zum 75. Geburtstag
am 17.12.03 Gerhard Partzsch Dammweg 31
OT Berbisdorf
am 17.12.03 Helga Pohle Auenweg 2
OT Großdittmannsdorf
zum 80. Geburtstag
am 08.12.03 Elli Herrmann Carolinenstr. 20
am 10.12.03 Charlotte Pohle Hauptstr. 28
OT Großdittmannsdorf
am 13.12.03 Helene Möbius Frydlanter Straße 5
am 13.12.03 Heinz Wege Dresdner Str. 53
am 17.12.03 Irene Schütze Zum Spitzberg 7
OT Volkersdorf
zum 85. Geburtstag
am 18.12.03 Elli Grafe Eichenstr. 4
zum 90. Geburtstag
am 13.12.03 Hildegard Mart An der Waage 17
OT Bärwalde
zum 92. Geburtstag
am 07.12.03 Charlotte Günther Königsbrücker Str. 20
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
05.12.03 - 12.12.03
Herr Dr. Otto, Meißen, (03521) 734788 o. (0173) 3540081
12.12.03 - 19.12.03
Frau Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 o. (0173) 1547457
19.12.03 - 26.12.03
Frau DM Grützmann, Weinböhla, (0172) 8682587
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9 - 11 Uhr.
06./07.12. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041
13./14.12. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453
20./21.12. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516
Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.
06.12.- 13.12.03,
Stadt-Ap., Großenhain, Siegelgasse 13, 03522/51560
13.12.- 20.12.03,
Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655
20.12.- 26.12.03,
Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Apothekenbereitschaftsplan
Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;
Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
Montag, den 08.12.03
7.45 Uhr Weihnachtsfahrt ins
Erzgebirge
Dienstag, den 09.12.03
14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Bärwalde
Mittwoch, den 10.12.03
14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Großdittmannsdorf
Donnerstag, den 11.12.03
14.30 Uhr Clubweihnachtsfeier
in Radeburg
Freitag, den 12.12.03
9.30 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
19.00 7.00 Uhr
Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr
Freitag:14.00 8.00 Uhr
Sonnabend:
08.00 8.00 Uhr
Sonntag u. Feiertag:
8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
Notdienste
03521-73 85 21
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Seniorenclub Radeburg
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06. Oktober und am Dienstag, dem 07. Oktober von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Stadtratssitzung
im Ratssaal Radeburg
tag:
19.12.2003
Hausmüllentsorgung
_ schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 11.12.03
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Freitag, 12.12.03
Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend, 27.12.03
Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT
Sonnabend, 03.01.04
Leichtstoffentsorgung _
gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau Donnerstag, 18.12.2003
OT Bieberach, Cunnersdorf,
Kalkreuth, Göhra
Freitag, 12.12.03
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Sonnabend, 27.12.03
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag, 19.12.03
Sonntag, 14. Dezember
08.30 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
Sonntag, 21. Dezember
08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst
10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst
Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.
Naunhof - Reinersdorf
Nr. 22/2003
127.(14.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 19.12.2003
Ausgabetag: 05.12.2003
Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2
Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst
um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799
Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr
08.12. _ 15.12.2003 Herr Petersohn
15.12. _ 22.12.2003 Herr Richter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den
Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
www.dresden-land.de
Sonntag, 7. Dez. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitg Kindergottesdienst
Sonntag, 14. Dez. 16.00 Uhr Weihnachtsoratorium
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 16.12.
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 09. 12.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 16.12.
Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, den 6. und 13.12.
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, den 17.12.
Johann Sebastian Bach WEIHNACHTSORATORIUM
Kantaten 1-3 für Soli, Chor und Orchester
am 3. Advent, dem 14. Dezember um 16.00 Uhr in der Kirche
Karten im Vorverkauf für 5,00; 8,00 und 10,00 Euro
an der Abendkasse 6,00; 9,00 und 11,00 Euro (2,00 Euro Ermäßigung für Kinder und Schüler)
Bis 4. Januar sammeln wir wieder für Brot für die Welt".
Spenden können im Gottesdienst oder im Pfarramt abgegeben werden. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach
Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete und besinnliche Adventszeit Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sonntag, 21. Dez. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag
(außer in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30 Uhr Donnerstag, den 11.12.
Weihnachtsoratorium und Brot für die Welt" siehe Kirche Radeburg
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete und besinnliche Adventszeit Ihr Pfarrer Frank Seifert
Den Radeburger Anzeiger mit der
Anzeigenannahme erreichen Sie unter
Telefon: 035208/80810 sowie
e-mail: werbung@radeburg.de
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
im neuen Ratssaal
Gemeinde Ebersbach
Regierungspräsidium Dresden
Heinrich-Zille-Mittelschule" Radeburg
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach
gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Ortsteil Bieberach
Herrlich, Hilda Zum Gertraudenhain 31 9.12. 90 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Kirschner, Charlotte Hauptstr. 92 07.12. 90 Jahre
Voigt, Erna Kalkreuther Str. 36 13.12. 80 Jahre
Beeg, Luise Hauptstr. 181 21.12. 75 Jahre
Hentschel, Walter Hauptstr. 91 25.12. 90 Jahre
Trentzsch, Ottmar Hauptstr. 124 25.12. 75 Jahre
Kaßner, Helmut Hauptstr. 106 26.12. 80 Jahre
Ortsteil Rödern
Flack, Gertrud Radeburger Str. 74 15.12. 90 Jahre
Ortsteil Rödern (Pflegeheim)
Leske, Marie Ebersbacher Weg 1 06.12. 96 Jahre
Taupitz, Margarete Ebersbacher Weg 1 25.12. 93 Jahre
Voß, Hildegard Ebersbacher Weg 1 25.12. 92 Jahre
im Rathaus Radeburg
Der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach hat am 27.11.2003 in öffentlicher Sitzung aufgrund von § 2 BauGB beschlossen, für das Flurstück 51/21 der Gemarkung Lauterbach einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen (Beschluss-Nr. 158/11/2003).
Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes wird der Erschließung eines Gewerbestandortes Rechnung getragen.
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfes Kirschallee II Lauterbach"
Der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach hat am 27.11.2003 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Kirschallee II Lauterbach" der Gemeinde Ebersbach gebilligt und beschlossen, diesen nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen (Beschluss-Nr. 159/11/2003).
Der Entwurf des Bebauungsplanes wird in der Zeit vom 15.12.2003 bis 21.01.2004 in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den Sprechzeiten öffentlich ausgelegt. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zum Bebauungsplan schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.
Gelegenheit zur Erörterung des Planes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt.
Sprechzeiten:
Montag 09.00 - 11.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr
Freitag 09.00 - 11.00 Uhr
Fehrmann/Bürgermeisterin
Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159) in Verbindung mit § 25 Verwaltungskostengesetz des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1999 (GVBl. S. 545), geändert durch Gesetze vom 28. Juni 2001 (GVBl. S. 426), vom 16. Januar 2003 (GVBl. S. 2) hat der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach in seiner Sitzung am 27.11.2003 folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Änderung der Kostensatzung und des Kostenverzeichnisses
§ 3 Abs. 1 (Kostenhöhe) wird wie folgt geändert:
(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr richtet sich unter Berücksichtigung der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen, nach der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten und nach deren allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnissen, nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Kostenverzeichnis.
Für Amtshandlungen , für die im Kostenverzeichnis weder eine Verwaltungsgebühr bestimmt ist, noch Gebührenfreiheit entsprechend §§ 3 und 4 SächsVwKG besteht, wird eine Gebühr von 5,00 Euro bis 25.000,00 Euro erhoben.
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2004 in Kraft.
Kostenverzeichnis
Anlage zu Artikel 1
Lfd. Nr./ Amtshandlung/ Gebühr EURO bzw. % des Gegenstandswertes 1. Auskünfte, insbesondere aus Akten und Büchern oder Einsichtnahme in solche/ 5,00 bis 50,00
2. Genehmigungen aufgrund gesetzlicher Vorschriften, gemeindlicher o. ä. Bestimmungen /5,00 bis 500,00
3. Verlängerung einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer gebührenpflichtigen Genehmigung, erforderlich machen würde/ 10 % bis 25 % der für die Genehmigung vorgesehenen Gebühr, mind. 5,00
4. Nachträgliche Auflagen, Rücknahme oder Widerruf einer Genehmigung nach Nr. 2/ 5,00 bis 250,00
5. Beglaubigungen, Bestätigungen
5.1. Amtliche Beglaubigung von Unterschriften, Handzeichen und Siegeln je Beglaubigung/5,00 bis 50,00
5.2. Amtliche Beglaubigung der Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen, Niederschriften, Ausfertigungen, Fotokopien usw. aus Akten oder privaten Schriftstücken mit dem Original je Beglaubigung/5,00 bis 50,00
5.3. Bestätigung der Übereinstimmung von Abschriften, Auszügen, Niederschriften, Ausfertigungen, Fotokopien usw. aus Akten oder privaten Schriftstücken mit dem Original je Bestätigung/5,00 bis 50,00
6. Bescheinigungen
Zeugnisse (amtl. festgestellter Tatsache z.B. Bürger der Gemeinde zu sein, Unbedenklichkeitsbescheinigung)/5,00 bis 50,00
7. Fundsachen
Aufbewahrung einschl. Aushändigung an den Verlierer, Eigentümer oder Finder
7.1. bei Sachen bis zu 500,00 Euro Wert/ 2 % des Wertes mindestens jedoch 5,00
7.2. bei Sachen über 500 Euro Wert/ 2% von 500,00 und 1 % des Mehrwertes
7.3. bei Tieren/2 % des Wertes, mindestens jedoch die Unterbringungskosten
8. Schreibauslagen
8.1. Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw. sowie für Schriftstücke in tabellarischer Form, Verzeichnisse, Listen, Rechnungen, Zeichnungen, wissenschaftliche Texte, die auf Antrag erteilt werden (sofern sie nicht durch Fotokopien hergestellt wurden) je angefangene Seite DIN A 4/5,00 bis 50,00
8.2. wie 8.1., jedoch mit Kopiergerät hergestellt
je kopierte Seite DIN A 4/0,25
je kopierte Seite größer DIN A4/0,50
Ebersbach, den 28.11.2003
Fehrmann/Siegel/Bürgermeisterin
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluß beanstandet hat, oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Mit 225 Punkten verfehlte Herr Erich Haase nur knapp den Rekord beim traditionellen Bowlingnachmittag unserer Senioren am 04.11.03 in Beiersdorf und wurde somit Pokalgewinner. Und mit 81 Jahren immer aktiver Bowlingteilnehmer, dieses Ergebnis will ersteinmal erreicht werden. Gesellig für alle Senioren aus Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern ging der November vorbei. Eingeladen war zum 2. Kaffeekränzchen. Ein immer wieder gemütlicher und gut besuchter Nachmittag. Was hier natürlich nicht fehlen durfte, Kaffee und Kuchen. Alle ließen es sich munden.
Einen Rückblick für das Jahr 2003 und für 2004 eine kurze Übersicht gab unsere Bürgermeisterin Frau Fehrmann in ihrem Bericht, der mit großem Interesse verfolgt wurde. In reger Diskussion wurden anschließend noch einige Probleme angesprochen, denn wenn die Bürgermeisterin vor Ort ist, dann konnte dies oder jenes gleich noch gefragt werden. Herzlichen Dank unserer Bürgermeisterin, dass sie trotz vollem Terminkalender, immer Zeit findet und ein offenes Ohr hat für die Senioren. Eingeladen und mit einer vielfältigen Palette wunderschöner Artikel präsentierte sich an diesen Nachmittagen PartyLite. Sehr ansprechend wurden von der Beraterin Kerzen von höchster Qualität und eine Auswahl exklusiver Accessoires vorgestellt. Besonders unsere Seniorinnen fanden Gefallen an diesen verführerischen Dingen.
Auch im kommenden Jahr möchten wir Sie gern wieder zu unseren Kaffeekränzchen einladen und freuen uns auf Ihr Kommen.
Für die Senioren aller Ortsteile der Gemeinde Ebersbach
Am Montag, 26. Januar 2004 ist eine Fahrt nach Dresden zur Modenschau Winterschlußverkauf geplant. Wer Interesse für diese Veranstaltung hat, meldet sich bitte bis zum 12. Dezember 2003 in der Gemeinde Ebersbach, Tel. 035208/9550.
Ihre Seniorenbetreuerinnen
B. Scheinpflug und A. Wehner
Liebe Einwohner,
in diesem Jahr erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Naunhof und Rödern am 30.12.2003.
Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den Wasseruhren gewährt wird, damit diese reibungslos ablaufen kann.
Die Ortsteile Ebersbach und Bieberach erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 19.12.2003. Termin der Selbstablesung 30.12.2003
Die Rückgabe der Ablesekarten hat bis spätestens 07.01.2004 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.
Für den Ortsteil Bieberach besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 07.01.04 von 17.00 bis 18.00
im Gasthof Bieberach.
Fehrmann/
Bürgermeisterin
Ortsübliche Bekanntgabe
Zur 3. ordentlichen öffentlichen Verbandsversammlung im Haushaltsjahr 2003 des AZV Steinbach-Kalkreuth" am 08.10.2003 wurde gemäß § 88 der SächsGemO mit Beschluss Nr. 07/2003 die Jahresrechnung 2002 mit folgendem Ergebnis
Verwaltungshaushalt
Summe der Solleinnahmen 1.809.548,00 EUR
Summe der Sollausgaben 1.809.548,00 EUR
Vermögenshaushalt
Summe der Solleinnahmen 3.115.262,85 EUR
Summe der Sollausgaben 3.115.262,85 EUR
Zuführung vom Verwaltungs-
haushalt zum Vermögenshaushalt 384.083,60 EUR
Entnahme aus der allgemeinen
Rücklage
39.811,57 EUR
Entnahme aus der Sonderrücklage (Auflösung)
146.984,00 EUR
Summe der neu gebildeten HaushaltsresteEinnahmen Vermögenshaushalt
19.200 EUR
Ausgaben Verwaltungshaushalt 17.700 EUR
Ausgaben Vermögenshaushalt 4.100 EUR
und mit dem Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung festgestellt und beschlossen.Die Jahresrechnung 2002 mit Anlagen und der Rechenschaftsbericht werden vom 08.12.2003 bis 16.12.2003 in der Geschäftsstelle des AZV Steinbach-Kalkreuth", Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, zu den bekannten Geschäftszeiten öffentlich zur Einsichtnahme ausgelegt.
FehrmannVorsitzende des
AZV Steinbach-Kalkreuth"
In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses am 20.11.2003 und des Gemeinderates am 27.11.2003 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Technischer Ausschuss
147/11/2003 bis 155/11/2003 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat
156/11/2003
Beschluss zur 1. Änderung der Satzung vom 29.11.2001 über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde Ebersbach (Kostensatzung)
157/11/2003
Der Gemeinderat stimmt der Kreisgrenzenregulierung am Heidewiesenbach laut Schreiben des Landratsamt Riesa-Großenhain vom 01.10.2003 zu.
158/11/2003
Beschluss zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes für das Flurstück 51/21 der Gemarkung Lauterbach
159/11/2003
Der Gemeinderat billigt den Entwurf zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Kirschallee II Lauterbach" für das Flurstück 51/21 der Gemarkung Lauterbach. Der Gemeinderat beschließt die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes laut § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 15.12.2003 bis 21.01.2004 zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach. Bedenken und Anregungen zum Bebauungsplan können schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift gebracht werden.
In der Radeburger Filiale der Kreissparkasse Meißen wurden die Kunden in dieser Woche mit Vollgas betreut.
Eile ist geboten. Ob fürs neue Eigenheim oder für die Unterhaltung des vorhandenen Wohneigentums muß man sparen. Bisher fördert der Staat dieses Sparen mit 10% Wohnungsbauprämie. Alleinstehende erhalten bis zu 51,20 Euro und Verheiratete bis zu 102,40 Euro pro Jahr. Die Bundesregierung plant die Abschaffung dieser Förderung ab 2004. Prämie erhalten dann nur noch Kunden, die bis zum 31.12.03 einen Bausparvertrag in ausreichender Höhe besitzen oder neu abschließen.
Die Radeburger Filialleiterin Iris Dietze hatte gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die Kundenhalle dynamisch, im Outfit des Rennsports, gestaltet und Maik Thomas aus Radeburg stellte exklusiv seinen Rennwagen dafür zur Verfügung. In schmucken roten Overalls wurden die Kunden beraten mit dem Ziel, möglichst Jedem die Prämie bis 2009 zu sichern.
Aktuelle Immobilienwünsche und Baufinanzierungsanfragen wurden ebenfalls besprochen und Möglichkeiten der Realisierung in Modellrechnungen aufgezeigt.
Begleitet wurde die Aktionswoche von einem attraktiven Gewinnspiel. Der Sieger erhält für ein Fahrspaßwochenende einen Opel seiner Wahl, den das Autohaus Fiebig bereitstellt.
An diesem Freitagabend ist es endlich so weit: der Weihnachtsmann, der Bürgermeister und der Gewerbestammtisches eröffnen den 2. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und wahrscheinlich ohne Niederschläge herrscht ideales Glühweinwetter". Weihnachtliche Düfte werden über den Markt wehen und für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Aus den Kehlen des Ebersbacher Männergesangsverein 1868 e.V. werden festliche Melodien erklingen. Und wieder werden gemeinsam mit dem Kultur- und Heimatverein zwei neue Zilletypen aus der Werkstatt von Alfred Werker vorgestellt. Wir sind alle gespannt, wie sie aussehen und wo sie stehen werden," sagt der stellvertretende Vereinsvorsitzende, Jens Böhme. Darüber hinaus wird das Angebot an Radeburger Artikeln um eine Nachbildung der Wettin-Säule erweitert. Es gibt wieder Tassen mit dem Motiv des Rodelberges und der Zeitungsverkäufer sowie einen neuen Monatskalender mit Radeburger Motiven in einer kleinen Auflage," so Böhme weiter. Traditionsgemäß können Sie auch ein- und mehrfarbige Holzschnitte aus dem künstlerischen Workshop kaufen. Neu im Angebot ist der Großenhainer Stadt- und Landkalender 2004. Neben einem Artikel über Denkmale in Radeburg sind vielerlei interessante Beiträge aus Geschichte und Gegenwart unserer Heimat enthalten. Der Sonnabend wird ganz im Zeichen der jüngsten Radeburger stehen. Die Kindereinrichtungen aus Radeburg und Großdittmannsdorf werden zum Programm beitragen, und das Sachsenmädel Friedlinde bekannt auch aus dem Fernsehen wird wieder für kindgemäße" Stimmung bei Jung und Alt sorgen. Die Radeburger Geschäfte laden, wie auch an den Sonnabenden vor dem 3. und 4. Advent zum Familien-Einkaufsbummel ein.
Der Tag klingt mit Knüppelkuchenbacken, der Tanzgruppe Fire Dance, dem Posaunenchor der ev.-luth. Kirchgemeinde und einem Lampionumzug für die jüngsten Radeburger aus.
Der Sonntag steht im Zeichen der Schulkinder. Doch zunächst wird gegen 12 Uhr die Ankunft von 140 Fahrgästen der Traditionsbahn erwartet. Die Grundschule, der Hort der Mittelschule Berbisdorf und die Heinrich-Zille-Schule tragen zum Programm bei.
Die Kreissparkasse Meißen bringt auch in diesem Jahr wieder Bumbalo und Weihnachtsbiene Susi mit, die bereits im letzten Jahr für viel Stimmung bei den Kindern gesorgt haben. An den weihnachtlich geschmückten Ständen gibt es alles für den Gaumen z.B. Holzofenbrot, Bratwürste, Glühwein, Kaffee, Quarkbällchen, Laugenbrezel, Pfannengerichte, geräucherten und gebratenen Fisch, eine Gulaschkanone, Zuckerwatte, Pfefferkuchen, Kinderpunsch aber auch Geschenke für den Weihnachtstisch kann man, z. B. bei Kerstin Schiefner die italienische Keramik anbietet oder beim Eine Welt Laden, kaufen. Die Gardemädels des RCC lassen Kindergesichter zu lustigen Figuren beim Kinderschminken werden und natürlich kann man seinen Weihnachtsbaum auch auf dem Weihnachtsmarkt kaufen. Unsere beliebte Tombola wartet wieder auf glückliche Gewinner. Am Sonntag ist von 10 bis 17 Uhr auch das Heimatmuseum geöffnet. Eine Sonderausstellung zeigt Feuerwehrmodelle von Ben Hirrich und traditionelle Merklin-Metallbaukästen. Der Gewerbestammtisch wünscht allen Besuchern des Heinrich-Zille- Weihnachtsmarktes schöne und besinnliche Stunden in der großen Runde" mit Freunden, Bekannten und Gästen. MK
Dieses Jahr habe ich mir eine besondere Überraschung für euch ausgedacht. Ich werde für euch einen grünen Briefkasten aufhängen. In ihn könnt ihr eure Weihnachts-Wunschzettel hineinstecken. Diesen Briefkasten findet ihr in der Zeit des Heinrich-Zille-Weihnachtsmarktes an der Bühne, später hängt er dann im Heimatmuseum. Wenn ihr eine Antwort
von mir erhalten wollt, dürft ihr euren
Absender nicht vergessen.
Viele Grüße von mir und wir sehen uns
bestimmt auf dem Weihnachtsmarkt.
Euer Weihnachtsmann
Zu den Sehenswürdigkeiten unserer Stadt gehören auch die zwei Eichen in Pyramidenform, eine am Promenadengässchen, eine an der katholischen Kapelle Heilig Kreuz". Letztere zeigt eine Lücke in ihrer Krone und bei Stadtrundgängen wird darauf verwiesen, dass das die Folge eines Granateinschlags sei.
Dieser Hinweis fand neulich eine leise Bestätigung: Stimmt, den Rest haben wir diese Woche gefunden." ???". Liegt im Heimatmuseum!" Und tatsächlich befindet sich nun dort die geborstene Granathülse, die 58 Jahre im Dach der Kapelle steckte.
Unsere katholische Kapelle gehört zur Gemeinde St. Josef, Dresden - Pieschen, wird von dort betreut und der dortige Hausmeister Herr Wiedemann, von Beruf Zimmermann, ist auch für das hiesige Gebäude zuständig. Als sich die Gemeinde zu einer Renovierung entschloss, inspizierte der Hausmeister zunächst den Dachboden. Dabei stolperte er über eine scharfe Metallkante, etwas steckte im Dachbalken. Nach genauerer Untersuchung kam eine Granathülse zum Vorschein, die geborstenen Teile bizarr verbogen. Gemeindemitglieder bargen sie und brachten sie als mahnendes Anschauungsobjekt ins Heimatmuseum.
Bürger unserer Stadt erinnerten sich an Tag und Stunde des Einschlags der Granate, wahrscheinlich Ende April 1945. Es kam zu mehreren Einschlägen in Radeburg, diese Granate traf die Eiche und die Hülse trudelte in das Dach der Kapelle.
Vielleicht wissen ältere Bürger unserer Stadt als Augenzeugen noch mehr über die Ereignisse der letzten Kriegstage in unserer Stadt - man sollte sie aufschreiben oder aufschreiben lassen. An
Am Montag, dem 10. November, ging die FleiFa 2003, Fachmesse für das Fleischerhandwerk, in Leipzig zu Ende. Unter den 180 Ausstellern schnitten unsere einheimischen Fleischer ganz hervorragend ab.
Unsere Fleischerei Klotsche wurde für 19 zum Qualitätswettbewerb des Sächsischen Fleischer-Innungs-Verbandes eingereichte Produkte 14 mal mit Gold bedacht, dazu 4 mal mit Silber und 1 mal mit Bronze.
Fleischermeister Dirk Klotsche dazu: Durch unsere alte Handwerkstradition treffen wir den Geschmack nicht nur der Sachsen. Traditionelles Handwerk kombinieren wir mit modernster Technik. Nur so konnten wir in einem stagnierenden Markt mit Wachstum erfolgreich sein."
An den beiden Messetagen, 9. und 10. November, besuchten rund 5000 Fachbesucher die bedeutendste Regionalmesse für das Fleischerhandwerk im Osten Deutschlands. Das Interesse an sächsischen Fleisch- und Wurstwaren ging deutlich über Sachsen hinaus. Mehr als ein Drittel der Interessenten nahmen Anfahrtswege von über 300 km in Kauf. Interessenten kamen aus Polen, Tschechien, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen. KR
Am 20. November 2003 wurde im Schloss Moritzburg das ehemalige Damenbildniszimmer" nach langwieriger Restaurierung der berühmten Goldledertapeten" aus dem 18. Jahrhundert feierlich eröffnet.
Das Moritzburger Schloss, bekannt für seinen weltweit größten originalen Bestand an Ledertapeten des Hochbarock, beherbergt noch heute Ledertapeten in 13 Ausstellungs- sowie einigen Depot- und Büroräumen.
Der Name Goldleder" stammt von der Verarbeitung der Lederkarrees nach der Gerbung. Das Rohmaterial wurde zuerst vollflächig versilbert und dann mit einer gelb-braunen Lackschicht überzogen, die einen goldenen Schimmer hinterließ. Danach konnten farbliche Ornamente aufgebracht oder durch Punzieren bzw. Prägen Oberflächenstrukturen geschaffen werden. Im Monströsen- und Billardsaal des Schlosses wurden zudem die Ledertapeten mit Monumentalgemälden bemalt, die in mehreren Bildern Episoden der griechisch-römischen Mythologie sowie Szenen der Parforcejagd zeigen.
Insgesamt sind fast alle Tapeten aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen im Schloss in relativ gutem Zustand. Doch mutwillige Zerstörungen während der Besatzungszeit, falsche Restaurierungsversuche in früheren Jahren und der Berührungszwang" mancher Museumsbesucher machten besonders die Tapeten des Damenbildniszimmers" zum Sorgenkind der Schlossrestauratoren. Restaurierungsversuche blieben viele Jahre erfolglos, bis an der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Rahmen einer Diplomarbeit Ende der 80er Jahre eine neue Methode zur Behandlung des strapazierten Materials entwickelt werden konnte, die nicht nur den Zeitaufwand geringer hielt, sondern auch durch sparsamen Einsatz der Behandlungen die kostbaren Ledertapeten schonte. Hierbei werden nach ihrer Reinigung, Glättung und Reparatur die Lederstücke auf flexiblen Leichtmetallrahmen angebracht, damit klimabedingte Dehnungen keine Schäden an den Tapeten anrichten können. Mit Hilfe dieser durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen gemeinsam mit den Moritzburger Mitarbeitern entwickelten Methode, konnten in diesem Jahr schließlich die Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten im ehemaligen ,,Damenbildniszimmer" erfolgreich und beispielgebend abgeschlossen werden. Falls erforderlich, soll sie in den kommenden Jahren auch auf andere Ledertapeten in Moritzburg angewendet werden. Nach der Konservierung der Monumentalgemälde des Monströsensaals in diesem Jahr und der Restaurierung im ,,Damenbildniszimmer" sollen in den nächsten 10 Jahren die Arbeiten in allen Räumen der Dauerausstellung fortgesetzt werden. Auch in der Fachwelt sind die Moritzburger Restaurationserfolge auf große Anerkennung gestoßen. Seit seiner Eröffnung erscheint das ,,Damenbildniszimmer" nun in einem neuen Gewand, denn die ehemals an seinen Wänden ausgestellten Bildnisse sächsisch-polnischer Hofdamen, ursprünglich aus der Schönheiten-Galerie August des Starken in Pillnitz stammend, werden demnächst in anderen Räumen zu sehen sein. Aufgrund des neuen Interieurs wird bald auch ein neuer Name für das ehemalige ,,Damenbildniszimmer" gefunden werden müssen. Wer sich vom neuen Glanz der Ledertapeten überzeugen und auch andere wertvolle Kunstschätze entdecken will, der ist herzlich eingeladen, dem Jagd- und Lustschloss August des Starken einen Besuch abzustatten. Gelegenheit haben Sie dazu im Moment von Dienstag bis Sonntag in stündlichen Rundgängen zwischen 10:00 Uhr und 16:30 Uhr.
1. Dezember bis 24. Dezember
Sachsens schönster Weihnachts-
kalender
Schloss Moritzburg verwandelt sich ab 1. Dezember in einen wunderschönen Adventskalender. 23 Kindergruppen aus unserer Region haben fleißig gemalt, gebastelt und gewerkelt. Täglich um 16.00 Uhr öffnet der Weihnachtsmann und seine fleißigen Wichtel ein Schlossfenster. Am 24. Dezember werden wir unsere kleinen und großen Besucher bereits um 10.00 Uhr überraschen.
2. Advent Seht das zweite Lichtlein brennt..." 7. Dezember
Vorweihnachtliches Programm im Schloss Moritzburg von 10.00 bis 16.00 Uhr. Musik. Leckereien, Führungen und Kaminfeuer im neu restaurierten Steinsaal. 16.00 Uhr liest Olaf Böhme Das verwunschene Fohlen" ein Märchen für Erwachsene.
3. Advent Weihnachten im
Märchenwald" 14. Dezember
Moritzburger Weihnachtsmarkt, buntes Markttreiben, weihnachtliches Programm und große Weihnachtstombola am Rossmarkt ab 11.00 Uhr
Samstag/Sonntag 3. und 4. Advent Auf kleiner Spur- Modellbahnausstellung"
Für alle Modellbahnfreunde zeigt der Modellbahnclub Hainichen Modellbahnanlagen der Spuren Z und TT in den Räumen unserer Sonderausstellung an allen vier Tagen von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Heilig Abend
10.00 Uhr wird das letzte Fenster am Moritzburger Adventskalender geöffnet. 10.30 Uhr zeigen wir den 1988 gedrehten Fernsehfilm Die Weihnachtsgans Auguste". Ein Angebot für aufgeregte Kinder und Großeltern.
Sonderführungen
In der Adventszeit bieten wir auf Bestellung weihnachtliche Führungen in geheimnisvolle Winkel unseres Schlosses mit Feuerzangenbowle am Kamin. Weitere Informationen, Ticketbestellungen und Anfragen während der Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr oder Tel. 035207-87318, Fax 87340, www.schloss-moritzburg.de
Wir wünschen den Lesern eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.
Museumsleitung Schloss Moritzburg
Am Sonntag, dem 3. Advent ist es wieder so weit. Pünktlich um 12.00 Uhr eröffnet der 5. Moritzburger Weihnachtsmarkt seine Pforten.
Unter den Besuchern schon lange als Insidertipp gehandelt, hat sich das Organisationsteam auch dieses Jahr Zu Weihnachten im Märchenwald" wieder viele Überraschungen einfallen lassen. Auf dem historischen Marktplatz von Moritzburg, wo einst Rösser zum Kauf angeboten wurden, bieten zum Weihnachtsmarkt Gewerbetreibende, Händler und Vereine aus unserer Großgemeinde viele weihnachtliche Produkte an. Für unsere kleinen Besucher gibt es neben Schminken und Basteln auch einen Knüppelkuchen zu probieren.
Dank der guten Resonanz den der Markt in den letzten Jahren hatte, wächst die Zahl der Teilnehmer ständig. Auch dieses Jahr erfreut uns der Posaunenchor mit seinen Klängen und lädt zum Mitsingen ein. Der Kindergarten und die Grundschule Moritzburg haben ein weihnachtliches Programm eingeübt. Eine große Weihnachtstombola wartet auf ihre Gewinner. Im Wunschbriefkasten wird der Weihnachtsmann noch so manchen Wunsch entdecken und versuchen diesen zu erfüllen. Der Erlös des großen Weihnachtsstollens wird auch in diesem Jahr einer gemeinnützigen Sache gespendet.
Wollen wir hoffen, dass uns Frau Holle ein schönes und winterliches Wetter beschert. Auf Ihren Besuch freuen sich alle Beteiligten und die vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen.
Die Organisatoren des
Weihnachtsmarktes
Am 07.12.03 findet wieder das traditionelle Weihnachtssingen in der Mittelschule Heinrich Zille" statt.
Die Schuljugendarbeit beteiligt sich an diesem Fest mit einem Stand und einer Bastelstraße. Wir möchten diesen Anlass nutzen, ein Weihnachtsprojekt der Jugendarbeit Coswig gGmbH vorzustellen. An diesem Projekt beteiligen sich die Schuljugendarbeit Radeburg, die Schuljugendarbeit Moritzburg, die Jugendhaus Exil" und das Projekt Rappelkiste" in Coswig. Das Projekt sieht vor, Waisenkindern aus Litauen zu unterstützen. Für diesen Zweck leiten wir eine Spendenaktion ein. Die Kinder leben in einem Kinderdorf, namens SOS VAIKAI in Vilnius. Einer unserer Mitarbeiter in der Mobilen Jugendarbeit Moritzburg/ Radeburg pflegt persönlich Beziehungen zu dieser Einrichtung und wird eingegangene Spenden persönlich übergeben.
In Absprache mit dem Kinderdorf werden vor allem Stifte, Buntstifte, Fasermaler, Füller, Schulhefter, Schulmalfarben und Pinsel, Zeichendreiecke, Lineale, Zirkel, neuwertige Schultaschen, Spielsachen, kleine Weihnachtsgeschenke (bitte transportfähig und neuwertig) benötigt.
Wer unsere Aktion unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Dana Alsdorf im Flachbau" hinter der MS oder unter Tel.: 035208/29637.
Wer Sachen abliefern möchte, kann dies ebenfalls in der Schuljugendarbeit Radeburg (Flachbau hinter der Mittelschule) tun. Die Sachen bitte nicht verpacken, da sie vom Zoll geprüft werden müssen. Danke!
Weitere Informationen erhaltet ihr an der Schautafel in der Mittelschule oder unter www.morast.de.
Seit Anfang des Jahres 2002 plante die Stadt Radeburg eine Radwegverbindung zum Ortsteil Bärwalde entlang der Meißner Landstraße, anknüpfend an die erfolgreich abgeschlossene Baumaßnahme des Radweges zum Ortsteil Großdittmannsdorf, der nach wie vor sehr gut von der Bevölkerung angenommen wird.
Dieser Radweg sollte, wie auch der Radweg nach Großdittmannsdorf, Bestandteil des überregionalen Radweges Sächsische Salzstraße" werden. Ursprünglich war die Trassenführung im überregionalen Radwegkonzept des Regierungspräsidiums Dresden von Radeburg nach Rödern geplant.
Auf Antrag der Stadt Radeburg im Interesse der Radeburger und vor allem auch der Bärwalder Bürger insbesondere auch der Schüler des Ortsteiles, die mit dem Rad zur Schule nach Radeburg fahren, stimmte das Regierungspräsidium Dresden der Verbindung zum Ortsteil Bärwalde zu. Damit wurde es auch möglich, für die Durchführung dieser Baumaßnahme Fördermittel durch den Freistaat Sachsen bereitzustellen.
Es wurde seitens der Stadt Radeburg ursprünglich eine Trassenführung stadtauswärts auf dem bereits bestehenden Weg hinter der Schallschutzwand des Wohngebietes Meißner Berg, vorbei am Trinkwasserhochbehälter und dann weiterführend links entlang der Meißner Landstraße nach Bärwalde favorisiert, da die entsprechende Planung insbesondere auch mit den Planungen des Straßenbauamtes Meißen zum 2. Bauabschnitt der Ortsumgehungsstraße in Bezug auf die Querung der S 177 und die damit erforderliche Einbindung im Bereich der Kreuzung sehr gut abzustimmen gewesen wäre, bzw. was mit Änderungen der Trassenführung im Bereich der Stadt Radeburg zum Teil schon erfolgt ist.
Parallel zu den eingeleiteten Vorplanungen zur Maßnahme wurden neben Absprachen mit Medienträgern wie der ESAG, GASO, der Wasserversorgung Brockwitz - Rödern und verschiedenen Anbietern von Telekommunikationsdienstleistungen zur Erreichung des Baurechtes die Eigentümer der vom geplanten Radweg betroffenen Grundstücke um ihre Zustimmung zur Inanspruchnahme dieser gebeten.
Da für diese Trassenführung von 2 Grundstückseigentümern auch nach persönlichen Gesprächen keine Zustimmung erteilt wurde, und ein Eigentümer zum Teil nicht erfüllbare Bedingungen stellte, hat die Stadt Radeburg die Möglichkeit des Radweges rechts der Meißner Landstraße im straßennahen Bereich geprüft und vorab die Eigentümer der betroffenen Grundstücke um entsprechende Zustimmung zur Inanspruchnahme durch einen Radweg entlang der Straße gebeten.
Da hier wiederum einzelne Grundstückseigentümer die Inanspruchnahme ihrer Grundstücke definitiv nicht gestatteten und es keine weitere sinnvolle Alternativmöglichkeit der straßenbegleitenden Anlegung eines Radweges nach Bärwalde gibt, wurden seitens der Stadt Radeburg die diesbezüglichen Aktivitäten und Planungen eingestellt und die bereitgestellten Fördermittel nicht abgerufen.
Diese Entscheidung ist bedauerlich, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass letztlich die Nichterteilung der Zustimmung von 8 von insgesamt ca. 65 Eigentümern, die ihren Wohnsitz im Umfeld bzw. unmittelbarer Nähe der Stadt Radeburg haben und denen gut bekannt sein dürfte, wie äußerst unbefriedigend und gefährlich die Benutzung der Meißner Landstraße für Radfahrer ist, das Vorhaben zum scheitern brachte.
Den Eigentümern, die dem Vorhaben positiv gegenüber standen und ihre Zustimmung erteilten, wurde zwischenzeitlich mitgeteilt, dass diese nunmehr gegenstandslos geworden ist.
Ihnen sei an dieser Stelle nochmals für ihr Entgegenkommen und ihre Unterstützung ausdrücklich gedankt.
Ohne irgendjemandem ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen soll an dieser Stelle doch bemerkt sein, dass die Bestürzung immer besonders groß ist, wenn an solchen stark befahrenen Strecken wie eben der Meißner Landstraße, Unfälle passieren, bei denen Radfahrer und insbeson-dere Kinder betroffen sind und dann immer wieder die Frage gestellt wird, ob man hier für Radfahrer nicht hätte eine bessere Lösung finden können.
Es ist zu hoffen, dass ein solcher Fall nie eintreten wird.
Die bessere Lösung wäre möglich gewesen, ist aber leider letztlich an der Nichtzustimmung einzelner Grundstückseigentümer gescheitert.
Jesse/Bürgermeister
Im Rahmen des Anhörungsverfahrens für das o. g. Bauvorhaben wird ein Erörterungstermin durchgeführt.
1. Der Erörterungstermin findet am Donnerstag den 11. Dezember 2003 im Ratssaal der Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 34, 01458 Ottendorf- Okrilla statt.
Einlass: ab 09.00 Uhr
Beginn: 09.30 Uhr
2. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlossen sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist.
3. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
4. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
Dresden, den 18.11.2003
Dr. Hasenpflug
Regierungspräsident
Am Donnerstag, dem 27. November wählte die TSV einen neuen Vorstand. Auf der Jahreshauptversammlung wurden Chistina Koch zur Vorsitzenden, Joachim Rohmann zum Stellvertreter sowie als weitere Leitungsmitglieder Irene Kusnierz und Joachim Jentzsch gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig. Die Leitung wurde damit erheblich verkleinert. Die wieder gewählte Vorsitzende hatte dazu in ihrem Referat festgestellt, zwar habe die bisherige Struktur geholfen, einige Dinge im Verein in Ordnung zu bringen und Rechtssicherheit zu schaffen. So habe sich die Führung der Finanzen unter der Regie von Irene Kusnierz ganz entscheidend verbessert. Die Verträge mit den Sponsoren seien in eine neue, einheitliche und verbindliche Form gebracht worden. Der Auftritt des Vereins als eine geschlossene Einheit habe auch so nicht erwartete Erfolge bei den Sportlerumfragen gebracht. Der Verein habe eigene Internetseiten, wo für jedermann alle Ansprechpartner und alle wichtigen Dokumente erhältlich sind. Der Verein zeige in der lokalen und regionalen Presse ständig Präsenz.
Dennoch konnte nicht vermieden werden," so die Vorsitzende, daß sich beim Vorstand immer wieder schwer zu bewältigende Aufgaben anhäuften, mit denen die Leitungsmitglieder in einer Weise gefordert wurden, die im Ehrenamt und in der Freizeit nur schwer zu bewältigen ist. Der Umfang der Arbeit war dabei zum Teil hausgemacht. Aufgaben und Verantwortungen wurden zwischen Abteilungen und Vorstand hin und her geschoben." Christina Koch resümierte: Der Verein wird in heutiger Größe auf Dauer nur funktionieren, wenn die Aufgaben dort verteilt werden, wo die entsprechenden Interessenslagen dafür sorgen, daß die Arbeit auch gemacht wird."
Künftig wird die verkleinerte Leitung als Präsidium fungieren und wieder, wie schon früher einmal, durch die Abteilungsleiter ergänzt. Neben den beiden Hauptverantwortlichen werden die Gesamtfinanzen, die abteilungsübergreifende Koordination der Hallenbelegung und der Jugendarbeit vom Vorstand geleitet. Die übrige Koordination zwischen den Abteilungen wird durch das erweiterte Gremium erfolgen. Der Schwerpunkt der Arbeit wird somit wieder in den Händen der Abteilungsleitungen liegen und von unnötiger Bürokratie entlastet. K. Kroemke
Mit 1.345, 89 Euro Pro-Kopf-Verschuldung erweist sich Radeburgs Haushalt einmal mehr als solide. Daß auch im Jahre 2004 der Haushalt der Stadt ausgeglichen sein wird, ist auch ein Verdienst unserer Kämmerin, Frau Kormann, der ich dafür ganz herzlich danken möchte", sagte Bürgermeister Dieter Jesse zum Beschluß der neuen Haushaltsatzung. Kernpunkte der Diskussion zur neuen Satzung waren die Anhebung der Gewerbesteuern und Grundsteuern B (siehe Kommentar) sowie Fragen der Neuverschuldung. Nach der Haushaltprognose für die kommenden Jahre ist vorgesehen, bis 2007 keine neuen Kredite für Investitionen mehr aufzunehmen und so den Haushalt noch weiter zu konsolidieren.
Meinungsverschiedenheiten gab es zum Bau der Holzstraßenbrücke über die Röder in Großdittmannsdorf. Hier wurden die geplanten Kosten von 80.000 Euro um 24.000 Euro überschritten. Die überplanmäßige Ausgabe war durch die Stadträte zu bestätigen. Das ist die Folge einer mangelhaften Planung, dafür ist der Architekt verantwortlich", war Stadtrat Bernd Klotsche überzeugt. Daß die Brückenlager dann doch so mangelhaft sind, daß sie komplett erneuert werden mußten, war nicht vorauszusehen und stellte einen erheblichen Mehraufwand dar", verteidigte Bürgermeister Jesse die Arbeit der Planer.
Als besonderer Tagesordnungspunkt wurde auf Initiative der CDU-Fraktion die Problemlage um die Schmalspurbahn eingeschoben. Hier ergriff Fraktionssprecher Andreas Hübler das Wort und bat den Bürgermeister im Namen der Stadträte, sich bei den verantwortlichen Stellen für den Erhalt der Bahnstrecke zwischen Moritzburg und Radeburg einzusetzen.
(siehe auch Artikel Die Bahn kommt " auf Seite 02) KR
Schmücken Sie auch erst am Ewigkeitssonntag morgens das Grab? Treffen Sie die Vorbereitungen für eine Hochzeit auch erst unmittelbar davor und fragen am Tag vorher in der Gaststätte nach, ob für die Feier alles klar geht (Platz, Essen usw.)? Fragen Sie die Paten für den Täufling auch erst einen Tag davor, ob sie das Patenamt annehmen usw.?
Haben Sie zu Hause einen riesigen Raum, in dem Sie alle Werkzeuge für jede Jahreszeit und Tätigkeit haben und haben Sie auch mehrere handwerkliche Berufe? Dann können Sie bestimmt mehreres auf einmal, d.h. zur gleichen Zeit an mehreren Orten sein, um alle Arbeiten für den 1. Advent am letzten Arbeitstag davor zu erledigen. Die Adventszeit soll eine Zeit der Besinnung und Ruhe auf den Höhepunkt, den Heiligen Abend, sein. Kann ein Chor, egal was für einer, vor seinem Auftritt ab dem 1. Advent, ein Weihnachtskonzert darbieten ohne vorher gründlich zu üben? Die Gemeinde will nicht jedes Jahr die gleichen Lieder in gleicher Reihenfolge hören. Die Gemeinde würde sich auch herzlich bedanken für die falschen Töne. Oder denken Sie, nach einem Jahr Pause (der Weihnachtslieder) sind Sie noch so perfekt und bringen alles aus dem ff? Gründliche Vorbereitung muß sein! Ich weiß, wovon ich rede! Ich war selbst einige Jahrzehnte in einem Chor, bis die Gesundheit sagte Schluß und aus.
Warum also nicht die weihnachtliche Beleuchtung vorher installieren und erst nach dem Ewigkeitssonntag (Totensonntag) zum leuchten bringen? Was ist daran falsch? Ich rege mich auch auf, dass es im August schon die Stollen in einigen Verkaufsstellen zu kaufen gibt. Der Stollen soll an die unschuldigen Kinder erinnern, die ihr Leben lassen mussten, weil König Herodes Angst um seine Krone hatte. Denn die 3 Weisen aus dem Morgenland (sie hatten sich auch vorbereitet) hatten Herodes nach dem neugeborenen König der Juden gefragt. Siehe Weihnachtsgeschichte! Daraufhin der Kindermord in Bethlehem. Der Weihnachtsstollen (früher Strietzel) wurde gewickelt, wie ein Wickelkind, durfte somit erst nach dem heilig Abend angeschnitten werden. Fugs
Der Radeburger Stadtrat entschied sich in seiner Sitzung am 27. November für die Erhöhung von Grundsteuer B und Gewerbesteuer auf das Niveau des Landesdurchschnitts.
Nein, es geht nicht um den Rathausschlüssel, der seit 11.11. in den Händen der Narren ist, sondern um den Schlüssel, nach dem das Land das Geld an die Kommunen umverteilt, das es zunächst von diesen in Form diverser Steuereinnahmen erhalten hat. Es ist im übertragenen Sinne der Schlüssel, mit dem sich das Land Zugang zur Kommune verschafft, der Schlüssel, der den Riegel der kommunalen Selbstverwaltung aufhebelt. Schlüsselzuweisung" nennt sich das Instrument, mit dem politischer Wille von oben nach unten durchgesetzt wird. Es ist der Kitt" der Demokratie, denn ansonsten würde aus der kommunalen Selbstverwaltung in der Bundesrepublik nur ein loser Haufen aus autonomen Gebirgsrepubliken und Piratenstaaten. Mit den Steuern werden Bund, Land, Kreis, Stadt und Gemeinde in eine politisch gewollte Richtung gesteuert. Deswegen heißen sie ja so und deswegen gibt es auch so viel Streit darum.
Wenn eine Kommune, wie zum Beispiel Radeburg, auf die Erhebung bestimmter Steuern verzichtet, so mag das ihr gutes Recht sein kommunale Selbstverwaltung eben. Den Luxus", bestimmte Steuern nicht zu erheben, muß sich eine Kommune aber leisten können. Das Gegenmittel" ist eben jene Schlüsselzuweisung. Wenn die Kommune für die Erfüllung ihrer Aufgaben Gelder vom Land haben möchte, so sagt das Land: Ehe ihr von uns Geld bekommt, müßt ihr erst einmal Eure eigenen Möglichkeiten ausschöpfen und Euch das Geld von den Bürgern holen, das Euch zusteht."
Die Gretchenfrage: wieviel ist denn das, was uns an Steuern von unseren Bürgern zusteht? Salomonisch urteilende Richter befinden: das Maß ist der übliche Durchschnitt. Schlitzohrige Finanzbeamte folgern: wer unter dem Durchschnitt liegt, schöpft seine Möglichkeiten nicht aus und kriegt deshalb auch entsprechend weniger Geld vom Land. Daß mit dieser Methode, sich ständig von unten dem Durchschnitt zu nähern, nur erreicht wird, daß auch der Durchschnitt ständig höher wird, dürfte den Schlitzohren gerade recht sein für die Radeburger ist es nicht billig. Der Not gehorchend, denn man braucht das Geld vom Land, stimmten die Stadträte also der Anpassung der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer an den sächsischen Durchschnitt, der für 2003 galt, zu, mit dem komischen Gefühl wohl, irgendwie doch entmachtet zu sein nicht von den Narren, sondern ganz im Ernst.
Aber ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Die Grundsteuer B wird um 20 Prozentpunkte angehoben. Das klingt zwar enorm viel, ist aber bei einem durchschnittlich großen Eigenheim gerade mal ein Betrag von 8 Euro im Jahr. Wenn man das als Spende für das Wohlbefinden der Stadt betrachtet, dürfte das für einen Häuslebesitzer nicht der Betrag sein, der ihm Kopfzerbrechen bereitet. Bei der Gewerbesteuer steigt der Hebesatz um 10 Punkte. Klingt auch viel. Die Umsätze der meisten Gewerbetreibenden liegen unter den Sätzen, ab denen überhaupt Gewerbesteuer erhoben wird. Für ein Unternehmen, das zum Beispiel 2003 30.000 Euro Gewerbesteuer zahlen müßte, beträgt die Erhöhung gerade mal 821,92 Euro. Es ist dies immer noch der gescheiteste Weg zu einem soliden Haushalt, denn ansonsten stünden möglicherweise noch ganz andere Geldbeschaffungsmaßnahmen" ins Haus. Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen zum Beispiel. Seit geraumer Zeit laufen Versuche im Freistaat, die Kommunen dazu zu verpflichten, Straßenausbaubeiträge von ihren Bürgern zu verlangen. In Moritzburg beispielsweise hat man bereits eine entsprechende Satzung verabschiedet und muß nun den Bürgern klar machen, daß sie an den Kosten beteiligt werden. In Radeburg konnte man sich um Entsprechendes immer noch drücken". Wenn dergleichen ins Haus steht, wird aus dem komischen Gefühl" der Stadträte dann sicher ein heftigeres Unbehagen. KK
Bereits seit 1995 sprach der damalige Präsident der Ärztekammer Sachsen, Professor Diettrich, davon, daß in Sachsen, besonders im ländlichen Raum, akuter Ärztemangel drohe und hatte von der Politik gefordert, gegenzusteuern. Geschehen ist jedoch nichts. Im Gegenteil. Die Schmidt-Seehofer-Gesundheitsreform ist eher dazu angetan, die Lage noch zu verschlimmern. Die Hausärzte zu Geldeintreibern zu machen, zusätzlich zu dem ärgerlichen Punktesystem, dazu die Idee, Arztpraxen mit Gewerbesteuer zu belegen, überhaupt das vor dem Kollaps stehende gesetzliche Krankenversicherungssystem sorgen für derart viel Unruhe und Unsicherheit unter den Medizinern, daß sich kaum noch junge Ärzte finden, die bereit sind, das Risiko einer Selbständigkeit auf sich zu nehmen.
Der Altersdurchschnitt der Ärzteschaft in Sachsen liegt bei 52 Jahren. Ein Drittel der Ärzte geht in den nächsten 10 Jahren in Rente. Bereits heute sind 373 Klinikstellen in Sachsen unbesetzt und 47 Arztpraxen geschlossen.
In Radeburg traf es im Herbst die Kinderarztpraxis. DM Sonja Schaffer mußte aus gesundheitlichen Gründen ihre Praxis aufgeben und stieß genau auf dieses Dilemma: sie fand keinen Nachfolger. Die Mütter oder Väter mußten mit ihren Sprößlingen weite Wege auf sich nehmen nach Radebeul, Dresden oder Großenhain.
Sonja Schaffer war aus gemeinsamen Dresdner Kinderklinik-Zeiten" mit der Kinderärztin Dr. Vera Scharfe bekannt, die ebenfalls in Berbisdorf wohnt. Beide hatten sie viele Jahre lang unter Leitung von Chefarzt Dr. Kotte in der Kinderklinik zusammen gearbeitet, bevor Sonja Schaffer in Radeburg die Kinderarztpraxis übernahm und dort für eine lange Zeit eine aufopferungsvolle Arbeit unter schwierigen Bedingungen leistete.
Auch an Dr. Vera Scharfe trug sie heran, doch die Kinderarztpraxis zu übernehmen. Zunächst ohne Erfolg. Dr. Vera Scharfe spielte inzwischen bei den Schmetterlingen" mit, der Frauen-Volleyballgruppe der TSV 1862 Radburg e.V. Auch dort hörte sie von den Problemen der Mütter und als diese erfuhren, daß sie Kinderärztin sei, wurde sie sofort von allen Seiten bedrängt. Selbst in ihrer Klinik, in der Notfallambulanz, wurde sie immer wieder mit dem Problem in ihrer Heimatstadt konfrontiert.
Was sollte sie also machen? Sie hat eine sichere Anstellung in der Kinderklinik in Dresden, die auch schon von akutem Ärztemangel betroffen ist und wo ihr Weggang ein weiteres Loch reißen würde. Zudem ist sie mit Jahrgang 49 genau in dem besagten Altersdurchschnitt der Ärzteschaft. Soll sie wegen 10 Jahren noch das Risiko eingehen, sich selbständig zu machen? Soll sie sich noch für 10 Jahre mit Krediten belasten, auf Punktesystem, Steuern und all das einlassen? Wo sie in der Klinik 100% Ärztin ist, in ihrem Beruf aufgehen kann? Soll sie jetzt auch noch 50% ihrer Zeit und Kraft als Unternehmer, als Existenzgründer" aufbringen? Nein, so verrückt ist niemand!
Und doch: sie tut es, den Kindern von Radeburg und Umgebung zu liebe! Wie können wir froh sein. Froh, daß der Weg der in der Ukraine geborenen Frau nach Radeburg führte. Sie machte in Leningrad (St. Petersburg) ihr Medizinstudium und lernte dort einen Elektronik-Studenten aus Dresden kennen. Die beiden heirateten 1973 und siedelten in die DDR über, wo sie noch im selben Jahr in der Kinderklinik in Dresden-Neustadt ihre Arbeit aufnahm. Zur Familie Scharfe gehören auch noch zwei inzwischen erwachsene Kinder.
1979 machte Vera Scharfe ihren Abschluß als Facharzt und promovierte 1982. Durch ihr gut bekannte Berbisdorfer wie Sonja Schaffer, aber auch ihr Chefarzt Dr. Kotte, und weil ihr Mann nach der Wende zur Radeburger Kabelmeßtechnik in der Röderaue kam, ergab es sich, daß sie in dem Radeburger Ortsteil ein Grundstück erwarben und ein Haus bauten. 1997 zogen sie ein. Daß sie dadurch mal einen ganz kurzen Arbeitsweg haben würde, hätte sie sich bestimmt nicht träumen lassen. Aber der Arbeitsweg wird wohl einer der wenigen Vorzüge sein, die die neue Arbeit mit sich bringt ein anderer ist vielleicht der Respekt, den wir solch einer Frau zollen, die sich im fünften Lebensjahrzehnt noch auf ein solches Wagnis einläßt. Für das Wohl unserer Kinder. Der Satz klingt viel zu banal für das, was es eigentlich bedeutet.
K.Kroemke
Für die Saalveranstaltungen der Saison werden die Kartenbestellungen bis 23.12. 2003 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 zu den Öffnungszeiten entgegengenommen. Es werden nur Bestellungen auf untenstehendem Formular berücksichtigt.
Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-Mail absenden.
Die Karten müssen jedoch weiterhin persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend.
Für die beiden Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestellmöglichkeit. Diese Karten werden zu den nachfolgend angegebenen Terminen frei verkauft.
Alle Saalveranstaltungen (ausgenommen Rentnerfasching) beginnen traditionell 20:11 Uhr,
Einlass ab 19:15 Uhr.
Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2:
Freitag, 09.01.2004,
17:00 bis 20:00 Uhr*
Samstag., 10.01.2004
10:00 bis 12:00 Uhr*
Montag, 12.01.2004
17:0 bis 20:00 Uhr*
*Abholung und Bestellung Saal + Freier Verkauf Zeltveranstaltungen
Samstag, 17.01.2004
10:00 bis 11:00 Uhr
Sitzplätze Zilleball, Rentnerfasching
Restkarten werden ab Dienstag, 13.01.2004 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten verkauft.
Die Anmeldungen zum Faschingsumzug am Sonntag, den 22. Februar 2004 werden bis 09.01.2004 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen. Bei der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu achten, dass aufgrund der voraussichtlichen Marktüberdachung die maximale Höhe von 3,70 m nicht überschritten wird. Höhere Fahrzeuge werden vor der Meißner Straße aus dem Umzug genommen.
Vor den tollen Tagen wird eine Zusammenkunft aller Umzugsgruppen-Verantwortlichen stattfinden. Dazu wird gesondert eingeladen. Wir bitten um vollständige Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug qualifiziert zusammengestellt werden kann.
1. Verlegung der Abfallentsorgungstermine zu Weihnachten und Neujahr
An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel sind die Entleerung der Restabfallbehälter im gesamten Landkreis sowie die Entleerung der gelben Tonnen bzw. die Abholung der Gelben Säcke wie folgt geregelt:
- Abfuhr am Montag, 22.12.03
vorverlegt auf auf Samstag, 20.12.03
- Abfuhr am Dienstag, 23.12.03
vorverlegt auf Montag, 22.12.03
- Abfuhr am Mittwoch, 24.12.03 vorverlegt auf Dienstag, 23.12.03
- Abfuhr am 1. Weihnachtsfeiertag 25.12.03 vorverlegt auf Mittwoch, 24.12.03 vorverlegt
- Abfuhr am 2. Weihnachtsfeiertag 26.12.03 verlegt auf Samstag,
27.12.03
- Abfuhr am Neujahr 01.01.04
verlegt auf Freitag, 02.01.04
- Abfuhr am Freitag 02.01.04
verlegt auf Samstag, 03.01.04
2. Entsorgung alter Weihnachtsbäume Sammeltermine
Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2004 am Sonnabend, dem 10. Januar wieder alte Weihnachtsbäume durch den Landkreis und die Entsorgungsfirma in allen Städten und großen Gemeinden eingesammelt und der Kompostierung zugeführt. Die vollständig und vom Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sollten am 9. Januar 2004 abends an folgenden Plätzen bereitgelegt werden:
Radeburg: 10.01.04
Radeburg
An der Waage, Lindenplatz
Bärnsdorf
Hauptstraße (Buswendeplatz)
Berbisdorf
Schloss (Containerstellplatz)
Moritzburg: 10.01.04
Moritzburg Schlossallee 22
(Hinterhof der Gemeindeverwaltung)
Ab 14.12.03 soll die Schmalspurbahn nur noch 3 x täglich nach Radeburg fahren. Dies wurde am Dienstag, dem 2. Dezember, durch die VVO bekannt gegeben. In einer Sitzung der Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH wurde durch den Geschäftsführer Peter Rudolph behauptet, das von der Dresdner Dampfeisenbahn AG vorgelegte Konzept für den Bahnhof Radeburg sei finanziell nicht tragfähig". Das Finanzierungskonzept, das dem Radeburger Anzeiger vorliegt, ist allerdings bei genauer Betrachtung durchaus tragfähig. Es liegt sogar eine worst case" Berechnung vor, also eine für den schlimmsten anzunehmenden Fall", also für den unwahrscheinlichen Fall, daß gar keine Besucher kommen. Selbst bei dieser Extremrechnung könnte die Dresdner Dampfeisenbahn AG den Bahnhof kostendeckend betreiben. Meine persönliche Meinung ist: ich habe selten ein so fundiertes Konzept gesehen, obwohl ich mich fast täglich mit ähnlichen Projekten befasse.
Man muß hier einmal Zweifel anmelden, ob das, was die Wirtschaftsförderung in Meißen will, überhaupt annähernd etwas mit dem zu tun hat, was für Radeburg not tut. Anscheinend wird die Region Meißen" so meißenzentristisch" gesehen, daß wir hier am Rande außerhalb jeder konzeptionellen Erwägung liegen. Offenbar fehlen die paar Touristen, die sich noch nach Radeburg verirren, im Zielgebiet des Elbtales. Daß die Bahn als touristische Attraktion dem Gebiet insgesamt Vorteile bringen kann, wird offenbar nicht erkannt, oder nicht gewollt.
Radeburg als touristischer Einstiegspunkt für das Sächsische Elbland? Kein Gedanke.
Daß es so gekommen ist, mag auch daran liegen, daß von Radeburg bisher zu wenig Initiative ausgegangen ist, um aus dem Potential, daß die Schmalspurbahn zweifellos darstellt, etwas zu machen. Lange war die Hand ausgestreckt. Radeburg hat sie nicht genommen. Erst in jüngster Zeit gibt es zaghafte Ansätze zum Beispiel die Abstimmung zwischen Traditionsbahnverein und Gewerbestammtisch zum Weihnachtsmarkt. Ein klares Bekenntnis unserer Stadtväter und mütter wäre sicher ein wichtiges Signal. Ideen in der Art, aus dem Bahndamm doch einen Radweg zu machen, sehe selbst ich als leidenschaftlicher Radfahrer doch eher als 2. Wahl an. K.Kroemke
2. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt
Und am Sonntag mit der Traditionsbahn zum Weihnachtsmarkt
Hier spricht der Weihnachtsmann
Kreissparkasse Meißen
Radeburg
Schloss Moritzburg
Besucher wieder geöffnet
Schloss Moritzburg
Moritzburger Weihnachtsmarkt
Schmalspurbahn
Kommentar
NNK 4848021, Stat. 0,064" gemäß § 39 SächsStrG,
§ 1 SächsVwVfG i.V.m. §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG
Von der Stadtratssitzung berichtet
Wirtschaftsamt
Wir bitten Sie, Ihre Lohnsteuerkarten zu überprüfen, eventuelle Änderungen oder Ergänzungen zu veranlassen, sowie fehlende Lohnsteuerkarten zu beantragen.
Rentner, welche aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, und künftig keine Lohnsteuerkarte mehr benötigen, können diese bei der Einwohnermeldestelle abgeben.
Kinderfreibeträge für Kinder über 18 Jahre welche sich in einer Berufsausbildung bzw. im Studium befinden und in der Wohnung des Arbeitnehmers gemeldet sind, können beim Finanzamt eingetragen werden. Hierfür liegen Anträge bei der Meldestelle vor.
Die Stadtverwaltung Radeburg - einschließlich der Meldestelle - hat wie folgt geöffnet.
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag von 13.00 bis 15.30 Uhr Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Jesse/Bürgermeister
Einwohnermeldestelle Radeburg
Das Regierungspräsidium Dresden gibt bekannt, dass der Freistaat Sachsen, vertreten durch das Landesamt für Umwelt und Geologie, dieses vertreten durch die Staatliche Umweltbetriebsgesellschaft, Dresdner Straße 78 C, 01445 Radebeul, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 26. November 2001 (BGBl. I S. 3138, 3181) geändert worden ist, gestellt hat.
Der Antrag umfasst eine bestehende Pegelanlage nebst Zufahrt und Schutzstreifen in der Gemarkung Radeburg der Stadt Radeburg (Gewässer Promnitz).
Die Grundstückseigentümer der von der Anlage betroffenen Flurstücke der oben aufgeführten Gemarkung können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom 5. Januar 2004 bis einschließlich 2. Februar 2004 während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 8.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr) im Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer A 2075, einsehen.
Das Regierungspräsidium Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:
Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wider-spruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung be-troffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen wird.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann beim Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dres-den, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer A 2075) bereit.
Dresden, den 3. November 2003
Regierungspräsidium Dresden
Zorn/Regierungsdirektor
unter diesem Motto findet das diesjährige Weihnachtsprogramm an der Mittelschule Heinrich Zille" statt. Sie sind recht herzlich eingeladen, sich mit heiteren und besinnlichen Liedern, Theaterstücken und Gedichten auf die Weihnachtszeit einstimmen zu lassen.
Die Schüler und Lehrer der Zille-Schule" würden sich freuen, Sie am Sonntag, dem 7.Dezember 2003, um 14 Uhr in der Aula begrüßen zu dürfen.
Heinrich-Zille-Schule" Radeburg
Heckenpflanzaktion
Am Sonnabend, dem 11.10.03 trafen sich einige Eltern mit ihren Kindern auf dem Hortspielplatz des AWO-Kinderhauses. Wir pflanzten gemeinsam eine schöne Lebensbaumhecke, die uns von den Eltern gespendet wurde.
Alle Hortkinder freuen sich über diese Verschönerung unseres Geländes und möchten sich recht herzlich dafür bei allen fleißigen Helfern und den Spendern bedanken! Besonderer Dank gilt den Familien Kahle, Szymanski, Zecha, Thomas, Banai, Börner, Großmann und Herrn Thalheim. S.T.
AWO-Kinderhaus
Regierungspräsidium Dresden
nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkung Radeburg
Vom 3. November 2003
Regionale Wirtschaft
Leserzuschrift
TSV 1862 Radeburg e.V.
Stadt Radeburg
Radeburg Carnevals Club
Gesundheitspolitik
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
Kirschallee II Lauterbach" der Gemeinde Ebersbach für das Flurstück 51/21 der Gemarkung Lauterbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Information zum Ablesen der Wasserzähler
für das Jahr 2003 in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach
Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern, Moritzburg mit dem Ortsteil Steinbach, Lampertswalde mit den Ortsteilen Adelsdorf, Brockwitz, Lampertswalde, Mühlbach und Quersa,
Weißig a. R. mit den Ortsteilen Oelsnitz und Niegeroda
Senioren
Herr Erich Haase
Was natürlich nicht fehlen durfte: Kaffee und Kuchen
Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.
In der Gemeinde Ebersbach gibt es zahlreiche Sportler und Sportbegeisterte. Beleg dafür sind die vielen Aktivitäten der ortsansässigen Vereine. Aktuelle Informationen dazu kann man in jeder Ausgabe des Amtsblattes nachlesen. Interessant zu wissen ist auch, dass es in der Gemeinde auch Sportler und Sportlerinnen gibt, die recht erfolgreich Sportarten betreiben, die nicht zu jenen gehören, die von hiesigen Vereinen angeboten werden können. Ein Beispiel dafür sind die Geschwister Anne (16) und Nadine (20) Silbernagel aus der neuen Siedlung in Oberebersbach. Beide sind als Sportakrobatinnen bei der SV TuR Dresden aktiv. Zu ihren Erfolgen gehören mehrere Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften mit Ergebnissen im Medaillenbereich. Dieses Jahr hat es Nadine mit ihrer 3er-Damengruppe als erste ihres Vereins geschafft, in die deutsche Nationalmannschaft berufen zu werden und an den Europameisterschaften der Sportakrobaten der Meisterklasse vom 6. 9. November in Zielona Góra (Polen) teilnehmen zu dürfen. Stolz verweisen die drei nun auf das beste Ergebnis, das sie dort erzielen konnten der fünfte Platz in der Balance-Übung. Dabei verwiesen sie starke Konkurrenz (Gastgeber Polen und Großbritannien) auf niedrigere Plätze. Eine großartige Leistung, insbesondere da die Dreiergruppe um Nadine, wie ihr gesamter Verein, den Sport in ihrer Freizeit und nicht wie viele Sportler aus den anderen Teilnehmerländern professionell betreibt.
Auch auf solche Ebersbacherinnen darf die Gemeinde ein wenig stolz sein.
Sportakrobatik
Verkehrsamt, Ossietzkystr. 37 a bis zum 05.12.2003
Brauhausstr. 21EG ab dem 15.12.2003
Wirtschaftsamt Loosestr. 17/19 bis zum 04.12.2003 Brauhausstr. 211. OG ab dem 11.12.2003
Ordnungsamt Loosestr. 17/19 bis zum 12.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 18.12.2003
Ordnungsamt/
Ausländerbehörde Brauhausstr. 21(Altbau) bis zum 04.12.2003
Brauhausstr. 21EG ab dem 11.12.2003
Ordnungsamt/
Bußgeldstelle Loosestr. 17/19 bis zum 15.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 19.12.2003
Landrat/Büro
Landrat Loosestr. 17/19 bis zum 08.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 12.12.2003
Beigeordneter Loosestr. 17/19 bis zum 08.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 12.12.2003
Rechnungs-
prüfungsamt Loosestr. 17/19 bis zum 09.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 15.12.2003
Rechts- und
Kommunalamt Loosestr. 17/19 bis zum 09.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 15.12.2003
Dezernat II
SozialesDezernats-
leitung Loosestr. 17/19 bis zum 09.12.2003
Brauhausstr. 21(Altbau 1. OG) ab 16.12.2003
Schulverwaltung Loosestr. 17/19 bis zum 09.12.2003
Brauhausstr. 21(Altbau 2. OG) ab 16.12.2003
Haupt- und Personal-
amteinschl. Allg.
Verwaltung/Poststelle Loosestr. 17/19 bis zum 11.12.2003
Brauhausstr. 211. OG ab dem 18.12.2003
Archiv Dresden Riesaer Str. 7
Brauhausstr. 21(Altbau) bis zum 28.11.2003
Brauhausstr. 21UG ab dem 05.01.2004
Personalrat Loosestr. 17/19 bis zum 08.12.2003
Brauhausstr. 212. OG ab dem 12.12.2003
Gleichstellungs-
beauftragte Loosestr. 17/19 bis zum 08.12.2003
Brauhausstr. 211. OG ab dem 12.12.2003
Behinderten-
beauftragter Loosestr. 17/19 bis zum 08.12.2003
Brauhausstr. 211. OG ab dem 12.12.2003
Kasse Loosestr. 17/19 bis zum 09.12.2003
Brauhausstr. 21EG ab dem 11.12.2003
Landratsamt Meißen
Das neue Landratsamt wird planmäßig am 3. Dezember 2003 fertiggestellt. Im Dezember erfolgt der Umzug der einzelnen Ämter, der mit Einschränkungen der Öffnungszeiten verbunden ist:
Westlausitzer Heidebogen
Am Mittwoch, dem 5. November 2003, fand im Ratssaal der Gemeinde Schwepnitz der 1. Workshop zur Schaffung eines Touristischen Wegenetzes in der LEADER+ Region Westlausitzer Heidebogen" statt. Die Region erstreckt sich zwischen Großenhain und Kamenz. Veranstalter des Workshops war der Westlausitzer Heidebogen e.V.", dem zahlreiche Akteure aus besagtem Gebiet angehören und dem auch immer mehr Gemeinden des Gebietes beitreten. Nicht zuletzt profitieren vor allem die Anwohner unmittelbar als Naherholungssuchende von der europäischen Initiative zur sanften touristischen Erschließung der Region und mittelbar über die wirtschaftlichen Impulse, die diese Erschließung geben soll.
Die mit der Touristischen Wegekonzeption beauftragte Bietergemeinschaft i² stellte den 20 Teilnehmern die Ergebnisse der vor dem Abschluß stehenden Bestandserhebung zur Diskussion. Die Bietergemeinschaft setzt sich zusammen aus dem Institut für Freiraumplanung und Siedlungsentwicklung Dresden (IFS) und dem Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme (IVAS).
Die Analyse ergab, daß die Region hervorragende Voraussetzungen für eine gefragte Form des Tourismus bietet: nämlich die Verbindung von aktiver Bewegung in der Natur mit Information und Bildung. Die heterogene Landschaftsstruktur von weiten, offenen Flächen in der Großenhainer Pflege über den Heidebogen, der sich von Radeburg bis Ruhland erstreckt, bis hin zu den Ausläufern des Lausitzer Berglandes bietet differenzierte Möglichkeiten von erholungsbetonter bis sportlich-aktiver Betätigung. Etwa die Hälfte des betrachteten Territoriums bilden Schutzgebiete, ergänzt von einer hohen Dichte an Flächennaturdenkmalen und zahlreichen naturräumlichen Besonderheiten. Kern des Gebietes bildet zweifelsfrei die Königsbrücker Heide als größtes Naturschutzgebiet Sachsens, welche IFS-Direktor Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fischer als das grüne Herz" der Region bezeichnete. Um dieses Gebiet gruppieren sich nach Auffassung von i² drei weitere Schwerpunktgebiete mit unterschiedlichen Themen: die Granit-Region im Südosten, die Sagen-Region im Nordosten und die Mühlen-Region im Westen. Um die Themenkreise grünes Herz", Granit, Sagen und Mühlen ließen sich Vermarktungskonzepte aufbauen.
Nicht entgangen ist Planern und Workshopteilnehmern, daß immer noch der Leuchtturm", der Leitgedanke, die Marke, die das Gebiet am treffendsten charakterisieren, fehlen.
Wir erwarten Wander-, Radwander- und Reittouristen in der Region, die sich voraussichtlich ein bis drei Tage hier aufhalten werden, alles andere wäre illusorisch," erklärte IFS-Direktor Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fischer. Selbst Gebiete mit höheren Ansprüchen würden sich bei ihrer Entwicklung zuerst auf die Kurzzeittouristen konzentrieren und erst auf diesen aufbauend dann auch Touristen mit längeren Aufenthaltszeiten ansprechen. Obwohl nach der Bestandsanalyse die Phase der Bewertung erst begonnen hat, stellte sich außer dem Manko einer fehlenden Marke bereits ein weiteres heraus: das Fehlen geeigneter Übernachtungsstätten. Hier einen Durchbruch zu erzielen ist äußerst schwierig. Kurzzeittouristen sind für Beherbergungsstätten aufgrund des hohen Aufwandes zunächst nicht die attraktivste Klientel. Außerdem müßte ein Investor aufgrund der noch fehlenden Infrastruktur auf das bloße Versprechen vertrauen, daß Touristen kommen werden. Andererseits kommen Touristen nicht, wenn sie keine geeigneten Beherbergungsstätten finden. Ein Kreis, der durchbrochen werden muß. Aber dafür ist die Europäische Initiative auch gedacht.
Eine wichtige Grundlage für weitere Planungen und Entwicklungen in der Region bildet das in diesem Jahr fertiggestellte Besucherlenkungskonzept für das Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide".
Das komplette Besucherlenkungskonzept ist im Internet unter www.westlausitzer-heidebogen.de veröffentlicht und auf Anfrage erhältlich beim LEADER+ Management, Tel.: 03 52 08 / 3 47 81. K.Kroemke
Westlausitzer Heidebogen
Fortsetzung von Seite 05
am 13.12.2003
Alle großen und kleinen Pferdenarren sind ganz herzlich am Samstag, den 13.Dezember 2003 auf die Paulsmühle in Kalkreuth eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 Uhr wird den Zuschauern in der weihnachtlich geschmückten Reithalle ein kleines Programm geboten. Die einzelnen Übungsgruppen möchten dann allen zeigen, was sie im letzten Reiterjahr gelernt haben.
Danach lädt die lange Kaffeetafel im Pferdestall zu einer gemütlichen Runde mit Tee, Glühwein und Gebäck ein. Wer also mit seiner Familie einen vorweihnachtlichen Nachmittag auf der Paulsmühle verbringen möchte, ist herzlich willkommen. Schön wäre es, wenn jeder ein paar Plätzchen, Pfefferkuchen oder Stollen mitbringen würde.
Schnupperkurs im Januar
Wer schon immer einmal vom Reiten geträumt hat, aber noch nie den Mut aufbringen konnte, bekommt jetzt die Möglichkeit beim ersten Schnupperkurs im Januar dazu. Für 25 Euro bietet der Reit- und Fahrverein Kalkreuth allen Neugierigen 4 Longenstunden à 15 Minuten sowie 4 Theoriestunden à 30 Minuten an. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon: 03522/38454 oder zum Weihnachtsreiten am 13.Dezember. Die Termine werden sich auf die Wochenenden verteilen und zeitlich mit den Teilnehmern abgestimmt. AN
Pressemitteilung
Bis zum 30. Juni 2003 wurden für Sachsen nach Angaben des Statistischen Landesamtes 54 Aids-Erkrankungen1) und 403 bestätigte HIV-Antikörpertests registriert. Am 30. Juni 2002 waren es 52 Aids-Erkrankungen und 351 bestätigte HIV-Antikörpertests. Die Aids-Fälle in Sachsen betrafen 44 Männer und zehn Frauen. Elf von ihnen waren zwischen 20 und 29 Jahren alt, 23 zwischen 30 und 39 Jahren, neun zwischen 40 und 49 Jahren und elf zählten 50 Jahre und mehr. 21 Erkrankte sind inzwischen verstorben, es gab jedoch keine Sterbefälle im letzten Jahr. Mit 34 Aids-Erkrankungen war die Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) im Freistaat besonders stark betroffen. Andere Ursachen der Infektion waren z. B. Ansteckung in Gebieten mit starker HIV-Ausbreitung, z. B. Karibik, Subsahara-Afrika" (acht), heterosexuelle Übertragung" (vier), Spritzen von Drogen" (drei). In Leipzig erkrankten zwölf Personen an der Immunschwäche, vier sind verstorben, in Chemnitz zehn (zwei verstorben), in Dresden acht (fünf verstorben), in Zwickau sechs (einer verstorben) und im übrigen Land 18 (neun verstorben). Deutschlandweit wurden bis zur Mitte dieses Jahres 22 372 Aids-Erkrankungen erfasst. Betroffen waren 19 462 Männer und 2 910 Frauen, von denen 12 864 Patienten gestorben sind. Sachsen lag mit 54 Immunschwächefällen bis 30. Juni 2003 an viertletzter Stelle in Deutschland. Noch weniger Krankheitsfälle wurden in Mecklenburg-Vorpommern mit 45, Sachsen-Anhalt mit 29 und Thüringen mit 24 Erkrankungen festgestellt. In Brandenburg wurden 92 Erkrankungsfälle registriert.
Die Meldungen dieser Erkrankungen werden in Deutschland vom Robert-Koch-Institut in Berlin erfasst. Dort werden in einem zentralen Aids-Fallregister die freiwilligen und anonymen Berichte der behandelnden Ärzte über Erkrankungen und Todesfälle von Personen mit ständigem Wohnsitz in Deutschland zusammengetragen und ausgewertet. Eine Aids-Meldepflicht besteht nicht.
1) Aids, die Abkürzung von Acquired Immune Deficiency Syndrome, (erworbenes Immundefekt-Syndrom), ist eine Infektionskrankheit. Der Erreger ist das Human Immundefect Virus (HIV). Menschen, die mit HIV infiziert sind, tragen dieses Virus ein Leben lang in sich und können andere anstecken, sie sind aber noch nicht erkrankt. Die Infektion wird bei Blutuntersuchungen festgestellt. Zwischen der HIV-Infektion und dem Ausbruch der Aids-Krankheit können viele Jahre vergehen, diese endet in der Regel tödlich.
Im Rahmen des 7. Tages des sächsischen Fleischerhandwerks am 3.10.03 nahm die Landfleischerei Schempp aus Tauscha an dem zu diesem Anlass stattgefundenen Wurstwettbewerb teil. Im zehnten Jahr der freiwilligen Teilnahme an einem solchen Wettbewerb wurden auch dieses mal alle eingereichten Produkte mit einer Medaille ausgezeichnet. Der luftgetrocknete Nussschinken" und die Rindssalami" als Spezialitäten des Hauses erhielten ebenso wie die Chinapastete" eine Silbermedaille. Der Sächsische Leberkäse" sowie die Rindsknoblauchwurst" wurden mit Bronze ausgezeichnet. Im zum siebenten Mal ausgetragenen Wettbewerb um den besten sächsischen Knacker ging nach drei Silber- und einer Bronzemedaille in den Jahren 1997 bis 2000 zum dritten Mal in Folge die Goldmedaille an die Landfleischerei Schempp.
Zum Anlass der diesjährigen Fleischerfachmesse in Leipzig fand ein Lehrlingswettbewerb statt. Zum ersten mal nahm auch ein Lehrling der Landfleischerei daran teil. Dabei konnte Frau Stefanie Langhoff in den beiden gestarteten Wettbewerben um die schönste Präsentidee sowie die beste Kanapeeplatte eine Silber- und eine Bronzemedaille erkämpfen.
T.S.
Regionale Wirtschaft
Lehrlingswettbewerb!
Telefon: 035208/80810
Fax: 035208/80811
e-mail: werbung@radeburg.de
07.12.2003 Traditionelles Weihnachtssingen in der
Heinrich-Zille-Schule" Radeburg
13.12.2003 Weihnachtsreiten des RFV Kalkreuth e.V. auf
der Paulsmühle in Kalkreuth
14.12.2003 5. Moritzburger Weihnachtsmarkt