Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 21/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.11.2001

Ausgabetag: 02.11.2001

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811,

Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de, mailto:raz@dresden-land.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811, mailto:werbung@radeburg.de . Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt oder sind im Internet unter: http://www.dresden-land.de/impressum/Mediadaten.pdf verfügbar. Ortspreis 0,70 /mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 17.11.01. Heinz Richter Meißner Str. 2

zum 80. Geburtstag

am 13.11.01. Dora Scholz Lindenallee 2A

am 14.11.01. Hans Herold Siedlungsstraße 9

OT Berbisdorf

zum 93. Geburtstag

am 01.11.01. Linda Sachse Hauptstraße 34

OT Großdittmannsdorf

Dem Ehepaar Erika und Günter Wolf aus Volkersdorf

übermitteln wir die besten Glückwünsche zur

Goldenen Hochzeit am 17.11.2001.

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.11.01 - 08.11.01

Dr. Guhr, Großenhain, (03522)502348

09.11.01 - 15.11.01

DM Stein, Großenhain, (03521)733174 o. (0179)2331463

16.11.01 - 22.11.01

Dr. Berger, Meißen, (03521)732277 o. (0173)3882054

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.11. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 2737

10./11.11. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

17./18.11. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.11.- 10.11.01, 7 Uhr

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee, 035207/81911

10.11.- 17.11.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

17.11.- 24.11.01, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13., 03522/502655

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403, 0172/3510350

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden

... helfen wir sofort und zuverlässig.

V Erledigung aller Formalitäten

V Rat und Auskunft jederzeit

V Erd-, Feuer- und Seebestattungen

V Überführungen im In- und Ausland

V Bestattungsvorsorge

V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Montag, den 05.11.01

13.00 Uhr Treffpunkt Busbahnhof/ Bahnhof/ Tankstelle - Fahrt zum Flughafen

Dienstag, den 06.11.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

17.30 Uhr Englischkurs

Mittwoch, den 07.11.01

14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf mit Vortrag der Leiterin der Sparkasse zur Thematik „Euro"

15.30 Uhr Seniorensport in

der Zille-Schule

Donnerstag, den 08.11.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag der Leiterin der Sparkasse zur Thematik „Euro"

Montag, den 12.11.01

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Dienstag, den 13.11.01

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde mit Vortrag der Leiterin der Sparkasse zur Thematik „Euro"

17.30 Uhr Englischkurs

Mittwoch, den 14.11.01

14.00 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf zur Thematik „Lebensmitel und Verbraucherinformationen"

Donnerstag, den 15.11.01

14.30 Uhr Seniorentreff in „fröhlicher Runde" zur Karnevalseröffnung

Freitag, den 16.11.01

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen im November

Seniorenclub

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 13.11., 27.11.

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 06.11.

Moritzburg

Gemeinde

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 15.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 16.11.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Freitagtag, 23.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Samstag, 24.11.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 03.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 10.11.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 15.11.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 16.11.01

Bereitschaftsplan vom 05.11.2001 - 19.11.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

05.11. _ 12.11.2001 Petersohn, Günter

12.11. _ 19.11.2001 Zschaschel, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Annahme von Grünschnitt: Mittwoch, 14.11.2001

von 13.00 - 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Radeburger Anzeiger / Ebersbacher Amtsblatt

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Erscheinungs-

tag:

02.11.2001

Sonntag, 4. November

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Gottesdienst zum

Gedenktag d. Kirchweihe

Sonntag, 11. November

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Gottesdienst zum

Gedenktag d. Kirchweihe

Sonntag, 18. November

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 11. Nov. 10.30 Uhr Festgottesdienst, Super- intendent Klabunde

glz. Kindergottesdienst

Vokalkreis Großenhain

singt Lieder aus verschiedenen Epochen

Sonnabend, den 3.November - 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche (Eintritt frei!)

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Frauenkreis: 19.00 Uhr, Donnerstag,

08.November 2001

Regionales Müttertreffen mit Clementine Spengler aus Radebeul am Sonnabend, den 3. November, 14.30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Martinstag am 11. November, 17.00 Uhr Andacht in der Ev. Kirche Radeburg und anschließender Lampionumzug zur Friedenshöhe

Gemeinde

Gemeinde Ebersbach

In der nichtöffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 17.10.2001 und der öffentlichen Sitzung am 25.10.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

nicht öffentlicher Hauptausschuss

181/10/2001

Ablehnung des Antrages eines Bürgers zur Übernahme des kommunalen Anteils aufgrund der Betreuung des Kindes außerhalb des Gemeindegebietes.

182/10/2001 Entscheidung des Hauptausschusses zur Ratenzahlung ohne Stundungszinsen entgegen den Antrag eines Gewerbetreibenden.

Gemeinderat

183/10/2001

Der Gemeinderat beschließt die Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach

184/10/2001

Der Gemeinderat beschließt die Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen (Vergnügungssteuersatzung, Hundesteuersatzung, Wassersatzung) an den Euro (Euro-Anpassungssatzung)

185/10/2001

Beschluss zur Anhebung des Hebesatzes für die Gewerbesteuer von 360 v.H. auf 370 v.H. ab dem Jahr 2001

186/10/2001

Bauvorhaben: Modernisierung Feuerwehrgerätehaus Naunhof

Beschluss zur Erteilung des Zuschlages für das Los 1-Roharbeiten-an Bieter Nr.3 - ARLT Hoch- und Tiefbau GmbH Ebersbach

187/10/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlages für das Los 2-Zimmererarbeiten-an Bieter Nr.1-Tischlerei Drobisch Ebersbach

188/10/2001

Beschluss zurErteilung des Zuschlages für das Los 3-Dachdecker-/Dachklempnerarbeiten an Bieter Nr.2-Bauunternehmen Morgenrot GmbH Großenhain

189/10/2001

Der Gemeinderat beschließt den Verkauf der Flurstücke 194/13 und 194/14 Gemarkung Kalkreuth an Frau Dr. Ute Brauer, wohnhaft Im Grünen Winkel 2a in 01561 Ebersbach OT Kalkreuth. Alle mit dem Vertrag anfallende Kosten einschließlich des verauslagten Abwasseranschlussbeitrages sind durch die Erwerberin zu trage.

190/10/2001

Beschluss zum Verkauf des Flurstückes 137/7 Gemarkung Kalkreuth an Herrn Wolfgang Boeltzig, wohnhaft Hauptstraße 23 in 01561 Ebersbach. Alle mit dem Vertrag anfallenden Kosten sind durch den Erwerber zu tragen.

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Sonntag, 04. Nov. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 11. Nov. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Mittwoch, 18. Nov. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Radeburg

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert.

Die Umleitung wird örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wurde eine Behelfsbrücke errichtet. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt.

Bis voraussichtlich Anfang Dezember 2001 besteht Vollsperrung.

Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Ab 24. Oktober 2001 wird mit der Verlegung der Trinkwasserleitung „An der Wiese" begonnen. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 30.10.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder - S100 - wird bis Mai 2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt - über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet - Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Gemeinde

Freiwillige Feuerwehr Tauscha

Gemeinde Ebersbach

Den Radeburger Anzeiger

erreichen Sie unter Telefon:

035208/80810

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg

Kindertagesstätte „Haselnußspatzen"

Tips:

19.-21. Oktober Bahnhofsfest in Radeburg

21. Oktober Schaufischen in Zschorna (Brettmühlenteich)

26. Oktober „Leichte Klassik" - Hausmusik im

Heimatmuseum Radeburg

27./28. Oktober Fischzug in Moritzburg

28. Oktober Kabarett „RAD AB" im Schloß Schönfeld mit

Breschke & Schuch, Beginn: 19.30 Uhr

31. Oktober Oberliga-Handballspiel in Radeburg

3./4. November Ziergeflügel- & Exotenausstellung im

Gasthof Strauß in Großdittmannsdorf

4. November 10 Jahre Musikschule Fröhlich, 17.00 Uhr

Zentralgasthof Weinböhla

24. 9. - 17. 11. Puppenausstellung im Schloß Schönfeld

bis Jahresende Sonderausstellung im Schloß Moritzburg

„Verwandlungen" - Meissener Porzellan

Regionales Müttertreffen mit Clementine Spengler aus Radebeul am Sonnabend, den 3. November, 14.30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Martinstag am 11. November, 17.00 Uhr Andacht in der Ev. Kirche Radeburg und anschließender Lampionumzug zur Friedenshöhe

Vokalkreis Großenhain

singt Lieder aus verschiedenen Epochen

(Leitung: KMD J. Jänke, Orgel: Kantor M. Grahl)

Sonnabend, den 3.November - 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche (Eintritt frei!)

Ab 1. November kein Ärztebereitschaftsplan mehr im Anzeiger

In Absprache mit den Ärzten der Notfalldienstgruppe Radeburg/Moritzburg möchten wir eine Vereinfachung für den Patienten bei der Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch während der Notfalldienstzeiten einführen. Bisher wurden die Dienstpläne zur Veröffentlichung freigegeben. Ab 1. November 2001 soll keine namentliche Nennung des diensthabenden Arztes mehr erfolgen. Die Auskunft wird dann ausschließlich über die Rettungsstelle Meißen bzw. die Einsatzzentrale der KVS geschehen. Für den Patienten hat dies den Vorteil, dass er in den Leitstellen immer einen kompetenten Ansprechpartner hat. Die Disponenten können auch entscheiden, ob möglicher-weise die Dringlichkeit für einen Rettungsdiensteinsatz vorliegt. Wertvolle Zeit für eine schnelle ärztliche Hilfe kann damit gewonnen werden. Die Leitstellen verfügen über die tagaktuellen Dienstpläne, so dass ein kurzfristiger Diensttausch, der verständlicherweise in der Zeitung nicht mehr Eingang findet, zu keiner Fehlinformation der Patienten führt. Die Leser brauchen sich in Zukunft nur eine Nummer zu merken unter der sie ärztliche Hilfe im Notfall erhalten, was sicher auch hilfreich ist.

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Folgende Telefonnummer gilt für die Stadt Radeburg,

Gemeinde Moritzburg

(außer Boxdorf/Friedewald/Reichenberg):

Rettungsstelle Meißen:

Tel. 03521-73 85 21

Boxdorf/Friedewald/Reichenberg: Einsatzstelle der KVS

Tel. 0351-19292

Dr.-Ing. habil. B. Irrgang,

Geschäftsführer

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen

Amtliche Bekanntmachung

Aus dem Stadtrat berichtet:

Stadt Radeburg

Sitzung Stadtrat

am 15. November 2001

im Rathaus Radeburg

Gewerbestammtisch

am 19. November 2001, 18.30 Uhr,

kleiner Saal im Hirsch. Eingeladen sind alle Gewerbetreibenden Radeburgs. Es erfolgt keine gesonderte Einladung.

Technischer Ausschuß

13. November 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Einladung

zum Skatturnier am

Sonntag, 11. November 2001

Treff: 14.00 Uhr im Gemeindehaus Beiersdorf

Gespielt werden 2 Serien, der Einsatz beträgt 20,00 DM.

Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Teilfortschreibung des Regionalplanes Oberes Elbtal/Osterzgebirge

Anhörung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 7 Abs. 4 SächsLPIG zum Entwurf der Teilfortschreibung des seit 3. Mai 2001 verbindlichen Regionalplanes Oberes Elbtal/Osterzgebirge bezüglich der Grundsätze und Ziele zur Windenergienutzung sowie der mit dem Plansatz 4.2.1.13 (Z) des Regionalplanes verbundenen Karte 7 „Regional bedeutsame Zugbahnen sowie Rast- und Sammelplätze von Großvogelarten" und der i.V.m. LEP III. 2.2.5. verbundenen Ausweisungen „Landschaftsprägende Höhenrücken, Kuppen und Hanglagen" in Karte 5 „Pflege, Entwicklung und Sanierung der Landschaft".

Der Teilfortschreibungsentwurf liegt in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, zu jedermann Einsicht in der Zeit vom

05. 16.11.2001

zu den ortsüblichen Öffnungszeiten aus. Hinweise, Anregungen und Bedenken können zum Entwurf vorgebracht werden.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

Ich möchte mich ganz herzlich beim Reinersdorfer Heimat- und Traditionsverein e.V. bedanken, die ihre diesjährige Erntekrone der Gemeinde geschenkt haben.

Sie ist für jedermann im Vorraum der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu bewundern. Ich freue mich, dass Tradition und Brauchtum in unseren Orten so gepflegt wird.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Reinersdorfer Erntekrone schmückt die Gemeindeverwaltung

Zur Ehren des Heiligen Martin von Tours wollen wir wieder mit Reiter, Laternen und Liedern durch Ebersbach ziehen. Martin, um den sich viele Legenden ranken, hatte mit einem Bettler seinen warmen Mantel geteilt. Er hat viele Nachahmer gefunden, Menschen die immer wieder bereit sind, mit anderen zu teilen. Wir beginnen 15.30 Uhr in der Kirche zu Oberebersbach, im Rahmen des Kirchweihfestes. Dort soll auch das Spiel vom Schuster Martin nach L. Tolstoi aufgeführt werden. Anschließend folgen wir dem Reiter. Das Teilen der Martinshörnchen probieren wir dann auf dem Vorplatz zur Kirche Oberebersbach. Alle Kinder und Erwachsenen sind dazu herzlich eingeladen. Lampions und Lichter (Marmeladengläser mit Teelicht) bitte mitbringen.

11.11.2001 - Martinstag in Ebersbach

Senioren

Zu diesem Thema luden wir die Senioren der Ortsteile Bieberach, Cunnersdorf und Freitelsdorf am 26.09.2001 und Rödern am 24.10.2001 ein. Herr Kube und Frau Kriebel von der Kreissparkasse Riesa-Großenhain gestalteten die Vorträge sehr interessant und für jedermann verständlich. Durch Fragen der Senioren an die Mitarbeiter der Sparkasse zeigte uns, dass das Thema „Euro" auch für unsere Rentner sehr aktuell ist. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern der Sparkasse für den anschaulichen Vortrag.

P. Schulze und R. Steiner

Was bringt uns der EURO?

Herr Kube beantwortet Fragen der Senioren

Sehr geehrte Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigte,auf der Grundlage §§ 9 und 63 jeweils Absatz 1 und 2 des Sächsischen Wassergesetzes vom Februar 1993 in der Neufassung August 1998 und der Abwasserentsorgungskonzeption des Zweckverbandes sowie der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV „Steinbach-Kalkreuth" vom März 2001 beginnt der Zweckverband mit der Entleerung und Entsorgung der Inhalte von Kleinkläranlagen.Randvoll gefüllte abflusslose Gruben werden im Rahmen der folgend genannten Termine mit entleert. Für die Gruben, die außerhalb der Zeit des Tourenplanes entsorgt werden müssen, ist der Termin mit der Firma Wuschick - Telefon: 03522/38914 - zu vereinbaren. Die Entleerung der Abwasseranlagen erfolgt in:

Rödern (44. u. 45. KW) 29.10. bis 09.11.2001

Naunhof Schönberghäuser und OT Marschau (46. KW) 12.11. bis 16.11.2001

Steinbach (47. KW)

19.11. bis 23.11.2001

Die Firma Wuschick ist vom Zweckverband beauftragt, die Entleerung in den Ortsteilen durchgängig zu den benannten Terminen zu realisieren. Wir bitten alle Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigten ihre Abwasseranlagen für die Entleerung zugänglich zu machen und dem Entsorgungsunternehmen freie Zufahrt zu gewähren.Sollte ein Grundstückseigentümer am Tage der Entleerung nicht zugegen sein, ist mit der Entsorgungsfirma ein neuer Termin zu vereinbaren. Der vom Entsorger vorgelegte Entsorgungsnachweis mit der eingetragenen Menge des Inhaltes ist vom Grundstückseigentümer mit der Unterschrift zu bestätigen. Die Abrechnung der Entleerung und Entsorgung für die Inhalte der Abwasseranlagen erfolgt über den AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, Telefon 035208/91813 auf der Grundlage der geltenden Satzung.Wir bitten alle Grundstückseigentümer oder Befugten, uns bei der Erfüllung der Abwasserentsorgung im Sinne der Gesetze zu unterstützen und Verständnis dafür aufzubringen.

Petersohn

(Geschäftsführer AZV

„Steinbach-Kalkreuth")

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Mitteilung für die Grundstückseigentümer der Ortsteile Rödern, Naunhof - Schönberghäuser, Marschau und Steinbach

Zur finanziellen Absicherung seiner Arbeit hat das Regierungspräsidium Leipzig dem Landesverband Sachsen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. die Genehmigung erteilt, vom 02. bis 15. November 2001 eine Haus- und Straßensammlung durchzuführen.

Dabei ist der Landesverband auf die ideelle, personelle und materielle Unterstützung von Helfern angewiesen, die sich den Stadt- und Gemeindeverwaltungen freiwillig als Sammler zur Verfügung stellen. Besonders dazu aufgerufen sind die mehr als 4500 Mitglieder des Volksbundes in Sachsen. Mehr und mehr greifen aber auch Mitglieder von Vereinen zur Sammelbüchse, Aktive Soldaten und Reservisten der Bundeswehr unterstützen die Sammlung in ihren Standorten sowie in Städten und Gemeinden, mit denen eine Patenschaft besteht.

Alle Helfern schon jetzt ein herzliches Dankeschön.

Helfen Sie mit. Arbeit für den Frieden das geht uns alle an.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Sachsen. Caspar-David-Friedrich-Straße 13a, 01219 Dresden, Tel. 0351-4653283,

Fax 0351-4653286.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Albert Schweitzer: „ Die Kriegsgräber sind die großen Prediger des Friedens, und ihre Bedeutung als solche wird immer zunehmen"

Diesjährige Haus- und Straßensammlung im Zeichen

von Erinnerung und Mahnung

Aufgrund von §§ 4, 14 und 124 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345), geändert durch § 73 des Gesetzes vom 24. November 2000 (SächsGVBl. S. 482), §§ 2, 7, 9, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S 502), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 19. Oktober 1998 (SächsGVBl. 19/1998, S. 505), § 57 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juli 1998 (SächsGVBl. S. 393), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 14. Dezember 2000 (SächsGVBl. S. 513, 514, 2001 S. 97), der wiederum durch Artikel 56 des Zweiten Gesetzes zur Euro-bedingten und weiteren Änderung des sächsischen Landesrechts vom 28. Juni 2001 (SächsGVBl. S. 426) geändert wurde, hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach in seiner Sitzung am 25.10.2001 folgende Satzung zur Anpassung von Satzungen an den Euro (Euro- Anpassungssatzung) beschlossen:

Artikel 1

Änderung der Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer (Vergnügungssteuersatzung)

Die Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer vom 24.02.2000, veröffentlicht am 31.03.2000 im Ebersbacher Amtsblatt, zuletzt geändert durch die 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung der Vergnügungssteuer vom 25.05.2000, veröffentlicht am 09.06.2000 im Ebersbacher Amtsblatt wird wie folgt geändert:

1.§ 6 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

(1) Die Steuer für Spielgeräte wird als Pauschalsteuer nach festen Steuersätzen erhoben. Sie beträgt für das Halten eines Gerätes für jeden angefangenen Kalendermonat und je technisch selbständige Spieleinrichtung:

. bei Geräten mit Gewinn-

möglicheit 25,00 Euro

. bei Geräten ohne Gewinn-

möglichkeit 15,00 Euro

2.§ 9 Abs. 2 erhält folgende Fassung:

(2) Ordnungswidrigkeiten können nach § 6 Abs. 3 SächsKAG mit einer Geldbuße bis 10.000,00 Euro geahndet werden.

Artikel 2

Änderung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer

(Hundesteuersatzung)

Die Satzung über die Erhebung der Hundesteuer vom 26.11.1998, veröffentlicht am 04.12.1998 im Ebersbacher Amtsblatt, wird wie folgt geändert:

1.§ 6 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

(1) Der Steuersatz für das Halten eines Hundes beträgt im Kalenderjahr 30,00 Euro.

Der Steuersatz für Kampfhunde beträgt im Kalenderjahr 150,00 Euro.

2.§ 12 Abs. 2 erhält folgende Fassung:

(2) Ordnungswidrigkeiten können nach § 6 Abs. 3 SächsKAG mit einer Geldbuße bis 10.000,00 Euro geahndet werden.

Artikel 3

Änderung der Satzung über die öffentliche Wasserversorgung und die Erhebung von Wassergebühren der Ortsteile Bieberach, Ebersbach, Naunhof und Rödern der Gemeinde Ebersbach (Wassersatzung)

Die Satzung über die öffentliche Wasserversorgung und die Erhebung von Wassergebühren der Ortsteile Bieberach, Ebersbach, Naunhof und Rödern der Gemeinde Ebersbach vom 25.05.2000, veröffentlicht am 23.06.2000 im Ebersbacher Amtsblatt, wird wie folgt geändert:

1.§ 25 Abs. 2 erhält folgende Fassung:

(2) Die Verbrauchsgebühr nach dem gemessenen Verbrauch (§ 27) beträgt

je m³ 1,44 Euro.

2.§ 26 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

(1) Die Grundgebühr für die Wasserbereitstellung wird gestaffelt nach Zählergröße erhoben. Sie beträgt bei Wasserzählern mit einer Nenngröße von:

Qmax qn Euro/Monat

3; 5 1,5; 2,5 4,00

7; 10 3,5; 5; (6) 8,00

40 m³ 250,00

3.§ 28 Abs. 2 (Gebühren bei Baumaßnahmen) erhält folgende Fassung:

(2) Beim Einsatz von Hydrantenstandrohren mit Wasserzähler ergibt sich eine Grundgebühr von

2,50 Euro/ Werktag und Standrohr.

Zusätzlich ist eine Kaution von 300,00 Euro bei der Ausleihe eines Hydrantenstandrohres zu hinterlegen.

4.§ 32 Abs. 3 (Haftung bei Versorgungsstörungen) erhält folgende Fassung:

(3) Die Ersatzpflicht entfällt für Schäden unter 15,00 Euro.

Artikel 4

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2002 in Kraft. Für Abgaben, die bereits vor diesem Zeitpunkt entstanden und erst nach dem 31. Dezember 2001 zu entrichten sind, sind für die Bemessung der Abgaben die Satzungsbestimmungen anzuwenden, die zum Zeitpunkt der Entstehung der Abgabenschuld gegolten haben.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Ebersbach, 26.10.2001

Fehrmann/ Bürgermeisterin (Siegel)

Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen (Vergnügungssteuersatzung, Hundesteuersatzung, Wassersatzung) an den Euro

(Euro-Anpassungssatzung)

Gemeinde Ebersbach

Aufgrund von § 4 in Verbindung mit § 21 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (Sächs. GemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.06.1999 (SächsGVBl S. 345) und dem § 52 Abs. 2 des Sächsischen Schiedsstellengesetzes vom 27.05.1999 (SächsGVBl S. 247) sowie § 2 Abs. 2 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Regelung der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Bürgermeister und die ehrenamtlichen Ortsvorsteher (KomAEVO) vom 15.02.1996 (SächsGVBl S. 84), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes zur Änderung aufwandsentschädigungs- und besoldungsrechtlicher Vorschriften vom 24.08.2000 (SächsGVBL S. 367) hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 25.10.2001 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Entschädigung nach Durchschnittssätzen

Ehrenamtlich Tätige erhalten den Ersatz ihrer notwendigen Auslagen und ihres Verdienstausfalls nach einheitlichen Durchschnittssätzen. Dieser beträgt pro Stunde 5,00 Euro.

§ 2 Berechnung der zeitlichen Inanspruchnahme

Die Entschädigung wird im Einzelfall nach dem tatsächlichen notwendigerweise für die Dienstverrichtung entstandenen Zeitaufwand berechnet.

§ 3 Entschädigung der Friedens-

richter

Friedensrichter sowie dessen Stellvertreter erhalten, soweit kein Verdienstausfall entsteht, bei Teilnahme je Schlichtungsverfahren eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,00 Euro für den Friedensrichter und 10,00 Euro für den Stellvertreter und zugleich Protokollführer.

§ 4 Aufwandsentschädigung

1. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Ortschaftsräte erhalten für die Ausübung ihres Amtes anstelle einer Entschädigung nach § 1 eine Aufwandsentschädigung. Diese wird gezahlt bei:

Gemeinderäten

- als Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von 20,00 Euro

bei Ortschaftsräten

- als Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von 10,00 Euro

bei Mitgliedern von beschließenden Ausschüssen zusätzlich

- als Sitzungsgeld je Ausschusssitzung bei Anwesenheit in Höhe von 10,00 Euro. Die Zahlung erfolgt halbjährlich.

2. Die ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters erhalten im Vertretungsfall eine Entschädigung bei Vertretung bis zu 2 Stunden in Höhe von 13,00 Euro, bei Vertretung von 3 bis 6 Stunden in Höhe von 25,00 Euro und bei Vertretung von mehr als 6 Stunden in Höhe von 35,00 Euro (Tageshöchstsatz).

§ 5 Entschädigung des Orts-

vorstehers

1. Die Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Ortsvorsteher beträgt 10 v.H. der Aufwandsentschädigung, die nach § 2 Abs. 1 KomAEVO ein ehrenamtlicher Bürgermeister in einer Gemeinde mit der Einwohnerzahl der Ortschaft erhalten würde.

2. Die Zahlung erfolgt monatlich im voraus.

§ 6 Schlußbestimmung

Mit der Auszahlung der Aufwandsentschädigung sind alle Ansprüche auf Ersatz der Auslagen und des entgangenen Arbeitsverdienstes abgegolten.

§ 7 Inkrafttreten

1.Die Satzung tritt zum 01.01.2002 in Kraft.

2.Gleichzeitig tritt die Satzung vom 22.02.2001 über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit außer Kraft.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen:

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Ebersbach, 26.10.2001

Fehrmann/ Bürgermeisterin (Siegel)

Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die Entschädigung

ehrenamtlich tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach

Ortsteil Rödern

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich möchte Sie ganz herzlich zur Einwohnerversammlung am Mittwoch, dem 14. November 20001, 19.00 Uhr, in die Ausbildungsstätte Rödern der Diakonie Moritzburg e.V. einladen. Vorgestellt wird das Projekt „Neubau Altenpflegeheim Rödern" durch den Bauherren, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Riesa-Großenhain e.V.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Neubau Altenpflegeheim Rödern

Einwohnerversammlung

Ortsteil Ebersbach

Thürigen, Gretchen Kirchwinkel 12 09.11. 85 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Pantke, Elly Th.-Müntzer-Str.10 07.11. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Härtel, Dora Großenhainer Str. 3 09.11. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof

Danner, Walter Siedlungsweg 5 18.11. 91 Jahre

(Pflegeheim)

Hunger, Frieda Siedlungsweg 5 29.11. 94 Jahre

(Pflegeheim)

Ortsteil Rödern

Holzknecht, Helene Ebersbacher Weg 1 29.11. 96 Jahre (Pflegeheim)

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im November 2001

Im Spitzenspiel der F-Jugend behielten unsere Minis leider nicht den kühlen Kopf, mussten sich dem Tabellen ersten, der Spg. Lommatzsch/Leuben im Heimspiel mit 1:3 geschlagen geben. Nicht ganz zu unrecht gewannen die Gäste, hatten sie doch die stärkeren Individualisten in ihren Reihen. Hoffnung auf einen Punktgewinn hatte man nur kurz nach Tim Peukert´s Ausgleichstreffer, aber prompt gingen die Gäste wieder in Führung. Die Tränen der Radeburger auf dem Platz sind doch ein Zeichen gesunden Ehrgeizes - Jungs, lasst euren Gefühlen ruhig freien Lauf.

Ebenfalls 2. gegen 1. lautete das Duell bei der E-Jugend im Spiel Rabu/Großdittmannsdorf gegen Heidenauer SV. Und wer hätte da zur Halbzeit noch einen Pfifferling auf die Gastgeber gewettet, Heidenau führte klar mit 4:0. Eine taktische Umstellung zur Pause und der unbändige Wille der Martin, Marcus, Christopher und Co. nicht verlieren zu wollen, machten dann das fast Unmögliche möglich. Die Bude auf der Jahnkampfbahn wackelte in ihren Festen, die Spg. schaffte durch Goals von Minibuggy (3, aber was versiebte er in der 1. Halbzeit) und Chris Peukert noch den 4:4 Endstand. Da schauten die Heidenauer (auch schon über 70 Tore in 8 Spielen geschossen) verblüfft, war es doch ihr erster Punktverlust überhaupt und das nach dieser haushohen Führung. Kompliment an unsere Kerle, das war geil.

Leider mutiert unsere D-Jugend weiterhin zur Schießbude der Nation, gegen die SpVgg DD-Löbtau war es diesmal aber wenigstens nicht zweistellig. Mit 2:9 allerdings hart an der Grenze. Aber wenn man sich das Aufstellungskauderwelsch anschaut, dann schießen einen als ehemaligen Trainer der Mannschaft die Tränen in die Augen. Für unsere Farben trafen David Dietze und Marco Zinke.

Weiter auf Siegeskurs und damit Spitzenreiter ist die C-Jugend. Auf Kleinfeld gewann man beim Tabellenvierten SV Nossen mit 5:1, musste aber starke Gegenwehr überwinden. Doch Patrick Pampel im Tor war ein großer Rückhalt und vorn erschoss Hagen Schurig mit seinen 4 Toren den Gegner fast allein. Den 5. Treffer steuerte Paul Sperling bei. In einem Freundschaftsvergleich maß man sich mit Bezirksligist SG Weixdorf. Gegen die langen Kerls der Gäste hielt man 60 Minuten ein 2:2 (Tore von Paul und David Müller), dann gab man den Reservisten eine Chance und dies nutzten die Weixdorfer gnadenlos zum 6:2 Endstand aus. Dennoch ein Vergleich, der dem Coach doch gewisse Erkenntnisse brachte.

Für die B-Jugend war der Start nach der Ferienpause nicht berauschend, trotz deutlicher Chancenvorteile unterlag man bei Einheit Kamenz mit 1:2. Zumal die Gegentore durchaus vermeidbar waren, beiden gingen grobe individuelle Fehler der Radeburger voraus.

Mario Taleiser hatte zwischenzeit-lich den Ausgleich erzielt. Besser klappte es dann im Heimspiel gegen den Radeberger SV. Mit DSC-Rückkehrer Andreas Thieme war auch im Mittelfeld mehr Substanz gegeben, selbst machte er auch gleich ein Goal beim 3:2 Sieg. Tino Trautmann und Stephan Wolf schossen die restlichen beiden, das Phänomen bei der B ist knapp gewinnen und hoch verlieren (sieht man mal von Kamenz ab). Doch damit holt man sich die nötigen Punkte.

Mannschaftlich geschlossen zeigte sich die A-Jugend bei dem Spitzenteam vom Bischofswerdaer FV. Der frühzeitige Rückstand wurde unbeeindruckt weggesteckt, André Salomon schaffte mit seinem Saisontreffer Nr. 11 schnell den Ausgleich. Auch eine 5 Minuten Zeitstrafe ( J. Guller) wurde kaschiert, der wiedergenesene Sandro Lindenblatt schoss kurz vor Ultimo den Siegestreffer zum 2:1 für Rabu. 89 Minuten und 30 Sekunden rannte man gegen eine weitere Spitzenmannschaft, B-W Dresden-Zschachwitz, dem 0:1 hinterher, am Ende blieb es bei diesem Resultat. Die Dresdner zeigten zwar die bessere Spielanlage, aber an Großchancen gemessen lag Rabu deutlich vorn. Doch nicht eine einzige wurde verwertet, da nützt auch der feinste Freistoßtrick nichts, wenn der Ball nicht im Tor landet. So stand man am Ende mit leeren Händen da und weist eben auch nur 9 Punkte nach 9 Spieltagen auf.

Unsere 2. Männer scheint einen kräftigen Schluck aus der Zielwasserpulle genommen zu haben. Beim Lieblingsgegner, TuS Coswig, waren es wieder 4 Treffer, die man im gegnerischen Netz unterbrachte. Beim 4:2 Erfolg trafen für Rabu Jens Meister, Maik Albrecht und 2x Jürgen Saunus, beide Halbzeiten gingen jeweils mit 2:1 für die Gelb-Schwarzen aus. Beim Spitzenreiter Weistropper SV hatte man es wieder mit der 4, nur das es sich diesmal in der Anzahl der Gegentore ausdrückte. Gleichmäßig auf jede Halbzeit verteilten die Gastgeber ihre Goals, Rabu kam zu keinem Treffer, ein standesgemäßes Resultat also.

Um den Catenaccio der Barnitzer zu knacken bedurfte es schon einer Gewaltleistung der 1. Männer. Mit Fußballspielen war da nicht viel drin, der Strafraum der Gastgeber war immer dicht mit eigenen Spielern besetzt. So entschied auch eine Standartsituation das Spiel zugunsten des Spitzenreiters, Marcel Krause jagte einen direkten Freistoß zum 1:0 Endstand in die Maschen, es ist nun schon der 4. Auswärtssieg in Folge. Sehr schwer tat man sich auch beim 2:1 Heimspielsieg über Deutschenbora. Nur das man diesmal selbst dran Schuld war. Einer katastrophalen ersten Halbzeit folgte durch zwei Tore von André Scheiblich und Enrico Bach so was wie ein Lichtblick. Doch als Falk Borgward 20 Minuten vor Schluss patzte (er war aber beileibe nicht der einzige an diesem Tag dem das passierte) und damit den Gästen den Anschlusstreffer ermöglichte, fing das große Zittern an. Aber mit mehr Glück als Geschick brachte man das Resultat über die Runden und bleibt somit alleiniger Spitzenreiter der Kreisliga.

Wieder zweifacher Torschütze war im Match der AH gegen Ponickau Thomas Salitz. Nur das er diesmal in beide Tore traf, das heißt, erst brachte er Ponickau mit einem Eigentor in Führung. Nach dem Ausgleich von ihm zeigten sich die Gäste ebenfalls kulant, besiegelten ihre 1:2 Niederlage auch mit einem Eigentor. Das sind eben echte Freundschaftsspiele.

RaWe

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Dämpfer, Aufholjagd und zwei Spitzenreiter,

Rabus Kicker haben alles auf Lager

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage:

F-Jugend: Sonntag, 04. 11. 09:00 Uhr Auswärts Pokalspiel Meißner SV 08

Samstag, 10. 11. 10:00 Uhr Auswärts Freundschaftsspiel SpVgg G/W Ebersbach

E-Jugend: Sonntag, 04. 11. 09:30 Uhr Auswärts SV Liegau-Augustusbad

Samstag, 10. 11. 10:30 Uhr Heim SV Ottendorf-Okrilla

D-Jugend: Samstag, 03. 11. 10:30 Uhr Auswärts Turbine Dresden

Samstag, 10. 11. 10:30 Uhr Heim TuS Weinböhla

C-Jugend: Samstag, 10. 11. 09:30 Uhr Auswärts Fortschritt Meißen-West

B-Jugend: Sonntag, 04. 11. 09:00 Uhr Auswärts SV Reinhardtsdorf

Sonntag, 11. 11. 09:00 Uhr Heim SV Skt. Marienstern

A-Jugend: Sonntag, 04. 11. 10:30 Uhr Auswärts Grün-Weiß Pirna

Sonntag, 11. 11. 10:30 Uhr Heim VfB Hellerau-Klotzsche

2. Männer: Sonntag, 04. 11. 14:00 Uhr Heim Dynamo Fanclub Lustiger Geselle Meißen

1. Männer: Sonntag, 04. 11. 14:00 Uhr Auswärts Fortuna Leuben 1.

Sonntag, 11. 11. 14:00 Uhr Heim SV Gauernitz

AH: Freitag, 02. 11. 18:30 Uhr Heim LSV Tauscha

Mit breiter Brust und noch ohne Punktverlust stellt sich hier der Spitzenreiter der

Kreisklasse Meißen, die TSV C-Jugend vor.

Stehend v. l. n. r. : Coach „Micha" Sperling, Alexander Marx,

Martin Ufert, Tobias Rohmann, Kapitän David Müller, Patrick Pampel, Marco Zinke, Marcus Drabe,

2. Trainer Dirk Schurig.

Kniend: Stefan Theile, Paul Sperling, Marcel Weber, Hagen Schurig,

Silvio Hoffmann, Stefan Maitschke. Es fehlt Marcel Zinke.

HSV Freital 04 TSV 1862

Radeburg 18:17 (7:9)

Auch zum zweiten Auswärtsspiel der Saison konnte die 1. Männermannschaft des TSV nicht mit ihrer Stammbesetzung antreten. Mit Mario Scholz und Falko Sommer fehlten zwei wichtige Stützen der Schwarz-Gelben. Trotzdem muß man aber auch bei solchen Personalengpässen clever genug sein, will man in der Spitzengruppe der Staffel mitspielen. Und sicherlich hätte das Team auch diesem Anspruch genügen können, wäre man nicht an der eigenen Nervenschwäche gescheitert. Bereits in der Anfangsphase des Spieles wurden, in Führung liegend, zu viele Angriffe zu unkonzentriert abgeschlossen und damit leichtfertig die Führung bis zum 6:6 Unentschieden verspielt. Selbst in den letzten Minuten vor der Pause, als das Spiel wieder dominiert wurde, hat man die Möglichkeit zur 4-Tore-Pausenführung vergeben. 30 Sekunden vor der Halbzeit lässt Ringo Tietze eine klare Abstauberchance aus und auf der Gegenseite lässt man sich Sekunden vor dem Halbzeitpfiff noch einen kalkulierbaren Schlagwurf zum siebten Gegentreffer förmlich einschenken. Dennoch schien die Welt mit der 9:7- Halbzeitführung zu diesem Zeitpunkt noch in Ordnung zu sein. Spätestens in der 40. Minute sah das schon ganz anders aus. Während Freital seine Angriffe zu Beginn der zweiten Spielhälfte ordentlich ausspielte und die sich dabei ergebenden Chancen konsequent nutzte, leisteten sich die Radeburger eine ganze Reihe technischer Fehler, vor allem Schrittfehler. So hatten sich die Freitaler bis zu diesem Zeitpunkt mit 13:10 abgesetzt. Nach einigen Verschiebungen auf den einzelnen Positionen kamen die Radeburger wieder ins Spiel, übernahmen in der 47. Minute wieder die Führung und schienen sich wieder stabilisiert zu haben. Freital stemmte sich jetzt mit aller Kraft und allen Mitteln gegen die drohende Heimniederlage und das mit Erfolg. Während die Radeburger sich von der Orientierungslosigkeit der Heidenauer Schiedsrichter anstecken ließen und ihren Gegner nun in den Männern in Schwarz sahen, machten die Freitaler ihre zum Sieg notwendigen 3 Tore. Den Radeburgern gelang es nicht ihrer Nerven Herr zu werden. So wurden auch 2 Strafwürfe von Hendrik Franz und Lars-Göran Kitsch vergeben und die in Beleidigungen ausufernden Diskussionen mit den Schiedsrichtern brachten in der letzten Spielminute die Disqualifikation von Tilo Wittke und Tilo Javurek und den Freitalern 15 Sekunden vor Spielende den Siegtreffer. Nicht nur dass die Radeburger in Freital die 2 Punkte ließen, sondern die beiden Disqualifikationen werden natürlich Sperren nach sich ziehen und damit den Personalnotstand des Teams für die nächsten Spiele dramatisch verschärfen. Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut (1), Tilo Wittke (1)/(60. Disqualifikation), Tilo Javurek (60. Disqualifikation), Lars-Göran Kitsch (5/2), Torsten Lakies (2), Henrik Franz (5/3), Ringo Tietze, Robby Wiedemann (3).

In Freital 2 Mann und

2 Punkte verloren

Spielvorschau in der Sporthalle am Meißner Berg:

Sonnabend, den 3. November

09.30 Uhr I. weibl. Jugend C Motor Dippoldiswalde

10.45 Uhr männl. Jugend B Colmnitzer SV

12.15 Uhr II. Männer Chemie Radebeul III

Sonnabend, den 10. November

10.00 Uhr weibl. Jugend E TuS Weinböhla (MJE)

Sonntag, den 11. November

09.30 Uhr Frauen Chemie Radebeul

11.00 Uhr I. Männer SSV Zabeltitz

1.Herren 1. Bezirksliga

Die erste Herrenmannschaft bleibt weiter ohne Verlustpunkt und konnte sich im Auswärtsspiel in Freital wieder klar durchsetzen.

TTC Freital 2. - TSV 1862 Radeburg 1. 3:12

Wie in allen bisherigen Spielen dieser Serie konnten erneut alle 3 Doppel gewonnen werden. Damit war es wieder ein Leichtes den Sieg heimzufahren. Es wurden nur 3 Einzelspiele abgegeben und unsere Mannschaft war klar überlegen. Die Punkte für Radeburg holten die Sportfreunde Gursinsky 2,5; Pischtschan 1,5; Glage 2,5; Nasdala 2,5; Wagner 1,5 und Pfeiffer 1,5. Damit kommt es am Sonnabend, dem 3.11.01, 14.00 Uhr in Dresden zum Spitzenspiel, wo unsere Mannschaft gegen die bisher ebenfalls noch verlustpunktfreie Mannschaft von SV Dresden-Mitte 3. antreten muß.

Im Bezirkspokal (3er-Mannschaft) kam unsere Mannschaft ebenfalls eine Runde weiter. Auswärts bei SV Dresden-Mitte 4. wurde ein 4:2 Sieg erreicht. Für Radeburg spielten die Sportfreunde Pischtschan 2,0; Glage 1,5 und Nasdala 0,5. J. Freyer

Nachwuchs

Kreismeister aus Radeburg

Die diesjährigen Kreismeisterschaften standen für Radeburg wiederum unter einem guten Stern. In den verschiedenen Altersklassen konnten 13 Titel erkämpft werden. Radeburg hatte vom 1-fachen über den 3- und 4-, bis zum 5-fachen Titelträger fast alles zu bieten. Bei den Schülern A setzte sich Enrico Kraut überlegen durch und wurde in Meißen Kreismeister im Einzel vor Benjamin Fuchs. Martin Pischtschan siegte bei der KM der Junioren im heimischen Radeburg. 3-facher Titelträger darf sich Tobias Adolph nennen. Bei der KM der Jugend in Niederau setzte er sich gegenüber 20 Startern durch und wurde Kreismeister im Einzel. Des weiteren wurde Tobias auch KM im Doppel und im Mixed. Zu 4-fachen Titelehren kam Susann Gursinsky. Susann wurde KM der weibl. Jugend im Einzel, Doppel und mit Tobias im Mixed. Den 4. Titel holte sie sich bei den KM der Damen in Coswig im Doppelwettbewerb. Zur ungekrönten Königin avancierte Constanze Kleinichen. Sie heimste 5 Kreismeistertitel ein. Constanze wurde KM der Juniorinnen im Einzel und im Mixed. Die Titel 3 bis 5 errang sie bei den KM der Damen, die in Coswig ausgetragen wurden. Constanze wurde Kreismeisterin im Einzel, im Doppel mit Susann Gursinsky und im Mixed mit Steve Seidel (Diera). Herzlichen Glückwunsch!

Ausgewählte Ergebnisse:

Schüler B: 1. Wache (MEI),

2. C. Ziller, 3. R. Reißmann

(beide Radeburg)

Schüler A: 1. E. Kraut, 2. B. Fuchs (beide Radeburg)

Jugend männl.: 1. T. Adolph (Radeburg), 2. Faulwasser (Miltitz), Doppel: T. Adolph/P. Kleinichen,

2. Stelzig/Jahnke (MEI)

Jugend weibl.: 1. S. Gursinsky,

2. Eichler (Miltitz), 3. D. Mikitiuk (Radeburg),

Doppel: 1. S. Gursinsky/

D. Mikitiuk,

Mixed: 1. T. Adolph/S. Gursinsky, 2. Faulwasser/Eichler (Miltitz),

3. P. Kleinichen/D. Mikitiuk

Junioren: 1. M. Pischtschan (Radeburg), 2. S. Seidel (Diera),

3. R. Gursinsky (Radeburg),

Doppel: 1. M. Latowsky/J. Lotze (Radeburg/MEI), 2. Rakette/Wolf (Lommatzsch), 3. M. Pischtschan/

R. Gursinsky

Juniorinnen: 1. C. Kleinichen,

Mixed: 1. C. Kleinichen/S. Seidel

Damen: 1. C. Kleinichen,

2. S. Gursinsky,

Doppel: 1. C. Kleinichen/

S. Gursinsky, 2. A. Logge/

D. Mikitiuk (Radeburg),

Mixed: 1. C. Kleinichen/S. Seidel, 2. Biedermann/Reimann (MEI),

3. S. Gursinsky/J. Lotze BK

Abteilung Tischtennis

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Kegeln

Am 27.10.01 kam es in Weinböhla zum Aufeinandertreffen der bis dahin ungeschlagenen Mannschaften in der 1. Kreisklasse TuS Weinböhla 2. und TSV Radeburg 2. Nach spannendem Kampf bis zur letzten Kugel, musste sich trotz einer sehr guten Mannschaftsleistung, Radeburg 2. unglücklich mit 9 Holz geschlagen geben. Endstand: TuS Weinböhla 2. (2326 Holz)und Radeburg 2.

(2317 Holz).

Radeburg trat in folgender Reihenfolge an: Helmut Müller 379 Holz, Roberto Kaule 369 Holz, Helfried Mönnich 377 Holz, Gernut Mrozinski 397 Holz, Andreas Lochmann 404 Holz, Hellmut Kaden 391Holz.

Vorschau:

10.11.01, 13.00 Uhr Lindengarten, 2. Mannschaft - Piskowitz 1.

17.11.01, 13.00 Uhr Lindengarten, 3. Mannschaft SSV Planeta Radebeul 4.

H.M.

2. Mannschaft

Zum 1. Auswärtskampf der neuen Saison musste die 3. Mannschaft am 21.10.01 bei der starken SV Motor Sörnewitz 3. antreten. Nach Vergleich der Mannschaftsergebnisse des 1. Spieltages fuhren die Radeburger Kegler schon mit gedämpftem Optimismus nach Sörnewitz. Dies bewahrheitete sich auch gleich zu Beginn des Wettkampfes, denn wir lagen nach 2 Spielern bereits mit 119 Holz zurück. Dass am Ende mit einem Mannschaftsergebnis von 2127 Holz (Durchschnitt pro Spieler 354,5) noch ein respektables Resultat erreicht wurde verdanken wir der bravourösen Leistung von Andreas Lochmann, der 420 Holz (294 in die Vollen, 136 im Abräumen) erzielte. Damit erspielte unser Mannschaftsbester das drittbeste Einzelergebnis aller Kegler der 2. Kreisklasse seit Beginn des Spieljahres 2001/2002. Mit Einzelergebnissen von 314 Holz bis 366 Holz durch die anderen Radeburger Kegler konnten einige Sportfreunde ihre guten Trainingsergebnisse unter Wettkampfbedingungen nicht bestätigen. Die Sörnewitzer Mannschaft erreichte 2242 Holz (Durchschnitt pro Spieler 374) so dass beide Mannschaften am Ende 115 Holz Differenz trennten.

E.G.

3. Mannschaft

Unseren Wertvollsten eine solide Grundausbildung zu sichern, wozu die Rahmenbedingungen auch stimmen, hat den Verantwortungsträgern der Gemeinde Tauscha viel Kopfzerbrechen bereitet. Der Gemeinderat entschied sich nach eingehenden Gesprächen und Informationen einen Bürgerentscheid zum künftigen Grundschulbezirk herbeizuführen. Das heißt, in dieser wichtigen Gemeindeangelegenheit können alle Wahlberechtigten der Gemeinde über eine zur Abstimmung gestellte Frage entscheiden. Bei diesem Entscheid wird die Frage in dem Sinne entschieden, indem sie von der Mehrheit der gültigen Stimmen beantwortet wird, sofern diese Mehrheit mindestens 25 v.H. der Stimmenberechtigten beträgt. Der Bürgerentscheid steht einem Beschluss des Gemeinderates gleich. Dieser Bürgerentscheid kann innerhalb von 3 Jahren nur durch einen neuen Bürgerentscheid abgeändert werden, so dass es nach diesem Entscheid kein Wenn und Aber zu dieser oder jener Frage gibt.

Diese vorangegangenen Erläuterungen sollen Ihnen die rechtliche Seite nahe legen. Sie wissen, liebe Einwohner der Gemeinde Tauscha, dass der Gemeinderat Thiendorf beschlossen hat, unsere seit 1952 gemeinsam genutzte Grundschule Sacka zu schließen. Eine für uns sehr schmerzliche Entscheidung, aber durch einen Bürgerentscheid der Thiendorfer Einwohner mit ihren Ortsteilen untersetzt. Wir mussten nun entscheiden, das Angebot Ponickau wie eine Kröte schlucken oder uns nach einer günstigeren Variante umzusehen. Es stand die Frage zu klären: „18 km nach Ponickau oder 10 km nach Radeburg?" Da wir in unserem OT Würschnitz eine Radeburger Straße haben liegt es nahe, uns für diese Variante zu entscheiden. Nachdem ich am 04. Juni dieses Jahres ein längeres Gespräch mit dem Bürgermeister der Stadt Radeburg, Herrn Jesse, geführt habe mit dem Ergebnis, dass Herr Jesse unser Anliegen wohlwollend geprüft hat und zu dieser 1. Aussage kam, die Förderschule auf dem Meißner Berg wird nach Radebeul ausgegliedert, und somit sind diese Räumlichkeiten für unser Anliegen eine passable Lösung. In der Zwischenzeit haben wir es uns nicht leicht gemacht und auch meine Amtskollegen aus Lampertswalde und Schönfeld mit ihren Schulleitern haben unsere „Ehevorbereitungen" mit Radeburg mit gewissen Sorgenfalten betrachtet. Zu diesem Zweck führten wir nochmals am 8. Oktober 2001 im Kulturraum der Gemeinde Tauscha mit allen Gemeinderäten, Schulleitern, Bürgermeistern sowie Mitgliedern der Bürgerinitiative eine nochmalige Beratung durch, um die Bürgermeister aus Schönfeld Herrn Weigel und Herrn Hoffmann aus Lampertswalde (Herr Freund hatte sich entschuldigt wegen einer Kommissionssitzung in seiner Gemeinde) zu hören. Wir haben in dieser Beratung auch über die Konsequenzen für unser Territorium ausgiebig besprochen. Aber es zeigte sich schon in dieser Beratung, dass die Gemeinderäte von Tauscha eine eindeutige Tendenz in Richtung Radeburg signalisiert haben. Am Montag, 22.10.2001, bat ich nochmals um ein Gespräch beim Radeburger Bürgermeister, wobei zwei Gemeinderäte, die Elternsprecher des Kindergartens Tauscha und der Grundschule Sacka, Vertreter der Bürgerinitiative „Grundschule Sacka" sowie der Rektor der Grundschule Radeburg, Herr Damme, teilnahmen. In dieser Beratung wurden nochmals spezielle Fragen aufgeworfen betreffs des Kindertransports, Hortfragen und organisatorische Fragen. Wir haben uns entschieden, ab 01.08.2002 alle 55 Grundschüler in unserem neuen Grundschulbezirk unterrichten zu lassen, wohlbemerkt, wenn der Bürgerentscheid am 02. Dezember 2001 sich dafür ausspricht. Am 24. November 01 wird die Möglichkeit für unsere Eltern und Kinder eingeräumt, eine Schulbesichtigung auf dem Meißner Berg in Radeburg durchzuführen. Einzelheiten werden in ortsüblicher Weise bekannt gemacht.

Liebe Eltern, sicher wird es auch eine Umstellung und eine gewisse Zeit der Eingewöhnung bedürfen, wenn unsere Kinder aus ihrer gewohnten und lieb gewonnenen Schulumgebung herausgerissen werden. Aber denken Sie daran, dass nicht wir die Sackaer Schulschließung beschlossen haben, sondern der Schulträger Thiendorf. Es ist aber gegenwärtig müßig über Wenn und Aber zu reden, rechtlich gesehen gibt es gegen diese Entscheidung nichts entgegen zu setzen, so dass dringender Handlungsbedarf für uns als Gemeinde Tauscha zur Beschulung notwendig war. D..Blatzky

Das Wertvollste sind

unsere Kinder

Dem „Oberhaupt" der Gemeinde Tauscha, Dietmar Blatzky, die allerbesten Glückwünsche für eine 20 jährige Tätigkeit als Bürgermeister übermitteln alle Mitarbeiter der Gemeinde. In den Jahren seines bisherigen Wirkens hat er dazu beigetragen, dass in unseren Ortsteilen Vieles geschaffen wurde, stets hat er dabei das Gemeinwohl für unser Dorf in den Vordergrund gestellt, auch dafür herzlichen Dank.

Wir Mitarbeiter haben „unseren Chef" in all den Jahren niemals mit „schlechter Laune" kennen gelernt, vielen Dank - mach weiter so -, bleibe gesund und verliere nie Deinen Optimismus, das wünschen deine Mitarbeiter.

Im Namen aller Mitarbeiter

Marlen, Elke und Jutta

Gemeinde

Herzliche Glückwünsche

zum 20- Jährigen am

01. November 2001

„Du hast solange hier geschafft

mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft.

Nimm unseren Respekt entgegen,

solche wie dich muss man pflegen,

damit sie dem verrückten Treiben

recht lange noch erhalten bleiben!"

Auf der Grundlage von § 24 Sächsische Gemeindeordnung in Verbindung mit der Verordnung des Sächsischen Staatsministerium des Inneren zur Durchführung von Bürgerentscheiden beschließt der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha die Durchführung eines Bürgerentscheids auf ihrem Gemeindegebiet mit folgender Fragestellung:

„Soll die Gemeinde Tauscha einen öffentlich-rechtlichen Vertrag (Zweckvereinbarung) mit der Stadt Radeburg abschließen, wonach künftig ab dem Beginn des Schuljahres 2002/03 die Grundschüler aus der Gemeinde Tauscha in die Grundschule der Stadt Radeburg gehen?"

Ja oder Nein?

Der Bürgerentscheid mit der vorgenannten Fragestellung ist am

Sonntag, 02. Dezember 2001,

durchzuführen.

Der Bürgermeister Herr Blatzky wird vom Gemeinderat beauftragt, den Bürgerentscheid entsprechend der Verordnung des Sächsischen Staatsministerium des Innern zur Durchführung von Bürgerentscheiden vom 19.06.1995 in der jeweils gültigen Fassung vorzubereiten und durchzuführen, insbesondere fristgemäß spätestens am 27. Tag vor dem Abstimmungstag die Abstimmung und die zur Abstimmung gestellte Frage öffentlich bekannt zu machen sowie die Abstimmungsräume bereit zu stellen und die Stimmzettel vorzubereiten.

Herr Bürgermeister Blatzky hat darüber hinaus im Amtsblatt der Gemeinde Tauscha sowie an sämtlichen Schaukästen der Gemeinde Tauscha die Vorteile für eine Zweckvereinbarung mit der Stadt Radeburg über die Bildung eines gemeinsamen Schulbezirkes darzulegen. In dieser Darstellung ist auch auf die theoretische Möglichkeit eines eigenen Schulbezirkes oder der Bildung eines gemeinsamen Schulbezirkes mit der Gemeinde Thiendorf einzugehen.

Von der Beratung und Abstimmung war entsprechend § 20 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen kein Gemeinderatsmitglied ausgeschlossen.

Blatzky/ Bürgermeister

Gründe:

Der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha hat sich für die Durchführung des o.g. Bürgerentscheids ausgesprochen, da letztendlich die Bürger der Gemeinde Tauscha direkt betroffen sind, in welche Grundschule sie künftig ihre Kinder bringen müssen. Gemäß § 24 Abs. 1 Sächsische Gemeindeordnung obliegt es alleine der Gemeinde Tauscha, über die Bildung eines gemeinsamen Schulbezirkes mit einer anderen Gemeinde/Stadt zu entscheiden. Den durch §§ 21, 22 Sächsisches Schulgesetz bestimmten Schulträgern von Grundschulen (Gemeinde/Stadt) obliegt die Pflicht der ordnungsgemäßen Verwaltung ihrer Schulen. § 23 Sächsisches Schulgesetz verdeutlicht, dass die Schulverwaltung überwiegend weisungsfreie Pflichtaufgabe des Schulträgers ist (Niebes/Becher/Pohlmann, Kommentar zum Sächsischen Schulgesetz und Schulordnung, 2. Auflage, Rdnr. 1 zu § 23). Gemäß § 25 Abs. 1 und Abs. 2 Sächsisches Schulgesetz bildet das gesamte Gemeindegebiet von Tauscha den Grundschulbezirk. So wird durch das Verwaltungsgericht Dresden in dem Beschluss vom 01.08.2001 (Az: 5 K 105/01) bezüglich der Gemeinde Tauscha unter anderen ausgeführt: „Hier steht der Antragstellerin (Gemeinde Tauscha) die Gründung eines Zweckverbandes oder Abschluss einer Zweckvereinbarung mit der Antragsgegnerin (Gemeinde Thiendorf) oder einer anderen Gemeinde ebenso frei, wie die Errichtung einer eigenen Schule, wenn hierfür ein öffentliches Bedürfnis gemäß § 21 Abs. 2 Schulgesetz besteht." Dadurch hat das Verwaltungsgericht Dresden ausdrücklich klargestellt, dass in dem Fall der Gemeinde Tauscha noch keine rechtsverbindliche Vereinbarung in Gestalt eines öffentlich-rechtlichen Vertrages mit einer anderen Gemeinde besteht, wonach bereits ein gemeinsamer Schulbezirk begründet sei. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Gemeinde Tauscha bis zum heutigen Zeitpunkt einen eigenständigen Schulbezirk hat und somit grundsätzlich verpflichtet wäre, eine eigene Grundschule zu errichten, sofern ein öffentliches Bedürfnis in Gestalt der ausreichenden Schülerzahl hierfür besteht. Da es aus wirtschaftlichen Gründen für die Gemeinde Tauscha nicht akzeptabel wäre, eine eigene Grundschule auf ihrem Gemeindegebiet zu errichten, kommt faktisch nur der Zusammenschluss mit einer anderen Gemeinde in Frage, wonach ein gemeinsamer Schulbezirk gegründet wird und somit eine bereits vorhandene Grundschule durch die Kinder der Gemeinde Tauscha mitgenutzt werden kann. Soweit sich bereits durch entsprechende Ermittlungen der Gemeindeverwaltung Tauscha herauskristallisiert hat, kommen hier nur zwei Möglichkeiten realistisch in Betracht.

Die erste Möglichkeit bestünde darin, mit der Gemeinde Thiendorf eine Zweckvereinbarung zu schließen, wonach der gemeinsame Schulbezirk beschlossen wird. Dies hätte zur Folge, dass sämtliche Grundschüler, welche in dem Gemeindebezirk von Tauscha leben, künftig in die Grundschule nach Ponickau fahren müssten. Dies liegt an der Tatsache, dass in der Gemeinde Thiendorf ein Bürgerentscheid durchgeführt wurde, wonach sich die Mehrheit für die Schließung der Grundschule Sacka ausgesprochen hat und somit nur noch die Grundschule in Ponickau besteht. Hier sind insbesondere auch die langen Anfahrtswege von ca. 18 km zwischen der Gemeinde Tauscha und dem Ortsteil Ponickau von abschreckender Wirkung.

Die zweite ebenso realistische Variante bestünde darin, eine Zweckvereinbarung mit der Stadt Radeburg abzuschließen, wonach mit dieser Stadt ein gemeinsamer Schulbezirk gegründet wird. Wie den Gemeinderäten hierbei bekannt ist, besteht in der Stadt Radeburg bereits eine voll funktionsfähige, auf modernstem Standard basierende Grundschule. Bei ersten Kontakten der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Tauscha mit der Stadtverwaltung Radeburg wurde signalisiert, dass die Grundschule Radeburg auch noch ausreichende Kapazitäten hätte, die Grundschüler der Gemeinde Tauscha aufzunehmen.

Darüber hinaus würde sich gegenüber der Grundschule Ponickau vorteilhaft erweisen, dass die Grundschule Radeburg lediglich ca. 10 km von der Gemeinde Tauscha entfernt ist. Es wäre daher ein wesentlich geringerer Anfahrtsweg zurückzulegen.

Ein weiterer entscheidender Punkt, der für die Grundschule Radeburg spricht, ist die Tatsache, dass viele Eltern schulpflichtiger Kinder aus der Gemeinde Tauscha in Dresden bzw. Meißen arbeiten. Die Grundschule Radeburg würde daher für viele Eltern auf dem Arbeitsweg liegen. Hierdurch hätten auch die berufstätigen Eltern eine erhebliche Erleichterung beim Bringen ihrer Kinder in die Schule bzw. dem Abholen ihrer Kinder von der Schule.

Da die Entscheidung letztendlich weitreichende Auswirkungen für die Lebensgestaltung der Bürger in der Gemeinde Tauscha hat, sieht es der Gemeinderat als zweckmäßig an, die Bürger in einem Bürgerentscheid darüber abstimmen zu lassen, ob sie sich für eine Zweckvereinbarung mit der Stadt Radeburg aussprechen.

Gemeinderat Tauscha

Der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha

beschließt in seiner Sitzung am 23. Okt. 2001:

Die mitgliederstärkste Organisation unserer Gemeinde, der LSV 61 Tauscha e.V. feierte am 02. Oktober 2001 ihr 40-jähriges Bestehen. Der Vorsitzende unserer LSV Gottfried Juhr zog Bilanz über die vorangegangenen Jahre, zeigte Entwicklungsetappen auf, rief in Erinnerung, welche Schwierigkeiten es in den Anfangsjahren in der Sportarbeit gegeben hat, aber stellte in den Vordergrund, dass es zu jederzeit Einwohner unserer Gemeinde gegeben hat, welche mit ihrer ganzen Kraft die Entwicklung von der Sportgemeinschaft „Traktor" bis zum LSV 61 unterstützten. Etappenweise wurde an den Verbesserungen unserer Sportplatzanlagen gearbeitet, wobei in all den Jahren die Freiwilligkeit immer im Vordergrund stand. Schon vor der Wende gab es sehr viel Bereitschaft, ohne Bezahlung oder im Rahmen der damaligen VMI sachliche Voraussetzungen zu schaffen, dass ehemalige Feldgrundstücke die Qualität eines bespielbaren Sportplatzes wurden, dass damals noch eine Laufbahn neben dem Sportplatz entstand und die ehemalige Freiluftkegelbahn für damalige Verhältnisse eine große Errungenschaft bedeutet hat. In der Entstehungsgeschichte wurde eine alte Baracke angeschafft, welche im bescheidenen Maße Gerätschaften der Sportorganisation aufnahm und auch in einem Raum die Umkleidung möglich war. Eine weitere Errungenschaft war, den 1. Teil des Sportlerheimes zu errichten und in den Folgejahren nach der Wende einen neuen Sozialtrakt einschließlich einer ansprechenden Sporthalle. Die gegenwärtig ca 300 Mitglieder verkörpern ca. 18 % der Einwohner unserer Gemeinde.

Sie wissen, liebe Leser unserer Zeilen, dass auch bei unserer Organisation das Sprichwort gilt „Ohne Moos nix los". Der Gemeindehaushalt unterstützt die Sportarbeit mit jährlich ca. 25 TDM, wozu noch ein nicht unbeträchtlicher Beitrag von Sponsoren der ortsansässigen aber auch anderer Unternehmungen. Im Rahmen der Festveranstaltung dankte Frau Fehrmann im Auftrag des Sportbundes für die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahrzehnte und zeichnete den Vorsitzenden der Sportorganisation mit der Ehrenplakette aus. Eine besondere Würdigung erhielten 3 Einwohner unserer Gemeinde, indem sie in den Stand von Ehrenmitgliedern des LSV 61 gehoben wurden. Dies sind die Gründer der damaligen BSG Traktor: Herr Helfried Huhle, Herr Heinz Erbgen und Herr Siegfried Müller.

Information aus der Gemeinde

Am 06. Oktober 2001 war es so weit, dass die FFw Tauscha ihr 60 jähriges Bestehen in feierlicher Form begehen konnte. Nach der Begrüßung durch den Wehrleiter auf dem Saal im Gasthof der Gemeinde Tauscha nutzte der Bürgermeister der Gemeinde in seiner Festrede die Gelegenheit, die Jahre nach 1941 im Leben der FFw darzustellen. Dass die Freiwillige Feuerwehr immer freiwillig war, ist ein besonderes Lob wert. Um Ihnen, liebe Einwohner, die Arbeit und die Entwicklung der FFw umfassend darzulegen, veröffentlichen wir die Festrede, damit Sie sich lückenlos ein Urteil über die verantwortungsvollen Aufgaben und Pflichten der FFw selbst bilden können. Es wird aber auch für Sie die Möglichkeit sein, Namen in Erinnerung zu rufen, welche in unserem Gedächtnis schon etwas verblasst sind.

40 Jahre LSV 61 Tauscha e.V.

Jubiläumsveranstaltung zum

60-jährigen Bestehen

„Liebe Kameradinnen und Kameraden, sehr geehrte Damen und Herren, werte Gäste,

ich begrüße Sie auf das Allerherzlichste zu unserer kleinen Festveranstaltung aus Anlass des 60jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Tauscha. Ich begrüße im Besonderen den Vertreter des Landkreises Riesa-Großenhain Herrn Geißler vom Brandschutz.

Im Weiteren begrüße ich den Gemeindewehrleiter Heini Bergk mit seiner Ehefrau, den Vorsitzenden des Ortsfeuerwehrverbandes Klaus Müller mit Ehefrau, den Wehrleiter des OT Dobra Henry Lindner mit Ehefrau.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, es ist mir ein Bedürfnis Ihnen heute hier die Glückwünsche auszusprechen für eine freiwillige Tätigkeit, welche nun schon über Jahrzehnte von Erfolg gekrönt ist.

Es zählt zu den Grundrechten unserer Zivilisation, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Diese bedeutsame Aussage hat in allen 6 Jahrzehnten seit der Gründung unserer FFw Tauscha ihre Richtigkeit gehabt und war auch der Maßstab aller Dinge. Mit Stolz und Freude stellen wir fest, dass es 1941 gelungen ist nachdem dieser grausame 2. Weltkrieg erste Ermüdungserscheinungen zeigte eine Freiwillige Feuerwehr zu konstituieren. Waren es doch damals überwiegend die älteren Menschen, welche zur Verfügung standen, da ja die anderen dem Wehrgesetz unterzogen waren. Ich möchte heute versuchen, diese Zeit nochmals in Erinnerung zu rufen, daran zu denken, welche Höhen und Tiefen es gegeben hat. Aber der Erfolg muss in den Vordergrund gestellt werden, wie ja nun die jüngere Geschichte gezeigt hat.

Uns Menschen auf dem Dorf ist es eigen mit Fleiß und Bescheidenheit Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit zu unterstützen, Hand anzulegen wo es Not tut, aber auch der Solidargedanke spielte eine große Rolle in den vielen Jahrzehnten, an welche wir erinnern wollten. Der Solidargedanke ist oftmals heftig strapaziert worden. Aber eines steht fest, die Bereitschaft dem Schwächeren und dem Benachteiligten zu helfen, ist eines der humansten Ziele unserer zivilisierten Gesellschaft. Ist es doch gerade die Freiwillige Feuerwehr, welche überall gerufen wird, wenn unsagbares Leid droht und dieses Leid in Grenzen gehalten werden muss. Die Freiwillige Feuerwehr ist immer dann da gewesen, wenn es galt, Brände zu löschen oder Vermisste zu suchen, aber auch mit Hand anzulegen gemeinnützige Aufgaben zu übernehmen.

Sie sind es, liebe Kameradinnen und Kameraden, welchen heute und hier Anerkennung gezollt werden muss. Als Pflichtaufgabe obliegt es einer Gemeinde den vorbeugenden Brandschutz und die Hilfeleistungen im Gemeindegebiet zu regeln. Die Gemeinde ist verantwortlich für Ausrüstung, finanzielle Sicherstellung einschließlich der Bereitstellung von Gerätehäusern und Fahrzeugen. Realistisch betrachtet sind aber natürlich die ökonomischen Verhältnisse der Gemeindegrößen einzukalkulieren. Unsere Freiwillige Feuerwehr ist aber auch verpflichtet anderen Gemeinden zu helfen und nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Einrichtungen und Betrieben des näheren Territoriums. Grundlage sind Rechte und Pflichten, welche der Bürgermeister und der Gemeinderat sichern müssen.

Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehren ist die Zeit der Geburtsjahre vieler heute hier Anwesenden, so dass ich versuchen möchte, auch jenen Kameradinnen und Kameraden, welche zu den Gründern gehörten, unseren aufrichtigen Dank auszusprechen.

War es doch damals unser Einwohner Emil Juhr, welcher als 1. Wehrleiter der FFw tätig war. Ein Mann, welcher mit harter Arbeit sein Geld auf dem Dach und in der Landwirtschaft verdiente, der wie jeder andere der zunehmenden Lebensmittelknappheit in dieser Zeit trotzen musste, aber auch einem alles beherrschenden System zu dienen hatte. Er scharte in der damaligen Zeit nach der Gründung zuverlässige Einwohner um sich, die dieses schwere Amt mit einer Handdruckspritze und Pferdegespannen übernommen hatten, ungeheuerliche Feuerverwüstungen einzudämmen bzw. zu löschen.

Gegen Ende des Krieges gab es kurzzeitigen Artilleriebeschuss von Sacka nach Tauscha, so dass das Grundstück Trentzsch einen Feuerhahn aufgesetzt bekam. Man hatte in dieser Zeit bzw. kurz nach dem 2. Weltkrieg das Forsthaus Tauscha, welches dem Feuerteufel zum Opfer fiel. Es gab aber auch zunehmend Sabotageakte und Blitzeinschläge, die nach Aussagen unserer älteren Einwohner in dieser Zeit noch heftiger gewesen sein sollen als heute.

Auch kurz vor Kriegsende forderten Hardliner dann noch, dass die Handspritze wegen des darin enthaltenen Buntmetalls demontiert und als Rohstoffquelle genutzt wurde. Das zu verhindern war den damaligen Männern nicht möglich, da sie sich ansonsten in große Gefahr begeben hätten. Die Wenigen, die es getan haben in unserem Landkreis, diese Alttechnik zu sichern, übernahmen ein großes Risiko, aber schafften es, historische Dinge der Freiwilligen Feuerwehr zu erhalten.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, werte Gäste,

im Mai 1945 war formell der 2. Weltkrieg beendet. Leider fielen damals nochmals 13, davon 12 Bürger aus Tauscha einem Vergeltungsschlag zum Opfer, indem sie in

sadistischer Weise in einer Scheune in Sacka ihr Leben für die gleiche Anzahl erschossener Soldaten der Roten Armee lassen mussten. Tragisch diese Entscheidung, dass man Gleiches mit Gleichem, aber vollkommen unbeteiligter Menschen, begangen hat. Auch damals waren es wiederum Leute der Freiwilligen Feuerwehr, welche die sterblichen Überreste aus der niedergebrannten Scheune bargen und sie einer würdevollen Bestattung zuführten.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, in der Nachkriegszeit zeigte es sich im Ergebnis der Kriegsgeschehen, dass es erklärtes Ziel aller Einwohner war, den beginnenden Frieden zu gestalten und ihn wirtschaftlich zu untersetzen. Das Wenige, was übriggeblieben war an Vieh, Saatgut und notwendigen Baumaterialien wurde zentral reglementiert und sparsamst eingesetzt. Es gelang in den Jahren nach 1945 systematisch die Felder wiederzubestellen und die Bestände an Vieh aufzubauen. Alles das zu schützen bis zum sogenannten Flurschutz (die Älteren unter uns kennen diese Formulierung noch, das waren also Leute, welche die Ernte schützen mussten vor einer sogenannten Selbstbedienung) , dabei spielte in dieser schweren Zeit die Freiwillige Feuerwehr eine nicht unwesentliche Rolle. Es gab auch in dieser Zeit Menschen, welche nicht guten Willens waren und wenig oder keine Lehren aus dem für unser Volk verheerenden Kriegswirren zogen, indem sie mit Sabotageakten die Entwicklung hemmen wollten. In den ersten Jahren nach 1945 sprach man immer noch von einem geeinten Deutschland. In dieser Zeit gab es noch Länder, ähnlich wie sie wieder entstanden sind. In den folgenden Jahren teilte sich Deutschland und ging politisch getrennte Wege. Nicht getrennt wurden aber die Gesetze über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Freiwilligen Feuerwehr bei Unglücksfällen und Notständen. Ob Ost oder West unterschieden sich die Freiwilligen Feuerwehren von der Aufgabenerfüllung nur unwesentlich, so dass Gemeinsamkeiten nach 1990 sehr deutlich wurden und das Zusammenschmelzen dieser für unser Leben und unsere Gesundheit wo wichtigen Institutionen unkompliziert und problemlos vonstatten gehen konnte.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, zu keiner Zeit bis zum Jahr 1999 war der Bestand der Freiwilligen Feuerwehr infrage gestellt. Wie wir auch heute hier sehen können, steht uns eine große Zahl Kameradinnen und Kameraden zur Verfügung. Wir können mit Fug und Recht sagen, freiwillig zur Verfügung. Nicht unkompliziert ist die Gewinnung eines Wehrleiters und seines 1. Stellvertreters, nachdem

von 1945 bis 1946

der Kamerad Martin Preußer,

von 1947 bis 1952

der Kamerad Helmut Thronicke und

von 1953 bis 1957

der Kamerad Heinz Sicker tätig waren, hat von 1958 bis 1999 unser Kamerad Helmut Sicker die Freiwillige Feuerwehr Tauscha die längste Zeit als Wehrleiter begleitet. Ich selbst konnte nun 20 Jahre seine Tätigkeit intensiv verfolgen. Waren es doch jene 4 Kameraden, welche es verstanden haben, den zentralen Anforderungen entsprechende Kriterien zu erfüllen.

Erinnern wir uns an eine öffentliche Gemeinderatssitzung vom 03.Mai1941. In einem Beschluss heißt es: „Es wird einstimmig beschlossen eine Freiwillige Feuerwehr in Tauscha aufzustellen, ein Kostenanschlag für die Motorspritze von der Fa. Heinrich in Elsterwerda eingefordert." Die damaligen Gründungsmitglieder hatten zum einen das humanistische Ziel im Auge aber auch die zwingende Notwendigkeit, in den unkalkulierbaren Kriegswirren die Menschen vor akuter Gefahr bestmöglichst zu schützen.

Gründungsmitglieder waren:

Walter Ruhland , Kurt Kotte,

Otto Höntzsch, Kurt Schumann,

Martin Preußer, Max Pohle,

Alfred Lehmann, Emil Juhr,

Arno Göpfert, Otto Haupt,

Paul Schröter, Otto Pohle,

Alwin Altrichter, Alfred Gärtner,

Otto Türke, Willy Opitz,

Alfred Schlegel, Alfred Pohle,

Arno Burig, Bruno Schneider,

Willy Zickler, Richard Eichler,

Paul Donat, Paul Riemer,

Willy Schumann, Arthur Müller,

Paul Erbgen, Alfred Pietsch,

Max Nicklisch und Paul Müller.

Zu jeder Zeit galt es, sich um Beschaffung und Erhaltung der Ausrüstungen zu bemühen, die entsprechenden zentralen Schulungen weiterzureichen und alle Kameraden zu befähigen, in schwierigen Situationen ihr feuerwehrtechnisches Handwerk richtig zu handhaben. Der Wehrleiter einer Gemeinde zählt zu den kleinen Persönlichkeiten in unseren Dörfern. Er ist es, welcher die Freiwillige Feuerwehr nach innen und außen vertritt, er ist im gewissen Sinne ein kleiner Befehlshaber, welcher das Leben und die Gesundheit seiner Kameradinnen und Kameraden in Ernstfällen auch zu schützen hat. Er muss wissen wie weit er gehen kann, welche vertretbaren Risiken er auf sich nimmt oder auch eine unpopuläre Entscheidung trifft und sagt, die Erhaltung von Leben und Gesundheit stehen im Vordergrund. Die Freiwillige Feuerwehr Tauscha zählt zu den kleinen Wehren unseres Landkreises. Viele Jahrzehnte als Hängerwehr tätig gelang es erst nach der Wende, ein Fahrzeug zu beschaffen. In der vorangegangenen Zeit waren es private Fuhrunternehmer, Besitzer von Traktoren oder die ehemalige LPG (T), welche sich uneigennützig mit ihren Zugfahrzeugen bei der Brandbekämpfung beteiligt haben. Ich kenne kein Brandgeschehen, wo es einmal nicht möglich war, die erforderliche Technik an das Brandgeschehen heranzuführen. Dafür gebührt jenen Leuten wie dem Unternehmer Schmiedtgen oder dem Vorsitzenden der LPG (T) Gottfried Riemer unser Dank. Aber auch Kameraden wie z.B. Eberhard Kotte spannte seinen Famulus als Zugfahrzeug ein.

Höhepunkte im Leben unserer Freiwilligen Feuerwehr waren die jährlichen Abrechnungen zu den Vorkommnissen, Leistungen aber auch Qualifizierungsmaßnahmen in Form der Jahreshauptversammlungen. Die vorgetragenen Rechenschaftsberichte waren immer ein Spiegelbild der uneigennützigen und fleißigen Leistungen in einem Planjahr. Üblich war es, dass zu diesen Rechenschaftslegungen auch Fachleute eingeladen waren, welche überregional auch die Übersicht hatten zum gesamten Brandgeschehen und objektiv die Rechenschaftsberichte auch beurteilen konnten. Die Zusammenarbeit auf dieser Ebene muss als sehr positiv bezeichnet werden und war immer eine gern angenommene Hilfeleistung getragen von Fachkompetenz. Bis 1990 spielten auch die Wirkungsbereiche im Entwicklungsgeschehen eine große Rolle. Kamerad Klaus Müller aus Kleinnaundorf hat sich gerade auf diesem Gebiet in unserem Wirkungsbereich stark engagiert. Nach 1990 wurde dieses Gremium auf freiwilliger Basis in den Gemeindefeuerwehrverband umgestaltet. Seit nun 5 Jahren gibt es einen Gemeindewehrleiter, Kamerad Heini Bergk, welcher aufgrund seiner kontinuierlichen Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Klein-naundorf von den Wehrleitern unserer Gemeinde auf Vorschlag des Bürgermeisters in diese Funktion berufen wurde. Zum Kameraden Heini Bergk sollte man vielleicht ein paar Worte mehr sagen.

Er übernahm die Freiwillige Feuerwehr Kleinnaundorf, nachdem der Wehrleiter Thieme verstorben war. Heini verstand es ausgezeichnet in seiner kämpferischen Art eine vorbildlich arbeitende Freiwillige Feuerwehr aufzubauen. Er war immer bemüht mit Unterstützung der Gemeindeverantwortlichen die sachlichen Voraussetzungen zur Arbeit einer Freiwilligen Feuerwehr zu verbessern. Die zwangsläufige Folge ist, dass auch der Gemeinderat Tauscha dann entschieden hat, dass unser neues Feuerwehrauto die Wehr Kleinnaundorf erhält. Für seine Arbeit möchte ich Kameraden Heini Bergk auch heute hier in diesem Rahmen meinen Dank aussprechen.

Wenn wir auf die vergangenen Jahre zurückschauen, sollten wir aber auch unseren Blick auf die Zukunft werfen. Wie wichtig Feuerwehren sein können zeigt das Geschehen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Niemand von uns hier Anwesenden kann sagen, dass es uns nicht treffen kann und welche Bedeutung dann freiwillige Helfer bei der Erstbekämpfung bzw. betreuung haben, wurde uns durch Funk und Fernsehen deutlich vor Augen geführt. Vorkommnisse dieser Art sind von allen Menschen guten Willens geächtet, aber dass sie nicht wieder vorkommen können ist nicht voraussagbar. Situationen dieser Art werden heraufbeschworen, wenn die Interessenskonflikte, aber auch die Lebensbedingungen der Menschen, in Glaubenskriegen zum Ausdruck gebracht werden. Hoffen wir, dass mit Augenmaß dem Terrorismus Einhalt geboten wird, aber auch der 3. Welt ein Stück vom gebackenen Kuchen der reichen Länder abgetragen wird. Nur so ist es meiner Meinung nach möglich, das Gefälle von Nord nach Süd und von Ost nach West abzubauen. Treten wir dafür ein, dass alle Menschen ein menschenwürdiges Leben entsprechend ihrer Kulturkreise führen können. Dann werden uns derartige Katastrophen - von Menschen gewollt - verschonen.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, zum Abschluss kommend möchte ich Sie nochmals beglückwünschen zu Ihrem Ehrentag. Diesen Wunsch aber auch damit verbinden, dass Sie diese Pflichtaufgabe jeder Gemeinde weiterhin ehrenvoll erfüllen, dass Sie Ihre Erfahrungen, welche Sie oftmals über viele Jahrzehnte in unserer Freiwilligen Feuerwehr gesammelt haben, den jüngeren Kameraden weitervermitteln. Und wenn ich an die jüngsten der unter uns weilenden Kameraden wie z. B. Andreas Altrichter, Silvio Eichler, André Preußer, Michael Juhr, Danilo Paulick und Marko König denke, die mit Beginn ihrer Tätigkeit sich erst umfangreich qualifiziert haben, braucht uns um die Freiwillige Feuerwehr der Zukunft nicht bange sein.

Sehr geehrte Einwohner,

der Gemeinderat Tauscha hat in seiner Sitzung am 23. Okt. 2001 beschlossen, einen Bürgerentscheid zum künftigen Grundschulbezirk der Gemeinde am Sonntag, 02. Dezember 2001, durchzuführen. Dazu wurden drei Wahlbezirke für unsere Ortsteile Kleinnaundorf und Würschnitz, Dobra und Zschorna sowie Tauscha festgelegt.

Für diese Wahlvorstände werden freiwillige Einwohner gesucht, welche bereit sind, stundenweise die Wahllokale zu besetzen.

Um unseren Einwohnern die Möglichkeit zur Stimmenabgabe zu geben bitte ich darum, dass sich Einwohner bereit erklären dieses Ehrenamt am Abstimmungstag zu übernehmen. Die Freiwilligkeit sollte bis zum 02. November 2001 in der Gemeindeverwaltung Tauscha, Telefon 72 239 oder schriftlich, aber auch durch persönliche Vorsprache erklärt werden.

Für Ihre Bereitschaft möchte ich mich im Namen unserer Wähler im Voraus recht herzlich bedanken.

Mit freundlichem Gruß

Blatzky/ Bürgermeister

Gemeinde

Ortsübliche Öffentliche Bekanntmachung

In der Kita „Haselnußspatzen" feierten wir am 18. Oktober 01 ein zünftiges Drachenfest. Dank den Eltern für die zahlreichen mitgebrachten Früchte! Partyservicemäßig bereitete das Kita-Team ein leckeres Frühstück für alle Kinder der Einrichtung vor. Nach dem Frühstück, welches ausgiebig und köstlich war, trafen wir uns alle zu Spiel und Spaß. Die selbstgebastelten Drachen flatterten zum Drachenlied lustig herum. Mit Kastanien veranstalteten wir ein Zielwerfen war das ein Gaudi. Wir unternahmen auch einen pantomimischen Waldspaziergang mit aufregenden Erlebnissen. Zum Schluß ließen wir große Drachen steigen, die leider nicht so hoch flogen, da es am nötigen Wind fehlte. Trotzdem hatten wir riesigen Spaß!

Die Kinder der Kita „Haselnussspatzen" und das Erzieherteam

Beim deutschen Kinderschutzbund Radebeul e.V. ist viel los!

Ebenfalls am 18.Oktober lud die älteste Gruppe zum Oma-Opa-Tag ein natürlich erst am Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen erfreuten sich die Großeltern an einem herbstlichen Kinderprogramm, wozu wir wie richtige Schauspieler in hübschen Kostümen auftraten. Höhepunkte waren: Das Igellied, das Dornröschensingspiel und das Märchen vom „Rübchen". Anschließend überreichten wir Kinder kleine selbstgebastelte Geschenke (Tiere aus Eicheln und Kastanien). Auch unsere lieben Strickomis Frau Vetters und Frau Bergmann luden wir ein als Dank für die vielen hübschen Puppensachen und Söckchen. Wir freuen uns immer wieder über die prächtige und vielfältige Garderobe unserer Puppen. Nochmals ein Dankeschön auch an die lieben Großeltern.

Die Kinder der ältesten Gruppe, Frau Bergemann und Frau Fischer

Zielwerfen mit Kastanien machte alle viel Spaß.

Die selbstgebastelten Drachen waren wahre Kunstwerke.

Begeisterung bei allen Gästen

In bunten Kostümen traten die Kinder der ältesten Gruppe vor ihren Großeltern auf.

Start am Samstag 25.08.01 um 3 Uhr nach Argenbühl. Ankunft nach einer staufreien Fahrt gegen 10 Uhr auf dem Hof der Fam. Schmied in Leidratz. Dort konnte der Trabant an einer Silorampe entladen und der letzte Schliff gegeben werden. (Sachsenfahne aufgesteckt und Staub gewischt.) Pünktlich 13.30 Uhr fuhren wir in den Eglofser Dorfplatz ein, wo der alljährliche Kunstmarkt, organisiert vom Kultur- und Heimatverein Argenbühl, stattfand. Der Trabant wurde mit Warnblinkanlage und lautem Gehupe von Bernd Schmiedgen gefahren und in Begleitung liefen Vertreter des Berbisdorfer Carneval Clubs e.V. Nach einer Ehrenrunde durch die „Marktstände" war unsere letzte Fahrt mit dem Trabi vor der Gaststätte „Zur Rose", wo sich erwartungsvoll der Bürgermeister, Gemeinderäte, Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, verschiedene Vereine, Bürgerinnen und Bürger aufhielten, zu Ende. Bekannt war nur, dass es 13.30 Uhr eine Überraschung aus der Partnergemeinde Berbisdorf geben wird. Näheres wussten nur noch 3 Personen und die haben bis zuletzt dicht gehalten. Nach einem kurzen Vorstellen des Fahrzeuges wurde es von Herrn Herklotz für die fast 10-jährige Partnerschaft offiziell an die Gemeinde Argenbühl übergeben. Danach musste der Bürgermeister Herr Köberle zu einer ersten Rundfahrt starten. Offensichtlich hatte er so viel Spaß dabei, dass er sofort Rundfahrten mit dem Trabi anbot. Es entstand die Idee, für Rundfahrten einen Obulus zu nehmen, und diesen dann dem Kinderkurheim in Volkersdorf zu spenden. Selbst ein Brautpaar, welches in der Gaststätte „Zur Rose" feierte, wollte zur Kaffeetafel mit dem Trabi chauffiert werden. Der Trabi kam den ganzen Tag nicht zur Ruhe, teils durch Rundfahrten oder durch Interessierte, die unbedingt die „Maschine" sehen wollten. Das Team aus Sachsen hat sich nun wegen der zunehmend schwierigen Ersatzteilsituation vorgenommen, einen zweiten Trabi zu beschaffen und fahrbereit herzurichten. Abschließend kann man sagen, dass diese Aktion für neuen Aufwind in der Partnerschaft gesorgt hat. Gespannt können wir jetzt schon darauf sein, was sich die Argenbühler bei dem nächsten Besuch in Berbisdorf anlässlich der 10-jährigen Partnerschaft im Jahr 2002 einfallen lassen.

Allen die mitgeholfen haben und mitgespendet haben sei nochmals ganz herzlich gedankt.

Gez. Thieme, Salzer,

Grafe, Schmiedgen, Herklotz

Städtepartnerschaft Berbisdorf - Argenbühl

Trabi verschenkt

Bürgermeister Herr Köberle bei der Sekttaufe

Zu der am 12.11.2001 öffentlichen CDU - Versammlung laden wir alle interessierten Bürger recht herzlich ein. Als Gäste dürfen wir Herrn H.Rasch / Mdl., Mitglied im Landesverband der Sächsischen Union und Kreisvorsitzender Riesa - Großenhain und Herrn Lehner / Mdl. begrüßen.

Ein wichtiges Thema der Veranstaltung : „Wie sicher leben wir in Sachsen."

Desweiteren wird Andreas Hübler, CDU Fraktionssprecher, zu aktuellen Themen aus dem Stadtrat, insbesondere dem Promnitztal, berichten.

Wo ?     Gasthof Berbisdorf

Wann?   12.11.200, 19.30 Uhr

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Der Vorstand

CDU

Einladung des CDU Stadtverbandes Radeburg

Die Sammelaktion der Apotheken Deutschlands für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF ist beendet. Sie ergab in Radeburg eine Menge von rund 7 kg in Münzen und Scheinen der verschiedensten Währungen. Allen Gebern sei ganz herzlich im Namen der Kinder gedankt. Das Geld wurde in den Apotheken abgeholt und nach Köln gebracht, bei einer Spedition gewogen und das ermittelte Gewicht gilt als ziemlich genaue Schätzung, was bei der Sammelaktion an Wert zusammengekommen ist. Dann wird das Geld nach London transportiert und in einer Bank per Hand ausgezählt. Ziel in diesem Jahr ist es, den letztjährigen Betrag von

525 000,00 DM zu übertreffen und dem Bal Shishka-Programm in Nepal, das Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren eine schulische Ausbildung ermöglicht, wieder großzügig unter die Arme zu greifen. Alle Beteiligten sind schon sehr gespannt auf das diesjährige Ergebnis.

Ihre Löwen-Apotheke Radeburg

Löwen - Apotheke Radeburg

Sammelaktion beendet

„Herzinfarkt - ein Wettlauf mit der Zeit" heißt das Motto der diesjährigen Herzwoche, die von der deutschen Herzstiftung vom 2. 9. November 2001 in ganz Deutschland veranstaltet wird. Frauen und Männer, Junge und Ältere sollen darüber informiert werden, wie sie ihr Herzinfarkt-Risiko erkennen und sich vor dem Herzinfarkt schützen können. Auch der Herzinfarkt bei Frauen soll stärker ins Bewußtsein gerückt werden, weil die Bedrohung der Frauen durch Herzinfarkt bis heute weder von den Betroffenen noch von den Ärzten angemessen wahrgenommen wird. Wer sich ausführlich über Alarmsignale bei Herzinfarkt, über Vorzeichen und über besondere Symptome bei Frauen informieren möchte, kann bei der deutschen Herzstiftung ein umfangreiches Informationspaket anfordern.

Neben der Broschüre „Herzinfarkt ein Wettlauf mit der Zeit" gibt es Sonderhefte zu den Themen Angina pectoris, Bluthochdruck, Diabetes sowie die Notfallkarte im Scheckkartenformat mit den Schmerzzonen und Alarmsignalen bei Herzinfarkt. Erhältlich gegen Einsendung von 6 Mark in Briefmarken bei der deutschen Herzstiftung, Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main. Weitere Informationen auch unter

www.herzwoche.de.

Tips und Anregungen können Sie sich in Radeburg in der Praxis von Frau Dr. Meyer oder bei anderen Ärzten ihres Vertrauens holen. Frau Dr. Meyer empfiehlt einen Lebensstil mit Mittelmeerkost, viel Bewegung, Entspannung und Geselligkeit, ohne Zigaretten.

Am 5. November, 19.00 Uhr findet ein Vortrag „Wie verhindere ich einen Herzinfarkt" in der Praxis von Frau Dr. Meyer in Radeburg, Marktstr. 12. statt.

Deutsche Herzstiftung

Herzinfarkt - ein Wettlauf

mit der Zeit

DRK Blutspendedienst Sachsen

Dienstag, 06.11.2001 von 14.00 - 19.90 Uhr

in der Förderschule Meißner Berg 80

Radeburg

Bitte denken Sie daran, auch Sie können

mit Ihrem Blut Leben retten!

Nächster Blutspendetermin

Vermiete in der Innenstadt von Radeburg sanierte

3-Raum-Wohnung, 79m², Miete nach Vereinbarung

Telefon: 035208/4352

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Anfragen: Tel. 0172-9551407

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01-023./3.

Ablehnung des gemeindlichen Einvernehmens zum Antrag des Spreenhagener Vermehrungsbetriebes für Legehennen GmbH auf Umnutzung einer Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in eine Anlage zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntieren am Standort Radeburg, Meißner Landstraße

Beschluss Nr. 02-023./3.

Verkauf eines Teils des Flurstückes 806/9 der Gemarkung Berbisdorf mit den aufstehenden Gebäuden (ehemals Rinderstall)

Beschluss Nr. 03-023./3.

Veräußerung der städtischen Grundstücke Flst. Nr. 1742/4, 1742/6, 1916/2 und 1917/2 der Gemarkung Radeburg an die Bundesrepublik Deutschland (Bundesstraßenverwaltung) im Zuge des Ausbaues der Bundesautobahn A 13, Ausbauabschnitt Radeburg-Thiendorf

Beschluss Nr. 04-023./3.

Veräußerung des Flurstückes 414 der Gemarkung Bärwalde im Rahmen des Verfahrens nach Abschnitt 8 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes Verfahren Milchviehanlage

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse der 23. Beratung des Stadtrates kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Gez. Jesse/ Bürgermeister

Bekanntmachung der vom Stadtrat

der Stadt Radeburg in seiner 23. Beratung

am 18. Oktober 2001 gefassten Beschlüsse

Stadt Radeburg - Ordnungsamt

Das Abfallwirtschaftsamt Meißen und die Fa. Nehlsen Radebeul GmbH führen auch in diesem Jahr eine kostenlose Laubsammlung durch.

Radeburg am 10.11.2001

Lindenplatz 08.00 10.00 Uhr

An der Waage 11.00 13.00 Uhr

OT Bärnsdorf am 17.11.2001

Hauptstraße 07.30 09.30 Uhr

(Buswendeplatz)

OT Berbisdorf am 17.11.2001

Schloss 10.00 12.00 Uhr

(Wertstoffcontainerstellplatz)

Es wird gebeten, zum Sammeltermin das gesamte Laub dem Entsorgungsunternehmen am Standplatz zu übergeben und mitgebrachte Sammelbehältnisse (außer Papiersäcke) wieder mitzunehmen.

Kostenlose Laubsammlung

in Radeburg

Kostenlose Laubsammlung in Moritzburg am 24.11. von 8.00 14.00 Uhr Schlossallee 22, Hinterhof der Gemeindeverwaltung.

Aus gegebenem Anlaß informiert das Amt, dass das Sammeln des Laubes in gelben Wertstoffsäcken des Dualen Systems nicht gestattet ist.

Des Weiteren bietet das Wirtschaftsamt Meißen den Bürgern der kleineren Gemeinden wie im vergangenen Jahr auch wieder die Möglichkeit an, Herbstlaub in der Zeit vom 12.11. bis 24.11.01 auf den Wertstoffhöfen Meißen-Buschbad, Gröbern, Leuben und Wolkau zu den bekannten Öffnungszeiten entgeltfrei abzugeben.

Landratsamt Meißen

Kostenlose Laubsammlung

in Moritzburg

Sehr geehrte Wasserkunden,

ab 02.11.2001 werden Wasserzählerablesungsbriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 23.11.2001 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein. Für die Rücksendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg. Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder

e-Mail: rathaus@radeburg.de ist ebenfalls möglich. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter

Tel. 035208-96122 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Stadtverwaltung

Liebe Eltern

der Schulanfänger 2002!

Wir bitten Sie folgende Information der Grundschulen Radeburg und Berbisdorf bezüglich der Schulanmeldung entgegenzunehmen.

Laut Schulgesetz §3 sind alle Kinder, die bis zum 30.6.2002 das 6. Lebensjahr vollendet haben, durch die Erziehungsberechtigten in der Grundschule ihres Schulbezirkes anzumelden. Die Geburtsurkunde des Kindes ist dabei vorzulegen. Die Anwesenheit des Kindes ist nicht erforderlich. Eltern zurückgestellter Kinder werden gebeten, die Anmeldung zu erneuern.

Bitte beachten Sie Ihren Termin:

Grundschule Radeburg,

Meißner Berg 80 am

Montag, dem 26.11.2001

von 8.00 17.00 Uhr

im Sekretariat

Grundschule Berbisdorf,

Hauptstraße am

Mittwoch, dem 28.11.2001

von 8.00 12.00 Uhr

im Sekretariat

Die Schulleitungen

Stadt Radeburg

Bekanntmachung

Wasserzählerablesung

Kundeninformation für Stadt Radeburg mit Ortsteilen Bärwalde und Großdittmannsdorf

Grundschule Radeburg und Berbisdorf

Stadt Radeburg - Ordnungsamt

An alle Vereine, Clubs und Feuerwehren

der Stadt Radeburg

Wir bitten um Bekanntgabe geplanter Veranstaltungstermine

(öffentliche Veranstaltungen) für das Jahr 2002 bis zum 30.11.2001.

Die schriftlichen Meldungen nimmt die Ordnungsabteilung der

Stadt Radeburg entgegen.

10.06. 14.04 Uhr,

Verkehrsunfall A 13 PKW,

3 Stunden, 9 Kameraden

10.06. 16.04 Uhr,

Verkehrsunfall A 13, auslaufende Betriebsflüssigkeit,

2 Stunden, 9 Kameraden

11.06. 19.33 Uhr,

A 13 Verkehrsunfall Richtung Berlin, 9 PKWs beteiligt,

3 Stunden, 10 Kameraden

12.06. 6.49 Uhr,

bei Fa. Schenker läuft

Salsäure aus,

2 Stunden, 7 Kameraden

23.06. 15.54 Uhr,

Türnotöffnung Radeberger Str. 4, 1 Stunde, 7 Kameraden

29.06. 6.55 Uhr,

Verkehrsunfall Autobahnbrücke Richtung Großdittmannsdorf, auslaufende Betriebsflüssigkeit, 4 Stunden, 8 Kameraden

03.07. 1.40 Uhr,

Brandmeldeanlage - Fa. Dachser angegangen,

1 Stunde, 9 Kameraden

04.07. 11.10 Uhr,

Verkehrsunfall A 13 Richtung Berlin, auslaufende Betriebsflüssigkeit,

2 Stunden, 10 Kameraden

06.07. 15.01 Uhr,

Verkehrsunfall Pfälzer Allee, auslaufender Kraftstoff,

2 Stunden, 8 Kameraden

07.07. 22.40 Uhr,

Moritzburger Straße/Ecke Friedhof überschwämmt,

1 Stunde, 17 Kameraden

08.07. 0.35 Uhr,

Sturmschäden Röderaue,

3 Stunden, 15 Kameraden

08.07. 10.00 Uhr,

Restarbeiten Sturmschäden,

2 Stunden, 7 Kameraden

15.07. 20.36 Uhr,

Pkw-Brand Richtung Dresden,

1 Stunde, 8 Kameraden

16.07. 8.11 Uhr,

Pkw-Brand A 13 Richtung

Berlin,

2 Stunden, 8 Kameraden

25.07. 12.05 Uhr,

Absicherung Sachsen-Tour,

2 Stunden, 5 Kameraden

30.07. 14.11 Uhr,

Ölspur Radeberger Straße

Tankstelle,

1 Stunde, 5 Kameraden

08.08. 18.30 Uhr,

Auslaufendes Öl -

Tankstelle Selgros,

1 Stunde, 9 Kameraden

10.08. 19.10 Uhr,

Brandmeldeanlage Werbehaus Südstraße angegangen,

1 Stunde, 10 Kameraden

21.08. 20.40 Uhr,

Ölspur Autobahn Richtung

Berlin ca. 2 km,

5 Stunden, 11 Kameraden

26.08. 14.11 Uhr,

Brand Meißner Landstraße,

1 Stunde, 10 Kameraden

26.08. 15.12 Uhr,

Feldbrand Friedewald,

1 Stunde, 13 Kameraden

26.08. 17.01 Uhr,

Verkehrsunfall A 13 Richtung Dresden, eingeklemmte Person freigeschnitten,

2 Stunden, 13 Kameraden

31.08. 19.38 Uhr,

Pkw-Brand an der Promnitz,

1 Stunde, 16 Kameraden

08. und 09.09.,

Tag der offenen Tür

13.09. 17.22 Uhr,

Verkehrsunfall Richtung Berlin, auslaufender Kraftstoff,

1 Stunde, 8 Kameraden

16.09. 16.10 Uhr,

Verkehrsunfall Gewerbegebiet, auslaufender Kraftstoff,

2 Stunden, 10 Kameraden

17.09. 17.35 Uhr

Verkehrsunfall A 13 Richtung Dresden, auslaufender Kraftstoff,

2 Stunden, 13 Kameraden

20.09. 23.34 Uhr,

Verkehrsunfall A 13 brennender Lkw,

11 Stunden, 14 Kameraden

28.09. 19.37 Uhr,

Verkehrsunfall Kreuzung Radeberger/Moritzburger Straße,

2 Stunden, 13 Kameraden

05.10. 20.33 Uhr,

Ölspur Meißner Berg,

1 Stunde, 8 Kameraden

14.10. 14.12 Uhr,

Verkehrsunfall A13 auslaufen-

der Kraftstoff,

2 Stunden, 13 Kameraden

21.10. 3.28 Uhr,

Pkw-Brand A 13 Richtung Dresden, 2 Stunden, 12 Kameraden

FFw Radeburg, K. Meitsch

Die Klasse des Jahrganges 1929/1930 traf sich zum 12ten Male an einem goldenen Oktobertag in Radeburg. 57 Jahre sind seit unserer Schulentlassung vergangen und trotzdem oder gerade deshalb treibt es mich immer wieder gern aus dem Schwarzwald in unsere kleine Heimatstadt in der Heide. Gibt es doch stets wieder Erinnerungen aufzufrischen, denn die Vergangenheit ist nicht ausgelöscht, nur oftmals verschwommen, weil unser Kopf bestimmte unwesentlich erscheinende Bilder verkleinert und andere vergrößert. Mit jedem Jahr des Älterwerdens erfahre ich freudig, auftauchende, längst vergessene Kindheitserinnerungen, Erlebnisse die ich längst verloren glaubte.

Günther Farak, der seit Jahren die Klassentreffen eröffnet, bat Dr. Lothar Fritsche um das Wort. Lothar erklärte uns, dass wir nicht nur Schulkameraden, sondern in der Zwischenzeit zu Großeltern und Urgroßeltern geworden sind. Zuerst begrüßte er zwei Klassenkameraden, deren Geburtstag den 13. Oktober umrahmte, diese Überraschung war gelungen. Er brachte uns dann in seiner Ansprache nahe, in welch problematische Zeit wir eigentlich hineingeboren wurden. Wir erlebten eine relativ sorglose, glückliche Kindheit, geborgen im Elternhaus und gebildet in der Schule, erzog man uns zu Gehorsam, Fleiß, Ordnung und Disziplin. Durch das Kriegsende wurden wir davor bewahrt, diese Tugenden im Nazideutschland politisch oder militärisch umzusetzen. Wir konnten unsere Kraft für unsere Ausbildung einsetzen und unser Arbeitsleben ohne Unterbrechung vollziehen. Auch nach dem Mauerfall gab es wenige Probleme, denn für die Radeburger begann der Vorruhestand oder die zeit der Rente. Zu dieser Zeit hatte der Lebensstandart einen Hochstand erreicht. Lothar bezeichnete dies als einen ausgesprochenen Glückszustand dieses Jahrganges. Mit dem Wunsch und der Hoffnung auf noch manches Treffen, beendete er seinen Vortrag.

Über die Grüße unserer Klassenkameraden die nicht am Klassentreffen teilnehmen konnten, haben wir uns sehr gefreut, denn sie waren damit in Gedanken bei uns.

Mit besonderem Interesse verfolgten wir einen Vortrag von Frau Dr. Risch-Stolz, Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V. Die Mitglieder des Vereins möchten das verschüttete kulturelle Leben wieder in die Stadt bringen, wie dies bereits vor Jahren in großem Maße vorhanden war. Es wäre wünschenswert, dass die Radeburger Frau Dr. Risch-Stolz und die Mitglieder des Vereins, auch im Vorhaben unsere Zillestadt mit ihrer schönen Umgebung bekannt zu machen, aktiv unterstützen.

Nach einer gemütlichen Kaffeetafel wanderten die meisten gemeinsam zum Meißner Berg, von dem sich ein imposanter Blick auf unsere Heimatstadt bot. Die Restzeit erschöpfte sich im Gedankenaustausch, der leider in streng voneinander getrennt sitzenden Mädchen und Jungen erfolgte. Da wünsche ich mir beim nächsten mal mehr Flexibilität. Alles in allem ein gelungenes Treffen, für das ich an dieser Stelle recht herzlich den Organisatoren danken möchte.

Helga Grunenberg, geb. Ringel aus Straubenhardt im Schwarzwald

Freiwillige Feuerwehr RAdeburg

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg von Juni Oktober 2001

Leserzuschrift

Brief aus dem Schwarzwald

Die Klasse des Jahrgangs 1929/ 1939

Achtung!

Berichtigung der Satzung der

Friedhofsgebühren im RAZ 20/01

Die Gebühren unter Punkt 2.1.2.,

Doppelstelle ohne Hecke, beträgt 956,12 Euro.

Liebe Narren in Nah und Fern!

Nur noch wenige Tage trennen uns vom 11.11. und dem Beginn der närrischen Zeit. Da der 11.11. ein Sonntag ist, werden wir die Radeburger diesmal mit einem zünftigen „faschings-sonntäglichen" Weckumzug daran erinnern, daß die 5. Jahreszeit vor der Tür steht. Ab 10.30 Uhr wird auf dem Markt buntes Treiben herrschen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und so stimmen wir uns musikalisch auf 11.11 Uhr ein, wenn der Schützenverein das Zeichen gibt für die Eröffnung der 45. Radeburger Karnevalssaison hier in Ra-Bu. Nach der Übergabe des Rathausschlüssels durch den Bürgermeister wird wieder, wie schon im letzten Jahr, das Kindergarten-Prinzenpaar gekrönt und mit Gardetänzen und närrischen Einlagen werden wir uns richtig in Schwung bringen.

Wer wird das neue Prinzenpaar?

Diese Frage bleibt allerdings offen bis kurz nach 20 Uhr, wenn sich der Schleier des Geheimnisses auf der 1. Prunksitzung in unserem Traditionslokal, dem Hirsch, lüftet.

Klar ist dagegen inzwischen das Thema „Marktüberdachung". In 2002 wird es sie noch einmal geben. Vielen Dank für die zahlreichen Mails und Briefe, die breite Unterstützung, große Zustimmung und Ermutigung. Wie versprochen verlosen wir am 11.11. öffentlich auf dem Markt unter den Einsendern 3 Abendessen á 70,00 DM für 2 Personen in einer Radeburger Gaststätte eigener Wahl. Die Gewinner geben wir auch auf unserer Website http://www.radeburg.de/rcc und im Radeburger Anzeiger bekannt. Den allergrößten Dank aber sagen wir den Marktanwohnern, vor allem den älteren und denen, die kleine Kinder haben, für ihre Toleranz, ihr Verständnis und ihr Entgegenkommen. Wir denken, daß wir gemeinsam mit ihnen einvernehmliche Lösungen gefunden haben. Für seine Mitwirkung daran danken wir an dieser stelle auch noch mal ganz herzlich unserem Ehrenmitglied, Bürgermeister Dieter Jesse.

Wie und wo gibt's Karten für die Saalveranstaltungen?

Die Vorbestellung (einschließlich Online-Vorbestellung) ist inzwischen abgeschlossen. Vergeßt nicht, die bestellten Karten am - Freitag, dem 02.11.2001 von 17:00 bis 20:00 Uhr und am Samstag, dem 03.11.2001 von 10:00 bis 12:00 Uhr im Orthopädiefachgeschäft Weimert, Großenhainer Straße 13, abzuholen. Restkarten gibt es ab 05.11.2001 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten.

Leider konnten wir für die 2. und 3. Prunksitzung nicht alle Bestellwünsche erfüllen.

Die Termine aller Veranstaltungen findet ihr untenstehend. Ab Dezember wird die Vorbestellung für die Veranstaltungen 2002 laufen wir geben dies rechtzeitig an dieser Stelle und auf unseren Internetseiten (http://www.radeburg.de/rcc) bekannt.

Tips zum neuen Motto

Die närrischsten Umzugsgruppen sind bereits auch wieder dabei, Ideen für ihre Umzugsnummern zu schmieden und bereits für die ersten Projekte Hand anzulegen.

Falls Euch noch nichts rechtes eingefallen ist hier noch ein paar Tips: In der griechischen Mythologie gibt es Götter für nahezu jeden Lebensbereich. Wer sich da nicht so auskennt, für den halten wir hier ein paar Linktips parat. Aber wie üblich sehen wir das Motto gar nicht so eng. Ihr könnt Euch auch auf alle möglichen neuzeitlichen „Götter" stürzen. Verona Feldbusch, Fußball, Formel1, Alkohol, das Internet... Oder vielleicht braucht auch jemand mal den Narrenspiegel vorgehalten, der sich selbst wie ein kleiner Gott fühlt...

Radeburg

11.11. 11.11 Uhr

Großer Faschings-

auftakt auf dem Markt

Motto 2001/2002: „Juhu, die Götter des Olymp in Ra-Bu!" · Wieder großes Rätselraten: wer wird das neue Prinzenpaar.

Sonntag, 11.11.01

Weckumzug mit Schlüssel-

übergabe und Einlagen

Beginn 10.30 Uhr

Sonntag, 11.11.01

1. Prunksitzung im Hirsch*

Freitag, 16.11.01

2. Prunksitzung im Hirsch*

Samstag, 17.11.01

3. Prunksitzung im Hirsch *

Dienstag, 20.11.01

4. Prunksitzung (Jugend)*

Samstag, 12.01.02

1. Schlafmützenball im Hirsch*

Samstag, 19.01.02

Zilleball im Hirsch*

Freitag, 25.01.02

Jugendschlafmützenball

im Hirsch*

Samstag, 26.01.02

Älternabend/2. Schlafmützenball im Hirsch*

Samstag, 02.02.02

Tirolerball im Hirsch*

Sonntag, 03.02.02

Rentnerfasching im Hirsch Beginn 15.00 Uhr

Freitag, 08.02.02

RABU-Party auf dem

Marktplatz*

Samstag, 09.02.02

Remmidemmi auf dem

Marktplatz*

Sonntag, 10.02.02

Sachsens größter

Karnevals-Umzug

Dienstag, 12.02.02

Ausklang im Hirsch*

Samstag, 23.03.02

Auszeichnungsveranstaltung Umzugsteilnehmer im Hirsch Beginn 20.00 Uhr

(* wenn nicht anders angegeben, Beginn der Veranstaltungen immer 20.11 Uhr)

Euer RCC-Vorstand

rcc@radeburg.de

Die Veranstaltungen der 45. Saison

Andreas Lochmann mit 420 Holz

Am 11.11. gratulieren wir dem Ehepaar Fritz und Eleonore Hiller, Heidestraße 5 im Ortsteil Bieberach recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Mit Spannung sah man dem bereits im Vorfeld ausverkauften Konzert am 26. Oktober entgegen, das der Kultur- und Heimatverein im Heimatmuseum Radeburg organisiert hatte. Das Konzert, bei dem die Vereinsvorsitzende auch Radeburgs stellvertretenden Bürgermeister Herrn Damme begrüßen konnte, war mit dem Motto „Hausmusik im Heimatmuseum" überschrieben, womit eine Reihe für verschiedene Veranstaltungen initiiert wurde. Zum Auftakt wählte man „Leichte Klassik", die souverän die drei jungen Musiker/innen Astrid Rieger (Geige), Annegret Gaupisch (Flöte) und Stefan Jänke (Klavier) aus Großenhain vortrugen. Charmant stellte Stefan Jänke die jeweiligen Stücke kurz vor, erklärte Hintergründe wie beispielsweise bei der „Tafelmusik" von G.Ph. Telemann und führte so die Zuhörer durch das abwechslungsreiche Programm. Sehr bekannte Melodien wie von Bach „Air" aus der Orchestersuite D-Dur oder das bei allen Gästen sehr gut aufgenommene Stück „Mandarin", das wegen der im Tempo unterschiedlichen chinesischen Klänge jedem ein fröhliches Lächeln entlockte, wechselten mit klassischer Hausmusik unter anderem der Komponisten Händel, Debussy, Eigar sowie J.Chr. Pepusch ab. Von ihm trugen die Musiker/innen eine Sonate in F-Dur in zwei Teilen vor, so dass ein bogenspannender Rahmen für das Konzert entstand.

Eine große Überraschung für alle war aber ohne Zweifel die Ankündigung eines „Nordischen Liedes", das im Heimatmuseum Radeburg an diesem Abend uraufgeführt wurde. Die Schwester von Stefan Jänke wird für ein Jahr zum Studium nach Norwegen gehen, ein Anlass für den Bruder, ein Stück für sie zu komponieren, das die Stimmung der ruhigen und faszinierenden, oft schwermütig wirkenden Landschaft sehr gut einfing. Diese Uraufführung bildete einen würdigen Programmpunkt für das erste öffentliche Auftreten des Kultur- und Heimatvereins, der selbst ebenfalls mit einer Premiere aufwarten konnte. Denn als Dank an die Musiker gab es dieses Mal keine Blumen, sondern eine neu gestaltete, dreieckige Pralinenschachtel mit echt Radeburger Trüffel von Café Mensch. Speziell für den Kultur- und Heimatverein ist die Radeburger Spezialität auf der Vorderseite mit dem Vereinslogo versehen. Da ein Drittel des Betrages direkt dem Verein zugute kommt, unterstützt man mit dem Kauf dieser Pralinenschachtel gleichzeitig dessen Arbeit. Bereits während des geselligen Ausklanges bei einem Glas Wein für jeden Konzertbesucher fand diese Idee ihre ersten Interessenten.

Das Zusammenwirken von Konzert und anschließendem Beisammensein in der anheimelnden Atmosphäre des Heimatmuseums, für die einige der Vereinsmitglieder tatkräftig und mit viel Engagement gesorgt hatten, trug mit Sicherheit dazu bei, dass die Konzertbesucher oft von einem gelungenen Abend sprachen. Dem Wunsch, man möge diese Veranstaltungsreihe doch fortführen, wird der Kultur- und Heimatverein Radeburg nach diesem ermutigenden Erfolg gewiss gerne entsprechen.

v.l.n.r. Stefan Jänke, Annegret Gaupisch, Astrid Rieger

Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V.

Der Kultur- und Heimatverein Radeburg veranstaltete

sein erstes Konzert

Zum Auftakt gleich mehrere Premieren

Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V.

Workshop Holzschnitt

Der Kultur- & Heimatverein lädt alle Interessenten ab 12 Jahren recht herzlich zu einem Workshop unter dem Thema „Holzschnitt" ein. Veranstaltungstermin ist der 24.11.2001, Beginn 15.00 Uhr in der Heinrich-Zille-Schule. Die Materialkosten betragen 10,- DM, die künstlerische Leitung übernimmt Frau Starbatti-Antoniou.

Anmeldungen bitte bis zum 17.11.2001 im Museum abgeben.

Bei Radeburg:

Bauernhaus, 7 Zimmer

zu vermieten

Telefon: 0341/305522

Sachsen ist die Schweiz Deutschlands. Nach dem Volksentscheid zur Bodenreform 1945, der nur in Sachsen stattfand, war nun der Entscheid zum Erhalt der kommunalen Sparkassen erst der zweite auf deutschem Boden, und er fand wieder in Sachsen statt.

Auf beide Volksentscheide müssen wir wahrscheinlich nicht besonders stolz sein und beide trugen nicht eben dazu bei, das Ansehen von Volksentscheiden in der öffentlichen Meinung wesentlich zu heben.

Nur jeder vierte beteiligte sich an dem Referendum. Fünf Prozent weniger und man hätte auch von einem Desaster sprechen können. Das einzige Positive: die kommunal angebundenen Sparkassen werden uns nun wohl noch einige Zeit erhalten bleiben. Für die Arbeitsplätze, die uns das erhält und für die Bedeutung der Sparkassen als einer der wichtigsten Sponsoren für regionale und lokale Belange, war dem Volksentscheid ein Sieg durchaus zu wünschen und deshalb gilt der Glückwunsch auch allen Aktiven der Bürgerinitiative und den Mitarbeitern der Sparkassen. Indessen steht fest: durch das unendliche bürokratische Prozedere, erst die Ablehnung des Volksantrages, dann die Berufungsprozedur, wurde über etwas abgestimmt, das längst überholt war. Besser wäre es gewesen, man hätte sich den Volksentscheid und die 5,7 Millionen DM gespart und das Milbradt-Gesetz zurückgezogen.

Biedenkopf hatte Milbradt mal bescheinigt, ein miserabler Politiker zu sein, was dann zum Bruch zwischen beiden führte. Biedenkopfs drastische aussage bestätigt sich nun insofern, als man Milbradt zwar in seiner Analyse und Weitsicht, was die Entwicklung der Bankenlandschaft angeht, Recht behielt, aber sein Vorstoß kam undosiert und zum falschen Zeitpunkt. In Abwandlung des historischen Gorbatschow-Spruches kann man schlußfolgern: „Auch wer zu früh kommt, den bestraft das Leben." Hätte das sächsische Parlament sich aufgerafft, das überzogene Milbradt-Gesetz zurückzuziehen, hätte Sachsen jetzt 5,7 Millionen Mark für andere wichtige Zwecke übrig. Sturheit ist teuer.

Was kann man dem Volksentscheid sonst noch abgewinnen? Eine Analyse: wie wichtig ist die Sparkasse den Leuten vor Ort? War sie es ihnen wert, für den Erhalt zu kämpfen? Auffällig ist zunächst, daß die Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain besser abschnitten als der sächsische Durchschnitt. Als nächstes fällt auf, daß das Interesse an der Sparkasse offensichtlich mit zunehmendem Abstand zur Zentrale auch abnimmt. Frage: nimmt mit dem Abstand zur Zentrale auch die öffentliche Präsenz ab? Die Gemeinden unseres Einzugsgebietes lagen unter dem jeweiligen Kreisdurchschnitt, allerdings mit Ausnahme von Ebersbach dennoch über dem Sachsendurchschnitt. Warum gerade Ebersbach, das mit zwei Geschäftsstellen und einem Automaten überdurchschnittlich versorgt ist, dermaßen schlecht abschnitt, bleibt offen.

Analysiert man die Zahl der Gegenstimmen, werden Unterschiede zwischen Meißen und Riesa-Großenhain deutlicher. In Riesa-Großenhain lag die Zahl der Gegenstimmen fast 2% über dem Sachsendurchschnitt, in Tauscha sogar 4,4% darüber. Gerade in diesem Landkreis hat der Vorstandsvorsitzende, Herr Bock, einen engagierten Kampf für den Erhalt der kommunal gebundenen Sparkassen geführt. Erinnert sei an das Podiumsduell zwischen Bock und Milbradt 1998 im Spanischen Hof in Gröditz. In Meißen hatte man es mehr mit der ruhigen Hand gemacht. Die Überweisung von 7 Millionen Mark Überschuß durch den hiesigen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Habicht, an den Landkreis kam zu einem psychologisch hervorragend gewählten Zeitpunkt. Ein Fund, mit dem freilich Riesa-Großenhain, in kritischer Finanzlage befindlich, nicht wuchern konnte.

KR

Volksentscheid

Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben auch

Zu DDR-Zeiten wurde es geheim gehalten, zu „West-Zeiten" ist es nicht viel besser: die Gesundheitsgefährdung für die Menschen, die in der Nähe von Intensivtierhaltungsanlagen leben ist ein großes Tabu-Thema.

Auch wenn ein Zusammenhang bezweifelt wird: wie viele Menschen, die in der ehemaligen KIM arbeiteten, sind an Lungenkrebs oder einer anderen Krebsform gestorben? Wie viele Ärzte haben Eltern von asthmakranken Kindern geraten, Radeburg wegen der KIM zu verlassen? Es sind nur Einzelfälle bekannt. Die meisten „Alt-Radeburger" verhalten sich passiv oder sprechen sich gar für den Investor aus, erinnern daran, was es in Radeburg ohne KIM alles nicht gegeben hätte. „wir haben doch fast alle von der KIM gelebt, und wir sind auch nicht dran gestorben" sagen sie. Man muß sein Gedächtnis anstrengen. Krankheiten und Todesfälle in Zusammenhang mit der KIM? Ausnahmen? Einzelfälle? Zufälle? Statistische Erhebungen darüber gibt es nicht. Wohlweißlich nicht?

Im Norden Westdeutschlands wurde eine groß angelegte, mit Bundesmitteln finanzierte Felduntersuchung zu diesem Thema wieder eingestellt. Warum, wurde nie mitgeteilt. Daß die nie ausgewerteten Ergebnisse dieser Studie eine riesige Bedrohung für einen ganzen Wirtschaftszweig die industrielle Tierproduktion darstellen, ist nur eine Mutmaßung. Wenn sie wahr währe, mit der Konsequenz, daß in großem Stile die industrielle Tierproduktion zurückgefahren würde, dann würde dies massenhaft Arbeitsplätze kosten und die Preise für Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Käse und andere auf diesem Wege produzierte Lebensmittel inflationär in die Höhe treiben. Die Folgen für die gesamte Volkswirtschaft wären unabsehbar. Auch wenn es nur eine Vermutung ist, so ist es doch ein schlüssige Begründung dafür, daß es keine auswertbaren Studien auf diesem Gebiet gibt und die für industrielle Tierproduktion relevanten Gesetze zwar in bezug auf den Tierschutz Fortschritte machen, aber in bezug auf den Menschenschutz reichlich veraltet sind.

Nach dem Motto „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" schützt sich die Politik seit Jahrzehnten trotz zahlreichender Indizien davor, in der Frage der Gesundheitsgefährdung durch Intensivtierhaltung die Verantwortung übernehmen zu müssen. Entscheidungsträger vor Ort, Gemeinderäte, Ärzte, werden auf sich allein gestellt.

Dieses Spiel macht Radeburgs Stadtrat nun nicht mehr mit.

Bürgermeister Dieter Jesse, der sich Investoren gegenüber stets dialogbereit zeigt und sicher nicht in dem Ruf steht, sich von irgendwelchen vermeintlichen oder tatsächlichen Mehrheiten unter Druck setzen zu lassen, erklärte auf der Stadtratssitzung am 18. Oktober im „Hirsch", daß er nicht länger bereit sei, nur weil entsprechende Studien fehlen, die Verantwortung dafür zu übernehmen, daß vielleicht in zehn oder fünfzehn Jahren nachgewiesen wird, daß Kinder oder Erwachsene aufgrund der Luftbelastung erkrankt oder gar gestorben sind.

Noch in einer inoffiziellen Zusammenkunft der Stadträte mit der Bürgerinitiative machten Jesse und eine Reihe von Stadträten den Eindruck, daß sie eher dazu tendieren, dem Antrag des Investors zuzustimmen. Um so überraschter waren Bürger und wohl auch Stadträte von dem anscheinenden Sinneswandel Jesses. Ein Sinneswandel, den man nicht im Schlaf vollzieht, sondern im Gegenteil, der ihm sicher den Schlaf geraubt hat. Jesse formulierte seinen Antrag an den Stadtrat, die Zustimmung zur Umnutzung der Hühnerfarm zu versagen, dann auch noch in einer juristisch derart ausgefeilten, umweltfachlich fundierten Weise, nahm mit geradezu kriminalistischer Akribie den Umnutzungsantrag des Investors auseinander, daß „Freund und Feind" die Münder offenstanden (-siehe auch Beitrag „Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" auf Seite ??). Die CDU-Fraktion zog nach kurzer Beratung ihren eigenen, ebenfalls gegen den Investor gerichteten Antrag zurück, weil sie den von Jesse als weitergehend und wohl auch fundierter ansah. Mit dem Überraschungsauftritt von Jesse konfrontiert und unter dem gewaltigen moralischen Druck von ca. 130 anwesenden Bürgern überdachten dann wohl auch diejenigen Stadträte ihre Position, die bis dato signalisiert hatten, dem Investor zuzustimmen.

Als sich alle Hände am Stadtratstisch hoben und einmütig den Antrag des Investors zurückwiesen, da brandete stürmischer Beifall auf. Das Nein zur Güllestadt war ein Ja zur Zillestadt. Alles, was in jüngster Zeit an Hoffungen für die Zukunft dieser Stadt gesät wurde, kann weiter gedeihen. Die Ampeln für Investoren stehen weiter auf Grün. Das Wohngebiet am Meißner Berg kann weiter wachsen. Alle, die sich bisher in Radeburg eingebracht haben, die in Radeburg investiert haben, können aufatmen: es geht weiter.

Für den Weiterbau des Eigenheimstandorts am Meißner Berg haben Jesse und die Bauland GmbH München bereits Verhandlungen geführt. Daß es hier weitergeht, teilte Jesse ebenfalls auf dieser denkwürdigen Ratssitzung den Bürgern mit.

Die Gesundheit nicht auf dem Gewissen haben

Fortsetzung auf Seite 2

Aus dem Stadtrat berichtet:

Die Gesundheit nicht auf dem Gewissen haben

Fortsetzung von Seite 1

Der Meißner Berg, dessen Bebauung einst mit der Plattenbausiedlung für die vielen KIM-Arbeitskräfte begann und nach der Wende mit dem Eigenheimstandort fortgesetzt wurde, hat für Radeburgs Zukunft eine Schlüsselfunktion. Schon jetzt wird spürbar, daß unser Überleben als Stadt mit Unterzentrumsfunktion für die Region im wörtlichen Sinne davon abhängt, wie sich der Meißner Berg entwickelt. Ohne Meißner Berg müßten Kindertagesstätten geschlossen werden, die Grundschule würde bereits auslaufen und die Mittelschule würde wohl ebenfalls bereits in Frage stehen. Ohne unsere „Wessis vom Meißner Berg," wie manche von uns so freundlich sagen, könnten die Abteilungen des Sports ihre Nachwuchsarbeit in vielen Bereichen nicht mehr aufrecht erhalten. Der Fußball hätte keine F-Jugend mehr und die E-Jugend wäre auch nicht das, was sie jetzt ist. Im Laufe der Jahre müßten dann auch die höheren Altersklassen dicht machen. Das selbe gilt in anderen Sportarten, aber auch in anderen Vereinen.

Was uns am Meißner Berg an Beziehungspotential zugewachsen ist, haben wir noch gar nicht ausgelotet. Bei uns auf dem Meißner Berg leben Leute, die führende Positionen im Land Sachsen, in Dresden und in wichtigen Wirtschaftsbetrieben der Region innehaben. Dort oben wohnt intellektuelles, politisches, wirtschaftliches und kulturelles Potential, das wir für die Belange unserer Stadt bisher noch gar nicht oder kaum abgerufen haben. Auch aus diesem Grund, das wird sich sicher zeigen, können wir uns glücklich schätzen, daß an jenem denkwürdigen 18. Oktober der Stadtrat diese klare und eindeutige Entscheidung für Radeburg als Stadt mit Zukunft getroffen hat.

KR

Antrag auf Genehmigung einer wesentlichen Änderung nach § 16 BimSchG der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH für die Änderung der Beschaffenheit und der Betriebsweise der Anlage zur Aufzucht und Haltung von Legehennen am Standort ,,Meißner Landstraße" in Radeburg vom 31.08.2000, eingegangen am 11.09.2000

Aktenzeichen: 64-8823.12-80-Radeburg Meißner Landstr.-1

Sehr geehrte Frau Schmidt,

der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner Sitzung am 18.10.2001 einstimmig beschlossen, das gemeindliche Einvernehmen aus den sich aus § 35 des Baugesetzbuches ergebenen Gründen für die oben näher bezeichnete Umnutzung zu verweigern.

Begründung:

A) Es wird bezweifelt, dass es sich hierbei um eine Umnutzung handelt, da die mit Schreiben vom 25.02.1993 (Aktenzeichen 24-8823. 12-04-Radeburg-2) erteilte immissionsschutz-rechtliche Änderungsgenehmigung in keiner Weise erfüllt wurde.

Nach Abschnitt B des Bescheides vom 25.02.1993 „ist die Anlage nach folgenden mit Genehmigungsvermerk versehenen Antragsunterlagen und ... nach dem Stand der Technik zu errichten und zu betreiben."

Diese zwingend festgeschrieben Forderungen und die im weiteren Bescheid aufgeführten baurechtlichen Nebenbestimmungen, wie auch immissionsschutzrechtlichen Neben­bestimmungen sind nicht erfüllt worden.

So ist keine Trockenkothalle Abschnitt C, 1.1. errichtet worden.

Sozialabwässer sind nicht entsprechend der Satzung der Stadt Radeburg über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben einmal im Jahr entsorgt worden.

Anpflanzungen zum Schutz von Bereich 2 entsprechend Punkt 6 sind nicht erfolgt.

Nachweislich sind in den 3 Bereichen in den letzten Jahren nur im Bereich drei 3 Hallen mit Tieren belegt gewesen.

Hier bleibt die Frage offen, wo die ,,Kot-Einstreu-Gemische" nach Punkt 4.4. Ihres Bescheides in den letzten 8 Jahren gelagert wurden, wenn die Trockenkotlagerhalle nicht errichtet wurde.

B) Schutz der Menschen in den angrenzenden Wohngebieten

1. Der Abstand zu der Wohnbereichen ,,An den Ziegeleien" ist nicht untersucht worden.

Laut Einwohnermeldeamt vom 18.10.2001 sind 9 Personen dort gemeldet. Weiterer Wohnungsbestand besteht dort; die Wohnungen sind jedoch z.Zt. leer. Da zum größten Teil das Gelände z.Zt. im Insolvenzverfahren ist, muss davon ausgegangen werden, dass nach Beendigung des Verfahrens auch die dort bestehenden Wohngebäude wieder vermietet werden.

2. Das erstellte Gutachten der Freien Universität Berlin über Keim- und Endotoxinbelastung wird erheblich angezweifelt.

Die Freie Universität stellt fest, dass die TA-Luft kein eigenes Verfahren zur Ermittlung der Ausbreitung von Keimen in der Atmosphäre angibt. Deshalb wurde die Rechenanweisung für die Ausbreitung von Staubpartikeln verwendet. Es wurde nicht begründet bzw. wissenschaftlich erläutert, dass sich Keime ebenfalls wie Staub in der Luft verhalten. Auf Seite 13 wurden in den Ställen Keimgruppen bestimmt. Hier bleibt die Frage, in welchen Ställen diese Keimgruppen bestimmt worden sind. Wie oben bereits erläutert, sind von den 3 Bereichen (insgesamt 31 Ställe) nur 3 Ställe im Bereich 3 belegt.

Auf Seite 14 des Gutachtens der FU wurde die Grundbelastung des Wohngebietes Meißner Berg mit Keimen und Endotoxinkonzentrationen vorgenommen und kam zu dem Ergebnis, dass eine Zusatzbelastung am Meißner Berg von 160 KE/m3 an aeroben Keimen entstehen wird.

Hier muss man davon ausgehen, dass bei einer ordnungsgemäßen, entsprechend der Genehmigung von 1993, erfolgten Belegung mit 280.000 Tieren eine andere Grundbe­lastung vorhanden wäre, so dass die jetzt errechnete Zusatzbelastung einen gesundheitsgefährdenden Grenzwert erheblich überschritten hätte.

Zynischerweise kommt die FU Berlin auf Seite 25 des Gutachtens zu dem Schluss, ,,dass nach heutigem Erkenntnisstand weiter anzunehmen ist, dass durch die Umnutzung

der Geflügelanlage für das Wohngebiet keine zusätzliche Beeinträchtigung durch Staubbelastungen entstehen."

Hier sei nochmals darauf hingewiesen, dass Keime und Endotoxine untersucht werden sollten und es keine wissenschaftliche Begründung gibt, dass Keime und Endotoxine mit Staub gleichgesetzt werden können.

Die bestehende Stromleitung, mit deren elektrostatischen Feldern, wirkt hierbei als Beschleuniger Richtung Wohngebiet Meißner Berg.

Gerade das Wohngebiet Meißner Berg ist von einer intensiv geführten Landwirtschaft der Agrargenossenschaft erhöhten Geruchsimmissionen und Keimen ausgesetzt.

Eine Untersuchung über die Auswirkungen einer evtl. Überlappung von Emissionen aus den Anlagen ,,Waldrose" und ,,Meißner Landstraße" liegt nicht vor.

3. Die Angaben vom Wetterdienst unter 4.3.1. auf Seite 18 des Antrages sind mit den Jahreszahlen

1981 - 1990 untersucht worden.

Hier wird insbesondere bezweifelt, dass die Angaben - die bis zu 20 Jahre alt sind und ausschließlich auf Wetterprognosen des Wetterdienstes Dresden Klotsche beruhen -sowohl auf die Stadt Radeburg als solche angewandt, als auch vom Zeitraum her zur Anwendung gebracht werden können.

Abgasreinigungsanlagen unter 4. Seite 9 des Antrages sind nicht vorgesehen.

Es wird hierbei ausgeführt, dass diese erforderlichen Investitions- und Betriebskosten die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes infrage stellen.

Sofern ein Betrieb im Bereich der Wohnbebauung angesiedelt ist und diesen weiter betreiben möchte, müsste auf jeden Fall der Schutz der Menschen sowie der Umwelt und Natur einen höheren Stellenwert bekommen als die Wirtschaftlichkeit und hohen Betriebkosten. Insbeson-dere unter dem Aspekt, dass auch andere Umweltbelastungen den Bereich unserer Wohnbebauung schon schädigen.

C) Schädigende Auswirkungen auf Umwelt und Natur

1.Unter Punkt 1., Seite 2, des Antrages wird festgestellt, ,,dass die vorgesehene Umnutzung trotz geringerer Tierzahlen gegenüber dem Altzustand zu erhöhten NH3-Emissionen führt. Es ergibt eine Steigerung von 5,01 t im Jahr."

Auch hier bleibt die Frage zu stellen, was .,Altzustand" bedeutet. Die von 1993 genehmigten 280.000 Tiere, oder durch die nicht erfolgten Umbaumaßnahmen (wie bereits geschildert) und einer Belegung von jetzt vermuteten 60.000 Tieren?

2.Das Waldgutachten spricht von Messergebnissen des Deutschen Wetterdienstes von Dresden Klotsche aus dem Zeitraum von 1981 - 1990. Auch hier wird der Zeitraum als nicht zeitnah angesehen.

3. Die nicht zeitnahen und damit abzulehnenden Messergebnisse über die Windverteilung ergeben gerade in der unter Variante 1, Seite 10, des Waldgutachtens beschriebenen Auswirkungen eine besondere Bedeutung. Hier heißt es ,,ohne Beachtung von Wind sind deutliche Einbußen beim Höhenwachstum und Rückgänge des Volumenzuwachses die Folge.... Eine Belastung des Waldes mit Ammonikdepositionen in dieser Höhe ist abzulehnen."

Weiter heißt es: ,,Unter Beachtung der Windverteilung sind Verluste beim Höhenzuwachs und Volumenzuwachs zu erwarten.... Westlich der Stelle ist längerfristig mit N-Mangel zu rechnen, der auch einen Rückgang der Ertragsleistungen zur Folge haben kann."

Waldumbaumaßnahmen in einer Tiefe von 50 m (siehe unter Punkt 4, Seite 15) sind in der Nähe der Ställe zu sichern.

Hier bleibt die Frage, wie der Waldumbau erfolgen soll, da der Antragsteller nicht

Eigentümer dieser Wälder ist und auch keinen Nachweis geführt hat, dass solche

Waldumbaumaßnahmen mit den Eigentümern abgestimmt sind.

Deutlich wird, das in jedem Fall den Eigentümern des jeweiligen Waldes ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, aber insbesondere der Natur Schaden zugefügt wird.

4. Die Oberflächenentwässerung soll über einen Zwischenspeicher über den Börnsbach abgegeben werden.

Durch die nicht beabsichtigten Investitionen für eine Abgasreinigungsanlage auf den Ställen setzen sich Staub und Keime auf den Dachflächen ab, die durch den Regen ausge­waschen und dann - zwar zeitverzögert - dem Börnsbach zugeleitet werden.

Der Börnsbach, der in Folge in die Promnitz und dann wiederum in die Große Röder einleitet, ist im Jahre 1994 renaturiert worden. Hier ist mit finanziellem Aufwand und in erfreulich guter Abstimmung mit der Agrargenossenschaft und den Eigentümern der Grundstücke ein Biotop entstanden, das es zu schützen gilt.

Der Börnsbach liegt in unmittelbarer Nähe des Bereiches 1.

Der Stadtrat der Stadt Radeburg verweigert daher sein Einvernehmen zur geplanten Umnutzung, da öffentliche Belange - wie Gefährdung von Menschen und Schädigung der Natur und Umwelt - dem entgegen stehen.

D) Planungsabsichten der Stadt Radeburg für das Anlagengelände bestehen nicht in konkreter Form.

Es bestehen jedoch Überlegungen, inwieweit in Abstimmung zwischen Antragsteller und Stadt ein Rückbau der gesamten Anlagen und Zuführung zur Natur möglich gemacht werden kann.

Diese Verhandlungen sollten unverzüglich nach Ablehnung des Umnutzungsantrages durch das Regierungspräsidium zwischen Stadt und Antragssteller aufgenommen werden.

Beiliegend sende ich Ihnen noch 7 Einwendungen zu o.g. Antrag.

Mit freundlichen Grüßen

Jesse (Bürgermeister)

Stadt Radeburg · Bürgermeister

Durchführung des

Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BimSchG)

Schreiben an das Regierungspräsidium

Mit dem Abschluß eines Erbbauvertrages zwischen der Gemeinde Moritzburg und der Jugendarbeit Coswig gGmbH, dem Träger der Steinbacher Kindertagesstätte sowie dem Abschluß eines Zuwendungsvertrages zwischen den beiden Parteien steht der Rekonstruktion des ehemaligen Gemeindeamtes Steinbach nichts mehr im Wege. Nachdem auch die zeitweilige Unterbringung der Kinder in Coswig geklärt ist und die für die Baumaßnahme veranschlagten Mittel im Haushalt eingestellt sind, kann die Maßnahme in Kürze beginnen. Da das betroffene Gebäude das älteste Gebäude des Ortes von gehobenen denkmalspflegerischen Wert ist, sind bei dem Vorhaben denkmalspflegerische Gesichtspunkte zu beachten. Nachdem der Denkmalsschutz „Maximalforderungen" gestellt hat, sind die Sanierungsplanungen zu überarbeiten. Gemeinderat Grande (CDU) forderte deshalb die Gemeindeverwaltung auf, das Planungsbüro dazu zu veranlassen, „die denkmalspflegerisch relevanten Mehrkosten gesondert auszuweisen, weil es nicht sein kann, daß man Maximalforderungen aufmacht, die Mittel dafür aber nicht zur Verfügung stellen kann."

Moritzburg

Reko der Steinbacher

Kindertagesstätte

Vorläufiges Abstimmungsergebnis beim Volksentscheid am 21. Oktober 2001 ( Quelle: Statistische Landesamt Sachsen)

Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.

Vom 14.09. bis 16.09.2001 feierte der Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V. sein 11. Schützenfest. Nach 3 Wochen Schlechtwetter hatte Petrus an diesem Wochenende ein Einsehen und bescherte den Ebersbacher Schützen wie gewohnt ein angenehmes Herbstwochenende. Bereits am Freitagabend begann die Party mit Bieranstich, Trainingsschießen, Lampionumzug und der anschließenden Disco bis in die Morgenstunden. Am Sonnabend konzentrierte sich natürlich alles auf das Königsschießen. Der Schützenkönig des Jahres 2000, Matthias Jähnig, wurde von den Schützen aus Ebersbach, Naunhof, Radeburg, Schönfeld und Großenhain sowie unseren Westernreitern aus Liegau-Augustusbad per Kutsche abgeholt. Er bereitete uns einen würdigen Empfang mit Bier und Zielwasser. Nach einer kurzen Stärkung bewegte sich der Festzug in Richtung Schützenhaus wo das Westernfest mit Westernschießen, Indianistik, Trapperlager u.v.m. schon im Gange war. Das Glück war an diesem Tage unserem Schützenbruder Hasso Zötzsche aus Radeburg holt. Er wurde zum abendlichen Schützenball öffentlich als Schützenkönig bekannt gegeben. Am Sonntagmorgen lud Hasso zum traditionellen Faß-Freibier ein. Der Sonntag hatte als ersten Höhepunkt den Feuerwehrwettkampf der Feuerwehren der Großgemeinde Ebersbach im Programm. 12 Wehren kämpften um den Wanderpokal des Ebersbacher Schützenvereins. Wobei Ebersbach als Titelverteidiger ins Rennen ging. Aber den Erfolg der letzten Jahre nicht wiederholen konnte.

Auch das Oldtimertreffen war eine Augenweide. Viele liebevoll restaurierte Fahrzeuge vom MAW bekannt auch als „Hühnerschreck" über Saporosch bis zum Lanz-Bulldog war eigentlich fast alles vertreten was das Herz begehrt.

Stargast des Nachmittags war Wolfgang Ziegler der noch mal für gute Stimmung im Festzelt sorgte. So klang das 11. Schützenfest am Abend bei gemütlichem Zusammensein feucht fröhlich aus. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei allen Sponsoren und Helfern sowie aktiven Mitgliedern, wie auch unseren Frauen, ohne die so ein Fest nicht möglich wäre, recht herzlich bedanken!

Steffen Nagler

Schützenfest 2001

Auch der „Wilde Westen" beeindruckte wie jedes Jahr Alt und Jung mit seinen Darstellungen.

Heinz-Hasso Zötzsche aus

Radeburg ist der diesjährige Ebersbacher Schützenkönig.

Landschaftspflege im Wert von 150 000 DM

Das 14. Parkpflegeseminar des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz e.V. fand dieses Jahr in Moritzburg vom 19. bis 21. 10. 2001 statt. Dieses stets in verschiedenen historischen Gärten und Parks in Sachsen durchgeführte Arbeitsseminar dient der Wiederherstellung historischer Gartenstrukturen unter denkmalpflegerischen und naturschützerischen Gesichtspunkten. Ca. 150 freiwillige Helfer mit Kettensägen, Äxten und Spaten trafen sich 3 Tage lang zum gemeinsamen, ehrenamtlichen Arbeiten. In diesem Jahr wurde die Wiederherstellung der Sichtschneise zwischen dem Jagdschloß Moritzburg und dem Fasanenschlößchen in Angriff genommen.

Die Sichtachse aus Augusts Zeiten ist nun erfolgreich wieder hergestellt. Einzig ein Felsmassiv verhindert, daß man auch zu ebener Erde, also vom Kanal oder vom Schloßteich aus, die Ziele der Sichtachse sehen kann. Vom Schloß selbst und von der Schloßterrasse kann man aber jetzt sehr gut zum Fasanenschlößchen sehen und natürlich sieht man vom Fasanenschlößchen aus jetzt auch das Schloß. Das besagte Felsmassiv hatte übrigens schon bei der Anlage des Kanals Pläne zunichte gemacht, wonach der Kanal den Großteich und den Schloßteich verbinden sollte.

„Die von den 150 Freiwilligen geleistete Arbeit hat einen Wert von 150 000 DM. Das ist der Betrag, der zu zahlen gewesen wäre, wenn eine Firma diese Maßnahme ausgeführt hätte," stellte Gemeinderat Till (PDS) während der Sitzung des Gemeinderates am 29. Oktober fest.

Internet:

http://www.saechsischer-heimatschutz.de

Informationen aus der Gemeinde Moritzburg

Die Zweiteilung der Verantwortung bei der Vorbereitung und Durchführung des Fischzuges in Moritzburg hat sich voll ausgezahlt. Zu dieser Einschätzung kam Bürgermeister Georg Reitz auf der Gemeinderatssitzung am 29. Oktober. Im vergangenen Jahr war beschlossen worden, die Verantwortlichkeit zwischen der Bad Sonnenland GmbH und der Teichwirtschaft Moritzburg aufzuteilen, nachdem durch den großen Zuspruch des Festes die Organsisation „nur nebenbei" für die Gemeinde und den kleinen Binnenfischereibetrieb nicht mehr zu bewältigen war. Allein die zählbaren Größen die Fahrzeuge auf den Parkplätzen zeitigten neue Rekorde. 3560 Autos waren es am Sonnabend und 4400 am Sonntag. Nicht mitgezählt die außerhalb der offiziellen Parkplätze abgestellten Fahrzeuge, dazu unzählige Radler und Bahnreisende. Insgesamt 30 000 Besucher schätzte die Polizei an beiden Tagen. „Damit ist aber auch die Schmerzgrenze erreicht," sagte Herr Meinert, Sonnenland-Geschäftsführer. Die Kapazität der für den Fischzug beanspruchten Straßen und Wege war erschöpft. Das Fischerfest soll für die Moritzburgbesucher ein Erlebnis sein. „Wenn noch mehr Besucher kämen, dann würde man ähnlich wie beim stadtfest in Dresden an keinen einzigen Stand mehr rankommen und müßte da hingehen, wohin einen die Massen gerade schieben. Das kann nicht der sinn einer solchen Veranstaltung sein," so Meinert. „Ansonsten hat alles gut geklappt, es gab auch keine Unfälle, so daß wir sehr zufrieden sein können."

Einziger Kritikpunkt war, daß der Rummel am Freitagabend bereits um 19 Uhr geschlossen hat. Gerade zu dieser Veranstaltung wollten vor allem die Einheimischen gehen und es war für die vielen Vergnügungssuchenden schon frustrierend, daß sie sich auf den Weg zum Schloßparkplatz am Ende vergebens gemacht hatten. Eigentlich ist eine so zeitige Schließung eines Rummels auch vollkommen unüblich, so daß hier doch intensiv geklärt werden sollte, wo die Ursachen dafür lagen.

Fischzug erfolgreich geteilt

Kreisverkehr an der Kreuzung Dresdner/Großenhainer Straße

Seit geraumer Zeit ist der Verkehrsknoten Dresdner/Großenhainer Straße in Reichenberg Baustelle, wo die Verkehrsströme aus Richtung Großenhain / Weinböhla und Moritzburg auf die Verkehrsströme aus Richtung Dresden und den Gewerbegebieten Wilschdorf und Boxdorf mit dem neuen Autobahnanschluß treffen. Zu den Verkehrsspitzenzeiten entstehen hier erhebliche Staus, die mit Hilfe eines Kreisverkehrs verringert werden sollen. Durch die Baumaßnahme hat sich nun die Situation jedoch erst einmal verschärft. Frau Hohmann teilte in der Gemeinderatssitzung am 29. Oktober den Moritzburger Gemeinderäten mit, daß bei anhaltend günstiger Witterung die bis Juni geplante Baumaßnahme bereits im April 2002 beendet sein könnte. Falls witterungsbedingt die Baumaßnahmen eingestellt werden müssen, sollen jedoch auch die Verkehrsleiteinrichtungen abgebaut werden, um in dieser Zeit wenigstens die Verkehrsbehinderungen weitgehend zu minimieren.

Der im September 1982 unter Regie von Gunter Raabe ins Leben gerufene Moritzburger Carnevals Club Moritzburg (CCM) startet am 11.11., um 11.11 Uhr mit der Krönung des Prinzenpaares im „Lindengarten" in seine 20. Saison. Um 12.11 Uhr findet im Schloß Moritzburg die feierliche Schlüsselübergabe statt. Am 16.11. steigt dann um 19.11 Uhr die CCM-Geburtstags-sitzung.Weitere Abendveranstaltungen sind am 11.11. und am 17.11. jeweils um 19.30 Uhr im Lindengarten. Kartenvorbestellungen werden sind unter Tel.:(03 52 07) 8 20 95 oder unter karten@ccmev.de möglich.

Internet: http://www.ccmev.de

20 Jahre Moritzburger Karneval

Die dichtgefüllte Schloßallee am Wochenende

Frische Fischsuppe gabs gleich zum Verkosten am Schloßteich

11.11.

11.11 Uhr

Faschings-

auftakt!