Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 20/2002

126.(13.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 08.11.2002

Ausgabetag: 25.10.2002

Erscheinungs-

tag:

25.10.2002

Sonntag, 27. Oktober

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Donnerstag, 31. Oktober

10.00 Uhr in Naunhof Gemeinsamer

Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 03. November

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe

Sonntag, 10. November

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:

Di. von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/34 96 17

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlichst Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 27. Okt. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 10. Nov. 10.30 Uhr Festgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

www.dresden-land.de

Nochmehr Informationen zum Sport

finden Sie unter:

http://www.dresden-land.de/tsv

Einen Veranstaltungsrückblick 80 Jahre Fußball

(Mannschaften, Ergebnisse, Impressionen) finden

Sie im Internet unter:

http://www.radeburg.de/tsv

KOMMT GRATULIEREN

Den Radeburger Anzeiger mit dem

Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810

Gemeinde Ebersbach

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr, dienstags

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

(außer in den Ferien)

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren nachträglich Ingeborg & Hans Richter aus Ebersbach zur „Goldenen Hochzeit" und wünschen weiterhin Gesundheit und noch schöne gemeinsame Jahre.

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag,01.11.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 02.11.02

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 30.11.02

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 02.11.02

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 22.11.02

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth

Freitag, 15.11.02

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 02.11.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 23.11.02

Annahme von Grünschnitt

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Mittwoch, 30.10.02 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr

Landkreis Meißen / Radeburg

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Irmgard Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

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... helfen wir sofort und zuverlässig.

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Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz, An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

zum 75. Geburtstag

am 31.10.02 Helmut Loose Lindenallee 6A

zum 92. Geburtstag

am 04.11.02 Anna Kotlar Kiebitzweg 13

zum 93. Geburtstag

am 28.10.02 Wally Nagel Marktstraße 14

zum 94. Geburtstag

am 01.11.02 Linda Sachse Hauptstraße 34,

OT Großdittmannsdorf

Bibelstunden: 19.30 Uhr mittwochs

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochs

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 05.11.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 05.11., 19.11.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends, ab 02.11.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, den 07.11.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 29.10.

Sonntag, 27. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

glz. Kindergottesdienst

Donnerstag, 31. Okt. 09.00 Uhr Posaunenfeierstunde

Sonntag, 03. Nov. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 10. Okt. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

25.10.02 - 01.11.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 oder (0173) 3540081

01.11.02 - 08.11.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

26./27.10. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

31.10. Dr. Gross Radeburg (035208) 2195

02./03.11. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

09./10.11. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

26.10.- 02.11.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt 7, 035208/80429

02.11.- 09.11.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

09.11.- 16.11.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch

14.00 7.00 Uhr

Freitag

14.00 8.00 Uhr

Sonnabend

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Montag, den 28.10.02

14.30 Uhr Treff mit

Gesprächsrunde

Dienstag, den 29.10.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Treff in Bärwalde

mit Vorstellung von Haushalts-

produkten

Mittwoch, 30.10.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

Montag, den 04.11.02

13.00 Uhr Kleine Wanderrunde oder bei schlechtem Wetter

Romméspiel

14.00 Uhr Treff in Bärwalde mit dem Thema „Gesunde Ernährung" - Wurstproduktion, Fr. Müller

Dienstag, den 05.11.02

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, 06.11.02

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, 07.11.02

14.30 Uhr Treff in Radeburg mit dem Thema „Gesunde Ernährung" - Wurstproduktion, Fr. Müller

Freitag, den 08.11.02

09.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen

Oktober/ November 2002

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Radeburg

In der Zeit vom 23.10.02 bis 30.11.02 wird in der Königsbrücker Straße und Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee eine Niederdruckgasleitung mit halbseitiger Sperrung verlegt. Bei dieser Baumaßnahme kann es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen.

Großdittmannsdorf

Vom 07.10. bis 30.10.2002 wird das 3. Brückenfeld der Brücke Heidestraße unter Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr saniert. Die Querung für Fußgänger wird gewährleistet. Die Anwohner werden gesondert informiert.

Technischer Ausschuss

29. Oktober 2002, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Stadtratssitzung

19. September 2002, 19.30 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Ganz herzlich laden wir alle Mütter zum

MÜTTERTREFFEN unter dem Thema:

"Kein Grund zur Freude?!" am 09. November, 14.30 Uhr

ins Gemeindehaus nach Naunhof ein.

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.08.- 10.08.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

10.08.- 17.08.02, 7 Uhr

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/ 310020

17.08.- 24.08.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

24.08.- 31.08.02, 7 Uhr

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

31.08.- 07.09.02, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

07.09.- 14.09.02, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.08. Dr. Gross Radeburg (035208) 2041

10./11.08. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

17./18.08. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

24./25.08. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

31.08./01.09. Dr. Gross Radeburg (035208) 2195

07./08.09. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

14./15.09. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.08.02 - 09.08.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

09.08.02 - 16.08.02

Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 3661019

16.07.02 - 23.08.02

Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032

23.08.02 - 30.08.02

Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054

30.08.02 - 06.09.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830

06.09.02 - 13.09.02

Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

13.09.02 - 20.09.02

Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 3882054

20.09.02 - 27.09.02

Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0174) 3567830

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Seniorenbowling

Göhra

Senioren Reinersdorf und Göhra

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

Regionale Wirtschaft

Schloss Moritzburg hilft Weesenstein

Während der furchtbaren Flutkatastrophe haben sich die Mitarbeiter von Schloss Moritzburg spontan entschlossen, eine Spendenaktion für dem Schlosspark von Weesenstein durchzuführen. Mitarbeiter und Besucher des Schlosses haben bereits großzügige Spenden eingezahlt. Am Samstag, 14.September 2002 finden Spezialführungen „Vom Keller bis zum Dachboden" statt. Führungen: 9:30, 12:30, 15:00 Uhr. Der Erlös dieser Sonderführung wird für das Schloss Weesenstein gespendet. Unsere Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:30 Uhr. Sonderöffnungszeiten zu Hengstparaden in Moritzburg. Das Museum öffnet bereits ab 9:00 Uhr! Museumsführungen, Gruppenführungen für Kinder oder auch unsere beliebten Sonderführungen „Vom Keller bis zum Dachboden" werden gern jederzeit für unsere Gäste organisiert. Im Speisesaal ist seit Mai die Festtafel August des Starken wieder gedeckt. Ein wundervolles Speiseservice aus Meissner Porzellan mit dem Dekor des roten Drachen bereichert damit unsere Dauerausstellung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Leichtathletik

Senioren

Bereitschaftsplan vom 28.10.2002 - 25.10.2002

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

28.10. 04.11.2002 Schulze. Dietmar

04.11. 11.11.2002 Zschaschel, Günter

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

TSV 1862 Radeburg - Sportlerumfrage

Radeburg - Ordnungsamt

Sachsen

Zschorna

Ev.- Luth. Kirche Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 01. Oktober und am Mittwoch, dem 02. Oktober von 17.00 bis 21.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Moritzburg · glossiert

Am 11. November 2002 um 17.00 Uhr feiern wir in der Kirche mit einer Andacht und anschließendem Lampionumzug das Martinsfest. Wir laden alle dazu ganz herzlich ein!

Ganz herzlich laden wir alle Mütter zum

MÜTTERTREFFEN unter dem Thema:

"Kein Grund zur Freude?!" am 09. November, 14.30 Uhr

ins Gemeindehaus nach Naunhof ein.

Am 11. November 2002 um 17.00 Uhr feiern wir in der Radeburger Kirche mit einer Andacht und anschließendem Lampionumzug das Martinsfest.

Wir laden alle dazu ganz herzlich ein!

Demnächst findet ein 4-monatiger Kurs für alle, die christliche Werte und christlichen Glauben kennenlernen wollen, statt. Anmeldungen bitte bis Ende Oktober im Pfarramt (Tel.: 035208/2333) oder bei Pfarrer Seifert (Tel.: 035208/ 349617).

Demnächst findet ein 4-monatiger Kurs für alle, die christliche Werte und christlichen Glauben kennenlernen wollen, statt. Anmeldungen bitte bis Ende Oktober im Pfarramt (Tel.: 035208/2333) oder bei Pfarrer Seifert (Tel.: 035208/ 349617).

KOMMT GRATULIEREN

Unsere Jubilare im Monat Oktober 2002

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Ebersbach

Flade, Eberhard An der Mart 28 01.10. 80 Jahre

Dr. Penzel, Georg Hauptstr. 38 02.10. 75 Jahre

Richter, Hans Hauptstr. 32 14.10. 75 Jahre

Eichler, Maria Hauptstr. 107 20.10. 80 Jahre

Kretzschmar, Kurt Hauptstr. 89 20.10. 97 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Kubatzki, Gertraud Großenhainer Str. 11 02.10. 85 Jahre

Neumann, Lina Großenhainer Str. 3 07.10. 94 Jahre

Ortsteil Naunhof

Kunath, Ilse Alte Dorfstr. 16 10.10. 75 Jahre

Heinke, Linna Siedlungsweg 5 27.10. 94 Jahre

(Pflegeheim)

Gemeinde Ebersbach

Die Gemeinde Ebersbach sucht ab 01.12.2002 eine Leiterin für die Kindertagesstätte im Ortsteil Kalkreuth, Am Kindergarten 5, 01561 Ebersbach. Vom Bewerber werden Durchsetzungsvermögen, Engagement, Teamfähigkeit und Flexibilität erwartet. Der Abschluss als „Staatlich anerkannter Erzieher" ist Voraussetzung. Erfahrungen als Leiterin einer Kindertagesstätte sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 35 Stunden. Die Vergütung erfolgt nach BAT-O.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 08.11.2002 an die Gemeindeverwaltung Ebersbach, Bürgermeisterin Frau Fehrmann, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach.

Ausschreibung

der Stelle einer Leiterin

für die Kindertagesstätte Kalkreuth

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Mittwoch, 30. Oktober 2002, 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Bitte beachten Sie die geänderte Anfangszeit!

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Gemeinde Ebersbach

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 01. November 2002 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Besucher in Kalkreuth zu empfangen und ihnen unser schönes Dorf zu zeigen, ist nichts Außergewöhnliches. Die 45 Gäste aber, die am Sonntagvormittag vor der Schule parkten, waren etwas ganz Besonderes: Sie trugen alle den gleichen Namen, nämlich den unseres Dorfes und waren so konnte man von den 15 Autokennzeichen ablesen aus der ganzen Republik gekommen, zwischen Schleswig und Bodensee. Der Kalkreuther Heimatverein empfing den VON KALCKREUTH`SCHEN Familienverband zu einem ersten Besuch.

Langsam rollte ein Sonderbus gesponsert von Rainer Kretzschmar durch unseren Ort. Peter Wallas, unser Vorsitzender, zeigte den Gästen unser Dorf: die gepflegten Gehöfe, modernen Betriebe, renovierten Wohnhäuser, schmucken Eigenheime, bunten Vorgärten. Karl-Heinz Rutsch ergänzte mit Fakten der Heimatgeschichte. Besonderes Interesse erregten die Mauerreste vor der Röderbrücke in Richtung Schäferei. Trotz Schneegestöber wurde der Bus verlassen, um die meterdicken Bruchsteinmauern zu fotografieren als Zeugen wehrhafter Vergangenheit. Hier hatten vor reichlich 850 Jahren die Vorfahren unserer Besucher eine Wasserburg auf eine Röderinsel bauen lassen zur Sicherung der Ostgrenze der Mark Meißen. Sie waren dem Ruf des Markgrafen Konrad von Wettin (1124-1156) gefolgt, kamen als Siedler mit ihren Bauern von Franken nach Sachsen, gründeten unser Dorf und gaben ihm ihren Namen, denn sie kamen aus Kalkreuth bei Nürnberg. Bereits um 1223 wurde die Burg auf Befehl Ludwigs des Frommen „wegen Ungehorsams" zerstört. Die Ritter von Kalkreuth bewirtschafteten fast 300 Jahre ihr Gut. Der alte Kolonistenadel verschwand mit Franz von Kalkreuth, der bis nach 1420 hier lebte. Im ehemaligen Ökonomiehof, im Vierseithof des Gutes erläuterte Ernst Lehmann - langjähriger leitender Mitarbeiter und letzter Direktor des Gutes - die bewegte Geschichte als Kammer-, Staats-, Saatzucht-, Volks-, Lehr- und Versuchsgut, in dem 1988

224 Beschäftigte und 140 Lehrlinge arbeiteten.

Im Reiterhof Paulsmühle besichtigten die Gäste Turnierplatz, Reithalle, Stallanlagen. Sie lauschten dem Vorsitzenden des Reit- und Fahrvereins, Andreas Heigl, wie in Kalkreuth seit der Bronzezeit Pferde gehalten und gezüchtet und als Arbeits-, Militär- und Sportpferde genutzt wurden.

Heute sind sie Sportkameraden und Freunde der meist jugendlichen Reiter. Im warmen Speisesaal der Schule erwartete die Besucher ein Imbiss mit heißem Kaffee, vorbereitet durch Frauen des Heimatvereins, nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Margot Fehrmann und Schulleiter Frieder Brunnert und der traditionellen Baumpflanzung. Abwechselnd wurde jeder Gast mit Spaten und Gießkanne aktiv, um mit der Stieleiche eine grüne Spur zu hinterlassen und den Kalkreuther Grünen Weg fortzusetzen. Der Chef des Familienverbandes - Dr. Detlef von Kalckreuth - beendete mit feierlichen Worten das Ritual.

Im Speisesaal schilderte der Autor die Geschichte der Schule seit den Nachkriegsjahren und veranschaulichte mit Lageplänen und Fototafeln, wie Schule und Garten in 50 Jahren wuchsen - dank gemeinschaftlicher Arbeit von Schülern, Lehrern, Eltern, gemeinsam mit Betrieben und Gemeinden. Frieder Brunnert stellte die heutige Schule vor, die sich als „sportliche Schule im Grünen" bemüht, gewachsenen Traditionen zu folgen. In der Diskussion ließen sich unsere Gäste über den Schulbetrieb, besonders zu DDR-Zeiten, informieren (Polytechnik, Arbeitsgemeinschaften, Schulspeisung). Selten hatten wir so sachkundige, aufmerksame, dankbare Zuhörer! Als Abschiedsgeschenke überreichte Peter Wallas ein Fotoalbum mit Kalkreuther Ansichten, Broschüren und Gläser. Herzliche Worte des Dankes und der Anerkennung fanden der emeritierte Chef Leonhard von Kalckreuth und alle Mitglieder des Familienverbandes: „Wir scheiden als Freunde, werden briefliche Verbindung halten, um Familien- und Ortsgeschichte aufzuhellen und kommen wieder, nicht erst nach 580 Jahren."

Konrad Zeller

Heimkehr nach 580 Jahren - Auf der Suche nach den Wurzeln

45 Kalckreuther in Kalkreuth

Der Familienverband derer von Kalckreuth pflanzte mit dem Heimatverein eine Stieleiche in den Kalkreuther Schulgarten (Foto: Wallas)

und darum möchten wir schon jetzt alle Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach am Dienstag, 03. Dezember 2002 zu einer Adventsfahrt in die Musikantenscheune Oppach recht herzlich einladen. Abfahrt ist 10.00 Uhr ab Haltestelle Niederebersbach.

Der Preis beträgt 40 Euro, darin sind enthalten: Mittagessen, Kaffeetrinken und Adventsprogramm. Anmeldung und Bezahlung bitte bei Marianne Kaßner.

Annerose Hennig

Senioren

Die Weihnachtszeit steht

bald vor der Tür

Bei unserem Bowlingnachmittag am 03.09.2002 ging es wieder heiß her.

Herr Walter Märtner schaffte diesmal den besten Wurf. Er konnte den Wanderpokal Herrn Emil Taleiser entreißen. Am 01.10.2002 war der Ehrgeiz gefragt. Herr Taleiser holte sich den Pokal zurück. Wie geht es weiter in diesem Zweikampf? Oder wendet sich das Blatt, holt eine Frau mal den Pokal? Wir werden es am 05.11.2002 erleben! Gudrun und Ute

Spannender Zweikampf

Sieger vom 03.09.2002

Walter Märtner

Sieger vom 01.10.2002

Emil Taleiser

Nach einjähriger Pause veranstaltete der Jugendclub Göhra am Freitag wieder einen Abend für die Jugend. Auch an die Heranwachsenden wurde gedacht. Nach einem Lampionumzug endete für diese der Abend mit selbst gegrillten Würstchen am Lagerfeuer. Der vorgesehene Ausscheid der Freiwilligen Feuerwehren musste dieses Jahr ausfallen, da einige noch zum Einsatz in den Hochwassergebieten tätig waren. Die FFw Göhra schmückte das Festzelt aus.

Der Sonnabendabend war als geselliger Abend für alle Altersklassen angesagt. Bereits zum 3. Mal haben wir uns bekannte „Prommis", sehr zur Freude aller Gäste, eingeladen.

So kamen zu uns die No Angel`s, Helge Schneider, Captain Jack mit Backgroundgruppe, Roberto Blanko, die Comedian Harmonists, Hausmeister Krause, Village People YMCA, Jürgen von der Lippe, die Olsenbande, eine Can-Can-Mädchentanzgruppe und eine Gruppe mit dem Codo Hexentanz.

Für alles zeichneten Göhraer Bürger und ihre Gäste als Laiendarsteller verantwortlich. So wirkten mit: Elisa Schild, Elisa Völmke, Kathrin Schneider, Silvia Müller, Sabrina Klar, Sören Klapper, Marcel Dörschel, Stephan Schneider, Steffen Hoffmann, Heiko Damme, Anett Ebert, Andrea Völmke, Angela Dörschel, Petra Müller, Steffi Hanitzsch, Christin Hanitzsch, Daniel Poser, Nico Schulze, Stefan Klapper, Sven Seidel, Steffen Völmke, Yvonne Emmerich, Martina Seidel, Nicole Seidel, Dietmar Seidel, Siegfried Müller, Frank Schneider und Rolf Damme. Damit alles seine Richtigkeit hatte und die Olsenbande dingfest gemacht werden konnte, dafür sorgte als Polizist Christian Klapper. Als fleißige Heinzelmännchen vor und hinter der Bühne halfen Elke Klapper, Brigitte Hanitzsch sowie Martina Seidel (Kostüme) und Heidrun Klar (Maske). Für die passende Musik sorgte DJ Thomas Proschwitz mit seiner Disco „Transit". Alle Fäden zum guten Gelingen hielt Marita Damme in den Händen. Es war ein Programm, das einschlug, und wir freuen uns schon aufs kommende Jahr, wenn es wieder heißt: „Bühne frei zur 4. Miniplayback-Show". Dass die Göhraer feiern können, wissen viele. Doch bei aller Freude vergessen wir nicht die Sorgen und das Leid der Hochwasserbetroffenen. Am Showende gingen die Künstler, wie jedes Jahr, durch die Reihen sammeln. In diesem Jahr verzichteten sie auf den gemeinsamen Abschlussabend und spendeten das Geld für die Hochwasseropfer der Gemeinde Nünchritz. Es kamen 255,74 Euro zusammen. Dafür ein Dankeschön. Der Sonntag begann wie immer mit dem musikalischen Wecken durch den Spielmannszug aus Ruhland. Eine Stunde vorher begannen 6 Fußballmannschaften ihr Fußballmatch, um die Besten zu ermitteln. Gegen 13.30 Uhr stand fest, es war die Mannschaft aus Weßnitz. 11.30 Uhr begab sich die Spielmannszug, gefolgt von der Pferdekutsche und den Dorffestgästen, zum Abholen der Schützenkönige 2001. Das waren Robert Hentrich und Volker Seidel. Auf beiden Höfen bot der Spielmannszug ein kleines Programm. Nach einem schmackhaften Mittagessen, ausgereicht durch Familie Freund aus Ebersbach, begaben sich die Schützen 2002 zu den Vögeln. Zwischendurch stärkte man sich am selbst gebackenen Kuchen der Göhraer Hausfrauen. Übrigens alles lecker man hatte die Qual der Wahl. Schützenkönige 2002 wurden Gunther Schleinitz aus Lampertswalde (Erwachsene) und Björn Baumann aus Köln (Kinder). Für das leibliche Wohl in fester und flüssiger Form sorgten Familie Freund, Ebersbach, und Getränkehandel Dietrich, Stauda. Für die Musik am Freitag und Sonntag war DJ Renè Linge aus Rostig zuständig. Auf Wiedersehen 2003!

Ihre Christa Paulick

Vom 23. bis 25. August feierte Göhra

mit seinen Gästen das 15. Dorffest.

Heiko Damme als Roberto Blanko

YMCA brachte Stimmung ins Zelt

Die Olsenbande in Göhra

Am 07. Oktober trafen sich die Göhraer und Reinersdorfer Senioren mit dem Busunternehmen Kretzschmar zu einem Ausflug in den Herbst. Damit der Bus auch ausgelastet wurde, holten wir noch einige Fahrgäste in Beiersdorf ab. Und nun konnte die Fahrt losgehen. Nach einer kleinen Kreisrundfahrt hatten wir unser erstes Ziel, die Töpferei Lück in Hohenleipisch, erreicht. Die Kaffeetafel war schon gedeckt und alle ließen sich den Kuchen gut schmecken. Die Inhaberin der Töpferei erzählte Wissenswertes zur Geschichte des Handwerks früher und heute. Anschließend zeigte sie auf der Töpferscheibe das Entstehen von Vasen. Einige fanden gefallen an den schönen Töpfersachen und entschlossen sich zum Kauf. Unser Busfahrer, Herr Nagler, schaute schon auf die Uhr, denn die Fahrt ging ja weiter zum nächsten Ziel, dem nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschland.

Nach einer guten Stunde Fahrt durch die herrliche Herbstlandschaft kamen wir bei strahlendem Sonnenschein auf dem Weingut in Jessen an. Nach der Begrüßung durch den Inhaber wurden wir in die „Winzerstube" geführt. Herr Hanke sprach über die Geschichte des Weinanbaus, der hier bis ins 13. Jahrhundert zurückführt. Vom 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier nur Wein für den Eigenbedarf angebaut. Nach 1990 begann ein Neuanfang und die Familientradition, die bis in 18. Jahrhundert zurückreicht, lebte neu auf. Seit 1994 besteht das Weingut der Gebrüder Hanke. Dies alles erfuhren wir bei den Weinproben und einer guten Winzerplatte. Im Weinladen wurden noch hauseigener Wein und frische Äpfel gekauft. Mit etwas Verspätung traten wir unsere Heimfahrt an. Man glaubt es kaum, aber wir waren an diesem Nachmittag im Dreiländereck Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt unterwegs.

Ein Dankeschön dem Busunternehmen Kretzschmar für die Organisation und wir freuen uns schon auf die Adventsfahrt.

Senioren von

Reinersorf und Göhra

Fahrt in den „Goldenen Herbst"

Unterwegs zum Ausflug in den Herbst

Am 27.08.2002 und am 23.09.2002 fuhren wir mit unseren Senioren ins Fichtelgebirge. Einmal bei Sonnenschein und einmal bei Regen. Im Zughotel Wolkenstein gab es ein köstliches Mittagessen. Danach ging es zum Bahnhof Cranzahl. Dort stiegen wir in die Wagen einer alten Dampflock (um 1900).

Zirka 1 Stunde ging die Fahrt durch die beschauliche Landschaft um Oberwiesental, der höchstgelegenen Stadt Deutschlands. Zum Gipfel des Fichtelberges (1214 m) konnte man mit der Kabinenbahn oder mit dem Sessellift fahren. Wer sich dies jedoch nicht zutraute, fuhr mit dem Bus bis zum Fichtelberghaus weiter. Dort erwartete uns in dem 1999 umgebauten Fichtelberghaus leckerer Kaffee und Kuchen. Wer wollte konnte anschließend noch die Aussicht vom Fichtelberg genießen. Nur leider bekam unser 2. Bus am 23.09. nicht so eine herrliche Aussicht geboten. Trotz Nebel und Regen war es auch ein gelungener Ausflug.

Wir möchten uns bei dem Busunternehmen Kretzschmar und den beiden Fahrern Steffen und Jens recht herzlich bedanken.

Ute und Gudrun

Oberwiesenthal Die erste Fahrt mit neuem Bordpersonal

„Jugend trainiert für Olympia" heißt das Motto der großen Schulsportwettbewerbe. 67 Mädchen und Jungen in sechs Altersklassen-Mannschaften vertraten zum zweiten Mal beim Leichtathletik-Kreisfinale in Riesa die Ebersbacher Farben. Das waren erstmals die neuen Farben weiß und schwarz neben den Fördervereins-Dressen der älteren Schüler.

Neben einigen guten Einzelergebnissen gewann überraschend unsere Jungenmannschaft der Wettkampfklasse 4 (Geburtsjahrgänge 1990-93) ihren Wettbewerb. 350 Punkte vor dem Zweiten und 600 Punkte mehr als im Vorjahr - keiner der anderen Klassensieger gewann mit größerem Vorsprung. Und das bedeutet die Qualifikation zum Regionalschulamtsfinale am 12.Juli 2003 in Pirna.

Doch auch unsere anderen fünf Mannschaften konnten Gegner hinter sich lassen und ihre Vorjahrespunktzahlen verbessern oder halten. Dominierend sind aber nach wie vor die großen Gymnasien.

Alle unsere jungen Sportler waren mit großem Einsatz bei der Sache. Das bezeugen nicht nur eine ganze Reihe neuer Schulrekorde, sondern auch gute Plazierungen unter den stärksten Leichtathleten des Kreises. Marcus Sucher, Daniel Kasper und Andrea Gäbler gewannen im Ballweitwurf, dazu Martin Drobisch mit überragenden 40,90 m das Speerwerfen, wo auch Nadja Püchel als Zweite gut im Bilde war. Die Werfer waren also die eifrigsten Punktesammler. Steffen Hermann (Hoch), Ludwig Weiß (1000 m) gewannen ebenfalls ihre Wettbewerbe. Gute Ergebnisse gab es außerdem im Kugelstoßen durch Pia Hanns (2.), im 50 m - Lauf durch Ludwig Weiß und Ronny Ebeling (2)., durch Jörg Tennert im 100 m - Lauf (3.) und im Hochsprung (2.). In dieser Disziplin konnten sich bei den

„Großen" auch Frank Atlas und Thomas Helbig gut in Szene setzen.

Doch auch „Problemdisziplinen" waren zu erkennen. Im Weitsprung war nicht nur der Abstand zu den Besseren riesengroß, die eigenen Bestleistungen schienen ebenfalls in unerreichbarer Ferne zu liegen.

Nur Tina Trentzsch, Loreen Schulze, Ronny Ebeling, Silvio Thomas, Martin Drobisch und Jörg Tennert bewegten sich unter unseren 18 Aktiven einigermaßen in ihrem Leistungsbereich. Auch auf den Mittel-strecken gab es nur wenige Lichtblicke. Ludwig Weiß konnte erstmals in einem schweren, durch Taktik geprägten Rennen mit langem 90 m - Endspurt knapp gewinnen, und das nur wenige Zehntelsekunden über seiner Bestzeit. Hoffnungsvolle Leistungen zeigten hier auch Michael Lattner und Loreen Schulze, die sich jeweils als Jüngste in ihren Altersklassen achtbar schlugen. Sophie Kotte lief eine recht gute Zeit trotz starker Schmerzen im Fuß. Damit sind wir bei einem Problem, das sich in diesem Jahr verstärkt zeigte. Neben einigen verletzungsbedingten Ausfällen von guten Sportlern schon

in der Vorbereitungsphase konnten in mehreren Fällen unsere Schüler einige ihre Disziplinen nicht oder nur eingeschränkt bestreiten. In den meisten Fällen dürfte mangelnde Einsicht zu einer ungenügenden Erwärmung geführt haben, die bei entsprechender Belastung die Ausfälle verursachte.

Trotz der läuferischen Überlegenheit der meisten anderen Staffeln konnten die Rückstände gering gehalten werden - die Wechsel klappten bei den anderen meist genauso schlecht wie bei uns. Doch auf Fehler anderer sollte man bekanntlich nicht bauen. Vertrauen in die eigene und die läuferische Leistung der Staffelkameraden ist erste Voraussetzung neben der Vermeidung völlig unnötiger technischer Fehler, die zum Auflaufen oder gar zum Verlassen der Bahn führten.

Bis zum Juni bzw. September nächsten Jahres müssen nicht nur die Staffelergebnisse verbessert werden, sondern auch die anderen Probleme gelöst und die WK 4 - Mannschaft auf den Wettbewerb in Pirna gezielt vorbereitet werden.

Die Siegermannschaft in der WK 4 (Jahrgang 1990 und jünger) trat an mit: Ronny Ebeling, Ludwig Weiß, Tilo Petersohn, Steffen Hermann, Tino Neumann, Marcus Sucher, Nick

Rosenbaum, Michael Lattner, Tom Jähkel, David Wolfram

Ausgewählte Ergebnisse:

WK 2

Jungen Platz 4, Mädchen Platz 6

100 m, Jörg Tennert, (3.)

1000 m, Ralf Neumann, (7.)

Hochsprung, Jörg Tennert (2.), Frank Atlas (3.), Romy Kotte (2.)

Weitsprung, Jörg Tennert (3.), Martin Drobisch (4.)

Speerwurf, Martin Drobisch (1.), Nadja Püchel (2.)

WK 3

Jungen Platz 8, Mädchen Platz 5

75 m, Tina Trentzsch (6.)

Hochsprung, Thomas Helbig (7.) Kugelstoßen, Pia Hanns (2.)

Ballweitwurf, Andrea Gäbler (1.), Tina Trentzsch (4.), Daniel Kasper (1.)

WK 4

Jungen Platz 1, Mädchen Platz 3

50 m, Ronny Ebeling (2.), Ludwig Weiß (2.), Loreen Schulze (3.)

1000 m, Ludwig Weiß (1.)

800 m, Sophie Kotte (5.)

Hochsprung, Steffen Hermann (1.), Maren Richter (4.)

Weitsprung, Ronny Ebeling (3.)

Ballweitwurf, Marcus Sucher (1.), Tino Neumann (3.) M.P.

Sieg in Riesa - Ebersbach beim Regionalschulamtsfinale in Pirna vertreten

Senioren von Cunnersdorf, Bieberach und Freitelsdorf

Senioren

Gemeinde Schönfeld

KOMMT GRATULIEREN

Unsere Jubilare im Monat Oktober 2002

Wir gratulieren ganz herzlich

Herrn Linge, Kurt Schönfeld 13.10.02 80 Jahre

Herrn Kriebel, Kurt Böhla b.O. 22.10.02 80 Jahre

Linz

Die letzte Busreise mit unseren Senioren war eine Fahrt ins Blaue. Obwohl das Reiseziel unbekannt war, entschieden sich viele Senioren zur Teilnahme an unserer letzten gemeinsamen Fahrt. Gegen 7.40 Uhr hatten alle Platz im Reisebus gefunden und unser Busfahrer „Wolfgang" begrüßte uns alle herzlich. Endlich ging die Reise los und wir erfuhren vom Busfahrer das unsere Fahrt ins schöne Zittauer Gebirge führen wird.

Aber zuerst stieg in Neugersdorf unser Reiseleiter „Gerd" zu. Mit Zylinder und Frack bekleidet brachte uns der Reiseleiter mit Geschichten, Sagen und Sehenswürdigkeiten die Schönheit dieser Landschaft näher. Danach ging es nach Leuterau, wo uns der Räuber „Olle" schon erwartete, um mit uns die Puppenausstellung „Butrich" zu besuchen. Alle waren begeistert und in ihre Kindheit versetzt als sie die vielen Puppen sahen.

Die Familie Butrich sammelt schon die Puppen in der dritten Generation und brachten es bis zu 1.700 Puppen und Teddys. Anschließend ging es noch ins Karasak Museum nach Seifhennersdorf. Dort erfuhren wir viel über den Räuberhauptmann Karasak der von 1764 1809 sein Unwesen im Zittauer Gebirge trieb. Nach so viel Geschichte ging es weiter zum Mittagessen ins Kurhaus Johnsdorf, wo uns ein 3-Gänge-Menü erwartete.

Satt und mit guter Laune ging unsere Rundfahrt durch das schöne Zittauer Gebirge im herrlichen Herbstsonnenschein weiter. Unsere Fahrt führte uns durch Waltersdorf, Großschönau an der Stadt Zittau vorbei weiter in Richtung Oybin und dann wieder zurück nach Johnsdorf. In Johnsdorf angekommen, machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Johnsdorfer Park. Auf dem Heimweg wurde mit Begeisterung über diesen schönen Tag erzählt. Unseren letzten Stop machten wir in Ohorn, Ortsteil Rödern, am Landgasthof „Buschmühle, wo wir gemütlich am Kaminfeuer Abendbrot aßen.

Diese Abschlussfahrt war wieder ein gelungener Ausflug der unseren Seniorinnen und Senioren noch lange in Erinnerung bleiben wird. Unser Dank gilt wie immer dem Reiseunternehmen „Kretzschmar" aus Kalkreuth.

Ihre Seniorenbetreuer

Abschlussfahrt 2001/2002 mit den

Senioren aus Kraußnitz und Böhla b.O.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten werden zur Zeit von den Jugendlichen in der Ortschaft Linz an ihrem Jugendclubgebäude durchgeführt. Durch gewährte Fördermittel vom Landesjugendamt Chemnitz und dem

Kreisjugendamt Riesa-Großenhain sowie durch Bereitstellung von Baumaterialien.

Durch die Gemeinde Schönfeld wird diese Werterhaltungsmaßnahme unterstützt.

Sanierung Jugendclub

Aus der ehemaligen Jugendherberge gestalteten Mitglieder des Linzer Jugendklubs und der Linzer Ortsfeuerwehr einen wunderschönen Dorfgemeinschaftsraum.

Es wurden die alten Trennwände entfernt, der gesamte Raum erhielt eine neue Farbgestaltung, die Fenster wurden gestrichen. Dafür den herzlichsten Dank an alle Beteiligten. Nun fehlte es an der Ausstattung mit Tischen und Stühlen, das alte Inventar war verschlissen. Nach einer kurzen Anfrage bei unserer Partnerstadt Linz am Rhein stellte sie uns ganz unbürokratisch 60 Stühle und 10 Tische zur Ausstattung zur Verfügung. Den Stadträtinnen und Stadträten der Stadt Linz am Rhein und ganz besonders dem Bürgermeister Adi Buchwald unseren herzlichsten Dank dafür. Dank möchten wir auch den Sponsoren, welche den Transport von Linz am Rhein nach Linz in Sachsen ermöglichten, sagen, Vieh- und Fleischhandel Tikowitzsch Linz, Metallbau Menzel Linz, der Lampertswalder Dachdecker GmbH, der Bäckerei Lerch Linz sowie der Schornsteinbaufirma Stange GmbH Großkmehlen und nicht zuletzt unserem Fahrer und Gemeinderatsmitglied Fritz Kutzner sowie den Jugendlichen Katja Seifert und Daniel Menzel.

Der neue Gemeinschaftsraum in der Ortschaft Linz

Die Feuerwehrleitungen der Feuerwehren des Landkreises Meissen wurden eingeladen, außerdem erhielten die Bürgermeister und die Presse Einladungen und schließlich sogar die ganze Öffentlichkeit. Bei so geäußertem Wunsch nach öffentlicher Präsenz war eigentlich abzusehen, daß der Veranstaltungsort, das Deutsche Haus, schnell an den Rand seiner Platzkapazität kommen würde. Allein die Zahl der eingeladenen Feuerwehrleute überstieg die Zahl der vorhandenen Stühle und viele Besucher mußten schließlich wieder gehen.

So ganz eindeutig war noch nicht einmal herauszukriegen, wer denn nun der Gastgeber der Veranstaltung sein sollte, da die Einladungen vom Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Matthias Rößler, kamen. Aber in der Runde wurde schnell aufgeklärt, daß der Einladende eigentlich der CDU-Kreisverband Meißen war, denn selbiger übernahm auch die Rechnung für das Freibier, das die verbliebenen Besucher, hauptsächlich die Vertreter der Feuerwehren, spendiert bekamen symbolisch, als Dankeschön für den Einsatz der Feuerwehrleute bei der Bewältigung der Flutkatastrophe. Die Probleme und Sorgen, mit denen sich die Feuerwehren während und vor allem nach der Flut herumschlugen und -schlagen, so ergab dann die Diskussion, waren auch gravierender, als mancher Außenstehende vermuten mag.

Ein Bärnsdorfer koordinierte größten Rettungseinsatz der Nachkriegszeit

So war es dann auch gut, daß der Kreisverband zu der freimütigen Diskussionsrunde politische Prominenz und Kompetenz herangeholt hatte, so daß man auch hoffen kann, daß dem gesprochenen Wort dann auch die notwendigen Taten folgen. Zur Runde gehörten neben dem oben genannten Dr. Rößler auch der im September mit Direktmandat in den Bundestag gewählte Arnold Vaatz (CDU), der in Bärnsdorf wohnhafte Sächsische Staatsminister des Innern Horst Rasch (CDU), die Meißner Landrätin Renate Koch (CDU), der CDU-Landratskandidat Arndt Steinbach sowie fünf Bürgermeister aus dem Kreis Meißen.

Nach der Begrüßung übergab Dr. Rößler das Wort an Innenminister Horst Rasch. Horst Rasch der erst am 2. Mai 2002 das Amt des Innenministers übernahm, wurde bereits ein viertel Jahr später mit der wohl größten Herausforderung seines Lebens konfrontiert: als Innenminister ist er zuständig für den Katastrophenschutz, und was eine solche Aufgabe leider auch mit sich bringt: er sah sich im Nachhinein diversen Anfeindungen, insbesondere aus den Oppositionsbänken, aber auch von Betroffenen ausgesetzt. Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt (CDU) stellte sich in seiner Regierungserklärung vom 4. September demonstrativ hinter seinen Minister.

Verständnis gilt denen, für die schnelle Hilfe nicht möglich war. Unvergessen sind die Bilder der Familie, die auf einer einzigen noch verbliebenen Mauer ihres Hauses eine ganz Nacht ausharren mußte.

Nichts desto trotz sollte auch gesehen werden: was hinter uns liegt, ist der größte Rettungseinsatz in der deutschen Nachkriegsgeschichte gewesen. 40.000 Helfer waren zu koordinieren, bis zu 45.000 Menschen zu evakuieren, Millionen Sandsäcke zu beschaffen und zu verbauen, unzählige Einsatzwagen von Feuerwehr, Krankenwagen, THW und Polizei und der Einsatz über die Luft von Hubschraubern und Flugzeugen war zu leiten.

Allein 2 000 bis 3 000 Menschen konnten nur mit Hubschraubern gerettet werden.

Es ist nur zu verständlich, daß es bei solch einer Situation auch zu Engpässen kommt und bei Opfern und Helfern dann erheblicher Frust auftritt. Es ist allerdings nicht so gewesen, daß die Krisenstäbe unter Trainingsbedingungen arbeiten konnten. Auch Rathäuser und Landratsämter standen unter Wasser. Auch Telefonanlagen wurden überflutet und fielen aus. Die Stromversorgung war unterbrochen, Behörden mußten selbst evakuieren, während die Zahl der Notrufe ins Unermeßliche stieg.

 

In kürzester Zeit waren Entscheidungen zu treffen, von denen man nicht wissen konnte, ob sie nach ein oder zwei Stunden noch Bestand hatten. Immerhin ging es zuerst um Leib und Leben von Tausenden Menschen. Die Krisenstäbe hatten ungeahnte Probleme ebenso schnell wie entschlossen zu lösen. Auch das sollte man nicht vergessen.

Geballte Kompetenz legt das Ohr an die Masse

Trotzdem gab es 20 Tote, trotzdem gibt es jede Menge Fragen. Milbradt hat General a. D. Hans-Peter von Kirchbach mit der Leitung einer unabhängigen Kommission beauftragt, die klären soll, ob die „Mittel und Strukturen für solche extremen Situationen ausreichen, ob wir für solche Ausnahmesituationen Änderungen im Hinblick auf die Zuständigkeiten benötigen und ob es gravierende Fehler gegeben hat."

Einen Beitrag zur Erforschung der Fakten konnte vielleicht auch die Veranstaltung in Radeburg bieten.

Der zentrale Punkt der Kritik der Feuerwehrleute, des Kreisbrandmeisters, der Bürgermeister und der Landrätin war der noch vor der Flut gefaßte Plan der Staatsregierung, in Sachsen die auf Kreisebene angesiedelten Feuerwehrleitstellen durch 4 bis 5 regionale Leitzentralen zu ersetzen. Diese sollten auch die Koordinierung des Katastrophenschutzes übernehmen. Die überwiegende Zahl der Landräte soll, Horst Rasch zufolge, dieser Zentralisierung zugestimmt haben. Landrätin Renate Koch äußerte, daß sie jetzt, nach der Flutkatastrophe, aber andere Erkenntnisse habe und revidierte ihre bisherige Zustimmung. Fast alle Anwesenden forderten den Innenminister daraufhin auf, die Auflösung der Leitstellen aufzugeben. Gerade die Ortskenntnis bei der Koordinierung solch großer Katastrophen, bei denen aus allen Gegenden ortsunkundige Helfer kommen, sei ein wichtiger Aspekt. Auch unter Angabe von Beispielen Feuerwehrleute aus Baden-Württemberg mußten sich, trotz GPS, einen Weg erfragen, wegen schon überspülter Straßen wurde eindringlich gefordert, auf eine Zentralisierung zu verzichten.

Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse (parteilos) zählte darüber hinaus die Schwachstellen auf, die er in der Prävention entdeckt hat (siehe auch RAZ 18 Seite 5) wie zum Beispiel fehlende Mittel bzw. die enormen Kosten für die Sanierung von Mühlteich (Volkersdorf) und Schafteich (Berbisdorf).

Er hatte auch Vorschläge parat, wie die kommunalen Haushalte an anderer Stelle entlastet werden können. Zum Beispiel in dem man kommunale Einrichtungen (wie z.B. Feuerwehrgerätehäuser) auf Leasingbasis baut und damit Mittel für die Kommunalen Haushalte frei bekommt, so wie das in Brandenburg praktiziert wird. Bei der derzeitigen Haushaltlage sei es den Kommunen unmöglich, selbst so ganz elementare Voraussetzungen zu schaffen, damit die Feuerwehren ihren Aufgaben nachkommen können, meinte Jesse.

Die anwesenden Feuerwehrleute aus dem Elbtal drückten vor allem noch die Folgen der Flut. So hatte die Nossener Feuerwehr ein Einatzfahrzeug aufgeben müssen, das der Flut nicht mehr entkommen konnte. Ersatz konnte bisher nicht beschafft werden, da die Fördermittel dafür noch nicht bewilligt sind. Der Innenminister sagte zu, daß die Beschaffung „förderunschädlich" beginnen könne. „Förderunschädlich" heißt, daß die Regelung außer Kraft gesetzt wird, die verlangt, daß mit einer geförderten Maßnahme erst nach Zuteilung der Förderung begonnen werden darf. Die Frage blieb im Raume, ob die Kommunen für den Ersatz der Verluste an Gerätschaften und Gebäude Eigenanteile aufbringen müßten. Während die Kommunen, die anderen geholfen haben, ihre Verluste zu 100% ersetzt bekommen, sollen wohl die Kommunen, die Opfer des Hochwassers waren, 20% Eigenanteil bei der Neubeschaffung aufbringen.

Weitere Probleme der Feuerwehren wurden angesprochen. So zum Beispiel Unverständnis darüber, daß die Landesfeuerwehrschule im Sommer 6 Wochen Ferien macht, obwohl die Ausbildung dort trotz notwendigem Urlaub gesichert werden könnte. „Das sind 60 Gruppenführerausbildungen, die uns pro Jahr fehlen," kritisierten die Feuerwehrvertreter.

Angeregt wurde auch die Anschaffung von moderner computergestützter Schulungstechnik. „Zum Beispiel könnten drei Beamer im Landkreis angeschafft und unter den Feuerwehren ausgetauscht werden, um mit relativ preiswerten Mitteln einen erheblich moderneren und aussagekräftigeren Unterricht zu machen.

Zu der am Ende der Veranstaltung noch mal geübten Kritik an der Dimensionierung der Veranstaltung und darüber, daß bei Dankeschönveranstaltungen immer nur ganz wenige Vertreter eingeladen werden können, regte Arnold Vaatz an, für Meißen eine Veranstaltung eigens für die Katastrophen-Einsatzkräfte zu machen.

K.Kroemke

Wie weiter nach dem Hochwasser?

Feuerwehrleute berieten mit politischen

Führungskräften die Situation des

Katastrophenschutzes im Kreis Meissen

Berbisdorf: Denkmalsschutz vor Katastrophenschutz? Würde diese denkmalsgerecht sanierte Brücke überflutet, wäre die Feuerwehr (rechts hinten) vom Ortskern abgeschnitten und müßte über 10 km Umweg fahren.

Volkersdorf: keine Chance für das Rückhaltesystem, das Wasser läuft über.

Am Montag, dem 14. Oktober, besuchte Arndt Steinbach, CDU-Kandidat für das Amt des Landrates im Landkreis Meißen, Ortsteile der Stadt Radeburg. So unter anderem die Kindertagesstätte in Volkersdorf, den Dorfkern von Bärnsdorf und die Teichwirtschaft Moritzburg. Außerdem machte er eine Stadtführung im Radeburger Ortszentrum mit.

Als Bürgermeister von Wilsdruff sind Steinbach die Probleme der Kleinstädte mit ihren Ortsteilen bestens bekannt. Vor allem ging es ihm aber um das konkrete Kennenlernen seines möglicherweise künftigen Aufgabengebietes. Da ihm auch die Schaffung von Arbeitsplätzen am Herzen liegt, besuchte er auch das Flachglaswerk in Radeburg, das in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voran geht. Dieser Betrieb hat von Mitte der 90er Jahre bis heute trotz hereinbrechender Baukrise die Wende von rückläufigen zu wieder steigenden Mitarbeiterzahlen geschafft. Waren zur Jahrtausendwende noch 99 Mitarbeiter beschäftigt, so sind es in diesem Jahr schon 113 und 120 sollen perspektivisch noch möglich sein.

Der Turnaround begann mit der Aufnahme der Produktion von Verbundsicherheitsglas 1994. Damit wurde der Anfang gemacht, sich schrittweise vom Anbieter von Isolierglas für den regionalen Markt zum Anbieter für Objektverglasungen auf überregionalen und globalen Märkten zu wandeln.

Inzwischen ist man auf diesem Weg etwa in der Mitte angekommen. Ein entscheidender Schritt wurde im Jahre 2001 getan, als es den Radeburgern gelang, die Konzernspitze von Saint Gobain, denen das Unternehmen gehört, davon zu überzeugen, in Radeburg auch eine Einscheiben-Sicherheitsglas-Produktionsstrecke aufzubauen. 2001 wurden in diese Produktlinie 3 Millionen Euro investiert. Nach Abschluß der gesamten Maßnahme wird das Investvolumen ca. 6 Millionen Euro betragen. Ein großes Dankeschön sagten Personalchefin Angelika Krebs und Betriebsleiter Franz Prosztovics den Anwohnern an der Freiheitsstraße. Ohne deren Einverständnis und Verständnis besonders in der Bauphase wäre die Erweiterung der Werkshallen und des rückwärtigen Geländes nicht so problemlos möglich gewesen. Mit der neuen Fertigung kann Radeburg künftig auf dem Markt bei Objektverglasungen als sogenannter „Vollsortiment-Anbieter" auftreten, was die Kunden als großen Vorteil ansehen.

Bei den Projekten des Radeburger Fensterbaus im Regierungsviertel und am Potsdamer Platz war das Flachglaswerk Radeburg Zulieferer und Partner. Ein Beispiel, wie im Wettbewerb stehende Unternehmen am gleichen Standort zum gemeinsamen Vorteil kooperieren können.

Als Vollsortiment-Anbieter sind die Radeburger nun bereits in Übersee. Mittlerweile schaunen nicht mehr nur Bundestagsabgeordnete durch Radeburger Glas sondern auch die Besucher der Musik Hall in Medison (Hauptstadt des US-Bundesstaates Wisconsin).

„Aus heutiger Sicht bestätigt sich, daß die Entscheidung von Saint Gobain im Jahre 1993/94, die Produktion schrittweise umzustellen, die strategisch richtige Entscheidung war, die uns die Existenz gesichert hat," resümiert Angelika Krebs.

„Gesichert" ist dabei noch ein bescheidenes Wort für ein Wachstumsunternehmen. Neben den guten Perspektiven, was die Arbeitsplatzsituation angeht, hat man es auch geschafft, eine gesunde Altersstruktur aufzubauen. So befinden sich auch jährlich sechs Lehrlinge in der Ausbildung, die nach Abschluß der Lehre im Betrieb einen Arbeitsplatz finden. Die Fachkräfte in Radeburg sind hoch qualifiziert. Die Fluktuation ist gering, was für ein gutes Betriebsklima und motivierte Mitarbeiter spricht. Etwas, das man in der Führungsetage von Saint Gobain zu schätzen weiß und was Radeburg alle Ehre macht. Arndt Steinbach jedenfalls war sichtlich beeindruckt.

K.Kroemke

Sogar Amerikaner schauen durch Radeburger Glas!

Arndt Steinbach macht sich kundig

in Radeburgs Ortsteilen

Tipps

26./27.10. 2002 Moritzburger Fischzug

ab 9.00 Uhr an Schloßteich u. -parkplatz

27.10.2002 Breschke & Schuch

19.30 Uhr Kabarett auf Schloß Schönfeld

Heinrich-Zille-Schule Radeburg

Unter diesem Motto werden alljährlich die besten Sportler an Sachsens Schulen ermittelt.

Die Handballmannschaft der Mädchen (AK 15/16, B-Jugend) der Heinrich Zille Schule qualifizierte sich für das Kreisfinale, welches am 10. Oktober in Lommatzsch statt fand.

Im ersten Spiel trafen die Mädchen auf die Schulauswahl von Niederau. Nervosität und individuelle Fehler prägten dieses Spiel, so dass unsere Mannschaft nur zu einem 13 : 13 Unentschieden kam. Danach spielte Niederau gegen den Favoriten Lommatzsch und kam böse mit 5 : 23 unter die Räder. Im Finalspiel Radeburg Lommatzsch hieß es dann alles oder nichts für unsere Mädchen. Und so spielten sie dann auch. Respektlos und mit sehenswerten Spielzügen setzten sie den Gegner unter Druck und gestalteten das Spiel offen (Pausenstand 7 : 7). Leider konnten die Radeburger die zweite Halbzeit nicht für sich entscheiden und verloren am Ende unverdient deutlich mit 10 : 18. Erwähnt werden sollte noch, dass der Schiedsrichter der Partie als Trainer der Lommatzscher Mannschaft sichtlich Mühe hatte unparteiisch zu bleiben.

Trotzdem Glückwunsch an die Radeburger Mädchen für ihren 2. Platz im Kreisfinale und wir hoffen, dass die Lommatzscher als Sieger den Landkreis Meißen würdig beim Turnier des Regionalschulamtes vertreten.

Für Radeburg spielten:

Madeleine Zötzsche, Carolin Treffs, Vicky Süß, Maggy Görne, Susann Wetzig, Silva Stützner, Aline Hummig und Aniko Kitschke (Tor).

Hans Zschaschel

Michael Ufert

„Jugend trainiert für Olympia"

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Volleyball

Volleyballbegeisterte Sportfreunde (u.a. J. May, J. Herfurt, A. Schmidt, S. Albertowski, G. Stephan, U. Steinert, B. Dietrich) fanden sich zur ersten Freizeitmannschaft. 1980 wurde die Schulsporthalle am Meißner Berg fertiggestellt und man wechselte nach Radeburg. Diese „Truppe" verstärkte sich in den folgenden Jahren zu einer wettkampffähigen Mannschaft. 1982 gab es die erste Spielanmeldung in der 2. Kreisklasse (M) Ost Riesa/Großenhain. Es begann der aktive Wettkampfbetrieb. Die Spiele werden zu den Trainingszeiten der jeweiligen Mannschaften (Radeburg, Großenhain und Umgebung) durchgeführt. Damit sind kurze Wege und günstige Zeiten in der Woche garantiert. In den 20 Wettkampfjahren konnten stets die Plätze 1-3 und viele Pokalsiege errungen werden. Ein Aufstieg in die 1. Kreisklasse wurde von den meisten Spielern nicht angestrebt. Wettkämpfe im Raum Riesa zu späten Zeiten und in der Woche ließen die Bemühungen scheitern.

Höhepunkte im Vereinsleben sind neben dem Wettkampfbetrieb die Traditionsturniere. Seit 20 Jahren fahren wir im Juni nach Ottendorf-Okrilla und im nächsten Jahr zum 10-jährigen nach Lingenfeld/Rheinland-Pfalz (ein Katzensprung von unserer Partnerstadt Edenkoben entfernt). Durch die neue 2-Feldsporthalle ist es unseren Mannschaften jetzt auch möglich größere Turniere zu organisieren und durchzuführen.

In Radeburg spielen die 1. Mannschaft (Mo), zwei Freizeitmannschaften Männer (So, Mi) und zwei Freizeitmannschaften Frauen (Do, Fr). Erfreulich auch, dass sich eine Jugendtrainingsgruppe bilden konnte. Sportfreund R. Kluge (Hermsdorf) aus der 1. Mannschaft trainiert mit Unterstützung aktiver Spieler seit dem Frühjahr 2002 Jungen und Mädchen (ab Kl. 9). Durch den großen Zuspruch platzt die kleine Sporthalle am Meißner Berg aus allen Nähten. Bis zu 33 Schüler versuchen das ABC des Volleyballs zu erlernen. Eine Lösung dieses Zustandes wird mit Hilfe der TSV-Leitung angestrebt.

G. Süß

Abteilungsleiter

20 Jahre Punkt- und Pokalspielbetrieb

Radeburgs Volleyball begann in Moritzburg

Im Heimspiel am 12.10.02 traf die 2. Mannschaft der TSV 1862 Radeburg im Lindengarten auf die Mannschaft des SV Meißen 2. Durch das gute Ergebnis im Auftaktspiel waren die Radeburger natürlich Favorit, was sie auch durch eine geschlossene Mannschaftsleistung bestätigten. Nach dem 1. Kegler mit 17 Holz führend, wurde der Vorsprung bis zum 6. Kegler auf 123 Holz ausgebaut. Somit steht die 2. Mannschaft nach 2 Spieltagen an der Tabellenspitze. Endstand: TSV 1862 Radeburg 2. 2296 Holz,

Sv Meißen 2. 2173 Holz

Radeburg trat in folgender Reihenfolge an: A. Lochmann 374, R. Kaule 374, G. Mrozinski 373, H. Mönnich 392, H. Müller 388, H. Kaden 395 Holz. H.M.

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln

2. Mannschaft

Zum ersten Heimkampf in dieser Saison empfing die 3. Mannschaft den SV Motor Sörnewitz 3. Trotz einer ansprechenden Mannschaftsleistung von 2161 Holz mussten die Punkte an den Gegner, der 2210 Holz erreichte, abgegeben werden. Den Radeburger Keglern fehlten somit nur 40 Holz zum Heimerfolg. Die Einzelergebnisse lauteten: R. Wittke 323, P. Schmiedgen 369, R. Lucke 358, A. Keilig 354, G. Beinert 379,

St. Tittmann 378.

Der nächste Einsatz für die Spieler der 3. Mannschaft ist erst am 16. November. Zu einem weiteren Heimspiel empfangen wir aber da den gegenwärtigen Tabellenführer, den BSV Chemie Radebeul 3. Diese Aufgabe wird keineswegs leichter. E.G.

3. Mannschaft

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

HSV Dresden II TSV 1862 Radeburg 28:23 (17:13)

Auch im zweiten Auswärtsspiel der Saison gelang es den Radeburgern nicht, die in den Heimspielen gezeigten Leistungen auch in des Gegners Hallen abzurufen. Mit den Mannschaften des HSV Dresden hatten die Radeburger schon immer ihre Probleme. Im vergangenen Spieljahr, als der Aufstieg in die Bezirksliga geschafft wurde, war selbst gegen die 3. Mannschaft des HSV in Dresden-Prohlis kein Punkt zu holen und es wurde mit 19:23 verloren. Von dem HSV-Syndrom sind die Radeburger immer noch nicht genesen und so endete der erste Bezirksliga-Auftritt in Dresden-Prohlis wiederum mit einer Niederlage. In der ersten Halbzeit offenbarten die Radeburger zu große Schwächen bei der Abwehrarbeit. Zu oft hatten die Schwarz-Gelben im Spiel Mann gegen Mann das Nachsehen. Aber besonders brachte man die Dresdener in den letzten Minuten der ersten Halbzeit in die Vorhand, als mehrmalige technische Fehler im Angriff den Gegner Konterchancen ermöglicht wurden, die diese eiskalt nutzten. Obwohl man selbst mit 13 Toren zur Halbzeit eine doch noch recht ordentliche Angriffsleistung nachweisen konnte, waren 17 Gegentore entscheiden zu viel. In der zweiten Halbzeit konnten die Radeburger dann ihre Deckungsarbeit verbessern. Trotzdem gelang es aber nicht die Dresdner in Gefahr zu bringen, da jetzt im Angriff die notwendige Konzentration und Stabilität nicht mehr erreicht wurde. Zu zerfahren und hektisch wirkten die Aktionen der Radeburger. Es gelang ihnen zu wenig Linkshänder Falko Sommer in erfolgversprechende Wurfpositionen zu bringen, so dass dessen sonstige Effektivität im Torewerfen diesmal nicht wirksam wurde. Es kontrollierten die Dresdner das Spiel, kamen überhaupt nicht in Schwierigkeiten und sicherten sich ihren Erfolg frühzeitig. Die von Ex-DDR-Nationalspieler Jürgen Rost trainierte Oberligareserve des HSV ist sicher neben der II. des ESV Lok Pirna und Vorjahresbezirksmeister SV Medizin Bad Gottleuba einer der Aspiranten für den Bezirksmeistertitel in dieser Meisterschaft. Die Radeburger liegen nun mit dem ausgeglichenen Verhältnis von 4:4 Punkten auf Platz 6 in der Tabelle.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Falko Sommer (1), Tilo Wittke (1), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch (3/2), Henrik Franz (6/2), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (5), Matthias Kraut (2), Robby Wiedemann (2/1).

Colmnitzer SV TSV 1862 Radeburg 24:16 (12:8)

Im ersten Auswärtsspiel der Saison waren die Radeburger Frauen ihrem Gegner von Beginn des Spieles an nicht gewachsen und liefen der schnellen 6:2 Führung der Colmnitzer das ganze Spiel hinterher. Ohne die verletzungsbedingt fehlende Ines Kitsch fehlte die notwendige Stabilität in der Deckung. Zu leicht kamen die körperlich überlegenen Spielerinnen aus Colmnitz zum Wurf und hatten dabei mit den beiden Radeburger Torhüterinnen, die nicht gerade ihren besten Tag hatten, keine allzu große Gegenwehr. So konnten die Colmnitzer ihren Nachteil, dass nur eine Ersatztorhüterin zur Verfügung stand, überspielen und mit 24:16 am Ende sicher gewinnen.

Für Radeburg spielten: Mandy Wunsch, Sabine Zschirpe, Sandra Meinig, Mauela Kusnierz (4), Kerstin Wackwitz (4/1), Ute Rudolph, Anne-Kathrin Feuker, Anja Eckart (4/1), Dagmar Hummig (2), Janine Hähne (2), Jana Schulze

In Auswärtsspielen keinen Punkt geholt

Bezirksliga Männer

Bezirksklasse Frauen

Nächste Heimspiele in der Sporthalle am Meißner Berg

Sonntag, 27.10.

11.00 Uhr I. Männer ESV Lok Pirna II

Sonnabend, 2.11.

9.30 Uhr weibl. Jgd. B. Motor Dippoldiswalde

10.30 Uhr männl. Jgd. B SV Niederau

Sonntag, 3.11.

9.30 Uhr II. Männer SC Riesa II

11.00 Uhr Frauen MSV Dresden II

Abt. Handball

Martin Schütze ist uns bekannt als der treueste Fan der Fußballer unseres Vereins. Er versäumt kein Heimspiel der Mannschaft und nimmt jede Gelegenheit wahr, die Mannschaft zu den Auswärtsspielen zu begleiten, wobei die Anreise auch schon mal mit dem Fahrrad angetreten wird. Hierbei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es nach Meißen, Sörnewitz oder eben „bloß" bis nach Radebeul oder Reichenberg geht.

Aber das ist ja bei weitem noch nicht alles was Martin für den Verein und die am Sport interessierten Leute tut. So hat er z.B. die Barrieren am Sportplatz geschaffen und auch beim Umbau am Sozialgebäude tatkräftig und vor allem fachmännisch mitgewirkt.

Aber sein Meisterstück, und das kann sich jeder gerne mal am Sportplatz in Boden ansehen, ist die pünktlich zum Punktspielauftakt eingeweihte Sitzgruppe mit einer Überdachung, welche neben den Fußballern, den Zuschauern, den Sportfrauen, Wanderern oder auch anderen Menschen eine schöne Unterkunft gewährt und auch sehr schön der Natur angepasst gestaltet wurde. Das geschah völlig uneigennützig und dem Verein entstanden auch für das Material keinerlei Kosten.

Der Vorstand des Vereins, die Sportler, viele Einwohner von Großdittmannsdorf und der Umgebung bedanken sich ganz herzlich bei dir, lieber Martin und hoffen, dass Du dem Verein noch lange mit deinen Ideen und Deiner Kreativität zur Seite stehen wirst.

H. Hoyer/ Vorsitzender des

SV Grün Weiß Großdittmannsdorf

SV Grün Weiß Großdittmannsdorf

Martin Schütze hat ein Herz für den Sport in Großdittmannsdorf

Nachtrag: Nachdem schon einige Male die ebenfalls von Martin Schütze an der Glasstraße in Boden geschaffene Sitzgruppe sinnloser weise zerstört wurde, warnen wir eindringlich davor, dass neu Geschaffene am Sportplatz ebenfalls wieder zu zerstören. Wir werden geeignete Maßnahmen ergreifen und die Täter der Polizei übergeben.

Sollten es Leute sein, welche mit ihrer Kraft nicht wissen wohin, können sie sich gern im Verein anmelden, um so ihrer wahrscheinlich reichlich bemessenen Freizeit einen vernünftigen Sinn zu geben.

Unsere Damenmannschaft etabliert sich so langsam an der Spitze der Landesliga. Diesmal waren die Damen aus Wilsdruff zu Gast und sie boten unseren Frauen einen ziemlich hartnäckigen Kampf. Unsere Mannschaft siegte unter anderem auf Grund der starken Leistung von Pia Pfützner, die wie schon so oft alle möglichen Punkte holte. Weiterhin wurde durch den Gewinn beider Doppel der Grundstein für den Sieg gelegt.

Radeburg spielte mit Pfützner 3,5; S. Gursinsky 1,5; C. Kleinichen 1,5 sowie Logge 1,5.

Unsere Vierte musste nach der Siegesserie in den vergangenen Spielen ihre erste Niederlage einstecken, bleibt aber trotzdem an der Tabellenspitze. Der Spielverlauf war immer knapp und ausgeglichen. Am Ende lag man mit 6:7 zurück und hatte noch alle Möglichkeiten sogar noch auf einen Sieg. Leider wurden die letzten beiden Einzelspiele im unteren Paarkreuz denkbar knapp im 5. Satz (in der Verlängerung) verloren. Radebeul hatte diesmal die besseren Nerven.

Für Radeburg spielten: Punzl 1,5, Merkwirth 1,0; Korb 1,0; Röhringer 1,0; L. Wehnert 1,0 und Kleinichen 0,5. J.F.

Die besten Spieler Sachsens treffen sich jährlich zu den Top 10/12 Turnieren des Sächsischen Tischtennis Verbandes. Je nach Altersklasse spielen 10 oder 12 Spieler im Wettbewerb jeder gegen jeden. Der Wettbewerb der weibl. Jugend wurde in Wils-druff ausgetragen. Die für Radeburg startende Susann Gursinsky nahm mit 10 weiteren Spielerinnen den Wettkampf auf. Susann konnte 3 Spiele für sich entscheiden. Böhme aus Tannenberg, Krüger/Dresden und Streckel/Holzhausen konnten bezwungen werden. Das Spiel gegen J. Brand/Chemnitz ging äußerst knapp mit 2:3 an ihre Kontrahentin. Auch in den anderen Spielen fehlte immer ein kleines Stück zum Sieg. Am Ende wurde Susann neunte. Das Top 10 Turnier der Junioren fand in Leipzig statt. Ronny Gursinsky und Alexander Glage vertraten die Radeburger Farben. Es ging um eine Standortbestimmung nach Änderung der Aufschlagregel. Dies geht am besten gegen eine hochkarätige Gegnerschaft die sich aus Ober-, Verbands- und Landesliga rekrutiert. Ronny konnte die Nummer 1, Nagel aus Holzhausen, in einem ganz großen Spiel bezwingen. Auch dessen Mannschaftskollege Meinel konnte Ronny besiegen. Im Duell der Radeburger behielt Ronny mit 3:2 gegen Alex knapp die Oberhand. Alex gewann sein einziges Spiel gegen Belda/Dresden. Ansonsten mussten beide mehrmals äußerst knappe Niederlagen hinnehmen. Ob am Ende Platz 8 für Ronny oder Platz 9 für Alexander ist nicht entscheidend, entscheidend ist beide haben gesehen, sie können mitspielen. Und es ist so eng, dass sie auch alle schlagen können. Das Turnier der besten 12 Damen des SSTV wurde in Dresden ausgetragen. Im Konzert der ganz Großen der sächsischen Tischtennis-Szene, der Regional- und Oberligaspielerinnen, konnte Pia Pfützner vom Landesligisten TSV 1862 Radeburg kräftig mitmischen. Im vorigen Jahr war Pia von der untersten bis in die höchste Rangliste aufgestiegen. Diesen grandiosen Erfolg galt es dieses Jahr zu bestätigen. Es gelang ihr überzeugend. Pia war viermal siegreich, gegen Ebell/Tanneberg, Rögner und Fichtner aus Chemnitz und Reichenbächer/Dresden. 4 äußerst knappe 3:4 Niederlagen zeigen, dass auch der ganz große Coup möglich gewesen wäre. Mit Platz 8 hat Pia ihre Zugehörigkeit zur Spitze des sächsischen Damen-Tischtennis untermauert. Susann, Pia, Ronny und Alexander Dank und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Weiter so! BK

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis

4 Radeburger bei

Sachsens Top 10/12 Turnieren

1. Damen Landesliga Sachsen

TSV 1862 Radeburg SG Motor Wilsdruff 8:4

4. Herren 2. Kreisklasse

TSV 1862 Radeburg 4. Radebeul-Naundorf 2. 6:9

Zirka 1600 Stimmen wurden von über 300 Freunden des Radeburger Sports abgegeben. Für Rechenkünstler: jeder hat zwar 6 Stimmen, aber nicht jeder hat in jeder Sparte sein Kreuzchen gemacht. Das Resultat ist bis hier hin erfreulich, zeigt aber auch noch Reserven, wenn man bedenkt, daß allein der TSV über 500 Mitglieder hat. Bei den populärsten Einzelsportlerinnen und -sportlern liegt zur Zeit der Fußballer Gerold Schäfer vor dem Tischtennisspieler und Vorjahressieger Ronny Gursinsky. Daß die weniger populäre Sportart Tischtennis es bei höherer Beteiligung schwer haben würde, war den Sportfreunden schon im letzten Jahr klar. Aber da hatten sie ihre Chance genutzt. Als populärste Mannschaft hat die 1.Fußballelf die Führung gegenüber der 1. Handballmannschaft behaupten können, obwohl diese mit einer Hauruck-Aktion aufgeholt hat. Im Nachwuchsbereich dominiert bei der „Einzelwertung" der Fußballer Alexander Rohmann das Geschehen. Bei den Nachwuchsteams liegen die Fußball-E-Junioren in Front vor den mächtig aufkommenden Handball-C-Mädels. Bei den populärsten Sportfunktionären liegen Lars-Göran Kitsch und Volker Müller noch Kopf an Kopf.

Bei den populärsten Sporteltern holt Anja Eckert gegenüber dem führenden Klaus-Dieter Müller mächtig auf. Es bleibt also spannend. Machen Sie noch bis zum 31. Oktober ihr Kreuz. Es ist nicht so entscheidend, wer letztlich gewinnt. Der Wettbewerb soll den Sportfreunden in erster Linie zeigen, daß ihre Arbeit auch anerkannt wird. Dagegen ist die Aktion mit Schere und Stift doch ein Leichtes. Oder? Bequem geht es auch über das Internet:

http://www.radeburg.de eintippen unter dem Ticker auf „zur Sportlerumfrage hier" klicken. Übrigens: die nach erfolgreichem Versenden des Tipscheins angezeigte Textzeile „Wir melden uns in Kürze" nehmen Sie bitte nicht so wörtlich. Wir melden uns hier im Anzeiger zur Auswertung in der nächsten Ausgabe, am 8. November 2002. Bis dahin viel Erfolg!

Die Redaktion

Sportlerumfrage im Endspurt:

Populäre Sportarten Kopf an Kopf - Noch bis zum

31. Oktober können Sie Ihre Stimme abgeben

Wenigstens die E-Junioren kamen noch auf richtige Betriebstemperaturen, kämpferisch gaben sie beim 1:1 gegen FV 06 DD-Laubegast jedenfalls alles. Auch nach dem 0:1 resignierten sie nicht und kamen verdient durch Tom Sipply und dem Gegner zum Ausgleich. Bald wäre sogar noch der Siegtreffer gelungen, doch der Ball wollte partout nicht über die Linie rollen.

Die D 1-Junioren ließen im Match gegen den Großenhainer FV die Zweikampfhärte vermissen, lieber überließ man dem Gegner das Leder. Ja nicht weh tun, es sind ja Ferien angebrochen. So verwunderte es auch nicht, das man trotz Feldüberlegenheit (1. Hälfte) am Ende mit 2:1verlor, obwohl die Großenhainer auch nicht die Übermannschaft waren. Toni Maitschke sorgte hier für die SpG mit einem Supertor für den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Dafür kämpften die B-Junioren bei Turbine Dresden im Punktspiel vorbildlich, sahen sich aber nicht belohnt. Der einzige Unterschied zwischen beiden Teams war, das die Hausherren bei ihrem 4:0 Erfolg ihre Chancen resolut verwerteten, während die SpG noch drei Spiele weiter hätte spielen können, ins Gehäuse wäre der Ball nicht gegangen. Gegen den Tabellenletzten, Einheit Kamenz, dasselbe Leiden. Vorn machte man trotz Riesenchancen nur zwei Goals und hinten schwamm die Abwehr bei fast jeden Angriff bedenklich. So sprang am Ende nur ein 2:2 heraus (Tore von Peter Krebs und Sebastian Drabe), allerdings auch mit dadurch bedingt, das gleich drei Akteure durch Verletzung über die Runden gebracht werden mussten.

Für die A-Junioren kam es ganz hart, erst der tragische Tod ihres Mitspielers Oliver Mexner und dann auch noch 10 Zentimeter Schnee in Königsbrück. Bis zum Doppelschlag der Gastgeber kurz vor Halbzeit hielt man ordentlich mit, ging sogar durch ein Goal von Lutz Koglin in Führung. Als das 3:1 durch einen unberechtigten Elfer fiel, gab man sich auf, steckte so die zweite Auswärtsschlappe ein. Endstand war 4:1 für Königsbrück. Im Topspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Bischofswerda sah man nach einer Stunde wie der Sieger aus. Da stand es durch ein Eigentor vom FV 08 und zwei Treffern von Jörg Tennert 3:2 für die SpG. Dann wurde man müde und unterlag noch mit 3:5. Aber ein unterhaltsames Match war es.

Ihren Auftritt beim Spitzenreiter SV Gauernitz 1. vergeigte die 2. Männer gehörig, das 0:5 spricht eine deutliche Sprache. Aber vielleicht hatte man das Match schon vorm Anpfiff abgehakt. Mit Einsatzwillen besiegte man die 2. von Fortschritt Meißen-West mit 2:1. Lange hatten die Gäste mit 1:0 geführt, bevor Jürgen Saunus mit zwei Goals in der Schlussphase ihre Träume zerstörte.

Von allen guten Geistern schien die 1. Männer nach dem Führungstor von André Salomon im Prestigeduell bei Traktor Kalkreuth zu sein. Sorglos agierte man in der Abwehr und ehe sich die Zillestädter umdrehen konnten, stand es 4:1 für die Gastgeber. Zwar kamen die Gelb-Schwarzen durch Treffer von André Scheiblich und Falk Borgward (jagte die Kugel dem Kalkreuther Keeper durch die Hosenträger) noch ran, aber zu mehr reichte es nicht. So passiert es, wenn man denkt, das Schiff liegt schon im sicheren Hafen. Gegen den Großenhainer FV gab es eine wechselvolle Torfolge. Thomas Tillig erzielte durch Elfer das 1:0, dann gingen die Großenhainer kurz vor der Pause mit 2:1 in Führung. Ein Doppelschlag durch die zwei André´s brachte Rabu wieder auf die Sieger-strasse und dabei blieb es auch. Das war mal wieder wichtig, denn die letzten Resultate waren ja nicht gerade für die Moral gedacht.

Unsere Oldies spielten ebenfalls in Kalkreuth und unterlagen da mit 2:5. Allerdings trat man mit nur 10 Akteuren an, hatte Probleme mit dem doch etwas düsteren Flutlicht und hielt bis zur Pause ein 2:2. Dabei brachten „Ginger" Lösche und Thomas Salitz ihre Farben sogar zweimal in Führung. RaWe

Für Rabus Kicker scheint das Wetter zu kalt zu sein - Resultate gleichen sich dem Temperaturrückgang an

Freitag, 25.10.

18:00 AH Wacker Zehren;

Samstag, 26.10.

14:30 1. Männer beim Radebeuler BC 08;

Sonntag, 27.10.

09:00 C-Junioren in Lommatzsch

B-Junioren beim Radeberger SV,

10:30 A-Junioren in Wesenitztal,

12:30 2. Männer Stadtderby beim Berbisdorfer SV 2. ;

Donnerstag, 31.10.

10:30 C-Junioren Meißner SV 08 2.,

E-Junioren in Neustadt/Sachsen,

D 1-Junioren bei Stahl Riesa 2.,

B-Junioren beim SV Haselbach,

A-Junioren bei Turbine Dresden;

Samstag, 02.11.

09:00 C-Junioren Helvetia Böhringen,

10:30 F-Junioren TSV Reichenberg,

E-Junioren VfL Pirna-Copitz,

Sonntag, 03.11.

D 1-Junioren in Dresden Süd-West,

09:00 D 2-Junioren in Lommatzsch,

B-Junioren in Ebersbach SV Pirna-Süd,

10:30 A-Junioren SV Pirna-Süd,

12:00 2. Männer TSV Garsebach 2.,

14:00 1. Männer BSV Strehla

Vorschau auf die nächsten 14 Tage:

Am 9. und 10. November 2002 ab 10.00 Uhr lädt das Hotel „Radeburger Hof" zum Tag der offenen Tür ein. 10 Jahre sind vergangen seit Familie Baldamus aus Lauchhammer das leerstehende KIM Gebäude zum Hotel umbaute. Anfangs sehr skeptisch betrachtet, hat sich nach Höhen und Tiefen das Hotel einen festen Platz im Tourismusgeschehen des Elblandes erobert. Jährlich begrüßen wir etwa 50 Busgruppen, vorwiegend Senioren und Vereine. Es gehört viel Einsatzbereitschaft und ständig neue Ideen dazu, um immer wieder gefragt zu sein. Vor allem das Freizeitangebot zum Tagesausklang hat große Bedeutung. Hier stehen Biergarten, Grillplatz, Sommerkegelbahn, Kellerbar, Sauna, Großbildleinwand und Tanzbar zur Verfügung. 15 Mitarbeiter und Azubis sorgen für das leibliche Wohl, Unterbringung und Freizeitgestaltung. Auch außerhalb der Saison soll das Hotel und seine Einrichtungen allen Gästen offen stehen. Der Gang zum Arbeitsamt wird für die Mitarbeiter während der Wintermonate nicht mehr nötig sein. Ein durchgehendes Angebot mit vielen neuen Ideen soll Abwechslung in den Gastronomie-Alltag bringen. Wir laden alle recht herzlich ein uns auch nach den Tagen der offenen Tür zu folgenden Öffnungszeiten zu besuchen: täglich ab 11 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr zum Brunch.

Aber kommen Sie und schauen Sie selbst am 9. und 10. November, wir stehen für Sie bereit!

Regionale Wirtschaft

10 Jahre „Radeburger Hof"

Ich stimme dem Leserbrief zu: Der Umzug sollte künftig nicht mehr stattfinden, denn er erzeugt unmäßig Lärm (vor Jahren fand er ja sogar nachts statt) und Gestank. Da diese Fahrzeuge langsam fahren, erzeugen sie erhebliche Störungen auf den Straßen zu den umliegenden Ortschaften (selbst erlebt). Diese Veranstaltung sollte also künftig auf das Gelände am Stausee beschränkt werden.

In einer Zeit, in der sich immer deutlicher die Folgen der Luftverschmutzung für das Klima abzeichnen, ist eine solche Veranstaltung überhaupt das falsche Signal.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Hoyer

Leserzuschrift ... muß das sein?

Ich schließe mich den Worten von E.P. Radeburg voll und ganz an.

Peter Becker

Mobile Polizeiwache

11. November 2002,

13.00 - 17.00 Uhr, Markt

Am Freitag, dem 01.11.02 bleibt die Verwaltung der Stadt Radeburg geschlossen. Gleiches gilt für die Bibliothek, Museum und Jugendtreff Schulstraße. Jesse/ Bürgermeister

Neben der Durchführung der Winterdienstarbeiten auf den Staats- und Gemeindestraßen, öffentlichen Plätzen und Gassen als Aufgabe der Stadt, besteht die Verpflichtung der Straßenanlieger zur Durchführung des Winterdienstes.

Auf der Grundlage der §§ 4 und 124 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14. Juni 1999, in Verbindung mit § 51 Abs. 5 Satz 1 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsStrG) erließ der Stadtrat der Stadt Radeburg am 29. Juni 2000 die Satzung der Stadt Radeburg über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Streuen der Gehwege.

Die Stadt führt Kontrollen über die Durchführung der Anliegerpflichten durch und ist laut § 8 der Satzung berechtigt, die Nichterfüllung zu ahnden.

Für Unfälle aus Versäumnis der Anliegerpflichten entstehen für die säumigen Anlieger auch privatrechtliche Haftungen.

Ordnungsabteilung

Der nächste Winter kommt bestimmt

Durchführung Winterdienst im Territorium der Stadt Radeburg und den OT Bärwalde, Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf

Das Wirtschaftsamt Meißen und das Entsorgungsunternehmen Nehlsen und Stadtreinigung Radebeul Entsorgungs GmbH führen auch in diesem Jahr wieder eine für Bürger kostenlose Laubsammlung durch.

Es wird gebeten, zum Sammeltermin das gesammelte Laub dem Entsorgungsunternehmen am Standplatz des Fahrzeuges zu übergeben und mitgebrachte Sammelbehältnisse (außer Papiersäcke) wieder mitzunehmen.

Aus gegebenem Anlaß informiert das Amt, dass das Sammeln des Laubes in gelben Wertstoffsäcken des Dualen Systems nicht gestattet ist.

Radeburg 23.11.02

Lindenplatz

8.00 11.00 Uhr

An der Waage

11.00 13.00 Uhr

Bärnsdorf 23.11.02

Hauptstr. (Buswendeplatz) 7.30 9.00 Uhr

Berbisdorf 23.11.02

Schloss (Containerstellplatz) 9.30 11.00 Uhr

Moritzburg 30.11.02

Schloßallee 22

(Hinterhof der Gemeindeverwaltung) 8.00 14.00 Uhr

Landratsamt Meißen

Termine Laubsammlung 2002

Stadt Radeburg - Stadtrat

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01-033./3.

Sollübertragung Haushaltsmittel von Haushaltsstelle 4641.9870 in Höhe von 18.000 Euro auf Haushaltsstelle 4643.9403

Beschluss Nr. 02-033./3.

Besetzung des Gemeindewahlausschusses zur Durchführung der Landratswahl am 10.11.2002 und einer etwaigen Neuwahl am 24.11.2002

Beschluss Nr. 03-033./3.

Durchführungsbeschluss der Kanalbaumaßnahme T.v. Anbaustraße/Bärwalder Straße im OT Berbisdorf im Jahre 2003

II. In nichtöffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 04-033./3.

Veräußerung des Flurstückes 790/13 der Gemarkung Radeburg

Beschluss Nr. 05-033./3.

Bestätigung des Beschlusses

Nr. 07-32.3

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Jesse/

Bürgermeister

Gefasste Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg zur 33. Beratung am

19. September 2002

Stadt Radeburg - Hauptamt

1. Am Sonntag, dem 10. November 2002 findet die Wahl des Landrates für den Landkreis Meißen statt. Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Termin einer notwendig werdenden Neuwahl ist Sonntag, der 24. November 2002. Die Neuwahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

2. Die Stadt Radeburg ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.

In den Wahlbenachrichtigungskarten, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 20.10.2002 zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat, angegeben.

Der Briefwahlvorstand tritt um 16.00 Uhr zur Zulassung der Wahlbriefe zusammen und beginnt um 18.00 Uhr mit der Ermittlung des Briefwahlergebnisses im Rathaus,

II. Obergeschoß, Heinrich-Zille-Str. 6, 01471 Radeburg.

3. Gewählt wird mit amtlichem Stimmzettel in amtlichem Wahlumschlag. Der Stimmzettel für die Wahl/Neuwahl des Landrates ist von weißer Farbe. Der Stimmzettel ist in einem gelben Wahlumschlag abzugeben. Stimmzettel und Wahlumschlag werden im Wahlraum bereitgehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraumes ausgehändigt.

4. Jeder Wähler hat eine Stimme.

Der Stimmzettel für die Landratswahl enthält die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift (Hauptwohnung) der Bewerber der zugelassenen Wahlvorschläge in der nach § 20 Abs. 5 KomWO festgestellten Reihenfolge.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, daß er auf dem Stimmzettel einen der im Stimmzettel aufgeführten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise als gewählt kennzeichnet.

5. Jeder Wähler kann -außer er besitzt einen Wahlschein- nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtlicher Personalausweis oder Reisepaß mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl vorgelegt und bei einer etwaigen Neuwahl abgegeben werden. Der Stimmzettel muß vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt werden.

6. Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des für ihn zuständigen Wahlgebietes oder durch Briefwahl wählen. Wahlgebiet ist der Landkreis Meißen.

7. Wer durch Briefwahl wählen will, muß beim Einwohnermeldeamt der Stadt Radeburg einen amtliche Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beantragen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der Stadt Radeburg übersenden, daß er dort spätestens am Wahltag 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Für die etwaige Neuwahl ist ein erneuter Antrag zu stellen.

8. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann oder der durch körperliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtete, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl eines anderen erlangt. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. (§ 107 a Abs. 1 und 3 StGB)

9. Die Wahlhandlung und die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeintächtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Radeburg, den 18.10.2002

Jesse/

Bürgermeister

Stadt Radeburg - Der Bürgermeister

Wahlbekanntmachung

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ab dem 01.01.2003 ist die Abfallwirtschaft Meißen GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Nehlsen AG, der Entsorger für Rest- und Sperrmüll.

Der Landkreis Meißen beabsichtigt, zum 01.01.2003 ein elektronisches Identifikationssystem für die Restabfallentsorgung einzuführen. Damit wird die Entleerung aller Restabfallbehälter automatisch erfasst und das Bekleben mit einer Wertmarke entfällt. Es werden daher künftig keine Abfallwertmarken mehr durch das Landratsamt verschickt.

Eine Voraussetzung für die Funktion des neuen Systems ist ein kleiner Transponder (elektronischer Datenträger), der in den kommenden Wochen an jedem Restabfallbehälter angebracht werden muss (außer Bio-Abfallbehälter).

Die 120 l Müllbehälter müssen für die Anbringung des Transponders ausgetauscht werden.

Diese Umtauschaktion findet vom 22.10.2002 bis zum 21.12.2002 statt. Die Umstellung erfolgt im Rahmen der turnusmäßigen Entsorgung. Unmittelbar vor dem Umtausch erhalten Sie noch eine Information mit dem genauen Datum der Umstellung. An diesem Tag müssen Sie alle Restmüllbehälter (auch teilgefüllte Behälter!) herausstellen. Unsere Fahrer entscheiden dann vor Ort, welche Mülltonnen ausgetauscht werden müssen.

Bei dieser Umtauschaktion müssen die teilgefüllten Behälter nicht mit einer Wertmarke versehen sein.

Haben Sie einen Behälter mit Jahresmarke, erhalten Sie auch den neuen Müllbehälter mit einer Jahresmarke.

Im Landkreis Meißen ist überwiegend der neue Seitenlader als Sammelfahrzeug im Einsatz. Deshalb wird gebeten, die Behälter mit der Öffnung zur Straße (entsprechend Aufkleber) bereitzustellen.

Wir danken Ihnen für Ihre

Unterstützung.

Radeburg

Müllbehälter -

Umtauschaktion

Leserzuschriften

Lesermeinungen zum Trucker-Umzug

Aufgrund von § 2 Abs. 2 in Verbindung mit §§ 13 Abs. 2 Buchstabe a und 43 der Kirchgemeindeordnung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens (KGO) vom 13. April 1983 (Amtsblatt Seite A 33) in der aktuellen Fassung hat der Kirchenvorstand für die Friedhöfe der Ev.-Luth. Kirchgemeinde in Radeburg am 04.06.2002 die folgende Gebührenordnung beschlossen:

Friedhofsgebührenordnung

§ 1 Gebührenpflicht

Für die Benutzung der Friedhöfe der Kirchgemeinde und seiner Bestattungseinrichtungen sowie für weitere Leistungen der Friedhofsverwaltung werden nach Maßgabe dieser Ordnung Gebühren erhoben.

§ 2 Gebührenschuldner

Zur Zahlung der Gebühren verpflichtet ist der Nutzungsberechtigte oder die Person, in deren Auftrag der Friedhof oder die Bestattungseinrichtungen benutzt werden. Ist eine Personenmehrheit Gebührenschuldner, so haftet jede einzelne Person als Gesamtschuldner.

§ 3 Fälligkeit und Einziehung

der Gebühren

(1) Die Gebühren sind im voraus, spätestens jedoch bei Inanspruchnahme der Leistungen an die Friedhofskasse zu entrichten.

(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheiten können Bestattungen nicht verlangt werden.

(3) Über Widersprüche gegen die Gebührenerhebung nach dieser Ordnung entscheidet das Leitungsorgan des Friedhofsträgers.

(4) Die Gebühren unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren nach den staatlichen Bestimmungen.

§ 4 Stundung und Erlaß

von Gebühren

Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Härten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen werden.

§ 5 Gebührentarif

I. Nutzungsgebühren

1. Reihengrabstätten

1.1 für Sargbestattung

(Verstorbene bis 6 Jahre, Ruhezeit 15 Jahre) 282,75 EUR

1.2 für Sargbestattung

(Verstorbene über 6 Jahre, Ruhezeit 20 Jahre) 565,50 EUR

1.3 für Urnenbeisetzung

(Ruhezeit 20 Jahre) 565,50 EUR

2. Wahlgrabstätten

(Nutzungszeit 20 Jahre)

2.1. für Sargbestattungen

2.1.1 Einzelstelle

ohne Hecke 668,00 EUR

mit Hecke 691,00 EUR

2.1.2 Doppelstelle

ohne Hecke 1.336,00 EUR

mit Hecke 1.382,00 EUR

weitere Stellen der Größe entsprechend

2.2. für Urnenbeisetzungen

2.2.1 Stelle

ohne Hecke 643,00 EUR

2.2.2 Stelle

mit Hecke 666,00 EUR

2.3 Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr für Grabstätten nach 2.1.1

ohne Hecke 33,40 EUR

mit Hecke 34,55 EUR

2.1.2 ohne Hecke 66,80 EUR

mit Hecke 69,10 EUR

2.4 Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten (Verlängerungsgebühr) pro Jahr

für Grabstätten nach

2.2.1 32,15 EUR

2.2.2 33,30 EUR

II. Friedhofsunterhaltungsgebühr

Von allen Nutzungsberechtigten wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr von 15,10 EUR je Grablager und Jahr erhoben. Aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung wird die Friedhofsunterhaltungsgebühr für einen Zeitraum von 2 Jahren im voraus eingezogen. Sie ist bis zum 30. September des jeweiligen Erhebungsjahres fällig.

III. Bestattungs-,

Beisetzungsgebühr

1. Grundgebühr

1.1. Sargbestattung

(Verstorbene bis 6 Jahre)

235,00 EUR

1.2. Sargbestattung

(Verstorbene über 6 Jahre)

470,00 EUR

1.3. Urnenbeisetzungen

185,00 EUR

2. Besondere Gebühren

2.1 Benutzung der Friedhofskapelle 120,00 EUR

2.2. Benutzung der Leichenhalle 60,00 EUR

2.3. Benutzung des Friedhofswagens 5,50 EUR

2.4. Beisetzungsgebühr in einem Urnengemeinschaftsgrab (einschließlich anteilige Pflege- und Unterhaltungskosten) pro Urne 955,75 EUR

IV. Gebühren für Umbettungen

Gebühren für Umbettungen werden entsprechend nach Arbeitsleistungen und Materialaufwand erhoben

(siehe § 6).

V. Genehmigungsgebühren für Grabmale

Die Genehmigungsgebühr für die Errichtung oder Veränderung eines Grabmals beträgt 28,00 EUR

VI. Gebühr für Erstellung von Berechtigungskarten an Gewerbetreibende

Die Gebühr für die Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden beträgt 28,00 EUR

VII. Sonstige Gebühren

1. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 7,70 EUR

2. Umschreibung von Nutzungsrechten 7,70 EUR

§ 6 Besondere zusätzliche

Leistungen

Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind, setzt die Friedhofsverwaltung den zu zahlenden Preis von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Arbeits- und Materialaufwand fest.

§ 7 Öffentliche Bekanntmachungen

(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hier-

zu bedürfen zu ihrer Gültigkeit der öffentlichen Bekanntmachung.

(2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im vollen Wortlaut im Amtsblatt der Stadt Radeburg und ihrer umliegenden Gemeinden.

(3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme in der Friedhofsverwaltung aus.

(4) Außerdem können die Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen zusätzlich durch Aushang und Abkündigung bekanntgemacht werden.

§ 8 Inkrafttreten

(1) Diese Friedhofsgebührenordnung tritt nach der Bestätigung durch das Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt Großenhain am 01. Januar 2003 in Kraft. Änderungen dieser Friedhofs-

gebührenordnung treten jeweils nach Bestätigung durch das Bezirkskirchenamt am Tag nach der Veröffentlichung in Kraft.

(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung tritt die Friedhofsgebührenordnung vom 10.Februar 1998 in der Fassung ihres 1. Nachtrages vom 08.06.1998 außer Kraft.

Radeburg, den 05.06.2002

Der Kirchenvorstand

gez. Seifert, Pf. (Vorsitzender)

gez. Franke( Mitglied)

Großenhain und Dresden,

am 11. Juli 2002

Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt

Großenhain

gez. Klabunde (Superintendent)

gez. Hartmann (Kirchenamtsrat)

FRIEDHOFSGEBÜHRENORDNUNG

für die beiden Friedhöfe der Evangelisch-Lutherischen

Kirchgemeinde in 01471 Radeburg vom 04.06.2002

Sachsens Schlösser haben Weltrang. Der Name Sachsens ist für viele mit den glanzvollen Zeiten des Barock eng verbunden. Deshalb ist Sachsen ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Seit August 2002 ist dies jedoch anders. Unter dem Titel „Die Ebbe nach der Flut" berichteten wir in RAZ 18/02 (Seite 3) über die Situation des Moritzburger Fremdenverkehrs nach der Hochwasserkatastrophe, unter anderem über die Situation des Schlosses Moritzburg. Zwei Monate nach der großen Flut zieht nun auch die Sächsische Schlösserverwaltung, der Schloß Moritzburg angehört, für ihre 21 Schlösser, Burgen und Gärten Bilanz: Direkt von der Katastrophe betroffen waren in Dresden der Zwinger, die Kasematten unter der

Brühlschen Terrasse, der Große Garten und Schloß und Park Pillnitz sowie der Schloßpark von Schloß Weesenstein. Der Innenhof des Zwingers ist für die Besucher in alter Schönheit wieder zugänglich, die Kasematten öffnen am 15. Oktober 2002 und die Parkeisenbahn im Großen Garten nahm bereits am 20. August 2002 ihren vollen Fahrbetrieb wieder auf. In Pillnitz merkt der Besucher kaum mehr etwas von der Überschwemmung: Das Besucherzentrum ,,Alte Wache" ist in Betrieb und bis zur nächsten Saison sollen auch die Geschäfte im Fliederhof wieder voll funktionsfähig sein. Das Schloßhotel will Anfang Dezember 2002 wieder öffnen. Im Neuen Palais, Canalettosaal wird vom 22. Oktober bis zum Jahresende die Ausstellung ,,10 Jahre Sächsische Schlösserverwaltung" präsentiert. Auch auf Schloß Weesenstein läuft alles weiter normal. Der gesamte Schloßpark soll im nächsten Jahr wieder hergerichtet sein.

Nur fünf von 21 Objekten waren also betroffen, trotzdem brachen in allen Schloßbetrieben die Besucherzahlen zunächst dramatisch ein, z. B. auf der Festung Königstein und im Schloß Moritzburg in den ersten Tagen nach der Flut um 90%.

Trotz einer leichten Erholung in den letzten Wochen werden die Gesamtbesucherzahlen in 2002 deutlich unter denen des Vorjahres liegen, wodurch der wirtschaftliche Betrieb aller Schlösser in Gefahr gerät. Um irrigen Annahmen entgegenzuwirken, weist die Sächsische Schlösserverwaltung daraufhin, daß alle ihre Schlösser, Burgen und Gärten für die Besucher wieder zugänglich und zu bewundern sind, auf den Schlössern alle für dieses Jahr angekündigten Veranstaltungen und Ausstellungen wie geplant stattfinden, die Vorbereitungen für die Veranstaltungen und Ausstellungen 2003 in vollem Umfang laufen.

Eine besondere Empfehlung ist die oben schon genannte Ausstellung „Sachsens schönste Burgen und Gärten" auf Schloß Pillnitz. Hier läßt sich erfahren, welcher Aufwand eigentlich nötig ist, um die Existenz der zahlreichen Schlösser zu sichern, die den für Sachsen so wichtigen Fremdenverkehr bewirken. Höhepunkte aus der Arbeit der „Schloßbesatzungen" gezeigt und deren Alltag beschrieben: Ausstellungs- und Veranstaltungstätigkeit, die Suche nach einer angemessenen Nutzung, Gartenrekonstruktion und -pflege oder Bauforschung. Erläutert werden ebenso die Aufgaben der Sächsischen Schlösserverwaltung. Dazu gehören z.B. die Unterstützung in Sachen Finanz- und Personalmanagement und auf juristischem Gebiet sowie die fachliche Partnerschaft bei der musealen Gestaltung, dem Marketing und auf dem Gebiet der Gartendenkmalpflege.

In einer ursprünglich nicht vorgesehenen Ergänzung wird die verheerende Wirkung dieser »Jahrhundertflut« dargestellt. »Vorher« und »Nachher« können verglichen werden. Alte Schönheit und inzwischen eingetretene umfangreiche Beschädigungen zeigen in ihrer Gegenüberstellung, wie notwendig Hilfe und Solidarität jetzt und zukünftig sind.

Trotz der großen Bedeutung der Schlösser für den Tourismus kommt auch ein hoher Prozentsatz der Besucher aus der jeweiligen „eigenen" Region. Nun hoffen die Verantwortlichen, die Interessenten aus diesen Bereichen wieder verstärkt zu ,,Schlösserbesuchen" bewegen zu können, unter dem Motto: ,,Laßt eure Schlösser jetzt nicht im Stich".

K.Kroemke

nach Informationen der

Sächsischen Schlösserverwaltung

Sachsens Glanz glänzt wieder

Erbrechtstipps - Folge 12

„Wie habt ihr das mit dem Wetter bloß wieder hingekriegt?" fragten Besucher des Schaufischens am Sonntag beim Schaufischen am Brettmühlenteich den Teichpächter Jürgen Kreher. Dieser lächelte verschmitzt, als ob er das Geheimnis kenne, wie man Wolkenloch zwischen der herbstlichen Kette von Tiefdruckgebieten erwischt. „Wenn das Laub sich bunt färbt, ist halt Abfischwetter," sagt er.

Die herbstliche Farbenpracht lockte dann auch Hunderte aus Tauscha, Radeburg, Ebersbach und Dresden in die Heide. Mancher stieß so fast zufällig auf die Fischer. Für andere ist es schon Tradition. Kind und Kegel kamen mit Kescher und Eimer. Eine Dresdnerin sagte: „Was uns immer wieder hier her zum Abfischen lockt ist die gemütliche, fast familiäre Atmosphäre."

Da versteht man auch schon mal einen Spaß, wie ihn sich der passionierte Narrenrichter Wolfgang Venus erlaubte. Er „berichtete" von einer „Auseinandersetzung" mit Werner Buchheim, bei dem er sich beschwerte: „Du hast ja gg...gar keinen F...Fisch in Deiner S...Suppe!" Worauf Werner Buchheim geantwortet haben soll: „Wenn Du Hundefutter kaufst, fragst Du doch auch nicht, ob da Hund drin ist!"

Für buntes Treiben sorgten nicht nur das herabfallende Laub und närrische Witze, sondern auch eine Vielzahl an Händlern aus Radeburg und Umgebung, die mit Fischsemmel und Fischsuppe für das leibliche Wohl der Besucher sorgten. Darüber hinaus gab es auch Räucherfisch und Grillforelle als besonderen Leckerbissen. Dabei war auch noch ein Gemüsehändler mit den passenden Zutaten für's eigene Fischgericht. Ein Korbmacher und ein Schuhverkäufer sorgten dafür, daß man auch alles getrost nach Hause tragen konnte.

Auf 4 Tonnen Fisch hatte Jürgen Kreher den Bestand geschätzt, den Angler und Kormoran „übrig gelassen" haben. Schwarzangler? Nein, nein. „Am Brettmühlenteich verkaufen wir Angelkarten, das geht schon in Ordnung." Und mit dem Kormoran mit dem müssen die Fischer leben, nur darauf achten, das er nicht überhand nimmt und die Natur aus dem Gleichgewicht bringt. KR

Gerüchte wachsen und gedeihen besonders gern da, wo es an konkreten Informationen fehlt. So auch im Fall der liquidierten Schloß- und Landgut Berbisdorf GmbH, die einst mit ehrgeizigen Plänen gestartet war, aber am Konjunktureinbruch, ungeklärten Eigentumsfragen und gestrichenen Förderprogrammen scheiterte. Der „brauchbare" Rest wurde den bisherigen Pächtern verkauft oder zwangsversteigert. Zur Orientierung nehmen wir die Straße, die von der Promnitzbrücke gegenüber der Grundschule geradewegs bis zur Reitanlage führt. Die sanierten Objekte links und rechts der Straße haben die bisherigen Pächter erworben. Die Landwirtschaftsbrache dahinter, bis hinüber zum Schloßpark, die man wegen der hohen Belastung eigentlich nur noch für einen symbolischen Euro veräußern kann, ist nach wie vor ohne Käufer. Ebenso das Wasserschloß aus dem 16. Jahrhundert.

Die Reitanlage Berbisdorf ist seit Oktober 2000 in den Händen des Moritzburgers Lutz Dahten. 30 Pensionspferde von Reitern aus Dresden und dem Dresdner Umland sind bereits wieder hier untergebracht, mit denen sich 20 Kinder und Jugendliche sowie über 50 Erwachsene beschäftigen. Das Objekt ist damit zufriedenstellend ausgelastet. Die Kapazität würde dennoch noch reichen für weitere 10 Pferde und ihre „Angehörigen".

Die Reithalle wird inzwischen ergänzt durch einen Reitplatz, der mit einigem Aufwand zu einem Allwetterplatz ausgebaut wurde. Eingebaute Entwässerungstechnik sorgt dafür, daß dieser Platz bei jedem Wetter in gutem Zustand ist. Außerdem gibt es einen sogenannten Paddock, einen Platz vor der Reithalle, auf dem sich die Pferde austoben und mal auf dem Boden wälzen können. Auf der Gemarkung Berbisdorf gehören zur Reitanlage noch 20 ha gepachtete Pferdeweiden, so daß es den Tieren an nichts fehlt und mithin den Pferdeliebhabern.

Die „Pferdeliebe" kennt kein bestimmtes Alter. Ab 10 Jahre ist man alt genug, um mit Pferden umgehen zu können. Bis etwa 70 Jahre kann man das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde genießen. Etwa über dieses große Alterspektrum verteilen sich auch die Mitglieder im Verein. Eigene Schulpferde leistet sich Lutz Dahten aufgrund der damit verbundenen Extrakosten nicht, sondern konzentriert sich ganz auf die Betreuung der Pensionspferde. Um diese herum hat Dahten ein ganzes Paket an Leistungen anzubieten, von der Ausbildung der Pferde angefangen über sogenanntes Korrekturreiten, bei dem „Erziehungsfehler" am Pferd beseitigt werden bis hin zum Training der Reiter, das bei der Pferdepflege beginnt und bis zur Reitausbildung für Fortgeschrittene reicht. Lutz Dahten beschäftigt mit Mario Fischer einen Reitlehrer, der die Trainerqualifikationen für Dressurreiten bis zur „mittelschweren" und für Springreiten bis zur „schweren" Leistungsklasse besitzt.

Reitinteressierte, die kein eigenes Pferd haben, können sich eine Reitpartnerschaft suchen und sich durch gemeinsame Pflege eines Pensionspferdes die Möglichkeit erarbeiten, auch reiten zu dürfen. Dies ist durchaus üblich, was auch den zahlenmäßigen Unterschied zwischen Pensionspferden und Reitern erklärt neben der Tatsache natürlich, daß ganze Familien, manchmal über mehrere Generationen, ihr Pferd betreuen. Außer der Qualifizierung von Tier und Mensch aus dem eigenen Reitstall besteht auch die Möglichkeit für Fremde, hier an Spring- und Dressurlehrgängen teilzunehmen, wie in unserer Abbildung zu sehen, die den Dressurlehrgang vom 11. bis 13. Oktober zeigt. Positiv angetan ist Lutz Dahten von dem freundlichen Verhältnis zwischen der Berbisdorfer Bevölkerung, der Agrargenossenschaft Radeburg und der Reitanlage. Hier freut man sich über gelegentlichen Besuch. „Auch der eine oder andere Wanderer kommt hier bei uns vorbei und ist uns natürlich willkommen." K.Kroemke

Heutzutage kommt es häufig vor, dass Abkömmlinge hoch verschuldet sind, sei es dass sie mit einer Geschäftsgründung Schiffbruch erlitten haben, sei es dass sie mit Geld nicht richtig umgehen können und den Überblick über ihre finanzielle Situation verloren haben. In diesen Fällen sowie bei Verschwendung gibt § 2338 BGB den Eltern im wohlverstandenen Interesse des Kindes die Möglichkeit, die Erb- und Pflichtteilansprüche des betroffenen Abkömmlings, auch eines nichtehelichen oder adoptierten Kindes, in guter Absicht zu beschränken. Damit kann der Erblasser das Familienvermögen vor der Gefahr des Verlustes durch Verschwendung und Überschuldung schützen.

Hierzu folgendes Beispiel: Die wohlhabende Witwe Maria Morgenrot hat zwei Kinder. Ihr Sparguthaben beläuft sich auf 250.000 Euro. Ihr dynamischer Sohn Michael ist verheiratet und hat drei minderjährige Kinder; er ist Bauunternehmer wegen der geringen Nachfrage nach Bauleistungen gescheitert und hat deshalb Schulden in Höhe von 120.000 Euro. Ohne testamentarische Regelung würde Michael beim Tod seiner Mutter nach der Auseinandersetzung des Nachlasses seinen Erbteil von 125.000 Euro erhalten. Auf dieses Vermögen könnten seine Gläubiger direkt zugreifen, so dass ihm und seiner Familie von seinem Erbteil lediglich ein Rest von 5.000 Euro verbleiben würde.

Dieses Ergebnis lässt sich durch die Pflichtteilsentziehung in guter Absicht vermeiden: dazu ist es erforderlich, dass die Erblasserin ihren Sohn Michael bezüglich seines Erbteils nur als Vorerben oder Vorvermächtnisnehmer einsetzt und seine gesetzlichen Erben, also seine Ehefrau und die Kinder, zu dessen Nacherben bzw. Nachvermächtnisnehmern bestimmt. Das hat dann zur Folge, dass durch die Vorerbschaft nicht nur der Pflicht- bzw. Erbteil der Pfändung entzogen ist sondern nach den Regelungen der Zivilprozessordnung auch dessen Zins- oder sonstigen Erträge, soweit diese für den standesgemäßen Unterhalt von Michael und seiner Familie erforderlich sind. Darüber hinaus sollte die Verwaltung des Vorerbenvermögens auf Dauer einem Testamentsvollstrecker übertragen werden.

Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Gläubiger von Michael nicht auf dessen Erb- und Pflichtteil zugreifen können. Außerdem stehen die Zinserträge aus der Vorerbschaft in Höhe von 6250,- Euro (5% aus 125000 Euro) ungeschmälert für den Unterhalt der Familie zur Verfügung. Diese Pflichtteilsbeschränkung in guter Absicht muß in der Form einer letztwilligen Verfügung erfolgen. Dabei ist um die genannten Rechtsfolgen zu erreichen auf genaueste Formulierung der Anordnungen wert zulegen. Darüber hinaus ist wichtig, den Grund für die Pflichtteilsbeschränkung in dieser Verfügung anzugeben.

Zusammenfassend ist festzuhalten: Durch eine Pflichtteilsbeschränkung in guter Absicht kann der Erb- oder Pflichtteil eines Überschuldeten Abkömmlings einschließlich der für den standesgemäßen Unterhalt des Abkömmlings und seiner Familie notwendigen Erträge dem Zugriff der Gläubiger des Abkömmlings entzogen werden. Infolge der schlechten wirtschaftlichen Situation nimmt die Bedeutung von Pflichtteilsbeschränkungen in guter Absicht immer mehr zu. Wegen der rechtlichen Komplexität der Materie sollte zur fehlerfreien Erstellung einer solchen Verfügung in jedem fall ein erbrechtlich versierter Berater hinzugezogen werden.

Diesen Artikel und die bisherigen Folgen der Ratgeberreihe können Sie im Internet nachlesen unter www.ra-lauck.de.

Womit sich Behörden so beschäftigen, das gibt einem schon manchmal Rätsel auf. Plötzlich und völlig überraschend wurde der Erlebnis Moritzburg e.V. als Veranstalter der Hochzeitsmesse vom Landratsamt dazu aufgefordert, ein polizeiliches Führungszeugnis abzugeben. Trotz des Hinweises, daß es sich beim stellvertretenden Vorsitzenden um den Moritzburger Bürgermeister handelt, bestand die Behörde darauf. Für Georg Reitz wurde dann vom selben Landratsmat das Führungszeugnis ausgestellt - gegen eine satte Gebühr, versteht sich. Selbstbefriedigung, die sogar noch die Verwaltungskasse klingeln läßt - toll!

KR

Beim Tourismus-Stammtisch des Erlebnis Moritzburg e.V. stellte Vorstandsvorsitzender Heinz Diedrichsen den Tourismusvereins Dresden e.V. vor. Dieser Verein trat dem Erlebnis Moritzburg e.V. bei, der seinerseits Mitglied in dem Dresdner Verein wurde. Die gegenseitige Mitgliedschaft soll Grundlage einer künftigen engen Kooperation zwischen beiden Vereinen werden.

„Dresden als Oberzentrum wirbt selbstverständlich für die ganze Region mit. Wir bieten die Festung Königstein an, wir bieten Stolpen an, wir bieten auch Moritzburg an," verspricht Diedrichsen. Dem Verein empfahl er sich auf die Suche nach dem „USP", neudeutsch Unique Selling Point, was „Alleinstellungsmerkmal" bedeutet.

„Es genügt für den Tourismus nicht, ein Schloß zu haben. Ein Schloß haben viele. Aber man muß das haben oder schaffen, was einen einmalig und unverwechswelbar macht."

mehr: http://www.tvdd.de

mehr zu USP:

http://www.3g-business.de/innovationsberatung.html

Muse im Fasanengarten e.V. i.G.

stellte sich vor

Beim Tourismus-Stammtisch des Erlebnis Moritzburg e.V. stellte sich der in Gründung befindliche Verein „Muse im Fasanengarten" vor.

Zum Tag des offenen Denkmales 08. Sept. 2002 führte der Verein unter dem Motto „500 Jahre Bärnsdorfer Großteich" bereits eine erste Veranstaltung durch. Mehrere hundert Besucher erlebten, diesmal bei herrlichem Wetter Jagdhornblasen und Falknervorführung, Konzerte, z.B. mit der Boxdorfer Mittelschule, Schloß- und Parkführungen und Bootsfahrten. Im Verein fanden sich verschiedne Interessierte zusammen, die aus unterschiedlichen Motiven heraus an einem gemeinsamen Ziel interessiert sind: die Kulturlandschaft im Bereich des Fassanenschlößchens wieder zu beleben. Wo die einzelnen Interessen liegen, sieht man an den Bezeichnungenh der Projekte. Es gibt ein Naumannsaalprojekt, ein MUSIKPROJEKT, BOOTSPROJEKT, ein FASANERIEPROJEKT, ein WINDMÜHLENPROJEKT und ein Lehrpfadprojekt. Zu den Mitgliedern gehören u.a. Frau Margitta Coban-Hensel, Sachgebietsleiterin Fasanerie im Schloß Moritzburg, der Dresdner Organist und Sänger Franns Wilfried Promnitz von Promnitzau und der Bärnsdorfer Großteich-Anwohner Peer Forberg.

mehr:

http://www.muse-fasanengarten.de

Liebe Carnevalsfreunde,

Noch einmal zur Erinnerung:

Kartenbestellungen nehmen wir noch bis 1.11. (Posteingang) entgegen.

Wichtig! Es werden nur Bestellungen mit links stehendem Formular oder über das Online-Formular unter

http://www.radeburg.de/rcc

berücksichtigt!

Der Verkauf der Eintrittskarten erfolgt bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2, zu folgenden Zeiten:

- Freitag, 08.11.2002

von 17:30 bis 20:00 Uhr

- Samstag, 09.11.2002 von 09:00 bis 12:00 Uhr.

Restkarten werden bereits ab 4.11.2002 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten frei verkauft.

Ihr RCC

Radeburger Carnevals Club

Arndt Steinbach (links) läßt sich die neue Glasfertigungsstrecke erklären, neben ihm v.l. Angelika Krebs, Franz Prosztovics und Dieter Jesse.

Der überschuldete Nachkomme

kann sein Erbteil vor seinen Gläubigern geschützt werden?

Unsere Familie verbindet nun schon eine langjährige Freundschaft mit den Einwohnern von Postelwitz, einem malerischen Ortsteil von Bad Schandau ,direkt an der Elbe gelegen.

Wir sind Mitglieder des dortigen Schiffervereines und gestalten jedes Jahr die traditionsreiche Schifferfastnacht mit.

Obwohl in den Medien kaum beachtet, hat die Flut auch hier verheerende Schäden hinterlassen.

In 70 % der Wohnhäuser stand das Wasser im Erdgeschoss oder sogar bis zum ersten Stockwerk. Viele Einwohner haben dadurch einen Teil der Einrichtung, elektrische Geräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler und elektrische Werkzeuge verloren, die so dringend für den Wiederaufbau benötigt werden. Außerdem wurde vielen die Existenzgrundlage förmlich weggespült, da in dieser Region ein Großteil der Bewohner von der Vermietung eigener Ferienwohnungen lebt.

Beeindruckend war für uns die spontane Hilfe vieler Mitmenschen, die während der Aufräumarbeiten kräftig mit zupackten und den Postelwitzern das Gefühl gaben, dass ein Neuanfang zu schaffen ist.

Aber auch jetzt, zwei Monate nach der Flut, ist in Postelwitz von Normalität noch lange nichts zu spüren. Überall sind die Erdgeschosse verwaist, es laufen Tag und Nacht Bautrocknergeräte ( wenn vorhanden). Die Familien leben auf engstem Raum auf ihren „Baustellen" und überall macht sich Verzweiflung breit, da sie aufgrund finanzieller Notlagen ( Zahlungen von Versicherungen blieben bisher zum großen Teil aus) nicht wissen, wie es weitergehen soll.

Deshalb unser Anliegen :

Helfen Sie mit, den Postelwitzern ein Stück ihrer verlorenen Lebensqualität zurückzugeben !

- Unterstützen Sie bitte die Menschen durch Geldspenden (auch Patenschaften für besonders betroffene Familien sind denkbar ) Die Namen und Anschriften liegen uns vor.

- Unterstützen Sie bitte betroffene Firmen beim Neuaufbau ihrer Existenz ( Schlosserei, KFZ -Werkstatt , Tischlerei, Quelle -Agentur ...)

- Helfen Sie bitte durch Sachspenden wie z. B. : neuwertige intakte Kühlgeräte, Waschmaschinen, Wäschetrockner..., intakte elektrische Werkzeuge wie Bohrmaschinen, Handkreissägen, Stichsägen, Akkuschrauber,... Baustoffe wie Sanierputz, Bauholz, Ziegel, Heizkörper,...

Bautrockner

Konto des Ortschaftsrates

Schifferverein Postelwitz e. V.

Kontonummer 1000 90 8592

BLZ 850 600 00

Volksbank Pirna

Sie können auch direkt mit dem Ortschaftsrat von Postelwitz in Verbindung treten. Dieser erteilt genauere Auskünfte, nimmt Sachspenden im Sammellager entgegen und koordiniert die gerechte Verteilung der Geld- und Sachspenden. Ansprechpartner: Horst Friebel

( 035022 / 42791) Danke !

Familie Blaß, Berbisdorf

(035208 / 92720)

Unterstützung gefragt

Ende der Flut - alles gut ?

Nur ein Beispiel von vielen betroffenen Häusern

Blick auf das Elbufer von Postelwitz

Bootshaus des Schiffervereins im August 2002

(derzeit dient es als Spenden-Sammellager)

Berbisdorf/Moritzburg

Reitanlage Berbisdorf in erfahrenen Moritzburger Händen

Teilnehmer am Dressurlehrgang vom 11. bis 13. Oktober

Kultur- und Heimatverein

Treffpunkt 19.00 Uhr am

Heimatmuseum

Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro je erwachsene Person,

Schüler 1,00 Euro.

Kino in Radeburg

Zum Abschluss der diesjährigen Stadtrundgänge wollen wir am

5. November einen „romantischen Stadtrundgang" unternehmen. Die ersten 15 Teilnehmer erhalten eine Fackel !

„Durch Radeburger Gassen zu den Sehenswürdigkeiten einer kleinen Stadt"

Wollen Sie Radeburg noch einmal aus völlig anderer Sicht erleben? Der Markt, die Carolinenstraße, der Stausee, die Kleinbahn im Flair der Gründerzeit? Eine Niederlassung von Hapag Lloyd auf dem Markt? Und viele Radeburger und Radeburgerinnen als Darsteller?

„Die Schmuggler von Rajgrod"

Am 1. November 2002, 20.00 Uhr auf dem Saal des „Hirsch". Karten zum Preis von 5,50 Euro (Schüler 5,00 Euro) im Vorverkauf bei Lederwaren Weser, Großenhainer Straße 7

Moritzburg

Tourismusverein Dresden jetzt Mitglied im Erlebnis Moritzburg e.V.

Amtsschimmel wiehert

Behörde verlangte von Bürgermeister Führungszeugnis

Wenn das Laub sich färbt

ist Fischerntezeit

oder: wo ist der Hund im Hundefutter?

Landkreis Meißen / Radeburg

Fortsetzung auf Seite 3

Wie weiter nach dem Hochwasser?

Feuerwehrleute berieten mit politischen

Führungskräften die Situation des

Katastrophenschutzes im Kreis Meissen

Fortsetzung von Seite 1

Im Freistaat Sachsen werden in den Monaten November und Dezember 2002 zum dritten Mal in diesem Jahr ca. 10 000 Haushalte im Rahmen der ,,Sächsischen Erwerbsstatistik" befragt. Diese Datenerhebung wird jährlich dreimal durchgeführt und betrifft 0,5 Prozent aller sächsischen Haushalte. Durch die ,,Sächsische Erwerbstatistik" werden unterjährig Ergebnisse zu Veränderungen des Arbeitsmarktes, der Ausbildung der Erwerbsbevölkerung sowie der wirtschaftlichen und sozialen Lage für Politik, Verwaltung, Wissenschaft und sonstige Institutionen bereitgestellt. Eine saisonale Abbildung der Lebensverhältnisse der Sachsen wird so ermöglicht. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahren. Dabei werden nicht Personen, sondem Wohnungen ausgewählt. Die darin lebenden Haushalte sind gesetzlich zur Auskunft verpflichtet. Für die Befragung der ausgewählten Haushalte sind etwa 300 Interviewer des Statistischen Landesamtes im Einsatz. Diese kündigen sich einige Tage vor ihrem Besuch an und weisen sich mit einem Sonderausweis des Statistischen Landesamtes aus. Sie sind zu den entsprechenden Gesetzen und den einschlägigen Bestimmungen des Datenschutzes belehrt und selbstverständlich zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen werden über die Durchführung der Erhebung informiert. Die anonymisierten Ergebnisse der ,,Sächsischen Erwerbsstatistik" werden vom Statistischen Landesamt veröffentlicht. Sie sind somit für jeden Bürger zugänglich. Bei Fragen z.B. zur Auskunftspflicht oder zum Datenschutz steht Frau lna Helbig, Telefon (03578)3324 10, zur Verfügung.

Statistisches Landesamt

Befragung der Haushalte im Rahmen der Sächsischen Erwerbsstatistik"

Mitteilung der Gemeindeverwaltung Schönfeld

Liebe Bürger und Bürgerinnen, wir geben hiermit bekannt, dass mit den Bauarbeiten zum Neubau Alten- und Pflegeheim in Schönfeld ab Montag, den 28.10.2002, begonnen wird. Wir weisen darauf hin, dass in diesem Zusammenhang mit Verkehrsbehinderungen im Baubereich Liegaer Straße/ Schäferweg zu rechnen ist. Wir bitten um ihr Verständnis.

H.-J. Weigel/ Bürgermeister

Radeburg: Wie das Hochwasser die öffentliche Meinung veränderte:

keiner lacht mehr über die „venezianischen Brücken"...

Im Präsidium: Stehend: Horst Rasch, links von ihm Dr. Matthias Rößler und Arndt Steinbach.

9. und 10. November 2002 Tag der offenen Tür

Martin Schütze inmitten seiner Sportler

Die Fischer beim Einholen der Netze