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Inhalt Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 16/2002

RAZ 126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 13.09.2002

Ausgabetag: 23.08.2002

Erscheinungs-

tag:

23.08.2002

Sonntag, 01. September

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Erntedankfestgottesdienst

Sonntag, 08. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Erntedankfestgottesdienst

Vorstellung d. Kandidaten

für d. Kirchenvorstandswahl

Sonntag, 15. September

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

anschl. Neuwahl des

Kirchenvorstandes

10.00 Uhr in Steinbach Erntedankfestgottesdienst

anschl. Neuwahl des

Kirchenvorstandes

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 25. August 10.30 Uhr Predigtgottesdienst mit

Vorstellung der Kandida- ten für die Kirchenvor- standswahl

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 08. Sept. 10.30 Uhr Familiengottesdienst

Erntedankfest anschließend

Kirchenvorstandswahl

Die Erntegaben sind für die Tschernobylkinder in

Volkersdorf bestimmt.

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 03. September und am Mittwoch, dem 04. September von 17.00 bis 21.30 Uhr statt.Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Ihre ASB-Sozialstation Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

Die Anzeigenredaktion

erreichen Sie unter Telefon:

(035208) 80810

www.dresden-land.de

Radeburg

Die Zeitung lesen, ehe sie gedruckt ist:

http://www.dresden-land.de/raz

Nochmehr Informationen zum Sport

finden Sie unter:

http://www.dresden-land.de/tsv

Radeburg

Bärnsdorf

Einen Veranstaltungsrückblick 80 Jahre Fußball

(Mannschaften, Ergebnisse, Impressionen) finden

Sie im Internet unter:

http://www.radeburg.de/tsv

KOMMT GRATULIEREN

Tipps

06. Juli 2002 1. Schönfelder Trödelmarkt

10.00 bis 18.00 Uhr, Schönfeld Schlosshof

07. Juli 2002 Traditionsfahrt mit der Traditionsbahn

Karl-May-Fahrt, m. Zugüberfällen ist zu rechnen

12./14 .Juli 2002 Jubiläumswochenende des Jugend-

vereins in Ebersbach (siehe Seite 6)

20. Juli 2002 Beachparty am Großteich in Bärnsdorf

veranstaltet vom Jugendverein Bärnsdorf e.V.

20. Juli 2002 Open-Air Disko im Wäldchen zu Sacka

Den Radeburger Anzeiger mit dem

Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Frauenkreis: 19.30 Uhr, Donnerstag, 12. Sept.

Unsere Jubilare im Monat August 2002

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Ebersbach

Garbsch, Erika An der Mart 11a 04.08. 80 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Hantke, Marianne Straße der Jugend 8 09.08. 80 Jahre

Ortsteil Göhra

Schumann, Hilde Ortsstr. 20 17.08. 80 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Micklich, Erika Großenhainer Str. 10a 23.08. 75 Jahre

Ortsteil Naunhof

Kaden, Martha Siedlungsweg 5 04.08. 94 Jahre

(Pflegeheim)

Scheibel, Irmgard Siedlungsweg 5 04.08. 75 Jahre

(Pflegeheim)

Pfeffer, Elfriede Siedlungsweg 5 14.08. 80 Jahre

(Pflegeheim)

Ortsteil Reinersdorf

Müller, Irmgard Kleine Seite 2 05.08. 80 Jahre

Ortsteil Rödern

Mesow, Frieda Ebersbacher Weg 1 07.08. 85 Jahre

(Pflegeheim)

Grabsch, Klara Ebersbacher Weg 1 08.08. 101 Jahre

(Pflegeheim)

Richter, Hertha Ebersbacher Weg 1 13.08. 92 Jahre

(Pflegeheim)

Recycling

Bereitschaftsplan vom 26.08.2002 - 16.09.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

26.08. 02.09.2002 Petersohn, Günter

02.09. 09.09.2002 Zschaschel, Günter

09.09. 16.09.2002 Schulze. Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag,05.09.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 06.09.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 28.09.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 21.09.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 29.08.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 20.09.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 06.09.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 30.08.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 11. und 25.09.02 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr

Gemeinde Ebersbach

Senioren

TSV 1862 e.V. Radeburg - Abteilung Turnen

Stadt Radeburg

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

Spielclub „Grün Unter" Großdittmannsdorf

Gemäß § 25 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung des AZV „Steinbach-Kalkreuth" geben wir bekannt:

1. Auf der Grundlage von § 77 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) wird die Verbandsversammlung eine Nachtragssatzung zum Haushaltsjahr 2002 beschließen. Gemäß § 76 Abs. 4 SächsGemO wird die Nachtragssatzung mit den dazugehörigen Anlagen vom 04.09. bis 12.09.2002 in der Geschäftsstelle des AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den bekannten Geschäftszeiten öffentlich ausgelegt. Bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung können Einwendungen gegen den Entwurf erhoben werden.

2. Am Mittwoch, den 25.09.2002 um 19.00 Uhr findet die 1. ordentliche öffentliche Verbandsversammlung 2002 des AZV „Steinbach-Kalkreuth" im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, statt.Dazu laden wir Sie herzlich ein.Tagesordnung:

1. Beschluss zum Protokoll der 1. außerordentlichen Sitzung vom 25.04.2002

2. Beschluss zur Feststellung der Jahresrechnung 2001

3. Beratung und Beschluss der Nachtragssatzung zum Haushaltsplan 2002 und den dazugehörigen Anlagen

4. Beratung zum Haushalt 2003

5. Bekanntgabe über Eilentscheidungen zur Umschuldung fälliger Kredite

6. Berichte über den Stand der Sicherheitsneugründung des Zweckverbandes

7. Bürgerfragestunde

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

(Dies gilt auch für Weißig a.R.)

Öffentliche Bekanntmachung

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Gemeinde Ebersbach wird in der Zeit vom 02.09.2002 bis 06.09.2002 während der allgemeinen Öffnungszeiten:

Montag 9.00 11.00 Uhr

Dienstag 9.00 12.00 Uhr 13.00 18.00 Uhr

Donnerstag 13.00 15.00 Uhr

Freitag 9.00 11.00 Uhr

in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Einwohnermeldeamt, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach

für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden

Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl, spätestens am 06.09.2002 bis 11 Uhr, bei der Gemeindebehörde Einspruch einlegen.

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 01.09.2002

eine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muß Einspruch gegen das

Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, daß er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wahlverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 156 Kamenz-Hoyerswerda-Großenhain durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl

teilnehmen.

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er sich am Wahltage während der Wahlzeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbezirks aufhält,

b) wenn er seine Wohnung ab dem 19.08.2002 in einen anderen Wahlbezirk

- innerhalb der Gemeinde

- außerhalb der Gemeinde wobei die Eintragung in das Wählerverzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden ist, verlegt,

c) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann;

5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er nachweist, daß er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis

nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 01.09.2002) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 06.09.2002) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragasfrist nach § 18 Abs. 1 der

Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluß des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 20.09.2002, 18.00 Uhr, bei der Gemeindebehörde mündlich oder schriftlich beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht

zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, daß ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm

bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c

angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen. Wer den Antrag für einen andern stellt, muß durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, daß er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer andern Person bedienen.

Der Antragsteller muß den Grund für die Erteilung eines Wahlscheines glaubhaft machen.

6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, daß der Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will,

so erhält er mit dem Wahlschein zugleich

- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,

- einen amtlichen blauen Wahlumschlag,

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und

- ein Merkblatt für die Briefwahl.

Diese Wahlunterlagen werden ihm von der Gemeindebehörde auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen andern ist nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem

Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Deutsche Post AG übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefwahl muß der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, daß der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.

Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Ebersbach , den 23.08.2002

Fehrmann/Bürgermeisterin

Bekanntmachung der Gemeindebehörde

über das Recht auf Einsicht in das

Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen

für die Wahl zum Deutschen Bundestag

am 22.09.2002

Vorinformation Schrottentsorgung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 26.09.02

Ebersbach, außer o.g. Ortsteile

Freitag, 27.09.02

Nächster Blutspendedienst

DRK Blutspendedienst Sachsen

Dienstag, 27.08.2002

von 14.30 18.30 Uhr

in der Mittelschule Ebersbach

Dienstag, 10.09.2002

von 15.00 19.00 Uhr

in der Grundschule Kalkreuth

Bitte denken Sie daran, auch Sie können mit

Ihrem Blut Leben retten!

Gemeinde Ebersbach

Liebe Bürger von Naunhof,

das Landratsamt Riesa-Großenhain als Baulastträger der Kreisstraße 8533 (Alte Dorfstraße) hat die Baumaßnahme „Neubau des Durchlasses Fiebigbach" ausgeschrieben und vergeben. Den Zuschlag hat die Firma P + S Pflaster- und Straßenbau GmbH Wülknitz erhalten. Der Baubeginn ist auf den 08. September festgelegt und wird ca. 6 Wochen dauern.

Die Umleitung erfolgt mit Ampelregelung über die Schulstraße.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Sportverein „Grün-Weiß"

Achtung!

Trainingsbeginn für neue Tanzgruppe!

Der Sportverein „Grün-Weiß" Ebersbach e.V. möchte eine neue Tanzgruppe für Kinder (Alter 2.bis 4. Klasse) gründen. Das Training findet mittwochs, 18.00 Uhr im Sportlerheim Ebersbach statt. Interessenten melden sich bitte zum Trainingsbeginn.

Fehrmann/ Präsidentin

Ganz herzlich laden wir ein in die Kirche Radeburg

zur Orgelmusik mit Gesang

am Freitag, dem 06. September 2002, 20.00 Uhr.

Eintritt frei!

Für unsere Gemeinde kandidieren:

Adelheid Endesfelder Sabine Meinig

Steffen Guller Siegfried Peukert

Steffen Haußmann Gaby Rogge

Manfred Jentsch Gottfried Schmiedchen

Sylvia Kiauka

Sie haben die Möglichkeit, bis zu 6 Kandidaten ihre

Stimme zu geben.

Unsere Arbeit als Seniorenbetreuer begann mit dem altbewährten Bowlingnachmittag am 16.07.2002.

Trotz großer Hitze ermittelten wir auch diesmal einen Sieger, der den Pokal voller Stolz nach Hause trug. Herr Emil Taleiser erhielt den Wanderpokal des Hauses.

Unser nächster Bowlingtreff findet am 03.09.2002 um 13.00 Uhr in Beiersdorf statt. Wer Lust hat, sich sportlich zu betätigen, ist herzlichst dazu eingeladen.

Zum Auftakt unserer Tätigkeit begannen wir mit einem Kaffeekränzchen in den Gemeinden. Die Umrahmung der Nachmittage übernahm die Akkordeongruppe Ebersbach. Es wurde kräftig gesungen, geschunkelt und sogar getanzt. Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei den Musikern unter der Leitung von Frau Ulrike Scholz für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Es waren wieder rundum gelungene Nachmittage. Bedanken möchten wir uns auch ganz herzlich bei Herrn Kretzschmar für seine Bereitschaft, unsere Senioren aus Bieberach kostenlos mit dem Bus nach Kalkreuth und wieder nach Hause zu bringen. Ein großes Dankeschön auch an alle Senioren, die uns so herzlich aufgenommen und uns somit den Start erleichtert haben.

Gudrun Pittwohn und Ute Ziegert

Seniorenbetreuung Bieberach,

Cunnersdorf, Freitelsdorf und Rödern

Mit Musik geht alles besser

Akkordeongruppe Ebersbach

Freitag, 07.09.2002

19.15 Uhr Fackel- und Lampionumzug

mit der Erntekrone voran sammeln wir die Ernte dankfestgaben ein.

(Aufstellung nimmt der Zug ab 19.00 Uhr an der Dorflinde)

20.30 Uhr Der Umzug erreicht das Festplatzgelände

20.45 Uhr Aufzug der Erntekrone am Festzelt

21.00 Uhr Lagerfeuer

Sonnabend, 08.09.2002

09.15 Uhr Treffen sich die Kinder und Eltern an der Dorflinde zum Abholen der Kinderschützenkönigin

10.30 Uhr Treffen sich die Schützen zum Abholen des Schüt-

zenkönigs an der Dorflinde

11.00 Uhr Abholen des Schützenkönigs (musikalische Um-

rahmung durch den Zabeltitzer Spielmannszug)

12.30 Uhr Beginn des Kindervogelschießen

13.00 Uhr Vogelschießen

14.00 Uhr Blasmusik im Festzelt

ab 14.00 Uhr gibt`s Kaffee und Kuchen im Festzelt.

(Der Erlös geht vollständig in die Nachwuchsarbeit)

Für die Kinder gibt es am Nachmittag eine weitere Überraschung.

20.00 Uhr Tanz mit Livemusik im Festzelt. Es spielt die Grup-

pe Express (Eintritt 5,00 Euro pro Person)

21.30 Uhr Show- Einlage

Sonntag, 09.09.2002

10.00 Uhr Hähnekrähen

11.00 Uhr Frühschoppen am und im Festzelt

12.00 Uhr Luftgewehrschießen für Kinder der Festbesucher

12.30 Uhr Nageln im Festzelt (Wer versenkt am schnellsten den Nagel im Balken?)

An allen Tagen ist für das leibliche Wohl auf dem Festplatz gesorgt.

Der Eintritt ist an allen Tagen (außer der Tanzveranstaltung am Sonnabend) frei.

Ortsteil Naunhof

Dorf- und Erntefest Naunhof

07.09.-09.09.2002

Ortsteil Bieberach

23.08. 18.30 Uhr Fußball FFw Dorfjugend

20.30 Uhr Lampionumzug

21.30 Uhr Tanz mit Modenschau

24.08. 11.00 Uhr Treffen zum Abholen des

Schützenkönigs

13.00 Uhr Vogelschießen und Kinderbelustigung

25.08. 10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen

Sportwettkämpfe:

Torwandschießen & Fassweitwurf

Kinderbelustigung mit Clown Jesco

An allen Tagen ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Es lädt ein die FFw Bieberach

Auf zum Dorffest Bieberach

vom 23. bis 25.08.2002

Englisch-Kurs in Ebersbach

Es werden noch Interessenten für einen Englisch-Kurs der Volkshochschule in Ebersbach gesucht.

Bitte bei Frau Herrmann in der Gemeindeverwaltung Ebersbach unter Telefon 035208/95518 melden.

Landesgartenschau Großenhain

Ortsteil Naunhof

Viele fleißige Helfer gesucht!

Naunhof feiert vom 06. 09. September sein diesjähriges Erntedankfest.

Im Vorfeld wollen wir wieder unsere Erntekrone und eine Ranke für die Empore unserer Kirche wickeln.

Deshalb treffen sich am Freitag, dem 30. August, um 17.00 Uhr alle Interessierten im Gehöft Ulrich Krause auf der Alten Dorfstraße.

Bitte bringt eine Schere und gute Laune mit!

Die Organisatoren

Sehr geehrte Grundstückseigentümer und Nutzer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben,

auf der Grundlage des Sächsischen Wassergesetzes in der derzeit gültigen Fassung und der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth" erfolgt die Entleerung, der Transport und die Entsorgung der Inhalte der kleinen Abwasseranlagen durch den AZV „Steinbach-Kalkreuth".

Der AZV „Steinbach-Kalkreuth" hat den Auftrag zur Entleerung und den Transport der Fäkalien an die Firma Trepte Entsorgung e.K., Volkersdorf auf der Grundlage der neu eingeholten Preisangebote erteilt.

Ab dem 01.08.2002 beginnt die Firma Trepte mit der Entsorgung.

Aus allen Dreikammer-Kleinkläranlagen als biologische oder Absetzgruben müssen entsprechend der gesetzlichen Forderung mindestens einmal im Jahr die Restschlämme entsorgt werden.

Alle Grundstückseigentümer dieser Anlagen sollten jährlich einen Entsorgungsnachweis der Wasserbehörde vorlegen können.

Abflusslose Gruben werden natürlich nach Bedarf vom Entsorger entleert..

Die Entsorgung der Fäkalien erfolgt nicht wie im vergangenen Jahr nach einem festen Tourenplan, sondern der Grundstückseigentümer oder Beauftragte vereinbart in eigener Verantwortung einen Entsorgungstermin mit der Firma Trepte.

Die Berechnung der Entsorgung der Fäkalien erfolgt auf der Grundlage der Satzung über die Entsorgung der Abwässer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth" durch den Zweckverband.

Die Gebühr beträgt:

- für Restschlämme aus Dreikammerkleinkläranlagen und Absetzgruben: 27,91 Euro/cbm

- für Fäkalien aus abflusslosen Gruben: 14,84 Euro/cbm

Die Firma Trepte ist für Anmeldungen und Fragen zur Fäkalentsorgung werktags von 7.00 bis 16.00 Uhr erreichbar, in Ausnahmefällen auch außerhalb der Dienstzeit, unter der Telefonnummer: 035207 / 81208.

Wir bitten alle Grundstückseigentümer und Nutzer von kleinen Abwasseranlagen um die Unterstützung bei der Durchsetzung des Entsorgungsauftrages entsprechend dem Sächsischen Wassergesetz.

Neuwahl der

Kirchenvorstände

in Oelsnitz

Im September werden in ganz Sachsen die Kirchenvorstände neu gewählt. Zur Wahl berechtigt und aufgerufen sind alle Gemeindeglieder, die mindestens 16 Jahre alt und im Besitz der kirchlichen Rechte sind, denn der Kirchenvorstand soll nicht nur die Interessen der regelmäßigen Kirchgänger vertreten, sondern für alle Gemeindeglieder zuständig sein. Es sind in der Kirchgemeinde Oelsnitz acht Kirchvorsteher zu wählen, von denen dann zwei hinzuberufen werden. Folgende Kandidaten stehen zur Wahl:

- Kathrin Hönicke und Hartmut Hötger aus Krauschütz

- Herold Dörsel und Renate Bothe aus Niegeroda

- Kathrin Bauer, Beate Förster und Reinhard Matthes aus Weißig a.R.

- Gabriele Elsner, Manfred Sucher und Sandro Thomas aus Oelsnitz

- Melanie Weise (aus Hirschfeld, aber zur Kirchgemeinde Oelsnitz gehörend) als Vertreter der Jungen Gemeinde

Die Wahl findet am Erntedankfest (08.09.) im Anschluß an den Gottesdienst statt. Wer noch Fragen zur Wahlberechtigung oder zur Briefwahl hat, meldet sich bitte im Pfarramt Skäßchen.

M. Spindler, Pfarrer

Die Veränderungen am Stadtbild sind ernorm: Mit der Entscheidung für Großenhain als Ort der Durchführung für die 3. Sächsische Landesgartenschau ist ein spektakuläres Sanierungs- und Verschönerungsprogramm aufgelegt worden, das den Anblick der Stadt in den letzten drei Jahren entscheidend geprägt hat.

Dokumentiert wird dieser Wandel in vier Broschüren, die sich in Wort und Bild mit den vier großen Themen „Neue Parks auf alten Flächen", „Stadtentwicklung und Gartenschau", „Kulturhaus Schloss" und „Das NaturErlebnisBad" befassen. Anspruchsvoll gestaltet und niveauvoll dargeboten, werden so interessante und wissenswerte Hintergrundinformationen vermittelt. Auf diese Weise werden die Entwicklungen der Stadt in der jüngeren Vergangenheit umfassend erläutert und in den Kontext der Stadtgeschichte gestellt.

Die vier Dokumentationsbroschüren gibt es für je 4,50 Euro oder komplett in einem praktischen Schuber für 20 Euro. Verkauft werden sie am Infopunkt der Landesgartenschau, im Rathaus, im Kulturhaus Schloss, im Museum, im Presseshop Riedel, im Presse- und Lottoshop Schramka sowie beim Gräser Verlag Großenhain. Bestellt werden können sie aber auch direkt über die Geschäftsstelle der Landesgartenschau. Die Broschüren werden Ihnen dann zugeschickt.

Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag

Herr Mayer, Kurt Schönfeld 23.08.02 75.

nachträglich gratulieren wir ganz herzlich zum Geburtstag

Herr Scholz, Kurt Oelsnitz 05.08.02 80.

Herr Lehmann, Alfred Kraußnitz 06.08.02 75.

Frau Wieden, Anni Kraußnitz 14.08.02 80.

Gemeinde Weißig a.R. / OT Oelsnitz-Niegeroda

Mitteilung des AZV

„Steinbach Kalkreuth"

KOMMT GRATULIEREN

OT Oelsnitz

Am Freitag, 02.08.2002, 17.00 Uhr, wurde ein lang gehegter Wunsch für unsere Jugendlichen aller Ortsteile Wirklichkeit. Untersetzt mit einem Gemeinderatsbeschluss entstand im Schloss Tauscha ein Jugendklub in historischem altehrwürdigem Gemäuer. Mit nicht unbedeutendem finanziellen Aufwand gelang es, zwei Räume einschließlich Eingangsbereich und Vorbau des Schlosses zu gestalten, teilweise mit neuem Putz zu versehen. Eine komplett neue Elektroinstallation und Heizung runden die Bemühungen der Gemeindeverwaltung ab. Sehr lobend muss erwähnt werden, dass die Jugendlichen selbst fleißig zum Gelingen einer respektvollen Übergabe des Klubs für die dauerhafte Nutzung mitgewirkt haben. Einige Jugendliche sollte man für besonderes Engagement an dieser Stelle erwähnen und den herzlichsten Dank des Gemeinderates aussprechen. Es sind dies die Jugendfreundinnen und Jugendfreunde: Christin Jursch, Stephanie Lotzmann, Marcel Mager, Toni Klotzsche, Mirko Schmuck, Enrico Juhr, Kevin Schmidt, Steffen Naumann. Erwähnenswert ist weiterhin, dass der Jugendfreund André Preußer als Dachdecker mit aktiver Unterstützung aller Jugendfreunde, um auch die Außenanlage ansehenswert zu gestalten, dem Vorhaus eine neue Dachhaut gegeben hat. Einen kleinen Imbiss mit altersgerechten Getränken reichten die Kollegen der Gemeindeverwaltung am Eröffnungsabend.

Blatzky/ Bürgermeister

Liebe Einwohner,

am 01.08.02 ist nun unser Bürgerentscheid Realität geworden. Unsere 54 Grundschulkinder gehen nach Radeburg in die Grundschule. Ich nutzte die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Radeburg Herrn Jesse, am Schülerappell der Grundschule Radeburg teilzunehmen. Erfreut war ich, dass der Schülerverkehr ordentlich geregelt ist, zwei Lehrer die Schüler vom Bus abholen, wobei die Haltestelle sich unmittelbar am Schulgelände befindet. 6 Grundschullehrer der nun geschlossenen Grundschule Sacka fanden in der Radeburger Grundschule ihr Arbeitsfeld wieder, so dass unsere Kinder überwiegend ihnen bekannte Lehrer wieder erkennen. Eine anschließende Besichtigung der Schule mit dem Bürgermeister Herrn Jesse und dem Direktor Herrn Damme zeigte, dass im Vorfeld des Schuljahresbeginns sehr fleißig an der Wertverbesserung gearbeitet worden ist. Unser Beitrag war die Finanzierung einer neuen Klassenzimmereinrichtung im Wertumfang von ca. 11.000 Euro. Ein Einblick in die 1. Unterrichtsstunde des neuen Schuljahres zeigte, dass eine gute Disziplin und Organisation den Schuljahresbeginn problemlos gestaltet haben. Interessant auch, wie Frau Bettina Scheibe Vorbereitungen zur Einschulung der 1. Klassen am Sonnabend traf. Weiterhin sind folgende Lehrerinnen aus der ehemaligen Schule Sacka in Radeburg tätig:

Frau Kriebel, Frau Haase, Frau Mühl, Frau Gansmüller, Frau Gräber.

Die Gemeinde Tauscha hat gegenwärtig ca. 300 eingetragene Mitglieder, welche organisiert sind in der LSV 61 Tauscha e.V. Die sachlichen Voraussetzungen zum technischen Ablauf werden gegenwärtig ganzjährig durch den Gemeindehaushalt gesichert. Eine demnächst in Kraft zu setzende Nutzungsvereinbarung zwischen der LSV und der Gemeinde Tauscha wird das Ziel haben, die im Eigentum der Gemeinde befindlichen Sportanlagen kostenlos der LSV 61 e.V. zur dauerhaften Nutzung zu überlassen. Die kontinuierlich gestiegenen Mitgliederzahlen und die daraus resultierenden 9 Mannschaften im Punktspielbetrieb, einschließlich einer Frauenmannschaft, stellen für den jetzigen Sportplatz besonders für den Trainingsbetrieb eine überaus hohe Belastung dar. Schon seit längerem bemühen sich der Vorsitzende der LSV und auch die Gemeinde Alternativen zu suchen, in unmittelbarer Nähe einen Trainingsplatz in den Ausmaßen eines DIN-gerechten Sportplatzes zu erwerben. Vielfältige Bemühungen sind im Vorab unternommen worden, zuletzt am 23.7.02. Das Ergebnis dieser letzten Beratung stellt sich wie folgt dar. Mit Ausnahme der Agrargenossenschaft Dobra e.G. erklärten sich die Eigentümer der Ackerflächen nicht bereit, einem Verkauf oder einem Tausch der Flächen zuzustimmen. Es zeigt sich nun, dass die vom Landesforstamt angrenzenden Freiflächen nicht genutzt werden können. Alternativ wird nun der steinige Weg beschritten werden, Wald zu erwerben und nach Abholzung eine Nutzungsartenänderung zu erwirken. Dieses Problem ist natürlich auch nicht ohne Schwierigkeiten, da Ausgleichsflächen geschaffen und bepflanzt werden müssen. Leider keine sehr positive Antwort im Ergebnis der intensiven Bemühungen, wobei ich bemerken möchte, dass realitätsfremde Versprechen in dieser Angelegenheit auch nicht weiterhelfen.

Blatzky/ Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren der PDS-Fraktion im Sächsischen Landtag,

nachdem die große Euphorie sich vernünftigerweise gelegt hat, muss ich erkennen, dass die Belastungen unserer Einwohner im Dorf mittlerweile die Schmerzgrenze erreicht haben. Schmerzhaft besonders für jene Einwohner, welche zwangsläufig dem Staat „auf der Tasche" liegen müssen. In meiner langjährigen Tätigkeit gab es Veränderungen, welche aus heutiger Sicht Gutes und weniger Gutes dem Gemeinnutz gebracht haben. Nachdem wir die Gemeinde Tauscha weitgehend schuldenfrei halten konnten, gelang es uns nicht, den Forderungen eines damaligen Umweltministers, Herrn Vaatz, zu widersprechen und diesem Gigantismus der Abwasserentsorgung zu entgehen. Die Mehrheit der Einwohner hat diese „Kröte" nun geschluckt und hat zähne knirschend Verständnis dafür, das Abwasser zu entsorgen, aber der hohe Preis gibt vielen ein Rätsel auf.

Zu Ihrer Anhörung zu Straßenbaubeiträgen kann man nur an Sie als Verantwortungsträger appellieren: „Bitte nicht noch mehr Belastungen auf den kleinen Mann der Straße umlegen". Eine große Mehrheit unserer Einwohner in den Ortsteilen hat besonders in den Nachwendejahren die Gelegenheit genutzt, die mühsam errichteten Wohnbauten zu erhalten bzw. auf den heutigen Stand zu bringen. Etwa ein Drittel der Einwohner hat in irgend einer Art Verpflichtungen und über viele Jahre eine Rückzahlung bei den nicht gerade schmeichelhaften Zinsen zu leisten. Ich vertrete die Auffassung, dass bei Straßenneubauten die Anwohner vor Planungsbeginn in die Angelegenheit einbezogen werden sollten und nur bei mehrheitlicher Zustimmung Baumaßnahmen durchgeführt werden. Natürlich sind wir nicht gegen Straßen- und Wegebau, aber er darf die Einwohner nicht auspressen wie eine Zitrone.

Sehr geehrte Damen und Herren, als kleine selbständige Gemeinde freuen wir uns, dass Sie sich dieser Angelegenheit annehmen wollen. Wenn wir uns an die jüngste Vergangenheit zurück erinnern, gab es zwei Dinge, die unserer Gemeinde nicht in jedem Fall zum Positiven gereicht wurden.

Das ist einmal der hohe Schuldenberg im Rahmen unseres Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg", wobei wir mit großem Zweckoptimismus auf eine Nachförderung hoffen. Um diese Nachförderung zu erreichen war es notwendig, die Gebührensatzung nach oben hin zu korrigieren und nun haben wir auch diese Forderung zu mindestens für unsere Gemeinde erfüllt, einer Fusionierung mit einem ähnlich kranken Verband durchzuführen. Diese Fusionierung ist nicht in jedem Fall auf Gegenliebe gestoßen, aber wir sagten uns „lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach", da wir aus eigener Kraft diesen riesigen Schuldenberg, der uns zum großen Teil auferlegt wurde, abzutragen.

Das zweite Problem ist für mich immer wieder erneut die Frage: Was hat uns die Pflicht zur Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft gebracht? Aus meiner Sicht nur Kosten, ansonsten üben diese ehemals in der Gemeindeverwaltung Tauscha Beschäftigten die gleiche Arbeit aus, aber wir haben die Ehre, einen Hauptamtsleiter anteilmäßig zu bezahlen und darüber hinaus noch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde ebenfalls. Ich weiß, dass es nicht Ihre Entscheidung war, aber ich wollte es bei dieser Gelegenheit nochmals in Erinnerung rufen. Ich verfolge Ihre Arbeit mit Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Blatzky/ Bürgermeister

Jugendclub Tauscha

Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung

Grundschule Radeburg

54 Grundschüler in Radeburg

Grundschule Radeburg

Informationen zur Erweiterung des

Sportplatzgeländes Tauscha-Anbau

Der Bürgermeister

Gedanken zur Anhörung der Städte und Gemeinden zu einem Gesetzentwurf der PDS-Fraktion

Liebe Rentnerinnen und Rentner unserer Ortsteile Tauscha, Dobra, Zschorna, Kleinnaundorf und Würschnitz,

Wir möchten Sie bitten, sich den 18.12.2002 zu reservieren. An diesem Tag wird sie der Weihnachtsmann einladen und wir werden mit Bussen in's schöne Erzgebirge fahren, um gemeinsam unsere traditionelle Weihnachtsfeier durchzuführen. Damit entsprechende Reservierungen ausgelöst werden können, bitte ich sie höflichst, bis zum 30. August 2002 Ihre Teilnahme in der Gemeindeverwaltung Tauscha, Tel. 72239, zu melden.

Blatzky, Bürgermeister

Senioren

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Tauscha am 13. August 2002 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

B 39/2002

Der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha beschließt die Auftragsvergabe: Straßeninstandsetzung in der Gemeinde Tauscha „Siedlungsweg" in Würschnitz und „Unter den Linden" in Tauscha an die Firma P+S Wülknitz.

B 40/2002

Der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha beschließt die Auftragsvergabe der Asphaltarbeiten für die Wohnstraße in der Heidesiedlung Tauscha Anbau an die Firma Karl Riemer (Inhaber Jan Hausdorf) aus Großenhain als die kostengünstigste.

B 41/2002

Der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha beschließt, dem Antrag auf Bauvorbescheid zu dem Vorhaben: Bebaubarkeit des Flurstücks nach §34 oder 35 BauGB auf dem Flurstück 13/1 der Gemarkung Kleinnaundorf nicht zuzustimmen. Das gemeindliche Einvernehmen dazu wird nicht erteilt.

Blatzky, Bürgermeister

Gemeinderat Tauscha

Bekanntmachung

Gemeinde Ebersbach

Dokumentationsbroschüren zur

Landesgartenschau erhältlich

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Irmgard Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

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Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz, An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

zum 75. Geburtstag

am 25.08.02 Heinz Berthold Hospitalstr. 16

am 28.08.02 Gottfried Kuntzsch Hauptstr. 48

am 07.09.02 Günther Bergemann Königsbrücker Str. 5

am 07.09.02 Gerhard Vogt Hospitalstr. 16

am 08.09.02 Regina Modler Gartenstr. 20

am 10.09.02 Ursula Linstedt Lindenallee 6

zum 80. Geburtstag

am 31.08.02 Hellmut Stephan Hauptstr. 18

am 07.09.02 Meta Reimann Lindenallee 6B

zum 85. Geburtstag

am 24.08.02 Kurt Klement Anbaustr. 11,

OT Berbisdorf

am 28.08.02 Hilde Kallauch Bodener Str. 6,

OT Großdittmannsdorf

am 08.09.02 Willi Hütter Lindenallee 6

zum 90. Geburtstag

am 01.09.02 Erna Richter Würschnitzer Str. 15

am 04.09.02 Elfriede Behrisch Lindeberg 15,

OT Bärnsdorf

Bibelstunden: 19.30 Uhr mittwochs

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 03.09.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 27.08., 10.09.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Vierzig-Plus-Minus

& Kreis der Mitte: 18.00 Uhr Dienstag, 27.08.

Besuch der jüdischen Synagoge,

Treffpunkt: Kirchplatz

Sonntag, 25. August 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Vorstellung der Kan- didaten für die Kirchen- vorstandswahl

anschl. Kirchenkaffee

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 01. Sept. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 08. Sept. 09.00 Uhr Familiengottesdienst

anschl. Kirchenvorstands- wahl und Kirchenkaffee

Sonntag, 15. Sept. 09.00 Uhr Festgottesdienst

Kirchweihfest glz. Kindergottesdienst

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

23.08.02 - 30.08.02

Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054

30.08.02 - 06.09.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830

06.09.02 - 13.09.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

31.08./01.09. Dr. Gross Radeburg (035208) 2095

07./08.09. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

14./15.09. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

24.08.- 31.08.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

31.08.- 07.09.02, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

07.09.- 14.09.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 26.8.02

13.30 Uhr Wander- oder

Rommérunde

Dienstag, den 27.8.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Treff in Bärwalde

mit Vortrag „Fleisch", Frau Müller

Mittwoch, 28.8.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, 29.8.02

14.30 Uhr Seniorentreff ,

zu Gast ist Dr. Geisler (CDU),

umrahmt mit Programm der

Musikschule „Fröhlich"

Freitag, den 30.8.02

09.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 02.9.02

13.30 Uhr Treffpunkt Wanderfreunde am Club zur kleinen Wanderung in die nähere Umgebung, bei schlechtem Wetter Karten- und Spielrunde im Club

Dienstag, den 03.9.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Sport in Bärwalde

Mittwoch, 04.9.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, 05.9.02

14.30 Uhr Sommerfest im Kinderhaus mit buntem Kinderprogramm

Freitag, den 06.9.02

09.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen August / September '02

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Wir freuen uns über Erntegaben, die für die Tschernobylkinder in Volkersdorf bestimmt sind. Bitte geben Sie diese am Samstag, dem 07. September bis 16.00 Uhr in der Kirche ab.

Herzliche Glückwünsche gehen außerdem an das Ehepaar Elli und Gerhard Lange anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit am 06. September 2002 in

Radeburg, Meißner Berg 46.

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Radeburg

Zur Zeit erfolgen die Arbeiten zur Verlegung des Schmutzwasserkanals „An der Promnitz" (vom Busbahnhof bis Schneider Systembau). Der Verkehr wird halbseitig mit Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt. Der Parkplatz neben dem Busbahnhof wird für die Baustelleneinrichtung voll gesperrt, der Durchgang zur Fußgängerbrücke bleibt.

Die Arbeiten zur Deckschichtenerneuerung der Moritzburger Straße haben begonnen. Die Vollsperrung zwischen Schulstraße und Radeberger Straße wird vom 05.08., 9.00 Uhr bis 20.09.2002 dauern, die Umleitung erfolgt über das Gewerbegebiet. Die Linienbusse aus Richtung Dresden-Großenhain werden über die Hospitalstraße umgeleitet. Dabei wird eine Ersatzhaltestelle jeweils vor dem Kreisverkehr am Jugendclub eingerichtet. Die Haltestellen Friedhof, Tankstelle und Markt entfallen für diese Linien. Die Linienbusse aus Richtung Meißen fahren ab Bahnhofsbrücke über die Lindenallee. Hier entfällt nur die Haltestelle Friedhof. Die geänderte Linienführung der Buslinien entnehmen Sie bitte den Aushängen an den Haltestellen.

In der Innenstadt kommt es wegen Kanalfilmung und -spülung zu kurzzeitigen Durchfahrtsbehinderungen in den nächsten Wochen.

In der Siedlung kommt es wegen Kanalsanierungsarbeiten vom 26.08. bis 06.09.2002 zu kurzzeitigen Durchfahrtsbehinderungen. Die Sanierungsfahrzeuge sind halbseitig passierbar.

Baumaßnahmen des Straßenbauamtes

Volkersdorf

Die Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 in der Moritzburger Straße mit Erneuerung der Straßenentwässerung wird ab 29.07.2002 für 7 Wochen unter Vollsperrung erfolgen. Die Umleitung Richtung Boxdorf/ Moritzburg wird ausgeschildert.

Vorankündigung

Großdittmannsdorf

Vom 09.09. bis 21.10.2002 wird das 3. Brückenfeld der Brücke Heidestraße unter Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr saniert. Die Querung für Fußgänger wird gewährleistet. Die Anwohner werden gesondert informiert.

Gewerbeverein Radeburg

Technischer Ausschuss

27. August 2002, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Stadtratssitzung

19. September 2002, 19.30 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Schuldnerberatung

16. September 2002,

9.00 Uhr - 12.00 Uhr

Geburtstag

Hochzeit

Trauer

Schulanfang

Ganz herzlich laden wir Sie ein in die Kirche Radeburg

zur Orgelmusik mit Gesang

am Freitag, dem 06.09.2002, 20.00 Uhr.

Eintritt frei!

Am 08. September 2002 findet nach dem Gottesdienst die Kirchenvorstandwahl statt. Wir laden alle Gemeindeglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und wahlberechtigt sind, dazu ein und würden uns freuen, wenn viele von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Vom 01.September, 8.00 Uhr bis 08.September 12.00 Uhr ist die Briefwahl für alle, die am 08, September nicht da sein können, möglich. Die Unterlagen dazu können vom 26.August bis spätestens 04. September im Pfarramt beantragt werden.

Jeder Wahlberechtigte hat die Möglichkeit, bis zu 7 Kandidaten seine Stimme zu geben. Folgende Personen kandidieren für unsere Gemeinde:

Torsten Finn

Dietmar Rothe

Albrecht Frenzel

Richard Stolz

Klaus Franke

Klaus Theiß

Ameli Guller

Lothar Ulbricht

Heidrun Klutz

Doreen Walden

Tino Kubasch

Petra Ziesche

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.08.- 10.08.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

10.08.- 17.08.02, 7 Uhr

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/ 310020

17.08.- 24.08.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

24.08.- 31.08.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

31.08.- 07.09.02, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

07.09.- 14.09.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.08. Dr. Gross Radeburg (035208) 2041

10./11.08. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

17./18.08. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

24./25.08. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

31.08./01.09. Dr. Gross Radeburg (035208) 2095

07./08.09. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

14./15.09. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.08.02 - 09.08.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

09.08.02 - 16.08.02

Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019

16.07.02 - 23.08.02

Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032

23.08.02 - 30.08.02

Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054

30.08.02 - 06.09.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830

06.09.02 - 13.09.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

Grundschule Radeburg

Pünktlich zum Schuljahresbeginn ist die Grundschule am Meißner Berg um ein Weiteres attraktiver geworden. Den Kindern und Lehrern stehen ab sofort zehn Personalcomputer für den Unterricht, aber auch zur sinnvollen Pausen- und Freizeitgestaltung zur Verfügung. Diese PC's sind eine Schenkung der M+E Consult GmbH aus Dresden. Der Geschäftsführer der M+E Consult GmbH, Herr Joachim, zur Übergabe der Technik „… es kommt nicht darauf an, immer die neueste Hard- und Software zu besitzen, vielmehr sollen die Kinder diese Systeme frühzeitig als Werkzeuge verstehen und sie so benutzen, dass sie die anspruchsvollen Aufgaben der zukünftigen Wissensgesellschaft meistern können. Wenn unsere Kinder ab der 4. Klasse genauso sicher Informationen aus dem Internet ziehen, wie sie heute Fahrradfahren oder Schwimmen, sind wir auf dem richtigen Weg."

Die Schüler und Lehrer haben diese Technik dankend angenommen und sofort in den Klassenzimmern installiert.

„… Unsere Pädagoginnen sind auf den Einzug der neuen Medien in den Grundschulunterricht gut vorbereitet. Sie absolvierten im Januar diesen Jahres erfolgreich einen sich über 40 Stunden erstreckenden INTEL-Lehrgang, der auf die schulischen Belange zugeschnitten war. Die dort gewonnene Sicherheit kommt unseren Kindern in einer Vielzahl von Unterrichtsfächern zu gute. Nach unseren Vorstellungen werden sie die PC's als neues Unterrichtsmittel in Besitz nehmen und damit beim Lernen vorankommen …" so Herr Damme, Schulleiter am Meißner Berg.

Trotz aller Euphorie über die sich eröffnenden neuen Möglichkeiten des Computereinsatzes werden diese PC's eben nicht zum Selbstzweck betrieben, sondern sind Unterrichtsmittel, z. B. in Mathematik, in Deutsch oder bei den Begegnungssprachen. Und genau deshalb, ist die Radeburger Grundschule auf dem richtigen Weg.

Radeburger Grundschule ist auf dem richtigen Weg !

Zum Lernen bereit sitzen die Schüler an ihren neuen Rechnern

Mittelschule Radeburg

49 Jungen und Mädchen marschierten am 1. August zum ersten Mal zur Schulstraße in Radeburg. Dabei sind sie beileibe keine Anfänger, sondern können als „alte Hasen" auf 4 Jahre Schulerfahrung in den Grundschulen Berbisdorf, Sacka, Kalkreuth, Hermsdorf und Radeburg zurückblicken.

Die neuen Fünfklässler der Zille Schule freuten sich über ein kleines Willkommensgeschenk, gesponsert von der Druckerei Vetters und der Sparkasse, stellten sich gegenseitig vor und erkundeten in einer Schulhausralley ihre neue „Wirkungsstätte". In einem Quiz stellte jeder unter Beweis, wie gut er sich schon auskennt.

Die beiden Klassenleiterinnen Frau Müller und Frau Ufert werden die Kinder auf ihrem Weg durch die Schuljahre begleiten und tatkräftig unterstützen. Schon im August fahren beide Klassen für eine Woche ins Schullandheim, um Tier- und Pflanzenwelt zu erforschen, Sport zu treiben und vor allem um sich als Team zusammenzufinden.

Schulredaktion

Neue Fünftklässler in der Zille-Schule

Radeburg

Nebenbei bemerkt

Anscheinend ist in der Zilleschule jeder willkommen, der dazu beiträgt, die Schülerzahlen wieder zum Steigen zu bringen. Herr Krahn, Hausmeister der Zilleschule, zeigte amüsiert nach oben. Am Morgen des 7. August inspizierte der Storch den Schornstein der Schule auf seine Eignung für eine dauerhafte Niederlassung. Ein gutes Omen. Man braucht an den Klapperstorch nicht zu glauben, wenn man ihn erst mal hat.

Auch die Stadt Radeburg mit ihren Ortsteilen ist in der letzten Woche vom Hochwasser nicht verschont worden. Es dürfte sicherlich vielen Radeburgern der Atem gestockt haben über die schrecklichen Bilder aus Dresden oder dem Weißeritzkreis, wo die Jahrhundertflut Schäden angerichtet hat, die eher nach einem Kriegszustand zu beobachten sind.

Festzustellen bleibt, dass Radeburg von solchen Zerstörungen verschont geblieben ist. Dies bedeutet aber auch, dass Einzelne in Radeburg, deren Häuser durch den Wassereinbruch in Mitleidenschaft gezogen worden sind, das verständlicherweise anders sehen. Trotzdem dürfte auch denen bei der Betrachtung der Schäden in anderen Regionen bewusst werden, dass sie noch glimpflich davon gekommen sind.

Den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren spreche ich hiermit meinen besonderen Dank aus für den unermüdlichen Einsatz in den drei Tagen und Nächten des höchsten Wasserstands. Sie haben hier in Beherrschung ihrer Technik versucht, Schaden abzuwenden, einzudämmen bzw. so gering wie möglich zu halten. Durch die vielen Einsätze und die zeitliche Inanspruchnahme wurde die Leistungsfähigkeit der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren bis an ihre Grenzen ausgeschöpft. Dafür möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken.

Bedanken möchte ich mich auch bei den vielen freiwilligen Helfern, die entweder mit Sachverstand oder einfach mit körperlicher Arbeit bei der Abfüllung von Sandsäcken ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt haben. In solchen Ausnahmesituationen zeigt sich, dass Hilfsbereitschaft und die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren und der freiwilligen Helfer Anerkennung finden. Dies wurde auch dadurch sichtbar, dass einheimische Firmen und Privatpersonen die Versorgung der Feuerwehr-Kameraden und der freiwilligen Helfer vorgenommen haben.

Dies sind insbesondere: Werner Buchheim, der mit seiner Firma „Rollendes Gastmahl" für alle Helfer am 13.08.2002 die Mittagsversorgung übernommen hat; die Familie Strauß vom Gasthof Strauß Großdittmannsdorf, die Bäckereien Richter und Schöne sowie der Fleischer Bernd Klotsche aus Radeburg; die Bäckerei Franke und der Partyservice Lehmann aus Berbisdorf; die Fleischereien Naumann aus Moritzburg und Sittmann aus Weixdorf, der Getränkehandel Hempel aus Bärnsdorf sowie die Familie Haase und Herr Lothar Richter aus Volkersdorf.

In der heutigen Zeit knapper Kassen bzw. Einnahmen für Geschäfte ist es nicht selbstverständlich, solche Hilfen zu leisten. Dafür möchte ich mich auch im Namen aller Kameradinnen und Kameraden und der freiwilligen Helfer ganz herzlich bedanken.

Zukünftige Maßnahmen zur Verhinderung oder Linderung solcher Schäden

Die Frage werden sich besonders intensiv diejenigen stellen, die Wasserschäden zu beklagen haben.

Grundsätzlich bleibt festzustellen, dass Wasser in diesen Mengen nicht beherrschbar ist. Unabhängig von dem Oberflächenabfluss steigt auch der Grundwasserspiegel, was zu erheblichen Schäden führen kann. So ist z. B. im Kindergarten Volkersdorf im Keller Grundwasser eingedrungen. Grundwasser hat in der Bergstraße in Volkersdorf einen Teil der Asphaltdecke von unten aufgestoßen und zerstört.

Der Oberflächenabfluss bis zu einer bestimmten Menge sollte jedoch so gelenkt werden, dass er auf freier Fläche auslaufen kann bzw. in den Dorfteichen gestaut und kontrolliert abgegeben werden kann.

Mit der Herrichtung der Brücke und des Stauwehres am Dorfteich in Bärnsdorf haben wir auch eine Entschlammung vorgenommen. Diese Maßnahme hat sich bei dem jetzigen Hochwasser als Puffer bewährt.

Mit der jetzt beabsichtigten Abstützung des Dammweges in Berbisdorf sollte auch eine Entschlammung des Schafsteiches vorgenommen werden. Nach Untersuchungen des im Schafs-

teich befindlichen Schlammes wurde festgestellt, dass dieser u. a. mit Zink belastet ist. Die Entschlammung des Schafsteiches würde lt. Kostenberechnung einen Betrag von

124.000 Euro für 1.000 m³ kosten.

Der Dorfteich in Volkersdorf gegenüber dem Kinderhaus droht vom Zufluss her bereits zu verlanden. Hier sind auch noch Trümmer von der ehemaligen Brücke, die zur letzten Flutkatastrophe von 1958 abbrach, enthalten. Gerade dieser Teich muss jedoch als 1. Pufferzone aus dem ganzen südlichen Bereich das Wasser aufnehmen, welches durch die zusätzlichen Versiegelungen des Flughafens, der Autobahn und des Gewerbegebietes Rähnitz in diese Richtung abfließt.

Seit ca. einem dreiviertel Jahr hat sich die Stadt Radeburg mit Planungen befasst, zwischen Berbisdorf und Bärnsdorf einen Rückstaubereich für die Promnitz zu schaffen, um somit die im unteren Bereich liegenden Häuser in Berbisdorf am Dammweg vor weiteren Schäden zu schützen.

Die Kirchgemeinde Bärnsdorf hat hier freundlicherweise zugestimmt, dass diese Ausuferungszone im kleinen Wäldchen vor der Interimskläranlage Bärnsdorf stattfinden kann. Die Herstellung und Gestaltung dieser Ausuferungszone war von uns angedacht, über Fördermittel oder evtl. über ABM herrichten zu lassen.

Ich hoffe, dass hierfür vom Land Gelder zur Verfügung gestellt werden, so dass die Maßnahmen wie oben beschrieben und von der Stadt angedacht zügig durchgeführt werden könnten. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auch der Freistaat auf den Stausee in Radeburg verwenden, der ebenfalls von der Einspeisung - von Großdittmannsdorf aus gesehen langsam verlandet. Hier liegen bereits seit einigen Jahren Pläne der Verantwortlichen aus der Landestalsperrenmeisterei vor, eine Entschlammung vorzunehmen, um die Speicherung effektiver gestalten zu können. Bisher hatte der Freistaat jedoch keine Mittel zur Verfügung gestellt, um diese Maßnahmen durchführen zu können. Ich glaube, dass hier den verantwortlichen Politikern durchaus jetzt in drastischer Weise und zum Leid Vieler vor Augen geführt wurde, welchen Schaden Wasser anrichten kann. Es wäre wünschenswert, wenn neben der Hilfe der Geschädigten Maßnahmen ergriffen würden, dass solche Zerstörungen nicht wieder, oder nicht in einem solchen Ausmaß erfolgen könnnen.

Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die sich nicht an dem Katastrophentourismus beteiligt haben.

Ihr Bürgermeister Dieter Jesse

Dank den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, den freiwilligen Helfern und Spendern

Wie kann ein Jugendklub den Hochwasseropfern helfen, der nur wenig Geld zur Verfügung hat, das gerade so reicht, die fälligen Rechnungen zu bezahlen? Nachdem ringsherum zahlreiche Veranstaltungen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fielen, entschlossen sich die Bärnsdorfer Jugendvereinsmitglieder spontan, eine Benefiz-Disko durchzuführen. „Irgendwo wollen die Jugendlichen am Abend hingehen, und ob sie sich da in eine Gaststätte setzen und Bier trinken da könnten sie auch zu uns kommen und den Eintritt für die Diskothek würden wir dann für die Flutopfer spenden. Wir haben bekannt gemacht, daß wir unsere Diskoeinnahmen einem Jugendklub spenden würden, der vom Hochwasser betroffen ist. 500 Euro kamen zusammen weit mehr als der normale Eintritt, weil viele Jugendliche auch noch was drauflegten," sagte Jugendvereinsvorsitzender Thomas Nicklich. Gleichzeitig bat er alle Anwohner nachträglich wegen der nun schon zwei Wochen Lärmbelästigung um Verständnis. Die Bärnsdorfer suchen nun einen Jugendklub, dem sie mit ihrer Spende helfen können. Wir werden weiter darüber berichten.

Spontane Benefiz-Disko

Die Weinfest-Organisatoren der Abteilung Turnen und die TSV-Vorsitzende rangen seit der Weißeritz-Flut am Montag mit der Frage, ob in dieser Situation das traditionelle Radeburg-Edenkobener Weinfest überhaupt stattfinden sollte. Zahlreiche Telefonate wurden geführt, am Dienstag gab es dann eine kurze Rücksprache mit dem Bürgermeister. Nach anschließender reiflicher Diskussion und Überlegung wurde vom TSV/Abt. Turnen zunächst entschieden, das Weinfest in eine Benefizveranstaltung umzuwandeln und den Erlös für die Flutopfer zu spenden. Die Edenkobener kamen daraufhin wie geplant am Donnerstag in Radeburg an. Doch aufgrund der dramatischen Zuspitzung der Hochwasser-Situation in Dresden, Radebeul und Meißen wurde am Freitag beschlossen, das Weinfest abzusagen. Eine Entscheidung, die von vielen Mitwirkenden und Radeburgern bereits erwartet wurde. Einige hatten zu dieser Zeit selbst Angehörige oder Freunde aufgenommen oder waren zu Einsätzen in der Katastrophenregion unterwegs. Außerdem stand Radeburg mit dem Pflegeheim Friedenshöhe, mit Turnhallen und Schulen zur Aufnahme von Evakuierten bereit. „In dieser Situation können wir natürlich nicht auf dem Markt sitzen und Wein trinken, wenn nebenan Menschen gerade Hab und Gut verloren haben," so die Vereinsvorsitzende.

Die Edenkobener Winzer zeigten Mitgefühl und Verständnis für unsere Lage und reisten unverrichteter Dinge am Sonnabend wieder ab. Mehrere Kisten der Weinlieferung wurden zum Verkauf übernommen. Kaufinteressenten sind am 31.08.02 ab 15 Uhr bei Frau Creutz, Großenhainer Platz 6, willkommen.

Die Veranstalter bedanken sich ganz herzlich bei allen Partnern, die die kurzfristige Absage unbürokratisch aufnahmen und zum Teil sogar auf Rechnungen für bereits erbrachte Leistungen verzichteten. Besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung/Bauhof Radeburg, den Firmen Kopierbüro Schmidt, Werbung Kroemke, Fleischerei Klotsche, Stadtcafé Mensch, Kaffee Richter, Hotel Zum Hirsch, Getränkehandel Kubasch, Firma Trepte, der Volksbank Radeburg, Festzeltverleih Schwarz, WC-Mietservice TOI und allen Beteiligten am Rahmenprogramm.

Wir laden schon jetzt alle Radeburger und die Gäste der Stadt für den Sommer 2003 zum 12. Weinfest ein. TSV Radeburg/Abt. Turnen

Zur Absage des Weinfestes

Die Kreissparkasse Meißen hat in Anbetracht der katastrophalen Hochwasserlage und der zu erwarteten Schäden im Landkreis Meißen ein Sonderkreditprogramm mit einem Volumen von zunächst 20 Mio. Euro aufgelegt.

Es beinhaltet Soforthilfen für Privat- und für Firmenkunden zu einem Zinssatz von nom. 4,9 % p.a.. Die Sparkasse legt besonderen Wert auf eine unbürokratische Antragstellung und Bearbeitung; auf Sicherheiten wird meist verzichtet. Die Kundenberater sind mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet, so dass in der Regel innerhalb von wenigen Stunden über das Soforthilfedarlehen verfügt werden kann.

Es gelten die folgenden

Höchstkreditgrenzen:

Privatkunden:

Hausrat: 5.000 EUR

Hausinstandsetzung: 15.000 EUR

Unternehmen, kleine und

mittlere Betriebe:

Ersatzbeschaffung Betriebsmittel: 20.000 EUR

Zentrale Ansprechpartner erreichen sie unter:

Kreissparkasse Meißen Tel:

03521-7529510 oder

www.sparkasse-meissen.de

Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH i. G.

Tel.: 03521-405873

Fax: 03521-405875

Kreissparkasse Meißen

Geld - Sofort - Sonderkreditprogramm für Hochwasseropfer

Das Land Sachsen hat ein Soforthilfeprogramm für die Opfer der Flutkatastrophe gestartet, dessen Hilfe möglichst schnell den Betroffenen zugute kommen soll.

Um die Hilfe in Anspruch nehmen zu können, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen:

Hilfeempfänger:

Die „Soforthilfe Haushalt/Hausrat" erhalten grundsätzlich alle betroffenen natürlichen Personen, die im Landkreis Meißen wohnen und bedürftig sind (Privathaushalte). Bedürftig sind in der Regel Antragsteller, deren zu versteuerndes Haushaltseinkommen im Jahr 2000 nicht mehr als 40.000 Euro (78.233,20 DM) betrug.

Voraussetzung:

Die Soforthilfe „Haushalt/Hausrat" erhalten nur Geschädigte, deren Erdgeschoss bzw. höher liegende Etagen in Wohngebäuden mindestens teilweise überflutet wurde/n und die einen geschätzten Mindestschaden von 5.000 Euro nachweisen können. Die Begleichung des Schadens durch eine Versicherung muss ausgeschlossen sein.

Art und Höhe der Soforthilfe:

Die Soforthilfe beträgt 500 Euro pro Person, maximal jedoch 2.000 Euro pro Haushalt.

Verwendung der Soforthilfe:

Die Zuwendung ist zweckgebunden. Sie darf nur für die Ersatzbeschaffung von Haushalts- und Hausratsgegenständen verwendet werden. Die Verwendung zur Beseitigung von Schäden an Gebäuden und Gebäudeteilen ist davon ausgeschlossen.

Antragszeitraum:

Die Anträge können bis zum 30. September 2002 gestellt werden.

Antragsverfahren:

Der Antrag von Bürgern der Stadt Radeburg und ihrer Ortsteile wird bei der Stadtverwaltung Radeburg, Abt. Soziales, gestellt. Es ist ein Antragsformular auszufüllen und von der jeweiligen Kommune zu prüfen. Die geprüften Anträge werden im Landratsamt Meißen, Rechts- und Kommunalamt eingereicht.

Auszahlung:

Die Auszahlung der Soforthilfe erfolgt in der Regel in Form einer Banküberweisung und wird durch das Landratsamt Meißen veranlasst.

Nachweise:

Vorzulegen sind nachfolgend aufgeführte Nachweise, die, wenn derzeit nicht verfügbar, auch nachgereicht werden können:

- der Steuerbescheid 2000

- der Mietvertrag

- eine schriftliche Bestätigung der Versicherung darüber, dass sie den Schaden nicht begleichen wird,

- ein vereinfachter Verwendungsnachweis darüber, welche Haushalts- und Hausratsgegenstände erworben wurden. Eine einfache Auflistung ist ausreichend. Kassenbelege sind nicht vorzulegen.

Land Sachsen/ Stadt Radeburg

Soforthilfe für die Opfer der Flutkatastrophe Soforthilfe „Haushalt/Hausrat"

Anfang August starteten die Sportler der Abteilung Handball mit der Aufnahme des Trainingsbetriebes in die neue Wettkampfsaison 2002/2003. Mit 13 Mannschaften (davon 10 Kinder- und Jugendmannschaften) wird die TSV 1862 Radeburg in den Punktspielen des Bezirkes Sachsen-Mitte und der Kreise Meißen/Riesa/Großenhain und Dresden vertreten sein.

Im besonderen Blickpunkt wird dabei die 1. Männermannschaft stehen, die nach ihrem vorjährigen Staffelsieg in der Bezirksklasse die diesjährige Meisterschaft in der Bezirksliga Sachsen-Mitte spielen wird. Die Mannschaft wird weiterhin von Übungsleiter Eberhard Kitsch trainiert und betreut und will aufbauend auf den guten Leistungen in den Punkt- und Pokalspielen der letzten beiden Jahre unbedingt den Klassenerhalt in der Bezirksliga sichern. Dabei rechnen die Spieler um Übungsleiter Eberhard Kitsch und dem neuen Mannschaftskapitän Mario Scholz besonders auf die Unterstützung der Fans und Zuschauer bei den Heimspielen in der Radeburger Sporthalle. Der Spielerkreis wird im wesentlichen dem des Vorjahres entsprechen und damit ist erst einmal gewährleistet, dass die Radeburger über ein eingespieltes Team verfügen. Lediglich Thorsten Lakies, der aus beruflichen Gründen Radeburg verlassen hat, steht nicht mehr zur Verfügung. Die relativ dünne Spielerdecke bietet nun den Leistungsträgern der 2. Männermannschaft, die in der vergangenen Meisterschaft den Aufstieg in die Kreisliga schaffte, die Möglichkeit Einsatzchancen in der 1. Mannschaft wahrzunehmen und wenn möglich sich dort zu etablieren. Das gilt vor allem für Thomas Eckart, Marcel Börner, Nico Freyer, René Wittke und Markus Pietsch. Aus dem eigenen Nachwuchs werden Karsten Brendel, Sebastian Frenzel, Martin Hahn und Lars Ziesche in die Männermannschaft aufrücken und vor allem die 2. Mannschaft komplettieren. Bei entsprechender Leistungskonstanz ist aber auch die Chance für Einsätze in der 1. Mannschaft gegeben.

In der Vorbereitungsphase auf die Pflichtspiele werden die Männermannschaften an den Sonntagen 25. August und am 1. September Freundschaftsspiele in Radeburg austragen. Anwurf ist jeweils für die 2. Mannschaft um 9.30 Uhr und für die 1. Mannschaft zur nun schon traditionellen Zeit um 11.00 Uhr. Am Sonntag, dem 8. September beginnen dann die Pflichtspiele. Zum Auftakt ist in der Radeburger Sporthalle in der 1. Runde des Bezirkspokals der BSV Chemie Radebeul zu Gast und eine Woche später beginnt am 15. September das Unternehmen Bezirksliga mit dem ersten Punktspiel gegen den amtierenden Bezirksmeister (hat auf den Aufstieg in die Verbandsliga verzichtet) SG Medizin Bad Gottleuba, ebenfalls in Radeburg.

Nächste Heimspiele in der Radeburger Sporthalle am Meißner Berg:

Sonnabend, den 24. August

9.00 Uhr Pokalturnier der männl. Jugend B und C mit den Mannschaften von: ESV Lok Pirna, SG Motor Wilsdruff, BSV Chemie Radebeul, Elsterwerdaer SV 94, SSV Planeta Radebeul, HSV Freital 04, SG Kurort Hartha, SG Oberlichtenau.

Sonntag, den 25. August

9.30 Uhr II. Männer - SV Grün-Weiß Plessa

11.00 Uhr I. Männer SG Sportfreunde Mickten

Abteilung Handball

Let's go zum

Unternehmen Bezirksliga

Die letzten Freudentränen auf Grund der hervorragenden Ergebnisse in der vergangenen Saison sind kaum getrocknet, da laufen die Vorbereitungen auf das neue Spieljahr bereits auf Hochtouren.

Das vergangene Spieljahr geht wohl in die Geschichte des Radeburger Sports ein. Sämtliche Mannschaften im Erwachsenenbereich schafften den Aufstieg. Dazu kam natürlich auch das Glück des Tüchtigen. Als für den Vizebezirksmeister TSV 1862 Radeburg 1. die Punktekämpfe bereits über 2 Monate beendet waren, kam Mitte Juni die überraschende Relegationschance für einen Landesligaaufstieg. Gegen die Vertreter von Leipzig und Chemnitz nutzte unsere 1. Herrenmannschaft nach tollen Leistungen die geringfügige Aufstiegschance und erreichte damit nach dem Aufstieg in die 1. Bezirksliga im vergangenen Jahr einen noch größeren Erfolg in der Vereinsgeschichte.

In der neuen Saison gilt es mit dem Erhalt der Klasse das Erreichte zu verteidigen. In der Landesliga startet Radeburg mit folgender Aufstellung: Ronny Gursinsky, Martin Pischtschan, Alexander Glage, Thomas Fischer, Silvio Nasdala und aus Thiendorf Dirk Mocker (Zugang von SG Großnaundorf).

Auch die Damenmannschaft ist verdientermaßen in die Landesliga aufgestiegen. Nicht nur mit dem Aufstieg überzeugte diese Mannschaft, sondern auch in den Pokalwettbewerben wurden Glanzpunkte gesetzt. Nach Radeburg wurden die Bezirkspokale bis Bezirks- und Verbandsebene sowie der Landespokal von Sachsen bis Verbandsebene geholt. Höhepunkt war die Teilnahme an der Deutschen Pokalmeisterschaft in Worms. Als Vertreter Sachsens erreichte unsere Damenmannschaft gegen die sehr starke Konkurrenz aus den alten Bundesländern eine ausgezeichneten 5. Platz. Die Landesligamannschaft wird durch Susann Gursinsky verstärkt, die in der vergangenen Saison maßgeblich am Bezirksmeistertitel unserer männlichen Jugend beteiligt war. Die Aufstellung der Damen lautet: Pia Pfützner, Susann Gursinsky, Constanze Kleinichen und Anja Logge.

Die 2. Herrenmannschaft ist als ungefährdeter Stadtmeister von Dresden in die Bezirksklasse aufgestiegen. Diese Mannschaft geht mit den vier erfahrenen ehemaligen 1. und 2. Bezirksligaspielern Jürgen Freyer, Joachim Pfeiffer, Dr. Frank Wagner und Gunter Gommlich die neue Saison. Dazu kommen der bereits einige Jahre in Radeburg wohnende Norbert Mikitiuk (bisher VFB Hellerau- Klotzsche) sowie Uwe Lißner. Ein vorderer Tabellenplatz sollte das Ziel sein. Die für Radeburg startende 3. Herrenmannschaft wurde vollkommen neu gebildet. Als Jugendbezirksmeister wurden wir mit der Einstufung in die Bezirksklasse der Herren ausgezeichnet. Diese junge Mannschaft nimmt unter der Führung des Nachwuchstrainers Bernd Kühn die Herausforderung Bezirksklasse an.

Die Aufstellung lautet Markus Latowsky (bisher 2. Herren), Frank Oettrich (bisher Döbelner SV), die beiden Jugendbezirksmeister Enrico Kraut und Tobias Adolph, Bernd Kühn (bisher 2. Herren) und Gunar Fabig (bisher SV Lok Nossen). Obwohl in dieser Mannschaft ein hohes Entwicklungspotenzial steckt, sollte zunächst der Klassenerhalt im Vordergrund stehen.

Die 4. Herrenmannschaft (bisher 3. Herren) hat als Aufsteiger in die 2. Kreisklasse auf Grund der Besetzung mit sehr erfahrenen Spielern durchaus Aufstiegschancen in die 1. Kreisklasse. Die Mannschaft spielt mit: Lothar Punzl, Torsten Wehnert, Lutz Merkwirth, Frank Korb (Zugang von SV 90 Großnaundorf/ Sachsen- Anhalt), Toni Röhringer, Lothar Wehnert und Manfred Kleinichen.

Die bisherige 4. Mannschaft und jetzige 5. Herren spielt mit der gleichen Besetzung wie in der vergangenen Saison als Neuling in der 3. Kreisklasse um den Klassenerhalt. Die Aufstellung lautet: Klaus Wege, Hans- Jörg Meinig, Torsten Krüger, Volker Miethe, Steffen Holdt,

FrankPeter Splitt und Lutz Rogge.

Die neuformierte Bezirksligajugendmannschaft wird von Philipp Kleinichen angeführt, der als einziger Spieler von der Bezirksmeistermannschaft der Jugend weiterhin zur Verfügung steht. Hinzu kommen der beste Schülerspieler der vergangenen Saison Benjamin Fuchs und Doreen Mikitiuk, die in der vergangenen Saison Stammspielerin der 1. Damen war, sowie Neuzugang Lydia Herklotz vom Döbelner SV.

In der Kreisunion Riesa- Großenhain- Meißen werden wir nach dem Gewinn des Meistertitels auch die kommende Saison mit 2 Schülermannschaften an den Start gehen. Ein Großteil der Mannschaften wird an den Wochenenden die Heimspiele austragen. Es sind die 1.- 3. Herrenmannschaft, die Damen, die Jugend sowie die beiden Schülermannschaften. Wir würden uns freuen, wenn uns viele Radeburger Einwohner zu den Wettkämpfen in der Turnhalle der Grundschule auf dem Meißner Berg besuchen.

Allen 9 Wettkampfmannschaften wünschen wir einen guten Start in das neue Spieljahr 2002/2003.

Abteilung Tischtennis

Historische Saison 2001/2002 für den Radeburger Tischtennissport

Vorschau auf das Spieljahr 2002/2003

Rollski

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

D 2-Junioren 2002/03

stehend v. l.: Sebastian Schmidt, Sören Oltersdorf, Alexander Rohmann, Chris Peukert, Marcus Fleischer, Andreas Müller, Arno Walther.

Kniend v. l.: David Bühler, Martin Radseck, Martin Preiß, Tom Streller, Maik Thiele, Lorenz Kennke. Es fehlt Thomas Knobelsdorf.

Zugunsten der vom Hochwasser betroffenen Vereine des Kreises Meißen veranstalteten die 1. Männer des TSV 1862 Radeburg und die 1. Männer der SpVgg Hoyerswerda 1919 ein spontanes Benefizspiel mit dem Endergebnis 1:6. Wie das Ergebnis verdeutlicht, konnte man die eigenen, riesigen Chancen nicht verwerten, dafür erhielt man in diesem Punkt vom Bezirksligaaufsteiger eine Lektion erteilt. Doch das Resultat dieses Vergleich es war eigentlich Nebensache, viel erfreulicher war die Summe von 157,80 Euro, die als Spende zusammenkam. Außer den beiden Mannschaften, dem Schiedsrichterkollektiv und den Zuschauern beteiligten sich auch die beiden Teams von Radeburg 2 und den Sportfreunden der SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf an dieser Aktion. Sie standen sich in einem Testvergleich gegenüber, hier gewannen die Grün-Weißen mit 5:2. Tore für Radeburg von Falk Ritscher und Stanley Dittrich.

Weitere Ergebnisse aus der Woche:

Kreispokal D-Jugend:

TSV Reichenberg/Boxdorf

D 2-Junioren = 4:0 (1:0)

Freundschaftsspiel:

SV Thiendorf AH

TSV AH = 2:2 (1:1)

Liebe Sportfreunde !

Auf Grund der Hochwasserkatastrophe im Großraum Dresden wurden vorläufig erst mal alle Pflichtspiele im Bezirk und Kreis abgesetzt. So bald eine Entscheidung in Punkto weiterem Spielbetrieb gefallen ist, werden wir Euch aktuell informieren. Bis dahin ruht der Ball erst mal. Kurzansetzungen von Freundschaftsvergleichen werden wir natürlich ebenfalls so schnell wie möglich bekannt geben.

RaWe

Benefizspiel der 1. Männer des TSV 1862 Radeburg

Zum Bild D 2-Junioren: Bisher bestritt man in der neuen Saison folgende Spiele. Gegen TuS Weinböhla 2:6 D-1, gegen FV B/W DD-Zschachwitz D-2 3:2, - SV G/W Ebersbach 4:3 D-1(alle Auswärts), - SG Weixdorf D-2 2:1. Zu Torehren kamen Tom Streller mit 6 und Arno Walther mit 5 Treffern. Im Kreispokal unterlag man bei der TSV Reichenberg/Boxdorf D-1 mit 0:4. Einen internen Vergleich des Anschlusskaders mit der E-Jugend gewann man durch ein Tor von Thomas Knobelsdorf mit 1:0.

Zum Bild F-Junioren: Ein einziges Match absolvierten die Lütten bisher, es war gleich im Kreispokal gegen den hohen Favoriten Radebeuler BC 08 1. Trotz der 2:6 Niederlage war das Trainergespann angetan von der Leistung der Lütten, sind doch hier noch viele Aktive des jüngeren Jahrgangs. Zweifacher Torschütze für Rabu in diesem Spiel Richard Neubert. RaWe

F-Junioren 2002/03

stehend v. l.: Olaf Hippgen, Richard Klotsche, Erwin Steinbock, Jens Tieken, Marc Rademacher, Markus Schmidt, Uwe Drabe

Kniend v. l.: Gerd Felbert, Bastian Wiedemeier, Richard Neubert, Jonas Klöber, Tim Müller, Felix Naumann, Falk Gärtner

Mit einer neuen Rekordbeteiligung von über 100 Startern fand der 3. Skirollerbergsprint über 1,9 km im klassischen und freien Stiel in Schellerhau statt. Tagesschnellster bei den Herren in der freien Technik war Lutz Kaiser SG Klotzsche vor dem Altenberger Biathlet Gunnar Bretschneider. In der klassischen Technik siegte ebenfalls Lutz Kaiser für den dieses Rennen der letzte erfolgreiche Test vor der Rollski-WM in Cervibia/Italien war.

Herausragend die Leistungen von seinem Sohn Sten Kreisel der ebenfalls zu Doppelsiegen (klassisch und freie Technik) vor den Biathleten des SSV Altenberg kam. Seine Vereinskameraden Tina Brodersen und Tim Ackermann kamen ebenfalls zu Siegen.

Ein Dank der erfolgreichen Nachwuchssportler der SG Klotzsche gilt dem Bürgermeister der Stadt Radeburg Herrn Jesse und dem Geschäftsführer der Druckerei Herrn Vetters die ein Training im Gewerbepark Radeburg ermöglichen. Ohne diese Trainingsmöglichkeit wären diese Erfolge nicht möglich. Man kann jetzt schon gespannt sein, wie sich dieses Training auf die Ergebnisse im kommenden Winter bei den Biathlonrennen und im Skilanglauf auswirken wird. L.K.

3. Skirollerbergsprint in Schellerhau

Bärnsdorfer Kaiser und Kreisel mit Doppelsiegen

Großdittmannsdorf

Stadt Radeburg

1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Wahlbezirke der Stadt Radeburg wird in der Zeit vom 02. bis 06. September 2002 während der üblichen Dienststunden

Montag 9.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag 13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus, Einwohnermeldeamt

Heinrich-Zille-Straße 6,

01471 Radeburg,

für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich

der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5 des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der Landesmeldegesetze eingetragen ist.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 02. September bis zum 06. September 2002, spätestens am 06. September 2002 bis 12.00 Uhr, beim Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, Einspruch einlegen. Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 01. September 2002 eine Wahlbenachrichtigung.

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muß Einspruch gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, daß er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 161, Dresden II Meißen I durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises, oder durch Briefwahl teilnehmen.

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag

5.1. ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er sich am Wahltage während der Wahlzeit aus wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbezirkes aufhält,

b) wenn er seine Wohnung ab dem 19. August 2002 in einen anderen Wahlbezirk

- innerhalb der Gemeinde,

- außerhalb der Gemeinde, wobei die Eintragung in das Wählerverzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden ist, verlegt,

c) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann.

5.2. ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,

a) wenn er nachweist, daß er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 01. September 2002) oder die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 06. September 2002) versäumt hat,

b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,

c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluß des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis des Bürgermeisters gelangt ist.

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 20. September 2002, 18.00 Uhr im Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg mündlich oder schriftlich beantragt werden.

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr gestellt werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2. Buchstaben a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage 15.00 Uhr stellen.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.

Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung eines Wahlscheines glaubhaft machen.

6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, daß der Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält er mit dem Wahlschein zugleich

- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises

- einen amtlichen blauen Wahlumschlag

- einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und

- ein Merkblatt für die Briefwahl.

Diese Wahlunterlagen werden ihm vom Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt.

Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle einer plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Deutsche Post AG übersandt oder amtlich überbracht werden können.

Bei der Briefwahl muß der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel sowie dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.

Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.

Radeburg, den 16.08.2002

Jesse/

Bürgermeister

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Radeburg

über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 22. September 2002

1. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 - 32./3.

Variantenauswahl Trinkwasserleitung zum Campingplatz Radeburg;

Grundlage für Fördermittelbeantragung

Beschluss Nr. 02 - 32./3.

Variantenauswahl zur Sanierung Dammweg Berbisdorf am Schafsteich; Grundlage für Fördermittelbeantragung

Beschluss Nr. 03 - 32./3.

Ubertragung von Haushaltsmitteln von Haushaltstelle 6302.9251 auf Haushaltstelle 6304.9337

Beschluss Nr. 04 - 32.13.

Festsetzung der Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in Kindereinrichtungen der Stadt Radeburg ab 01.09.2002

Beschluss Nr. 05 - 32.13.

Ermächtigung des Technischen Ausschusses zur Vergabe der Bauleistung ,,Fenstererneuerung und Wärmedämmung Grundschule Radeburg - Nordseite"

II. in nichtöffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 06 - 32./3.

Zustimmung zur Veräußerung des Flurstückes 725/5 sowie eine Teilfläche des Flurstückes 725/4 der Gemarkung Radeburg

Beschluss Nr. 07 - 32.13.

Zustimmung zur Veräußerung einer Teilfläche des ,,Lindenplatzes" zur Ansiedlung des Einkaufsmarktes ,,Lidl"

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, eingesehen werden.

Jesse/

Bürgermeister

Beschlüsse der 32. Beratung des

Stadtrates am 15. August 2002

Die Einmündung der Klostergasse in die Dresdner Straße bleibt weiterhin hoch gefährlich. Vor allem „Ortskundige" übersehen das Warnschild „gleichrangige Kreuzung" vor der „scharfen Ecke".

Unser Leser, Herr Schröder, machte uns außerdem darauf aufmerksam, daß auch die Einmündung der rechten Uferseite An der Promnitz gegenüber dem stadtauswärts auf der Meißner Straße fahrenden Verkehr vorfahrtsberechtigt ist (Rechts-vor-Links-Regel). Die Einmündung der „Buckelpiste" hatten wir bisher auch nicht ernst genommen. Danke für den wichtigen Hinweis!

Die Redaktion

Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner Beratung am 15.08.2002 gemäß § 15 Abs. 1 und 2 des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im Freistaat Sachsen in der Fassung der Bekanntmachung vom 05.12.2001 (SächsGVBl. S. 705) beschlossen, die Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen in der Stadt Radeburg ab 01.09.2002 wie folgt festzulegen:

1. Absenkung der Elternbeiträge für die Hortbetreuung und Festlegung in folgender Höhe:

2. Die Elternbeiträge für den Krippen- und Kindergartenbereich bleiben unverändert.

Radeburg, d.16.08.2002

Jesse/ Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Radeburg zur Festsetzung der Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern in Kindereinrichtungen der Stadt Radeburg

Anzahl Kinder Betreuungszeit Familie/ familienähnl. Alleinerziehende

maximal Gemeinschaft

1. Kind 5 Stunden 49,40 Euro 44,46 Euro

2. Kind 29,64 Euro 26,68 Euro

3. Kind 09,88 Euro 08,89 Euro

4. Kind und weitere Kinder sind beitragfrei

1. Kind 6 Stunden 59,30 Euro 53,37 Euro

2. Kind (mit Frühhort) 35,58 Euro 32,02 Euro

3. Kind 11,86 Euro 10,67 Euro

4. Kind und weitere Kinder sind beitragfrei

Stadt Radeburg

Verkehrsänderung in der Innenstadt

Auch An der Promnitz hat Vorfahrt!

am 10. September, um 19.30 Uhr im Heimatmuseum.

Es wird ein Eintrittsgeld von 2 Euro erhoben, von dem ein kleiner Teil dem Verein zufließen wird.

Der Verein lädt sehr herzlich ein zur Eröffnung der Sonderausstellung

„Folgende Hässlichkeiten gehören abgeschafft..." Der Verschönerungsverein in Radeburg

1892 ca. 1944

9.September 2002 um 18.30 Uhr

Gaststätte „Zum Hirsch" Vortrag von einem Mitarbeiter des Arbeitsamtes über Fördermöglichkeiten und Absicherung bei Beschäftigung von Arbeitslosen

An alle Mitglieder

des Gewerbevereins

Kultur- und Heimatverein Radeburg

unter Leitung des Initiator Klaus Kroemke und

Andreas Hübler vom Verein.

Treffpunkt ist am 15. September 2002,

um 10.30 Uhr an der Postmeilensäule von Radeburg.

Geplant ist das abfahren einer Teilstrecke von etwa 30 km, die für Familien mit Kinder ab 10 Jahren geeignet ist.

Der Verein lädt sehr herzlich ein zur Erkundung der

„Zehn-Schlösser-Radtour"

Kultur- und Heimatverein Radeburg

Der Verein bereitet eine Sonderausstellung über den „Verschönerungsverein" vor, der von 1892 bis ca. 1944 in Radeburg bestanden hatte. Am 10. September 2002 soll diese Ausstellung um 19.30 Uhr im Heimatmuseum eröffnet werden.

Aus diesem Anlass sucht der Verein noch historische Aufnahmen, die leihweise für den Zeitraum von etwa 2 Monaten überlassen werden könnten. Gesucht werden speziell für folgende Themen: Carolahain, Heinrich-Zille-Hain, insbesondere von den Denkmalen (Bismarckdenkmal, Kaiser-Wilhelm-Denkmal), Springbrunnen, Feste, Gruppenaufnahmen Verschönerungsverein, Postkarte (herausgegeben vom Verschönerungsverein, z.B. zum Heimatfest 1907), Porträtaufnahmen von Paul Subklew, Moritz Richter, Werner Mitscherling, G. Zimmer.

Darüber hinaus sind historische Fotos allgemein zu Radeburg als Leihgaben sehr willkommen, da weitere Sonderausstellungen geplant sind.

Abgabemöglichkeiten bis zum 30.08. bestehen im Heimatmuseum Dienstag, Donnerstag, Freitag 10 bis 16 Uhr.

Der Verein bedankt sich bereits jetzt schon für Ihre Mithilfe!

Dr. Marianne Risch-Stolz

Der Kultur- und Heimatverein

Radeburg e.V. bittet um Ihre Mithilfe

13.00 Uhr großer Festumzug mit Feuerwehren aus der

Region mit alter und neuer Feuerwehrtechnik.

Musikalische Umrahmung durch die Rödertaler Blasmusikanten. Im Anschluß an den Umzug fin- det auf dem Festplatz eine Technikschau statt.

14.30 Uhr Schauvorführungen der Feuerwehren, Bierkasten- klettern, Hüpfburg, Rundfahrten mit dem Feuer-

wehrfahrzeug und viele andere Überraschungen.

19.00 Uhr Disco für Jung und Alt im Festzelt am Seifen- busch mit DJ Mario.

Für das leibliche Wohl, Spaß und Unterhaltung auf dem Festplatz und im Festzelt wird bestens gesorgt. Sie sind recht herzlich eingeladen, dieses Fest gemeinsam mit uns zu feiern!

FFw Großdittmannsdorf

75 Jahre FFw Großdittmannsdorf

Feuerwehrfest am Seifenbusch (Berbisdorfer Str.)

Samstag, 7. September 2002

Feuerwehr-Historik-Radeburg e.V.

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg bereiten ihr 130 jähriges Jubiläum würdevoll vor. Auf dem Festplatz am Stausee, werden alle Veranstaltungen stattfinden. Es wird ein weiteres Volksfest in diesem Jahr in Radeburg sein. Alle Höhepunkte des Festes finden im großen Festzelt, dass 2500 Personen fasst, statt. So konnten wir für Freitag, den 27.09. Radio Energy Sachsen für uns als Partner gewinnen. Mit Freddy als Moderatorin, DJ Uwe Bademeister und DJ S-Bone wird die Stimmung bei einer Energyparty richtig angeheizt werden. Für Samstag, den 28.09. ist eine 80er Jahreparty geplant. Der Höhepunkt wird aber ein Künstler sein, der Musikgeschichte in dieser Zeit entscheidend mitgeprägt hat. Titel wie „Slice Me Nice, Lady of Ice oder Flames of Love" waren jedermann in den Ohren. Am Samstag life im Konzert „FANCY". Am Sonntag wird es einen Frühschoppen sowie ein buntes Tagesprogramm geben. An allen Tagen gibt es einen Händlermarkt sowie verschiedene Schausteller die mit ihren Fahrgeschäften das Programm abrunden werden. Natürlich gibt es auch Schauvorführungen, die ein Bild über die Arbeit der Feuerwehr vermitteln sollen. Ein weiteres Highlight ist die Technikschau, die von der Magirius Leiter Baujahr 1908 bis hin zur modernsten Einsatztechnik reicht. Natürlich haben wir auch an das leibliche Wohl unserer Gäste gedacht. So gibt es ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Speisen und Getränken. Interessierte Händler können sich bei der Veranstaltungsleitung unter Telefon: 035208-2221 oder per Fax: 035208-33083 oder einfach per e-mail unter renning.andreas@t-online.de melden. Eintrittskarten sind zum Preis am Freitag und am Sonnabend im Vorverkauf 6 Euro, Abendkasse 8 Euro unter gleicher Rufnummer zu haben.

Liebe Einwohner von Radeburg

und Umgebung,

um unsere 130 Jahrfeier entsprechend würdigen zu können und gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer Freiwilligen Feuerwehr hinzuweisen, bitten wir Sie herzlich, uns als Sponsor zu unterstützen.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihre Spende auf unser Konto bei der Kreissparkasse Meißen KoNr. 3000049117, BLZ 85055000 überweisen würden. Spendenbescheinigungen gehen Ihnen dann unaufgefordert zu.

Der Verein als Organisator der Festlichkeiten bedankt sich für Ihre Unterstützung im voraus recht herzlich.

Renning, Fachschaftsvorsitzender Lucke, 2. Vositzender

130 Jahre FFw Radeburg

vom 27.09. 29.09.2002

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Diese Frage haben sich viele Radeburger in den letzten Tagen gestellt, zu Recht.

Die Folgen der Hochwasserkatastrophe in unserem Landkreis haben auch den Schulalltag an der Mittelschule durcheinander gebracht, obwohl diese nicht direkt betroffen war.

Am Dienstag (13.08.) hatte der Unterricht bereits planmäßig begonnen, als die Busunternehmen signalisierten, sie müssten den Verkehr einstellen. Darauf hin wurde der Unterricht abgebrochen und alle Kinder (teilweise in Privatfahrzeugen ) sicher nach Hause gebracht.

Am Mittwoch (14.08.) ordnete das Kultusministerium sachsenweit schulfrei an.

Der Donnerstag (15.08.) verlief an der Mittelschule zunächst planmäßig, bis um ca. 14:00 Uhr der Rundruf über Landratsamt und Stadtverwaltung die Schulleitung erreichte und den Freitag wiederum als schulfrei erklärte. Als Begründung für diese Maßnahme wurde genannt, dass der öffentliche Nahverkehr sehr stark eingeschränkt und die Schule als mögliches Notquartier für Evakuierungsmaßnahmen vorgesehen war. Am Freitag Morgen (16.08.) versammelten sich, wie an jedem Tag, alle Lehrer in der Schule und boten über den Bürgermeister noch einmal dem Krisenstab in Meißen ausdrücklich ihre Hilfe an, auch für das gesamte Wochenende. Diese wurde zwar nicht benötigt, jedoch von zentraler Seite die Entscheidung getroffen, auch am Montag (19.08.) die Schule aus gleichen Gründen geschlossen zu lassen. Erst ab Dienstag (20.08.) verlief die Schule wieder planmäßig.

Die Lehrer der Mittelschule erledigten in der unterrichtsfreien Zeit in Erwartung von Evakuierungsmaßnahmen Arbeiten im Schulgebäude, oder waren direkt vor Ort, in Radebeul und Coswig, um Sandsäcke zu füllen oder bei der Evakuierung von Einwohnern zu helfen.

Wir bitten um Verständnis, wenn in Folge der Kürze der Entscheidungen und des zuweilen überlasteten Telefonnetzes, nicht jeder Schüler persönlich über den Schulablauf informiert werden konnte. Wir haben versucht über Rundrufe möglichst viele Familien zu erreichen.

Außerhalb der Schulzeiten gab unter 33427 der Anrufbeantworter die notwendigen Informationen.

Die Lehrer werden sich bemühen gemeinsam mit den Schülern den versäumten Unterrichtsstoff in den nächsten Wochen nachzuarbeiten.

Die Lehrerinnen und Lehrer

der Mittelschule Heinrich Zille

Warum blieb die Mittelschule geschlossen?

Grün Weiß Großdittmannsdorf e.V.

Das Wochenende vom 10. und 11. August stand ganz im Zeichen des Jubiläums des Sportvereins Großdittmannsdorf. Am Samstag fand zum Auftakt ein Fußballturnier statt, welches einen ganz besonderen Charakter hatte und in dieser Form erstmals in Großdittmannsdorf durchgeführt wurde. Es traten 10 Mannschaften mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen gegeneinander an. Zum einen gab es Teams, die voll im Spielbetrieb stehen und zum anderen traten auch reine Freizeitsportler an den Ball, wobei es vom Alter her keine Einschränkungen gab. So spielten sowohl 18 Jährige und auch, was besonders erwähnenswert ist, ein 67 Jähriger als Torwart in der „Alte Herren Mannschaft" von Ebersbach mit. An dieser Stelle auch vielen Dank den ehrenamtlichen Helfern und dem Schiedsrichterteam mit Sportfreund Melkies an der Spitze, welcher vor Beginn die Regeln für das Turnier erklärte.

Abends konnte man bei Disco Musik und guter gastronomischer Betreuung durch die Familie Klengel aus Medingen im Festzelt so manche Episode von früher wieder auffrischen und Pläne für weitere Vorhaben schmieden.

Der Sonntag begann mit einem Fußballturnier der Kinder und Jugendmannschaften vom Ort und der Umgebung. Organisiert und durchgeführt vom Abteilungsleiter Fußball, Sven Wehnert. Unser Bürgermeister, Herr Jesse, übergab vor dem Start einige Trainingsbälle und Torwarthandschuhe als Spende an die jugendlichen Spieler, wobei er auch in seine Privatkasse griff, vielen Dank dafür.

14.00 Uhr begann dann das traditionelle Spiel- und Sportfest. Es stand unter dem Motto „Fit wie ein Turnschuh". An verschiedenen Stationen wurde Geschicklichkeit und Können abverlangt. Wie immer sehr gut von Ingrid Kallauch organisiert und von den Frauen der Gymnastikgruppe und Schülern der Heinrich Zille Schule Radeburg betreut. Eine Bereicherung gab es durch die Bereitstellung des Sportmobils vom Kreissportbund Meißen mit der dazugehörenden Hüpfburg der Kreissparkasse Meißen. Zusätzlich wurde noch die Hüpfburg der Raiffeisen Bank zur Verfügung gestellt, somit konnten die Kinder sich wirklich richtig austoben. Wie schon in den vergangenen Jahren umrahmte die Blaskapelle „Rödertaler Musikanten" das Programm. Die Freiwillige Feuerwehr von Großdittmannsdorf hatte ebenfalls eine Station aufgebaut, wo die Kinder üben konnten, wie man richtig spritzen muß. Vielleicht findet doch jemand Gefallen daran und wird später in die Feuerwehr eintreten. Herr Schöne von Medingen fuhr die Kinder mit seiner Kutsche vom Sportplatz zur Kegelbahn der Familie Zeidler, welche uns wie schon in den vergangenen Jahren, kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Betreut wurden die kleinen Kegler vom Abteilungsleiter Kegeln, André Schubert.

Ein besonderer Höhepunkt war dann der Auftritt eines Ensembles, welches uns an vergangene Zeiten erinnerte und mit russischen Liedern erfreute. Es war einfach schön zu sehen, wie die Leute mitgingen und die altbekannten Lieder mitsangen.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Helfern und Sponsoren bedanken. Da wir in diesem Jahr wirklich schönes Wetter hatten und vor allem auch die Leute direkt informierten, sind wir sehr zufrieden mit der Teilnahme der Besucher aus dem Ort und der Umgebung, die den Weg zu unserem Sportplatz fanden.

Freuen wir uns auf das nächste Jahr in der Hoffnung wieder ein so schönes Fest zu erleben.

H. Hoyer

10jähriges Jubiläum des Sportvereins Grün Weiß Großdittmannsdorf e.V.

Blumenmops ein Täterprofil

Vor noch nicht allzu langer Zeit gab es die ärgerliche Mediendiskussion zur Gebührenerhebung für Pflanzkübel vor Geschäften. Diese hatte zumindest das eine Gute, daß die Aufmerksamkeit der Mitmenschen darauf gerichtet wurde, daß die Verschönerung unserer historischen Altstadt durch belebendes Grün nicht eben eine Selbstverständlichkeit ist. Aber offenbar hat die Diskussion auch ein Wesen ganz anderen Geistes auf eine Idee gebracht. Den Blumenmops. Wir wissen noch nicht genau, ob es sich um ein Menschenwesen handelt, denn der Blumenmops hantiert unsichtbar. Jedenfalls hat bis jetzt noch kein Nachbar niemand und nichts gesehen. Vielleicht ist es ein Poltergeist, vielleicht ein Alien. Wir wissen zunächst nur, daß es sich um ein vernunftbegabtes Wesen handeln muß. „Vernunftbegabt" dieses Wort der Wissenschaftler unterscheidet sich von dem landläufigen Wort „vernünftig", genau darin, daß der Besitz der Fähigkeit, vernünftig zu denken und zu handeln nicht notwendig den Gebrauch dieser Fähigkeit einschließt. Ansonsten gäbe es wohl auch weniger Diebe, denn die Vernunft würde ja gebieten, den Diebstahl zu unterlassen, weil die Chance, mit dem Diebesgut glücklich zu werden, so oder so gegen Null geht.

Aber zurück zum Thema. Daß also unser Blumenmops vernunftbegabt ist, entnehmen wir dem Täterprofil. Der Blumenmops arbeitet sauber und ordentlich. Wenn er durch Radeburg schleicht und Blumenrabatten und Pflanzkübel von ihrer bunten Last befreit, dann hinterläßt er (fast) keine Spuren. Zu dem Wort „fast" kommen wir später. Blumenmops räumt seine „Baustelle" stets fein säuberlich auf. Macht keinen Dreck. Wenn er z.B. Bäumchen ausreißt, dann fällt sehr viel Erde zur Erde. Diese wird aber fein säuberlich aufgekehrt und an den ursprünglichen Platz zurückgebracht. Schlußfolgerung fürs Täterprofil: Blumenmops ist übertrieben ordnungsliebend.

Und was weiß das Täterprofil noch? Blumenmops hat einen kleinen Garten, denn dafür braucht er all die Pflanzungen. Denn was sollte er sonst damit? Sein Garten liegt mitten in einer Kollonie, oder in einem Grundstück in der zweiten Reihe, denn sonst wäre die Anpflanzung schon aufgefallen. So aber geht die Beute in der Fülle der Anpflanzungen ringsum unter. Und: Blumenmops ist sehr sparsam. Klar hat er Geld, aber er zählt nicht zu denen, die es gern ausgeben. Sonst könnte er sich die paar Pflanzen ja auch beim Gärtner kaufen. Moment: eine Möglichkeit wäre noch: er hat einen Lebenspartner, der nicht duldet, daß er „so viel Geld" für sein gärtnerisches Hobby ausgibt. Nein. Einen Lebenspartner hat er wohl nicht (mehr). Denn wer sollte es mit einem so krankhaft ordentlichen Menschen aushalten? Vielleicht hatte er mal ein traumatisches Erlebnis: Er hatte Pflanzen im Baumarkt gekauft, die ihm eingegangen sind, und der Baumarkt hat sie nicht zurück genommen. Jetzt rächt er sich an allen, die mit Ihren Pflanzen aus dem Blumenladen glücklicher geworden sind. Egal. Blumenmopsens Leidenschaft ist das Pflanzen von Pflanzen. Er will es schön haben, dort, wo er sich die meiste Zeit seines Lebens aufhält, in seinem Garten, abgeschirmt von uns bösen Mitmenschen, die ihm sein Glück nicht gönnen. Und für dieses Glück schafft er ran, was „zu haben" ist. Er plündert seine Nachbarschaft, er stielt uns allen das schöne Ambiente unserer Stadt, weil es ihm egal ist. Er hat mit uns anderen nicht viel zu tun. Er lebt zurückgezogen und unauffällig und meint immer noch, daß er nicht erkannt ist.

KR

Kommentar

Der Landkreis Meißen beabsichtigt, in der Zeit vom 29. November 2002 bis 14. Februar 2003 in der Empfangshalle des Kreiskrankenhauses die „IV. Kunstausstellung" des Landkreises Meißen durchzuführen. Anliegen der Ausstellung ist, ausgewählte Künstlerinnen und Künstler des Landkreises Meißen sowie ihr Schaffen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Es werden hiermit alle Kunstschaffenden jeden Genres des Landkreises aufgerufen, sich zu bewerben. Ein besonderer Aufruf richtet sich auch an unsere Nachwuchskünstler im Landkreis. Für eine Teilnahme sind dem Landkreis eine kleine, aber prägnante Dokumentation des künstlerischen Schaffens sowie ein Umriss des bisherigen Werdegangs, zwecks Erleichterung des Auswahlverfahrens, zuzusenden. Einsendeschluss ist Freitag, der 27. September 2002.

Die Bewerbungen sind an den Bereich Kultur und Sport, Herrn Kühne (Telefon: 03521-725247) zu senden.

Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, dem 3. September um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich eingeladen. Auskünfte geben Frau Kettwig: Telefon: 035243-44735 oder Frau Nitzschke: Telefon: 035208-81125.

Das Wetter zum Weinfest war wie immer in den letzten zwölf Jahren: sonnig. Und doch fiel es ins Wasser buchstäblich in die Fluten der Elbe. In der angespannten Situation mochten die Radeburger verständlicherweise nicht feiern (siehe auch Beitrag „Zur Absage des Weinfests" auf Seite 1).

In der Nacht vom 15. zum 16. August wurde in Dresden der Elbe-Pegel von 8,77 m erreicht der Pegel der ersten „Sächsischen Sintflut" von 1845 das war der höchste jemals in Dresden gemessene Wasserstand. 9,60 m wurden jetzt prognostiziert, wodurch weitere, bisher noch nicht betroffene Stadtteile Dresdens überflutet werden würden. Es wurden 550 Personen aus Pflegeheimen evakuiert, darunter fanden auch einige Aufnahme in der Rehaklinik und im Altenheim in Radeburg.

Ähnlich die Lage in Meißen. Um 3:00 Uhr wurden genau wie in Dresden- sämtliche Elbbrücken gesperrt. Einzige Verbindung zwischen der linken und der rechten Elbseite war jetzt nur noch die Autobahnbrücke in Dresden.

Die Evakuierung des Meißner Altstadtgebietes wurde beschleunigt. Notunterkünfte wurden zusätzlich im Dom, in der Albrechtsburg und in der Evangelischen Akademie geschaffen.

Die im Laufe jener Nacht weiter angestiegenen Pegel verursachten in weiten Teilen der Städte Radebeul, Coswig und Meißen Rückstauerscheinungen über das Kanalnetz, was weitere Keller unter Wasser setzte.

Neue Evakuierungsmöglichkeiten wurden gebraucht. Die Stadtverwaltung in Radeburg bot der Kreisverwaltung in Meißen die Radeburger Schulen und Turnhallen als Notunterkünfte an. Daß diese gottseidank nicht gebraucht wurden, lag unter anderem daran, daß der Pegel am Samstagvormittag zwischen 8 und 11 Uhr bei 9,40 Meter seinen Höchststand erreicht hatte und danach allmählich abzusinken begann.

Bis zum Freitagabend war man in Radeburg noch bemüht, das Weinfest doch durchzuführen als Benefizveranstaltung. Die Einnahmen sollten den Katastrophenopfern gespendet werden. Eine gute Idee. Ähnliches wurde andernorts auch praktiziert. In Burg gab es ein Benefizkonzert durch MDR, auch der Jugendklub in Bärnsdorf hatte diese Idee (siehe Seite 1). Aber die hatten alle den Vorteil, daß sie eine neue Veranstaltung ins Leben riefen und keine „umprogrammierte".

Viele Leute sahen die Turner am Freitagabend auf dem Markt werkeln und fragten sich spontan: „Wie kann man feiern, wenn ringsum so viel Unglück geschieht?" Sie riefen entrüstet auf dem Rathaus an. Auch wir erhielten Besuche und E-Mails von empörten Bürgern. Der Benefiz-Gedanke war in der Kürze der Zeit nicht mehr vermittelbar. Die Turner stellten ihre Bestrebungen ein. Der Pegel sank ab 12 Uhr um einige Zentimeter. Das war noch fast nichts. Einquartierungen konnten immer noch kommen. „Wir können das nicht machen, wenn nebenan Leute einquartiert werden, die gerade Hab und Gut verloren haben," so die Einsicht.

Aus diesem Grunde sollten sich auch nachträglich die Gemüter derer beruhigen, die der Meinung sind, die Turner hätten selbst in dieser Situation nur den schnöden Mammon im Auge gehabt. So war es bei Leibe nicht und eine solche Unterstellung trifft diejenigen, die sich um eine sinnvolle Alternative bemüht hatten, völlig zu Unrecht.

Man mag es auch sehen wie man will, es gibt jetzt Wichtigeres, als das Für und Wider einer ohnehin abgesagten Veranstaltung abzuwägen.

Die Wassermassen haben in Sachsen Todesopfer gefordert. Die Zahl der polizeilich Vermißten liegt bei 27, die Zahl der verletzten Personen bei 108. Evakuiert wurden ca. 35.000 Personen.

Seit Beginn der Hochwasserkatastrophe waren allein in Dresden bis zu 5400 Einsatzkräfte aktiv, darunter auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Radeburg und allen Ortsteilen, aus Moritzburg und Steinbach, die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Ebersbach und Freiwillige Feuerwehr Schönfeld. Hilfe kam aus allen Bundesländern. Auch 75 Helfer aus dem Partnerkreis Rems-Murr waren in Meißen vor Ort, Hilfe kam in Radebeul unter anderem aus Posnan (Polen). In der Dresdner Leitstelle der Feuerwehr wurden rund 5300 Einsätze registriert, die meisten davon von Montag, 12.8., bis Donnerstag, 15.8. Dabei waren etwa 1650 Fahrzeuge der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks und der Rettungsdienste unterwegs. Im Stadtgebiet wurden 130 Dämme gebaut. Trotzdem überfluteten Elbe und Weißeritz etwa 15 Prozent des Stadtgebietes von Dresden.

Bei allen Angaben handelt es sich um vorläufige Einschätzungen. Vergleichbare Zahlen von Radebeul bis Meißen liegen noch nicht vor. Allein die vorliegenden Zahlen reichen hoffentlich, um vorschnelle Kritik an „trägen Verwaltungen" und „mangelhafter Koordinierung" zu relativieren. Die Einsatzkräfte haben auf allen Ebenen übermenschliches geleistet in einer Situation, die keine Vorbilder hat, keine Vor-Fälle aus denen man hätte lernen können.

Allerdings: aus dem Erlebten sollte man nun schnellstens lernen. Vor allem, wie man die Mängel in der Koordinierung der Flutabwehr künftig in den Griff kriegt. Auch wenn wir jetzt von einer Jahrtausendflut sprechen und hoffen, daß wir so was nicht noch mal erleben müssen es kann jederzeit wieder geschehen.Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen, daß das nicht die letzte Naturkatastrophe in Europa war. Die Zeiten, da Tornados, Hurrikans, El Ninos und Flutwellen in anderen Hemisphären stattfanden, wir aber in einer „gemäßigten Klimazone" lebten, scheinen vorbei zu sein. Der Klimawandel ist im vollen Gange.

K. Kroemke

2. Sächsische Sintflut

Trotz Sonne fiel

Radeburger Weinfest ins Wasser

Am 24.8.2002 wird im Großenhainer Gewerbegebiet Zschieschen in einer Halle für 5000 Besucher das vierte Event einer Veranstaltungsserie stattfinden, die zu den bisherigen Partys insgesamt schon über 9.000 Besucher nach Großenhain ziehen und begeistern konnte. Die vierte Veranstaltung wird unter dem Motto „Sundance 2002" stehen und unseren Besuchern vier Partys in einer Nacht bieten:

„Ibiza Schaumparty"

mit der größten Schaumkanone

Europas ( 250.000 Liter Schaum

pro Minute)

„Miami Beachparty"

mit 300 Tonnen Sand und

2 Mega-Swimming-Pools

„Mallorcaparty"

mit Sangria aus Eimern und

Beachvolleyballfeld

„Flirtpaty"

mit Flirtpostamt

Wie bei den bisherigen Partys wird es ein großes Rahmenprogramm geben, unter anderem mit folgenden Highlights: Bounce Boxing mit Riesenhandschuhen, Streetball, Start eines Heißluftballons sowie eine große Verlosung. Als DJ wird in dieser Nacht DJ Spyke vom Fun & Bass Partyteam an den Reglern stehen, der schon bei bisherigen Veranstaltungen die Besucher motivieren und bis in die Morgenstunden begeistern konnte.

Ein Event dieser Art hat es in dieser Größenordnung regional noch nicht gegeben. Zusammen mit dem Radeburger Anzeiger verlost der Veranstalter 5x2 Freikarten. Die ersten fünf Besucher, die diese Ausgabe am Einlass vorlegen, erhalten mit einer weiteren Person freien Eintritt.

Wichtig:

Wir feiern nicht nur

wir helfen auch!

Ein Teil der Einnahmen dieser Veranstaltung wird auf ein Spendenkonto zur Hilfe für Opfer der Hochwasserkatastrophe überwiesen.

Großenhain

„Sundance 2002"

Wir feiern nicht nur wir helfen auch!

Hinweis

Das Feuerwehrfest in Berbisdorf, welches vom 23.08. bis 25.08. 2002 stattfinden sollte, wurde abgesagt.

Die 2. Zeidelteichregatta „mit allem was schwimmt" am 25.08.2002,

13.30 Uhr findet

wie geplant statt.

Landkreis Meißen

Mit dabei die größten Schaumkanone Europas

(250.000 Liter Schaum pro Minute)

Selbsthilfegruppe „Multiple Sklerose Radeburg"

Presseaufruf an die Künstlerinnen und Künstler des Landkreises Meißen

Einladung an die Kunstschaffenden des Landkreises Meißen, sich um die Beteiligung an der „IV. Kunstausstellung" zu bewerben.

Verkaufe in Radeburg renoviertes Einfamilienhaus, Wf. 145m², erweiterbar auf 170 m², 8 Zi., 2 DU/WC, modernes Bad Eckw./DU, WC, Fußbd.heiz. Brennwertk., Solar, Feinsteinz.fliesen, Dach neu, Dämm. 22 cm, Fenster neu, Grundfl. 330 m² mit Innenhof, Fassade renovierungsbed., Kauf sofort.

Preis nach VB,

Tel.: 06083/958800

Die Brücke in Berbisdorf

Der Dammweg in Bärnsdorf

Nur wenige Zentimeter fehlen bis zur Brücke in Rödern

Landratsamt Meißen

Am 2. September beginnt in diesem Jahr die zweite mobile Schadstoffsammlung im Landkreis Meißen.

Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour in jeder Stadt bzw. Gemeinde an insgesamt 84 Standorten im Landkreis. Die einzelnen Termine und Haltepunkte des Schadstoffmobiles können auch dem aktuellen Abfallkalender entnommen oder beim Wirtschaftsamt Meißen Tel.03521-725558 oder 725564 erfragt werden. Angenommen werden wieder u.a. Altlacke, Altöle, Haushaltchemikalien, Kleinbatterien und Pflanzenschutzmittel bis zu einer Menge von max. 10 Liter bzw. 20 kg sowie max. 2Pkw-Starterbatterien.

Zu beachten ist, dass nur Sammelbehältnisse bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden können. Es wird gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobiles abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

Radeburg am 09.September

Radeburg, Lindenplatz

14.40 17.30 Uhr

Bärwalde, Gasthof

9.00 9.40 Uhr

Bärnsdorf, Wendeplatz

11.00 11.40 Uhr

Berbisdorf, Trafohaus

12.40 13.20 Uhr

Großdittmannsdorf,

Verkaufsstelle 13.40 14.20 Uhr

Volkersdorf, neue Poststelle/

Gaststätte 10.00 10.40 Uhr

Erinnerung an den Zahlungstermin für die 2. Abschlagsrechnung über Abfallgebühren für das Jahr 2002

Das Wirtschaftsamt möchte an den Zahlungstermin für den 2. Abschlag über Abfallgebühren am 15.09.02 erinnern. Wie bereits im Amtsblatt des Landkreises, Ausgabe 2/2002 vom 13.01.2002 und im aktuellen Abfallkalender veröffentlicht worden ist, wird ab diesem Jahr wie bisher auch mit der Endabrechnung der Abfallgebühren des Vorjahres ein Abschlag in zwei gleichen Teilen für das laufende Jahr festgesetzt. Neu ist nur, dass für den 2. Abschlag die Gebührenpflichtigen keine gesonderte Zahlungsaufforderung mehr erhalten.

Dietz, Amtsleiter

Wirtschaftsamt Meißen informiert

Leserzuschrift

Der Bericht im Radeburger Anzeiger Nr.9 vom 24.05.2002 über das vom Stadtrat beschlossene ,,Aus für das Schützenhaus" hat mich sehr traurig gestimmt. Und damit werden auch viele schöne, abenteuerliche, oft gewagte, nicht missenwollende und oft nicht ganz legale persönliche Erlebnisse sowie öffentlich organisierte Veranstaltungen und Feste in Erinnerung gerufen.

Um den Abriss des bestehenden Restaurants ,,Lindengarten", ist es nicht schade. Das Gebäude ist architektonisch bedeutungslos, in der Substanz wertlos und mit einer Innenausgestaltung ohne Tradition und Flair.

Leider geht aus dem Bericht weiter hervor, daß das gesamte Areal des Lindenberges -Schützenhausplatz- zerstückelt und bebaut werden soll. Diese Entscheidung ist sicher nicht überzeugend durchdacht, ist wenig verantwortungsvoll und bedauerlich für eine gedachte Weiterentwicklung der Stadt. Dieses in sich abgeschlossene Terrain ist Erbgut aus langer Zeit und zeugt vielseitig für Geschichte, Nutzung und Entwicklung in unterschiedlichen Epochen in der Kleinstadt Radeburg. Wenn der urbane Charakter erhalten, gesellschaftliche Strukturen erneuert und das Stadtbild modernisiert und erweitert werden soll, dann muß rückblickend die Zukunft gestaltet werden. Ein Festplatz, hier traditionsreich vorhanden, mit Bürgerhaus, gehört auf jeden Fall zur Infrastruktur einer liebenswerten Kleinstadt wie Radeburg eine war, ist und bleiben sollte.

Das alte Schützenhaus mit Gaststätte, dem größten Saal der Stadt, der Kegelbahn und dem Biergarten gegenüber zwischen Versorgungsweg und der zum Lindenweg hin abgrenzenden Dornenhecke gelegen, von der vom Schicksal traurig getroffenen Familie Augustin bewirtschaftet, war für Radeburg immer von nennenswerter Bedeutung. Die Gaststätte war nicht nur die Marketenterei des Schützenvereins an den Pfingstfeiertagen, wo viel Freibier floß und Freikarten für Karussellfahrten ausgegeben wurden. Viele Radeburger Familien und Besucher der Stadt haben an Sonn- und Feiertagen nach Spaziergängen und Baden im alten Röderbad bzw. im Staubecken zu Mittag, zum Nachmittagskaffee und zum Abendbrot gegessen und getrunken. Auch Familienfeste wurden im vorhandenen Nebenzimmer gefeiert. Die Arbeiter der Baufirmen Schneider, Börner und vom Sägewerk Gursinsky haben, hier nach Feierabend, besonders freitags am Zahltag ihr Bierchen getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Waldbeerensucher und Pilzgänger aus Dresden haben im Biergarten gern Rast gehalten. In der Zeit des Baues der Autobahn haben die Schachtmeister, Poliere und Maschinisten der Straßenbaufirma Milke aus Westfalen fast täglich im Schützenhaus in feuchtfröhlicher Runde in nicht geringen Mengen ihre Steinhäger und Biere getrunken. Der schöne Saal, mit einem gut gepflegten Parkett wurde vielseitig genutzt. Bis 1945 wurden oft kulturelle Veranstaltungen durchgeführt, so spielte die Volksbühne Dresden in ca. 4-6wöchigen Abständen kleine Operetten und Volksstücke, es fanden Kammerkonzerte statt, Liederabende und Klavierkonzerte unter Beteiligung von Lehrerinnen der Haushaltungsschule wurden inszeniert, die Volksschule Radeburg hatte eine große gelungene und anerkannte Festaufführung unter dem Motto ,,Sachsen am Werk" und jährlich fanden festliche Bälle auch mit Gesangseinlagen Radeburger Vereine statt. Es gab aber auch erinnerungswerte Sportveranstaltungen im Schützenhaussaal, so z.B. vom Kunstfahrrad-Sportverein, an der Spitze mit Herrn Bruno Naumann. Für uns aus der Kriegsgefangenschaft Heimkehrenden Jungs und auch für einige damals schon etablierte Radeburger wird auch in guter, ewiger Erinnerung der Schwof im Schützenhaus nach den Rhythmen ,,Lapaloma, ja wenn der schwarze Panter kommt" oder dem „Zug nach Kötzschenbroda", gespielt von der Kapelle ,,Ufert-Höfner-Ruhland" bleiben. Die ersten Grundschritte zum Walzer, Tango und Foxtrott wurden uns von unseren Klassenkameradinnen auf dem Platz unter den Linden beigebracht. Einige Tanzpartnerschaften endeten in einer Ehe. Es soll auch nicht vergessen sein, daß bis zum Kriege auf dem Plateau ca. 2-3 m über dem Schützenplatz, zwischen dem Schützenhaus und Schießstand­ Holzhaus sonn- und feiertags, beim Nachmittagscafe und in den Abendstunden auf einer Terrazzofläche nach krächzender Musik aus einem Lautsprecher, getanzt wurde.

Der Lindenplatz wurde begrenzt zum Stausee hin von der ehemaligen Trasse der geplanten Schmalspurbahn nach Großenhain, rechts von der Anlage des Elektro-Umspannwerkes und der im Anschluß an die Trafo-station bestehenden Dornenhecke entlang des Lindenweges, und auf der linken Seite ursprünglich vom alten Röderbad bzw. später von der von Familie Hofmann erstellten Nutria-Zuchtfarm, im Anschluß daran im Bereich der ehemaligen Schießanlage und Kegelbahn vom Bauhof Börner. Der vordere freie Teil des Platzes wurde unterschiedlich genutzt. Am Pfingst- und Schützenfest fand hier der Vergnügungsrummel mit Karussells, Schießbuden und „Fressständen" statt. In größeren Abständen waren auch Zirkusunternehmen mit Vorführzelt, Wohn- und Tierkäfigwagen und Tierschaugehegen anwesend. Kundgebungen wie z.B. am 1. Mai fanden statt, bestimmte Organisationen übten zwischen 1933 und 1945, nach Dienstvorschriften, Antreten in Reih und Glied sowie Marschieren, für einquartierte Soldateneinheiten war es der Stellplatz zum Dienst. Auch Tierschauen fanden hier statt. Die städtische freiwillige Feuerwehr, die ihren Steigerturm wenige Meter neben dem Schützenhaus hatte, führte ihre größeren Übungen auf dem Platz aus. Das Vogel- und Scheibenschießen des Schützenvereins konnten die Festbesucher von der sicher erstellten Absperrung des Schießbereiches beobachten.

Auch der mit großen und kräftigen Lindenbäumen bewachsene Teil erfüllte für die Bürger einen praktischen Zweck. Von den Einwohnern des südöstlichen Stadtteiles wurde hier ihre in mehreren Tagen noch mit der Hand gewaschene Wäsche auf der gut erhaltenen Grasfläche am Rande des Umspannwerkes gebleicht und anschließend auf von Baum zu Baum gespannten Wäscheleinen zum Trocknen aufgehängt. Im Spätsommer und Herbst gab es unter den Linden bei günstigen Wetter reichlich Steinpilze.

Für uns Kinder aus der Radeberger, der angrenzenden Heinrichstraße und dem Rittergut war bis zur jeweiligen Schulentlassung der gesamte Schützenhausplatz Spiel- und Bolzplatz. Wir spielten hier Fußball, meist ,,Drei gegen Drei" auf ein gemeinsames Tor, welches von zwei Randbäumen begrenzt wurde. Bei drei Ecken gab`s einen Elfer. Wir liefen mit selbstgebastelten Stelzen, übten mit Wäsche-stangen Stabhochsprung, spielten Ball über die Leine und schossen mit Katapulten auf unterschiedliche Ziele. Im Herbst bauten wir uns Laubhütten und rauchten die ersten aus Kastanien und Strohhal­men gebastelten Pfeifen. Im Winter sind wir dann, wenn es geschneit hatte, Rutschie -Kurzski- gefahren. Am kleinen Hang neben dem Steigerturm sprangen wir über kleine Schneeschanzen.

Im Glauben, daß alle, die diese Zeit miterlebt haben, sie so wie ich, in lieber Erinnerung behalten werden.

Ullrich Haase

Kaiserslautern, 14.06.20

„Schützenhaus" - Der Stadtratsbeschluß vom 25. April 2002

Leserzuschrift

Wir erhielten einen Brief von Jana Sperling von der Dresdner Dampfeisenbahn AG

„Heute schreibe ich aus unserem Traditionsbahnhof in Radeburg. Die offenen Fragen zwischen der Deutschen Bahn AG und der Dresdner Dampfeisenbahn AG konnten Dank der spontanen und großzügigen Entschlussfreude von DB Station & Service mit einem für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnis geklärt werden, so dass die Besitzübergabe des Radeburger Bahnhofes am 1. August 2002 im Neustädter Bahnhof erfolgen konnte. Die Dresdner Dampfeisenbahn AG befindet sich als Eigentümer des Traditionsbahnhofes nun in einer soliden Verhandlungsposition um die mit DB-Netz noch bis max. 31.12.02 bestehenden Diskrepanzen im gegenseitigen Einvernehmen zu lösen.

Hier nun ein paar Fakten, wie es in den kommenden Wochen mit dem Radeburger Traditionsbahnhof weitergehen wird:

Wie meist bei längerer Zeit ungenutzten Gebäuden wirkt der Bahnhof derzeit noch recht ungemütlich. Um das so schnell wie möglich zu ändern, hat unser Architekt, Herr Jörg Naujok, am 15.8. vor Ort mit der Bestandsaufnahme für die Sanierung begonnen.

Wir streben an, im Oktober mit der umfassenden Sanierung des Bahnhofes zu beginnen, was allerdings ein ebenfalls kooperatives Verhalten von DB-Netz bzgl. ihrer noch bis zum 31.12.02 in unserem Gebäude befindlichen Sicherheitstechnik voraussetzt. Da wir den Traditionsbahnhof selbstverständlich originalgetreu sanieren wollen, werde ich die Zeit bis zum Baubeginn für Recherchen nach Fotos, Ansichtskarten und alten Bauplänen nutzen, die uns bei der Restaurierung als zusätzliche Vorlagen dienen werden.

In diesem Sinn mach ich mich dann mal an die Arbeit und möchte gern noch einmal erwähnen, dass ich mich sehr über historisches Bildmaterial des Alten Dresden und des Radeburger Bahnhofes freue."

Viele Grüße aus Radeburg

Jana Sperling

www.dresdner-dampfeisenbahn.de

Wie weiter mit unserem Bahnhof?

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