Dies ist die Volltext-Suchseite von:

Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Ausgabetag: 20.12.01

nächster RAZ: 24.1.03

123.(10.) Jahrgang

Nr. 24/02

22. Dezember 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst glz. Kindergottesdienst

24. Dezember 16.00 Uhr Christvesper m. Krippenspiel Heilig Abend 17.30 Uhr Christvesper im Kerzen- schein

25. Dezember 09.00 Uhr Festgottesdienst

1. Christtag

26. Dezember 09.00 Uhr Festgottesdienst

2. Christtag glz. Kindergottesdienst

29. Dezember 09.00 Uhr Singegottesdienst

31. Dezember 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Silvester 23.30 Uhr Jahresschlußandacht

1. Januar 2003 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Neujahrstag m. Diakon Albrecht

Sonntag, 5. Januar 09.00 Uhr Kinderkrippenspiel Sonntag, 12. Januar 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichz. Kindergottesdienst

Sonntag, 19. Januar 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

m. Pfr. i. R. Hamann

gleichz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 7.1. u. 21.1.

Dienstag, den 15.1.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr jeden Sonnabend ab 11.1.

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr jDienstg, den 21.1.

Adventsblasen des Posaunenchores:

Sonnabend, 21.12. Meißner Berg, ab 13.30 Uhr

Bis zum 5. Januar sammeln wir für Brot für die Welt! Spenden können im Gottesdienst oder Pfarramt abgegeben werden.

Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr

oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes

neues Jahr Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 27.12. Hans Schlicke Meißner Berg 47

am 28.12. Werner Günther Königsbrücker Str.20

am 31.12. Werner Zschaschel Wiesenweg 19,

Großdittmannsdorf

am 07.01. Brigitte Rose Meißner Berg 57

am 14.01. Else Schmiedchen An der Promnitz 22,

Volkersdorf

am 17.01. Marianne Hofestädt Zur Wasserburg 6

zum 80. Geburtstag

am 29.12. Frieda Gäbler Heidestraße 10,

Großdittmannsdorf

am 01.01. Hildegard Richter An der Wiese 46c,

Bärwalde

am 09.01. Johanna Syring Hofwall 2

zum 85. Geburtstag

am 10.01. Erna Wählte Radeberger Str. 27

am 14.01. Gertrud George Dammweg 35,

Berbisdorf

zum 91. Geburtstag

am 28.12. Margarete Fleischer Hospitalstr. 16

am 28.12. Kurt Georg Meißner Str. 1

am 19.01. Elfriede Jeske Lindenallee 6A

zum 92. Geburtstag

am 13.01. Margarete Schwerdtner Carolinenstr. 24

zum 93. Geburtstag

am 11.01. Martha Fritzsche Hospitalstr. 16

zum 94. Geburtstag

am 07.01. Else Hommel Lindenallee 8

am 12.01. Liesbet Sola Dresdner Str. 42

zum 96. Geburtstag

am 16.01. Elisabeth Philipp Radeberger Str. 23

KOMMT GRATULIEREN

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg:

RAZ Seite

RAZ Seite

RAZ Seite

RAZ Seite

Stadt Radeburg - Bauamt

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

21.12.-28.12.02, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

Zusätzlich ist am 26.12. die Löwenapotheke in Radeburg (035208/ 80429)von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr dienstbereit.

28.12.-04.01.03, 7 Uhr

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

04.01.-11.01.03, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee 20, 035207/81911

11.01.-18.01.03, 7 Uhr

Marien-Ap. , Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

18.01.-25.01.03, 7 Uhr

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

20.12.-22.12.02 bis 19.00 Uhr

Dr. Riese, Radeburg (03507) 81464

23.12.-27.12.02

Dr. Otto, Meißen (03521)734788

27.12.-03.01.03

Dr. Stein, Großenhain (03521) 733174

03.01.-10.01.03

Dr. Hemmerling, Großenhain (03522) 37032

10.01.-17.01.03

Dr. Goldberg, Coswig (0171) 4201714

17.01.-24.01.03

Dr. Otto, Meißen (03521)734788

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

21./22. 12.

DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

24.12.

DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

25.12.

Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

26.12.

Dr. Th. Gross Radeburg (035208) 2041

28./29.12.

ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

31.12./01.01.03

DS Schee Moritzburg (035207) 82382

04./05. 01.

DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

11./12.01.

DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

18./19.01.

Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

Donnerstag, den 02.01.03

14.30 Uhr Seniorentreff

m. Kaffeerunde u. Lesestunde

15.00 Uhr Seniorensport in

der H.-Z.-Schule

Montag, den 06.01.03

14.00 Uhr Spielnachmittag u.

Gedächtnistraining

Dienstag, den 07.01.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Montag, den 08.01.03

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.00 Uhr Seniorensport in

der Zille Schule

Donnerstag, den 09.01.03

14.30 Uhr Seniorentreff m. Vortrag

„Wintergemüse neu entdeckt"

Freitag, den 10.01.03

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen

Montag, den 13.01.03

14.00 Uhr Spielnachmittag und

Gedächtnistraining

Dienstag, den 14.01.03

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 15.01.03

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Zille Schule

Donnerstag, den 16.01.03

14.30 Uhr Dankesveranstaltung des Klubs mit Sponsoren und Schülerprogramm v.d. Zille Schule

Freitag, den 17.01.03

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen

Montag, den 20.01.03

14.00 Uhr Spielnachmittag und

Gedächtnistraining

Dienstag, den 21.01.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in

Bärwalde mit Vortrag

„Wintergemüse neu entdeckt"

Mittwoch, den 22.01.03

14.00 Uhr Seniorentreff in

Großd., Vortrag zur Wurstproduktion mit Verbraucherinformation

15.30 Uhr Sport in der Zille Schule

Donnerstag, den 23.01.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit Videonachmittag

Veranstaltungen im Januar 2003

Unseren Clubmitgliedern und allen Besuchern der Einrichtung wünschen wir besinnliche und friedliche Weihnachtsfeiertage und alles erdenklich Gute sowie beste Gesundheit für das Jahr 2003. Dies gilt auch für alle großen und kleinen Programmgestalter, die unsere Seniorennachmittage so vielseitig bereicherten. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Senioren und Mitarbeiter des Clubs

Tag und Nacht erreichbar

Irmgard Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

... helfen wir sofort und zuverlässig.

V Erledigung aller Formalitäten

V Rat und Auskunft jederzeit

V Erd-, Feuer- und Seebestattungen

V Überführungen im In- und Ausland

V Bestattungsvorsorge

V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache

möglich

Wir wünschen allen Hinterbliebenen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2003.

Sollten Sie den Verlust eines lieben Angehörigen zu beklagen haben, wünschen wir Ihnen Kraft, diesen Verlust zu bewältigen.

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Technischer Ausschuß

14. Januar 2003, 19.00 Uhr

im neuen Ratssaal

Veranstaltungskalender Radeburg 2003

Weihnachtsgrüße

Weihnachtsmarkt Moritzburg

Kindergärten Radeburg

Immer mehr Besucher

zur Märchenweihnacht

Nachgefragt im Moritzburger Rathaus

Heinrich Zille vom Weihnachtsmann herbeigezaubert - zur Überraschung des Gewerbevereinsvorsitzenden Herbert Weimert (ganz links) und der honorigen Gäste.

Heinrich Zille begutachtet mit seinen Verwandten, Heinjörg Preetz-Zille und seiner Urgroßcousine Christiane Teuber die „Zillefiguren" von Alfred Werker - hier: den „Zeitungsverkäufer".

Afred Werker überrascht Dr. Marianne Risch-Stolz mit Blumen und bedankt sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit

Bäckermeister Liebscher macht hier den Mega-Christstollen wieder ein Stück kürzer. Darüber freute sich auch das Eissternchen (rechts hinten), denn das bringt wieder 2 Euro in die Spendenkasse.
Originelle Passage mit Frau Holle.
Grübel, Grübel... Glaub ich nun an den Weihnachtsmann oder nicht?

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

21.12.2001

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

24. Dezember 15.00 Uhr Christvesper

Heilig Abend mit Krippenspiel

26. Dezember 10.30 Uhr Festgottesdienst

2. Christstag glz.Kindergottesdienst

31. Dezember 16.30 Uhr Jahresschlußgottesdienst

Silvester mit Abendmahl

Sonntag, den 12. Januar 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst

für Erwachsene und Kinder

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Dienstag

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 21.01.

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag außer Ferien

Vom 30.12. bis 04.01. sind wieder die Sternsinger in Rödern unterwegs und bitten um eine Spende für die notleidenden Kinder in der Welt.

Sprechzeit Pfarrer Seifert; DI 17 - 18 Uhr im Pfarrhaus Radeburg oder nach Vereinbarung! Tel. 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr

Ihr Pfarrer Seifert

Dienstag, 24. Dezember

16.00 Uhr in Steinbach Christvesper

17.30 Uhr in Naunhof Christvesper

23.00 Uhr in Reinersdorf Christnachtgottesdienst

Mittwoch, 25. Dezember

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Dienstag, 31. Dezember

15.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

17.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 05. Januar

08.30 Uhr in Reinersdorf Lesegottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Singegottesdienst

Sonntag, 12. Januar

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie

bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den folgenden

Gottesdiensten ganz herzlich ein

Gemeinde Ebersbach

Oelsnitz

Anni Walter 23.12.2002 75 Jahre

Niegeroda

Hellmut Dörsel 25.12.2002 80 Jahre

Schönfeld

Kurt Blümel 26.12.2002 80 Jahre

Weißig a.R.

Martha Wendisch 29.12.2002 85 Jahre

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Unsere Jubilare im Dezember 2002

Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Kindertagesstätte Schönfeld

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes für einen dringenden Hausbesuch bzw. eine telefonische Beratung erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Telefon:

03521-73 85 21

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Wegen Krankheit bzw. Urlaub fällt die Hautarztsprechstunde von Dr. Feigenspan vom 24.12.02 bis 24.01.03

Nächste Blutspende

am 21.01.03,

Grundschule Radeburg

14.00 - 19.00 Uhr

Der Weihnachtsmann brachte am diesjährigen Nikolaustag den 1. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt nach Radeburg. Nach der Begrüßung durch den Veranstalter, den Vorsitzenden des Gewerbevereins, Herbert Weimert, übernahm der Weihnachtsmann das Mikrophon. Mit den Worten „Heinrich Zille komme heim, in Radeburg, da sollst du sein! Dein Erscheinen stimme uns heiter, so lebe hier stets' und immer weiter!" zauberte er den Pinselheinrich höchst persönlich auf die Weihnachtsfestbühne.

Heinrich Zille zeigte sich höchst begeistert von den vielen Besuchern. Die Begeisterung teilte auch der Gewerbeverein als Veranstalter, war doch bei den bisherigen zehn Weihnachtsmärkten stets erst am Samstag begonnen worden. Doch zahlreiche Radeburger wollten sich das Spektakel der Einweihung des Heinrich-Zille-Weihnachtsmarktes nicht entgehen lassen.

Mit dabei auch der Vorsitzende der Heinrich-Zille-Gesellschaft Berlin, Herr Jürgen Erichson, der Zille-Urenkel, Herr Heinjörg Preetz-Zille, die Zille-Urgroßcousine Christiane Teuber sowie Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse.

Mit „Spot an" ließen Zille und der Weihnachtsmann die den Markt fortan prägenden Zillefiguren aus dem Dunkel auftauchen. Alles überragend: die „Kinder auf dem Rodelberg".

Die Idee, den Markt mit diesen Figuren auszustatten, hatte Frau Dr. Marianne Risch-Stolz, die Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins. Kaum war der Gedanke geboren, ließ ihn der Verein keine Minute mehr los.

Das Rodelbergmotiv wurde von dem Bühnenbildner Alfred Werker als Homage an Heinrich Zille gestaltet. Alfred Werker zeichnete unter anderem bereits für die Bühnendekoration des Dresdner Striezelmarktes verantwortlich. Er ergänzte den Rodelberg aus seinem Fundus durch eine „Zillesche" Litfaßsäule mit einer Zeitungsfrau und Zeitungsverkäufer. Erst auf dem Weihnachtsmarkt war zu erfahren, welche ungeahnten Hindernisse bei der Umsetzung der Idee des Rodelbergers zu überwinden waren. Alfred Werkers Werkstatt in Dresden-Tolkewitz wurde von der Jahrhundertflut heimgesucht. Der Meister und seine Gesellen sollten also in der zweiten Jahreshälfte andere Probleme gehabt haben als den Radeburger Weihnachtsmarkt. Aber nichts desto trotz versicherten sie immer wieder, pünklich fertig zu werden... bis... ja bis sich Alfred Werker auch noch den Arm brach. Man kann sich vorstellen, wie allen Verantwortlichen das Herz in die Hose rutschte - und doch wurde das Werk vollendet. Wenige Tage vor Markteröffnung war dann Torsten Finn gefragt, der in aller Eile eine solide, tragfähige und sturmsichere Unterkonstruktion für den Rodelberg bauen mußte. Allen deshalb eine riesengroße Anerkennung.

Richtig Leben in den Markt brachten dann aber erst die „echten" Zillegören - die Gewerbetreibenden, die sich in Schale der Goldenen Zwanziger gehüllt hatten. Vielleicht können sich ja im kommenden Jahr noch einige mehr, vielleicht sogar Besucher, zu dem „Sein-Milljöh-Look" durchringen. Man könnte dann vielleicht sogar einen Kostümpreis ausschreiben...

Gerade rechtzeitig zum stürmischen Kälteeinbruch haben sich die Veranstalter durchgerungen, an noch mehr Ständen Glühwein zu verkaufen. Das beugte Erkältungen vor, „verteilte" das Publikum besser, erhöhte die „Verweildauer" auf dem Markt und sicherte durchgehend gute Laune. Zille konnte sich freuen.

Überhaupt war das gastronomische Angebot wieder ein Stück reichhaltiger, was zahlreiche Besucher positv anmerkten. Schön, daß die Fleischerei Klotsche ein Schwein am Spieß drehte und Knut Krause sich wieder die Mühe machte, den ganz großen Kessel in der Gulaschkanone anzurühren.

„Mal was anderes" auch der echte französische Flammkuchen der Turn- und Spielvereinigung und hoch erfreulich auch die Teilnahme der „Zappelbude". Weiter so!

Vielleicht werden in Zukunft noch mehr Radeburger Teams mitmachen. Zunächst war zu hören, daß Radeburgs Feuerwehr über eine künftige Teilnahme nachdenkt.

Vielleicht gibt es auch mal Teilnehmer aus den Ortsteilen. Die Kindereinrichtungen aus den Ortsteilen und auch die Grundschule Berbisdorf sind ja schon seit Jahren als Programm-Mitgestalter dabei.

Das Programm gehört zum Weihnachtsmarkt wie die Nelke zum Glühwein und mit dem Übergang vom 08-15-Weihnachtsmarkt zum Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt scheint auch ein großer Ruck durch die Schulen und die meisten KiTas gegangen zu sein. Die Programme sind nicht mehr nur „geräuschvolle Untermalung" des alljährlich letzten großen Wiedersehens aller Radeburger, sondern ideenreich, klangvoll und hörenswert. Da noch herausragend die Kinder des AWO-Kinderhaus, die mit ihrem Programm Radeburger Lokalcolorit verströmten.

Im Namen des Gewerbevereins soll an dieser Stelle ausdrücklich auch noch allen gedankt werden, die für die Tombola gespendet haben.

Mit den Einnahmen der Tombola werden die leider bei einer solchen Veranstaltung anfallenden unvermeidlichen Nebenkosten bestritten.

Besonderer Dank sei auch der Kreissparkasse Meissen gesagt, die den Kindern die Radeburger Filiale zum Aufwärmen und Basteln zur Verfügung stellte und außerdem auch eine Spende zur Finanzierung des Kinderprogramms übergab. Ein spezielles Dankeschön soll hier noch angefügt werden für Hannes Maitschke, der unauffällig im Hintergrund für zuverlässige Technik und die Beschallung zwischen den Programmteilen sorgte, für Kurt Georg, der trotz anstehendem 91 Geburtstag in die Haut des Heinrich Zille schlüpfte, für Gerd Zimmer alias Zille-Weihnachtsmann, Dagmar Fiebig und Ute Tageselle, die mit viel Liebe die Tombola vorbereiteten und durchführten, Familie Bartsch und Förster Thielsch für die Weihnachtsbäume sowie für die Verantwortlichen vom Gewerbeverein, Steffi Krause, Monika Kroemke und Martin Mensch.

Was kann man noch besser machen? Die Zillegören-Kostümage wurde schon genannt. Ärgerlich war wohl nur, daß trotz der zurückreichenden Abstimmung mit dem Traditionsbahnverein nicht hinzukriegen war, daß die Bahnreisenden etwas vom Zillemarkt mitbekamen. Sie liefen Sonntagmittag auf dem noch geschlossenen Markt herum. Teils sogar in „passenden" Kostümen. Es ist schade um den allseits betriebenen Aufwand, wenn letztlich der mögliche große Erfolg durch die Kleinigkeit einer mangelhaften Abstimmung zunichte gemacht wird. Das sollte doch künftig in Griff zu kriegen sein.

Viele Fragen gab es nach dem Weihnachtsmarkt, warum man nicht den Rodelberg wenigstens bis Weihnachten stehen ließ. Erwogen wurde das schon, aber leidige Erfahrungen, die es in der Vergangenheit z.B. mit öffentlicher Toilette oder der Beleuchtung im Stadtpark gab, haben dazu geführt, daß man die kostbaren Teile lieber in Sicherheit gebracht hat. Vielleicht werden die Störenfriede ja irgendwann erwachsen.

Weitere Bilder vom Weihnachtsmarkt und den kompletten Wortlaut der „Herbeizauberung Heinrich Zilles" durch den Weihnachtsmann sowie eine Webpräsentation vom Weihnachtssingen der Zille-Schule finden Sie unter http://www.radeburg.de

(Klick auf den Ticker).

KR

Kongeniale Zillefiguren begeisterten die Marktbesucher

Richtig zum Leben erweckten den Weihnachtsmarkt allerdings erst die „lebenden" Zillegören - wie hier Kerstin Schiefner und Ute Wiertellok

1. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt in Radeburg (Fortsetzung)

Kongeniale Zillefiguren begeisterten die Marktbesucher

Beim Auftritt des Heinrich-Zille-Schulchor standen die Zuhörer dicht gedrängt.
Ebenfalls im „Zille-Outfit": das Team vom Eine-Welt-Laden.
Zeitungsmann und -frau bei Lichte besehen.
Am Sonntag schien dann sogar die Sonne.
Mit Glühwein ließ es sich aushalten am Rodelberg.
Bumbalo brachte auch noch einen Knuddelweihnachtsmann mit...
Die Sternchen vom AWO-Kinderhaus
Bahne frei, ihr da unten!
Bürgermeister Georg Reitz (hinten) ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mit der ganzen Familie einen Weihnachtsstand zu betreuen. 
Mit dabei: die Moritzburger (Märchen-)Schloßgeister...

Über immer weiter wachsenden Zuspruch freut sich Inge Fischer vom Organisatorenteam der Moritzburger Märchenweihnacht. Bei dem alljährlichen Fest machen die zahlreichen Moritzburger Vereine „gemeinsame Sache" um den Moritzburger Kindern die Weihnachtsvorfreude zu versüßen. Besonders beeindruckend, daß sich alle Aktiven dazu „duchringen" konnten, kostümiert aufzutreten.

Außerdem ist es gelungen, an allen Ständen ein wirklich weihnachtliches Sortiment anzubieten. Der Weihnachtsmarkt ist schon lange keine „nach draußen gebrachte Ladentafel" mehr. Ein Zustand, um den beispielsweise die Dresdner Striezelmarkt-Macher die Moritzburger beneiden können. Wie auch immer das gelungen sein mag - offenbar gibt es da weder Neid noch Streit zwischen den Beteiligten. Das weihnachtliche Sortiment wird außerdem durch ein vielfältiges Sortiment an teils originellen Speisen und Getränken vervollständigt, die den Besuchern den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen.

Wie in Radeburg auch wird der Weihnachtsmarkt über eine Tombola finanziert, die durch die ortsansässigen Gewerbetreibenden ausgestattet wurde. Darüber hinaus spendierte Bäckermeister Liebscher wieder einen Riesen-Christstollen, dessen Erlös diesmal an die Freiwillige Feuerwehr Moritzburg geht, die im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert und gern mit einer eigenen Vereinsfahne auftreten würde. Der Stollenverkauf brachte einen Erlös von 150 Euro.

KR

fehrmann

osmo

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 13. Januar und am Dienstag, dem 14. Januar von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz, An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Information

Besinnliche Weihnachtsweisen und festliche Klänge von J.S. Bach bis G.F. Händel für Gesang, Flöte/Trompete und Orgel erklingen am 4. Adventswochenende in den Kirchen zu Tauscha (Sonnabend, 21.Dez., 16 Uhr) und Niederebersbach (Sonntag, 22.Dez.;17 Uhr).

Es musizieren junge Studenten aus Dresden. Seien Sie herzlich eingeladen zu diesen Konzerten. Der Eintritt ist frei.

Aufgrund der §§ 2 und 9 Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes vom 16.06.1993 (GVBL. S. 502), geändert durch Gesetz vom 19.10.1998 (GVBL. 19/1998, S 505), vom 280.6.2001 (GVBl. S. 426); der Sächsischen Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.06.1999 (GVBl. S. 345), geändert durch Gesetze vom 24.11.2000 (GVBl. S. 482), vom 28.06.2001 (GVBl. S. 425, vom 28.06.2001 (GVBl. S. 426), des § 15 des Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen vom 27.11.2001 (GVBl. S 705) hat der Gemeinderat Ebersbach am 17.12.2002 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Gebührenerhebung

Für die Benutzung der Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort der Gemeinde Ebersbach erhebt die Gemeinde Ebersbach öffentlich-rechtliche Gebühren zur anteiligen Deckung der zuletzt nach § 14 Abs. 2 Satz 2 SächsKitaG bekannt gemachten Betriebskosten.

§ 2 Gebührenschuldner

(1) Zur Zahlung der Gebühren ist verpflichtet,

- wer einen Vertrag über die Betreuung von Kindern in den Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort der Gemeinde Ebersbach abgeschlossen hat,

- wer die Gebührenzahlung gegenüber der Gemeinde Ebersbach durch schriftliche Erklärung übernommen hat

- der/die Sorgeberechtigte (n) des gebührenpflichtige Leistungen beanspruchenden Kindes.

(2) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 3 Gebührenhöhe

(1) Die Höhe der Gebühren ergibt sich aus der Anlage.

(2) Die Anlage ist Bestandteil der Satzung.

(3) Die Gebührenhöhe richtet sich nach dem im Betreuungsvertrag festgelegtem Betreuungsumfang.

§ 4 Entstehung und Fälligkeit der Gebühren

(1) Gebühren sind für jeden Monat zu entrichten, in dem ein Kind zum Besuch einer Kindertageseinrichtung oder des Hortes fristgemäß schriftlich angemeldet wurde.

(2) Die Gebühren werden zum 20. des Folgemonats fällig.

(3) Die Gebühren sind für jeden Monat zu entrichten, in dem für das Kind ein Platz in einer Kindertageseinrichtung oder im Hort bereitgehalten wird. Diese Regelung gilt unabhängig von Urlaub, Ferien, der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, Krankheit des Kindes u.a..

(4) Die Antragstellung auf Gebührenreduzierung oder befreiung beim Kreisjugendamt gem. § 90 Abs. 3 Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) entbindet nicht von der Pflicht, die fälligen Gebühren zu zahlen. Bei Bestätigung des Antrages durch das Kreisjugendamt werden etwa zuviel gezahlte Gebühren erstattet.

(5) Bedeutet die Zahlung der Gebühren vor Bestätigung des Antrages durch das Kreisjugendamt eine unzumutbare Härte für den Gebührenschuldner, so kann die Gemeinde auf Antrag des Gebührenschuldners die fälligen Gebühren bis zur Entscheidung über den Antrag durch das Kreisjugendamt stunden.

(6) Ein Kind, welches das Alter von 2 Jahren und 9 Monaten erreicht hat, kann auf Antrag des Gebührenschuldners vorzeitig in den Kindergarten aufgenommen werden, wenn es der Entwicklungszustand zulässt.

(7) Bei Abholung nach Beendigung der Öffnungszeit der Einrichtung oder bei verspäteter Abholung in der Öffnungszeit aber nach der vereinbarten Betreuungszeit wird je angefangene halbe Stunde eine zusätzliche Gebühr laut Anlage erhoben. Tritt eine verspätete Abholung mehr als drei mal monatlich auf, so wird ab dem vierten mal das Doppelte des festgelegten Betrages lt. Satz 1 je angefangene halbe Stunde erhoben. Die Personensorgeberechtigten müssen die verspätete Abholung sofort der Einrichtung schriftlich bestätigen.

§ 5 Benutzung der Kindertageseinrichtung Hort während der Schulferien

Während der Schulferien und unterrichtsfreien Tage wird Hortkindern eine Betreuung von bis zu 8 Stunden täglich in der Regelöffnungszeit von 7.00 bis 15.00 Uhr angeboten. Die Höhe der Gebühren richtet sich für diesen Zeitraum nach dem zum Monatsbeginn festgelegten Betreuungsumfang.

§ 6 Beendigung der

Gebührenpflicht

(1) Die Gebührenpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem ein Kind vom Besuch der Kindertageseinrichtung oder des Hortes fristgemäß schriftlich abgemeldet wurde.

(2) Die Gebührenpflicht endet bei Kindern, die den Hort besuchen, automatisch mit dem Ende des 4. Schuljahres (31.07.). Eine Weiterbetreuung in der Ferienzeit ist möglich und ist fristgemäß bei der Leiterin des Hortes anzumelden. Die Beendigung der Gebührenpflicht regelt sich in diesem Fall nach Abs. (1).

§ 7 Ausschluss wegen Gebührenrückstand

Ist ein Gebührenschuldner mit mehr als 3 Monatsbeiträgen in Verzug, so kann ein Kind vom Besuch einer Kindertageseinrichtung oder des Hortes ausgeschlossen werden.

§ 8 Mitteilungspflichten

Die Gebührenschuldner sind verpflichtet, jede Veränderung der persönlichen Verhältnisse unverzüglich schriftlich der Leiterin der Kindertageseinrichtung oder des Hortes anzuzeigen. Das betrifft insbesondere die An- und Abmeldung, den Wegfall von Gründen, die zu einer Gebührenermäßigung führen sowie Änderungen bezüglich der Zahlweise.

§ 9 Inkrafttreten

(1) Die Satzung tritt am 01.01.2003 in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten folgende Satzungen ausser Kraft:

1. Satzung der Gemeinde Ebersbach über die Benutzung der gemeindlichen Kindertagesstätte Hort während der Schulferien vom 28.06.2001,

2. Satzung über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschliesslich Hort der Gemeinde Ebersbach vom 29.06.1995,

3. 1. Änderungssatzung zur Satzung über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschliesslich Hort der Gemeinde Ebersbach vom 24.01.2001,

4. 2. Änderungssatzung der Gemeinde Ebersbach über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort vom 28.06.2001.

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Ebersbach, den 18.12.2002

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Nachdem die Vorbereitungsspiele zur neuen Saison sehr positiv für uns verliefen (4 von 5 Spielen wurden gewonnen), blickten wir nach Siegen gegen Bezirksklassenaufsteiger Berbisdorfer SV, zu Hause 6:3 sowie 7:5 auswärts, gegen Ottendorf/Okrilla 7:, Reichenberg/Boxdorf 6:0 und der Niederlage mit 6:3 gegen unsere Radeburger Sportsfreunde, recht optimistisch in Richtung erster Halbserie.

Dem entsprechend lang waren die Gesichter nach der 7:1 Niederlage gleich im ersten Spiel in Nauwalde. Erschwerend kamen die Spielausfälle durch die Flut hinzu , weil Erkenntnisse nicht gleich getestet und korrigiert werden konnten. So spielten wir erst am 4. Spieltag wieder. Diesmal in Ebersbach gegen Canitz, dieses Spiel konnte mit 4:3 gewonnen werden. Canitz war der erwartet schwere Gegner, doch über den Kampf fanden wir immer besser ins Spiel so das der Sieg in diesem gutklassigem Spiel verdient war. Wer aber nun dachte es würde so weitergehen sah sich schon im nächsten Spiel getäuscht. Gegen eine schwache Tau-schaer Mannschaft verlor man mit 3:0. Grund dafür war ein unglückliches schnelles Tor der Platzherren und vorallem die undisziplinierte Spielweise einiger unserer Leistungsträger. Diese Fehler wurden angesprochen und abgestellt, danach lief es gegen die SG Nünchritz/Merschwitz wieder wie erwartet. Mit 9:1 gewann man gegen den Tabellenletzten hochverdient . Trotz einer anfänglich guten Leistung lagen wir gegen die SG Koselitz/Wülknitz/Pulsen zur Halbzeit mit 2:0 hinten. Da die Spieler aber der Meinung waren das hier sowieso nichts mehr zu machen ist, gab sich die Mannschaft auf und so wurde aus dem 2:0 ein 9:1. Wenn wir dieses Spiel auch nicht mehr hätten gewinnen können, aber so hätten wir uns nicht vorführen lassen brauchen. Als nächstes mußten wir in Stauchitz antreten. Dort kam als erstes der gegnerische Trainer zu uns und erklärte das der Schiedsrichter nicht erschienen sei, er deshalb selbst als solcher agieren wöllte. Ganz fair versteht sich. Wir gingen hier 1:0 in Führung und kassierten postwendend das 1:1. Als nächstes konnten wir wieder 2:1 in Führung gehen, nun tat der „Schiritrainer" alles um auf ein 2:2 heranzukommen. Ein klarer Angriff auf den Tormann wurde nicht abgepfiffen, jedoch wurde der erste kleine Rempler in unserem Strafraum genutzt, um einen Strafstoß zu geben. Das gab in der Halbzeitpause natürlich Diskussionen unter den Trainern, aber es half. In der zweiten Halbzeit pfiff er absolut sauber. Am Ende setzten wir uns mit einer sehr ordentlichen Leistung mit 4:3 durch. Das nächste Spiel war wieder auswärts, gegen Strehla/Borna. Ein Spiel, welches zu den Besseren gehört. Trotz eines 2:0 Rückstandes zur Halbzeit, welcher durch individuelle Fehler zu Stande kam, gab sich die Mannschaft nicht auf. Nach der Halbzeit spielte sie den Gegner förmlich an die Wand. Folgerichtig fielen kurz hintereinander die Tore zum 1:2 und 2:2. Leider reichte es nicht mehr zum Sieg.

Dieser konnte gegen Priestewitz im letzten Hinrundenspiel eingefahren werden. In einem Spiel in dem sich beide Mannschaften schwer taten, konnten wir mit Glück mit 1:0 durch ein Tor kurz vor Spielende vom Platz gehen.

Durch die schlechten Witterungsbedingungen sind noch drei Nachholespiele offen, welche allerdings erst fürs neue Jahr angesetzt werden. Sollten diese gewonnen werden, könnten wir uns auf den zweiten Tabellenplatz vorschieben. So stehen wir zur Winterpause auf einem sehr guten fünften Tabellenplatz.

Recycling

Hausmüllentsorgung _ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Fr., 27.12.02u. Do. 09.01.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT Sa, 28.12.02 u. 10.01.03

Leichtstoffentsorgung _ gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 16.01.03

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 10.01.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Sonnabend, 28.12.02

OT Göhra, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 17.01.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 08.02.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 11.01.03

Bereitschaftsplan vom 23.12.2002 - 17.01.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

23.12. - 30.12.2002 Herr Schulze

30.12. - 06.01.2003 Herr Zschaschel

06.01. - 13.01.2003 Herr Petersohn

13.01. - 20.01.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochen enden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Im Jahr 2002 bestritten wir 13 Freundschaftsspiele. Davon entschieden wir immerhin 7 Spiele für uns, jeweils 3 Spiele endeten unentschieden bzw. mit Verlust. Dabei erzielten wir 37 Tore 25 landeten in unserem Kasten.

Auch auf dem Kleinfeld nahmen wir an drei Turnieren teil. Hier errangen wir in Großdittmannsdorf einen 4. Platz, in Dresden beim DSC-Turnier Platz 2, sowie beim jährlichen Traditionsturnier (Ebersbach, Merzdorf, Laußnitz, Königsbrück, Bärenstein) Rang 1. Aber auch außerhalb des Fußballplatzes trafen wir uns wieder zu einigen geselligen Stunden. Zur Tradition wurde bereits das Vogelschießen, bei dem auch zunehmend unsere Frauen zur Armbrust greifen. Mit Michael Wirthgen kam der Vogelkönig dieses Jahr aus den Reihen der Sponsoren.

Eine weitere Tradition ist unsere jährliche Weihnachtsfeier, verbunden mit einem Kegelwettstreit in Rödern. Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle einmal unserem Sportfreund Matthias Weiß und seiner Frau sagen. Sie bemühen sich immer sehr um die Organisation aller Feierlichkeiten und überraschen die Sieger oder Verlierer stets mit tollen Preisen. Weiterhin bedanken wir uns bei unseren Sponsoren, den Firmen Richter, Wirthgen, Köckritz, sowie der Scharfen Ecke für deren Unterstützung.

Der Abschluss des Jahres 2002 war wie jedes Jahr wieder die Weihnachtsfeier. Nach 8 Einsätzen ohne Brände konnte vom Wehrleiter, Kamerad Jürgen Schön, eingeschätzt werden, dass jeder Kamerad sein Bestes gegeben hat. Auch bei sportlichen Ereignissen wurde kräftig mit gemacht. So war die Weihnachtsfeier am 23.11. mit Kegelwettbewerb auch ein Höhepunkt des Jahres. Dank gilt auch der Bäckerei Bicknäse als Sponsor bei der Zubereitung des Abendessens. Nochmals ein Dank von allen Kameraden.

Die Feuerwehr Rödern wünscht allen Bürgern der Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Die Wehrleitung

Am 01.11. und 11.11.2002 begann unsere Fahrt schon sehr früh am Morgen. Gegen 8.00 Uhr wurden die einzelnen Haltestellen in den Ortsteilen Bieberach, Cunnersdorf, Freitelsdorf sowie Rödern angefahren, um die Senioren für unsere Fahrt nach Leipzig in den Mitteldeutschen Rundfunk, kurz MDR, abzuholen.

Nach einer zweistündigen Fahrt erwarteten uns schon die Angestellten vom Besucherservice des MDR. Die neue MDR-Zentrale war früher von 1988 bis 1991 einer der größten Schlachthöfe Deutschland`s. Durch eine gelungene Mischung von „Alt" und „Neu" wurden die gelben Backsteinhäuser mit dem neuen Beton, Stahl und Glas in Einklang gebracht.

Unsere Führung ging durch einige Studio`s und Aufnahmeräume, wie zum Beispiel das Studio

„Hier ab Vier" oder das „Nachrichten- und Sportstudio". Es war schon sehr interessant, mal einen Einblick hinter die Kulissen zu wagen.

Beeindruckend waren auch die Pa-noramaaufzüge, die außen am Gebäude angebracht sind und wovon man einen tollen Ausblick über Leipzig erhält.

Nach der zweistündigen Führung durch das riesige Gelände hatten wir uns natürlich eine kräftige Stärkung verdient. Na und wie sollte es anders sein, die erwartete uns auch schon an der nächsten Ecke im „Bayrischen Bahnhof". Nach einer deftigen Stärkung setzten wir unsere Reise gegen 13.00 Uhr fort und fuhren weiter nach Halle in Deutschland`s älteste Schokoladenfabrik.

Dort angekommen nahmen wir in geteilten Gruppen abwechselnd an der Führung durch das Museum teil. Man konnte erfahrenen Konditoren über die Schulter schauen, wie fein-ste Trüffel und Pralinen hergestellt wurden. Derweil konnte die andere Hälfte der Senioren einen Videofilm über die Geschichte der Halloren-Engelfabrik und deren Werdegang ansehen und dabei Kaffee und Kuchen genießen.

Anschließend konnten nach Lust und Laune Hallorenkugeln verkostet und gekauft werden. Mit vollen Tüten und vollen Magen traten wir gegen 16.30 Uhr die Heimreise an.

Bedanken möchten wir uns bei den beiden Busfahrern Steffen Herberger und Dieter Nagler, dass sie uns sicher ans Ziel und wieder nach Hause gebracht haben.

Betreuerinnen Ute und Gudrun

Beim diesjährigen Athletikvierkampf der Grundschulen des Kreises Riesa- Großenhain startete auch unsere Schulmannschaft mit 6 Mädchen und 6 Jungen aus den Klassen 2 bis 4.

In der Sporthalle in Priestewitz trafen unsere Sportler auf Mannschaften der 2. GS Großenhain, der 1. GS Großenhain, der GS Gröditz, der GS Lampertswalde und als Gastgeber und Pokalverteidiger die GS Priestewitz. In dem durch die Verantwortlichen der GS Priestewitz gut organisiertem Wettkampf zeigten die Schülerinnen und Schüler sehr ansprechende Leistungen. Oft konnten neue persönliche Bestwerte erzielt werden.

Die Starter unserer Schule erreichten im Pokalwettbewerb einen starken 2. Platz hinter der mit 37 Zählern Vorsprung siegenden Mannschaft der GS Priestewitz. Dritte wurde die Mannschaft der 2. GS Großenhain vor der GS Lampertswalde, GS Gröditz und der 1. GS Großenhain.

Unsere Starter:

Anna Rudolph , Anne Pietzsch, T

heodor Hahn, Martin Bredemann, Marie Guller, Myriam Röschel ,

Christopher Schneider, Max Meißner, Jonas Dehnert, Tom Vogt , Anna Kirste, Mandy Breuer

Liebe Einwohner der

Gemeinde Ebersbach,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es war wie viele vorher kein leichtes. Die Hochwasserflut hat vielen Menschen ihr Hab und Gut und ihr zu Hause genommen. Es hat uns aber auch gezeigt, dass schon fast vergessene Eigenschaften, wie Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Verbundenheit und Zusammenhalt, noch in uns schlummern. Es war beeindruckend, wieviel Hilfe den Betroffenen zuteil wurde. Möge das auch weiter anhalten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und die besten Wünsche für das Jahr 2003.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Satzung der Gemeinde Ebersbach über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort

Mittelschule Ebersbach

FFw Rödern

FFw Rödern sagt Dankeschön

Bergrechtliches Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben „Festgesteinstagebau Wetterberg" der Firma BAW Baustoffwerke am Wetterberg GmbH & Co.KG,

Gemeinde Ebersbach

Der Rahmenbetriebsplan zum bergrechtlichen Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben „Festgesteinstagebau Wetterberg" der Firma BAW Baustoffwerke am Wetterberg GmbH & Co.KG liegt bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach in der Zeit vom

02. Januar 2003 bis 03. Februar 2003

während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 18. Februar 2003, schriftlich oder zur Niederschrift bei der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder beim Sächsischen Oberbergamt Freiberg Einwendungen gegen den Plan erheben.

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), für das Verfahren derjenige Unterzeichner als Vertreter der übrigen Unterzeichner gilt, der darin mit seinem Namen, seinem Beruf und seiner Anschrift als Vertreter gekennzeichnet ist, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt ist. Vertreter kann nur eine natürliche Person sein. Gleichförmige Eingaben, die die vorgenannten Angaben nicht deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten oder der Vertreter keine natürliche Person ist, bleiben unberücksichtigt.

Es wird darauf hingewiesen, dass mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.

Entstehende Kosten durch Einsichtnahme in die Planungsunterlagen, Erhebung von Einwendungen oder Teilnahme in einem Erörterungstermin werden nicht erstattet.

Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

Personen, die Einwendungen erhoben haben,

a) können von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden und

b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung kann ersetzt werden, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeindeverwaltung Ebersbach

Öffentliche Bekanntmachung

Konzert

„So wird ein Licht aufgehen in der Finsternis"

Senioren

Auch wir wollten mal ins Fernsehen!

Öffnungszeiten

Weihnachten/Neujahr

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist am Freitag, 27. Dezember 2002

geschlossen. Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt

von der Schließung betroffen ist.

Öffnungszeiten:

30.12.2002, 09.00 11.00 Uhr

02.01.2003, 13.00 15.00 Uhr

03.01.2003, 09.00 11.00 Uhr

Die Sprechstunden in den Ortsteilverwaltungen enden am 19.12.2002

und beginnen in der 2. Kalenderwoche 2003 ab 06.12.2002.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Halbjahresbilanz des SV Grün-Weiß Ebersbach

C-Jugend

Die Abteilung Fußball wünscht allen Sponsoren,

Eltern und Mitgliedern des SV G/W Ebersbach ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2003.

Vorbereitungsspiele verliefen positiv,

5. Tabellenplatz zur Winterpause

Alte Herren

Die E-Jugend Mannschaft startete in die zweite Saison nach ihrer Neugründung gleich mit 2 Siegen. Im ersten Punktspiel wurde in Tauscha mit 6:1 gewonnen. Danach folgte ein 6:1 gegen Traktor Priestewitz zu Hause. Am dritten Spieltag gab es die erste und einzige Niederlage in Borna. Da die ersten 10 Minuten verschlafen wurden, lag man schnell 4:0 im Rückstand. Trotz starker 2. Halbzeit reichte es nur zu zwei Toren. Das Spiel ging am Ende 5:2 für Borna aus. Am 4. Spieltag war die neuformierte Glaubitzer Mannschaft zu Gast, die mit 19:0 geschlagen wurde. Danach kamen weitere Siege, so z.B. wurde bei den spielstarken Canitzern mit 2:1 gewonnen. Am 8. Spieltag wurden 3 Punkte in Strehla geholt. Das Ergebnis lautete 4:0. Weitere 3 Punkte wurden uns am grünen Tisch zugesprochen, weil die SpG Zeithain/Röderau/Kreinitz nicht angetreten war. Damit stand die E-Jugend als Herbstmeister fest, obwohl noch ein Spiel nachgeholt werden muß. Gegenüber vorigem Jahr, als die Mannschaft noch im unteren Tabellendrittel stand, hat sie eine gute Entwicklung genommen. Am 17.11 folgte dann schon das erste Spiel der Rückrunde. Der Sieg von 2:1 gegen Tauscha war aber mehr als glücklich.

Folgende Spieler wurden eingesetzt und schossen Tore: Kotsch, Mattheß, Schneider (6), Ludwig (1), Jentsch (1), Fischer, Weinert (1), Schäbitz (19), Tronicke (2), Guller (4), Förster, Tillig, Thiele dazu die F-Jugend-Spieler Max (4) und Moritz (3) Meißner.

Traditionelles Vogelschießen und alljährliche

Weihnachtsfeier runden positive Halbjahresbilanz ab

2.Mannschaft, 2. Kreisklasse

Nur 7. Tabellenplatz trotz gutem Saisonbeginn

Die Saison begann optimal. Mit 2:0 wurde ein Anwärter auf den Staffelsieg, Traktor Priestewitz 2, geschlagen. Diese Leistung konnte aber lange nicht wiederholt werden. Es folgten 4 Spiele von insgesamt 7, die alle mit einer Punkteteilung endeten. Am 6. Spieltag gab es die einzige Niederlage in der Hinrunde. Mit einer schwachen Mannschaftsleistung wurde gegen den Großenhainer FV3 mit 1:2 verloren. Zum Ende der 1. Serie gab es nun doch noch 2 Siege. In einem torreichen Spiel wurde Lampertswalde 3. mit 5:4 bezwungen. Der erste Auswärtssieg gelang mit 1:0 gegen Gröditz 3. 16 Punkte zur Winterpause bedeuten den derzeitigen 7. Tabellenplatz den es in der Rückrunde zu verbessern gilt.

In den Pokalspielen zog die Mannschaft durch ein 3:1 gegen SV 90 Pulsen 1. aus der Kreisliga in die 3. Runde ein.

E-Jugend

Starke Spielsaison als Herbstmeister abgeschlossen

F-Jugend

4. Tabellenplatz nach Neufindung der Mannschaft

Nachdem im Sommer 8 Jungen altersbedingt in die E-Jugend übergewechselt waren, begann für uns eine Phase der Neufindung und des Aufbaus. Dabei sind für uns die vier verbliebenen Spieler eine enorme Stütze. In der Tabelle liegen wir derzeitig bei zwölf teilnehmenden Mannschaften auf Rang 4, was für unser derzeitiges Leistungsniveau eine sehr gute Platzierung bedeutet.

Im Hallenturnier konnten wir in die Endrunde einziehen. Hier wird am kommenden Sonntag der Hallenmeister ermittelt. Beste Torschützen unserer Mannschaft im letzten Halbjahr waren die Meißner-Zwillinge, gefolgt von Rudolf Wirthgen und Maximilian Langer.

Auch wenn es noch einiger Trainingseinheiten bedarf, um an das Leistungsniveau des letzten F-Jugend-Teams anzuknüpfen, haben sich doch alle Spieler schon recht gut ins Team eingespielt und enorm an Regelkenntnissen dazu gewonnnen. Nun hoffen wir, dass der Weihnachtsmann die Anstrengungen belohnt.

Durch das Hochwasser begann die Saison erst am 3. Spieltag,zu Gast war die SG Canitz. Diese spielstarke Mannschaft war bis dahin unser „Angstgegner", denn bei 3 von 3 Spielen ging man stets als Verlierer vom Platz. Eine Defensivtaktik und ein Kontertor brachte die erwünschten 3 Punkte. Das 1. Nachholspiel bescherte uns den SV Hirschstein und die galten ja immerhin als Titelanwärter. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, aber die Gäste sahen das anders und gewannen 2:1. Um den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren, musste gegen Pulsen ein Sieg her. Der unerwartet schwache Gegner überließ uns kampflos das Mittelfeld und es wurden reihenweise Chancen herausgespielt und ebenso vergeben. Es langte dennoch zu einem 2:0 Erfolg. Auswärts wartete mit Nauwalde der Aufsteiger auf uns und am Ende hätte der 4:1 Sieg durch Tore von Obenaus (2), Angermann und Maciej noch höher ausfallen können. Auch Grütze wollte sich unbedingt noch in die Torschützenliste eintragen, doch der stark haltende Gleis verhinderte das Eigentor. Mit Tauscha stellte sich der nächste Aufsteiger vor. Nach guten Chancen auf beiden Seiten gingen wir durch einen Strafstoß (Angermann) in Führung.

Der spielstarke Neuling glich noch vor der Pause zum 1:1 aus. In der 2. Halbzeit noch ein Elfer (Angerm.), ein Konter (Maciej.) und man trennte sich 3:1. Dem Spielverlauf nach wäre jedoch ein Remies gerecht gewesen.

Im Pokalspiel gegen Wildenhain erwieß sich der Kreisklassenvertreter als kampf- und laufstarkes Team u. der Erfolg basierte auf Glück u. Cleverness. Fast unbemerkt hatten wir uns an die Tabellenspitze gekämpft und mussten diese nun gegen Zabeltitz verteidigen. Im sogenannten Spitzenspiel enttäuschte der Gast und verlor mit 0:2. Dabei erzielte Grütze,F. sein erstes Kreisligator, den zweiten Treffer steuerte Obenaus bei. Das nächste Spiel war von der Konstellation eigentlich eine klare Sache. In Röderau trafen wir auf den Tabellenletzten. Es war ein müder Kick von beiden Seiten und wir trennten uns 0:0. „Ebi" hätte sich in der Tabelle von den Verfolgern etwas absetzen können, verpasste dies aber durch eine katastrophale spielerisch Leistung. Am 9. Spieltag traf Frauenhain auf dem Ebersbacher Pappelsportplatz ein. Der Gast spielte in den letzten Jahren immer um den Aufstieg mit, befand sich aber zurzeit im unteren Tabellendrittel. Bei Sturmstärken um die 130 km/h war an ein normales Spiel nicht zu denken. In der 1. HZ. erzielte Angerm. durch einen schönen Heber das 1:0. Der starke Gegenwind ließ uns in der zweiten Hälfte kaum noch über die Mittellinie kommen. Frauenhain, ansonsten ohne zwingende Tormöglichkeiten gelang nach einem Fernschuss der Ausgleich. Das 2:1 erzielte Maciej in der 84. Minute und zwei Minuten später hätte „Ebi" noch erhöhen können, wenn der stark spielende Bärwald den mitgelaufenen Obenaus bedient hätte. Zum Auswärtsspiel in Gröditz mussten wir unseren Stammtorwart „Schiene" ersetzen und Hennig stellte sich zwischen die Pfosten. Der Gegner war in den ersten 20. Minuten läuferisch stärker und erzielte, bedingt durch einen Torwartfehler das 1:0. Da Gröditz immer einen Schritt eher am Ball war stand es 5. Min. später 2:0. Ebi kam jetzt besser ins Spiel und verkürzte noch vor der Pause zum 2:1. In der zweiten HZ. beherrschten wir das Spiel und erkämpften ein 3:3 durch Tore von J. Dörschel u. Angermann. Auch Hennig konnte sich mit ein paar Glanzparaden auszeichnen. Im Heimspiel gegen Großenhain waren wir sofort Herr auf dem Platz und konnten in der 14. Min. durch Grütze in Führung gehen. Den zweiten Treffer besorgte der selbe Spieler bevor der GFV auf 2:1 verkürzen konnte. Bärwald schloss einen Angriff zum 3:1 ab und in der 90. Min. gelang Krille mit einem schönen Freistoß der 4:1 Endstand. Das Pokalspiel in Koselitz vergeigten wir total u. verloren 3:1. Mit so einer desolaten und stellenweise arroganten Einstellung wird es in den verbleibenden Kreisligaspielen der ersten Halbserie sehr schwer. Die Spiele in Nünchritz, Hirschstein und Stauchitz sind wegen unbespielbaren Plätzen verlegt worden und werden erst im nächsten Jahr nachgeholt.

1. Männermannschaft

Nach unterschiedlichen Leistungen an Tabellenspitze

Grundschule Kalkreuth

Athletikvierkampf

in der Sporthalle Priestewitz

Großartiger zweiter Platz im Pokalwettkampf

...die Turnhalle der Mittelschule Ebersbach war am Vorabend des Nikolaus am 05. Dezember 2002 brechend voll. Die Klasse 10 b hatte gemeinsam mit ihrem Klassenleiter Herrn Leppich die 2. Talenteshow organisiert. Albrecht Schäbitz und Jessica Dietz führten fast schon professionell durch das bunte Programm, welches die Schüler, Eltern, Lehrer und alle Gäste begeisterte. Als Zeichen der guten Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Riesa-Großenhain wurde ich, Yvonne Welz, als verantwortliche Regionalleiterin gebeten, die fünfköpfige Jury bestehend aus Lehrern, einem Elternteil und einem Schüler zu unterstützen. Bei der Vielfalt der Darbietungen vom lustigen Sketch über instrumentale und tänzerische Musikstücke, Zauberei bis zu kleinen Theateraufführungen konnte keine Langeweile aufkommen. Stürmischen Beifall gab es für jeden Beitrag keine leichte Aufgabe also für die Jury. Der erste Platz ging an Franz und Friedrich Jentzsch (Klasse5/6) für ihr tolles Zusammenspiel bei einem melodischen Gitarrenduett.

„Mogli und seine Freunde" in wunderschönen Kostümen dargestellt von den Schülern der Klasse 6 a, erhielten für ihren künstlerischen Ausflug in den Dschungel den 2. Platz. Sehr aufwendig vorbereitet wurde auch das Stück „Romeo und Julia" von der Klasse 10 c. Die gelungene Darbietung wurde mit dem 3. Platz geehrt. Ein Sonderpreis für sein tolles zeichnerisches Talent wurde an Markus Lewandowsky vergeben. Doch eines stand schon vor der Entscheidung der Jury fest der Publikumsliebling. Bei dem „Ketchup Song", tänzerisch von drei jungen Männern der Klasse 8 b dargeboten bebte die Turnhalle bei dem tosenden Applaus der Zuschauer. So klang dann auch der gelungene vorweihnachtliche Abend mit diesem Sommerhit als mehrfache Zugabe aus. Und auf die nächste Talenteshow freuen sich schon alle .....

Yvonne Welz

Talenteshow in der Mittelschule Ebersbach

Womit beginnen? Mit dem neuen Schulrekord? Am besten der Reihe nach. Neun Interessenten der Mittelschule Ebersbach meldeten sich für den Hochsprungwettbewerb des SV MOTOR Großenhain am 7.12. in der Rödertalhalle. Sieben erschienen pünktlich am Sonnabendvormittag. Zwei hatten wohl ihr Stehvermögen hinsichtlich der Folgen einer wenige Stunden zuvor beendeten Disco überschätzt. Aber vielleicht war die Sieben eine Glückszahl. Zumindest für Tina und Loreen. Beide beendeten den Wettkampf mit stark verbesserter persönlicher Bestleistung, Tina Trentzsch sogar mit neuem Schulrekord. Mit technischen und taktischen Verbesserungen könnte aber auch sie ihre Leistung noch erheblich steigern. Persönliche Bestleistung erreichten auch Stefanie und Nikola, wobei das vorher Gesagte in verstärktem Maße zutrifft. Gelegenheit, sich von den (besseren) Konkurrenten einiges abzuschauen gab es wieder genug. Dabei dürfte es für den Einen oder Anderen trotz der Belastung durch die größere Anfangshöhe günstig sein, beim nächsten Mal auf die Sprunganlage der „Großen" zu wechseln.

Leichtathletik:

Ebersbacher Hochspringer erfolgreich

Frohe Weihnachten

Immer zu Weihnachten ist es soweit,

man macht sich mehr Gedanken über die Zeit.

Es war schwierig und hart in diesem Jahr, auch ganz schlechte Tage gab es ein paar;

und doch muss man sagen, was sind schon unsere Sorgen, wir können uns freuen jeden Tag auf Morgen.

Manch` Mensch ganz in der Nähe hat nicht so viel Glück, für Ihn dreht sich die Zeit statt vor nur zurück.

Geplagt von Krankheit, Tod oder Krieg, bedeutet für ihn schon jede Stunde ein Sieg.

Große Geschenke sind für ihn ohne Sinn, ein offenes Ohr und Verständnis sind sein Gewinn.

Einen Augenblick, eine Stunde mit ihm zu teilen, hilft nicht nur sichtbare Wunden zu heilen.

Die Gedanken nicht immer auf sich selbst konzentriert, auch mal aufpassen was beim Nächsten passiert,

das sollten wir nicht nur an Weihnachten geben, sollten wir nicht einfach jeden Tag sinnvoller leben?

(J.H.)

Bereitschaftsplan vom 24. 12. 2002 bis 05. 01. 2003

24.12.02 27.12.02 Herr Krüger Tel.: 0172 3675833

28.12.02 05.01.03 Herr Creutz Tel.: 0172 3678834

Die Geschäftsstelle des AZV „TWSZ Radeburg" Straße der MTS 11, 01561 Schönfeld bleibt in der Zeit vom 24. 12. 2002 bis 03. 01. 2003 geschlossen.

gez. Creutz Geschäftsführer

des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg"

Im Jahr 2002 konnten wir einige bauliche Maßnahmen in unserer Gemeinde realisieren, die wesentlich zur Verbesserung unseres Gemeinde- und Ortschaftsbildes beitragen, wie zum Beispiel: Unterstützung Umbau FFW-Gerätehaus in der Ortschaft Böhla b.O., Bauliche Verbesserung des FFW-Gerätehauses in Kraußnitz, Neueinrichtung des Computerkabinettes Mittelschule Schönfeld, Straßenbaumaßnahme Teichweg Schönfeld, Bau und Verschönerung des Parkplatzes Liegaer Straße Schönfeld, Umbau und Renovierung der Jugendherberge Linz, Renovierung Parkmauer Linz, Unterstützung von Renovierungsarbeiten der Jugendclubs in den Ortschaften, Beginn der Bauarbeiten Pflegeheim Schönfeld, Bau des Radweges zwischen Thiendorf und Schönfeld an der B 98, Durchführung zahlreicher AB-Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnumfeldgestaltung in unseren Ortschaften

Darüberhinaus konnten im Schlossbereich in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Schloss Schönfeld viele Maßnahmen realisiert werden, um nur einige zu nennen wie den Einbau Toilettenanlage im Bereich Festsaalachse, Renovierungsarbeiten und Vorbereitungsarbeiten für die Schwammsanierung, Einbau von Türgarnituren und Restaurierung von Türen, Nutzungsfreigabe des Festsaales, Umfangreiche Parkpflegearbeiten

Wir wünschen uns , dass wir auch im nächsten Jahr wieder einige Maßnahmen zur Verschönerung unserer Gemeinde mit ihren Ortschaften angehen und realisieren können.

Ihr Bürgermeister/

Hans-Joachim Weigel

Gemeinde Schönfeld

Wenn Sie an Ihre eigene Kindheit zurückdenken, dann erinnern Sie sich sicher besonders gern an die schöne Advents- und Weihnachtszeit mit ihren vielen Geheimnissen, an gemeinsames Basteln, an das Plätzchenbacken und Plätzchenausstechen ebenso wie an das gemeinsame Singen und Erzählen, wenn alle abends um den Adventskranz herumsaßen und auf den Weihnachtsabend gespannt warteten. Diese Erinnerungen möchten wir den Kindern in unserer Kindertagesstätte übermitteln. Unsere Einrichtung veränderte sich in der Adventszeit auf wundersame Weise: Adventslichter erhellen alle Räume, Duft der Räucherkerzen war überall spürbar, die Dekoration der Gruppenräume zeigte den Glanz der Vorweihnachtszeit. Es wurde gebastelt, gesungen, musiziert, Weihnachtsplätzchen gebacken, Märchen erzählt und kleine Gedichte gelernt. Alle Kinder haben mit viel Mühe und Eifer den Weihnachtsbaum im Schloss unter Anleitung der Erzieherinnen geschmückt, wobei der Baumschmuck selbstverständlich von ihnen selbst angefertigt wurde. Am ersten Advent waren Kinder und Erzieherinnen an der Gestaltung der „Schönfelder Schloss-Weihnacht 2002" aktiv beteiligt. Es wurden Lieder gesungen und kleine Advents- bzw. Weihnachtsgedichte vorgetragen. Als besonderes Dankeschön für den prächtig geputzten Weihnachtsbaum hatte der Nikolaus die Kinder dann zur Feier seines Namenstages am 6. Dezember in das Schloss eingeladen und ihnen dabei viele kleine Geschenke überreicht. Perfekt war die Überraschung als er im Anschluss an seinen Empfang im Schloss gleich noch einmal im Kindergarten erschien und weitere Geschenke verteilte. Am 17. Dezember war es endlich so weit. In den einzelnen Gruppen warteten die Kinder mit ihren Eltern an festlich geschmückten Tafeln auf den Weihnachtsmann. Gemeinsamer Gesang von Weihnachtsliedern überbrückte die Zeit des Wartens relativ schnell. Endlich kam der liebe gute Weihnachtsmann. Er füllte den Gabentisch mit vielen schönen Spielsachen, Süßigkeiten hatte er selbstverständlich auch in seinem großen Weihnachtsmannsack. Wir bedankten uns bei ihm mit Weihnachts-Kinderliedern und probten dann gleich die Beschäftigung mit dem neuen Spielzeug. Kurz vor den Feiertagen gibt es dann am 22. Dezember noch eine Überraschung. Der Sächsische Sängerbund erwartet mit einer Auszeichnung im Schloss Schönfeld unsere jungen Sänger. Dies wird für die Kinder und Erzieherinnen ein Ansporn sein, auch künftig deutsches Liedgut zu pflegen. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildet dann ein mit großer Begeisterung erwartetes Marionettentheater.

Nun hoffen alle, dass es auch im Jahr 2003 eine so schöne Adventszeit geben wird. Die Erzieherinnen und das Küchenpersonal wünschen allen Kindern und ihren Familien Frohe Weihnachtsfeiertage und einen Guten Rutsch in das Jahr 2003!

Das Erzieher-Team der Kindertagesstätte „Sonnenschein" Schönfeld

Werte Bürgerinnen und Bürger,

die Gemeinde Schönfeld möchte Ihnen ankündigen, dass in der Zeit vom

23.12.2002 bis 03.01.2003 die Gemeindeverwaltung Schönfeld mit ihren Ämtern aus organisatorischen Gründen geschlossen ist.

Ab 06.01.2003 sind wir entsprechend der bekannten Öffnungszeiten wieder für Sie erreichbar.

In dringenden Fällen ist der Bürgermeister, Herr Weigel unter 0175/ 2760414 erreichbar.

Die Bibliothek in Schönfeld ist ebenfalls in der Zeit vom 23.12.02 bis 03.01.03 betriebsbedingt geschlossen.

Die Schlossverwaltung ist in der Zeit vom 24.12. 02 bis 03. 01. 03 ebenfalls

geschlossen. In dieser Zeit werden keine Schlossführungen durchgeführt.

H.-J. Weigel/ Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Werte Bürgerinnen und Bürger,

die Gemeinde Weißig a. R. möchte Ihnen ankündigen, dass in der Zeit vom 23.12.02 bis 03.01.2003 die Gemeindeverwaltung mit Sitz in der Ortschaft Blochwitz betriebsbedingt geschlossen ist. Ab 06. 01. 2003 sind wir entsprechend der bekannten Öffnungszeiten wieder für Sie erreichbar. In dringenden Fällen ist die Bürgermeisterin, Frau Krause unter Tel.: 035248/82381 erreichbar.

I. Krause/ Bürgermeisterin der Gemeinde Weißig a.R.

In wenigen Tagen ist es wieder so weit. Das Fest aller Feste wie viele meinen nimmt seinen Lauf, die schönsten Stunden des Jahres schlagen ihren Bann. Mit Weihnachten tritt auch der Jahresablauf in seine letzte Phase. Diese Zeit sollte Anlass geben zum Nachdenken, zum Nachdenken darüber, was das Jahr gebracht hat, welchen Anteil man selbst an dem Geschehen um sich herum hatte, wie man auf seine Mitmenschen und die Umwelt eingewirkt hat.

Mit unseren Weihnachts- und Neujahrsgrüßen möchten wir all denen danken, die im abgelaufenen Jahr zum Wohle der Gemeinde gewirkt haben.

Danken möchten wir auch an dieser Stelle den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Teilnahme am kommunalen Geschehen, für die sachliche Kritik und für die vielen Anregungen und Vorschläge zum Wohle der gemeindlichen Entwicklung. Erhoffen wir uns für das kommende Jahr, dass wir in Frieden und Gesundheit unsere Arbeit fortführen können.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und Glück, Zufriedenheit sowie Gesundheit für das Neue Jahr.

Aschenbrödel hat seinen Schuh verloren! Wo? Natürlich auf den Treppen des Moritzburger Schlosses!

Der in Moritzburg gedrehte deutsch-tschechische Märchenfilm wird im Schloss Moritzburg gezeigt. Da die Veranstaltung am 24. Dezember bereits ausverkauft ist, findet eine zusätzliche Filmvorführung am 22. Dezember 2002 um 10.00 und 15.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf den Besuch unserer jungen Gäste und natürlich auch auf alle jung gebliebenen Erwachsenen!

Für Gruppen werden auf Wunsch gern weitere Termine vereinbart.

Fragen und Anmeldungen bitte

unter: Telefon 035207/873-18,

Fax 40.

Museumsleitung

Schloss Moritzburg

Im letzten Spiel der ersten Hälfte der Bezirrksmeisterschaft konnten die Radeburger Männer endlich auch auswärts Punkte holen. Beim Tabellenschlußlicht VfL Meißen gelang ein überzeugender Sieg. Nur einmal konnten die Gastgeber in Führung gehen, und das war beim 1:0. Dann lag nur noch Radeburg in Führung. Über die Stationen 5:3 in der 15. Minute und 11:7 zur Halbzeit wurde der Vorsprung bis zum Spielende beim 25:16 auf 9 Tore ausgebaut. Vor allem die linke Angriffsseite mit Mario Scholz und Ringo Tietze stellte die Meißner Abwehr wiederholt vor unlösbare Aufgaben. Zusammen steuerten diese beiden Spieler 15 Tore zum Gesamtsieg bei. Die anderen Mannschaftsteile hatten mit den in der Abwehr kompromißlos zufassenden Meißnern ihre Probeleme und kamen nicht so richtig zur Geltung, was aber auch bei der Höhe des Sieges unerheblich war. Mit 12:6 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz liegend, gehen die Radeburger mit einer recht erfreulichen Bilanz in die Weih nachtspause. Der Rückstand auf die Tabellenspitze mit SSV Planeta Radebeul und SV Medizin Bad Gottleuba beträgt dabei nur 2 Punkte. Diese positive Gesamtleistung in der ersten Halbserie hatte wohl kaum einer vom Aufsteiger Radeburg erwartet. Die Gegner sind nun gewarnt und werden in der Rückrunde den Schwarz-Gelben bestimmt noch arg zusetzen. Die Radeburger Fangemeinde kann sich schon jetzt auf spannende und anspruchsvolle Spiele im neuen Jahr in der Sporthalle am Meißner Berg freuen.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann;

Jens Kraut, Falko Sommer (3), Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch, Henrik Franz, Ringo Tietze (7),

Mario Scholz (8), Matthias Kraut (1), Robby Wiedemann (6/3)

Auch die Radeburger Frauen haben die Hinrunde in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte abgeschlossen. Im letzten Heimspiel des Jahres 2002 war der Bezirksligaabsteiger TSV Bühlau in Rade burg zu Gast. Anfangs hatten die Radeburger Frauen noch zu viel Respekt und kamen so mit 1:4 schnell ins Hintertreffen. Doch die Erinnerung an die tolle Leistung in der zweiten Halbzeit beim Erfolg gegen 85V Chemie Radebeul ließ den Radeburger Kampfgeist wieder aufleben. Unter der Regie von Manuela Kusnierz kämpften die Radeburger vorbildlich und kamen über die Stationen 4:4 und 6:6 zu einer hoffnungsvollen 9:6 Halbzeitführung. Mit zunehmender Spieldauer steigerte sich Mandy Wunsch zusehends im Radeburger Tor und brachte mit ihren Aktionen die notwendige Sicherheit ins Spiel. So wurde in der zweiten Halbzeit die Führung kontinuierlich ausgebaut und mit 23:15 ein wichtiger und klarer Sieg errungen.

Die Weihnachtspause wird auf dem 6. Tabellenplatz verbracht. Stabilisiert die Mannschaft diese Form, sollte diese Platzierung auch in der Rückrunde gefestigt werden.

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Monika Sommer;

Sandra Meinig (2), Manuela Kusnierz (4/1), Kerstin Wackwitz (4), Ute Rudolph (1), Anja Küttner, Anne-Kathrin Feuker (2), Anja Eckart (4/2), Dagmar Hummig, Janine Hähne (6/1)

Beim vorweihnachtlichen Adventsfest am 29.11.02 in der Gaststätte „Hirsch" verbrachten viele Eltern, Großeltern, Gäste und Kinder einpaar schöne Stunden. Während die Kinder, die Musikschule Fröhlich und ein Clown für Freude und Spaß sorgten, konnten es sich alle bei Kuchen und Kaffee gemütlich machen. Wir haben uns sehr über die zahlreichen Gäste gefreut.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei Familie Klimke und ihren Mitarbeitern, Herrn Maitschke, Herrn Messerschmidt, der Musikschule Fröhlich, dem Elternrat und den Kuchenbäckern.

Ein schönes Weihnachtsfest wünschen die Mitarbeiter und Kinder der Kindertagesstätten des Deutschen Kinderschutzbundes „Sophie Scholl" und Haselnussspatzen".

Liebe Einwohner,

die Gemeindeverwaltung Tauscha bleibt vom 23. Dezember 2002 bis 3. Januar 2003 geschlossen. In dringenden Angelegenheiten sind der Bürgermeister unter der Telefon-Nr. 72 256, Frau Paulick unter Telefon-Nr. 72 590 und Herr Preußer, in Sachen Trinkwasserversorgung, unter der Telefon-Nr. 72 242, zu erreichen.

Ich bitte um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Blatzky, Bürgermeister

Ab sofort besteht in der Gemeindekasse Thiendorf die Möglichkeit mittels der EC-Karte unter Verwendung der vierstelligen Geheimzahl (PIN) zu bezahlen.

Mit der Einrichtung dieses Service reagiert die Gemeindekasse auf den Wunsch vieler Bürger, insbesondere für die Zahlung der Gebühren für Personalausweise und Pässe, sowie auf den allgemeinen Trend zur Kartenzahlung. Mit der Zahlung unter Verwendung der PIN ist für den Bürger die größtmögliche Sicherheit gegen eine missbräuchliche Verwendung durch Dritte gegeben.

Öffnungszeiten über die Feiertage

Die Gemeindeverwaltung Thiendorf ist in der Zeit vom 23.12.2002 bis 05.01.2003 an folgenden Tagen geöffnet.

23.12.02, 30.12.02, 02.01.03 8.00 12.00 Uhr und 13.00 15.30 Uhr 03.01.03 von 8.00 12.00 Uhr.

Das Standesamt Thiendorf, Sitz Tauscha sowie die Außenstelle Ponickau bleiben in der Zeit vom 23.12.2002 bis 05.01.2003 geschlossen.

2002 wird in unserer Erinnerung bleiben als das Jahr der Jahrhundertflut. Wir müssen sogar länger bis 1501 zurückblicken, um von einer vergleichbaren Naturkatastrophe zu erfahren. Die Fragen stehen und sind noch nicht beantwortet: Müssen wir häufiger mit Vergleichbarem rechnen? Wie viel ist durch den Menschen verursacht? Was müssen wir tun, um den Einfluss des Menschen auf die Natur zurückzudrängen? Was muss in Verantwortung für unsere Kinder und Enkel getan werden, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen diesen Ausmaßes zu mildern? In den Industriestaaten werden wir mit weniger individuellem Konsum und mehr Schöpfung bewahrendem Einsatz aller Kräfte bezüglich des Geistes, der Materie und des Geldes zukünftig leben.

Die Flut hat auch erfreuliche Erfahrungen an die Oberfläche gespült: Die Gemeinschaft von Jung und Alt, von Ost und West war und ist überwältigend. Dies birgt Hoffnung und Zuversicht.

Mein Abschied aus dem Ministeramt war von mir schon lange vorbereitet und hat im Rückblick bei mir Dankbarkeit sowie Zufriedenheit und einen erweiterten Raum für das Erleben der Kinder und Enkel gebracht.

Abgeordnetentätigkeit im Landtag und eine erweiterte Anzahl von Ehrenämtern nehmen mich auch weiterhin anspruchsvoll in die Verantwortung. Dies tue ich gern und besonders für Sie im Wahlkreis zwischen Fischbach und Niederau.

Gesundheit und familiäre Geborgenheit wünsche ich Ihnen und mahne zu Wahrhaftigkeit und Verantwortungsbereitschaft in allen Ebenen der Politik.

Ihr Dr. Hans Geisler

Aller guten Dinge sind drei. Gleich drei gute Nachrichten brachte die vergangene Woche den Freunden der Schmalsspurbahn. Am Dienstag, dem 10.12., stimmte Radeburgs Technischer Ausschuß einstimmig dem Bauantrag der Dresdner Dampfeisenbahn AG zur Sanierung und dem Umbau des Radeburger Bahnhofsgebäudes in ein Wohn- und Geschäftshaus zu. Das historische Gebäude wird in seinem äußeren Erscheinungsbild erhalten und damit den Auflagen des Denkmalschutzes entsprochen. Auf dem Bahnhofsgelände wird zudem eine multimediale Ausstellungshalle entstehen. Erfreuliches war zudem vom Verkehrsverbund Oberelbe und der Deutschen Bahn AG zu erfahren. Laut „Sächsischer Zeitung" vom 12.12.2002 wird der Dampfbetrieb auf der Strecke Radebeul-Radeburg nicht durch Dieselantrieb ersetzt. Vorerst bis zum Jahr 2010 sollen ausschließlich Dampfloks zum Einsatz kommen. Damit wurde eine positive Entscheidung im Interesse einer „attraktiven" Erhaltung des technischen Kulturgutes getroffen. Der Traditionsbahnverein erhielt am Freitag, dem 13. 12. durch Sparkassenvorstand Waldemar Habicht im Beisein von Landrätin Renate Koch 52 000 Euro aus Sparkassenstiftungen für Sanierungsarbeiten an dem Verein gehörenden historischen Zügen. KR

Der Doppelkopfklub „Grün-Unter" Großdittmannsdorf feierte mit seiner Jahresabschlussveranstaltung auch gleichzeitig sein 105 jähriges Bestehen. Durch Kontaktaufnahme mit dem Deutschen Doppelkopfverband e.V., mit Sitz in Braunschweig, wurde unser Klub in dessen Verbandszeitschrift mit einem Foto von unserem 100 jährigen Bestehen als ältester Doppelkopfklub Deutschlands vorgestellt. Ein Beitritt zu dem Deutschen Doppelkopfverband ist aber durch abweichende Spielregeln laut unseren Statuten nicht möglich, da unser Spiel nur der geselligen Unterhaltung dient und somit ein scharfes Spielen ausschließt.

Seit diesem Jahr verstärken zwei neue Spielfreunde unseren Klub, womit wir derzeit 29 Mitglieder sind und weitere interessierte Doppelkopffreunde aus Großdittmannsdorf sind herzlich willkommen.

Unsere Abschlussveranstaltung die wir wie immer mit Ehepartner durchführten wurde durch verschiedene kulturelle Einlagen sehr abwechslungsreich gestaltet. Der Vorstand möchte sich hiermit bei allen, bei dem Vorbereitungskomitee und bei den Mitwirkenden, recht herzlich bedanken. Wir wünschen unseren Klubmitgliedern und deren Familien frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Der Vorstand

Drei Teams mussten noch bei klirrender Kälte auf dem Feld ran und zumindest den Jüngeren ist es dabei gar nicht schlecht gegangen.

Die E-Junioren kamen vom FV 06 Laubegast mit einem 1:1 zurück. Jan Lau egalisierte hier mit einem gewaltigen Freistoßtor die Führung der Gastgeber. Insgesamt ein gerechtes Remis, damit sind sie nun schon vier Spiele ohne Niederlage. Die letzten drei endeten sogar mit dem gleichen Resultat, also 1:1, doch wichtiger ist jeder Punkt im Abstiegskampf.

Endlich ihr wahres Können haben die D 1-Junioren (SpG Berbisdorf) in Großenhain gezeigt. Spielerisch hervorragend schoss der Stammachter locker ein 7:0 heraus, erst als sich das Wechselkarussell drehte, konnte der Gastgeber noch Kosmetikkorrektur betreiben. Endstand 7:3 für die SpG, Torschützen waren dreimal Sebastian Rothe und Tony Janke, einmal traf Constantin Frohmader.

Unsere 1. Männer war in Priestewitz wohl mit den Gedanken schon beim abendlichen Glühweintrinken. Denn trotz Verletzungsausfälle und anderer „Krankheiten" schaffte man es nicht, gegen nur noch 10 Traktoristen zu gewinnen. Im Gegenteil, als der Gegner in Unterzahl spielte, schoss er noch zwei Treffer zum 3:1 Endstand für Traktor Priestewitz. Dabei hatte André Scheiblich sogar noch das Führungstor erzielt. Begeistert waren die zahlreichen Radeburger Fans nicht gerade davon. Doch die Zielstellung zur Halbserie ist mit 20 Punkten erreicht und das positive Torverhältnis kann sich auch sehen lassen.

Andere Mannschaften hatten schon scharfen Start in der Halle, zuerst die F-Junioren. Und wie sensationell, bei den Kreismeisterschaften in Meißen errang man gleich den Vizetitel. Herzlichen Glückwunsch ihr Knirpse, das war ne Wucht.

Die D 2-Junioren (TSV Radeburg) starteten kurzfristig beim Radebeuler Hallenturnier und überzeugten da vor allem durch ihren Spielwitz. So hatte man nach fünf Siegen bereits eine Runde vor Schluss des Siebenerturniers den Sieg in der Tasche und konnte sich im letzten Spiel eine Niederlage leisten. Was prompt auch geschah, damit verhalf man dem Gegner, Lok Döbeln, zum 2. Platz. Dritter wurde Dresden-Neustadt vor dem Gastgeber, RBC 3. Alex Rohmann war hier in allen Belangen Kapitän, setzte sich auch mit 12 Goals die Torjägerkrone auf. Minibuggy schoss 5, Arno Walther 3 und David Bühler 1 Tor.

Dem wollten die C-Junioren in Lommatzsch (ebenfalls 7 Teilnehmer) nicht nachstehen und schafften dies auch. Zwar ging es hier enger zu, am Ende hatte die SpG aber das deutlich bessere Torverhältnis gegenüber dem Gastgeber. Beide Mannschaften hatten je ein Spiel verloren, den Rest gewonnen. Dritter wurde hier Bezirksligist Meißner SV 08, der den Zilleburschen die einzige Niederlage beifügte. Die wiederum hatten dem Veranstalter eine Nase gedreht. David Müller brachte es auf 6 Tore, 4 schoss Paul Sperling, 3 Martin Ufert und je 1 erzielten Hagen Schurig, Marcel Weber und Silvio Hoffmann. Na das fängt ja gut an, so kann es weitergehen.

Ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch und natürlich viel Erfolg im Neuen Jahr wünscht allen

RaWe

Am 28.12.02, 15:00 Uhr findet in der Ballsporthalle Radeburg das beliebte FUN-Turnier der Radeburger Fußballer statt. Für Speisen und Getränke ist reichlich gesorgt, für Stimmung und gute Laune wird selbst gesorgt. Am 4.Januar 2003 veranstaltet die AH des TSV ihr traditionelles Hallenturnier, Begin 9:00 Uhr. Am 5. Januar steigt die Vorrunde zur Bezirksmeisterschaft der E-Jugend, Anstoßzeit ist hier 14:00 Uhr.

Im Juli dieses Jahres haben zehn Radeburger Bürger beim Landgericht Dresden Strafanzeige u.a. gegen Dr. Heinz Pilz, Geschäftsführer der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH, gegen das Staatliche Umweltfachamt Radebeul und das Regierungspräsidium Dresden erstattet. Darin stellen die Radeburger fest, mit Fotos dokumentiert, daß die Radeburger Farm an der Meißner Landstraße eher einer Mülldeponie gleicht, als einer Hühnerfarm. Des weiteren zitieren die Zehn, daß dem Unternehmen bereits 1993 die Genehmigung zum Betrieb der Anlagen nur unter der Bedingung erteilt wurde, „wenn auch eine Kompakt-Biofilteranlage funktionsfähig ist." Insgesamt zählen die Bürger zehn Straftatbestände auf, unter anderem auch den Straftatbestand der Schweren Gefährdung durch das Freisetzen von Giften. Die geforderte Kompakt-Biofilteranlage ist heute, fast zehn Jahre nach der erteilten Auflage, noch immer nicht eingebaut worden. Da eine Genehmigung erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren die Auflagen erfüllt sind, haben sich möglicherweise auch das Regierungspräsidium Dresden und das Staatliche Umweltfachamt strafbar gemacht, die die Anlage bereits 1996 hätten stillegen müssen. Statt dessen haben diese Behörden 1999 noch einen Antrag auf Nutzungsänderung zugelassen. Die Staatsanwalt hat jetzt zu prüfen, ob sich die Behörden nun Mittäterschaft zur Last legen lassen müssen. Zu dieser Einschätzung kam offenbar auch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft in einem Schreiben an die Bürgerinitiative vom 26. März 2002. Das sich nun schon drei Jahre hinziehende Änderungsgenehmigungsverfahren, das seitens der Spreenhagener mit viel Aufwand betrieben wurde und schließlich die Bürgerinitiative auf den Plan rief, ist also sehr wahrscheinlich rechtswidrig, die stundenlangen Debatten über Filter ja oder nein die beim Erörterungstermin zwischen 28.11.2001 und 30.11.2001 geführt wurden, hätte man sich wohl schenken können. Alle Beteiligten hätten viel Zeit gespart, wenn die Behörden schon 1996 ihre Hausaufgaben gemacht hätten. Der eigentliche Skandal aber ist, daß die Behörden ihren Tiefschlaf anscheinend fortsetzen wollen, statt nun eine sofortige Stillegung zu veranlassen. Wie bei Rechtsanwalt Peter Kremer zu erfahren war, wurde zwischen dem Regierungspräsidium Dresden und dem Vermehrungsbetrieb im Januar eine Vereinbarung geschlossen, in der die Haltung von 60 000 Legehennen genehmigt wurde, ohne daß auf die seit 1993 geforderte Filteranlage überhaupt eingegangen wurde. Wurde hier versucht, die zu prüfenden möglichen Straftatbestände zu vertuschen und neue Rechtssachverhalte zu schaffen? Da liegt ja nun wirklich ein dickes Ei unterm Radeburger Weihnachtsbaum. KR

RAZ: In jüngster Zeit kam Moritzburg im Zusammenhang mit der Olympia-Bewerbung von Leipzig in die Schlagzeilen. Moritzburg soll der Austragungsort der pferdesportlichen Disziplinen sein. Für Moritzburg stünden im Falle des Zuschlages erhebliche Investitionen an. Zwar würden bedeutende Mittel nach Moritzburg fließen, aber kann Moritzburg auch die für eine Förderung unerläßlichen Eigenmittel aufbringen. Kurz gesagt: Kann sich Moritzburg olympische Spiele überhaupt leisten?

Reitz: Ja (lacht).

RAZ: ?!

Reitz: Also im ernst. Moritzburg soll als Ort des Pferdes planmäßig entwickelt werden. Welche Reputation Moritzburg da hat, das ist ja schon an den Auszeichnungen als pferdefreundlichste Gemeinde zu sehen. Der ganze Prozeß „Pferd" würde durch die Olympiaentscheidung getunt. Wir kämen aus dem Klein-Klein heraus und könnten eben viele Dinge viel schneller machen, die wir früher oder später sowieso gemacht hätten. Also insofern leisten wir uns keinen Luxus. Bei einer ersten Sichtung der Vorhaben können wir sofort von über 50% Nachnutzung bei allen Anlagen ausgehen, die wir zusätzlich bauen müßten. Außerdem beweisen wir jährlich zu den Hengstparaden und zu den Fischzügen, daß wir logistisch in der Lage sind, einen großen Ansturm von Menschen zu bewältigen. Unter anderem zu den Fragen der Finanzierung wird es im Januar ein Treffen vor Ort geben mit dem Olympiabeauftragten des Freistaates, dem Generalsekretär des Landessportbundes und dem Olympiabüro Leipzig. Wahrscheinlich wird auch ein Vertreter von Dresden hinzugezogen

RAZ: Ist das Pferd zugleich Segen und Fluch der Gemeinde? Als ich mal über den Hundekot auf Radeburgs Straßen und Plätzen schrieb, hörte ich aus Moritzburg: „Da müßt ihr erst mal die Haufen sehen, die die Pferde in Moritzburg machen!" Wie häufig gibt es Beschwerden von Grundstücksbesitzern, die dann, wenn der Verursacher nicht festgestellt werden kann, laut Gemeindeordnung zur Säuberung ihres Weges verpflichtet sind? Nicht jeder hat ein Erdbeerbeet im Garten...

Reitz: Ich muß sagen, das hält sich sehr in Grenzen. Auch wenn es schon mal vorkommt, daß sich Reiter auf Wege verirren, auf denen sie nicht sein sollten, so gibt es doch im Verhältnis zu der Vielzahl der Pferde hier am Ort recht wenig Beschwerden. Seitens des Gestüts werden die Mitarbeiter und die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins auch regelmäßig belehrt und sorgen für Ordnung. Das selbe gilt auch für die Besitzer der Kutschen und Kremser, die ja nun in nicht geringer Zahl ihre Dienstleistungen anbieten. Die Hinterlassenschaften der Pferde sehen wir nicht als Kommunalpolitisches Problem, wenngleich das der eine, der mal aus Versehen reingetreten ist, das wohl anders sieht. Ein kommunalpolitisches Problem sind auch bei uns eher die Hundehalter. Der Unterschied ist, das die sich den Gehweg aussuchen. Erst gestern haben kurz vor Eröffnung des Weihnachtsmarktes zwei Hundebesitzer ihre Tiere zur Notdurft auf den Festplatz gebracht. Das ärgert einen dann schon richtig.

RAZ: Ich weiß, daß schon in mehreren Gremien darüber geredet wurde. Ich möchte nur gern noch mal eine Zusammenfassung zum aktuellen Stand hören: Kritikpunkt der Moritzburg-Besucher ist und bleibt die Schloßallee. Vor allem werden die Gehwege kritisiert. Die Besucher würden gern vom Schloßparkplatz auch in Richtung Käthe-Kollwitz-Platz spazieren, lassen es aber oft, weil ihnen der Weg „unbegehbar" erscheint...

Reitz: 2005 soll das Problem aus der Welt sein. Das ist der Stand. Die Planung läuft und soll den Anliegern noch im 1. Quartal 2003 vorgelegt werden.

RAZ: Wenn die Schloßallee gesperrt wird, dann geht das große Zittern los. Die Gewerbetreiben an der Schloßallee befürchten teilweise, die Bauphase nicht zu überleben, wenn die Bauzeit zu lang wird. Sie beziehen sich auf leidvolle Erfahrungen von Kollegen andernorts.

Reitz: Es ist klar. Einerseits monieren alle die schlechte Straße, dann soll die Sanierung möglichst außerhalb der Normalzeit stattfinden, also möglichst außerhalb der 24 Stunden, die ein Tag hat.

RAZ: Ja also natürlich nicht in der Saison...

Reitz: und auch nicht im Winter, das hat mir auch schon einer gesagt. Wenn der Schloßteich zugefroren ist, dann ist auch Saison.

RAZ: Wie lang soll den die Bauzeit sein?

Reitz: Das können wir jetzt noch nicht sagen. Eine Zeit lang wird man wohl mal 100 Meter bis zum Geschäft laufen müssen, das muß man in Kauf nehmen.

RAZ: Das machen die Leute nicht. Nicht mal 10 Meter. Das sind wirklich leidvolle Erfahrungen. Sie fahren eher einen Umweg von fünf Minuten als einen Fußweg von einer Minute einzukalkulieren. Ein viertel Jahr hält man vielleicht aus, aber das hat man woanders auch schon gesagt. Dann standen die Fördermittel nicht bereit, dann kam der Frost, dann fand man noch eine Tonscherbe aus der Bronzezeit und stoppte den Bau. Dann war ruck zuck ein dreiviertel Jahr um und der betroffene Anlieger platt.

Reitz: Natürlich kann immer was dazwischen kommen. Daß man unter der Schloßallee was findet, glaube ich aber kaum, weil die auf Felsgestein gebaut ist. Aber wir müssen an dieser sensiblen Straße natürlich an alle Eventualitäten denken. Wir nehmen lieber eine längere Planungszeit in Kauf und sichern damit eine garantiert kurze Bauzeit.

Wir haben drei Interessensgruppen zu berücksichtigen. Den Verkehr, das Gewerbe und die Anwohner. Wir müssen abwägen, ob es günstiger ist, nach dem Prinzip „Augen zu und durch" die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten oder lieber „scheibchenweise" an kleineren Abschnitten zu arbeiten. Mit Ampel und kurzer Umleitung über die kleinen Querstraßen und dafür etwas längerer Zeit. Das werden wir gut abwägen müssen.

RAZ: Schloßparkplatz - Schloß und zurück die Händler klagen, daß sie von den zahllosen Touristen kaum etwas abkriegen. Ein Problem hatten wir genannt. Ein anderes ist, daß die Busse unmittelbar am Schloßteich halten. Bei einer Struktur ähnlich der Dosselgasse in Rüdesheim mit Geschäften dicht an dich bis zum Ziel könnte sich der Umsatz damit auch das Steueraufkommen - ganz anders entwickeln...

Reitz: Dazu müßten aber erst mal die Geschäfte her wie in der Drosselgasse...

RAZ: Oder der Parkplatz muß verlegt werden.

Reitz: Man muß immer auch bedenken, daß mit den Bussen Leute kommen, die schlecht zu Fuß sind...

RAZ: Die könnte man ja mit den Kutschen zum Schloß fahren. So ähnlich wie man das auf Mont St. Michel macht.

Reitz: Natürlich können wir uns vorstellen, den großen Parkplatz in mehrere kleine aufzulösen und damit mehr Bewegung in den Ort zu bringen. Wir beschäftigen uns mit zwei Konzepten, was die Gestaltung des Geländes vor dem Schloß angeht. Der erste Plan geht zurück auf Pöppelmann. Danach sollte die Bebauung des Platzes ähnlich der auf der gegenüberliegenden Seite sein, also ähnlich der Frontseite des Gestütes. Irgendwann ging August dem Starken aber das Geld aus und später wurden die Pläne nicht wieder aufgegriffen. Eine Bebauung mit Geschäften und Gaststätten wäre schon denkbar. Nur halte ich es für unwahrscheinlich, daß sich dafür in nächster Zeit ein Investor findet.

Mit dem derzeit favorisierten Plan verfolgen wir den Gedanken, die lockere Bebauung mit dem Bärenhäusel und der Minigolfanlage zu erhalten und einen Teil des Parkplatzes in einen Park mit Festplatz umzugestalten. Zu den Planungen werden wir auf jeden Fall die Pächter mit einbeziehen, die an diesem Platz derzeit Gastronomie betreiben.

RAZ: Zuletzt noch eine eher persönliche Frage. Sie nehmen einen Großteil von Aufgaben war, die eigentlich nicht zu Ihren Pflichten als Bürgermeister gehören. Zum Beispiel haben sie am Sonntag zum wiederholten Male auf dem Weihnachtsmarkt am Stand Ihrer Frau mitgewirkt. Man sieht sie wirklich manchmal gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten tanzen. Wie schaffen Sie das alles? Kommt da nicht manchmal einer und sagt: der sollte sich doch mehr um seine Pflichten als Bürgermeister kümmern?

Reitz: Ja, das sind die Pflichten eines Bürgermeisters! Als ich 1999 in dieses Amt kam, da war die Gemeinde hoch verschuldet. Ich sah aber, daß es in dem Ort viele gute Leute gibt, in Vereinen, in Bürgerinitiativen, die was machen wollten, denen ich aber zum Beispiel mit Geld nicht helfen konnte. Man hätte warten können, bis wieder Geld da ist, aber da wären die Leute vielleicht weg gewesen. Also habe ich mich selber, den Gemeinderat und die Verwaltung mit eingebracht, wo immer es ging. Bloß die Schulden zu verwalten, das war nicht mein Ding.

Aber ich denke, es hängt auch von der Persönlichkeit des Bürgermeisters ab. Mancher, der es anders macht, kann durchaus auch erfolgreich sein. Umgekehrt muß das was ich mache, auch nicht zwangsläufig zum Erfolg führen. Aber solche Spielräume gibt es zum Glück.

RAZ: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für das neue Jahr.

Hinweis: Schlittschuhlaufen und Betreten der Eisflächen

auf den Gewässern der Teichwirtschaften Zschorna und Schönfeld sind verboten!

Der Technische Ausschuß der Stadt Radeburg hat am 10. Dezember im derzeit laufenden Auslegungsverfahren zum Kiestagebau Radeburg die ablehnende Haltung des Stadtrates aus der Beratung vom 21. Dezember 2000 zum Rahmenbetriebsplan ,,Kiestagebau Radeburg" erneut bekräftigt. Die Radeburger befürchten, daß ihr Wohn- und Lebensraum nachhaltig beeinträchtigt wird. Die betroffene Radeburger Heide ist im Verbund mit dem sogenannten Westlausitzer Heidebogen auf einer Fläche von ca. 25.000 ha einer der größten, wenn nicht gar die größte undurchbrochene Wald- und Heidelandschaft in Sachsen. Es sei hier nur nebenbei erwähnt, daß die Europäische Union unter dem Namen LEADER PLUS ein Förderprogramm aufgelegt hat, das den Wert dieser Region steigern soll. Diesem würde der Kiesabbau diametral entgegenlaufen. Der Kiesabbau soll zwar „nur" auf einer Fläche von 800 ha stattfinden, aber eine Fläche von insgesamt 5000 ha würde aus dem Waldzusammenhang gerissen. Abgesehen vom Verlust an Lebensqualität durch den verlorenen Naherholungsraum würde auch ein Verlust an touristischem Reiz folgen, denn das Gebiet ist gerade für den sanften Tourismus prädestiniert. Wanderwege werden zerschnitten und entwertet. Die reizvollen Übergangsbereiche von der Röderaue zur Heidelandschaft würden verloren gehen. Darüber hinaus würden Fauna und Flora leiden. Besonders Großwild, für das die 25.000 Hektar ein letzter Rückzugsraum ist, würde ein Fünftel seiner Bewegungsfreiheit verlieren. Eine Veränderung des Waldinnenklimas würde zudem die Naturschutzgebiete Pechfluß Medingen und Waldmoor Großdittmannsdorf gefährden und dort lebende seltene, unter Schutz stehende und gar vom Aussterben bedrohte Arten gefährden. Die Entwaldung wird sich auf die Hydrogeologie des in Richtung Radeburg entwässernden Gebietes auswirken, in dem die Trinkwasserschutzzone liegt. Die Qualität und Quantität des Grund- und Oberflächenwassers wird sich verändern. Wir haben die hydrologischen Zusammenhänge bereits in RAZ Nr. 12/99 (Seite 8 s.a. http://www.dresden-land.de/raz/archiv/9912/seite08.pdf ) umfassend erläutert. Mit dem Verlust der Waldbestockung wird übrigens auch das Rückhaltevermögen des Waldes bei starken Regenfällen verloren gehen und die Hochwasserneigung in der Röder entsprechend steigen. Darauf wies der in Sachen Wald sehr erfahrene Tischlermeister Christfried Herklotz (CDU) im Technischen Ausschuß hin.

Bei dem geplanten Abbau handelt es sich um den bundesweit flächengrößten Kiesabbau, der einer ausgewogenen Regionalentwicklung widerspricht. Das Kieswerk hat mit den bereits genehmigten Feldern ,,Laußnitz 1" und ,,Würschnitz" die Grundlage einer lang­fristigen, sozialverträglichen Existenz. Dem gegenüber ist der Bedarf in der Branche stark rückläufig. Im Gegensatz dazu laufen im Westlausitzer Heidebogen Genehmigungsverfahren für weitere 1460 ha zum Abbau von Kiesen und Sanden, für 150 ha Grauwackeabbau, 170 ha Granitabbau und 10 ha Kaolinabbau. Mindestens ein Viertel des Transportes der Gesteine würde über die Stadt Radeburg erfolgen. Allein aus der Kiesgrube Radeburg werden 60 bis 88 Kieskipper pro Tag rollen. Dazu eine noch unbestimmte Zahl von Fahrzeugen aus den übrigen Tagebauen. Das würde zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Erholungssuchenden am Campingplatz und der Anwohner führen.

K.Kroemke

weiterführende Links:

www.westlausitzer-heidebogen.de

www.google.de (Suchbegriff: Kiesabbau „Radeburger Heide")

Liebe Mitbürgerinnen,

liebe Mitbürger!

Das Jahr 2002 wird sicherlich vielen als ein Jahr der Hochwasserschäden in Erinnerung bleiben, aber auch als ein Jahr in dem man selbst Geschädigten geholfen und deren Dankbarkeit erfahren hat.

Vielen Geschädigten sind durch Spenden und tatkräftige Hilfe von teils aus ganz Deutschland kommenden Helfern wieder Mut gemacht worden. Doch die indirekten Schäden insbesondere von Gewerbetreibenden- durch Ausfall von Einnahmen/Umsatz werden sicherlich noch bis in das nächste Jahr nachwirken.

Innerhalb der Stadt Radeburg, insbesondere in den Ortsteilen an der Promnitz, waren Bürger vom Hochwasser betroffen. Dies hat jedoch nicht solche Zerstörungen hinterlassen, wie wir sie aus den Nachrichten in anderen Gemeinden zur Kenntnis nehmen mussten.

Für die Geschädigten hat auch unsere Partnergemeinde Argenbühl im Allgäu gesammelt und der Bürgermeister Herr Köberle hat die Spenden den Geschädigten persönlich ausgehändigt. Dies ist von allen Empfängern mit Rührung und Dankbarkeit entgegengenommen worden und zeigt auch, dass man trotz wirtschaftlicher Probleme den Nächsten nicht vergisst.

Mein besonderer Dank gilt hier allen ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehren und den privaten Helfern, die tagelang mit erheblichem Einsatz versucht haben, Schlimmeres zu verhindern.

Innerhalb der Stadt Radeburg sind unterschiedliche planungsrechtliche Vorhaben zur Beratung und Entscheidung gekommen, die für viele Bürgerinnen und Bürger erhebliche Einschnitte aber auch Verbesserungen bedeuten.

So ist die Planung der Weiterführung der Umgehungsstraße vorgelegt und beraten worden. Hier sind nicht nur von den Bürgern erhebliche Änderungsvorschläge eingereicht worden, auch die Verwaltung und die Mitglieder des Technischen Ausschusses haben hier ganz entscheidende Vorschläge erarbeitet. Diese Änderungen werden evtl. zu einer zeitlichen Verzögerung der Baumaßnahme führen. Dies sollte jedoch zu Gunsten einer für die Anwohner weniger belastenden Trassenführung in Kauf genommen werden.

Vorgelegt wurde auch die Präzisierung des Rahmenbetriebsplanes zum Kiesabbau in der Radeburger Heide. Hier hat sich die Verwaltung mit den Ausschüssen gegen einen Abbau zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen, sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gründen.

Erste Vorplanungen über den Ausbau der BAB A 13 von Radeburg bis zum Autobahn-Kreuz Dresden liegen vor. Danach soll die Autobahn mit einem Standstreifen in diesem Gebiet ausgebaut werden und eine WC-Anlage erstellt werden. In diesen ersten Vorplanungen sind auch leichte Begradigungen angedacht. Interessant wäre hier zu prüfen, inwieweit zumindest eine Einschleifspur aus dem Gewerbegebiet Richtung Dresden mit errichtet werden könnte. Diesen Vorschlag werden wir dem Autobahnamt unterbreiten.

Als erster grober Planungsvorschlag ist uns die Begradigung der Königsbrücker Straße zugesandt worden. Hier sollen beim Ausbau die größeren Kurvenbereiche, einschließlich der Kurve an der Waldrose, entschärft werden.

Ehrenamtliche Tätigkeit ist auch in diesem Jahr innerhalb unserer Stadt sehr Vielen zu Gute gekommen. Es haben sich wieder viele engagiert in Vereinen und Verbänden, um ein breites Angebot an sportlichen und kulturellen Aktivitäten innerhalb der Stadt anzubieten. Aber auch Feierlichkeiten sind organisiert worden, die einen sehr guten Zuspruch erfahren haben und die

die Bindung an die örtliche Gemeinschaft wachsen lässt.

So haben die jeweiligen Feuerwehren ihre Jubiläen, mit großem persönlichen Aufwand für jeden Einzelnen, zur Freude vieler durchgeführt.

Die Sportvereine haben gute Werbung für ihre Sparten in unterschiedlichen Veranstaltungen mit viel Zuschauerresonanz abwickeln können.

In diesem Jahr haben sich der Gewerbeverein und der Kultur- und Heimatverein von Radeburg mit dem Weihnachtsmarkt als starke, ideenreiche Gemeinschaft hervorgetan.

Der RCC hat sowohl den Ausklang der letzten Saison, als auch den Beginn dieser Saison wieder mit vielen Ideen und einem sehr guten Programm abgeschlossen bzw. begonnen. Hier muss man sich immer wieder über die Vielzahl von Einfällen und deren Umsetzung Jahr für Jahr wundern.

Bei den Verantwortlichen des Weinfestes hat sich ein Generationswechsel vollzogen. Leider haben gerade die jetzt die schwierige Entscheidung zur Absage treffen müssen wegen der gerade erfolgten Hochwasserschäden. Hier ist von den Verantwortlichen, in guter Abstimmung auch mit den bereits angereisten Besuchern aus Edenkoben, eine gute und menschlich verständliche Entscheidung gefällt worden.

Wir freuen uns auf das nächste Weinfest.

Im nächsten Jahr wird Bärwalde 600 Jahre und die Freiwillige Feuerwehr wird 60. Zu diesem Zweck ist ein Dorffest geplant. Vorbereitungen laufen auch hier ehrenamtlich bereits seit Monaten. So wird man in der Zeit vom 09.05.2003 bis 18.05.2003 unseren kleinsten Ortsteil bei vielen Veranstaltungen besuchen können und vielleicht damit neue Erkenntnisse „vom Leben auf dem Lande" erzielen können.

Den Wahlhelfern danke ich für den reibungslosen Ablauf an den beiden Wahlsonntagen.

Bei allen ehrenamtlich Tätigen bedanke ich mich ganz herzlich für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft. Die Stadt wird immer versuchen diesen Einsatz unterstützend zu begleiten, um somit best mögliche Bedingungen für diese ehrenvollen Tätigkeiten zu schaffen. Trotz weiterer finanzieller Engpässe, die sich auch für nächstes Jahr abzeichnen, wollen wir alles versuchen, um die ehrenamtlich Tätigen und deren Arbeit zu erhalten.

Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Stadtrates und den beratenden Bürgern, die in zahlreichen Sitzungen zum Wohle der Stadt die Entscheidungen begleitet haben. Dank auch an meine Kolleginnen und Kollegen, die durch ihre fachlich fundierten Zuarbeiten Entscheidungen, sowohl des Stadtrates und seiner Ausschüsse, wie auch von mir, leichter gemacht haben.

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Diese letzten Tage des Jahres mögen für sie besinnliche werden, in denen man ohne Zorn oder Bitterkeit zurück schaut und hoffnungsvoll und mit Elan voraus schaut. Insbesondere wünsche ich allen gute Gesundheit und mögen ihre Wünsche für das Jahr 2003 in Erfüllung gehen.

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse

Infolge des seit dem 7.12. herrschenden strengen Frostes sind auf dem Radeburger Stausee wieder ideale Eisverhältnisse. Bis zur Bodener Insel dehnt sich eine spiegelglatte Fläche. Eine Probebohrung in der Bucht am Wäldchen, beim Fahrradweg, ergab am 11.12. eine Eisdicke von 11 cm. Vorsicht ist jedoch in der Nähe des Wehres und im Röderflussverlauf notwendig, wie ja der schöne Sport des Schlittschuhlaufens in freier Natur nur auf eigenes Risiko möglich ist. Auch früher war der Stausee häufig von Schlittschuhläufern und Eishockeyspielern bevölkert. Bei solchen idealen Eis- und Wetterbedingungen wäre man vor 50 Jahren dort dem alten Meister Hasenpflug und dem alten Dr. Richter begegnet auf Schlittschuhen. G.-M. R.

Mit Musik geht alles besser, sie macht Kinder klüger, stimmt sie freundlicher. MUSIKIDS heißt das jüngste Programm der Musikschule Fröhlich. Mit den Jüngsten und einer Bezugsperson weitet sich MUSIKIDS seit über 1 Jahr in und um Radeburg, Moritzburg und Radebeul aus. Hier kommt es nicht auf Superleistungen an. Vielmehr geht es um das behutsame und methodische Sensibilisieren der musikalischen Sinne, das Wecken und Fortbilden natürlicher Begabungen. Fingerspiele, Lieder, Sprechverse, Tänze, der Einsatz elementarer Musikinstrumente, bunte Seidentücher und der spezielle Aufbau eines passiven englischen Wortschatzes all das beeinflusst besonders die Gesamtentwicklung des Kinds in dieser einmaligen Prägephase, stärkt das Selbstvertrauen, fördert seine Kreativität und Teamfähigkeit. Lassen Sie sich von der Freude Ihrer Kinder anstecken, Musik tut auch den Großen gut! Nur Mut reinschauen mitmachen Ihr nachwuchs wird begeister sein.

Heike Naumann

Die zentrale Trinkwasserversorgung unserer Stadt einschließlich Ortsteile erfolgt durch die Einspeisung mit Wasser aus der Trinkwasseraufbereitungsanlage Rödern. Das Trinkwasser entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung vom 05.Dezember 1990. Gemäß Trinkwasserverordnung § 15 Abs. 5 sind die bei der Wasseraufbereitung in dem Wasserwerk verwendeten Zusatzstoffe bekanntzugeben.

Wasserwerk Rödern:

- Aluminiumsulfat zur Flockung

- Natriumhydroxid zur Einstellung des - pH-Wertes der Calcitsättigung

- Chlorgas zur Desinfektion des

- Trinkwassers

Vorankündigung:

Je nach Witterungsverhältnissen soll im Januar 2003 der Teilabbruch des ehemaligen Wohn- und Geschäftshauses Carolinenstraße 2 in Radeburg beginnen. Während dieser Baumaßnahme wird die Carolinenstraße zwischen Marktstraße und Meißner Straße voll gesperrt und die Marktstraße im Baubereich halbseitig gesperrt.

Genauere Angaben werden im nächsten Radeburger Anzeiger veröffentlicht.

Aus der vorpommerschen Stadt Pasewalk, da kommen sie her, siedelten sich in der Siedlung an, die jetzt mächtig stolz darauf ist „endlich mal" das Prinzenpaar stellen zu dürfen. Das beweist zweierlei: Erstens, auch Siedler können Prinzenpaar werden. Zweitens: nordische Abstammung bedeutet nicht zwingend Faschingsmuffligkeit... Ach halt, das hatte ja schon Ehrenmitglied Dieter Jesse bewiesen. Prinz Frank-Peter I und Prinzessin Conny I haben aber eine noch längere „Faschingstradition" als der Bürgermeister. Schon seit den 80er Jahren sind sie Freunde der Fünften Jahreszeit. Damals lebten Frank-Peter und Conny unter ihrem bürgerlichen Namen Splitt in Zittau und wurden von Freunden regelmäßig zu den Faschingsbällen in Großschönau mitgenommen. Der Ingenieur und die Horterzieherin leckten „närrisches Blut". Als Frank Peter 1993 eine leitende Funktion bei einer großen Handelskette übernahm, suchten die beiden Pasewalker im Dresdner Umland nach einer Wohnung. Radeburg war durch seine Lage nahe der Autobahn und nahe an Dresden erste Wahl. So zogen sie 1994 also in die Siedlung zwischen Bahnhof und Reha-Klinik. Während zunächst die Kontakte zu den Zittauer Narren noch aufrecht erhalten wurden, streckten die beiden schon die Fühler nach den Radeburger Gleichgesinnten aus. Und bald gab es keine närrische Veranstaltung mehr, die sie ausließen.

Sohn Stefan (17) hat sich einer ernsthafteren Zunft verschrieben und ist mit Leidenschaft Feuerwehrmann. Tochter Linda (12) folgt aber den närrischen Spuren der Eltern, war schon im Kindergarten Gartenstraße mit in der Umzugsgruppe, wo Conny I auch eine Zeit lang arbeitete. Durch die Kontakte dort und über den TSV kam sie zu der langjährig erfolgreichen Umzuggruppe um Conny Börner, Kerstin Maitschke, Christina Koch, Lore May, Gaby Ließner u.v.a., die bisher jedes Jahr eine Umzugsplazierung unter den besten zehn erreichte. So waren „die Sonnen" und „die Wiese" in den letzten Jahren herausragende Werke dieses Teams. Übrigens TSV: als Sportler halten sich die Splitts fit. Frank-Peter beim Tischtennis, Conny beim Turnen.

Im bürgerlichen Dasein ging es bei den Splitts auch weiter. Seit 1998 arbeitet Frank-Peter Leiter bei einem anderen Handelsunternehmen. Sein Schreibtisch steht jetzt in Chemnitz, aber sein „Arbeitsplatz" sind alle Baustellen des Unternehmens zwischen Görlitz und Leipzig.

Conny machte eine Umschulung zur Berufsbetreuerin und arbeitet seit der Jahrtausendwende als Pflegehelferin auf der Friedenshöhe in Radeburg.

Nach Abschluß der „Prunksitzungszeit" geht es nun nach Silvester langsam aber sicher auf die „heiße Phase" der 46. Saison zu. Die Tollitäten können auf einen wirklich gelungenen und überzeugenden Auftakt zurückblicken, der mit Rainer König ein unvergeßliches Highlight hatte.

Wünschen wir den beiden für die „restlichen" Tage eine gute Zeit, Durchstehvermögen und die nötige Gesundheit. Bis bald auf dem „Hirsch"!

KR

Die 1. Herrenmannschaft mußte als Neuling in der Landesliga feststellen, daß die Trauben dort wesentlich höher hängen . Sie erreichte in den letzten beiden Spielen noch ein 8 : 8 Unentschieden in Wurzen und mußte bei Rotation Süd Leipzig II. eine klare 3 :12 Niederlage einstecken.

Damit hat die Mannschaft in der Hinrunde 1 Mal gewonnen (beim Tabellenletzten in Görlitz) und 4 Mal Unentschieden gespielt; steht mit 6:14 Punkten auf Platz 9 und damit auf einem Abstiegsplatz. Da aber auch viele Punkte nur knapp abgegeben wurden ist für die Rückrunde noch alles möglich und das Ziel kann nur heißen:"Klassenerhalt".

Anders dagegen unsere Damenmannschaft. Diese steht (ebenfalls als Neuling) in der Landesliga klar und ungeschlagen auf Platz 1 mit 18: 0 Punkten . 9 Siege in 9 Spielen und darunter nur ein knapper Sieg (8 :6 bei SV Mitte-Dresden/Jgd.) zeigen, daß für die Mannschaft noch viel mehr möglich ist und daß sich unsere Damen noch lange nicht an ihrer Leistungsgrenze befinden.

Die 2. Herrenmannschaft hat sich in der Bezirksklasse im letzte Spiel durch einen knappen 9 : 7 Auswärtssieg im Spitzenspiel beim bisherigen Spitzenreiter TTC Elbe Dresden III. noch auf den erste Tabellenplatz vorgespielt. Mit 15: 3 Punkten liegt die Mannschaft vorn. In der 2. Halbserie wird es aber weiter spannend, da Elbe III. und Graupa mit 14: 4 Punkten nur ganz knapp dahinter liegen.

Auch unsere neugegründete 3. Herren (ehemalige Spieler der Bezirksliga-Jugend sowie einige andere Jugendliche) sorgte mit 13: 5 Punkten und Platz 3 in der anderen Staffel der Bezirksklasse für eine positive Überraschung. Die Mannschaft ist auf alle Fälle noch weiter entwicklungsfähig.

Unsere 4. Herren (2.Kreisklasse) ist drauf und dran das selbstgesteckte Ziel, den weiteren Durchmarsch und Aufstieg in die 1.Kreisklasse zu erreichen. Sie steht mit 15: 3 Punkten auf Platz 1, trotz einer Niederlage und einem Unentschieden. Wenn auch die Verfolger dicht auf den Fersen sind , dürfte der Aufstieg drin sein..

Und schließlich unsere 5. Herren erreichte als Neuling in der 3.Kreisklasse (2 Spiele stehen hier noch aus) vorläufig den 5.Platz , was positiv zu bewerten ist. Das Ziel „Klassenerhalt" ist auf jeden Fall realistisch .

Allen Sportfreunden wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

J.F.

Mobilfunk-Mast

in der Hühner-Mast

Nachdem der neue Eigentümer des Grundstückes an den Ziegeleihen (ehemals Kloster) dem Betreiber des Mobilfunksendemastes auf seinem Grundstück gekündigt hat, sucht der Betreiber einen neuen Standort. Der Technische Ausschuß hatte einen Antrag des Betreibers zu begutachten, der einen 55 Meter hohen Mast an der ehemaligen KIM-Aufzuchtanlage I errichten will. Der Technische Ausschuß stimmte dem Antrag zu, wollte aber den Mast näher an die Meißner (Bärwalder?) Straße haben, um unnötige Trassierungsarbeiten für die Zuleitung von Strom zu vermeiden. Außerdem wurde der Betreiber beauflagt(?), den Mast so einzurichten, daß weitere Anlagen von anderen Telekommunikationsanbietern mit auf diesen Mast gehen können, um eine Verunstaltung der Landschaft durch eine Vielzahl von Sendemasten zu vermeiden.

Verkehr von der

Serpentine nehmen

Der Technische Ausschuß bekräftigte noch einmal ausdrücklich seine Position, den Verkehr im bisherigen Verlauf der S 91 von der Serpentine am Meißner Berg zu nehmen und teilt damit die Ansichten jener Bürger, die in Unterschriftensammlungen auf die Abwegigkeit der Variante des Straßenbauamtes hingewiesen hatten. Zugleich soll der Einmündungsverkehr vom Grundstück Böhme (kurz vor Rödern) ferngehalten und Kreisverkehrlösungen an der Großenhainer Straße und am Meißner Berg für einen flüssigen Verkehrsablauf sorgen.

Spedition Müller nicht 24 Stunden

Mit der Auflage, keinen 24-Stunden-Betrieb durchzuführen wurde der Spedition Müller gestattet, ihre Logistikhalle an der Königsbrücker Straße zu vergrößern.

Anschluß über Autobahn-WC

Die Vorplanungen zur Errichtung einer Autobahn-Toilettenanlage an der A13 zwischen Gewerbegebiet Radeburg-Süd und der sogenannten „Panzerstraße" (Ortsverbindung Berbisdorf-Großdittmannsdorf ) lagen dem Technischen Ausschuß vor. Bürgermeister Dieter Jesse schlug vor, im Zuge dieser Baumaßnahme, die gleichzeitig mit der Erneuerung der Standspur vorgenommen wird, „wenigstens zur Richtungsfahrbahn Dresden" eine zusätzliche Autobahnauffahrt zu schaffen. Jesse: „Dafür würde ich eventuell sogar Geld ausgeben". Der Grund: die Benutzer der Umgehungsstraße, die im Gewerbegebiet ansässigen Speditionen und die Kunden und Lieferanten der anderen Unternehmen im Gewerbegebiet müssen in Richtung Dresden „wie die Katze um den heißen Brei" über zwei Autobahnbrücken fahren, dabei bis zu drei mal links abbiegend die Vorfahrt gewähren, verursachen Lärm, produzieren Abgase und verlieren Zeit. Ein solcher Anschluß würde die

Umgehungsstrecke verkürzen und damit attraktiver machen. Stadtrat Jochen May (CDU) stellte dazu fest, daß auch das Gewerbegebiet dadurch attraktiver würde.

Radeburg Vorinformation

Die Holzbrücke von der S 177 zur Bodener Straße in Großdittmannsdorf muss in absehbarer Zeit für den Fahrverkehr wegen statischer Mängel gesperrt werden. Die Brücke steht dann nur noch für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung. Der Zeitpunkt der Sperrung kann noch nicht angegeben werden. Die Umleitungsstrecke über die Betonbrücke „Rittergut" Boden wird rechtzeitig vor der Sperrung aufgestellt.

Am Donnerstag, dem 9. Januar 2003 findet um 19 Uhr im Sportcasino die Jahreshauptversammlung der TSV 1862 Radeburg e.V. statt. Neben den Rechenschaftsberichten steht eine neue Finanzordnung und die Wahl des Ältestenrates auf der Tagesordnung.

TSV-Vorstand

Am vergangenen Wochenende fand in Meißen die Ehrung der Besten im Sparkassencup der Kreissparkasse Meißen statt. 800 Sportler aus ganz Sachsen liefen sich in die Ranglisten in 20 Altersklassen. In der Altersklasse M65 belegte der Starter der TSV 1862 Radeburg e.V., Armin Zosel, den 2. Platz. Zosel, der gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Kreissportbundes Meißen und stellvertretender Vorsitzender der TSV ist, wurde in diesem Jahr außerdem in seiner Altersklasse mit 3:46:09 in Lengenfeld Sachsenmeister im Marathon.

TSV/ Öffentlichkeitsarbeit

Auf den Tag, genau 130 Jahre nach dem allerersten Länderspiel der Fußballgeschichte, England spielte gegen Schottland 0 : 0, waren die F- Jugendspieler zu Gast beim FC Energie Cottbus.

Ihr Trainer hatte sich im Juni schriftlich um das Auflaufen der Minnies mit den „ Großen" , zu einem Bundesligaspiel, beworben. Am 30.11.02 war es dann so weit. Der FC Energie war Gastgeber von 1860 München. Der total verregnete Tag gab den Kleinen keinen Anlaß, diesen Höhepunkt nicht zu genießen. Bewaffnet mit einem kleinen Glücksbringer, für jeden Spieler zum Geschenk, liefen unsere Kleinsten Hand in Hand mit den Cottbusser Bundesligaspielern auf. Die Atmosphäre im Stadion war beeindruckend und wird wohl in schöner Erinnerung für unsere kleinen Fußballer bleiben. Vor lauter Aufregung wußte wohl keiner so recht, mit wem er da eigentlich aufgelaufen ist. Ich denke mal Richard Klotsche, der hatte den Torwart von Energie an der Hand oder besser die ihn umfassenden nassen Torwarthandschuhe von André Lenz.

Alles in allem eine SUPERSACHE, nicht zuletzt dank einer sehr netten Betreuung der Kinder durch die Jugendabteilung des FC Energie, wo stellvertretend für alle Herr Max genannt sei. Dieser ließ es sich auch nicht nehmen, uns einen Wimpel von Cottbus zu überreichen (sozusagen als Gegengeschenk für den von Radeburg mitgebrachten Fußballwimpel ). Und für alle Fußballkinder, die es immer noch nicht wissen, der Silvio Schröter hat als Kleinster auch mal in Radeburg gespielt und ist jetzt Bundesligaspieler bei Cottbus. Na... ist das nicht Ansporn genug ?

Das Spiel FC Energie Cottbus gegen 1860 München endete leider 3 : 4 zu Ungunsten von Energie, so daß unsere Kleinsten leider nicht die erhofften sächsischen Glücksritter der Lausitz wurden. Eines haben sie sicher mitgenommen, daß selbst nach einem 0 : 4 ein Spiel durchaus noch zu kippen geht (wenn auch nur fast). Halb Cottbus stand jedenfalls Kopf, unsere Spieler hingegen saßen anschließend pudelnaß in den warmen Kleinbussen, die uns wieder nach Hause brachten. Dank an dieser Stelle Herrn Ottlinger aus Bärnsdorf sowie der Abt. Fußball, welche diese zur Verfügung stellten.

Die Aufstellung:

Beeck/ Steve Ottlinger, Lenz/ Richard Klotsche, Kaluzny/ Jonas Klöber, Razgonyi/ Felix Tenner, Schröter/ Gert Felbert, Rost/ Jonatas, Löw/ Marcel Thieme, Kobylanski/ Falk Gärtner, Reghecampf/ Tim Müller, Juskowiak/ Paul Neider, Topic/ Jens Tieken, Geyer/ Drabe

Nachdem im vergangenem Jahr die erste Musicalaufführung der Zille-Schüler zu Superlativen

in der Einschätzung geführt hatte, galt es nun ein Jahr später, sich an diesem Erfolg messen zu lassen. Alle, sowohl Lehrer als auch Schüler, waren sich, im Hinblick auf die Schwere der Aufgabe, dieser Bedeutung bewusst. Und so wurden schon in der Vorbereitungsphase viel Fleiß und Mühe investiert, um den Radeburgern und ihren Gästen ein Programm zu bieten, das wiederum die Besucher begeistern sollte.. Um es vornwegzunehmen, der Nachmittag des 2. Advents wurde in der Heinrich-Zille-Schule wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten.

Schon eine Stunde vor Programmbeginn waren die ersten Besucher im weihnachtlich geschmücktem Schulhaus anzutreffen, um sich Arbeiten von Schülern anzusehen, zu begutachten, was es zu kaufen gab und dann schon langsam in Richtung Aula zu gehen. Und man hatte gut daran getan, so zeitig zu kommen, denn schon1/2 Std. vor Programmbeginn war die Aula bis zum letzten Platz gefüllt. Für die kleineren Besucher wurden noch Turnbänke vor der Bühne aufgestellt. Erstmals stand auf dem Gang vor der Aula ein Groß-Bild-Fernseher, auf den das Programm aus der Aula übertragen wurde und somit konnten zusätzlich noch ca 50 Personen diese Veranstaltung miterleben, wenn auch dieses Jahr noch ohne Ton. Im ersten Teil begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 das Publikum mit einem Märchenspiel und es gelang ihnen unter Leitung von Frau Wolf so gut, dass es viel Szenenapplaus und zum Schluss lang anhaltenden Beifall gab. Durch das anschließende Programm des Schulchores führten drei „Zille-Kinder" mit verbindenden Worten und so reihte sich unter der bewährten Leitung von Frau Richert ein Lied zu dieser Vorweihnachtszeit an das andere. Bekannte Weisen wurden gern von dem Publikum mitgesungen. Die Instrumentalisten sorgten mit ihren gekonnten Beiträgen zwischendurch für musikalische Abwechslung und so verging ein zweistündiges Programm wie im Fluge. Unter dem Eindruck dieser schönen erlebnisreichen 2 Stunden wurden dann die 4 Cafes aufgesucht, wo die Besucher mit Kaffee und Selbstgebackenem von Schülerinnen und Schülern bewirtet wurden.

Die Stimmung der vielen Gäste dieses Nachmittags fasste ein älterer Besucher mit den Worten zusammen: „Das war ein Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit, der mit viel Mühe und Fleiß vorbereitet und durchgeführt wurde". Danke Herr Koch, für diese Worte! Schülerrat

Sehr geehrte Damen und Herren, der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2003 kann gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 23.12.2002 bis 07.01.2003 in der Zeit von:

Montag: 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch: 09.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag: 13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämmerei (Erdgeschoß) eingesehen werden.

Einwohner und Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages - 16.01.2003 - nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.

Jesse/

Bürgermeister

Im Bereich der Entsorgung durch die Firma Nehlsen und Stadtreinigung Radebeul Entsorgungs GmbH ist die Entleerung der restabfallbehälter bzw. die Abholung der gelben Säcke an den Weihnachtsfeiertagen und am Neujahrstag wie folgt geregelt:

Abfuhr fällt aus am:.

25.12.02, 26.12.02, 01.01.03 Entsorgung verlegt auf:

Fr., 27.12. u. Sa. 28.12.02

Mo 30.12.02

Do. 02.01. u. 03.01.03

Die Abfallbehälter bzw. Gelben Säcke sind jeweils bereits an den ersten der beiden Verlegungstermine bereitzustellen. Im Radeburger Ortsteil Volkersdorf wird die Abholung der Gelben Säcke am 01.01.03 auf Donnerstag, 01.01.03 verlegt.

Entsorgung alter Weihnachtsbäume

Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2003 wieder alte Weihnachtsbäume eingesammelt und der Kompostierung zugeführt. Die vollständig vom Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sollten am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr an folgenden Plätzen bereitliegen.

Radeburg, am 07.01.03

Radeburg - Lindenplatz, Meißner Berg, An der Promnitz

Bärwalde Hauptstraße

(ehemalige Verkaufsstelle)

Bärnsdorf Hauptstraße

(Buswendeplatz)

Berbisdorf Schloss (Containerplatz)

Moritzburg, am 08.01.03

Moritzburg Schlossallee 22

(Hinterhof Gemeindeverwaltung)

Januar

14.01. Heimatmuseum, Kultur- und Heimatverein,

Sonderausstellung „Hochwasser Radeburg 1958 und 2002"

18.01. „Zum Hirsch", RCC: 1.Schlafmützenball

25.01. „Zum Hirsch", RCC: Zilleball

Februar

04.02. Heimatmuseum, Kultur- und Heimatverein, Vortrag „Teichwirtschaft"

07.02. „Zum Hirsch", RCC: Jugendschlafmützenball

08.02. „Zum Hirsch", RCC: Älternabend

15.02. „Zum Hirsch", RCC: Tirolerball

23.02. „Zum Hirsch", RCC: Rentnerfasching

28.02. Marktplatz, RCC: vorraussichtlich Zeltveranstaltung

März

01.03. Marktplatz, RCC: vorraussichtlich Zeltveranstaltung

02.03. Stadtgebiet, RCC: Größter sächsicher Karnevalsumzug

Traditionsbahn, mit 99 713 zum Faschingsumzug

04.03. „Zum Hirsch", RCC: Ausklang

11.03. „Zum Hirsch", Kultur- und Heimatverein „Kabarett im Hirsch"

21.03. Anglerverein „Radeburg 1931" e.V., 19.00 Uhr, Jahreshauptversammlung

April

04.04. Heimatmuseum, Kultur- und Heimatverein, Buchlesung u. Konzertgitarre

05.04 Eichenwäldchen Stausee Radeburg, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.

Arbeitseinsätze 8.00 - 12.00 Uhr

12.04. Traditionsbahn, Museumstag Schnupperfahrten

12.04 Eichenwäldchen Stausee Radeburg, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.

Arbeitseinsätze 8.00 - 12.00 Uhr

20.04. Traditionsbahn, Osterexpress mit dem Osterhasen und Eiersuchen

26.04 „Zum Hirsch", RCC: Auszeichnungveranstaltung Umzugsteilnehmer

Mai

01.05. Traditionsbahn, Volldampfstart in den Mai

01.05. Sportplatz, SV G/W Großdittmannsdorf e.V., Lauf in den Frühling

02.-04.05 Berbisdorf, Kultur- u. Heimatverein, Frühlingsfest

09.05. Heinrich-Zille-Schule, 1900 - Frühlingsfest

11.05. Kirche, Konfirmation

13.05. Katholische Kapelle, Kultur- und Heimatverein, Lesung

13.05. AWO-Versammlungsraum, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.,

Mitgliederversammlung

25.05. Röder Rabu, Anglerverein „Radeburg 1931" e.V., Vereinsnachtangeln ab 18.00 Uhr

29.05. Traditionsbahn, Vatertagsbummler

31.-01.06. Radebeul, Karl-May-Fest

Juni

03.06. Bärnsdorf, Kultur- und Heimatverein,

Mit dem Fahrrad zum Naturkundelehrpfad, geführt von Herrn Herklotz

09.06. Traditionsbahn, Pfingstsonntagsdampf

13.-15.06. Priv. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V., Schützenfest

Juli

01.07. Heimatmuseum, Kultur- und Heimatverein, Sonderausstellung mit

Photographien von Frau Matschke, Bärnsdorf

04.07. Heinrich-Zille-Schule, Schulabschlussfest

06.07. Traditionsbahn, Karl-May-Fahrt

August

01.-03.08. Country- und Truckerfest

03.08. Traditionsbahn, Karl-May-Fahrt

16.08. Marktplatz, TSV 1862 Radeburg Abt. Turnen, Weinfest

September

02.09. Kultur- und Heimatverein, Informationstafeln einweihen

06.09. Röderstraße, Gewerbeverein H. Zille Stadt Radeburg e.V.,

„Vogelscheuchenfest"

07.09. Traditionsbahn, Hengstparade Wanderfahrten

13.09 Sportplatz, SV G/W Großdittmannsdorf e.V., Spiel- und Sportfest

20.09. Eichenwäldchen Stausee Radeburg, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.

Arbeitseinsätze 8.00 - 12.00 Uhr

27.09 Eichenwäldchen Stausee Radeburg, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.

Arbeitseinsätze 8.00 - 12.00 Uhr

Oktober

03.10. Traditionsbahn, Stundentakt auf der Schmalspurbahn mit vier Zügen

05.10. Traditionsbahn, Karl-May-Fahrt

12.10. Kirche, Kultur- und Heimatverein, Gospelkonzert

„Thomas Stelzer & The Gospel Passengers"

19.10 Teichwirtschaft Zschorna, Abfischen bei Jürgen Kreher

21.10 AWO- Versammlungsraum, Anglerverein „Radeburg 1913" e.V.

Mitgliederversammlung

25.-26.10. Moritzburg, Abfischen

November

02.11. Traditionsbahn, Bockbierfahrt

04.11. Heimatmuseum, Kultur- und Heimatverein, „Hausmusik im Heimatmuseum"

11.11. Kirche, Martinstag mit Lampionumzug

11.11. „Zum Hirsch", RCC: Prunksitzung

14.11. „Zum Hirsch", RCC: Prunksitzung

15.11. „Zum Hirsch", RCC: Prunksitzung

18.11. „Zum Hirsch", RCC: Prunksitzung

18.11. Anglerverein „Radeburg 1931" e.V., Kassierung 2003: 18.00-20.00 Uhr

22.11. Anglerverein „Radeburg 1931" e.V., Kassierung 2003: 09.00-12.00 Uhr

30.11. Heinrich-Zille-Schule, Weihnachtslieder-Singen

Dezember

05.-07.12. Marktplatz, Gewerbeverein H. Zille Stadt Radeburg e.V., Weihnachtsmarkt

07.12. Traditionsbahn, Nikolausfahrt

Wo Schneider Systembau am Werk ist, wird gewöhnlich zügig gebaut. Interpolierte man das anfängliche Bautempo, so konnte man schon ziemlich sicher sein, daß man im Dezember hier schon seine Schokoladenweihnachtsmänner würde bekommen können.

Doch so schnell wie gebaut wurde, so schnell waren die Bautrupps auch wieder verschwunden doch ohne, daß das Objekt endgültig fertiggestellt worden wäre. Gleichlautend war aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen über dieses Phänomen zu erfahren, daß der Bauherr aus Hamburg Probleme mit einem von zwei geldgebenden Kreditinstituten habe. Wer sich in Finanzkreisen auskennt, weiß, daß Banken als Risikokapitalträger in der gegenwärtigen Wirtschaftsflaute und nach den Einbrüchen an der Börse vorsichtiger geworden sind. „Wir gehen davon aus, daß die Probleme in Kürze geklärt werden," war bei Schneider Systembau zu erfahren, „wir kennen den Bauherren von früheren Objekten und halten ihn für einen soliden und zuverlässigen Geschäftsmann. Wenn diese Ansicht von den Handelsketten, für die er schon viele Objekte gebaut hat, nicht geteilt werden würde, wäre in Radeburg auch nicht gebaut worden." Die gleiche positive Meinung vom Bauherren war auch vom Bauamt zu hören und von Herrn Baldamus vom Radeburger Hof, der bekanntlich schon viele Jahre Pächter auf dem Grundstück des Hamburger Unternehmers ist. „Sobald die Finanzmittel bereitstehen, werden wir weiterbauen," wurde bei Schneider Systembau versichert. K.Kroemke

Fortsetzung Seite 2

Kann sich Moritzburg Olympische Spiele leisten?

Klaus Kroemke im Gespräch mit Moritzburgs Bürgermeister Georg Reitz

über Olympia, Pferdemist, Schloßallee und Parkplatz und sein Selbstverständnis

als Bürgermeister

Schloß Moritzburg

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"

Zum Weihnachtsfest grüße ich alle Leserinnen und Leser herzlich und wünsche Ihnen ein friedliches sowie

gesundes neues Jahr.

Dr. Hans Geisler, StM a.D. direkt gewählter Abgeordneter

der CDU-Fraktion im Sächs. Landtag.

Bundesliga - Glückbringer

F- Jugendfußballer der SpG Radeburg/ Großdittmannsdorf versuchte sich als Glücksbringer bei Silvio Schröter und Co

Hoch motiviert, durch den Besuch beim 1. FC Energie Cottbus am 30.11.02 und der Superweihnachtsfeier bei der Fa. Kroemke am 05.12.02, war die F- Jugend bei der Hallenkreismeisterschaft des Kreises Meißen am 08.12.02 in Meißen angetreten. Vorab unser Dankeschön der Fa. Kroemke und Ihren Mitarbeitern für die schöne Dekoration des uns zur Verfügung gestellten Raumes. Unser Dank auch dem Weihnachtsmann, dessen Namen ich, der schon lesenden Kinder wegen, nicht preisgeben möchte.

Zum sportlichen Teil. Die Jungs wollte bei diesem Turnier zeigen, daß sie in der laufenden Freiluftsaison zu Unrecht auf dem 5. Tabellenplatz stehen. So lautete die Zielstellung Platz 4, mit einem kleinen Wink Richtung Platz 3. Das Turnier wurde mit den auch in der Freiluftsaison spielenden 9 Mannschaften durchgeführt. Die SpG loste sich in Gruppe B, wo gegen Fortschritt Meißen West 2 : 0, gegen den Meißner SV 08 0 : 0 und gegen Lok Nossen 1 : 0 gespielt wurde. Dies bedeutete zum Schluß Platz 1 in der Vorrunde, welche in überzeugender Manier von den Spielern absolviert wurde. 2 mal Richard Neubert und 1 mal Tim Müller trugen sich in die Torschützenliste ein. Für das „zu 0" stand Jonas Klöber und Felix Naumann im Tor Pate. Nicht zu vergessen, die überragende Leistung von J. Tieken, der ein ums andere Mal dem Gegner den Schneid abkaufte. Im Halbfinale spielten wir gegen den Tabellenzweiten der Vorrundenstaffel A, Tus Weinböhla, die sich gegen Reichenberg, Coswig und Radebeul II durchzusetzen wußten. In einem von der SpG diktiertem hoch dramatischen Spiel, konnte sich Weinböhla nur vereinzelt aus der eigenen Hälfte lösen, welches sie jedoch geschickt zur 1 : 0 Führung nutzten. Das Glück des Tüchtigen wurde jedoch 2 min. vor Ultimo durch ein Eigentor von Weinböhla belohnt, so daß am Ende ein Unentschieden stand. Die Entscheidung mußte durch ein 7 m- Schießen her. Nachdem 3 Schützen beider Mannschaften verschossen hatte, entschied Erwin Steinbock durch ein Tor und Jonas Klöber durch einen 4. !!! gehaltenen 7 m das Erreichen des Finales gegen den Radebeuler BC I, welcher im 2. Halbfinalspiel den MSV 08 mit 1 : 0 bezwingen konnte.

Nun waren die Jungs der SpG mit noch mehr Ehrgeiz wie aufgeladen und brachten die favorisierten Radebeuler in den ersten 5 min des Finales in arge Bedrängnis. 3 dicke Torchancen wurden zur Freude des Trainers fantatisch herausgespielt, wo leider aber immer wieder ein Bein vom Gegner oder der Pfosten im Wege stand. Jeder Mannschaftsteil gab alles, was aber nicht reichte, gegen die doch besseren Radebeuler ein Tor zu erzielen. Radebeul war abgeklärter und erspielte sich den 1 : 0 Führungstreffer. 3 min. vor Schluß haben die Jungs der SpG alles auf eine Karte gesetzt, mußten aber den 2 : 0 Kontertreffer in Kauf nehmen.

Die Sensation blieb somit aus und Radeburg/ Großdittmannsdorf wurde der Überraschungszweite (VIZEMEISTER) der Hallenkreismeisterschaften des Kreises Meißen. Das läßt auf nächstes Jahr hoffen, da nur 3 Abgänge der in der SpG spielende Kinder zu verzeichnen sind. Herzlichen Glückwünsch dem so schönen vorweihnachtlichem Geschenk, selbst erspielt und mit viel Schweiß und noch mehr Freude erarbeitetet.

Die SpG spielte mit:

Jonas Klöber, Felix Naumann, Jens Tieken, Erwin Steinbock, Richard Neubert, Richard Klotsche, Tim Müller, Falk Gärtner udra

Kaluszny mit Jonas Klöber, Topic mit Jens Tieken, davor Paul Neider

Ortübliche Bekanntmachungen - Thiendorf

Ab sofort Kartenzahlung

in der Gemeindekasse Thiendorf möglich

Radeburger Stausee

Schlittschuhlaufen auf dem Radeburger Stausee am 11.12.02

Kultur und Tourismus

Drei gute Nachrichten für die Kleinbahn

Abfallentsorgung zu Weihnachten und Neujahr

Weihnachtsgrüße des Bürgermeisters

Stadtratssitzung

16. Januar 2003, 19.30 Uhr

im neuen Ratssaal

Fahrbibliothek

Am 21. Januar 2003 besteht an folgenden Orten die Möglichkeit, Bücher auszuleihen:

1. Volkersdorf

Bushaltestelle/ Friseur

14.30 - 15.00 Uhr

2. Bärnsdorf

Wendeplatz

15.15 - 15.45 Uhr

3. Berbisdorf

Landgsthof

16.00-16.30 Uhr

4. Bärwalde

ehem. Konsum

16.45 - 17.15 Uhr

Radeburger Volkskarneval

Siedler auf dem Narrenthron

Advent mit den „Haselnuss-spatzen" und „Sophie Scholl"

„Grün - Unter" Großdittmannsdorf

105 Jahre „Grün Unter"

Heinrich-Zille-Schule

Frohe Vorweihnachtstimmung in der Heinrich-Zille-Schule

Umwelt

Vor Radeburg soll Deutschlands

größtes Kiesloch wachsen

Das gelungene Märchenspiel wurde mit viel Beifall belohnt

Umweltskandal

Frohe Ei-Nacht?

Betriebsgenehmigung der Hühnerfarm am Meißner Berg ist bereits erloschen, trotzdem wird weiter gegackert

Trinkwasserqualität und verwendete Zusatzstoffe

Stadt Radeburg - Bauamt

Stadt Radeburg

Haushaltssatzung 2003

der Stadt Radeburg

Technischer Ausschuß

TSV - Fitness/ Leichtathletik

Armin Zosel Sachsenmeister

...und ALDI?

Regionale Wirtschaft

Senioren

Die Spiele der 1. Halbserie des Spieljahres 2002/03 sind abgeschlossen und es kann wieder

einmal Bilanz gezogen werden

TSV 1862 Radeburg

Einladung zur Jahreshauptversammlung

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Kegeln

Zum Rückrundenstart in der 1. Kreisklasse war die 2. Mannschaft zu Gast auf der herrlichen 4 Bahnanlage in Nossen. Gegen die SV Lok Nossen 4. wurde mit einem sehr gutem Gesamtergebnis von 2335 Holz ein überzeugender Sieg mit 183 Holz erkegelt. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragten die Sportfreunde Gernut Mrozinski mit 426 Holz (Tagesbester) und Lutz Messerschmidt mit 412 Holz noch heraus. Damit bleibt die 2. Mannschaft mit 12:0 Punkten weiterhin ungeschlagen Tabellenführer in der 1. Kreisklasse.

Endstand: SV Lok Nossen 4. 2152 Holz, TSV 1862 Radeburg 2. 2335 Holz. Radeburg kegelten in folgender Reihenfolge: Müller 370, Lochmann 377, Messerschmidt 412, Mönnich 381, Kaden 369, Mrozinski 426 Holz. H.M.

Zum letzten Punktkampf in der 1. Halbserie waren die Kegler der 3. Mannschaft zu Gast bei der SSV Planeta Radebeul 4. auf deren Vierbahnanlage. Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung von 2261 Holz (Durchschnitt je Spieler 377) wurde der erste Auswärtssieg in dieser Saison erreicht. Damit wurden die Radebeuler Spieler eindeutig um 88 Holz geschlagen. Die Kegler der TSV 1862 Radeburg 3. belegten damit nach Abschluss der 1. Halbserie den 3. Platz in der 2. Kreisklasse. Folgende Spieler erreichten Radeburgs bisher bestes Ergebnis: Keilig 388, Georg 333, Wittke 379, Lucke 370, Bienert 396, Messerschmidt 395.

Die Rückrunde startet noch im alten Jahr. Dazu empfangen wir die KSG Piskowitz auf unserer Ablage am Lindengarten am 21.12.02. E.G.

2. Mannschaft weiterhin ungeschlagen Tabellenführer,

3. Mannschaft erreicht ersten Ausswärtssieg

Musikschule Fröhlich

Taktgefühl durch MUSIKIDS:

Ein Spaß für alle ab 1,5 Jahren.

TOFFEL  das sonnengelbe, putzige Plüschmaskottchen ist immer dabei

25:16 in Meißen! -

1. Männer gewinnt auch auswärts

Bezirksliga Männer

Weihnachtspause wird auf dem

6. Tabellenplatz verbracht

Bezirksklasse Frauen

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

Winterpause angesagt, aber in der Halle geht's schon heiß her und das mit großen Erfolgen

Vorschau - Abteilung Fußball

80 Jahre Fußball in Radeburg, auch dies wird nun mit der Jahreswende Geschichte sein. Das Jahr neigt sich nun dem Ende zu und damit geht auch das Jubiläumsjahr des Radeburger Fußballs zu Ende. Hiermit möchte das Org.- Komitee des 80-jährigen Jubiläums des Radeburger Fußballs ein recht herzliches Dankeschön allen direkt- und indirekt Beteiligten sagen.

Stellvertretend für alle, die uns bei der Aufarbeitung der Fußball-Chronik, sowie der Ausstellung anlässlich der Festveranstaltung im Sportlerheim in Form der Bereitstellung von Fotos, Zeitaussagen, Anekdötchen und Material unterstützt haben seien genannt: die Leiterin des Heimatmuseums Radeburg, Kerstin Hartmann, Hilde Hartmann und Mitglieder des Seniorenclubs, Gisela Pisoke, Else Hummig, Käthe Hasenpflug, Naumann (Schulstrasse) und die ehemaligen Aktiven Helmut Lucke, Heinz König, Raimund Wachtelund Konrad Ruhland

Dankeschön

SpG Radeburg/Großdittmannsdorf, F-Jugend

Vize-Hallenkreismeister 2002/ 2003

Ihre Bürgermeisterin der

Gemeinde Weißig a.R.

Irmgard Krause

Ihr Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Hans-Joachim Weigel

So viel Heimlichkeit ...

AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg"

Rückblick auf wichtige

Investitionsmaßnahmen im Jahr 2002

Vorankündigung

Öffnungszeiten der Gemeinde Schönfeld, der Bibliothek, der Schlossverwaltung und der Gemeinde Weißig a.R., in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr 2002/2003