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Nr. 11/2004 128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 02.07.2004 Ausgabetag: 18.06.2004
„Ist der Mai kühl und naß, füllts
dem Bauern Scheun und Faß“, sagt
eine Bauernregel, tröstet aber wenig
die vielen Veranstalter, deren volle
Bierfässer sich schon wegen des Wet-
ters bei den diesährigen Festen nicht
Leider machen viele Mitbürger
Priv. Schützengesellschaft 1226
Holger Eichele zum dritten Mal
„Vogelkönig“
Hegner/Dickhut siegten im Power-Dance
beim Schützenaufmarsch die Stadt
ähnlich proppevoll war wie heuer
zum Karneval. Aber so leicht läßt
sich Brauchtum, das über 50 Jahre
verschüttet war, offenbar nicht wie-
der beleben. Es kann noch Jahre
dauern, ehe ein solcher Stand wieder
erreicht wird. Vielleicht sind solche
Erwartungen auch vermessen. Sei-
Die Schützenkönige des letzten Jahres, Hasso Zötzsche
und Wolf-Dieter Plaul.
Grundschule Berbisdorf
Die Schule macht die Türen zu
Die Grundschule Berbisdorf lädt die
Einwohner der Umgebung, ehema-
lige Schüler und Lehrer sowie alle,
die sich mit der Schule verbunden
fühlen, herzlich am 23.06.2004 zum
Unter dem Thema „ Die Schule vor-
gestern, gestern, heute und morgen“
erleben Sie bei uns am Festtag auf
dem Gelände der Grundschule viele
verschiedene Aktivitäten.
10:30 Uhr- Eröffnung der Ausstellung in der Grundschule
11:00 Uhr- Konzert der Musikschule Fröhlich
14:00 Uhr- „Kaffee- Klatsch“ im Schulhof mit Kuchenbasar
15:00 Uhr- Programm der Klassen 1- 4 im Schulhof
16:00 Uhr- Spiel und Spaß im Schulgelände
18:00 Uhr- Märchenspiel der Eltern im Schulhof
19:00 Uhr- Abschlussabend mit Imbiss und Lagerfeuer
Wir freuen uns schon auf viele Gäste.
anhand der Betrachtung des Mor-nerzeit war Radeburg auch
Garnigenhimmels
ihre Wetterprognose sonsstadt und in den militärischen
und disponieren auch dann nicht Kontext paßte auch die
Schützenmehr
um, wenn der restliche Tag gesellschaft als ein Verein,
in dem
schön ist. So fehlte es auch der Veteranen des Militärs
vereint
Privilegierten Radeburger Schüt-waren, die den Nachwuchs
an das
zengesellschaft 1226 e.V. an der Waffenhandwerk
heranführten.
Kulisse, die sie für den großen Auf-Heute stehen die
Schützen (gottwand
ihrer Brauchtumspflege und seidank) in keinem
vordergründig
dem interessanten Festprogramm kriegerischen Zusammenhang
mehr.
verdient hätten. Schon beim Umzug Das Schießen ist eine
sportliche
der Schützen am Samstagmittag Betätigung wie viele andere
auch
unter Nieselregen ließen Zuschauer - und, wie viele
andere, auch nicht
sich spärlich blicken. Die ältesten jedermanns Geschmack.
Radeburger erinnern sich und
alte Fotos bestätigen Zeiten, da Fortsetzung auf Seite 2
Grundschule Radeburg
Tipp:
18.06.-20.06.
Ebersbacher Sportfest
19.06.
Sonnenwendfeuer der FFW
in Radeburg
26.06. Tag der offenen
Tür im AWO Pflegeheim
Rödern
25.06.-17.06.
Sportfest auf dem Sportplatz
in Tauscha
03.07. Tag der offenen
Tür in der Geriatrischen
Rehabilitationsklinik
Die Schüler, Lehrer und Eltern der GS Berbisdorf TSV 1862
Radeburg - Fußball
RaBuFu-Turnier der TSV
TSV 1862 Radeburg - Fußball
für Volkssportmannschaften
Abschiedsgala von Tilli und Rolli
Am Sonnabend‚ den 26.06.2004 sem Turnier können 20
Mannschaf-
Am 19. 06. 04 15:00 Uhr Friedrich-Dresden, Meißen,
Bischofswerda und führt die TSV 1862 Radeburg e.V. ten teilnehmen.
Ausschlaggebend
Ludwig Jahnkampfbahn in Rade-wieder Rabu (Tilli) bzw.
Großenhain, Abteilung Fußball traditionell ein für die Teilnahme ist der
Eingang
burg findet zwischen der TSV 1862 Meißen, Großenhain und
Rabu Fußballturnier für die Volkssport-der Meldungen.
Radeburg 1. Männer und der Aus-(Rolli), wo dann beide
ihren riesigen mannschaften von Radeburg durch. Die Teilnahmegebühr beträgt
wahl Thomas Tillig-Roland Mehnert Erfahrungsschatz den
TSV-Kickern Dazu rufen wir alle nichtaktiven 40,00.. Das Turnier wird in der
Zeit
& Weggefährten das Abschiedsspiel aktiv zur Verfügung
stellten. Fußballer in den Volkssportmann-von 09.00 - 18.00 Uhr stattfinden.
der beiden Kämpen statt. Anlässlich ihres Abschiedes
haben schaften zum fairen Wettkampf auf. Wir bitten alle gemeldeten Mann-
Von Rabu aus führte der fußballe-Dieses Turnier ist offen
für alle schaften 30 min. vor Turnierbeginn
rische Weg zu Gröditz, Dynamo Fortsetzung auf Seite 2
Volkssportmannschaften. An die-zur Staffelauslosung zu erscheinen.
Alle fußballbegeisterten Fans und
Einwohner der Stadt Radeburg sind
aufs herzlichste eingeladen.
Für den kleinen Hunger und Durst
ist ausreichend gesorgt.
Teilnahmemeldungen:
Wolfhard Richter Bärwalder Str. 9,
01471 Radeburg
Auf eine aktive Unterstützung
durch unsere Fans und Einwohner
der Stadt Radeburg hoffen wir.
Abteilung Fußball
RAZ Seite 2RAZ „Mobile Jugendberatung“
des Gemeinnützigen Sozialen
Förderkreis e.V. Meißen bietet
Hilfe bei allen Fragen rund um
Ausbildung und Arbeit: informiert
über Berufswege und alternative
Möglichkeiten, hilft bei der Suche
nach einem Ausbildungsbetrieb
oder Arbeitsplatz, unterstützt beim
Erstellen von Bewerbungsunterla-
gen und vieles mehr. Das Angebot
richtet sich an Jugendliche bis zum
27. Lebensjahr sowie an deren
Eltern und BetreuerInnen.
Wir sind täglichvon 8:00 bis 12.30 Uhr und
13.30 bis 17:00 Uhrin Meißen, Siebeneichener Str. 2/3
zu erreichen.
Termine in Radeburg und weitere
Informationen erhalten Sie unter
Tel. (03521) 4089818.
Ute Liebich / Nicole Hinz(Jugendberatung GSF e.V.)
Auf Ausbildungs-
oderArbeitsplatzsuche?
JugendberatungHandwerkMobile Polizeiwache16.06.2004,
9.00-12.00 Uhrin Radeburg, Lindenplatz(Änderung vorbehalten)
Und wie der Fußballverein Fußball-
interessierte zusammenfaßt sollte er
eben am Schießsport Interessierte
zusammenfassen. Wie das RaBuFu-
Turnier von Radeburgs Fußballern
für die Freizeit-Kicker einmal im
Jahr ein Turnier mit vielen begei-
sterten Zuschauern veranstaltet,
sollte auch der Schützenverein
sich darauf konzentrieren, denen
etwas zu bieten, die sich gern mal
wieder im Schießsport ausprobie-
ren möchten. Die Idee mit dem
Schießwettbewerb der Vereine ist
da ein guter Ansatz - man muß dazu
natürlich auch verbindlich einladen.
In diesem Jahr gab es darum einige
Verwirrung, weil es erst „hieß“ daß
das Bogenschießen (und damit das
Vereinsschießen) ausfällt und dann
sprach es sich einfach nicht mehr
herum, daß das Mannschaftschießen
diesmal mit dem Luftgewehr aus-
getragen wird. Gerd Zimmer, der
neue Vereinsvorsitzende, versteht
das nicht, denn er sieht einige seiner
Vereinsmitglieder, die als „Perso-
nalunion“ auch in anderen Vereinen
sind. Sie fühlten sich aber offenbar
nicht verantwortlich. Vielleicht
hätte man sich auch der verfügbaren
Medien bedienen sollen. Leider
Holger Eichele zum dritten Mal
„Vogelkönig“
Fortsetzung von Seite 1war nicht einmal auf der vereins-
eigenen Website http://www.psg-
radeburg.de ein Hinweis dazu zu
finden.
Dafür gab es aber reichlich Werbung
in Rundfunk und Presse für die
Power-Dance-Party am Freitag-
abend. „Das Festzelt war zufrieden-
stellend gefüllt, was insgesamt
versöhnlich stimmt“, wie Gerd
Zimmer festhielt. Bis zu 44 Paare
sollten hier á la „Nur Pferden gibt
man den Gnadenschuß“ tanzen bis
zum Umfallen - oder maximal bis
3 Uhr früh. Als Preise winkten
666, 444 bzw. 222 € für diejenigen
Paare, die am längsten durchhal-
ten. Viel Geld. Zum Vergleich:
Beim Schloßtriathlon in Moritzburg
kämpften 40 Iron-Männer „bis zum
Umfallen“ um „nur“ 300 / 200 /
100 Euro.
Zum Power-Dance ließen sich trotz
der Preise nur 10 Starter locken.
Mit weniger als 15 Teilnehmern
wollte man ursprünglich gar
nicht anfangen. „Aber den Besu-
chern zuliebe haben wir uns ent-
schieden, den Wettbewerb trotzdem
durchzuführen,“ sagte Zimmer. Hier
rettete vor allem der Carnevalsclub
beide ein Dreamteam ihrer ehe-
maligen Weggefährten zusammen-
gestellt, von denen schon folgendeZusagen bereitliegen:
Jürgen Schwarz
(Großenhain, Gröditz, DDR-Ober-
liga Bischofswerda), Steffen Schar-
nagel (Großenhain, Gröditz),
Thomas Breschke (Gröditz, Akti-
vist Brieske-Senftenberg), Ingo
Salomon (Großenhain, Priestewitz),
die Meißner Garde aus der 2. DDR-
Liga Sven Huste, Ralf Müller,
Sven Winkler, Rico Glaubitz (u. a.
bei Zwickau, in Halle und aktuell
Abschiedsgala von Tilli und RolliAm Samstag, dem 12.
Juni, gab es
wieder einen Tag der offenen Tür
bei Tore-Hentschel in Berbisdorf.
Besucher konnten den neuen Aus-
stellungsraum besichtigen, in dem
Tore, Rolläden, Jalousien und
Markisen funktionstüchtig montiert
sind. Auf ungebrochenes Interesse
stießen die raumsparenden Seitlauf-
Tag der offenen Tür bei Tore-Hentscheltore und -
jahreszeitgemäß - Marki-
sen, dem Zeitgeist entsprechend
mit Stoffen in mediteranen Farben
bespannt und, neuester Schrei - mit
Fernbedienung. Mal regnets - mal
scheint die Sonne… Einfach im Lie-
gestuhl liegen bleiben und die Sache
mit der Fernbedienung regeln…
KRBlickfang für Besucher des neuen Ausstellungsraumes:
die Markise
Sieht gut aus und ist technisch Weltspitze.
Fortsetzung von Seite 1bei Laubegast), Tino Scholtischek
(Dynamo, DDR-Oberliga Stahl
Brandenburg), die Torhüter Detlef
Heinrich (Dynamo, Zwickau,
Meißen) und Frank Ullemann
(Meißen), Andreas Diebitz
(Dynamo, Bischofswerda), Tilo
Kosmetschke (Bischofswerdaer
Urgestein) und Uwe „Ginger“
Lösche (Rabu).
Als Trainer der Auswahl wird Rolf
„Rolli“ Mehnert sen. fungieren,
quasi der Entdecker der beiden. Als
zweiter Coach hat Udo Schmuck
seine Zusage gegeben, zu der Dyna-
Suchesanierte 1-2-Raumwohnungin RadeburgTel. 03 57 55 / 5
82 52Bereits zum 4. Grundschultag
trafen sich am Sonnabend die
jüngsten Schachspieler im Kinder-
garten- und Grundschulalter zum
Saisonhöhepunkt des Großraumes
Dresden im Sparkassenhaus am
Güntzplatz in Dresden.
Mit 233 Startern aus 73 Einrichtun-
gen, darunter vier Kinder aus Rade-
burg, wurde ein neuer Teilnehmer-
rekord erreicht. In 6 Turniergruppen
wurde um Siege und Titel gekämpft,
wobei jeder Teilnehmer fünf Partien
spielen musste.
Mit guten Aussichten auf einen Platz
auf dem Siegerpodest trat Lukas
Bechler (GS Berbisdorf, 1. Klasse)
an. Leider war die Schachgöttin
Caissa nicht immer an seiner Seite,
und so reichte es nur zu drei Punkten
und Platz 14. Sein erstes richtiges
Turnier spielte Jonathas Lichter (GS
4. Grundschultag SchachGroßes Schachturnier für kleine
KinderRadeburg, 1. Klasse). Seine zwei
Punkte sind ein gutes Ergebnis.
Eine Premiere war es auch für
Paul Neider und Michael Jüngling
(beide GS Radeburg, 2. Klasse).
Paul schaffte drei Punkte, Michael
immerhin 2,5. Darauf dürfen sie
stolz sein.
Alle Teilnehmer freuten sich über
das leckere Mittagessen, die Teil-
nahmeurkunde und die kleinen
Preise.
Im nächsten Jahr sollte Radeburg
in der Wertung „Aktivste Schule“
eine vordere Platzierung anstreben.
Hier zählt nicht der Erfolg an den
Brettern, sondern die Anzahl der
Teilnehmer. Diesmal siegte die GS
Mügeln (17 Kinder) vor der GS
Schmiedeberg (16 Kinder) und der
59. GS Dresden (12 Kinder).
die Veranstaltung und die gute
Stimmung. Sieger wurden gegen
3 Uhr morgens Kathleen Hegner
mit Lars Dickhut (RCC) vor einem
Tanzpaar aus Dresden und Elisabeth
Dietze mit Karsten Jentzsch (eben-
falls RCC).
Im vereinseigenen Metier, den
Schießwettbewerben, wurden
Gewinner in mindestens 7 Dis-
ziplinen ermittelt. In der
„Königsdisziplin“, dem vereinsin-
ternen Scheibenschießen, siegte
erneut Wolf-Dieter Plaul. Den Titel
in dieser Disziplin zu verteidigen
sollte fast unmöglich sein, da nicht
derjenige gewinnt, der die meisten
Ringe erzielt, sondern der, der
dem Kreuz auf der Rückseite am
nächsten kommt. Nur um einen
Millimeter verfehlte z.B. Peter
Hofmann die Markierung, die zuvor
Schützenvereins-Senior Kurt Georg
gesetzt hatte. Außerdem wurden
diesmal gleich drei Vogelkönige
gekürt. Vogelkönig des Schützen-
vereins wurde Dieter Woicke.
Schützenkönigin im Vogelschießen
der befreundeten Schützenvereine
wurde - nomen est omen - Silke
Schütz aus Ruhland. „Bürger-
Vogelkönig“ wurde Holger Eichele,
dem damit ein Hattrick gelang.
Im Luftgewehrschießen der Vereins-
mannschaften siegte die Freiwillige
Feuerwehr Radeburg unangefoch-
ten. Sieger im Schießen mit dem
Kleinkaliber (KK) wurde Michael
Basista (Graupa).
„Was das Bogenschießen angeht,
versuchen wir eine Lösung zu
finden. Wir sahen zunächst ein
Sicherheitsrisiko in dem neuen
Festgelände am Hofwall. Dann
waren uns auch die Kosten zu hoch,
die wir für das Ausleihen der Uten-
silien zahlen sollten“, erklärt Gerd
Zimmer.
Vielleicht spielen im nächsten Jahr
dann alle wieder mit - das Wetter,
der Radeburger Vereine und noch
ein paar mehr Schaulustige.
K.Kroemkemolegende braucht man nichts
weiter zu sagen. Hauptschiedsrichter
ein Ur-Radeburger, allen bekannt
und bei den Akteuren gefürchtet,
Klaus „Meli“ Melkis. Assistiert
wird er von Valentin „Feldi“ Reschö
und Maik „Conny“ Conrad.
Für Speis und Trank ist an diesem
Tag ausreichend gesorgt, freuen
wir uns auf eine echte FUSSBALL-
GALA.
2RAZ Seite 3Öffentliche Bekanntmachungdes Wahlergebnisses
der Stadtratswahl am 13. Juni 2004Regionale WirtschaftStadt Radeburg -
BauamtDer Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am
14.06.2004 das Wahlergebnis in der Stadt
Radeburg ermittelt.
1. Zahl der
Wahlberechtigten............................................................6.4792.
Zahl der Wähler............................................................................2.8913.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel......................................................1234. Zahl der
gültigen
Stimmzettel.......................................................2.7685. Zahl
der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen.....................7.9336.
Gesamtstimmenzahlen und Verteilung der Sitze auf die Wahlvorschläge sowie die
Zahlen
der für die Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge
abgegebenen gültigen StimmenPartei/ Gesamt- Anzahl derWählervereinigung stimmen
SitzeCDU 4.091 12 Gewählte Anzahl d. Stimmen
Damme,
Christian 1398
Hübler,
Andreas 557
Herklotz,
Christfried 478
Schmiedgen, Bernd 267
Müller, Klaus-Dieter 204
Klingner, Gabriele 190
Schmidt, Sylvia 184
Wagner, Heidlinde 181
Wehnert, Sven 166
Dietze, Iris 163
Jüngling, Frank 157
Dr. Gotsch, Ulrich 69
Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen
Janik, Marc-Oliver 48
Graf, Jördis 29SPD 1.237 3 Gewählte Anzahl d. Stimmen
Ufert, Michael 645
Großmann, Frank 289
Feuker, Frank 238
Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen
Kluge, Cathrine 65
PDS 1.098 3 Gewählte Anzahl d. Stimmen
Stannek, Rüdiger 527
Großmann, Anneliese 174
Pampel, Mirko 146
Ersatzpersonen Anzahl d.
Stimmen
Dr. Voigt, Petra 93
Müller, Gitta 92
Schneider, Frank 66
FDP 494 1 Gewählte Anzahl d. Stimmen
Schmidt, Tobias 277
Ersatzpersonen Anzahl d. Stimmen
Gross, Jürgen 217Bürgerinitiative 1.013 3 Gewählte Anzahl
d. Stimmen
Creutz, Christian 755
Pfeiffer, Christina 195
Kude, Bodo 637. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3
KomWG unbesetzt.
Gegen die Wahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser
kann von jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder
Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen
sind, innerhalb einer Woche nach dieser öffentlichen
Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift
unter Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landkreis Meißen, Landratsamt, Kommunalamt,
Brauhausstraße 21, 01662 Meißen, erhoben werden. Nach
Ablauf der Frist können weitere Einspruchsgründe
nicht mehr geltend gemacht werden. Der Einspruch eines
Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner
Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihm eins vom
Hundert der Wahlberechtigten, mindestens jedoch
fünf Wahlberechtigte, bei mehr als 10.000
Wahlberechtigten mindestens 100 Wahlberechtigte beitreten.
Radeburg, 14.06.2004gez. Jesse, BürgermeisterStadt
Radeburg · Der BürgermeisterStadt Radeburg - Der Bürgermeister1.Betriebskosten
(BK) je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebs-
kosten(Grundlage der Berechnungen sind die
Betriebskostenabrechnungen des Jahres 2003.)
BK Krippe BK Kindergarten BK Hort
Stunden (.) 9 Stunden (.) 6 Stunden (.)
Erforderliche Personalkosten 567,92 262,12
153,34Erforderliche Sachkosten 186,62 86,13 50,39Erforderliche Betriebskosten
754,54 348,25 203,73Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige
Betriebskosten.
2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe Kindergarten Hort
9 Stunden (.) 9 Stunden (.) 6 Stunden (.)
Landeszuschuss 138,66 138,66 92,44Elternbeitrag
(ungekürzt) 159,16 99,96 59,30Gemeinde (inkl. Eigenanteilfreier Träger) 456,72
109,63 51,99Radeburg, den 04.06.2004J e s s e, BürgermeisterBekanntmachung der
Betriebskosten der Kindertageseinrich-
tungen der Stadt Radeburg nach § 14 Abs. 2
SächsKitaGSommerferienStadt Radeburg - HospitalstraßeDie Bauarbeiten zur
Verlegung des
Schmutz- und Regenwasserkanales
beginnen Mitte Juli 2004. Vorab erfolgt
noch die Begehung und fotographische
Aufnahme durch ein Sachverständigen-
büro. Nachfolgend wird die alte Trink-
wasserleitung umgebunden und außer
Betrieb genommen. Abschließend wird
die Deckschicht erneuert.
Die Arbeiten zwischen Siedlung und
Friedenshöhe erfolgen unter Vollsper-
rung vom 15.07. bis 10.10.2004.
Die Zufahrten zu Siedlung und
Friedenshöhe sind frei.
Die Buslinien 403 und 405 ver-
kehren von An der Promnitz über
Großenhainer Straße - H. Zille Straße
- Radeberger Straße - Moritzburger
Straße - Am Sinter zur Haltestelle
Bahnhof.
Bei Bedarf werden die an der Umlei-
tungsstrecke liegenden Haltestellen
Tankstelle und Friedhof bedient. Die
Haltestelle Siedlung entfällt.
OT Berbisdorf Hauptstraße -
südlicher AbschnittDie Bauarbeiten zur Verlegung des
Schmutzwasserkanales beginnen vor-
aussichtlich in der 3. Juliwoche 2004.
Die Arbeiten werden abschnittsweise
unter halbseitiger Sperrung mit
Ampelregelung ausgeführt. Im vorab
erfolgt noch die Begehung und foto-
graphische Aufnahme durch ein
Sachverständigenbüro.
OT Berbisdorf DammwegDie Baumaßnahme zum Ersatzneubau
der Rettungswegbrücke Höhe Damm-
weg 14 über die Promnitz und des
Fußgängersteges Höhe Dammweg 8
über die Promnitz beginnt in der 3.
Juniwoche 2004. Zuerst erfolgt die
Beweissicherung und dann der Abriss
der alten Brücken. Der Durchgang
vom Dammweg auf dem linken Ufer
in Richtung Hauptstraße ist damit
nicht mehr möglich. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende August
2004 am Fußgängersteg und bis Ende
September 2004 am Rettungsweg.
OT Großdittmannsdorf-
Arbeiten im Auftrag des
Straßenbauamtes MeißenDie angekündigten Ausbauarbeiten
der S177 zur Beseitigung der Eng-
stelle auf der Hauptstraße (RAZ
vom 13.02.2004) beginnen am
21.06.2004.
Verkehrsbehinderungen durch
Kanal- und Straßenbau-
maßnahmen - VorankündigungRolls Royce hinter
Radeburger FassadeDie Fassade des neuen Rolls-Royce-
Werkes im südenglischen Good-
wood stammt aus Radeburg. Die
Radeburger Fensterbau GmbH, die
zur Unternehmensgruppe Schneider
gehört, hat die Fassade der Nobel-
marke gefertigt und Ende letzten
Jahres montiert. Am Dienstag, dem
8. Juni, besuchte der Bundestags-
abgeordnete Arnold Vaatz und der
Sächsische Staatminister Dr. Matt-
hias Rößler das Unternehmen an
der Promnitz.
Alfons Schneider, geschäftsführen-
der Gesellschafter der Unterneh-
mensgruppe Schneider mit Sitz
im württembergischen Stimpfach,
stellte den beiden Gästen weitere
Projekte der Radeburger Fenster-
bau und der Schneider Systembau
GmbH in Radeburg vor. Die Gruppe
beschäftigt insgesamt rund 950
Mitarbeiter, davon 260 bei den
beiden Unternehmen in Radeburg,
und zählt zu den führenden Fenster-
und Fassadenherstellern in Deutsch-
land. Ende letzten Jahres hat Schnei-
der die explosionshemmende Fas-
sade der neuen BBC-Zentrale in
London fertiggestellt. In Radeburg
wird auch die Fassade für den
Neubau des BMW-Werkes in Leip-
zig gefertigt.
Dr. MignatNoch freie Plätze imKinderferienlagerDer
Kinderferienlagerverein e. V.
hat noch einige freie Plätze in den
Sommerferien u. a. in der Oberlau-
sitz, in der Sächsischen Schweiz
und im Seengebiet bei Berlin anzu-
bieten.
Chancen auf einenAusbildungsplatz verbessernDer Jugendfreizeitverein
e. V. bietet
in den Sommerferien Schülern ab der
9. Klasse in verschiedenen Berufs-
feldern u. a. in der Mikroelektronik,
Polizei, Bundesgrenzschutz, Hotel-
und Gaststättengewerbe und in Me-
tallberufen Praktika zur Verbes-
serung der Chancen auf Ausbil-
dung und Beruf an. Jugendliche
haben dadurch auch die Chance
Fehleinschätzungen bei der Berufs-
wahl zu vermeiden.
Sprachcamp EnglischDer Jugendfreizeitverein e. V. bietet
für Schüler der Altersgruppe von 12
bis 14 Jahre in den Sommerferien, in
der Oberlausitz, ein Englischsprach-
camp zur Verbesserung des freien
Sprechens und zum Kennenlernen
lustbetonter Lernformen in der
Freizeit an.
Information / Anmeldungmittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr
Herr Besser
Tel: 035208 - 4291 oder abends
Herr BesserIn den Sommerferienins Kunst-Camp!
Unter dem Motto „Feuer - Wasser
- Luft - Erde“ veranstaltet das Frei-
zeit- und Kreativzentrum ARTO
in Berggießhübel, Ortsteil Markers-
bach, auch in diesen Sommerferien
Kunst-Camps für Kinder und Ju-
gendliche. Die Dresdner Künstle-
rinnen Martina Neumann und Nadja
Göschel wollen sich in der 1. Wo-
che vom 25. bis 31.07.04 speziell
Kindern der Altersgruppe 8-12 Jahre
widmen, während sich die Künstle-
rinnen Gabi Keil und Bettina Hom-
berg in der 2. Woche vom 01. bis
07.08.04 mit den Angeboten vor-
wiegend an Jugendliche ab 13 Jahre
wenden.
Anliegen der Veranstaltungen ist es,
den Teilnehmern in experimenteller
und spielerischer Weise die Grund-
lagen des künstlerischen Gestaltens
mit Farbe und Form nahe zu brin-
gen. Ausdrucksmittel werden dabei
in erster Linie Malerei, Zeichnung
und Plastik sein.
Besonders empfehlenswert ist die
Teilnahme für Jugendliche, die für
ihre Bewerbung in grafischen und
künstlerischen Berufen eine Refe-
renzmappe benötigen.
Neben der künstlerisch-kreativen
Beschäftigung werden gemeinsameAusflüge in die Umgebung,
Sport-
veranstaltungen und Grill- und Dis-
coabend das Programm abrunden.
Weitere Informationen erhalten
Sie telefonisch unter
03 50 23 - 6 93 31
oder im Internet:
www.arto-kreativzentrum.de
RAZ Seite 4RAZ & Heimatverein RadeburgAn alle
Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebenrettende Sofortmaß-
nahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem
21. Juni und am Dienstag, dem 22. Juni von 17.00 bis
20.30
Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an
beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 03 52 08 / 8 10 32Techn.
Ausschuß22.06.2004, 19.00 Uhr
Neuer RatssaalSchuldnerberatung06.07.2004, 14.00-17.00
Uhrin RadeburgSonnen- und SichtschutzanlagenAm Mittwoch, dem 30. Juni 2004
bietet die Arbeitsgruppe für Umwelt-
toxikologie e.V. die Möglichkeit in
der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr in
Radeburg im Seniorenclub, Meißner
Str. 1, Wasser- und Bodenproben
gegen Kostenerstattung untersuchen
zu lassen. Das Wasser kann sofort
auf ph-Wert, Nitratkonzentration
und elektrische Leitfähigkeit unter-
sucht werden. Dazu sollten Sie
frisch abgefülltes Wasser (mind.
500ml) in einer Mineralwasserfla-
sche mitbringen. Auf besonderen
Wunsch können zusätzlich auch
noch andere Stoffe im Rahmen einer
Trinkwasser- und BodenanalysenUmweltVollanalyse gemessen
werden oder
es kann ermittelt werden, ob Sie bei
Ihrem Wasser Kupferrohre für die
Hausinstallation verwenden kön-
nen.
Weiterhin werden auch Bodenana-
lysen für eine Nährstoffbedarfs-
ermittlung entgegengenommen.
Hierzu ist es notwendig, an meh-
reren Stellen des Gartens Boden
auszuheben, so daß insgesamt ca.
500 Gramm der Mischprobe für
die Untersuchung zur Verfügung
stehen.
Eine Beratung zu weiteren Umwelt-
problemen ist möglich.
Professor Blaschke hob am Ende
seines Vortrages über die Geschichte
Radeburgs am 8. Juni im Heimat-
museum zum Schluß die Hände:
„Viele von Ihnen sind doch Rent-
ner. Sie haben Zeit. Gehen Sie
ins Sächsische Staatsarchiv, Sie
werden staunen, was es da alles über
Radeburg zu finden gibt!“
Mit diesen Worten gab er die Auf-
gabe an die Radeburger zurück, die
vielleicht etwas enttäuscht waren,
von der Koryphäe der sächsischen
Heimatgeschichte nichts wirklich
Neues zu Radeburg erfahren zu
haben.
Einige streitbare Aussagen waren
zwar dabei - so die, daß vor der
deutschen Besiedlung hier wahr-
scheinlich kein slawisches Dorf
war, höchstens ein Sommerlager
und: „daß Radeburg nie eine
Mauer hatte“. Eine Aussage, der
Stadtführerin Irene Andrä heftig
widersprach.
Der Aussage, Radeburg sei 1289
erstmals urkundlich erwähnt, wurde
von Herrn Zötzsche widersprochen.
Zu recht. Im benachbarten Heimat-
museum hängt die Urkunde, in der
Radeburg das erste mal zuverlässig
erwähnt wird - aus dem Jahre 1248.
Herr Zötzsche zeigte ein Radeburger
Stadtwappen, das er für (zu) viel
Geld von einem „Handwerker aus
Kreischa“ bekommen habe. Es
zeigt die Jahreszahl 1239. Blaschke
zuckte mit den Schultern. „Nie
gehört“. Aus dem Jahre 1233 gibt
Der Kultur & Heimatverein Rade-
burg e.V. eröffnete am 1. Juni eine
Sonderausstellung im Heimatmu-
seum. Diese sehr gut besuchte Ver-
nissage wurde von Kantor M. Grahl
stimmungsvoll umrahmt. Herr Dr.
Hensel, seit über 20 Jahren wohnhaft
in Radeburg, zeigt hier erstmalig
eine Auswahl seiner Werke. Ermun-
tert und gefördert von seinem Vater,
malt der Künstler schon seit seiner
Kindheit. Zunächst gestaltete er
besonders Stimmungen und Land-
schaften, so z.B. von seinem gelieb-
ten Darß - in Aquarell, aber auch
viele Radeburger Motive.
Das Ausprobieren der vielfältigen
neuen technischen Möglichkeiten
- von Pastell- und Ölkreiden bis
Machen sie sich ein Bild!
Sonderausstellung von Dr. Günter Hensel in Radeburghin zu
Acryl - ist für Dr. Hensel
Herausforderung, Anregung und
Mittel im Prozess der Selbstfindung.
Malen ist für ihn „ein Feld der
Entspannung und Ablenkung“ -
Ausgleich für einen stressigen Alltag
als Wasserwirtschaftler. Der Titel
seiner Ausstellung „Im Rauchfang“
assoziiert Gedanken von erlittenen
Zwängen, dem „Feuer“ von
unten, - und endloser Freiheit und
Entfaltungsmöglichkeit über uns.
Machen auch sie sich ein Bild!
Die Ausstellung ist bis Ende Juli
zu sehen.
Öffnungszeiten: Di, Do, Fr sowie
1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis
16 UhrMargret KleinichenKultur- & Heimatverein
Radeburges eine Urkunde, die einen Timo
de Radebrc erwähnt. Da der ent-
scheidende Buchstabe fehlt, beruft
sich auf diesen auch Radeberg. Die
Jahreszahl 1226 führt die Radebur-
ger Privilegierte Schützengesell-
schaft im Schilde - aber einen Beleg
dafür kennt auch der Altmeister
nicht und meint, „man solle das
nicht so ernst nehmen“.
Einen neuerlichen Seitenhieb auf die
aktuelle Kreisreformdebatte konnte
sich Blaschke aber auch diesmal
nicht verkneifen. „Zwischen 929,
dem Beginn der Geschichtsschrei-
bung im heutigen Sachsen, und 1843
gab es keine einzige Verwaltungs-
reform in Sachsen. Jetzt machen wir
alle Jahre eine.“ Blaschke leitete
aus Ortsnamen und Organisations-
strukturen von Staat und Kirche her,
daß die Besiedlung des Radeburger
Gebietes, „ein vorher nahezu men-
schenleerer Raum“, von Großenhain
aus erfolgte - „nicht von Meißen
und schon gar nicht von Dresden.“
Aus dieser Entwicklung hätten sich
im Großenhainer Land vielfältige
Verflechtungen ergeben, die bis in
unsere Zeit für die Menschen, die
hier wohnen, von Bedeutung sind.
Das, was historisch gewachsen ist,
solle man zur Kenntnis nehmen.
„Radeburg gehört nicht zu Dresden
sondern zu Großenhain“, sagte
Blaschke unter Beifall des Audito-
riums.
K.Kroemke
Blaschke: „Das Staatsarchiv stehtjedem offen“
Montag, den 21.06.0413.00 Uhr Treffpunkt
Wanderfreunde nach Boden
zum RadlertreffDienstag, den 22.06.0410.00 Uhr
Gesundheitsgymnastik13.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr
Seniorensport
in BärwaldeMittwoch, den 23.06.0414.00 Uhr Seniorentreff
mit
Dia-Ton-Vortrag „ Pilgerreise
nach Rom“
Donnerstag, den 24.06.0414.30 Uhr Seniorentreff mit Pro-
gramm von Schülern der
Zille Schule RadeburgFreitag, den 25.06.049.45 Uhr
SeniorenschwimmenSeniorenclub RadeburgVeranstaltungen Juni 2004Montag, den
28.06.0413.00 Uhr Treff zur kleinen Wan-
derung und Treffpunkt Spielrunde
im ClubDienstag, den 29.06.0413.00 Uhr
Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensport in
BärwaldeMittwoch, den 30.06.0413.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-SchuleDonnerstag, den 01.07.0415.00 Uhr
Sommerfest im Kinder-
haus RadeburgFreitag, den 02.07.049.45 Uhr
Seniorenschwimmen
4RAZ Seite 5Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876,
126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von
Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt
Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt
für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf,
Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach
(mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)
80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke,
August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet:
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Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV.
Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig,
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Moritzburg
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Lindenallee 6am 23.06.04 Martha Küttner Hospitalstr. 16zum 98. Geburtstagam
20.06.04 Fritz Queißer Hospitalstr. 16zum 101. Geburtstagam 26.06.04 Herbert
Selle Hauptstr. 28A
OT BärwaldeAnlässlich ihrer Goldenen Hochzeit am19. Juni
2004 gratulieren wir dem Ehepaar
Gertraud und Lothar Leichsenring Lindenallee 2a
in Radeburgund am 3. Juli 2004 dem Ehepaar
Elsbeth und Günter Link Hauptstr. 72 a
OT GroßdittmannsdorfHerzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung RadeburgEv.-Luth. Kirche
RadeburgSonntag, 20.06. 9.00 Uhr BläsergottesdienstSonntag, 27.06. 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
mit Pfr. i.R. Hänsel
gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 04.07. 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig KindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr
jeden MittwochJunge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochsMutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr
Dienstag, den 29.06.
Babytreff: 09.30 Uhr Dienstag, den 22.06. und 29.06.
Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabendsJohannisandacht am
Donnerstag, dem 24. 06.2004 - 19.30 Uhrauf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor
und Posaunen. Bei Regen
findet die Andacht in der Kapelle auf dem Alten Friedhof
statt.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 34961718.06.04 - 25.06.04Frau Dr. Berger,
Meißen, (03521) 73 22 77 o. (0173) 3 88 20 5425.06.04 - 02.07.04Frau Dr.
Hemmerling, Großenhain, (0 35 22) 3 70 32
Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft:
werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7
Uhr21.06. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)
22.06. Spitzgrung-Apo. Coswig, Löwen Apo. Großenhain
23.06. Moritz-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)
24.06. Rathaus-Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
25.06. Sonnen-Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain (18-20)
26.06. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain (17-19)
27.06. Spitzgrung-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain
28.06. Neue Apo. Coswig, Löwen Apo. Großenhain29.06.
Markt Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)
30.06. Apo. im Kaufland Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
01.07. Apo. im Elbcenter Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
02.07. Rincksche Apo. Meißen, Löwen Apo. Großenhain
(18-20)
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl.
Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von
10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
RAZ Seite 6
3. Schloss-Triathlon Moritzburg
Beinen, sondern auch jede Menge Helfer, nicht zuletzt die
zahlreichen
ein Held. Ich komme auf alle fälle
Schlamm darauf. Das tat aber der Schüler aus Moritzburg
und Umgewieder.“
Zwei Teilnehmer aus Tirol
Freude keinen Abbruch und der Bei-bung, die an der
Strecke den rechten
äußerten sich ähnlich begeistert:
fall der Organisatoren, die natürlich Weg zeigten und die
Versorgung
„Die Leute, die hier wohnen, wissen
auch für die letzten Athleten da der Athleten sicherten.
vielleicht gar nicht zu schätzen,
sind, war voller Respekt auch und „Mit der Gewinnung der
AOK,
was die hier haben. Aber das ist bei
gerade für sie. Eben solcher Beifall
uns genauso.“ Und sein Mitstreiter
gebührt den Organisatoren, die diese
fügt an: „Was mich am meisten
Mammutveranstaltung durchzogen,
überrascht hat, ist die perfekte
die am Freitag 17 Uhr mit der Aus-
Organisation.“ Auch die „Holländergabe
der Startunterlagen begann und
Fraktion“, die im letzten Jahr den
eben am Sonntag gegen Mitternacht
Sieger auf der Ironman-Distanz
endete. An Schlaf war da kaum zu
stellte, ist weiter gewachsen. Man
denken, denn Samstag ging es um
sieht: der Schloßtriathlon spricht
8 Uhr los und am Sonntag sogar um
sich rum. Er ist schon ein Erlebnis
6 Uhr. Also: die Veranstalter hatten
aus sich selbst heraus, selbst wenn
auch eine Ultra-Langdistanz zu
die Siegerprämien, verglichen z.B.
bewältigen. Wettkampfleiter Dieter
mit Roth, vergleichsweise beschei-
Rübsam erschien dabei immer gelasden
sind.
sen und ausgeglichen, strahlte die
nötige Ruhe aus, die solch einer
Ergebnislisten und mehr hier:
stark strukturierten Veranstaltung h tt p ://w w w. s c h
loss-t r i a th-
Transponder an die elektronische lon-moritzburg.de
Von der Schwimmstrecke vorbei an den Kavaliershäuschen
geht es in gut tut. Er war überall zugegen.
Zeitnahme halten und von nun an
die Wechselzone. Umziehen und ab auf die Laufstrecke. Man
hatte das Gefühl, er habe sich
wird die Laufzeit gemessen.
kurzzeitig vervielfältigt. Hochach-
Irgendwann mußte es ja so kommen. störte das schaurige
Wetter wenig. tung!
die die Jedermann-Distanz in ihr
Nach 5 Jahren Triathlon am Schloß Als Sonntagnacht 23:15
Uhr Ange-Gern gibt er das Lob an sein
Pfundskur-Programm aufgenommen
bei strahlendem Sonnenschein war lika Straub aus
Tuttlingen (Baden-Team, den Moritzburger Triathlonhat,
haben wir einen wichtigen
schon rein statistisch auch mal Württemberg) die
Ziellinie passierte, verein e.V. weiter, an die Sponsoren
Partner gewonnen, und noch einmal
Regen fällig. Doch 575 Starter und hatte die 50jährige
nicht nur über (wovon es noch mehr geben sollte), Als zweite Disziplin ist das
Radfah- einen Schub hat uns gebracht, daß
noch einmal hunderte Zuschauer 16 Stunden (!) Wettkampf
in den die Partner und die vielen fleißigen ren zu absolvieren. wir die
Halbdistanz ins Programm
aufgenommen haben“, sagt Dieter
Rübsam. „Das hat uns die Teilnehmerzahlen
gebracht, die wir
TSV 1862 Radeburg - Abt. Fußball
B-Junioren beim 5:0 in Braunsdorf. in die Klinik
transportiert werden brauchen. Vor allem die zuneh-
Gute Abschlußergebnisse
Ob die „Zielprämie“ zu Himmel-mussten. Doch man konnte
dieses mende Zahl der Starter aus den
fahrt da gelockt hat, auf jeden Fall Resultat schnell
vergessen machen, Altbundesländern hat uns in die
seit langen wieder eins der sehr guten mit alter
Spielfreude bezwang man schwarzen Zahlen gebracht.“ Man
1. Männer beendet Punktspiele der D, aber es reichte
eben. Die Spiele der B, was Marcel Weber (2), Motor DD-Trachenberge mit 4:2.
soll es kaum glauben, aber trotz der
auf dem hervorragenden 5. Platz Goals erzielten
„Minibuggy“ Tom Peter Krebs (2) und Hagen Schurig Hier zeigten vor allem die
einge-Anstrengung haben die Sporter noch
und verabschiedet gleichzeitig mit einem Hattrick,
Christopher und (1) auch in Zählbarem ausdrückten. setzten A-Juniorenspieler
Tino „Geist“ für das Ambiente. „Das ist
vier hervorragende Aktive, neben Jan. Damit steht man am
20. 06. in Doch den ganzen Bonus vergeigte Trautmann und Andreas Thieme einfach
unglaublich, vor so einer
den Vizemeistertiteln stehen die Meißen im Pokalfinale
gegen den man danach im Heimmatch gegen Herz, bestätigten ihre gute Leistung
Kulisse!“ schwärmt Axel Schweiger
F-und die D-Junioren auch im neuen Kreismeister
Lommatzscher den unmittelbaren Abstiegskonkur-auch jeweils mit dem ersten
(Traut-aus Rüsselsheim. „Einmal diese
Kreispokalfinale, die F erreichte SV. „So zwischendurch“
beteiligte renten B/W DD-Zschachwitz. Da mann) und dem letzten (Thieme) tolle
Landschaft mit dem Schloß
sogar die Endrunde der Bezirks-man sich noch an zwei
Turnieren. lief einfach gar nichts, konsterniert Tor. Dazwischen hatte Goalgetter
und dann die Zuschauer. Da wird Glücklich im Ziel - Axel Müller aus
meisterschaft, B-Junioren vorm In Löbtau traf man
ausschließlich nahm man die 1:5 Pleite zur Kennt-André „Atze“ Salomon wieder
jeder, der ins Ziel kommt gefeiert wie Radeburg.
Abstieg gerettet, Siegesserie der auf Bezirksligateams,
da konnte nis und die Dresdner sind damit zweimal zugeschlagen. In Rei-
A-Junioren gestoppt man praktisch beweisen, was man
wieder auf drei Punkte ran. Dabei chenberg ging es darum 5. Platz zu
Als letzte Punktspielaufgabe für die theoretisch
angeblich so alles auf konnte man sogar das Führungstor verteidigen und das
gelang dank
F-Junioren stand das Treffen gegen der Pfanne hat. In den
Staffelspielen durch David Müller erzielen, dann einer Steigerung in der 2.
Halbzeit
Lok Nossen auf dem Plan. Man unterlag man zunächst
Germania war Pustekuchen. Man liebt es eben dann auch. Die Gastgeber,
gedank-Bärnsdorfer Sten Kaiser
musste Tore schießen, um eventuell Chemnitz mit 0:1, das
Resultat spannend. Beim 3:3 in Trachenberge lich schon mit ihrem Abstiegsplatz
Radebeul 1. im Torverhältnis noch drehte man gegen die
Schwaben freute man sich richtig über den abgeschlossen, konnten da einer holt
Deutschen Meistertitel
abzufangen. In der ersten Halbzeit vom FC Mengen um.
Gegen den gewonnenen Zähler, bedeutete der Tempoerhöhung der Zillestädter
Bei den Deutschen Meisterschaften ebenfalls aus
Bärnsdorf. Beide klappte dies auch ganz gut, 5:0 VfL Pirna-Copitz lag man
schnell doch den Klassenerhalt. Selbst nach nicht mehr folgen und unterlagen
auf der Flachstrecke in Wiesloch Talente sagten nach
ihren Siegen, führte man. Jonas Klöber schaffte 0:3 hinten, schaffte aber mit
einer Rückstand resignierte man nicht schließlich mit 0:3. „Atze“ erhöhte
wurde der Bärnsdorfer Sten Kaiser daß diese Ergebnisse
nur durch dabei einen echten Hattrick, Tim unglaublichen Willensleistung noch
und schaffte durch David noch den sein Torkonto mit einem Treffer
Deutscher Schülermeister (AK ein hartes Training möglich
waren. Müller und Jens Tieken die anderen das 3:3. So hatte man das Spiel um
Ausgleich. Zuvor hatten Peter und auf 23, Jürgen Anders traf 2x, eins
12-15) über 10 km. Im Zielspurt aus Besonderer Dank gilt
dafür dem Schützen. Doch in Periode 2 wollte den Einzug ins Halbfinale gegen
die Pierre Frohs für die SpG getroffen. davon war ein unhaltbarer Hammer,
einer 7 Mann starken Spitzengruppe Bürgermeister von
Radeburg, Herrn jeder sein Tor schießen, das Ergeb-1. Mannschaft des Gastgebers
vor In allen drei Treffen stand Ebers-das andere löffelte er dem Keeper
heraus gewann er mit 0,5 Sekunden Jesse und dem
Geschäftsführer der nis war, dass nur noch ein Treffer sich und die wollten
sich natürlich bachs C-Juniorentorwart im Kasten, durch die Hosenträger. Vor
dem
Vorsprung. Sensationell auch der Druckerei Vetters, Herrn
Vetters, die durch einen verwandelten 9-m von keine Blöße geben. Mit 4:1 wurde
der seine Sache mehr als gut machte. Match wurden gleich vier verdienst-
Sieg seiner Teamgefährtin Julia mit der Genehmigung für
das Trai-Richard Neubert fiel. So „reichte“ es auch eine klare Sache für
Löbtau. Der Siegeszug der A-Junioren volle Aktive aus dem Kader der 1.
Köckritz, die Deutsche Jugendmei-ning im Gewerbegebiet
Radeburg es nur zum Vizemeistertitel. Herz-Im Überkreuzvergleich war dann hielt
vorerst an, auch die SpG Mannschaft verabschiedet. Gerold
sterin (AK 16-18) wurde.
Rollski
einen wesentlichen Grundstein für lichen Glückwunsch
dazu. In der der FC Lausitz Hoyerswerda der Hartmannsdorf wurde mit 5:2 deut-Schäfer,
René Klöhn, Roland Meh-
Im Nachwuchs der AK 10 über 5 diesen Erfolg legten.
Pokalausscheidungsrunde gewann Kontrahent und da den Zillejungs lich in die
Schranken verwiesen. nert und Thomas Tillig werden zwar
km gewann Bastian Wiedemeier man locker mit 4:0 (Tore von
die Beine immer schwerer wurden Warum in drei Teufels Namen nicht ihre Töppen
an den berühmten LK
Jonas, Jens, Richard und Tim) beim (nur ein Wechsler),
wurde es mit nicht schon in der ersten Halbserie Nagel hängen, aber in Zukunft
Meißner SV 08 und ist damit in der 0:5 deftig. So traf
man im Match so, man würde weit weg von der 1. nur noch im aller nötigsten
Endrunde am 22. 06. in Radebeul. um Rang 7 wieder auf die
Pirnaer, einem Abstiegsrang stehen. Zwei-Falle zur Verfügung stehen. Vielen,
Das erste richtige Highlight setzte die nun auch müde
geworden, durch mal Andreas Thieme, 2x Jörg Ten-vielen Dank ihr „alten“ Kämpen
für
man dann bei der Vorrunde zur einen Sonntagsschuss mit
1:0 sieg-nert und 1x Rückkehrer Ralf Peter-euren Einsatz, mit euren
Leistun-Mittelsächsische Regionalmesse will Lebensmittelproduzenten
Bezirksbestenermittlung. Unge-ten. Sieger des Turniers
hier die son banden hier den Sack zu. Beim gen habt ihr ein gehöriges Stück und
Großverbraucher zusammenbringen
schlagen wurde man hier vor den SG DD-Striesen vor
Chemnitz und Meißner SV war dann erst mal Radeburger Fußballgeschichte
mit-Anmeldungen sind ab sofort möglich
punktgleichen Radebeulern Erster Rotation Dresden, die
Tore für Rabu Schluss mit lustig, zur Halbzeit hielt geschrieben. Torreich ging
es in der
und qualifizierte sich damit für die schossen 3x
Minibuggy und 2x man noch ein 1:1 (verwandelter AH Begegnung zwischen Radeburg
Ein Drittel des Umsatzes in der Alle mittelsächsischen Erzeuger,
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft
Endrunde am 26. 6. in Dresden. Arno. Pfingsten richtete
man das Elfer von Kay Richter), dann ging und Quersa zu. Mit 6:4 verließen
Lebensmittelbranche wird in der Verarbeiter und Direktvermarkter
Gegen den RBC spielte man 0:0, 6. Zilleturnier aus und
hier ging es man noch mit 1:5 unter. Für die schließlich die Zillestädter den
Gastronomie und in der Gemein-von Lebensmitteln sind eingeladen,
-Dynamo Dresden 1:1. Einem 1:0 sowohl um den Pokal, als
auch um 2. Männer kam der 4:1 Erfolg über Platz, aber es hätten auch noch
schaftsverpflegung getätigt. Erzeu-sich an dieser Veranstaltung
über Graupa folgte ein 4:0 über den 3. Platz ganz eng zu.
Am Ende den Neckanitzer SV zu spät, der mehr Tore fallen können. Je 2x ger und
Verarbeiter von Lebens-zu beteiligen. Die Teilnehmer
Budissa Bautzen und ein 5:0 über waren wieder mal die
Kalkreuther Aufstiegszug ist durch die Ergeb-trafen Andreas Scholz und Ingo
mitteln sind demzufolge sehr an können den anwesenden sächsischen
Motor Bannewitz. Erstmalig ist in Radeburg erfolgreich,
gefolgt nisse von Meißen 2. und Weinböhla Salomon, je 1x Michael Krämer
Kontakten zu diesen Branchen inter-Gastronomen, Küchenleitern und
damit eine Radeburger Nachwuchs-von Lok Riesa, die im letzten
Tur-2. wohl abgefahren. Dirk Schurig, und Gerold Schäfer. „Meppte“ essiert.
Absatzpotentiale in Mittel-Großeinkäufern ihr Großverbraumannschaft
in einer Endrunde zur niermatch den Pokalgewinn mit Sven
Liebscher, Sebastian Drabe Schäfer war dann auch zweifacher sachsen bestehen
u.a. auch noch chersortiment präsentieren und
Bezirksmeisterschaft vertreten, ein einem 0:1 gegen den
Meißner SV und Stanley Dittrich konnten sich Torschütze beim 2:5 gegen Einheit
bei regionalen Betriebskantinen, geschäftliche Kontakte aufbauen.
tolles Husarenstück der Zillegören. verspielten. Der
wiederum sicherte noch in die Scorerliste eintragen. Kamenz, denen merkte man
das Krankenhäusern, Kindertagesstätten Standgebühren werden nicht erho-
Macht ja direkt Appetit auf mehr. sich mit diesem Sieg
noch die Bron-Ohne Courage trat man dann bei eingespielte Team an. Noch einen
und Senioreneinrichtungen. ben.
Die Goals schossen Richard Neubert zemedaille, vor dem
punktgleichen Reichenberg 2. an und holte sich Zahn schärfer wurde dann das
(5), Tim Müller (4), Falk Gärtner Reichenbergern.
Wiederum nur beim 1:9 gleich mal ne richtige Treffen mit dem Gröditzer FV. Um
Lebensmittelproduzenten und Anmeldeunterlagen sind ab sofort
und Erwin Steinbock. Für die einen Zähler dahinter
landeten Packung ab. Ist ja eh nur für Etliche bezirksligaerfahrene Aktive
Großverbraucher der Region Mittel-erhältlich bei der Sächsischen Lan-
E-Junioren war erwartungsgemäß die Gastgeber, die diesmal
das die Statistik. Jonas Guller hier standen in den Reihen der Gäste sachsen
miteinander in Kontakt zu desanstalt für Landwirtschaft, Refebei
Dynamo Dresden 2. nicht viel zu Tor nicht trafen, auf dem
5. Platz. Rabus Ehrentorschütze. Dynamos und die zelebrierten förmlich
AH-bringen, veranstaltet die Sächsische rat Agrarmarkt, Frau Matthiesholen.
Immerhin reichte der Ehr-Selbst der Letzte, der FV B/W
DD-Spielüberlegenheit mussten die Fußball. Schon zur Pause lag Rabu
Landesanstalt für Landwirtschaft Umhau, Voßstraße 1,
geiz aus, um beim 0:8 eine zwei-Zschachwitz hatte noch 4
Punkte 1. Männer beim 0:4 in Dresden mit 0:5 aussichtslos zurück, nach im
Rahmen eines Projektes am 01219 Dresden,
stellige Niederlage zu verhindern. auf seinem Konto, was
eindeutig für neidlos anerkennen. Zumal zwei dem Wechsel begnügte sich Gröditz
1. November 2004 in Großenhain Tel. 0351-4771-105,
Das letzte Match bestritt man beim die Ausgeglichenheit
des Sechser-wichtige Akteure, Marcel Krause dann mit 2 Toren, so daß es am
erstmals eine „Mittelsächsische Fax 0351/4771-144,
Tabellenführer Dresden Süd-West feldes spricht. Rabus
Ergebnisse im und Christoph Herfurt bereits nach Ende 0:7 stand. Regionalmesse
für Gastronomie E-Mail: anne-christin.matthies-
und hatte da nichts weiter als den Einzelnen waren 0:2
-Kalkreuth, fünf Minuten mit Kopfverletzungen RaWe und
Gemeinschaftsverpflegung“. umhau@fb7.lfl.smul.sachsen.de
Kampfgeist entgegen zusetzen. Es 1:1 - Riesa, 0:0 -
Zschachwitz, 0:1 -
gelang auch einigermaßen, denn Reichenberg und 1:0
-Meißen,
ein 0:6 kann man von der oder von die Tore erzielten
Christopher
der Seite sehen. Das strapaziöse Müller und
E-Juniorenspieler Vin-
Maiprogramm für die D-Junioren cent Knobelsdorf. Der
Pokal des
ist nun beendet. Mit zwei Siegen Torschützenbesten ging
ebenfalls
verabschiedete man sich aus der nach Kalkreuth, Ben
Kokisch war
Kreisunion Riesa/Großenhain. Bei mit 6 Treffern am
Zielsichersten.
der SpG Röderau/Zeithain/Kreinitz 0:3 unterlagen die
C-Junioren
hieß es 4:2, Sebastian Schmidt, beim TSV Cossebaude,
dafür holte
Christopher Müller, Tom Streller man im Heimspiel gegen
Rotation
und Arno Walther trafen. Gegen Dresden beim 1:1 wieder
einen
die SpG Nünchritz/Merschwitz war Punkt. Sebastian Rothe
markierte
der Endstand 3:1, da schlugen Tom, nach schönem
Alleingang die
Arno (erneut das Hundertste für Führung, wieder mal kurz
vor
den TSV, da in der Zwischenzeit Ultimo mussten die
Zilleburschen
Priestewitz zurückgezogen hat) und einen Treffer
zulassen. In Löbtau
Jan Lau zu. Hier belegt man in der hatte man hochkarätige
Konterchan-
Endabrechnung den 4. Platz, was cen, da diese aber
sträflich ausgeaber
Makulatur ist. Viel wichtiger lassen wurden, war das
Endergebnis
war der 5:1 Auswärtssieg bei G/W vorprogrammiert. Die
Gastgeber
Coswig, da ging es den zweiten schafften wenigstens einen
Treffer
Platz in der Meisterschaft des Krei-und so lautete eben
das Resultat 1:0
ses Meißen zu sichern. Hier genügte für Löbtau. Einen
großen Schritt in
erst die 2. Halbzeit den Ansprüchen punkto Klassenerhalt
machten die
6RAZ Seite 7Wo der Ballermann im 1800 km
entfernten Mallorca ist, weiß fast
jeder, aber der Schwarze Teich
in der Laußnitzer Heide oder die
Samendarre in Laußnitz oder der
Biberpfad in der Königsbrücker
Heide… jeweils 10 km von Rade-
burg entfernt - wer kennt das
schon?
30 Teilnehmer hatten sich am 23.
Mai wieder beim Westlausitzer
Heidebogen e.V. angemeldet, um
vom Stausee Radeburg aus „das
Hinterland“ in Augenschein zu
nehmen. Da es am Morgen in
Strömen regnete, rechneten viele
mit einer Absage. Aber 13 waren
durch nichts zu erschüttern - und
wurden sogar mit überwiegend
sonnigem Wetter dafür belohnt.
Zunächst radelten die 13 über
Würschnitz bis zum Mittelberg
und hörten dort die Sage vom
Schwarzen Teich, der sich im
südwestlichen Teil der Laußnitzer
Heide befand.
Von diesem ist nicht mehr viel
übrig. Schon 1550 kaufte Kurfürst
Moritz (ja, der nach dem das Schloß
Moritzburg benannt ist) den
Landstrich, entzog dem Teich,
dessen Boden ein Moor war, das
Wasser und bepflanzte es mit dem
LeserzuschriftLebe in deinem Leben jeden
Augenblick, denn nicht einer
kommt zurück!
Dies könnte man wohl als Lebens-
motto für uns, die wir die Grund-
schulzeit bereits 60 Jahre hinter uns
liegen haben, gelten lassen. Dank
einiger alteingesessener rühriger
Radeburger ist es immer wieder
möglich, daß es ein Klassentreffen
gibt. Alle sind dann immer in
Erwartung, wer wird wohl wieder
da sein können, oder? Leider hat
sich die Zahl derer, die nicht
mehr unter uns weilen können,
vergrößert. Ihrer Gedenken wir
namentlich mit einer Schweige-
minute während der Begrüßung.
Einige Klassenkameradinnen und
-kameraden hatten sich vor dem
offiziellen Beisammensein auf dem
Friedhof getroffen um unseren
bereits Verstorbenen, mit einem
Blumengebinde, zu gedenken.
Bei der Begrüßung erfuhren wir
dann auch, wer aus gesundheitli-
chen oder familiären Gründen nicht
kommen konnte. Meistens mit
großem Bedauern der Betroffenen
und uns, die wir da sein konnten.
Bei Kaffee und wunderbarem
„sächsischem Kuchen“ kam dann
aber die mehr oder weniger lebhafte
Unterhaltung in Gang. Eigenartiger-
weise sitzen, zumindest am Anfang,
die „Mädels“ und „Jungs“ jeweils
für sich. Einige pendeln dann aber
doch mal zu einem anderen Nach-
barn oder der Nachbarin um sich
abwechslungsreich zu unterhalten.
Manch Andere sind aber bis zum
Schluß ihrem „Sitzplatz“ treu.
60 Jahre Schulentlassung„Resümee“ zum Klassentreffen
am22. Mai 2004 im „Hirsch“ zu RadeburgGruppenfoto zum 60-jährigen
TreffenWestlausitzer HeidebogenUnbekannte Heimat„militärischen“ Wald, wie wir
ihn
heute kennen. Dennoch blieben die
unheimlichen Sagen erhalten, die
sich mit diesem Moor verbinden -
von feurigen Drachen, dem Wilden
Heer und Höllenhunden. Das für
solche Moore typische Phosphor-
leuchten und die im Sumpfgas
enthaltenen Halluzinogene jagten
den Menschen zwischen Rade-
burg und Großnaundorf Angst und
Schrecken ein und ließen entspre-
chende Sagen entstehen. Der noch
heute besonders dunkle Boden läßt
den ehemaligen Schwarzen Teich
noch ahnen.
Nach der Überquerung des Mit-
telberges war für die Radler die
höchste Steigung geschafft. Die
im „Laußnitzer Hof“ geplante Mit-
tagseinkehr wurde deshalb dankbar
angenommen. Eine liebevoll für
die Radler gedeckte Tafel und die
extra für die Gruppe zusammen-
gestellte Speisekarte sorgten für
gute Stimmung und anerkennde
Worte an die Organisatoren und
die Wirtsleute.
Nach der Stärkung ging die Tour
zur Samendarre. Das mit Mitteln
der EU über den Westlausitzer
Heidebogen e.V. geförderte Objekt
beherbergt eine sehr umfangreiche
Eine sehr schöne Abwechslung
wurde uns in der benachbarten
alten Schmiede von Herr Finn mit
einem Videovortrag geboten. Die
Gegenüberstellung von Alt- und
Uraltpostkarten Radeburgs neben
den Aufnahmen der Gegenwart
waren hochinteressant und nicht
immer sofort, zumindest für uns
als „Auswärtige“, zu lokalisieren.
Der Dank galt allen Beteiligten,
dem Dokumentaristen wie den
Organisatoren.
Trotz des wechselhaften Wetters
hatten wir zwischenzeitlich immer
Glück und so ging es zum kurzen
Spaziergang in Richtung Röder-
straße. Dort war eine schöne Sand-
steintreppe für das Gruppenfoto
auserkoren.
Zum „50.“ war es noch die Treppe
am Ratskeller. Das war aber dies-
mal wegen der dort hängenden
großen Plakate nicht möglich.
Z.B. das eine mit den Worten „ZU
VERKAUFEN“ - man stelle sich
uns, die über 70jährigen daneben
vor, das wäre wohl weder für
den Ratskeller noch für uns eine
Chance!
Zurückgekehrt in den „Hirsch“
wurden bereits die Wünsche für‘s
Abendessen von den aufmerksa-
men Servierdamen notiert. Das
Resultat war ein großes Lob für die
Küche, es war super und ist sehr
empfehlenswert.
Wie zu erwarten gab es viele
angeregte Unterhaltungen und
Gespräche jeder Art. Ebenso waren
die Ansprachen einiger Schulkame-
raden, inhaltlich von allgemeiner
Gültigkeit bis zu persönlichen
Erlebnissen und philosophischen
Gedanken über den Sinn des
Lebens, geprägt.
Zusammenfassend kann man sagen,
es war wieder ein gelungener Treff,
bei dem man vordergründig Freude
am Beisammensein hatte und im
allgemeinen jeder das persönlich
Negative außen vor ließ. Um
Mitternacht nahmen die letzten
Abschied.
Unser herzlicher ehrlicher Dank
gilt den engagierten Organisatoren
für diesen so schönen Tag, den wir
in unserer Heimat verleben konn-
ten. Beim nächsten Mal wünschen
wir ein herzliches Wiedersehen
in unserem lieben Radeburg, in
hoffentlich großer Runde.
Gisela Krause geb. Schrödelaus DresdenElfriede Weber geb.
Weidlichaus Reinheim im OdenwaldAnmerkung der Organisatoren:
Am nächsten Morgen waren die
Konfirmanden zum Gottesdienst
in unsere Kirche vom Pfarrer Sei-
fert eingeladen. In seiner Predigt
gedachte er unserer Jubelkonfir-
mation, so daß diese Stunde der
Besinnung ein schöner Abschluß
unseres Treffens war.
Kurzer Stopp zur Reparatur eines DrahteselsDie Samendarre
- beherbergt eine sehr umfangreiche Ausstellung
zur Geschichte der Entstehung und forstlichen
Bewirtschaftung der
Laußnitzer HeideAusstellung zur Geschichte der
Entstehung und forstlichen Bewirt-
schaftung der Laußnitzer Heide.
Die bis zum Ende des 18. Jh. betrie-
bene unsachgemäße Holznutzung
und eine unzweckmäßige Bewirt-
schaftung des Waldes hinterließen
Schäden, die die Natur nicht wieder
wettmachen konnte. Fortschrittlich
denkende Forstleute jener Zeit
wie z.B. Heinrich Cotta erkannten
die Probleme und beschrieben mit
ihren Erkenntnissen zur Forstein-
richtung den dramatischen Zustand
der Wälder und erarbeiteten die
Grundlagen für eine nachhaltige
Waldbewirtschaftung. Um das dafür
nötige Saatgut in gleichbleibender
Qualität herstellen zu können,
wurde 1822 die Samendarre in
Laußnitz errichtet, die bis zur Mitte
des vorigen Jahrhunderts große
Bedeutung für die Forstwirtschaft
hatte. Der Samen wurde „gedarrt“
(getrocknet) und damit haltbar
gemacht. Der unmittelbar angren-
zende Pflanzgarten war Wiege und
Kinderstube für die Kiefern. 1958
endete der Darrbetrieb. Seit 1999
dient das Objekt als forsttechni-
sches Museum und ist von Mai bis
Oktober sonntags regelmäßig (oder
nach Absprache mit der Gemeinde)
geöffnet.
Von Laußnitz aus ging es über
Wald und Flur und durch den
Königsbrücker Ortsteil Stenz bis
zur ehemaligen Grünmetzmühle.
Hier wurde die Gruppe von
Revierförster Kaj Krumbiegel emp-
fangen, der zu einer Führung ent-
lang des Biberpfades einlud. Dank
der fachmännischen Unterstützung
durch Helmut Müller konnte ein
zwischenzeitlich aufgetretener
„Plattfuß“ wieder flott gemacht
werden. Bei schönstem Sonnen-
schein kamen die Radler am See
der Freundschaft an, der seinen
Namen dem Umstand verdankt,
daß er für die in der Königsbrücker
Heide ehemals stationierten
sowjetischen Streitkräfte als
Angelgewässer diente. Neben
denen machte sich auch der Biber
an dem See breit, der in Verbindung
mit der hier frei mäandernden
(nicht kanalisierten) Pulsnitz steht.
Während der Biber von Menschen
fast überall vertrieben wurde, weil
er ihre kanalisierten Flußbetten
durch Bau von Burgen und
Fällen von Bäumen (ohne
Fällgenehmigung!!!) zerstörte, darf
er hier noch tun und lassen, was er
will. Aus Sicht der Natur ist Sach-
sens größtes zusammenhängendes
Naturschutzgebiet mit 7500 ha
nur ein sehr kleines, weil nur hier
bestimmte Arten wie der Biber
oder der Fischotter ungestört exi-
stieren „dürfen“ - dürften, wenn
nicht rücksichtslose „Pilzsucher“
regelmäßig in die nahezu einzigar-
tige wirkliche Wildnis eindringen
würden. …die sich übrigens dabei
selbst in Gefahr bringen. Die von
den Sowjets angelegten unterirdi-
schen Anlagen werden nicht mehr
gewartet, können bei Betreten an
beliebiger Stelle einbrechen.
Auch ist das gesamte Gelände
noch voller Blindgänger, die
vollständig zu beseitigen mehrstel-
lige Millionenbeträge verschlingen
würde. Durch die weitere Sperrung
der Heide - statt militärischem
jetzt mit naturschützerischem Hin-
tergrund - wurde aus der Not eine
Tugend gemacht. Nicht die schlech-
teste Tugend. Damit auch daraus
der Mensch seinen Nutzen ziehen
kann und damit er Verständnis
dafür bekommt, warum die Natur
wenigstens Reservate braucht,
wird die Königsbrücker Heide in
Zukunft wenigstens an den Rändern
geöffnet. Der Biberpfad am See der
Freundschaft ist ein erster Schritt
in die Randzone der Königsbrücker
Heide. Auf einem fünf Kilometer
langen Rundweg gibt es Schauta-
feln und Hochstände, mittels derer
man die Welt des Bibers kennen-
und verstehen lernen kann.
Die Teilnehmer der Rundfahrt
waren sehr überrascht. „Das ist
schon sensationell, was man hier
vor der Haustür hat und wovon
man nichts weiß“, sagt Helmut
Müller aus Radeburg.
K.KroemkeInfos zu Touren und Projekten:
www.heidebogen.netauf Wunsch geführte Radtouren
und Wanderungen für Gruppen
(Tel. 03 52 08 - 3 47 81)
Mehr zum Schwarzen Teich in der
Broschüre„Die Nixmädchen auf des Teufels
Kanapee“
- erhältlich in den Gemeindeämtern
der Region oder in der Redaktion
des „Radeburger Anzeigers“; auch
online erhältlich über die o.g.
Webadresse.
Warum in Ferne schweifen...
RAZ Seite 8RAZ Warum setzt die Regierung das
Volk nicht ab und wählt ein neues?“
fragte der Dichter Berolt Brecht
zynisch nach dem 17. Juni 1953.
Fast auf den Tag 51 Jahre später
könnte man fragen: „Warum setzt
Brüssel Europa nicht einfach ab
und wählt sich einen anderen Kon-
tinent?“ Nicht einmal die Hälfte der
Deutschen (43% - Sachsen: 46,2%)
spricht den Eurokraten irgendeiner
Colleur das Vertrauen aus! In einem
demokratischen „Entwicklungs-
land“ wie Polen wäre eine solche
Wahl ungültig. Dort hätten die
Politiker kein Mandat, kein Recht,
Entscheidungen über die Entwick-
lungsrichtung des Landes oder der
Kommunen zu treffen. Trotzdem
gibt es Politiker, die sich selbst
zu „Wahlsiegern“ ernennen, weil
sie die meisten Stimmen von der
Minderheit der Wähler erhalten
haben. Welch eine Arroganz!
Mit endlosen Skandalen, maßloser
Selbstbereicherung, Lobbyismus
und Arbeitsverweigerung haben vor
allem die Volks-Parteien über die
Hälfte des wahlberechtigten Volkes
aus dem Kreis der Demokraten ver-
trieben. Wann wird man aufwachen?
Wenn nur noch 10% zur Wahlurne
kommen? Oder wird man dann
immer noch feiern, daß man die
„klare Mehrheit“ (also ca. 5% der
Wahlberechtigten) auf seiner Seite
hat oder daß man „enorme Zuge-
winne“ in Prozent erkennt, wo
man in Wirklichkeit wieder mal in
Größenordnungen Wähler verloren
hat?
Verlierer feiern sich als Sieger„So wie der Herr - so das
Gescherr!“
In den Landkreisen und den Städten
sieht das Bild nur dann besser aus,
wenn man die Lupe zu Hilfe nimmt.
46,1% der Sachsen wählten ihre
Kreistage. 1999 waren es - trotz
Kreisreform - sogar noch 53,8%.
Jetzt haben auch im Landkreis
Meißen (Wahlbeteiligung 47,6 %
- 1999: 55,5%) und im Landkreis
Riesa-Großenhain (48,4% / 1999:
57,2%) die demokratieverweigern-
den Nichtwähler die „absolute
Mehrheit“. „Ein toller Erfolg“, sagt
Ministerpräsident Georg Milbradt
über das CDU-Abschneiden. Wie
bitte??? Herr Mildbradt, wie welt-
fremd sind Sie inzwischen? Die
CDU hatte 1999 die absolute Mehr-
heit in zwölf Landkreisen. Jetzt hat
sie die nur noch in vier. Statistische
(nicht tatsächliche) Zugewinne hat
sie nur im Landkreis Döbeln. Sonst
hat sie auch statistisch (absolut
sowieso) verloren. Der Meißner
CDU-Fraktionschef Ulrich Reusch
beeilt sich, den Optimismus seines
Chefs zu teilen: „Wir brauchen
keine großartigen Bündnisse, wir
haben die Gestaltungsmehrheit“.
Eine tolle Wortschöpfung. Vielleicht
werden ja im Jahre 2012 schon 10%
der Wahlberechtigen ausreichen,
um die „Gestaltungsmehrheit“ zu
erzielen.
Daß die SPD einbricht, hatte man
schon erwartet, aber daß auch
die CDU in der Wählergunst steil
abwärts gefahren ist, wollte man
offenbar auch nach der Wahl noch
nicht glauben. Ob die CDU für
ihre egoistische Blockadepolitik in
Berlin abgestraft wurde oder für die
Politik der sächsischen Regierung -
das bleibt vorerst offen. Jedenfalls
glauben die Kommunalpolitiker, daß
die „Schuldigen“ an dem Desaster
nicht vor Ort sondern „weiter oben“
zu suchen sind.
Die SPD-Kreisräte „werden abge-
straft für Rot-Grün in Berlin, obwohl
sie hier eine soziale Politik gemacht
haben“, nimmt PDS-Kreisrätin Gie-
sela Leuthold ihre roten Kollegen
in Schutz. Nur: gemerkt hat man
davon außerhalb des Kreistages
nichts bis gar nichts. Daß Politiker
schon lange ein Vermittlungspro-
blem haben, bemerken sie nur
regelmäßig zu den Wahlen. Im
Abgeordnetenalltag geht das aber
dann regelmäßig wieder aus den
Köpfen.
Das „Vermittlungsproblem“ wurde
besonders in Riesa deutlich, wo
in einem Wahllokal die falschen
Stimmzettel für die Kreistagswahl
ausgegeben wurden. Die Wähler
bekamen Listen eines anderen Wahl-
kreises. Keinem fiel‘s auf. Weder
dem Stadtwahlausschuss noch den
Helfern im Wahlbüro, und auch den
Wählern nicht. Sie hatten allesamt
offenbar keine Ahnung, wen sie
eigentlich hätten wählen sollen…
Ostteil des Landkreises jetzt
besser vertretenLeute, die auch sonst „vor Ort“ sind,
die sich in der Öffentlichkeit zeigen
und auch außerhalb des Kreistags-
und Parteienzirkels engagiert sind,
haben das Vermittlungsproblem
weniger. Dr. Rainer Jork zum Bei-
spiel. Der CDU-Vorsitzende von
Radebeul und ehemalige Bundes-
tagsabgeordnete zieht sich nicht aufs
Altenteil zurück, sondern engagiert
sich zum Beispiel im Radebeuler
Städtepartnerschaftskomitee, in
der Senioren-Union und im Verein
der Freunde des Museums Schloß
Moritzburg. Mit
überdurchschnittlichen 3849 Stim-
men wurde sein Engagement aner-
kannt. Auch der Moritzburger
Bürgermeister Georg Reitz, der sich
besonders als Olympiabeauftragter
im ganzen Landkreis einen Namen
gemacht hat, hatte mit 3035 ein
herausragendes Ergebnis.
Als Neueinsteiger erzielte der Rade-
burger Mirko Pampel mit 1643
Stimmen ein sensationelles Ergeb-
nis. Mit ihm hat Radeburg nun
mindestens fünf Leute im Kreistag -
statt bisher nur zwei. Über die CDU-
Liste bekamen Andreas Hübler,
Christfried Herklotz und Klaus-
Dieter Müller einen Sitz. Michael
Ufert zieht wieder über die SPD-
Liste ein. „Ich bin mit dem Ergebnis
zufrieden“, sagt Ufert. „Wenn ich
bisher im Kreistag von Radeburg
geredet habe, haben mich manche
angeguckt, als hätten sie gar nicht
gewußt, daß wir zum Kreis Meißen
gehören. Da sieht die Vertretung
Radeburgs jetzt viel besser aus.
Zählt man Schuldirektor Thomas
Damme von der Grundschule noch
mit, der in Weinböhla für den Kreis-
tag gewählt wurde, so sind sogar
sechs Leute für Radeburg schon
eine kleine Lobby. Dazu noch die
Moritzburger - z.B. Georg Reitz,
Prinz Daniel von Sachsen und Dr.
Andreas Timmler - damit ist der
östliche Landkreis, deutlich besser
vertreten als bisher,“ so Michael
Ufert.
Ein Sensationsergebnis erzielte die
DSU in Schönfeld. 38,8% erzielte
hier die Partei des Bürgermeisters
Hans-Joachim Weigel. Eine beein-
druckende Bestätigung für den
Mann, der die Gemeinde am Rande
des Ruins übernahm und mit Sach-
arbeit und wenig Getöse Stück um
Stück mit den Seinen den Karren
aus dem Dreck zieht.
Womit wir bei den Kommunen
wären. Auch hier zeigt sich, daß
diejenigen überragend abschnitten,
die sich außerhalb der Rats- und
Parteienzirkel öffentlich bemerkbar
machten. Radeburgs 1. Stellvertre-
ter des Bürgermeisters, Christian
Damme (CDU) punktet nicht nur
in Bärwalde und fährt mit 1398
Stimmen ein Sensationsergebnis ein
- mit fast doppelt so vielen Stimmen
wie der Zweitplazierte. Damme
zieht mit seinen Stimmen ungefähr 8
weitere Kandidaten der CDU-Liste
in den Stadtrat, die es aus „eigener
Kraft“ nicht geschafft hätten.
Der Zweitplazierte ist Christian
Creutz von der Bürgerinitiative (755
Stimmen), der sich damit nach fünf
Jahren Abstinenz in der Lokalpo-
litik zurückmeldet. 374 Stimmen
erhielt er aus seinem Heimatdorf.
Nachträglich eine Bestätigung, daß
seine jahrzehntelange Arbeit als
Bürgermeister nicht ganz vergessen
ist. „Das Ergebnis hätte ich nicht
erwartet“, kommentiert Creutz. „Es
zeigt, daß wir Leute auf unserer
Liste haben, die durch ihre Vor-
bildwirkung als Personen, durch
ihren Lebenswandel das Vertrauen
der Bürger gewonnen haben.“ Die
andere Hälfte seiner Stimmen sind
gleichmäßig verteilt.
Mit vielen Stimmen bedacht wurden
auch der bisherige 2. Stellvertreter
des Bürgermeisters, Michael Ufert
(645, SPD), der bisherige Sprecher
der CDU-Fraktion, Andreas Hübler
(557), der PDS-Vorsitzende Rüdiger
Stannek (527) und der ehemalige
Berbisdorfer Bürgermeister Christ-
fried Herklotz (478, CDU).
Während die Stimmen für Ufert
und Stannek gleichmäßig aus allen
Wahllokalen kommen, haben der
Bärnsdorfer Andreas Hübler und der
Berbisdorfer Christfried Herklotz
nach wie vor ihre Hochburgen in
den Heimatdörfern. Trotzdem haben
auch sie deutlich in den anderen
Wahlbezirken zulegen können, wo
sicher inzwischen auch ihr Engage-
ment über den Stadtrat hinaus, zum
Beispiel in den Heimatvereinen,
anerkannt wird.
Nichtwähler sogar schon mit
Zweidrittel-MehrheitBetrachtet man nur das Ergebnis
des Meißner Berges, so fällt auf,
daß dort Radeburgs Friedensrichter
Frank Jüngling, mit dem drittbe-
sten Einzelergebnis nach Christian
Damme und Michael Ufert sehr
große Wertschätzung erfährt und
damit dürfte klar sein, von wem er
einen besonderen Wählerauftrag
hat, denn der Meißner Berg fühlt
sich ansonsten anscheinend von
der Stadtregierung am wenigsten
beachtet. Mit 1257 Wahlberechtig-
ten - dreimal so viel wie z.B. Vol-
kersdorf - hat der Meißner Berg die
Quantität eines Ortsteiles. Dasselbe
gilt für das Altneubaugebiet (1129
Wahlberechtigte). Vielleicht finden
diese Fakten in der Stadtpolitik zu
wenig Beachtung. „Daß die Wähler
nicht zur Europawahl gehen, weil
ihnen Brüssel zu weit weg ist,
kann ich noch verstehen,“ sagt
Bürgermeister Dieter Jesse, „aber
das die Leute nicht entscheiden
wollen, wer sie im Stadtrat vertritt
- das verstehe ich nicht. Vielleicht
haben die Parteien auch zu sehr
darauf geachtet, die Ortsteile in den
Stadtrat zu bringen und zu wenig
Vertreter aus der Stadt. Aber das
ist Sache der Parteien.“ Mit 34%
Wahlbeteiligung reißen jedenfalls
die Neubaugebiete die gesamte Stadt
nach unten. Zweidrittelmehrheit für
die Nichtwähler - unfaßbar! Eine
Zweidrittelmehrheit braucht man
zur Änderung der Verfassung. Das
wurde also mal irgendwann für eine
bedeutende Größe gehalten. Wenn
die Verweigerer der Demokratie
nun schon eine solch imposante
Mehrheit bilden, rückt die Legiti-
mation eines Parlamentes in ein
fragwürdiges Licht.
Zum Vergleich: das Förderdorf
Bärwalde erreicht 65%. Die Wahl ist
ganz offensichtlich auch Ausdruck
der Zufriedenheit mit der Politik
vor Ort und wohl doch nicht nur
Verdrossenheit gegenüber Brüssel
und Berlin.
Radeburg ist Schlußlicht im rechts-
elbischen Teil des Landkreises.
Gibt es hier ähnlich wie bei der
großen auch ein Problem mit der
Vermittlung der „kleinen“ Politik?
Während Moritzburg und Ebers-
bach sich aus dem Kreis der Unter-
50%-Kommunen verabschieden
konnten, ist Radeburg noch weiter
abgesackt.
Moritzburg: von 0 auf 41 %
In Moritzburg ist die wieder gestie-
gene Wahlbeteiligung wohl vor
allem der Bürgerinitiative zu ver-
danken, in der die Bürger eine
Alternative sahen. Mit 41,3% der
abgegebenen Stimmen wird sie aus
dem Nichts zur stärksten Kraft.
Ein Wählerkompliment für die Eta-
blierten sieht anders aus.
Die Wahlbeteiligung lag in Ebers-
bach bei 57% für den Gemeinderat,
was zwar auch nicht berauschend
ist, aber doch überdurchschnittlich.
Außerdem ist die Beteiligung in
den Ortsteilen gleichmäßig hoch.
Einziger Ausreißer ist Rödern mit
47% und die Gemeinde wird sich
fragen müssen, wo die Gründe für
die größere Unzufriedenheit der
Röderner liegen.
Die CDU behauptet sowohl in Rade-
burg als auch in Ebersbach ihre
statistische absolute Mehrheit mit
12 bzw. 10 Sitzen. In Radeburg
verlieren SPD und FDP je einen Sitz,
Freie Wähler und PDS gewinnen je
einen hinzu. SPD-Fraktionssprecher
Michael Ufert tröstet sich über den
Verlust hinweg. „Entscheidend ist,
daß das demokratische Spektrum
in Radeburg erhalten geblieben ist.
Auch wenn es viele neue Gesichter
im Stadtrat gibt, rechnen wir damit,
daß weiter die Sacharbeit und nicht
Parteiengezänk im Vordergrund
steht.“
In Ebersbach ist die CDU, die freie
Wählergemeinschaft und die PDS im
Gemeinderat - eigentlich mit zwei
Sitzen, aber nur mit einem Kandi-
daten, so daß ein Platz unbesetzt
bleiben muß. Fluch des D‘Hontschen
Wahlsystems, das besagt, daß erst
die Stimmen pro Liste (Partei oder
Vereinigung) über die Anzahl der
Sitze entscheiden und die Anzahl
der Stimmen pro Kandidat erst dann
herangezogen werden, wenn die
Parteien/Vereinigungen diese Sitze
besetzen. Opfer dieses Systems
wurden in Ebersbach Peter Richter,
Detlef Albrecht und Carmen Körner
(alle CDU-Liste). In Radeburg traf
es diesmal Ex-Bürgermeister Jürgen
Gross besonders hart, der mit 277
Stimmen nicht in den Stadtrat einzog,
obwohl er damit mehr Stimmen hat
als 12 der 22 neuen Stadträte.
Wie die Lemminge...
Dennoch. Das Wahlsystem ist nur
ein Nebenschauplatz. Wir verzichten
diesmal auf die Darstellung von
Diagrammen, weil sie nicht mehr
das wahre Stimmungsbild in der
Bevölkerung widerspiegeln. Die
Demokratieverweigerer haben die
absolute Mehrheit errungen. Das ist
die knallharte (und katastrophale)
Botschaft dieses Urnenganges.
Milbradts Fehlleistung „Das ist ein
toller Erfolg“ hat das selbe Niveau
wie Schröders „ruhige Hand“.
So reden Lemminge, die fröhlich
weiterlaufen, weil der Abgrund vor
uns ja kein Hindernis und der Blick
zum Horizont so wunderbar frei ist.
K.KroemkeKommentarDas Volk absetzen und ein neues wählen!
Die Anzeigenannahme des Radeburger Anzeigerserreichen Sie
unterTelefon: 035208/80810, Fax: 80811oder per e-mail: werbung@radeburg.de
Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebung
amtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den
Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,
Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern
EbersbachEbersbachAmtsblatt:
11/2004
Erscheinungs-
tag:
18.06.2004
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der
Gemeinde Ebersbach ermittelt.
1. Zahl der Wahlberechtigten
...........................................................................
3980
2. Zahl der Wähler ...........................................................................................
2265
3. Zahl der ungültigen
Stimmzettel......................................................................
81
4. Zahl der gültigen
Stimmzettel......................................................................
2184
5. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen.................................... 6325
6. Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die Bewerber der
einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
CDU 3628 10 Wirthgen, Helfried 790 Richter, Peter 158
Ruckau, Rudolf 604 Albrecht, Detlef 155
Petersohn, Günter 249 Körner, Carmen 119
Müller, Rüdiger 246 Hentschel, Falk 100
Drobisch, Kerstin 206 Reichardt, Christa 88
Rühle, Veit 204
Tronicke, Frank 200
Kölling, Lutz 188
Krause, Ulrich 162
Beylich, Helfried 159
Freie Wählergemein-2007 6 Drobisch, Roland 376 Kaiser,
Lutz 101
schaft Lehmann, Hans 348 Witschel, Falk 66
Stelzner, Frank 270 Beeg, Johannes 64
Friedemann, Jürgen 167 Grummt, Christhard 64
Schade, Heidrun 131 Herschel, Veronika 61
Hempelt, Hartmut 103 Hofmann, Egon 57
Müller, Rene 56
Pietzsch, Ronald 45
Letzner, Jochen 35
Thielsch-Sachse, Henry 35
Rutsch, Karl-Heinz 28
PDS 690 2 Petzold, Helmut 690
7. Es bleibt 1Sitz nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
„Öffentliche Bekanntmachung des Wahlergebnisses der
Gemeinderatswahl“ am 13.06.2004
Gemeinde Ebersbach - Ortschaftsratswahl
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft
Cunnersdorf ermittelt.
1.
Zahl der Wahlberechtigten..
........................................................................... 208
2.
Zahl der
Wähler..............................................................................................
114
3.
Zahl der ungültigen Stimmzettel
....................................................................... 5
4.
Zahl der gültigen Stimmzettel........................................................................
109
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen...................................... 257
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
Partei/ Gesamt-
Wählervereinigung stimmen
„Öffentliche Bekanntmachung des Wahlergebnisses Freie
Wählergemein-256
schaft
Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen Anzahl der
der Sitze Stimmen Stimmen
5 Breu, Simone 75
Taleiser, Doris 61
der Ortschaftsratswahl“ am 13.06.2004 Pinkert, Kristina
47
Wählisch, Kerstin 40
Huhle, Jesco 33
Ortschaftsratswahl Beiersdorf
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Krille, Jens 1 0 Krille, Jens 1
Ortschaft Beiersdorf ermittelt.
1.
Zahl der Wahlberechtigten
.............................................................................
373 7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
2.
Zahl der Wähler
.............................................................................................
197
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
3.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel........................................................................
2 jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl
Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel........................................................................
195 Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe des Grundes bei
der Rechtsaufsichtsbehörde
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen......................................
559 Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558 Großenhain
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die Bewerber der erhoben werden. Nach
Ablauf dieser Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht
werden.
einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen gültigen Stimmen Der
Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend
macht, ist nur zulässig,
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
CDU 361 3 Ruckau, Rudolf 297
Hentschel, Falk 64
Ortschaftsratswahl Ebersbach
Freie Wählergemein-198 2 Grummt, Christhard 84 Letzner,
Jochen
schaft Kirst, Marita 51 Nerger, Steffen
Ebeling, Olaf
36
16 Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis
11 in der Ortschaft Ebersbach ermittelt.
1. Zahl der Wahlberechtigten
...........................................................................
1139
7. Es bleibt 1 Sitz nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt. 2.
Zahl der
Wähler..............................................................................................
701
3. Zahl der ungültigen
Stimmzettel......................................................................
26
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von 4. Zahl der
gültigen
Stimmzettel........................................................................
675
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer 5. Zahl der
insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen.................................... 1895
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
6. Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
die Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
Einladung zur
GemeinderatssitzungSehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 24. Juni
2004, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal
der Gemeindeverwaltung Ebers-
bach stattfindenden öffentlichen
Gemeinderatssitzung möchte
ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen
ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Amtliche Bekanntmachung
Zahlungserinnerung für den
Monat Juni 2004
30.06.2004 -
2. Abschlag für Trinkwasser
Es wird darauf hingewiesen,
dass die Gemeindekasse bei
verspäteten Zahlungen Säumnis-
zuschläge und Mahngebühren
erheben muss.
Gemeinde Ebersbach
Um dies zu vermeiden, bitten wir
Sie am Lastschrift-Einzugsver-
fahren teilzunehmen. Bei Über-
weisungen wird um die Angabe
des Buchungszeichens gebeten,
um Ihre Zahlung richtig zuordnen
zu können.
Bankverbindung der Gemeinde:
Kreissparkasse
Riesa-Großenhain
Konto-Nr.: 3 046 000 056,
BLZ: 850 502 00
Gemeinde Ebersbach
CDU 966 4 Müller, Rüdiger 381
Tillig, Thomas 238
Bennewitz, Ulrich 220
Bennewitz, Steffen 127
Freie Wählergemein-929 3 Drobisch, Roland 532 Pietzsch,
Ronald 79
schaft Jäpel, Frank 188 Claus, Matthias 23
Herschel, Veronika 107
7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Gemeinde Ebersbach - Gemeindewahl
Ortschaftsratswahl Bieberach
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft
Bieberach ermittelt.
1.
Zahl der Wahlberechtigten
...................................................................... 199
2.
Zahl der Wähler ......................................................................................
121
3.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel................................................................. 6
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel.................................................................
115
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen............................... 181
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
Partei/
Wählervereinigung
Freie Wählergemeinschaft
Kosche, Michael
Kockisch, Uwe
Tennert, Roselies
Fröhlich, Rainer
Kölling, Lutz
Krille, Matthias
Helm, Vera
Haase, Steffen
Jungnickel, Heinz
Herr, Manfred
Gesamtstimmen
136
12
9
7
7
4
2
1
1
1
1
Anzahl
der Sitze
2
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
Gewählte
Hofmann, Egon
Umlauft, Manfred
Kosche, Michael
Kockisch, Uwe
Tennert, Roselies
Fröhlich, Rainer
Kölling, Lutz
Krille, Matthias
Helm, Vera
Haase, Steffen
Jungnickel, Heinz
Herr, Manfred
Anzahl der
Stimmen
69
67
12
9
7
7
4
2
1
1
1
1
Ersatzpersonen
Fröhlich, Rainer
Kölling, Lutz
Krille, Matthias
Helm, Vera
Haase, Steffen
Jungnickel, Heinz
Herr, Manfred
Anzahl der
Stimmen
7
4
2
1
1
1
1
7. Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG
unbesetzt.
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Ortschaftsratswahl Cunnersdorf
RAZ Seite 10
Ortschaftsratswahl Freitelsdorf
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis
in der Ortschaft Freitelsdorf ermittelt.
1.
Zahl der Wahlberechtigten
.............................................................................
185
2.
Zahl der
Wähler..............................................................................................
137
3.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel........................................................................
4
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel........................................................................
133
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen...................................... 283
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
7.
Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
Freie Wählergemein282
5 Friedemann, Jürgen 94
schaft Schade, Heidrun 55
Balbrink, Eberhard 51
Wehner, Mirko 49
Rudolph, Annemarie 3
Schöne, Andre 1 0 Schöne, Andre 1
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Ortschaftsratswahl Kalkreuth
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis
in der Ortschaft Kalkreuth ermittelt.
1.
Zahl der
Wahlberechtigten................................... 611
2.
Zahl der
Wähler...................................................... 309
3.
Zahl der ungültigen Stimmzettel...........10
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel.............................299
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen689
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
7.
Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
Freie Wählergemein686
7 Lehmann, Hans 195
schaft Hempelt, Hartmut 156
Behrisch, Harald 107
Petzold, Jens 97
Körner, Uwe 68
Bretschneider, Thomas 34
Rutsch, Karl-Heinz 29
Blum,
Rita 1 0 Blum, Rita 1
Blum,
Frank 1 0 Blum, Frank 1
Achtnicht, Karola 1 0 Achtnicht, Karola 1
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Ortschaftsratswahl Naunhof
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis
in der Ortschaft Naunhof ermittelt.
1. Zahl der Wahlberechtigten............................................
420
2. Zahl der
Wähler............................................................... 232
3. Zahl der ungültigen
Stimmzettel................................... 11
4. Zahl der gültigen Stimmzettel........................................
221
5. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen 630
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
7.
Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
Schützenverein 306 4 Gebauer, Maik 100 Lehmann, Jürgen 37
Jentsch, Frank 59 Mohn, Andreas 16
Schrön, Siegfried 54
Körtge, Harald 40
CDU 213 2 Krause, Ulrich 101 Rother, Egbert 12
Petersohn, Günter 100
Freie Wählergemein111
1 Kaiser, Lutz 111
schaft
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung
seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Orts-
Lauterbach, Marschau, Göhra teile
Donnerstag, 24.06.2004 Freitag, 25.06.2004
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, OT Ebersbach,
Freitelsdorf
Lauterbach, Marschau, Göhra Freitag, 09.07.2004
Donnerstag, 01.07.2004
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth Freitag, 02.07.2004
Freitag, 25.06.2004
Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Orts-
Lauterbach, Marschau, Göhra teile
Sonnabend, 24.07.2004 Sonnabend, 26.06.2004
Annahme von Grünschnitt
Mittwoch, 23.06.2004
in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
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Rödern
Treffpunkt: 9.00 Uhr am LS-Super-
Fehrmann, Bürgermeisterin
Ortschaftsratswahl Reinersdorf
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis
in der Ortschaft Reinersdorf ermittelt.
1.
Zahl der Wahlberechtigten
.............................................................................323
2.
Zahl der
Wähler..............................................................................................210
3.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel......................................................................13
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel........................................................................197
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen......................................563
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
7.
Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
CDU 461 4 Sroka, Harald 129 Stefan, Henry 37
Zachert, Carola 103
Rühle, Thomas 100
Beylich, Helfried 92
Freie Wählergemein102
1 Damme, Heiko 102
schaft
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter Angabe
des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Ortschaftsratswahl Rödern
Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen
Sitzung am 14.06.2004 das Wahlergebnis in der Ortschaft Rödern
ermittelt.
1.
Zahl der
Wahlberechtigten............................................
................................. 515
2.
Zahl der
Wähler..............................................................................................
240
3.
Zahl der ungültigen
Stimmzettel......................................................................
10
4.
Zahl der gültigen
Stimmzettel........................................................................
230
5.
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen
Stimmen...................................... 583
6.
Gesamtstimmenzahl und Verteilung der Sitze auf die
Wahlvorschläge sowie die Zahlen der für die
Bewerber der einzelnen Wahlvorschläge abgegebenen
gültigen Stimmen
7.
Es bleiben keine Sitze nach § 21 Abs. 3 KomWG unbesetzt.
Partei/ Gesamt-Anzahl Gewählte Anzahl der Ersatzpersonen
Anzahl der
Wählervereinigung stimmen der Sitze Stimmen Stimmen
Freie Wählergemein574
4 Tronicke, Uwe 176
schaft Guller, Steffen 169
Haußmann, Steffen 150
Beeg, Johannes 79
Hempel, Frank 2 1 Hempel, Frank 2
Hoyer, Jens 1 1 Hoyer, Jens 1
Behrisch, Manfred 1 1 Behrisch, Manfred 1
Enger, Hartmut 1 0 Enger, Hartmut 1 Enger, Hartmut 1
Hensel, Reinhard 1 0 Hensel, Reinhard 1 Hensel, Reinhard
1
Herrmann, Stephan 1 0 Herrmann, Stephan 1 Herrmann,
Stephan 1
Koitzsch, Olaf 1 0 Koitzsch, Olaf 1 Koitzsch, Olaf 1
Witschel, Falk 1 0 Witschel, Falk 1 Witschel, Falk 1
Gegen dieWahl kann gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 des
Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von
jedem Wahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person,
auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer
Woche nach dieser öffentlichen Bekanntmachung unter
Angabe des Grundes bei der Rechtsaufsichtsbehörde
Landratsamt Riesa-Großenhain, Herrmannstr. 30-34, 01558
Großenhain
erhoben werden. Nach Ablauf dieser Frist können weitere
Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.
Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die
Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig,
wenn ihm mindestens 5 Wahlberechtigte beitreten.
Ebersbach, 18.06.2004
Fehrmann, Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach - Bekanntmachung Senioren
Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen
Fahrt nach
der Gemeinde Ebersbach 2003 Kriebstein nach § 14 Abs. 2
SächsKitaG
Liebe Seniorinnen und Senioren 1. Betriebskosten je Platz
im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
des Ortsteiles Ebersbach,
am Montag, 05. Juli 2004, findet
Betriebskosten je Platz
Krippe 9h Kindergarten 9h Hort 6h
unsere
Tagesfahrt nach Kriebstein statt. in Euro in Euro in Euro
623,18 287,63 168,26
Beginn ist 8.30 Uhr ab der Halte-erforderliche
Personalkosten
stelle in Oberebersbach (alle weite-Erforderliche
Sachkosten 156,48 72,22 42,25ren Haltestellen in Richtung Niederebersbach
werden angefahren). erforderliche Betriebskosten 779,66
359,85 210,51
Der Preis beträgt 37 Euro einschließ-Geringeren
Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.lich Schifffahrt
(kein Abendbrot). (z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der
erforderlichen Betriebsko-
Wenn Sie mitfahren möchten, dann sten für 9 Stunden).
melden Sie sich bitte bis zum
25.06.2004 in der Gemeindeverwal-2. Deckung der
Betriebskosten je Platz und Monat
tung Ebersbach bei der Seniorenbe-Krippe 9 h Kindergarten
9h Hort 6 h
treuung, Frau Wehner oder Frau
in Euro in
Euro in Euro
Thiele. Die Bezahlung bitte sofort
mit vornehmen. Landeszuschuss 138,67 138,67 92,45
Wir freuen uns auf die gemeinsame Elternbeitrag
(ungekürzt) 146,50 85,50 47,50
Fahrt.
Ihre Ebersbacher Gemeinde (inkl. Eigen-
Seniorenbetreuung anteil freier Träger) 494,49 135,68
70,56
Heimatverein Kalkreuth
3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete und Personalkostenumlagen
3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Aufwendungen
Einladung
in Euro
Abschreibungen
2.027,89
zur Radtour Nr. 2 Zinsen 5.822,95
Mit dem Heimatverein Kalkreuth Miete -
e.V. über den Steinbruch Wetterberg,
-
den Vierteich und Niederebersbach Personalkostenumlagen
nach Reinersdorf! Gesamt 7.850,84
Termin: 03. Juli 2004
Ebersbach, 17.05.2004
markt in Kalkreuth
Ende: gegen 13.00 Uhr
Für sachkundige Erklärungen an
den Haltepunkten sowie Getränke Bereitschaftsplan vom
21.06.2004 bis 05.07.2004
und kleinen Imibss ist in bewährter Bereitschaftsbeginn:
Montag 15.30 Uhr
Weise gesorgt. Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr
Eingeladen sind alle interessierten 21.06. - 28.06.2004
Herr Richter
Bürger. 28.06. - 05.07.2004 Herr Schulze
Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“
Heimatverein Kalkreuth e.V. Zur Bereitschaftsdienstzeit
16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
P. Wallas, Vorsitzender erreichbar über Telefon 0172/
3649819.
10RAZ Seite 11Aus Anlass des 50jährigen
Bestehens der Kindertagesstätte
Ebersbach fand vom 2. Juni bis
5. Juni 2004 eine Festwoche auf
dem Kindergartengelände statt.
Viele Eltern und Großeltern
waren von dem liebevoll einstu-
dierten Zirkusprogramm begei-
stert.
Wir möchten an dieser Stelle
die Gelegenheit nutzen, uns
beim gesamten Ebersbacher
Kindergartenteam (Frau Baier,
Frau Beeg, Frau Böhnisch, Frau
Richter, Frau Georg, Frau Friese
50 Jahre Kindergarten Ebersbachund Frau Thieme) für die
gelun-
gene Organisation und Gestal-
tung der gesamten Festwoche
zu bedanken. Jeder einzelne
Festtag war auf seine Weise ein
Höhepunkt.
Nochmals vielen Dank für das
Engagement und die Herzlich-
keit während der Tage und
für die Zukunft weiterhin alles
Gute.
Die Eltern und Großeltern
aller Kinder der
Kindertagesstätte Ebersbach
Festwoche mit vielen Höhepunkten...am 01.06.2004 wieder
auf der
Bowlingbahn in Beierersdorf.
Rekordverdächtige Ergebnisse
wurden diesmal leider nicht
erzielt. Doch der Spaß am
Spiel war die Hauptsache.
Überraschnung und große Freu-
de auf Bahn 1. Sieger wurde
hier erstmalig Frau Märtner
mit immerhin 203 Punkten. Mit
Humor nahm auch Frau Taleiser
ihren 7. und somit „Rattenkönig-
platz“, wie das Foto zeigt. Der
Wanderpokal für das höchste
Tagesergebnis wechselte den
Besitzer und ging an Herrn
Pantke. Nach einer verdienten
Stärkung am Kaffeeetisch ging
der Bowlingnachmittag zu Ende.
Herzlichen Dank an die Chefin
für die umsichtige Bedienung.
Und bitte vormerken, der nächste
Termin auf der Bowlingbahn ist
der 06.07.2004.
Für die Senioren aller Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach. In
eine der schönsten Gegenden
unseres Landes, die Sächsische
Schweiz, geht es am 23.06.2004
zu einer Kremser- und Kahnfahrt
nach Hinterhermsdorf. Abfahrt
ist um 9.30 Uhr, mit Mittagessen
und Kaffeetrinken zum Preis von
Senioren42,00 Euro/Person. Interessierte
können sich noch kurzfristig
(bis 22.06.04) in der Gemein-
deverwaltung Ebersbach, Senio-
renbetreuung, Zi 3, oder
Tel. 035208-9550, melden. Für
diesen Ausflug sollten Sie jedoch
gut zu Fuß sein.
Ihre BetreuerinnenDie Bowlingkugel rollte...
Bahngewinnerin Frau Märtner
und „Ratte“ Frau TaleiserAm Mittwoch spielten die
Jungen der 2., 3. und 4. Klassen
in Großenhain im Turnier der
Bundesjugendspiele um Plätze
und Medaillen.
Bei den 2. Klassen spielten
die GS Strehla, GS Lamperts-
walde, 4. GS Großenhain, 1. GS
Großenhain und wir. Bei den
4. Klassen spielten die GS Lam-
pertswalde, 1. GS Großenhain,
GS Strehla und unsere Jungen.
Es wurde von allen Beteiligten
mit viel Einsatz gespielt, es
fielen tolle Tore und manch
spannender Zweikampf wurde
fair ausgetragen.
Die Ergebnisse: Klasse 2
Kalkreuth - 1. GS GRH 1:0Lampertswalde - Kalkreuth 0:14.
GS GRH - Kalkreuth 0:1Strehla - Kalkreuth 0:1Unsere Fußballer belegten den3.
Platz und konnten die Bronze-
medaille erhalten.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Ergebnisse: Klasse 4
Lampertswalde - Kalkreuth 1:1Strehla - Kalkreuth
1:1Kalkreuth - 1. GS GRH 4:0Die Fußballer der 4. Klasse
belegten den 2. Platz und erhiel-
ten somit die Silbermedaille.
Herzlichen Glückwunsch!
Beide Turniere gewann die GS
Strehla.
BrunnertGrundschule KalkreuthErgebnisse vom Fußball
09.06.04 - Jahnkampfbahn GroßenhainEv.-Luth. Kirche
RödernSonntag, 27.06. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Pfr. i.R. Hänsel
gleichzeitig KindergottesdienstKurrende: 15.00 Uhr jeden
Freitag
(außer in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 13.07.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617Kirchgemeinde Steinbach-
Naunhof-ReinersdorfDonnerstag, 24. Juni
17.00 Uhr Steinbach Johannisandacht auf dem Friedhof18.30
Uhr Reinersdorf Johannisandacht auf dem FriedhofSonntag, 27. Juni
17.00 Uhr Naunhof Gemeinsamer
SingegottesdienstSprechzeiten Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 UhrFelix Weimert,
Max Meißner, Moritz Meißner, Christopher
Schneider, Rudolf Wirthgen, Pascal Baudemann, Ronny
Bienert,
Sebastian Mattheß, Paul Petzold, Friedrich ThielRobin
Czudaj, Florian Grummt, Stefan Fischer, Johannes Kaiser,
Toni Kösterke, Tom Hoffmann, Benjamin Gärtner, Eric Hent-
schel, Philipp ZiegertBesuchen Sie uns im
Internetwww.radeburger-anzeiger.de
RAZ Seite 12HeimatvereinFUSSBALLVEREIN MOTOR MEDINGEN
e.V.
MedingenMedingenNachrichten und Informationen für
MedingenMitteilungen und Bekanntmachungen der VereineDie Vereinsmitglieder treffen
sich
am 01. 07. 2004, 19.30 Uhr, zur Ver-
einsversammlung. Dieses Mal tref-
fen wir uns im Glashaus Till. Inter-
essierte Bürgerinnen und Bürger
sind recht herzlich eingeladen. Dann
gibt es eine Sommerpause und das
nächste Treffen wird dann am 09.
10. 2004 stattfinden. Den Ort geben
wir noch bekannt.
Des Weiteren finden wieder Chronik-
Treffen statt! Interessenten sollten
sich folgende Termine notieren: 16.
09. sowie 25. 11. 2004, jeweils 19.30
Uhr, im Vereinszimmer im Gasthof
Medingen.
Mit dem Traumergebnis alle 22
Punktspiele gewonnen zu haben
und einer Tordifferenz von 102 : 13
wurden die B-Junioren nach einer
überragenden Saison Kreismeister.
Herzlichen Glückwunsch !
Nun liegt alle Konzentration auf
dem noch ausstehenden Pokal-
halbfinale in Strassgräbchen. Dann
könnte am 25.6. in Reichenbach das
Double geschafft werden. (Abfahrt
Sonderbus 17:00 Uhr, Sportplatz.)
Die letzten Punktspiele wurden
gegen Elstra mit 15 : 1 ( Tore: 5x M.
Stoll; 3x R. Grasse; 2x R. Lochner;
2x D. Ritter; D. Kron; M. Lange;
R. Stephan), in Nebelschütz mit
6 : 0 (Tore: 3x M. Stoll; D. Kron;
M. Lange; J. Hübner) und gegen
Liegau-Augustusbad mit 8 : 0 (Tore:
5x M. Stoll; 3x R. Lochner) in
gewohnter Manier gewonnen.
Die 1. Männermannschaft hat
nach dem Erfolgserlebnis des Sieges
gegen den mittlerweile feststehen-
den Kreismeister Ralbitz-Horka, die
Lust am Siegen wiedergefunden.
Drei Auswärtsspiele standen für die
MoMe-Kicker auf dem Programm.
In Haselbachtal siegte die Truppe
auf schwer bespielbarem Platz durch
ein spätes Tor von Jörn Hantzsche
mit 1 : 0.
Die nächsten Gegner waren mit
Schwepnitz und Bretnig zwei Ver-
eine die im Abstiegskampf stecken.
So waren heiße Kämpfe zu erwar-
ten. Erschreckend schwach spiel-
ten die Schwepnitzer. 90 Minuten
Einbahnstraßen-Fußball bescherten
durch Tore von „Atze“ Reißman ,
Christoph Behrisch und Rico Völkel
einen 3 : 1 Sieg, der zweistellig
hätte ausfallen müssen.
Bretnig-Hauswalde wehrte sich
heftig gegen den drohenden Abstieg,
musste aber die größere Cleverneß
der Gäste aus Medingen anerken-
nen. Christoph Behrisch brachte
MoMe kurz vor der Pause mit 1 :
0 in Führung und Rico Völkel traf
in der 80. Minute zum verdienten
2 : 0 Endstand.
Zum Saisonabschluß am 19.06.
hoffen alle Anhänger auf ein tolles
Spiel mit einem Sieg der Gastgeber
gegen Biehla-Cunnersdorf.
Anstoß ist übrigens schon 13:00
Uhr!!! Und in der Halbzeitpause
erfolgt die Ehrung der B-Jugend
Kreismeister!
Für das leibliche Wohl aller Gäste
und Aktiven wird bestens gesorgt.
Sport freiHRAm 30.04.2004 fand unser traditio-
nelles Maifeuer statt.
Wir haben versprochen, dass wir
uns jedes Jahr etwas Neues einfallen
lassen.
In diesem Jahr war erstmals eine
Hüpfburg, ein großes Bierzelt und
wiederum die Gulaschkanone im
Einsatz. Der Kesselgulasch war
schnell aufgefuttert, ebenso die
leckeren Fischsemmeln. Auch an
der traditionellen Kletterstange
für die Kinder herrschte Hochbe-
trieb ebenso wie beim backen des
Knüppelkuchens. Die 15 kg Teig
waren in kurzer Zeit verbraucht.
An dieser Stelle möchten wir uns
wieder ganz herzlich beim Publi-
kum bedanken!
Trotz des Regengusses kurz vor dem
Zünden des Feuers waren ca. 800
Leute zur Veranstaltung gekom-
men. Alle die nach dem Regen zu
Hause geblieben sind, haben einen
Höhepunkt im Veranstaltungska-
lender der Ortschaft Medingen
verpasst.
Natürlich ist diese Beteiligung für
uns Ansporn auch im nächsten Jahr
eine Veranstaltung auf gleichem
Niveau zu organisieren. und das
Maifeuer zu einer Tradition werden
zu lassen!
Leider konnte der geplante Wett-
kampf der Vereine wegen man-
gelnder Beteiligung nicht stattfin-
den. Nur drei Mannschaften hatten
gemeldet! War es Feigheit oder
Bequemlichkeit?
Wir werden nächstes Jahr einen
neuen Anlauf nehmen. Allerdings
werden wir im Vorfeld auch dann
nicht die zu erwartenden Disziplinen
verraten. Aber der Hauptpreis, ein
Spanferkel, kann auch im nächsten
Jahr zur Verfügung stehen!
Am Sonntag fand dann gleich noch
das traditionelle Vogelschiessen
statt. Leider spielte hier der Wet-
tergott nicht mit. Bei Regen und
Kälte bewarben sich nur ganze 17
Schützen um den Titel.
Uwe Krause war dann der umju-
belte Schützenkönig 2004!
Herzlichen Glückwunsch!
Bedanken möchten wir uns ganz
herzlich bei allen Firmen die uns
finanziell oder materiell bei der
Organisation und Durchführung des
Maifeuers geholfen haben.
Die Spendenaktion zur Beschaf-
fung eines Defibrillators ist noch
in vollem Gange. Aber auch hier
bereits allen, die sich beteiligt haben
unser großes Dankeschön. Darüber
berichten wir noch weiter!
JK„FFW Medingen aktuell“
Das nunmehr bereits 6. Maifeuerder FF Medingen ist GeschichteSicherlich
kennt sie jeder: die Jugend-
clubs „Joo!“ in Ottendorf-Okrilla und
„Spider“ im OT Medingen. Beide stehen
unter der Trägerschaft des Internationa-
len Bundes e.V: (IB).Seit kurzem hat
eine neue Mitarbeiterin dort Einzug
gehalten. Daniela Hilbrich (26) ist die
neue Sozialpädagogin. Seit dem 01.06.04
hat Daniela in den beiden Clubs die Zügel
in die Hand genommen und somit die
Stelle der Projektleitung von Jana Rick-
hoff übernommen. Tatkräftig unterstützt
wird sie dabei von fünf ehrenamtlich
arbeitenden Jugendlichen. Neben der
üblichen Betreuung während der
Öffnungszeiten wird Daniela Hilbrich den
Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite
stehen. Die Organisation von Themen-
abenden, Disko oder anderen Aktionen
spielt eine ebenso große Rolle wie die
enge Zusammenarbeit mit der Gemein-
deverwaltung, den örtlichen Schulen
sowie Vereinen. Wer neugierig geworden
ist, kann gern mal vorbeischauen!
Öffnungszeiten in Ottendorf-Okrilla:
Mo, Mi, Fr 14.00 - 21.00 Uhr,
Do SchließtagÖffnungszeiten in Medingen:
Di - Fr 14.00 - 21.00 Uhr,
Mo SchließtagGleichzeitig soll noch einmal darauf
hingewiesen werden, daß die Ideen-
sammlung für die Ferienaktionen im
Sommer noch nicht abgeschlossen ist.
Wer also noch einen Vorschlag parat hat,
kann sich gern bei Daniela melden unter
Tel./Fax: 035205-74125 im Jugendclub
Ottendorf.
Volle Fahrt voraus in den Sommer
JugendclubB-Jugend ist Kreismeister !
Denkmal für die Gefallenen
des 2. WeltkriegesO. g. Verein möchte sich recht herz-
lich für die rege Teilnahme am 03. 06.
2004 im Gasthof Medingen bedan-
ken. An diesem Abend konnte mit
allen Sponsoren und Interessenten ein
großer Schritt für die Verwirklichung
des Projektes geschafft werden. Es
wurde der Text und die Schriftzüge
sowie auch das Anordnen der drei
vorgesehenen Steine abgestimmt.
An diesem Abend musste auch fest-
gestellt werden, dass noch weitere
finanzielle Mittel fehlen. Wir rufen
aus diesem Grund noch einmal zur
Spende auf. Für Rückfragen wenden
Sie sich bitte an Frau Astrid Lang,
Vereinsvorsitzende,
Telefon: 035205/74542.
Herzlichen Dank!
Treffen der HeimatvereineAm 10. 06. 2004 fand unser
alljährliches Treffen der Heimatver-
eine der einzelnen Ortsteile statt.
Dieses Treffen - so wurde auch am
Abend ausgewertet - ist zu einer
schönen Tradition geworden und
soll selbstverständlich beibehalten
bleiben.
Ein Dankeschön an die fleißigen
Helfer des Heimatvereins Medingen.
Sommerpause beim Aerobicin MedingenWir treffen uns
regelmäßig mitt-
wochs, 20.00 Uhr, in der Mehr-
zweckhalle.
Das letzte Mal treffen wir uns am
08. Juli 2004 und beginnen dann
nach den Sommerferien am 25.
August 2004 in alter Frische! Wir
wünschen schon jetzt einen schönen
sonnigen und auch ein bisschen
sportlichen Sommer und - wer hat -
einen schönen Urlaub!
Auch hier noch einmal unser Aufruf:
Auch Neueinsteiger sind recht herz-
lich eingeladen. Mitzubringen ist
nach wie vor 1,00 € und eine Unter-
lage (Matte o.ä.).
TauschaTauschaNachrichten und Informationen für Tauscha
und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Tauscha mit den OrtsteilenDobra,
Kleinnaundorf, Tauscha, Würschnitz und ZschornaDer Landkreis plant für das Jahr
2004 den Neubau des o.g. Durch-
lasses im Rahmen des Sonderpro-
gramms kommunaler Straßenbau.
Mit der Maßnahme soll am
Ersatzneubau des Durchlasses über den
Mühlgraben in Kleinnaundorf02.08.2004 begonnen werden,
als
Bauende ist der 29.10.2004 vorge-
sehen. Der Durchlaß wird unter
Vollsperrung gebaut.
Otto, Amtsleiterin