und Gäste einladen.

Tips:

19.-21. Oktober Bahnhofsfest in Radeburg

21. Oktober Schaufischen in Zschorna (Brettmühlenteich)

26. Oktober „Leichte Klassik" - Hausmusik im

Heimatmuseum Radeburg

27./28. Oktober Fischzug in Moritzburg

28. Oktober Kabarett „RAD AB" im Schloß Schönfeld mit

Breschke & Schuch, Beginn: 19.30 Uhr

31. Oktober Oberliga-Handballspiel in Radeburg

3./4. November Ziergeflügel- & Exotenausstellung im

Gasthof Strauß in Großdittmannsdorf

4. November 10 Jahre Musikschule Fröhlich, 17.00 Uhr

Zentralgasthof Weinböhla

24. 9. - 17. 11. Puppenausstellung im Schloß Schönfeld

bis Jahresende Sonderausstellung im Schloß Moritzburg

„Verwandlungen" - Meissener Porzellan

Ab dem 01. Januar 2002 werden alle Gebühren in Euro erhoben. Die Umrechnung der gültigen Friedhofsgebührenordnung vom 01.06.1998 erfolgt unter Anwendung des Umrechnungsfaktors von 1,95583 und ergibt folgende Gebühren in Euro.

§ 5

Gebührentarif

I. Nutzungsgebühren

1. Reihengrabstätten

1.1. für Sargbestattung (Verstorbene bis 6 Jahre, Ruhezeit 15 Jahre) 204,52 EUR

1.2. für Sargbestattung (Verstorbene über 6 Jahre, Ruhezeit 20 Jahre) 380,91 EUR

1.3. für Urnenbeisetzung

(Ruhezeit 20 Jahre) 380,91 EUR

2. Wahlgrabstätten

(Nutzungszeit 20 Jahre)

2.1. für Sargbestattungen

2.1.1. Einzelstelle ohne Hecke 478,06 EUR; mit Hecke 503,62 EUR

2.1.2. Doppelstelle ohne Hecke 56,12 EUR;

mit Hecke 1007,25 EUR, weitere Stellen der Größe entsprechend

2.2. für Urnenbeisetzungen

2.2.1. Stelle ohne Hecke

452,49 EUR

2.2.2. Stelle mit Hecke

478,06 EUR

2.3. Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr

für Grabstätten nach 2.1.1. ohne Hecke 23,90 EUR, mit Hecke 25,18 EUR, nach 2.1.2. ohne Hecke 47,81 EUR mit Hecke 50,36 EUR

2.4. Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr

für Grabstätten nach

2.2.1. 22,62 EUR und

nach 2.2.2. 23,90 EUR

II. Friedhofsunterhaltungsgebühr

Von allen Nutzungsberechtigten wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr von 15,08 EUR je Grablager und Jahr erhoben. Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für einen Zeitraum von 2 Jahren im voraus eingezogen. Sie ist bis zum 30. September des jeweiligen Erhebungsjahres fällig.

III. Bestattungs- und Beisetzungsgebühr

1.Grundgebühr

1.1. Sargbestattung (Verstorbene bis 6 Jahre) 218,07 EUR

1.2. Sargbestattung (Verstorbene über 6 Jahre) 406,48 EUR

1.3. Urnenbeisetzungen

163,61 EUR

2. Besondere Gebühren

2.1. Benutzung der Friedhofskapelle 89,48 EUR

2.2. Benutzung der Leichenhalle 46,02 EUR

2.3. Benutzung des Friedhofswagens 5,11 EUR

IV. Gebühren für Umbettungen

Gebühren für Umbettungen werden entsprechend nach Arbeitsleistungen für Materialaufwand erhoben

(siehe § 6).

V. Genehmigungsgebühren

für Grabmale

Die Genehmigungsgebühr für die Errichtung oder Veränderung eines Grabmals beträgt 27,10 EUR

VI. Gebühr für Erstellung von Berechtigungskarten an Gewerbetreibende

Die Gebühr für die Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden beträgt 27,10 EUR

VII. Sonstige Gebühren

1. Überlassung eines Exemplars bzw. Auszuges der Friedhofsordnung 4,09 EUR

2. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 7,67 EUR

3. Umschreibung von Nutzungsrechten 7,67 EUR

§ 6

Besondere zusätzliche Leistungen

Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung den zu zahlenden Preis von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Arbeits- und Materialaufwand fest.

Kirchgemeinde Radeburg

Veröffentlichung der Friedhofsgebühren

für die Friedhöfe Radeburg

ab 01. Januar 2002

Leider ist es immer wieder zu beobachten, dass Einbahnstraßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung mit dem Fahrrad befahren werden. Diese Unsitte bildet nicht nur für den Falschfahrer ein Unfallrisiko, sondern stellt eine Gefährdung für alle regelrecht fahrenden Verkehrsteilnehmer dar.

Es sei hier angemerkt, dass dieser Verstoß gegen die StVO mit Verwarngeld von 30,00 DM bis 60,00 DM geahndet wird.

Eine Ausnahme bildet die Sonderregelung auf der Lindenallee, Abschnitt zwischen Schulstraße und Dresdner Straße, die auf die Schulwegplanung für die Heinrich-Zille-Schule zurückzuführen ist. Dort ist der Radverkehr in der markierten Spur und nur in der für diese Spur vorgeschrieben Fahrtrichtung erlaubt. Der Radverkehr ab Dresdner Straße hat auf der Lindenallee die rechte Fahrbahnseite zu benutzen.

Stadt Radeburg/ Ordnungsamt

Stadt Radeburg - Ordnungsamt

Radfahren in Einbahnstraßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung

Stadt Radeburg - Ordnungsamt

Die Stadt Radeburg beabsichtigt ab dem Jahr 2002 die Schaffung von ehrenamtlichen Stellen für Ortswegewarte für die zwei Wirkungsbereiche Radeburg/Großdittmannsdorf/Bärwalde und Berbisdorf/Bärnsdorf/Volkersdorf.

Das Tätigkeitsfeld geht in Abstimmung mit einem Kreiswegewart über die Gemarkung der Ortsgrenzen hinaus, wobei ein umfangreiches Wanderwegenetz im Landkreis geschaffen werden soll.

Die wesentlichen Aufgaben der Wegewarte sind die fachgerechte Beschilderung und Markierung der Wege, Kontrolle der Wege auf ihren Zustand, Vorschläge für Änderungen, Mitarbeit bei der Schaffung von Lehrpfaden und Informationen der Stadtverwaltung über notwendige Instandsetzungen.

Die Stadtverwaltung würdigt die Tätigkeit der Ortswegewarte mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung.

Wir würden uns freuen, wenn sich Interessenten für diese anspruchsvolle Aufgabe bis zum 05.11.01 schriftlich bei der Stadtverwaltung Radeburg bewerben würden.

Stadtverwaltung Radeburg/

Ordnungsabteilung

Wer hat Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit als Ortswegewart für Wanderwege?

Regionales Müttertreffen mit Clementine Spengler aus Radebeul am Sonnabend, den 3. November, 14.30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Vokalkreis Großenhain

singt Lieder aus verschiedenen Epochen

Sonnabend, den 3.November - 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche (Eintritt frei!)

Ab 1. November kein Ärztebereitschaftsplan mehr im Anzeiger

In Absprache mit den Ärzten der Notfalldienstgruppe Radeburg/Moritzburg möchten wir eine Vereinfachung für den Patienten bei der Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch während der Notfalldienstzeiten einführen. Bisher wurden die Dienstpläne zur Veröffentlichung freigegeben. Ab 1. November 2001 soll keine namentliche Nennung des diensthabenden Arztes mehr erfolgen. Die Auskunft wird dann ausschließlich über die Rettungsstelle Meißen bzw. die Einsatzzentrale der KVS geschehen. Für den Patienten hat dies den Vorteil, dass er in den Leitstellen immer einen kompetenten Ansprechpartner hat. Die Disponenten können auch entscheiden, ob möglicher-weise die Dringlichkeit für einen Rettungsdiensteinsatz vorliegt. Wertvolle Zeit für eine schnelle ärztliche Hilfe kann damit gewonnen werden. Die Leitstellen verfügen über die tagaktuellen Dienstpläne, so dass ein kurzfristiger Diensttausch, der verständlicherweise in der Zeitung nicht mehr Eingang findet, zu keiner Fehlinformation der Patienten führt. Die Leser brauchen sich in Zukunft nur eine Nummer zu merken unter der sie ärztliche Hilfe im Notfall erhalten, was sicher auch hilfreich ist.

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Folgende Telefonnummer gilt für die Stadt Radeburg,

Gemeinde Moritzburg

(außer Boxdorf/Friedewald/Reichenberg):

Rettungsstelle Meißen:

Tel. 03521-73 85 21

Boxdorf/Friedewald/Reichenberg: Einsatzstelle der KVS

Tel. 0351-19292

Dr.-Ing. habil. B. Irrgang,

Geschäftsführer

Kassenärzliche Vereinigung Sachsen

Amtliche Bekanntmachung

Aus Anlaß der jährlich stattfindenden Veranstaltungen des „Moritzburger Fischzuges" wird die Kalkreuther Straße im Zeitraum 26.10.2001 von 13.00 Uhr bis 28.10.2001 gegen 23.00 Uhr einer Vollsperrung unterzogen. In diesem Zeitraum ist die Durchfahrt nur bis zum Mittelteichbad aus Richtung Bärwalde möglich. Aus Richtung Moritzburg ist eine Befahrung in diesem Zeitraum nicht möglich. Wir bitten um Verständnis für diese verkehrsrechtliche Maßnahme zur Absicherung der Veranstaltung.

Gemeinde Moritzburg

Gemeinde Moritzburg

Verkehrsinformation der

Gemeinde Moritzburg

Der Abfallkalender für das Jahr 2002 wird in der Zeit vom 25.10. 02.11.2002 allen Haushalten, gewerblichen Unternehmen und sonstigen Einrichtungen zugestellt. Wer bis zum 5.11.2001 keinen Abfallkalender 2002 erhalten hat, meldet sich bitte beim Abfallamt Tel. 03522/303773. Bis Ende November werden fehlende Abfallkalender vom Zustelldienst nachgeliefert. Nach diesem Termin können Abfallkalender nur noch beim Abfallamt oder bei der zuständigen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung (außer Riesa und Großenhain) abgeholt werden, in Riesa und Großenhain auch an der Rezeption des Landratsamtes. Die Zusendung per Post ist nur möglich, wenn dem Abfallamt ein ausreichend frankiertes A 4 Couvert (1,53 EUR) zugeschickt wird. Jedem Haushalt steht 1 Abfallkalender zu. Nachforderungen eines 2. oder 3. Kalenders, wie es im vergangenen Jahr mehrfach festgestellt wurde, sind unzulässig. Die Auflagenhöhe für jede Regionalausgabe ist dem konkreten Bedarf angepasst. Unberechtigte Nachforderungen verursachen zusätzliche Kosten und führen dazu, daß im Laufe des Kalenderjahres neuangeschlossene Grundstücke und Haushalte nicht ausreichend mit Abfallkalendern ausgestattet werden können.

Wichtig: Ab Januar 2002 gibt es eine Reihe Veränderungen bei den Entsorgungsterminen und den zugehörigen Wochentagen. Stellen Sie bitte Ihre Hausmüllbehälter, gelben Säcke und blauen Tonnen zu den im neuen Abfallkalender angegebenen Terminen bereit.

Ihr Abfallamt

Abfallamt

Abfallkalender 2002 kommt

Landesgartenschau in Großenhain das heißt: nicht nur Blumen, Blumen, Blumen sondern auch Umwelt, Natur, Kunst und Architektur. Viele Themen werden aufgegriffen und für die Besucher leicht verdaulich aufbereitet. Warum wohnen die Bienen immer noch im Bienenstock? Warum müssen Ameisen so schwer heben? Warum stehen im Wald so viele Bäume? Wer kennt sie nicht, diese Kinderfragen. Während wir Eltern schon nach kurzer Zeit ratlos die Arme heben, will man auf dem Landesgartenschaugelände für Antworten suchen. Neben zahlreichen Spielmöglichkeiten finden die Kinder viele Informationen in Ausstellungsbeiträgen. Zum Beispiel berichten die Imker und der Naturschutzverein von ihrer Arbeit. Im tropischen Schmetterlingshaus können große, freifliegende Schmetterlinge beobachtet werden.

Für Schulkinder dürfte das „Grüne Klassenzimmer" von besonderem Interesse sein. Dieses „Zimmer" ist seit Jahren ein fester Bestandteil bei Gartenschauen. Hier wird Unterricht einmal anders gezeigt und versucht Antwort zu geben. Durch altersgerecht aufgearbeitete Themen werden die Kinder für bestimmte Vorgänge in der Natur und der Umwelt sensibilisiert und zum Mitmachen eingeladen.

Mit unseren Partnern aus Berufsständen, Behörden, Verbänden und Vereinen sind viele fleißige Helfer bemüht, den Schülern einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Ob Informationen über nachwachsende Rohstoffe, den Wasserkreislauf oder das Leben im Totholzhaufen... hier dürften nicht nur die Schulkinder eine Erklärung finden.

Johanna Prax,

Attlg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Landesgartenschau Großenhain 2002

Mit der Landesgartenschau

seinen Horizont erweitern

Am Freitag, dem 5. Oktober, feierte die Firma Trockenbau Günther Tennert ihr 10jähriges Jubiläum. Das am 1. März 1991 gegründete Unternehmen hat derzeit 20 Mitarbeiter, darunter drei Azubis. Mit geplanten 2,5 Millionen Mark Umsatz wird die Firma im Jubiläumsjahr ein gutes Ergebnis erzielen, und dies trotz Rezession in der Bauwirtschaft.

Günther Tennert, der gelernte Tischlermeister und Dipl. Ing. (FH) für Landmaschinen ging 1990, in der Phase des Zerfalls der landwirtschaftlichen Genossenschaftsbetriebe nach Baden-Württemberg auf Ideensuche. Er fand Unterkunft bei dem Bundestagsabgeordneten Ulrich Heinrich (FDP), der Kontakt zu dem Tischlermeister Pawlenka in Neuenstein vermittelte. Die Überlegung, wieder ins Tischlerhandwerk zu gehen, fand Tennert dann aber doch nicht so gut, weil gerade in dieser Branche in Ebersbach zahlreiche Betriebe vorhanden waren. Pawlenka brachte ihn dann auf den Trockenbau. Dazu machte er Günther Tennert mit Tischlermeister Melber in Kirchensall bekannt, der Trockenbau mit im Angebot hatte. Bei Melber konnte Günther Tennert dann den Trockenbau von allen Seiten kennen lernen. Er konnte an Ausschreibungen mitarbeiten, Verhandlungen führen, Vertreterbesuche abwickeln und am Trockenbau auch direkt mitarbeiten.

Zurück in Sachsen wurde am 1. März 1991 im Wohnzimmer der Wohnung auf der Hauptstraße 32 die selbständige Existenz gegründet. Von diesem Wohnzimmer aus wurden Kontakte zu Lieferanten und Händlern geknüpft und die ersten Materialien eingekauft.

Erst 1993 wurde die alte BHG in Ebersbach am Bahndamm gekauft und 1994 um- und ausgebaut.

Zur Weiterbildung wurden Ausbildungsprogramme der Hersteller besucht und schließlich folgte die Teilnahme an der Haus `91, die man mit dem ersten, gut gefüllten Auftragsbuch verließ.

Nach und nach wurden die ersten Mitarbeiter eingestellt. Viele sind bis heute der Firma treu geblieben. Als erster wurde Tilo Gröger zu Tischlermeister Melber zum Praktikum geschickt und anschließend durch die Handwerkskammer zum Trockenbaumonteur geschult. Diese Schulung absolvierte dann auch Günther Tennert selbst und schließlich 6 weitere Mitarbeiter.

Neben eigenen fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten war es für Günther Tennert auch immer wichtig, eine gute Mannschaft zu formen. „Wichtig ist es, die besonderen Fähigkeiten des Einzelnen zu erkennen und diese optimal für die Erledigung der Aufträge einzusetzen," so Günther Tennert. So können die Vorarbeiter Ralf Telschow und Tilo Gröger auch Leitungsaufgaben mit übernehmen, die Arbeit vor Ort organisieren, als Kontaktperson mit Bauherr und Bauleitung fungieren und bei den teils doch recht komplizierten Abläufen auf dem Bau die Zusammenarbeit mit anderen Gewerken mit Fingerspitzengefühl, guter Menschenkenntnis aber auch einer gehörigen Portion Durchsetzungsvermögen koordinieren.

Andere haben ihre Stärken bei der Arbeit mit Gips oder beim Modellieren von komplizierten Elementen, wieder andere sind bei der Montage von komplizierten Elementen in verwinkelten Räumen Spitze und dann gibt es natürlich auch „Metermacher", die große Flächen in kürzester Zeit bei bester Qualität ausführen.

Bei allen „Spezialitäten" zeichnet sich das Team insgesamt aber dadurch aus, daß durchweg alle eine hohe Einsatzbereitschaft zeigen, termintreu sind und fachlich gute Arbeit leisten. Alle müssen gute Kenntnisse im Brandschutz und im Schallschutz besitzen, Grundvoraussetzungen für das Verständnis für den Beruf, und sie müssen natürlich Bauzeichnungen lesen können.

Das Team ergänzen übrigens als unentbehrliche Kräfte im Büro Ehefrau Heidrun Tennert und Schwester Gabriele Herzog.

„Für ein solches Team arbeitet man auch als Leiter gerne," sagt Günther Tennert. Dies wiegt sicher vieles auf, was einem Unternehmer das Leben schwer macht.

Zur schlechten Lage im Bausektor im Allgemeinen kommt die schlechte Zahlungsmoral von Bauherren. Zudem fließen Aufträge nicht kontinuierlich. Langfristige Planung ist nahezu undenkbar, weil unklar ist, wie viele von den Angeboten zu Aufträgen werden.

Im Mai 1999 beendete Sohn Falk Tennert eine Lehre als Stukkateur und gründete gleich mit dem Vater die Falk und Günther Tennert Bodenleger und Holzmontagen GbR. Dadurch wurde mit dem Verlegen von Fußböden, Fertigparkett und Laminat ein neues Geschäftsfeld geschaffen, das gerade in der sich weiter verschlechternden Baukonjunktur half, das wirtschaftliche Überleben zu sichern.

Als im März und April dieses Jahres die Nachfrage endgültig zusammenbrach, hätte das für die Firma auch das Aus bedeuten kennen. Aber die Mitarbeiter waren bereit, dort hin zu gehen, wo die Arbeit ist. So wurden Aufträge in den alten Bundesländern als Subunternehmen der Firma Otto Quast ausgeführt unter anderem in Holzgerlingen, in Siegen-Weidenau und Siegen-Keuztal. Außerdem wurden drei Kinos ausgebaut in Meißen, in Weimar und in Rheine (Münsterland).

Trotz der nur knapp bemessenen Freizeit sind Tennerts außerdem auch in Ehrenämtern tätig. Heidrun Tennert als Vorsitzende der Elternvertretung der Mittelschule Ebersbach, Günther Tennert ist stellvertretender Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr, seit 5 Jahren ehrenamtlicher Schöffe am Dresdner Landgericht „...und, Sie hören richtig, beide sind Mitglieder im Männergesangsverein Ebersbach 1868 e.V.," sagte der künstlerische Leiter des Vereins, beim Auftritt des Chores zur Jubiläumsfeier. „Heidrun Tennert ist die erste und bisher einzige Frau in unserem Verein, wobei sie nicht mitsingen darf, denn dann wäre es ja ein gemischter Chor und kein Männerchor mehr, sie fungiert aber schon viele Jahre als unsere Schatzmeisterin."

Vor den über 150 Gästen, die zur Jubiläumsfeier erschienen waren, bedankte sich Günther Tennert für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung, die die Tischler in Baden-Württemberg und Ebersbach, die Firmen Quast, Arlt, Palm und JBH sowie die Steuerberater und Banker, Händler und Industrievertreter gegeben haben.

Wünschen wir der Familie und der Firma Tennert alles Gute, und vor allem, daß auch einmal der Bauboom nach Sachsen zurückkehrt und Tennerts Bauschilder auch hier mal wieder zu sehen sind.

K.Kroemke

Trockenbau Tennert begann im Wohnzimmer

Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach,

wenn auch die Weihnachtszeit noch nicht ganz „vor der Tür" steht, so möchten wir Sie doch schon ganz herzlich für unsere Adventsfahrt einladen. Wir fahren am Mittwoch, 28. November 2001, ab 11.15 Uhr (von allen Haltestellen in Ebersbach) zum Kurhaus Johnsdorf.

Der Preis dieser Fahrt beträgt 48,00 DM. Im Preis inbegriffen sind: die Fahrt mit dem Reisebus, Kaffeetrinken, Veranstaltung in Johnsdorf und Abendbrot.

Sollten Sie Lust und noch keine andere Reise an diesem Tag gebucht haben, dann melden Sie sich umgehend bei Frau Marianne Kaßner. Der Unkostenbeitrag ist bitte sofort zu bezahlen.

Ihre Volkssolidarität Ebersbach

Senioren

Reise in den Advent

Einladung

zum Skatturnier am

Sonntag, 04. November 2001

Treff: 13.00 Uhr im Jugendclub Freitelsdorf

Frau Kriebel und Herr Seifert von der Kreissparkasse Riesa-Großenhain gratulieren dem Ehepaar Tennert zum 10-jährigen Firmenjubiläum

Die Reserve der E-Jugend maß sich in einem freundschaftlichen Vergleich mit derer von Weixdorf und unterlag dort mit 0:3. Allerdings setzten die Gastgeber vier Akteure aus der 1. ein, bei der Spg. spielte nur einer mit. Kämpferisch konnten alle über die volle Distanz überzeugen, spielerisch konnten sie mal selbst ihre Defizite entdecken. Toni Salitz im Tor steigerte sich nach seinem Patzer zum 0:1 enorm, Maik Thiele, Lorenz Kennke, Marius Klöber und in der 2. Halbzeit Jan Lau empfahlen sich für höhere Aufgaben. Als höflicher Gast erwies sich unsere D-Jugend bei den gleichaltrigen Burschen von der SV Großdittmannsdorf. Eine Halbzeit lang spielte man gegen die kleinen „Großherzogtümer" freiwillig mit nur 7 Mann, was die Gastgeber nicht davon abhielt, ein 2:0 vorzulegen. Da ging die „neue Taktik" des Radeburger Coachs wohl doch nicht auf. Torschützen beim 3:1 Endstand waren für Dittsdorf 2x Constantin Frohmader und 1x Felix Gotsch, für den TSV traf Stefan Linke. Unsere A-Jugend ließ in der 2. Hauptrunde des Bezirkspokals die Gäste vom Meißner SV 08 sich erst einmal austoben (0:1). Dann warfen sie ihre konditionellen Vorteile in die Waagschale und schlugen die teilweise überheblich auftretenden Domstädter noch mit 4:2. Jonas Guller (1) und André Salomon mit drei blitzsauberen Treffern bestraften so auf ihre Weise diese hochnäsige Vorstellung. Die 2. Männer rehabilitierte sich für den Schmach von Gauernitz und fertigten Fortuna Leuben 2. mit 4:1 ab. Aber was da noch an Chancen ausgelassen wurde (J. Saunus, R. Triebe usw. ), das erforderte schon Lachsalven vom Publikum, ja der Ball wurde sogar noch aus des Gegners Tor geholt. Nicht so schlimm. Ein Eigentor, Sven Küttner, Martin Weise und Maik Albrecht hatten schon beizeiten für ein beruhigendes Torpolster gesorgt. Wenig Mühe hatte die 1. Männer beim Lommatzscher SV 2. im Kreispokal. Jederzeit Herr der Lage erzielte man einen klaren 3:0 Erfolg, der noch um einiges höher hätte ausfallen können. Enrico Bach, Thomas Henker und Daniel Dorn mit einem spektakulären Flugkopfball erzielten die Goals zum erreichen des Viertelfinales. Im Punktspiel gegen den RBC 2. lief die Tormaschinerie weiter auf Hochtouren, mit einem satten 0:5 mussten die Lößnitzstädter die Heimreise antreten. Teilweise liefs wie geschmiert, die Radebeuler hatten mit den schnellen jungen Fohlen erhebliche Probleme. Ein Tor fast schöner als das andere und das wahren nicht die einzigen Möglichkeiten. Unsere Sturmduo Daniel und André trafen je zweimal, einmal trug sich Marcel Krause in die Scorerliste ein. Ohne Sieg blieben unsere Oldies beim 0:2 unter Flutlicht in Thiendorf. Rabus Stürmer hatten es schwer sich durch zusetzten, ein Abwehrfehler der Gäste sowie ein Alleingang der Platzherren leiteten die Gegentreffer ein. Dafür legte man gegen Traktor Priestewitz im Heimspiel einen Blitzstart hin, zur Pause führte man schon 5:1. Thomas Salitz hatte ein tolles Comeback, gleich zwei Goals gelangen ihm. Durch Uwe Lösche, Silvio Wolf sowie ein Eigentor fielen die anderen Radeburger Treffer, Endstand war 5:2. RaWe

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

1. Männer mit gutem Lauf, auch die

2. Männer und unsere Oldies ließen sich vom goldenen Herbst inspirieren

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:

F-Jugend: Samstag, 27. 10. 9:00 Uhr

Heim SV Lommatzsch (Start 2. Runde)

E-Jugend: Samstag, 27. 10. 10:30 Uhr

Heim SV Heidenau (Staffelzweiter Staffelerster)

D-Jugend: Samstag, 27. 10. 10:30 Uhr

Heim SpVgg DD-Löbtau

C-Jugend: Sonntag, 28. 10. 9:00 Uhr

Auswärts Lok Nossen (Kleinfeld)

B-Jugend: Sonntag, 21. 10. 9:00 Uhr

Auswärts Einheit Kamenz,

Sonntag 28. 10. 9:00 Uhr

Heim Radeberger SV

A-Jugend: Sonntag, 21. 10. 10:30

Auswärts Bischofswerdaer FV 08,

Sonntag, 28. 10. 10:30 Uhr

Heim B/W DD-Zschachwitz

2. Männer: Samstag, 20. 10. 14:00 Uhr

Auswärts TuS Coswig,

Samstag, 27. 10. 14:30

Auswärts Weistropper SV 1.

1. Männer: Sonntag, 21. 10. 14:30 Uhr

Auswärts LSV Barnitz,

Sonntag, 28. 10. 14:30 Uhr

Heim SV Deutschenbora

AH: Samstag, 20. 10. 14:30 Uhr

Heim SV Ponickau

Kontaktadressen sind:

Peter Schurig,

Kleiberweg 5, 01471 Radeburg

Tel. und Fax: 032508/80497

Rainer Wendt (RaWe),

Lindenallee 6c, 01471 Radeburg

Tel. und Fax: 035208/4243.

Rolf Mehnert

Meißner Straße 14, 01471 Radeburg

Tel. 035208/91746.

Ponickau

Karl Suss - mit Weltneuheit aus Sacka

Fortsetzung von Seite 1

SUSS PA300, das erste Testsystem für 300 mm Wafer

Die Karl SUSS Dresden GmbH an der B98 zwischen Thiendorf und Sacka

Fortsetzung auf Seite 12

8 Wochen alte Langhaardackelwelpen abzugeben.

Telefon: 035208/29941

Richtig ist, wenn behauptet wird, daß sich der neu gegründete Kultur- und Heimatverein zur Stadtentwicklung in Radeburg Gedanken macht. Richtig ist auch, wenn behauptet wird, daß der Stadtrat beschlossen hat, die baufälligen Promnitzbrücken durch neue zu ersetzen. Falsch ist jedoch, wenn behauptet wird, daß der Kultur- und Heimatverein Radeburg auf die Stadtverwaltung dahingehend eingewirkt habe, daß die Brücken eine Durchfahrtshöhe von 2,10 m erhalten sollen, um die Promnitz für Gondoliere passierbar zu machen, die dann mit den wunderschönen O sole mio Gesängen die Touristen vom Gondelhafen am Bahnhof auf dem Wasserwege über die Rödermündung bis zur Anlegestelle am neuen stadtnahen Parkplatz zum Shopping schippern. Falsch ist auch, wenn behauptet wird, daß die Stadt die Brücken vorsorglich so hoch bauen ließ, daß bei der nächsten innerstädtischen Straßensperrung wenigstens die Lieferanten des innerstädtischen Gewerbes auf dem Wasserwege erreichbar sind. Richtig ist dagegen, daß die Brücke zwischen Rehaklinik und Alte Poststraße zur körperlichen Ertüchtigung der Rollstuhlfahrer beitragen wird, denn ohne ein ordentliches Bodybuilding wird das Pflegepersonal kaum in der Lage sein, die Rehabilitanden über den Berg zu bringen. Richtig ist auch, wenn behauptet wird, daß die neue Brücke ein weiterer Beitrag ist, unserer Jugend Fun and Action (altdeutsch: Jux und Dollerei) zu bieten, denn im Sommer lassen sich hier prima die BMX-Fähigkeiten von Fahrrädern und die Endoroklasse von Mopeds testen. Falsch ist jedoch, wenn behauptet wird, daß die Stadtverwaltung beim Landratsamt die Einrichtung von Ampeln beantragt hat, da das auf der einen Seite anbrausende Moped den auf der anderen Seite Schwung holenden Rollstuhlfahrer nicht sehen kann. Richtig ist vielmehr, daß bei Brückenbaumaßnahmen eine wasserrechtliche Genehmigung von der Unteren Wasserbehörde (Landratsamt) einzuholen ist, die nur erteilt wird, wenn die gültigen wasserrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden, welche aus Gründen des Hochwasserschutzes diese schockierende Bauhöhe verlangen. Richtig ist außerdem, daß die derzeitige steile Anschüttung noch deutlich korrigiert werden soll, zur Not auch mit Veränderungen der Wegeführung im Stadtpark, denn bei Fußgängerbrücken ist nur eine maximale Steigung von 6% zulässig.

RAZ-FAZ faßt es nicht (Radeburg glossiert)

O sole mio über Radeburg

Gummistiefelausgabe eingestellt ?

Es ist falsch, wenn behauptet wird, daß die Stadtverwaltung die Ausgabe von Gummistiefeln an der Fußgänger-Behelfsbrücke Königsbrücker Straße vorrübergehend eingestellt hat. Richtig ist vielmehr, wenn behauptet wird, daß die Stadtverwaltung die Ausgabe von Gummistiefeln auch bei trockenem Wetter nicht eingestellt hat, denn wie kann man etwas einstellen, was noch gar nicht begonnen wurde? Richtig ist vielmehr, daß dem Morast auf der Badergartenseite inzwischen mit einigen Schaufeln Splitt begegnet worden ist und sich erst beim nächsten Regenguß zeigen wird, ob man doch noch eine Gummistiefelausgabe einrichten muß.

Fortsetzung auf Seite 4

So sieht die neue Brücke Rehaklinik - Alte Poststraße aus.

Richtig ist, wenn behauptet wird, daß Ärzte bei bestimmten Indikationen auch Schocktherapien unterschiedlichster Art anwenden. Falsch ist jedoch, wenn behauptet wird, daß es sich beim Zünden von polnischen Billigknallern in den städtischen Anlagen um ein neuartiges Schocktherapieprogramm der Rehaklinik handelt. Falsch ist außerdem, wenn behauptet wird, daß die Knallkörper erheblichen Lärm verursachen, denn den Lärm verursachen die Knallköppe, die die Knallkörper anzünden. Richtig ist dagegen, daß die Knallköppe gelegentlich auch als geistige Dunkeltapse in Erscheinung treten und sich nach den Lampen im Zille-Hain nun an wehrlosen Lampen auf der Alten Poststraße vergehen. Falsch ist, wenn behauptet wird, daß sie dies nur so zum Spaß tun. Richtig ist vielmehr, daß sie es nur darum tun, weil sie hoffen, daß ihre schwachen Geistesblitze wenigstens bei völliger Dunkelheit sichtbar werden.

KR

RAZ-FAZ faßt es nicht (Radeburg glossiert)

Knallkörper in der Rehaklinik

Fortsetzung von Seite 1

Traditionsbahn Radebeul e.V.

Am Freitag und Sonnabend fahren seit langem wieder einmal gemütliche Abend- und Nachtzüge, während am Wochenende die kleinen Bahnen sogar im Stundentakt rollen sollen. Dabei werden auch „Gastloks" mitwirken und interessante Züge präsentieren. Der Sonntag bringt dann mit der bisher längsten Fotosonderfahrt ab Radebeul, 9.25 Uhr, mit Lok- und Zugparaden ab Radebeul 15.00 Uhr, den absoluten Höhepunkt für alle Schmalspurbahnfans. Sonnabend und Sonntag: Modelleisenbahn- und Fotoausstellungen, Kinderüberraschungen, Steintal-Dampfbahn, Frühschoppen, Programm und Tanz im Festzelt, Infostände sächsischer Schmalspurbahnen, umfassende Souvenir- und Händlerangebote, Präsentation von Oldtimern auf Straße und Schiene.

4. November lädt Entertainer Karl-Heinz Bellmann ab 10 Uhr wieder zur großen Bockbierfahrt mit dem Traditionszug ein und bringt das Flair der „Linie 6" zum „Lößnitzdackel".

Mit Nikolaus auf schmaler Spur

Wenn auch erst bunte Blätter von den Bäumen fallen den geheimnisvollen Weihnachtsmonat sollte man für die Kinder schon rechtzeitig vorbereiten: Was kann romantischer sein: Dampfschwaden verwehen, neben der zischenden Lok aus dem Jahre 1927 erscheint der Nikolaus. Eindrucksvoll betritt der Rauschebart den historischen Wagen, hat für jedes Kind neben einer Überraschung auch persönliche Worte. Am 2. und 8. Dezember (10-15 Uhr) sind besonders Familien angesprochen, während am 6. Dezember (9.30 11.50 Uhr) vor allem Kindergruppen herzlich eingeladen sind. Teilnehmerkarten à 15,00 DM (Erw. am Wochenende 20 DM) gibt es nur im Vorverkauf beim Traditionsbahnverein Radebeul e.V., Bahnhof Radebeul Ost, Sidonienstr. 1, 01445 Radebeul. Tel. 0351-461 48001.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Traditionsbahner

120 Jahre sächsische

Schmalspurbahnen

Bahnhofsfest in Radeburg

vom 19. 21.10.

Kinder- und Jugendtreff

auch in diesem Jahr findet er wieder statt euer „Mädchentag" im Kinder- und Jugendtreff. Wir hoffen ihr seid alle zahlreich vertreten und bringt noch nette und bastelfreudige Mädchen aus eurem Bekanntenkreis mit! Termin ist der 27. Oktober 2001 von 10.00 14.00 Uhr im Kinder- und Jugendtreff Schulstraße 2, Eintritt: 5,00 DM. Thema: Halloween- und Herbstbasteleien

Dazu sind folgende Aktivitäten geplant: Gläser und Flaschen mit Serviettentechnik gestalten, Heutiere basteln, Vogelscheuchen aus Wellpappe und Gipsmasse, Tischdekoration aus Schilf und Getreide sowie aushöhlen von Kürbissen.

Natürlich könnt ihr euch wieder, wie all die Jahre zuvor, bei unserer mittlerweile schon „Treff-Haus-Kosmetikerin" wertvolle Tips und Anregungen zum Thema Hautpflege und Schminken holen. Es steht wieder ein kleiner Imbiß bereit und an der Tombola (pro Los 0,25 DM) warten wieder viele ansprechende Gewinne, gestiftet von den in Radeburg ansässigen Firmen, auf euch.

Also auf geht's in den Treff, wir freuen uns auf euch.

Frau Breschke und die vielen fleißigen Helfer zum Mädchentag

Hallo Mädels aus Radeburg und Umgebung...

Früher verstand man unter einem „Hinterwälder" einen von gestern, einen traditionsverhafteten Spießer, dem die Amsel singt und der Kuckuck lacht. Das „Hinterwäldlerische" muß aber schon seit einigen Jahren neu definiert werden, denn „hinterm Wald", jenseits der Skylines großer Städte, werden die Grundlagen der Zukunft schlechthin produziert.

Spätestens seit die Hochtechnologie die Haushalte erobert, sind Begriffe wie „Chip", „PC", und „Handy" landläufig geworden. Das Medium, auf dem unser ganzes Hochtechnologiezeitalter basiert, der Stoff, der aus Staubsaugern und Waschmaschinen „Intelligenzbestien" macht, der CD-Rekorder und Heizungen steuert, nennt sich „Halbleiter". Die Halbleitertechnik ermöglichte die Verkleinerung und Beschleunigung von „Denkmaschinen", die nicht nur in Heimcomputern eingebaut sind, sondern z.B. auch in der Traktionskontrolle von Autos, im Rufnummernspeicher des Telefons oder im funkferngesteuerten Schlagwerk so mancher Kirchturmuhr. Im Zusammenhang mit dem Begriff Halbleiter sind vor allem Firmennamen wie Intel, AMD, Texas Instruments, aber auch Siemens und Infinion weltberühmt geworden.

Weniger bekannt sind jedoch die, die den Halbleiterproduzenten die Ausrüstungen liefern, mit denen diese massenhaft ihre „künstliche Intelligenz" produzieren. Ein solcher Ausrüster ist das vor über 50 Jahren von Karl Süß in Garching bei München gegründete Unternehmen. In jener historischen Phase, in der sich das beschauliche Münchner Land zum „Silicon Valley" Deutschlands entwickelte, profilierte sich das Garchinger Unternehmen in der Nachbarschaft von Microsoft Deutschland und anderen Branchenriesen zu einem Global Player, einem weltweit agierenden Unternehmen mit Unternehmenssitz in Nordamerika und Tochtergesellschaften in Europa und Asien. Dem „Umzug" nach Amerika opferte Karl Süß seinen Umlaut und sein „ß", da es diese Buchstaben im Englischen nicht gibt.

Die heutige Karl Suss Gruppe gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik. Mit der Einführung der innovativen Technologie des Advanced Packaging, wurden sie auf diesem Gebiet weltweit Marktführer.

Als „Packaging" bezeichnet man die Methode, superkleine Halbleiterbausteine zu elektrischen Schaltungen zu verbinden. Bisher erfolgte diese „Kontaktierung" sehr grob, was der Kleinheit des gesamten Schaltkreises Grenzen setzte. Sollen nun die elektronischen Produkte noch kleiner werden, z. B. bei Mobiltelefonen, Notebooks, Camcordern, usw., mußte die Kontaktierungsmethode der Chips verdichtet werden. Die innovative Idee der Entwickler bei Suss war nun, die Lithographie für die Verbindung von Schaltkreisen nutzbar zu machen. Das aus der Druckbranche schon lange bekannte Verfahren trat nun unter dem Namen Advanced Packaging an, die Halbleiterbranche erneut zu revolutionieren. Mit Hilfe dieser Technologie konnten dies Schaltkreise um das 10fache verkleinert werden.

Die Zukunftsaussichten für das Unternehmen sind trotz des konjunkturell schwierigen Umfeldes rosig. Heute wird erst ca. 1% aller Mikrochips mit den Methoden des Advanced Packaging elektrisch kontaktiert. Marktanalysten erwarten, daß dieser Anteil in einigen Jahren auf 15% steigen wird.

Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 70%.

Im 3. Quartal 2001 stieg der Nettoumsatz des Gesamtunternehmens um 27% auf ca. 48,5 Mio. Euro gegenüber 38,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Damit erreichte der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Volumen von 151 Mio. Euro. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 56,3 Mio. Euro oder 59%.

Mit der Süß-Technologie ließen sich nicht nur die Schaltkreise verkleinern, sondern ganze Systeme. Diese Entwicklung wurde anfangs fast ausschließlich durch die Automobilindustrie vorangetrieben, z.B. durch den schnellen Bedarfsanstieg für „Airbag-Sensoren". Neben der Automobilindustrie findet sich in der Mikrooptik ein weiteres stark wachsendes Anwendungsgebiet. Zur optischen Datenübertragung werden Systeme, wie z.B. optische Schalter, entwickelt, die die Übertragung überwiegend auf rein optischem Wege ausführen. Ein häufiges und verlustreiches Konvertieren von elektrischen Signalen in optische und umgekehrt wird damit vermieden. Durch die rasche Verbreitung von Glasfasernetzen und Breitband-Internet (ADSL) werden diesem Gebiet zukünftig traumhafte Wachstumsraten von 100% prognostiziert.

Weitere zukünftige Anwendungsgebiete ergeben sich in der Umwelttechnik, der chemischen Prozesstechnik und der Medizintechnik. Erste Bio-Chips analysieren bereits heute den Blutzuckerspiegel in kleinsten Probenmengen oder unterstützen den Forscher bei der DNA-Charakterisierung.

Zur Produktion gehört von je her die Qualitätskontrolle. So stellt die Karl Suss Gruppe nicht nur das Fertigungsequipment bereit sondern auch die notwendigen Prüfeinrichtungen. Zwar gehören die Zeiten, da bei Mikrochips Ausfallraten von 99% „normal" waren, der Vergangenheit an, aber bei den hochsensiblen, im Nanobereich operierenden Technologien sind heute schon Abweichungen in der Größe eines Atoms „tötlich" für die Funktionaliät eines Bausteins. Die Süß-Mitarbeiter in Sacka widmen sich der Entwicklung und Fertigung von entsprechender Prüftechnik. Als erstes Unternehmen der Welt entwickelte Suss sogenannte 300 mm-Wafer. Das sind Siliziumscheiben in Obladenform, von denen die Mikrochips während ihrer Produktion getragen werden. Diese Scheiben waren bisher nur 100 mm groß. Mit den neuen 300 mm-Wafern kann der Produktionsausstoß deutlich erhöht werden. Für diese neue Technologie wird in Sacka das weltweit erste Prüfgerät, die SUSS PA 300 produziert.

Die Karl Suss Dresden GmbH wurde 1990, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, gegründet. Das Tochterunternehmen der Karl Suss Gruppe plazierte sich schon lange vor AMD im Dresdner Land, gestützt auf das Potential ehemaliger Robotron-Elektroniker und in der Voraussicht, daß sich die Region zu einem „Silicon Valley" für Osteuropa entwickeln könnte. Geschäftsführer ist seit dem 04.02.2000 der aus Radebeul stammende Dr. Stefan Schneidewind. Dr. Schneidewind verließ nach Abitur und Studium per Ausreiseantrag die DDR und kam über Giesen nach München und zu Karl Süß. Er war als Business Unit Manager maßgeblich am Aufbau der Niederlassung in Amerika beteiligt und wurde von dort in seine alte Heimat delegiert, um die Leitung der Karl Suss Dresden GmbH in Sacka zu übernehmen.

Hier sorgt er mit seinen 138 vornehmlich aus der Region stammenden Mitarbeitern dafür, daß sächsische Qualitätsarbeit wieder zu einem Begriff in der ganzen Welt wird. Die sächsische Produktionsstätte hat sich in der gesamten Suss-Gruppe bereits Respekt verschafft. Sie trug maßgeblich dazu bei, daß das Unternehmen in einem jährlichen weltweiten Wettbewerb zum Thema Kundenzufriedenheit unter Produzenten von Test- und Materialbearbeitungsanlagen schon sieben Jahre hintereinander zu den 10 besten zählt. Bei dem Wettbewerb werden über 41 600 Kunden aus aller Welt zu 5200 Unternehmen befragt.

Klaus Kroemke

Schuldnerberatung

am 29. Oktober 2001

im Rathaus Radeburg

Gewerbestammtisch

am 22. Oktober 2001, 18.30 Uhr,

kleiner Saal im Hirsch. Eingeladen sind alle Gewerbetreibenden Radeburgs. Es erfolgt keine gesonderte Einladung.

Technischer Ausschuß

23. Oktober 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Bei einer nicht repräsentativen Umfrage stellten wir fest, daß

1. viele Mitbürger gar nicht wissen, daß am Sonntag ein Volksentscheid ansteht

2. viele Mitbürger nicht wissen, worum es überhaupt geht

3. viele Mitbürger nicht wissen, was auf dem Stimmzettel steht

4. viele Mitbürger nicht wissen, was sie ankreuzen müssen, wenn sie für den Erhalt der kommunalen Sparkassen sind

5. viele Mitbürger denken, daß sich für die örtliche Sparkasse ja wohl nichts ändern wird, da sie ja gerade neu gebaut wird oder erst vor kurzem gebaut wurde.

6. viele Mitbürger wissen nicht, daß die Tragweite des Volksentscheides weit über das eigentliche Thema „Sparkassenholding oder kommunale Sparkassen?" - hinausreicht

1. Am Sonntag steht ein Volksentscheid an

Am 21. Oktober 2001 findet in Sachsen ein Volksentscheid statt. Gegenstand des Volksentscheides ist der Entwurf des „Gesetzes zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Feistaat Sachsen". Das Verfahren bei diesem Volksentscheid ist dem einer Landtagswahl angelehnt, deshalb sind die Wahllokale in der Regel dort, wo auch bei der Landtagswahl das für Sie bestimmte Wahllokal war.

Bereits seit dem 1. Oktober sind die Briefwahllokale geöffnet. Am Sonntag, dem 21. Oktober, öffnen die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr.

2. Worum geht es überhaupt?

Die Sächsische Staatsregierung hat mit einem Neuordnungsgesetz die Grundlage für einen überregionalen Sparkassenverbund geschaffen, um sich an den Kapitalmärkten besser behaupten zu können. Die Initiatoren des Volksentscheides befürchteten jedoch, daß dadurch die Verbundenheit der Sparkassen mit dem Territorium verloren geht. Die Sparkassen sind aufgrund ihrer kommunalen Anbindung einer der wichtigsten, manchmal der einzige Sponsor für gemeinnützige Interessen im Territorium. Ziel des Volksentscheides ist es daher, das Neuordnungsgesetz rückgängig zu machen, um die kommunale Anbindung der Sparkassen zu erhalten.

3. Was steht auf dem

Stimmzettel?

Zu Entscheiden ist über den Entwurf zum „Gesetz zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen"(s.a. http://www.proks.net/texte/spk_ges.htm), nicht aber über das Neuordnungsgesetz von Georg Milbradt. Dies hat zu vielen Irritationen geführt. Auf dem Stimmzettel kann man sich zwischen „JA" und „NEIN" entscheiden.

4. Was muß ich ankreuzen, wenn ich für den Erhalt der kommunal verankerten Sparkasse bin?

Ja. Denn „Ja" bedeutet, daß die Sparkassen unter kommunalem Einfluß bleiben. Dies entspricht der Empfehlung der Bürgerinitiative „Pro kommunale Sparkasse".

„Nein" bedeutet, daß im Sinne Milbradts ein Sparkassenverbund geschaffen wird, durch den sich die Sparkassen künftig besser an den Kapitalmärkten behaupten können, was aber mit dem Verlust des Einflusses der Kommunen auf „ihre Sparkasse" verbunden ist.

5. Was wird sich durch den Volksentscheid ändern?

Die Gültigkeit der Wahl ist nicht von der Höhe der Wahlbeteiligung abhängig. Allerdings ist auch die Staatsregierung nicht von dem Votum abhängig. Je geringer die Wahlbeteiligung, desto geringer wäre jedoch die Legitimation der Bürgerinitiative, die bei einem erfolgreichen Volksentscheid die Annahme ihres „Gesetzes zur Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen im Freistaat Sachsen" fordert. Erhaltung der kommunal verankerten Sparkassen heißt, daß im Wesentlichen alles beim Alten bleibt. Scheitert die Bürgerinitiative, dann werden über kurz oder lang die kommunalen Sparkassen in dem Sparkassenverbund (Holding) aufgehen, was sich sehr wahrscheinlich negativ auf das Sponsoring von kommunalen Veranstaltungen, Vereinen und anderen lokalen Interessen auswirken wird.

Es ist ein Trugschluß anzunehmen, daß die Zahl der Sparkassenmitarbeiter und der Sparkassenfilialen in der jetzigen Höhe bestehen bleibt, egal, wie das Votum am Sonntag ausgeht. Sicher ist aber, daß der Stellenabbau und die Schließung von Filialen im Falle der Holding schneller vonstatten gehen wird. Da spielt es auch keine Rolle, ob eine Filiale gerade neu gebaut wurde oder nicht. Es sei nur daran erinnert, daß die Kreissparkasse Dresden nur einen Monat vor der Zerschlagung des Landkreises Dresden eine riesige neue Hauptgeschäftsstelle an der Königsbrücker Straße in Dresden eingeweiht hat. Erhalten hat es diese Sparkasse trotzdem nicht. Auch die neuen Sparkassenfilialen in Ebersbach und Radeburg könnten im Falle einer Holding in ganz anderem Licht erscheinen. Derzeit entscheiden Großenhain bzw. Meißen über den Erhalt der Filialen. Im Falle der Holding aber Leipzig. Alles wird noch viel anonymer.

6. Mich interessiert das Thema Sparkasse nicht, warum soll ich also zum Volksentscheid gehen?

Die verbreitete (und wohl auch gewollte) Unkenntnis zu dem bevorstehenden Volksentscheid verheißt schon im Vorfeld, daß die Wahlbeteiligung wohl eher gering sein wird und läßt befürchten, daß die erste Chance der Sachsen, Demokratie von unten zu praktizieren und erstmals dem Volkswillen auf direktem Wege Ausdruck zu verleihen, zum Flop gerät. Das Thema ist abgesehen von den offiziellen Verlautbarungen und dem Streit um Formalien in den Medien kaum präsent. Eine öffentliche Diskussion findet kaum statt. Die Bürgerinitiative „Pro kommunale Sparkasse" hat mit dem Abgang von Georg Milbradt ihr „Feindbild" verloren, an dem sie sich aufbauen konnte und ist seitdem selbst verblaßt. Aber dennoch gibt es Gründe, den Volksentscheid wahrzunehmen. Gründe, die weit über den konkreten Anlaß hinausgehen und die eigentlich die logische Fortsetzung aus dem wären, was mit dem Ruf „Wir sind das Volk!" vor zwölf Jahren ursprünglich gewollt wurde: Selbstbestimmung, Demokratie von unten.

Deshalb sei an dieser Stelle wirklich dazu ermuntert, den Volksentscheid auch wahrzunehmen. Ganz egal, wie man im konkreten Fall stimmt dem Thema Volksentscheid wird bei einem Flop in bezug auf die Wahlbeteiligung auf lange Sicht die Tür zugeschlagen. Die Gegner dieser Form der Mitbestimmung werden sich bei Beteiligungen von 5, 10 oder 20% immer darauf herausreden können, daß Volksentscheide am Ende auch nicht die Meinung der Mehrheit repräsentieren.

Am Sonntag, dem 21.10.ist Volksentscheid!

Stimmen Sie mit „Ja", wenn Sie die kommunalen

Sparkassen erhalten wollen!

Fortsetzung auf Seite 5

Kommentar

Am Sonntag, dem 21.10. ist

Volksentscheid!

Fortsetzung von Seite 1

Leider ist festzustellen, dass der unüberlegte Entschluß des Menschen, sich einen Hund anzuschaffen, für viele Vierbeiner zu einem leidvollen Weg führt, der nicht selten dann im Tierheim endet und oft auch zu einem Problem für den Nachbarn bzw. das Ordnungsamt der Stadt oder Gemeinde wird. Jeder, der einen Hund halten möchte, muß sich darüber im klaren sein, dass er Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge, Opferbereitschaft und Geduld erfordert. Gerade beim Hund sind Bedürfnisse und Ansprüche auf eine soziale Partnerschaft ausgerichtet, die wesentlich mehr beinhaltet als Fressen, Saufen und Gassigehen. Oft verkannt wird, dass für den Hund das enge Zusammenleben mit den Menschen als „Ersatzrudel" und die dahingehende Erziehung des Hundes ganz wichtig für das artgerechte Verhalten des Vierbeiners sind. Zunächst sollte sich daher jeder Hundeliebhaber vor dem Hundekauf folgende Fragen stellen:

1. Erfülle ich die persönlichen Voraussetzungen für die Haltung eines Hundes?

Am Wichtigsten ist die persönliche Bereitschaft, mit dem Hund eine soziale Partnerschaft aufzubauen, die wiederum zunächst die Aneignung elementaren Wissens zu Wesen, Verhalten und Bedürfnissen des Hundes voraussetzt. Jeder Hundehalter muß wissen, wie sein Vierbeiner „funktioniert", damit er ihn verstehen kann.

Der Hund muß weitgehend in die Planung der Freizeitaktivitäten integriert werden. Dies setzt Opfer- und Pflichtbereitschaft des Hundehalters voraus. Beantwortet werden sollte auch die Frage, ob alle Familienmitglieder mit einem Hund als Hausgenossen einverstanden sind.

Die Verantwortung gegenüber dem Hund und seiner Umwelt setzt auch voraus, dass sich der Hundehalter Zeit nimmt für die Erziehung seines Hundes, da nur ein guter Gehorsam den persönlichen Freiraum des Hundes erweitert. Oft wird jedoch der Aufwand für die Erziehung des Hundes unterschätzt, da nur Übung den Meister macht

2. Erfülle ich die räumlichen Voraussetzungen für die Haltung eines Hundes?

Grundsätzlich sollte sich niemand einen Hund anschaffen, wenn er schon vorher weiß, dass er den Vierbeiner keinen familiären Anschluß geben kann. Eine ausschließliche Haltung des Hundes im Zwinger, Schuppen oder gar an der Kette ohne Auslauf und sozialen Kontakt zum Menschen erfüllt den Tatbestand der Tierquälerei.

Meißner Tierschutzverein e.V.

Meißner Tierschutzverein e.V.

Verhaltensregeln für

Hundebesitzer und alle, die

es werden wollen

Der Meißner Tierschutzverein e.V. informiert in einer Mitteilungsreihe über Verhaltensregeln für Besitzer und zukünftige Halter von Heimtieren und Voraussetzungen für eine artgerechte Tierhaltung

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Am 2. Oktober fand im Radeburger „Hirsch" die 2. Oldienacht statt. Wer zwischen 30 und 60 ist und nicht dabei war, kann sich wirklich ärgern.

Für vergleichsweise wenig Geld bekam man viel geboten. Voller Saal. Riesenstimmung. Musik, mit der man groß geworden ist und die einem im Herzen bleibt. Die Oldies sind einfach die Hits. Das beweisen die CD-Charts, denn 8 von 10 Titeln sind neu gemischte Oldie-CDs. Wir lagen also voll im Trend.

Auch sonst gab es viel Liebenswertes, wie ein geschmückter Saal, ein delikates „DDR-Menü", einige Kostüme aus den Oldie-Zeiten, die auch heute noch attraktiv und anziehend wirken, und geistvolle Spiele mit kleinen Aufmerksamkeiten als Preise. So viel Spaß gab es lange nicht.

Wir, die Organisatoren, danken dem „Hirsch-Team" und natürlich allen, die gekommen sind, sehr herzlich für das tolle Ambiente und die großartige Stimmung. Und im nächsten Jahr sehen wir uns sicher wieder am Feiertagsvorabend am selben Ort, zur selben Stunde.

Euer Knut im Namen

aller Oldie Fans

Leserzuschrift

Oldies sind voll im Trend

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D

E

Das 14. Parkpflegeseminar des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz e.V. findet dieses Jahr in Moritzburg vom 19. bis 21. 10. 2001 statt. Dieses stets in verschiedenen historischen Gärten und Parks in Sachsen durchgeführte Arbeitsseminar dient der Wiederherstellung historischer Gartenstrukturen unter denkmalpflegerischen und naturschützerischen Gesichtspunkten. Ca. 120 freiwillige Parkfreunde treffen sich 3 Tage lang zum gemeinsamen, ehrenamtlichen Arbeiten. Abends werden dem Thema entsprechende Fachvorträge gehalten und am letzten Seminartag werden die Arbeiten der einzelnen Arbeitsgruppen besichtigt sowie eine Exkursion durch die Kulturlandschaft durchgeführt.

Beim diesjährigen Parkseminar steht die Wiederherstellung der Sichtschneise zwischen dem Jagdschloß Moritzburg und dem Fasanenschlößchen im Mittelpunkt.

Es werden noch freiwillige Helfer gesucht, die an diesem Arbeitseinsatz teilnehmen wollen. Für Übernachtung und Verpflegung wird kostenfrei gesorgt.

Folgender Ablauf ist geplant:

Freitag, den 19. 10. 2001

10.00 Uhr

Treffen am Fasanenschlößchen (siehe Plan), Begrüßung, Einführung in die Arbeiten, Aufteilung in Arbeitsgruppen, Arbeitsschutzbelehrung, Mittagessen

12.00 - 17.00 Uhr

Arbeit in Arbeitsgruppen,

Fahrt zum Bad Sonnenland

18.00 Uhr

Abendessen

19.00 Uhr

Vorträge:

· 500 Jahre Kulturlandschaft Moritzburg (Herr Prof. Obst,

Frau Coban-Hensel)

· Möglichkeiten der Wiederherstellung der historischen Parkstrukturen im Bereich der Fasanerie und des Großteiches (Herr Dr. Bormann, Herr Studolny Frau Schroiff, Herr Dr. Pfefferkorn)

Sonnabend, den 20. 10. 2001

8.00 - 16.00 Uhr

Fortsetzung der Arbeiten

18.00 Uhr

Abendessen

19.30 Uhr

Vorträge:

· Die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft (Herr Dr. Bastian)

· Zur Gartendenkmalpflege in der DDR (Herr Dr. Fibig)

Sonntag, den 21. 10. 2001

8.30 - 14.30 Uhr

Exkursion durch die Kulturlandschaft Moritzburg mit Besichtigung der Schlösser, Besichtigung der Arbeiten der Arbeitsgruppen

14.30 Uhr

Mittagessen im Bad Sonnenland, danach Abschluß des Parkseminars

Bei Anreise mit dem eigenen Fahrzeug bitte Parkplatz vor der Waldschänke benutzen, dann 5 Minuten Fußweg zum Fasanenschlößchen.

Bitte Fahrgemeinschaften bilden, Arbeitskleidung und möglichst Arbeitsgeräte mitbringen (Motorsäge, Säge, Axt, schwere Hacken, Spaten u.ä.).

Bitte melden Sie sich bei:

Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.

Parkseminar

Wilsdruffer Str. 2 a

01067 Dresden

Tel (0351) 4956153,

Fax(0351) 4951559

e-mail: lv-saechsischer-heimatschutz@t-online.de

oder bei

Frau Coban-Hensel,

Schloß Moritzburg,

Tel. (035207) 8 73-39

Sichtachse Jagdschloß - Fasanenschlößchen

soll wieder hergestellt werden

Freiwillige Helfer gesucht

Die in der Karte eingezeichnete Sichtachse zwischen Jagdschloß - Fasanenschlößchen soll wieder hergestellt werden

Dass Rauchen die Gesundheit gefährdet, ist bekannt. Weniger bekannt ist dagegen, dass der Zug am Glimmstengel gerade Frauen besonders gesundheitliche Probleme schafft. Die diesjährige Europa-Woche gegen den Krebs soll genutzt werden, um speziell Frauen anzuregen, sich mit den Folgen des Rauchens für ihre Gesundheit zu beschäftigen. Dafür hat die BARMER umfangreiche Informationen zusammengestellt. So gibt es die kostenlose Broschüre „Frauen und Rauchen" der deutschen Krebshilfe und der deutschen Krebsgesellschaft. Sie zeigt, dass Rauchen für Frauen nicht nur Gefahren für die Gesundheit schafft, sondern auch die eigene Schönheit vorschnell verblassen lässt. Außerdem birgt Rauchen auch viele Gefahren für das heranwachsende Leben. Eine werdende Mutter sollte sich immer bewusst machen, dass ein Kind im Mutterleib mitraucht. Gleichfalls kostenlos erhältlich sind bei der BARMER Informationen über Rauchen, ein Aufkleber, der auf ebenso lustige wie eindringliche Art Nein zum Rauchen sagt, und die Broschüre „Dem Krebs keine Chance", in der Möglichkeiten zur Krebsfrüherkennung geschildert werden. Alle Informationen können auch per Telefon unter 0351-8308577 angefordert werden.

BARMER

Rauchen schafft Frauen besondere Probleme

Leserzuschrift

zum

Kommentar in RAZ 18/01,

Seite 1

Ich widerspreche der Aussage im Kommentar auf Seite 1 des RAZ 18/2001, wonach Israel „ohne jedes Schamgefühl ... Siedlungen auf palästinensischem Land" bauen würde. Siedlungen werden auf jüdischem Land errichtet (sonst werden sie vom Staat aufgelöst), und das jüdische Volk ist nicht „ohne jedes Schamgefühl".

P.Hoyer

Wie die Sache ausgeht und ob sich überhaupt ausreichend Teilnehmer an der Sportlerumfrage beteiligen war nicht gewiß. „Wir kennen ja unsere Radeburger und die sind oft schwer hinterm Ofen vorzulocken," schätzte Armin Zosel, 2. Vorsitzender der TSV ein. Aber nun kam es doch mit 31 Stimmabgaben zu einem auswertbaren, wenn auch überraschenden Ergebnis.

Sieger - und damit nominiert für die Kreissportlerumfrage - wurden die 1. Herrenmannschaft Tischtennis (3 Stimmen), Ronny Gursinsky (Tischtennis, 5 Stimmen) und Susann Gursinsky (Tischtennis, 6 Stimmen). Diese Sportler sowie Bern Kühn als populärster Übungsleiter (10 Stimmen) und Gabi Rohmann und Rainer Wendt als populärste Helfer aus dem Umfeld (je 1 Stimme) nehmen außerdem am Empfang und der Sportlerehrung durch den Bürgermeister teil. Rainer Wendt „...hat es sich durch seinen wöchentlichen Aufwand einfach mal verdient," schrieb Mathias Hamann per e-Mail. Dagegen schrieb Rainer Wendt selbst: „Gabi Rohmann ist seit Jahr und Tag die gute Seele der Mannschaft ihres Alex. Außer selbstverständlicher Mitfahrt zu den Auswärtsspielen organisiert sie noch Feiern und verwaltet die Mannschaftskasse. Eine echte Fußballmutti."

Von den populärsten Helfern abgesehen ist das Ergebnis eine echte Überraschung. Bei dem Fanpotential das Handball und Fußball haben, hatte Tischtennis wohl niemand auf der Rechnung. Dennoch zeigt die Auswertung: das Tischtennis-Umfeld war sehr aktiv (die Aktiven wählten sich allerdings nicht selbst und nicht gegenseitig, aber immerhin gaben die Mannschaftskameraden und Spieler und Spielerinnen aus anderen Spiel- und Altersklassen ihre Stimme ab. Knapp geschlagen wurde die 1. Männer Handball, die gerade mal auf 2 Stimmen kam. Offenbar waren hier die vielen Fans in den vergangenen 14 Tagen noch zu sehr mit Eberhard Kitschs Geburtstagsfeier beschäftigt. Aber das kann man nun nicht mehr ändern und letztlich ist die Nominierung zur Kreissportlerumfrage auch mal einer weniger populären Sportart zu gönnen. Ob diese als Kandidaten dann auch für die Kreissportlerumfrage in der „Sächsischen Zeitung" aufgestellt werden, darüber entscheidet der Kreissportbund Meißen. Auf jeden Fall nehmen sie aber an der Sportlergala am 2. März 2002 im Schützenhaus Lommatzsch teil.

KR

Erstmals Populärste Sportler der TSV ermittelt:

Klare Sache für die Abteilung Tischtennis

Dringend gesucht!

Für die technische Betreuung der Faschingsveranstaltungen sucht der Radeburger Carnevals Club unter Karnevalsfreunden

Techniker

Interessenten melden sich bitte ab Montag, dem 22. Oktober, bei

Herrn Pedler Modler,

01471 Radeburg, Siedlung 10,

Tel./Fax 035208 80291

oder per e-Mail

rcc@radeburg.de