Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Ausgabetag: 21.12.01

nächster RAZ: 18.1.02

123.(10.) Jahrgang

Nr. 24/01

10. Weihnachtsmarkt in Radeburg

23. Dezember 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst glz. Kindergottesdienst

24. Dezember 16.00 Uhr Christvesper m. Krippenspiel Heilig Abend 17.30 Uhr Christvesper im Kerzen- schein

25. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst

1. Christtag Pfr. i.R. Koch

26. Dezember 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

2. Christtag glz. Kindergottesdienst

30. Dezember 9.00 Uhr Singegottesdienst

31. Dezember 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Silvester 23.30 Uhr Jahresschlußandacht

1. Januar 2002 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Neujahrstag Pfr. i.R. Hänsel

Sonntag, 6. Januar 9.00 Uhr Kinderkrippenspiel

Epiphaniasfest

Sonntag, 13. Januar 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Mittwoch, den 2.1.

Dienstag, den 15.1.

Vorschulkreis: 9.30 Uhr jeden Sonnabend ab 5.1.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Adventsblasen des Posaunenchores:

Sonnabend, 22.12. Meißner Berg, ab 13.30 Uhr

Bis zum 6. Januar sammeln wir für Brot für die Welt! Spenden können im Gottesdienst oder Pfarramt abgegeben werden.

Spendenquittungen sind erhältlich.

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Dienstag von 17.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes

neues Jahr Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 04.01. Lisa Boden Anbaustraße 13A

OT Berbisdorf

zum 80. Geburtstag

am 02.01. Herbert Hähne Hospitalstr. 16

am 04.01. Melanie Baumgardt An der Promnitz 37

OT BBärnsdorf

am 13.01. Hans-Arnim Klieme Am Berg 11

zum 85. Geburtstag

am 26.12. Anneliese Franke Anbaustraße 12B

OT Berbisdorf

zum 91. Geburtstag

am 13.01. Margarete Schwerdtner Carolinenstr. 24

zum 92. Geburtstag

am 28.12. Margarete Fleischer Hospitalstr. 16

am 28.12. Kurt Georg Meißner Str. 1

am 30.12. Ilse Arlt Großenhainer Str. 18

am 11.01. Martha Fritzsche Hospitalstr. 16

zum 93. Geburtstag

am 07.01. Else Hommel Lindenallee 8

am 12.01. Liesbet Sola Dresdner Str. 42

zum 95. Geburtstag

am 16.01. Elisabeth Philipp Radeberger Str. 23

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg:

RAZ Seite

RAZ Seite

RAZ Seite

RAZ Seite

RAZ Seite

Stadt Radeburg - Bauamt

Gemeinde Moritzburg

In eigener Sache

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

22.12.-25.12.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

25.12.-26.12.01, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

Zusätzlich ist am 26.12. die Löwenapotheke in Radeburg (035208/ 80429)von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr dienstbereit.

26.12.-27.12.01, 7 Uhr

Mohren-Ap. , Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

27.12.-29.12.01, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

29.12.-05.01.02, 7 Uhr

Marien-Ap. , Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

05.01.-12.01.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

12.01.-19.01.02, 7 Uhr

Mohren-Ap. , Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Einsatz der mobilen Polizeiwache

Am 07.01.2002 von 13.00 bis 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Radeburg.

Unter anderem können Sie ihre Fahrräder codieren lassen.

Polizei

Kreissparkasse Meißen

Leserzuschrift

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

21.12.-27.12.01

Dr. Goldberg, Coswig 0171/4201714

28.12.-03.01.02

Dr. Guhr, Großenhain (03522) 502348

04.01.-11.01.02

Dr. Riese, Radeburg (03507) 81464

11.01.-18.01.02

DM Stein, Großenhain (03521) 733174

oder (0179) 2331463

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

22./23./24. 12.

Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

25.12.

DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

26.12.

Dr. Krujkow Moritzburg (035207) 82118

29./30.12.

DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

31.12./1.1.

DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

05./06.01

Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

12./13. 01.

Dr. Krujkow Moritzburg (035207) 82118

19./20.01.

Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

Notdienste

Dienstzeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr;

Mittwoch 14.00 7.00 Uhr;

Freitag 14.00 bis Montag 7.00 Uhr durchgehend;

Feiertage vom Vorabend 19.00 Uhr bis zum darauffolgenden Werktag 7.00 Uhr. Die Vermittlung des diensthabenden Arztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in diesen Zeiten für:

Radeburg, Moritzburg

(ohne Boxdorf, Friedewald,

Reichenberg):

Tel. 03521-738521

Boxdorf, Friedewald,

Reichenberg:

Tel. 0351-1 92 92

Großenhain, Ebersbach,

Schönfeld, Thiendorf:

Tel. 03525 -1 92 92.

Vertragsärztlicher Notfalldienst

Mittwoch, den 02.01.02

14.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.00 Uhr Seniorensport in

der H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 03.01.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit

gemütlicher Kaffeerunde

Freitag, den 04.01.02

ab 09.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 07.01.02

14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Oktober, November und Dezember

Dienstag, den 08.01.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 09.01.02

14.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.00 Uhr Seniorensport in

der H.-Z.-Schule

Donnerstag, den 10.01.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Programm (s. Aushang am Club)

Montag, den 14.01.02

14.00 Uhr Wir laden ein zum

gemütlichen Plauder- und

Spielenachmittag

Dienstag, den 15.01.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in

Bärwalde mit Dia-Vortrag

„Natur-Röderaue"

Mittwoch, den 16.01.02

14.00 Uhr Seniorentreff in

Großdittmannsdorf mit

Dia-Vortrag „Natur-Röderaue"

Donnerstag, den 17.01.02

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Gesprächsrunde

d. poliz. Ber.

Riesa

Veranstaltungen im Januar 2002

Seniorenclub

Nachträglich alle guten Wünsche zur Goldenen Hochzeit am 08.12.01 für Gerda und Eberhard Beeg, Großenhainer Straße 36 in Radeburg.

Unseren Senioren und Gästen des Clubs in

Radeburg, Bärwalde und Großdittmannsdorf wünschen wir ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest sowie alles erdenklich Gute und beste Gesundheit für das Jahr 2002.

Wir möchten hiermit auch ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere den Kindereinrichtungen sowie den Mitgliedern der Musikschule Fröhlich aussprechen, die mit vielen guten Ideen zur kulturellen Umrahmung der Seniorennachmittage beitrugen. Unser Dank gilt im Auftrag aller Senioren des Clubs der Stadtverwaltung und den Radeburger Handwerksfirmen, welche mit großer Einsatzbereitschaft die Sanierungsarbeiten in der Einrichtung so zügig durchführten.

Senioren und Mitarbeiter des Clubs

Besinnliche und frohe Weihnachten sowie ein gesundes Neues Jahr wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie!

In Vorbereitung des nahenden Festes fand ich dieser Tage das folgende Gedicht von Edgar Dembeck. Ich möchte die diesjährigen Wünsche für das Weihnachtsfest und das kommende Jahr Ihnen mit diesen Zeilen nahe bringen, finde ich doch, dass dieses Gedicht an Aktualität und Wertigkeit gewonnen hat und vielen von uns aus dem Herzen spricht.

Weihnachten 1993

Weihnachten das Fest der Freude, für alle Menschen auf Erden,

schenken wir Frieden nicht nur heute, auf dass wir wirklich glücklich werden!

Wir wünschen uns ein frohes Fest, ohne Streit und ohne Hetz,

ganz viel Frieden für die Menschen, die täglich um ihr Leben kämpfen.

Glückliche Augen in der Winterszeit, freudige Herzen ohne Leid,

schenken wir uns doch die Liebe,

dass ewig Frieden zwischen uns bliebe.

Freuen wir uns über diese Gaben,

die zur Zeit nicht alle Menschen haben, werden wir einen Moment doch still, so wie es das Christkind haben will.

Das Geschenk der Weihnachtszeit ist die Liebe, denken wir doch stets daran, und hoffen, dass sie wirklich ewig bliebe, auf dass wir für immer bleiben in diesem Bann!

Das Weihnachtsfest ist nun gekommen, wir sind von diesem Glück noch ganz benommen, aber es ist einfach wunderschön, in wahrer Liebe auf die Menschen zu zugehn.

Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen sowie dass der Wunsch der Weihnachtszeit - das friedliche Miteinander im Kleinen wie im Großen häufiger Realität wird.

Ihr Dr. Hans Geisler

( direkt gewählter Abgeordneter des Sächsischen Landtages und Sächsischer Staatsminister f. Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie)

Radeberg, im Advent 2001

Grußwort von Dr. Geisler

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie

ein gesundes neues Jahr

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208) 2403, 0172 3510350

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

... helfen wir sofort und zuverlässig.

V Erledigung aller Formalitäten

V Rat und Auskunft jederzeit

V Erd-, Feuer- und Seebestattungen

V Überführungen im In- und Ausland

V Bestattungsvorsorge

V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache

möglich

Wir wünschen allen Hinterbliebenen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2002.

Sollten Sie den Verlust eines lieben Angehörigen zu beklagen haben, wünschen wir Ihnen Kraft, diesen Verlust zu bewältigen.

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Bärnsdorf

Die Straßenbrücke Am Teich (zwischen Gasthof und Kirche) über die Promnitz mit Wehr wird unter Vollsperrung erneuert.

Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert. Für die Fußgänger wurde eine Behelfsbrücke errichtet. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen. Der Baubeginn für den Schmutzwasserkanal „Lindeberg" ist erfolgt. Bis voraussichtlich Mitte Dezember 2001 besteht Vollsperrung. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen zu den Zufahrtsmöglichkeiten.

Bärwalde

Im gesamten Bereich An der Wiese erfolgt die Verlegung der Trinkwasserleitung. Zu Verkehrsbehinderungen kommt es dabei auch auf der Moritzburger und Kalkreuther Straße. Die Anlieger erhalten gesonderte Informationen direkt von der Baufirma. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Februar 2002 abgeschlossen.

Baumaßnahmen des

Straßenbauamtes

Bärnsdorf

Die Brücke im Zuge der S58 über die Promnitz Richtung Autobahn wird erneuert. Bauausführende Firma ist die Wasser- und Tiefbau Kamenz GmbH, Neschwitzer Str. 33, 01917 Kamenz. Die Umleitung ist örtlich ausgewiesen. Die Arbeiten werden bei entsprechender Witterung im Januar 2002 abgeschlossen.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder - S100 - wird bis Mai 2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt - über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet - Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Technischer Ausschuß

08. Januar 2002

im Rathaus, Ratssaal

19.00 Uhr

Armin Zosel, „alter und neuer" Stellvertretender Vorsitzender und Vertreter der TSV im Kreissportbund Meißen, gab auf der Jahreshauptversammlung des Vereins bekannt, daß am Vortag der Kreissportbund über die Nominierung der besten Sportler des Kreises für die Kreissportlerumfrage entschieden hat. Bei den Herren wurde Ronny Gursinsky nominiert und bei den Mannschaften die 1. Männermannschaft der Handballer. Bei den Damen fehlte Susann Gursinsky nur eine einzige Stimme, um ebenfalls nominiert zu werden. Schade.

Dennoch: die Mitglieder zeigten sich auf der Jahreshauptversammlung hoch erfreut, daß erstmals seit der Kreisreform Radeburger Sportler zur Kreissportlerumfrage nominiert wurden. „Nun ist es an uns, die Mitglieder und die Fans zu motivieren, an der Sportlerumfrage teilzunehmen und unseren Aktiven die Stimmen zu geben," rief Reiner Kemmler, Leiter der Abteilung Handball, auf. Die Sportlerumfrage wird in der Sächsischen Zeitung am 14. Januar 2002 erstmals veröffentlicht. Am 22. Februar ist Einsendeschluß. Die populärsten Sportler des Landkreises Meißen werden auf der Sportlergala am 2. März im Schützenhaus Lommatzsch gekürt.

Die TSV-Leitung hatte bereits in einer ihrer letzten Sitzungen beschlossen, im August/September 2002 wieder eine Sportlerumfrage zu initiieren und wird sicher den Vorschlag von Bürgermeister Dieter Jesse aufgreifen, die Sportlerumfrage auf alle Sportvereine und sportlich Aktiven im gesamten Stadtgebiet auszuweiten. Sportfreunde und Fans sollten daher schon jetzt ihre Teams und das Umfeld gut beobachten, um zum Ende der Saison 2001/2002 die Besten für die Umfrage zu nominieren.

KR

Radeburg erstmals wieder bei Kreissportlerumfrage dabei!

TSV 1862 Radeburg e.V.

Das Straßenbauamt Meißen beabsichtigt den Ausbau der Staatsstraße S 177 nördlich von Medingen von der Ortslage Großdittmannsdorf bis zum Knotenpunkt S 177/K 9260.Die geplante Maßnahme ist ein Teilstück der S 177, die von nördlich Pirna beginnend und nördlich von Wilsdruff an der S 36 endet.

Für den Bauabschnitt Großdittmannsdorf Medingen ist die Genehmigungsplanung fertig. Diese liegt für jedermann zur Einsichtnahme im Sekretariat des Bauamtes der Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 11 (1. Obergeschoß), während der ortsüblichen Dienststunden in der Zeit vom 02. Januar bis 04. Februar 2002 zu folgenden Zeiten montags und donnerstags 7.00 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr, dienstags 7.00 12.00 Uhr und 13.00 18.00 Uhr, mittwochs und freitags 7.00 12.00 Uhr aus. Während dieser Zeit und bis 14 Tage nach Auslegungsende können Bedenken und Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift im Bauamt der Stadt Radeburg oder im Straßenbauamt Meißen, Abt. Planung, Heinrich-Heine-Str. 23c, 01662 Meißen, vorgebracht werden.

Jesse/ Bürgermeister

Stadt Radeburg

Bekanntmachung Bauamt

Seit Wochen bereitet der Schulelternrat der Grundschule Radeburg eine umfassende Informationsveranstaltung zu weiterführenden Schulen vor, die in dieser Form erstmals in Radeburg durchgeführt wird. Sie ist als ein zusätzliches Angebot zu der vorgeschriebenen Beratung zur Schullaufbahn zu verstehen und richtet sich somit nicht nur an die Eltern der 4. Klassen der Grundschulen, sondern an alle interessierten Eltern. Die Leiter der in Frage kommenden Schulen wurden angeschrieben, ob sie die Gelegenheit wahrnehmen wollen, an diesen Abenden ihre Schulen mit ihren Besonderheiten und Profilen vorzustellen. Erfreulicherweise gab es zahlreiche Zusagen. Somit ergibt sich für Eltern aus Radeburg wie auch aus der Region die einmalige Gelegenheit, sich über die möglichen Varianten von Schulen aus Radeburg sowie dem Umland informieren zu können. Der Schulelternrat möchte auf dieses Angebot, auch Fragen direkt an die Schulleiter stellen zu können, aufmerksam machen und hofft auf regen Gebrauch von den Möglichkeiten eines solchen Informationsabends. Damit genügend Raum und Zeit zur Diskussion bleibt, unterteilt sich die geplante Veranstaltung in einen Abend über Mittelschulen am 9. Januar und in einen über Gymnasien am 23. Januar. Beide Veranstaltungen finden in der Aula der Radeburger Mittelschule „Heinrich Zille", Schulstraße 4, statt und beginnen um 19.30Uhr. Richard Stolz

Infoveranstaltung

Erste umfassende Informationsveranstaltung zu weiterführenden Schulen in Radeburg

Grußwort des Radeburger Bürgermeisters

Suche Försterheizung oder Schwerkraftkessel,

Tel. 0172/1059112

Verkaufe Eigentumsgarage an der Tankstelle, Ratenzahlung möglich, Tel. 035208/2437

Kostenlos Abfallholz abzugeben, Interessenten melden sich bei Schneider Systembau,

Fr. Weiß, Tel. 035208/85816

Verkaufe Garage, Garagengemeinschaft Moritzburger Straße/ Lindenallee, Preis n. VB,

Tel. 035208/ 80621

Vermiete in der Innenstadt von Radeburg sanierte 3-Raumwohnung, 79 m², Miete nach Vereinbarung,

Telefon: 035208/4352

Liebe Oma Erna!

Nach 3 Monaten Bauzeit ist es nun geschafft. Trotz viel Schutt, Lärm, Ärger mit der RWG sollst du alles noch lange genießen. Vielen Dank, Dein Sohn Frank.

Ein Dankeschön Herrn Lothar Tietze von der

Firma Hermann. Allen ein frohes Fest!

Suche Altenpflegerin oder Krankenschwester für den ambulanten Bereich.

Telefon: 0172/3501315

Liebe Mitbürgerinnen,

liebe Mitbürger,

das Jahr 2001 wird uns sicherlich in doppelter Hinsicht in Erinnerung bleiben. Zum einen werden uns die Ereignisse des 11. September mit den Terrorakten in den USA und den daraus resultierenden erneuten Kampfhandlungen im bisher schon gebeutelten Afghanistan in Erinnerung bleiben. Gerade die Perversität, mit Geiseln im Flugzeug andere Menschen mit gezieltem Absturz umzubringen, ist deshalb für die meisten so erschreckend, weil es jeden von uns entweder als Passagier im Flugzeug oder Besucher einer Sehenswürdigkeit treffen könnte.

Zum anderen wird mit Ablauf des Jahres 2001 die DM durch den Euro ersetzt. Dies mag für den einen oder anderen sicherlich eine bedauerliche Entscheidung darstellen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Bundesrepublik als Export orientiertes Land im europäischen Sektor, wo der Euro eingeführt wird, günstigere wirtschaftliche Bedingungen erreicht.

Für den einzelnen Bürger dürfte gerade in den wichtigsten europäischen Urlaubsländern die Vergleichbarkeit der Kosten und Preise zu einer Erleichterung führen.

Für die Stadt Radeburg war das Jahr 2001 rückblickend finanztechnisch ein schwieriges Jahr und bautechnisch ein Jahr voller Komplikationen.

Finanztechnisch war das Jahr 2001 wenn man es separat sieht ein Jahr das auf Grund unserer sehr vorsichtigen Finanzplanung als sehr gut zu bezeichnen wäre. Jedoch hat eine Steuerrückzahlung für die Jahre 1998 bis 2001 in Höhe von 1,9 Mio DM zum Ende des Jahres zu erheblichen Problemen geführt. Hier zahlt sich die vorsichtige finanztechnische Planung der Verwaltung aus, die sowohl die Einnahmen als auch die zu tätigenden Ausgaben immer wieder einer Prüfung unterzieht, um solche unvorhergesehenen und nicht planbaren finanziellen Einbrüche auffangen zu können. Dies bedeutet jedoch auch, dass gerade für das Jahre 2002 Sparmaßnahmen ergriffen werden müssen, die in allen Bereichen zu erheblichen Einschnitten führen.

Bautechnisch bleibt festzuhalten, dass die Abwassermaßnahmen innerhalb des Stadtgebietes entsprechend unseren finanziellen Möglichkeiten fortgeführt werden, ohne weitere Kreditermächtigungen zu erhalten. Innerhalb des Stadtgebietes, das als Verdichtungsgebiet festgelegt ist, werden bis zum Jahre 2005 nur noch Fördermittel zur Verlegung von Abwasserkanälen ausgereicht. Gleichzeitig darf jedoch auch die Abwasserbeseitigung in den Ortschaften nicht vernachlässigt werden, wo es bis auf einige Ausnahmen keine weiteren Fördermittel gibt.

Die unzähligen Brücken der Stadt Radeburg sind ein erhebliches Problem. Hier zeigt sich gerade bei den Planungen zum Neubau der Brücken, dass nach den gesetzlichen Vorschriften sowohl der unteren Wasserbehörde als auch des Naturschutzes Brückenkonstruktionen einfacher Art evtl. nach dem Vorbild der ursprünglichen Brücken nicht mehr gebaut werden dürfen. Das führt zu enormen Mehrkosten und zu einem veränderten Bild der Brücken sowie auch der Zuwegung zu diesen. Das betrifft die sogenannten venezianischen Brücken über die Promnitz im Bereich des Zille-Haines und die Brücke im Zuge des Dammweges in Berbisdorf, würde jedoch auch eine neu zu erstellende Brücke im Zuge der Heidestraße in Großdittmannsdorf betreffen.

Bautechnisch werden Sie die knapperen finanziellen Mittel daran erkennen, dass die Straßenbeleuchtung in der wieder hergestellten Lindenallee und der Schulstraße bisher nicht aufgestellt werden konnte.

Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals bei allen, die hauptberuflich oder ehrenamtlich für oder mit der Stadt zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger gewirkt haben, ganz herzlich bedanken. Gerade die ehrenamtlich Tätigen haben in einer kommunalen Gemeinschaft unserer Größe eine wichtige, dem gedeihlichen Zusammenleben dienende Funktion, die von jedem hoch anerkannt werden sollte. Meine Kolleginnen und Kollegen versuchen mit mir, Ihnen eine effektive Verwaltung, die auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingeht, anzubieten. Ich glaube, dass dies gerade nach der Vereinigung mit den ehemaligen selbständigen Gemeinden Promnitztal und Großdittmannsdorf auch gelungen ist.

Begrüßen möchte ich zum Schuljahresbeginn 2002 auf diesem Wege die Grundschüler der Gemeinde Tauscha mit den Ortsteilen Kleinnaundorf, Würschnitz, Dobra. Hier ist die Entscheidung gefallen, dass die Grundschüler ab Schuljahresbeginn 2002 in die Grundschule Radeburg eingeschult werden. Diese Entscheidung, die von der Stadt Radeburg sehr positiv aufgenommen wurde, bedeutet im Endeffekt, dass durch die Grundschülerzahl erfahrungsgemäß auch ein gewisser Anteil später die Mittelschule in Radeburg besuchen wird, so dass beide Schulstandorte aus heutiger Sicht als gesichert angesehen werden können.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest möchte ich Ihnen besinnliche Tage im Kreise Ihrer Familien und Freunde und für den Jahreswechsel alles Gute wünschen. Möge das Jahr 2002 uns allen Gesundheit und Kraft geben, um unsere Gedanken und Pläne erfolgreich in die Tat umsetzen zu können.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Dieter Jesse

(Bürgermeister)

... ist eine Stadt in Italien, und mit einem Male versetzt uns dieses Wort, das sich aus Abkürzungen, die ich vergaß, mir zu merken, zusammensetzt, in Angst und Schrecken. Es steht für eine Studie, die die Lernfreude und das Lernergebnis unserer Kinder an die 20. Stelle der Welt stellt.

Ja, und was nun? Was haben wir versäumt? Wir, das sind nicht nur die Lehrer, die Erzieher, die Eltern und die Großeltern. An alle diese möchte ich mich hier wenden, wir alle müssen helfen. Wir können nicht alles der Schule und dem Hort überlassen. Hort ist gut für die, die sonst allein zu Hause sind. Meine Theorie ist, dass alles Wissen und Lernen mit einer guten, leserlichen, flüssigen Schrift beginnt. Gewiß, ohne ein deutliches Wortbild vor Augen zu haben, kann man nicht Lesen und Rechtschreiben lernen. Das Fach „Schönschreiben" und die damit verbundene Zensur gibt es nicht mehr, aber entbindet das uns alle von der Pflicht, dafür zu sorgen, dass unsere Kinder flüssig und deutlich schreiben lernen? Kein Computer ersetzt das ein ganzes Leben lang. Ich bin in meinem langen Leben mit vielen Schulkindern zusammen gekommen, sie hatten fast alle ein „schreckliches Geschmiere". Und wenn ich fragte: „ Wirft Euch Eure Lehrerin so eine geschmierte Arbeit nicht vor die Füße", sagten sie: „Nein, sie sagt, sie müsse Weltmeister im Entziffern werden." Früher konnte die „abgerackertste" Magd auf Einödhöfen fein säuberlich schreiben, und unsere eigenen Großmütter auch. Wer von uns Großmüttern oder Großvätern lässt sich denn mal 1 Schulheft zeigen, lässt sich mal etwas Vorlesen oder Nacherzählen, oder zeigt, wie man einen ordentlichen Brief schreibt? Ich kannte Väter, die sich früh beim Rasieren das Einmaleins vorsagen ließen, Mütter, die obwohl sie selbst die Sprache nicht konnten, Vokabeln abhörten, Großmütter, die sich im 1. Schuljahr bei den Hausaufgaben dazu setzten. Wir haben doch Zeit, und es kann doch Spaß machen, zu zeigen, wie die Selbstlaute gerollt und gerundet sein müssen, und die „m"s als Brücken sich zu dem tiefen Tal „u" schwingen. Die Recht-Schreibung ist gar nicht so schwer : Wörter mit Doppel „aa" gibt es nur 6, oder wissen Sie mehr ? Doppel „ee" 11, Doppel „oo" 4, „ai" 7 und „v" 10 , dazu die Vorsilbe „ver", ausgenommen natürlich Namen und Fremdwörter mit „eu" nur 6! Die Regeln, „daß" und „das", „lich" und „ig" sind leicht wiederholt. Also Mut wir alle müssen helfen vor allem wir Großeltern!

Auf nach Pisa!

Margarete Richter

Pisa (mit dem schiefen Turm)

Tolle Tage im Schnee kann man mit dem Kinder- und Jugenderholungswerk e.V. in den Winterferien erleben. Ob in Markersbach oder in Zandov (Sächsisch-Böhmische Schweiz), in Seifhennersdorf oder in Schneeberg Spaß und aktive Erholung werden in den Freizeiten bei Sport, Spiel, Disko, am romantischen Lagerfeuer und bei zünftigen Rodelpartien groß geschrieben. Für Skibegeisterte empfiehlt sich eine Reise ins Riesengebirge. Auch im Waldpark Grünheide findet man beste Sport- und Wintersportbedingungen. Über mögliche Stützungen gibt der Verein gern Auskunft. Das KJEW ist in seiner Geschäftstelle in Dreden-Gorbitz unter Tel. 0351-4112943 zu erreichen.

KJEW

Schülerreisen in den Winterferien

Gasversorgung Sachsen Ost GmbH

Am 10.12.2001 führte der Zweckverband Gasversorgung Ostsachsen seine 28. Verbandsversammlung durch. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates für die Gasversorgung Sachsen Ost GmbH (GASO). Gemäß Satzung der GASO endet die Amtszeit des jetzigen Aufsichtsrates mit der Feststellung des Jahresergebnisses für das Jahr 2001.

Für die nächste Amtsperiode von 2002 bis 2006 wurden einstimmig wiedergewählt (v.l.):

Michael Jacobs, Bürgermeister der Stadt Heidenau

Dieter Grützner, Bürgermeister der Stadt Neustadt/Sa.

Andreas Erler, Oberbürger-

meister der Großen Kreisstadt

Bischofswerda

Dieter Jesse, Bürgermeister

der Stadt Radeburg.

Der Zweckverband Gasversorgung Ostsachsen hält 49% der Anteile an der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH.

Kommunaler Gesellschafter der Gasversorgung Sachsen Ost GmbH wählte Aufsichtsratsmitglieder

Radeburger Carnevals Club e.V.

Der RCC eV informiert nochmals über den Kartenverkauf Saison 2001/2002

Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Orthopädiefachgeschäft Weimert,

Großenhainer Str. 13:

Sonnabend, 5.1.2002

von 9.00 12.00 Uhr

Freitag, 11.1.2002

von 17.00 20.00 Uhr

(einschl. Sitzplätze Zilleball)

Sonnabend, 12.1.2002

von 10.00 12.00 Uhr

(einschl. Sitzplätze Zilleball)

Sonnabend, 26.1.2002

von 10.00 12.00 Uhr

(nur Rentnerfasching)

Restkarten werden ab 7. Januar 2002 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten verkauft.

Wir hoffen, dass alle Karnevalsfreunde ihre Umzugsanmeldung und ihre Kartenbestellungen abgegeben haben. Denn Annahmeschluß ist der 21. Dezember.

Radeburgs Weihnachtsmarkt wird immer mehr zu einem Ereignis, das den Namen verdient. Den Teilnehmern gelingt es immer besser, sich auf die Wünsche der Marktbesucher einzustellen. Es ist ja an sich auch nicht viel, was dazu nötig ist: Glühwein und Punsch, Bratwurst, Kreppelchen, Gulasch- und Fischsuppe sorgen dafür, daß es einem warm wird. Die durch derlei Produktion erzeugten Wohlgerüche, begleitet von Weihnachtsmusik aus Posaunen und Kinderkehlen, sorgen zwischen den Buden auf der lichterkettenumhangenen Marktinsel für die Atmosphäre, nach der auch der letzte spürt: jetzt ist Weihnachten. Tief durchatmen.

So viel zu den grundlegenden Dingen des Weihnachtsmarktes. Alles andere sind Feinheiten. Und was für welche. Mit Kinderkarussell, dem Glücksrad der Sparkasse, diesmal präsentiert vom Radeburger Carnevals Club, der Tombola des Gewerbestammtischs und der Präsentation des Eine-Welt-Ladens, Weihnachtsbaum-, Christstollen und Pfefferkuchenverkauf wurde der Markt abgerundet. Der Kultur- und Heimatverein aber setzte dem Ganzen das Sahnehäubchen auf, ja machte aus einem (beliebigen) Weihnachtsmarkt einen Radeburger Weihnachtsmarkt. Erstmals bot er, was in Radeburg so lange vermißt wurde: Produkte, die unsere Stadt präsentieren. Die „Renner": ein professionell gemachtes Video unserer Stadt und ein Wandkalender mit Stadtansichten beides produziert von Torsten Finn. Dazu Produkte, die auf Radeburg als Zillestadt Bezug nehmen. Von der Radeburger Postmeilensäule und der Zille-Tasse über die Zille-Brause bis zu Zille-Pralinen Dinge die sich auch als Geschenk sicher ganz gut machen. Für die Zille-Brause, die im Brauhaus Torgau produziert wird und exklusiv auf dem Weihnachtsmarkt angeboten wurde, war es sicher etwas zu kalt. Der Kulturverein hat schnell geschalten und das angefangene Faß mit der Geschmacksrichtung „Himbeer" für die Weihnachtsfeier in der Grundschule gestiftet. „Die Kinder haben sich dort dann geradezu darauf gestürzt. Die wissen jetzt, was Zille-Brause ist," kommentierte Frau Dr. Risch-Stolz, Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins.

Aber nicht nur bei Radeburgern kamen die Souvenirs des Vereins gut an, auch bei den Gästen. Dank der durch den Heimatverein erstmals gelungenen Terminabsprache zwischen den verschiedenen Veranstaltungsanbietern gab es diesmal extra eine Traditionsbahnfahrt von Radebeul aus zu unserem Weihnachtsmarkt. Vom Bahnhof aus wurden die „Bummelbahner" mit der Kutsche zum Markt gebracht, wo sie erstmals auch Andenken an Radeburg ergattern konnten. Den Touristen hat es jedenfalls gefallen.

Abschließend falls es sonst keiner tut die unabdingbare Dankesrunde. Angefangen beim Stellvertretenden Bürgermeister Christian Damme für seine erwärmenden Worte zur Eröffnung, verpackt in einen Dialog mit dem Weihnachtsmann und den Kindern vom AWO-Kindergarten.

(Fortsetzung auf Seite 5)

Weiter mit dem Weihnachtsmann, diesmal alias Gerd Zimmer, der kurzfristig für seinen verunfallten Vorgänger eingesprungen war und einen begeisternden Part spielte, nicht nur auf der Bühne sondern auch mitten im Markttreiben. Für die Kleinen ein Erlebnis.

Dank auch an Konditormeister Martin Mensch. Der Sprecher des Radeburger Gewerbestammtisches spendierte einen Riesenstollen. Der Verkaufserlös in Höhe von 250,- DM wurde für die Nachwuchsarbeit der Abteilung Handball des TSV gespendet. Dank auch an Anne König und Freundinnen, die den Christstollen mit ihren Bauchläden an den Mann (Kind, Frau) brachten.

Danke an alle Radeburger Gewerbetreibenden und auch an Privathaushalte, die für die Tombola spendeten, aus deren Erlös die einheimischen Künstler für ihre Auftritte bedacht werden konnten und an die Sponsoren die die Füllung des Weihnachtsmannsackes so prall werden ließen.

Viele freiwillig gemeldete junge Künstler...

Übrigens auch ein Novum: in diesem Jahr brauchte um Auftritte niemand mehr gebeten werden. Die Schulen, Kindertagesstätten, Freizeitgruppen, die Musikschule „Fröhlich" der Posaunenchor der Kirchgemeinde Radeburg meldeten sich freiwillig bei den Veranstaltern.

Danke auch allen hinter den Kulissen. An die Fa. Trepte, die wieder für die weihnachtliche Illumination der Innenstadt sorgte, an „Hannes" Maitschke an den Reglern für Musik und gute Akustik, an Holger Hodinka, der die Marktbuden bereitstellte und ehe es ganz vergessen wird an das Organisationskomitee vom Gewerbestammtisch mit Steffi Krause und Monika Kroemke an der Spitze.

KR

Wie aus dem Weihnachtsmarkt ein Radeburger Weihnachtsmarkt wurde

Positiv ist auch das Fazit zum Märchen-Weihnachtsmarkt in Moritzburg. Wie schon im Vorjahr schlüpften die Veranstalter auch diesmal wieder in Märchenfiguren und sorgten damit für das ganz eigene Flair dieses Marktes. Durch den hübsch gestalteten Eingang tritt man ein wie in ein Wunderland mit einer kleinen Zeltstadt, in der Händler und einheimische Vereine manche Überraschung feilbieten.

Gut getan hat dem Markt die schon im letzten Jahr praktizierte Ausweitung in den Hof von Tom Büttner. Dadurch konnte man dem Gedränge entgehen und blieb doch in einem abgeschlossenen weihnachtlichen Ensemble.

Den Riesenstollen, den in bewährter Weise Bürgermeister Georg Reitz anschnitt, spendierte Bäckermeister Liebscher. Der Erlös aus dem Stollenverkauf in Höhe von 440,- DM wurde für den Glockenstuhl der Schloßkapelle gespendet, um dort einen Konstruktionsfehler zu beheben, der das Glockenwerk nicht richtig schlagen läßt. Die Spende wurde bereits an Herrn Lehmann und Frau Faltin von der Schloßverwaltung übergeben.

Für die ganz auf die Moritzburger Familien abgestimmte Märchenweihnacht wünscht sich mancher noch etwas mehr Öffentlichkeitsarbeit, um die Ortsteile besser mit heranzuziehen. Ursula Lukaschewitz, Inge Fischer, Christine Hoppe, Uwe Christen, Mathias Jahn, Christian und Martina Kunath haben mit ihrem Konzept der Märchenweihnacht den Nerv der Moritzburger getroffen. Das sollte sich auch in die Ortsteile herumsprechen. Eine Verteilung der Weihnachtsmärkte von Reichenberg, Friedewald und Moritzburg auf die ersten drei Adventssonntage sollte sich dauerhaft abstimmen lassen.

KR

Weihnachtsmarkt Moritzburg

Über Mangel an Ereignissen brauchen die Mitarbeiter der Sparkassenfiliale Radeburg in diesem Dezember wirklich nicht zu klagen. Die „Kombination" von Filialeröffnung und Euroeinführung sorgte dafür.

Postmeilensäule und Surfen gratis

Da war zunächst am 12.12. die feierliche Einweihung der neuen Filiale. Den 11.11. hatte der Sparkassenvorsitzende, Waldemar Habicht, zwar vor einem Jahr erhofft, aber bei so einer komplizierten Sanierungsmaßnahme sind die Unwägbarkeiten für eine exakte Zielplanung viel zu groß. Aber der 12.12. ist ja auch eine „närrische" Zahl, die zu Radeburg paßt. Waldemar Habicht nutzte dann auch die Gelegenheit, um vor großem Publikum dem Vorsitzenden des Radeburger Carnevals Clubs, Olaf Häßlich, den für 2002 avisierten Spendenbeitrag zu überreichen. Ebenfalls bedacht wurde die Turn- und Spielvereinigung 1862 Radeburg. 500 DM bekam der Kultur- und Heimatverein. Die ganz große Überraschung überbrachte Waldemar Habicht an Bürgermeister Dieter Jesse, der 15.000 DM für die Sanierung der Postmeilensäule überreicht bekam. Der Sandsteinobelisk an der Heinrich-Zille-Straße ist ein denkmalschützerischer „Dauerpatient".

Indirekt auch eine Spende für alle Radeburger ist das im Eingangsbereich der Sparkasse plazierte erste öffentliche Internetterminal. Innerhalb der Sparkassen-Domain ist das Surfen gratis möglich.

Jetzt auch Einzahlung am Automaten möglich

Am Sonnabend, dem 15. Dezember gab es dann den Tag der offenen Tür. Für die Öffentlichkeit eine Gelegenheit, auch mal hinter die Kulissen zu gucken und zu inspizieren, wo die Geldautomaten sind, die Kontoauszugsdrucker, die Überweisungsterminals, die Mietschließfachanlage und natürlich, wo die Berater sitzen und wo die Filialleiterin Iris Dietze zu finden sein wird.

„Besonders auf die neuen Geldautomaten möchte ich noch einmal aufmerksam machen," sagte Filialleiterin Iris Dietze gegenüber Radeburger Anzeiger. „Hier können sie nicht nur Geld abheben, sondern auch ganz bequem einzahlen. Diese Möglichkeit ist vielen noch gar nicht aufgefallen."

Begleitet wurden die Besucher am Tag vor dem 3. Advent von weihnachtlicher Atmosphäre, mit Musik der Happy-Musik-Band und dem Gesang des Schulchores der Zilleschule sowie Glühwein, Stollen und Gebäck.

Die ersten

Euro-Gewinner

Beim Euroquiz konnten die Radeburger ihr Wissen rund um den Euro überprüfen. Wer alles richtig wußte und zudem das Glück auf seiner Seite hatte, konnte ein Euro-Starterkit und eine Flasche edlen Meißner Wein gewinnen. Unter den richtigen Einsendungen wurden als Gewinner

Ute Rose, Meißner Berg 41

Stefanie Lau, Meißner Berg 47 und

Karin Matting, Moritzburger Str. 10

alle aus Radeburg, ermittelt. Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch.

Am Montag, dem 17. Dezember, öffnete die Sparkasse dann endgültig. Schon eine halbe Stunde vor Öffnung standen die ersten Kunden vor der Tür. Nicht, weil es während des Umzugs kein Geld gab, sondern vor allem wegen der ersten Euro, die an diesem Tage ausgegeben wurden.

Erste Euromünzen an Regierungspräsidenten

Doch das vielleicht aller erste in Deutschland offiziell überreichte Starterkit erhielt schon 7.45 Uhr MEZ Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug aus den Händen von Sparkassenvorstand Waldemar Habicht. Beide trafen sich zu so ungewöhnlicher Stunde in der Radeburger Filiale, weil die Terminpläne keine „üblichen" Zeiten mehr frei ließen.

Dr. Henry Hasenpflug gab seiner Hoffung Ausdruck, daß sich noch viele Euros durch die Hände seiner Behörde bewegen mögen vor allem in Form von Fördergeldern.

Nach den offiziellen Statements taten sich Punkt 8 Uhr die Pforten für die ersten Kunden auf, die sich sofort zu einer Schlange an der „Euroausgabe" formierten.

Etwa tausend Starterkits hat die Filiale erhalten. Viel zu wenig, um jedem Kunden ein solches Set aus Euromünzen zu übergeben.

Keine Panik wegen

„Euro-Knappheit"

„Die Firmenkunden konnten bereits Ende Oktober ihren Bedarf anmelden. Für diese haben wir eingeschweißte Bargeldpäckchen zur Verfügung gestellt bekommen. Ansonsten haben wir außer den Starterkits noch keine Euros im Hause," so Filialleiterin Iris Dietze. Waldemar Habicht empfahl, sich das Anstellen in der Schlange zu sparen und mehr von Geld- und ec-Karte Gebrauch zu machen. Die Geldkarten können ohne Wartezeiten jetzt noch in DM aufgeladen werden. In der Nacht zum 1.1.2002 wird alles automatisch in Euro umgestellt.

Außerdem nehmen alle Geschäfte noch bis Ende Februar DM an, müssen aber das Wechselgeld in Euro ausgeben.

Es besteht also keinerlei zwingende Notwendigkeit, sich mit dem Kleingeld-Starterkit einzudecken. Dennoch wird in den nächsten Wochen und Monaten durch die Umstellung der Währung für das Sparkassenteam straffer Kundendienst angesagt sein, bis dann Ende Februar die Deutsche Mark als Zahlungsmittel endgültig ausgedient hat, die Münzen und Scheine im Wesentlichen „eingesammelt" und die Konten und Sparbücher auf Euro umgestellt sind. Erst danach wird die Filiale wieder in „normale" Fahrwasser gelangen. Übrigens: die Umstellung der Sparbücher erfolgt „automatisch" wie bei den Bankkonten. Sie müssen dazu die Einträge in Ihr Sparbuch nicht extra abändern lassen. Mit Ihrer nächsten Einzahlung oder dem nächsten Zinseintrag wird die Umschreibung auf Euro formell mit erledigt.

Vor allem für die kommenden Tage wünschen wir der Sparkasse neben den guten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und für ein gutes Jahr 2002 ganz besonders viel Kraft und geduldige, besonders verständnisvolle Kunden in der „heißen" Phase der Währungsumstellung.

K. Kroemke

Mit der Überarbeitung der Muster-satzung für die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen nimmt der Freistaat die Mitbeteiligung der Grundstückseigentümer an den Kosten deutlich zurück. Die rückgauer+partner projektentwicklung hat deshalb den Entwurf der Satzung für Moritzburg noch einmal überarbeitet. Danach wird der Anteil, den die Öffentlichkeit zu tragen hat höher und entsprechend niedriger wird der Anteil, mit dem die Grundstückseigentümer zur Kasse gebeten werden. Die Zahlung der Grundstückseigentümer kann in zwei oder mehr Raten erfolgen, wobei innerhalb der Zahlungsfristen keine Zinsen erhoben werden, was die Grundstückseigentümer nochmals entlastet.

Trotzdem sollten Grundstückseigentümer sich das Papier genau ansehen, damit ärgerliche Diskussionen nach einer eventuellen Beschlußfassung vermieden werden können.

Gemeinderäte kritisierten an der Vorlage, daß sie für den Mitbürger, der sich mit Recht und Gesetz nicht so genau auskennt, schwer verständlich ist. Dies gilt vor allem für die unterschiedliche Bewertung der Straßenarten.

Nachdem der Bürgermeister und Gemeinderäte mit Jugendklubmitgliedern zusammensaßen und offenbar vergebens appellierten, Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten, mußte Bürgermeister Reitz jetzt die Notbremse ziehen und die Schließung des Klubs anordnen. Erst diese drakonische Maßnahme hat nun offensichtlich bei einigen Jugendlichen die nötigen Kräfte freigesetzt. Nach der Schließung haben Jugendliche den Vorschlag einer Hausordnung eingereicht.

Nun sieht der Gemeinderat wieder eine Möglichkeit, über eine Mitgliederversammlung einen ordentlichen Vorstand zu wählen, mit dem der Verein zu geregelter Arbeit zurückfindet. „Es muß Verantwortliche geben, die auch haften," begründete Georg Reitz. Ohne Haftung ist Verantwortlichkeit eine leere Phrase.

Damit diejenigen, die sich solcherlei Verantwortung zutrauen, auch Erfolg haben können, muß ihnen aber von der Öffentlichkeit her der Rücken gestärkt werden. Wenn sich Kraft und Größe mit Gewalt trotz Saalverbot Zugang verschaffen kann und dann auch noch randaliert, dann nützt alle Verantwortlichkeit nichts. Gemeinderat Dr. Timmler (FDP) führte als Beispiel den Carneval Club ins Feld, wo man durch konsequentes Vorgehen gegen namentlich bekannte Kriminelle den Erfolg des Vereins abgesichert hat. Ein Hausverbot sollte jedoch im Falle des Jugendklubs auch eher vom Bürgermeister ausgesprochen werden, um es mit der nötigen Autorität zu untersetzen.

Kritisiert wurde von mehreren Gemeinderäten der Passus in der Hausordnung, jedermann habe Zugang zu den Klubräumen.

Dies sollte besser heißen: Zugang haben Vereinsmitglieder und ihre Gäste. Dies würde das Hausrecht der Vereinsmitglieder sichern. Es wäre überdies leichter, einen Gast zu verabschieden, als jedesmal gleich ein Hausverbot zu beantragen, um einen Störenfried los zu werden.

Mit der Genehmigung der Änderungen des Bebauungsplanes an den Vitzthumschen Wiesen in Moritzburg durch den Gemeinderat erfolgen nun Anfang kommenden Jahres öffentliche Auslegung, Abwägung und Beschlußfassung. Die Gemeinde konnte die Firma FWD Durst Planung, Baubetreuung, Ingenieur- und Schlüsselfertigbau GmbH Dresden als Erschließungsträger gewinnen, die bereit ist, die Erschließung für insgesamt 20 Wohnhäuser zu übernehmen. Vor dem Beginn der Erschließungsmaßnahme haben sich die Gremien der Gemeinde nochmals mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes auseinandergesetzt und unter Berücksichtigung der technischen Lösungsvorschläge der FWD Änderungen vorgeschlagen. Dies betrifft unter anderem eine Reduzierung der Trauf- und Firsthöhen, die Verringerung der maximal möglichen Grundfläche der Wohngebäude, Zulassung alternativer Hauptfirstrichtungen und die Gestaltung der Verkehrsflächen, hier insbesondere der Durchgang zur August-Bebel-Straße über das Grundstück 568/15.

Mit gerade 10 Ja-Stimmen bestätigte der Gemeinderat eine Mitgliedschaft im Moritzburger Triathlonverein e.V. Zuvor hatten sich einzelne Gemeinderäte deutlich gegen eine solche Mitgliedschaft ausgesprochen, ohne jedoch die Mehrheit überzeugen zu können.

Die Gemeinderätin Schöffel (FDP) befand, daß die Gemeinde nicht in jedem Verein Mitglied sein sollte. Dem schloß sich auch Gemeinderat Till (PDS)an, der dem Triathlonverein empfahl, doch lieber als Unterabteilung in den Erlebnis Moritzburg e.V. einzutreten. Gemeinderat Schmidt sah zudem die Gefahr der Haftung für die Gemeinde.

Bürgermeister Reitz verteidigte jedoch seinen Vorschlag. Einer Mithaftung könne sich die Gemeinde ohnehin nicht entziehen. Die Gemeinde strebe auch keine Mitgliedschaft in jedem Verein an sondern nur in solchen, die eine überregionale Wirkung entfalten. So passe der Triathlonverein in das touristische Leitbild der Aktiverholung mit den Komponenten Wandern/Laufen, Schwimmen und Radfahren. Vier Gemeinderäte teilten diese Auffasung nicht, vier weitere enthielten sich.

Nachdem in der letzten Gemeinderatssitzung auf Antrag von Gemeinderat Steiner (FDP) die Vorlage der Verwaltung zur Kreditumschuldung zwecks Einholung weiterer Angebote zurückverwiesen worden war, konnte diesmal das Angebot der Kreissparkasse Meißen mit einem Zinssatz von 4,21% Zinsen angenommen werden. Im Gegensatz zum bisherigen Angebot in gleicher Höhe hat man sich aber auf das Float-Verfahren geeinigt, wonach der Zinssatz entsprechend der Entwicklung des Discountsatzes der Europäischen Zentralbank variabel gestaltet, aber 4,21% nicht übersteigen darf. 3,9% sind es danach aktuell.

„Hier hat es sich ausgezahlt, daß die Gemeinderäte gefordert haben, noch mal nachzuhaken. Wir haben dadurch leicht einige 10 000 € gespart," lobte Bürgermeister Reitz, der am Ende des offiziellen Teils seinem „mitdenkenden Gemeinderat" ein großes Kompliment machte. „Wir haben jetzt einen Gemeinderat, der sich durch Mitdenken, Kompetenz und Sachkenntnis auszeichnet. Es ist ein Gremium, mit dem ich gerne zusammenarbeite. Und in das Kompliment möchte ich auch die Verwaltung mit einschließen. Wir haben die Verwaltungsstrukturen reformiert und können behaupten, daß wir mit unserer Personalausstattung mustergültig sind. Sicher sind wir noch nicht überall gut, aber wir sind in allen Bereichen mindestens befriedigend."

Die Sympathien beruhen offenbar auf Gegenseitigkeit, denn am Ende der Veranstaltung gab es für den Bürgermeister Blumen vom Gemeinderat und - gegen jede Geschäftsordnung auch Beifall.

Mancher, der im Abendland was zu sagen hat, auf einem bedeutenden Posten sitzt, von dem aus er viel Einfluß hat auf das Geschehen in der Welt, in einem Land oder in einer Region, mag sich wohl wie ein kleiner König vorkommen, wie ein heiliger König gar in unserem Abendland. Dabei sind nicht einmal die heiligen drei Könige aus dem Morgenland Heilige gewesen. Sie waren wohl noch nicht einmal wirkliche Könige. Ein Heiliger oder eine Heilige muß von der Katholischen Kirche in einem eigenen Verfahren dazu erhoben werden und ein solches Verfahren hat es für die Balthasar, Caspar und Melchior nie gegeben. Vielleicht waren ihre Verdienste doch nicht so groß. Vielleicht haben sie nie gelebt. In der Bibel werden ihre Namen nicht genannt. Es ist nicht einmal sicher, daß es drei gewesen waren, die von dem Judenherrscher Herodes ausgesandt wurden, Jesus zu suchen. Die lutherische Bibelübersetzung redet denn auch nicht von Königen, sondern „nur" von Weisen. Das ist auch wesentlich logischer, denn König (von Roms Gnaden), war ja Herodes. Die drei oder wie viele auch immer sind nach Entdeckung des Gottessohnes nie wieder erwähnt worden. Sie hatten ihre historische Aufgabe erfüllt und wären danach in der Versenkung der ungeschriebenen Geschichte versunken, hätte sie nicht ein unbekannter Armenischer Christenlehrer 500 Jahre später in einer Kindheitschronik Christi niedergeschrieben und sich daraus das Krippenspiel entwickelt, das wir noch heute kennen.

Vielleicht hat der Armenier sie erst zu Königen gemacht. Denn weise zu handeln, zu erkennen, wann eine Mission erfüllt ist, das ist wahrhaft königlich. Leider begegnet uns in der Geschichte solcherart wahrhaftige Königlichkeit selten. Kaiser, Könige, Helden haben oft genug einerseits große Verdienste, andererseits aber auch ihre „Abgehobenheiten". Will heißen: Höhenflüge bringen anscheinend zwangsläufig ein Abheben vom Boden (der Tatsachen) mit sich. Ob Julius Cäsar, der Italien einte, aber den Römischen Senat entmachtete und schließlich von seinen Freunden umgebracht wurde oder Friedrich der Große, der ein Preußen schuf mit der bestorganisierten Verwaltung weltweit und einem schuldenfreien Staatshaushalt, der aber am Ende „dank" seiner Selbstherrlichkeit einsam starb, oder Napoleon Bonaparte, der Europa vom mittelalterlichen Muff befreite aber schließlich zum größenwahnsinnigen Eroberer wurde und in Gefangenschaft starb oder Helmut Kohl, der „den Mantel der Geschichte" beim Zipfel packte und Deutschlands Wiedervereinigung vorantrieb, dann aber im Spendensumpf versank.

Oder faßt ähnlich, Kurt Biedenkopf, wohl nicht von ungefähr auch „König Kurt" genannt, der Sachsen zu neuem Glanz verhalf, sich aber schließlich mit Eigensinn und Arroganz immer mehr selbst isolierte „ein Denkmal, das sich selbst demontiert," wie treffend der frühere Innenminister im Biedenkopfkabinett, Heinz Eggert, feststellte.

Oft war es in der Geschichte so, im großen wie im Kleinen, das Zweckbündnisse entstehen für ein bestimmtes Ziel, ja daß aus den Zweckbündnissen Freundschaften werden. Bei Cäsar war es das Triumphirat. Da baute sich Vertrauen auf. Da wird Macht einem Einzelnen übertragen, im Interesse des gemeinsamen Erfolges. Aber wehe, wenn der Machtbetraute nicht demütig genug ist im Umgang mit den Kräften, die ihm andere verleihen... Dann tritt das oben beschriebene ein. Der Macht wohnt der Machtmißbrauch inne und es bedarf schon eines starken Charakters, den Mißbrauch nicht zuzulassen, und wenn es nur ein königlicher Sonderrabatt bei IKEA ist. Der Mächtige verspottet das Parlament, das ihn gewählt hat und der Spott kehrt sich gegen ihn. Er macht sich selbst zur Witzfigur („Auch du, mein Sohn Brutus?")

Das Szenario Vertrauen Macht Machtmißbrauch ist nicht nur in der sogenannten „großen Politik" zu sehen. Auch in der kleinen Politik, in Städten und Gemeinden, in Vereinen, in Firmen, in Abteilungen, in Familien. Überall, wo durch Vertrauen Macht verliehen wird. „Mein Gott," wird jetzt mancher sagen, „das ist aber weit hergeholt!" oder Macho und Hausdrachen werden in sich hineinhören und sich fragen: „Bin ich auch schon so?" Dann wäre noch nichts verloren.

Die Baltasar, Caspar und Melchior kündeten von der Ankunft des Jesus Christus, der wenige Jahre später Nächstenliebe, Demut und Friedfertigkeit predigte. Den Christen ist er (wohl gerade deshalb?) der Sohn Gottes. Der Mächtigste, der je gelebt hat. Und der machte von seiner Macht so gut wie keinen Gebrauch.

Welch eine Botschaft!

Wenigstens ein Mal im Jahr sollten wir, ob Christ oder nicht, darüber nachdenken und uns die wirklich wichtigen Fragen stellen.

KK

Die Kinder der Putzi-Gruppe aus der Kindertagesstätte „Sophie Scholl" bedanken sich ganz herzlich für die gemütliche Märchenstunde im Heimatmuseum mit Frau Hartmann und Frau Zeidler.

Kindertagesstätte „ Sophie Scholl"

Kompliment an mitdenkenden Gemeinderat

Überarbeitete Straßenausbaubeitragssatzung

Jugendklub auf die Straße gesetzt

Kommentar zur Lage in der Welt, im Land und anderswo

Die heiligen Könige im Abendland

Seit dem 1. September 2001 wird im Schloss Moritzburg die Sonderausstellung „Verwandlungen Meissener Porzellan und Literatur" gezeigt. Mehr als 16.000 Besucher, große Nachfrage und begeisterte Gäste genug Gründe, um die Sonderausstellung bis zum 06. Januar 2002 zu verlängern.

Gönnen auch sie sich zum Weihnachtsfest oder zum Jahreswechsel einen Besuch dieser Ausstellung. Sie können Ihre Familie und Freunde auch mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk überraschen. In den Räumen der Sonderausstellung gibt es für jung und alt zusätzliche Veranstaltungen.

Genießen Sie einfach einen romantischen Abend mit Josefine Hoppe, die „Erotische Geschichten aus 1001 Nacht" erzählt und liest, begleitet von einer Bauchtänzerin

(Daniela Schwalbe).

Termine: 21. und 27. Dezember jeweils 20.00 Uhr.

Oder lassen Sie sich mit der Familie in die Märchenwelt versetzen?

Märchenlesungen:

24. Dezember, Heiligabend,

10.00 Uhr „Aschenputtel, Dornröschen und andere grimm(sche) Frauenzimmer" freuen sich auf Ihren Besuch (für Kinder ab 3 Jahre).

26. Dezember, 2.Weihnachtstag, 15.00 Uhr „Der kleine Muck"

(für Kinder ab 6 Jahre).

Informationen und Kartenvorbestellung für die Sonderveranstaltungen: Tel. 035207-87320.

Fax 873-11

Schloss Moritzburg

Weihnachtsausstellung einmal anders...

Öffnungszeiten zum Jahreswechsel:

25. bis 30. Dezember 2001 und 1. bis 6. Januar 2002

Museum (halbstündl. Rundgänge außer 12.00 Uhr) 10.00 16.00 Uhr

Sonderausstellung 10.00 16.00 Uhr, 31. Dezember 2001 Schließtag

Spezialführung „Vom Keller bis zum Dachboden"

- Ein Blick in geheimnisvolle Schlosswinkel und hinter

sonst verschlossene Türen

Donnerstag 27.12. 13.00 Uhr, Freitag 28.12. 13.00 Uhr

Samstag 29.12. 13.00 Uhr

Aus der Ratssitzung berichtet von K.Kroemke

20 Eigenheime an den Vitzthumschen Wiesen

Gemeinde nun auch Mitglied im Triathlonverein

Einige 10 000 Euro gespart

Neu: Sparkasse und Euro-Bargeld

An der Münzpresse konnte man sich Meißner Taler mit den Motiven der Zillestadt selber prägen.

Mit unter den Gästen Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug, Ra-deburgs Bürgermeister Dieter Jesse, die Landrätin und Sparkassen-Aufsichtsratsvorsitzende Renate Koch (v.r.n.l, stehend), sowie Spar-kassenvorstand Waldemar Habicht (links). Im Hintergrund rechts,

Frau Wachsmut, eine der ältesten Sparkassenkundinnen.

Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug (re.) erhält aus den Händen von Sparkassenvorstand Waldemar Habicht das erste „Euro-Starterkit".

Im Hintergrund die Mitarbeiter der Filiale (vl.) Iris Dietze, Simone Stelz-ner, Daniela Rotsche, Manja Nemeth, Sylvia Beeg und Mathias Klein.

Prächtige Märchenweihnacht

in Moritzburg

10. Weihnachtsmarkt in Radeburg · Fortsetzung von Seite 1

Wie aus dem Weihnachtsmarkt ein Radeburger Weihnachtsmarkt wurde

Der Weihnachtsmann und Konditormeister Mensch schneiden den Riesenstollen an.

Der Weihnachtsmann hat `ne Menge Fragen an Theresa...

Die Hortgruppe Berbisdorf hat unter Leitung von Frau Weiß und Frau Hiller ein tolles Programmeinstudiert.

Die Kinder der KiTa Großdittmannsdorf führten das Schauspiel vom „verlorenen Märchenbuch" auf.

Begeisterte Zuschauer lauschen dem Programm.

Eva-Maria Frenzel im Stand des Eine-Welt-Ladens

Clown Bambino faszinierte das junge Publikum und animierte zum Mitmachen.

Viele Überraschungen warten auf Groß und Klein hinter dem Portal des Moritzburger Weihnachtsmarktes

Die jüngsten Moritzburger trugen mit Gesang das Ihre zum Gelingen des Festes bei.

Mit auf dem Moritzburger Weihnachtsmarkt zu Gast: die Kinder aus der Tschernobyl-Region

Regionale Wirtschaft

Autohaus Fiebig für fehlerfreie Arbeit ausgezeichnet

Die Autohaus Fiebig GmbH ist am Dienstag zum dritten Mal in Folge mit dem „goldenen Schraubenschlüssel" für fehlerfreie Arbeit der Servicewerkstatt ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung für den Opel-internen Wettbewerb überbrachte Stephan Krug (re.), Distriktleiter Service der Vertriebsregion Ost der Adam Opel AG. Für den Wettbewerb werden Testkunden aus dem Kundenkreis der jeweiligen Werkstatt gewonnen, denen realitätsnahe Mängel in die Autos eingebaut werden. Die Auszeichnung erhält, wer bei den Testautos sämtliche Mängel findet und beseitigt. Dazu wird bewertet, wie schnell der Service z.B. ans Telefon ging, wie die Betreuung war und wie schnell die Leistung erbracht wurde.

Der Wettbewerb wurde 2001 zum dritten Mal durchgeführt. „Von den über zwanzig von mir betreuten Servicewerkstätten haben ganze drei bei allen drei Wettbewerben die Auszeichnung entgegennehmen können. Das zeigt, wie hoch die Ansprüche an unsere Werkstätten sind, es zeigt aber auch, was im Autohaus Fiebig für ein gutes Serviceteam arbeitet," so der Distriktleiter.

Die Service-Crew vom Autohaus Fiebig - ein ausgezeichnetes Team in jeder Hinsicht.

Winterliche Impression

10. Weihnachtsmarkt in Radeburg · Fortsetzung von Seite 1

Ein Postkartenidyll gab der gefrorene Schloßteich in diesen winterlichen Tagen ab.

Wie bereits im vergangenen Jahr werden auch im Jahr 2002 wieder alte Weihnachtsbäume durch den Landkreis und die Entsorgungsfirma Nehlsen und Stadtreinigung Radebeul Entsorgungs GmbH eingesammelt und der Kompostierung zugeführt.

Die vollständig vom Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sind zu den nachstehenden Terminen in der Zeit von 8.00 18.00 Uhr in die aufgestellten Container zu entsorgen.

Radeburg am 7. Januar:

- Lindenplatz,

- Meißner Berg,

- An der Promnitz

Bärwalde am 7. Januar:

- Hauptstraße

(ehem. Verkaufsstelle)

Bärnsdorf am 7. Januar

- Hauptstr. (Buswendeplatz)

Berbisdorf am 7. Januar

- Schloss (Containerplatz)

Moritzburg am 8. Januar

- Moritzburg Schlossallee 22

(Hinterhof Gemeinde-

verwaltung)

Darüber hinaus bietet das Wirtschaftsamt Meißen den Bürgern der kleineren Gemeinden die Möglichkeit an, alte Weihnachtsbäume in der Zeit vom 03. bis 12.01.2002 auf den Wertstoffhöfen des Landkreises zu den bekannten Öffnungszeiten entgeltfrei abgeben zu können.

Stadt Radeburg

Entsorgung alter

Weihnachtsbäume 2002

Der Vorentwurf vom Ausbau der S 96 (Staatsstraße) in Volkersdorf ist fertiggestellt und kann bei Interesse zu den üblichen Öffnungszeiten im Bauamt eingesehen werden.

Stadt Radeburg

Bauamt

Ordnungsabteilung:

Der Markttag am 02.01.2002 fällt ersatzlos aus.

LRA Meissen

Die Wintermonate fordern allen Verkehrsteilnehmern erhöhte Konzentration und Aufmerksamkeit ab. Überfrierende Nässe, eisglatte und gelegentlich schneebedeckte Straßen machen das Autofahren schwieriger. Die DEKRA-Schadengutachter registrieren in dieser Zeit deutlich mehr Schäden .

Tips von der DEKRA-Niederlassung in Dresden:

Grundregel Nummer 1: Bleiben Sie cool, und planen Sie für Ihre Fahrten von vornherein mehr Zeit ein.

Regel Nummer 2: Gehen Sie auf glatten und verschneiten Straßen behutsam mit dem Gaspedal um, und fahren Sie bei niedrigen Drehzahlen im hohen Gang. Ruckartiges Beschleunigen und abruptes Abbremsen kann das Ausbrechen Ihres Autos zur Folge haben. Dieses Risiko gehen Sie auch bei hektischen Lenkbewegungen ein. Gerät der Wagen dennoch einmal ins Schleudern, versuchen Sie, durch Gegenlenken wieder auf Kurs zu kommen.

Regel Nummer 3: Fahren Sie auf glatter Piste besonders vorausschauend. So können Sie, wenn nötig, allmählich Gas wegnehmen und müssen weniger bremsen. Folgen Sie dem Rat der Unfallsachverständigen von DEKRA, die auf Schnee und Eis den dreifachen Sicherheitsabstand im Vergleich zu trockener Straße empfehlen. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit dem rutschigen Untergrund anpassen. Wie glatt es ist, können Sie feststellen, indem Sie von zeit zu zeit kurz abbremsen. Aber bitte: Nur bei geringer Geschwindigkeit, an einer ungefährlichen Stelle und nur, wenn kein Fahrzeug dicht hinter Ihnen ist.

Last but not least: Die beste Fahrtechnik nützt wenig, wenn Ihr Wagen nicht wintertauglich ist. Unentbehrlich sind Winterreifen mit mindestens vier Millimeter Profiltiefe.

DEKRA - Winter - Tips

Bei Glätte immer cool bleiben

Nach dem ein ganzes Gesetzespaket, u.a. das Straßenverkehrsgesetz, das Fahrlehrergesetz, das Kraftfahrzeugsachverständigengesetz und die Fahrerlaubnisverordnung, verabschiedet wurde, konnte per 1. Januar 1999 mit der Einführung des EU-Kartenführerscheines begonnen werden. Der Startschuss für die Produktion der gelaserten, hochgradig fälschungsgesicherten Polycarbonkarte durch die Bundesdruckerei erfolgte am 1. Dezember 1998. Seither hat die Bundesdruckerei allein für Deutschland über 14 Millionen Plastikkarten produziert. Im Landkreis Meissen erhielten bis zum 30. Oktober 2001 23.756 Bürgerinnen und Bürger den neuen EU-Führerschein.

Besonders muss abschließend wiederholt darauf hingewiesen werden, dass Inhaber der alten Fahrerlaubnis Klasse C, E oder Klasse 2, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, ohne Umstellung nach dem Geburtstag keinen KLW über 7,5t mehr führen dürfen. Wer länger als 2 Jahre keinen LKW fahren durfte, muss eine neue Prüfung in Theorie und Praxis ablegen.

Umstellung deutscher Fahrerlaubnis auf Fahrerlaubnisklassen der EU

Englischgrundkurs mit geringen Vorkenntnissen wird am 10.01.02, 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr in der Grundschule,

Meißner Berg 80, fortgesetzt.

Anmeldung unter 03529/574735 o. Fax: 574734

- Durchschnittliche Preis-

steigerung von rund 6 %

- Familientageskarte wird

günstiger

- Attraktive Kleingruppen-

karte wird eingeführt

(18.12.2001)

Die Zwecksverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Oberelbe stimmte auf ihrer heutigen Sitzung einer Tarifanpassung im nächsten Jahr zum 16. Juni 2002 zu. Nach über 2 Jahren Tarifstabilität seit der vergangenen Anpassung Anfang April 2000 steigt das Preisniveau damit im Schnitt um rund sechs Prozent an. Mit den Mehreinnahmen sollen bestehende Angebote des öffentlichen Nahverkehrs trotz steigender Kosten gesichert und die Qualität des ÖPNV weiter ausgebaut werden.

Die geplante Tarifänderung sieht vor allem bei Zeitkarten zum Teil deutliche Preissteigerungen vor, im übrigen Sortiment aber auch stabile und sinkende Preise (Komplette Preisübersicht

steht unter http://www.vvo-online.de in der Rubrik Pressemitteilungen). Die Preise für Monats- und Jahreskarten für eine Tarifzone (z. B. Dresden) steigen um sechs Prozent, Monatskarten für mehrere Tarifzonen werden im Schnitt um circa zwölf Prozent teurer. Einzelfahrausweise bleiben hingegen außer bei der Kurzstrecke weitgehend stabil und im Tages- und Familientageskartensortiment gibt es einige Preissenkungen. So wird die beliebte Familientageskarte für den Verbundraum nur noch zwölf statt dreizehn Euro kosten.

Darüber hinaus wird zum 16. Juni mit der Kleingruppenkarte ein neues attraktives Produkt für den Familien- und Freizeitverkehr eingeführt. Die Kleingruppenkarte gilt für bis zu fünf Personen im gesamten Verbundraum und kostet zwanzig Euro.

Gründe für die

Tarifänderung

Die Tariferhöhung ist notwendig, damit die Verkehrsunternehmen trotz des enormen Kostendrucks das Leistungsangebot aufrecht erhalten und weiterhin in

neue Fahrzeuge, Strecken und Servicequalität investieren können. Angesichts der Verbesserungen im Leistungsangebot, der langen Tarifstabilität und der gestiegenen Lebenshaltungskosten ist der Preisanstieg auch in der Höhe vertretbar.

Allein im regionalen Busverkehr stiegen die Personal-, Kraftstoff- und sonstigen Materialkosten von 1998 bis 2000 um rund 26 Mio. DM von 139 auf 165 Mio.

DM. Bis 2002 wird eine abermalige Kostensteigerung in der Größenordnung von 15 Mio. erwartet. Dagegen gehen die vom Land gewährten Ausgleichszahlungen für verbundbedingte Fahrgeldmindereinnahmen planmäßig zurück. In anderen Bundesländern wird diese Förderung dauerhaft gewährt. Die noch auszuschöpfenden Rationalisierungspotenziale in den Unternehmen reichen nicht aus, um diese Kostensteigerungen auszugleichen und die angespannte Haushaltslage in den Kommunen lässt Mehraufwendungen für den öffentlichen Nahverkehr kaum zu. Folglich sind mehr Fahrgeldeinnahmen

erforderlich, um deutliche Angebotskürzungen zu vermeiden.

Die Tarifergiebigkeit im VVO ist mit einer Brutto-Fahrgeldeinnahme von 1,15 DM/Fahrt im bundesweiten Vergleich ohne-hin niedrig. In den Verbundräumen Stuttgart oder Nürnberg werden zum Beispiel pro Fahrt 1,86 DM bzw. 1,68 DM eingenommen, im Verkehrsverbund Warnow rund um Rostock sind es 1,21 DM/Fahrt.

Nicht zuletzt rechtfertigen spürbare Verbesserungen im Leistungsangebot eine höhere Beteiligung der Kunden an der Kostendeckung. Zum Beispiel fahren im Bahnregionalnetz des VVO Anfang des nächsten Jahres flächendeckend moderne, komfortable Nahverkehrstriebwagen vom Typ RegioSprinter II. Freistaat Sachsen, VVO, Kommunen und Verkehrsunternehmen investieren allein 2001/2002 etwa 100 Millionen DM in den ÖPNV.

Die deutliche Erhöhung der Monatskarten für mehrere Zonen erklärt sich aus der Tatsache, dass die Tarifergiebigkeit ins-besondere auf langen Strecken sehr niedrig liegt. Auf vielen Strecken sind Fahrten heute immer noch billiger als vor der Einführung des Oberelbetarifs im Mai 1998, selbst wenn nur ein Verkehrsmittel genutzt wird und der spezifische Verbundvorteil des für mehrere Verkehrsmittel gültigen Tickets nicht zum Tragen kommt.

Das Preisniveau im VVO liegt auch nach den geplanten Preissteigerungen national im Mittelfeld (siehe Anhang). Bei der Attraktivität des Angebots liegt der

öffentliche Nahverkehr im VVO dagegen auf den vordersten Rängen, wie unter anderem die deutschlandweit dritthöchste Nutzungshäufigkeit in Dresden zeigt (250 Fahrten pro Einwohner und Jahr). Auch ging die Nachfrage nach der vergangenen Tariferhöhung im April 2000 nicht zurück. Vielmehr stieg die

Fahrgastzahl 2000 um über zwei Prozent auf rund 191 Mio. an und auch in diesem Jahr ist die Tendenz positiv trotz anhaltend zurückgehender Bevölkerungs-, Beschäftigten- und Schülerzahlen.

Axel Bergmann

Pressesprecher

Verkehrsverbund Oberelbe

Tel.: 0351 - 852 65 12

Fax: 0351 - 852 65 13

Verkehrsverbund

Oberelbe GmbH

Leipziger Str. 120

01127 Dresden

Telefon: (0351) 85265-0

Telefax: (0351) 85265-13

e-mail: Info@vvo-online.de

Verkehrsverbund Oberelbe

Preiserhöhung im öffentlichen Nahverkehr nach 2 Jahren

Preisstabilität zum 16. Juni 2002 geplant

Seit nunmehr drei Jahren ist der Radeburger Anzeiger auch im Internet präsent.

Zu finden ist er unter drei Webadressen. Zunächst ist da das Regionalportal „Dresdner Land Domäne".

Unter http://dresden-land.de finden Sie den Online-RAZ, indem Sie auf den Link „Nachrichten" klicken. Das selbe geschieht, wenn Sie unter

http://radeburg.de auf den Link „Nachrichten" klicken.

Verlinkt wird in das CGI-Verzeichnis „Radeburger Anzeiger online", das Sie auch erreichen, wenn Sie in der Adresszeile Ihres Browsers

http://radeburger-anzeiger.de eingeben.

Auf der linken Seite von RAZ-online finden Sie ein Pulldown-Menü, das Sie anklicken können, um eine Übersicht zu sehen, was unter RAZ-online alles zu finden ist.

In den Zeilen darunter finden Sie

- den aktuellen Radeburger

Anzeiger,

- das Archiv des Radeburger

Anzeigers

- und neueste Nachrichten.

Mit Klick auf den aktuellen Radeburger Anzeiger finden Sie -letztmalig mit dieser Ausgabe - ein Inhaltsverzeichnis und Links zu den Einzelseiten im HTML-Format. Ab Januar wird hier direkt zur Zeitung im PDF-Format verlinkt.

Falls Sie mit den Begriffen HTML und PDF wenig anfangen können - probieren Sie es einfach aus. PDF ist ein fortgeschritteneres Format als HTML. Es gibt uns Navigationshilfen und Inhaltsverzeichnis schon mit, was wir in HTML erst konstruieren müßten.

Der Vorteil ist, daß wir zum Programmieren der PDF-Seiten rund sechs Stunden weniger brauchen als für HTML, wodurch es uns möglich ist, die Veröffentlichung der Online-Ausgabe konstant zwei Tage vor der Papierausgabe zu erreichen, ohne wesentlich mehr Kosten zu verursachen.

Ein Nachteil ist, daß PDF wesentlich größere Dateien erzeugt. Dadurch wird das Laden der Seiten für Nutzer klassischer Modems nahezu zur Unmöglichkeit.

Alternativen für Modemnutzer weiter unten im Text. Selbst mit ISDN gibt es Wartezeiten. Nur mit DSL ist zur Zeit eine befriedigend schnelle Übertragung möglich. Ein Tip für ISDN-Nutzer: PDF ist so programmiert, daß es im Hintergrund die weiteren Seiten noch läd, während sie vorne schon die ersten Seiten lesen können. Also mit ISDN nicht gleich am Anfang über das Inhaltsverzeichnis auf die letzten Seiten navigieren.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, das Warten zu umgehen. Mehr dazu erläutern wir direkt auf der Website.

Mit Klick auf das Archiv des Radeburger Anzeigers finden Sie genau das. Seit August 1999 werden alle Anzeiger hier archiviert. Teils in HTML, teils schon in PDF. Wir sind bemüht, auch ältere Jahrgänge hier nach und nach verfügbar zu machen.

Geht es nicht einfacher, so daß man auch mit Modem an den Anzeiger kommt?

Ja, das würde gehen. Das würde aber bedeuten, daß wir den kompletten Anzeiger für das Internet noch einmal neu stricken müßten, genau abgestimmt auf die Bedürfnisse des Web. Das wäre sicherlich am professionellsten und für die Surfer am zufriedenstellendsten.

Allerdings wäre für uns als Macher der zusätzliche Aufwand noch einmal genauso hoch wie für die Erstellung der Zeitung. Auf 20 000 Leser des Radeburger Anzeigers kommen aber nur 200 Online-Leser. Zwar hat sich die Zahl der Online-Leser im letzten Jahr verdreifacht (300% Zuwachs klingt auch ganz toll), aber die Relationen sind doch: es ist nur 1%. Der nur durch Anzeigen finanzierte Anzeiger würde für 200 - im nächsten Jahr 600 Online-Leser (=3%) doppelt so teuer werden. Und selbst für 2000 Kontakte mehr würde die Werbewirtschaft eine Verdopplung des Preises nicht hinnehmen.

Deshalb haben wir Lösungen gesucht und gefunden, bei denen die Erzeugung des Online-Pendants weitgehend automatisch erfolgt. PDF ist im Prinzip ein „Abfallprodukt" unserer Druckdaten.

Um die Modem-Surfer und ISDN-Surfer mit geringem Zeitbudget aber trotzdem zufriedenzustellen haben wir auf unserer RAZ-online-Seite weitere Angebote, die das Laden des PDF in vielen Fällen unnötig machen.

Mit Klick auf die neuesten Nachrichten auf dieser Seite springen Sie in der Seite nach unten.

Dort finden Sie nach den Rubriken Dresdner Land, Ebersbach, Moritzburg , Radeburg, Tauscha , Schönfeld (RG), Abwasserdiskussion, BSE, Umweltthemen, Verkehrswegeverein Moritzburg und Erlebnis Moritzburg e.V. sortiert die wichtigsten Nachrichten aus dem Radeburger Anzeiger. Da dies ein Autorensystem ist, in das die Korrespondenten des RAZ ihre Beiträge direkt veröffentlichen können, haben Sie hier zudem einige Nachrichten bis zu zwei Wochen(!) vor der Veröffentlichung in der Papierausgabe. Falls Sie sich an dem Redaktionssystem beteiligen möchten, wie es Bürgerinitiativen, der Verkehrswegeverein Moritzburg und Erlebnis Moritzburg schon tun, schicken Sie an info@radeburger-anzeiger.de eine Mail. Wir informieren Sie dann über die Einzelheiten.

Für die Modemsurfer gibt es aber unter RAZ online noch weitere Angebote, die unter dem Pulldown-Menü links zu finden sind. Sie finden dort auch, ohne den Online-RAZ downloaden zu müssen, die Polizei-, Arzte- und Apothekenbereitschaft, Veranstaltungstips, ein KOmmunal-Rechtslexikon, sowie Links zum RAZ-Service (Mailadressen, Impressum usw.).

Auf der Webseite finden Sie außerdem eine Möglichkeit, sich benachrichtigen zu lassen, sobald es hier etwas Neues gibt.Wollen Sie die Druckausgabe abonnieren, eine Anzeige aufgeben oder noch mehr Infos über uns - das finden Sie alles hier.

Interessante Links finden Sie auch noch in den Pulldown-Menüs auf der rechten Seite. So können Sie über das Pulldown-Feld „Zu Radeburg finden Sie hier..." einen Link zu den Satzungen der Stadt Radeburg anwählen. Das erspart auch wieder das „Durchblättern" der Online-Zeitungen und ist auch so ganz nützlich, wenn man eine Satzung braucht, diese aber nicht aufgehoben hat.

Übrigens: unter dem Link „zur Pinwand" finden Sie eine Möglichkeit, kostenlos Online-Anzeigen aufzugeben.

Also nmur mut und einfach mal ausprobieren.

In eigener Sache

Radeburger Anzeiger online

Fortsetzung auf Seite 10

Radeburger Anzeiger online

Fortsetzung von Seite 6

Laut Gesetz sind öffentliche und private Arbeitgeber mit mindestens 20 Beschäftigten verpflichtet, 5 % ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Mitarbeitern zu besetzen. Wer diese Quote nicht erfüllt, hat Ausgleichsabgaben zwischen 200 und 500 DM pro Monat zu entrichten. 2000 lag in Sachsen der Anteil schwerbehinderter Arbeiternehmer im öffentlichen Bereich bei durchschnittlich 3,4%. Seit Jahren vorbildlich ist das Landratsamt Meißen, wo die Quote bei derzeit 8,9% liegt. Landrätin Renate Koch: „Wir nehmen es sehr genau mit dieser Vorgabe, denn schwerbehinderte Menschen sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals eine Ausgleichsabgabe entrichten mussten." Nur in Sachsen gibt es Fördermittel für Arbeitgeber, die einen Schwerbehinderten einstellen. Der einmalige Zuschuss beträgt 3000 Mark. Bedingung ist, dass der Arbeitsvertrag unbefristet abgeschlossen wird.

LRA Meissen

Landratsamt erfüllt Beschäftigungsquote

Grün/weiß Ebersbach

Die Mitgliederversammlung war als Weihnachtsfeier ein gemütliches Zusammensein der CDU Mitglieder und Vertreter der Stadtratsfraktion.

Im „Stadtcafe Mensch" fand diese Veranstaltung statt, wo uns mit weihnachtlichen Leckereien der Abend versüßt wurde .

Eröffnet wurde die Feier durch Herrn Wehnert in Vertretung von Frau Schmidt, die leider mit einer Erkältung das Bett hüten mußte.

Als Gast begrüßten wir unseren Bundestagsabgeordneten, Herrn Dr. Jork. Er kam geradewegs vom CDU Bundesparteitag in Dresden und berichtete uns von den Ereignissen. Mit Spannung bereits im Vorfeld des Parteitages war die Rede der Parteivorsitzenden Frau Merkel erwartet worden. Sie kam in ihrer Rede mit den richtigen Worten, an die richtigen Adressen und in der richtigen Form. Beeindruckend war die werbe- und medienwirksame Organisation des Parteitages in der Messehalle, die mit viel technischem Aufwand stattfand. Leider war auch davon zu berichten, daß den Effekten im Auftritt einiger Redner mehr Beachtung geschenkt wurde, wie dessen Inhalte.

Der Leitantrag zur neuen sozialen Marktwirtschaft, sowie das Grundprogramm der CDU waren Inhalt unserer Diskussion. Über 300 Zusatzanträge wurden in einer sehr arbeitsreichen Vorarbeit in das Grundprogramm eingearbeitet.

Zur bevorstehenden Wahlkampfdiskussion betonte Herr Dr. Jork, das die CDU mit substantiellen Inhalten und nur durch Ehrlichkeit und Konsequenz gewinnen wird .

Nach einem Bericht von Fraktionsvorsitzenden Herrn Hübler über den Sachstand betreffs Eierfarm Radeburg GmbH (s. Artikel) und dem CDU Kreisparteitag in Meißen klang der Abend gemütlich aus.

Als Inhalt der nächsten Mitgliederversammlung wird das aktuelle Thema :"Gen Technik geplant".

Der CDU Vorstand wünscht allen Lesern gnadenreiche Weihnachtstage und ein glückbringendes neues Jahr.

Gabriele Klingner

CDU - Vorstand

CDU

Bericht zur CDU Mitgliederversammlung

am 03.12.2001

In den zurückliegenden Wochen hat uns in der Stadt Radeburg der Änderungsantrag der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH zur Umnutzung einer Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in eine Anlage zur Aufzucht und Haltung von Broilerelterntiere am Standort Meißner Landstraße außerordentlich beschäftigt. Über den Antrag wurde durch die zuständige Genehmigungsbehörde, das Regierungspräsidium Dresden, noch nicht entschieden.

Für alle aufmerksamen Bürger war der Meinungsbildungsprozess eine ganze Zeit lang nicht nachvollziehbar.

Dabei waren doch die Probleme und Bedenken aus dem Änderungsverfahren vom Mai 1999 bekannt. Der Stadtrat hatte am 01.07.1999 in einer von der CDU beantragten Sondersitzung gegen eine Umrüstung und Modernisierung der ehemaligen Junghennenaufzucht- in eine Legehennenanlage (Käfighaltung) entschieden.

Auch damals, vor zwei Jahren, gab es zu diesem Thema in Radeburg eine öffentliche Diskussion. Etwa 50 Einwohner bekundeten in dieser Sondersitzung ihre Sorgen und Bedenken zu diesem Antrag.

Die Antragstellerin zog seiner-zeit ihren Antrag zurück, das Regierungspräsidium Dresden lehnte daraufhin den Antrag ab. Eine inhaltliche und vor allem öffentliche Auseinandersetzung mit den damals vorgebrachten Einwendungen fand nicht statt.

Es war somit logisch und vor allem konsequent, dass der Stadtrat, sofern seine damaligen Einwendungen im neuen Antragsverfahren nicht zufriedenstellend ausgeräumt wurden, die gleiche ablehnende Entscheidung treffen musste. Zu diesem Ergebnis kamen wir in der CDU-Fraktion nach Prüfung der Antragsunterlagen. Soweit wir diese verstanden haben, waren die meisten Bedenken der Stadt Radeburg von 1999 gerade nicht ausgeräumt. Die CDU-Stadtratsfraktion hat deshalb zwei Tage vor der entscheidenden Stadtratssitzung einen Beschlussantrag eingebracht mit dem Inhalt, den Änderungsantrag der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH abzulehnen. Die Begründung des CDU-Antrages basierte zu überwiegenden Teilen auf dem Ablehnungsbeschluss vom 01.07.1999.

Den Antrag der CDU-Stadtratsfraktion, und damit die Stadtratsmehrheit im Rücken, hat Bürgermeister Jesse in der Stadtratssitzung am 18.10.2001 den ablehnenden Standpunkt der Stadt Radeburg noch ausführlicher begründet. Der Stadtrat hat einstimmig sein Einvernehmen zur heute beabsichtigten Anlagenänderung versagt.

Das hier beantragte Verfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) verlangt im Entscheidungsweg der Genehmigungsbehörde eine öffentliche Erörterung aller vorgebrachten Einwendungen. Diese Erörterung fand vom 28.-30.11.2001 in Radeburg „Zum Hirsch" statt.

Als Telnehmer der Erörterung kann von meiner Seite das Ergebnis nur als subjektiver Eindruck wiedergegeben werden. Im Verlauf der drei Tage erlebte ich, wie Fachbehörden und Sachverständige sich teilweise in ihren Aussagen verirrten bzw. , nicht vorbereitet auf Einwendungen, verzweifelt nach Antworten suchten.

Es muss festgehalten werden, dass vor allem durch das Engagement der Bürgerinitiative eine sach- und fachliche Erörterung im Erörterungstermin ermöglicht wurde. Insbesondere durch den von der BI beauftragten Rechtsanwalt wurden unzählige Bedenken so deutlich herausgearbeitet, dass es der Genehmigungsbehörde nach meiner Auffassung schon schwer fallen müsste, die Anlage zu genehmigen.

Soweit der Sachstand mit Rückblick zu diesem Thema.

Die Stadt Radeburg hat auf dem Meißner Berg ein neues Wohngebiet ausgewiesen und sich damit klar für eine wohnwirtschaftliche Entwicklung, an dieser Stelle, entschieden.

Eine weitere Ansiedlung ist für jeden in unserer Stadt wünschenswert. Die Stadt Radeburg vergrößert ihre Einwohnerzahl und stabilisiert ihre Steuerkraft. Unsere Kindergärten, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen können weiterhin gut ausgenutzt und damit erhalten werden. Es werden neue Vereine gegründet und die bereits bestehenden Vereine erhalten Nachwuchs und neue Mitglieder. Der örtliche Handel und das Handwerk erhalten neue Kunden usw. usw. .....

Es ist gewollt, dass sich jeder in das bürgerschaftliche Leben integriert, einbringt, einmischt. Es sollte eine öffentliche Diskussion über den Zeitraum „Hühnerfarm" hinaus anhalten und die gesamte Stadt Radeburg, einschließlich aller Ortsteile, sich mit ihren Entwicklungszielen auseinandersetzen. Im Ergebnis dieser Diskussion sollte ein „Leitbild" unserer Stadt Radeburg erstellt sein. Ich möchte im Namen der CDU-Stadtratsfraktion hierzu ausdrücklich aufrufen.

Andreas Hübler

CDU-Fraktionssprecher

cdu-srf-radeburg@t-online.de

10. Weihnachtsmarkt in Radeburg · Fortsetzung von Seite 1

Leitbild statt Hühner

Kurstitel Ort Beginndatum Uhrzeit

Fasten Radebeul 4.01. 18.00

Wege zur

Entspannung Radebeul 10.01. 17.30

Body-Condition Radebeul 10.01. 17.45

Body-Shapin Radebeul 10.01. 18.45

Mit der Fotokamera

unterwegs Radebeul 10.01. 18.00

Video- und Film-

gestaltung Radebeul 11.01. 18.00

Singen Radebeul 12.01. 10.00

Interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an die Volkshochschule Radebeul e.V. unter Tel. 0351-830 47 77 oder 830 47 76

Volkshochschule Radebeul

Ein Streifzug durch das Landschaftsschutzgebiet Röderaue, nördlicher Teil.

Ein Lichtbildervortrag von Herrn Reinhard Gaumnitz, Gröditz, am 15. Januar 2002 um 19.00 Uhr im Heimatmuseum.

Eintritt 2,00 Euro,

Karten im Vorverkauf

bei Lederwaren Weser

Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V.

„Die Röderaue"

Entdeckt, Beobachtet, Erlebt

Kursangebot

EBERSBACHER D-JUGEND

Durch eine überragende Mannschaftsleistung spielten sich die Jungs der D-Jugend in der Hinrunde ganz nach oben. Zum Saisonstart besiegten sie souverän die SG Frauenhain-Wülknitz-Pulsen mit 9:1. Zum zweiten Spiel spielten sie gegen den Angstgegner aus Großenhain, den sie 2:1 bezwangen. Nach dem dritten Pflichtspiel in Tauscha gingen beide Mannschaften nach einem ausgeglichenem Spiel mit einem gerechtem 0:0 vom Platz. Gegen den Spitzenreiter aus Lampertswalde spielten die Jungs 3:3. Dieses Spiel war zugleich das beste der 1.Halbserie. In der ersten Halbzeit hatten sie zwar einen Durchhänger, der zu zwei Toren für Lampertswalde führte, doch nach der Pause holten sie noch einmal alles heraus und schossen nach dem Anschlusstreffer den Ausgleich. Dann schafften sie noch, nach einer lobenswerten mannschaftlichen Geschlossenheit, den 3:2-Führungstreffer. Doch kurz vor Schluss kam Lampertswalde noch einmal und erzielte den 3:3-Endstand. Zwei Wochen später trafen die Jungs auf die zweite Mannschaft des SV Gröditz, den sie verdient mit 3:1 besiegten. Im letzten Spiel vor der Winterpause kam der Konkurrent um Platz zwei nach Ebersbach. Dieses Duell gegen Kalkreuth konnten die Jungs klar mit 2:0 für sich entscheuden, und landeten damit auf dem zweiten Platz mit zwei Punkten hinter Lampertswalde. Weniger erfolgreich lief es in der diesjährigen Hallensaison, zwar qualifizierten sich die Jungs nach dem Turnier in Großenhain für die Zwischenrunde, schieden dort aber als vierter Platz aus. PM/TM

Zur Halbserienbilanz der Fußballer des SV Grün/Weiß Ebersbach (siehe auch Seite 17, dieser Nachtrag erreichte uns nach Redaktionsschluß)

Einem Teil unserer Ausgabe liegen Einleger von Bowling-Treff & Gaststätte Beiersdorf bei.

Hinweis

Spielort: Sporthalle Radeburg, Meißner Berg

Beginn: 13.30 Uhr

Teilnehmer:

SV Eintracht Dresden-Dobritz

Gebergrund Dresden-Goppeln

Kühnicht Hoyerswerda

FC Montag Ottendorf-Okrilla

TSV Pulsnitz 1920

SV Motor Medingen

SV Thiendorf

TSV 1862 Radeburg

TSV 1862 Radeburg e.V.

Hallenfußballturnier für „Alte Herren" Mannschaften

am 12. Januar 2002

Ab Januar 2002 ändert sich nicht nur die Währung in der das Wohngeld ausgezahlt wird, sondern auch die Berechnung. Durch die Einführung differenzierter Mietenstufen besteht ab Jahresbeginn die Chance auf höheres Wohngeld. Diese neue Berechnung wird schon seit Jahren erfolgreich in den alten Bundesländern angewandt und soll nun auch in Sachsen eingeführt werden. Vorraussetzung für die Wohngeldbewilligung ist auch weiterhin die Zahl der zum Haushalt rechnenden Familienmitglieder, die Höhe des Gesamteinkommens aller Familienmitglieder und die Höhe der zuschussfähigen Miete oder Belastung. Wohngeld wird nicht für unangemessene hohe Mieten (Grundmiete plus kalte Nebenkosten) oder Belastungen gewährt, sondern als ein Zuschuss bis zu einem bestimmten Höchstbetrag (Wohngeldgesetz).

Dieser Höchstbetrag richtet sich neben der Haushaltsgröße auch nach dem Jahr der erstmaligen Bezugsfertigkeit und dem Ausstattungsgrad der Wohnung sowie der Zugehörigkeit der Gemeinden zu einer Mietenstufe. Gemeinden mit weniger als 10000 Einwohnern werden in einer Mietenstufe nach Landkreisen zusammengefasst. Insgesamt unterscheidet das Wohngeldgesetz sechs Mietenstufen, wobei die Mietenstufen VI extrem hohe Mieten/Belastungen und die Mietenstufe I niedrige Mieten/Belastungen vor Ort, im Vergleich zum allgemeinen Mietenniveaus im Bundesgebiet wiedergeben. Im Freistaat Sachsen sind entsprechend des örtlichen Mietenniveaus in der Gemeinden nur die Mietenstufen I bis IV anzutreffen. Durch diese Neuregelung kann sich ab 2002 in vereinzelten Gemeinden das Wohngeld gegenüber dem Jahr 2001 erhöhen. Eine Chance auf höheres Wohngeld bei einem neuen Wohngeldantrag nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes im Jahr 2002 haben Mieter in · Wohnungen, die nach dem 31. Dezember 1965 erstmals bezugsfertig wurden in Gemeinden und Landkreisen der Mietenstufen II, III und IV, · Wohnungen, die vor und nach dem 31. Dezember 1991 erstmals bezugsfertig geworden sind in Gemeinden mit der Mietenstufe IV. Die Vorraussetzung für ein höheres Wohngeld nach dem Stellen eines Wiederholungsantrages ist, dass die tatsächliche zu zahlende Miete oder Belastung über dem bisher anerkannten Höchstbetrag liegt. In Ausnahmefällen kann sich auch ein Erhöhungsantrag während des laufenden Bewilligungszeitraumes lohnen, wenn sich die zu berücksichtigende Miete um mehr als 15% erhöht hat. Dies kann für Wohnungen/Eigenheimen in Gemeinden mit der Mietenstufe IV zutreffen, die nach dem 31. Dezember 1991 erstmals bezugsfertig wurden. Weitere Auskünfte über das neue Wohngeldgesetz und die Einordnung der sächsischen Gemeinden in die Mietenstufen erteilt jede Wohngeldstelle.

http://www.sachsen.de

Volkshochschule Radebeul

Änderungen bei der Wohngeldberechnung - differenzierte Mietstufen in Sachsen mit Chance auf mehr Wohngeld

Die Milchleistung von Sachsens Kühen ist im abgelaufenen Milchwirtschaftsjahr weiter gestiegen. Nach Ergebnissen des Landeskontrollverbandes lieferte eine Kuh durchschnittlich 7.629 Liter Milch. Das sind 236 Liter mehr als im Vorjahr. Bezogen auf 1989 hat sich die Milchleistung sogar um über 3.400 Liter erhöht. Damit liegen Sachsens Kühe um 500 Liter über dem Bundesdurchschnitt. Hiesige Kühe geben besonders eiweißreiche Milch. Mit 3,47 Prozent Eiweiß liegt Sachsen auf Platz 1 im Vergleich der Bundesländer. Mit steigender Leistung ging der Kuhbestand gegenüber dem Vorjahr um rund 2.000 Tiere auf 215.000 Tiere zurück. Über 90 Prozent der Tiere werden in Laufställen gehalten. In Sachsen gibt es 1.690 Milchviehbetriebe. Sachsen beste Kuhherde steht im Lindenhof Ehmann in Langhennersdorf (Lkrs. Freiberg). Der Betriebsdurchschnitt betrug 11.453 Liter je Kuh. An zweiter Stelle lag mit 10.672 Litern die Agrargenossenschaft Otterwisch (Muldentalkreis). Der drittbeste Betrieb war mit 10.355 Litern pro Kuh die Agrargenossenschaft Doberschütz. In der Agrargenossenschaft Otterwisch steht Sachsens fleißigste Milchkuh. Die Kuh „Gretel" lieferte 18.133 Liter Milch. Mit 16.544 Liter gab die Kuh „Lumire" aus der Agrargenossenschaft Hainichen-Papendorf (LKrs. Mittweida) etwas weniger Milch. Sachsens beste Kuh heißt „Freya" und steht im Stall der Graetz GBR in Schlegel (LKrs. Mittweida). Freya wurde 14 mal Mutter gab in ihrem bisherigen Leben 104.709 Liter Milch.

Dirk Reelfs

http://www.sachsen.de

Landwirtschaft

Sachsens Kühe geben immer mehr Milch

Nach den Kriegswirren dauerte es gar nicht mal lange, bis in der Zillestadt wieder dem runden Leder nachgejagt wurde. Unter der Anleitung erfahrener Sportfreunde wurde regelmäßig in der Aue (heute Standort der Firma Hagenuk) trainiert und gespielt, der erste Beitrag für Mitglieder wurde sogar schon im September 1945 erhoben. Da es zu diesem Zeitpunkt relativ wenig Mannschaften in der Region gab, mussten die Radeburger Fußballer sogenannte Ausscheidungsspiele (heute würde man Relegation dazu sagen) bestreiten um leistungsgerechte Ligen zu ermitteln. Da fand man sich nach einigen Niederlagen in der Kreisklasse wieder. Von den Sportlern wurde schon damals der erneute Bau einer Sportstätte an der Autobahn geplant. 1947 war es dann so weit, das Gelände an der heutigen A 13 wurde spielfähig gestaltet. Die Torbalken wurden vom Sägewerk Gursinsky spendiert. In Ermanglung an Tornetzen wurde aus der Wildfütterung Moritzburg der gute, alte Maschendrahtzaun „organisiert", Not macht eben erfinderisch. Doch ein Fluch schien auf Rabus Toren zu liegen, denn auch diese verschwanden auf geheimnisvolle Weise über Nacht. So musste man notgedrungen wieder in die Aue ziehen, Geld und Material für erneute Kisten waren nicht noch mal aufzutreiben. Später machte man eine zur damaligen Zeit unbedingt geheimzuhaltende Entdeckung, in einem Objekt der russischen Besatzungsmacht in Königsbrück fristeten die unversehrten Tore ihr Dasein. 1948 fand das erste, über Jahrzehnte zur Tradition werdende Osterturnier statt. Finanziert und organisiert vom Leiter der Landwirtschaftlichen-Zentral-Genossenschaft und Mannschaftsleiter der 1. Männer, Siegfried Krutzsch (links oben im Bild A).

Zwei Jahre später durften sich die Sport-Gemeinschaften umbenennen, die Fußballer der SG Radeburg traten nun unter dem Namen Betriebs-Sport-Gemeinschaft Einheit Radeburg an. Als ein Jahr darauf das Flachglaswerk Radeburg der Trägerbetrieb wurde, starteten die Kicker unter dem Chemieemblem. Nachwuchssorgen bestanden auch keine, wie eine Aufnahme aus dem Jahre 51 beweist.

(Bild B).

Auch Auswärtsspiele war für die „Freie Jugend" kein Problem, nahm man doch gleich mal den kürzesten Weg nach Thiendorf auf Schusters Rappen auf dem Grünstreifen der Autobahn in Angriff. Ich glaube, da hat der ABV noch Geleitschutz gegeben. Der sportliche Höhepunkt des Jahres 1952 war das Interzonenspiel gegen die Elf von 1880 München. Ein Bayernteam im tiefsten Sachsen, das war eine Sensation (Bild C).

U. a. wirkten hier auch die Sportfreunde Mühlbach Ch., Kaule R., Huhne W., Kohl H. und Neumann mit. 1953 schlossen sich die drei Radeburger Vereine SG, Einheit und Chemie zu unserem allbekannten Traktor zusammen, vorab gab es nur diese eine BSG mit allen Sportarten. Siegfried Hasenpflug war Sektionsleiter der Abteilung Fußball, Karl Weckert (ehemals Guts Muts Dresden Spieler) der Trainer der 1. Männermannschaft, die sich im Laufe des nächsten Jahrzehnts als regelrechte Fahrstuhltruppe zwischen Bezirks- und Kreisklasse entwickelte. Doch solche „kleine" Probleme wurden meist bei Siegfried auf dem Schusterschemmel geklärt, während er die Töppen reparierte, hörte er sich die Sorgen und Nöte seiner „Untergebenen" an. Anlässlich des Schul- und Heimatfestes vom 28. bis 30. 05. 1955 wurde die Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn an der Jahnallee eingeweiht. Die Fußballer hatten nun nicht mehr den weiten Weg bis in die Aue und auch psychologisch war das für die Kicker von Vorteil. Da man sich seit Jahren schon in der Gaststätte zur Guten Quelle umzog, musste man ja logischerweise auch den Rückweg durch die Stadt antreten. Nun konnte man bei Siegen mit stolz geschwellter Brust die Königsbrücker Straße heimwärts flanieren, während bei Niederlagen der „Fluchtweg" über die Stadtmühle und andere verwinkelte Gässchen bereit stand. Nicht schlecht, Herr Specht, aber aller zwei Jahre ging man ja meist über die Avenue, eben der Fahrstuhleffekt. Die Einweihungsfeier wurde ein regelrechter Knaller im Radeburger Sportlerleben. Jugendvergleiche fanden statt, die Handwerker spielten gegen die Betriebsleiter und die 1. Mannschaft hatte das Privileg, wieder eine Mannschaft aus dem „Westen" zu Gast zu haben. Der SV Ilvesheim 03 vom Rande des Odenwald bestritt einen Freundschaftsvergleich mit den Radeburger Sportlern. Auf dem Foto (Bild D) die Gäste in der hellen Spielkleidung beim fast schon Festmarsch zu nennenden Zug durch Radeburgs Strassen zum Sportplatz.

Im Vordergrund mit Trainingsanzug eine weitere Radeburger Fußballkoryphäe, der unvergessene Max Hummig. Der Bau des Sportgeländes wurde durch Eigenleistung, Lotto- und Totomitteln sowie durch Spenden der Betriebe ermöglicht. 1956 war ein sehr erfolgreiches Jahr für „Chef" Siegfried Hasenpflug, sowohl die 1. Männer (Bild E) , wie auch die A-Jugend wurden Kreismeister. Im Spielbetrieb während der Jahre 54 65 befanden sich zwei Männer- und meist zwei Nachwuchsmannschaften, das kam auf die Jahrgänge drauf an. 1962 trat dann S. Hasenpflug aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Helmut Oswald wurde sein Nachfolger, 1963/64 löste ihn für ein Jahr Walter Lenk ab. Am 1. Mai 1965 bestritt die 1. Männer das erste internationale Freundschaftsspiel einer Radeburger Fußballmannschaft überhaupt gegen die Elf von Piast Legnica (Bild F). Dabei erschoss die Mehnert- Dynastie Rolli, Natei und Humber mit ihren Toren beim 7:3 Erfolg die polnischen Gäste ganz allein. Danach begann die große Ära des Helmut Pisoke als Sektionsleiter, doch davon in der nächsten Folge.

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

80 Jahre Fußball in Radeburg

Bild A: Deutlich das L Z G auf den Trikots zu sehen. Zu den Spielern gehörten in der oberen Reihe König H. , Radeburgs Fußballlegende Helmut Pisoke, Clement, König K. , Kaule H. , Schiri Domsgenk (mit Hut), Fritzsche, Ruhland, Riemer, Weser, Krätzschmar und Arnold.

Bilde E: v. l. n. r. : Sektionsleiter S. Hasenpflug, die Spieler H. Schmidt, P. Rutsch, M. Böhme, R. Dörschel, H. Pisoke, R. Wachtel, Trainer K. Weckert. Kniend: S. Grosche, D. Günther, H. Jäkel, H. Görne, Richter, A. Kianka.

Bild C

Bild D

Ihr letztes Spiel im alten Jahr gestaltete die B-Jugend erfolgreich. Wenn auch das Glück ihnen diesmal hold war, aber am Ende zählt das Ergebnis von 4:3 über den SC Großröhrsdorf. Zweimal ging man in Führung, einmal machte man den Rückstand wett und dann kam der Nikolaus in Gestalt eines Gästespielers. Der überwand nämlich seinen Torwart mit so einem wunderschönen Heber, daß der, wie alle anderen auch, nur staunend zuschaute. Applaudiert hat aber wohl keiner, oder? Vorher hatten für unsere Farben Andreas Thieme 2x und Tino Trautmann (aber was noch für Chancen) 1x getroffen. Angenehm fiel auch Uwe Eisermann auf, seit Wochen spielt er nun schon in glänzender Form.

Als allerletzte Mannschaft musste die A-Jugend 2001 auf den Platz und hatte mit dem Gegner, ebenfalls SC Großröhrsdorf, keine Gnade. Der war froh als der Schlusspfiff ertönte und es nur 5:1 für die Zillestädter hieß, denn es hätte noch dicker kommen können. André Salomon schraubte mit seinen 3 Goals sein Torkonto auf mittlerweile nun 24 Saisontore. Stanley Dittrich traf zum erstenmal und das auch noch mit dem Kopf und Lutz Koglin fühlte sich auch mal wieder gewogen ins Netz zu treffen. Also können beide Teams Knecht Ruprecht beruhigt in die Augen schauen.

Unsere AH traute sich auch noch mal ins Ungemütliche, auf Kunstrasen in Radebeul erreichte man gegen die „Kesselträger" der über 45-jährigen Radebeuler 08-er ein 4:4. Seifenglatte Bodenverhältnisse führten zu kuriosen Toren, den Zuschauern konnte es nur recht sein. Jan Treffs, „Buggy" Borgward, „Ginger" Lösche und Olaf Häßlich waren für Rabu erfolgreich.

In der Halle musste die C-Jugend als erste ran, die Vorrunde zur HKM stand auf dem Programm. Eine Aufgabe, die in Ruhe gelöst wurde, man leistete sich im Schlussspiel sogar den Luxus einer Niederlage (0:2 RBC 2. ). Zusammen mit Reichenberg und Leuben/Lommatzsch zog man trotzdem souverän in die Endrunde ein. Die weiteren Resultate: - Reichenberg 1:0, - Leuben 2:2, - Deutschenbora 2:0 und MSV 08 2. 2:1. Marcel Weber traf hier 4x, 2x David Müller, 1x Hagen Schurig. In der Endrunde hatte man sich dann bedeutend mehr erhofft, zumal der Start mit einem 3:0 über den Ortsrivalen Berbisdorfer SV optimal war. Doch die Schützlinge von Trainer Falko Hantzsche nahmen diese Niederlage ernst, während Rabu träumend zu gar keinen Sieg mehr kam. Dafür schlug der Ortsrivale alle Kontrahenten mit einer konzentrierten Leistung sicher und wurde so unter herzlichem Applaus verdient Kreismeister. Und stellte mit Rico Hantzsche (7 Goals) auch den Torschützenkönig des Turniers. Für den Kreismeister kamen weiter zum Einsatz Ralf Petzold (3) ,, Stefan Marks, Martin Menzel (1), Tony Gommlich, Thomas Linde, Rico Gommlich, Philipp Weigelt und Marco Hirsch im Tor. Die weiteren Resultate der Berbisdorfer, - den 2. Leuben/Lommatzsch und den 3. Lok Nossen jeweils 2:0, - Reichenberg 3:0 und gegen Garsebach 4:0. Radeburgs Ergebnisse: - Leuben 1:3, - Nossen 2:3, - Reichenberg und Garsebach jeweils 1:1. Das reichte mit 5 Punkten und 8:8 Toren sogar noch zum 4. Rang vor den punktgleichen Reichen bergern, den folgende Sportfreunde erreichten: Patrick Pampel im Tor, David Müller (1), Hagen Schurig, Martin Ufert (1), Paul Sperling (4), Marcel Weber (2), Tobias Rohmann und Alexander Marx.

Ebenfalls mehr vorgenommen hatte sich die F-Jugend beim Endrundenturnier in Lommatzsch. In der Vorrunde der zwei 4-er Staffel lief es programmgemäß, man konnte den favorisierten Gastgebern sogar den einzigen Gegentreffer des Turniers beibringen. Im Überkreuzvergleich sollte der MSV 08 eigentlich geknackt werden, doch aus Radeburger Sicht wurde es nur ein 1:1. Im 9-m Stechen versagten Pedro Venus jun. und Bruno Steinbock die Nerven und da zwei Meißner getroffen hatten war das Finale passé. So traf man im kleinen Finale auf Reichenberg und hatte dort nicht mehr so richtig Bock. Erst im nachhinein bedauert man es, das man durch die 0:1 Niederlage eigentlich ja eine Medaille verpasst hatte, aber da war es zu spät. Die Ergebnisse in der Vorrunde lauteten 0:0 den RBC 08, 1:0 Lok Nossen und 1:3 Lommatzsch. Rabus Tore erzielten Tim Peukert 2, Pedro Venus jun. 1 , des weiteren kamen noch Elliot Erwin und Jonas Klöber im Tor, Bruno Steinbock, Marcus Gabriel, Steven Paduschek, Tom Sipply, Vincent Knobelsdorf und Richard Klotsche zum Einsatz.

Allen Lesern, Sponsoren, Fans und Freunden wünscht die vereinte Kickerschar ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen hoffentlich am 1. 1. 02 genauso halbierten Kater wie es dann ja die D-Mark ist.

RaWe

Vorschau auf Hallenturniere in der Sporthalle am Meißner Berg

22.12.01, 14:00 Uhr

Regiocup der SV Traktor Kalkreuth mit der 1. Mannschaft des TSV 1862 Radeburg

29.12.01, 15:00 Uhr

Fun-Turnier der Abteilung Fußball u. a. mit Trainerauswahl, Skatclub, Montagsclub, AH

05.01.02, 13:00 Uhr

E-Jugend-Turnier mit 10 Mannschaften u. a. mit Löbtau, Rähnitz, Berbisdorf, Weinböhla

06.01.02, 13:00 Uhr

Hallenkreismeisterschaft der Männer Vorrunde mit Radeburg 1. Mannschaft

12.01.02, 13:00 Uhr

AH-Hallenturnier u. a. mit Dresden, HoyWoy, Thiendorf, Medingen u.a.

13.01.02, 13:30 Uhr

Hallenbezirksmeisterschaft- Vorrunde der E-Jugend mit dem amtierenden Landesmeister 1. FC Dynamo Dresden. Weiter mit dabei: Radebeuler BC, Heidenauer SV, Chemie Dohna, Einheit Kamenz, Bischofswerdaer FV und die Spielgemeinschaft Radeburg/Großdittmannsdorf

Stipvisite bei den Kickern

Hallensaison eröffnet

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

Vermiete Ladengeschäft/ Büroräume, Dresdner Straße 16 in Radeburg (Nähe Markt), 106 m²

Tel.: 0172/9133068 oder

0172/3636600

(Teil 2)

Bild B: Erkennen sich die Herren Dreier, Fischer, Mehnert, Kirchner, Hegner, Mönnich, Seeliger, Leonhardt, Moch, Danies und Melkies wieder?

Bild F

von R. Mehnert und RaWe

21.12.2001

Ich wünsch dir 4 Kerzen

Eine Kerze für den Frieden,

die wir brauchen, weil der Streit nicht ruht.

Für den Tag voll Traurigkeiten

eine Kerze für den Mut.

Eine Kerze für die Hoffnung

gegen Angst und Herzensnot,

wenn Verzagtsein unseren Glauben

heimlich zu erschüttern droht.

Eine Kerze, die noch bliebe als die

Wichtigste der Welt:

Eine Kerze für die Liebe,

voller Demut aufgestellt,

dass ihr Leuchten den Verirten

für den Rückweg ja nicht fehlt,

weil am Ende nur die Liebe

für den Menschen wirklich zählt.

Elli Michler

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg" . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: radeburg@nikocity.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,36 DM/mm, für private Anzeigen 0,68 DM/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,68 DM/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familien und ein gesundes, frohes Neues Jahr.

Ihre Bürgermeisterin Margot Fehrmann

Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach,

das Weihnachtsfest steht vor der Tür, Zeit der Ruhe und der Besinnung. Unter den Weihnachtsgrüßen, die ich im vergangenen Jahr erhalten habe, war ein Gedicht von Elli Michler, das mich sehr beeindruckt hat. Es sagt das aus, was uns in der heutigen Zeit immer mehr fehlt: Menschlichkeit und Liebe.

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

24. Dezember 15.00 Uhr Christvesper

Heilig Abend mit Krippenspiel

25. Dezember 10.30 Uhr Festgottesdienst

1. Christstag Pfr.i.R. Koch

glz.Kindergottesdienst

31. Dezember 16.30 Uhr Jahresschlußgottesdienst

Silvester mit Abendmahl

Sonntag, den 13. Januar 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst

für Erwachsene und Kinder

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag, ab 08.01.

Frauenkreis: 19.00 Uhr Donnerstag, 17.01.

Vom 02. bis 06. Januar 2002 sind wieder die Sternsinger in Rödern unterwegs und bitten um eine Spende für die notleidenden Kinder in der Welt.

Sprechzeit Pfarrer Seifert; DI 17 - 18 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr

Ihr Pfarrer Seifert

Montag, 24. Dezember

14.30 Uhr in Steinbach Christvesper

16.00 Uhr in Naunhof Christvesper

17.30 Uhr in Reinersdorf Christvesper

23.00 Uhr in Naunhof Christnachtgottesdienst

Sonntag, 25. Dezember

08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Montag, 31. Dezember

15.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

17.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 06. Januar

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 13. Januar

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

An diesem Sonntag brauchte wirklich niemand im Ort nach außerhalb zu fahren, um etwas Besonderes in vorweihnachtlicher Zeit zu erleben. In Ebersbach war für jeden etwas da. Um 10.00 Uhr wurde der Weihnachtsmarkt mit einem bunten Programm eröffnet. Natürlich kam der Weihnachtsmann für unsere Jüngsten mit einer Kutsche vorgefahren und lud die Kinder zum mitfahren ein. Kindergarten, Grund- und Mittelschule gestalteten ein buntes Programm. In altbewährter Weise hatten auch die Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V. ihren Auftritt. Kindergarten und Schule verkauften ihre Bastelarbeiten. Der Geflügelverein veranstaltete eine Tombola.

Im Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt fand auch die von Karin Stempel gestaltete Engelausstellung im Kirchgemeinderaum regen Zuspruch. Ausgehend von der christlichen Weihnachtsbotschaft wurde das Thema anhand von Engeldarstellungen in Brauchtum, Kunstgeschichte, Malerei und Grafik entfaltet. Erläutert wurden die Ausstellungsstücke und Bilder durch Kurzbeschreibungen und weiterführende Texte. Zu sehen waren beispielsweise der Taufengel von Oberebersbach aus dem Jahre 1709, eine Holzarbeit von Frau Dr. Christel Wünsch, die engelgleiche Maserung eines Eibenholzes, welche der im vergangenen Jahr verstorbene Klempnermeister Kurt Spiller beim Bearbeiten des Holzes entdeckt hatte, Original-Holzschnitte des Künstlers Hans-Georg Annies, Siebdrucke des Kunststudenten Sebastian Bieler und ein großformatiges Plakat von dem verstorbenen Dresdner Künstler Prof. Jürgen Haufe. Die Christenlehrkinder aus Naunhof und Ebersbach hatten ihre Vorstellungen über Engel gezeichnet. Außerdem waren viele bereitgestellte Ausstellungsstücke der Einwohner zu sehen.

Am Nachmittag, 14.00 Uhr, war das adventlich-weihnachtliche Singen in der gut besuchten Kirche. Der Ebersbacher Frauenchor und der Männergesangsverein unter der Leitung von Herrn Ulrich Ziller sangen die Advents- und Weihnachtslieder in die Herzen der Zuhörer. Alle Besucher wurden in das weihnachtliche Singen mit hineingenommen und sangen selber die bekanntesten Weihnachtslieder mit. Frau Heidrun Tennert führte mit einfühlsamen Worten durch das Programm.

Am Nachmittag wurde dann gegen 16.00 Uhr nach einer Idee von Kirch-vorsteherinnen in Regie von Frau Angelika Pudwell zur Freude der Kinder und auch der Erwachsenen das Puppenspiel „Die Weihnachtsgans Auguste" im Gerätehaus der Feuerwehr aufgeführt. Es wäre sicher noch vieles zu nennen, was an Vorbereitung, ehrenamtlicher Arbeit und Engagement zur Gestaltung und Durchführung eines solchen Adventssonntages unverzichtbar ist. Auch für das leibliche Wohl war rundum gesorgt bis zum gemütlichen Kaffeetrinken im Vereinszimmer des Männergesangsvereins.

Ein besonderer Dank gilt dem Ortschaftsrat unter Leitung von Rüdiger Müller, der seine Idee zum Veranstalten eines Weihnachtsmarktes wiederum mit außergewöhnlichem Einsatz und Engagement umgesetzt hat. Dank natürlich auch den vielen Mitbeteiligten und Mitwirkenden sowie den Sponsoren des Weihnachtsmarktes.

Auch das Wetter hätte an diesem Adventssonntag nicht besser sein können. Darin spiegelte sich wohl das Glück des Tüchtigen wider. Eine rundum gelungene Sache, welche zur Fortsetzung im kommenden Jahr 2002 ermutigt hat.

St/Fö

Gemeinde Ebersbach

3. Adventssonntag in Ebersbach

Ein gelungenes vorweihnachtliches Erlebnis rund um den 2. Ebersbacher Weihnachtsmarkt

Dieses Plakat von Professor Jürgen Haufe war in unserer Engelaus-stellung zu sehen. Der Künstler starb 14 Tage vor seinem 50. Geburts-tag an Blutkrebs. Das Plakat ist ein Auftragswerk der Stadt Dresden zum Striezelmarkt.

24. Dezember

15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

in Oberebersbach

17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

in Niederebersbach

25. Dezember

09.30 Uhr Festgottesdienst in Oberebersbach

26. Dezember

09.30 Uhr Festgottesdienst in Niederebersbach

30. Dezember

09.30 Uhr Hausgottesdienst in Bieberach

31. Dezember

17.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst in Oberebersbach

01. Januar

17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst in Niederebersbach

06. Januar

09.30 Uhr Gottesdienst in Oberebersbach

Die Kirchgemeinde Ebersbach lädt zu folgenden Gottesdiensten ganz herzlich ein:

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

Im letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2001 hatten die Männer des TSV 1862 Radeburg im Viertelfinale des Bezirkspokals die SV Medizin Bad Gottleuba zu Gast. Trotz einer stark verbesserten Angriffsleistung gegenüber den Spielen der letzten Wochen reichte es aber dennoch nicht zum Sieg. Der Tabellendritte der Bezirksliga Sachsen-Mitte legte noch 2 Tore mehr drauf und zog damit in das Halbfinale ein. Zu Beginn des Spiels brauchten die Radeburger wieder bis zur 7. Minute ehe Mario Scholz endlich den ersten Treffer erzielen konnte. Damit war dann aber auch der Bann gebrochen und kontinuierlich wurde der Rückstand aufgeholt und beim 4:4 erstmals der Gleichstand erzielt. Bis zur 21. Minute waren die Radeburger dann mit 10:8 davongezogen. In den Schlußminuten der ersten Halbzeit zeigte sich aber schon die Anfälligkeit der Radeburger Deckung im Verhalten Mann gegen Mann. Das nutzten die Männer aus Gottleuba und kamen bis zur Pause wieder auf 13:13 heran. In der zweiten Halbzeit erhöhte dann der Bezirksligist seine harte Gangart in der Deckung und beeindruckte damit die Radeburger. Ergebnis dieser Spielweise waren 9 Strafwürfe und 10 Zeitstrafen die sich die Gottleubaer damit einhandelten und trotzdem konnten sie sich, meist in Unterzahl spielend, im Laufe der Spielzeit absetzen und ihren Vorsprung bis auf 4 Tore in der 48. Minute (28:24) ausbauen. Vor allen Dingen der erst 19-jährige Sascha Punte konnte sich trotz der gegen ihn praktizierten Offensivdeckung immer wieder durchsetzen und mit seinen 15 Toren wesentlich zum Erfolg der SV Medizin Bad Gottleuba beitragen. In den letzten 10 Minuten versuchten die Radeburger mit einer offensiven Manndeckung noch zum Erfolg zu kommen. Das gelang aber nur teilweise. In einem offenen Schlagabtausch konnte zwar das Resultat noch auf 30:32 verbessert werden, der ersehnte Ausgleich, der zu einer Verlängerung gereicht hätte, gelang aber nicht mehr.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann;

Thomas Eckart, Jens Kraut (5),

Tilo Wittke (4), Tilo Javurek,

Lars-Göran Kitsch (11/8),

Torsten Lakies (2), Henrik Franz (2), Ringo Tietze, Mario Scholz (5),

Markus Pietzsch (1)

Erste Heimspiele im Jahr 2002 in der Radeburger Sporthalle

am Meißner Berg:

Sonnabend, 5. Januar 2002

9.30 Uhr weibl. Jugend C

BSV Chemie Radebeul

10.45 Uhr weibl. Jugend B

SG Weixdorf

Sonntag, 6. Januar 2002

9.30 Uhr männl. Jugend B

SG Bielatal

Sonnabend, 12. Januar 2002

9.00 Uhr II. weibl. Jugend C

SSV Planeta Radebeul

9.40 Uhr weibl. Jugend D

SSV Planeta Radebeul

10.10 Uhr II. weibl. Jugend c

SG Traktor Priestewitz

10.50 Uhr weibl. Jugend D

SV Motor Großenhain

Sonntag, 13. Januar 2002

9.30 Uhr Frauen

Motor Dippoldiswalde

11.00 Uhr I. Männer

SG Dresden-Gittersee

30 Tore gegen Sachsenligisten -und doch kein Sieg!

TSV 1862 Radeburg -SV Medizin Bad Gottleuba 30:32 (13:13)

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis

An den Mitte Dezember in Lengenfeld (Vogtl.) ausgetragenen Landesmeisterschaften der Jugend konnte Susann Gursinsky die Radeburger Farben vertreten. Im Doppelwettbewerb startete sie mit der Bezirksmeisterin Katrin Uhlmann (Wilsdruff). Nach einem Freilos konnten sie in der 2. Runde das Doppel Brand/Streckel (Holzhausen) mit 3:2 ausschalten. Danach standen ihnen die Oberligaspielerinnen Rögner/Böhle (Chemnitz/Döbeln) gegenüber. Nach 0:2 Rückstand gelang es Susann und Katrin das Blatt in einem dramatischen und hochklassigen Spiel noch zu wenden. Der Lohn für diesen 3:2 Sieg war der Einzug in das Finale. Dort warteten die Regional- und Oberligaspielerinnen von Dresden-Mitte A. Loos und M. Reichenbächer. Nach einem Spiel mit allerlei individuellen Glanzlichtern mussten sie dann den Stars den Vortritt lassen. Susann und Katrin dürfen sich nun Vize-Sachsenmeisterinnen im Mädchen-Doppel nennen. Prima Leistung. Die erste Landesmeisterchafts-Medaille für Radeburg. Im Einzel mußte sich Susann nach dem 2. Platz in der Vorrunde in der Endrunde dann C. Seidel (Döbeln) beugen und schied aus.

Eine Woche später fanden die Landesmeisterschaften der Junioren in Cunewalde (Bautzen) statt. Radeburg wurde von Alexander Glage, Ronny Gursinsky und Constanze Kleinichen vertreten. Im Mixed konnten C. Kleinichen und R. Gursinsky nach Siegen über Ehmke/Jakobs (Lichtenstein/Chemnitz) und Walhöfer/Drabant (DD-Mickten/Pulsnitz) bis ins Halbfinale vordringen. Erst dort fanden sie ihre Meister in Kaltofen/Klimant (Burgstädt/Mittwaida). Aber zum Trost blieb ihnen ein hervorragender 3. Platz! Im Einzelwettbewerb konnten beide, nach teilweise guten Spielen, nicht mehr über sich hinaus wachsen und mussten nach der Vorrunde die Segel streichen. Nur Alexander Glage schaffte den Sprung aus der Vorrunde (2.Platz) in die Endrunde. Dort war nach großem Spiel gegen den späteren Sachsenmeister André Spalteholz (Wurzen) Endstation.

BK

Nachwuchs:

Sachsens Viezemeisterinnen kommen aus Radeburg

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln

Wie lautet das Motto, wenn man zum Tabellenletzten fährt? „Die Siegpunkte nehmen wir mit nach Radeburg". Dies war auch der erklärte Wille der 3. Mannschaft. Daraus wurde aber leider nichts. Mit einem Mannschaftsergebnis von 2051 Holz mussten sich die Radeburger Kegler der BSV Chemie Radebeul 3. (2088 Holz) geschlagen geben. Dies war das schwächste Mannschaftsergebnis in dieser Saison. Wenn auch die Differenz zu den ebenfalls schwachen „Chemikern" nur 37 Punkte betrug, muss man nach dieser Leistung von einer verdienten Niederlage sprechen, da fast alle Spieler 40 bis 80 Holz unter ihren Trainingsergebnissen blieben. Am 22.12.01 treffen wir in Lommatzsch auf einen wesentlich stärkeren Gegner. Für die TSV 1862 Radeburg 3. spielten folgende Kegler mit diesen Einzelergebnissen: A. Georg 331, R. Wittke 366, G. Bienert 360, A. Keilig 329, P. Schmiedgen 343, A. Lochmann 322.

E.G.

Dritte verschenke Punkte

Enttäuschendes Ergebnis

In ihrer Jahreshauptversammlung am 6. Dezember wählte die TSV 1862 Radeburg e.V. einen neuen Vorstand. Zunächst wurde der bisherige Vorstand entlastet. Dem Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden, Christina Koch, schlossen sich die Berichte der Abteilungen der mit über 676 Mitgliedern stärksten gesellschaftlichen Kraft in Radeburg an. 217 Mitglieder sind Jugendliche unter 18 Jahren, was die TSV auch zur bedeutendsten Größe bei der Jugendarbeit im Ort macht. Die Erfolge, die zahlreichen Titelgewinne und guten Plazierungen auf Kreis- und Bezirksebene, gekrönt natürlich vom Einzug der 1. Handballmänner in den DHB-Pokal, angefangen beim Umfeld über die Abteilungsleiter, Trainer, Übungsleiter und Schiedsrichter bis hin zu den Aktiven sprechen für eine hervorragende Arbeit auf allen Ebenen.

Durch seine Erfolge, besonders im Handball und im Tischtennis, durch das von den Turnerinnen und Turnern organisierte Weinfest, das Ra-Bu-Fu-Turnier der Fußballer und die teils mit internationaler und deutschlandweiter Besetzung ausgetragenen Turniere der Volleyballer trägt der Verein neben dem Volkskarneval wesentlich zur Hebung des Bekanntheitsgrades unserer Stadt bei.

Nach diesen Leistungen war Radeburg nunmehr auch vom Kreis Meißen nicht mehr zu ignorieren und Nominierungen bei der Meißner Kreissportlerumfrage zu erhalten (siehe Beitrag auf Seite 7)

Der Wermutstropfen: der Ablauf des Wahlprozederes geriet nach zwei „unplanmäßigen" Anträgen aus dem Ruder. Der Vorstand gab sich damit eine Blöße, die seiner ansonsten soliden Arbeit nicht gerecht wurde. Aber bereits in einem Jahr ist ja Gelegenheit, es besser zu machen.

Am Schluß der Wahl konnte zumindest festgehalten werden, daß die Vorsitzende, Christina Koch, und ihr Stellvertreter, Armin Zosel, in ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden.

Aus dem bisherigen Vorstand wurden auch Joachim Jentzsch, Irene Kusnierz und Klaus Kroemke wieder gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Sigrid Robel, Anne Umlauft, Jan Treffs, Alain Baro und Mirko Pampel. Bei den auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitgliedern Iris Dietze, Renate Kormann, Monika Jesse und Klaus Thieme bedankte sich Christina Koch für die geleistete Arbeit und die große Unterstützung.

In seiner ersten Sitzung am 17.Januar wird der Vorstand die einzelnen Funktionen nach interner Wahl besetzen.

K.Kroemke

TSV/PR

TSV 1862 Radeburg

TSV wählte neuen Vorstand

Unsere 1. Männermannschaft erreichte im letzten Spiel der 1. Halbserie einen knappen 9:7 Heimsieg gegen die Mannschaft aus Pulsnitz. Besonders in der Schlussphase des Spieles tat sich unsere Mannschaft diesmal etwas schwer. Nach Zwischenständen von 2:1 nach den Doppeln, 5:1, 6:3 und 8:4 schien die Sache eigentlich klar zu laufen, jedoch der 9. Punkt (und damit Siegpunkt) blieb zunächst aus. Die Gäste gewannen 3 Spiele in Folge und kamen bis auf 8:7 heran. So musste das Entscheidungsdoppel gespielt werden. Hier ließ unser 1. Doppel (Gursinsky/Pischtschan) dem Pulsnitzer Spitzendoppel keine Chance, gewann sicher mit 3:0 und holte damit den Siegpunkt.

Die Punkte holten Gursinsky 3,0; Pischtschan 2,0; Glage 2,5; Nasdala 0,5; Wagner 0 und Pfeiffer 1,0.

Damit nimmt unsere Mannschaft nach der 1. Halbserie als Neuling mit 16:2 Punkten einen sehr guten, nicht erwarteten 2. Platz in der Tabelle ein. Damit bleiben alle Chancen für den Staffelsieg (damit Aufstieg in die Landesliga) erhalten, denn die Mannschaft hat nur 1 Punkt Rückstand zum Spitzenreiter SV Dresden-Mitte 3.

Stand nach der 1. Halbserie für die ersten drei Mannschaften

1. SV DD-Mitte III 17:1

2. 1862 Radeburg 16:2

3. TTC Elbe Dresden 15:3

Nach Einzelergebnissen schnitten unsere in der 1. Mannschaft eingesetzten Sportfreunde wie folgt ab:

1. Paarkreuz Ronny Gursinsky 16:2, Martin Pischtschan 12:6

2. Paarkreuz Alexander Glage 14:4, Silvio Nasdala 11:7

3. Paarkreuz Frank Wagner 7:9,

Joachim Pfeiffer 9:9, Jürgen Freyer 2:0 (1x als Ersatz)

Doppel Gursinsky/Pischtschan 9:1; Glage/Nasdala 6:3; Wagner/Pfeiffer 6:2; Freyer/Pfeiffer 1:0.

Unsere Damenmannschaft erreichte im letzten Spiel in diesem Jahr einen sicheren 14:0 Heimsieg gegen Motor Mickten-Dresden und steht mit 14:2 Punkten ebenfalls auf Platz 2 in der Tabelle. Der Landesligaaufstieg ist hier ebenfalls noch möglich. In der erfolgreichen Mannschaft spielten Pia Pfützner, Anja Logge, Constanze Kleinichen und Doreen Mikitiuk.

Stand nach der 1. Halbserie für die ersten drei Mannschaften

1. DD-Mitte/Jgd 14:0

2. 1862 Radeburg 14:2

3. Uniklinikum DD II 12:2

Im letzten Spiel der Hinrunde erreichte unsere Jugendmannschaft einen klaren 12:2 Heimsieg gegen SSV Altenberg. Die Mannschaft steht mit 14:0 ohne Verlustpunkt auf Platz 1 (4 Punkte Vorsprung) und strebt damit dem Titel als Bezirksmeister entgegen. In der erfolgreichen Mannschaft spielen Susann Gursinsky, Enrico Kraut, Tobias Adolph und Philipp Kleinichen.

Stand nach der 1. Halbserie für die ersten drei Mannschaften

1. 1862 Radeburg 14:0

2. Mot. Mickten-DD 10:4

3. Rotation Dresden 9:5

Jürgen Freyer

1. Herren 1. Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg 1.

TTC Pulsnitz 69 9:7

Damen 1. Bezirksliga

Männliche Jugend

Bezirksliga

Halbzeit auf Spitzenplätzen

Leserzuschrift

Liebe Einwohner des Ortsteiles Ebersbach,

am 29.12.2001 ist die Poststelle im Mini-Markt Balbrink den letzten Tag geöffnet. Durch die Schließung des Geschäftes zum 31.12.2001 kann die Postagentur an diesem Standort nicht weiter betrieben werden.

Von ortsansässigen Handelsgeschäften gab es Bewerbungen zur Weiterführung der Postagentur, die zur Zeit noch von der Postzentrale Berlin geprüft werden. Die Neueröffnung in einem Geschäft von Ebersbach wird am 28. Januar 2001 sein.

Ich bitte Sie, sich für die Zeit, wo es keine Agentur in unserem Ort geben wird, ausreichend mit Briefmarken und ähnlichem zu versorgen. Die Zusteller Ihrer Post sind auch gern bereit, in geringem Umfang sie zu versorgen. In diesem Zeitraum können Sie auch die Postagentur in Kalkreuth, Großenhainer Str. 4, nutzen. Sie hat wie folgt geöffnet:

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 9.00 12.00 und 14.00 18.00 Uhr

Donnerstag

9.00 12.00 und 14.00 16.00 Uhr

Sonnabend

9.00 11.00 Uhr

Über den neuen Standort und die Öffnungszeiten werde ich Ihnen im Amtsblatt am 18. Januar 2002 Informationen geben.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Sehr geehrte Frau Fehrmann,

sehr geehrter Herr Petersohn

In der Diskussion der letzten Besprechung unserer Mitglieder entstand der Vorschlag, uns in einem offenen Brief an die Verbandsleitung des AZV zu wenden. Nachfolgende Aspekte sind aus unserer Sicht ungeklärt für die Bürger unserer beiden Ortsteile aber wissenswert. Unter Beachtung dessen, bitten wir um die Beantwortung des Briefes.

1. Durch die entsprechenden Gremien unseres Freistaates, sind alle AZV aufgefordert die jeweils geltende Entsorgungskonzeption, auf der Grundlage des Erlaß vom 16.10.2000 und der ergänzenden Hinweise vom 15.06.2001, sowie unter Beachtung der modernsten Gesichtspunkte bis Oktober 2001 zu überarbeiten.

Ist das erfolgt?

2. Liegt die im Frühjahr diesen Jahres angekündigte Kostenvergleichsrechnung des AZV zwischen dezentralen Lösungen und zentraler Entsorgung vor ?

3. Der AZV setzt für rund 50 TDM/Jahr, dem Schmutzwasser aus Richtung Schönfeld Chemikalien zu, die die Geruchsbelästigung von Schönfeld bis Kalkreuth dämpfen soll. Um wieviel DM/m³ wird sich der Entsorgungspreis erhöhen? Welche zusätzliche Abwasserbelastung entsteht durch diese Zusätze nach der zentralen Kläranlage? Gibt es dafür ein Gutachten?

4. In der SZ vom 15.11.01 wurde ausgeführt, dass die Landesregierung, die finanzielle Entlastung des AZV ablehnt, die durch das Ausscheiden der Fa. Löblein aus dem AZV, entstanden ist. Welche Gebührenerhöhung in DM/m³ ist dadurch zu erwarten?

5. Ist es korrekt, dass der AZV Steinbach-Kalkreuth ca. 2,5 Mio. DM an den AZV TWSZ Radeburg (Schönfeld), wegen Falschabrechnung zurück zahlen muß? Welche Gebührenerhöhung in DM/m³ entsteht da-durch?

6. Wie hoch ist die aktuelle Verschuldung des Verbandes? Welche Zinsforderungen der Bank entstehen pro Tag?

7. Gegen die Satzung für das Entleeren von KKA und abflußlosen Gruben, vornehmlich gegen die unsoziale Kostenfestsetzung zum Entleeren der ablußlosen Gruben, legten wir Widerspruch ein. Der Widerspruch wurde zwar durch die Widerspruchskommission abgelehnt, aber einige Wochen später, hat die Verbandsvorsitzende im Umweltamt des LRA erklärt, dass in 2002, genau diese Kosten um 50% gesenkt werden können. Weshalb nicht schon in 2001?

8. Wer ist für o.g. Fehler, Falschberechnungen, betriebswirtschaftlichen Unzulänglichkeiten sowie Vertrauensverluste verantwortlich? Derartig inkompetente Mitarbeiter müssen auf ihre Eignung umgehend überprüft und Konsequenzen gezogen werden.

9. Die Bürgerinitiative im AZV TWSZ Radeburg in Schönfeld/Sacka untersucht aus wirtschaftlichen Gründen, die Abkopplung ihres Verbandes vom AZV Steinbach-Kalkreuth. Es wird eine eigenständige Lösung angestrebt. Aus der Sicht der Schönfelder, eine echte, wirtschaftliche Alternative zum geordneten Schuldenabbau. Wenn neben Löblein auch noch diese Abwassermenge fehlt, ist das nicht das Aus für den AZV Steinbach-Kalkreuth? Oder, mit welchen Kostensteigerungen für die Abwasserentsorgung in DM/m³ haben die zentral angeschlossenen Bürger zu rechnen?

10. Ausgehend von der hohen Verschuldung des AZV, besteht da nicht die Gefahr oder auch die Chance einer Privatisierung oder Teilprivatisierung des AZV? Beabsichtigen Sie vielleicht den Rückbau der zu groß geplanten und gebauten zentralen Anlage?

11. Denken Sie eventuell auch an eine Sicherheitsneugründung des Verbandes? Erklären Sie doch bitte den Bürgern weswegen oder weswegen nicht.

Aus den vorgenannten Gründen, vor allem aber wegen der zu erwartenden Verdopplung der Entsorgungskosten in DM/m³, möchten wir keinen zentralen Anschluß. Kostensozial, bürger- und umweltfreundlich lässt sich mit der übergroßen Anlage einfach nicht betreiben. Ein leichtfertiger Umgang mit gesellschaftlicher Verantwortung, ist nicht mehr angebracht. Man zeigt vielmehr Größe, wenn man sich für politische, moralische und materielle Fehler entschuldigt und dem Modernen Platz macht.

Gestatten Sie den mündigen Bürgern ihre eigene freie Entscheidung. Versuchen Sie uns bitte nicht weiterhin zu disziplinieren. 40 Jahre lang waren wir dazu gezwungen. Der hier herrschende Gebietsmonopolismus ist bürgerfeindlich. Nur Wettbewerb schafft Effektivität. Aber der genau fehlt. Solidaritätsargumente Ihrerseits, sind überholt. Besprechen Sie stattdessen mit uns unsere Alternativen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Hofmann

Bürgerinitiative

Bieberach/Cunnersdorf

Offener Brief an den AZV Steinbach-Kalkreuth

Gemeinde

Poststelle Ebersbach bleibt erhalten

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Fr., 28.12.01u. Do. 11.01.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sa, 29.12.01 u. 11.01.02

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 17.01.02

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 11.01.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 25.01.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 18.01.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 12.01.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 19.01.02

Bereitschaftsplan vom 23.12.2001 - 21.01.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

23.12. - 29.12.2001 Petersohn, Günter

29.12. - 07.01.2002 Schulze, Dietmar

07.01. - 14.01.2002 Zschaschel, Günter

14.01. - 21.01.2002 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochen enden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Gemeindebibliothek Ebersbach

Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr der Gemeindeverwaltung Ebersbach mit Einwohnermeldeamt

Donnerstag 27.12.2001 9.00 11.00 Uhr

Freitag 28.12.2001 9.00 11.00 Uhr

Am 27.12.2001 finden in den Ortsteilen keine Sprechstunden statt. Fehrmann/Bürgermeisterin

Donnerstag, 27.12.2001 von 14.30 18.30 Uhr

in der Grundschule Lauterbach

Dienstag, 15.01.2002 von 15.00 19.00 Uhr

in der Grundschule Kalkreuth

Bitte denken Sie daran, auch Sie können mit

Ihrem Blut Leben retten!

Allen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.

Die Öffnungszeit der Bibliothek ist mittwochs

von 14 18 Uhr. Über neue Leser freut sich jederzeit

Ihre Gemeindebibliothek Ebersbach

DRK Blutspendedienst

Nächster Blutspendedienst

Gemeinde Ebersbach

Liebe Einwohner,

wir haben den oben genannten Brief erhalten und werden die Fragen umfassend und fundiert beantworten. Wir möchten dies allerdings nicht in der Weihnachtsausgabe tun, in der Weihnachtliches und Besinnliches den Vorrang haben sollte. Wir versichern Ihnen aber schon jetzt, dass wir uns für die bürgerfreundlichste Lösung entscheiden werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Margot Fehrmann/Bürgermeisterin,

Günter Petersohn, Geschäftsführer AZV Steinbach-Kalkreuth

SV Grün-Weiß Ebersbach

Erstmals mit einer F-Jugend in's Spielgeschehen eingreifend, mussten wir im Spieljahr 2000/20001 natürlich noch sehr viel Lehrgeld zahlen und standen am Saisonende auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das bedeutete für uns hartes Training und enorme Aufbauarbeit sowohl im Regel- als auch im Technikbereich. Gestärkt in unseren Fertigkeiten begannen wir die neue Spielsaison und konnten seitdem viele tolle Erfolgserlebnisse für uns verbuchen. Dadurch entwickelten unsere „Knirpse" ein entsprechendes Selbstbewusstseins und konnten mit dem notwendigen Glück auch so manchen Angstgegner, wie Gröditz 3:1, Großenhain 3:1, Riesa 4:2 oder Kalkreuth/Lampertswalde 3:1, bezwingen. Bisher ungeschlagen im Freien konnten wir Herbstmeister werden. Auch ein 6:0 Sieg gegen Radeburg im Freundschaftsspiel war Grund zu großer Freude. Unsere besten Torschützen dabei waren: Max Meißner (14), Moritz Meißner (9), Christopher Schneider (8) und Ferdinand Schäbitz (6). Mit einer Silbermedaille kehrten wir von der Hallenmeisterschaft aus Gröditz zurück. Mit so vielen Erfolgen hatten wir Grund genug zum feiern. Da war der Spaß bei der Weihnachtsfeier groß und der Weihnachtsmann hielt schöne Überraschungen für uns bereit. Optimistisch starten wir nun in die zweite Saisonhälfte und können schon jetzt eine riesige Leistungssteigerung im vergleich zum Vorjahr für uns verbuchen.

Die neu zusammengestellte E-Jugend von Grün-Weiß Ebersbach musste sich erst an das Spielverständnis langsam herantasten (7 Spieler haben neu angefangen). Die ersten Spiele gingen daher deutlich verloren. Mit der Zeit wurde es spielerisch immer besser. Zum Schluss der Hinrunde konnten immerhin zwei Siege und ein Unentschieden erreicht werden. Bedanken möchten wir uns bei allen Eltern für die Unterstützung bisher, besonders bei Frau Ludwig die immer für Pausengetränke gesorgt hat.

Die Knappheit an Spielern machte der Mannschaft am Beginn der Saison sehr zu schaffen. Manche Spieler hielten es nicht einmal für nötig, sich bei einem der Trainer abzumelden, wenn sie zum Spiel nicht kommen konnten. Das war natürlich nicht mannschaftsdienlich gedacht, da die Mannschaft dadurch teilweise nur mit 9 oder 10 Spielern antreten konnte. Die Spieler der D-Jugend waren uns bisher eine sehr große Hilfe. Die Einstellung gegenüber anderen Mannschaften waren immer sehr fatal! Es wurden die gleich starken Mannschaften unterschätzt und bei den starken Mannschaften verlor man durch individuelle Fehler Einzelner in letzter Minute. Die Mannschaft fuhr Niederlagen ein, die nicht hätten sein müssen. Holten aber andererseits dort Punkte, wo man es nicht unbedingt erwartet hatte. Das mangelnde Verständnis untereinander führte zu einer mäßigen Spielweise und so sahen dann auch die Ergebnisse aus. Aber mit der Zeit wuchs die Mannschaft zu einem ordentlichen Team zusammen! Es entwickelte sich ein Kampfgeist, mit dem es möglich war, gute Spiele zu zeigen. Das Verständnis unter den Spielern wurde immer besser, denn mit der wachsenden Anzahl von Spielen kam jeder mit seiner Position die er hatte, und dessen Aufgabe, besser zu recht! Wenn die Mannschaft so weiter kämpft wie bisher, dann werden sie das Ergebnis in einem guten Tabellenplatz wiederfinden. Die erbrachten Leistungen sind noch ausbaufähig

Die 2. Mannschaft hat in dieser Saison 5 neue Spieler aus der A-Jugend bekommen. Damit konnte seit langem die jüngste Mannschaft der Zweiten verzeichnet werden. Doch leider wurden von den ersten fünf Spielen drei verloren und auch weiterhin kamen die Jungs nicht richtig auf eine Linie. Wahrscheinlich mussten sich die neuen Spieler erst richtig einfügen. Wie gesagt, so getan. Man kam ins Spiel, fand die richtige Aufstellung und auch die Auswechsler fanden immer gleich zu ihrem Spiel, so dass aus den letzten acht Spielen 7 Siege und 1 Unentschieden heraus kamen. Mit der zweitbesten Abwehr der Liga, nur 18 Gegentore, erreichte man nur den 5. Tabellenplatz. Doch das gibt viel Hoffnung auf die zweite Halbserie, denn auch gegen die ersten 4 Mannschaften hat die Zweite nicht schlecht gespielt. Es fehlte bei der Verwertung der Chancen das nötige Können, doch das ist auf die schlechte Trainingsbeteiligung zurück zuführen.

Die 1. Ebersbacher Männermannschaft startete mit 3 Siegen und ohne Gegentor optimal in die neue Saison: gegen Röderau 2:0, Großenhain 5:0, Nünchritz 2:0. Gegen Canitz wurde man wieder auf den Boden zurückgeholt und verlor 0:2. An diesem Tag lief einfach nichts. Wobei man sagen muß, dass bis zum Schluß gekämpft wurde. 3 Punkte konnten jeweils gegen Pulsen, Frauenhain, Stauchitz und Gröditz eingefahren werden. Der Aufsteiger Pulsen und das Team aus Frauenhain schlugen sich wacker und die Ebersbacher Elf hatte viel Mühe die Spiele siegreich zu gestalten.

Am 9. Spieltag reiste Lampe an. Spiele zwischen beiden Mannschaften waren meist von Kampf geprägt und hatten hohen Unterhaltungswert. An diesem Tag verließ sich jeder auf seinen Mitspieler und dachte, dass wird ein Selbstläufer. Diese Rechnung ging nicht auf und Lampe nahm die Punkte mit. Ohne Zweifel kann man gegen Lampertswalde verlieren, aber hier war das „wie" entscheidend.

Gegen Borna musste nun ein Sieg her. Mit einem 4:1 meldete sich Ebi an die Tabellenspitze zurück. Nun ging es im Ortsderby gegen Kalkreuth. Beide Mannschaften hatten sich viel vorgenommen. Die Ebersbacher behielten durch großen läuferischen Einsatz und Kampf mit 4:1 die Oberhand. Vor dem Auswärtsspiel in Hirschstein war man sich in Ebersbach einig, dass es beim spielstarken Gegner vielleicht nur zu einem Remis reichen würde. Das es wirklich dazu kam, hatten die Hirschsteiner dem Schiedsrichter zu verdanken, der dem Team aus Ebersbach 3 glasklare Elfmeter versagte. Am letzten Spieltag der Hinrunde wurde das Schlusslicht Lok Riesa klar mit 6:1 bezwungen.

Mit 31 Punkten und 33:10 Toren stehen die Ebersbacher auf Platz 1 und sind Herbstmeister. Dazu herzlichen Glückwunsch!

Mit demselben Ehrgeiz und Einsatzwillen wie bisher gezeigt, ist es möglich auch am Ende der Saison ganz oben zu stehen.

F-Jugend

E-Jugend

C-Jugend

2. Mannschaft

1.Männer

Wir wünschen allen Sportlern, Sponsoren, Eltern, Betreuern und Fans ein besinnliches Weihnachts-fest sowie ein sportliches und erfolgreiches Jahr 2002.

JM, PM

Erbrechttipps - Folge 8

Die Familie mit erwachsenen Kindern -Tipps zur Absicherung des überlebenden Ehepartners

Die Kinder sind erwachsen geworden und haben die elterliche Wohnung verlassen. Den Eltern ist es in langen Jahren gelungen, ein kleines Vermögen aufzubauen. Sie wohnen in den eigenen vier Wänden oder haben einige Ersparnisse angesammelt, um den Lebensabend, z. B. bei einigen Reisen, zu genießen.

Stirbt jetzt einer der Ehepartner, droht dem anderen Gefahr. Hatten die Eheleute kein Testament gemacht, werden die erwachsenen Kinder kraft gesetzlicher Erbfolge neben dem Überlebenden zu Miterben. Sie können jederzeit die Auseinandersetzung des Nachlasses verlangen und den überlebenden Elternteil z. B. zum Verkauf des Hauses zwingen.

Haben die Eheleute rechtzeitig ein Ehegattentestament errichtet und sich gegenseitig zu Erben eingesetzt, so können die Kinder immer noch den Pflichtteil verlangen. Dieser besteht in einem Zahlungsanspruch in Höhe der Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils. Sind neben der Ehefrau zwei Kinder vorhanden, so beträgt der Pflichtteilsanspruch jedes Kindes 1/8 des Nachlasses. Befindet sich im Nachlass ein Eigenheim und nur geringe finanzielle Mittel, ist eine Auszahlung der Pflichtteilsansprüche der Kinder oft nicht möglich. Bestehen die Kinder dann auf einer sofortigen Auszahlung, kann auch hier ein Verkauf des Hauses notwendig werden.

Um dies zu verhindern werden in gemeinschaftlichen Testamenten oftmals Pflichtteilsklauseln aufgenommen, nach denen das Kind, das im ersten Erbfall den Pflichtteil verlangt auch im zweiten Erbfall nur den Pflichtteil bekommen soll. Die Wirksamkeit einer solchen Klausel darf jedoch nicht überschätzt werden: Insbesondere bei frühem Tod eines Partners und einer verbleibenden langen Lebenserwartung des überlebenden Partners neigen Kinder oft dazu, den Pflichtteil dennoch zu verlangen. Den Kindern ist die sofortige Pflichtteilszahlung lieber als die ungewisse Aussicht auf einen Erbteil, der unter Umständen durch Schenkungen oder die bei einer Pflegebedürftigkeit anfallenden Zahlungsverpflichtungen oft erheblich gemindert wird.

Besser ist es, eine Pflichtteilsstrafklausel in Form des sogenannten „Jastrow'schen Klausel" vorzusehen. Bei dieser Klausel wird der Vorteil des früheren Erhalts der Pflichtteilszahlung eines Kindes dadurch abgeschöpft, dass zugunsten desjenigen Kindes, das den Pflichtteil nicht verlangt, ein verzinsliches Vermächtnis vorgesehen wird. Dies gleicht den Vorteil der früheren Auszahlung des Pflichtteils vollständig aus und vermindert dadurch den Pflichtteil des Betroffenen im zweiten Erbfall weiter. Selbst diese Klausel schützt jedoch nur vor dem Fall, dass einer von mehreren Abkömmlingen den Pflichtteil verlangt; bestehen alle Abkömmlinge gleichzeitig auf Auskehr Ihres Pflichtteils, ist auch diese Klausel wirkungslos.

Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, bereits frühzeitig das Vermögen so zu strukturieren, dass ausreichende flüssige Mittel vorhanden sind. Das kann z. B. dadurch geschehen, dass bei der Finanzierung des Eigenheims keine übermäßigen Tilgungsleistungen (mehr als 1 % p. a.) geleistet werden sondern die dadurch frei werdenden Mittel anderweitig gut angelegt werden. Dann ist das Heim zwar bei Beginn des Ruhestandes noch nicht vollständig schuldenfrei; statt dessen verfügen die Partner jedoch über liquide Mittel, die nicht nur zum Ausgleich eventueller Pflichtteilsansprüche sondern auch zur Absicherung sonstiger Lebensrisiken verwendet werden können.

Diesen Artikel und die bisherigen Folgen der Ratgeberreihe können Sie im Internet nachlesen unter:

http:// www.ra-lauck.de.

Rechtsanwalt

Franz-Georg Lauck

Halbjahresbilanz derAbteilung Fußball

,

Gemeinde Schönfeld

Grundschule Ponickau

Grußwort des Bürgermeisters

Förderverein Schloß Schönfeld 1996 e.V.

Gemeinde Weißig a.R.

Grußwort der Bürgermeisterin

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Nun ist Weihnachten aber nicht nur ein Fest, das uns an soziale und ethische Botschaften erinnert. Weihnachten ist, wie eingangs angedeutet hierzulande auch ein Familienfest.

Und das kann gerade heute von großer Bedeutung sein. Denn unser Leben ist immer mehr so organisiert, dass die Familienmitglieder stärker als früher eigene Wege gehen müssen und dass jedem für die Familie oft nicht so viel Zeit bleibt, wie er gern hätte.

Doch gerade Kinder und Jugendliche brauchen den Rückhalt einer Familie. Da bietet Weihnachten eine gute Gelegenheit miteinander zu reden, neue Pläne zu schmieden oder zusammen etwas zu unternehmen.

Die Weihnachtsfeiertage sind natürlich auch eine Zeit zum Ausspannen, eine Auszeit die wir uns redlich verdient haben.

Weihnachten dürfen wir auch an uns selbst denken, uns am Lichterglanz erfreuen, das Festmahl nebst gutem Tropfen genießen und ein paar Tage richtig faulenzen oder endlich all das tun, wozu wir die letzten Monate nicht gekommen sind.

Weihnachtszeit Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, das wie im Fluge verging.

Weihnachtszeit Zeit natürlich auch nach vorne zu schauen, neue Ziele zu formulieren, um sie zuversichtlich zu realisieren.

Weihnachtszeit Zeit für die besten Wünsche:

Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2002.

Ihre Bürgermeisterin

Irmgard Krause

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.

Es entspricht alter Gewohnheit sich auf die zurückliegende Zeit zu besinnen. Soll und Haben werden gemessen. Rückschau ist fällig auf das, was angestrebt und erreicht wurde oder aber versagt blieb.

Wie überall in unserem Land müssen wir auch auf kommunaler Ebene erkennen, dass die Zeiten des stetigen Wachstums vorbei sind. Mit welchen enormen, insbesondere finanziellen

Schwierigkeiten die Gemeinden allsamt derzeit zu kämpfen haben, ist wohl hinlänglich bekannt.

Trotzdem werden wir uns bemühen, die anstehenden Aufgaben in den kommenden Jahren im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zum Wohle unserer Gemeinde zu erfüllen.

Wir wollen das Vorhandene behutsam verbessern und ausbauen, aber nicht um jeden Preis. Für überzogene Erwartungen ist kein Raum.

Mir ist es ein echtes Anliegen, mich herzlich bei Ihnen allen für Ihr Interesse, für Ihr Verständnis und für Ihre gute Zusammenarbeit im fast schon abgelaufenen Jahr 2001 zu bedanken. Vor allem aber danke ich denjenigen, die in den kommunalen Gremien, in der Verwaltung oder in den gemeindlichen Einrichtungen, in gemeinnützigen Organisationen und Vereinen oder aus eigener Initiative öffentliche Aufgaben wahrgenommen haben und für die Bürger da waren, wenn sie gebraucht wurden.

Ich wünsche uns allen, dass wir in der vor uns liegenden Zeit die Ruhe und Muse finden mögen, um in der Familie und mit Freunden und Bekannten wieder das Gespräch zu finden, diese Zeit zu nutzen zum Nachdenken, zum Ausspannen und zur Besinnung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest, einen fröhlichen Jahreswechsel und ein gesundes und erfülltes Jahr 2002.

Ihr Bürgermeister

Hans-Joachim Weigel

Weißig a.R.

Hildegard Wilhelm 20.12.2001 75 Jahre

Böhla b.O.

Anna Reinicz 17.12.2001 92 Jahre

Oelsnitz

Ursula Zacheja 17.12.2001 75 Jahre

Zur Goldenen Hochzeit am 21.12. gratulieren wir Familie

Gisela und Kurt Schwuchow aus Kraußnitz recht herzlich.

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Dezember 2001

Senioren

Das Jahr 2001 neigt sich dem Ende zu und auch von unserer ABM-Zeit als Seniorenbetreuer der Gemeinde Weißig a.R. mit den Ortsteilen Weißig a. R., Blochwitz, Brößnitz und Oelsnitz- Niegeroda ist schon ein beträchtliches Stück abgelaufen.

Schnell war zu Beginn unserer Tätigkeit bei einem Kennenlern-Kaffeenachmittag der Kontakt hergestellt. Groß war die Spannung auf beiden Seiten. Die Senioren waren gespannt, wie denn die „Neuen" so sind und was sie auf die Beine stellen. Unsere Aufregung bezog sich auf die Frage, wie nehmen die Senioren uns an, finden wir den richtigen Draht zu ihnen, denn wie so oft im Leben, ist der erste Eindruck entscheidend. Aber unsere Sorge war umsonst.

Heute blicken wir zurück auf ein schönes gemeinsames dreiviertel Jahr. Viele besondere Höhepunkte konnten wir noch zwischen unsere obligatorischen Kaffeenachmittage setzen. Angefangen mit einer Fahrt in die Dahlener Heide, nach Forst in den Rosengarten mit einem anschließenden Besuch beim „Singenden Wirt" in Großkoschen, ging es später in eine Glasbläserei in Teplice. Die Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen und würde mit dem Weihnachtstanz in Großthiemig für dieses Jahr enden. Alles viele schöne gemeinsame Stunden, an die man sich gern erinnert.

An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei allen Senioren für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken

Schon heute können wir sagen, es ist auch für 2002 schon einiges geplant, bei dem wir auf eine rege Teilnahme hoffen.

Bis zum Wiedersehen verbleiben, mit den besten Wünschen für ein friedliches, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Ihre Seniorenbetreuer

Frau Hahn und Frau Posselt

Rückblick 2001

Beim „Singenden Wirt" in Großkoschen

Bei allen Firmen, Vereinen und Privatpersonen, die durch ihre Teilnahme und tatkräftige Unterstützung sowie Spenden zum Gelingen beitrugen, möchten wir uns hiermit recht herzlich bedanken.

Ein großes Dankeschön gilt dem Bürgermeister Herrn Hans-Joachim Weigel, der für unsere Probleme immer ein offenes Ohr hat. Für die umfangreichen Vor- und Nacharbeiten stellte er uns gemeindeeigene Kräfte zur Verfügung.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns ganz besonders bei Elektromeister Herrn Harald

Günther zu bedanken.

Er sorgte nicht nur zur

Schlossweihnacht für gutes Licht, sondern stand uns bei der Fertigstellung bzw. Renovierung des Kreuzgewölbes, Billardzimmers und Beleuchtung des Wendelsteines hilfreich zur Seite.

Das Team des „Fördervereins Schloß Schönfeld 1996 e.V." wünscht allen Besuchern und Gästen des Schlosses Schönfeld ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2002.

Dank an alle Helfer

Auch in diesem Jahr fand die 5. Schönfelder Schlossweihnacht sehr großen Zuspruch.

Auch in der Grundschule Ponickau stehen die Wochen vor dem Weihnachtsfest wieder unter diesem Motto. Wer unser Schulhaus betritt kann sich an der weihnachtlich geschmückten Eingangshalle erfreuen und auch an der Gestaltung der Fenster ist zu sehen wie die Kinder dem Weihnachtsfest und vor allem dem bevorstehenden Winter entgegenfiebern.

Wie in den vergangenen Jahren schon erfreut uns in der Adventszeit jeden Montag, bevor der Unterricht beginnt, eine Klasse mit einem kleinen Programm. Es werden kleine Gedichte angesagt, Weihnachtslieder gesungen und die Kinder, die ein Instrument spielen, zeigen ihr Können auf diesem.

Auf dem Foto ist die Klasse 4 zu sehen, die den diesjährigen Auftakt am Montag nach dem 1. Advent gestaltet hat. Im Rahmen der Schulgarten-AG bastelten die Schüler Zimmerschmuck für die Adventszeit. Dabei zeigten sie unter der Anleitung von Frau Thümmel viel Geschick und Einfallsreichtum, so dass zum Teil richtige kleine Kunstwerke entstanden sind.

In den vergangenen Jahren hatten wir immer die „Freizeitinsel" aus Riesa zu einem Weihnachtsmarkt eingeladen. In diesem Jahr fuhren wir nach Riesa und besuchten den Weihnachtsmarkt dort. Es gab wieder Gelegenheit zu basteln und zu spielen und sicher konnte der eine oder andere noch ein kleines Weihnachtsgeschenk selbst herstellen. Die Fahrt nach Riesa am 14. Dezember wurde uns durch das Busunternehmen Stülpner teilweise gesponsert. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.

Auch in der letzten Novemberwoche waren unsere Gedanken schon beim Weihnachtsfest. In dieser Woche nämlich beschäftigten wir uns im Rahmen eines Projektes mit Märchen.

Im Ergebnis dieser Projektwoche sind in den einzelnen Klassen kleine Programme entstanden, die wir zur Weihnachtsveranstaltung mit den Eltern am 15. 12. 01 aufführten.

Ich denke ich spreche auch im Namen aller Zuschauer wenn ich sage, dass sich die beteiligten Schüler alle ein dickes Lob verdient haben. Ein Dankeschön geht auch an die Kolleginnen, die sich mit der Vorbereitung dieses Nachmittages viel Mühe gemacht haben und die Kinder beim Erstellen und Proben der Programmbeiträge unterstützten.

Wir wünschen allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2002!

A. Haase

Schulleiterin Grundschule

Ponickau

Vorweihnachtszeit schöne Zeit!

Schloßweihnacht in Schönfeld

Kindertagesstätte Schönfeld

Kreislandfrauenverein Riesa - Großenhain e.V.

Dank der neu gegründeten Begegnungsstätte des Kreislandfrauenverein Riesa/Großenhain e.V. im Schloss Schönfeld besteht seit Juni diesen Jahres die Möglichkeit, in Schönfeld sowie deren Ortsteilen kreative Nachmittage durchzuführen.

Gemeinsam mit Kindern, jungen Muttis, Frauen und Senioren(innen)

verbrachten wir interessante und gemütliche Nachmittage.

Rege Teilnahme sowie viele liebe Worte und zufriedene Gesichter bestätigten unsere Arbeit und Ideen in der Durchführung unserer Veranstaltungen. Inzwischen hat sich ein regelmäßiger Terminplan mit festem Personenkreis entwickelt.

An dieser Stelle möchten wir allen danken, die regelmäßig unsere Kreativnachmittage besuchen. Für das Jahr 2002 haben wir natürlich ebenfalls viele tolle Ideen und Überraschungen parat. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen bzw. der Presse.

Beigefügte Bilder zeigen Kreativnachmittage für Rentner und Senioren im OT Böhla b. O. sowie im OT Kraußnitz. Bei diesen Veranstaltungen lernten wir viele neue Gesichter kennen.

Gern denken wir an alle Kreativnachmittage zurück und haben inzwischen viele Teilnehmer in unser Herz geschlossen.

Wir wünschen allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr 2002!!!

Marion Dittrich, Ilka Grohs

Kreativnachmittage, an die man sich gern erinnert

Auch dieses Jahr war ein Jahr um allen Mitgliedern, freiwilligen Helfern und Freunden Dankeschön zusagen für die viele Freizeit, die gegeben wurde um in Blochwitz gemeinsam zu feiern und allen angenehme Stunden zu bereiten.

Die große Faschingsveranstaltung am Samstag und am Sonntag, das Osterfeuer, der kleine Ausschank am Männertag, die Halloween-Party und die Weihnachtsfeier der Rentner aus den umliegenden Gemeinden sind schon zu traditionellen Veranstaltungen geworden, welche auch durch viele Bürger der Ortschaft und Gäste angenommen werden.

Viele Veranstaltungen werden auch gemeinsam mit der FFw Blochwitz und der dazugehörigen Jugendfeuerwehr Blochwitz durchgeführt, wofür wir uns hier bedanken möchten. Auch durch die Zusammenarbeit des Vereines mit der Gemeinde Weißig a.R. konnten wieder Maßnahmen auf dem Saal und in der Bar durchgeführt werden.

Auch in diesem Jahr wird die große Silvesterparty auf dem Saal in Blochwitz stattfinden. Die Silvesterfeier hat einen familiären Charakter aufgrund des gemeinsamen Feiern mit „Mann, Maus und Kegel".

Die nächste Veranstaltung ist der erste kleine Weihnachtsmarkt unseres Vereines vor dem Gemeindeamt am Samstag, den 22.12.2001. Wir hoffen, dass auch hier viele Gäste trotz Weihnachtsstress am Nachmittag auf eine Tasse Glühwein vorbeischauen werden.

Der Blochwitzer Gesellschaftsverein 94 e.V. wünscht hiermit allen ein friedliches und schönes Weihnachtsfest mit viel Gemütlichkeit, Zeit und Ruhe für das neue Jahr.

Catrin Niemz

Die Advents- und Weihnachtszeit ist aus ihrer Geborgenheit, die sie vielleicht früher einmal gehabt haben mag, in Hektik und Bezugslosigkeit in unsere Zeit übernommen worden.

Gewiss, die farbenprächtigen Fenster und Schaufenster in der Adventszeit sind auch in Schönfeld und Umgebung geblieben und vielleicht noch aufwendiger geworden.

Die Ereignisse der Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern überschlagen sich und Weihnachtsmusik schallt und dudelt aus allen Ecken.

Auch die traditionellen Weihnachtsfeiern waren für alle aber vor allem für unsere Kinder mit vielen Vorbereitungen, Hektik und Stress verbunden. Programme und Märchenstücke werden eingeübt, Plätzchen wurden gebacken u.v.m.

Oft fehlt aber die Zeit die vorweihnachtliche Stimmung so richtig zu genießen. Diese modernen Begleiterscheinungen der Adventszeit waren für uns Erzieherinnen eine Überlegung wert: „Bleibt da noch Zeit für adventliche Stimmungen und Traditionen, überhaupt für die Chance ausgiebig, ehrlich die Weihnachtszeit mit unseren Kindern zu genießen?".

Und so entschlossen wir uns die Weihnachtsfeier einmal ganz anders zu gestalten.

Es sollte eine Feier für die Kinder sein, an der auch Eltern teilnehmen konnten.

Alle 3 Kindergartengruppen und der Hort feierten das erste Mal gemeinsam dieses schöne Fest. Wir sind schließlich eine große Familie und gehören zusammen ein schönes Gefühl gerade in der Weihnachtszeit.

Unsere Räumlichkeiten gaben diesen Platz allerdings nicht her und so wurde in der weihnachtlich geschmückten Turnhalle gefeiert.

Nach einer kurzen Begrüßung gab es dann eine Überraschung für unsere Kinder. Die hatten sich schon lange so ihre Gedanken gemacht, wie diese Heimlichkeiten der Erzieherinnen wohl aussehen mögen. Die Freude war groß als der Kasper uns zu einem „Weihnachtlichen Puppenspiel" einlud. Auch in diesem Spiel ging so manches durcheinander und hektisch zu und beinahe wäre alles schiefgegangen, aber der Weihnachtsmann, der Kasper und auch die Kinder im Publikum retteten das Fest.

So, nun stieg die Spannung der Kinder, denn zu einer Weihnachtsfeier gehörte bisher immer der Weihnachtsmann mit seinen Geschenken. Aber in diesem Jahr war die Feierlichkeit ja ein wenig anders. „Ob der Weihnachtsmann jetzt endlich kommt?" konnte man in den Augen vieler Kinder lesen. Und dann, ho, ho, ho, ho, da kam der gute Alte. Viele Geschenke hatte er wieder im Gepäck. Für jede Gruppe etwas Roller, Stifte, Autos, Computerspiele, Radios u.v.m.

Für jedes einzelne Kind hatte er dann noch eine gefüllte Keramiktasse mit seinem Namen, die der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln selbst beschriftet hatte.

Der gute Mann hatte alle Hände voll zu tun bis er alle Kinder beschenkt hatte.

Zum Schluss bedankten sich alle Kinder und Eltern beim Weihnachtsmann mit dem alten Lied „Oh Tannenbaum". Doch als der Weihnachtsmann dann weitergezogen ist, war unsere Feier noch nicht zu Ende. Die Kinder stürzten sich auf ihre Geschenke, probierten das Eine oder das Andere schon mal aus.

Die Eltern und Gäste konnten sich jetzt den Stollen, die Würstchen, Kaffee oder Glühwein schmecken lassen. Wir können rückblickend sagen, dass es für alle Beteiligten, aber vor allem für unsere Kinder eine angenehme und schöne Weihnachtsfeier war. Auch die Adventszeit wurde in den einzelnen Gruppen intensiver, entspannter und sinnlicher erlebt und genossen.

Wir bedanken uns auf diesem Wege bei all unseren Sponsoren der Bäckerei Boeltzig, der Bäckerei Lerch, Vieh und Fleisch Linz, LS-Markt Schönfeld, Familie Sammert Thiendorf aber auch bei den fleißigen Helfern bei der Ausgestaltung unserer Weihnachtsfeier.

Die Erzieherinnen und das Küchenpersonal wünschen allen Kindern und deren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2002.

Eine Weihnachtsüberraschung für unsere Kinder

Blochwitzer Gesellschaftsverein 94 e.V.

Jahresrückblick

Im Ergebnis der durchgeführten Tragfähigkeitseinstufungsberechnung und angesichts des Zustandes des Bauwerkes konnte eine Resttragfähigkeit nicht ermittelt werden.

Da das Bauwerk bereits ernsthaft geschädigt war und die gestellten Anforderungen nach DIN 1072 nicht erfüllt, musste der alte Durchlass einem neuen auf der Ortsverbindungsstraße Blochwitz-Lampertswalde weichen. Über eine öffentliche Ausschreibung erhielt die Firma Wasser-, Tief- und Kanalbau Plessa GmbH den Zuschlag. Gesamtbaukosten 55,5 TDM. Hierzu erhielten wir aus dem Straßenbausonderprogramm für das Jahr 2001 75 % Fördermittel.

Die Baumaßnahme ist abgeschlossen und die Straße konnte dem Verkehr wieder fei gegeben werden.

Bürgermeisterin I. Krause

Gemeinde Weißig a.R.

Gemeinde Weißig a.R.

Brückendurchlass erneuert

Gemeinde Schönfeld

Öffnungszeiten der Gemeinde Schönfeld in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr im Jahr 2001

Werte Bürgerinnen und Bürger,

wir möchten Ihnen ankündigen, das in der Zeit vom 24.12. bis 31.12.2001 die Gemeindeverwaltung Schönfeld mit seinen Ämtern aus organisatorischen Gründen geschlossen bleibt.

Ab 02. 01. 2002 sind wir entsprechend der bekannten

Öffnungszeiten wieder erreichbar.

H.-J. Weigel/ Bürgermeister der Gemeinde Schönfeld

Vorankündigung

Amtsblatt-Redaktion:

Tel. 80810 · Fax 80811

e-Mail: info@radeburger-anzeiger.de

Internet:

www.radeburger-anzeiger.de/ebersbach

Thema: Grundschule

Schönfeld

Kurznachrichten aus der Gemeinde Schönfeld

Schönfelder Weihnachtsmarkt

Auch der „Schönfelder Schützenverein" beteiligte sich wie jedes Jahr an der Schlossweihnacht und beköstigte die vielen Gäste mit dem beliebten

„Sächsischen Wildgulasch".

Baumpflanzung

An der Eichenallee in Schönfeld wurde am 9. November 2001 nun auch eine Eiche gepflanzt.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Sponsor Herrn Roland Günther aus Schönfeld.

ABM-Fliesgewässer

Ortschaft Kraußnitz

Seit Anfang November 2001 läuft in der Ortschaft Kraußnitz eine AB-Maßnahme zur „Pflege und Instandsetzung der Fliesgewässer" mit 4 ABM-Kräften. Die ersten Erfolge sind schon zu sehen.

Neueröffnung

Am 4. Dezember 2001 wurde in den Räumen der ehemaligen Bäckerei Scholz in Schönfeld durch die Konditorei Mensch aus Radeburg eine Filiale eröffnet.

(Foto: Frau Mensch und

Mitarbeiterin)

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Tauscha,

mit großer Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie sich am 2. Dezember mit überwältigender Mehrheit dafür entschieden haben, Ihre Kinder zukünftig in unserer Grundschule in Radeburg unterrichten zu lassen.

Nicht nur wir Pädagogen, sondern auch unsere Schüler empfangen die neuen Mitschüler mit offenen Armen. Damit sich der Schulwechsel möglichst reibungslos gestaltet, bedarf es in nächster Zeit einer reihe von Absprachen zwischen den Schulen, dem Regionalschulamt, den Gemeindeverwaltungen, den Verkehrsbetrieben und, und, und... Einiges davon ist schon auf den Weg gebracht. Jedoch ohne Ihre Ideen und Ihr Mittun wird manches nicht wie gewünscht verwirklicht werden. Deshalb möchte ich sie bitten, den Prozess des Schulwechsels kritisch und aktiv zu begleiten.

Im Sinn einer zukünftigen engen und fruchtbringenden Zusammenarbeit wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Damme

im Namen aller Lehrer und Lehrerinnen der Grundschule Radeburg

Der Tradition folgend, werden alle Rentnerinnen und Rentner im Weihnachtmonat wie jedes Jahr am 13.12.2001 von der Gemeinde eingeladen, diesen Strauß entgegenzunehmen. Wir sehen uns als Gemeinderat und Bürgermeister in der Pflicht, all Jenen symbolisch die Hand zu schütteln für ihre Lebensleistung in der Arbeit, aber auch in der gemeinnützigen Tätigkeit. Ca. 215 Veteranen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Wenn man die Stationen jener Orte der Danksagung seit 1994 verfolgt, schien uns oftmals kein Weg zu weit und keine Mühe zu groß. Selbst Orte wie Dippoldiswalde, Geising oder der Kulturpalast waren Stätten im Vorfeld des Weihnachtsfestes. In den letzten Jahren, nachdem unsere schöne Mehrzweckhalle auf dem Sportplatzgelände geschaffen worden ist, haben wir uns auf diese Stätte der Danksagung orientiert. Auch in diesem Jahr teilten wir den Ablauf unserer festlichen Weihnachtsfeier in drei Teile, wobei der 1. Teil mit modernem Tanz des Königsbrücker Kindertanzensemble untermauert war, der 2. Teil besinnliche Weihnachtslieder zum Inhalt hatte, überreicht durch unsere Kinder der Musikschule Fröhlich, und den 3. Teil ein landesweit bekannter Künstler gestaltet hat. Achim Mentzel verstand es, mit seinem Schwung unseren Gästen Freude und Entspannung zu bereiten. Die ausgezeichnete gastronomische Versorgung übernahm die Gaststätte Franke aus Kleinnaundorf sowie fleißige Helferinnen der Gemeindeverwaltung und freiwillige Helfer. Die Frankelli-Agentur umrahmte die gesamte Veranstaltung mit Technik, organisierte aber auch den Weihnachtsmann und führte durch das Programm. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass glückliche, zufriedene Gesichter mit lang anhaltendem Beifall auch uns, die wir die Organisation übernommen haben, ein Dankeschön darstellen.

Wenige Tage vor dem Fest möchte ich aber auch über unseren Radeburger Anzeiger Ihnen allen, die Sie unsere Zeilen lesen, ein ganz herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit aussprechen und möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einschließlich denen der Verwaltungsgemeinschaft Thiendorf ein friedliches und gesundes Weihnachtsfest wünschen.

Ihr Bürgermeister Dietmar Blatzky

Werte Einwohner,

Sie haben arrangiert und aufopferungsvoll die Entwicklung um das Grundschulgeschehen in unserem Territorium verfolgt.

Gekrönt wurde die tragische Entwicklung unserer Grundschule in Sacka mit der Entscheidung, einen Bürgerentscheid zu Gunsten eines Grundschulbesuchs in Radeburg herbeizuführen.

Es gab im Vorfeld auch sehr intensive Gespräche und Beratungen, es gab Befürworter und Zweifler, so dass eine Prognose auf wackligen Füßen gestanden hätte. Die einstimmige Entscheidung des Gemeinderates, diese so wichtige Entscheidung Ihnen, liebe Einwohner, zu überlassen war gut und richtig, weil zutiefst demokratisch. Die Wahlbeteiligung von 54,9 % ist für eine derartige Wahl ein gutes Ergebnis und zeigt, dass Sie mit hohem Verantwortungsbewusstsein und Sachverstand Ihre zukünftige Grundschule gewählt haben. Sie haben sich für den Grundschulbezirk Radeburg entschieden, was für unsere Würschnitzer, Kleinnaundorfer, Dobraer, Zschornaer und Tauschaer Kinder aus heutiger Sicht eine gute Entscheidung war. Wir sind abgesprungen von einem Zug der Ungewissheit auf einen anderen, welcher uns ein Licht am Ende des Tunnels bietet.

693 Wähler entschieden sich für Radeburg und nur 54 dagegen. Vor dem Gemeinderat und der Verwaltung steht nun die Aufgabe, eine fundierte Zweckvereinbarung mit der Stadt Radeburg abzuschließen, welche nach dem Gleichheitsgebot beider Parteien ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

Bürgermeister Dieter Blatzky

Senioren

Ein Rosenstrauß an unsere Rentnerinnen und Rentner!

Liebe Einwohner,

die Gemeindeverwaltung Tauscha und das Standesamt Thiendorf bleiben vom 24. Dezember 2001 bis zum 04. Januar 2001 geschlossen.

In dringenden Angelegenheiten sind der Bürgermeister unter der Tel.-Nr. 72256 und Herr Preußer, in Sachen Trinkwasserversorgung, unter der Tel.-Nr. 72242, zu erreichen.In dringenden standesamtlichen Angelegenheiten ist die Standesbeamtin Frau Schulze unter der Telefonnummer 72382 zu erreichen. Ich bitte um Ihr Verständnis.

Mit freundlichem Gruß

Blatzky - Bürgermeister

Liebe Eltern,

die Erfahrung der letzten Jahre bezüglich der Auslastung unserer Kindereinrichtungen in Tauscha und Dobra erfordern die Schließung

am Donnerstag, den 27.12.2001 und am Freitag, den 28.12.2001.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihr Verständnis auch im Namen der Mitarbeiter unserer Kindereinrichtungen.

Mit freundlichem Gruß Blatzky (Bürgermeister)

Bekanntmachung

Gemeinde

Männergesangsverein Tauscha 1903 e.V.

4. Adventssonntag,

23. Dezember 2001, 17.00 Uhr

WEIHNACHTSSINGEN

Traditionelle Weihnachtssingen vor

der Gemeindeverwaltung Tauscha

Dazu möchten wir alle

kleinen und großen Einwohner von

Tauscha und Umgebung recht

herzlich einladen.

Willkommen in Radeburg!