Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 09/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 24.05.2002

Ausgabetag: 10.05.2002

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 14.05.02 Gottfried Wagner Großenhainer Str. 6

am 16.05.02 Helmut Klotzsche Hauptstr. 16,

OT Berbisdorf

am 20.05.02 Erika Jänike Hauptstr. 22,

OT Bärnsdorf

am 20.05.02 Arndt Lubsch Dammweg 21,

OT Berbisdorf

am 27.05.02 Liesbet Walter Meißner Berg 46

zum 80. Geburtstag

am 13.05.02 Edith Meißner Lindeberg 1,

OT Bärnsdorf

am 13.05.02 Margarete Wehnert Weinbergstr. 3

am 14.05.02 Brunhilde Hahn Gartenstr. 20

am 24.05.02 Kurt Hermann Markt 5

zum 90. Geburtstag

am 31.05.02 Elly Mäge Radeberger Str. 14

zum 91. Geburtstag

am 30.05.02 Elsa Bischoff Eichenstr. 11

zum 92. Geburtstag

am 15.05.02 Dora Peukert An der Promnitz 8,

OT Volkersdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Familie Manfred Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

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Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, 25.05.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 21.05.

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 28.05.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 30.05.

Vierzig-Plus-Minus: 08.10 Uhr Sonntag, 26.05.

Treffpunkt: Bahnhof

Radeburg m. Fahrrad

Sonntag, 12. Mai 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 19. Mai 09.00 Uhr Festgottesdienst

mit Buxtehude-Kantate

für Chor und Streicher

glz. Kindergottesdienst

Montag, 20. Mai 09.30 Uhr Predigtgottesdienst

auf der Friedenshöhe

Sonntag, 26. Mai 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

10.05.02 - 17.05.02

Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

17.05.02 - 24.05.02

Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

09./11./12.05. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

18./19.05. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 82118

20.05. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

25./26.05. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

11.05.-18.05.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

18.05.- 20.05.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

20.05.- 21.05.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

21.05.- 25.05.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 13.5.02

13.00 Uhr Treff der

„Wanderfreunde

Dienstag, den 14.5.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, 15.5.02

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf anschl. Dia-Vortrag „Rhein-Main-Mosel"

15.30 Uhr Sport in der

Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, 16.5.02

14.30 Uhr Treff mit Vortrag zur „gesunden Ernährung" und Ratschläge sowie Hinweise zum Lebensmittelverbrauch

Freitag, 17.5.02

9.30 Uhr Schwimmen in Meißen

Dienstag, den 21.5.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, 22.5.02

Tagesfahrt - Abfahrt s. Aushänge

Donnerstag, 23.5.02

14.30 Uhr Treff Dia-Vortrag

„Rhein-Main-Mosel"

Freitag, 24.5.02

9.30 Uhr Schwimmen in Meißen

Veranstaltungen im Mai 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Erscheinungs-

tag:

10.05.2002

Sonntag, 19. Mai

10.00 Uhr in Steinbach Familiengottesdienst

im Kriegsholz

Montag, 20. Mai

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 26. Mai

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 19. Mai 10.30 Uhr Festgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, jeden Dienstag

Kurrende: 15.00 Uhr, jeden Freitag

Senioren

GOSPELKONZERT

mit „The Glory Gospel Singers" aus New York

am Donnerstag, dem 23. Mai 2002, 19.30 Uhr

in der Kirche Radeburg.

Eintrittskarten sind im Pfarramt Radeburg und im Schreibwarengeschäft am Markt in Radeburg (mit Rabatt), sowie an der Abendkasse erhältlich.

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Schuldnerberatung

13. Mai 2002

9.00 - 12.00 Uhr in Radeburg

Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Vorankündigung Radeburg

Anfang Juli 2002 beginnen die Arbeiten zur Verlegung des Schmutzwasserkanales „An der Promnitz/ Großenhainer Str." (vom Busbahnhof bis zum Hotel). Dabei wird auch ein Teilstück der Trinkwasserleitung erneuert. Es erfolgt eine halbseitige Sperrung der S 177/ S 91mit Ampelregelung für die Dauer von 3 Monaten.

Radeburg

Die Brücke im Zuge der Königsbrücker Straße über die Große Röder S 100 wird bis 05/2002 unter Vollsperrung erneuert. Die Umleitung wird über eine Behelfsbrücke in der Würschnitzer Straße geführt über Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee/Würschnitzer Straße/Lindenweg/Radeberger Straße bzw. in die Gegenrichtung. Auf Grund der dort entstandenen großflächigen Straßenschäden muss mit Behinderungen auch durch Reparaturarbeiten gerechnet werden. Für Fußgänger wurde an der Königsbrücker Straße eine Behelfsbrücke errichtet Zugang über Eichenwäldchen bzw. Röderstraße. Bauausführende Firma ist die Eichholz Bau GmbH, Dölzschener Straße 5, 01705 Freital.

Vorankündigung

Volkersdorf

Der Landkreis Meißen hat das Straßenbauamt Meißen mit der Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 Volkersdorf-Boxdorf beauftragt. Die Arbeiten in der Ortslage Volkersdorf Moritzburger Straße werden für ca. 7 Wochen unter Vollsperrung durchgeführt. Vor dem Aufzug einer Schwarzdecke muß der vorhandene Entwässerungskanal ausgewechselt werden. Baubeginn (geplant 15. Juli) und bauausführende Firma werden noch bekannt gegeben. Die Anwohner regeln ihre notwendigen Zufahrten dann bitte direkt mit der Baufirma, Anfragen vorab können ans Stadtbauamt gerichtet werden.

Am 08. September 2002 wird ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Jedes Mitglied kann mit 5 Unterschriften einen Kandidaten vorschlagen. Formulare sind nach dem Gottesdienst und bei den Kirchenvorstehern erhältlich.

Recycling

Bereitschaftsplan vom 13.05.2002 - 27.05.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

13.05. 21.05.2002 Zschaschel, Günter

21.05. 27.05.2002 Petersohn, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 16.05.02,

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 17.05.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 08.06.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 15.06.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 10.05.02

Donnerstag, 06.06.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 31.05.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 17.05.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Sonnabend, 11.05.02

Freitag, 07.06.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 15. und 29.05.02in der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhr

Frühlingsfahrt zum Schloss Schleinitz

Kirchgemeinde Ebersbach

Die Zeitung lesen,

ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 07. Mai und am Mittwoch, dem 08. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt.Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

Abschlusstabelle,

1. Kreisklasse Staffel 2:

1. SV Lok Nossen 3. 22695 Holz 2. TSV 1862 Radeburg 2. 22988 Holz 3. TuS Weinböhla 2. 22978 Holz 4. SV Motor Sörnewitz 1. 22824 Holz 5. SG Miltitz 2. 22283 Holz 6. KSG Piskowitz 21848 Holz HM

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Kegeln

Lothar Branitz für die Landesmeisterschaft qualifiziert

1. Mannschaft

Saisonziel klar erreicht

2. Mannschaft

Leistungsvermögen ist gestiegen

3. Mannschaft

Gemeinde Ebersbach

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

F-Jugend als Glücksbringer beim DSC, E gewinnt,

C verliert Spitzenspiel, 1. lässt sich nicht die Butter

vom Brot nehmen

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Freitag, 26.04.

18:30 Uhr Auswärts AH Berbisdorfer SV;

Samstag 27.04.

09:00 Uhr Heim F-Jugend SpVgg G/W Coswig,

09:00 Uhr Heim C-Jugend Spg. Weinböhla/Sörnewitz,

10:30 Uhr Heim in Großdittmannsdorf E-Jugend SV Liegau-Augustusbad,

10:30 Uhr Heim D-Jugend SSV Turbine Dresden;

Sonntag, 28.04.

09:00 Uhr Heim B-Jugend SG Reinhardtsdorf,

10:30 Uhr Heim A-Jugend SV G/W Pirna;

Mittwoch, 01.05.

10:30 Uhr Heim Kreispokalhalbfinale C-Jugend Berbisdorfer SV;

Freitag, 03.05.

18:30 Uhr Auswärts AH Großkmehlen;

Samstag, 04.05.

09:00 Uhr Auswärts C-Jugend Radebeuler BC 2.,

10:30 Uhr Auswärts E-Jugend SV Ottendorf/Okrilla,

10:30 Uhr Auswärts D-Jugend TuS Weinböhla,

14:00 Uhr Auswärts B-Jugend SV Sankt Marienstern;

Sonntag, 05.05.

10:30 Uhr Auswärts A-Jugend VfB Hellerau-Klotzsche,

13:00 Uhr Heim 2. Männer - SV Gauernitz 2.,

15:00 Uhr Heim 1. Männer SV Fortuna Leuben

Noch mehr Informationen zum Thema Sport finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/tsv

Stadt Radeburg

Auslegung

Für den Auftritt der Glory Gospel Singers am Donnerstag, dem 23. Mai um 19.30 Uhr in der Radeburger Kirche verloste der Radeburger Anzeiger unter Ausschluß des Rechtsweges unter Anrufern und Einsendern fünf mal zwei Freikarten und drei CDs.

Die Freikarten gewannen:

Familie Hielscher,

Ebersbach (per Telefon)

Beate Wilbath,

Berbisdorf, (per e-Mail)

Tina Wehnert,

Großdittmannsdorf (per e-Mail)

Christiane Gottschalk,

Großdittmannsdorf (per e-Mail)

Ellen Lorenz, Kleinnaundorf

(per e-Mail)

Die drei CDs gewannen:

Hildegard Gottschalk,

Großdittmannsdorf (per Post)

Steffen Tschofen,

Radeburg (per e-Mail)

Stefanie Kalide,

Großenhain (per Telefon)

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch! Die Karten und CDs können bei uns in der Redaktion bis 21. Mai von 8 - 18 Uhr abgeholt werden. Falls Sie nicht gewonnen haben, gibt es aber noch Karten im Pfarramt in Radeburg und im Schreibwarenfachgeschäft Armonies am Markt zum Preis von 13,50 Euro, Restkarten gibt es auch noch an der Abendkasse für 15,- Euro. Einlaß ist 1 Stunde vor Beginn des Konzerts.

Konzert

Glory Gospel Singers aus

New York in Radeburg

Die Zeitung lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Die Glory Gospel Singers aus New York

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Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach hat die nachstehende Änderung der Friedhofsgebührenordnung für die Friedhöfe in Niederebersbach und Oberebersbach vom 04.10.1993 beschlossen und erlässt hierzu den folgenden 2. Nachtrag.

I.§ 5 Abschnitt II. erhält folgende Fassung:

II. Friedhofsunterhaltungsgebühr

Von allen Nutzungsberechtigten wird für das Kalenderjahr 2002 eine Friedhofsunterhaltungsgebühr in Höhe von 12,78 Euro je Grablager erhoben. Sie ist bis zum 30. Juni 2002 fällig.

II.

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt Großenhain am Tage nach seiner Veröffentlichung in Kraft.

Ebersbach, am 17. April 2002

2. Nachtrag vom 17. April 2002 zur Friedhofsgebührenordnung für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde in Niederebersbach und Oberebersbach vom 04.10.1993

Am 24.April pünktlich 12.30 Uhr starteten die Göhraer und Reinersdorfer Senioren mit dem Busunternehmen Kretzschmar ihre erste Fahrt in diesem Jahr. Wie immer bei schönem Wetter ging die Fahrt zum Schloss Schleinitz in den Landkreis Meißen. Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite, denn nicht nur die Bäume blühten, sondern auch der Raps zeigte schon seine gelbe Farbe.

Im Schloss angekommen erwartete uns eine Führung durch das Museum und einen Teil des Schlosses. Wir staunten nicht schlecht, was im Museum alles zusammengetragen war. Eine eingerichtete Schneider-, Sattler- und Schusterwerkstatt mit Schusterkugel (wer wußte schon was das ist) und vieles mehr war da zu sehen. Besonders neugierig waren alle auf die Mäuseflinte.

Es gab großes Gelächter, als wir sie sahen. Nachdem wir sehr vieles zur Geschichte des Schlosses früher und heute erfahren hatten, ließen wir uns den Kaffee und Kuchen im Schlosshotel gut schmecken. Ein Teil unserer Naschkatzen kam aber nicht auf seine Kosten, denn auf so einen Ansturm von Eisbechern war man im Schlosshotel nicht vorbereitet. Und weiter ging die Fahrt durch die Lommatzscher Pflege nach Riesa zum Abendbrot in den Riesenhügel. Alles geht einmal zu Ende und ganz in Ruhe fuhr uns Herr Höhne wieder nach Göhra und Reinersdorf zurück.Sogar unser Sänger vom Männerchor kamen noch pünktlich zur Chorprobe.

Ein Dankeschön für die Organisation und wohin geht die nächste Fahrt?

Auf der Grundlage der Ortsentwicklungskonzeption Naunhof erteilte der Gemeinderat Naunhof 1996 einen Auftrag, den Umbau des alten Gerätehauses zu projektieren.

Das Genehmigungsverfahren, der Antrag auf Förderung der Maßnahme durch den Freistaat und der Haushalt der Gemeinde Ebersbach mussten in Übereinstimmung gebracht werden, damit die nicht unerhebliche Investition vom Gemeinderat beschlossen und letztlich 2001 in Auftrag gegeben werden konnte.

Die Mitarbeiter der Firmen Arlt, Ausbau Großenhain, Drobisch, Stelzner, Kölling, Mittag, Sroka, Richter und die Kameraden der Ortsfeuerwehr Naunhof vollendeten in den letzten Tagen den Umbau des Gerätehauses, das sich als Schmuckstück im Ortsteil Naunhof darstellt.

An dieser Stelle möchte ich, auch im Namen der Ortsfeuerwehr Naunhof, allen Beteiligten, die zum Gelingen des Objektes beitrugen, Dank sagen.

Einen besonderen Dank möchte ich an den Freistaat Sachsen, an unseren Kreisbrandmeister Herrn Bossack, an den Gemeinderat Ebersbach mit unserer Bürgermeisterin Frau Fehrmann und an alle freiwilligen fleißigen Helfer der Feuerwehr Naunhof richten.

Am 26. Mai um 10.00 Uhr ist es dann soweit, dass das Gerätehaus den Kameraden der Ortsfeuerwehr Naunhof übergeben werden kann.

Im Namen der Bürgermeisterin Frau Fehrmann möchte ich alle aktiven sowie passiven Mitglieder der Ortsfeuerwehr Naunhof, alle Naunhofer und interessierten Gäste zur Einweihung und dem „Tag der offenen Tür" am 26. Mai, um 10.00 Uhr, einladen. Für interessierte Kinder halten wir auch eine kleine Überraschung bereit.

Petersohn

Ortsvorsteher Naunhof

Ortsfeuerwehr Naunhof

Einweihung zum Umbau des

Feuerwehrgerätehauses

15.05.2002

2. Rate Grundsteuer lt. Bescheid

vom 02.01.2002

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

KSK Riesa-Großenhain:

Kto-Nr. 3046000056,

BLZ 85050200

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung für den

Monat Mai 2002

Jährlich Ende April treffen sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Sacka, Lampertswalde, Ponickau und Kalkreuth zum Fußballturnier auf der Sportanlage in Kalkreuth.

12 Mannschaften mit 115 Jungen und Mädchen der 1. 4. Klassen stellten sich dem Wettbewerb.

Bei wechselhaftem, kühlem, aber nicht regnerischem Wetter, gab es auf dem gut gepflegten Rasen tollen Fußball zu sehen. Trotz kämpferischem Einsatz und schönen Zweikämpfen blieb der Spaß dabei im Vordergrund. Maßgeblichen Anteil am geordneten Spielverlauf hatten die beiden Nachwuchsschiedsrichter des SV „Traktor" Kalkreuth, Christian Below und Robert Zander, die die Spiele mit Übersicht und Verständnis, gerade für die Jüngsten, leiteten.

In diesem Jahr gab es aber bei der im Anschluss des Turniers stattfindenden Siegerehrung keine Pokale für die Besten. Die Sieger konnten diesmal für ihre Mannschaft einen Fußball als Ehrenpreis mitnehmen. Die Freude darüber war groß, kann man doch das Spielgerät gleich wieder in der Freizeit oder Schule nutzen.

Ein Dankeschön auch an die Betreuer die alle Kinder stets in ihrer Obhut hatten. Die Sportanlagen wurden im ordentlichen Zustand wieder verlassen.

Die Ergebnisse:

Klasse 1

Kalkreuth-Sacka 0:4 Lampertswalde-Ponickau 0:1 Kalkreuth- Lampertswalde 1:2 Sacka-Ponickau 4:0 Kalkreuth-Ponickau 1:0

Sacka-Lampertswalde 0:0

(1. Sacka, 2. Lampertswalde,

3. Kalkreuth, 4. Ponickau)

Klasse 2

Lampertswalde-Sacka 2:0 Ponickau-Kalkreuth 0:10

Kalkreuth-Sacka 7:0 Ponickau-Lampertswalde 0:1 Kalkreuth-Lampertswalde 3:0

Sacka-Ponickau 1:0

(1. Kalkreuth, 2. Lampertswalde,

3. Sacka, 4. Ponickau)

Klasse 3

Kalkreuth-Lampertswalde 3:0 Ponickau-Lampertswalde 3:0 Kalkreuth-Ponickau 1:0 (1. Kalkreuth, 2. Ponickau,

3. Lampertswalde)

Klasse 4

Lampertswalde-Ponickau 7:0 Kalkreuth-Lampertswalde 0:0 Kalkreuth- Ponickau 6:0 (1. Lampertswalde,

2. Kalkreuth, 3. Ponickau)

Brunnert

Jugend

Ehrenpreis für die Sieger

Fußballturnier in Kalkreuth

Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 345), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14.02.2002 (SächsGVBl. S. 86) i.V.m § 1 des Sächsischen Polizeigesetzes (Sächs.PolG ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.08.1999 (GVBl. S. 466) und § 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.02.01987 (BGBl. S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 24 des Gesetzes zur Einführung des Euro in Rechtspflegegesetzen und in Gesetzen des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, zur Änderung der Mahndruckverordnungen sowie zur Änderung weiterer Gesetze vom 13.12.2001 (BGBl. S. 3574), i.V.m. § 51 Abs. 5 und § 52 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (GVBl. S. 93), geändert durch Gesetze vom 04.07.1994 (GVBl.S. 1261) und vom 18.07.2001 (GVBl.S. 453) in der jeweils gültigen Fassung, hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach in seiner Sitzung am 25.04.2002 folgende Satzung zur Anpassung von Satzungen und Verordnungen an den Euro (Euro-Anpassungssatzung) beschlossen:

Artikel 1

Änderung der Polizeiverordnung

Die Polizeiverordnung der Gemeinde Ebersbach vom 14.05.1997, veröffentlicht am 01.08.1997 im Ebersbacher Amtsblatt, wird wie folgt geändert:

1. § 28 Abs. 3 erhält folgende Fassung:

(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 17 Abs. 2 SächsPolG und § 17 Abs. 1 und 2 OwiG mit einer Geldbuße von mindestens 5 EUR und höchstens 1000 EUR, bei fahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens 500 EUR geahndet werden.

Artikel 2

Änderung der Satzung über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Bestreuen der Gehwege

Die Satzung über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Bestreuen der Gehwege vom 30.03.2000, veröffentlicht am 28.04.2000 im Ebersbacher Amtsblatt, wird wie folgt geändert:

1. § 9 Abs. 3 erhält folgende Fassung:

(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 52 Abs. 2 SächsStrG mit einer Geldbuße bis zu 500 EUR geahndet werden.

Artikel 3

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2002 in Kraft.

Ebersbach, 26.04.2002

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen und Verordnungen (Polizeiverordnung, Satzung über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Bestreuen der Gehwege)

an den Euro

(Euro-Anpassungssatzung)

Gemeinderäte Ebersbach

Der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach hat in der öffentlichen Sitzung am 25.04.2002 die Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Wohnpark Naunhof" im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB als Satzung beschlossen.

1. Räumlicher Geltungsbereich

Für den räumlichen Geltungsbereich des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Wohnpark Naunhof" ist die Planzeichnung Teil A mit den Änderungen vom 17.09.1996 (1. Änderung im Geltungsbereich WA a), vom 25.04.1997 (2. Änderung im Geltungsbereich WA 2), vom 14.10.1997 (3. Änderung im Geltungsbereich des Flurstückes 131/121) und vom 25.04.2002 (4. Änderung im Geltungsbereich der Flurstücke 131/122 und 131/125) maßgebend.

2. Inhalt der Planänderung

Die zeichnerischen Festsetzungen des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Wohnpark Naunhof" werden in vierter Änderung im Geltungsbereich der Flurstücke Nr. 131/125 und 131/126 geändert:

1. Verschiebung der Baugrenze entlang der gemeinsamen Grundstücksgrenze um 3 m in nordöst-

licher Richtung gemäß Eintrag in der Planzeichnung Teil A,

2. Festsetzung einer mit Geh- und Fahrrechten zu belastenden Fläche (3 m breit) auf den Flurstücken

Nr. 131/125 und 131/126 zugunsten der Eigentümer der Flurstücke Nr. 131/127 und 131/128 der Gemarkung Naunhof gemäß Eintrag in der Planzeichnung Teil A.

Alle anderen textlichen und zeichnerischen Festsetzungen des mit Bescheid des Regierungspräsidium Dresden vom 12.12.94 (Az.: 52-2513-1-85 Naunhof) genehmigten Vorhaben- und Erschließungsplanes bleiben unverändert.

3. Inkrafttreten

Die Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Wohnpark Naunhof" tritt mit der ortsüblichen Bekanntmachung nach § 10 (3) BauGB in Kraft.

Ebersbach, 26.04.2002

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist; 3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Satzung über die Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Wohnpark Naunhof" im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB i.d.F. der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, 1998 I S. 137)

Grundlagen

Alle für das Kalenderjahr 2001 ausgestellten Lohnsteuerkarten sind gemäß § 41b Abs. 1 EstG und den Vereinbarungen zwischen den obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder nach Ablauf des Kalenderjahres 2001 dem Finanzamt zu übergeben.

Ihr Beitrag

Wird für das Jahr 2001 ein Antrag auf Einkommensteuer-Veranlagung gestellt oder eine Einkommensteuer-Veranlagung durchgeführt, ist die Lohnsteuerkarte 2001 zusammen mit den Einkommensteuer-Erklärung beim Finanzamt einzureichen.

Darüber hinaus sind dem Finanzamt auch solche Lohnsteuerkarten zuzuleiten,

- die 2001 keine Eintragungen enthalten,

- die nicht für eine Veranlagung zur Einkommensteuer benötigt werden oder

- in die bei geringem Arbeitslohn kein Lohnsteuerabzug eingetragen worden ist.

Bedeutung

Die Lohnsteuerkarten/-belege 2001 sind ein wichtiger Faktor zur Ermittlung des Verteilerschlüssels, nach dem jede Gemeinde den ihr zustehenden Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer erhält.

Außerdem wird anhand der zurückgegebenen Lohnsteuerkarten/-belege eine Lohnsteuerstatistik durchgeführt, deren Daten für finanz- und wirtschaftspolitische Zwecke von besonderer Bedeutung sind. Sie geben Aufschluss über die Einkommensverteilung und Steuerbelastung und liefern somit wichtige Hinweise für steuerpolitische Überlegungen und Entscheidungen.

Auswirkungen

Jede fehlende Lohnsteuerkarte mindert die Steuereinnahmen der betreffenden Wohnsitzgemeinde und wirkt sich daher zum Nachteil aller Einwohner aus.

Finanzamt Riesa

Bitte geben Sie die Lohnsteuerkarte 2001 an das Finanzamt zurück!

1. Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes vorgebrachten Bedenken, Auflagen und Hinweise von Trägern öffentlicher Belange hat der Gemeinderat mit folgendem Ergebnis geprüft:

a) Berücksichtigt werden Auflagen und Hinweise von:

- Staatliches Vermessungsamt Großenhain

- Gasversorgung Sachsen Ost GmbH

- Landesamt für Archäologie

- Abwasserzweckverband

„Steinbach-Kalkreuth"

- Landratsamt Riesa-Großenhain

Die Bürgermeisterin wird beauftragt, die Träger öffentlicher Belange, die Bedenken/ Anregungen und Hinweise erhoben haben, von diesem Ergebnis unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen.

2. Aufgrund des § 10 des Baugesetzbuches in der Fassung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141), berichtigt am 16.01.1998 (BGBl. I S. 137) sowie nach § 83 der SächsBO vom 18.03.1999 (Sächs GVBl. Nr. 4 vom 30.03.1999) erläßt der Gemeinderat Ebersbach am 25.04.2002 folgende Satzung über den Bebauungsplan Nr. 21 für das Wohngebiet „Kirchgasse OT Rödern", bestehend aus der Planzeichnung einschließlich Begründung in der Fassung vom 29.03.2001, geändert am 26.11.2001 und 25.03.2002.

3. Die Begründung wird gebilligt.

4. Der Bebauungsplan tritt mit seiner ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft. Dabei ist auch anzugeben, wo der Plan mit Begründung währendder Dienststunden eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden kann.

Ebersbach, 26.04.2002

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustandegekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustandegekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist; 3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Gemeinde Ebersbach

Satzung der Gemeinde Ebersbach über

den Bebauungsplan „Kirchgasse OT Rödern"

Berichtigung

Der Artikel „Ortsbegehung mit der Bürgermeisterin" im RAZ/08 wurde natürlich vom Kalkreuther Ortschaftsrat verfasst und nicht vom Ebersbacher.

50 Jahre Sportverein G/W Ebersbach

Wer noch Material (Zeitungsausschnitte, Urkunden, Fotos ...) für die Chronik hat, der melde sich bitte bei Anke Beier, Ute Beeg oder Heike Schober.

Gemäß § 88 Abs. 3 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14.06.1999 (SächsGVBl.S.345 ff.) geändert am 24.11.2000 (SächsGVBl.S.482) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner Sitzung am 25.04.2002 die Jahresrechnung 2001 der Stadt Radeburg festgestellt.

Gemäß § 88 Abs. 4 SächsGemO ist der Beschluss ortsüblich bekanntzugeben. Die Jahres-rechnung liegt in der Zeit vom 13. Mai bis 24. Mai 2002 während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Radeburg Kämmerei aus und kann von Interessierten eingesehen werden.

Jesse/ Bürgermeister

Sehr geehrte Wasserkunden,

Ab 24. Mai 2002 werden Wasserzählerablesebriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 03. Juni 2002 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.

Für die Rücksendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6.

Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-mail: rathaus @radeburg.de ist ebenfalls möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter (035208-96122 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Stadtverwaltung Radeburg

Stadt Radeburg

Bekanntmachung

Wasserzähler - Ablesung

Kundeninformation für Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf

über den Abschluss der Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Radeburg und der Gemeinde Tauscha über die Nutzung des Grundschulstandortes Radeburg durch den Grundschulbezirk Tauscha

Mit Bescheid vom 24. April 2002 hat das Regierungspräsidium Dresden die Schulzweckvereinbarung zwischen der Stadt Radeburg und der Gemeinde Tauscha vom 1. Februar 2002 genehmigt.

Radeburg, 02.05.2002 Jesse/ Bürgermeister

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung

Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort. Preis nach VB,

Tel.: 06083/958800

Technischer Ausschuß

14. Mai 2002, 19.00 Uhr

Ratssaal Radeburg

Sitzung des Stadtrates

16. Mai 2002, 19.30 Uhr

Ratssaal Radeburg

Achtung!

Am 21. Mai 2002 fällt die Sprechstunde vom Hautarzt Dr. Feigenspan aus.

Hinweis!

In der Apotheke in Radeburg steht immer noch der Sammelbehälter, wo Sie für UNICEF Ihre alten Währungen sowie Ihr ausländisches Urlaubsrestgeld abgeben können.

Bereits am Montag, dem 29. April trafen sich die einzelnen Zirkel des Clubs von Radeburg, Großdittmannsdorf und Bärwalde. Eigentlich wollte man sich zur „Grillparty im Grünen" treffen, doch da spielte das Wetter noch nicht so richtig mit. Trotzdem war gute Laune angesagt, denn im geheizten Jugendclub in Bärwalde schmeckte die gegrillte Bratwurst, die uns von den Jugendlichen serviert wurde, genauso gut.

Zu unserem Straßenfest am 1. Mai spielte dann das Wetter voll mit und so wurde es zur Begegnung von alt und jung, denn ausgestaltet wurde das bunte Programm von Kindern und Jugendlichen aus unserem Territorium. So konnten sich die Senioren und Gäste an den Darbietungen der Akrobatikgruppe Ottendorf-Okrilla und den Tanzgirls von Radeburg und Umgebung erfreuen. Auch eine Kindertanzgruppe aus Berbisdorf stellte sich vor und gestaltete gemeinsam mit Senioren des Clubs eine kleine Modenschau.

Nicht schlecht staunten die Senioren und Gäste was die Jungs vom Jugendtreff an absolutem sportlichem Können beim Breakdance so drauf haben, dies bekundeten auch mit anerkennendem Beifall unser Bürgermeister Herr Jesse und unser Exsozialminister Herr Dr. Geisler. Das Wetter hielt auch noch aus, als das Orchester der Musikschule Fröhlich aufspielte und mit solistischen Einlagen einzelner Mitglieder glänzte.

Die Höhepunkte nahmen jedoch kein Ende, denn auch der Donnerstag war auf jeden Fall einer. Da hieß es für einige Senioren zunächst erst einmal wieder die Schulbank drücken, denn 9.00 Uhr war eine gemeinsame Unterrichtsstunde mit Schülern der 8. Klasse der Heinrich-Zille-Schule angesagt. Sowohl die Schüler als auch die Senioren hatten sich gut vorbereitet und so wurden eine Menge „Schulerlebnisse" ausgetauscht. Der Nachmittag war für alle, die das Programm der Schüler der Zille Schule, „Eine musikalische Reise..." noch nicht gesehen hatten, ein echtes Erlebnis. Anschließend konnten sich die Senioren bei einer Tasse Kaffee und Kuchen, den die Lehrer selbstgebacken hatten, stärken. Der Tag klang noch mit einem Videovortrag „Reiseerinnerungen der Senioren" im vergangenen Jahr aus.

Alles in allem war es für die Senioren eine anstrengende Woche, doch sie wird sicherlich eine Weile in positiver Erinnerung bleiben. Möglich war dies nur durch die aktive Mitarbeit der Senioren und vieler Helfer. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Zu dieser schönen Festwoche konnte es jedoch nur kommen, durch die finanzielle und materielle Unterstützung von Radeburger Sponsoren. So konnten wir für die Senioren am 1. Mai auch eine Tombola mit vielen schönen Preisen präsentieren. Dafür gilt allen Geschäftsinhabern, die sehr bereitwillig und großzügig spendeten, unser herzlicher Dank. Ganz besonderer Dank geht an die Firmen, die uns finanziell unterstützten, in einer so wirtschaftlich schwierigen Zeit ist dies hoch anzuerkennen.

Unser Dank gilt den Lehrern und Schülern der Heinrich-Zille-Schule für den erlebnisreichen Tag, er wird lange noch nachwirken.

i.A. aller Senioren, die Mitarbeiter des Clubs Frau Zschaschel und Frau Greitsch

Wie schnell vergingen die Jahre und waren Anlaß zu einem kleinen Straßenfest auf der Meißner Straße, vor dem Sitz des AWO-Clubraumes.

Seit der Gründung leitet Dagmar Zschaschel, anfangs viele Jahre tatkräftig unterstützt von Christine Heimbach, später von ABM-Kräften diesen Club. Mehrmals stand ihre Arbeit auf der Kippe, jedoch der Rat der Stadt fand immer wieder Mittel und Wege für das Fortbestehen unseres Clubs in unseren Räumen. Die dem Club angehörenden 130 Mitglieder nutzen in vielfältiger Form, die ganze Woche über die ihnen zur Verfügung gestellten Räume. Abwechslungsreich werden von der Leiterin Vorträge, aber auch kürzere und längere Reisen organisiert. Wandern-Schwimmen-Turnen-Häckeln-Englisch, ist stets unsere Freude. Deshalb sei Dagmar einmal aus diesem Grund ein ganz besonders Dankeschön gesagt!

Zahlreiche Gäste unter ihnen Jürgen Gross, der 1. Bürgermeister nach der Wende, unser jetziger Bürgermeister Dieter Jesse, der Sozialminister Dr. Hans Geisler und Herr Kotte vom AWO-Kreisverband zollten den Darbietungen ob Akrobatik, Tanz, Modenschau oder Musik viel Beifall.

Zum Gelingen des Festes trugen natürlich auch die von Frau Grimm und Frau Kreitsch liebevoll zusammengestellten Fotos von den vielen Reisen, der gereichte Kaffee und der Kuchen und die aus vielen Spenden ermöglichte Tombola bei.

Rudolf Koch

Anläßlich des 10 jährigen Bestehens des Seniorenclubs Radeburg möchten wir unserer Dagmar ganz herzlich danken. Mit unermüdlichem Einsatz hat sie uns viele schöne Stunden bereitet. Noch viele Jahre fröhlichen Clublebens wünschen sich die Senioren von Radeburg, Großdittmannsdorf und Bärwalde.

Senioren

10 Jahre AWO Seniorenclub wurde zünftig gefeiert

Leserzuschrift

10 Jahre AWO-Radeburg am

1. Mai 2002

I. In öffentlicher Sitzung

Beschlüsse Nr. 01 29./3.

Deckschichterneuerung Moritzburger Straße in Radeburg; Bestätigung der vorgestellten Ausführungsplanung

Beschluss Nr. 02 29./3.

Grundsatzentscheidung über Vermarktung des Lindenplatzes und Abriss des Gebäudes „Lindengarten"

Beschluss Nr. 03 - 19./3.

Kostenlose Übertragung von Flurstücken vom Autobahnamt Sachsen an die Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 04 - 19./3.

Beschluss der überplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2001

Beschluss Nr. 05 - 19./3.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in den Haushaltsstellen 7000.5171 und 7000.6556

Beschluss Nr. 06 - 19./3.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in der Haushaltsstelle 8150.5170

Beschluss Nr. 07 - 19./3.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in der Haushaltsstelle 5900.9321

Beschluss Nr. 08 - 19./3.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in der Haushaltsstelle 6750.9359

Beschluss Nr. 09 - 29./23.

Beschluss über die Bildung der Haushaltsausgabereste im Verwaltungshaushalt und im Vermögenshaushalt und der Haushaltseinnahmerest im Vermögenshaushalt für das Haushaltsjahr 2001

Beschluss Nr. 10 - 19./3.

Feststellung der Jahresrechnung 2001 für die Stadt Radeburg

II. in nichtöffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 11 bis Nr. 14 - 19./3.

Veräußerung von Flurstücken der Gemarkung Radeburg

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im

Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Bürgermeister

Stadtrat Radeburg

Bekanntmachung der vom Stadtrat der

Stadt Radeburg in seiner 29.Beratung am

25. April 2002 gefassten Beschlüsse

Zunächst setzte die F-Jugend ihren Siegeszug fort. Die SpVgg G/W Coswig wurde mit 2:0 bezwungen. Doch es war ein glücklicher Sieg, halfen doch die Coswiger bei beiden Goals von Tim Peukert und Vincent Knobelsdorf kräftig mit. Dann kam das Schicksalsspiel zu Hause gegen Lok Nossen und die Lütten bekamen kein Bein auf die Erde. Chancen waren Mangelware, obwohl man deutlich mehr Spielanteile hatte. Doch die Tore beim 2:0 schossen die Nossener und verwehrten damit den Radeburgern den Sprung auf den 2. Tabellenplatz. Schade eigentlich, denn hier ist eine spielerisch starke Mannschaft zusammen gewachsen.

Einen Freundschaftsvergleich über drei mal 20 Minuten bestritt die E-Jugend gegen die 2. Mannschaft des Radebeuler BC. Nur in den Anfangsminuten und zum Schluss spielte die erste Formation, ansonsten bekamen die Wechsler ihre Chance. Das Ergebnis von 4:0 (3 x Alex Rohmann, 1 x Arno Walther) war unbedeutend, wichtig war für die sogenannte 2. Garde der Einsatz unter echten Spielbedingungen. Und das klappte stellenweise ganz gut. Im Punktspiel gegen Liegau-Augustusbad dann wieder das alte Leiden. Das Blitztor der Gäste (nach 32 Sekunden) schockte die Platzherren, phasenweise ging gar nichts. So zehn Minuten vor dem Pausenpfiff fing man sich und schaffte noch den Ausgleich durch Minibuggy. 2. Halbzeit wie gehabt, eine Chance nach der anderen und Minibuggy, Arno und Alex (mit großer Unterstützung des Gegners) schafften es wieder mal. Endstand also 4:1 für die Spg. Nach dem bekannt wurde, dass Heidenau erneut gepatzt hatte und damit die Spg. aus eigener Kraft Staffelsieger werden kann, haben die Alex & Co. Blut geleckt. Der Erste, der es erfahren musste, war Gastgeber Ottendorf-Okrilla. Mit 11:0 kam er unter die Räder, hätte man in der 1. Halbzeit nicht so mit den Chancen gesündigt, es wären noch ein paar mehr geworden. Minibuggy mit sieben Toren hinter-einander, zwei lupenreine Hattricks dabei, dann nahm ihn der Coach zur Schonung des Gegners heraus, eröffnete den Torreigen. Alex traf zweimal, Arno einmal und Keeper Martin Preiß verwandelte in der Schlussminute einen Handneunmeter.

Die D-Jugend konnte als „Verstärkung" nur vier E-Jugendspieler einsetzen, erwartungsgemäß reichte dies nicht, um eine weitere hohe Niederlage abzuwenden. Doch Mühe haben sich alle trotz des 0:13 gegen Turbine Dresden gegeben. Bei TuS Weinböhla hielt man 10 Minuten gut mit, dann kam der Einbruch. Einzig David Dietze und Maik Thiele, mit Abstrichen Sebastian Rothe, wehrten sich ernsthaft. Bis zur Pause gings ja noch (0:8), danach nahm das Debakel seinen Lauf. 0:26 der Endstand.

Mit einer feinen Leistung gegen den Stadtrivalen Berbisdorf zog die C-Jugend ins Kreispokalfinale ein. Die Platzbesitzer konnten zweimal in Führung gehen (Peter Krebs, Pierre Frohs), doch die etwas ersatzgeschwächten Gäste bissen zweimal (Philipp Weigel, Martin Menzel) zurück. Schließlich schaffte es Peter noch in der regulären Spielzeit, das vielumjubelte 3:2 zu erzielen und damit Revanche für die Punktspielniederlage zu nehmen. Am Ende ein verdienter Sieg, denn Rabu hatte das ganze Spiel über gesehen, leichte Feldvorteile. Eine weitere Revanche für die einzige Heimniederlage gelang deutlich beim RBC 2. Trotz des ungeliebten Kunstrasens siegte man mit 6:0, Tore schossen hier Martin Ufert (2), Hagen Schurig (2), Paul Sperling (1) und Silvio Hoffmann (1).

Für die B-Jugend galt, das miese Spiel von Radeberg gegen Reinhardtsdorf vergessen zu machen. Es fing auch mit dem frühzeitigen Tor von Tino Trautmann gut an. Dann ritt wohl aber der Übermut die Radeburger Jungs. Selbst die Leistungsträger spielten so einen Reis zusammen, das man sich von Minute zu Minute immer mehr wunderte, dass es 1:0 für Rabu stand. Doch die Gäste brachten nicht mal einen Elfer unter, von den anderen, hochkarätigen Chancen ganz zu schweigen. Erst als die Gelb-Schwarzen sich schon am Ziel wähnten, fiel noch der Ausgleich zum 1:1 Endstand, ein Sieg für die Radeburger wäre auch entschieden zu viel gewesen. Die Kritik schien die Spieler doch beim Ehrgeiz gepackt zu haben, denn von den Klosterbrüdern aus Sankt Marienstern kehrte man trotz zweimaligen Rückstandes mit einem 3:2 Sieg heim. Sven Hartmann, Oliver Michalke und Andreas Thieme wendeten in letzter Minute das Blatt zu Gunsten der Zillestädter, die aber nur durch ihren kämpferischen Einsatz gefallen konnten

(Trentzsch, Oehling, Thieme).

Die A-Jugend ließ es gegen Schlusslicht G/W Pirna gemächlich angehen, zumal Sandro Lindenblatt schon nach 22 Sekunden das Führungstor gelang. In der 2. Halbzeit weckte man etwas aus der Lethargie auf, Lutz Koglin und Martin Bruschwitz münzten dies in Zählbares um. Ohne große Anstrengungen also ein 3:0 Erfolg, Planziel erfüllt. Ein sehr gutes 4:4 erreichte man bei der Spitzenelf vom VfB Hellerau-Klotzsche. Wenn auch mit Glück, die Gastgeber besaßen Chancen für mindestens weitere 4 Tore, aber dies bleibt ja bekanntlich nur dem Tüchtigen erhalten. Auf jeden Fall konnte André Salomon dreimal die Führung des Gegners egalisieren und als er auch nicht mehr weiter wusste, traf Bruschi mit einem Elfer zum 4:4. Schön.

Die 2. Männer kam im Heimspiel gegen Gauernitz 2. etwas verdattert aus der Kabine, denn trotz drückender Überlegenheit führte der Gast zur Pause mit 1:0. Dann aber wurden alle Fluten geöffnet, Maik Albrecht, Jens Meister, René Triebe, Falk Ritscher und Sven Küttner schossen noch ein hohes 5:1 heraus. Da war die Fußballwelt wieder in Ordnung.

In einem sehr fairen Match gegen Fortuna Leuben 1. war die 1. Männer ständig tonangebend. Da der Gegner versuchte auch mitzuspielen, entwickelte sich ein auf spielerisch hohem Niveau stehendes Spiel, wo die Zillestädter auch mal ihre Chancen nutzten. Bis auf einige Ausnahmen, aber die waren dann so riesig, dass wir lieber darüber schweigen. Es trafen für die Radeburger Farben Thomas Henker, Jürgen Anders (das 50. Saisontor der 1. Mannschaft), Christoph Herfurt und die zwei André Scheiblich (sein erstes in der 2. Halbserie) und Salomon. Jetzt noch vier Punkte und Rabu ist im Aufstiegshimmel.

Unseren Oldies fehlt zur Zeit ein Goalgetter, in drei Spielen traf man Null mal ins gegnerische Netz. In Priestewitz hieß es deshalb 0:2, gegen den Berbisdorfer SV unterlag man mit 0:1. Auch in Großkmehlen ließ man vor allem das spielerische Element vermissen, kam dort mit 0:3 unter die Räder. Es soll ja aber in Zukunft bei Spielen der Radeburger Alten Herren ohne Netze gespielt werden, da kann man schnell sagen „ Herr Schiedsrichter, der Ball war doch drin". RaWe

Liebe Leser !

Leider ist es uns durch Krankheit bedingt, nicht gelungen, den 5. Teil unserer chronologischen Reihe über den Radeburger Fußball vor den Festlichkeiten fertigzustellen. Doch wir versprechen, dass wir diesen nachreichen, es gibt ja auch beim Radeburger Anzeiger das berühmte Sommerloch. Rolf Mehnert/RaWe

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Freitag, 10. 05.

18:30 Uhr Heim AH Thiendorfer SV,

Samstag, 11. 05.

10:30 Uhr Auswärts E-Jugend SG Reinhardtsdorf,

10:30 Uhr Heim C-Jugend Lok Nossen (KF),

15:00 Uhr Auswärts 1. Männer SV Gauernitz

Sonntag, 12. 05.

9:00 Uhr Heim B-Jugend SV Bischheim-Häslich,

10:30 Uhr Heim A-Jugend SV Liegau-Augustusbad,

13:00 Uhr Auswärts 2. Männer Fortuna Leuben 2.

Pfingsten findet unser großes Jubiläumsfest auf dem Sportplatz statt, es werden sich alle Radeburger Fußballmannschaften, einschließlich der Clubs, dem heimischen Publikum präsentieren. Nähere Informationen nehmen Sie bitte aus den Aushängen bzw. den Programmen, die ja als Eintrittskarte für die gesamten Festtage gelten und im Vorverkauf erhältlich sind.

Der TSV 1862 Radeburg ist in der weiblichen Jugend C Meister des Spielkreises Dresden. Die Mädchen um Kapitän Caroline Treffs erkämpften sich in einer makellosen Saison (28:00 Punkte!) den Titel. Schon früh in der laufenden Saison zeichnete sich ein Dreikampf unserer Mädchen mit denen von SV Dresden-Mitte und der BSV Chemie Radebeul ab. Alle anderen Mannschaften hatten mit dem Ausgang um die Meisterschaft nichts zu tun, was sich auch in den Resultaten widerspiegelte. So waren Spiele mit 20, 30 und sogar 40 Toren Unterschied keine Seltenheit. Doch gerade in solchen Begegnungen zeigte sich die wahrscheinlich einzige Schwäche des Radeburger Teams, nämlich dass sich Spielerinnen, die nicht zum Stamm der Mannschaft gehören, nur sehr schwer durchsetzen konnten. So geschah es denn in den vier entscheidenden Spielen, dass sich Übungsleiter Lars-Göran Kitsch fast nur auf seine „Stammsieben" verlassen konnte. Das erste Aufeinandertreffen mit dem SV Dresden-Mitte wurde erwartungsgemäß ein schweres Duell. In Dresden lag Radeburg bis Mitte der 2. Halbzeit ständig mit 1 bzw. 2 Toren im Rückstand, erst dann kam man mit großem Kampfgeist und einer hervorragend aufspielenden Caroline Treffs (9 Tore) noch zum verdienten 18:16 Erfolg.

In der Begegnung darauf empfingen die Radeburger Mädels den BSV Chemie Radebeul zu Hause. Aus den vergangenen Spieljahren wusste man, dass man nur mit einem schnellen Spiel einen Sieg erringen kann, da die groß gewachsenen Radebeulerinnen, standen sie einmal in der Deckung, kaum Chancen zu ließen. So war es diesmal Stefanie Derschner, die mit 9 Kontertoren den Grundstein zum 19:9 Sieg legte.

Als Herbstmeister begann man nun die Rückrunde, die ähnlich der 1. Halbserie ablief. Das zweite Spiel gegen den SV Dresden-Mitte war aber mit dem ersten nicht zu vergleichen. Nicht die Angriffsreihen bestimmten das Geschehen, sondern die Abwehrleistungen sollten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und auch dieses Duell entschied Radeburg mit 12:11 für sich. Silva Stützner, Susann Wetzig, Madeleine Zötzsche und auch Claudia Rudolph, die erst in dieser Saison von einer Feldspielerin zur Torhüterin umsattelte, warteten an diesem Tag mit einer tollen Abwehrleistung auf. Caroline Treffs, die die 1. Partie mit 9 Toren noch bestimmte, sah sich einer konzentrierten Deckung gegenüber. So lag es dieses Mal in den Händen von Vivian Ueberall, die neben gewohnt starker Deckungsarbeit mit 6 Toren die Partie für Radeburg entschied. Es folgten wieder Begegnungen gegen schwächere Gegner, die alle souverän gewonnen wurden, aber auch hier konnte sich erneut niemand so richtig aus der 2. Reihe durchsetzen. Übungsleiter Lars-Göran Kitsch fordert daher alle Spielerinnen auf, hart an sich, mit und für die Mannschaft zu arbeiten, um dieses Manko abzustellen.

Zum letzten Punktspiel ging es dann schon als feststehender Meister nach Radebeul. Nachdem in der 1. Halbzeit der Gegner unterschätzt wurde (8:11), begehrten unsere Mädchen im 2. Durchgang auf. Mit dem Ehrgeiz, keinen Punkt in der Meisterschaft abzugeben, wurde das Blatt noch gewendet. Wieder war es Caroline Treffs, die als Kapitän mit 10 Toren ihre Mannschaft zum letztendlichen 18:15 Sieg führte. Herzlichen Glückwunsch zum Kreismeitsertitel und Übungsleiter Lars-Göran Kitsch gratuliert seiner Mannschaft ganz besonders zu dieser tollen Saison und wünscht dem Team für die zukünftigen Aufgaben viel Erfolg. Schon zu den anstehenden Kinder- und Jugendspielen des Spielkreises Meißen/Riesa/Großenhain gilt es, diese Leistung zu bestätigen, vor allem wenn gegen die Mannschaft der Bezirksliga gespielt werden muß.

Es kamen folgende Spielerinnen in dieser Saison zum Einsatz:

(Spiele/ Tore)

01. Caroline Treffs 12 92

02. Madeleine Zötzsche 12 53

03. Stefanie Derschner 10 52

04. Vivian Ueberall 10 38

05. Susann Wetzig 10 27

06. Silva Stützner 10 19

07. Claudia Rudolph 10 2

08. Vicky Süß 8 8

09. Maggy Görne 7 3

10. Juliane Mösch 6 6

11. Elisabeth Schröder 5 0

12. Caroline Pannasch 5 0

13. Sandy Richter 4 0

14. Aline Hummig 3 2

15. Bettina Klinger 2 2

16. Aniko Kitschke 2 0

17. Julia Rabe 1 1

18. Julia Schiefner 1 0

Abteilung Hanball

Die erste Mannschaft nahm an dem Einladungsturnier des TTV Zahna (Sachsen-Anhalt) um den Fläminger Jagdpokal teil. Es waren 4 Mannschaften am Start und es wurde das normale Sechser-Mannschaftssystem (wie bei den Punktspielen) gespielt. Unsere Mannschaft musste zuerst gegen den TTV Treuenbrietzen spielen, welcher in der 2. Landesliga des Landes Brandenburg spielt. Hier zeigte sich, dass unsere Mannschaft nicht nur mithalten konnte, sondern sogar dem Gegner klar überlegen war. Es wurde ein sicherer 13:2 Sieg heimgefahren. Die Punkte für uns erspielten: Gursinsky 2,5; Pischtschan 2,5; Glage 1,0; Fischer 2,0; Freyer 2,5 und Pfeiffer 2,5.

Damit kam unsere Mannschaft in das Finale und spielte hier gegen den einheimischen TTV Zahna, welcher in der 1. Bezirksliga von Sachsen-Anhalt spielt und wie unsere Mannschaft den 2. Platz nach Abschluß der Punktspielsaison belegte. Für diese Mannschaft spielt mit Axel Baessler ein ehemaliger Radeburger an Nummer eins, der schon vor Jahren von uns weggegangen ist.

Unsere Mannschaft begann gleich voll konzentriert und wurde mit dem Gewinn aller drei Doppel (Gursinsky/Pischtschan; Fischer/Glage; Freyer/Pfeiffer) belohnt. Es ging aber sehr knapp zu, denn alle 3 Doppel wurden mit 3:2 erst im 5. Satz entschieden. Diese 3:0 Führung war eine sehr gute Basis für den Radeburger Sieg. Es gab weiterhin viele knappe Spiele aber am Ende setzte sich unsere Mannschaft mit 10:5 durch. Die Punkte für uns holten: Gursinsky 1,5; Pischtschan 1,5; Glage 1,5; Fischer 1,5; Freyer 2,5 und Pfeiffer 1,5. Sportfreund Axel Baessler gewann im 1. Paarkreuz seine beiden Einzelspiele gegen Gursinsky und Pischtschan.

Damit hat unsere Mannschaft den Wanderpokal gewonnen und als Zugabe eine 3-Liter-Flasche mit Zahnaer Kräuterlikör. Da kann man nur sagen: „Herzlichen Glückwunsch" und „zum Wohl!"

Das letzte Saisonspiel war noch mal eine klare Sache. Hier waren erfolgreich die Sportfreunde Kraut (Jugend Ersatz) 1,5; Wege 2,5; Meinig 2,5; Miethe 2,5; Holdt 2,5 und Splitt 2,5.

Nach diesen beiden Siegen hat sich unsere Mannschaft noch vom 2. auf den 1. Platz verbessert, obwohl Platz 2 hier ebenfalls für den Aufstieg gereicht hätte. Gratulation zum Staffelsieg. J.F.

Radeburger Mädchen überzeugender Kreismeister

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

1. Herren

Pokalturnier um den Fläminger-Jagd-Pokal

des TTV Zahna

4. Herren 4. Kreisklasse

Unsere 4. Herrenmannschaft hatte noch ihre letzten beiden Punktspiele zu bestreiten und es sprangen noch 2 Siege heraus.

TSV 1862 Radeburg 4. SV Reick 3. 11:4

Dieser Sieg war nicht so sicher, wie das Ergebnis am Ende aussagt, denn die Gäste hielten bis zum Stand von 6:4 noch recht gut mit. Erst dann wurde der Wiederstand gebrochen. Die Punkte holten: Wege 1,5; Meinig 1,0; Miethe 2,5; Krüger 2,5; Splitt 1,0 und Holdt 2,5.

TSV 1862 Radeburg 4. SSV Turbine Dresden 4. 14:1

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

F spielte ohne Nerven, E auf dem Sprung nach ganz oben, C erreicht Pokalfinale, 1. Männer mit Kantersieg

Der bisherigen Tradition folgend, soll der erste Tag des Schützenfestes auch im Jahr 2002 vor allen den Vereinen und am Abend der Jugend gehören. Auch zum vierten Fest der Schützen

von Radeburg wollen wir an bewährte Dinge anknüpfen und festhalten. Im heutigen Beitrag möchte ich insbesondere alle Vereine, ob Sport oder Kulturgruppen ansprechen, und zum Mitmachen einladen. Für Vereinsgruppen, A 4 Teilnehmer wird die Siegermannschaft im Bogenschießen am Freitag den 24.05. ab 18 Uhr gesucht. Nun soll dies nicht heißen, dass pro Sportart, oder Kulturverein nur je vier Bogenschützen gestellt werden dürfen. Im Gegenteil.

Um so mehr vierer Blocks antreten, desto spannender und reizvoller wird der ganze Bogenwettbewerb ausfallen. Selbstverständlich ist hierzu auch das sogenannte schwache Geschlecht recht herzlich eingeladen. Was heißt da schwach? Unsere Radeburger Frauen haben bisher recht gut abgeschnitten und so manchem Robin Hood gezeigt, wo der Pfeil zu sitzen hat. Also ran an den Bogen Ihr Handballer und- rinnen, Narrenpolizisten , Kegler, Heimatfreunde, Volleyballerinnen und -baller, Angler , Kleingärtner und vor allem sollen auch einmal unsere Jugendclubs' zeigen was sie auf der Pfanne haben. Dem Schreiberling möge bitte keiner gram sein, wenn nicht alle Vereine benannt werden können. Natürlich sind gleichfalls alle anderen Disziplinen wie Luftgewehr, Bierrutsche oder Röhrenschießen im Angebot. Für das leibliche Wohl wir gesorgt sein, und bitte nicht das Kleingeld vergessen, denn ein wenig Startgeld müssen wir schon erheben um die Unkosten in Grenzen zu halten. Am Abend soll dann das Festzelt der Jugend gehören. Der Eintritt wird 1,50 Euro betragen und die Disco Mobil für Stimmung sorgen bis Open end. Wir hoffen, dass dieses Angebot von unserer Jugend angenommen und genutzt wird, damit die Mühen der Organisatoren nicht umsonst sind. Und, der Weg am Morgen nach Hause ist dann auch nicht so weit. Ergo sollte der 24. Mai im Kalender angekreuzt werden. Am 25. 5. geht es natürlich locker weiter. Gegen 11 Uhr wird sich auf dem Lindenplatz der Schützenumzug formieren um dann mit Musik die beiden vorjährigen Könige per Kutsche zu Hause abzuholen. Eine alte Tradition, welche wir jedes Jahr praktizieren. Ab 14 Uhr geht es sodann auf dem Festplatz zur Sache. Das Armbrustschießen für Vereine und für die Besucher unseres Festes steht auf dem Programm. Natürlich besteht gleichzeitig die Möglichkeit sein Können im Luftgewehrschießen, oder wer es lauter möchte, im Röhrenschießen (Pistole) zu testen. Ein entsprechendes Spielangebot für Kinder richten die Frauen unserer Schützen aus. Aber alle Überraschungen möchte ich dennoch nicht verraten.

Etwas besonderes haben wir uns auch für den Sonnabend zum Nachmittag ausgedacht. Insbesondere möchten wir hiermit den älteren Bürgern die nicht mehr an Wettbewerben teilnehmen können einen Ohrenschmaus bereiten. Es war möglich, das Akordionorchester unter Leitung von Frau Hübler zu verpflichten. Dieser Klangkörper wird die Besucher für eineinhalb Stunden begeisternd unterhalten. Weitere Aktivitäten stehen auf dem Programm, welche bis zum Schützenball um 20 Uhr genutzt werden können. In der nächsten Ausgabe des „Radeburger Anzeigers „ finden Sie das komplette Angebot des Schützenfestes 2002 auf Seite 1 abgedruckt.

Wir wünschen schon jetzt allen Besuchern viel Freude und Spaß.

Gut Schuss Zimmer/ Vorstandsmitglied

Aufruf zur Leitungswahl am 07. 06. 2002 19:00 Uhr im Sportlerheim Radeburg, Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der Abteilung Fußball ab vollendeten 16. Lebensjahr. Tagesordnung:1. Begrüßung, 2. Feststellung der Tagesordnung, 3. Jahresbericht des Abteilungsleiters, 4. Aussprache, 5. Entlastung des Vorstandes, 6. Vorschläge und Wahl der Wahlkommission, 7. Vorschläge und Vorstellung der Kandidaten für den Vorstand, 8. Wahl des Vorstandes, 9. Ehrungen, 10. Schlusswort des neuen Vorstandes

Ergänzende Anträge oder Anregungen bzw. Wahlvorschläge bitte bis zum 30. 05. 2002 an den Abteilungsleiter Fußball richten. Der Vorstand

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

Privilegierte Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.

Die Schützen laden ein !

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Die Schuljugendarbeit an der Mittelschule „Heinrich Zille" sucht dringend für Bastel- und Dekorationszwecke Bettlaken und Bettwäsche. Für die Ausgestaltung unserer Räume suchen wir auch noch Polstergarnituren. Wer uns behilflich sein kann, wendet sich bitte an die Schuljugendarbeiterin Frau Hanke unter der Telefonnummer 035208-29637.

In den letzten Wochen wurde schon fleißig Papier gesammelt, aber es reicht noch nicht! Aus diesem Grund möchten wir den 22.05.02 (Mittwoch) zum „Tag des Altpapiers" erklären und nochmals alle Schüler und Schülerinnen der Mittelschule sowie die Einwohner von Radeburg aufrufen, sämtlich anfallendes Papier (Zeitungen, Kataloge, Telefonbücher, keine Pappe oder Kartonagen) zu sammeln und im Flachbau der Mittelschule in der Zeit von 13 16 Uhr abzugeben. Wir möchten uns schon im Voraus für die tatkräftige Unterstützung bedanken!

Schuljugendarbeit

Aufgepasst!

Aktion: „Haben Sie noch Altpapier???"

Die Akrobatikgruppe aus Ottendorf-Okrilla zeigte ihr Können

Wieder in die Schulzeit versetzt: Frau Berndt, Frau Stein,

Herr Koch und Frau Hartmann

Am Montag, dem 29. April, ging ein von vielen Gewerbetreibenden seit langem gehegter Wunsch in Erfüllung und auch ein Wunsch von Bürgermeister Dieter Jesse: 34 Radeburger Gewerbetreibende und Unternehmen gründeten den Gewerbeverein Zille-Stadt Radeburg e.V. durch einstimmigen Beschluß von Satzung und Beitragssatzung.

Bürgermeister Dieter Jesse machte aus seiner Freude keinen Hehl. Er hatte schon vor vier, fünf Jahren mit Steffi Krause und Monika Kroemke darüber gesprochen. Herausgekommen war damals wenigstens die Absicherung eines ortstypischen Weihnachtsmarktes durch die Gewerbetreibenden und schließlich der Gewerbestammtisch. Letzterer hatte schließlich nach reichlicher Diskussion unter den Gewerbetreibenden zu der einen Konsequenz geführt, zu der Einsicht, daß ein Gewerbeverein notwendig ist. Bürgermeister Dieter Jesse sieht in dem Verein nun einen wichtigen Partner für die Weiterentwicklung der Stadt als Wirtschafts- und Tourismusstandort.

Zum Vorsitzenden wurde Orthopädieschuhmachermeister Herbert Weimert gewählt. Weitere Mitglieder im Vorstand sind Cornelia Börner, Steffi Krause, Kai Kreßner, Monika Kroemke und Martin Mensch.

In die Revisionskommission wurden Elke Schmidt und Rolf Schäfer gewählt.

Herbert Weimert, der jahrzehntelange Erfahrungen als Innungsobermeister einbringt, will sich vor allem für die Information und Weiterbildung der Mitglieder in allen die Unternehmensführung betreffenden Fragen einsetzen.

Außerdem möchte der Verein das Seine dafür tun, daß Radeburg als Wirtschaftsstandort attraktiver wird und sich die Zille-Stadt als touristisches Zentrum entwickelt.

Dazu wünschte sich Weimert einen „direkten Ansprechpartner" bei der Stadt.

„Ihr Ansprechpartner bin ich," erwiderte Bürgermeister Jesse darauf. „Ich möchte den Verein mit allen Möglichkeiten, materiellen und moralischen Mitteln unterstützen. Ich will natürlich auch sagen: wir haben kein Geld übrig, aber was wir tun können wollen wir für den Gewerbeverein gern tun."

Frau Gloßmann, die Vorsitzende des Gewerbevereins Radebeul, überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Partnervereins. Als Geschenk brachte sie einen „Glücksdrachen" mit, in dem schon das erste Kleingeld klimperte. Ähnlich wie beim „einheimischen" Sparschwein lassen sich in diesem chinesischen Glückssymbol darin Glückspfennige (oder Glückseuro) anhäufen. Frau Gloßmann nannte die Arbeit mit Radebeuls OB Wendsche als gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Gewerbetreibenden, Verein und Bürgermeister. Aushängeschild dieser Zusammenarbeit sei die Tourismusmesse und Tourismusbörse Ende Mai dieses Jahres.

Jens Böhme, stellvertretender Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V. freute sich, daß „die Stammtischzeiten nun vorbei" seien und auch für seinen Verein nun ein weiterer solider Partner zur Verfügung steht.

Böhme überreichte eine Kopie des Modells vom Dresdner Bühnenbildner Wecker, der einen „Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt" für Radeburg entworfen hat.

Auch der Präsident des Radeburger Carnevals Clubs, Olaf Häßlich, begrüßte den „lange überfälligen Verein" und wünschte sich für die Zukunft, daß alle Vereine besser und intensiver miteinander arbeiten. Gute „Ansätze" gibt es zur Genüge, zum Beispiel in der Zusammenarbeit zwischen RCC und Schützenverein, RCC und TSV. In einer intensiveren Zusammenarbeit liege die Chance, „in Rabu mehr zu bewegen".

Monika Kroemke

Öffentlichkeitsarbeit

Ärzte beobachten eine Zunahme an Infektionskrankheiten. Als Ursachen sind das statistische Altern der Gesellschaft, Streß, Umweltschadstoffe, Übergewicht, Rauchen schon im Schulkindalter und Bewegungsmangel anzusehen.

Wie Professor von Manfred von Ardenne bereits in den 80er Jahren entdeckte, hat die zunehmende Immunschwäche unmittelbar zu tun mit der Sauerstoffzufuhr im Organismus. Alle Faktoren, die die Sauerstoffzufuhr oder den Sauerstofftransport im Blut negativ beeinflussen, schwächen auch die Fähigkeit zur Abwehr von Infekten. Mit zunehmendem Alter verringert sich der Sauerstoff-Status, weil die Leistungsfähigkeit von Lunge und Herz abnimmt. Streß erhöht die Stoffwechselprozesse und damit den Sauerstoffbedarf, der bei ungesunder Lebensweise nicht geliefert wird. Der Teer im Zigarettenrauch verstopft die Bronchien und sogt so ebenfalls für schlechtere Sauerstoffaufnahme, was ganz besonders im Jugendalter schadet, da durch Sauerstoffmangel auch das Wachstum gehemmt wird.

Umweltschadstoffe tun ihr übriges. Die zunehmende Motorisierung aber auch die zunehmende „Chemisierung" von Lebensmitteln gehören dazu. Möglicherweise aber auch die Schadstoffe der IT-Branche, vom Elektrosmog über Elektronik-Gifte, die aus Computerlüftern gepustet werden bis hin zu Druckertinten und -tonern.

Aber Ardenne entdeckte nicht nur die Bedeutung des Sauerstoff-Status, er fand auch eine Therapie, dem Sauerstoffdefizit zu begegnen. Natürlich steht am Anfang der Liste, sich gesund zu ernähren und sich ausreichend zu bewegen. Nicht zu rauchen sowieso. Aber wenn all dies nicht mehr ausreicht, so gibt es nach Proffessor M. v. Ardenne eine Methode, die als „Sauerstoff-Immun-Stimulation" bezeichnet wurde. Sie hat noch den Nebeneffekt, daß auch der Alterungsprozess des Menschen wesentlich verlangsamt werden kann und die meisten Altersbeschwerden deutlich gelindert oder gar verhindert werden können. Alt werden möchte jeder. Alt sein will niemand. Dieser Sinnwiderspruch resultiert hauptsächlich aus der Erfahrung, daß Altsein gleichbedeutend ist mit Krankheit, Gebrechlichkeit, Senilität und Siechtum. Bestes Beispiel, daß dies nicht so sein muß, war der Professor selbst. Mit über achtzig Jahren arbeitete er noch jeden Tag mehrere Stunden in seinem Institut. „Mein Geheimnis ist, daß ich fast jeden Tag die von mir entwickelte Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie bei mir selbst einsetze", so Ardenne. „Mit dieser Therapie ist es selbst einem 80-jährigen tatsächlich möglich, wieder den Sauerstoffdruck eines 50-jährigen zu erreichen. Entsprechend dem steigenden Sauerstoffdruck verbessert sich auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns und natürlich auch die des ganzen Körpers". Ardenne hatte ein erfülltes Leben auch in dieser Hinsicht: er war gesund, bis er im Alter von 90 Jahren starb.

Unter dem Namen „Oxicur" wurde ab 1989 das Verfahren von Ardenne für jedermann zugänglich gemacht. Am 10. Mai 1992 wurde auch Veronika Stöltzel aus Berbisdorf, damals noch gemeinsam mit ihrer Schwester, Oxicur-Anbieter. Nachdem sie bis 2000 die Oxicur in Radebeul durchführte, wird nun die Sauerstoff-Mehrschritt-Kur auch als Heimanwendung angeboten, so daß jeder Interessierte die Kur in seinen persönlichen Tagesablauf einfügen kann.

Nach langjährigen Erfahrungen empfiehlt Frau Stöltzel, bei der Kur an 18 Tagen täglich 2 Stunden lang 4 Liter Sauerstoff pro Minute bei körperlicher Ruhe zu inhalieren.

Dies kann alten Menschen helfen, ihre Vitalität zu erhalten und hilft jedem anderen, der Willens ist, aus dem Teufelskreis Sauerstoffmangel -> Erkrankung -> noch größerer Sauerstoffmangel -> Verschlechterung der Erkrankung herauskommen möchte, einen Ausweg zu finden.

Sehr gute Erfahrungen gibt es inzwischen auch bei der Behandlung von akutem Hörsturz und bei Migräne. Es schützt vor Schlaganfällen und Herzinfarkt.

Kroemke

Mehr Infos:

http://www.provital-online.de/oct2.htm

http://www.oxicur.de

So stellte sich Jürgen von der Lippe in einem Sketch das Paradies vor: Wir Menschen dürften auf den Gehweg scheißen und an jedes Tischbein pinkeln. Wir dürften ohne Maulkorb und Leine durch Wald und Flur rennen, durch Pfütze und Schlammloch wuseln und jeden anspringen, ablecken und ans Bein pimpern, wer auch immer uns gerade entgegen kommt. Wir hätten alle Freiheiten, die sich hienieden die Hunde nehmen aber die Hunde müßten bei der Stadtreinigung arbeiten und beim Ordnungsamt. Das wäre Gerechtigkeit...

Da das Paradies aber wahrscheinlich so nicht beschaffen ist, kann der berechtigte Zorn jener Mitbürger, deren Schuhprofil mit Hundekot aufgefüllt wurde oder die gar im freien Gewässer um Hundekot herumschwimmen mußten so nicht gemildert werden. Auch nicht die Angst jener, die beim Wandern einem „ach der will nur Spielen"-Trauma nicht entrinnen konnten. Auch nicht die Fassungslosigkeit jener Jogger, deren Waden plötzlich von Hundchen für Stöckchen gehalten werden.

„Mein Fiffi macht so was nicht," ist eine typische Ausrede, die bisweilen verwundert in die Form modifiziert wird: „Mein Fiffi hat doch so was noch nie gemacht."

So ist es mit allem. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. Der Hund hält sich so lange an die Regel, bis er sie bricht.

Um hier auf der sicheren Seite zu sein, hat der Gesetzgeber für klare Regeln gesorgt: Hunde sind an der Leine zu führen. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme, auch nicht in sogenannter freier Wildbahn. Da man seinem Tier, nun ja, schon mal die Freiheit gönnen möchte, wird niemand was dagegen haben wenn weit und breit niemand ist daß Fiffi auch mal von der Leine gelassen wird und sich austobt. Aber die Verantwortung hat Herrchen. Herrchen darf keine Spaziergänger oder gar Kinder übersehen. Er trägt die volle Verantwortung, erst recht dann, wenn Fiffi auf's Wort hört: „Kommst Du her oder nicht" und herkommt oder nicht. Die Stadtverwaltung ist aufgrund überhand nehmender Beschwerden gehalten, Hundebesitzer rigoros zur Kasse zu bitten, die ihren Hund nicht an der Leine haben. Nach Informationen der Stadtverwaltung kann das Fehlverhalten einiger unvernünftiger Hundebesitzer in der Konsequenz dazu führen, daß künftig mit „Null Tolleranz" gegen frei laufende Hunde vorgegangen wird, wobei wieder einmal jene die Dummen wären, die sich mit ihren Tieren verantwortungsbewußt verhalten.

Vielleicht sind aber gerade auch diese Mal bereit, ihre „Kollegen" zu ordnungsgemäßem Verhalten zu ermahnen.

M.K.

Einen preiswerten Urlaub der Extraklasse bietet euch Bulgarien. Ob relaxen am feinsandigen Strand, Entdecken einsamer Buchten, Bummeln und Verweilen in den historischen Küstenstädten Sosopol, Nessebar und Burgas mit günstigen Shopping-Möglichkeiten und schattigen Boulevards, vielen Diskotheken und Programmen im Jugendzentrum Primorsko oder auch ein Abenteuertrip nach Istanbul mit Übernachtung machen euren Urlaub zum Erlebnis.

Darüber hinaus können über 200 weitere Angebote sowie Flüge für Individualtourismus nach Bulgarien bei uns abgefragt werden.

Information und Anmeldung:

Mittwochs ab 15.00 Uhr:

Tel./Fax 035208-4291 (Herr Besser) an anderen Tagen abends:

Tel./Fax 035208-2857(Herr Besser) oder 035240-72179 (Frau Lehmann)

Ergänzend zu unserem Beitrag in RAZ 5 „Einrichtung einer Tempo 30 - Zone im Stadtkern von Radeburg" möchten wir noch auf folgendes hinweisen: an der Kreuzung vor der Promnitzbrücke Bahnhofstraße (Einmündung Sinter und Alte Poststraße) hat sich die Vorfahrt geändert. Hauptstraße ist jetzt Promnitzbrücke und Am Sinter. Insbesondere Fahrzeuge, die sich aus der Stadt kommend auf der Bahnhofstraße bewegen, sollten besondere Vorsicht walten lassen. Nicht nur, daß diese Straße allen drei anderen Einmündungen untergeordnet ist, also auch die Alte Poststraße zu beachten ist. Die Sicht auf die aus einer Senke kommenden und von einem Zaun verdeckten Fahrzeuge aus Sinter-Richtung ist stark eingeschränkt. Anwohner raten der Stadt zur Anbringung eines Spiegels.

Ansonsten sei allen Verkehrsteilnehmern Dank gesagt, die mit Umsicht und Rücksicht die Umstellung der Innenstadt auf eine 30er-Zone bisher unfallfrei bewerkstelligt haben. Zwar gibt es noch zu Hauf Verkehrsteilnehmer, die noch nichts mitbekommen haben, aber durch vorsichtiges Agieren der „Wissenden" ist bisher Schaden immer wieder abgewendet worden. Besonderer Schwerpunkt ist nach wie vor die Einmündung der Klostergasse in die Dresdener Straße. Hier haben in der Tat auch viele „Ureinwohner" der Stadt Probleme, das Vorfahrtsrecht der Klostergasse „anzuerkennen".

Bei dieser Gelegenheit: Anwohner im Bereich des Stützpunktes der Radeburger Feuerwehr kritisieren, daß nachts, bei „Null" Verkehr bereits mit Martinshorn vom Hof gefahren wird. Da die Feuerwehr aber die Einmündung der Bahnhofstraße nicht voll einsehen kann, ist aus Sicherheitsgründen die Benutzung des Signals geboten. Natürlich ist es auch Ermessenssache und ein umsichtiger Fahrer wird vielleicht auch mal auf das Signal verzichten. Im Falle einer Kollision läge aber das Verschulden bei ihm, wenn er ohne Signal nicht die Vorfahrt gewährt hätte. KR

In seiner Sitzung am 25. April fällte der Radeburger Stadtrat eine schwierige Entscheidung. Er beschloß den Abriß des „Lindengarten", der als „Schützenhaus" eine sehr lange, mit der Radeburger Priviligierten Schützengesellschaft eng verbundene Tradition hat. Für einen Erhalt fand sich keine finanzierbare Lösung.

Nach der Wende war der Gesamtkomplex ,,Lindengarten", mit Ausnahme der Kegelbahn, in das Bundesvermögen übergegangen. Mitte der 90er Jahre kaufte die Stadt Radeburg auf Beschluß des Stadtrates den Lindengarten aus dem Bundesvermögen heraus, mit der Absicht, das Traditionslokal zu erhalten. Der Anbau einer Mehrzweckhalle für Sport, Karneval und für die Radeburger Schützen waren beabsichtigt. „Dank" engstirniger Förderpolitik wurde für die Stadt 1999 zwar der Bau einer Sporthalle bewilligt, dieser mußte aber als monolithischer Neubau errichtet werden. Eine sinnvolle Verwendung der Mittel für die Schaffung eines Mehrzweckgebäudes durch Sanierung des „Lindengarten" war nicht förderfähig. Die Stadt hatte damals leider nur die Wahl, auf die Fördermillion zu verzichten oder eben, wie geschehen, eine neue Sporthalle zu errichten. Die Richtigkeit der damaligen Entscheidung wird heute kaum noch jemand bestreiten, dennoch muß man konstatieren, daß ihr letztlich der „Lindengarten" geopfert wurde. Zuletzt prüften noch die Privilegierte Schützengesellschaft und der Radeburger Carnevals Club Nutzungsmöglichkeiten. Der RCC hatte auch schon eine Lösung in Kooperation mit „Merlins Wunderland" auf dem Papier. Letztlich hätte dies aber die Notwendigkeit nach sich gezogen, den RCC künftig als „hauptamtliches Geschäft" zu betreiben. Dies widerspräche aber der Tradition und der Intention des Volkskarnevals.

Auch die Privilegierte Schützengesellschaft legte interessante Vorschläge vor, letztlich mußte jedoch festgestellt werden, daß eine stadtnahe Variante mit einer eventuell unterirdischen oder eingehaustem Schießstand für die Stadt nicht finanzierbar ist. Eine Anlage, wie sie von der Schützengesellschaft in Radebeul betrieben wird, dürfte in dieser Form in keiner Weise mehr genehmigungsfähig sein. Allein die Ent- und Belüftung würde ein erhebliches Maß an Mehraufwand bedeuten. Eine offene Schießanlage würde dagegen nur in angemessenem Abstand von der Wohnbebauung möglich sein. Für eine anderweitige Nutzung des Lindenplatzes haben sich mehrere Interessenten gemeldet. Dabei sollte nur ein Teil des Lindenplatzes in Anspruch genommen werden, da die Restfläche als stadtnaher Festplatz weiter genutzt werden sollte. Die Übertragung des stadtnahen Festplatzes ,,Lindenplatz" in kommunales Eigentum wurde auch von der Stadt beantragt und ist in den letzten Monaten erfolgt. Um die verbleibenden Flächen zu vermarkten, sind unterschiedliche Ideen entwickelt worden, die zusätzliche Entscheidungen nach sich ziehen.

- Aufteilung in 3 Grundstücke (Lindenplatz, Lindengarten und Kegelbahn)

- Abriß des Lindengartens und Anbau zweier zusätzlicher Kegelbahnen oder

- Abriß von Lindengarten und Kegelbahn und Neubau einer 4-Bahnanlage auf dem Sportplatz

- Einrichtung eines Kreisverkehres auf der Kreuzung Lindenweg/Radeberger/Moritz­burger Straße

Diese Entscheidungen sollten jedoch erst diskutiert werden, wenn eine grundsätzliche Entscheidung über einen teilweisen Verkauf des Lindenplatzes getroffen werden kann.

Einzige Variante ist zur Zeit die Ansiedlung eines weiteren Verbrauchermarktes. Geht man davon aus, daß eine Restfläche als stadtnaher Festplatz verbleibt (ca. 4000 m2), erscheint dies die einzige Nutzungsart an dieser Stelle. Wohnbebauung scheidet wegen des Festplatzes aus.

Ein Markt an dieser Stelle würde dem Bereich Moritzburger Straße, Bahnhofssiedlung, Campingplatz eine zusätzliche nahe Einkaufsstätte verschaffen, Autobahnnähe böte zusätzlich günstige Verkehrsanbindung.

„Ist ein weiterer Markt in Radeburg noch notwendig?" fragte Bernd Klotsche (CDU-Fraktion) in die Runde. Weder für den Verbraucher seien diese notwendig noch entstünden dadurch mehr Arbeitsplätze, denn die hier geschaffene Arbeit würde an anderer Stelle Arbeitsplätze vernichten. Leider waren seine Argumente zwar zu verstehen, aber die in hartem Wettbewerb untereinandwer stehenden Verbrauchermärkte interessiert das wenig. Es wäre nicht zu verhindern, daß ein neuer Verbrauchermarkt auch auf privaten Grundstücken gebaut wird, ohne daß die Stadt dagegen etwas machen könnte. Der Markt wäre dann trotzdem da und die Stadt bliebe auf ihrem Grundstück sitzen. Denkbar sind auch positive Effekte. Zum Beispiel eine Art Belebung des innerstädtischen Verkehrs und damit von Kundenströmen, die von einer Seite der Stadt auf die andere Seite (praktisch von Markt zu Markt) wollen. Erfahrungen von Großmarktplanern haben gezeigt, daß kleine Geschäfte im Umfeld von Großmärkten gute Entwicklungschancen haben. In Radeburg lägen dann die kleinen Geschäfte praktisch in der Mitte der Märkte.

Der Stadtrat der Stadt Radeburg beschloß schließlich mit 15 gegen fünf Stimmen bei zwei Enthaltungen, den Lindenplatz teilweise für eine Bebauung mit einem Verbrauchermarkt zu vermarkten und teilweise als stadtnahem Festplatz zu erhalten sowie den ,,Lindengarten" abzureißen.

M.K.

Stadtrat Radeburg

Urlaub

Jugendreisen in den Sommerferien

Von der Stadtratssitzung berichtet

Aus für Schützenhaus

Volksgesundheit

10 Jahre Sauerstoff-Mehrschritt-Kur

aus Berbisdorf

Ordnung und Sicherheit

Ein Paradies mit Hunden

Ergänzung

StVO in Radeburg

Tag der Gärtnerei

Berbisdorf

Zum Pfingstkonzert in der Berbisdorfer Kirche am Freitag, dem 17. Mai 2002, 18.00 Uhr sind alle ganz herzlich eingeladen. Durch das Konzert führt das Nachwuchsorchester der Happy Musik Band unter der Leitung von Katrin Böhme.

Einladung zum Pfingstkonzert

Am 27. April führte auch die Gärtnerei Habelt in Radeburg das sachsenweit gefeierte „Blühendes Sachsen" durch. Gärtnermeister Michael Habelt überreichte Gertrud Görne und Jens Böhme vom Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. eine Pflanzenspende mit winterharten Pflanzen für das Zilledenkmal im Zillehain.

An diesem Tage konnten sich die Besucher in der gesamten Gärtnerei über das komplette Pflanzenangebot informieren.

Anläßlich des Tages „Blühendes Sachsen" wurde eine Tombola durchgeführt. Der erste Preis waren zwei Eintrittskarten für die Dritte Landesgartenschau in Großenhain, bei welcher auch die Gärtnerei Habelt bei der Hallenblumenschau „Bunte Maienzeit" vom 3.-16. Mai vertreten ist. Der Gewinner ist Familie Schmidt aus Radeburg, Dresdner Straße (Heini).

„Blühendes Sachsen"

Gärtnermeister Michael Habelt mit Gertrud Görne und Jens Böhme vom Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Pressemitteilung

Gewerbeverein

Zille-Stadt Radeburg e.V.

Lange überfällig jetzt um so wichtiger!

Karla Krätzschmar, Vorsitzende der Wahlkommission, beglückwünscht Orthopädieschuhmachermeister Herbert Weimert zu seiner Wahl als Vorsitzender des Gewerbevereins Zille-Stadt Radeburg e.V.

Schloß Moritzburg

Königlicher ,,Roter Hofdrache"

hält Einzug

Das Tafelservice im Moritzburger Schloß

Veranstaltungstipps

Bäcker aus Radeburg in Obergurgl

finden Sie auf der Website des Monats Mai unter:

http://www.dresden-land.de/spass.html

Dagmar Zschaschel bedankte sich bei den vielen Helfern des AWO-Clubs.

Gertrud Görne versprach den Senioren neue Lampen für den Seniorenclub zu bezahlen.

„Ob ich den Ball wohl halten kann?"

Besucher und Mitarbeiter von Schloss Moritzburg können sich freuen:

Seit 4. Mai 2002 ist anlässlich des 275-jährigen Jubiläums des barocken Speisesaals die Festtafel August des Starken endlich wieder gedeckt. Damit findet die bereits seit Anfang der Neunziger Jahre laufende Rekonstruktion und Neueinrichtung der originalgetreuen Ausstattung des Saales ihren Höhepunkt.

Die rund sechs Meter lange königliche Tafel ist für 20 Personen eingedeckt. Das Prunkstück dieser Tafel ist ein 66-teiiges Speiseservice aus Meissener Porzellan mit dem Motiv des Roten Drachen.

Es handelt sich hierbei um zwei einfarbige, goldgeschuppte und langgestreckte Drachen, die ein Paar kämpfender Hoo-Vögel umfliegen. Der ,,Rote Drache", ursprünglich ein Dekor chinesischer und japanischer Porzellane, erschien um 1730 auf dem ersten europäischen, dem Meissener Porzellan. Man geht davon aus, dass August der Starke die ersten vollständigen Speiseservices mit dieser Dekoration für seine Hoftafel in Auftrag gab und es so zu der späteren Bezeichnung ,,Roter Hofdrache" kam.

Bis 1918 blieb das Motiv des Roten Drachen dem sächsischen Königshaus vorbehalten. Ein Gemeinschaftsprojekt des Schlosses Moritzburg, der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen und dem Verein Freunde Schloss Moritzburg machte es möglich, dass der ,,Rote Drachen" wieder, wie schon um 1730, auch im Schloss Moritzburg zu Hause ist. Speiseteller, Gemüseschüsseln, Fleischplatten, Saucieren und Salznäpfe - alle Teile wurden in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen nach den erhaltenen Originalformen speziell für Moritzburg neu ausgeformt kunstvoll bemalt und so in zeitaufwendiger Handarbeit zu einem Unikat gemacht.

Die Finanzierung der Speisetafel erfolgt im Wesentlichen durch Spendenmittel. Gemeinsam mit dem Verein der Freunde Schloss Moritzburg e.V. wurde eine Spendenaktion gestartet.

Somit können alle Porzellanliebhaber und Freunde des Schlosses am Entstehen dieser barocken Tafel teilhaben.

Als erste haben bereits die Prinzen Dedo und Gero von Sachsen eine Spende abgegeben. Die Prinzen gehörten zu den letzten königlichen Bewohnern des Schlosses Moritzburg, das sie erst 1945 verließen. Sie spendeten 30 000 Euro. Eine sensationelle Überraschung für Schloßverwaltung und Freundeskreis, denn genau diese Summe war bisher für das Service ausgegeben worden.

Jetzt steigen natürlich die Chancen, daß weitere Teile und insbesondere der passende Tafelaufsatz nachgeliefert werden können.

Der derzeitige Tafelaufsatz zeigt Herkules, der durchaus auch mit Drachen gekämpft haben mag, jedoch haben Dachen im europäischen Kulturkreis eine andere Bedeutung und so steht der Tafelaufsatz zur Zeit noch als Anachronismus im Raum.

Präsentiert wird das Speiseservice übrigens auf einem Tafeltuch der Leinenweberei Hoffmann GmbH & Co. KG Neukirch/Lausitz. Das Silberbesteck wurde in der Silbermanufaktur Wilkens & Söhne GmbH in Bremen gefertigt.

Vielleicht finden auch Sie den Weg in die Ausstellung des Schlosses Moritzburg und genießen ein Stück erlebbare barocke Tafel- und Festkultur.

Bitte beachten Sie die Veranstaltungshinweise im Zusammenhang mit der Einrichtung des Speisesaales.

Offnungszeiten:

täglich 10:00 bis 17:30 Uhr

Kassenschluss

und letzter Einlass: 17:00 Uhr

Weitere Informationen:

Schloß:

Tel: (0 35 207) 873-10

Fax: (0 35 207) 873-11

Internet:

http://www.schloss-moritzburg.de

e-mail: schloss.moritzburg@lff.smf.saehsen.de

Porzellanmanufaktur:

Tel.(0 35 21) 468 - 237 /

Fax: (0 35 21) 468 - 775

Internet:

http://www.meissen.de

e-mail: tp@meissen.de

Prinzen spendeten spontan 30 000 ¤