Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 23/2001

125.(12.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.12.2001

Ausgabetag: 07.12.2001

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Radeburger Anzeiger / Ebersbacher Amtsblatt

erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Wo?? Im Gasthof Freund, Ebersbach

Wann?? ab 20.00 Uhr bis „open end"

Wieso?? weil`s Spaß macht

Aufgepaßt !!

Nach der großen Sommerpause ist es nun wieder soweit!

Disco in Ebersbach

am 26. Oktober 2001

„... wird gefeiert, gelacht und getanzt

bis in die Nacht!"

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Es lädt ein der Jugendclub Ebersbach e.V.

Disco in Ebersbach

Einladung

zum Skatturnier am

Sonntag, 04. November 2001

Treff: 13.00 Uhr im Jugendclub Freitelsdorf

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Tips:

08. Dezember Schloss Schönfeld:

Konzert mit der neuen Elbland Philharmonie

08./09. Dez. 10. Weihnachtsmarkt in Radeburg

15. Dezember Eröffnung Sparkassen-BeratungsCenter

10.00 bis 16.00 Uhr

16. Dezember Ebersbacher Weihnachtsmarkt, Vorplatz Kirche

Ober-Ebersbach, Eröffnung: 10.00 Uhr

14.00 Uhr Adventssingen Kirche O.-Ebersb.

16. Dezember 3. Weihnachtsmarkt in Moritzburg, Rossmarkt,

Eröffnung: 12.00 Uhr

16. Dezember Weihnachtsoratorium, Kirche Radeburg

Beginn: 17.00 Uhr

bis Jahresende Sonderausstellung im Schloß Moritzburg

„Verwandlungen" - Meissener Porzellan

Verlagssonderveröffentlichung

11.00 Uhr Eröffnung durch den Bürgermeister

und den Weihnachtsmann

Der AWO-Kindergarten präsentiert ein

"Buntes Weihnachtsprogramm",

Auftritt der Tanzgruppe „Fire-Dance"

Schmücken der Weihnachtsbäume durch Kindergärten

13.00 Uhr Kindergarten Großdittmannsdorf spielt

"Das verlorene Märchenbuch"

13.30 Uhr bis 14.30 Uhr Märchenstunde im Heimatmuseum

14.00 Uhr Auftritt der Tanzgruppe „Fire-Dance"

14.30 Uhr Basteln von Geschenken mit der Kita

„Haselnußspatzen" in der Bibliothek

15.00 Uhr Die Kreissparkasse Meissen präsentiert:

"Clown Bambino"

16.30 Uhr Auftritt des Tanz Teams

16.45 Uhr Knüppelkuchen-Backen am Feuerkessel

17.30 Uhr Grund- und Mittelschulchor singen Weihnachtslieder

18.00 Uhr Weihnachtliche Weisen mit dem Posaunenchor der

ev.-luth. Kirchgemeinde Radeburg

12.00 Uhr Eröffnung durch den Weihnachtsmann

Hort der Kita "Sopie Scholl" präsentiert

ein "Buntes Weihnachtsprogramm"

13.10 Uhr Anschnitt eines Original Dresdner Riesenchriststollens

13.30 Uhr Hort der Grundschule Berbisdorf erfreut

mit einem weihnachtlichen Programm

14.00 Uhr "Die sieben Geißlein" - Märchenspiel der Klasse 3

der Grundschule Berbisdorf

14.30 Uhr Basteln von Geschenken mit der Kita Sophie Scholl

und Kindertatoos in der Bibliothek

15.00 Uhr Auftritt der Happy Musik Band

16.00 Uhr Modenschau mit Steffi's Kinder- und Jugendshop

16.45 Uhr Knüppelkuchen-Backen am Feuerkessel

17.15 Uhr Auftritt des Tanz Teams

18.00 Uhr Weihnachtliche Weisen mit dem

Posaunenchor der ev.-luth. Kirchgemeinde Radeburg

Samstag, 8. Dezember

Sonntag, 9. Dezember

An beiden Tagen bis 18.00 Uhr Schaustellerbetrieb mit Karussell, große Tombola, Greifer, Dart sowie ein Markt voller Weihnachtsbuden. Auf unserem Weihnachtsmarkt werden außerdem geboten: Weihnachtsbaumverkauf, Gulaschkanone, Oele in verschiedenen Verpackungen, Fischsemmeln, Fettbemmchen, Bratgerichte, Weihnachtsdekoration, Erzgebirgische Volkskunst, Honigerzeugnisse und -kerzen, warmer Met, Souveniers aus Radeburg, Zille-Brause, andere Geschenke, Keramik, Marzipan, Zuckerwatte, Kräppelchen, Stollen, Glühwein, Grog und andere süße und scharfe Sachen.

Die Radeburger Geschäfte haben am 2., 3. und 4. Adventssonnabend bis 16.00 Uhr geöffnet.

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 13.12.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Freitag, 14.12.01

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen _ blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 20.12.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 21.12.2001

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 08.12.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 15.12.01

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 13.12.01

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 14.12.01

Bereitschaftsplan vom 10.12.2001 - 23.12.2001

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

10.12. _ 17.12.2001 Schulze, Dietmar

17.12. _ 23.12.2001 Zschaschel, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Staatl. Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz

VKZLNO: 197131

Gemeinde: Priestewitz

Landkreis: Riesa-Großenhain

1. Teilung des Neuordnungsgebietes

Zur unabhängigen Durchführung der Ländlichen Neuordnung in einzelnen Teilgebieten wird nach § 8 Abs. 3 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) vom 14.07.1953 (BGBl. I, S. 591) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 und nach dem Gesetz zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes (AGFlurbG) vom 14.06.1994 (SächsGVBl. I, S. 1429) das Gebiet der Ländlichen Neuordnung Priestewitz in die Teilgebiete:

· „Priestewitz West"

· „Priestewitz Nord" und

· „Priestewitz B 101" geteilt.

Die Begrenzungen der Teilgebiete der Ländlichen Neuordnung Priestewitz sind in der Gebietskarte dargestellt. Die Gebietskarte ist Bestandteil des Beschlusses. Die Teilgebiete umfassen folgende Flächen:

· Priestewitz West: ca. 2 054 ha

· Priestewitz Nord: ca. 639 ha

· Priestewitz B 101: ca. 615 ha.

Die Teilnehmergemeinschaft (TG) der Ländlichen Neuordnung Priestewitz bleibt erhalten. Bereits erlassene Verwaltungsakte gelten nach der Teilung fort.

2. Offenlegung des Teilungsbeschlusses

Eine Ausfertigung des Teilungsbeschlusses mit den Hinweisen und der Begründung sowie die Gebietskarte liegt zwei Wochen lang ab dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung zur Einsichtnahme für die Beteiligten in den Verwaltungen der Gemeinden Priestewitz, Niederau, Diesbar-Seußlitz, Diera-Zehren, Ebersbach und der Stadt Großenhain während der Dienstzeiten aus (§ 110 FlurbG).

3. Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen diesen Teilungsbeschluss kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag seiner öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch beim

Staatlichen Amt für Ländliche

Neuordnung Kamenz

Garnisonsplatz 9

01917 Kamenz

schriftlich oder zur Niederschrift

eingelegt werden.

Kamenz, den 19.11.01

DS Schäfer

Behördenleiter

Redaktioneller Hinweis zur

Offenlegung

Dieser Beschluss mit den Hinweisen und der Begründung sowie die Gebietskarte, liegt zur Einsicht in der Zeit vom 10.12.01 bis einschließlich 28.12.01 während der Dienstzeiten an folgendem Ort aus:

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Am Bahndamm 3

01561 Ebersbach

Ländliche Neuordnung Priestewitz

I. Teilungsbeschluss

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 01.11.2001 und des Gemeinderates am 29.11.2001 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

191/11/2001 bis 211/11/2001

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von

Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

212/11/2001

Entscheidung des Gemeinderates zur Behandlung eines Antrages zur Aufnahme in die Tagesordnung §10 Abs. 2 laut Geschäftsordnung der Gemeinde Ebersbach in Verbindung mit §36 Abs. 5 der Sächsischen Gemeindeordnung

213/11/2001

Beschluss zur Haushaltssatzung 2002 der Gemeinde Ebersbach mit

dazugehörigen Anlagen

214/11/2001

Der Gemeinderat stimmt dem Verbleib des Kredites in Höhe von 1 Million DM bei der Commerzbank mit folgenden Konditionen:

- Laufzeit 25 Jahre

- Ratendarlehn

- Zinssatz 4,16 v.H. - Festzins bis 12/2006 zu.

215/11/2001

Beschluss zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde Ebersbach Kostensatzung

216/11/2001

Beschluss zur Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr Feurwehrentschädigungssatzung

217/11/2001

Beschluss zum Beitritt in den Verein „Westlausitzer Heidebogen"

218/11/2001

Der Gemeinderat beschließt gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 2 Abs. 4 BauGB die Änderung des Bebauungsplanes „Am Sportplatz" im OT Reinersdorf. Maßgebend für die Änderung des Bebauungsplanes ist das Plankonzept vom 15.07.1997, letztmalig geändert am 14.09.1998.

Der räumliche Geltungsbereich soll nur noch 3 Flurstücke der Gemarkung Reinersdorf umfassen.

Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes erfolgt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 10.12.01 bis 17.01.02 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach. Gelegenheit zur Erörterung des Bebauungsplanes gegenüber dem Bürger wird zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen nur zu den geänderten Teilen des Bebauungsplanes schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

219/11/2001

Der Gemeinderat billigt den Entwurf zur Änderung der Ergänzungssatzung „Kleine Seite" OT Reinersdorf von Teilen der Flurstücke 290, 290a und 290b der Gemarkung Reinersdorf. Der Gemeinderat beschließt die 2. öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung lt. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 10.12.01 bis 17.01.02 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach.

Gelegenheit zur Erörterung der Ergänzungssatzung gegenüber dem Bürger wird zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen nur zu den geänderten Teilen der Satzung schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

220/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 4 Putzarbeiten an Bieter Nr. 1 Ausbau Großenhain GmbH

221/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 5 Estricharbeiten an Bieter Nr. 1 Sauer Stadt- & Landbau GmbH

222/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 6 Tischlerarbeiten an Bieter 3 Tischlerei Willy Richter Ebersbach

223/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 7 Trockenbauarbeiten an Bieter 4 Trockenbau J. Beeg Rödern

224/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 10 Bodenbelagsarbeiten an Bieter 1 Fußboden Mittag GmbH

225/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 11 Elektroinstallation an Bieter 1 Elektromeister F. Stelzner Cunnersdorf

226/11/2001

Beschluss zur Erteilung des Zuschlags für das Los 12 Sanitärinstallation an Bieter 1 Fa. Kölling Bieberach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Ab dem Jahr 2001 werden die Modalitäten zur Ablesung der Wasserzähler geändert.

Eine turnusmäßige Ablesung wird nur noch aller 2 Jahre durch Bedienstete der Gemeinde stattfinden.

In diesem Jahr erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Naunhof und Rödern am 27.12.2001.

Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass unsere Bediensteten ungehinderten Zutritt zu den Wasseruhren haben, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.

Die Ortsteile Bieberach und Ebersbach erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 21.12.2001.

Termin der Selbstablesung:

27.12.2001

Rückgabe der Ablesekarten bis 08.01.2002 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach oder für den Ortsteil Bieberach zur Sprechstunde am 08.01.2002 von 16.00 17.00.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Information zum Ablesen der Wasserzähler

in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Dienstag, 18. Dezember 2001, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

Am 10. und 11. Dezember findet in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Grundschule Kalkreuth die Anmeldung der Schulanfänger des Jahres 2002 statt. Schulpflichtig und angemeldet werden Kinder, die bis zum 30. Juni 2002 das 6. Lebensjahr vollendet haben. Geburtsurkunde bitte mitbringen.

F. Brunnert/ Schulleiter

Grundschule Ebersbach

Anmeldung der Schulanfänger

Ich möchte mich ganz herzlich bei all meinen Nachbarn, Bekannten und Freunden, aber vor allem meinen Kindern bedanken, welche mir

immer hilfreich zur Seite

stehen.

Helga Seiffert, Reinersdorf

KsK

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Unsere Schüler können seit kurzem ein neues Klettergerüst nutzen. Die Anschaffung wurde durch finanzielle Unterstützung der GASO und der Eltern ermöglicht. Die Eltern haben selbstgebackenen Kuchen verkauft und den nicht geringen Erlös beigesteuert.

Der Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V. begeht am Sonntag, 16.12.2001, sein 25-jähriges Jubiläum. Diesen Tag wollen die Kalkreuther Reitsportler in würdiger Form begehen und laden dazu alle Freunde des Pferdesportes auf die Paulsmühle ein.

Anhand einer umfangreichen Bild- und Videodokumentation kann sich jeder Besucher über die Entwicklung des Vereins seit 1976 informieren.

Der Tagesablauf :

10 11 Uhr

Festveranstaltung in der Reithalle

11 16 Uhr

Tag der offenen Tür und Treffen

der Ehemaligen

Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Der Vorstand des Reit- und

Fahrvereins Kalkreuth e.V.

Teilnehmer am Reitturnier im Jahr 2000

Erscheinungs-

tag:

07.12.2001

Sonntag, 09. Dezember

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

Sonntag, 16. Dezember

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Sonntag, 22. Dezember

16.00 Uhr in Reinersdorf Adventsmusik

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg,

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Frauenkreis: 19.00 Uhr, Donnerstag, 13.12.01

Kindertagesstätte Kalkreuth

Aufruf

Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium

Kantaten 1-3 für Soli, Chor und Orchester

am 3. Advent, dem 16. Dezember 2001, 17.00 Uhr in der Radeburger Kirche. Karten sind im Vorverkauf für 10 DM, 15 DM und 20 DM zu erhalten. Restkarten an der Abendkasse für 13 DM, 18 DM und 23 DM. Schüler und Erwerbslose erhalten 3 DM Ermäßigung.

So beginnt ein schönes Herbstlied.

Bei uns kam besondere Freude auf, als uns Vati Jens Kretzschmar im Oktober zu einer Busfahrt in die Moritzburger Wildfütterung eingeladen hat.

Dort konnten wir unsere selbstgesammelten Kastanien und Eicheln an die Tiere verfüttern.

Wir bedanken uns für die Busfahrt und den Ausflug noch einmal ganz herzlich.

Die Kinder und Erzieherinnen

Kastanien, Eicheln hab ich hier ...

Auch die Kleinsten wurden nicht vergessen.

Die Kinder beobachten die Rehe und Hirsche, auch wenn diese sich etwas verkrochen hatten.

Schon zur Tradition geworden, ist in jedem Jahr der „Oma- + Opa-Tag" in unserer Einrichtung. Viel Freude kam auf, als sich unsere Mädchen und Jungen als Sänger, Tänzer oder Schauspieler probierten. Sie eroberten dabei die Herzen der Großeltern und ernteten kräftigen Beifall. Die Kinder bedankten sich mit selbst gebastelten kleinen Geschenken bei den Omi`s und Opi`s dafür, dass sie immer Zeit für sie haben und immer da sind, wenn sie gebraucht werden.

Mit einer Kaffeetafel und einem schönen Kuchenbüfett endete ein gemütlicher Nachmittag.

Dank nochmals an unsere Eltern, die uns als Sponsoren von Kaffee, Kuchen und Tischschmuck kräftig dabei unterstützten.

Die Kinder und Erzieherinnen

Unsere Omi`s und Opi`s waren wieder zu Gast

Omi`s und Opi`s der Krippenkinder lauschen gespannt dem Spiel

Die Kinder der Gruppe von Frau Bellmann bei der Aufführung des Märchen`s „Hänsel und Gretel"

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles Ebersbach,

laut Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 29. November 2001 wurde die Benennung der Straße für das neu entstandene Wohnungsbaugebiet an der Bärwalder Straße behandelt.

3 Vorschläge für die Bezeichnung wurden durch den Ortschaftsrat Ebersbach eingebracht. Nach geführter Diskussion im Gemeinderat mußte festgestellt werden, dass keine Einigung erzielt wird.

Die Gemeinderäte bitten die Einwohner von Ebersbach bis Freitag, 14. Dezember 2001, Namen für eine Straßenbezeichnung in der Gemeindeverwaltung Ebersbach abzugeben. Der Gemeinderat wird in der Sitzung am 18.12.2001 über die eingebrachten Vorschläge befinden.

Ich bitte um eine rege Beteiligung.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Benennung einer Straße im Ortsteil Ebersbach

- Wohnungsbaugebiet Bärwalder Straße II

Senioren

Wir starteten am 18.10.01 und 15.11.01unsere Fahrten mit den Senioren von Rödern, Freitelsdorf, Bieberach und Cunnersdorf in den Herbst.

Diesmal führte uns unser 1. Reiseziel nach Hohenleipisch zur Töpferei „Anette Lück", wo uns eine festlich gedeckte Kaffeetafel in der Werkstatt erwartete. Bei Kaffee und Kuchen wurde über das Töpferhandwerk von früher und heute erzählt. Anschließend konnten wir zuschauen, wie aus einem Stück Ton ein Gefäß entstand. Nach der Besichtigung und einem Einkauf setzten wir unsere Fahrt fort. Ziel war das Weingut „Brüder Hanke" in Jessen. Dort wurden wir schon vom Winzer erwartet. Er berichtete uns von der Familientradition des Weingutes sowie von guten und schlechten Zeiten. Nach einer gelungenen Weinverkostung und einem deftigen Abendbrot traten wir die Heimfahrt an.

Dank sagen möchten wir auch den Fahrern vom Busunternehmen Kretzschmar, Dieter Nagler und Steffen Herberger, die gleichzeitig auch unsere Reiseleiter waren.

R. Steiner und P. Schulze

Eine Kaffeefahrt durch die Herbstlandschaft

Anette Lück an der Töpferscheibe

Die am Bau und der Ausgestaltung des Sparkassen-BeratungsCenter Radeburg beteiligten Firmen gratulieren zum Einzug:

Jährlich seit 1995 gibt die Kreissparkasse Meißen eine einzigartige heimatverbundene Münze heraus. Die nun mehr siebente Auflage des „Meißner Kreistalers" zeigt Motive der Zille-Stadt Radeburg. Neben einem Zille- Portrait sind das Rathaus der Stadt sowie ein für die Radeburger Einwohner und seine Gäste typischer Blick zum historischen Markt und der Kirche zu sehen.

Durch die Auswahl der Zille-Stadt mit seinen Motiven für den diesjährigen Kreistaler zeigt die Kreissparkasse Meißen wieder unverkennbar die Verbundenheit mit der Region. Auf der Rückseite des Talers ist wie gewohnt, das Wappen unseres Landkreises Meißen zu sehen.

Das erste Exemplar überreichte am 27.November 2001 der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Meißen, Herr Waldemar Habicht, dem Bürgermeister der Stadt, Herrn Dieter Jesse.

Der Taler besteht aus Feinsilber 999/1000, hat ein Durchmesser von 35 mm und ein Gewicht von 15 g. Die Auflage ist mit 600 Exemplaren limitiert. Dadurch wird diese Münze besonders wertvoll, eignet sich als Geschenk für Geschäftspartner, Mitarbeiter, Freunde und Verwandte ebnenso wie für den leidenschaftlichen Numismatiker. Der Taler ist in allen Sparkassen­Beratungscentern, Filialen und Geschäftsstellen der Kreissparkasse Meißen zu einem Preis in Höhe von 25,50 Euro bzw. 49,87 DM erhältlich. Auf besonderen Wunsch ist der Meißner Kreistaler auch in Gold zu haben. Zusätzlich wird der diesjährige Meißner Kreistaler auch im Online-Shop der Sparkasse unter www.sparkasse-meissen.de angeboten.

Den Taler selber prägen

Als Erinnerung besonderer Art kann man den Meißner Kreistaler anläßlich der Eröffnung der Sparkassen-Filiale in Radeburg zum ,,Tag der offenen Tür" am Sonnabend, den 15. Dezember 2001 auch mit einer historischen Handspindelpresse selbst prägen.

M.Rücker

Münze mit Radeburger Motiv

Nur 600 Exemplare

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Handball

Auch wenn zum 11.11. um 11.11. Uhr in Radeburg die närrische fünfte Jahreszeit eingeläutet wurde, ging es zum gleichen Zeitpunkt in der Sporthalle am Meißner Berg gar nicht närrisch, sondern äußerst ernsthaft im Kampf um die Punkte zu. In einer kampfbetonten Partie konnte sich der Gastgeber Radeburg im Bezirksklassenpunktspiel knapp mit 20:19 gegen SSV Zabeltitz durchsetzen.

Die von Besetzungssorgen arg gebeutelten Radeburger (Beobachter wollen auf der Tribüne mehr Stammspieler gesehen haben, als auf dem Parkett) sahen sich einer sehr jungen ehrgeizigen Mannschaft aus Zabeltitz gegenüber (im Vorjahr noch Juniorenoberliga), die zu Beginn des Spieles mit hohem Tempo im Angriffsspiel und aggressiver Deckung erfolgreich war und in der 17. Minute mit 7:4 in Führung lag. Lediglich von Michel Hummig, der erst seinen zweiten Einsatz für die Radeburger in dieser Saison hatte, ging auf der halbrechten Aufbauposition Gefahr für das Zabeltitzer Tor aus. Der 3-Tore-Rückstand veranlaßte die Radeburger Bank dazu, nun doch den mit Rückenproblemen angeschlagenen Lars-Göran Kitsch ins Spiel zu bringen, um noch zu retten, was zu retten war. Mit ihm zog Stabilität ins Radeburger Spiel ein und dank seiner Würfe aus der zweiten Reihe sowie gelungenen Anspielen an den Kreis konnten die Schwarz-Gelben das Spiel noch vor der Pause wenden und mit einer 11:10 Führung in die Kabine gehen. Auch die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Radeburger das Spiel im Griff und bauten ihre Führung bis auf 15:12 aus. Doch mit zunehmender Spieldauer setzten sich die athletisch gut ausgebildeten Zabeltitzer immer mehr in Szene und stellten den Gleichstand wieder her. Die letzten 10 Minuten gestalteten sich dann zu einem offenen Schlagabtausch bei dem beide Mannschaften ihre Möglichkeiten hatten, das Spiel schon vorzeitig für sich zu entscheiden. So wurde die Entscheidung in die Schlussminute, wie es sich für einen ordentlichen Krimi gehört, verschoben. Beim Stand von 19:19 hatten die Radeburger den Ball und damit die Möglichkeit mit einem erfolgreichen Torwurf die Führung zu übernehmen. Doch ein Fehlabspiel auf der linken Seite brachte die Zabeltitzer wieder in Ballbesitz und den behaupteten sie auch bis in die letzten Sekunden und kamen auch noch zu einer Wurfchance. Holger Schumann im Radeburger Tor parierte aber im großen Stil und im Gegenzug ersprintete Michel Hummig den Ball, wird aber 12 m vor dem Zabeltitzer Tor vom Gegenspieler behindert und zu Fall gebracht. Noch im Fallen wirft er und erzielt mit einem Aufsetzer, den der Gästetorwart im wahrsten Sinne des Wortes unterschätzt, den das Spiel entscheidenden Siegtreffer in der letzten Sekunde. Nach diesem 20:19 Sieg wollten alle Radeburger dem 1,73m kleinen Michel Hummig gratulieren und haben ihn fast in ihrer überschwänglichen Freude erdrückt. Die Zabeltitzer, die durchaus ein gleichwertiger Gegner waren, saßen oder lagen entgeistert auf dem Spielfeld und sahen sich um den Lohn ihres gut angelegten Spiels gebracht.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Thomas Eckart, Jens Kraut, Lars-Göran Kitsch (6/1), Torsten Lakies (1), Henrik Franz (7/4), Ringo Tietze (1), Michel Hummig (5), Robby Wiedemann, Rene Wittke, Markus Pietzsch.

Entscheidung in der Schlußsekunde durch Michel Hummig

TSV 1862 Radeburg SSV Zabelitz 20:19 (11:10)

Erster Auswärtssieg in der laufenden Meisterschaft

SG Kurort Hartha TSV 1862 Radeburg 18:19 (10:9)

Handballfrauen mit durchwachsenem Saisonstart

Handballfrauenmannschaft Saison 2001/2002

Stehend: Anja Eckart, Nicole Hamann, Kerstin Wackwitz, Nancy Krause, Antje Sommer, Ines Kitsch, Übungsleiter Thomas Gneuß

Sitzend auf Bank: Jana Schulz, Dagmar Hummig, Ute Rudolph, Janine Hähne, Christina Jahnke, Anne Feuker

Sitzend vor Bank: Sabine Zschirpe, Diana Neumerkel

Vorschau auf die nächsten Spiele in der Sporthalle

am Meißner Berg:

Sonnabend, den 8. Dezember 2001

8.30 Uhr männl. Jgd. D Planeta Radebeul

9.30 Uhr II. weibl. Jgd. C TuS Coswig

10.30 Uhr weibl. Jgd. D TuS Weinböhla

11.30 Uhr männl. Jgd. D TuS Weinböhla

Sonntag, den 9. Dezember 2001

9.30 Uhr Frauen HC Sachsen Neustadt II

11.00 Uhr I. Männer HC Sachsen Neustadt

Dienstag, den 11. Dezember 2001

17.00 Uhr weibl. Jgd. D SC Riesa

Sehr erfolgreich mit Medaillen behangen kamen die Teilnehmer unserer Abteilung von den BM der verschiedenen AK nach Hause. Bei den BM der Damen in der schmucken neuen Wilsdruffer-Sporthalle spielten unsere Damen ganz vorn mit. Im Damen-Doppel konnte sensationell der Vize-Bezirksmeister durch Pia Pfützner/Anja Logge, gegen stärkste Konkurrenz von Regional- und Oberligamannschaften, errungen werden. Im Einzelwettbewerb erreichte Pia Pfützner mit ihrer unkonventionellen Spielweise verbunden mit nahezu traumwandelnder Sicherheit einen hervorragenden 3. Platz. Lediglich die Siegerin, vom Regionalligisten DD-Mitte, Andrea Loss konnte Pia das Wasser reichen. Auf dem besten Weg ins Halbfinale war auch Susann Gursinsky. Nach dem sie schon namhafte Gegnerinnen ausgeschaltet hatte, wurde Susann in letzter Sekunde durch die Oberligaspielerin M. Hamann (DD-Mitte) gestoppt.

Die BM der Jugend, ebenfalls in Wisdruff ausgetragen, brachten im Mädchen-Doppel einen Vize-Bezirksmeistertitel für Susann Gursinsky/Nadine Käbisch (DD-Mitte). Im Einzel traf Susann im Halbfinale auf die Siegerin Uhlmann (Wilsdruff). Gegen diese war an diesem Tag kein Mittel zu finden. Susann durfte sich über einen 3.Platz freuen.

In Pirna wurden die BM der Junioren ausgetragen. Hier gab es einen Bezirksmeistertitel im Junioren-Doppel. Constanze Kleinichen/Linda Streller (DD-Mitte) hieß die erfolgreiche Kombination. Im Einzel wurde Constanze Vize-BM hinter Linda Streller. Vize-BM darf sich auch Ronny Gursinsky nenne. Im Endspiel der Junioren unterlag er nur knapp Lars Walhöfer vom Verbandsligisten DD-Mickten. Dieser verhinderte ein Radeburger Finale durch einen Sieg im Halbfinale gegen unseren Alexander Glage. Alex durfte nach einem großen Spiel aber mit dem 3. Platz eine wohlverdiente Ehrung entgegennehmen. Im Doppel gab es noch zwei 3. Plätze: für Martin Pischtschan/Ronny Gursinsky und Alexander Glage/Markus Latowsky. Herzlichen Glückwunsch allen Genannten! BK

Abteilung Tischtennis

Bezirksmeisterschaften der Damen, Junioren und Jugend

Angeln

In den kommenden Wintermonaten führt der AV „Radeburg 1931"e.V. wieder einen Vorbereitungslehrgang zur Erlangung der fischereilichen Sachkunde nach

§ 30 des sächsischen Fischereigesetzes durch. Dieser Lehrgang ist laut Gesetz notwendig, um im Frühjahr 2002 eine staatliche Fischereischeinprüfung ablegen zu können. Alle interessierten Angelfreunde, die nicht im Besitz eines staatlichen Fischereischeines sind und den Angelsport in der Zukunft ausüben möchten, sollten sich bis zum 01. Januar 2002 unter folgender Anschrift melden: Maik Hillig, Großenhainer Str. 37, 01471 Radeburg Tel. 035208-92691.

Der AV „Radeburg 1931"e.V. mit seinen 138 Mitgliedern würde sie gern als neues Vereinsmitglied in seinen Reihen begrüßen.

Der Vorstand

Fischereischeinlehrgang

Die Handballfrauen des TSV 1862 Radeburg kämpfen auch in der Saison 2001/2002 wieder um Punkte in der Bezirksklasse des Spielbezirkes Sachsen-Mitte. Nachdem in der letzten Saison eine Leistungssteigerung zu erkennen war, muss sich die Mannschaft, bedingt durch zahlreiche Abgänge, wieder neu formieren. Tina Treffs und Cornelia Ottlinger haben die Handballschuhe an den berühmten Nagel gehangen und Torwartlegende Sabine Hahn fällt verletzt für die ganze Saison aus. Auch die jobbedingte Abwanderungswelle in die alten Bundesländer fordert mit Katja Jentzsch und Christina Jahnke 2 Opfer. Für die verbliebenen 14 Damen um ihre neue Spielführerin Nicole Hamann also eine denkbar schwere Aufgabe den angestrebten Klassenerhalt zu sichern.

Bereits die ersten Spiele der Saison bestätigen das. So wurde gegen Mannschaften, die noch in der Vorsaison klar besiegt wurden, knapp verloren oder remis gespielt. Nach 4 Spieltagen stand man mit 1:7 Punkten denkbar schlecht da. Also musste am 11.11.01 im Punktspiel gegen Chemie Radebeul endlich einmal ein Doppelpunktgewinn her. Gute Trainingsergebnisse, darunter ein Sieg im Freundschaftsspiel gegen Bezirksligist TUS Weinböhla, ließen Hoffnungen keimen. Doch auch in diesem Spiel zeigte man wieder Nerven. Trotz eines 2 Tore Vorsprungs zur Pause gelang Anfang der 2. Halbzeit nichts mehr. Serienweise wurden klare Torchancen nicht genutzt und in der Abwehr war man ständig 2. Sieger. Doch plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft. Angestachelt von der Leistung ihrer überragend haltenden Torfrau Diana Neumerkel fassten die Angriffsspielerinnen neuen Mut. Angetrieben von Ines Kitsch und Anja Eckart schaffte man den Ausgleich. Kurz vor dem Schlusspfiff wurde der Kampf belohnt. Nicole Hamann erzielte mit einem wuchtigen Schuss aus der 2. Reihe den Siegtreffer zum 14:13. Mit diesem Sieg hatte man Selbstvertrauen für das Spiel am 18.11.01 beim Tabellenletzten SV Dresden Mitte getankt. Entsprechend motiviert begann man das Spiel und führte schnell mit 6:2. Doch dann begannen die Probleme. Zuerst verletzte sich Torfrau Diana Neumerkel, dann bekam Ines Kitsch einen schmerzhaften „Pferdekuss". Die Mannschaft musste umgestellt werden und der Spielfaden riss. Trotzdem konnte ein 2 Tore Vorsprung in die Pause gerettet werden. Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte Ines Kitsch weiterspielen und die durch ihre geringe Spielpraxis sehr aufgeregte Torhüterin Sabine Zschirpe steigerte sich zu einer Topleistung (nur vier Gegentreffer in einer Halbzeit). Die Aufbaureihe kombinierte geschickt und auf der Kreismitte agierte Kerstin Wackwitz nach belieben. Mitte der 2. Halbzeit war der Vorsprung auf 10 Tore angewachsen. Jetzt gab Übungsleiter Thomas Gneuß auch den Wechselspielerinnen eine Chance. Besonders Antje Sommer, einziger Neuzugang der Frauenmannschaft, konnte mit 3 Toren und einer soliden Abwehrleistung überzeugen. Leider wurde auch noch Anne Feuker, die bis dahin eines ihrer besten Spiele gezeigt hatte, am Auge verletzt. Trotzdem wurde der 10 Tore Vorsprung bis zum Schlusspfiff gehalten. Endstand des Spieles 21:11 für Radeburg. Mit der Hoffnung auf schnelle Genesung der verletzten Spielerinnen und eine weitere Leistungssteigerung der Mannschaft kann man sich auf das nächste Heimspiel am 09.12.01 gegen HCS Neustadt vorbereiten.

1. Mannschaft

Jubel in der Halle

Einen sensationellen Turniersieg feierte die 1. Mannschaft am 24.11.01 beim Heimspiel des Dresdner SV im Heinz-Steyer-Stadion. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die sich wirklich sehen lassen kann, konnten folgende Spieler die Kegelhalle jubelnd verlassen.

M. Hinze 863, St. Dittrich 829,

D. Grütze 771, K. Kutter 863,

L. Branitz 848, H. Kienast 876.

Turnierwertung:

Radeburg 5050, Dresdner SV 4963,

Mickten 4934, Königsbrück 4901,

Heidenau 4853, Großröhrsdorf 4774.

Tabellenstand nach 5 Turnieren

Mickten 26 Punkte

Radeburg 21 Punkte

Großröhrsdorf 21 Punkte

Dresdner SV 17 Punkte

Königsbrück 10 Punkte

Heidenau 10 Punkte

Bei dieser Gelegenheit möchte sich die 1. Mannschaft bei der Sektionsleitung recht herzlich für die sofortige finanzielle Unterstützung für die Heimturniere in Priestewitz bedanken. Wir wünschen der Sektionsleitung sowie der 2. und 3. Mannschaft und den zahlreichen Clubs ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Kegeljahr. Gut Holz! H.K.

2. Mannschaft

Niederlage in Nossen

Am letzten Spieltag der 1. Halbserie in der 1. Kreisklasse musste die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg auf der schwer bespielbaren 4 Bahnanlage in Nossen gegen die SV Lok Nossen 3. antreten. Die Radeburger kamen bis auf unseren Senior Helfried Mönnich (394 Holz) überhaupt nicht zurecht, so dass mit 104 Holz verloren wurde. Endstand: SV Lok Nossen 3. 2314 Holz;

TSV 1862 Radeburg 2. 2210 Holz

Radeburg trat in folgender Reihenfolge an: R. Kaule 373;

H. Kaden 363; G. Bienert 347;

H. Mönnich 394; H. Müller 368;

G. Mrozinski 365. Nach Abschluß der 1. Halbserie belegt die 2. Mannschaft mit 6:4 Punkten den 3. Platz.

Vorschau: 22.12.01,13.00 Uhr Lindengarten, TSV 1862 Radeburg 2. SV Motor Sörnewitz 1. HM

3. Mannschaft

Überzeugender Sieg

Die 3. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg empfing am 17.11.01 die SSV Planeta Radebeul 4. In der vorigen Saison konnten die Radeburger Kegler ihren Kontrahenten in der Endtabelle hinter sich lassen. Diesmal war die Ausgangsposition schlechter. Planeta hatte nach dem 3. Spieltag bereits 2 Siege eingefahren, während Radeburg noch sieglos war. Unsere Mannschaft stand also gehörig unter Druck. Bravourös ging sie aber damit um. Bereits nach 2 Startern lagen die „Planetaner" mit 107 Holz zurück. Dies wurde kontinuierlich ausgebaut, so dass Radeburg am Ende mit 142 Holz Differenz gewann. Mit den erreichten 2238 Holz (Durchschnitt 373) wurde die beste Leistung seit Aufnahme des Wettkampfbetriebes der 3. Mannschaft erzielt. Das herausragende Ergebnis des Wettkampfes erzielte Rainer Wittke mit 414 Holz (Volle 283, Abräumen 131). In der Reihenfolge ihres Einsatzes erspielten folgende Kegler diesen überzeugenden Sieg: E. Gursinsky 354; R. Wittke 414; G. Bienert 368; P. Schmiedgen 386; K. Krause 328; A. Lochmann 388 Holz.

Vorschau: Auswärtsspiel der 3. Mannschaft am 8. Dezember bei der BSV Chemie Radebeul 3. E.G.

Abteilung Kegel

Der „Grün-Unter" Doppelkopf Spielklub feierte am 24.11.01 seinen Jahresabschluss. Im Spielklub nimmt die Jahresabschlussveranstaltung einen wichtigen Platz ein, wird sie doch gemeinsam mit den Ehefrauen durchgeführt. Bei Musik, Tanz und einigen kulturellen Einlagen ist immer für jeden etwas dabei. Auch Auszeichnungen und Ehrungen für aktive Spielfreunde und langjährige Mitglieder gibt es an diesem Abend. Der Vorstand möchte sich auf diesem Wege, bei allen die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, recht herzlich bedanken.

Der Vorstand

„Grün Unter" Großdittmannsdorf

Jahresabschlußveranstaltung

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Fußball

Mit einem Schock kehrte die F-Jugend vom Radebeuler BC zurück. Nach dem hohen Hinspielerfolg wollte man eigentlich wieder auf Torjagd gehen, statt dessen trat man mit einem 0:1 im Rucksack die Heimreise an. Fehlte da die Motivationsspritze des Sponsors vom Hinspiel oder war es mehr eine Kopffrage? Letzteres wird es wohl gewesen sein, denn an den schnöden Mammon werden die Kerlchen wohl noch keinen Gedanken verschwenden. So muss man eben nach der Winterpause die unmittelbaren Kontrahenten um den 2. Platz schlagen, die klar führenden Lommatzscher hat man ja auch schon in der zweiten Runde weg.

Nicht mehr als nötig tat die E-Jugend beim 3:0 Auswärtserfolg bei Chemie Dohna. Den Burschen fehlte nach den bisherigen schweren Aufgaben in fremden Gefilden die Lockerheit um einen höheren Sieg einzufahren. „Minibuggy" mit seinem 16. Saisontreffer und zweimal Arno Walther (9 Tore) nach schönen Solis ließen jedoch nie einen Zweifel an den Siegesabsichten der Spielgemeinschaft aufkommen. Offiziell war dies der letzte Spieltag der Hinrunde und man steht auf einem hervorragendem 3. Platz in der Staffel (Punktgleich mit 1. FC Dynamo Dresden 2. ). 8 Spiele wurden mehr oder weniger klar gewonnen, zweimal trennte man sich Remis vom Gegner. Nur in Weixdorf schoss man kein Tor und prompt gab es mit 0:1 die einzige Niederlage. Die Highlights waren ohne Zweifel das 1:1 bei Dynamo, das 4:4 gegen Heidenau (der einzige Punktverlust des Spitzenreiters) und das 8:1 gegen den Tabellenvierten Pirna-Copitz. In allen Spielen lag man zur Pause in Rückstand, gegen Heidenau sogar eigentlich hoffnungslos mit 0:4. Was dann jeweils in den zweiten 25 Minuten passierte bleibt ein Geheimnis der Mannschaft und des Trainergespanns, die Gegner glauben seitdem jedenfalls fest an Hexerei. Im Rückspiel gegen Dynamo klappte es dann nicht ganz (Mirakulix hatte wohl den falschen Zaubertrank gemixt?). Wieder war der Pausenrückstand mit 2:5 (auch Endstand, 2 Goals von Arno) ziemlich groß, wieder stürmte man in der 2. Hälfte vehement, doch diesmal wollte die Kuller nicht mehr ins Dynamotor. So steckte man die erste Heimniederlage ein, aufgrund der durch Krankheit bedingten Umstellung in der Abwehr allerdings auch kein Beinbruch.

Unsere D-Jugend musste beim 0:12 bei Sachsenwerk Dresden (bis dahin nur einen Tabellenplatz vor uns) noch mal eine bittere Pille schlucken. Damit beschloss man die Hinrunde ohne Punktgewinn, nur zweimal kam man in die Nähe eines Unentschieden. Von den 8 erzielten Toren schoss Sebastian Rothe genau die Hälfte. Zum Rückrundenstart in Freital (1:3 ) hatte man dann personell einen stärkeren Kader zur Hand und war auf dem besten Weg dem hohen Favoriten ein Bein zu stellen. Sebastian hatte Rabu in Führung gebracht, doch in den letzten 7 Minuten kam man durch einen unglücklicher Doppelschlag und ein Tor kurz vor Ultimo um die Früchte der gezeigten Leistung. Noch mehr Pech hatte man im Heimspiel gegen Post Telekom Dresden. Nach einer aufopferungsvolle Aufholjagd drehte man das 0:1 durch Tore von Sebastian und Paul Sperling in eine Führung um. Nach dem 2:2 hätte man sich sogar den Sieg verdient, doch in den Schlusssekunden gelang dem Gegner das 3:2. So ist es meist im Fußball, wenn du einmal unten stehst, dann hast du auch noch die Seuche am Stiefel. Doch der nun in Doppelfunktion amtierende neue Coach der D, Rudi Folk wird assistiert von Mirko Pampel, machte der Mannschaft in der anschließenden Besprechung Mut, das Potential ist ja vorhanden.

Die C-Jugend war beim Schlammbad in Garsebach immer Chef im Ring, deutlich fiel der 5:0 Erfolg aus. Paul Sperling und Hagen Schurig trafen je 2x, Martin Ufert fügte einen Treffer bei. Auch hier ist Halbzeit, bis auf den Ausrutscher gegen RBC 2. gewann man alle Spiele und liegt nur auf Grund des Torverhältnisses hinter dem Berbisdorfer SV auf dem 2. Platz. Hagen führt hier mit 17 Goals die Scorerliste an, gefolgt von Paul und David Müller mit je 13.

In Bischheim-Häslich fand die B-Jugend keine Bande, einen klaren 5:1 Erfolg musste man den Gastgebern überlassen. Als man nach dem Anschlusstreffer von Andreas Thieme per Elfer doch noch so was wie Hoffnung schöpfte, lud man den Gegner durch Riesenfehler richtig zum Torschiessen ein. Gegen Spitzenreiter SV Pirna-Süd schien da eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Nicht das man nur kämpferisch gegen hielt, auch spielerisch trug man einiges zu dieser ansprechenden Partie bei. Tino Trautmann hatte nach feiner Einzelleistung das 1:1 erzielt, doch kurz vor Schluss stand man plötzlich mit leeren Händen da. Wenige Minuten vor Spielende schafften die Gäste doch noch den Siegestreffer, das war ein unverdientes Ende für die Zillejungs. 4 Siege, 1 Remis und 6 Niederlagen gab es in der Hinrunde, Tino ist hier mit 7 Goals Schützenkönig. Auf 4 brachte es Peter Krebs, je 3x trafen Andreas Thieme und Mario Taleiser.

Endlich setzen die Burschen das mal um was ich mir von Fußball so vorstelle, wird sich Coach Rudi Folk beim 8:1 Kantersieg seiner A-Jugend in Liegau gedacht haben. Die Zillestädter degradierten die Heimelf zum Spielball, ein Sieg in doppelte Höhe wäre dem Spielverlauf nach auch nicht verwunderlich gewesen. So beließen es „Atze" Salomon (4), Martin Bruschwitz (3) und Dirk Arlt (1) beim einstelligen Ergebnis. Im Bezirkspokalachtelfinale spürte man der Mannschaft zwar die wenige Stunden (oder Minuten?) zuvor zu Ende gegangene Prunksitzung an, aber der KSV 90 Weiswasser war kein echter Prüfstein. Die mit vorwiegend jüngerem Jahrgang angetretenen Gäste zeigten zu viel Respekt vor der „Standfestigkeit" der Platzherren, kamen wahrscheinlich auch zu sehr in den Umkreis des „Küstennebels". Rabu reichten jedenfalls zwei Goals von „Atze" und eins von Dirk, um ungefährdet unter die besten 8 im Bezirk zu gelangen. Den Torrausch nahm man auch ins letzte Hinrundenspiel mit, die SV Pirna-Süd wurde mit 6:0 vom Platze gefegt. Martin, Dirk und Sebastian Grosche mit verwandeltem Strafstoß waren die Schützen, 3 Tore erzielte Goalgetter Nr. 1, „Atze". Er brachte es damit auf insgesamt 21 Goals in der 1. Runde, ihm folgen „dicht" auf den Fersen Martin und Sandro Lindenblatt mit jeweils 5 Treffern. Eine ausgeglichene Bilanz von 5 3 5 (keine neue Telefonnummer, sondern Gewonnen Remis Verloren) weißt man auf, dabei ist man auswärts erfolgreicher als daheim. Aus der ersten Begegnung der Rückrunde in Königsbrück brachte man ein 2:2 mit, aber der Coach war trotzdem sauer. In der Nachspielzeit warf man dem Gegner bei eigenem Einwurf den Ball so vor die Füße, daß er noch zum Ausgleich kam. Damit war die komfortable 2:0 Führung hin, für die Dirk und Martin mit ihren Toren gesorgt hatten und Karsten Jentzsch hielt gleich zu Beginn des Matches einen Elfer. Doch auch mit diesem Pfund im Rücken konnte die stark nachlassende Radeburger Elf nichts anfangen.

Die Wochen der Wahrheit waren für die 1. Männer angebrochen und in den Auswärtsspielen wurde man auf den Boden der Realität zurück geholt. In Nossen (0:1) erspielte man sich kaum eine Chance und wenn, dann stand der Pfosten im Weg. Die richtige Einstellung, den respektablen Punktevorsprung zu wahren, vermisste man bei den Gelb-Schwarzen an diesem Tage. Das sollte beim emotionellen Stadtderby in Großdittmannsdorf anders werden, doch in der 1. Halbzeit stellte man sich wie eine Schülermannschaft an. Zwar verbuchte man durch den Lattenknaller von Jens Meister die erste Chance, dann schlugen aber die „Großherzogtümler" zu. Toralf Schrödel verlängerte á la Uwe Seeler einen Einwurf mit dem Hinterkopf und der Ball senkte sich im langen Eck zum 1:0. Da sah Rabus Abwehr einschließlich des Torwarts ganz schön alt aus. Als Toralf nach Eckball ein zweites mal per Kopf erfolgreich war, waren gerade mal 14 Minuten vergangen. Hätten dann die Enrico Bürger, Dominik Zenker, Marcel Zschaschel und Thomas Much etwas mehr Präzision beim Abschluss ihrer Aktionen bewiesen, armer TSV. Nach dem Pausentee verflachte dann das Treiben auf dem Rasen, bzw. die Dittsdorfer mussten wohl ihrer hohen Gangart Tribut zollen. Das hätte auch ins Auge gehen können, denn Daniel Dorn nutzte seine Chance zum Anschlusstreffer. Aber viel mehr war da von Radeburger Seite aus gesehen auch nicht, der richtige Ruck fehlte einfach. So wurde man zweimal hintereinander gewogen und zu leicht befunden, der gewichtige Auswärtsnimbus hat gehörig abgenommen. Eine Bemerkung zu dieser Begegnung muss aber noch gemacht werden. Die TSV Fußballer einschließlich Offizieller sowie die wahren echten Fans distanzieren sich in jedem Falle von der Gruppe sogenannter Fans, die sich während des Spieles und danach so rufschädigend benommen haben. Auch wenn sich diese Gruppierung nach dem Abpfiff provoziert fühlte, so hat man lange noch nicht das Recht, eine Art Selbstjustiz zu üben. Denn während des Spieles hat man sich auch schon gehörig daneben benommen, nur der Langmut des Schirigespanns war es zu verdanken, daß es nicht zum Spielabbruch kam. Wenn unsere 1. Männer den Aufstieg schaffen sollte, dann bedarf es dabei gewiss nicht der Unterstützung dieser Chaoten, im Gegenteil, die können uns nur schaden. Leider war es ja nicht das erstemal, man wird in Zukunft über Sportplatzverbot nachdenken müssen. Sollte sich einer der Angesprochenen zu Unrecht getroffen fühlen, so soll er den Mut aufbringen und mit uns debattieren, so was lassen wir uns jedenfalls nicht mehr gefallen.

Die 1. Männer und die Offiziellen vom TSV 1862 Radeburg Abteilung Fußball

In der letzten Begegnung der 1. Halbserie kam es dann zur echten Spitzenbegegnung mit dem Tabellenzweiten, der TSV Reichenberg/Boxdorf. In der 1. Halbzeit war es auch ein Topspiel von beiden Teams. Als Reichenbergs Trainer nach den zwei Radeburger Toren (André Scheiblich, Marcel Krause) jedoch unverständlich noch vor der Pause dreimal wechselte, gab dies nicht nur den Aktionen der Gäste sondern dem gesamten Spiel einen Abbruch. In der 2. Hälfte nutzen die Gastgeber die Konfusion der Reichenberger zu weiteren drei Toren, der niemals zu stellende André traf noch zweimal, Routinier Falk Borgward hatte mit starker Unterstützung des Gästekeepers mit seinem 60-m Kracher von der Seitenauslinie Erfolg. Damit ist man mit 30 Punkten klarer Herbstmeister mit 5 Zählern Vorsprung vor eben Reichenberg, auch das deutlich beste Torverhältnis (34:11) aller Kreisligateams ist noch einen Punkt wird. Zwei Niederlagen kennen wir schon, die einzige Heimniederlage gegen Coswig ist schon fast vergessen, aber zählt eben. Die restlichen 10 Begegnungen wurden gewonnen, bei der 3 Punkteregl ung ein weiteres Plus für die Zillestädter. So kann man beruhigt ein frohes Weihnachtsfest feiern, die erste Etappe des Zieles Aufstieg ist erfolgreich gelöst. André führt mit 10 Treffern hier die Torschützenliste an, Marcel Krause und Daniel haben mit 8 Goals auch nicht viel weniger auf dem Konto. RaWe

Stadtderby ging wieder ans „Großherzogtum", aber Rabu holt sich dafür die Herbstmeisterschaft / A-Jugend unter den letzten Acht im Bezirk /

F- und E-Jugend wurden in die Schranken gewiesen

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Punktspiele:

Sonntag, 09. 12. 9:00 / 10:30 Uhr

Heim B- und A-Jugend SC Großröhrsdorf

Sonntag, 09. 12. 9:00 13:00 Uhr

C-Jugend Vorrunde Hallenkreismeisterschaft in Meißen, Samstag, 15. 12. 13:00 18:00 Uhr

F-Jugend Hallenkreismeisterschaft in Lommatzsch

1. Herren 1. Bezirksliga

(TSV 1862 Radeburg 1.

TTC Elbe Dresden 1. 10:5)

Im Spitzenspiel empfing unsere Mannschaft den Absteiger aus der Landesliga von TTC Elbe Dresden, welcher bisher noch ohne Punktverlust war. Unsere Erste zeigte erneut eine sehr starke Leistung und kann sich mit diesem Sieg auf dem 2. Tabellenplatz festsetzen. Radeburg gewann 2 Doppel (2:1/das erste Doppel ging verloren) und konnte dann die Führung bis auf 5:1 ausbauen. Dann kamen die Gäste jedoch bis auf 5:4 heran und es wurde noch einmal spannend. Erst dann zog unsere Mannschaft bis auf 8:5, dann 10:5 Endstand davon. Die meisten Punkte wurden diesmal im mittleren und unteren Paarkreuz geholt und die Besten waren diesmal die Sportfreunde Alexander Glage und Frank Wagner mit je 2,5 Punkten. Die Punkte holten Gursinsky (1,0), Pischtschan (1,0), Glage (2,5), Nasdala (1,5), Wagner (2,5) und Pfeiffer (1,5). Weiterhin wurden in zwei Auswärtsspielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte sichere Siege eingefahren. Bei SV Motor Mickten 2 wurde mit 10:5 und bei Rotation Dresden 1. mit 14:1 gewonnen. Im Bezirkspokal (3er Mannschaft) musste unsere Mannschaft bei der SG Lückersdorf-Gelenau 2. antreten. Mit einem sicheren 4:0 Sieg qualifizierte sie sich für die Bezirkspokal-Endrunde. Es spielten die Sportfreunde Gursinsky, Pischtschan und Glage. Vorschau: Sonntag, den 9.12.01, 10.00 Uhr Radeburg 1. TTC Pulsnitz 1. in der Turnhalle Grundschule

2. Herren Stadtliga

(TTC Elbe Dresden 5.

TSV 1862 Radeburg 2. 3:12)

Auch die 2. Mannschaft konnte ihre Siegesserie weiter fortsetzen und ist nun mit 16:0 Punkten klar an der Tabellenspitze.

Obwohl die Mannschaft mit Ersatz antrat, war dieser Sieg niemals gefährdet, denn der Ersatzmann Torsten Wehnert zeigte eine starke Leistung und holte im unteren Paarkreuz 2,5 Punkte.

Die Punkte für Radeburg holten: Freyer 2,5; Kühn 2,5; Gommlich 2,5; Lißner 1,5; Punzl 0,5 und Torsten Wehnert 2,5.

Darauf folgten 2 weitere Siege im Heimspiel gegen Grün-Weiß Dresden mit 12:3 sowie auswärts bei Sportfreunde Dresden mit 11:4.

3. Herren 3. Kreisklasse

(TSV 1862 Radeburg

USV TU Dresden 4. 9:6)

Auch unsere 3. Herren zieht weiterhin souverän ihre Kreise und liegt ebenfalls mit 16:0 Punkten an der Tabellenspitze.

Zum Spitzenspiel empfing die Mannschaft den Tabellenzweiten und es kam zu einem spannenden Spiel. Bis zum Stand von 6:6 war alles offen. Dann bewies unsere Mannschaft Nervenstärke und stellte den knappen 9:6 Sieg sicher, trotz des Fehlens von 2 Stammspielern. Die Punkte holten: Torsten Wehnert 1,5; Merkwirth 1,5; Lothar Wehnert 1,0; Kleinichen 1,5; Kraut 1,0/Jugend Ersatz und Wege 2,5/Ersatz.

Weitere Ergebnisse: Radeburg 3. Sportfreunde 3. 13:2

Dresdner Bank 4.

Radeburg 3. 3:12

4. Herren 4. Kreisklasse

(SV Dresden-Reick 3.

Radeburg 4. 9:7)

(Sachsenwerk 5.

Radeburg 4. 0:15)

Die 4. Herrenmannschaft liegt jetzt mit 10:4 Punkten auf Platz 2 in der Tabelle. In den letzten Spielen wurden folgende Ergebnisse erreicht:

Damen 1. Bezirksliga

(Turbine Dresden 1. -

TSV 1862 Radeburg 2:12)

(Pactec Dresden 2. -

TSV 1862 Radeburg 3:11)

Unsere Mannschaft steht damit mit 10:2 Punkten ganz oben in der Tabelle.

Bezirkspokal-Endrunde Damen (2er Mannschaft)

Die Pokalrunde zu der 6 Mannschaften qualifiziert waren, fand in Radeburg statt. Zunächst wurde in 2 Dreiergruppen (jeder gegen jeden) gespielt. Hier siegte unsere Mannschaft gegen SV Dresden-Mitte/Jugend sowie gegen Pactec Dresden 3. jeweils mit 3:0 und wurde Gruppenerster. Im Finale folgte ebenfalls ein klarer 3:0 Sieg gegen die Mannschaft von SV Motor Dresden-Mickten und damit ging der Bezirkspokal an unsere Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch! In der erfolgreichen Mannschaft standen (abwechselnd) die Sportfreundinnen Pia Pfützner, Susan Gursinsky und Constanze Kleinichen. Unsere Damen gaben in diesem Turnier nicht ein einziges Spiel ab, was die deutliche Überlegenheit unserer Mannschaft unterstreicht.

J. Freyer

TSV 1862 Radeburg · Abteilung Tischtennis

Erste Männer hat Bezirkspokal-Endrunde erreicht

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

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in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

zum 75. Geburtstag

am 12.12.01. Gerhard Prendel Bahnhofsstraße 10A

am 12.12.01. Ilse Reich Hospitalstraße 15

am 13.12.01. Christel Beeg Gartenstraße 14

am 15.12.01. Herbert Damme Im Winkel 11,

OT Bärwalde

am 18.12.01. Ursula Hausmann Am Aalberg 6,

OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 11.12.01. Else Lindner Schulstraße 5

am 12.12.01. Herbert Kaden Hauptstraße 44,

OT Berbisdorf

am 16.12.01. Werner Naumann An der Promnitz 2,

OT Bärnsdorf

zur Goldenen Hochzeit

am 23.12.01 Hilde & Gerhard Sachse

OT Berbisdorf

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 11.12.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 11.12.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 18.12.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 20.12.

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 11.12.

Vom 1.Advent bis zum 06. Januar 2002sammeln wir wieder für „Brot für die Welt". Die Spenden können im Gottesdienst oder im Pfarrhaus abgegeben werden. Spendenquittungen sind erhältlich.

Sonntag, 09. Dez. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Taufe

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 16. Dez. 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

07.12.-13.12.01

DM Grützbach, Weinböhla, (03523)68689

14.12.-20.12.01

Dr. Voigt, Meißen (03521)403021

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

08./09.12. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

15./16.12. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

22./23./24. 12. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

08.12.- 15.12.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

15.12.- 22.12.01, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Montag, den 10.12.01

15.00 Uhr Treffpunkt „Friedens-höhe" zur besinnlichen Stunde mit den Bewohnern der „Friedens-höhe"

Dienstag, den 11.12.01

13.00-15.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 12.12.01

14.00 Uhr Weihnachtsfeier der

Großdittmannsdorfer Clubmitglieder

15.30 Uhr Seniorensport in der

H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 13.12.01

14.30 Uhr Seniorenweihnachts-feier mit Programm der Radeburger Grundschule

Freitag, den 14.12.01

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Montag, den 17.12.01

14.30 Uhr Reisenachmittag im Club mit Pulsnitztalreisen

Dienstag, den 18.12.01

14.30 Uhr Seniorenweihnachts-feier in Bärwalde

Mittwoch, den 19.12.01

14.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in der

H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 20.12.01

14.30 Uhr Seniorentreff mit weihnachtlichem Programm durch die Musikschule „Fröhlich"

Veranstaltungen im Dezember

Seniorenclub

Notdienste

Dienstzeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr;

Mittwoch 14.00 7.00 Uhr;

Freitag 14.00 bis Montag 7.00 Uhr durchgehend;

Feiertage vom Vorabend 19.00 Uhr bis zum darauffolgenden Werktag 7.00 Uhr. Die Vermittlung des diensthabenden Arztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in diesen Zeiten für:

Radeburg, Moritzburg

(ohne Boxdorf, Friedewald,

Reichenberg):

Tel. 03521-738521

Boxdorf, Friedewald,

Reichenberg:

Tel. 0351-1 92 92

Großenhain, Ebersbach,

Schönfeld, Thiendorf:

Tel. 03525 -1 92 92.

Vertragsärztlicher Notfalldienst

Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium

Kantaten 1-3 für Soli, Chor und Orchester

am 3. Advent, dem 16. Dezember 2001, 17.00 Uhr in der Radeburger Kirche. Karten sind im Vorverkauf für 10 DM, 15 DM und 20 DM zu erhalten. Restkarten an der Abendkasse für 13 DM, 18 DM und 23 DM. Schüler und Erwerbslose erhalten 3 DM Ermäßigung.

Eine Welt-Basar Radeburg

(veränderte Öffnungszeiten bis Weihnachten)

Montag: 14.30 - 17.30 Uhr

Dienstag: 14.30 - 17.30 Uhr

Mittwoch: 9.30 - 12.00 Uhr 14.30 - 17.30 Uhr

Donnerstag: 9.30 - 12.00 Uhr 14.30 - 17.30 Uhr

Freitag: 14.30 - 17.30 Uhr

Sonnabend: 9.30 - 11.30 Uhr

Am Montag, dem 10. Dezember 2001 bietet die AFU e.V. die Möglichkeit in der Zeit von 11.00 12.00 Uhr, im Seniorenclub, Meißner Str. 1 Wasser- und Bodenproben gegen Kostenerstattung untersuchen zu lassen. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Weiterhin werden auch Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfshandlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischrobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.

Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie

Trinkwasser- und Bodenanalyse

Schuldnerberatung

am 17.12.2001

im Rathaus Radeburg

Stadt Radeburg

Der Bürgermeister

Stadt Radeburg

CDU - Stadtverband Radeburg

Urlaub im Harz

Ferienwohnung und Ferienhaus in Wernigerode ganzjährig zu vermieten. Interessenten melden sich bei Angelika Matoul, Telefon: 03943/604108

Gemäß § 88 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14.06.1999 (SächsGVBl. S. 3459 geändert am 24.11.2000 (SächsGVBl. S. 482) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner Sitzung am 22.11.2001 die Jahresrechnung 1999 und 2000 der Stadt Radeburg festgetsllt.

Gemäß § 88 Abs. 4 SächsGemO ist der Beschluß ortsüblich bekanntzugeben. Die Jahresrechnung liegt in der Zeit vom 10. Dezember bis 20. Dezember 2001 während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Radeburg Kämmerei aus und kann von Interessierten eingesehen werden.

Jesse/ Bürgermeister

Die Ausgabe der Lohnsteuerkarten für 2002 wurde bis zum 31.11.01 abgeschlossen. Wir bitten Sie, Ihre Lohnsteuerkarten zu überprüfen, eventuelle Änderungen oder Ergänzungen zu veranlassen, sowie fehlende Lohnsteuerkarten zu beantragen. Weiterhin möchten wir informieren, dass Rentner, welche aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, und künftig keine Lohnsteuerkarte mehr benötigen, diese bei der Einwohnermeldestelle abgeben können. Eine Ausstellung von Lohnsteuerkarten für die Folgejahre wird somit vermieden.

Auf Grund von Anfragen geben wir Ihnen hiermit nochmals die Öffnungszeiten der Einwohnermeldestelle welche auch für die gesamten Abteilungen der Stadtverwaltung gelten bekannt.

Montag: 09.00 12.00 Uhr

Dienstag: 09.00 12.00 Uhr

13.00 18.00 Uhr

Mittwoch: geschlossen

Donnerstag: 13.00 15.30 Uhr

Freitag: 09.00 12.00 Uhr

Ab 01.01.2002 wird die Gemeindeverwaltung Moritzburg eine eigene Meldestelle einrichten. Wir geben hiermit bekannt, dass somit ab kommendem Jahr alle melderechtlichen Angelegenheiten für Radeburger Bürger dies gilt insbesondere für die Einwohner der Ortsteile Bärnsdorf und Volkersdorf nur noch von unserem Meldeamt im Rathaus Radeburg erledigt werden können.

Jesse/ Bürgermeister

Einwohnermeldeamt

Da zu Beginn des Jahres 2002 ohnehin eine Anpassung des Eintrittsgeldes auf den Euro erfolgen müßte, wurde der bisherige „angestaubte" Eintrittspreis von derzeit 2,00 DM für Erwachsene und 1,00 DM für „Ermäßigte" neu überdacht.

Sicher ist unser Heimatmuseum nach wie vor nichts Überragendes, aber dennoch ist es die einzige Stätte, wo Geschichte der Stadt öffentlich zugänglich ist, wo sich Touristen über Radeburg informieren können und von wo neuerdings, dank Kultur- und Heimatverein, auch Impulse für die Belebung von Kultur und Tourismus ausgehen.

Da ein Heimatmuseum nicht zu den Pflichtaufgaben der Stadt gehört, besteht im Falle größerer Finanznöte immer die Gefahr, daß sich die Stadt eine solche Einrichtung nicht mehr leisten darf. Deshalb ist es sicher klug, hier durch eine Erhöhung des Eintrittsgeldes rechtzeitig vorzubeugen. Nur wirklich sozial schwächere sollen einen Betrag in der Nähe des bisherigen Entgelts zahlen. So wird der Eintritt künftig 1,50 € (2,93 DM) betragen. Kinder von 4 bis 16 Jahren und Rentner werden 1,00 € (1,95 DM) zahlen. Inhaber von Sozial- und/oder Familienpässen bezahlen von diesen Beträgen je nur die Hälfte. Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt.

Die Satzung tritt am 1. Januar 2002 in Kraft.

Sie sollten also die Gelegenheit nutzen, noch bis zum 20. Dezember das Museum zu besuchen. Das lohnt sich schon wegen der traditionellen Weihnachtsausstellung. Vom 21.12. bis zum 11.01. ist das Museum geschlossen.

K.K.

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert.

Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wurde eine Behelfsbrücke errichtet. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt.

Bis voraussichtlich Mitte Dezember 2001 besteht Vollsperrung.

Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Im gesamten Bereich An der Wiese erfolgt die Verlegung der Trinkwasserleitung. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird vom 14.05.01 bis 12.12.01 erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder - S100 - wird bis Mai 2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt - über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet - Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Stadt Radeburg

Ratssitzung

20. Dezember 2001

im Rathaus, Ratssaal

19.30 Uhr

Allgemeinverfügung Nr. W 01/2001

Das Flurstück 938/8 der Gemarkung Großdittmannsdorf wird gemäß § 6 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S. 93), geändert durch Gesetz vom 04.07.1994 (SächsGVBl. S. 1261), mit sofortiger Wirkung als Ortsstraße gewidmet.

Der bezeichnete Verkehrsraum trägt künftig als Teil der bereits gewidmeten Ortsstraße den Namen Jagdweg. Dieser Straßenabschnitt dient der Erschließung eines Wohnungsbaustandortes gemäß Erschließungsvertrag und ist für den öffentlichen Verkehr unentbehrlich.

Allgemeinverfügung Nr. W 02/2001

Das Flurstück 346/2 der Gemarkung Berbisdorf wird gemäß § 6 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (SächsGVBl. S. 93), geändert durch Gesetz vom 04.07.1994 (SächsGVBl. S. 1261), mit sofortiger Wirkung als öffentlicher Feld- und Waldweg gewidmet.

Der bezeichnete Verkehrsraum trägt künftig als Teil der bereits gewidmeten Ortsstraße den Namen Frauenteichweg. Dieser Straßenabschnitt dient der Erschließung einzelner Grundstücke und ist für den öffentlichen Verkehr unentbehrlich.

Träger der Straßenbaulast und Inhaber der Verkehrssicherungspflicht der oben aufgeführten Straßenabschnitte ist die Stadt Radeburg, vertreten durch das Bauamt.

Die Lagepläne über den Verlauf der gewidmeten Verkehrsflächen liegen für die Dauer eines Monats bei der Stadtverwaltung Radeburg, Bauamt, Heinrich Zille-Straße 11, 01471 Radeburg, während der Sprechzeiten für jedermann öffentlich zur Einsicht aus.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen jede einzelne dieser Allgemeinverfügungen kann innerhalb eines Monats ab Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden.

Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg (Postanschrift: Stadtverwaltung Radeburg, Postfach 24, 01469 Radeburg) einzulegen. Die Widerspruchsfrist wird auch gewahrt, wenn der Widerspruch in dieser Zeit beim Landratsamt Meißen, Loosestraße 17/19, 01662 Meißen (Postanschrift: LRA Meißen, PF 100 152, 01651 Meißen) eingelegt wird.

Jesse/ Bürgermeister

Widmung von Straßenabschnitten

nach § 6 SächsStrG

Aus dem Stadtrat berichtet

Radeburg fehlen 1,9 Millionen

Die anhaltende Krise der ostdeutschen Wirtschaft hinterläßt auch in den kommunalen Haushalten deutliche Spuren. Insolvenzen, negative Betriebsergebnisse oder doch zumindest sinkende Umsätze ziehen Steuerausfälle nach sich. Durch Betriebsprüfung und Änderungsbescheid des Finanzamtes hat die Stadt für die Zeit von 1998-2001 1,9 Mio. DM an Gewerbesteuern zurückzuzahlen. Dies führt zu erheblichen Ausgabeverkürzungen. Das gab Bürgermeister Dieter Jesse am Donnerstag, dem 22. November, während der 24. Stadtratssitzung bekannt.

In der Stadtratssitzung wurde durch Beschluß einer Satzung über die außerunterrichtliche Nutzung von Sporthallen, Schul- und Mehrzweckräumen im Stadtgebiet Radeburgs eine einheitliche Regelung geschaffen und gleichzeitig erstmals die neue Zweifeldhalle am Meißner Berg mit einbezogen.

Zur Festlegung der Nutzungsentgelte wurden die Betriebskosten der jeweiligen Objekte soweit wie möglich herangezogen. Die danach festgelegten Nutzungsentgelte wurden nach Nutzergruppen gestaffelt. Die Nutzergruppe A, zu der einheimische eingetragene gemeinnützige Vereine sowie Schüler- und Jugendgruppen bis 18 Jahre gehören, tragen nur ein Viertel der anfallenden Kosten oder anders ausgedrückt: die Stadt fördert die Arbeit der Vereine durch Übernahme von drei Vierteln der Kosten, die bei der Nutzung der Turnhallen am Meißner Berg, an der Zilleschule und an der Grundschule Berbisdorf oder anderer Räumlichkeiten der Stadt (Klassenzimmer, AWO-Club, Zappelbude) entstehen.

Die Nutzergruppe B, zu der alle weiteren nichtkommerziellen Nutzer (z.B. Einzelpersonen oder auswärtige Vereine) gehören, zahlen einen Betrag, der zumindest die kalkulierten Kosten decken soll. Lediglich kommerzielle Nutzer zahlen einen Betrag, den man als Miete bezeichnen kann und der die Defizite, die sich die Stadt durch die einheimischen gemeinnützigen Vereine „einhandelt" einwenig lindert. Diese Staffelung ist politisch so gewollt. Trotz der nun immer prekärer werdenden Haushaltlage sollte doch so gut wie eben möglich das gemeinnützige Vereinsleben gefördert werden. Wie armselig wäre doch das Freizeitangebot in Radeburg, wenn wir unsere Vereine nicht hätten. Andererseits sollten auch die Vereine so viel Verständnis aufbringen, daß dies ein guter Kompromiß ist.

Für Schüler und Jugendliche, die in eingetragenen Vereinen der Stadt organisiert sind, kann überdies auf die Erhebung von Entgelt verzichtet werden.

Auch Sporthalle am Meißner Berg jetzt entgeltpflichtig

In weniger als einem Monat wird die D-Mark als Währung ausgedient haben. Im Verhältnis 1: 1,95583 wird die D-Mark in Euro umgestellt. Dabei ist massenhaft Ärger angesagt, denn viele Waren und Dienstleistungen lassen sich nur gerundet umstellen. Besonders happig wird das Problem, wenn kalkulatorische Basispreise im Spiel sind. Zum Beispiel bei der Berechnung des Abwasseranschlußbeitrages. Angenommen 6 DM galten bisher als Basisbetrag, so müßten jetzt 3,06775 € dafür gezahlt werden, kaufmännisch gerundet also 3,07 €. Hochgerechnet auf 3000 m³ wären das rund 7 Mark, die die Stadt mehr einnehmen würde. Eine „ungewollte" Preiserhöhung. Streitigkeiten wären vorprogrammiert. Um dem zu entgehen, könnte die Stadt auch abrunden auf 3,06 €. Dann könnten allerdings in der Masse so hohe Fehlbeträge entstehen, daß die Kalkulation nicht mehr aufgeht. Um solchen Dingen entgegenzuwirken, sind die Kommunen verpflichtet, ihre örtlichen Satzungen, Verordnungen und Bestimmungen an den Euro anzupassen und „runde" Euro-Beträge festzulegen. Die Radeburger Euro-Anpassungssatzung und die Euro-Anpassungsverordnung fassen alle „beitrags- und gebührenhaltigen" Satzungen zusammen und legen nunmehr die neuen „glatten" Gebühren und Beiträge fest.

Die Frage, die sich sofort stellt: kommt in Summe der Bürger oder die Stadt dabei besser weg?

Die Frage wird insgesamt zugunsten des Bürgers beantwortet. In 139 Fällen wurde der Betrag abgerundet, nur in 48 Fällen aufgerundet. In 13 Fällen ergab sich ein glatter Eurobetrag von selbst. Im Falle der Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in der Trägerschaft der Stadt Radeburg (betrifft Großdittmannsdorf und Volkersdorf) wurden nur kaufmännisch gerundet, also nicht auf einen glatten Betrag gestellt. Hier ist eine Umstellung momentan auch wenig sinnvoll, weil Gesetzesänderungen anstehen, nach der wahrscheinlich eh eine neue Satzung zu beschließen ist. Die entsprechenden Beschlüsse finden Sie auf den Seiten 17 bis 20. Diese sollten Sie sich gut aufheben es sei denn, Sie haben einen Internetanschluß.

Unter „http://www.radeburg.de/info/beschluesse.html" sowie

http://www.radeburg.de/info/beschluesse.html finden Sie gesammelt die wichtigsten Beschlüsse des Stadtrates seit dem Gemeindezusammenschluß, so auch diesen.

K.Kroemke

In Radeburg wird der Euro

kein Teuro

Besuchen Sie noch mal das Heimatmuseum

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In öffentlicher Sitzung

Beschlüsse Nr. 01 - 024./3.

Feststellung der Jahresrechnung 1999 für die Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 02 024./3.

Feststellung der Jahresrechnung 2000 für die Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 03 024./3.

Beschluss einer Satzung zur Anpassung örtlicher Satzungen an den Euro

(Euro-Anpassungssatzung)

Beschluss Nr. 04 024./3.

Beschluss einer Verordnung zur Anpassusng örtlicher Verordnungen und Bestimmungen an den Euro (Euro-Anpassungsverordnung)

Beschluss Nr. 05 024./3.

Beschluss der Satzung zur Festlegung von Bestimmungen für die außerunterrichtliche Nutzung von Sporthallen, Schul- und Mehrzweckräumen der Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 06 024./3.

Aufnahme eines EIB-Kredites in Höhe von 2.000.000 DM als Annuitätendarlehen

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/ Bürgermeister

Bekanntmachung der vom Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner 24. Beratung am

22.November 2001gefassten Beschlüsse

Am Montag, 12.11.2001 hatte der CDU-Stadtverband Radeburg zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung in den Landgasthof Berbisdorf eingeladen. Dabei konnten wir diesmal mit den Herren Arnold Vaatz (MdB), Hans Lehner (MdL) und Horst Rasch (MdL) einige hochkarätige Gäste begrüßen.

Auf der Tagesordnung standen neben Berichten und Diskussionen über die Regionalkonferenz in Coswig und den Landesparteitag u.a. auch die Vorbereitung des Kreisparteitages am 17.11.2001 in Meißen. Dabei wurde Herr von Raven vom benachbarten Ortsverband Moritzburg, der ebenfalls unter den Gästen weilte, als gemeinsamer Kandidat unserer beiden Ortsverbände für den Kreisvorstand vorgeschlagen. Darüber hinaus nutzte Herr Vaatz die Gelegenheit, um sich unserem Stadtverband einmal persönlich vorzustellen. Er wird nach eigenen Angaben für die im kommenden Jahr bevorstehende Bundestagswahl als CDU-Kandidat unseres Wahlkreises ins Rennen gehen und dort aller Voraussicht nach gegen den CDU-Kandidaten unseres bisherigen Wahlkreises, Herrn Dr. Jork (MdB), antreten. Notwendig wird diese Kandidatur durch die Änderung des Wahlkreiszuschnittes, die mit der geplanten Verringerung der Zahl der Bundestagsabgeordneten und der damit verbundenen Verringerung der Zahl der Wahlkreise insgesamt einhergeht. Während der Ausführungen zu seiner Tätigkeit im Bundestag, dem er seit 1998 angehört, ging Herr Vaatz insbesondere auf die Europapolitik ein. Er erläuterte u.a. die Kriterien zur Aufnahme in die EU, die die Beitrittskandidaten zwingend erfüllen müssen und sprach über Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung. In diesem Zusammenhang machte er auch seine Absicht deutlich, speziell mit diesem Thema in den Bundestagswahlkampf zu ziehen. Nicht zuletzt musste sich Herr Vaatz natürlich auch einige Fragen zum zukünftigen Kanzlerkandidaten der Union gefallen lassen.

Aufgrund der vielen interessanten Beiträge kam das ursprünglich angekündigte Thema „Wie sicher leben wir in Sachsen", über das Herr Rasch referierte, leider etwas zu kurz. Das Thema „Aktuelles aus dem Stadtrat" musste sogar gänzlich auf einen späteren Termin verschoben werden. Alles in allem war es aber nach Meinung der ca. 20 Anwesenden eine sehr gelungene Veranstaltung unseres Stadtverbandes. Wir freuen uns deshalb schon jetzt auf eine Fortsetzung in der nächsten Mitgliederversammlung am 03.12.2001.

Sven Wehnert

Rückblick auf die

Mitgliederversammlung vom 12. November 2001

Wie bereits im vergangenen Jahr werden auch im Jahr 2002 wieder alte Weihnachtsbäume durch den Landkreis und die Entsorgungsfirma Nehlsen und Stadtreinigung Radebeul Entsorgungs GmbH eingesammelt und der Kompostierung zugeführt. Die vollständig vom Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sind zu den nachstehenden Terminen in der Zeit von 8.00 18.00 Uhr in die aufgestellten Container zu entsorgen.

Radeburg am 7. Januar:

- Lindenplatz,

- Meißner Berg,

- An der Promnitz

Bärwalde am 7. Januar:

- Hauptstraße

(ehem. Verkaufsstelle)

Bärnsdorf am 7. Januar

- Hauptstr. (Buswendeplatz)

Berbisdorf am 7. Januar

- Schloss (Containerplatz)

Moritzburg am 8. Januar

- Moritzburg Schlossallee 22

(Hinterhof Gemeinde-

verwaltung)

Stadt Radeburg

Entsorgung alter

Weihnachtsbäume 2002

Das sagen die Stümper jeden Freitag zu ihrem Volkssportkegelabend nun schon seit Jahrzehnten. Den Namen haben sich die ehemaligen Flachglaswerker wohl gegeben in der Voraussicht kaum bei Kreismeisterschaften oder höher stehenden Meisterschaften zu starten. Trotzdem sind alle bei der Sache , wenn es einmal wöchentlich gilt der Beste unter den „Stümpern" zu sein. Ein ganzes Jahr wird in eine gemeinsame Kasse gekegelt, damit es reicht für eine Wochenendkegelfeier meistens ausgetragen auf einer Kegelbahn im Gebirge mit unseren Frauen. Seit einigen Jahren ist es nun auch schon zu einer schönen Tradition geworden, am Buß- und Bettag eine interne Meisterschaft auszutragen. Die jeweils verantwortlichen für die Jahresabschlussfeier haben der Satzung folgend mit ihren Frauen diese Meisterschaft lukullisch zu umrahmen. Dazu gehört es auch wie bei der Formel 1 eine große Flasche Sekt für den Sieger zu besorgen, den dann der Meister unter den „Stümpern" zu bezahlen hat. In diesem Jahr war diese interne Meisterschaft spannend bis zur letzten Kugel. 50 Kugeln in die Vollen und 50 Kugeln Abräumen gehen in unserem Club in die Wertung. Unserem „Stümper" Claus Burkhardt (366 Holz) gelang es im Abräumen mit der tatsächlich letzten Kugel ein Holz mehr als der zweitplazierte Christian Thomas (365 Holz) zu haben. Auf dem Siegerpodest konnte symbolisch auch noch Roland Umlauft mit 348 Holz stehen. Alle anderen Kegler landeten mit einer „stümper"-haften Leistung auf den schlechteren Plätzen. Trotzdem wollen wir an unserer Tradition festhalten und zum nächsten Bußtag am 20.11.2002 den neuen „Stümpermeister" auskegeln.

Schön wäre es natürlich, wenn wir es in Radeburg wieder schaffen würden, eine Meisterschaft aller Kegelvereine zu organisieren,. Wir „Stümper" sagen dem Vorstand der Sektion Kegeln unsere aktive Unterstützung bei der Vorbereitung fest zu.

D.P.

Kegeln

Gut Holz!

Claus Burkhardt kann gut lachen: „Stümpermeister" 2001

Vor 35 Jahren am 26.09.1966 wurde mit 6 Jugendlichen die AG Junger Brandschutzhelfer unter Leitung von Fritz Zeidler gegründet. Im laufe der Jahre entwickelte sich die AG Junger Brandschutzhelfer zum festen Bestandteil der Feuerwehr Radeburg. Hinderlich bei dieser Arbeit war zu DDR Zeiten, dass jeder Schüler eine Arbeitsgemeinschaft besuchen musste. Das führte dazu, dass sich viele Schüler bei der AG eingetragen haben, aber wenig Interesse für die Feuerwehr und ihre Technik zeigten. Dadurch hatten wir zwar viele Interessenten für die AG, aber leider konnten deshalb sehr wenige in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen werden. Das änderte sich mit der Wende, da sank die Zahl der Jugendfeuerwehrmitglieder, dafür stieg sprunghaft das Interesse der Jugendlichen am aktiven Feuerwehrdienst an. So konnten von 1990 bis heute 13 Kameraden übernommen werden. Im Gegensatz dazu sind noch 2 Kameraden, die vor der Wende in der Jugendfeuerwehr waren, jetzt noch im aktiven Dienst. Das unterstreicht die Bedeutung der Jugendfeuerwehr um neue Kameraden für die Feuerwehr zu gewinnen. Derzeit sind in der Jugendfeuerwehr 17 jugendliche Mitglieder tätig. Die Betreuung und Ausbildung des Nachwuchses der Feuerwehr führen die Kameraden Daniel Koitzsch und Christian Wolf unter Leitung des Vorsitzenden Steffen Wackwitz durch. Im laufe der 35 Jahre waren folgende Kameraden als Leiter der Jugendfeuerwehr tätig: Wolfgang Müller, Werner Schiefner, Erhard Schiefner, Rainer Hanisch, Dietmar Rogge, Andreas Koitzsch, Helmut Sommer, Lothar Lucke, Ursula und Gabi May, Peter Meitsch, Steffen Wackwitz, Enrico Sommer und Rainer Thieme.

Die Wehrleitung der Feuerwehr Radeburg bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, die für die Ausbildung der vergangenen 35 Jahre gesorgt haben. Dank auch allen ehemaligen Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, die nicht mehr bei uns in der Feuerwehr sind.

Wer Lust und Interesse hat in der Jugendfeuerwehr mitzuarbeiten, meldet sich bitte in der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg.

FF Radeburg

Freiwillige Feuerwehr Radeburg

ehemalige AG-Mitglieder mit ihren ehemaligen Schützlingen, sowie die „Jungen Brandschutzhelfer"

Die jetzigen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

„Junge Brandschutzhelfer"

35 Jahre Arbeitsgemeinschaft Junger Brandschutzhelfer/

Jugendfeuerwehr Radeburg

Das Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. hält für Schulklassen und Gruppen einige sehr preisgünstige Angebote bereit. Ziele sind vor allem kinderfreundliche Ferienobjekte im Raum Sachsen und südlichen Brandenburg. So sind beispielsweise noch für einzelne Klassen Restplätze im April und Mai in Sebnitz, Seifhennersdorf, Papstdorf und Markersbach zu haben. Bedingt durch abgestimmte Bustransfers, die relative Nähe zum Schulort und günstige Konditionen im Objekt liegen die Preise für eine 3-Tagesfahrt bei unter 100 DM incl. Vollpension und Reisekosten. Bei der Planung der Fahrten wird besonderer Wert auf pädagogische Zielstellungen und inhaltlich projektbezogene Angebote gelegt. Auch das Programm für die Winterferien liegt beim KJEW e.V. bereit. Auskünfte unter

Tel. 0351-4112943.

Auch in diesem Jahr war der Mädchentag wieder ein gelungenes Highlight im Treffalltag. Viele Mädchen aus Radeburg und Umgebung kamen um unter dem Thema: „Herbstbasteleien" viele ansprechende Gegenstände herzustellen. Besonders begehrt waren auch die Lose der Tombola, die mit attraktiven Gewinnen, die diesmal von einigen in Radeburg ansässigen Geschäften und Unternehmen gesponsert wurden, lockten. Unser Dank gilt hier der Drogerie Schäfer, Foto Eulitz, Friseurgeschäft Lilly, Quelleagentur Geiger, Aral Tankstelle Radeburg, der Raiffeisenbank, der Kreisparkasse und dem Drogeriemarkt Schlecker. Auch vielen Dank den fleißigen Helferinnen an den Stationen: Nicole Kosmehl, Gesine Breschke und Frau Menzel, sowie unserer Chefkosmetikerin Frau Hahm und meiner neuen und engagierten Mitarbeiterin Frau Rothe. Ich hoffe wir sehen uns beim nächsten Mädchentag wieder. Im Dezember haben wir einiges an Überraschungen für euch. Unter anderem das Weihnachtsbasteln vom 11. 13. Dezember und die Jahresabschlußfeier mit Lagerfeuer, Knüppelkuchen und Disco im Tischtennisraum. Wir sehen uns!

Frau Breschke

Am Freitag, dem 30.11.2001 fand in der neuen Turnhalle auf dem Meißner Berg in Radeburg eine vorweihnachtliche Veranstaltung der Kindertagesstätte „Sophie Scholl" statt. Diese wurde von den Erziehern, dem Elternrat und natürlich den Kindern dieser Einrichtung, die sich in der Trägerschaft des deutschen Kinderschutzbundes e.V. Radebeul befindet, organisiert und durchgeführt. Mitwirkende waren weiterhin die Akkordeongruppe der Musikschule „Fröhlich" und die Artistikgruppe des Mohrenhauses Radebeul. Bei Kaffee und Kuchen, den liebevoll die Eltern gebacken haben, verging der schöne Nachmittag wie im Flug. Allen Kindern schmeckten die gesponserten Leckereien und Getränke sehr gut.

Große Freude hatten die Kinder der Kindertagesstätte „Sophie Scholl" als Frau Piel, die Geschäftsführerin des DKSB e.V. Radebeul, jeder Gruppe einen kleinen blauen Elefanten als Maskottchen überreichte.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Buchheim, der Stadt Radeburg, dem Hausmeister der Grundschule Herrn Lange und den Übungsleitern Kusnierz, Ruhland, Wehnert und Ebmeier, welche uns die Hallennutzung ermöglichten.

Die Erzieher und der Elternrat der Kindertagesstätte „Sophie Scholl"

Grundschule Radeburg

... Nun war es spannend, denn wir mußten jetzt eine Woche auf die Auswertung warten. Endlich war das Geheimnis gelüftet, unsere Klasse 4a hat das Lesefest gewonnen. Als Auszeichnung bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde, die gleichzeitig ein Gutschein für ein Theaterstück ist. Weiterhin bekam jede Klasse ein Lexikon als Preis. Sieger ist die Klasse 4a2, die zusammen mit allen Mitschülern die Redaktion vom Radeburger Anzeiger besuchen durfte. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Kroemke und Herrn Kroemke, die uns erklärt haben, wie der Radeburger Anzeiger entsteht. Danke auch für den Aufdruck auf unsere T-Shirts. An das Lesefest werden wir alle noch lange zurückdenken.

Tina, Jan, Valeria,

Franziska, Elisa

Klasse 4a der Grundschule Radeburg zu Besuch beim Radeburger Anzeiger. Rechts mit im Bild: Anke Neumann, die den Radeburger Anzeiger druckfertig macht.

Immer auf der Höhe der Zeit ist ab sofort Gunter Stephan aus Radeburg, denn er hat bei dem Preisausschreiben, das Uhrmachermeister Tobias Schmidt und der Radeburger Anzeiger anläßlich der Zeitumstellung veranstaltet haben, eine Junghans Carbon Funkuhr gewonnen. Dank der von Junghans entwickelten Funktechnologie geht sie automatisch immer auf die Sekunde genau. Der High-Tech-Werkstoff Carbon, den Junghans als weltweit erstes Unternehmen auch für Funkuhren einsetzt, sorgt dafür, daß die Uhr zudem auch noch ultraleicht und extrem widerstandsfähig ist.

Wirtschaft Radeburg

Ab sofort immer auf der Höhe der Zeit

Der Slogan mit dem scheinbaren Rechtschreibfehler ziert die Fenster des am Sonnabend, dem 1. Dezember, neu eröffneten Fischfachgeschäftes. Nachdem „Fisch-Wolf" vor fast genau zwei Jahren die Schotten dicht machte, blieb Radeburgs Innenstadt ziemlich fischabstinent - was gar nicht gesund ist, denn aufgrund der vielen wichtigen Nährstoffe, Spurenelementeund Enzyme ist Fisch für die gesunde Ernährung eigentlich unabkömmlich. Zwei Mal in der Woche wenigstens sollte man, ja, Fisch essen. Und mindestens genauso oft will Peter Weiß mit seinem Frischfischfahrzeug an die Küste fahren und direkt beim Fischer die Delikatessen des Meeres einholen, damit die Landratten auf den Geschmack kommen und es endlich begreifen. Das, was sie brauchen ist einfach Meer Fisch.

Und was das Erfreulichste ist: nach einer Kette von Schließungen im innerstädtischen Einzelhandel hat endlich mal wieder einer den Mut und macht einen Laden auf...

KR

Einfach Meer Fisch!

Na denn man tau min Jong! Existenzgründer Peter „Fisch-Ferdl" Weiß (rechts) mit dem, der ihm den Namen gab: auch sein Vater wurde schon seit jungen Jahren „Ferdl" Weiß genannt.

Kinder- u. Jugendtreff

Mädchentag 2001 im Kinder- und Jugendtreff Radeburg

KJEW e.V.

Klassenfahrt schon perfekt?

Viel Spaß hatten alle mit den „Herbstbasteleien"

Kindertagesstätte „Sophie Scholl"

Frau Kleinstück (li.) und Frau Wagner mit den kleinsten Schützlingen der Kindertagesstätte Sophie Scholl - singend vor den größeren Kindern, Geschwistern, Eltern, Großeltern...

Auch die etwas größere Gruppe gab in der Turnhalle am Meißner Berg ihr Programm zum besten.

Gerade in der besinnlichen Weihnachtszeit haben viele den Wunsch nach Frieden und Geborgenheit. Deshalb gaben wir auch unserem Weihnachtsprogramm dieses Motto.

Nach der Aufführung des Märchens „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" besang der Chor in seinen Liedern diesen Wunsch.

Wie in jedem Jahr konnten sich unsere Gäste anschließend in den Cafés den selbst gebackenen Kuchen schmecken lassen, für unsere Kleinen gab es die Möglichkeit zu basteln. Für weihnachtliche Überraschungen sorgte der Weihnachtsmann mit seinen zwei Wichteln. Sehr gut besucht war die Ausstellung, die die Ergebnisse der Projekttage zeigte.

Viele ehemalige Schüler zog es in ihre „alte" Schule zurück. Sie nutzten die Gelegenheit zu „kleinen Klassentreffen". Einen gelungenen Abschluss bildeten die Modenschau mit Steffi's Kindershop und das Knüppelkuchenbacken.

Doch ohne Ihre Hilfe, liebe Eltern, wäre dieser erste Advent längst nicht so ein gelungener Tag geworden.

Denn was wäre

... ein Festprogramm ohne Ihre Hilfe und Geduld beim Texte lernen und üben,

... das Theaterstück ohne die selbst angefertigten Kostüme und Requisiten,

... ein Café ohne selbst gebackenen Kuchen,

... eine weihnachtlich geschmückte Schule ohne Tannengrün,

... eine Modenschau ohne passende Jugendmode,

... das Knüppelkuchenbacken ohne Feuerholz ...

Deshalb möchten wir uns bei Ihnen, liebe Eltern, und bei allen anderen, die uns unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.

Schüler und Lehrer der Mittelschule „Heinrich Zille"

Dona nobis pacem

Gib uns Frieden

Ich bin für den großen Frieden. Der kleine ist mir zu klein.

Nicht nur in meinem Haus, nicht nur in meiner Stadt

überall soll Frieden sein!

Radeburg · Volkersdorf

Weihnachtsstimmung in Radeburg

Einen Termin den Sie sich dick anstreichen sollten. Am Sonntag, dem 16.12.2001 zum 3. Advent, findet auf dem Moritzburger Rossmarkt der 3. Moritzburger Weihnachtsmarkt statt. Ab 12.00 Uhr wird das bunte Markttreiben von Händlern der Moritzburger Großgemeinde eröffnet. Ein besonderes Flair bekommt der Markt durch die Verkleidung der Händler in Märchenfiguren, die für sie eine Reihe von Überraschungen bereithalten.

Frau Holle, der Schneemann und natürlich der Weihnachtsmann werden nicht fehlen. Der Weihnachtsmann hat dieses Jahr seinen großen Weihnachtswunschzettelbriefkasten mitgebracht und lädt alle Kinder zu einer Kutschfahrt ein. Ein weihnachtliches Programm, gestaltet von der Mittel- und Grundschule Moritzburg, des Kirchenchores sowie des Kindergartens, wird den Besuch zu einem schönen Erlebnis werden lassen. Neben einer großen Weihnachtstombola wird es auch dieses Jahr einen Riesenstollen geben, dessen Erlös einer gemeinnützigen Sache zukommt. Nutzen Sie die gemütliche Adventsatmosphäre für ihre Weihnachtseinkäufe und genießen Sie die verschiedenen Weihnachtsleckereien.

Auf Ihr Kommen freuen sich alle Mitwirkenden des Weihnachtsmarktes.

Mit weihnachtlichen Grüßen die Organisatoren: Haushalt und Geschenke, Inhaber Inge Fischer; Albert Drogerie, Inhaber Christian und Martina Kunath; Mode Line Hoppe, Inhaber Christine Hoppe; Autohaus Christen, Inhaber Uwe Christen; Autohaus Mathias Jahn GmbH, Ursula Lukaschewitz.

Moritzburg

Moritzburg lädt ein zum Weihnachtsmarkt

Schaufeuer in den Kaminen, weihnachtliche Musik und heiße Getränke unter dem Tannenbaum laden im Steinsaal wieder zum Verweilen ein.

Ab 13.00 Uhr werden zum Museumseintritt kostenfrei Führungen durch das Museum angeboten. Versäumen Sie auch nicht, noch unsere wunderschöne Sonderausstellung: „Verwandlungen Meissener Porzellan und Literatur", die wegen großer Nachfrage noch bis zum 6. Januar 2002 verlängert wird, zu besuchen! Die Sonderausstellung ist am 2. Advent ebenfalls bis 17.00 Uhr geöffnet!

Die Großenhainer Straße im Ortsteil Reichenberg wird voraussichtlich (abhängig von der Witterung) noch in diesem Jahr fertig. Dies gab Moritzburgs Bauamtsleiterin, Frau Hohmann auf der Gemeinderatssitzung am 26. November gekannt. Damit wird sich die Verkehrsregulierung an der Baustelle Verkehrsknotenpunkt Dresdner / Großenhainer Straße künftig günstiger gestalten. Während einer eventuellen Winterpause an der Baustelle wird die Regulierung eventuell ganz aufgehoben.

Im Bereich dieser Baustelle war es während der Baumaßnahme teils zu erheblichen Staus gekommen. Wenn der Bau weiterhin so reibungslos abläuft, kann der Verkehr vielleicht schon zu Ostern über den neuen Kreisverkehr rollen.

... Zu diesem Ergebnis kam eine Machbarkeitsstudie, die die Gemeinde Moritzburg angestrengt hatte, nachdem der Freistaat seinen „harten Kurs" in Sachen zentrale Abwasserentsorgung aufgegeben hatte. Neben konkreten Standortbedingungen gab es auch einige allgemeine Faktoren, die auch in anderen Regionen durchaus zu bedenken wären. So wurden die Anwohner befragt, ob sie sich vorstellen könnten, auf ihrem Grundstück eine gemeinschaftliche Brauchwasserentsorgungsanlage zu errichten. Diese Frage beantworteten nur 6,9% der Befragten mit „Ja." Drei Viertel all derer, die nicht schon eine eigene Anlage haben, lehnten eine gemeinschaftliche Anlage mit ihren Nachbarn ab.

Auch die Frage „können Sie sich vorstellen, Kostenvorteile vorausgesetzt, eine dezentrale Kleinkläranlage zu errichten?" beantworteten fast 70% der Befragten mit „Nein."

Die Studie kostete die Gemeinde 15.000 DM. KR

Die Moritzburgerin Roswitha Sonnet plant, Ostern 2002 eine Miniatur-Golf-Anlage am Schloßparkplatz zu eröffnen. Die Anlage wird im Bereich der Durchfahrt in Richtung Adams Gasthof liegen. Die Anlage soll aus 18 Bahnen mit unterschiedlichen Hindernissen bestehen.

Damit wird Moritzburg um ein weiteres Freizeitangebot reicher.

roswitha@sonnet-online.de

Schloß Moritzburg

Alle Jahre wieder...

2. Advent, 9. Dezember 2001,

13.00 17.00 Uhr

Moritzburg

Ehemaliges Gemeindeamt nun kein Millionenobjekt mehr

Die Rekonstruktion des ältesten Steinbacher Gebäudes am Amtsweg wird nun voraussichtlich 883 TDM (451 T€) kosten. Gemeinderäte hatten moniert, daß ein Großteil der Kosten durch Forderungen des Denkmalschutzes verursacht werden. Mit 80 TDM beteiligt sich der Denkmalschutz nunmehr an den Kosten und ist zugleich von seiner ursprünglichen Forderung abgerückt, daß alles an dem Gebäude wieder denkmalsgerecht hergestellt werden muß. Die Gemeinderäte und der Bürgermeister hatten sich mit den Denkmalschützern zusammengesetzt und diese für ein realistischeres Herangehen gewinnen können. Allerdings kann der Zuschuß erst nach Beendigung der Baumaßnahme (Ende September 2002) erteilt werden, da für das kommende Jahr die Fördertöpfe schon geschlossen sind.

Vor März keine Entscheidung zu Kindertagesstätten-Beiträgen

Verunsicherung herrschte in den letzten Wochen bei Eltern aufgrund von Gesetzesänderung in Bezug auf die Elternbeiträge zur Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten. Da hier auch von Seiten des Gesetzgebers noch viele Unklarheiten herrschen, wird es vor März 2002 keine Entscheidung dazu geben und die Beiträge bleiben mindestens bis da hin so, wie sie derzeit sind. Das versicherte Bürgermeister Georg Reitz auf der Gemeinderatssitzung am Montag, dem 26. November.

Entlastung an der

Dresdner Straße

Abwasser

Für Friedewald ist dezentrale Entwässerung keine Lösung

Moritzburg

Ab Ostern Miniatur-Golf-Anlage in Moritzburg

Der 27jährige Sozialpädagogikstudent Martin Dulig aus Moritzburg ist auf der letzten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Radeburg-Moritzburg zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Lutz Tittmann an, der nicht wieder kandidierte.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde der Moritzburger Gemeinderat Dr. Dietrich von Loh und zum Kassenwart Peter Koch gewählt.

Der SPD-Ortsverein will sich in Zukunft verstärkt mit den aktuellen kommunalpolitischen Problemen und Themen, wie z.B. kommunale Verkehrs- und Infrastrukturpolitik, beschäftigen. Es sollen dazu regelmäßige Kommunalpolitische Stammtische durchgeführt werden, zu denen neben interessierten Bürgerinnen und Bürger auch Fachreferenten und Fachreferentinnen eingeladen werden sollen.

Im neuen Jahr wird sich der SPD-Ortsverein aktiv in den Bundestagswahlkampf einbringen. Dem SPD-Ortsverein gehören 21 Mitglieder an.

Pressemitteilung

Martin Dulig zum neuen

SPD-Ortsvereinsvorsitzenden gewählt

Die Wirtschaftsförderung des Landkreises ist derzeit hier bei uns, am äußersten Rand des Kreises, nicht spürbar. Als Grund gibt das Landratsamt die „Personalsituation" an, durch die diese

„Aufgaben zur Zeit nur rudimentär wahrgenommen werden" können.

Vereinzelte Aktivitäten der Landkreisverwaltung, und anderer Akteure werden derzeit durchgeführt, ohne daß die für einen Durchbruch notwendige Schlagkraft erreicht wird.

Im Landkreis Meißen herrscht jedoch nach wie vor eine wirtschaftlich schwierige Situation. Diese wird maßgeblich durch die allgemeine Konjunkturlage in ganz Deutschland jedoch ebenfalls von den regionalen Rahmenbedingungen geprägt. Hier wäre ein gemeinsames und abgestimmtes Vorgehen aller interessierten Kräfte von großer Wichtigkeit.

Die Erkenntnis, daß die Kräfte der Region gebündelt werden müssen, hat jetzt auch das Landratsamt erreicht. Man ist sich bewußt geworden, daß bestimmte Aufgaben der Wirtschaftsförderung, vor allem in den Bereichen Vermarktung, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationsnetze etc. nur im Rahmen größerer Einheiten sinnvoll gelöst werden können.

Die regionale Wirtschaftsförderung ist ein Instrument der Entwicklungspolitik. Sie hat sich von isolierter Fachpolitik zu lösen und sich am Bedarf und an den vorhandenen Defiziten zu orientieren.

Im immer härteren Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte muß man als Region auftreten, um überhaupt überregionale Aufmerksamkeit zu erzielen. Nur so sind Investoren zu erreichen, die erst auf den Landkreis Meißen aufmerksam gemacht werden müssen. Von seinen Voraussetzungen her hat der Landkreis Meißen das Potential, sich als Wirtschaftsstandort im Umland von Dresden zu profilieren.

In dem Beschluß des Kreistages vom 30.10.1997 wurde die Verwaltung beauftragt, die Umsetzung des Wirtschaftsförderungskonzeptes voranzutreiben. Am 26.04.2001 wurde nun endlich festgelegt, ein regionales Management durch Gründung einer Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH vorzubereiten.

Sämtliche Bürgermeister und Oberbürgermeister stimmten zu, daß gewisse Aufgaben der Wirtschaftsförderung in einer regionalen Einrichtung besser gelöst werden können. Nur drei Gemeinden können sich derzeit keine Beteiligung vorstellen. 10 Bürgermeister deuteten an, daß sie bei einer Zustimmung des jeweiligen Gemeinderates sofort Gesellschafter werden würden, bei 4 weiteren Bürgermeistern ist dies grundsätzlich denkbar, wenn weitere Informationen über Struktur und Kosten der GmbH vorliegen. Dazu gehören auch die Bürgermeister Jesse und Reitz von Radeburg bzw. Moritzburg. Georg Reitz will seinen Gemeinderäten in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen das Konzept der Wirtschaftsförderung vorstellen. Dieter Jesse schlug in der letzten Stadtratssitzung vor, dazu die Verantwortlichen vom Landkreis einzuladen.

Es solle ausgeschlossen werden, daß die Ränder der Region durch diese Art der Zentralisierung benachteiligt werden, meinte Dieter Jesse gegenüber Radeburger Anzeiger.

Als Gesellschafter sollen zu je einem Drittel der Landkreis Meißen, die Kreissparkasse Meißen und ein weiteres regionales Kreditinstitut sowie die Städte und Gemeinden des Landkreises fungieren. Später sollen weitere wichtige Firmen der Region die Gruppe der Unternehmen ergänzen, die zunächst nur durch die Kreditinstitute besetzt wird. Die GmbH soll nunmehr im 1. Halbjahr 2002 ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen.

K.Kroemke

(nach Informationen des Bereichs Planung/WiFö des Landratsamtes Meißen)

http://www.region-meissen.de

Landkreis Meißen

GmbH soll Region Meißen vermarkten

Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (GVBl. S. 345), zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetz vom 29. Juni 2001 (GVBl. S. 426) in Verbindung mit § 25 Verwaltungskostengesetz des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1999 (GVBl. S. 545), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 29. Juni 2001 (GVBl. S. 426) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach in seiner Sitzung am 29.11.2001 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Kostenpflicht

Die Gemeinde Ebersbach erhebt für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten Verwaltungsgebühren und Auslagen (Kosten).

§ 2 Kostenschuldner

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet, wer die Amtshandlung veranlaßt, im übrigen derjenige, in dessen Interesse die Amtshandlungen vorgenommen wird.

(2) Kostenschuldner ist, wer die Kosten einer Behörde gegenüber schriftlich übernommen hat oder für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet.

(3) Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner.

(4) Auslagen im Sinne des § 6 Abs. 1, die durch unbegründete Einwendungen eines Beteiligten oder durch Verschulden eines Beteiligten oder eines Dritten entstanden sind, können diesem auferlegt werden.

§ 3 Kostenhöhe

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr richtet sich unter Berücksichtigung der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen, nach der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten und nach deren allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnissen, nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Kostenverzeichnis.

Für Amtshandlungen , für die im Kostenverzeichnis weder eine Verwaltungsgebühr bestimmt ist, noch Gebührenfreiheit entsprechend §§ 3 und 4 SächsVwKG besteht, wird eine Gebühr von 2,50 Euro bis 25 000,00 Euro erhoben.

(2) Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes der Amtshandlung zu berechnen, so ist dieser zur Zeit der Beendigung der Amtshandlung maßgebend. Für Wertgebühren, für die im Kostenverzeichnis keine Gebühr vorgesehen ist, beträgt diese einen Prozentsatz des Gegenstandswertes. Der Kostenschuldner ist verpflichtet, die zur Festsetzung der Kosten erforderlichen Angaben wahrheitsgetreu und vollständig zu machen sowie die notwendigen Unterlagen in Urschrift oder beglaubigter Abschrift beizubringen.

§ 4 Entstehung der Kosten

Die Kosten entstehen mit der Beendigung der kostenpflichtigen Amtshandlung. In den Fällen, in denen mehrere Amtshandlungen innerhalb eines Verfahrens getätigt werden, mit der Beendigung der letzten kostenpflichtigen Amtshandlung oder bei Zurücknahme oder Erledigung des Antrags.

§ 5 Zeitpunkt der Fälligkeit

Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht die Gemeinde einen späteren Zeitpunkt bestimmt.

§ 6 Auslagen

(1) An Auslagen der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen werden erhoben, soweit im Kostenverzeichnis nicht Ausnahmen vorgesehen sind:

1. Entschädigung, die Zeugen und Sachverständigen zustehen,

2. Fernsprechgebühren im Fernverkehr, Gebühren für Telekopien, Telegramm- und Fernschreibgebühren, Postgebühren für Zustellungsaufträge sowie für Einschreibe- und Nachnahmeverfahren; wird durch Behördenbedienstete förmlich oder unter Einhebung von Geldbeträgen zugestellt; ist derjenige Betrag zu erheben, der bei der förmlichen Zustellung durch die Post oder Erhebung im Nachnahmeverfahren entstanden wäre;

3. die durch Veröffentlichung von Bekanntmachungen entstehenden Aufwendungen;

4. die Reisekosten im Sinne der Reisekostenvorschriften und sonstige Aufwendungen bei Ausführung von Dienstgeschäften außerhalb der Amtsstelle;

5. die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit zustehenden Beträge.

(2) Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden auch dann erhoben, wenn die kostenerhebende Behörde aus Gründen der Gegenseitigkeit, der Verwaltungsvereinfachung oder aus ähnlichen Gründen an die anderen Behörden, Einrichtungen oder Personen Zahlungen nicht zu leisten hat.

(3) Können nach besonderen Rechtsvorschriften Auslagen erhoben werden, die nicht näher bezeichnet sind, gilt Abs. 1 entsprechend.

§ 7 Anwendung von Bestimmungen des SächsVwKG

Gemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG finden die §§ 2, 3, 4, 5, § 6 Abs. 2 Satz 2 bis 7, Abs. 3 und 4, die §§ 8 bis 17, der § 19, § 20 Abs. 1 und die §§ 21 bis 23 des SächsVwKG bei der Erhebung von Kosten nach dieser Satzung entsprechend Anwendung.

§ 8 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2002 in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten bei weisungsfreien Angelegenheiten im eigenen Wirkungskreis vom 17.04.1997 außer Kraft.

Kostenverzeichnis

Anlage zu § 3 der Kostensatzung der Gemeinde Ebersbach vom 29.11.2001 (Gebühr in Euro bzw. % des Gegenstandswertes)

1.Auskünfte, insbesondere aus Akten und Büchern oder Einsichtnahme in solche:

2,50 bis 50,00 Euro

2. Genehmigungen aufgrund gesetzlicher Vorschriften, gemeindlicher o. ä. Bestimmungen: 2,50 bis 500,00 Euro

3.Verlängerung einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer gebührenpflichtigen Genehmigung, erforderlich machen würde:

10 % bis 25 % der für die Genehmigung vorgesehenen Gebühr, mindestens 2,50 Euro

4. Nachträgliche Auflagen, Rücknahme oder Widerruf einer Genehmigung nach Nr. 2: 2,50 bis 250,00 Euro

5. Beglaubigungen,

Bestätigungen

5.1.Amtliche Beglaubigung von Unterschriften, Handzeichen und Siegeln je Beglaubigung: 2,50 bis 50,00 Euro

5.2. Amtliche Beglaubigung der Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen, Niederschriften, Ausfertigungen, Fotokopien usw. aus Akten oder privaten Schriftstücken mit dem Original je Beglaubigung: 2,50 bis 50,00 Euro

5.3. Bestätigung der Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen, Niederschriften, Ausfertigungen, Fotokopien usw. aus Akten oder privaten Schriftstücken mit dem Original je Bestätigung:

2,50 bis 50,00 Euro

6. Bescheinigungen Zeugnisse (amtl. festgestellter Tatsache z.B. Bürger der Gemeinde zu sein, Unbedenklichkeitsbescheinigung):

2,50 bis 50,00 Euro

7. Fundsachen

Aufbewahrung einschl. Aushändigung an den Verlierer, Eigentümer oder Finder

7.1. bei Sachen bis zu 500,00 Euro Wert: 2 % des Wertes mindestens jedoch 2,50 Euro

7.2. bei Sachen über 500 Euro Wert: 2% von 500,00 Euro und 1 % des Mehrwertes

7.3. bei Tieren: 2 % des Wertes, mindestens jedoch die Unterbringungskosten

8. Schreibauslagen:

8.1. Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw. sowie für Schriftstücke in tabellarischer Form, Verzeichnisse, Listen, Rechnungen, Zeichnungen, wissenschaftliche Texte, die auf Antrag erteilt werden (sofern sie nicht durch Fotokopien hergestellt wurden) je angefangene Seite DIN A 4 2,50 bis 50,00 Euro

8.2. wie 8.1., jedoch mit Kopiergerät hergestellt:

je kopierte Seite DIN A 4:

0,25 Euro

je kopierte Seite größer DIN A4:

0,50 Euro

9. Amtshandlungen im Vollstreckungsverfahren bei öffentlich- rechtlichen Forderungen in Selbstverwaltungsangelegenheiten

9.1. Mahnung gemäß § 13 SächsVwVG: 2,50 bis 25,00 Euro

9.2. Pfändung gemäß §§ 14,15 SächsVwVG:

Pfändungsgebühr gemäß Gebührentabelle zu § 13 Abs. 1 GVKostG

9.3.Verwertung von Sicherheiten gemäß § 16 SächsVwVG i.V.m. § 327 AO : 2,5fache Pfändungsgebühr unter Beachtung des § 21 GVKostG

9.4. Androhung von Zwangsmitteln gem. § 20 SächsVwVG, soweit sie nicht mit dem Verwaltungsakt verbunden sind, durch den die Handlung, Duldung oder Unterlassung aufgegeben wird:

2,50 bis 50,00 Euro

9.5. Festsetzung von Zwangsgeld gem. § 22 Abs. 2 SächsVwVG 2,50 bis 1.000,00 Euro

9.6. Anwendung der Zwangsmittel Ersatzvornahme oder unmittelbarer Zwang gem. §§ 24 oder 25 SächsVwVG: 25,00 bis 1.000,00 Euro

9.7. Entscheidung über unzulässige oder unbegründete Einwendungen gegen die Vollstreckung, die den zu vollstreckenden Anspruch betreffen

9.7.1. Bei Geldansprüchen: 50% der Gebühr nach Nr. 9.2., mindestens jedoch 5,00 Euro

9.7.2. Sonstiges:

5,00 bis 100,00 Euro

Ebersbach, den 30.11.2001

Fehrmann (Siegel)/

Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Gemeinde Ebersbach

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde Ebersbach

- Kostensatzung -

Auf Grund von § 4 und § 21 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (GVBl. S. 345), geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 28.06.2001 (GVBl. S. 426) in Verbindung mit § 23 des Gesetzes über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren bei Unglücksfällen und Notständen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Brandschutzgesetz SächsBrandschG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 1998 (GVBl. S. 54), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 14. Dezember 2000 (GVBl. S. 513) und der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Aufwandsentschädigung der Kreisbrandmeister und der ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehren im Freistaat Sachsen (Feuerwehr-Entschädigungsverordnung Fw-EntschVO) vom 28. Dezember 1999 (GVBl. 2000 S. 15) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach in seiner Sitzung am 29.11.2001 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Entschädigung für

Einsätze und Übungen

(1) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr erhalten den Ersatz der durch die Ausübung des Dienstes entstehenden Auslagen und eine Entschädigung für den Zeitaufwand nach einheitlichen Durchschnittssätzen. Dieser beträgt pro Stunde 5,00 €.

(2,50 € pro halbe Stunde).

(2) Der Berechnung der Zeit ist die Dauer des Einsatzes von der Alarmierung bis zum Einsatzende zugrunde zu legen. Angefangene Stunden werden in halbstündigen Schritten aufgerundet.

(3) Durch Inanspruchnahme der Durchschnittssätze nach Absatz 1 sind alle Ansprüche gegen die Gemeinde Ebersbach abgegolten.

§ 2 Entschädigung für Aus- und Fortbildungslehrgänge

(1) Für die Teilnahme an Aus- und Fortbildungslehrgängen werden auf Antrag Auslagen ersetzt.

(2) Der Ersatz der Reisekosten richtet sich nach den jeweils gültigen Bestimmungen des Sächsischen Reisekostengesetzes.

§ 3 Zusätzliche Entschädigung

(1) Die nachfolgend genannten ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr, die über das übliche Maß hinaus Feuerwehrdienst leisten, erhalten zum Ersatz der notwendigen Auslagen und des Verdienstausfalls eine jährliche Aufwandsentschädigung:

OT Ebersbach: Ortswehrleiter 240,00 € Gerätewart 120,00 €

Jugendfeuerwehrwart 90,00 €

übrige Ortsteile: Ortswehrleiter 180,00 €

Gerätewart 90,00 €

Jugendfeuerwehrwart 90,00 €

(2) Der Gemeindewehrleiter erhält eine jährliche Entschädigung in Höhe von 400,00 €. Diese Entschädigung wird auch neben einer Entschädigung nach Abs.1 gezahlt.

(3) Die Aufwandsentschädigung wird einmal jährlich im Dezember ausgezahlt.

(4) Durch Inanspruchnahme der Aufwandsentschädigung nach Absatz 1 und Absatz 2 sind alle Ansprüche gegen die Gemeinde Ebersbach abgegolten.

§ 4 Ersatz für Verdienstausfall für beruflich Selbständige

(1) Beruflich selbständige ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr können neben der Entschädigung nach § 1 und § 2 auf Antrag von der Gemeinde Ebersbach Ersatz des ihnen entstandenen Verdienstausfalls infolge von Einsätzen, Einsatzübungen sowie der Aus- und Fortbildung während der üblichen Arbeitszeit verlangen.

(2) Die Höhe des Erstattungsbetrages regelt sich nach der Feuerwehr-Entschädigungsverordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern in der jeweils geltenden Fassung.

§ 5 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt

zum 01.01.2002 in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr vom 26.05.1994 außer Kraft.

Ebersbach, den 30.11.2001

Fehrmann (Siegel)/

Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Gemeinde Ebersbach

Satzung über die Entschädigung der ehren-amtlich tätigen Angehörigen der

Gemeindefeuerwehr

- Feuerwehrentschädigungssatzung - (FwES)

Sie beweisen der Welt, dass die Sachsen nicht nur hochdeutsch reden können, sondern auch erstklassig singen. Bassbariton Theo Adam und Tenor Peter Schreier waren auf allen großen Bühnen dieser Welt zu hause und begeisterten mit ihrem Können nicht nur das Fachpublikum. Und auch privat verstehen sich die Künstler und ihre Familien sehr gut. Heute haben sie Zeit ihrem Hobby nachzugehen: Der Kleingärtnerei. So ist es für die Landesgartenschau Großenhain 2002 GmbH eine große Freude, die beliebten Sachsen für einen Themengarten gewonnen zu haben. Ende Oktober war es dann soweit: Der Startschuss für die Arbeiten am gemeinsamen Garten, der zur Landesgartenschau von April bis Oktober 2002 die Handschrift der beiden Meister tragen wird, erfolgte im Beisein ihrer Ehefrauen. Stiefmütterchen, Rosen, Fingersträucher wurden sorgfältig in die Erde gebracht. Unter Eleonore Adams Regie nahm der selbstkreierte Garten so schnell Gestalt an. Die Pflanzen haben die Paare eigens dafür aus Dresden mitgebracht und der Gartenschau zur Verfügung gestellt. „Jedes Beet steht unter einem anderen Thema", verrät Eleonore Adam ihre Idee und verspricht, dass sie im Frühjahr wieder kommen. „Wir wollen ja sehen, ob alles gut wächst und gedeiht."

Johanna Prax/ Abteilg. Presse- und Öffentlichkeitsarebit

Großenhain

3. Sächsische Landesgartenschau Großenhain 2002

Sachsens Meistersinger mit der Flora auf Du und Du

Zählerablesungen

Der letzte Monat des Jahres 2001 ist angebrochen, damit kommt die Zeit der Abrechnungen. Ende Dezember werden die Wasserzähler durch die Mitarbeiter der Gemeinde und des Regionalen Trinkwasserverbandes für die Jahresrechnung abgelesen. Der AZV „Steinbach-Kalkreuth" bittet alle Grundstückseigentümer, die häusliche Brunnen und Brauchwasseranlagen nutzen und das aus diesen Anlagen entnommene Wasser in die Anlagen des Zweckverbandes einleiten, dem Zweckverband die Zählernummer und den Zählerstand dieser Anlage schriftlich mitzuteilen. Das gleiche gilt für die Zählernummern und Zählerstände, die als Abzugszähler z.B. für Gartengießwasser oder für Tierbestände zur Anrechnung kommen.

Fäkalienentsorgung aus

Kleinkläranlagen

Gemäß der bisherigen Bekanntmachungen in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden und der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des AZV „Steinbach-Kalkreuth" vom März 2001 wird die Entleerung der Abwasseranlagen in den Ortsteilen Ermendorf, Hohndorf und Lauterbach in der 49. KW, vom 03. bis 07.12.01 und im Ortsteil Göhra in der 50. KW, vom 10. bis 14.12.01 durch die Firma Wuschick Kalkreuth erfolgen.

Verbandsversammlung

Am Mittwoch, den 12. Dezember 2001 um 19.00 Uhr findet die 3. öffentliche Verbandsversammlung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, statt. Dazu laden wir herzlich ein.

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch die Vorsitzende

Frau Fehrmann

2. Beratung und Beschluss zum Protokoll aus der 2. Öffentlichen Sitzung vom 25.09.2001

3. Lesung und Beratung zum Haushaltsplanentwurf 2002

4. Beschluss der Haushaltssatzung 2002 und der dazugehörigen Anlagen

5. Beratung und Beschluss über die Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen an den Euro

(Euro-Anpassungssatzung)

6. Beratung und Beschluss zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten des AZV „Steinbach-Kalkreuth"

7. Bericht zum Geschäftsjahr 2001 durch den Geschäftsführer

8. Information über den Stand einer möglichen Fusion mit dem AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg"

9. Anfragen an die Verbandsversammlung

Im Namen der Vorsitzenden Frau Fehrmann und den Mitgliedern der Verbandsversammlung sowie den Mitarbeitern der Geschäftsstelle des AZV „Steinbach-Kalkreuth" möchten wir Ihnen, sehr geehrte Einwohner unserer Mitgliedsgemeinden und Ihnen, sehr geehrte Geschäftspartner, eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien und Freunde sowie Gesundheit und alles Gute für das neue Jahr wünschen.

Petersohn, Geschäftsführer

Ortsteil Ebersbach, Großenhainer Str. 104

Hildegard Lindner 05.12. 80 Jahre

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Dezember 2001

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Ortsübliche Bekanntmachung

Am 24. November 2000 erkrankte das erste Rind an BSE in der Bundesrepublik Deutschland. 124 bestätigte Fälle sind es inzwischen (Stand: 23.11.2001, Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg (http://www.vzhh.de), darunter 4 Fälle aus Sachsen. Die damals ausgelöste Vertrauenskrise rief in der Bevölkerung einen erhöhten Informations- und Aufklärungsbedarf hervor. Teils mit Hysterie wurde von Politikern reagiert, angefeuert von der Sensationspresse. Es kam zu sinnlosen Herdenabschlachtungen.

Die fast 31 000 fleischerhandwerklichen Verkaufsstellen waren einem besonders hohen psychischem Druck ausgesetzt. Die gesamte Innung mußte umgehend auf diese Situation reagieren und hat dies auch weitgehend mit Erfolg verstanden.

Trotz neuer BSE-Fälle kann man inzwischen davon ausgehen, daß Rindfleisch eines der bestgeprüften Lebensmittel überhaupt ist. Zwar gehen die Kosten für die Pflicht- und freiwilligen Untersuchungen zulasten der Fleischer und schmälern die Gewinnmargen. Dennoch war der Rückgang im Rindfleischverzehr bei den Innungsbetrieben geringer als bei den Supermarktketten. Die örtlichen Fleischer konnten hier schneller das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen.

Außerdem: „Wenn der Kunde ein Stück Wurst im Fachgeschäft kauft, kauft er ein Stück Erhaltung eines Arbeitsplatzes, ein Stück Ausbildungsplatz und ein Stück Erhaltung der Region," sagte Obermeister Andreas Näcke, Mitglied der Fleischerinnung Meißen-Riesa-Großenhain.

Unter den Motto „Nehmen Sie uns beim Wort!" erfolgte eine bundesweite Aktion der Aufklärung der sich auch die 98 der FG-Gütegemeinschaft angehörenden sächsischen Fleischer- Fachgeschäfte anschlossen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist die neue „f"- Marke für die Fleischer- Fachgeschäfte. Diese neue Marke wurde am 29. November 2001 in der Fleischerei Schempp, Tauscha, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die neue „f"- Marke ist beim Deutschen Patent- und Markenamt unter der Nummer 30031 917 geschützt. In einem Markenvertrag werden alle Pflichten und Rechte vertraglich geregelt. Im § 5 sind eindeutige Qualitätskriterien gestellt wie z.B. ,,Die persönliche Mitarbeit des Betriebsleiters im Unternehmen, und zwar vom Einkauf über die Be- und Verarbeitung von Fleisch und der Fleischerzeugnisse bis hin zum Verkauf muß sichergestellt sein" oder ,,insbesondere Tierschutzaspekten kommt bei der Auswahl der Vertragspartner hohe Bedeutung zu. So soll beispielsweise die artgerechte Haltung der Tiere gewährleistet sein und bei selbstschlachtenden Fleischer-Fachgeschäften müssen kurze Transportwege eingehalten werden". Bedingungen, wie sie in der Fleischerei Schempp vorgestellt werden konnten, oder wie sich der Landesgeschäftsführer des Fleischerinnungsfachverbandes Sachsen, Gottfried Wagner, ausdrückte: „Wir sehen hier die Idealform des Kreislaufes vom Produzenten über den Fleischer zum Verbraucher."

Daß man Qualität durchaus auch schmecken kann, bewies Fleischermeister Thomas Schempp am 29. September zum Tag des Sächsischen Fleischerhandwerkes in Leipzig: Mit der Goldmedaille „für den besten Sächsischen Knacker", mit einer Silbermedaille für die Salami und eine Bronzemedaille für seine „Kamenzer" kam er von der größten Leistungsschau sächsischer Fleischer zurück.

K.Kroemke

Regionale Wirtschaft · Tauscha

BSE ein Jahr danach

Herr und Frau Schempp mit der Goldmedaille für ihre „besten sächsischen Knacker". Die Rückwand des Ladens ist bereits reichlich mit Medaillen geschmückt.

Trotz weltweiter Konjunkturschwäche erwartet die SÜSS MicroTec AG

(http://www.suss.de), zum Jahresende seine Umsatz- und Gewinnziele zu erreichen. Das gab Barbara von Jahn im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der 9-Monats-Ergebnisse bekannt. Durch die Krise im Halbleitersektor und nicht zuletzt durch die Ereignisse am 11. September waren die Auftragseingänge im 3. Quartal um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Auch im 4. Quartal erwartet das Unternehmen, zu der eine Produktionsstätte in Sacka gehört, noch keine durchgreifende Wende. Durch die sehr guten Ergebnisse in den ersten beiden Quartalen können jedoch die für das Gesamtjahr gestellten Ziele erreicht werden.

Sacka

SÜSS MicroTec trotz

Krise im Plan

Thiendorf

Der Gemeinderat der Gemeinde Thiendorf hat sich in seiner Sitzung am 12. November 2001 mit der Schulnetzplanung befasst. Ausgehend von der derzeitigen Situation eines gültigen Bürgerentscheides der Gemeinde Thiendorf vom 08. April 2001 erfolgt beginnend ab dem Schuljahr 2002/03 keine Einschulung mehr in der Grundschule Sacka, der Endaufhebungstermin wäre im Jahr 2004. Dies bedeutet, dass für unsere Gemeinde nur noch die Grundschule Ponickau für den Schulbetrieb genutzt wird. Spielraum für den entsprechend Gerichtsbeschluss durchgeführten Bürgerentscheid hat die Gemeinde nicht. Für die Grundschüler der Gemeinde Tauscha wäre die Beschulung in Ponickau ebenfalls gesichert, eine verträgliche Busverbindung (ca. 30 min.) kann durch die KVRG abgesichert werden. Durch die Schließung der Grundschule Sacka steht für die Gemeinde Tauscha eine notwendige Änderung des Schulbezirkes an. Gleichfalls durch einen Bürgerentscheid am 02. Dezember 2001 soll hier eine Entscheidung zugunsten der Grundschule Radeburg getroffen werden. Diese Entscheidung würde sich negativ für den für die Zukunft geplanten zentralen Mittelschulstandort Schönfeld auswirken, was nicht im Interesse unserer Gemeinde und der gesamten Region sein kann. Um diese für das gesamte Territorium ungünstige Entscheidung abzuwenden, hat sich der Gemeinderat entschlossen der Gemeinde Tauscha erneut folgendes Angebot zu unterbreiten:

1. Die Gemeinde Thiendorf überträgt der Gemeinde Tauscha die Grundschule im OT Sacka zur Weiternutzung als künftiger Schulträger

2. Die Übertragung des Schulgebäudes sowie notwendiger Anlagen und Inventar erfolgt kostenlos

3. Einer weiteren Beschulung der Kinder aus dem OT Sacka und Stölpchen zur Aufrechterhaltung dieser Schule durch die Gemeinde Tauscha wird zugestimmt

Davon ausgehend, dass über 80% der Schüler in Zukunft aus der Gemeinde Tauscha die Grundschule Sacka besuchen würden und dass nach bisherigen Aussagen die Gemeinde Tauscha am Erhalt dieser Schule stark interessiert ist, sieht der Gemeinderat der Gemeinde Thiendorf dieses Angebot als ernstzunehmende Alternative zu dem Wechsel nach Radeburg. Im einvernehmen beider Gemeinden wäre die weitere Nutzung der Grundschule durch die Gemeinde Tauscha vertraglich zu regeln.

Die Gemeinde Thiendorf steht dieser Klärung offen gegenüber. Selbstverständlich erfordert dies die Beibehaltung des jetzigen Schülereinzugsgebietes der Grundschule in Ponickau.

Freund/ Bürgermeister

Pressemitteilung der

Gemeinde Thiendorf zur

Schulnetzplanung

An den Gemeinderat und den Bürgermeister von Thiendorf

Werte Gemeinderäte, werter Herr Bürgermeister,

die jüngsten Veröffentlichungen zur Fortführung der Grundschule Sacka in Trägerschaft der Gemeinde Tauscha sind uns Anlass, mit diesem Brief an die Öffentlichkeit zu treten. Zu Ihrer Erinnerung, kurze Zeit nach dem mehrheitlichen Ratsbeschluss vom 20.05.1998 zur gleitenden Schließung des Grundschulstandortes Sacka bildete sich unsere Bürgerinitiative mit dem Ziel, diesen Beschluss rückgängig zu machen. Dabei ließen wir uns von drei Gründen leiten: erstens, die vorhandenen Schulstandorte sind optimal; zweitens, die Grundschule Sacka verkörpert eine bewahrenswerte kulturelle Tradition für Sacka und die umliegenden Orte und drittens, die Grundschule Sacka ist für die Schulstruktur der Region von stabilisierender Bedeutung. Diese Überlegungen vertraten wir auch in den abschließenden Bürgerversammlungen.

Am 26.08.1998 sprach sich der Gemeinderat mehrheitlich gegen das Bürgerbegehren „Soll der Grundschulstandort Sacka erhalten bleiben?" aus, worauf wir beim Verwaltungsgericht Dresden gegen den Gemeinderat Thiendorf, vertreten durch den Bürgermeister, klagten. Das Urteil des Verwaltungsgerichtes lautete: „Es wird festgestellt, dass das am 14.07.1998 eingereichte Bürgerbegehren zulässig ist." Daraufhin wurde am 08.04.2001 der Bürgerentscheid durchgeführt. Im Vorfeld dessen wurde unser Anliegen in einem anonymen Flugblatt mit der Behauptung arg verleumdet, die Bürgerinitiative würde auf eine Schließung der Grundschule in Ponickau hinwirken. Mit dieser Lüge wurde eine erhebliche Irritation besonders bei Teilen der Ponickauer Bürger geschaffen. Dieses Flugblatt entsprach aber ganz der Ansicht von Herrn Freund, der schon im August 1998 im „Landbote der Gemeinde Thiendorf" festgestellt hat: „Ein Aufheben des GR-Beschlusses durch einen möglichen Erfolg des Bürgerentscheides würde den Rat zur Schließung des Standortes Ponickau verpflichten". Damit waren für ihn die Würfel so oder so schon gefallen. Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich dann auch 52,31% gegen eine Beibehaltung des Grundschulstandortes Sacka aus. Herr Freund sah in einer Stellungnahme zum Bürgerentscheid in dem „Ergebnis eine Bestätigung der durch Sie" (gemeint ist die Mehrheit des Gemeinderates) „getroffenen Entscheidung". Wir können heute rückblickend und für die Ortschronik feststellen: Die Schließung der Grundschule Sacka war das Ziel aller diesbezüglichen Aktivitäten von Herrn Freund, die von der Mehrheit des Gemeinderates Thiendorf widerspruchslos mitgetragen wurden.

Um so überraschender kam die Wendung um 180 Grad, die Herr Freund in seinem Schreiben an den Bürgermeister von Tauscha Herrn Blatzky, vollzog, welche in der „Sächsischen Zeitung" als Provinzposse glossiert wurde. Eigentlich wäre es erfreulich, wenn nun, nach dreieinhalb Jahren erkannt wird, dass der Gemeinderatsbeschluss Nr. 45/98 falsch war. Leider wird aus den Veröffentlichungen in der „Sächsischen Zeitung", im „Landboten der Gemeinde Thiendorf" sowie in dem Brief von Herrn Freund an den Bürgermeister von Tauscha, Herrn Blatzky, jedoch nicht sichtbar, dass der Grund für diese Kehrtwendung nicht die Interessen der betroffenen Schüler und Eltern und die Erhaltung einer kulturellen Tradition der eigenen Gemeinde sind, sondern der Unmut der Gemeinden, die von den absehbaren Folgen Schaden erleiden. Das schließen wir aus in der „Sächsischen Zeitung" gemachten unhaltbaren Äußerung von Herrn Freund, dass die Absehbarkeit der negativen Folgen des Gemeinderatsbeschlusses angeblich nicht gegeben war. Von anderen Einsichten ist keine Rede. Dabei springt bei einer einfachen logischen Betrachtung der Schulstruktur im betroffenen Territorium diese Konsequenz in die Augen und wir haben darauf von Anfang an hingewiesen. Wir lehnen es ab, den Grundschulstandort Sacka zum Gegenstand eines parteipolitischen Kalküls oder besonderer Animositäten zwischen Bürgermeistern zu machen. Ferner distanzieren wir uns entschieden von jeglichen Vorwürfen gegenüber dem Bürgermeister der Gemeinde Tauscha, Herrn Blatzky. Im Gegensatz zur Mehrheit des Gemeinderates von Thiendorf und im Gegensatz zu Herrn Freund, war Herr Blatzky ein aktiver Verfechter der Beibehaltung des Grundschulstandortes Sacka, so dass im Rahmen des Möglichen eine konstruktive Zusammenarbeit erfolgte. Noch am 08.10.2001, bevor der Bürgerentscheid in Tauscha beschlossen wurde, bemühte sich Herr Blatzky um ein vernünftiges Gespräch, das von Herrn Freund aus Zeitgründen und mit der Bemerkung abgelehnt wurde, es sei ja alles entschieden. Dieses ehrliche Bestreben seitens der Gemeinde Tauscha äußerte sich auch darin, dass die Gemeinde Tauscha sich per Gerichtsbeschluss ein Mitspracherecht erzwingen wollte. Bezüglich der Beteiligung der Gemeinde Tauscha an den Betriebskosten der Grundschule Sacka wird von Herrn Freund nicht der gesamte Sachverhalt dargestellt, indem er der Öffentlichkeit zwar mitteilt, dass eine entsprechende Forderung abgelehnt wurde (es hätte sich um eine freiwillige zusätzliche Zahlung gehandelt, da generell vom Land Mittel, entsprechend der Schülerzahl, in die Kasse der jeweiligen Schulträgergemeinde fließen), aber die Begründung dafür verschweigt, die ihm ebenfalls mitgeteilt wurde: „Nach anwaltlicher Konsultation in Verbindung mit einem schwebenden Verwaltungsgerichtsverfahren zur Schließung der Grundschule Sacka besteht keine Grundlage, über die Gesetzlichkeit hinausgehende Vereinbarungen zu treffen." Es lag also keine prinzipielle Ablehnung vor, sondern nur auf die ungeklärte Gesamtlage hingewiesen und eine künftige Beteiligung offen gelassen.

Die ablehnende Haltung des Gemeinderates Thiendorf zwang bekanntlich die Bürgerinitiative, den gerichtlichen Weg zu gehen, der für sie mit einem finanziellen Aufwand von 23 000 DM verbunden war, Gelder, die von den Mitgliedern der Bürgerinitiative, von Eltern der Gemeinde Thiendorf und Tauscha und schließlich auch durch eine Beihilfe der Gemeinde Tauscha aufgebracht wurden. Ferner entstanden der Gemeinde Thiendorf infolge des verlorenen Gerichtsprozesses Kosten in Höhe von

11 500 DM. Insgesamt sind also Kosten in Höhe von über 34 000 DM entstanden, als Folge eines falschen Gemeinderatsbeschlusses, nur weil Bürger ihr demokratisches, in der Landesverfassung verbürgtes Recht, wahrnehmen wollten. Ob da nicht manchem doch die Schamröte ins Gesicht steigt? Wer die oben genannten Veröffentlichungen liest, reibt sich in der Tat verwundert die Augen über eine solche Wendehalsigkeit innerhalb eines Monats. Alle Beteuerungen über die Unumgänglichkeit der Schließung der Grundschule in Sacka lösen sich plötzlich in Schall und Rauch auf. Es ist durchaus legitim, dass jemand im Verlaufe der Zeit feststellt, dass er sich geirrt hat oder dass er überfordert ist und freiwillig von seiner Verantwortlichkeit zurücktritt. Aber von all dem keine Spur. Soll nun, nach dem Ponickau gegen Sacka, nun auch Tauscha gegen Sacka ausgespielt werden? So, als läge es jetzt an Tauscha, dass in Sacka die Schule geschlossen wird? Es gebietet der Anstand, dass man einen Fehler offen zugibt und sich öffentlich für den politischen, moralischen und materiellen Schaden entschuldigt, den man gegenüber den Bürgern der eigenen Gemeinde und der Nachbargemeinden angerichtet hat. Wer nach dem Motto verfährt: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern", der hat einen leichtfertigen Umgang mit gesellschaftlicher Verantwortung und ist nicht glaubhaft. Wir verdenken es den Tauschaer Bürgern nicht, wenn sie nunmehr allem, was von Thiendorf kommt, skeptisch gegenüber stehen und Vorsicht walten lassen. Wir bedauern diesen Ausgang sehr. Nicht Tauscha war das Problem, sondern Thiendorf. Die Gründe dafür sind eindeutig.

Der Gemeinderat Thiendorf sollte sich eine ehrliche Stellungnahme zu dem gesamten Vorgang um den Schulstandort Sacka erarbeiten. Möge jeder mit sich selbst zu Rate gehen, welche Rolle er in dieser „Provinzposse" gespielt hat, bei der es im letzten Akt nur darum ging, wer den „Schwarzen Peter" hat. Und als Bürger fragt man sich, wie lange man sich dieses öffentliche Theater noch ansehen soll.

Ulli Scheibe, Jürgen Koitsch, Dr. Johannes Hertrampf

Bürgerinitiative „Grundschulstandort Sacka"

„Der Ausgang gibt den Taten ihre Titel"

(Goethe)

Offener Brief

Grundschule Kalkreuth

Am Mittwoch, den 28.11.2001, fand in unserer Sporthalle der diesjährige Athletikwettkampf unserer Schule statt. Im Klassenausscheid hatten sich die besten 3 Mädchen und Jungen jeder Klasse für den Schulwettkampf qualifiziert.

Nun ging es darum, wer bei den Mädchen und Jungen die beste Leistung erzielen konnte, um „Stärkste Schülerin" oder „Stärkster Schüler" der Klassenstufe bzw. der Schule zu werden.

Gleichzeitig waren auch Mädchen und Jungen der 3. und 4. Klasse der GS Lauterbach mit am Start. Mit ihren guten Leistungen belebten sie den Wettkampf.

Nach vier Disziplinen, reichlich 1 ½ Stunden und teilweise tollen Ergebnissen standen die Sieger und Platzierten fest.

Klasse 1

Mädchen: Annemarie Kulke,

Maxi Eifert, Anne Pietzsch

Jungen: Theodor Hahn,

Rudolf Wirthgen, Daniel Tagge

Klasse 2

Mädchen: Myriam Röschel,

Marie Guller, Andrea Plötze

Jungen: Max Meißner, Christopher Schneider, Moritz Meißner

Klasse 3

Mädchen: Sophie Günther,

Mandy Breuer, Cindy Trepte,

Jungen: Tom Vogt, Ferdinand

Schäbitz, Kaj Guller

Klasse 4

Mädchen: Lisa Burkhardt,

Nicole Thiele, Sophie Schramm, Loreen Schulze

Jungen: Patrick Berge, Toni Bode,

Robert Drechsler

„Stärkstes Mädchen" 2001 der Schule wurde Sophie Günther und „Stärkster Schüler" 2001 der Schule Max Meißner.

Herzlichen Glückwunsch! Ebenso allen weiteren Teilnehmern für ihre Leistungen bei diesem Wettkampf.

Brunnert/ Schulleiter

Athletikwettkampf in Kalkreuth

Auch Seilspringen war Inhalt des Wettkampfes

Sportlerumfrage

Ein Workshop über den Holzschnitt, angeboten vom Kultur- und Heimatverein Radeburg, zog Ende November 16 Teilnehmer in seinen Bann. Frau Starbatti-Antoniu, Kunsterzieherin am Werner von Siemens-Gymnasium in Großenhain und aktives Vereinsmitglied, leitete im Heimatmuseum Radeburg die mit großer Spannung erwartete Veranstaltung. Während des ganzen Nachmittags lernten die Teilnehmer alles über das Thema Holzschnitt kennen, angefangen bei den historischen Hintergründen über die technisch-handwerklichen Besonderheiten bis hin zur praktischen Umsetzung eines selbst entworfenen Motivs. Neben ihrer künstlerisch-fachlichen Anleitung stand Frau Jana Starbatti-Antoniu auch tatkräftig den Teilnehmern bei, wenn das zu bearbeitende Holz sich als zu widerspenstig erwies oder ein zeichnerischer Entwurf nicht gefiel. Die arbeitsintensive Atmosphäre sprang auf alle Teilnehmer über, und am Ende konnte jeder einen fertigen Druck mit nach Hause nehmen. Da die Anfragen nach weiteren Workshops dieser Art so nachdrücklich waren, wird der Kultur- und Heimatverein mit Sicherheit diese Veranstaltung in seine Planungen einbeziehen.

M.R.-S.

Heimatmuseum Radeburg

Wiederholung des künstlerischen Workshops gewünscht

Rege Teilnahme am Workshop

Grauer, gelber und roter Granit - nun wird sich zeigen, wie die farbigen Steine das textile Muster vor dem Großenhainer Schloss nachempfinden.

Olaf Nicolai, der promovierte Germanist und Künstler aus Berlin, hat den im April dieses Jahres ausgelobten Kunstwettbewerb „Schloss" gewonnen. Seine Idee war es, den Schlossplatz als gesamte Einheit gestalterisch zu erfassen und in einem strukturierten Muster auszuführen. Der Ort soll damit seinen funktionalen Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig mit seinem textilen Muster eine formale Referenz an die Geschichte der Stadt Großenhain sein.

Bei einer Probelegung der farbigen Pflastersteine auf einer etwa 4 m2 großen Fläche des Schlossplatzes kam es am 20.11.2001 zu einer Feinabstimmung zwischen dem Künstler und der ausführenden Firma.

Als Dreh- und Angelpunkt zwischen Landesgartenschau und der historischen Altstadt bildet das neue städtische Kulturhaus ,,Schloss" den hochrangigsten Kunststandort innerhalb des Landesgartenschaugeländes Deshalb soll gerade dort ein dauerhaftes und zeichensetzendes Kunstobjekt als Meilenstein die Entwicklung der Stadt Großenhain unterstützen.

Um so erfreulicher ist es, dass dieses Vorhaben von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen gemeinsam mit der Kreissparkasse Riesa-Großenhain unterstützt wird. Der Antrag für dieses Projekt ,,Kunstwettbewerb Kulturhaus Schloss Großenhain innerhalb der 3. Sächsischen Landesgartenschau 2002" wurde vom Förderverein der Landesgartenschau gestellt und überzeugte in seiner Wertigkeit den Landesvorstand und das Landeskuratorium der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen. Diese Förderung darf nur zweckgebunden verwendet werden und unterliegt einer strengen staatlichen Aufsicht. Den Anlass dieser Probepflasterung nutzend, überreichte an diesem Tag Andrea Kriebel, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Riesa-Großenhain, im Auftrag der Ostdeutschen Sparkassenstiftung symbolisch den Förderbescheid an den Vorsitzenden des Fördervereins der Landesgartenschau Großenhain 2002 e. V. und Mitglied des Sächsischen Landtages, Horst Rasch.

Großenhain

Landesgartenschau 2001 in Großenhain

Im Zeichen der Kunst: Am Schloss entsteht ein ,,Teppich" aus Granit

Im dritten Auswärtsspiel gelang den Radeburger Männern der erste Auswärtserfolg der laufenden Meisterschaft. Durch diesen Doppelpunktgewinn wird weiterhin der Anschluß an das Spitzenfeld in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte gehalten. In der Startphase des Spieles kamen die Radeburger überhaupt nicht zurecht. Der superglatte Belag in der Freitaler Sporthalle ließ die Radeburger eher wie Eiskunstläufer aussehen aber nicht wie gestandene Handballer. So dauerte es 20 Minuten bis sich die Schwarz-Gelben ein bisschen auf die ungewöhnlichen äußeren Bedingungen eingestellt hatten und zum 7:7-Ausgleich kamen. Nachlässigkeiten in der Schlussminute der ersten Halbzeit brachten jedoch den Gastgebern wieder mit 10:9 in Führung: In der zweiten Halbzeit stellten die Radeburger ihre Formation um und suchten vor allem das Spiel zum Kreis, das auch den erhofften Erfolg brachte. So konnten 10 Strafwürfe herausgeholt werden, von denen Lars-Göran Kitsch 8 verwandeln konnte. Damit blieben die Radeburger immer knapp mit 1 bis 2 Toren in Führung und konnten diese auch in der hektischen Schlussphase mit nur 5 Feldspielern verteidigen, so dass mit 19:18 ein ganz knapper und glücklicher Sieg erkämpft wurde. Für Radebnurg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut, Tilo Wittke (2), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (9/8), Torsten Lakies (4), Henrik Franz (3), Ringo Tietze, Robby Wiedemann (1).

Die Aula war bis in den Flur gefüllt. Hunderte Radeburger lauschten den Darbietungen junger Künstler. Hier der Auftritt des Schulchores unter Leitung von Rita Richert.

Zu den ersten, die für weihnachtliches Flair sorgten, gehören in diesem Jahr auch wieder die einheimischen Gärtner und Blumenfachgeschäfte. Damit zum ersten Advent die Weihnachtsdekoration zu Hause ist, haben sie „Sonderschichten" eingelegt. Im Bild oben: bei Blumensouvenir Kunath in Volkersdorf - zum 1. Advent „volles Haus". Im Bild links: Gärtner Michael Habelt erläutert ein Adventsarrangement. Im Bild darunter: bei Kerstin Puhahne sah sogar schon der Nikolaus vorbei.

Constanze ist die Glücksfee, die den Gewinner der Funkuhr zieht.

Die Vorsitzende der Fleischerinnung, Sabine Stolle, stellt die neue „f"-Marke vor, neben ihr Andreas Näcke (links), Thomas Schempp, Gottfried Wagner und Innungsgeschäftsführer Ließner.

Augenmerk auf Radeburg

Radeburg liegt im äußersten östlichen Zipfel des Landkreises Meißen. Da haben die Radeburger ja oft genug das Gefühl, im Kreis auch nur am Rande Beachtung zu finden. Zumindest die Kreissparkasse beweißt, daß dem nicht so ist, und das in diesen Tagen gleich mehrfach. Nicht nur, daß die Sparkasse einer der wichtigsten Sponsoren örtlicher Vereine ist, wie des Carnevals Clubs oder der Turn- und Spielvereinigung. Nicht nur, daß sie mit der Herausgabe des „Kreistalers" (siehe rechts und Bild unten) etwas für das Image Radeburgs in der Meißner Region tut.

Die Sparkasse wird auch hier in Radeburg ihrer Rolle als kommunal orientiertes Kreditinstitut voll gerecht. Dies wird mit dem Umzug auf den Marktplatz ebenfalls deutlich. Hier hat die Sparkasse aus einem Schandfleck ein in das mittelalterlich-kleinstädtische Ambiente des Marktes eingepaßtes Schmuckkästchen gemacht. Gleichzeitig gewinnt die gesamte städtische Infrastuktur, denn die Geschäfte in der Dresdner Straße werden wieder stärker mit dem Markt verbunden.

Mit einem eigenen Parkplatz wird für noch mehr Kundenfreundlichkeit gesorgt und außerdem dem leidigen Problem mit den verkehrsgefährdenden Falschparkern in der Großenhainer Straße ein Ende gemacht.

Zwei Geldautomaten (davon einer behindertengerecht), zwei Kontoauszugsdrucker, zwei Überweisungsterminals, ein Internetterminal, eine 24-Stunden-SB-Mietfachanlage mit 166 Fächern sowie natürlich neun Mitarbeiter werden rundum für Kundenzufriedenheit sorgen.

Fast fünf Millionen Mark investierte die Sparkasse in die Radeburger Filiale und beweißt damit ambitioniert Kundennähe. Dies in einer Zeit, in der andere Banken Schalter dicht machen und ihre Filialnetze ausdünnen.

Die Kreissparkasse Meißen beweißt: da zu sein für den Kunden vor Ort und Modernisierung können durchaus im Einklang stehen.

Hier, im neuen Sparkassen-BeratungsCenter in Radeburg, dient die moderne Technik dazu, Kunden, die es wünschen, schnellstmöglich zu bedienen. Dadurch gewinnen die Mitarbeiter die nötige Zeit für Anlage- und Vermögensberatung, Unterstützung bei der Kreditaufnahme und überhaupt - wenn's um Geld geht...

KR

Sparkassenvorstand Waldemar Habicht (links) übergibt den ersten von 200 „Kreistalern" mit Radeburger Motiven an Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse.

„Und nächstes Jahr treffen wir uns vielleicht schon im großen Saal ..."

Die Riege der Tischtennis-Asse mit den beiden Einzel-Sportlern des Jahres Ronny (2vl.) und Susann (3vl.) Gursinsky. Leider konnten die Mannschaftssportler des Jahres, die Tischtennis-Männer an dem Empfang nicht teilnehmen, da sie zur gleichen Zeit ein Spiel austragen mußten.

Die Radenburger Handball-Männer, zwar diesmal (warum auch immer) nicht Sieger der Sportlerumfrage wurde vom Bürgermeister als erfolgreichste Radeburger Mannschaft des Jahres 2001 geehrt.

Bürgermeister Dieter Jesse und TSV-Vorsitzende Christina Koch ehren Radeburgs populärsten Sportreporter, Rainer „RaWe" Wendt. „Ohne solche Leute wie Rainer Wendt wüßten wir oft nichts von den großartigen sportlichen Leistungen und der vielen ehrenamtlichen Arbeit, die bei uns geleistet wird," so Jesse. Im Vordergrund: ebenfalls ausgezeichnet: die populärste Sportmutti, Gabi Rohmann. Der Bürgermeister lobte, daß bei der Sportlerumfrage auch an die gedacht wurde, die durch unablässige uneigennützige Mithilfe im Hintergrund Erfolge im Freizeitsport überhaupt erst möglich machen.

... diese Vision gab Bürgermeister Dieter Jesse während des Empfangs für die im November erstmals gekürten Radeburger Sportler des Jahres, nachdem es nun in diesem Jahr zum ersten Mal gelungen war, eine eigene Sportlerumfrage erfolgreich durchzuführen.

Eine große Radeburger Sportlergala schwebt auch Christina Koch vor. „Richtig mit vielen Gästen." Die Vorsitzende des TSV machte in ihrer Begrüßungsansprache auch den Vorschlag, daß die nächste Sportlerumfrage nicht mehr nur allein eine Sache des TSV ist, sondern daß auch die anderen Sportvereine der größer gewordenen Stadt einbezogen werden.

Wir werden sehen. Ein Anfang ist jedenfalls erst einmal gemacht.

Hans Kirschner - einziger Vertreter der neuen Bundesländer unter den zwölf besten Vielseitigkeits-Ponyreitern Deutschlands, Finalist beim Derby in Bayern, Sächsischer Vizemeister der Junioren und Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften - das war für den Bürgermeister Anlaß genug, den nicht im TSV organisierten Reiter als Radeburgs besten Nachwuchssportler zu ehren.

Die Zuhörer waren fast alle älter

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Tel.: 035208/8580 (Herr Schips)