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Nr. 06/2004 128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 23.04.2004 Ausgabetag: 09.04.2004
Regionale Wirtschaft Bärwalde Westlausitzer Heidebogen
Mit frischem Schwung in
den Frühling
Zum Frühlingsfest am 27. März dem neuen Konzept überzeugt
und
präsentierte sich eine aufgefrischte bei der
Spendenaktion zugunsten
Raiffeisen-BHG auf der Bahnhof-der Kindertagesstätte
„Sophie
straße. Der Spezialist für Haus und Scholl“ als sehr
großzügig. 55
Garten hat sein Sortiment um eine Euro und einen großen
Sack voller
ganze Reihe von Konsumbedarfs-Plüschtiere konnte Hagen
Dragütern
erweitert und nun auch chenberg an die Leiterin der
Kineine
„Zielgruppe“ jenseits des dertagesstätte, Sylvia
Hartmann,
Gartenzauns im Auge: Fahrzeug-übergeben. Herr Drachenberg
zubehör und Fahrräder sind neu ist seit Dezember
Filialleiter der
im Sortiment. Die Besucher des Radeburger Niederlassung.
Frühlingsfestes zeigten sich von
Freude bei den Kindern über die Präsente
Schloß Schönfeld
4 Osterhasen auf Schloß Schönfeld und
eine Ostertasse mit Nemo
Na, das werden ja von Jahr zu die Besucher ist eine
Ausstellung
Jahr mehr. Am 10.04.2004 sind ab mit Osterschmuck in
Porzellan.
13.00 Uhr zwei Osterhasenfrauen Bianka Lohse, gelernte
Glas-u.
im Schloß. Und was sie alles mit-Porzellanmalerin aus
Meißen, stellt
bringen, eine ganze Osterhaseneigene
Werke aus handbemaltem
werkstatt. Liebevoll haben sie sich Porzellan aus.
Kunstvolle Eierteller,
für die Kinder viele Bastelideen Vasen und Tassen mit
wunderschöausgedacht.
Da können die Kleinen nem Osterdekor können besichtigt
und Großen mit wenigen Handwerden.
Und nun staunen auch die
griffen kleine Ostergeschenke für Kinder, denn auch Nemo
ist dabei.
die Muttis, die Omi´s oder den Auf einer Tasse scheint er
daher zu
lieben Bruder noch basteln. Winnie schwimmen.
Rudolph und Gabrielle Illing vom Das Schloßcafé ist vom
09.04.-
Kinder-und Familienservice aus 12.04.2004 von 13.00
-17.00 Uhr
Großenhain sind bei vielen Kindern geöffnet. Frischer
Bäckerkuchen
bekannt. Ihre liebevolle Betreu-und Erfrischungen werden
angeboung
und Anleitung finden großen ten.
Anklang. Auch die Erwachsenen Führungen durch das Schloß
und
können mitmachen und die Bastewer
Lust hat, mit Besteigung des
lideen nutzen. Aussichtsturmes, finden 14.00;
Zwischen 14.00 und 14.30 Uhr 15.00 und 16.00 Uhr statt.
Der
wird´s spannend, denn da kommen Park ist zu dieser
Jahreszeit auch
gleich noch einmal zwei Osterhasehr
reizvoll. Es blühen bereits die
sen. Diese aber suchen gemeinsam ersten Knospen an Bäumen
und
mit den Kindern im Park nach Sträuchern. Ein zartes Grün
auf den
Osternestern. Wiesen und viele Frühlingsblüher
Ein besonderer Höhepunkt für laden zum Spaziergang ein.
Zoo Dresden
Tierisches Eierlei im Zoo Dresden
Ei für Ei zum Weltrekord
Mit tausend bunten Eiern, Keine Zeit zum Eierauspusten?
schmücken wir einen riesigen Kein Problem. Schon ab
Karfrei-
Osterbaum mit Hilfe von tierisch tag erwartet die
Zoobesucher eine
netten Besuchern. große Ostereierbastelstraße extra
Jedes Ei zählt, deshalb so viele für den Rekordversuch.
Dort kann
Eier ausblasen und bemalen wie jeder noch mal fleißig
mithelfen,
möglich und ab in den Zoo. Dort Ostereier für den Rekord
herzuwerden
sie schon sehnsüchtig stellen und nebenbei interessante
erwartet und können noch bis Basteltechniken
kennenlernen.
zum 12. April 2004, 15 Uhr, an Achtung, wer sich auf
diese Weise
der Kasse abgegeben werden. beteiligen möchte, hat die
Chance
Als Dankeschön gibt es für je bis Ostermontag, 15 Uhr
mitzu10
ausgeblasene Ostereier eine machen.
Kinderkarte für den Dresdner Am 11. und 12. April feiern
wir
Zoo. das „Tierische Eierlei“. Bei der
Die Hochzeitskutsche
ist das Prachtstück
Axel Gürntke mit dem Hochzeitsgespann neben seinem Vater
Kaltblüter, Warmblüter, Haflinger Seine Pferde machen was
mit - und
und Fohlen dazu acht verschiedene natürlich auch die
Kutschen.
Kutschen und das für die Unterhal-Die Tiere sind
gepflegt, die Kuttung
nötige Equipment, einschließ-schen in Topzustand und mit
TÜV
lich Pferdetransporter und diversem versehen. Heutzutage
ist auch die
landwirtschaftlichem Gerät, finden Personenbeförderung
mit Pferden
sich auf dem Dreiseithof von Axel genehmigungspflichtig.
Seine Kut-
Gürntke. scher mußten alle einen Personen-
Sein besonderer Stolz: das weiße beförderungsschein
machen.
Coupé, die „Hochzeitskutsche“, Ob eine oder acht Stunden
Fahrt -
die besonders bei Brautpaaren sehr alles ist möglich. Man
muß sich nur
gefragt ist, die sich für den schön-rechtzeitig anmelden,
damit es mit
sten Tag im Leben „Romantik pur“ dem Wunschtermin auch
klappt.
wünschen. Bis zu 50 Kilometer ent-„Kutsch-und
Kremserfahrten
fernt können die Wege sein, die im Gürntke“ steht am
Haus. Die Bär-
Coupé zum Weg ins Glück werden walder reden mit Respekt
von
sollen. Die nächsten Angehörigen dem Unternehmer. „Der
hat was
können ihm Vis á Vis folgen oder geschafft, was ihm so
vielleicht
im Jagdwagen, die vier bzw. fünf keiner zugetraut hätte“,
heißt es.
Personen Platz bieten - oder gleich Seit über 30 Jahren
ist er im
die ganze Hochzeitsgesellschaft in Geschäft. Kein
8-Stunden-Job, eher
den Kremsern und Gesellschaftswa-eine „Vollbeschäftigung“
nahezu
gen für elf bzw. vierzehn Personen. rund um die Uhr. Da
muß man sich
Außer Hochzeiten bedient er auch den Pferden und Kutschen
mit Leib
Jugendweihe, Konfirmation, Him-und Seele verschrieben
haben, da
melfahrt, Pfingstausflug. Selbst muß Neigung und Beruf
eins sein.
zu Weihnachtsfeiern hat er schon Aber kein Wunder, denn
schon der
die eine oder andere Gesellschaft Großvater war Kutscher.
gebracht… Und man muß auf eine Familie
zählen können, die das aushält.
Kr
08.04. Osterfeuer in Rödern
10.04. Familientag mit Osterfeuer auf dem
Reiterhof Paulsmühle, Beginn 15.00 Uhr
10.04. Ostern auf Schloß Schönfeld
Medaillen, Geldscheine und andere Sammelobjekte
12.04. „Frühlingsfest“ im Steinbruch Haselbachtal
08.bis Osterveranstaltungen im
16. 04.
23.04.
„Röderspatzen“ in Rödern
Tipp:
11.04. 24. Weixdorfer Sammlermarkt für Münzen,
9-13 Uhr in der Mittelschule Dresden-Weixdorf,
Alte Dresdner Str. 22
11.04. „Tierisches Eierlei“ im Zoo Dresden
Schloß Moritzburg
50-jähriges Jubiläum des Kindergartens
internationalen Osterrallye werden zum Ehrenosterhasen
ernannt zu
die Ostereier zu tollkühnen Flie-werden. Ein Schoko-Ei
gefällig?
gern oder kullern waghalsig um Dann Augen auf beim
Spaziergang
die Wette. Durch die verschieden-durch den Zoo. Der
Osterhase ist
sten Stationen lernt man so einiges unterwegs und hat die
Spendierhoüber
Ostertraditionen aus anderen sen an. Wer am
Flamingopavillon
Ländern. Mit ein bißchen Glück vorbeischaut, kann kleine
Kücken
hat man sogar die Gelegenheit, schlüpfen sehen!
Europa radelt - radeln Sie mit!
Gemeinsam sollen 4 Routen mit dem Fahrrad erkundet
werden.
Wollen Sie am Sonntag, dem 25. Unter Leitung von Herrn
Rudolf
April ein bißchen Frühlingsluft Welk vom Heimat- und
Museumsschnuppern?
Planen Sie einen förderverein Reichenau e.V. geht es
gemütlichen Familienausflug mit durch die reizvolle
Landschaft zwidem
Fahrrad? Oder wollen Sie gar schen Haselbach und
Keulenberg.
Ihre Fitneß auf die Probe stellen? Da Treff ist um 10 Uhr
am Rittergut
gibt es aufjeden Fall ein Angebot für Reichenau. Von dort
lädt Bürger-
Sie, denn die Aktionsgruppe West-meisterin Margit Boden
zu einer
lausitzer Heidebogen e.V. möchte Besichtigung des
Reichenauer Parks
mit Ihnen zum Auftakt der Europa-ein. Weiter geht es
diesmal „rechts
woche 2004 auf Entdeckungsreise herum“ über Reichenbach,
Häßlich,
gehen. Auf insgesamt vier Routen und Bischheim nach
Oberlichtenau,
mit unterschiedlichen Schwierig-über den Gräfenhainer Weg
nach
keitsgraden wird das derzeit in Gräfenhain und durch das
NSG
Planung befindliche EU-geförderte Tiefental zurück nach
Reichenau.
Projekt „touristisches Wegenetz im
Heidebogen“ im doppelten Sinne Vor allem Ausdauer ist
gefragt auf
des Wortes ERFAHREN. Ihre Ein-der „Gesamtbefahrung
Heidebodrücke,
aber auch Ihre Vorschläge gen“ an einem Tag über 145 km.
Es
und Hinweise sollen direkt in die ist eine Radwanderung
durch das
Planung mit einfließen. gesamte Gebiet mit flachen,
welligen,
aber auch bergigen Abschnit-
Die vier Routen haben unter-ten. Die Strecke soll unter
Leitung
von Klaus Kroemke mit einem
schiedliche Schwierigkeitsgrade. Schnitt von 20 bis 25
km/h befahren
werden - also als etwas sportlicher
Flach und leicht zu befahren ist der ausgelegte
Radwanderung. Start und
25 km lange Abschnitt des geplan-
Ziel sind in Thiendorf am Gemeinten
„Rundweges Königsbrücker deamt (Nähe Tankstelle und Mac-
Heide“. Unter Leitung von Frau Donalds). Um das Ziel bei
Tages-
Uta Davids können Sie außer einer licht zu erreichen, ist
hier der Start
wunderschönen Landschaft auch bereits um 8 Uhr.
Verabschiedet
noch Wissenswertes aus der Region
werden die Teilnehmer von Bürerfahren
und Ihnen vielleicht noch germeister Armin Freund.
Besonnicht
bekannte Sagenschauplätze derer Reiz der Tour ist es, sich
zu
der Heimat kennenlernen. bestimmten Zeiten mit den
Teilneh-
Treff ist um 10.30 Uhr in Bulleritz mern der anderen
Fahrten zu treffen.
mit Bürgermeister Heiko Dries-
So in Bulleritz um 10.30 Uhr mit
nack am künftigen Radlertreff. Die
den Teilnehmern der Rundfahrt
Tour führt zum Teufelskanapee „Königsbrücker Heide“, um
12.00
im Oberbusch, von da weiter nach Uhr mit den Teilnehmern
der „Gra-
Grüngräbchen und Cosel. Am Jungnittour“
an der Kulturmühle Bisch-
frauen-und Herrenteich entlang
heim und um 15 Uhr mit den
geht es dann auf dem Kirchsteig
Teilnehmern der Mühlentour beim
nach Schwepnitz und weiter nach
Bauernhof Gansmüller in Tauscha.
Gottschdorf. Von da zurück nach Gegen 18 Uhr werden die
„Ver-
Bulleritz. rückten“ dann von Bürgermeister
Hans-Joachim Weigel auf Schloß
In flachem bis welligem Terrain
Schönfeld erwartet.
verläuft die 40 km lange „Mühlen-
Die Teilnahme an den verschiedenen
tour“. Unter Leitung von Frau Befahrungen ist kostenlos.
Es
Michaela Ritter erfahren Sie Neues wird jedoch um eine
Spende
und Interessantes aus unserer zugunsten des Veranstalters
gebeten.
Region, so unter anderem zur Veranstalter ist der
„Westlausitzer
Geschichte der einheimischen Heidebogen e.V.“, der
Eigenmittel
Mühlen. An der Bockwindmühle unter anderem zur
Realisierung
Ebersbach ist Treff um 12.00 Uhr des Wegenetzkonzeptes
über das
und Begrüßung der Teilnehmer LEADER+ Förderprogramm
benödurch
Bürgermeisterin Margot Fehr-tigt. Der Veranstalter weist
auch
mann. Danach geht es zur Pauls-darauf hin, daß die
Teilnahme auf
mühle in Kalkreuth, weiter zur eigene Gefahr erfolgt.
Jeder Teil-
Dammühle Schönfeld über Schloß nehmer ist für sich selbst
und den
Schönfeld zur Kienmühle Thiendorf,
technischen Zustand seines Fahrweiter
nach Tauscha zum Alten zeuges verantwortlich und hat die
Bauernhof Gansmüller, wo eine StVO einzuhalten. Eine
vorherige
Reitschau des Heimat- und Freizeit-Anmeldung zur
Abschätzung der
vereins Tauscha e.V. stattfindet. Gruppengröße ist
erwünscht, aber
Nach ausreichender Verweilzeit geht nicht zwingend.
Anmeldungen und
es zurück über Dobra und Zschorna Auskünfte sind über das
Internet
zu Niedermühle und Schloßmühle in www.westlausitz.net und
bei den
Rödern und von da zurück über den Gemeindeverwaltungen
Schwep-
Zweitannenweg nach Ebersbach. nitz, Haselbachtal,
Ebersbach und
Thiendorf zu erhalten - oder telefo-
In bergigem Gelände verläuft die nisch über das LEADER+
Manageca.
30 km lange „Granittour“. ment, Frau Ritter, Tel. 035208
/
Bei dieser Radwanderung liegt die 34781. Die Anmeldung
ist außerdem
Betonung auf Wanderung. Also es
auch formlos über Fax unter
kann schon auch mal ein Stück weit 035208 /34782 möglich.
das Fahrrad geschoben werden. Westlausitzer Heidebogen
e.V.
RAZ Seite 2Gründonnerstag, 8. April
„Dem Steinmetz über die Schulter
geschaut“, Kinderführung 10.30
und 12.30 Uhr (Voranmeldung not-
wendig)
Karfreitag, 9. April
„Vom Keller bis zum Dachboden“,
Sonderführung 10.30 und 13.00
Uhr (Voranmeldung notwendig)
„Dem Steinmetz über die Schulter
geschaut“, Kinderführung 10.30
und 12.30 Uhr (Voranmeldung not-
wendig)
Ostersamstag, 10. April
„Vom Keller bis zum Dachboden“,
Sonderführung 10.30 u. 13.00 Uhr
(Voranmeldung notwendig)
Ostersonntag, 11. April
Der Osterhase besucht Schloß
Moritzburg 10.00 bis 13.00 Uhr„Vom Keller bis zum
Dachboden“,
Sonderführung 10.30 und 13.00
Uhr (Voranmeldung notwendig)
„Wo Moritz jagte und August fei-
erte“, Kinderführung 10.00 und
14.00 Uhr (Voranmeldung notwen-
dig)
Ostermontag, 12. April
Schaufeuer in historischen Kaminen
im neu restaurierten Steinsaal
10.30 und 16.30 UhrJagdhornbläserkonzert des Jagdver-
bandes Großenhain im Steinsaal
14.00 bis 15.00 Uhr„Vom Keller bis zum Dachboden“,
Sonderführung 10.30 und 13.00
Uhr (Voranmeldung notwendig)
Kinderführungen in den
Osterferien„Wo Moritz jagte und August fei-
erte“, eine Reise in die Vergangen-
heit für Kinder (4-10 Jahre)
13. und 14. April 10.00 und 14.00
Uhr (Voranmeldung notwendig)
„Dem Steinmetz über die Schulter
geschaut“, eine lustige Kinderfüh-
rung rund um den Sandstein von
11 bis 16 Jahren, natürlich zum
Mitmachen, 15. und 16. April
10.30 und 12.30 Uhr (Voranmel-
dung erforderlich)
Telefon: 035207-87318,
e-mail:
schloß.moritzburg@lff.smf.sachsen.deSpätestens am 20.
April sollen
die Unterlagen für den förderfähi-
gen Ausbau der Schloßallee beim
Regierungspräsidium liegen. „Wir
sind sicher, daß bis da hin alle
Bescheide vorliegen werden, auch
die vom Denkmalschutz und vom
Umweltschutz“, erklärte Bürger-
meister Georg Reitz während der
Gemeinderatssitzung am 29.03.
2004 im Feuerwehrgerätehaus Rei-
chenberg. Da die Schloßallee Staats-
straße (S 179) ist, wird die Baumaß-
nahme als Gemeinschaftsprojekt
der Gemeinde und des Freistaates
Sachsen, vertreten durch das Stra-
ßenbauamt Meißen, durchgeführt.
Der Gemeinderat beauftragte den
Bürgermeister, mit dem Straßen-
bauamt dazu eine Vereinbarung
abzuschließen, die die Planung,
Durchführung und Kostenverteilung
regelt.
Ostern auf Schloß
MoritzburgVeranstaltungshinweiseMoritzburgIn „bewährter Tradition“ sperrt sich
das Straßenbauamt Meißen wieder
einmal gegen einen Kreisverkehr.
Moritzburger Bürger und Gemein-
deräte äußerten auf der Gemeinde-
ratssitzung am 29.03. ihr Unver-
ständnis darüber, daß an der
Baumwiese eine Ampel zum Nach-
teil des fließenden Verkehrs einge-
richtet werden soll, obwohl „Kreis-
verkehre heutzutage nicht mehr
Der Ausbau Schloßallee rückt näherStraßenbauamt gegen
Kreisverkehrteurer sind als Ampelanlagen“, hieß
es. Auch die Stadtverwaltung Rade-
beul favorisiert einen Kreisverkehr.
Vor wenigen Jahren hatte das Stra-
ßenbauamt selbst gegen die Mei-
nung von Ministern am Gewerbe-
gebiet Radeburg die „Ampellösung“
durchgedrückt, die sich im Nach-
hinein eher als ein Ärgernis denn
als ein Vorteil für den fließenden
Verkehr herausgestellt hat.
Um einer möglichen Unterstellung
zu begegnen, daß die Bewohner des
Ortsteiles Boxdorf die Schulden der
Bewohner des Ortsteiles Moritz-
burg abbezahlen müssen, forderte
der Gemeinderat und ehemalige
Bürgermeister von Reichenberg-
Boxdorf, Dr. Storm, eine Vergleichs-
rechnung der Einnahmen aus den
Ortsteilen mit den Ausgaben für die
Ortsteile. „Fakt ist, daß Steinbach
der Ortsteil ist, der verhältnismäßig
das meiste abgedrückt und dafür am
wenigsten bekommen hat“, erklärte
Bürgermeister Reitz dazu. „Der
Ortsteil Moritzburg hat aber vor
allem durch Grundstücksverkäufe
seine Schulden reduziert und nicht
mittels der Steuereinnahmen der
anderen Ortsteile.“ Der Bürgermei-
ster sagte zwar zu, die Rechnung zu
machen, ist aber in Bezug auf das
Ergebnis skeptisch: „Am Ende wird
man trotzdem nicht glauben, was
ausgerechnet wird. Außerdem sehe
ich die Gefahr, daß die Zahlen
mißinterpretiert werden.“
Gemeinderat Steiner gab in diesem
Zusammenhang zu bedenken, daß
die einst schuldenfreien Ortsteile
Reichenberg, Boxdorf und Friede-
wald ihre Infrastrukturmaßnahmen
erst in der Einheitsgemeinde begon-
nen hätten, wodurch ein Vergleich
noch weniger möglich sei.
Die Gemeinde Moritzburg rechnet
damit, daß die Baumaßnahmen an
der Grundschule teurer werden als
bisher angenommen. Die Kostener-
höhung um maximal 12 T€ auf
rund 230 T€ liegen in einem für
Sanierungen für Altbauten übli-
chen Rahmen, da bei solchen Maß-
nahmen verdeckte Mängel erst im
Zuge der Bauausführung aufge-
deckt werden. Der Moritzburger
Gemeinderat bestätigte nachträglich
die durch den Bürgermeister zur Ver-
meidung von Zeitverlusten bereits
veranlaßten Auftragsänderungen.
KRDr. Storm fordert VergleichsrechnungTurnhalle fertigAm
Samstag, dem 3. April, ver-
anstaltete die Schloßgalerie ein
„Historisches Moritzburger Nacht-
spektakel“. Ein gewagtes Unter-
nehmen, wo doch die moderne
Einkaufspassage auf der Schloßallee
wenig historisches Ambiente bietet.
Doch die beteiligten Geschäfte
haben es hinbekommen. Allerlei
altes Mobiliar, Inventar und Equip-
ment wurden für die Zeitreise
zusammengetragen. Die Teilnehmer
warfen sich in „historisches Tuch“.
„Das kann man sich zum Beispiel
im Theaterfundus in Meißen auslei-
hen, ist auch gar nicht so teuer“,
erklärt Frau Jüpner vom Ballonser-
vice, der zur „Verstärkung“ des
Angebotes ebenso hinzukam, wie
die Bäckerei Liebscher mit ihrem
Holzofenbrot, Kaffee Schulze z.B.
mit Kartoffelpuffern, Hufschmied
Gildo mit Vorführungen seiner
Handwerkskunst, Bernd Haase
mit romantischen Nachtkutsch-
fahrten, die Ostereiergestalterin
Arndt, die Kostümbildnerin Schulze
vom „Salon Rokoko“, der Hofnarr
Fröhlich und das Duo Obscurum.
Mit überschaubaren Kosten wurde
am Ende etwas auf die Beine
gestellt, was die Initiatoren aus der
Schloßgalerie sehr zufriedenstellte.
„Die Besucherzahlen übertrafen
unsere Erwartungen!“ freute sich
Katja Vitense von der Geschenk-
boutique.
K.KroemkeMoritzburgHistorisches
NachtspektakelRadeburgFliegerbomben in der Heide IIAm Montag, dem 22. März, war
es im Fernsehen zu sehen und ab
Dienstag, dem 23. März, stand es in
brandenburgischer und sächsischer
Presse: In das „Munitionslager
Würschnitz“ (2km entfernt von
Radeburg, OT Boden - Gemarkung
Laußnitz) sollen US-Fliegerbom-
ben, sogenannte „320-kg-Bomben“
geliefert worden sein. Sollte dies
stimmen, entspräche diese eine
Lieferung allein einer Sprengkraft
von einer halben Hiroshimabombe.
An die Pressestelle des Regierungs-
präsidiums Dresden als die für
den Immissionsschutz zuständige
Behörde stellte ich deshalb folgende
Anfrage:
1. Was für Bomben wurden am
22./23. März transportiert?
2. Besteht eine Genehmigung (ein-
schließlich ausreichende Sicherheit)
für die Einlagerung dieser Bomben
in besagtem Lager?
Um den Sachverhalt aufzuklären,
begab sich eine Delegation aus
Vertretern des für den Immissions-
schutz zuständigen Fachreferats
des Regierungspräsidiums Dresden
und des Gewerbeaufsichtsamtes
Bautzen, eine an der Genehmigung
beteiligte Behörde, zur Vorortkon-
trolle in das Munitionslager. Diese
ergab, daß mit dem fraglichen Trans-
port 64 sogenannte Streubomben
mit je 33 (!) kg Nettoexplosions-
stoffmasse in das Munitionslager
gebracht wurden. Die in dem Depot
eingelagerten Explosionsstoffmas-
sen sind „insgesamt durch die
immissionsschutzrechtliche Geneh-
migung abgedeckt“, erklärte die
stellvertretende Pressesprecherin
des Regierungspräsidiums Dresden,
Kathrin Redslob.
Zum Transport teilte der Sachge-
bietsleiter der Unteren Verkehrs-
behörde in Kamenz, Ingo Link,
mit: „Die Fa. Spreewerk Lübben
GmbH ist im Besitz einer gültigen
Fahrwegbestimmung für derartige
Transporte.“ Gefahrguttransporte
werden nach der „Gefahrgutverord-
nung Straße“ (GGVS) geregelt.
Demnach ist für Gefahrguttransporte
außerhalb der Autobahnen eine
sogenannte Fahrwegsbestimmung
erforderlich, die bei den zuständigen
Verkehrsbehörden zu beantragen
ist. Der Antrag kann auch, wie
im vorliegenden Fall, für mehrere
Fahrten über einen längeren Zeit-
raum (maximal drei Jahre) erteilt
werden.
Die besagten Streubomben (engl.:
cluster
bomb oder cluster bomblet
unit (CBU)) bestehen aus einem
Behälter, in dem sich so genannte
Bomblets oder Submunitionen
befinden, die durch die Explosion
eines Zünders hoch über dem Boden
(beim o.g. Transport bereits ent-
fernt) über große Areale „verstreut“
werden, was einerseits zu einem
großen Wirkungsradius führt, ande-
rerseits aber auch die Wahrschein-
lichkeit von „Kollateralschäden“
extrem erhöht.
Das Wort „Kollateralschaden“
wurde 1999 zum Unwort des Jahres
gewählt, weil es die Wirkung solcher
Waffensysteme extrem verharm-
lost. Mit dem Wort sollten die oft
wie Konservendosen aussehenden
bunten Submunitionen verharmlost
werden. Diese explodieren nur teil-
weise sofort. Viele dieser „Dosen“
werden von der Bevölkerung mit
Hilfsgütern des Roten Kreuzes ver-
wechselt. Manche Dropplets werden
sogar absichtlich in Spielsachen
„versteckt“ oder als Lebensmittel
„getarnt“.
Das Deutsche Rote Kreuz, der Deut-
sche Initiativkreis für das Verbot
von Landminen und die Vereinten
Nationen bemühen sich seit Jahren
um die Ächtung solcher Waffen.
In Vietnam gibt es noch heute immer
wieder Opfer dieser makaberen
Technik. Auch in Afghanistan und
im Irak. Noch in Erinnerung ist
jedem der 12-jährige Ali aus Basra,
dem eine Clusterbombe die Familie
nahm und beide Arme abriß.
Jede dieser Bomben ist eine Bombe
zu viel. Deshalb ist es nur gut,
wenn solche Waffensysteme ver-
schrottet werden. Die Industriepark
Spreewerk Lübben GmbH, die die
vorübergehende Einlagerung in
dem Munitionslager veranlaßt hat,
ist international tätig und genießt
weltweites Ansehen, da sie sich
„umweltverträgliche Entsorgung
von Munition“ auf die Fahnen
geschrieben hat (siehe
www.spreewerk.de).
K.Kroemkeoben: Berndt Haase im altertümlichen
Gewandrechts: Jede Menge Andrang vor der Schlossgalerie in Moritzburg
RAZ Seite 3RadeburgRadeburgInformationen und
Bekanntmachungen der Stadt Radeburgmit den Ortsteilen Bärnsdorf, Bärwalde,
Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Kurort Volkersdorfamtliche Mitteilungen des
Stadtrates und der Stadtverwaltung RadeburgStadt RadeburgBieten
Fahrdienstealler Art an!
Der Planfeststellungsbeschluß des
Regierungspräsidiums Dresden
(Planfeststellungsbehörde) vom
26.02.2004 (Az: 41-0513.27/10-S
177 Medingen) der das o.a. Bau-
vorhaben betrifft, liegt mit einer
Ausfertigung des festgestellten
Planes einschließlich Rechtsbe-
helfsbelehrung bei der Stadt Rade-
burg Heinrich-Zille-Straße 11,
Bauamt in 01471 Radeburg in der
Zeit vom 13.04.2004 - 27.04.2004
während der Dienststunden Mo,
Mi, Do von 7.00 - 12.00 Uhr und
13.00 - 16.00 Uhr, Di von 7.00 -
12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
und Fr von 7.00 - 12.00 Uhr zu
jedermanns Einsicht aus.
Der Planfeststellungsbeschluß und
der festgestellte Plan können auch
beim Regierungspräsidium Dresden
(Planfeststellungsbehörde) Zi. 4056,
Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden
eingesehen werden.
Der Planfeststellungsbeschluss
wurde den Beteiligten, über deren
Einwendungen entschieden worden
ist, zugestellt. Mit dem Ende der
Auslegungsfrist gilt der Beschluss
den übrigen Betroffenen gegenüber
als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3
Verwaltungsverfahrensgesetz).
Klein ist die Zahl der Plätze, die
in der katholischen Kapelle an der
Promnitz in Radeburg zur Verfü-
gung steht, schlicht ist das Ambi-
ente in „Heilig Kreuz“ und kurz
sind die Wege, die die Radeburger
Musikfreunde dahin hatten, aber
fein war das ausverkaufte Konzert,
das der Kultur- und Heimatverein
am vergangenen Freitag in der
katholischen Kapelle veranstal-
tete:
Stefan Jänke, Komponist und Chor-
leiter und Vollblutmusiker aus
Großenhain, spielte die kleine
hörenswerte Orgel und führte auch
selbst durch das Programm. An
seiner Seite musizierte Astrid
Rieger, ebenfalls aus Großenhain,
mit großem Können auf der Vio-
line. Es erklangen Werke weniger
bekannter italienischer, französi-
scher und deutscher Komponisten
der Barockzeit sowie von Bach
und Händel.
Stefan Jänke verstand es, Gedanken
und Meinungen aus Johann Joachim
Quantz´ barockem Buch „Versuch
einer Anweisung, die Flöte traver-
sière zu spielen“ humorvoll zu
rezitieren. Quantz wirkte am Hof
Friedrich des Großen selbst als
Flötenvirtuose und Komponist und
schrieb über das Lampenfieber,
das auch schon vor 250 Jahren die
Musiker plagte: „Ist der Flötenist,
der sich öffentlich will hören lassen,
furchtsam, und noch nicht gewohnt,
in Gegenwart vieler Menschen
zu spielen; so muss er seine Auf-
merksamkeit… nur allein auf die
Noten… zu richten suchen; niemals
aber die Augen auf die Anwesenden
wenden, denn hierdurch werden
die Gedanken zerstreut, und die
Gelassenheit geht verloren.“
Ob Stefan Jänke „furchtsam“ in
die Tasten griff, als er seine eigene
Komposition im Flair der Barockzeit
vortrug? Margret KleinichenI. In öffentlicher
SitzungBeschluss Nr. 01 - 46./3.
Ortsentwässerung Großdittmanns-
dorf - Beschluss über die der Planung
zugrunde zu legende Entsorgungs-
variante für das SchmutzwassernetzBeschluss Nr. 02 -
46./3.
Gesellschafterbeschluss „Jahres-
abschluss zum 31.12.2002“ der
Radeburger Wohnungsgesellschaft
mbHBeschluss Nr. 03 - 46./3.
Verbandssatzung des Zweckverban-
des Energie OstsachsenBeschluss Nr. 04 - 46./3.
Satzung der KBO an der Energie-
versorgung Sachsen Ost mbHBeschluss Nr. 05 - 46./3.
Der Bürgermeister wird ermächtigt,
zur Gründung der „Enso“ (Energie
Sachsen Ost GmbH)
den notwendigen Verträgen (Rah-
menvereinbarung, Gesellschafts-
vertrag sowie Konsortial-
vertrag) zuzustimmen.
Beschluss Nr. 06 - 46./3.
Wahl des Gemeindewahlausschus-
ses zur Durchführung der Kommu-
nalwahlen am 13. Juni 2004Der vollständige Wortlaut der
gefas-
sten Beschlüsse kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den
üblichen Öffnungszeiten eingesehen
werden. gez. Jesse/BürgermeisterKürzlich wählte der
Stadtverband
Radeburg der CDU in einer Gesamt-
mitgliederversammlung seine Kandi-
daten für die Wahl des neuen Stadt-
rates. Das war gewissermaßen das
Ergebnis und der erste Teil einer
intensiven Arbeitsetappe des gesam-
ten Ortsverbandes auf dem Weg zu
den diesjährigen Kommunalwahlen.
Im Mittelpunkt standen dabei die
Rechenschaftslegung der amtierenden
Stadträte, die Erarbeitung eines kom-
munalpolitischen Programms sowie
die Gespräche mit neuen Kandida-
ten. Großer Wert wurde auch darauf
gelegt, die Kandidaten an der Erar-
beitung des kommunalpolitischen
Programms zu beteiligen und somit
ein hohes Maß an Orts-, Sach- und
Problemkenntnis in die kommunalen
Zielvorstellungen und Aufgaben mit
einzubringen. Am 13. Juni gehen nun
14 Kandidaten, darunter befinden sich
5 Frauen, für die CDU ins Rennen.
Darunter gibt es wieder viele alte
„Hasen“, die schon erfolgreich als
Stadträte für Radeburg gearbeitet
haben. Aber auch zahlreiche „Neue“
wollen ihren Teil dazu beitragen. Das
erklärte Ziel des Ortsverbandes ist,
dass die CDU wieder Mehrheitsfrak-
tion wird. Die Chancen dazu sind sehr
gut. Die Kandidaten kommen aus
fast allen Ortsteilen, sind also dort
bestens bekannt und repräsentieren
auch eine große Breite an Ausbildung
und beruflicher Tätigkeit, mit der
sie den Erfordernissen eines moder-
nen Stadtmanagements gut gerecht
werden können. Die zweite Etappe der
Wahlvorbereitungen beginnt in den
nächsten Tagen mit der öffentlichen
Vorstellung der CDU-Kandidaten
in allen Ortsteilen. Da haben alle
wahlberechtigten Bürger der Stadt
Radeburg die Möglichkeit, „ihre“
Kandidaten kennen zu lernen und
vielleicht auch schon eine Vorent-
scheidung für die Wahl zu treffen.
S.S.
Bekanntmachung der Auslegung des Planfeststellungs-
beschlusses und des Planes Planfeststellung für das
Bauvorhaben „S 177 Ausbau nördlich Medingen“
VNK 4848021, Stat. 1,537 bis NNK 4848021, Stat. 0,064“
gemäß § 39 SächsStrG, § 1 SächsVwVfG i.V.m. §§ 72 ff
VwVfG und § 9 UVPG Stadt Radeburg gemäß § 39 SächsStrG,
§ 1 SächsVwVfG i.V.m. §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPGStadt
RadeburgBeschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg zur46. Beratung am 20.
Februar 2004Kultur- und Heimatverein e.V.
Klein - aber feinKammerkonzert in der katholischen
Kapelle RadeburgKultur- und Heimatverein e.V.
Nominierungsveranstaltung Kandidaten
der CDU zur KommunalwahlEs sprach einst der Hahn zum
Hasen –
höflich doch ein wenig gereizt –,“Sie
sind ja wieder einmal unglaublich popu-
lär. Ich möchte endlich das Jahr erleben,
wo nicht Millionen von Osterkarten mit
ihrem Bild verschenkt werden“.
Dem Hasen traten Zornestränen in
die Augen. Der Hase antwortete: „Ich
danke für diese Popularität. Ja, ich
pfeife auf die Popularität. Wie stehe ich
da vor den anderen Waldbewohnern,
mit einem Nest voll bunter Ostereier?
Du Hahn, ich bin nur ein bescheidener
Feld- und Waldbewohner und beliebt
bei vielen Tieren.. Doch ich habe meine
Mission in der Natur und zwar die
Fortpflanzung meiner Art. Da erfindet
irgendein Mensch das Märchen vom
Osterhasen. Sie wissen doch, daß daran
kein Wort wahr ist. Doch mein Ansehen
ist dahin und ich bin für ewig lächerlich
gemacht. Mein Leben wird nicht ernst
genommen, sondern jeder bringt in
Verbindung mit meinem Namen, das
Märchen mit dem Osterhasen und dem
buntem Osterei“.
Doch der Hahn sagte:“Was wollen
Sie? Die Menschen sind nun einmal
oberflächlich. Die Sarah ist nicht durch
ihre Kunst berühmt geworden, sondern
durch ihre Magerkeit und wird heute
noch als Urbild der Magerkeit verstan-
den. Gorbatschow ist ein Schnaps und
kein russischer Staatsmann oder Henry
Clay eine Zigarre. Durch ein Ei ist
Kolumbus berühmter als durch seine
Entdeckungen. Denken Sie daran lieber
Hase, es hat was Gutes, mißverstanden
oder beschimpft zu sein, denn es ist
besser als vergessen zu werden“.
Der Osterhase
nach Alexander Roda
RAZ Seite 4Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876,
126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von
Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt
Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt
für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf,
Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach
(mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)
80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke,
August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die
amtlichen Teile:
Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV.
Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig,
die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am
letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag.
Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut
gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine
und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose
Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen
0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von
Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,
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Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.
Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
KOMMT GRATULIERENZahnärztlicher NotdienstRadeburg /
Moritzburg
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jeweils von 9 - 11 Uhr.
11./12.04. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 8211817./18.04.
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alle Tage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18
- 20 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der
Sprechanlage der
Apotheke oder über Telefon.
Termine siehe Aushang an den Apotheken.
Großenhain, Radeburg und Umgebung
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag:
19.00 – 7.00 UhrMittwoch: 14.00 – 7.00 UhrFreitag:14.00 –
8.00 UhrSonnabend:
08.00 – 8.00 UhrSonntag u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrRettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des dienst-
habenden Bereitschaftsarz-
tes erfolgt in dieser Zeit
über die
NotdiensteÄrztlicher Notdienst03521-73 85 21Ev.-Luth.
Kirche
Radeburgzum 75. Geburtstagam 15.04.04 Vera Lüders Zum
Großteich 2
OT Bärnsdorfam 16.04.04 Erhardt Jentzsch Hospitalstr.
16am 21.04.04 Ruth Trentzsch Carolinenstr. 22am 23.04.04 Manfred Richter
Hospitalstr. 16
zum 80. Geburtstagam 16.04.04 Gerhard Hausmann Am Aalberg
6
OT Großdittmannsdorfzum 90. Geburtstagam 22.04.04 Johanna
Feierabend Schulstraße 5am 22.04.04 Ernst Jakel Anbaustr. 28
OT Berbisdorfzum 93. Geburtstag
am 21.04.04 Johanna Sperling Carolinenstr. 18
OT Bärnsdorfzum 94. Geburtstag
am 12.04.04 Helene Behm Schulstr. 5Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung RadeburgKatholische
KircheRadeburgKapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2Jeden Sonntag
findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon:
035208/80799Dienstag, den 13.04.04Busfahrt nach Halle,
Abfahrt s. Aushang am Club13.00 Uhr Handarbeitszirkel
und SpielrundeMittwoch, den 14.04.0413.45 Uhr
Seniorensport
in Großdittmannsdorf15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-SchuleDonnerstag, den 15.04.0414.30 Uhr
Seniorentreff mitVeranstaltungen April 2004Videovortrag - Reiseerlebnisse -
„Tiere der Wildnis“ in
Namibia, 2. TeilFreitag, den 16.04.049.45 Uhr
Seniorenschwimmenin MeißenMontag, den 19.04.0414.00 Uhr Geburtstagsrunde der
Monate Januar, Februar und
MärzSeniorenKarfreitag, 09.04. 09.00 Uhr
AbendmahlsgottesdienstOstersonntag, 11.04. 09.00 Uhr Familiengottesdienst mit
TaufeOstermontag, 12.04. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfarrer KaiserSonntag, 18.04. 09.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitigKindergottesdienstSonntag, 25.04. 09.00 Uhr
Predigtgottesdienst
mit Diakon Dulig
gleichzeitigKindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr
jeden MittwochJunge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochsKreis der Mitte: 19.30 Uhr
Dienstag, den 20.04.
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 20.04.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, den 27.04.
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, 28.04.
Herzlich wird eingeladen zumFrühjahrskonzert des
Lößnitzchores Radebeulam Sonnabend, dem 24.04.2004 - 17.00 Uhrin der Radeburger
Kirche.
Umfrage zur GottesdienstzeitRadeburg und Rödern sind
Schwesterngemeinden. In Radeburg findet
um 9.00 Uhr Gottesdienst statt, damit wir um 10.30 Uhr in
Rödern
zum Gottesdienst sein können. Einige Radeburger möchten
gerne die
Gottesdienstzeiten tauschen.
Gottesdienst in Radeburg: 10.30 UhrGottesdienst in
Rödern: 9.00 UhrBitte äußern Sie Ihre Meinung bis zum 30.04.2004 dazu.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617
RAZ Seite 5Schuljugendarbeit RadeburgAnglerverein
„Radeburg 1931“ e.V.
Der rechtzeitig erfolgten Einladung
erschienen am 19.03.04 zahlreiche
Angelfreunde, um richtungswei-
sende Beschlüsse für das Angeljahr
2004 zu beschließen.
Der 1. Vorsitzende des Vereins
Thomas Ley berichtete in seinem
Rechenschaftsbericht über das
vergangene Angeljahr sowie die
erfolgreichen Höhepunkte des Ver-
einslebens. So konnte z.B. eine
Vereinsausfahrt mit dem Bus, sowie
mehrere Gemeinschaftsangeln orga-
nisiert werden. Auch die zu betreu-
enden Angelgewässer wurden in
gemeinnütziger Arbeit von Müll und
Schwemmgut befreit und die Wehr-
anlage an der Stadtmühle grundle-
gend saniert. Die Vereinsjugend
wurde von erfahrenen Angelfreun-
den am Gewässer geschult und an
die Natur und Umwelt herangeführt.
Weitere Höhepunkte waren das
Vogelscheuchenfest und der Weih-
nachtsmarkt. Erstmalig konnte sich
der Verein mit einem reichhaltigen
Fischangebot positiv in der Öffent-
lichkeit präsentieren.
Der 1. Vorsitzende dankte allen
Beteiligten für die geleistete Arbeit
und wünscht gutes Gelingen für das
Jahr 2004. Vorausschauend plant der
Angelverein für dieses Jahr wieder
eine Vereinsausfahrt, ein Jugend-
angellager und mehrere Gemein-
schaftsangeln, wo sich die Mit-
glieder bitte rechtzeitig anmelden
sollten. Der Versammlungsleiter der
Jahreshauptversammlung Angel-
freund Heinz Hauptmann, wurde
vom Präsidenten des Deutschen
Angelverbandes beauftragt, dem
Angelfreund Friedrich May die
Umwelt- und Hegemedaille des
DAV‘s, für seine langjährige Tätig-
keit als Leiter der Fischaufzuchtab-
teilung, zu überreichen.
Des weiteren konnten Angelfreunde
Maik Hillig, Klaus Stibbe und
Thomas Ley, für ihre langjährige
Vereinsarbeit mit der Ehrennadel
des DAV‘s ausgezeichnet werden.
Anschließend wünschte der Vor-
stand allen Mitgliedern eine erfolg-
reiche Angelsaison 2004.
Der VorstandHallo Kids!!!
Habt ihr in den Osterferien noch
nichts besonderes vor?
Dann schaut euch doch mal das
Programm der Schuljugendarbeit
Radeburg an, vielleicht findet ihr
etwas, was euch interessiert.
Dienstag, 13.04.20048.00 - 16.00 Uhr
Fahrt nach Dresden ins KinoKosten: 5,50 EuroMittwoch,
14.04.20049.00 - 16.00 Uhr
Fahrt ins „Platsch“ nach OschatzKosten: 8,00
EuroDonnerstag, 15.04.2004
ab 18.00 Uhr
Lesenacht im FlachbauKosten: 2 Euro (Verpflegung)
Weitere Infos erhaltet ihr unter
035208/ 29637 oder unter
www.morast.de.
Dana AlsdorfSchuljugendarbeit Radeburg(JuCo)
In der Stadtbibliothek Radeburg
wird am Sonnabend, dem 24. April
2004, um 14.30 Uhr die Wandge-
staltung von Hentschel Design,
Großdittmannsdorf, ausgeführt in
Airbrush-Technik, enthüllt.
15.00 Uhr laden wir zu einem Pup-
penspiel „Hannes und das Niesteu-
felchen“ mit Frau Uta Davids aus
Cosel ein.
Das Kunstmalerehepaar Richard
Goessler (1873-1946) und Maria
Goessler-Berger (1868-1937) war
in den 30er und 40er Jahren in
Bärwalde ansässig. Er, Richard
Goessler, malte vorwiegend Land-
schaften, sie, Maria Goessler, meist
Portraits. Die Bilder wurden über
den Kunsthandel in Dresden ver-
kauft, auch manche Familie von
Radeburg und Umgebung sind im
Besitz von Bildern dieser Maler.
Herr Dr. Hans Geisler, sächsischer
Landtagsabgeordneter und ehe-
maliger Sozialminister, besuchte
unser Heim um sich als Politiker
zu verabschieden und gleichzeitig
seinen Wählerkreis Dank zu sagen
für das ihm entgegengebrachte
Vertrauen. Nach 10jähriger Amtszeit
möchte er bei der bevorstehenden
Landtagswahl im Juni nicht mehr
kandidieren.
In unserem Pflegeheim war er schon
oft präsent und stellte sich den
Fragen der Heimbewohner und Mit-
arbeiter. Nach einer Hausführung
wurde zur Kaffeetafel geladen und
der Heimleiter Herr Griebsch stellte
die anwesenden „Talkgäste“ vor
- Heimärztin Fr. Dr. Walden und
ihre Arzt studierende Tochter, als
Mitarbeitervertreter Herr Kirschner,
Frau Lorenz als Ehrenamtliche die
Einrichtung immer unterstützend,
Frau Frenzel und Herr Jenke aus
dem Heimbeirat und Frau Schmidt
die Therapeutin des Hauses. Alle
Gesprächsteilnehmer waren natür-
lich mit vielen Anfragen erschienen.
Frau Dr. Walden schilderte wie
sich die Gesundheitsreform in den
Hausarztpraxen auswirkt, z.B.
belastend ist der hohe Zeitaufwand
beim Abkassieren der Praxisgebühr,
wovon sie selbst keinen finanziellen
Nutzen haben, sondern das Geld
den Krankenkassen überweisen.
Scherzhaft fügte sie hinzu, daß sie
dabei noch als Falschgeldprüfer
fungieren muß. Lobend äußerte
sie sich über ihre Patienten, die
diesbezüglich ihren Frust nicht bei
ihr in der Praxis abluden, sondern
den Adressaten - Krankenkasse -
kannten. Jeder versuchte in der
Kürze der Zeit seine Fragen und
Kritiken, auch zu Reformen des
Arbeitsmarktes und der Renten,
äußern zu können. Für Herrn Dr.
Geisler war es ebenfalls informativ
zu hören, welche Probleme es bei
der Umsetzung dieser Reform gibt.
Reformen sind schmerzhaft, aber
notwendig, die Lastenverteilung
sollte sozial ausgewogen sein und
bei frühzeitiger Information, z.
B. anhand von Broschüren, hätte
manche Aufregung aus der Nicht-
kenntnis heraus vermieden werden
können, so der Gesprächskonsens.
Für den zahlenden Bürger heißt
es also Geldgebühren vorstrecken,
bezahlen und gewissenhaft die Quit-
tungen abheften. Die sachliche
Gesprächsrunde bei Kaffeeatmos-
phäre endete mit der einheitlich
bekundeten Brisanz die Arbeitslo-
sigkeit zu bekämpfen, nicht macht-
politisches Parteigerangel, sondern
mit vereinten Kräften nach sozial
verträglichen Wegen suchen.
Nun waren alle Anwesenden zu
einem Dia-Vortrag „Heinrich Zille“
eingeladen, bezugnehmend auf
Techn. Ausschuß20.04.2004, 19.00 UhrNeuer RatssaalBericht
über die Jahreshauptversammlung
des Anglervereins „Radeburg 1931“ e.V.
Osterferienprogramm
der Schuljugendarbeit RadeburgPflegeheim „Friedenshöhe“
Heinrich Zille und Herrn Geisler sagen
wir Dank für ihr soziales Engagementden Namen des
Wohnbereiches in
unserem Heim und als historische
Bereicherung für unseren Gast.
Frau Hartmann, Leiterin des Hei-
matmuseums Radeburg, hatte viel
Interessantes aus dem Leben eines
der berühmtesten Künstler Berlins,
aber am 10. Januar 1858 in Rade-
burg geborenen Heinrich Zille zu
erzählen. Lieder von der CD „Ber-
liner Originale“ brachten Berliner
Luft in den Raum. Frau Hartmann
gestaltete den Vortrag über Heinrich
Zilles Leben durch die Projektion
vieler Familienbilder und Zeich-
nungen sehr abwechslungsreich.
Zilles charakterliche Zeichenweise
reflektierte die sozialen Verhältnisse
in Berlin mit teils abgründigen, oft
aber mit liebenswürdigen Humor.
Sein Schaffen hatte nicht nur starkes
künstlerisches, sondern auch politi-
sches Gewicht. Zille malte nicht im
Atelier, sondern bei den Kindern
und Arbeiterfamilien, studierte ihr
Milieu.
Mit viel Applaus bedankten wir uns
bei Frau Hartmann für die wissens-
werten Ausführungen der Lebens-
und Schaffensjahre Heinrich Zilles.
Herr Dr. Geisler bezog sich in seinen
warmherzigen Abschiedsworten
humorvoll auf den Sozialfall Hein-
rich Zille, der von diesem Pflege-
heim nicht zu träumen wagte. Er
wünschte uns insbesondere Gesund-
heit, einen behüteten Lebensabend
und Gottes Segen.
Wir überreichten ihm zur Erinne-
rung an unser Heim eine selbst
gestickte Tischdecke, eine Handar-
beit von unserer Heimbewohnerin
Frau Frenzel, wofür er sich wert-
schätzend bedankte.
Frau SchmidtBibliothek Radeburg„Licht ist Farbe -
Farbe ist Licht“
Airbrush in der BibliothekKunstEs wäre schade, wenn diese
bedeu-
tenden Maler und ihr Wirken in
der Umgebung Radeburgs in Ver-
gessenheit gerieten.
Deshalb möchte ich Erinnerungen
an diese Künstler zusammentragen
und bitte deshalb hiermit alle Leser,
die Erinnerungen an die Goesslers
haben oder Bilder von ihnen besit-
zen, mit das mitzuteilen. Dr. med.
Richter, 01471 Radeburg, Radeber-
ger Str. 13, Tel. 035208-2473.
Erinnerungen an das
Kunstmalerehepaar Goessler
Dieses Bild von Richard Goessler ist in Besitz von Dr.
Richter.
Wohin in den
Sommerferien?
Eine Antwort auf diese Frage kann
das Kinder- und Jugenderholungs-
werk e.V. geben. Im neuen Pro-
gramm stellt der Verein betreute
Reisen für Kinder und Jugendliche
vor. Lagerfeuer-Romantik, neue
Freunde kennen lernen, baden und
sonnen - ist bei allen Freizeiten
garantiert.
Die Palette reicht vom Paddeln,
Surfen, Segeln über Tennis, Reiten,
Klettern und Höhlenabenteuern bis
hin zu Jugendcamps in Italien und
am Balaton. Besonders beliebt
sind im Sommer die Reiseziele
an der Ostsee sowie ins Berliner
Seengebiet. Für Ferienlagerneulinge
stehen kleine, sehr familiäre Objekte
z.B. im Bahratal, in Langebrück
ebenso hoch im Kurs wie die Ferien
auf dem Bauernhof.
Umfangreiche Informationen, auch
zu Möglichkeiten der finanziellen
Unterstützung gibt es beim Verein
0351-4112943 oder www.kjew-
dresden.deKJEW e.V.
1. Der Kultur- & Heimatverein
Radeburg e.V. bietet auch in
diesem Jahr wieder Rundgänge mit
Geschichte und Geschichten durch
unsere Stadt an:
-04. Mai und 02. Juni
Gassenrundgang,
-07. September Spaziergang über
Alten Friedhof, Carolahain, Kano-
nenberg, Zillehain und Besichti-
gung eines alten Handwerksbe-
triebes.
Treffpunkt jeweils 19.00 Uhr an der
Postmeilensäule.
Ebenso sind wie bisher individuelle
Bestellungen (Klassentreffen, Fami-
lienfeiern, Schulveranstaltungen
u.a.) möglich. Anmeldungen unter
Radeburg 4341 oder 4588.
Unkostenbeitrag: 1,50 Euro.
2. Zilles Zeit in RadeburgDer Kultur-& Heimatverein
hat
sich intensiv mit diesem Thema
beschäftigt und seine Ergebnisse in
einem Lichtbildervortrag zusammen
gefasst. Diesen stellen wir noch
einmal am Dienstag, 27. April,
20.00 Uhr in der Radeburger Spar-
kasse (Seiteneingang) für alle Inter-
essierten zur Diskussion. Wir freuen
uns auf eine rege Teilnahme.
Unkostenbeitrag: 2 Euro,
Schüler: 1 Euro.
HeimatvereinInformationHeinz Hauptmann (links) überreicht
Friedrich May die MedailleFrau Schmidt bedankt sich bei Dr. Geisler für sein
Engagement auch
für das Senorenheim
RAZ Seite 6TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung KegelnTSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung FußballHallo, wir sindJonas Klöber Richard
Neubert Tim MüllervomTSV 1862 Radeburg Berbisdorfer SV SV Grün-Weiß
Großdittmannsdorfund spielen in der gemeinsamen F-Jugend der drei Radeburger
Sportvereine Fußball. Falls ihr auch Lust habt,
aktiv im Verein Fußball zu spielen, meldet euch bitte,
wenn ihr inRadeburg/Bärwalde Berbisdorf/Bärnsdorf/Volkersdorf Großdittmannsdorf
wohnt, beiWolfhard Richter Gerhard Hübner Sven
WehnertBärwalder Straße 9 Dammweg 12 Großenhainer Straße 201471 Radeburg 01471
Berbisdorf 01471 RadeburgTel.: (035208) 2402 (035208) 4473 (035208) 92432Wir
würden uns freuen, bald eure Mannschaftskameraden zu sein! Euer Alter ist dabei
erst einmal
völlig nebensächlich. Und auch wenn ihr von außerhalb des
Radeburger Stadtgebietes kommt, seid ihr
bei uns herzlich willkommen. Na dann bis bald!
Am 13.3.04 fuhren wir nach Sörne-
witz zum letzten Punktspiel in dieser
Saison. Da Radeburg keine Chance
mehr hatte die Sportfreunde von
Nos-sen von ihrem 1. Tabellenplatz
zu vertreiben, spielten wir ganz
befreit auf. Es war ein spannender
und fairer Wettkampf den die Rade-
burger zu ihren Gunsten mit 2494
Holz gegenüber den Sörnewitzern
mit 2441 Holz für sich entscheiden
konnten.
Ergebnisse für Radeburg:
H. Kienast 434, St. Dittrich 417,
K. Kutter 387, L. Branitz 429, M.
Lucke 416, M. Hinze 411 Holz.
1. MannschaftLetztes PunktspielTabellenendstand:
1. SV Lock Nossen 18 Pkt.
2. TSV 1862 Radeburg 1. 14. Pkt.
3. BSV Chemie Radebeul 2.
12 Pkt.
Wir möchten uns auch noch einmal
bei der 2. und 3. Mannschaft bedan-
ken die uns über die ganze Spielperi-
ode mit jeweils einem Ersatzspieler
unterstützt haben. Auch dem Einsatz
dieser Sportfreunde haben wir es zu
verdanken, daß wir am Ende einen
sehr guten zweiten Tabellenplatz
erzielten.
Zum letzten Spieltag dieser Saison
war die dritte Mannschaft zu Gast
beim Tabellenzweiten, SSV Planeta
4. in Radebeul. Mit einer geschlos-
senen Mannschaftsleistung wurde
der Gastgeber doch etwas überra-
schend durch die Radeburger Kegler
geschlagen., die 2235 Holz erziel-
ten. Die 2230 Holz der Sportfreunde
3. MannschaftErster AuswärtssiegDanke der Firma
Haustechnik Roberto Eilke für die SportanzügeDanke der Druckerei Vetters für
unsere Wettkampfkleidungvon Planeta wurden somit um 5
Holz überboten, was zeigt, welche
Spannung diesen Wettkampf bis zur
letzten Kugel prägte.
Für Radeburg spielten. A. Keilig
363, R. Lucke 396, M. Lucke 380,
St. Tittmann 364, P. Schmiedgen
356, G. Bienert 376 Holz.
E.G.
Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch unseren
beiden
Sponsoren für unsere tolle neue Sportkleidung danken.
Vereine dürfen auch Gewinne machenWestlausitzer
HeidebogenBesuchen Sie uns im
Internetunterwww.radeburger-anzeiger.deoderwww.kroemke.comEs mußten noch Stühle
herange-
schafft werden, weil der Platz nicht
reichte. Eng wurde es in der Reiter-
pension Gansmüller in Tauscha,
was zeigt, daß wir inzwischen ein
Gespühr für die Defizite und Bedürf-
nisse in der Region haben. Auf
Initiative unseres Vereins trafen
sich am Samstag, dem 13. März,
„Finanzer“ von Vereinen aus dem
Fördergebiet zu einer Weiterbil-
dungsveranstaltung. In dem Work-
shop ging es um „Finanzen und
Steuern in Vereinen und gemeinnüt-
zigen Körperschaften“. Referent
war Jens Kesseler, Ressortleiter
„Gemeinnützige Körperschaften“
der IQ Steuerberatungsgesellschaft
mbH in Leipzig. Das Thema, das
sein Spezialgebiet ist, sorgt regel-
mäßig für Verunsicherung und Miß-
verständnisse. Halbwissen aufgrund
eines komplizierten Steuersystems
und des noch komplizierteren Son-
derfalls „Gemeinnütziger Verein“
einerseits und eine ehrenamtliche
oft nur „Nebenbeibuchführung“
sind eines der Haupthemmnisse für
eine gesunde Vereinsentwicklung,
sorgen für Frust und Ratlosigkeit
bei Leuten, die sich doch einer
hochlöblichen Aufgabe verschrieben
haben: mit anderen gemeinsam
gemeinnützig tätig zu sein.
Oftmals sind die „Finanzer“ im
Verein Leute, die beruflich mit
Buchhaltung zu tun haben oder sie
beraten sich bei solchen - bei der
Kämmerin zum Beispiel. Doch
bei Vereinen ist vieles anders als
bei Kommunen oder bei Unterneh-
men. Und so ist leider mancher gut
gemeinte Rat das Gegenteil von
einem guten Rat.
Zunächst: wozu braucht man
Gemeinnützigkeit? Was ist Gemein-
nützigkeit überhaupt und wodurch
wird sie möglicherweise gefähr-
det? Den Gemeinnützigkeitsstatus
braucht ein Verein dann, wenn er in
den Genuß von Steuerbegünstigun-
gen kommen will. Gemeinnützig
ist ein Verein dann, wenn seine
„Tätigkeit darauf gerichtet ist, die
Allgemeinheit auf materiellem,
geistigem oder sittlichem Gebiet
selbstlos und unmittelbar zu för-
dern.“ (§55 und 57 AO - Abgaben-
ordnung). Alles, was dieser Selbst-
losigkeit widerspricht, verwirkt
den Gemeinnützigkeitsstatus. Zum
Beispiel, wenn bloße Geldbeschaf-
fung oder Vermögenshäufung zum
Wesen des Vereins wird oder wenn
man einfach der Pflicht zur Abgabe
einer Steuererklärung nicht nach-
kommt. Was selbstlos ist und was
nicht, regelt auch § 58 AO. Grund-
sätzlich sind drei Arten von Tätig-
keiten in Vereinen ganz unterschied-
lich in Ihrer Steuerwirkung und
Steuerpflicht.
Zum Ersten: der „Ideelle Bereich“.
Hierunter fallen alle steuerneutra-
len Einnahmen, die direkt auf den
Satzungszweck ausgerichtet sind -
Mitgliedsbeiträge, Spenden, echte
Zuschüsse (d.h. ohne Gegenlei-
stung). Diese Einnahmen sind nicht
zu versteuern.
Zum Zweiten: der steuerbegünstigte
Zweckbetrieb. Der Zweckbetrieb ist
ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb
i.S. § 14 AO, der aber in seiner
Gesamtausrichtung der Verwirkli-
chung des Vereinszwecks dient (vgl.
§ 65 AO): z.B. Eintrittsgelder für
sportliche oder kulturelle Veranstal-
tungen oder auch Teilnehmerbei-
träge für belehrende Kurse. Diese
Einnahmen sind prinzipiell umsatz-
steuerbar mit dem begünstigten
Steuersatz i.H. von 7% (der Verein
kann aber die Vorsteuer der Ausga-
ben mit der erhobenen Umsatzsteuer
der Einnahmen verrechnen) und -
so man Gemeinnützigkeitsstatus
hat - ertragssteuerfrei. Das heißt,
man braucht auf die Überschüsse
aus diesem Bereich keine Steuern
zahlen. Bei der Umsatzsteuer
sind die Kleinunternehmerregelung
gemäß § 19 UStG oder Befreiungen
nach § 4 UStG zu beachten (z.B.
Teilnehmergebühren).
Zum Dritten: der steuerpflichtige
wirtschaftliche Geschäftsbetrieb
(oder. „Nicht-Zweckbetrieb“)
gemäß § 64 AO. Hierzu zählen alle
Geschäfte, die der Verein nicht in
unmittelbarem Zusammenhang mit
dem Vereinszweck tätigt - kurzfri-
stige Vermietung des Vereinshauses
oder des Vereinsbusses, Wurst- und
Bierverkauf, aber auch der Verkauf
von Merchandising-Artikeln (der
beliebte „Vereinsschal“ zum Bei-
spiel). Diese Geschäfte zur
Geldbeschaffung sind prinzipiell
umsatzsteuerpflichtig mit dem
Regelsteuersatz 16 v.H. und auch
für gemeinnützige Vereine ertrags-
steuerpflichtig. Allerdings sind die
gemeinnützigen Körperschaften von
dieser Pflicht entbunden, so lange
die Einnahmen aus diesen Geschäf-
ten 30.678 € im Jahr einschließlich
Umsatzsteuer nicht überschreiten
(§64 Abs. 3 AO). Die Betätigung im
wirtschaftlichen Bereich darf soweit
betrieben werden, daß sie dem
Verein bei einer Gesamtbetrachtung
nicht das Gepräge gibt.
Damit sind die meisten Vereine
in unserer Region wohl aus dem
Schneider, denn solche Umsätze
muß man als Verein erst mal mit
„Wurstbraten“ auf dem Dorffest
erzielen...
Noch ein wichtiges, von Mißver-
ständnissen geprägtes Themenfeld
ist die von den Finanzbeamten
geforderte „zeitnahe Mittelverwen-
dung“ (§ 55 Nr.5 AO). Dies wird
häufig so verstanden, daß der Verein
noch innerhalb des Steuerjahres
seine Überschüsse wieder ausgeben
muß. Dem ist aber nicht so. Eine
ordnungsgemäße Rücklagenbildung
(nach § 58 Nr. 6 und 7 AO) ist auch
eine Form der zeitnahen Mittelver-
wendung. Also wenn ich auf die
Sanierung des Vereinsdaches spare,
kann ich das durchaus über viele
Jahre hin tun. Zeitnah heißt ledig-
lich, daß ich - spätestens bei der
Vorbereitung der Steuererklärung -
eine Entscheidung darüber treffen
muß, für welchen (steuerbegünstig-
ten Vereins-)Zweck ich das Geld
einmal verwenden will. Wenn ich
von Überschüssen keine entspre-
chende Rücklage bilde, müssen
die Mittel im Folgejahr für steu-
erbegünstigte Zwecke verwendet
werden. Übrigens können gemäß
§ 58 Nr. 7a AO bis zu 10% der Ein-
nahmen einer sogenannten „freien
Rücklage“ (ohne Angabe der Mit-
telverwendung) zugeführt werden.
Damit können Jahr für Jahr die
Rücklagen erhöht werden, so lange
der Verein besteht.
Die Teilnehmer waren für die Infor-
mationen sehr dankbar und sahen sie
als hilfreich an. Bei entsprechender
Nachfrage wird es eine Neuauflage
geben. Ein weiteres Seminar soll
zum Thema „Existenzgründung und
Steuern“ stattfinden. KroemkeDie Berichte der letzten
Handballspiele finden Sie im
nächsten Anzeiger.
RAZ Seite 7Nachrichten und Informationen für Ebersbach
und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen
Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,
Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und
RödernEbersbachEbersbachErscheinungs-
tag:
09.04.2004Gemeinde EbersbachEv.-Luth.
KircheRödernKarfreitag, 09. April 10.30 Uhr AbendmahlsgottesdienstOstersonntag,
11. April 10.30 Uhr FamiliengottesdienstSonntag, 25. April 10.30 Uhr
Konfirmationsgottesdienst
Kurrende: 15.00 Uhr freitags, außer in den
FerienFrauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 20. April
Herzlich wird eingeladen zumFrühlingsliedersingenmit dem
Ebersbacher Frauen- und Männerchoram Sonntag, dem 18. April 2004, 14.00 in der
Röderner KircheUmfrage zur GottesdienstzeitRadeburg und Rödern sind
Schwesterngemeinden. In Radeburg findet
um 9.00 Uhr Gottesdienst statt, damit wir um 10.30 Uhr in
Rödern
zum Gottesdienst sein können. Einige Radeburger möchten
gerne die
Gottesdienstzeiten tauschen.
Gottesdienst in Radeburg: 10.30 UhrGottesdienst in
Rödern: 9.00 UhrBitte äußern Sie Ihre Meinung bis zum 30.04.2004 dazu.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617Kirchgemeinde Steinbach-
Naunhof-ReinersdorfKarfreitag, 09. April
08.30 Uhr Reinersdorf Predigtgottesdienst10.00 Uhr
Steinbach PredigtgottesdienstOstersonntag, 11. April
05.30 Uhr Reinersdorf Ostermette10.00 Uhr Naunhof
AbendmahlsgottesdienstOstermontag, 12. April
08.30 Uhr Steinbach Abendmahlsgottesdienst10.00 Uhr
Reinersdorf AbendmahlsgottesdienstSonntag, 18. April
10.30 Uhr Naunhof Konfirmationsgottesdienst
mit Feier des Heiligen
AbendmahlesSonntag, 25. April
10.00 Uhr Reinersdorf Konfirmationsgottesdienst
mit Feier des Heiligen
AbendmahlesAlle weiteren Gemeindeveranstaltungen
entnehmen Sie bitte
unserem Gemeindebrief.
Sprechzeiten Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 UhrKOMMT
GRATULIERENOrtsteil BieberachLauschner, Frida An der Landstr. 5 06.04.04 94
JahreOrtsteil CunnersdorfEngelmann, Ursula Lange Str. 22 27.04.04 75
JahreOrtsteil EbersbachManig, Magdalena Bärwalder Str. 3 09.04.04 80
JahreSchimetzki, Anna An der Mart 8 11.04.04 90 JahreLehmann, Elfriede
Hauptstr. 116 21.04.04 80 JahreTrentzsch, Frieda Kirchwinkel 18 29.04.04 80
JahreOrtsteil GöhraGötze, Melanie Ortsstr. 15 22.04.04 80 JahreOrtsteil
KalkreuthKirschner, Lotte Großenhainer Str. 33 07.04.04 85 JahreKubisch, Werner
Großenhainer Str. 23 09.04.04 80 JahreSchulz, Georg Großenhainer Str. 9
15.04.04 75 JahreOrtsteil LauterbachRutsch, Elisabeth Gutshof 2 14.04.04 75
JahreOrtsteil NaunhofBroszeit, Heinz Schulstr. 1 05.04.04 80 JahreMatzpreiksch,
Heinrich Alte Dorfstr. 37 16.04.04 75 JahreAWO-Pflegeheim RödernKläß, Marianne
Ebersbacher Weg 1b 04.04.04 92 JahreFeller, Elisabeth Ebersbacher Weg 1
07.04.04 93 JahreAußerdem gratulieren wir ganz herzlich zur Goldenen Hochzeit
· dem Ehepaar Gerhard und Ingeborg Müller
im Ortsteil Reinersdorf am 18.04.2004
· dem Ehepaar Günter und Marianne Blütchen
im Ortsteil Lauterbach am 18.04.2004,
· dem Ehepaar Günter und Ilse Merkwirth
im Ortsteil Ebersbach am 24.04.2004 und
· dem Ehepaar Hans und Waldtraut Stubinski
im Ortsteil Ebersbach am 24.04.2004
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach
gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
OstergrußAm Bach, wo die Weidenkätzchen steh‘n,
hab‘ ich das Osterhäschen geseh‘n!
Es lief davon, als es mich sah.
Ob es vor mir erschrocken war?
Plötzlich habe ich etwas entdeckt!
Was hat es nur hinter den Weiden versteckt?
Ein Körbchen voll Eier, bunt und fein.
Die sollen für uns Kinder sein!
Osterhäschen im grünen Gras -
vielen Dank für den schönen Osterspaß!
Helga MüllerMit diesem Ostergruß wünschen wir
allen ein frohes und sonniges Osterfest
Ihre Gemeindeverwaltung Ebersbachund Bürgermeisterin
Margot FehrmannIn der öffentlichen Sitzung des Tech-
nischen Ausschusses am 25.03.2004
und der öffentlichen Sitzung des
Gemeinderates am 25.03.2004
wurden nachstehende Beschlüsse
gefasst:
Technischer Ausschuss30/03/2004 bis 35/03/2004
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvor-
anfragen und Vorkaufsrecht von Bür-
gern der Ortsteile sowie von Betrie-
ben und Institutionen
Gemeinderat36/03/2004
Beschluss zum Betriebsplan für den
Körperschaftswald der Gemeinde
Ebersbach37/03/2004
Durchführung einer offenen Wahl
im Block zur Wahl des Gemeinde-
wahlausschusses für die Kommu-
nalwahl am 13.06.200438/03/2004
Wahl des Gemeindewahlausschus-
ses zur Kommunalwahl 2004 mit
nachstehenden PersonenBeschlüsse der Gemeinde
EbersbachVorsitzende Frau Regina Schuppe
stellv. Vorsitzende
Frau Sabine Schaar1. Beisitzer
Frau Annerose BehrischStellvertreter Herr Hans Klöditz
2. Beisitzer Frau Dagmar SchulzeStellvertreter Frau Ute
Ziegert3. Beisitzer Frau Christine SchadeStellvertreter Frau Ines
Karl39/03/2004 bis 49/03/2004Abwägungsbeschlüsse zum Be-
bauungsplan „Am Schafberg“ OT
Rödern50/03/2004
Satzung der Gemeinde Ebersbach
über den Bebauungsplan „Am
Schafberg“ OT Rödern51/03/2004
Beschluss zur Wasserwehrsatzung
der Gemeinde Ebersbach mit den
Anlagen 1 und 2 mit eingebrachten
Ergänzungen1. Die während der öffentlichen Aus-
legung des Entwurfes des Bebau-
ungsplanes „Am Schafberg“ -
OT Rödern für das Flurstück3 / 4 sowie der erneuten
Betei-
ligung der Träger öffentlicher
Belange und Nachbarn vorge-
brachten Bedenken, Auflagen und
Hinweise von Trägern öffentli-
cher Belange hat der Gemeinderat
mit folgendem Ergebnis geprüft:
a) Berücksichtigt werden Auflagen,
Bedenken und Hinweise von:
- Landratsamt Riesa-Großenhain
- Arbeiterwohlfahrt Kreisver
band Riesa-Großenhain e. V.
- Staatliches Umweltfachamt
Radebeul
- Regierungspräsidium Dresden
- Landesamt für Archäologie
- Staatliches Vermessungsamt
Großenhain
- Gemeindeverwaltung
Ebersbach
- AZV „Steinbach-Kalkreuth“
- Gasversorgung Sachsen Ost AG
- Deutsche Telekom AG
- Energieversorgung Sachsen
Ost AG
Die Bürgermeisterin wird beauf-
tragt, die Träger öffentlicher
Belange, die Bedenken/ Anregungen
und Hinweise erhoben haben, von
diesem Ergebnis unter Angabe der
Gründe in Kenntnis zu setzen.
2. Aufgrund § 10 des Baugesetzbu-
ches in der Fassung vom 27.08.1997
(BGBl. I S. 2141), berichtigt am
16.01.1998 (BGBl. I S. 137) sowie
nach § 83 der SächsBO vom
18.03.1999 (Sächs GVBl. Nr. 4 vom
30.03.1999) erläßt der Gemeinderat
Ebersbach am 25.03.2004 folgende
Satzung über den Bebauungsplan
„Am Schafberg“ OT Rödern ,
bestehend aus der Planzeichnung
einschließlich Begründung in der
Fassung vom 01.09.2003, geändert
am 14.01.2004.
3. Die Begründung wird gebilligt.
4. Der Bebauungsplan tritt mit seiner
ortsüblichen Bekanntmachung in
Kraft. Dabei ist auch anzugeben, wo
der Plan mit Begründung während
der Dienststunden eingesehen und
über den Inhalt Auskunft verlangt
werden kann.
Fehrmann
BürgermeisterinHinweis nach § 4 Abs. 4 der
Gemeindeordnung für den Frei-
staat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-
GemO gelten Satzungen, die unter
Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften der SächsGemO
zustande gekommen sind, im Jahr
nach ihrer Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustandegekom-
men.
Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung
nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlich-
keit der Sitzungen, die Genehmi-
gung oder die Bekanntmachung
der Satzung verletzt worden ist;
3. der Bürgermeister dem Beschluß
nach § 52 Abs. 2 SächsGemO
wegen Gesetzwidrigkeit wider-
sprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz
1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde
den Beschluß beanstandet hat,
oder
b) die Verletzung der Verfahrens-
oder Formvorschrift gegenüber
der Gemeinde unter Bezeichnung
des Sachverhaltes, der die Verlet-
zung begründen soll, schriftlich
geltend
gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern
3 oder 4 geltend gemacht worden,
so kann auch nach Ablauf der in § 4
Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genann-
ten Frist jedermann diese Verletzung
geltend machen.
Gemeinde EbersbachSatzung der Gemeinde Ebersbach über
den Bebauungsplan „Am Schafberg“ - OT Rödern
http://www.treppenbau-schuppe.deZu unserem 50-jährigen
Jubiläum laden wir alle
ehemaligen und derzeitigen
Kindergartenkinder, sowie
alle Eltern und natürlich
alle interessierten Bürger
ganz herzlich ein. Wir
feiern am Freitag, dem
23. April 2004 ab 15.00
Uhr im Kindergarten
„Röderspatzen“. Für
das leibliche Wohl
und Unterhaltung mit
Liedermacher, Hüpfburg,
Tombola und anderen
Aktivitäten ist gesorgt.
Kindertagesstätte RödernDie Röderspatzen laden einDie
Röderspatzen freuen sich
auf zahlreiche Besucher.
RAZ Seite 8Die Jahre vergehen, unser
Gedächtnis auch! Alles verän-
dert sich heute rasant, auch
unsere nähere Heimat. Wer weiß
schon ganz genau wie Ebersbach
vor 20 oder 50 Jahren ausgese-
hen hat? Oder gar vorm Welt-
krieg im vorigen Jahrhundert?
Die Zeitzeugen werden weniger,
ob nun Lebende oder papierne
Dokumente. Es wird Zeit etwas
zu tun! Deshalb bitten wir um
Mithilfe! Wir suchen für unser
Projekt „Ebersbach in alten
Ansichten“ alte Fotos, Ansichts-
karten und Abbildungen anderer
Art mit Ansichten aus der Zeit
vor ca. 1950 von Ebersbacher
Straßen, Häusern, Gehöften
sowie öffentlichen Veranstaltun-
gen oder Vereinsleben usw.
Wer kann uns dazu etwas leih-
weise zur Verfügung stellen??
Also schnell mal in den alten
Schuhkarton und Alben nachse-
hen und melden bei:
Roland Drobisch
Tel. 035208/4031Jens Helm
Tel. 035208/80378Michael Wirthgen
Tel. 035208/92218Steffen Nagler
Tel. 035208/92172oder persönlich sonntags Vormit-
tag im Schützenhaus. Danke!
Für Montag, den 19.4.04 laden
wir alle Senioren der Gemeinde
Ebersbach zu einer Betriebs-
besichtigung in das Teehaus
Radebeul ein. Wir fahren mit
dem Bus um 14.00 Uhr in Nie-
derebersbach los. Geplant ist u.a.
ein Betriebsrundgang sowie eine
Teeverkostung (Kosten 12,00
Euro). Gegen 18.00 Uhr sind
wir wieder in Ebersbach und
SeniorenbetreuungZeitzeugen gesuchtkönnen noch
anschließend im
Gasthof „Zur Gold‘nen Sonne“
Abendbrot essen.
Bitte melden Sie sich im
Gemeindeamt Ebersbach
(ebenso Bezahlung bei Anmel-
dung).
Allen Senioren und Seniorin-
nen wünschen wir ein schönes
Osterfest.
Ihre BetreuerinnenBereitschaftsbeginn: Mo. 15.30 Uhr;
-ende: Mo. 7.00 Uhr13.04. - 19.04.2004 Herr Petersohn
19.04. - 26.04.2004 Herr Richter
Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an
den
Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“
Bereitschaftsplan vom 13.04.2004 - 26.04.2004RecyclingHausmüllentsorgung
– schwarze TonneOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-
dorf, Lauterbach, Marschau, GöhraFreitag,
16.04.04Gemeinde Ebersbach außer
o.g. OT
Sonnabend, 17.04.04Entsorgung Pappe/Kartonagen –
BündelsammlungOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-
dorf, Lauterbach, Marschau, GöhraSonnabend,
15.05.04Gemeinde Ebersbach außer
o.g. OT
Sonnabend, 17.04.04Leichtstoffentsorgung – gelbe
Säcke/blaue TonneOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-
dorf, Lauterbach, Marschau, GöhraDonnerstag, 06.05.04OT
Bieberach, Cunnersdorf,
KalkreuthFreitag, 30.04.04OT Ebersbach,
FreitelsdorfSonnabend, 17.04.04OT Naunhof, Reinersdorf, RödernDonnerstag,
07.05.04Annahme von GrünschnittMittwoch, 14.04.2004 und 28.04.2004in der Zeit
von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhran den Oxydationsteichen in Ebersbach (am
Wetterberg)
Am 10. März war es mal wieder
soweit. Fröhliche Kinder, vom Kin-
dergarten Rödern und erwartungs-
volle Bewohner aus dem AWO
Altenpflegeheim Rödern, saßen
am morgen im Eingangsbereich
unseres Heimes, vor ,,Fischers
Marionettenbühne“ und warteten
voller Spannung auf das Märchen
von Rumpelstielzchen.
Eine Stunde lang erfreute uns die
AWO AltenpflegeheimVorhang auf, das Spiel beginnt !
Vorstellung. Dreimal wechselte
in dieser Zeit das Bühnenbild.
In den dadurch entstandenen
kurzen Umbaupausen, klatschten die
Kinder fröhlich die Hintergrundmu-
sik mit.
So hat es Herr Fischer auch diesmal
wieder geschafft, mit seinen schönen
großen Marionetten und der tollen
Bühne jung und alt zu begeistern.
K. ThiemeAm 21. April 2004, um 19.00
Uhr, findet die erste öffentliche
Verbandsversammlung im
Haushaltsjahr 2004 des AZV
„Steinbach-Kalkreuth“ im
Verwaltungsgebäude der Gemeinde
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561
Ebersbach, statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der
Verbandsversammlung durch die
Vorsitzende Frau Fehrmann2.Feststellung der
Beschlussfähig-
keit
3. Beschluss zum Protokoll über
die Verbandsversammlung vom
23.11.20034. Lesung und Erläuterung zum
Haushaltsplanentwurf 2004 - Vor-
sitzende - Kämmerin
5. Abwägung zu eingebrachten
Änderungsanträgen zum Haushalts-
planentwurf 20046. Beschluss zur Haushaltssatzung
2004 mit den dazu gehörigen Anla-
gen7. Erläuterung und Beratung
über die Satzung zur Änderung
der Satzung über die öffentliche
Abwasserbeseitigung
Ortsübliche Bekanntgabe(Abwassersatzung) vom
21.11.20038. Beschluss zur Satzung über die
Änderung der Satzung über die
öffentliche Abwasserbeseitigung
des AZV „Steinbach-Kalkreuth“
9. Erläuterung und Beratung über
die Verwaltungskostensatzung und
die Entschädigungssatzung im
Zusammenhang mit dem Vollzug
der Sicherheitsneugründung des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“
10. Beschluss zur Satzung über die
Erhebung von Verwaltungskosten
für Amtshandlungen in weisungs-
freien Angelegenheiten des AZV
„Steinbach-Kalkreuth“
11. Beschluss zur Satzung über
die Entschädigung für ehrenamtli-
che Tätigkeit im AZV „Steinbach-
Kalkreuth“
12. Beratung und Beschluss über
die Bestellung des Geschäftsführers
gemäß § 18 der Verbandssatzung
13. Aktuelle Informationen
14. Anfragen der Anwesenden
an unsere Vorsitzende und die
Geschäftsstelle
FehrmannVerbandsvorsitzendeFür die Mitgliedsgemeinden
Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Ermendorf,
Freitelsdorf, Göhra,
Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof,
Reinersdorf und
Rödern, Moritzburg mit dem Ortsteil Steinbach,
Lampertswalde mit den
Ortsteilen Adelsdorf, Brockwitz, Lampertswalde, Mühlbach
und Quersa,
Weißig a. R. mit den Ortsteilen Oelsnitz und
NiegerodaBesuchen Sie uns im Internetwww.radeburger-anzeiger.de