Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 08/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.05.2003

Ausgabetag: 02.05.2003

Erscheinungs-

tag:

02.05.2003

Sonntag, 11. Mai

08.30 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

Sonntag, 18. Mai

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 09.05.03 Gertraud Leichsenring Lindenallee 2A

zum 85. Geburtstag

am 17.05.03 Elfriede Gross Eichenstraße 3

zum 91. Geburtstag

am 05.05.03 Martha Pichler Hospitalstraße 16

zum 93. Geburtstag

am 15.05.03 Dora Peukert An der Promnitz 8,

OT Volkersdorf

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

02.05.03 - 09.05.03

Frau DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587

09.05.03 - 16.05.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179) 2331463

16.05.03 - 23.05.03

Herr Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

03./04.05. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

10./11.05. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

17./18.05. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

03.05.- 10.05.03, 7 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

10.05.- 17.05.03, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Straße, 03522/51560

17.04.- 24.05.03, 8 Uhr

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 03507/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Montag, den 05.05.03

13.00 Uhr Treffpunkt

Wanderfreude

13.30 Uhr Spielerunde

Dienstag, den 06.05.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in Radeburg, Gesprächsrunde mit Frau Schulze (Buchvorstellung)

Mittwoch, 07.05.03

13.45 Uhr Seniorentreff in Großdittmannsdorf, Gesprächsrunde mit Frau Schulze (Buchvorstellung)

15.30 Uhr Seniorensport in

der Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, den 08.05.03

ab 14.30 Uhr Seniorentreff mit Vor-trag zur Problematik Herz und Kreislauf durch Frau Dr. Taha

Freitag, den 09.05.03

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Montag, den 12.05.03

13.30 Uhr Spielerunde

14.00 Uhr Seniorentreff in

Großdittmannsdorf mit Vortrag

„Rund um den Spargel"

Dienstag, den 13.05.03

Frühlingswander- und Fahrradausflug (genaue Abfahrt am Club)

Mittwoch, 14.05.03

14.30 Uhr Treff zum

Museumsbesuch

15.30 Uhr Seniorensport in

der Heinrich-Zille-Schule

Donnerstag, den 15.05.03

ab 14.30 Uhr Seniorentreff mit Info-Veranstaltung zu Gesundheitsprodukten

Freitag, den 16.05.03

ab 9.30 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Veranstaltungen Mai 2003

Seniorenclub

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 05. Mai und am Dienstag, dem 06. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Tipps

30.04.-04.05.03 Maifeierlichkeiten in Kalkreuth

01.-03.05.03 Vogelschießen in Ermendorf

02.-04.05.03 Frühlingsfest 2003

im Schloßpark Berbisdorf

08.05.03 30 Jahre Kindertagesstätte

„Sophie Scholl"

Schuldnerberatung

14. April 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Das Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

03521-73 85 21

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 04.05.2003 - 19.05.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

04.05. 12.05.2003 Herr Zschaschel

12.05. 19.05.2003 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 15.05.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 16.05.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 31.05.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 07.06.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 08.05.03

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Sonnabend, 31.05.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 16.05.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 09.05.03

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 14. Mai 2003 von 13.00-17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

KOMMT GRATULIEREN

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 20. Mai

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag, außer

in den Ferien

Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

http://www.radeburger-anzeiger.de

Radeburger Volkskarneval

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

Apothekenbereitschaftsplan

Sonntag, 04. Mai 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Superintendent Klabunde

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 11. Mai 9.30 Uhr Konfirmantionsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Mai 9.00 Uhr Prediktgottesdienst

mit Diakon Albrecht

glz. Kindergottesdienst

Radeburg

http://www.

radeburg.de/tsv

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Senioren

Gemeinde Ebersbach

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 13. 05. und 27.05.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 08. Mai

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends, außer in den Ferien

Friedensgebet: 19.00 Uhr jeden Montag in der Kirche

Berbisdorf

Postkartenausstellung im Heimatmuseum bis 15. Juni

Kirche Mittelebersbach

Kabarett

Kickervorschau:

Radeburger Volkskarneval

Zur Goldenen Hochzeit am 16. Mai 2003

gratulieren wir recht herzlich dem

Ehepaar Sigrid und Helfried Sändig,

Hauptstraße 51 aus Großdittmannsdorf.

Stadtratssitzung

15. Mai 2003,

19.30 Uhr, Neuer Ratssaal

Technischer Ausschuß

29. April 2003,

19.00 Uhr, Neuer Ratssaal

Sonntag, 04. Mai 10.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Mai 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

mit Diakon Albrecht

glz. Kindergottesdienst

Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren, wir möchten Ihnen nochmals mitteilen, dass die Kreisrundfahrten

am 08.05.und 15.05.2003, ab 13.00 Uhr an der Haltestelle Niederebersbach beginnen und alle Haltestellen in Richtung Oberebersbach angefahren werden. Ihre Betreuerinnen

Sportfreundin Kristin Schwede, Sportverein Rödern 1950 e.V. Jugend B, qualifizierte sich bei den Kreiseinzelmeisterschaften für weitere Wettkämpfe. Durch sehr gute Leistungen schaffte sie die Vorrunde in Ottendorf-Okrilla für den Vorlauf Ostsächsische Einzelmeisterschaften in Bernsdorf mit 359 Holz. Die Ostsächsische Einzelmeisterschaft Classic Kegeln fand am 30.03.2003 in Rammenau statt. Hier erzielte Kristin einen sehr guten 6. Platz. Somit erreichte sie den Vorlauf zur Landeseinzelmeisterschaft am 12.04.2003 in Ehrenfriedersdorf und belegte einen hervorragenden 15. Platz.

Wir gratulieren Kristin zu diese guten Leistungen und wünschen weiterhin viel Erfolg bei folgenden Wettkämpfen.

Sportverein Rödern 1950 e.V.

Aufgrund des § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55) in Verbindung mit § 2 und § 7 Absatz 2 Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) vom 16.06.1993 (SächsGVBl. S. 502 ff), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 16.01.2003 (SächsGVBl. S. 2) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach am 24.04.2003 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Steuererhebung

Die Gemeinde erhebt eine Hundesteuer als örtliche Aufwandsteuer nach den Vorschriften dieser Satzung.

§ 2 Steuergegenstand

(1) Der Besteuerung unterliegt das Halten von mehr als drei Monate alten Hunden im Gebiet der Gemeinde Ebersbach zu nicht gewerblichen Zwecken. Kann das Alter eines Hundes nicht nachgewiesen werden, so ist davon auszugehen, daß er älter als drei Monate ist.

(2) Abweichend von Absatz 1 unterliegt das Halten von Hunden durch Personen, die sich nicht länger als zwei Monate im Gebiet der Gemeinde Ebersbach aufhalten, nicht der Steuer, wenn diese Personen die Tiere bereits bei der Ankunft besitzen und in einer anderen Stadt oder Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland versteuern.

(3) Der Besteuerung unterliegt auch das Halten von gefährlichen Hunden. Nachfolgende Hundegruppen sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander gelten als gefährliche Hunde:

1. American Staffordshire Terrier

2. Bullterrier

3. Pitbull Terrier.

Nicht unter Satz 2 fallen Welpen und Junghunde bis zu einem Alter von 6 Monaten. Satz 1 gilt auch für Hunde, deren Gefährlichkeit im Einzelfall von der Kreispolizeibehörde festgestellt wurde.

§ 3 Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter eines Hundes.

(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinem Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb aufgenommen hat, um ihn seinen Zwecken oder denen seines Haushaltes oder seines Betriebes dienstbar zu machen.

Kann der Halter eines Hundes nicht ermittelt werden, so gilt als Halter, wer den Hund wenigstens 3 Monate lang gepflegt, untergebracht oder auf Probe oder zum Anlernen gehalten hat.

(3) Alle in einem Haushalt gehaltenen Hunde gelten als von den Haushaltsangehörigen gemeinsam gehalten.

(4) Halten mehrere Personen gemeinschaftlich einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner der Hundesteuer.

(5) Wird von juristischen Personen ein Hund gehalten, so gelten diese als Halter.

§ 4 Haftung

Ist der Hundehalter nicht zugleich Eigentümer des Hundes, so haftet der Eigentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 5 Entstehung der Steuer,

Beginn und Ende der Steuerpflicht

(1) Die Hundesteuer ist eine Jahressteuer. Die Steuerschuld für ein Kalenderjahr entsteht am 01. Januar für jeden an diesem Tage im Gemeindegebiet gehaltenen über drei Monate alten Hund.

(2) Wird ein Hund erst nach dem 01. Januar drei Monate alt oder wird ein über drei Monate alter Hund erst nach diesem Zeitpunkt gehalten, so entsteht die Steuerschuld und beginnt die Steuerpflicht am 1. Tag des folgenden Kalendermonats.

(3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung beendet wird.

§ 6 Steuersatz

(1) Der Steuersatz für die Hundehaltung beträgt im Kalenderjahr

a) für den ersten Hund 30,00 EURO

b) für den zweiten und jeden weiteren Hund 60,00 EURO

(2) Besteht die Steuerpflicht nicht während des gesamten Kalenderjahres, so ist der Steuersatz anteilig zu ermitteln.

(3) Werden neben den in § 8 aufgeführten Hunden andere Hunde gehalten, so gelten diese als zweiter oder weiterer Hund im Sinne von Absatz 1. § 7 und § 9 sind zu beachten.

(4) Steuerbefreiungen nach § 8 bleiben unberührt.

§ 7 Steuersatz für gefährliche

Hunde

(1) Der Steuersatz für das Halten eines gefährlichen Hundes nach § 2 Abs. 3 beträgt im Kalenderjahr für den ersten und jeden weiteren Hund 150,00 EURO.

(2) Wenn durch Entscheidung der Kreispolizeibehörde die Gefährlichkeitsvermutung widerlegt wurde, richtet sich die Höhe des Steuersatzes nach § 6 dieser Satzung.

§ 8 Steuerbefreiungen

(1) Steuerbefreiungen werden auf Antrag gewährt für das Halten von:

1. Blindenführhunden

2. Hunden, die ausgebildet sind, ausschließlich zum Schutze und der Therapie von Personen im Sinne des Schwerbehindertenrechts zu dienen.

3. Diensthunden der Landes- und Bundesbehörden, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes

4. Hunden von Forstbediensteten, soweit diese Hunde für den Forst- oder Jagdschutz erforderlich sind

5.Hunden von bestätigten Jagdaufsehern

6. Hunden durch Personen, denen die Erlaubnis zur Vornahme wissenschaftlicher Versuche an lebenden Tieren erteilt worden ist

7. Hunden, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierasylen u.ä. Einrichtungen untergebracht sind

8. Herdengebrauchshunden

9. Hunden, die zur Bewachung von Gebäuden außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile gehalten werden, wenn dies nach Lage der örtlichen Verhältnisse erforderlich ist.

(2) Von der Steuerbefreiung ausgenommen sind gefährliche Hunde, es sei denn es gilt

§ 7 Abs. 2.

§ 9 Steuerermäßigungen

(1) Die Hundesteuer nach § 6 ermäßigt sich auf Antrag um die Hälfte für Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes oder von Einzelwächtern bei Ausübung des Wachdienstes benötigt werden.

(2) Von der Steuerermäßigung ausgenommen sind gefährliche Hunde, es sei denn es gilt

§ 7 Abs. 2.

§ 10 Verfahren bei Steuerbefreiungen und Steuerermäßigungen

(1) Für die Gewährung einer Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung maßgebend sind die Verhältnisse bei Beginn des Kalenderjahres, in den Fällen nach § 5 Abs. 2 diejenigen bei Beginn der Steuerpflicht.

(2) Eine Steuervergünstigung wird nur auf Antrag und frühestens ab dem 1. des Monats gewährt, in dem der Antrag gestellt wird. Sie wird in den Fällen des § 8 Abs. 1 Ziffer 6 und 7 längstens bis zum Ende eines Kalenderjahres gewährt und ist anschließend neu zu beantragen. In den übrigen Fällen des § 8 Abs. 1 ist der Wegfall der Ermäßigungstatbestände umgehend der Behörde anzuzeigen.

(3) Die Steuervergünstigung wird versagt, wenn

1. die Hunde, für die die Steuervergünstigung in Anspruch genommen werden soll, nach Art und Größe für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind,

2. der Halter der Hunde in den letzten 5 Jahren wegen Tierquälerei rechtskräftig bestraft wurde,

3. die Unterbringung der Hunde nicht den Erfordernissen des Tierschutzes entspricht,

4. die Widerlegung der Gefährlichkeitsvermutung eines Hundes durch die Kreispolizeibehörde widerrufen wurde.

§ 11 Zwingersteuer

(1) Die Hundesteuer für Hundezüchter beträgt 15,00 EURO für jeden Zuchthund, wenn

1. mindestens 2 zuchttaugliche Hunde der gleichen Rasse zu Zuchtzwecken gehalten werden,

2. der Zwinger, die Zuchttiere und die selbstgezogenen Hunde nachweislich in ein anerkanntes Zucht- und Stammbuch eingetragen sind.

3. über den Zu-und Abgang ordnungsgemäße Aufzeichnungen geführt werden,

4. aller 2 Jahre ein Wurf nachgewiesen wird und bei Rüden die Deckbescheinigungen vorgelegt werden können.

(2) Für selbstgezogene Hunde, die sich im Zwinger befinden, wird bis zum Alter von 6 Monaten keine Hundesteuer erhoben.

(3) Hundezüchter, die zur Zwingersteuer nach dieser Satzung herangezogen werden, erhalten in jedem Fall nur 2 Steuermarken.

§ 12 Entrichtung der Hundesteuer

(1) Die Hundesteuer wird durch Bescheid für ein Kalenderjahr festgesetzt. Dem Steuerschuldner kann ein Bescheid erteilt werden, der bis auf Widerruf mehrere Jahre gilt.

(2) Die Steuer ist am 15.Februar für das ganze Kalenderjahr fällig. Beginnt die Steuerpflicht nach § 5 Abs. 2 im Laufe eines Kalenderjahres, so ist die Steuer mit dem nach § 6 festgesetzten Teilbetrag frühestens einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig.

(3) Endet die Steuerpflicht während eines Kalenderjahres oder tritt ein Ermäßigungstatbestand ein, so wird ein bereits ergangener Steuerbescheid geändert. Überzahlte Steuer wird erstattet.

§ 13 Anzeigepflicht

(1) Wer im Gemeindegebiet einen über 3 Monate alten Hund hält, hat das innerhalb von 2 Wochen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das besteuerbare Alter erreicht hat, unter Angabe der Rasse und des Alters, der Gemeinde anzuzeigen. Es obliegt dem Hundehalter, sein Einverständnis zu erklären, dass die Kreispolizeibehörde die Gemeinde im Fall der Feststellung der Gefährlichkeit für diesen Hund informiert.

(2) Endet die Hundehaltung, so ist das der Gemeinde innerhalb von 2 Wochen mitzuteilen. Wird diese Frist versäumt, so kann die Hundesteuer entgegen § 5 Abs. 3 bis zum Ende des Kalendermonats erhoben werden, in dem die Abmeldung eingeht.

(3) Entfallen die Voraussetzungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist das der Gemeinde innerhalb von 2 Wochen anzuzeigen.

(4) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgehoben wird.

(5) Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so kann in der Mitteilung nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Hundehalters angegeben werden.

§ 14 Steueraufsicht

(1) Für jeden steuerpflichtigen Hund wird mit der ersten Steuerfestsetzung von der Gemeinde eine Hundesteuermarke ausgegeben. Für von der Hundesteuer befreite Hunde erfolgt die Ausgabe der Hundesteuermarke sobald die Anzeige erstattet und bestätigt wurde.

(2) Der Hundehalter muss die von ihm gehaltenen, außerhalb des von ihm bewohnten Hauses und des umfriedeten Grundbesitzes, laufenden Hunde mit einer gültigen und sichtbar befestigten Hundesteuermarke versehen.

(3) Bis zur Ausgabe einer neuen Steuermarke behalten die bisherigen Steuermarken ihre Gültigkeit.

(4) Der Hundehalter ist verpflichtet, die Hundesteuermarke in der von der Gemeinde festgelegten Frist umzutauschen.

(5) Bei Verlust der Steuermarke wird eine Ersatzmarke ausgegeben. Hierfür werden Verwaltungskosten von 2,50 Euro erhoben.

§ 15 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig nach § 6 Abs. 2 Ziffer 2 SächsKAG handelt, wer

1. seiner Meldepflicht nach § 13 Abs. 1, 2, 3 oder 5 dieser Satzung nicht oder nicht rechtzeitig nachkommt,

2. der Verpflichtung zur Anbringung der Steuermarke am Halsband des Hundes nach § 14 Abs. 2 nicht nachkommt

(2) Gemäß § 6 Abs. 3 SächsKAG kann die Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 10.000 EURO geahndet werden.

§ 16 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am 01.07.2003 in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten die Satzung über die Erhebung der Hundesteuer vom 26.11.1998 der Gemeinde Ebersbach und Artikel 2 der Satzung zur Anpassung kommunaler Satzungen an den EURO vom 25.10.2001 außer Kraft.

Ebersbach, 25.04.2003

Fehrmann/Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, im Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist,

3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in § 4 Satz 1 SächsGemO genannte Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen.

Bei Überweisungen wird um Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200

Blutspender sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Rettungskette. Sie reihen sich zwischen Rettungssanitäter, Ärzte und Schwestern ein. Fehlt ein Teil dieser Kette, so kann es in vielen Fällen keine optimale Versorgung bei Unfällen und Erkrankungen geben.

Für ¼ Millionen Blutkonserven werden mindestens 125 000 Blutspender benötigt. Immer noch spenden zu wenig Menschen Blut. Dabei ist der Vorgang unkompliziert und schnell überstanden. Mibringen braucht man nur den Personalausweis. Ein Arzt stellt fest, ob eine Blutspende möglich ist. Deshalb braucht auch niemand Angst zu haben.

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Montag, 12.05.2003, 15.00 19.00 Uhr in der Grundschule Kalkreuth.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 16.04.2003, der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 24.04.2003 und der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 24.04.2003 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Technischer Ausschuss

62/04/2003 bis 72/04/2003

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Gemeinderat

73/04/2003

Beschluss zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer (Hunde-steuersatzung) mit eingebrachter Änderung

74/04/2003

Beschluss zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Jahr 2002

75/04/2003

Aufhebung der Beschlüsse zur Sicherheitsneugründung und der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes Steinbach-Kalkreuth vom 27.06.2002

76/04/2003

Beschluss zur Sicherheitsneugründung des Abwasserzweckverbandes Steinbach-Kalkreuth und Neufassung der Verbandssatzung

Hauptausschuss

77/04/2003

Beschluss zum Antrag eines Gewerbetreibenden auf Ratenzahlung für die Gewerbesteuer

Unsere Jubilare im Monat Mai 2003

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Beiersdorf

Hentzschel, Hedwig Hopfenbachstr. 16 08.05. 100 Jahre

Ortsteil Bieberach

Weber, Hertha Heidestr. 3 05.05. 91 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Gerlach, Ingetraud Kalkreuther Str. 34 16.05. 75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Seidel, Elisabeth Großenhainer Str. 26 26.05. 75 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Gollmer, Marianne Am Lindenberg 7 25.05. 75 Jahre

Ortsteil Naunhof

Döring, Margarethe Siedlungsweg 24 03.05. 96 Jahre

Ortsteil Rödern

Manig, Elfriede Ebersbacher Weg 1 01.05. 92 Jahre

(Pflegeheim)

Steinborn, Gerhard Dorfstr. 12 09.05. 75 Jahre

Außerdem gratulieren wir recht herzlich zur

Goldenen Hochzeit am 09. Mai 2003 dem

Ehepaar Gerhard und Anna Klengel im

Ortsteil Kalkreuth, Großenhainer Str. 9 und

am 16. Mai 2003 dem Ehepaar Egbert und Waltraut Süßmilch im Ortsteil Freitelsdorf, Schönfelder Str. 14.

Eine gewaltige Leistung vollbrachten die Ebersbacher Schüler beim Schul Kreiscross in Großenhain. Ludwig Weiß (1.), Robert Drechsler, Sophie Kotte (2.) und Christian Mohn (3.) liefen ganz vorne mit. Aber auch alle anderen trugen zum Punktekonto ihrer Mannschaft bei. Bis zum 10. Platz gab es Punkte. Am Ende war mit Platz Vier eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erreicht. Die drei besser plazierten Mannschaften traten allerdings mit weit über 30 Teilnehmern an, mehr als das Doppelte der Ebersbacher Starter. Jeder unserer Läufer errang im Durchschnitt 5,6 Punkte, einen Punkt mehr als die Starter der Siegermannschaft, des Gymnasiums Großenhain. Das unterstreicht noch einmal die Anstrengungen und die Qualität der Leistungen unserer Mädchen und Jungen. Es gilt nun, mit allen anderen guten Läufern der Schule die Auswahlmannschaft zu verstärken. Wenn wenigstens alle Startklassen besetzt würden, könnte das Ergebnis noch besser ausfallen.

Genug Eltern waren ja bereit, die Anreise zu organisieren. Ihnen und Frau Tribulowski als Betreuerin möchten wir ganz herzlich danken.

In der Mannschaft starteten: Stefanie Simon, Maria Engert, Loreen Schulze, Robert Drechsler, Tom Jähkel, Stefan Schulze, Ludwig Weiß, David Wolfram, Sophie Kotte, Tina Trentzsch, Steffen Hermann, Steffen Schneider, Isabelle Fröde, Sylvia Böhme, Christian Mohn

Russland ein TOP-Wirtschaftsziel? Welche Wege und Chancen sich im Osten ergeben können ist hinlänglich bekannt.

Eine weitere Möglichkeit zur Prüfung und Anbahnung von Geschäftskontakten wird Ihnen im Zuge einer Wirtschaftsreise nach Wolgograd im Zeitraum vom 14. bis 20. Juni 2003 angeboten.

Die Firma Inter-Logistik bietet dazu im Rahmen eines umfangreichen Programms an, per Flug von Berlin/Frankfurt/München über Moskau nach Wolgograd zu reisen, um Kontakte mit der dortigen Wirtschaft, potenziellen Geschäftsleuten und Vertretern der wesentlichen Verwaltungen zu knüpfen. Spezielle Interessen können im Vorfeld mitgeteilt werden, so dass gegebenenfalls auch individuelle Kontakte organisiert werden können.

Unternehmen des Landkreises, die Interesse an dieser Reise haben, können dazu weitere Informationen im Landratsamt Riesa-Großenhain, Dezernat II Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung

(Tel.: 03525 716-801), erhalten.

Schüler der Klasse 4c pflanzen einen Baum am Fußweg von der Schule nach Kalkreuth. Damit setzen sie die Tradition der Kalkreuther Schüler und Lehrer fort, in der Umgebung der Schule Bäume, Sträucher und Hecken zu pflanzen. Bereitgestellt wurde der Baum von unserer Gemeinde Ebersbach. Brunnert

Die Anzeigenannahme für Danksagungen und Traueranzeigen erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung)

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung für den

Monat Mai 2003

15.05.2003 2. Rate Grundsteuer

Gemeinderundfahrt für

die Senioren des Ortes Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Mittelschule Ebersbach

Selbst übertroffen beim Kreiscross

Presseinformation

Wirtschaftsförderung Landkreis Riesa-Großenhain

Wirtschaftsregion WOLGOGRAD

Kindergarten Rödern

Blutspendedienst

Spende Blut rette Leben

Grundschule Kalkreuth

Fortsetzung des „Grünen Weges"

Zu einer schönen Tradition ist unser alljährlicher Literaturwettstreit geworden. Unsere Schüler der Klassen 1 4 zeigten ihr Können im Lesen, im Gedichtvortrag und im spielerischen Gestalten.

Erstmals wurden in diesem Jahr kleine Dichter gesucht, die eigene Geschichten und Gedichte geschrieben haben. Am 15.04.2003 war der Höhepunkt für die Besten. Die Sieger trugen ihre Beiträge nochmals allen Schülern und Lehrern der Grundschule vor. Zur Auszeichnung erhielten sie ein Buch und eine Urkunde.

Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen bedanken, die in der Jury mitgearbeitet haben.

Wir wünschen uns, dass unser Lesewettstreit weiterhin ein Höhepunkt in unserer Schule bleibt und alle sich mit Interesse an der Gestaltung beteiligen. Lie/ Grü

Unser Literaturfest an der Grundschule Kalkreuth

Sportverein Rödern e.V.

Von der Kreiseinzel-meisterschaft Kegeln zur Landeseinzelmeisterschaft

In einer neuen Broschüre informiert die BARMER jetzt über Darmkrebs, eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Rund 30.000 Menschen sterben heute noch jährlich daran. Die 36-seitige Broschüre schildert die Funktionsweise des Darms und beschreibt, wie Darmkrebs entstehen kann. Schwerpunkt der gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft herausgegebenen Broschüre sind Anregungen, wie Chancen zur Vermeidung und Früherkennung von Darmkrebs genutzt werden können. Die Broschüre „Darmkrebs verhindern Fragen und Antworten" gibt es kostenlos in allen BARMER Geschäftsstellen.

BARMER

Neue Broschüre zu Darmkrebs

Die E-Junioren hatten mit der SpG Neustadt/Hohwald einen unmittelbaren Gegner im Abstiegsrennen zu Gast und staunte nicht schlecht. Weniger über die eigene Leistung, mehr über die urplötzlich um Köpfe größer gewordenen Neustädter und über deren plötzliches sensationell gewachsenes Spielvermögen. Da brat dem Kuckuck ein (Oster-) Ei, da stimmte trotz eventuellen Genusses von Hohwalder Osterwasser einiges nicht bei den Gästen. Das Ergebnis von 5:0 für die Gäste bestätigte dies auch, denn trotz vor allem kämpferisch guter Leistung der Zillegören kam man ja kaum aus der eigenen Spielhälfte heraus. Eine Gegenüberstellung der Gästespieler im Beisein des Schiris nährte zwar die Zweifel, aber zu einer Demaskierung reichte es leider nicht. Doch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Wie eine Profielf ohne die Bezüge der letzten drei Monate präsentierten sich die D-Junioren in Lommatzsch. Was da in der ersten Halbzeit an Lauffreudigkeit geboten wurde, kann man nur mit „höllischem Schneckentempo" umschreiben. So hatten es die Gastgeber leicht bis zur Pause auf 3:0 davon zuziehen. Dann hatte Rabu Chancen für zwei Spiele, vergab diese aber fast allesamt kläglich, nur die schwierigen machte man rein. Minibuggys Hacketor ins Dreiangel aus 10-m zum Beispiel. Zuvor schoss Arno Walther schon einen Treffer, aber auch Lommatzsch traf noch zweimal, so das es am Ende 5:2 stand.

Ihr Pokalspiel gewannen die C-Junioren beim RBC 2. mit 4:2 und hat sich damit theoretisch für das Halbfinale qualifiziert. Radebeul hatte sich dabei mit einigen Spielern aus der 1. verstärkt, bot deshalb eine starke Gegenwehr. Die Goals erzielten David Müller (2), Martin Ufert und Hagen Schurig, wobei Hagen einen 25-m Hammer ins Angel jagte.

Ein Osterpräsent der guten Art erhielten die A-Junioren, ihr verloren gegangenes Match von Rammenau (2:5) wurde vom Schiedsgericht auf Grund des Mitwirkens eines gesperrten Spielers mit 2:0 Toren und 3 Punkten für Rabu gewertet. Schon das zweitemal am grünen Tisch gewonnen, vielleicht hatte das Schiedsgericht auch am Gründonnerstag getagt.

Ihren guten Lauf bestätigten die 2. Männer mit dem 3:1 über LSV Barnitz 2. Zwar verkrampfte man zeitweise in diesem Treffen, aber die zwei Tore war man doch besser. Zumal Falk Ritscher noch einen Elfer verjubelte. Die Tore schossen Jürgen Saunus (2) und Daniel Dorn. Eine Bezirksklassenbegegnung von hohem Niveau sahen die Zuschauer bei dem Treffen Radeburg gegen Kesselsdorf. Es machte wirklich Spaß, beiden Teams bei der „Arbeit" zu zuschauen, technisch und taktisch vom Feinsten. Die Zillestädter hatten ihre Pluspunkte in ihren zwei blitzschnellen Stürmern, die auch nach entsprechender Vorarbeit für die Entscheidung sorgten. Nach dem Wechsel traf erst „Atze" Salomon und in der Schlussphase „Schappa 3" , André Scheiblich. Gegen Radebeul kam es nicht zu so einer Klassepartie, aber interessant war es allemal. Zumal der RBC auch frühzeitig in Führung ging und Rabu ganz schön zu knappern hatte um den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang schließlich Thomas Tillig mit einem Freistoß der besonderen Art. Denn der als Vorlage gedachte Ball wurde von Freund und Feind ignoriert, so daß er ungehindert ins Netz hopsen konnte. Verdient war er auf jeden Fall. Damit hält die „beängstigende" Serie unserer 1. an, seit fünf Spieltagen ist man ungeschlagen.

Unsere Oldies hatten sich die alten Berbisdorfer Kämpen um „Lotte" Fasold, „Nicki" Nicklich und „Frankie" Stiehler eingeladen. In Halbzeit Eins hielten die Gäste noch ordentlich mit, hatten hier aber schon Glück, daß Rabus Senioren die Chancen reihenweise versiebten. Als bei den Berbisdorfern die Konti nachließ, kam man dann auch zu Toren. „Meppte" Schäfer eröffnete den Reigen, „Ole" Häßlich traf zweimal. Zum Schluss steuerte „Ginger" Lösche auch noch ein Goal zum 4:0 Endstand bei, bis dahin hatte er seinen Kumpel „Nicki" im Gästetor regelrecht verschont. RaWe

Samstag, 03.05.

09:00 Uhr F-Junioren G/W Coswig in Großdittmannsdorf,

10:30 Uhr D-Junioren (91-er) Motor Sörnewitz in Radeburg,

14:00 Uhr B-Junioren bei SV Sankt Marienstern,

14:00 Uhr 2. Männer bei TuS Coswig,

15:00 Uhr 1. Männer bei BSV Strehla

Sonntag, 04.05.

10:30 Uhr A-Junioren bei SV Liegau-Augustusbad,

10:30 Uhr C-Junioren bei Motor Sörnewitz 2.

Freitag, 09. 05.

18:30 Uhr AH Ottendorfer SV

Samstag, 10. 05.

09:00 Uhr D-Junioren (91-er) Radebeuler BC 2. (Po),

10:30 Uhr E-Junioren bei VfL Pirna-Copitz,

D-Junioren (90-er) FV Dresden Süd-West in Berbisdorf

Sonntag, 11.05.

09:00 Uhr F-Junioren bei TSV Reichenberg/Boxdorf,

09:00 Uhr B-Junioren SSV Turbine Dresden,

10:30 Uhr C-Junioren bei SV Lok Nossen,

10:30 Uhr A-Junioren SV Königsbrück in Ebersbach,

13:00 Uhr 2. Männer SV Gauernitz,

15:00 Uhr 1. Männer SSV Turbine Dresden

Frau Ingeborg Müller (geb. Pietzsch) lebt in Reinersdorf, ist aber eine ehemalige Radeburgerin und war von dem Artikel „Rabattenräuber(in) schlug erneut zu" sehr betroffen. Spontan spendete sie der Stadt vier Kisten Stiefmütterchen. Die Stadtverwaltung, der „Radeburger Anzeiger" und alle Bürger, die sich über eine schöne Umwelt freuen, bedanken sich auf diesem Wege ganz herzlich für die freundliche Hilfe. KR

Wann?: 24. Mai 2003, 14 18 Uhr

Wo?: Bei schönem Wetter im Freien:

Am Heroldstein

Teilnahme ab 12 Jahre für 5 Euro

Kursleiterin: Sophie Geiger

Anmeldung bitte

bis 20. Mai im

Heimatmuseum

Das sorgte für Aufsehen: am 24. April wurde in Berbisdorf ein komplettes Garagentor mit elektrischem Antrieb und Montage vor Ort verlost. Und nicht nur irgendein Tor, sondern eines, das in neuester patentierter Technologie konstruiert ist: ein Deckengliedertor.

Dieses Tor löst vor allem die Probleme, die Schwingtore bereiten: Schwingtore brauchen zum „Schwingen" viel Platz. In engen Gassen müssen sie so gebaut werden, daß sie beim Öffnen nicht in den Verkehrsraum ragen. Damit geht wertvolle Stellfläche verloren. Oder das Problem von Doppelgaragenbesitzern: ein Fahrzeug steht vor der Garage, das andere steht drin. Der drin ist, will weg. Muß erst das Auto, das davor steht, wegfahren, weil es dem Schwingtor im Wege ist. Oder: Kleintransporter mit Koffer oder Kleinbusse: die Garage muß um den reichlichen Meter größer oder einen halben Meter höher gebaut werden, weil das Schwingtor sonst in der Diagonale an dem Aufbau hängen bleiben würde. Mit dem Deckengliedertor passiert das nicht.

Von der Firma Tore-Hentschel bekommt Herr Jens Jahn aus Radeburg nun ein solches Tor praktisch geschenkt. Er hatte sich nur die Mühe machen müssen, sich an der jüngst veröffentlichten Verlosung zu beteiligen.

Eigentlich müßte das Patent so genial genug sein, daß es sich fast von selbst verkauft. Warum macht der Berbisdorfer Unternehmer Gerhard Hentschel dann eine solche Aktion?

RAZ fragte nach.

„Nach der Wende war jeder froh, daß er ein neues, besseres Garagentor bekommen konnte. Der Boom ist vorbei, „ schätzt Hentschel ein, „die Leute haben ihre neuen Tore nun fünf bis zehn Jahre drin. Die sind damit technisch längst nicht verschlissen. Trotzdem ist die Entwicklung weiter gegangen und wer heute ein Tor braucht oder für wen das alte Schwingtor immer noch ein Ärgernis ist, der sollte schon wissen, daß es inzwischen bessere Lösungen gibt. Wir wollten mit unserer Aktion darauf aufmerksam machen und denken, daß es uns gelungen ist."

Für vier weitere Teilnehmer an der Verlosung gibt es einen kostenlosen Tore-Check. Wahlweise werden auch Außentüren oder Fenster einer Inspektion unterzogen. „Die Leute sind unsicher und wissen oft nicht, was es für Lösungen gibt für das eine oder andere Problem," so der Firmenchef. „Sie brauchen einen Rat, wie man eine Reparatur angehen sollte oder ob und in welcher Weise ein Neueinbau zu planen wäre. Wir helfen und beraten hier fachmännisch."

Die vier Gewinner sind Herr Steffen Tillig aus Radeburg, Familie Heller aus Moritzburg, Herr Heiko Hirche und Herr Bernd Habermann aus Großdittmannsdorf. Herr Hentschel sagt „auf diesem Wege herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern. Sie werden selbstverständlich von uns persönlich informiert."

KR

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist der Wasserspiegel in der Promnitz unter den Normalpegel gefallen. Jetzt zeigen sich erstmals die Schäden, die nicht nur das Hochwasser sondern auch der permanent zu hohe Wasserspiegel am Flußbett angerichtet haben.

Besonders gefährdet erscheinen die Brückenlager der neu hergestellten Brücken in der Gemarkung Radeburg. Dem Anschein nach sind die Schüttungen an den Brückenlagern den Belastungen des Hochwassers oder der Dauerbelastung durch einen permanent erhöhten Wasserspiegel nicht ausreichend gewachsen. Eine notwendige Nachbesserung sollte hier fachlich geprüft werden, ehe der Schaden richtig groß wird.

Deutlich zu erkennen sind entlang des örtlichen Promnitzverlaufs auch die Ausspülungen oberhalb der Gewässereinfassung. Die Einfassung markiert die erwarteten üblichen Wasserstände zur Zeit der Regulierung der Promnitz Anfang des vorigen Jahrhunderts. Die Ausspülungen zeigen an, daß jetzt offenbar höhere Wasserstände „üblich" sind. Rähnitz und Wilschdorf lassen grüßen.

KR

Ganz in der Tradition der in den 30er Jahren gegründeten Kosakenchöre pflegen die Schwarzmeer Don Kosaken die Gesänge der russisch-

-orthodoxen Liturgie und der alten Volksweisen ihres Heimatlandes.

Seit fast 30 Jahren tritt das berühmte Ensemble unter der Leitung von Vassil Kantchev in Europas Kirchen und Konzertsälen auf und bringt dem begeisterten Publikum die Vielfalt der russischen Musikkultur nahe.

Der Gründer und Leiter der Schwarzmeer Don Kosaken, Vassil Kantchev, begann seine Karriere 1963 als Solist im Rundfunk- und Fernsehchor Sofia. Dieser gilt noch heute als einer der besten Chöre der Welt. Aus diesem weltberühmten Ensemble heraus entstand 1973 das Orthodoxe Oktett, das in den darauffolgenden Jahren durch die Konzertsäle der ganzen Welt tourte. 1988 machte sich das Orthodoxe Oktett selbstständig und seine begnadeten Sänger beglücken seitdem ihre Zuhörer als die Schwarzmeer Don Kosaken. Heute zählen zu diesem Chor 25 Mitglieder, die von den Konservatorien Russlands und Bulgariens stammen. Das berühmte Ensemble steht in dem Ruf, einen ganz besonderen Klang erzeugen zu können und wird deshalb gerne von Europas Opernhäusern für Chorsätze verpflichtet.

Die Schwarzmeer Don Kosaken brillieren nicht nur als disziplinierte Chorsänger sondern überzeugen auch als hochbegabte Solisten. Naturgewaltige Stimmen und eine bemerkenswerte Gesangtechnik befähigen sie, sich ebenso nuanciert wie ausdrucksstark auf einer breiten Klangskala zu bewegen. Tiefste Bässe und glasklare Tenöre harmonieren im Chor. Durch die gekonnten Wechsel zwischen tragfähigem Piano und voluminösem Forte erzeugen sie eine Spannung, die dem Konzert nicht selten den Charakter eines meditativen Erlebnisses verleiht.

Aber mehr noch: Durch die orthodoxen Gesänge und Melodien der slawischen Völker wird ein Zeichen der Ökumene und Annäherung gesetzt; den Schwarzmeer Don Kosaken als Botschafter ihrer fernen Heimat gelingt es, den westeuropäischen Zuhörern eine überzeugende Demonstration der traditionellen russischen Musik zu vermitteln.

Vor allem aber schaffen es die Schwarzmeer Don Kosaken, allerorts mit immer wieder neu einstudierten Programmen das Publikum mit ihren unvergleichlichen Stimmen zu verzaubern.Faszination sakraler Chormusik und russische Volksweisen am 06.05.2003 um 19.30 Uhr in der Evang. Kirche Niederebersbach in 01561 Niederebersbach.

Die Schwarzmeer Don Kosaken werden im 1. Programmteil sakrales Liedgut der russisch-orthodoxen Liturgie wie z.B. das berühmte „Vater Unser" von Rimskij-Korsakoff oder „Credo" von Tschaikowski vortragen. Im 2. Teil werden altrussische Volksweisen wie die „Abendglocken", „Schwarze Augen", „Die 12 Räuber" zu Gehör gebracht.

Der Eintritt beträgt 12 Euro im Vorverkauf für Erwachsene und 9 Euro für Schüler/Studenten. An der Abendkasse je 1Euro Aufschlag.

Vorverkaufstellen:

Ev. Pfarramt, Kalkreuther Str. 17, 01561 Niederebersbach

Quelle Shop Schönfelder, Kirchwinkel 4, 01561 Oberebersbach

sowie an der Abendkasse.

Der Radeburger Anzeiger verlost 5x2 Freikarten am 2. Mai 2003 in der Zeit von 16.00 17.00 Uhr. Die Freikarten erhalten die ersten 5 Anrufer unter Telefon: 035208-80810.

Postkarten gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Sie sind ein Kind des Industriezeitalters. Der Anfang wurde 1889 in „Meyers Konversations-Lexikon" wie folgt beschrieben: „Die Idee der Postkarte wurde zum erstenmal auf der fünften deutschen Postkonferenz zu Karlsruhe 1865 von dem damaligen Geheimen Postrat Stephan, jetzigen Leiter des Reichspostwesens, vor der Öffentlichkeit in einer Denkschrift entwickelt, in welcher die Einführung von Postkarten in Anregung gebracht und das System derselben in seiner jetzigen Ausführung erläutert wurde. Der Vorschlag drang bei der Versammlung damals nicht durch."

Die Anregungen dieser Konferenz waren jedoch bei den ebenfalls anwesenden österreichischen Abgeordneten auf fruchtbaren Boden gefallen. Am 01.10.1869 gab der österreichische Handelsminister die Verordnung über die Einführung der „Correspondenz-Karte" bekannt. Zum 01.07.1870 wurde die „Correspondenz-Karte" von der Norddeutschen Postverwaltung eingeführt; 1873 folgte die erste Karte der Deutschen Reichspost.

In deutschen Landen war also der Versand von Postkarten erst ab 1870 möglich. Die Post brachte hierzu in eigener Regie spezielle „offen zu versendende Postblätter" heraus. Ab 1872 durften die ersten auf privatwirtschaftlicher Basis hergestellten Karten auf dem Postwege befördert werden. Gleichzeitig wurde die Gebühr (Briefmarken) auf das halbe Briefporto reduziert. Nach postamtlicher Vorschrift war bis 1905 die Rückseite der Postkarte allein der Anschrift vorbehalten. Bis dahin durfte auch bei den Ansichtskarten, deren Entwicklung nachstehend geschildert wird, nur die Bildseite für Mitteilungen an den Empfänger genutzt werden.

Als Wegbereiter der bebilderten Postkarte ( = Ansichtskarte) werden der Oldenburger Hofbuchhändler August Schwartz und der Göttinger Student Ludolf Parisius genannt. Schwartz bedruckte am Mobilmachungstag zum deutsch-französischen Krieg 1870/ 71 (16.07.1870) eine Korrespondenzkarte an seine Schwiegereltern mit einem „Artillerie-Bildchen". Sie muß wohl als erste mit einer gedruckten Illustration versehende Postkarte angesehen werden.

Etwa 1875 kam die erste Bildpostkarte auf den Markt. Die mit Bildern bedruckten Karten entwickelten sich nur langsam zu einem Handelsartikel. Von einer Ansichtskartenindustrie kann erst etwa ab 1885 gesprochen werden. Frühere Karten sind heute nur noch sehr selten anzutreffen.

Die langsam beginnende Sammelleidenschaft sorgte dann aber für einen ungeahnten Aufschwung. Die Herstellung und der Vertrieb der Bildpostkarten entwickelten sich zu einem florierenden Wirtschaftszweig. Der Höhepunkt fiel etwa in die Zeit von 1890 bis 1915. In Deutschland, das zum Branchenführer aufstieg, wurden 1899 etwa 90-millionen Karten produziert. Allein in Berlin existierten zur Jahrhundertwende fast sechzig Fabriken, die passende Ansichtskartenalben herstellten. Sammlerclubs und Fachzeitschriften sorgten für einen weltweiten Austausch. Etwa ab 1896 wurde das Schreiben und sammeln von Ansichtskarten nahezu als Sport betrieben. Die Ansichtskartensammler waren zahlreicher als die Briefmarkensammler. Im April 1902 schrieb die „Schweizer Post": „Einst wurde sie geduldet, heute herrscht sie mit despotischer Macht. Ihre farbenschillernde Flut wälzt sich täglich und stündlich durch die ganze zivilisierte Welt. Man schüttelt den Kopf, wenn man sieht, wie die Leute, kaum aus dem Eisenbahncoupe gestiegen, sich auf die Ansichtspostkarten stürzen. Sie spüren keinen Hunger, keinen Durst, sie sehen nichts, sie hören nichts, sie alle schreiben Ansichtspostkarten. Zuerst die Ansichtskarte, dann das Vergnügen."Zum Beispiel wurden 1893 vom Nationaldenkmal auf dem Niederwald bei Rüdesheim knapp 14.000 Ansichtskarten verschickt. Innerhalb der folgenden drei Jahre wuchs diese Zahl auf 128.000 Exemplare an. 1899 waren es bereits 281.000. In einem Spottgedicht hieß es: „Was ist der Zweck der Reisen und Fahrten? Es ist die Gier unf Jagd nach Ansichtskarten."

Die Sammelleidenschaft ließ spätestens nach dem Ersten Weltkrieg nach. Zu erklären ist das durch die Wirren der Nachkriegszeit, die Verbreitung der Fotografie und des Telefons sowie die neuen Drucktechniken, die viel höhere Auflagen ermöglichten. Die bis dahin vorherrschende künstlerische Gestaltung der Karten verflachte.

Bei den Druckarten dominierte bis etwa zur Jahrhundertwende der klassische Steindruck, ein Flachdruckverfahren, das bereits 1798 in München von Aloys Senefelder erfunden worden war. Farbige Bilder erhielt man, indem nach der Künstlervorlage verschiedene Drucksteine aus Solnhofer Kalkschiefer -für jede Farbe ein Stein- bearbeitet und diese nacheinander gedruckt wurden. Diese Karten nennt man Farblithographien oder kurz Lithokarten. Die Qualität dieser handwerklich gefertigten Karten wird heute selbst mit modernsten Methoden nicht mehr erreicht. Die Sammler wissen daher diese früheren kleinen Meisterwerke sehr zu schätzen

Die Mobile Polizeiwache mit Fahrradkodierung ist am Dienstag, dem 13. Mai von 13.00 17.00 Uhr auf dem Markt in Radeburg stationiert.

Wäre es nach der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gegangen, hätte Leipzig sicher nicht den Zuschlag für die Olympiabewerbung bekommen. Die Organisation hat im Zuge der Evaluierung (Begutachtung) der Bewerbungen ihr Urteil zu den vorgesehenen Plätzen für die Reitturniere abgegeben und im Reitermagazin „St. Georg" ein hartes Urteil über Moritzburg abgegeben. Aber zum Glück fiel das bei der Entscheidung nicht ins Gewicht, denn „die Reiter sind dabei nur ein winziges Rädchen", wie sich Friedrich Otto-Erley von der FN ausdrückte. Nur Klein-Flottbeck (Hamburg) kam noch schlechter weg als Moritzburg.

Hier die Kritikpunkte der FN:

- Pferd und Reiter: Die Reiter sollen nach jetzigem Konzept im Olympischen Dorf untergebracht werden. Eine Trennung von den anderen Olympioniken widerspräche der Olympischen Idee. 85 Fahrminuten sind es dann täglich nach Moritzburg. Wo werden die Pferde untergebracht? Sowohl die Trennung von ihren Reitern als auch die Zumutung ständiger Pferdetransporte sind alles andere als ideal. Ein echter Nachteil des Standortes, der nicht behoben werden kann.

- Zuschauer. „Der typischen Reitsportszene ist es vermutlich egal, wo die Boxer oder Radfahrer um Medaillen kämpfen, „ so die Meinung von Gabriele Mohrmann-Pochhammer, Chefredakteurin des „St. Georg". Deshalb werden die Reitsportzuschauer ihr Quartier nicht in Leipzig, sondern im Raum Dresden suchen. Um die hier erwarteten durchschnittlich täglich (!) 20 000 Zuschauer übernachten zu lassen, stehen im Raum Dresden gerade mal 15 000 Hotelbetten zur Verfügung. Berücksichtigt man Verweildauer, gleichzeitiger Besuch mehrerer Veranstaltungen und andere Faktoren, so wären mindestens 40 000 Betten vorzuhalten. Im Nahbereich sind ganze 600 Betten verfügbar. Die Bettenkapazität müßte also extrem aufgestockt werden, um nach den Spielen auf das Ausgangsniveau zurückgebracht zu werden, weil sie nämlich in „Normalzeiten" schon mehr als ausreichend ist. Ein sinnvoller Investitionsschub wäre das nicht.

- Nachnutzbarkeit. Auch wenn das 30 000 Zuschauer fassende temporäre Stadion wieder verschwindet - die Bewerber wollen auf den verbleibenden Anlagen künftig Großereignisse stattfinden lassen und ein Landesleistungszentrum aufbauen, um den Pferdesport im Osten voranzubringen. Was für Großereignisse sollten das sein? Wer wird ein Landesleistungszentrum finanzieren? „Ein wahrlich schönes Traumbild, deren Realisierung die Beurteiler in der FN allerdings skeptisch beurteilen", heißt es bei St. Georg.

Fazit des Reitermagazins: „Sieht man von der schönen Schloßkulisse ab, gibt es dort im Moment so gut wie nichts, was olympiatauglich wäre." Auch nicht die Moritzburger Bürger?

Die Skepsis verstärkt sich, wenn man die Diskussionen um die Umgestaltung der Schloßallee verfolgt. Da hat ein Ingenieurbüro zweifellos mit Herzblut einen Planungsvorschlag gemacht, der die Schloßallee zu einer Tourismusmeile vom Feinsten machen würde, etwas Vorzeigbares, eine Attraktion, ein Besuchermagnet, ein echtes Aushängeschild für den Landkreis, ach was: für ganz Sachsen. Aber da werden auf kleinkariertem Niveau landschaftsarchitektonische Entwürfe zu „Blumenrabatten" diskreditiert und gegen das hohe Anrecht auf den persönlichen Parkplatz vor dem eigenen Haus aufgewogen. Es tut weh, wenn man sieht, daß die kreative Vorarbeit der Ingenieure, des Bauamtes und sicher auch des Technischen Ausschusses nun wegen des eigensinnigen Widerstands einiger Anwohner zurückgepfiffen wird. Es war sicher ein Fehler, die Anwohner nicht gleich am Anfang mit einzubeziehen. Aber man darf mal entgegen halten: Moritzburgs Gemeinderat und die Verwaltung haben in den letzten Jahren Großartiges geleistet, um die Gemeinde wieder auf die Füße zu stellen. Es ist an der Zeit, daß sich auch die Anwohner der Schloßallee mal entscheiden, ob sie Tourismus in Moritzburg wollen oder eher verhindern wollen. Wenn man zu Letzterem tendiert, dafür, daß die Schloßallee ein normales Wohnviertel wird und dagegen, daß Moritzburg an Tourismus und Naherholung Geld verdient, gegen mehr mögliche Arbeitsplätze auf der Schloßallee usw., dann sollte man auch sagen, daß man gegen Olympia ist und vor allem seine Ruhe haben will. Wenn das restliche Moritzburg hier klein bei gibt, dann sollte es auch die Olympiabewerbung überdenken, ehe das Ganze sinnlos teuer wird. Überzeugen kann man so auf der Weltbühne sicherlich niemanden.

K.R.

http://www.st-georg.de

Stell Dir vor, Du bist nicht nur Pferdebesitzer oder Reiter, sondern auch der Freund Deines Pferdes... Kein Streß beim Führen und Putzen, kein Krampf beim Verladen kein Kampf um die Richtung beim Reiten. Stell Dir vor, Du willst ausreiten und Dein Pferd freut sich schon drauf...

Parelli Natural Horse-Man-Ship nennt sich die Methode, mit der Reiter und Pferd da hin kommen, daß sie sich verstehen. Ausnahmsweise ist hier der komplizierte Anglizismus erlaubt, weil es ein geschützter Begriff ist. Genauso wie „Microsoft". Pat Parelli ist der „Erfinder" der „natürlichen Pferd-Mann-Schaft". Eine Art „Pferdeflüsterer", der einen Weg zeigt, mit Pferden umzugehen und sie auszubilden auf der Basis von Kommunikation, Psychologie und Verständnis anstelle von Mechanik, Angst und Einschüchterung.

Parellis dienstältester Meisterschüler in Europa ist Birger Gieseke, der zu Pfingstenin der Reitanlage Berbisdorf unterrichten wird. Der deutsche und europäische Meister hat inzwischen über 350 Kurse gegeben, die Menschen zeigen, wie sie sich mit Pferden verstehen können. Sie lehren, Probleme zu lösen, Schwierigkeiten zu vermeiden und Ziele wirklich zu erreichen.

„Es gibt keinen Grund, warum es schwierig sein sollte, ein Experte im Umgang mit Pferden zu werden. Jeder sollte dieses Wissen haben. Wer mit Pferden anfängt, sollte dies zuallererst lernen!" sagt Parelli. Gieseke wird es am Pfingswochenende demonstrieren. Der Kurs für 250 EUR je Teilnehmer mit Pferd am 7. und 8. Juni und der Workshop für 100 Euro am 9. Juni sind zwar bereits ausgebucht, jedoch besteht die Möglichkeit für fachkundige Zuschauer, zum Preis von 70 EUR am Kurs bzw. für 30 EUR am Workshop teilzuhaben.

„Die Teilnahme ohne Pferd kann durchaus ihre Vorteile haben," meint Herr Vicent, der die Veranstaltung organisiert. „Der passive Teilnehmer kann sich voll auf das konzentrieren, was der Instructor sagt und zeigt und ist nicht durch die Beschäftigung mit dem eigenen Pferd abgelenkt."

Da auch 70 oder 30 EUR nicht gerade billig sind, besteht auch die Möglichkeit, einige Minuten in die Veranstaltung „reinzuschnuppern" und erst dann zu bezahlen, wenn man zu dem Schluß gekommen ist, daß einen die Veranstaltung wirklich interessiert. Ein sehr großzügiges Entgegenkommen vom Veranstalter.

Die Reitanlage Berbisdorf setzt mit der erfolgreichen Verpflichtung von Birger Gieseke ein Zeichen, wo die eigenen Ambitionen liegen. Unserer „pferdeverrückten" Region kann das nur gut tun. KR

Ein buntes Programm an alltäglichen Katastrophen in Politik und Alltag erwartete das Publikum im Hirsch, das gemütlich an Tischen saß und sichtlich den Abend genoss. Am Anfang stand denn auch gleich eine Bombensuche, bei der in bester kabarettistischer Tradition das Publikum einbezogen wurde. Schlagfertig erwies sich unter anderem eine Dame unter den Gästen, die als „Bombenlegerin" entlarvt werden sollte, die sich selbst aber als Ganzes als „Bombe" zu erkennen gab. Die Kabarettisten Monika Breschke, Jürgen Theile, Friedemann Heinrich und die Gestalterin der fetzigen Musikbegleitung Janka Scheudeck gingen mehr als gerne auf derartiges Mitspielen des Publikums ein. Kaum ein Thema wurde ausgelassen, besonders die leeren Floskeln der Politiker und ihre Eigenheiten wie z.B. das Laufen von Joschka Fischer, das bei dem Stück „Bodyguards" eingeflochten wurde, kamen immer wieder zum Tragen. Die „Talkshow" nahm das Einstimmen des Publikums hinter den Kulissen aufs Korn wie auch die Art der inhaltslosen Interviewführung der Moderatoren/innen. Durch spontanes Danebenfragen entstanden witzige Situationen, die schließlich darin mündeten, dass es sich um (vom Sender) arrangierte und bezahlte Auftritte der Showgäste handelte. Großartig und zweifelsohne ein Glanzpunkt des Abends war das Thema „Fun-Sport". Man hätte stundenlang den treffenden Wortschöpfungen zuhören können oder den überraschenden Wendungen bei den Umschreibungen der verschiedensten Sportarten. Alle im Saal haben herzhaft lachen können und der anschließende Applaus bestätigte den Akteuren auf der Bühne eine herzerfrischende Darstellung! Den Abschluss bildete die „Jammerparty", denn schließlich ist nach Ansicht der „Kaktusblüte" Jammern und Klagen in Deutschland einfach zeitgemäß. So formulierte man sogar eine Jammer-Hymne für Deutschland, deren Refrain man mit dem Publikum einstudierte.

So schloss sich der Kreis, die Gäste wurden wieder in das Kabarettspiel einbezogen. Da der Applaus nachdrücklich eine Zugabe forderte, entschloss man sich zur Abrundung des Programms noch für ein herzzerreißendes Liebeslied an den „Computer", bei dem offensichtlich viele Anwesende sich ebenfalls wiederfanden. Fazit: So ein gelungener und sehr gut angenommener Kabarettabend verlangt eine Wiederholung, insbeson-dere für die, die an dem Abend nicht dabei sein konnten.

Marianne Risch-Stolz

Liebe Freunde des RCC!

Die Saison, die am 11.11.2002 begann und am 2.3.2003 mit einem begeisternden Karnevalsumzug ihren Höhepunkt hatte ,liegt nun, nach der Umzugsauszeichnungsveranstaltung, endgültig hinter uns. Bei der Ehrung der besten Umzugsgruppen sahen wir viele inzwischen vertraute Gesichter wieder. Das hat uns noch einmal sehr bewegt. Wir möchten auf diesem Wege allen Danke sagen, die uns begleitet und unterstützt haben. Allen voran dem RCC mit seinem Präsidenten Olaf Häßlich. Nicht nur für Radeburg und seine Gäste war es eine tolle Faschingssaison, sondern auch für uns, das Prinzenpaar der 46. Saison.

Das Ex-Prinzenpaar

Frank-Peter I und Conny I

Am 21. und 22. Juni findet der 2. Schloßtriathlon in Moritzburg statt. Die Radstrecken werden wieder in unserem Verbreitungsgebiet liegen. Der Jedermannkurs und die Olympiadistanz finden am Sonnabend, dem 21. Juni (Start 8 Uhr) statt und gehen von Moritzburg über Auer, Buschhaus, Steinbach und Bärwalde zurück nach Moritzburg. Der „lange Kanten" geht am 22. Juni (Start 7 Uhr) voraussichtlich wieder wie im Vorjahr über Auer, Buschhaus weiter bis Altleis, Nauleis, Hohndorf, Ermendorf, Marschau Richtung Naunhof, Lauterbach, Beiersdorf, Ebersbach, Schafberg, Rödern, Radeburg (über Meißner Landstraße), Bärwalde zurück nach Moritzburg.Klärende Gespräche mit den Behörden zu Streckendetails laufen zur Zeit. Ausgetragen werden folgende Wettbewerbe in der Reihenfolge Schwimmen / Radfahren / Laufen: Langtriathlon und Staffel (3,80 km / 180 km / 42 km); Olympische Distanz (1,5 km / 40 km /10 km) und Jedermann-Triathlon (750 m / 20 km / 5 km). Wer Interesse an einer Teilnahme hat kann sich melden beim Moritzburger Triathlonverein e.V., Cochemer Weg 1, 01468 Moritzburg, Tel. 035 207/ 800 09, Fax 035 207/ 828 47 oder über kontakt@schloss-triathlon-moritzburg.de.Wer einen Internetzugang besitzt, sollte sich über das Formular anmelden bei

http://www.schloss-triathlon-moritzburg.de K.Kroemke

Am Sonnabend, dem 26. April, fand im „Hirsch" die Auszeichnungsveranstaltung zur 46. Karnevals-Saison statt, auf der traditionsgemäß auch das Motto der kommenden Saison bekanntgegeben wird.

Mit Spannung sahen die Vertreter der Umzugsgruppen jedoch zunächst der Prämierung der besten Umzugsgruppen entgegen. Dabei wurden wieder die Sieger und Plazierten in der offiziellen Jurywertung und die Publikumslieblinge gekürt, die mit dem Preis des Radeburger Anzeigers geehrt wurden. „Die Jury ist ungerecht," sagte Klaus Kroemke, Herausgeber des Radeburger Anzeigers bei der Übergabe der Publikumspreise, „aber das Publikum ist es auch." Natürlich ist jede Wertung subjektiv, doch Jury und Publikum haben neben jeweils extremen „Ausrutschern" auch immer ein hohes Maß an Übereinstimmung gehabt. Was es jedoch noch nie gab: einen „Doppelsieger" der beide Wertungen für sich entscheiden konnte. Diesmal hat es geklappt. Die Steinbacher um René Maul, die in der Vergangenheit öfter mit dem „Trost" des Publikums vorlieb nehmen mußten, haben diesmal auch die Jury überzeugen können. Daß dies nicht einfach geschah, weil sie halt mal „dran" waren, wird durch das wie nie so klare Votum des Publikums unterstrichen. Es wurden 1212 gültige Stimmen ausgezählt. Davon kamen 462 Stimmen also etwa ein Drittel - über das Internet.

Von den 1212 Gesamtstimmen heimsten die Steinbacher 336 ein also etwa jeder Vierte votierte für Steinbach. Darunter 95 Stimmen aus dem Internet mit dem gleichen eindeutigen Votum. Darunter Stimmen aus Köln, Neustadt/Weinstraße, Karlsruhe, Esslingen, Frankfurt a.M. und Ingolstadt… In welcher Liga spielt gleich Radeburg???

Zu danken ist die Reichweite des Votums nicht zuletzt der Redaktion des Sachsenspiegel beim MDR, die die nach neutralen Einschätzungen gelungenste Übertragung von allen deutschen Faschingsumzügen präsentierten. „An alle

Teilnehmer des Rosen-

montagszuges. Euer

Umzug war der Superstar

unter den Rosen-

montagszügen. Leider

konnte ich ihn nur am

heimischen Bildschirm

verfolgen.

Macht weiter so!

Herzliche Grüße aus der Pfalz," schrieb D.Sauer ins Internet- Gästebuch des RCC. „Hallo RaBu !! Echt super, wir waren zum ersten mal beim Karneval in RaBu und sind voll begeistert von euch. Wir kommen bestimmt wieder bis bald," schrieb Dirk Hansmann aus Wangerooge an gleicher Stelle.

Im Radeburg-Net-Forum schrieb eine Tamina: „Also abgesehen von den unglaublichen Bücherwürmchen fand ich die Ballons, die Hummer, die Weihnachtsbäume, die Schneckchen und die Wecker auch ganz klasse. An eurem Ideenreichtum kann sich mancher Kölner noch ne grosse Scheibe abschneiden. Da habe ich heute nicht ein so originelles und gelungenes Kostüm gesehen. Also, macht bitte weiter so!!!!!!!! Liebe Grüsse von Tamina."

Womit wir schon bei den Zweitplazierten sind den „unglaublichen Bücherwürmchen".

Die Startnummer 42 mit dem „Buch der 5. Jahreszeit sahen immerhin 99 Zuschauer wie Tamina auf Platz 1. Interessant: sie waren in der inoffiziellen Internet-Wertung zweite, was sich wieder mit der Jury deckt. Vermutung: hier nähern sich die Objektivität der Jury und die „nationale Breite" des Internetpublikums offenbar stark an. Mehr „Tipscheine" haben aber die Dittsdorfer Ghostbusters auf Platz 2 gebracht - mit fast doppelt so vielen Stimmen wie die „Bücherwürmer". Hier zeigt sich, daß sich Papiersammeln doch noch lohnen kann. Nur schade, wenn man dann verpaßt, den Gewinn abzuholen. Die Dittsdorfer hatten, nachdem sie von der Jury nur auf Platz 25 gesetzt wurden, bereits die Veranstaltung verlassen und auf die Publikumsehrung verzichtet. Interessant hier: in der separaten Internetwertung nur vierte kamen hier die Stimmen ausschließlich von Einheimischen, die fast alle zwischen Radeburg und Radeberg wohnen. Dittsdorfer Diskopublikum? Immerhin: wer sich an die über dem Spukschloß fliegenden Geister erinnert, wird nicht behaupten, daß die „gute Meinung" des Publikums unverdient ist, und für sich selbst Werbung zu machen ist auch nicht verboten.

Dritte in der inoffiziellen Internetwertung, undankbare vierte in der Publikumswertung, aber nur 13. in der Jurywertung wurde die „Teekanne" (40). Hier die einzige Kritik an der Jury, denn die Gruppe war nun wirklich deutlich besser als ein 13. Platz. Die Radeburger und Ebersbacher Jugendlichen haben aus einem gegen Null gehenden Budget, aber mit einer tollen Idee und viel Improvisation die Teekanne gezaubert, die zu allen fünf Jahreszeiten „den rechten Teebeutel" bereithielt. Einfach Klasse gemacht. Das sahen im Übrigen auch die anderen Aktiven so. Als die Gruppe aufgerufen wurde, brandete zum ersten Mal an diesem Abend ein richtiger Beifallssturm los. Ich denke das war ein Zeichen.

Aber… aber… alle Kritik im rechten Maß, denn beim Karneval da dominiert der Spaß. Teilnahme entscheidet. „Der Umzug in Radeburg war der Höhepunkt der diesjährigen Saison schlechthin und wir werden auch nächstes Jahr wieder dabei sein. Ein hoch auf alle Organisatoren," lobte die Gruppe „Waldrauschen" im Online-Gästebuch des RCC. Auch wenn diese Gruppe „nur" eine Anerkennung erhielt, hält sie das nicht ab, wenn es in der 47. Saison heißt „Rabu macht Urlaub".

Da haben sich Olaf Häßlich und Co wieder ein Motto ausgedacht, das jedem Wunsch gerecht werden kann. Radeburg kann komplett zum Urlaub ausfliegen - vom Rathaus bis zur Biene Maja, Hund, Katz, Kind & Kegel. Ja und nicht nur das: wo machen sie denn Urlaub? Auf Mallorca? In Indien? Bei den Eskimos? Auf dem Mond? Und wie sieht es in Radeburg aus, wenn keiner mehr da ist? Sind die Bäume traurig? Tanzen die Geister in den verlassenen Häusern? Oder wie ist das? Macht Radeburg nicht schon seit Jahren Urlaub? Ein bißchen provokant, ein bißchen süffisant auf alle Fälle hoch interessant, was uns da ab 11.11. wieder erwartet. KR

Hinweis: Kopien des Masterbandes der MDR-Aufzeichnung vom Umzug können noch bis 2. Mai bei Foto Eulitz, Tel. 035208/80990, zum Preis von 10 Euro bestellt werden!

Bei hoffentlich schönstem Maienwetter möchten wir gemeinsam mit dem Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. und unseren Besuchern ...

- 10.00 Uhr den Kräuterschaugarten an der Alten Schule Bärnsdorf eröffnen (mit Kinderbowle, Sekt, Quiz zu Natur und Kinderpreisen)

- 11.00 Uhr zur offiziellen Eröffnung des Frühlingsfestes im Fasanengarten Moritzburg Jagdhornklängen lauschen

- 11.45 Uhr den neuen Naturlehrpfad mit einer Wanderung in den Frühling einweihen (Treffpunkt: Parkplatz Bärnsdorf (Alte Schule), Dauer ca. 1,5 Stunde, Ankunft am Fasanenschlösschen)

- durch den Park wandeln oder das Fasanenschlösschen besichtigen

- Barockmusik mit Franns-Wilfried Promnitz von Promnitzau, Jana-Karin Adam und dem Querflötenquartett des Heinrich-Schütz-Konservatoriums erleben

- in der Frühlingssonne Kaffee und Kuchen oder ein Gläschen Sekt genießen

- kleine Fasanengartenbesucher in historischen Gewändern zu einem Menuett mit dem Facette e.V. ermutigen (Hier sind aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen Voranmeldungen erbeten! Tel. 0351/ 495 71 51, -61)

- die Vorführung eines Ballonmodells erleben

Bei Regen muss die gesamte Veranstaltung leider entfallen!

Hier noch ein kurzer Rückblick auf unsere letzte Veranstaltung:

Insgesamt 14 Freiwillige, Gäste und Vereinsmitglieder, folgten Ende März dem Aufruf des Vereins und befreiten beim ersten Fasanengartenputz die Allee an der Churfürstlichen Waldschänke vom Wildwuchs der letzten Jahre. Damit bietet sich den Besuchern des Gartens auf ihrem Weg wieder ein malerischer Blick von der Buchstabenwiese hinüber zum Fasanenschlösschen. Nun sucht unser Verein Sponsoren für fehlende Alleebäume.

Bitte besuchen Sie auch unsere Website:

www.muse-fasanengarten.de

Sensationeller Doppelsieg

für Steinbach!

Motto der 47. Saison: Rabu macht Urlaub

Schwarzmeer Don Kosaken in Ebersbacher Kirche

Radeburger Anzeiger verlost Freikarten

Kommentar

Olympischer Nachschlag: Moritzburg nur Vorletzter

Moritzburger

nicht „olympiatauglich"?

Moritzburg

„Fest der Flora"

1. Mai 2003, 10:00 bis 14:00 Uhr

Moritzburg

Schloßtriathlon rückt ins Blickfeld

Serien der 1. und der

2. Männer bleiben erhalten

C-Junioren fast schon im Pokalhalbfinale

Regionale Wirtschaft

Berbisdorfer Unternehmer verloste Garagentor

Gerhard Hentschel, Inhaber der Firma Tore-Hentschel gratuliert dem

glücklichen Gewinner Herrn Jens Jahn aus Radeburg

Am Freitag, dem 25. April, feierte die Kindertagesstätte in Rödern Namensweihe. Es war eine Mutti, die eines Tages mit der Idee kam, das die Kindertagesstätte nicht einfach nur Kindertagesstätte Rödern heißen sollte. Also wurde im ganzen Dorf aufgerufen, gute Ideen einzubringen für einen Namen. Rödergarten, Röderner Zwerge und ähnliches wurde kreiert. Aber den Zuschlag bekamen schließlich die Röderspatzen. Und das solche sogar lachen können, das bewiesen diese sogleich, als Bürgermeisterin Margot Fehrmann erzählte, daß sie auch in den Röderner Kindergarten gegangen ist. Ja, da lachten die Röderspatzen schallend, weil sie sich einfach nicht vorstellen konnten, wie eine so große Bürgermeisterin jemals in den Kindergarten gegangen sein soll. Da lachen ansteckend ist oder etwa, weil sie es sich auch nicht vorstellen konnten?! lachten die Erwachsenen mit. Jedenfalls freuten sich alle über den lustigen Namen der nun an einer Tafel vor dem Haus steht. Die Kinder sangen vor der versammelten Einwohnerschaft einige lustige Lieder und ließen dann bunte Luftballons in den Himmel steigen, der sich sonnig zeigte. Das kann nur ein gutes Ohmen sein. KR

Röderspatzen können schallend lachen

Fahrradtor

Am Sonntag:

Auf zur 10-Schlösser-Tour

Fortsetzung auf Seite 5

600 Jahre Bärwalde

18.Mai 2003, 13.00 Uhr

Großer Jubiläums-Festumzug

Begeistern das Publikum mit der Vielfalt der russischen Musikkultur:

Die Schwarzmeer Don Kosaken

Brückenlager an neuen Promnitzbrücken gefährdet

Reinersdorf . Radeburg

Stiefmütterchen gespendet

Kleine Geschichte der Ansichtskarte

Sehr geehrte Wasserkunden,

Ab 23.Mai 2003 werden Wasserzählerablesebriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 02. Juni 2003 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.

Für die Rücksendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg, Heinrich- Zille- Straße 6.

Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-mail: rathaus @radeburg.de ist ebenfalls möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter (035208-96122) zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Stadtverwaltung Radeburg

„Alles im Eimer"

Das Dresdner Kabarett „Die Kaktusblüte" begeisterte im Hirsch

Bekanntmachung

Wasserzähler- Ablesung

Kundeninformation für Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf

Mobile Polizeiwache

Workshop

Wolle Filzen

Geheimtip für Pferdefreunde

Parellis dienstältester Meisterschüler in Europa : Birger Gieseke

Sensationeller Doppelsieg

für Steinbach!

Motto der 47. Saison: Rabu macht Urlaub

Fortsetzung von Seite 1

Am Sonntag, den 04.05.2003 führt der Kultur- und Heimatverein die Fortsetzung der 10-Schlösser-Tour durch. Die „restlichen" Schlösser werden „abgeradelt". Der erste Part mit den Schlössern Radeburg, Zschorna, Tauscha, Schönfeld und Cunnersdorf wurde bereits am 15. September vergangenen Jahres bewältigt. Diesmal sind die Schlösser Lauterbach, Naunhof, Moritzburg, Fasanenschlößchen und Berbisdorf „dran".

Treff ist wieder um 10.30 Uhr am Stadtschloß Radeburg gegenüber dem Rathaus. Von Radeburg geht es den von der ersten Tour her schon bekannten Weg an der Röder entlang bis Rödern, von da fahren wir über den Zweitannenweg nach Ebersbach, wo wir Bürgermeisterin Margot Fehrmann abholen. Gemeinsam fahren wir dann über Beiersdorf nach Schloß Lauterbach, von wo es nach einer Besichtigung des Schloßparkes und ein paar Worten zum Schloß weiter geht zum Schloß Naunhof. Dort besichtigen wir ebenfalls die Parkanlage. In das Schloß selbst können wir nicht, da es als Altenheim genutzt wird. In Naunhof verabschieden wir die Bürgermeisterin und fahren weiter über Steinbach durch den wohl schönsten Teil des Friedewaldes zu Schloß Moritzburg. Wir beschränken uns hier aus Zeitgründen auf eine Führung durch die Außenanlagen, denn wir wollen dann noch weiter zum Fasanenschlößchen, das wir mit Hilfe des Vereins Muse im Fasanengarten e.V. auch besichtigen werden.

An der Ausspanne in der Nähe des Leuchtturms werden wir eine Rast einlegen, um dann gestärkt in Richtung Berbisdorf aufzubrechen. Mit einem nur selten möglichen Blick in das Schloß Berbisdorf werden wir die Tour beenden.

Die Strecke ist 36 km lang, die voraussichtliche Gesamtzeit ist bei familienfreundlichem Tempo ca. 4 Stunden. Das Profil ist etwas leichter als das der ersten Teilstrecke. Es sind jedoch zwei nennenswerte Anstiege zu schaffen, über die man sein Rad zur Not auch mal schieben kann. Es werden immer wieder Pausen gemacht, so daß eigentlich jeder „mithalten" kann. Die Tour verläuft über ausgewiesene Rad- und Waldwege und nur ausnahmsweise auf Nebenstraßen.

Die Fahrt wird auch bei unsicherem Wetter durchgeführt. Ausnahme: heftiger Regen oder orkanartiger Sturm. Im Zweifel kann bis 10 Uhr Herr Kroemke (Tel. 035208 80810) angerufen werden, ob die Fahrt stattfindet.

(Siehe auch Beitrag auf Seite 6)

Am Sonntag, den 25.05.2003, wird die 10-Schlösser-Tour Radeburg-Tauscha-Schönfeld-Ebersbach-Moritzburg-Radeburg: noch einmal durch den TSV 1862 Radeburg e.V. als Gesamttour über 59 km in einem etwas sportlicherem Zuschnitt durchgeführt. Es ist eine Gesamtzeit von 4 bis 5 Stunden geplant. Die Abfahrt erfolgt ab Radeburg-Bahnhof um 10.00 Uhr (Bahnanschluß: Moritzburg ab: 8.57 Uhr; Bärnsdorf ab: 9.07; Rückfahrt ab Radeburg 16.30 Uhr)

Fahrradtor

Auf zur 10-Schlösser-Tour: „Gesamtausgabe"

Seit Jahren nicht wegzudenken: Der Storch im Schloßgelände Berbisdorf

Tag der offenen Gärtnerei

Goldene Konfirmation

Am 12. April 2003 waren die Schüler des Schulabganges 1953 zum Klassentreffen in den Radeburger Hof eingeladen. Als Lehrer waren Frau Stulpe, Frau Jung geb. Ermisch und Herr Ulbricht eingeladen und auch gekommen. 50 Jahre aus der Schule, goldene Konfirmation, welch ein Höhepunkt. 54 Schüler waren erschienen, sind sie auch recht gut verteilt in Deutschland. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken, wurde das traditionelle Bild gemacht und anschließend wurde eine Stadtführung durchgeführt, die von Frau Andrä geleitet und auch für die Radeburger recht interessant war. Das Wetter spielte mit, so hatten zum Schluß alle viel Durst und es wurde viel über die Vergangenheit geredet. Dazu lief noch ein Film aus Bildern der Schulzeit. Auch unseren Lehrerinnen und unserem Lehrer wurde so manche Dummheit offenbart.

Sonntag Morgen 8.45 Uhr Treffpunkt Pfarrhaus. Die ersten 5 Reihen in der Kirche Blumen geschmückt, waren reserviert für die Goldkonfirmanden. Die Angehörigen begleiteten, wie vor 50 Jahren, ihre Jubilare. Eine feierliche Umrahmung brachten die Posaunen. Auch 2 Jubilare, die schon 70 Jahre aus der Schule waren, saßen uns gegenüber. Nach dem schönen Gottesdienst gingen nochmals viele Konfirmanden mit Familie in den Radeburger Hof zum Brunch. Und es war lecker, reichlich und gut, was da Familie Baldamus angeboten hat. Wir bedanken uns noch einmal für die gute Bewirtung. So langsam gingen unsere schönen 2 Tage zu Ende. Auch unser Vorbereitungsteam war zufrieden über den gesamten Ablauf und so freuen sich alle, wenn in 5 Jahren das nächste Treffen stattfindet. Annelies Lorenz

50 Jahre aus der Schule

Schade, daß es schon wieder vorbei ist!

Radeburg

soll schöner werden!

Zum Tag der offenen Gärtnerei am 26. April übergab Gärtnermeister Michael Habelt an die Vereinsvorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V., Dr. Marianne Risch-Stolz, eine Blumenspende zur Bepflanzung des Marktbrunnens.

Die Ghostbusters aus Großdittmannsdorf