Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth", Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 14.11.03 Wally Gäbler Berbisdorfer Str. 18,

OT Großdittmannsdorf

am 18.11.03 Sonja Kleinichen Klostergasse 5

am 21.11.03 Gertraud Röllig Radeburger Straße 40,

OT Volkersdorf

zum 80. Geburtstag

am 05.11.03 Frieda Fritzsche Hospitalstraße 16

am 14.11.03 Helmut Sucher Lindenallee 6b

zum 90. Geburtstag

am 18.11.03 Hilda Dietze Siedlungsstr. 8,

OT Berbisdorf

zum 94. Geburtstag

am 21.11.03 Johanna Bär Hospitalstraße 16

Dem Ehepaar Giesela und Horst Großmann aus Großdittmannsdorf gelten unsere nachträglichen Glückwünsche anläßlich Ihrer Goldenen Hochzeit am 8. November 2003.

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

07.11.03 - 14.11.03

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 37032

14.11.03 - 21.11.03

Frau Dr. Langer, Riesa, (0160) 91958395

21.11.03 - 28.11.03

Frau Dr. Herrmann, Riesa, (03525) 892075

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

15./16.11. ZÄ Zeller Moritzburg (035207) 82118

19.11. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

22./23.11. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041

29./30.11. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

08.11.- 15.11.03,

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

15.11.- 22.11.03,

Löwen-Ap., Großenhain, Hauptmarkt 7, 03522/502481

22.11.- 29.11.03,

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

22.11.- 28.11.03,

Hirsch-Ap., Moritzburg, Schlossallee 20, 035207/81911

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Montag, den 10.11.03

13.30 Uhr Spielenachmittag und Wanderung in die nähere Umgebung

Dienstag, den 11.11.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, den 12.11.03

14.00 Uhr Treff mit med. Vortrag durch Frau Dr. Meyer: „Wie verhalte ich mich bei Symptomen von Herz-Kreislauferkrankungen?"

15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-Schule

Donnerstag, den 13.11.03

14.30 Uhr Treff mit musik.

Programm zum Faschingsauftakt

Freitag, den 14.11.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 17.11.03

13.30 Uhr Wander- und

Spielrunde

14.00 Uhr Treff in Bärwalde mit

gemütl. Teeverkostungsrunde

Dienstag, den 18.11.03

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

Donnerstag, den 20.11.03

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Gesprächsrunde mit Mitarbeitern

der Kriminalpolizei Dresden

Freitag, den 21.11.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen November 2003

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Seniorenclub Radeburg

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt

Stadt Radeburg

Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee

Vom 06.10. bis 08.11.03 erfolgt auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee der Neubau der Straßenbeleuchtung zwischen Königsbrücker Straße und Sportplatz abschnittsweise. Es kommt zu Behinderungen auf dem Gehweg bzw. Randstreifen.

OT Berbisdorf

Anbau/Bärwalder Straße

Die Baumaßnahmen zur Verlegung von Schmutz- und Trinkwasser erfolgen bis Ende Oktober in der Anbaustraße unmittelbar hinter der Brücke. Die Kreuzung und die Anbaustraße 1 - 11 sind voll gesperrt.Die Anbaustraße wird Sackgasse. Die Zufahrt zum Wohngebiet Anbau I und II - Weinbergstraße, Am Wald, Wiesenweg, Argenbühler Straße, kann in dieser Zeit nur über Radeburg, Bahnhofstraße und Berbisdorfer Straße erfolgen. Die Bärwalder Straße wird Sackgasse. Die Zufahrt kann nur aus Richtung Bärwalde erfolgen.

OT Berbisdorf/Dammweg

Die Baumaßnahme zum Ersatzneubau der Brücke und die Baumaßnahme zum Neubau der Teichmauer und der Fußgängerbrücke am Schafsteich werden zur Zeit ausgeführt. Es kommt zu starken Behinderungen des Anliegerverkehrs, Fahrten mit Pkw sind aber in Abstimmung mit der Baufirma möglich. Die Anwohner werden gesondert informiert.

,,Nicklichs Gasse" ist für Fußgänger voll gesperrt, der Dammweg zwischen Haus-Nr. 8 und 10 ebenso. Die Bauarbeiten erfolgen bis Anfang November.

S177 - Fahrbahnerneuerung Großdittmannsdorf - Radeburg

Im Auftrag des Straßenbauamtes Meißen wird die S 177 von der A13-Auffahrt Richtung Berlin bis Ortseingang Großdittmannsdorf im Zeitraum November erneuert. Durch eine halbseitige Sperrung kann es zu Behinderungen kommen.

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06. Oktober und am Dienstag, dem 07. Oktober von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen

Stadtratssitzung

20. November, 19.30 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Erscheinungs-

tag:

05.11.2003

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 13.11.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Freitag, 14.11.03

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sonnabend, 22.11.03

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sonnabend, 29.11.03

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Freitag, 21.11.2003

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 14.11.03

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Sonnabend, 28.11.03

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Sonnabend, 22.11.03

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 12. November 2003 von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Ev.-Luth. Kirche Rödern

Sonntag, 09. November

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe

Sonntag, 16. November

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Gottesdienst zum Gedenktag der Kirchweihe

Mittwoch, 19. November

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Sonntag, 23. November

08.30 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

10.00 Uhr in Steinbach Abendmahlsgottesdienst

17.00 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Kirchgemeinde Steinbach -

Naunhof - Reinersdorf

KOMMT GRATULIEREN

Nr. 20/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.11.2003

Ausgabetag: 05.11.2003

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst

um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 10.11.2003 - 24.11.2003

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

10.11. _ 17.11.2003 Herr Schulze

17.11. _ 24.11.2003 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Die Region im Internet:

http://www.dresden-land.de

Tipps

10.-12.03 5. Tagung der Ornithologen in Radeburg

11.10.03 9.00 - 12.00 Uhr, Tag der offenen Tür in

der Heinrich-Zille-Schule Radeburg

11.10.03 Bauernmarkt in Frauendorf bei Ortrand

12.10.03 13-18 Uhr Familientag im Museum der Westlausitz

19.10.03 Schaufischen Teichwirtschaft Zschorna

bis 24.10.03 Kartenbestellung für die Prunksitzungen

des RCC der 47. Saison (siehe S. 5)

Sonntag, 09. Nov. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 16. Nov. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Mittwoch, 19. Nov. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Buß- und Bettag

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 11. November

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 18. November

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 18. November

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 25. November

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends

SHG „Aktiv": 17.00 Uhr Mittwoch, den 26. November

im Pfarrhaus, Kirchplatz 2

Eingeladen wird ganz herzlich zum Müttertreffen nach Bärnsdorf am Sonnabend, dem 08. November 2003 14,30 Uhr.

Am 11. November 2003 um 17.00 Uhr feiern wir in der Kirche mit einer Andacht und anschließendem Lampionumzug zur Friedenshöhe das MARTINSFEST. Wir laden dazu alle ganz herzlich ein.

Ganz herzlich laden wir Jung und Alt in die Radeburger Kirche ein zu einem LIEDERABEND - Spürst Du noch den Wind - am Freitag, dem 14. November 2003 19,30 Uhr mit Gabi und Amadeus Eidner.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach

Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 09. Nov. 10.30 Uhr FESTGOTTESDIENST

Kirchweihfest gleichzeitig Kindergottesdienst

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

(außer in den Ferien)

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Muse im Fasanengarten e. V.

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis

Technischer Ausschuß

04.November, 19.00 Uhr

im neuen Ratssaal

http://www.

dresden-land.de

Den Radeburger Anzeiger mit der

Anzeigenannahme erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810 sowie

e-mail: werbung@radeburg.de

Liebe Einwohner,

in Absprache mit den Ortschaftsräten werden wir ab sofort die Sprechstunden in den Ortsteilen (außer Kalkreuth) einstellen. Seit längerer Zeit stellen wir fest, dass die Sprechstunden nicht mehr angenommen werden. Die Bürger kommen direkt zur Gemeindeverwaltung, um ihre Probleme zu klären. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter muss effektiv genutzt werden und dass ist zum jetzigen Zeitpunkt bei der Durchführung der Außensprechstunden nicht möglich. Sollten Bürger nicht in der Lage sein, selbst ins Amt zu kommen, um ein Problem zu klären, sind wir gern bereit, vor Ort einen Termin zu vereinbaren. Bitte melden Sie sich in diesem Fall telefonisch unter der Rufnummer 035208/9550. Eine Außensprechstunde werden wir noch bis auf weiteres donnerstags von 16.00 17.00 Uhr in Kalkreuth durchführen. Fehrmann/Bürgermeisterin

Die Öffnungszeiten der Bibliothek für die Monate November und Dezember müssen richtig lauten:

Mittwoch: 12.11.2003, 26.11.2003, 10.12.2003, 17.12.2003

jeweils von 16.00 18.00 Uhr.

Unsere Jubilare im Monat November 2003

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach

gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen

weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Beiersdorf

Wirthgen, Erhart Hopfenbachstr. 3 14.11. 91 Jahre

Ortsteil Cunnersdorf

Johne, Ursula Lange Str. 16 23.11. 75 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Müller, Elisabeth Hauptsstr. 58 05.11. 91 Jahre

Richter, Marianne Zweitannenweg 1 06.11. 75 Jahre

Schütze, Elsbeth Kalkreuther Str. 26 13.11. 80 Jahre

Ortsteil Naunhof (Pflegeheim)

Danner, Walter Siedlungsweg 5 18.11. 3 Jahre

Ortsteil Rödern (Pflegeheim)

Holzknecht, Helene Ebersbacher Weg 1 29.11. 98 Jahre

Sehr geehrte Einwohner,

die Ausgabe der Lohnsteuerkarten für das Jahr 2004 wurde am 31. Oktober 2003 beendet. Sie werden hiermit aufgefordert, die Eintragungen zu prüfen sowie die Ausstellung evtl. fehlender Lohnsteuerkarten bei der Einwohnermeldestelle zu beantragen.

Öffnungszeiten:

Montag 09.00 11.00 Uhr

Dienstag 09.00 12.00 Uhr 13.00 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 13.00 15.00 Uhr

Freitag 09.00 11.00 Uhr

Fehrmann/Bürgermeisterin

Sehr geehrte Grundstückseigentümer und Nutzer häuslicher Abwasseranlagen, der Winter steht vor der Tür und damit wird es höchste Zeit, die Restschlämme aus den Kleinkläranlagen zu entsorgen. Nach dem Sächsischen Wassergesetz muss der Absetz- und Restschlamm jährlich ordnungsgemäß entsorgt werden. Leider müssen wir feststellen, dass eine Vielzahl Grundstückseigentümer der Entsorgungspflicht nicht nachkommen und damit gegen geltendes Wasserrecht verstoßen. Kleinkläranlagen, die nicht den Regeln der Technik entsprechen, und nicht ordnungsgemäß entsorgte Schlämme belasten unsere Umwelt erheblich und zerstören die Kanäle unserer Gemeinden. Grundstückseigentümer, die gegen das Wasserrecht verstoßen, müssen mit einem Ordnungsgeld und einer fälligen Abwasserabgabe rechnen.

Für die Entleerung der Kleinkläranlagen wurde die Firma Trepte Volkersdorf, Telefon: 035207 / 81208 vom Zweckverband beauftragt. Die Anmeldung muss der Nutzer der Abwasseranlage bei der Firma eigenständig vornehmen. Für unseren Zweckverband steht uns jeden Mittwoch die Entsorgungsfirma Trepte zur Verfügung.

Noch ein Wort an unsere Ebersbacher Bürger: Schon das dritte Jahr haben wir im Oktober-November Probleme mit der Oxi-Teichanlage Ebersbach. Unbekannte Grundstückseigentümer müssen im benannten Zeitraum ihre Jauchegrube illegal entsorgen. In der Folge kommt es zur Rotalgenbildung in der Teichanlage, die jegliches Bakterienleben auslöscht. Mit hohem personellen und finanziellen Aufwand müssen wir die Einhaltung der Ablaufwerte realisieren. Wir rufen alle Ebersbacher auf, uns bei der Aufklärung dieser Missstände zu helfen. Wir und die Untersuchungsorgane der Polizei sehen uns außerstande.

Petersohn, Geschäftsführer

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain, Konto-Nr.: 3046000056, BLZ: 85050200

Sehr geehrte Grundstücks-

eigentümer,

durch das Staatliche Umweltfachamt Radebeul (Stufa) wurden Abwasserproben von Einleitstellen der sogenannten „Bürgermeisterkanäle" (das sind die Regenwasserkanäle, in welche die Überläufe aus den Kleinkläranlagen geleitet werden und in Trägerschaft der Gemeinde sind) genommen.

Die Probenentnahmen entsprachen nicht den Auslaufwerten, die gefordert werden. Aufgrund dessen hat die Gemeinde mit einer Abwasserabgabe zu rechnen, die nach dem Verursacherprinzip umgelegt werden muss. Eine Voraussetzung für normale Ablaufwerte ist wie gesetzlich gefordert das jährliche Entleeren der Kleinkläranlagen.

Ich fordere deshalb alle Besitzer von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben auf, den Entsorgungsnachweis bis spätestens 15. Dezember 2003 in der Gemeinde abzugeben.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Sprechstunden in den Ortsteilen

Einwohnermeldeamt Ebersbach

Öffentliche Bekanntmachung

Bibliothek Ebersbach

Berichtigung zur Veröffentlichung vom 24.10.2003

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung für den Monat November 2003

15.11.2003 - 4. Rate Grundsteuer

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Fäkalentsorgung im Abwasserzweck-

verband „Steinbach-Kalkreuth"

Gemeinde Ebersbach

Entsorgungsnachweis für Kleinkläranlagen

und abflusslose Gruben

Unter diesem Thema standen für uns die letzten Wochen in unserer Einrichtung. Geprägt wurden diese von zahlreichen Experimenten und Spielen mit Wind, Wetter und Natur. So konnten wir erfahren „Was der Wind uns bringt und nimmt", wie wunderschön die herbstliche Natur ist und auch wie veränderlich. Für die kommenden Wochen haben wir uns das Projekt „Licht und Schatten" ausgesucht. Wir wollen damit in die dunklere und kältere Jahreszeit starten. Als Überraschung zum Thema wollen wir unsere Großeltern zum Oma und Opatag am 12. November 2003 um 16.00 Uhr im Sportlerheim erfreuen. Bei entsprechendem Wetter führen wir einen Lampionumzug durch. Bitte einen Lampion mitbringen. Wir freuen uns auf unsere Omas und Opas.

Die Kinder und Mitarbeiter der Kindertagesstätte Ebersbach

Kindertagesstätte Ebersbach

Die bunte Herbstzeit uns lacht ganz und gar für uns Kinder gemacht!

PREISSKAT

am 21. November 2003, 19.00 Uhr im Vereinsraum

des Sportvereins Grün-Weiß Ebersbach (am Sportplatz)

SV Traktor Kalkreuth

Der Sportverein Traktor Kalkreuth lädt zum traditionellen Bockbierfest am 15.11.2003, ab 20.00 Uhr in den Gasthof Bieberach ein.

Für die geplante Silvesterfeier des Sportvereins Traktor Kalkreuth in Bieberach sind Karten vorrätig. Interessenten melden sich bitte in der Sportlerklause Kalkreuth!

Präsidium des SV Traktor Kalkreuth

Bockbierfest und Silvesterfeier

Gemeinde Ebersbach

Nachtragssatzung der Gemeinde Ebersbach für das Haushaltsjahr 2003

Aufgrund von §§ 77 der SächsGemO vom 14. Juni 1999 (SächsGVBl.S.345) hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am 25.09.2003 folgende Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2003 beschlossen:

§ 1 Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert

1. Es erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben

des Verwaltungshaushalts um 302.808 EUR

auf 6.075.998 EUR

Es vermindern sich die Einnahmen und Ausgaben

des Vermögenshaushalts um 167.270 EUR

auf 1.714.728 EUR

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen

(Kreditermächtigung) von um - EUR

auf - EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen

um - EUR

auf - EUR

§ 2 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, verbleibt bei 1.100.000 EUR

§ 3 Die Hebesätze werden nicht verändert

Ebersbach, den 26.09.2003, Fehrmann, Bürgermeisterin

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des §76(4) SächsGemO an 7 Arbeits-tagen unter dem Hinweis, dass der Haushaltsplan für das Jahr 2003 in der Zeit vom 11.11.2003 21.11.2003 zu den Öffnungszeiten:

Montag 9.00 - 11.00 Uhr, Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr, Freitag 9.00 - 11.00 Uhr ausgelegt ist.

Mit Bescheid vom 27.10.2003,Aktenzeichen 02.2-902.58/050-3/03, wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 122/09/2003 des Gemeinderates Ebersbach durch die Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.

Freiwillige Feuerwehr

In der alle 5 Jahre stattfindenden Hauptversammlung der Gemeindewehr Ebersbach (bestehend aus 10 Ortswehren), wurde am Freitag, dem 24. Oktober 2003 der Gemeindewehrleiter Reimund Schönfelder in seinem Amt bestätigt und wiedergewählt.

Nächster Termin des DRK-Blutspendedienst Sachsen:

Dienstag, 18.11.2003, 15.00 19.00 Uhr

in der Grundschule Kalkreuth.

Schuldnerberatung

18.11.03, 9.00 - 12.00 Uhr

in Radeburg

Nächster Blutspendetermin:

18.11.2003, 14.30 - 19.30 Uhr

Grundschule Radeburg

Radeburg. Moritzburg. Ebersbach. Schönfeld. Vergangene Woche drohte über den Stammtischen von Radeburg eine neue Radeburger Schuldenlawine zu Tale zu sausen. Schuld daran war wieder einmal die mißverständliche Interpretation, daß Radeburg irgend etwas mit der ruinösen sogenannten „Trinkwasserschutzzone Radeburg Sitz Schönfeld" zu tun habe.

Radeburg hat damit aber nichts zu tun. Nicht einmal ein Ortsteil ist in diesem Gebilde. Radeburg gehört mit allen seinen Ortsteilen dem Abwasserzweckverband „Promnitztal" an, zu dem auch noch Moritzburg (Ortsteil Moritzburg) gehört. Der Verband arbeitet solide finanziert, treibt die Erschließung kontinuierlich voran und hat verglichen mit anderen keine nennenswerten Probleme. Bei der „Trinkwasserschutzzone Radeburg Sitz Schönfeld" handelt es sich um die Gemeinden Schönfeld, Thiendorf, Tauscha und (teilweise) Lampertswalde. Das verhängnisvolle Gesetz zur Entsorgung kommunaler Abwässer, das Kommunen im unverdichteten, dünn besiedelten Land zu verheerenden Investitionen in unsinnige Abwasserkanäle trieb, hatte, gepaart mit einem desaströsen Management, den Verband in eine 7,5 Millionen Euro schwere Pleite gestürzt.

Scheinbar nicht viel besser steht der AZV Steinbach-Kalkreuth da, der mit 6 Millionen Schulden aber immerhin schon ein eigenes Klärwerk besitzt und mit dem Ausbau seiner Infrastruktur gut vorankommt. Zu dem Verband gehören neben der Großgemeinde Ebersbach die Gemeinde Lampertswalde (teil-weise), die Gemeinde Weißig am Raschütz und die Gemeinde Moritzburg (Ortsteil Steinbach). Hier ist der unerfreuliche Schuldenstand ganz maßgeblich auf Löblein in Naunhof zurückzuführen. Dieser hatte, nach Abfassen aller EU-Fördergelder, den Standort aufgegeben. Sein Fehlen entspricht, in Einwohnergleichwerten gerechnet, dem Verlust eines ganzen Dorfes in der Kalkulation.

Deshalb war es ein Gebot der Vernunft, daß Schönfeld auf den Bau des eigenen Klärwerkes (und weitere Schulden) verzichtet und in das Klärwerk in Kalkreuth einleitet. So ist es bereits geschehen. Um die Kosten weiter zu senken (Geschäftsführer, Verwaltung), ist es ein weiteres Gebot der Vernunft, daß sich die beiden verhältnismäßig kleinen Verbände zusammenschließen. In den Kreisen der Verantwortlichen gibt es ein weitgehendes Einvernehmen darüber, daß dies ein vernünftiger Weg ist, auch wenn die Bürgerinitiative der Trinkwasserschutzzone unverständlicherweise dagegen ist.

Die Bürgerinitiative hatte in der Vergangenheit viel Positives bewirkt, den Skandal erst aufgedeckt und die Bürger vor unermeßlichen Abgaben geschützt, doch jetzt wird eine völlig unverständliche Propaganda gegen den AZV Steinbach-Kalkreuth gemacht. Den Zusammenschluß wollte der (durch seine Gesetzgebung nicht unschuldige) Freistaat mit einer Schuldenentlastung in Höhe von 1,6 Millionen Euro „versüßen". Doch die 1,6 Millionen, da sind sich Bürgerinitiativen und Verantwortliche vor Ort weitgehend einig, reichen bei weitem nicht aus. Das macht eine endgültige Entscheidung für oder gegen die Fusion nicht gerade leichter. Die Ebersbacher befürchten, im größeren Verband nicht mehr genügend Stimmen für vernünftige Entscheidungen zu bekommen und fürchten größeren Einfluß des jetzigen Schönfelder AZV-Chefs und Lampertswalder Bürgermeisters Wolfgang Hofmann.

Dieser ist überraschenderweise aber auch gegen die Fusion. Der Lampertswalder ist in beiden Verbänden vertreten und hätte mit dem Zusammenschluß wohl die meisten Synergieeffekte. Statt froh zu sein, daß der Verband Steinbach-Kalkreuth mit seinen berechenbaren Schulden sich darauf einläßt, den Schönfelder Verband mit seinen ungebremst wachsenden Schulden anzunehmen...

Die Moritzburger sagen prinzipiell ja, wollen aber festgeschrieben haben, daß die Steinbacher nicht für die Schulden der Trinkwasserschutzzone aufkommen müssen was aber kaum möglich sein wird. Lediglich Schönfelds Bürgermeister Hans-Joachim Weigel und Thiendorfs Bürgermeister Armin Freund äußern sich positiv zu dem Vorhaben. Die Gründe für eine ablehnende Haltung von Tauscha mögen auf den Einfluß der Bürgerinitiative zurückzuführen sein. Eines steht fest: in diesem Jahr kommt die Fusion nicht mehr zustande. Und die sich aufgrund des Nichthandelns Tag für Tag weiter anhäufenden Schulden tragen früher oder später auch wieder die Bürger in den beteiligten Kommunen. Dann wird der Freistaat vielleicht 3 Millionen zuschießen, aber der Bürger wird dann über 4 Euro Abwassergebühr zahlen statt jetzt „nur" 3,00 (Steinbach-Kalkreuth) oder 3,90 (Trinkwasserschutzzone) nur die Radeburger gerade nicht, denn die sind, wie schon gesagt, in keinem der beiden Verbände. K.Kroemke

Olympia:

sachliche Arbeit geht weiter

Im Bericht des Bürgermeisters hielt Georg Reitz fest: „Intern haben die Sachen, die nach Außen viel Wirbel machen, wenig Einfluß gehabt. Die Vorbereitung der Abgabe der Bewerbungsunterlagen geht zügig voran und ist dadurch auch nicht ins Stocken geraten."

Als einen besonderen Beitrag zur Förderung der Olympiabewerbung bezeichnete Reitz den gemeinsam mit dem Traditionsbahn Radebeul e.V. am 5. Oktober veranstalteten Pferdetransport per Bahn von Radebeul-Ost nach Moritzburg.

Den Fischzug am letzten Oktoberwochenende wollte Reitz „durchaus als Erfolg" werten. Er sprach von einem „ruhigen Verlauf". Mit 18 000 Besuchern wurde ein „durchschnittliches Ergebnis" erzielt. Das sollte in diesem Jahr schon was heißen, da die Trockenlegung des Schloßteiches wegen der Dammsanierung in diesem Jahr nun nicht gerade für reguläre Bedingungen sorgte. Als besonders positiv strich er die nunmehr verwirklichte Einheit von „Markt und Abfischen" heraus. Allerdings sahen das wohl einige Gewerbetreibende auf der Schloßallee anders. Kamen aus ihren Reihen im letzten Jahr noch Beschwerden, daß die Schausteller die Zugänge zu den Geschäften verstellten, war die diesjährige „Freilenkung" der Schloßallee von den Schaustellern den anderen wieder nicht recht, die nun nicht die erwarteten Umsätze verzeichnen konnten. Es allen Leuten recht getan, ist eine Kunst…

Dennoch trug aus Sicht der Verwaltung die jetzige Lösung sehr zur Entlastung der Verkehrsströme innerorts bei.

Dank und Anerkennung sprach der Bürgermeister dem Kameraden Hans-Jürgen Ellguth aus Moritzburg aus, der 7 Jahre als Kreisjugendwart der Feuerwehr tätig war und damit über einen langen Zeitraum ein sehr zeitaufwendiges und nur mit viel persönlichem Engagement zu bewältigendes Ehrenamt innehatte und dieses Amt jetzt an einen jüngeren abtrat. Kamerad Ellguth wurde für seine Verdienste durch den Kreisbrandmeister ausgezeichnet.

Mitte November wird an der Turnhalle der Grundschule Richtfest sein. Auf der Gemeinderatssitzung wurden die nachfolgenden Gewerke vom Estrich bis zum Fenster vergeben, überwiegend an Anbieter aus der Region.

KR

In letzter Zeit gibt es wieder Probleme mit den Standorten für die Recyclingcontainer. Lange Zeit gab es keine Probleme mit der Entsorgung. Warum jetzt wieder? Seit viele Leute denken, daß die Container auf dem Lindenplatz wegen des LIDL-Marktbaus nicht mehr dort stehen, wird vermehrt auf den Standort am Sinter ausgewichen und dort gnadenlos überkippt. Der Entsorger hat es versäumt, auf die Situation in irgendeiner Weise zu reagieren. Weder durch öffentlichen Hinweis noch durch Umsetzen der Container.

Aber es ist wäre fatal, die Schuld nur beim Entsorger zu suchen. Auch das Verhalten einiger Mitbürger ist offenbar über jeden Zweifel erhaben. Umweltbewußtsein wird groß geschrieben: bloß weg mit dem Müll aus dem eigenen Haus. Daß man, wenn man sich schon auf den Weg macht, den Müll auch los werden möchte, ist verständlich. Daß man dafür aber jeden Preis in Kauf nimmt, aber nicht. Noch dazu hier, in Blickrichtung Kreisverkehr. Es bietet sich für den Radeburgbesucher ein „würdiger" nein: ein würgender Anblick.

Papier, Pappe, Glas und Altkleider sind an den dafür vorgesehenen Plätzen zu entsorgen. Richtig. Aber wenn nichts mehr hin geht, muß man das seine eben wieder mitnehmen. Keiner würde zu Hause auf die Idee kommen, weil das Klo gerade besetzt ist, einen Haufen daneben zu machen. Oder doch? Der Allgemeinheit wird so was jedenfalls zugemutet. KR

Sehr geehrte Damen und Herren,der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2004 kann gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 06.11.2003 bis 14.11.2003

Montag 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch 09.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag 13.00 bis 16.00 Uhr

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämmerei (Erdgeschoß) eingesehen werden.

Einwohner und Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages (26.November 2003) nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.

gez. Jesse/Bürgermeister

Gemäß § 33 Abs. 1 Sächsisches Meldegesetz vom 11.04.1997 (GVBl. S. 377), geändert durch Gesetz vom 16.03.2000 (GVBl. S. 89) darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Kommunal- und Europawahl am 13.06.2004 Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen.

Dabei erstreckt sich die Auskunft auf die Übermittlung nachfolgender Daten einzelner bestimmter Bürger: - Familiennamen, - Vornamen, - Doktorgrad und Anschriften.

Daten von Wahlberechtigten werden im öffentlichen Interesse übermittelt und unterliegen der strengen Zweckbindung.

Bürger der Stadt Radeburg, die eine Weitergabe ihrer Daten nicht wünschen, haben das Recht, dem zu widersprechen.

Der Widerspruch ist der Einwohnermeldestelle, Heinrich-Zille-Str. 6, in 01471 Radeburg persönlich oder schriftlich bis zum 28.11.2003 mitzuteilen.

Jesse/Bürgermeister

Nicht schlecht staunte der Berbisdorfer Gerd Sachse, als er sämtliches Gehölz am Feldrain seines Ackers darniederliegend vorfand. Der Feldrain wird durch einen Graben gebildet, über den das Wasser vom Humrich geregelt abfließt. Damit der Graben nicht versehentlich zugeackert wird oder durch Bodenerosion zugeschüttet wird, ist der Bewuchs mit Erlen und Birken dem Erhalt der Flur dienlich. Zunächst vermutete Gerd Sachse eine „Maßnahme" des Landpächters, der Agrargenossenschaft, die auf Sachses Feld Mais angebaut hat. Doch bei der Agrargenossenschaft wußte niemand etwas. Aber dann entdeckte Sachse einen bezug zwischen dem Stand des Maisfeldes und dem Hochstand eines Jagdpächters. Die Bäume waren so genau freigeschnitten, daß „freie Schußbahn" vom Hochstand in Richtung Maisfeld bestand. Mais ist bekanntlich eine „Lieblingsnahrung" von Wildschweinen. Sachse setzte sich mit zwei Jagdpächtern in Verbindung, allerdings hatten auch diese keine blasse Ahnung. Einer mutmaßte sogar, daß man ihm auf diese Weise „eins auswischen" wolle.

Gut möglich ist, daß ein Wilderer hier auf Wildschweinjagd gegangen ist und somit noch größeren Schaden angerichtet hat, der nicht ohne weiteres zu beziffern ist. Der Flurschaden allein, die Aufwendungen für die Neuanpflanzung der Gehölze und die Beseitigung der Hinterlassenschaften belaufen sich auf einige hundert Euro.

KR

Bei seinem letzten Treffen hat der Gewerbestammtisch Radeburg das Programm für den 2. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt in die „Endfassung" gebracht. Zwar wird das komplette Programm erst in der nächsten RAZ-Ausgabe veröffentlicht, so viel sei aber schon jetzt verraten: Vom 5. bis zum 7. Dezember findet er statt. Die Eröffnung ist abermals am Freitagabend 18 Uhr, diesmal gibt es wieder eine neue Zillefigur, die gemeinsam mit dem Kultur- und Heimatverein Radeburg eingeweiht wird.

Die Schulen und Kindereinrichtungen werden zum Programm beitragen, ebenso die Musikschule Fröhlich sowie der Weihnachtsmann, Bumbalo und Weihnachtsbiene Susi, die bereits im letzten Jahr für viel Stimmung bei den Kindern gesorgt haben. Danke an den Sponsor, die Kreissparkasse Meissen. Auch das Sachsenmädel Friedlinde tritt wieder auf!

Da am Sonntag die Traditionsbahn mit 140 Fahrgästen in Radeburg eintrifft, wird der Weihnachtsmarkt diesmal sonntags bereits um 12 Uhr öffnen. Im letzten Jahr war es fatal, daß zwar die Besucher da waren und auch gern den einen oder anderen Glühwein getrunken hätten nur der Markt war noch zu. Hier hätte dann schon mal die Kooperation auf der Basis des Kalenderstammtisches erste Früchte getragen.

Und hier noch eine gute Nachricht für alle, die in der Radeburger Innenstadt ein bißchen im weihnachtlichen Flair spazieren gehen wollen. An den Sonn-abenden, jeweils vor dem 2., 3. und 4. Advent, haben die Radeburger Geschäfte bis 18 Uhr geöffnet! Zusätzlich stehen auch an den Sonnabenden vor dem 3. und 4. Advent die Verkaufswagen von Stadtcafé Mensch und Fleischerei Klotsche auf dem Markt und sorgen für Pfefferkuchen-, Stollen-, Kaffee-, Glühwein- und Weihnachtsbratenduft.

Natürlich findet auch wieder die beliebte Weihnachtstombola mit vielen Preisen statt. Wir bitten alle Gewerbetreibenden und Privatpersonen die gern Präsente für die Tombola zur Verfügung stellen können und würden, diese im Kinder- und Jugendshop bei Steffi Krause abzugeben. Natürlich freuen wir uns auch wieder über Geldspenden für den Weihnachtsmarkt unter folgender Konto-Nummer:

3000037259, BLZ 85055000 Kreissparkasse Meißen kann das Geld über das Konto des Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V. eingezahlt werden. Kennwort Weihnachtsmarkt. MK

Liebe Seniorinnen und Senioren von Radeburg, Großdittmannsdorf, Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf und Bärwalde,

wir laden sie zu unseren Weihnachtsfeiern in Radeburg und den Ortsteilen recht herzlich ein und freuen uns, wenn Sie teilnehmen. Die Weihnachtsfeiern finden am

Montag, 1.12.03, 14.00 Uhr,

Radeburg, Gaststätte Hirsch

Montag. 8.12.03, 14.30 Uhr,

OT Großdittmannsdorf,

Gasthof Strauß

Montag, 15.12.03, 14.30 Uhr,

OT Berbisdorf, Gasthof Wetzig

Donnerstag, 17.12.03,

OT Bärnsdorf und OT Volkersdorf, Gaststätte Naumann statt.

Unser Bürgermeister wird die Weihnachtsfeiern eröffnen. In Radeburg wird das Künstlerensemble Dresden ein weihnachtliches Konzert veranstalten. Das gemütliche Beisammensein wird durch die „Hektik Diskothek Herrmann" schon seit vielen Jahren gut umrahmt. Im OT Großdittmannsdorf spielt das „Trio Harmonie", in den OT Berbisdorf und Bärnsdorf spielt das „Krohnenberg Quartett".

In den 3 Ortsteilen wird das gemütliche Beisammensein durch den Kindergarten Großdittmannsdorf und die Grundschule Berbisdorf umrahmt.

Die Senioren von Bärwalde werden mit dem Citybus der Stadt Radeburg am 1.12.03, 13.00 Uhr, an der Bushaltestelle in Bärwalde abgeholt und gegen 18 Uhr wieder zurückgebracht.

Linienbusverbindungen von Volkersdorf nach Bärnsdorf: 14.33 Uhr ab Volkersdorf

zurück von Bärnsdorf nach Volkersdorf: 17.32 Uhr ab Bärnsdorf

Stadt Radeburg und

Sozialausschuß

Die 1. Mannschaft erreichte nach starker kämpferischer Leistung einen knappen Sieg , der eigentlich hätte höher ausfallen müssen. Eine 2:1 Führung nach den Doppeln verwandelte sich nach den ersten Einzeln in einen 4:5 Rückstand. Der Endspurt sah dann besser aus, denn er brachte eine 7:5 bzw. 8:6 Führung.

Der Siegpunkt blieb zunächst aus, denn Sportfr. Jürgen Freyer verlor das letzte Einzel nach bereits sicherer Führung noch im 5.Satz in der Verlängerung.

Im Entscheidungsdoppel ließen sich dann aber Fischer/Nasdala nicht überraschen und gewannen sicher mit 3:0.

Einzel:

R. Gursinsky (2), Fischer (1), Nasdala (1), Oettrich (0), Mocker (2) und Freyer (Ersatz/0)

Doppel:

Fischer/Nasdala (2),Gursinsky/Oettrich (0), Mocker/Freyer (1)

Die 2. Mannschaft erledigte ihre „Hausaufgaben" gut, denn wenn man weiter mit vorn spielen will, muß man natürlich bei Tabellenletzten gewinnen. Die Mannschaft kam dann auch zu dem erwarteten klaren Sieg. Lediglich nach den Doppeln lag man überraschend mit 1:2 im Rückstand, dann lief alles sehr gut. Einzel: Pfeiffer (2 ), Latowsky (1), Freyer (2 ), Kraut (2 ), Wagner (2), und Lißner (Ersatz/2) Doppel: Pfeiffer/Wagner (1), Freyer/Kraut (0), Latowsky/Lißner (0).

Die 3.Mannschft mußte beim Absteiger aus der 2.Bezirksliga antreten und verlor, wie man es nicht anders erwarten konnte. Die Mannschaft konnte aber sogar streckenweise ganz gut mithalten.

Einzel: Gommlich (0), Kühn (0), Lißner (1), Fabig (1), Mikitiuk (1), T.Wehnert (Ers./0)

Doppel: Kühn/Gommlich (1), Lißner/Fabig (0), Mikitiuk/T.Wehnert (0)

Bei ihrem 1. Heimspiel dieser Saison musste die 1. Mannschaft eine unerwartete Niederlage einstecken. Gegen die Gäste von Planeta Radebeul II. kamen die Radeburger nie so richtig in Schwung wie man sich das vorgestellt hat. Am Ende ergab sich eine Differenz von 56 Holz, wobei sich Planeta 2458 Holz und Radeburg 2402 Holz erspielten. Radeburg spielte in folgender Besetzung: M. Hinze 407, M. Lucke 356, St. Dittrich 407, K. Kutter 406, L. Branitz 432, H. Kienast 394.

Am 22.11.03, 12.00 Uhr, sind die Radeburger in Ziegenhain zu Gast, wo sie schon einmal gewonnen haben. Hoffen wir also auf ein ähnlich gutes Abschneiden wie vor 3 Jahren.

H.K.

Am 01.11.03 kegelte die 2. Mannschaft beim Absteiger aus der 1.Kreisliga der TuS Weinböhla 1. Trotz wieder einer sehr guten Auswärtsleistung der Mannschaft mit einem Durchschnitt von 403 Holz wurde der Kampf mit 114 Holz verloren. Dabei kegelten die Weinböhlaer mit 2534 Holz neuen Bahnrekord. Beste Radeburger waren diesmal Lutz Messerschmidt mit 423 Holz, Hellmut Kaden mit 420 Holz und Andreas Lochmann mit 414 Holz.              

Endergebnis:

TuS Weinböhla 1. (2534 Holz)

TSV 1862 Radeburg 2. (2420 Holz)

Radeburg trat in folgender

Reihenfolge an:

A. Lochmann 414 Holz, H. Mönnich 373 Holz L. Messerschmidt 423 Holz, G. Mrozinski 391 Holz, H. Müller 399 Holz, H. Kaden 420 Holz.

Vorschau: 15.11.03 Lindengarten Radeburg; 13:00 Uhr, Gegner: Eisenbahner SV Meißen H.M.

Es war wohl einer der letzten warmen Herbststage an diesem 13. Oktober. Die Sonne meinte es besonders gut und so machten sich etwa 20 Radeburger Senioren auf, einige per Fahrrad, die anderen mit dem Bus, um die zu Radeburg gehörende Promnitztalgemeinde Bärnsdorf aufzusuchen. Der Ausflug hatte auch ein spezielles Ziel, nämlich das entstehende Dorf- und Heimatmuseum mit Kräutergarten mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Die Senioren staunten nicht schlecht, was der Natur- und Heimatverein des Ortes schon alles auf die Beine gestellt hat. So betrachteten sie eingehend den liebevoll gestalteten Kräutergarten und die vielen gesammelten Geräte und Gegenstände des bäuerlichen Hausrates, welche bei den meisten Senioren Erinnerungen an vergangene Tage wachriefen. Aufmerksam lauschten sie den Ausführungen des Stadtrats Herrn Herklotz, der sich freundlicherweise etwas Zeit für die Fragen der Besucher nahm und so ließ es sich bei einer Tasse Kaffee in den Räumlichkeiten der früheren Schule gut plaudern. Wir wünschen dem Verein viel Kraft und Elan um die gesteckten Ziele in die Tat umzusetzen. Wir können nur sagen, weiter so und an Herrn Herklotz vielen Dank.

Ein weiterer Höhepunkt war der Seniorennachmittag am 23.10. Die Leiterin der Bibliothek Radeburg, Frau Zeidler, hatte eine Lesung mit dem Schriftsteller Bernd Raffelt organisiert. Zunächst waren wir anfangs doch etwas beunruhigt, da die vereinbarte Zeit bereits überschritten war. Jedoch dann staunten die Senioren nicht schlecht, als der bereits aus den MDR-Sendungen bekannte Schriftsteller mit dem Moped aus der Oberlausitz kommend, bis fast in den Club hineingefahren kam. Mit dieser Maschine, die es jetzt zu bestaunen gab, fuhr er ja bereits quer durch die USA und nun zuletzt düste er durch Australien. Es wurde dann doch noch ein langer Nachmittag, der ausgefüllt war mit lebendigen Abenteuerberichten, gespickt mit viel trockenem Humor, interessanten Bildern und besonderer Betrachtung des strapazierten „Simsonmopeds". Geduldig beantwortete der geladenen Gast noch zahlreiche Fragen der Teilnehmer. Ein langer, aber interessanter Nachmittag ging für die Senioren viel zu schnell zu Ende. Mit einem recht herzlichen Dankeschön an den Gast, Bernd Raffelt, und an Frau Zeidler für die Organisation dieses literarischen Nachmittages.

Dagmar Zschaschel

In den Geschäftsräumen der Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH liegen der Lagebericht und der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2002 zur Einsichtnahme aus.

Am kommenden Dienstag ist es wieder so weit. Um 11.11 Uhr mit 11 Böllerschüssen der priv. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V. steigt der Auftakt zu einer neuen Karnevalssaison der 47. von RA-BU. Und wieder dabei sind Hitradio Antenne Sachsen und Christian Giese. Diesmal erwarten die hoffentlich wieder zahlreichen Besucher auf dem Marktplatz ganz neue und überraschende Attraktionen und die Hauptattraktion sollen diesmal die Zuschauer selbst sein.

Die Klasse und Kindergartengruppe, die bereits zum Auftakt auf dem Markt mit der besten Kostümidee erscheint, wird vom Fleck weg auf der Bühne am Ratskeller prämiert. Außerdem haut Hitradio Antenne 1111 Pfannkuchen raus eine Spende, die sich das närrische Volk sicher nicht entgehen lassen wird. Gut gestärkt, können dann die Radeburger auf ihre närrische Reise gehen, denn das Motto der 47. Saison lautet: RABU macht Urlaub! Als Erster wird der Bürgermeister in den Urlaub geschickt. Den Rathausschlüssel gibt er diesmal bis zum 24. Februar an den Elferrat ab. Die Freiberger Brauerei weiß, dass die 5. Jahreszeit keine „trockene" ist und spendiert wieder ein Faß Freiberger, das gleich auf dem Markt angestochen wird. Da das Karnevalsvolk ja in einer konstitutionellen Monarchie lebt, werden am 11.11. auch wieder Prinzenpaare gekrönt. Bereits kurz nach der Schlüsselübergabe wird das Geheimnis um die Kindergarten-Tollitäten gelüftet.

Bis zur Lüftung des „großen" Geheimnisses muß allerdings wieder bis zum Abend gewartet werde. Erst dann fällt der Schleier und dann steigt wieder im Hirsch das große Prunksitzungsprogramm. Restkarten für die Jugendprunksitzung (am 18.11.) sind noch bei Foto-Eulitz (Markt) erhältlich.

K.Kroemke

Wie ein verfrühter, schlechter Faschingsscherz kam den Radeburgern die Unterbrechung des Fernwanderweges Ostsee-Saaletalsperren vor (RAZ berichtete).

Die Verständigung auf die Lösung des Problems im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Bürgermeister Jesse und dem neuen Eigentümer des ehemaligen Kloster-Geländes, Herrn Menath, haben nun dazu geführt, dass die Radeburger wieder ihrem Wandervergnügcn nachgehen können.

Der eigentliche Grund für die Erstellung des Zaunes war die Verhinderung weiterer Müllablagerungen auf dem Anwesen, nachdem beispielsweise ein Anhänger ohne Nummernschild voller Altreifen auf dem Gelände abgestellt wurde, auch Kühlschränke und anderer Müll fanden sich dort ebenfalls wieder. Der Weg liegt nun auf der Trasse des ehemaligen Anschlußgleises der Schmalspurbahn und ist für die Wanderfreunde durchgängig nutzbar.

Auf Nachfrage des RAZ teilte Herr Menath in einem Gespräch mit, dass dieser „blaue Wanderweg" in seinen Katasterunterlagen nicht zu finden gewesen ist. In allen älteren Katasterkarten war der Weg eingezeichnet, eben nur in der aktuellen Karte nicht.

Eine Nachfrage beim Katasteramt ergab, dass es sich dort niemand erklären kann, wie dieser

Weg aus der Karte verschwinden konnte. Ob dies an einer vom Landratsamt geplanten und mit dem Bauamt abgestimmten Veränderung der Streckenführung des Wanderweges über Berbisdorf statt Bärwalde zu tun hat, ist nur eine Vermutung. Es verbleibt nun bei der alten Trasse, die Radeburger freut es, dass sie auf dem gewohnten Weg weiter wandern können.

Das ehemalige Kloster-Gelände soll nun Heimat einer Pferdezuchtanlage mit Hengststation werden. Die QUADRIGA Pferdehaltungs GmbH hat dieses Gelände auserkoren, da es geradezu ideale Bedingungen zur Erfüllung der anspruchsvollen Pferdezuchtnormen bietet. Die Tiere sind hier ungestört und Fohlen können in Ruhe aufwachsen. Ein Publikumsverkehr, wie bei einem Pferdesportverein, ist zur Zeit allerdings noch nicht beabsichtigt.

Herr Menath selbst legt Wert auf gute Nachbarschaft mit den Radeburgern. So hat auch Herr Dathen aus Berbisdorf sich die Anlage angeschaut und zu seiner Beruhigung sehen können, dass hier keine Konkurrenz für ihn erwächst. Bei der Auftragsvergabe wird darauf geachtet, dass einheimische Betriebe beteiligt sind.

Die Radeburger finden, dass die Anlage in die Landschaft passt. Auch das Schamottewerk hat seinen Teil nunmehr verschönert, so werden die Ziegeleien bald fast nicht mehr wieder zu erkennen sein.

Der Wanderer, der über den Haselnußberg kommt, findet einen Weg, der durch Koppeln geht, in denen wunderschöne Pferde stehen. Eine kleine Überraschung für jeden, der auf dem Weg nach Moritzburg weiter wandert.

Radeburger Volkskarneval

2. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt

Sie machen Ihren Dreck

nicht „alleene"

Prinz Daniel von Sachsen (li. im Bild) mit Mitgliedern des Vereins beim Einsetzen eines neuen Baumes

Mein Gott es geht schon wieder los…

11.11., 11.11 Uhr auf dem Marktplatz von RA-BU!

Mit einem kräftigen Schluck wurde auf das gute Gedeihen

eines jeden Baumes angestoßen

Mancher der Spaziergänger auf der Straße zum Fasanengarten sah sich verwundert um, als plötzlich Akkordeon und Bratsche erklangen. Was war der Grund für diese Musik an so ungewohntem Ort?

Wer sich jetzt genauer umsah, dem fielen einige junge Bäume auf, die zur Linken am Straßenrand lagen und einige Holzpflöcke, an denen Plakate angebracht waren: „Festliche Baumpflanzung am 2. November, 14 Uhr." Aha. Es war also jetzt der 2. November, 14 Uhr. Initiator dieser Baumpflanzungsaktion war der „Muse im Fasanengarten e.V.", der sich laut Satzung kein geringeres Ziel gesetzt hat, als „die Wiederbelebung des kulturhistorisch wertvollen Fasanengartens zu Moritzburg als bedeutendem Gesamtkunstwerk des ausgehenden 18. Jahrhunderts in europäischem Maßstab".

Dazu gehört unter anderem die Restaurierung des historischen Gartens, einschließlich der Wiederanpflanzung des historischen Baumbestandes, wie er von Kurfürst Friedrich August III. im späten Rokoko angelegt wurde im Gegensatz übrigens zur barocken Anlage des Jagdschlosses. Friedrich August III. ist eben jener, der 1806 als Friedrich August I. sächsischer König von Napoleons Gnaden wurde (siehe RAZ 18/03).

Zu den Mitgliedern des „Muse im Fasanengarten e.V." gehört inzwischen auch Prinz Daniel von Sachsen, Ur-Urenkel des letzten Sachsenkönigs Friedrich August III., der seinerseits der Urenkel des zuvor genannten Friedrich August I. war und mit dem berühmten Ausspruch „macht doch Euern Dreck alleene" 1918 das königlich-sächsische Zepter hinwarf. Aber so ganz „alleene" läßt der sächsische Adel von Heute die ehemaligen Untertanen doch nicht.

In Gummistiefeln watete Prinz Daniel von Sachsen mit den anderen Vereinsmitgliedern durch den vom Regen aufgeweichten Boden und zog und zerrte die schon recht großen Bäume in die Löcher, für die zuvor mit der Technik der Wettinischen Forstverwaltung, dem in Berbisdorf ansässigen Betrieb seines Vaters, die Löcher ausgegraben wurden. Das aktive Werben der beiden Wettiner, Prinz Rüdiger von Sachsen, der auch anwesend war, und dessen Sohn Prinz Daniel von Sachsen, um den einen oder anderen „Baumspender" trug auch wesentlich mit zum Erfolg der Aktion bei. So gewannen sie unter anderem den in Kanada lebenden Prinzen Dedo von Sachsen und Dr. Gerhard Brand, den Rechtsanwalt der Familie. Zu den prominenten Baumspendern gehörten außerdem die Familie Müller-Milano von der altbekannten Dresdner Zirkus-Dynastie, der in Los Angeles lebende Sprachpsychologe Professor Dr. Cornelius Schnauber (u.a. Autor des Buches „Wie Hitler sprach und schrieb"), Andreas Uhlig, Dr. Gernot Fitzthum, Torsten Scholz und Eckbert Zumpe.

Alle Baumspender erhielten eine Urkunde und werden mit einer Gravur in Granitstein verewigt. Außerdem gab es einen kräftigen Schluck Schnaps und einen Tusch auf das gute Gedeihen eines jeden Baumes. A propos Tusch. Die Musik war hier sehr wohl am Platze, denn auch die Aufarbeitung der Musikpflege unter Kurfürst Friedrich August III., insbesondere die Erschließung, Verbreitung und Aufführung der Werke des churfürstlich-sächsischen Hofkapellmeisters Johann Amadeus Naumann (1741-1801) sind Bestandteil der satzungsmäßigen Ziele des „Muse im Fasanengarten" e.V.

Weitere Baumspender aber auch alle weiteren Interessierten finden Informationen zum Verein im Internet: http://www.muse-fasanengarten.de/ oder wenden Sie sich an die Vorsitzende, Margitta Coban-Hensel im Museum Schloss Moritzburg,

Tel.: 035207/87339 und

Fax.: 035207/87311.

K.Kroemke

Mit der Traditionsbahn zum Weihnachtsmarkt…

Diesmal mit neuer Zillefigur, Zille-Adventskalender,…

Moritzburg

Aus dem Gemeinderat berichtet

Abwasserverbände

Namenschaos, Finanzierungschaos,

Entscheidungschaos

Regionale Wirtschaft

Wanderweg und Pferdezucht

Hand in Hand

Herr Menath an der Box eines seiner prachtvollen Zuchthengste

Stadt Radeburg

Haushaltssatzung 2004

der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung zu

Gruppenauskünften an Parteien und

Wählergruppen zur Kommunal- und

Europawahl 2204

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 41./3.

Zustimmung zur kostenlosen Nutzung einer Teilfläche von Flurstück 171 a der Gemarkung Radeburg

Beschluss Nr. 02 41./3.

Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „An den Ziegeleien Süd" in Radeburg gemäß BauGB § 12

Beschluss Nr. 03 41./3.

Beschluss über eine außerplanmäßige Ausgabe im Verwaltungshaushalt des Jahres 2003

für die Entschlammung des Schafsteiches OT Berbisdorf und Aufhebung des Stadtratsbeschlusses Nr. 08-40./3.

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, eingesehen werden.

gez. Jesse/Bürgermeister

Beschlüsse des Stadtrates

41. Beratung des Stadtrates am 09.10.2003

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 42./3.

Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates und der Ausschüsse der Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 02 42./3.

Veränderung der Wochenmarktzeiten ab 01.01.2004;

Der Wochenmarkt findet mittwochs in der Zeit von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt.

Beschluss Nr. 03 42./3.

Ablehnung des Antrages der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen GmbH

auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer wesentlichen Änderung der Beschaffenheit/Betriebsweise der (ehemaligen) Junghennenaufzucht- und Legehennenanlage in Radeburg wegen fehlender Vollständigkeit.

Beschluss Nr. 04 42./3.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben auf der Haushaltsstelle 6155.9460 Stadtsanierung Radeburg „Stadtmitte" in Höhe von 46.834,50 Euro

ohne Beschluss

Feststellung des Bürgermeisters, dass der Stadtrat den gesamten Prüfbericht der überörtlichen Prüfung für die Haushaltsjahre 1998 bis 2001 vom Staatlichen Rechnungsprüfungsamt Löbau

und die Stellungnahme der Stadtverwaltung hierzu zur Kenntnis genommen hat.

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, eingesehen werden.

Jesse/Bürgermeister

42. Beratung des Stadtrates am 23.10.2003

Sehr geehrte Wasserkunden,

Ab 24. November 2003 werden Wasserzählerablesebriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 08. Dezember 2003 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.

Für die Rücksendung benutzen Sie bitte den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6 oder die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg.

Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-mail: rathaus@radeburg.de ist eben-falls möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter ( 035208-96122 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Stadtverwaltung Radeburg

Bekanntmachung Wasserzähler-Ablesung

Kundeninformation für Radeburg,

Bärwalde und Großdittmannsdorf

Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH

Jahresabschlußbericht

Wer macht sowas? II

Recyclingplätze saumäßig

Wer macht sowas? I

Wilderer schuf sich freie Schußbahn

Einige der sinnlos gefällten Bäume am Feldrain

Senioren

Seniorenweihnachtsfeier

Senioren

Abwechslungsreiche Herbstnachmittage im Oktober für die Senioren

Die Müllcontainer am Sinter

Kita „Sophie Scholl"

Die Kindertagesstätte des DKSB OV Radebeul e.V. „Sophie Scholl" hat eine neue tolle „Affenburg".

Die Einweihung fand im September 2003 statt.

Heinrich-Zille-Mittelschule

Am 15. Oktober 2003 wurde an der „Heinrich Zille" Schule ein Mathewettstreit durchgeführt. Ziel war es, aus den einzelnen Klassenstufen die „besten Mathematiker" zu ermitteln.

Wir gratulieren:

Vincent Welke und

Josephine Schubert aus Klasse 6,

Felix Kannegießer und

Marcus Fleischer aus Klasse 7,

Elisa Schulz und Julia

Großmann aus Klasse 8,

Alexander Herrmann und

Marc Uebigau aus Klasse9,

Patrick Pampel und

Katrin Desens aus Klasse10.

Diese Schüler werden am

27. November unsere Schule bei der Mathematikolympiade in Großenhain vertreten. Dazu wünschen wir ihnen viel Erfolg.

Mathewettstreit an „Heinrich Zille" Schule

1. Herren - 1. Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg - SV Dresden-Mitte 5. (9:7)

2. Herren - Bezirksklasse

TTV 79 Kamenz 2. - TSV 1862 Radeburg 2. (3:12)

3. Herren - Bezirksklasse

SG Dresdner Bank - TSV 1862 Radeburg 3. (11:4)

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln

1. Mannschaft verlor Heimspiel

2. Mannschaft verlor trotz guter Auswärtsleistung

Schon wieder gehen Berichte durch Fernsehen und Presse, dass eine amerikanische Studie bewiesen habe, dass die Hormonersatztherapie Thrombose und Krebs verursache. Diese Interpretation ist falsch und für die Patienten irreführend.

Die Wechseljahre sind ein Hormonmangelsyndrom, in dem das natürliche menschliche Eierstockhormon, das Estradiol, nicht mehr gebildet wird. In den Wechseljahren muss also Estradiol ersetzt werden, wie bei der Zuckerkrankheit das Insulin und bei einer Schilddrüsenunterfunktion das Thyroxin ersetzt werden - und das ohne Diskussion.

Bei der amerikanischen Studie wurden aber sogenannte konjugierte Östrogene verwendet, die aus dem Urin trächtiger Stuten gewonnen werden, und daher fälschlicher Weise als „natürliche" Östrogene bezeichnet werden. Diese Östrogene kommen aber im menschlichen Körper nicht vor und sind daher für uns unnatürlich. Nur das für den Menschen natürliche Estradiol sollte zur Prophylaxe und Therapie in den Wechseljahren verwendet werden. Die für den Menschen unnatürlichen konjugierten Östrogene und andere Stoffe bewirken tatsächlich einen Anstieg des Thrombose- und Krebsrisikos. Das Estradiol hat eine Vielzahl sehr positiver Wirkungen, wie Schutz vor Herzinfarkt, Thrombose, Schenkelhalsbruch, Schlaganfall, Nachlassen der Hirntätigkeit. Leider wird immer wieder der nichts aussagende Sammelbegriff „Östrogene" benutzt.

Nur das Estradiol (und das Estriol) sind die Östrogen des Menschen, die bei beiden Geschlechtern die Fruchtbarkeit bewirken, keine Nebenwirkungen haben und für ein möglichst langes und gesundes Leben sorgen. Leider fehlt uns Männern der Schutz, den das Estradiol unseren Frauen bietet.

Dipl. med. H. Lösche

Facharzt für Frauenheilkunde

Medizin

„Hormonersatztherapie?"

aber bitte nicht mit Ersatzhormonen!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schülerinnen und Schüler,

bereits seit dem Jahr 1997 schreibt das Kuratorium zur Förderung des ländlichen Raumes der Elbe-Röder-Region alljährlich sechs Förderpreise in den Kategorien Tierzucht, landwirtschaftliche Entwicklung der Region sowie Natur- und Umweltschutz aus. Ich freue mich, diese Tradition fortsetzen zu können, indem für das Wettbewerbsjahr 2003/2004 wieder eine öffentliche Ausschreibung vorgenommen wird.

Die gemeinsame Initiative der Landkreise Meißen und Riesa-Großenhain, der beiden Kreissparkassen, des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und der Rinderzuchtgemeinschaft Großenhain richtet sich an Landwirte, Tierzüchter, Umwelt- und Naturschützer, vor allem aber auch an Kinder und Jugendliche, die sich bei Projekttagen in der Schule oder in Naturschutzvereinen und Umweltgruppen engagieren.

Folgende Förderpreise kommen zur Ausschreibung:

1. „Erhard Braune Tierzuchtpreis" (600 Euro )

Dieser Tierzuchtpreis wird als Preis für die gezeigte Lebensleistung herausragender Züchter-persönlichkeiten der Region verliehen und als „Erhard Braune - Tierzuchtpreis" vergeben. Vorgeschlagen werden können nur Einzelpersonen. Vorschlagsberechtigt sind alle der Tierzucht verbundenen Personen und Einrichtungen der Region.

2. Förderpreis für hervorragende Tierzuchtleistungen (600 Euro)

Ausschreibungskriterien sind:

- artgerechte Haltungs- und Fütterungssysteme;

- Gewährleistung der Einhaltung umfassender Tierschutzbestimmungen;

- rationelle Lösungen im Stallbau und des Umfeldes landwirtschaftlicher Betriebe;

- umweltgerechte Bewirtschaftungsformen des Grünlandes;

- tierzüchterische Spitzenleistungen von Betrieben;

- tierzüchterisch wertvolle Spitzenleistungen von Einzeltieren;

- öffentliche Präsentationen von Tieren

Vorgeschlagen werden können nur Landwirtschaftsbetriebe.

3. Förderpreis für Verdienste um die landwirtschaftliche Entwicklung der Region (600 Euro)

Ausschreibungskriterien sind:

- ganzheitliche Landwirtschaft im Einklang von Ökonomie und Ökologie;

- aktive Beteiligung an landwirtschaftlicher Berufsausbildung;

- offensive Imagepflege des Berufsstandes und der Landwirtschaft;

- Aktivitäten zur Förderung der Landwirtschaft als Wirtschaftssektor (Arbeitsplatzbeschaffung, Direktvermarktung; Dienstleistungen);

- innovative Projekte

Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Betriebe.

4. Umweltpreis (600 Euro)

Der Umweltpreis wird als Anerkennung für die gezeigte Lebensleistung herausragender Persönlichkeiten vergeben. Vorgeschlagen werden können nur Einzelpersonen. Vorschlagsberechtigt sind alle dem Umweltschutz verbundenen Personen und Einrichtungen der Region.

5. Naturschutzpreis (600 Euro)

Dabei geht es um:

Biotopschutz: Anlage, Pflege und Verbesserung von Einzelbiotopen in unserer Landschaft (Tümpel, Hecken, Streuobst- und Feuchtwiesen usw.)

Artenschutz: Projekte zur Erhaltung und Förderung besonders gefährdeter Tier- und Pflanzenarten (Anbringen von Nisthilfen, Errichtung von Amphibienleitzäunen, Betreuung bedrohter Arten usw.)

Landschaftsschutz: Maßnahmen zur Erhaltung und Gestaltung unserer gewachsenen Kulturlandschaft (Beseitigung oder Minderung von Landschaftsschäden, Wiederherstellung ehemaliger Feldwege, Anlage von Alleen, Pflanzung von Gehölzen usw.)

Landschaftspflege: Fortführung und Wiederaufnahme bewährter Landnutzungsformen im Interesse eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Ökonomie und Natur (Beweidung oder Mahd von aufgelassenem Grünland, Pflege von Kopfweiden, Trockenmauern u. a. Einzelgebilden in der Landschaft)

Öffentlichkeitsarbeit: Prämiert werden können Projekte und Maßnahmen, die der Vorbereitung des Vorgenannten dienen und die sich der Förderung des Naturschutzes in der Öffentlichkeit widmen (z. B. Veröffentlichungen, Führungen, Naturlehrpfade u. a.)

Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Betriebe.

6. Jugendumweltpreis (1.500 Euro)

Dabei geht es um:

- Schulgartengestaltung;

- Lehrpfade;

- Projekttage.

Vorgeschlagen werden können Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Schulen, Betriebe. Die Reihung erfolgt hier in Form von einem Förderpreis mit 600 Euro und weiteren eventuellen Folgepreisen im Umfang von insgesamt 900 Euro.

Antragsformulare erhalten Sie in den Pressetellen der beiden Landratsämter Meißen und Riesa-Großenhain, im Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Gartenbau Großenhain sowie bei der Rinderzuchtgemeinschaft Großenhain. Einsendeschluß ist der 31.12.2003!

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften, interessante Projekte und Ideen und wünschen allen Bewerbern viel Erfolg.

Arndt Steinbach

Landrat des Landkreises Meißen

Kuratoriumsvorsitzender im Wettbewerbsjahr 2003/2004

Förderung des ländlichen Raumes

Kuratorium zur Förderung des ländlichen Raumes der Elbe-Röder-Region

Öffentliche Ausschreibung der

Förderpreise 2003/2004

Technischer Ausschuß

Reitjagd

Auf dem Pferderücken durch

Wald und Flur

Bei herrlichem Sonnenschein erklang zum Feiertag am Freitag, den 31. Oktober pünktlich um 10.30 Uhr auf der Wiese von Herrn Kirschner das Signal zum Start der gemeinsamen Reitjagd. Viele Reiter waren mit ihren Pferden angereist und genossen den herrlichen Tag in der Natur.

Beide LSG umfassen Teile der Stadt Radeburg und ihrer Ortschaften. Was kennzeichnet diese Landschaftsschutzgebiete?

M. Schrack: Das Gemeinsame beider LSG ist, dass sie eines der reizvollsten und landschaftsgenetisch interessantesten Gebiete der Westlausitz schützen. Seine Besonderheit sind die auffälligen Oberflächenverhältnisse, die aus einem Wechsel zwischen Kleinkuppen und Flachrücken mit durchragender Felsbasis aus Syenodiorit und dazwischen eingeschalteten flachen Hohlformen bestehen. Der bekannte Dresdener Geograf Prof Dr. Ernst NEEF nannte 1962 die Kuppenlandschaft aus geomorphologischer Sicht „eine Kostbarkeit, die einmalig ist in Mitteleuropa". Optisch erlebbar ist das unbewaldete Kuppenrelief bei Bärwalde, Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf. Der Hauptvorfluter zwischen beiden LSG ist die Promnitz, die in der Heinrich-Zille-Stadt Radeburg in die Große Röder mündet. Sie nimmt das Wasser der meisten Fischteiche („Himmelsteiche") des Moritzburger Teich- und Waldgebietes aus dem Westteil des Naturraumes sowie die wenigen Fließgewässer der gewässerarmen Agrarlandschaft aus dem Ostteil auf.

Und was unterscheidet beide LSG?

M. Schrack: Das LSG ,,Friedewald und Moritzburger Teichgebiet" (ausgewiesen 1954) schützt eine gewässerreiche Teich- und Waldlandschaft. Die Entwicklung dieser historisch wertvollen Teichlandschaft wurde 1501 mit dem ersten Spatenstich für den Großteich Bärnsdorf eingeleitet. Wegen seiner herausragenden Zeugnisse der sächsischen Geschichte, wie Barockschloss Moritzburg, Hellhaus, Fasanerie, Tiergartenmauer, Fischteiche, Großteich Bärnsdorf mit Leuchtturm, Dardanellen und Kanal sowie das Gestüt Moritzburg, ist das LSG attraktiv für Tourismus und Erholung. Seit dem 19. Jahrhundert sind zahlreiche floristisch-faunistische Publikationen namhafter Botaniker und Zoologen erschienen, die im Gebiet forschten. Zu den bemerkenswerten Pflanzenarten gehören Zungen-Hahnenfuß, Lungen-Enzian, Wassernuss und Breitblättriges Knabenkraut. Große Moosjungfer, Schlammpeitzger, Seeadler, Kranich, Rohrdommel, Schellente und Fischotter sind Charakterarten des Teichgebietes.

Im LSG „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft" (ausgewiesen 1998) hingegen ist eine gewässerarme Agrarlandschaft mit einem beispielhaft gut erhaltenen gehölzreichen Offenland geschützt. Es handelt sich um ein historisch wertvolles und modellhaft ausgeprägtes Gefilde. Gefilde ist lößbeeinflusstes Altsiedelland mit darin eingebetteten Siedlungen, Wiesen, Äckern, Feldgehölzen und Waldinseln. Wegen der überdurchschnittlichen Ausstattung mit Elementen der historischen Kulturlandschaft ist das LSG von hoher kulturhistorischer und landeskundlicher Bedeutung. Seit den 1950er Jahren hat es vielfältige gebietsbezogene Publikationen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen der Landeshauptstadt Dresden sowie der ehrenamtlichen Freizeitforschung gegeben. Das LSG ist Erprobungsgebiet für eine inzwischen international anerkannte Methode der Landschaftsanalyse und -diagnose der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Arbeitsgruppe Dresden. Charakteristische Pflanzenarten sind Sibirische Schwertlilie, Preußisches Laserkraut, Breitblättriges Knabenkraut und Acker-Löwenmaul. Besonders schutzwürdig ist die Tiergemeinschaft des gehölzreichen Offenlandes, zu welcher u.a. Weißstorch, Rebhuhn, Wachtel, Rotmilan, Wespenbussard, Waldohreule, Kiebitz, Neuntöter, Sperbergrasmücke und Ortolan, aber auch Feldhase, Mauswiesel und Hermelin zählen.

Teile beider LSG wurden vom Freistaat Sachsen als Fauna-Flora-Habitat (FFH) -Gebiet ausgewählt. Weshalb?

M. Schrack: Während im FFH-Gebiet „Moritzburger Teiche und Wälder", das den Frauenteich bei Bärwalde einschließt, die Bewahrung der naturnahen Stillgewässer, Übergangs- und Schwingrasenmoore, Hain-simsen­Buchenwälder, Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder, Birken-Moorwälder, Erlen- und Eschenwälder, Fließgewässer mit Unterwasservegetation, Silikatfelsen mit Pioniervegetation von europäischem Interesse ist, bilden naturnahe Stillgewässer, feuchte Hochstaudenfluren, magere Flachland-Mähwiesen und Eichen­Hainbuchen-Feldgehölze trockenwarmer Standorte das Schutzgut im FFH-Gebiet ,,Promnitz und Kleinkuppenlandschaft bei Bärnsdorf". Die geschützten Landschaften sind ein Ergebnis einer biotopgerechten Bewirtschaftung durch die Waldbesitzer, Landwirte und Fischer. Bestehende Nutzungen der Grundstücke bleiben auch in einem europäischen Schutzgebiet grundsätzlich weiter zulässig und sind im Interesse der Erhaltung, Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft auch erwünscht. Generell besteht in den FFH-Gebieten ein Verschlechterungsverbot - und Verschlechterungen sind sicher auch nicht von den hier wohnenden und wirtschaftenden Menschen oder den Touristen und Erholungssuchenden gewollt.

Wie können die Bürger sowie die Eigentümer bzw. Pächter landwirtschaftlicher Flächen die Erhaltung, Pflege und Entwicklung wertvoller Landschaftsteile unterstützen?

M. Schrack: Pflegeschwerpunkte bilden zum einen die blüten- und kräuterreichen Nass-, Feucht- und mageren Mähwiesen. Extensivgrünland ist eine selten gewordene Lebensstätte für Feldhase, Wiesenralle, Wachtel, Rebhuhn, Braunkehlchen, Schafstelze und Wiesenpieper. Am Frauenteich Moritzburg und in der Promnitzaue Volkersdorf-Bärnsdorf-Berbisdorf sind die regelmäßig überfluteten Stromtalwiesen von besonderer Bedeutung für den Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Für diese seltene Schmetterlingsart sollen in Mitteleuropa spezielle Schutzgebiete ausgewiesen werden. Die von Mitgliedern der Fachgruppe im September 2003 durchgeführte Mahd einer seit mehreren Jahren nicht mehr genutzten und etwa 1,3 ha großen Nasswiese zwischen Langen und Hinteren Teich Volkersdorf dient diesem Artenschutzanliegen.

Auf verallgemeinerungswürdige Beispiele für die naturschutzgerechte Ackerbewirtschaftung ohne Einsatz von Bioziden und anorganischem Dünger können die Agrargenossenschaft Radeburg sowie die Landwirtschaftsbetriebe Lothar Günther in Bärnsdorf, Johne & Lorenz GbR in Volkersdorf und Torsten Pschorn in Marsdorf verweisen. Damit soll die bundesweit als stark gefährdet geltende Gartenammer (Ortolan) gefördert werden. Diese Art erreicht in der Umgebung der Promnitztalgemeinden eine ihrer höchsten Siedlungsdichten in Sachsen. Mauswiesel, Spitzmäuse, Feldlerche, Zauneidechse, Laufkäfer u.a. profitieren von der extensiven Ackerbewirtschaftung. Auch die ,,Stilllegung von Ackerstreifen zur Schaffung von Zwischenstrukturen" mit einer Breite von 5 bis 20 m auf Ackerflächen entlang von Fließgewässern, Waldrändern und Feldhecken trägt unmittelbar dazu bei, neue Lebensstätten für Niederwild sowie geschützte Tier- und Pflanzenarten zu erschließen.

Streuobstwiesen sind ein weiterer Förderschwerpunkt. Hier geht es vor allem um die Verjüngung alter Obstbaumbestände durch Neupflanzungen, die Erhaltungspflege im Kronenbereich und die Mahd oder Beweidung der Wiesen. Anträge zu Maßnahmen der Landschaftspflege können ab sofort bis Ende April 2004 an die UNB Meißen gerichtet werden. Zur Aufrechterhaltung des hohen Landschaftswertes sind Landwirtschaftsbetriebe und Bürger ausdrücklich gebeten, von den angebotenen Programmen Gebrauch zu machen. Vielleicht finden auch Heimatvereine, Schulklassen u.a. aktive Gruppen im ländlichen Raum interessante Pflegeprojekte.

Umwelt

Landschaftspflege in den Landschaftsschutzgebietell ,,Friedewald und Moritzburger Teichgebiet" und „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft"

Im Gespräch mit Matthias Schrack, Leiter der NABU-Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf

Das Dresdner Kabarett Breschke & Schuch gastiert dieses mal mit dem Programm „dick brother" Manfred Breschke opert rum am Sonntag, dem 16.11.03, um 19.30 Uhr im Festsaal des Schloss Schönfeld.

„Wann immer Manfred Breschke den öffentlichen geschlossenen Raum verlässt, wird es wirklich heiter. So gelingt auch ein guter Monolog, wenn Breschke die sächsischen Privat-Radios aufs Korn nimmt, die Hits der 60er, 70er und 80er Jahre, der beste Mix mit Gewinnspiel und warum eigentlich noch Nachrichten. Ähnlich gelungen die Parodie auf den Niemann-Ost-Song oder der Talk-Show-Rap. Hier stellt Breschke seine gesanglichen Qualitäten bestens unter Beweis. Davon lebt das Programm. Und Silke Krause ergänzt den Vollbluthumoristen nicht nur musikalisch prächtig. In ihrem auf wenige Gesten reduzierten Spiel durchleidet sie köstlich alle Scherze. Der Hit des Abends ist die Bundestagsdebatte im tonalen Säbeltanz. Ein wohlbeleibter Entertainer hüpft mit kühnem Hüftschwung über die Bühne, erheitert das Publikum mit Schüttelreimen, singt wie ein Operetten-Star. Sogar die Texte stammen alle von ihm. Mit Silke Krause am Flügel purzeln zwei Stunden lang die Pointen in den Zuschauerraum. Alle bekommen ihr fett weg. Köstlich!"

Kartenbestellung unter

Tel. 035248/20360, e-mail:

info@schloss-schoenfeld.de

Schloss Schönfeld

Kabarett Breschke & Schuch

Die Landkreisverwaltung wird den Tagesordnungspunkt zur Reduzierung von Ermäßigungen bei Kindertagesstättengebühren bei Geschwisterermäßigung und Alleinerziehenden zurückziehen. Der Beschluss zur Absenkung der Geschwister- und Alleinerziehendenermäßigung sollte zur Kreistagssitzung am 6. November gefasst werden.

Hintergrund für den Rückzug sind Diskussionen innerhalb der Kreistagsfraktionen und eingereichte Vorschläge, die einer rechtlichen Prüfung unterzogen werden sollen. Mit der Absenkung der Erstattungsbeträge wäre ein Konsolidierungsbeitrag für den Kreishaushalt 2004 von etwa 260 TEuro zu erreichen gewesen.

„Die Orientierungsdaten für die Finanzausstattung 2004 sind kürzlich in der Landkreisverwaltung eingegangen. Danach fehlen dem Kreishaushalt 600 TEuro allgemeine Schlüsselzuweisung, 450 TEuro Kreisumlage und 20 TEuro aus dem Mehrbelastungsausgleich. Der Landkreis muss in allen Bereichen sparen, die Verschuldungsobergrenze ist erreicht," so Landrat Amdt Steinbach.

Das Defizit für den Kreishaushalt beträgt für das kommende Jahr etwa 1.5 Mio. Euro und erhöht sich nun um weitere 260 TEuro.

„Wir können mit dem Beibehalten der jetzigen Regelung gut Leben, nur muss jetzt an anderer Stelle gespart oder die Einnahmeseite verstärkt werden. Der Kreistag wird noch in diesem Jahr einen ausgeglichenen Haushalt erhalten," so Steinbach.

„Sparen macht keinen Spaß", fährt der Landrat fort, „wir können aber nur soviel Geld ausgeben wie wir haben. Wo Städte und Gemeinden Halbmast flaggen oder gleich die weiße Fahne hissen und Landkreise zu Entscheidungen getrieben werden, die sie selbst nicht wollen, hat die Bundesregierung mit der Neuordnung der kommunalen Finanzen versagt."

Der Landrat fordert alle Fraktionen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene auf, endlich für eine solide Finanzausstattung der Kommunen zu sorgen. In Anspielung auf Bundesminister Hans EicheI, erklärt die Landkreisverwaltung, dass der Landkreis nicht einfach geplante Kreditaufnahmen vervielfältigen kann. In den letzten Monaten und Jahren wurde überall gespart: Jugendhilfe, Beratungsleistungen, Verwaltungspersonal, Ausstattung, Schulen.

„Ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil, 2005 rechnen wir nochmals mit einem deutlichen Rückgang der Einnahmen. Es werden nochmals bis zu 5 Mio. Euro fehlen", ergänzt Steinbach.

„Das Thema Absenkung der Kindertagesstättengebühren ist vom Tisch, das Thema Finanzen und ausgeglichener Kreishaushalt wird uns weiter beschäftigen".

Pressestelle Landratsamt

Verwaltung zieht Beschluss zur Reduzierung von Ermäßigungen bei der

Kinderbetreuung zurück

„Rauchende Köpfe"

Der Weihnachtsmann, Bumbalo und Weihnachtsbiene Susi

warten auf die Kinder

Kultur- und Heimatverein

Gassenrundgang bei Nacht

Kurz nach Halloween lud der Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. interessierte Mitbürger zum letzten Gassenrundgang des Jahres ein. Wie in alter Zeit wurden die Gassen mit Fackeln begangen. Passend zur Dunkelheit der Nach-Halloween-Nacht in unserer mittelalterlichen Ortsmitte gab es diesmal auch Gespenster, Geister und Hexen. Besonders erfreulich, daß auch wieder Gäste aus unseren Ortsteilen mit dabei waren. Vielen Dank auch an Irene Andrä, die sicher auch noch beim hundertsten Rundgang immer wieder etwas Neues zu erzählen weiß.

Es wird weiter überall gebaut

Zahlreiche Bauanträge und Informationen zu Baumaßnahmen - geplanten und abgeschlossenen - beherrschten die Tagesordnung im Technischen Ausschuß am 4. November.

Insgesamt 5 Anträge zu Baumaßnahmen in den Ortsteilen Berbisdorf, Bärwalde und Radeburg wurden beraten und beschlossen.

Außerdem wurde informiert, daß

- am 3.11. die Röderbrücke im Ortsteil Boden wieder für den Verkehr freigegeben wurde ;

- am 4. 11. erste Arbeiten zum Bau der Röderbrücke an der Würschnitzer Straße begannen ;

- am 27.11. LIDL am Lindenplatz eröffnet wird. Inzwischen wurde auch mit dem Abriß des Lindengarten begonnen.

Der Technische Ausschuß befaßte sich danach eingehend mit zahlreichen Vorschlägen, aber auch Eingaben zur Straßenumbenennung. Zu den Eingaben sagte Bürgermeister Jesse: „Laut Sächsischem Straßengesetz gibt es keinen Rechtsanspruch für Betroffene. Wenn Straßen und Hausnummern umbenannt werden, hat der Anlieger die Kosten zu tragen." Trotzdem wolle man natürlich auf extreme Fälle Rücksicht nehmen, so weit das geht. In Bärnsdorf unterschrieben die Eingabe sämtliche gewerblichen Anlieger und baten um Erhalt des Straßennamens „Hauptstraße". In Großdittmannsdorf gab es weit weniger Einwendungen gegen eine Umbenennung. Kontrovers diskutiert wurde der Vorschlag von Christian Damme, in Bärwalde doch gänzlich auf Straßennamen zu verzichten und nur die Hausnummern zu lassen.

Dagegen kam von Dieter Pietsch die Empfehlung, in Berbisdorf den Teil des Gewerbeparks vom Dammweg abzutrennen und anders zu benennen, da der Dammweg ansonsten zu unübersichtlich sei. Die Vorschläge werden weiter diskutiert.

Diskussion zu Straßennamen

In 2003 Gewerbesteuer-Überschuß!

Im Rahmen der Diskussion des Haushaltplanentwurfes für 2004 teilte Bürgermeister Jesse mit, daß der Haushalt auch 2004 wieder ausgeglichen gestaltet werden konnte. „Zum Teil mußten wir aber 100 Euro-weise Einsparungen bei allen Positionen vornehmen," so Jesse. „Bei den Kindereinrichtungen, dem Sport, der Jugend... Außer bei den Senioren haben wir überall gespart."

Dies war notwendig, trotz eines beachtlichen Gewerbesteuerüberschusses. Erwartet wurden Gewerbesteuereinnahme von 0,9 Millionen Euro, erzielt wurden aber 1,5 Millionen. Da in den Jahren 2004 / 2005 die Fördermittel für Abwasser in Verdichtungsgebieten auslaufen, „müssen wir etwas über unsere Verhältnisse leben und die Maßnahmen im Verdichtungsgebiet (Radeburg und Berbisdorf - d. Red.) abschließen. Wir können sagen: zum Glück haben wir den Überschuß, sonst würden wir nächstes Jahr in Schwierigkeiten kommen," sagte das Stadtoberhaupt.

K.Kroemke