Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger
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Nr. 18/2002
126.(13.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 11.10.2002
Ausgabetag: 27.09.2002
tag:
27.09.2002
Sonntag, 06. Oktober
10.00 Uhr in Reinersdorf Gemeinsamer Gottesdienst
Einführung von Kantor Sebastian Weiser
13.00 Uhr in Großenhain Gottesdienst zum Abschluß der Landesgartenschau
Sonntag, 13. Oktober
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
folgenden Gottesdiensten
ganz herzlich ein
Rödern
Sprechzeit von Pfarrer Seifert:
Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 06. Okt. 13.00 Uhr Gottesdienst mit Landes-
bischof Kreß und anschl. Ephorales Chorsingen auf dem Glände der Landesgartenschau Großenhain (Eintritt frei!)
Sonntag, 13. Okt. 10.30 Uhr Posaunenfeierstunde
wo Sie helfen können, wo Sie Hilfe bekommen: http://dresden-land.de
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball
finden Sie unter:
http://www.dresden-land.de/tsv
Einen Veranstaltungsrückblick 80 Jahre Fußball
(Mannschaften, Ergebnisse, Impressionen) finden
Sie im Internet unter:
KOMMT GRATULIEREN
06. Juli 2002 1. Schönfelder Trödelmarkt
10.00 bis 18.00 Uhr, Schönfeld Schlosshof
07. Juli 2002 Traditionsfahrt mit der Traditionsbahn
Karl-May-Fahrt, m. Zugüberfällen ist zu rechnen
12./14 .Juli 2002 Jubiläumswochenende des Jugend-
vereins in Ebersbach (siehe Seite 6)
20. Juli 2002 Beachparty am Großteich in Bärnsdorf
veranstaltet vom Jugendverein Bärnsdorf e.V.
20. Juli 2002 Open-Air Disko im Wäldchen zu Sacka
Den Radeburger Anzeiger mit dem
Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter
Landratsamt Riesa-Großenhain - Abfallamt
Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, dienstags
Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag
Unsere Jubilare im Monat Oktober 2002
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Ortsteil Ebersbach
Flade, Eberhard An der Mart 28 01.10. 80 Jahre
Dr. Penzel, Georg Hauptstr. 38 02.10. 75 Jahre
Richter, Hans Hauptstr. 32 14.10. 75 Jahre
Eichler, Maria Hauptstr. 107 20.10. 80 Jahre
Kretzschmar, Kurt Hauptstr. 89 20.10. 97 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Kubatzki, Gertraud Großenhainer Str. 11 02.10. 85 Jahre
Neumann, Lina Großenhainer Str. 3 07.10. 94 Jahre
Ortsteil Naunhof
Kunath, Ilse Alte Dorfstr. 16 10.10. 75 Jahre
Heinke, Linna Siedlungsweg 5 27.10. 94 Jahre
(Pflegeheim)
Mühlberg, Elisabeth Siedlungsweg 5 29.10. 92 Jahre
(Pflegeheim)
Ortsteil Reinersdorf
Lohse, Anna Am Anger 33 31.10. 91 Jahre
Baier, Johannes Zu den Pappeln 2 10.10. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Schoppe, Margaretha Ebersbacher Weg 1 08.10. 93 Jahre
(Pflegeheim)
Voigtländer, Gertrud Ebersbacher Weg 1 28.10. 93 Jahre
(Pflegeheim)
Stief, Maria Ebersbacher Weg 1 31.10. 90 Jahre
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag,04.10.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 05.10.02
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 28.09.02
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 26.10.02
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 24.10.02
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth
Freitag, 18.10.02
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 05.10.02
OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 25.10.02
Annahme von Grünschnitt
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Mittwoch, 16.10.02 und 30.10.02 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr
Kirche Niederebersbach
Touristik
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Tag und Nacht erreichbar
Irmgard Balbrink
Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg
Tel. (035208)2403
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Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden
... helfen wir sofort und zuverlässig.
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V Rat und Auskunft jederzeit
V Erd-, Feuer- und Seebestattungen
V Überführungen im In- und Ausland
V Bestattungsvorsorge
V Vorsorge-Versicherungen
V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus
Im Trauerfall...
Tag und Nacht
erreichbar
0351/4299942
Trauer- oder Sargfeiern
in eigener Feierhalle
nach Absprache möglich
Kapelle zum Heiligen Kreuz, An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
zum 75. Geburtstag
am 03.10.02 Emmi-Elisa Pastian Moritzburger Straße 4
zum 80. Geburtstag
am 08.10.02 Käthe Hasenpflug Marktstraße 11
zum 85. Geburtstag
am 03.10.02 Elli Klatte Berbisdorfer Str. 5,
OT Großdittmannsdorf
am 05.10.02 Sophie Pfützner Hauptstr. 52, OT Berbisdorf
zum 95. Geburtstag
am 02.10.02 Martha Habermann Pappelstr. 4,
OT Großdittmannsdorf
Bibelstunden: 19.30 Uhr mittwochs
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 01.10.
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 08.10., 22.10.
Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends
Sonntag, 29. Sept. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 06. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Sonntag, 13. Okt. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
glz. Kindergottesdienst
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
27.09.02 - 04.10.02
Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714
04.10.02 - 11.10.02
Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
28./29.09. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118
03.10. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118
05./06.10. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
12./13.10. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
28.09.- 05.10.02, 7 Uhr
Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481
05.10.- 12.10.02, 7 Uhr
Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560
Änderung der Bereitschaft!
30.09.02 Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
14.10.02 Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch
14.00 7.00 Uhr
Freitag
14.00 8.00 Uhr
Sonnabend
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:
Telefon:
03521-73 85 21
Montag, den 30.9.02
14.30 Uhr Treff mit Vorstellung von Naturprodukten durch
Frau Hofmann
Dienstag, den 01.10.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Treff in Bärwalde mit Vortrag über Naturheilmittel und anschließendem kleinen Herbstfest
Mittwoch, 02.10.02
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule
Montag, den 07.10.02
14.00 Uhr
Die ländliche Erwachsenenbildung lädt alle Interessierten zum „ganzzeitlichen Gedächtnistraining" ein
(kostenloser Schnupperkurs)
Dienstag, den 08.10.02
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Sport in Bärwalde
Mittwoch, 09.10.02
14.00 Uhr Treff in Großdittmannsdorf mit Vortrag „Masuren" durch Herrn Klemm
15.30 Uhr Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, 10.10.02
14.30 Uhr Treff im Club
„arabischer Nachmittag"
Freitag, den 11.10.02
09.30 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Seniorenclub
Notdienste
Radeburg
Zur Zeit erfolgen die Arbeiten zur Verlegung des Schmutzwasserkanals „An der Promnitz" (vom Busbahnhof bis Schneider Systembau).
Die Arbeiten zur Deckschichtenerneuerung der Moritzburger Straße sind abgeschlossen. Die Vollsperrung zwischen Schulstraße und Radeberger Straße wird bis ca. 26.09.2002 dauern.
Die Linienbusse fahren ab 27.September 2002 ab Betriebsbeginn wie gewohnt.
Baumaßnahmen des Straßenbauamtes
Volkersdorf
Die Oberflächensanierung der Kreisstraße K 8019 in der Moritzburger Straße mit Erneuerung der Straßenentwässerung ist abgeschlossen. Die Deckschichterneuerung wird in Richtung Boxdorf/Moritzburg fortgesetzt, eine Umleitung ist ausgeschildert.
Vorankündigung
Großdittmannsdorf
Vom 07.10. bis 21.10.2002 wird das 3. Brückenfeld der Brücke Heidestraße unter Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr saniert. Die Querung für Fußgänger wird gewährleistet. Die Anwohner werden gesondert informiert.
08. Oktober 2002, 19.00 Uhr
Neuer Ratssaal Radeburg
19. September 2002, 19.30 Uhr
Neuer Ratssaal Radeburg
Dienstag, 08. Oktober 2002,
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Regional
Ganz herzlich laden wir Sie für den 11. Oktober, 19.00 Uhr zu „open church" mit TEN SING aus Riesa in die Kirche ein.
Apothekenbereitschaftsplan
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
03.08.- 10.08.02, 7 Uhr
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
10.08.- 17.08.02, 7 Uhr
Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911
Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/ 310020
17.08.- 24.08.02, 7 Uhr
Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481
24.08.- 31.08.02, 7 Uhr
Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170
31.08.- 07.09.02, 7 Uhr
Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560
07.09.- 14.09.02, 7 Uhr
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
03./04.08. Dr. Gross Radeburg (035208) 2041
10./11.08. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118
17./18.08. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041
24./25.08. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
31.08./01.09. Dr. Gross Radeburg (035208) 2095
07./08.09. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382
14./15.09. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
02.08.02 - 09.08.02
Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348
09.08.02 - 16.08.02
Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019
16.07.02 - 23.08.02
Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032
23.08.02 - 30.08.02
Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054
30.08.02 - 06.09.02
Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830
06.09.02 - 13.09.02
Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348
13.09.02 - 20.09.02
Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054
20.09.02 - 27.09.02
Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830
Sportlerumfrage 2002
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Ganz herzlich laden wir Sie ein in die Kirche Radeburg zur „Open church" mit TEN SING Riesa
am Freitag, dem 11. Oktober 2002, 19.00 Uhr
Kreislandfrauenverein Riesa-Großenhain e.V.
Bekanntmachung der Gemeinde
Gemeinde Ebersbach
SV Traktor Kalkreuth
Senioren
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis
FFw Bärnsdorf
Schloss Moritzburg hilft Weesenstein
Während der furchtbaren Flutkatastrophe haben sich die Mitarbeiter von Schloss Moritzburg spontan entschlossen, eine Spendenaktion für dem Schlosspark von Weesenstein durchzuführen. Mitarbeiter und Besucher des Schlosses haben bereits großzügige Spenden eingezahlt. Am Samstag, 14.September 2002 finden Spezialführungen „Vom Keller bis zum Dachboden" statt. Führungen: 9:30, 12:30, 15:00 Uhr. Der Erlös dieser Sonderführung wird für das Schloss Weesenstein gespendet. Unsere Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr. Sonderöffnungszeiten zu Hengstparaden in Moritzburg. Das Museum öffnet bereits ab 9:00 Uhr! Museumsführungen, Gruppenführungen für Kinder oder auch unsere beliebten Sonderführungen „Vom Keller bis zum Dachboden" werden gern jederzeit für unsere Gäste organisiert. Im Speisesaal ist seit Mai die Festtafel August des Starken wieder gedeckt. Ein wundervolles Speiseservice aus Meissner Porzellan mit dem Dekor des roten Drachen bereichert damit unsere Dauerausstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Am 08.09.2002 war der Schönfelder Schlosshof zum Tag des offenen Dekmals gut gefüllt.
Der Trödlermarkt fand mehr Anklang als beim letzten Mal, die Besucher nutzten rege das Angebot an Schlossführungen und auch die Ausstellung „Kennen Sie Linz in Sachsen" fand ihre Interessenten. Kaffee und Kuchen der Landfrauen schmeckten wieder sehr gut.
Der Müritzer Literatur- und Märchenverein e.V. aus Neustrelitz stellte erstmals sein Projekt eines Kultur- und Märchenschlosses in Schönfeld vor. Unter anderem konnten die Kinder und natürlich auch interessierte „große" Leute den Geschichten eines Märchenerzählers im wunderschönen Festsaal zuhören.
Auf dem Schlosshof stand das größte Märchenbuch der Welt. Es misst rund fünf mal zwei Meter und enthält das Märchen von Rotkäppchen in 286 verschiedenen Texten.
Für alle Beteiligten war dieser Sonntag ein voller Erfolg, zumal auch der Himmel den ganzen Tag strahlte.
Seit dem 01. September 2002 hat das Team des „Fördervereins Schloss Schönfeld 1996 e.V." sein Angebot an Führungen erweitert.
Von Montag bis Freitag werden 14.00 Uhr und 15.00 Uhr Schlossführungen angeboten.
Im Sommer werden vom 01. Mai bis 30. Oktober jeweils Sonnabend und Sonntag 11.00 Uhr, 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr Schlossführungen durchgeführt.
Im Winter werden vom 01. November bis 30. April jeweils Sonnabend und Sonntag 11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr Schlossführungen durchgeführt.
Andere Termine können unter Telefon 03 52 48 / 20 360 vereinbart werden.
Vergleiche im Fußball, Volleyball, Tischtennis, Handball und Zweifelderball standen in der „Woche des Schulsports" im Monat September für die Schüler der Mittelschule Schönfeld auf der Tagesordnung. Mit großer Begeisterung wurden die Wettkämpfe absolviert. Ein Volleyballvergleich zwischen einer Schülerauswahl und einer Lehrerauswahl beendete diese ereignisreiche Woche.
Das Busunternehmen Manfred Stülpner aus Welxande übergab während der Schulsportwoche einen Satz Trikots an die Mittelschule Schönfeld. Dafür möchten wir uns ganz herzlich auf diesem Wege bei Herrn Stülpner bedanken.
Jürgen Haufe/ Sportlehrer
Eine weitere im Haushalt eingestellte Investitionsmaßnahme Ausbau Teichweg Schönfeld konnte abgeschlossen werden.
Die Bauarbeiten zur Herstellung eines Radweges zwischen Thiendorf und Schönfeld haben im Zuge der Begradigung der B 98 begonnen.
Seit August 2001 fanden sich regelmäßig 40 Hobbykünstler in einer Steinbaracke des Königsbrücker Neuen Lagers zum Malen zusammen. Hans Jagnow, Modellbauer aus Dortmund und selbst leidenschaftlicher Ölmaler, brachte ihnen peu á peu die Grundlagen der Ölmalerei bei. Er stelle dabei nicht nur sein Wissen kostenlos zur Verfügung, sondern auch Materialien wie Leinwände, Keilrahmen, Farbe und Pinsel.
Im Dezember 2001 war dann die große Vernissage in der KCC-Halle am Furtweg in Königsbrück, die großen Anklang bei der Bevölkerung fand.
Der harte Kern der Truppe blieb am Ball. Heute treffen sich 16 Mitstreiter mit Reinhard Haase und Bettina Lasch, die zum Vorstand des Königsbrücker Kreativzirkels gehören.
Kunst soll Spaß machen, so das Motto der Leute, die unterschiedlicher in Alter und Berufen nicht sein könnten. Ihre Leidenschaft ist das Malen, ob nun in Öl, Kohle oder zartem Pastell. Der Zirkel ist jedoch offen für alles, was mit Kreativität zu tun hat.
Seit dem 14. September 2002 ist eine Ausstellung des Kreativzirkels im Gewölbezimmer des Schönfelder Schlosses zu sehen. Man darf also gespannt sein!
Zum Bauvorhaben auf der Strecke Großenhain Cottbusser Bf - Frankfurt/Oder (6253)
-> Streckengleis Bahnhof Lampertswalde - Ortrand,
km 12,313 - km 15,350
-> Sperrung von Bahnübergängen
lm Rahmen der Baumaßnahme ist eine Erneuerung des Gleises mit Bettungsreinigung/ Bettungserneuerung vorgesehen. Das Bauvorhaben soll voraussichtlich im Zeitraum vom 30.09.2002 bis 11.11.2002 durchgeführt werden.
lm Zeitraum 30.09.2002 bis 20.10.2002 sind Nachtarbeiten von ca. 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr geplant. Vom 20.10.2002 bis 11. 11.2002 erfolgt die Vollsperrung der Strecke zwischen dem Bahnhof Lampertswalde und Ortrand.
Im Baubereich befinden sich an nachfolgenden Stationen Bahnübergänge überregionale und regionale Straßen:
- km 11,400: Gemeinde Lampertswalde, Bahnhofstraße
- km 13,906: Ortsverbindungsstraße von Schönborn nach Liega
- km 14,983: Ortsverbindungsstraße von Schönborn nach Linz
Aufgrund der erforderlichen Arbeiten ist geplant, jeden der drei Bahnübergänge innerhalb des Umbauzeitraumes an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen für den Fahrverkehr zu sperren.
Der Fußgänger und Radfahrerverkehr wird durch den Bauausführenden während der Zeit der Sperrung gewährleistet.
H.-J. Weigel
Bürgermeister der
Gemeinde Schönfeld
... Auch in der Seniorenbetreuung ist dies der Fall. Unsere beiden Helferinnen Frau Edelgard Matthes und Frau Roswitha Taubenheim werden ihre Tätigkeit am 30. September 2002 beenden.
Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich für ihre gute Arbeit bedanken. Mit ihren neuen Ideen haben sie einen frischen Wind in unsere Zusammenarbeit gebracht. Denken wir nur noch einmal an die Weihnachtsfeier im Dezember 2001. Der Weihnachtsmann, der die vielen selbst gefertigten Geschenke brachte, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Die Kaffeenachmittage im Rentnerzimmer wurden ebenfalls liebevoll vorbereitet. Es gab fast immer selbstgebackenen Kuchen. Denken wir noch einmal an den Sommer zurück, an unserer alljährliches Grillfest. Es hatten sich über 100 Rentner angemeldet. Fleisch, Wurst und Getränke mussten eingekauft und in die Rosengarten transportiert werden. In den vergangenen 12 Monaten organisierten die beiden Frauen 4 Halbtages- und 3 Tagesfahrten. Die Ausflüge hatten folgende Ziele: Rauschenbach-Talsperre, zum Alpengaudi, Töpferei Hohenleipisch, Weinprobe in Jessen, Modenschau in Dresden, Wörlitzer Park, Spreewald. Die letzte große Veranstaltung in diesem ABM-Jahr ist unser Herbstfest. Auch dafür haben Frau Taubenheim und Frau Matthes alles bestens vorbereitet. Wir hoffen, dass ab Oktober die beiden ABM-Stellen wieder besetzt werden, damit die Veranstaltungen im gewohnten Rahmen stattfinden können.
Ilona Richter
Am Montag, den 23.09.02 beginnt im Landkreis Riesa-Großenhain die Ausrüstung der Hausmüllbehälter mit Chips zur Identifizierung und Registrierung der Behälter bei der Entleerung.
In der Gemeinde Schönfeld erfolgt die Ausrüstung zu folgenden Terminen:
30. 09. 2002 02. 10. 2002 Ortsteil Böhla b.O., Kraußnitz,
Liega, Linz
04. 10. 2002 05. 10. 2002 Ortsteil Schönfeld
In der Gemeinde Weißig am Raschütz erfolgt die Ausrüstung zu folgenden Terminen:
04.10. 05.10.2002
Dazu müssen die Hausmüllbehälter vor dem Grundstück ab dem jeweils zuerst genannten Termin ab 7.00 Uhr bereit stehen und mit dem Anhänger (bitte Name und Anschrift eintragen) versehen sein. Es ist nicht notwendig, den Behälter vorher zu leeren.
Zusätzlich zu dem Chip erhält jeder Behälter einen weißen Aufkleber mit der Anschrift des Grundstückes. Wenn dieser Aufkleber angebracht ist, kann der Behälter wieder auf das Grundstück oder den Standplatz zurückgeholt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt, spätestens bis zum letzten für die jeweilige Tour genannten Tag (für Kraußnitz z.B. bis zum 02.10.02,
18.00 Uhr) muss der Behälter zugänglich bleiben. Für Behälter, die in o.g. Zeitraum nicht mit einem Chip ausgerüstet wurden, wird ein neuer Termin mitgeteilt.
Weitere Informationen können dem Abfall-Informationsblatt „Verwertung und Entsorgung" Nr. 8 entnommen werden.
Information zur Sperrmüllentsorgung in der Gemeinde Schönfeld
Die am 21. 08. 2002 unterbrochene Sperrmüllentsorgung wird wie folgt fortgesetzt:
14. 10. 2002
Ortschaft Böhla b.O., Kraußnitz, Linz
16. 10. 2002
Ortschaft Liega
17. 10. 2002
Ortschaft Schönfeld
Information zur Sperrmüllentsorgung in der Gemeinde Weißig a.R.
Die am 21.08.2002 unterbrochene Sperrmüllentsorgung wird mit neuem Termin fortgesetzt:
16.10.2002
Blochwitz, Brößnitz, Oelsnitz-
Niegeroda, Weißig a.R.
Die im Abfallamt eingegangenen Sperrmüllkarten werden nicht mehr zurückgeschickt.
Schloss Schönfeld
Königsbrücker Kreativzirkel
Kreativzirkels im Schloss Schönfeld
Mittelschule Schönfeld
Gemeinde Schönfeld
Unsere Dörfer blieben zum Glück vom Unwetter verschont. Trotzdem erfaßte eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Opfern auch unsere Gemeinde. Die Kameraden der Feuerwehr Schönfeld waren von Freitagnachmittag bis Sonn-abendnachmittag ununterbrochen im Katastropheneinsatz. Der Gasthof Thiele erklärte sich zur Sammelstelle für Bedarfsartikel, die von den Hochwasseropfern und Ausquartierten dringend benötigt wurden. Beispiellosen Einsatz zeigte Uwe Milczynski aus Linz der binnen kurzer Zeit 60 Stk. dringend benötigter Decken und Liegen einsammelte. Großen Dank an ihn und natürlich an alle, die ihn dabei unterstützt haben. Der Jugendklub Böhla startete eine Sammelaktion für dringend benötigte Bedarfsartikel und übergab diese an das Notquartier der Grundschule in Nünchritz.
Allen Helfern, auch denen, die hier nicht genannt sind, allen, die dazu beigetragen haben, die Not der Betroffenen etwas zu lindern, möchte ich hiermit herzlich Danke sagen. Auch die Besucher des 12. Schönfelder Heimatfestes haben durch den Erwerb ihrer Eintrittskarten für eine Spende gesorgt, die in den nächsten Tagen an die Betroffenen überreicht wird. Die Klasse 8a der Mittelschule Schönfeld beteiligte sich mit dem Ausgestalten einer Tombola zum Schönfelder Heimatfest ebenfalls an der Spendenaktion.
Ich möchte Sie bitten auch weiterhin die bekannten Spendenkonto-Nummern zu nutzen, um den Geschädigten zu helfen. Denn gerade jetzt, wo das Ausmaß der entstandenen Schäden sichtbar geworden ist, brauchen sie jede Hilfe. Bei weiteren Fragen im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe wenden Sie sich an die Gemeindeverwaltung.
Hochachtungsvoll
H.-J. Weigel/ Bürgermeister
Der Einbau eines neuen Feuerwehr-Garagentores konnte zum 60-jährigen Jubiläum der Ortsfeuerwehr Kraußnitz fertiggestellt werden.
Hans-Joachim Weigel
Bürgermeister
KOMMT GRATULIEREN
Unsere Jubilare im Monat Oktober 2002
Wir gratulieren ganz herzlich
Borneck, Gerda Blochwitz 08.10.02 80.
Klinge, Kurt Schönfeld 13.10.02 80.
Bitterkleid, Gerhard Blochwitz 19.10.02 75.
Röher, Elisabeth Weißig a.R. 24.10.02 85.
Schmidt, Philip Schönfeld 31.10.02 85.
Seniorenbetreuung
In der 3. Augustwoche wurde in der Gemeinde ein neuwertiges Damenfahrrad Alu-Bike der Marke Fischer, versehen mit einem Einkaufskorb, abgegeben. Besitzer bitte im Sekretariat der Gemeindeverwaltung melden.
Gemeinde Schönfeld
Bauverwaltung Schönfeld
Auch in diesem Jahr fand unser traditionelles Heimatfest statt. Viele fleißige Hände haben zum Gelingen des 12. Schönfelder Heimatfestes beigetragen. Der Festausschuss bestehend aus den Vertretern der einzelnen Vereine aus Schönfeld haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und in den drei tollen Tagen mit viel Engagement umgesetzt. Der Freitag war den Jugendlichen vorbehalten. Eine mit originellen Einlagen bestückte Disco, veranstaltet von der DJ MAUSE, fand großen Anklang nicht nur bei den Jugendlichen.
Viele Schönfelder und ihre Gäste sahen am Samstag das „Märchenhafte Programm" des Schönfelder Heimatvereins, danach spielte die Partyband aus Radeburg zum Tanz für Jung und Alt auf. Neben vielen anderen Programmteilen während der drei Festtage, war das Vogelschießen am Sonntag ein Höhepunkt.
Schützenkönig wurde bei den Männern Ulrich Satke, bei den Frauen Jutta Bauer und bei den Kindern Thomas Günther. Allen ungenannten Helfern, Vereinsmitgliedern und nicht zuletzt den Sponsoren, die auch dieses Jahr für das Gelingen des Schönfelder Heimatfestes beigetragen haben, meinen herzlichsten Dank für die geleistete Arbeit.
Hans-Joachim Weigel
Bürgermeister
Gemeinde Schönfeld
vom 30. August bis 01. September 2002
Abfallamt
Hausmüllbehälter mit einem Chip in den Gemeinden Schönfeld und Weißig a.R.
Auf der Grundlage der Satzung, über die öffentliche Abwasserbeseitigung, des AZV „TWSZ Radeburg" vom 30.05.2002, in Kraft seit 1.7.2002, erfolgt die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben durch die Fa. Pohle, Laußnitz.
Kleinkläranlagen in Böhla am:
21.10.02 Dorfstraße
22.10. und 23.10.02
Ortrander Straße
24.10.02 Siedlungsweg, Am Wehe, An der Schmiede, Ponickauer Straße, Oberweg
Kleinkläranlage in Linz am:
11.11.02 Dorfstraße 4-19a
12.11.02 Dorfstraße 20-29a
13.11.02 Dorfstraße 30-47
14.11.02 Dorfstraße 50-61
Wir bitten die Gruben zugänglich zu halten und sollten Bedingungen bzgl. Zufahrt ö.ä. beachtet werden müssen, wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Pohle, Laußnitz unter Telefon: 035795-30948.
Die Entsorgung der abflusslosen Gruben/Fäkaliengruben erfolgt nach telefonischer Anmeldung bei der Fa. Pohle von Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr.
Sollten sie grundsätzlich Fragen zur Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben haben, wenden Sie sich bitte an den AZV „TWSZ Radeburg",
Telefon: 035248-2130.
Abwasserzweckverband „TWSZ Radeburg"
abflusslosen Gruben
Die Ergebnisse der Bodenschätzung (Nachschätzung) der Gemar-kungen(en) Blochwitz, Brößnitz, Niegeroda, Oelsnitz, Weißig a.R. werden während der Dienststunden in der Zeit vom 01.10. bis 31.10.2002 in den Diensträumen des o.g. Finanzamtes/ der o.g. Außenstelle offengelegt.
Offengelegt werden Nachschätzungsurkarten und die Schätzungsbücher für Ackerland und Grünland, in denen die Ergebnisse der Nachschätzung niedergelegt sind (§ 2 BodSchätzOffVO). Die offengelegten Schätzungsergebnisse werden den Eigentümern und Nutzungsberechtigten der Grundstücke nicht gesondert bekanntgegeben (§ 6 BodSchG).
Gegen die geänderten Schätzungsergebnisse steht den Eigentümern der betreffenden Grundstücke der Einspruch nach den Vorschriften der Abgabenordnung zu (§ 348 AO). Der Einspruch kann in der Zeit bis zum Ablauf des 30.11.2002 beim Finanzamt/ bei der Außenstelle entweder schriftlich eingereicht oder zu Protokoll erklärt werden.
Mit dem Ablauf der Frist für die Einlegung des Einspruchs werden die offengelegten Schätzungsergebnisse unanfechtbar, soweit nicht Einspruch eingelegt ist (§ 6 Abs. 1 BodSchätzOffVO).
Riesa, den 28.08.02
Der Vorsteher des Finanzamtes
Finanzamt Riesa
Wie bereits im vergangenen Jahr führte die Jugendfeuerwehr ein Zeltlager in den Kmehlener Bergen durch.
Waren es 2001 18 Jugendliche, so waren es in diesem Jahr 36 ja, wieso denn das?
Die Blochwitzer Jugendfeuerwehr nahm Verbindung zur Jugendfeuerwehr Reinersdorf auf, um Kenntnisse und Fertigkeiten im Feuerwehrsport der Disziplin Gruppenstafette zu erlernen. Die erfahrenen Reinersdorfer ließen sich nicht betteln und es kam zu gemeinsamen Treffs. Daraus entstand die Idee: Warum sollen wir nicht darauf aufbauen und zusammenrücken? Als Dritter im Bunde gesellte sich die Jugendfeuerwehr Ebersbach hinzu, das gemeinsame Sommercamp konnte nach hervorragender und exakter Vorbereitung durchgeführt werden.
Am 30.08.2002 war es dann endlich so weit. In den Vormittagsstunden wurde von den Kameraden der drei Wehren die kleine Zeltstadt errichtet, gegen 17.00 Uhr trafen die Jugendlichen im Camp ein, die Zelte wurden sofort in Beschlag genommen. Danach konnten sich bei Tischtennis, Volleyball, Fußball und vielen anderen Spielen alle austoben. Zwischenzeitlich ließ der Koch zum Abendbrot im Freien bitten. Er servierte eine zünftige Suppe aus der Gulaschkanone. Der erste Tag klang mit einem Lagerfeuer aus. Am Samstagmorgen, nach Morgentoilette mit gesundem eiskalten Wasser und einem guten Frühstück wurden 6 Gruppen gebildet. Ein Geländemarsch kreuz und quer durch die Berge mit verschiedenen Stationen stand auf dem Programm. Ob bei den Stationen Knoten und Bunde, Bergen von Verletzten aus unwegsamen Gelände, einem Tischtennisball durch einen B-Schlauch fädeln oder einem Geschicklichkeitslauf mit Zielspritzen, alle waren mit dem ganzen Herzen dabei.
Nach vollendetem Marsch erwartete der Koch alle Teilnehmer zum Mittagstisch, diesmal gab es eine Erbsensuppe.
Nach einer Mittagsruhe ging der Trubel natürlich weiter.
Puzzle mit Feuerwehrarmaturen oder Riesen Feuerwehr Puzzle, alles wurde problemlos von den Gruppen gelöst. Kniffliger wurde es beim Bierkastenklettern 19 Kästen waren der Tagesrekord. Der Abschluss der Gruppenwertung war der Höhepunkt: 1 B-Schlauch, 1 Verteiler und 2 C-Schläuche wurden zusammengekuppelt, auf den C-Stahlrohren wurden Luftballons befestigt. Dann wurde kräftig durch den B-Schlauch gepustet bis die Ballons platzten. Am Sonntag war nach ausgedehntem Frühstück der viel zu frühe Abbau des Camps im Gange, gegen Mittag waren alle Teilnehmer, vielleicht etwas müde, wieder zu Hause. Ein wunderschönes Wochenende für alle ging viel zu schnell vorbei.
Viel Spaß und Freude sowie neue Erfahrungen der Kinder im Miteinander und Zusammenleben war das Ziel der Organisatoren und Betreuer, das Ziel wurde erreicht.
Unter den Jugendlichen ist längst schon die Rede vom „nächsten Mal".
Die Organisatoren und Betreuer bedanken sich auf diesem Wege im Namen aller Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehren bei allen freiwilligen Helfern, den zahlreichen Sponsoren, die durch Sachspenden oder finanzielle Unterstützung zum Gelingen dieses unvergeßlichen Wochenendes beigetragen haben.
Jugendfeuerwehrwarte der
FF Reinersdorf, FF Ebersbach
FF Blochwitz
Jugendfeuerwehren Blochwitz, Ebersbach, Reinersdorf
Mal etwas anders!
Kindertagesstätte Schönfeld
Der 2. Oktober 2002 ist ein ganz besonderer Tag unsere Kindertagesstätte feiert ihren 15. Geburtstag. Auf den Tag genau wurde er nach zwei Jahren Bauzeit feierlich übergeben. Mit einer Feierstunde und einer symbolischen Schlüsselübergabe durch den damaligen Bürgermeister, Herrn Hübner, seinen Gemeindevertretern und Bauleitern wurde unser Kindergarten in der Turnhalle feierlich übergeben. Mit einem kleinen Programm bedankten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen bei den fleißigen Bauarbeitern und den vielen Helfern. Am Montag, den 5. Oktober 1987 war es dann soweit, alle Kinder durften das erste Mal in unseren „Neuen" Kindergarten kommen.
Darauf hatten sich alle schon lange gefreut. Alles war hell und freundlich, große einladende Gruppenräume, neue Möbel, neues Spielzeug und einen großen Turnraum. Unser Kindergarten war einer der modernsten im Kreis. In den vergangenen 15 Jahren gab es einige Veränderungen in unserem Haus. 1994 erfolgte der Zusammenschluss zwischen Krippe, Kindergarten und Hort zur jetzigen Kindertagesstätte. Die Hortkinder waren in den Klassenräumen der alten Schule untergebracht, bis sie im September 1997 ihr neues Domizil in der Freien Scholle bezogen. Unser Haus bekam neue Fenster an der Vorder- und Rückseite. Verschiedene Werterhaltungsmaßnahmen sowie Sanierungen im Bereich der Waschräume und Garderoben wurden durchgeführt. Zur Freude aller Kinder bekamen wir 1994 ein neues Kletterhaus, Schaukeln und Wippgeräte.
1998 wurde unsere Einrichtung zur integrativen Kindertagesstätte. Aus diesem Grund wurde der ehemalige Waschraum zum Therapieraum umfunktioniert. In unserer integrativen Tagesstätte werden derzeit 65 Kinder im Alten von 0 bis 10 Jahren betreut.
Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Meilensteine der vergangenen 15 Jahre unseres Hauses erarbeitet und kennengelernt. Für die Kinder schienen besonders die alten Fotos interessant, denn oftmals waren ihre Geschwister darauf zu sehen.
Am Mittwoch, den 2. Oktober 2002 wollen wir deshalb eine kleine Feierstunde durchführen.
Dazu sind alle Interessierten um 9.30 Uhr recht herzlich eingeladen. Außerdem möchten wir anlässlich des Jubiläums unserem Haus einen Namen verleihen. Gemeinsam mit den Kindern suchen wir einen ansprechenden und passenden Namen für unser Haus. Vorschläge hierfür nehmen wir gern an.
Allen Kindern und Gästen wünschen wir an diesem Tag eine schöne Feierstunde und noch recht erlebnisreiche und fröhliche Kindergartenjahre.
Das Team der Kita Schönfeld
Am 05. August 2002 wurden von dem „Förderverein Schloß Schönfeld 1996" e.V. die ortsansässigen Vereine der Gemeinde Schönfeld zu einer Beratung in den Festsaal des Schlosses eingeladen.
Die einzelnen Vereine der Gemeinde Schönfeld und der „Förderverein Schloß Schönfeld 1996" sind überein gekommen, dass sie die diesjährige 6. Schönfelder Schlossweihnacht wieder am 1. Advent (Sonntag der 1. Dezember 2002) gemeinsam durchführen möchten.
Weitere Interessenten können sich gern beim „Förderverein Schloß Schönfeld 1996" e.V. bis 30.09.2002 unter der Telefonnummer: 03 52 48 / 20 360 oder per FAX: 03 52 48 / 20 361 melden.
Erste Vorbereitung zur 6. Schönfelder Schlossweihnacht
Am 06.09.02 spielte unser AH - Team gegen die „Alten Herren" des SV Traktor Kalkreuth. Nach dem Spiel überreichte uns die Mannschaft eine Spendenliste für den Wiederaufbau unserer vom Hochwasser stark beschädigten Sportanlage in Gohlis.
Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei den Sportfreunden von Kalkreuth. Steffen Wagner
SV Königsblau Gohlis e.V.
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
30.09. 07.10.2002 Schulze. Dietmar
07.10. 14.10.2002 Petersohn, Günter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"
des SV Traktor Kalkreuth
Die Ebersbacher Chöre, der Jessener Männerchor und die Akkordeonfreunde singen und spielen Volkslieder für die Flutopfer. Am Sonntag den 6. Oktober 2002 um 17.00 Uhr in der Kirche zu Niederebersbach
Ebersbacher Männergesangsverein e.V. 1868 - Ebersbacher Frauenchor
Wann: Samstag,
26. Oktober 2002
um 21.00 Uhr
Wo: im Gasthof Freund
in Ebersbach
Einlass: 20,00 UHR
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag, 23.09.2002, beginnt im Landkreis Riesa-Großenhain die Ausrüstung der Hausmüllbehälter mit Chips zur Identifizierung und Registrierung der Behälter bei der Entleerung.
In der Gemeinde Ebersbach erfolgt die Ausrüstung zu folgenden Terminen:
17.10. 19.10.2002
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
28.10. 30.10.2002
OT Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Göhra, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Dazu müssen die Hausmüllbehälter vor dem Grundstück ab dem jeweils zuerst genannten Termin ab 7.00 Uhr bereit stehen und mit dem Anhänger (bitte Name und Anschrift eintragen!) versehen sein. Es ist nicht notwendig, den Behälter vorher zu leeren.
Zusätzlich zu dem Chip erhält jeder Behälter einen weißen Aufkleber mit der Anschrift des Grundstückes. Wenn dieser Aufkleber angebracht ist, kann der Behälter wieder auf das Grundstück oder den Standplatz zurückgeholt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt, spätestens bis zum letzten für die jeweilige Tour genannten Tag muss der Behälter zugänglich bleiben. Für Behälter, die in o.g. Zeitraum nicht mit einem Chip ausgerüstet wurden, wird ein neuer Termin mitgeteilt. Weitere Informationen können dem Abfall-Informationsblatt „Verwertung und Entsorgung" Nr. 8 entnommen werden.
Nitzsche/ Amtsleiter Abfallamt
mit einem Chip
Der Gemeinderat billigte in der Sitzung am 26.09.02 die 2. Änderung und beschließt die Auslegung des Teilflächennutzungsplanes Ebersbach für den Ortsteil Bieberach.
Die öffentliche Auslegung des Teilflächennutzungsplanes gemäß § 3 Abs. 2 (2) BauGB erfolgt in der Zeit vom 07.10. bis 14.11.2002 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach.
Gelegenheit zur Erörterung des Teilflächennutzungsplanes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt:
Sprechzeiten:
Montag 09.00 11.00 Uhr
Dienstag 09.00 12.00 Uhr 13.00 18.00 Uhr
Donnerstag 13.00 15.00 Uhr
Freitag 09.00 11.00 Uhr
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zur Änderung schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Donnerstag, 03.10.2002
13:00 Uhr: Alt-Herren Fußballturnier, u.a. mit PSV und Blau-Weiß Grhn., Merschwitz, Wacker 02 Grhn., Szprotawa (Polen),
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
14:30 Uhr: Fußballpunktspiel der Bezirksklasse SV Traktor Kalkreuth 1.- Zeithainer SV 1.
Freitag, 04.10.2002
08:30 Uhr: Sportfest der Grundschule Kalkreuth
19:00 Uhr: Fackel- und Lampionumzug vom ehemaligen Kulturhaus mit der Atze-Feuerwehr
19:30 Uhr: Lagerfeuer am Denkmal
20:00 Uhr: Kinderdisko mit „Elsa`s Enkel" und Mini-Playback-Show Kinderschminken
22:00 Uhr: Tanz für Jung und Alt mit „Elsa´s Enkel"
Sonnabend, 05.10.2002
10:30 Uhr: Punktspiel der Landesliga DSC Dynamo Dresden C-Jugend
11:00 Uhr: Volleyballturnier Damen
12:00 Uhr: Mittagessen aus der Gulaschkanone
12:45 Uhr: Punktspiel 1.Kreisklasse: SV Traktor Kalkreuth 2. Empor Heyda 1.
14:00 Uhr: Bastelstraße für Kinder / Hüpfburg / Glücksrad
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
14:00 Uhr: Punktspiel: Traktor Kalkreuth D-Jgd.-Lampertswalde 2. D-Jgd.
15:00 Uhr: Auftritt von" Dance Act" des Gymnasiums Großenhain
20:30 Uhr: Tanz mit „Die Partydisko" Radeburg
21:00 Uhr: Playback-Show mit dem Heimatverein Schönfeld
Sonntag, 06.10.2002
10:00 Uhr: Volleyball-Pokalvergleich Kalkreuth - Ebersbach
10:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt
11:00 Uhr: Abholen des vorjährigen Schützenkönigs
13:00 Uhr: Vogelschießen
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
Für Speis und Trank ist auf dem Festgelände ständig gesorgt. Am Sonnabend ab 12:00 Uhr Gulaschkanone.
Sehr geehrte Grundstückseigentümer und Nutzer, die Tage werden merklich kürzer und kälter, denken Sie daran, soweit es noch nicht erfolgt ist, die Restschlämme oder Fäkalien aus Ihren Abwasseranlagen zu entleeren. Sie brauchen einen Entsorgungsnachweis, der die ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Anlage gegenüber der Wasserbehörde und dem Entsorgungspflichtigen nachweist. Für die Entleerung und den Transport der Fäkalien steht Ihnen die Firma Trepte-Entsorgung e.K. Volkersdorf zur Verfügung. Den Entleerungstermin vereinbaren Sie in eigener Verantwortung mit der Entsorgungsfirma, werktags von 7.00 bis 16.00 Uhr, in Ausnahmefällen auch außer dieser Zeit unter der Telefonnummer 035207 / 81208. Der Gebührenbescheid für die Entleerung, den Transport und die Entsorgung der Fäkalien erhalten Sie vom Zweckverband auf der Grundlage der geltenden Satzung.
Petersohn
AZV „Steinbach-Kalkreuth"
(gilt auch für Weißig a.R.)
AZV „Steinbach-Kalkreuth"
Wir erinnern an
die Fäkalentsorgung
Am 22.07.2002 übernahm der Kreislandfrauenverein Riesa/Großenhain e.V. von der Gemeinde Ebersbach die Räumlichkeiten für eine Begegnungsstätte im Ortsteil Kalkreuth (ehemaliger Reise- und Trendshop).
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist diese zu einem ansehnlichen Ort der Begegnung geworden. Danken möchten wir all denen, die uns bei der Gestaltung tatkräftig unterstützten.
Die Bürgermeisterin Frau Fehrmann veranlasste, dass dringend benötigte Möbel der Schule Lauterbach nach Kalkreuth transportiert wurden. Mitarbeiter der Gemeinde Ebersbach führten einige Renovierungsarbeiten durch. Sie halfen auch beim richtigen Platzieren der Schränke, was für die Mitarbeiterin ohne Ihre Unterstützung nicht möglich gewesen wäre. Nochmals Danke allen genannten und ungenannten Helfern.
Nun bleibt uns nur noch zu wünschen, dass unsere kreativen, informativen und kulturellen Angebote regen Zuspruch finden. Wir bieten z. B. Kreativnachmittage für Kinder und Erwachsene an. Alle Veranstaltungen werden durch Aushänge bekanntgegeben. Ebenso leisten wir Hilfestellung bei Anträgen, Bewerbungsschreiben und sonstigen Problemen.
In der Hoffnung Sie ein wenig neugierig auf unsere Arbeit gemacht zu haben, würden wir uns über ein großes Interesse freuen.
Frau Hollick
Am 3.Oktober, 10.00 Uhr findet in der Niedermühle Rödern eine Andacht mit Informationen über das Projekt sowie ein Rundgang mit Imbissangebot statt.
Am 8. September 2002 wurden durch geheime Wahl in den Kirchenvorstand Rödern gewählt: Steffen Hausmann, Gaby Rogge, Steffen Guller, Sabine Meinig, Manfred Jentsch und Gottfried Schmiedchen.
Aufgrund der Hochwasserkatastrophe konnte die geplante Sperrmüllentsorgung an vorgeschriebenen Tagen nicht erfolgen. Durch das Landratsamt Riesa-Großenhain wurden uns nachstehende Termine benannt, an denen durch das Unternehmen Edelhoff die Sperrmüllentsorgung jetzt durchgeführt wird:
14.10.2002 Göhra
17.10.2002 Reinersdorf
21.10.2002 Beiersdorf,
Bieberach,
Cunnersdorf,
Freitelsdorf,
Kalkreuth,
Lauterbach,
Naunhof,
Rödern
22.10.2002 Ebersbach,
Ermendorf,
Hohndorf,
Marschau
Alle Bürger haben die Möglichkeit, Sperrmüll zu entsorgen, auch wenn sie nicht im Besitz der Anmeldekarte sind.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 04. Oktober 2002 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach,
durch die Kreisverkehrsgesellschaft Riesa-Großenhain mbH wurden wir in Kenntnis gesetzt, dass die Sächsische Landesgartenschau bis zum 20. Oktober 2002 verlängert wird. Die Eintrittskarten behalten bis dahin weiterhin ihre Gültigkeit und sind bei Fahrtantritt in Bus und Bahn zu entwerten. Auch die zusätzlichen Wochenendfahrten auf der Stadtlinie 1 in Großenhain sowie den Regionalbuslinien 409 (Meißen Großenhain), 455 (Thiendorf Großenhain), 457 (Radeburg Großenhain) und 461 (Gröditz Großenhain) verkehren verlängert bis einschließlich 20. Oktober 2002.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Großenhain
Sächsischen Landesgartenschau
Ebersbacher Jugendverein
Konzert
Billiardverein Ermendorf
am Sonntag,
dem 06.Oktober 2002,
14.00 Uhr
im Billiardverein.
Gespielt werden 2 Serien zu
je 48 Spielen.
SpG Kalkreuth/ Lampertswalde
Die B-Jugend der Spielgemeinschaft Kalkreuth/ Lampertswalde möchte sich auf diesem Weg für die Unterstützung durch Sponsoren bedanken. Besonderer Dank gilt der „Bäckerei Bicknäse" aus Rödern, welche das Bezirksklassenteam mit einer neuen Spielkleidung ausgestattet hat. Die KSK Riesa-Großenhain unterstützte die Mannschaft mit dem neuen Spielball.
Kindergarten Rödern
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei all denen bedanken, die uns finanziell und mit tatkräftiger Hilfe bei der Gestaltung der Ferienhöhepunkte unterstützten. So sorgte das Team vom Heidehof Rödern für das leibliche Wohl beim Wandertag nach Diesbar-Seußlitz. Die Pension Beeg und Herr Helm von der Hamburg-Mannheimer Versicherung machten den Ausflug zur Landesgartenschau zu einem tollen Erlebnis. Unser Dank gilt ebenfalls Familie Steguweit und den fleißigen Eltern, die uns bei der Vorbereitung des Zuckertütenfestes halfen.
Die Erzieherinnen
des Kindergartens Rödern
Jeder war ein Gewinner bei unserem Sportfest
Im August und September besuchten wir mit unseren Rollstuhlfahrern der AWO Altenpflegeheime Naunhof und Rödern die Landesgartenschau in Großenhain. Für viele war schon die Fahrt mit dem Bus ein großes Erlebnis. 10.00 Uhr war Ankunft auf der Landesgartenschau. Von da an kamen unsere Bewohner aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die wunderschön gestaltete Blumenhalle, der Rundgang im Schmetterlingshaus oder das Foto mit Nix dem Maskottchen für das Fotoalbum.
An der Röder entlang ging es in Richtung Außenanlagen. Am Bad wurde dann ein Imbiss eingenommen. Nach der Brotzeit ging es vorbei an den großen Spindeln und am grünen Klassenzimmer Richtung Ausgang. Nach Eindrucksvollen Erlebnissen und ein wenig müde, traten wir die Heimreise an. Ein besonderes Dankeschön möchten wir dem Busunternehmen Langer sagen für die Bereitstellung des rollstuhlgerechten Busses und dem freundlichen hilfsbereiten Fahrer. K.Thieme
Für den 06. Oktober um 13.00 Uhr sind alle ganz herzlich zum Gottesdienst mit Landesbischof Kreß und zum anschließenden Ephoralem Chorsingen auf das Gelände der Landesgartenschau nach Großenhain eingeladen.
(Eintritt frei!)
Am 8. September 2002 wurden durch geheime Wahl in den Kirchenvorstand Radeburg gewählt: Heidrun Klutz, Tino Kubasch, Torsten Finn, Albrecht Frenzel, Klaus Theiß, Doreen Walden und Dietmar Rothe
Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.
Am 04. Oktober wird der Comedian-Harmonists-Revival-Chor aus Großenhain um 19.30 Uhr in der Radeburger Kirche sein mitreißendes Programm singen. 1998 als Projektchor von Stefan Jänke gegründet, trat er im Rahmen des zweiten Großenhainer Jazz-Forums 1999 auf, dem seither viele Auftritte folgten. Eine Kostprobe mit einer kleineren Besetzung konnte man bereits im April in der Kirche während eines Gottesdienstes hören, die die Zuhörer begeisterte. Der Amateur-Chor mit jungen Sängerinnen und Sängern profiliert sich zusehends, nicht nur im Raum Dresden, sondern eine kurze Konzertreise führte ihn bereits nach Süddeutschland, Anfang diesen Jahres stand er sogar für die Fernsehsendung „Unterwegs in Sachsen" vor der Kamera. Der Kultur- und Heimatverein freut sich daher sehr, dass es ihm gelungen ist, diesen Chor nach Radeburg einzuladen. Man darf sich auf ein besonderes und abwechslungsreiches Konzert freuen! M.R.-S.
Harmonists-Revival-Chor in Radeburg
Berichtigung: Wir bitten um Entschuldigung!
Elfriede Behrisch, Lindeberg 15 aus Bärnsdorf feierte am 04. 09. 2002 ihren 80. Geburtstag und nicht wie fälschlich gedruckt den 90.
Gesellige Freizeitvolleyballer suchen sonntags von 10.00 12.00 Uhr Verstärkung. Wer Interesse hat, meldet sich bei unserem Riegenführer Maik Hillig
Telefon: 0172-7927607.
Sport frei!
Vorschau: Punktspiele 1. Herren Landesliga Sachsen
Samstag, 5.10. 15.00 Uhr Heimspiel gegen Post SV Telecom Oschatz
Sonntag, 6.10. 10.00 Uhr Heimspiel gegen Post SV Görlitz 2.
Die Heimspiele finden in der Turnhalle der Grundschule (Meißner Berg) statt. Schlachtenbummler sind herzlich eingeladen (ohne Eintrittskosten).
Jürgen Freyer
Beim vorletzten Deutschland Grand-Prix-Rennen der Saison in St. Wendel feierten der für den SG Klotzsche startende Sten Kreisel seinen dritten Deutschland-Grand-Prix Sieg der Saison und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Über 6 km in der freien Technik gewann er in 15:17,6 vor seinem Vereinskameraden Kenny Assan.
Mit einem forderen Platz beim Grand-Prix-Finale am 28./29.09.02 in Stadthagen könnte Sten Kreisel seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholen. L.K.
TSV 1862 Radeburg SV Medizin Bad Gottleuba 25:22 (13:9)
Zum Meisterschaftsauftakt in der Bezirksliga Sachsen-Mitte hatten die Radeburger Männer keinen geringeren als den amtierenden Bezirksmeister aus Bad Gottleuba (verzichtete auf den Aufstieg in die Verbandsliga) in der Radeburger Sporthalle zu Gast. Die Anfangsoffensive des Gastes konnten die Radeburger erfolgreich abwehren und bis zur 18. Minute das Spiel gleichwertig gestalten (7:7). Als sich Stammtorwart Holger Schumann danach verletzte, kam Ersatztorwart Marcel Börner zum Einsatz und legte mit einer Reihe hervorragender Paraden, die mit viel Beifall von der Tribüne bedacht wurden, den Grundstein für die Radeburger Pausenführung von 13:9. Konzentriert und mit viel Zug zum gegnerischen Tor starteten die Radeburger auch in die zweite Halbzeit und vergrößerten ihren Vorsprung bis zur 39. Minute auf 17:10. Jetzt legte der Bezirksmeister zu und versuchte mit größerer Härte und all seiner Routine die Radeburger aus ihrem Spielkonzept zu bringen, was ihnen auch streckenweise eindrucksvoll gelang. So beeindruckten sie die Radeburger mit ihrem harten Spiel und provozierten damit unkonzentrierte Gegenfouls, die bei den Radeburgern zu insgesamt 10 Strafminuten führten. In dieser Zeit gelang es dem Bezirksmeister wieder bis auf 21:20 heranzukommen (52. Minute). Nach einer Auszeit der Radeburger, in deren Folge Übungsleiter Eberhard Kitsch im Tor und auf einigen Feldpositionen umstellte, konnte der Bezirksliganeuling Radeburg die Überraschung perfekt machen. Mit 25:22 wurde der Bezirksmeister nach Hause geschickt.
Für Radeburg spielten:
Holger Schumann, Marcel Börner (Thomas Eckart), Falko Sommer (6/1), Tilo Wittke (1), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (3/1), Henrik Franz (4/1), Ringo Tietze (4), Mario Scholz (4), Matthias Kraut (1),
Robby Wiedemann.
Nur in der Anfangsviertelstunde konnte Gastgeber Radeburg mit den favorisierten Gästen aus Pirna mithalten (17. Minute 4:4). Dann bestimmte der VfL das Geschehen auf dem Parkett und sicherte sich die 7:4 Pausenführung. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich die gleiche Konstellation. Alle Bemühungen der Radeburgerinnen einschließlich der Veränderungen auf den Angriffs- und Abwehrpositionen konnten die Gesamtsituation nicht verbessern. Die Ausbeute aus den erspielten Chancen blieb zu gering. So konnten die Frauen aus Pirna das Spiel trotz dem verletzungsbedingten Ausscheiden ihres Kapitäns sicher gewinnen und die ersten Punkte für den geplanten Staffelsieg erringen.
Für Radeburg spielten:
Mandy Wunsch, Sabine Zschirpe,
Ina Hausdorf, Kerstin Wackwitz (3/2), Ute Rudolph, Anja Küttner,
Anne-Kathrin Feuker (1), Ines Kitsch (3), Anja Eckart (1/1), Dagmar Hummig, Janine Hähne (1), Jana Schulze.
Eberhard Kitsch
Im Torrausch befanden sich die F-Junioren gegen die 2. Vertretung des RBC 08. Zugegeben, die kleinen Radebeuler hatten noch viel mit sich selbst zu tun, aber wie die Zillegören teilweise ihre Treffer heraus spielten, das imponierte schon. Ihre Tore feierten frenetisch mit ihren Mannschaftskameraden Richard Neubert (5 Stück), Tim Müller (3) und Richard Klotsche (2). Den Schwung des Erfolges nahm man nach Coswig mit, dort wurde verdientermaßen mit 2:1 gewonnen. „Ritchie" Neubert war hier zweimal erfolgreich, doch es war auch ein Sieg der gesamten Mannschaft, die wieder durch Spielfreude und Leidenschaft überzeugte.
Die E-Junioren waren bei der FV DD Süd-West zwar fast gleichwertig, die Goals schossen aber die Dresdner. Das Endresultat von 5:1 für Süd-West war so vom Spielverlauf her gesehen etwas deprimierend für die SpG. Den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielte Vincent Knobelsdorf. Gebührend wurde dann der lang ersehnte erste Sieg gefeiert. Denn der fiel mit 10:0 über Chemie Dohna ziemlich deutlich aus. Wie entfesselt stürmten die Jungs und Tom Sipply war mit 5 Treffern, darunter ein lupenreiner Hattrick, der eiskalte Vollstrecker. Weiter trugen sich Christopher Müller (3), Tim Peukert (1) und Jan Lau (1) in die Scorerliste ein.
Nach 20 Minuten musste man um die D 2-Junioren bangen, beim Mitfavorit G/W Coswig lag man da mit 0:4 zurück. Als man endlich den Ball zum schnellsten Mitspieler machte, brachte man die Gastgeber in Verlegenheit, doch es reichte nicht mehr ganz. Schlussergebnis war hier 5:3 für Grün-Weiß, für Rabus Tore zeichneten Arno Walther (2) und Tom Streller (1) verantwortlich. Bei Motor Sörnewitz gelang dann mit 3:2 endlich auch der erste Punktspielsieg, aber es war ein unnötiger Zittersieg. Zu verkrampft ging man in die Partie, man musste sogar einem 1:2 hinterher laufen. Doch Arno, Tom und Alex Rohmann schafften es noch, die drei Punkte mit in die Zillestadt zu nehmen.
Ihren ersten Dreierpack fuhren die D1 Junioren gegen den Meißner SV 08 ein. Allerdings musste der Sieg weit höher als nur 2:1 ausfallen. In Gefahr war der Erfolg aber nie. Lars Günther und Toni Maitschke hatten bis zur 49. Minute ein beruhigendes 2:0 vorgelegt. Bei Turbine Dresden verschlief man völlig den Start, lag nach 10 Minuten schon mit 0:3 zurück. Da nützte alles kämpferische Aufbegehren nichts mehr, zwei Goals von Toni Maitschke und Constantin Frohmader waren eben zu wenig. Schade, wieder kann man von verschenkten Punkten sprechen.
Bei den C-Junioren kann man eigentlich nur auf die Höhe des Sieges wetten, diesmal war er sogar zweistellig. Die armen Gäste von Mochau/Rüsseina durften 16 Stück im Rucksack mit in den Bezirk Leipzig schleppen, ob die Dresden Fans werden? Goals hier von David Müller (5), Paul Sperling (5), Marcel Weber (3), Martin Ufert (2) und Felix Gotsch (1). Viel Unterhaltungswert brachte der Freundschaftsvergleich mit den C-Mädchen von Fortuna DD-Rähnitz (Bezirksliga) auf Kleinfeld. Beeindruckend die technischen Fähigkeiten und die Schnelligkeit der Girls, da konnte man nur applaudieren. Gegen die A-Garnitur der Gastgeber waren sie allerdings körperlich klar im Nachteil, da stand es nach 35 Minuten 12:0 für Gelb-Schwarz. Dafür spielten sie die B-Garde an die Wand, gewannen die 2. Hälfte mit 4:1. Und hätte da „Oli" Zschaschel im Kasten Rabus nicht so Klasse gehalten, hätten sie vielleicht sogar noch den Gesamtausgleich geschafft. Beim Tabellenzweiten SV Ostrau zeigte man dem Hausherren wer Chef in der Kreisliga ist, mit 8:1 wurden die Gastgeber überfahren. David und Felix schossen je drei Treffer, je einen steuerten Martin und Marcel bei.
Den ersten Punktgewinn konnten die B-Junioren beim 0:0 im Heimspiel gegen die TSV Pulsnitz einfahren. Das schwächste Spiel bis her, laut Aussage des Coaches, aber eben einen Punkt geholt. Da es nur besser werden konnte, gewann man in Reinhardtsdorf gleich mal mit 3:1. Vor allem mit dem kämpferischen Einsatz war der Trainer diesmal zufrieden, die Platzherren hatten kaum eine Chance.
Sehr stark das Auftreten der A-Junioren gegen die SG Edelweiß Rammenau. Die wurde deutlich mit 5:0 in die Knie gezwungen, da konnten sich die Gäste auch nicht auf ihre Unterzahl ab der 50. Minute berufen. Bis dahin führte die SpG schon verdient mit 2:0. „Goalie" Andreas Thieme traf selbstverständlich wieder dreimal, Jörg Tennert und Oliver Mexner steuerten den Rest bei. Dafür war man in Reinhardtsdorf völlig von der Rolle. Laut Coach: „Grottenschlecht", was auch an der körperlichen Verfassung einiger Akteure lag. Da muss der Verstand mal eingeschalten werden, wenn man früh Fußballspielen will. Mit 0:3 zog man so wie ein geprügelter Kater von dannen.
Ihre dritte 0:1 Niederlage in Folge musste die 2. Männer einstecken, die TSV Reichenberg/ Boxdorf 2. war diesmal um das eine Tor besser. Doch zuzuschreiben hat man es mal wieder sich selbst, zum einen nutzte man die Riesenchancen in der Anfangsphase nicht und zum anderen tat Maik Albrecht seiner Elf einen Bärendienst, als er durch eigenes Verschulden Gelb-Rot sah, rastete er danach aus und griff den Schiri noch tätlich an. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich, die Konsequenzen hat der Spieler selbst zu ziehen. Zu allem Pech kam noch die zweite Gelb-Rote von Stanley Dittrich dazu. Ergebnis halten war damit nur noch angesagt. Auch im vierten Match suchte man vergeblich nach einem Knipser in den eigenen Reihen, wieder blieb man ohne Torerfolg. Doch diesmal reichte es bei der LSV Barnitz 2. wenigstens zu einem Punktgewinn, denn die Gastgeber brachten auch nichts Zählbares zustande.
70 Minuten dominiert die 1. Männer gegen Motor DD-Trachenberge. Bis zur Pause hatten André Scheiblich, Thomas Tillig und Thomas Henker schon ein 3:0 vorgelegt. Dann wurden Riesengelegenheiten ausgelassen, die größte davon ein verschossener Elfer vom sonst so sicheren Schützen Roland Mehnert. Und als die Dresdner zum Ehrentor kamen, schwamm auf einmal die gesamte Mannschaft, aber der Motor war zu Leistungsschwach um Kapital daraus zu schlagen. Bei Post Dresden dominierte man eine Halbzeit lang, führte da auch durch ein Tor von André Salomon mit 1:0. Doch André wurde unberechtigt eine Minute vor der Pause mit Rot in die Kabine geschickt und da wurde es in den zweiten 45 Minuten schwer für die restlichen zehn Negerlein. Mehr als den Ausgleich ließen die aber nicht zu, bleiben damit weiterhin ungeschlagen in der Bezirksklasse.
Weiter auf der Erfolgswelle schweben unsere Oldies. In Königsbrück siegten sie durch Goals von Jan Treffs, Olaf Häßlich, Peter Görne und Roland Drechsler mit 4:1, das war schon der dritte Erfolg hintereinander. RaWe
TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball
2. Männer sucht einen Knipser,
Nachwuchs hat nun auf allen Ebenen
ein Erfolgserlebnis
1. Damen Landesliga Sachsen
Das erste Spiel, dass je eine Radeburger Sportmannschaft in der Landesliga bestritt, endete für die Radeburger Tischtennis-Damen mit einem klaren 8:4 Heimsieg. Zwei Siege in den Doppeln, sowie ein Sieg im ersten Einzel brachte eine 3:0 Führung. Dieser Abstand wurde dann im gesamten Spiel behauptet. Da kann man nur sagen: „Weiter so!"
Die Punkte für Radeburg holten Pfützner 3,5, Gursinsky 1,5, Kleinichen 2,5 sowie Logge 0,5.
Die 2. Männermannschaft kann sich zum Punktspielauftakt als Neuling in der höheren Spielklasse über einen 9:6 Heimsieg freuen. Unsere Mannschaft begann ganz stark und stellte schon am Anfang mit dem Gewinn der 3 Doppel die Weichen für den Sieg. Die Dresdner holten in den Einzeln aber dann auf und kamen 2 Mal bis auf einen Punkt heran. Beim Stande von 5:4 legte unsere Mannschaft aber dann den Endspurt ein, holte 4 Einzelsiege in Folge und zog damit unerreichbar auf 9:4 davon. Erst dann wurden noch 2 Verlustpunkte zugelassen. Der Gewinn der 3 Doppelspiele sowie 4 Einzelsiege im mittleren Paarkreuz durch Frank Wagner und Gunter Gommlich (je 29) sind das Fundament für den Sieg.
Die Punkte für uns holten Freyer 1,5; Pfeiffer 1,5; Wagner 2,5; Gommlich 2,5; Mikitiuk 0,5 und Lißner 0,5.
Im 2. Spiel (auswärts in Pirna gegen den Vorjahresdritten) sprang sogar ein noch klarerer Sieg für uns heraus. Wieder wurden alle 3 Doppel gewonnen (Wagner/Pfeiffer, Freyer/Lißner und Gommlich/Mikitiuk) sowie dazu die ersten 4 Einzel. Beim Stand von 0:7 war der Gegner förmlich überrollt worden und das Spiel entschieden.
Die Punkte holten Freyer 1,5; Pfeiffer 2,5; Wagner 1,5; Gommlich 2,5; Mikitiuk 1,5 sowie Lißner 1,5.
Unsere neuformierte 3. Männermannschaft (spielt in der anderen Staffel der Bezirksklasse) absolvierte in der neuen Saison bereits 3 Spiele. Es gab eine Niederlage und zwei Siege.
Im ersten Spiel musste die Mannschaft beim Absteiger aus der höheren Spielklasse in Lommatzsch antreten. Hier wurde mit 1:14 klar verloren. Den einzigen Punkt für Radeburg holte Bernd Kühn.
Im zweiten Spiel zu Hause gegen den Mitaufsteiger und Neuling aus Niederau lief es für unsere Mannschaft dann schon viel besser und es reichte zu dem wichtigen und relativ sicheren 10:5 Sieg. Dieser Sieg brachte erst mal wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Die Punkte holten Oettrich 2,5, Latowsky 2,0; Kühn 2,0; Adolph 2,0; Kraut 0 und Fabig 1,5.
Mit diesem knappen Sieg in Nünchritz wurde gleich noch einer drauf gelegt. Diesmal wurden alle 3 Doppel gewonnen sowie das erste Einzel. So ging man mit 0:4 in Führung und das war das Fundament für den Sieg. Am Ende wurde es aber noch einmal knapp trotz der Zwischenstände von 3:7 bzw. 5:8. Das Entscheidungsdoppel musste gespielt werden und das entschieden die Sportfreunde Bernd Kühn und Lothar Punzl klar mit 3:1 für Radeburg.
Die Punkte holten hier: Latowsky 1,5; Oettrich 1,5; Kraut 1,5, Kühn 2,5; Fabig 1,5 sowie Punzl (als Ersatz 0,5).
Die 4. Mannschaft als Aufsteiger in die 2. Kreisklasse hat sich vor der neuen Saison das Ziel gestellt, einen vorderen Tabellenplatz zu belegen. Mit 2 klaren Siegen konnte ein guter Einstand in der höheren Spielklasse erreicht werden.
In diesem Auswärtsspiel punkteten die Sportfreunde Punzl 2,5; T. Wehnert 2,5; Merkwirth 1,5; Korb 0,5; Röhringer 2,5 sowie L. Wehnert 1,5.
Punkte für Radeburg: Punzl 1,5; T. Wehnert 2,5; Merkwirth 1,5; Korb 1,0; Röhringer 2,0 sowie Kleinichen 2,5.
Auch die Fünfte war als Aufsteiger im ersten Spiel erfolgreich und erreichte einen knappen Auswärtssieg. Das die Trauben in der höheren Spielklasse etwas höher hängen bekam unsere Mannschaft hier zu spüren. Nach den Doppel stand es 1:2 und der Rückstand wuchs weiter bis auf 3:6. Dann zeigte die Mannschaft mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung, dass es auch besser geht und gewann 4 Einzel in Folge zum Stand von 7:6 für uns. Der Gegner glich erneut aus. Dann war Frank Splitt maßgeblich am Sieg beteiligt. In seinem letzten Einzelspiel, wo er schon mit 0:2 Sätzen im Rückstand lag, schaffte er noch die Wende und holte den 8. Punkt. Im Entscheidungsdoppel, das er zusammen mit Sportfreund Meinig spielte, wurde durch einen 3:1 Sieg der neunte und damit Siegpunkt für uns geholt.
Die Punkte holten Wege 2,0; Kleinichen 1,0 (Jugend Ersatz); Krüger 1,5; Meinig 2,5; Splitt 1,5 und Holdt 0,5.
Für unsere Jugend-Bezirksligamannschaft hat die Saison schon seit 3 Wochen begonnen. Die Mannschaft des amtierenden Meisters bekam ein völlig neues Gesicht. Es spielten Philipp Kleinichen, Benjamin Fuchs, Doreen Mikitiuk und Lydia Herklotz. Die Mannschaft soll sich finden und ausprobieren. Ihr erstes Spiel in Grumbach zeigte auch die Schwachstellen deutlich auf, 0:14. Im ersten Heimspiel traf unsere Vertretung auf Königstein. Hier sprang mit 10:4 ein deutlicher Sieg heraus. Am Wahlsonntag nun stand ein weiteres Heimspiel an, diesmal gegen Altenberg. Mit 4:10 unterlag unsere Mannschaft zwar, aber viele knappe Spielausgänge deuten doch auf einen Hoffnungsschimmer am Horizont. BK
Abteilung Tischtennis
Rollski
Radeburger Männer
Bezirksklasse Frauen
Erster St. Wendelner Wendelinuscup im Rollski
am 14./15.09.02
Sten Kreisel aus Bärnsdorf
siegt in St. Wendel
Volleyball
Im Jahr 1990 wurde durch das Landratsamt Riesa-Großenhain die Stadt Krautheim im Hohenlohekreis benannt, uns in verwaltungsrechtlichen Belangen zu unterstützen. Nicht immer funktioniert eine zugeordnete Partnerschaft in Ebersbach hat sie sich bewährt.
Vom 13.09. 15.09.2002 waren der Bürgermeister Herr Köhler, Stadträte, Ortsvorsteher und Bedienstete zum wiederholten Mal in unserer Gemeinde zu Gast. Viel Neues gab es zu zeigen als wir am Freitag eine Stippvisite durch unsere Ortsteile unternommen haben. Mit interessanten Gesprächen in geselliger Runde klang der 1. Tag des Besuches aus.
Was wäre eine Reise zum jetzigen Zeitpunkt in den Landkreis Riesa-Großenhain, ohne die Landesgartenschau in Großenhain zu besuchen. So stand der Sonnabend ganz im Zeichen dieses Mottos. Alle waren begeistert und die Führung durch das Gelände der Landesgartenschau war einfach super. Es war ein anstrengender Tag, aber unsere Gäste haben den besten Eindruck mit nach Hause genommen. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde in den Quartieren waren alle wieder fit und das geplante Vogelschießen um den Pokal „Schützenkönig 2002 Partnerschaftstreffen Ebersbach Krautheim " konnte beginnen. Am Ende war alles gut verteilt die Sachsenfahne ging mit nach Krautheim, den Pokal konnte unser Gemeinderat Steffen Guller unter großem Hallo entgegennehmen.
Nach guter Stärkung wurde dann gefeiert aber auch diskutiert bis spät in den Abend bzw. bis in die Morgenstunden.
Mit einer Kremserfahrt durch das schöne Moritzburger Gebiet und anschließendem Grillen auf einem wunderbar angelegten Platz im Wald ging das gemeinsame Wochenende zu Ende.
Es war ein herzlicher Abschied und ein Dankeschön von beiden Seiten. Alle waren sich einig es war ein wunderschönes gemeinsames Wochenende mit vielen interessanten Gesprächen, Gedankenaustausch und gemeinsamen Erlebnissen. Alle freuen sich schon, wenn wir in 2 Jahren nach Krautheim fahren, um dort zu sehen, was in den letzten Jahren geschaffen wurde.
Es ist schön, eine solche Partnerschaft zu pflegen, die schon bis zu privaten Freundschaften führt.
Ein herzliches Dankeschön möchte ich noch meinen Bediensteten aussprechen, die mich sowohl in der Vorbereitung als auch an diesem Wochenende tatkräftig unterstützt haben.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Partnerschaft
Ebersbach Krautheim
Eine Partnerschaft, die sich bewährt hat
Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach hat die nachstehenden Änderungen der Friedhofsordnung vom 04. 08. 1997 beschlossen und erläßt hierzu den folgenden 2. Nachtrag.
Artikel I
§ 29 (Rechtsverhältnisse an Wahlgrabstätten) Absatz 1 erster Satz erhält folgende Neufassung:
Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Leichen- oder Aschenbestattungen, an denen auf Antrag im Todesfall ein Nutzungsrecht für die Dauer von 25 Jahren bei Grabstätten für Leichenbestattungen und für die Dauer von 20 Jahren bei Grabstätten für Aschenbestattungen, beginnend mit dem Tag der Zuweisung vergeben und deren Lage gleichzeitig im Einvernehmen mit dem Erwerber bestimmt werden kann.
Artikel II
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt Großenhain am Tag nach seiner Veröffentlichung in Kraft.
Ebersbach, am 05.08.2002
Kirchvorstand der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Ebersbach
Friedhofsordnung
2. Nachtrag vom 05.08. 2002 zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach (Kirchenbezirk Großenhain)
vom 04. 08. 1997
Am Montag, dem 30.09.2002, in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr wird der Abgeordnete des Sächsischen Landtages in Radeburg die nächste Bürgersprechstunde anbieten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises können im Rathaus, Heinrich-Zille-Str. 6, 01471 Radeburg in einem persönlichen Gespräch ihre Anliegen und Fragen vortragen. Vorherige Anmeldungen sind nicht erforderlich.
A. Müller/
Wahlkreismitarbeiterin
Am Freitag, dem 04.10.02 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen. Gleiches gilt für die Bibliothek, Museum und Jugendtreff Schulstraße.
Jesse/ Bürgermeister
Auf der Stadtratssitzung am 19. September begann Bürgermeister Dieter Jesse seinen Bericht zum Hochwasser mit einem Dank an die Ortsfeuerwehren und schloß in den Dank auch die Firmen mit ein, die „ihre" Feuerwehrleute so lange freigestellt hatten. Jesse dankte im weiteren Bericht auch Herrn Haase (Volkersdorf), Herrn Schulze (Bärnsdorf) und Herrn Schneider (Radeburg) für den umsichtigen Umgang an den Schiebern der Rückhaltesysteme (siehe auch „Die übersehene Flut").
Besonders erwähnte Jesse die Hilfe durch Kräfte der polnischen Armee. Diese boten nach Abschluß des eigentlichen Auftrages der Landrätin Renate Koch an, bei Bedarf noch länger zu bleiben. Die Landrätin nahm dankend an und setzte die Polen noch eine weitere Woche bei Aufräumarbeiten ein.
Dafür gab es dann aus Berlin einen Rüffel für die „Eigenmächtigkeit", weitergegeben über das Sächsische Innenministerium an den Landkreis Meißen. „Bei der Katastrophe halten alle zusammen, kaum ist das Wasser abgelaufen regiert der Bürokratismus wieder, trotz der Tatsache,
daß ja auch Hilfe beim Aufräumen benötigt wurde," so Jesse kopfschüttelnd.
KR
Trotz Regenschauern machten sich 19 Interessierte vom Stadtschloß Radeburg aus auf den ersten, 30 km langen Teilabschnitt der 10-Schlösser-Tour.
Auf der geführten Radwanderung gab es nicht nur für die Fitneß was zu tun, sondern auch jede Menge Wissenswertes. Wußten Sie zum Beispiel, daß zu Zeiten Augusts des Starken das Schloß Zschorna dem Regierungschef (Kanzler) Sachsens gehörte und daß auf Schloß Zschorna regelmäßig „Partytime" mit der Dresdner Oberschicht aus dem Umfeld des Kurfürsten angesagt war?
Wußten Sie, daß Schloß Zschorna 1764 1841 im Besitz der Familie von Erdmannsdorf war? Aus dieser Familie stammt Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorf, der bekannteste Architekt des deutschen Frühklassizismus, Projektant und Architekt u. a. von Sanssouci und des Wörlitzer Parks.
Weiter ging es nach Tauscha: Selbst „altgediente" Radeburger zeigten sich am Ende der Tour überrascht: „Ich habe überhaupt nicht gewußt, daß es in Tauscha ein Schloß gibt!"
Doch an selbigem begrüßte die Radler zwar nicht der Schloßherr, aber immerhin der Bürgermeister. Bürgermeister Dietmar Blatzky stellte seine Gemeinde vor und gab in kurzen Worten die Absichten kund, die die Gemeinde mit dem Schloß hat. Anschließend lud er die Besucher zur Besichtigung ein. Interessant: unterm Dach ist noch das alte Uhrwerk des ehemaligen Glockenturms vorhanden und ist für eine mögliche Rekon-struktion gesichert.
Kurios übrigens: Schloß Tauscha geht urkundlich auf die Ritter von Rechenberg zurück. Ein Rittergeschlecht, das aus dem schwäbischen Stimpfach stammt aus jenem Ort, aus dem nach der Wende auch die Schneider-Holding kam, der größte Arbeitgeber Radeburgs.
Fürs Auge sicherlich der Höhepunkt der Tour: die Führung auf Schloß Schönfeld. Das Renaissanceschloß wird Stück um Stück mit einer bewundernswerten Akrebie restauriert. Frau Grohs verstand es bei ihrer Führung den Blick für die Fülle erstaunlicher Details zu öffnen.
Schönfeld war auch geologisch der „Höhepunkt" der Tour. Von hier bis zurück zu Schloß Cunnersdorf direkt an der Röder ging es nur noch bergab. Das Schloß, das möglicherweise auf einen Caprian von Cunnersdorf zurückgeht, der in einer Urkunde von 1216 neben Zeugen aus Ozzech (Großenhain) und Svonefelt (Schönfeld) erwähnt wird, befindet sich, ganz im Gegensatz zum Schönfelder Pendant in einem beklagenswerten Zustand. Zwar ist das Objekt vor etwa zwei Jahren verkauft worden, aber der Investor dürfte hier alle Hände voll zu tun haben, erhebliche Fördergelder werden notwendig sein, um das Objekt wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.
Mit diesem Schloß waren die ersten fünf der zehn Schlösser abgeradelt und 30 km in den 38 Beinen. Noch zehn Kilometer waren nun auf der Route des Rödertal-Wanderweges zurückzulegen, um wieder heimisches Gefilde zu erreichen. Bei einer fröhlichen Runde im Deutschen Haus klang dieser Tag aus.Die Teilnehmer bedankten sich für die Führung und wollen natürlich beim Anradeln der 2. Hälfte der Schlössertour im kommenden Frühjahr wieder mit dabei sein. Für die, die es verpaßt haben, wird es auch für Teil 1 der Tour eine Wiederholung geben. K. Kroemke
In Katastrophenzeiten setzen Wähler auf Stabilität. Was man hat, weiß man... So kam das Hochwasser, so makaber das ist, für den Kanzler gerade zur rechten Zeit, sicherte ihm am Ende das notwendige Quentchen Mehrheit. In dem vom Hochwasser am schwersten betroffenen Bundesland Sachsen gewann die SPD gegen den Bundestrend 4,2% gegen-über 1998 hinzu und erreichte hier ihr bestes Wahlergebnis seit 1990 und liegt mit 33,3% auch erstmals mit der CDU (33,6%) fast gleichauf. Große Verliererin war auch in Sachsen die PDS (16%), die hier mit fast 4% überdurchschnittlich an Stimmen verlor.
Dabei gab es in den einzelnen Wahlkreisen große Unterschiede. In den vom Hochwasser besonders betroffenen Gebieten legte die SPD noch stärker zu. In Dresden II- Meißen I zum Beispiel um über 6%, in Dresden I sogar um 8%, während die CDU in beiden Wahlkreisen Stimmen verlor. Zwischen den vom Hochwasser betroffenen und den nicht betroffenen Gebieten sind die Trends der Stimmabgaben auch innerhalb der Wahlkreise extrem unterschiedlich. In den überfluteten Orten Dresden, Radebeul, Coswig und Meißen, aber auch in Moritzburg, legte nur die SPD zu. In Radeburg legten sowohl SPD (2,2%) als auch CDU (3,8%) zu, in den anderen „trockenen" Orten gab es teils kaum Veränderungen bei den „großen" Parteien, in Ebersbach gewann nur die CDU (5,6%) deutlich dazu. (Fortsetzung S.2)
Trotzdem blieb Sachsen, wenn auch knapp wie nie, eine CDU-Hochburg. Die CDU holte 13 Direktmandate, die SPD erstmals 4. Zudem zeigte sich, daß die Wahl vor allem eine „Schröder-Wahl" war. Die erfolgreichen Direktkandidaten der CDU vermochten es nicht, die annähernd gleiche Zahl von Wählern auch für die Wahl von Stoiber zu mobilisieren. Auch in unserer Region siegten die CDU-Diektbewerber souverän, bei den „Kanzlerstimmen" ging es aber denkbar knapp zu. Während der aus der Wendezeit bekannte frühere sächsische Umweltminister, Arnold Vaatz (CDU, 37%), sich mit 8% Vorsprung deutlich gegen Martin Duhlig durchsetzte, reichte es bei der „Kanzlerstimme" für die CDU mit 33% nur noch für knapp 3% Vorsprung. Martin Duhlig als Mitglied des SPD-Ortsvereins Moritzburg-Radeburg konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen, blieb in beiden Orten sogar unter seinem eigenen Durchschnittsergebnis. Die SPD gewann lediglich mit der Zweitstimme in einigen Wahllokalen in Coswig und Radebeul sowie in der Grundschule Radeburg, in die das Neubaugebiet Meißner Berg wählen geht. Arnold Vaatz dagegen erzielte in Gesamt-Radeburg mit 44,3% überhaupt sein bestes lokales Ergebnis. Im Wahlkreis 157 errang der vergleichsweise unbekannte CDU-Landtagsabgeordnete Henry Nitzsche (38%) mit 6% Vorsprung vor der SPD-Spitzenkandidatin Barbara Wittig das Direktmandat. Barbara Wittig als Unterlegene zieht aber „über Liste" trotzdem in den Bundestag ein. In diesem Wahlkreis lag die Union bei der „Kanzlerstimme" aber nur um 2% vor der SPD. Örtlich gab es dabei jedoch extreme Unterschiede. Während in Gröditz die SPD mit je 40% bei Erst- und Zweitstimme klar vorn lag, blieben die ländlichen Gemeinden im Wahlkreis eher konservativ. Mit jeweils um die 20% Vorsprung gegenüber der SPD liegt die CDU bei beiden „Wertungen" vorn. Henry Nitzsche holte in Ebersbach mit 30% Vorsprung sogar 51%.
Nach den Wahlen ergibt sich nun ein Bild der Zerrissenheit. Deutschland ist gespalten in zwei nahezu gleich große Lager. Ein Wahlsieg fast Zufall. Ein Zustand, der wohl keinem recht sein kann und der wohl wenig bewegen wird. Die SPD wird mit „ruhiger Hand" weitermachen und die Unionsmehrheit wird im Bundesrat weiter alle rotgrünen Reformversuche blockieren, um die Regierung schließlich zum Rückzug zu bewegen. Nur eine große Koalition hätte satte Mehrheiten, aber gerade die will die Mehrheit nicht. Armes Deutschland. KR
bis in die Kommunen hinein
Bemerkung zu den Diagrammen: Zahlen sind die %-Anteile der jeweiligen im Bundestag vertretenen Parteien, Differenz zu 100 = übrige Parteien
mehr:
http://www.dresden-land.de (Ticker), http://www.statistik.sachsen.de
Am 6. September fand, zwar etwas verspätet und unter freiem Himmel, unser diesjähriges Sommerfest statt. Die Organisatoren waren verständlicherweise deshalb sehr nervös und sahen lange und ehrfurchtsvoll gen Himmel. Doch Petrus hatte ein Einsehen und schickte uns „Kaiserwetter", so dass unsere Heimbewohner mit ihren Angehörigen und Gästen einen herrlichen Spätsommertag genießen konnten. Zu Beginn des Festes begrüßte der Heimleiter Herr Griebsch alle Gäste, besonders den Bürgermeister Herrn Jesse, Pfarrer Seifert, die Geschäftsleitung der Diakonie Stadtmission Dresden, unseren Fleisch- und Wurstlieferanten Herrn Klotsche, Bewohner vom Pflegeheim Neufriedstein, Seniorenclubbesucher etc. Es ist schön, diese Verbundenheit zu unserer Einrichtung zu spüren. Frau Barthel aus Wehlen wurde mit einer Spende der Bewohner von 167,20 Euro überrascht. Frau Barthel wohnt so lange in unserem Heim bis ihre Wohnung, die vom Hochwasser beschädigt wurde, wieder bezugsfertig ist. Für die Opfer der Flutkatastrophe wurde am Eingang ein Spendenglas aufgestellt, mit der Aufschrift „Das Sommerfest uns zur Freude, den Flutopfern zur Hilfe", welches die Gäste des Festes mit 130,00 Euro füllten. Diese Summe wurde ebenfalls Frau Barthel zu einem Neuanfang überreicht. Sichtlich bewegt, bedankte sie sich für alles. Ihr Schwiegersohn richtete ebenfalls Worte des Dankes an alle Anwesenden: „Sich nicht allein gelassen zu fühlen, macht Mut." Ein herzliches Dankeschön ging auch an unser „Eisenbahnteam" Schmidt und Enkel Benjamin, das sich die ganze Woche mühte, die Wasserschäden am Gleisbett zu beheben, damit unsere Bahn pünktlich zum Fest wieder fahrbereit war.
Bewohner und Gäste waren gut platziert und hatten den Blick frei auf die „Bühne", die von der Gärtnerei Habelt den stimmungsvollen Blumenschmuck erhielt. Das Kulturprogramm wurde mit dem Auftritt der Artistengruppe des Radebeuler Mohrenhauses eröffnet. Sie zeigten in farbenfrohen Trikots die ganze Palette ihres Könnens. Einerlei, ob Tanzen, Jonglieren, Springen oder Turnen, es war eine Freude ihnen zuzusehen. Schnell wurde der Turnteppich zusammengerollt und Entertainer Uwe Kirsten offerierte uns Chansons der zwanziger Jahre, gekonnt und stilsicher. Er überzeugte auch als humorvoller Moderator und traf den Nerv aller Altersgruppen. Schnell sprang der Funke über, als er singend durch die Publikumsreihen zog und dabei mit Handkuß Bewohnerinnen begrüßte. Der Abschluß des Programms wurde von der Nachwuchsband der „Musikschule Fröhlich" bestritten. Die jungen Künstler spielten und sangen sich vom Volkslied bis zu Operettenmelodien in die Herzen aller und die Bewohner und Mitarbeiter ließen sich von der Frische der jungen Musiker anstecken und schunkelten und sangen mit.
Doch vieles Feiern macht auch hungrig. Es war nun an der Zeit, das kalte Buffet zu stürmen. Doch halt..., nicht so schnell, erst musste man es ansehen und bestaunen, denn auch das war ein „Kunstwerk", ein schmackhaftes, abwechslungsreiches, mit Liebe und Geschick zubereiteter Augen- und Gaumenschmaus von unserem Küchenteam kreiert.
Mittlerweile war die Sonne untergegangen und das Lagerfeuer gezündet. Mit Gitarrenspiel und Gesang ließ Herr Werner Kemmler unser Jahresfest ausklingen. Bewohner, Mitarbeiter und Gäste waren einer Meinung: „Es war ein stimmungsreiches, gelungenes Fest." R. Schmidt
auf der Friedenshöhe
Fortsetzung auf Seite 2
Fortsetzung von Seite 2
Liebe Marktbewohner, liebe Karnevals-Freunde!
Stichwort: Marktüberdachung
Normalerweise freut man sich über große Resonanz. Wir freuen uns diesmal über fast keine Resonanz. Auf unseren Aufruf, Bedenken zu unserem Vorhaben Marktüberdachung zu äußern, gab es, für uns völlig überraschend, nur eine einzige Zuschrift. Interpretieren wir dies richtig, dann besteht mit allen, die uns nicht geschrieben haben, im Großen und Ganzen Einvernehmen darüber, daß wir die Veranstaltung wieder machen sollten, und daß die von uns angebotenen Lösungsvorschläge von den Anwohner auch angenommen werden.
Stichwort: Kartenbestellung
Wir starten in unsere 46. Saison gleich mit Paukenschlägen. Am Montag, dem 11.11.starten wir in die neue Saison. Um 11.11 Uhr wird kund getan, daß es Zeit ist, den Rathaus-schlüssel wieder in närrische Hände zu geben. Die Schlüsselübergabe wird wie im Vorjahr ein Spektakel für alle sein, weshalb das ganze närrische Volk, was nicht arbeiten muss auf den Marktplatz eingeladen ist. Für Groß und Klein ein ganz besonderes Erlebnis:
Das Kindergartenprinzenpaar wird auf dem Marktplatz gekrönt. Die erste Prunksitzung wird am Abend im „Hirsch" stattfinden. Hier alle 2002er
Termine im Überblick:
Montag, 11.11.2002, ab 10.30 Uhr 11.11. Uhr Schlüsselübergabe und Einlagen auf dem Marktplatz
Sonntag, 11.11.2002, 20.11 Uhr 1. Prunksitzung im Hirsch
Freitag, 15.11.2002, 20.11 Uhr
2. Prunksitzung im Hirsch
Samstag, 16.11.2002, 20.11 Uhr 3. Prunksitzung im Hirsch
Dienstag, 19.11.2002, 20.11 Uhr 4. Prunksitzung im Hirsch (ganzes Haus/Jugendprunksitzung)
Die Kartenbestellungen werden dazu bis Freitag, den 25.10.2002 in folgenden Radeburger Geschäften entgegengenommen:
- Foto Eulitz, Markt 8,
- Werbung Kroemke,
A.-Bebel-Straße 2.
Bitte beachten Sie, dass terminlich später eingehende Bestellungen nur im Rahmen der Möglichkeiten berücksichtigt werden können. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten bitten wir im beiderseitigen Interesse um Angabe eines Ausweichtermins. Es werden nur Bestellungen mit folgendem Formular berücksichtigt. Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-Mail abschicken. Die Karten müssen jedoch trotzdem persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend.
Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2, zu folgenden Zeiten:
- Freitag, 08.11.2002
von 17:30 bis 20:00 Uhr
- Samstag, 09.11.2002 von 09:00 bis 12:00 Uhr.
Restkarten werden bereits ab 4.11.2002 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten frei verkauft.
Ihr RCC
„Um Gottes willen, die hat's ja auch ganz schön erwischt!" rief in den Tagen des Elbehochwassers ein Bustourist auf dem Moritzburger Schloßparkplatz aus, als er Schloß Moritzburg „im Wasser schwimmend" erblickte. Als Einheimischer mochte man darüber lächeln und konnte den Besucher beruhigen: „Das ist ein Wasserschloß. Das ,Hochwasser' ist hier Absicht." Allerdings sollte der Ausruf des Besuchers in einem ganz anderen Sinn seine Berechtigung noch erlangen. In den Tagen des Elbehochwassers brachen die Besucherzahlen auf Schloß Moritzburg um 80% ein - verglichen mit dem Vorjahr, das auch schon kein besonders gutes war. Inzwischen sind die Besucherzahlen wenigstens wieder auf 45% gestiegen, „aber viel mehr wird es in diesem Jahr kaum noch werden," schätzte Frau Möbius am Rande der Pressekonferenz zur Hochzeitsmesse ein. Auch Hengstparade hatte mindestens 2000 Besucher pro Tag weniger. Zwar deckte hier der Aufwand noch die Kosten, aber die eigentlich fest eingeplanten Überschüsse fehlen nun im Säckel der Gemeinde.
Mit der Hoffnung, das Ausbleiben der Touristen wenigstens durch regeren Besuch der Einheimischen zu kompensieren, wirbt Schloß Moritzburg inzwischen Mit einem Preisnachlaß von 50%. Statt 4,10 Euro zahlt der Besucher nur noch 2,05 Euro und alle Ermäßigungsberechtigten zahlen statt 2,60 Euro nur 1,30 Euro. Vielleicht eine so schnell nicht wiederkehrende Gelegenheit, einmal den Fortschritt der Restaurierungsarbeiten zu begutachten oder zum Beispiel im Speisesaal (einem Raum der den Namen auch verdient!) das Tafelservice „Roter Hofdrache" aus der Zeit Augusts des Starken zu bewundern.
Für 2,50 Euro statt 3,00 Euro ( Kinder bis 16 frei) ist man an diesem Wochenende auch noch auf der Hochzeitsmesse dabei, die der Erlebnis Moritzburg e.V. ausrichtet, dem eine große Zahl von am Tourismus interessierten Moritzburgern angehören.
Viele davon befinden sich in ähnlicher Situation wie das Schloß. In den Tagen der Flut klingelten die Telefone in den Hotels und Pensionen. Absage reihte sich an Absage. Auch in den Gasthäusern blieben die Besucher aus. Initiativen wie die Ausrichtung der Hochzeitsmesse sollen nun helfen, wieder Leben in den Ort zu bekommen. Vielleicht wird es nie mehr so einfach, daß man sagen kann, die Besucher kommen von selbst. Vielleicht ist es der sprichwörtliche „sächsische Erfindergeist", der dem Ort wieder auf die Sprünge hilft.
Eine Form der Hilfe für die direkt von der Flut betroffenen wäre sicher, wenn Moritzburg dazu beiträgt, daß wieder Besucher nach Sachsen kommen. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Freistaat und der Besuch der Touristen beste Hilfe zur Selbsthilfe, um auch die Ebbe nach der Flut zu überwinden.
K.Kroemke
Web: http://www.moritzburg.net;
http://www.schloss-moritzburg.de
Abwasserkanal in Steinbach
Im nächsten Jahr sollen die Kanalbauarbeiten auf der Schustergasse in Steinbach beginnen. Darüber haben sich die Gemeindeverwaltung und der AZV Steinbach-Kalkreuth verständigt. Es werden Verhandlungen mit dem Amt für ländliche Neuordnung in Kamenz und mit dem Regierungspräsidium Dresden aufgenommen, um dafür Fördermittel zu erhalten.
Kanalbauarbeiten auf der
Schloßallee
Der inakzeptable Zustand der Schloßallee ist ein Dauerthema. Die langfristige Planung sieht für 2003 den Beginn der Kanalbauarbeiten vor. Damit einher gehen soll der grundhafte Ausbau dieser wichtigen Straße.
Konzept „Sicherer Schulweg"
Vor etwa drei Monaten stellte Gemeinderat Till (PDS) den Antrag an den Gemeinderat, ein Konzept „Sicherer Schulweg" zu erarbeiten. Um Schwerpunkte in Sachen Verkehrssicherheit aufzudecken, will die Mittelschule Moritzburg eine Verkehrszählung durchführen.
Mitte November Baubeginn an der Schließerstraße
So die Planungen und Genehmigungen pünktlich abgeschlossen werden, erfolgt am 12.11. 2002 der Baubeginn an der Schießerstraße. Nach Beendigung der Baumaßnahme wird der das Landschaftsbild störende Neubaukomplex zurückgebaut sein und werden an seiner Stelle landschaftstypische Eigenheime stehen.
Skaterbahn
Die Gemeinde Moritzburg arbeitet weiter zielstrebig daran, Möglichkeiten für die Errichtung einer Skaterbahn zu finden. Eventuell sollten für die privat finanzierte Maßnahme auch Fördermittel möglich sein.
Tal bei Schülerzahlen durchschritten
„Langsam kommen wieder stärkere Jahrgänge," stellte Bürgermeister Georg Reitz fest. In der gerade neu eingeweihten Kindertagesstätte Steinbach sind 31 von 41 Plätzen bereits wieder belegt. In der Grundschule Moritzburg ist der kommende Jahrgang bereits wieder zweizügig. Das macht Überlegungen notwendig, wie es mit der Schulentwicklung weitergehen soll an einem gut ausgebauten zentralen Standort wo die Mittel konzentriert eingesetzt werden können oder dezentral durch Ausbau und Modernisierung der vorhandenen Objekte.
Standortsuche für Skulpturen
Die beim Bildhauerseminar entstandenen Skulpturen haben großen Eindruck gemacht und sind im Allgemeinen gut angekommen. Um so mehr kann sich die Gemeinde freuen, das Besitzrecht an den Werken erhalten zu haben das Eigentum im urheberrechtlichen Sinne bleibt bei den Künstlern. Der künstlerische Leiter und Initiator des Seminars, Herr Fiedler ist derzeit dabei, in Moritzburg Standorte für die Aufstellung der Werke aufzufinden und der Gemeinde vorzuschlagen. KR
Die Kinder- und Jugendarbeitsgemeinschaft Ornithologie Großdittmannsdorf belegte in dem Ideenwettbewerb „Wir mischen mit Kinder und Jugendliche gestalten ihr Dorf" unter 53 Bewerbern ihrer Kategorie einen 2. Platz. Das teilten Betina Umlauf, Leiterin der Jugendgruppe und Günter Zschaschel, der Leiter der Kindergruppe, dem Radeburger Stadtrat mit. Beide bedankten sich bei Bürgermeister Jesse, der mit seinem Empfehlungsschreiben die Bewerbung unterstützt hatte.
Der Wettbewerb wurde ausgelobt von der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Die Schirmherrschaft hatte der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Steffen Flath, übernommen. ZIEL dieses sachsenweiten Ideenwettbewerbes war es, zu erreichen, daß Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung ihres Dorfes stärker mitdenken, mitreden und mitmachen.
Entsprechende Erfahrungen und Beispiele einer kreativen, wirkungsvollen „Jugendbeteiligung" in der Dorfentwicklung sollten gesammelt und verbreitet werden. KR
http://www.smul.sachsen.de/de/wu/landwirtschaft/lfl/Ideenwettbewerb/
In den Nachrichten der großen Agenturen fanden sie sich nicht: Röder und Promnitz. Hier wurden „nur" 28 Grundstücke überflutet, darunter 9 Wohn- und Gewerbegebäude. „Nur" 11 000 Sandsäcke wurden gefüllt und zur Sicherung von gefährdeten Dämmen und Grundstücken eingesetzt. Röder und Promnitz erlebten „nur" ein „Jahrzehnt-Hochwasser", wie es alle fünf oder alle zehn Jahre auftreten kann. Kein Jahrhundert- und auch kein Jahrtausendhochwasser. Da der gigantische Wolkenbruch am 12. August vor allem über dem Erzgebirge niederging, blieb das nordöstliche Elbland vom Schlimmsten verschont. Hätten sich die aus dem Mittelmeer stammenden Wassermassen über der Lausitz ausgekippt, dann hätten sich die Hochwasserdramen mit geborstenen Dämmen, übergelaufenen Stauwerken und weggespülten Häusern in unserem Landstrich abgespielt so wie 1958 oder schlimmer. Glück gehabt.
Glück gehabt? Wenn das, was sich Mitte August an Promnitz und Röder ereignete, „nur" ein Jahrzehnthochwasser war, dann heißt das auch, daß sich ein solches Ereignis schon sehr bald wiederholen kann. So gesehen zeigt sich, daß der Hochwasserschutz an Röder und Promnitz ein doch sehr fragiles System mit vielen Bruchstellen ist.
Betrachten wir die Situation von den Promnitzquellen (einschließlich Bartlake, Illschgraben, Waldteiche) beginnend. Die großflächige Landversiegelung durch den Ausbau des Flughafens Klotzsche (Promnitzquelle) über den Ausbau des Autobahndreiecks auf zehn Spuren und drei weitere Ausfahrten zuzüglich Flughafenzubringer und vierspurige Anbindung Spange Weinböhla (S 81 Wilschdorfer Landstraße), plus Gewerbegebiet Rähnitz plus Gewerbegebiet Wilschdorf, plus Gewerbegebiet Boxdorf haben jegliche natürliche Regulation des Wasserhaushaltes außer Kraft gesetzt. Das als höchstens als Alibi funktionierende Rückhaltebecken läuft schon bei diesen eher „normalen" Hochwässern über. Und das, obwohl das Gewerbegebiet bis jetzt erst zu einem Bruchteil bebaut ist. Die Delegationen der damaligen Gemeinde Promnitztal und der Stadt Radeburg hatten bei der Anhörung der Vertreter öffentlicher Belange zum Bebauungsplan Rähnitz bereits 1996 dieses Problem vorausgesagt. Die nun offensichtlich nicht ganz unabhängigen Professoren und Wissenschaftler der beauftragten Planungsinstitute hatten jedoch die Bedenken der „Nichtfachleute" vom Tisch gewischt. Die „Nichtfachleute" sind allerdings jetzt die Opfer.
Die Gebiete, in denen die überschießenden Wassermassen durch Versiegelung anfallen, liegen auf Dresdner (Klotzsche, Rähnitz, Wilschdorf)und Moritzburger (Boxdorfer) Flur. Das potentielle Schadensgebiet aber liegt ausschließlich auf Radeburger Seite. Auf dieses Dilemma hatten die Radeburger und Promnitztaler das Regierungspräsidium Dresden hingewiesen und um Unterstützung gebeten. Da sich die Stadt Dresden nicht für Autobahn und Flughafen zuständig fühlte, lehnte sie eine Studie für das gesamte Einzugsgebiet ab. Forderungen von den Bürgermeistern Promnitztal und Radeburg nach einer übergeordneten Entscheidung durch das Regierungspräsidium wurde nicht entsprochen. Das Regierungspräsidium Dresden reagierte nicht.
in Volkersdorf
Die überschießenden Wassermassen machten sich auf den Gobenwiesen breit, trugen Sandmassen ab, verstopften Straßendurchläufe und zerstörten Gräben. Die S96 wurde im Bereich des Mühlteiches unterspült. Damm und Wehr am Mühlteich weisen Beschädigungen auf.
Der Mühlteich kann seiner Funktion als Hochwasserrückhaltebecken schon seit Jahren nicht mehr gerecht werden. Die 1958 weggespülte Brücke liegt immer noch in dem Teich ist verlandet. Beim zurückliegenden Hochwasser sind noch einmal kräftig Erdmassen in den Teich gespült worden. Um in dem Teich nur 75 cm an Tiefe zu gewinnen, müßten 7,5 Tausend Kubikmeter Schlamm abgetragen werden. Da der Schlamm durch Autobahn und Flughafen voraussichtlich bleikontaminiert ist, wird allein seine Entsorgung 900 000 Euro kosten. Ein beauftragtes wassertechnisches Planungsbüro hat Gesamtkosten allein für die Sanierung des Mühlteiches und weitergehende Maßnahmen zum Hochwasserschutz wie Flutmulden vor dem Mühlteich, Untersuchungen über Regenanfall und Abfluß aus dem gesamten Gebiet, von 1,6 Millionen Euro prognostiziert.
Die Sanierung ist nun nahezu unaufschiebbar, da der marode Damm zu brechen droht und Gefahr für Leben und Gesundheit der darunter liegenden Häuser besteht.
Auch wenn die jetzt bereitstehenden umfangreichen Finanzmittel für die unmittelbare Schadensbeseitigung, verwendet werden sollten, so hofft Bürgermeister Dieter Jesse doch darauf, die Sanierung des Mühlteiches vollständig genehmigt zu bekommen. „Hier geht es nicht nur darum, weitere Millionenschäden zu verhindern, hier geht es um die Abwehr von Lebensgefahr!" betonte Jesse auf der Stadtratssitzung am 19. September.
„Fragte man die betroffenen Anwohner, was sie glauben, wo die Ursache für die Überflutung gelegen habe, so bekam man an jedem Ort flußaufwärts eine andere Antwort," berichtete Jesse.
1. Volkersdorfer glaubten, daß das Hochwasser nur deshalb im Dorf gestanden habe, weil Teichpächter Haase sich zu spät entschlossen habe, den Schieber zu ziehen und vorher Wasser abzulassen. „Das ist nicht richtig," so Jesse. „Herr Haase hatte bereits um 10 Uhr, also deutlich vor dem Eintreffen des Hochwassers, den Teich im Beisein der Ortsfeuerwehr abgelassen allerdings gab es nicht viel abzulassen aufgrund der hochgradigen Verschlammung und Verlandung des Teiches. Herr Haase wird in der Konsequenz die Fischaufzucht in dem Teich einstellen, da sich diese Nutzungsart mit dem Hochwasserschutz unter den derzeitigen Voraussetzungen nicht vereinbaren läßt.
2. Berbisdorfer glaubten, daß die Öffnung der Teiche durch die Moritzburger Teichwirtschaft das Dorf unter Wasser gesetzt hätte. „Auch dies stimmt nicht," teilte Jesse mit. „Im Gegenteil." Herr Schulze hat nachweislich das Wasser der von ihm bewirtschafteten Teiche bis zum 13.8. zurückgehalten und erst abgelassen, als der Pegel der Promnitz bereits wieder sank. Es war allerdings eine sehr knappe Angelegenheit. Weiter hätte der Pegel in den Teichen auch nicht steigen dürfen. Dann wären sie übergelaufen und die Gefahr hätte bestanden, daß Dämme brechen.
3. Radeburger glaubten, daß der Stauseekomplex mit dem Radeburger Staubecken und dem Großteich in Zschorna nicht rechtzeitig abgelassen worden sei aus Rücksicht auf die Fischzucht und auf die Trinkwassergewinnung im Wasserwerk Rödern. „Wer Wolfgang Schneider kennt (verantwortlicher Mitarbeiter der Talsperrenmeisterei d. Red.), der weiß, was dieser Mann für einen riesigen Erfahrungsschatz hat," lobte Bürgermeister Jesse. „Bereits am Sonntag war der Stausee abgelassen". Etwas, was RAZ bestätigen kann. Wir haben den „Wasserstand" am Sonntag vor der angesagten Flut fotographisch festgehalten. Es war nur noch so viel Wasser drin, daß die Fische in Tümpeln zappeln konnten. Man übertreibt sicher nicht, wenn man sagt, daß der Stausee Radeburg sein technisches Potential bei diesem Hochwasser voll ausgeschöpft hat allerdings: die Promnitz mündet hinter dem Stausee in die Röder ein. Sie hatte an der Mündung hinter dem ReWe-Markt in der Breite mit der Röder gleichgezogen.
Was vom Bürgermeister in der Ratssitzung nicht erwähnt wurde: das Klärwerk in Radeburg. Aus den Kanaldeckeln sprudelte die „Sch..." mit Hochdruck und setzte vor allem auf der alten Poststraße und An der Promnitz Keller unter Wasser. Hier war die gängige Auffassung, daß das Kläwerk die Wassermassen nicht verarbeiten konnte. „ Das Klärwerk war in keiner Weise betroffen," erklärte Jesse gegenüber RAZ auf Anfrage. „Betroffen waren einzelne Kanalabschnitte in denen sich das Abwasser staute, so daß es aus den Kanaldeckeln kam. Warum, der Frage werden wir nachgehen."
KR
Mehr Informationen, Materialien, Anträge und Bilder zum Promnitz-Röder-Hochwasser finden Sie unter:
http://www.radeburg.de (Klick auf Ticker) oder unter http://www.dresden-land.de/raz/aktuell/katastrophe.html
Von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr konnte man sich am Sonn-abend, den 14. September in Bärnsdorf bereits zum neuntenmal überzeugen. Neben einem umfangreichem Kinderprogramm veranstalteten die großen und kleinen Feuerwehrleute auch viel Interessantes.
Dabei wurden die Bärnsdorfer auch von einem Umweltzug der Berufsfeuerwehr Dresden unterstützt.
Neben den Vorführungen der Jugendfeuerwehr wurden auch wichtige Informationen über die Vorzüge von Rauchmeldern vermittelt.
Ausgerechnet zur abendlichen Wassershow begann es wie aus Kannen zu gießen. Offensichtlich beeindruckte dies die zahlreichen Besucher nicht. Neben dem sächsischen Innenminister Horst Rasch mit seiner Frau, welche bekanntlich in Bärnsdorf wohnen, besuchte u.a. auch der Bürgermeister von Argenbühl die abendliche Veranstaltung. Eine Spendenaktion zur Unterstützung von Feuerwehrleuten welche vom Hochwasser geschädigt wurden, erbrachte 300 Euro. Dieses Geld wurde dem zentralem Hilfsfond des Landesfeuerwehrverbandes zur Verfügung gestellt. Die Kameradinnen und Kameraden der Bärnsdorfer Feuerwehr möchten sich an dieser Stelle bei allen Spendern, Helfern und Sponsoren bedanken, da Sie wesentlich zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. M.B.
http://www.feuerwehr-baernsdorf.de
Die übersehende Flut
Wollen Sie Radeburg noch einmal aus völlig anderer Sicht erleben? Der Markt, die Carolinenstraße, der Stausee, die Kleinbahn im Flair der Gründerzeit? Eine Niederlassung von Hapag Lloyd auf dem Markt? Und viele Radeburgerinnen und Radeburger als Darsteller?
Am 1. November 2002, 20.00 Uhr auf dem Saal des „Hirsch".
Karten zum Preis von 5,50 Euro (Schüler 5,00 Euro) im Vorverkauf bei Lederwaren Weser, Großenhainer Straße 7.
Der alte Nikolaus kooperiert auch in diesem Jahr wieder mit dem Lößnitzdackel, um vielen Kindern erlebnisreiche Stunden zu bescheren. Am 1., 6. und 8. Dezember geht es 10 Uhr (am 6. für Kindergärten etwas früher) ab Bahnhof Radebeul Ost mit Volldampf verschiedener Loks hinein in den romantischen Lößnitzgrund. Irgendwo steigt der bärtige Alte zu und versucht, sich jedem Kind zu widmen und seine Geschenke gerecht zu verteilen.
Na ja, ein passendes Gedicht oder Lied sollte man schon gelernt haben ...
Unterwegs können die Kinder auch mal die historische Dampflok besteigen oder ein mechanisches Stellwerk kennen lernen. In den gemütlichen Wagen der früheren 2., 3. und 4. Klasse wird die Fahrt zum lehrreichen Erlebnis, betreut von ehrenamtlichen Schaffnern in historischen Uniformen.
An den Zielbahnhöfen Radeburg (am 8.12. mit „H.-Zille-Weihnachtsmarkt") bzw. Moritzburg (6.12.) gibt es Bastelstraßen, weihnachtliche Musik und andere Überraschungen für die kleinen Fahrgäste.
Wichtig ist, die Plätze (8 Euro, Erwachsene 10 Euro) im gemütlich geheizten Traditionszug rechtzeitig zu bestellen über Tel. (0351) 461 48001.
Ihre Radebeuler
Traditionseisenbahner
Für die diesjährige Sportlerumfrage der Stadt Radeburg kamen Zuschriften aus zwei Vereinen und zu einem Einzelbewerber.
Für den Titel „Populärste Sportlerin / Populärster Sportler der Stadt Radeburg" wurden vorgeschlagen:
- Gerold Schäfer, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Gerold ist ein Urgestein Radeburger Fußballs, vom Nachwuchs an spielt er für Schwarz-Gelb und ist mit 40 Jahren noch immer in der 1. Mannschaft; sorgt für die Integration von Alt und Jung sowie für Rückhalt und gutes Klima in der Mannschaft
- Hans Kirschner, Landesverband Pferdesport Sachsen e.V.
Hans ist Vielseitigkeitsreiter, seit 1999 im Landeskader Sachsen, wurde bereits 3 x Sächsischer Meister und 2 x Vizemeister in Vielseitigkeit, Dressur und Springen, er ist der erfolgreichste sächsische Ponyreiter
- Pia Pfützner, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Pia belegt den 2. Platz der Landesrangliste Sachsen bei den Damen, sie war in der Bezirksliga der Damen ohne Punktspielniederlage und trug wesentlich zum Aufstieg der Damenmannschaft in die Landesliga bei.
- Ronny Gursinsky, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Ronny setzt seine sportliche Laufbahn kontinuierlich fort. Er ist bester Spieler in der 1. Bezirksliga mit 32: 4 Punkten, belegte den 2. Platz im Einzel und den 3. Platz im Doppel bei den Bezirksmeisterschaften der Junioren sowie den 3. Platz bei den Landesmeisterschaften der Junioren im gemischten Doppel. Mit der 1. Herrenmannschaft stieg er in die Landesliga auf und wurde Bezirkspokalsieger sowie dritter im Landespokal.
Für den Titel „Populärste Mannschaft der Stadt Radeburg" wurden vorgeschlagen:
- 1. Männer, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Handball
Die Männer stiegen in die Bezirksliga auf. Mit ihrem Kampfgeist haben sie so manches Spiel noch gedreht und haben neben ihrer bisherigen Heimstärke auch auswärts gepunktet.
- 1. Männer, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Die Fußball-Männer wurden mit Riesenvorsprung Kreismeister und stiegen in die Bezirksklasse auf. Das Team ist fast noch eine Nachwuchsmannschaft, die durch erfahrene Spieler ergänzt wird. Die Symbiose von Jung und Alt ist gelungen.
- 1. Damenmannschaft, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Die Damenmannschaft wurde Sieger im Landespokal und im Bezirkspokal (jeweils gegen in der Verbandsliga spielende Konkurrenz!), schaffte nicht nur den Aufstieg in die Landesliga sondern überraschte so manchen namhaften Kontrahenten bei der Deutschen Pokalmeisterschaft in Worms.
Für den Titel „Populärste Nachwuchssportlerin / Populärster Nachwuchssportler" wurden vorgeschlagen:
- Susann Gursinsky, TSV 1862
Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Susann ist Mannschafts-Bezirksmeister bei der männlichen (!) Jugend geworden, trug zu den beiden Pokalsiegen der Damenmannschaft (Senioren!) bei, belegte bei den Bezirksmeisterschaften Platz 3 im Einzel und Platz 2 im Doppel, letzteres auch bei den Landesmeisterschaften.
- Enrico Kraut, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Enrico erreichte die Landesrangliste der Schüler, wurde Mannschaftsbezirksmeister und Mannschafts-3. bei den Landesmeisterschaften
- Alexander Rohmann, E-Jugend (jetzt D), TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Alexander ist ein ehrgeiziger und trotzdem mannschaftsdienlicher Spieler, in seinem Team ein Vorbild und deshalb zu Recht Mannschaftskapitän. Fußball ist ein Teamsport. Für den Erfolg brauchts eine ganze Mannschaft und eine solche verstand er zusammenzuhalten.
Für den Titel „Populärste Nachwuchs-Mannschaft der Stadt Radeburg" wurden vorgeschlagen:
- E-Junioren (jetzt D), TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Die E-Jugend war in hartem, aber verdientem Kampf Bezirksmeister geworden, vermutlich sogar trotz des regelwidrigen Einsatzes von Spielern aus der ersten Mannschaft von Dynamo in der zweiten. Radeburg hat dagegen nicht protestiert, wohl aber Heidenau. Der Protest ging erst nach Saisonende ein, was vom Verband hätte abgewiesen werden müssen. Aber der Verband gab dem Protest statt und Radeburg verlor den Titel. Die Spieler erfuhren das nur aus der Zeitung.
- Fußball-Spielergemeinschaft Großdittmannsdorf Berbisdorf, E-Jugend
Die Lütten aus unseren Ortsteilen wurden in der abgelaufenen Saison Kreismeister und belegten auch in Turnieren immer wieder vordere Plätze.
- Weibliche Jugend C, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Handball
Die Radeburger Handballmädchen wurden Kreismeister und Sieger bei den Kreis-Kinder- und Jugendsportspielen.
- Jugendmannschaft, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Die Radeburger Tischtennis-Jugendmannschaft wurde Bezirksmeister und belegte bei den Landesmeisterschaften Rang 3.
Für den Titel „Populärster Sportfunktionär und Helfer des Sports in Radeburg" wurden vorgeschlagen:
- Horst Hoyer, SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf
Horst seit der Gründung 1992 der Motor des Vereins, sorgt für den Zusammenhalt und gleichzeitig für die Gewinnung von Sponsoren, organisiert jährlich das Spiel- und Sportfest und schafft es, daß dieses zu einer Sache des ganzen Dorfes wird. Jung und Alt, Sportler und Nichtsportler finden hier ebenso zusammen wie Großdittmannsdorfer und Radeburger, Medinger und Berbisdorfer.
- Bernd Kühn, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Tischtennis
Bernd betreut drei Mal pro Woche als Übungsleiter die Schüler und die Jugend und begleitet diese zu jedem Wettkampf. Die 1. Jugendmannschaft führte er zum Bezirksmeistertitel und auf Platz 3 bei den Landesmeisterschaften. Die 1. Schülermannschaft wurde Kreisunionsmeister und 3. bei den Bezirksmeisterschaften.
- Lars-Göran Kitsch, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Handball
Auf den Spuren seines Vaters baute Lars-Göran die weibliche C-Jugendmannschaft zu einem spielstarken Team auf, führte diese zum Kreismeistertitel und Sieg bei den Kreis-Kinder- und Jugendsportspielen
-Volker Müller, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Abkreiden, Netze einhängen, Kabinen aufschließen... all diese Arbeiten werden „unsichtbar" getan, wenn noch kein Publikum da ist. Volker ist einer, der solche „unsichtbare" Arbeit macht und dafür sollte ihm auch mal gedankt werden.
Für den Titel „Populärste Sporteltern in Radeburg" wurden vorgeschlagen:
- Familie Klaus-Dieter Müller,
SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf
„Ein Elternpaar, auf das wir uns an jedem Spieltag und jedem Ausflug verlassen können ist Familie Klaus-Dieter Müller," heißt es in der Begründung von Schatzmeisterin Christina Pfeiffer. „Sie haben auch großen Anteil, daß immer wieder neue Jugendliche den Weg zum Sport finden."
- Anja Eckart, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Handball
Anja ist selbst aktiv in der Handball-Frauenmannschaft, findet neben dem Training aber immer auch noch Zeit, als Begleiterin im Nachwuchs zur Verfügung zu stehen
- Peter Schurig, TSV 1862 Radeburg e.V., Abt. Fußball
Peter bringt die ganze Familie in Stellung wenn es darum geht, den „Rückraum" des Radeburger Fußballs abzudecken. Viele organisatorische Arbeiten sind zu erledigen, damit Fußball in Radeburg stattfindet. Peter Schurig ist an allen Ecken und Enden zu finden, aus der Radeburger Fußballszene nicht wegzudenken.
Liebe Sportfreunde! Kreuzen Sie in nebenstehender Tabelle Ihre Favoriten an (bitte je zu vergebenden Titel nur einen Kandidaten). In die Ausfüll-Spalten können auch mehrere Namen (zum gleichen Kandidaten) eingetragen werden.
Senden Sie die ausgefüllte Liste an w&k Werbung, A.-Bebel-Straße 2, 01471 Radeburg oder per Fax an 035208/80811. Das Formular steht auch im Internet zur Verfügung: http://www.radeburg.de/tsv. Einsendeschluß ist der 31.10.2002.
Ihr Radeburger Anzeiger
Selbsthilfegruppe
Unser nächstes Treffen ist am Dienstag, dem 8. Oktober 2002 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich willkommen. Wir laden ein zum Anfertigen von Trockengestecken zur Herbstzeit.
Auskünfte geben Frau Kettwig Telefon: 035243-44735 oder Frau Nitzschke Telefon: 035208-81125.
Vormerken können Sie auch unseren nächsten Termin Gymnastikstunde am 5. November 2002, gleicher Ort und gleiche Zeit. Der Landesverband Sachsen ist zu erreichen unter Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Sachsen e.V. Borsbergstr. 12 in 01309 Dresden Tel.0351-4593381 und im Internet unter www.dmsg.de.
„Multiple Sklerose
Radeburg"
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 01. Oktober und am Mittwoch, dem 02. Oktober von 17.00 bis 21.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
in Worms auf, Sportler machen Radeburg im Bezirk bekannt
Der Jugendklub Berbisdorf und der Jugendverein Bärnsdorf bieten einem noch zu findenden vom Hochwasser geschädigten Jugendklub Hilfe an mit Spendengeld und mit Tatkraft. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter http://www.jcb-forever.de.
K Kroemke
Unser Schloß startet mit einer Sonderaktion und senkt bis auf weiteres die Eintrittspreise.
Eintritt: bisher 4,10 Euro jetzt 2,05 Euro
Ermäßigte: bisher 2,60 Euro jetzt 1,30 Euro
Das Museum ist für Besucher täglich von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Außerdem bieten wir ab sofort eine neue Sonderführung:
„Achtung Baustelle!"
Im Rahmen eines Rundganges können interessierte Besucher nach Anmeldung, den in Rekonstruktion befindlichen Stein- und Monströsensaal sowie den Einbau des Federzimmers besichtigen. Auf den Gerüsten können umfassende Einblicke in die Baufortschritte gewonnen werden. Von erfahrenen Mitarbeitern unseres Hauses werden die Gruppen (bis 10 Personen) begleitet.
Die Sonderführung „Vom Keller bis zum Dachboden Blicke hinter sonst verschlossene Türen und geheimnisvolle Schlosswinkel" bieten wir interessierten Besuchern auch außerhalb der bisher feststehenden Führungszeiten auf Anfrage an.
Ihre Fragen und Führungsanmeldungen richten sie bitte an die Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeitsarbeit Frau Faltin und Frau Lange unter Telefon: 035207-87318 bzw. Fax 035207-87340 oder e-mail: schloss.moritzburg @lff.smf.sachsen.de.
Schloßverwaltung
Neue Sonderführung im Schloss
In einer Spendenaktion haben wir Schüler der Heinrich-Zille-Schule Radeburg 248,12 Euro gesammelt. Wobei die Klasse 7a in einer eigenen Klassensammlung nochmals 172 Euro zusätzlich aufbringen konnte. Wir hoffen, dass wir mit diesen 420,12 Euro Gesammtsumme einen kleinen Beitrag zur Hilfe der Hochwasseropfer leisten konnten. Schülerrat
Radeburger Schüler
organisieren Spendenaktion für Hochwasseropfer
Frau Barthel bekam Blumen und eine Geldspende überreicht.
„Ich wußte gar nicht, daß es auch in Cunnersdorf ein Schloß gibt!"
Mit Bürgermeister D. Blatzky Besichtigung des alten Uhrwerkes auf dem Dachboden von Schloß Tauscha
Bürgermeister Josef Köberle von der Partnergemeinde Argenbühl besuchte am 14./15. September das Promnitztal, um ihnen an Ort und Stelle ein Bild von den Hochwasserschäden zu machen und Spenden der Argenbühler Bürger zu übergeben. Das Spendenaufkommen belief sich bisher auf 10.035,00 Euro. Es wurden Beträge von 800,00 bis 1.500,00 Euro pro Familie ausbezahlt. Die Hochwassergeschädigten waren überrascht ob des unerwarteten Beistandes und haben sich sehr herzlich für den großen Solidaritätsbeweis der Bürgerinnen und Bürger aus Argenbühl bedankt. Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse bedankte sich in der Stadtratssitzung am 19. 9. ebenfalls bei allen Spenderinnen und Spendern im Namen der Betroffenen. KR
Ein schönes Wochenende erlebte der Besuch ausKrautheim