Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Dies ist die Volltext-Suchseite von:

Nr. 15/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 05.09.2003

Ausgabetag: 22.08.2003

Erscheinungs-

tag:

22.08.2003

Den Radeburger Anzeiger mit der

Text- und Anzeigenannahme erreichen Sie unter Telefon: 035208/80810,

Fax: 035208/80811 sowie e-mail: werbung@radeburg.de

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 25.08.2003 - 08.09.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

25.08. _ 01.09.2003 Herr Zschaschel

01.09. _ 08.09.2003 Herr Schulze

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Besuchen Sie uns im Internet:

http://www.radeburger-anzeiger.de

Tourismus

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Kultur

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 04.09.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 05.09.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 13.09.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 20.09.03

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 28.08.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 19.09.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 05.09.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 29.08.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 10.09.2003 von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Heimatverein

Schuldnerberatung

26.August 2003

9.00 - 12.00 Uhr,

im Rathaus Radeburg

Freitag, den 29.08.2003

18.00 Uhr Beginn Preiskegeln

Fußballturnier Alte Herren

19.00 Uhr Eröffnung mit Bieranstich

20.30 Uhr Lampionumzug

anschließend kleines Lagerfeuer mit Knüppelkuchen-Backen

Sonnabend, den 30.08.2003

13.00 Uhr Preiskegeln, Sponsorenturnier

ab 14.00 Uhr Kaffetafel des Seniorenclubs

Markt, z.B. Töpfer, Imker u.v.m.

Kinderunterhaltung

Stand Heimatverein

Wanderhefte, Chroniken, Projekte

Unterhaltung Musikschule Fröhlich

16.00 Uhr Akrobatikshow

17.30 Uhr Live Musik mit K211

gg. 18.30 Uhr Siegerehrung im Fußball

ab 20.00 Uhr Tanz/Disko

Sonntag, 31.08.2003

ab 10.00 Uhr Frühschoppen

mit Blasmusik

Preiskegeln

Vogelschießen

Beachvolleyballturnier

Damenfußball

Kinderolympiade

Tischtennisturnier

Fahrschul-Sicherheitstraining

Präsentation Münzverein Weixdorf

ab 11.00 Uhr Schauübung Jugendfeuerwehr

gg. 15.00 Uhr Siegerehrungen Preiskegeln,

Beachvolleyball und Tischtennis

Wir danken allen Helfern und vor allem

auch den Sponsoren, durch deren Unterstützung dieses Fest erst ermöglicht wird.

Programm zum Dorffest

Dienstag, den 26.08.2003

9.00 Uhr Kegeltraining Männer

Mittwoch, den 27.08.2003 14.30 Uhr Kaffeenachmittag mit Teeverkostung im Vereinsheim

Donnerstag, den 28.08.2003 13.30 Uhr Clubkegeln

Dienstag, den 09.09.2003

9.00 Uhr Kegeltraining Frauen

Mittwoch, den 10.09.2003 13.30 Uhr Clubkegeln und

Kfz-Schulung

Donnerstag, den 11.09.2003 14.30 Uhr Kaffeenachmittag

Mittwoch, den 17.09.2003 Busfahrt:

Wein- & Sektverkostung

Abfahrt: 11.00 Uhr - Hufen

11.05 Uhr Schule,

11.05 Uhr Eichelberg

11.10 Uhr Siedlung

11.10 Uhr Kirche

Dienstag, den 23.09.2003

9.00 Uhr Kegeltraining Männer

Mittwoch, den 24.09.2003 14.30 Uhr Kaffeenachmittag

Donnerstag, den 25.09.2003 13.30 Uhr Clubkegeln

Sprechstunden im August Dienstag, den 26.08.

und im September

Dienstag, den 9. und 23.09. jeweils von 10 bis 11 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt.

AWO Seniorenclub Medingen

Veranstaltungsplan August/September 2003

Am 27.08.2003, pünktlich 20.00 Uhr, treffen wir uns wieder in der Mehrzweckhalle im OT Medingen!

Achtung wir freuen uns immer über Neueinsteiger! Mitzubringen ist lediglich 1 Euro und eine Unterlage (Matte oder Decke).

Für Rückfragen stehen Ihnen Ihre Trainerinnen Kathrin Klatt (Tel. 035205/72800) oder Heike Schwarzer (Tel. 035205/73936) gern zur Verfügung.

Kathrin Klatt und

Heike Schwarzer

Aerobic Medingen

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Senioren

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich fur die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld, Hans-Joachim Weigel, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 27.08.03 Hans Lindner Dresdner Str. 106

zum 85. Geburtstag

am 05.09.03 Dorothea Stankus Bahnhofstr. 16

zum 90. Geburtstag

am 25.08.03 Gertrud Schorr Lindenallee 10

am 02.09.03 Hilda Sieber Hauptstr. 10

OT Berbisdorf

zum 91. Geburtstag

am 01.09.03 Erna Richter Würschnitzer Str. 15

zum 93. Geburtstag

am 23.08.03 Toni Pötzsch Hospitalstr. 16

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

22.08.03 - 29.08.03

Frau Dr. Herrmann, Riesa, (03525) 892075

29.08.03 - 05.09.03

DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

23./24.08. ZÄ Zeller Moritzburg (035207) 82118

30./31.08. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

06./07.09. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

23.08.- 30.08.03,

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

30.08.- 06.09.03,

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schloßallee 20, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Montag, den 25.08.03

13.30 Uhr Karten- u. Spielrunde

14.00 Uhr Treff Wanderfreunde

14.00 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Dienstag, den 26.08.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Mittwoch, den 27.08.03

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

Donnerstag, den 28.08.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

gemütlicher Kaffeerunde

Veranstaltungen August 2003

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, 31. August 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichztg. Kindergottesdienst

Sonntag, 7. September 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichztg. Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Psychosomatik 17.00 Uhr Mittwoch, 27.8. im Pfarrhaus

Selbsthilfegruppe „Aktiv"

Frauenkreis 14.30 Uhr Dienstag, 02.09.

Vierzig-Plus-Minus 19.30 Uhr Dienstag, 26.08.

Vorschulkreis 9.30 Uhr Sonnabend, 30.08.

Sprechzeit Pfr. Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer Frank Seifert

Regionale Wirtschaft

Wirtschaftsentwicklung

Radwegenetz

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Tischtennis

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Fußball

Seniorenclub Radeburg

OT Radeburg

Der Parkplatz An der Promnitz ist bis 29.08.03 gesperrt; dort wird Straßenbeleuchtungskabel verlegt.Das Straßenbauamt Meißen erneuert die Deckschicht auf der S91 von Rödern bis einschließlich Brücke Großenhainer Straße. Diese ist halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit Ampelregelung vorbeigeführt.

Im Bereich des Neubaues Kreisverkehr Radeberger Straße besteht bis 29.08.2003 Vollsperrung. Die notwendigen Medienumverlegungen haben sich verzögert.

Baustelle Kreisverkehr

Radeberger Straße/Lindenplatz

1. Verkehrsbehinderungen

seit 01.08. 03

Die Radeberger Straße ist voll gesperrt, aber als Sackgasse befahrbar, die Ausfahrt Lindenallee Richtung Zentrum ist frei. Der Lindenplatz und der Lindenweg sind voll gesperrt, ebenso die Moritzburger Straße. Diese ist aus Richtung Kreisverkehr Sackgasse. Die Ein- und Ausfahrten der ARAL-Tankstelle sind frei. Die Autowäsche Flechsig ist über die Würschnitzer Straße erreichbar. Die Umleitung erfolgt über S100/S177 aus Richtung Königsbrück/Großenhain ab Großenhainer Straße über An der Promnitz Meißner Berg Ortsumgehung. Der Verkehr aus Richtung Bahnhofstraße/Zentrum zur Autobahn wird über Dresdner Straße, Gewerbestraße, An der Autobahn umgeleitet. Aus Richtung Autobahn/Dresdner Straße erfolgt die Umleitung analog. Die Zufahrt zum Zentrum ist aus allen Richtungen ausgeschildert.

2. Umleitung der Linienbusse

Seit Freitag, den 01.08. 03 mit Betriebsbeginn fahren die Busse Richtung Dresden/Radeberg über „An der Promnitz", Großenhainer Straße, Heinrich-Zille-Straße, August-Bebel-Straße, Schulstraße, Moritzburger Straße, Dresdner Straße nach Radeberg weiter über Gewerbestraße, An der Autobahn. Die Haltestelle „Tankstelle" entfällt, die Haltestelle „Friedhof" ist auf der Schulstraße. Aus Dresden/Radeberg kommen die Busse über Dresdner Straße, Am Sinter, Hospitalstraße bis An der Promnitz. Die Haltestelle „Friedhof" ist Am Sinter. Die Haltestellen „Tankstelle", „Markt" und „Großenhainer Platz" entfallen. Die Buslinien der Verkehrsgesellschaft Meißen folgen in Richtung Bahnhof der Umleitung der Busse nach Dresden. Dabei entfällt die Haltestelle „Siedlung". In Richtung „An der Promnitz" fahren die Busse stadtwärts durch die Lindenallee. Dort ist eine Ersatzhaltestelle. Alle übrigen Haltestellen werden bedient.

Der Schulbus zur Förderschule

Radebeul-Wasastraße hält an der Ersatzhaltestelle Denkmal „Jahrhundertstein" vorm Rathaus.

OT Berbisdorf Anbau/

Bärwalder Straße

Die Baumaßnahmen zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasser beginnen am 11.08.2003 in der Anbaustraße unmittelbar hinter der Brücke. Die Kreuzung und die Anbaustraße 1-11 sind voll gesperrt. Die Anbaustraße wird Sackgasse. Die Zufahrt zum Wohngebiet Anbau I und II Weinbergstraße, Am Wald, Wiesenweg, Argenbühler Straße, kann in dieser Zeit nur über Radeburg, Bahnhofstraße und Berbisdorfer Straße erfolgen. Die Bärwalder Straße wird Sackgasse. Die Zufahrt kann nur aus Richtung Bärwalde erfolgen.

OT Berbisdorf Dammweg

Die Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Brücke und die Baumaßnahme zum Neubau der Teichmauer und der Fußgängerbrücke am Schafsteich erfolgen ab 12. 08. 03. Es kommt zu starken Behinderungen des Anliegerverkehrs, Fahrten mit Pkw sind aber in Abstimmung mit der Baufirma möglich. Die Anwohner werden gesondert informiert. „Nicklischs Gasse" ist für Fußgänger voll gesperrt, der Dammweg zwischen Haus Nr. 8 und 10 ebenso.

OT Bärwalde

Im August erfolgt die Kanalsanierung auf der Hauptstraße in Richtung An der Binde. Die Behinderungen sind sehr punktuell, notwendige Zufahrten sind mit der Baufirma vor Ort abzusprechen.

Vorinformation zu Behinderungen

Holzbrücke Bodener Straße im

OT Großdittmannsdorf

Die Sanierung der Holzbrücke wird erst ab Anfang September 2003 erfolgen. Für Fußgänger wird eine Umwegung über den Angelsteg ausgeschildert.

Deckschichterneuerung Kalkreuther Straße im OT Bärwalde

Mit Beginn der Bauarbeiten Ende August/Anfang September 2003 wird die Kalkreuther Straße voll gesperrt zwischen Gemarkungsgrenze Moritzburg (Gärtnerei Bauditz) und

Kreuzung Moritzburger Straße. Die Umleitung erfolgt über S 177 (Ortsumgehung Radeburg) und weiter über S 80 Berbisdorf nach Moritzburg. Der Linienbus kann die Baustelle passieren.

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Na Gucki,

herzlichen Glückwunsch zum bevorstehenden „Runden" von deinen Schwestern.

Liebe Medinger!

Seit nunmehr zwei Monaten erscheint der Radeburger Anzeiger mit einem Medinger Lokalteil, veröffentlicht Informationen von Medinger Vereinen und berichtet aus dem Leben in dem Ortsteil. Die Resonanz wäre durchweg positiv, wenn…

Ja, wenn die Verteilung in alle Haushalte klappen würde. Hier gibt es noch erhebliche Defizite. Es ist schon sehr schwierig, zuverlässige Verteiler zu bekommen und, wie die ersten Verteilungen gezeigt haben, sind nicht alle, die sich um die Verteilung der Zeitung beworben haben, der Verantwortung gerecht geworden. Offenbar sind einige „Experten" der Meinung, daß es genügt, im OFRI-Markt das Verteilungshonorar zu kassieren, ohne die Zeitungen wirklich verteilt zu haben- durch einfachen Wurf in den Wertstoffkontainer. Zu leicht verdientes Geld und Betrug, der es wert ist, bei der Staatsanwaltschaft angezeigt zu werden. Immerhin kostet uns der Anzeiger pro Exemplar 0,50 EUR, auch wenn wir diesen kostenlos an die Bürger abgeben.

Nun denken wir, daß es sicher noch andere gibt, die sich gern etwas dazu verdienen würden und die bereit sind, die Arbeit, die dafür vorgesehen ist, auch zu machen.

Deshalb bitten wir Interessierte, sich im Frischemarkt bei Herrn Klengel (Tel. 035205/73104) zu melden oder direkt bei uns in der Redaktion

(Tel. 035208/80810).

Klaus Kroemke/ Herausgeber

Die Vereinsmitglieder treffen sich am 28.08. sowie am 11.09. 2003, jeweils 19.30 Uhr, in der ehemaligen Gemeindeverwaltung zur nächsten Versammlung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.

Am 13. 08. 2003 wurden uns durch das Agrarcentrum Grünberg 3 x 3 Strohballen an drei verschiedenen Standpunkten als „Puppen" aufgestellt. Zwei Vereinsmitglieder hatten sich in der Freizeit drangesetzt, diese mit Stoff anzuziehen. Dafür wurden einige Stunden „vernäht". Doch bevor wir die Puppen anziehen konnten, mussten wir am Vormittag des 14. 08. 2003 feststellen, dass eine dieser schon zerstört war. Wir können das nicht ganz verstehen. Wer tut so etwas? Es macht uns allen sehr wenig Spaß, so viel Mühe und Zeit zu investieren, wenn diese nicht geachtet, sondern „mit Füßen getreten" wird. Statt froh zu sein, dass es noch jemanden gibt, der in unserer Gemeinde etwas auf die Beine stellen will, wird alles unternommen, um dies zu unterbinden.

Für Hinweise für diese sinnlose und vor allem sehr böswillige Tat ist o. g. Verein sehr dankbar. Selbstverständlich werden diese Hinweise vertraulich behandelt. Aber wir hätten schon Lust, diese „Täter" zur Rechenschaft zu ziehen. Vielleicht kann man ihnen im nächsten Jahr zur Vorbereitung des Festes einige Aufgaben geben, damit sie merken mit wie viel Fleiß das alles verbunden ist.

Wir lassen uns trotzdem nicht die Stimmung zum bevorstehenden Fest nehmen und wünschen allen viel Freude!!! Der Vorstand

Für die Senioren aller Ortsteile der Gemeinde Ebersbach heißt es

am 26. und 27. November 2003

„Willkommen zur Weihnachtszeit im Osterzgebirge"

Eine romantische Fahrt durch das Erzgebirge bis nach Zinnwald zum höchstgelegenen Hotel des Erzgebirges „Lugsteinhof" und ein vorweihnachtliches Unterhaltungsprogramm soll Sie einstimmen auf das schönste Fest des Jahres - Weihnachten.

Im Hotel erwartet Sie ein weihnachtliches Flair und Sie haben Gelegenheit, von hier schon jetzt dieses oder auch jenes Geschenk für das Fest einzukaufen.

Die Fahrt beginnt um 10.00 Uhr und gegen 17.00 Uhr erfolgt die Heimreise durch das herrlich beleuchtete Erzgebirge. Ein gemeinsames Mittagessen und gemütliches Kaffeetrinken im Hotel sind ebenfalls reserviert.

Möchten Sie an dieser Weihnachtsfahrt teilnehmen, melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Seniorenbetreuung Zimmer 03, am Montag, 29.09.2003, Dienstag, 30.09.2003 und Montag, 20.10.2003

zum Bezahlen und Sie erfahren die genauen Abfahrtszeiten und Haltestellen. Der Preis beträgt 36,00 Euro/Person mit Mittagessen und Kaffeetrinken. Telefonische Voranmeldung bitte unter Tel. Gem. Ebersbach - 035208/9550. Gönnen Sie sich diesen wunderschönen Ausflug.

Ihre Seniorenbetreuerinnen

A. Wehner und B. Scheinpflug

Sperrmüllaktion

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Donnerstag, 04.09.2003

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Freitag, 05.09.2003

Was gehört zum Sperrmüll?

- Möbel und größere Haushaltgegenstände aus Holz, holzartigen Stoffen und Plaste,

- Polstermöbel, Matratzen, Fußbodenbelag, Teppiche und Auslegware,

- leere Kisten und Koffer, Fensterrahmen und Türen ohne Glas (maximal 3 Teile)

Neu:

Zu den gleichen Terminen werden elektrische Haushaltgeräte, Radios, Fernsehgeräte, Computer, Drucker, Kopierer, Videorecorder, Telefon- und Faxgeräte, Elektronikschrott und Kühlgeräte entsorgt. Diese Geräte stellen Sie bitte getrennt vom Sperrmüll bereit, damit eine separate Verladung möglich ist.

1. Am Sonntag, dem 07. September 2003 findet die Wahl des Bürgermeisters statt.

Die Wahl dauert von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Termin einer etwa notwendig werdenden Neuwahl ist Sonntag, der 21.09.2003.

2. Die Gemeinde ist in folgende 9 Wahlbezirke eingeteilt:

(Nr. des Wahlraums, Abgrenzung des Wahlbezirks, Lage des Wahlbezirks)

011 Ortsteil Beiersdorf

Gemeindehaus, Hopfenbachstraße 15

012 Ortsteil Bieberach Gastraum, Heidestraße 6

013 Ortsteil Cunnersdorf Speiseraum der Cunnersdorfer

Agrar GmbH, Lange Straße 13

014 Ortsteil Ebersbach

Gemeindeverwaltung Ebersbach,

Am Bahndamm 3

015 Ortsteil Freitelsdorf Jugendclub Freitelsdorf,

Straße der Jugend 4

016 Ortsteil Kalkreuth Quelle-Agentur Hoffmann,

Am Kindergarten 2

017 Ortsteil Naunhof

Gemeinderaum, Schulstraße 18

018 Ortsteil Reinersdorf Vereinsraum, Am Steinkreuz 1

019 Ortsteil Rödern Kegelbahn, Radeburger Straße 8a

Die Gemeinde ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 17.08.2003 zugestellt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.

Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 18 Uhr im Sitzungsraum der Gemeindeverwaltung Ebersbach zusammen.

3. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzettel in amtlichen Wahlumschlägen.

- Der Stimmzettel ist für die Wahl des Bürgermeisters von hellgrüner Farbe, für die Neuwahl hellblaue Farbe.

- Stimmzettel ist in einem Wahlumschlag abzugeben.

- Stimmzettel und der Wahlumschlag werden im Wahlraum bereitgehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraums ausgehändigt.

4. Jeder Wähler hat je eine Stimme.

4.1. Der Stimmzettel enthält für die Bürgermeisterwahl

1. den Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift (Hauptwohnung) des Bewerbers des zugelassenen Wahlvorschlags,

2. eine freie Zeile.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel dem im Stimmzettel aufgeführten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise oder eine andere wählbare Person durch eindeutige Benennung als gewählt kennzeichnet.

5. Jeder Wähler kann außer er besitzt einen Wahlschein nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in den Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Zur Wahl sind die Wahlbenachrichtigung sowie ein amtlicher Personalausweis ausländische Unionsbürger ihren Idenditätsnachweis oder Reisepass mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl vorgelegt und bei einer etwaigen Neuwahl abgegeben werden.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt werden.

6. Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des für ihn zuständigen Wahlgebietes oder durch Briefwahl wählen. Wahlgebiet ist die Gemeinde.

7. Wer durch Briefwahl wählen will, muss beim Bürgermeister amtliche Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beantragen und seinen Wahlbrief mit Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Gemeinde übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Für die etwaige Neuwahl ist erneuter Antrag zu stellen.

8. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Ein Wahlberechtigter, der nicht schreiben oder lesen kann oder der durch körperliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl eines anderen erlangt. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. (§ 107a Abs. 1 und 3 StGB)

9. Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk/Briefwahlvorstand sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Ebersbach, 22.08.2003 Fehrmann/ Bürgermeisterin

Der CDU-Vorstand Ebersbach lädt alle CDU-Mitglieder, CDU-Gemeinderäte, CDU-Ortschaftsratsmitglieder und alle interessierten Bürger der Gemeinde Ebersbach zu einer öffentlichen Wahlveranstaltung für Montag, 25. August 2003, 19.30 Uhr in den Gasthof „Zur Goldenen Sonne" in Ebersbach ein.

In dieser Veranstaltung wird sich die Bürgermeisterin Frau Margot Fehrmann als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 07. September 2003 vorstellen. Sie wird Rechenschaft über ihre Arbeit seit ihrer Wahl im Jahre 1996 ablegen und zugleich einen Ausblick für künftige Vorhaben in der Gemeinde geben.

Dort können Sie Ihre Fragen stellen.

Der CDU-Ortsverband Ebersbach steht hinter der Kandidatur von Frau Margot Fehrmann und wünscht sich für den 07. September eine gute Wahlbeteiligung.

CDU-Ortsverband

Der Vorstand

der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl zum Bürgermeister am Sonntag, dem 07. September 2003

Es wurden folgende Wahlvorschläge zugelassen:

Bezeichnung des Wahlvorschlages: F e h r m a n n

Bewerber: Fehrmann, Margot Beruf und Stand: Bürgermeisterin

Geburtsjahr: 1952

Anschrift: 01561 Ebersbach

Hauptstraße 101

(Name der Partei/Wählvereinigung, Kurzbezeichnung/Kennwort)

Es kann jede wählbare Person gewählt werden, da nur ein Wahlvorschlag zugelassen wurde.

Ebersbach, 15.08.2003

Siegel Fehrmann/ Bürgermeisterin

Freitag, 22.08.2003

18.30 Uhr Fußball FFw Dorfjugend

20.30 Uhr Lampionumzug

21.30 Uhr Tanz im Festzelt für Jung und Alt

Sonnabend, 23.08.2003

13.00 Uhr Vogelschießen

Kinderbelustigung

14.00 Uhr Kaffee und Kuchen

15.30 Uhr Blumen- und Obstverkauf

Sonntag, 24.08.2003

10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen

Sportwettkämpfe

- Faßweitwurf

- Torwandschießen

- Pferde-Reiten

- Tischtennis

Für das leibliche Wohl ist an allen Festtagen gesorgt.

Es lädt ein: Die FFw Bieberach

Auch diesmal stimmte wieder das Wetter beim Weinfest, wobei diesmal die Kunst wohl eher darin bestand, einen nicht ganz so heißen Tag zu erwischen. Ab 16 Uhr ging es los, aber so richtig erst ab 18 Uhr, nach dem traditionellen Salut der Radeburger Schützen, als sich die Sonne langsam hinter die Fassaden der Markthäuser verabschiedete. Die milde Sommernacht lud nun wieder zum abgemachten „Treffen aller Generationen" ein, die sich wieder bewiesen, daß es eigentlich so viel nicht braucht, um die Radeburger auf die Beine zu bekommen.Ein buntes Programm, eröffnet von der Happy Musik Band, gefolgt von einer Einlage der Gruppe Live Cocktail und abgerundet mit Tanzmusik der Party Band bescherte allen einen vergnüglichen, kurzweiligen Abend. Etwas dürftig für meinen persönlichen Geschmack der „offizielle Teil". Immerhin zelebrierte man dereinst die Freundschaft der Partnerstädte Edenkoben und Radeburg zu diesem Fest. Inzwischen scheint das partnerstädtische Interesse auf den Absatz von Wein reduziert zu sein..

Insgesamt jedoch das Fazit, daß es den Turnerinnen und Turnern gelungen ist, den Generationswechsel zu vollziehen und der hochwasserbedingte Ausfall der Veranstaltung im letzen Jahr der Tradition keinen Abbruch getan hat.

Als nächster Höhepunkt steht nun das Vogelscheuchenfest am 14. September an. Erste Vogelscheuchen sind jedenfalls schon gesichtet worden.

KR

Im Dezember wurde die Baugenehmigung für den Radeburger Bahnhof erteilt. Doch seit dem tut sich nichts Auffälliges an dem Objekt. Woran liegt es? RAZ fragte nach beim Eigentümer, der Dresdner Dampfeisenbahn AG und erfuhr, daß man dort eine wahre „Banken-Odysee" hinter sich hatte. Doch die Herren in Nadelstreifen winkten ab. Sie kühlen wohl alle noch ihre Wunden aus der heftigsten Börsenbaisse aller Zeiten und den zahlreichen Verlusten aus Konkursen der laufenden Rezession. Mit dem für die Banken wenig lukrativen aktuellen Zinssätzen bildet dies den Kleber, der einen möglichen Aufschwung „Bodenhaftung" gibt.

Das einzige Geldinstitut, das mit dem Investor überhaupt zu einem konstruktiven Gespräch fand, war die Kreissparkasse Meißen. Doch nach einem siebenmonatigen Verhandlungsmarathon, der immerhin von der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH begleitet wurde, kam am Ende dennoch keine Finanzierung zustande.

„Wir können aber einen Teilerfolg verbuchen," sagt Jana Sperling, Sprecherin der Dresdner Dampfeisenbahn AG, als versuche sie sich selbst zu trösten. „Positives Ergebnis der Arbeit ist ein ausgefeilter Geschäfts- und Finanzierungsplan." Letzterer veranschlagt für die erste Investitionsphase des Bahnhofsprojektes einen Kapitalbedarf von 425.000 Euro. 63% davon sind durch Eigenkapital und Fördergelder sichergestellt. Der zuständige Firmenkundenbetreuer der Kreissparkasse Meißen war jedoch nicht zur Abgabe eines Finanzierungsangebotes für die verbleibenden 37% zu motivieren. Offenbar nicht einmal zu einem „ungünstigen" Zinssatz. Kein Interesse am möglichen Gewinn, trotz des offensichtlich geringen Restrisikos, das die Immobilie und durch weitere Immobilien des Hauptaktionärs abgedeckt wäre. Der Firmenkundenbetreuer erkannte offenbar nicht die Tragweite der Investition an einem Schlüsselobjekt für die weitere Entwicklung der Stadt Radeburg und des Landkreises Meißen ja für ganz Sachsen.

In einer Studie der Universität Paderborn wird Radeburg „versehent-lich" als touristisches Zentrum (neben Moritzburg) genannt. Wie kommen die zu diesem Irrtum? Die Existenz einer Traditionsbahn impliziert bei den Wissenschaftlern praktisch automatisch, daß hier ein touristisches Schwergewicht existiert. Daß dieses touristische Schwergewicht aufgrund mangelnder Investitionsfreude gar nicht richtig zum Leben erweckt wird, kommt ihnen gar nicht in den Sinn.

Mit der gleichen Begründung flog Radeburg aus der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+. Auch bei der EU nahm man an, daß Radeburg als Investitionsstandort so attraktiv ist, daß EU-Hilfe hier nicht nötig sei.

Nun. Einerseits stimmen all diese Annahmen. Und die Investoren, um die zu finden man im Kreis Meißen eigens eine Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH gegründet hat, stehen hier in Radeburg tatsächlich bereit. Nur: zu einer wirklichen Förderung kommt es bisher doch nicht. Die Geister, die die Wirtschaftsförderung rief will sie die nun wieder los werden?

Dabei wäre hier die Investition von größtem Eigennutz für die Region. Radebeul zum Beispiel hat 1000 Besucher pro Tag. Bringt uns die Investition nur bescheidene 100 Besucher pro Tag nach Radeburg, (also aufs Jahr bezogen weniger als allein ein Karnevalsumzug bringt), so brächte dies statistischen Erhebungen zufolge allein 47 Arbeitsplätze im touristischen Bereich für Radeburg, mit nachgelagerten Bereichen sogar über 60.

Bürgermeister Dieter Jesse hat gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Dampfeisenbahn AG, Andreas Börnig, großes Interesse an der Investition bekundet. Vielleicht ist man ja auch in Meißen bereit, die bisherige Entscheidung zu überdenken.

Wer sich eingehend mit dem Bahnhofskonzept befaßt, wird nicht umhin können, zu bemerken, daß es bei aller Innovation und „Verrücktheit" auf sehr soliden Fundamenten steht. Die AG hat sogar eine „Nullbesucher"-Variante berechnet. Selbst in diesem extremen Fall würde die Gesellschaft mit dem Projekt über drei Jahre lang ein verlustfreies Ergebnis liefern. Wen Hintergründe und Details zu dem Vorhaben interessieren oder wer gar von den künftigen Gewinnen der Aktiengesellschaft profitieren möchte, der sollte sich einmal auf der Internetseite www.dresdner-dampfeisenbahn.de umsehen oder anderweitig Kontakt aufnehmen:

Dresdner Dampfeisenbahn AG

Hauptmannstraße 14

01139 Dresden

Tel.: 0351-8481414

K.Kroemke

Noch in diesem Jahr steht eine Lösung für den vom Osten der Stadt abgeschnittenen Sportplatz an. Die vom „kurzen Weg zur Stadt" seit dem Wegfall der Würschnitzer Brücke abgeschnittenen Stauseegäste und die Kleingärtner und Siedler im Bereich Glasstraße können ebenfalls bald aufatmen. Darüber informierte Bürgermeister Dieter Jesse im Technischen Ausschuß am 12. August.

Die marode Brücke an der Würschnitzer Straße mußte vor 2 Jahren wegen Einsturzgefahr abgerissen werden (siehe RAZ 01/15). Eine projektierte Ersatzbrücke sollte 700 Tausend Euro kosten, was sich die Stadt nicht leisten wollte. Nachdem die Idee, wenigstens eine preiswerte Fußgängerbrücke von Straßenbauamt aufzukaufen daran gescheitert war, daß sie mit 15 m zu kurz war, zeichnet sich nun doch eine Lösung ab. Da das Straßenbauamt überraschend doch den kompletten Ausbau der Königsbrücker Straße für 2005 plant und dann für eine Umleitung eine Brücke an der Würschnitzer Straße braucht, bietet sich für die Stadt eine interessante Lösung. Die Stadt ließ den Architekten Ajjour eine „geniale" Brücke projektieren. Eine Interimsbrücke für Fußgänger und Radfahrer soll auf Widerlagern, die später einmal eine Autobrücke tragen können, errichtet werden. Die Fußgängerbrücke, die noch in diesem Jahr errichtet werden könnte, würde 44 Tausend Euro kosten, die 2005 zu errichtende Autobrücke 52 Tausend Euro Eigenbeteiligung der Stadt. Mit Ingenieurkosten käme die Stadt so mit 115 Tausend Euro zu einer neuen Brücke an der Würschnitzer Straße. Es zeigt sich, daß es manchmal klug ist, nicht gleich jede Kröte zu schlucken.

K.Kroemke

Vom 1. bis 16. September führt der Landkreis wieder eine mobile Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle durch. Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour in jeder Stadt bzw. Gemeinde an insgesamt 84 Standorten. Die einzelnen Termine und Haltepunkte des Schadstoffmobiles können dem aktuellen Abfallkalender entnommen oder beim Wirtschaftsamt Meißen Tel. 03521 / 725558 oder 725564 erfragt werden.

Angenommen werden wieder u. a. Altlacke, Altöle, Haushaltchemikalien, Kleinbatterien und Pflanzenschutzmittel bis zu einer Menge von maximal 10 Liter bzw. 10 kg sowie maximal 2 PKW-Starterbatterien. Zu beachten ist, dass nur Sammelbehälter bis zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden können. Es wird gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobiles abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

Radeburg

Am Sinter, Parkplatz

(Wertstoffcontainer)

14.40 - 17.30

Bärwalde, Gasthof

09.00 - 09.40

Bärnsdorf, Wendeplatz

11.00 - 11.40

Berbisdorf, Trafohaus

12.40 - 13.20

Großdittmannsdorf, Verkaufsstelle 13.40 - 14.20

Volkersdorf, neue Poststelle/

Gaststätte 10.00 - 10.40

Vor ziemlich genau einem Jahr machten wir im RAZ unter anderem auf die Gefahren aufmerksam, die die Parkplatzeinmündung am „Anglerparkplatz" Radeberger Straße für die Radfahrer hat. Eine schnelle Lösung war schon im September erbracht es wurden Poller aufgestellt, die die Straßeneinmündung optisch vom Radweg trennen sollte - nur: gelöst wurden die Probleme dadurch ganz offensichtlich nicht. Im Gegenteil. Die Kraftfahrer, die den Parkplatz nutzen, interpretieren das nicht als Abgrenzung zum Radweg sondern als Abgrenzung von Richtungsfahrbahnen. So werden die ausfahrenden Fahrzeuge nun geradezu auf die „falsche Spur" gelotst. Das Ausfahren vom Parkplatz erfolgt nun um so mehr über die Böschung des Radweges, wobei beim Anfahren der Sand von der Böschung auf den Radweg geschleudert wird. Der Sand wird für Radfahrer aus Richtung Stadt zur (hoffentlich nicht tödlichen) Falle, wenn sie wegen der ausfahrenden (und leider oft gegenüber Radfahrern unaufmerksamen) Kraftfahrer plötzlich scharf bremsen müssen.

Ebenfalls höchst gefährlich wird es, wenn Radfahrer, die aus dem Gewerbegebiet kommen, versuchen, an dieser Stelle auf den Radweg zu wechseln. Halsbrecherisch. Leider wurde bei der Planung des Radweges eine Zufahrt für Radfahrer aus dem Gewerbegebiet nicht vorgesehen, so daß diese gefährliche Stelle die einzige Möglichkeit bleibt, den Radweg zu erreichen.

KR

Die FFW Radeburg lädt zu ihrem traditionellen Tag der offenen Tür alle Radeburger und ihre Gäste ganz herzlich ein. An beiden Tagen kann von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr die moderne Technik und die technische Ausrüstung bestaunt werden. Für Kinder finden wieder die beliebten Stadtrundfahrten mit der Feuerwehr statt, aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt z.B. gibt es Mittagessen aus der Gulaschkanone, Bratwürste vom Grill, Fischsemmeln und natürlich auch Kaffee und Kuchen. Eine große Tombola wartet mit vielen Preisen auf ihre Gewinner.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre FFW von Radeburg

94 km sind es mit dem Auto von Medingen nach Görlitz. Ca. 140 km sind es mit dem Fahrrad wenn man zur Erreichung des Zieles die in Medingen an der Marsdorfer Straße beginnende „Sächsische Städte-Route (SÄST) benutzt. Dies an einem Tag (in ca. 10 Stunden) zu schaffen und dabei gleichzeitig die sächsische Oberlausitz kennenzulernen, dazu laden die LEADER+ Regionen „Westlausitzer Heidebogen" und „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" am Sonnabend, dem 27. September ein. Anlaß ist die fertige Ausschilderung der SÄST von Görlitz bis Medingen. Die Trasse soll in Zukunft über Bärnsdorf und Volkersdorf nach Dresden führen, weiter über Meißen und Freital bis ins Vogtland. Die Tour soll die vielen verborgenen Schätze unserer Sächsischen Heimat erlebbar machen. So führt denn auch der erste Teilabschnitt im „Zickzackkurs" über Nebenstraßen, Feld- und Waldwege durch die idyllische, reizvolle Oberlausitz und „nebenbei" zu der Erkenntnis, daß Sachsen nicht gleich Sachsen ist und daß die Oberlausitz nicht nur durch die Sorben, sondern auch durch ihre jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Böhmischen Krone ihre besondere Kultur und Mentalität hervorgebracht hat. Die einst sechs größeren Städte der Oberlausitz Kamenz, Bautzen, Löbau, Görlitz, Zittau und Lauban heute Lubin (Polen) hatten sich im Jahre 1346 mit einem Treueschwur auf den Böhmischen König gegen die kleinen Für-sten und Raubritter gestellt und damit die Grundlage für eine völlig eigenständige und in Deutschland einmalige Entwicklung gelegt. Der mittelalterliche Glanz dieser Städte ist bis heute zu erkennen. Vier der zum Sechsstädtebund gehörenden Orte, nämlich, Kamenz, Bautzen, Löbau und Görlitz, liegen auf besagter „Sächsischer Städteroute". Aufgefüllt ist die geführte Tour mit Attraktionen wie dem Seifersdorfer Tal, dem Zisterzienserinnen-Kloster St. Marien-stern in Panschwitz-Kuckau, dem ökumenischen Pilgerweg, der Wasserkunst in Bautzen, dem Bautzner Dom, welchen Katholiken und Protestanten gemeinsam nutzen, das Scharoun-Haus in Löbau (Bauhaus) und der Flüsterbogen in Görlitz. Nur Erwähnung finden der Saurierpark in Kleinwelka, der Gußeiserne Turm in Löbau und die Landeskrone in Görlitz, die zwar an der Strecke liegen, aber in den durch die Auf- und Untergangszeiten der Sonne begrenzten Zeitrahmen leider nicht passen.

Wer wissen will, ob er die Route schaffen könnte, der sollte einfach mal die Straße von Großdittmannsdorf nach Medingen hinauffahren. Wer das fahrend schafft, ohne aus der Puste zu kommen und die Frage bejaht, ob ihn je solch ein Anstieg pro Stunde nicht nervt, der dürfte für die Tour geeignet sein. 100 km auf dem Elberadweg sind allerdings kein Vergleich. Trotz der Berge soll die Schnittgeschwindigkeit 20 km/h betragen. Der „Rest" an der geplanten Gesamtzeit wird für Informationen und Besichtigungen „draufgehen". Zu den 140 km sollte jeder noch den Anfahrtweg („Start" ist an der Mittelschule Medingen) und den Heimweg rechnen (Rückfahrt mit der Bahn von Görlitz bis Dresden-Klotsche). Die Fahrt wird wieder, wie die 10-Schlösser-Tour, betreut von Klaus Kroemke. Die Teilnehmerzahl ist allerdings auf etwa 10 begrenzt. Wer zuerst kommt, fährt zuerst. Interessenten melden sich bitte schriftlich (Post, Fax), telefonisch oder per e-Mail bis zum 29. August bei

Heideprojekt Ebersbach

LEADER+ Management

Michaela Ritter

Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach

Tel. 03 52 08 / 3 47 81,

Fax: 03 52 08 / 3 47 82,

info@westlausitzer-heidebogen.de

27. September: Mit dem Rad von Medingen nach Görlitz

Nach dem Weinfest nun das Vogelscheuchenfest

Die Ruhe vor dem Sturm

Auftritt der Radeburger Nachwuchsband „Live-Cocktail"

Der gut gefüllte Marktplatz zu später Stunde

Mobile Schadstoffsammlung

Entsorgungstermine

Freiwillige Feuerwehr Radeburg

Tag der offenen Tür

am 6. und 7. September

Technischer Ausschuß

2. September, 19.00 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Stadtratssitzung

4. September 2003, 19.30 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Stadtentwicklung

Brückenlösung für die Würschnitzer: Stadt spart über eine halbe Million Euro!

„Zille hat Radeburg bekannt gemacht, der Karneval hat Radeburg bekannt gemacht und jetzt hält Rollende Reklame Radeburg im öffentlichen Gedächtnis wach", sagt die Inhaberin des Reisebusses, auf dem nicht etwa „Reiseunternehmen Baldamus" steht, sondern eben „Zille-Stadt Radeburg". Der Bus war schon in Elmshorn, 49 Besucher nach Radeburg holen, zur Zeit hat sie eine Reisegruppe aus Melle bei Osnabrück hier „und im Oktober kommen mit dem DRK 50 Bayern für 14 Tage. Und die gehen alle auch noch in Radeburg einkaufen," berichtet die frischgebackene Busunternehmerin stolz. Frau Baldamus hat die Zielgruppe „Radeburg-Tourist" neu definiert. „Der Senior, dem es in der Großstadt zu laut ist und das Waldhotel zu abgelegen." „Diese Leute wollen bißchen was unternehmen, bißchen Ruhe, auch ein bißchen einkaufen. Von allem nicht zu viel. Kein Geschubse, kein Gedränge, keinen Lärm. Freundliche Bedienung und eine familiäre Umgebung." Da staunt man wie sie drauf gekommen ist. Woanders werden 100 000 Euro für Tourismusstudien ausgegeben ihr fällt das so nebenbei an der Rezeption ein. Alle Achtung. Die Praxis gibt ihr übrigens seit langem recht. Während in vergleichbaren Hotels in der Landeshauptstadt manche Zimmer anscheinend nur noch zur Inventur betreten werden, ist der „Radeburger Hof" die ganze Saison über voll. Es muß also was dran sein an ihrem Konzept. „Gruppen von VdK, AWO, DRK usw. bevölkern die Stadt, beleben die Geschäfte. Hoffentlich sieht man in Radeburg diese Chance." - „Naja," sagt sie, „manches begreife ich auch erst zu spät. Erst haben wir mit viel Geld und großem Einsatz unsere Zimmer von Ein- zu Zweibettzimmern aufgerüstet jetzt ist plötzlich der Bedarf an Zweibettzimmern nicht mehr da. Die meisten Senioren sind neuerdings Alleinreisende. Da ist das Haus zwar ausgebucht, aber eigentlich nur zur Hälfte belegt."

Damit der Bus, der für unsere Stadt wirbt, noch öfters woanders zu sehen ist, steht der Bus auch für Radeburger zur Verfügung. „Für alle, die ihn haben wollen, und zu sehr vernünftigen Preisen," sagte Perry Baldamus. „Aber ganz umsonst fahren kann ich auch nicht. Nur faßt, wenn der Umsatz dann bei mir in der Kneipe stimmt…". Für die Zukunft hat der „Radeburger Hof" auch geplant, den Radeburgern preiswerte Tagesfahrten für 10 bis 12 Euro in die Radeburger Umgebung anzubieten. Man darf gespannt sein. KR

Regionale Wirtschaft

Rollende Werbung für Radeburg

Das Heimatmuseum Radeburg ist vom 19.08. - 12.09.2003 wegen Urlaub und Vertretung in der Bibliothek geschlossen. Am Sonntag, dem 07.09. und am Donnerstag, dem 11.09.2003 ist das Museum von 10.00 - 16.00 Uhr geöffnet. Die durch die Schließung des Museums bedingte Verlängerung der Fotoausstellung von Frau Matschke wird noch bekannt gegeben. K. Hartmann

Suche Rahmen für SIMSON Roller SR 50. Telefon: 0172/7985137

Heimatmuseum Radeburg

Geschlossen

Was macht eigentlich

der Bahnhof?

Keine Lösung am „Anglerparkplatz"

Irreführende Poller in der „Fahrbahnmitte", die eigentlich als

Abgrenzung zwischen Parkplatzzufahrt und Radweg gedacht sind

Der Radweg ist von der abgefahrenen Böschung nahezu restlos

verschüttet.

Kaninchenzüchterverein Radeburg

Die diesjährige Kreisjungtierausstellung für Rassekaninchen wird am ersten Septemberwochenende (06./07.09.2003) in Radeburg, Bärwalder Straße 3 stattfinden.

Es wurden rund 450 Tiere, die im Zuchtjahr 2003 geboren sind, von den Züchtern des Kreisverbandes Dresden-Meißen angemeldet. Diese werden am Tag vor der Eröffnung von 7 Preisrichtern kritisch begutachtet. Auch wenn Mitte Juli bereits die Landesjungtierschau in Tautenhain stattgefunden hat, an der auch Züchter des Radeburger Vereins erfolgreich teilgenommen haben, so wird der Bewertungstag immer wieder mit Spannung erwartet. An diesem Tag zeigt sich, ob die Einkäufe von neuen Zuchttieren im Herbst und Winter des vergangenen Jahres richtig waren oder ob ein vermeintlich super gutes Alttier nur durchschnittliche Nachkommen bringt. Oftmals sieht ein Züchter seine Tiere als ideal an, man verkennt manchmal, dass doch kleinere oder auch schwerere Fehler vorhanden sind. Ziel ist es, auf alle Tiere möglichst das Prädikat „Sehr Gut" und das noch mit maximalen Punkten zu erhalten. Doch in diesem Jahr hat die extreme Hitze nicht nur den Menschen schwer zu schaffen gemacht, auch die Tiere leiden unter der Wärme. So bleibt abzuwarten, ob die Hoffnungen auf gute Noten sich für die Züchterschaft bewahrheiten.

Für die Besucher wird es wie in jedem Jahr eine große Tombola geben, bei der auch Kaninchen gewonnen werden können. Ein Imbiss mit kleinen Speisen, Kuchen und Getränken zu volkstümlichen Preisen wird ebenfalls zur Verfügung stehen. Viele Tiere wurden verkäuflich gemeldet, so dass bei der Schau die Möglichkeit besteht, Jungtiere zu günstigen Preisen zu erwerben. Wie gewohnt wird auch ein Futtermittel- und Zubehörhandel anwesend sein, so dass die Besucher für die gewonnen oder neu erworbenen Tiere gleich das nötige Futter kaufen können. Für Kinder bis 14 Jahren ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen 1,50 Euro.

Im letzten Jahr wurde ein Teil der Erlöse der Radeburger Kaninchenausstellung an den vom Augusthochwasser schwer getroffenen Rochlitzer Verein zum Wiederaufbau seines an der Mulde gelegenen Ausstellungsgeländes übergeben. Das Gelände wurde mit den schon für die große Rochlitzer Jungtierausstellung aufgebauten Käfige von der Mulde überspült und es entstand riesiger Sachschaden. Dank der finanziellen und praktischen Hilfe von Kaninchenzuchtvereinen aus ganz Deutschland ist es nun wieder möglich, dort eine Schau auszurichten. Eine Woche vor der Radeburger Schau wird es in Rochlitz Deutschlands größte Kaninchenjungtierschau geben. Einige Radeburger Züchter werden dort ausstellen und die meisten von uns werden sicher auch als Besucher dort sein.

Am 14.09.2003 können Sie den Stand unseres Vereins beim Vogelscheuchenfest besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unserer Ausstellung und am Stand beim Vogelscheuchenfest und hoffen, dass es da und dort möglich ist, mit Ihnen über unser interessantes und schönes Hobby ins Gespräch zu kommen.

Sylvia Schmidt

Rassekaninchen-Kreisjungtier-ausstellung 2003 in Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 02. September und am Mittwoch, dem 03. September von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

„Aufgepasst!"

CDU-Ortsverband Ebersbach

Einladung

Ortsteil Bieberach

Dorffest in Bieberach

Gemeinde Ebersbach

Wahlbekanntmachung

Gemeinde Ebersbach

Öffentliche Bekanntmachung

Sonntag, 07. September10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichz. Kindergottesdienst

Frauenkreis 14.30 Uhr Dienstag,19.8.

Kurrende 15.00 Uhr jeden Freitag

ab 29.8.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 31. August

14.00 Uhr in Reinersdorf gemeinsamer Familiengottes dienst zum Schuljahresbe ginn mit anschließendem Kaffeetrinken

Sonntag, 7. September

08.30 Uhr in Reinersdorf Erntedankfestgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Erntedankfestgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Kirchgemeinde

Steinbach - Naunhof -

Reinersdorf

Einladung zur Mitgliederversammlung

Heimatverein

Mußte das wirklich sein?

In eigener Sache

Zeitungszusteller gesucht!

Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wurde dieses Foto aufgenommen. Es fanden sich rund 280 Zeitungen im Papierkontainer am Gewerbegebiet das ist etwa ein Drittel der zuzustellenden Zeitungen.

Weinfest

Rechtzeitig zum letzten Sonnabend hatte der Planet ein Einsehen und verschaffte uns angenehme Sommertemperaturen. Zur Freude der Turnerinnen und Turner des TSV 1862 Radeburg e.V. kamen viele Gäste zum traditionellen Weinfest auf den Markt und feierten bis nach Mitternacht.

Die Organisatoren der Abteilung Turnen bedanken sich bei allen, die zum Erfolg beigetragen haben: bei der Stadtverwaltung und besonders den Mitarbeitern vom Bauhof, bei den Mitwirkenden auf der Bühne sowie den Helfern im Hintergrund (Elektrik, Technik), bei den Organisatoren des Kinderprogramms, bei den Händlern für Speis und Trank, bei den Gewerbetreibenden für vielfältige Unterstützung (Kühlauto, Transport, Mobiliar) und nicht zuletzt bei der Winzergenossenschaft Edenkoben und dem Weingut Schreieck für die Grundlage unseres Festes. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Turnerinnen und Turnern für die flotte Bedienung und alle Vor- und Nacharbeiten auf dem Markt.

Allerdings sind wir enttäuscht über den Diebstahl einiger Biertischgarnituren. Zur Rückgabe oder für eine ordentliche Ausleihe vermitteln wir gern den Kontakt zu unserem Lieferanten.

Das Organisationsteam der Abt. Turnen des TSV 1862 Radeburg e.V.

Dank an die Helfer

Nein, es geht nicht um Schafe, um Wölfe vielleicht eher. Nein, es geht zum wievielten Mal um Hühner. Keine glücklichen Hühner, sondern solche, die in Massentierhaltung in geschlossene Ställe gesperrt werden. Die Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH (GmbH) will in die zur Zeit noch nicht belegten Ställe der ehemaligen KIM in Richtung Meissen, direkt vor den Toren Radeburgs, Hühner so aufziehen und halten.

Wir, die Bürgerinitiative Radeburg, der Bürger aus den verschiedensten Ortsteilen der Stadt angehören, sind nach wie vor äußerst wachsam, wenn, Herr Dr. Heinz Pilz, der Geschäftsführer der GmbH, neue Ideen einbringt, wie er die Anlage in den Teilbereichen I, II und III in naher und ferner Zukunft nutzen will. Als Erfolg können wir die jetzige Situation in keinem Fall ansehen. Es ist ein kleiner Teilschritt in die richtige Richtung, nimmt die GmbH jetzt wenigstens unsere Forderungen zur Kenntnis, mehr aber auch nicht.

Aktuellste Idee ist eine Versuchsanlage, die in einem Stall Broilerelterntiere hält und in einem zweiten Jungtiere aufzieht, zu bauen.

Sie soll den Radeburgern verdeutlichen, dass die Anlage völlig unbedenklich ist. Die Immissionen werden im Rahmen der Richtwerte liegen, die der Gesetzgeber vorgibt, so Herr Dr. Pilz. Parallel dazu wird er einen Antrag beim Regierungspräsidium (RP) einreichen, der die Umnutzung der Anlage in eine reine Anlage zur Haltung von Broilerelterntieren in allen drei Bereichen vorsieht. Es wird geplant, 138 000 Broilerelterntiere (hier ist keine Rede mehr von Jungtieraufzucht) zu halten. In der Anlage sollen Biofilter betrieben werden, die ca. 65 bis 70 Prozent der Schwebstoffe aus der Luft filtern. Klingt doch ganz gut. Aber bei genauerem Hinsehen tauchen da verschiedene Fragen auf.

Wieso soll es in Radeburg eine Versuchsanlage geben, wo doch an anderen Standorten diese Art von Anlagen schon in Betrieb ist? Werden die Bürger von Radeburg hier zum Versuchskaninchen für die Auslotung der Höchstgrenze des Tierbesatzes, um die Grenzwerte, die der Gesetzgeber vorschreibt, gerade noch einzuhalten. Da erkennt doch Jeder, dass es hier auch zu Überschreitungen kommen kann. Diese hohen Schadstoffausstöße gehen zu lasten der Gesundheit der Radeburger. Und man muss auch wissen, dass die Grenzwerte auf die Verträglichkeit für einen männlichen Erwachsenen durchschnittlicher Größe und Gewichtes berechnet werden. Wir haben aber die Grundschule, drei Kindergärten, ein Pflegeheim und die Geriatrische Klinik in der Nähe der Anlage. Wie verkraftet ein Kind von drei Jahren mit ca. einem Drittel der Körpermasse diese Belastung? Die Biofilter werden mit Wasser gespült. Dieses Wasser stammt nicht aus einem filterinternen Kreislauf, nein es wird der Trinkwasserleitung entnommen. Nach Passieren der Filteranlage wird es als Abwasser gesammelt und auf den Feldern ausgebracht. Man macht sich schon Gedanken bei der diesjährigen Trockenheit, ob nicht auch mal das Trinkwasser knapp werden kann. Hier wird es jedenfalls verschwendet oder werden dann die Filter bei Hitze und Trockenheit einfach abgeschaltet?

Das Abwasser ist unter anderem mit „Retrovieren" belastet. Eine Studie des Robert Koch Institutes zeigt auf, dass ca. 90 % aller Hühnerbestände in Massentierhaltung mit diesem Virus infiziert sind. Das Verbringen des

Abwassers auf den Feldern bedeutet, dass diese Viren großflächig verbreitet werden. Sie können zum Beispiel durch Kleintiere in die Nahrungskette des Menschen gelangen. Die Retroviren sind dem HIV-Virus ähnlich. Sie sind nach neuesten Erkenntnissen des Robert Koch Institutes mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Kleinsäugetiere übertragbar, somit im Rahmen der Nahrungskette auch auf den Menschen. Und dieses hatte die Menschheit vor nicht allzu langer Zeit. Das waren nämlich die BSE - Erreger, die vom Schaf auf das Rind und von da auf den Menschen übergesprungen sind oder denken wir an SARS, die Erreger wurden von Wildkatzen übertragen.

Soll ein(e) RadeburgerIn der erste Mensch sein, der den Nachweis der Übertragbarkeit der Retroviren auf den Menschen erbringt?

Wieso werden in der Versuchsanlage teilweise Jungtiere aufgezogen, wenn das zukünftige Betriebskonzept nur die Haltung von Broilerelterntieren vorsieht. Soll hier ein Hintertürchen offen gehalten werden, um die tatsächlichen Immissionen im Probebetrieb klein zu halten. Denn es ist nun einmal so: ein kleines Huhn macht einen kleinen Haufen und ein großes Huhn ….

Es sollen nicht alle Ställe belegt werden. Warum werden die leeren Ställe nicht abgerissen? Sollen sie für eine spätere Erweiterung noch zur Verfügung stehen?

Um die Anlage werden ammoniakresistente Bäume gepflanzt. Warum, wenn der Ausstoß an Ammoniak in der Luft so gering ist, daß man ihn nicht einmal mehr riecht? Alle Radeburger kennen den Geruch von Ammoniak, besonders bei Temperaturen um die 30 Grad, wenn man nicht lüften kann, weil es stinkt.

Wollen wir das wiederhaben? Was werden die Touristen sagen, wenn sie den Reisebussen entsteigen und das riechen? Und die Festkomitees der gerade aufblühenden Festkultur in unserer Stadt werden in Zukunft den Rhythmus der Hühneranlage ihrer Terminplanung zugrunde legen müssen, denn alle drei Monate wird „umgestallt" (die Tiere stehen drei Monate ohne Reinigung der Böden in den Ställen). Nach drei Monaten werden sie ausgestallt. Der Mist der Tiere, der sich in drei Monaten angesammelt hat, wird nun entsorgt, die Ställe dann gespült und wieder mit neuen Tieren besetzt, die dann wieder drei Monate auf ihrem eigenen Mist stehen. Auch hier fällt wieder kontaminiertes Wasser an, was wird mit diesem? Bei diesem Vorgang kann es schon einmal ein paar Tage zu erhöhten Belästigungen kommen. Wollen wir hoffen, dass wir da nicht gerade Volkskarneval, Vogelscheuchenfest oder Weinfest feiern.

Und was wird, wenn die Hühner an einer Seuche, wie zum Beispiel der Hühnerpest (- Grippe) erkranken. Wie in den Niederlanden gesehen, kann das auch in Deutschland passieren, was wir natürlich nicht hoffen.

An der Hühnerpest sind im letzten Jahr 2 Menschen gestorben.

Die innere Bannmeile beim Ausbruch solch einer Krankheit in den Tierbeständen beträgt 3 km. Die Stadt ist in jedem Fall innerhalb dieser Bannmeile. Die gesamte Stadt Radeburg und nicht nur der Meissner Berg. Alle Fahrzeuge, die diese Meile verlassen wollen, müssen durch eine Desinfektionsschleuse fahren. Da taucht doch die Frage auf: Wie viele Radeburger arbeiten außerhalb? Vielleicht lernt man sich dann in der morgendlichen und abendlichen Warteschlange einmal näher kennen. Und wie kommen zum Beispiel die Kunden des SELGROS oder die ortsansässigen Speditionen wie SCHENKER, DACHSER oder DANZAS in das Sperrgebiet hinein? Solche Maßnahmen werden in der Regel mehrere Wochen aufrechterhalten, um eine Verbreitung der Krankheit zu vermeiden. Die Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH hat 1993 Auflagen erhalten, nach deren Erfüllung ein Weiterbetreiben der Anlage mit der Aufzucht von Jungtieren genehmigt wurde. So zum Beispiel die Abdichtung eines Gülleauffangbehälters. Bis heute ist das nicht erfolgt. Es wurden keine Sanktionen von Seiten des RP verhängt. Die Anlage kann auch ohne Erfüllung der Auflagen weiter betrieben werden.

Wieso soll die GmbH jetzt plötzlich erteilte Auflagen einhalten? Und wieso soll jetzt plötzlich das RP seiner Kontrollpflicht nachkommen? Ist dies alles von 1993 bis heute nicht geschehen. Was soll den Betreiber und die Behörde veranlassen, die neu erteilten Auflagen einzuhalten und zu kontrollieren?

Wir Bürger von Radeburg sind nicht in der Lage, dieses zu überprüfen, wir haben nur unter den Auswirkungen zu leiden. Die Bürgerinitiative hat keinerlei Vertrauen gegenüber dem Betreiber und der Kontrollbehörde. Ein Wolf im Schafspelz wäre uns da schon lieber. Da sind die scharfen Zähne ohne weiteres zu sehen. Oder sagen wir es mit Brecht „Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht, doch Mackie der hat ein Messer, doch das Messer sieht man nicht ..."

Bürgerinitiative Radeburg

Wolf im Schafspelz

oder die unendliche Geschichte der Hühneranlage

Eine Reihe von Testspielen bestritten die Radeburger Männermannschaften vor dem scharfen Start am 17. August. Die 1. Männer unterlag gegen die beiden Bezirksligisten Meißner SV 08 (daheim mit 1:4, Tor von André Scheiblich) und SG Weixdorf (auswärts 2:3, Tore von Christoph Herfurt und Roland Mehnert). Gegen Kreisligist SV Grün-Weiß Ebersbach gabs in einem müden Kick nur ein 0:0, bei Preußens Landesligist KSV Tettau/Schraden gewann man nach guter spielerischer Leistung mit 3:2. Tore hier von André Scheiblich, Christoph Herfurt und André Salomon. Doch dies war alles für die Katz, denn zum Saisonauftakt in Kesselsdorf fehlten dem Coach gleich vier Stammspieler. Drei von Anfang an, wobei der Entschuldigungsgrund von A. Scheiblich äußerst diffizil erscheint. André Salomon wurde gleich in den ersten Minuten des Spieles verletzt, so das Rabu faktisch ohne Sturm auskommen musste. Die eingesetzten Aktiven gaben sich zwar alle erdenkliche Mühe um dieses Manko zu kaschieren, es reichte aber nicht um die 0:2 Niederlage zu verhindern. Das stößt schon bitter auf, wenn man in der Vorbereitung alles probiert, sich zum Auftakt aber am besten selbst aufstellen müsste.

Sehr fleißig war die 2. Männer in ihrer Vorbereitung. Offenbarte aber vor allem in konditioneller Hinsicht am Anfang Mängel, die Treffen wurden immer erst in der Schlussphase hoch verloren. So gegen Post Dresden 2. (1:5, Goal von Dirk Schurig), die A-Junioren vom Großenhainer FV (1:4, Kai Drabe), Traktor Priestewitz 2. (2:11, Kai Drabe, Sven Küttner), VfB Dresden 90 (0:5). Doch gegen unsere Sportfreunde von Grün-Weiß Großdittmannsdorf gelang ein Achtungserfolg, Endstand hier 2:2. Für Radeburg trugen sich Sven Küttner und André Salomon in die Scorerliste ein, für Dittsdorf waren es Norman Große und Enrico Bürger. Der scharfe Auftakt bei der SV Neckanitz verlief dann aber nicht ganz so nach Wunsch, mit 0:2 musste man die Punkte abgeben.

Die neuformierten A-Junioren müssen sich nach Aussagen des Coaches erst noch zusammenfinden, so daß die 0:6 Niederlage gegen Post Telekom Dresden im ersten Testspiel nicht überzubewerten ist.

Da scheinen die B-Junioren schon besser zu harmonieren, beim Meißner SV 08 (Bezirksliga) gewann man durch Tore von Philipp Schober und Martin Ufert mit 2:0. Beschämend für die Gastgeber war dabei, das gleich drei Spieler der SpG an sie abgegeben werden mussten, um ein ordentliches Spiel durch zuführen. Gegen die TSV Pulsnitz drehte man den Spieß noch in den letzten 10 Minuten um, bis dahin führten die Gäste mit 3:2. Endstand war dann 4:3 für die SpG, die Treffer erzielten Felix Meißner, Hagen Schurig, David Müller und Marcel Weber.

Beeindruckt von der teilweise doch schon beachtlichen Körbchengröße ihrer Gegnerinnen schienen die D-Junioren im Match gegen den Bezirksmeister der C-Mädchen vom 1. FFC Fortuna Rähnitz. Das 0:3 war noch glimpflich, ein hervorragender Martin Preiß im Tor und die Umständlichkeit der Fortunen vor dem Tor verhinderten ein Debakel.

Ebenfalls ganz schön strecken mussten sich die E-Junioren gegen die D-Mädchen von Rähnitz. Konnten aber zumindest in der ersten Halbzeit das Spiel ausgeglichen gestalten, dann waren die körperlich doch Größeren Girls konditionell im Vorteil. Endstand hier 5:3 für Fortuna, die Goals für die SpG erzielten Tom Sipply (gleich 2 x) und Tim Peukert.

Unsere Oldies bezwangen den Königsbrücker SV glatt mit 4:0, Tore da von Bernd Krätzschmar, Maik Conrad, Falk Borgward und ein Eigentor. Angstgegner Meißner SV 08 wurde nach einer Zittererstenhalbzeit noch mit 3:2 geschlagen. Grundstein dafür war eine großartige Leistung von Keeper Pedro Venus, der den in der ersten Halbzeit klar überlegenen Gästen mit seinen Glanzparaden den Zahn zog. Dann schossen Jan Treffs, Ingo Salomon und wieder „Krätti" noch den Sieg heraus.

In der neuen Saison starten die Radeburger Kicker mit zwei Männermannschaften, die 1. in der Bezirksklasse Staffel 4, die 2. in der neu geschaffenen, eingleisigen Kreisklasse Meißen mit 17 Teams. Die A- und die B-Junioren bilden wieder eine Spielgemeinschaft (SpG) mir Grün-Weiß Ebersbach, beide starten in der Bezirksklasse. Die C-Junioren laufen unter TSV 1862 Radeburg, ebenso wie die D-Junioren. Erstere spielen als Aufsteiger im Bezirk, die D ist in die Kreisliga Riesa/Großenhain eingegliedert worden. Bei den E- und F-Junioren besteht die Fusion mit G/W Großdittmannsdorf weiter, unter SpG Radeburg/Großdittmannsdorf spielt die E im Bezirk und die F in der Kreisliga Meißen. Die Oldies spielen weiterhin nur auf „Freundschaftsbasis", obwohl das manchmal ganz schön innig aussieht. Allen Teams einen erfolgreichen Start und eine zufriedenstellende Saison 2003/04.

RaWe

Punktspielstart bei

den Männern misslungen,

Nachwuchs übt sich noch bei Testspielen

Verkaufe Garage mit Elektroschwingtor, Preis nach Vereinbarung oder zur Miete für

30 Euro pro Monat.

Telefon: 01 72/3 53 40 98

Garagengesellschaft Meißner Berg

Nach der historischen Saison 2001/2002 mit dem Aufstieg aller 6 Mannschaften im Erwachsenenbereich stand für den Großteil der Mannschaften der Klassenerhalt im Vordergrund.

Der 1. Herrenmannschaft reichte der drittletzte Platz in der Landesliga leider nicht zum Klassenerhalt. Trotz der überzeugenden Leistungen von Thomas Fischer und Ronny Gursinsky konnte die Mannschaft den Totalausfall von Alexander Glage auf Grund einer schweren Verletzung nicht kompensieren. Ein sofortiger Wiederaufstieg wird sehr schwierig, da in der 1. Halbserie neben Alexander Glage auch Martin Pischtschan nicht zur Verfügung steht (Auslandsaufenthalt). Neu in der 1. Herren wird der talentierte Juniorenspieler sowie stärkster Spieler der 3. Herren Frank Oettrich aufgeboten. Weiterhin stehen für die Wettkämpfe in der 1. Bezirksliga die erfahrenen Spieler Silvio Nasdala und Dirk Mocker zur Verfügung. Ein Trostpflaster für die 1. Herren war der 2. Platz im Bezirkspokal bis Verbandsligaebene.

Eine tolle Leistung brachte in der vergangenen Saison unsere Damenmannschaft. Als Aufsteiger in die Landesliga wurde souverän mit 36:0 Punkten der 1. Platz erkämpft und damit der Aufstieg in die Verbandsliga erreicht. Nochmals herzlichen Glückwunsch für den großartigen Erfolg der Mannschaft mit der amtierenden Bezirksmeisterin Pia Pfützner, Susann Gursinsky, Constanze Kleinichen und Anja Logge. Als Ersatzspielerin steht für die neue Saison Heidi Fischer (ehemals TTC Neunstadt) zur Verfügung. Die 1. Damen gewannen auch souverän den Bezirkspokal und am Gewinn des Landespokals scheiterten sie nur knapp auf Grund des Ausfalls von Pia Pfützner. Für die Wettkämpfe in der höchsten Klasse, in der jemals Radeburger Sportler und Sportlerinnen spielten, wünschen wir unseren Damen viel Erfolg.

Die 2. Herrenmannschaft erreichte als Aufsteiger in die Bezirksklasse einen guten 3. Platz, obwohl nach der 1. Halbserie sogar der Aufstieg in die 2. Bezirksliga in Sicht war. Nach dem die junge 3. Herren überraschend den 2. Platz in der anderen Bezirksklassenstaffel belegte, wurde für die neue Saison eine verstärkte 2. Herren mit Chancen auf den Aufstieg in die 2. Bezirksliga nominiert. Die 2. Herren spielt mit Joachim Pfeiffer, Markus Latowsky, Jürgen Freyer, Tobias Adolph, Enrico Kraut und Dr. Frank Wagner.

Der 3. Herren mit Zielstellung Klassenerhalt in der Bezirksklasse gehören die Sportfreunde Uwe Lißner, Gunter Gommlich, Bernd Kühn, Lothar Punzl, Gunar Fabig und Norbert Mikitiuk an.

Die 4. Herrenmannschaft konnte erneut aufsteigen und spielt kommende Saison in der 1. Kreisklasse. Hier geht es nur um den Klassenerhalt, da einer der besten Spieler mit Lothar Punzl an die 3. Herren abgegeben werden musste. Dafür rückt nun Klaus Wege aus der 5. Herren nach. Die Vierte spielt mit Lutz Merkwirth, Torsten Wehnert, Frank Korb, Klaus Wege, Lothar Wehnert und Manfred Kleinichen.

Die 5. Herrenmannschaft belegte in der 3. Kreisklasse einen guten 6. Platz. Ohne ihren Spitzenspieler Klaus Wege gilt für diese Mannschaft im kommenden Spieljahr nur das Ziel des Klassenerhalts. Die Aufstellung lautet: Hans- Jörg Meinig, Torsten Krüger, Volker Miethe, Steffen Holdt, Sören Freyer, Frank Peter Splitt und Dirk Großmann.

Die Jugendmannschaft erreichte im vergangenen Spieljahr in der Bezirksliga den 8. Platz. In die neue Saison startet die gleiche Mannschaft wie im Vorjahr. Es sind Benjamin Fuchs, Philipp Kleinichen, Lydia Herklotz und Doreen Mikitiuk.

Die Schüler wurden in der Besetzung Rico Eißmann, Mathias Wege, Alexander Herrmann und Marc Uebigau Kreisunionsmeister und Dritte bei den Bezirksmeisterschaften. Diese Mannschaft spielt in der neuen Saison als 2. Jugend in der Kreisunion Meißen/Riesa­Großenhain. Weiterhin wird eine neu formierte Schülermannschaft in der Kreisunion um Punkte kämpfen.

Die 1. und 3. Herren tragen ihre Heimspiele sonnabends 15.00 Uhr und die Damen und die 2. Herren sonntags 10.00 Uhr aus.

Allen 9 Wettkampfmannschafien wünschen wir einen guten Start in das neue Spieljahr 2003/2004.

M. Kleinichen

Rückblick und Vorschau

Am 8. August starteten die Sportler der Abteilung Handball mit der Aufnahme des Trainingsbetriebes in die Wettkampfsaison 2003/2004. Mit 14 Mannschaften (davon 11 Kinder- und Jugendmannschaften) wird die TSV 1862 Radeburg in den Punktspielen des Spielbezirkes Sachsen-Mitte und des Spielkreises Meissen/Riesa/Großenhain vertreten sein.

Im besonderen Focus wird dabei wieder die 1. Männermannschaft stehen, die nach ihrem 6. Tabellenplatz im Vorjahr die diesjährige Meisterschaft wieder in der Bezirksliga Sachsen-Mitte spielen wird. Die Mannschaft wird nun schon das 10. Jahr in Folge von Übungsleiter Eberhard Kitsch trainiert und betreut und will aufbauend auf den guten Leistungen in den Punkt- und Pokalspielen der letzten Jahre unbedingt den Klassenerhalt in der Bezirksliga sichern. Dabei sind die Spieler um Übungsleiter Eberhard Kitsch sich klar darüber, daß das Überraschungsmoment des Neulings im ersten Spieljahr in der Bezirksliga Vergangenheit ist und der Kampf um die Punkte in diesem zweiten Spieljahr bedeutend härter wird als er bisher war, zumal sich einige gegnerische Mannschaften erheblich verstärkt haben, wie beispielsweise die Spielgemeinschaft Radebeul, die aus der Fusion von SSV Planeta und BSV Chemie entstanden ist und nun die Spitzenkräfte in Radebeul bündelt. Aber auch SSV Lommatzsch, Aufsteiger TuS Weinböhla und die Oberligareserven der beiden Dresdner Klubs HSV und HC haben gewaltig aufgerüstet. Radeburgs Männer sind sich jedoch sicher, daß die Zielstellung Klassenerhalt mit der Unterstützung der Fans und Zuschauer, besonders bei den Heimspielen in der Radeburger Sporthalle, realisiert werden kann.

Aus dem Spielerkreis sind mit Tilo Wittke und Tilo Javurek zwei besonders abwehrstarke Spieler ausgeschieden. Tilo Wittke wird sich vom aktiven Sport verabschieden und Tilo Javurek hat aus privaten Gründen seinen Lebensmittelpunkt nach Wolverhampton in Mittelengland verlegt. Damit ist noch mehr als im vergangenen Spieljahr die Chance für die zweite Reihe und vor allem die Jugend gegeben, sich in der 1. Mannschaft zu beweisen und zu etablieren.

In der Vorbereitungsphase auf die Pflichtspiele werden Freundschaftsspiele gegen SG Klotzsche und den Elsterwerdaer SV 94 in Radeburg ausgetragen und bereits am 31. August steigt das erste Pflichtspiel. Im Sachsenpokal, für den sich die Radeburger Männer in diesem Jahr wieder qualifiziert haben, ist der VfL Waldheim 54 aus dem Spielbezirk Leipzig in Radeburg zu Gast. Sollten die Radeburger diese Hürde nehmen, dann gibt es schon eine Woche später einen Kracher in der Radeburger Sporthalle, denn dann wäre die Oberligamannschaft von HSV Dresden der nächste Gegner im Sachsenpokal. Am 14. September wird dann der Start in die Bezirksmeisterschaft 2003/2004 mit dem Spiel gegen die neuformierte SG Radebeul vollzogen (ebenfalls in Radeburg). Die neue Saison beginnt also gleich mit drei Paukenschlägen, die die Radeburger Männer hoffentlich gleich in die richtige Spiellaune versetzen werden.

Sonnabend, den 23. August

09.30 Uhr Männliche Jugend B - Elsterwerdaer SV 94

10.30 „ Männliche Jugend A - Elsterwerdaer SV 94

Sonntag, den 24. August

09.30 Uhr II. Männer - Elsterwerdaer SV 94 II.

11.00 „ 1. Männer - Elsterwerdaer SV 94

Sonnabend, den 30. August

ab 09.00 Uhr Pokalturniere der Weiblichen Jugend D, C und B

Sonntag, den 31. August

09.00 Uhr Frauen - Elsterwerdaer SV 94

11.00 „ 1. Männer - VfL Waldheim 54 (Sachsenpokal)

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Das 2. Spieljahr ist immer kritisch

Übersicht der nächsten Spiele auf Seite 5

TSV 1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball

Nächste Heimspiele in der Sporthalle am Meißner Berg:

Texte und Anzeigen für den nächsten

Radeburger Anzeiger können Sie uns bis zum

12. September 2003 zu senden:

August-Bebel-Straße 2, 01471 Radeburg,

e-mail: werbung@radeburg.de

Fax: 035208/80811, Tel.: 80810

Einladung

2. Schlossweinfest

Der „Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V." lädt am 27. September 2003, 19.30 Uhr in die romantischen Kellergewölbe des Schlosses Schönfeld ein. In gemütlicher Atmosphäre können Sie auserlesene Weine genießen. Wir freuen uns, an diesem Abend den beliebten Moderator und Entertainer des Sachsen-Fernsehens, Uwe Kirsten, begrüßen zu dürfen. Mit vielen Liedern und Chansons zur Liebe und zum Wein wird er Sie unterhalten. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Im Vorverkauf kostet die Karte 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro. Im Eintritt sind eine kleine Flasche Wein und ein Appetithäppchen enthalten. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Kartenvorbestellung:

Tel.: 035248/20360, Fax: 20361

e-mail: info@schloss-schoenfeld.de

Am 22. Juni erblickten zwei Wasserschweine das Licht der Welt. Es handelt sich um die ersten Nachkommen des im vergangenen Jahres neu zusammengestellten Zuchtpaares.

Mutter „Hasi" ist gebürtige Dresdnerin, Vater „Ossi" wurde im Zoo Zürich geboren und kam 2002 über den Zoo Osnabrück nach Dresden. Die junge Familie kann auf unserer Südamerikaanlage bewundert werden. Wasserschweine oder Capybaras sind die größten Nagetiere der Welt (Kopf-Rumpf-Länge bis 1 Meter und mehr als 50 kg schwer) und leben in den Sumpfgebieten Südamerikas.

Am 28. Juni überraschten uns die Schmalschnabel-Löffler in der Ibisflugvoliere mit einem Küken. Charakteristisch für diese afrikanischen Schreitvögel ist der lange, vorn stark abgeplattete und löffelartig verbreiterte Schnabel. Mit ihm filtern die Vögel aus dem Wasser und Schlamm winzige Tiere heraus. Von der Stirnseite der Voliere können unsere Besucher mit etwas Glück und Geduld beobachten, wie es den Löfflern gelingt, trotz des ungewöhnlichen Schnabels ihr Küken zu füttern.

Auch bei den Flamingos hat der Schlupf der Küken Hochsaison. Fünf Junge sind bisher auf den Brutkegeln inmitten der Insel im Flamingoteich geschlüpft (Brutdauer 28 bis 32 Tage). Weitere Küken werden in den kommenden Tagen mit Spannung erwartet. Im Zoo Dresden leben sowohl Kubaflamingos (oder Roter Flamingo), die aus Mittelamerika stammen, als auch Rosa Flamingos, die in Afrika und Asien beheimatet sind, nebeneinander.

Besuchen Sie uns auch im Internet:

http://www.zoo-dresden.de

Zoo Dresden

Die Serie der erfolgreichen Nachzuchten in diesem Jahr reißt nicht ab

Zu einem zünftigen Landeserntedankfest des Freistaates Sachsen wie es in diesem Jahr vom 3. bis 5. Oktober in Großenhain gefeiert wird - gehören auch die Fleischermeister des Freistaates. Die Vielfalt und ausgezeichnete Qualität sächsischer Fleischerprodukte begründet den Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus. Doch hohe Kundenakzeptanz ist nur eine Seite, denn die Billigkonkurrenz in etlichen Supermarktketten, die Ökosteuer und nun auch die Dürre belasten die Fachbetriebe erheblich. Das Gespräch mit Gottfried Wagner, Geschäftsführer des Sächsischen Fleischerinnungsverbandes führte Dr. Kerstin Thöns.

 

Die kleinen und mittelständischen Unternehmen des Fleischerhandwerks halten sich mit öffentlicher Kritik sehr zurück. Geht es den Fleischern besser als den Tischlern oder Elektrikern?

 

Gottfried Wagner: Das lässt sich kaum miteinander vergleichen. Tatsächlich hat die Fleischerinnung im zurückliegenden Jahrzehnt einen komplizierten Transformationsprozess sehr erfolgreich absolviert. Dennoch ist die Situation nicht harmonisch. Der Preisdruck der Supermärkte und Discounter, dazu Skandale um BSE und schadstoffbelastetes Fleisch führten zu einem Umsatzrückgang von durchschnittlich zehn Prozent. Dazu kommen steigende Personalkosten und Allgemeinkosten in Bereichen wie Abfallentsorgung, Energie, Wasser und Abwasser, aber auch Steuern und hohe Sozialabgaben bereiten uns Sorgen. Außerdem müssen gerade jene Betriebe, die seit der Wende viel in die Firma investiert haben, einen hohen Kapitaldienst leisten. Dennoch bleiben wir Optimisten. Schließlich gehört das Fleischerhandwerk zu den ältesten Gewerken unserer Erde und hat viele Krisen erfolgreich gemeistert. Vor allem der originale Geschmack sächsischer Wurst, die transparente Herkunft des Fleisches und neue Geschäftsfelder wie etwa der gediegene Partyservice wie der Imbiss haben uns alte Kunden zurückgebracht und neue dazu gewonnen. Darüber bin ich sehr froh, denn die Innungsmitglieder sind auch wichtige Arbeitgeber und Ausbildungsadressen.

 

Wie hoch sind die Zahl der Innungsbetriebe und die Zahl der Arbeitsplätze?

 

Gottfried Wagner: Voraussetzung für die Führung eines Fleischerhandwerksbetriebes ist und bleibt die Meisterprüfung. Daraus ergibt sich auch die Möglichkeit einer Mitgliedschaft in der Innung. Wir haben aktuell im Freistaat rund 870 Fleischereibetriebe, die in der Handwerksrolle eingetragen sind, darunter 470 Innungsmitglieder. Durchschnittlich beschäftigt eine Fleischerei elf Mitarbeiter, dass sind dann rund 5.000 Fleischer und Fachverkäuferinnen in den Innungsbetrieben und ca. 9.500 im gesamten Fleischerhandwerk. Zurzeit werden 1.150 Lehrlinge in den Berufen Fleischer und Fleischereifachverkäuferin ausgebildet.

 

Als unmittelbarer Partner der Landwirte und hier vor allem der Tierproduzenten ist das Fleischerhandwerk abhängig vom Wohl der Landwirte. Bereitet Ihren Mitgliedern die aktuelle Sommerdürre Sorgen?

 

Gottfried Wagner: Der sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath hat bei seinem jüngsten Besuch im Landkreis Riesa-Großenhain darauf verwiesen, dass die Tierproduktion im Gegensatz zur Pflanze in ihrer Entwicklung stagniert. Das zeigt die Brisanz auch unseres Handwerksstandes. Der Bestand an Schweinen sank um 0,9 Prozent, der Rinderbestand um 2,4 Prozent. Eine Ursache ist die rückläufige Preisentwicklung. Natürlich sind davon auch die Verarbeitungsfirmen betroffen. Ob und vor allem wie sich die Dürre zusätzlich auf das Fleischerhandwerk auswirkt, werden die nächsten Monate zeigen. Uns beschäftigt mehr, dass die Kunden bei den hohen Sommertemperaturen zunehmend auf Fleisch und Wurst verzichten. Aber das ist andererseits verständlich.

 

Zurück zum Landeserntedankfest nach Großenhain. Hier gestaltet die Innung ihren 6. Tag des Sächsischen Fleischerhandwerks. Was erwartet die Gäste?

 

Gottfried Wagner: Wir werden am 3. Oktober einen ganzen Tag rund um das Thema Fleischerhandwerk gestalten. Dabei wollen wir auf die Leistungen unseres Handwerks verweisen: Vom traditionellen Festumzug bis zum zünftigen Wurstmarkt vor dem Kulturschloss. Ein Höhepunkt ist dabei der Qualitätswurstwettbewerb, bei dem rund 300 Wurstsorten verkostet werden. Außerdem laden wir zum Pokalwettstreit um den „Besten Sächsischen Knacker" ein. Die Fleischer feiern gerne und gut, haben allerdings aufgrund ihrer Arbeit dazu wenig Gelegenheit. Also nutzen wir den freien Tag und laden uns viele Gäste ein.

Das Landeserntedankfest ist eine hervorragende Bühne für eine umfassende Präsentation des Fleischerhandwerks. Und das wollen wir nutzen. Die absolute Überraschung dürfte aber die 115 Meter lange „Sächsische Knackerkette" sein. Mehr will ich nicht verraten!

 

 

 

Sächsische Wirtschaft

Ausgezeichnete Qualität

und doch Sorgen

Tips

22.8.-24.8. Dorffest in Bieberach

29.8.-31.8. Dorffest in Medingen

30.08. 4. Hoffischfest und Feuerwehrtag in Bärnsdorf

13.9. 11. Spiel- und Sportfest in Großdittmannsdorf

6./7.9. Tag der offenen Tür bei der FFW Radeburg

7./13./21.9. Hengstparaden Landesgestüt Moritzburg

RABU macht Urlaub!

In Steinbach „läuft's" weiter! Viele sonnige Urlaubsgrüße von den Steinbacher Faschingsfreunden.

Städteverwechslung

Jeder kennt es: das Verwechslungsspiel Radeberg Radeburg. Meistens ist es komisch, manchmal auch ärgerlich. Nur einmal war es bisher tödlich. Jeder hat schon seine eigenen Erfahrungen damit gemacht und kann die eine oder andere lustige Verwechslungsgeschichte beifügen. Ich habe noch einen alten Zeitungsartikel aus den 80er Jahren, in denen eine Lokalredaktion das Kunststück fertigbrachte, auf nur zwanzig Zeilen Radeberg, Radeburg und auch noch Radebeul zu verquirlen. In den Heckscheibenaufklebern, in denen aus der Biermarke „Radeberger" just der „Radeburger" wird, wird der Jux auf marktwirtschaftliches Niveau gehoben. Die sich's ankleben freut's und die Marketingabteilung von Radeberg freut es auch, denn außer den Radeburgern selbst bemerkt den „gefälschten" Buchstaben nämlich kaum jemand. „Radeberger" bedankt sich für die kostenlose Unterstützung.

Weniger fröhlich ist es allerdings, wenn eine Band, die zum Festival auftreten will, stundenlang durch die eine Stadt irrt, während in der anderen das Konzert gerade abgesagt wird. Aber auch solche Wunden heilt die Zeit. Das einzige bekannte wirklich todtragische Ereignis der Städteverwechslung ist jenes aus dem 18. Jahrhundert, als ein Student namens Herold aus Marburg sich auf dem Haselnußberg das Leben nahm. Herold erfuhr in seiner Heimatstadt, daß seine Geliebte in Radeberg verheiratet werden sollte. Um dies zu verhindern, wollte er die Braut entführen. Er bewaffnete sich mit zwei Pistolen und machte sich auf die Reise nach Sachsen. In Dresden angekommen erkundigte er sich nach der Postkutsche nach Radeberg. Aufgrund der Gegensätzlichkeit des Marburger und des Dresdner Dialekts verstand der Angesprochene offenbar „Radeburg" und zeigte ihm den Platz, von welchem diese abging. Herold nahm die Kutsche, ohne daß jemand das Mißverständnis bemerkte, fuhr nach Radeburg und legte sich zum Zeitpunkt der Trauung hinter einem Gebüsch an der Kirche auf die Lauer. Doch kein Hochzeitszug tauchte auf, geschweige denn seine Geliebte. Einzig der Pfarrer bemerkte den Mann und nach einer Weile ging er zu ihm, um ihn zu fragen, was er da mache. Herold, der zunächst wohl nur glaubte, sich in der Zeit geirrt zu haben, fragte nach der Trauung, die heute sein sollte. Doch der Pfarrer beschied ihm, daß an diesem Tag keine Trauung bekannt sei. Nach einigem Hin und Her klärte der Pfarrer ihn auf: „Junger Mann, Sie sind in Radeburg, mit U, aber Sie meinen Radeberg, mit E!" Herold war daraufhin klar, daß er um die Chance, die Vermählung zu verhindern, nun gekommen war. Er machte sich, bitter enttäuscht, auf den Rückweg oder wohin auch immer ihn seine Schritte lenkten. Als er auf die Höhe des Haselnußberges ging, überkam ihn anscheinend die schiere Verzweiflung. Er setzte sich eine der Pistolen an die Schläfe und entleibte sich. Als später die Leiche gefunden wurde, konnte der Pfarrer den jungen Mann identifizieren, der noch kurz zuvor mit ihm gesprochen hatte. Er sandte Nachricht vom Tod Herolds an dessen Vater, der in Marburg Professor war. Dieser ließ wenig später für seinen Sohn an der Stelle seines Todes ein üppig ausgestattetes Denkmal errichten, das die ganze Geschichte erzählte.

Leider ist davon auf dem Denkmal so gut wie nichts mehr zu erkennen. Es war nun über die Jahrhunderte der Verwitterung ausgesetzt, ohne daß sich noch jemand darum kümmerte.

Bürgermeister Dieter Jesse gab im Technischen Ausschuß am 18. August bekannt, daß nunmehr ein Zuwendungsbescheid vorliege, der nunmehr eine Sanierung des Denkmals ermöglicht.

K.Kroemke

Herolddenkmal wird saniert