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Nr. 11/2004 128.(15.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 02.07.2004 Ausgabetag: 18.06.2004

„Ist der Mai kühl und naß, füllts

dem Bauern Scheun und Faß“, sagt

eine Bauernregel, tröstet aber wenig

die vielen Veranstalter, deren volle

Bierfässer sich schon wegen des Wet-

ters bei den diesährigen Festen nicht

Leider machen viele Mitbürger

Priv. Schützengesellschaft 1226

Holger Eichele zum dritten Mal

„Vogelkönig“

Hegner/Dickhut siegten im Power-Dance

beim Schützenaufmarsch die Stadt

ähnlich proppevoll war wie heuer

zum Karneval. Aber so leicht läßt

sich Brauchtum, das über 50 Jahre

verschüttet war, offenbar nicht wie-

der beleben. Es kann noch Jahre

dauern, ehe ein solcher Stand wieder

erreicht wird. Vielleicht sind solche

Erwartungen auch vermessen. Sei-

Die Schützenkönige des letzten Jahres, Hasso Zötzsche

und Wolf-Dieter Plaul.

Grundschule Berbisdorf

Die Schule macht die Türen zu

Die Grundschule Berbisdorf lädt die

Einwohner der Umgebung, ehema-

lige Schüler und Lehrer sowie alle,

die sich mit der Schule verbunden

fühlen, herzlich am 23.06.2004 zum

Unter dem Thema „ Die Schule vor-

gestern, gestern, heute und morgen“

erleben Sie bei uns am Festtag auf

dem Gelände der Grundschule viele

verschiedene Aktivitäten.

10:30 Uhr- Eröffnung der Ausstellung in der Grundschule

11:00 Uhr- Konzert der Musikschule Fröhlich

14:00 Uhr- „Kaffee- Klatsch“ im Schulhof mit Kuchenbasar

15:00 Uhr- Programm der Klassen 1- 4 im Schulhof

16:00 Uhr- Spiel und Spaß im Schulgelände

18:00 Uhr- Märchenspiel der Eltern im Schulhof

19:00 Uhr- Abschlussabend mit Imbiss und Lagerfeuer

Wir freuen uns schon auf viele Gäste.

anhand der Betrachtung des Mor-nerzeit war Radeburg auch Garnigenhimmels

ihre Wetterprognose sonsstadt und in den militärischen

und disponieren auch dann nicht Kontext paßte auch die Schützenmehr

um, wenn der restliche Tag gesellschaft als ein Verein, in dem

schön ist. So fehlte es auch der Veteranen des Militärs vereint

Privilegierten Radeburger Schüt-waren, die den Nachwuchs an das

zengesellschaft 1226 e.V. an der Waffenhandwerk heranführten.

Kulisse, die sie für den großen Auf-Heute stehen die Schützen (gottwand

ihrer Brauchtumspflege und seidank) in keinem vordergründig

dem interessanten Festprogramm kriegerischen Zusammenhang mehr.

verdient hätten. Schon beim Umzug Das Schießen ist eine sportliche

der Schützen am Samstagmittag Betätigung wie viele andere auch

unter Nieselregen ließen Zuschauer - und, wie viele andere, auch nicht

sich spärlich blicken. Die ältesten jedermanns Geschmack.

Radeburger erinnern sich und

alte Fotos bestätigen Zeiten, da Fortsetzung auf Seite 2

Grundschule Radeburg

Tipp:

18.06.-20.06.

Ebersbacher Sportfest

19.06.

Sonnenwendfeuer der FFW

in Radeburg

26.06. Tag der offenen

Tür im AWO Pflegeheim

Rödern

25.06.-17.06.

Sportfest auf dem Sportplatz

in Tauscha

03.07. Tag der offenen

Tür in der Geriatrischen

Rehabilitationsklinik

Die Schüler, Lehrer und Eltern der GS Berbisdorf TSV 1862 Radeburg - Fußball

RaBuFu-Turnier der TSV

TSV 1862 Radeburg - Fußball

für Volkssportmannschaften

Abschiedsgala von Tilli und Rolli

Am Sonnabend‚ den 26.06.2004 sem Turnier können 20 Mannschaf-

Am 19. 06. 04 15:00 Uhr Friedrich-Dresden, Meißen, Bischofswerda und führt die TSV 1862 Radeburg e.V. ten teilnehmen. Ausschlaggebend

Ludwig Jahnkampfbahn in Rade-wieder Rabu (Tilli) bzw. Großenhain, Abteilung Fußball traditionell ein für die Teilnahme ist der Eingang

burg findet zwischen der TSV 1862 Meißen, Großenhain und Rabu Fußballturnier für die Volkssport-der Meldungen.

Radeburg 1. Männer und der Aus-(Rolli), wo dann beide ihren riesigen mannschaften von Radeburg durch. Die Teilnahmegebühr beträgt

wahl Thomas Tillig-Roland Mehnert Erfahrungsschatz den TSV-Kickern Dazu rufen wir alle nichtaktiven 40,00.. Das Turnier wird in der Zeit

& Weggefährten das Abschiedsspiel aktiv zur Verfügung stellten. Fußballer in den Volkssportmann-von 09.00 - 18.00 Uhr stattfinden.

der beiden Kämpen statt. Anlässlich ihres Abschiedes haben schaften zum fairen Wettkampf auf. Wir bitten alle gemeldeten Mann-

Von Rabu aus führte der fußballe-Dieses Turnier ist offen für alle schaften 30 min. vor Turnierbeginn

rische Weg zu Gröditz, Dynamo Fortsetzung auf Seite 2 Volkssportmannschaften. An die-zur Staffelauslosung zu erscheinen.

Alle fußballbegeisterten Fans und

Einwohner der Stadt Radeburg sind

aufs herzlichste eingeladen.

Für den kleinen Hunger und Durst

ist ausreichend gesorgt.

Teilnahmemeldungen:

Wolfhard Richter Bärwalder Str. 9,

01471 Radeburg

Auf eine aktive Unterstützung

durch unsere Fans und Einwohner

der Stadt Radeburg hoffen wir.

Abteilung Fußball

 

RAZ Seite 2RAZ „Mobile Jugendberatung“

des Gemeinnützigen Sozialen

Förderkreis e.V. Meißen bietet

Hilfe bei allen Fragen rund um

Ausbildung und Arbeit: informiert

über Berufswege und alternative

Möglichkeiten, hilft bei der Suche

nach einem Ausbildungsbetrieb

oder Arbeitsplatz, unterstützt beim

Erstellen von Bewerbungsunterla-

gen und vieles mehr. Das Angebot

richtet sich an Jugendliche bis zum

27. Lebensjahr sowie an deren

Eltern und BetreuerInnen.

Wir sind täglichvon 8:00 bis 12.30 Uhr und

13.30 bis 17:00 Uhrin Meißen, Siebeneichener Str. 2/3

zu erreichen.

Termine in Radeburg und weitere

Informationen erhalten Sie unter

Tel. (03521) 4089818.

Ute Liebich / Nicole Hinz(Jugendberatung GSF e.V.)

Auf Ausbildungs-

oderArbeitsplatzsuche?

JugendberatungHandwerkMobile Polizeiwache16.06.2004, 9.00-12.00 Uhrin Radeburg, Lindenplatz(Änderung vorbehalten)

Und wie der Fußballverein Fußball-

interessierte zusammenfaßt sollte er

eben am Schießsport Interessierte

zusammenfassen. Wie das RaBuFu-

Turnier von Radeburgs Fußballern

für die Freizeit-Kicker einmal im

Jahr ein Turnier mit vielen begei-

sterten Zuschauern veranstaltet,

sollte auch der Schützenverein

sich darauf konzentrieren, denen

etwas zu bieten, die sich gern mal

wieder im Schießsport ausprobie-

ren möchten. Die Idee mit dem

Schießwettbewerb der Vereine ist

da ein guter Ansatz - man muß dazu

natürlich auch verbindlich einladen.

In diesem Jahr gab es darum einige

Verwirrung, weil es erst „hieß“ daß

das Bogenschießen (und damit das

Vereinsschießen) ausfällt und dann

sprach es sich einfach nicht mehr

herum, daß das Mannschaftschießen

diesmal mit dem Luftgewehr aus-

getragen wird. Gerd Zimmer, der

neue Vereinsvorsitzende, versteht

das nicht, denn er sieht einige seiner

Vereinsmitglieder, die als „Perso-

nalunion“ auch in anderen Vereinen

sind. Sie fühlten sich aber offenbar

nicht verantwortlich. Vielleicht

hätte man sich auch der verfügbaren

Medien bedienen sollen. Leider

Holger Eichele zum dritten Mal

„Vogelkönig“

Fortsetzung von Seite 1war nicht einmal auf der vereins-

eigenen Website http://www.psg-

radeburg.de ein Hinweis dazu zu

finden.

Dafür gab es aber reichlich Werbung

in Rundfunk und Presse für die

Power-Dance-Party am Freitag-

abend. „Das Festzelt war zufrieden-

stellend gefüllt, was insgesamt

versöhnlich stimmt“, wie Gerd

Zimmer festhielt. Bis zu 44 Paare

sollten hier á la „Nur Pferden gibt

man den Gnadenschuß“ tanzen bis

zum Umfallen - oder maximal bis

3 Uhr früh. Als Preise winkten

666, 444 bzw. 222 € für diejenigen

Paare, die am längsten durchhal-

ten. Viel Geld. Zum Vergleich:

Beim Schloßtriathlon in Moritzburg

kämpften 40 Iron-Männer „bis zum

Umfallen“ um „nur“ 300 / 200 /

100 Euro.

Zum Power-Dance ließen sich trotz

der Preise nur 10 Starter locken.

Mit weniger als 15 Teilnehmern

wollte man ursprünglich gar

nicht anfangen. „Aber den Besu-

chern zuliebe haben wir uns ent-

schieden, den Wettbewerb trotzdem

durchzuführen,“ sagte Zimmer. Hier

rettete vor allem der Carnevalsclub

beide ein Dreamteam ihrer ehe-

maligen Weggefährten zusammen-

gestellt, von denen schon folgendeZusagen bereitliegen: Jürgen Schwarz

(Großenhain, Gröditz, DDR-Ober-

liga Bischofswerda), Steffen Schar-

nagel (Großenhain, Gröditz),

Thomas Breschke (Gröditz, Akti-

vist Brieske-Senftenberg), Ingo

Salomon (Großenhain, Priestewitz),

die Meißner Garde aus der 2. DDR-

Liga Sven Huste, Ralf Müller,

Sven Winkler, Rico Glaubitz (u. a.

bei Zwickau, in Halle und aktuell

Abschiedsgala von Tilli und RolliAm Samstag, dem 12. Juni, gab es

wieder einen Tag der offenen Tür

bei Tore-Hentschel in Berbisdorf.

Besucher konnten den neuen Aus-

stellungsraum besichtigen, in dem

Tore, Rolläden, Jalousien und

Markisen funktionstüchtig montiert

sind. Auf ungebrochenes Interesse

stießen die raumsparenden Seitlauf-

Tag der offenen Tür bei Tore-Hentscheltore und - jahreszeitgemäß - Marki-

sen, dem Zeitgeist entsprechend

mit Stoffen in mediteranen Farben

bespannt und, neuester Schrei - mit

Fernbedienung. Mal regnets - mal

scheint die Sonne… Einfach im Lie-

gestuhl liegen bleiben und die Sache

mit der Fernbedienung regeln…

KRBlickfang für Besucher des neuen Ausstellungsraumes: die Markise

Sieht gut aus und ist technisch Weltspitze.

Fortsetzung von Seite 1bei Laubegast), Tino Scholtischek

(Dynamo, DDR-Oberliga Stahl

Brandenburg), die Torhüter Detlef

Heinrich (Dynamo, Zwickau,

Meißen) und Frank Ullemann

(Meißen), Andreas Diebitz

(Dynamo, Bischofswerda), Tilo

Kosmetschke (Bischofswerdaer

Urgestein) und Uwe „Ginger“

Lösche (Rabu).

Als Trainer der Auswahl wird Rolf

„Rolli“ Mehnert sen. fungieren,

quasi der Entdecker der beiden. Als

zweiter Coach hat Udo Schmuck

seine Zusage gegeben, zu der Dyna-

Suchesanierte 1-2-Raumwohnungin RadeburgTel. 03 57 55 / 5 82 52Bereits zum 4. Grundschultag

trafen sich am Sonnabend die

jüngsten Schachspieler im Kinder-

garten- und Grundschulalter zum

Saisonhöhepunkt des Großraumes

Dresden im Sparkassenhaus am

Güntzplatz in Dresden.

Mit 233 Startern aus 73 Einrichtun-

gen, darunter vier Kinder aus Rade-

burg, wurde ein neuer Teilnehmer-

rekord erreicht. In 6 Turniergruppen

wurde um Siege und Titel gekämpft,

wobei jeder Teilnehmer fünf Partien

spielen musste.

Mit guten Aussichten auf einen Platz

auf dem Siegerpodest trat Lukas

Bechler (GS Berbisdorf, 1. Klasse)

an. Leider war die Schachgöttin

Caissa nicht immer an seiner Seite,

und so reichte es nur zu drei Punkten

und Platz 14. Sein erstes richtiges

Turnier spielte Jonathas Lichter (GS

4. Grundschultag SchachGroßes Schachturnier für kleine KinderRadeburg, 1. Klasse). Seine zwei

Punkte sind ein gutes Ergebnis.

Eine Premiere war es auch für

Paul Neider und Michael Jüngling

(beide GS Radeburg, 2. Klasse).

Paul schaffte drei Punkte, Michael

immerhin 2,5. Darauf dürfen sie

stolz sein.

Alle Teilnehmer freuten sich über

das leckere Mittagessen, die Teil-

nahmeurkunde und die kleinen

Preise.

Im nächsten Jahr sollte Radeburg

in der Wertung „Aktivste Schule“

eine vordere Platzierung anstreben.

Hier zählt nicht der Erfolg an den

Brettern, sondern die Anzahl der

Teilnehmer. Diesmal siegte die GS

Mügeln (17 Kinder) vor der GS

Schmiedeberg (16 Kinder) und der

59. GS Dresden (12 Kinder).

die Veranstaltung und die gute

Stimmung. Sieger wurden gegen

3 Uhr morgens Kathleen Hegner

mit Lars Dickhut (RCC) vor einem

Tanzpaar aus Dresden und Elisabeth

Dietze mit Karsten Jentzsch (eben-

falls RCC).

Im vereinseigenen Metier, den

Schießwettbewerben, wurden

Gewinner in mindestens 7 Dis-

ziplinen ermittelt. In der

„Königsdisziplin“, dem vereinsin-

ternen Scheibenschießen, siegte

erneut Wolf-Dieter Plaul. Den Titel

in dieser Disziplin zu verteidigen

sollte fast unmöglich sein, da nicht

derjenige gewinnt, der die meisten

Ringe erzielt, sondern der, der

dem Kreuz auf der Rückseite am

nächsten kommt. Nur um einen

Millimeter verfehlte z.B. Peter

Hofmann die Markierung, die zuvor

Schützenvereins-Senior Kurt Georg

gesetzt hatte. Außerdem wurden

diesmal gleich drei Vogelkönige

gekürt. Vogelkönig des Schützen-

vereins wurde Dieter Woicke.

Schützenkönigin im Vogelschießen

der befreundeten Schützenvereine

wurde - nomen est omen - Silke

Schütz aus Ruhland. „Bürger-

Vogelkönig“ wurde Holger Eichele,

dem damit ein Hattrick gelang.

Im Luftgewehrschießen der Vereins-

mannschaften siegte die Freiwillige

Feuerwehr Radeburg unangefoch-

ten. Sieger im Schießen mit dem

Kleinkaliber (KK) wurde Michael

Basista (Graupa).

„Was das Bogenschießen angeht,

versuchen wir eine Lösung zu

finden. Wir sahen zunächst ein

Sicherheitsrisiko in dem neuen

Festgelände am Hofwall. Dann

waren uns auch die Kosten zu hoch,

die wir für das Ausleihen der Uten-

silien zahlen sollten“, erklärt Gerd

Zimmer.

Vielleicht spielen im nächsten Jahr

dann alle wieder mit - das Wetter,

der Radeburger Vereine und noch

ein paar mehr Schaulustige.

K.Kroemkemolegende braucht man nichts

weiter zu sagen. Hauptschiedsrichter

ein Ur-Radeburger, allen bekannt

und bei den Akteuren gefürchtet,

Klaus „Meli“ Melkis. Assistiert

wird er von Valentin „Feldi“ Reschö

und Maik „Conny“ Conrad.

Für Speis und Trank ist an diesem

Tag ausreichend gesorgt, freuen

wir uns auf eine echte FUSSBALL-

GALA.

 

2RAZ Seite 3Öffentliche Bekanntmachungdes Wahlergebnisses der Stadtratswahl am 13. Juni 2004Regionale WirtschaftStadt Radeburg - BauamtDer Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Stadt

Radeburg ermittelt.

1. Zahl der Wahlberechtigten............................................................6.4792. Zahl der Wähler............................................................................2.8913. Zahl der ungültigen Stimmzettel......................................................1234. Zahl der gültigen Stimmzettel.......................................................2.7685. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen.....................7.9336. Gesamtstimmenzahlen und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen

der für die Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen StimmenPartei/ Gesamt- Anzahl derWählervereinigung stimmen SitzeCDU 4.091 12 Gewählte Anzahl d. Stimmen

Damme, Christian 1398

Hübler, Andreas 557

Herklotz, Christfried 478

Schmiedgen, Bernd 267

Müller, Klaus-Dieter 204

Klingner, Gabriele 190

Schmidt, Sylvia 184

Wagner, Heidlinde 181

Wehnert, Sven 166

Dietze, Iris 163

Jüngling, Frank 157

Dr. Gotsch, Ulrich 69

Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen

Janik, Marc-Oliver 48

Graf, Jördis 29SPD 1.237 3 Gewählte Anzahl d. Stimmen

Ufert, Michael 645

Großmann, Frank 289

Feuker, Frank 238

Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen

Kluge, Cathrine 65

PDS 1.098 3 Gewählte Anzahl d. Stimmen

Stannek, Rüdiger 527

Großmann, Anneliese 174

Pampel, Mirko 146

Ersatzpersonen Anzahl d.

Stimmen

Dr. Voigt, Petra 93

Müller, Gitta 92

Schneider, Frank 66

FDP 494 1 Gewählte Anzahl d. Stimmen

Schmidt, Tobias 277

Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen

Gross, Jürgen 217Bürgerinitiative 1.013 3 Gewählte Anzahl d. Stimmen

Creutz, Christian 755

Pfeiffer, Christina 195

Kude, Bodo 637. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Gegen die Wahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser

kann von jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen

sind, innerhalb einer Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift

unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde Landkreis Meißen, Landratsamt, Kommunalamt,

Brauhausstraße 21, 01662 Meißen, erhoben werden. Nach Ablauf der Frist können weitere Einspruchsgründe

nicht mehr geltend gemacht werden. Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner

Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihm eins vom Hundert der Wahlberechtigten, mindestens jedoch

fünf Wahlberechtigte, bei mehr als 10.000 Wahlberechtigten mindestens 100 Wahlberechtigte beitreten.

Radeburg, 14.06.2004gez. Jesse, BürgermeisterStadt Radeburg · Der BürgermeisterStadt Radeburg - Der Bürgermeister1.Betriebskosten (BK) je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebs-

kosten(Grundlage der Berechnungen sind die Betriebskostenabrechnungen des Jahres 2003.)

BK Krippe BK Kindergarten BK Hort

Stunden (.) 9 Stunden (.) 6 Stunden (.)

Erforderliche Personalkosten 567,92 262,12 153,34Erforderliche Sachkosten 186,62 86,13 50,39Erforderliche Betriebskosten 754,54 348,25 203,73Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.

2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

Krippe Kindergarten Hort

9 Stunden (.) 9 Stunden (.) 6 Stunden (.)

Landeszuschuss 138,66 138,66 92,44Elternbeitrag (ungekürzt) 159,16 99,96 59,30Gemeinde (inkl. Eigenanteilfreier Träger) 456,72 109,63 51,99Radeburg, den 04.06.2004J e s s e, BürgermeisterBekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrich-

tungen der Stadt Radeburg nach § 14 Abs. 2 SächsKitaGSommerferienStadt Radeburg - HospitalstraßeDie Bauarbeiten zur Verlegung des

Schmutz- und Regenwasserkanales

beginnen Mitte Juli 2004. Vorab erfolgt

noch die Begehung und fotographische

Aufnahme durch ein Sachverständigen-

büro. Nachfolgend wird die alte Trink-

wasserleitung umgebunden und außer

Betrieb genommen. Abschließend wird

die Deckschicht erneuert.

Die Arbeiten zwischen Siedlung und

Friedenshöhe erfolgen unter Vollsper-

rung vom 15.07. bis 10.10.2004.

Die Zufahrten zu Siedlung und

Friedenshöhe sind frei.

Die Buslinien 403 und 405 ver-

kehren von An der Promnitz über

Großenhainer Straße - H. Zille Straße

- Radeberger Straße - Moritzburger

Straße - Am Sinter zur Haltestelle

Bahnhof.

Bei Bedarf werden die an der Umlei-

tungsstrecke liegenden Haltestellen

Tankstelle und Friedhof bedient. Die

Haltestelle Siedlung entfällt.

OT Berbisdorf Hauptstraße -

südlicher AbschnittDie Bauarbeiten zur Verlegung des

Schmutzwasserkanales beginnen vor-

aussichtlich in der 3. Juliwoche 2004.

Die Arbeiten werden abschnittsweise

unter halbseitiger Sperrung mit

Ampelregelung ausgeführt. Im vorab

erfolgt noch die Begehung und foto-

graphische Aufnahme durch ein

Sachverständigenbüro.

OT Berbisdorf DammwegDie Baumaßnahme zum Ersatzneubau

der Rettungswegbrücke Höhe Damm-

weg 14 über die Promnitz und des

Fußgängersteges Höhe Dammweg 8

über die Promnitz beginnt in der 3.

Juniwoche 2004. Zuerst erfolgt die

Beweissicherung und dann der Abriss

der alten Brücken. Der Durchgang

vom Dammweg auf dem linken Ufer

in Richtung Hauptstraße ist damit

nicht mehr möglich. Die Bauarbeiten

dauern voraussichtlich bis Ende August

2004 am Fußgängersteg und bis Ende

September 2004 am Rettungsweg.

OT Großdittmannsdorf-

Arbeiten im Auftrag des

Straßenbauamtes MeißenDie angekündigten Ausbauarbeiten

der S177 zur Beseitigung der Eng-

stelle auf der Hauptstraße (RAZ

vom 13.02.2004) beginnen am

21.06.2004.

Verkehrsbehinderungen durch

Kanal- und Straßenbau-

maßnahmen - VorankündigungRolls Royce hinter

Radeburger FassadeDie Fassade des neuen Rolls-Royce-

Werkes im südenglischen Good-

wood stammt aus Radeburg. Die

Radeburger Fensterbau GmbH, die

zur Unternehmensgruppe Schneider

gehört, hat die Fassade der Nobel-

marke gefertigt und Ende letzten

Jahres montiert. Am Dienstag, dem

8. Juni, besuchte der Bundestags-

abgeordnete Arnold Vaatz und der

Sächsische Staatminister Dr. Matt-

hias Rößler das Unternehmen an

der Promnitz.

Alfons Schneider, geschäftsführen-

der Gesellschafter der Unterneh-

mensgruppe Schneider mit Sitz

im württembergischen Stimpfach,

stellte den beiden Gästen weitere

Projekte der Radeburger Fenster-

bau und der Schneider Systembau

GmbH in Radeburg vor. Die Gruppe

beschäftigt insgesamt rund 950

Mitarbeiter, davon 260 bei den

beiden Unternehmen in Radeburg,

und zählt zu den führenden Fenster-

und Fassadenherstellern in Deutsch-

land. Ende letzten Jahres hat Schnei-

der die explosionshemmende Fas-

sade der neuen BBC-Zentrale in

London fertiggestellt. In Radeburg

wird auch die Fassade für den

Neubau des BMW-Werkes in Leip-

zig gefertigt.

Dr. MignatNoch freie Plätze imKinderferienlagerDer Kinderferienlagerverein e. V.

hat noch einige freie Plätze in den

Sommerferien u. a. in der Oberlau-

sitz, in der Sächsischen Schweiz

und im Seengebiet bei Berlin anzu-

bieten.

Chancen auf einenAusbildungsplatz verbessernDer Jugendfreizeitverein e. V. bietet

in den Sommerferien Schülern ab der

9. Klasse in verschiedenen Berufs-

feldern u. a. in der Mikroelektronik,

Polizei, Bundesgrenzschutz, Hotel-

und Gaststättengewerbe und in Me-

tallberufen Praktika zur Verbes-

serung der Chancen auf Ausbil-

dung und Beruf an. Jugendliche

haben dadurch auch die Chance

Fehleinschätzungen bei der Berufs-

wahl zu vermeiden.

Sprachcamp EnglischDer Jugendfreizeitverein e. V. bietet

für Schüler der Altersgruppe von 12

bis 14 Jahre in den Sommerferien, in

der Oberlausitz, ein Englischsprach-

camp zur Verbesserung des freien

Sprechens und zum Kennenlernen

lustbetonter Lernformen in der

Freizeit an.

Information / Anmeldungmittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr

Herr Besser

Tel: 035208 - 4291 oder abends

Herr BesserIn den Sommerferienins Kunst-Camp!

Unter dem Motto „Feuer - Wasser

- Luft - Erde“ veranstaltet das Frei-

zeit- und Kreativzentrum ARTO

in Berggießhübel, Ortsteil Markers-

bach, auch in diesen Sommerferien

Kunst-Camps für Kinder und Ju-

gendliche. Die Dresdner Künstle-

rinnen Martina Neumann und Nadja

Göschel wollen sich in der 1. Wo-

che vom 25. bis 31.07.04 speziell

Kindern der Altersgruppe 8-12 Jahre

widmen, während sich die Künstle-

rinnen Gabi Keil und Bettina Hom-

berg in der 2. Woche vom 01. bis

07.08.04 mit den Angeboten vor-

wiegend an Jugendliche ab 13 Jahre

wenden.

Anliegen der Veranstaltungen ist es,

den Teilnehmern in experimenteller

und spielerischer Weise die Grund-

lagen des künstlerischen Gestaltens

mit Farbe und Form nahe zu brin-

gen. Ausdrucksmittel werden dabei

in erster Linie Malerei, Zeichnung

und Plastik sein.

Besonders empfehlenswert ist die

Teilnahme für Jugendliche, die für

ihre Bewerbung in grafischen und

künstlerischen Berufen eine Refe-

renzmappe benötigen.

Neben der künstlerisch-kreativen

Beschäftigung werden gemeinsameAusflüge in die Umgebung, Sport-

veranstaltungen und Grill- und Dis-

coabend das Programm abrunden.

Weitere Informationen erhalten

Sie telefonisch unter

03 50 23 - 6 93 31

oder im Internet:

www.arto-kreativzentrum.de

 

RAZ Seite 4RAZ & Heimatverein RadeburgAn alle Führerscheinbewerber!

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebenrettende Sofortmaß-

nahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem

21. Juni und am Dienstag, dem 22. Juni von 17.00 bis 20.30

Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an

beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 03 52 08 / 8 10 32Techn. Ausschuß22.06.2004, 19.00 Uhr

Neuer RatssaalSchuldnerberatung06.07.2004, 14.00-17.00 Uhrin RadeburgSonnen- und SichtschutzanlagenAm Mittwoch, dem 30. Juni 2004

bietet die Arbeitsgruppe für Umwelt-

toxikologie e.V. die Möglichkeit in

der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr in

Radeburg im Seniorenclub, Meißner

Str. 1, Wasser- und Bodenproben

gegen Kostenerstattung untersuchen

zu lassen. Das Wasser kann sofort

auf ph-Wert, Nitratkonzentration

und elektrische Leitfähigkeit unter-

sucht werden. Dazu sollten Sie

frisch abgefülltes Wasser (mind.

500ml) in einer Mineralwasserfla-

sche mitbringen. Auf besonderen

Wunsch können zusätzlich auch

noch andere Stoffe im Rahmen einer

Trinkwasser- und BodenanalysenUmweltVollanalyse gemessen werden oder

es kann ermittelt werden, ob Sie bei

Ihrem Wasser Kupferrohre für die

Hausinstallation verwenden kön-

nen.

Weiterhin werden auch Bodenana-

lysen für eine Nährstoffbedarfs-

ermittlung entgegengenommen.

Hierzu ist es notwendig, an meh-

reren Stellen des Gartens Boden

auszuheben, so daß insgesamt ca.

500 Gramm der Mischprobe für

die Untersuchung zur Verfügung

stehen.

Eine Beratung zu weiteren Umwelt-

problemen ist möglich.

Professor Blaschke hob am Ende

seines Vortrages über die Geschichte

Radeburgs am 8. Juni im Heimat-

museum zum Schluß die Hände:

„Viele von Ihnen sind doch Rent-

ner. Sie haben Zeit. Gehen Sie

ins Sächsische Staatsarchiv, Sie

werden staunen, was es da alles über

Radeburg zu finden gibt!“

Mit diesen Worten gab er die Auf-

gabe an die Radeburger zurück, die

vielleicht etwas enttäuscht waren,

von der Koryphäe der sächsischen

Heimatgeschichte nichts wirklich

Neues zu Radeburg erfahren zu

haben.

Einige streitbare Aussagen waren

zwar dabei - so die, daß vor der

deutschen Besiedlung hier wahr-

scheinlich kein slawisches Dorf

war, höchstens ein Sommerlager

und: „daß Radeburg nie eine

Mauer hatte“. Eine Aussage, der

Stadtführerin Irene Andrä heftig

widersprach.

Der Aussage, Radeburg sei 1289

erstmals urkundlich erwähnt, wurde

von Herrn Zötzsche widersprochen.

Zu recht. Im benachbarten Heimat-

museum hängt die Urkunde, in der

Radeburg das erste mal zuverlässig

erwähnt wird - aus dem Jahre 1248.

Herr Zötzsche zeigte ein Radeburger

Stadtwappen, das er für (zu) viel

Geld von einem „Handwerker aus

Kreischa“ bekommen habe. Es

zeigt die Jahreszahl 1239. Blaschke

zuckte mit den Schultern. „Nie

gehört“. Aus dem Jahre 1233 gibt

Der Kultur & Heimatverein Rade-

burg e.V. eröffnete am 1. Juni eine

Sonderausstellung im Heimatmu-

seum. Diese sehr gut besuchte Ver-

nissage wurde von Kantor M. Grahl

stimmungsvoll umrahmt. Herr Dr.

Hensel, seit über 20 Jahren wohnhaft

in Radeburg, zeigt hier erstmalig

eine Auswahl seiner Werke. Ermun-

tert und gefördert von seinem Vater,

malt der Künstler schon seit seiner

Kindheit. Zunächst gestaltete er

besonders Stimmungen und Land-

schaften, so z.B. von seinem gelieb-

ten Darß - in Aquarell, aber auch

viele Radeburger Motive.

Das Ausprobieren der vielfältigen

neuen technischen Möglichkeiten

- von Pastell- und Ölkreiden bis

Machen sie sich ein Bild!

Sonderausstellung von Dr. Günter Hensel in Radeburghin zu Acryl - ist für Dr. Hensel

Herausforderung, Anregung und

Mittel im Prozess der Selbstfindung.

Malen ist für ihn „ein Feld der

Entspannung und Ablenkung“ -

Ausgleich für einen stressigen Alltag

als Wasserwirtschaftler. Der Titel

seiner Ausstellung „Im Rauchfang“

assoziiert Gedanken von erlittenen

Zwängen, dem „Feuer“ von

unten, - und endloser Freiheit und

Entfaltungsmöglichkeit über uns.

Machen auch sie sich ein Bild!

Die Ausstellung ist bis Ende Juli

zu sehen.

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr sowie

1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis

16 UhrMargret KleinichenKultur- & Heimatverein Radeburges eine Urkunde, die einen Timo

de Radebrc erwähnt. Da der ent-

scheidende Buchstabe fehlt, beruft

sich auf diesen auch Radeberg. Die

Jahreszahl 1226 führt die Radebur-

ger Privilegierte Schützengesell-

schaft im Schilde - aber einen Beleg

dafür kennt auch der Altmeister

nicht und meint, „man solle das

nicht so ernst nehmen“.

Einen neuerlichen Seitenhieb auf die

aktuelle Kreisreformdebatte konnte

sich Blaschke aber auch diesmal

nicht verkneifen. „Zwischen 929,

dem Beginn der Geschichtsschrei-

bung im heutigen Sachsen, und 1843

gab es keine einzige Verwaltungs-

reform in Sachsen. Jetzt machen wir

alle Jahre eine.“ Blaschke leitete

aus Ortsnamen und Organisations-

strukturen von Staat und Kirche her,

daß die Besiedlung des Radeburger

Gebietes, „ein vorher nahezu men-

schenleerer Raum“, von Großenhain

aus erfolgte - „nicht von Meißen

und schon gar nicht von Dresden.“

Aus dieser Entwicklung hätten sich

im Großenhainer Land vielfältige

Verflechtungen ergeben, die bis in

unsere Zeit für die Menschen, die

hier wohnen, von Bedeutung sind.

Das, was historisch gewachsen ist,

solle man zur Kenntnis nehmen.

„Radeburg gehört nicht zu Dresden

sondern zu Großenhain“, sagte

Blaschke unter Beifall des Audito-

riums.

K.Kroemke

Blaschke: „Das Staatsarchiv stehtjedem offen“

Montag, den 21.06.0413.00 Uhr Treffpunkt

Wanderfreunde nach Boden

zum RadlertreffDienstag, den 22.06.0410.00 Uhr

Gesundheitsgymnastik13.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport

in BärwaldeMittwoch, den 23.06.0414.00 Uhr Seniorentreff mit

Dia-Ton-Vortrag „ Pilgerreise

nach Rom“

Donnerstag, den 24.06.0414.30 Uhr Seniorentreff mit Pro-

gramm von Schülern der

Zille Schule RadeburgFreitag, den 25.06.049.45 Uhr SeniorenschwimmenSeniorenclub RadeburgVeranstaltungen Juni 2004Montag, den 28.06.0413.00 Uhr Treff zur kleinen Wan-

derung und Treffpunkt Spielrunde

im ClubDienstag, den 29.06.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport in

BärwaldeMittwoch, den 30.06.0413.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-SchuleDonnerstag, den 01.07.0415.00 Uhr Sommerfest im Kinder-

haus RadeburgFreitag, den 02.07.049.45 Uhr Seniorenschwimmen

 

4RAZ Seite 5Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt

für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf

und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)

80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile:

Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika

Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag.

Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine

und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,

nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

KOMMT GRATULIERENZahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

19./20.06. DS Schee Moritzburg (035207) 8238226./27.06. Dr. T. Gross Radeburg (035208) 2041ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 UhrMi: 14.00 – 7.00 UhrFr: 14.00 – 8.00 UhrSa: 08.00 – 8.00 UhrSo u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrRettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben-

den Bereitschaftsarztes erfolgt in

dieser Zeit über die

Ärztliche Notdienste03521-73 85 21zum 75. Geburtstagam 20.06.04 Helene Kolbe Eichenstraße 21am 22.06.04 Siegmar Röllig Radeburger Str. 40

OT Volkersdorfam 22.06.04 Günter Rogge Meißner Berg 44am 28.06.04 Heinz Wagner Bärwalder Str. 1zum 80. Geburtstagam 29.06.04 Günter Jacob Bodener Str. 37

OT Großdittmannsdorfzum 85. Geburtstagam 21.06.04 Werner Seime Dresdner Str. 104zum 91. Geburtstagam 25.06.04 Käthe Meißner Bärnsdorfer Str.1

OT Berbisdorfam 27.06.04 Elsa Liemner Hospitalstr. 16am 29.06.04 Ilse Türke Schulstr. 5zum 92. Geburtstagam 21.06.04 Rudolf Linstedt Lindenallee 6am 23.06.04 Martha Küttner Hospitalstr. 16zum 98. Geburtstagam 20.06.04 Fritz Queißer Hospitalstr. 16zum 101. Geburtstagam 26.06.04 Herbert Selle Hauptstr. 28A

OT BärwaldeAnlässlich ihrer Goldenen Hochzeit am19. Juni 2004 gratulieren wir dem Ehepaar

Gertraud und Lothar Leichsenring Lindenallee 2a

in Radeburgund am 3. Juli 2004 dem Ehepaar

Elsbeth und Günter Link Hauptstr. 72 a

OT GroßdittmannsdorfHerzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung RadeburgEv.-Luth. Kirche RadeburgSonntag, 20.06. 9.00 Uhr BläsergottesdienstSonntag, 27.06. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 04.07. 9.00 Uhr Predigtgottesdienst

gleichzeitig KindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr jeden MittwochJunge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochsMutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, den 29.06.

Babytreff: 09.30 Uhr Dienstag, den 22.06. und 29.06.

Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabendsJohannisandacht am Donnerstag, dem 24. 06.2004 - 19.30 Uhrauf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor und Posaunen. Bei Regen

findet die Andacht in der Kapelle auf dem Alten Friedhof statt.

Sprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 34961718.06.04 - 25.06.04Frau Dr. Berger, Meißen, (03521) 73 22 77 o. (0173) 3 88 20 5425.06.04 - 02.07.04Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (0 35 22) 3 70 32

Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft:

werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr21.06. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

22.06. Spitzgrung-Apo. Coswig, Löwen Apo. Großenhain

23.06. Moritz-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

24.06. Rathaus-Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

25.06. Sonnen-Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain (18-20)

26.06. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain (17-19)

27.06. Spitzgrung-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

28.06. Neue Apo. Coswig, Löwen Apo. Großenhain29.06. Markt Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

30.06. Apo. im Kaufland Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

01.07. Apo. im Elbcenter Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

02.07. Rincksche Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain (18-20)

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

 

RAZ Seite 6

3. Schloss-Triathlon Moritzburg

Beinen, sondern auch jede Menge Helfer, nicht zuletzt die zahlreichen

ein Held. Ich komme auf alle fälle

Schlamm darauf. Das tat aber der Schüler aus Moritzburg und Umgewieder.“

Zwei Teilnehmer aus Tirol

Freude keinen Abbruch und der Bei-bung, die an der Strecke den rechten

äußerten sich ähnlich begeistert:

fall der Organisatoren, die natürlich Weg zeigten und die Versorgung

„Die Leute, die hier wohnen, wissen

auch für die letzten Athleten da der Athleten sicherten.

vielleicht gar nicht zu schätzen,

sind, war voller Respekt auch und „Mit der Gewinnung der AOK,

was die hier haben. Aber das ist bei

gerade für sie. Eben solcher Beifall

uns genauso.“ Und sein Mitstreiter

gebührt den Organisatoren, die diese

fügt an: „Was mich am meisten

Mammutveranstaltung durchzogen,

überrascht hat, ist die perfekte

die am Freitag 17 Uhr mit der Aus-

Organisation.“ Auch die „Holländergabe

der Startunterlagen begann und

Fraktion“, die im letzten Jahr den

eben am Sonntag gegen Mitternacht

Sieger auf der Ironman-Distanz

endete. An Schlaf war da kaum zu

stellte, ist weiter gewachsen. Man

denken, denn Samstag ging es um

sieht: der Schloßtriathlon spricht

8 Uhr los und am Sonntag sogar um

sich rum. Er ist schon ein Erlebnis

6 Uhr. Also: die Veranstalter hatten

aus sich selbst heraus, selbst wenn

auch eine Ultra-Langdistanz zu

die Siegerprämien, verglichen z.B.

bewältigen. Wettkampfleiter Dieter

mit Roth, vergleichsweise beschei-

Rübsam erschien dabei immer gelasden

sind.

sen und ausgeglichen, strahlte die

nötige Ruhe aus, die solch einer

Ergebnislisten und mehr hier:

stark strukturierten Veranstaltung h tt p ://w w w. s c h loss-t r i a th-

Transponder an die elektronische lon-moritzburg.de

Von der Schwimmstrecke vorbei an den Kavaliershäuschen geht es in gut tut. Er war überall zugegen.

Zeitnahme halten und von nun an

die Wechselzone. Umziehen und ab auf die Laufstrecke. Man hatte das Gefühl, er habe sich

wird die Laufzeit gemessen.

kurzzeitig vervielfältigt. Hochach-

Irgendwann mußte es ja so kommen. störte das schaurige Wetter wenig. tung!

die die Jedermann-Distanz in ihr

Nach 5 Jahren Triathlon am Schloß Als Sonntagnacht 23:15 Uhr Ange-Gern gibt er das Lob an sein

Pfundskur-Programm aufgenommen

bei strahlendem Sonnenschein war lika Straub aus Tuttlingen (Baden-Team, den Moritzburger Triathlonhat,

haben wir einen wichtigen

schon rein statistisch auch mal Württemberg) die Ziellinie passierte, verein e.V. weiter, an die Sponsoren

Partner gewonnen, und noch einmal

Regen fällig. Doch 575 Starter und hatte die 50jährige nicht nur über (wovon es noch mehr geben sollte), Als zweite Disziplin ist das Radfah- einen Schub hat uns gebracht, daß

noch einmal hunderte Zuschauer 16 Stunden (!) Wettkampf in den die Partner und die vielen fleißigen ren zu absolvieren. wir die Halbdistanz ins Programm

aufgenommen haben“, sagt Dieter

Rübsam. „Das hat uns die Teilnehmerzahlen

gebracht, die wir

TSV 1862 Radeburg - Abt. Fußball

B-Junioren beim 5:0 in Braunsdorf. in die Klinik transportiert werden brauchen. Vor allem die zuneh-

Gute Abschlußergebnisse

Ob die „Zielprämie“ zu Himmel-mussten. Doch man konnte dieses mende Zahl der Starter aus den

fahrt da gelockt hat, auf jeden Fall Resultat schnell vergessen machen, Altbundesländern hat uns in die

seit langen wieder eins der sehr guten mit alter Spielfreude bezwang man schwarzen Zahlen gebracht.“ Man

1. Männer beendet Punktspiele der D, aber es reichte eben. Die Spiele der B, was Marcel Weber (2), Motor DD-Trachenberge mit 4:2. soll es kaum glauben, aber trotz der

auf dem hervorragenden 5. Platz Goals erzielten „Minibuggy“ Tom Peter Krebs (2) und Hagen Schurig Hier zeigten vor allem die einge-Anstrengung haben die Sporter noch

und verabschiedet gleichzeitig mit einem Hattrick, Christopher und (1) auch in Zählbarem ausdrückten. setzten A-Juniorenspieler Tino „Geist“ für das Ambiente. „Das ist

vier hervorragende Aktive, neben Jan. Damit steht man am 20. 06. in Doch den ganzen Bonus vergeigte Trautmann und Andreas Thieme einfach unglaublich, vor so einer

den Vizemeistertiteln stehen die Meißen im Pokalfinale gegen den man danach im Heimmatch gegen Herz, bestätigten ihre gute Leistung Kulisse!“ schwärmt Axel Schweiger

F-und die D-Junioren auch im neuen Kreismeister Lommatzscher den unmittelbaren Abstiegskonkur-auch jeweils mit dem ersten (Traut-aus Rüsselsheim. „Einmal diese

Kreispokalfinale, die F erreichte SV. „So zwischendurch“ beteiligte renten B/W DD-Zschachwitz. Da mann) und dem letzten (Thieme) tolle Landschaft mit dem Schloß

sogar die Endrunde der Bezirks-man sich noch an zwei Turnieren. lief einfach gar nichts, konsterniert Tor. Dazwischen hatte Goalgetter und dann die Zuschauer. Da wird Glücklich im Ziel - Axel Müller aus

meisterschaft, B-Junioren vorm In Löbtau traf man ausschließlich nahm man die 1:5 Pleite zur Kennt-André „Atze“ Salomon wieder jeder, der ins Ziel kommt gefeiert wie Radeburg.

Abstieg gerettet, Siegesserie der auf Bezirksligateams, da konnte nis und die Dresdner sind damit zweimal zugeschlagen. In Rei-

A-Junioren gestoppt man praktisch beweisen, was man wieder auf drei Punkte ran. Dabei chenberg ging es darum 5. Platz zu

Als letzte Punktspielaufgabe für die theoretisch angeblich so alles auf konnte man sogar das Führungstor verteidigen und das gelang dank

F-Junioren stand das Treffen gegen der Pfanne hat. In den Staffelspielen durch David Müller erzielen, dann einer Steigerung in der 2. Halbzeit

Lok Nossen auf dem Plan. Man unterlag man zunächst Germania war Pustekuchen. Man liebt es eben dann auch. Die Gastgeber, gedank-Bärnsdorfer Sten Kaiser

musste Tore schießen, um eventuell Chemnitz mit 0:1, das Resultat spannend. Beim 3:3 in Trachenberge lich schon mit ihrem Abstiegsplatz

Radebeul 1. im Torverhältnis noch drehte man gegen die Schwaben freute man sich richtig über den abgeschlossen, konnten da einer holt Deutschen Meistertitel

abzufangen. In der ersten Halbzeit vom FC Mengen um. Gegen den gewonnenen Zähler, bedeutete der Tempoerhöhung der Zillestädter

Bei den Deutschen Meisterschaften ebenfalls aus Bärnsdorf. Beide klappte dies auch ganz gut, 5:0 VfL Pirna-Copitz lag man schnell doch den Klassenerhalt. Selbst nach nicht mehr folgen und unterlagen

auf der Flachstrecke in Wiesloch Talente sagten nach ihren Siegen, führte man. Jonas Klöber schaffte 0:3 hinten, schaffte aber mit einer Rückstand resignierte man nicht schließlich mit 0:3. „Atze“ erhöhte

wurde der Bärnsdorfer Sten Kaiser daß diese Ergebnisse nur durch dabei einen echten Hattrick, Tim unglaublichen Willensleistung noch und schaffte durch David noch den sein Torkonto mit einem Treffer

Deutscher Schülermeister (AK ein hartes Training möglich waren. Müller und Jens Tieken die anderen das 3:3. So hatte man das Spiel um Ausgleich. Zuvor hatten Peter und auf 23, Jürgen Anders traf 2x, eins

12-15) über 10 km. Im Zielspurt aus Besonderer Dank gilt dafür dem Schützen. Doch in Periode 2 wollte den Einzug ins Halbfinale gegen die Pierre Frohs für die SpG getroffen. davon war ein unhaltbarer Hammer,

einer 7 Mann starken Spitzengruppe Bürgermeister von Radeburg, Herrn jeder sein Tor schießen, das Ergeb-1. Mannschaft des Gastgebers vor In allen drei Treffen stand Ebers-das andere löffelte er dem Keeper

heraus gewann er mit 0,5 Sekunden Jesse und dem Geschäftsführer der nis war, dass nur noch ein Treffer sich und die wollten sich natürlich bachs C-Juniorentorwart im Kasten, durch die Hosenträger. Vor dem

Vorsprung. Sensationell auch der Druckerei Vetters, Herrn Vetters, die durch einen verwandelten 9-m von keine Blöße geben. Mit 4:1 wurde der seine Sache mehr als gut machte. Match wurden gleich vier verdienst-

Sieg seiner Teamgefährtin Julia mit der Genehmigung für das Trai-Richard Neubert fiel. So „reichte“ es auch eine klare Sache für Löbtau. Der Siegeszug der A-Junioren volle Aktive aus dem Kader der 1.

Köckritz, die Deutsche Jugendmei-ning im Gewerbegebiet Radeburg es nur zum Vizemeistertitel. Herz-Im Überkreuzvergleich war dann hielt vorerst an, auch die SpG Mannschaft verabschiedet. Gerold

sterin (AK 16-18) wurde.

Rollski

einen wesentlichen Grundstein für lichen Glückwunsch dazu. In der der FC Lausitz Hoyerswerda der Hartmannsdorf wurde mit 5:2 deut-Schäfer, René Klöhn, Roland Meh-

Im Nachwuchs der AK 10 über 5 diesen Erfolg legten. Pokalausscheidungsrunde gewann Kontrahent und da den Zillejungs lich in die Schranken verwiesen. nert und Thomas Tillig werden zwar

km gewann Bastian Wiedemeier man locker mit 4:0 (Tore von die Beine immer schwerer wurden Warum in drei Teufels Namen nicht ihre Töppen an den berühmten LK

Jonas, Jens, Richard und Tim) beim (nur ein Wechsler), wurde es mit nicht schon in der ersten Halbserie Nagel hängen, aber in Zukunft

Meißner SV 08 und ist damit in der 0:5 deftig. So traf man im Match so, man würde weit weg von der 1. nur noch im aller nötigsten

Endrunde am 22. 06. in Radebeul. um Rang 7 wieder auf die Pirnaer, einem Abstiegsrang stehen. Zwei-Falle zur Verfügung stehen. Vielen,

Das erste richtige Highlight setzte die nun auch müde geworden, durch mal Andreas Thieme, 2x Jörg Ten-vielen Dank ihr „alten“ Kämpen für

man dann bei der Vorrunde zur einen Sonntagsschuss mit 1:0 sieg-nert und 1x Rückkehrer Ralf Peter-euren Einsatz, mit euren Leistun-Mittelsächsische Regionalmesse will Lebensmittelproduzenten

Bezirksbestenermittlung. Unge-ten. Sieger des Turniers hier die son banden hier den Sack zu. Beim gen habt ihr ein gehöriges Stück und Großverbraucher zusammenbringen

schlagen wurde man hier vor den SG DD-Striesen vor Chemnitz und Meißner SV war dann erst mal Radeburger Fußballgeschichte mit-Anmeldungen sind ab sofort möglich

punktgleichen Radebeulern Erster Rotation Dresden, die Tore für Rabu Schluss mit lustig, zur Halbzeit hielt geschrieben. Torreich ging es in der

und qualifizierte sich damit für die schossen 3x Minibuggy und 2x man noch ein 1:1 (verwandelter AH Begegnung zwischen Radeburg Ein Drittel des Umsatzes in der Alle mittelsächsischen Erzeuger,

Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

Endrunde am 26. 6. in Dresden. Arno. Pfingsten richtete man das Elfer von Kay Richter), dann ging und Quersa zu. Mit 6:4 verließen Lebensmittelbranche wird in der Verarbeiter und Direktvermarkter

Gegen den RBC spielte man 0:0, 6. Zilleturnier aus und hier ging es man noch mit 1:5 unter. Für die schließlich die Zillestädter den Gastronomie und in der Gemein-von Lebensmitteln sind eingeladen,

-Dynamo Dresden 1:1. Einem 1:0 sowohl um den Pokal, als auch um 2. Männer kam der 4:1 Erfolg über Platz, aber es hätten auch noch schaftsverpflegung getätigt. Erzeu-sich an dieser Veranstaltung

über Graupa folgte ein 4:0 über den 3. Platz ganz eng zu. Am Ende den Neckanitzer SV zu spät, der mehr Tore fallen können. Je 2x ger und Verarbeiter von Lebens-zu beteiligen. Die Teilnehmer

Budissa Bautzen und ein 5:0 über waren wieder mal die Kalkreuther Aufstiegszug ist durch die Ergeb-trafen Andreas Scholz und Ingo mitteln sind demzufolge sehr an können den anwesenden sächsischen

Motor Bannewitz. Erstmalig ist in Radeburg erfolgreich, gefolgt nisse von Meißen 2. und Weinböhla Salomon, je 1x Michael Krämer Kontakten zu diesen Branchen inter-Gastronomen, Küchenleitern und

damit eine Radeburger Nachwuchs-von Lok Riesa, die im letzten Tur-2. wohl abgefahren. Dirk Schurig, und Gerold Schäfer. „Meppte“ essiert. Absatzpotentiale in Mittel-Großeinkäufern ihr Großverbraumannschaft

in einer Endrunde zur niermatch den Pokalgewinn mit Sven Liebscher, Sebastian Drabe Schäfer war dann auch zweifacher sachsen bestehen u.a. auch noch chersortiment präsentieren und

Bezirksmeisterschaft vertreten, ein einem 0:1 gegen den Meißner SV und Stanley Dittrich konnten sich Torschütze beim 2:5 gegen Einheit bei regionalen Betriebskantinen, geschäftliche Kontakte aufbauen.

tolles Husarenstück der Zillegören. verspielten. Der wiederum sicherte noch in die Scorerliste eintragen. Kamenz, denen merkte man das Krankenhäusern, Kindertagesstätten Standgebühren werden nicht erho-

Macht ja direkt Appetit auf mehr. sich mit diesem Sieg noch die Bron-Ohne Courage trat man dann bei eingespielte Team an. Noch einen und Senioreneinrichtungen. ben.

Die Goals schossen Richard Neubert zemedaille, vor dem punktgleichen Reichenberg 2. an und holte sich Zahn schärfer wurde dann das

(5), Tim Müller (4), Falk Gärtner Reichenbergern. Wiederum nur beim 1:9 gleich mal ne richtige Treffen mit dem Gröditzer FV. Um Lebensmittelproduzenten und Anmeldeunterlagen sind ab sofort

und Erwin Steinbock. Für die einen Zähler dahinter landeten Packung ab. Ist ja eh nur für Etliche bezirksligaerfahrene Aktive Großverbraucher der Region Mittel-erhältlich bei der Sächsischen Lan-

E-Junioren war erwartungsgemäß die Gastgeber, die diesmal das die Statistik. Jonas Guller hier standen in den Reihen der Gäste sachsen miteinander in Kontakt zu desanstalt für Landwirtschaft, Refebei

Dynamo Dresden 2. nicht viel zu Tor nicht trafen, auf dem 5. Platz. Rabus Ehrentorschütze. Dynamos und die zelebrierten förmlich AH-bringen, veranstaltet die Sächsische rat Agrarmarkt, Frau Matthiesholen.

Immerhin reichte der Ehr-Selbst der Letzte, der FV B/W DD-Spielüberlegenheit mussten die Fußball. Schon zur Pause lag Rabu Landesanstalt für Landwirtschaft Umhau, Voßstraße 1,

geiz aus, um beim 0:8 eine zwei-Zschachwitz hatte noch 4 Punkte 1. Männer beim 0:4 in Dresden mit 0:5 aussichtslos zurück, nach im Rahmen eines Projektes am 01219 Dresden,

stellige Niederlage zu verhindern. auf seinem Konto, was eindeutig für neidlos anerkennen. Zumal zwei dem Wechsel begnügte sich Gröditz 1. November 2004 in Großenhain Tel. 0351-4771-105,

Das letzte Match bestritt man beim die Ausgeglichenheit des Sechser-wichtige Akteure, Marcel Krause dann mit 2 Toren, so daß es am erstmals eine „Mittelsächsische Fax 0351/4771-144,

Tabellenführer Dresden Süd-West feldes spricht. Rabus Ergebnisse im und Christoph Herfurt bereits nach Ende 0:7 stand. Regionalmesse für Gastronomie E-Mail: anne-christin.matthies-

und hatte da nichts weiter als den Einzelnen waren 0:2 -Kalkreuth, fünf Minuten mit Kopfverletzungen RaWe und Gemeinschaftsverpflegung“. umhau@fb7.lfl.smul.sachsen.de

Kampfgeist entgegen zusetzen. Es 1:1 - Riesa, 0:0 - Zschachwitz, 0:1 -

gelang auch einigermaßen, denn Reichenberg und 1:0 -Meißen,

ein 0:6 kann man von der oder von die Tore erzielten Christopher

der Seite sehen. Das strapaziöse Müller und E-Juniorenspieler Vin-

Maiprogramm für die D-Junioren cent Knobelsdorf. Der Pokal des

ist nun beendet. Mit zwei Siegen Torschützenbesten ging ebenfalls

verabschiedete man sich aus der nach Kalkreuth, Ben Kokisch war

Kreisunion Riesa/Großenhain. Bei mit 6 Treffern am Zielsichersten.

der SpG Röderau/Zeithain/Kreinitz 0:3 unterlagen die C-Junioren

hieß es 4:2, Sebastian Schmidt, beim TSV Cossebaude, dafür holte

Christopher Müller, Tom Streller man im Heimspiel gegen Rotation

und Arno Walther trafen. Gegen Dresden beim 1:1 wieder einen

die SpG Nünchritz/Merschwitz war Punkt. Sebastian Rothe markierte

der Endstand 3:1, da schlugen Tom, nach schönem Alleingang die

Arno (erneut das Hundertste für Führung, wieder mal kurz vor

den TSV, da in der Zwischenzeit Ultimo mussten die Zilleburschen

Priestewitz zurückgezogen hat) und einen Treffer zulassen. In Löbtau

Jan Lau zu. Hier belegt man in der hatte man hochkarätige Konterchan-

Endabrechnung den 4. Platz, was cen, da diese aber sträflich ausgeaber

Makulatur ist. Viel wichtiger lassen wurden, war das Endergebnis

war der 5:1 Auswärtssieg bei G/W vorprogrammiert. Die Gastgeber

Coswig, da ging es den zweiten schafften wenigstens einen Treffer

Platz in der Meisterschaft des Krei-und so lautete eben das Resultat 1:0

ses Meißen zu sichern. Hier genügte für Löbtau. Einen großen Schritt in

erst die 2. Halbzeit den Ansprüchen punkto Klassenerhalt machten die

 

6RAZ Seite 7Wo der Ballermann im 1800 km

entfernten Mallorca ist, weiß fast

jeder, aber der Schwarze Teich

in der Laußnitzer Heide oder die

Samendarre in Laußnitz oder der

Biberpfad in der Königsbrücker

Heide… jeweils 10 km von Rade-

burg entfernt - wer kennt das

schon?

30 Teilnehmer hatten sich am 23.

Mai wieder beim Westlausitzer

Heidebogen e.V. angemeldet, um

vom Stausee Radeburg aus „das

Hinterland“ in Augenschein zu

nehmen. Da es am Morgen in

Strömen regnete, rechneten viele

mit einer Absage. Aber 13 waren

durch nichts zu erschüttern - und

wurden sogar mit überwiegend

sonnigem Wetter dafür belohnt.

Zunächst radelten die 13 über

Würschnitz bis zum Mittelberg

und hörten dort die Sage vom

Schwarzen Teich, der sich im

südwestlichen Teil der Laußnitzer

Heide befand.

Von diesem ist nicht mehr viel

übrig. Schon 1550 kaufte Kurfürst

Moritz (ja, der nach dem das Schloß

Moritzburg benannt ist) den

Landstrich, entzog dem Teich,

dessen Boden ein Moor war, das

Wasser und bepflanzte es mit dem

LeserzuschriftLebe in deinem Leben jeden

Augenblick, denn nicht einer

kommt zurück!

Dies könnte man wohl als Lebens-

motto für uns, die wir die Grund-

schulzeit bereits 60 Jahre hinter uns

liegen haben, gelten lassen. Dank

einiger alteingesessener rühriger

Radeburger ist es immer wieder

möglich, daß es ein Klassentreffen

gibt. Alle sind dann immer in

Erwartung, wer wird wohl wieder

da sein können, oder? Leider hat

sich die Zahl derer, die nicht

mehr unter uns weilen können,

vergrößert. Ihrer Gedenken wir

namentlich mit einer Schweige-

minute während der Begrüßung.

Einige Klassenkameradinnen und

-kameraden hatten sich vor dem

offiziellen Beisammensein auf dem

Friedhof getroffen um unseren

bereits Verstorbenen, mit einem

Blumengebinde, zu gedenken.

Bei der Begrüßung erfuhren wir

dann auch, wer aus gesundheitli-

chen oder familiären Gründen nicht

kommen konnte. Meistens mit

großem Bedauern der Betroffenen

und uns, die wir da sein konnten.

Bei Kaffee und wunderbarem

„sächsischem Kuchen“ kam dann

aber die mehr oder weniger lebhafte

Unterhaltung in Gang. Eigenartiger-

weise sitzen, zumindest am Anfang,

die „Mädels“ und „Jungs“ jeweils

für sich. Einige pendeln dann aber

doch mal zu einem anderen Nach-

barn oder der Nachbarin um sich

abwechslungsreich zu unterhalten.

Manch Andere sind aber bis zum

Schluß ihrem „Sitzplatz“ treu.

60 Jahre Schulentlassung„Resümee“ zum Klassentreffen am22. Mai 2004 im „Hirsch“ zu RadeburgGruppenfoto zum 60-jährigen TreffenWestlausitzer HeidebogenUnbekannte Heimat„militärischen“ Wald, wie wir ihn

heute kennen. Dennoch blieben die

unheimlichen Sagen erhalten, die

sich mit diesem Moor verbinden -

von feurigen Drachen, dem Wilden

Heer und Höllenhunden. Das für

solche Moore typische Phosphor-

leuchten und die im Sumpfgas

enthaltenen Halluzinogene jagten

den Menschen zwischen Rade-

burg und Großnaundorf Angst und

Schrecken ein und ließen entspre-

chende Sagen entstehen. Der noch

heute besonders dunkle Boden läßt

den ehemaligen Schwarzen Teich

noch ahnen.

Nach der Überquerung des Mit-

telberges war für die Radler die

höchste Steigung geschafft. Die

im „Laußnitzer Hof“ geplante Mit-

tagseinkehr wurde deshalb dankbar

angenommen. Eine liebevoll für

die Radler gedeckte Tafel und die

extra für die Gruppe zusammen-

gestellte Speisekarte sorgten für

gute Stimmung und anerkennde

Worte an die Organisatoren und

die Wirtsleute.

Nach der Stärkung ging die Tour

zur Samendarre. Das mit Mitteln

der EU über den Westlausitzer

Heidebogen e.V. geförderte Objekt

beherbergt eine sehr umfangreiche

Eine sehr schöne Abwechslung

wurde uns in der benachbarten

alten Schmiede von Herr Finn mit

einem Videovortrag geboten. Die

Gegenüberstellung von Alt- und

Uraltpostkarten Radeburgs neben

den Aufnahmen der Gegenwart

waren hochinteressant und nicht

immer sofort, zumindest für uns

als „Auswärtige“, zu lokalisieren.

Der Dank galt allen Beteiligten,

dem Dokumentaristen wie den

Organisatoren.

Trotz des wechselhaften Wetters

hatten wir zwischenzeitlich immer

Glück und so ging es zum kurzen

Spaziergang in Richtung Röder-

straße. Dort war eine schöne Sand-

steintreppe für das Gruppenfoto

auserkoren.

Zum „50.“ war es noch die Treppe

am Ratskeller. Das war aber dies-

mal wegen der dort hängenden

großen Plakate nicht möglich.

Z.B. das eine mit den Worten „ZU

VERKAUFEN“ - man stelle sich

uns, die über 70jährigen daneben

vor, das wäre wohl weder für

den Ratskeller noch für uns eine

Chance!

Zurückgekehrt in den „Hirsch“

wurden bereits die Wünsche für‘s

Abendessen von den aufmerksa-

men Servierdamen notiert. Das

Resultat war ein großes Lob für die

Küche, es war super und ist sehr

empfehlenswert.

Wie zu erwarten gab es viele

angeregte Unterhaltungen und

Gespräche jeder Art. Ebenso waren

die Ansprachen einiger Schulkame-

raden, inhaltlich von allgemeiner

Gültigkeit bis zu persönlichen

Erlebnissen und philosophischen

Gedanken über den Sinn des

Lebens, geprägt.

Zusammenfassend kann man sagen,

es war wieder ein gelungener Treff,

bei dem man vordergründig Freude

am Beisammensein hatte und im

allgemeinen jeder das persönlich

Negative außen vor ließ. Um

Mitternacht nahmen die letzten

Abschied.

Unser herzlicher ehrlicher Dank

gilt den engagierten Organisatoren

für diesen so schönen Tag, den wir

in unserer Heimat verleben konn-

ten. Beim nächsten Mal wünschen

wir ein herzliches Wiedersehen

in unserem lieben Radeburg, in

hoffentlich großer Runde.

Gisela Krause geb. Schrödelaus DresdenElfriede Weber geb. Weidlichaus Reinheim im OdenwaldAnmerkung der Organisatoren:

Am nächsten Morgen waren die

Konfirmanden zum Gottesdienst

in unsere Kirche vom Pfarrer Sei-

fert eingeladen. In seiner Predigt

gedachte er unserer Jubelkonfir-

mation, so daß diese Stunde der

Besinnung ein schöner Abschluß

unseres Treffens war.

Kurzer Stopp zur Reparatur eines DrahteselsDie Samendarre - beherbergt eine sehr umfangreiche Ausstellung

zur Geschichte der Entstehung und forstlichen Bewirtschaftung der

Laußnitzer HeideAusstellung zur Geschichte der

Entstehung und forstlichen Bewirt-

schaftung der Laußnitzer Heide.

Die bis zum Ende des 18. Jh. betrie-

bene unsachgemäße Holznutzung

und eine unzweckmäßige Bewirt-

schaftung des Waldes hinterließen

Schäden, die die Natur nicht wieder

wettmachen konnte. Fortschrittlich

denkende Forstleute jener Zeit

wie z.B. Heinrich Cotta erkannten

die Probleme und beschrieben mit

ihren Erkenntnissen zur Forstein-

richtung den dramatischen Zustand

der Wälder und erarbeiteten die

Grundlagen für eine nachhaltige

Waldbewirtschaftung. Um das dafür

nötige Saatgut in gleichbleibender

Qualität herstellen zu können,

wurde 1822 die Samendarre in

Laußnitz errichtet, die bis zur Mitte

des vorigen Jahrhunderts große

Bedeutung für die Forstwirtschaft

hatte. Der Samen wurde „gedarrt“

(getrocknet) und damit haltbar

gemacht. Der unmittelbar angren-

zende Pflanzgarten war Wiege und

Kinderstube für die Kiefern. 1958

endete der Darrbetrieb. Seit 1999

dient das Objekt als forsttechni-

sches Museum und ist von Mai bis

Oktober sonntags regelmäßig (oder

nach Absprache mit der Gemeinde)

geöffnet.

Von Laußnitz aus ging es über

Wald und Flur und durch den

Königsbrücker Ortsteil Stenz bis

zur ehemaligen Grünmetzmühle.

Hier wurde die Gruppe von

Revierförster Kaj Krumbiegel emp-

fangen, der zu einer Führung ent-

lang des Biberpfades einlud. Dank

der fachmännischen Unterstützung

durch Helmut Müller konnte ein

zwischenzeitlich aufgetretener

„Plattfuß“ wieder flott gemacht

werden. Bei schönstem Sonnen-

schein kamen die Radler am See

der Freundschaft an, der seinen

Namen dem Umstand verdankt,

daß er für die in der Königsbrücker

Heide ehemals stationierten

sowjetischen Streitkräfte als

Angelgewässer diente. Neben

denen machte sich auch der Biber

an dem See breit, der in Verbindung

mit der hier frei mäandernden

(nicht kanalisierten) Pulsnitz steht.

Während der Biber von Menschen

fast überall vertrieben wurde, weil

er ihre kanalisierten Flußbetten

durch Bau von Burgen und

Fällen von Bäumen (ohne

Fällgenehmigung!!!) zerstörte, darf

er hier noch tun und lassen, was er

will. Aus Sicht der Natur ist Sach-

sens größtes zusammenhängendes

Naturschutzgebiet mit 7500 ha

nur ein sehr kleines, weil nur hier

bestimmte Arten wie der Biber

oder der Fischotter ungestört exi-

stieren „dürfen“ - dürften, wenn

nicht rücksichtslose „Pilzsucher“

regelmäßig in die nahezu einzigar-

tige wirkliche Wildnis eindringen

würden. …die sich übrigens dabei

selbst in Gefahr bringen. Die von

den Sowjets angelegten unterirdi-

schen Anlagen werden nicht mehr

gewartet, können bei Betreten an

beliebiger Stelle einbrechen.

Auch ist das gesamte Gelände

noch voller Blindgänger, die

vollständig zu beseitigen mehrstel-

lige Millionenbeträge verschlingen

würde. Durch die weitere Sperrung

der Heide - statt militärischem

jetzt mit naturschützerischem Hin-

tergrund - wurde aus der Not eine

Tugend gemacht. Nicht die schlech-

teste Tugend. Damit auch daraus

der Mensch seinen Nutzen ziehen

kann und damit er Verständnis

dafür bekommt, warum die Natur

wenigstens Reservate braucht,

wird die Königsbrücker Heide in

Zukunft wenigstens an den Rändern

geöffnet. Der Biberpfad am See der

Freundschaft ist ein erster Schritt

in die Randzone der Königsbrücker

Heide. Auf einem fünf Kilometer

langen Rundweg gibt es Schauta-

feln und Hochstände, mittels derer

man die Welt des Bibers kennen-

und verstehen lernen kann.

Die Teilnehmer der Rundfahrt

waren sehr überrascht. „Das ist

schon sensationell, was man hier

vor der Haustür hat und wovon

man nichts weiß“, sagt Helmut

Müller aus Radeburg.

K.KroemkeInfos zu Touren und Projekten:

www.heidebogen.netauf Wunsch geführte Radtouren

und Wanderungen für Gruppen

(Tel. 03 52 08 - 3 47 81)

Mehr zum Schwarzen Teich in der

Broschüre„Die Nixmädchen auf des Teufels

Kanapee“

- erhältlich in den Gemeindeämtern

der Region oder in der Redaktion

des „Radeburger Anzeigers“; auch

online erhältlich über die o.g.

Webadresse.

Warum in Ferne schweifen...

 

RAZ Seite 8RAZ Warum setzt die Regierung das

Volk nicht ab und wählt ein neues?“

fragte der Dichter Berolt Brecht

zynisch nach dem 17. Juni 1953.

Fast auf den Tag 51 Jahre später

könnte man fragen: „Warum setzt

Brüssel Europa nicht einfach ab

und wählt sich einen anderen Kon-

tinent?“ Nicht einmal die Hälfte der

Deutschen (43% - Sachsen: 46,2%)

spricht den Eurokraten irgendeiner

Colleur das Vertrauen aus! In einem

demokratischen „Entwicklungs-

land“ wie Polen wäre eine solche

Wahl ungültig. Dort hätten die

Politiker kein Mandat, kein Recht,

Entscheidungen über die Entwick-

lungsrichtung des Landes oder der

Kommunen zu treffen. Trotzdem

gibt es Politiker, die sich selbst

zu „Wahlsiegern“ ernennen, weil

sie die meisten Stimmen von der

Minderheit der Wähler erhalten

haben. Welch eine Arroganz!

Mit endlosen Skandalen, maßloser

Selbstbereicherung, Lobbyismus

und Arbeitsverweigerung haben vor

allem die Volks-Parteien über die

Hälfte des wahlberechtigten Volkes

aus dem Kreis der Demokraten ver-

trieben. Wann wird man aufwachen?

Wenn nur noch 10% zur Wahlurne

kommen? Oder wird man dann

immer noch feiern, daß man die

„klare Mehrheit“ (also ca. 5% der

Wahlberechtigten) auf seiner Seite

hat oder daß man „enorme Zuge-

winne“ in Prozent erkennt, wo

man in Wirklichkeit wieder mal in

Größenordnungen Wähler verloren

hat?

Verlierer feiern sich als Sieger„So wie der Herr - so das Gescherr!“

In den Landkreisen und den Städten

sieht das Bild nur dann besser aus,

wenn man die Lupe zu Hilfe nimmt.

46,1% der Sachsen wählten ihre

Kreistage. 1999 waren es - trotz

Kreisreform - sogar noch 53,8%.

Jetzt haben auch im Landkreis

Meißen (Wahlbeteiligung 47,6 %

- 1999: 55,5%) und im Landkreis

Riesa-Großenhain (48,4% / 1999:

57,2%) die demokratieverweigern-

den Nichtwähler die „absolute

Mehrheit“. „Ein toller Erfolg“, sagt

Ministerpräsident Georg Milbradt

über das CDU-Abschneiden. Wie

bitte??? Herr Mildbradt, wie welt-

fremd sind Sie inzwischen? Die

CDU hatte 1999 die absolute Mehr-

heit in zwölf Landkreisen. Jetzt hat

sie die nur noch in vier. Statistische

(nicht tatsächliche) Zugewinne hat

sie nur im Landkreis Döbeln. Sonst

hat sie auch statistisch (absolut

sowieso) verloren. Der Meißner

CDU-Fraktionschef Ulrich Reusch

beeilt sich, den Optimismus seines

Chefs zu teilen: „Wir brauchen

keine großartigen Bündnisse, wir

haben die Gestaltungsmehrheit“.

Eine tolle Wortschöpfung. Vielleicht

werden ja im Jahre 2012 schon 10%

der Wahlberechtigen ausreichen,

um die „Gestaltungsmehrheit“ zu

erzielen.

Daß die SPD einbricht, hatte man

schon erwartet, aber daß auch

die CDU in der Wählergunst steil

abwärts gefahren ist, wollte man

offenbar auch nach der Wahl noch

nicht glauben. Ob die CDU für

ihre egoistische Blockadepolitik in

Berlin abgestraft wurde oder für die

Politik der sächsischen Regierung -

das bleibt vorerst offen. Jedenfalls

glauben die Kommunalpolitiker, daß

die „Schuldigen“ an dem Desaster

nicht vor Ort sondern „weiter oben“

zu suchen sind.

Die SPD-Kreisräte „werden abge-

straft für Rot-Grün in Berlin, obwohl

sie hier eine soziale Politik gemacht

haben“, nimmt PDS-Kreisrätin Gie-

sela Leuthold ihre roten Kollegen

in Schutz. Nur: gemerkt hat man

davon außerhalb des Kreistages

nichts bis gar nichts. Daß Politiker

schon lange ein Vermittlungspro-

blem haben, bemerken sie nur

regelmäßig zu den Wahlen. Im

Abgeordnetenalltag geht das aber

dann regelmäßig wieder aus den

Köpfen.

Das „Vermittlungsproblem“ wurde

besonders in Riesa deutlich, wo

in einem Wahllokal die falschen

Stimmzettel für die Kreistagswahl

ausgegeben wurden. Die Wähler

bekamen Listen eines anderen Wahl-

kreises. Keinem fiel‘s auf. Weder

dem Stadtwahlausschuss noch den

Helfern im Wahlbüro, und auch den

Wählern nicht. Sie hatten allesamt

offenbar keine Ahnung, wen sie

eigentlich hätten wählen sollen…

Ostteil des Landkreises jetzt

besser vertretenLeute, die auch sonst „vor Ort“ sind,

die sich in der Öffentlichkeit zeigen

und auch außerhalb des Kreistags-

und Parteienzirkels engagiert sind,

haben das Vermittlungsproblem

weniger. Dr. Rainer Jork zum Bei-

spiel. Der CDU-Vorsitzende von

Radebeul und ehemalige Bundes-

tagsabgeordnete zieht sich nicht aufs

Altenteil zurück, sondern engagiert

sich zum Beispiel im Radebeuler

Städtepartnerschaftskomitee, in

der Senioren-Union und im Verein

der Freunde des Museums Schloß

Moritzburg. Mit

überdurchschnittlichen 3849 Stim-

men wurde sein Engagement aner-

kannt. Auch der Moritzburger

Bürgermeister Georg Reitz, der sich

besonders als Olympiabeauftragter

im ganzen Landkreis einen Namen

gemacht hat, hatte mit 3035 ein

herausragendes Ergebnis.

Als Neueinsteiger erzielte der Rade-

burger Mirko Pampel mit 1643

Stimmen ein sensationelles Ergeb-

nis. Mit ihm hat Radeburg nun

mindestens fünf Leute im Kreistag -

statt bisher nur zwei. Über die CDU-

Liste bekamen Andreas Hübler,

Christfried Herklotz und Klaus-

Dieter Müller einen Sitz. Michael

Ufert zieht wieder über die SPD-

Liste ein. „Ich bin mit dem Ergebnis

zufrieden“, sagt Ufert. „Wenn ich

bisher im Kreistag von Radeburg

geredet habe, haben mich manche

angeguckt, als hätten sie gar nicht

gewußt, daß wir zum Kreis Meißen

gehören. Da sieht die Vertretung

Radeburgs jetzt viel besser aus.

Zählt man Schuldirektor Thomas

Damme von der Grundschule noch

mit, der in Weinböhla für den Kreis-

tag gewählt wurde, so sind sogar

sechs Leute für Radeburg schon

eine kleine Lobby. Dazu noch die

Moritzburger - z.B. Georg Reitz,

Prinz Daniel von Sachsen und Dr.

Andreas Timmler - damit ist der

östliche Landkreis, deutlich besser

vertreten als bisher,“ so Michael

Ufert.

Ein Sensationsergebnis erzielte die

DSU in Schönfeld. 38,8% erzielte

hier die Partei des Bürgermeisters

Hans-Joachim Weigel. Eine beein-

druckende Bestätigung für den

Mann, der die Gemeinde am Rande

des Ruins übernahm und mit Sach-

arbeit und wenig Getöse Stück um

Stück mit den Seinen den Karren

aus dem Dreck zieht.

Womit wir bei den Kommunen

wären. Auch hier zeigt sich, daß

diejenigen überragend abschnitten,

die sich außerhalb der Rats- und

Parteienzirkel öffentlich bemerkbar

machten. Radeburgs 1. Stellvertre-

ter des Bürgermeisters, Christian

Damme (CDU) punktet nicht nur

in Bärwalde und fährt mit 1398

Stimmen ein Sensationsergebnis ein

- mit fast doppelt so vielen Stimmen

wie der Zweitplazierte. Damme

zieht mit seinen Stimmen ungefähr 8

weitere Kandidaten der CDU-Liste

in den Stadtrat, die es aus „eigener

Kraft“ nicht geschafft hätten.

Der Zweitplazierte ist Christian

Creutz von der Bürgerinitiative (755

Stimmen), der sich damit nach fünf

Jahren Abstinenz in der Lokalpo-

litik zurückmeldet. 374 Stimmen

erhielt er aus seinem Heimatdorf.

Nachträglich eine Bestätigung, daß

seine jahrzehntelange Arbeit als

Bürgermeister nicht ganz vergessen

ist. „Das Ergebnis hätte ich nicht

erwartet“, kommentiert Creutz. „Es

zeigt, daß wir Leute auf unserer

Liste haben, die durch ihre Vor-

bildwirkung als Personen, durch

ihren Lebenswandel das Vertrauen

der Bürger gewonnen haben.“ Die

andere Hälfte seiner Stimmen sind

gleichmäßig verteilt.

Mit vielen Stimmen bedacht wurden

auch der bisherige 2. Stellvertreter

des Bürgermeisters, Michael Ufert

(645, SPD), der bisherige Sprecher

der CDU-Fraktion, Andreas Hübler

(557), der PDS-Vorsitzende Rüdiger

Stannek (527) und der ehemalige

Berbisdorfer Bürgermeister Christ-

fried Herklotz (478, CDU).

Während die Stimmen für Ufert

und Stannek gleichmäßig aus allen

Wahllokalen kommen, haben der

Bärnsdorfer Andreas Hübler und der

Berbisdorfer Christfried Herklotz

nach wie vor ihre Hochburgen in

den Heimatdörfern. Trotzdem haben

auch sie deutlich in den anderen

Wahlbezirken zulegen können, wo

sicher inzwischen auch ihr Engage-

ment über den Stadtrat hinaus, zum

Beispiel in den Heimatvereinen,

anerkannt wird.

Nichtwähler sogar schon mit

Zweidrittel-MehrheitBetrachtet man nur das Ergebnis

des Meißner Berges, so fällt auf,

daß dort Radeburgs Friedensrichter

Frank Jüngling, mit dem drittbe-

sten Einzelergebnis nach Christian

Damme und Michael Ufert sehr

große Wertschätzung erfährt und

damit dürfte klar sein, von wem er

einen besonderen Wählerauftrag

hat, denn der Meißner Berg fühlt

sich ansonsten anscheinend von

der Stadtregierung am wenigsten

beachtet. Mit 1257 Wahlberechtig-

ten - dreimal so viel wie z.B. Vol-

kersdorf - hat der Meißner Berg die

Quantität eines Ortsteiles. Dasselbe

gilt für das Altneubaugebiet (1129

Wahlberechtigte). Vielleicht finden

diese Fakten in der Stadtpolitik zu

wenig Beachtung. „Daß die Wähler

nicht zur Europawahl gehen, weil

ihnen Brüssel zu weit weg ist,

kann ich noch verstehen,“ sagt

Bürgermeister Dieter Jesse, „aber

das die Leute nicht entscheiden

wollen, wer sie im Stadtrat vertritt

- das verstehe ich nicht. Vielleicht

haben die Parteien auch zu sehr

darauf geachtet, die Ortsteile in den

Stadtrat zu bringen und zu wenig

Vertreter aus der Stadt. Aber das

ist Sache der Parteien.“ Mit 34%

Wahlbeteiligung reißen jedenfalls

die Neubaugebiete die gesamte Stadt

nach unten. Zweidrittelmehrheit für

die Nichtwähler - unfaßbar! Eine

Zweidrittelmehrheit braucht man

zur Änderung der Verfassung. Das

wurde also mal irgendwann für eine

bedeutende Größe gehalten. Wenn

die Verweigerer der Demokratie

nun schon eine solch imposante

Mehrheit bilden, rückt die Legiti-

mation eines Parlamentes in ein

fragwürdiges Licht.

Zum Vergleich: das Förderdorf

Bärwalde erreicht 65%. Die Wahl ist

ganz offensichtlich auch Ausdruck

der Zufriedenheit mit der Politik

vor Ort und wohl doch nicht nur

Verdrossenheit gegenüber Brüssel

und Berlin.

Radeburg ist Schlußlicht im rechts-

elbischen Teil des Landkreises.

Gibt es hier ähnlich wie bei der

großen auch ein Problem mit der

Vermittlung der „kleinen“ Politik?

Während Moritzburg und Ebers-

bach sich aus dem Kreis der Unter-

50%-Kommunen verabschieden

konnten, ist Radeburg noch weiter

abgesackt.

Moritzburg: von 0 auf 41 %

In Moritzburg ist die wieder gestie-

gene Wahlbeteiligung wohl vor

allem der Bürgerinitiative zu ver-

danken, in der die Bürger eine

Alternative sahen. Mit 41,3% der

abgegebenen Stimmen wird sie aus

dem Nichts zur stärksten Kraft.

Ein Wählerkompliment für die Eta-

blierten sieht anders aus.

Die Wahlbeteiligung lag in Ebers-

bach bei 57% für den Gemeinderat,

was zwar auch nicht berauschend

ist, aber doch überdurchschnittlich.

Außerdem ist die Beteiligung in

den Ortsteilen gleichmäßig hoch.

Einziger Ausreißer ist Rödern mit

47% und die Gemeinde wird sich

fragen müssen, wo die Gründe für

die größere Unzufriedenheit der

Röderner liegen.

Die CDU behauptet sowohl in Rade-

burg als auch in Ebersbach ihre

statistische absolute Mehrheit mit

12 bzw. 10 Sitzen. In Radeburg

verlieren SPD und FDP je einen Sitz,

Freie Wähler und PDS gewinnen je

einen hinzu. SPD-Fraktionssprecher

Michael Ufert tröstet sich über den

Verlust hinweg. „Entscheidend ist,

daß das demokratische Spektrum

in Radeburg erhalten geblieben ist.

Auch wenn es viele neue Gesichter

im Stadtrat gibt, rechnen wir damit,

daß weiter die Sacharbeit und nicht

Parteiengezänk im Vordergrund

steht.“

In Ebersbach ist die CDU, die freie

Wählergemeinschaft und die PDS im

Gemeinderat - eigentlich mit zwei

Sitzen, aber nur mit einem Kandi-

daten, so daß ein Platz unbesetzt

bleiben muß. Fluch des D‘Hontschen

Wahlsystems, das besagt, daß erst

die Stimmen pro Liste (Partei oder

Vereinigung) über die Anzahl der

Sitze entscheiden und die Anzahl

der Stimmen pro Kandidat erst dann

herangezogen werden, wenn die

Parteien/Vereinigungen diese Sitze

besetzen. Opfer dieses Systems

wurden in Ebersbach Peter Richter,

Detlef Albrecht und Carmen Körner

(alle CDU-Liste). In Radeburg traf

es diesmal Ex-Bürgermeister Jürgen

Gross besonders hart, der mit 277

Stimmen nicht in den Stadtrat einzog,

obwohl er damit mehr Stimmen hat

als 12 der 22 neuen Stadträte.

Wie die Lemminge...

Dennoch. Das Wahlsystem ist nur

ein Nebenschauplatz. Wir verzichten

diesmal auf die Darstellung von

Diagrammen, weil sie nicht mehr

das wahre Stimmungsbild in der

Bevölkerung widerspiegeln. Die

Demokratieverweigerer haben die

absolute Mehrheit errungen. Das ist

die knallharte (und katastrophale)

Botschaft dieses Urnenganges.

Milbradts Fehlleistung „Das ist ein

toller Erfolg“ hat das selbe Niveau

wie Schröders „ruhige Hand“.

So reden Lemminge, die fröhlich

weiterlaufen, weil der Abgrund vor

uns ja kein Hindernis und der Blick

zum Horizont so wunderbar frei ist.

K.KroemkeKommentarDas Volk absetzen und ein neues wählen!

Die Anzeigenannahme des Radeburger Anzeigerserreichen Sie unterTelefon: 035208/80810, Fax: 80811oder per e-mail: werbung@radeburg.de

 

Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebung

amtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern

EbersbachEbersbachAmtsblatt:

11/2004

Erscheinungs-

tag:

18.06.2004

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der

Gemeinde Ebersbach ermittelt.

1. Zahl der Wahlberechtigten ........................................................................... 3980

2. Zahl der Wähler ........................................................................................... 2265

3. Zahl der ungültigen Stimmzettel...................................................................... 81

4. Zahl der gültigen Stimmzettel...................................................................... 2184

5. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen.................................... 6325

6. Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die Bewerber der

einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

CDU 3628 10 Wirthgen, Helfried 790 Richter, Peter 158

Ruckau, Rudolf 604 Albrecht, Detlef 155

Petersohn, Günter 249 Körner, Carmen 119

Müller, Rüdiger 246 Hentschel, Falk 100

Drobisch, Kerstin 206 Reichardt, Christa 88

Rühle, Veit 204

Tronicke, Frank 200

Kölling, Lutz 188

Krause, Ulrich 162

Beylich, Helfried 159

Freie Wählergemein-2007 6 Drobisch, Roland 376 Kaiser, Lutz 101

schaft Lehmann, Hans 348 Witschel, Falk 66

Stelzner, Frank 270 Beeg, Johannes 64

Friedemann, Jürgen 167 Grummt, Christhard 64

Schade, Heidrun 131 Herschel, Veronika 61

Hempelt, Hartmut 103 Hofmann, Egon 57

Müller, Rene 56

Pietzsch, Ronald 45

Letzner, Jochen 35

Thielsch-Sachse, Henry 35

Rutsch, Karl-Heinz 28

PDS 690 2 Petzold, Helmut 690

7. Es bleibt 1Sitz nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

„Öffentliche Bekanntmachung des Wahlergebnisses der

Gemeinderatswahl“ am 13.06.2004

Gemeinde Ebersbach - Ortschaftsratswahl

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft

Cunnersdorf ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten.. ........................................................................... 208

2.

Zahl der Wähler.............................................................................................. 114

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel ....................................................................... 5

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................ 109

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen...................................... 257

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

Partei/ Gesamt-

Wählervereinigung stimmen

„Öffentliche Bekanntmachung des Wahlergebnisses Freie Wählergemein-256

schaft

Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

der Sitze Stimmen Stimmen

5 Breu, Simone 75

Taleiser, Doris 61

der Ortschaftsratswahl“ am 13.06.2004 Pinkert, Kristina 47

Wählisch, Kerstin 40

Huhle, Jesco 33

Ortschaftsratswahl Beiersdorf

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Krille, Jens 1 0 Krille, Jens 1

Ortschaft Beiersdorf ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten ............................................................................. 373 7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

2.

Zahl der Wähler ............................................................................................. 197

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel........................................................................ 2 jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................ 195 Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen...................................... 559 Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die Bewerber der erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

CDU 361 3 Ruckau, Rudolf 297

Hentschel, Falk 64

Ortschaftsratswahl Ebersbach

Freie Wählergemein-198 2 Grummt, Christhard 84 Letzner, Jochen

schaft Kirst, Marita 51 Nerger, Steffen

Ebeling, Olaf

36

16 Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis

11 in der Ortschaft Ebersbach ermittelt.

1. Zahl der Wahlberechtigten ........................................................................... 1139

7. Es bleibt 1 Sitz nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt. 2. Zahl der Wähler.............................................................................................. 701

3. Zahl der ungültigen Stimmzettel...................................................................... 26

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von 4. Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................ 675

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer 5. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen.................................... 1895

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

6. Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

die Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

Einladung zur

GemeinderatssitzungSehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 24. Juni

2004, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal

der Gemeindeverwaltung Ebers-

bach stattfindenden öffentlichen

Gemeinderatssitzung möchte

ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen

ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung für den

Monat Juni 2004

30.06.2004 -

2. Abschlag für Trinkwasser

Es wird darauf hingewiesen,

dass die Gemeindekasse bei

verspäteten Zahlungen Säumnis-

zuschläge und Mahngebühren

erheben muss.

Gemeinde Ebersbach

Um dies zu vermeiden, bitten wir

Sie am Lastschrift-Einzugsver-

fahren teilzunehmen. Bei Über-

weisungen wird um die Angabe

des Buchungszeichens gebeten,

um Ihre Zahlung richtig zuordnen

zu können.

Bankverbindung der Gemeinde:

Kreissparkasse

Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3 046 000 056,

BLZ: 850 502 00

Gemeinde Ebersbach

CDU 966 4 Müller, Rüdiger 381

Tillig, Thomas 238

Bennewitz, Ulrich 220

Bennewitz, Steffen 127

Freie Wählergemein-929 3 Drobisch, Roland 532 Pietzsch, Ronald 79

schaft Jäpel, Frank 188 Claus, Matthias 23

Herschel, Veronika 107

7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Gemeinde Ebersbach - Gemeindewahl

Ortschaftsratswahl Bieberach

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft

Bieberach ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten ...................................................................... 199

2.

Zahl der Wähler ...................................................................................... 121

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel................................................................. 6

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel................................................................. 115

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen............................... 181

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

Partei/

Wählervereinigung

Freie Wählergemeinschaft

Kosche, Michael

Kockisch, Uwe

Tennert, Roselies

Fröhlich, Rainer

Kölling, Lutz

Krille, Matthias

Helm, Vera

Haase, Steffen

Jungnickel, Heinz

Herr, Manfred

Gesamtstimmen

136

12

9

7

7

4

2

1

1

1

1

Anzahl

der Sitze

2

1

1

1

0

0

0

0

0

0

0

Gewählte

Hofmann, Egon

Umlauft, Manfred

Kosche, Michael

Kockisch, Uwe

Tennert, Roselies

Fröhlich, Rainer

Kölling, Lutz

Krille, Matthias

Helm, Vera

Haase, Steffen

Jungnickel, Heinz

Herr, Manfred

Anzahl der

Stimmen

69

67

12

9

7

7

4

2

1

1

1

1

Ersatzpersonen

Fröhlich, Rainer

Kölling, Lutz

Krille, Matthias

Helm, Vera

Haase, Steffen

Jungnickel, Heinz

Herr, Manfred

Anzahl der

Stimmen

7

4

2

1

1

1

1

7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Ortschaftsratswahl Cunnersdorf

 

RAZ Seite 10

Ortschaftsratswahl Freitelsdorf

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis

in der Ortschaft Freitelsdorf ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten ............................................................................. 185

2.

Zahl der Wähler.............................................................................................. 137

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel........................................................................ 4

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................ 133

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen...................................... 283

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

7.

Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

Freie Wählergemein282

5 Friedemann, Jürgen 94

schaft Schade, Heidrun 55

Balbrink, Eberhard 51

Wehner, Mirko 49

Rudolph, Annemarie 3

Schöne, Andre 1 0 Schöne, Andre 1

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Ortschaftsratswahl Kalkreuth

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis

in der Ortschaft Kalkreuth ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten................................... 611

2.

Zahl der Wähler...................................................... 309

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel...........10

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel.............................299

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen689

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

7.

Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

Freie Wählergemein686

7 Lehmann, Hans 195

schaft Hempelt, Hartmut 156

Behrisch, Harald 107

Petzold, Jens 97

Körner, Uwe 68

Bretschneider, Thomas 34

Rutsch, Karl-Heinz 29

Blum, Rita 1 0 Blum, Rita 1

Blum, Frank 1 0 Blum, Frank 1

Achtnicht, Karola 1 0 Achtnicht, Karola 1

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Ortschaftsratswahl Naunhof

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis

in der Ortschaft Naunhof ermittelt.

1. Zahl der Wahlberechtigten............................................ 420

2. Zahl der Wähler............................................................... 232

3. Zahl der ungültigen Stimmzettel................................... 11

4. Zahl der gültigen Stimmzettel........................................ 221

5. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen 630

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

7.

Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

Schützenverein 306 4 Gebauer, Maik 100 Lehmann, Jürgen 37

Jentsch, Frank 59 Mohn, Andreas 16

Schrön, Siegfried 54

Körtge, Harald 40

CDU 213 2 Krause, Ulrich 101 Rother, Egbert 12

Petersohn, Günter 100

Freie Wählergemein111

1 Kaiser, Lutz 111

schaft

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-

Lauterbach, Marschau, Göhra teile

Donnerstag, 24.06.2004 Freitag, 25.06.2004

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, OT Ebersbach, Freitelsdorf

Lauterbach, Marschau, Göhra Freitag, 09.07.2004

Donnerstag, 01.07.2004

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth Freitag, 02.07.2004

Freitag, 25.06.2004

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-

Lauterbach, Marschau, Göhra teile

Sonnabend, 24.07.2004 Sonnabend, 26.06.2004

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 23.06.2004

in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

heim Rödern lädt alle

Interressierten am

Samstag den 26.06.04

zum

Tür“

recht herzlich ein.

Besuchen Sie uns, wir

zeigen Ihnen gern unser

neues Haus.

Das AWO Altenpflege-

von 10.00 - 16.30 Uhr,

,,Tag der offenen

AWO Altenpflegeheim

Rödern

Treffpunkt: 9.00 Uhr am LS-Super-

Fehrmann, Bürgermeisterin

Ortschaftsratswahl Reinersdorf

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis

in der Ortschaft Reinersdorf ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten .............................................................................323

2.

Zahl der Wähler..............................................................................................210

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel......................................................................13

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................197

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen......................................563

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

7.

Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

CDU 461 4 Sroka, Harald 129 Stefan, Henry 37

Zachert, Carola 103

Rühle, Thomas 100

Beylich, Helfried 92

Freie Wählergemein102

1 Damme, Heiko 102

schaft

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Ortschaftsratswahl Rödern

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft Rödern

ermittelt.

1.

Zahl der Wahlberechtigten............................................ ................................. 515

2.

Zahl der Wähler.............................................................................................. 240

3.

Zahl der ungültigen Stimmzettel...................................................................... 10

4.

Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................ 230

5.

Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen...................................... 583

6.

Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die

Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen

7.

Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.

Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der

Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen

Freie Wählergemein574

4 Tronicke, Uwe 176

schaft Guller, Steffen 169

Haußmann, Steffen 150

Beeg, Johannes 79

Hempel, Frank 2 1 Hempel, Frank 2

Hoyer, Jens 1 1 Hoyer, Jens 1

Behrisch, Manfred 1 1 Behrisch, Manfred 1

Enger, Hartmut 1 0 Enger, Hartmut 1 Enger, Hartmut 1

Hensel, Reinhard 1 0 Hensel, Reinhard 1 Hensel, Reinhard 1

Herrmann, Stephan 1 0 Herrmann, Stephan 1 Herrmann, Stephan 1

Koitzsch, Olaf 1 0 Koitzsch, Olaf 1 Koitzsch, Olaf 1

Witschel, Falk 1 0 Witschel, Falk 1 Witschel, Falk 1

Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von

jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer

Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde

Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain

erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.

Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,

wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.

Ebersbach, 18.06.2004

Fehrmann, Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach - Bekanntmachung Senioren

Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen

Fahrt nach

der Gemeinde Ebersbach 2003 Kriebstein nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG

Liebe Seniorinnen und Senioren 1. Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten

des Ortsteiles Ebersbach,

am Montag, 05. Juli 2004, findet

Betriebskosten je Platz

Krippe 9h Kindergarten 9h Hort 6h

unsere

Tagesfahrt nach Kriebstein statt. in Euro in Euro in Euro

623,18 287,63 168,26

Beginn ist 8.30 Uhr ab der Halte-erforderliche Personalkosten

stelle in Oberebersbach (alle weite-Erforderliche Sachkosten 156,48 72,22 42,25ren Haltestellen in Richtung Niederebersbach

werden angefahren). erforderliche Betriebskosten 779,66 359,85 210,51

Der Preis beträgt 37 Euro einschließ-Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.lich Schifffahrt (kein Abendbrot). (z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebsko-

Wenn Sie mitfahren möchten, dann sten für 9 Stunden).

melden Sie sich bitte bis zum

25.06.2004 in der Gemeindeverwal-2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

tung Ebersbach bei der Seniorenbe-Krippe 9 h Kindergarten 9h Hort 6 h

treuung, Frau Wehner oder Frau

in Euro in Euro in Euro

Thiele. Die Bezahlung bitte sofort

mit vornehmen. Landeszuschuss 138,67 138,67 92,45

Wir freuen uns auf die gemeinsame Elternbeitrag (ungekürzt) 146,50 85,50 47,50

Fahrt.

Ihre Ebersbacher Gemeinde (inkl. Eigen-

Seniorenbetreuung anteil freier Träger) 494,49 135,68 70,56

Heimatverein Kalkreuth

3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete und Personalkostenumlagen

3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat

Aufwendungen

Einladung

in Euro

Abschreibungen

2.027,89

zur Radtour Nr. 2 Zinsen 5.822,95

Mit dem Heimatverein Kalkreuth Miete -

e.V. über den Steinbruch Wetterberg,

-

den Vierteich und Niederebersbach Personalkostenumlagen

nach Reinersdorf! Gesamt 7.850,84

Termin: 03. Juli 2004

Ebersbach, 17.05.2004

markt in Kalkreuth

Ende: gegen 13.00 Uhr

Für sachkundige Erklärungen an

den Haltepunkten sowie Getränke Bereitschaftsplan vom 21.06.2004 bis 05.07.2004

und kleinen Imibss ist in bewährter Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr

Weise gesorgt. Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

Eingeladen sind alle interessierten 21.06. - 28.06.2004 Herr Richter

Bürger. 28.06. - 05.07.2004 Herr Schulze

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“

Heimatverein Kalkreuth e.V. Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden

P. Wallas, Vorsitzender erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

 

10RAZ Seite 11Aus Anlass des 50jährigen

Bestehens der Kindertagesstätte

Ebersbach fand vom 2. Juni bis

5. Juni 2004 eine Festwoche auf

dem Kindergartengelände statt.

Viele Eltern und Großeltern

waren von dem liebevoll einstu-

dierten Zirkusprogramm begei-

stert.

Wir möchten an dieser Stelle

die Gelegenheit nutzen, uns

beim gesamten Ebersbacher

Kindergartenteam (Frau Baier,

Frau Beeg, Frau Böhnisch, Frau

Richter, Frau Georg, Frau Friese

50 Jahre Kindergarten Ebersbachund Frau Thieme) für die gelun-

gene Organisation und Gestal-

tung der gesamten Festwoche

zu bedanken. Jeder einzelne

Festtag war auf seine Weise ein

Höhepunkt.

Nochmals vielen Dank für das

Engagement und die Herzlich-

keit während der Tage und

für die Zukunft weiterhin alles

Gute.

Die Eltern und Großeltern

aller Kinder der

Kindertagesstätte Ebersbach

Festwoche mit vielen Höhepunkten...am 01.06.2004 wieder auf der

Bowlingbahn in Beierersdorf.

Rekordverdächtige Ergebnisse

wurden diesmal leider nicht

erzielt. Doch der Spaß am

Spiel war die Hauptsache.

Überraschnung und große Freu-

de auf Bahn 1. Sieger wurde

hier erstmalig Frau Märtner

mit immerhin 203 Punkten. Mit

Humor nahm auch Frau Taleiser

ihren 7. und somit „Rattenkönig-

platz“, wie das Foto zeigt. Der

Wanderpokal für das höchste

Tagesergebnis wechselte den

Besitzer und ging an Herrn

Pantke. Nach einer verdienten

Stärkung am Kaffeeetisch ging

der Bowlingnachmittag zu Ende.

Herzlichen Dank an die Chefin

für die umsichtige Bedienung.

Und bitte vormerken, der nächste

Termin auf der Bowlingbahn ist

der 06.07.2004.

Für die Senioren aller Ortsteile

der Gemeinde Ebersbach. In

eine der schönsten Gegenden

unseres Landes, die Sächsische

Schweiz, geht es am 23.06.2004

zu einer Kremser- und Kahnfahrt

nach Hinterhermsdorf. Abfahrt

ist um 9.30 Uhr, mit Mittagessen

und Kaffeetrinken zum Preis von

Senioren42,00 Euro/Person. Interessierte

können sich noch kurzfristig

(bis 22.06.04) in der Gemein-

deverwaltung Ebersbach, Senio-

renbetreuung, Zi 3, oder

Tel. 035208-9550, melden. Für

diesen Ausflug sollten Sie jedoch

gut zu Fuß sein.

Ihre BetreuerinnenDie Bowlingkugel rollte...

Bahngewinnerin Frau Märtner

und „Ratte“ Frau TaleiserAm Mittwoch spielten die

Jungen der 2., 3. und 4. Klassen

in Großenhain im Turnier der

Bundesjugendspiele um Plätze

und Medaillen.

Bei den 2. Klassen spielten

die GS Strehla, GS Lamperts-

walde, 4. GS Großenhain, 1. GS

Großenhain und wir. Bei den

4. Klassen spielten die GS Lam-

pertswalde, 1. GS Großenhain,

GS Strehla und unsere Jungen.

Es wurde von allen Beteiligten

mit viel Einsatz gespielt, es

fielen tolle Tore und manch

spannender Zweikampf wurde

fair ausgetragen.

Die Ergebnisse: Klasse 2

Kalkreuth - 1. GS GRH 1:0Lampertswalde - Kalkreuth 0:14. GS GRH - Kalkreuth 0:1Strehla - Kalkreuth 0:1Unsere Fußballer belegten den3. Platz und konnten die Bronze-

medaille erhalten.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Ergebnisse: Klasse 4

Lampertswalde - Kalkreuth 1:1Strehla - Kalkreuth 1:1Kalkreuth - 1. GS GRH 4:0Die Fußballer der 4. Klasse

belegten den 2. Platz und erhiel-

ten somit die Silbermedaille.

Herzlichen Glückwunsch!

Beide Turniere gewann die GS

Strehla.

BrunnertGrundschule KalkreuthErgebnisse vom Fußball

09.06.04 - Jahnkampfbahn GroßenhainEv.-Luth. Kirche RödernSonntag, 27.06. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

mit Pfr. i.R. Hänsel

gleichzeitig KindergottesdienstKurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

(außer in den Ferien)

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 13.07.

Sprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617Kirchgemeinde Steinbach-

Naunhof-ReinersdorfDonnerstag, 24. Juni

17.00 Uhr Steinbach Johannisandacht auf dem Friedhof18.30 Uhr Reinersdorf Johannisandacht auf dem FriedhofSonntag, 27. Juni

17.00 Uhr Naunhof Gemeinsamer SingegottesdienstSprechzeiten Pfarramt Naunhof:

Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 UhrFelix Weimert, Max Meißner, Moritz Meißner, Christopher

Schneider, Rudolf Wirthgen, Pascal Baudemann, Ronny Bienert,

Sebastian Mattheß, Paul Petzold, Friedrich ThielRobin Czudaj, Florian Grummt, Stefan Fischer, Johannes Kaiser,

Toni Kösterke, Tom Hoffmann, Benjamin Gärtner, Eric Hent-

schel, Philipp ZiegertBesuchen Sie uns im Internetwww.radeburger-anzeiger.de

 

RAZ Seite 12HeimatvereinFUSSBALLVEREIN MOTOR MEDINGEN e.V.

MedingenMedingenNachrichten und Informationen für MedingenMitteilungen und Bekanntmachungen der VereineDie Vereinsmitglieder treffen sich

am 01. 07. 2004, 19.30 Uhr, zur Ver-

einsversammlung. Dieses Mal tref-

fen wir uns im Glashaus Till. Inter-

essierte Bürgerinnen und Bürger

sind recht herzlich eingeladen. Dann

gibt es eine Sommerpause und das

nächste Treffen wird dann am 09.

10. 2004 stattfinden. Den Ort geben

wir noch bekannt.

Des Weiteren finden wieder Chronik-

Treffen statt! Interessenten sollten

sich folgende Termine notieren: 16.

09. sowie 25. 11. 2004, jeweils 19.30

Uhr, im Vereinszimmer im Gasthof

Medingen.

Mit dem Traumergebnis alle 22

Punktspiele gewonnen zu haben

und einer Tordifferenz von 102 : 13

wurden die B-Junioren nach einer

überragenden Saison Kreismeister.

Herzlichen Glückwunsch !

Nun liegt alle Konzentration auf

dem noch ausstehenden Pokal-

halbfinale in Strassgräbchen. Dann

könnte am 25.6. in Reichenbach das

Double geschafft werden. (Abfahrt

Sonderbus 17:00 Uhr, Sportplatz.)

Die letzten Punktspiele wurden

gegen Elstra mit 15 : 1 ( Tore: 5x M.

Stoll; 3x R. Grasse; 2x R. Lochner;

2x D. Ritter; D. Kron; M. Lange;

R. Stephan), in Nebelschütz mit

6 : 0 (Tore: 3x M. Stoll; D. Kron;

M. Lange; J. Hübner) und gegen

Liegau-Augustusbad mit 8 : 0 (Tore:

5x M. Stoll; 3x R. Lochner) in

gewohnter Manier gewonnen.

Die 1. Männermannschaft hat

nach dem Erfolgserlebnis des Sieges

gegen den mittlerweile feststehen-

den Kreismeister Ralbitz-Horka, die

Lust am Siegen wiedergefunden.

Drei Auswärtsspiele standen für die

MoMe-Kicker auf dem Programm.

In Haselbachtal siegte die Truppe

auf schwer bespielbarem Platz durch

ein spätes Tor von Jörn Hantzsche

mit 1 : 0.

Die nächsten Gegner waren mit

Schwepnitz und Bretnig zwei Ver-

eine die im Abstiegskampf stecken.

So waren heiße Kämpfe zu erwar-

ten. Erschreckend schwach spiel-

ten die Schwepnitzer. 90 Minuten

Einbahnstraßen-Fußball bescherten

durch Tore von „Atze“ Reißman ,

Christoph Behrisch und Rico Völkel

einen 3 : 1 Sieg, der zweistellig

hätte ausfallen müssen.

Bretnig-Hauswalde wehrte sich

heftig gegen den drohenden Abstieg,

musste aber die größere Cleverneß

der Gäste aus Medingen anerken-

nen. Christoph Behrisch brachte

MoMe kurz vor der Pause mit 1 :

0 in Führung und Rico Völkel traf

in der 80. Minute zum verdienten

2 : 0 Endstand.

Zum Saisonabschluß am 19.06.

hoffen alle Anhänger auf ein tolles

Spiel mit einem Sieg der Gastgeber

gegen Biehla-Cunnersdorf.

Anstoß ist übrigens schon 13:00

Uhr!!! Und in der Halbzeitpause

erfolgt die Ehrung der B-Jugend

Kreismeister!

Für das leibliche Wohl aller Gäste

und Aktiven wird bestens gesorgt.

Sport freiHRAm 30.04.2004 fand unser traditio-

nelles Maifeuer statt.

Wir haben versprochen, dass wir

uns jedes Jahr etwas Neues einfallen

lassen.

In diesem Jahr war erstmals eine

Hüpfburg, ein großes Bierzelt und

wiederum die Gulaschkanone im

Einsatz. Der Kesselgulasch war

schnell aufgefuttert, ebenso die

leckeren Fischsemmeln. Auch an

der traditionellen Kletterstange

für die Kinder herrschte Hochbe-

trieb ebenso wie beim backen des

Knüppelkuchens. Die 15 kg Teig

waren in kurzer Zeit verbraucht.

An dieser Stelle möchten wir uns

wieder ganz herzlich beim Publi-

kum bedanken!

Trotz des Regengusses kurz vor dem

Zünden des Feuers waren ca. 800

Leute zur Veranstaltung gekom-

men. Alle die nach dem Regen zu

Hause geblieben sind, haben einen

Höhepunkt im Veranstaltungska-

lender der Ortschaft Medingen

verpasst.

Natürlich ist diese Beteiligung für

uns Ansporn auch im nächsten Jahr

eine Veranstaltung auf gleichem

Niveau zu organisieren. und das

Maifeuer zu einer Tradition werden

zu lassen!

Leider konnte der geplante Wett-

kampf der Vereine wegen man-

gelnder Beteiligung nicht stattfin-

den. Nur drei Mannschaften hatten

gemeldet! War es Feigheit oder

Bequemlichkeit?

Wir werden nächstes Jahr einen

neuen Anlauf nehmen. Allerdings

werden wir im Vorfeld auch dann

nicht die zu erwartenden Disziplinen

verraten. Aber der Hauptpreis, ein

Spanferkel, kann auch im nächsten

Jahr zur Verfügung stehen!

Am Sonntag fand dann gleich noch

das traditionelle Vogelschiessen

statt. Leider spielte hier der Wet-

tergott nicht mit. Bei Regen und

Kälte bewarben sich nur ganze 17

Schützen um den Titel.

Uwe Krause war dann der umju-

belte Schützenkönig 2004!

Herzlichen Glückwunsch!

Bedanken möchten wir uns ganz

herzlich bei allen Firmen die uns

finanziell oder materiell bei der

Organisation und Durchführung des

Maifeuers geholfen haben.

Die Spendenaktion zur Beschaf-

fung eines Defibrillators ist noch

in vollem Gange. Aber auch hier

bereits allen, die sich beteiligt haben

unser großes Dankeschön. Darüber

berichten wir noch weiter!

JK„FFW Medingen aktuell“

Das nunmehr bereits 6. Maifeuerder FF Medingen ist GeschichteSicherlich kennt sie jeder: die Jugend-

clubs „Joo!“ in Ottendorf-Okrilla und

„Spider“ im OT Medingen. Beide stehen

unter der Trägerschaft des Internationa-

len Bundes e.V: (IB).Seit kurzem hat

eine neue Mitarbeiterin dort Einzug

gehalten. Daniela Hilbrich (26) ist die

neue Sozialpädagogin. Seit dem 01.06.04

hat Daniela in den beiden Clubs die Zügel

in die Hand genommen und somit die

Stelle der Projektleitung von Jana Rick-

hoff übernommen. Tatkräftig unterstützt

wird sie dabei von fünf ehrenamtlich

arbeitenden Jugendlichen. Neben der

üblichen Betreuung während der

Öffnungszeiten wird Daniela Hilbrich den

Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite

stehen. Die Organisation von Themen-

abenden, Disko oder anderen Aktionen

spielt eine ebenso große Rolle wie die

enge Zusammenarbeit mit der Gemein-

deverwaltung, den örtlichen Schulen

sowie Vereinen. Wer neugierig geworden

ist, kann gern mal vorbeischauen!

Öffnungszeiten in Ottendorf-Okrilla:

Mo, Mi, Fr 14.00 - 21.00 Uhr,

Do SchließtagÖffnungszeiten in Medingen:

Di - Fr 14.00 - 21.00 Uhr,

Mo SchließtagGleichzeitig soll noch einmal darauf

hingewiesen werden, daß die Ideen-

sammlung für die Ferienaktionen im

Sommer noch nicht abgeschlossen ist.

Wer also noch einen Vorschlag parat hat,

kann sich gern bei Daniela melden unter

Tel./Fax: 035205-74125 im Jugendclub

Ottendorf.

Volle Fahrt voraus in den Sommer

JugendclubB-Jugend ist Kreismeister !

Denkmal für die Gefallenen

des 2. WeltkriegesO. g. Verein möchte sich recht herz-

lich für die rege Teilnahme am 03. 06.

2004 im Gasthof Medingen bedan-

ken. An diesem Abend konnte mit

allen Sponsoren und Interessenten ein

großer Schritt für die Verwirklichung

des Projektes geschafft werden. Es

wurde der Text und die Schriftzüge

sowie auch das Anordnen der drei

vorgesehenen Steine abgestimmt.

An diesem Abend musste auch fest-

gestellt werden, dass noch weitere

finanzielle Mittel fehlen. Wir rufen

aus diesem Grund noch einmal zur

Spende auf. Für Rückfragen wenden

Sie sich bitte an Frau Astrid Lang,

Vereinsvorsitzende,

Telefon: 035205/74542.

Herzlichen Dank!

Treffen der HeimatvereineAm 10. 06. 2004 fand unser

alljährliches Treffen der Heimatver-

eine der einzelnen Ortsteile statt.

Dieses Treffen - so wurde auch am

Abend ausgewertet - ist zu einer

schönen Tradition geworden und

soll selbstverständlich beibehalten

bleiben.

Ein Dankeschön an die fleißigen

Helfer des Heimatvereins Medingen.

Sommerpause beim Aerobicin MedingenWir treffen uns regelmäßig mitt-

wochs, 20.00 Uhr, in der Mehr-

zweckhalle.

Das letzte Mal treffen wir uns am

08. Juli 2004 und beginnen dann

nach den Sommerferien am 25.

August 2004 in alter Frische! Wir

wünschen schon jetzt einen schönen

sonnigen und auch ein bisschen

sportlichen Sommer und - wer hat -

einen schönen Urlaub!

Auch hier noch einmal unser Aufruf:

Auch Neueinsteiger sind recht herz-

lich eingeladen. Mitzubringen ist

nach wie vor 1,00 € und eine Unter-

lage (Matte o.ä.).

TauschaTauschaNachrichten und Informationen für Tauscha und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Tauscha mit den OrtsteilenDobra, Kleinnaundorf, Tauscha, Würschnitz und ZschornaDer Landkreis plant für das Jahr

2004 den Neubau des o.g. Durch-

lasses im Rahmen des Sonderpro-

gramms kommunaler Straßenbau.

Mit der Maßnahme soll am

Ersatzneubau des Durchlasses über den

Mühlgraben in Kleinnaundorf02.08.2004 begonnen werden, als

Bauende ist der 29.10.2004 vorge-

sehen. Der Durchlaß wird unter

Vollsperrung gebaut.

Otto, Amtsleiterin