Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

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Nr. 11/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 27.06.2003

Ausgabetag: 13.06.2003

Erscheinungs-

tag:

13.06.2003

Sonntag, 15. Juni

10.00 Uhr in Naunhof Jubelkonfirmation

Sonntag, 22. Juni

10.00 Uhr in Reinersdorf Jubelkonfirmation

17.00 Uhr in Naunhof Weltwechsel-

ein Popmusical für Teens

Dienstag, 24. Juni

17.00 Uhr in Reinersdorf Johanisandacht auf

18.30 Uhr in Naunhof dem Friedhof

Sonntag, 29. Juni

10.00 Uhr in Steinbach Predigtgottesdienst

mit Pfr. Drechsler, Moritzburg

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Wir laden zu den

folgenden Gottesdiensten

ganz herzlich ein

Ev.-Luth.

Kirche Rödern

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit `s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg". Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 22.06.03 Marianne Lau Bodener Str. 19,

OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 23.06.03 Gertraude Sommer Großenhainer Str. 72

zum 85. Geburtstag

am 21.06.03 Annemarie Vitt Alte Poststraße 46

am 27.06.03 Martin Dreßler Hufenweg 1,

OT Volkersdorf

zum 90. Geburtstag

am 25.06.03 Käthe Meißner Bärnsdorfer Str. 1,

OT Berbisdorf

am 27.06.03 Elsa Liemner Hospitalstr. 16

am 29.06.03 Ilse Türke Schulstraße 5

zum 91. Geburtstag

am 21.06.03 Rudolf Linstedt Lindenallee 6

am 23.06.03 Martha Küttner Hospitalstr. 16

zum 97. Geburtstag

am 20.06.03 Fritz Quaiser Hospitalstr. 16

zum 100. Geburtstag

am 26.06.03 Herbert Selle Haupstr. 28A,

OT Bärwalde

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

13.06.03 - 20.06.03

Herr Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

20.06.03 - 27.06.03

Herr Dr, Riese, Radeburg, (035207) 81464

27.06.03 - 04.07.03

Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0179)2331463

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

14./15.06. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

21./22.06. DS Schnee Moritzburg (035207) 82382

28./29.06. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

14.06.- 21.06.03, 8 Uhr

Ap.am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

21.06.- 28.06.03, 7 Uhr

Stadt-Ap., Großenhain, Naundorfer Str. , 03522/51560

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20 , 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die Rettungsstelle Meißen:

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 05. Mai und am Dienstag, dem 06. Mai von 17.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Tipp

Schuldnerberatung

20. Mai 2003,

9.00 - 12.00 Uhr, Radeburg

Das Ebersbacher Amtsblatt erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810

03521-73 85 21

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 16.06.2003 - 30.06.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

16.06. 21.06.2003 Herr Petersohn

21.06. 30.06.2003 Herr Zschaschel

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 26.06.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 27.06.2003

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 05.07.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 12.07.2003

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 03.07.03

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 27.06.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 11.07.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 04.07.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 25. Juni 2003 von 13.00-17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Weitere Faschings- und Umzugsbilder finden Sie unter:

http://www.radeburg.de/rcc

Apothekenbereitschaftsplan

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Gemeindeplan

Technischer Ausschuß

20. Mai 2003,

19.00 Uhr, Neuer Ratssaal

Anzeigenannahme für Danksagungen und Traueranzeigen unter Tel.: 035208/80810

Recycling

Neues Waffengesetz trat am 1. April in Kraft

Mit Inkrafttreten des neuen Waffengesetzes am 1. April trat auch für die Besitzer von Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen eine wesentliche Änderung ein. Zwar können Personen ab 18 Jahren diese Art von Waffen wie bisher erwerben, aber sobald die Waffen außerhalb der Wohnung und des befriedeten Besitztums geführt werden, hat der Besitzer den sogenannten „kleinen Waffenschein" bei der für seinen Wohnsitz zuständigen Kreispolizeibehörde zu beantragen. Nach Überprüfung der Zuverlässigkeit erhält der Antragsteller den Kleinen Waffenschein, die Gebühr für die Erteilung beträgt 50 Euro.

Allerdings muss beachtet werden, dass dieser Waffenschein nicht zum Tragen der Waffen in öffentlichen Versammlungen, Aufzügen oder bei öffentlichen Veranstaltungen berechtigt. Das bedeutet z.B., dass man beim Besuch der Karl-May-Tage in Radebeul diese Waffen nicht mitführen darf. Will jemand mit diesen Waffen in der Öffentlichkeit schießen, braucht er eine Erlaubnis der Waffenbehörde. Werden durch die Polizei Verstöße gegen diese Bestimmungen festgestellt, hat das neben dem Einzug der Waffe weitere strafrechtliche Folgen.

Moritzburg

Sacka

KOMMT GRATULIEREN

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Bieberach

Günther, Horst Cunnersdorfer Str. 4 26.06. 75 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Mayer, Thea Am Bahndamm 4 14.06. 85 Jahre

Bogitzky, Johanna Am Fiebich 21 22.06. 80 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Menzel, Thea Straße der Jugend 1 13.06. 75 Jahre

Klengel, Margaretha Schönfelder Str. 1 14.06. 90 Jahre

Außerdem gratulieren wir recht herzlich

zur Goldenen Hochzeit am 19. Juni 2003

dem Ehepaar Winfried und Elsbeth Finsterbusch

im Ortsteil Cunnersdorf, Bieberacher Str. 15.

Senioren

Grundschule Kalkreuth

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Dem Ehepaar Helga und Eckhart Schleinitz aus Radeburg, Am Berg 13, gelten unsere Glückwünsche anläßlich der Goldenen Hochzeit am 20. Juni 2003.

Die Medinger - Seite im Internet:

http://www.radeburger-anzeiger.de

Zur Diamantenen Hochzeit am 13. Juni 2003 gratulieren wir dem Ehepaar Edith und Herbert Meißner aus Bärnsdorf, Am Lindenberg 1 recht herzlich und wünschen

alles erdenklich Gute.

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

http://www.radeburger-anzeiger.de

AZV „Steinbach-Kalkreuth"

Was tun, wenn man neueste Technologie am Lager hat, aber keiner weiß davon?

Kurz nach der Wende, als sich „alle" freuten, sich endlich ein paar „gescheite" Garagentore einbauen zu können, da hätte sich wie ein Lauffeuer rumgesprochen, daß die in jeder Hinsicht sparsamen Deckengliedertore das eigentliche Non-Plus-Ultra für fast jede Garageneinfahrt sind. Aber dafür kam die Erfindung zu spät. Fast jeder hat ein Garagentor. Daß es vielleicht nicht die beste Lösung ist, darüber denkt man kaum noch nach. Eine Investition für vielleicht zwanzig Jahre stellt man nicht in Frage. Was also tun? „Fakten schaffen, die sich rumsprechen", sagte sich Torespezialist Gerhard Hentschel aus Berbisdorf und startete kurzerhand ein Preisausschreiben, bei dem der Gewinner ein solches Tor eingebaut bekommen konnte. Firma Teckentrup als Hersteller und Firma Hentschel sponserten gemeinsam das Tor, die Firma Hentschel übernahm außerdem die Kosten für den Einbau. Und es klappte. Interessierte Leute aus der ganzen Region machten mit. Als Gewinner des Hauptpreises wurde die Familie Jahn, Radeburg, Weinbergstraße 4, gezogen, die auch tatsächlich nach Umbauarbeiten ein Deckengliedertor gut gebrauchen konnte. Auf dem Bild gut zu erkennen: ein Schwingtor hätte gut die Hälfte des freien Platzes vor der Garage benötigt. Ein „eng anliegendes" Deckengliedertor braucht keine extra „Bewegungsfreiheit". Ein Volltreffer. Wer sich nun über sein raumfressendes Schwingtor ärgert, kann sich auf der Weinbergstraße ansehen, wie die Alternative funktioniert und sich den Umbau überlegen. Wer noch kein Tor hat, wird sich nun vielleicht gleich von Anfang an überlegen, wo die Vorteile liegen. Wissen sollte er es jetzt.

Nach dem nun erfolgten Einbau des Tores bedankt sich Gerhard Hentschel bei der Firma Teckentrup für die Unterstützung und natürlich bei allen, die sich an der Verlosung beteiligt haben und legt schon wieder nach. Bis zum 12.7.03 läuft die Aktion „Wir zahlen für Sie die Mehrwertsteuer". Jeder, der also bis zum 12. Juli kauft oder einen Auftrag erteilt, kann 16% sparen.

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Firma Hentschel mit originellen Ideen

Deckengliedertor

populär gemacht

Bereits nächste Aktion gestartet

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Sonntag, 22. Juni 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 17. Juni

Pfr. Stempel berichtet mit Dias über seinen

Besuch in Papua-Neuguinea

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

außer in den Ferien

Herzlich laden wir ein zum Filmvortrag „DIE VISION".

Ernst und Simon Tanner berichten am Donnerstag, dem 26. Juni 2003, 19.30 Uhr in der Radeburger Kirche über die Arbeit der Helimission. Eintritt frei! Kollekte erbeten.

Eingeladen wird zu einem Abend am 27. Juni 2003, 19.30 Uhr

mit unserer Band „BY THE WAY" in die Radeburger Kirche

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg

oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Montag, 16. Juni 2003, 14.30 18.30 Uhr in die Mittelschule Ebersbach.

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Mit dem Heimatverein Kalkreuth e.V. über

Reinersdorf und Göhra zum Reiherhof!

Für sachkundige Erklärungen an den Haltepunkten sowie Getränke und kleinen Imbiss ist gesorgt.

Heimatverein Kalkreuth e.V.

P. Wallas, Vorsitzender

Heimatverein Kalkreuth

Liebe Einwohner der

Großgemeinde,

gerade bereiten wir den Gemeindeplan für einen Neudruck vor. Das Kartenwerk stellt uns die Firma Sachsen Kartographie (vormals Seeger Kartographie) zur Verfügung, die seit der Wende umfangreiches Kartenmaterial, insbesondere in Sachsen und Brandenburg, zusammengetragen haben. Karthographen kommen zwar viel rum, jedoch nicht in jeden Winkel. Sie sind auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Um das Kartenwerk unserer Großgemeinde zu verbessern, hatten wir am 2. Juni 2003 einen Termin anberaumt. Von mindestens sechs avisierten ortskundigen Leuten ist jedoch nur einer gekommen. Die Gründe mögen verschieden sein. Geholfen hat es uns nicht.

Wir bieten jedem, der interessiert ist, das Kartenwerk zu verbessern, an, sich mit uns in Verbindung zu setzen und einen Termin (vor Ort oder bei uns) zu vereinbaren.

Klaus Kroemke

Werbung und Kommunikations-

design Kroemke, Radeburg

Tel.: 035208/80810

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 26. Juni 2003, 19.30 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Am Dienstag, den 27. Mai, waren unsere Schüler wieder zu einem Wettkampf. Diesmal in Riesa zum 6. Grundschulsport- Mix, einem Mehrkampf- Wettbewerb bestehend aus folgenden Disziplinen: Kastenbumerang- Lauf, Hockwenden, Seilspringen, Ballweitwurf und 400m-Lauf. Diese Kombination macht den Wettkampf sehr interessant und nur die vielseitigsten Schüler können die begehrten Medaillen erhalten. Viele unserer Starter konnten zum Teil sehr gute persönliche Ergebnisse erreichen, doch es wurde auch deutlich, bei welchen Disziplinen wir besser trainieren müssen.

Unsere Starter:

Toni Kösterke, Johannes Kaiser, Robin Czudaj, Philipp Ziegert, Maria Hähne, Melanie Berge, Nora Peikert, Sophie Kolbinger, Rudolf Wirthgen, Theodor Hahn, Daniel Tagge, Martin Bredemann, Anne Pietzsch, Anna Rudolph, Annemarie Kulke, Linda Ilschner, Max Meißner, Christopher Schneider, Moritz Meißner, Felix Weimert, Marie Guller, Andrea Plötze, Ferdinand Schäbitz, Kaj Guller, Jonas Dehnert, Paul Schwitale, Antonia Tobias, Mandy Breuer, Sabrina Altendorf, Caroline Fröde

Max Meißner Klasse 3 erkämpfte den 1. Platz von 50 Startern. Christopher Schneider in der gleichen Altersklasse den 3., Moritz Meißner den 4.Platz.

Anne Pietzsch erkämpfte von 52 Teilnehmern der 2. Klassen den 3. Platz und Anna Rudolph, ebenfalls Klasse 2, den 4. Platz.

Herzlichen Dank allen Teilnehmern! Brunnert

„Wo Menschen zusammen sind in Freude und Freundschaft, ist das gemeinsame Essen und Trinken, und mag es noch so einfach sein, immer ein Fest".

Unter diesen Leitspruch standen unsere Abschlusskaffeekränzchen in den einzelnen Gemeinden. Neben Kaffee und Kuchen gab es einige Überraschungen für unsere Senioren.

Als erstes besuchte uns das Fräulein „Röschen" und suchte ein heißes Höschen. Zwischendurch wurde über das „schwere Los" des Rentners gesprochen und ein paar Späße gemacht. Später am Nachmittag verirrten sich ein paar lustige Wandergesellen in unsere Runde. Es waren die „Ebersbacher Vagabunden" vom Männergesangsverein Ebersbach, die uns mit ihrem herzerfrischenden Programm erfreuten.

Nach so viel Unterhaltung hatten wir uns alle einen kleinen Imbiss am Abend verdient.

Wir denken und hoffen, dass der Nachmittag jeden gefallen hat und wir uns würdig damit verabschiedet haben. Bleiben Sie gesund!

Ihre Seniorenbetreuerinnen

Ute Ziegert und

Gudrun Pittwohn

„Es war sehr anstrengend", erklärt Monique Ruscher am Sonntag Abend. „Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht", fügt sie lächelnd hinzu. Mit 20 Jahren ist sie eines der jüngsten Mitglieder im neuen Vorstand des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. Als Jugendwart hat sie sich die direkte Zusammenarbeit mit den Kindern- und Jugendlichen des Vereins auf die Fahne geschrieben. Dazu gehörte auch die kürzlich stattgefundene Übungsleiterschulung.

15 junge Reiterinnen waren es letztendlich, die sich zusammengefunden hatten, um ihr Grund- und Fachwissen rund ums Pferd und ums Reiten zu erneuern und zu festigen. Ziel am Ende der 2 Tage war es, die Übungsleitertätigkeit innerhalb des Vereins neu zu organisieren und gleichzeitig qualifizierte Betreuer für die anstehenden Reiterferien zu finden.

Samstag früh stand als erstes das richtige Longieren eines Pferdes auf dem Programm und damit verbunden die Unterrichtserteilung bei einem Reitanfänger an der Longe. Weiter gings mit Theorieunterricht über den Körperbau und die Ausrüstung des Pferdes. Nach dem Mittag war das Unterrichten einer Abteilung an der Reihe. Den Abend nutzte man, um die Sommer-Reiterferien vorzubereiten. Ob die obligatorische Nachtwanderung der letzten Jahre wieder dazu gehört, muß jeder junge Pferdefreund selbst herausfinden. Die Möglichkeit dazu besteht auf jeden Fall, denn bis jetzt sind noch viele freie Plätze vorhanden. Getestet haben es die Mädels am Wochenende aber schon mal und fanden es ganz schön unheimlich.

Nach dieser langen Nacht gings es trotzdem zeitig wieder raus, denn Tierarzt und Vereinsvorsitzender Andreas Heigl hatte die Lehrgangsteilnehmer zu sich in die Klinik bestellt. Die Erste Hilfe am Pferd sollte Thema dieses Besuches sein. Mit jeder Menge neuen Wissens ging es nach einer Stunde zurück auf die Paulsmühle, denn schon die nächste Theorieeinheit war an der Reihe. Ausgiebig wurden die Hilfengebung beim Reiten erörtert. Vorgetragen wurden die verschiedenen Themen an diesem Wochenende von jedem einzelnen Lehrgangsteilnehmer. Mit kleinen Vorträgen trug somit jeder zum Lehrgangsinhalt selbst bei. Letzte Übung war nochmals das Abteilungsreiten, wobei jeder einmal selbst den Schüler und einmal den Reitlehrer darstellen mußte.

Durch ihre Qualifizierung zum Trainer C im Reitsport konnte Monique Ruscher mit vielen Tipps und Ratschlägen den zukünftigen Übungsleitern des Vereins zur Seite stehen.Für ihre Mühen seien ihr hiermit im Namen aller Mitglieder sowie der Lehrgangsteilnehmer gedankt. Unseren neuen Übungsleitern wünschen wir das Beste für ihre weitere Vereinsarbeit.

AN

Einsatz der mobilen Polizeiwache

13. Juni 9.00 12.00 Uhr

in Rödern, Dorfmitte

12.30 15.00 Uhr in Bieberach

Gemäß § 76 SächsGemO wird bekannt gegeben, dass der Entwurf der Haushaltssatzung 2003 mit seinen dazugehörigen Anlagen vom 16.06.2003 bis 24.06.2003 öffentlich in der Geschäftstelle des AZV „Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, zu den bekannten Geschäftszeiten zur Einsichtnahme ausliegt. Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben. FehrmannVerbandsvorsitzendeAZV „Steinbach-Kalkreuth"

Liebe Rentnerinnen und Rentner aller Ortsteile der Gemeinde Ebersbach,

am Mittwoch, 16. Juli 2003, findet durch die Ebersbacher Seniorenbetreuung eine Fahrt in den Wörlitzer Park statt. Abfahrtszeit ist 07.30 Uhr. Preis pro Person 40 Euro.

Sollten Sie noch Interesse haben, diese Gegend kennenzulernen oder einen schönen Spaziergang zu unternehmen, dann melden Sie sich bitte am Montag, 16.06.2003 oder am Dienstag, 17.06.2003 in der Zeit von 08.00 12.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung Ebersbach.

Seniorenbetreuerinnen

Frau Wehner und Frau Scheinpflug

Liebe Einwohner des Ortsteiles

Beiersdorf und Umgebung,

wir möchten Ihnen mitteilen, dass ab sofort die Reservierung und Übergabe des Dorfgemeinschaftshauses Beiersdorf für Feierlichkeiten über Frau Juana Klinger, Hopfenbachstraße 14b, Ortsteil Beiersdorf, 01561 Ebersbach, Tel.-Nr. 035249/ 71442 organisiert wird. Wir bitten um Beachtung. Fehrmann/Bürgermeisterin

Liebe Einwohner,

mit der Volkshochschule Riesa Großenhain wollen wir ab 2.9.2003 wöchentlich Rückenschulkurse im Sportlerheim in Ebersbach anbieten.

1. Kurs dienstags 17.30 Uhr)

2. Kurs dienstags 18.30 Uhr)

jeweils 45 Min.

Bei Bedarf finden auch wieder Englisch-Kurse statt. Anmeldungen: Bei Frau Herrmann Tel. 035208/95518

Fehrmann/ Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

1. Betriebskosten (BK) je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten

BK Krippe BK Kindergarten BK Hort

9 Stunden (Euro) 9 Stunden (Euro) 6 Stunden (Euro) Erforderliche Personalkosten 560,05 258,49 150,93

Erforderliche Sachkosten 165,72 076,49 044,66

Erforderliche Betriebskosten 725,77 334,98 195,59

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.

(z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 Stunden)

2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

Krippe Kindergarten Hort

9 Stunden (Euro) 9 Stunden (Euro) 6 Stunden (Euro)

Landeszuschuss 134,58 134,58 89,72

Elternbeitrag (ungekürzt) 141,27 085,13 47,24

Gemeinde 449,92 115,27 58,63

(inkl. Eigenanteil freier Träger)

3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete und Personalkostenumlagen

3. 1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat

Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen

der Gemeinde Ebersbach 2002 nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG

Spende Blut rette Leben

Hinterher meckern nützt nichts

Bekanntmachung

Einladung zur Radtour

Termin: 21. Juni 2003

Treffpunkt: 9.00 Uhr

am LS-Supermarkt in Kalkreuth

Ende: gegen 13.00 Uhr

Volkshochschule

Rückenschulkurse im Sportlerheim

Aufwendungen in Euro

Abschreibungen 14.449,80 Euro

Zinsen 72.012,29 Euro

Miete -

Personalkostenumlagen -

Gesamt 86.462,09 Euro

Ebersbach, 02.06.2003 Fehrmann / Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

Beiersdorf

Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses Beiersdorf

Grundschulsport - Mix in Riesa

Unser letztes Kaffeekränzchen in den Gemeinden Rödern, Freitelsdorf,

Cunnersdorf und Bieberach

Wie immer hatten alle viel Spaß.

Hier beim Auftritt der Ebersbacher Vagabunden.

Gut geschult für Roß und Reiter

Zusammen erstellten die neuen Übungsleiter den Plan für die kommenden Reiterferien

Senioren

Restkarten für die Fahrt in den Wörlitzer Park

Zoo Dresden

Seit dem Hochwasser im vergangenen Jahr, floss das Wasser im Zebragehege selbst bei leichtem Regen nicht mehr ab. Gehege-Drainage und Schleusen waren durch Schlammwasser ihrer Funktion beraubt.

Die Kulturstiftung des Bundes half schnell und unkompliziert. Nach Zusage der Finanzmittel für das Projekt Zebragehege im Januar 2003 stand dem Zoo das Geld bereits einen Monat später zur Verfügung. Etwas über 40 Tausend Euro flossen in dieses Projekt. Im Zuge der Sanierung erhielten das Gehege und die unmittelbare Umgebung ein neues Antlitz: Die wohl auffälligste Veränderung besteht in der Grabenabsperrung des Geheges in Richtung Imbiss und Tundra-Anlage. Hier wird der Blick des Besuchers nicht mehr durch einen Zaum behindert. Der Gehegeboden wurde vollständig abgetragen und inklusive Drainage neu aufgebaut. Das Gehege, das sich vorher platt wie ein Tisch präsentierte, wurde für die Zebra-Gruppe mit einem Hügel, einer Gehölzinsel und Scheuerbäumen aufgewertet. Unsere vierköpfige Gruppe, Vertreter der Steppenzebras, hat ihre Anklage mit viel Temperament angenommen. Der neue Boden scheint zum Galopp einzuladen, und wie ihre Artgenossen in den afrikanischen Savannen, nutzen nun auch sie ihren Hügel, um die Umgebung besser beobachten zu können.

Wolfgang Ludwig

Zool. Leiter

Zebragehege erhielt ein neues Antlitz

Ab 16.06.03 beginnen die Kanalbauarbeiten in der Straße Am Meißner Berg. Dabei kommt es zu Behinderungen in den Einmündungsbereichen (auch Schulweg) und auf der S177, Meißner Berg halbseitige Sperrung.

Am Samstag hatte der TSV Radeburg zum Volleyballturnier „10 Jahre Volleyballpartnerschaft Radeburg-Lingenfeld" geladen. Die Lingenfelder, deren 1. Männermannschaft immerhin in Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aufschlägt, kommen seit 1993 jedes Jahr in die Zille-Stadt und die Radeburger vertreten ihre Farben erfolgreich in der Gemeinde bei Speyer.

An dem Turnier nahmen vor allem Männermannschaften aus der Kreisklasse teil, die teilweise gemischt antraten. Dass das Starterfeld sehr ausgeglichen besetzt war, zeigten schon die beiden Auftaktpartien in der gut besuchten Radeburger Zweifelderhalle. Der TSV Radeburg besiegte zu Beginn die Mannschaft von der SV Forschungsstelle Rossendorf nach zwei Sätzen knapp. In der anderen Partie spielte der TSV Radeburg „AbNehmen" gegen den Großenhainer SV unentschieden. In den folgenden Partien gab es dann die erste Überraschung. Die Mitfavoriten aus Lingenfeld kamen nicht über ein Unentschieden gegen den SV Lampertswalde hinaus und die neu gegründete Männermannschaft des Boxdorfer VC gewann deutlich gegen den SV Grün-Weiß Ebersbach.

Nachdem sich Radeburg (gegen Lampertswalde) und Lingenfeld (gegen Rossendorf) mit 2:0-Sätzen gegen ihre Konkurrenten durchgesetzt hatten, kam es in der Staffel 1 zum Entscheidungsspiel zwischen den beiden Mannschaften. Wie schon im Vorjahr setzten sich auch dieses Mal die Gastgeber durch und zogen ins Finale ein. In der anderen Staffel konnten die stark aufspielenden Box-dorfer die Mannschaften vom Großenhainer SV und die Radeburger „AbNehmer" bezwingen. Dennoch gelang den „AbNehmern" die eigentliche Überraschung. Da Großenhain gegen Ebersbach im letzten Gruppenspiel nur ein Unentschieden erreichte, zogen sie als Gruppenzweite ins Spiel um Platz 3 ein. Nach der Vorrunde zeigten die Radeburger Frauenmannschaften vom „Freitagsclub" und die „Schmetterlinge" ihr Können. Wie schon der Großteil der Spiele zuvor, ging es auch in diesem knapp zu. Schließlich setzte sich der „Freitagsclub" durch. Die gemischte Mannschaft des SV Grün-Weiß Ebersbach unterlag im Spiel um Platz 7 dem SV Lampertswalde. In einer spannenden Finalrunde bezwangen zuerst die „AbNehmer" die Gäste aus Lingenfeld nach Tiebreak, der mit 16:14 gewonnen wurde. Im Finale ging es ebenfalls eng zu. Keine der beiden Mannschaften, angefeuert vom Radeburger Publikum, konnte sich während des Spiels entscheidend absetzen. Kurz vor dem Ende des ersten Satzes erzielten die Radeburger drei Punkte in Folge und gewannen mit 25:22. Genauso verlief der zweite Satz, nur konnten sich diesmal die Boxdorfer am Ende etwas absetzen und erzielten ein 26:24. Nun musste auch hier der Tiebreak entscheiden. Nachdem Radeburg den besseren Start erwischte und bereits mit 7:3 davonzog, kamen die Boxdorfer wieder heran und gewannen am Ende glücklich mit 15:13 .JK

50 Jahre verheiratet ist schon allerhand aber gleich 65 Jahre verheiratet zu sein, das ist schon etwas ganz Außergewöhnliches. So außergewöhnlich, daß da sogar der Bundespräsident Johannes Rau gratuliert und einen Obolus für die Feier dazulegt. Die Botschaft überbrachte Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse der auch im Namen der Stadtverwaltung gratulierte und außerdem noch ein Schreiben von Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug verlas. Daß das Schreiben des Regierungspräsidenten sehr persönlich gehalten war, hatte einen ganz besonderen Grund: Otto Ammerer hatte Henry Hasenpflug nämlich seinerzeit zur Narrenpolizei des RCC gebracht und damit seine „närrische Karriere" eingeleitet, die ihn zum Präsidenten des Elferrates machte und schließlich sogar zum Präsidenten des Vereins Sächsischer Karneval. Alle Gratulanten wünschten dem Ehepaar noch schöne gemeinsame Jahre.

Am Freitag, den 20.06.2003, ab 15.00 Uhr wollen wir, die Mobile Jugendarbeit und die Schuljugendarbeit Radeburg, den mit Schülern der neunten Klasse neu gestalteten Schülerclub im Flachbau der Mittelschule Radeburg eröffnen.

Die Jugendlichen selbst hatten die Idee zur Umgestaltung des leeren Raumes im Flachbau. Neue Wände wurden eingezogen, eine Bar eingebaut und alles mit Graffiti farbig aufgepeppt.

Nun wollen wir alle einladen, das Werk zu bewundern und mit uns zu feiern. Es wird ein kleines Programm geben. Auch werden wir für Getränke und etwas zu Essen sorgen.

In Zukunft kann der Raum als Schülercafé und für Angebote der Jugendarbeit, wie z.b. Workshops genutzt werden. Um eine Vorstellung der Möglichkeiten zu bekommen: Kommen Sie/ kommt Ihr doch einfach vorbei!

Die Schuljugendarbeit Radeburg und die Mobile Jugendarbeit Moritzburg/ Radeburg (beides Projekte der JuCo gGmbH) sind schon länger im Flachbau zu finden. Ansprechpartnerin vor Ort ist Frau Dana Hanke (Tel.:035208-29 637) oder die Streetworker Uwe Kunz (0172-6062072) und Karsten Richter (0172-6062071).

Am Mittwoch, dem 18. Juni, um 19 Uhr, findet im Rdeburger Hof der erste Radeburger Fitneß-Stammtisch statt. Herzlich eingeladen ist jeder, der aktiv Fitneß-Sportarten betreibt oder betreiben möchte und daran interessiert ist, sich mit anderen zusammenzutun, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen, von Aktiven, Profis, Ärzten, Therapeuten und Wissenschaftlern Antworten auf Fragen zum Training zu bekommen, Leute zu finden, die zu gleichen Zeiten trainieren könnten oder die sich mit der gleichen Sportart befassen. Außerdem will der Stammtisch die wirklich riesige Auswahl an Wettkämpfen und Veranstaltungen, bei denen sich Radeburger Sportler bestätigen könnten, allen Interessierten zugänglich machen.

Zu den Fitneß-Sportarten gehören auch Gymnastik, Krafttraining, Aerobic und andere, wir wollen uns aber schwerpunktmäßig auf die Ausdauersportarten beschränken, wie Laufen, Radfahren, Skilanglauf und Schwimmen, dazu aber auch mit Trendsportarten wie Joggen, Walken, Mountainbiking, Trecking, Inlineskaten und anderen befasen. Es sind auch ausdrücklich Jugendliche ab 14 Jahren angesprochen, mitzumachen.In der ersten Runde werden wir mögliche Themen besprechen. Hier eine Auswahl:

-Fett macht schlank warum die Low-Fat-Hysterie dick macht

- Vorfuß, Mittelfuß, Ganzfuß welche Lauftechnik ist richtig?

- Verleiht Red Bull wirklich Flügel?

- Welcher Trainingspuls ist optimal?

- Joggen in den Herzinfarkt gefährliche Trainingsfehler

- Serotonin, das kostenlose Antidepressivum, das jeder selber herstellen kann

- Mehr Sauerstoff für mehr Leistung verschiedene Atemtechniken

Übrigens: 19 Uhr da zu sein ist nicht Pflicht. Wer erst 19.30 Uhr kommen kann, stört auch nicht.

K.Kroemke

TSVÖffentlichkeitsarbeit

Glockenspiel in Bärwalde

Am 15. Juni um 14.00 Uhr findet an der Binde in Bärwalde ein Carillonkonzert eines fahrbaren Glockenspiels statt. Alle Gäste sind herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Krankheiten machen keinen Urlaub. Deshalb werden auch im Sommer viele Blutkonserven benötigt. Wegen der erhöhten Zahl der Verkehrsunfälle durch die Reisewelle steigt der Bedarf in den Sommermonaten sogar noch an.

Die Schulferien haben zwar noch nicht begonnen, jedoch verteilt sich die Reisesaison seit Jahren immer mehr. Bereits ab Mai wird verstärkt gereist und die Welle zieht sich bis in den Oktober. Das merken die Blutspendedienste deutlich. Es ist kaum möglich, über einen so langen Zeitraum ausreichend Vorräte zu schaffen. Ein Präparat mit roten Blutzellen ist maximal fünf Wochen haltbar. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Blutspender möglichst noch vor ihrer Reise Blut spenden. Weiterhin werden dringend Neuspender gesucht.

Wer kann mit seiner Blutspende helfen? Es ist so einfach ein Menschenleben zu retten. Bitte kommen Sie zur Blutspendeaktion des DRK am Dienstag, dem 17.6.2003, zwischen 14.30 Uhr und 19.00 Uhr in der Grundschule Radeburg, Meißner Berg 80.

Nähere Informationen rund um das Thema gibt auf der Homepage des DRK-Blutspendedienstes Sachsen. Unter www.drk-bsd-sachsen.de und über das Servicetelefon 0800 / 11 949 11 können auch Ausweichtermine erfragt werden.

„Die Eckgebäude sind die wertvollsten Teile eines Quartieres," sagt Dr. Pinkwart vom Sächsischen Landesamt für Denkmalpflege, „sie prägen den Charakter der Straßenzüge und Gassen am meisten." Gemeinsam mit der Referentin von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes des Landkreises Meißen, Frau Zimmer, betrachten wir an der Ecke Carolinenstraße / Marktstraße das, was von dem denkmalgeschützten Haus noch übrig geblieben ist. Traurige Hinterlassenschaft einer Auseinandersetzung zwischen Investor und Denkmalpflege, bei der herausgekommen ist, was so niemandem mehr nützt: Der Investor ist abgesprungen, ein neuer nicht in Sicht, vom Denkmal sind mehr als 80% verloren. Der Großteil des Gebäudes musste aus statischen Gründen abgetragen werden auf Stadtkosten und ausgerechnet die Ansicht, die die Denkmalpfleger schützen wollten, macht nun einen besonders unerfreulichen Eindruck.

Die Wogen der Empörung schlagen hoch und richten sich gegen die „sture Denkmalpflege". Einschlägige Erfahrungen werden beigebracht von anderen Orten, an denen es wohl „genauso gelaufen" ist. Die Schulgasse 1 beispielsweise, ebenfalls ein Eckgebäude, an der Dresdner Straße gelegen. Eigentlich hat man von hier in zwei Achsen schöne Sichten auf den Stadtkern. Die Firma Büdenbender wollte das Gebäude für ein Friseurgeschäft sanieren. Der stattdessen entstandene Schandfleck stört nun erheblich und stellt sogar eine öffentliche Gefährdung dar, da das Gelände unzureichend gesichert ist. Frau Zimmer erinnert sich an den Vorgang: „Der Investor hatte 1996 einen Bauantrag gestellt, in dem er u. a. den Abbruch des Dachstuhles und des Obergeschosses beantragt hatte. Dagegen hatten wir nichts einzuwenden, weil der schlechte Bauzustand dieser Gebäudeteile ihre Erhaltung ohnehin nicht mehr ermöglicht hatte. Im Antragsverfahren zeichneten sich zu keiner Zeit Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Antragsteller und der Genehmigungsbehörde ab. Auch dem auf diese Weise zustande gekommenen Genehmigungsbescheid wurde nicht widersprochen. Nachdem der Antragsteller jedoch mit den Arbeiten begonnen hatte, war eines Tages das gesamte Gebäude bis auf den letzten Stein verschwunden. Die Angelegenheit wurde meines Wissens als Ordnungswidrigkeit geahndet. Dagegen ging der Bauherr in Widerspruch, so dass noch das Amtsgericht mit dem Fall befasst wurde und wohl letzten Endes eine Geldstrafe verhängt hat."

Ein anderer Fall: Röderstraße 11. Andreas Koch hat hier ebenfalls Mitte der 90er Jahre sein eigenes Wohn- und Geschäftshaus „nach allen Regeln der Kunst" saniert. Er bezog denkmalpflegerische Ansprüche in seine Arbeit mit ein, um das Haus möglichst vorbildgerecht zu behandeln. Aber das Gebäude war so schlecht in seiner Bausubstanz, daß alle Gebäudeteile erneuert werden mußten. Was entstand, war gewissermaßen die nagelneue Kopie seines Vorgängerbaues. „Ein Minimum eines Gebäudes muss aber als Originalsubstanz verbleiben, damit ein Gebäude ein Denkmal sein kann", sagt Dr. Pinkwart: „Denn nur diese trägt im eigentlichen Sinne den Zeugniswert für die ,erlebte` Geschichte. Bei weniger als 10% des alten Hauses ist es kein Original mehr, nur noch eine originalgetreue Nachbildung." Das mag schade sein, weil sich Herr Koch so viel Mühe gegeben hat. Nun steht ausgerechnet das attraktivste Gebäude auf der Röderstraße nicht unter Denkmalschutz.

Ein weiteres Gebäude an einer Ecke, dass weil unsaniert die Stadtlandschaft beeinträchtigt, steht in der Klostergasse und gehört zum Grundstück von Keiligs Weinstube, mit einem mustergültig sanierten Hauptgebäude. Hier erinnert sich Frau Zimmer an eine Anfrage „von vor einigen Jahren". Wir unterhalten uns, was hier geschehen könnte. „Wenn ein Kulturdenkmal abgebrochen werden soll, muss man immer die konkreten Rahmenbedingungen und Gründe prüfen und den Fall nach dem Zumutbarkeitsgebot abwägen. Ist der Denkmalwert des betreffenden Gebäudes nur mäßig, der Erhaltungszustand besonders schlecht und soll an seiner Stelle etwas gutes Neues für die Stadt entstehen, dann wird eine Denkmalbehörde sehr viel leichter zu überzeugen sein, als wenn die Situation eine ganz andere ist. Außerdem sind bei jedem Abbruchfall ja auch noch andere Träger öffentlicher Belange zu hören und dann sollte eine Entscheidung getroffen werden, mit der möglichst alle Beteiligten zufrieden sind, - der Eigentümer oder Investor, die Stadt und die Denkmalämter. Ein denkmalgeschütztes Haus nur allein deshalb abzubrechen, weil man gegenwärtig nichts damit anzufangen weiß, ist für Denkmalschützer nicht zu verstehen."

Im konkreten Fall wäre durch den bloßen Abriß die Gassenstruktur gestört. „Die Werte und der Charakter der Stadt Radeburg liegen aus der Sicht der Denkmalpflege nicht so sehr in wenigen, besonders attraktiven Einzelgebäuden begründet, sondern viel mehr in der fast vollständig überkommenen kleinteiligen alten Stadtstruktur mit den vielen Vierteln und dem Straßen- und Gassensystem, das zu erhalten sich lohnt", so Dr. Pinkwart. „Vielleicht ,schützen` wir einen Investor auf diese Weise auch mal vor einem unbedachten Abriß. Wenn er eines Tages neue Ideen hat, dann ist er vielleicht froh, dass er das alte Gebäude noch hat."

Die Abwägung zwischen der Denkmalbedeutung und der Bedeutung für den Investor bezieht sich natürlich auch auf das anfangs genannte Eckgrundstück Carolinenstraße / Marktstraße. Wenn das nun eingetretene Ergebnis so auch der Denkmalschutz nicht gewollt hat, was war dann falsch gelaufen? Ist der Denkmalschutz doch zu stur?

Mancher mag es im Nachhinein vielleicht so sehen, doch aus der Sicht der Denkmalschützer gestaltet sich die Sache so: Ausgangsgedanke war, daß gerade die Ecken der Quartiere von besonderer Wichtigkeit für das historische Stadtbild sind. Ein Investor wollte hier, wo bis vor kurzem ein stadttypisches gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus stand, dieses abbrechen und einen kompletten Neubau errichten, mit dessen Architektur sicher auch viele Radeburger Probleme gehabt hätten. Es wäre der bisher heftigste Eingriff in das historische Stadtbild gewesen, den man sich denken kann. Daß dennoch Kompromisse gefunden werden können, ist an der Sparkasse zu sehen. Von dem auffälligen, zum Marktensemble gehörenden Gebäude an der Ecke Marktstraße Dresdner Straße ist heute nur noch die Außenhülle des ehemaligen Gasthofes „Stadt Dresden" alte Bausubstanz. Das Dach und die Fassaden wurden denkmalgerecht behandelt und das Innere wie auch der angeschlossene Saal, der zuletzt ein Kinosaal war, wurden komplett abgetragen und durch Neues ersetzt. Der daraufhin entstandene Mix aus bewahrtem Alten und funktionell erforderlichem Neuen kann sich sehen lassen. Er gehört zu den besten Sanierungsvorhaben in der Stadt und stört die Ansicht vom Markt und durch die Marktstraße hindurch überhaupt nicht, sondern wertet sie im Gegenteil erheblich auf. Auf diese Weise wurde das Stadtbild vorbildlich gepflegt und bewahrt. Ähnliches wäre auch in der Carolinenstraße möglich gewesen. Der Denkmalschutz hatte sich in seinen Ansprüchen bereits so weit zurückgenommen, daß man zum Investor gesagt hat: „Erhalten Sie nur die wertvollen Straßenfassaden und erneuern Sie den schadhaften Rest von hinten!"

Da der Bauherr meinte, daß er dafür keine Baufreiheit hätte, gestattete man ihm zusätzlich noch den Komplettabbruch des kleineren Nachbarhauses Marktstraße 10, über dessen Grundstück dann der Betrieb der Baustelle möglich gewesen wäre. Doch darauf ging der Bauherr nicht ein und zog sich zurück. Wegen des zwischenzeitlich eingetretenen Verfalls mussten nun auch so Teile des Gebäudes abgebrochen werden, so dass man sich auf die bloße Erhaltung der Fassaden sogar ohne das Neubauvorhaben einigte. Der Statiker Volker Partzsch aus Ebersbach überprüfte im vergangenen Jahr die Standfestigkeit der Fassaden, welche ergab, daß diese allein zu schlank gewesen wären und somit die Gefahr bestanden hätte, daß die Wände durch Erschütterungen oder Windkräfte vorbeifahrende Fahrzeuge und Fußgänger gefährden. Daraufhin erfolgte der für die Sicherheit notwendige Rückbau auf den jetzigen Zustand.

„Hätten wir zu Anfang gewußt, daß unsere Bemühungen zu einem solchen Ergebnis führen, hätten wir uns wahrscheinlich anders verhalten. Denn das Denkmal ist nun gleichermaßen fast vollständig verloren und ein vielleicht gestalterisch noch zu verbessernder Neubau hätte der Stadt letzten Endes mehr genutzt als eine Brache." gestand Frau Zimmer. Bleibt zu hoffen, dass vielleicht doch noch eines Tages ein Neubau an dieser Stelle entsteht, der wenigstens unter Einbeziehung der erhaltenen Reste ein ähnliches, Radeburg-gemäßes Erscheinungsbild haben wird. Wenig später stehen wir auf dem Markt. Dr. Pinkwart verweist auf den Ratskeller. „Ausgerechnet bei diesem für die Stadt und ihren zentralen Platz städtebaulich wichtigsten Gebäude passiert nichts. Dabei könnte das barocke Haus mit seinem Turm ein besonderes Schmuckstück sein." bedauert er. Verkauf oder Verpachtung werden auf Planen angepriesen...

Der Kinderferienlager- und Jugendfreizeitverein e.V. bietet Jugendlichen, ab der 9. Klasse, deren zukünftiger Berufswunsch Industrieelektroniker, Mechatroniker bzw. Mikrotechnologe ist die Möglichkeit sich in einem einwöchigen Betriebspraktikum mit ihrem zukünftigen Beruf theoretisch und praktisch vertraut zu machen.

Interessenten können sich bei uns im Verein informieren und anmelden unter Telefon: 035208-4291.

Die Schuljugendarbeit Radeburg / Moritzburg und die Mobile Jugendarbeit Moritzburg/ Radeburg haben für euch einige Fahrten organisiert, die wir euch heute vorstellen wollen:

Fahrt in den Heidepark Soltau

am Mittwoch, den 16. Juli

Abfahrt: ca. 3 Uhr

Ankunft: ca. 22 Uhr

Kosten: 32,- Euro

Anmeldung bis 04. Juli 2003

Ferienfahrt in den Spreewald

von Samstag, den 02. August bis Mittwoch, den 06. August

Kosten: 75,- Euro

Im Preis enthalten:

- Unterbringung in Bungalows

in Burg/Spreewald

- Vollverpflegung

- Paddelboottour

- Besuch des Erlebnisbades in

Lübbenau

- Grillabend

- Nachtwanderung

Anmeldung bis zum 25. Juli 2003

Fahrt nach Leipzig in den Erlebnispark „Belantis"

am Donnerstag, den 07. August

Abfahrt: ca. 9.00 Uhr

Ankunft: ca. 19.00 Uhr

Kosten: 25,- Euro

Anmeldung bis 28. Juli 2003

Nähere Informationen erhaltet ihr bei der Schuljugendarbeiterin Dana Hanke im „Flachbau" - hinter der Mittelschule „Heinrich Zille" oder unter Tel.: 035208/29637.

Das komplette Ferienprogramm erscheint in der nächsten Ausgabe.

Schon Tradition hat das jährlich stattfindende Frühjahrs-Pokalschießen in Großenhain. Die Teilnahme zu diesem Vergleich ist landesweit offen ausgeschrieben. Somit verwundert es

nicht, dass Mannschaften aus Leipzig, Senftenberg, Cottbus, Schönfeld, Königsbrück, Waldheim usw. vertreten sind. Wir Radeburger nahmen das erste mal mit sechs Schützen an diesem Pokalschießen in der Disziplin Revolver 38/ 3.57 und 9 mm Para teil. Wir Radeburger Schützen müssen uns nicht verstecken, denn es wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. In der Disziplin einzel 38/3.57 erreichten wir einen hervorragenden 3. /7./9. und 11. Platz durch die Schützen Pfalz/Kubasch/Seliger und Zimmer. Im Mannschaftswettbewerb mussten die Radeburger nur ganz knapp mit Platz zwei den Königsbrücker Schützen den Vortritt lassen. Ein Ergebnis, was wir selbst so nicht erwartet hatten. Denn bekanntlich sind wir durch das Fehlen einer eigenen Trainigsstätte in einem erheblichem Nachteil gegenüber den anderen Schützenvereinen. Anmerkung : Die Schützen aus Cottbus und Leipzig sind

Teilnehmer der Landesmeisterschaften und der Deutschen Meisterschaft. Zimmer/Vorstand

Am 25. Mai 2003 fand in Sacka das Schützenfest des Schützenvereins Sacka 1888 e. V. statt, welches durch das Vereinsmitglied Lutz Leonhardt verantwortlich vorbereitet wurde. Zehn Schützenvereine trafen sich am Vormittag, um den Schützenkönig des Vereins, Gotthard Ringel, zum Festzug abzuholen, dabei schossen zwanzig Schützen mit Vorderladern einen Ehrensalut. Selbstverständlich hieß der Schützenkönig die Schützen mit einem reichlichen Imbiss und Getränken willkommen. So gestärkt formierte man sich gegen 10.30 Uhr im Oberdorf zum Festzug am Aufstellungsplatz, an welchem schon viele andere Vereine und Feuerwehren warteten.

Vor dem Zug fuhr ein Motorradcorso der Motorradfreunde Schönfeld, die mit blank geputzten Motorrädern und zum Teil beeindruckendem Sound auf das Kommende aufmerksam machten. Der Spielmannszug Ortrand führte den Festzug mit flotter Marschmusik an.

Danach kam der Schützenverein Sacka 1888 e. V. mit der neuen Vereinsfahne. Der Verein wurde 1888 gegründet, ging aber vermutlich in den Kriegswirren des 2. Weltkriegs unter und wurde durch zehn Vereinsmitglieder im Jahr 2001 wieder gegründet. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und Mitglied im Sächsischen Sportbund. Die neue Vereinsfahne wurde in Eibenstock im Vogtland gestickt. Vorlage war ein überliefertes Vereinssymbol des Schützenvereins Sacka von 1888, welches im Privatbesitz von Christian Eichler die Zeiten überdauert hat.

Hinter dem Verein fuhren der Schützenkönig und Gäste in einer Pferdekutsche.

Der Patenverein, die Großenhainer Freischützengesellschaft 1860 e. V. folgte anschließend mit vielen Mitgliedern.

Die Schützenvereine aus Ebersbach, Großdobritz, Höckendorf, Radeburg, Rochlitz, Schönfeld, Steina und Tanneberg vervollständigten den Schützenzug. Anschließend ordneten sich die Vereine der Gemeinde Thiendorf und der Nachbargemeinden Tauscha, Königsbrück-Röhrsdorf und Schönfeld in den Festzug ein.

Einen beeindruckenden Abschluss bildeten Feuerwehren unserer Gemeinde Thiendorf und der Nachbargemeinden.

Am Ende fuhr ein Sammelfahrzeug des Sponsors Firma Kia-Steiner.

Der Zug verlief, von der Polizei abgesichert, vom Oberdorf über die Bundesstraße zur Radeburger Straße und danach zum Wäldchen. Dort fand die weitere Feier statt.

Nach einer Begrüßungsrede des 1. Vorsitzenden Alois Langwieser vom Schützenverein Sacka 1888 e. V. sprach der Vereinsvorsitzende Hans Jörg Krutzky von der Großenhainer Freischützengesellschaft 1860 e. V. den Fahnenweihspruch des Patenvereins.

Danach wurde die würdige Weihe der neuen Fahne und der Fahnenbänder und die Segnung der Menschen durch Hochwürden Pfarrer Josef Kuschnik vorgenommen. Besonders beeindruckten dabei die Herzlichkeit der Worte und das verständige Zugehen auf die Festbesucher auch nach der Weihe.

Nachdem Schirmherrn Kreisschützenmeister Michael Preußner sprachen Bürgermeister Armin Freund von Thiendorf und Bürgermeister Dietmar Blatzky von Tauscha herzliche Grußworte zum Fest. Dabei wurden auch Geschenke und Blumen überreicht. Anschließend reihten sich alle teilnehmenden Vereine und Gäste, insgesamt 10 Schützenvereine und 13 Vereine aus der Gemeinde und Umgebung, in die Gratulationscour ein.

Der Kreisschützenmeister Michael Preußner überreichte dann den verdienten Vereinsmitgliedern Erinnerungs- und Anerkennungsorden.

Ein musikalisches Kleinod wurde anschließend durch den Männergesangsverein Tauscha geboten. Mit mehreren Liedern bildeten sie einen gelungenen Abschluss der Fahnenweihe. Nach so viel Anstrengung forderte der Körper sein Recht. Die Festwirte Blasek und Rauer sorgten für die Getränke. Auch Speisen gab es reichlich. Da diese frisch zubereitet wurden, bildete sich manche Warteschlange.

Etwas Besonderes bot der Dorfclub Sacka: Zum Kaffee hatten sie ein ganz ausgezeichnetes und sehr großzügig sortiertes Torten- und Kuchenbuffet aufgebaut, welches geradezu zum sündigen verführte.

Zwischenzeitlich hatte vor der Schießanlage des Vereins das traditionelle Vogelschießen begonnen.

Der Schützenverein Schönfeld hatte zudem seinen Schießanhänger aufgebaut und es wurden Schmuck und Autos ausgestellt.

Bei der Tombola waren die Lose sehr schnell vergriffen, was bei den vorhandenen Preisen auch nicht verwunderte. Darüber hinaus rundete eine Modenschau das Fest ab.

Der Ausklang des Festes reichte bis in die Dunkelheit, war zu jeder Zeit harmonisch und verlief ohne Verletzungen getreu einem Grundsatz des Schützenvereins Sicherheit zuerst.

Der Schützenverein Sacka 1888 e. V. bedankt sich nochmals bei allen Sponsoren und bei seinen Gästen.

 Alois Langwieser

1. Vorsitzender

Sonntag, 15. Juni 18.00 Uhr Abendgottesdienst

ausgestaltet von der Jungen Gemeinde

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 22. Juni 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 29. Juni 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

glz. Kindergottesdienst

Bibelstunden 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 24. Juni und 08. Juli

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 24. Juni

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

JOHANNISANDACHT

am Dienstag, dem 24. Juni 2003 19.30 Uhr

auf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor und Posaunen

Bei Regen findet die Andacht in der Kapelle auf dem Alten Friedhof statt.

Eingeladen wird zu einem Abend am 27. Juni 2003, 19.30 Uhr

mit unserer Band „BY THE WAY" in die Kirche

Die Haus- und Straßensammlung der Diakonie für ambulante und stationäre Hospizarbeit erbrachte 62,00 Euro. Wir danken allen die daran beteiligt waren.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Jubiläum

Eiserne Hochzeit

bei Linda und Otto Ammerer

Privil. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.

Frühjahrs Pokalschießen

der Schützenvereine in Großenhain

Radeburger Innenstadt

Marktstraße / Carolinenstraße:

Heraus kam, was keiner gewollt hat.

Schuljugendarbeit

Hallo KIDS und TEENYS! Sind eure Sommerferien schon verplant?

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen Radeburg

Eröffnung des „Schülerclubs" im Flachbau der Mittelschule Radeburg

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Urlaubssaison beeinflusst schon

jetzt Blutspenden

Liebe Einwohner,

wie uns der Landkreis mitteilte, musste der Betrieb der Fahrbibliothek wegen fehlender finanzieller Mittel zum 31.03.2003 eingestellt werden.

Wenn Sie noch über entliehene Bücher, CD oder andere Medien aus der Fahrbibliothek verfügen, bitten wir Sie, diese in der Zeit vom 17.06.03 bis zum 04.07.03 in unserer Stadtbibliothek bei der Mitarbeiterin Frau Zeidler, Meißner Straße 1a, 01471 Radeburg zu folgenden Öffnungszeiten:

Dienstag:

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Mittwoch

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

abzugeben.

Für Ihre Bemühungen vielen Dank!

Radeburg, d. 03.06.03

Jesse/Bürgermeister

Mehr als 50 Fahrräder setzten sich am Freitag Nachmittag vom Kinderhaus Radeburg in Richtung Bärwalde in Bewegung. Ziel für die Hortkinder, ihre Eltern, Geschwister und Großeltern war der Grillplatz an der Binde in Bärwalde, wo ein zünftiges Sommerfest gefeiert wurde. Da die Sonne es gut meinte, waren die mitgebrachten Erfrischungen wie Eis und Getränke am meisten gefragt. Herr May, Herr Kaden und Herr Thalheim sorgten neben den Erzieherinnen Frau Thalheim und Frau Zimmermann für das leibliche Wohl und grillten. Beim Versteckspielen, Dreibeinlauf und Fähnchensuche verging der Nachmittag im Nu. Als die Kinder auf Schatzsuche gingen, entdeckten sie eine Kiste mit vielen Basecapes. Die Erzieherinnen möchten sich dafür bei der Fa. Kroemke (Radeburg) bedanken, die freundlicherweise für jedes Kind den Mützenaufdruck mit dem eigenen Spitznamen spendierte.

S. Thalheim, M. Zimmermann

Einsatz der mobilen Polizeiwache

17. Juni, 13.0018.30 Uhr Radeburg, Zeltplatz

Stadt Radeburg

Rückgabe entliehener Medien aus der Fahrbibliothek des Landkreises Meißen

Stadtratssitzung

26. Juni 2003,

19.30 Uhr, Neuer Ratssaal

Kinderhaus Radeburg

Tilli, Hanni und ihre Freunde

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,

wir bitten Sie, die aktuellen Termine für die Seniorenclub-

Veranstaltungen den Schaukästen zu entnehmen.

Vielen Dank.

Wer kennt sie nicht, die Worte Shakespeares aus seinem wohl bekanntesten Werk „Romeo und Julia".

Wir, die Schüler der 9. Klasse der Heinrich-Zille-Schule, haben jetzt ein halbes Jahr daran gearbeitet, dieses mehr als 200 Jahre alte Drama in neuem Gewand auf die Bühne zu bringen. Liebe Radeburger, Sie sind herzlich eingeladen, den Kampf zwischen Hass und Leidenschaft mitzuerleben.

„Wollt Ihr es hör'n, huldvollen Ohrens-wißt:" Wann das Stück bei uns in der Aula zu sehen ist:

1. Vorstellung am Mittwoch,

dem 18.06.03, 19.30 Uhr

2. Vorstellung am Freitag,

dem 20.03.03, 19.30 Uhr

Die Theatergruppe der 9a

Vor etwa zwei Jahren wurde die erste Einwohnerversammlung in Bärwalde einberufen, um über die anstehende 600 Jahr Feier zu reden. Die rege Beteiligung der Einwohner an dieser Versammlung ließ schon damals ahnen mit welch großer Begeisterung die Bärwalder diese Feier erwarteten. Visionen zur Ausgestaltung der Feier hatten alle und umgesetzt wurden davon zwei Jahre später mehr als zu erwarten gewesen wären....

Nun liegen eigentlich schon fast vier Wochen hinter uns aber das große Ereignis klingt noch immer in uns nach. Um so ein Fest in solch einem Rahmen feiern zu können gehört sehr viel Initiative und auch ein gewisser finanzieller Rahmen dazu. Für die Organisation war der Festausschuss zu ständig und den finanziellen Grundstein für die Realisierung der geplanten Feierlichkeiten legten die Sponsoren und die Stadtverwaltung.

Deshalb danken wir auf diesem Wege nochmals ganz besonders allen Sponsoren und der Stadtverwaltung, die dazu beigetragen haben, dass die Feierlichkeiten in solch einem würdigen Rahmen stattfinden konnten.

Zur Festveranstaltung am 09.05.03 kamen geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kirche. Für die schönen Stunden, ob es die Lesung aus der Chronik, das Programm der Kinder, die Ansprache des Bürgermeisters, die interessanten Reden der Gäste und des Hauptmannes der FFw Bärwalde waren, bedanken sich die Bärwalder nochmals herzlich bei allen. 10 Tage lang fanden in Bärwalde Veranstaltungen im Festzelt oder in der Kirche statt, die alle sehr gut besucht waren.

Am 13.05.03 war der Seniorennachmittag daran nahmen ca. 190 Senioren teil, dafür nochmals ein besonderes Dankeschön an alle Senioren. Denn was nützen schön gedeckte Tische ohne Gäste.

Aus Dietersdorf im Freistaat Bayern spielte die Grenzland-Blaskapelle zum Tanz „ Im Wandel der Zeiten" und zur musikalischen Umrahmung im Festumzug - die Bärwalder waren begeistert.

Jede Veranstaltung für sich war eine gelungene Sache. Die Krönung der 600 Jahr Feier und der 60 Jahr Feier der FFw Bärwalde war der Festumzug am 18. Mai. Den zahlreichen Zuschauern sei auch hier für ihr Kommen gedankt, denn für all die Mühe der Umzugsteilnehmer, war das der schönste Lohn.

Wenn in einem Dorf wie Bärwalde, als Ortsteil von Radeburg, so miteinander gefeiert werden kann, dann sind noch Träume da, die sich auch verwirklichen lassen.

Dem JC Bärwalde, der den Großteil der Bewirtung während des Jubiläums übernommen hatte, sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt. Sowie all denjenigen, die zum Gelingen der festlichen zehn Tage beigetragen haben.

Christian Damme im Namen

des Festausschusses

600 Jahre Bärwalde und 60 Jahre Feuerwehr

Ein großes Ereignis klingt immer noch nach ...

Fortsetzung auf Seite 5

Radeburger Innenstadt - Fortsetzung von Seite 1

Heraus kam, was keiner gewollt hat.

Vereinsjubiläum

Am Sonntag, dem 1. Juni 2003 hatten Bernd und Margot Eichhorn zum 10jährigen Jubiläum ihres Landwirtschaftsbetriebes eingeladen. Ab 10 Uhr kamen die Gratulanten.

Mit musikalischer Umrahmung bei Essen und Trinken verbrachten wir einpaar nette Stunden in geselliger Runde auf dem Hof Eichhorn.

Für die Einladung und die Idee auch das 10jährige Jubiläum eines Landwirtschaftsbetriebes zu feiern, wollen wir als Nachbarn euch im Namen der Bärwalder nochmals danken und euch für die Zukunft alles Gute für euren Betrieb und eure Familie wünschen.

Bärwalde

10jähriges Jubiläum

Heinrich-Zille-Schule

„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche…"

100 Jahren Geflügelzüchterverein Radeburg

Vor etwa 103 Jahren fanden sich in Radeburg ein paar Leute zusammen und gründeten, weil es gerade so mode war oder sie es für nötig hielten, den Geflügelzüchterverein Radeburg und Umgebung.

Über das Gründungsjahr und das erste halbe Jahrhundert des Vereinslebens liegt allerdings absolute Dunkelheit. Denn mit jedem verstorbenen ehemaligen Mitglied ist auch ein Stück Vereinsgeschichte gegangen. Bekannt ist nur, daß der Schwiegervater von Trepte, Ewald und der Vater von Tanner, Max, nämlich die Herren Liebscher, Albert und Tanner, Wilhelm zu den Gründungsmitgliedern gehörten. Ebenfalls bekannt ist, daß in den ersten Jahrzehnten des Bestehens die Vereine Ebersbach und Radeburg ihre Geflügelausstellungen gemeinsam durchführten. Später hatte sich unser Heinz Gründel, ein jetzt auch schon verstorbenes Vereinsmitglied, die Mühe gemacht sich mit unserem Nachbarverein Ebersbach in Verbindung zu setzen. Dort sind noch alte Protokollaufzeichnungen und Kataloge vorhanden. Nach denen konnten fast lückenlos alle Ausstellungstermine des Radeburger Geflügelzüchtervereins nachgewiesen werden.

Der Führer durch die „12. Große Allgemeine Geflügelausstellung der Geflügelzüchtervereine Radeburg, Ebersbach und Umgebung" vom Januar 1925 trägt den Aufdruck: „Zum 25 jährigen Jubiläum des Radeburger Vereins". Somit konnte nachgewiesen werden, daß als Gründungsjahr 1900 endgültig feststeht. Bedauerlich ist, das einmal 1903 als Gründungsjahr an den Kreisverband gemeldet wurde und seit dem auf unserem Vereinsstempel steht: „gegründet 1903"

Von Anfang an war der Radeburger Geflügelzüchterverein ein Bürgerlicher Verein, der stets darauf bedacht war, daß auch nur Bürger eines gewissen Ansehens Mitglied wurden. Beispielsweise : der Gastwirt Herr Bröcker, der Förster Herr Kühn oder der Oberlehrer Herr Enger der Landwirt Herr Gründel der Geschäftsmann Herr Schiefner.

Nach dem zweiten Weltkrieg prägte die Radeburger Bauernjugend den Verein. Denn ihnen war es in dieser schweren Zeit am ehesten möglich Tiere zu halten, zu züchten und somit Rassen zu erhalten. Bekannt sind aus dieser Zeit schon Feiern wie das Rosenmontagsvergnügen und Himmelfahrtspartien.

Viele Vereinsvorsitzende gab es in den zurückliegenden Jahren. Und nicht zu vergessen die Vielzahl der Versammlungslokale der letzten 50 Jahre: das Schützenhaus, der Löwe, das Stadtkaffe Mensch, das Deutsche Haus, das Rössel, die Quelle, das Bahnhofshotel, der Ratskeller, der Hirsch, das Sportlerheim, der Rentnerclub, Zur Börse und im Augenblick Zum Meißner Berg.

Futter zur Geflügelhaltung war nur gegen Abgabe von Eiern zu erhalten. Darum wurden gute Lege -und Leistungsrassen von Hühnerhaltern und Züchtern bevorzugt. Später erhielten dann Vereinsmitglieder eine Futterzuteilung über den Verband. Damit sollten Leistungen, sprich Ausstellungsbeschickungen und Züchtung, von seltenen Rassen gefördert werden. Aber es konnten dadurch auch neue Mitglieder gewonnen werden, so daß der Verein zu einer Stärke von über 40 Mitgliedern anwuchs.

Von 1965 bis 1980 wurden dann jährlich Rassegeflügelausstellungen durchgeführt Ein Manko war jedoch immer, daß die Radeburger Züchter sehr „Ausstellungsfaul" waren, denn von ca. 50 Ausstellern pro Schau waren mindestens die Hälfte Gäste aus anderen Vereinen. Aber mit diesen Veranstaltungen kam wieder etwas Geld in die Kasse. Es konnten neue Käfige angeschafft werden und regelmäßig fand ein schönes Vergnügen statt. Außerdem konnten Zuchtfreunde für gute Vereinsarbeit ausgezeichnet werden, wie z.B. unser verstorbener Zuchtfreund Helmut Schiefner, der als einziger vom Verein mit der goldenen Ehrennadel des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter geehrt wurde. Als sich die KlM in Radeburg niedergelassen hatte, bekamen sehr viele Leute hier Arbeit.

Aber der Geflügelverein stand plötzlich vor neuen Problemen. Er benötigte von nun an eine Sondergenehmigung, weil Radeburg in der Schutzzone des Kombinates lag. In unserer Ausstellungsgaststätte Hotel Hirsch, das Schützenhaus hatte inzwischen entgültig geschlossen, waren wir wegen der Geruchsbelästigung auch nicht besonders beliebt und außerdem wurden die Räume in den Wintermonaten auch anderweitig beansprucht. Hinzu kamen, für uns hohe Saalmieten, so daß nach unserer 40. Ausstellung feststand, jetzt ist Schluss.

Wegen fehlender Unterbringungsmöglichkeiten haben wir 1983 unsere gesamten Käfige und später auch die Volieren verkauft. Auch viel Kleinmaterial wurde entsorgt, damit ist eine Ausstellung derzeit unmöglich.

Es gibt leider kaum Nachwuchs in diesem Bereich und hin und wieder verlassen uns ältere Zuchtfreunde. Um das Vereinsleben trotzdem aufrecht zu halten haben sich in den letzten Jahren Hähnewettkrähen, Wanderversammlungen und hin und wieder ein kleiner Ausflug eingebürgert. Im April 2002 hatte dann der Geflügelzüchterverein Radeburg zur Jubiläumsfeier in die Gaststätte „Zum Meißner Berg" die Mitglieder und deren Frauen eingeladen. Als Ehrengäste nahmen der 1. Kreisvorsitzende Arndt Trepte mit Frau teil, der uns die guten Wünsche und Ehrengeschenke vom Landesverband und Kreisverband überbrachte. Auch konnten wir Gratulanten weiterer Vereine, die Geschenke überreichten und Worte der Verbundenheit fanden, begrüßen. Der Abend verlief bei guter Stimmung, angemessener Musik und einem Tänzchen gemütlich aus und wir Mitglieder nehmen uns vor, das Vereinsleben auch weiterhin aufrecht zu erhalten.

Der Vorstand

Volleyball

Traditionsturnier in Radeburg

TSV 1862 Radeburg e. V.

1. Fitneß-Stammtisch am 18. Juni

Schützenfest in Sacka

Neue Vereinsfahne eingeweiht

Betriebspraktikum

Berufsorientiertes Praktikum in den

Sommerferien für die Berufe

Industrieelektroniker, Mechatroniker,

Mikrotechnologe

Der Kultur- und Heimatverein zeigt im Heimatmuseum seine dritte Sonderausstellung. Dem Verein ist es gelungen, Raritäten als Leihgaben vom Kunstverlag Brück & Sohn aus Meißen sowie aus Radeburger Privatbesitz ausstellen zu können.

Sie sind alle herzlich dazu eingeladen: Radeburger Postkartenschätze ab 1894.

Sie können die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums

bis zum 24. Juni 2003 besuchen:

Dienstag, Donnerstag, Freitag sowie 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 16 Uhr.

Es wird ein Eintrittsgeld von 2 Euro erhoben, von dem ein kleiner Teil dem Verein zufließen wird.

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Verlängerung

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Der Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. bietet ab Juli 2003 den geführten Stadtrundgang „Denkmale in Radeburg" jeden ersten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr, Treffpunkt am Heimatmuseum an.

Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro je erwachsene Person, Schüler 1,00 Euro.

Es können auch Stadtrundgänge zu beiden Themen (Gassen und Denkmale) für geschlossene Gruppen nach Anmeldung im Heimatmuseum (Telefon: 4341) vereinbart werden.

Der Glasbläser und Optikermeister Max Möbius starb 1953. Er hinterließ seiner Frau Liesbeth einen Handwerksbetrieb in der Dresdner Straße Ecke Schulgasse. Diesen wollte ich, Gerhard Grosse, staatlich geprüfter Augenoptiker übernehmen. Das erschien 1953 politisch unmöglich. Doch dann kam der 17. Juni und damit eine Lockerung bei der Weiterführung eines Privatbetriebes. So erhielt ich am 1. Juli 1953 die Gewerbeerlaubnis. Die Nachkriegszeit war schwer, Brillengläser und Fassungen wurden zugeteilt. Die wirtschaftliche Situation war niemals einfach. Damit kam 1959 die Entscheidung eine kleine Filiale in Moritzburg zu eröffnen. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeiteten nur meine Frau Siegried und ich zusammen. Den ersten Lehrling konnten wir 1960 einstellen, ihm sollten noch 6 weitere folgen.

Im Jahre 1989 kam die Wende, wir erlebten sie noch in den „Alten Räumen". Aber 1991 erfolgte der Umzug an unseren jetzigen Standort Pfarrgasse 1. Es war nicht nur ein Umzug, sondern auch eine komplette Modernisierung inklusive moderner EDV-Ausstattung. Ohne Computer geht nichts mehr, aufgrund der vielfältigen Materialen und Fertigungsmöglichkeiten werden Markengläser individuell gefertigt und per Botendienst vom Hersteller (Rodenstock) geliefert. Im Jahre 1993 wurde die Rechtsform geändert und die Grosse Augenoptik GmbH gegründet. Von Freiburg kommend, trat Hans-Jörg Grosse in die Firma ein und übernahm den Betrieb 1998 als Geschäftsführer. Das Team besteht heute aus 4 Augenoptikern, Frau Karin Bellmann, Frau Sonja Hajek, Herrn Gerhard Grosse und Herrn Hans-Jörg Grosse. Wir alle haben Freude an unserem Beruf und beraten Sie als Kunden gern.

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Am 8. Juli um 19 Uhr veranstaltet der Erlebnis Moritzburg e.V. einen Trendabend für die Gestaltung von Festivitäten aller Art ob Hochzeit, Ehejubiläum, runder Geburtstag, Konfirmation, Kommunion, Jugendweihe, Abschlußball oder Party es wird gezeigt, was trendy ist.

Einheimische Unternehmer wie Blumen-Ziller, Teske Uhren und Schmuck, Ballonservice Jüpner, Brautstübel Ulbrich, Foto-Schmutzler stellen neueste Moden und Ideen vor, geben Anregungen und Tips für alle, die binnen Jahresfrist große Feiern vor sich haben. K.Kroemke

Trendabend im

Eisenberger Hof

Moritzburg

Die Mitglieder des Radeburger Geflügelzuchtvereins

Phyrrussieg für den Denkmalschutz: nach langem Streit ist ein wertvolles Gebäude nahezu restlos verloren.

Stadtentwicklung - ein Beitrag zur Diskussiom

NEW URBANISM - die Trendwende

in der Städteplanung

NEW URBANISM ist ein neuer, weltweiter Trend in der Städteplanung. Bereits rund 200 Städte handeln danach. Dieser Trend könnte auch die Rettung für Radeburgs Innenstadt und für das Leben in den Wohngebieten und Ortsteilen sein. Umfassende Informationen und weiterführende Links finden alle Interessierten im Internet unter

http://www.radeburger-anzeiger.de im Bereich „neueste Nachrichten" oder bei uns in der Redaktion.

KR

Foto: Th. Adler

Familie Jahn vor ihrem neuen Garagentor

Bernd und Margot Eichhorn inmitten ihrer Gäste

Bitte beachten Sie auch die Anzeige der

Kreissparkasse Riesa-Großenhain auf der Seite 8.