Dies ist die Volltext-Suchseite von: Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Die PDF-Version finden Sie hier.

Nr. 14/2004128.(15.) Jahrgangnächste Ausgabe: 20.08.2004

Ausgabetag: 06.08.2004

 

Vogelscheuchenfest 2004

Grundschule Radeburg

Obwohl ja noch nicht einmal

richtig Sommer war, steht der

Herbst schon wieder vor der

Tür. Man glaubt es kaum. Doch

ab 26. August werden bereits

wieder die Vogelscheuchen

Radeburgs Stadtbild auffrischen

und von der Erntezeit und dem

bevorstehenden Vogelscheu-

chenfest künden. Am Sonn-

abend, dem 4. September, ab 12

Uhr, werden die Vogelscheuchen

dann hinunter zur Röderstraße

wandern. Dazu werden sich

viele Vogelscheuchen aus den

Schulen und von dem einen oder

anderen Kreativen gesellen.

140 Stück haben wir im Vorjahr

gezählt. Werden es in diesem

Jahr noch mehr?

Am Sonntag geht die Party rich-

tig los. Neben den altbewährten

Partymusikern Werner Kemm-

ler, Horst Schütze, Rolf Danies

und Co werden sich junge Bands

aus Radeburg und Umgebung

vorstellen. Jede interessierte

Gruppe kann sich nach wie vor

dafür anmelden. Die Anmeldun-

gen nimmt Hannes Maitschke

Tel. 0171-9949013 entgegen,

der auch die Technik stellt.

Auch die Radeburger Gastrono-

mie hat fast vollständig gemel-

det, verstärkt durch einheimi-

sche Gewerbetreibende, Direkt-

vermarkter aus der Region und

örtliche Vereine.

So zum Beispiel Manja Zimmer-

mann aus dem neuen Geschen-

katelier zeigt Geschenkideen

und Verpackungen für jeden

Anlaß. An ihrer „kreativen

Ecke“ kann man Geschenkpa-

pier für Groß und Klein selbst

gestalten. Unter Leitung von

Heike Hopf wird die Arbeits-

gruppe Keramik des Heimatver-

eins Promnitztal e.V. eigene

Arbeiten vorstellen und zum

Kauf anbieten. Der Heimatver-

ein Promnitztal e.V. wird, wie

auch im vergangenen Jahr, mit

Ausstellungsstücken aus ihrer

Heimatstube vertreten sein.

Auch der Kultur- und Heimat-

verein Radeburg ist mit seinem

breit gefächerten Angebot dabei.

Von den einheimischen Vereinen

werden die Kaninchenzüchter

und Angler die Möglichkeit

nutzen, ihre Leistungen einem

breiten Publikum vorzustellen.

Die Angelfreunde werden

Räucherfisch und Fischsuppe

anbieten sowie ihr Schauaqua-

rium mitbringen. Die Turn- und

Spielvereinigung 1862 bietet

eine Sportstrecke an, wo sich

die jüngsten Sportfreunde in

Geschicklichkeit und Schnellig-

keit messen können. Kerstin

Schiefner hat italienische Kera-

mik im Angebot. Evi Gries wird

nicht nur Honig und Produkte

aus Bienenwachs anbieten son-

dern auch die Möglichkeit, mal

ins Innere eines lebenden Bie-

nenvolkes zu schauen und einen

Bienenwagen zeigen. Auch das

„Kuh-Roulett“ wird es in diesem

Jahr wieder geben. Tippen Sie

mit, wo das Rindvieh seinen

Bienenvölker, Vogelscheuchen

und AlpakasHaufen macht. Je mehr mit-

machen, um so besser. Der

Gewinner erhält den Jackpot.

Orthopädieschuhtechnik Wei-

mert bietet in diesem Jahr,

daß Einscannen ihrer Füße mit

gleichzeitiger Fußdruckmes-

sung, an.

Ein Highlight wird sicher die

Alpaka-Zucht von Enrico Kind-

ler aus dem Pulsnitztal. Alpakas

wurden früher als „Schafka-

mele“ bezeichnet, weil sie in den

Anden wie bei uns die Schafe

gehalten wurden, zum gleichen

Zweck, zur Woll- und Fleisch-

gewinnung. Zoologisch haben

sie mit Schafen nichts zu tun,

mit den Kamelen schon. Sie

gehören zu den Kameliden. Ihre

nächsten Verwandten sind die

Lamas. Die Alpakas machen

durch ihren „Wuschelkopf“

einen drolligen Eindruck.

Kuscheltiere sind sie trotzdem

nicht. Sie gelten als eigensinnig

und deshalb schwer zu scheren.

Aus ihrer Wolle wird die typi-

sche Kleidung der Inka-Nach-

fahren gemacht. Ein Poncho ist

nur dann wirklich echt, wenn er

aus Alpakawolle ist. Die Alpa-

kawolle (Babyalpaka) ist sehr

fein und hat sehr angenehme

Trageeigenschaften. Alpakas

gibt es in weiß, braun, grau, rosa-

grau und schwarz. In Deutsch-

land gibt es ungefähr 2000 Alpa-

kas. Entsprechend begehrt ist die

Wolle. Zum Vergleich: Schafe

gibt es hierzulande über 2,6

Millionen.

Noch ein Wort an die Anwohner.

Schon jetzt bittet der Veranstal-

ter, der Gewerbestammtisch, die

Anwohner um Verständnis für

manche Unbill, die so ein

Ereignis mit sich bringt, ver-

bunden noch einmal mit einem

Dankeschön an die erfreuliche

Mitwirkung im vergangenen

Jahr durch geöffnete Höfe,

eigene Vogelscheuchen und

muntere Anwesenheit. Es wäre

schön, wenn es auch in diesem

Jahr wieder so wäre.

Also, auf ein frohes „Vogel-

scheuchenfest“.

Das gesamte Programm er-

scheint dann im nächsten Anzei-

ger am 20. August.

 

Der Gewerbestammtisch

 

Heinz Bergmann mit den Kindern in seinem „Märchenwald“

Christian Damme mit den Kindern auf seinem DreiseitenhofDie Kinder vor dem Gedenkstein, welcher zur 600-Jahrfeier

eingeweiht wurdeHerr Straßburger, Herr Kaden und Herr Bettzüge zeigen den Schülern

das neu FeuerwehrautoEin Rundgang in Bärwalde

 

RAZ Seite 2Staatsstraße 177Wer derzeit nach Medingen will,

sieht sich arg daran gehindert.

Über die S 177 (Radeberger

Straße) von Radeburg aus mahnt

ihn eine weiß-rote Scheibe mit

dem Hinweis „für Anlieger bis

Großdittmannsdorf frei“. Falls

er kein Ziel in diesem Ort hat,

muß er wegen einer Baustelle

doch der Umleitung über die

halbfertige Umgehungsstraße

und notgedrungen über den

gefährlichen Meißner Berg

folgen, um von da weiter auf der

S100 über Großenhainer Platz

und Königsbrücker Straße bis

Kleinnaundorf zu fahren. Von

dort weiter über Würschnitz und

Ottendorf-Okrilla und schließlich

auf der S177 (Hauptstraße)

bis Medingen. Nur geht das

leider nicht, weil auf besagter

Hauptstraße in Höhe der ehe-

maligen Möbelfabrik ebenfalls

eine kreisrunde Sperrscheibe am

Weiterfahren hindert.

Solcher Art seit nunmehr einer

Woche im Kreis herumgeschickt,

nimmt die Zahl der Ignoranten

zu. Sehr zum Ärger der Anwoh-

ner - sehr zur Freude der Staats-

kasse. Immer mehr Verkehrsteil-

nehmer ignorieren die Sperrung,

fahren sogar durch die Bau-

grube oder nutzen den „Schleich-

weg“ Berbisdorfer Straße -

Pappelstraße bzw. in umgekehr-

ter Richtung den Querweg.

„Mir ist einer mal fast über

Zehen gefahren und zeigt mir

dann auch noch einen Vogel“,

schimpft ein älterer Anwohner

und ergänzt: „Ich verstehe ja,

daß die Leute, die zur Arbeit

wollen, diese große Umleitung

nicht nehmen wollen. Aber wie

manche hier durchrasen - auf

einem Weg, der kaum breiter als

ein Auto ist. Das verstehe ich

nicht.“

Die Polizei macht Kontrollen

und kassiert ab, obwohl Medin-

gen praktisch isoliert ist. In die

Sackgasse führt nur noch ein

Weg aus Richtung Weixdorf.

Die Situation sorgt für mas-

siven Unmut bei Anwohnern

und Verkehrsteilnehmern. Auch

Gewerbetreibende in Medingen

packt die schiere Verzweiflung.

„Ausgerechnet jetzt, mitten in

der Apfelernte, praktisch in

unserer Hauptsaison, sind wir

nicht mehr erreichbar, klagt Frau

Oese-Richter von der Mosterei

Oese. Das Lichttechnische Werk

führt derzeit die Beschilderung

des Olympiastadions in Berlin

aus - unter höchstem Zeitdruck,

und ist von den beiden

nächstgelegenen Autobahnzu-

fahrten abgeschnitten.

Grund für uns, mal bei Holger

Wohsmann nachzufragen, der

seit dem Frühjahr als Leiter des

Straßenbauamtes Meißen für die

Baustelle zuständig ist.

Danach stellt sich nun als

Ursache für das Chaos heraus,

daß neben den Maßnahmen

des Straßenbauamtes auch die

Gemeinde Ottendorf-Okrilla eine

Baustelle auf der Hauptstraße - an

besagter ehemaliger Möbelfabrik

- aufgemacht hat, um den Was-

ser- und Abwasserkanal nach

Medingen zu verlegen. Wie es

im Gemeindeamt heißt, will man

die Urlaubszeit mit geringerem

Verkehrsaufkommen nutzen.

„Für mich ist die entstandene

Situation ein Zeichen“,

schlußfolgert Wohsmann, „daß

sich bei derart komplexen Umlei-

tungen, die sich noch dazu

über mehrere Landkreise erstrec-

ken, eine weitere Verbesserung

der Zusammenarbeit zwischen

Straßenbauamt, Verkehrsämtern

der Landkreise und den betrof-

fenen Gemeinden erforderlich

macht.“

Um eine bessere Lösung zu

finden, nutzte er einen ohnehin

geplanten Besprechungstermin

mit der Gemeinde Ottendorf-

Okrilla, der am Dienstag, dem 3.

August (nach Redaktionsschluß)

stattfand.

Ortskundigen, die aus Richtung

Radeburg nach Medingen

wollen, empfiehlt Wohsmann

einstweilen, über die A13 bis

Abzweig Marsdorf zu fahren

und von da auf der zum Teil neu

ausgebauten S58 bis Weixdorf

und dort auf der Radeburger

Straße nach Medingen.

Warum das nicht so ausge-

schildert ist? „Wir müssen eine

Umleitungsausschilderung so

vornehmen, daß sie für alle Ver-

kehrsarten nutzbar ist“, erklärt

Wohsmann. Selbstredend dürfen

Radfahrer, Traktoren und Pfer-

defuhrwerke nicht über die Auto-

bahn geleitet werden.

Diese könnten auch über

Bärnsdorf fahren. Die Umlei-

tung aber so auszuschildern ist

ebenfalls nicht ratsam, denn

die Marsdorfer Straße ist in der

Ortslage Bärnsdorf schmal und

unübersichtlich.

Wer aus Ottendorf-Okrilla nach

Medingen will, kann dies über

Hermsdorf tun - über die Dresd-

ner Straße bis zum Haltepunkt

Hermsdorf, wo die Medinger

Straße einmündet, die direkt in

den Ortsteil Hufen führt.

Trotz des derzeitigen Ärgers

stellt die S 177 als Verbindung

zwischen den Mittelzentren

Meißen und Radeberg ein wich-

tiges Verkehrsprojekt dar. In

ihrem alten Zustand weist die

Straße für den auf ihr abzu-

wickelnden Verkehr abschnitts-

weise nicht nur eine zu geringe

Breite, sondern teilweise auch

ungenügende Sichtweiten und zu

enge Kurven auf. Ebenso fehlen

an Knotenpunkten Abbiegespu-

ren, so daß dort der Verkehrsab-

lauf behindert und der Verkehrs-

sicherheit gefährdet ist. Das ist

der eigentlich größere Ärger.

Um diesen Zustand zu ver-

bessern, sind die derzeitigen

Baumaßnahmen des Straßen-

bauamtes im Gange. In Medin-

gen wurde bereits die Brücke

saniert. Außerdem liefen im

Bereich der Röderbrücke Kanal-

bauarbeiten und

Straßenbaumaßnahmen parallel.

Zwischen der Röderbrücke und

der Dorfstraße (Einmündung

Ernst-Thälmann-Straße) wird

die Fahrbahn verbreitert und

saniert. Die Maßnahme wird

voraussichtlich im November

abgeschlossen sein.

In Großdittmannsdorf wird zur

Zeit ab Höhe Kindergarten

bis zum Querweg gebaut. In

diesem Abschnitt wird nach

bereits erfolgtem Abriß der alten

Scheune auch die gefährliche

Kurve an der Rödermühle

entschärft. Die Maßnahme soll

bis Mitte September laufen.

Dann ist die „Lücke“ zwischen

den jetzigen zwei Baustellen

dran. Die gesamte Maßnahme

soll im Mai 2005 abgeschlossen

sein.

Die Straße wird dann außerhalb

der Ortschaften durchgängig

eine Fahrbahnbreite von 6,5

Metern erhalten. Parallel zur

Staatsstraße entsteht einseitig ein

kombinierter Geh- und Radweg

von 2,5 Metern Breite. Die aus-

gebaute Straße wird dabei im

Wesentlichen dem jetzigen Tras-

senverlauf folgen. Knotenpunkte

bzw. Einmündungen im plan-

festgestellten Trassenverlauf

erhalten mit Ausnahme der

Einmündung des Meisenwegs in

Bergtannen Linksabbiegestrei-

fen oder zumindest Aufstellbe-

reiche für Linksabbieger. Für

den Bereich der Ortsdurchfahrt

Medingen, die gut 400 Meter der

Ausbaustrecke umfaßt, ist zwi-

schen den Hochborden ebenfalls

eine Fahrbahnbreite von 6,5

Metern und auf jeder Fahrbahn-

seite ein gemeinsamer Geh- und

Radweg von je 2,5 Metern Breite

vorgesehen.

Wie das Regierungspräsidium

Dresden mitteilt, wurde im

Rahmen des Planfeststellungs-

verfahrens als alternative Vari-

ante zur Ortsdurchfahrt Medin-

gen eine Ortsumgehung unter-

sucht. Wegen der Schwere des

dafür erforderlichen Eingriffs

in das Landschaftsschutzgebiet

der Moritzburger Kleinkuppen-

landschaft wurde diese Variante

jedoch verworfen. Ähnliches

würde auf eine Umgehung von

Großdittmannsdorf zutreffen.

Das Ausbauvorhaben entspricht

laut Regierungspräsidium so-

wohl den einschlägigen Lärm-

wie auch den Schadstoffgrenz-

werten. „Hinsichtlich des Lärms

ist mit dem Ausbau der Straße

Straßenbaumaßnahmen zwischen

Ottendorf-Okrilla und Großdittmannsdorfsorgen für Unmut.

gegenüber einem Ausbauver-

zicht durch Verbesserung des

Straßenbelages und eine flüs-

sigere Verkehrsabwicklung sogar

mit einer Verringerung der Bela-

stung zu rechnen“, so Presse-

sprecher Dr. Holm Felber.

Er weißt außerdem darauf

hin, daß durch die teilweise

Verbreiterung der Trasse und

den Ausbau von Kurven,

Einmündungen und Kreuzungen

mit Verlusten an Gehölzen zu

rechnen ist. Hinzu kommt eine

zusätzliche Bodenversiegelung

von insgesamt etwa 4000 Qua-

dratmetern. Als ausgleichende

Ersatzmaßnahmen seien unter

anderem die Neupflanzung von

Straßenbäumen, die standort-

gerechte Strauchbepflanzung

entstehender Straßenrückbau-

flächen und zusätzlich die Auf-

forstung einer nahe gelegenen

Waldfläche von etwa einem

Hektar vorgesehen. KRMoritzburgDer gewohnte Anblick war es

nicht, als man den Sitzungsraum

in der Reichenberger Feuerwehr

betrat, waren die etablierten

Fraktionen und Vertreter auf den

rechten Flügel „zusammenge-

schrumpft“. Die linke Seite hatte

komplett hatte ein neues Etwas

eingenommen. Dieses Neue ist

die Bürgerinitiative Moritz-

burg.

Natürlich sind auch bei den

Etablierten neue Gesichter zu

sehen. Dietrich von Loh ist der

neue (und einzige) Vertreter der

SPD im Gemeinderat. Daniel

von Sachsen ist neu in den

CDU-Reihen. Aber bei der

Bürgerinitiative sind alle neu.

Das erklärt auch eine gewisse

angespannte Nervosität, die

im Raum lag. Jetzt bloß keine

Verfahrensfehler machen -

und prompt passieren sie.

Bürgermeister Georg Reitz

stimmt mit ab, obwohl er es

nicht darf. Merkt es selbst, kor-

rigiert sich, läßt die Abstimmung

wiederholen.

Niemand nutzt es aus. Bei der

Wahl des Verfahrens zur Beset-

zung der Ausschüsse einigt

man sich auf Hare-Niemeyer -

obwohl z.B. bei D‘Hondt die

CDU einen Sitz mehr (3 statt

2) gehabt hätte. Kein Streit. Kein

Einspruch, auch nicht von Chri-

stian Schwarze von den „Freien

Wählern“, dem das Verfahren

keinen Platz in den Ausschüssen

einräumt. Großzügigkeit bei

Martin Steiner (FDP) und Diet-

rich von Loh (SPD), die als

„Einzelkämpfer“ ihrer Parteien

nicht in beide Ausschüsse woll-

ten und deshalb ihren Sitz im

Verwaltungsausschuß jeweils

an die CDU abtraten. Damit

verkehrten sich die Mehr-

heitsverhältnisse im Verwal-

tungsausschuß, denn nun hat

dort die CDU mit vier Sitzen

die Mehrheit - dazu der CDU-

Bürgermeister.

Die Bürgerinitiative hat drei und

die PDS voraussichtlich einen

Sitz. Gemeinderat Jochen Till

(PDS) war schwer gestürzt und

befand sich zum Zeitpunkt im

Krankenhaus. Ihm wurden des-

halb die der PDS zustehenden

Ausschußsitze offen gehalten.

Faire Arbeitsteilung dann auch

bei der Wahl der Vertreter im

Aufsichtsrat der Tochtergesell-

schaft Kulturlandschaft Moritz-

burg GmbH sowie in Verbands-

versammlung und Aufsichtsrat

des Wasser- bzw. Abwasser-

verbandes. Der bisher nicht

bedachte Christian Schwarze

wird neben Steffen Hönack von

der Bürgerinitiative im Auf-

sichtsrat sitzen. Bei der gehei-

men Wahl erhielt Schwarze,

obwohl nur „Einzelkämpfer“

14 (von 19 möglichen) Stim-

men, Hönack 12. Alle anderen

Abstimmungen waren offen,

man einigte sich „über den

Tisch“. Im Abwasserverband

Promnitztal wird Jürgen Böll-

mann von der Bürgerinitiative

in der Verbandsversammlung

sitzen und Volker John (CDU) im

Verwaltungsrat. Beide ernannten

sich gegenseitig gleich zum

jeweiligen Stellvertreter im

Amt.

Im Abwasserverband Steinbach-

Kalkreuth sitzt Henry Grande

(CDU) in der Verbandsver-

sammlung, vertreten durch den

SPD-Mann Dietrich von Loh.

In der Verbandsversammlung

des Wasserverbandes läßt sich

Gert Naumann von der

Bürgerinitiative von Rudi Fried-

rich (CDU) vertreten. Die Zei-

chen stehen auf Verständigung.

Bis… Ja, bis Jürgen Bollmann,

Sprecher der Bürgerinitiative,

Kriminalbeamter aus Baden-

Württemberg, seit der Wende

im sächsischen Staatsdienst, mit

klaren und deutlichen Worten

kundtat, was das Ziel seiner

Fraktion in diesem Stadtrat ist:

die Trinkwasseranschluß-Bei-

tragssatzung zu kippen. In den

nächsten öffentlichen Sitzungen

des Technischen Ausschusses

(am 5. August) und des Ver-

waltungsausschusses (am 9.

August), will seine Fraktion

entsprechende Anträge einbrin-

gen. „Wir vertreten den Mehr-

heitswillen“, erklärt Bollmann

selbstbewußt, „deshalb hat man

uns gewählt. Wir wollen die

Einigung im Gemeinderat, aber

wenn das nicht zu erreichen ist,

werden wir beim Verwaltungs-

gericht oder beim Oberverwal-

tungsgericht ein Normenkon-

trollverfahren beantragen.“

Georg Reitz, der mit dem alten

Gemeinderat noch beschlossen

hat, die 700 Widersprüche, die

gegen die Beitragsbescheide

bereits vorliegen, durch ein

Büro für knapp 57 000 Euro

bearbeiten zu lassen, blieb gelas-

sen. „Wir werden das in den

Ausschüssen besprechen.“

KRBürgerinitiative will

Wasserbeitragssatzung kippen

 

RAZ Seite 3Grundschule RadeburgStadt Radeburg - BauamtStadt Radeburg -

HospitalstraßeDie Bauarbeiten zur Verlegung

des Schmutz- und Regenwas-

serkanales zwischen Siedlung

und Friedenshöhe erfolgen unter

Vollsperrung vom 26.07. bis

08.10.2004. Die Zufahrten zu

Siedlung und Friedenshöhe sind

frei. Die Buslinien 403 und 405

verkehren von An der Promnitz

über Großenhainer Straße - H.-

Zille Straße - Radeberger Straße

- Moritzburger Straße - Am

Sinter zur Haltestelle Bahnhof.

Bei Bedarf werden die an der

Umleitungsstrecke liegenden

Haltestellen Tankstelle und

Friedhof bedient. Die Haltestelle

Siedlung entfällt.

Stadt Radeburg -

Brücke über FlutgrabenDie Brücke wird zurzeit saniert.

Die Verkehrsführung erfolgt

über eine Ampelanlage. Die

Bauarbeiten dauern bis etwa

Oktober 2004 an.

OT Berbisdorf Hauptstraße -

südlicher AbschnittDie Bauarbeiten zur Verlegung

des Schmutzwasserkanales

begannen am 29.07.2004. Die

Arbeiten werden abschnittsweise

unter halbseitiger Sperrung mit

Ampelregelung ausgeführt. Der

erste Abschnitt erfolgt zwi-

schen Hauptstr. 67 bis zum Kreu-

zungsbereich nach Bärnsdorf. In

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und

Straßenbaumaßnahmen - Vorankündigungdiesem Zeitraum ist die Zufahrt

zur Siedlungsstraße kurzzeitig

gesperrt. Der zweite Abschnitt

erfolgt zwischen der Bebauung

an der verlängerten Hauptstraße

und Hauptstraße Nr. 44. Ange-

schlossen wird dieser Kanalab-

schnitt über den Dammweg in

den Hauptsammler. Zu diesem

Zeitpunkt ist der Dammweg voll

gesperrt. Ausfahrtmöglichkeiten

werden den Betroffenen per

Postwurfsendung zu gegebenem

Zeitpunkt aufgezeigt. Während

der Bauarbeiten werden die

betroffenen Bushaltestellen ver-

legt. Die neuen Bushaltestellen

werden von den Busunterneh-

men vor Ort ausgeschildert.

OT Berbisdorf DammwegDer Durchgang vom Dammweg

auf dem linken Ufer in Richtung

Hauptstraße ist mit Abriß der

Fußgängerbrücken nicht mehr

möglich. Die Bauarbeiten dauern

voraussichtlich bis Ende Sep-

tember 2004.

OT Großdittmannsdorf- Arbei-

ten des Straßenbauamtes

MeißenDie angekündigten Ausbauarbei-

ten der S177 zur Beseitigung der

Engstelle auf der Hauptstraße

erfolgen unter Vollsperrung für

etwa 12 Wochen bis voraussicht-

lich 10.09.2004. Die Umleitung

ist weiträumig ausgeschildert.

Aus dienstlichen Gründen

ändern sich die Termine für den

Verkauf der Schülerabokarten

für das neue Schuljahr 2004/05

wie folgt:

- letzte Ferienwoche nur Do.,

d. 19.08.04 und Fr., d. 20.08.04

jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr- erste Schulwoche nur Mo., d.

23.08.04 und Die., d. 24.08.04

jeweils von 8.00 - 12.00 UhrBitte Änderung unbedingt

beachten - wir danken für Ihr

Verständnis!

Damme/RektorAn alle Buskinder

der Grundschule

Radeburg!

Kita „Sophie Scholl“ und „Haselnußspatzen“

RadeburgPressemitteilungViele Monde sind schon ins

Land gegangen, seitdem die

kleinen und großen Indianer des

Stammes „Blauer Elefant“ ihr

großes Fest gefeiert haben. Bei

tollem Wetter, vielen Helfern,

lustigen Wettkämpfen und lec-

kerem Essen mußte das Fest ein

Erfolg werden. Für die vielsei-

tige Unterstützung möchten

sich die großen und kleinen

Indianer der „Sophie Scholl“

und Haselnußspatzen“ bei allen

Helfern und Sponsoren bedan-

ken.

Sehr geehrter Herr Ober-

häuptling der Stadt Radeburg

„Großer Fuß“,

Der Stamm „Blauer Elefant“

möchte sich herzlich bei Ihnen

und dem gesamten „Rabu“

Stamm für die vielen Nuggets

zum Indianerfest bedanken.

Dadurch konnten wir die Vorräte

unserer Tipis gewaltig auffüllen.

Unsere jungen Krieger und

Squaws laben sich immer noch

daran. Das ist auch gut so, denn

im Moment brauchen wir viel,

viel Kraft. Unsere beiden Tipis

sollen im kommenden Schuljahr

im neuen Glanz zum Wohle

unserer Stammeskinder erstrah-

len.

Ganz einfach. Weil es ihn noch

nicht gibt. Der alte Stadtrat

bleibt bis zur Verpflichtung des

neuen im Amt. Praktisch sind

also die alten Stadträte noch

immer Ihre Ansprechpartner,

weshalb das auch noch so im

Internet steht. Über den Sommer

tagt zum Beispiel auch noch

einmal der alte Technische

Ausschuß, um eilige Bauanträge

zu bearbeiten. Da einige der

Warum steht der neue Stadtrat

noch nicht im Internet?

künftigen Stadträte im Urlaub

sind, wird der neue Stadtrat

sich erst am Mittwoch, dem

25.08.2004 konstituieren.

Da ein gewählter Kandidat

zudem auch ablehnen oder sich

der Verpflichtung verweigern

kann, wäre eine Veröffentlichung

zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls

verfrüht.

K.Kroemkewww.radeburg.deDie Fachhochschule der

Sächsischen Verwaltung Meißen

bietet freie Stellen für die Aus-

bildung für Laufbahnen des

mittleren nichttechnischen Dien-

stes im Freistaat Sachsen. Am

Ausbildungszentrum Bobritzsch

werden folgende Fachrichtungen

angeboten: mittlerer allgemeiner

Verwaltungsdienst, mittlerer

nichttechnischer Dienst in der

Staatlichen Sozialverwaltung

und der Steuerverwaltung sowie

Freie Ausbildungsplätzeim mittleren Justizdienst. Vor-

aussetzungen für die Bewerbung

sind der Abschluss der mittle-

ren Reife bzw. ein Hauptschul-

abschluss mit anschließender

Berufsausbildung. Bewerbungs-

schluss ist der 1. November

2004. Weitere Informationen

unter www.fhsv.sachsen.de oder

in der Geschäftsstelle des Aus-

wahlausschusses an der Fach-

hochschule in Meißen, Herbert-

Böhme-Straße 11.

Indianerfest

war ein voller ErfolgWir und Manitu danken Ihnen,

dass Sie und Ihr Stamm ständig

ein wachendes Auge für unsere

Jüngsten haben und uns stets

mit Rat und Tat zur Seite

stehen. Unser Stamm wird stolz

sein unserem Oberhäuptling im

neuen Schuljahr unsere Tipis zu

zeigen.

Bis dahin grüßen Sie mit einem

dreifachen Hugh die großen und

kleinen Stammesmitglieder des

„Blauen Elefanten“.

 

RAZ Seite 4Schuldnerberatung24.08.2004, 14.00-17.00 Uhrin RadeburgArbeitsmarktGrundschule RadeburgMontag, den 16.08.0414.00 Uhr Seniorentreff mit Dia-

Vortrag „Schweiz“

Dienstag, den 17.08.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorentreffin Bärwalde mit Vortrag

„Verhalten im Straßenverkehr“

Mittwoch, den 18.08.0413.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsdorf

15.30 Uhr Seniorensport

in der Zille-SchuleDonnerstag, den 19.08.0414.30 Uhr Treffpunkt Spiel-

und WanderfreundeMontag, den 09.08.0413.00 Uhr WanderfreundeZiel: Siehe AushangDienstag, den 10.08.0413.00 Uhr Handarbeitszirkel14.00 Uhr Seniorensportin Bärwalde

Mittwoch, den 11.08.0414.00 Uhr Seniorentreff in Groß-

dittmannsdorf mit Vortrag:

„Neues aus der Apotheke“

Donnerstag, den 12.08.0414.30 Uhr Seniorentreff mit

gemeinsamer KaffeerundeFreitag, den 13.08.049.45 Uhr Seniorenschwimmenin MeißenVeranstaltungen August 2004SeniorenPetra Marx brachte ihrem Mann

Walter Pfefferkorn eines Tages

eine Pralinenschachtel mit, auf

der dieser Spruch stand. Spon-

tan, weil der ihr so gefiel. Den

Spruch könnte man als beider

Lebensmotto ansehen. Beide

hatten Ende der 90er Jahre schon

über 25 Jahre Berufsleben hinter

sich, als sie arbeitslos wurden.

Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Mit nach der Wende „unbrauch-

baren“ Berufen und in einem

Alter, wo die „Jung-und-dyna-

misch-Vermutung“ nicht mehr

gilt, wollten sie sich aber nicht

aufgeben und so wagten sie den

Schritt in die Selbständigkeit.

Ein Beispiel, daß man es schaf-

fen kann. 1998 machten sie rich-

tig Schulden und gründeten die

Textilreinigung „Ihr Waschbär“

in Radebeul-Ost mit Wäscherei

und chemischer Reinigung

mit hauseigenem Bügelservice,

Mangelservice, Änderungs-

schneiderei und Schlüsseldienst.

Außerdem suchten sie sich

externe Partner für die Reini-

gung von Lederbekleidung und

Teppichen sowie Schuhrepara-

tur. Inzwischen kann man auch

Federbetten und Schaffelle zur

Reinigung abgeben.

Schon seit 1999 bekommt

der Waschbär kontinuierlich

„Junge“. Zuerst im Fontane-

Center in Dresden-Klotzsche,

2001 im Hohenbusch-Center

in Weixdorf und seit diesem

Frühjahr gibt es nun auch einen

kleinen „Waschbär“ in Rade-

burg, auf der Großenhainer

Straße.

Daß man die Probleme, die man

mit seinen Textilien hat, im

„Waschbär“ streßfrei und zudem

noch preiswert gelöst bekommt,

dürfte sich inzwischen herum-

gesprochen haben. Dennoch

möchte Walter Pfefferkorn

seinen Kunden zum Thema „Der

Fleck muß weg“ noch eins auf

den Weg mitgeben: „Machen

Sie keine riskanten Experimente

mit Fleckenmitteln auf Textilien,

die Sie mögen. Wenn Sie sich

nicht sicher sind, schaden Sie

der Textilie möglicherweise so,

daß sie unbrauchbar wird. Ein

paar Minuten bis zur Reinigung

und ein paar Cent für die Rei-

nigung stehen der kostenlosen

Abgabe bei der Kleidersamm-

lung und dem anschließend

teuren Einkaufsbummel ge-

genüber, wenn Sie - wer weiß

- überhaupt ein vergleichbares

Stück finden.“

Ach ja, der Waschbär hat bald

wieder ein „Junges“. Ende

August, Anfang September wird

im Radebeuler Geschäft auf

100 m² ein Fachhandel für

Arbeitsschutz- und Berufsbe-

kleidung eröffnen. „Das ist

eine Marktlücke. Das haben

wir aus Kundengesprächen

herausgehört“, sagten Petra

Marx und Walter Pfefferkorn.

„Ihr sucht vierblättrigen Klee,

wenn andere jammern!“

Die guten Geister der Hauptfiliale in Radebeul (Foto: Mosch)

Am 22. August 2004 sind alle

Vorschulkinder und Schüler der

1. und 2. Klassen - auch mit

Eltern und Großeltern - zum

Puppenspiel herzlich eingela-

den.

Ort: Mittelschule RadeburgZeit: 10.00 - ca. 11.30 UhrEinladung zum PuppenspielEintritt frei!

Es spielen für Euch Mitglieder

der „Verkehrspuppenbühne“ aus

dem Bundesgebiet.

Frau Mühlverantw. f. VerkehrserziehungStadtratssitzung25.08.2004, 19.30 UhrRatssaal Radeburg

 

RAZ Seite 5Katholische KircheRadeburgKapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799Die Anzeigenannahme des Radeburger

Anzeigers auf der August-Bebel-Str. 2

erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810, Fax: 80811

oder per e-mail: werbung@radeburg.deImpressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt

für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf

und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)

80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile:

Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika

Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag.

Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine

und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,

nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

KOMMT GRATULIERENZahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

07./08.08. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

Zillestr. 314./15.08. Dr. Belke Moritzburg (035207) 81453

A.-Bebel-Str. 2a21./22.08. Dr. Barth Weixdorf (0351) 8806921

Paul-Wicke-Str. 10ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 UhrMi: 14.00 – 7.00 UhrFr: 14.00 – 8.00 UhrSa: 08.00 – 8.00 UhrSo u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 UhrRettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben-

den Bereitschaftsarztes erfolgt in

dieser Zeit über die

Ärztliche Notdienste03521-73 85 21zum 75. Geburtstagam 08.08.04 Heinz Baer Dammweg 23

OT Berbisdorfam 15.08.04 Horst Großmann Lindeberg 5

OT Bärnsdorfzum 85. Geburtstagam 07.08.04 Franz Löbel Carolinenstr. 1am 21.08.04 Elise Hille Kirchgasse 4

zum 94. Geburtstagam 16.08.04 Linda Alpermann An der Promnitz 15

OT Bärnsdorfzum 96. Geburtstagam 15.08.04 Margarete Witschel Schulstraße 5Herzliche Glückwünsche übermittelt

die Stadtverwaltung RadeburgEv.-Luth. Kirche RadeburgSonntag, 08.08. 09.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 15.08. 09.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstSonntag, 22.08. 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden MittwochBabytreff: 09.30 Uhr Dienstag, 24.08.

Vierzi-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 24.08.

SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, den 25.08.

Ganz herzlich laden wir alle Schulanfänger mit ihren Familien

am Sonnabend, dem 21. August 2004 - 17.00 Uhr zur

Schulanfängerandacht in die Kirche ein.

Sprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 34961706.08.04 - 13.08.04Frau DM Grützbach, Weinböhla, (035243) 32662 o. (0172) 868258713.08.04 - 20.08.04Frau Dr. Berger, Meißen, (03521) 732277 o. (0173) 388205420.08.04 - 27.08.04Herr Dr. Goldberg, Coswig, (0171) 4201714 o. (03523) 67697Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft:

werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr07.08. Apo. im Elbecenter Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (17-19)

08.08. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien- Apo. Großenhain (10-12, 17-19)

09.08. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Coswig10.08. Apo. im Elbecenter Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)

11.08. Rincksche-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

12.08. Alte Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

13.08. Triebischtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

14.08. Sonnen-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (17-19)

15.08. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (10-12, 17-19)

16.08. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Löwen-Apo.Großenhain (18-20)

17.08. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

18.08. Triebischtal-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)

19.08. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

20.08. Moritz-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)

21.08. Triebisch-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (17-19)

22.08. Kronen-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg GroßenhainBereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

 

-

RAZ Seite 6

Kaleb Dresden e.V.

„Kinder malen hören: Hör mal

mal mal!“ heißt ein bun-

desweiter Malwettbewerb des

Forum Besser Hören, den die

BARMER aktiv unterstützt.

„Leider steigt die Zahl der Her-

anwachsenden mit Hörproble-

men, neben Umweltbelastun-

gen häufig auch durch eigene

Hörgewohnheiten verursacht.

„Wir sehen in dem Wettbewerb

eine gute Gelegenheit, Kindern

die Wichtigkeit des Hörens und

BARMER

Kinder malen ihre Welt

Umwelt malen, in der sie diese

erleben: auf dem Spielplatz,

in der Schule oder zu Hause,

im Kinderzimmer, im Wald,

am Meer oder im Garten. Zu

gewinnen gibt es insgesamt

neun Preise in drei Altersgrup-

pen. Darunter Karten für das

Musical „König der Löwen“ für

vier Personen inklusive Anreise,

Übernachtung und Taschen-

geld für vier Personen. Die

Bilder sollen im DIN-A4-For-

Es läuft natürlich auch ungünstig

an für die 1. Männer, kaum sind

die Schulferien angebrochen,

die „Alten“, auch wenn es nach

den Geburtsdaten nicht ganz so

aussieht. Lamentieren hilft da

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball

Vorbereitungsspiele der 1. Männer

stehen unter keinem günstigen Stern,

2. Männer da schon weitaus erfolgreicher

Der Radeburger Anzeiger im Internet:

www.radeburger-anzeiger.de

Projekt Findelbaby stellt sich vor

den sorgsamen Umgang mit mat gemalt werden und müssen muss man in Hinblick auf den nicht, die Routiniers haben

dem Gehör nahe zu bringen“, so bis zum 31. August 2004 beim Punktspielstart am 15. 08. gegen nun mal ihre Töppen an den

Dr. Meyer von der BARMER Forum Besser Hören, Kennwort Post Telekom Dresden schon Nagel gehenkt und nun müssen

Der Verein KALEB Dresden ihrem Umfeld als „ungewollt in Radebeul. Für den Malwett-„Hör mal -mal mal!“, Spa-wieder mit der Vorbereitung gemeinsam die Ärmel hochgeeV.,

ein anerkannter freier Träger schwanger zu erkennen zu bewerb sollen Kinder zwischen denteich 1, 20099 Hamburg anfangen. So wurden die vier krempelt werden. Da passt aber

der Kinder- und Jugendhilfe in geben. Oft ist unsere Mitarbei-sechs und 14 Jahren Bilder eintreffen. Partien mit den unterschiedlich-die teilweise Verweigerung der

Dresden, ist seit drei Jahren auch terin der erste Mensch, mit dem von den Geräuschen und der sten Besetzungen bestritten, ein Teilnahme am Arnsdorfspiel

Träger des Findelbaby Projektes eine Frau über ihre Schwanger-schwieriges Unterfangen für überhaupt nicht ins Bild, die

in Dresden. schaft spricht. Wenn dieser erste den Coach die bestmögliche einen reißen sich den ... auf und

Unser Findelbaby Projekt war Schritt erst einmal getan ist, Seit 1. JuIi 2004 direkter Aufstellung heraus zufinden. andere ziehen private Dinge

das erste dieser Art in Sachsen fällt es oft leichter, gemeinsam Bei Eintracht Ortrand gab es vor. Positives gibt es aber auch Zugang zum Arzt im Ausland

und wurde mit Hilfe des nach einem Ausweg zu suchen. gleich was auf die Mütze, 8:2 zu berichten, die ganz Jungen

Sächsischen Staatsministeriums Nicht immer sind Babyklappe der Endstand für die Gastgeber. bemühen sich doch ganz gewalfür

Familie und Soziales und und anonyme Geburt dann wirk-Mit der Einführung der E 111 können jetzt unmittelbar Dabei nutzten sie nicht mal alle tig um die entstandenen Lücken

der Stadt Dresden aufgebaut. lich der einzige Ausweg. Europäischen Krankenversi-beim Vertragsarzt oder im Kran-Chancen. Für die Radeburger auszufüllen. Ohne dem Coach

Kennzeichnend für unsere Arbeit Neu ist seit diesem Jahr auch cherungskarte (EHIC) soll die kenhaus vorgelegt werden. Das Tore zeichneten André Scheib-vorzugreifen, aber z.B. Sebastian

ist, dass unser Projekt nicht nur die Möglichkeit, Frauen für Inanspruchnahme von medizi-bisher erforderliche vorherige lich und Martin Bruschwitz ver-Grieser im Tor, Kay Richter

die Annahme eines Babys in eine gewisse Zeit in einer Kri-nisch notwendigen Leistungen Aufsuchen der örtlichen Kran-antwortlich. Gegen Pokalschreck und Andreas Thieme könnten

einer Babyklappe beinhaltet, senwohnung unterzubringen und während eines vorübergehenden kenkasse, wie es beispielsweise TSV Wachau reichte es nur zu durchaus eine Verstärkung auf

sondern auch zahlreiche Hilfen zu betreuen. Aufenthaltes in den Staaten in Österreich und Slowenien einem 1:1, allerdings musste Dauer bringen. Am Sonntag

für Schwangere und Mütter Unsere große Hoffnung ist, dass des Europäischen Wirtschafts-üblich war, entfällt. Muss hier auf Grund von Lockerungs-14:00 Uhr geht es noch mal

bereithält. es uns mit der Zeit gelingt, die raumes und der Schweiz eine ärztliche Behandlung in arbeiten des Rasenplatzes der gegen Reichenberg ran und dann

Notrufnummer wirklich sach-erleichtert werden. Wie Dr. Anspruch genommen werden, Hartplatz strapaziert werden. erfolgt der mit Spannung erwar-

Unser besonderer Augenmerk senweit bekannt zu machen. Winfried Meyer, BARMER sollte man nicht vergessen, den Und ausgerechnet an diesem tete scharfe Start.

liegt auf einem 24h-Mütternot-Dresdner Babyklappe Bautzner Bezirksgeschäftsführer in Rade-Reisepass oder den Personal-Tage war es staubtrocken. Den

ruf, der mit einem Versorgungs-Str. 52 im Durchgang des Haus-beul erklärte, steht seit Anfang ausweis mitzunehmen. Der Arzt Treffer für die Zillestädter Unsere 2. Männer steckt nun

auftrag für ganz Sachsen ver-flures. In unserer Babyklappe des Monats deshalb auch für ist aufgrund der Neuregelungen erzielte kurz vor Ultimo André ebenfalls schon in der Vorbereibunden

ist. Unser Mütternotruf können Babys anonym und straf-Touristen der direkte Zugang zur verpflichtet, die Identität des Salomon. Beim Bezirksligisten tung und ist vor allem torhungwird

von 16 ehrenamtlichen frei abgegeben werden. 24h ambulanten bzw. zur stationären Patienten zu prüfen. Einheit Kamenz gab es nichts rig. Beim SSV Zabeltitz siegte

Mitarbeiterinnen betreut, die MÜTTER NOTRUF (24 ct. pro ärztlichen Versorgung offen. Weitere Informationen gibt zu bestellen. Die Platzherren man mit 4:2, gegen Fastaufsteidafür

eine spezielle Ausbildung Anruf) 01804/232323. „Die Europäische Krankenver-die BARMER-Geschäftsstelle befanden sich mitten im Trai-ger G/W Großdittmannsdorf

erhalten haben. Sie sind in sicherungskarte, eine Ersatzbe-Radebeul, Meißner Str. 151a. ningscamp und trumpften dem-erreichte man ein 4:4. Und führte

der Lage, Frauen in akuten Bei uns finden Frauen, die durch scheinigung oder ein vor dem 1. oder per Telefon unter entsprechend auf. Am Ende da sogar schon 4:1. Des weiteren

und schwierigen Notsituationen ihre Schwangerschaft in seeli-Juni 2004 ausgestellter Vordruck 018 500 21-6150. beließen sie es beim 5:0, das war gab es dabei ein Novum in der

während einer Schwangerschaft sche, familiäre oder finanzielle

Dresdner Seniorenakademie

auch der Unterschied auf dem Radeburger Fußballgeschichte.

zu beraten, ihnen Anlaufstellen Not geraten, Beratung, Hilfe und

Spielfeld in Zahlen ausgedrückt. Papa Uwe Drabe stand als Torund

Hilfen zu vermitteln. Im Unterstützung. Wir sorgen für

Eine Hitzeschlacht ohne gleichen wart gemeinsam mit seinen

Notfall sind sie auch geschult, die Betreuung von Frauen vor, Ältere Menschen lernen hier wissbegierig - bestritt man in Arnsdorf. Zumal beiden Söhnen Kai und Seba-

Frauen während einer Ent-während und nach einer Geburt Rabu nur mit elf Akteuren antrat, stian in einer Elf, mal sehen ob

bindung beizustehen oder ein und vermitteln die zeitweise Dresdner Seniorenakademie Wissenschaft und Kunst was sich natürlich deutlich in das für die Punktspiele auch

Neugeborenes anonym zu Unterbringung von Schwange-begeht ihren zehnten Jahrestag der zweiten Halbzeit bemerkbar bestand hat. Da schießt die 2.

übernehmen. ren und Müttern mit Babys, machte. Da kam Arnsdorf dann schon so viel Tore und dann

die Bedenkzeit, Ruhe und Ein Jahrzehnt ist im menschli-von unschätzbarem Wert.“ auch zum 1:0 Siegtreffer. In vergisst man doch glatt die

Bei unserem Notruftelefon kann Unterstützung benötigen. chen Leben ein beachtlicher Dies meint der Präsident des der Schlussminute wäre den Torschützen zu melden. Ich

jede Frau anrufen und sich über Zeitraum, etwa die jungen Jahre, Fördervereins Erich Geiger (80), Gelb-Schwarzen fast noch der glaube, im Interesse aller wird

alles informieren, ohne ihren Dipl. Päd. Garnet Helm in denen sich Heranwachsende denn er weiß es genau: Die Teil-Ausgleich gelungen. Als Zwi-sich das wohl bis zu den Punkt-

Namen zu nennen und sich in Leiterin Projekt Findelbaby vor allem Lesen, Schreiben und nahme an den vielfältigen Ver-schenfazit kann man ziehen, spielen ändern oder will man

Rechnen grundlegend aneignen. anstaltungen für den eher sym-daß besonders im Mittelfeld einen anonymen Spielbetrieb

Gerade diese Fertigkeiten werden bolischen Halbjahresbeitrag von Probleme zu erkennen sind, hier betreiben? Am Sonntag bestreibildhaft

als „Fenster“ bezeich-derzeit 20 € ist weder an einen fehlt einfach eine spielge-tet man das Vorspiel vor der

Pressemitteilung

die sächsischen Bewerber zur Landtags-

net, ohne die der Zugang zur bestimmten Bildungsabschluss Sonderheft über Gesellschaft nahezu unmöglich noch an einen akademischen

ist. Sodann mehrere Jahrzehnte Grad, gleich gar nicht an ein

Berufserfahrungen nach gelun-„Mindestalter“ gebunden. Zur

gener Schul-und Ausbildungs-individuellen Auswahl angebowahl

erschienen

zeit zu erwerben, gekoppelt mit ten für jedermann werden pro

541 Frauen und Männer aus Sachsen bewerben Fortbildung im weiten Sinn, sind Semester unterschiedlichste Versich

um einen Sitz erstrebenswert, längst jedoch anstaltungsreihen und Einzelthenicht

selbstverständlich. Doch men der Geistes-und Naturwis-

Nach Angaben der Landeswahl-zwei von den GRAUEN sowie was ist, wenn ein Mensch senschaften, Anregendes aus

leiterin, Frau Prof. Dr. Irene vier Bewerber von der BüSo und in seinem „dritten Lebensab-Kunst und Literatur, Theater-

Schneider-Böttcher, hat das zwei Bewerber der FP Deutsch-schnitt“, in seiner „nachberuf-besuch und -spiel, Tanz und

Statistische Landesamt zur lands. lichen Zeit“ anlangt? Schluss-Konzerte, moderne Erkenntnisse

Landtagswahl 2004 soeben ein Jugendliche und Frauen sind punkt des Lernens oder andere der Medizin, Geschichte und

umfangreiches Heft „Bewerber im Bewerberfeld unterreprä-Möglichkeiten, nun freiwillig Politik. Interessengemeinschaften,

etwa PC / Internet / Video,

zum Sächsischen Landtag 2004“ sentiert. Nur 24 Bewerber sind und ohne Leistungsdruck?

herausgegeben. Die Publikation zwischen 18 und 24 Jahren alt, „Jeder weiß wohl, dass Lernen oder anregende Gesprächskreise

enthält detaillierte Aussagen neun von ihnen sind Frauen. quasi nie ein Ende hat“, antwor-sind ebenso reichhaltig enthalzu

den Bewerbern, ihren Beru-Mit 91 Kandidaten stellt die ten Rosemarie Becker (69) und ten wie anziehende Exkursionen

fen, ihrem Alter sowie ihren Altersgruppe der 50 bis unter Professor Alexander Andreeff und preiswerte Reisen mit Eberpolitischen

und regionalen 55-Jährigen die größte Zahl der (72). Sie gehörten 1994 zujenen hardt TRAVEL. Von Jahr zu Jahr

Zugehörigkeiten. Bewerber. 13 Kandidaten sind mutigen Initiatoren, die in der legt die Seniorenakademie zu,

Als Direktbewerber der 60 65 Jahre und älter. Die älteste sächsischen Landeshauptstadt weil Ideen nicht ausgehen Landtagswahlkreise

kandidieren Bewerberin ist 73 Jahre alt eine Seniorenakademie ins Leben im Herbst wird die Themen392

Männer und Frauen von 23 und wurde von den GRAUEN riefen, immer schon offen auch reihe „Weltkulturerbe Dresdner

Parteien und sonstigen Bewer-nominiert. Insgesamt beträgt für ältere Menschen des Dresdner Elbtal“ hinzukommen. Auch

bern. Für einen Sitz über die 13 der Frauenanteil 23 Prozent. Umlandes. Ohne Technische Ihnen ein herzliches Willkom-

Landeslisten stehen 369 Bewer-Von den Kandidaten der CDU Universität, ohne Deutsches men zum Semesterbeginn am

ber zur Wahl. 220 Bewerber sind 27 Prozent, von der PDS Hygienemuseum und ohne viele 9. Oktober! Wir beraten Sie

bewerben sich sowohl um ein 42 Prozent und von der SPD 20 weitere Partner sei dieser erfolg-gern ab 21. September 2004,

Wahlkreis- als auch um ein Lan-Prozent Frauen. reiche Weg ebenso undenkbar jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr,

deslistenmandat. Damit stellen Die Informationen zu den gewesen wie ohne vorrangig vor der Einschreibung in Sie

sich am 19. September 2004 ins-Bewerbern sind ab sofort auch ehrenamtliches Engagement, sind interessierende Veranstaltungesamt

541 Personen zur Wahl im Internetangebot des Statisti-sich alle Akteure der DSA einig. gen. So erreichen Sie uns: DSA

für den vierten Sächsischen schen Landesamtes unter der Darin liege zugleich ein gutes Dresdner Seniorenakademie

Landtag. 186 dieser Bewerber Adresse: Stück ihrer Zukunftsgewissheit Wissenschaft und Kunst, c/o

kandidierten bereits zur Land-http://www.statistik.sachsen.de/ im zweiten Jahrzehnt. „Unsere Deutsches Hygienemuseum,

tagswahl 1999 für den gleichen wahlen.htm verfügbar. Einrichtung bewahrt soziale Lingnerplatz 1, 01069 Dresden,

Wahlvorschlag und zwar 74 Kontakte älterer Menschen und Telefon 03 51 / 4 90 64 70

Die Region im Internet:

www.dresden-land.de

ermöglicht ihren Hörerinnen und dsa@mailbox.tu-dresden.de

Bewerber von der CDU, 35 von

Hörern, sich aktiv an der www.tu-dresden.de/senior

der PDS, 21 von der SPD, elf

Gesellschaft zu beteiligen. Für

von den GRÜNEN, 13 von der

das geistige, seelische und Diplom-Pädagoge

NPD, 13 von der FDP, sieben

körperliche Wohlbefinden ist das Werner Guder

von der DSU, vier von der PBC,

staltende Person. Zu wenig 1., um 11:00 Uhr geht es gegen

Verantwortung wird von den SSV Dresden-Nord los.

ehemaligen „Jungen Wilden“

übernommen, sie sind ja nun RaWe

 

RAZ Seite 7Schloss SchönfeldZoo DresdenPlissee-

anlagen• Gardinen • Dekostoffe •

• Stilgarnituren •

• Jalousien •

• Vertikal-Lamellen •

• Nähservice • Decken •

• Bettwaren •

• Wachstuch •

Fa. S. Klinger01471 RadeburgDresdner Straße 20Tel. 035208 / 92506Am Nachmittag des 7. Juli

wurden im Festsaal des Schlos-

ses Schönfeld mehr als 40

interessierten Zuhörern durch

Unternehmensberaterin Isabell

Jänchen vom j² consult Dresden

die Ergebnisse der Machbarkeits-

studie für ein „Zauber“schloss

Schönfeld präsentiert. Die Visio-

nen von Förderverein und Magi-

schem Zirkel wurden auf ihre

Wirtschaftlichkeit hin durch-

leuchtet und Vorschläge für die

weitere Vorgehensweise unter-

breitet. Bei richtiger Heran-

gehensweise mit entsprechen-

der personeller und fachlicher

Unterstützung kann das Projekt

„Zauberschloß“ erfolgreich

sein.

Nach Abschluß der Studie wird

sich nun die Projektumsetzung

anschließen. Die dazu nötigen

Schritte werden zur Zeit durch

die beteiligten Partner vorberei-

tet. Geplant sind die Entwick-

lung zahlreicher weiterer Zau-

berveranstaltungen, der Aufbau

einer Zauberbibliothek, einer

Requisitenwerkstatt und die Ein-

richtung eines Verkaufsshops.

Magier Karl-Heinz Kaiser, einer

der wichtigsten „Väter“ des

Projektes, träumt nach wie vor

von einem Zauberhotel. Hier

würden die Gäste dann auch

in ihren Zimmern allerlei

Magisches erleben. Solch ein

Hotel würde das Gesamtan-

gebot abrunden. Spielstätten

und Zaubermuseen gibt es auch

anderswo, aber ein komplettes

Gelände mit Hotel, Gastrono-

mie, Shows, Museum, Bücherei

und Werkstatt wäre einmalig auf

der Welt.

Bis das alles komplett ist, wird

noch einige Zeit vergehen.

Wichtige Fragen zur Betrei-

bung und Finanzierung sind

im Vorfeld gemeinsam durch

den Eigentümer Gemeinde

Schönfeld und den Förderverein

zu klären.

Weitere Informationen zum

Schloß und den Veranstal-

tungen unter www.schloss-

schoenfeld.de

M. RitterEin Zauberschloß Schönfeld

ist machbar06.08.04

20.00 Uhr - „Legende der Lei-

denschaft“ Freilichtkino auf

dem Markt Königsbrück06.08.04

Open Air - Jugendclub

Schwepnitz (Infos unter

www.schwepnitz.de)

06.08.04

2. Zeisholzer Teichlauf(Gemeinde Schwepnitz)

Infos unter www.teichlauf-

zeisholz.de18./19.08.04

Heimatverein Schönteichen -

Besuch des archäologischen

Festivals in Biskupin (Polen)

(Anmeldung bei Jan Brefka

Tel. 03578 305811 o. Peter Hen-

drischk Tel. 03578 3090210)

20.08.04

19.00 Uhr - FDJ-Konzert,

anschl. „Goodbye Lenin“ und

Dankeschön-Feuerwerk Frei-

lichtkino auf dem Markt

Königsbrück26.08.2004

20.00 Uhr - Schloß SchönfeldZauberhafte Magie im Kabinett

der Magischen KünsteProfessionelle Zauberkunst und

Magie im Kabinett der Magi-

schen KünsteEintritt: 16,- EUR (Info unter

Tel. 03 52 48 - 20 360 oder

www.schloss-schoenfeld.de)

27.08.04

19.30 Uhr - Schloß SchönfeldDie wilden „Schloß“- WyberEin musikalischer Bogen mit

lustigen und gepfefferten

Gesängen und Tänzen vom Mit-

telalter bis zum Barock, rustikale

GastronomieSelbige Wyber wilderten schon

Westlausitzer HeidebogenVeranstaltungskalender der

Region im August 2004auf anderen Schlössern und

BurgenEintritt: 19,- EUR (Info unter

Tel. 03 52 48 - 20 360 oder

www.schloss-schoenfeld.de)

27.08.04

18.30 Uhr - Festveranstaltung

in der Kirche Cunnersdorf

(Gemeinde Schönteichen)

10 Jahre Gemeinde Schön-

teichen5 Jahre HeimatvereinSchönteichen e.V.

10 Jahre Stoppelreiten

in Hausdorf(Veranstaltung mit Rückblick

auf die Ausgrabungsergebnisse

Sumpfschanze Biehla, Film vom

archäologischen Festival Bisku-

pin)

28./29.08.04

Stoppelreiten in Hausdorf

(Gemeinde Schönteichen)

Kremserfahrten; Töpfern mit

dem Bundestagsabgeordneten

Henry Nitzsche mit Kindern

„Töpfern wie zu Urzeiten“

29.08.04

Hausdorf - Gemeinde Schön-

teichenVorführung der „Eisernen Kühe“

- selbstgebaute Traktortechnik

in Anwendung28./29.08.04

Mühlenfest in der Kulturmühle

Bischheim (Gemeinde Hasel-

bachtal)

Infos unter:

www.kulturmuehle.de

28.08.-10.09.

Kreislandfrauenverein Riesa-

Großenhain e.V. beteiligt sich

an der Sonderausstellung

sächsischer Erntekronen im

Barockschloß RammenauVier neue Strauße leben jetzt

im Dresdner Zoo. Die knapp

einjährigen Neuzugänge, ein

Hahn und 3 Hennen, kommen

von einem Privatzüchter aus

Paderborn, von wo sie von

Zoomitarbeitern abgeholt

wurden. Somit hat die letzte

im Zoo lebende Straußendame

„Häubchen“ wieder Gesell-

schaft.

Strauße sind in vielerlei Hin-

sicht rekordverdächtig: mit einer

Scheitelhöhe von 2,75 m und

einem Gewicht von bis 150

kg, sind sie die größten leben-

den Vögel. Auch ihre Eier,

von denen sie bis zu 20 pro

Gelege bebrüten, sind mit 1,6

kg Gewicht einfach riesig.

Dies entspricht immerhin 40

Hühnereiern! Die flugunfähigen

Laufvögel erreichen mit ihren

langen, kräftigen Beinen Spit-

zengeschwindigkeiten von bis zu

70 km/h. Ihre Lebenserwartung

kann bis zu 60 Jahre betragen.

Die Heimat dieser in Gruppen

lebenden Vögel sind die

Savannen, Halbwüsten und

Wüsten Afrikas, wo sie sich

hauptsächlich von Pflanzen,

jedoch auch von Insekten und

kleinen Wirbeltieren ernähren.

Im Übrigen ist es ein Gerücht,

daß Strauße bei Gefahr den

„Kopf in den Sand stecken“

- sie besitzen ein scharfes

Sehvermögen und ein hervorra-

gendes Gehör und fungieren so

als Wachposten in der Savanne.

Einfach riesig, die

neuen StraußeReit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

Wenn sich die „Kleinen“ von

ihrer besten Seite präsentieren ...

Am 24. Juli trafen sich wieder

einmal die besten sächsischen

Stut- und Hengstfohlen, um

ihren sächsischen Gesamtsieger

in der jeweiligen Kategorie

zu ermitteln. Angetreten war

der Nachwuchs vom deutschen

Sportpferd, vom schweren War-

blut, vom Kaltblut, von den

Haflingern, den deutschen Reit-

ponys sowie den Shatland-

ponys. Neben Gangwerk und

Körperbau wurden auch rasse-

typische Merkmale bewertet.

Veranstaltet wurde das Ganze

vom sächsichem Zuchtverband,

welcher durch den Kalkreuther

Reitverein tatkräftig unterstützt

wurde. Schon Tage vorher berei-

teten die Kalkreuther Pfer-

defreunde ihren Turnierplatz

sorgfältig vor, um allen Pferden

optimale Wettbewerbsbedingun-

gen zu schaffen.

Als nächstes großes Ereignis

steht die traditionelle Kreismei-

sterschaft am letzten September-

wochenende auf dem Plan der

Kalkreuther. Schon jetzt wird

kräftig vorbereitet und trainiert,

um der Region einen weiteren

sportlichen Höhepunkt in diesem

Jahr bieten zu können. ANIm großen Führring wurden Mutterstute und Fohlen den Richtern

vorgestellt.

Nicht nur die „großen“ Pferderassen waren vertreten. Auch der Nach-

wuchs des deutschen Reitponys sowie der Shetlandponys wurde vorge-

stellt und bewertet.

Seit mehreren Jahren hat sich

das Gelände der Niedermühle

Rödern zu einem Schmückstück

des Ortes entwickelt. Jugendli-

che gehen hier ein und aus und

haben ein berufliches Zuhause

gefunden, wenn oft auch nur

vorübergehend. Jahrelang hat

sich das Diakonenhaus Moritz-

burg als Eigentümer hier im

Bereich der Jugendhilfe betätigt.

Da mit den Jahren weitere

Geschäftsfelder dazukamen,

wurde am Jahresanfang die

Produktionsschule Moritzburg

gGmbH (PSM gGmbH) ausge-

gliedert und betreibt in Rödern

u.a. den Biohof.

Die PSM gGmbH hat nun mit

LEADER+ ein Förderinstru-

ment gefunden, um ein ehr-

geiziges Projekt, das im Bal-

lungsraum Leipzig erfolgreich

funktioniert, auch im ländlichen

Raum umzusetzen. Ziel des

Projektes ist der Aufbau eines

Arbeitskräftepools langzeitar-

beitsloser Jugendlicher gekop-

pelt mit dem Aufbau einer Ver-

mittlungsagentur. Deren Auf-

gabe ist die Vermittlung der

Teilnehmer des Projektes in

reguläre Arbeitsverhältnisse,

die Unterstützung regionaler

Unternehmen bei der Arbeits-

kräfteakquise und gleichzeitig

die Erschließung regionaler

Ressourcen an Arbeitsstellen

für arbeitslose junge Men-

schen in enger Zusammenarbeit

mit regionalen Partnern (Wirt-

schaftsförderung; Kammern

etc.). Jugendamt und Agentur

für Arbeit unterstützen den

Projektansatz genauso wie die

IHK. Start des Projektes soll im

September sein.

LEADER+ steht für „Liason

Entre Actions de Developement

de l´ Èconomie Rurale“ (Ver-

bindung zwischen Aktionen

zur Entwicklung der ländlichen

Wirtschaft) und ist eine Gemein-

schaftsinitiative der Europä-

ischen Union im Zeitraum

2000-2006. Sie zielt auf die

nachhaltige Stärkung und Ent-

wicklung ländlicher Regionen

als attraktiven Lebens-, Arbeits-

und Erholungsraum.

LEADER+ im Westlausitzer

Heidebogen

Im Westlausitzer Heidebogen

e.V. haben sich Akteure zusam-

mengefunden, die das gemein-

same Interesse an der Entwick-

lung der Region eint. Dazu

zählen Kommunen und Vereine

ebenso wie Unternehmer und

interessierte Privatpersonen.

Schwerpunktthema für die Rea-

lisierung der Projekte ist die

Inwertsetzung des Natur- und

Kulturpotenzials der Region.

Weitere Informationen gibt es

unter www.westlausitz.net oder

unter Tel. 03 52 08 / 3 47 81

MRNiedermühle RödernÜberleben - Zuverdienst-

projekt für arbeitslose

Jugendliche

 

RAZ Seite 8KOMMT GRATULIERENOrtsteil BieberachHerr, Erich Zum Gertraudenhain 19 07.08. 80 JahreOrtsteil EbersbachNacke, Werner Hauptstr. 150 04.08. 80 JahreRichter, Hildegart Kalkreuther Str. 14 08.08. 75 JahreWeiß, Herbert An der Mart 11 a 09.08. 75 JahreDreyer, Gerhard Hauptstr. 177 30.08. 75 JahreOrtsteil RödernKaden, Martha Ebersbacher Weg 1b 04.08. 96 JahreMüller, Luise Ebersbacher Weg 1b 06.08. 100 JahreJätzold, Linda Radeburger Str. 44 06.08. 90 JahreGrabsch, Klara Ebersbacher Weg 1b 08.08. 103 JahreRichter, Hertha Ebersbacher Weg 1b 13.08. 94 JahreSorschke, Helga Am Kellerberg 18 18.08. 75 JahreWinkler, Margarethe Ebersbacher Weg 1b 20.08. 96 JahreHändler, Erna Ebersbacher Weg 1b 31.08. 91 JahreOrtsteil CunnersdorfFinsterbusch,Winfried Bieberacher Str. 15 19.08. 75 JahreDie Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach

gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen

weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

bahnen in den Ferienwochen

unterstreicht das alljährlich.

Natürlich fahren auch Blut-

spender in Urlaub. Die Blutent-

nahmen gehen deshalb in der

Ferienzeit zeitweise bis 20 %

zurück. Blutkonserven werden

jedoch auch im Sommer unver-

mindert für die Unfallversorgung

und Behandlung von Krankhei-

ten benötigt. Diese Situation

bereitet immer wieder große

Probleme. Der DRK-Blutspen-

dedienst Sachsen ruft deshalb

besonders eindringlich auf, Blut

zu spenden. Da jeder in die

Verlegenheit kommen kann,

selbst Blut zum Überleben zu

benötigen, sollte auch jeder mit

Blutspenden helfen.

Das DRK sucht insbesondere

zusätzlich hilfsbereite Bürger

zwischen 18 und 65 Jahren

(Neuspender bis 60), die die

entstehenden Lücken der Dauer-

spender füller und die klaffende

Schere zwischen den Blutspen-

den und Abforderungen der Kli-

niken schließen helfen. Bitte

leisten auch Sie einen Beitrag

das „Sommerloch“ der Blutver-

sorgung 2004 zu schließen und

kommen Sie:

am Mittwoch, 18. August 2004

von 15.30 - 19.00 Uhr in

die Grundschule Kalkreuth,

Großenhainer Straße 2.

Mitbringen braucht man nur

seinen Personalausweis und die

Bereitschaft zu helfen.

DRK-

BlutspendedienstSachsenNachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und RödernEbersbachEbersbachEv.-Luth. Kirche RödernSonntag, den 15. August 10.30 Uhr AbendmahlsgottesdienstSonntag, den 22. August 10.30 Uhr Familiengottesdienst

zum Schulbeginn

Kurrende: 15.00 Uhr jeden Freitag

(außer in den Ferien)

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 10.08.

Thema: OsteoporoseSprechzeit Pfarrer Seifert:

dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon: 035208 349617Kirchgemeinde Steinbach-

Naunhof-ReinersdorfSonntag, 08. August

18.00 Uhr Naunhof PredigtgottesdienstSamstag, 21. August

10.00 Uhr Reinersdorf SchulanfängerandachtSonntag, 22. August

18.00 Uhr Reinersdorf PredigtgottesdienstAlle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmenSie bitte unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof:

Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 UhrBereitschaftsbeginn: Montag 15.30 UhrBereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr09.08. - 16.08.2004 Herr Petersohn16.08. - 23.08.2004 Herr SchulzeZur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden

erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.

Bereitschaftsplan vom 09.08.2004 bis 23.08.2004Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“

Amtliche BekanntmachungDRK Blutspendedienst SachsenOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, GöhraDonnerstag, 19.08.2004Hausmüllentsorgung - schwarze TonneGemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-

teileFreitag, 20.08.2004

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue TonneOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, GöhraDonnerstag, 26.08.2004OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 20.08.2004Entsorgung Pappe/Kartonagen - BündelsammlungAnnahme von GrünschnittMittwoch, 18.08.2004

in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhran den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

OT Ebersbach, FreitelsdorfFreitag, 03.09.2004

OT Naunhof, Reinersdorf, RödernFreitag, 27.08.2004OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,

Lauterbach, Marschau, GöhraSonnabend, 28.08.2004Gemeinde Ebersbach außer

o.g. OrtsteileSonnabend, 04.09.2004RecyclingSie erreichen uns Tag und Nacht inGroßenhain, Klostergasse 8Telefon (03522)509101Meißen, Nossener Str. 38Telefon (03521)452077Weinböhla, Hauptstr. 15Telefon (035243)32963Nossen, Bahnhofstr. 15Telefon (035242)71006Riesa, Stendaler Str. 20Telefon (03525)737330HeimbürgendienstTelefon (03521)452077StädtischesBestattungswesen

öffentlich-rechtliches Unternehmen

MeißenAußenstelle GroßenhainErdbestattung/BeerdigungSeit Jahrhunderten verbreitet ist die traditionelle Erdbestattung

in einem Sarg. Die Hinterbliebenen können grundsätzlich

entscheiden zwischen Wahlgrab oder Reihengrab. Beim

Wahlgrab können Lage und Größe je nach der Friedhofssatzung

bestimmt werden. Beim Reihengrab ist dies nicht möglich.

Die Erdbestattung bedarf keiner besonderen Willenserklärung.

Hiesige Friedhöfe haben in der Regel eine Ruhefrist von

20 Jahren. Ausnahmen regeln die Friedhofsordnungen.

Früher war die Beerdigung die häufigste Bestattungsform.

In einigen Bundesländern (z.B. Bayern) ist sie auch heute noch

vorrangig.

In unserer Gegend hat in den letzten Jahren der Trend zur

Feuerbestattung zugenommen.

Ausgabe 14/2004Erscheinungstag:

06.08.2004Es wird darauf hingewiesen,

dass die Gemeindekasse bei

verspäteten Zahlungen Säum-

niszuschläge und Mahngebühren

erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten

wir Sie am Lastschrift-Einzugs-

verfahren teilzunehmen. Bei

Überweisungen wird um die

Inmitten eines waldreichen, einst

einsamen Engtals zwischen Ringthal

und Kriebstein lädt die Talsperre

Kriebstein zu erholsamen Stunden

ein. Der malerische Stausee ist

seit langem ein Besuchermagnet

für Naturfreunde und ein Ausflug

dahin lohnt jederzeit.

So auch für die Senioren aus

Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf

und Bieberach. Am 28.07.2004,

gegen Mittag ging es auf in Rich-

tung Kriebethal. Das Wetter war wie

geschaffen für einen gemütlichen

Nachmittagsausflug und vor allem

aber für unsere Schiffsrundfahrt auf

der Talsperre im Zschopautal. Die

eine Stunde Rundfahrt war viel zu

schnell vorbei, doch bei Kaffee und

Kuchen in einem sehr schönen Café

gleich neben der Talsperre war Zeit

für einen gemütliche Kaffeeplausch

bis alle dann wieder den Bus bestie-

gen und es heimwärts ging. Über

Nossen, vorbei am Kloster Alt-

Angabe des Buchungszeichens

gebeten, um Ihre Zahlung richtig

zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde:

Kreissparkasse

Riesa-GroßenhainKonto-Nr.: 3046000056,

BLZ: 85050200Zahlungserinnerung für den Monat

August 200415.08.2004 - 3. Rate GrundsteuerSeniorenUnterwegs im sagenhaften

Zschopautalzella, ging die Fahrt Richtung

Meißen. In der, für viele unbekann-

ten Gaststätte „Zum Schwerter

Bräu“ in der ältesten Privatbrauerei

Sachsen, machten wir, als Abschluß

unserer Fahrt, Halt zum Abendbrot.

Richtung Moritzburg, Radeburg

ging es nach Hause und unserer

Fahrer brachte alle sicher bis fast vor

die Haustür. Für den Service und die

Organisation der Fahrt möchten wir

uns herzlich beim Fahrer Michael

und dem Busunternehmen Kretz-

schmar bedanken.

Zur Erinnerung für alle Bowling-

freunde, am Dienstag, 31. August

2004, pünktlich 13.00 Uhr treffen

wir uns nach der Sommerpause

wieder im Beiersdorfer Bowling-

club.

Wünschen wir allen noch einen

schönen Sommer und freuen wir uns

auf unser nächstes Beisammensein.

Ihre SeniorenbetreuerinnenA. Wehner und A.ThieleBlutspender dringend gesucht!

Nicht vergessen!

Sonntag, 8. August, 14.00 UhrBadewannenrennen in CunnersdorfOT Ebersbach, Freitelsdorf, Bieberach,

Cunnersdorf, Kalkreuth, Naunhof, Rei-

nersdorf, Rödern

Donnerstag, 02. September 2004OT Beiersdorf, Ermendorf, Göhra,

Hohndorf, Lauterbach, Marschau

Mittwoch, 01. September 2004SperrmüllentsorgungDie Sachsen sind, so sagt man,

ein reisefreudiges Volk. Der Ver-

kehr auf den Straßen und Auto-