Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Dies ist die Volltext-Suchseite von: Nr. 04/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.03.2003

Ausgabetag: 07.03.2003

Erscheinungs-

tag:

07.03.2003

Sonntag, 16. März

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, 23. März

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Pfr. Kaiser, Großenhain

10.00 Uhr in Naunhof Jugendgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Irmgard Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

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Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

zum 75. Geburtstag

am 12.03.03 Gisela Schlicke Meißner Berg 47

am 12.03.03 Günter Wolf Moritzburger Str. 3,

OT Volkersdorf

am 13.03.03 Ingeborg Hofmann Meißner Berg 51

am 18.03.03 Egon Daschke Gartenstr. 14

am 23.03.03 Ewald Bartsch Hospitalstr. 16

zum 80. Geburtstag

am 20.03.03 Margarete Seisel Hauptstr. 13

OT Großdittmannsdorf

am 21.03.03 Heinz Frenzel Lindenweg 2

zum 85. Geburtstag

am 11.03.03 Margarete Bergelt Meißner Berg 49

am 19.03.03 Frida Hütter Lindenallee 6

zum 92. Geburtstag

am 12.03.03 Magdalena Blechert Hauptstr. 22,

OT Großdittmannsdorf

zum 97. Geburtstag

am 22.03.03 Alina Kismanowski Zum Großteich 5,

OT Bärnsdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

14.03.03 - 21.03.03

Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173) 3540081

21.03.03 - 28.03.03

Frau Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348

28.03.03 - 04.04.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179) 2331463

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

15./16.03. DS Schmidt Radeburg (035208) 2041

22./23.03. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

29./30.03. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

Apothekenbereitschaftsplan

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

08.03.- 15.03.03, 7 Uhr

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

15.03.- 22.03.03, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

22.03.- 29.03.03, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Montag, den 24.02.03

13.30 Uhr Treff zum lustigen Gedächtnistraining und Spielenachmittag

Dienstag, den 25.02.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde

mit Faschingsrunde

Mittwoch, 26.02.03

12.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

14.30 Uhr Treff der Sportgruppe

zum fröhlichen Beisammensein

Donnerstag, den 27.02.03

14.30 Uhr Seniorenfasching im Club

Freitag, den 28.02.03

9.30 Uhr

Senioren-

schwimmen in Meißen

Veranstaltungen Februar 2003

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Technischer Ausschuss

18. März 2003, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Stadtratssitzung

20. März 2003, 19.30 Uhr

Neuer Ratssaal Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 11. März und am Mittwoch, dem 12. März von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Tipps

26./27.10. 2002 Moritzburger Fischzug

ab 9.00 Uhr an Schloßteich u. -parkplatz

27.10.2002 Breschke & Schuch

19.30 Uhr Kabarett auf Schloß Schönfeld

Schuldnerberatung

25. März 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

03521-73 85 21

Sonntag, 09. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 16. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. März 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Frauenkreis: 19.30 Uhr Freitag, den 07. März

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 18. März

mit Dr. Bickhardt

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 18. März

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 25. März

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

WELTGEBETSTAGSLAND 2003 - LIBANON

Herzlich laden wir ein zur Ökumenischen Gebetsandacht am Weltgebetstag „Heiliger Geist, erfülle uns",

Freitag, den 07. März 2003 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Vom 28. Mai bis 01. Juni 2003 findet der erste ökumenische Kirchentag in Berlin statt. Evangelische und katholische Christen sind herzlich eingeladen als Gruppe aus unserer Region teilzu-

nehmen. Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt.

Die Friedhofsverwaltung informiert:

Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller

am 28. und 29. März 2003 von 15,00 17,00 Uhr, sowie montags

31. März, 07. April, 14. April und 28. April zwischen 15,00 und

17,00 Uhr im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Gemeinde Ebersbach

Bereitschaftsplan vom 10.03.2003 - 24.03.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

10.03. 17.03.2003 Herr Petersohn

17.03. 24.03.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 20.03.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 21.03.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 15.03.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 22.03.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 13.03.03

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 04.04.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 21.03.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 14.03.03

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Jagdgenossenschaft Rödern

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 12. und 26. März 2003 von 13.00-17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Friedhofsverwaltung Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Die Anzeigenannahme für Danksagungen und Traueranzeigen erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Fahrbibliothek

Am 18. März 2003 besteht an folgenden Orten die Möglichkeit, Bücher auszuleihen:

1. Volkersdorf

Bushaltestelle/ Friseur

14.30 - 15.00 Uhr

2. Bärnsdorf

Wendeplatz

15.15 - 15.45 Uhr

3. Berbisdorf

Landgsthof

16.00-16.30 Uhr

4. Bärwalde

ehem. Konsum

16.45 - 17.15 Uhr

Am Freitag, dem 14. März 2003 um 19.30 Uhr im Bauernzimmer der Gaststätte Rödern, Radeburger Straße 8. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach im Ortsteil Rödern.

Die Jagdgenossenschaftsversammlung ist nicht öffentlich. Vertreter von Jagdgenossen haben gemäß § 9 Abs. 3 der Satzung der Jagdgenossenschaft eine schriftliche Vollmacht vorzulegen.

Tronicke, Vorsitzender

Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Rödern

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach stellt zum 01.09.2003 eine/n Auszubildende/n zur/zum Verwaltungsfachangestellen ein.

Bewerber/innen sollten über einen guten Realschulabschluss verfügen, interessiert und aufgeschlossen für verwaltungsrechtliches und verwaltungsorganisatorisches Handeln

sein sowie eine hohe Lern- und Leistungsbereitschaft mitbringen.

Bitte reichen Sie mit den vollständigen Bewerbungsunterlagen Ihr letztes Zeugnis ein.

Die Bewerbung richten Sie bis zum 28.03.2003 an die:

Gemeindeverwaltung Ebersbach,

Bürgermeisterin Frau Fehrmann,

Am Bahndamm 3,

01561 Ebersbach.

Ausbildungsstelle zur Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach

In den Wochen vom 10.-21. März 2003 besteht für alle Grabstätteninhaber auf beiden Kirchhöfen die Möglichkeit, auf einer abgesteckten und gekennzeichneten Stelle, Grabkränze und Grabkissen zu entsorgen.

Wir bitten die Kränze und Kissen zu entflechten, wobei Plaste und Styropor auf einem gesonderten Platz abzulegen sind. Alle Grabstelleninhaber werden ganz herzlich gebeten, die Möglichkeit in Anspruch zu nehmen.

Friedhofsverwaltung Ebersbach

Stempel, Pfarrer

Haussmann, Verwaltungsangestellte

Öffentliche Bekanntmachung: Frühjahrsabdeckung der Gräber auf den Kirchhöfen Nieder- und Oberebersbach

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Dienstag, 25.03.2003, 14.30 18.30 Uhr in die Mittelschule Ebersbach.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Spende Blut rette Leben

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Viel Spaß hatten die Bewohner der Pflegeheime Naunhof und Rödern als am 10. Februar die ehemalige Direktorin vom Zirkus Aeros, Frau Samel, mit ihren zahmen Schimpansen in unsere Einrichtung kam. Sie war schon eine Stunde vor Programmbeginn da und ließ im wahrsten Sinne des Wortes den Affen los. Die kleine Fanny „fegte" durchs Heim, ließ sich von den Bewohnern im Körbchen spazieren fahren, kletterte auf Stühle und schaute neugierig in jedes Zimmer, wobei sie auch gleich mal ausprobierte, wie sich unsere Betten liegen. Besonderen Gefallen hatte sie an unserem Treppengeländer gefunden und beim Fahrstuhl fahren. Natürlich durfte sie auch gestreichelt werden. Während des Programms konnten wir erleben, wie Affen Ball spielen, Roller fahren oder schaukeln. Bereichert wurde das ganze durch Clowneinlagen und eine Schlange (Boa), die sich Frau Thormann mutig um den Hals legen ließ. Viele nutzten die Gelegenheit, diese auch einmal anzufassen, um hinterher festzustellen, dass sie gar nicht feucht und glitschig ist, wie immer behauptet wird, sondern warm und trocken. Natürlich wurden reichlich Fotos von den Bewohnern mit den Affen und der Schlange gemacht. Leider ging es viel zu schnell zu Ende. Wir hoffen es hat nicht nur den Bewohnern und dem Personal gefallen, sondern auch den Kindern vom Kindergarten Rödern die wir dazu eingeladen hatten. K. Thieme

An dem Wochenende vom 8.-9.2.2003 spielten die Nachwuchsmannschaften der C,D,E und F- Jugend ihre Hallenturniere aus. Am Sonnabend Vormittag eröffnete die E- Jugend die Turniertage gefolgt von der C- Jugend welche gegen 19.00 Uhr den Sonnabend beendete. Weiter ging es am Sonntag früh 9.00 Uhr mit der F- Jugend, gefolgt von der D- Jugend die ab 13.00 Uhr ins Turniergeschehen einstieg und gegen 17.00 Uhr Sieger und Plazierte ermittelt hatte. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die durch ihr zutun diese 2 Tage zu einem gelungenen Event werden ließen. Genannt seien hier die Trainer, Schiedsrichter, die Turnierleitung und nicht zuletzt die Eltern bei denen es leider immer wieder die selben sind, die sich für ihre Kinder engagieren. Der andere Teil der Eltern weiß nicht was ihnen entgeht, wenn selbst C- Jugendspieler mit ihren 13-14 Jahren sich freuen und noch ein Quentchen Leistung mehr bringen weil ihr eigener Fanclub da ist. Doch nun zu den einzelnen Turnieren:

Die C- Jugend hatte sich 6 Mannschaften eingeladen und spielte selbst mit einer 1. und 2. Mannschaft. Gespielt wurde in zwei Staffeln, wobei die Ebersbacher Teams gesetzt waren. Robert Geißler, Thomas Hähnchen, Bernhard Schäbitz, Marcel Belke, Felix Meißner und Manuel Ziegenbalg spielten in der 1. Mannschaft gegen Amt Ortrand 4:1, Liegau- Augustusbad 2:2, LSV Tauscha 0:0 und errangen den Staffelsieg. Für die 2. Mannschaft, die mit Phillipp Schilling, Curt Bennewitz, Patrick Pady, Hannes Gärtner, Oliver Habel und Philipp Schober antrat, lief es nicht so gut. Sie spielten gegen Ottendorf/Okrilla 0:6, TSV Radeburg 1:5 und Hellerau/Klotzsche 1:1, das war in Staffel 2 der 4. und letzte Platz. Auch die 2. hätte besser dastehen können, wären nicht zwei Spieler mit der Einstellung aufgelaufen sie wären zu gut für diese Truppe. Als nächstes fanden die Überkreuzspiele der 3. und 4. der beiden Staffeln statt. Ortrand konnte sich hier klar mit 6:0 gegen Hellerau/Klotzsche durchsetzen. Im anderen Spiel standen sich unsere 2. und Tauscha gegenüber. Das 1:4 täuscht über den Spielverlauf. Denn unsere Jungs hielten gut mit, zwar ging Tauscha schnell 0:2 in Führung aber wir hielten dagegen und konnten auf 1:2 verkürzen. Da aber nur der Gewinner weiterkommt, warfen wir alles nach vorn. Mit zwei Kontertoren schoß Tauscha uns mit 1:4 aus dem Rennen um Platz 5.

Nun wurde das Halbfinale ausgespielt. Im ersten Spiel traf Liegau/Augustusbad auf Radeburg und verlor diese Partie mit 0:3. Nun ging es für unsere erste Mannschaft um den Einzug ins Finale, gegen Ottendorf/Okrilla. Es entwickelte sich ein gutes Spiel in dem wir durch Tore von Bernhard und Thomas relativ schnell mit 2:0 führten. Mit der Führung im Rücken wollten wir weiter vorlegen und vernachlässigten unsere Abwehr. Das nutzte der Gegner sofort aus, mit einem Konter spielten sie Marcel und Felix aus, die zu weit aufgerückt waren. Auch Robert, der nach einer kleinen Unachtsamkeit im 2. Spiel wieder stark hielt, konnte den Anschlußtreffer nicht verhindern. Aber fast im Gegenzug wurde Bernhard der Ball von Felix in den Lauf gespielt, der umspielte noch seinen Gegenspieler und schoß das Tor zum 3:1. Eigentlich schien das Spiel für uns gelaufen, doch nun folgte Bernhards Aussetzer. Als sein Gegenspieler permanent klammerte und hielt, gingen ihm die Nerven durch. Ehe der Schiri reagieren konnte, drehte Bernhard sich um und schlug ihm die Füße weg. Das zog zwangsweise eine 2 Minutenstrafe nach sich. Ottendorf warf nun alles nach vorn und konnte schnell auf 3:2 verkürzen, aber Robert, Marcel, Thomas und Manuel retteten den Sieg mit großem Einsatz.

Im nächsten Spiel traf unsere 2. Mannschaft auf Hellerau/Klotzsche und verlor auch diese Begegnung. 2:0 war hier der Endstand was für sie den 8. und letzten Platz bedeutete. Mit einer anderen Einstellung wäre auch für sie mehr drin gewesen! Platz 5 spielten nun Ortrand und Tauscha gegeneinander aus, hier setzte sich Ortrand in einem rassigem Spiel mit acht Toren mit 5:3 durch. In der nun folgenden Partie fiel die Entscheidung um Platz 3. Ottendorf schlug Liegau mit 2:1. Auch in diesem Spiel konnte der beste Torschütze des Turniers, Jan Wittig (9 Treffer) für seine Farben ein Tor erzielen.

Nun blieb nur noch das Finale, in welchem sich Radeburg und Ebersbach 1. gegenüber standen. Wie von vielen Zuschauern bestätigt, eine sehr gute Partie auf hohem Niveau. Radeburg konnte zwar nach einem Abwehrfehler von Thomas, früh durch David Müller in Führung gehen, aber trotzdem gaben unsere Jungs nicht auf. Mit guten Spielzügen setzten sie die Radeburger unter Druck, Felix traf leider nur den Pfosten, sodass uns die Zeit davon lief. Jetzt wurde alles nach vorn geworfen der Druck noch einmal erhöht, teilweise aber zu hastig und ungenau gespielt. Solch ein Zuspiel nutzten die Radeburger, fingen den Ball ab und erzielten in der letzten Spielminute das 2:0 durch Marcel Weber. Trotz dieser Niederlage konnten unsere Jungs den Pokal für den 2. Platz mit erhobenem Haupt entgegen nehmen. Gratulation!

Die Tore für uns erzielten Bernhard 4, Thomas 3, Manuel 2, Hannes, Patrick und Philipp Schober je 1.

Als bester Spieler wurde der Radeburger Paul Sperling geehrt.

E- Jugend hatte sich die Mannschaften aus Ottendorf, Radeburg, Reichenberg und Tauscha eingeladen. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden. Die Auslosung ergab, dass als erstes Tauscha gegen uns antreten musste, das war für uns ein Spiel zum warm werden. Mit 4:1 fegten wir sie vom Parkett. Der nächste Gegner war Radeburg, der uns von der Spielstärke doch einiges abverlangte. Trotzdem konnten wir schnell mit 2:0 in Führung gehen. Da aber einige unserer Spieler dachten ein 2:0 wäre sicher, versuchten sie nur noch schön zuspielen und verspielten durch ihre Eigensinnigkeit den sicheren Sieg, Radeburg schaffte so noch den Ausgleich und wir mussten froh sein, dass wir das Spiel nicht verloren. Im dritten Spiel trafen wir auf den späteren Turniersieger die SG Reichenberg/Boxdorf. Diese Truppe hatte in ihrem Kreis alles abgeräumt, kamen als Kreismeister, Herbstmeister und Hallenkreismeister mit geschwollener Brust zu unserem Turnier. Trotzdem versteckten wir uns nicht und spielten gut mit. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, hätte das Spiel auch anders ausgehen können, so konnte Reichenberg das Spiel mit 2:0 für sich entscheiden. Im für uns letzten Spiel mussten wir unbedingt gewinnen, um wenigsten die Chance auf den dritten Platz zu wahren. Also ging es gegen Ottendorf für uns sozusagen um alles, mit einer ordentlichen Spielanlage, wo wieder miteinander gespielt wurde, konnte der Gegner mit 2:0 bezwungen werden. Das war der dritte Platz. Das letzte Spiel des Turniers wurde zu einem echten Endspiel, hier standen sich Reichenberg und Radeburg gegenüber, wobei Reichenberg das bessere Ende für sich hatte und sich, wenn auch knapp aber verdient, mit 1:0 durchsetzen konnte. Tauscha konnte sich noch gegen Ottendorf durchsetzen und sicherte sich den vierten Platz Ottendorf wurde Fünfter.

Unsere F-Jugend konnte beim eigenen Hallenturnier begeistern. Als Gäste hatten sie sich die Mannschaften aus Tauscha, Weinböhla, Radeburg, Reichenberg und Hellerau/Klotzsche eingeladen. Im ersten Spiel traten wir gegen Radeburg an. Wie immer im ersten Spiel, taten wir uns sehr schwer. Da der Radeburger Tormann in überragender Form war und fast alles hielt, waren wir froh, dass wir das Spiel mit 1:0 für uns entscheiden konnten. Unser nächster Gegner war Reichenberg, dieses Spiel konnten wir mit 4:1 für uns entscheiden und holten uns hier das nötige Selbstvertrauen für das nächste Spiel. Hier hieß der Gegner Weinböhla. Nach den vorangegangenen Spielen der Weinböhlaer hatten wir sie mit als spielstärkste Mannschaft eingeordnet. Dementsprechend konzentriert gingen wir in dieses Spiel. Und ehe sich Weinböhla versah, lagen sie mit 4:0 hinten. Der Endstand lautete hier 7:2 für Ebersbach. In den folgenden Spielen schlugen wir Hellerau mit 4:0 und Tauscha mit 3:1. Überragende Spieler unseres Teams waren wieder einmal Max und Moritz Meißner.

Wünschenswert wäre für uns, dass Spieler wie Maximilian L., Rudolf W. und Friedrich T. mehr aus sich herausgehen, ihr vorhandenes Leistungsvermögen besser abrufen und so das Spiel mit bestimmen. Damit könnten sie die Meißner-Zwillinge würdig vertreten.

Als bester Spieler des Turniers wurde Moritz Meißner ausgezeichnet. Bester Tormann wurde der Hellerauer Schlußmann.

Bedanken möchten wir uns bei den Sponsoren, die uns durch Spenden tatkräftig unterstützten, genannt seien hier die Bäckerei Tobollik, die Fleischerei Thiel aus Lampertswalde, die Schlosserei Loogk aus Steinbach, Treppenbau Schuppe, Fensterbau Richter, sowie die Agrartechnik Sachsen. Ebenso bedanken möchten wir uns bei der Stadt Radeburg für die Bereitstellung der Halle.

Als letzte der Ebersbacher Mannschaften waren die D-Junioren mit ihrem Turnier an der Reihe. Nach Absage von Rotation Dresden blieben fünf, etwa gleichstarke Mannschaften übrig, sodass jeder gegen jeden eine Chance hatte, und die Tagesform entscheiden musste.

Leider war die der Gastgeber nicht die beste, zudem ferienbedingt noch einige Spieler fehlten und der Nachwuchs aushalf.

Turniersieger wurde die Mannschaft des SV Röderau/Bobersen, die drei der vier Spiele souverän gewann, lediglich im spannenden Spiel gegen die SpG Amt Ortrand mit 5:5 sich die Punkte teilen musste.

Den zweiten Platz erkämpften sich die Jungs aus Nünchritz/Merschwitz, die am Ende 7 Punkte auf ihrem Konto hatten und dabei nur klar mit 1:4 dem späteren Sieger unterlagen. Gegen die Gastgeber reichte es allerdings auch nur zum 2:2-Unentschieden.

Dritter wurde die Mannschaft des SV Zabeltitz/Treugeböhla mit 6 Punkten. Sie siegten gegen Ebersbach knapp mit 3:2 sowie gegen Ortrand mit 1:0, dafür gingen die Begegnungen gegen Röderau mit 0:3 und Nünchritz mit 1:5 verloren. Vierter wurde Ortrand mit vier Punkten aus dm 2:1-Sieg gegen Ebersbach und dem Unentschieden gegen Röderau. Die Gastgeber erwiesen sich als Gute und ließen den Gästen den Vortritt. Neben der Personalnot spielte aber auch die Tagesform und die Einstellung mancher Spieler eine Rolle. Lediglich beim erwähnten Unentschieden gegen Nünchritz zeigte sich der Kampfgeist, ansonsten gaben die Jungs zu schnell auf. So bleibt neben spannenden Spielen die gute Organisation zu loben, sowie die herausragende Unterstützung durch die Familien Kolbinger und Mattheß, die den Verkauf übernahmen. Kotsch/Meißner

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Cunnersdorf

Johne, Fritz Lange Str. 16 04.03. 75 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Süßmilch, Waltraut Schönfelder Str. 14 31.03. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Albl, Erika An der Lache 3 22.03. 80 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Herrmann, Meta Gutshof 2 29.03. 90 Jahre

Ortsteil Rödern

Neumann, Hanna Ebersbacher Weg 1 29.03. 92 Jahre (Pflegeheim)

Gemäß § 74,75 und 76 der SächsGemO vom 14.Juni 1999

(SächsGVBl.S.345) hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am 17.12.2002 die folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2003 beschlossen.

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen u. Ausgaben von je 7.655.188 EUR davon

imVerwaltungshaushalt

5.773.190 EUR

im Vermögenshaushalt

1.881.998 EUR

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 0 EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.100.000 EUR festgesetzt

§ 3

Die Hebesätze werden festgesetzt

1. für die Grundsteuer

a) für die land- u. forstwirtsch. Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v.H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v.H. der Steuermeßbeträge;

2. für die Gewerbesteuer auf 370 v.H. der Steuermeßbeträge.

Ebersbach, den 25.02.2003

Fehrmann, Bürgermeisterin

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des § 76(4) SächsGemO an 7 Arbeitstagen unter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan für das Jahr 2003 in der Zeit vom 17.03.2003 27.03.2003 zu den Öffnungszeiten:

Montag 09.00 - 11.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr

Freitag 09.00 - 11.00 Uhr

ausgelegt ist. Mit Aktenzeichen 02.2-902.58/050-1/03 wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 196/12/2002 des Gemeinderates Ebersbach vom 17.12.2002 durch die Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.

Bekanntmachung zur Haushaltssatzung der Gemeinde Ebersbach für das

Haushaltsjahr 2003

Sonntag, 09. März 10.30 Uhr Gottesdienst mit

Konfirmandenprüfung

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 23. März 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr Freitag, den 14. März

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag, außer

in den Ferien

Senioren

„Affentheater" im Altenpflegeheim

Frau Seidel mit Affe „Fanny"

Termin: 09.03.2003, Beginn: 14:00 Uhr

Ort: Gemeindehaus Beiersdorf

Einsatz pro Teilnehmer: 10,00 Euro

(zu zahlen am Turniertag)

Gespielt werden 2 Serien.

Skatturnier

Frau Thormann mit einer Schlange

Grün/Weiß Ebersbach

Nachwuchshallenturniere des SV Grün/Weiß Ebersbach

Fasching

Knapp ein halbes Dutzend Prinzessinnen gaben sich am 21. Februar in Kleinnaundorf die Ehre. Warum? Die kleinen Schönheiten feierten zusammen mit kecken Cowboys, Indianern, niedlichen Engeln, Käferchen und Pipi Langstrumpf Kinderfasching. Organisiert hatten die bunte Party und ein Lagerfeuer Eltern aus dem Ort. Sie knüpften damit an eine alte schon fast vergessene Tradition an. Der Dank der Eltern gilt an dieser Stelle allen fleißigen Helfern und Sponsoren sowie der Gemeinde, die den Raum für die Fete zur Verfügung stellte.

i.A. aller Eltern Simone Fehrmann

Kinderfasching in Kleinnaundorf

Stadt Radeburg

Zoo Dresden

Landratsamt Meißen

Am späten Vormittag des 24.02. brachte unsere Kamelstute ,,Martha" ihr insgesamt 9. Jungtier zur Welt.

Da es ein sehr großes Stutfohlen ist, mussten die Pfleger den Geburtsvorgang durch kräftiges Ziehen an den Vorderbeinen der Kleinen etwas unterstützen. Inzwischen sind Mutter und Kind wohlauf. Bei schönem Wetter können die Besucher sehen, wie das Junge versucht, mit noch recht ungelenken Bewegungen der langen Beine, der Stute zu folgen. Immer wieder unterbrochen von Liegephasen, in denen es sich von den ,,Anstrengungen" erholt. Trotz des dichten isabellfarbenen Kuschelfells wird das kleine Kamelfohlen, welches auf den Namen ,,Inka" getauft wurde, über Nacht mit der Mutter in den Stall gesperrt. Dieser befindet sich hinter dem Zoo unter der Erde und ist für die Besucher einsehbar.

Trampeltiere, die im Gegensatz zu den einhöckrigen Dromedaren zwei Höcker besitzen, werden seit 1952 im Dresdner Zoo gehalten. Die Geburt von „Inka" war inzwischen die 45. in unserer Einrichtung. Die Mutter „Martha" wurde 1985 ebenfalls bei uns geboren. Der Hengst ,,Alex" erblickte 1989 im Zoo Budapest das Licht der Welt und wurde 1993 Dresdner.

Die Großkamele Asiens und Nordafrikas und die Kleinkamele Südamerikas gehören zu den Schwielensohlern, einer Unterordnung der Paarhufer. Die charakteristischen Rückenhöcker, die als Energiespeicher aus Fettgewebe bestehen, besitzen nur die Großkamele. Sie sind optimal an die Bedingungen der Wüste angepasst. In Abhängigkeit vom Wassergehalt der Nahrung und der Temperatur können sie teilweise wochenlang ohne Trinkwasser auskommen. Um die Wasserverluste auszugleichen, können Kamele große Mengen (bis zu 150 Liter) auf einmal trinken.

Kamelgeburt im Dresdner Zoo!

Diese Frage beschäftigt zurzeit viele Bürger, die beabsichtigen, ein Fahrzeug bei ihrer zuständigen Zulassungsbehörde zuzulassen.

Bundesweit führen zahlreiche Presseveröffentlichungen zu absoluten Unklarheiten und zusätzlichen Wegen. Entsprechend des Artikels 3 Nr.17 des Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 11. September 2002 (BGBL 1S.3574) hat sich lediglich der Vordruck (das Muster 6) in der Straßenverkehrszulassungsordnung die Versicherungsbestätigung geändert-

Es existiert jetzt nur noch ein einziger Vordruck in „einfacher" Form für mehrere Zulassungsmöglichkeiten.

Mit dieser neuen vereinfachten Form der Versicherungsbestätigung, die nur im Volksmund als „Doppelkarte" bekannt war, da sie in „doppelter" manchmal sogar mehrfacher Ausführung von den Versicherungsgesellschaften bereitgestellt wurde, ist jetzt eine Zulassung der Fahrzeuge als Saisonkennzeichen, Kurzzeitkennzeichen, Kennzeichen zur wiederkehrenden Verwendung (Rotes Kennzeichen, Historisches Kennzeichen) oder als normales amtliches Kennzeichen möglich. Als Übergangsvorschrift wurde vom Gesetzgeber weiter geregelt, dass die bisherigen alten Muster 6 der Versicherungsbestätigung, allerdings dann unbedingt in doppelter Ausführung gemäß § 29a der Straßenverkehrszulassungsordnung noch bis zum 31. März 2003 zur Zulassung aufgebraucht werden dürfen.

Der Fahrzeughalter muss den bestehenden Haftpflichtversicherungsschutz mittels dieser Versicherungsbestätigung als Vordruck nachweisen. Versicherungspolicen der Gesellschaften, bestehende Verträge und Einzahlungsbelege können nicht anerkannt werden.

Eine Versicherungsbestätigung gilt nur gemäß des vorgeschriebenen Musters als Vordruck im Original und diese muss entsprechend der Verwaltungsvorschrift zu § 29a Straßenverkehrszulassungsordnung auch vollständig ausgefüllt sein.

Ihre Kfz-Zulassungsbehörde

Doppelkarte oder Versicherungsbestätigung?

Wir haben den Pokal! Die Ebersbacher C-Jugend

Moritz Meißner am Ball

Auch in diesem Jahr finden unsere Veranstaltungen wieder regelmäßig statt. Unser nächstes Treffen ist am Montag den 10. März 2003 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Betroffene, deren Angehörige sowie Interssenten sind herzlich willkommen. 

Auskünfte geben Frau Kettwig

Tel.: 035243 44735 oder

Frau Nitzschke

Tel.:035208 81125. 

Der Landesverband Sachsen ist zu erreichen unter Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Sachsen e.V. Borsbergstr. 12 in 01309 Dresden Tel. 0351/4593381 und im Internet unter www.dmsg.de

i.A. Martina Nitzschke (im Namen der SHG Radeburg) Tel.: 03520881125

Einladung

Selbsthilfegruppe

„Multiple Sklerose Radeburg"

Auf Grund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 14.06.1999 (SächsGVBl.S.345) geändert am 24.11.2000 (SächsGVBl. S. 482) hat der Stadtrat am 23.01.2003 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2003 beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von je 12.949.150 EUR davon im Verwaltungshaushalt 8.824.850 EUR

im Vermögenshaushalt 4.124.300 EUR

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen in Höhe von 0 EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 0 EUR

§ 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 450.000 EUR

§ 3 Die Hebesätze werden festgesetzt:

1. für die Grundsteuer

a) für die land-und forstwirtschaft-

lichen Betriebe (Grundst.A) auf 300 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundst.B) auf 350 v. H.

2. für die Gewerbesteuer auf

365 v. H. der Steuermessbeträge.

gez. J e s s e/Bürgermeister Radeburg, den 24.01.2003

Mit Schreiben vom 26.02.2003 Aktenzeichen150-092.12.Rdg.-01/02, hat der Landkreis Meißen folgenden rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:

1. Die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung 2003 der Stadt Radeburg wird bestätigt.

2. Der Bescheid ergeht unter dem Vorbehalt der nachträglichen Aufnahme, Änderung oder Ergänzung einer Auflage.

3. Die Haushaltssatzung kann rückwirkend zum 1. Januar 2003 in Kraft treten und nach der öffentlichen Bekanntmachung vollzogen werden.

4. Hinweise

5. Es werden keine Verwaltungskosten erhoben.

Gemäß § 76Abs.4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom 10.03.2003 bis 20.03.2003 zu den Dienstzeiten in der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Erdgeschoss) öffentlich aus.

Haushaltssatzung der Stadt Radeburg

für das Haushaltsjahr 2003

Heinrich-Zille-Schule

Vom 10.02.03 bis 13.02.03 waren wir (9 Mädchen, 3 Jungs sowie unsere Schuljugendarbeiterin Dana Hanke und Streetworker Karsten Richter) auf ,,großer" Ferienfahrt in Steinbach (Erzgebirge).

Montag kurz nach 10 Uhr ging es los. Nach 2 Stunden Fahrt über die Autobahn und Landstraßen waren wir endlich angekommen. Wir waren total überrascht von der riesigen Menge Schnee -ca. 50 cm- die auf uns wartete. Aber erst mal gab es für uns in unserer Pension ein großes Spaghetti Essen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, konnte uns nichts mehr halten, uns zog es in den Schnee, Schlittenfahren und Schneeballschlacht standen auf unserer Tagesordnung. Total aufgeregt und voller Spannung was uns noch alles erwartet, konnten wir die erste Nacht nicht länger wie 4 Stunden schlafen.

Am Dienstag starteten wir 7 Uhr mit einer kleinen Joggingrunde von 2 km durch den verschneiten Wald an der Preßnitz entlang. Um 8 Uhr stärkten wir uns am Frühstücksbuffet. Danach ging es los nach Oberwiesenthal zum Fichtelberg. Der Aufstieg zum Gipfel war schon etwas anstrengend, aber Sonnenschein und klarer blauer Himmel verschafften uns einen herrlichen Blick über das Tal und die verschneite Landschaft. Oben angekommen, wollten wir uns Ski ausleihen, aber leider gab es keine mehr. Man gab uns aber den Tipp, es im Tal noch mal zu versuchen. Also nahmen wir uns eine Gondel und fuhren ins Tal, aber vergebens - alle Ski, waren ausgeliehen. Also blieb uns nichts anderes übrig, als mit unseren Schlitten, weiterzufahren. Abends in unserer Pension angekommen, wärmten wir uns am Kamin auf und spielten ein paar lustige Spiele.

Am dritten Tag unserer Reise verschlug es uns nach Cunnersdorf bei Annaberg - Buchholz in ein Erlebnisbergwerk. In voller Montur ausgestattet - mit Helm, Jacke, Gummistiefeln und Bergwerkslampe ging es ab in den Stolln. Unser „Bergwerksleiter" erzählte uns alles über den Stolln. Wir waren total begeistert und die 1,5 Stunden, die wir durch Wasser watend und mit einem Boot fahrend verbrachten, vergingen wie im Fluge. Nach einer kurzen Stärkung bei McDonalds zog es uns wieder zu unserem Rodelberg. Am Mittwoch-abend wartete aber noch ein Highlight auf uns - eine Nachtwanderung. Mit Fackeln zogen wir los. Bunte Ballons zeigten uns den Weg durch den Wald. Die aufgehängten Gespenster konnten uns aber wirklich keinen Schrecken einjagen. Erst als die ,,Scream - Maske" hinter einem Baum hervorsprang, war es doch einigen von uns etwas mulmig geworden. Aber es stellte sich heraus, dass unsere Schuljugendarbeiterin sich verkleidet hatte und uns erschrecken wollte. Zum Abschluss der Nachtwanderung gab es noch mal eine riesige Schneeballschlacht.

Am Donnerstag hieß es dann aber auch schon wieder Koffer packen. Aber wir ließen es uns nicht nehmen, unserem Rodelberg ,,Auf Wiedersehen,, zu sagen.

Nach einem herrlichen Mittagessen, dass unsere Pensionsherrin noch mal zubereitete, hieß es dann wirklich ,,Abschied nehmen".

Pünktlich wie vereinbart um 16 Uhr kamen wir in Radeburg wieder an, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

Zum Schluss können wir nur noch mal sagen: „Es war wunderschön und erlebnisreich für uns alle. Und vielleicht gibt es ja eine Wiederholung in den nächsten Winterferien."

Schuljugendarbeit Radeburg

Auf großer Ferienfahrt ins Erzgebirge

Klaus Kroemke: Der Radeburger Karneval hat wieder dafür gesorgt, daß Radeburg in aller Munde ist - zumindest, wo im Munde eine sächsische Zunge ist. Damit das so sein kann, ist allerdings unglaublich viel zu tun. Belastet das Vorhaben die Stadt eigentlich finanziell und personell sehr? Überwiegt eigentlich bei Ihnen die Lust oder die Last, was Fasching in Radeburg angeht?

Dieter Jesse: Ja ganz klar die Lust. Und es belastet auch nicht. Der RCC organisiert das Ganze ja praktisch völlig selbständig. Wenn man sieht, welche Dimensionen das Ganze hat - da ist das, was wir von Amts wegen dazutun müssen, ja fast gar nichts. Ich habe die größte Hochachtung vor dem, was der Herr Häßlich, der Herr Umlauft, die Frau Rothe, der Herr Bruschwitz und wie sie alle heißen, da leisten. Auch wenn das manchmal im Tagesgeschäft nicht so rüberkommt, es ist so. Es sind manchmal Formfragen die mich stören. Ich will das aber gar nicht ausbreiten, so nebensächlich ist das.

Klaus Kroemke: Der RCC sorgt ja für Öffentlichkeit, wodurch er sich durchaus den Respekt verdient. Aber ist denn die Image-Wirkung des RCC für Radeburg auch meßbar? Ist es nicht vielleicht so, daß man Radeburg eine Woche nach Fasching doch wieder mit Radeberg verwechselt?

Dieter Jesse: Ich bin ja nun schon über zehn Jahre im Amt. Da ist durchaus eine Entwicklung festzustellen. Ich bin in verschiedenen Gremien. Ob das bei der Bürgermeisterkonferenz ist oder im Aufsichtsrat man wird immer auf Fasching angesprochen. Bundesweit ist das sicher noch nicht so, aber zumindest im Osten, in Sachsen sowieso. Das war, als ich hier anfing, noch überhaupt nicht so. Inzwischen hat der Karneval sogar Zille überholt, wenn es darum geht, mit welchem Image man Radeburg in Verbindung bringt.

Klaus Kroemke: Ist irgendwo absehbar, daß dieses Image auf fruchtbaren Boden fällt und vorteilhaft zurückwirkt auf die Stadt als Ganzes? Daß mal einer deswegen eine Entscheidung trifft, sich hier anzusiedeln, ist ja vielleicht ein etwas zu kühner Gedanke…

Dieter Jesse: Das hängt sicher auch davon ab, wo er her kommt. Ein Rheinländer oder einer aus dem süddeutschen Raum wird das vielleicht als erfreuliche Begleiterscheinung wahrnehmen. Aber vor allem zählt die Infrastruktur. Nachdem nun andere Gewerbegebiete gefüllt sind, wächst das Interesse an unserem wieder. Die Gewerbegrund ist mit einem Unternehmen in Verhandlungen und zwei weitere haben über die Wirtschaftsförderung Meißen Kontakt aufgenommen. Bei allen dreien handelt es sich um produzierendes Gewerbe. Auch die Bauland ist noch einmal am Rechnen und will noch mal die Ansiedlung von Häuslebauern durch Sonderkonditionen beleben. Sicher hilft es da, wenn man den Namen des Ortes in einem positiven Zusammenhang schon mal gehört hat.

Klaus Kroemke: Stichwort Gewerbe. Auch beim Karneval läßt sich der graue Alltag nicht mehr ganz ausblenden. Radeburg geht sichtbar und spürbar das Geld aus. Wer früher zu jeder Faschingsveranstaltung ging, kommt jetzt nur noch ein, zwei Mal. Schöner Nebeneffekt: wer sich rechtzeitig bemüht, bekommt fast immer Karten. Aber das ist nur ein Beispiel. Auf der einen Seite steht, daß vieles immer teurer wird, auf der anderen, daß wir immer weniger Geld haben. Und Radeburg als Stadt geht auch das Geld aus. Wenn die Leute weniger in der Tasche haben und weniger ausgeben, gibt es weniger Gewerbesteuer. Meiner Meinung nach ein verhängnisvoller Zusammenhang. Da die Leute aus Geldknappheit auf vermeintlich billigere Märkte ausweichen, stehen sich hier in der Stadt die Gewerbetreibenden die Beine in den Bauch. Die Gewinnmargen treiben einem eh die Tränen in die Augen… Wenn man meint, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Sehen Sie irgendwo schon eins?

Dieter Jesse: Die Stadt kann ja nur die Rahmenbedingungen schaffen…

Klaus Kroemke: Das meine ich nicht. Ich weiß, wir haben ja auch schon oft drüber gesprochen. Ich meine, daß es wirklich ganz ganz düster aussieht, was die Situation des Gewerbes betrifft. Gerade hat Frau Krätzschmar ihren Schuhladen geschlossen. Die Front bröckelt nicht, sie bricht ein. Fragen Sie mal rum, wie viele mit dem Gedanken spielen, es auch hinzuschmeißen. Ich meine ja nicht, daß es ein Radeburger Problem ist. In Moritzburg sieht es auch so aus. Da war ich kürzlich in der schönen Schloßpassage. Da standen die Händler auf dem Flur. Ich fragte: „Macht ihr hier Bummelstreik?"

Am 10. Februar führte der Gewerbeverein einen Stammtisch durch unter dem Thema „Wie binden wir Kunden an Radeburg?" Der kleine Saal war bis zum letzten Platz besetzt. Das zeigt an, wie existentiell inzwischen solche Fragen geworden sind, aber auch, wie groß die Ratlosigkeit ist...

Dieter Jesse: Ich meine, ich versteh's auch nicht. Wir kamen mal von Auswärts über die Autobahn, da sage ich auf Höhe Elbepark zu meiner Frau, wir fahren mal hier runter und essen am Bratwurststand ne Wurst. Wir haben dann einen Parkplatz ganz hinten bei IKEA gefunden. Der Wurststand war vorn, dort wo die Passage ist. Als ich dann meine Wurst hatte und wir wieder am Auto waren, kam einer, der hatte einen riesigen Fernseher im Mediamarkt gekauft, und versuchte nun, den in sein Auto zu kriegen. Kofferraum auf, Kofferraum zu, Seitentür auf, Sitze vor und zurück. Dem Mann brach der Schweiß aus. Ich würde mir nie dort einen Fernseher kaufen. Bei Kahle sind die Dinger auch nicht teurer. Der Laden ist vielleicht ein bißchen klein. Aber für mein Geld krieg ich ihn da noch nach Hause gebracht, er schließt den mir an, er programmiert mir den. Alles fürs gleiche Geld. Da brauch ich nicht mal so eine dusselige Bedienungsanleitung studieren. Nein, das würde ich mir nie antun…

Klaus Kroemke: und von wegen: Parkplatz am Haus. Selbst wenn ich mein Auto unten am Röderparkplatz abstelle, ist der Weg noch kürzer als vom Mediamarkt bis zu IKEA.

Dieter Jesse: Es ist nicht zu verstehen. Die Leute fallen eben auf diese Werbespots rein. Aber daß ich da hin gefahren bin wegen der Wurst… ich hab mich so geärgert. Wir brauchten zwanzig Minuten um über den Kreisverkehr vom Parkplatz runterzukommen und wieder auf die Autobahn.

Klaus Kroemke: Im Jahr 2000 wurde von der STEG ein Stadtentwicklungskonzept vorgelegt. Wird denn eigentlich an dem Konzept weiter gearbeitet?

Dieter Jesse: Ich habe in der letzten Ratssitzung die Stadträte darüber informiert, daß beim Integrierten Stadtentwicklungskonzept jetzt zur Feinplanung übergegangen werden kann. Das Regierungspräsidium hat im Dezember 2002 das Grobkonzept gebilligt und für das Feinkonzept Hinweise gegeben. Ein akuter Handlungsbedarf besteht nicht, da sich nach Einschätzung des Regierungspräsidiums die Stadt im Gegensatz zum sachsenweiten Trend stabil entwickelt. Langfristig werden sich jedoch durch die Veränderung der Bevölkerungsstruktur Veränderungen ergeben, die der Planung bedürfen. So wurde vom Regierungspräsidium der Hinweis zum behutsamen Rückbau von Plattenbauten gegeben. Dies sehe ich anders. Hier muß in das Wohnumfeld investiert werden. Da bin ich von der Wohnungsgenossenschaft enttäuscht, die sich an einem gemeinsamen Parkplatzkonzept auf dem Meißner Berg mit unserer Wohnungsgesellschaft nicht beteiligen will; schlimmer noch, sie reagiert noch nicht mal auf Anfragen der RWG. Ob die STEG ein Feinkonzept nun tatsächlich entwickeln soll, das muß in Beratungen im Stadtrat entschieden werden.

Klaus Kroemke: Ein kleines „Infrastrukturproblem": die Röderbrücke an der Würschnitzer…

Dieter Jesse: Ja, ich denke mal, daß die Holzbrücke, die beim Straßenbauamt liegt, für uns eine Lösung sein kann. Auf der können zwar keine Autos fahren, aber zumindest hätten wir für die Naherholung, für Fußgänger und Radfahrer wieder einen kurzen Weg zum Stausee und in die Heide. Besonders für die Schulkinder und die Sportler wird es wieder eine bessere Verbindung zum Sportplatz geben.

Klaus Kroemke: Vielen Dank für das Gespräch

Traditionelles Aschermittwochgespräch mit Radeburgs Bürgermeister

Der Karneval macht die Stadt im ganzen Land bekannt

…die trotzdem unter der Krise leidet

Sehr geehrte Bürgerin,

sehr geehrter Bürger,

am Wochenende vom 01. zum 02. März 2003 wurden in Ihrem Wohngebiet durch unbekannte Täter in mehreren Fällen die Reifen abgeparkter Fahrzeuge zerstochen. Sollten Sie Feststellungen getroffen oder Hinweise erlangt haben, die zur Aufklärung der Straftaten und somit auch zur Vorbeugung vor weiteren derartigen Handlungen dienen können, bitten wir Sie, uns unter einer der folgenden Telefonnummern anzurufen: (0351) 83714-241, (0351) 83714-251, (0351) 83714-253, (0351) 83714-0

Wir sind für jeden Hinweis dankbar und hoffen, mit Ihrer Mithilfe der sinnlosen Zerstörung des Eigentums der Bürger Einhalt gebieten zu können. Hinweise nimmt auch jede Polizeidienststelle entgegen.

Mit freundlichem Gruß Ihre Polizei

Die Polizei bittet um Mithilfe

Kriminalaußenstelle Radebeul

Auf dem Fichtelberg in meterhohem Schnee

Pünktlich 14 Uhr setzte sich der Troß aus 90 Umzugsgruppen in Bewegung.

Pünktlich 14 Uhr setzten sich die Regentropfen in Bewegung, die auf diesen Augenblick ganze sechs Wochen lang gewartet hatten. Was wäre gewesen ohne dem helfenden Eingriff aus dem Himmel? Auf 55 bis 60 Tausend Zuschauer vor Ort schätzen verschiedene Quellen das Radeburger Großereignis. Besucherrekord in der 46-jährigen Geschichte des Radeburger Volkskarnevals. Wie viele wären möglicherweise bei dem strahlendblauen Wetter im Februar gekommen? Die Zahl der Regentropfen blieb zum Glück gering. Es wurden nicht einmal Schirme aufgespannt. Riesig dagegen die Resonanz.

Neben denen, die wissen, daß „live live is" fanden noch 270 000 MDR-Zuschauer das Ereignis interessant genug, es anderthalb Stunden lang vom Sessel aus zu verfolgen. Im Sendegebiet des MDR war der „Marktanteil" (Anteil an allen zu dieser Zeit fernguckenden Zuschauer) mit 11% überdurchschnittlich. Zum Vergleich: bei Boullevard Bio zur selben Sendezeit eine Woche davor: 3%. Dazu kommt die praktisch ständige Anwesenheit Radeburgs seit 11.11. beim neuen Hitradio Antenne Sachsen, das im Sendegebiet etwa jeder zehnte hört. Über eine Woche lang gab es „Radeburg intensiv", mit Spots und in der Moderation (u.a. auch Teilnahme von Vertretern des RCC und der Partyband am Morgenmagazin). Dazu kamen noch über 5000 Besucher der Mega-Zeltparties. Besucherrekord. Viele kamen von auswärts und so mancher Besucher aus Sachsen und Brandenburg wußte zuvor nur sehr ungefähr, wo Radeburg liegt. Der Link „Wo liegt eigentlich Radeburg?" unter radeburg.de wurde noch nie so oft besucht, wie Ende Februar / Anfang März.

Besucherrekord auch beim Narrengericht. Etwa 500 Zuschauer verfolgten die humorvolle Art des Umgangs mit den kleinen menschlichen Schwächen der Mitbürger - so viele wie noch nie in der 20jährigen Geschichte dieser Institution. Und: vermutlich erstmals seit vielen vielen Jahren war es gelungen, alle vorgeführten Delinquenten in den verfügbaren 169 Minuten zu verurteilen was ja aus dem Närrischen ins Deutsche übersetzt heißt: zu belobigen, zu huldigen, bestenfalls: zu foppen.

Aber bleiben wir zunächst bei den Mega-Zeltpartys am Freitag, dem 28. Februar und am Samstag, dem 1. März.

Die nicht ganz ausverkaufte, aber Besucherrekord verzeichnende Mega-Party mit dem neuen Hitradio Antenne Sachsen war die etwas feinere unter den Zelt-Events. Das Gedränge war weniger groß, dafür um so größer die Chance, in Bühnennähe zu gelangen und etwas reichlicher der Platz für die, die Tanzen wollten. Nur am Freitag gab es die Einlösung des Wettversprechens durch Hitradio-Moderator Christian Giese. Er hatte zur Eröffnung des Karnevals am 11.11. auf dem Marktplatz mit dem RCC gewettet, daß er 11 Leute zusammenbekommt, die mit ihm bis zur Megaparty Schwanensee einstudieren und im Tutu vorführen. Nun ja. „Einstudieren" war etwas hochgegriffen. Aber der RCC ließ es „gelten" und darf nun als „Wettverlierer" bei Antenne Sachsen die Jubiläumsparty zum 10-jährigen Bestehen des Senders ausrichten unterstützt von der Radeburger Party-Band. Beim Remmidemmi am Samstag ging es im ausverkauften Megazelt richtig zur Sache. Nun ja, Tanzen war im Gedränge sicher eher ein Schubsen, aber die Stimmung war kaum zu übertreffen. Jugendliche und echte Narren scheinen es jedenfalls zu mögen. „Das ist die geilste Party im ganzen Jahr," rief Guido Gentzel von den Firebirds dem Publikum zu wo das Jahr doch erst angefangen hat. Das Jahr, in dem jetzt schon fest steht: die Lieblingsjahreszeit der Radeburger ist der Sommer. Unter weiblichem Gekreisch und männlichem Gejohle wurde der warme Sommer (alias Narrenpolizist Ralf „Ralle" Leuschner) im pinkfarbenen Tüll, breiter Gürtelschnalle und hochhackigen schwarzen Lederschuhen zum Mega(zelt)star. Gute-Laune-Giese und Elferratspräsident Olaf Häßlich knieten unter extatischen Ovationen des Publikums abwechselnd vor ihm nieder. Christian Giese meinte, man solle künftig ein noch größeres Zelt nehmen, denn man hätte statt 3000 auch gut 5000 Karten verkauft. Ein größeres Zelt würde aber das Ende der „Marktplatz-Überdachungs-Story" sein, denn die verfügbare Fläche ist ausgereizt.

Der Knackpunkt ist, daß das Zelt eigentlich für den Umzug gedacht ist und die Megazeltpartys ja „nur" der Deckung der enormen Kosten dieses Zeltes dienen. Während des Umzugs passen aber nur höchstens 2000 Leute rein wenn überhaupt da ja die Runde für die Umzugswagen frei bleiben muß. Bei einer Tendenz zu über 60 000 Zuschauern wird der Wert des Angebotes der Überdachung für Fälle von schlechtem Wetter fraglich womöglich sogar gefährlich, wenn zu viele im Falle eines Wolkenbruchs ihr Heil im Zelt suchen.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Marktbewohnern bedanken, mit denen wir übereingekommen sind, daß die Veranstaltungen auf dem Markt stattfinden können. Die übergroße Mehrheit des Publikums hat für die Probleme der Anwohner mit ihrem Verhalten Verständnis gezeigt. Im Gegensatz zum Vorjahr war diesmal auch kein großes Polizeiaufgebot notwendig. Leider gab es aber auch diesmal einige unrühmliche Ausnahmen, die das Einvernehmen der Marktanwohner wieder arg strapazierten.

Wenn wir hier schon bei einer Zusammenfassung aller Events sind, so sollte auch der Besuch des RCC bei der befreundeten Narrenzunft „Knerbli e.V." in Berghaupten (Baden) und deren Gegenbesuch in Radeburg nicht unerwähnt bleiben. Die Berghauptener waren vor einem Jahr zum ersten Mal in Radeburg - und waren begeistert. Und die Radeburger waren nun zum ersten Mal in Berghaupten und waren begeistert. Ein ganz anderer Kulturkreis. Ganz andere (uralte) Faschingstraditionen. Aber auch die Berghauptener haben sich die Ursprünglichkeit der Art Fasching zu feiern erhalten. Dafür, daß aus der anfänglichen Neugier eine beständige Beziehung wird, spricht, daß die Radeburger aus Baden ein Lied mitbrachten, das innerhalb kürzester Zeit zum Renner auf dem Radeburger Parkett (bzw. Kopfsteinpflaster) wurde: „Du hast mich tausend Mal belogen…" von den Frauen des Knerbli-Vereins choreographiert, von DJ Manolo aufgelegt, wurde dieser eigentlich billige Schlager mit dem Tiefgang der Joghurt-Werbung „Irgendwann kriegen wir Euch alle!" zum Superhit der Radeburger Saison. Jeder, der dem RCC angehört oder ihm nahesteht, „kann" ihn. Jah! Jah! Jah!

Die Webseite der Knerblis:

http://www.narrenzunft.de. Dort ist unter dem Menüpunkt Galerien auch eine Sammlung von Bildern der gegenseitigen Besuche leider ohne den Hit-Ralle.

Aber kommen wir doch nun zum Umzug selbst. Die schon genannten Superlative werden noch durch den Zuwachs an Qualität und Originalität übertroffen.

Die Lücke, die sonst noch zwischen den Ortrandern und den übrigen Spitzengruppen klaffte, hat sich in diesem Jahr meines Erachtens aufgelöst. Zwar brillierte der OFF wieder mit einem Gesamtkunstwerk vom Feinsten. Von raffinierter Technik angefangen bis zum Lidstrich war alles aufeinander stilvoll abgestimmt. Jedes einzelne Kostüm, jede Maske ein Unikat… Was nicht abgestimmt war, war jedoch das Motto: „Seit 33 Jahren voll daneben, wird der OFF wieder seine Fantasie ausleben!"- nomen est omen unter der passenden Startnummer 33 lebte man seine Fantasie aus und lag zum ersten Mal wohl voll daneben neben dem Motto des Umzuges „fünf Jahreszeiten". Den Beitrag einer der sonstigen Jahreszeiten zuzuordnen fällt aus, allerdings ist es auch sehr schwer, in dem Geisteraufmarsch die fünfte zu sehen.

Nur zwei Nummern später die „Halloweens" zweigten, wie man es hätte machen können. Die Gruppe Treffs/Klotsche brachte die über den Herbst ihre Geister ins närrische Spiel.

In klarer Favoritenstellung sehe ich diesmal die „ewigen Zweiten" der letzten Jahre, mehrfachen Publikumslieblinge um René Maul aus Steinbach, die mit ihrem Riesenschneck unter dem Motto „Uns kriecht keiner unter" (Startnummer 28) thematisch, technisch, kostümisch, maskisch und choreographisch den Nerv getroffen haben. Nicht unterkriegen, weil man ewig zweiter ist? Man kommt nicht weiter oder eben nur im Schneckentempo. Erwägt gar, gänzlich aufzugeben. Selbstironie? Spiegelbild der derzeitigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage. Reformstau. Lobbydenken. Alles interpretierbar. Mit einer Schnecke zum Höhenflug abheben das isses. Das geht nur in der phantastischen 5. Jahreszeit!

Anwärter für die vorderen Plätze sind auch die bunten Wundervögel um Exprinzessin Kerstin Zutzewitz (Startnummer 10). Im Favoritenkreis auch die Ex-Gardemädels um Yvonne Partusch (Startnummer 30). Als leuchtend rote Hummer traten sie auf, denen vier Jahreszeiten unter Wasser egal sind nur zur 5. tauchen sie auf und kommen nach RaBu. Auf fast die selbe Idee kam die Gruppe Uwe Lösche (Nr.46), die gleich ganz Atlantis zur 5. Jahreszeit aus den Fluten steigen ließ.

Ach Tee ist etwas, was (mancher) zu jeder Jahreszeit trinkt. Ein lustiges Bild gab die Gruppe um Robert Lucke (Nr. 40) ab. Wandelnde Teebeutel aus den Sorten aller fünf(!) Jahreszeiten, serviert in einer überdimensionalen Kanne!

Eine originelle Umsetzung der Jahreszeiten-Idee ist auch der Gruppe Tino Zecha (Nr. 42) mit dem „Buch der 5. Jahreszeit" gelungen. „Es war einmal vor langer Zeit, da machten sich die Narren breit auch unser Ossi gehört dazu und ruft ganz laut „RaBu RaBu!"

Spitzenmäßig auch wieder die Conny-Ottlinger-Gruppe (49). Die Natur hält Winterschlaf nicht etwa bis zum Frühling, nein: „Der Wecker schellt, es ist soweit. Wir feiern die 5. Jahreszeit!" Großartige Idee - umgesetzt in originellen „Natur"- Kostümen und einem rustikalen Umzugswagen! „Was guckst Du?" fragte Ines Schneider (Nr. 64) was auf den ersten Blick nicht viel mit Fasching zu tun hat. „In Radeburg die fünfte Jahreszeit!" lautet aber die Antwort und die wird von allen Radiosendern dieser Welt gegeben sogar von Sender Jerewan.

Der Radeburger Karneval ist bunter, schriller, schräger geworden, hat quantitativ und qualitativ gewonnen, und zwar auf breiter Front. Wenn man den Antenne-Sachsen-Auftritt bei seinem „ersten Mal" mit dem von heute im Megazelt vergleicht, dann glaubt man kaum, mit dem selben Sender zu tun zu haben. Das gleiche gilt für's Fernsehen. Gelang es im letzten Jahr schon einwenig, die Stimmung in die Wohnstuben zu tragen, so kann man heute sagen, daß der Beitrag vom Sachsenspiegel in diesem Jahr der beste Beitrag von allen Live-Umzugsübertragungen im deuten Fernsehen gewesen ist.

Der Volkskarneval, der vor allem die Leistung eines Freizeitvereins ist, seiner Freunde, Sympathisanten und Helfer, ist zum Schmelztiegel des kreativen Potentials geworden, das den Sachsen eigen ist. Der Radeburger Volkskarneval, 1957 geboren, ein im damaligen Sinn „ungewolltes" Kind der DDR, ist heute eine der wenigen Traditionen, die ungebrochen in das vereinte Deutschland hinübergewachsen sind. Weder schafften es die Funktionäre der DDR, Kontrolle über den Volkskarneval zu bekommen, noch läßt sich heute jemand darauf ein, die steife Tätä-Tätä-Tätä-Fröh lichkeit vom Niederrhein an der Röder zu übernehmen. So jedenfalls kommentierte ein Besucher aus den gebrauchten Bundesländern seine Eindrücke. Da ist der Radeburger Karneval schon eher mit dem von Rio seelenverwandt. Weil's halt Entwicklungsländer sind? Jedenfalls: er möge uns erhalten bleiben, denn Kontinuität hat etwas Stabilisierendes in Zeiten so großer Verunsicherungen. Und wenn die Kontinuität mit Frohsinn und Humor daher kommt, dann ist das doch der glücklichste aller Gründe, so weiter zu machen.

Eine Wiederauflage erlebte die Suche nach dem am schönsten geschmückten Haus. Die Wahl viel diesmal auf die Großenhainer Straße 13. Der Eigentümer, die Familie Böhme bekommt nun zu einem Abendessen in einer Gaststätte ihrer Wahl 50 Euro vom RCC dazu.

Am Montag morgen verkündete das neue Hitradio Antenne Sachsen, drei Tage lang in Radeburg für Stimmung gesorgt zu haben.

Der Erfolg hat viele Väter. Angefangen bei denen, die in Amtsstuben sitzen und bei Genehmigungen mal ein Auge zudrücken und nicht so sehr das hätte und wenn sehen. Weiter über alle, die für die „Infrastruktur" sorgen und nicht ein einziges Mal irgendwo erwähnt werden. Sponsoren, die unentbehrlich sind für die Finanzierung des Spektakels, die RCC-Mitglieder, die abends beim Programm dabei sind und am nächsten Tag schon wieder die Fäden der Organisation ziehen. Radeburger Volkskarneval ist eine Massen-Leistung.

Und doch ist er auf diesem Niveau die Leistung eines Einzelnen. Einer der oft im Rampenlicht steht und das Rampenlicht trotzdem meidet, wenn der Lorbeer verteilt wird.

Einer hat das Narrenschiff in diese Gewässer gesteuert, einer hat aus einer von vielen sächsischen Faschingshochburgen die herausragende gemacht. Einem verdanken wir die Marktüberdachung, die Megaparties mit Antenne, die tollen Tage von solchem Format.

Einer ist es, der plötzlich ganz alleine dastehen würde, wenn etwas schief gehen würde, einer, der die ganze Last auf seinen Schultern trägt, das Risiko, einer, der für uns alle haftet. Einer, der seine Unterschrift unter alle Verträge setzt. Wenn es plötzlich hieße „keiner will es gewesen sein" einer ist es immer gewesen: unser Präsident des Elferrates, Olaf Häßlich. Olaf ist alle Jahre in der 5. Jahreszeit fast täglich bei mir im Büro und wir sprechen über vieles, was sich sonst im Verborgenen abspielt. Ich weiß, wovon ich rede.

Es ist wie ein Wunder, daß er diesem Druck standhält, daß er auf die Bühne geht Spot an! und uns in Stimmung bringt, mit Humor, mit Witz und immer neuen wunderbaren Ideen.

„Olaf, mach weiter so!" das ist ein Aufruf, der einem im Hals stecken bleibt, weil man es einfach nicht wagen darf, so was von einem Einzelnen zu verlangen.

Man muß es bescheidener formulieren. Wie hat Holger Umlauft während der Entkrönungszeremonie so passend aus dem Saison-Hit zitiert: „Ole, wir würden es wieder tun - mit dir!"

Klaus Kroemke

Diese Krabben krabbeln nur zur 5. Jahreszeit aus dem nassen Element.

Leserzuschrift

Ich bin ein großer Fan des Radeburger Karnevals! So hab ich auch, gemeinsam mit meinem 6 jährigem Sohn, den wunderschönen Karnevalsumzug besucht. Alle Umzugsgruppen haben sich sehr viel Mühe gegeben, aber leider gab es da ein nicht sehr schönes Erlebnis für meinen Sohn. Wie jedes Kind bückte er sich nach den geworfenen Bonbons. Aber vom Wagen mit der Nummer 59 kam statt Bonbons das Konfettifaß herunter und landete genau auf dem Rücken des Kleinen. Die Herrschaften haben sich ganz schnell die Tonne wieder auf den Wagen gestellt und sind ohne ein Wort der Entschuldigung weitergezogen. Sie können vom Glück sprechen daß dem Kind, außer einer kleinen Schramme am Kinn und einem Riesenschreck, nichts passiert ist!!! Nach Bonbons hat es sich jedenfalls nicht mehr gebückt!!! Ich hoffe, daß diese Faschingsfreunde im nächsten Jahr mehr auf Sicherheit achten!

MfG

M. Kurzreuther

Nach Information der Radeburger Polizeiwache verliefen die „tollen Tage" und der Umzug selbst ohne Zwischenfälle. Dennoch sollte niemand vergessen, daß man sich bei einem solchen Ereignis in einem gewissen Ausnahmezustand befindet, der einer erhöhten Aufmerksamkeit bedarf. Auch ohne den Faktor Alkohol entsteht ein Rauschzustand (medizinisch: Endorphinausschüttung), der in bezug auf die Selbstkontrolle und Selbsteinschätzung ähnlich gefährlich ist wie Alkohol. Das gilt für beide Seiten. Für Umzugsteilnehmer wie Zuschauer. Einzelne Umzugsgruppen haben schlicht „vergessen" ihre überbreiten Anhänger durch eigenes Personal an den Kanten zu sichern. Da wurde den Fahrern teilweise etwas Unmenschliches abverlangt: weiterzufahren, ohne zu wissen, ob nicht gerade ein Kind unter den Wagen kriecht um ein Bonbon aufzuheben. Kinder sind am meisten gefährdet. Sie kennen die Gefahren nicht und sehen nur das Objekt der Begierde. Bei Eltern wird vorausgesetzt, dass sie so was wissen. Sie dürfen ihr Kind deshalb nicht einer solchen Gefährdung aussetzen.

Obwohl ich mich nur als Pressefotograf im Umzugsraum aufhielt, mußte ich zeitweise den Ordnungskräften des RCC helfen, einige Zuschauer im Zaum zu halten. Obwohl immer wieder von den Ordnungskräften darauf hingewiesen wurde, daß nur der Fußwegbereich für die Zuschauer zu benutzen ist, wurde teilweise meterweit in den Umzugsraum hineingelaufen. Manche Kinder standen sogar mitten auf der Fahrbahn. Es ist höchst unverantwortlich von den Eltern, die dies zulassen. Ein Kind mußte ich sogar gegen heftigen Widerstand mit aller gebotenen Kraft aus dem Weg bugsieren, da es Sekunden später mit der Bodenplatte eines Anhängers zusammengeprallt wäre.

Wenn diesem Kind etwas Schwerwiegendes zugestoßen wäre, wären die Erziehungsberechtigten selbst verantwortlich gewesen. Diese Feststellung habe ich mir vom Dienststellenleiter des Radeburger Polizeipostens bestätigen lassen.

Es gibt nur eines. Bonbons entweder in der Luft fangen oder liegen lassen. Den Ordnungskräften Folge leisten und die Straße nicht betreten.

Also, merken Sie sich bitte für das nächste Jahr: Eltern haften für ihre Kinder. Dies gilt ganz besonders, wenn die Umzugsstrecke durch Absperrung zum Sondergebiet erklärt wird. Mitdenken und sicherheitsbewußt handeln, auch beim Karneval!

Klaus Kroemke

Einen Klasse-Zug habt Ihr da wieder einmal auf die Beine gebracht. Ehrlich. Volkstümlich, anständig. Naja, der Ausrutscher auf dem Wagen der Arnsdorfer sei verziehen. Zotenfrei die Narretei schon unserer Kinder wegen. Habt Ihr zu 99,5 % beherzigt. Danke. Erinnerungen werden bei mir wach. Vor etwa zwanzig Jahren hatte ich das Glück, als Gast-Zuschauer aus dem Westen einen Radeburger Zug sehen zu dürfen. Unvergessen die versteckte Ironie gegenüber dem damaligen „System". Aller zwei Meter standen sogenannte VOPOs, die die Abgrenzung vom Zug zu den Zuschauern bildeten. Schrecklich. Und als ich einmal ganz laut „Helau" rief, drehte sich so ein Volksaufpasser um und schrie mich an: Nu bleeckense mir nich so laud ins Uhr, das kennse im Wesdn machen, aber nich hier, da herrschd Ordnung". Er hatte nämlich durch unsere Unterhaltung mitbekommen, daß wir Fastelovendsjecke aus dem Rheinland waren. Gott sei Dank ist diese Zeit vorüber und trotz allem die Fröhlichkeit hat diesen Ungeist besiegt. Danke den Radeburgern. Radeberger-Radebeuler sind die allerletzten Heuler, aber nicht die Radeburger. Die sind freundlich, etwas stolz, knorrig so wie Eichenholz. Bis zum nächsten Jahr zusammen mit dem MDR.

Gruß Manfred Goerner

Grüße aus Eschweiler bei Aachen

Immer wieder mit dabei: Die Gardemädchen aus Moritzburg

Nummer 40: Tee für jede Jahreszeit

Horst Freund (Nr. 45) machte Rot-Grün den Vorschlag zur Einführung einer Furzsteuer und rechnete gleich auch aus, wie viele Milliarden das ins Staatssäckel bringen würde.

Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

Abschlußbild der Mega-Party

Wie der Fasching nach Sachsen kam...

„Uns wird es niemals zu bunt!"

Christian Giese mit Tutu beim „Schwanensee" tanzen...

Radeburger Volkskarneval

Pünktlich 14 Uhr…

Wieder mit vor Ort: Moderatorin des MDR Anja Koebel

Jahreszeit der Rekorde

Zum ersten Mal mit dabei: Die große Videoleinwand vom MDR

Radeburger Volkskarneval

Die Schattenseite

Leserbrief: Sicherheit beim Karnevalsumzug

Kinder in Lebensgefahr

Gute Laune bei Giese, Ole & Co.

Fortsetzung auf Seite 3

Radeburger Volkskarneval - Fortsetzung Seite 1

Christian Giese im Tutu

„Du hast mich Tausend mal belogen!"

Qualiätszuwachs auf breiter Front

Verwandt mit Rio

Ole for President

...und die Cunnersdorfer Waldgeister werden auch www.ieder.com...

Nummer 34: Roland Schauer mit seinen Cancan-Mädchen

Startnummer12: Die Pumuckel aus dem AWO-Kinderhaus

Unsere Gardemädels bei den Zeltpartys

Startnummer 64: „Was guckst du" - die Gruppe um Ines Schneider

Auch Seeräuber verschlug es ins Festzelt

Hinter dem einen Zwerge

versteckt sich manchmal ein Berge.

...und beim Turteln mit „Ralle" Sommer

Großdittmannsdorf

Moritzburg

Fasten nicht nur für Pfundsbräute

Wieso Pfundsbräute? Bräute kommen oft mit einem sehr konkreten Kleiderwunsch und sind dankbar, wenn sie dann nach dem Fasten wirklich in ihr Traumkleid hineinpassen und außerdem etwas Gutes für ihre Gesundheit getan haben. Manfred Ulbrich vom Brautstübel Moritzburg weiß, dass das Körpergewicht ausschlaggebend für das erste Fasten ist. Etwas für sich selbst zu tun, gleich welcher Beweggrund der Auslöser ist, ist der erste entscheidene Schritt. Wenn das noch dazu von einem erfahrenem Team wie WELLMEDA begleidet wird und diese 5 Fastentage vom 21.-26. März mit täglichem Kontakt und von Wohlfühlprogramm umgeben sind, wird das ganze zu einer schönen Erfahrung mit hohem gesundheitlichen Wert. Anmeldung unter: 035207/81473

Die Gruppe Eilke/Fuhrmann diesmal filzlausig...

Du bist mit mir so hoch geflogen...

Under Light Fire - The Firebirds

„Du hast mich Tausend Mal belogen..."

Halloween - der dämonische Vorbote der 5. Jahreszeit

Sonntag, 9.11 Uhr - das Narrengericht eröffnet seine Sitzung

Schnecke als Überflieger der Saison

Dem Aufruf „Auf zur Faschings-Disco im Gasthof Strauß" Großdittmannsdorf, folgten auch in diesem Jahr ca 100 kleine Närrinnen und Narren. Mit Disco, Glücksrad, bunten Luftballons, lustigen Spielen und tollen Preisen, vergingen die 2 Stunden wie im Fluge. Besonders freuten wir uns über den 1. Auftritt der Schülergarde des RCC hier in Großdittmannsdorf. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei der Familie Strauß, die uns auch in diesem Jahr ihren geschmückten Saal zur Verfügung stellte und für Speis und Trank sorgte. Auch der Stadtverwaltung, der Sparkasse Radeburg, der Firma R. Zeidler und allen freiwilligen Helfern sagen wir an dieser Stelle „Dankeschön".

Die Erzieherinnen des

Kinderhauses Großdittmannsdorf

Faschingsdisco in Großdittmannsdorf

Zugelaufen ist ein grau gestromtes Kätzchen mit schwarzem Halsband und goldenem Anhängsel. Nachfrage unter Telefon:

035208/80273