Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 08/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 10.05.2002

Ausgabetag: 26.04.2002

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 01.05.02 Ingeburg Hauptmann Bärwalder Str. 20

zum 80. Geburtstag

am 09.05.02 Elisabeth Dietze Hauptstr. 22,

OT Berbisdorf

am 09.05.02 Juliane Zimmermann Bahnhofsstr. 10 B

zum 90. Geburtstag

am 05.05.02 Martha Pichler Hospitalstr. 16

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

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V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 27.04., 04.05.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 07.05., 21.05.

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 07.05.

Sonntag, 28. April 09.00 Uhr Gottesdienst zur

Goldenen Konfirmation

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 05. Mai 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Donnerstag, 09. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst an den Alt- teichen in Moritzburg

Wer eine Mitfahrgelegenheit nach Moritzburg braucht, meldet sich bitte bis 05. Mai - bei Regen findet der Gottesdienst in der Moritzburger Kirche statt

Sonntag, 12. Mai 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

26.04.02 - 03.05.02

DM Stein, Großenhain, 03521/733174 o. 0179/2331463

03.05.02 - 10.05.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

27./28.04. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

01.05. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

04./05.05. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

27.04.-04.05.02, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

04.05.- 11.05.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 29.4.02

14.00 Uhr Treff der Zirkel in Bärwalde mit Grillparty im „Grünen"

Dienstag, den 30.4.02

Ab 10.00 Uhr Einladung zum „Tag der offenen Tür" mit Informationen aus unserem Clubleben

Mittwoch, 1.5.02

14.30 Uhr Straßenfest vor dem Seniorenclub. Es erwartet Sie ein buntes, sportlich-musikalisches Programm u.a. mit der Akrobatikgruppe Ottendorf und dem Orchester der Musikschule Fröhlich

Donnerstag, 2.5.02

9.00 11.00 Uhr Unter dem Motto „Als Oma in die Schule kam" findet eine Unterrichtsstunde mit unseren Senioren in der Heinrich-Zille-Schule statt.

14.00 Uhr laden die Schüler der Heinrich-Zille-Schule die Senioren zu ihrem Frühlingsfest „Eine Reise um die Welt" in die Aula ein.

Im Anschluß findet der Diavortrag für die Gruppe „Forellenhof" in der Aula statt.

Veranstaltungen im April/ Mai 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Erscheinungs-

tag:

26.04.2002

Grundschule Lauterbach

Sonntag, 28. April

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Sonntag, 05. Mai

08.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

14.00 Uhr Frauentreffen in Großenhain

(Der Gottesdienst findet am Kirchenpavillon auf dem Landesgartenschaugelände, bei schlechtem Wetter im Schloss statt.)

Donnerstag, 09. Mai

10.00 Uhr in Moritzburg Waldgottesdienst an

den Altteichen

Sonntag, 12. Mai

10.00 Uhr in Reinersdorf Jubelkonfirmation

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 28. April 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Kurrende: 15.00 Uhr, jeden Freitag

Kindergarten Rödern

Ortsteil Beiersdorf

Hentzschel, Hedwig Hopfenbachstr. 16 08.05. 99 Jahre

Ortsteil Bieberach

Weber, Herta Heidestr. 3 05.05. 90 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Weiß, Renate Zweitannenweg 2b 26.05. 75 Jahre

Puttich, Else Am Fiebich 4 29.05. 75 Jahre

Ortsteil Ermendorf

Reisdorf, Günter Ermendorf 2 16.05. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Zeller, Konrad Großenhainer Str. 9 04.05. 75 Jahre

Ortsteil Naunhof

Döring, Margarethe Siedlungsweg 24 03.05. 95 Jahre

Ortsteil Reinersdorf

Hirschnitz, Hildegard Am Anger 11 22.05. 75 Jahre

Ortsteil Rödern

Manig, Elfriede Ebersbacher Weg 1 01.05. 91 Jahre

(Pflegeheim)

Haupt, Ilse Am Kellerberg 6 21.05. 80 Jahre

Weiterhin gratulieren wir dem Ehepaar Erich und Hildegard Hirschnitz im Ortsteil Reinersdorf, Am Anger 11 zur Goldenen Hochzeit am 31. Mai 2002.

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Mai 2002

OPEN CHURCH

Am Freitag, dem 03. Mai 2002, 19.00 Uhr mit der Band

„Bloody tears"in der Kirche Radeburg.

Eintritt frei!

Volkssolidarität Ebersbach

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Schuldnerberatung

13. Mai 2002

9.00 - 12.00 Uhr in Radeburg

Zur Goldenen Hochzeit

am 02. Mai 2002 gratulieren wir

recht herzlich unserem

Jubiläumspaar

Else & Werner Schmiedchen,

An der Promnitz 22, OT Volkersdorf

Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Der geplante Aufzug der Würschnitzer Straße vom Lindengarten bis zur Brücke ist durch die Häufung der Schadensfälle nicht mehr aufzuschieben. Das Straßenbauamt Meißen wird vorraussichtlich vom 01.Mai bis 05. Mai 2002 diese Leistung unter Vollsperrung ausführen lassen. Die Umleitung wird über Großenhainer Str.-Rödern-Kalkreuth-Kreiverkehr Folbern-B 98-Thiendorf Richtung Königsbrück geführt. Die Rettungsdienste erhalten gesonderte Nachricht.

Vorankündigung

Volkersdorf

Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 7 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Vor dem Aufzug einer Schwarzdecke muß der vorhandene Entwässerungskanal ausgewechselt werden. Baubeginn (geplant 15. Juli) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.

Landratsamt Meißen

FRAUENTREFFEN

Am Sonntag, dem 05. Mai 2002, 14.00 Uhr auf dem Gelände der Landesgartenschau in Großenhain.

Am 08. September 2002 wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Jedes Mitglied kann mit 5 Unterschriften einen Kandidaten vorschlagen. Formulare sind nach dem Gottesdienst und bei den Kirchenvorstehern erhältlich.

Recycling

Bereitschaftsplan vom 29.04.2002 - 06.05.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

29.04. 06.05.2002 Petersohn, Günter

06.05. 13.05.2002 Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 03.05.02,

Donnerstag, 16.05.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sonnabend, 04.05.02

Freitag, 17.05.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 04.05.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 11.05.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 10.05.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Sonnabend, 04.05.02

Freitag, 31.05.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 17.05.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Sonnabend, 11.05.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 15.05.02 in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr

Vor kurzem was das Marionettentheater Fischer im Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt in Rödern zu Gast. Es wurde das Märchen von „Frau Holle" aufgeführt. Die Bewohner des Pflegeheims hatten dazu die Kinder der Kindertagesstätte Rödern ganz herzlich eingeladen. Mit großer Begeisterung verfolgten die Kinder, aber auch die Erwachsenen, das Geschehen auf der Bühne. Natürlich gab es zum Abschluss einen Riesenapplaus für das gelungene Märchenspiel. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für die Einladung bedanken.

Die Kinder und Erzieherinnen

der Kindertagesstätte Rödern

Freude für Jung und Alt

Gespannt verfolgen sowohl die Senioren als auch die Kinder das Geschehen auf der Bühne

Am 26. März 2002 war es soweit, der Osterhase hatte sich gemeldet. Die Frauen des Kreislandfrauenvereins Riesa-Großenhain e.V., Stützpunkt Lauterbach, Jette Schulze und Sandra Thiele und die Hortnerin Simone Krause bastelten als Überraschung kleine Ostergeschenke.

Für den Süßen Schmaus, backten wir mit den Kindern Waffeln.

Anschließend versteckte der Osterhase die Osterpräsente im Schloßpark Lauterbach. Gemeinsam gingen wir mit den Kindern auf die Suche. Mit viel Spaß durchsuchten sie den Park und zeigten mit Stolz den Erfolg. Jedoch leicht hatte es der Osterhase den Kindern nicht gemacht.Wir ließen die Osterfeier mit einem lustigen Rätselwettbewerb ausklingen. S. Krause

Osterfeier im Hort der Grundschule Lauterbach

Unsere Kaffeekränzchen für die Senioren von Bieberach am 05.03.02, Freitelsdorf am 07.03.02, Cunnersdorf am 12.03.02 und Rödern am 14.03.02 waren gut besucht. Unser Höhepunkt der Nachmittage war die Vorführung von Tupperware durch Frau Holzknecht. Durch die vielfältige Auswahl von Produkten war fast für jeden etwas dabei, so dass der eine oder andere noch etwas für das Osternest fand. Auch für die Herren war es sehr lehrreich, um zu erfahren, wo und wie das Haushaltsgeld sinnvoll angelegt wird. Doch für einige war Tupperware kein Fremdwort mehr. So kamen einige mit bestimmten Wünschen und Vorstellungen. Wenn man mal mit dem einen oder anderen Produkt nicht wußte, was gemeint war, wurde es kurzer Hand zu Hause geholt. Zum Schluss der Vorführung hatte jeder das gefunden, was man noch für das Osternest brauchte.

Petra Schulze, Renate Steiner

Senioren

Tuppern bei Kaffee und Kuchen

Auch die Männer waren gute Zuhörer

Unser Seniorenbowling in Beiersdorf am 19.03.2002 brachte nicht nur für alle Bowlingfreunde eine kleine Osterüberraschung sondern auch zwei Sieger. Zum ersten gewann Herr Walter Märtner den Pokal nach Punkten bereits das 2. Mal.

Auch Herr Erich Haase gewann einen Gutschein bei der Tombolaauslosung der Wirtsleute Ruckau.

Vorankündigung: nächster Bowlingnachmittag: Dienstag, 07.05.2002, 13.00 Uhr in Beiersdorf

Petra Schulze, Renate Steiner

Zwei Sieger an einem Tag

Mit Eifer bei der Auswertung

Beim Basteln von kleinen Ostergeschenken

Dem Osterhasen auf der Spur

Eine Reise nach Jena

Liebe Rentnerinnen und Rentner

von Ebersbach,

wir möchten Sie ganz herzlich zu einer Reise nach Jena und Umgebung am Freitag, 24. Mai 2001, einladen. Folgendes Programm ist geplant:

- Kinderwagenbesichtigung

in Zeitz

- Führung im Dom Zeitz

- Mittagessen

- Besichtigung der Dorn-

burger Schlösser

- Kaffee

- Abendbrot.

Preis: 39,00 Euro

Das Busunternehmen Kretzschmar holt Sie ab: 07.20 Uhr Haltestelle Niederebersbach

nachfolgend die Haltestellen in Richtung Oberebersbach

Anmeldung und bitte sofortige Bezahlung bei Frau Marianne Kaßner.

Wir freuen uns auf eine gute

Beteiligung!

Ihre Volkssolidarität Ebersbach

Die Zeitung lesen,

ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Die Ausschreibung dient zum Zwecke der Einholung von Angeboten. Die Gemeindeverwaltung Ebersbach bietet folgendes Grundstück zum Kauf an:

Gemischt genutztes Grundstück in 01561 Ebersbach, Hauptstraße 34 a c

Gesamtfläche: 2290 qm

dv. 1530 qm Gebäude- und Freifläche, 700 qm Garten,

60 qm Weg

Baujahr ca. 1910, Umbauten 1968, 1975, 1991 und 1996

34 a und b 2-geschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude,

34 c 1,5-geschossiges sanierungsbedürftiges Wohnhaus, 7 Wohnungen mit einer Gesamtfläche von 521 qm,

1 Laden 115 qm

Parkplätze sind ausreichend vorhanden

Medienversorgung: Trink- und Abwasser- , Erdgas - sowie Elt - Anschluss vorhanden.

Die Wohnungen sind vermietet, der Laden ist leerstehend.

Ihre Antwort richten Sie bitte im geschlossenen Umschlag mit der

Kennzeichnung „Kaufangebot" an:

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Am Bahndamm 3

01561 Ebersbach

Abgabetermin: 17.5.2002

Besichtigungen können telefonisch unter der

Telefon - Nr. 035208/ 9550

vereinbart werden.

Öffentliche Ausschreibung

Im September letzten Jahres boten uns unsere Englischlehrerinnen, Frau Hänisch und Frau Collet, eine Sprachreise nach England an. Sie hofften, genügend Interessenten zu finden, damit die Reise stattfinden konnte. Es meldeten sich viele Schüler, so dass im März 2002 unser Trip in die Tat umgesetzt werden konnte. Während der Projektwoche bereiteten wir uns umfangreich vor, indem wir im Internet Nachforschungen über Sehenswürdigkeiten und Eintrittspreise anstellten.

Als es losging, mussten wir eine fast 20stündige Busfahrt auf uns nehmen. Aber das haben wir gern getan.

Unsere Unterbringung erfolgte in Gastfamilien, die sich sehr gut um uns kümmerten. Dadurch verloren wir auch bald die Angst, englisch zu sprechen und die Verständigung klappte prima. Wir wohnten in Harrow, einem Vorort Londons.

Von einer Woche Erholung konnte aber keine Rede sein. Wir waren gleich am ersten Tag drauf und dran London zu erkunden. Diese wunderschöne Stadt faszinierte wirklich jeden von uns. London von oben konnten wir aus dem „London Eye", dem höchsten Riesenrad der Welt, betrachten.

Mit Besuchen im Wachsfigurenkabinett „Madame Tussaud´s", dem „London Dungon", dem Tower mit der berühmten Towerbridge und vielen anderen Sehenswürdigkeiten genossen wir unsere Zeit.

Aber auch außerhalb Londons gab es viel zu er erkunden. Ein Ausflug zum Windsor Castle und in die Universitätsstadt Oxford war ebenfalls ein großartiges Erlebnis. Nach einer sehr interessanten Stadtführung und einem Besuch in einem Colleg durften wir dann selbständig durch die wunderschöne Stadt schlendern.

Am Donnerstagmorgen hieß es dann Abschied nehmen von der Gastfamilie. Ein letztes mal konnten wir London „unsicher" machen. Eine Fahrt mit der „Tube" der Untergrundbahn, ist gar nicht so kompliziert. Einige von uns hatten sogar das Glück, die Queen vor der Westminster Abtei zu sehen. Am späten Nachmittag traten wir dann die Heimreise an.

Wenn nächstes Jahr wieder eine Sprachreise stattfindet, fahren wir noch einmal mit, denn es war eine wunderschöne Zeit.

Jessica Dietz und Katrin Albrecht Klasse 9b Mittelschule Ebersbach

Mittelschule Ebersbach

Eine Sprachreise nach London

Allen hat es Spaß gemacht na sicher, denn alle 16 Starter konnten zu dem Erfolg beitragen. Außerdem ist es schon ein Erlebnis, in der Menge der über 400 Teilnehmer seinen Startplatz zu finden. Aber die Organisation der bewährten MOTOR-Kampfrichter und der Betreuerinnen Frau Collet und Frau Tribulowski funktionierte bestens. Natürlich trugen auch die zahlreichen Eltern und Freunde, die alle pünktlich zum Start an der Jahnkampfbahn brachten, zum Erfolg bei. Neben glänzenden Vorstellungen wie den Siegen von Sophie Kotte und Ludwig Weiß in der Einzelwertung konnte in der Mannschaftswertung unsere Schulauswahl den vierten Patz erreichen. Nur zwei Punkte fehlten zu Platz Drei im Feld der neun Mittelschulen und Gymnasien! Dabei haben die erstplazierten Schulen teilweise das Mehrfache unserer Schülerzahl. Bei 20 bis 40 Teilnehmern pro Startklasse ist es bemerkenswert, daß fast alle unsere Starter in der vorderen Hälfte des Läuferfeldes ankamen. Außerdem fehlten noch einige sehr gute Läufer, die zur gleichen Zeit im Volleyball und Fußball aktiv waren.

Mit dem besseren Wetter nehmen jetzt Unterrichts- und Freizeitsport auch das Freilufttraining wieder auf. Damit sind wieder die unmittelbare Wettkampf- und Leistungsvorbereitung bzw. andere Übungs- und Spielformen möglich.

Klasse 5: 1. Ludwig Weiß, 15. Hannes Pudwell, 17. Laura Walther, Klasse 6: 1. Sophie Kotte, 3. Tina Trentzsch, 4. Anja Seidemann, 27. Valentina Knobelsdorf, 9. Paul Kulke Klasse 7: 5. Sina Schulze, 11. Steffen Schneider, 15. Patrick Pady Schüler A: 3. Isabell Fröde, 2. Christian Mohn, Jugend: 8. Nicole Staps, 9. Katharina Schlaak, 7. Marcus Thieme

Mittelschule Ebersbach

Platz vier

Ebersbacher Schüler beim

Kreis- Schulcross in Großenhain

Sehr geehrte Einwohner der Gemeinde Ebersbach,

vom 20.04. bis 06.10.2002 findet in Großenhain die Sächsische Landesgartenschau statt. Im Preis der Eintrittskarte ist die kostenfreie Hin- und Rückfahrt mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) innerhalb des Verkehrsverbundes Oberelbe enthalten.

Um den Bürgern der Gemeinde Ebersbach auch am Wochenende die Möglichkeit des Besuches mit dem ÖPNV zu ermöglichen, bietet die Kreisverkehrsgesellschaft in o.g. Zeitraum zusätzlich Fahrten auf der Buslinie 457 zwischen Radeburg und Großenhain an.

Von Radeburg fährt um 8:40 Uhr ein zusätzlicher Bus, welcher um 8:50 Uhr Mittelebersbach und um 09:04 Uhr Kalkreuth erreicht. Die Ankunft in Großenhain ist um 09:21 Uhr. Dort besteht z.B. Anschluss zur Bahn in Richtung Dresden oder zum Bus in Richtung Nünchritz mit Anschlüssen nach Riesa und Diesbar-Seußlitz.

Für die Heimfahrt am Abend verkehrt um 18:01 Uhr vom Cottbuser Bahnhof in Großenhain ebenfalls eine zusätzliche Fahrt bis Radeburg über Ebersbach. In Großenhain sind wiederum Anschlüsse aus Richtung Dresden bzw. Nünchritz gegeben.

Alle bisherigen Fahrten auf der Linie 457 bleiben bestehen. Weitere Auskünfte erteilt das KVRG-Kundenbüro unter der Telefonnummer 03522/ 50 20 42.

Lukas/ Geschäftsführer

Kreisverkehrsgesellschaft Riesa-Großenhain mbH

Busverkehr an Wochenenden zur

Landesgartenschau

Im Rückblick war das Osterfeuer, nicht zuletzt durch die zahlreichen Besucher, eine sehr gelungene Veranstaltung.

Der Jugendverein organisiert schon einige Jahre regelmäßig ein Osterfeuer, das in diesem Jahr zum ersten Mal öffentlich stattfand. Durch die positive Resonanz ist auch für die folgenden Jahre ein öffentliches Osterfeuer geplant. Besonders bedanken möchten wir uns bei Herrn Schöpf, welcher uns das Gelände zur Verfügung gestellt hat sowie bei allen anderen Mitwirkenden.

Unterstützt wurden wir auch durch die Freiwillige Feuerwehr Ebersbach, welche die Brandsicherung übernahm. Leider wurde feuerwehrtechnische Ausrüstung (ein Standrohr sowie Schläuche) im Wert von ca. 500,00 Euro entwendet.

Eine solch unüberlegte Handlung hätte im Ernstfall schwere Folgen haben können. Auf dem Spielplatz wurden absichtlich zerbrochene Glasflaschen im Bereich der Rutsche hinterlassen, so dass ein erhebliches Verletzungsrisiko für dort spielende Kinder entstand. Hiermit sollte einmal gesagt werden, dass es auch bei anderen Veranstaltungen zu ähnlichen Zwischenfällen kam. Nach der letzten Disco am 03.April 2002 wurden, beispielsweise, Mülltonnen im Dorf umgekippt.

Der Jugendverein führt auch weiterhin gern Veranstaltungen durch, jedoch möchten wir darum bitten, solche Aktionen unbedingt !!! zu unterlassen.

Jugendverein Ebersbach

Rückblick Osterfeuer

Der Kalkreuther Reit- und Fahrverein e.V. lädt zum traditionellen Reit- und Springturnier ein. Es wird neben den Spring- und Dressurprüfungen viele Zusatzprogramme geben.

Donnerstag, 09.05.2002

Beginn 13.00 Uhr

Familientag mit Überraschungen

für die Kinder

Freitag, 10.05.2002

ab 08.00 Uhr Reitprüfungen

ab 20.00 Uhr Weinfest im Festzelt Einlass: 19.30 Uhr

Am 09. und 10.05.2002 ist der Eintritt frei.

Sonnabend, 11.05.2002

ab 08.00 Uhr Reitprüfungen

ab 20.00 Uhr öffentlicher

Reiterball

Sonntag, 12.05.2002

Tag der Landwirtschaft mit Tierschau

ab 08.00 Uhr Reitprüfungen

Unter der Leitung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und der Rinderzuchtgemeinschaft Großenhain wird eine vielseitige Tierschau organisiert. Im Mittelpunkt wird dabei die Fleischrindzucht stehen. Aber auch die Schweine-, Schaf-, Geflügel- und Kaninchenzüchter werden auf ihre Kosten kommen.

Besucher aus der näheren Umgebung sollten sich auf ihr Fahrrad schwingen und den neuen Rad- und Wanderweg zwischen Kalkreuth und Paulsmühle entlang der Pappelallee nutzen. Die Einfahrt dazu ist gegenüber dem neuen Sitz des Busunternehmens Kretzschmar Kalkreuth. Für ausreichende Bewirtung ist an allen Tagen gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Der Vorstand des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

33. Reit-und Springturnier

vom 09.05. 12.05.2002

auf der Kalkreuther Paulsmühle

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 10. Mai 2001 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Auf dem Dressurplatz zum Reitturnier im Mai 2000

Der Frauenchor Ebersbach und der Ebersbacher Männerchor 1868 e.V. hatte am Sonntag, den 14.4.02 in der Kirche zu Rödern zum Frühlingsliedersingen eingeladen. Neue und bekannte Lieder, wie zum Beispiel: „Leise zieht durch mein Gemüt" oder „Wie lieblich ist der Maien" waren zu hören. Beifall gab es für den Frauenchor für das vorgetragene Lied „Freude am Leben" und für den gemischten Chor. „Klinge Lied lange nach" das war der Schlusstitel. Pfarrer Seifert bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern, dem Liedermeister Ulrich Ziller, der Ansagerin Heidrun Tennert und hofft auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Aber vorher findet am Pfingstmontagvormittag, dem 20. Mai 2002, das Pfingstsingen in Ebersbach auf dem Hof der Gaststätte Sonne und der Firma Dachsel statt. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Ebersbacher Chöre

Frühlingsliedersingen in der Kirche in Rödern

10 Jahre AWO Seniorenclub in Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 07. Mai und am Mittwoch, dem 08. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt.Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81037

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

Im letzten Punktspiel der Bezirksklassenmeisterschaft 2001/2002 mußte Spitzenreiter TSV 1862 Radeburg auswärts beim Angstgegner HC Sachsen Neustadt antreten, gegen den man schon das Heimspiel im Herbst des vergangenen Jahres mit 16:19 verloren hatte. Doch diesmal hätten die Radeburger gestärkt aus den letzten gewonnenen Spielen und mit viel Selbstvertrauen ausgestattet, bei einer besseren Chancenverwertung auch dieses Auswärtsspiel gewinnen können. Aber auch der eine Punkt aus dem Unentschieden reicht den Radeburgern zur endgültigen Sicherung der Tabellenspitze und damit zum Aufstieg in die Bezirksliga.

In der ersten Halbzeit dominierten zuerst die Gastgeber, die mit ihrer beweglichen Spielweise einen 3-Tore-Vorsprung erreichten und diesen erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff einbüßten. Im zweiten Durchgang spielten die Radeburger mit größerer Durchschlagskraft und übernahmen in der 40. Minute mit 14:13 zum erstenmal die Führung. In der 46. Minute kam dann ein Bruch ins Radeburger Spiel. Mario Scholz, wichtige Stütze des Radeburger Spiels auf der linken Aufbauposition, erhielt die rote Karte wegen der dritten Zeitstrafe und wurde disqualifiziert. Gleichzeitig fielen Tilo Wittke und Robby Wiedemann durch Verletzungen aus. Diesen Umstand nutzten die Neustädter und setzten ihrerseits wieder die Akzente auf dem Spielfeld und gingen wieder in Führung. Spielstand in der 52. Minute 17:15 für Neustadt. Doch die Radeburger fanden sich in den Schlußminuten wieder und konnte den Vorsprung der Neustädter wieder egalisieren und hatten sogar in der Schlussminute die Chance zum Siegtreffer der aber nicht mehr gelang. So endete das Spiel vor einer großen Zuschauerkulisse, auch ca. 50 Radeburger Fans waren mitgereist, leistungsgerecht19:19 unentschieden.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Jens Kraut (1), Falko Sommer, Tilo Wittke, Tilo Javurek (1), Lars-Göran Kitsch (3), Torsten Lakies (3), Henrik Franz (1), Ringo Tietze (2), Mario Scholz (4), Robby Wiedemann (4/2).

Wie schon berichtet hat die 1. Mannschaft mit einem tollen 2. Platz die OKV-Klasse als Aufsteiger gehalten. Da die Mannschaft (in Absprache mit der 2. und 3. Mannschaft) in der gleichen Besetzung in das neue Spieljahr geht, hat sie sich vorgenommen dieses Jahr mit um den Staffelsieg zu kämpfen. Wenn die gute Zusammenarbeit mit den anderen beiden Mannschaften weiter wie bisher verläuft, werden wir alles daran setzen, um dieses Vorhaben zu realisieren. Daher noch mal ein besonderer Dank an die 2. und 3. Bei den Bezirkseinzelmeisterschaften der Senioren belegte der Sportfreund Lothar Branitz mit 435 Holz in Riesa und 382 Holz in Gröditz (gesamt 817) den 5. Platz. Damit hat er sich für die Landesmeisterschaft qualifiziert, die am 11. und 12. Mai 2002 in Leipzig stattfindet. Da es bisher noch keinem Radeburger gelungen ist so weit zu kommen, wünschen wir dir für diese beiden Tage viel Glück und „Gut Holz".

Am 11.05.02, 12.00 Uhr, findet in Radeburg ein Freundschaftsvergleich zwischen Radeburg 1. und Königsbrück 1. statt. Dazu laden wir natürlich alle Fans recht herzlich ein.

HK

Als Aufsteiger aus der 2. Kreisklasse startete die 2. Mannschaft unter der Leitung von Helmut Müller in die 1. Kreisklasse Meißen, Staffel 2. Das Saisonziel konnte nur heißen nicht sofort wieder abzusteigen. Durch sehr gute Mannschaftsergebnisse spielte man aber bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die 2. Kreisliga mit. Am Ende musste man der SV Lok Nossen 3. bei Punktgleichheit Vortritt lassen, da beide Spiele gegen sie verloren wurden, obwohl Radeburg aus allen Spielen eindeutig die bessere Gesamtholzzahl aufweisen kann.

Nach 2 Spieltagen musste die 2. Mannschaft ihren besten Kegler, Maik Hinze, an die 1. Mannschaft abgeben, was ein mit entscheidender Faktor war, weshalb es letztendlich nicht zum Aufstieg gereicht hat. Dadurch mussten auch insgesamt 9 Kegler aus der 3. Mannschaft aushelfen, die aber fast immer über sich hinauswuchsen und sehr gute Ergebnisse spielten, aber natürlich in der 3. Mannschaft fehlten. Der Mannschaftsdurchschnitt stieg von 2261 Holz ( 377 je Spieler) auf 2299 Holz (383 je Spieler). In der 2. Mannschaft kamen folgende 11 Spieler zum Einsatz: Helmut Müller 10x, Gernut Mrozinski 10x, Hellmut Kaden 10x, Helfried Mönnich 9x, Roberto Kaule 8x, Rainer Wittke 4x, Maik Hinze 2x, René Weiß 2x, Andreas Lochmann 2x, Andreas Georg 2x, Gert Bienert 1x.

Abschlusstabelle,

1. Kreisklasse Staffel 2:

1. SV Lok Nossen 3. 22695 Holz 2. TSV 1862 Radeburg 2. 22988 Holz 3. TuS Weinböhla 2. 22978 Holz 4. SV Motor Sörnewitz 1. 22824 Holz 5. SG Miltitz 2. 22283 Holz 6. KSG Piskowitz 21848 Holz HM

Unter der Leitung von Bernd Heerwagen startete die 3. Mannschaft in ihr 2.Wettkampfjahr. Leider zeigte sich das gestiegene Leistungsvermögen nicht in der Tabellenplatzierung. Nachdem in der vorigen Saison unsere Mannschaft den 5. Platz in der Abschlusstabelle erreichte, langte es diesmal nur zum 6. und damit letzten Platz. Den 2 Heimsiegen stehen 8 Niederlagen gegenüber. Zum einen fehlte in den entscheidenden Spielen das kleine Quäntchen Glück und entscheidend war die ständige Abgabe der leistungsstärksten Kegler in die 2. Mannschaft. Zwischen den Tabellendritten und dem Tabellensechsten unserer Staffel bestand praktisch kein Leistungsunterschied, wie die Durchschnittswerte je Kegler belegen. Insgesamt 9 mal kegelten Spieler der 3. Mannschaft in der 2. Mannschaft und hatten entscheidenden Anteil an deren guten Ergebnissen.

In der 3. Mannschaft kamen insgesamt 11 Spieler zum Einsatz. Der Einzeldurchschnitt verbesserte sich von 348 Holz in der vorigen Saison auf diesmal 360 Holz. Alle 10 Spiele bestritt diesmal Andreas Lochmann. Weiterhin spielten Gert Bienert 9x, Rainer Wittke 8x, Andreas Keilig 7x, Peter Schmiedgen und Eckhard Gursinsky je 6x, Andreas Georg 5x, Knut Krause und Reinhard Neumann je 3x, Steffen Tittmann 2 und erfreulicherweise gab Robert Lucke in seinem ersten Wettkampf-einsatz, ein Kegler im Juniorenalter, sein Debüt.

Daß insgesamt im traditionsreichen Radeburger Wettkampfkegel im Vergleich zu anderen Sportvereinen ein absolutes Manko im Nachwuchs herrscht ist primär der Bahnsituation geschuldet. Zur Gewinnung talentierter Spieler zum Wettkampfbetrieb und zur Durchführung von Heimspielen in höheren Spielklassen ist ganz einfach eine 4-Bahn-Anlage Voraussetzung.

Abschlusstabellenstand,

2. Kreisklasse

1. SV Lok Nossen 4. 23254 Holz 2. SSV Lommatsch 3. 22907 Holz 3. SSV Planeta Radebeul 4. 21728 Holz 4. BSV Chemie Radebeul 3. 21700 Holz

5. SV Motor Sörnewitz 3. 22033 Holz 6. TSV 1862 Radeburg 3. 21601 Holz

Für die Unterstützung bei der leiblichen Versorgung unserer Kampfmannschaften, unserer Gastmannschaften und unserer Zuschauer bedanken sich die Kegler der 2. und 3. Mannschaft bei Getränkehandel Kubasch und Gastroservice Krause.

Interessierte Sportfreunde, welche Interesse für das Wettkampfkegeln haben, melden sich bitte im Fahrrad- und Kfz-Fachgeschäft Müller in Radeburg Würschnitzer Str. 1 oder montags 17.00 Uhr auf der Kegelbahn am Lindengarten. E.G.

Bei der Jugendsportlerehrung 2002 am 13.04.2002 in der Diskothek „FUN" im Seidnitz-Center wurde der Bärnsdorfer Sten Kreisel (SG Klotzsche) für seine herausragenden Leistungen (Deutscher Meister Rollski, 2. Platz Intern. König-Ludwig-Lauf, Sachsenmeister Skilanglauf und 2. Platz Sachsenmeisterschaft Biathlon) als erfolgreichster Nachwuchssportler Dresdens geehrt. Mit einer Einzelauszeichnung wurde eben-falls seine Vereinskameradin Julia Köckritz (Deutsche Meisterin Rollski und Vizemeisterin Biathlon-Sachsenmeisterschaft) ausgezeichnet. Beide Sportler möchten auch im kommenden Jahr ihre Erfolge bestätigen und sich im Sommer erstmals für die Nationalmannschaft im Rollski qualifizieren.

Interessierte Kinder im Alter von 8 12 Jahren für Rollski, Biathlon und Skilanglauf können sich bei Herrn Kaiser Bärnsdorf, Zum Großteich 35c melden, Tel. 035207-89466. Die Trainingstage finden an der Autobahnabfahrt Flughafen, Schwimmhalle Klotze und dem Gewerbepark Radeburg statt. Lutz Kaiser

Unsere Damenmannschaft hatte sich als Bezirkspokalsieger und nach einer weiteren Zwischenrunde auf Verbandsebene für dieses Turnier qualifiziert und galt hier als Außenseiter. Diesmal spielten sie in der Besetzung mit Pia Pfützner, Susann Gursinsky und Anja Logge und gewannen nach einem 4:2 gegen den Oberliga-Aufsteiger Ascota Chemnitz und nochmals einem 4:2 Sieg gegen TTC Großpösna 1968 (Landesliga) dieses Turnier und damit den Verbandspokal. Entscheidenden Anteil an diesem Sieg haben Pia Pfützner und Susann Gursinsky die in beiden Spielen je ihre 2 Einzel gewannen und damit zusammen pro Spiel 4 Punkte holten. Herzlichen Glückwunsch zu diesem größten Erfolg für Radeburg in der Vereinsgeschichte!

Endrunde der Bezirkspokalsieger (3er Mannschaft) am 21.04.02 in Radeburg , Herren und Damen

Herren

Qualifiziert waren die Mannschaften von HSG Mittweida, TSV 1862 Radeburg, Döbelner SV „Vorwärts" und TTC 93 Bautzen. Der Spielmodus war: Jeder gegen Jeden. Unsere Mannschaft begann das Turnier mit einem knappen, hart erkämpften 4:3 Sieg gegen TTC 93 Bautzen. Die Punkte für uns holten Ronny Gursinsky (2 Einzel), Martin Pischtschan (1 Einzel) sowie das Doppel Gursinsky/Pischtschan während Silvio Nasdala leer ausging. Im nächsten Spiel gegen die HSG Mittweida unterlag unsere Mannschaft dann mit 2:4. Ein 0:3 Rückstand nach den ersten 3 Einzeln war hier nicht mehr wettzumachen. Wenn auch dann durch Siege von Ronny Gursinsky (1 Einzel) sowie das Doppel Gursinsky/Pischtschan noch 2 Punkte holten. Im 3. Spiel unterlag unsere Mannschaft dann klar mit 0:4 gegen den Pokalverteidiger und auch neuen Pokalsieger Döbelner SV „Vorwärts". Der 3. Platz für unsere Mannschaft kann aber auch als Erfolg betrachtet werden.

1. Döbelner SV „Vorwärts" 3:0

2. HSG Mittweida 2:1

3. TSV 1862 Radeburg 1:2

4. TTC 93 Bautzen 0:3

Damen

An diesem Wettbewerb nahmen die Mannschaften von SV Rotweiß Treuen, Tauchaer SV und TSV 1862 Radeburg teil. Unsere Mannschaft die noch am Vortag den höher zu bewertenden Wettkampf (Verbandspokal) gewonnen hatte, galt hier in diesem Wettbewerb eigentlich als Favorit. Es kam aber anders. Im ersten Spiel gewann unsere Mannschaft klar mit 4:0 gegen den Tauchaer SV. Die Punkte holten für uns Pia Pfützner, Susann Gursinsky und Constanze Kleinichen je ein Einzel sowie das Doppel Kleinichen/Gursinsky. Das Spiel gegen den SV Rotweiß Treuen wurde dann aber knapp mit 3:4 verloren. Hier holten Pfützner, Gursinsky und Kleinichen je einen Einzelpunkt. Zwei Einzel sowie das Doppel Pfützner/Gursinsky wurden knapp im 5. Satz vergeben. Damit reichte es diesmal „nur" zu Platz 2.

1. SV Rotweiß Treuen 2:0

2. TSV 1862 Radeburg 1:1

3. Tauchaer SV 0:2

Punktspiele

2. Herren-Stadtliga

Die 2. Herrenmannschaft schließt die Saison mit einem Sieg und einem Unentschieden ab. Mit einem Punktverhältnis von 35:1 schaffte sie souverän den Staffelsieg und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse.

TSV 1862 Radeburg 2.

Sportfreunde 01 I. 14:1

Dieses Heimspiel wurde nochmals mit Bestbesetzung gespielt und es wurde nur ein Spiel verloren. Der Gegner aus Dresden war chancenlos. Die Punkte holten: Wagner 2,5; Latowsky 1,5; Pfeiffer 2,5; Kühn 2,5, Gommlich 2,5 und Lißner 2,5.

SG Kleinnaundorf I. TSV 1862 Radeburg 2. 8:8

Im Auswärtsspiel beim Tabellenletzten und schon feststehenden Absteiger leistet sich unsere Mannschaft einen kleinen Patzer (Unentschieden) und damit den einzigen Verlustpunkt in der Saison. Obwohl mit 2 Mann Ersatz antretend, hätte bei Normalform der Stammspieler trotzdem ein Sieg herausspringen müssen. An den Ersatzleuten lag es jedenfalls nicht, denn diese holten bis auf eine Einzelniederlage so ziemlich das maximale heraus (Tobias Adolf 1,5 und Klaus Wege sogar 2,5 Punkte). Eine weitere Ursache für den Punktverlust ist, dass 3 (von 4) Doppeln an diesem Tag verloren wurden. Dieser Punktverlust schmälert jedoch nicht die Leistung, die die Mannschaft während des gesamten Spieljahres geboten hat und fällt überhaupt nicht ins Gewicht.

Die Punkte für uns holten Wagner 2,0; Latowsky 1,0; Kühn 1,0; Lißner 0; Adolf (Jugend Ersatz) 1,5 sowie Wege (Ersatz ) 2,5.

3. Herren 3. Kreisklasse

Ebenso wie die Zweite schoß auch die Dritte die Saison als Staffelsieger ab. Die Dritte schaffte das sogar ohne Verlustpunkte mit 36:0 Punkten! Das bedeutet den Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Die letzten beiden Spiele wurden ebenfalls klar gewonnen.

TU Dresden 4. TSV 1862 Radeburg 3. 4:11

Die Punkte für uns holten in diesem Spiel die Sportfreunde Punzl 2,5;T. Wehnert 2,5; Merkwirth 2,5, Thomschke 2,0, Kleinichen 1,5 und Röhringer 0. Der Sportfreund Lothar Punzl feierte einen Tag vor diesem Spiel seinen 50. Geburtstag. Dazu nachträglich nochmals alles Gute von allen Sportfreunden!

TSV 1862 Radeburg Sachsenwerk Dresden 4. 15:0

Das letzte Spiel wurde noch mal zu „0" gewonnen, obwohl 2 Stammspieler fehlten, die aber gut durch Nachwuchsspieler vertreten wurden.

Die Punkte holten Punzl 2,5; Thomschke 2,5; M. Kleinichen 2,5; Röhringer 2,5, Adolf (Jugend Ersatz) 2,5; Ph. Kleinichen (Jugend Ersatz) 2,5. J.F.

Erfreuliches ist von der F-Jugend zu vermelden. Als absoluten Höhepunkt in ihrer bisherigen Fußballkarriere dürften die Zwecken wohl das Einlaufen zum Regionalligaspiel DSC 98 Wattenscheid 09 betrachten. An den Händen der Profis ging es auf den geschichtsträchtigen Rasen des Heinz-Steyer-Stadions, viele werden es wohl erst später mal so richtig schnallen. Man war so motiviert, das in Reichenberg ein sicherer 3:1 Sieg heraus sprang. Von Beginn an diktierte man das Geschehen, der Gegner bekam kaum Luft zu einem eigenen Angriff. Den glücklichen Torschützen Steven Paduschek, Tim Peukert und Tom Sipply hatten die Gastgeber nur das Ehrentor in der Schlussminute entgegen zusetzen. Die Lütten haben Blut geleckt, auch das zweite Auswärtsspiel hinter-einander gewann man. Tom Sipply machte hier bereits in der 2. Minute alles klar, ein weiterer Treffer fiel nicht mehr. Mit diesen zwei Siegen hat man wieder Perspektiven auf den 2. Rang in der Kreismeisterschaft.

Eine überzeugende Vorstellung lieferte die E-Jugend im Heimspiel gegen SSV Neustadt. Konzentriert bis in die letzte Sockenspitze degradierte man die Gäste zum Spielball, besonders die erste Halbzeit war vom Feinsten. Demzufolge war der 5:0 Sieg auch in der Höhe gerechtfertigt, locker trafen Arno Walther und Minibuggy je zweimal, Christopher Müller krönte seine Leistung ebenfalls mit einem Goal. Aber stark waren sie alle. Mit diesem Selbstvertrauen ging es zum Spitzenreiter nach Heidenau und es wurde ein echtes Spitzenspiel. Chancen zum Sieg hatte jedes Team, Pfosten und Latte retteten für beide. Die Spg. konnte durch Arno Walther in Führung gehen, musste aber noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Beide hatten sich schon mit dem Wunschremis abgefunden, Heidenau wäre damit durch, die Spg. bliebe einen Punkt vor Dynamo.

Fortsetzung Seite 9

Da starteten die Zillebubis noch einen Konter, Minibuggy zog das Leder scharf aufs Tor und ein Heidenauer wollte Arno nicht das zweite Tor gönnen, beförderte den Ball selbst über die Linie. Tragisch für den Kleinen, aber damit ist die Spg. bis auf 2 Punkte am Tabellenführer dran.

Gegen einen weiteren Staffelsieganwärter stand die D-Jugend wieder-um auf verlorenem Posten, diesmal gelang beim 0:17 gegen G/W Coswig kein Ehrentor. In wieder etwas stärkerer Besetzung verlor man bei DD-Löbtau mit 1:6. Paul Sperling war der Schütze des einzigen Radeburger Tores.

Die C-Jugend machte auf Kleinfeld mit Deutschenbora wenig Federlesen, 11:0 am Ende war ein klares Ergebnis. Um den letzten Strohhalm für den Kreismeistertitel zu ergreifen, musste man beim Spitzenreiter Berbisdorfer SV gewinnen. Genau das gelang nicht, da man die vorhandenen Chancen nicht nutzte. So reichte den Platzherren ein Tor zum Sieg und damit wohl auch zur Meisterschaft.

Unsere B-Jugend war im guten Sinne von allen Geistern verlassen, knallten sie den Jungs von Einheit Kamenz doch gleich 11 Dinger um die Ohren. Und das sogar noch ohne Gegentor. Wollen die Jungs wie im Vorjahr noch am letzten Spieltag ein positives Torverhältnis erreichen ? Zu wünschen wäre es ihnen, spielerisch haben sie es ja drauf. Die Treffer erzielten hier Tino Trautmann 5, Andreas Thieme 4 und Peter Krebs 2. Um so überheblicher dann das Auftreten beim Radeberger SV. Zumal noch Andreas Thieme in der 1. Minute das 1:0 gelang. Mit körperlosen Spiel wollte man so die Punkte mitnehmen, doch da wurde die Rechnung ohne den Gastgeber gemacht. Am Ende hieß es 2:1 für die Bierstädter.

Nicht ganz zurecht kam die A-Jugend trotz des frühen Führungstores von André Salomon mit den Gästen vom FV Bischofswerda. Die Schiebocker nutzten eine Schlafeinlage der Gastgeber nach der Pause gnadenlos zu zwei Toren, damit war das Spiel mit 3:1 für sie entschieden. Der Spitzenreiter, B/W DD-Zschachwitz, war dann eine Nummer zu groß, das 1:6 entsprach in etwa dem Spielverlauf. Wer anders als André sollte den Ehrentreffer erzielen.

In einem von der Taktik geprägten Match trennte sich die 2. Männer von Fortschritt Meißen-West 2. 0:0. Das Minimalziel war damit erreicht, der Gegner wurde auf Abstand gehalten. Das dritte Remis in Folge für die Zweite. Bei der SG Miltitz wurde von vornherein kein Punkt erwartet, so dass das Endresultat von 4:2 für die Platzherren keine Überraschung ist.

Wie immer spannend machte es die 1. Männer im Heimspiel gegen die abwehrstarke LSV Barnitz. Trotz teilweiser guten Spielweise wollte lange kein Tor fallen, zumal Barnitzs Keeper einen tollen Tag erwischt hatte. Erst als ein Schuss von Jürgen Anders fünf Minuten vor Ultimo noch mit dem Kopf abgefälscht wurde, musste er hinter sich greifen. Das wurde aber auch höchste Zeit, meinte nicht nur der Kommentator. In Deutschenbora machte man alles schon in der 1. Hälfte klar. Jürgen mit dem 1:0 und Roland Mehnert nach wundervollem Duett mit „Buggy" Borgward schossen beizeiten den 2:0 Vorsprung heraus. Schließlich schaffte es der im Schlussgang eingewechselte André Salomon sein erstes Goal für die Männer zu erzielen, Endstand damit 3:0 für Rabu.

Ihre Freiluftsaison eröffnete die AH mit einem leistungsgerechten 1:1 gegen G/W Ebersbach. Beide Mannschaften wollten Freunde bleiben und taten sich deshalb auf dem Spielfeld nicht viel. Als einem Team doch ein Tor gelang, durfte das andere später ausgleichen, in diesem Falle waren es die Radeburger mit einem Kopfballtor von „Ginger" Lösche. Ra We

Rollski

Bärnsdorfer Sten Kreisel als erfolg-

reichster Nachwuchssportler der

Stadt Dresden ausgezeichnet

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Kegeln

Lothar Branitz für die Landesmeisterschaft qualifiziert

1. Mannschaft

Saisonziel klar erreicht

2. Mannschaft

Leistungsvermögen ist gestiegen

3. Mannschaft

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

Endrunde Verbandspokal Sachsen (3er Mannschaft) am 20.04.02

Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte!

Damen gewannen den Verbandspokal

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

F-Jugend als Glücksbringer beim DSC, E gewinnt,

C verliert Spitzenspiel, 1. lässt sich nicht die Butter

vom Brot nehmen

Am 15. 06. 2002 ist es wieder soweit, das beliebte RABUFU findet auf der F.-L.- Jahn - Kampfbahn statt. Beginn ist 9.00 Uhr. Auslosung erfolgt ½ Stunde vor Turnierbeginn. Meldungen inklusive der Einzahlung des Startgeldes (25,- Euro) sind bis zum 07. 06. 2002 bei Wolfhard Richter, Bärwalder Str. 9, 01471 Radeburg abzugeben. Für Umrahmung ist ausreichend gesorgt.

Organisatorisches

- Der Turnierablauf wird vor Turnierbeginn bekannt gegeben. - Mannschaften, die Spieler einsetzen, die in der abgelaufenen

Saison am Punktspielbetrieb teilgenommen haben, werden

disqualifiziert.

- Spielstärke 6 Feldspieler plus Torwart.

- Fußballschuhe sind erlaubt, Spielkleidung ist selbst zu stellen.

- seitens des Veranstalters besteht kein Versicherungsschutz.

Es werden Pokale (für die 1. Drei, 1. Platz außerdem Wanderpokal der Kreissparkasse Meißen), sowie Urkunden und Sachpreise für jede teilnehmende Mannschaft ausgespielt. Der Eintritt ist natürlich frei.

Für das Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Kutschfahrten usw. sowie für das leibliche Wohl ist bei musikalischer Umrahmung ausreichend gesorgt. Dann kanns losgehen, für nachfolgende Gliederschmerzen, Muskelkater, Brummschädel usw. übernimmt das RABUFU Organisationskomitee keine Gewähr.

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Freitag, 26.04.

18:30 Uhr Auswärts AH Berbisdorfer SV;

Samstag 27.04.

09:00 Uhr Heim F-Jugend SpVgg G/W Coswig,

09:00 Uhr Heim C-Jugend Spg. Weinböhla/Sörnewitz,

10:30 Uhr Heim in Großdittmannsdorf E-Jugend SV Liegau-Augustusbad,

10:30 Uhr Heim D-Jugend SSV Turbine Dresden;

Sonntag, 28.04.

09:00 Uhr Heim B-Jugend SG Reinhardtsdorf,

10:30 Uhr Heim A-Jugend SV G/W Pirna;

Mittwoch, 01.05.

10:30 Uhr Heim Kreispokalhalbfinale C-Jugend Berbisdorfer SV;

Freitag, 03.05.

18:30 Uhr Auswärts AH Großkmehlen;

Samstag, 04.05.

09:00 Uhr Auswärts C-Jugend Radebeuler BC 2.,

10:30 Uhr Auswärts E-Jugend SV Ottendorf/Okrilla,

10:30 Uhr Auswärts D-Jugend TuS Weinböhla,

14:00 Uhr Auswärts B-Jugend SV Sankt Marienstern;

Sonntag, 05.05.

10:30 Uhr Auswärts A-Jugend VfB Hellerau-Klotzsche,

13:00 Uhr Heim 2. Männer - SV Gauernitz 2.,

15:00 Uhr Heim 1. Männer SV Fortuna Leuben

Noch mehr Informationen zum Thema Sport finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/tsv

RABUFU

Nach dem erneuten Abstieg der 1. Männer macht Coach Siegmar Richter einen Schnitt, setzt auf die erfolgreiche A-Jugend. So rücken T. Tillig (allerdings nur eine halbe Saison, dann begann seine Halbprofi-Karriere über die Stationen FV Gröditz, Dynamo Dresden, Meißner SV 08, Bischofswerdaer FV), R. Mehnert (später ebenfalls im bezahlten Fußball in Großenhain, Meißen und wieder Großenhain), R. Giese u. a. ins Aufgebot der 1. und waren sofort wieder Kreismeister und auch Aufsteiger zur Bezirksklasse. Bis zur Saison 1993/94 bleibt nun Radeburg Gast in derselben.

Ein weiterer Höhepunkt des Jahres 1986 war im November das zweite Sportlerforum mit Gottfried Weise im vollbesetzten Versammlungsraum des Lindengartens. Hauptgesprächsstoff lieferte natürlich die WM 86 in Mexiko, aber auch das leidige Thema Oberliga (BFC) konnte nicht umgangen werden.

5 Nachwuchsmannschaften schnürten für Gelb-Schwarz in dieser Saison die Fußballstiefel. 1987 geht eine langjährige, dem Radeburger Fußball sehr viel positives gebende, Trainerzeit zu Ende. Siegmar Richter hängt die Trainertöppen an den berühmten Nagel. In den nachfolge Jahren wechselt dann das Amt des Chefcoaches aus unterschiedlichsten Gründen öfters, manchmal zu oft. Namentlich waren es Christian Lindner, Lothar Laubner, Rolf Mehnert, Wilfried Kunzmann, Sportfreund Hering aus Coswig, Hans-Joachim Kußai, Dieter Scheiblich, Hartmut Ernst, die in 12 Jahren ihr bestes für die Geschicke der 1. Männer gaben.

Seit der Saison 1999/2000 ist nun wieder „Schappa 1" (D. Scheiblich) verantwortlich und in dieser Saison scheint der Knoten nach dem schon zu lange zurückliegenden Abstieg endlich zu platzen, der Aufstieg ist ein erfüllbarer Traum für alle Radeburger Fans und die es noch werden wollen.

Ebenfalls im Jahr 1987 gebärt Rabus Fußball einen weiteren Jahrzehnt Jahrgang (Bild 1). Silvio Schröter, Marcel Krause, Martin Weise, Kai Drabe, Hagen Kußai, Dan Badura, Marco Herrmann bilden das Gerüst einer Truppe, die von sich reden machen sollte. Dieter Mehnert, Joachim Weise, Rainer Wendt waren als Trainer die „Entdecker" der Jungs. Bis zum Weggang der drei „Dynamos" (Schröter, Krause, Weise) war man im Kreis fast unschlagbar, die Jüngeren sorgten dann in Radeburg für Furore. Inzwischen ist der Werdegang ja bekannt, Silvio hat den großen Sprung geschafft, ist als Bundesligaprofi in der 1. Mannschaft von Energie Cottbus kaum noch wegzudenken. Marcel und Martin haben den Weg nach Rabu zurückgefunden, verstärken nun wie Kai die Männerteams. Dan steht auf dem Sprung zum „Profischiedsrichter", Hagen hat durch Umzug den Verein gewechselt, Marco seine Laufbahn aus Verletzungsgründen aufgegeben.

Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des TSV 1862 findet im Jugendclub Lindengarten mit Trainerlegende Walter Fritsch von der SG Dynamo Dresden ein Fußballforum statt. Hochinteressant und lehrreich seine Ausführungen speziell zum Training, in der Praxis konnte dies ja auch unser Torwarttalent Peter Fritzsche genießen.

Die 1. Männer befand sich in dieser Saison in akuter Abstiegsgefahr, doch mit 3x wöchentlichem Training unter der Leitung des Gespannes Laubner/Mehnert zog man sich alá Münchhausen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf. Eine Serie von 8 ungeschlagenen Spielen wurde dadurch gestartet und mit dem 0:0 im letzten Spiel bei Empor DD-Löbtau wurde am letzten Spieltag das rettende Ufer erreicht (Bild 2).

Der Knaller des Jahres 1989 war das Freundschaftsspiel einer gemischten Radeburger Elf gegen die einstigen Europacuphelden von Dynamo Dresden. In Dresdens Team standen unter anderen Klaus Sammer, Reinhard Häfner, Dieter Riedel, Frank Ganzerra, Meinhard Hemp, Hansi Kreische, in Rabus Team wirkten u. a. Uwe Drabe, Frank Eisermann, Dieter Hausmann, Klaus Thieme, Andreas Schulze, „Gerry" Wolf, „Robby" Kaule, Ulli Köpper, Wolfhard Richter, Frank Fritzsche und Wolfgang Zeidler mit. Spielerische Delikatessen wurden von den Gästen zelebriert, so Häfners Soli und Tore, und am Ende holten die wackeren Zillestädter ein 3:7 heraus. Fast 1000 Zuschauer wohnten diesem Spektakel an der F.- L.- Jahn- Kampfbahn bei.

1990 erlosch mit der neuen Vereinssatzung vom 1. 8. der Name Traktor. Der neue Verein nennt sich nun „Turn- und Spielvereinigung 1862 Radeburg e. V." und ist Mitglied des Kreis- und Landsportbundes. Traditionsfarben aller Abteilungen sind Gelb-Schwarz. 1991 findet nach dem Fall der Mauer die erste offizielle Begegnung mit einer Mannschaft aus den alten Bundesländern statt. Beim VfB Fabbenstedt, nahe der holländischen Grenze, ist die 1. Männer (Bild 3) zu Gast und stellt sich dort außer im Fußball auch noch im Bosseln und Teebeutelweitwerfen hervorragend vor. Trinkfest waren ja Rabus Fußballer eh schon seit Gedenken.

1994 steigt die 1. Männer nach 8-jähriger Zugehörigkeit zum Bezirk in die Kreisklasse ab. Trotz erheblicher Bemühungen, 1995 in den Aufstiegsspielen gescheitert, der „ewige Zweite" in den nachfolgenden Jahren, brachte Rabu einen Ruf ein, auf den wir gerne verzichten können, hat man den Sprung nach oben noch nicht wieder geschafft. Doch diese Saison stehen ja die Vorzeichen (wiedermal !) günstig, allen Unkereien zum Trotze sollte es diesmal doch gelingen. Aber gehen wir chronologisch weiter.

Im selben Jahre beginnt eine Reihe von Bau- und Umbaumaßnahmen auf dem Sportgelände, die seinesgleichen suchen. Um hier allen Leistungen gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen, diese in einem Abschlussresümee (Folge 5) noch einmal detailliert zu würdigen.

1995 wird auch ein entscheidender Abschnitt im Abteilungsleben der Fußballer. Nach fast 35-jähriger Tätigkeit als Chef der Radeburger „Faßbuller" tritt Helmut Pisoke in den verdienten Ruhestand, seine Verdienste für den Radeburger Fußball sind Denkmalswürdig. Er wird zum Ehrenpräsidenten der Abteilung ernannt, in seine Fußstapfen tritt Wolfhard Richter.

1996 fand das erste RABUFU statt, ein Fußballturnier für Volkssport-, Kneipen-, Betriebs- und Freizeitkickermannschaften, das zu einer festen Tradition im Radeburger Fußballleben geworden ist. Gemanagt vom RCC und der Abteilung Fußball zieht dieses Turnier Jahr für Jahr Massen in seinen Bann, man plant auf Grund der Auswüchse dieses Events schon von Seiten der Veranstalter eine Verlegung ins Maracanastadion.

1997 war das 75ste Jubiläumsjahr des Radeburger Fußballs. Einmalig dabei, das alle Radeburger Mannschaften zu dieser Festlichkeit gegen eine Mannschaft des Großenhainer FV 90 spielten (Bild 6 die beiden 1. Männermannschaften, Rabu links vom Schiedsrichterkollektiv, das von unserem Sportfreund Klaus Melkies geleitet wurde), waren doch die Großenhainer unser erster offizieller Gegner 1922. Im selben Jahr wird der Kreis Dresden-Land aufgelöst, alle Mannschaften auf Kreisebene spielen nun im Kreisfußballverband Meißen. Sportlich gesehen setzt in den späten 90er Jahren der Nachwuchs die Glanzlichter, was aber eigentlich schon 1985/86 mit dem Aufstieg der AK 14/15 in die Bezirksklasse begann. Titel in der Halle oder auf dem Feld auf Kreisebene waren in allen Nachwuchsklassen fast zur Selbstverständlichkeit geworden, so das als Höhepunkt in der Saison 1999/2000 alle Nachwuchsteams auf Bezirksebene spielen (außer F-Jugend, aber da gibt es keine bezirksumfassende Klasse). Zwei Dreamteams aus dieser großen Auswahl wollen wir auf Grund ihrer überragenden Leistungen im Bild vorstellen, die allermeisten davon sind ja noch aktive Kicker in Rabus Reihen. Im Bild 4 die C-Jugend der Saison 1998/99 als Tripple Gewinner. Das heißt, 1. Platz Hallenkreismeisterschaft, im Bezirksmaßstab scheiterte man dann in der Zwischenrunde, 1. Platz im Kreispokal und 1. Platz bei der Kreismeisterschaft. Im gleichen Spieljahr errang die A-Jugend den Staffelsieg in der Bezirksklasse und stellte damit die erste Radeburger Fußballmannschaft, die in die Bezirksliga aufstieg. Eine Saison vorher war man als Kreispokalsieger, der letzte des ehemaligen Kreises Dresden-Land, im Bezirk bis ins Bezirkspokalhalbfinale vorgedrungen. Die Nachfolger dieser A-Jugendgeneration hatte es dann in der Bezirksliga schwer, verabschiedete sich aber mit Würde aus der höchsten Spielklasse Dresdens. Seit 97 hält sich die A-Jugend somit im Bezirk, ist damit „dienstälteste" Elf in den oberen Regionen.

Wie in den vergangenen Jahren hat auch im Jubiläumsjahr die Abteilung Fußball alle Altersklassen im Nachwuchs besetzt, zwei Männerteams kämpfen um Punkte, eine Alte Herren sowie der Skat- und der Montags-Club bestreiten regelmäßig Freundschaftsvergleiche. Erwähnen muss man auf alle Fälle auch unsere unermüdlichen Schiedsrichter, auf die wir auch in Folge 5 näher eingehen wollen. Zum Abschluss unserer sportlichen Chronik noch ein Bild der aktuellen 1. Männermannschaft (Bild 7), die zur Zeit als klarer Leader der Kreisliga Meißen dasteht. Drücken wir unseren Jungs alle Daumen, das es diesmal mit dem Aufstieg klappt, es wäre ein würdiger Beitrag zum Jubiläum. Wir hoffen, das wir den Lesern mit unserer Serie in Wort und Bild einen kleinen Einblick in das 80-jährige Wirken und Schaffen der Radeburger Fußballer gegeben haben und wollen das Bild mit den „Nebenerscheinungen" des Fußball in der Zillestadt in einer weiteren Folge abrunden. R. Mehnert/RaWe

80 Jahre Fußball (Folge 4)

1986 bis zur Gegenwart

OPEN CHURCH

Am Freitag, dem 03. Mai 2002, 19.00 Uhr mit der Band

„Bloody tears"in der Kirche Radeburg.

Eintritt frei!

FRAUENTREFFEN

Am Sonntag, dem 05. Mai 2002, 14.00 Uhr auf dem Gelände der Landesgartenschau in Großenhain.

Treffpunkt: 12.45 Uhr auf dem Kirchplatz

Wer mit zum Frauentreffen fahren möchte, meldet sich bitte bis 29. April im Pfarramt.

Am 08. September 2002 wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Jedes Mitglied kann mit 5 Unterschriften einen Kandidaten vorschlagen. Formulare sind im Pfarramt erhältlich.

Am Montag, den 08.April 2002 führte der Ortschaftsrat gemeinsam mit der Bürgermeisterin Frau Fehrmann eine Ortsbegehung durch. Ziel war es, abzusprechen, an welchen Stellen im Ort kurz- bzw. langfristig etwas durch die Gemeinde getan werden muss. Die erste Station war die Kurve S91 Richtung Schule vor Micklich. An dieser Stelle wurden der sich neigende Fußweg, der Zustand des Radweges zur Schule im allgemeinen und der Fahrbahnbelag der Straße diskutiert. Der Fußweg wird kurzfristig durch ein Geländer von der Gemeinde gesichert und damit eine Gefahrenquelle für unsere Schulkinder beseitigt. Wegen des Straßenzustandes S91, auch andere Stellen im Ort, wird mit der zuständigen Stelle Kontakt aufgenommen. Der Radweg zur Schule wird wegen der zu erwartenden Baumaßnahmen vorläufig belassen. Ein nächster Punkt war das Kriegerdenkmal im Ort. Es wurde festgestellt, dass die Pflege durch die Gemeinde erfolgt, aber am Aussehen sich etwas verbessern könnte. So wurden die Pflanzung einer Hecke und das Aufstellen von Blumenschalen angeregt.

In diesem Zusammenhang möchte der Ortschaftsrat aufrufen, bei dieser Verschönerung des Ortsbildes durch kleine Geldspenden mit zu helfen. Spenden können beim Ortsvorsteher Herrn Hartmut Hempelt abgegeben werden.

Frau Fehrmann informierte, dass das Mahnmal an der Schule saniert werden kann, dies erfolgt nach Einstellung von Mitteln (ca. 3000 Euro) im nächsten Haushaltplan.

Ein weiterer Anlaufpunkt der Begehung war der Spielplatz an den 72 WE. Mit viel Geld wurde er vor einigen Jahren durch die Gemeinde errichtet und dient unseren Kindern zur Freizeitgestaltung. Festgestellt wurde aber, dass das Umfeld und der Spielplatz selbst stark verunreinigt ist. Obwohl die Gemeinde aller 14 Tage den Schmutz beräumt, liegt jede Menge Müll im Gelände. Wir rufen alle Eltern und Kinder, die den Spielplatz nutzen zu mehr Sauberkeit auf. Benutzt den Papierkorb und werte Eltern geht mit gutem Beispiel voran und haltet eure Kinder zu mehr Sauberkeit an. Es wurde eingeschätzt, dass in Kalkreuth der schmutzigste Spielplatz der Gemeinde ist. Durch die Gemeinde wurde zugesagt, dass der Sand des Spielplatzes ausgetauscht wird. Weiter führte uns der Weg durch die Siedlung und den „Grünen Winkel". Beiden Wohngebieten wird ein sauberer und gepflegter Zustand bescheinigt.

Über den neuen Radweg ging es zur Paulsmühle. Alle Mitglieder des Ortschaftsrates waren sich einig, dass die Anlage des Wehres mit Fischtreppe gelungen ist und das durch den Übergang und den Radweg ein gefahrloses Erreichen der Paulsmühle für die dort trainierenden Kinder möglich ist.

Zurück ging es in das Gelände der ehemaligen BBS. Das Gebäude ist an einen Investor aus Berlin verkauft worden. Ein Zaun wurde gezogen und wir hoffen, das sich bald etwas am Zustand des Geländes verbessert.

Die ehemalige Gutsschänke ist ebenfalls verkauft worden. Der Besitzer wurde durch die Gemeinde angeschrieben und zu mehr Ordnung auf seinem Gelände aufgefordert. Lobende Erwähnung fand das äußere Aussehen des ehemaligen Kulturhauses. Letzte Station war der Rad- und Fußweg durch die „Lache". Wir stellten fest, dass sich am Problem Hundekot noch nichts verbessert hat und rufen nochmals alle Hundehalter auf, den „Haufen" ihres Hundes nach dessen „Geschäft" zu beräumen.

Ein Hinweis der Bürgermeisterin an alle: Sollten ausgefallene Straßenlampen oder andere Dinge dem Bürger auffallen, so sollte dies unverzüglich in der Gemeindeverwaltung gemeldet werden. Nur so ist schnelle Abhilfe möglich.

H. Lehmann

Ortschaftsrat Ebersbach

Ortsbegehung mit der Bürgermeisterin

Spielplatz und Umfeld sind stark verschmutzt

Am Freitag, dem 10.05.2002 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen. Gleiches gilt für die Kindereinrichtung Volkersdorf und Großdittmannsdorf, Bibliothek, Museum, Jugendtreff Schulstraße und Schulen. Jesse, Bürgermeister

Im Rahmen des jährlichen Mikrozensus suchen in Sachsen etwa 600 Erhebungsbeauftragte des Statistischen Landesamtes jährlich rund 20000 Haushalte auf. Das sind ca. ein Prozent aller sächsischen Haushalte Diese werden vorab über die Befragung informiert. Alle Erhebungsbeauftragten können sich mit einem Sonderausweis des statistischen Landesamtes ausweisen. Diese Personen werden durch intensive Schulung auf ihre Aufgabe als Interviewer vorbereitet und auf strengste Geheimhaltung aller ihnen bekannt werdenden Informationen verpflichtet. Alle mit Gesetz vorgegebenen Fragen beziehen sich auf gegenwärtige und vergangene Lebensumstände der Personen im Haushalt (z.B. Fragen zur Haushaltstruktur, derzeitiger bzw. früheren Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Rentenversicherung sowie Quellen und Höhe des Lebensunterhaltes). In diesem Jahr werden zusätzlich zu dem jährlichen Grundprogramm die Bürger zu ihren Wohnsituation befragt. Die Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten wird im wesentlichen den Zeitraum April bis Ende Juni 2002 umfassen.

Für die Mehrzahl der Fragen besteht Auskunftspflicht. Die Haushalte können zwischen der zeitsparenden Interviewerbefragung und einer schriftlichen Auskunftserteilung wählen.

Die Haushalte werden durch ein objektives mathematisches Zufallsverfahren ausgewählt. Dabei werden keine Personen, sondern Wohnungen für die Befragung festgelegt. Jeder Haushalt wird nach dem Rotationsprinzip vier Jahre in Folge befragt.

Auf Grund der Tatsache, dass Himmelfahrt (9. Mai 2002) Feiertag ist, steht er der Bevölkerung als Öffnungstag nicht zur Verfügung. Deshalb wird der Schließtag vom Mittwoch, dem 8. Mai 2002 auf Freitag, 10. Mai 2002 verlagert, das heißt, am Mittwoch, dem 8. Mai wird das Verkehrsamt, die Kfz-Zulassungsbehörde und die Fahrerlaubnisbehörde von 7.15 Uhr bis 11.30 Uhr und von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr geöffnet. Dafür ist am Freitag, dem 10. Mai 2002 geschlossen.

Liebe Leser!

Meine Kur ist nun bald zu Ende und es wird Zeit, daß ich mal schreibe.

Der Kurort ist etwa so groß wie Radeburg und hat sich, genau wie unser Ort, gewaltig verändert. Na ja, vor 32 Jahren war ich das letzte mal hier. Der Ort ist aber wirklich gut mit Radeburg vergleichbar. Etwa genau so viele Einwohner. Einen Stadtpark. Eine Klinik. Eine Schmalspurbahn. Viele Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und natürlich viele Radwege.

Und doch gibt es feine Unterschiede. Im Stadtpark brennen nachts die Lampen. Zu keiner Zeit fahren Mopeds durch den Park oder werden gar Radios mit voller Dröhnung betrieben. Spielplätze werden von Kindern benutzt. Für Hundekot gibt es „Entsorgungsbehälter", die auch gebraucht werden. Na ja. Meistens. Parkbänke und Papierkörbe werden nicht in den Bach geschmissen. Auch im Gewerbegebiet haben Bänke, Lampen und Papierkörbe noch ihre ursprüngliche Form.

Eigentlich habe ich immer nicht recht wahr haben wollen, wenn Radeburg in der Deliktestatistik der Polizeidirektion schlecht abschnitt. Ich weigere mich auch, allgemeinkonkret „die Jugendlichen" verantwortlich zu machen. Aber wir haben da in Radeburg anscheinend einige „Experten", unter denen die ganze Stadt leidet. Es wird Zeit, daß diesen Menschen endlich einmal kräftig auf die Finger geklopft wird. Es kann einfach nicht sein, daß die ganze Entwicklung der Stadt wegen einiger solcher Schwachköpfe leidet.

Wie ich jetzt erfahren habe, zielte der letzte Anschlag unbekannter Täter auf die wunderschöne Sitzgruppe am neuen Radweg, wo man einen wunderbaren Blick auf den Stausee oder nach Radeburg hatte. Die fest verankerten Sitzbänke wurden herausgerissen und geklaut. Nachdem man den Betonfuß des Tisches nicht aus der Verankerung bekam, wurde die Tischplatte abgeschraubt. Es ist einfach unglaublich!

Hier in Bad D. sind die Wander- und Radwege geradezu „gepflastert" mit Sitzgruppen. Diese haben meistens das Aussehen

von Futterkrippen, wenn ihr wißt, was ich meine. Sind denn die Menschen hier nur zu d. ihr Gemeinschaftseigentum zu beschädigen, zu zerstören und zu klauen? Oder lassen sich die „Fischköppe" nur nicht so auf der Nase herumtanzen wie wir Sachsen? Es heißt, der „Mäckelbörger" sei ein „Sturkopp", also sehr direkt. Die Sachsen mag man hier nicht so, denn die seien „so hinten rum." Man könnte auch sagen: Feige. Aber viel-leicht könnten wir ja trotzdem an dem sächsischen Negativimage etwas arbeiten und doch etwas „direkter" und bei der Ergreifung und Bestrafung derer mitwirken, die uns allen Schaden zufügen. Einem „Fischkopp" würde jedenfalls nie im Traume einfallen, sich das bieten zu lassen, was wir uns in Radeburg bieten lassen.

Mit freundlichen Grüßen,

Klaus Kroemke, via e-Mail.

Mitteilung

Die Stadtverwaltung Radeburg und der Sanierungsträger vom Sanierungsgebiet „Radeburg-Stadtmitte" die STEG Sachsen loben einen Ideenwettbewerb für Studierende und Diplomanden des Studienganges Landespflege an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) aus. Die Ergebnisse des Wettbewerbes sollen öffentlich vorgestellt werden und die Diskussion über mögliche Verbesserungen der Freiraumqualität in der Mitte der historischen Altstadt fördern. Im Rahmen der Stadterneuerung ist die Umgestaltung des historischen Marktes eine Aufgabe von zentraler Bedeutung. Über einen Studentenwettbewerb werden Ideen eingeholt.

Das Planungsgebiet des Wettbewerbes umfasst den Marktplatz und einen Teilabschnitt Großenhainer Straße einschließlich Großenhainer Platz.

Am 8. Juni 2002, ab 11.00 Uhr, im neuen Ratssaal wird die öffentliche Preisverleihung des Wettbewerbes sein und anschließend sollen die Arbeiten ausgestellt werden.

Radeburg

Sitzgruppe entwendet!

Veränderte

Öffnungszeiten im Verkehrsamt

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Statistik

Das Statistische Landesamt befragt

erneut Haushalte

Nach den Wirren der Zeit Napoleons und der bürgerlichen Revolution 1848 regte sich in Sachsen und überall die Hoffnung auf einen Aufschwung.

Es war im Jahre 1860, als der Radeburger Zimmermeister Beeg (Großonkel der uns noch bekannten Johanna Beeg) mitten in die meist einstöckigen kleinen Insthäuser, in denen Rittergutsarbeiter wohnten, etwas ganz besonderes baute: ein großzügiges Haus mit großem Vorgarten und Nebengebäuden im sogenannten Schweizerstil. Kein anderes Haus hatte ein so flaches Dach mit 1 ½m Überhang, solche großen 3teiligen Fenster, ein Treppenhaus mit einer 115 cm breiten gewendelten, eichenen Treppe, die heute noch gemütlich knarrt. Der Erbauer Beeg hatte es auf „Verdacht" gebaut, aber schon 1862 kaufte es der junge Arzt (24 Jahre) Rudolf Benjamin Richter. Das Haus erfüllte sich mit Leben, Freud und Leid, in das Nebengebäude kamen Pferde und Wagen. Fast alle Räume waren 4,50x4,50m groß (7x4,50m war der große Speiseraum mit den Tragebalken an der Decke). Es gab noch keine Doppelfenster, aber überall von innen zu klappbare Läden und Kachelöfen. Das Erdgeschoß, 3,00m hoch, hatte eine große Küche mit Extraausgang und Speisekammer, unter sich einen Keller mit Gewölbe. Die Patienten denn es war ja nun ein Arzthaus warteten im Korridor. Einer der großen Räume war das Arztzimmer. Im Hofe waren 2 Plumpsklos, im Hause gab es für die Wöchnerin oder Kranke Nachtstühle. Der junge Arzt hatte 1 Tochter aus dem Rittergut Medingen mit dem berühmten Namen Zürner (Landvermesser und Schöpfer der Postmeilensäule) zur Frau. 5 Kinder kamen zur Welt. Um fließendes Wasser zu haben, wurde eine Windturbine im Garten aufgestellt, die ich später in der Gärtnerei in Rödern wiedersah. Im Nebenhaus mit Waschhaus, Schlachtraum und Schuppen wartete der Kutscher auf seinen Einsatz, er wohnte mit 12 Kindern am Markt, wo jetzt das herrliche Blumengeschäft entsteht. Hier im Haus hatte er 1 Wohnraum mit Ofen und 1 Zimmer im 1. Stock, wo dann seligen Angedenkens nach dem Krieg 20 Jahre lang unsere Frau Guske mit ihrer Kartenlegerkunst hauste. In dem großen Garten gab und gibt es noch ein Obsthaus in das die herrlichen Äpfel zur ersten Lagerung kamen. In den langen Wegen bis hin zu Elisabeth Philipps Haus arbeiteten immer etliche Jäte- und Pflückfrauen. Zum Areal gehörte auch das „Bubenhaus" (heute Video und Versicherung). Darin schliefen die zur Familie gehörenden Medizinstudenten, deren jüngster dann mein Mann Dr. med. Heinz Richter war. Dort hatte man zum Lernen ein menschliches Gerippe aufgestellt und die Mädchen des Hauses machten es sich zum gruseligen Spaß, daran zu klappern. Es war wie damals üblich, ein kinderreiches Haus geworden, in das aber nach 5 kleinen Kindern furchtbares Unglück einzog. Die junge Mutter starb an einer Fleischvergiftung mit 27 Jahren! In der Gruft der Zürners in Medingen steht es geschrieben.

In Radeburg gab es damals aller 4 Jahre 1 riesen Schulfest, alle backten, kochten, spielten, schmückten, feierten mit. Da geschah es, dass der verwitwete Arzt Dr. Rudolf Benjamin Richter (mein Schwiegervater) hoch zu Roß auf dem Weg zu Krankenbesuchen auf dem Schützenplatz ein junges schwarzbezopftes Mädchen sah, die mit den Kleinen, wo-runter die seinigen waren „Kreisspiele" machte. Er fragte woher sie käme, sie war die Tochter des Oberförsters aus Reichenberg und sie wurde seine Frau. Noch einmal kamen 3 Kinder zur Welt, das jüngste, 1888, war 20 Jahre jünger als das älteste. Der aus dieser Ehe stammende Dr. med. Gerhard Richter, der, die aus der Bienertmühle stammende „Tante Lotte" geheiratet hatte, starb früh und kinderlos und mein späterer Mann, in Dresdens Carolahaus als Chirurg ausgebildet, kam zurück zur „Scholle seiner Väter".

Nach dem Umbau war Platz für eine Praxis mit eigenem Eingang und oben kam zu den vielen kleinen Zimmern und Kämmerchen, in denen die Töchter, die Haushilfen, die Näh- und die Plättfrau hausten ein großes Elternschlafzimmer hinzu. 1907 wurde dann das hübsche kleine „Auszugshaus" gegenüber gebaut. Die Schwester meines Mannes „die Gärtner Grete" hat es dann mit ihrer Freundin Dora Wille bewohnt.

Als nun mein Mann 1920 die Radeburger Praxis übernahm, erschien ihm das Vaterhaus wieder zu klein. 1926 übernahm ein ganz berühmter Architekt den Radikalumbau. Hubert Ermisch, der Dresdner Zwinger-Restaurator und mit uns über 2 Ecken verwandt. Es kam die 15x4,5m lange Terrasse dazu, darunter die großzügige Praxis und ein Wohnraum, in dem dann der „Flügel" Platz hatte, 2 WC´s, 1 Raum für die Praxishilfen, überall fließendes Wasser und Zentralheizung und zum Überfluß im Garten ein Tennisplatz, der zum Erhalt der Rückenkraft gebraucht wurde die ein Chirurg durch sein langes Gebücktarbeiten absolut nötig hat. So steht das alte Haus bis heute, seit 142 Jahren Zufluchtsort von Patienten aus dem „Hinterland" und unserem Städtchen. Möge es uns allen erhalten bleiben!

Margarete Richter

Im Hause Radeburg,

Radeberger Straße 13 praktizierten:

1862 1907

Dr. med. Rudolf Benjamin Richter

1907 1922

Gerhard Richter

1922 1967

Dr. med. Heinz Richter

1968 1975

Dr. med. Götz-Michael Richter

1976 1990

Außenstelle der Poliklinik Radeburg

1991 April 2002

Dr. med. Götz-Michael Richter

Ab 21. Mai 2002 Susanne S. Taha (geb. Müller) Fachärztin für Innere Medizin

Leserzuschrift

Chronik eines alten Hauses

Radeberger Str. 13, Radeburg

Bei einer Veranstaltung zur Wahl des Vorstandes durch die Mitglieder des LSV Tauscha, nutzte Vereinsvorsitzender Gottfried Juhr die Gelegenheit um die Zeit der letzten Legislaturperiode von 1998-2002 in einem Rechenschaftsbericht noch einmal Revue passieren zu lassen. Sehr wichtig für den gesamtem Verein war die Fertigstellung der Mehrzweckhalle. Damit konnten die Trainingsbedingungen für die Frauengymnastikgruppe, die Tischtennismannschaft und die Fußballer im Winterhalbjahr verbessert werden. Außerdem konnte durch den Einzug in die Halle auch eine Volleyballübungsgruppe gegründet werden. Die Halle des LSV Tauscha wird außerdem für vielfältige Veranstaltungen, wie Sportfest oder zum vierzigjährigen Vereinsjubiläum genutzt. Ohne die tatkräftige Mitwirkung der meisten Vereinsmitglieder, die Halle wurde fast ausschließlich in Eigeninitiative errichtet, und ohne die Unterstützung der Gemeinde Tauscha wäre es nicht möglich gewesen die Halle fertig zustellen.

Hervorzuheben wäre auch die Jugendarbeit des LSV vor allem im Bereich Fußball. Bei der letzten Kreiskonferenz Riesa-Großenhain der Sektion Fußball wurde durch den Verbandsvorsitzenden Sportfreund Naumann die Jugendarbeit des LSV Tauscha als vorbildlich bewertet. Außerdem wurde mit dem Aufbau einer Frauenmannschaft begonnen und die Integrierung in den Wettkampfbetrieb steht bevor.

Selbstverständlich gibt es auch in diesem Sportverein trotz aller positiven Dinge genug Probleme. So hat der LSV, wie viele andere Vereine, finanziell immer wieder zu kämpfen. Denn es ist schwer neue Sponsoren zu finden und die vorhandenen Sponsoren zu halten, denn die wirtschaftlichen Probleme zwingen die meisten an allen Ecken und Enden zu sparen.

Weitere Probleme treten jetzt bei der Besetzung der Jugendmannschaften für alle Altersklassen durch die sogenannten „geburtenschwachen Jahrgänge" auf, hier wird es nicht mehr möglich sein, alle Jahrgänge zu besetzen. Trotz allem blickt die LSV Tauscha zuversichtlich auf die kommenden Jahre und hofft sportlich auf diesen und jenen „großen Wurf". Mit dem Engagement aller Sportfreundinnen und Sportfreunde ist einiges möglich.

Lutz Hessel

LSV Tauscha

Wahl des Vorstandes und Rückblick auf die vergangenen vier Jahre

Vor einhundertdreißig Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr Radeburg gegründet. Dieses nehmen die Kameraden der Feuerwehr zum Anlaß, um das Jubiläum vom 27. September bis 29. September 2002 würdig zu begehen. Wie schon vor 5 Jahren soll die Feier Volksfestcharakter tragen. So sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Am 27.09.2002 soll eine Schaumparty mit bekannten DJ's von Radio Energy stattfinden. Der Höhepunkt am 28.09. soll ein Live Konzert mit „Fancy" sein. Diese Band ist bekannt durch viele Titel aus den 80er Jahren. Am Sonntag werden verschiedene Veranstaltungen und Schauvorführungen von der Wehr geboten. An allen Tagen werden Schausteller und ein Händlermarkt die Veranstaltung abrunden. Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Besucher und werden Sie in den nächsten Ausgaben über unsere Festivitäten weiter auf dem Laufenden halten. Wer uns finanziell unterstützen kann, den bitten wir auf folgendes Konto bei der Kreissparkasse Meißen KoNr. 3000049117, BLZ 85055000 für den Verein „Feuerwehr-Historik-Radeburg" einen Betrag zu überweisen. Selbstverständlich können wir eine Spendenquittung ausstellen.

FFw Radeburg, Feuerwehr-

Historik-Radeburg i.G.

FFw Radeburg

130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Radeburg

Am Freitagabend, dem 19. April 2002, erlebten viele Radeburger, und mit ihnen die Gäste aus unserer tschechischen Partnerstadt Frydlant, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula der Heinrich-Zille-Schule eine besondere Premiere in der über 100jährigen Geschichte der Schule.

In mühevoller Arbeit studierten Schülerinnen und Schüler der Klasen 5-10 erstmalig nach eigenen Ideen das Musical mit dem Titel „Wo wohnt die Liebe?" ein. Über 50 Mitwirkende auf, vor und hinter der Bühne ließen die Zuschauer eine Weltreise mit den Stationen New York, Südsee, Russland, London und Paris miterleben. Typische Lieder und Tänze dieser Länder und Städte wurden mit großem Engagement dargeboten und begeistert aufgenommen. Dabei wurden die jungen Künstler von der modernen Technik wunderbar unterstützt, so dass bei den Besuchern viele eindrucksvolle Bilder, Lieder und Tänze in Erinnerung bleiben werden. Allen Beteiligten auch auf diesem Wege vielen Dank für dieses künstlerische Erlebnis und den Verantwortlichen weiterhin noch viele solcher guten Ideen zur Freude der Radeburger und ihrer Gäste.

Alle, die nicht an der Premiere teilnehmen konnten, laden wir zur zweiten Vorstellung am Donnerstag, dem 2. Mai 2002, 14.00 Uhr, recht herzlich in unsere Aula ein.

Schulredaktion

Der Großdittmannsdorfer Gasthof platze fast aus allen Nähten an dem Nachmittag des 10. April. Denn die Senioren aus Radeburg und den umliegenden Gemeinden scheuten den Ausflug nach Großdittmannsdorf nicht, um der Einladung der Stadtverwaltung und des Sozialausschusses nachzukommen. Bei zünftiger Musik des Polizeiorchester Riesa und guter kulinarischer Betreuung durch die Fam. Strauß ließ man es sich wohl sein. Auch Herr Jesse als Schirmherr begrüßte die Senioren und freute sich über das volle Haus und die gute Stimmung. Viel zu schnell ging dieser Nachmittag für viele Teilnehmer zu Ende und einige aktive Senioren radelten gut gelaunt auf dem neuen Fahrradweg nach Hause.

Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren, vor allem Frau Scheibe und dem Sozialausschuß.

Alle Senioren des Seniorenclub

Radeburg

Senioren

Frühlingsfest ein gelungener Auftakt für das Jahr 2002

Exzellenter Gesang, tolle Show so präsentieren sich die Glory Gospel Singers am Donnerstag, dem 23. Mai 2002 um 19.30 Uhr bei uns in der Radeburger Kirche. Spiritual und Gospelklassiker wie „Amen" und „He's got the whole world" werden von den phantastischen Künstlern nicht nur gesungen und getanzt, sondern geradezu zelebriert. Sicherlich wird das Programm alle hiesigen Gospelfans begeistern. Die Künstler sind in der Vergangenheit u.a. im Madison Square Garden und im Leipziger Gewandhaus aufgetreten. Sie sind wahre Könner auf ihrem Gebiet und haben zahllose Zuschauer begeistert. Die Glory Gospel Singers sind eine Formation der besten Sänger des „WWRL Community Chorale", der 1985 von ca. 70 Sängern aus zahlreichen New Yorker Gemeinden gegründet wurde. Die musikalische Leiterin, Phyliss McKoy Joubert stellt für jede Tournee die Stimmen und das Programm zusammen, damit die ausdrucksstarken Solisten vollkommen harmonieren. Die Gesänge weisen das ganze Gefühlsspektrum zwischen Himmel und Erde auf. Es dauert meist nicht lange, bis der Funke auf das Publikum überspringt und die Menge auf den Kirchenbänken in Bewegung kommt. Fröhlichkeit und Rührung sind Empfindungen, die bei Gospelliedern naturgemäß sehr nah beieinander liegen, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Stimmung des Publikums so stark mitgerissen wird. Karten für dieses Konzert gibt es im Pfarramt in Radeburg und im Schreibwarenfachgeschäft Armonies am Markt, Restkarten und Einlaß sind 1 Stunde vor Beginn des Konzerts.

Verlosung:

Unter allen Anrufern (am Montag, dem 29. April in der Zeit von 17.30 bis 18.00) sowie unter allen Postkarten- und e-mail-Zuschriften (Einsendeschluß ist der 2. Mai) verlost der Radeburger Anzeiger 5x2 Freikarten sowie 3 CD´s.

Radeburger Anzeiger

August-Bebel-Str. 2

01471 Radeburg

Tel.: 035208/80810

e-mail: werbung@radeburg.de

Konzert

Glory Gospel Singers aus

New York in Radeburg

Schon oft haben wir Berbisdorfer über die Partnerschaft mit Argenbühl berichtet. Vereine, auch Privatpersonen treffen sich mit Vertretern aus dem wunderschönen Allgäu und knüpfen immer engere Freundschaften. Mit Stolz können wir sagen, dass diese Partnerschaft in diesem Jahr schon 10 Jahre besteht. 1992 wurden erste Verbindungen zu den damaligen Gemeinderäten geknüpft, die sich im Laufe der 10 Jahre immer weiter ausgedehnt und gefestigt haben. Wir Berbisdorfer haben das 7. Frühlingsfest vom 03. bis 05. Mai zum Anlaß genommen, um dieses Ereignis gemeinsam mit Freunden, Gemeinderäten und Vertretern aus Vereinen der Partnergemeinde Argenbühl zu begehen. Am Samstag, dem 4. Mai erwarten wir unsere Gäste, denen wir einen erlebnisreichen Tag u.a. mit Besuch der Porzellanmanufaktur in Meißen, organisieren. Am Abend, ab 20 Uhr, laden wir alle zum Frühlingstanz für Jung und Alt ins Festzelt ein, wo einige Überraschungen vorbereitet worden sind. Musikalisch wird die Blaskapelle Argenbühl und eine Disko den Abend gestalten. Am Sonntag ist 9.30 Uhr Festgottesdienst und anschließend ein zünftiger Frühschoppen im Festzelt.

Unsere Gäste aus Argenbühl werden danach die Heimreise, mit einem kurzen Besuch der Baustelle der Frauenkirche in Dresden, antreten.

Schon heute hoffen wir auf ein gutes Gelingen des Festes und möchten uns bei der Stadtverwaltung, allen Sponsoren, den Quartiergebern und Organisatoren recht herzlich für die Unterstützung bedanken.

Wer uns noch unterstützen möchte, kann sich gern bei Vertretern des BBC (Berbisdorfer Carnevals Club) melden. Ch. H.

Ortsteil Berbisdorf

10 Jahre Partnerschaft Argenbühl - Berbisdorf

7. Frühlingsfest vom 03.05. Mai 2002

Die Radeburger Volleyballer bieten Training für eine Nachwuchsmannschaft an. Alle Interessierten zwischen 12 und 15 Jahren können dienstags von 17.00 19.00 Uhr am Training teilnehmen.

Beginn: Dienstag,

7. Mai 2002 um 17.00 Uhr

Ort: Turnhalle Grundschule

Meißner Berg

Nachfragen an Herrn Feuker, Mittelschule Radeburg

Mittelschule Radeburg

Lust auf Volleyball?

Heute kommt es in unserer Gesellschaft recht häufig vor, dass Ehen nicht lebenslang bestehen und die Partner nach Ende einer ersten Ehe neue Lebensgemeinschaften beginnen bzw Ehen schließen. Werden in dieser zweiten Ehe ebenfalls Kinder geboren, wird die Situation im Erbfall äußerst kompliziert. Was erben deine, was erben meine, was erben unsere Kinder? Diese Frage hängt oft von dem Zufall ab, welcher von beiden Partnern zuerst verstirbt und ob die Beteiligten eine sachgerechte letztwillige Verfügung getroffen haben. Viele Betroffene schieben jedoch das Thema Testament und Erbe vor sich her und treffen keine Verfügungen. Einige Ehegatten errichten ein sogenanntes „Berliner Testament", in dem sie sich gegenseitig als Vollerben einsetzen und ihre gemeinsamen Kinder als Schlusserben. Beides kann sich in einer solchen Situation wie das nachfolgende Beispiel zeigt als verhängnisvoll erweisen.

Die Eheleute Johann und Paula Jäger sind in zweiter Ehe miteinander verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder, Peter und Franziska; Johann hat aus erster Ehe den Sohn Michael. Johann und Paula während ihrer Ehe durch gemeinsame Anstrengungen haben jeweils ein Vermögen von 50.000 Euro erworben; Paula hat darüber hinaus von ihren Eltern ein Einfamilienhaus im Wert von 210.000 Euro geerbt, in dem die Familie mit den beiden gemeinsamen Kindern wohnt. Stirbt Paula vor ihrem Ehemann Johann, so tritt bei gesetzlicher Erbfolge folgende Situation ein: Johann wird zu ½ Erbe nach seiner Ehefrau, d. h. er erwirbt nach ihrem Tod ein Vermögen von 130.000 Euro, darunter die Hälfte des Einfamilienhauses. Die beiden gemeinsamen Kinder Peter und Franziska erhalten jeweils ¼ des Nachlasses ihrer Mutter. Verstirbt anschließend auch Johann Jäger, erhalten seine drei Kinder Michael, Peter und Franziska jeweils 1/3 des Nachlasses des Vaters, der nun einschließlich des Erbes der Ehefrau einen Wert von 180.000 Euro hat. Dies gilt auch für dessen Sohn Michael aus erster Ehe, dessen Beteiligung am Nachlass einen Wert von 60.000 Euro hat, einschließlich einer Beteiligung von 1/6 an dem Einfamilienhaus. Dies bedeutet also, dass Michael in großem Umfang von dem Vermögen seiner Stiefmutter profitiert, obwohl er mit dieser nicht verwandt ist. Das ist von den Eheleuten Jäger und ihren gemeinsamen Kindern sicher nicht gewollt und führt oft zu streitigen Auseinandersetzungen zwischen den Erben.Wie sähe die Rechtslage aus, wenn die Eheleute Johann und Paula Jäger ein Berliner Testament errichtet hätten? Nach dem Tod von Paula würde Johann Jäger ihr alleiniger Erbe werden. Nach dessen Tod würde der Nachlass an die beiden gemeinsamen Kinder Peter und Franziska fallen. Beim Tod seines Vaters Johann hat Michael aber Pflichtteilsansprüche in Höhe der Hälfte seines gesetzlichen Erbteils von 1/3. Michael kann daher von seinen Stiefgeschwistern eine Zahlung in Höhe eines Sechstels des Nachlasswertes verlangen. Dieser beträgt einschließlich des Einfamilienhauses 310.000 Euro, Michael kann daher von seinen beiden Geschwistern als Pflichtteil insgesamt 51.667 Euro beanspruchen. Solche Ergebnisse lassen sich durch sachgerechte erbrechtliche Gestaltungen, zielgerichtete Vermögensdispositionen oder Pflichtteilsverzichtsvereinbarungen vermeiden. Hierzu gibt es jedoch kein Patentrezept; die im Einzelfall angemessene und rechtlich tragfähige Lösung kann nur im Rahmen einer erbrechtlichen Beratung mit Hilfe eines Fachmanns erarbeitet werden.

Diesen Artikel und die bisherigen Folgen der Ratgeberreihe können Sie im Internet nachlesen unter: http://www.ra-lauck.de.

Erbrechtstipps - Folge 10

Die Familie mit Kindern aus mehreren Beziehungen Vorsicht bei erbrechtlichen Gestaltungen!

In der Zeitung konnte man kürzlich lesen, dass in Australien die ersten Wunschbabys geboren wurden. Babys, die künstlich gezeugt wurden, um mit deren Blut, Rückenmark oder Stammzellen den kranken Geschwistern das Leben zu retten. Schweinen wird menschliches Erbgut eingesetzt, damit diese als Organspender für Menschen dienen können. Getreide und Gemüse wird genetisch verändert, um gegen Schädlinge und Krankheiten resistent zu sein. Inzwischen werden Schafe, Katzen und andere Säugetiere geklont. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis es der erste Wissenschaftler wagt, einen Menschen zu klonen.

Es gibt inzwischen viele Beispiele für Gentechnik in unserem Leben. Was davon ist sinnvoll? Was ist Frevel?

Der CDU Stadtverband Radeburg veranstaltet am Montag, dem 13.05.2002 um 19.30 Uhr im Seniorenclub Radeburg, Meißner Straße 1, eine öffentliche Diskussionsrunde zum Thema „Chancen und Risiken der Gentechnik".

Einführungsredner und kompetenter Gesprächspartner wird der scheidende Sächsische Sozialminister Dr. Hans Geisler, MdL, sein.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

S. Schmidt/ Vorsitzende

CDU

Chancen und Risiken der Gentechnik

Am 16.04.2002 nominierte der Landesverband Sachsen der Freiheitlichen Partei Deutschlands -FP Deutschlands- auf einer Versammlung im Thiendorfer Gasthof „Zum treuen Freund" Herrn Gotthard Ringel aus Sacka als Direktkandidaten für den Wahlkreis 156 zur bevorstehenden Bundestagswahl.

Dr. Hertrampf/

Bundesvorsitzender

Freiheitliche Partei Deutschland

Selbsthilfegruppe „Multiple Sklerose Radeburg"

Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, dem 7. Mai 2002 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich willkommen. Auskünfte geben Frau Kettwig Tel. 035243-44735 oder Frau Nitzschke Tel. 035208-81125.

„Vier neugierige Gummibären schauen in eine große Schüssel mit Wasser und schönen Muscheln. Sie träumen davon, einmal da unten tauchen zu können, ohne naß zu werden. Wie können wir ihnen dabei behilflich sein?" Acht Vorschulkinder und ein Erwachsener sitzen im Kreis und unterhalten sich über die mißliche Lage von Gelatineprodukten im Wasser. Dabei kommen die Kinder auf die tollsten Ideen vom Taucheranzug bis zum U-Boot, um ihren heißgeliebten Süßwaren einen Herzenswunsch zu erfüllen.

Was sich jetzt vielleicht wie ein Werbespot von Gottschalk anhört, verlief in den letzten Wochen ganz real in den Kindereinrichtungen von Volkersdorf, Großdittmannsdorf und Radeburg. Die Kinder gehören jeweils der Vorschulgruppe an und wollen experimentieren, auf spielerische Art und Weise ihre Neugier befriedigen und ganz nebenbei noch jede Menge über die unbelebte Natur, über Luftdruck und Gase, die Dichte von Stoffen und das Mischen von Flüssigkeiten lernen. Das „Gummibärchenexperiment" ist der Einstieg in eine Serie von zehn Versuchen und entpuppt sich in der Realität spätestens nach zehn Minuten als Heranführung an das physikalische Prinzip der Taucherglocke. Das ist den Sechsjährigen allerdings nicht so wichtig, sie wollen es selbst ausprobieren und haben nach dem ersten Versuch verstanden, daß in dem „leeren" Glas jede Menge Luft ist, die das Wasser verdrängt und die Gummibären trocken tauchen läßt.

Angeleitet werden die Kinder von Mitarbeitern der Sächsischen Umweltakademie der URANIA e.V. Dieser Verein engagiert sich im Bereich der Umweltbildung und -erziehung und versucht, Kindern und Jugendlichen Zusammenhänge in der unbelebten und belebten Natur nahezubringen. Doch die Umweltakademie will weit mehr sein als das. Mitarbeiter und Mitglieder gestalten Projekt- und Umwelttage in Grund- und Mittelschulen, z.B. zu den Themen Wald, Wasser oder Wiese. Dabei wird geforscht, analysiert und im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen, egal ob es sich um Regenwasser, Komposterde oder diverse Krabbeltiere von der nächsten Wiese handelt. Papier schöpfen, Experimentieren mit Farben oder das Untersuchen von Bodenproben sind gefragte Projekte für Unterricht und Feriengestaltung. Durch kostengünstige, einfache Angebote soll möglichst vielen Kindern die Möglichkeit gegeben werden, sich mit naturwissenschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, all ihre Sinne zu schulen und ihrer Umwelt wieder etwas näherzubringen. Großen Zuspruch finden auch die thematischen Ferienfreizeiten .

Für Juli werden im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers" auf der Landesgartenschau in Großenhain interessante Veranstaltungen durch die Mitarbeiter des Vereins vorbereitet. Außerdem sind für die Woche des Wassers und die Woche der Umwelt Einzelaktionen wie z.B. die Untersuchung von Wasserproben oder die Auseinandersetzung mit dem Thema Recycling geplant.

Wer sich für konkrete Angebote interessiert, der kann die Mitarbeiter des Vereins telefonisch unter: 03 51 - 49 43 342 im Umweltzentrum Dresden erreichen. Programme, Termine oder Informationen für die Teilnahme am Freiwilligen Ökologischen Jahr werden auf Anfrage gern zugeschickt.

M. Ritter

Urania

Wo gibt´s Taucheranzüge für Gummibärchen?

Dresdner Verein bringt Kindern und Jugendlichen

die Naturwissenschaften nahe

Sommerferien schon verplant?

Ein umfangreiches Ferienlagerangebot für 6-17 Jährige hält der Verein KJEW e.V. bereit. Mit Volldampf in die Ferien geht es u.a. zum Surfkurs an den Senftenberger See, zu Höhlenabenteuern in die Sächs. Schweiz oder zu den Reiterferien nach Gadow. Sehr beliebt sind die Aufenthalte auf dem Bauernhof im Othal oder die Erlebnisferien mit vielen Haus- und Hoftieren am Teupitzsee. Baden, Lagerfeuerromantik, Sport und Spiel stehen im Mittelpunkt der betreuten Freizeiten u.a. in Grünplan, auf der Ostseeinsel Usedom, im Waldpark Grünheide, in den KIEZ Sebnitz, Seifhennersdorf und Schneeberg.

Für Jugendliche bieten sich die Jugendcamps in Rimini und am Balaton besonders an.

Informationen zu den Angeboten und zu möglichen finanziellen Unterstützungen bis 15 Euro/Tag gibt es unter Tel. 0351/4112943 oder www.kjew-dresden.de.

KJEW e.V.

Die Großdittmannsdorfer Lebensmittelvertriebs GmbH „Sächsische Spezialitäten" mischt bei den ganz Großen der Lebensmittelbranche mit. In der Dortmunder Westfahlenhalle steht sie bei Deutschlands größter Verbrauchermesse zwischen Bitburger und der Landesrepräsentanz der Schweiz. Auf der Grünen Woche stellt sie aus, in Essen und Leipzig. Dieses Jahr im August bzw. September geht es erstmalig nach Brüssel und Zürich. Dort wird auf Verbrauchermessen den Freistaat Sachsen in Sachen „Wurst" vertreten.

In Dortmund war ihr Stand an 10 Tagen dicht umlagert. 7 Verkäuferinnen waren ununterbrochen am Verkaufen. Bei den in Mai und September in Berlin stattfindenden Ostprodukte-Messen bildeten sich „Schlangen wie in den 50er Jahren", wie Geschäftsführer Bernd Jacob sich ausdrückt.

Was sein Unternehmen zu bieten hat sind ausschließlich sächsische Fleisch- und Wurstwaren, Backwaren und Agrarerzeugnisse und zwar nur solche, die nach traditionellen Rezepturen hergestellt werden oder zumindest einzigartig sind. Zum Beispiel die Wurstwaren der Fleischereien Olaf (Weißwasser), Korch (Radeberg) und Klotsche (Radeburg) finden „überall wo wir auftreten, großen Anklang," so Jacob, „wobei die nach alter Rezeptur gefertigten Produkte der Fleischerei Klotsche noch herausstechen." Als Beispiel führt er eine Dresdner Gutsfleischwurst an, „die so sonst keiner kann, oder die auf seinen Vorschlag hin bei Klotsche entwickelte und nach ihm benannte „Jacob's Salami". Ein Renner ist außerdem der Dresdner Christstollen. Außer auf Verbrauchermessen gibt es die sächsischen Produkte auch in eigenen Geschäften je zwei in Dresden (Elbepark und Gorbitz) und Straußberg sowie in Freiwalde, Greifswald, Leipzig, Meißen, Strahlsund, Wittstock, Wittenberge und auf Rügen. Mit fliegenden Objekten ist er vier bis fünf Mal im Jahr für vier bis sechs Wochen in Hamburg im Astertal-Center, im Waldstadt-Center Potsdam und im A10-Center in Berlin. 80% der Produkte verkauft er außerhalb Sachsens und mit steigender Tendenz auch in die alten Bundesländer. Beim Versandhandel in Ost West Richtung ist Bernd Jacobs Unternehmen mit unter den ersten Plätzen.

Mit vierzehn Mitarbeitern, zwei Lehrlingen und vier selbständigen Partnern ist er zum Botschafter für die sächsische Wirtschaft geworden, mit einschlägigen ganz speziellen Erfahrungen.

So hat er neben viel Positivem auch leidvolle Erfahrungen dergestalt gegeben, daß die einstigen „Freunde" im Osten Europas zu wirtschaftlichen Rauhbeinen mutiert sind, die keine kaufmännische Sitte interessiert. „Im Osthandel Ware nur gegen Geld oder gegen Bürgschaft einer deutschen Bank und auf keinen Fall gegen lange Zahlungsziele," rät Jacob, den vor Jahren nur eine Audienz bei Jelzin vor Millionenverlusten bewahrt hat, die Existenzen zahlreicher mecklenburgischer Landwirte eingeschlossen. „In diesen Ländern sind kriminelle Geschäftemacher gegenwärtig dabei, ostdeutsche Mittelständler über halboffizielle Kanäle für den osteuropäischen Handel zu begeistern, nachdem sie bei den großen West-Handelsketten abgeblitzt sind.

Die Großen haben ihre langjährigen Erfahrungen und sagen: Ware nur gegen Cash. Die kleinen ostdeutschen Mittelständler aber sind froh über jeden zusätzlichen Absatz und laufen in die Falle. Sie werden sehr bald merken: wenn die Ware erst mal vom Hof ist, sehen sie den freundlichen Geschäftspartner nie wieder."

In den deutschen Landen selbst hat Jacob Erfahrungen ganz anderer Art gemacht. So verkauft er Wurst oder Stollen nicht überall gleichmäßig gut. „Die Geschmäcker sind überall in Deutschland anders," schätzt er ein. Während sächsische Wurstwaren in Thüringen überhaupt nicht gehen, haben sie überall sonst in Deutschland riesigen Erfolg. In Brandenburg werden sie sogar noch besser verkauft als in Sachsen selbst.

In Ost West Richtung hat Jacob auch seine Erfahrungen gemacht. „20% drüben glauben, daß sie für uns mitarbeiten müssen!" Einen solchen Disput hat er in Dortmund sogar persönlich miterleben dürfen wobei der verbale Schlagabtausch zugunsten des Ostens ausging. Jacobs Fazit: „Qualität spricht sich herum und die Vorurteile werden weniger."

Nach und nach werden die Listings der Sachsen in den Großmärkten auch auf die alten Bundesländer ausgedehnt. Ein zwar mühsamer, aber doch erfolgreicher Prozeß, den Jacob mit seinen Messeauftritten befördert. Das Gedränge an seinem Stand wird auch dem einen oder anderen Großhandelsmanager nicht verborgen bleiben.

Kroemke

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

1. Männer - Radeburg

ist Aufsteiger zur Bezirksliga

HC Sachsen Neustadt TSV 1862 Radeburg 19:19 (11:10)

Großdittmannsdorf

Heinrich-Zille-Schule

Musical-Premiere der

„Zille-Schüler" ein großartiger Erfolg

Neue Länder alte Rezepte

Lebensmittelvertrieb Jacob

positioniert sächsische Produkte in Deutschland und Europa

Die Zeitung lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich las in der Sächsischen Zeitung den enttäuschenden Artikel „Schutzgebiete festgelegt", vom 22.3.2002. Dazu habe ich folgendes zu konstatieren:

Am 11.09.2001 lag der Unteren Naturschutzbehörde Meißen und dem Staatlichen Naturschutzdienst Landkreis Meißen eine Entwurfskarte des LfUG zu den FFH- Vorschlagsgebieten mit dem Töpfergrund Radeburg vor, der in den zur Anhörung im Dezember 2001 ausgelegt Karten nicht mehr enthalten war. Es liegt nahe, dass der Geplante Kiesabbau „ Radeburg" und „Laußnitz 2" in der Nachbarschaft des Töpfergrundes (keine unmittelbare Überschneidung!) zur Streichung führte.

Das Bundesamt für Naturschutz hat 1998 zu dieser Praxis geschrieben: „Die intensive Einflussnahme anderer Ressorts, die häufig selbst die Ursachen des Arten- und Lebensraumrückgangs sind, ist entsprechend der FFH- Richtlinie bei der Erstellung der nationalen Listen (z.B. Abwägung mit politischen und wirtschaftlichen Interessen auf Landesebene) nicht zulässig." Inzwischen liegt „ein Abgrenzungsvorschlag von StUFA Radebeul vor, der vom LfUG fachlich befürwortet wird. Die Entscheidung liegt aber nicht mehr in unserem Ermessen", heißt es in einem Schreiben des LfUG vom 25.02.2002 an den Kreisnaturschutzbeauftragten Landkreis Meißen.

Das zuständige SMUL Sachsen ist diesem fachlich begründeten Vorschlag der Fachbehörden leider nicht gefolgt, obwohl der Regionale Planungsverband „Oberes Elbtal / Osterzgebirge", der Landkreis Meißen und die zuständige Stadt Radeburg im Anhörungsverfahren den Töpfergrund Radeburg ebenso als FFH- Gebiet vorgeschlagen haben, wie alle Sechs anerkannten sächsischen Naturschutzverbände. Diese kommunal- und naturschutzpolitische Mitwirkung im Anhörungsverfahren blieb leider seitens des Freistaates Sachsen völlig unbeachtet. Das ist um so befremdlicher, da es sich beim Töpfergrund Radeburg wegen seiner hervorragenden Naturausstattung um ein regionalplanerisch festgesetztes „Vorranggebiet Natur und Landschaft" sowie ein geplantes Naturschutzgebiet handelt. Wo sollen denn sonst bevorzugt Gebiete von europäischem Interesse zum Schutz des Weltnaturerbes ausgewiesen werden? Der staatliche Ehrenamtliche Naturschutzdienst Meißen leistete zu Ausweisung als Schutzgebiet hervorragende Facharbeit. Diese sind nun mit Recht enttäuscht und verunsichert, leisten sie doch in ihrer Freizeit enorme naturschutzfachliche Arbeit.

Die besorgten Bürger sollten beim SMUL die Erweiterung des FFH- Gebietes „Teiche um Zschorna und Kleinnauendorf „ auf den Töpfergrund Radeburg vorgeschlagen, auch wegen der Kohärenz zum Tal der Großen Röder.

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Stolzenburg

Kreisnaturschutzbeauftragter

Landkreis Meißen

Kreisnaturschutzbeauftragter des Landkreis Meißen

Leserbrief zum Beitrag der

Sächsischen Zeitung vom 22.03.2002, Seite 8 zur Festlegung der FFH- Schutz-gebiete in Sachsen

Als die Moritzburger, die damals überwiegend noch Einwohner des Dorfes Eisenberg waren, sich 1902 eine eigene Kirche erbauen ließen, sollte es ein besonders stattliches Gebäude werden, das als Gegenüber zum prachtvollen Schloss gelten konnte. Auch die Inneneinrichtung und mit ihr die Orgel wurde aufwändig konzipiert. Als aber der Orgelbau 1904 ausgeführt wurde, musste man aus Geldmangel auf zwei wichtige Teile, die Klangkrone und den Schwellkasten des Oberwerkes, verzichten. Die spätromantische Ausprägung der Orgel blieb also unvollständig.

Als 1943 eine Generalreparatur der Orgel nötig wurde, hatte sich im Zuge einer regelrechten „Orgelbewegung" die Einstellung der Organisten und Gemeinden zur Romantik von höchster Wertschätzung zu tiefer Verachtung gewandelt. Auf den Schwellkasten verzichtete man nun gern, die Klangkrone ergänzte man in völlig anderem Charakter und - kriegsbedingt - aus minderwertigem Material. Viele weitere Register tauschte man gegen andere aus, die dem veränderten Zeitgeschmack besser entsprechen sollten. Der romantischen Orgel sollte damit barocker Klang aufgezwungen werden. Das Ergebnis konnte sehr bald nicht mehr überzeugen.

Nach dem Krieg wurde das Kirchendach undicht. Die eindringende Nässe hat der Orgel großen Schaden zugefügt. Als nun dank vieler kleiner und großer Spenden, der staatlichen und kirchlichen Fördermittel und einer Zuwendung der Wüstenrot Stiftung die Wiederherstellung von Kirche und Orgel geplant werden konnte, waren die Fachleute sich sehr schnell einig, der Orgel ihren ursprünglichen Charakter wiederzugeben. Die Firma Georg Wünning / Großolbersdorf wurde beauftragt, die Orgel technisch zu überholen und alle 1943 ausgetauschten Register sowie das 1904 nicht ausgeführte Schwellwerksgehäuse in der Bauweise von 1904 nachzubauen. Dabei wurde die artfremde Mixtur von 1943 durch eine stilgerechte Oboe 8' ersetzt. Nun hat das Instrument sein originales Klangbild zurückerhalten und kann damit wohl nicht alle Orgelliteratur, die romantischen Orgelwerke aber dafür umso überzeugender erklingen lassen.

Im Festgottesdienst am Sonntag, den 28.April 2002, 10.30 Uhr, wird die Orgel dann feierlich wieder eingeweiht, wozu neben Orgelmusik auch die Bachkantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut" erklingen wird. Nachmittags um 16.00 Uhr werden dann Herr Heinrich Riethmüller aus Baiersbronn, Herr Kantor Dietmar Schwalbe aus Moritzburg und der Orgelsachverständige Johannes Gerdes aus Leipzig gemeinsam ein festliches Orgelkonzert gestalten. Dazu wird herzlich eingeladen.

Johannes Gerdes

Moritzburg

Abschluss der Restaurierung der Jehmlich-Orgel in der Kirche Moritzburg

Die 1. Männer Radeburg - Aufsteiger

in die Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Ergebnis Frauen auf Seite 7

Auch für die Radeburger Frauen war das Spiel beim Spitzenreiter und Bezirksligaaufsteiger HC Sachsen Neustadt II das letzte Spiel der Meisterschaftsrunde 2001/2002. Zum Abschluß zeigten die Radeburgerinnen, obwohl sie nicht erfolgreich waren, ihr bestes Spiel in dieser abgelaufenen Saison. Die ersten 20 Minuten hielt man sogar gleichwertig dagegen (6:6), bis die beiden tschechischen Spielerinnen mit Regionalligaerfahrung bei Neustadt dann doch die Waagschale zugunsten des Tabellenführers ausschlagen ließen. Wenn in allen Spielen diese Leistung gezeigt worden wäre, hätten die Radeburger Frauen sicherlich eine bessere Bilanz zum Saisonende aufweisen können. So steht man aber mit 9:27 Punkten im hinteren Teil der Tabelle der Bezirksklasse Sachsen-Mitte. Die endgültige Platzierung steht jedoch noch nicht fest, da einige Mannschaften ihr Punktspielprogramm noch nicht abgeschlossen haben, und damit noch geringfügige Verschiebungen in der Abschlusstabelle möglich sind.

Für Radeburg spielten: Sabine Zschirpe, Diana Neumerkel, Marion Lochmann, Manuela Kusnierz (6/1), Kerstin Wackwitz (2), Ute Rudolph, Anne-Kathrin Feuker, Ines Kitsch (4), Dagmar Hummig (1), Nicole Hamann (3/1), Jana Schulze.

Abteilung Handball

Frauen

Trotz Niederlage Saisonbestleistung

HC Sachsen-Neustadt II TSV 1862 Radeburg 23:16 (12:8)

Die Verkäufer am Stand der Großdittmannsdorfer Lebensmittelvertriebs GmbH „Sächsische Spezialitäten", links im Bild Bernd Jacob

Fortsetzung auf Seite2

Großdittmannsdorf

Neue Länder alte Rezepte

Fortsetzung von Seite 1

7. RABUFU-Turnier für

Radeburger Freizeitmannschaften

Hurra, die

Programme sind da

Ab sofort sind die Programmhefte zum 80-jährigen Jubiläum der Abteilung Fußball des TSV 1862 Radeburg erhältlich. Wo ? ? In den Vorverkaufsstellen Cafe Richter Bärwalder Str. 9 Radeburg, Getränkemarkt HansJörg Schröter Markt 1 und Bahnhof Str. 4 - Radeburg, sowie bei Heimspielen der Radeburger Mannschaften im Sportlerheim.

Diese Programmhefte gelten als Einlasskarte für die Festveranstaltungen vom 17. 19. Mai 2002 auf der Friedrich-Ludwig -Jahn-Kampfbahn. Außer zu den Kreispokalendspielen.

Einladung

für alle Gewerbetreibenden von Radeburg und Umgebung zur Gründungsversammlung des Gewerbe-vereins am 29. April 2002, 19.00 Uhr im Hirschsaal in Radeburg.

Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort. Preis nach VB,

Tel.: 06083/958800

Bruno Steinbock und Elliot Erwin mit den DSC- Stars beim Einlaufen zum Anstoß des Regionalligaspiels DSC 98 SG Wattenscheid 09. Leider nützte das kräftige Händehalten nichts, der DSC unterlag bekanntlich in diesem Spiel mit 1:2.

Die Glory Gospel Singers aus New York

Der Erich-Glowatzky-Preis wird seit 1998 jährlich an junge Sachsen im Alter bis zu 30 Jahren verliehen, die sieh durch herausragende persönliche Leistungen auf technischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, kulturellem oder sozialem Gebiet um das Ansehen das Freistaates verdient gemacht haben.

Die Verleihung ist verbunden mit der Überreichung der Erich-Glowatzky-Ehrennadel in Gold, Silber und Bronze sowie einer Preissumme bis zu 10.000, 5.000 und 2.500 Euro. Vorschläge zu Projekten und Bewerbern können ab sofort bis August eines jeden Jahres formlos mit schriftlicher Begründung eingereicht werden an:

Sächsisches Staatsministerium für Kultus Kennwort Erich-Glowatzky-Preis Postfach 10 09 10

01079 Dresden weitere Informationen über www.sachsen-macht-schule.de

Die Ehrung wird Anfang Oktober eines jeden Jahres im Kurfürstensaal des Kempinski Hotel Taschenbergpalais in Dresden stattfinden.

Erich-Glowatzky-Preis

Preis für herausragende Leistungen

Pia Rogge als „Straßenmusikantin" in New York

Für 70 Minuten entführten über 50 Zille-Schüler mit ihrem Musical

„Wo wohnt die Liebe?" ihre Gäste auf eine Weltreise.

„Großes Finale" - Alle Mitwirkenden auf der Bühne

v.l.n.r. Andreas Thieme, Tino Schellmann,

Florian Scholl und Stefan Oehling

Kreissparkasse Meißen

Immer mehr Anleger suchen eine komfortable Möglichkeit, ihr Vermögen langfristig sicher und rentabel anzulegen. Gefragt sind intelligente Produkte, die dem Kunden die täglichen Entscheidungen abnehmen. Eine einfache Lösung bietet die Vermögensverwaltung auf Fondsbasis.

Heute verfügen die privaten Haushalte in Deutschland über ein Geldvermögen von knapp 4 Billionen Euro. Damit wächst der Bedarf an innovativen, anspruchsvollen Anlagekonzepten, die den gestiegenen Ansprüchen der Privatanleger in punkto Rendite, Risiko, Bequemlichkeit und Transparenz entsprechen. Angesichts der wachsenden Geldvermögen, der zunehmenden Anlage in höherwertige Produkte und der Notwendigkeit verstärkter privater Vorsorge gewinnt vor allem eine gezielte Vermögensstrukturierung immer mehr an Bedeutung.

Vermögensstrukturierung mit Investmentfonds

Eine interessante Alternative für die individuelle Kapitaloptimierung ist die Fondsgebundene Vermögensverwaltung. Damit kann sich der Privatkunde kostengünstig und bequem ein professionelles Management sichern, welches das Vermögen unter Rendite- und Risikogesichtspunkten strukturiert und langfristig attraktive Wertzuwächse bietet. Der Anleger profitiert hierbei von den Kenntnissen und der Marktübersicht des Vermögensverwalters, der die Gewichtung der Anlagesegmente und Zeitpunkte von Umschichtungen optimiert. Der Fondsmanager übernimmt die Feinarbeit und streut das Risiko im jeweiligen Anlagesegment.

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Auf dem Gebiet der Fondgebundenen Vermögensverwaltung startet die Deka-Gruppe mit dem S-DynamikDepot. Ab einer Einstiegssumme von 15.000 Euro können Anleger das professionelle Vermögensmanagement nutzen. Möglich ist aber auch die Mindestanlage von nur 5.000 Euro, wenn sie an einen regelmäßigen Einzahlplan gekoppelt ist.

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Stets auf den Anlagehorizont achten Die Deka-Gruppe versteht die Vermögensverwaltung als gezielte Vermögensstrukturierung mit laufender Optimierung an sich ändernde Marktgegebenheiten. Wie bei jeder professionellen Vermögensverwaltung ist jedoch ein ausreichend langer Anlagehorirzont für den Erfolg ausschlaggebend. Die Entscheidung für einen bestimmten Depot-Typ und damit für eine bestimmte Chance-/Risikostruktur bzw. Anlagedauer sollte stets unter Einbeziehung der gesamten Vermögenssituation des Kunden getroffen werden. Entsprechend dem individuellen Anlageprofil beläuft sich die empfohlene Mindestanlagedauer auf drei bis zehn Jahre. Bei einem mittel- bis langfristigen Zeitraum werden Marktschwankungen geglättet und variierende Performance-Ergebnisse ausgeglichen. Erst dann ist die konsequente Umsetzung der zugrundeliegenden Managementphilosophie möglich und so attraktive, langfristige Wertsteigerungen erzielbar. Weitere Informationen zur richtigen Strategie für Ihr Deka Depot erhalten Sie in allen S-BeratungsCentern der Kreissparkasse Meißen. Spezialisten finden Sie unter der Rufnummer:

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Fondsgebundene Vermögensverwaltung

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Am Sonntag, dem 28. April 2002 heißt es wieder Anradeln auf dem Elberadweg im Landkreis Meißen. Los geht's mit dem offiziellen Startschuß um 9.30 Uhr an der Ro/Ro-Anlegestelle in Radebeul. Alle Radler (aber auch Nichtradler) sind herzlich eingeladen zur großen Familientour auf dem Elberadweg in Richtung Diesbar-Seußlitz. Von 9.00 bis 18.00 Uhr erwarten zahlreiche Attraktionen die großen und kleinen Besucher.

Besonders interessant in diesem Jahr: Gesucht wird das älteste und gepflegteste Diamant-Fahrrad! Wer in der Zeit von 9.00 9.30 Uhr zum Start an der Ro/Ro-Anlegestelle in Radebeul mit einem solchen erscheint, hat gute Gewinnchancen. Eine Jury wird die vorzeigbaren Stücke unter die Lupe nehmen und den Preisträger ermitteln. Dieser kann gleich mit einem niegelnagelneuen Diamant-Fahrrad zum Anradeln 2002 in die neue Saison starten.

Und noch ein Höhepunkt erwartet die Teilnehmer des diesjährigen Anradelns. Für alle Rätselfreunde gibt es das „Quiz zum Anradeln", welches an allen Etappenorten ausliegt. Vor dem „Haus des Gastes" in Diesbar-Seußlitz werden um 14.45 Uhr die Gewinner ermittelt. Neben Picknickkörben und rustikalen Rucksäcken bzw. modernen Citybacks lockt als Hauptpreis ein Gutschein für den Makromarkt Riesa im Wert von 200 Euro.

Regional

Nominierung

Veranstaltungshinweis

Anradeln auf dem Elberadweg

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Hier stand einmal die Sitzgruppe. Wer über den Verbleib Angaben machen kann, meldet sich bitte beim Ordnungsamt Radeburg.

Der Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V. bietet von April bis Oktober den Stadtrundgang

„Durch Radeburger Gassen zu den

Sehenswürdigkeiten einer kleinen Stadt"

jeden ersten Dienstag im

Monat, Treffpunkt: 19.00 Uhr am Heimatmuseum