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Nr. 12/2004 128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 23.07.2004 Ausgabetag: 02.07.2004
BerbisdorfFussball
Es gibt nur ein RABUFU, ein RABUFU,
ein RABUFU, es gibt nur ein RABUFU,
ein ..........
Die Gardemädels freuen sich riesig über ihren 2. Platz.
Diesmal war das RABUFU auch ausgerechnet die Gruppe 3 als
Dreiwieder
für auswärtige Mannschaften erstaffel eine Hammergruppe
wurde.
offen (bis auf die erste Auflage Mit den Großräschnern
Bunten
waren sonst ja nur Radeburger Hunden, den Radeburger Jungs
und
Mannschaften zugelassen) und dem FC Montag trafen hier
drei
besonders im Damenbereich schien Mitfavoriten
aufeinander, einer
sich dies rumgesprochen zu haben. musste auf der Strecke
bleiben. Es
So standen die Organisatoren vor der ist eben Pokal und
da gehört auch
kniffligen Aufgabe zwei Turniere ein bisschen Losglück
dazu. Den
parallel laufen zu lassen, denn FC Montag erwischte es
schließlich
11 Männer-und 5 Mädchenteams und deren Stimmung war nach
der
stritten um den Cupsieg. Dies gelang Vorrunde eben wie
Montagfrüh.
auch zufriedenstellend, das Wetter In den anderen
Staffeln setzten
wurde prächtig und die Zuschauer-sich Werbeservice
DD-Klotzsche,
kulisse stieg wieder auf eine gesunde Real Egal aus Rabu
und Umgebung,
Zahl an (350 Zahlende). Sportlich Pokalverteidiger
Koma-Kolonne
war besonders bei den Herren eine und die wieder ganz
starken Balus
Anhebung des Niveaus durch die durch. Auf der Strecke
blieben die
auswärtigen Teams zu bemerken, erstmals auf dem
Sportplatz ihren
von den Hausherren hatten sowieso Brand löschende
Mannschaft von
nur die Besten gemeldet. Das wird der Radeburger
Feuerwehr, die
wohl für die Zukunft ein Problem Meißner Tigers
(wahrscheinlich die
des RABUFU werden. Denn die scharfen Zähne in Meißen
gelassen),
einstigen Aktiven der populären 0815 und auch Rudi´s Rast
Mannen
Mannschaften wie z.B. vom Hirsch machten in der
verkehrten Runde
oder der Feiglinge werden nicht Pause. Jetzt wurden in
Dreierstaffeln
jünger und bei den Jungen ist dann die Paarungen für die
Endspiele
das Interesse nicht mehr so gegeben. ermittelt. Auf den
unteren Rängen
Auch die einstigen „Betriebsmann-erwischte nach dieser
Runde die
schaften“ existieren nicht mehr, Feuerwehr keinen Partner
mehr
wer will schon seinen Arbeitsplatz und wurde so kampflos
Elfter des
durch einen eventuellen Sportunfall Turniers. Rudi´s Rast
benötigte das
riskieren. 9-m Schiessen um die zahnlosen
Doch nun zum Sportlichen. Bei den Tigers auf Platz Zehn
zu verweisen.
Männern wurden in drei Gruppen
die Semifinalisten ermittelt, wobei Fortsetzung auf Seite
2
Vogelscheuchenfest
Bands aus Radeburg und Umgebung
stellen sich vor
Bereits am Sonnabend, dem
4. September, ab 12 Uhr werden
die Vogelscheuchen, die hoffentlich
wieder zahlreich in Radeburg
zu sehen sein werden, auf der
Röderstraße aufgestellt. Am Sonntag
werden sich dann Bands aus
Radeburg vorstellen.
Angemeldet haben sich bereits die
Harribos,
Live Cocktail und Uwe
Heimbach mit Band.
Jede interessierte Gruppe kann
sich dafür melden. Die Anmeldungen
nimmt Hannes Maitschke Tel.
0171-9949013 entgegen, der auch
die Technik stellt.
Auch die Radeburger Gastronomie
hat fast vollständig gemeldet,
verstärkt durch einheimische
Gewerbetreibende, Direktvermarkter
mit Produkten aus der Region
und örtliche Vereine. Es wird wieder
ein buntes Programm geben, das
Langsam nimmt das Programm für wir in Kürze an dieser
Stelle
das diesjährige Vogelscheuchenfest veröffentlichen.
am 5. September Konturen an. M. Kroemke
Mit dem Wegfall der Schule dem Dorf
das Herz genommen
Am Samstag, dem 26. Juni -nicht mit den Kindern aus
Radeburg und
wie uns fälschlich mitgeteilt wurde Großdittmannsdorf
-die Schule in
am 23. Juni -wurde in Berbisdorf Radeburg besuchen,
unterrichtet
das Ende der Grundschule besie-von einem einzigen
Schulmeister,
gelt. Mit einem wunderschönen unterstützt vom Kantor.
Schulfest ließen die Schüler und In Berbisdorf wurde das
erste
Lehrer den „Lebensfilm“ der Schule Schulgebäude im Jahre
1616
noch einmal ablaufen, nahmen die geweiht. Ein einfaches
einstöckiges
Besucher mit auf die Zeitreise durch Haus aus Holz, mit
Lehm verkleidet,
die Geschichte. Neben den Eltern, das Dach mit Stroh
gedeckt. Es
Großeltern und Geschwistern der befand sich in der Nähe
der Kirche,
jetzigen Schülergeneration besuch-wo jetzt das
Kriegerdenkmal steht.
und Lehr
ten auch viele ehemalige Schüler Der erste Lehrer, Peter
Müller,
Begeisterung bei Groß und Klein.
Einer der zahlreichen Höhepunkte Wohnstube. Nach dem
Unterricht
war der Auftritt von Rolf Puchat mußte er das Vieh
versorgen und
als „alter Dorfschullehrer“, der die seine Felder
bestellen. Die zweite
Geschichte der Berbisdorfer Schule Schule wurde im Jahre
1831 gebaut
noch einmal revuepassieren ließ. und geweiht. Der
Standort war
Hier der Wortlaut der „kurzen oberhalb des Schafteiches.
Bis 1893
Betrachtung der Bildungsgeschichte wurden die Kinder in
dieser Schule
unserer Schulen in Berbisdorf“: unterrichtet. Das Gebäude
dient
jetzt noch als Wohnhaus. Nach
Die Ursprünge unserer Schule, Einführung der Schulpflicht
in Sachnicht
des jetzigen Gebäudes, liegen sen sowie einer steigenden
Anzahl
im Jahre 1539. Damals konnten von Kindern machte sich der
Bau
lernwillige Kinder -zusammen eines größeren Schulgebäudes
erforderlich.
Am 16. Oktober 1893
wurde diejetzige Schule eingeweiht.
Das Haus besaß 2 große Klassenzimmer
für jeweils 40 Schüler.
Im Obergeschoß befanden sich
Wohnungen für Lehrer. Nach dem
Ende des 2. Weltkrieges wurde im
Oktober 1945 der Unterricht wieder
aufgenommen. Der Abteilungsunterricht
mit jeweils 40 Schülern
erforderte von den 2 Lehrern viel
Geduld und Fleiß. In freiwilliger
Arbeit vieler Berbisdorfer Einwohner
wurden in den folgenden Jahren
weitere 5 Klassenzimmer, eine
neue Turnhalle sowie 2 Horträume
geschaffen. Den vielen Aufbauhelfern
gilt auch jetzt noch einmal für
die unbezahlten Stunden der herzliche
Dank. Mit fortschreitender Zeit
wurde die achtklassige Grundschule
zur zehnklassigen polytechnischen
Oberschule ausgebaut.
Dorfschullehrer Rolf Puchat. Von da an besuchten auch
Schüler
111 Jahre Schule in vielen Bildern waren zu sehen.
aus Bärnsdorf, Volkersdorf und liches Kapitel wahrscheinlich
für
Bärwalde unsere Schule. Seit 1950 immer seinen Abschluß
findet. Denn
trug dieselbe den Namen des Dich-mit dem Wegfall der
Schule wird
ters Johannes R. Becher. Ende dem Dorf das Herz genommen.
Das
des Schuljahres 1991/1992 wurde fröhliche Lärmen der
Kinder bedeuaus
der zehnklassigen Oberschule tete Leben, hörbar für
viele, auch
wieder eine vierklassige Grund-ältere Einwohner. Mein
Wunsch
schule. Diese wurde von Kindern für die Schüler und das
Lehrerkolaus
den Ortsteilen Berbisdorf, legium, möge Ihnen in der oder
Bärnsdorf und Volkersdorf besucht. den neuen Schulen das
Lernen und
Die Schüler ab der 5. Klasse besuch-Lehren soviel Freude
bereiten,
ten entweder eine Mittelschule oder wie in der
Berbisdorfer unserer
ein Gymnasium. Schule.
Abschließend wäre zu sagen, daß Das wünscht Ihnen der
nach 388 Jahren Schulgeschichte ein Dorfschullehrer
ehrenhalber
ereignisreiches bildungsgeschicht-Rolf Puchat.
Auch große Buntstifte gehören zum Schulalltag.
Pferdesport
Florian und Sepp aus Bärwalde siegreich
Geführt wurden die erfolgreichen Pferde von Axel Gürntke,
Peter
Mumm, Armin Dansel und Steffen Watzig.
Am vergangenen Wochenende fand davon überzeugten sich
beim diesim
märkischen Brück das 3. Kalt-jährigen Wettbewerb wieder
zigtaublutrennen
statt -eine in Deutsch-sende Besucher. Zwei-, Vier-und
land einmalige Veranstaltung, Sechsspänner bewältigten
ein begeibei
der die „Schwergewichtler“ sterndes Kaltblutrennen
„Titanen der
unter den Pferden ihre Kräfte und Rennbahn“ und einen mit
Schwie-
Fähigkeiten messen. Kaltblüter rigkeiten gespicktes
Hindernisfahren
gelten zu Unrecht als schwerfällig, bei dem unter anderem
ein 40 m
träge und langsam. Zwar bringt langer Wassergraben zu
durchfahren
die Tiere nichts so schnell aus der war.
Fassung, aber daß sie ihre brachiale
Gewalt entfesseln können, wußte Florian und Sepp aus dem
Bärwaler
man schon zu Zeiten Trojas. Die Stall von Axel Gürntke
belegten
Streitwagen von Menelaos und im Rennen den vierten Platz
und
Achilles wurden von Kaltblütern in siegten bei der
Hindernisfahrt. 29
die Schlacht gezogen. Gespanne nahmen an den beiden
Daß die Tiere, geführt von einem Wettbewerben teil. Bei
den Vierergeschickten
Lenker, mit ihrer gespannen belegten Florian und
übermächtigen Kraft und trotz 650 Sepp, jetzt unterstützt
von Lord
und mehr Kilo Körpergewicht umge-und Peter, noch einmal
jeweils den
hen können, schnell, temperamentvoll
und zugleich feinfühlig sind, Fortsetzung auf Seite 2
RAZ Seite 2RAZ Internet: www.
radeburger-anzeiger.deWestlausitzer HeidebogenHeimat- und
Naturschutzverein Promnitztal e.V.
Am Sonntag, dem 18.7.2004, findet
die nächste geführte Radtour des
Westlausitzer Heidebogen e.V. zu
den Sagenschauplätzen unserer
Heimat unter Leitung von Uta
Davids und Anett Radtke statt.
Start ist 10.00 Uhr auf dem
Schönfelder Schloßhof. Entlang
des geplanten Mühlenweges geht
es über Schönborn nach Blochwitz.
Dort wird die Möglichkeit bestehen,
eine der schönsten Dorfkirchen
Sachsens zu besichtigen und
die Sage vom Stein in der Bloch-
Die sagenhafte Radtourdurch den Raschützwitzer Kirche zu
hören. Auf dem
ökumenischen Pilgerweg geht es
bis nach Weißig a.R. und durch den
Raschütz weiter über Brockwitz
nach Quersa. Nach einer Rast soll
es in die Röderaue gehen, wo es in
Kalkreuth weitere Sagenschauplätze
zu erkunden gibt. Über den geplan-
ten Ringweg Heidebogen wird die
Tour über Bieberach und Cunners-
dorf zurück nach Schönfeld geführt.
Wieder auf dem Schloßhof ange-
kommen, wird Autorin Uta Davids
weitere Sagen der Heimat aus
Seit 1997 erfreuen sich viele Natur-
freunde an den Informationstafeln
und den Sitzmöglichkeiten, die in
mühsamer ehrenamtlicher Arbeit am
Lehr- und Erlebnispfad zwischen
Großdittmannsdorf - Berbisdorf und
Bärnsdorf aufgebaut wurden.
Am 26.06.2004 wurde der Zustand
festgestellt. Bänke zerstört, Glas-
scheibe an der Informationstafeln
zerschlagen und Hinweisschilder
umgeknickt. Wer kann nicht erse-
hen, daß was in Ordnung ist?
Den Randalierern wird die Repara-
tur ans Herz gelegt!
In Verdacht kommen Mopedfahrer,
die auf Wald- und Wirtschaftswegen
wilde Wettfahrten veranstalten.
Der Heimat- und Naturschutz-
verein Promnitztal e.V.
Mittwoch, den 14.07.0413.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-SchuleDonnerstag, den 15.07.0414.30 Uhr
Seniorentreff mitmusikalischem ProgrammMontag, den 19.07.0413.00 Uhr Treff zur
kleinen Wan-
derung sowie Treff SpielerundeDienstag, den 20.07.0413.00
Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorentreff mit
Gesprächsrunde „Senioren im
Straßenverkehr“ Teil 2Mittwoch, den 21.07.0414.00 Uhr
Seniorentreff mit
Gesprächsrunde „Senioren im
Straßenverkehr“ Teil 215.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-SchuleDonnerstag, den 22.07.0414.30 Uhr
Seniorentreff mit
Gesprächsrunde mit Mitarbeitern
des ADAC und dem Leiter der
Polizeistelle RadeburgMontag, den 05.07.0413.00 Uhr Treff
Spielenachmittag
Dienstag, den 06.07.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00
Uhr Seniorentreff in
Bärwalde mit musik. ProgrammMittwoch, den 07.07.0413.00
Uhr Seniorensport in Groß-
dittmannsdorf mit Fahrradtour15.30 Uhr Seniorensport
in der Zille-SchuleDonnerstag, den 08.07.0414.30 Uhr
Seniorentreff - Vortrag
„Trink dich fit“
Freitag, den 09.07.049.45 Uhr Seniorenschwimmenin
MeißenMontag, den 12.07.0414.00 Uhr Geburtstagsrunde
Monate April, Mai, JuniDienstag, den 13.07.0413.00 Uhr
Seniorensport
in Bärwalde13.00 Uhr Handarbeitszirkel15.30 Uhr
Fahrradtour bei
günstigem WetterVeranstaltungen Juli 2004SeniorenEs ist
wieder so weit. Am 11.07.2004
ab 11 Uhr in Moritzburg, Schloßallee
12 erwarten wir Sie zu unserem
traditionellen Bienenfest. Die Bienen
faszinieren uns Menschen seit
altersher. Die Art des Zusammenle-
bens eines Bienenvolkes und das
Verständigungsvermögen der Bienen
ebenso wie die große Palette wert-
voller Bienenprodukte wie Honig,
Pollen, Wachs, Propolis usw..
Honig, Pollen und Gelee Royal ent-
halten in großer Zahl Vitamine, Mine-
ralien, Spurenelemente, Enzyme
und andere bioaktive Stoffe, die auf
natürliche Weise das menschliche
Immunsystem gegen schädliche
Umwelteinflüsse stärken.
Produkte aus dem Bienenstock
waren schon vor Jahrtausenden bei
den Ägyptern, Chinesen, Griechen,
Römern und Germanen beliebte
und bewährte Heilmittel. Den
Wert der Bienen nur auf den
Honig zu beschränken, wäre eine
Unterschätzung ihrer anderen wich-
tigsten Leistung. Bienen bestäuben
und sorgen für Erhalt und Ausbrei-
tung von Pflanzen. Bienen leisten
Schwerstarbeit, sie sammeln Pollen
und Necktar ein. Für ein Glas Honig
müssen rund 3 Millionen Blüten
angezapft werden.
Auch in diesem Jahr haben wir viel
Interessantes für sie vorbereitet. Sie
MoritzburgGesundheit aus dem BienenstockEinladung zum 6.
BienenfestNoch wenige Tage, dann beginnen
in Athen die Olympischen Spiele.
Während die Sportler der Welt um
Medaillen kämpfen, beginnt für
viel Sport-Fans ein ganz anderer
Marathon - vor dem Fernseher.
Damit dieser Sitz-Marathon nicht
auf die Gesundheit schlägt, ermun-
tert die BARMER Jung und Alt
zu sportlicher Aktivität. Sehr gute
Möglichkeiten dazu bietet die Initia-
tive -Deutschland bewegt sich-
an der sich bereits mehr als acht
Millionen Menschen beteiligen.
Und es werden täglich mehr, die
sich bei örtlichen Lauftreffs, beim
Nordic-Walking, zum Ablegen des
Sportabzeichens oder bei anderen
sportlichen Terminen zusammen
finden. Die BARMER regt mit
ihrem Bonusprogramm „Aktiv plus-
punkten“ zur sportlichen Betätigung
an. Lediglich 500 Punkte braucht
der Versicherte, um sich eine der
attraktiven Prämien zu sichern.
BARMERZeit der Olympischen Spieleauch selbst sportlich
nutzenDas heißt beispielsweise: ein
Abo im Fitneßcenter nutzen,
Bewegungs-, Entspannungs- oder
Ernährungskurse besuchen oder
aktives Mitglied in einem Sportver-
ein sein - all das bringt Punkte.
Die BARMER möchte jetzt auch
ganz gezielt Kinder und Jugendliche
für „Aktiv pluspunkten“ gewinnen.
Dies geschieht vor dem Hintergrund
immer häufiger Negativmeldungen
zur Gesundheit deutscher Kinder
und Jugendlicher. Angeboten wer-
dend deshalb spezielle Bonuspro-
gramme für Kinder von 5 bis 12
Jahren und für Jugendliche von 13
bis 17 Jahren. Auch hier gibt es bei
entsprechender Punktzahl, die man
durch sportliche Betätigung oder
die Teilnahme an Präventionsmaß-
nahmen erreicht, attraktive Sachprä-
mien. Weitere Informationen in
allen BARMER Geschäftsstellen
und unter www.barmer.deGeistloser Vandalismusdem neu
erschienenen Heft „Die
Nixmädchen auf des Teufels Kana-
pee“ vortragen. Im Anschluß an die
Radtour besteht die Möglichkeit der
Schloßbesichtigung.
Gesamtstrecke: ca. 40 km;
Dauer: ca. 7 Stunden;
Preis pro Person: 3,50 Euro,
Kinder freiAnmeldung (bis spätestens
11.07.04) und weitere Informatio-
nen zur Tour bei Anett Radtke,
Tel. 03 52 40 - 7 21 60vierten Platz (von 15 Gespannen)
in
beiden Disziplinen.
Florian, einigen sicher noch vom
„Tauziehen“ mit den Besuchern
vom Dorffest in Bärwalde bekannt,
belegte außerdem noch unter 29
Pferden den 5. Platz bei der
Zugleistungsprüfung. Dabei muß
ein Schlitten über eine Strecke
von 100 m gezogen werden, wobei
alle 10 m ausgewählte Zuschauer
„zugeladen“ werden. ein Ereignis
mit großem Schauwert.
Das Gürntke-Team wird sicher auch
im nächsten Jahr wieder an den
Start gehen.
K.KroemkeFlorian und Sepp
aus BärwaldesiegreichFortsetzung von Seite 1Es gibt nur
ein RABUFU, ein RABUFU,
ein RABUFU, es gibt nur ein RABUFU,
ein ..........
Fortsetzungvon Seite 10815 bewies, daß ihre freiwillig
gewählter Name nur Zufall ist und
verwies mit einem klaren 3:0 den FC
Montag auf Platz Acht. Nachdem die
Koma-Kolonne in der Zwischen-
runde im 9-m Schiessen an den
Rabujus um eine bessere Platzie-
rung gescheitert war, machte sie es
diesmal besser. Knapp aber verdient
schlugen sie im Penaltyschiessen
die Balus, da nützte denen auch
ihr riesengroßes Maskottchen im
Kasten nichts. Jetzt wurde es
schon dramatischer, denn nun ging
es ja um Rang Drei und damit
sprichwörtlich schon um die Wurst.
Das dramatischste und spannendste
Treffen erlebten hier die Zuschauer,
nach 0:2 führten die Rabujus gegen
die Werbeservice mit 3:2 um am
Ende noch mit 3:4 zu unterliegen.
Da wackelte die Wand, da war
Holland-Tschechien nur ein Vor-
spiel. Eigentlich wollten die Bunten
Hunde im Finale gegen das absolute
Überraschungsteam von Real Egal
gar nicht mehr antreten, zu müde
und kaputt waren sie weil sie die
Wechselspieler irgendwo unterwegs
(vielleicht Krebsmühle) vergessen
hatten. Doch nach den „aufmun-
ternden“ Worten der Turnierleitung
mit leicht erhobener Hand hatten
sie plötzlich Feuer unter den Läufen
und fegten Real glatt mit 4:0 vom
Platz. Denen wars zwar nicht ganz
Egal, aber sie freuten sich trotzdem
riesig über den zweiten Platz. Eins
hatte die Org.-Leitung ganz fetzig
hinbekommen, mit dem Herren-
finale war gleichzeitig auch das
Mädchenturnier beendet. Da hatten
sich ja 5 Teams beworben und es
wurde jeder gegen jede gespielt. Den
Auftakt machten die Zillezicken
gegen die Profi-Kickers aus Rabu.
Hier war sofort zu erkennen, daßdies
ein ganz heißes Turnier wird.
Um jeden Ball (manchmal auch
mehr), um jeden Grashalm, um
jede Torchance wurde gnadenlos
gekämpft, ein anwesender Internist
hätte sich vor Freude über die kom-
mende Kundschaft auf die Schenkel
geklopft. Doch das sah nur so aus,
auch spielerisch machten die Girls
eine gute Figur. Ungerupft kam
hier keine Mannschaft davon, selbst
die favorisierten Mädchen vom
Luisenstift Radebeul mussten zwei
Unentschieden hinnehmen. Um
Platz Zwei konnte es gar nicht
knapper ausgehen, die Gardemädels
und die Weichpüppi´s aus Ebers-
bach waren Punkt- und Torgleich.
Die Garde hatte aber mehr Tore
geschossen und holte sich somit
den Silberrang. Natürlich mischten
auch die Zillezicken und die Profi-
Kickers kräftig mit, schossen Tore
und holten Punkte, aber eben nicht
ganz so viel wie die anderen. Dann
kam es zur großen gemeinsamen
Siegerehrung. Neben den Platzierun-
gen wurden die Torschützenbesten
geehrt. Bei den Herren traf Martin
Ufert von 0815 acht mal und
konnte somit den Pokal in Empfang
nehmen. Bei den Damen war es
so spannend wie ihr Turnier. Drei
Spielerinnen hatten jeweils drei
Tore auf ihrem Konto und so musste
ein Stechen her. Marlen Drobisch
(Weichpüppi´s), Kathleen Teich-
mann (Luisenstift) und Marielle
Dickhut (Garde) versuchten ihr
Glück gegen Schlussfrau Kristin
Hofestädt von den Zicken. Und die
hielt (fast) alles, bis es Marielle
gelang in einer Runde die einzige
zu sein, die ins Netz traf und
damit Torschützenkönigin wurde.
Ein „Dinosaurier“ des Radeburger
Fußballs wurde fast einstimmig
zum besten Torwart des Turniers
gewählt und das nicht nur seines
Alters sondern besonders wegen
seiner phantastischen Leistung. Als
„Schwarzer“ bekannt, nun schon
etwas heller aber keinesfalls lichter
um den Haarschopf war es Achim
Weise, der diesmal für die Koma-
Kolonne den Kasten hütete. Jubel
dann doch noch bei der Kapitänsfrau
der Weichpüppi´s, die vorher im
9-m Stechen so tragisch gescheiterte
Marlen konnte den Fair-Play-Pokal
des Gesamtturniers für ihr Team in
Empfang nehmen. Damit war dann
zwar das Turnier offiziell beendet,
aber das Sommerwetter und die
bombige Stimmung ließen noch eine
lange Auswertung der Veranstaltung
zu und alle wollen nun unbedingt
nächstes Jahr zum großen Jubiläums
Event wieder dabei sein.
RaWe
haben die Möglichkeit, einen Blick
in unsere Imkerei zu werfen, Bienen
zu beobachten und natürlich
Honig zu kosten. Verschiedene Pro-
dukte mit Honig und Bienenwachs
werden angeboten. Eine besondere
Spezialität ist unser Met, der ebenso
wie Honiglikör und Honigbier vom
Faß zum Verweilen einladen. Lec-
kere Waffeln mit frischem Honig,
Glücksrad, Kinderspielecke und
eine kleine Tombola „Rund um
die Biene“ sorgen für Ihr Wohlbe-
finden.
Wollen Sie mehr wissen und sind
neugierig geworden, dann schauen
Sie doch mal rein. Wir erwarten
Sie.
Familie KunathFreude über gute Spiele und Plazierungen.
Gratulation:
Bester Torwart Achim Weise
2RAZ Seite 3Stadt Radeburg - BauamtDer Verein Kinder- und
Jugenderho-
lungswerk e.V. ist seit vielen Jahren
als freier Träger der Jugendhilfe
tätig. Auch in diesem Sommer gibt
es wieder eine Vielzahl von betreuten
Reisen für alle zwischen 6 und 17
Jahren. Die Palette reicht vom Bau-
ernhof, über Paddeln, Tennisspielen,
Klettern und Höhlenabenteuern bis
hin zu Jugendcamps am Balaton.
Besonders beliebt sind die Freizei-
ten an der Ostsee und im Berliner
Seengebiet. Speziell für Kinder,
die das erste Mal verreisen, gibt
es Einsteigerferien in sehr kleinen,
familiären Ferienobjekten. Lager-
feuer-Romantik, neue Freunde
Im Rahmen der Schulfestwoche
zum 25-jährigen Bestehen des
Schulgebäudes auf dem Meißner
Berg in Radeburg konnte ein neuer
Sinnesgarten auf dem Gelände des
Schulgartens eingeweiht werden.
Die Planung und fachliche Beglei-
tung erfolgte durch Fr. Fatah von
der AWO Kinder- und Jugendhilfe
Heidenau. Die Arbeiten auf dem
Gelände wurden unter ihrer fachli-
cher Anleitung durch die Schule
und durch Eltern durchgeführt.
Besonders hat sich auch Hr. Gerhard
Lange um diese Arbeiten bemüht.
Die Einrichtung des Sinnesgartens
stammt ebenfalls aus der Fertigung
der AWO Kinder- und Jugendhilfe
Heidenau. Sie wurden durch Hr.
Hilbert aufgebaut. Jetzt befinden
sich im Sinnesgarten Taststelen, ein
Starenkasten, eine Klangholzhütte
und Lümmelbänke.
Damit können sich die Schüler mit
ihren Sinnen der Natur annähern
und diese be-“greifen“, er-“hören“
und er-“schauen“.
Die Anschaffung dieser Gegen-
stände wurde durch den Verein zur
Förderung der Grundschule Rade-
burg mit finanziellen Mitteln von
insgesamt über 700,- € unterstützt.
Die Unterstützung wurde erst durch
zahlreiche Spenden von Privatper-
sonen und Firmen aus dem Ein-
zugsgebiet der Schule und durch
die Aktivitäten des Vereins beim
Grundschule RadeburgFörderverein unterstützt
SinnesgartenSchulfest 2004 möglich. Besonders
zu erwähnen sind neben zahlreichen
anderen Spendern die Wohnungs-
gesellschaft Radeburg, die Kreis-
sparkasse Meißen, Firma Matthias
Lindner aus Dobra sowie Fa. Ser-
vicepartner Kahle Radeburg. Ihnen
und den vielen anderen Spendern sei
noch einmal ausdrücklich gedankt.
Für die Zukunft wünschen wir der
Grundschule Radeburg weiter viel
Erfolg bei der Gestaltung einer
fröhlichen und kinderfreundlichen
Lernumgebung. Der Verein zur
Förderung der Grundschule
Radeburg wird die Schule nach
seinen Möglichkeiten dabei weiter
unterstützen.
Wenn Sie, liebe Leserinnen und
Leser, den Schülerinnen und
Schülern der Grundschule Radeburg
ebenfalls Ihre persönliche oder
finanzielle Unterstützung zukom-
men lassen wollen, wür-den wir uns
freuen, wenn Sie auf uns zukommen
würden. Sie erreichen uns telefo-
nisch unter:
035208-92730 oder 035208-2306
und per Email unter
grundschule.radeburg@t-online.de
oder theinrabu@hotmail.com.
Tobias HeinVorsitzender des Vereines zur
Förderung der GrundschuleRadeburg e.V.
Stadt Radeburg
SommerferienFerienlager, Jugendcamps und mehrkennen
lernen, baden und sonnen ist
bei allen Freizeiten garantiert.
Umfangreiche Informationen, auch
zu Möglichkeiten der finanziellen
Unterstützung gibt es beim Verein
0351-4112943 oder www.kjew-
dresden.deAn alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebenrettende Sofortmaß-
nahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem
05. Juli und am Dienstag, dem 06. Juli von 17.00 bis
20.30
Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an
beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 03 52 08 / 8 10 3220.
Sachsen-TourDie 20. Sachsen-Tour mit der1. Etappe Dresden-Zittau kommt
am 21.07.04 durch Steinbach und
durch Radeburg.
12.55 Uhr Ortseingang Steinbach13.06 Uhr Ortseingang
Radeburg-
Meißner Landstraße, weiter Rich-
20. Sachsen-Tour International der Rad-
Elite „Um den Sparkassen-Cup“ 2004tung Meißner Berg, An
der Prom-
nitz, Großenhainer Straße.
Die Sportler würden sich sicher
sehr freuen, wenn viele Sportbegei-
sterte an der Strecke stehen und sie
anfeuern.
Stadt Radeburg -
HospitalstraßeDie Bauarbeiten zur Verlegung des
Schmutz- und Regenwasserkanales
beginnen Mitte Juli 2004. Vorab
erfolgt noch die Begehung und foto-
graphische Aufnahme durch ein
Sachverständigenbüro. Nachfol-
gend wird die alte Trinkwasser-
leitung umgebunden und außer
Betrieb genommen. Abschliessend
wird die Deckschicht erneuert.
Die Arbeiten zwischen Siedlung
und Friedenshöhe erfolgen unter
Vollsperrung vom 15.07. bis
10.10.2004. Die Zufahrten zu Sied-
lung und Friedenshöhe sind frei.
Die Buslinien 403 und 405 verkeh-
ren von An der Promnitz über
Großenhainer Straße - H. Zille
Straße - Radeberger Straße -
Moritzburger Straße - Am Sinter
zur Haltestelle Bahnhof.
Bei Bedarf werden die an der
Umleitungsstrecke liegenden Hal-
testellen Tankstelle und Friedhof
bedient. Die Haltestelle Siedlung
entfällt.
OT Berbisdorf Hauptstraße -
südlicher AbschnittDie Bauarbeiten zur Verlegung
Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und
Straßenbaumaßnahmen - Vorankündigungdes
Schmutzwasserkanales be-
ginnen voraussichtlich in der3. Juliwoche 2004. Die
Arbeiten
werden abschnittsweise unter halb-
seitiger Sperrung mit Ampelrege-
lung ausgeführt.
Im vorab erfolgt noch die Bege-
hung und fotographische Aufnahme
durch ein Sachverständigenbüro.
OT Berbisdorf DammwegDer Durchgang vom Dammweg
auf dem linken Ufer in Richtung
Hauptstraße ist mit Abriß der
Fußgängerbrücken nicht mehr
möglich.
Die Bauarbeiten dauern voraus-
sichtlich bis Ende August 2004
am Fußgängersteg Dammweg 8
und bis Ende September 2004 am
Rettungsweg Dammweg 14.
OT Großdittmannsdorf -
Arbeiten im Auftrag des Stras-
senbauamtes MeißenDie angekündigten Ausbauar-
beiten der S177 zur Beseitigung
der Engstelle auf der Hauptstraße
(RAZ vom 13.02.2004) erfolgen
unter Vollsperrung für etwa
8 Wochen. Die Umleitung ist
weiträumig ausgeschildert.
I. In öffentlicher SitzungBeschluss Nr. 01 - 48./3.
Abschluss eines städtebaulichen
Vertrages bezüglich des Bebauungs-
planes Nr. 05 der Stadt Radeburg
„An den Ziegeleien Süd“ in Rade-
burgBeschluss Nr. 02 - 48./3.
Beschluss zur öffentlichen Ausle-
gung des Bebauungsplanes Nr. 05 der
Stadt Radeburg „An den Ziegeleien
Süd“ in RadeburgBeschluss Nr. 03 - 48./3.
Ersatzneubau Durchlass Bärwalder
Straße über den Börnsbach in Ra-
deburg; Zustimmung zu außerplan-
mäßigen Ausgaben in Höhe von
45.000,00 €Beschluss Nr. 04 - 48./3.
Zustimmung zu außerplanmäßi-
Beschlüsse des Stadtrates der StadtRadeburg zur 48. Beratung
am 27. Mai 2004gen Ausgaben in Höhe von
167.350,00 € im Vermögens-
haushalt auf den Haushaltstellen
8810.9405, 7710.9528, 7710.9612,
7710.9403 und die gegenseitige
Deckungsfähigkeit dieser Haus-
haltstellen sowie die Entnahme aus
der RücklageII. in nichtöffentlicher SitzungBeschluss Nr.
05 - 48./3.
Zustimmung zur Vorschlagsliste
für Schöffen der Stadt Radeburg,
Amtsgerichtsbezirk Meißen, für die
Geschäftsjahre 2005 bis 2008Der vollständige Wortlaut der
gefas-
sten Beschlüsse im öffentlichen
Teil der Beratung kann im Sekreta-
riat des Bürgermeisters, Rathaus,
eingesehen werden.
gez. JesseBürgermeisterDie Anzeigenannahme des Radeburger
Anzeigers erreichen Sie unter
Telefon: 035208/80810, Fax: 80811 oder
per e-mail:
werbung@radeburg.de
RAZ Seite 4RAZ Mehnert (2. 11. 68) und
Thomas Tillig (14. 4. 68) beendeten
ihre aktive Laufbahn da, wo sie 1975
begonnen hatte, in der Zillestadt. Mit
einem Abschiedsspiel ehemaliger
Mitstreiter gegen Rabus 1. wollten
sie sich beim treuen Radeburger
Publikum bedanken und rund 150
Zuschauer ließen sich dieses Spek-
takel nicht entgehen. Das es am
Ende 8:1 für das namhaft besetzte
Allstarteam (schon die Trainer-
position war mit Udo Schmuck
und Rolf Mehnert berühmt genug)
ausging war nicht so wichtig, alle
eingesetzten 33 Aktive und das
Publikum hatten sichtlich Freude
an diesem Match. Sozusagen
vom Sandkasten an hatten beide
sämtliche Nachwuchsstationen unter
der Leitung von Rolf Mehnert
durchlaufen (zahlreiche Titel- und
Pokalgewinne, etliche Berufungen
in die Kreis- und Bezirksauswahl,
Teilnahme an der DDR-Meister-
schaft), bevor sich ihre Wege
trennten. Thomas wurde 1986 von
Joachim Kern zur TSG Gröditz
geholt, wo er mit den Bezirksmei-
stertitel holte. Die weiteren Statio-
nen waren dann Dynamo Dresden
2. (88 - 90, Trainer Udo Schmuck
und Dixie Dörner), Meißen (90 - 98,
Bernd Jakubowski, Rainer Sachse,
Frank Richter, Udo Schmuck) und
Bischofswerda (98 - 2002, Andreas
Schmidt, Horst Rau, Udo Schmuck),
bevor es ihn wieder in die Heimat
zog. Roland wechselte zur Winter-
pause 1993 zum Großenhainer FV
(Trainer Anders, Härtel, Joch-
mann) bevor er ab ´95 mit Thomas
gemeinsam in Meißen die Töppen
schnürte. 1997 zog es ihn wieder
nach Großenhain, wo ihn Norbert
Schleicher unter die Fittiche nahm.
Ab 2000 stellte er dann sein
Können wieder den Zillestädtern
zur Verfügung. Zu ihrem Weggang
von Rabu befragt meinten beide
einhellig: „ Wir wollten uns einer
neuen und höheren Herausforderung
stellen, wir waren jung und ehrgeizig
genug.“ Das belegt ja auch, daß sie
in der 2. DDR-Liga bzw. nach der
Wende Ober-, Landes- und Bezirks-
liga spielten. Rolands Kommentar:
„Gefallen hat es mir in allen Teams,
dazu gelernt habe ich am meisten
in meiner Meißner Zeit. Der größte
sportliche Erfolg war für mich
jedoch der Gewinn des Bezirkspo-
kals mit Großenhain 1999. Liebend
gern würde ich nun meine Erfah-
rungen praktisch dem Radeburger
Nachwuchs vermitteln, doch mein
Beruf lässt es leider nicht zu. Wenn
es die Zeit erlaubt werde ich mich
bei den Alten Herren betätigen, für
eine konstruktive Arbeit im Verein
bin ich einfach zeitmäßig nicht
genug an der Basis dran.“ Thomas
resümierte: „ Es war schon toll, von
der Bezirksklasse bis zur DDR-
Liga bzw. Oberliga aufzusteigen.
Was mich dabei geformt hat, war
daß ich immer wieder auf meinen
Lieblingstrainer Udo Schmuck
getroffen bin. Mein sportliches
Highlight war das Spiel mit Meißen
beim VfL Bochum vor über 10 000
Zuschauern. Da läuft mir jetzt noch
die Gänsehaut runter.“ Zu der Zeit
hatte St. Pauli Interesse an ihm
bekundet, doch eine Langzeitverlet-
zung beendete dies Thema. „Auch
die Kameradschaftlichkeit in dieser
Zeit wurde groß geschrieben, ein
Beweis dafür ist doch der heutige
Tag, wo so viele alte Kumpels
noch mal mit uns kicken wollen.
Meine neue Aufgabe im Verein wird
die Tätigkeit als Co-Trainer der1. Mannschaft sein. Ich
denke doch,
daß ich unserem „Schappa“ tüchtig
helfen kann, zudem halte ich mich
als Notnagel noch bereit.“
Wünschen wir den Beiden und
den auch an diesem Tag aus dem
Kollektiv der 1. Männer verab-
schiedeten René Klöhn, Gerold
Schäfer (beide ebenfalls Laufbahn
beendet) und Enrico Bach (Studium
in Leipzig) viel Erfolg in ihrem
weiteren Leben und danken herz-
lichst für ihren couragierten Einsatz
im Radeburger Fußball.
RaWe
Schuldnerberatung06.07.2004, 14.00-17.00 Uhrin
RadeburgDetlef Heinrich vom MSV 08 verabschiedet „Rolli“ Mehnert und
Thomas Tillig nach ihrer akiven Laufbahn.
rechts: Die beiden Schiedrichterkoryphäen Klaus Melkis
und Feldi
ReschöAls diese Manschaft sich im Herbst
2003 zusammengefunden hat, wußte
noch keiner, dass sie in dieser
Saison Kreismeister werden. Die
Spielgemeinschaft SV Berbisdorf/
Reichenberg/Großdittmannsdorf
hat es in 22 Spielen zu 42 Punk-
ten gebracht und besitzt ein Tor-
verhältnis von 60:36. Bedanken
möchten sich die Trainer Jacob,
Bernd und Gommlich, Roland beim
TSV Reichenberg für die unkom-
plizierte Zusammenarbeit sowie die
Bereitstellung von Transportmitteln
für die Auswärtsspiele. Bei aller
Freude und Siegesfeier steht auch
etwas Wehmut, denn viele Spieler
der Mannschaft wechseln in der
kommenden Saison nach acht
Jahren Zusammenarbeit in den
Männerbereich. Ein Trost ist, dass
sie dem Verein erhalten bleiben. In
acht Jahren hat man viel erlebt und
gelernt. So gab es auch in dieser
Mannschaft viele Höhen und Tiefen
z.B. hat man in der vorigen Saison
das Pokalfinale gegen Barnitz im
Elfmeterschießen verloren oder
Fussball IDie neuen Kreismeister:
links oben Roland Gommlich, Markus Messerschmidt, Norman
Große,
Maik Hüttl, Maik Hirsch, René Schauer, Stephan Busch, Mario
Georgi,
Bernd Jacoblinks unten Daniel Kurzreuther, Dirk Sachse,
Stephan Hess, Mike
Beuthan, Holger Nicklichauch in dieser Saison ist man auf
unerklärlicher Weise im Pokalhalb-
finale an Leuben mit 0 : 4 geschei-
tert. Wobei dieses auch noch ein
Heimspiel war. Trotz allem blicken
die Trainer optimistisch in die Zu-
kunft, da aus der B-Jugend, die
ebenfalls Kreismeister wurde, viele
gute Spieler in die A-Jugend rücken.
Außerdem ist eine Spielgemein-
schaft mit Radeburg angedacht.
Somit haben sich die Trainer schon
jetzt das Ziel gesetzt den Klasse-
nerhalt in der Bezirksklasse zu
schaffen. Letztendlich möchten die
Trainer, dass sie wiederum eine
gute Saison bewältigen und daß der
Zusammenhalt mit der Mannschft
genauso gut wird, wie in der Saison
2003/ 2004.
Möchten Sie oder Ihr bei uns
im Verein mitspielen, arbeiten
oder vielleicht Sponsoraufgaben
übernehmen, sind sie herzlich will-
kommen.
Meldung bitte bei Sportfreund
Hübner, Dammweg 12, 01471 Ber-
bisdorf, Tel. 035208/ 4473.
Spielgemeinschaft SV Berbisdorf/ Reichenberg/
Großdittmannsdorf ist Kreismeister
Fussball IIGroßer Bahnhof fürRadeburgs
FußballidoleHandballDie dritte Auflage des „Raiffei-
sen-BHG-Cup“ für Männer und
Frauen konnte eine hochkarätige
Teilnahme vorweisen. Mannschaften
der Bezirksliga und -klasse waren der
Einladung von Gastgeber TSV 1862
Radeburg gefolgt. An zwei Tagen
(Sonnabend/Männer und Sonntag/
Frauen) gab es anspruchsvolle Spiele
zu sehen. Bei den Männern gelang
Radeburg mit einer guten Auftakt-
leistung gegen Bretnig mit 14:12
und Rähnitz mit 17:12 der Gruppen-
sieg in der Vorrunde. Im Halbfinale
scheiterten die Schwarz-Gelben am
Pokalverteidiger und Lokalrivalen
SG Radebeul mit 9:11.
Volker Braun, als bester Torhüter des
Turniers ausgezeichnet, kaufte den
Radeburgern den Schneid ab und
sicherte Radebeul den Finaleinzug.
Auch im Finale kam Radebeul, dank
des hervorragenden Torhüters, zu
einem knappen 14:12-Erfolg und
verteidigte damit den Wanderpokal
erfolgreich. In der Begegnung um
Platz 3 spielten die Radeburger
wieder richtig auf und gewannen
sicher mit 17:8 gegen Elsterwerda.
Für Radeburg spielten: Markus Eb-
SG Radebeul verteidigt erfolgreich
Raiffeisen-BHG-Pokalemeier, Marcel Börner, Jens Kraut
(3), Falko Sommer (15), Ringo
Tietze (7), Mario Scholz (9), Robby
Wiedemann (11), Michael Tietze
(6), Markus Pietzsch (6).
Radeburgs Frauen blieben dage-
gen ohne Erfolg im Turnier. Nach
einem 6:10 gegen SG Radebeul
und einem beachtenswerten 14:14
gegen Bezirksligist SV Rähnitz
unterlag man dann gegen die
Überraschungsmannschaft des Tur-
niers, TSV Blau/Weiß Gröditz,
mit 8:11. So blieb zum Schluß nur
der undankbare 4. Platz, während
Radebeul den Pokal vor Gröditz und
Rähnitz verteidigen konnte.
Für Radeburg spielten: Mandy
Wunsch, Aniko Kitschke, Manuela
Kusnierz (9), Kerstin Wackwitz, Ute
Rudolph, Anja Küttner (1), Anne
Feuker (4), Ines Kitsch (6), Jana
Schulze, Anja Eckart (8), Dagmar
Hummig.
Für die Unterstützung bei der
Durchführung des Turniers bedankt
sich die TSV 1862 Radeburg bei den
Sponsoren, vor allem bei der Raif-
feisen-BHG Radeburg-Meißen.
Eberhard Kitsch
4RAZ Seite 5Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876,
126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von
Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt
Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt
für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf
und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit
Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf,
Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber,
Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke,
August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)
80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str.
2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die
amtlichen Teile:
Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV.
Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig,
die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am
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gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.
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Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
KOMMT GRATULIERENZahnärztlicher NotdienstRadeburg /
Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11
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03./04.07. ZA Schmidt Ottendorf-Ok. (035205) 54346
Auenstr. 110./11.07. Dr. Muschter Ottendorf-Ok. (035205)
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Radeburger Str. 1617./18.07. ZA Gaitzsch Weixdorf (0351)
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Alte Dresdner Str. 9924./25.07. Dr. Gäbler Langebrück
(035201) 70227
Alte Dresdner Str. 99ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do:
19.00 – 7.00 UhrMi: 14.00 – 7.00 UhrFr: 14.00 – 8.00 UhrSa: 08.00 – 8.00 UhrSo
u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrRettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthaben-
den Bereitschaftsarztes erfolgt in
dieser Zeit über die
Ärztliche Notdienste03521-73 85 21zum 75. Geburtstagam
04.07.04 Herbert Hahm Großenhainer Str. 38am 10.07.04 Günter Menzel Hauptstr.
50
OT Großdittmannsdorfam 11.07.04 Charlotte
SchweinertRadeberger Str. 4am 18.07.04 Helfried Zötzsche Alte Poststr. 5am
19.07.04 Ingeborg Buchwald Amselweg 6am 20.07.04 Siegfried Berndt Buchenweg 4
zum 80. Geburtstagam 06.07.04 Gertraud Stübner
Berbisdorfer Str. 2am 14.07.04 Harry Weiß Frauenteichweg 2
OT Berbisdorfam 19.07.04 Heinz Reich Meißner Berg 53am
20.07.04 Ingeborg Jäger Hauptstr. 40
OT Berbisdorfzum 85. Geburtstagam 06.07.04 Frieda Kurze
Schulstr. 5
zum 90. Geburtstagam 10.07.04 Linda Ammerer Schulgasse 3
zum 91. Geburtstagam 08.07.04 Erna Kretzschmar
Hospitalstr. 16zum 93. Geburtstagam 04.07.04 Hildegard Thieme F.-L.-Jahn-Allee
2Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung RadeburgEv.-Luth. Kirche
RadeburgSonntag, 04.07. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig KindergottesdienstSonntag, 11.07. 09.00 Uhr
AbendmahlsgottesdienstSonntag, 18.07. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Pfr. i.R. KochSonntag, 25.07. 09.00 Uhr
Predigtgottesdienst
mit Diakon AlbrechtBibelstunden: 19.30 Uhr jeden
MittwochJunge Gemeinde: 19.00 Uhr mittwochsVorschulkreis: 09.30 Uhr Sonnabend,
03.07.
SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, den 28.07.
Sommerliedersingen am Sonnabend, dem 10. Juli 200418.00
Uhr vor der Kirche Radeburg mit Kurrende, Kirchenchor,
Flötenchor und Posaunenchor.
Anschließend gibt es Würstchen vom Grill.
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 34961702.07.04 - 09.07.04Frau DM
Grützbach, Weinböhla, (035243) 32662 o. (0172) 868258709.07.04 - 16.07.04Frau
DM Stein, Großenhain, (03521) 733174 o. (03522) 50302316.07.04 - 23.07.04Frau
Dr. Langer, Riesa, (0160) 91958395 o. (03525) 730192Augenärztlicher
NotdienstDienstbereitschaft:
werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7
Uhr03.07. Spitzgrund-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
04.07. Rincksche-Apo. Meißen, Marien- Apo. Großenhain
(10-12, 17-19)
05.07. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Coswig06.07. Apo.
im Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)
07.07. Kronen-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg
Großenhain08.07. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)
09.07. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
10.07. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (17-19)
11.07. Löwen-Apo. Radeburg, Apo. a. Kupferberg Großenhain
(10-12, 17-19)
12.07. Spitzgrund Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain13.07.
Moritz-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)
14.07. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo Großenhain
15.07. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)
16.07. Neue-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain17.07.
Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
18.07. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (10-12,
17-19)
19.07. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
20.07. Rathaus-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain
21.07. Apo. im Elbecenter Meißen, Apo. am Kupferberg
Großenhain (18-20)
22.07. Rincksche-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(18-20)
23.07. Alte-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain
(18-20)
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl.
Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen
von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebung
amtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den
Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,
Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern
EbersbachEbersbachAusgabe
12/2004
Erscheinungs-
tag:
02.07.2004
Gemeinde Ebersbach Europa- und Kommunalwahl 2004
2. Satzung Dank an alle Wahlhelfer
zur Änderung der Satzung der Gemeinde Ebersbach über
Gebühren Nachdem die Europa-und Kom-von einer guten Organisation
für die Benutzung der gemeindlichen
Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort munalwahlen abgeschlossen und
Bereitschaft zur Mitwirkung
sind, das vorläufige Wahlergebnis zeugt.
Aufgrund der §§ 2 und 9 § 1 die unter Verletzung von
Ver-4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 bekannt gemacht und alle Unter-
Abs. 1 des Sächsischen Kom-Die in § 3 -Gebührenhöhe -Abs.
fahrens-und Formschriften der Satz 1 SächsGemO genannte lagen zur Prüfung
eingereicht Ich würde mich freuen, wenn
munalabgabengesetzes vom 1 und Abs. 2 benannte Anlage
SächsGemO zustande gekom-Frist worden, möchte ich mich ganz ich auch am 19.
September 2004
16.06.1993 (GVBL. S. 502), zur Gebührenhöhe wird laut men
sind, ein Jahr nach ihrer a) die Rechtsaufsichtsbehörde herzlich bei allen
Wahlhelfern zur Landtagswahl auf Ihre Mitzuletzt
geändert durch ArtikelAnlage geändert. Bekanntmachung als
von Anfang den Beschluß beanstandet hat, bedanken. wirkung zählen kann.
38 des Gesetzes vom an gültig zustande gekommen. oder In
allen 9 Wahllokalen unserer
05.05.2004 (SächsGVBL., S § 2 Inkrafttreten Dies gilt
nicht, wenn b) die Verletzung der Gemeinde verlief die Wahl und Vielen Dank
160); der Sächsischen Gemein-Diese Änderungssatzung tritt
1. die Ausfertigung der Satzung Vefahrens- oder Formschrift im Anschluss die
Auszählung Ihre Bürgermeisterin
deordnung in der Fassung zum 01.08.2004 in Kraft. nicht
oder fehlerhaft erfolgt gegenüber der Gemeinde der Stimmen reibungslos, was
Margot Fehrmann
der Bekanntmachung vom ist; unter Bezeichnung des Sach-
18.03.2003 (GVBl. S. 55, ber. S. Ebersbach, den
25.06.2004 2. Vorschriften über die verhaltes, der die Verletzung
159); des § 15 des Sächsischen Öffentlichkeit der
Sitzungen, begründen soll, schriftlich
Gesetzes zur Förderung von Fehrmann, die Genehmigung oder
die geltend gemacht worden ist.
Kindern in Tageseinrichtungen Bürgermeisterin
Bekanntmachung der Satzung Abschaltung der Umstufung von Straßen
vom 27.11.2001 (GVBl. S 705), verletzt worden ist; Ist
eine Verletzung nach Ziffern 3 Straßenbeleuchtung gemäss § 7 Sächsischen
geändert durch Gesetz vom Hinweis nach § 4 Abs. 4 der
Ge-3. der Bürgermeister dem oder 4 geltend gemacht worden, Im Zuge der
Sparmaßnahmen Straßengesetz (SächsStrG)
11.12.2002 (GVBl. S. 312) hat meindeordnung für den
Frei-Beschluß nach § 52 Abs. 2 so kann auch nach Ablauf der in wurde die
Straßenbeleuchtung in Sehr geehrte Einwohner,
der Gemeinderat Ebersbach am staat Sachsen (SächsGemO)
SächsGemO wegen Gesetz-§ 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO allen Ortsteilen der
Gemeinde
24.06.2004 folgende Satzung Nach § 4 Abs. 4 Satz 1
widrigkeit widersprochen genannten Frist jedermann diese Ebersbach
abgeschalten. Im gemäss § 7 Abs. 1 Sächsischen
beschlossen: SächsGemO gelten Satzungen, hat; Verletzung
geltend machen. Monat August werden wir eine
StrassengesetzerfolgtdieBekanntÖffentliche
Bekanntmachung
Information der
Gemeindeverwaltung
minimierte Variante schalten. machung der
Umstufungsverfü-
Fehrmann, Bürgermeisterin gungen zur Abstufung der Kreis-
Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen
Kindertageseinrichtungen
Achtung! Achtung! Achtung!
straße K 8533 in der Gemeinde
und des Schulhortes ab 01.08.2004 in Euro
Ebersbach, OT Kalkreuth im
Zuge des Neubaus der Kreuzung
Hort (mit Frühhort) Hort (ohne Frühhort) Schließung der
Bibliothek K 8533/S 91 einschließlich der
Familie Alleinerziehende Familie Alleinerziehende Liebe
Besucher der Bibliothek Neutrassierung der K 8533 in
6 Stunden 6 Stunden 5 Stunden 5 Stunden in Ebersbach, der
Zeit vom
wir möchten Ihnen mitteilen, dass 01. Juli bis 15. Juli
2004
die Bibliothek
1. Kind47,50 45,50 42,00 40,00 am Mittwoch, an den
ortsüblichen Stellen
2. Kind36,00 36,00 31,50 31,50 dem 28.07., 04.08. und
11.08.2004 (Schaukästen) der Gemeinde
3.
Kind24,00 24,00 21,00 21,00 wegen Urlaub geschlossen ist.
Ebersbach.
4.
Kind12,00 12,00 10,50 10,50 Eine schöne Ferienzeit
wünscht Fehrmann,
I. LöscheBürgermeisterin
ab dem 5. Kind 0,00 0,00 0,00 0,00
Heimat- und Mühlenverein Ebersbach e.V.
Kinder ab 3 Jahren bis Schuleintritt
Was fehlende Windmühlenflügel in
Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien
Alleinerz. Familien Alleinerz.
9 Stunden 9 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 4,5 Stunden 4,5
Stunden länger 9 Std. länger 9 Std. Bewegung setzen
Am Dienstag, dem 22. Juni die Hände eines Vereins zu
legen.
1.
Kind85,50 81,50 57,00 54,50 43,00 41,00 95,00 90,50 wurde
der bereits angekündigte Seit Anfang April versuchte die
2.
Kind64,50 64,50 43,00 43,00 32,50 32,50 71,50 71,50
Mühlen-und Heimatverein Gemeinde dann, das Konzept
3.
Kind43,00 43,00 28,50 28,50 21,50 21,50 47,50 47,50
Ebersbach e.V. gegründet. Zur durch Initiierung eines Vereins
Gründungsversammlung fanden umzusetzen. Es fanden sich
auch
4. Kind21,50 21,50 14,50 14,50 11,00 11,00 24,00 24,00
sich 20 Interessierte im Sitzungs-eine ganze Reihe
Interessenten.
ab dem 5. Kind 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
zimmer des Gemeinderats ein, Doch der „Durchbruch“ kam
die dann dem Verein beitraten. erst, als man sich
entschied, die
Als Vorsitzender wurde Thomas Aufgaben des Vereins weiter
zu
Kinder unter 3 Jahren Tillig gewählt. Sein
Stellver-fassen und einen Heimatverein
treter ist André Wachtel. Für daraus zu machen.
Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien
Alleinerz. Familien Alleinerz. die Finanzen ist Heiko Krusch „Etwa ein Drittel
der Vereinsmit9
Stunden 9 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 4,5 Stunden 4,5
Stunden länger 9 Std. länger 9 Std. zuständig. Bärbel Beu wird als glieder
sehen ihren Schwerpunkt
Schriftführerin fungieren. in der Mühle, zwei Drittel
inter1.
Kind156,00 148,50 104,00 99,00 78,00 74,50 173,50 165,00
„Die Resonanz übertraf meine essieren sich mehr für andere
2.
Kind117,00 117,00 78,00 78,00 58,50 58,50 130,50 130,50
Erwartungen“, staunte Bürger-Themen“, sagt der Vorsitzende,
3.
Kind 78,00 78,00 52,00 52,00 39,00 39,00 87,00 87,00
meisterin Margot Fehrmann Thomas Tillig. Was ihn aber
4.
Kind 39,00 39,00 26,00 26,00 19,50 19,50 43,50 43,50
nicht schlecht. „Zwanzig Grün-besonders freut: „Wir haben eine
ab dem 5. Kind 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
dungsmitglieder… Am Ende sehr interessante Altersstruktur.
werden es sogar noch mehr Wir haben vom Rentner bis zum
sein, denn von einigen wußte Jugendlichen alles
vertreten.
Gebühren bei verspäteter Abholung ich schon, daß sie im
Urlaub Besonders das Interesse der
bis zu drei Mal im Monat Gebühr: je 7,50 je angefangene
halbe Stunde oder anders verhindert sind. Es Jugendlichen an der Heimat
ab dem vierten Mal im Monat Gebühr: je 15,00 je
angefangene halbe Stunde wollen noch mehr mitmachen.“ hätte ich so gar nicht
erwartet.“
Man muß wirklich staunen, was In den nächsten Tagen wird
die
die Windmühlenflügel in Bewe-Vereinssatzung im Vorstand
beragung
gesetzt haben. Zunächst ten, mit Hilfe eines Notars
rechtsSchöffenwahl
für die Geschäftsjahre
Öffentliche Bekanntmachung
05. - 09. Juli 2004lich oder zu Protokoll mit der war da
eine Forderung des Koor-sicher gemacht und dann beim
zu jedermann Einsicht in der Begründung Einspruch erhoben
dinierungskreises „Westlausitzer Amtsgericht zur Eintragung in
Gemeindeverwaltung Ebers-werden, dass in die
Vorschlags-Heidebogen“, der über die das Vereinsregister eingereicht.
bach, Am Bahndamm 3, 01561 liste Personen aufgenommen
Vergabe der LEDER+ Förder2005
- 2008 Ebersbach aus. Die Einsicht-sind, die nach Nr. 6
(Unfähigkeit mittel befindet. Dieser sagte Interessenten können sich
Öffentliche Einsichtnahme in die Vorschlagsliste für
Schöffen nahme ist während der Dienst-zum Schöffenamt) nicht aufge-sinngemäß:
„Fördermittel für die bei der Gemeindeverwaltung,
zeiten möglich. nommen werden durften oder
Windmühlenflügel gibt es nur, einem Leitungsmitglied oder
Gemäss § 36 Abs. 3 Satz 2 Ge-Ebersbach zur Schöffenwahl
für Einspruch gegen die Vorschlags-nach den Nummern 7 und 8 wenn die Mühle
nachher auch direkt bei Thomas Tillig,
richtsverfassungsgesetz (GVG) die Geschäftsjahre 2005
-2008, liste kann binnen einer Woche (nicht zum Schöffenamt zu sinnvoll genutzt
und erhalten Ebersbach, Hauptstr. 50,
in Verbindung mit § 36 Abs. welche in der
Gemeinderatssit-nach Ablauf der Auslegungs-berufende Personen) nicht auf-wird.“
In dem daraufhin erstellten Tel. 4039, Fax 29958, melden.
3 Satz 1 GVG liegt die Vor-zung am 24.06.2004 beschlossen
frist bei der Gemeinde oder genommen werden sollten. Nutzungskonzept wurde
empfohschlagsliste
der Gemeinde wurde, in der Zeit vom dem Amtsgericht Riesa
schrift-Fehrmann, Bürgermeisterin len, die Betreuung der Mühle in K. Kroemke
6RAZ Seite 7KOMMT GRATULIERENOrtsteil BeiersdorfKöckritz,
Adelheid Hopfenbachstr. 36 12.07. 75 JahreOrtsteil EbersbachTeichmann, Heinz
Bärwalder Str. 1 04.07. 75 JahreOrtsteil GöhraReuße, Margarete Ortsstraße 19
07.07. 99 JahreOrtsteil RödernRaue, Hildegard An den Eichen 10 11.07. 101
JahreDietrich, Frieda Ebersbacher Weg 1 11.07. 91 JahreSorschke, Fritz
Radeburger Str. 12 14.07. 80 JahreFilip, Ludwig Ebersbacher Weg 1 23.07. 75
JahreBerge, Frieda Ebersbacher Weg 1 30.07. 91 JahreOrtsteil NaunhofBeyer,
Hilda Alte Dorfstraße 37 06.07. 94 JahreSchneider, Käte Schulstraße 12 12.07.
75 JahreOrtsteil ReinersdorfBöttcher, Gisela Kleine Seite 18 22.07. 75
JahreAußerdem gratulieren wir:
- dem Ehepaar Helmut und Dorothea Fleischer im Ortsteil
Ebersbach
am 12.07.2004 und- dem Ehepaar Hans-Joachim und Sigrid
Hiller im Ortsteil Rödern
am 17.07.2004recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach
gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Grundschule KalkreuthEv.-Luth. Kirche RödernSonntag, den
11. Juli 10.30 Uhr BläsergottesdienstSonntag, den 25. Juli 10.30 Uhr
Predigtgottesdienst
mit Diakon Albrecht
Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag
(außer in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 15.07.
SommerfestSommerliedersingen, siehe Kirche
RadeburgSprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617Kirchgemeinde Steinbach-
Naunhof-ReinersdorfSonntag, 04. Juli
08.30 Uhr Steinbach Abendmahlsgottesdienst10.00 Uhr
Reinersdorf AbendmahlsgottesdienstSonntag, 11. Juli
08.30 Uhr Reinersdorf Predigtgottesdienst10.00 Uhr
Naunhof PredigtgottesdienstSonntag, 18. Juli
08.30 Uhr Naunhof Predigtgottesdienst10.00 Uhr
Reinersdorf PredigtgottesdienstAlle weiteren Gemeindeveranstaltungen
entnehmenSie bitte unserem Gemeindebrief.
Sprechzeiten Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18
UhrBereitschaftsbeginn: Montag 15.30 UhrBereitschaftsende: Montag 7.00
Uhr05.07. - 12.07.2004 Herr Petersohn12.07. - 19.07.2004 Herr RichterZur
Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Bereitschaftsplan vom 05.07.2004 bis
19.07.2004Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, GöhraDonnerstag,
08.07.2004Hausmüllentsorgung - schwarze TonneGemeinde Ebersbach außer o.g.
Orts-
teileFreitag, 09.07.2004
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue TonneOT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, GöhraDonnerstag, 29.07.2004OT
Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 23.07.2004Entsorgung Pappe/Kartonagen - BündelsammlungAnnahme
von GrünschnittMittwoch, 21.07.2004
in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhran den Oxydationsteichen
in Ebersbach (am Wetterberg)
OT Ebersbach, FreitelsdorfFreitag, 09.07.2004
OT Naunhof, Reinersdorf, RödernFreitag, 30.07.2004OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, GöhraSonnabend, 24.07.2004Gemeinde
Ebersbach außer
o.g. OrtsteileSonnabend, 31.07.2004Recycling1. Juni
Kindertag.
Für diesen Tag sollten wir außer
unserem Ranzen noch einen
Rucksack mit in die Schule
bringen. Nach der dritten
Stunde erfuhren wir voller Span-
nung von der Überraschung.
„Schnappt euch euren Rucksack,
lauft zu den Fahrzeugen - unser
Ziel ist Belantis, der Freizeitpark
in Leipzig.“ Wir konnten es
kaum glauben. Aber Familie
Pady aus Ebersbach bemühte
sich um Freikarten welche der
MDR für diesen Tag verloste.
Endlich angekommen. Nun war-
teten interessante Sachen auf
uns. Wir liefen gleich zur Schiff-
schaukel. In ihr wurde unser
Magen auf eine harte Probe
gestellt. Nach einer kleinen
Verschnaufpause ging es weiter
zur Achterbahn. Nur mit viel
Geschrei überstanden wir diese
wilde Fahrt. Die Mutigsten
Wir haben tolle Eltern!
fuhren gleich noch einmal. Mut
brauchten wir auch in der Gru-
selkammer. Denn hier wußte
man nach einiger Zeit nicht mehr
wer sich nun eigentlich dreht.
Die Wände oder doch der Sitz?
Der „Fluch des Pharao“ - wir
ahnten was uns erwartet. Aber
das es so schlimm wird… Da
half nur: Augen zu, Luft anhal-
ten und durch. Nachdem wir
„Blut geleckt“ hatten wurde alles
noch mehrmals durchprobiert.
Kräftige Stimmbänder und gute
Mägen waren wieder gefragt.
Müde und mit einem tollen
Glücksgefühl steigen wir spät in
die Autos. Wir freuten uns auf
zu hause, denn unseren Eltern
wollten wir bald alles erzählen.
Es bedanken sich bei Familie
Pady, Herrn Thiele undHerrn Tronickedie Schüler der
Klasse 4a aus
Kalkreuth undFrau HertmanowskiGrün-Weiß EbersbachDer
„Wettergott“ war uns hold -
das 13. Sportfest des Grün-WeißEbersbach fiel nicht ins
WasserDüstere Wetterprognosen wie in
diesem Jahr an der Tagesordnung
gingen den Sportfestvorberei-
tungen voraus. Bei strömenden
Regen wurde das Zelt aufgebaut
und alle Vorbereitungen auch für
die Schlechtwettervariante vor-
genommen. Aber alle düsteren
Wettervorhersagen trafen nicht
zu und wir hatten wieder einmal
ein super Wochenende mit viel
Sport, Spiel und Spaß.
Mit unserem traditionellen
Fußballturnier der Handwerker
und Gewerbetreibenden begann
am Freitag unser Festwochen-
ende. Engagiert und fair, so
dass wir keine Verletzten hatten,
wurden die Spiele absolviert.
Als Sieger konnte in diesem Jahr
die Spielgemeinschaft Bauhof
Gemeinde/Abwasserzweckver-
band den Pokal entgegenneh-
men. Bester Torschütze wurde
Jörg Dörschel von der Spielge-
meinschaft Arlt/Sroka. Der Dank
an alle Spieler, besonders an
die, die an diesem Tag das ein-
zige Mal im ganzen Jahr Fuß-
ball spielen, aber auch an die
Vorgesetzten, die die Teilnahme
an diesem Turnier gestatten und
unterstützen.
Der Fackel- und Lampionumzug
und das abschließende Lagerfeuer
wurde in diesem Jahr von der
Atze-Feuerwehr aus Großenhain
begleitet. Die Kameraden der
Ortsfeuerwehr Ebersbach haben
uns bei der Absicherung wieder
in bewährter Form unterstützt.
Mit Discoklängen von DJ Maik
gemixt mit Jazz- und Showtanz
ging der Freitag am frühen Sams-
tagmorgen zu Ende.
Fußball und Volleyball bestimm-
ten den Samstagnachmittag.
Unsere Alte Herren - Mannschaft
hatte sich den Dresdner SC ein-
geladen und das letzte Punktspiel
unserer 1. Männermannschaft
der Kreisliga stand auf dem
Programm. Aber als besonderer
Höhepunkt stand wieder mal nach
vielen Jahren „Damenfußball“
auf dem Plan. 3 Mannschaften
traten an und wollten den Pokal
erkämpfen. Sieger wurden dann
die Volleyball-Mädchen, vor den
Mädchen der Jazztanzgruppe und
den Gardemädchen aus Radeburg,
die Torgleich waren. Aber die
Jazzmädchen hatten das bessere
Torverhältnis. Alle hatten riesigen
Spaß, die „Fußballdamen“ und
die zahlreichen Zuschauer und
alle waren sich einig - im nächsten
Jahr gibt es eine Neuauflage.
Das Showprogramm des Sport-
vereins füllte das Zelt zum Sport-
lerball. Sehenswert, was sich die
Sportfreunde wieder ausgedacht
hatten. Showtanz, dem Auftritt
der „Ärzte“, Musik aus den 70er
Jahren (mit ein wenig Augen-
zwinkern) und vor allem unseren
Jazzmädchen, die sich Tänzer
gesucht und gemeinsam „Dirty
Dancing“ einstudiert hatten,
ließen das Zelt wie schon am
Freitag beben. Es war aber auch
Tanz und Show in Perfektion und
der Riesenapplaus und die Rufe
nach Zugabe ließen die harten
Wochen des Trainings vergessen.
Sportliche und kulturelle Höhe-
punkte standen auch am Sonn-
tag wieder auf dem Programm.
Fußballspiele im Kinder- und
Jugendbereich, das letzte Punkt-
spiel der Saison unserer 2. Män-
nermannschaft zogen sportbe-
geisterte Zuschauer an. Beim
Volleyballturnier konnten die
Großenhainer zum 3. Mal den
Pokal mit nach Hause nehmen.
Hier müssen die Ebersbacher
sich bemühen, dass er nicht im
nächsten Jahr in Großenhain
bleibt. Zur Tanzshow, die 14
Uhr begann, zeigten unsere6 Jazztanzgruppen ihr Können.
Mit Begeisterung, die allen im
Gesicht geschrieben stand, konn-
ten wir sehen, was sie im letzten
Jahr einstudiert hatten. Auch die
dazugehörigen Kostüme waren
gut gewählt und teils in Eigen-
initiative hergestellt. Besonderen
Beifall erhielten aber auch unsere
„Kleinsten“. Eine Gruppe von
3-6-Jährigen, die Anke Meißner
ins Leben gerufen hatte, spielen,
tanzen und toben gemeinsam
und haben viel Spaß daran.
Auftritt der Jazzmädchen, die sich Tänzer gesucht und
gemein-
sam „Dirty Dancing“ einstudiert hatten.
Besonderen Beifall erhielten die „Kleinsten“, die mit
Begeisteung dabei
waren.
Fortsetzung auf Seite 8
RAZ Seite 8
Der „Wettergott“ war uns hold
das
13. Sportfest des Grün-Weiß
Ebersbach fiel nicht ins Wasser
Margot Fehrmann bei der Verlosung der Preise mit den vier
Glückskäfern der Kindergruppe.
Fortsetzung von Seite 7 3. Platz im Kreis. Erfolge, auf
die
die jungen Spieler und die Trainer
Bevor es zu einem weiteren stolz sein können. 50 Jahre im
Höhepunkt des Nachmittags kam, Sportverein ist der Sportfreund
gab es noch einige Ehrungen. So Andreas Kummer. Auch er
wurde
konnten die Spieler der E-Jugend geehrt für sein
Engagement für
ihre Medaillen entgegen nehmen. den Sport, ebenso wie
Simone
Sie wurden Sieger in der Bezirks-Nacke, die sich vom Sport
klasse. Die F-Jugend errang einen zurückgezogen hatte,
aber die
Alle Aktiven wurden mit viel Beifall bedacht.
Vereinskassierung noch aktiv un-wird dem Kinder-und
Jugendterstützt
hat. sport im Verein zugute kommen.
Etwas verspätet begannen dann Mit dem nochmaligen
Darbieten
„THE FIREBIRDS“ ihr Konzert des Showprogramms des
Sportund
alle Erwartungen wurden vereins ging das
Sonntagnacherfüllt.
Musik in Perfektion. mittagprogramm zu Ende. Viele
Sie begeisterten die über 1000 Zuschauer zollten noch
einmal
Besucher aus nah und fern und allen Akteuren großen
Beifall.
ohne Zugaben ließ man sie nicht Lange noch saß man bei
Musik
das Konzert beenden. Auch ohne und einem guten Schluck
zusam-
Lichteffekte war es ein Auftritt men und ließ das
Wochenende
der Superklasse. ausklingen.
Jetzt war der spannende Zeit-Mein herzlicher Dank nochmal
punkt des Sonntagnachmittag an alle Sportlerinnen und
Sportgekommen
-große Verlosung ler, Eltern und Freunde des
der gesponserten Preise. In Sports, die bei den
Vorbereitunaltbewährter
Form hat unsere gen und der Durchführung des
Sportfreundin Petra Schopies Sportfestes mitgeholfen
haben. Jazztanzgruppe tanzt Captain Jack.
Sportfest mit tollen Ideen.
Fehrmann,
Margot Fehrmann dankt Andreas Kummer für 50 Jahre im
Sportverein.
wieder viele schöne Gewinne
zusammengetragen. Vier Glücks-
käfer der Kindergruppe haben
dann die Gewinner gezogen.
Ein herzliches Dankeschön an
alle Sponsoren, die es mit ihrer
Spende ermöglichten, diese Tom-
bola durchzuführen. Der Erlös
Nur gemeinsam kann man so
eine große Sache durchstehen.
Richten wir unseren Blick aber
auch schon aufs nächste Jahr
und hoffen auf ein schönes 14.
Vereinspräsidentin
Bildung Aussiedlerkinder und ein weiteres
Kind gibt es noch in Rödern. Mit
gewiß nicht die „Massenschule“,
auch wenn sich z.B. Schulkabinette
Gemeinderat
denen käme man schon auf 39. Es ist vielleicht besser
rechnen, wenn
Bildungspolitik in Wort und Tat auch
absehbar, daß ein, zwei Kinder diese z.B. von 500 Kindern
genutzt nicht eben eine Einheit die 5. Klasse wiederholen müssen, so werden,
statt nur von 200. Die
daß die Zahl 40 keineswegs utopisch Botschaft von PISA
ist eher die
Entbürokratisierung hat Kultusmini-Indizien gefällig?
ist. Natürlich kann es auch sein, daß Integration der Schule in das Allster
Prof. Dr. Karl Mannsfeld beim Der Landkreis
Riesa-Großen-hain der „Teiler“ knapp verfehlt wird tagsleben. Der Alltag findet
aber
3. Sächsischen Bildungskongreß hat festgelegt, daß in dem
Fall, daß -aber das juckt die Bürokratie in „vor Ort“ statt und nicht nur in
der
am 8. März 2004 in Dresden auf die die Mittelschule in
Priestewitz die Dresden, trotz der Bekundungen von fernen Nachbarstadt.
Fahnen seines Hauses geschrieben. erforderliche
Mindestschülerzahl Prof. Mansfeld, herzlich wenig. „Die Schulen werden
aufgefordert,
Nicht nur das. Das Schulgesetz wird (15) für eine neue 5.
Klasse nicht Wo ist Bürokratie am Werk, wenn verstärkt mit anderen Schulen
sowie
novelliert. Mehr Gestaltungshoheit erreicht, die Schüler
dieses Schulbe-nicht hier? mit Partnern aus Jugendhilfe, Wirtfür
die einzelne Schule hat er in Aus-zirkes nach Ebersbach
eingeschult Gesetzlich geregelt ist, daß Schüler, schaft, Wissenschaft,
Kirchen, Versicht
gestellt, mehr Mitsprache für werden. Die Schüler
erhielten jedoch die bereits Geschwister an einer einen und anderen Bereichen
zusam-
Schüler und Eltern. All das scheint eine
Einschulungsbenachrichtigung bestimmten Schule haben, ebenfalls menzuarbeiten
„, schlußfolgert
zumindest beim Regionalschulamt für die Mittelschule am
Kupferberg in diese Schule gehen sollen. So Mannsfeld aus der PISA-Studie.
Dresden aber nicht angekommen in Großenhain. Wozu wurde
dann sind bereits mehrere Kinder aus Aber der Sinn dieser Zusammenarzu
sein. Mit einer erschreckenden die Schulnetzplanung
gemacht? Priestewitz in Ebersbach -deren beit geht verloren, wenn man die
Unkenntnis der eigenen ministeri-Es ist gesetzlich
bestimmt, daß Geschwister nun aber auf den Kupfer-Kinder aus ihren lokalen
Beziehunellen
Vorgaben agiert die Behörde die Eltern für die Kinder ab
der 5. berg sollen. Regionalschulamtsleiter gen herausreißt, von ihren Wurzeln
entgegen allen Regeln, Absprachen Klasse das
Schulwahlrecht haben. Joachim Hobohm macht sich keine entfremdet, die
Kooperation nicht
und Vereinbarungen. Das ist sehr vernünftig,
insbeson-Gedanken, was man damit Kindern mit dem Betrieb, dem Verein, der
Unmut wird darüber laut, wohin dere, wenn man die Novelle
zum und Familien zumutet. „Einen Kirche stattfindet, die es „zu Hause“
man auch sieht und hört. Die Hein-Schulgesetz ließt, die
ja den Schulen alljährlichen Klimmzug, unbedingt gibt, die das zu Hause IST.
rich-Zille-Schule bemüht sich mit mehr Verantwortung bei
der Heraus-zwei Klassen in Ebersbach zu begin-Läßt man diese Entfremdung von
Ideen und großem Engagement von bildung ihres eigenen,
spezifischen nen, tragen wir nicht mit“, sagte der Heimat weiter zu, „dann
werden
Pädagogen, Eltern und außerschuli-Profils geben will.
Dies macht ja er vergangenen Freitag gegenüber noch mehr bindungslose Kinder in
schen Partnern um den Status einer nur Sinn, wenn
entsprechend dieser SZ. Es sollte die Frage erlaubt sein, die ferne Welt
hinausziehen -was
Ganztagsschule. Bürgermeister Jesse Profile sich die
Eltern auch darüber wer hier für wen da ist - das Regio-wieder heißt, daß noch
weniger neue
spricht persönlich mit dem Minister, entscheiden können,
von welcher nalschulamt für die Kinder oder Kinder hier nachwachsen und daß
der den Radeburgern Hoffnung macht Ausrichtung ihr Kind
am besten die Kinder und Eltern für das Regio-nur die Greise zurückbleiben“,
wie
-aber in der bürokratischen Verwal-profitieren könnte. 6
Eltern aus nalschulamt. Der Amtsschimmel sich Gemeinderat Petzold sinngemäß
tung wird alles wieder zunichte dem Schulbezirk
Priestewitz gaben wiehert. Die Behörde, die dafür ausdrückte.
gemacht. Durch diese Absage als Alternative zur eigenen
Schule geschaffen wurde, die Fach-und Ausgangspunkt für die gegenwird
der Unterrichtsbetrieb direkt als Zweitwunsch Ebersbach
an, 5 Dienstaufsicht über das Personal an wärtige Misere sind die schwachen
gefährdet, denn das Polytechnische Eltern gaben die
Schule am Kupfer-den Schulen, maßt sich neuerdings Geburtenraten in den
Neunzigern
Zentrum ist in seiner Bausubstanz so berg an. Alle
betroffenen Kinder das Entscheidungsrecht darüber an, und die scheinbar leeren
Staatskasheruntergekommen,
daß das Objekt erhielten jedoch eine Einschulungs-welches
Kind in welche Mittelschule sen. Diese ergeben zusammen eine
für den Schulbetrieb nicht mehr benachrichtigung für die
Mittel-geht! Es geht, wie gesagt, nur um einfache Logik: macht
„überflüsgehalten
werden kann (RAZ berich-schule am Kupferberg. Was
bedeutet einen, maximal drei Plätze -wer sige“ Schulen dicht. Eine tragische
tete in Ausgabe 10/04). nun „Schulwahlrecht“ und wozu
macht hier eigentlich „Klimmzüge“ Logik, denn die Wirkung ist: die
Die Mittelschule Ebersbach hat den brauchen Schulen
Profile, wenn die und warum? Infrastruktur für das Großziehen von
Sonderstatus „unter Beobachtung“, Schüler dann nach dem
Gieskan-Die Schule am Kupferberg soll Kindern werden noch schlechter.
der nach offizieller Lesart, daß man nenprinzip
aufgeteilt werden? dreizügig werden. Welchen Sinn Gründe, Kinder zu wollen,
werden
die Schule erhalten wolle, auch wenn Die
Höchstschülerzahl für eine macht das? Der Ebersbacher noch rarer. Alles, was
jetzt schon
sie zeitweilig nicht alle Kriterien Schulklasse beträgt
28. Auf 29 Gemeinderat Helmut Petzold (PDS) schlimm aussieht für die Zukunft,
erfüllen kann. Inoffiziell nimmt aber Schüler kommt
Ebersbach allein. hat eigene Erfahrungen mit Schulen, wird durch dieses
Herangehen noch
der Eindruck immer mehr Gestalt an, Im Falle eines
Zuzuges könnte ein „wo 500 Kinder auf einem Haufen“ viel düsterer. Es ist, wie
wenn man
„unter Beobachtung“ heiße nichts weiteres Kind gar nicht
mehr in die sind. Dort tritt der pädagogische ein Auto mit einem Platten fährt
und
anderes als „Freigabe zum Abschuß“. Schule aufgenommen
werden. Ande-Auftrag hinter die Notwendigkeit entscheidet, aus
Stabilitätsgründen
Anders läßt sich das Verhalten der rerseits, mit den
sechs Priestewitzern zurück, permanent derartige Massen die Luft aus den
anderen drei Reifen
Regionalschulamtsbürokratie kaum wäre man bei 35. Bei 40
liegt der „in den Griff“ zu bekommen. auch noch rauszulassen.
deuten. „Teiler“ für zwei Schulklassen. Drei Die
Botschaft der PISA-Studie ist K.Kroemke
Feierliche Verabschiedung
Frau Fehrmann verabschiedet die Gemeinderäte Werner
Lösche (links)
und Joachim Henke (mitte).