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Nr. 01/2004 128.(15.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 13.02.2004 Ausgabetag: 23.01.2004

Rückblick 2003

Das war:

600 Jahre Bärwalde

Am Sonntag, dem 28. Dezember, einmal in einer ganz speziellen

beschloß die Gemeinde Bärwalde Form all jener gedacht, die mit

das Festjahr zum 600-jährigen Sachspenden zur Verschönerung

Bestehen. Die Bewohner trafen des Dorfes beigetragen hatten. An

sich mit ihren Gästen zum Weih-jedem gespendeten Baum wurde

nachtsliedersingen in der Bärwalder eine Tafel angebracht, die an die

Kirche. Lediglich die eisige Kälte in Spende (und den Spender) erinnert.

dem ehrwürdigen Gotteshaus trübte Gegenüber der Waage steht ein

ein wenig die besinnliche Stunde, Tulpenbaum. Jetzt ist dort verewigt,

für die der Chor der Kirchgemeinde daß dieser eine Spende der Nach-

Bärwalde und der Posaunenchor bargemeinde Ebersbach ist und

der Kirchgemeinde Berbisdorf/ von der Bürgermeisterin Margot

Bärnsdorf sorgten, angereichert mit Fehrmann überreicht wurde. Der

sehr interessanten verbindenden Tulpenbaum ist immergrün und

Worten von Herrn Lorenz. kann zu einer stattlichen Höhe von

Im Anschluß wurde bei einem Rund-40 und mehr Metern wachsen. Ein

gang durch den gesamten Ort noch Symbol für die Entwicklung guter

Versammlung an der Waage, um das Festjahr zu verabschieden.

Nachbarschaft zwischen Bärwalde Spaziergänger oder Wanderer zum

und Ebersbach. Anschließend ging Verweilen einlädt. Diese ist eine

es weiter zum Dorfteich. An diesem Spende des Radeburger Stadtrates.

steht neuerdings eine Bank, die Auch das ist nunmehr verewigt.

Linkes Bild: Die Stadträte Siegfried Gneuß und Bernd Klotsche dürfen

eigenhändig ihre Tafel anbringen -unter den fachmännischen Blicken von

Christian Damme (verdeckt), Dieter Jesse und Bernd Schramm. (v.L.),

genauso wie die Bürgermeisterin der Gemeinde Ebersbach, Margot

Fehrmann (rechtes Bild)

Nächstes Ziel war der Dorfplatz Erinnerung an die Deutsche Einheit.

vor dem alten Gasthof. Dort galt es, Auch in diesem Baum steckt viel

gleich zwei Bäume dem Erinnern Symbolisches. Der stellvertretende

anheim zu geben. Ein Gingkobaum Bürgermeister Christian Damme

wurde dort gepflanzt, der von bemerkt, daß man den Baum sehr

Bürgermeister Dieter Jesse privat gut mit der Entwicklung Deutschgespendet

wurde. Dieser Baum, lands vergleichen kann. Einerseits

der seit Goethes „West Östlichem ist der Baum schon zu stattlicher

Divan“ auch „Goethe-Baum“ Größe aufgewachsen, andererseits

genannt wird, weil der Dichter hat sich noch kein richtiger Stamm

darin über die Zwei-Einheit des herausgebildet und verschiedene

Gingkoblattes sinniert, wird auch Äste streben mit unterschiedlicher

hier seiner Symbolkraft gerecht. Das Kraft in die Höhe. Die Tafel an

zweiteilige Gingkoblatt symbolisiert diesem Baum brachten ein „Neuhier

Selbständigkeit und Zusam-bärwäldscher“, ein „Ureinwohner“

mengehörigkeit von Bärwalde und und ein Vertreter des Jugendklubs

Radeburg. gemeinsam an.

Nur wenige Schritte entfernt, steht

ein weiterer Gingko, der inzwischen Ein Fazit? Bärwalde hat sich und

bereits über 13 Jahre alt ist. Am allen, die mit dem Dorf verbunden

3. Oktober 1990 wurde er von den sind, ein wunderschönes Festjahr

Bürgern Bärwaldes gepflanzt zur bereitet, das besonders durch die

RCC

zu den Saalveranstaltungen und den Marktparties!

Liebes närrisches Volk von Ra-Bu! Nachtwäsche-Safari für Oldies

Der Kartenverkauf des RCC neigt Samstag, 14.02.04

sich dem Ende zu. Es besteht die Après-Ski in der

Möglichkeit, so lange der Vorrat Haselnußbergbaude

reicht, noch Restkarten für Saal-Sonntag, 15.02.04 - ausverkauft!

veranstaltungen und Karten für Rentnerfasching im Hirsch

die Megaparties bei Foto Eulitz, Freitag, 20.02.04

Markt 8, Tel. 035208 80990, zu den RABU-Party mit den FirebirdsÖffnungszeiten, zu erwerben. auf dem Marktplatz

Samstag, 21.02.04

Und so sieht unser „restliches Remmidemmi mit Schwarzkittel 5

Urlaubsprogramm“ für diese Saison auf dem Marktplatz

aus: Dienstag, 24.02.04

Freitag, 30.01.04 Ausklang im Hirsch

Nachtwäsche-Safari für die Jugend

Samstag, 31.01.04 - ausverkauft! Euer RCC

RCC - Preisvergabe

Wieder Preis für das am

närrischsten geschmückte Haus

Der Vorstand des RCC vergibt in sowohl Geschäftshäuser als auch

diesem Jahr erneut Preise (1. bis 3.) Privathäuser. Als Kriterien gelten

für die zu den „tollen Faschingsta-z.B. optischer Gesamteindruck,

gen am närrischsten geschmückten Originalität, kreative Umsetzung des

Häuser“. Der Preisträger wird vom Mottos usw. Damit will der Verein

Radeburger Carnevals Club mit erreichen, daß Radeburg vor allem

einem Abendessen für zwei Perso-im Fernsehen etwas „faschingsnen

in einer Radeburger Restaura-telegener“ rüberkommt, als das

tion eigener Wahl (einschließlich bisher der Fall war.

Ortsteile) geehrt. Beurteilt werden RCC

RCC - Dankeschön

Liebe Marktbewohner! bestätigt, daß die von Ihnen im Vor-

Zunächst möchten wir uns noch feld gegebenen Hinweise umgesetzt

einmal ganz herzlich bei Ihnen wurden. Wir versichern Ihnen, daß

bedanken, daß Sie in den letzten die von uns im Vorjahr gemachten

Jahren stets zu Kompromissen bereit Zusagen in gleicher Form auch

waren, damit die Karnevals-Veran-in diesem Jahr wieder umgesetzt

staltungen auf dem Markt stattfinden werden.

konnten. Wir haben unsererseits Falls dennoch der eine oder andere

höchstes Verständnis für Ihre Pro-Fragen, Hinweise oder noch keine

bleme, die durch Schalldruck, Stö-Freikarte hat, stehen wir Ihnen

rung der Ruhe, Platzeinschränkun-selbstverständlich jederzeit zur

gen u.a. entstehen. Wir hatten mit Verfügung.

einigen von Ihnen im Nachgang

die Megaparties der letzten Saison Olaf Häßlich

ausgewertet. Dabei haben Sie uns Vorsitzender des RCC

Vielfalt im Programm und das spür-gab. Also gab es Bärwalde mit an

bare Engagement der Einwohner Sicherheit grenzender Wahrscheinbeeindruckte.

Der kleine, von Herrn lichkeit auch 1403 schon. Anlässe

Prof. Blaschke, aufgedeckte Irrtum, zum Feiern wird man nach diesen

daß die „richtige“ 1.Urkunde von guten Erfahrungen in Bärwalde

Bärwalde nicht auf 1403, sondern sicher auch in Zukunft zur Genüge

auf 1406 datiert, gerät da zur Neben-finden -vielleicht feiert man ja

sache. Blaschke selbst sagte ja, daß gleich bis 2006 durch, denn schon

die erste urkundliche Erwähnung eh im Mai 2004 soll es ein Dorffest

kein „Gründungsdatum“ ist und die geben unter dem Motto „1 Jahr

Dörfer auf schon fünfzig, hundert danach“.

oder mehr Jahre existierten, ehe K.Kroemke

es einen Anlaß zur Erwähnung

Die Anbringung jedes Schildes wurde mit einem Ständchen des

Posaunenchores begleitet.

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Radeburg ist sich einig zum

Zillegeburtshaus

Am Vorabend des 146. Geburtstages Wir wollen damit ein vorläufiges

Heinrich Zilles (10. Jan. 1858) Ende der Recherchen zum Geburtslud

der Kultur-und Heimatverein haus Heinrich Zilles setzen, bis

Radeburg e.V. nun schon zum zwei-durch eventuelle neue authentische

ten Mal zu einer Jahreauftaktveran-Nachweise eine andere Sachlage

staltung in den neuen Ratssaal ein. definitiv begründet werden kann.

Zahlreiche Förderer und Freunde Mit unseren Gästen wurden

des Vereins sowie geladene Gäste anschließend bei einem Glas Wein

konnten einen sehr interessanten Vereinsprojekte der vergangenen

Dia-Vortrag zum Thema „Heinrich und des vor uns liegenden Jahres

Zille in Radeburg“ erleben. Unsere besprochen. Viele Ideen und Anre-

Stadtführerin, Frau Andrä, war der gungen konnten wir für unsere Ver-

Frage nach dem Geburtshaus Zilles einsarbeit mitnehmen. Wir freuen

wissenschaftlich nachgegangen: uns sehr, dass auch der diesjährige

Jahresauftakt eine so gute Resonanz

Dabei wurden alle derzeit zugängli-gefunden hat. Die vielen Dankesche

Urkunden, Protokolle, Schrift-worte möchte ich an unsere Verstücke

und Dokumente in den ver-einsmitglieder, die diesen liebevoll

schiedensten Archiven studiert, mit Abend vorbereiteten haben, weiterdem

Ergebnis, dass der Markt 11 geben.

das Geburtshaus Zilles sein muss.

Ein urkundlicher Beweis mit Name Andreas Hübler

und Anschrift konnte jedoch nicht Vorsitzender des Kultur-und Heierbracht

werden, da in den Urkun-matvereins Radeburg e.V.

den seinerzeit keine Wohnanschrift

vermerkt wurde. Unsere heutigen Anmerkung der Redaktion:

Nachforschungen kamen daher zum Die Quelle Subklew, der auch Grüngleichen

Ergebnis wie diejenigen der des Heimatmuseums war und

von Herrn Schuldirektor Subklew mit anderen Schriften bewiesen

i.R. die er 1947 im Auftrage des hat, daß er wissenschaftlich exakt

Stadtrates durchführte. Er schrieb arbeitete, gilt als glaubwürdig. Im

im Februar 1947 wörtlich in seiner Gegensatz zu der Quelle, auf die

Antwort an die Stadt: sich der bedeutende Zille-Biograf

Rudolf Heinrich Zille … ist am 10. Lothar Fischer (siehe RAZ 02/2003)

Januar 1858 in Radeburg geboren beruft. In dieser Quelle behauptet

und am 29. Jan. 1858 getauft worden eine Radeburgerin, mit dem „acht…

Uhrmacher Zille, der Vater, jährigen“ Heinrich Zille noch im

wohnte 1854 - 1859 im Haus Nr. 30 Haus Nummer 27 gespielt zu haben,

(heute Markt Nr. 11 - d.R.) , ab 1860 „wo er auch geboren“ sei. Da die

Nr. 27 (heute Heinrich-Zille-Straße Bürgerin selbst im Kindesalter war,

1 - d.R.). hat sie vermutlich nur angenommen,

daß Zille schon immer in dem Haus

Weitere Details der Nachforschun-27 lebte. Ebenso, wie sie sich über

gen über Heinrich Zille in Radeburg das Alter Zilles irrte, der bereits im

wird der Verein in seinem jährlichen Alter von 4 Jahren aus Radeburg

Faltblatt dieses Jahr veröffentli-fortgezogen ist. Wir schließen uns

chen. deshalb der Sichtweise des Heimatvereins

an.

Regionale Wirtschaft

Die SCHNEIDER SYSTEMBAU unterstützt den

Erhalt der ASB Rettungsstelle Radeburg

Im Rahmen der 13. Jahresabschlussmen

maßgeblich an der Gestaltung

feier, seit Bestehen der SCHNEI-der Stadt Radeburg beteiligt. So zum

DER SYSTEMBAU GmbH Rade-Beispiel realisierte die SCHNEI-

burg, überreichte Gebhard Schips DER SYSTEMBAU GmbH in

(Geschäftsführer) einen Scheck seiner Funktion als Generalunterüber

2.000,00 Euro an die ASB nehmer den Neubau des Radebur-

Rettungsdienst Meißen gGmbH. ger Kindergartens, der Sporthalle

Bereits im August diesen Jahres spen-Radeburg sowie einer Vielzahl an

dete das Unternehmen 700,00 Euro. Gewerbebauten. Derzeit erstellt

Die Gesamtsumme von 2.700,00 die SCHNEIDER SYSTEMBAU

Euro soll für den Erhalt der ASB GmbH den Erweiterungsneubau der

Rettungsstelle in Radeburg eingesetzt Spedition Müller schlüsselfertig.

werden.

Als eines der erfolgreichsten Rade-Mit derzeit 100 Mitarbeitern ist

burger Unternehmen unterstützt die SCHNEIDER SYSTEMBAU

die SCHNEIDER SYSTEMBAU GmbH einer der größten Arbeitgeber

GmbH damit den dringend erforin

Radeburg und kann auf Grund

derlichen Fortbestand dieser Einseiner

erworbenen Kompetenz im

richtung. Neben dieser finanziellen schlüsselfertigen Hochbau zuver-

Unterstützung ist das Bauunternehsichtlich

in die Zukunft blicken.

 

RAZ Seite 2RAZ MeißenRadeburgerAnzeiger Anzeiger-regionalGebietsübergreifende Informationen und BekanntmachungenSehr geehrte Waldbesitzer,

der letzte Sommer wird vielen noch

als lang anhaltender Badespaß bei

Rekordtemperaturen im Gedächnis

geblieben sein. Für viele, die ihr

Auskommen in Feld, Wald und

Weide suchen müssen, hatte der

Spaß allerdings bald ein Ende. Nach

dem Austrieb der neuen Saat oder

Pflanzung, setzte kurz darauf auch

schon die Welke ein. Der Flut von

2002 folgte die Trockenheit 2003.

Doch nicht für alle, die von den

Pflanzungen anderer leben, war

dieser Sommer ein Ärgernis. Die

Insektenpopulationen vieler land-

und forstwirtschaftlichen Schäd-

linge fanden 2003 ideale Bedingun-

gen für eine starke Vermehrung

vor. In Brandenburg und Thüringen

fielen einige hundert Hektar Wald

dem Borkenkäfer und dem Nonnen-

falter zum Opfer. Tendenz auch in

Sachsen steigend. Das gleiche gilt

für den Blauen Kiefernprachtkäfer.

Durch aufwendige Untersuchungen

und Prognoseverfahren versucht die

Forstwirtschaft zur Zeit herauszu-

finden, was diesbezüglich in diesem

Jahr auf uns zukommen könnte.

Bei meinen Revierbegängen musste

ich feststellen, dass im letzten

Vierteljahr eine stetig steigende Zahl

von Befallsherden die Bestände

durchsetzen. Einige dieser Befalls-

bäume werden die Käfer zum Über-

wintern nutzen. Es besteht somit

die dringende Gefahr, dass sich die

Befallsherde ausweiten und auf die

benachbarten Bestände übergreifen

werden. Zur Vermeidung dieser

Gefahr ist es dringend notwendig,

die befallenen Bäume bis spätestens

28.Februar zu fällen und entweder

aus dem Wald abzutransportieren

oder zu entrinden. Befallenes Rest-

material wie z.B. Rinden sind zu

vergraben oder zu verbrennen. Die

befallenen Bäume erkennt man

daran, dass sich die Rinde von den

Bäumen löst. Selbst wenn diese

Bäume noch eine grüne Krone

tragen sollten, sind diese zu fällen

und zu entsorgen. Einige Exemplare

werden eine abgestorbene Krone

bei komplettem Rindenerhalt vor-

weisen. Mit diesen Exemplaren

ist genauso zu verfahren. Im

ganzen kommenden Jahr sollten

die Bestände regelmäßig überprüft

und bei Bedarf sofort gehandelt

werden. Um einer möglichen Mas-

senvermehrung von Schadinsekten

keine Brutgrundlage zu schaffen,

ist es außerdem dringend not-

wendig, die während der Winter-

monate gebrochenen oder gewor-

fenen Bäume aufzuarbeiten und

abzutransportieren.

Die Verpflichtung des Waldbesitzers

zur Bekämpfung von Forstschäd-

lingen ergibt sich aus § 18 Abs.1Nr.

4 und 5 SächsWaldG. Hiernach

ist er verpflichtet der Gefahr einer

erheblichen Schädigung des Waldes

durch tierische Forstschädlinge

vorzubeugen und diese rechtzeitig

und ausreichend zu bekämpfen.

Da wir in der Forstverwaltung von

einer ernstzunehmenden Gefähr-

dung ausgehen, werden wir die

Beseitigung der Befallsherde aktiv

kontrollieren und im Notfall die

nötigen Schritte einleiten.

Selbstverständlich stehe ich Ihnen

in bewährter Weise für Fragen und

Hilfestellung bei der Lösung des

Problems zur Seite - Anruf genügt.

Mein Dienstsitz befindet sich nach

wie vor in der Waldschänke. Die

Sprechzeit ist Donnerstag von 15.00

- 18.00 Uhr. Meine Telnr. lautet

035208/2318. Beratungen zu diesem

oder anderen Problemen sind gene-

rell kostenlos.

Mit freundlichen Grüßen Ihr

Revierförster H. Thielsch - SachseForstschutzsituation 2004

möglicherweise heikelDer Monat Dezember bescherte vier

Kunden der Sparkasse Radeburg

einen reichen Geldsegen von insge-

samt 20.000 Euro, und das kurz

vor Weihnachten. Filialleiterin

Frau Dietze und ihr Team waren

die Glücksboten der Nachricht

und gratulierten allen Gewinnern

aufs Herzlichste. So wurden in der

Jahresauslosung des PS-Lotterie-

Sparens an Radeburger Sparkassen-

kunden die stolzen Beträge von

12.500 Euro und drei mal 2.500

Euro übergeben. Großgewinne, die

mit Sicherheit das Weihnachfest im

besonderen Licht erstrahlen ließen.

Jeden Monat die Chance auf einen

Großgewinn; wer möchte sich dies

schon entgehen lassen! Dabei gibt`s

monatlich Beträge bis zu 5.000

Sparkasse gratulierte den

Gewinnern im PS-Lotterie-SparenEuro und in der bevorstehenden

März-Auslosung sage und schreibe

50.000 Euro zu gewinnen. Weiter-

hin werden jährlich in der Sonder-

ziehung im Herbst hochwertige

Sachpreise (wie Pkw`s und Reisen)

verlost.

Mit einem Einsatz von 5 Euro pro

Los und pro Monat haben auch Sie

Aussicht auf diese tollen Gewinne

und können zusätzlich systematisch

ein kleines Vermögen ansparen -

denn 1 Euro gehen in den Lostopf

und 4 Euro auf Ihr Sparkonto.

Die Mitarbeiter der Sparkasse Rade-

burg informieren Sie gern ausführ-

lich. Zusätzlich gibt`s Hinweise im

Internet unter:

www.sparkasse-meissen.de bzw.

www.ps-lotterie.deViele Radeburger, Touristen aus

dem In- und Ausland und Liebha-

ber der Schmalspurbahn sehen die

jüngsten Entwicklungen um die

Schmalspurbahn, die in diesem Jahr

120 Jahre alt wird, mit Sorge.

Der Verkehrsverbund Oberelbe hält

aber an dem von vielen kritisch

gesehenen Betreiberwechsel fest.

Gegenwärtig wird der Bahnhof

Radeburg im Auftrag des VVO noch

über DB-Regio von der DB Service-

gesellschaft Südost GmbH mit drei

Dampfzügen täglich bedient. An

den Wochenenden und Feiertagen

kommt für den Touristenverkehr

ein zusätzlicher Zug zum Einsatz.

Dieser Fahrplan ist zunächst bis

31.3.2004 gültig. Wie es danach

weitergeht, steht bedauerlicherweise

noch in den Sternen...

Regionale Entwicklung120 Jahre Schmalspurbahn -

und dann?

Wir wurden in den vergangenen

Wochen mehrfach auf die öffentli-

chen Veranstaltungen im Bahnhof

Radeburg und die nicht funktionie-

renden Bahnhofsuhren angespro-

chen. Ich möchte dies zum Anlass

nehmen, die gegenwärtige Nutzung

des Gebäudes zu erläutern:

In der ersten Etage befinden sich

zwei Wohnungen, die an die ehe-

malige Zugbegleiterin Frau Weiß

und an Herrn Kulms vermietet sind.

Beide halten ein wachsames Auge

auf unseren Bahnhof, was sehr

erfreulich und hilfreich ist.

Der ebenerdige Teil besteht aus dem

Güterboden, einigen Büroräumen

und der Wartehalle mit Fahrkarten-

schalter. Da sich zur Zeit noch keinbefriedigendes Nutzungskonzept für

den Bahnhof umsetzen lässt, stellen

wir diesen Bereich bei Bedarf dem

Traditionsbahnverein Radebeul e.V.

für Veranstaltungen kostenlos zur

Verfügung. Außerdem nutzt der

Traditionsbahnverein einen Teil des

Güterbodens für die Unterbringungseiner Museumsexponate. Wenn

also im Bahnhof Radeburg etwas

los ist, wird dies momentan

ausschließlich vom Traditions-

bahnverein organisiert, der seine

Aktivitäten unter der Homepage

http://www.trr.de bekannt gibt.

Was die stillstehenden Bahnhofsuh-

ren betrifft, ist dies keine Sparmaß-

nahme zur Senkung der Stromko-

sten, sondern ein Phänomen der

ganz besonderen Art. Nach Auskunft

unserer Mieter blieben die Uhren

aus unerfindlichen Gründen fast

zeitgleich mit der Veröffentlichung

der Fahrplankürzungen stehen.

Der funkgesteuerte Impulsgeber

scheint zwar noch ordnungsgemäß

zu funktionieren, aber die Uhren

reagieren nicht mehr darauf. Was das

zu bedeuten hat wissen wir nicht,

aber sobald wir einen „preiswerten“

Fachmann gefunden haben, lassen

wir das in Ordnung bringen.

Mit freundlichen GrüßenJana Sperling,

Dresdner Dampfeisenbahn AGDer „Muse im Fasanengarten“ e.V.

lädt interessierte Besucher zur zweiten

Zitterpartie am Sonnabend,

24. Januar 2004, ab 16.00 Uhr in

den Fasanengarten Moritzburg ein.

16.00 Uhr Eröffnung mit dem Moritz-

burger Posaunenchor am Hafen16.15 Uhr Parkführung im Fackelschein16.45 Uhr Vortrag des Frauenhofer

Instituts Darmstadt:Faszination 3D am

Beispiel des Fasanenschlösschens17.15 Uhr Diashow mit historischen

Aufnahmen aus dem Fasanengarten17.30 Uhr Ballonglühen mit Ballon-

Sport-Dresden GmbH und Modell-

sport Knechtel18.15 Uhr Geschichten am Lagerfeuer

- Petra Landsberg liest im Obstgarten(Bei starkem Schneefall oder Regen muss

die Veranstaltung leider ausfallen.)

MoritzburgZitterpartie am

FasanenschlösschenDer Jugendfreizeitverein e.V. bietet

für Jugendliche, insbesondere auch

für Mädchen, ab der 9. Klasse, deren

zukünftiger Berufswunsch Elektro-

niker für Automatisierungstechnik,

Mechatroniker bzw. Mikrotechnologe

ist, die Möglichkeit sich im Rahmen

eines einwöchigen Praktikums mit

den speziellen Aufgaben und Anfor-

derungen vertraut zu machen. Dieses

Praktikum ist auch für Abiturienten

zu empfehlen, die ein duales Studium

in der Mikrotechnologie aufnehmen

möchten. Darüber hinaus bietet der

Verein noch weitere Praktika in wei-

teren Berufen an.

Nähere Informationen dazu im Verein

unter Tel. 035208-4291 oder 2857.

Jugendfreizeitverein e.V.

Berufsorientiertes Praktikum

in den Winterferien für Indu-

strieelektroniker, Mechatroni-

ker und MikrotechnologenDie Preisträger des PS-Lotterie-Sparens: Heidi Eckhart, André Stöltzel

und Inge Schöpf. Nicht im Bild, aber auch Gewinner ist Heinz Kuntzsch.

 

RAZ Seite 3

Mutige Aufgabe: zwei Krüppeln das

Abwasserverbände Kultur

Erwartungen von blühenden Landschaften,“

gesteht Hoffmann, „es

hat doch keiner vorausgesehen, wie

das mal wird.“

Was feiern wir 2004

Auch falsche Erwartungen in den

„Man muß die Feste feiern wie sie unser Deutsch nicht, als das wir es Gemeinden wirken sich heute noch

fallen“, läßt der Berliner Possen-feiern mögen.

Laufen beibringen

aus. Im benachbarten AZV „Steinschreiber

Hermann Salinger seinen Es liegt Jahre zurück, daß Bürger-nachgebessert, Gesetze und Richt-bach-Kalkreuth“, mit dem der AZV

„Graupenmüller“ sagen. Salinger ist Was steht in der Umgebung an? initiativen gegen die Abwasserge-linien novelliert. Inzwischen haben, TWSZ fusionieren soll -da ist

fast vergessen, aber sein Spruch ist zur 70 Jahre Gemeinde Moritzburg -bühren und -beiträge wie Pilze aus wo möglich, die Kommunen ihre Hoffmann überzeugt -„sieht es

allgemeinen Überzeugung geworden. 1934 wurde die Gemeinde Eisenberg dem Boden schossen. Vor den Ver-Satzungen und Planungen ver-nicht viel besser aus als bei uns.

Es stimmt aber auch anders herum. nach dem Schloß umbenannt, was waltungsgerichten gingen klagende bessert. Inzwischen gewinnen die Durch den Wegfall des Betriebes in

Wenn man feiern will, findet man administrative und „marktstrategische“ Bürger fast immer als Sieger vom Abwasserverbände auch schon hin Naunhof geht denen ihre Rechnung

auch einen Grund. In Radeburg und Vorteile brachte. „Das 70. feiern wir Platz, wo nicht, hängten die Richter, und wieder einzelne Prozesse. Die auch schon lange nicht mehr auf.“

Umgebung liegen auch in diesem Jahr nicht, aber wir wollen das 75. feiern,“ die sich ja bei ihren Urteilen von Bürgerinitiativen, denen überhaupt Zum Beweis führt er an, daß die

die Gründe zum Feiern wieder nur sagt Bürgermeister Georg Reitz auf den (schlechten) Gesetzen leiten zu danken ist, daß sich die Offiziel-Kalkreuther der TWSZ einen Rechso

rum -und einige davon sind noch Anfrage. lassen müssen, saftige Kritiken an len in eine annehmbare Richtung nungsbetrag von 300 000 Euro

nicht „vergeben“. 100 Jahre zählt in diesem Jahr die die Adresse des Gesetzgebers an. bewegt haben, haben teilweise ihre schulden und nicht zahlen können.

Zum Beispiel ziert unseren Markt-am 7.11.1904 geweihte neue Kirche Einer der gravierendsten Mängel Aktivitäten eingestellt. Doch nicht 6 Millionen Schulden in Kalkreuth

brunnen die Zahl 1784 -wir feiern von Eisenberg (Moritzburg). Da das der Gesetze und Verordnungen überall gibt man sich zufrieden, und stehen 7,1 Millionen in der TWSZ

in diesem Jahr das 220. Jubiläum des Jubiläum der Kirchweihe wieder auf war, daß auf Teufel komm raus hauptsächlich da, wo sich die Fehl-gegenüber.

sogenannten „Röhrbrunnens“ -wenn einen Sonntag fällt, wird man dieses im dünn besiedelten ländlichen planungen aus den Emphasezeiten Wolfgang Hoffmann prägte an andewir

es wollen. Dazu passend eines der mit einem Festgottesdienst feiern. Der Raum kilometerlange Trassen durch kaum noch regulieren lassen.

rer Stelle den griffigen Vergleich

beiden „ganz runden“ Jubiläen: 1904 Kirchenvorstand hat sich entschlossen, das Land gelegt wurden, um das Eine der namhaftesten und erfolg-„aus zwei Krüppeln wird kein Marawurde

die erste Wasser-Hochdrucklei-aus diesem Anlaß auch ein großes Abwasser von „fünf Hanseln“ zu reichsten ist die Bürgerinitiative thonläufer“. Da er mit verschiedenen

tung in Radeburg verlegt. Fest für die Moritzburger rund um kanalisieren. Dazu kam der „Fehler“ „Trinkwasserschutzzone Radeburg“, Ortsteilen in beiden Verbänden ver-Das zweite „ganz runde“ Jubiläum ist die Kirche zu veranstalten. Dieses der euphorisierten kommunalen die sich nach dem gleichnamigen treten ist, stimmte er auch in beiden das der 100jährigen Post. Den Giebel wir aber wegen der dann erhofften

der „neuen Post“ ziert die Jahreszahl besseren Witterung vom 7. bis 9. Räte und Verwaltungen, die in den Abwasserzweckverband nennt und Verbänden gegen eine Fusion der

„1904“. Trotzdem habe ich irgendwie Mai stattfinden. Es soll ein großes Jahren nach der Wende fast durch-die beide, das sei hier nur der Ord-beiden AZVs, die der Freistaat mit

das Gefühl, daß sich die Post nicht Programm ähnlich einem Dorffest sein weg zu optimistische Prognosen nung halber noch mal gesagt, nichts einer Zugabe von 1,6 Millionen

dazu „bekennen“ wird, daß sie auch -unter anderem mit Vogelschießen, über die Bevölkerungsentwicklung mit der Stadt Radeburg zu tun haben. Euro zu versüßen hoffte. Bei 13,5

noch andere Werte zu verteidigen Feuerwehrrundfahrten, Schausteller-und die Entwicklung der Industrien „Wir finden den Namen auch unglück-Millionen Schulden ist selbst so eine

hat als nur die Aktie GELB. Um die betrieb, Auftritten der Kirchenchöre abgaben, was zu überhöhten pro-lich“, erklärt der Verbandsvorsit-Summe wie ein Tropfen auf den

Jahrhundertwende war eine Zeit, wie von Moritzburg und Reichenberg, gnostisierten Abwassermengen zende Wolfgang Hoffmann in einem heißen Stein. „Selbst mit diesem

wir sie zur Jahrtausendwende bisher Veranstaltungen in Lindengarten (Tanz führte. Als Dritte in dieser Allianz Gespräch mit RAZ. „Wir haben Betrag kommen wir nicht in die

vergeblich erwarten. Ein Aufschwung, mit der Sanderformation, Auftritt der sind die Planungsbüros zu nennen, auch mal über eine Änderung nach-Lage, unsere Schulden abzubauen,

verbunden mit einem Wohlstandsschub Landesbühnen) und vielem mehr. die sehr oft „noch optimistischer“ gedacht, aber eine Änderung würde ohne die Gebühren auf unzumutbare

und vielen Neuerungen, die heute als waren - denn je höher die späteren auch jede Menge Kosten verursa-Höhen steigen zu lassen,“ schätzt

Grundbedarf nicht wegzudenken sind Was es sonst noch zu feiern gibt: Projektkosten, desto höher die sich chen, und noch mehr Kosten wollen Geschäftsführer Christian Creutz

-Leitungswasser, Gas, Elektrizität, -100 Jahre Vollendung des Doms daraus ergebenden Planungskosten wir ja vor allem vermeiden.“ ein.

Telefonie, das Automobil… zu Meißen mit der Fertigstellung und der Verdienst der Planungs-Wolfgang Hoffmann hatte sich

Andere Dinge wurden zurückgedrängt. des westlichen Turmpaares (1904 -büros. Inzwischen hat der erste geärgert über den Artikel „Namens-Wie wird es weiter gehen?

Pferde zum Beispiel verloren an wirt-Baubeginn war 1240, man soll es Verursacher der Bürgerproteste, chaos, Finanzierungschaos, Ent-Heraus kommt, was keiner gewollt

schaftlicher Bedeutung. Schon 30 kaum glauben!) der Gesetzgeber in Dresden, fleißig scheidungschaos“ (RAZ 20/03, hat. Da die Fusion nicht zustande

Jahre nach der Schmalspurbahn und -150 Jahre Semper-Galerie in Dresden Seite 2) und möchte darstellen, daß gekommen ist und das Regierungs10

Jahre nachdem die ersten Autos (1854) die chaotischen Zustände von einst präsidium Dresden das vorgelegte

durch Radeburg fuhren, wurde der der Starke wird abgesetzt. durch die jetzt Verantwortlichen Haushaltskonsolidierungskonzept

Postkutschenbetrieb von Radeburg Was wir sicher nicht feiern: -100 Jahre Radarfalle (1904) -ja, ja, überwunden sind. Er ist keineswegs der TWSZ nicht anerkennt, ist nun

aus gänzlich eingestellt. 1914 fuhr -Vor 300 Jahren (1704) wird wieder schon die ersten Autos „rasten“ viel freiwillig in dem Amt des AZV-alles wieder offen. Wird das Regiezum

letzten Mal eine Postkutsche von ein Pole polnischer König-undAugust zu schnell Vorsitzenden. Vielmehr wurde er rungspräsidium die Abwassergebühr

Radeburg nach Ebersbach. Vielleicht vom Landratsamt dazu „verdon-zwangsweise erhöhen? Werden die

interessiert es einen der Reit-und Das wird 2004 - Ein Ausblick nert“, als in Folge des Ausschei-beiden Verbände sich nur noch

Fahrvereine oder einen der Kutsch-und

Februar l Für den Karneval wird in Radeburg zum 4. Mal der Markt überdacht; dens des Ex-Vorsitzenden Siegmar vor dem Richter unterhalten oder

Fuhrunternehmen in der Gegend… Sachsens größter Karnevals-Straßenumzug wird im MDR wieder live Dörschel niemand bereit war, die konstruktiv aufeinander zugehen.

Zu haben ist auch noch „25 Jahre übertragen; Wer gewinnt diesmal die Jury-und Publikumspreise? -Hinterlassenschaft zu übernehmen. Wolfgang Hofmann sieht es ganz

Meißner Berg“, denn so lange ist Mitwählen unter www.radeburg.de/rcc Wenn auch unfreiwillig nimmt klar: letztlich geht es um Geld.

es doch schon wieder her, daß der (Radeburger Carnevals Club bzw. Wolfgang Hoffmann diese Aufgabe Um Geld, das beide Verbände nicht

„neue“ Neubau auf den „Golanhöhen“ GSM Gastroservice Mittelsachsen GmbH) durchaus ernst. Glaubhafter als haben.

begann. Gleichzeitig wurde die neue l Kreissportlerumfrage - wieder sind Kandidaten aus Radeburg dabei, sein Vorgänger ist er allein schon Eine vernünftige Lösung sehen

Schule gebaut, weshalb es in diesem

kann die TSV auch diesmal wieder die Fans mobilisieren? deshalb, weil er sich nachweislich er und Christian Creutz in einem

Jahr auch dort oben ein Schulfest gibt (KSB Meissen) mit Gegenstimme gegen viele Zuschuß des Freistaates von etwa

(siehe Tabelle). l 25.4.-6.5. Europawochen (EU-Aktivitäten u.a. in Sachsen) Beschlüsse gewehrt hat, wenngleich 5 Millionen Euro für die nur dann

Die Schmalspurbahn bringt es in April

l 07. Mai „Frühlingsfest mit Vater Zille“ in der Zille-Schule die Mehrheitsverhältnisse ihm kaum sinnvolle Fusion der beiden Verdiesem

Jahr auf stattliche 120 Lenze -Mai

(Die Schule feiert das 55. Jubiläum der Namensgebung und ehrt Zille eine Chance auf Erfolg ließen. So bände. Mit dieser Summe ließe sich

wie man so sagt, auch wenn es um sie

herum momentan nicht sehr nach Lenz anläßlich des 75. Todestages am 9. August) ist die Bürgerinitiative jetzt auch langfristig wirtschaften, die Ausbau

l 07.-09. Mai Dorffest „100 Jahre Kirche in Moritzburg“ für ihn ein konstruktiver Partner. der Abwasserentsorgung, kombiaussieht.

Der Traditionsbahnverein

plant deshalb auch das Jubiläumswo-(Kirchgemeinde Moritzburg; gefeiert wird aus Anlaß der Obwohl es mit einzelnen Vertre-niert mit zentralen und dezentralen

chenende etwas kleiner als noch die Kirchweihe vor 100 Jahren)

„100“ und „110“. l 07.-09. Mai Reit- und Springturnier mit Reiterball

Eine echte Aufgabe wäre, an den vor (Turniergelände des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth)

140 Jahren, 1864, durch den Verschö-l 07.-09. Mai Frühlingsfest in Berbisdorf

nerungsverein eröffneten heutigen (Heimatverein Berbisdorf)

tern durchaus noch reichliche Mei-Lösungen, ließe sich zu Ende führen

nungsverschiedenheiten gibt. So und das alles bei für die Bürger

bei der Forderung „Vollständige sozial verträglichen Beiträgen und

Entschuldung des Verbandes“. „Das Gebühren.

wird es nicht geben“, sagt Hoff-„Wir tun in dieser Richtung doch

mann, der einsieht, daß Abwasser-schon alles,“ versichert Creutz, Heinrich-Zille-Hain zu erinnern. Die l 09. Mai 2004, „Fest der Flora“ im Fasanengarten Moritzburg entsorgung prinzipiell nötig ist und der Unterlagen vorlegt, aus denen damals gepflanzten und für eine Park-(Muse im Fasanengarten e.V.) daß die zur Entsorgung notwendigen hervorgeht, daß es ihm gelungen

anlage gedachten Bäumchen sind l 14.-16.Mai „1 Jahr danach“ - Dorffest in Bärwalde Kosten, einschließlich der Kosten ist, die Zinslast von rund 400 000

inzwischen zu einem 140 Jahre alten (Festkomitee u.v.a.)

Wald herausgewachsen. l 29.-30. Mai Dorffest in Bärnsdorf Und Zille? Wie feiern wir den? Vor (Pfingstsonderzug auf der Schmalspur)

für alle Anlagen, auch von denen Euro auf nur noch 185 000 Euro zu

aufzubringen sind, deren Abwasser senken. Durch jährliches Umschulentsorgt

wird. den auf günstigere Kredite und 55 Jahren, 1949, erhielt das Schulgel

2.-5. Juni Festwoche 20 Jahre Schule auf dem Meißner Berg Allerdings sieht Hoffmann auch zähes Verhandeln, denn die Banken bäude in der Schulstraße den Namen Juni

Heinrich-Zille-Schule. Ein Grund, das (Grundschule Radeburg) nicht ein, daß die Bürger für die verschenken nichts.

diesjährige Frühlingsfest dem großen l 4./5.6. Schützenfest des ältesten sächsischen Schützenvereins Fehler büßen sollen, die sie nicht Es ist für alle zu hoffen, daß die

zu verantworten haben. Angefan-verantwortlichen Entscheider auf-

Maler zu widmen. in Radeburg

Das jüngste Jubiläum der Stadt: 10 (Privil. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.; gen beim Gesetzgeber und bei den einander zu gehen und die Vernunft

Jahre Gewerbepark Süd. Tatsächlich. Karl-May-Sonderzug auf der Schmalspur) Richtlinien, die nachdrücklich zu siegen lassen. Den vielen guten

l 12./13.6. 3. Moritzburger Schloßtriathlon diesmal neu:

nach demAbschluß der Erschließungs-eine Mitteldistanz 1,9/90/21

arbeiten der Gewerbepark eingeweiht (Moritzburger Triathlon e. V.)

wurde. Ist das nicht ein Grund, liebe l 9. RABUFU-Turnier

Gewerbegrund GmbH? Es war doch (TSV 1862 Radeburg e.V.)

eine geniale Idee damals, nicht Land-Juli l 3.7. Weinfest (TSV 1862 Radeburg e.V. / Abt. Turnen)

schaft zu verbauen, sondern Landschaft l 9.-11.7. Dorffest Bärnsdorf (FF Bärnsdorf, JV Bärnsdorf)

zentralen Entsorgungslösungen Wünschen für das neue Jahr wäre

drängten und die sein Amtsvorgän-noch einer hinzuzufügen: wenn

ger mit der Macht seiner Stimmen-die Abwasserverbände schon keine

mehrheit durchgedrückt hat. Marathonläufer werden, so möge es

„Wir waren doch nach der Wende doch gelingen, daß sie 2004 gemeinalle

so optimistisch und hatten sam das Laufen wieder lernen.

Was zahlen die Nachbarn:

Schon 10 Jahre ist es wieder her, daß

zu schaffen. Es sollte ein Resümee

l Moritzburg Festival Abwassergebühr Anschlußbeitrag

wert sein. Was noch? 50 Jahre Schule August

7. bis 22. August 2004 mit Mark-Anthony Turnage je m³ Abwasser je m² Nutzflächein Bärnsdorf (erbaut 1654) -vielleicht (Kammermusik Festival Schloss Moritzburg e. V.) Ort

eine Aufgabe für den Promnitztaler

l 8.8. „Zille und Ick“ a.d. Hirsch - 75. Todestag von Zille Wachau 1,10 Euro 2,10 Euro1

Heimatverein. Kultur- und Heimatverein Steinbach-Kalkreuth 3,00 Euro 1,86 Euro²

l „Dorffest in Steinbach“ (FF Steinbach) Coswig-Weinböhla 3,61 Euro keine³

Was man sicher auch nicht feiern

wird: 550 Jahre Vermögenssteuer in September l 5. September -2. Vogelscheuchenfest in Radeburg

Sachsen, den das Thema klingt zu (Gewerbestammtisch Radeburg)

sehr nach Parteienstreit -1454 wurde l 14. Ebersbacher Schützenfest u. 11. Westernfest in Ebersbach

die Steuer eingeführt und das den (Ebersbacher Schützenverein)

Wohlhabenden abgenommene Geld l 5., 9., 19.9.Hengstparaden in Moritzburg

wurde eingesetzt, um Sachsens Glanz (Landesgestüt Moritzburg)

zu schaffen, ohne den wir die Touri-l 18./19.9. 120 Jahre Schmalspurbahnstenströme von heute wohl vergessen (Traditionsbahn Radebeul e.V.)

könnten.

l 25./26.9. Pferdetag und Kreismeisterschaften in Kalkreuth

Hermsdorf 1,87 Euro 2,81 Euro

Promnitztal (Radeburg) 2,97 Euro 2,56 Euro

Königsbrück 2,90 Euro 3,25 Euro4

TWSZ 3,21 Euro 2,06 Euro

1 Gebühren und Beiträge sind kaum zu

Gruben vergleichen. Wachau hat scheinbar die

günstigsten Gebühren und Beiträge, Einheit p.P.p.Jahr der Anschlußbeitrag wird aber statt Ort

100,00 Euro

nach der Nutzfläche nach der Grund-

Wachau fläche erhoben und außerdem werden

580 Jahre reines Deutsch in Radeburg (Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.) Steinbach-Kalkreuth 83,73 Euro 19,60 Euro/m² Geschoßfläche erhoben.

feiern wir sicher auch nicht -1424

wurde durch kurfürstlichen Erlaß l 25./26.9. Hochzeitsmesse in Moritzburg

Deutsch zur ausschließlichen Amts-(Erlebnis Moritzburg e.V.)

sprache in Radeburg. Bis dato war Oktober l 5.10. Vernissage „Holzschnitte des Radeburger Malers

auch das Sorbische Amtssprache. Die Hellmuth Muntschick“

sorbischen Mitbürger rächten sich, (Kultur- und Heimatverein)

indem sie fortan ihre von Zischlauten November l 11.11. Karnevalsauftakt in Radeburg und Moritzburg

geprägte Sprache als Akzent dem (RCC und CCM)

Coswig-Weinböhla 125,00 Euro Außerdem zahlen die Bürger eine

Hermsdorf 46,50 Euro jährliche Grundgebühr von 31 Euro.

Promnitztal (Radeburg) 74,25 Euro ²Zum Anschlußbeitragje m² Nutzfläche

Königsbrück 75,00 Euro kommt noch ein Beitrag von 8,12

TWSZ 80,25 Euro Euro/m² Geschoßfläche dazu.

³ Coswig-Weinböhla zahlt scheinbar

Seite 08

Einen Rückblick auf die

vergangenen Ereignisse

von 2003 finden Sie auf

die höchsten Gebühren, aber keine

Anschlußbeiträge.

deutschen beimischten, so daß der Dezember l 3.-5. Dezember 3. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt

4 Wert ist durchschnittlich.

sonstigen deutschen Zunge unmögli-(Gewerbestammtisch Radeburg; am 5. 12. wieder mit

che Lautzusammenstellungen heraus-Advents-Sonderfahrt auf der Schmalspur)

kamen: „Ich bin dischtsch fertsch und l 12.12. Märchenweihnacht am Roßmarkt in Moritzburg

rischtsch durstsch.“ Also, so rein ist (Festkomitee)

lSchudnerberatung

03.02.2004, 14.00 -17.00 Uhr

Radeburg

Techn. Ausschuß

27.01.2004, 19.00 Uhr

Neuer Ratssaal

 

RAZ Seite 4RAZ Radeburg - BauamtRadeburgRadeburgInformationen und Bekanntmachungen der Stadt Radeburgmit den Ortsteilen Bärnsdorf, Bärwalde, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Kurort Volkersdorfamtliche Mitteilungen des Stadtrates und der Stadtverwaltung RadeburgRadeburger VolkskarnevalDer Zilleball war mal in den 80er

und 90er Jahren der absolute Renner.

Das ist er seit einigen Jahren nicht

mehr. Er wurde mehr und mehr

zum Zuschußgeschäft. Wir haben

es trotzdem gemacht, aus Respekt

vor dem Namen Zille und weil

wir meinten, daß es einfach zur

Radeburger Kultur gehört, zum

Geburtstag des großen Malers am

10. Januar etwas zu bieten, was

zu uns paßt und gleichzeitig Zille

gerecht wird. Dies wurde auch lange

Zeit sehr gut angenommen, in den

letzten Jahren aber nicht mehr.

Warum ist der Carnevals Club jetzt

nicht mehr bereit zu dem Zuschuß-

geschäft? Es gibt doch andere Ver-

anstaltungen, wo sich das kompen-

sieren läßt…

Das ist ein Trugschluß. Durch den

verhältnismäßig kleinen Saal ist

das Kartenkontingent begrenzt und

durch die aktuelle Wirtschaftslage

auch das Budget bei den Leuten.

Manche gingen früher zu jeder Ver-

anstaltung, also auch zum Zilleball.

Die siehst Du heute noch auf zwei

Saalveranstaltungen und zu einer der

beiden Marktparties. Da kann man

dann nicht auch noch die Preise der

anderen Veranstaltungen erhöhen.

Das würde keiner verstehen.

Ringsum wird alles teurer. Das

trifft auch auf unser Umfeld zu.

Wir wollen aber nicht einfach all

die Preiserhöhungen weitergeben

sondern erst einmal suchen, wo wir

selber sinnvoll sparen können. Und

da ist es natürlich ein erstes, daß

wir Veranstaltungen streichen, die

wir subventionieren, obwohl sich

keiner mehr dafür interessiert. Den

Rentnerfasching und den Kinderfa-

sching subventionieren wir auch.

Aber da ist das Interesse nach wie

vor ungebrochen.

Hätte man vielleicht mit mehr Wer-

bung gegensteuern sollen, um ganz

neues Publikum für den Zilleball

zu gewinnen? Vielleicht Leute, die

einen anderen kulturellen Anspruch

haben und sonst gar nicht so

faschingsinteressiert sind? Ich kann

mir vorstellen, daß solche Leute

auch bereit sind, etwas mehr zu

bezahlen für ein entsprechendes

Niveau.

Die beste Werbung ist immer noch

Mundpropaganda. Fremde, die auf

einen fast leeren Saal kommen,

erzählen überall, in RABU ist auch

nichts mehr los. Außerdem haben

wir ja Werbung gemacht. Wir haben

Briefe geschrieben an Betriebe und

Einrichtungen und die Karten ange-

boten. Es kam jedoch relativ

wenig zurück. In diesem Jahr

schließlich gar nichts mehr. Wir

haben die Leute, die sich jetzt

massiv beschweren und meinen,

daß es einfach nicht sein darf,

direkt angesprochen, doch Karten

zu kaufen. Aber die hoben dann

gleich die Hände. Wir haben bis zur

Absage ganze 80 Karten verkauft.

Von denen, die sich jetzt wegen der

Absage beschweren, war aber kein

einziger dabei.

Ich könnte mir vorstellen, daß man

den Traditionsbahnverein in Rade-

beul mal anspricht. Die karren mit

ihren Traditionszügen regelmäßig

hunderte Leute nach Radeburg, für

die es ein Kick ist, sich in die Schale

der Goldenen Zwanziger zu werfen

- also praktisch in die Kluft, die man

auch zum Zilleball trägt. Denen

fehlt eigentlich so was.

Über so was kann man natürlich

mal langfristig nachdenken, aber

für die aktuelle Veranstaltung ist

es jetzt zu spät. Wir werden das

Thema nach unseren diesjährigen

Faschingsveranstaltungen noch

einmal aufgreifen.

Warum fällt der Zilleball aus?

- eine Frage an den Vorsitzenden des RCC, Olaf HäßlichAuf der Lindenallee wurde zwischen

Kreuzung Schulstraße und Kreu-

zung Dresdner Straße ein Radweg

entgegen der Fahrtrichtung der

Einbahnstraße angelegt. Zweck der

Einrichtung war es damals, das

Schuldkinder, die mit Fahrrädern

unterwegs sind, nicht über Umwe-

gen und als mehrmalige Linksab-

bieger nach Hause fahren und damit

die Gefahren auf dem Schulweg

reduziert werden.

Dieser Zweck wurde wohl von

den Schülern, aber nicht von den

älteren Mitbürgern verstanden. Wie

Schuldirektor Lothar Laubner jetzt

informierte, wird immer wieder

beobachtet, daß der Radweg auch

von anderen benutzt wird, allerdings

in der Fahrtrichtung der Einbahn-

straße. Dies ist falsch und zudem

höchst gefährlich. Zunächst werden

dadurch andere Verkehrsteilneh-

mer, die die Dresdner Straße in

der „normaler“ Richtung benutzen,

zum Rechtsüberholen genötigt oder

müßten - ganz regelkonform - so

lange rechts hinter dem Radfahrer

bleiben, bis dieser durch das Her-

aushalten der Hand kenntlich macht,

daß er sich zum Linksabbiegen

eingeordnet hat. Aber auch im Falle

des Einordnens dürfte sich der

Radfahrer nicht innerhalb der für

den Gegenverkehr reservierten

Markierung bewegen.

Die größte Gefahr geht von dem

Radfahrer jedoch dann aus, wenn er

den Kreuzungsbereich Schulstraße

erreicht hat. Hier kann er von

den aus Richtung Schule kommen-

den Fahrzeugen schlecht gesehen

werden. Zudem erlischt sein ver-

meintliches Vorfahrtsrecht, da er

sich als „Geisterfahrer“ in der

Gegenfahrbahn befindet. Falls er

jetzt meint, im Recht zu sein und

weiter fährt, kann es zur Kollision

kommen. Zudem verhalten sich

dann manche Radfahrer auch noch

so, daß sie gar nicht links abbiegen,

sondern dann diagonal die Kreu-

zung überqueren, weil sie in die

Wohnblocks abbiegen wollen. An

ein solches Verhalten haben sich

ortskundige Kraftfahrer zwar schon

gewöhnt, aber es kann auch mal

einen Ortsunkundigen „erwischen“,

der mit einer überraschenden Diago-

nalfahrt selbstbewußter Radeburger

Radfahrer nicht rechnet.

Gängige Praxis ist es auch gewor-

den, für Schüler wie Erwachsene,

die aus den Neubaublocks an der

Lindenallee kommen, auch die

„restliche“, nicht mit einer Gegen-

fahrbahn versehene Lindenallee so

zu benutzen, also gäbe es auch hier

eine solche gesonderte Fahrbahn.

Es ist für viele nicht einzusehen,

daß sie Richtung Stadt über die

verkehrsträchtige Radeberger Straße

fahren sollen und Richtung Bahnhof

über die ebenfalls vor allem mit

Lkw frequentierten Moritzburger

Straße und Am Sinter, wo sie sich

- zwar zur Zeit verkehrswidrig,

aber sicherer - in einer 30er Zone

bewegen können. Hier sind weitere

Überlegungen zur Lösung der Kon-

flikte dringend erforderlich. KRIn der Ortslage Bärnsdorf führt die

GEO-Metrik-Vermessungs GmbH

im Auftrag des Abwasserzweck-

verbandes Promnitztal und der

Stadt Radeburg ab 3. Kalenderwo-

che 2004 in der Promnitzaue eine

Bestandsvermessung des Haupt-

sammlers mit Hausanschlüssen

durch.

Begonnen wird an der Kleinbahn.

Die Arbeiten erfolgen mehrere

Wochen lang bis Höhe Brücke Lin-

deberg.

Wir bitten alle betroffenen Grund-

stückseigentümer das Zutrittsrecht

entsprechend der Abwassersatzung

der Stadt Radeburg vom 27.05.2000

§ 19 Abs. 2 zu gewähren.

Information des StadtbauamtsVerkehrGefahr durch falsche

RadwegbenutzungAufgrund der Frostperiode zum Jah-

reswechsel froren teilweise feuchte

Abfälle in den Abfallsammelbehältern

so fest, dass die Behälter von der

Entsorgungsfirma nicht vollständig

entleert werden konnten. Darüber

hinaus kann es zu dieser Jahreszeit in

Einzelfällen aufgrund winterlicher Stra-

ßenverhältnisse zu Einschränkungen

bei der Abfallentsorgung kommen.

Einige Bürger wandten sich an die

Abfallberatung im Landratsamt bzw.

an die Entsorgungsfirma mit der For-

derung, die vollständige Beräumung

der Behälter nachzuholen.

Dazu teilt das Wirtschaftsamt mit:

-Bei Störungen in der Abfallentsorgung

infolge höherer Gewalt, wie z.B. bei

Schnee- und Eisglätte oder betrieblichen

Störungen besteht laut Satzung kein

Anspruch auf Gebührenminderung

oder Schadenersatz. Die unterbliebene

Entleerung der Abfallbehälter oder

die Abholung der Gelben Säcke bzw.

des bestellten Sperrmülls wird jedoch

unverzüglich nachgeholt. Die Abfall-

behälter sollten deshalb am nächsten

Werktag bis 6.00 Uhr wieder bereitge-

stellt werden.

-Kein Anspruch auf Gebührenmin-

derung oder Schadenersatz besteht

auch bei Störungen, die durch den

Abfallerzeuger verursacht worden sind.

Das ist unter anderem der Fall, wenn

sich der Inhalt von Abfallbehältern aus

Gründen, die der Landkreis nicht zu

Landratsamt Meißenverantworten hat, ganz oder teilweise

nicht entleeren lässt (z.B. durch Ein-

frieren und übermäßiges Verdichten der

Abfälle oder Gewichtsüberschreitung

und dergleichen). In solchen Fällen

besteht kein Anspruch auf ein unver-

zügliches Nachholen der Entleerung.

Diese Abfallbehälter werden erst am

nächsten Entleerungstag ausgeleert,

vorausgesetzt, die Störung wurde vom

Abfallerzeuger bis dahin beseitigt. Das

Einfrieren der feuchten Restabfälle

kann meist verhindert werden, indem

diese zumindest im Winter in Kunst-

stoffbeuteln gesammelt und erst dann

in den Behälter eingeworfen werden.

Bewährt hat sich auch, feuchte Abfälle

in Zeitungs- oder Packpapier einzuwic-

keln. Ist der Abfallbehälter doch einmal

eingefroren, sollte er, wenn möglich, für

einige Tage an einen anderen wärmeren

Ort gestellt werden.

-Falls das zur Verfügung stehende

Behältervolumen für die Entsorgung

der Restabfälle bis zum nächsten Ent-

leerungstermin einmal nicht ausreichen

sollte, ist es möglich, amtlich zugelas-

sene Restabfallsäcke mit der Aufschrift

Landkreis Meißen zur Entsorgung

zu nutzen. Diese Säcke sind gegen

Entrichtung einer Gebühr in Höhe

von 3,50 € auf allen Wertstoffhöfen,

bei den Entsorgungsfirmen und in der

Meißner Ratsdrogerie, Fleischergasse

10 erhältlich. Am Entleerungstag des

Restabfallbehälters können diese Säcke

mit bereitgestellt werden.

Hinweise zur Abfallentsorgung bei extrem winterlichen

Straßenverhältnissen und zur Entleerung eingefrorener

AbfallsammelbehälterSchlüsselbund gefunden!

Am 6. Januar 2004 wurde

auf der August-Bebel-Str.

ein Schlüsselbund gefunden.

Nähere Informationen bei Frau

Balbrink von ANTEA Bestat-

tungen Tel. 035208-349777.

Die NABU Fachgruppe Ornitholo-

gie Großdittmannsdorf lädt herzlich

ein zum Doppel-Dia-Farblichtbild-

vortrag „Reptilienfauna der Mittel-

meerküste“. Zu diesem Thema spricht

Matthias Schrack am Freitag, dem

13. Februar 2004, 19.00 Uhr im

Gemeindehaus Großdittmannsdorf.

Die nach ihm benannte Straße in

Radeburg wurde dereinst nur vom

PKW des Nachfolgebürgermeisters

Hartwig benutzt, weil die gegenüber-

liegende ehemalige Haushaltungs-

schule einen eigenen Eingang auf

der Schulstraße hatte.

Seit Ende der 60er Jahre stieg die

Belastung durch öffentlichen Verkehr

des nunmehrigen Lehrlingsschul-

und -wohnheimes der Landwirtschaft

sowie die zunehmende Motorisie-

rung der Lehrer der „Heinrich-Zille“-

Schule erheblich an. Die wenig

befestigte Straße ging „zum Teufel“.

Schließlich wurde sie im Zuge der

Kanalarbeiten tief ausgeschachtet

und mit einer „in Sand geschlemmten

Schotterdecke“ nach Verfüllung

versehen.

Diese wurde bereits im ersten Winter

vom Schneepflug „rasiert“. Zum

endgültigen Hausanschluß der Kana-

lisation erfolgte im hintern Anteil

eine erneute Aufbaggerung, die so

liederlich verfüllt wurde, daß zwei

Absperrschieber zur Stolper- und

Reifenfalle wurden. Letzten Endes

wurde die Straße durch baubedingte

LeserzuschriftAltbürgermeister

Moritz Richter - ein

Stiefkind?

Schließung der Liefereinfahrt des

nunmehrigen Seniorenwohnheimes

durch dessen gesamten Besucher-

und Lieferverkehr (einschließlich

mehrmals wöchentlich schwerer

Müllfahrzeuge) weiter in Mitleiden-

schaft gezogen.

Die Straße ist nach Absprache mit

der Stadtverwaltung im Parkverbot

als „Anlieger“-Parkmöglichkeit für

die Lehrer freigegeben. Ein großer

Teil der täglich 10-12 hier parkenden

PKW wendet in der „Sackgasse“,

Ortsfremde, die sich laufend ver-

fahren kommen hinzu. Man sieht es

der armen Straße an. Nun ist auch

noch seit längerer Zeit die Straßen-

beleuchtung am Schuleingang defekt

und der Gehweg von Müllcontainern

verstellt, so daß es im Finsteren

gefährlich wird.

Bei allem Verständnis für ökono-

mische Zwänge, muß man fragen,

ob eine dünne Schwarzdecke der

Inanspruchnahme nicht doch gerecht

werde und den Senioren manche

Staubbelastung ersparen würde. Die

Namensgebung sollte eine Ehrung

für den Altbürgermeister sein, den

wir alle nicht mehr persönlich kennen

gelernt haben, der aber in der Erin-

nerung, auch durch seine Tochter,

das Radeburger „Urgestein Richter,

Hanna“, noch lange lebendig war.

Schade, daß wir schon fünf Groß-

märkte haben.

Dr. med. Reichardt

 

4RAZ Seite 5Stadtrat RadeburgBekanntmachungRegionale WirtschaftDer Stadtrat der Stadt Radeburg

hat am 04.09.03 mit Beschluss-Nr.

09-40./3 den Beginn der vorberei-

tenden Untersuchungen gemäß §141

BauGB für das in der beigefügten

Karte umrandete Gebiet „Radeburg

Stadtmitte Erweiterungsgebiet“,

Flurstücke Nr. 180, 180 c, 180 b

beschlossen. (Aufnahme in das

Sanierungsgebiet)

Abgrenzung des Untersuchungs-

gebietes:

Der Geltungsbereich des Unter-

suchungsgebieters ist in dem als

Anlage beigefügten unmaßstäbli-

chen Übersichtsplan zeichnerisch

dargestellt. Maßgebend allein ist

die zeichnerische Darstellung im

Maßstab 1:500. Das Untersuchungs-

gebiet umfasst ca. 0,134 ha.

Es wird begrenzt durch:

im Süden:

Flurstück Nr. 181 und 182im Norden: Radeberger Straßeim Osten: August-Bebel-Straßeim Westen: Flurstück Nr. 180 aDer Beschluss ist ortsüblich bekannt

zu machen. Auf die Auskunftspflicht

der Eigentümer, Mieter, Pächter und

sonstige zum Besitz oder zur Nut-

zung eines Grundstückes, Gebäudes

oder Gebäudeteiles Berechtigte

sowie ihre Beauftragten gemäß §138

BauGB ist dabei hinzuweisen.

Begründung:

Das Untersuchungsgebiet, welches

das Terrain des Polytechnischen

Zentrums umfasst, ist imEigentum der Stadt Radeburg und

umfasst das Polytechnische Zentrum

und ein Wohnhaus.

Die Gebäudesubstanz ist so desolat,

dass über Abrissarbeiten nach-

gedacht werden muss. Die Stadt

Radeburg ist nur mit Förderungen

in der Lage, diese 0,134 ha Gelände

in Ordnung zu bringen, zumal diese

Grundstücke ein Blickfang im Stadt-

inneren sind.

Es wird nachgedacht, das Polytech-

nische Zentrum auf dem Grundstück

der Mittelschule neu aufzubauen

und das alte Gebäude des Polytech-

nischen Zentrums abzureißen.

Im Zuge der vorbereitenden Unter-

suchungen sollen:

- die Notwendigkeit der Sanierung

überprüft werden,

- die sozialen, strukturellen und

städtebaulichen Verhältnisse und

Zusammenhänge erfasst und ausge-

wertet werden,

- die anzustrebenden Ziele der

Sanierung aufgestellt werden,

- die Durchführbarkeit der Sanie-

rung im Allgemeinen festgestellt

werden;

dazu gehören:

- die Mitwirkung und Investitions-

bereitschaft der Betroffenen,

- die Mitwirkungsbereitschaft der

Träger öffentlicher Belange,

- die Organisation und Durch-

führung der Maßnahmen (z. B.

Sanierungsbeauftragter),

- ein überschlägiger Zeit- und Maß-

nahmeplan,

- eine überschlägige Kosten- und

Finanzierungsübersicht einschließ-

lich der voraussichtlichen Gesamt-

kosten.

- die nachteiligen Auswirkungen auf

die von der Sanierung unmittelbar

Betroffenen aufgezeigt werden,

„Steter Tropfen höhlt den Stein“,

sagten schon die alten Römer und

meinten damit, dass Beharrlichkeit

schließlich auch den vermeintlich

Schwächeren zum Ziel führt. Dass

sie ausgerechnet Wasser und Stein

für den Vergleich heranzogen, mag

auf die Vertrautheit mit diesen

Elementen zurückzuführen sein. Für

ihre monumentale, auf die Ewigkeit

zielende Architektur machten sie

sich den Stein untertan. Granit, das

härteste aller Gesteine, war ihnen

als Baustoff ebenso vertraut wie

Marmor oder Sandstein. Sie wussten

allerdings auch um die Mühen, den

Stein zu bearbeiten und staunten

eben um so mehr, wenn sie in den

Katakomben sehen konnten, wie

es das weiche Wasser über die Jahr-

hunderte schaffte, jegliches Gestein

zu besiegen.

Wunderbar. Nur haben wir Men-

schen meist nicht so viel Zeit wie

das Wasser. Fast zwei Jahrtausende

später, etwa vor dreißig, vierzig

Jahren, kamen amerikanische Inge-

nieure auf die Idee, dass man dem

Wasser nur „etwas“ Druck machen

müsse, um es dazu zu bewegen,

seine Arbeit in Zeiträumen zu erle-

digen, die der menschlichen Unge-

duld besser entsprachen. Bei noch

„etwas“ mehr Druck, ab etwa 4000

bar, also dem etwa 4000-fachen des

„normalen“ Luftdrucks, so stellten

die Ingenieure fest, konnte das

Wasser geradezu Außergewöhnli-

ches leisten. Es konnte den härtesten

Stein nicht nur schneller „höhlen“,

sondern auch noch wesentlich prä-

ziser.

1971 erblickte in Kent (USA) die

erste „Hochdruck-Wasserstrahl-

schneidmaschine“ aus dem Hause

der FLOW Corporation das Licht

der Welt. Heute gibt es weit über

7500 solcher Maschinen in über 40

Ländern. Die CNC-Hochdruckwas-

serstrahlschneidemaschinen von

heute, die die superschnelle und

hochpräzise Schneidtechnik mit

modernster elektronischer Steue-

rung kombinieren, sind inzwischen

in der Lage, mit einem Wasserstrahl,

der aus einer Düse von 0,3 Milli-

meter mit einer Geschwindigkeit

von 1000 m /sec (3600 km/h) tritt,

nahezu jedes beliebige Material mit

einer Teilgenauigkeit von 0,1 mm

zu schneiden.

Maßarbeit liegt nicht in RegalenOttendorfer Unternehmer im Baugewerbe auf WachstumskursAls Falk Naumann 1992 An den

Röderwiesen in Ottendorf-Okrilla

mitten im Bau-Boom seinen Groß-

und Einzelhandel für Natur- und

Betonwerksteinerzeugnisse eröff-

nete, traf er auf einen großen Nach-

fragemarkt. Erst nach und nach

kam mit den Baufachmärkten Kon-

kurrenz auf. Naturstein aus dem

Ausland war eh billiger. „Wenn die

Marmorproduzenten aus Italien, die

es gewohnt sind, mit Gattern zu

arbeiten, in Deutschland versuchen,

einen Betrieb aufzumachen, dann

machen sie den auch ganz schnell

wieder zu, wenn sie merken, was bei

uns der Strom kostet,“ konstatiert

Naumann. Da konnte er sich noch

darauf einstellen, sein Material

ebenfalls im Ausland zu kaufen.

Aber als die Baukonjunktur ein-

brach, drückte das Überangebot

zusätzlich auf die Preise. Im Preis-

kampf der Giganten konnte man nur

untergehen. Aber Falk Naumann

erkannte auch die „Lücken“, die

die übermächtige Konkurrenz nicht

abdecken konnte: Maßanfertigungen

liegen nicht in Regalen.

Zum Unternehmergeist gehört das

Risiko. Also entschloss sich Falk

Naumann im Jahr 2001 zu einem

höchst gewagten Schritt: er inve-

stierte eine halbe Million DM in eine

Maschine der FLOW Corporation

samt Werkhalle drum herum - eine

Summe, die man natürlich nicht so

in der Tasche hat. Er verschuldete

sich mit einem so genannten KfW-

Kredit und einem Eigenanteil, von

dem andere sich lieber ein Eigen-

heim bauen würden, aber das Risiko

wurde belohnt.

„Früher haben wir eine Stunde

gefräst, was wir heute in 10 Minu-

ten erledigen können“, sagt Falk

Naumann. Das war zunächst auch

für meine Mitarbeiter schwer ver-

ständlich. Sie hatten das Gefühl, viel

zu viel rumzustehen. Selbst wenn

wir doppelt so viel Arbeit hatten

wie vorher, setzen sie nur noch ein

Viertel der Zeit ein. „Wir konnten

die Preise senken und sind trotzdem

ertragreich.“ Falk Naumanns Rech-

nung ging auf. Mit präzise auf Maß

gefertigten Natursteinteilen füllte

er eine Marktlücke. „Fliesen und

Bordüren werden oft nach Mode-

geschmack gekauft. Naturstein,

Marmor, das sind zeitlose Materi-

alien, die lange ihren exklusiven

- die Abgrenzung des Sanierungs-

gebietes vorgeschlagen werden,

- die Art und die Ausgestaltung

des Sanierungsverfahrens bestimmt

werden,

- Einarbeitung in das städtebauliche

Neuordnungskonzept erfolgen.

Der Technische Ausschuss hat

die Vorlage in seiner Sitzung am

18.08.2003 befürwortet.

Anlage: 1 Lageplan/1 FlurkarteJesse/ BürgermeisterWert behalten, „ sagt Falk Naumann

und zeigt Arbeiten an Küchen-

arbeitsplatten, Badabdeckungen,

Tresenabdeckungen und ähnlichem.

Imagegerecht steht in seinem Büro

ein Schreibtisch - aus Naturstein.

Früher hieß es auf dem Bau „ein

Zentimeter ist kein Maß“. Mit der

Technik von heute liefert Naumann

Teile millimetergenau. Wie gesagt:

eine Präzision von 0,1 mm ist sogar

möglich!

Wenn die Maschine so hoch effizient

ist, so liegt nahe, Arbeitskräfte

einzusparen. Weniger Lohnkosten -

mehr Gewinn. Doch Naumann ging

einen anderen Weg. Er erschloss

für seine Maschine neue Märkte,

denn was Stein schneidet, sollte

auch mit anderen Werkstoffen keine

Probleme haben.

So konnte die FHR Anlagenbau

GmbH in Ottendorf-Okrilla als

Kunde gewonnen werden, die Anla-

gen für hochpräzise Beschichtungen

herstellt. Diese benötigt Teile aus

Molybdän, Silizium und anderen

hochreinen Werkstoffen, die mit

einer Toleranz von 0,1 mm zu

bearbeiten sind. Hier kommt noch

ein Vorteil der Hochdruckwasser-

schneidtechnologie zum Tragen: die

Arbeit ohne Hitze, mit minimalem

Anpressdruck, ohne Spannungen

und ohne direkte Berührung. Dies

ist für so hochreine, hochgenaue

Teile wichtig.

Weitere Kunden sind das Lichttech-

nische Werk in Medingen, die hier

Schriften aus Plexiglas schneiden

lassen, die Firma Metallbau Benne-

witz, für die u. a. diverse Edel-

stahlteile aus stärkerem Material (bis

100 mm) geschnitten werden und

natürlich auch immer mehr Archi-

tekten und Ingenieurbüros, bei

denen sich das hervorragende Preis-

Leistungs-Verhältnis und die hohe

Qualität der Arbeit natürlich her-

umspricht.

Einen großen Markt sieht Falk

Naumann auch noch im Souvenir-

bereich. Die Vielfalt der Einsatz-

möglichkeiten ist bei weitem nicht

ausgelotet. Selbst Holz, Leder oder

Textilien lassen sich einfach verar-

beiten. Und das alles macht die

gleiche Technik, die auch den Stein

bearbeitet. Unglaublich! Selten

gelingt es mit einer einzigen Inve-

stition, einen so großen Markt zu

erreichen.

K. KroemkeDas Kinder - und Jugenderho-

lungswerk e.V. hält für Kinder

und Jugendliche ein vielfältiges

Angebot in den Winterferien bereit.

So findet im absolut schneesicheren

Wintersportgebiet, der Tauplitzalm

eine Skifreizeit für alle Skisportler

und solche die es werden wollen,

statt. Erfahrene Betreuer werden

mit den Teilnehmern Ski- und

Snowboard fahren, im Fackelschein

rodeln und beim Spielen am Hang

jede Menge Spass haben.

Wintersport ist auch im Rahmen

einer internationalen Begegnung in

den Beskiden gemeinsam mit tsche-

chischen Teilnehmern angesagt.

Für alle zwischen 6 und 13 Jahren

gibt es in den Winterferien tolle

Tage im Schnee auf der Rodelbahn

im Bahratal oder am Skihang in

Altenberg.

Informationen zu den Angeboten

sowie über mögliche Stützungen

gibt es unter: 0351/4112943 oder

www.kjew-dresden.deKJEW e.V.

Winterferien im

SchneeDie Anmeldung in der Mittelschule

„Heinrich Zille“ Radeburg erfolgt

am Montag, dem 8. März und am

Dienstag, dem 9. März jeweils in

der Zeit von 16.00 - 19.00 Uhr.

Sollten Eltern diese Termine nicht

wahrnehmen können, besteht die

Möglichkeit vorher telefonisch

unter 035208/33427 einen anderen

Termin zu vereinbaren.

Die Anmeldung für Klasse 7 betrifft

nur Schüler, die bis jetzt nicht zu

unserer Schule gehörten.

Leitung der MittelschuleH.-Zille-MittelschuleAnmeldung von Klasse

5 und 7 für das

kommende SchuljahrUnsere Stadt mit

allen wichtigen

Informationen im

Internet unter:

http://

www.radeburg.de

 

RAZ Seite 6RAZ Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt

für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf

und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)

80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile:

Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika

Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag.

Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine

und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,

nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

KOMMT GRATULIERENZahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen

jeweils von 9 - 11 Uhr.

24./25.01. DS Schee Moritzburg (035207) 8238231.01./01.02. Dr. Kutzschbach Radeburg (035208) 273707./08.02. DS Reinhold Radeburg (035208) 8051614./15.02. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041Apotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswochen

alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.

Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage der

Apotheke oder über Telefon.

24.01.- 31.01.04,

Marien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/50265531.01.- 07.02.04,

Löwen-Apotheke, Radeburg, Markt, 035208/8042907.02.- 14.02.04,

Mohren-Ap., Großenhain, Beeth.-Allee 111, 03522/51170Großenhain, Radeburg und Umgebung

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag:

19.00 – 7.00 UhrMittwoch: 14.00 – 7.00 UhrFreitag:14.00 – 8.00 UhrSonnabend:

08.00 – 8.00 UhrSonntag u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrRettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des dienst-

habenden Bereitschaftsarz-

tes erfolgt in dieser Zeit

über die

NotdiensteÄrztlicher Notdienst03521-73 85 21Ev.-Luth. Kirche

RadeburgSonntag, 25. Jan. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 01. Febr. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 08. Febr. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 15. Febr. 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch, außer 28.01.

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden Mittwoch, außer 28.01.

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 03.02.

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 10.02.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 03. und 17.02.

Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, 12.02.

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 27.01.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend, den 24. und 31.01.

PsychosomatikSHG: 17.00 Uhr Mittwoch, den 28.01.

Ganz herzlich laden wir ein zum Besuch des Bibelmobil vom

Dienstag, den 27.01. bis Donnerstag, den 29.01.2004 täglich

15.00 Uhr bis 21.00 Uhr auf dem Markt in Radeburg.

Der Posaunenchor möchte mitteilen, dass er bis auf weiteres zum

91., 92., 93. und 94. Geburtstag nicht zum Ständchenblasen kommen

kann.

Sprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 34961723.01.04 - 30.01.04Dr. Riese, Radeburg, (035207) 8146430.01.04 - 06.02.04DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587

06.02.04 - 13.02.04Dr. Voigt, Meißen, (03521) 403021 oder (0173) 1547451Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;

Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhrzum 75. Geburtstagam 25.01.04 Martin Koch Würschnitzer Str. 5am 08.02.04 Gerhard Grosse Schulstr.10am 15.02.04 Ursula Anders Gartenstr. 3zum 80. Geburtstagam 25.01.04 Marianne Seifert Weinbergstr. 11zum 85. Geburtstagam 31.01.04 Ilse Eichler Am Berg 4am 07.04.04 Irmgard Kunath An der Promnitz 23,

OT Bärnsdorfzum 90. Geburtstagam 13.02.04 Maria Lehwald H.-Zille-Str. 9Azum 91. Geburtstagam 05.02.04 Irma Kaule Carolinenstr. 37zum 93. Geburtstagam 29.01.04 Berta Ramsch Kirchplatz 3zum 94. Geburtstagam 27.01.04 Luise Sommer Hospitalstr. 16Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

 

6RAZ Seite 7Montag, den 26.01.0413.00 Uhr Spiel- und

WanderrundeDienstag, den 27.01.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport in

BärwaldeMittwoch, den 28.01.0414.00 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-SchuleDonnerstag, den 29.01.0414.30 Uhr Seniorentreff mit Dia-

Vortrag „Zilles Zeit in Radeburg“

durchgeführt vom HeimatvereinFreitag, den 30.01.049.45 Uhr SeniorenschwimmenMontag, den 02.02.0413.00 Uhr Spiel- und

WanderrundeDienstag, den 03.02.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport in

BärwaldeMittwoch, den 04.02.0414.00 Uhr Seniorensport in

GroßdittmannsdorfSeniorenclub RadeburgVeranstaltungen Januar/Februar 200415.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-SchuleDonnerstag, den 05.02.0414.30 Uhr Seniorentreff mit Dia-

Vortrag „Zilles Zeit in Radeburg“

durchgeführt vom HeimatvereinFreitag, den 06.02.049.45 Uhr SeniorenschwimmenMontag, den 09.02.0413.00 Uhr Treffpunkt Spielrunde

bei günstigem Wetter kleineWinterwanderung14.00 Uhr SeniorensportDienstag, den 10.02.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Nachmittagsfahrtsiehe AushangMittwoch, den 11.02.0413.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-SchuleDonnerstag, den 12.02.0414.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag

„Gesundheitsprodukte aus der

Apotheke“

Freitag, den 06.02.049.45 Uhr SeniorenschwimmenKatholische Kirche RadeburgKapelle zum Heiligen Kreuz . An der Promnitz 2Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst

um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:035208/80799

Viele kennen das, Sie fühlen sich

schlapp und abgespannt. Der tägli-

che Stress, schlechte Ernährung,

Umweltverschmutzung und viele

andere Faktoren führen zu gesund-

heitlichen Problemen. Die meisten

haben schon eine lange Odyssee

hinter sich. Sie waren beim Arzt,

haben viele Medikamente auspro-

biert oder Hilfe in der Alternativ-

medizin gesucht.

Doch alles führte nicht zu dem, was

gewollt war, nämlich ein stress-

und angstfreies Leben. Eine Mög-

lichkeit, die Hilfe bringen kann, ist

die bioenergetische Meditation. Seit

kurzem bietet Gisela Hennersdorf

diese Methode in Ebersbach an. Sie

hat dafür eine Ausbildung absolviert

und mit dem Diplom als Bioenerge-

tiker Extrasens abgeschlossen.

Diese bioenergetische Meditation

ist eine absolute Tiefenentspan-

nung des gesamten Körpers. Das

Immunsystem wird gestärkt und die

Selbstheilungskräfte des Körpers

werden aktiviert.

Die bioenergetische Meditation

fördert die ganzheitliche Harmonie.

Durch Auflösen der Blockaden, die

sich im Körper durch unterschied-

lichste Ursachen gebildet haben,

kann unsere Lebensenergie wieder

ungehindert fließen. Nur so ist

es möglich, das alle Organe und

Lebensvorgänge im Körper ein-

wandfrei arbeiten können. Diese

Methode dient der Gesundheits-

vorsorge und zur Unterstützung

ärztlicher Maßnahmen, es ersetzt

sie keinesfalls.

Sie kann bei akuten und chroni-

schen körperlichen und psychischen

Beschwerden die ärztlichen Maß-

nahmen und Therapien wirksam

unterstützen, oder auch Ihr körper-

liches, geistiges und seelisches

Gleichgewicht erhalten.

Eine bioenergetische Sitzung dauert

im Durchschnitt eine Stunde. Um

einen Erfolg zu erzielen, sind in der

Regel mindestens fünf Sitzungen

notwendig. Die Kosten werden

nicht von der Krankenkasse über-

nommen!

Wer sich dafür interessiert, kann

unverbindlich unter der Tel.-Nr.:

035208-945032 bei Gisela Henners-

dorf einen Termin für eine Sitzung

oder erst mal nur ein Gespräch

vereinbaren.

GesundheitWas ist bioenergetische Meditation ?

Gesundheit für Körper, Geist und SeeleDie Senioren des Clubs von Rade-

burg, Bärwalde und Großdittmanns-

dorf möchten sich hiermit nochmals

ganz herzlich für die vielfältigen

kulturellen Darbietungen in der

Advents- und Weihnachtszeit bei

allen großen und kleinen Künstlern

aus Radeburg und Umgebung

bedanken.

Ein besonderer Dank auch von den

Senioren der Einrichtung an die

Stadtverwaltung Radeburg für die

Ausgestaltung und Durchführung

der Weihnachtsfeier in der Gast-

stätte „Zum Hirsch“, welche für

die zahlreichen Anwesenden ein

stimmungsvoller Nachmittag in

der Adventszeit war. Dieses Dan-

keschön möchten auch noch nach-

träglich die Großdittmannsdorfer

Senioren zum Ausdruck bringen.

Dagmar ZschaschelSeniorenclubEin Dankeschön für die Ausgestaltung

der Nachmittage in der Weihnachtszeit

 

1.Bezirksliga Männer:

Sa. 24.01.04 15.00 Uhr

-

Vorschau:

Radeburg 1. ESV Lok Pirna

RAZ Seite 8

In eigener Sache TSV· Tischtennis Regional - Fortsetzung von Seite 3

1.Damen-Verbandsliga Sachsen

Werden anonyme Briefe nicht Das war 2003

TSV 1862 Radeburg

Monat Ereignis (Veranstalter/Verantwortlicher) -TSV Graupa 7 : 7

veröffentlicht?

Die Radeburger Damen wehrten

Liebe Leser, wir einen uns namentlich bekann-

Januar l Grundschule Radeburg erhält elektronisches Klassenzimmer durch ein 7 : 7 Unentschieden im

Spitzenspiel zu Hause den Angriff wir freuen uns über jede Leserzu-ten Zeugen, der selbst gesehen (EU, Stadtrat Radeburg)

der Graupaer Damen auf den 2.

schrift, die wir bekommen. Der haben will, wie die Firma Nehlsen Februar/

demokratische Gedanke im Sinne -konkret in Berbisdorf -den Müll März

des Grundgesetzes läßt sich am abgekippt hat. Der Zeuge ist uns

besten verwirklichen durch die bekannt und ebenso der Staatsanaktive

Mitwirkung der Leser. Durch waltschaft, die jetzt in der Sache

die Mitwirkung der Leser erfüllen ermittelt. Seine Information wird

l Für den Karneval wird in Radeburg zum 3. Mal der Markt Tabellenplatz ab. Das Hinrundenüberdacht;

Sachsens größter Karnevals-Straßenumzug wird im spiel gewann Graupa und Radeburg

MDR zum 2. Mal live übertragen; Steinbacher gewinnen als wollte nun Revanche, die aber nicht

erste sowohl Jury- als auch Publikumswertung ganz gelang.

(Radeburger Carnevals Club) Radeburg präsentierte mit Suela

Riedel (Großenhain) einen Neuzuwir

am besten unsere öffentliche von uns genauso vertraulich behan-März l Kreissportlerumfrage - mit Pia Pfützner und Gerold Schäfer gang. Suela hatte mit 2 Siegen Aufgabe, Nachrichten von allge-delt wie von der Staatsanwalt-(beide TSV 1862) zwei Radeburger auf dem Siegertreppchen und einer starken kämpferischen meinem Interesse zu verbreiten, schaft.

Leistung maßgeblichen Anteil am

Stellung zu nehmen, Kritik zu üben Der Leserbrief „pro Nehlsen“ dürfte

April

(KSB Meissen)

und an einem öffentlichen Mei-nun für Nehlsen erst Recht von l Reit- und Fahrverein Kalkreuth gerettet; neuer Vorstand Sieg.

Die Punkte holten Pfützner (3), nungsbildungsprozeß mitzuwirken. äußerster Wichtigkeit sein, nur führt Verein aus der Krise

Damit die Meinungsbildung mög-nützt er so natürlich nichts, weil

lichst objektiv, möglichst wahrheits-die Staatsanwaltschaft ihn nicht

nah sein kann, ist es eine Grund-als Zeugen pro Nehlsen verfügbar

voraussetzung, „alle Nachrichten hat.

vor ihrer Verbreitung mit der nach Deshalb unsere Bitte an Sie, liebe

(Reit- und Fahrverein Kalkreuth; Gemeinde Ebersbach) Gursinsky (1), Riedel (2) sowie das

l Leipzig wird Deutschlands Olympiabewerber, Doppel Pfützner/Logge (1).

Moritzburg ist mit dabei (NOK)

l Nach über 30 Jahren kehrt das Federzimmer ins 1. Herren - 1. Bezirksliga

Schloß Moritzburg zurück (Museum Schloß Moritzburg)

SV Dresden-Mitte 4. den Umständen gebotenen Sorgfalt Leser, ob in diesem oder einem Mai l Festwoche 600 Jahre Bärwalde und 60 Jahre FF Bärwalde -TSV 1862 Radeburg 11: 4

unter Berücksichtigung von Her-anderen Fall, es mag immer ver-mit Großem Historischem Umzugkunft und Inhalt auf ihre Wahrheit ständliche Gründe geben, warum

hin zu prüfen“ (§5 SächsPresseG). man seinen Namen nicht nennen (Festkomitee u.v.a) Eine enttäuschende Leistung bot

Dies ist nur möglich, wenn man will, aber bitte schreiben Sie l 100 Jahre FF Moritzburg (FF Moritzburg)

die 1.Herren im Auswärtsspiel beim

gegenwärtigen Tabellenzweiten. Mit Bezirksliga-Jugend

Informationen erhält, deren Rich-nicht anonym. Vermerken Sie statt l Mit der 10-Schlösser-Tour touristisches und freizeitsportliches einer Niederlage in dieser Höhe war

TSV 1862 Radeburg 1.

tigkeit man nachprüfen kann. Nicht dessen, daß Sie die Veröffentlichung

immer ist das auf direktem Wege Ihres Namens nicht wünschen. Wir

möglich. Oft ist man auf das machen dann den Vermerk, daß uns

Zeugnis von Mitbürgern ange-der Name bekannt ist. Ebenso, falls Juni

wiesen, die etwas gesehen, erlebt Sie die Weitergabe an Dritte (z.B.

oder bemerkt haben. Erhalten wir Staatsanwaltschaft) nicht wünschen.

Potential der Region aufgezeigt nicht zu rechnen. Ein 0:3 Rückstand - Heidenauer SV 8:6;

(Radeburger Anzeiger, Kultur-und Heimatverein Radeburg, nach den 3 Doppel war nicht wieder -TTC Elbe Dresden 10:4

TSV 1862 Radeburg e.V.) aufzuholen.

l 175 Jahre Kreissparkasse Meissen Einzel: Gursinsky (2), Mülders Mit diesen beiden Heimsiegen

(Kreissparkasse und Landkreis Meissen) (1), Fischer (1), Pischtschan (0), wurde die Vorrunde abgeschlossen.

l Schützenfest des ältesten sächsischen Schützenvereins, Nasdala (0), Latowsky (Ers./0), Unsere Mannschaft belegt Platz 7

anonyme Zuschriften, so ist ein Hersteller von periodischen Druck- von 14 Mannschaften. Sie spielt

Zeugnis nicht möglich, weshalb eine erzeugnissen haben (gem. §§ 53 Festgelände am Hofwall wird gut angenommen damit in der Platzierungsrunde.

Veröffentlichung nur in dem Fall u. 97 StPO) ein Zeugnisverweige-(Privil. Schützengesellschaft 1226 Radeburg e.V.) 2. Herren - Bezirksklasse Für die Teilnahme in der Meistermöglich

ist, wenn sich der Hinweis rungsrecht, von dem wir dann auch l 2. Moritzburger Schloßtriathlon wird als Mitteldeutsche TSV 1862 Radeburg 2 runde war eine Platzierung unter

trotzdem nachprüfen läßt. In einem Gebrauch machen. Die Zuschrift Meisterschaft im Langtriathlon ausgetragen - SSV Neustadt/Hohwald 2. 14:1 den besten 6 erforderlich. Unsere

aktuellen Fall wendet sich ein darf dann auch nicht als Beweisma-(Moritzburger Triathlon e.V.) erfolgreichsten Spieler der Vor-

Anonymschreiber gegen die Dar-terial beschlagnahmt werden. l Radeburg verliert einen Investor an der Carolinenstraße Die 2.Mannschaft holte erwartungs-runde: Philipp Kleinichen 24 Siege/

stellungen in der Presse, die die Das klingt nun alles sehr gefährlich. wegen der Auflagen des Denkmalschutzes - das Denkmal muß gemäß einen klaren Sieg, der nie 3 Niederlagen; Benjamin Fuchs

Firma Nehlsen für das Müllchaos Derartig „aus der Deckung schie-aufgegeben werden (Landratsamt Meißen) gefährdet war und bleibt damit 20:4; Doreen Mikitiuk 7:8; Lydia

Herklotz 8:10

zum Jahreswechsel verantwortlich ßen“ sollte man eh nur in seltenen

l Der Sportverein organisierte für die Freizeitfußballer das weiterhin Tabellenführer.

machen und nennt Personen, die er Ausnahmefällen. Zivilcourage sollte

beim illegalen Abkippen von Müll uns allen gut tun. Um Kritik in Form 8. RABUFU-Turnier, das mehr und mehr zu einem kleinen Einzel: Pfeiffer (2 ), Latowsky (1 ),

beobachtet haben will. Dies ist für eines gut gemeinten Ratschlages an Volksfest wird (TSV 1862 Radeburg e.V.) Freyer (2 ), Kraut (2), Wagner (2), Kreisunion - Jugend

Adolph (Ers./2)

uns nicht nachprüfbar, weil wir den Mann zu bringen, müssen wir Juli l Ökumenischer Pilgerweg Görlitz - Vacha (bei Eisenach) Doppel: Pfeiffer/Wagner (1), Freyer/ TSV 1862 Radeburg 2.

es nicht selbst gesehen haben und uns in der Streitkultur eben noch wird in Königsbrück und Tauscha eingeweiht Kraut (1), Latowsky/Adolph (1) - TTF Riesa 8:2;

weil wir niemanden haben, der dies ein wenig üben. (Ökumenischer Pilgerweg e.V. Weimar) - SG Einheit Meißen 9:1

bezeugen kann. Also können wir August l In Moritzburg findet das Festival 2003 statt, ein 3. Herren - Bezirksklasse Unsere 2. Mannschaft startete mit 2

den Leserbrief auch nicht veröffent-K.Kroemke Kammermusikfestival mit Weltgeltung

lichen. Im Gegensatz dazu haben Herausgeber (Kammermusik Festival Schloss Moritzburg e.V.) SV Diera Siegen in die Rückrunde. Sie liegt

l Weinfest (TSV 1862 Radeburg e.V. / Abt. Turnen) -TSV 1862 Radeburg 3. 6 : 9 mit 2 Punkten Rückstand hinter SV

Museum der Westlausitz Kamenz

1923 Lommatzsch auf Platz 2. Aus

l Beim „Steinbacher Bauernmarkt“ zeigt ein Dorf, Für eine weitere Überraschung dem 2. Platz soll am Ende aber der

was es kulturell drauf hat (FFSteinbach) sorgte die 3.Mannschaft. Mit einem Kreisunionsmeistertitel werden!

l 1. Vogelscheuchenfest in Radeburg auf Anhieb ein Erfolg Sieg in Diera beim Zweiten konnte Bilanz der Vorrunde: Rico Eißmann

„Vergraben und vergessen - Münzschätze Sept.

(Gewerbestammtisch Radeburg)

niemand rechnen, zumal in der Hin-15:2; Kevin Pulwer 15:2; Mathias der Westlausitz“. l 13. Ebersbacher Schützenfest und 10. Westernfest runde klar verloren wurde. Beson-Wege 4:2; Marc Uebigau 7:9, Ronny

in Ebersbach (Ebersbacher Schützenverein) ders stark war diesmal das 3.Paar-Lindner 2:3; Alexander Herrmann

BK

Ausstellungseröffnung am 30. Januar 2004 um 19:00 Uhr l Hengstparaden in Moritzburg (Landesgestüt Moritzburg) kreuz, wo Norbert Mikitiuk und 2:3

Lothar Punzl alle möglichen Ein-

Das Museum präsentiert in dieser eng mit den wirtschaftlichen und l 7. Hochzeitsmesse in Moritzburg

zelpunkte holten.

Ausstellung eine einmalige Zusam-sozialen Verhältnissen zusammen. (Erlebnis Moritzburg e.V.) Einzel: Adolph (0), Kühn (1),

menschau von Münzschätzen aus So ermöglichen es die Münzfunde l 8 Radtouristen, u.a. aus Radeburg, befahren die komplette Gommlich (1), Lißner (1),

der Region. Ein großer Teil der die wechselvolle Geschichte unse-Sächsische Städteroute von Medingen bis Görlitz (160 km) Mikitiuk (2), Punzl (Ers./2)

Funde ist erstmals öffentlich ausge-rer interessanten Kulturlandschaft an einem Tag (LEADER+ Regionen der Oberlausitz) Doppel:Kühn/Gommlich(0), Adolph/

stellt. besser nachzuvollziehen und zu Oktober l Denkmal „Befreiungskriege“ saniert Punzl (1), Lißner/Mikitiuk (1) J.F.

Schatzfunde haben schon immer verstehen. Im Zuge der Recherchen

eine Faszination auf die Menschen für die Münzausstellung sind etliche (Herbert Weimert)

ausgeübt, besonders wenn es sich in Vergessenheit geratene oder nie l Radeburger Gärtnerei Habelt kommt mit 4 x Gold

um Münzen handelt. Häufig ist das publizierte Funde erstmalig bearbei-von der IGA (deutsche Zentralverband Gartenbau)

Aufspüren der Münzschätze ebenso tet worden. So wurde beispielsweise März/

spannend wie die Spekulationen ein vor 100 Jahren bei Hermsdorf Oktober l Verschönerungsaktionen am Fasanengarten in Moritzburg Bibelmobil auf dem Radeburger Markt

über die Umstände ihrer Entstehung. nahe Radeberg gemachter Fund (Muse im Fasanengarten e.V.) Dienstag bis Donnerstag (27.- 29. 1.)

Münzen wurden zu allen Zeiten von Münzen aus dem 30 jährigen Nov. l Karnevalsauftakt in Radeburg und Moritzburg

gespart, gesammelt oder für Notzei-Krieg zum erstenmal untersucht (RCC und CCM) Ein Doppelstockbus mit Berliner Bord befindet sich außerdem neben

ten zurückgelegt. Zur Sicherung und bestimmt. Das Ergebnis: die

Ev.-Luth. Kirche

des angehäuften Vermögens wurden 200 angeblich böhmischen Münzen

Nadine Silbernagel aus Ebersbach wird in die National-Kennzeichen macht auf dem Rade-einer Bibel in Blindenschrift auch

burger Markt Halt. Schüler der die kleinste Bibel der Welt. Doch sie oft vergraben. Durch Tod oder stammen in Wirklichkeit überwie-mannschaft der Sportakrobaten berufen

Grundschule und der Mittelschule nicht nur um jenes berühmte Buch

Vertreibung der Besitzer geriet gend aus dem nordwestdeutschen (SV TuR Dresden)

wollen sich die Enge des Busses soll es gehen. Denn die Ausstellung

manch solches „Depot“ dann in Raum. Und auch geschichtliche Dez. l 2. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt - erstmals erleben

Vergessenheit. Nach Jahrhunderten Details werden durch die Münz-hunderte Kleinbahn-Touristen den Weihnachtsmarkt mit antun, um dort eine ganz andere zur Entstehungsgeschichte der Bibel

wieder aufgefunden kann uns die funde beleuchtet. Wussten sie bei-(Gewerbestammtisch Radeburg) Unterrichtsstunde zu erleben und führt zugleich in die Vergangenheit

Zusammensetzung der Münzschätze spielsweise, dass es schon im Radeburger Fleischer Klotsche holt 14 x Gold auf der FleiFa über Fragen des Lebens, des Todes, und stellt Bezüge zur Gegenwart

ihre Geschichte erzählen. 30 jährigen Krieg eine Inflation Juni/

der Entstehung der Religionen zu her. Dabei kommen Besucher über

diskutieren. Der Doppelstockbus die deutsche Sprache, europäische Die verschiedenen Münzen der gab? Während des Krieges wurden Dez. l Radeburg wird zum Supermarkt-Mekka - mit der Eröffnung wurde nämlich vor drei Jahren Kultur, Feste, Feiertage, geografi-Ausstellung reichen von römischen sogenannte Kipper-und Wipper-

Denaren mit dem Bild des Kaisers Münzen geprägt, die ein leichteres

von ALDI und LIDL gibt esjetzt 5 Großmärkte in der Kleinstadt umfunktioniert und tourt seit dieser sche und ethnische Besonderheiten

Nero über die Spätantike, das Mit-Gewicht besaßen und aus schlech-Zeit als Bibelmobil durch die neuen und vieles mehr ins Gespräch. Wer

telalter und den 30 jährigen Krieg terem Material hergestellt wurden Bundesländer sowie durch Tsche-von den Jugendlichen hat sich z.B.

bis zu Napoleon. In allen Zeiten als ihre Vorläufer vor dem Kriege. Dieser Rückblick auf unsere Region erhebt keinen Anspruch auf chien und Polen. In über 680 Orten je Gedanken gemacht, wem wir den

hing der Wert, die Verwendung Die Ausstellung läuft bis zum 13. Vollständigkeit. Zahlreiche Aktivitäten von lokalen Akteuren im örtlichen hat das Fahrzeug bereits Station freien Sonntag zu verdanken haben

und die Aufbewahrung des Geldes Juni 2004 Rahmen kommen hinzu, die hier aus Platzgründen nicht genannt gemacht. Der Bus mit seinen zwölf oder warum in unseren Straßenwerden

können, die aber ebenso zum kulturellen Leben unserer Region Metern Länge und vier Metern Höhe gräben, auf Friedhöfen und sogar

wurde bisher von mehr als einer an Rettungsfahrzeugen römische

beigetragen haben. Allen Akteuren ein herzliches Dankeschön auch von Viertelmillion Menschen, darunter Folterinstrumente, nämlich Kreuze,

unserer Redaktion! RadeburgerAnzeiger über 5200 Schulklassen, besucht. stehen oder abgebildet sind.

Das Bibelmobil ist eine Aktion

in evangelisch-katholischer Zusam-Denn außer einer ungeheuren

menarbeit. Träger der Einrichtung Wissensvielfalt und passendem

ist heute die Evangelische Haupt-Anschauungsmaterial hat das Team

Bibelgesellschaft in Berlin. Sie um Diakon Hans-Ulrich Idziaschek

arbeitet auch eng mit dem Sächsi-auch ein Gespür für jugendgemäße

schen Kultusministerium zusam-Sprache. Am Dienstag Abend 19.30

men. Die Kirchen wiederum offerie-Uhr gibt es eine Information-und

ren das Angebot kostenlos Schülern Diskussionsrunde zu den „Weltreliund

Erwachsenen in Radeburg und gionen“ und am Mittwoch Abend

Ebersbach. das Thema: „Die Bibel -Schnee

von gestern ?“

Im Innern des Doppelstockbusses In Oberebersbach steht das Bibelgibt

es neben 40 fremdsprachigen mobil am 26. 1. auf dem Vorplatz

Bibelausgaben einen Büchertisch der Oberebersbacher Kirche.

sowie im Oberdeck eine interessante Besuchen Sie doch mal das Bibel-

Auswahl von Videos, die direkt vor mobil und machen sich selbst ein

Ort angesehen werden können. An Bild!

 

8RAZ Seite 9TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung FußballWir laden alle Interessierten wieder

herzlich zum Fitneß-Stammtisch

ein in den Radeburger Hof am

04.02.2004 um 19.00 Uhr.

Gesprächsthemen: Trainingszeiten

der Laufgruppe; Zusammenführen

von Trainingspartnern mit gleichen

Interessen; Veranstaltungen des

Jahres, an denen wir teilnehmen

wollen; Absprache von Fahrgemein-

schaften zu den Wettkämpfen.

K.KroemkeBei den Holzhauer Langlauftagen

überzeugten die Nachwuchssportler

der SG Klotzsche eindeutig. Bei

den Massenstartrennen in der freien

Technik überzeugten in der AK

14 über 5 km der D-Kadersportler

Sten Kaiser mit einem überlegenen

Sieg vor den Biathleten der SSV

Altenberg.

In der Nachwuchsklasse AK 10

über 2 km siegte der ebenfalls aus

Bärnsdorf stammende Bastian Wie-

demeier.

Auch in den Rennen am Samstag

über 5 km in der für die Biathleten

ungewohnten klassischen Technik

überzeugten Sten Kaiser mit einem

ausgezeichneten zweiten Platz.

Bastian Wiedemeier lief in seiner

AK auf Platz vier.

L.K.

Noch im alten Jahr holten sich die

F-Junioren in Meißen den Titel

eines Hallenkreismeisters. In Vor-

runde und Semifinale ungeschlagen

behauptete man sich im Finale gegen

TuS Weinböhla mit 2:1 und vertritt

den Kreis Meißen damit bei der

Bezirksbestenermittlung am 1. 2. in

Gröditz. Herzlichen Glückwunsch

den jüngsten Kickern des TSV und

natürlich dem Trainergespann U.

Drabe - W. Zinke. Beim Neujahrs-

turnier des SV G/W Ebersbach in der

Radeburger Halle belegte man den

2. Platz hinter dem Großenhainer

FV und vor dem Gastgeber. Bei

diesem Event wurde aus unserem

Regionsbereich Tom Hoffmann von

G/W Ebersbach mit als bester Tor-

hüter ausgezeichnet. Nicht ganz so

nach Plan verlief ihr eigenes Turnier,

hier wurde man hinter Turniersieger

Weixdorf, Großenhain, Ebersbach

und Turbine Dresden nur Fünfter von

sechs Mannschaften. Vor allem die

ersten drei Begegnungen entsprachen

gar nicht den Erwartungen des Gast-

gebers, dann war es zu spät.

Die E-Junioren bestritten drei Tur-

niere und konnten sich beim Ebers-

bacher Neujahrsturnier mit Bronze

schmücken. Hier waren die Gastge-

ber überlegen erfolgreich, stellten

mit Max Meißner auch den besten

Spieler des Turniers. Zweiter mit

einem Tor Vorsprung vor Rabu wurde

Reichenberg. Beim Bezirksausscheid

in Gröditz galt es Lehrgeld zu bezah-

len, alle sechs Begegnungen wurden

mehr oder weniger klar verloren.

Dafür hielt man sich in Reichenberg

schadlos, musste dort nur der Ver-

tretung von Fortuna Rähnitz den

Vorrang lassen.

Für die D-Junioren reichte es bei

den Kreismeisterschaften nur zum

dritten Rang, man scheiterte im

letzten Spiel am neuen Kreismeister

Radebeuler BC 2. mit 1:2 und musste

dadurch auch noch Lommatzsch den

zweiten Platz überlassen. Den belegte

man beim Ebersbacher Turnier,

nachdem man sich wieder mit dem

Ergebnis von 1:2 in einem packen-

den Finale der 1. Mannschaft von

Traktor Kalkreuth beugen musste.

Ben Kokisch aus Kalkreuth wurde

hier mit 15 Toren überlegener Tor-

schützenbester, Patrick Berge vom

gleichen Verein mit als bester Torwart

gewählt. In der neuen Sporthalle

von Weinböhla zog man in einem

Achterturnier zwar in die Runde der

letzten Vier ein, belegte dann aber

auch Platz Vier. Sieger wurde hier

Rähnitz vor Weixdorf und dem FV

Gröditz.

Als Hallenfüchse entpuppen sich

die C-Junioren. Das Ebersbacher

Turnier gewannen sie nach einer

starken Endspielleistung gegen den

Berbisdorfer SV mit 3:0. Sebastian

Rothe vom TSV wurde hier mit 8

Treffern Torschützenkönig, Robert

Lehmann vom Berbisdorfer SV

bester Torhüter. An ihrem dritten Tur-

niererfolg scheiterten sie nur knapp

mit 0:1 im Finale des Sörnewitzer

Turniers gegen die 1. Mannschaft des

FV Dresden-Nord. Doch dies ist auch

schon eine hervorragende Leistung,

konnte man doch als einziges Team

im Achterfeld dem großen Favoriten

Paroli bieten. Dritter hier das Team

von G/W Coswig. Auch beim Lom-

matzscher Turnier sorgte man für

Furore, trotzte Landesligist Dynamo

Dresden ein 0:0 in der Vorrunde ab.

Dies schien aber zu viele Körner

gekostet zu haben, für den Einzug

unter die letzten Vier reichte es

diesmal nicht. Im Spiel um Platz Fünf

schlug man dann den LSV Barnitz

mit 2:0. Sieger wurde Dynamo vor

dem SC Riesa und dem SV Döbeln.

Für die zwei Vertretungen der

B-Junioren blieben beim eigenen

Turnier nur die Ränge Fünf und

Sechs. Kurios dabei, daß in eben

diesem Match um Rang Fünf die

sogenannte B-Mannschaft die A mit

4:0 abfertigte. Peter Krebs rettete

wenigstens als Torschützenkönig

die Radeburger Ehre, musste sich

dabei aber erst im Stechen gegen

zwei Spieler von Turbine Dresden

durchsetzen, die es ebenfalls auf fünf

Tore gebracht hatten. Sieger hier das

Team von Preußen Biela vor Coswig,

Königswartha und Turbine.

Einen Sieg gab es für die A-Junioren

beim Ortrander Turnier. Tino Traut-

mann wurde hier als bester Spieler

geehrt.

Jahreshöhepunkt in der Halle war für

die Männerabteilung ohne Zweifel

das Fun-Turnier zwischen Weih-

nachten und Neujahr. Spektakuläre

Aktionen, ob gewollt oder nicht

sei dahin gestellt, tolle Stimmung

und volle Ränge ließen das Ereignis

wieder zu einem Erlebnis werden,

bei dem die Reihung kaum eine

Rolle spielte. Der Ordnung halber sei

noch mal die Platzierung genannt, es

siegte die 1. Männer vor den Oldies,

der 2. Männer, den Handballern,

einer Gemischten Vertretung, den

Trainern, den A-Junioren und dem

FC Montag. Torschützenkönig wurde

hier André Salomon mit 7 Treffern.

Ein weiteres Spektakel erlebte die 1.

Männer beim Großenhainer Turnier.

Zwar konnte man dort sportlich keine

große Rolle spielen (5. Platz unter 7

Mannschaften), aber was da die Fans

von Stahl Riesa boten war schon eine

Reise wert. Bereut an der Teilnahme

dieses Events hats keiner, denn auf

dem Belag und vor allem auf den

Rängen wurde genug geboten, eben

immer wenn Stahl mit am Ball war.

Die Gastgeber siegten schließlich

hier vor Riesa und den Traktoristen

aus Priestewitz.

Unsere Oldies haben ebenfalls ihr

eigenes Turnier schon hinter sich

gebracht, überließen als höfliche

Gastgeber den Gästen aus Pulsnitz,

Lampertswalde und Goppeln in

dieser Reihenfolge die Plätze in der

Finalrunde. Ab Platz fünf folgten

dann Ebersbach, Medingen, Eintracht

Dobritz und Wacker Zehren.

An der Vorrunde zur HKM der

Männer musste sich unsere 2.

Männer beteiligen und kam da trotz

zweier Siege, einem Remis und

nur einer Niederlage nicht in die

Zwischenrunde. Dies musste man

TuS Weinböhla1. und Radebeuler

BC 2. überlassen.

Die Hallensaison ist noch lang, zwei

Veranstaltungen unter Radeburger

Erster Gast im Kalenderjahr 2004

war für Radeburgs 1. Männermann-

schaft der Tabellenzweite HC Dres-

den II, deren erklärtes Ziel der

Aufstieg zur Verbandsliga ist. Auf

diesem Weg konnten den Dresd-

nern die Gastgeber aber ordentlich

ein Bein stellen und sie mit einer

Niederlage wieder zurück in die

Bezirksstadt schicken.

Die Gäste waren sich schon bewußt,

welch heißes Pflaster sie in Rade-

burg erwartet und demzufolge

begannen sie ihr Spiel außeror-

dentlich diszipliniert. Auch die

Radeburger wollten auf keinen Fall

den Gästen die Chance zum Kontern

lassen und spielten die Angriffe

solide aus, wobei das Wurfglück

noch auf sich warten ließ (Latten-

/Pfostenwürfe von M. Kraut und

L.-G. Kitsch). So blieb die Toraus-

beute auf beiden Seiten gering.

Nach 13 Minuten war der Spielstand

3:3. Eine Strafzeit der Dresdner

nutzte Radeburg zur ersten Offen-

sive und setzte sich im Überzahl-

spiel auf 6:3 ab. Bei wechselvollem

Spiel wurde dieser Vorsprung mit

13:11 mit in die Halbzeitpause

genommen. Zu Beginn der zweiten

Halbzeit: Das gleiche Auf und Ab

bis zum 16:15. Dann zogen die

Schwarz-Gelben ihren Zwischen-

spurt an. Unterstützt von einer

sehr guten Leistung von Markus

Ebmeier im Radeburger Tor wurde

der Vorsprung bis auf 20:15 (46.

Minute) ausgebaut. Nun stemmte

sich der HC mit aller Kraft gegen

die drohende Niederlage und konnte

bis zum Anschlußtor beim 24:23

verkürzen. Im Endspurt versuchten

es die Gäste mit einer totalen Mann-

deckung. Die sich nun bietenden

Räume nutzte Radeburg clever aus

und brachte damit diesen Heimsieg

mit 27:24 unter Dach und Fach.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann,

Jens Kraut (1), Falko Sommer (3),

Lars-Göran Kitsch (4), Torsten

Lakies (1), Henrik Franz (4/2),

Ringo Tietze (6), Mario Scholz (6),

Matthias Kraut (2)

Als Folge der Flutkatastrophe vom

August 2002 muß die LSG Nie-

derlommatsch ihre Heimspiele in

Piskowitz austragen, somit empfing

sie dort auch die 3. Mannschaft von

Radeburg am 3. Januar 2004. Bis

auf Rainer Wittke, der mit 381 Holz

Tagesbester beider Mannschaften

auf dieser schwer bespielbaren Bahn

wurde, zeigten alle anderen Spieler

schwache Leistungen. Durch die

weiteren Einzelergebnisse von M.

Lucke 340, P. Schmiedgen 320, E.

Gursinsky 329, R. Lucke 322 und

G. Bienert 327 Holz kam Radeburg

nur auf ein Mannschaftsergebnis

von 2019 Holz. Damit konnten die

auch nur mittelmäßige Leistungen

zeigenden Niederlommatscher bei

deren Ergebnis von 2114 Holz nicht

gefährdet werden.

E.G.

Am 10.01.2004 reiste die 2. Mann-

schaft der TSV nach Nossen. Auf der

herrlichen aber schwer bespielbaren

Vierbahnanlage wurde leider gegen

die SV Lok Nossen 2. unglücklich

mit 15 Holz verloren. Trotz dieser

Niederlage belegt die Mannschaft

zur Zeit den 2. Platz in der 2.Kreis-

liga Meißen. Beste Radeburger

waren diesmal Helmut Müller mit

418 Holz und Gernut Mrozinski mit

403 Holz.

Endergebnis:

SV Lok Nossen 2. 2323 HolzTSV 1862 Radeburg 2. 2308 HolzRadeburg trat in folgender Rei-

henfolge an:

A. Lochmann 365 Holz, H. Müller

418 Holz, G. Mrozinski 403 Holz,

H. Mönnich 368 Holz, L. Messer-

schmidt 391 Holz, H. Kaden 363

Holz.

HMHallenmix der Radeburger KickerSchirmherrschaft stehen auch noch

aus. Am Samstag, den 31.01., 12:00

Uhr treffen die D-Junioren auf den

RBC 2., SpVgg DD-Löbtau, SG

Weixdorf, Traktor Kalkreuth, TSV

Reichenberg und Blau-Weiß DD-

Zschachwitz. Am folgenden Tag ab

14:00 Uhr tragen die E-Junioren ihr

Turnier aus, hier sind mit Weixdorf,

Rähnitz, Ebersbach/Kalkreuth und

dem MSV 08 auch einige Favoriten

gegeben. RaWe

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung HandballBezirksliga MännerTSV 1862 Radeburg - HC Dresden II 27:24 (13:11)

Gegen den Gast aus Dippoldiswalde

hatte Übungsleiter Thomas Gneuß

seine Truppe leider nicht komplett

zur Verfügung, so daß Improvisation

gefragt war. Dabei zogen sich die

Radeburger Frauen erfolgreich aus

der Affäre. In der ersten Halbzeit

bis zum 6:8 in Rückstand geraten,

gelang noch der Ausgleich zum 8:8

bis zum Pausenpfiff. Im zweiten

Durchgang konnten sich die Rade-

burger dank gewonnener Stabilität

im Tor und in der Deckung bis zum

12:9 absetzen. Der Schlußspurt

gestaltete sich dann, nachdem Dip-

Bezirksklasse FrauenTSV 1862 Radeburg - SV Motor Dippoldiswalde 16:14 (8:8)

poldiswalde bis auf 12:11 verkürzt

hatte, zu einem Kampf auf Biegen

und Brechen, bei dem die Gastgeber

mit 16:14 das bessere Ende für sich

hatten.

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Klaudia Rudolph;

Sandra Meinig (1), Manuela Kus-

nierz (3), (Ute Rudolph), Anne-

Kathrin Feuker (2), Anja Eckart

(3/2), Dagmar Hummig, Janine

Hähne (7), Raina Wiedemann,

Jana Schulze

Eberhard Kitsch

Nächste Spiele in der Radeburger Sporthalle:

Sonnabend, den 24.01.200411.30 Uhr Männliche Jugend A - HC GroßenhainSonntag, den 25.01.200409.30 Uhr Weibliche Jugend B - TuS Coswig13.00 Uhr Kleine Halle

Gemischte Jugend F - HC Großenhain

- TuS Weinböhla 1

- TuS Weinböhla II

Sonnabend, den 31.01.200409.00 Uhr Männliche Jugend D - TuS Weinböhla10.00 Uhr Männliche Jugend C - TuS WeinböhlaSonntag, den 01.02.200409.30 Uhr Weibliche Jugend C - SC Riesa II11.00 Uhr II. Männer - SG Radebeul IVTSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung KegelnKnappe Auswärtsniederlage2. MannschaftVorschau: 07.02.2004 ehem. Lindengarten Radeburg,

Gegner: TuS Weinböhla 1. Beginn: 13.00 Uhr3. MannschaftSchwaches MannschaftsergebnisDer TSV 1862 Radeburg e.V. im

Internet: http://www.radeburg.de/tsvTSV 1862 Radeburg e.V.

Fitneß-StammtischBiathlonLanglaufwettkämpfe in Holz-

hau am 17./18. Januar 2004Bärnsdorfer Biathleten

dominieren in der

freien Technik

 

Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebung

amtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern

EbersbachEbersbachErscheinungs-

tag:

23.01.2004

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“Senioren Die Bürgermeisterin

Für unsere Senioren

der Gemeinde Ebersbach

Auch wenn das Jahr 2004 erst Gesellige Höhepunkte sollen auch

wenige Wochen „alt“ ist, für die unsere Kaffeekränzchen in diesem

Senioren aus Freitelsdorf, Cun-Jahr werden. Wir wünschen uns

nersdorf, Bieberach und Rödern allen dazu eine ebenso gute Zusamgeht

es gleich wieder richtig los. menarbeit wie bisher und freuen uns

Dem Weihnachtsspeck wurde beim auf eine rege Beteiligung.

1. Bowling im neuen Jahr der Kampf

angesagt. Herzlich aufgenommen Information für die (Senioren)-

in die Runde wurde ein neuer Bow-Faschingsfreunde aller Ortsteile

lingfreund aus Cunnersdorf, und der Gemeinde Ebersbach

er war überraschend auch gleich

Pokalgewinner. Für die Veranstaltung am 07.

Februar 2004 um 14.00 Uhr in

Viel zu kurz wird das laufende Jahr der Remontehalle in Großenhain

für all das sein, was für unsere werden noch Bestellungen entge-

Senioren in Vorbereitung ist. Am gengenommen. Gleichzeitig bitten

10. März 2004 geht es nach Groß-wir um Bezahlung der Karten -

harthau zum Programm „Rosen 12,00 Euro/Pers. -am Dienstag,

für die Frauen“ und am 14. April dem 27. Januar 2004 und Mittwoch,

2004 fahren wir ins Frankenland dem 28. Januar 2004 in der Zeit

zur Besichtigung der Osterbrun-von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der

nen. Wie gewohnt, werden wir sie Gemeindeverwaltung Ebersbach,

demnächst dafür noch persönlich Zimmer 3, Seniorenbetreuung.

einladen kommen. Zu diesen Terminen werden auch die

Was ist u. a. noch angedacht: Abfahrtszeiten bekanntgegeben.

-Seniorenschwimmen in Kirschau(Für Rückfragen Telefon: Gemeinde

-SchlachtfestEbersbach 035208-9550)

-Besichtigung Nudelfabrik in Riesa Ihre Betreuerinnen

-Tagesausflug mit Kremserfahrt B. Scheinpflug und A. Wehner

Senioren

Einladung zum Lichtbildervortrag

Liebe Seniorinnen und Senioren, einem Lichtbildervortrag am Mittwoch,

28. Januar 2004, um 14.00

das „Neue Jahr“ ist nun schon bald Uhr in den Gasthof Freund bei

einen Monat alt und natürlich wollen Kaffee und Kuchen ein.

wir keinen der 12 Monate vergessen, Wir würden uns freuen, wenn Sie

um mit Ihnen einen gemütlichen zahlreich an dieser Veranstaltung

Nachmittag zu verbringen. teilnehmen.

Wir laden Sie ganz herzlich zu Ihr Ebersbacher Team

Kindersportgruppe

Jahresrückblick Kinderturnen

Seit Mai letzten Jahres gibt es eine wird. Zu lustigen Liedern studieren

Kindersportgruppe des SV „Grün-wir Tänze ein. Zur Weihnachtszeit

Weiß“ Ebersbach e.V. für Kinder konnten wir diese nun unseren

von ca. 3-6 Jahren. Eltern vorführen und waren ganz

Mit Spaß und Spielen werden die stolz, dass alles so gut klappte. Wir

Kleinen an sportlichen Aktivitäten hoffen zum Sportfest wieder etwas

herangeführt, die sie etwas körper-zeigen zu können.

lich auslasten sollen. Nach der vielen Anstrengung endet

Eine Stunde pro Woche, nämlich unsere Turnstunde immer mit einem

immer mittwochs ab 16.30 Uhr, Entspannungskreis, wo wir uns

heißt es: „Hurra, jetzt sind wir da gegenseitig massieren oder einfach

....“ (unser Begrüßungslied). nur der Musik lauschen und ausruhen.

Nach einer kurzen Erwärmung und Mittlerweile turnen 13 Kinder bei

einem wilden Spiel geht es zum uns und ich freue mich über so viel

Hauptteil über, der jede Woche Zuspruch und Begeisterung.

durch ein anderes Thema bestimmt Anke Meißner

Nach der vielen Anstrengung endet unsere Turnstunde immer mit

einem Entspannungskreis.

Liebe Bürgerinnen und Bürger

der Gemeinde Ebersbach!

Bevor wir die Aufgaben 2004 Rentner da sind und ihnen manch

anpacken, wollen wir auf das Jahr schönen kulturellen aber auch

2003 zurückblicken. Auch 2003 sportlichen Nachmittag organisiekonnten

wir wieder einige Inve-ren.

stitionen realisieren, wenn auch

aufgrund der Finanzsituation nicht Wenn wir nun nach 2004 blicken,

alle, die angedacht waren. müssen wir einschätzen, dass es

ein wirtschaftlich schweres Jahr

Mit dem Abschluss des 2. Bauab-wird. Die Kommune hat alle Sparschnittes

Straßenbau Bieberach potenziale ausgeschöpft. In der

einschließlich Regenwasserkanal Kernverwaltung ebenso im Bauhof

und Straßenbeleuchtung in Verbin-wurde nochmals optimiert. Mit

dung mit der Verlegung des Abwas-einem Schlüssel von 2,0 Vzä

serkanals durch den Abwasser-(Vollzeitäquivalent) pro 1000 EW

zweckverband konnte die größte (Einwohner) liegen wir in der

Investition im Jahr 2003 bis Kernverwaltung weit unter dem

auf Restleistungen durchgeführt Sachsendurchschnitt (2,8 Vzä pro

werden. Ebenso konnte der Anbau 1000 EW) in dieser Gemeindedes

Feuerwehrhauses an das größe. Aber wir müssen auch ein-

Gemeindehaus Beiersdorf beendet schätzen, dass noch mit weniger

und seiner Bestimmung übergeben Personal die Aufgaben in guter

werden. Investitionen, wie Medios Qualität nicht mehr bewältigt

in der Mittelschule Ebersbach -eine werden können.

qualifizierte Computerausstattung-, 90 T€ erhält die Gemeinde weniBaumaßnahmen

in Kindereinrich-ger Schlüsselzuweisung und die

tungen, wie der 1. Bauabschnitt der Kreisumlage steigt. Wenn wir diese

Erneuerung der Sanitärausstattung Mittel mit Fördermitteln veredeln

in der Kindertagesstätte Kalkreuth, könnten, würden wir um ein vielund

das Aufstellen von 3 neuen faches mehr investieren können.

Wartehallen sind nur einige klei-Die Gemeinde hat begrenzte Mögnere

Maßnahmen. lichkeiten der Beschaffung von

Einnahmen und ich denke, die

Ich möchte an dieser Stelle den Bürger selbst sind schon mit Aus-

Damen und Herren des Gemeinde-gaben stark belastet. Das bedeutet

rates ganz herzlich für die kon-aber für uns, dass wir die Investistruktive

Arbeit im Jahr 2003 tionen stark minimieren müssen.

danken. Zusammenhänge erkennen,

manchmal auch unspektaku-2 größere Maßnahmen wollen wir

läre Beschlüsse fassen und immer im nächsten Jahr realisieren. Die

den Bürger und die Wirtschaftlich-Sanierung der Bockwindmühle

keit der Gemeinde im Auge zu über das LEADER+ Programm

haben, ist oft nicht so leicht. Aber und die Turnhalle der Mittelschule

auch den Ortschaftsräten in den Ebersbach. Wenn hier jedoch auf

Ortsteilen, die mir immer wieder Grund des Beobachtungsstatus

beratend zur Seite stehen, auf Pro-keine Fördermittel fließen sollten,

bleme hinweisen und bei der Abar-dann wird das Bauvorhaben über 2

beitung mithelfen, die das dörfliche Bauabschnitte 2004 und 2005 ver-

Leben mit prägen, gehört mein teilt. Weiter wollen wir im Gasthof

Dank. Ebenso wie den Vereinen, Bieberach den alten Konsum in

die sich besonders der Kinder-Vereinsräume umgestalten und im

und Jugendarbeit widmen, die Jugendclub Göhra soll ein Sanitär-

Tradition und Brauchtum in den trakt angebaut werden.

Orten pflegen und jährliche Höhepunkte

durch Vereins-und Dorffeste

schaffen. Ein örtliches Entwicklungskonzept

für Rödern wird erarbeitet. Die

Die Kameraden der 10 Ortswehren Grundschule Kalkreuth wird mit

sind ständig bereit, unsere Bürger neuen Computern im Bereich des

vor Ort zu schützen, wobei beson-Medios-Programmes ausgestattet

ders die technische Hilfeleistung an und in der Kindertagesstätte Kal-

Bedeutung gewinnt. Kontinuierlich kreuth wird die Sanierung des Saniwurden

nicht geringe Mittel in tärtraktes abgeschlossen. Einige

die Feuerwehren investiert und kleinere Investitionen an Möbeln

so konnten wir am 24. Oktober für die Kindertagesstätten sind

2003 zur Hauptversammlung der noch im Plan und damit ist das

Gemeindewehr, welche aller 5 Haushaltsvolumen für 2004 auch

Jahre stattfindet, eine gute Bilanz schon erschöpft.

ziehen. Als Gemeindewehrleiter

wurde der Kamerad Schönfelder Der Ortsteil Cunnersdorf, der im

für weitere 5 Jahre gewählt. Er vorigen Jahr in die Gilde der Prokoordiniert

zwischen den Wehren grammdörfer aufgenommen wurde,

und ist Ansprechpartner für Bürger-wird im Jahr 2004 noch keine

meister und Gemeinderat. Erfreu-wesentlichen Investitionen erfahlich

ist, dass sich im Ortsteil Rödern ren. Hier werden wir uns auf die

im vorigen Jahr eine Jugendwehr Jahre 2005 und 2006 konzentrieren

gegründet hat, die unter der Leitung müssen. Wir haben in den letzten

von 2 Kameraden der FFw Rödern Jahren investiert und Schulden

sehr aktiv ist. Möge es so bleiben, abgebaut. Wir investieren, wenn

denn Nachwuchs im Bereich der auch nicht so viel wie wir wollten,

Ortswehren ist sehr wichtig, stellt und machen keine neuen Schulden.

er doch sonst in ein paar Jahren Das Jahr wird schwierig, aber mit

einige Ortswehren vor personelle einem straff geführten Haushalt

Probleme. Allen Kameradinnen werden wir unsere Aufgaben meiund

Kameraden der Ortswehren stern. Packen wir`s an.

möchte ich den Dank für die geleistete

Arbeit aussprechen und ein Ich wünsche uns allen für das neue

brandfreies Jahr wünschen. Jahr viel Gesundheit und Kraft.

Ein Dankeschön möchte ich nicht Ihre Bürgermeisterin

vergessen für die Betreuerinnen Margot Fehrmann

unserer Senioren in jedem einzelnen

Ortsteil, die mit viel Engagement

über das ganze Jahr für unsere

Bereitschaftsplan vom 26.01.2004 - 16.02.2004

Bereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr

26.01. – 02.02.2004 Herr Richter

02.02. – 09.02.2004 Herr Schulze

09.02. – 16.02.2004 Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den

Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.

Recycling

Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Gemeinde Ebersbach außer

Hohndorf, Lauterbach, Marschau o.g. OT

Donnerstag, 05.02.04 Freitag, 06.02.04

Entsorgung Pappe/Kartonagen – Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Gemeinde Ebersbach außer

Hohndorf, Lauterbach, Marschau o.g. OT

Sonnabend, 31.01.04 Sonnabend, 07.02.04

Leichtstoffentsorgung – gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, OT Ebersbach, Freitelsdorf

Hohndorf, Lauterbach, Marscha Freitag, 20.02.04

Donnerstag, 12.02.2004

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

OT Bieberach, Cunnersdorf, Freitag, 13.02.04

Kalkreuth, Göhra

Freitag, 06.02.04

Vorinformation

Am Mittwoch, 04. März 2004, wird in allen Ortsteilen der Gemeinde

Ebersbach die Sperrmüllaktion durchgeführt.

Zum Sperrmüll gehören Möbel und größere Haushaltgegenstände

aus Holz, holzartigen Stoffen und Plaste, Polstermöbel, Matratzen,

Fußbodenbelag, Teppiche und Auslegware, leere Kisten und Koffer.

Einzelne Fensterrahmen und Türen ohne Glas (max. 3 Teile) werden

mit entsorgt.

Weiterhin werden entsorgt: elektrische Haushaltgeräte, Radios,

Fernsehgeräte, Computer, Drucker, Kopierer, Videorecorder, Telefon-

und Faxgeräte, Elektronikschrott und Kühlgeräte.

Amtliche Bekanntmachung

Öffentliche

Grundsteuerfestsetzung

Durch öffentliche Bekanntmachung Mit dem Tag der öffentlichen

gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteu-Bekanntmachung dieser Steuerfestergesetzes

wird die Grundsteuer für setzung treten für den Steuerpflichdas

Kalenderjahr 2004 in der zuletzt tigen die gleichen Rechtswirkungen

veranlagten Höhe festgesetzt. ein, wie wenn ihnen an diesem Tag

Die Grundsteuer 2004 wird mit den ein amtlicher Steuerbescheid zugein

den zuletzt erteilten Grundsteu-gangen wäre. Die Steuerfestseterbescheiden

festgesetzten Vier-zung kann innerhalb einer Frist von

teljahresbeträgen jeweils am 15. einem Monat, die mit dem Tag der

Februar, 15. Mai, 15. August und Bekanntmachung beginnt, durch

15. November fällig.Widerspruch bei der Gemeinde

Die Steuerpflichtigen, die von der angefochten werden.

Möglichkeit des § 28 Abs. 3 Grund-Alle Steuerzahler, die bisher nicht

steuergesetz Gebrauch gemacht am Bankeinzugsverfahren teilnehhaben,

wird die Grundsteuer 2004 men, werden aufgefordert, spätein

einem Betrag am 1.7.2004 fällig. stens bis zu diesen Zeitpunkten die

Sollten die Grundsteuerhebesätze fälligen Zahlungen zu entrichten,

geändert werden oder ändern um Mahngebühren und Säumniszusich

die Besteuerungsgrundlagen schläge zu vermeiden.

(Messbeträge), werden Änderungs-

bescheide erteilt. Fehrmann/Bürgermeisterin

SV Grün-Weiß Ebersbach e.V.

Preisskat

am Freitag, 06. Februar 2004,

19.00 Uhr in der Agrartechnik

Vertrieb Sachsen GmbH,

Zweitannenweg 4 in Ebersbach.

Gespielt wird 1 Serie - Einsatz 8 Euro

Es lädt ein der SV Grün-Weiß Ebersbach e.V.

Der Radeburger Anzeiger im Internet:

http://www.radeburger-

anzeiger.de

 

10RAZ Seite 11Das neue Jahr hat begonnen und

wir stecken alle schon wieder voll

im alltäglichen Treiben. Trotzdem

wollen wir noch einmal zurück

blicken auf Vergangenes, denn wir

erinnern uns gern daran.

Im November feierten wir den Oma-

Opa-Tag. Es ist uns sehr wichtig,

einmal auf diese Weise ein großes

Dankeschön an all unsere Großel-

tern zu überbringen, schließlich

nehmen sie sich das ganze Jahr

über so viel Zeit für uns und

sorgen in vielen Familien dafür, dass

unsere Eltern ihrer Arbeit nachgehen

können.

Zum Tag der offenen Tür möchte

die Mittelschule Ebersbach am

Sonnabend, den 24. Januar 2004,

einladen. Von 9.00 bis 12.00 Uhr

besteht für künftige Mittelschüler

sowie deren Eltern die Möglichkeit,

sich über Bildungs- und Freizeit-

angebote unserer Einrichtung zu

informieren. Lehrer und Schüler

möchten u.a. Einblick in alle Fächer

gewähren, Arbeitsgemeinschaften

vorstellen und ihre Gäste in einem

Schülercafe bewirten. Neuerungen

im Schulsystem, Grundsätze der

Notengebung, Schülertransport

sind nur einige Schwerpunkte zu

denen Schulleitung und Lehrer gern

Auskunft geben.

K. AchtnichtMittelschulrektorinEv.-Luth. KircheRödernSonntag, 01. Febr. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 15. Febr. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Kurrende: 15.00 Uhr freitags, außer in den FerienEingeladen wird ins Pfarrhaus zur Bibelwoche vom 26. bis 29.

Januar 2004 jeweils 19.30 Uhr unter dem Thema: „Alles wird gut

- Hosea“

Mo, 26. 01.: „Gestraft - und nicht verloren“ Pfr. Stempel

Di, 27. 01.: „Gelogen - und nicht aussortiert“ Pfr. DregennusMi, 28. 01.: „Weggelaufen - und doch geliebt“ Pfrn. HieckeDo, 29. 01.: „ Falsch gebucht - und doch angenommen“ Pfr. SeifertSprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr odernach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617Ganz herzlich laden wir Jung und Alt zum Besuch des Bibelmobil

am Montag, den 26.01. von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem

Vorplatz der Kirche Oberebersbach ein.

Kirchgemeinde Steinbach-

Naunhof-ReinersdorfSonntag, 01. Februar

08.30 Uhr Reinersdorf Predigtgottesdienst

(Beginn der Bibelwoche)

10.30 Uhr Naunhof PredigtgottesdienstSonntag, 08. Februar

08.30 Uhr Naunhof Predigtgottesdienst10.00 Uhr Reinersdorf Predigtgottesdienst

(Abschluß der Bibelwoche)

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Bitte beachten Sie auch die geänderten Öffnungszeiten der

Pfarrkanzlei:

Montag 8.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr.

Kindertagesstätte EbersbachRückblick auf die vergangenen MonateEbenfalls im November kamen

viele fleißige Mutti`s zu uns in die

Kindertagesstätte. Es ist mittlerweile

eine schöne Tradition geworden, an

zwei Abenden schöne Basteleien

für den Weihnachtsmarkt anzufer-

tigen. So können unsere Mutti`s

auch einmal in Ruhe miteinander

schwatzen. Auch in diesem Jahr

konnten wir dadurch wieder viele

schöne Sachen verkaufen und einen

ordentlichen Gewinn erzielen, wel-

cher unserer Kindergarten-Kasse zu

Gute kommt. Vielen Dank unseren

großzügigen Großeltern für ihre

Spenden am Oma-Opa-Tag sowie

unseren Mutti`s für ihren Einsatz an

den Bastelabenden.

Das war Aufregung pur, vor so vielen Omis und Opis den

Text nicht zu vergessen.

Bald darauf im Dezember kam der

Nikolaus zu uns. Doch vorher über-

raschten uns unsere Erzieherinnen

noch mit dem Märchen von Hänsel

und Gretel. Oh - wie war die Hexe

Beim Bastelabend waren echte Profis am Werk.

Man sah es an den Ergebnissen.

garstig! Da waren wir doch alle

froh, als sie endlich im Ofen landete

und noch alles ein gutes Ende nahm.

Nun war auch die Freude groß über

die gefüllten Stiefel.

Oh - diese böse Hexe!

Mit dem Schnee wollte es ja bis

zum Weihnachtsfest überhaupt nicht

so recht klappen. Zum Weihnachts-

markt kam zu allem Übel sogar noch

der Regen dazu. Da fiel uns schon

ein mächtiger Stein vom Herzen, als

trotzdem der „Gute Alte“ angestapft

kam. Zu unserer Weihnachtsfeier im

Kindergarten jedoch kam er dann

ganz schön ins schwitzen. So musste

er sich erst einmal seinen dicken

Mantel ausziehen. Nun wissen wir

also auch, wie der Weihnachtsmann

ohne Mantel aussieht. Als Überra-

schung zog er aus seinem großen

Sack für alle Kinder eine Fahrt zur

Eisrevue „Der Nussknacker“ nach

Dresden. Na - das war doch was

- mit dem Bus auf große Fahrt zu

gehen.

Ein ereignisreiches Jahr ging also

in unserer Kindertagesstätte zu

Ende. Bei allen Sponsoren, die

uns unterstützten, möchten wir uns

bedanken und freuen uns nun auf

ein schönes Jahr 2004.

Die Kinder und Erzieherinnender Kindertagesstätte EbersbachLieber Weihnachtsmann - du weißt ja ziemlich viel von uns!

Mittelschule EbersbachTag der offenen Tür in

Mittelschule EbersbachDie 25 sächsischen Hochschulen

und zwei Hochschulkliniken haben

2002 für Lehre, Forschung und

Krankenbehandlung 1 640 Millio-

nen Euro ausgegeben. Das sind

nach Angaben des Statistischen

Landesamtes 41 Millionen Euro

mehr als im Vorjahr. Damit stiegen

die Ausgaben um 2,6 Prozent.

85 Prozent der Gesamtausgaben,

das waren rund 1,4 Milliarden Euro,

entfielen auf die laufenden Aus-

gaben der Hochschulhaushalte.

Darunter wurden 70 Prozent für

Personalkosten (971 Millionen

Euro) aufgewendet. Das Investiti-

onsvolumen verringerte sich zum

Vorjahr um 37 Millionen Euro und

betrug insgesamt rund 246 Mil-

lionen Euro. Diese Verringerung

basiert in erster Linie auf einem

Rückgang der Baumaßnahmen um

dieselbe Summe. Dabei war bei

den Kunsthochschulen der größte

Rückgang zu verzeichnen. Hier

haben sich die Ausgaben für Bau-

maßnahmen fast um die Hälfte

reduziert und betrugen im Berichts-

zeitraum 6 Millionen Euro.

Der Hauptanteil der Ausgaben ent-

fiel mit 86 Prozent (1,4 Milliarden

Euro) auf die Universitäten ein-

schließlich der Kliniken. 11 Prozent

der Ausgaben (184 Millionen Euro)

wurden für die Fachhochschulen,

fast 3 Prozent (43 Millionen Euro)

für die Kunsthochschulen und weni-

ger als ein halbes Prozent (6 Millio-

nen Euro) für die Verwaltungsfach-

hochschule aufgewendet.

Von den auf Fächergruppen aufteil-

baren Ausgaben (1,4 Milliarden

Euro) wurde jeder zweite Euro für

die Fächergruppe Humanmedizin

(einschließlich Krankenpflege) aus-

gegeben. Fast jeder fünfte Euro

floss in die Fächergruppe Ingeni-

eurwissenschaften und jeder achte

Euro wurde von der Fächergruppe

Mathematik, Naturwissenschaften

beansprucht. In der Fächergruppe

Ingenieurwissenschaften wurde im

Vergleich zum Vorjahr der größte

Zuwachs bei den Ausgaben regi-

striert (um 21 Millionen Euro bzw.

9 Prozent). Dieser Anstieg betraf in

erster Linie die Investitionsausgaben

mit 14 Millionen Euro.

Die Hochschulen finanzieren ihre

Ausgaben überwiegend durch

Zuweisungen ihrer öffentlichen

oder privaten Träger, aber auch

durch eigene Einnahmen. Neben

den Pflegesätzen der Krankenkassen

für die Krankenbehandlung (Hoch-

schulkliniken) gewinnen dabei die

Drittmitteleinnahmen immer mehr

an Bedeutung. Von den Hochschu-

len des Freistaates sind im Jahr

2002 insgesamt 178 Millionen Euro

Drittmittel eingeworben worden.

Das waren 10 Millionen Euro bzw.

6 Prozent mehr als im Jahr 2001.

Damit wurden insgesamt 10,8 Pro-

zent der Gesamtausgaben der Hoch-

schulen (2001 gesamtes Bundesge-

biet 10,7 Prozent) mit Drittmitteln

abgedeckt. Der Deckungsgrad war

an den Universitäten (ohne Klini-

ken) mit 20,4 Prozent am höchsten.

Die Gesamteinnahmen der Hoch-

schulen erreichten 2002 rund 650

Millionen Euro. Davon entfielen

475 Millionen Euro auf die Hoch-

schulkliniken (Entgelte für die Kran-

kenbehandlung) und 175 Millionen

€ auf die Hochschulen (ohne Klini-

ken). Der Zuwachs der Gesamtein-

nahmen gegenüber dem Jahr 2001

betrug 8,8 Prozent.

Im Schuljahr 2003/04 wiederholen

9 702 Schülerinnen und Schüler

an allgemein bildenden Schulen

und Förderschulen des Freistaates

Sachsen eine Klassenstufe wegen

Nichtversetzung bzw. freiwillig auf

Antrag der Erziehungsberechtigten.

Nach Mitteilung des Statistischen

Landesamtes blieb der Anteil der

Wiederholer an der Gesamtschüler-

zahl mit 2,5 Prozent im Vergleich

zum Vorjahr konstant und liegt

unter der bundesweiten Wiederho-

lerquote von 3,1 Prozent (Schuljahr

2002/03).

Von 100 Wiederholern sind 39 Mäd-

chen und 61 Jungen.

Der Anteil der Wiederholer/innen

beträgt im Schuljahr 2003/04 an den

Grundschulen 1,4 Prozent, an den

Gymnasien 2 Prozent und an den

Förderschulen 2,2 Prozent. Deutlich

höher ist er mit 3,7 Prozent an den

sächsischen Mittelschulen.

Auch regional gibt es Unterschiede.

Liegt die Wiederholerquote der

Regierungsbezirke Chemnitz (2,3

Prozent) und Dresden (2,2 Prozent)

unter dem Sachsenwert (2,5 Pro-

zent), so beträgt der Wiederholer-

anteil im Regierungsbezirk Leipzig

3,3 Prozent. Mehr als 3 Wiederholer

je 100 Schüler/innen verzeichnen

die Städte Leipzig und Görlitz sowie

die Landkreise Delitzsch, Döbeln

und der Muldentalkreis. Unter 2

Prozent Wiederholer weisen die

Landkreise Annaberg, Mittlerer

Erzgebirgskreis, sowie der Land-

kreis Löbau-Zittau auf.

Landratsamt · PressemitteilungMehr als 1,6 Milliarden Euro

für Hochschulen in Sachsen2,5 Prozent der Schüler/innen an

allgemein bildenden Schulen und

Förderschulen in Sachsen wiederholen

eine Klassenstufe

 

RAZ Seite 12MedingenMedingenNachrichten und Informationen für MedingenMitteilungen und Bekanntmachungen der VereineDie Vereinsmitglieder treffen sich

am 05. 02. 2004, 19.30 Uhr, zur Ver-

einsversammlung in der ehemaligen

Gemeindeverwaltung. Interessierte

Bürgerinnen und Bürger sind recht

herzlich eingeladen.

Des Weiteren finden wieder Chro-

nik-Treffen statt! Interessenten soll-

ten sich folgende Termine notieren:

19. 02., 22. 04., 24. 06., 16. 09.

sowie 25. 11. 2004, jeweils 19.30

Uhr. Am 19. 02. 2004 findet das

Treffen noch in der ehemaligen

Die letzten beiden Punktspiele

ließen einen Aufwärtstrend erken-

nen, denn MoMe besann sich auf

alte Tugenden. In Biehla-Cunners-

dorf machten die Gastgeber ihr

bestes Saisonspiel und gingen durch

einen Glückstreffer mit 1 : 0 in

Führung. Medingen erkämpfte noch

vor der Pause den verdienten Aus-

gleich durch Jörn Hantzsche. Nach

der Pause verteiltes Spiel und alle

hatten sich schon auf ein Unent-

schieden eingerichtet als Biehla

kurz vor Schluss der Siegtreffer

gelang.

Im Nachholspiel beim Meister-

schaftsfavoriten TSV Wachau

spielte man wie aus einem Guss.

In der ersten Hälfte war MoMe den

Gastgebern sowohl kämpferisch

als auch spielerisch überlegen und

ging völlig verdient mit 1 : 0 (Tor:

Mattias Reißmann) zum Pausentee.

In Halbzeit 2 wurde Wachau dann

etwas stärker ohne zu klaren

Torchancen zu kommen. So musste

schon ein Elfer her um den Aus-

gleich zu erzielen. 2 Minuten später

der zweite Strafstoß für die Gastge-

ber, den der überragende Medinger

Torhüter André Ziesche aber in

großer Manier hielt. In der Schluss-

phase erspielte sich Motor einige

gute Torchancen, so dass Wachau,

auch nach eigenen Worten, eine

glückliche Punkteteilung erreichte.

Heimatverein Medingen e.V.Fußballverein Motor Medingen e.V.

Termine im neuen JahrGemeindeverwaltung statt. Weitere

Treffpunkte werden wir noch

bekanntgeben.

Auch im neuen Jahr haben wir viele

Projekte auf dem Plan. So soll es

an der Zürner-Gruft weitergehen, das

Denkmal für die Kriegsgefallenen

soll abgeschlossen werden, Wan-

derwege sollen errichtet werden.

Auch ein Dorf- und Sportfest soll

es wieder geben. Und wir sind

bemüht - wie bereits am 09. Januar

2004 - auch weiterhin DIA- oder

Kinobeiträge zu bieten.

Wir treffen uns regelmäßig mitt-

wochs, 20.00 Uhr, in der Mehr-

zweckhalle. Auch hier noch einmal

unser Aufruf: Auch Neueinsteiger

Aerobic in Medingensind recht herzlich eingeladen.

Mitzubringen ist nach wie vor

1,00 Euro und eine Unterlage(Matte o.ä.).

Auch im Februar kann man noch gute

Vorsätze haben!

Männer im AufwindDie Alten Herren waren im Januar

wie jedes Jahr als krasser Außensei-

ter zum Radeburger Hallenturnier

angereist. Diesmal lief es aber ganz

gut, MoMe spielte ganz ordentlich

mit und konnte immerhin Platz 6

belegen.

Ergebnisse:

MoMe - Pulnitz 2:3

(Kosemetzky ; Grundmann)

MoMe - Lampertswalde 0:3MoMe - Wacker Zehren 1:1

(Sarodnik)

MoMe - Ebersbach 1:3

(Sarodnik).

Sieger wie im Vorjahr Pulsnitz mit

2:1 im Finale gegen Lampertswalde.

Die Gastgeber konnten ihr Heim-

turnier wieder nicht gewinnen und

kassierten im Spiel um Platz 3 eine

2:5 Klatsche gegen Goppeln. Fünf-

ter wurde Ebersbach vor Medingen.

Das Spiel um Platz 7 gewann Einheit

Dobritz im 9 Meterschießen gegen

Wacker Zehren. HRAWO Seniorenclub MedingenSeniorenfasching

im Gasthof Eyting am 8. Februar 2004

Kostenbeitrag 5 Euro. Bitte um Anmeldung!

Der Winter ist auch für Radfahrer

eine aktive Jahreszeit. An der

frischen kalten Luft können die

Lungen kräftig durchatmen; der

Kreislauf wird angeregt. Im Winter

gibt es beim Rad fahren ein paar

Regeln zu beachten. Vor allem bei

Glätte und Schneematsch langsamer

fahren, die Bremsen vor längeren

Abfahrten kontrollieren und abwärts

immer mit kontrollierter Geschwin-

digkeit. Überhaupt ist bei Schnee

und Eis das Fahr- und Bremsverhal-

ten des Rades vorab zu testen. Bei

trübem Wetter und früh einsetzender

Dunkelheit nie ohne Licht starten

und den Kopf stets mit einem Helm

schützen. Für die Gesundheit gilt

Folgendes: Warm anziehen, am

besten atmungsaktive Kleidung, die

Wind abhält, aber Feuchtigkeit nach

außen transportiert. Handschuhe,

Kopfbedeckung und Überschuhe

nicht vergessen. Für zwischendurch

sind heißer Tee mit Zitrone oder

heißer Früchtetee geeignete Durst-

löcher. Beim Fahren kommt es

immer auf einen runden Tritt und

die Wahl des richtigen Gangs an.

Gerade wenn der Wind stärker

bläst, sollte ein kleinerer Gang ein-

gelegt und eine höhere Trittfrequenz

gewählt werden.

Die BARMER warnt Eltern, für eine

kieferorthopädische Behandlung

ihrer Kinder die Kostenerstattung

zu wählen. „Dieser Weg birgt Fall-

stricke, vor denen ein Beratungs-

gespräch mit der Krankenkasse

schützt - vor der Unterschrift beim

Zahnarzt!“, betont Dr. Winfried

Meyer von der BARMER in Rade-

beul. Anlass für diesen Rat ist eine

Plakataktion des Berufsverbandes

der Deutschen Kieferorthopäden.

Darin wird Eltern massiv suggeriert,

nur mit der Kostenerstattung sei

eine vernünftige kieferorthopädi-

sche Behandlung möglich. Das, so

Dr. Meyer, ist lediglich aus zwei

Gründen falsch: zwar werden die

Leistungen der Kieferorthopäden

seit dem Jahreswechsel geringer

bewertet. Dennoch ist eine umfas-

sende kieferorthopädische Behand-

lung weiterhin möglich. Zahnärzte

und Krankenkassen hatten mit dem

Jahreswechsel sämtliche zahnärzt-

lichen Leistungen neu bewertet,

wobei vor allem die Prophylaxe

gestärkt werden sollte. Deshalb wird

insbesondere die Zahnerhaltung

besser vergütet. Eine Kostenerstat-

tung allein für die Kieferorthopädie

ist gar nicht möglich. „Kostener-

stattung lässt das Gesetz entweder

für alle Leistungsbereiche zu oder

nur für den ambulanten Bereich“,

stellt Dr. Meyer klar.

Wie jedes Unternehmen, macht auch

der Zoo am Anfang eines neuen

Jahres eine gründliche Bestandsauf-

nahme. Natürlich wird das ganze

Jahr über gezählt und gemessen.

Aber für die jährliche Bilanz wird

noch einmal genau kontrolliert. Mit

scharfem Blick zählen die Tierpfle-

ger ihre Schützlinge - vom Kleinsten

bis zum Größten wird alles genau

unter die Lupe genommen.

Und wenn sowieso jede Tierart

auf dem Prüfstand steht, werden

bestimmte Exemplare auch gleich

gemessen und gewogen.

So leicht machen es die Tiere den

Zählenden allerdings nicht. Sie

denken gar nicht daran, still zu

sitzen, bis alle gezählt sind und das

Ergebnis wirklich stimmt. Ein Lied

davon können unsere Tierpfleger

im Aquarium und in der Tundra-

Voliere singen. Über den Bestand

unserer vier Elefanten dagegen kann

ganzjährig zu jeder Zeit genauestens

Auskunft gegeben werden.

Nachdem alle Exemplare an Ort und

Stelle gezählt worden sind, kommt

die zweite Hürde, die allerdings von

den Zoologen im Büro zu bewälti-

gen ist: Die Zahlen der Tierpfleger

müssen mit den Zahlen der Tierdatei

des Zoos übereinstimmen, nachdem

alle Zu- und Abgänge verrechnet

wurden.

Die erste Zählung ist beendet und

wir wissen, im Zoo lebten zum

Jahreswechsel 350 Arten.

Wirbellose: 9; Fische: 84; Lurche:

10; Kriechtiere: 35; Vögel: 130;

Säugetiere: 82.

Geburten waren unter anderem bei

Hyazinthara, Flamingo, Mandrill

und Zwergotter zu verzeichnen.

Erstmals kam 2003 ein Faultier in

Dresden zur Welt. Weil dieser kleine

Pflegling gegenwärtig besonderer

Aufmerksamkeit bedarf, wird er

regelmäßig gewogen. Auch das

sind Daten für die Tierkartei.

Wolfgang LudwigZool. LeiterAm Dienstag, den 10.02.2004 um

19:00 Uhr referiert die Biologin

Dr. Katrin Wendt-Potthoff vom

Umweltforschungszentrum Leip-

zig - Halle im Elementarium zu

dem Thema: „Entstehung und

Sanierung der sauren Seen in

der Bergbaufolgelandschaft der

Lausitz „.

Geflutete Tagebaue bestimmen das

Bild weiter Teile der Lausitzer Land-

schaft. Die voll gelaufenen Seen

sollten eigentlich ein Paradies für

Wassersportler und Angler werden.

Eine Naherholungslandschaft eben.

Leider ist das was momentan in den

Baggerlöchern steht, eher verdünnte

Säure als Wasser eines Badesees.

Jahrmillionen haben hier Eisen-

und Schwefelmineralien in der Erde

geruht. Vom Bagger ans Licht geholt

bilden sie bei der Berührung mit

Wasser Säure, die fast jedes Leben

unmöglich macht. Doch es naht

Rettung: Biologen vom Umwelt-

forschungszentrum Leipzig-Halle

fanden eine Methode wie sie die

sauren Seen neutralisieren können.

Sie haben einfach der Natur auf die

Finger geschaut und den Versaue-

rungsprozess wieder umgedreht.

Am Sonntag dem 15.02.2004 zwi-

schen 13:00 und 18:00 Uhr möch-

ten wir Sie herzlich zu unserem

Familientag im Elementarium zu

dem Thema „Wer den Pfennig nicht

ehrt, ist des Thalers nicht wert“,

einladen.

Zoo DresdenTierische InventurMuseum der WestlausitzDas Elementarium lädt Groß und Klein

ganz herzlich einBegleitend zur Ausstellung „Vergra-

ben und vergessen - Münzschätze

der Westlausitz“ dreht sich am

heutigen Familientag alles rund ums

Geld. Neben einer Erlebnisführung

für Kinder- und Erwachsene durch

die Ausstellung, veranstalten wir

Glücksspiele wie das vom rollenden

Rubel in Russland bis zum Pachisi

in Indien und Mitmach-Aktionen

wie den Dukatendruck mit einer

Kartoffel.

Kopf oder Zahl? - Heute darf

auch ohne Glücksspielgenehmigung

gewettet werden. Abgerundet wird

der Tag mit dem Kinder-Kino. Dies-

mal geht es um die Frage, wie es

eigentlich zur Entwicklung des

Geldes kam.

BARMERRadfahren im WinterKostenerstattung allein bei

Kieferorthopäden nicht möglichDie Anzeigenannahme erreichen Sie unter

Telefon: (035208) 80810, Fax: (035208) 80811

oder per E-Mail: werbung@radeburg.de