Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Dies ist die Volltext-Suchseite von: Nr. 05/2003

Nr. 05/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 04.04.2003

Ausgabetag: 21.03.2003

Erscheinungs-

tag:

21.03.2003

Sonntag, 30. März

08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

Pfarrer Kaiser, Großenhain

Sonntag, 03. April

19.00 Uhr in Naunhof Gemeindeabend m. Pfarrer Heischmann über die Jahr-

hundertflut in Boritz

Sonntag, 06. April

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst mit

Konfirmantenvorstellung

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Tag und Nacht erreichbar

Irmgard Balbrink

Bahnhofstr. 2 • 01471 Radeburg

Tel. (035208)2403

Eine würdevolle Bestattung muß nicht teuer sein.

Dresden GmbH • Gompitzer Str. 29 • 01157 Dresden

... helfen wir sofort und zuverlässig.

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V Vorsorge-Versicherungen

V Auf Wunsch Beratungen im Trauerhaus

Im Trauerfall...

Tag und Nacht

erreichbar

0351/4299942

Trauer- oder Sargfeiern

in eigener Feierhalle

nach Absprache möglich

zum 75. Geburtstag

am 25.03.03 Gertraud Hohlfeld Meißner Berg 76

am 26.03.03 Kurt Gürntke Hauptstraße 21,

OT Bärwalde

am 06.04.03 Heinz Blaschke Zum Großteich 5,

OT Bärnsdorf

zum 80. Geburtstag

am 25.03.03 Herrmann Gommlich Anbaustraße 24,

OT Berbisdorf

zum 90. Geburtstag

am 04.04.03 Erna Türke An der Promnitz 27,

OT Bärnsdorf

zum 91. Geburtstag

am 06.04.03 Kurt Wählte Radeberger Straße 27

zum 97. Geburtstag

am 30.03.03 Alfred Bachmann Hospitalstraße 16

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

28.03.03 - 04.04.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179) 2331463

04.04.03 - 11.04.03

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032

11.04.03 - 18.04.03

Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173) 3540081

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

22./23.03. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

29./30.03. Dr. H. Gross Moritzburg (035207) 82118

05./06.04. ZA Krjukow Radeburg (035208) 2041

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

22.03.- 29.03.03, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

29.03.- 05.04.03, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str., 03522/51560

05.04.- 12.04.03, 7 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

06.04.- 12.04.03, 8 Uhr

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Montag, den 24.03.03

13.00 Uhr Treffpunkt Wanderfreunde

13.30 Uhr Spielrunde

Dienstag, den 25.03.03

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde

mit Vorstellung von Ostergeschenken

Mittwoch, 26.03.03

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, den 27.03.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Vortrag „Lausitz"

Freitag, den 28.03.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 31.03.03

Geburtstagsrunde der Monate

Januar, Februar und März

Dienstag, den 01.04.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, 02.04.03

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport in

der Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, den 03.04.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit Präsentation von Schuhhaus Röner Meißen

Freitag, den 28.03.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen März/April 2003

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Nächster

Blutspendetermin:

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 01. April und am Mittwoch, dem 02. April von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Tipps

22.03.2002 Kinder-Frühlingsfest

9.30 Uhr im AWO Kinderhaus

22.03.2002 Frech und frivol - Chanson-Abend

19.30 Uhr auf Schloß Schönfeld

28.03. 2002 Disko in Ebersbach

ab 21.00 Uhr im Gasthof Freund

Schuldnerberatung

25. März 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

03521-73 85 21

Sonntag, 23. März 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 30. März 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

Vorstellg. d. Konfirmanten

anschl. Kirchenkaffee

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 06. April 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 01. April

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 01. April

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 01. u. 15. April

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 25. März

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

Friedensgebet: 19.00 Uhr jeden Montag in der Kirche

Herzlich laden wir alle ein zur „Kreuzweg- und Passionsandacht" mit Dias am Dienstag, dem 25. März 2003 19,30 Uhr

im Gemeindesaal.

Eingeladen wird zum Gemeindeabend mit Prof. Berthold

am Dienstag, dem 01. April 2003 19.30 Uhr

unter dem Thema: „ Sören Kierkegaard"

Wir laden Sie herzlich ein zum Konzert für „Trompete und Orgel" mit Joachim Schäfer und Oliver Stechbarth in der Kirche Radeburg am Sonnabend, den 05. April 2003 19.30 Uhr.

Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf im Pfarramt für 7,00 Euro bzw. mit Ermäßigung für 4,00 Euro und an der Abendkasse für 8,00 Euro und 5,00 Euro.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Aufruf: Grün/Weiß Ebersbach e.V.

Bereitschaftsplan vom 24.03.2003 - 07.04.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

24.03. 31.03.2003 Herr Zschaschel

31.03. 07.04.2003 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth"

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 06.04.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 07.04.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 26.04.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 03.05.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 10.04.03

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 04.04.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 17.04.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 11.04.03

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 26. März und 16. April 2003 von 13.00-17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Die Anzeigenannahme für Danksagungen und Traueranzeigen erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Cunnersdorf

Johne, Fritz Lange Str. 16 04.03. 75 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Süßmilch, Waltraut Schönfelder Str. 14 31.03. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Albl, Erika An der Lache 3 22.03. 80 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Herrmann, Meta Gutshof 2 29.03. 90 Jahre

Ortsteil Rödern

Neumann, Hanna Ebersbacher Weg 1 29.03. 92 Jahre (Pflegeheim)

Sonntag, 23. März 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 06. April 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag, außer

in den Ferien

Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

TSV 1862 Radeburg e.V. - Vorstand

Leserzuschrift

Kommentar - Fortsetzung Seite 1

Moritzburg

KOMMT GRATULIEREN

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!

Gärtner, Erna Oelsnitz 05.03.03 91.

Lange, Elfriede Weißig a.R. 09.03.03 75.

Trentzsch, Annemarie Schönfeld 18.03.03 75.

Schneider, Hilda Niegeroda 19.03.03 80.

Bruntsch, Ella Weißig a.R. 31.03.03 80.

Wir gratulieren Familie Werner aus Böhla b.O. nachträglich zur Goldenen Hochzeit und wünschen Gesundheit und Wohlergehen.

Aus organisatorischen Gründen haben sich die Telefonnummern unserer Mitarbeiterinnen in der Gemeinde wie folgt verändert:

Sekretariat:

Frau Braune 035248/83410

Fax-Nr.: 035248/834128

Bürgermeister:

Herr Weigel 035248/834104

Allgemeine Verwaltung: Frau Sulak 035248/834107

Meldeamt/Pass-Ausweiswesen: Frau Krause 035248/835105

Hauptamt/Standesamt: Frau Uschner 035248/834106

Personal/Lohnbuchhaltung: Frau Gabrisch 035248/834106

Kämmerei: Frau Ekelmann 035248/834102

Finanzwesen/Kasse: Frau Schäfer 035248/20249

Finanzen:

Frau Hillebrand 035248/934103

Frau Rügner 035248/834103

Fax-Nr. Finanzen: 035248/834129

Bauverwaltung: Frau Niemz 035248/834137

Liegenschaften/Straßen: Frau Friebe 035248/834136

Weitere Änderungen werden

bekannt gegeben.

H.-J. Weigel

Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Mitteilung der Verwaltungs-

gemeinschaft Schönfeld

Gemeinde Schönfeld

Wir möchten allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern mitteilen, dass eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Radwegebau entlang der B 98 zwischen Lampertswalde und Schönfeld am Donnerstag, den 10. April 2003, 19.00 Uhr in der Mittelschule Schönfeld, Schulweg 2, Versammlungsraum mit dem Straßenbauamt Meißen durchgeführt wird.

Eingeladen sind die betroffenen Grundstückseigentümer sowie alle Bürgerinnen und Bürger.

H.-J. Weigel

Bürgermeister der

Gemeinde Schönfeld

Gemeinde Schönfeld

Einladung zur öffentlichen Informa-tionsveranstaltung „Radwegebau"

Die Jahresendabrechnung 2002 hat ergeben, dass die Differenz zwischen verbrauchten Trinkwasser und übergeleiteten Schmutzwasser in die Kläranlage nach Kalkreuth immerhin noch ca. 36% beträgt. Im abgelaufenen Jahr wurden umfangreiche Suchmaßnahmen nach Fremdwasser durchgeführt, wobei man auch fündig geworden ist. Auch Hinweise aus der Bevölkerung haben zum Abstellen von Fremdeinleitungen geführt. Trotz der Starkniederschläge im August und November 2002 sowie zur Jahreswende 2003 kann das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein. Bei der Jahresabrechnung sind ebenfalls deutliche Unterschiede beim Verbrauch von Trinkwasser in den verschiedenen Haushalten festgestellt wurden. Dabei ist nichts gegen Sparen einzuwenden, aber bei extrem niedrigem Trinkwasserverbrauch im modernen Haushalt, zum Beispiel unter 10 m3 pro Person und Jahr, muss damit gerechnet werden, dass Kontrollen durchgeführt werden, ob nicht gezähltes Schmutzwasser (aus Hauswasserversorgungsanlagen) ins Kanalnetz eingeleitet wird. Sollte dies der Fall sein, wird die Auflage erteilt, diesen Zustand sofort zu verändern. Bei Nachweis von Fremdeinleitungen können Gebühren 5 Jahre rückwirkend berechnet werden.

Sollten Haus- oder Wohnungseigentümer Kenntnis besitzen, dass im eigenem Anwesen ungezähltes Schmutzwasser ins Netz eingeleitet wird, bitten wir im eigenem Interesse dies umgehend abzustellen.

Creutz/ Geschäftsführer des AZV ,,TWSZ Radeburg"

Fähig sein ein Schulkind zu werden Eltern, Kindergarten und Schule tragen gemeinsam zur Schulfähigkeit bei. Die Anforderungen, die mit dem Übergang vom Kindergarten zur Grundschule verbunden sind, betreffen unsere Kinder und Eltern: Aus Kindergartenkindern werden Schulkinder, und aus Eltern eines Kindergartenkindes werden Schulkind-

eltern.

Die Ergebnisse der PISA-Studie haben auch den Blick auf die Schulfähigkeit für uns Erzieherinnen geschärft. Deshalb kommt der Vorschulgruppe, dieses Jahr ist es unsere Sonnenblumengruppe, eine besondere Bedeutung zu. Die Gruppe der Gleichaltrigen ist hier eine besondere Form des sozialen Miteinanders. Sie lernen gemeinsam, wie man lernt. Und lernen kann man bekanntlich nur da, wo man Probleme löst, die sich in Lebenszusammenhängen stellen. Hier sind die Beobachtungsgabe und die erzieherischen Fähigkeiten unserer Erzieherinnen besonders gefragt. Denn Kinder machen nichts, was sie sich nicht zutrauen, wovor sie Angst haben. Man darf ihnen aber auch keine zu großen Aufgaben stellen, ohne sie darauf vorzubereiten oder ihnen zu helfen.

Das letzte Kindergartenjahr setzt sich deshalb aus bekannt und liebgewonnenen Ritualen, neuen Impulsen und gemeinsamen schulvorbereitenden Projekten zusammen.

In der Sonnenblumengruppe ist schon jetzt eine gewisse Spannung und Vorfreude zu spüren.

Sie wissen, wir sind jetzt die „Großen" und das letzte Jahr erhält dadurch einen besonderen Rahmen. Beson-ders die Gruppenerzieherin Frau Reinicz kennt die Stärken und Schwächen ihrer Schulanfänger und fördert gemeinsam mit allen Erzieherinnen die gleichen Kompetenzen, die auch unsere Eltern in der Familienerziehung anstreben. Mit Hilfe des situationsorientierten Ansatzes fördern wir folgende Bereich im Vorschuljahr noch intensiver:

- Förderung der eigenen Identität, so dass jedes Kind ein gesundes Selbstbewusstsein in der Gruppe entwickeln kann.

- Förderung des Einfühlungsvermögens, so dass die Kinder in ihrem Sozialverhalten sicherer werden.

- Sprachförderung

- Förderung und Motivation am selbsttätigen Entdecken Lernen aus eigenem Antrieb und die dazugehörige Ausdauer, Konzentration und Freude am fertigen Produkt.

- Förderung der Kreativität, so dass Interessen geweckt und Tätigkeiten lustvoll erlebt werden können.

- Förderung der Kooperationsfähigkeit

- Förderung der Grobmotorik zur Entwicklung der Körperbeherrschung und Geschicklichkeit und der Feinmotorik, zur Vorbereitung der Stifthaltung und des Schreibenlernens.

Diese Förderschwerpunkte lassen sich auch in die 3 Bereiche, den körperlichen, den seelisch-sozialen und den geistigen Bereich teilen, welche wir über die gesamte Kindergartenzeit aktivieren und im Vorschuljahr intensivieren.

Denn die Kinder werden nicht nur im letzten Kindergartenjahr auf die Schule vorbereitet. Sie lernen immer. Wir vermeiden in unserer pädagogischen Arbeit deshalb eine aufgezwungene Ergebnisorientierung. Das Ergebnis bestimmen die Kinder selbst.

Wir orientieren uns an den kindlichen Bedürfnissen und richten unseren Blick auf das „Heute" und „Jetzt".

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle genannten Bereiche gleichermaßen entwickelt sein sollten, wenn ein Kind eingeschult werden soll. Wie anfangs schon erwähnt tragen auch Rituale und Höhepunkte in unserem Kindergartenjahr zur Orientierungsfindung, zur Entfaltung und zum Stressabbau bei den Kindern bei.

So auch in unserer kürzlichen Faschinsfete, sowie der schon zur Tradition gewordene Zamperzug in unser Dorf. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei allen großzügigen närrischen Spendern bedanken, die mit ihren Gaben zum guten Gelingen unserer Fete beigetragen haben. Denn am Faschingsdienstag konnte man dann bei viel Spiel, Spaß, Musik und Nascherei wunderschöne und zauberhafte Wesen bestaunen. Nochmals herzliches Dankeschön.

Jana Hoyer, Leiterin der Kita

„Sonnenschein" Schönfeld

Kindertagesstätte Schönfeld

Bereit für die Schule

Faschingsdienstag im Kiga Schönfeld

Kurznachrichten

Frühjahrsputz in der Gemeinde Schönfeld

Baumpflegearbeiten an der Ortsumgehungsstraße Fasanerieweg Richtung Linz

In Zusammenarbeit mit der Teichwirtschaft Herrn Thilo Groß wurden Pflegearbeiten am Graben zum Röhrrichtteich durchgeführt.

Beseitigung von Sturmschäden am Kleinen Schloss durch die Fa. L. Krause aus Schönfeld

ABM Farbanalysen, Frau Grunwald aus Böhla b.O., machte sich mit alten Maltechniken vertraut, um die Vorarbeiten für die Kassettendeckenrestauration im Schloss Schönfeld zu realisieren.

Teilnehmer der traditionellen Jugendfastnacht in Böhla b.O. und Naundorf am 21. Februar 2003 zum Gruppenfoto im Gasthof in Naundorf.

Information Grünschnittannahme:

11. 03. und 24. 03. 2003 jeweils 13.00 17.00 Uhr

Die Fußweg- und Uferbefestigung am Dorfteich Großenhainer Straße wurde durch die Firma Tieku fertiggestellt.

„Am Weiher" in der Ortschaft Böhla b.O. wurde ein Teilstück des gemeindeeigenen Weges neu befestigt.

Am 28.01.2003 hat die Sächsische Staatsregierung des Entwurf des Landesentwicklungsplans Sachsen 2003 zur Anhörung und öffentlichen Auslegung freigegeben.

Seit dem 28.02.2003 bis einschließlich 28.03.2003 liegt der Entwurf des Landesentwicklungsplanes mit Begründung beim Landratsamt Riesa-Großenhain aus.

Hiermit möchten wir Sie darauf hinweisen, dass in den Entwurf des Landesentwicklungsplans auch bei den jeweiligen Gemeindeverwaltungen der Gemeinde Lampertswalde, Gemeinde Schönfeld und der Gemeinde Weißig a.R. ab sofort bis zum 10.04.2003 eingesehen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit Anregungen bis zum 28 April 2003 gegenüber dem Sächsischen Staatsministerium des Innern, Abteilung Landesentwicklung, Vermessungswesen, 01095 Dresden vorzubringen.

Weitere Informationen zur Fortschreibung des Landesentwicklungsplans (LEP) finden Sie auch im Internet unter: www.landesentwicklungsplan.

sachsen.de. Hier sind neben dem Entwurf des LEP 2003 auch das Sächsische Landesplanungsgesetz und der Landesentwicklungsplan 1994 sowie aktuelle Informationen abrufbar.

Bauverwaltung Schönfeld

Beteiligung bei der Fortschreibung des Landesentwicklungsplans (LEP) nach § 6 Abs. 2 des Gesetzes zur Raumordnung und Landesplanung

Nach fünfjähriger Pause wurde am vergangenen Samstag in Linz der Dorfmeister im Skat ausgespielt. Die Fortsetzung der seit 1976 bestehenden Tradition war mit der Schaffung eines neuen Veranstaltungsraumes in der ehemaligen Jugendherberge erst möglich geworden. 21 Skatfreunde kamen und spielten einen zünftigen Skat um den begehrten Titel. Unserem Skatfreund Klaus Schulz gelang es schliesslich mit 2065 Punkten den Titelgewinn für sich zu entscheiden. Die weiteren Plätze belegten die Skatfreunde Marco Richter und Eberhard Runge. Die Sieger wurden mit entsprechenden Urkunden, Medaillen sowie angemessenen Geldpreisen gewürdigt. Erfreulicherweise waren unter den Teilnehmern viele Jugendliche, die sich sehr gut in Szene setzen konnten und mit zu den Siegern zählten. Wir hoffen und wünschen uns für das nächste Jahr einen noch regeren Zuspruch um die Traditionspflege, welche ja auch verbindet, fortzusetzen. Nicht zuletzt noch ein großes Dankeschön den Mädels vom Jugendclub Linz, die sich um das leibliche Wohl der Skatspieler sorgten.

Linz hat wieder einen Skat-Dorfmeister!

Linz

Durch unsere Region führt die historische Via Regia. Auf ihr sind nicht nur Waidhändler gezogen, nicht nur Napoleon ist mit seinem Heer darüber geritten ... zu jeder Zeit sind auf ihr auch Pilger gegangen. Diese zogen zu dem fernen Ziel Santiago de Compostela im Norden Spaniens, um dort das Grab des Heiligen Jakobus des Älteren zu sehen und dabei Gottes Gnadenfülle zu erfahren. Heute ist die alte Straße oft nur noch in mündlicher Überlieferung gegenwärtig, doch das soll sich ändern. Im Sommer dieses Jahres wird der Ökumenische Pilgerweg eröffnet, welcher sich im Verlauf der Via Regia orientiert und so von Görlitz nach Erfurt verläuft. Er wird ausgeschildert mit der gelben Muschel auf blauem Grund, die durch ganz Europa nach Santiago de Compostela weist. Der Ökumenische Pilgerweg führt zum Teil auf authentischen Stücken der Via Regia. Wenn diese jedoch heute zur Verkehrsstraße geworden ist, nutzt man gangbare Varianten, die landschaftlich schöner sind und den Erholungswert zu steigern. Die besondere Neuerung ist die Beherbergung der Pilger in einfachen Unterkünften, wofür sich Kirchgemeinden, Klöster und Privatpersonen bereit erklärt haben. Grundsätzlich hinterlässt der Pilger dort eine Spende. In einem Pilgerausweis sammelt er Stempel der jeweiligen Herbergen. Gleichzeitig ist der Pilgerausweis notwendige Voraussetzung für den Eintritt in die Herbergen. Die Adressen der Herbergen und Karten mit dem eingezeichnetem Wegverlauf werden in einem Pilgerführer zusammengefasst, der im Juni 2003 erscheint und von da an im Evangelischen Landesjugendpfarramt Sachsen erhältlich ist. Ebenso kann man dort den Pilgerausweis erstehen.

Kontaktadresse ist folgende:

Evangelisches Landesjugend-

pfarramt, Projektstelle Ökumenischer Pilgerweg, Ansprechperson: Esther Heiße, Caspar-David-Friedrich-Straße 5, 01219 Dresden,

Tel.: 0351/473902,

E-Mail: pilgerweg@evjusa.de

Informationen zum Projekt und dessen Hintergrund finden Sie auch im Internet unter:

www.oekumenischer-pilgerweg.de

Ökumenischer Pilgerweg

Durch unsere Gemeinde

Unsere erste Tagesfahrt mit den Seniorinnen und Senioren führte nach Krasna Lipa zur Damenblaskapelle.

Es war ein wunderschöner Tag, klarer Himmel und Sonnenschein. Jeder brachte gute Laune mit, denn wer mit „Kretzschmar-Reisen" fährt, da ist das selbstverständlich.

Unser Busfahrer „Siegfried" erzählte uns viel neues während der Fahrt. Das Programm in Krasna-Lipa (Schönheide) war hervorragend, so dass jeder gute Eindrücke mit nach Hause nehmen konnte. Den Senioren aus Ortrand und Großenhain, die zur Besetzung des Busses mit beigetragen hatten, möchten wir nochmals ganz herzlich für die Teilnahme danken.

Die nächsten großen Feste waren unsere Faschingsnachmittage in Böhla b.O. und Kraußnitz. Beide Nachmittage waren sehr gut besucht, worüber wir uns natürlich sehr freuten.

Noch mehr freuten wir uns über die schönen Kostüme, jeder hat sich etwas einfallen lassen.

Natürlich hatten wir kleine lustige Preise vorbereitet. Es wurde getanzt, gelacht und Witze erzählt. So verging der Nachmittag sehr schnell.

Aber auch sehr wissensreiche Nachmittage sind noch zu erwähnen. Zum Beispiel der Nachmittag mit Rechtsanwalt Bernd Schmidt von Großenhain. Er sprach über das „Allgemeine Erbrecht", was für alle sehr interessant war. Oder der Nachmittag in Böhla b.O. mit der Physiotherapeutin Yvonne Kutzner. Sie erzählte uns über Arthrose Erscheinungen und wie man sie durch gymnastische Übungen lindern kann.Alle machten dann auch fleißig mit.

Uns so geht es bei uns weiter:

- Kegelnachmittage

- Frühlingsfest, eingeladen von Frau Nicklisch nach Frauwalde

- Bastelei mit Ostervorbereitung und

Osterfest

Ihre Seniorenbetreuer von

Kraußnitz und Böhla b.O.

Senioren

Unsere Senioren gingen auf Reisen

Schönfeld und Tauscha

Der AZV ,,TWSZ Radeburg" informiert

Der Förderverein „Schloss Schönfeld 1996 e.V." lädt am 22.03.03 unter dem Titel „Unverfroren" zu einem Chansonabend in den Festsaal, um 19.30 Uhr recht herzlich ein.

Karen Forbriger wird die Sängerin Claudia Herr am Klavier begleiten.

Claudia Herr wurde schon früh durch zeitgenössische Kunst geprägt. Sie besuchte die Musik -Spezialschule in Hoyerswerda, schloß ihr Gesangsstudium mit dem Musik - Diplom im Fach Gesang ab und sang 1997 ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Claudia Herr hat in Berlin ein kreatives Schaffensfeld gefunden. Neben Konzert Oratorien, Liedabenden u.a. widmet sie sich hauptsächlich der Neuen Musik. Als Grenzgängerin zwischen künstlerischen Genren versteht sie Globales, Ungewöhnliches überzeugend einfach darzustellen. Die ausdrucksstarke Sängerin und Künstlerin trat in Russland, CSFR, Polen, Ungarn, Italien, Schweiz, Ecuador, Thailand, Deutschland auf sowie im SFB-Radio und bei den TV-Sendern ARD, Pro7, SFB u.a..

Auch Karen Forbriger besuchte die Musik Spezialschule in Hoyerswerda. Sie absolvierte von 1990 bis 1996 ein Hochschulstudium zur Diplom Instrumentalkorrepetitorin an der Musikhochschule „Carl - Maria von Weber" in Dresden. Außerdem war sie in dieser Zeit 3 Jahre Chorassistentin am TU Chor Dresden und Sängerin im Dresdner Kammerchor.

Seit 1997 arbeitet sie freischaffend in Berlin und Dresden als Klavierpädagogin und Korrepetitorin.

Die beiden Künstlerinnen werden an diesem Abend u. a. Chansons von Zarah Leander, Marlene Dietrich, Kurt Weill und Bertolt Brecht darbieten.

Kartenvorbestellung unter Telefon: 035248/20360 oder

Fax: 035248/20361

Schloss Schönfeld

Chansonabend mit Claudia Herr

und Karen Forbriger

Karen Forbriger

Heute vor einer Woche traf eine 19-köpfige Kolonie von Nacktmullen aus dem befreundeten Zoo von Columbus/Ohio im Zoo Dresden ein. Inzwischen können wir sagen, dass alle der empfindlichen Tiere den Transport ohne Schaden überstanden und sich in ihrer künstlichen Umwelt gut eingelebt haben.

Vielen Besuchern des Dresdner Zoos sind Nacktmulle bereits bekannt, denn seit 1995 zeigen wir bereits eine kleine Gruppe von fünf Tieren dieser selten gezeigten Tierart. Mit der neuen Gruppe, die eine Königin besitzt, soll nun im Zoo Dresden die Zucht gelingen.

Neben Dresden sind Nacktmulle in Deutschland nur noch im Zoo von München zu besichtigen. Dass diese spektakuläre Säugerspezies nicht viel häufiger gehalten wird, mag daran liegen, dass sie sich durch fast alle Materialien nagen können oder dass unterirdisch lebende Nagetiere im allgemeinen wenig Interesse erregen.

Nacktrnulle lassen aber alle Klischees über unterirdische Wühler weit hinter sich. Ihnen werden nur Superlative gerecht. Bei einem Wettbewerb um das rätselhafteste Geschöpf würden diese mausgroßen Nagetiere sicher einen der vordersten Plätze belegen, und so absonderlich wie ihr Äußeres ist auch ihr gesamtes Leben. Mit ihren riesigen, das ganze Gesicht dominierenden Nagezähnen beißen sie sich Gänge und Höhlen in die härtesten und trockensten Böden ihrer Heimat Äthiopien und Kenia. Aber sie schaffen es auch, noch mit den hohen Temperaturen und einem extremen Nahrungsmangel fertig zu werden. Keine anderen Bodenbewohner können hier überleben. Das Geheimnis der Nacktmulle: Ausgefeilte Energiesparprogramme auf allen Ebenen. Ein paar Beispiele: Um ihren Körper nicht selbst heizen zu müssen, halten sie sich in jener Bodenschicht auf, die die optimale Umgebungstemperatur für ihren Stoffwechsel bietet - das Fell wird somit auch eingespart.

Um die wenigen verwertbaren Wurzeln aufzuspüren, müssen beinahe alle Koloniemitglieder ihr Leben als Arbeiter verbringen, d.h. sie produzieren keinen Nachwuchs. Sie graben in mühevoller Arbeit Gänge nach allen Richtungen bis ein Tier auf eine der großen Wurzlknollen dieser Gegenden stößt, die dann Nahrung für die ganze Kolonie bietet. Gibt es besonders wenige Wurzeln, bleiben die Nacktmulle klein, um weniger Energie zu verbrauchen.

So häßlich und kurios Nacktmulle dem Einen oder Anderen auch erscheinen mögen, sie zeigen uns, wie die Natur durch jahrmillionenlanges Formen und Probieren höchst effiziente Energiesparmodelle hervorbringen kann. Eine Arbeitsteilung, wie sie bei Nacktmullen üblich ist, kennt man nur noch bei staatenbildenden Insekten (z.B. Wespen, Termiten). Ähnlich wie bei diesen steht der Nacktmullkolonie eine Königin vor. Auf ständigen Rundgängen rempelt, knurrt und kneift sie ihre Untertanen, treibt sie damit zur Arbeit an und verhindert jeglichen Sex zwischen ihnen. Nur die Königin bringt Junge zur Welt, die von ihr und den Arbeitern versorgt werden - eine Diktatur, die schließlich der Fortpflanzung nur eines einzigen Weibchens dient.

Im Foyer des Afrikahauses kann der Zoobesucher nun die Betriebsamkeit einer gut funktionierenden Kolonie bewundern - die Emsigkeit der Gräberkaste und die Kontrollgänge der Königin beobachten.

Dresdner Zoo

Neu im Zoo:

Kolonie der Nacktmulle

Elberadweg

Herzlich laden wir ein zum „Konzert für Trompete und Orgel" mit Joachim Schäfer und Oliver Stechbarth am Sonnabend, dem 05. April 2003 19,30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Eintrittskarten erhalten Sie im Vorverkauf im Pfarramt in Radeburg für 7,00 Euro bzw. mit Ermäßigung für 4,00 Euro und an der Abendkasse für 8,00 Euro bzw. 5,00 Euro.

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Sehr geehrte Einwohner,

wir hoffen, dass sich der „Winter" von uns verabschiedet hat, denn wir können es an den ersten blühenden Sträuchern und Blumen, den Frühlingsboten, erkennen. Auch wir wollen unsere Gemeinde vom winterlichen Schmutz befreien. Wie bereits in den vergangenen Jahren durchgeführt, wird am Sonnabend, 29. März 2003, in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr durch die Mitarbeiter des Bauhofes die Entsorgung des Straßendrecks vorgenommen. Bitte kehren Sie die Schnittgerinne vor Ihren Grundstücken. Die Beräumung des Streugutes wird dann vorgenommen.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Sehr geehrte Gebührenzahler,

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass am 31.03.2003 der 1. Abschlag der Abwassergebühren zur Zahlung fällig wird.

Petersohn/ Geschäftsführer

Bekanntmachung

Frühjahrsputz in der Gemeinde Ebersbach

In den Schaukästen der Ortsteile der Gemeinde Ebersbach werden vom 24. März 2003 bis einschließlich 24. April 2003

- 2 Eintragungsverfügungen für das Bestandsverzeichnis Ortsverbindungsstraßen;

- 1 Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis Ortsstraßen;

- 2 Eintragungsverfügungen für das Bestandsverzeichnis Öffentliche Feld- und Waldwege;

- 1 Eintragungsverfügung für das Bestandsverzeichnis beschränkt öffentliche Wege und Plätze, ausgehangen.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Öffentliche Bekanntmachung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 27. März 2003, 19.00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss. Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung für den Monat März 2003,

31.03.2003 - 1. Abschlag Trinkwasser

Das Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Auch wir wollen in und am Sportlerheim einen Frühjahrsputz vornehmen, da auch dort der lange Winter seine Spuren hinterlassen hat. Die Aktion findet am Freitag, 28. März 2003 ab 17 Uhr und Sonnabend, 29. März 2003 ab 8 Uhr statt. Bitte notiert diese Termine im Kalender, denn „Viele Hände schaffen ein schnelles Ende."

Fehrmann/ Präsidentin

Frühjahrsputz an unserem Sportlerheim

Leserzuschrift

Unsere Hallensaison begann im Dezember gleich mit dem eigentlichen Höhepunkt, der Hallenkreismeisterschaft. Beim Qualifikationsturnier am 7.12.2002 gelang uns mit einem 2.Platz der Sprung in die Endrunde am 15.12.2002. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von 2 Siegen, einem Unentschieden und 2 Niederlagen belegten wir hier den undankbaren 4. Platz. Am 2. Januarwochenende starteten wir in Tauscha mit einem Turniersieg in das neue Jahr. Nachdem wir hier gleich das erste Spiel gegen unseren „Lieblingsgegner" Kalkreuth unglücklich 2:3 verloren hatten, konnten wir uns in den anschließenden Spielen steigern. Da auch alle anderen Mannschaften nicht ungeschlagen durch dieses Turnier kamen, reichte es am Ende zum 1.Platz.

Eine Woche später hatten wir eine Einladung zum Turnier in Radeburg. Hier trafen wir auf die Mannschaften aus Tauscha, Weixdorf, Radeburg, Reichenberg und Bannewitz. Interessant war hier einmal das Kräftemessen mit Mannschaften, auf die wir im Punktspielbetrieb nicht treffen. Mit einem 4:0 zu Beginn gegen den Gastgeber glückte uns ein guter Start in dieses Turnier. Nach zwei weiteren Siegen ging es im vierten Spiel gegen Bannewitz schon um den Turniersieg. Bei diesem Spiel mußten wir aber erkennen, daß woanders eben auch guter Fußball gespielt wird. Trotz großer Gegenwehr ging das Spiel mit 1:5 verloren. Im letzten Aufeinandertreffen mit Reichenberg wurde dann aber mit einem klaren 4:0 wenigstens der 2.Platz abgesichert. Am 26.Januar waren wir dann zu einem Turnier in Reichenberg eingeladen. Neben alten Bekannten aus Radeburg trafen wir hier auf Mannschaft aus Dresden-Rähnitz und Hellerau/Klotzsche, sowie aus Coswig. Mit fünf Siegen gelang uns hier der Durchmarsch und wir feierten einen ungefährdeten Turniersieg.

Den Abschluß unserer Hallenserie bildete dann unser eigenes Turnier in Radeburg. Unserer Einladung waren die Mannschaften aus Tauscha, Weinböhla, Radeburg, Hellerau und Reichenberg gefolgt. Hier trafen wir nach zwei Auftaktsiegen in unserem dritten Spiel auf die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Weinböhlaer. Nach einem konzentriertem und druckvollem Beginn lagen wir schnell 4:0 vorn und konnten das Spiel beruhigt über die Zeit bringen. Am Ende hieß es 7:2 für Ebersbach. Mit zwei weiteren Siegen sicherten wir uns dann den dritten Turniersieg dieser Hallenserie, die wir damit als sehr erfolgreich für uns verbuchen können. Für Ebersbach spielten Josef Schuppe, Martin Bredemann, Maximilian Langer, Friedrich Thiel, Rudolf Wirthgen, Max und Moritz Meißner, Philipp Ziegert, Tom und Nils Weichhold und Christoph Baier.

Insgesamt 6 Hallenturniere wurden in dieser Saison bestritten. Es begann mit den Hallenkreismeisterschaften im Dezember. Zwei Unentschieden gegen Lampertswalde und Zabletitz sowie eine klare 1:5-Niederlage gegen Kalkreuth bedeuteten knapp den dritten Platz und damit das Aus in der Vorrunde. Beim Turnier der SpG Nünchritz/Merschwitz konnte ein schöner dritter Platz belegt werden. Siege gegen Röderau und Zabeltitz sowie ein Unentschieden gegen Amt Ortrand bei Niederlagen gegen Nünchritz und Hirschstein ergaben

mit 7 Punkten und 7:5 Toren Platz 3.

Seit Jahren verbindet uns eine Partnerschaft mit dem SV Aufbau Großkmehlen, zu deren Hallenturnier wir auch dieses Mal eingeladen waren. Siege konnten hier gegen den Gastgeber und Amt Ortrand eingefahren werden, unnötige Niederlagen gegen Lampertswalde und Doberlug-Kirchhain kosteten eine bessere Platzierung als erneut den dritten Platz.

Bei unseren Freunden von Rotation Dresden war wohl alles eine Nummer zu groß. Mannschaften aus der Bezirksebene und der Stadtliga Dresden ließen uns keine Chance. Lediglich im Spiel um Platz 7 gegen Weßnitztal hatten wir Möglichkeiten, unterlagen aber auch hier mit 0:1. Am 08/09.02.03 veranstaltete der SV Grün-Weiß Ebersbach seine eigenen

Turniere. Die Berichte darüber erschienen vor 14 Tagen, Am Abschluss der Hallensaison stand das Turnier des TSV Radeburg 1862. 9

Mannschaften bewarben sich um den Sieg. In den Staffelspielen gelang nur

gegen SpVgg. Löbtau ein 4:4-Unentschieden, Radeburg 1. und Hoyerswerda gingen als Sieger vom Feld. So blieb nur der 4. Platz in der Staffel. Es ergab sich ein Dreierturnier um die Plätze7-9, hier schlugen wir Ottendorf mit 4:0 und spielten gegen Rabu 2. 2:2. Das bedeutete in der Endabrechnung Platz 7. Sieger wurde Kalkreuth vor Radeburg1. und Hoyerswerda.

Jörg Kotsch

Die Hallensaison fing für uns mit der Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft an. Gegner waren hier Tauscha, Kalkreuth und die SG Pulsen/Koselitz. Da gegen Tauscha in der letzten Minute, durch einen unnötigen Fehler der sicher geglaubte Sieg noch aus den Händen gegeben wurde, nützte auch der Sieg gegen Kalkreuth nichts. Denn im entscheidenden Spiel gegen den späteren Hallenkreismeister Pulsen/Koselitz verloren wir mit 1:4.

Das nächste Turnier unterm Hallen-dach bestritten wir beim TSV Radeburg. Leider wurden wieder zu viele Fehler gemacht, so das in unserer Staffel nur der 3. Rang und damit das Spiel um Platz 5 und 6 für uns heraussprangen. In diesem Spiel, gegen die Weixdorfer C-Jugend lagen wir ziemlich schnell mit 1:0 zurück. Da alle Spieler noch einmal zum Einsatz kommen sollten wechselten wir noch einmal durch und nahmen damit das 2:0 sowie den 6. Platz in Kauf.

Gleich am nächsten Tag waren wir in Ottendorf/Okrilla zu Gange. Eigentlich mit einer „B-Elf" angetreten gelang uns hier der erste Turniersieg. Möglich wurde das nur weil jeder kämpfte und an seine Grenzen ging. Eingeladen waren hier 6 Mannschaften und es spielte jeder gegen jeden. Als ersten Gegner bekamen wir Pirna/Süd zugelost, welcher mit 2:0 besiegt wurde. Im nächsten Spiel trafen wir auf unseren Endspielgegner vom Vortag, nach einem schnellen Tor von uns, welches uns die erhoffte Ruhe im Spiel nach vorn hätte bringen sollen, verloren wir das Spiel doch noch weil beim ersten Gegentreffer der Tormann patzte und beim zweiten Tor die Zuordnung nicht stimmte wodurch eine Ecke zum 2:1 für Weixdorf führte. In der Kabine sprachen wir die Fehler an. Eigentlich wollten wir das Turnier nur ordentlich zu Ende spielen. Nun trafen wir auf den Gastgeber, in einem guten Spiel trennten sich beide Mannschaften 3:0. Im nächsten Spiel mußten wir gegen die bis dahin als Favorit geltende Schwepnitzer Mannschaft Farbe bekennen. Das war eigentlich das Spiel des Tages, schnell und mit guten Szenen beider Teams. Robert Geißler im Tor hielt was es zu halten gab. Felix Meißner und Marcel Belke standen Super in der Abwehr und bedienten die Stürmer Thomas Hähnchen und Christian Brückner mit genauen Pässen. So konnten wir den Gegner klassisch auskontern. Da sich auch die Wechselspieler Patrick Pady, Oliver Habel, Kurt Bennewitz und Hannes Gärtner keine Blöße gaben, gewannen wir auch dieses Spiel mit 3:0. Alle drei Tore erzielte Thomas. Jetzt spielten auch noch Ottendorf und Pirna/Süd für uns. Ottendorf schlug Schweppnitz mit 3:2 und Pirna schlug Weixdorf mit 5:1. Nun brauchten wir im letzten Spiel des Tages nur noch gegen den späteren Letzten Wachau zu gewinnen, was uns mit 4:0 klar gelang. Am 18.1.03 waren wir zum Turnier vom VfB Hellerau/Klotzsche eingeladen. Wir traten an mit Bernhard Schäbitz, Jakob Bechstein, Thomas Hähnchen, Felix Meißner, Christian Brückner, Robert Geißler, Marcel Belke und Hannes Gärtner.Gespielt wurde in zwei Staffeln, durch Losentscheid spielten wir mit DSC 2., Hellerau/Klotzsche und wieder Weixdorf in einer Staffel. Gleich im ersten Spiel trafen wir auf den DSC. Bis kurz vor Spielende konnten wir das Spiel offenhalten. Als Felix seinen Gegner an der Eckfahne gestellt hatte, ließ Bernhard seinen Gegner allein stehen und wollte Felix zur Hilfe kommen, dass nutzte der an der Eckfahne stehende Gegenspieler aus, brachte die Flanke nach innen, welche von Bernhards Gegenspieler angenommen und versenkt wurde. Trotz das wir noch einmal alles nach vorne warfen, konnte das Ergebnis nicht mehr korrigiert werden. Als nächster Gegner stand Hellerau/Klotzsche auf dem Spielplan, die wir mit 2:1 schlugen. In diesem Spiel war es Felix, dem ein Fehler unterlief, der zum 1:0 für Hellerau führte, als ob dass die Initialzündung gewesen wäre, drehten wir jetzt auf und das Spiel um, durch zwei schön herausgespielte Tore von Bernhard, machte der seinen und Felix` Fehler wieder wett. Im letzten Vorrundenspiel ging es gegen Weixdorf darum, um welchen Platz wir mit spielen wollten. Wir gewannen das Spiel mit 3:0, wiederum durch zwei Tore von Bernhard und einem von Thomas. Schade war nur, dass es bei diesem Turnier keinen Überkreuzvergleich gab, so konnten wir nur um den dritten Platz mitspielen. Also ging es nun im Spiel um Platz drei gegen Pillnitz. Wir gewannen in einem hart umkämpften Spiel mit 4:2, durch je 2 Tore von Bernhard und Thomas. Dadurch kam Bernhard in die Runde der drei besten Torschützen, das Siebenmeterschießen entschied Bernhard dann für sich und wurde als bester Torschütze ausgezeichnet. Robert war wieder super drauf und gab der Mannschaft den nötigen Rückhalt.

Am 25.1.03 waren wir zum Turnier nach Reichenberg/Boxdorf eingeladen. Hier waren 3 unbekannte Mannschaften mit am Start. Von acht Mannschaften bekamen wir in Gruppe B Dölzschen, Reichenberg 2. und den Radebeuler BC zugelost. Im ersten Gruppenspiel kamen wir gegen Radebeul nicht über ein 0:0 Unentschieden hinaus. Gegen Dölzschen gewannen wir in letzter Minute durch ein Tor von Philipp Schober mit 1:0. Reichenberg 2. sollte keine Gefahr mehr darstellen und so gewannen wir durch Tore von Thomas Hähnchen und Felix Meißner verdient mit 2:0. So konnte es weiter gehen, doch im Halbfinale trafen wir auf die 1. Mannschaft von Reichenberg. Nach einem schönen Dribbling von Bernhard mit abschließendem Tor führten wir mit 1:0, was wir bis zum Schlußpfiff hielten. Nun bekamen wir es mit den bis dahin noch ungeschlagenen Gitterseern zu tun. Die Abwehr mit Thomas und Bernhard stand gut und im Sturm mit Felix und Philipp ging die Post ab, so führten wir durch Philipp, der sich schön durchgesetzt hatte, mit 1:0, dabei sollte es jedoch nicht bleiben, wieder setzte sich Philipp durch, traf jedoch nur den Pfosten, den Abpraller verwertete Felix, mit einem Schuß von der Mittellinie. Den Schlußpunkt setzte wiederum Philipp Schober zum 3:0, so konnten wir das Finale, unerwartet aber fair, für uns entscheiden.

Als nächstes, nahmen wir die Einladung unserer Tauschaer Sportfreunde, bei ihrem Turnier mitzuspielen, an. Auch hier wurde in zwei Staffeln gespielt. Allerdings wegen der Hallengröße, mit einem Tormann und nur drei Feldspielern. In unserer Staffel mußten wir gegen Tauscha 1, Thiendorf und Eintracht Ruhland antreten. Das „erste" Spiel gegen Tauscha wurde wieder einmal in letzter Minute mit 1:0 verloren. Bernhard hatte, in diesem ausgeglichenem Spiel, einmal nicht aufgepaßt. In der Kabine ging es nach dem Spiel recht turbulent zu. Aber es half, wachgerüttelt konnten wir erst Ruhland 4:0 und dann Thiendorf 3:0 besiegen. Nun spielten die ersten zwei der Staffeln das Halbfinale. Wir mußten gegen die spielstarke Truppe von Lok Nossen antreten. In einem super Spiel von beiden Mannschaften konnten wir uns dank der besseren Chancenverwertung mit 2:1 durchsetzen. Nossen traf zu unserem Glück mehrmals nur den Pfosten. Im anderen Halbfinalspiel setzte sich die Schwepnitzer Mannschaft durch. So hieß das Finale Schwepnitz gegen Ebersbach. Man merkte sofort das beide Mannschaften gewinnen wollten. Hochkonzentriert gingen beide ins Spiel immer darauf bedacht keine Chance zuzulassen. Auch die Torhüter konnten sich auszeichnen, Robert Geißler wurde im Anschluß als bester des Turniers geehrt. Trotz allem konnte Schwepnitz mit 1:0 in Führung gehen. So blieb es bis kurz vor Schluß. Thomas Hähnchen der ausgepowert schien und deshalb diese Partie nicht von Anfang an bestritt wurde nun eingewechselt. Mit einem fulminanten Schuß von der Mittellinie schoß er in letzter Minute den Ausgleich. Im nun folgenden Neunmeterschießen zeigten unsere Schützen Nerven. So konnten wir den 2. Platz erringen. Für Ebersbach spielten Robert Geißler, Thomas Hähnchen, Bernhard Schäbitz, Manuel Ziegenbalg, Jakob Bechstein, Marcel Belke, Christian Brückner und Felix Meißner. Das letzte Turnier spielten wir in Ortrand, hier belegte unsere Mannschaft nur den 4. Platz. Lediglich gegen Kalkreuth konnte gewonnen werden. Unser eigenes Turnier welches am Vortage stattfand, hatte doch zu sehr geschlaucht so das nicht einer unserer Spieler seine Leistung mehr bringen konnte. Trotzdem können alle mit den Resultaten dieser Hallensaison zufrieden sein.

Nach unserem eigenen Turnier, über welches schon berichtet wurde, bestritten wir noch Turniere beim TSV 1862 Radeburg, bei Schmiede Großenhain und bei Grün Weiß Coswig. Bei acht teilnehmenden Mannschaften wurde zum Radeburger Turnier in zwei Staffeln gespielt. Wobei wir mit Radeburg, Medingen und Lampertswalde in einer Staffel spielten. Konnten wir unser erstes Spiel gegen Medingen noch mit 4:0 gewinnen, mußte die Mannschaft gegen Lampertswalde und Radeburg 3:1 Niederlagen hinnehmen. Nun standen sich die Drittplatzierten der Staffel 1 und 2 im Spiel um Platz 5 gegenüber. Also Ebersbach gegen Thiendorf. Im Spiel konnte kein Gewinner ermittelt werden, dieses endete 2:2. Das anschließende 9 -Meterschießen mußte nun über Sieg und Niederlage entscheiden. Leider waren die Thiendorfer bessere Schützen vom Punkt. So blieb für uns nur der 6. Platz. Die Plazierungen waren: 1. Pulsnitz; 2. Radeburg; 3. Lampertswalde; 4. Dobritz; 5. Thiendorf; 6. Ebersbach; 7. Goppeln; 8. Medingen.

Beim Schmiede- Turnier in Großenhain erreichte unsere AH- Mannschaft den 4. Platz. Dieser resultierte aus einem 1:0 Sieg gegen Blau- Weiß Großenhain, zwei Unentschieden mit1:1 gegen Belgern und 3:3 gegen Wahren, bei noch zwei Niederlagen gegen den späteren Turniersieger Radeburg 5:1 sowie den 2. Plazierten Schmiede- Großenhain 3:2. Die weiteren Plazierungen waren: 3. Blau- Weiß Großenhain; 4. Ebersbach; 5. Belgern; 6. Wahren.

Eine tolle Leistung gelang uns zum Turnier bei Grün- Weiß Coswig. Bei fünf am Turnier beteiligten Mannschaften, gelang uns hier, nach vielen Jahren, endlich wieder einmal ein Turniersieg. Dabei sah es nach einer 0:2 Auftaktniederlage gegen Priestewitz anfangs überhaupt nicht danach aus. Doch durch eine spielerische Steigerung und das gewisse „ Glück des Tüchtigen" konnten wir die nächsten Spiele gewinnen. So wurde Coswig mit 2:0 bezwungen, gegen Ortrand ein 2:1 erkämpft und Fichtenberg gar mit 3:1 vom Parkett gefegt. Zwei Spieler unserer Mannschaft konnten durch sehr gute Leistungen besonders zum Turniersieg beitragen. Zum einen unser schwerster Spieler- Uwe Schmelzer mit 2 Treffern und zum anderen, ebenfalls mit 2 Treffern Carsten Heinel.

Bedanken möchten wir uns bei 11 jugendlichen Sportfreunden, welche die Ausbildung zum Schiedsrichter für unseren Verein erfolgreich abgeschlossen haben.

Wir wünschen ihnen viel Erfolg und immer die richtigen Entscheidungen gemäß des Fußballreglements.

Weiterhin gebührt unser Dank den Fahrern dieser 11 Jungs; den Trainern, Spielern der 1.u 2. Männermannschaft und unserer AH- Mannschaft. Die Trainer

Auf ging`s am 05.03.2003 zum Senioren-Fasching nach Bieberach. Die Senioren von Rödern, Freitelsdorf und Cunnersdorf wurden vom Reiseunternehmen Kretzschmar nach Bieberach abgeholt und auch abend`s wieder nach Hause gefahren.

Empfangen wurden wir in einem schönen warmen Saal mit einer Atmosphäre, wo wir sofort merkten, es wurde mit Liebe geschmückt und angerichtet. So konnten wir an gedeckten Tischen Platz nehmen und natürlich, wie das zum Fasching Sitte ist, standen bereits Pfannkuchen zum Verzehr auf jedem Platz. Auch um Getränke brauchte sich keiner Sorgen zu machen. Wir wurden gut und flott versorgt, was sich auch bei toller Stimmung bemerkbar machte.

Aber auch im Verkleiden standen wir keinem nach. Jeder hatte sich faschingsmäßig etwas einfallen lassen, egal ob Seemann, fesche Lady, Mexikaner usw.. So verging der Nachmittag bei schöner Musik, Unterhaltung und Gags wie immer wieder mal viel zu schnell. Aber eine tolle Überraschung wartete noch auf uns. Zu Besuch kamen 4 Mitglieder vom „Russen-Ensemble" aus Jessen. Dafür ein herzliches Dankeschön auch an unsere Ute, die es organisierte. Auch das Tanzbein konnte kräftig geschwungen werden, was von allen Senioren gut genutzt wurde. Zum Abendbrot gab es noch einen kleinen Imbiss und wie sagt man: „Wenn`s am schönsten ist, sollte man nach Hause gehen.". Aber niemand wollte der erste sein. Es war wieder ein wunderschöner Tag und dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unserer Ute und Gudrun bedanken.

Martha Derwing

im Auftrag aller

Faschingsteilnehmer

Fußball Ebersbach

1. Männer

F-Jugend

Senioren

Fasching im Gasthof Bieberach

Ein unvergessliches Erlebnis

Fahrt nach Schleinitz

Unsere Fahrt nach Schloß Schleinitz startet am Mittwoch, 23. April 2003,

12.15 Uhr ab Oberebersbach.

Es werden alle 4 Haltestellen angefahren. Bei dieser Fahrt sind noch freie Plätze. Sollten Sie doch noch Lust zu einer Fahrt in den Frühling haben, dann melden Sie sich bitte umgehend bei Frau Meyer.

Den Unkostenbeitrag von 29.00 Euro bitte in der Zeit vom 24.03. 03.04.2003 bei Frau Meyer bezahlen.

Ostern steht bald vor der Tür!

Sollten Sie Interesse für Osterbasteleien haben, dann können Sie am

Mittwoch, 09. April 2003, in der Mittelschule Ebersbach mit Frau Kulke diese anfertigen. Bitte tragen Sie sich dazu ebenfalls bei Frau Meyer in die Liste ein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

Ihr Ebersbacher

Team

Vorschau auf

kommende Veranstaltungen

Senioren

Im August 2002 wurde die Teichanlage des Naunhofer Parks durch das Hochwasser überflutet. Zwei große Eichen wurden entwurzelt und fielen in den Teich. Den freiwilligen Einsatzkräften des Naunhofer Parkaktives Günter Petersohn, Uwe Zureck, Manfred Berger, Siegfried Berger, Gerd Lehmann, Lothar Sittmann und Falk Giering ist es zu verdanken, daß die Teichanlagen der Fischzucht Günter Korch wieder voll genutzt werden können. Großer Dank gilt auch der Firma Krause/Schrön für die bereitgestellte Technik, und der Bürgermeisterin Frau Fehrmann (Gemeinde Ebersbach) die es ermöglichte, in kürzester Zeit, das zerbrochene Wehr zu reparieren. Nochmals Danke!

Fischzucht Günther Korch

aus Steinbach

Danke allen fleißigen Helfern

Siegfried Berger und Günter Petersohn beim Beseitigen des Schadens, im Bagger Falk Giering

Auch wenn die Temperaturen und ersten Sonnenstrahlen bereits jetzt zahlreiche Radfahrer auf den Elberadweg locken, heißt es traditionell am letzten Sonntag im April: „Großes Anradeln und Eröffnung der Fahrradsaison auf dem Elberadweg".

Städte und Gemeinden sowie interessierte Gastronomen und Vereine haben sich in den Landkreisen Meißen und Riesa-Großenhain wieder ein erlebnisreiches Programm einfallen lassen und hoffen auf zahlreiche Besucher.

Los geht es um 9:30 Uhr mit dem offiziellen Startschuss am Reiterhof Schmidt in Nieschütz. Wem der Anfahrtsweg bis dahin zu lang ist, der kann auch in Radebeul (ebenfalls um 9:30 Uhr) an der Ro/Ro-Anlegestelle starten. Von beiden Stellen aus geht es weiter in Richtung Meißen und von da an linkselbisch weiter nach Niederlommatzsch.

Die einzelnen Veranstaltungen und Aktionen sind in einem Faltblatt zusammengestellt das ab Anfang April im Landratsamt und in den Kommunen ausliegt. Mittels moderner Technik können die Angebote auch im Internet unter www.anradeln.de abgerufen werden.

27. April 2003 - Anradeln auf dem Elberadweg

Unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der gesunden Ernährung am 7. April. Die Zunahme von ernährungsbedingten Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Gicht und Verdauungsstörungen zeigen, dass wir zu einseitig, zu fett, zu süß, zu salzig zu ballaststoffarm und auch zu hastig essen. Die „Kinderlebensmittelwerbung" führt zu der einseitigen Geschmacksrichtung „süß".

Essgewohnheiten werden in den Familien selten kritisch betrachtet. Die familiäre Ernährungssituation ist oft gekennzeichnet durch Eile am Morgen oder das Abendessen beim Fernsehen. In Deutschland gelten mindestens 20 % aller Erwachsenen als zu stark übergewichtig, mäßiges Übergewicht haben sogar 40 %. Leider nimmt auch die Anzahl der übergewichtigen Kinder immer mehr zu. Eine gesunde, ausgewogene und vollwertige Kost lässt sich nach den 10 Regeln der Deutschen GeselIschaft für Ernährung zusammenstellen:

1. Vielseitig essen - aber nicht zu viel

2. Weniger Fett

3. Würzig - aber nicht salzig

4. Wenig Süßes

5. Mehr Vollkornprodukte

6. Reichlich Obst, Gemüse und

Kartoffeln

7. Tierisches Eiweiß in ausreichen- der Menge

8. Trinken mit Verstand

9. Öfter kleine Mahlzeiten

10.Schmackhaft und nährstoffscho- nend zubereiten

Außer falscher Ernährung ist der Bewegungsmangel eine Hauptursache für Übergewicht. Dauernder Bewegungsmangel wirkt sich früher oder später auf alle Funktionen unseres Körpers aus. Hier ist es wichtig, bei sich selbst zu erkennen, welche Bewegungsgewohnheiten habe ich, wie kann ich mehr Bewegung in meinen Alltag bringen. Bewegung ist ein gutes Rezept gegen Übergewicht.

Gesundheit

Essen und Trimmen beides muß stimmen

Na, wer sagt's denn? Hatten wir uns durch falsche Bescheidenheit in den vergangenen Jahren etwa selbst um unsere Chancen gebracht? Als mitgliedsstärkster Verein innerhalb des Kreissportbundes Meißen nahm die TSV 1862 Radeburg ihre Chancen wahr und holte sich die Titel der populärsten Einzelsportler ab.

Die Handball-Männermannschaft schaffte es ebenfalls aufs Treppchen Platz 3 diesmal, nachdem sie im Vorjahr diesen Platz knapp verfehlt hatten.

Sieger beim Nachwuchs wurde die E-Jugend-Fußballmannschaft der TSV Reichenberg/Boxdorf, die im vergangenen Jahr Kreismeister wurde. Glückwunsch an das Team aus der Nachbargemeinde! Mit 4561 Stimmen war sie auch der absolute Popularitäts-Sieger. Das gab es noch nie! Im Vorjahr reichten noch 1266 Stimmen für den Titel. Ist es das Moritzburger Olympia-Fieber, das diese noch nie da gewesene Menge an Stimmen verschaffte?

Müßig zu erwähnen, daß da auch Hunderte Stimmen aus Radeburg dabei waren. Müßig zu erwähnen, daß Radeburgs populärste Nachwuchssportlerinnen die Handball-C-Juniorinnen, mit Hilfe der über die Abteilung Handball eingesammelten Listen mindestens auf 2000 Stimmen gekommen wären, was souverän für Rang 3 gereicht hätte. Müßig zu erwähnen, daß Radeburgs E-Fußball-Junioren Vize ihrer Bezirksklasse sind. Das Beispiel des TSV Reichenberg/Boxdorf zeigt, daß weder die Größe einer Stadt noch der sportliche Rang dafür entscheidend ist, welche Sportler auf lokaler Ebene die größte Popularität genießen.

Als Populärste Sportlerin des Kreises Meißen 2002 kann sich fortan Pia Pfützner bezeichnen. 2905 Stimmen bekam sie von ihren Sportkameraden, von Radeburger Handballern, Fußballern, von Sportfreunden aus Radeburg und Coswig. Die für die TSV 1862 Radeburg startende Coswigerin wundert sich in ihrer Bescheidenheit selbst über ihre sportlichen Erfolge. Die Tischtennis-Bezirksmeisterin und zweite der Landesrangliste Sachsen sieht ihre Popularität und ihren Erfolg „nur ihrer unorthodoxen Spieltechnik geschuldet, mit der offenbar viele Gegnerinnen nicht zurecht kommen". Pia Pfützner war erst in der Saison 2001/02 nach Radeburg gewechselt, weil es in Coswig keine Frauenmannschaft gab. Ein echter Gewinn für Radeburgs Sport von den Leistungen, aber auch von der Einstellung und vom Charakter her ein Vorbild.

Mit denselben Tugenden hat es auch Gerold Schäfer auf das höchste Treppchen der Meißner Sportpopularität gebracht. Das „Urgestein" in der 1. Fußball-Männermannschaft der TSV 1862 Radeburg gilt außerdem als derjenige, der für den Zusammenhalt in der Mannschaft sorgt und dem es immer wieder gelingt, die Spieler aus dem vereinseigenen Nachwuchs in die „Erste" zu integrieren. 1892 Stimmen bekam Gerold einen großen Teil der Stimmen dabei auch von Radeburger Handballfans.

Für die Radeburger kamen 2263 Stimmen zusammen so viele wie noch nie. Im vergangenen Jahr hatte die Schützengilde Weiß-Grün Deutschenbora noch mit 1640 Stimmen die Umfrage gewinnen können.

Das zeigt, daß derartige Umfragen selbst deutlich an Popularität gewonnen haben. Wählen ist „in" in Deutschland wenn es nicht gerade um politische Parteien geht.

Mit dem Abschneiden macht der TSV Radeburg bis in den letzten Winkel des Kreises Meißen auf sich aufmerksam, meldet die Stadt im Kreis Meißen an, in dem man sonst immer noch als ein „fünftes Rad" betrachtet wird.

Die Radeburger Sportfreunde, unter denen es doch auch manchmal heftige „Verteilungskämpfe" gibt, haben mit ihrer hohen Wahlbeteiligung bewiesen, daß sie doch als Verein zusammenstehen. Die Handballer und ihre Fans machten ihre Kreuzchen auch bei der Tischtennisspielerin und beim Fußballer. Bei allem Frust, den der Alltag bei der Leitung dieses großen Vereins mit sich bringt, weil ja überall das Geld knapp ist so etwas baut einen doch wieder auf und macht Mut, den Verein weiter nach Kräften zu unterstützen.

Wir glauben auch, daß unser Weg richtig ist, durch eine demokratische Vorauswahl mittels einer lokalen Sportlerumfrage diejenigen zu bestimmen, die wir für die Kreissportlerumfrage vorschlagen. Unsere Vorschläge waren so vor allen Sportlern und Fans legitimiert. Die Auseinandersetzung mit den sportlichen Leistungen der Radeburger hat so zusätzlich zur Stärkung der Popularität der Sportler aller Sparten beigetragen und auch den Fans die Motivation gegeben, das Kreuz auf der Liste der Kreissportlerumfrage zu machen.

K. Kroemke

TSV 1862, Öffentlichkeitsarbeit

Gute Nachrichten gibt es von der ALDI-Baustelle am Radeburger Hof: es wird wieder gearbeitet. Der Investor hat eine Vorauszahlung geleistet, die die zügige Fertigstellung des Bauvorhabens ermöglicht. „Die Bauabnahme ist mit dem Investor für Anfang Juni vereinbart", teilte Gebhard Schips, Geschäftsführer der Schneider Systembau GmbH, auf Anfrage mit. „Mitte Juni will der Investor das Objekt an ALDI übergeben."

Auch die Firma Lange hat ihre Arbeit im Außenbereich wieder aufgenommen, so daß auch der Außenbereich in Kürze eine ansehnliche Form bekommt. Mit den Bauvorhaben von ALDI und LIDL lassen sich fast zeitgleich Deutschlands stärkste Billigdiscounter in Radeburg nieder. Ein negativer Effekt ist, daß sich die pro Kopf verfügbare Verkaufsfläche in Radeburg auf Rekordniveau erhöht, was vor allem die vorhandenen Wettbewerber treffen wird. Der so erzeugte Wettbewerbsdruck wird allerdings sicher positiv für den Geldbeutel der Verbraucher sein. Radeburg wird durch die Dichte der Angebote besonders für das Umland attraktiver werden, die zahlreiche vergleichbare Angebote auf dichtem Raum vorfinden werden. Ist es nur ein Wunschtraum, wenn man hofft, daß das Mehr an Verbrauchern, die es nach Radeburg ziehen wird, sich auch positiv auf die Anbieter in der Innenstadt auswirken wird? Wenn es den Gewerbetreibenden und Gastronomen gelingt, von den Marktplätzen auf der grünen Wiese die Kundschaft mit attraktiven Angeboten ins Stadtinnere zu locken, könnte diese Rechnung durchaus aufgehen. K.K.

Das verfügbare Einkommen steigt, aber es landet nicht in den Läden. Für das erste Halbjahr 2002 meldet der Einzelhandel Umsatzeinbußen von 8,2 Milliarden Euro, das sind 4,7 Prozent weniger als im Halbjahr 2001. Rund 150 Euro gibt jeder Bundesbürger durchschnittlich zu Weihnachten aus, mal mehr, mal weniger. Dieses Jahr dürften es erheblich weniger sein. Erst der Teuro, dann rot-grünes Chaos die Kundschaft ist verunsichert. Deutschland wartet ab.

     Die Hälfte der Betriebe rechnet mit weiteren Verlusten, 40 Prozent aller Einzelhändler haben in diesem Jahr bereits Personal entlassen. Gleichzeitig schwillt die Pleitewelle an. Im Osten stieg die Quote der Insolvenzen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 57 Prozent. Ende Oktober befand Walter Deuss, ehemaliger Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels (BAG): „Der Handel steckt in der größten Krise der Nachkriegszeit."

     Doch der Handel steckt nicht in einer Krise, sondern in einem Strukturwandel. Und „die Kaufzurückhaltung der Verbraucher", laut Deuss das Top-Thema der Branche, ist nur ein kleiner Teil davon. Die wichtigeren Themen sind

- das Internet,

- der Verkaufsflächenüberschuß

- die Wiederentdeckung der Innenstädte.

Der Handel stirbt nicht, er zieht um. Zum Beispiel ins Internet. Mitten in der Handelsflaute verzeichnet eCommerce rasante Steigerungsraten. Für 2002 erzielte laut Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) dieser Bereich ein Umsatzplus von 60 Prozent: von fünf Milliarden Euro in 2001 auf etwa acht Milliarden.

Händler in kleinen Läden und Boutiquen zwischen 50 und 500 m² Verkaufsfläche nutzen vermehrt e-Shops und elektronische Plattformen wie Amazon oder eBay. Nutzen sie mit Erfolg oder nutzen sie nicht und rutschen immer weiter in die roten Zahlen.

Gleichzeitig gibt es das Problem überschüssiger Verkaufsflächen, entstanden durch eine verfehlte Förderpolitik, die Schwarz-Gelb begann und von Rot-Grün nicht geheilt wurde. Mit 1,3 Quadratmetern Verkaufsfläche pro Einwohner liegt Deutschland in Europa an der Spitze. Das entspricht der unvorstellbaren Fläche von 9000 Fußballfeldern. Eine Entwicklung, die mit Geld subventioniert wurde, das man besser in die Bildung oder in die Schaffung produktiver Arbeitsplätze hätte investieren sollen. Die Zahl der Quadratmeter nimmt ungebremst zu, ohne daß mehr Geld verdient wird. Der Ertrag pro Quadratmeter sinkt seit 1993 kontinuierlich. Die Flächengier der Großen geht auf Kosten der Kleinen. Es sind vor allem die Filialen der Ketten, die sich vermehren. Vor zehn Jahren befand sich die Hälfte des Einzelhandels in den Händen der Top-30-Unternehmen heute kontrollieren sie 70%. 318 Einkaufszentren gibt es in Deutschland, 1990 waren es nur 93. Und wo ein Großer aufmacht, machen zehn kleine dicht statistisch gesehen. Würde man das wörtlich nehmen, würden die neuen ALDI und LIDL fast alle innerstädtischen Radeburger Geschäfte zum Aufgeben zwingen. In Radeburg aber zeigt sich gerade schon ein anderer Trend. Der neue Trend ist es, der LIDL und ALDI wohl bewogen haben mag, in Radeburg zu bauen.

Für sie ist die neuerliche Investition kein Bau auf der grünen Wiese, sondern so absurd uns das scheinen mag eine Investition in die Stadt. Verschmähte LIDL Radeburg noch 1991 und baute lieber in Lampertswalde, so ist Radeburg jetzt doch interessant geworden. Das klassische Zentrum, das vom Großenhainer bis zum Marktplatz reicht, ist nur wenige hundert Meter entfernt. Die Entfernung ist nicht größer als die durchschnittliche Entfernung vom Elbeparkplatz bis zu den jeweiligen Geschäften. Die Rückkehr der Märkte in die Nähe der Marktplätze könnte das ersehnte Licht am Horizont sein für die Kleinen, wie aus einer Studie des Wirtschaftsmagazins „brand" hervorgeht.

Bis 1998 wucherten Elbe- und Nefeparks. „Doch nun kehren die Einkaufszentren in kleineren, edleren Varianten wieder in die Innenstädte zurück," heißt es dort.

Fortsetzung auf Seite 3

Von den neuen, die hinzukommen, sind bereits mehr als ein Drittel wieder in den Städten. Noch trägt der Mittelstand die Last, muß reagieren statt selbst zu agieren. Die Studie beschreibt das Verschwinden traditioneller Einkaufsstraßen, in denen durch zwei oder drei Geschäftsschließungen entscheidende Angebotslöcher entstehen, die dann durch Spielhallen, Dönerbuden oder Ramschläden ersetzt werden. In dieser Phase befindet sich Radeburg gerade. Und wie geht es weiter?

"Erst kamen die Billigläden, dann zog das Entertainment (Kinos, Kneipen, Clubs) nach, heute ist das Viertel eine edle Shopping-Perle," beschreibt die Studie ein Beispiel einer Mittelstadt aus dem Westen. „Ähnliches passiert im Umfeld des Giganten Centro in Oberhausen, stadtplanerisch immer als neue Mitte Oberhausens ausgewiesen, das allein durch seine Masse die Gravitation des lokalen Handels zerstört und ihn neu ausrichtet. … Der Trend ist eindeutig: Es geht zurück zum Marktplatz."

Am Beispiel Chemnitz wird sodann gezeigt, daß dies auch für den Osten gilt. „Nach der Wende lief hier nichts, während vor den Toren der Stadt riesige Einkaufsparks entstanden. Die Innenstadt starb aus. Aber die Verwaltung nahm sich Zeit für den Städtebau. Wer Chemnitz heute betrachtet, sieht hier den Wandel des ganz normalen Einzelhandels und daß der Begriff Krise in die Irre führt, weil die Veränderung ganz prima laufen kann."

Kann es sich überhaupt mit Chemnitz vergleichen? Erst 1996, nach stadtplanerischem Wettbewerb und der Entscheidung, „öffentliche urbane Räume mit wenigen kleinteiligen Parzellen zu schaffen", begann in Chemnitz die Zurückwendung zur Innenstadt. Nach nur fünf, sechs Jahren ist es das wohl am besten funktionierende Stadtzentrum in Sachsen. Wie das gelang? Es wurde ein Flächennutzungsplan für den Handel entwickelt. Wer einen Laden eröffnen will, darf das nicht irgendwo, sondern bekommt einen „Zentrenpass für seine Einzelhandelskonzeption." Das klingt nach Planwirtschaft, „aber das wird vom Einzelhandel als Steuerungselement für Niederlassungen total begrüßt", sagt Stadtplanerin Petra Wesseler. Ähnlich erfolgreich funktionierte die Belebung von Altkötzschenbroda in Radebeul.

Zu den wichtigsten Vorzügen der Innenstädte werden künftig gehören

- verkehrsgünstige Lage

- gut gemischtes Sortiment

- individueller Service

- unverwechselbarer Erlebnischarakter der Stadt

- Ladenöffnung in der „Einkaufsbummelzeit"

Ab Januar 2004, so will es der Bundesrat, soll das Ladenschlußgesetz fallen. Bernd Kippig, der Gründungspräsident des Handelsverbandes Sachsen, dem stärksten Einzelhandelsverband in den neuen Bundesländern ist dafür, obwohl der Juwelier mit drei kleinen Läden eher zu den „Opfern" gehört. „Ladenöffnungszeiten, das Pfandgesetz, die Verpackungsverordnung. Es werden noch massive Insolvenzen auf uns zukommen. „Die Zeitbombe tickt", sagt der Chemnitzer Kippig, der weiß, wovon er spricht, denn er sitzt nicht im entwicklungsträchtigen Zentrum der Stadt. „Jede Form von Trägheit bereinigt der Markt", sagt er und weiß, daß er handeln muß, um nicht unterzugehen. Es nützt kein Jammern. Die Reformen sind ob rot-grün oder schwarz-gelb angehaucht unvermeidlich. Handeln heißt nun mal Handeln und nicht hinhalten.

Am Sonntag, den 04.05. 2003 gibt es die Fortsetzung der 10-Schlösser-Tour. Die „restlichen" Schlösser werden „abgeradelt". Treff ist wieder um 10.30 Uhr am Stadtschloß Radeburg gegenüber dem Rathaus. Wir fahren entlang der Röder bis zum Schloß Cunnersdorf und nehmen von dort an die Route der „Schlössertour" wieder unter die Räder. Wir sehen uns je zwei Schlösser in den Gemeinden Ebersbach, Moritzburg und Radeburg an. Die Strecke ist 36 km lang, die voraussichtliche Fahrzeit ca. 4 Stunden, wobei wieder genügend Halte gemacht werden, so daß eigentlich jeder „mithalten" kann. Das Profil ist noch leichter als das der ersten Teilstrecke. Es gibt nur zwei nennenswerte Anstiege. Die Tour verläuft über ausgewiesene Rad- und Waldwege und nur ausnahmsweise auf Nebenstraßen.

Leitung: Klaus Kroemke und Kultur- und Heimatverein Radeburg

Am Sonntag, den 18.05. 2003, wird die 10-Schlösser-Tour Radeburg-Tauscha-Schönfeld-Ebersbach-Moritzburg-Radeburg: noch einmal als Gesamttour in etwas sportlicherer Radwanderung über 59 km durchgeführt. Auch hier ist die Gesamtzeit ca. 4 Stunden. Der Start erfolgt ab Radeburg-Bahnhof um 12.00 Uhr (Bahnanschluß: Moritzburg ab: 10.57 Uhr; Rückfahrt ab Radeburg 16.30 Uhr

Leitung: Klaus Kroemke und

TSV 1862 Radeburg e.V.

Der Verein „Erlebnis Moritzburg e.V." ruft für den Samstag, 05.04.2003 zum alljährlichen Frühjahrsputz in der Gemeinde Moritzburg auf. Damit wollen wir die schöne, langjährige Tradition fortführen, die unter der Leitung von Herrn Albrecht schon zu einem festen Bestandteil des Lebens in unserer Gemeinde geworden ist.

Alle freiwilligen Helfer bitten wir, sich um 09.00 Uhr an einem der folgenden Treffpunkte einzufinden:

- Ortsteil Moritzburg/ Auer:

Rathaus Moritzburg

- Ortsteil Boxdorf: Schule

- Ortsteil Reichenberg: Sportplatz

- Ortsteil Friedewald:

ehem. Gasthof Buchholz

- Ortsteil Steinbach:

Freiwillige Feuerwehr

Damit diese Aktion erfolgreich verläuft, bitten wir ale ortsansässigen Verbände, Vereine und Schulen um tatkräftige Unterstützung. Deshalb bitten wir um eine Kontaktaufnahme/ Rückmeldung bei Herrn Meißner (Koordinator) in Bad Sonnenland (Tel.: 0351/8305495).

Müllsäcke und Technik zum Abtransport werden zur Verfügung gestellt. Für eine kleine Verpflegung der Freiwilligen suchen wir in den Ortsteilen noch Gastwirte. Wer hier etwas spenden möchte, meldet sich bitte auch bei Herrn Meißner.

Die genauen Ablaufpläne finden Sie in der Aprilaufgabe des Gemeindeblattes.

Uwe Meier/ Vorsitzender

Am 04.03.2003 erteilte das Landratsamt Meißen die Baugenehmigung zur

Sanierung des Bahnhofes Radeburg. Ebenfalls bewilligt wurde die Umnutzung des Bahnhofsgebäudes in eine Schaumanufaktur. Sie hat als industrielle Produktionsstätte eine Betriebserlaubnis von Montag bis Sonntag zwischen 6.00 und 22.00 Uhr erhalten.

Die Auflagen des Denkmalamtes bewegen sich in einem erwarteten und für uns akzeptablen Rahmen. Beide Genehmigungen sind wichtig, um Fördermittel aus dem Gemeinschaftsprogramm „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" zu erhalten.

Im Zusammenhang mit der Finanzierung des Bahnhofskonzeptes führen wir erfolgversprechende Verhandlungen mit einem namhaften Investor aus dem niedersächsischen Raum. Dieser Kontakt ist vor allem deshalb sehr interessant, weil uns neben Kapital umfangreiche Erfahrungen im Eventmarketing zur Verfügung gestellt werden könnten. Ein Engagement dieses Unternehmers ist gebunden an die zügige Realisierung unseres Vorhabens „Modell von Dresdens historischer Altstadt" auf 500 m² und die vollumfängliche Einbeziehung von GA-Fördergeldern in die Finanzierung. Zur Klärung letzteren Punktes wird die Dresdner Dampfeisenbahn AG gegenwärtig von einem dem Freistaat Sachsen gehörenden Ingenieurbüro beraten, welches sich auf die Entwicklung stillgelegter Bahnhöfe spezialisiert hat.

Außerdem halten wir Kontakt zur Wirtschaftsförderung Region Meißen (WRM GmbH)und rechnen mit Unterstützung durch die Kreissparkasse Meißen.

Jana Sperling

http://www.dresdner-dampfeisenbahn.de

Sehr geehrter Herr Kroemke,

es kann passieren, dass ein interessierter und engagierter Beobachter des Radeburger Geschehens eher zufällig ein Papier zu lesen bekommt, das als „Integriertes Stadtentwicklungskonzept der Stadt Radeburg" bezeichnet wird. Das durch die Stadt Radeburg in Auftrag gegebene und durch die Dresdener „Stadtentwicklung Südwest Gemeinnützige GmbH" erarbeitete und etwa ein Jahr alte Grobkonzept enthält auf ca. 50 Seiten eine Fülle von brauchbaren Vorschlägen für die Weiterentwicklung von Radeburg. Dieses Grobkonzept verdient das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit und sollte alsbald zu einem Feinkonzept verfeinert werden. Dies zu befördern, ist der Zweck dieses Leserbriefes.

Ein entscheidender Vorteil des Konzeptes ist es, dass die demoskopischen und baulichen Verhältnisse in Radeburg ordentlich analysiert und bewertet und hieraus Ziele und Handlungsansätze für die Weiterentwicklung der Stadt hergeleitet werden. Ferner bildet das Konzept eine geeignete Grundlage für eine strukturierte Diskussion der Zukunft Radeburgs.

Das besagte Grobkonzept

kommt im Kern zu folgenden

Ergebnissen:

1. Entgegen dem überwiegenden Teil der sächsischen Kommunen ist die Stadt Radeburg nicht von einem erheblichen Bevölkerungsrückgang betroffen, sondern sie kann einen Anstieg der Bevölkerung vorweisen. Die wesentlichen Ursachen liegen zum einen in der Zuwanderung aufgrund der Nähe zu einer großen Zahl von Arbeitsplätzen und zum anderen in der Zuwanderung durch das großzügige Angebot an Bauplätzen.

2. Der natürliche Bevölkerungsrückgang wird allerdings in den nächsten Jahren auch in Radeburg einsetzen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, muss die Abwanderung gestoppt und die Zuwanderung durch ein zusätzliches Angebot an qualifizierten Arbeitsplätzen gefördert werden.

3. In Radeburg gibt es ein angemessenes Angebot an saniertem und modernisiertem Wohnraum, in welchem es keinen nennenswerten Leerstand gibt. Die Gründe für Leerstände im Altbaubestand liegen in der schlechten Bausubstanz und in unattraktiven Wohnungsgrößen.

4. Die weitere Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2015 wird auch in Zukunft den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern erfordern, was Folge des Wunsches nach dem freistehenden Eigenheim und der Wohnungseigentumsbildung ist.

5. Die veränderten Wohnansprüche der Menschen werden in absehbarer Zeit zu einer Umstrukturierung auf dem Wohnungsmarkt führen. Die Verschiebung in Richtung kleinteiliger Wohnformen mit hohen Lage- und Gestaltungsqualitäten sowie der anhaltende Rückgang der Bevölkerung macht es dringend erforderlich, Konzepte für den Wohnungsbestand und die Wohnbauflächen zu entwickeln. Die Wohnbauträger müssen noch keine Rückbaumaßnahmen in Betracht ziehen, jedoch müssen sie mit Konzepten zu Umbaumaßnahmen auf die sich verändernde Haushaltsstruktur, die Altersstruktur der Mieter und den Wunsch der Mieter nach Eigentum reagieren, wenn sie nicht mit einem Leerstand leben möchten.

6. Der Entvölkerung der Innenstadt muss durch die Beplanung und die Nachnutzung der Gewerbebrachflächen in der Innenstadt entgegengewirkt werden. Die auch in dem innerstädtischen Bereich erwünschte Wohnungseigentumsbildung stellt sich angesichts der gegebenen Grundstücks- und Verkaufspreise für schlüsselfertiges Wohnen sehr schwierig dar. Außerdem sollte auf das Ausweisen neuer Wohnbauflächen am Rande der Stadt und in den Ortsteilen verzichtet werden, um die Anstrengungen im innerstädtischen Wohnungsbau und bei der innerstädtischen Infrastruktur nicht zu konterkarieren.

7. Die wirtschaftliche Struktur von Radeburg ist durch verarbeitendes Gewerbe, klein- und mittelständische Unternehmen sowie Handel und Dienstleistungen geprägt. Im Vergleich zu anderen Städten wurde Radeburg durch die Wende und einhergehenden wirtschaftlichen Umbruch nicht so hart getroffen. Auch heute gibt es trotz des Ausbaus vorhandener Betriebe noch keine ausreichende Zahl von Arbeitsplätzen.

Die bestehenden Gewerbegebiete bieten zusammen mit den Gewerbebrachen ausreichend Flächenpotentiale für die Neuansiedlung von Betrieben, allerdings ist der Preis von Gewerbebrachen eindeutig zu hoch.

Im innerstädtischen Bereich entlang der Heinrich Zille Straße und um den Marktplatz ist das Angebot an Handel und Dienstleistungen zu stabilisieren und attraktiver zu machen. Um Anreize für neue Investoren und Unternehmen in Radeburg zu schaffen wird die Erarbeitung eines Handels- und Gewerbekonzeptes empfohlen. Behördliche Verfahren sollten vereinfacht und niedrigere Grundstückspreise herbeigeführt werden.

8. Der Verkehr durch Radeburg ist durch das Zusammenkommen vieler Straßen gekennzeichnet. Die Belastung der Anwohner durch Lärm und Schadstoffe ist nicht mehr so hoch, wie sie vor dem Bau der Umgehungsstraße war. Die Verlängerung der Umgehungsstraße ist jedoch dringend erforderlich. Die Belange der Radfahrer und Fußgänger sollten stärkere Beachtung finden. Es ist erstrebenswert das Rad- und Fußwegenetz auszubauen und Fußgängerüberwege wo erforderlich zu schaffen. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind ausreichend und sollten erhalten bleiben.

Soweit das Konzept, für das eine Verfeinerung empfohlen wird.

Durch diesen Leserbrief wird angeregt, bei dieser Verfeinerung dann aber auch die sogenannten „weichen Standortfaktoren" mehr zu berücksichtigen!

Üblicherweise werden heute Standorte nach „harten" nach „weichen" Faktoren bewertet. Neben den sogenannten harten und messbaren Faktoren, wie Flächenverfügbarkeit und Kosten für diese Flächen, Verkehrsanbindung, Arbeitsmarktqualität, Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Öffentliche Förderung, Umweltpolitik und Steuern und Abgaben haben nämlich die sogenannten weichen und weniger leicht zu quantifizierenden Faktoren wie wirtschaftspolitisches Klima, Unternehmensfreundlichkeit der Verwaltung, Umweltqualität, Wohnen und Freizeit, Schule und Bildung, Kulturangebot, Image der Stadt/Region, Tradition und Lebensart eine erhebliche Bedeutung für die Qualität des Standortes.

Bezogen auf Radeburg müssten bei der Beurteilung der weichen Faktoren beispielsweise etwa folgende Fragen gestellt werden:

Könnte die Bevölkerung in Radeburg vielleicht auch wachsen, weil Radeburg hinreichend nahe zu Dresden aber dennoch abseits vom Großstadttrubel in eine Landschaft eingebettet liegt, die über einen hohen Erholungswert verfügt ?

Ist Radeburg verkehrsmäßig so angebunden, dass man Fernziele über den Flughafen, aber auch Naherholungsziele wie die sächsische Schweiz oder das Erzgebirge schnell erreicht? Gilt Gleiches für die Erreichbarkeit kultureller Einrichtungen ?

Ist das Wohnungsangebot so vielseitig, dass man jederzeit attraktive Wohnungen in einem lebenswerten Umfeld findet ?

Ist das Leben in Radeburg attraktiv, weil Radeburg über ein breites Angebot an Vereinen verfügt ?

Ist das schulische Angebot so, dass man seine Kinder gerne nach Radeburg zur Schule schickt ? Sind weiterführende Schulen günstig zu erreichen ?

Kann man nach Radeburg ziehen, weil sich die medizinische Versorgung auf einem hohen Niveau befindet ?

Die Fragen ließen sich beliebig fortsetzen und führen von einer nur rein baulichen Betrachtung weg. Man könnte nämlich auch zu dem Ergebnis kommen, dass es sich in Radeburg zu leben lohnt, weil das allgemeine Umfeld stimmt ! Vor diesem Hintergrund bekommt die Kleinbahn, jeder neue Fahrradweg, jede gepflegte Grünanlage, jede schulische Aktivität, jede Weiterbildungsveranstaltung, jeder gute Sport, jedes Lächeln eines Verkäufers in einem Geschäft und jede frisch gepflanzte Blume einen anderen Stellenwert ! Es könnte nämlich sein, wenn das Umfeld weiter verbessert wird, dass dann mehr Menschen nach Radeburg zu- als wegziehen und mit dem Wanderungsgewinn die Kaufkraft steigt. Vielleicht gibt es dann auch mehr Arbeit.

Vielleicht zum Abschluss noch zwei ketzerische Betrachtungen zur städtebaulichen Entwicklung im Detail:

Immer wieder wird nach dem Investor, dieser in Deutschland etwas rarer gewordenen Spezies Ausschau gehalten. Dieser seltene Mensch ist im Grunde einfach strukturiert. Er braucht für sein Vorhaben langfristig verlässliche Bedingungen, er braucht schon gar kein Berliner „Hü und Hott", er braucht einfache Regelungen und kein Genehmigungs- und Steuermarathon, er braucht eine Verwaltung, die ihm nicht sagt was nicht sondern was geht, Konzepte muss man ihm nicht vorschreiben wollen, die bringt er nämlich mit und er braucht die Gewissheit, das am Jahresende aus einem Euro ein Euro und fünf Cent geworden sind. Es ist doch herrlich einfach!

Und noch eine Betrachtung zu innerstädtischen Brachen in Radeburg. Vielleicht sollten sich die Eigentümer dieser das Niveau der Stadt erheblich schädigende Schandmäler vor Augen halten, dass in vielen Fällen allenfalls die Mauern, die Decken und der Dachstuhl erhaltenswert sind. Alles andere muss erneuert werden, d. h. der Abbruch ist in vielen Fällen einer Sanierung vorzuziehen! Also: Der Kaufpreis ist der Grundstückspreis abzüglich der Abbruchkosten!

Sehr geehrter Herr Kroemke, mit bestem Dank für Ihre ständigen Bemühungen die Dinge der Stadt Radeburg kritisch und öffentlich zu befördern, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Hans Theodor Dingler

Kultur und Freizeit

Regionale Wirtschaft

Fortsetzung

der 10 - Schlösser-Tour

Schon im letzten Jahr fand die Fahrradtour regen Zuspruch.

Radeburger räumten

bei Kreis-Sportlerumfrage ab

ALDI im Juni

Kommentar

Jeder Großmarkt tötet zehn Kleine

eBay or not to be

Trendumkehr in die Innenstadt

Regionale Wirtschaft

Trendumkehr in die Innenstadt

Was könnte Radeburg daraus lernen?

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

Niedersachse will sich für Bahnhofsprojekt engagieren

Aufruf zum Frühjahrsputz 2003

LEADER+ Projekt „Westlausitzer Heidebogen"

Was interessiert uns die Königsbrücker Heide, außer zum Pilze sammeln? So mag die verbreitete Meinung diesseits der Pulsnitz sein. Die Heide war „immer schon" die Trennlinie zwischen dem Meißnischen und der Lausitz. Andere Wirtschaftsräume, andere Kultur, anderer Dialekt. Mit den „Wendischen" hatte man hier wenig zu tun. Doch das könnte bald anders werden _ mit Hilfe von LEADER+, das zwei Regionen über die Königsbrücker Heide hinweg verbindet.

Entstehung eines historischen Glücksfalls

Als im Jahre 1907 auf Erlaß von König Albert in der Königsbrücker Heide der Truppenübungsplatz angelegt wurde, belegte das vorhandene Grün eine Fläche von 5 400 Hektar. In der Folgezeit durch verschiedenste Armeen benutzt, hat es sich auf fast 8 000 Hektar vergrößert. So entstand 1992 mit dem Abzug des Militärs der „historische Glücksfall" eines von jeglicher Nutzung befreiten Gebietes, in dem man ohne Beeinträchtigung von Interessen bisheriger Bewirtschafter oder Eigentümer eine „Naturentwicklungszone" schaffen konnte. Hier sollen die Naturkräfte sozusagen „ergebnisoffen", das heißt ohne menschliche Regulierung, wirken dürfen _ Sukzession nennt man diesen Prozeß, der aber auch durchaus seinen Nutzen für die Menschen in der Region haben kann.

…es kommt nur drauf an, was man draus macht

Der Freistaat hat den „Glücksfall" genutzt und im Oktober des Jahres 1996 etwa 7000 Hektar dieses Gebietes als Sachsens größtes Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen _ Deutschlands viertgrößtes NSG.

Das heute in den Landkreisen Kamenz und Riesa-Großenhain gelegene Gebiet ist darüber hinaus auch als Internationales Vogelschutz- sowie als Flora-Fauna-Habitat (FFH) vorgesehen. FFH-Gebiete sollen im Rahmen des Programms NATURA 2000 ein zusammenhängendes ökologisches Netz besonderer europäischer Schutzgebiete bilden.

Dazu gehört das etwa vierzig Kilometer lange, fast durchweg unverbaut verlaufende Gewässernetz der Pulsnitz. Diese einzigartige Landschaft sollte es Wert sein, erhalten zu bleiben und wachsen zu dürfen.

Leider ist jedoch in den vergangenen Jahren viel politischer Flurschaden angerichtet worden. Das Interregnum zwischen 1992 und 1996 weckte „Begehrlichkeiten" unterschiedlichster Art, denen 1996 durch die Unterschutzstellung ein Riegel vorgeschoben wurde. „Riegel" ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen. Unter den „Begehrlichkeiten" waren auch Chancen, die dem Gebiet eine andere Entwicklungsrichtung gegeben hätten, die aus lokaler Sicht vielleicht sogar vorteilhafter gewesen wären. Nur aus „gesamtsächsischer Sicht" möglicherweise nicht. Man hätte über Ausgleichsmöglichkeiten reden sollen. An Stammtischen wurden gute Ideen zerredet, an den Schreibtischen wurde aber nach berechtigten Interessen der Anwohner nicht gefragt.

Am Freitag, dem 7. März, tagte nun im Koitzscher „Brüderchen" eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der beiden Landratsämter, der Stiftung Wald für Sachsen als Eigentümer, der Naturbewahrung Westlausitz e.V. als Gebietsbetreuer, der Anliegerkommunen, von Vereinen usw., um ein Besucherlenkungskonzept in seine endgültige Form zu bringen, das den „Flurschaden" doch noch bereinigen könnte.

Sanfte Öffnung wohl schon ab September

Das Ziel sei, so Andreas Lorenz, Geschäftsführer der Reppel + Lorenz TOURISMUS-BERATUNG Berlin, Zugänge zur Königsbrücker Heide in der Form anzulegen, daß die Naturschönheiten des NSG sichtbar und erlebbar gemacht werden, ohne das Anliegen der ungestörten sukzessiven Entwicklung des Areals zu beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür ist der Biberpfad am südlichsten Rand des NSG. Cornelia Schlegel vom Verein Naturbewahrung e.V. kündigte an, einen „Sukzessionspfad" anlegen zu wollen, auf dem die Rückeroberung der vom Menschen im doppelten Sinn „aufgegebenen Landschaft" durch die Natur erlebbar wird. Wie der Königsbrücker Bürgermeister Dr. Jürgen Loeschke bestätigte, soll in Übereinstimmung mit diesem Konzept der Zugang zur Königshöhe wieder hergestellt werden. Wenn die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen, könnte dies bereits im September geschehen. Überlegungen sind noch anzustrengen, wo vergleichbare Zugänge von Großenhainer Seite her einzurichten wären, also aus den Richtungen, aus denen via Autobahnausfahrt Radeburg bzw. Thiendorf am ehesten Touristen in das Gebiet kommen könnten. Die so entstehenden „Sichtfenster" in die Heide sollen durch das Einrichten einer Waldschule, eines Heidegartens und auch eines Biber-Freigeheges nach und nach ergänzt, durch das Anlegen von Parkplätzen und Anschlüssen an die regionalen wie überregionalen Verkehrswege erreichbar und mit Rad- und Wanderwegen verbunden werden, die das Ganze schließlich zu einem erholsamen, lehrreichen und unterhaltsamen Rundkurs vereinigen, der örtliche Gastronomie und weitere touristische Ziele im Nahbereich von Thiendorf bis Schmorkau und von Tauscha bis Grüngräbchen vernetzt.

Planung nicht für die Schublade

Das Europäische Gemeinschaftprojekt LEADER+ hat für die Region „Westlausitzer Heidebogen", in dessen Mitte die Königsbrücker Heide liegt, ein Gebietsentwicklungskonzept bestätigt, das sich der Vernetzung touristischer Wege in der Region verschrieben hat, so daß der Glücksumstand gegeben ist, daß das Besucherkonzept nicht in Schubladen verschwindet, sondern in die umfassenderen Planungen der Region einbezogen werden kann.

Ein weiterer Vorzug des Gemeinschaftsprojektes ist übrigens, daß über LEADER+ nun die zwei verschiedenen Kulturräume und Wirtschaftsregionen, die auch zwei unterschiedlichen regionalen Planungsverbänden angehören, „in einem Zuge" beplanbar macht werden und sie die durchaus historisch einmalig zu nennende Chance besteht, hier neue Brücken zu schlagen. Wird diese Chance nicht genutzt, werden vermutlich auf lange Sicht die Trennungen bestehen bleiben, die auf der Entscheidungsebene fast so unüberwindlich sind, wie Landesgrenzen.

K. Kroemke

Was interessiert uns die Königsbrücker Heide?

Besucherkonzept soll die Königsbrücker Heide sanft öffnen und Kulturraumgrenzen überwinden

Weit über 200 Ferienangebote in Deutschland und im Ausland mit zahlreichen Aktivitäten wie Baden, Klettern, Reiten, Kanufahren, Skaten, Mountenbike, Fuß- u. Handball, Sprachreisen und vieles mehr können bei uns abgerufen werden

Information/ Anmeldung

mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr Herr Besser Tel./Fax: 035208 -4291 oder abends

Kinderferienlager- und

Jugendfreizeitverein e.V.

Am Hofwall 2,

01471 Radeburg,

Tel./Fax: 035208/4291 oder 2857

Rund 1600 Plätze hält das Kinder- und Jugenderholungswerk in diesem Sommer für Teilnehmer zwischen 6 und 17 Jahren aus Sachsen und Brandenburg bereit. Die Palette reicht vom Surfkurs über Tennis, Reiten, Klettern und Höhlenabenteuern bis hin zu Jugendcamps in Italien und am Balaton. Besonders beliebt in den Sommerferien sind Badereisen an die Ostsee und ins Berliner Seengebiet. Für Ferienlagerneulinge stehen sehr familiäre und individuelle Objekte in der näheren Umgebung (Bahratal, Langebrück, Grünplan) hoch im Kurs. Tier- und Naturfreunde finden ihr entsprechendes Angebot auf dem Bauernhof in Othal, oder beim Reiten in Teupitz oder auf dem Reiterschloß in Gadow.

Umfangreiche Informationen zu allen Angeboten auch zu Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung gibt es beim Verein Tel. 0351/4112943 oder www.kjew-dresden.de

Sommerferien

Sommerferien-angebote

Sommerferien

verplant ?

Zu der ersten Vorstandssitzung 2003 der privilegierten Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V. gab zur allgemeinen Überraschung der Vorsitzende Dieter Pfalz seinen Rücktritt als Oberhaupt der Schützen bekannt. In seiner Begründung ließ er wissen, dass er aus betrieblich wirtschaftlichen Gründen das Amt in der Schützengesellschaft nicht mehr mit der not-wendigen Kraft auszuüben vermag. Seine weitere Mitarbeit im Vorstand der Radeburger Schützen bleibt bestehen. Der Vorstand stimmte dem Rücktritt des Vorsitzenden aus den oben genannten Gründen zu.

Dieter Pfalz gehört zu den Gründungsmitgliedern der privilegierten Schützengesellschaft seit der ersten Stunde, und übernahm auch 1997 das Amt des Vorsitzenden. Viel Zeit und Kraft, Ideen und Organisation gehörten bei seinem Amt dazu, den Verein wieder auf die Beine zu bringen, die geschichtliche Lücke vergessen zu machen. Nicht alles was er sich vorgenommen hat, ist in seiner Amtszeit gelungen, konnte erreicht werden. Aber dennoch kann er sich auf die Fahne schreiben, dass er viel bewegt, erreicht hat. Radeburg hat wieder seine Schützen, was auch geschichtlich nicht wegzudenken ist. Der Vorstand und alle Mitglieder danken daher Dieter Pfalz für seine geleistete Arbeit als Vorsitzender und wünschen ihm viel Kraft für seine private Zukunft, aber auch für seine weitere Tätigkeit in unserem Verein.

Zum neuen Vorsitzenden der Radeburger Schützen wurde einstimmig Gerhard Hentschel bestellt. Schützenbruder Hentschel ist seit etwa zwei Jahren im Schützenverein und Mitglied des Vorstandes. Als Betreiber der Firma Hentschel Tore, mit Firmensitz im Ortsteil Berbisdorf bringt er einen guten Namen mit. Der Vorstand dankt ihm für seine Bereitschaft der Übernahme des Vorsitzenden und wünscht ihm viel Kraft, Ideen und Freude in dieser Position.

Radeburg am 11.03.2003

Im Auftrag der Privilegierten Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.

G. Zimmer/Vorstandsmitglied

Priv. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.

Führungswechsel

Am Dienstag, dem 01.04.03 schließen die Stadt Radeburg und eine Schulklasse erstmalig einen Patenschaftsvertrag zum Zweck der Pflege städtischer Gehölze ab.

Die Objekte der Baumpatenschaft sind die Junglinden an Lindenallee und Schulstraße.

Ausgangspunkt dieser Initiative der Stadt ist die Arbeit des städtischen Ausschusses für Umwelt, Ordnung und Gewerbe, wo bei der Themenarbeit ,Baumschutz` diese Form der Interessengewinnung zur Pflege und Erhaltung des Stadtgrüns für die Öffentlichkeit publik gemacht werden soll. So kann jeder Bürger durch die Übernahme einer Baumpatenschaft einen wesentlichen Beitrag zur Pflege und Erhaltung des wertvollen Grunds leisten und damit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Frau Kallauch viel Freude und Erfolg bei dieser für alle Radeburger nützlichen Arbeit.

Ordnungsamt Radeburg

Stadt Radeburg - Heinrich-Zille-Schule

Baumpatenschaft

Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle beim Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen e.V. mit Sitz in 01662 Meißen, Färmannstr. 16 bietet künftig jeden 3. Mittwoch im Monat eine Außensprechstunde in den Räumen der Kindertagesstätte „Sophie Scholl", Bärwalder Straße 17 in Radeburg an. Nächster Termin ist der 16. April 2003. Anmeldungen hierfür sind persönlich oder jeweils montags in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr telefonisch unter 03521/732010 möglich. Außerhalb der Anmeldezeit sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter, wir rufen zurück.

G.Büsse/ Leiterin der EFB

Wie schon im vergangen Jahr machten wir am 20.02.03 einen Ausflug auf die Eislaufbahn des Ostrageheges. Gegen 10 Uhr trafen wir in Dresden ein und waren schon total gespannt, ob wir auch wirklich nichts verlernt hatten. Am Anfang standen wir zwar noch ein wenig wacklig auf den Kufen aber schwere Verletzungen haben wir uns nicht zugezogen. Nach 2 1/2 Stunden war uns dann so kalt, dass es uns zum Altmarkt zog. Dort stärkten wir uns und bummelten noch ein wenig durch die Geschäfte. 16 Uhr traten wir die Heimfahrt an.

Und wieder war ein wunderschöner und erlebnisreicher Ferientag vorbei, den wir nicht missen wollen.

Schuljugendarbeit Radeburg

Schuljugendarbeit Radeburg

Schlittschuhlaufen in Dresden

Girlanden und lustige Fensterbilder schmückten den Bereich und stimmten uns ein auf die 5. Jahreszeit.

Im Foyer begrüßte uns Herr Wesermann, er gab den Ton musikalisch an.

So konnten wir schunkeln und singen und das Tanzbein schwingen.

Bei Mitmachsingeliedern, werden sie gehoben, die müden Glieder. Zur Abwechslung fangen wir mit den Armen an, man hebt sie hoch, wie ein jeder es kann. Und so geht es immer weiter, Tänze im Sitzen, auch das macht heiter.

Ein Faschingsquiz machte uns bekannt, mit den wichtigsten Vokabeln aus dem Narrenland. Was für ein Hut paßt auf welchen Kopf, auch das waren Preisfragen noch.

12 x Kopfbedeckung - allerlei - vom Bäcker zum Koch, vom Fischer bis zur Polizei. Es gab viel Spaß dabei.

11.11 Uhr, wer kommt da mit dem Autokonvoi? Elferrat und Narrenpolizei, sogar die Funkengarde war dabei. Doch allen voran schreitet das Prinzenpaar, liebreizend das Kleine und elegant das Große, traumhaft wahr.

Es war ein Augenschmaus diese Pracht, dieser Karnevalsstaat hat uns viel Freude gemacht. Auch der 6jährige Präsident gab sich energisch zu erkennen, ihn als Nachfolgekandidat sollte man ebenfalls benennen.

Seit dem 11.11. war es uns bekannt, unsere Mitarbeiterin Conny führt mit ihrem Mann die Regentschaft an.

So gab es oft im Haus zu lachen, wenn ein Bewohner rief: ,,Die Prinzessin hat mir den Rücken gewaschen, die ist lieb".

Ja, die Show gehört dem Prinzenpaar, doch für das rechte Gelingen sorgt der Präsident Olaf Häßlich, Jahr für Jahr. Er vergißt nie uns ältere Leute im Pflegeheim, denn jedes Jahr zur Faschingszeit kehrt er bei uns ein.

Natürlich antworten wir zünftig auf sein Grußwort mit RABU, wir Karnevalisten jubeln ihm zu. Wie es des Präsidenten Art, hat er uns auch noch ein Geschenk mitgebracht.

Eine ,,5-Jahreszeiten-Torte" von RABU, was sagt denn da die Welt dazu? Hm, lecker, Danke -doch das muß wirklich nicht sein, dieser hohe Besuch ehrt auch allein.

Doch was danach folgte war ein Schmeckerl anderer Art, denn es tanzten die Mädels der Funkengard. So weitete sich die Pupille und manch Heimbewohner sah besser ohne Brille.

Der Hofstaat gab noch ein kurzes Interview und lud zum Abschieds-Tanze ein, und schon vergaß manch Bewohner seinen Schmerz im Bein.

Die Regentenpflicht ruft, zum nächsten Auftritt müssen sie gehen, wir riefen RABU und herzlich Dankeschön, denn ohne RCC wär der Fasching im Pflegeheim nur halb so schön.

R. Schmidt

Seniorenfasching

Rabu, Rabu, Rabu auch im Pflegeheim geht es fröhlich zu

Die mobile Jugendarbeit Moritzburg Radeburg (der JuCo gGmbH) startete in Zusammenarbeit mit der Kreismedienstelle und YoungMultimedia Studio e.V. ein Videoprojekt mit Schülern der 5 7 Klasse der Mittelschule „Heinrich Zille" in Radeburg.

Nachdem das Drehbuch geschrieben wurde und die Rollen verteilt waren, konnte es mit der Filmerei endlich losgehen. Neben zwei Hauptdarstellerinnen und 5 Nebendarstellern sowie einigen Statisten, hatte die Polizei auch einen kleinen Auftritt in unserem Film.

Die Story ist noch geheim. Den Film kann man am 10.04.03 um 15 Uhr im „Flachbau" sehen.

Mobile Jugendarbeit

Moritzburg - Radeburg

Mobile Jugendarbeit Radeburg-Moritzburg

Filmdreh in Radeburg

In der Stadt Radeburg, den Ortsteilen Großdittmannsdorf, Kurort Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf und Bärwalde führt die Stadt Radeburg vom 24.03.- 04.04.03 eine Aktionswoche zur Streusandberäumung durch.

Hiermit wird allen Grundstückseigentümern kostenfrei die Möglichkeit geboten, im Rahmen der Anliegerpflichten, das ausgebrachte Streugut zu entsorgen.

Je nach den persönlichen Möglichkeiten kann das zusammengefegte Streugut selbst im Bauhof Radeburg, Hospitalstrasse abgekippt werden, oder durch den Bauhof abgeholt werden lassen.

Stadt Radeburg:

Ansprechpartner sind alle Kollegen des Bauhofes zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr, besondere Absprachen sind im Bauhof zwischen 08.45 Uhr und 09.45 Uhr sowie 12.30 Uhr und 13.30 Uhr möglich.

Telefon:4543 oder 0172/9704815.

Großdittmannsdorf:

Ansprechpartner Herr Zschaschel zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr.

Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf:

Ansprechpartner Herr Rohwer zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr.

Bärwalde:

Ansprechpartner Bauhof Radeburg zwischen 07.00 Uhr und 16.00 Uhr.

Selbstverständlich kann die Straßenreinigung auch ab sofort, mit Streugutabgabe im Bauhof, durchgeführt werden.Im Sinne eines sauberen Stadtbildes unserer Orte bitten wir Sie, von der Möglichkeit zum kostenfreien Frühjahrsputz Gebrauch zu machen.

Ordnungsabteilung

der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Der Tag des Wassers am 22. März 2003 steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser für die Zukunft". Damit soll ein Zeichen gesetzt werden für die schonende und nachhaltige Bewirtschaftung einer Ressource, die in vielen Ländern der Welt ein rares Gut ist.

Deutschland hingegen ist ein wasserreiches Land: Im Bundesgebiet beträgt der jährliche Wasservorrat 192 Milliarden Kubikmeter Grund-, Oberflächen- und Quellwasser. Rund 6.700 Wasserversorger fördern davon etwa drei Prozent oder 5,4 Milliarden Kubikmeter Wasser jährlich. Der Haushaltswasserverbrauch in Deutschland liegt bei durchschnittlich 129 Litern pro Einwohner und Tag. Wasser ist eine erneuerbare Ressource und kehrt nach der Nutzung durch den Menschen wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.

Das deutsche Trinkwasser ist für seine Spitzenqualität weltweit anerkannt. Dabei muss Qualität nicht teuer sein: 1.000 Liter Trinkwasser kosten durchschnittlich etwa 1,72 Euro. Für Versorgungssicherheit und -qualität investieren die deutschen Wasserversorger jährlich über 2,3 Milliarden Euro in die Sanierung oder Erneuerung von Versorgungsanlagen und Rohrnetzen.

Laut UNESCO

- haben in vielen Entwicklungsländern nur etwas mehr als die Hälfte aller Menschen Zugang zu sauberem Wasser,

- sind verschmutztes Trinkwasser und fehlende oder mangelhafte Abwasserentsorgung Ursache für 80 Prozent aller Krankheiten in Entwicklungsländern,

- sterben jährlich 2,2 Millionen Menschen weltweit wegen Mangel an Trinkwasser oder wegen schlechter Hygienebedingungen, die sich daraus ergeben,

- leiden 2,3 Millionen Menschen in Entwicklungsländern an Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser verursacht werden

- hängen 60 Prozent der Kindersterblichkeitsfälle mit verunreinigtem Wasser zusammen

- gehen circa 50 Prozent des Trinkwassers durch Lecks in den Leitungen und durch illegale Entnahme verloren

- versickern 90 Prozent der Abwässer in den Entwicklungsländern ungereinigt, oder werden ungeklärt in Flüsse, Seen und Meere eingeleitet

Im Versorgungsgebiet des Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna / Sebnitz (ZVWV) dagegen hat die Wasserversorgung Spitzenniveau. Durch ständige Kontrolle und Wartung der Anlagen wird eine optimale Trinkwasserqualität erreicht und die Versorgung der Bevölkerung abgesichert. Um das Bewusstsein für das Lebensmittel Nummer 1, Trinkwasser, gerade bei Kindern zu schärfen, führt die Gasversorgung Sachsen Ost GmbH, als Betriebsführer des ZVWV, am 22. März 2003 einen Tag der offenen Tür im Wasserwerk Bad Gottleuba durch.

Dort kann sich jeder Besucher selbst von der Qualität des Trinkwassers überzeugen und sich mit den Arbeitsabläufen im Wasserwerk vertraut machen.

Weitere Informationen zur Wasserqualität finden Sie unter:

www.gaso.de/Unternehmen/Dienstleistungen/ZVWV

Jedes Jahr freuen wir uns auf den Radeburger Faschingsumzug. Dieses Jahr nahmen wir mit der Startnummer 14 teil. Doch leider wurde die Freude von einem unbekannten Flaschenwerfer, etwa beim Ärztehaus auf der Radeburger Straße, getrübt. Eine Scheibe des Traktors von Herrn Börner zerbrach, worüber wir sehr traurig sind. Wenn Sie, liebe Zuschauer des Umzugs, etwas beobachtet haben, bitten wir Sie uns telefonisch unter 035208/2676 zu benachrichtigen. Aber eigentlich hatten wir ja noch Glück. Hätte die Flasche nicht auch uns treffen können?

Die Kinder der Kindertagesstätten des Deutschen Kinderschutzbundes „Sophie Scholl" und „Haselnußspatzen"

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 037./3.

Aufhebung des Sperrvermerks der Haushaltstelle 5900.9519 im Haushaltsplan 2002, Maßnahme: Bau Radweg Radeburg Radeburg - Bärwalde

Beschluss Nr. 02 037./3.

Bildung der Haushalteinnahmereste und der Haushaltausgabereste im Vermögenshaushalt für das Haushaltsjahr 2002

Beschluss Nr. 03 037./3.

Beschluss über überplanmäßige und außerplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 2002

Beschluss Nr. 04 037./3.

Vergabe der Planungsleistung nach HOAI Phase 1 6 für Ersatzneubau Trinkwasserversorgungsleitung Anbaustraße in Berbisdorf 2002 2005

Beschluss Nr. 05 037./3.

Durchführungsbeschluss Sanierung Holzbrücke Boden in Großdittmannsdorf, Realisierung über Sonderprogramm Brückenbau 2003

Beschluss Nr. 06 37./3.

Durchführungsbeschluss „Deckschichterneuerung Kalkreuther Straße in Bärwalde ab Ortseingang Moritzburg" Realisierung über Sonderprogramm Straßenbau 2003

Beschluss Nr. 07 37./3.

Übernahme einer Abstandsflächenbaulast für das Bauvorhaben LIDL-Markt, Lindenplatz Radeburg

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. gez. Jesse/ Bürgermeister

Am 14.02.03 und 17.02.03 trafen sich 11 Mädchen von Radeburg und Umgebung zu einem Selbstverteidigungskurs in der Mittelschule „Heinrich Zille".

Wir freuten uns auf die jeweils fünf Stunden WenDo - Training. Zu Beginn des Kurses stellten sich alle erst einmal vor. Dann machten wir zur Erwärmung ein paar Spiele. Kurz darauf ging es richtig los! Unsere Trainerin Martina zeigte uns einige Tipps und Tricks zur Abschreckung und viele hilfreiche Techniken zur Verteidigung von alltäglichen Belästigungen. Auch Rollenspiele stellten die Gefahrensituation dar, die wir zuerst mit Worten lösen sollten. Der Höhepunkt dieser zwei Tage war: Jeder durfte mit der Faust ein 1,8 cm dickes Holzbrett durchschlagen. Alle haben diese Aufgabe gelöst! Wir verstanden uns alle prächtig und an Spaß hat uns es nie gefehlt! Für uns war es eine wunderschöne und erlebnisreiche Ferienbeschäftigung und alle haben dafür gestimmt, dass so etwas viel öfter als Freizeitbeschäftigung angeboten werden sollte! Diesen WenDo Selbstverteidigungskurs für Mädchen hat unsere Schuljugendarbeiterin Dana Hanke für uns organisiert.

Daniela Kohler, Klasse 7a

Schuljugendarbeit Radeburg

Frühjahrsputz

Aktionswoche Sauberes Wasser für unsere Kinder

Tag des Wassers 2003 steht unter dem Motto:

„Wasser für die Zukunft"

Stadt Radeburg

der Stadt Radeburg zur 37. Beratung am 20. Februar 2003

Wer kann uns helfen?

Heinrich-Zille-Schule

Das fragten wir uns zu Beginn der Veranstaltung auch, als wir plötzlich einem riesengroßen zotteligen Hund gegenüberstanden. Bald darauf lernten wir bei Frau Wendt (Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft) mit unserer Angst umzugehen und uns dem Hund gegenüber angepasst zu verhalten. Jeder durfte ihm zum Schluss noch einen Leckerbissen geben und mancher stand zum ersten Mal neben einem so großen Hund. Stolz und mit vielen guten Ratschlägen bepackt gingen wir zurück in unsere Klassenräume.

Die Klasse 2a der

Grundschule Radeburg

Grundschule Radeburg

Keine Angst vorm großen Hund?!

Wendo Selbstverteidigung für Mädchen

Erziehungs- und Familienberatungsstelle

Außensprechstunde in Radeburg

Die WHO hat zum diesjährigen Weltgesundheitstag am 7. April das aktuelle und bedeutsame Thema ,,Umwelt und Gesundheit" gewählt.

Mit dem Motto „Gesunde Umwelt - gesunde Kinder" hat die WHO einen Problembereich aufgegriffen, welcher weltweit eine große Rolle spielt.

Kinder sind aufgrund ihrer besonderen Empfindlichkeiten Umweltrisiken stärker ausgesetzt als Erwachsene. Kinder brauchen daher einen besonderen Schutz vor den unterschiedlichen negativen Umweltfaktoren.

Hygiene, Ernährung und medizinische Versorgung haben sich entscheidend verbessert und tragen zu mehr Gesundheit bei.

Andererseits verschlechtern gesellschaftliche Risikofaktoren die gesundheitlichen Chancen. Etwa jedes 16. Kind in Deutschland lebt von Sozialhilfe. Kinder und Jugendliche sind die einzige Bevölkerungsgruppe in Deutschland, deren Gesundheitszustand sich in den letzten 20 Jahren spürbar verschlechtert hat.

Lärm und Schadstoffbelastungen sind mitverantwortlich für vielseitige Erkrankungen bei Kindern. Veränderte Freizeitgestaltung und Bewegungsmangel, z. B. durch stundenlanges Fernsehen oder Computerspielen, führen zu Übergewicht Haltungsstörunge, Herz­Kreislauferkrankungen.

Die Sächsische Gesundheitswoche vom 10. bis 17. Mai thematisiert die Förderung der Gesundheit der Kinder im Vorschulalter. Ein Weg zum Ziel kann hierbei u.a. sein, spielerische Lernerfahrungen zur Sprach- und Bewegungsförderung, zur Ernährung, zur gesunden Lebensweise in den Tagesablauf von Kindertagesstätten zu integrieren. Hier sind alle aufgerufen, mitzuwirken und die Entwicklung der Kinder zu stärken.

Gesundheit

Weltgesundheitstag 2003

Grundschule Radeburg

01. April 2003,

14.00 Uhr - 19.00 Uhr

Nachdem in beiden Punktspielen der diesjährigen Bezirksligasaison die Radeburger Männer der Dresdner Oberligareserve unterlegen waren, konnten sie im Halbfinale um den

Bezirkspokal im Heimspiel in der Radeburger Sporthalle den Spieß umdrehen und mit einem 19:14 Erfolg in das Finale einziehen, das sie bereits im Jahr 2000 schon einmal für sich entscheiden konnten.

Dabei waren die Vorzeichen für die Radeburger alles andere als günstig. Mit Jens Kraut, Falko Sommer, Tilo Javurek, Lars-Göran Kitsch und Matthias Kraut standen gleich fünf Stammspieler nicht zur Verfügung. Aber auch die Dresdner waren nicht so gut besetzt, wie in den letzten Punktspielen. So begann das Spiel erst einmal sehr verhalten, was der

Halbzeitstand von 7:6 deutlich zeigt. Die Abwehrreihen einschließlich der Torhüter dominierten das Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten die Radeburger den besseren Start und bauten ihren Vorsprung auf 11:6 aus. Mit einer Manndeckung gegen Mario Scholz versuchten die Dresdner nun den Angriffsdruck der Gastgeber zu unterbinden. Dadurch wurde das Spiel etwas härter und hektischer, doch die Heimmannschaft konnte den 5 Tore Vorsprung aufgrund der größeren Routine verteidigen und das Spiel mit 19:14 gewinnen. Schwachpunkt bei den Radeburgern waren aber auch diesmal die Strafwürfe. Von fünf Strafwürfen vom 7m Punkt wurde nur einer verwandelt (Scholz). Henrik Franz 2 x, Mario Scholz und Robby Wiedemann vergaben die anderen vier Chancen.

Im Finale, das am 11. Mai (wahrscheinlich in Freital) stattfinden wird, treffen die Schwarz-Gelben auf den amtierenden Bezirksmeister SV Medizin Bad Gottleuba. Wird ihnen, wie vor drei Jahren gegen SV Niederau, wieder eine Überraschung gelingen?

Für Radeburg spielten: Holger Schumann, Markus Ebmeier; Thomas Eckart, Tilo Wittke (1), Lars Ziesche (2), Torsten Lakies, Henrik Franz (2), Ringo Tietze (2), Mario Scholz (10/1), Robby Wiedemann (2)

Radeburger Handballer im Bezirkspokal - Finale

TSV 1862 Radeburg HSV Dresden II 19:14 (7: 6)

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

Ganz erfreulich gestaltete sich der Auftakt 2003 für unsere Lütten, die F-Junioren (Kreisliga). Beim RBC 2. gewann man das Punktspiel klarer als es das 2:0 aussagt, viele Chancen ließ man mangels eines Centers verstreichen. Doch das angestrebte Flügelspiel wurde schon hervorragend interpretiert. Zweifacher Torschütze Tim Müller hier. Im Pokal gegen Reichenberg setzte der Coach schon im Hinblick auf die neue Saison nur den 95-er Jahrgang ein und die schlugen sich über Erwarten gut. Denn man gewann das Match mit 3:2. Auch da spielte man vorwiegend über Außen, besonders Wirbelwind Erwin Steinborn fand sich gut in dieser Rolle zurecht. Tim schlug wieder zweimal zu, Torpremiere gab es für Jonas Klöber, der einen Freistoß ins Netz jagte.

Ganz schwere Ansetzungen hatten die E-Junioren (Bezirksklasse), die hintereinander gegen die Spitzenreiter ihrer Staffel antreten mussten. Nichts für Herzschrittmacher ihr Match gegen die SG Weißig. 2:0 führte man, dann wurde es dem Leader der Staffel zu bunt, zog bis zur Halbzeit auf 6:2 davon. Doch nach der Pause überschlugen sich die Ereignisse, mit unwahrscheinlichem Power kamen die Zillebubis auf 5:6 heran, wobei Keeper Elliot Erwin sogar einen Neuner entschärfte. Da war jede Kehle heiser. Noch einmal zog der Favorit auf 8:5 davon, bevor er heilfroh war, als der Schiri beim Stande von 8:6 abpfiff. Die Radeburger Tore erzielten schön immer im Wechsel Tim Peukert und Tom Sipply. Beim nächsten Aufstiegsanwärter, SV Liegau-Augustusbad, verlor man zwar mit 0:3, war aber gar nicht so deutlich unterlegen, wie das Resultat vermuten lässt. Nur der gewisse Pfiff fehlte den Gelb-Schwarzen, sonst wäre eine Überraschung möglich gewesen. Wenn man aber die Hinspielergebnisse zu Rate zieht (0:7 und 1:7), dann kann man optimistisch auf die Restaufgaben gucken, das Potential ist jedenfalls da.

Mit 2:1 siegte der 91-er Jahrgang (TSV) der D-Junioren (Kreisliga) im Pokalmatch beim Radebeuler BC 2. auf dem ungeliebten Kunstrasen. Taktisch gut eingestellt, ließ man den Gegner kommen und setzte voll auf Konter. Das führte durch Goals von Tom Streller und Arno Walther zur 2:0 Führung, bevor der RBC noch zum Anschlusstreffer kam. So bleibt den Zilleeleven noch eine Minichance im Cuprennen. Es war übrigens Premiere mit einem Sieg auf diesem Geläuf für den Coach, und der ist schon einige Jahre im Geschäft. Genauso erging es dem F-Juniorentrainer, aber man spielte ja auch parallel. Im Punktspiel bei Lok Nossen revanchierte man sich für die Heimspielniederlage, gewann durch ein Tor von Arno mit 1:0. Kurios dabei, die dicksten Dinger brachte man nicht im Netz unter, aber so eine Allwetterflanke rutschte dem Torwart durch die Hände.

Wenig zu bestellen hatte der 90-er Jahrgang (Berbisdorf) der D-Junioren (Bezirksklasse) beim Tabellenzweiten SpVgg DD-Löbtau. So wie das 4:0 für Löbtau klingt, so klar war auch der Spielverlauf. Sensationell dann das 1:1 gegen Spitzenreiter SV Lok Lampertswalde. Denn wortwörtlich der letzte Rest stand dem Coach nur zur Verfügung, von 16 Spielern fehlte ihm durch Krankheit oder Verletzung bedingt gleich die Hälfte. Doch was die andere Hälfte bot, das war schon vor allem kämpferisch aller erste Sahne, ja hätte Tony Janke zweimal nicht nur die Latte anvisiert, der haushohe Favorit hätte ein noch längeres Gesicht gezogen. So kam er noch mal mit einem blauen Auge davon, die Wehnertschützlinge können jedenfalls mit breiter Brust in die nächsten Begegnungen gehen.

Außer einem Freundschaftsspiel haben die C-Junioren (Kreisliga) nichts zu vermelden, das ging beim Meißner SV 08 mit 4:5 verloren. Tore hier von Martin Ufert (2), Paul Sperling und Marcel Weber.

Haben sich die B-Junioren (Bezirksklasse) schon aufgegeben? Denn Konditionell brechen sie in jedem Match spätestens in der 2. Halbzeit fürchterlich ein. Am Trainer liegst jedenfalls nicht, der ist immer zum Training da. Mithalten können sie in jedem Spiel fast eine Halbzeit lang, dann ist abschlampern angesagt. Und das nutzt jeder Gegner natürlich aus, so kam es zur 0:4 Heimniederlage gegen den SV Haselbachtal und zum 2:6 bei G/W Pirna, trotz 2:1 Halbzeitführung. Die Treffer für die SpG markierten hier Kay Richter und Peter Krebs.

Was ist mit den A-Junioren (Bezirksklasse) los? In der Vorrunde noch stark wie ein Bär, kann man sie jetzt nur noch mit Gummibärchen vergleichen. Niederlagen gibt es immer wieder, aber wie man diese zustande kommen lässt, das ist zum Haare raufen. Willenlos und ohne Gegenwehr lässt man sich abschlachten, so geschehen beim 0:8 in Bischofswerda und beim 1:5 zu Hause gegen Turbine Dresden (Tor von Martin Bruschwitz). Ist denn da gar kein Ehrgeiz mehr da, oder denkt man, das man schon das rettende Ufer erreicht hat? Für Außenstehende ist dieser Leistungsabfall jedenfalls unerklärlich.

Von den vielen Spielausfällen war auch unsere 1. Männer (Bezirksklasse) betroffen, wenigstens das Heimmatch gegen Post Dresden konnte man bestreiten. Nach einer ausgeglichenen Halbzeit verstanden es die Platzherren vor allem die Standardsituationen beim 3:1 Sieg zu nutzen, alle drei Treffer resultierten daraus. André Scheiblich schaltete dabei zweimal am schnellsten, einmal nach Freistoß, einmal nach Eckball. Auch Jürgen Anders traf nach zu kurz abgewehrter Ecke, ebenfalls nach Ecke erzielten die Gäste ihren Ehrentreffer. Die Torerzielung war auch bezeichnend für das Spielniveau, denn Bäume rissen beide Teams keine aus. Jedenfalls war es ein wichtiger Sieg gegen einen unmittelbaren Kontrahenten aus dem unteren Mittelfeld. Wenn auch zu diesem Zeitpunkt gesagt werden muss, das es durch die vielen Nachholer doch ein etwas verzerrtes Tabellenbild zu ungunsten der Zillestädter gibt. Doch nach Ostern soll dies einigermaßen begradigt sein. RaWe

F-Junioren in Großdittmannsdorf am 22. 03. 9:00 Uhr

Fortschritt Meißen-West

am 30. 03. 10:30 Uhr

beim Radebeuler BC 08 1. (Po)

E-Junioren in Großdittmannsdorf am 22. 03. 10:30 Uhr

FV Dresden-Süd-West

D-Junioren (TSV) in Radeburg

am 22. 03. 9:00 Uhr

Radebeuler BC 08 2.

am 29. 03. 10:30 Uhr

TSV Reichenberg/Boxdorf (Po)

D-Junioren (Berbisdorf)

am 22. 03. 10:30 Uhr

beim Meißner SV 08

C-Junioren in Großdittmannsdorf am 22. 03. 11:30 Uhr

Fortschritt Meißen-West

am 29. 03. 9:00 Uhr

TSV Reichenberg/Boxdorf (Po)

B-Junioren in Radeburg

am 23. 03. 9:00 Uhr

Sachsenwerk Dresden

A-Junioren in Ebersbach

am 23. 03. 10:30 Uhr

SpG Dresden-Leuben

1. Männer

am 22. 03. 15:00 Uhr

bei B/W Stahl Freital

am 30. 03. 15:00 Uhr

bei FC Stahl Riesa 2.

1. Männer: Ersehnter Sieg erreicht

Die 1. Männer Fußball bedankt sich herzlichst bei Sponsoren

Gaststätte Deutsches Haus (Trainingsanzüge) und Bäckerei M. Schöne (T-Shirts). Hier bei der Übergabe der Anzüge die Spieler Thomas Tillig, Rayko Brosch, DH-Chef Torsten Schütz sowie Coach „Schappa" Scheiblich, die in diesem Outfit den TSV und die Stadt Radeburg im Bezirk und darüber hinaus würdig vertreten werden.

Kickervorschau auf die nächsten 14 Tage

Beim letzten Biathlonwettkampf der Saison, den Deutschen Meisterschaften der AK 12-15 in Oberhof, erreichten die Starter der SG Klotzsche Plätze im Mittelfeld. Im Einzel und Sprint der AK 13 lagen Julia Köckritz, Tina Brodersen und Sten Kreisel mit tollen Laufzeiten bis zum letzten Schießen im Medaillenbereich, doch dann versagten ihnen mit 2-4 Schießfehlern leider die Nerven. Mit den Plätzen 2-3 unter jeweils 40 Startern haben sie als Flachländer das Niveau im Biathlonsport mitbestimmt. Die beste Leistung mit Platz 4 in der Staffel für Sachsen erreicht Sten Kreisel mit seinen Teamkollegen Tom Barth und Henning Kubatsch vom SSV Altenberg. Nur 30 Sekunden fehlten zur Goldmedaille, die Thüringen vor Bayern 2 und Bayern 1 gewann.LK

Sportakrobatik

Biathlon

Der Akrobatenclub Ottendorf-Okrilla hat in diesem Jahr allen Grund zum Feiern, denn inzwischen kann der Verein auf 40 Jahre seines Bestehens zurückblicken.

So findet am 19. April 2003 um 10:00 Uhr das 15. Internationale Traditionsturnier der Sportakrobatik in der Sporthalle in Laußnitz statt. Wettkämpfer aus 7 europäischen Ländern und ganz Deutschland werden dann, wie in allen zurückliegenden Jahren, die Zuschauer mit ihren Leistungen begeistern. Gestartet wird sowohl in der Meisterklasse als auch im Nachwuchs. Der Wettkampf garantiert durch die Teilnahme von Weltklasseathleten Spannung und sehenswerten Sport.

Ein weiterer Höhepunkt werden die Feierlichkeiten rund um das 40jährige Bestehen der Sportakrobatik in Ottendorf-Okrilla sein. Am 19.04.2003 um 19:00 Uhr öffnet sich dazu zur Jubiläumsgala der Vorhang im „Laußnitzer Hof". Dabei lässt der ACO 4 Jahrzehnte Akrobatikentwicklung in einem berauschenden Galaprogramm Revue passieren. Darbietungen der eigenen Showgruppe und vieler nationaler und internationaler Gäste werden diesen Abend zu einem bleibenden Ereignis machen.

Im Anschluss daran wird der mittlerweile schon traditionelle Akrobatenball um 21:00 Uhr auf den beiden Etagen des „Laußnitzer Hofs" mit zahlreichen Gästen, viel Musik und guter Stimmung stattfinden. Karten für alle Veranstaltungen können unter der Telefonnummer 035205-71413 oder im Internet unter www.aco-sportakrobatik.de bestellt werden. (KA, ACO)

40 Jahre Sportakrobatik der Spitzenklasse

Auf die Spitze treiben werden es die Sportakrobaten wieder beim Internationalen Traditionsturnier am 19. April in der Sporthalle Laußnitz.

Bärnsdorfer Sten Kreisel mit Staffel auf Platz 4

Mit dem abgelaufenen Pachtvertrag für die Hege und Bejagung der Flächen der Gemarkung Naunhof erfolgte auf der Grundlage einer beschränkten Ausschreibung ein Wechsel der Jagdpächter. In der letzten Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft erfolgte die Vergabe an den Jagdpächter Herrn Wolfgang Klaus, Moritzburger Straße 18, 01640 Coswig, Telefon 03523/702180. Der Familie Hentschel, als ehemalige Jagdpächter im OT Naunhof, möchten wir unseren Dank sagen für bisher erfolgreiche Hege des Wildbestandes. Des Weiteren fand die Neuwahl des Vorstandes der Jagdgenossenschaft Naunhof statt.

Von den anwesenden Mitgliedern wurden folgende Landeigentümer in den Vorstand gewählt: Herr Maik Gebauer, Vorsitzender, Herr Ulrich Förster, Herr Jürgen Lehmann, Herr Siegfried Schrön.

Die Jagdgenossenschaft Naunhof zahlt die Jagdpacht an Eigentümer der Grundflächen des gemeindlichen Jagdbezirkes am 30.03.2003 von 10.00 bis 11.30 Uhr im Gasthof Naunhof aus.

Mitteilung der Jagdgenossenschaft Naunhof

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

- endlich wieder einmal ein Sieg für unsere Mannschaft, der noch alle Chancen im Kampf um den Klassenerhalt offen läßt

-unserer Mannschaft kam entgegen, daß der Gegner (Klassenerhalt schon sicher) stark ersatzgeschwächt antrat

Einzel: R. Gursinsky(2), Fischer(2), Pischtschan(2), Nasdala(1), Mocker(2) und Adolph (Ersatz/2)

Doppel: Gursinsky/Pischtschan (1), Fischer/Nasdala (1) und Mocker/Adolph (1)

-erneut klarer Sieg für unsere Mannschaft , die weiterhin ohne Verlustpunkt ihre Kreise zieht und klarer Spitzenreiter ist

Einzel: Pfützner (2), S. Gursinsky (2), C. Kleinichen (1) und Logge (1)

Doppel: Pfützner/Logge (1) und Gursinsky/Kleinichen (1)

-auch unsere zweite Mannschaft hat das Siegen noch nicht verlernt und kam nach mehreren Niederlagen in der letzten Zeit wieder einmal zu einem Sieg

-der Gegner wurde hier förmlich deklassiert und war chancenlos

Einzel: Freyer (2), Pfeiffer (2),Wagner (2),Gommlich (1), Mikitiuk (2), Lißner(2)

Doppel: Wagner/Pfeiffer (1), Freyer/Lißner (1), Gommlich/Mikitiuk (1)

-bei diesem Spiel fehlten bei uns zwei Stammspieler die aber gut durch die

Ersatzspieler aus der Vierten vertreten wurden

-besonders Lutz Merkwirth aus der Vierten bewies durch 2 Einzelsiege,

dass er durchaus in dieser Spielklasse mithalten kann

-damit wurde es zwar am Ende ziemlich knapp, der Sieg ist aber bei dieser Aufstellung als Erfolg zu werten

Einzel: Latowsky (1), Oettrich (2), Kühn (2), Fabig (0), Merkwirth (als Ersatz/2) und Punzl (als Ersatz/0)

Doppel: Latowsky/Fabig (0), Oettrich/M.Kleinichen (1), Punzl/Merkwirth (1)

-überrraschend klare Niederlage unserer Mannschaft, die damit die Tabellenführung abgab (Platz 2 reicht aber auch zum Aufstieg)

-durch das Fehlen von Torsten Wehnert sowie die schlechte Tagesform einiger Sportfreunde kam unsere Mannschaft hier nicht zu recht

Einzel: Punzl (0), Merkwirth (0), Korb (1), L. Wehnert (0), M. Kleinichen (1), P. Kleinichen (Jgd. Ers./1)

Doppel: Punzl/Kleinichen (0), Merkwirth/P. Kleinichen (0), Korb/L.Wehnert (0)

Wichtige Siege

1. Herren - Landesliga Sachsen

14 : 1 Heimsieg gegen SG Großnaundorf

1. Damen - Landesliga Sachsen

8 : 0 Heimsieg gegen SV Laußnitz

2. Herren - Bezirksklasse (Staffel 4)

14 : 1 Heimsieg gegen Blau-Weiß Dresden-Zschachwitz

3. Herren - Bezirksklasse (Staffel 2)

9: 6 Heimsieg gegen BSV Chemie Radebeul 3.

4. Herren - 2. Kreisklasse

3: 12 Niederlage auswärts bei TTV Elbe Dresden 7.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Nach der Punktspielpause im Februar starteten die Radeburger Männer mit einem Kantersieg in die Schluß-etappe der Bezirksmeisterschaft. In Dresden-Prohlis waren sie zu Gast bei der wiedererstarkten SV Saxonia, die es im Tabellenstand bis zum unmittelbaren Tabellennachbarn der Radeburger geschafft hatten. Im Spiel dann zeigten die Radeburger, daß ihr Leistungsvermögen mehr Potential hat, als es der Tabellenstand aussagt. Bis zum 5:5 hielten die Dresdner noch mit, dann hatten nur noch die von einer beachtlichen Fangemeinde unterstützten Männer der TSV das ,,Sagen" auf dem Parkett. Alle Mittel der Dresdner, wie auch die Manndeckung gegen Mannschaftskapitän Mario Scholz, brachten keinen Erfolg für sie. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hatten die Radeburger das Spiel jederzeit im Griff. Mit Tilo Wittke im Deckungszentrum, der nach seiner Verletzungspause wieder im Einsatz war, zeigte die Abwehr Stabilität und im Angriff waren die Radeburger über die gesamte Breite torgefährlich und erfolgreich. Nur der Umstand, daß die Scholz und Co. in den Schlußminuten für die Galerie spielten und damit nicht mehr so zielstrebig agierten, bewahrte die Dresdner vor einem noch größeren Debakel. Mit einem ausgeglichenen Punktverhältnis von 15:15 belegt TSV 1862 Radeburg jetzt den 6. Tabellenplatz.

Für Radeburg spielten:

Holger Schumann, Markus Ebmeier; Falko Sommer (4/1), Tilo Wittke, Tilo Javurek (1), Lars-Göran Kitsch (4/1), Torsten Lakies (2), Henrik Franz (4), Ringo Tietze (3), Mario Scholz (5), Matthias Kraut (2), Robby Wiedemann (3)

Ganz anders verlief das Heimspiel der Radeburger Frauen gegen die Oberligareserve des USV TU. Nicht in Bestbesetzung und von Erkältungskrankheiten gebeutelt standen die Radeburger Frauen einem übermächtigen Gegner, der auf dem Sprung in die Verbandsliga steht, gegenüber. Positiv ist trotzdem hervorzuheben, daß bis zum Spielende um eine Resultatsverbesserung gekämpft wurde und das Team nicht resignierte.

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, (Monika Sommer); Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (3), Kerstin Wackwitz (2), Ute Rudolph, Anne-Kathrin Feuker (2), Carola Bendler (1), Anja Eckart, Raina Wiedemann, Janine Hähne (1), Jana Schulze

Für die weibliche C-Jugend der TSV stand das letzte Punktspiel der diesjährigen Kreismeisterschaft auf dem Programm. Das Heimspiel gegen Großenhain war ein echtes Endspiel um die Kreismeisterschaft. In der gesamten Punktspielrunde der Kreisliga hatten beide Teams alle übrigen Mannschaften klar beherrscht und nun kam es zur Entscheidung. Die Radeburger Mädels, von Übungsleiter Markus Ebmeier gut eingestellt, hatten den besseren Start und gingen vor allem durch gute Einzelaktionen von Aline Hummig mit 5:0 in Führung. Erst dann konnte sich Großenhains Spielmacherin etwas aus der Pressdeckung von Julia Schiefner lösen und die Aufholjagd der Großenhainer einläuten. In dieser Phase setzten auf Radeburger Seite Aniko Kitschke im Tor und Julia Schiefner in Abwehr und Angriff gleichermaßen aktiv, die Akzente und es wurde verhindert, daß Großenhain den Anschlußtreffer erzielen konnte. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Radeburger Mädels den Angriffsdruck und nun konnte auch Julia Rabe mehr Wirkung erzielen und ihre Abwehrprobleme durch gelungene Torerfolge überspielen. Mit 17:12 wurde der Kontrahent aus Großenhain relativ klar auf den Vizeplatz verwiesen und der Kreismeistertitel wurde verlustpunktfrei nach Radeburg geholt. Herzlichen Glückwunsch!

Für Radeburg spielten:

Aniko Kitschke, Carolin Schaffer; Isabell Dittrich (1), Julia Rabe (5), Johanna Görne (1), Julia Schiefner (5/2), Aline Hummig (4), Nicole Wels (1), Sandra Kaule

Weibliche C-Jugend ist Kreismeister/

Männer mit Kantersieg bei SV Saxonia

Bezirksliga Männer

SV Saxonia Dresden - TSV 1862 Radeburg

14:28 ( 8:15)

Bezirksklasse Frauen

TSV 1862 Radeburg - USV TU Dresden II

10:29 ( 4:17)

Kreisliga Weibliche Jugend C

TSV 1862 Radeburg - SV Motor Großenhain

17:12 ( 8: 5)

Zum Letzten Punktkampf in dieser Saison empfing die 2.Mannschaft der TSV 1862 Radeburg am 15.03.2003 auf der Kegelbahn im Lindengarten die SG Miltitz 2. Da die TSV als Staffelsieger bereits feststand konnte unbelastet gekegelt werden. Nach dem  ersten Starter lagen die Radeburger mit 9 Holz im Rückstand, aber am Ende wurde ein überzeugender Sieg mit 189 Holz erkegelt. Der Sportfreund Gernut Mrozinski  kegelte mit 406 Holz diesmal als einziger  Radeburger  über 400 Holz. 

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 2. 2275 Holz

SG Miltitz 2.     2086 Holz

Radeburg trat in folgender

Reihenfolge an:

H. Müller  392 Holz, R. Kaule 340 Holz,  G. Mrozinski 406 Holz,

H. Mönnich 394 Holz,  L. Messerschmidt 359 Holz, H. Kaden 384 Holz.

Die TSV 1862 Radeburg 2. belegt damit in der 1. Kreisklasse  Staffel 2 mit 18:2 Punkten den 1.Platz und ist somit Aufsteiger in die 2. Kreisliga.

Herzlichen Glückwunsch! H.M.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Kegeln

2. Mannschaft

Zum letzten Spieltag der Saison 2002/2003 trafen sich alle Mannschaften zu einem Turnierspieltag auf neutraler Bahn in Priestewitz. Mit einem Mannschaftsergebnis von 2162 Holz (Durchschnitt je Spieler 360) belegten die Kegler der 3. Mannschaft nur den letzten Platz in diesem Starterfeld von 5 Mannschaften.

Für Radeburg waren folgende Spieler mit den angeführten Ergebnissen im Einsatz: R. Lucke 360,

P. Schmiedgen 379, E. Gursinsky 364, A. Keilig 318, R. Wittke 390, G. Bienert 351. E.G.

3. Mannschaft

Ältere Frauen nutzen gerade dann die Chance der Früherkennung am wenigsten, wenn die Gefahr einer Brustkrebserkrankung am größten ist. Dieser alarmierenden Entwicklung setzen die Women`s Health Coalition e.V., die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. und die BARMER gemeinsam eine bundesweite Aufklärungskampagne entge-gen. Ihr Ziel ist es, eine möglichst hohe Zahl von Frauen zwischen 50 und 69 Jahren für die Teilnahme an den Mammographie-Screening zu bewegen, das bis 2005 schrittweise bundesweit eingeführt wird. In einer repäsentativen Studie hatten zuvor 1002 Frauen Auskunft zu ihrem Präventions- und Vorsorgeverhalten gegeben. Die Studie zeigt deutlich, dass bei Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren eine Inforrnations-, Kommunikations- und Versorgungslücke besteht. Obwohl die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, in dieser Altersgruppe am höchsten sei, gingen die Frauen immer seltener zum Frauenarzt. Mit dem regelmäßig konsultierten Hausarzt sprechen sie zwar über verschiedene chronische Erkrankungen, die Krebsfrüherkennung ist dagegen selten ein Thema. Auch wissen 70 Prozent der Frauen dieser Altersgruppe nichts über den Zusammenhang zwischen steigendem Alter und der wachsenden Brustkrebsgefahr. Vielmehr werden typische Alterserscheinungen als Bedrohung empfunden. Die BARMER tritt gemeinsam mit der WHC dafür ein, dass das Screening rasch eingeführt wird. Es muss jedoch den Europäischen Qualitätsanforderungen gerecht werden, wozu eine regelmäßige Zweitbefundung einer Mammographie, regelmäßige Fortbildung der Ärzte und der medizinisch-technischen Assistenten, eine Mindestanzahl von Befundungen, hohe technische Standards und insbesondere die Teilnahme von mindestens 70 Prozent der Frauen aus der Alters­gruppe zwischen 50 und 69 Jahren gehört.

Ansprechpartner bei Rückfragen in der Bezirksgeschäftsstelle Radebeul:

Herr Dr. Winfried Meyer

E-mail: w.meyer@barmer.de

Telefon: (0351) 8308577

Fax: (0351)8308550

BARMER startet Aufklärungskampagne

Frauen mit größtem Brustkrebsrisiko nutzen die Früherkennung am geringstem

Am 27. März 2003 findet in den Räumen des Kinderschutzbundes Meißen eine Spieleveranstaltung mit viel Bewegung und Musik statt. Initiiert und gestaltet wird das Projekt von Mitgliedern der Arbeitsgruppe Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule im Landkreis Meißen.

Bei der Auswahl der Spiele war es den Organisatoren wichtig, den teilnehmenden Vor- und Grundschulkindern deutlich zu machen, dass sie lernen müssen,

aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich und andere wichtig zu nehmen und Beziehungen aufzubauen.

All das sind Grundlagen für ein selbstbewusst und eigenständig gestaltetes Leben mit allen Konflikten und Freuden - und vor allem ohne Drogen. Diese Veranstaltung ist auf Grund des sehr großen Interesses bereits ausgebucht.

Die Arbeitsgruppe ist jedoch gern bereit, Lehrern und Erziehern das Projekt vorzustellen (Anmeldungen im Gesundheitsamt unter 03521/725612,

Frau Schulze).

Weiterhin ist vorgesehen, eine Dokumentation zu erstellen, die zusammen mit Spielen und anderem Material beim Gesundheitsamt ausgeliehen werden kann.

Suchtprävention

Suchtprävention durch kooperative Spiele

Pia Pfützner jetzt auch populärste Sportlerin des Kreises. Hier bei der Auszeichnung zur populärsten Sporlerin der Stadt Radeburg

KR

Beschlüsse des Stadtrates

Wie Kaufkraft nach Radeburg kommt

zwischen der Stadt Radeburg und der Klasse 7 a der Heinrich-ZilIe-Schule Radeburg

Apothekenbereitschaftsplan

Aufstieg geschafft!

Erfreulicher Freiluftauftakt für die Jüngsten,

E- und Berbisdorfer D-Junioren mit enormen Kampfgeist,

B-Junioren ohne Saft, A-Junioren offen wie ein Scheunentor

C-Jugend

Rückblick auf die Hallenturniere unserer Mannschaften

Alte Herren

Auch Herr Grafe, S. hatte sich eine flotte Tänzerin herausgesucht, alias Ute Ziegert (Seniorenbetreuerin)

Alle Senioren mußten sich bei einem Spiel eine tolle Kopfbedeckung

erkämpfen.