Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und info@radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth", Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV und für den AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg" Wolfgang Hofmann, Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

zum 75. Geburtstag

am 22.12.03 Herta Ruhr Kirchgasse 1

am 25.12.03 Herta Kaiser Ahornweg 14

am 01.01.04 Ilse Bernert An der Röder 3

OT Großdittmannsdorf

am 12.01.04 Konrad Ruhland Radeberger Str. 8

am 14.01.04 Rosula Türke Bahnhofstr. 4

OT Bärnsdorf

am 16.01.04 Margot Wagner Berbisdorfer Str. 12

OT Großdittmannsdorf

am 19.01.04 Jakob Adam Hauptstr. 18

OT Großdittmannsdorf

zum 92. Geburtstag

am 28.12.03 Margarete Fleischer Hospitalstr. 16

am 28.12.03 Kurt Georg Meißner Str. 1

am 19.01.04 Elfriede Jeske Lindenallee 6A

am 23.01.04 Fritz Scholz Lindenallee 2A

zum 94. Geburtstag

am 11.01.04 Martha Fritzsche Hospitalstr. 16

zum 95. Geburtstag

am 07.01.04 Else Hommel Lindenallee 8

am 12.01.04 Liesbet Sola Dresdner Str. 42

zum 97. Geburtstag

am 16.01.04 Elisabeth Philipp Radeberger Str. 23

Dem Ehepaar Johanna und Werner Damme aus Bärwalde gelten unsere Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit am 9. Januar 2004.

Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

19.12.03 - 26.12.03

Frau DM Grützmann, Weinböhla, (0172) 8682587

26.12.03 - 02.01.04

Herr Dr. Langer, Riesa, (03525) 733033 o. (0171) 6565721

02.01.04 - 09.01.04

Herr Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714

09.01.04 - 16.01.04

Frau Dr. Guhr, Großenhain, (0174) 2660359

16.01.04 - 23.01.04

Frau DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (0160) 96671885

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

20./21.12. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

24./25.12. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

26.-28.12. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

29./30.12. Dr. Th. Gross Radeburg (035208) 2041

31./01.01. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

03./04.01. ZÄ Zeller Moritzburg (035207) 82118

10./11.01. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

17./18.01. Dr. H. Gross Radeburg (035208) 2195

24./25.01. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der Apotheke oder über Telefon.

20.12.- 26.12.03,

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

26.12.- 27.12.03,

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

27.12.03 - 03.01.04,

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170

03.01.- 10.01.04,

Löwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

10.01.- 17.01.04,

Ap. am Kupferberg, Großenhain, Rostiger Weg 5, 03522/310020

17.01.- 24.01.04,

Stadt-Ap., Großenhain, Siegelgasse 13, 03522/51560

24.01. - 31.01.04,

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/502655

Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Augenärztlicher Notdienst

Dienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

Montag, den 08.12.03

7.45 Uhr Weihnachtsfahrt ins

Erzgebirge

Dienstag, den 09.12.03

14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Bärwalde

Mittwoch, den 10.12.03

14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Großdittmannsdorf

Donnerstag, den 11.12.03

14.30 Uhr Clubweihnachtsfeier

in Radeburg

Freitag, den 12.12.03

9.30 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Veranstaltungen Dezember

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 7.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 7.00 Uhr

Freitag:14.00 8.00 Uhr

Sonnabend:

08.00 8.00 Uhr

Sonntag u. Feiertag:

8.00 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Notdienste

Ärztlicher Notdienst

03521-73 85 21

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Seniorenclub Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06. Oktober und am Dienstag, dem 07. Oktober von 17.00 bis 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

An alle Führerscheinbewerber!

Stadtratssitzung

11. Dezember, 19.30 Uhr

im Ratssaal Radeburg

Erscheinungs-

tag:

19.12.2003

Recycling

Hausmüllentsorgung

_ schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Mi, 24.12.03 und

Do, 08.01. und 22.01.04

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sa, 27.12.03 und

Fr, 09.01. und 23.01.04

Entsorgung Pappe/Kartonagen _ Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Sa, 27.12.03 und 31.01.04

Gemeinde Ebersbach außer o.g. OT

Sa, 03.01.04

Leichtstoffentsorgung _

gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau Do, 15.01.04

OT Bieberach, Cunnersdorf,

Kalkreuth, Göhra

Fr, 09.01.04

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Sa, 27.12.03 und

Fr, 23.01.04

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Fr, 16.01.04

Ev.-Luth. Kirche Rödern

24. Dezember

14.30 Uhr in Naunhof Christvesper

16.00 Uhr in Steinbach Christvesper

17.30 Uhr in Reinersdorf Christvesper

23.00 Uhr in Naunhof Christnachtgottesdienst

mit Abendmahl

25. Dezember

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

31. Dezember

15.30 Uhr in Reinersdorf Abendmahlsgottesdienst

17.00 Uhr in Naunhof Abendmahlsgottesdienst

04. Januar

10.00 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

11. Januar

08.30 Uhr in Reinersdorf Predigtgottesdienst

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

17.00 Uhr in Reinersdorf Weihnachtliches Konzert

mit den musikalischen Gruppen unserer Kirchgemeinden und dem Männerchor Reinersdorf

18. Januar

10.00 Uhr in Naunhof Predigtgottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Kirchgemeinde Steinbach -

Naunhof - Reinersdorf

Nr. 23/2003

127.(14.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 23.01.2004

Ausgabetag: 19.12.2003

Katholische Kirche Radeburg

Kapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst

um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Bereitschaftsplan vom 22.12.2003 - 26.01.2004

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

22.12.03 - 29.12.03 Herr Schulze

29.12.03 - 05.01.04 Herr Petersohn

05.01.04 - 12.01.04 Herr Richter

12.01.04 - 19.01.04 Herr Schulze

19.01.04 - 26.01.04 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth"

Anzeigenannahme: 035208/80810

Tipps

Sonntag, 21. Dez. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Heilig Abend, 24. Dez. 16.00 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel

17.30 Uhr Christvesper im

Kerzenschein

1. Christtag, 25. Dez. 9.00 Uhr Festgottesdienst

2. Christtag, 26. Dez. 9.00 Uhr Festgottesdienst

mit Superintendent Klabunde

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 28. Dez. 16.00 Uhr Kinderkrippenspiel

Silvester, 31. Dez. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

23.30 Uhr Jahresschlußandacht

Neujahr, 01. Jan. 9.00 Uhr Gottesdienst Diakon Albrecht

Sonntag, 04. Jan. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 11. Jan. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 18. Jan. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

zum Beginn der Bibelwoche

gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr 07. und 21.01.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr ab 07.01.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 06. und 20. 01.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends ab 09.01.

Herzlich laden wir zum Gemeindeabend am Mittwoch, dem 14. Januar 2004 - 19.30 Uhr. Familie Dantas berichtet von ihrer Arbeit mit Jugendlichen in Brasilien.

Eingeladen wird ins Pfarrhaus zur Bibelwoche vom 19. - 23. Januar 2004 jeweils 19.30 Uhr unter dem Thema: „Alles wird gut-Hosea"

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach

Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sonntag, 21. Dez. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Heilig Abend, 24. Dez. 15.00 Uhr Christvesper

mit Krippenspiel

2. Christtag, 26. Dez. 10.30 Uhr Festgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Silvester, 31. Dez. 16.30 Uhr Jahresschlußgottesdienst

mit Abendmahl

Sonntag, 11. Jan. 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst

im Pfarrsaal

Sonntag, 18. Jan. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

(außer in den Ferien)

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Anzeigenannahme unter Telefon:

035208/80810

Die Bürgermeisterin

Das Ziel der Weihnachtsfahrt in diesem Jahr war für alle Senioren der Gemeinde Ebersbach das Hotel „Lugsteinhof" in Zinnwald. Wir starteten am Vormittag bei eher frühlingshaftem statt winterlichem Wetter, aber trotzdem guter Laune und voller Erwartung. Eine große Enttäuschung für alle, je näher wir unserem Ziel kamen, um so dichter wurden wir von Nebelschwaden eingehüllt. Der herzliche Empfang und die gute Bewirtung im Hotel ließen uns das Grau draußen schnell vergessen. Es wurde ein sehr gemütlicher Nachmittag bei Unterhaltung mit einem Gesangsensemble aus Schmiedeberg und schwungvoller Tanzmusik.

Eine schöne Tradition zum Jahresausklang sind die Rentnerweihnachtsfeiern. Im festlich geschmückten Saal in Bieberach, bei Kerzenschein und Weihnachtsliedern trafen sich am 4.12. und 8.12.2003 die Rentner aus Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach zu ihrer Weihnachtsfeier. Bei Kaffee und Stollen, Grog und Glühwein wurde es so richtig heimlich und vorweihnachtlich, und ein deftiges Abendessen, angerichtet von den Köchinnen der Schulküche Kalkreuth, sorgte für das leibliche Wohl. Für das gemütliche „Wohl" begrüßten wir zwei Künstler aus Dresden, Wolli und Elli, mit einem humorvollem Programm und zum Abschluß, so zu sagen als Höhepunkt der Feier, den Männerchor Ebersbach. Ein herzliches Dankeschön den Künstlern, den fleißigen Helfern und dem Busunternehmen und allen, die mit zum Gelingen dieser sehr schönen Weihnachtsfeier beitrugen.

Ein großes Dankeschön möchten wir allen Unternehmen und Einrichtungen sagen, welche mit dazu beitrugen, dass unsere Veranstaltungen, seien es die Kaffeekränzchen, Bowlingnachmittage und die erlebnisreichen Ausflüge immer ein voller Erfolg wurden.

Liebe Seniorinnen und Senioren aus Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2004 alles Gute und Gesundheit. Herzlichen Dank, dass Sie uns Ihr Vertrauen schenken und mit uns viele schöne gemeinsame Stunden verbringen, wir freuen uns ganz

herzlich, auch im kommenden

Jahr viel mit ihnen zusammen

unternehmen zu dürfen.

Ihre Betreuerinnen

Bärbel Scheinpflug und

Angelika Wehner

Technischer Ausschuß

16.Dezember, 19.00 Uhr

im neuen Ratssaal

Der Bürgermeister

„Heinrich-Zille-Mittelschule" Radeburg

KOMMT GRATULIEREN

Unsere Jubilare im Monat Dezember 2003

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach

gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen

weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Ortsteil Bieberach

Herrlich, Hilda Zum Gertraudenhain 31 9.12. 90 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Kirschner, Charlotte Hauptstr. 92 07.12. 90 Jahre

Voigt, Erna Kalkreuther Str. 36 13.12. 80 Jahre

Beeg, Luise Hauptstr. 181 21.12. 75 Jahre

Hentschel, Walter Hauptstr. 91 25.12. 90 Jahre

Trentzsch, Ottmar Hauptstr. 124 25.12. 75 Jahre

Kaßner, Helmut Hauptstr. 106 26.12. 80 Jahre

Ortsteil Rödern

Flack, Gertrud Radeburger Str. 74 15.12. 90 Jahre

Ortsteil Rödern (Pflegeheim)

Leske, Marie Ebersbacher Weg 1 06.12. 96 Jahre

Taupitz, Margarete Ebersbacher Weg 1 25.12. 93 Jahre

Voß, Hildegard Ebersbacher Weg 1 25.12. 92 Jahre

Schuldnerberatung

16. Dezember, 9.00-12.00 Uhr

im Rathaus Radeburg

Radeburger Anzeiger

Rückblick

Gemeindeverwaltungen Tauscha und Thiendorf

Der Bürgermeister

Aus dem Stadtrat berichtet

Pflegeheim „Friedenshöhe"

Das Prinzenpaar

„Heinrich-Zille-Mittelschule" Radeburg

In roten Formel-1-Overalls empfangen diese Woche die Mitarbeiter der Sparkasse Radeburg ihre Kunden

Anzeigenannahme für den nächsten Anzeiger bis 16.01.2004 unter:

Telefon: 035208/80810

Fax: 035208/80811

e-mail: werbung@radeburg.de

07.12.2003 Traditionelles Weihnachtssingen in der

„Heinrich-Zille-Schule" Radeburg

13.12.2003 Weihnachtsreiten des RFV Kalkreuth e.V. auf

der Paulsmühle in Kalkreuth

14.12.2003 5. Moritzburger Weihnachtsmarkt

Die Gemeindeverwaltung Tauscha ist in der Zeit vom 29. Dezember 2003 bis zum 02. Januar 2004 geschlossen. In dringenden Angelegenheiten ist der Bürgermeister Herr Blatzky unter Telefon 035240-72256, und in Sachen Trinkwasserversorgung Herr Werner Preußer 035240-72242 zu erreichen.

In der Zeit vom 22. bis 23.12.03 ist die Gemeindeveraltung wie folgt geöffnet:

Montag, 22.12.03

09.00 bis 12.00 Uhr

13.00 bis 15.00 Uhr

Dienstag, 23.12.03

09.00 bis 12.00 Uhr

13.00 bis 16.00 Uhr

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Thiendorf

Die Gemeindeverwaltung Thiendorf ist in der Zeit vom 22.12.03 bis 02.01.04 wie folgt geöffnet:

Montag, 22.12.03

9.00 bis 12.00 Uhr

12.30 bis 14.30 Uhr

Dienstag, 23.12.03

9.00 bis 12.00 Uhr

12.30 bis 16.00 Uhr

Montag, 29.12.03

9.00 bis 12.00 Uhr

12.30 bis 14.30 Uhr

Dienstag, 30.12.03

9.00 bis 12.00 Uhr

12.30 bis 14.30 Uhr

Freitag, 02.01.04

geschlossen

Das Standesamt Thiendorf mit Sitz in Tauscha bleibt vom 20.12.03 bis 02.01.04 geschlossen. In dringenden personenstandsrechtlichen Angelegenheiten bitte privat melden bei Standesbeamtin Frau Jutta Schulze, Tauscha, Am Teich 3a,

Tel. 035204-72382.

Die Geschäftsstelle des AZV „TWSZ Radeburg" Str. der MTS 11, 01561 Schönfeld bleibt in der Zeit vom 24.12.2003 02.01.2004 geschlossen.

Schönfeld. Dezember 2003

Creutz/Geschäftsführer des AZV

„Trinkwasserschutzzone Radeburg"

Der Männergesangsverein wendet sich an alle Förderer, welche unser 100jähriges Bestandsjubiläum finanziell mitgestaltet haben. Durch Ihre Unterstützung war es möglich, dieses seltene Jubiläum würdig zu begehen und gemeinsam mit den sieben Gastchören allen Freunden, die das deutsche Liedgut pflegen drei angenehme und erholsame Tage zu gestalten. Vielen Dank!

An dieser Stelle möchte der Männergesangsverein Tauscha Sie zum traditionellen Weihnachtssingen am 4. Adventssonntag, 21. Dezember 2003, 17.00 Uhr einladen. Lukullisch ist dieser Gesangssonntag auf dem Vorplatz der Gemeindeverwaltung vorbereitet.

i. A. Werner Preußer/ Vorsitzender

des Männergesangsverein

Hiermit laden wir alle Mädchen und Jungen bis 14 Jahre zu einem Fußballturnier am 30.12. ab 14.00 Uhr in die Mehrzweckhalle Tauscha-Anbau ein! Völlig egal, ob Ihr bei uns oder in einem anderen Verein spielt oder einfach nur gerne Fußball spielt! Die Mannschaften werden zu Turnierbeginn zusammengestellt.

Euch erwarten eine Menge Preise für gute Leistungen und viele Tore! Für gute Bewirtung ist gesorgt und Eure Eltern können in der ersten Reihe zuschauen. Der Eintritt ist frei!

Liebe Einwohner, wie schnell doch die Zeit vergeht. Schon wieder haben wir den 12. Monat des Jahres. In diesem Fall steht die 12 für das Ende und für eine Rückschau auf persönliche Dinge wie Familie, Freude, Glück oder auch bittere und tragische Stunden.

Ein kurioses Jahr 2003 geht zu Ende. Kurios und sonderlich, weil uns die Natur viel, viel Sonne schenkte und auf der anderen Seite hat die Trockenheit unserer landwirtschaftlich geprägten Region Falten in die Stirn gezogen hat. Was Ihre Gemeinde betrifft war auch das Jahr 2003 davon geprägt, Ihnen liebe Mitbürger, punktuell und zielgerichtet nach Schwerpunkten bescheidene Verbesserungen spürbar bzw. sichtbar zu gestalten. Unsere sehr schmale Verwaltung hat sich die allergrößte Mühe gegeben, die anstehenden Verwaltungs- und Betreuungsaufgaben unter Beachtung, dass nicht nur die Pflichtaufgaben erfüllt werden, sondern auch freiwillige Aufgaben im Interesse des Gemeinwohles zu erledigen. Ich möchte mich, bevor ich in die Rückschau eintrete, bei allen Einwohnern - ob Jung oder Alt - recht herzlich bedanken für das Vertrauen, was Sie meinen Mitarbeitern, dem Gemeinderat und allen Verantwortungsträgern sei es Sport, FFw, dem Männerchor entgegengebracht haben.

Sie werden mit unterschiedlichem Interesse die Aufgaben verfolgt haben, Beschlüsse hin und wieder auch einmal an den Bekanntmachungsstellen zur Kenntnis genommen haben oder aber persönlich an den stets öffentlichen Gemeinderatssitzungen ihre Informationen erhalten haben. Als selbständige Gemeinde mit verminderter Verwaltungsstruktur ist es erforderlich, sich mit der Verwaltungsgemeinschaft zwecks Abarbeitung verwaltungstechnischer Aufgaben ständig in Verbindung zu setzen, was uns trotz der umständlichen Bedingungen aber zweckentsprechend gelungen ist. Unsere ehemaligen Mitarbeiterinnen, welche nun in der Verwaltungsgemeinschaft ihre Aufgaben für uns ausführen, möchte ich in dieser Form den Dank aussprechen.

Der Gemeinderat als Entscheidungsorgan zu allen wichtigen Dingen, besonders der Finanzplanungen und verwendungen, hat in der am 13. Juni 2004 zu Ende gehenden Legislaturperiode entscheidend bei der objektiven Abarbeitung vorbereitender Beschlüsse mitgearbeitet. Nicht immer gab es Übereinstimmung, aber es konnte immer ein Weg gefunden werden, in kooperativer Zusammenarbeit unterschiedliche Auffassungen gleich welcher Richtung auf einen Nenner zu bringen.

Die Betreuung unserer Kleinsten, das heißt Kinderkrippe und Kindergarten, lag uns besonders am Herzen. Glücklicherweise ist es in unserer Gemeinde so, dass wir gesehen zu unseren Einwohnern mit durchschnittlich 50 Kindern im Kindergarten eine außerordentlich hohe Auslastung erreicht haben, und mit den durchschnittlich 12 Kindern in der Kinderkrippe sicher im guten Durchschnitt liegen. Sie werden mit mir einer Meinung sein, dass diese Zahlen für unsere Gemeinde ein glücklicher Umstand ist und wesentlich auch zur Stabilisierung unserer Einwohnerzahlen beiträgt. Das Vertrauen der Eltern in unser Erziehungspersonal beider Einrichtungen rechtfertigt zu der Aussage: Die Kinder in unseren Einrichtungen sind wohlbehalten und dem Ziel, mit einer umfassenden Betreuung, welche sich nah an das Elternhaus anlehnt, aber trotzdem auch einen kindgerechten Bildungseffekt zu erreichen, ist gegeben. Allen Kolleginnen, welche in diesem Bereich tätig sind von der Leiterin bis zur Versorgung und Reinigung -, möchte ich im Namen unserer Eltern ein großes Dankeschön aussprechen. Der Dank basiert auch auf der Tatsache, dass es keine schwerwiegenden Unfälle gegeben hat, dass mir keine Beschwerden, welche typischen Charakter haben, nahe gelegt worden sind. Was auch ein Ausdruck des Vertrauens gegenüber den Kindereinrichtungen darstellt, ist, dass mit ein oder zwei geringen Ausnahmen all unsere ortsansässigen Eltern, welche überwiegend im Berufsleben stehen, ihre Kinder nicht nur „abgeliefert" haben, sondern durch bereitwillige Kontaktaufnahme auch zum Erziehungspersonal den Kindern eine umfassende Geborgenheit gesichert haben.

Wenn ich über gemeindliche Pflicht- und freiwillige Aufgaben hier in dieser Form Auskunft geben möchte, dann ist natürlich ein solider Haushalt die Voraussetzung. Der Haushalt sollte ausgeglichen sein und was wiederum für uns alle als Einwohner positiv gewertet werden kann, dass wir keine Schulden im Haushalt der Gemeinde aufzuweisen haben. Trotz des sparsamen und verantwortungsvollen Umganges mit unserem Geld konnten einige Aufgaben realisiert werden, wobei ich die Wesentlichsten auch im Nachhinein ansprechen möchte.

Das Ziel des Gemeinderates bestand darin, kontinuierlich an der Verbesserung unseres kommunalen Straßennetzes zu arbeiten. Es gelang uns mit Hilfe des Straßenbausonderprogramms, die Ortslage Kleinnaundorf beginnend beim Ehrenmal bis zur Kreisstraße in einen Top-Zustand zu versetzen, wobei einige Nebenanlagen, besonders im Rahmen Wasserkanalbereich mit realisiert werden konnten. Damit hat der OT Kleinnaundorf jene Gemeinde, welche seit 1990 die meisten Einwohner hinzugewonnen hat ein durchgängig intaktes Straßennetz von Tauscha-Anbau bis zur Hauptstraße in Richtung Ottendorf-Okrilla. Damit diese Dorfverschönerung abgerundet wird, konnte auch der Bushaltestellenvorplatz mit einem neuen Belag versehen werden. Ich hoffe nur, dass die sehr schön malermäßig instand gesetzte Buswartehalle nicht wieder ein Eldorado von Schmierfinken wird.

Liebe Einwohner, ganz oben bei der Abarbeitung unserer Prioritätenliste steht das Naherholungszentrum Zschorna. Das wunderschöne Wetter in diesem Jahr und die kontinuierlich in Jahresscheiben für Jeden sichtbar gewordenen Verbesserungen lassen unseren Campingplatz zu einer bevorzugten Aufenthaltsstelle für Sport und Erholung werden. Durch Neubekiesung des Strandes, Abriss und Renaturalisierung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes, Strandbereinigung von Baumstubben und wie in den letzten Tagen erst geschehen die Installation einer neuen Wasserrutsche aus Edelstahl für Kinder sind die sichtbarsten Zeichen. Um das Bild an unserem Brettmühlenteich abzurunden, gelang es einem couragierten Investor, die Gastronomie wieder auf ein Niveau zu bringen, welches fast alle Kriterien bei den Urlaubern erfüllt. Das heißt, reichliche und preiswerte Bereitstellung der Speisen und Getränke. Und jeder der diese Zeilen liest, sollte die kommende Saison einmal nutzen und einen Schnupperbesuch in der „Brettmühlenschänke" durchführen. Die Betreuung reiht sich aber auch ein in den Gaststätten-Imbiss „Zum Entenfang" und an den Wochenenden die vielen „fliegenden" Händler, welche auch eine Form der Unterhaltung darstellen. Ständige Sauberkeit des Campingplatzes einschließlich der Sanitäranlagen und freundliches Auftreten unseres gesamten Personalbestandes im Bad Zschorna können uns aus heutiger Sicht recht stolz machen und spornen an, auch für die kommenden Jahre unser Bestes zu geben bei der Betreuung unserer Dauercampingfreunde und Urlauber.

Wie in jedem Jahr ist es ein gemeinschaftliches Anliegen unseres Dorfes, mit dem Sport einen einvernehmlichen Faden zu spinnen. Wie schon mehrfach betont, ist unser LSV 61 nun schon jahrzehntelang ein verlässlicher Partner für uns als Gemeinde, aber auch wir als Gemeinde für den Sport. Wir verstehen unsere Zusammenarbeit in der Form, immer wieder sachliche Voraussetzungen zu schaffen, damit die Freizeitsportler, ihre Betreuer, Trainer und der Vorstand dem Turnvater Jahn zu huldigen, der mit Kultur und Sport die Gesundheit, Körperertüchtigung und den Gemeinschaftssinn favorisiert hat. Nachdem unsere Sportanlagen nun schon mehrere Jahre bei täglicher Belastung ihr helles und freundliches Aussehen verloren hatten, wurden mit nicht unerheblichen Mitteln die Sporthalle farblich neu gestaltet und wie es die Malerfirma Paulick aus Weißig uns versprochen hatte, mit dem richtigen „Pep" versehen -. Und damit der Sportplatz auch immer eine ordentliche Rasur erhält, wurde als symbolisches Weihnachtsgeschenk der LSV 61 ein neuer Rasentraktor vom Typ „John Deere" übergeben. In der leider nur mäßig besuchten Jahreshauptversammlung unserer LSV wurde durch die Sportfunktionäre Gottfried Juhr und Silvio Griebsch Bilanz gezogen. Als Bürgermeister habe ich mich in diese Reihe eingeordnet und aus unserer Sicht in etwa die Konturen für die Zukunft aufgezeigt und dabei im Besonderen die Neuschaffung des zweiten Sportplatzes ins Auge gefasst. Ich konnte den Sportlern berichten, dass alle Vorbereitungen getroffen sind vom Kauf der entsprechenden Flächen bis zur Beschaffung von Ausgleichsflächen für eine Neubepflanzung von Wald, bis zur Beantragung der entsprechenden Genehmigungen, wobei die beantragten Fördermittel für Neuinvestitionen auf schwachen Füßen stehen. Wir sehen uns aber trotzdem in der Lage, bis ca. September 2004 alle Voraussetzungen getroffen zu haben, dass die Freifläche durch Waldrodung zur Verfügung steht und mit Unterstützung ortsansässiger Unternehmungen der Neuaufbau eines bespielbaren Trainingsplatzes beginnen kann. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass unser langjähriger Vorsitzender der LSV, Gemeinderat Gottfried Juhr, seine Tätigkeit als Vorsitzender niederlegte und als Ehrenpräsident in den sportlichen Ruhestand tritt. Neuer Präsident der LSV 61 ist der Gemeinderat Wolfgang Hausdorf, wozu wir ihm viel Erfolg wünschen, eine glückliche Hand in der Zusammenarbeit mit der Gemeinde in der Hoffnung, auch seine Möglichkeiten zum Gelingen der vor uns stehenden Aufgaben in die Wagschale zu werfen

Das sehr seltende Jubiläum eines 100jährigen Bestehens einer Chorgemeinschaft wie unser Männerchor konnte im Mai diesen Jahres begangen werden. Außergewöhnlich viele Gratulanten in Einzelpersonen aber auch viele Chöre umrahmten die dreitägige Festveranstaltung, welche ebenfalls auf dem Sportplatzgelände stattfand. Allen Beteiligten der Chorgemeinschaft ein herzliches Dankeschön. In der Festrede des Bürgermeisters wurde Dank und Anerkennung für die jahrzehntelange Arbeit ausgesprochen. Besondere Verdienste wurden auf Vorschlag des Männerchores mit einem Ehrenpokal mit Gravur durch den Bürgermeister gewürdigt. Der bewegendste Höhepunkt dieser drei Tage wurde gestaltet durch acht Chöre aus der näheren und weiteren Umgebung. Wünschen wir dem Männerchor auch weiterhin ein gutes Gelingen.

Liebe Leser unserer Zeilen, eine nicht unbedeutende Zeit befasste sich der Gemeinderat mit der Jugend unserer Orte. Es konnten im vergangenen und in diesem Jahr der Jugendclub Tauscha sowie der Klub in Würschnitz - teils durch Eigeninitiative, aber auch durch finanzielle und materielle Unterstützung der Gemeinde - zu existenzfähigem Klubleben kommen. Nun wissen wir ja aus der Erfahrung, dass der Generationswechsel der Jugend sehr rasch von statten geht und das, was gegenwärtig aufgebaut ist, kann in absehbarer Zeit auch wieder neuen Impuls erfordern. Während im Jugendclub Tauscha umfangreiche Leistungen bei der Schaffung einer Klubküche einschließlich einer Außenanlage getätigt wurden, beschränkte sich die Schaffung von Klubeinrichtungen in Würschnitz vorerst auf den Klubraum. Die bereitgestellten Mittel sind nicht unerheblich und wir hoffen, dass sie uns viele Jahre erhalten bleiben. Besonders der Tauschaer Klub unter dem ehemaligen Klubvorsitzenden Marcel Mager und seiner Mitstreiter setzte mehrere Glanzpunkte auch für die Öffentlichkeit. Erinnern wir uns an das große Festzelt, welches zum geselligen Beisammensein für jung und alt einlud mit vernünftigen Preisen und hervorragender Organisation.

Die Freiwilligen Feuerwehren unserer Gemeinde sind als eine der wichtigsten Instrumente einer Gemeinde zu betrachten wenn es darum geht, Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Ohne Ausnahme ist dies allen vier Wehren gelungen. Die Wehrleitungen verstanden es immer wieder ihre Kameraden zu motivieren, die Schulung und Ausbildung zu nutzen, um den neuesten Stand auf dem Gebiet des Brandschutzes zu popularisieren. Sehr umfangreich waren die Bemühungen bei der Gewinnung von jungen Menschen, welche sich bereiterklärt haben, den Grundlehrgang der FFw zu absolvieren. Dies ist besonders lobenswert, da die Altersstruktur eine Verjüngung dringend erforderlich gemacht hat. Es geht aber wiederum - um einen sanften Ausgleich zu haben nicht ohne die älteren Kameradinnen und Kameraden, die ihre Erfahrungen mit einem bedeutenden Gewicht in die Wagschale werfen können. Dass das Ausrücken der Wehr zu Unfällen oder Bränden relativ selten war ist auch ein Zeichen dafür, dass die Mehrheit der Einwohner sehr verantwortungsbewusst in Spannungszeiten großer Trockenheit sich zu diesem Problem verhält. Sorge bereitet uns, dass die Wehrleiter in ein Alter gekommen sind, wo teilweise Handlungsbedarf besteht, diese Funktion in naher Zukunft neu zu besetzen. Diese Zeilen der Rückschau möchte ich als Bürgermeister dazu nutzen, allen Wehrleitern, Stellvertretern, Maschinisten, Kameradinnen und Kameraden den Dank auszusprechen für ihre Treue und Pflichterfüllung.

Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr war der nun schon zum zweiten Mal durchgeführte Leistungsvergleich aller Wehren des Landkreises Riesa-Großenhain auf dem Sportplatzgelände Tauscha-Anbau. Unter Leitung des Kreisfeuerwehrverbandes gestalteten sich diese drei Tage auch für Außenstehende als Manifestation einer ziel gerichteten und fleißigen Arbeit. Erhebend war der Anblick der Feuerwehrtechnik aus vergangenen Zeiten, vom H3A über S4000, Ural und vieler anderer Fahrzeuge. Auch wurde den Besuchern dieser Schau der modernste Stand auf dem Gebiet des Technischen Hilfswerkes (THW) vorgeführt. Fachkompetente Kameradinnen und Kameraden standen Rede und Antwort zur Geschichte dieser Fahrzeuge, aber auch zu moderner Technik, die zur Ausstellung kam.

Zu einem festen Bestandteil unserer dörflichen Entwicklung ist die Fa. InterEng in Zschorna geworden. Die Gebrüder Kramer schufen Tatsachen, welche nicht zu übersehen sind und sich hervorragend in unsere schöne Zschornaer Teichlandschaft einfügen. Kein Gigantismus, sondern die Erhaltung und Verbesserung vorhandener Bausubstanz ist eine der Prämissen dieser Unternehmung. Eine Firma, welche mit Tatendrang und vorbildlicher Organisation in die Fußstapfen vergangener Zeiten getreten ist, welche mit Bediensteten von August dem Starken bis zur Familie von Boxberg reicht. Nach dem zweiten Weltkrieg entstand die Pionierleiterschule, aber der größte Teil des Objektes und das Nachhaltigste bei vielen jungen Menschen war das Zentrale Pionierlager in Zschorna. In dieser Zeit wurden bis zu 900 Kinder betreut, welche nicht nur wie heute oftmals behauptet einem Drill unterzogen waren, sondern auch schöne und frohe Ferientage verbracht haben. Bis zu 240 Helfer waren dort in den Sommermonaten beschäftigt und in der besten Zeit bis zu 50 fest angestellte Mitarbeiter. Viele werden sich mit einer Träne im Knopfloch daran erinnern, aber so ist es nun einmal im Leben, die Entwicklung geht weiter und beschließen wir das Kapitel mit der Freude darüber, dass die Firma InterEng sich dem historischen Gelände von ca. 14 ha angenommen hat. Dafür den Gebrüdern Kramer unsere bewundernswerte Aufmerksamkeit.

Etwas im Verborgenen agiert ein Mann, welcher sich der Kunst verschrieben hat, in der zurzeit sehr baufälligen Scheune zwischen dem Gemeindegrundstück in Zschorna und dem Grundstück der Familie Meyer. Herr Wehrmann beabsichtigt nachdem der entsprechende Bauvorbescheid erteilt worden ist in aufoperungsvoller Kleinarbeit diese Scheune zu erhalten und als Atelier auszubauen. In der heutigen Zeit eine sicherlich sehr anstrengende und nur mit Besessenheit zu realisierende Zielstellung. Wir freuen uns als Verantwortungsträger, dass dieser Schandfleck, welcher letztendlich nur in einem Abriss irgendwann geendet hätte, einen Enthusiasten gefunden hat.

Zum Abschluss meiner kurzen Rückschau auf das Jahr 2003 möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kindergartens, der Kinderkrippe, der Verwaltung, des Bauhofes, des Naherholungszentrums, unserer ABM/Strukturanpassung sowie unseren drei Zivildienstleistenden den aufrichtigsten Dank aussprechen. Trotz der einschneidenden Verwaltungsreduzierung ist es unter erschwerten Bedingungen gelungen, ein Mindestmaß an Bürgernähe zu erhalten, Ordnung und Sauberkeit auf Straßen, Wegen und Plätzen zu sichern, mit dem Winterdienst eine relative Sicherheit auf unseren Straßen zu garantieren, die Altersbetreuung zu Jubiläen und familiären Höhepunkten, aber auch des Grillnachmittags in Dobra oder der abschließenden Weihnachtsfeier, welche wir unter dem Motto des Friedens und der Verständigung zueinander begehen, aufrecht zu erhalten.

Dank auch allen Bürgern, welche ungenannt sind und hinter den Kulissen unsere gemeinnützige Arbeit wohlwollend unterstützt haben. Vielleicht gelingt es uns, auch jene zu gewinnen, die diesbezüglich noch abseits stehen.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest und das Jahr 2004 wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister

Dietmar Blatzky

Tauscha, im Dezember 2003

Gedanken zum Jahresende

Öffnungszeiten über die Feiertage

AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg"

Bereitschaftsplan

vom 24.12.2003 bis 02.01.2004

24.12.2003 28.12.2003 Herr Creutz Tel. 01723678834

28.12.2003 02.01.2004 Herr Krüger Tel. 01723675833

Männergesangsverein

Einladung zum traditionellen Weihnachtssingen

LSV 61 Tauscha e.V.

Einladung zum offenen Turnier

Jugendclub Tauscha

Jugendclub Würschnitz

Campingplatz-Gaststätte in Zschorna

Geschenk an unsere Kinder am Brettmühlenteich

Maßstab in Sachen Eigenheimbau in Tauscha

Nach Abriss eines Gebäudes Neugestaltung des Krippenvorplatzes und Parkmöglichkeit für Kegler und Nutzer des Mehrzweckraumes

Gemeindedienste bei ihrer fleißign Arbeit

Die „Blumenkönigin" in ihrem Element

Teilstück der erneuerten Straße im OT Kleinnaundorf

Am 13. Januar 2004 beginnt ein neuer Lehrgang „Rückenschule" durch die Volkshochschule im Sportlerheim, Am Bahndamm 3 in Ebersbach. Gebühr: 25,-Euro + 5,-Euro Bearbeitungsgebühr

Anmeldungen für die Lehrgänge 17.30 Uhr und 18.30 Uhr werden in der Gemeindeverwaltung Tel. 035208/ 95518 (Frau Herrmann) entgegengenommen.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 22.12.2003 bis 02.01.2004

wie folgt geöffnet:

Montag, 22.12.2003 9.00 11.00 Uhr

Dienstag, 23.12.2003 9.00 12.00 Uhr 13.00 15.30 Uhr

Montag, 29.12.2003 9.00 11.00 Uhr

Dienstag, 30.12.2003 9.00 11.00 Uhr

Freitag, 02.01.2004 geschlossen

Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Liebe Seniorinnen und Senioren aus Ebersbach,

wie in jedem Jahr beginnt das Jahr wieder mit der 5. Jahreszeit der Faschingszeit. Unter dem Motto „Mit wenig Geld eine Reise um die ganze Welt" möchte Sie der Folberner Karnevalsverein in sein neues Domizil der Remontehalle in Großenhain recht herzlich einladen.

Die Veranstaltung findet am Sonnabend, 07. Februar 2004, um 14.00 Uhr statt. Sie werden durch ein Busunternehmen von Ihrem Wohnort abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Der Unkostenbeitrag beträgt ca. 12 Euro.

Sollten Sie Lust und Laune haben, dann melden Sie sich ab 05. Januar 2004 bei den Seniorenbetreuerinnen Frau Wehner und Frau Scheinpflug in der Gemeindeverwaltung

Ebersbach (Tel-Nr. 035208/9550).

Sagen Sie es bitte auch Ihren Nachbarn und Bekannten weiter, um die schönen Stunden gemeinsam zu genießen und wieder einmal richtig zu lachen.

Ihr Ebersbacher Team

Gemeinde Ebersbach

Die Öffnungszeiten der Bibliothek für die Monate Januar, Februar und März 2004 sind wie folgt:

Mittwoch, 14. und 28. Januar 2004

Mittwoch, 04. und 18. Februar 2004

Mittwoch, 03.03., 17.03. und 31.03.2004 jeweils von 16.00 18.00 Uhr. Den Leserinnen und Lesern die besten Wünsche für ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.

Ihre Bibliothek/I. Lösche

Senioren

Öffnungszeiten zu Weihnachten/Neujahr

Bibliothek Ebersbach

Öffnungszeiten:

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Mit der Kirchenglocken Klang

froher Kinder Chorgesang

mit Tannenduft und Kerzenschein

kehrt die Weihnacht wieder ein

Faschingsveranstaltung mit dem Folberner Karnevalsverein

„Mit wenig Geld eine Reise um die ganze Welt"

Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Neuer Lehrgang „Rückenschule"

Advents- und Weihnachtszeit

An der festlich geschmückten Kaffeetafel wurde dem Programm

gelauscht

Höhepunkt war der Auftritt des Ebersbacher Männerchores

Billard- und Freizeiteinrichtung

Skatturnier

Der Ermendorfer Billard- und Freizeitverein lädt am 21.12.2003 um 14.00 Uhr zum Skatturnier ein. Gespielt werden zwei Serien zu je 48 Spielen. Der Einsatz beträgt 10 Euro.

Im Jahr 2003 wurden von den Vereinsfreunden sehr viele persönliche Aktivitäten getätigt. Es wurden zwei erfolgreiche Sammlerbörsen in der Mittelschule Weixdorf, einige Ausstellungen wie zum Dorffest im Medingen, in der Sparkasse Weixdorf und zum Tag der Sachsen in Sebnitz durchgeführt.

Zweifellos waren die Teilnahme an den Feierlichkeiten „10 Jahre Partnerschaft Brühl-Weixdorf" in Brühl mit einer repräsentativen Ausstellung und das eigene 20 jährige Bestehen des Vereins im April 2003 besondere Höhepunkte in der Vereinstätigkeit. Zu beiden Anlässen wurden entsprechende Erinnerungsmedaillen angefertigt. Die Vereinsmitglieder beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit dem Sammeln, Bewahren und Erforschen der gesamten Palette der Münzgeschichte. Dabei wird der regionalen Heimatgeschichte ein besonderes Augenmerk gewidmet.

Mit Einführung des Euro ist ein größeres Interesse, auch außerhalb des Vereins, für die Numismatik zu verzeichnen. So sind fachlich kompetente Beratungen auf allen Gebieten des Zahlungsverkehrs durch alle unsere Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. Diese gute Entwicklung des Vereins hat erfreulicher Weise unsere Mitgliederzahl ansteigen lassen. Dabei ist besonders der Zuwachs von jugendlichen Mitgliedern zu verzeichnen. Daher finden unsere monatlichen Zusammenkünfte ab dem Jahr 2004 in einem neuen Vereinslokal statt.

Die Zusammenkünfte der Vereinsfreunde finden jeweils den 1. Donnerstag des Monats in der Gaststätte „Zur Kurve", Königsbrücker Landstraße 256, 01108 Weixdorf statt! (Ausnahme ist, wenn dieser Tag ein Feiertag ist, dann der folgende Donnerstag!)

Interessenten und Gäste sind herzlich willkommen, selbstverständlich zum Nulltarif! Gern erhalten Sie weitere Informationen und Beratungen durch unseren Verein.

Der Vorstand der VMW

An dieser Stelle werden wir in Zukunft über unseren schönen Sport berichten.

KSV Medingen 1. gegen KSV 47 Hoyerswerda 2474 : 2382

Medinger demonstrieren Heimstärke!

A. Socha 418, B. Balmer 441,

F. Socha 433, A. Naumann 401,

D. Socha 419, S. Hillig 362

KSV Medingen 1. gegen KSV Pulsnitz 1. 2575 : 2438

Durch mannschaftliche Geschlossenheit gelingt es den Medingern, den eigenen Bahnrekord zu verbessern.

B. Balmer 417, S. Hillig 449,

D. Socha 453, O. Heller 426,

A. Naumann 409, F. Socha 421

SG Turbinea Lauta gegen KSV Medingen 1. 2333 : 2496

Wieder ein tolles Ergebnis, diesmal auswärts bei den übermotivierten Lautaern. Der dortige Mannschaftsbahrekord wurde mit nur 4 Holz verfehlt. Frank Socha knapp am Einzelbahnrekord vorbei.

O. Heller 410, A. Socha 407,

A. Naumann 429, F. Socha 453 ,

B. Balmer 392,S. Hillig 405

TSV Einheit Kamenz 2. gegen KSV Medingen 2. 2380 : 2392

Medingen 2 spielt auswärtsstark und gewinnt mit 12 Holz!

R. Paufler 434 , R. Angermann 402, E. Berendes 393 , M. Naumann 390,

K.-H. Krause 380 , R. Laschke 393

KSV 3. konnte im Heimspiel gegen Bischheim-Häßlich gewinnen.

Die genauen Ergebnisse lagen zum Redaktionsschluß leider noch nicht vor.

SH

Die Vereinsmitglieder treffen sich am 08.01.2004, 19.30 Uhr, das erste Mal im neuen Jahr zur Vereinsversammlung in der ehemaligen Gemeindeverwaltung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.

Am 09. 01. 2004, 19.30 Uhr, findet in der Mehrzweckhalle ein Vortrag über das Thema „Touren in´s Herz der Sahara" statt. Herr Thomas Till berichtet über seine eigenen Erlebnisse und lädt Sie dazu recht herzlich ein. Der Heimatverein würde sich über eine große Besucherzahl sehr freuen.

Wir wünschen allen Freunden des Medinger Heimatvereins ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bleiben Sie uns auch im nächsten Jahr so treu und vor allem gesund!

Auch im neuen Jahr haben wir viele Projekte auf dem Plan. So soll es an der Zürner-Gruft weitergehen, das Denkmal für die Kriegsgefallenen soll abgeschlossen werden, Wanderwege sollen errichtet werden. Auch ein Dorf und Sportfest soll es wieder geben. Und wir sind bemüht - wie bereits am 09. Januar 2004 - auch weiterhin DIA- oder Kinobeiträge zu bieten.

Liebe Medinger!

Im März hatte die Firma Kroemke, Herausgeber des Radeburger Anzeigers, mit Vereinen der Ortschaft Medingen die Herausgabe eines Blattes für Medinger Vereinsinformationen einmal monatlich im Rahmen des Radeburger Anzeigers vereinbart. Am 30. Mai 2003 kam die erste Ausgabe mit Medinger Vereinsnachrichten. Inzwischen hat sich eine sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Medingern entwickelt, für die der Herausgeber an dieser Stelle herzlich danken möchte. Dank gilt natürlich auch den Medinger Firmen, die durch ihre Kooperation für die Deckung der Produktionskosten der Medinger Seite sorgen.

Wir würden uns freuen, künftig noch mehr aktive Teilnehmer zu finden. Selbstverständlich können sich auch Schulen und Kindereinrichtungen beteiligen, aber auch Bürger, die Hinweise, Anregungen aber auch Kritik anbringen möchten.

Wir freuen uns, daß inzwischen auch die Anfangsschwierigkeiten bei der Verteilung an alle Haushalte überwunden sind, auch wenn wir natürlich sehen, daß es noch einzelne Lücken gibt. Aber auch in Radeburg hat es einige Zeit gedauert, bis annähernd 100% der Haushalte erreicht wurden. Wir bitten von hier aus diejenigen Medinger, die den Anzeiger noch nicht oder nicht regelmäßig erhalten, mit uns direkt Kontakt aufzunehmen (Tel. 035208 80810) oder mit Herrn Klengel im OFRi-Markt. Auch bei ihm und den fleißigen Verteilern möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken. Wir wünschen allen Medingern ein frohes Fest und für 2004 alles Gute!

K.Kroemke

Radeburger Anzeiger

3 Niederlagen in Folge und der Spitzenreiter kam nach Medingen, das ließ Böses erahnen. Aber MoMe fand zu alten Tugenden zurück. Haselbachtal konnte das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen gestalten. Der 1 : 0 Treffer für die Gastgeber durch Mario Naumann war aber aufgrund des größeren kämpferischen Engagements durchaus verdient. Auch in der zweiten Halbzeit konnte Motor kämpferisch sowie läuferisch überzeugen, das 2 : 0 sowie das 3 : 1 erzielte Christoph Behrisch.

Gegen Grün-Weiß Schwepnitz waren die Medinger anfangs klar überlegen, nutzten aber die zahlreichen Torchancen nicht. So stand es zur Halbzeit nach einem von Carsten Grundmann verwandelten Elfmeter 1:0 für MoMe. Nach dem Pausentee

sah das Spiel der Gastgeber aus wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen sodass Schwepnitz besser ins Spiel fand und in der 60. Minute den 1 : 1 Ausgleich schaffte.

Durch Tore von „Waldi" Naumann und Jörn Hantsche gewann man aufgrund einer Steigerung in den letzten 20 Minuten schließlich doch noch mit 3 : 1.

Im dritten Heimspiel nacheinander hatte man mit Bretnig-Hauswalde eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel zu Gast und wollte die Siegesserie fortsetzen.

Wiedereinmal fehlte es dem Medinger Spiel an Biss und dem Einsatz der das Team in den letzten Jahren auszeichnete. Die Bretniger Spieler stemmten sich mit großem Kampfgeist gegen die Niederlage und konnten am Ende den verdienten Punktgewinn bejubeln. Endstand 0 : 0.

 

Unsere in diesem Jahr einzige Jugendmannschaft macht auch in dieser Saison von sich reden. Die B-Jugend wurde ohne Punktverlust Herbstmeister. Einige Ottendorfer Spieler verstärken die Truppe von Thomas Thieme in dieser Saison und haben sich gut eingelebt. Auch gegen sogenannte Angstgegner wie Großnaundorf oder Strassgräbchen wurden hohe Siege eingefahren.

Höhepunkt der Halbserie war sicher das Heimspiel gegen den zu diesem Zeitpunkt noch Tabellenersten Grün-Weiß Schwepnitz. Beide Teams waren noch ohne Punktverlust. Medingen lag schon 0 : 2 zurück, da kam der Auftritt von Martin Stoll. „Stolli", an diesem Tag der überragende Spieler, erschoss die Schwepnitzer mit fünf Treffern ganz allein.

Anzumerken ist das die Truppe ihre Siege vor allem spielerisch erringt. Bei mehr Selbstbewusstsein vor allem im Mittelfeld sind sicher noch mehr Erfolge möglich, denn auch im Pokal ist man noch vertreten.

Beste Torschützen: Martin Stoll 17 ; Robert Lochner 5; Frank Knauth 4 Tore.

 

Sport frei

HR

Der Herausgeber

Gruß zum Jahreswechsel

Fußballverein Motor Medingen e.V.

Licht und Schatten

Münzfreunde Weixdorf u.U.

Neues Domizil des Vereins der Münzfreunde Weixdorf u.U.

Kegelsportverein Medingen e.V.

Ergebnisse der letzten Spiele

Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung Medingen e.V.

Vereinsversammlung

Einladung

zum DIA-Vortrag

Wir wünschen allen Sportlerinnen unserer Aerobic-Gruppe ein ruhiges (vielleicht ein wenig sportliches) Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

Wir beginnen wieder im neuen Jahr am 07. 01. 2004, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle.

Auch hier noch einmal unser Aufruf: Auch Neueinsteiger - vor allem die mit dem guten Vorsatz fürs neue Jahr - sind recht herzlich eingeladen. Mitzubringen sind nach wie vor 1,00 Euro und eine Unterlage (Matte o.ä.).

Aerobic in Medingen

Sport

Die B-Jugend wurde ohne Punktverlust Herbstmeister

www.dresden-land.de

Bekanntmachung

Das Regierungspräsidium Dresden erlässt mit Schreiben vom 10.12.2003 folgenden Bescheid: Die von der Gemeinde Ebersbach am 25.09.2003 beschlossene Ergänzungssatzung „Ortsstraße-Ortsteil Göhra" in der Fassung vom 22.05.2003 wird gemäß § 34 Abs. 5 Satz2 BauGB genehmigt.

Die Ergänzungssatzung tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung kann einschließlich ihrer Begründung bei der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Jedermann kann in die Satzung einsehen und über ihren Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung sind nach § 215 Abs. 1 Nr. 1 und 2 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung der obengenannten Verfahrens- und Formvorschriften nicht innerhalb eines Jahres, Mängel in der Abwägung nicht innerhalb von 7 Jahren seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Ebersbach, 19.12.2003

Fehrmann, Bürgermeisterin

Bekanntmachung

der Gemeinde Ebersbach

Genehmigung der Ergänzungssatzung „Ortsstraße-Ortsteil Göhra"

LSV 61 Tauscha e.V.

Nicht nur sportlich passiert in Tauscha eine ganz Menge. Damit Sie auch in die Geschehnisse eingeweiht sind, möchte ich Sie etwas teilhaben lassen an der Bewegung in Tauscha. Die letzte Mitgliederversammlung am 30.10.2003 beschloss eine neue Beitragsordnung Mit 20 Euro für Kinder und 48Euro Jahresbeitrag für Erwachsene im Wettkampfsport ist der Verein immer noch ein günstiger Treffpunkt um aktiv Sport zu treiben. Auch wurde das Wahlrecht auf 16 Jahre neu festgelegt. Dies geschah auf Anfrage und somit kann die Jugend besser Einfluss auf das Leben im Verein nehmen.

Mit Wolfgang Hausdorf aus Dobra wurde den Mitgliedern der neue Vorstandsvorsitzende vorgestellt. Den bisherigen Vorsitzenden Gottfried Juhr aus Tauscha dankte man vielfältig für die jahrzehntelange verantwortliche Arbeit. Er wurde durch den Kreissportbund, den Bürgermeister und den Verein geehrt und abschließend in den Stand des Ehrenpräsidenten des LSV 61 Tauscha e. V. erhoben.

Sportlich sind die Fußballmannschaften derzeitig ordentlich in Tritt. Die1. Männermannschaft spielt in der Kreisliga Riesa/ Großenhain ganz oben mit und überwintert auf Tabellenrang 3. Die B-Jugend kann noch eine Platzierung besser vorweisen, sie steht auf Platz 2. In der A- und B-Jugend hat sich der Verein mit Thiendorf zusammengeschlossen und eine Spielgemeinschaft gegründet. Schon nach der 1. Halbserie kann festgestellt werden, dass diese Zusammenarbeit sehr positive Ergebnisse in allen Belangen bringt und es ein Schritt in die richtige Richtung gewesen ist. Am besten platziert ist die C-Jugend des Vereins. Sie ist Herbstmeister geworden. Die gute Nachwuchsarbeit trägt ihre Früchte, denn auch die anderen Mannschaften können sich durchgängig sehen lassen.

In Kürze wird dann auch „internationales Terrain" betreten. Mit den Sportfreunden des FK Reduz Decin ist man sich einig. Ein Partnerschaftsvertrag wird abgeschlossen und im neuen Jahr wird der sportliche Vergleich zeigen, wo der bessere Fußball gespielt wird, aber auch wo das Bier besser schmeckt

Der neue Sportplatz beschäftigt alle und so ist die neuerliche Bewegung in dieser Problematik von allen begrüßt worden. Herr Blatzky, Bürgermeister der Gemeinde Tauscha und seit kurzem Ehrenmitglied des Vereins, hat in der Mitgliederversammlung sein Wort gegeben, die neue Spielfläche wird zur nächsten Saison eingeweiht. In Tauscha weiß man, dass der Bürgermeister zu seinem Wort steht.

Über das Sportlerheim wird ein Nutzungsvertrag zwischen Gemeinde und Verein abgeschlossen. Die Sportler kümmern sich dann vertraglich gesichert in Eigenregie um die Anlage.

Wer Lust verspürt und nicht so richtig weiß wohin, der kann getrost in Tauscha Sport treiben. Neben der größten Sektion Fußball (Alte Herren, 1. und 2. Männer, A-, B-, C- D- und E-­Jugend) gibt es auch die Sektionen Tischtennis, Volleyball und Gymnastik sowie eine Bambini-Gruppe (Kindergartenalter und jünger).

Nachfragen und Trainingszeiten sind möglich unter: 035240/ 77897

S. G.

Ein Schnappschuss nach dem 3:0 Punktspielsieg (in Unterzahl!) gegen Grün-Weiß Ebersbach. Der neue Sportplatz wird sich im Hintergrund quer an den alten Platz anschließen.

Ein Verein in Bewegung

Das war schon ein verrückter Karnevalsauftakt zu dieser 47. Saison. Unter dem Motto „Ra-Bu macht Urlaub!" hat das närrische Gefolge auch in diesem Jahr wieder sein bestes gegeben und wir glauben sagen zu dürfen, daß die Prunksitzungen ganz besonders gelungen waren. Vielen Dank sagen wir dem Elferrat und ganz besonders seinem Präsidenten Olaf Häßlich, den Gardemädels, der Schülergarde und der Narrenpolizei. Danke auch den Trainern und Eltern, die sich mit viel Liebe und persönlichem Einsatz um die Jüngsten kümmern, den närrischen Nachwuchs aus den Kindergärten.

Für eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit legen wir nun erst einmal für ein paar Tage das Zepter nieder. Viel Zeit bleibt natürlich nicht, denn schon laufen die Vorbereitungen für den Umzug. Wir wissen, daß viele von Euch schon fleißig sind, denn bis zum 22. Februar muß alles fertig sein. Nahezu täglich gehen nun die Umzugsanmeldungen ein.

Mitte Januar nehmen wir bereits wieder volle Fahrt auf in Richtung auf die Saisonhöhepunkte. Am 17. liegen wir bei einer Karibischen Nacht vor Anker und freuen uns schon jetzt, Euch spätestens dann wieder zu sehen.

Bis dahin wünschen wir Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2004.

Euer Prinzenpaar Prinzessin

Michaela I und Prinz Heiko I

Sogar das Wetter spielte mit. Der Regen hörte auf, als am Freitagabend, dem 5. Dezember, pünktlich um 18 Uhr, Christian Damme, der Stellvertreter des Bürgermeisters, Herbert Weimert, Vorsitzender des Gewerbestammtisches und Andreas Hübler, Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins, den 2. Heinrich-Zille- Weihnachtsmarkt eröffneten. Mit dabei war der Dresdner Künstler Alfred Werker, der wieder zwei neue Zille-Figuren hergestellt hat, und Frau Dr. Marianne Risch-Stolz, die jetzt in Leipzig lebende ehemalige Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins, die das Geld für eine der Figuren stiftete. Das Geld für die zweite „Zille-Jöre" stammt aus Spenden, die der Kultur- und Heimatverein von Radeburger Mitbürgern und Gewerbetreibenden erhielt.

Schon am Freitagabend war der Markt gut gefüllt. Die Stände diesmal wieder etwas weiter auseinander zu stellen, um etwas weniger Gedränge zu Spitzenzeiten zu haben, sollte sich vor allem aber am Sonnabend- und Sonntagabend bewähren. Erfah-rungsgemäß kommen die Radeburger „Massen" besonders gern, sobald die Sonne untergegangen ist. Im Licht von Laternen, Lichterketten, Mond und Sternen lassen sich Glühwein und Co. besonders genießen.

Einwenig schade war es da ums Sachsenmädel Friedlinde, das am Samstagnachmittag gut und gern ein paar Zuschauer mehr als die etwa zweihundert Zuschauer zum Lachen gebracht hätte.

Ein besonderer Höhepunkt war am Samstagabend der Gassenrundgang mit Irene Andrä, der diesmal als Lampionumzug durchgeführt wurde und sehr große und positive Resonanz bei Eltern und Kindern fand.

Außerordentlich positiv aufgenommen wurde der Weihnachtsmarkt am Sonntagmittag von den Reisenden der Traditionsbahn. Besucher aus Bayern und „sonstwo her" dominierten um die Mittagszeit den Markt und sorgten für einen erfreulichen „Umsatzschub". Da die Besucher in ihren zwei Stunden Aufenthalt auch einen Stadtbummel machten, wäre jetzt die richtige Zeit gewesen, die Geschäfte zu öffnen. Dämliches Ladenschlußgesetz. Am Sonnabend war das Offenhalten der Geschäfte bis zum Abend dagegen vergebene Liebesmüh.

Bei sonnigem Wetter und trotz Wind erträglichen Temperaturen ging der Sonntag zur Neige und brachte noch einmal das Radeburgische Volk zusammen, um sich auf Weihnachten einzustimmen. Was braucht es mehr als festliche Atmosphäre und weihnachtliche Versorgung, um sich mal wieder zu treffen, sich mal wieder ein paar Minuten Zeit zu gönnen für ein „Wie geht`s wie steht`s". Ja, da tritt dann doch ein, was dem kalten Kommerz versagt bleibt: ein Gefühl der Vorfreude jetzt, zum richtigen Zeitpunkt.

Der Gewerbestammtisch dankt den Radeburgern für den zahlreichen Besuch, dankt den Kindern, Erziehern, Schülern, Lehrern, dem Posaunenchor und der Tanzgruppe Fire-Dance, die mit ihren Programmbeiträgen das Fest belebt haben, den Händlern, dem Eine-Welt-Laden, der Zappelbude, den Gardemädels des RCC, dem Kultur- und Heimatverein für ihre interessanten, abwechslungsreichen Marktstände. Bei den Weihnachtsmännern , bei Lothar Lucke und Rex für zwei Nächte Wachdienst, was den Händlern das mühevolle Ausräumen der Weihnachtsbuden ersparte, beim Bauhof für die vielen notwendigen Hilfen, die keiner sieht, bei Hannes Maitschke für drei Tage musikalische Begleitung, bei Gabi Breschke, Achim Jentzsch und Jürgen Guller für das Knüppelkuchen-Lagerfeuer, bei Elektromeister Trepte für die Stromanschlüsse, der Stadtverwaltung, bei Ute Taggeselle und Dagmar Fiebig für die Zusammenstellung und Betreuung der Tombola und natürlich den vielen, vielen Mitbürgern, die für die Tombola gespendet haben. Wir bedanken uns auch ganz ausdrücklich bei SELGROS, Schlecker und dem EDEKA-Markt Tilo Möller für ihre Spenden in den Sack des Weihnachtsmanns.

Steffi Krause und Monika Kroemke

Liebe Leserinnen und Leser!

Die Redaktion möchte sich auf diesem Wege bei Ihnen allen für Ihr Interesse, ihre Aufmerksamkeit und ihre konstruktive Mitarbeit durch Beiträge, Informationen, Hinweise und Diskussionen bedanken. Besonders danken wir unseren „Dauerkorrespondenten" Rainer Wendt, Eberhard Kitsch, Jürgen Freyer, Helmut Müller, Eckhard Gursinsky (alle TSV), den schreibenden Seniorenbetreuerinnen in Ebersbach, aber auch den vielen anderen, die sich bei Gelegenheit zu Wort melden und für vielseitige Informationen zwischen Sacka und Steinbach, Moritzburg und Kalkreuth sorgen.

Nicht vergessen sei aber auch der Dank an die unentbehrlichen Anzeigenkunden, die praktisch die „Sponsoren" für die Zeitung sind. Ohne sie könnte nicht eine einzige Seite gedruckt werden. Wir freuen uns, daß die Anzeigenkunden in der Regel zufrieden sind mit der Resonanz auf ihre Anzeigen. Mit dem Erreichen eines jeden Haushaltes in einer weiten Umgebung von Radeburg ist die Zeitung an Effizienz für die Werbung kaum zu übertreffen, dies aber auch nur, weil Sie, liebe Leser, in den bei uns abgedruckten Anzeigen nicht nur das „notwendige Übel" sehen, sondern darin auch seriöse, interessante und wichtige Informationen, die es wert sind, zur Kenntnis genommen zu werden.

Wir versichern Ihnen, auch in Zukunft durch vielseitige, ausgewogene, tiefgreifende Informationen über unsere Stadt und unsere Gemeinden zu berichten und Sie auch gut zu unterhalten. Ihnen allen wünschen wir schöne Weihnachtsfeiertage und Glück und Gesundheit für 2004!

Werbung & Kommunikationsdesign K. Kroemke

Herausgeber

Das Jahr 2003 ist fast vorüber und lädt ein, Rückschau zu halten und einen vorsichtigen Ausblick zu wagen.

So sind wir in der Lage gewesen, einige Brückenprojekte wie Dammweg in Berbisdorf, Bodener Brücke in Großdittmannsdorf und Brücke Würschnitzer Straße in Radeburg zu erledigen. Dabei sind hier wichtige Verbindungen für die nächsten Jahrzehnte gesichert worden. Hier sind von uns unter größter Sparsamkeit Lösungen zum Erhalt und Wiederaufbau der Brücken vorgenommen worden, die auch finanzierbar waren.

Wasser- und Abwassermaßnahmen sind in verschiedenen Ortsteilen weitergeführt worden. Diese Maßnahmen müssen in Radeburg und Berbisdorf bis zum Jahre 2005 grundsätzlich abgeschlossen sein.

Die Kalkreuther Straße von Bärwalde nach Moritzburg ist wieder mit einer neuen Deckschicht versehen worden. Beleuchtung in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee ist bis zum Sportplatz neu erstellt worden. In diesem Jahr ist für die Freiwillige Feuerwehr in Bärwalde ein neues Löschfahrzeug bestellt worden, dass hoffentlich bald ausgeliefert wird. Daneben ist für die Freiwillige Feuerwehr Volkersdorf, mit der freundlichen Unterstützung eines privaten Eigentümers, ein Grundstück für ein neues Feuerwehrgerätehaus gesichert worden.

Auf Klagen von Firmen und Privatpersonen, hat das Verwaltungsgericht Dresden festgestellt, dass die Abwasser-Beitragssatzung der Stadt Radeburg mit den Gesetzen und Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichtes in Bautzen übereinstimmt. Eine Urteils-Ausfertigung, wonach die Stadt Radeburg die Prozesse gewonnen hat, wird in den nächsten Wochen erwartet. Damit bleibt es der Stadt erspart, weitere Beiträge und Gebühren für Regenentwässerung zu erheben.

Trotz der Tatsache, dass die Stadt seit 2001 keine Kredite für Investitionen mehr aufnehmen darf, kann die Stadt aus eigenen Mitteln weiter investieren. So wird im Jahre 2004 der Abwasserkanal auf dem Anbau in Berbisdorf gebaut. Gleichzeitig wollen wir die Trinkwasserleitung aus den privaten Grundstücken in den öffentlichen Bereich verlegen und technologisch auf den neuesten Stand bringen. Dies dürfte sicherlich einige Probleme bei der engen Straße für die Anwohner erzeugen. Eine Wiederherstellung der Straße ist sowohl vom Bauablauf, als auch von den Kosten her, erst für 2005 geplant.

Weiterhin soll 2004 in Berbisdorf die Hauptstraße südlicher Teil letztes Drittel bis Fa. Bachmann- mit Abwasserleitungen gebaut werden. In Radeburg wird 2004 der Teil der Hospitalstraße von Reha-Klinik bis Auffahrt zur Friedenshöhe mit einem Abwasserkanal versorgt werden. Die hierfür auch nötigen Fördermittel sind beantragt.

Neben den vielen Aktivitäten der ehrenamtlich Tätigen innerhalb der Stadt Radeburg zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger gibt es sicherlich einige, die besonders hervorzuheben sind.

So sind gerade die Übungsleiter/Trainer und Helfer in den Sportvereinen unverzichtbar, da nur durch deren Arbeit allen, aber insbesondere den Kindern und Jugendlichen, eine Freizeitgestaltung angeboten werden kann. Hierfür bedanke ich mich ganz herzlich und beziehe insbesondere auch die Verantwortlichen in den Vereins-Vorständen mit ein.

Der Kultur- und Heimatverein hat sich gefestigt und mit der Anschaffung weiterer Zille-Figuren den Weihnachtmarkt attraktiver gestaltet. Sollte man das erstmals durchgeführte „Vogelscheuchenfest" aus Rennfahrersicht betrachten, so müsste man wohl feststellen „von 0 auf 100 in 1 Sekunde". Sowohl die Idee, als auch die Ausführung, unter Beteiligung aller Radeburger war ein voller Erfolg.

Ein besonderer Dank gilt hier an dieser Stelle den Gewerbetreibenden, die viel Zeit und Geld in die Umsetzung dieser Idee gesteckt haben.

Mein Dank gilt auch Herrn Weimert von der Fa. Orthopädie-Schuhtechnik, der sowohl als Vorsitzender der Vereinigung der Gewerbetreibenden, als auch als Privatperson sich in der Stadt eingebracht hat. So hat er das Denkmal neben dem Rathaus auf eigene Kosten saniert.

Den Verantwortlichen des Weinfestes sei gedankt, dass sie nach den Rückschlägen (im 1. Jahr Regen und im 2. Jahr ihrer „Übernahme" Absage wegen der Flutkatastrophe) mit frischem Mut im Jahre 2003 ein gelungenes Weinfest den Besuchern geboten haben.

Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich die Feierlichkeit zum 600-jährigen Bestehen unseres Ortsteiles Bärwalde zusammen mit dem 60. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr in Bärwalde. Wer hat schon geglaubt, dass ein Dorf mit 291 Einwohnern eine solche Veranstaltung auf die Beine stellen kann. Im Vorfeld wurde schon mal kritisch angemerkt, „wer soll denn zuschauen, wenn wir aus dem Dorf alle mitmachen?" Ich glaube, hier haben alle Radeburger mit ihrem Besuch bewiesen, dass eine ehrenamtliche Arbeit vieler, auch von allen anerkannt wird.

Beim RCC muss man sich immer wieder fragen, wo die Ideen, das Engagement und die Bereitschaft herkommen, jedes Jahr ein solch anspruchsvolles Programm auf „die Beine zu stellen". Dafür meinen besonderen Dank an alle Mitwirkenden und Verantwortlichen und den heimlichen stillen Helfern. Ich hoffe, dass im Jahr 2004 die Saison ebenso wieder harmonisch mit dem Umzug abläuft, wie in den vergangenen Jahren. Dabei freuen wir uns auch auf die fantasievollen Bilder der Vereine und privaten Zusammenschlüsse aus Nah und Fern.

Den Kameradinnen und Kameraden der sechs Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Radeburg spreche ich hier, auch im Namen der Stadträte, meinen Dank für ihren aufopferungsvollen Dienst an der Allgemeinheit aus. Gerade die Einsätze bei Unfällen ist eine große psychische Belastung, die nicht hoch genug angerechnet werden kann.

Den Mitgliedern des Stadtrates und den beratenden Bürgern danke ich für ihre Bereitschaft, Freizeit zum Wohle aller zu opfern und an der Gestaltung der Stadt Radeburg mitzuwirken.

In diesem Zusammenhang bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger für die Kommunalwahl 2004 mit ihrer Stimmabgabe für den Stadtrat zu dokumentieren, dass man sowohl die demokratische Wahl, als auch die Arbeit des Stadtrates zu würdigen weiß. Personen, die sich selbst als Kandidat aufstellen lassen wollen, um mitzuwirken, können sich entweder an die im Stadtrat vertretenden Parteien wenden oder an die Stadtverwaltung.

Das Jahr 2003 war für meine Kolleginnen und Kollegen ein schwieriges Jahr, durch die im Hause durchgeführten zwei Prüfungen, durch Krankheit von Kollegen, die aufgrund der engen Personaldecke aufgefangen werden mussten. Hierfür meinen besonderen Dank, den gesundheitlich Beeinträchtigten, wünsche ich gute Besserung.

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2004.

Verbinden möchte ich dies mit dem Wunsch, dass sie von Krankheiten verschont bleiben, oder die Genesung schnell und komplikationslos von statten gehen mag.

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse

Im Rahmen der LBS-Aktionswoche in unserer Sparkasse Radeburg wurden vor wenigen Tagen gemeinsam mit Herrn Bernd Fiebig, Geschäftsführer des Opel-Autohauses Fiebig GmbH die Gewinner unseres Gewinnspieles mit „Vollgas ins Eigenheim" gezogen.

Wir, das Team der Sparkasse Radeburg beglückwünschen zum 1. Preis, dem super Fahrspaßwochenende mit einem Opel ihrer Wahl, Frau Yvonne Bienert und zu den beiden weiteren Preisen, je einem Tankgutschein im Wert von 25,- Euro Frau Ramona Schacht und Frau Christine Grütze.

... und ein gesundes neues Jahr wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises.

Das bevorstehende Weihnachtsfest kündigt in unserer schnelllebigen Zeit an, dass wieder ein Jahr zur Neige geht. Sind wir uns in den Stunden im Advent und zum Weihnachtsfest dieser Schnelllebigkeit bewusst und freuen wir uns an der Gemeinsamkeit im Kreis der Familie und mit Freunden. Nehmen wir uns die Zeit zum Innehalten und lassen Sie uns aufmerksam auch das Wohl unseres Nachbarn im Blick behalten. Manch schwierige Lebenssituation war und ist zu bewältigen, aber es gibt auch viel Anlass zu Dankbarkeit und Zuversicht. Aus der Gemeinsamkeit und dem Dankgefühl heraus können wir Kraft und Zuversicht für das Zukünftige schöpfen.

In diesem Sinn wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2004

Dr. Hans Geisler

Staatsminister a.D. und Abgeordneter des Sächs. Landtages für den Wahlkreis 40 -

In der Ortslage Berbisdorf führt die GEO-Metrik-Vermessungs GmbH im Auftrag des Abwasserzweckverbandes Promnitztal und der Stadt Radeburg ab 15.12.2003 eine Bestandsvermessung des Hauptsammlers mit Hausanschlüssen durch. Begonnen wird an der Gemarkungsgrenze zu Radeburg. Die Arbeiten erfolgen mehrere Wochen lang bis einschließlich Kläranlage Bärnsdorf. Wir bitten alle betroffenen Grundstückseigentümer das Zutrittsrecht entsprechend der Abwassersatzung der Stadt Radeburg vom 27.05.2000 § 19 Abs. 2 zu gewähren.

Das Staatliche Umweltfachamt Radebeul bittet alle Bürger um Unterstützung in der Weise, Dokumente von beobachteten Überflutungshöhen und- Flächen, Hochwassermarken sowie Bildmaterial von historischen Hochwassern, wie auch des Augusthochwassers 2002, leihweise zur Sichtung bereit zu stellen. Die leihweise Abgabe, wie auch die Rückgabe erfolgt über die Ordnungsabteilung der Stadt Radeburg zu den Öffnungszeiten.

Stadtverwaltung Radeburg

Ordnungsabteilung

Das Staatliche Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz beabsichtigt in der Gemeinde Moritzburg und in der Stadt Dresden ein Unternehmensverfahren nach § 87 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) durchzuführen.

Hauptziel des Verfahrens als begleitende und unterstützende Maßnahme beim Bau der Ortsumfahrungen Reichenberg-Boxdorf und Friedewald ist die Neuordnung der Eigentumsverhältnisse und Infrastruktur in der Feldflur, um die Nachteile, die durch die Zerschneidung der Flurstücke für die Landwirtschaft und die Grundeigentümer entstehen, zu verringern. Außerdem sollen der Landverlust weiträumig auf einen größeren Kreis von Eigentümern verteilt werden und naturschutzrechtliche Belange Berücksichtigung finden.

Um das geplante Neuordnungsgebiet sinnvoll abzugrenzen, wird es voraussichtlich Teile der Gemarkungen Buchholz, Boxdorf, Dippelsdorf und Reichenberg der Gemeinde Moritzburg, sowie Teile der Gemarkung Wilschdorf der Stadt Dresden umfassen.

Eine Karte mit der voraussichtlichen Abgrenzung des Neuordnungsgebietes liegt in der Zeit vom 05.01.2004 bis 22.01.2004 während der Dienststunden in der Gemeindeverwaltung Moritzburg in Moritzburg, Schloßallee 22, sowie im Ortsamt Klotzsche in Dresden, Kieler Straße 52 zur Einsichtnahme aus.

Die voraussichtlich beteiligten Grundeigentümer, Erbbauberechtigten und Nutzungsberechtigten werden hiermit zu einer Aufklärungsversammlung am Donnerstag, dem 22.01.2004 um 18.00 Uhr in der Mittelschule Boxdorf, in Boxdorf, Schulstraße 27 im Raum der Schulspeisung eingeladen.

In dieser Versammlung werden die Anwesenden eingehend über das geplante Verfahren einschließlich der voraussichtlich entstehenden Kosten, sowie über die bestehenden Fördermöglichkeiten aufgeklärt (§ 5 Abs. 1 FlurbG).

Balling

Abteilungsleiter

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 43./3.

Beschluss über außerplanmäßige Ausgaben für Nutzungsentgeltauskehr für die ehemalige Gaststätte „Lindengarten" in Radeburg und den Gasthof Berbisdorf

Beschluss Nr. 02 43./3.

Ankauf eines Feuchtsalzstreuers und eines hydraulisch steuerbaren Räumschildes für LKW

Beschluss Nr. 03 43./3.

Überplanmäßige Ausgabe auf der Haushaltsstelle 6302.9533 „Bau Holzstraßenbrücke" in Großdittmannsdorf

Beschluss Nr. 04 43./3.

Beschluss der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2004

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 44./3.

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien

Angelegenheiten

Beschluss Nr. 02 44./3.

Feststellung der Jahresrechnung 2002

Beschluss Nr. 03 44./3.

Grunderwerb einer Teilfläche des Flurstückes 233/9 der Gemarkung Volkersdorf

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse im öffentlichen Teil der Beratung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse/Bürgermeister

Letzte Ratssitzung sorgte für Erleichterung

Von einem besonderen Weihnachtsgeschenk konnte Bürgermeister Dieter Jesse, zugleich Vorsitzender des Abwasserzweckverbandes Promnitztal, auf der letzten Ratssitzung des Jahres am 11. Dezember berichten. Die Klagen von drei Firmen/Personen gegen den Bescheid zur Erhebung des Abwasseranschlußbeitrages wurden vom Verwaltungsgericht abgewiesen. Zwei haben auf Empfehlung des Gerichts die Klage zurückgezogen, einer hat um ein Urteil gebeten, das die Stadt dann auch veröffentlichen wird. Der Richter hat sehr deutlich gemacht, daß die Satzung der Stadt den Vorgaben des höheren Gerichtes - Oberverwaltungsgericht Bautzen - entspricht. Wie knapp das Urteil ausfiel und was ein anderes Urteil für folgen gehabt hätte, das malte der Bürgermeister den Abgeordneten aus. Findige Anwälte waren darauf gekommen, daß unter dem Begriff Abwasser zusammenfassend Schmutzwasser und Regenwasser verstanden wird. Da aber besonders im ländlichen Raum nicht überall Regenwasser eingeleitet wird, sondern der Großteil des Regenwassers auf den eigenen Grundstücken versickern kann, monierten diese die Erhebung von Abwasser in der bisherigen Form und forderten eine getrennte Erhebung von Regenwasser dort, wo es anfällt.

Das Oberverwaltungsgericht hat in einem Grundsatzurteil entschieden, daß diese Betrachtungsweise ihre Berechtigung hat und nur dann zu vernachlässigen ist, wenn der Kostenunterschied zwischen der Berechnung von Regen- und Schmutzwasser gegenüber der Berechnung von nur Schmutzwasser, weniger als 10% beträgt. Hier hat Radeburg enormes Glück gehabt, denn in Radeburg beträgt dieser Unterschied 8%. Anders sieht es z.B. in Radebeul aus. Hier haben die Kläger gewonnen, weil der Unterschied mehr als 10% beträgt. Radebeul bleibt nun nicht erspart, was Radeburg erspart bleibt: die Abwassersatzung muß neu geschrieben werden. Es sind nunmehr getrennt Schmutzwasser- und Regenwasserbeiträge und gebühren zu erheben. Dazu ist erneut eine kostspielige Globalberechnung anzustellen, für die letztlich auch wieder die Grundstückseigentümer aufkommen müßten. „Wie soll man den Leuten erklären, daß jetzt noch eine Gebühr kommt? Und wie soll man dem Bürger klar machen, daß er in einem Sommer wie 2003 jeden Monat Regenwassergebühren zahlen muß?" schüttelte Jesse den Kopf. „Zum Glück bleibt uns das erspart."

Abwasserentsorgung in Großdittmannsdorf

Teuer genug kam den Radeburgern schon zu stehen, daß die sächsische Politik wegen des Wirkens von Bürgerinitiativen „überreagierte" und nun für alle noch anstehenden Abwasserentsorgungsmaßnahmen ein kostspieliges Gutachten fordert, das zentrale und dezentrale Entsorgungsvarianten vergleicht, selbst dann, wenn die alternativen Varianten schon bei grober Schätzung als abwegig angesehen werden müssen. Die Kosten für diese Gutachten, ob sinnvoll oder nicht, tragen letztlich auch wieder die Grundeigentümer.

Als dezentrale Lösungen wurden verschiedene Varianten geprüft. Eine Variante bezog alle vorhandenen Kleinkläranlagen mit ein und berechnete die Kosten, um diese auf den Stand der Technik zu bringen. Eine weitere Variante prüfte den Bau eines separaten Klärwerks für Großdittmannsdorf. Bei der Berechnung wurden die Kosten für den schon in der Hauptstraße liegenden Hauptsammler nicht berücksichtigt. Ebenso „vernachlässigt" wurde die Haftung der Grundstückseigentümer für ihre Kleinkläranlagen im Schadensfall und die Aufwendungen für die Wartung. Jeder Eigentümer ist verpflichtet, ein Mal am Tag seine Anlage zu kontrollieren und dies in einem Buch festzuhalten. Die Bücher gelten im Schadensfall als Beweismittel. Die Stadt wiederum muß die Einhaltung der Kontrollen kontrollieren. Der personelle Aufwand muß natürlich auch von den Anschlußpflichtigen erhoben werden.

Bei allen Gutachten kam nur heraus, was vorher schon angenommen wurde: die Überleitung nach Radeburg ist trotz der „Umrundung" des Stausees die kostengünstigste Variante.

Gebühren werden teils doppelt so hoch

„Wir sind nicht die, die dazu getrieben haben," entschuldigte Bürgermeister Dieter Jesse die Verabschiedung der neuen Verwaltungsgebührensatzung (in dieser Ausgabe abgedruckt). Die Satzung ist zu erlassen, weil der Freistaat ein neues Verwaltungskosten-Gesetz herausgegeben hat, die die Höhe der Verwaltungsgebühren neu festlegt. Damit erhöhen sich die Mindest-Gebühren; alle anderen bleiben gleich.

Stadt verdient gut an Beteiligungen

Noch eine gute Nachricht vor Weihnachten: mit ihren Beteiligungen verdient die Stadt gutes Geld. Besonders ertragreich ist die Beteiligung der Stadt an der ESAG. Die ESAG zahlt an die Stadt jährlich eine sogenannte Konzessionsabgabe, die sich auf rund 200 000 Euro beläuft. Es folgt die GASO mit rund 27 000 Euro. Hier ist die Quote vor allem deshalb geringer, weil hier noch die hohen Investitionen in die Umstellung auf Erdgas nachwirken. Aber auch hier ist der Trend beachtlich. Anfangs mußten die Kommunen noch eine Umlage zahlen, jetzt profitieren sie bereits von einer Ausschüttung. Die beiden Erfolgsunternehmen wollen durch Fusion in einer „Energieversorgung Sachsen Ost AG" (ENSO) sogenannte Synergieeffekte nutzen und noch rentabler werden. Gas und Strom könnten dann zum Beispiel auf einer Rechnung zusammengefaßt werden, Zählerprüfungen wären praktisch in einem einzigen Akt zu ermitteln, Kanalarbeiten ließen sich besser zusammenfassen. Jesse sieht die Fusion dennoch auch skeptisch, denn der prozentuale Anteil der Kommunen an der neu zu gründenden Firma würde dann weiter zurückgedrängt.

Zusätzlicher Grunderwerb für FF Volkersdorf

Um den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Volkersdorf auf einem erworbenen Grundstück realisieren zu können, hat das Staatliche Umweltfachamt Ausgleichsmaßnahmen gefordert. Für diese Ausgleichsmaßnahmen war Grunderwerb erforderlich. Eine Eigentümerin war freundlicherweise bereit, gegen einen fairen Preis Land zur Verfügung zu stellen, auf dem Anpflanzungen als Ausgleich vorgenommen werden können. Damit steht dem Neubau grundsätzlich nichts mehr im Wege.

K.Kroemke

Gemäß § 88 (4) der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 18.03.2003 hat der Stadtrat am 11.12.2003 die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2002 mit Beschluss Nr. 02-44./3 festgestellt.

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2002 in Euro gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV)

Gliederung und Gruppierung vom 08. Januar 2002:

(Verwaltungshaushalt; Vermögens-haushalt; Gesamthaushalt)

1. Soll-Einnahmen 7.756.758,30;

2.433.240,01;

10.189.998,31

2. + neue Haushaltseinnahmereste -; 0,00; 0,00

3. - Haushaltseinnahmereste Vorjahr* -; 0,00; 0,00

4. Bereinigte Soll-Einnahmen 7.756.758,30;

2.433.240,01;

10.189.998,31

5. Soll-Ausgaben 7.822.289,73;

1.849.543,13;

9.671.832,86

6. + neue Haushaltsausgabereste 0,00;

758.422,50;

758.422,50

7. - Haushaltsausgabereste 65.531,43;

174.725,62;

240.257,05

8. Bereinigte Soll-Ausgaben 7.756.758,30;

2.433.240,01;

10.189.998,31

9. Fehlbetrag

(VmHH Nr. 8 Nr. 4)

-; 0,00; 0,00

Nachrichtlich

Haushaltsausgleich

(§22.GemHVO)

10. Soll-Ausgaben VwHH enthaltene Zuführung an den VmHH 418.533,07; - ; -

11. Soll-Ausgaben VmHH enthalteneZuführung an den VwHH

-; 279.184,75 ; -

12. Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1 Satz 2 GemHVO 425.361,91 Euro -; -; -

13. Soll-Ausgaben VmHH enthalteneZuführung zur allgem. Rücklage(Üb.n. § 41 Abs.3 Satz 2 GemHVO)

-; 0,00; -

14. Soll-Einnahme- enthaltene Entnah-me aus der allgem. Rücklage -; 21.581,46; -

15. Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2 SächsGemO (vergleiche § 23 Abs.1 Satz 2 GemHVO)

-; 0,00; -

* Auflösung und Abgänge

Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 22.12.2003 bis 06.01.2004 in der Stadtverwaltung / Kämmerei (Erdgeschoß) von jedermann eingesehen werden.

Montag 09.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch 09.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag 13.00 bis 16.00 Uhr

Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr

Jesse/ Bürgermeister

Am 2. Adventssonntag, dem 7.12. 2003, fand traditionell das Weihnachtssingen in unserer schön geschmückten Schule statt. Unter Leitung von Frau Richert und Frau Schneider sang der Chor besinnliche, aber auch fröhliche Lieder zum Fest. Zwischendurch konnten sich die Zuschauer an kleinen Theaterstücken erfreuen. Bereichert wurde das Programm auch durch die vielen Solisten, z.B. am Klavier oder auf der Flöte. Auch die vorgetragenen Gedichte und die im Vorfeld aufgezeichneten Interviews zum Thema Weihnachten fanden bei den Zuschauern viel Beifall.

Als Ehrengast konnten wir Hamed Sija einen Lehrer aus Afghanistan begrüßen. Dankbar und sichtlich gerührt nahm er die Spende unserer Schule über 100 Euro entgegen. Dieses Geld, so versprach er uns, wird den Kindern in seiner Schule zugute kommen. Wer Hunger und Durst hatte, konnte sich anschließend in einem der Cafés mit selbstgebackenem Kuchen stärken. Auf dem kleinen Weihnachtsbasar bestand die Möglichkeit gebastelte Kleinigkeiten käuflich zu erwerben. Am späten Nachmittag trat dann der Chor auf dem Weihnachtsmarkt in Radeburg mit einem kleinen Programm auf.

Alle Mitwirkenden freuten sich über das rege Interesse und hoffen, dass es den Zuschauern gefallen hat.

Geschrieben von Anna, Lisa und Erik aus der Kl. 6b

Eine Nacht voller Grusel und Schauer- für manche etwas völlig Normales- für andere jedoch war dieser 14.November ein Nervenzusammenbruch.

Als sich die Klasse 6a um 19 Uhr vor der Heinrich-Zille-Schule traf, ahnte noch niemand die Gefahren, die Lehrer und Eltern für uns heraufbeschworen hatten. Frau Ufert schloss mit großem Schlüsselbund die noch leere Schule auf, und schon stürmten wir mit Sack und Pack hinein, die Treppen hinauf und ins Klassenzimmer 19. Ich selbst war eine der Ersten, die sich dort den besten Platz suchten, und breitete mich mit meiner Iso-Matte, meinem Schlafsack und sonstigen Sachen aus. Wir hatten vorher schon die Stühle und Bänke an die Seite gestellt, damit wir auf dem Fußboden schlafen konnten.

Dann ging`s los. Jeder hatte sein Schlafzeug angezogen, Taschenlampe und Gruselbücher herausgeholt. Nun stellte jeder sein Buch vor, später wurde ausgetauscht (z.B. Die Mumie, 100 Gefahren, Das geheime Spuk- und Gruselbuch)und gelesen. Aber als es draußen dunkler und der Mond heller wurde und die Uhren sich auf 24 Uhr umstellten, mussten sich alle Schüler in Gruppen aufteilen. Nur mit einem Teelicht bewaffnet, sollten wir auf den Dachboden gehen. Stolpernd folgte meine Gruppe unserer Klassenlehrerin die knarrenden Stufen hinauf. Als wir durch die Tür traten, die das Normale von dem Schauer trennte, schlug uns Kälte und absolute Dunkelheit entgegen. Wir wussten nicht, was uns erwartet, aber plötzlich schlug die Tür hinter uns zu und langsam wurde uns klar, dass man uns eingeschlossen hatte, denn es war ein Schlüsselbund zu hören. Wir blieben wie angewurzelt stehen. Die Kälte kroch mir die Beine hoch und das flackernde Licht warf bedrohliche Schatten an die Wand. Als wir dann aber doch Mut fassten und die vielen Räume durchquerten, fiel die erste Angst von uns ab. Wir erreichten unser Ziel- eine Chipstüte- und waren froh, wieder in unsere Schlafsäcke zu kriechen.

Als dann das Licht ganz ausgemacht wurde, gab's noch ein Hörspiel von den „Drei Fragezeichen (???)". Es war spannend und gruselig zugleich, denn es handelte von Hexen. So manch einer schreckte bei den Geräuschen zusammen, sonst aber war's toll. Doch es schliefen selbst nach dem Hörspiel noch lang nicht alle, und so konnte man sich bis in die Früh ausmalen, was es zum Frühstück in ein paar Stunden gäbe. Es war ein tolles Erlebnis und das Frühstück schmeckte auch. Aber wer weiß, wer noch in dieser Nacht zum 15.November in der 108jährigen Schule war!?

Nina Hörig, Klasse 6a

P.S. Noch einen Dank an die mithelfenden Muttis für dieses schöne Erlebnis!

Immer wird uneigennützige Tätigkeit von Bürgern unserer Stadt erbracht. Am Denkmal zum Gedenken der Toten aus 2 Weltkriegen dem Kriegerdenkmal wird während des Jahres das Unkraut entfernt, Papier, Zigarettenkippen aufgelesen, Bierflaschen, Scherben von Bierflaschen beseitigt, die sehr oft zur „Dekoration" hier gelassen werden. Unverständnis bleibt da beim Bürger! Aber nicht nur für Sauberkeit wird gesorgt, vom Frühjahr bis zum Totensonntag wird dieses Denkmal mit Blumen aus dem eigenen Garten geschmückt.

Unser herzlicher Dank dafür Herrn Rudolf Koch. G.

Am letzten Novemberwochenende feierte traditionell der Doppelkopf-Klub „Grün-Unter" Großdittmannsdorf sein Jahresabschlußvergnügen mit ihren Ehefrauen. Das Vergnügen, dass ,mit Auszeichnungen für aktive Teilnahme sowie Kulturprogramm und Tanz begangen wird, ist für alle immer wieder ein besonderes Erlebnis. Mit zwei neuen Mitgliedern im Jahr 2003 ist die Mitgliederzahl auf 31 angestiegen.

Durch Verbindung des Klubvorsitzenden Helfried Meister zum Eulenspiegelverlag Berlin wurde der nun bereits über 106 Jahre bestehende GRÜN-UNTER in das Konsum Rekordbuch „Besonderheiten, Kuriositäten und Superlative aus dem Osten", welches über 200 Seiten umfaßt, mit einem Foto und einem kurzen Bericht mit aufgenommen. Das Buch ist seit dem Frühjahr im Handel erhältlich.

Der Vorstand

In der Nacht zum Sonntag mußte die Feuerwehr ausrücken. Der Sturm hatte die Pavillons aus den Verankerungen gerissen. Nichts zu machen. Sie konnten nicht so gesichert werden, daß man es riskieren konnte. Viele der angebotenen Waren würden dem Regen ausgesetzt. Das war nicht vertretbar. Am Morgen fällten die Organisatoren die schwere Entscheidung. Sie mußten die beliebte „Moritzburger Märchenweihnacht", den gemeinsamen Jahresausklang der Moritzburger Vereine, Einrichtungen und Firmen, absagen. Die Organisatoren danken allen, die bei der Vorbereitung mitgeholfen haben und vor allem den Kindern, die sich auf das Programm vorbereiteten. Sie bitten alle Moritzburger nochmals um Verständnis und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2004.

K.Kroemke

... zeigt sich unser Pflegeheim auf der „Friedenshöhe". Alle Jahre wieder sehen wir in der Advents- und Weihnachtszeit all das, was in diese festliche und frohe Zeit gehört. Adventskranz und Tannengrün, Kerzen und Pyramide, Stern und Krippenfiguren - sicher könnte noch vieles aufgezählt werden, der weihnachtliche Fensterschmuck oder der puppenstubengroße Weihnachtsmarkt bis ins kleinste Detail liebevoll von Familie Ulbrich gestaltet. Doch dieses Jahr gab es noch eine vorweihnachtliche Überraschung. Eine 1,60 m große Pyramide dreht sich im Lichterglanz im Foyer, geschaffen von Herrn Schweitzer in seiner Hobbydrechslerwerkstatt in Radeburg. Zu einem annehmbaren Preis, der nur die Materialkosten deckt, schenkte er unserem Haus dieses Meisterstück. Hier bewies er sein Gespür für Holz, ein toller Stoff mit Atmosphäre und Wärme. „Mit Holz zu arbeiten, zu drechseln und zu schnitzen sei wunderbar", erklärte er stolz blickend auf seine geschaffene Pyramide. Herr Schweitzer hatte Freude mit seinen Händen etwas zu schaffen, was wiederum den Betrachtern dieser Pyramide große Freude bereitet. „Schenkt man anderen Menschen Freude und Glück, kehrt sie ins eigne Herz zurück."

Doch nicht nur die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses hatten Freude am Gang dieser Pyramide. Auch die Hortkinder vom Meißner Berg mit Frau Thalheim, und Frau Schmidt sowie Frau Böhme mit ihren 5 7jährigen Akkordeonspielern, die unser Pyramidenfest feierlich mit Liedern, Gedichten und Instrumentalstücken in weihnachtlicher Weise umrahmten. Auch ihnen vielen Dank für eine freuderfüllte Stunde im Lichterglanz der Pyramide. Sie wird für alle, die unser Foyer betreten, ob Kinder oder Erwachsene, ein Blickfang sein und alle Betrachter werden ähnliches empfinden:

Beim Gang einer Pyramide-Weihnachtlich im Kreise

die Gestalten gehn,

ohne Rast, doch leise

sich die Scheiben drehn.

Ihre stille Weise

unser Leben lehr,

daß es einzig kreise

um des Christkinds Ehr`.

Landratsamt

Nach Information durch das Statistische Landesamt des Freistaates wurden von Januar bis September 2003 durch die Bauaufsichtsbehörden der Landratsämter und ausgewählter Stadtverwaltungen 7.163 Wohnungen zum Bau genehmigt. Das sind fast sieben Prozent mehr Bauanträge als im Vorjahr. Auch im Landkreis Riesa-Großenhain zeigt sich diese Tendenz. Das Bauplanungs- und Bauordnungsamt der Landkreisverwaltung - für alle Städte und Gemeinden mit Ausnahme der Stadt Riesa, die ein eigenes Bauamt unterhält zuständig, bestätigte auf Nachfrage, dass im Vergleich zum Vorjahr 55 Baurechtsverfahren mehr bearbeitet wurden. „Die Zahl der reinen Baugenehmigungsverfahren", so Amtschef Lothar Wingert, „ist konstant geblieben." 400 Anträge haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Januar bis September 2003 geprüft und genehmigt. Allerdings stieg die Anzahl der positiven Bauvorbescheide wie Bauanzeigeverfahren - ebenfalls ein sachsenweiter Trend. Ferner hat das Riesa-Großenhainer Bauamt bis 30. September 68 Eigenheime zum Bau freigegeben. Im Vorjahr waren es lediglich 40. Nach Einschätzung des erfahrenen Amtsleiters sind das durchweg positive Signale auch für die Bauwirtschaft. „Wenngleich dieser Trend für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Arbeit bedeutet, denn wir haben sieben Arbeitsplätze in der zurückliegenden Zeit abgebaut, sind wir natürlich sehr froh über diese Entwicklung auf dem Bausektor", erklärt Lothar Wingert. Alleine aus der Gemeinde Ebersbach liegen 18 Bauanträge davon sieben für Eigenheime auf dem Tisch des Bauplanungs- und Bauordnungsamtes, sechs Häuser wurden in diesem Jahr bereits übergegeben.

Auch die Zahl der individuellen Beratungen durch das Amt war sehr hoch. Rund 1.800 Bürgerberatungen wurden bis September durchgeführt.

Optimistischer Trend

auf dem Bau

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl S. 55) in Verbindung mit § 25 Abs. 1 Satz 1 Verwaltungskostengesetz des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) vom 15. April 1992 (SächsGVBl. S. 164) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1999 (GVBl. S. 545), zul. geändert durch Artikel 1 des Gesetzes zur Änderung des Verwaltungskosterechts vom 16. Januar 2003 (SächsGVBl. S. 2) hat der Stadtrat am 11.12.2003 folgende Satzung beschlossen.

§ 1Kostenpflicht

Die Stadt Radeburg erhebt für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten Verwaltungsgebühren und Auslagen (Kosten).

§ 2 Kostenschuldner

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet,

1. wer die Amtshandlung veranlasst, im übrigen derjenige, in dessen Interesse die Amtshandlung vorgenommen wird,

2. wer die Kosten einer Behörde gegenüber schriftlich übernommen hat oder für die Kostenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet,

3. im Rechtsbehelfsverfahren und in streitentscheidenden Verwaltungsverfahren derjenige,

dem die Kosten auferlegt werden.

(2) Auslagen im Sinne des § 6 Abs.1, die durch unbegründete Einwendungen eines Beteiligten oder durch Verschulden eines Beteiligten oder eines Dritten entstanden sind, können diesem auferlegt werden.

(3) Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner.

§ 3 Kostenhöhe

(1) Die Höhe der Verwaltungsgebühr bemisst sich nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Kostenverzeichnis. Die Gebührenhöhe richtet sich nach dem Verwaltungsaufwand der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen (Kostendeckungsgebot) und nach der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten. Ausnahmen vom Kostendeckungsgebot sind nur zulässig, wenn dies aus Gründen der Billigkeit erforderlich ist. Die Gebühr darf nicht in einem Missverhältnis zu der Amtshandlung stehen. Für Amtshandlungen, für die im Kostenverzeichnis weder eine Verwaltungsgebühr bestimmt ist, noch Gebührenfreiheit entsprechend §§ 3 und 4 SächsVwKG besteht, wird eine Gebühr von fünf Euro bis fünfundzwanzigtausend Euro erhoben.

Zur Orientierung der gebührenerhebenden Stelle und zur Gewährleistung der Gleichbehandlung wird der Bürgermeister ermächtigt, Ausführungsbestimmungen im Rahmen dieser Satung zu erlassen, die die sachbezogene Gebührenerhebung näher regeln.

(2) Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes der Amtshandlung zu berechnen, so ist dieser zur Zeit der Beendigung der Amtshandlung maßgebend. Für Wertgebühren, für die im Kostenverzeichnis keine Gebühr vorgesehen ist, beträgt diese 1 % des Gegenstandswertes.

(3) Der Kostenschuldner ist verpflichtet, die zur Festsetzung der Kosten erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen sowie die notwendigen Unterlagen in Urschrift oder beglaubigter Abschrift beizubringen.

§ 4 Entstehung der Kosten

Die Kosten entstehen mit der Beendigung der kostenpflichtigen Amtshandlung. In den Fällen, in denen mehrere Amtshandlungen innerhalb eines Verfahrens getätigt werden, mit der Beendigung der letzten kostenpflichtigen Amtshandlung oder bei Zurücknahme oder Erledigung des Antrags oder Rechtsbehelfs.

§ 5 Zeitpunkt der Fälligkeit

Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht die Stadt Radeburg einen späteren Zeitpunkt bestimmt.

§ 6 Auslagen

(1) An Auslagen der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen werden erhoben, soweit im Kostenverzeichnis nicht Ausnahmen vorgesehen sind:

1. Entschädigungen, die Zeugen und Sachverständigen zustehen;

2. Entgelte für Post- und Telekommunikationsleistungen, ausgenommen die Entgelte für einfache Briefsendungen;

3. die durch Veröffentlichen von Bekanntmachungen entstehenden Aufwendungen;

4. die Reisekosten im Sinne der Reisekostenvorschriften und sonstige Aufwendungen bei Dienstgeschäften außerhalb der Dienststelle;

5. die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit zustehenden Beträge.

(2) Auslagen werden grundsätzlich in tatsächlich entstandener Höhe erhoben.

(3) Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden auch dann erhoben, wenn die kostenerhebende Behörde aus Gründen der Gegenseitigkeit, der Verwaltungsvereinfachung oder aus ähnlichen Gründen an die anderen Behörden, Einrichtungen oder Personen Zahlungen nicht zu leisten hat.

§ 7 Anwendung von Bestimmungen des SächsVwKG

Gemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG finden die §§ 2, 3, 4, 5 § 6 Abs. 2 Satz 2 bis 7, Abs. 3 und 4, die §§ 8 bis 17, der § 19, § 20 Abs. 1 und die §§ 21 bis 23 des SächsVwKG bei der Erhebung von Kosten nach dieser Satzung entsprechend Anwendung.

§ 8 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2004 in Kraft.

Zum selben Zeitpunkt tritt die bisherige Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren der Stadt Radeburg vom 18.05.2000, zuletzt geändert durch die Euro-Anpassungssatzung vom 22.11.2001 außer Kraft.

Radeburg, den 12.12.03

Jesse/Bürgermeister

Anlage zur Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten vom 11.12.2003

Allgemeine Amtshandlungen

1. Abschriften / Fotokopien

(Es erfolgen keine Abschriften fremdsprachiger Texte!)

1.1. Schreibgebühren für Abschriften oder Auszüge aus Akten Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern, Registern usw., sofern diese nicht mit Kopiergeräten hergestellt worden sind

je angefangene Seite A 4 5,00 Euro

1.2.wenn die Anfertigung einer Abschrift besonders zeitraubend

oder kostspielig ist (z.B. Tabelle, Listen, Verzeichnisse) wird die Schreibgebühr nach dem zur Herstellung erforderlichen Zeitaufwand berechnet je angefangene viertel Stunde 5,00 Euro

1.3. Fotokopien bis

Format A 4 0,25 Euro

Format A 3 1,00 Euro

2. Beglaubigungen

2.1. Beglaubigung von Unterschriften 5,00 Euro

2.2. Beglaubigung von Abschriften, Fotokopien und dergleichen 0,50 Euro je angefangene Seite, mind. jedoch 5,00 Euro, höchstens die für die Erteilung des Originals vorgesehene Gebühr

Anmerkung: Ist die Erteilung des Originals gebührenfrei, beträgt die Gebühr 0,50 Euro je angefangene Seite, mind. jedoch 5,00 Euro.

2.2.1. bei Schriftstücken, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind 1,00 Euro je angefangene Seite, mind. jedoch 5,00 Euro

2.2.2. Beglaubigungen von Abschriften, Fotokopien und dergleichen, die die Behörde selbst hergestellt hat 5,00 Euro ohne Rücksicht auf die Zahl der angefangenen Seiten

3. Erteilung einer Bescheinigung 5,00 bis 50,00 Euro

4. Aufnahme einer Niederschrift, eines Antrages oder einer Erklärung, die von Privatpersonen zu deren Nutzen gewünscht wird (die Niederschrift über die Erhebung von Rechtsbehelfen ist ausgenommen)

je angefangene viertel Stunde 5,00 Euro

5. Erteilung einer Zweitschrift

½ der für die Erstschrift vorgesehenen Gebühr, mind. 5,00 Euro; ist die Erteilung der Erstschrift gebührenfrei, beträgt die Gebühr 0,50 Euro

je angefangene Seite, mind. aber 5,00 Euro

6. Akteneinsicht

6.1. Einsichtgewährung in Akten und amtliche Bücher, Karteien, Register, und dergleichen, soweit sie nicht zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt sind und wenn in einer anderen Tarifnummer keine Gebühren vorgesehen sind oder soweit die Einsicht nicht in einem gebührenpflichtigen Verfahren gewährt wird 0,50 Euro je Akte oder Buch, mind. 5,00 Euro

6.2. Überlassung von Akten für die Verfolgung zivilrecht licher Ansprüche und Interessen (alte Bauakten)

Ausleihdauer 14 Tage je Vorgang 25,00 Euro

7. Ausstellung eines Zeugnisses über das Nichtbestehen bzw. die Nichtausübung eines Vorkaufsrechts nach § 28 Abs. 1 Satz 3 BauGB 20,00 Euro

8. Vorrangseinräumungs-,

Pfandentlassungs- und sonstige

Erklärungen zugunsten von Grundpfandrechten Dritter, insbesondere gegenüber Auflassungsvormerkungen und Vorkaufsrechten, sowie Belastungsgenehmigungen bis zu 5.000 Euro des Nominalbetrages des vortretenden höchstens jedoch des zurücktretenden Grundpfandrechts oder des betroffenen Teilbetrages 25,00 Euro für jede weitere angefangenen 5.000 Euro 5,00 Euro

9. Löschungsbewilligungen zugunsten von Grundpfandrechten Dritter bis zu 5.000 Euro des Nominalbetrages des vortretenden, höchstens jedoch des zurücktretenden Grundpfandrechtes 25,00 Euro für jede weitere angefangenen 5.000 Euro 5,00 Euro

10. Löschungsbewilligungen, Vorrangseinräumungs-, Pfandentlassungs- und sonstige Erklärungen (Baulastenübernahmeerklärung) für Rechte, die nicht unter Ziffer 9 fallen 25,00 bis 100,00 Euro

11. Abgabe von Bauleitplänen bis zur Größe von

0,2 m² 5,00 Euro

0,5 m² 7,50 Euro

1,0 m² 10,00 Euro

über 1,0 m² 15,00 Euro

12. Nachnutzung des Kartenwerkes der Stadt Radeburg

12.1. Die Nachnutzung je Kartenblatt beträgt 25 % der anfallenden Kosten für die Grundkarten

Gebühr pro Kartenblatt

Kategorie 1 640,00 Euro

Kategorie 2 1.400,00 Euro

Kategorie 3 1.920,00 Euro

Kategorie 4 2.560,00 Euro

12.2. Für die Bereitstellung eines Auszuges aus dem jeweiligen Kartenblatt zur Darstellung von Einzelgrundstücken wird folgende Gebühr festgesetzt:

Format DIN A 4 15,00 Euro

Format DIN A 3 23,00 Euro

13. Unterlagen von Ingenieur-Büros (mit Leistungsangebot) für Ausschreibungen

je Leistungsverzeichnis 5,00 Euro bis 25,00 Euro

14. Genehmigung zur Einleitung von Abwasser in die gemeindliche Abwasseranlage einschließlich Abnahme 100,00 Euro

15. Erteilung eines Negativzeugnisses nach § 20(2) BauGB 30,00 Euro

16. Teilungsgenehmigung nach § 19 BauGB 30,00 Euro

17. Fristverlängerungen

17.1. Verlängerung einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf Erteilung einer gebührenpflichtigen Genehmigung, Erlaubnis oder Bewilligung erforderlich machen würde 1/10 bis 1/4 für die Genehmigung oder Bewilligung vorgesehenen Gebühr, mind. 5,00 Euro

17.2. Fristverlängerung in anderen Fällen 5,00 bis 25,00 Euro

18. Bearbeitung von Bürgschaftsanträgen 250,00 Euro

19. Ersatz von verlorenen Hundesteuermarken 5,00 Euro

20. Genehmigungen, Erlaubnisse, Ausnahmebewilligungen und andere zum unmittelbaren Nutzen der Beteiligten vorgenommene Verwaltungstätigkeit, wenn keine andere Gebühr vorgeschrieben ist 5,00 bis 50,00 Euro

21. Verwaltungstätigkeiten, die nach Art und Umfang in der Gebührensatzung nicht näher bestimmt werden können und die

- mit keiner besonderen Mühe verbunden sind je angefangene viertel Stunde 5,00 Euro

- mit besonderer Mühe verbunden sind je angefangene viertel Stunde 7,50 Euro

Archiv

22. für familiengeschichtliche Auskünfte aus dem Archiv wird die Gebühr nach dem Zeitaufwand erhoben je angefangene viertel Stunde 5,00 Euro

23. schriftliche Auskünfte aus Urkunden und alten Akten

Gebühren nach Tarifstelle 1

daneben kann die Gebühr nach Tarifstelle 22 erhoben werden.

Schulen

24. zusätzliche Schulbesuchsbescheinigung 10,00 Euro

25. Zweitschrift bei Verlust Originalzeugnis 20,00 Euro

26. Ausstellung einer Zweitschrift bei Verlust eines Schülerausweises 10,00 Euro

27. Beglaubigung der Kopie eines Originalzeugnisses

(gegebenenfalls einschließlich Herstellung der Kopie) 5,00 Euro

Ordnung und Gewerbe 28. Genehmigung Lagerfeuer

10,00 Euro

29. Erstellen von Sondergenehmigungen nach Satzung über Sondernutzung öffentlicher Straßen und Plätze 10,00 Euro

30. Fällgenehmigungen nach § 8 der Satzung zum Schutze des Gehölzbestandes 10,00 Euro

31. einfache Gewerbeauskünfte nach § 14 (8) GewO 5,00 Euro

32. erweiterte Gewerbeauskünfte nach § 14 (8) GewO 10,00 Euro

33. Gewerbeanmeldung für eine Betriebsstätte nach § 14 (1) GewO

30,00 Euro

34. Gewerbeanmeldung für eine Zweig-NL nach § 14 (1) GewO 25,00 Euro

35. Gewerbeummeldung/-erweiterung nach § 14 (1) GewO

20,00 Euro

36. Gewerbeabmeldung nach § 14 (1) GewO 10,00 Euro

37. Gewerbeanmeldung für einen Handelsvertreter nach § 14 (1) GewO 15,00 Euro

38. Geeignetheitsbestätigung für Spielgeräte nach § 33 c Abs. 3 GewO 25,00 Euro

39. Gestattung nach § 12 Gaststättengesetz 20,00 Euro

Fundsachen

40. Aufbewahrung einschließlich Aushändigung an den Verlierer

40.1. bei Sachen bis zu 500,00 Euro Wert: 2 % des Wertes jedoch mind. 5,00 Euro

40.2. bei Sachen über 500,00 Euro Wert: 2 % von 500 Euro und 1 % des Mehrwertes

40.3. bei Tieren

5,00 Euro bis 50,00 Euro zuzügl. der Unterbringungskosten

Radeburg, den 12.12.03

Jesse/Bürgermeister

Liebe Faschingsfreunde!

Nach erfolgreichem Saisonstart erwarten wir Euch nun in der „heißen" Phase der Saalveranstaltungen, zu den tollen Tagen und natürlich zum Umzug.

Für die Saalveranstaltungen werden die Kartenbestellungen bis 03.01.2004 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 (oder Briefkasten) zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen. Zeitiges Abgeben sichert gute Plätze. Das Bestellformular findet ihr im RAZ 22 oder auch auf unserer Website unter

www.radeburg.de/rcc unter „Kartenbestellung" und könnt es dort bequem online ausfüllen. Die Karten müssen aber in jedem Fall persönlich abgeholt werden.

Für beide Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestellmöglichkeit. Die Karten werden frei zu den nachfolgenden Terminen verkauft.

Der Verkauf der bestellten und frei verkäuflichen Karten erfolgt durch den RCC zu folgenden Zeiten bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2:

Freitag, 09.01.2004

von 17.00 bis 20.00 Uhr

Sonnabend, 10.01.2004

von 10.00 bis 12.00 Uhr

Montag, 12.01.2004

von 17.00 bis 20.00 Uhr

Sonnabend, 17.01.2004

von 10.00 bis 11.00 Uhr*

(*nur Sitzplätze Zilleball u. Rentnerfasching)

Restkarten werden bereits ab 13.01.2004 bei Foto Eulitz, Markt 8, zu den Öffnungszeiten frei verkauft.

Die Anmeldungen der Umzugsgruppen werden noch bis 09.01.2004 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen. Das nötige Formular war in der letzten Ausgabe des Radeburger Anzeiger (RAZ 22) abgedruckt. Außerdem findet ihr auch dieses auf unserer Website unter www.radeburg.de/rcc unter „Umzug". Ihr könnt es dort bequem online ausfüllen.

Allen Aktiven und allen Freunden des Radeburger Volkskarnevals wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2004! Ra-Bu! Euer RCC

Nach § 1 Abs. 2 Nr. 1 der Verordnung zum Schutz gegen die Aujezkysche Krankheit (AK-Verordnung) vom 10. November 1997 (BGBl. I S. 2701) in der geltenden Fassung (i.d.g.F.) sind Kontrolluntersuchungen zur Aufrechterhaltung eines von Aujezkyscher Krankheit (AK) freien Schweinebestandes notwendig. Die blutserologischen Untersuchungen sind dabei im Abstand von längstens 12 Monaten nach einem bestimmten Schlüssel (Anlage 1 der AK-Verordnung) vorzunehmen. So sind zum Beispiel in Mastbeständen mit 1 - 10 Mastschweinen alle Tiere, jedoch maximal 8 Tiere, zu untersuchen.

In den Schweinebeständen, die im Jahr 2003 noch nicht auf AK untersucht wurden, ist die Blutentnahme bis spätestens 15.12.03 durchzuführen!

Tierärztliche Bestandsbetreuung der Schweine

Gemäß § 7 Abs. 1 der Schweinehaltungshygieneverordnung vom 7. Juni 1999 (BGBl. I S. 1252) i.d.g.F. hat jeder Tierbesitzer seinen Schweinebestand durch einen Tierarzt betreuen zu lassen. Die tierärztliche Bestandsbetreuung umfasst zumindest die Beratung des Tierbesitzers, um den Gesundheitszustand des Bestandes aufrechtzuerhalten bzw. gegeben-enfalls zu verbessern und die klinische Untersuchung der Schweine insbe-sondere auf Anzeichen einer Tierseuche (in Mastbeständen mit mehr als 20 Mastschweinen sowie in Zuchtbeständen oder gemischten Beständen mit mehr als 3 Sauenplätzen regelmäßig, jedoch mindestens zweimal im Jahr oder einmal je Mastdurchgang). Nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 der Schweinehaltungshygieneverordnung kann der Tierarzt die genannten Aufgaben nur übernehmen, sofern er über ein besonderes Fachwissen verfügt und ihm dieses von der für seinen Praxisort zuständigen Tierärztekammer schriftlich bestätigt wird. Die Berechtigung, eine tierärztliche Bestandsbetreuung durchführen zu dürfen, muss der betreffende Tierarzt dem Tierhalter auf Anforderung nachweisen.

Übernahme- und Stichtagsmeldung des Schweinebestandes an den Sächsischen Landeskontrollverband e.V. (LKV)

Die Übernahme von Schweinen ist gemäß § 19 c der Neufassung der Viehverkehrsverordnung vom 24. März 2003 (BGBL. I S. 381) durch den Übernehmenden dem LKV (Telefonnummer: 037206 - 87 0) innerhalb von sieben Tagen nach der Übernahme unter Angabe der vom LÜVA mitgeteilten Registriernummern seines Betriebes und der des abgebenden Betriebes, der Anzahl der übernommenen Schweine und des Datums der Übernahme anzuzeigen. Zusätzlich ist dem LKV zum Stichtag 1. Januar eines jeden Jahres die Anzahl der im Bestand vorhandenen Schweine, getrennt nach Zuchtschweinen einschließlich Saugferkeln sowie Mastschweinen innerhalb von zwei Wochen nach dem Stichtag mitzuteilen.

Detaillierte Informationen erhalten Sie in der kostenlose AID-Broschüre „Zentrale Datenbank jetzt auch für Schweine". Diese liegt für alle beim LÜVA Meißen angemeldeten Schweinehalter vom 01.12.03 bis zum 15.01.04 in Ihrer Gemeinde-/ Stadtverwaltung zur Abholung bereit. (Danach ist die genannte Broschüre im LÜVA Meißen erhältlich.)

Hinweis: Verstöße gegen die Pflicht zur blutserologischen Untersuchung der Schweinebestände auf Aujezkysche Krankheit, zur tierärztlichen Bestandsbetreuung und zur Übernahme- und Stichtagsmeldung des Schweinebestandes an den LKV stellen Ordnungswidrigkeiten dar und werden durch das LÜVA Meißen konsequent geahndet.

Das LÜVA Meißen steht Ihnen unter der Telefonnummer 03521-725 662 für eventuelle Rückfragen zur Verfügung.

Kennzeichnungsmängel führen zu Prämienkürzungen und Bußgeldern!Seit diesem Jahr führen die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft (AfL) und die Tierärzte der Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärämter (LÜVA) gemeinsame Kontrollen durch.Wir möchten Sie hierdurch nochmals an Ihre Pflichten als Tierhalter erinnern, um Ihnen eventuelle Unannehmlichkeiten zu ersparen.Sorgen Sie stets dafür, dass jedes Ihrer Rinder mit 2 identischen gelben Ohrmarken, beziehbar über den Sächsischen Landeskontrollverband e.V. (LKV), Telefonnummer: 037206 - 87 0, gekennzeichnet ist. Zusätzliche betriebliche Identifizierungen (Halsbänder, Fotos etc.) helfen bei der Identitätsfeststellung von Tieren, die sich beide Ohrmarken herausgerissen haben. Sie stellen aber keinen Ersatz für die amtliche Kennzeichnung mit Ohrmarken dar!Hat ein Tier eine Ohrmarke verloren, gilt es nur als ermittelt, wenn die Eintragungen im Rinderpass sowie im betrieblichen Bestandsregister und im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT) vollständig und aktuell sind. Finden die Kontrolleure fehlerhafte Eintragungen in den Registern oder den Tierpässen, gilt das Tier nicht als ermittelt, wenn derartige Fehler bei mindestens zwei Kontrollen innerhalb von 24 Monaten auftreten. Jeder Mangel wird für jedes einzelne Tier im HIT dokumentiert. Werden in Ihrem Landwirtschaftsbetrieb Mängel bei der Kennzeichnung und Registrierung der Rinder vorgefunden, zieht dies zwangsläufig wiederholte Kontrollen nach sich. Halten Sie deshalb Ihr betriebliches Bestandsregister und das HIT aktuell. Veränderungen müssen unverzüglich (d.h. innerhalb von 7 Tagen) eingetragen bzw. dem LKV gemeldet werden.

Nutzen Sie die Beratungsangebote des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Gartenbau (Tel-Nr. 03522 - 311 311 oder 311 411)! Lassen Sie die Tiere und die entsprechende Dokumentation von einem Sachbearbeiter des AfL Großenhain gelegentlich kontrollieren. Das LÜVA Meißen steht Ihnen ebenfalls für Rückfragen zur Verfügung(Tel. 03521 - 725 662).

Hinweis: Verstöße gegen die Elemente des Systems von Kennzeichnung und Registrierung von Rindern ziehen Bußgelder, Prämienkürzungen, Verbringungsverbot und Ausschluss der Kohortenlösung im Falles der Feststellung von BSE nach sich!!! Rechnen Sie ständig mit unangekündigten Kontrollen!

Die letzte Kurierdienstfahrt vom LÜVA Meißen zur LUA Dresden erfolgt in diesem Jahr am Mittwoch, dem 17.12.2003!

Blut-) Proben und Füchse können an diesem Tag im LÜVA Meißen bis 11.30 Uhr abgegeben werden.

Die nächste Abgabe ist erst wieder ab Montag, dem 05.01.2004 möglich!

In der Zwischenzeit können aus Lagerkapazitätsgründen keine (Blut-) Proben und Füchse angenommen werden.

(Blut-) Proben und Füchse können während der nachfolgenden Öffnungszeiten direkt bei der Annahmestelle der LUA Dresden, Jägerstraße 10, abgegeben werden:

24.12.03 09.00-11.00 Uhr

25.12.03 geschlossen

26.12.03 09.00-11-00 Uhr

27.12.03 07.00-12.00 Uhr

28.12.03 09.00-11-00 Uhr

29.12.03 07.00-17.00 Uhr

30.12.03 07.00-17.00 Uhr

31.12.03 09.00-11-00 Uhr

01.01.03 geschlossen

09.01.2004 19.00 KHV Neujahrsempfang (Einladung) KHV 17.01.2004 Karibische Nächte in Rabu RCC 24.01.2004 Zilleball RCC 27.01.2004 14.00 - 18:00 Bibelmobil / Intern. Bibelausstellung Ev. Rdbg 28.01.2004 14:00 - 18:00 Bibelmobil / Intern.Bibelausstellung Ev. Rdbg

29.01.2004 14:00 - 18:00 Bibelmobil / Intern.Bibelausstellung Ev. Rdbg 30.01.2004 Nachtwäsche Ball (Jugend) RCC 31.01.2004 Nachtwäsche Ball (Oldie) RCC 14.02.2004 Tanz auf der Tenne BCC 14.02.2004 Abresski RCC 15.02.2004 Rentnerfasching RCC 20.02.2004 Zeltveranstaltung RCC 21.02.2004 Zeltveranstaltung RCC 22.02.2004 Sonderfahrt-Traditionsbahn TRR 22.02.2004 Karnevalsumzug RCC 24.02.2004 Fasching GS Rdbg RCC 24.02.2004 Faschingsausklang RCC 05.03.2004 19.00 Ausstellg. Grafik&Malerei - Fr. Starbatti-Antoniou 26.03.2004 19.00 Musikalische Veranstaltung KHV 04.04.2004 Konfirm. Bärnsd. / Berbisd. Ev. Bä.-Ber./Bäw. 07.04.2004 19.30 Passionsmusik Ev. Rdbg 11.04.2004 Osterhasen-Sonderzug TRR 11.04.2004 Osterfeuer Volkersdorf JVB 17.04.2004 Museumstag Radebeul

Sonderfahrt Kleinbahn n. Radebeul TRR 17.04.2004 Auszeichnungsveranstaltung RCC 24.04.2004 17:00 Konzert Lößnitzchor Ev. Rdbg 29.04.2004 Konzert Polizeiorchester SJKS; Stadt Rdbg 02.05.2004 Konfirmation Bärwalde Ev. Bä.-Ber./Bäw. 02.05.2004 9:30 Konfirmation Radeburg Ev. Rdbg 04.05.2003 Ausstellung Landschaftsbilder + Musikalisches

Eröffnungsprogramm KHV

Ausstellungsende 15.07.2003

07.05.2003 Frühlingsfest in der Zille-Schule HZS

07.05.2003 Frühlingsfest in Berbisdorf BCC 08.05.2003 Frühlingsfest in Berbisdorf BCC 09.05.2003 Frühlingsfest in Berbisdorf BCC 14.05.2003 Dorffest Bärwalde „1 Jahr danach"

15.05.2003 Dorffest Bärwalde „1 Jahr danach"

16.05.2003 Dorffest Bärwalde „1 Jahr danach" 16.05.2003 17.00 Kabarett KHV

(Ausweichtermin 14.05.2003 - 20.00 Uhr)

20.05.2003 Vatertagsbummler TRR 29.05.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 30.05.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 30.05.2003 Pfingstsonderzug TRR 31.05.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 01.06.2003 Festwoche 20. Jahre GS Rdbg GS Rdbg 02.06.2003 Festwoche 20. Jahre GS Rdbg GS Rdbg 03.06.2003 Festwoche 20. Jahre GS Rdbg GS Rdbg 04.06.2003 Festwoche 20. Jahre GS Rdbg GS Rdbg 04.06.2003 Schützenfest Priv. SchG 05.06.2003 Schützenfest Priv. SchG 06.06.2003 Karl-May Sonderfahrt TRR 08.06.2003 20.00 Vortrag Prof. Blaschke „Radeburg ..." KHV 19.06.2003 Sonnenwendfeuer Fw Rdbg 02.07.2003 Schulentlassungsfeier MS Rdbg 03.07.2003 Weinfest Markt TSV 04.07.2003 Karl-May Sonderfahrt TRR 04.07.2003 RABUFU ? TSV 09.07.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 10.07.2003 18.00 Sommerliedersingen Ev. Rdbg 10.07.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 11.07.2003 Dorffest Bärnsdorf JVB 31.07.2003 Volleyballturnier JVB 01.08.2003 Sommerfahrt nach Radeburg TRR 08.08.2004 75. Todestag Heinrich Zille

Kino „Zille und Ick" KHV alternativ Brecht- od. Karl Vallentin-Abend

21.08.2004 Schulanfang GS 28.08.2004 Strandparty Großteich Bärnsdorf JVB 05.09.2004 Sonderzug/Hengstparde Moritzburg TRR 05.09.2004 Hengstparade Moritzburg

05.09.2004 Vogelscheuchenfest Gewerbestam. 07.09.2004 19.00 120 Jahre Kleinbahn Radebeul / Radeburg

- DIA Vortrag KHV/TRR

11.09.2004 Tag der offenen Tür Fw Rdbg 12.09.2004 Tag der offenen Tür Fw Rdbg 12.09.2004 09:00 Erntedankesgottesdienst Ev. Rdbg 12.09.2004 Erntedankesgottesdienst Ev. Bä.-Ber./Bäw. 12.09.2004 Hengstparade Moritzburg

18.09.2004 120 Jahre Kleinbahn Sonderfahrten TRR 19.09.2004 120 Jahre Kleinbahn Sonderfahrten TRR 19.09.2004 Erntedankgottesdienst in Bärnsd. Ev. Bä.-Ber./Bäw. 19.09.2004 Hengstparade Moritzburg

03.10.2004 Fahrt in den goldenen Herbst TRR 05.10.2004 19.00 Ausstellung Mundschick - Holzschnitte KHV

02.11.2004 19.30 Hausmusik im Heimatmuseum KHV

07.11.2004 Bockbier -Sonderfahrt TRR 11.11.2004 1. Prunksitzung RCC 12.11.2004 2. Prunksitzung RCC 13.11.2004 3. Prunksitzung RCC 16.11.2004 4. Prunksitzung RCC 20.11.2004 14.00 4. Weihnachtsworkshop - Holzschnitt KHV 03.12.2004 Zille-Weihnachtsmarkt Gewerbestam. 04.12.2004 Zille-Weihnachtsmarkt Gewerbestam. 05.12.2004 Zille-Weihnachtsmarkt Gewerbestam. 05.12.2004 Advents-Sonderfahrt TRR 12.12.2004 17:00 Adventsmusik Ev. Rdbg

Außer den F-Junioren, die stolz mit ihrem Herbstmeistertitel überwintern können, mussten alle Mannschaften im Dezember noch mal ran.

Bei den E-Junioren spielten gegen Spitzenreiter SG Weißig gleich drei F-Junioren durch und rissen ihre älteren Mannschaftskameraden mit ihren enormen Kampfgeist förmlich mit. Eine tolle Partie des Teams, nur waren die Gäste einen Tick cleverer und erzielten, wenn auch mit viel Mühe, einen 3:0 Sieg.

Das gleiche Ergebnis wie in der Hinrunde erzielten die D-Junioren gegen Traktor Kalkreuth 2., also 11:0. In einem sehr einseitigen Match trafen Sebastian Schmidt (3), Arno Walther (3), Jan Lau (2), Christopher Müller (2) und Tom Streller.

Für die C-Junioren gab es beim SC Riesa 2. eine empfindliche 0:4 Niederlage, passierte dies doch gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Besonders nach dem 0:2 Mitte der 2. Halbzeit fehlte der Wille das Ruder noch einmal rumzureißen. Das es geht, bewiesen sie bei ihrem eigenen Hallenturnier. Bereits die Vorrunde wurde ungeschlagen absolviert (2:1 Ebersbach/Kalkreuth, 3:1 - SG Weixdorf, 3:0 Lok Lampertswalde). Im Halbfinale zitterte man sich mit einen 1:0 über Lommatzsch ins Finale. Dort traf man wieder auf Lampe und diesmal erwischten die Gäste den besseren Start. Führten schon 2:0 und eine Minute vor Schluss 3:2 doch in der Schlussminute rissen die „Sperlinge" noch mal Bäume aus und gewannen mit 4:3. Da war der Jubel natürlich groß und es war ein toll erkämpfter Cupsieg. Es geht also. Auch ein B-Team aus Radeburg nahm daran teil und spielte wie folgt. In der Vorrunde Traktor Priestewitz 1:2, - Lommatzsch 1:3, - Sörnewitz 0:5. Im Spiel um Platz Sieben unterlag man unseren Sportfreunden aus Ebersbach mit 0:3. Dritter in diesem Turnier wurde Motor Sörnewitz. Zum besten Tormann des Turniers wurde Martin Preiß von Rabus 2. gewählt, zum besten Spieler Nick Wilhelm von Lok Lampertswalde. Die Torjägerkrone setzte sich Paul Sperling von Rabu 1 auf, acht Treffer standen für ihn zu Buche. Die restlichen Goals für Rabu 1 erzielten Sebastian Rothe (2), Stefan Maitschke, Felix Gotsch und Silvio Hoffmann. Für das B-Team trafen Stephan Claus und Sebastian Schmidt.

Chancenlos waren die B-Junioren bei der SG Kreinitz, mit 0:3 musste man die Heimreise antreten. Besonders in der Anfangsphase setzten die Gastgeber der SpG mächtig zu, so daß es im weiteren Spielverlauf um Schadensbegrenzung ging.

Mit 1:5 gingen die A-Junioren bei der SpG Strehla/Borna unter, wenigstens ein Lichtblick durch das Ehrentor von Sebastian Drabe.

Die 2. Männer bleibt ihrer Linie treu, es gibt nur knappe Resultate. Auch gegen Lieblingsgegner TuS Coswig wurde es eng, erst mit dem Schlusspfiff erzielte Lutz Koglin den Siegestreffer zum 2:1. Zuvor hatte Sebastian Grosche Rabu in Führung gebracht die TuS jedoch egalisieren konnte. So überwintert man mit ganz vorn in der Kreisklasse, im Frühjahr geht die 1. Runde weiter und danach werden die Aufstiegsränge zur Kreisliga ermittelt.

Ebenso ein Tor in letzter Minute gab es beim Spiel der 1. Männer im Match gegen die TSV Reichenberg/Boxdorf. Doch diesmal fiel es für die Gäste, was aus Radeburger Sicht leider den Endstand von 2:1 für Reichenberg bedeutete. Zuvor hatte in einer mäßigen Partie Jürgen Anders für den Ausgleich nach der schnellen Gästeführung gesorgt. Aber der Weihnachtsmann legte der 1. trotzdem ein großes Geschenk unter den Tannenbaum, das Spiel gegen Dynamo wurde auf Grund eines Regelverstoßes der Dresdner mit 2:0 und drei Punkten für die Zillestädter gewertet. Damit liegt die 1. in der Hinrunde doch ein kleines Stück über dem gestellten Soll und kann so beruhigt ins neue Jahr gehen.

Eine Frohe Weihnacht und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen allen Lesern des RAZ die Kicker des TSV 1862 Radeburg und laden alle zum nun inzwischen traditionellen Jahresabschlussturnier in der Ballsporthalle auf dem Meißner-Berg ein. Am Samstag, den 27. 12. ist um 14:00 Uhr Beginn, für Getränke und Speisen ist ausreichend gesorgt. RaWe

Auf ein Wort

Wo war der Sport im letzten Anzeiger???

„Ich konnte gerade noch verhindern, daß sie Dich nicht steinigen", sagte mir ein TSV-Mitglied kurz nach Erscheinen des letzten Anzeigers. Grund: es waren keine Sportberichte der TSV im aktuellen Anzeiger.

Nun, wenngleich der bildliche Vergleich sicher übertrieben ist, schmerzt er doch. Ein Fußballfreund aus Großdittmannsdorf bemerkte: „Seit ich den Anzeiger in den Briefkasten bekomme, hat es das noch nie gegeben, daß keine Sportberichte drin waren."

Offenbar geht es mir hier als Herausgeber und Redakteur wie der Mutter, die jeden Tag das Essen auf den Tisch stellt, das kommentarlos bis zum letzten Löffel aufgegessen wird, bis es mal eines Tages…

Noch nie hatten sich die Sportfreunde Gedanken darüber machen müssen, wie die „Mutter" die Zutaten zusammenbekommt. Knapp 10 000 Euro müssen jährlich erwirtschaftet werden, um die Sportberichterstattung zu ermöglichen. Die genannten Kosten sind auf den vom Sport „beanspruchten" Platz im „Radeburger Anzeiger" gerechnet und beinhalten den Aufwand für Redaktion, Satz, Druck, Anlieferung und Verteilung. Darin enthalten sind auf allen fünf genannten Positionen die jeweils anfallenden Lohn, Material, Heizung, Wasser, Strom, Sozialabgaben, Abschreibungen und zig Arten von Steuern.

Es dürfte zu verstehen sein, daß die Preisentwicklung der letzten Jahre die Arbeit nicht gerade erleichtert hat. Da ich nicht die Deutsche Bahn oder Deutsche Post bin ist es mir nicht möglich, im Gegenzug einfach die „Gebühren" zu erhöhen. Der Anzeiger, der sich wie sein Name sagt - ausschließlich aus Anzeigen finanziert, kann nicht nach Belieben mehr Geld für die Anzeigen verlangen. Unser derzeitiger Anzeigenpreis ist „marktüblich". Was wir von unseren Anzeigenkunden („Sponsoren") verlangen, entspricht dem, was bei vergleichbarer Auflage und Verbreitung üblich ist. Ich kann hier nicht weiter gehen, denn an den gestiegenen Kosten leiden meine Kunden an anderer Stelle auch genug.

Man muß erfinderisch sein, um die 10 000 Euro für die Sportberichterstattung bereitstellen zu können. So habe ich neue Bereiche erschlossen, die die Finanzierung des Anzeigers mit unterstützen. Allerdings kann das eben auch mal dazu führen, daß die Sportberichterstattung zugunsten einer Anzeige (wozu auch Satzungen über mehr als eine Seite zu zählen sind) gekürzt werden muß oder - im Ausnahmefall - ganz entfällt.

K.Kroemke

Herausgeber

Die Damenmannschaft beendete die 1.Halbserie mit einem Unentschieden. Ein möglicher Sieg wurde nach einer klaren 6:2 Führung am Ende noch verschenkt.

Die Mannschaft nimmt insgesamt gesehen nach starken Leistungen in der 1.Halbserie mit 13:5 Punkten einen guten 2. Platz in der Tabelle ein, welcher ein Aufstiegsplatz ist.

Einzel: Pfützner (3), S. Gursinsky (2), C.Kleinichen (1), Logge (0)

Doppel: Pfützner /Logge (1), Gursinsky/Kleinichen (0)

Auch im letzten Spiel der Hinrunde erreichte die 1. Herrenmannschaft zum wiederholten Male ein Unentschieden. Das Spiel verlief ziemlich ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich eine größere Führung erspielen. Den Punkt zum Unentschieden erkämpfte das Entscheidungsdoppel Fischer/Nasdala durch einen knappen 3:2 Sieg nach 5 Sätzen. Die Mannschaft belegt damit mit 5:13 Punkten den 7.Platz in der Tabelle.

Folgende Sportfreunde holten die Punkte:

Einzel: R. Gursinsky (2), Fischer (1), Nasdala (2) , Oettrich (0),

Pfeiffer (Ersatz /0), Kraut (Ersatz/1)

Doppel: Fischer/Nasdala (1), Gursinsky/Glage (0), Pfeiffer/Oettrich (1)

Die 3.Herren kam zu einem weiteren klaren Sieg und belegt nach der 1 Halbserie mit 8:10 Punkten einen Platz im Tabellenmittelfeld. Dieser Sieg war zu keiner Zeit gefährdet, denn schon nach den Doppeln lag die Mannschaft mit 3:0 vorn. Dann wurde der Vorsprung auf 5:1 bzw. 9:2 ausgebaut.

Einzel: Kühn (2), Gommlich (0),

Lißner (2), Punzl (1), Mikitiuk (2), Merkwirth (Ersatz/1)

Doppel: Kühn/Gommlich (1), Lißner/Merkwirth (1), Mikitiuk/Punzl (1)

Die 4. Herren holte einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Dieser Sieg gegen den Tabellenletzten war nie in Gefahr, obwohl unsere Mannschaft stark ersatzgeschwächt antreten musste. Damit hat die Mannschaft 4 Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz und kann sich zur Zeit relativ sicher fühlen.Einzel: Merkwirth (1), Korb (1), Wege (2), M. Kleinichen (2), Meinig (Ers./1), P. Kleinichen (Jgd.Ers./2) Doppel: P.Kleinichen/Merkwirth (1), Korb/Meinig (0), Wege/M.Kleinichen (1)

Es bleibt dabei: In Radebeul können die Radeburger nicht gewinnen. Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2003 wurde bei der Radebeuler Spielgemeinschft von Planeta und Chemie mit 19:25 verloren. Dabei begann das Spiel recht erfolgversprechend und bis zur Halbzeit lagen die Radeburger auch noch mit 11:10 vorne. Aber schon in der ersten Halbzeit hatte Radeburg mit Robby Wiedemann einen seiner Aktivposten durch eine schwere Schulterverletzung verloren und war damit zu Umstellungen im Mannschaftsgefüge gezwungen, die nach und nach die Stabilität des Teams vermissen ließen. Andererseits lief im Angriffsspiel in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel. Das Kombinationsspiel wurde vernachlässigt und die Brechstange ausgepackt. Diese Spielweise kam dem Konterspiel der schnellen Radebeuler entgegen und aus einer 13:12-Führung der Radeburger wurde zwischen der 37. und 49. Minute ein 14:19-Rückstand. Sämtliche Bemühungen zu einer Resultatsverbesserung in den letzten 10 Minuten scheiterten, weil in dieser hektischen Phase zu viele klare Chancen vergeben wurden.

Für Radeburg spielten: Holger Schumann, Markus Ebmeier, Jens Kraut (2), Falko Sommer (1), Lars-Göran Kitsch (4/1), Henrik Franz, Ringo Tietze (5), Mario Scholz (5), Matthias Kraut, Robby Wiedemann (2/1), Nico Freyer

Auch die Frauen konnten in Radebeul ihre guten Leistungen des letzten Monats nicht bestätigen. Schon frühzeitig überließen sie dem Gastgeber die Initiative, gerieten klar in Rückstand und zu spät, erst beim Stand von 10:17 besann man sich zu einem kämpferischen Spiel. Es gelang aber nur noch eine Resultatsverbesserung auf 14:18.

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Klaudia Rudolph, Sandra Meinig, Manuela Kusnierz (5), Kerstin Wackwitz (3), Anja Küttner (1), Anne-Kathrin Feuker,

Anja Eckart (4/3), Raina Wiedemann, Janine Hähne (1), (Jana Schulze)

Für eine positive Überraschung sorgte die zweite Männermannschaft in ihrem Heimspiel gegen die Verbandsligareserve des SV Niederau. Mit einer starken kämpferischen Mannschaftsleistung, zu der die beiden Torhüter mit guten Paraden den nötigen Rückhalt gaben, wurde der Favorit aus Niederau mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Das Spiel war hart umkämpft und beim 21:20 für Niederau sah alles danach aus, daß der Gast die Oberhand gewinnt. Doch in der Schlußphase konnte „Paule" Hahn drei Strafwürfe abwehren und legte damit den Grundstein für eine Energieleistung der Mannschaft, mit der der Sieg noch aus dem Feuer gerissen wurde.

Für Radeburg spielten: Marcel Börner, Peter Hahn, Sven Seifert, Thomas Eckart (4/1), Markus Pietzsch (8/2), Rene Damast (2), Sebastian Frenzel (5), Joachim Pinkert (2), Nico Freyer (3), Joachim Jentzsch Eberhard Kitsch

Im Einzugsbereich des Friedewald-Moritzburger Teichgebietes liegt Bärnsdorf. Wanderer, die die besinnliche Zeit nutzten und den Weg über den Lindeberg nahmen, blieben am Grundstück von Torsten Behrisch stehen und staunten ob der filigranen Nachbildung der Bärnsdorfer Kirche, die da als Modell hinterm Zaun stand. Detailreich bis auf das Innenleben, das man durch die Kirchfenster erblicken konnte. „Schau mal, die kleinen Bänke, und sogar Kerzen stehen drauf!"

Alt-Bärnsdorfer sehen in den Details noch mehr. Hier ist die Kirche nachgestaltet, wie sie noch vor zwanzig, dreißig Jahren zur Weihnachtszeit ausgestattet war. „Jeden Advent wurde ein Herrnhuter Stern im Glockenturm aufgehängt", erinnern sich die Älteren. „In der Kirche wurde auf jedem Platz ein Licht angezündet und mittags und abends läuteten die Glocken. Der Blick vom Ort her über den Dorfteich zum Hügel mit der Kirche gab dann ein besonders anheimelndes, weihnachtliches Stimmungsbild."

Dies alles ist in dem Modell nachempfunden. Tilo Naumann hat beobachtet: „Es gibt Leute, die legen ihren Spaziergang so, daß sie zum Glockengeläut an dem Modell stehen."

Zum 1. Advent hat es Torsten Behrisch in seinem Vorgarten aufgestellt. Etwa 70 Stunden Bauzeit hat er bisher in das Objekt gesteckt.

Noch bis zum Jahreswechsel soll es Spaziergänger und Wanderer erfreuen, dann wird weiter gebaut. Das Altargebäude und die Sakristei sollen 2004 folgen. So wird es auch im nächsten Jahr wieder etwas Neues zu sehen geben.

Kroemke

Das war der zweite

Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt

Gespannt warten Kinder und Eltern auf den Weihnachtsmann

Danke für Ihre Mitwirkung

Bärnsdorf

Wanderer kommst Du zum Lindeberg…

Habt ihr auch alle gefolgt?

Ben Hirrich mit seiner Ausstellung

Das Modell der Bärnsdorfer Kirche

Liebes närrisches Volk!

Radeburger Volkskarneval

Tickets für „Ra-Bu macht Urlaub!"

Großen Anklang fand das Kinderprogramm mit dem Weihnachtsmann

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

Grußwort

Ein frohes

Weihnachtsfest ...

Sparkasse Radeburg

Gewinner ermittelt

Ordnungsamt

Staatliches Amt für Ländliche Neuordnung Kamenz

Öffentliche Bekanntmachung

Beschlüsse des Stadtrates

43. Beratung am 27. November 2003

44. Beratung am 11. Dezember 2003

Stadtbauamt

Vermessung

Hochwasser Schutzkonzept

für Promnitz und Große Röder

Aufruf an die Bevölkerung zwecks Bereitstellung alter und neuer Fotos oder Dokumente

Stadt Radeburg

Jahresrechnung 2002 der Stadt Radeburg

Was uns der Grusel gab

„Ach wenns mich nur gruseln würde"

Weihnachtsstimmung in der Mittelschule

Leserzuschrift

Danke

Moritzburg

Weihnachtsmarkt vom Winde verweht…

Für diejenigen, die es per Handzettel oder Rundfunkdurchsage nicht erfahren hatten, boten die Veranstalter noch ein „Restprogramm" im Gelände von Tom Büttner.

Im Glanz des Festes ...

Heimleiter Herr Griebsch bedankt sich bei Herrn Schweitzer

Doppelkopf-Klub „Grün-Unter"

Jahresabschluß mit dem grünen Unter

Priv. Schützengesellschaft Radeburg 1226 e.V.

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

5 Engel hoch zu Ross ...

Allen unseren Mitgliedern, Förderern und deren Familien wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr. Gleichzeitig bedanken wir uns für das Interesse an unserer Vereinsarbeit.

1. Vorsitzender G. Hentschel

... rundeten das Weihnachtsprogramm des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth e.V. am vergangenen Samstag ab. Die sogenannte „Hausfrauenabteilung" zeigte den Zuschauern in Engelskostümen ihr Können. Schon davor hatten die Zuschauer viel Spaß bei den dargebotenen Ponyspielen und der Springabteilung.

Daß am Ende auch noch zwei Weihnachtsmänner die Kinder und Zuschauer in der Halle bescherten, konnte vorher niemand ahnen. In gemütlicher Runde saßen später alle an der langen Kaffeetafel im Stall und genossen den schönen Nachmittag.

Der Vorstand dankt allen Beteiligten für diesen gelungenen Tag und wünscht gleichzeitig allen Mitgliedern ein erholsames Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr. AN

Telefon: 035208/80810

e-mail: werbung@radeburg.de

LÜVA Meißen

Wichtige Informationen für

Schweinehalter

Blutserologische Untersuchung der Schweine auf

Aujezkysche Krankheit

Wichtige Informationen für Rinderhalter

Information für Tierärzte, Tierhalter, Jäger

Kurierdienst zur Landesuntersuchungsanstalt

(LUA) Dresden - Jahreswechsel 2003/ 2004

Veranstaltungskalender 2004

Stand: 04.11.2003 (Änderungen vorbehalten)

Liebe Einwohner der

Gemeinde Ebersbach,

ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, ein paar Stunden der Ruhe und Besinnung und einen glücklichen Start, beste Gesundheit und Zuversicht für das Jahr 2004.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Stadt Radeburg

Satzung der Stadt Radeburg über die Erhebung

von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in

weisungsfreien Angelegenheiten

Stadt Radeburg

Kostenverzeichnis der Stadt Radeburg

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball

Hinrundenabschluss mit den unterschiedlichsten Resultaten, Spektakulärer Pokalsieg der C-Junioren

Die Kreismeisterschaften fanden in Meißen statt. Max Kempka wurde Vize-Kreismeister bei den Schüler AK 10. Der 8jährige gewann die erste Medaille für Radeburg in dieser Altersklasse. Katja Schönfeld wurde Kreismeisterin in der AK 12. Zum Wettbewerb der AK 14 traten 15 Teilnehmer an. Sieger wurde Rico Eißmann, der in einem packenden Finale René Wache (Meissen) auf den zweiten Platz verwies. Dritter wurde Mathias Wege.

Die Titelkämpfe der Jugend fanden in Radeburg ihre Austragung. Es siegte Tobias Adolph vor Enrico Kraut und Benjamin Fuchs. Die Meisterschaften der Junioren richtete der SV Niederau aus. Ronny Gursinsky und Markus Latowsky belegten die beiden dritten Plätze. Platz eins und zwei gingen an die Lommatzscher Rakette und Wolf. Bei den Juniorinnen gewann Susann Gursinsky vor Constanze Kleinichen und Doreen Mikitiuk.

Herzlichen Glückwunsch allen Genannten und Dank, dass ihr unseren Verein wieder so gut vertreten habt!

BK

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis

Kreismeisterschaften der Schüler

Zum Auftakt der Rückrunde in der 2.Kreisliga gewann die 2. Mannschaft der TSV den Heimkampf gegen den Spitzenreiter die SSV Lommatzsch 2. mit 25 Holz. Auf der Kegelbahn im ehemaligen Lindengarten erkämpfte sich die Mannschaft diesen wichtigen Sieg durch eine sehr gute Mannschaftsleistung, wobei die Lommatzscher durch ebenfalls gute Kegelergebnisse heftigen Wiederstand leisteten. Nach Punkten schloss man damit zum Spitzenreiter auf. Bester Radeburger war diesmal Helmut Müller mit 423 Holz.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 2. 2369 Holz

SSV Lommatzsch 2. 2344 Holz

Radeburg trat in folgender Reihenfolge an:

A. Lochmann 399 Holz, H. Müller 423 Holz, H. Mönnich 396 Holz, G. Mrozinski 386 Holz, L. Messerschmidt 381 Holz, H. Kaden 384 Holz. HM

Abteilung Kegeln

Derbe Niederlage

Heimsieg gegen Spitzenreiter

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

Nur II. Männer legen Sieg auf den

Weihnachtstisch

Bezirksliga Männer

SG Radebeul TSV 1862 Radeburg 25:19 (10:11)

Bezirksklasse Frauen

SG Radebeul - TSV 1862 Radeburg 18:14 ( 8: 4)

Kreisliga Männer

TSV 1862 Radeburg II SV Niederau II 24:21 (10: 9)

Sa. 10.01.2004

09.00 Uhr Männl.Jgd.D - SC Riesa

10.00 Uhr Weibl.Jgd.B - USV TU Dresden

11.30 Uhr Männl.Jgd.A - SG Klotzsche

So. 11.01.2004

09.30 Uhr Frauen - Motor Dippoldiswalde

11.00 Uhr I.Männer - HC Dresden II

Sa. 17.01.2004

09.00 Uhr Männl.Jgd.D - SV Niederau

10.00 Uhr Männl.Jgd.C - 5V Niederau

So. 18.01.2004

09.30 Uhr Weibl.Jgd.C - Blau/Weiß Gröditz

11.00 Uhr II.Männer - TuS Weinböhla II

Damen - Verbandsliga

TSV 1862 Radeburg - SV Dresden-Mitte 4. (7:7)

1. Herren - 1. Bezirksliga

TSV 1862 Radeburg - Motor Dresden-Trachenberge (8:8)

3. Herren - Bezirksklasse

TSV 1862 Radeburg 3. - TuS Coswig 1920 (11:4)

4.Herren - 1. Kreisklasse

TSV 1862 Radeburg 4. - TTC Dresden-Reick 2. (11:4)

Nächste Spiele in der Radeburger Sporthalle

http://www.radeburg.de/tsv

Geschminkt von den Gardemädels

Gegen den Tabellenführer SSV Planeta Radebeul 4. spielte die 3. Mannschaft am vergangenen Samstag auf der heimischen Bahn. Da alle Radeburger Kegler unter ihren bisherigen Wettkampfergebnissen bzw. Trainingsleistungen blieben, kam es zu einer eindeutigen Niederlage. Die dritte Mannschaft erreichte nur 2132 Holz als Mannschaftsergebnis, während Planeta 4. gute 2310 Holz erspielte. Die Einzelergebnisse der Radeburger Kegler lauteten A. Keilig 365, R. Lucke 355, A. Georg 345, P. Schmiedgen 341, M. Lucke 371, G. Bienert 355 Holz. E.G.

Die Radeburger Wettkampfkegler wünschen all ihren Anhängern, den Freunden des Spiels mit der Kugel und allen Mitgliedern der TSV 1862 Radeburg ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.