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128.(15.) Jahrgang

 

Nr. 17/2004

 

nächste Ausgabe: 08.10.2004

 

Ausgabetag: 24.09.2004

 

Regional

 

Wahlergebnisse

 

Kultur- und Heimatverein e.V.

 

95 Jahre Rassekaninchen-

züchterverein Radeburg

 

Ängste der Wähler nicht länger ignorieren

 

Hellmuth Muntschick -

ein Künstlersohn Radeburgs

 

Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum

 

Am vergangenen Wochenende fand anlässlich des 95. Geburtstages unse­res Vereins die Kreisjungtierausstel­lung des Kreisverbandes Dresden-Meißen in Radeburg statt.

Die Baywa-BHG stellte uns die Halle hinter dem Bahnhof kostenlos zu Verfügung; dafür herzlichen Dank. Leider hatten sich in der Vergangen­heit einige Leute an der Beleuchtung ausgetobt, so dass Hans Lindner mit seiner Familie viel Mühe hatte, für ausreichend Licht zu sorgen. Am Donnerstag konnte die Züchterschaft die 448 Kaninchen in die bereitge­stellten Käfige einsetzen und am Freitag fand dann in der hellen und freundlich gestalteten Halle die Bewertung statt. Acht Kaninchen konnten mit sehr gut 8/7 (sehr gut in allen Positionen) die höchstmögliche Punktzahl bei Jungtierschauen errei­chen. Leider wurden von den 7 Preisrichtern aber auch bei 13 Kanin­chen schwere Fehler entdeckt, so dass diese mit dem Prädikat „nicht befriedigend“ vom Tisch geschickt werden mussten.

An 106 Zuchtgruppen wurden ins­gesamt 29 Pokale verteilt. Die beste Zuchtgruppe der Schau wurde von Gerd Buchwald (Deutschenbora) mit Lohkaninchen, schwarz gestellt. Zweitbester wurde Manfred Strauß (Liegau-Augustusbad) mit seinen schwarz-weißen Hölländern. Beson­ders erfolgreich aus Radeburger Sicht waren der Jugendzüchter Lars Bewilogua, der mit seinen Deut­schen Widdern, grau gleich 2 Pokale, den Kreisverbands-Jugendpreis und einen von der Rinderzuchtgemein­schaft Großenhain e.V. gestifteten Ehrenpreis, mit nach Hause nehmen konnte. Die beiden Kreisverbands­preise für die Senioren gingen an Rolf Walther (Verein Radeburg) mit Deutschen Kleinwiddern, grau und Ola Peinop aus Radebeul mit Castor Rex.

Hinter diesen Ergebnissen steckt großer Züchterfleiß. Wer selbst Tiere hat, wird wissen, dass die regelmäßige Sorge für das Tier, insbesondere das tägliche und pünktliche Füttern, hohe Anfor­derungen an den Tierhalter stellt. Manchmal fällt dies in hektischer Zeit schwer, aber für die Gesund­heit und Leistung der Tiere ist es unerlässlich. Insbesondere denen, die während der Ausstellung die Gelegenheit nutzten, sich Kanin­chen zu kaufen oder zu glücklichen Gewinnern der Tombola zählten, die ein Kaninchen oder Meerschwein­chen gewinnen konnten, sei dies ans Herz gelegt. Die Tiere sitzen in ihrem Stall und können nicht aus­weichen. Sie sind auf Eure Fürsorge angewiesen. Wenn Ihr das Füttern vergesst, dann knurrt dem Tierchen solange der Magen bis es Euch wieder einfällt! Kaninchen (ebenso wie Meerschweinchen) reagieren empfindlich auf Futter- und Wasser­entzug. Sie benötigen ständig Futter um ihren Bauch gesund zu halten. Sorgt also gut für Euer Tier, dann werdet Ihr lange Freude daran haben und es wird Euch ein liebenswerter Hausgenosse sein.

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei unseren Sponsoren, ohne der finanzielle und materielle Unterstützung eine solche Veranstaltung kaum möglich wäre: Fa. Andreas Stützner, Auto­hof Radeburg GmbH, BNS Lindner Baumaschinen, Fleischerei Klotsche GmbH i.G., Hotel und Gaststätte „Zum Hirsch, Café Richter, Orthopädie Schuhtechnik Weimert, Kreissparkasse Meißen, Schefflermühle Reichenberg, Jürgen Kahle, Auto Drescher Radeburg, Getränkemarkt Schröter, Dachdecker Görne GmbH & Co KG, die Rinder­zuchtgemeinschaft Großenhain e.V. und Baywa-BHG Radeburg.

Radeburger Kaninchenzüchter werden sich in diesem Jahr noch an weiteren Ausstellungen beteiligen. Insbesondere die Ausstellung in Weixdorf am 20. und 21. November 2004 wird reichlich mit Tieren aus unserem Verein beschickt. Die Aus­stellung in Liegau-Augustusbad findet ebenfalls am 20./21.11. statt. Die Kreisschau in Coswig wird eine Woche früher stattfinden.

In Radeburg werden wir uns im nächsten Jahr wieder an einem Wochenende im September zur Jung­tierschau treffen.

Sylvia Schmidt

Ausstellungsleiterin

 

„Wer nicht wählt, wählt NPD!“ Die in den letzten Tagen vor der Wahl sich verbreitende Annahme hat sich nicht bestätigt. Das Übel war nicht mehr abzu­wenden. Während unbeeindruckt viele bisherige Wähler ins Nichtwählerlager wechselten, „entdeckten“ viele bisherige Nichtwähler die NPD als Alternative. So sank die Wahlbeteiligung nur marginal um 2% (1999: 61%; 2004: 59%) aber der Aufruf, unbedingt wählen zu gehen, nutzte schlußendlich eher noch der NPD, so wie dereinst die „Rote-Soc­ken-Kampagne“ der PDS nutzte. Die CDU verliert ca. 166 000 Wähler ans Nichtwählerlager, die SPD verliert 27 000 an die Nichtwähler. Dagegen kann die NPD 72 000 bisherige Nichtwähler mobilisieren, mehr als doppelt so viel wie die FDP (32 000), und viel mehr als die ebenfalls mit populistischen Parolen agierende PDS (26 000) und die Grünen (18 000).

Die CDU verliert 370 000 Wähler, darunter, wie gesagt, 166 000 Wähler ans Nichtwählerlager, 42 000 an die NPD; 39 000 an die FDP und 22 000 Wähler an die PDS.

In unseren Wahlkreisen 38 (u.a. Ebers­bach und Tauscha) und 40 (u.a. Rade­burg und Moritzburg) haben die beiden siegreichen CDU-Bewerber und Staats­minister, Horst Rasch und Dr. Matthias Rößler, reichlich Wermut im Sektglas. Ihre Partei verlor nicht nur die absolute Mehrheit. Ihre Partei verlor in beiden Wahlkreisen überdurchschnittlich (Sach­sen - 15,8%, WK 38 -17,4% und WK40 -16,6%). Besonders kraß waren die Verluste für Raschs Partei in Ebers­bach (-23,1%) und Tauscha (-25,5%). Schlechte Karten, wenn Ministerposten künftig mit SPD oder FDP geteilt werden müssen. Allerdings kann man vermuten, daß im Hinterland für viele Einwohner die ungeklärte Lage der Abwasserverbände und die gemutmaßte Existenzbedrohung durch die Abwasser­abgaben zu diesem radikalen Einbruch führten. Dazu paßt, daß in Lamperts­walde und Thiendorf der Einbruch vergleichbar dramatisch ist. Dazu paßt nicht, daß ausgerechnet in Schönfeld sich der Rückgang im Rahmen des Durchschnitts bewegt.

Die Vermutung bestätigt aber ein wei­terer Fakt. Gotthard Ringel, einer der Hauptakteure der Bürgerinitiative gegen zu hohe Kommunalabgaben kandidierte für die Freiheitliche Partei Deutschlands, den deutschen Ableger der rechtslastigen Haider-Partei. Er hat in seinem Wahlkreis 38 mehr Stimmen als z.B. die Grünen (5,4% der Direktstimmen). In Tauscha, wo man den Sackaer gut kennt, kommt er sogar auf 22,2% der Stimmen - genau doppelt so viele die Berliner Regie­rungsparteien SPD und GRÜNE hier zusammen bekommen (11,1%). In seiner Heimatgemeinde Thiendorf kommt er auf 19%.

Nur ganze zwei Direktkandidaten traten in Sachsen für die Freiheitlichen an. Wohlgemerkt: Direktkandidaten. Sie hätten also, um ihre Ziele zu erreichen, ihren Wahlkreis gewinnen müssen. Ringels Optimismus, seinen Wahlkreis gewinnen zu können, teilten immerhin 1679 Wähler, aber dies sind am Ende doch nur 5,4%. Für Rasch stimmten mit 13 988 (44,8%) deutlich mehr, auch wenn die Stimm(ungs)verteilung in manchem Abwasserforum in der Tauschaer Turnhalle anders aussah. Da die Freiheitlichen keine Liste hatten, machten sie bei Listenplätzen den Weg frei für die NPD. Auffällig die Stimmenparallelitäten: Thiendorf 281 Direktstimmen für Ringel, 233 Listen­stimmen für die NPD. Tauscha 182 Direktstimmen für Ringel, 142 Listen­stimmen für die NPD. Im ganzen „Hin­terland“ ist die NPD drittstärkste Kraft, in Tauscha (17,1%) und Ebersbach (15,7%) sogar zweitstärkste.

Die NPD erreichte vor allem junge Wähler. Erstwähler wählten in Sachsen zu 30% die CDU. 36% wählten Protest, davon überdurchschnittlich viele, nämlich 21%, NPD.

„Das ist Ausdruck von Ängsten, die man nicht ignorieren darf,“ sagt der Dresdner TU-Politologe Werner Pat­zelt. Es sind Ängste, die sich als Ausländerfeindlichkeit manifestieren, aber eigentlich auf politische und wirt­schaftspolitische Unbedarftheit schließen lassen. Fragen zur Wertevermittlung in unserem Bildungssystem dürfen gestellt werden.

In Radeburg, das man von je her, warum auch immer, für besonders „rechtslastig“ hält, kamen die Braunen nur auf  unter­durchschnittliche 7,8%, in Moritzburg sogar nur auf 5,9%.

In beiden Wahlgemeinden legten, außer CDU, alle übrigen, künftig im Landtag vertretenen Parteien zu, auch die SPD - bei leicht gestiegener und leicht überdurchschnittlicher Wahlbeteiligung. Der SPD-Direktkandidat Martin Dulig schnitt in beiden Gemeinden deutlich besser ab als seine Partei - in Moritz­burg sogar um 6% besser, was für die politische Zukunft des jungen Mannes in einem wieder bunter gewordenen politischen Spektrum hoffen läßt.

       KR

Ausführliche Statistik:

Quellen: www.statistik.sachsen.de

www.ard.de

 

 

Der Maler und Grafiker Hellmuth Munt­schick, Jahrgang 1910, ist ein Sohn unserer Stadt. Geboren in der Meißner Straße könnte Kurt Georg vielleicht noch manches von ihm erzählen. Muntschicks Lebensmittelpunkt bildete später die Stadt Bischofswerda, zu der er zeit seines Lebens Kontakt hielt. Das künstlerische Talent Hellmuth Muntschicks wurde bereits während seiner Schulzeit ent­deckt, 1930-35 besuchte er die Akade­mien in Dresden, Wien und Leipzig, wo er das Staatsexamen für das Höhere Lehramt ablegte. Da er das Naziregime nicht unterstützte, erhielt er keine feste Anstellung, sondern arbeitete als Aus­hilfslehrer an verschiedenen Gewerbe­schulen. Nebenher widmete er sich weiter der freien Kunst. 1936 erhielt er seine erste Ausstellung in der Galerie Richter in Dresden, wobei seine „Dresd­ner Passion“ Aufsehen erregte. 1937 folgte der Auftrag, in der Jonsdorfer Kirche die Emporenfelder auszugestal­ten. Ganz dem Holzschnitt verpflichtete sich Hellmuth Muntschick mit seiner „Lausitzer Weihnachtsgeschichte“.

Anfang 1940 wird er als Soldat verpflich­tet und erlebt die folgenden Kriegsjahre in Frankreich und Russland. Doch seine wahre Leidenschaft gilt weiterhin der Kunst, die ihm die äußeren Umstände ertragen hilft. Unter schwierigsten Verhältnissen fertigt er seine Motive, so die „Josefstädter Passion 1942“, Weihnachts- und Landschaftsmotive, Bildnisse russischer Frauen. Mitten in seinen Entwürfen zur „Weihnachts-geschichte 1943“ wird sein Panzerzug, in dem er als Funker diente, von einer Granate getroffen. Hellmuth Muntschick fällt am 2. November 1943 im Gebiet von Polozk in Weißrussland. Noch ein Tag vor seinem Tod schreibt er: „Das Chaos und Durcheinander nimmt Formen an... In dieser Umgebung wage ich doch noch Schnitte an meinem Holze. Aber es ist für Euch einfach unvorstellbar... Gott schütze Euch.“

In dieser einzigartigen Sonderausstellung werden eine Vielzahl seiner Werke, ausschließlich Handzeichnungen und Originalholzschnitte, zu sehen sein. Eine Einführung wird die in Leipzig wohnende Kunsthistorikerin

Frau Dr. Marianne Risch-Stolz geben.

Die Vernissage findet am Dienstag, dem 5. Oktober 2004, um 19.30 Uhr im Heimatmuseum statt. Der Kultur- & Heimatverein e.V. Radeburg lädt alle dazu herzlich ein!

Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, 21. November 2004, zu den bekannten Öffnungszeiten des Museums zu sehen.

 

Charlotte gewann bei der Tombola ein Meerschweinchen.

 

 

Ausschnitt aus einem Werk des Künstlers

 

FV Grundschule Radeburg

 

Bürgerinitiative

 

Fahrradtour mit dem Förderverein

 

Infoveranstaltung zur Hühnerfarm

 

CDU

 

Ministerbesuch in der Druckerei Vetters

 

Am 03.10.2004 lädt der Verein zur Förderung der Grundschule Radeburg alle Interessierten zu einer gemeinsamen Fahrradtour ein.

Die (Stern)Tour startet um 10 Uhr vom Markt in Radeburg und vom Sportplatz in Tauscha. Sie wird ab den Treffpunkten nicht länger als 15 Kilometer sein. Die Gruppen werden sich unterwegs treffen. zum Spielen und Rumtoben, Schwatzen und Kennenlernen.

Für das leibliche Wohl sorgt ein Grill. Getränke sind bitte selbst mitzubringen.

Der Förderverein bittet um telefonische Anmeldung der Teilnehmer unter 0172-3509784 bei Hr. Hein oder 0172-3520588 bei Hr. Metzler bis zum 26.09.2004.

 

Am Mittwoch den 06.10.04 findet um 19.30 Uhr im Saal der Gaststätte „Hirsch“ eine Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Radeburg statt. Das Thema lautet: Immissionschutz­rechtliche Genehmigung für die wesent­liche Änderung der Beschaffenheit und Betriebsweise der Anlage zur Aufzucht und Haltung von Legehennen in Rade­burg.    Bürgerinitiative

 

Am Donnerstag, den 16.September 2004 besuchte der sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Matt­hias Rößler die, in diesem Jahr wieder gewachsenen Produktionshallen der Druckerei Vetters. In diesen Tagen wurde die dritte Rollendruckmaschine ihrer Bestimmung übergeben.

In anregenden Gesprächen wurde, unter anderem, über die Situation des Mittel­standes in Sachsen und die Förderpolitik des Freistaates diskutiert. Dabei stellte Geschäftsführer Jürgen Vetters die Entwicklung der Firma seit dem Neubau 1993 noch einmal dar. Von damals ca. 17 Beschäftigten, hat sich das Unternehmen bis heute auf die stattliche Zahl von 65 Mitarbeitern gesteigert. Hervorzuheben ist, dass derzeit 13 Lehrlinge ausgebildet werden und weitere 2 Ausbildungsplätze bereits geplant sind. Vetters setzt inten­siv auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses, da es in der Region an Fachkräften für die Branche mangelt.

 

Schloß Schönfeld

 

 

 

Mystische Schloßansichten

Von den Wänden des Schlosses schau­erts. Mystische Schloßansichten in Öl auf Leinwand prägen die Ausstellung. Anita Anker, Malerin aus Großenhain und Bernd Hoffmann, Maler aus Dresden, widmeten sich dem Thema Mystik und Schloß. Besonders herausragend ein großes Bild, das uns beim Betrachten sofort an Hogwarts in der Nacht mit Harry Potter erinnert. Durch die Nacht dringende Käuzchenschreie und  schreckliche Schatten der Bäume fesseln unsere Blicke. Der Förderverein Schloß Schönfeld möchte das große Bild für´s Schloß erwerben. Helfen Sie mit und spenden Sie einen kleinen Beitrag.

Die Ausstellung ist an den Wochenenden von 14.00 - 17.00 Uhr geöffnet.

Außerhalb der Öffnungszeit bitte unter Telefon 035248/20360 anmelden.

 

 

 

Gewerbe­stammtisch

 

Am 6. Oktober, 19.30 Uhr sind alle Gewerbetreibenden und Interessierten herzlich in den kleinen Saal vom Hirsch

eingeladen.

 

Manfred Strauß erhielt einen Pokal für seine schwarz-weißen Holländer

 

 

Kommentar

 

Öffentliche Zahlungsmoral

 

Jetzt erst recht: mehr Demokratie wagen

 

Justizminister diskutierte mit

Handwerkern in Adams Gasthof

 

Zunächst die schlechte Nachricht: die CDU hat die absolute Mehrheit verloren und kann keine „stabile, ausrechenbare Politik wie bisher“ mehr betreiben. Und hier die gute Nachricht: die CDU hat in Sachsen die absolute Mehrheit verlo­ren und parlamentarische Demokratie bekommt eine neue Chance. Wie lange eigentlich reicht die Zeit der Monokultur an den Hebeln sächsischer Macht zurück? Daß zwei Drittel der Sachsen nicht zur Wahl gingen bzw. den etablierten Parteien ihre Stimme versagten, ist der Tatsache geschuldet, daß man hier über Generatio­nen nicht erfahren konnte, wie Demokratie im besten Sinne funktioniert. Im Staat was zu erreichen war fast immer daran geknüpft, der herrschenden Partei zu folgen.

Milbradt und Laurenz Meier sagten nach der Wahl unisono: „Wir haben versucht, Wahlkampf mit Landesthemen zu machen, offensichtlich haben aber Bundesthemen dominiert.“ Welch ein Trugschluß! 51% der Wähler hielten durchaus die Landes­politik für entscheidend, nur 31% die Bundespolitik (Quelle: infratest dimap). Die Wahrheit ist, daß die Sachsen „die Schnauze voll“ von einer Demokratie haben, die sie noch nie richtig kennenlernen konnten. Jetzt ist die Chance gegeben, Demokratie zu lernen. Nach Konsens zu suchen, Meinungen anderer ernst zu nehmen. Und man muß es auch lernen, mit unbequemen „Randgruppen“ klarzukom­men, und das möglichst bald

Was für ein peinliches, wenig souveränes Auftreten der Moderatoren des MDR gegenüber dem NPD-Spitzenkandidaten Holger Apfel, den man weder zur „Wahl­runde“ geladen hatte noch ausreden ließ, als er mal das Mikrofon bekam. Jusos demonstrierten nach der Wahl vor dem Landtag „gegen das Wahlergebnis“. Was für ein Schwachsinn!

Derselbe Fehler, den schon nach der Kreistagswahl der Meißner Landtag machte, indem er den Rechtsaußen eine „Erklärung“ verpaßte und sie damit ins „rechte Licht“ rückte. Nichts ist günstiger für diese Truppe, als sie gemeinschaftlich auszugrenzen.

Nichts gelernt aus der „Rote-Socken-Kampagne“, nach der die PDS im Osten zur zweitstärksten Kraft aufstieg.

Die Leute in die demokratische Arbeit einzubinden ist allemal vernünftiger statt ausgrenzen. Vor zehn, zwölf Jahren fürchtete man die DSU. Inzwischen gibt es überall im Tannäppelland DSU-Bürgermeister - und die machen nicht nur keinen Schaden, sondern gute Arbeit.

Die Grünen, eine ehemalige „linke Randgruppe“ stellt heute sogar den Außenminister. In Ministerämtern sind inzwischen auch Leute von der PDS, ohne daß die Bundesrepublik in ihrer demokratischen Grundsubstanz beschädigt worden wäre.

Und am rechten Rand? Ende der 60er Jahre war die NPD im Westen in die Parlamente eingezogen - und ebenso schnell wieder draußen.  Die Schill-Partei ist ein weiteres Beispiel aus der jüngsten Geschichte. Große Parolen gescheitert an politischer Verantwortung - oder politische Verantwor­tung gelernt. Will heißen: die Etablierten haben ihre Plätze im politischen Spektrum nicht gepachtet.

Alle diese Fälle aber beweisen, daß die Demokratie der Bonner und Berliner Republik nicht mehr die von Weimar ist - und in Sachsen wird diese Demokratie jetzt endlich gelernt, weil sich die Partei-und-Staat-Verflechtung auflöst.

„Die Sachsen sind selbst schuld,“ sagt Berufszyniker Stefan Aust in „Spie­gel-TV“.

Sicher hat er irgendwo recht, denn die Sachsen haben ihr Kreuz schließlich selbst gemacht. Aber der NPD-Einzug ist nicht einfach die Schuld der Sachsen (rund 95% einschließlich Nichtwähler haben NICHT NPD gewählt!), sondern Schuld einer jahrelangen populistischen Politik „über die Verhältnisse“ mit dem von „Helmut-Helmut-Helmut!“ erfundenen Reklame­spruch von den blühenden Landschaften.

Die DDR wurde mit 100 DM pro Kopf aufgekauft und der blühende Unsinn verbreitet, die BRD als zweitmächtigste Finanzmacht nach den USA sei in der Lage, dieses ganze Land aus der Porto­kasse zu bezahlen. Die Währung wurde gönnerhaft zwischen 1:1 und 1:2 umge­stellt, obwohl der Marktwert der Ostmark bei 1:10 lag. Rentner bekommen aber nicht einmal ihre DDR-Rente 1:1, sondern was sie im Westen verdient hätten, wenn sie dort gearbeitet hätten. Großzügig. Die Gewerkschaften forderten Lohnan­gleichung statt Produktivitätsangleichung. Arbeiter kriegten eine Zeit lang mehr Geld als sie erwirtschaften konnten - bis ihre Betriebe Pleite waren und schließlich der Staat, der meinte, sich den Luxus leisten zu können, mehr zu verteilen als produziert wird - auf Kosten künftiger Generatio­nen. Ein Jahrzehnt Schieflage zwischen produzierendem und verbrauchendem Wirtschaftssektor: in den Verwaltungen Ost und Ämtern Ost bezahlte man Tariflohn. Fast nur noch da wurden die Löhne ange­glichen. Nicht aber dort in der Produktion, wo man noch den Zusammenhang greifen kann zwischen dem, was man produziert und verkauft und dem, was man sich dafür leisten kann. Der Westen hat mit seiner Geschenkepolitik erst die Ansprüche geschaffen, die er jetzt nicht mehr bedie­nen kann. 1990 wäre man noch mit viel weniger zufrieden gewesen und hätte das auch eingesehen. Jetzt ist natürlich längst jeder davon überzeugt, daß ihm zusteht, was er bekommt - und daß er davon nichts abzugeben braucht. Abwasserabgaben schon gleich gar nicht. Die nicht zuletzt deshalb so teuer sind, weil die Anlagen viel zu teuer gebaut wurden. Mit Architekten, die üppige Honorare „nach Tabelle“ einstrichen und mit Arbeitern, die mit 70% Westlohn immer noch viel mehr verdienten als ein Westarbeiter in den 70ern, als die dort ihre Pipelines verlegten.

So lernten Menschen schlichten Gemütes, ohne politökonomische Bildung, daß der Staat im Gegensatz zur Wirtschaft etwas ist, was man nur zu melken braucht. Und wer am meisten protestiert, wird vielleicht auch von Abgaben an den Staat befreit. „Abgreifmentalität“ nennt das ein Kanzler vollkommen richtig, aber falsch adressiert. Die Abgreifmentalität haben die Bürger bei den Politikern gelernt. Die ihren Anspruch auf ihre Diäten bis zum jüngsten Tag rechtfertigen. Und wundern sich jetzt, wenn die Rattenfänger mit schlichten Parolen über dieses Thema Tausende Wähler über den Tisch ziehen.

Es ist traurig. Jetzt, wo die Volksparteien anfangen, ehrliche Politik zu machen, laufen ihnen die Wähler in Scharen davon. Da müssen sie halt jetzt durch und dürfen sich um keinen Preis zurückfallen lassen in den alten Populismus. Nicht indem man nach „Zusammenarbeitsverweigerungs-erklärungen“ die Rechten einfach ignoriert, gewinnt man deren Wähler zurück, son­dern indem man deren simple Losungen als Produkt unbeantworteten Fragen begreift, deren ehrliche Beantwortung überfällig ist. Ehrlich währt am längsten.

       KR

 

Am Donnerstag, dem 17. September, lud Staatsminister Dr. Matthias Rößler etwa 700 Handwerker aus seinem Wahlkreis zu einem Wahlforum mit einem brisanten Thema ein:

Die Zahlungsmoral gegenüber Hand­werksbetrieben. Gesprächspartner: Staatsminister für Justitz Dr. Thomas de Maizière. Etwa jeder Zehnte folgte der Einladung in Adams Gasthof in Moritzburg. So etwa dürfte auch der Prozentsatz derer sein, die noch glauben, daß „die da oben“ an der derzeitigen Situation was ändern könnten.

Die Situation, die also etwa 90% seiner Kollegen für unabänderlich halten, umriß ein Bauunternehmer aus Radebeul etwa so:

„Du hast fast keine Handhabe gegen Zahlungsunwillige, mußt mit jahrelan­gem Rechtsstreit rechnen, ehe du - vielleicht - dein Geld kriegst. Aber dir sitzt das Finanzamt im Nacken mit hohen Strafgeldern, wenn du nicht pünktlich deine Steuern zahlst, die Berufgenossenschaften sind ganz schnell mit einem Insolvenzantrag - was scheren die sich um Arbeitsplätze, die daran hängen. Dann kommen die Kranken­kassen. Der Mittelständler, der nach allgemeiner Auffassung für die meiste Beschäftigung sorgt, darf aber seine Forderungen nicht eintreiben. Das ist ungerecht.“

Die Unabänderlichkeitsvermutung ist aber vielleicht doch zu voreilig, denn am 11.06.2004 hat der Bundesrat beschlos­sen, den Entwurf eines Forderungssi­cherungsgesetzes, der auf eine Initiative von de Maizière zurückgeht, in den Bundestag einzubringen. Zuvor war der Entwurf von der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Zahlungsmoral eingehend geprüft und in einigen Detailpunkten modifiziert worden. Das Forderungssicherungs­gesetz soll ab Januar 2005 die Durch­setzung berechtigter Forderungen erleichtern und die Rechtsposition der Bauhandwerker stärken.

So unter anderem:

-  Sofortige vorläufige Zahlungsanord­nung noch vor dem Gerichtsverfahren:

Schneller als bisher sollen die Bau­handwerker an den ihnen zustehenden Werklohn kommen. Das Gericht soll dazu schon aufgrund einer vorläufigen Beurteilung des Sachverhalts eine vorläufige Zahlungsanordnung erlassen können. Auf diese Weise wird verhindert, daß Schuldner die Zahlung allein in der Hoffnung auf ein langwieriges Gerichtsverfahren verweigern. 

- Anspruch auf Abschlagszahlungen: Das Gesetz stärkt die Ansprüche des Werkunternehmers auf Abschlagszah­lungen. Es wird sichergestellt, daß ein Handwerker schon dann Abschlags­zahlungen verlangen kann, wenn er eine selbständig abrechenbare Leistung erbracht hat.

- Durchgriffsfälligkeit zum Schutz von Subunternehmern: Das Gesetz verbes­sert die Position des Subunternehmers gegenüber dem Generalübernehmer und Bauträger. Der Subunternehmer erhält bereits dann einen Werklohnanspruch, wenn die von ihm erbrachte Leistung vom Auftraggeber gegenüber dem Generalübernehmer oder Bauträger abgenommen wurde. Die Zahlung kann vom Auftraggeber auch durch unwesent­liche Mängel nicht verweigert werden.

- Beweislast beim Bauherren: Nicht mehr der Bauhandwerker, sondern der Bauherr muß zweckgemäße Verwendung von Baugeld nachweisen.

-  Auskunftsrechte: Bei Forderungen ab 3000 € soll der Gläubiger leichter und schneller den Aufenthaltsort von Schuldnern ermitteln können. Als letz­tes Mittel soll die Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung, etwa über das Bundeszentralregister, das Ausländer-zentralregister und das Fahndungssystem INPOL, möglich sein.

De Maizière erklärte, welche Schwie­rigkeiten die AG Zahlungsmoral gerade in den alten Bundesländern hatte, um dort Verständnis für das neue Gesetz zu erlangen. Dort ist die Situation völlig anders. „Dort will man eher den Verbrau­cherschutz.“ Dort sind die Handwerks­betriebe über Generationen gewachsen, haben eine solide Grundlage, ein kräftiges Finanzposter und sind in der starken Position, im Falle eines Streits um die Qualität ihres Produkts einen Rechtsstreit - und ginge er noch so lange - durchzustehen. Dort haben auch junge Unternehmen kaum Probleme, weil nur selten jemand auf den Dreh kommt, die Finanzschwäche des Unternehmers auszunutzen. Im Osten sind die meisten Baubetriebe marktwirtschaftlich betrach­tet etwa um die zehn Jahre alt und haben in der Masse nur eine dünne Finanzecke. So reichen zwei drei große Forderungsausfälle, um einen Betrieb zu ruinieren. Unter tätiger Mithilfe von Finanzamt, Berufgenossenschaft, Krankenkasse und Gewerkschaft wird der Betrieb in den Konkurs getrieben und der Schuldner braucht sich oft keine Sorgen mehr zu machen, jemals seine Schulden begleichen zu müssen. Die anwesenden Handwerker schilderten in der Diskussion zum Teil dramatische Fälle, die bei weitem keine Einzelfälle sind, sondern immer wieder nach dem gleichen Strickmuster geschehen. Auch Fälle, in denen die öffentliche Hand mit im Spiel war - und sei es durch Untätigkeit.

Das neue Gesetz wird gewiß ein Fort­schritt sein. Ein Schritt in die richtige Richtung, nicht mehr.

So fehlt auch im neuen Gesetz eine wirksame Durchgriffshaftung. Wenn z.B. erkennbar ist, daß eine GmbH zu betrügerischen Zwecken gegründet wurde, also von vorneherein beabsichtigt ist, durch die Anmeldung von Konkurs der Zahlungsverpflichtung zu entkom­men, dann soll die Haftung auf den Gesellschafter „durchgreifen“.

Schwierig wird aber selbst Durchgriffs­haftung in dem geschilderten Fall, daß ein „bettelarmer Schuldner mit einem Porsche durch die Gegend fährt, der aber angeblich seiner Freundin gehört“ - wenn die Durchgriffshaftung nicht bis da hin reicht, wo offensichtlich das Geld gelandet ist.

Aus dem Gesetzentwurf gelöscht wurde der Eigentumsvorbehalt. „Man stelle sich vor: wenn einer nicht zahlt, werden Türen und Fenster eben wieder aus­gebaut, oder das Dach wird wieder abgedeckt. Was denken Sie, wie schnell die zahlen würden,“ sagt de Maizière. „Aber dann kommen die Maler und sagen: das Gesetz ist ungerecht, und die Fliesenleger. Der Klempner kann zwar seine Wanne ausbauen, aber was wird dann mit den zerkloppten Fliesen?“ umriß er die Schwierigkeit eines solchen Gesetzes. „Der Gesetzgeber hat aus einem einfachen Grund den Eigentums­vorbehalt bei eingebauten Sachen aus­geschlossen. Wenn ein Haus geschätzt oder verkauft werden soll, steht ein Eigentümer im Grundbuch. Man kann daraus nicht sehen, ob ihm das Haus nun mit Inventar gehört, oder nur die Hülle. Es wäre unzumutbar, jetzt jeden Eigentümer an eingebauten Sachen auch noch ins Grundbuch einzutragen.“

De Maizière räumte ein: „Das Wort Zahlungsmoral hat zwei Komponenten. Zahlung und Moral. Betreffs Zahlung können wir per Gesetz was machen, aber die Moral ist ein juristisch nicht greifbarer Begriff.“ Er nannte das Bei­spiel von zwei Nachbarn, die sich wegen einer Mauer 10 cm über der Grundstücksgrenze vor Gericht streiten. „Hier geht es nicht um die 10 cm, hier geht es darum, daß sich zwei nicht leiden können.“ So kann einer vom Gesetz her Recht bekommen, auch wenn der Richter schon weiß, was das für ein Mensch ist, der wegen 10 cm seinen Nachbarn dazu verdonnert, die Mauer zurückzusetzen. Auch im Baurecht geht es oft nicht eigentlich ums Baurecht, sondern darum, daß jemand nur nicht zahlen will. De Maizière hofft trotzdem, daß „gerade die kleinen und mittleren Betriebe, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden und die durch zah­lungsunwillige Schuldner in großem Umfang Schäden erleiden, von den neuen Vorschriften deutlich profitieren.“                 Kroemke

 

 

 

 

 

 

 

Aufgrund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (GVBl. Seite 301) in der Fasssung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S 55) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 25. August 2004 die folgende Hauptsatzung beschlossen:

Inhalt:

I. Abschnitt - Benennung und

Hoheitszeichen

§ 1 - Name und Bezeichnung  § 2 - Wappen, Farben und Siegel

 

II. Abschnitt - Organe    § 3 - Organe der Stadt      

III. Abschnitt - Stadtrat

§  4 - Rechtsstellung und Aufgaben

§ 5 - Zusammensetzung des Stadtrates   

IV. Abschnitt - Ausschüsse des Stadtrates

§ 6 - Beschließende Ausschüsse und deren Aufgaben  

§ 7 - Aufgaben des Verwaltungsausschusses

§ 8 - Aufgaben des Technischen Ausschusses

§ 9 - Beratender Ausschuss und dessen Aufgaben  

V. Abschnitt - Bürgermeister  § 10 - Rechtsstellung des Bürgermeisters

§ 11 - Aufgaben des Bürgermeisters

§ 12 - Stellvertretung des Bürgermeisters

§ 13 - Gleichstellungsbeauftragte    

VI. Abschnitt - Entschädigung

ehrenamtlich Tätiger   § 14 - Stellvertreter des Bürgermeisters, Stadträte

§ 15 - Entschädigung der sonstigen ehrenamt­lich Tätigen

§ 16 - Verdienstausfall

§ 17 - Fahrtkosten

§ 18 - Reisekosten

§ 19 - Anspruch auf Zahlung der Entschädigungen

§ 20 - Übertragbarkeit der Bezüge

VII. Abschnitt - Mitwirkung der Bürgerschaft

§ 21 - Einwohnerversammlung

§ 22 - Bürgerbegehren

VIII. Abschnitt - Schlußbestimmungen

§ 23 - Inkrafttreten

I. Abschnitt

Benennung und Hoheitszeichen

§ 1 Name und Bezeichnung

Die Gemeinde führt den Namen „Radeburg“ und die Bezeichnung „Stadt“.

§ 2 Wappen, Farben und Siegel

1. Das Stadtwappen zeigt auf schwarzem Grund eine gezinnte goldene Wehrmauer mit zwei aufgesetzten Türmen; der vordere mit drei, der hintere mit einem roten Spitzdach.

2. Die Farben der Stadt Radeburg sind gelb/schwarz, die Stadtflagge in den Farben der Stadt trägt in der Mitte das Stadtwappen. 3. Das Dienstsiegel enthält das Stadtwappen mit der Umschrift im oberen Teil „Stadt Radeburg“. 4. Bei geeigneten Anlässen feierlicher oder sonstiger repräsentativer Art darf in Verbindung mit Bundesfahne oder Landesfahne auch die Stadtfahne gezeigt werden.

5. Die Wappen der Ortsteile dürfen auf Antrag mit Genehmigung des Stadtrates von örtlichen Organisationen, Vereinen und der Ortsfeuer­wehr weiter verwendet werden.

II. Abschnitt Organe 

§ 3 Organe der Stadt  Organe der Stadt sind der Stadtrat und der Bürgermeister.

III. Abschnitt Stadtrat 

§ 4  Rechtsstellung und Aufgaben

Der Stadtrat ist die Vertretung der Bürger und das Hauptorgan der Stadt. Der Stadtrat legt die Grundsätze für die Verwaltung der Stadt fest und entscheidet über alle Angelegenheiten der Stadt, soweit nicht der Bürgermeister kraft Gesetzes zuständig ist oder ihm der Stadtrat bestimmte Angelegenheiten überträgt. Der Stadtrat überwacht die Ausführung seiner  Beschlüsse und sorgt beim Auftreten von Mißständen in der Stadtverwaltung für deren Beseitigung durch den Bürgermeister.

§ 5 Zusammensetzung des Stadtrates

1. Der Stadtrat besteht aus den Stadträten und dem Bürgermeister als Vorsitzenden.

2. Nach dem Stand vom 30.06.2003 beträgt die Einwohnerzahl der Stadt 7.851                                                                                                                                                                                         Einwohner. Die Zahl der Stadträte wird gemäß § 29 Abs. 2 i.V. mit Abs. 3 SächsGemO auf 22 festgelegt.

 

IV. Abschnitt Ausschüsse des Stadtrates  § 6 Beschließende Ausschüsse und deren Aufgaben

1. Es werden folgende beschließende Ausschüsse gebildet:

1. der Verwaltungsausschuss

2. der Technische Ausschuss

2. Jeder dieser Ausschüsse besteht aus dem Bürgermeister als dem Vorsitzenden und 7 weiteren Mitgliedern des Stadtrates. Der Stadtrat bestellt die Mitglieder und deren persönliche Stellvertreter in gleicher Zahl widerruflich aus seiner Mitte.

3. Den beschließenden Ausschüssen werden die in den §§ 7 und 8 bezeichneten Aufgabengebiete zur dauernden Erledigung übertragen. Innerhalb ihres Geschäftskreises     sind die beschließenden Ausschüsse zuständig für:

 1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan, soweit der Betrag im Einzelfall mehr als  25.000,00 Euro aber  nicht mehr als 125.000,00 Eurobeträgt,

2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben von mehr als 2.500,00 Euro, aber nicht mehr als  7.500,00 Euro im Einzelfall. Die vorgenannten Wertgren­zen beziehen sich jeweils auf den einheitlichen                                                                                                                                                                                             wirtschaftlichen Vorgang. Die Zerlegung eines solchen Vorgangs in mehrere Teile zur Begründung einer anderen Zuständigkeit ist nicht zulässig. Bei voraussehbar                                                                                                                                                                                       wiederkehrenden Leistungen bezieht sich die Wertgrenze auf den Jahresbetrag.

4. Ergibt sich, dass eine Angelegenheit für die Stadt von besonderer Bedeutung ist, können die beschließenden Ausschüsse die Angelegenheit dem Stadtrat zur Beschlussfassung unterbrei­ten. Lehnt der Stadtrat eine Behandlung ab, entscheidet der zuständige beschließende Ausschuss.

5. Angelegenheiten, deren Entscheidung dem Stadtrat nach § 41 Abs. 2 SächsGemO vorbehalten ist, sollen den beschließenden Ausschüsse innerhalb ihres Aufgabengebietes zur Vorberatung zugewiesen werden. Anträge, die nicht vorberaten worden sind, müssen auf Antrag des Vorsitzenden oder von 1/5 aller Mitglieder des Stadtrates den zuständigen      beschließenden Ausschüssen zur Vorberatung überwiesen werden.

§ 7 Aufgaben des Verwaltungsausschusses

1. Die Zuständigkeit des Verwaltungsausschus­ses umfaßt folgende Aufgabengebiete:

1. Personalangelegenheiten, allgemeine  Verwaltungsangelegenheiten

2. Finanz- und Haushaltswirtschaft einschl. Abgabenangelegenheiten, Vorbereitung von Haushaltssatzung und Haushaltsplan sowie Begleitung der Haushaltsführung der Stadt,

3. Schulangelegenheiten, Angelegenheiten  nach dem Kindertagesstättengesetz

4. soziale und kulturelle Angelegenheiten,  Friedhof- und Bestattungswesen

5. Gesundheitsangelegenheiten

6. Marktangelegenheiten

7. Verwaltung der städtischen Liegenschaften einschl. der Angelegenheiten in Organisationen für Jagd, Fischerei, Wald in denen die Stadt Radeburg Mitglied oder vertreten ist.   

2. Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der Verwaltungsausschuss über:

1. im Einvernehmen mit dem Bürgermeister (§ 28, Abs. 3 Sächs. GemO) über die Ernennung, Beförderung und Entlassung von Beamten des einfachen Dienstes sowie  des mittleren Dien­stes bis einschließlich Besoldungsgruppe A 8 und der Einstellung, Höhergruppierung von Angestellten nach Vergütungsgruppe VI b und V c BAT-O soweit es sich nicht um Aushilfsangestellte handelt. Wird das Einver­nehmen gemäß § 28, Abs. 3, SächsGemO mit dem Bürgermeister nicht erreicht, entscheidet der Stadtrat mit einer 2/3 Mehrheit der anwe­senden Stimmberechtigten.

2. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Zuschüssen von mehr als  2.500,00 €, aber nicht mehr als  7.500,00€ im Einzelfall,

3. die Stundung von Forderungen von mehr als 2 Monaten bis zu 6 Monaten in unbeschränkter Höhe, von mehr als 6 Monaten und von mehr als 5.000,00 € bis zu einem Höchstbetrag von  50.000,00 €.                                                                                                                                                                

4. den Verzicht auf Ansprüche der  Stadt oder die Niederschlagung solcher  Ansprüche, die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen, wenn der Verzicht oder die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen das Zugeständnis der Stadt im Einzelfall mehr als 2.500,00€, aber nicht mehr als 12.500,00 € beträgt.  

5. die Veräußerung und dingliche Belastung,  den Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten, wenn  der Wert mehr als 2.500,00€, aber nicht mehr als 7.500,00 € im Einzelfall beträgt.

6. Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem Vermögen bei einem jährlichen Miet- oder Pachtwert von mehr als 2.500,00€, aber nicht  mehr als 7.500,00€ im Einzelfall, sofern es nicht in die Zuständigkeit der Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH übertragen wurde.        

7. die Veräußerung von beweglichem Vermögen von mehr als 2.500,00 €, aber  nicht mehr als 12.500,00 € im Einzelfall.                                                                                                                                                  

8. Entscheidungen im Streitfall nach § 18  Abs. 1 dieser Hauptsatzung

9.  alle übrigen Angelegenheiten, für die nicht nach § 8 Abs. 1 der Technische Ausschuss oder der Bürgermeister nach § 11 zuständig ist. 

§ 8 Aufgaben des Technischen Ausschusses

1. Die Zuständigkeit des Technischen Aus­schusses umfaßt folgende Aufgabengebiete:

1. Bauleitplanung und Bauwesen (Hoch-  und Tiefbau, Vermessung),

2. Versorgung und Entsorgung

3. Straßenbeleuchtung, technische Verwaltung der Straßen, Bauhof, Fuhrpark

4. Verkehrswesen, soweit es nicht Verkehrs­lenkung ist,

5. Sport,- Spiel-, Bade-, Freizeiteinrichtungen, Park- und Gartenanlagen,

6. Feuerlöschwesen, Katastrophen- und Zivilschutz,

7. technische Verwaltung städtischer Gebäude

2. Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der Technische Ausschuss über:

1. die Erklärung des Einvernehmens der Stadt bei der Entscheidung über

a) die Zulassung von Ausnahmen von der Veränderungssperre,

b) die Zulassung von Ausnahmen und die Erteilung von Befreiungen von den Festsetzun­gen des Bebauungsplanes,

c) die Zulassung von Vorhaben während der Aufstellung eines Bebauungsplanes,

d) die Zulassung von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile,

e) die Zulassung von Vorhaben im Außenbereich, wenn die jeweilige  Angelegen­heit für die städtebauliche Entwicklung der Stadt nicht von grundsätzlicher Bedeutung oder von besonderer Wichtigkeit ist,

f) die Teilungsgenehmigungen,

g) die Vorkaufsrechte,

h) die gemeindliche Stellungnahme zu Bauleitplänen der Nachbargemeinden,

i) die Werbeanlagen außerhalb des Geltungs­bereiches der Gestaltungssatzung.

2. die Stellungnahmen der Stadt zu Bauanträgen,

3. die Entscheidung über die Ausführung eines Bauvorhabens (Baubeschluss) und die Genehmigung der Bauunterlagen, die Vergabe von Lieferungen und Leistungen für die Bauausführung (Vergabebeschluss) bei vor­aussichtlichen bzw. tatsächlichen Gesamtbau­kosten von nicht mehr als 100.000,00 € im Einzelfall,

4. Anträge auf Zurückstellung von Baugesu­chen und von Teilungsgenehmigungen,

5. die Erteilung von Genehmigungen und Zwischenbescheiden für Vorhaben und Rechtsvorgänge nach dem zweiten Kapitel des Baugesetzbuches (Städtebauordnung).

§ 9 Beratender Ausschuss und dessen Aufgaben

1. Es wird folgender beratender Ausschuss gebildet: Ordnung und Soziales

2. Der Ausschuss besteht aus dem Vorsitzenden, der aus der Mitte der Ausschussmitglieder gewählt wird, und weiteren 6 Mitgliedern des Stadtrates. Der Stadtrat bestellt die Mitglieder und deren Stellvertreter in gleicher Zahl widerruflich aus seiner Mitte.                                                                                                                                                                     

3. Aufgaben des beratenden Ausschusses sind: 1.  alle Belange der Bereiche Ordnung, Umwelt und Gewerbe mit Wirksamkeit auf das Stadtgebiet zu beraten und an der Durch­setzung von Maßnahmen mitzu wirken, bei der Organisation gewerblicher Veranstaltungen mitzuarbeiten sowie über Gewerberaumanträge zu beraten, soweit nicht der RWG mbH die Vergabe übertragen wurde.

2.  Maßnahmen der Stadt auf den Gebieten Soziales, Jugend, Kultur und Sport anzu regen und bei ihrer Durchführung mitzuwirken, wobei Schwerpunkte gesetzt werden bei der Betreuung der Senioren, der Förderung der Jugendarbeit, der Entwicklung des Freizeit- und Sportbereiches, im Bereich der Kinderein richtungen sowie bei der Erweiterung kultureller Angebote.

V. Abschnitt Bürgermeister

§ 10 Rechtsstellung des Bürgermeisters 

1. Der Bürgermeister ist Vorsitzender des Stadtrates und Leiter der Stadtverwaltung.

Er vertritt die Stadt.

2. Der Bürgermeister ist hauptamtlicher Beam­ter auf Zeit. Seine Amtszeit beträgt 7 Jahre.

§ 11 Aufgaben des Bürgermeisters

1. Der Bürgermeister ist für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und den ordnungs-mäßigen Gang der Stadtverwaltung verant­wortlich und regelt die innere Organisation der Stadtverwaltung. Er erledigt in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der laufenden Verwaltung und die ihm sonst  durch Rechts­vorschrift oder vom Stadtrat übertragenen Aufgaben.

2. Dem Bürgermeister werden folgende Auf­gaben zur Erledigung dauernd übertragen,                                                                                                                                                                                    soweit es sich nicht bereits um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt:            

1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis zum Betrag von 25.000,00 € im Einzelfall,

2. die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben und zur Verwendung von Deckungsreserven bis  zu 2.500,00 € im Einzelfall,

3. die Einstellung, Höhergruppierung und Ent­lassung von Angestellten der Vergütungsgruppe X bis VII BAT-O, Aushilfsangestellten, Arbeitern,  Beamtenanwärtern, Auszu­bildenden,  Praktikanten, anderen in Ausbil­dung  stehenden Personen und Beschäftigten in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie Abschluß von Auflösungsverträgen  für alle Bediensteten,

4. die Gewährung von unverzinslichen Lohn- und Gehaltsvorschüssen sowie von Unterstützungen und Arbeitgeberdarlehen im Rahmen vom Stadtrat erlassener Richtlinien,

5. die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen  Zuschüssen bis  2.500,00€ im Einzelfall,

6. die Stundung von Forderungen im Ein­zelfall bis zu 2 Monaten in unbeschränkter                                     Höhe, bis zu 6 Monaten und bis zu einem  Höchstbetrag von 5.000,00 €,

7. den Verzicht auf Ansprüche der Stadt und die Niederschlagung solcher  Ansprüche, die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluß von Vergleichen, wenn der Verzicht oder die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen das Zugeständnis der Stadt  im Einzelfall nicht mehr als 2.500,00€ beträgt; diese Summenbegrenzung entfällt  bei Eilentscheidungen des Bürgermeisters,

 8. die Veräußerung und dingliche Belastung, der Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten im Wert bis zu 2.500,00€ im Einzelfall,

9. Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem Vermögen bis zu einem jährlichen Miet- oder Pachtwert von 2.500,00€ im Einzelfall,

10. die Veräußerung von beweglichem Vermögen bis zu 2.500,00€ im Einzelfall,

11. die Bestellung von Sicherheiten, die Übernahme von Bürgschaften und von Ver­pflichtungen aus Gewährverträgen und  den Abschluß der ihnen wirtschaftlich gleich­kommenden Rechtsgeschäfte, soweit sie im Einzelfall den Betrag von 10.000,00 € nicht übersteigen,

12. Beitritt zu Vereinen, Verbänden und son­stigen Organisationen, wenn der Jahresbeitrag 1.250,00 € nicht übersteigt.

§ 12 Stellvertretung des Bürgermeisters

Der Stadtrat bestellt aus seiner Mitte einen 1. und einen 2. Stellvertreter des Bürger-meisters. Die Stellvertretung beschränkt sich auf die Fälle der Verhinderung.

§ 13 Gleichstellungsbeauftragte

1. Der Bürgermeister bestellt eine Gleichstel­lungsbeauftragte. Die Gleichstellungs- 

beauftragte erfüllt ihre Aufgabe als Ehrenamt.

2. Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten ist es, in der Stadt auf die Verwirklichung des

Grundrechts der Gleichberechtigung von Männern und Frauen (Art. 3 Abs. 2 des Grund­gesetzes) hinzuwirken. Dazu gehört insbe­sondere die Einbringung frauenspezifischer Belange in die Arbeit des Stadtrates

und der Stadtverwaltung sowie die Mitwirkung an Maßnahmen der Stadtverwaltung, die die Gleichstellung von Männern und Frauen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der beruflichen Lage von Frauen berührt. 

3. Die Gleichstellungsbeauftragte ist in der Ausübung ihrer Tätigkeit unabhängig und kann     an den Sitzungen des Stadtrates sowie der für ihren Aufgabenbereich zuständigen Ausschüsse mit beratender Stimme teilnehmen. Der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbe­auftragte über geplante Maßnahmen gem. Abs. 2 rechtzeitig und umfassend zu unterrichten.

VI. Abschnitt

Entschädigung ehrenamtlich Tätiger 

§ 14 Stellvertreter des Bürgermeisters, Stadträte

1. Die Stellvertreter des Bürgermeisters erhalten je eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monat­lich 90,00€. Entschädigungen für die Teilnahme an Stadtrats- und Ausschusssitzungen werden daneben nicht gewährt. Die Entschädigungen werden ab dem Zeitpunkt des Beginns der Eigenschaft als Stellvertreter des Bürgermeisters gezahlt. Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung entfällt mit Ablauf des Monats, in dem die Eigenschaft als Stellvertreter endet.     

2. Die Stadträte, außer den Stellvertretern des Bürgermeisters, erhalten von dem Monat, in dem ihre Eigenschaft als Stadtrat beginnt, bis zum Ende des Monates, in dem sie erlischt, eine Aufwandsentschädigung. Die Höhe der Aufwandsentschädigung beträgt monatlich 15.00€.

3.Für die Teilnahme an Sitzungen des Stadtrates wird für tatsächlich teilnehmende Stadträte und für die Teilnahme an Sitzungen von Ausschüssen wird für gewählte und tatsächlich teilnehmende Ausschussmitglieder außer den Stellvertretern des Bürgermeisters, ein Sitzungsgeld gezahlt. Die Höhe des Sitzungs­geldes beträgt 15.00 €. Die Sitzungsgelder für tatsächlich Teilnehmende werden begrenzt auf 24 Zusammenkünfte im Kalenderjahr, für Mitglieder des Verwaltungsausschusses und des Technische Ausschusses auf 32 Zusammenkünfte im Kalenderjahr.                                                                                                                                                                                                                                                                                Die Begrenzung auf 24 bzw. 32 bezieht sich auf die Stadtratssitzungen und Sitzungen der Ausschüsse insgesamt.

§ 15 Entschädigung der sonstigen ehrenamtlich Tätigen

1. Die nicht dem Stadtrat angehörenden Ausschußmitglieder bzw. sonstige ehrenamtlich Tätige, die zu den Ausschußsitzungen geladen werden, erhalten eine Aufwandsentschädigung als Sitzungsgeld in Höhe von 15.00€ für jede 

Sitzung, an der sie teilnehmen.                                                                                                                                                                   

Fahrt- und Reisekosten werden nach Maßgabe der §§ 17 und 18 dieser Hauptsatzung

gewährt.

2. Die Bestimmungen des Abs. 1 gelten nur, soweit durch Gesetz oder Rechtsverordnung

nichts anderes bestimmt ist.

§ 16 Verdienstausfall

1. Ehrenamtlich Tätige erhalten den nach­gewiesenen Verdienstausfall (entgangener Arbeitsverdienst bei Arbeitnehmern, Einkom­mensverlust bei selbständig Tätigen) auf Antrag erstattet und zwar bis zur Höhe von 10.00€ je Stunde, bis zu 8 Stunden am Tag.

2. Verdienstausfall wird für Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse gewährt sowie für  Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit der Ausübung des Mandates stehen und                                                                                                                                                                                   vom Stadtrat, Ausschuß oder Bürgermeister beschlossen bzw. genehmigt worden sind. Teilnahme an Vorbesprechungen fällt nicht darunter.

3. Im Einverständnis zwischen Arbeitgeber und Anspruchsberechtigten wird die Erstat­tung an den Arbeitgeber vorgenommen. Für Anspruchsberechtigte, die als Arbeitneh­mer keinen Anspruch auf Weiterzahlung des Arbeitsentgeltes für Zeiten haben, in                                                                                                                                                                               denen sie an der Arbeitsleistung verhindert sind, kann in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber dahingehend eine Vereinbarung getroffen werden, daß der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt weiterzahlt und die darauf entfallenden Abgaben der Sozialversicherungsbeiträge abführt.

Die Stadt erstattet dem Arbeitgeber den Brut­tobetrag. Diese Regelung setzt voraus, dass der Bruttobetrag nicht höher ist als der für die Erstattung des Verdienstausfalles festgesetzte Höchstbetrag.

4. Erstattungsfähig sind nur die nachgewiesenen Auslagen und der nachgewiesene Verdienst­ausfall.                                

                                                                                                                                         

§ 17 Fahrtkosten

1. Stadträte erhalten bei Benutzung privater Kraftfahrzeuge in Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit eine Wegstreckenentschädigung und eine Mitnahmeentschädigung gemäß Sächsischem Reisekostengesetz.

2. Bei nicht dem Stadtrat angehörenden Aus­schussmitgliedern, die ihren Wohnsitz außer halb der Stadt haben, gilt Abs. 1 entsprechend.

§ 18 Reisekosten

1. Für genehmigte Dienstreisen außerhalb des Stadtgebietes besteht Anspruch auf Zahlung einer Reisekostenentschädigung nach den Bestimmungen des Sächsischen Reisekostenge­setzes in der jeweils geltenden Fassung. Sind die nachgewiesenen Übernachtungskosten höher als das Übernachtungsgeld laut Sächsischem Reisekostengesetz, so ist dies zu begründen und der Mehrbetrag kann auf Antrag erstattet werden. Im Streitfall entscheidet der Verwal­tungsausschuss.

2. Bei Benutzung eines privateigenen Kraftfahr­zeuges wird eine Wegstreckenentschädigung und eine Mitnahmeentschädigung gemäß Sächsischem Reisekostengesetz gezahlt.

3. Neben der Reisekostenvergütung kommt die Zahlung von Sitzungsgeldern und Auslagen

nicht in Betracht.

§ 19 Anspruch auf Auszahlung der Ent-schädigungen

1. Die Aufwandsentschädigungen und Sit­zungsgelder werden vierteljährlich nachträglich ausgezahlt. Grundlage für die Zahlung der Sitzungsgelder ist die für jede Sitzung zu führende Anwesenheitsliste in Verbindung mit der zugestellten förmlichen Ladung.

2. Die übrigen Entschädigungen werden auf schriftlichen Antrag gewährt.

3. Der Anspruch auf Zahlung der Entschädigung nach §§ 14, 15, 16 und 17 dieser Hauptsatzung entfällt bei Sitzverlust, Ruhen der Zugehörigkeit zum Stadtrat und für die Dauer des Ausschlusses.

4. Werden von einem Stadtrat mehrere der in den §§ 14 und 15 genannten Funktionen ausgeübt, so wird nur die höchste ihm zuste­hende monatliche Pauschale gezahlt. Mit den Aufwandsentschädigungen sind die notwendi­gen Auslagen mit Ausnahme der Kosten für Fahrten abgegolten.

§ 20 Übertragbarkeit der Bezüge

Die Ansprüche auf die in dieser Satzung genannten Bezüge sind nicht übertragbar.

VII. Abschnitt

Mitwirkung der Bürgerschaft

§ 21 Einwohnerversammlung

Eine Einwohnerversammlung gemäß § 22 der SächsGemO ist anzuberaumen, wenn dies von den Einwohnern beantragt wird. Der Antrag muß unter Bezeichnung der zu erörternden Angelegenheiten schriftlich eingereicht werden. Der Antrag muß von mindestens 10 v. H. der Einwohner, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, unterzeichnet sein.

§ 22 Bürgerbegehren

Die Durchführung eines Bürgerentscheids nach § 25 der SächsGemO kann schriftlich von Bürgern der Gemeinde beantragt werden (Bürgerbegehren). Das Bürgerbegehren muß mindestens von 15 v.H. der Bürger der Gemeinde unterzeichnet sein.

VIII. Abschnitt

Schlußbestimmungen

§ 23 Inkrafttreten

Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Zum selben Zeitpunkt treten alle bisherigen Hauptsatzungen für das Stadtgebiet außer Kraft.

Radeburg, den 26. August 2004

Jesse    Dienstsiegel

Bürgermeister

 

Stadt Radeburg

 

Hauptsatzung

 

 

Stadt Radeburg - Bauamt

 

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen - Vorankündigung

 

Stadt Radeburg - Hospitalstraße

Die Bauarbeiten zur Verlegung des Schmutz- und Regenwasserkanales zwi­schen Siedlung und Friedenshöhe erfol­gen unter Vollsperrung bis 15.10.2004. Die Zufahrten zu Siedlung und Friedenshöhe sind frei.Die Buslinien 403 und 405 verkehren von An der Promnitz über Großenhainer Straße - H.-Zille Straße - Radeberger Straße - Moritzburger Straße - Am Sinter zur Haltestelle Bahnhof.

Bei Bedarf werden die an der Umlei­tungsstrecke liegenden Haltestellen Tankstelle und Friedhof bedient. Die Haltestelle Siedlung entfällt.

Stadt Radeburg - Brücke über Flutgra­ben Würschnitzer Straße

Die Brücke wird zurzeit saniert. Die Verkehrsführung erfolgt halbseitig unter Beachtung des Gegenverkehrs. Die Bau-arbeiten dauern bis etwa Oktober 2004 an.

OT Berbisdorf

Hauptstraße - südlicher Abschnitt

Die Arbeiten zum Anschluss des Schmutz­wasserkanals an den Hauptsammler werden auf dem Dammweg unter Voll­sperrung ausgeführt. Danach erfolgt die Verlegung des Schmutzwasserkanals auf der Hauptstraße ab Einmündung Damm­weg in beide Richtungen unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung.

OT Berbisdorf - Dammweg

Der Durchgang vom Dammweg auf demlinken Ufer in Richtung Hauptstraße ist mit Abriß der Fußgängerbrücke Höhe Haus Nr. 8 nicht mehr möglich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Oktober 2004. Die Rettungswegbrücke Höhe Haus Nr. 14 kann bis zum Anbau des Geländers nur von Fußgängern benutzt werden.

OT Großdittmannsdorf-

Arbeiten des Straßenbauamtes Meißen

Im Bereich der „Engstelle“ erfolgen die Asphaltierungsarbeiten - ab 35. Ka-lenderwoche 2004 bis Ende Bauzeit unter zeitweiliger Vollsperrung des Baubereiches und der Einmündungen Pappelstraße und Querweg.

Die Umleitung ist weiträumig ausge­schildert. Anwohner nur bis Baustelle frei. Eine Durchfahrt durch die Orts­lage Großdittmannsdorf ist zeitweilig gar nicht mehr möglich.

Vom 06.09. bis 06.11.2004 baut die Firma Nitsche im Auftrag des Straßenbauamtes Meißen südlich von Großdittmannsdorf (Ortsausgang zu Medingen) einen Durchlass. Während dieser Baumaßnahme kommt es zu keiner Verkehrseinschränkung.

Weg am Frauenteich Gem. Moritzburg/Berbisdorf/Bärwalde

Zur Sanierung des Ablassbauwerkes und der Gewölbebögen durch die Firma Rößler Bau aus Hohwald erfolgt eine Vollsperrung für jeglichen Verkehr - auch Fußgänger - für 14 Tage.

 

 

 

 

Aus dem Stadtrat vom 25.8.04 berichtet

 

Stadtrat

 

Radeburg als

Unterzentrum sichern

 

Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg

zur 1. (konstituierenden)

Sitzung am 25. August 2004

 

I. In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 bis 03. - 1./4.

Änderungen in den §§ 5, 6 und 9 der Hauptsatzung

Beschluss Nr. 04 - 1./4.

Beschluss der Hauptsatzung der Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 05 - 1./4.

Bestellung des 1. stellv. Bürgermeisters Herr Christian Damme

Beschluss Nr. 06 - 1./4.

Bestellung des 2. stellv. Bürgermeisters Herr Christfried Herklotz

Beschluss Nr. 07 - 1./4.

Beschluss der Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse mit der Ergänzung in § 4  Abs. 2 Nr. 4

Beschluss Nr. 08 - 1./4.

Bestellung der Mitglieder und der stellv. Mitglieder für den Verwaltungs­ausschuss

Beschluss Nr. 09 - 1./4.

Bestellung der Mitglieder und der stellv. Mitglieder für den Techn. Ausschuss

Beschluss Nr. 10 - 1./4.

Bestellung der Mitglieder und der stellv. Mitglieder für den Ausschuss Ordnung und Soziales

Beschluss Nr. 11 bis 13 - 1./4.

Bestellung von  Vertretern des Stadtrates in den

a) Wasserverband Brockwitz-Rödern

b) Aufsichtsrat der RWG

c) Verbandsversammlung AZV „Prom­nitztal“

Beschluss Nr. 14 - 1./4.

Erwerb des Flurstückes Nr. 10/13 der Gemarkung Großdittmannsdorf  im Zuge des Ausbaus der S 177

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rat­haus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

 

Ärztemangel wird dramatisch

 

Die Kernaufgabe des Stadtrates für die kommende Legislaturperiode könnte man unter die Überschrift stellen: „Rade­burg als Unterzentrum erhalten“. Neben der Sicherung der beiden verbliebenen Schulen geht es auch darum, die medi­zinische Unterzentrumsfunktion zu erhalten. Das „Aussterben“ der nieder­gelassenen Ärzte nimmt in Sachsen mittlerweile dramatische Formen an. Hier geht eine komplette Ärztegeneration fast gleichzeitig in den Ruhestand. Des­halb hat sich Bürgermeister Jesse ganz persönlich auf die Fahnen geschrieben, niederlassungswilligen Ärzten alle Unterstützung zu geben. Vor gut einem halben Jahr war es auch mit Hilfe der Verwaltung gelungen, wieder eine Kinderärztin zu bekommen. Gegenwärtig laufen Verhandlungen um eine Nachfolgerschaft für den in Ruhestand gehenden Frauenarzt DM Lösche. „Eine interessierte Ärztin hat vergangene Woche mit mir gespro­chen“, erklärte Jesse. Keinen Nach­folger habe der Augenarzt Dr. Riese gefunden. Hier klaffe eine gefährliche Versorgungslücke. „Gerade bei Augen­verletzungen ist es oft eine Frage von Minuten, ob einem Menschen das Augenlicht erhalten bleiben kann oder nicht“, so das Stadtoberhaupt. Er rief die Stadträte auf, hier mitzuwirken. An einer Niederlassung interessierte Ärzte könnten jederzeit mit seiner Unterstützung rechnen.

Die Wahrung der Unterzentrumsfunktio­nen sind für Radeburg deshalb so wich­tig, weil viele Leute aus dem Umland deswegen nach Radeburg kommen. Aus dem Besuch in Radeburg resultiert immer auch, daß der Besucher andere Einrichtungen nutzt - Gaststätten besucht oder in Geschäfte geht. „Wenn wir hier an Bedeutung verlieren, dann kommen noch weniger Leute in die Stadt, was vor allem für die Innenstadt und für unsere kleinen Geschäfte schlecht wäre“, sagte Jesse.

Der Friedensrichter und Neu-Stadtrat Frank Jüngling gab ein erstes Statement ab. Er kritisierte den Farbahnzustand im Bereich Großenhainer Platz und fragte nach der Haftung des Bauunternehmens. Jesse räumte ein, daß in Haftungsfragen anfangs Fehler gemacht wurden und das Unternehmen leider nicht mehr in Haftung genommen werden kann. Außerdem sei auch die Frage einer Schuld schwer zu beweisen. Fakt sei, daß nach wie vor die Belastung der Straße wesentlich zu hoch sei. Es wird erwogen,  die Straße mit einer Schwarzdecke zu überziehen.

Als zweite Neu-Stadträtin meldete sich Christina Pfeiffer von der Bürgerinitiative (BI) zu Wort. Ihre Kritik richtete sich gegen den mangelnden Arbeitseifer der ABM. „Sie habe mehrere Tage die ABM-Arbeitsstelle am Radweg Großdittmannsdorf passiert und nie den Eindruck gehabt, daß dort gearbeitet würde. Auch jetzt, nachdem die Kräfte dort fertig sind, könne man kaum feststel­len, daß dort überhaupt etwas gemacht worden sei. (Inzwischen wuchern Hec­kendornen in die Farbahn - der Umsatz an Fahrradschläuchen dürfte signifikant steigen - d. Red.)

Jesse stimmte zu, daß es einzelne AB-Kräfte gebe, auf die das möglicherweise zutreffe. Leider habe man zur Zeit nur wenig Einfluß, wen das Arbeitsamt zuteilt. Dennoch könne man aber nicht alle über einen Kamm schweren. Er wisse auch, daß einzelne AB-Kräfte sehr fleißig sind. Ärgerlich sei natürlich, daß die die Arbeit der anderen mit erledigen müssen. Zum Zustand des Radweges meinte Jesse, daß das erneute Schießen des Unkrauts vor allem dem Wetter der letzten Wochen zu schulden sei.

Unter „Verschiedenes“ informierte Bürgermeister Dieter Jesse die Stadträte außerdem, daß die SEBA KMT GmbH (vormals Hagenuk) für herausragende innovative Leistungen das Gütesiegel „TOP 100“ erhalten hat. Diese Auszeich­nung wird im Rahmen einer bundeswei­ten Vergleichsstudie verliehen.

       KR

 

 

 

 

Straßenzustände kritikwürdig

 

 

 

 

 

 

Aus dem Kreistag berichtet

 

Hartz IV bürgernah

 

In der konstituierenden Sitzung am 02. September 2004 standen in erster Linie organisatorische Themen auf der Tagesordnung. Nachdem die neuen Kreisräte für ihre Arbeit für den Land­kreis verpflichtet worden waren, ging es um die Besetzung der Gremien der Einrichtungen, an denen der Landkreis beteiligt ist. Da es im Vorfeld der Sitzung zahlreiche Gespräche mit allen Fraktio­nen gegeben hatte, konnten die knapp 20 Tagesordnungspunkte hierzu zügig abgearbeitet werden.

Bei der Änderung der Hauptsatzung ging es vor allem um die Größe der Ausschüsse des Kreistages. Grund-sätzlich bestand Einigkeit, die Zahl der Mitglieder von bisher 18 zu reduzieren. Die Mehrheit der Kreisräte votierte für je 13 Mitglieder im Verwaltungs-, Technischen und Sozialen Ausschuss. Diese Verschlankung soll eine Effizi­enzsteigerung einerseits und einen Bürokratieabbau andererseits bewirken. Die danach folgende namentliche Beset­zung der Ausschüsse konnte erfreuli­cherweise einvernehmlich erfolgen.

Von besonderer Bedeutung war die Entscheidung des Kreistages, dass sich der Landkreis Meißen zur Wahrnehmung der Experimentierklausel nach § 6a SGB II bewirbt. Hinter dieser sperrigen Formulierung steht die durch das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 beschlossene Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur einheitlichen Leistung der Grundsiche­rung für Arbeitssuchende zum 1. Januar 2005 (‚Hartz IV‘). Ein Problem dieser vom Bundesgesetzgeber beschlossenen‚ einheitlichen Leistung ist, dass sie weiterhin grundsätzlich von zwei Insti­tutionen, nämlich der Bundesagentur für Arbeit und kommunalen Trägern erbracht wird. Die Leistungserbringung kann entweder durch Bundesagentur sowie Landkreis in jeweils eigener Verantwortung (Trennmodel) oder durch Bildung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) zwischen Bundesagentur und Landkreis erfolgen. Darüber hinaus sind im Rahmen einer Experimentierklausel bundesweit 69 Kreise oder kreisfreie Städte anstelle der Agenturen für Arbeit als kommunale Träger zugelassen. Die zweigeteilte Zuständigkeit könnte bei diesem Modell beim Landkreis zusammengeführt werden. Der Kreistag hat sich dafür ausgesprochen, sich für dieses (Options-)Modell zu bewer­ben. Wird der Bewerbung des Landkrei­ses Meißen entsprochen, so haben die Hilfsbedürftigen ab dem 1. Januar 2005 nur noch eine Anlaufstelle.

Vorteile dieser Lösung sind mehr Bürgernähe und klarere Zuständigkeits-regelungen. Im Mittelpunkt der Aufgabenerfüllung steht der Hilfsbe-dürftige. Dabei ist es wichtig, dass das soziale Umfeld des Hilfsbedürftigen berücksichtigt und das im Landkreis bereits bestehende regionale soziale Netzwerk genutzt und ausgebaut wird. Die Teilnahme an der Option verlangt vom Landkreis und seiner Verwaltung große Anstrengungen. Aus Sicht des Landkreises sind die finanziellen Risiken mit Option wesentlich niedriger als ohne, zumal hier dem Landkreis die Steuerungsmöglichkeit verbleibt.

Besonders zu erwähnen ist, dass die Entscheidung des Kreistages, sich für die Option zu bewerben, einstimmig erfolgt ist und alle Städte und Gemeinden unseres Landkreises die Bewerbung unterstützen. Dieses klare Zeichen stärkt die Bewerbung des Landkreises und es bleibt nun zu hoffen, dass der Landkreis Meißen am 15. September auch den Zuschlag erhält. Hierzu werden wir weiter berichten.

Klaus-Dieter Müller            Andreas Hübler           Christfried Herklotz

Mitglieder der CDU-Fraktion

des Kreistages

 

 

HNV Promnitztal e.V.

 

Selbsthilfegruppe

 

Einladung

am Freitag, den 24. September um 19.30 Uhr zu einem Farbdiavortrag über Kanada. Der Vorsitzende des Heimatvereins berichtet über seine Kanadareise.

Sonntag, den 3. Oktober um 14.00 Uhr Herbstbasteln und Töpfern. Basteln mit Naturmaterialien und Töpfern herbstlicher Motive.

 

Treffpunkt

 

Unser nächstes Treffen der Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe ist am Diens­tag, dem 5. Oktober 2004 um 17.30 Uhr in der Cafeteria der Rehaklinik Radeburg, Siedlung 2. Interessenten, Betroffene sowie deren Angehörige sind herzlich willkommen. Auskünfte geben Frau Kettwig Tel. 032543-44735 oder Frau Nitzschke Tel. 035208-81125. Der Lan­desverband Sachsen ist zu erreichen unter Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Sachsen e.V. Borsbergstr. 12 in 01309 Dresden Tel. 0351-4593381 und im Internet unter www.dmsg.de

            M.Nitzschke

 

 

TSV · Abtl. Turnen

 

Spielnachmittag

 

Am Sonnabend, dem 2. Oktober 2004 findet von 14.00 - 16.00 Uhr ein Sport- und Spielnachmittag für Kinder in der Turnhalle der Mittelschule statt. Eltern und Großeltern sind als Besu­cher willkommen (bitte Turnschuhe mitbringen).

         Abt. Turnen

 

Mobile Polizeiwache

am 6. Oktober 2004

von 13.00 - 16.00 Uhr auf dem Parkplatz am Schloss in

Moritzburg

 

 

 

An alle Führerscheinbewerber!

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 04.Oktober und am Dienstag. dem 05.Oktober 2004 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

 

 

 

Apothekenbereitschaftsplan

 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

 

27.09. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

28.09. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Mohren- Apo. Großenhain (18-20)

29.09. Moritz-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg  Großenhain (18-20)

30.09. Rathaus-Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

01.10. Sonnen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

02.10. Markt-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (17-19)

03.10. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain (10-12, 17-19)

04.10. Rathaus-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

05.10. Apo. im Kaufland Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

06.10. Neue Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

07.10. Elbtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

08.10. Rinck‘sche Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

09.10. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo.  Großenhain

10.10. Rinck‘sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain (10-12, 17-19)

 

Ärztliche Notdienste

 

KOMMT GRATULIEREN

 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

 

 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

 

03521-73 85 21

 

zum 75. Geburtstag

am 27.09.04 Ingeborg PartzschQueweg 4,

OT Großdittm.

am 27.09.04 Kurt TorberDammweg 19,

OT Berbisdorf

am 03.10.04 Lisa KlemmHospitalstr. 16

am 04.10.04 Kurt SalomonMeißner Berg 63

zum 80. Geburtstag

am 05.10.04 Gisela RichterHauptstr. 6.

OT Berbisdorf

am 06.10.04Ingeborg KniescheMoritzburger Str. 2

zum 85. Geburtstag

am 01.10.04 Hildegard ThalheimHauptstr. 60,

OT Bärnsdorf

zum 90. Geburtstag

am 28.09.04 Eduard SchnabelMeißner Berg 76

zum 92. Geburtstag

am 22.09.04 Elisabeth JuraskeDresdner Str. 26

zum 97. Geburtstag

am 02.10.04 Martha HabermannPappelstr. 4,

OT Großdittm.

 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

25./26.09. ZA Krjukow Moritzburg (035207) 82118

  A.-Bebel-Str. 3

02./03.10. Dr. Träber DD/Langebrück (035201) 70416

  Badstr. 12

09./10.10. DS Reinhold Radeburg (035208) 80516

  Großenhainer Str. 27

 

 

Augenärztlicher Notdienst

 

Dienstbereitschaft:

werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr

 

 

24.09.04 - 01.10.04

Frau Dr. Guhr, Großenhain, (03522) 502348 o. (0174) 2660359

01.10.04 - 08.10.04

Frau DM Grützbach, Weinböhla, (0172) 8682587

08.10.04 - 15.10.04

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, (03522) 528446

 

 

 

 

 

 

Senioren

 

Veranstaltungen September 2004

 

Montag, den 27.09.04

13.00 Uhr Treff zur Spiel- undWanderrunde

Dienstag, den 28.09.04

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, den 29.09.04

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport

in der Zille Schule

Donnerstag, den 30.09.04

14.30 Uhr Seniorentreff mit Gesprächsrunde zur Problematik „Gesund bis ins hohe Alter“

Freitag, den 01.10.04

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

Montag, den 04.10.04

14.00 Uhr Geburtstagsrunde der Monate Juli, August, September

Dienstag, den 05.10.04

8.00-12.00 Uhr Fußpflege

für Senioren

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch, den 06.10.04

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport

in der Zille Schule

Donnerstag, den 07.10.04

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag vom Leiter des Wildgeheges Moritz­burg „Interessantes über Wald und Wild“

Freitag, den 08.10.04

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

 

Ev. Luth. Kirchgemeinde Radeburg

Ganz herzlich laden wir alle zum Gemeindeabend am Dienstag, dem 28.09.2004, 19.30 Uhr ins Pfarrhaus ein. Herr Bauingenieur Christoph Frenzel wird mit einem Videofilm über den „Wiederaufbau der Frauenkirche“ berichten.

 

 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

 

 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis

 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball

 

Immer noch kein Sieg für die 1. Männer,

2. Männer folgen dem Beispiel, D- und E-Junioren im Kreis an der Spitze

 

- Ergebnisse vom 17. bis 18.09. 2004 -

 

2. Herren - 2.Bezirksliga

TTV 73  Großenhain  -  TSV 1862 Radeburg  2.   8 : 8

 

Fast mit einer Notelf bestritt die 1. Männer die Begegnung beim SC Riesa. Aus unter­schiedlichen Gründen standen dem Coach bei Anpfiff nur 10 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung. Aber mit 0:2 gab sich diese Formation nicht einfach als Schlachtopfer her, wenn es auch nicht zum Punktgewinn reichte, dem Aufstiegskandi­daten rang man doch anerkennende Worte ab. In einem fast schon Sechspunktespiel gegen Traktor Kalkreuth stand man am Ende wieder mit leeren Händen da. Zwar hatte André Scheiblich Rabu in Führung gebracht und auch sonst legte man eine gute 1. Halbzeit hin. Doch dann wurde das Spiel der Zillestädter immer zerfahrener und in den Schlussminuten drehten die Gäste den Spieß mit zwei Toren noch rum. Ob verdient oder nicht, jedenfalls hatte Kalkreuth mit 2:1 die Oberhand behalten.

Mit einem weinendem und einem lachen­den Auge quittierte die 2. Männer ihren Punktspielstart in Reichenberg. Man lag schon 1:3 zurück, führte dann aber bis eine Minute vor Schluss mit 4:3. Da gelang dem Gastgeber noch der Ausgleich. Insgesamt aber ein gerechtes Resultat, für Rabu trafen je 2 x Kai Drabe und Daniel Dorn. Den neu gegründeten FC Radebeul hatte man wohl unterschätzt, denn mit dem 0:3 im Lößnitzstadion war man noch gut bedient.

Pudelwohl fühlten sich unsere Oldies auf dem Kunstrasen in Königsbrück. In einem ansehnlichen Match trennte man sich vom Gastgeber freundschaftlich 1:1, Thomas Tillig war Rabus Schütze. Eine respek­table Leistung legte man beim Spiel in Gröditz hin, unterlag dort nur durch ein unglückliches Tor mit 0:1. Ein Remis war da allemal verdient gewesen.

Die A-Junioren gaben gegen die SpG Zeithain alles, konnten jedoch trotz einer gewaltigen Steigerung gegenüber den ersten Spielen erneut eine Niederlage nicht verhindern. In einer überaus munteren Partie mit wechselhafter Führung unterlag man schließlich mit 4:5. Clemens Frohma­der, Peter Krebs, Pierre Frohs und Mike Beuthan die Schützen für die Gastgeber, alle vier Treffer waren wunderschön anzusehen. In Lommatzsch klappte das Umkehrspiel nicht, zudem führten grobe Schnitzer zu unnötigen Gegentoren. Mit dem 0:6 muss man Leben, vorn traf man einfach nicht.

Eine klare Angelegenheit für die B-Juni­oren  wurde die Auseinandersetzung mit der SpVgg DD-Löbtau. Beim 4:1 Erfolg spielte man die Gäste eine Halbzeit lang an die Wand, schoss durch Paul Sperling, David Müller und Martin Kretzschmer eine beruhigende Führung heraus. Dann ließ man die Zügel etwas schleifen, kontrollierte aber jederzeit das Match. Paul traf noch einmal. Ebenso klar, aber im umgedrehten Sinne war das Ergebnis in Gröditz. 2:7 verlor man da, vor allem im ersten Durch­gang fand man überhaupt keine Bande. Die zweite Periode endete 2:2, Marcel Weber und Alexander Kreutz die Schützen für die SpG. Eine Halbzeit lang dominierten die C-Junioren nach belieben in Löbtau. „Coco“ Frohmader gelang dabei ein astreiner Hattrick, einziges Manko die weitere Chancenverwertung. Das sollte sich fast noch rächen, in den Schlussmi­nuten kamen die Platzherren auf 2:3 heran und die SpG hatte Mühe das Resultat über die Zeit zu retten. Löchrig wie der Schweizer Käse präsentierte sich dann die Abwehr im Vergleich mit Dresden Süd-West. Vorn schoss man zwar 4 Tore (2 Elfer von Tommy Gommlich, 1 x „Coco“ und 1 x Toni Maitschke), traf dazu noch zweimal Latte und Pfosten, aber hinten ließ man sich immer wieder anfängerhaft auskontern. Fünfmal endete dies mit Toren für den Gegner, so daß S-W überraschend mit 5:4 den Platz als Sieger verließ. Einen noch größeren Wermutstropfen als die Niederlage bedeutete die schwere Verletzung von Henry Petzold in der 5. Minute für die Mannschaft. Nach Foulspiel fiel er so unglücklich, daß er sich beide Arme brach. Alles Gute und baldige Genesung wünscht Dir lieber Henry die gesamte Kickergemeinde der Stadt Radeburg.

Ihren 2. Auswärtssieg fuhren die D-Juni­oren beim RBC 3. ein. Es bedurfte aber einer gewaltigen Steigerung in Abschnitt Zwei um den klaren 9:2 Erfolg feiern zu können. Für die Goals sorgten Marius Klöber (2), Tom Sipply (2), Christopher Müller (2), Tim Peukert und Jan Lau. Dazu kam ein Eigentor der Gastgeber.

Einen 4:0-Sieg landeten die E-Junioren  im Heimspiel gegen Lok Nossen. Obwohl da die Körpergröße des Gegners schon beachtlich war, ließen sich die Zwecken nicht beeindrucken und wirbelten wie gewohnt. Das führte dann letztendlich auch zum klaren Sieg, wenn dieser auch jeweils erst in der Schlussphase der Halbzeiten eingefahren wurde. Tim Müller traf 2 x, Ritchie Neubert und Jonas Klöber taten ebenfalls was für ihr Torkonto. Das Spitzenspiel beim RBC 2. wurde glücklich mit 1:0 gewonnen. Einer sehr guten ersten Halbzeit von beiden Teams folgte eine etwas schwächere Zweite. Zwei Minuten vor Schluss gelang Jens Tieken fast von der Mittellinie ein Sonntagsschuss genau in den Winkel und das war der Sieg. Vorerst hat man sich damit die Tabellenspitze zurück geholt.

Viel Freude herrschte bei unseren Miniknirpsen, mit 5:1 bezwangen die F-Junioren Motor Sörnewitz. Der Coach überraschte seine Mannschaft mit einer totalen Umstellung und die überraschte ihn mit dem grandiosen Sieg. Felix Tenner erzielte das 1:0 und dann rechtfertigte Florian Börner seine Aufstellung als Sturmtank mit vier Treffern. Darunter ein lupenreiner Hattrick. Auf den Boden der Tatsachen wurde man in Nossen zurück geholt, beim 0:6 musste man da viele Federn lassen. Doch ein kämpferisches Aufbegehren in der 2. Halbzeit ließ die Niederlage auch von einer positiven Warte aus sehen.                                          RaWe

 

Durch ein leistungsgerechtes Unentschie­den im Auswärtsspiel in Großenhain kam die 2.Herren von Radeburg zum ersten Punktgewinn in der neuen Saison.

Es war ein großer Kampf zwischen beiden Mannschaften und der Spielver­lauf war im ganzen Spiel immer knapp. Nach den Doppeln führte Großenhain mit 2:1. Bemerkenswert ist, dass Pischtschan/Latowsky das Großenhainer Spitzendoppel (Heinze/Billhardt) mit 3:0 besiegten, die anderen Radeburger Doppel aber unter den Erwartungen blieben. Diesen knappen Vorsprung behaupteten die Großenhainer dann bis zu den letzten beiden Einzelspielen. Hier drehte Radeburg  den Spieß um und lag durch zwei Siege (Wagner und Freyer) mit 8:7 vorn.  Leider waren Pfeiffer/Wagner im Entscheidungsdop­pel gegen Heinze/Billhardt relativ chancenlos und verloren mit 0:3, so dass Großenhain den zum Unentschieden noch benötigten Punkt holen konnte.

Radeburg spielte in folgender Aufstel­lung:

Einzel:  Pischtschan (1), Oettrich (1), Pfeiffer (2),  Latowsky (0), Freyer (2),  Wagner (1),

Doppel: Pfeiffer/Wagner (0),

Pischtschan/Latowsky (1),

Oettrich/Freyer (0)

Leider konnte die 3.Herrenmannschaft das selbst gestellte Ziel in Wilsdruff zu punkten nicht erreichen. Die Mannschaft geriet gegen den Absteiger aus der 2 Bezirksliga ganz klar unter die Räder und musste damit die erste Saisonniederlage einstecken. Ein 0:3 Rückstand aus den Doppeln nahm jede Hoffnung und war nicht mehr einzuholen.

Als einzige Radeburger konnten überzeugen die Sportfreunde Gunter Gommlich (2 Einzelpunkte im mittleren Paarkreuz) und Norbert Mikitiuk

(1 Einzelpunkt im unteren Paarkreuz).

 

 

3. Herren - Bezirksklasse

SG Motor Wilsdruff  2.  -  TSV 1862 Radeburg  3.  12: 3

 

Nachwuchs Tischtennis - Kreismeisterschaften

 

Bei den Kreismeisterschaften der AK 10 in Meißen errang Maximilian Kempka zum ersten mal den KM-Titel für Rade­burg in dieser AK. Jeremias Theiß erreichte bei seinem ersten Wettkampf einen tollen 5. Platz.

Die KM der Junioren fanden in Radeburg statt. Die Gastgeber holten 4 von 5 Titeln. Constanze Kleinichen wurde Kreismeisterin im Einzel und zusammen mit Doreen Mikitiuk auch im Doppel. Ronny Gursinsky wurde Kreismeister im Junioren-Einzel und zusammen mit Doreen Mikitiuk gewann er den Mixed-Titel.

Herzlichen Glückwunsch allen Genann­ten!

      BK

 

 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln

 

Saisonvorschau

 

Im Spieljahr 2004/05 nehmen drei Mann­schaften der TSV den Wettkampfbe­trieb im Kreisverband Kegeln Meißen-Radebeul e.V. auf.

Die 1.Mannschaft spielt in der 1. Kreis­liga. Nachdem in der Vorsaison der 2. Platz belegt wurde und der Kreismeister SV Lok Nossen den Aufstieg in die OKV Klasse schaffte, ist man natürlich Favorit und will unbedingt um den Kreismeister­titel mitkegeln. Die Gegner sind TuS Weinböhla 1., SV Ziegenhain 1., SV Motor Sörnewitz 1., BSV Chemie Radebeul 2. und SSV Planeta Radebeul 2.

Die  2. Mannschaft spielt in der 2. Kreisliga. Da die Mannschaft im letzten Spieljahr nur knapp dem Abstieg in die 1. Kreisklasse entging ist es das Ziel am Ende einen gesicherten Mittelfeldplatz zu belegen. Die Zweite kegelt dabei gegen die Mannschaften der SV Motor Sörnewitz 2., SSV Lommatzsch 2.,TSV Garsebach 1., SG Miltitz1. und SV Lok Nossen 2.

Die 3. Mannschaft spielt in der 2.Kreis­klasse. Durch konzentrierte Leistungen hat die Mannschaft das Potential um den Staffelsieg mitzukegeln, denn im letzten Jahr wurden schon einige spektakuläre Erfolge erzielt und manchmal recht unglücklich verloren. Die weiteren Mannschaften in der Staffel sind die KSG Piskowitz 1., BSV Chemie Rade­beul 3., SV Motor Sörnewitz 3., SV Motor Sörnewitz 4. und SSV Planeta Radebeul 4.

Die Punktspiele beginnen für die Rade­burger Mannschaften am 2.10.2004.

Ansetzungen:

TSV 1862 Radeburg1.  - 

SV Motor Sörnewitz 1.

16.00 Uhr  Heimkampf 

Kegelbahn  Radeburg

                     

SSV Lommatzsch 2.  - 

TSV 1862 Radeburg 2.

13.00 Uhr in Lommatzsch

TSV 1862 Radeburg 3.  - 

SSV Planeta Radebeul 4.

12.00 Uhr Heimkampf 

Kegelbahn Radeburg     

     HM

 

 

 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

 

Handballer starten

mit 11 Nachwuchsmannschaften in die

Meisterschaft 2004/05

 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball

 

Mit Beginn des neuen Schuljahres begann auch für den Radeburger Hand­ballnachwuchs der Trainings- und Spiel­betrieb in den Spielklassen des Bezir­kes Sachsen-Mitte und des Kreises Meißen/Riesa/Großenhain. Dabei soll auf den Erfolgen des vergangenen Spiel­jahres, vor allem mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft durch die F-Jugend und dem Goldmedaillengewinn der selben Mannschaft und der männlichen Jugend A bei den Kreis-Kinder- und Jugendsportspielen aufgebaut werden und die Kinder- und Jugendarbeit in der Abteilung Handball auf eine noch breitere Basis gestellt werden.

Hallo, Mädchen und Jungen in Rade­burg und im Radeburger Umland, wenn ihr Lust habt, unsere Mannschaften zu verstärken, dann kommt doch einfach zu den Trainingsstunden in die Sporthalle am Meißner Berg und spielt mit. In der nachstehenden Übersicht findet ihr die für euch passende Mannschaft/Trainingsgruppe mit Trainingstag und -zeit und die verantwortlichen Übungsleiter.

Dienstag: 15.30 - 17.00 Uhr weibl. Jugend E+F (Jahrgang 1994 und jünger). ÜL: Hannelore Kitsch und Klaudia Rudolph

17.00 - 18.30 Uhr weibl. Jugend D (Jahrgang 1992 und 1993). ÜL: Sabine Hahn und Klaudia Rudolph

18.30 - 20.00 Uhr weibl. Jugend B (Jahrgang 1988 bis 1990). ÜL: Manuela Kusnierz

Mittwoch: 17.00 - 18.30 Uhr weibl. Jugend C (Jahrgang 1991 und 1992). ÜL: Sabine Hahn und Klaudia Rudolph

18.30 - 20.00 Uhr männl. Jugend A (Jahrgang 1986 und 1988). ÜL: Jürgen Ruhland und Peter Hahn

Donnerstag: 15.30 - 17.00 Uhr männl. Jugend E+F (Jahrgang 1994 und jünger). ÜL: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

17.00 - 18.30 Uhr männl. Jugend D  (Jahrgang 1992 und 1993) ÜL: Lars-Göran Kitsch und Thomas Eckart

18.30 - 20.00 Uhr männl. Jugend B (Jahrgang 1989 bis 1991) ÜL. Bernd Hummig und Jens Kraut

Also, Mädchen und Jungen: Neugierig auf Handball? Dann kommt zum Trai­ning und viel Spaß am gemeinsamen Handballspielen wünscht euch die Leitung der Abteilung Handball.

 

Bezirksliga Männer

TSV 1862 Radeburg - SSV Lommatzsch 20:35 (10:19)

 

Ein bißchen Wehmut klang schon mit in den Glückwünschen von Abteilungsleiter Reiner Kemmler, als er zu Beginn der Partie mit Falko Sommer und Mario Scholz zwei Leistungsträger aus den Reihen der Schwarz-Gelben verabschie­dete. Wie sehr sich diese Worte bewahr­heiteten war schon wenige Minuten später auf dem Parkett zu sehen. Noch ist die entstandene Lücke zu groß. Nur in der Anfangsviertelstunde konnten die Radeburger trotz einiger vergebener Großchancen mit dem Meisterschaftsfa­voriten aus Lommatzsch noch mithalten (4:6), dann zogen die Verbitzky, Kobylka und Co. souverän auf und davon und hatten das Spiel bereits zur Halbzeit (10:19) für sich entschieden. Zwar hatten die Radeburger mit Lommatzsch gleich den dicksten Brocken der diesjährigen Meisterschaft zum Auftakt erwischt, trotzdem machte man es den Gästen durch zu risikoreiches und teilweise hektisches Spiel zu leicht, so daß die Niederlage mit 20:35 am Spielende doch etwas sehr deftig ausfiel.

Für Radeburg spielten: Holger Schu­mann, Markus Ebmeier, Jens Kraut (1), Lars-Göran Kitsch (3), Henrik Franz (2), Ringo Tietze (3), Matthias Kraut (1), Robby Wiedemann (3), Nico Freyer, Markus Pietzsch (5/1), Andreas Merk­wirth (1), René Javurek (1).

 

 

Bezirksklasse Frauen

TSV 1862 Radeburg - TSV Dresden II 18:16 (9:8)

 

Auch die Frauenmannschaft hat ein verändertes Aufgebot gegenüber dem Vorjahr, doch die Abgänge (Kerstin Wackwitz, Dagmar Hummig und Jana Schulze) wiegen nicht so schwer, wie die der Männer und können sicherlich schneller durch die nachrückenden Jugendlichen ausgeglichen werden. Mit dem Aufsteiger TSV Dresden II, einer durchaus kompakten Truppe, war sicherlich nicht der schwerste Gegner dieser Meisterschaft zu Gast. So nutzten die Radeburgerinnen ihre Chance zum ersten Punktgewinn in einem ausgegli­chenen Spiel durch einen energischen Zwischenspurt von der 45. bis zur 55. Minute, mit dem man einen 4-Tore-Vorsprung erspielte, den die Gäste aus Dresden bis zum Schluß nicht mehr egalisieren konnten.

Für Radeburg spielten: Mandy Wunsch, Klaudia Rudolph, Sandra Meinig (1), Manuela Kusnierz (3), Caroline Treffs (2), Anja Küttner (1), Anne-Kathrin Feuker (1), Ines Kitsch (7), Anja Eckart (2/2), Raina Wiedemann (1). 

  Eberhard Kitsch

 

Abteilungsleiter Reiner Kemmler verabschiedete Falko Sommer, Mario Scholz und auch den langjährigen  Trainer Eberhard Kitsch, der die 1. Männermannschaft im Jahr 2002 ins Sachsen-Pokalfinale und 2003 zum Aufstieg in die Bezirksliga  führte.

 

 

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“

 

Ausgabe 17/2004

Erscheinungstag:

24.09.2004

 

Bereitschaftsplan vom 27.09.2004 bis 11.10.2004

 

Bereitschaftsbeginn:  Montag    15.30 Uhr

Bereitschaftsende:  Montag      7.00 Uhr

27.09. - 04.10.2004  Herr Schulze

04.10. - 11.10.2004  Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

 

Recycling

 

Mittelschule Ebersbach

 

Mittelschule Ebersbach

 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 30.09.2004                                

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts­teile

Freitag, 01.10.2004                                    

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 21.10.2004

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 15.10.2004

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 22.10.2004

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 01.10.2004

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 02.10.2004

Gemeinde Ebersbach außer

o.g. Ortsteile

Sonnabend, 09.10.2004

 

Herbstsportfest in Großenhain

 

TC statt Wk

 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne

 

Mit der Einführung der neuen Lehrpläne sind nicht nur neue Lerninhalte gefragt, sondern schon an der Bezeichnung des Faches kann man teilweise die neue Qualität des Unterrichts erkennen. So gehört das Unterrichtsfach Werken der Vergangenheit an. Nun wird dafür in den Klassen 5 und 6 das Fach Technik und Computer  gelehrt. Aber bei uns an der MS Ebersbach hat sich nicht nur die Bezeichnung geändert, sondern der Fachraum hat ein ganz neues Outfit bekommen. Schon lange stand der Wunsch der Fachlehrer auf der Liste, aber die Umsetzung konnte aufgrund der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Gemeinde erst dieses Jahr realisiert werden. Angeregt wurden wir während eines Besuches im BSZ Großenhain an der Industriestraße und so gestalteten wir die Arbeitsplätze völlig neu. Die Tischgestelle fertigten in bewährter  Weise die Schlosserei Tronicke, von der Firma Henry Winkler wurden diese pulverbeschichtet  und die passenden Tischplatten lieferte die Tischlerei Herrmann, alles Ebersbacher Firmen. Für Schreibarbeit benötigten wir natürlich auch „normale“ Schülertische und Stühle, die entsprechend der Gruppenstärke angeschafft wurden.

Notwendige Trockenbau-, Maler- und Fliesenverlegearbeiten übernahm der  Hausmeister. Zur Klärung der Abwas­serproblematik wurde durch die Firma Schaar-Renovierung eine Arbeitsplatte für die Auffangbecken kostenlos geliefert und eingebaut. Mit der Kleinkläranlage für anfallenden Schlamm bei Keramik­arbeiten kann nun eigentlich nichts mehr schief gehen. Natürlich steht auch die notwendige moderne Computertechnik zur Verfügung.

Ich kann den Schülern und Fachlehrern nur noch viel Spaß bei der Arbeit wünschen.

  Karola Achtnicht

 

Wie in jedem Jahr nutzten Schüler der MS Ebersbach das Großenhainer Herbst­sportfest, um sich auf das Leichtathletik-Kreisfinale „Jugend trainiert für Olym­pia“ vorzubereiten, das Ende September in Riesa stattfindet. Auch wenn einige eher im Sprint- oder Wurfbereich ihre Stärken haben, nahmen doch fast alle am Dreikampf teil. Das ist besonders wichtig, da der eine oder andere in Riesa auch Disziplinen bestreiten muß, die ihm nicht so liegen, da es sich um einen Mannschaftswettkampf handelt. Das beste Mehrkampfresultat erreichte Sophie Kotte, die sich gegenüber dem Vorjahr wieder steigern konnte. Aber auch für alle anderen war das ein wich­tiger Test, um herauszufinden, wo ihre Leistungen im Vergleich mit der starken Gröditzer und Großenhainer Konkurrenz liegen, mit der sie es auch in Riesa zu tun bekommen. Auf den Mittelstrecken liefen Maria Engert und Anna Kirste zu perönlichen Bestleistungen. Besonders Maria hat aber im taktischen Bereich noch Reserven und kann ihr Ergebnis in diesem Jahr sicher noch um einige Sekunden verbessern. Sophie Kotte mußte ihr Rennen von der Spitze weg allein bestreiten und mußte sich deshalb auf ihr Tempogefühl verlassen. Wenn sie sich an gleichstarker Konkurrenz orientieren kann, ist sie auch in diesem Jahr in der Lage, ihre Bestzeit von unter 3 Minuten zu unterbieten. Dank der guten Organisation des SV MOTOR Großenhain und mit Hilfe von Eltern und Großeltern hatten alle Teilnehmer ihren Spaß daran, gute Leistungen zu zeigen.

 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung

 

Annahme von Grünschnitt

 

Mittwoch, 13.10. und 27.10.2004 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

 

 

 

Ergebnisse   75 m Ball Weit Dreikampf 800 m 1000 m

  s m m Punkte

Claudia Dörschel AK 12 13,5 26,75 3,09 867 (4.) 3:44,1 (3.)

Cornelia Dörschel AK 12 12,7 24,35 2,87 889 (3.) 3:45,5 (4.)  

  50 m

Anna Kirste AK 11   9,4 20,05 2,96 814 (3.) 3:18,5 (2.)

Alexander Hoepfner AK 11   9,8 41,45 2,95 758 (6.)  4:41,8 (7.)

                         100 m Kugel

Sophie Kotte AK 14 15,9 7,07 3,55 1059 (2.) 3:06,8 (1.)

Maria Engert AK 13     3:20,8 (1.)

 

Senioren

 

Information für alle Senioren aus Ebersbach!

 

Besuch der Teigwarenfabrik in Riesa

 

Am Mittwoch, 03. November 2004 geht es zur Besichtigung der Nudelfa­brik nach Riesa. Start ist 10.30 Uhr in Niederebersbach.

Während einer ausführlichen Betriebs-führung bei laufender Produktion können Sie hautnah die Herstellung von Spa­ghetti und Co miterleben. Im Nudelre­staurant werden Sie dann mit einem leckeren Nudelgericht verwöhnt. Im umfangreichen Angebot im Nudelshop kann man nach Herzenslust zum Mit­nehmen auswählen.

Preis pro Person mit Mittagessen und Kaffeetrinken 21,00 Euro. Anmeldungen bitte bis spätestens 13. Oktober 2004 

Kassierung, Mittwoch, 13.10. 2004,

von 8.00 Uhr - 15.00 Uhr

(Gemeindeverwaltung Ebersbach,

Sen.-betreuung, Zi. 3;

Tel. 035208-9550)

Wünschen wir uns einen interessanten und „schmackhaften“ Ausflug ins Nudel­land.

Für alle Interessierten - am 06. Oktober 2004 möchten wir auf einer Rundfahrt in der näheren Umgebung und auf einem Abstecher im Kreisgebiet Sehens­wertes und Unbekanntes erkunden. Dazu sind noch kurzfristige Anmeldun­gen (Sen.betreuung Ebersbach w.o.) möglich.

                Seniorenbetreuung

 

An die Bälle, fertig, los!

 

So oder ähnlich klingt es seit Montag, den 30.08.2004. Die Sanierung der Turnhalle an der Mittelschule Ebersbach ist im ersten Bauabschnitt abgeschlossen. Ganz ohne Fördermittel mussten wir auskommen, da unsere Schule unter Beobachtungsstatus steht. Von der Bau­planung , der Auftragserteilung bis zur Fertigstellung hat es kaum 10 Wochen gedauert. Das Bauplanungsbüro Partzsch hatte alle Fäden in der Hand. Eine straffe Planung und Überwachung des Bauablaufs waren der Schlüssel zum Erfolg. Mit der Beleuchtung hatte die Firma Stelzner aus Cunnersdorf noch die wenigsten Probleme. Anschließend mus­sten jedoch die Fußbodenverlegefirma Tennert aus Ebersbach, die Fensterbauer der Tischlerei Richter, die Schlosserei Thronicke sowie die Handwerker der Firma Hoppe, die den Prallschutz befe­stigten, unter einen Hut kommen. Gleich­zeitig haben Maurer vom Bauhof der Gemeinde und der Hausmeister, Herr Tenner, notwendige Nebenarbeiten ausgeführt.

An die Fassade brachte die Firma Ruckau aus Beiersdorf in Zusammenarbeit mit der Firma Förster Sanitär-Heizung-Klima den Vollwärmeschutz an, womit gleichzeitig endlich das Dach dicht wurde.

Alle waren sich einig: „Zum Schuljah­resbeginn sind wir fertig.“ Nicht nur diesen Firmen und Handwerkern möchte ich ganz herzlich danken, ich möchte auch der Firma Henry Winkler für das kostenlose Pulverbeschichten der Gestelle der Turnbänke und Turnhocker danken sowie der Stellmacherei Schuppe für das gratis Abschleifen und Lackieren der Turnbänke.

Der schönste Dank sind sicher gute Erfolge im Sport sowie der pflegliche Umgang durch die Schüler und Sport­lehrer während des Sportunterrichts.

Da die Turnhalle aber auch durch andere Vereine, wie den Volleyballern und Fußballern, genutzt wird, müssen auch diese sich unbedingt an die neue Hallen­ordnung halten.

Wie uns die Gemeinde versprach, geht es im neuen Haushaltsjahr mit dem zweiten Bauabschnitt, der Sanierung im Sanitärbereich, weiter. Auch dafür meinen herzlichen Dank.

  Karola Achtnicht

 

 

Schlachtfest und Frühschoppen

am 03. Oktober, ab 10.00 Uhr

in Ermendorf im Billardraum

Es lädt ein der Billardverein Ermendorf

 

SV Traktor Kalkreuth

 

14. Sport- & Dorffest am 01.10. - 03.10.2004

 

 

 

Freitag, 01.10.2004

19:00 Uhr: Lampionumzug vom ehemaligen Kulturhaus

 zum Lagerfeuer

19:30 Uhr: Lagerfeuer am Denkmal               

20:00 Uhr: Kinderdisko mit „Elsa`s Enkel“ und

 Mini-Playback-Show

21:30 Uhr: Tanz für Jung und Alt mit „Elsa`s Enkel“

Sonnabend, 02.10.2004

10:00 Uhr: Volleyballturnier - Damen

10:30 Uhr:   Fußball:  SpG Kalkreuth/Ebersbach C-Jgd. -

 SV Eintracht Ortrand C-Jgd.

12:00 Uhr.   Mittagessen aus der Gulaschkanone

13:00 Uhr:   AH - Fußballturnier mit PSV u. Bl.-Weiß Großenhain,

 Merschwitz, Quersa, Ebersbach, TSG Nessel (Hessen),

 Szprotawa (Polen) und Kalkreuth

14:00 Uhr:   Kaffee und Kuchen im Festzelt

14:00 Uhr:   Programm mit Kindern der Grundschule Kalkreuth

14:00 Uhr:   Bastelstraße für Kinder / Hüpfburg / Kinderschminken

15:00 Uhr:  Fußball-Kreispokalspiel 2. Hauptrunde

          SV Traktor Kalkreuth 2. - SV Stauchitz 1.

20:00 Uhr:  Disco mit „Clear Resound“

21:00 Uhr:   Playback-Show mit dem Heimatverein Schönfeld

Sonntag, 03.10.2004

10:00 Uhr:   Frühschoppen im Festzelt

10:00 Uhr:   Volleyball-Pokalvergleich Kalkreuth - Ebersbach

11:00 Uhr:   Abholen des vorjährigen Schützenkönigs

13:00 Uhr:   Vogelschießen

14:00 Uhr:   Kaffee und Kuchen im Festzelt

15:00 Uhr:   Modenschau mit „Possionnee‘ Vogue“

           Jugendmode, Dessous u. a. vom Modehaus

 „Choice“ aus Großenhain

Für Speis und Trank ist auf dem Festgelände ständig gesorgt.

Sonnabend ab 12:00 Uhr Gulaschkanone.

 

 

Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

 

Pferdetag und Reit- und Springturnier in Kalkreuth

 

Am Wochenende dem 25. und 26. September lädt der Reit- und Fahr­verein Kalkreuth e.V. erneut auf sein Turniergelände an der Paulsmühle in Kalkreuth ein. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Nachwuchsreiter. Bei  breitensportlichen Prüfungen können sie ihr sportliches und reiterliches Können messen, so z.b. bei Wettbewerben wie „Ride and Bike“, einer Prüfung wo der Reiter nach dem Absolvieren eines klei­nen Parcours auf dem Pferderücken sein Geschick auch auf dem anschließenden Fahrradparcour zeigen muss. Ähnlich läuft es bei der „Horse and Dog“-Prüfung. Hier muss erst der Reiter mit seinem Pferd einen Geschicklichkeitspar­cour überwinden und anschließend ein Hundeführer mit seinem Hund.  Die Fehler und Zeiten der beiden Runden werden zusammen gewertet und anschließend das bester Reiter-Pferd-Hunde-Paar gekürt.

Am Sonntag erhalten die etwas fortge­schritteneren Reiter die Möglichkeit, in Spring- und Dressurprüfungen bis zur leichten Klasse zu starten. Aus allen Teilnehmer des Landkreises Riesa-Großenhain werden am Ende des Wett­kampftages gegen 17.00 Uhr in fünf Kategorien die Kreismeister ermittelt und geehrt. Beginn wird an beiden Tagen gegen 9.00 Uhr sein und für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ausreichend gesorgt. Der Eintritt ist frei und für alle kleinen Zuschauer besteht natürlich wieder die Möglichkeit auf den Ponys zu reiten.               AN

 

 

 

 

Heimatverein

 

Die Anzeigenannahme des RAZ

erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810, Fax: 80811

oder per e-mail: werbung@radeburg.de

 

Treffpunkte

 

Die Vereinsmitglieder treffen sich am 07.10.2004, 19.30 Uhr, zur Mitgliederversammlung im Gasthof Medingen. Die nächste Vereinsver­sammlung findet dann am 04. 11. 2004, 19.30 Uhr, statt.

Chronik-Treffen findet am 25.11.2004, um 19.30 Uhr, im Vereinszimmer im Gasthof Medingen statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingela­den.

Am 25.09.2004, 18.00 Uhr, findet unser diesjähriges „Sommerfest“ statt. Frau Krause hat sich freundli­cherweise wieder bereit erklärt, ihren Raum zur Verfügung zu stellen.

Neue Mitglieder gesucht!

Unser Verein braucht dringend „fri­schen Wind“! Wer hat Lust, uns in unserer Arbeit zu unterstützen sowie uns mit neuen Ideen zu bele­ben? Wer Interesse hat oder sich informieren möchte kann sich gerne mit unserer Vereinsvorsit­zenden Frau Astrid Lang (Tel. 035205/74542) in Verbindung setzen oder nimmt einfach einmal an einer unserer ausgeschriebenen Sitzungen teil.

Am 03.10.2004 fährt der Heimat­verein sowie Interessenten zur Lan­desausstellung nach Torgau. Wir bitten um noch einmal um Ihre Anmeldungen. Nicht nur Ver­einsmitglieder! Genaue Zeiten, Abfahrts- und Ankunftsorte sowie auch den genauen Preis geben wir noch bekannt. Abfahrt wird gegen 08.00 Uhr sein. Zurück werden wir zum späten Nachmittag/frühen Abend sein.

Für Rückfragen sowie Anmeldun­gen stehen Ihnen

Frau Astrid Lang, Tel. 035205/74542 oder Frau Kathrin Klatt,

Tel. 035205/72800 zur Verfügung.

Bei den Vereinsmitgliedern, die beim diesjährigen Dorffest gehol­fen haben, möchten wir uns recht herzlich bedanken!

Herbstputz im OT Medingen!

Am 09.10.2004, ab 09.00 Uhr, findet unser diesjähriger Herbstputz statt. Die Mitglieder des Heimatver­eins laden hierzu herzlich ein.

Es soll wieder an der Benjeshecke gearbeitet werden, Müll gesammelt sowie im Amseltal und am Goldborn die Treppen gesäubert werden.

Als Belohnung laden wir wieder zum Lagerfeuer mit Knüppelkuchen ein.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns auf alle Helfer!

 

KSV Medingen

 

In die Kegelsaison 2004/2005 startet der KSV Medingen mit 3 Männer- und einer Jugendmannschaft.

 

Die 1.Männer spielt mit folgenden Spielern in der ersten Kreisliga Kamenz:

Bernd Balmer, Steffen Hillig, Achim Naumann, Andreas Socha, Dietmar Socha und Frank Socha. Die Gegner kommen aus Ohorn, Königsbrück, SC Hoyerswerda, Hoyerswerda 47, Lauta, Weißkollm, Pulsnitz, und Laußnitz.

In der 2. Mannschaft kämpfen folgende Spieler um den Aufstieg in die 2. Kreisliga: René Angermann, Karl-Heinz Krause, René Laschke, Mario Naumann,  Dieter Trentzsch und Ronny Socha. Die Jungs müssen sich mit den Mannschaften aus  Bischheim-Häßlich, Ohorn, Kamenz, Königsbrück, Kleinröhrs-dorf, Biehla und Laußnitz auseinan­dersetzen

Die 3. Mannschaft spielt in dieser Saison in der 2. Kreisklasse in fol­gender Besetzung: Eike Berendes, Maik Herbst, Steffen Hermann, Mario Klockmann, Jörg Menzel, Mirko Trentzsch, Mario Tronicke, Olaf Heller. Die Gegner heißen hier Königsbrück, Lok Hoyerswerda,  SC Hoyerswerda, Deutschbaselitz, Bernsdorf, Horka und Weißkollm.

Die A-Jugend spielt mit Erik Beren­des, Danilo Menzel, Marco Grafe, Chris Fahrack, Marco Thiel, Katrin Hillig, Michaela Pappritz und Erik Thomas.

In dieser Staffel heißen die Gegner Lok und SC Hoyerswerda, Berns­dorf 1. und 2. und Großröhrsdorf.

Wir möchten alle am Kegeln inter­essierten Kinder und Jugendlichen einladen, einmal zu einem Schnup­pertraining zu kommen. Immer dienstags ab 16:00 Uhr seid Ihr eingeladen. Die Übungsleiter Dieter Trentzsch und Eike Berendes werden Euch zeigen, wie schön der Kegelsport sein kann.

Arbeitssieg gegen Ohorn!

Zum ersten Spiel der Saison am 11.September 2004 erwartete Medingen 1. die zweite Mannschaft von Ohorn.

Da die Gäste als Aufsteiger anrei­sten, sollte die Favoritenrolle geklärt sein. Das Spiel entwickelte sich aus Medinger Sicht zunächst planmäßig. A. Socha erspielte mit 433 Holz  einen Vorsprung von 89 Zählern. Die nachfolgenden Spieler waren anscheinend teilweise gedanklich noch im Urlaub und der komfortable Vorsprung schmolz wie der Schnee auf dem Kilimandscharo.

Zwischenzeitlich führte Ohorn mit bis zu 10 Holz. Am Ende reichte es noch zu einem glücklichen Sieg, Medingen 2351 : Ohorn 2321.

Es spielten im Einzelnen:  

A. Socha 433, A. Naumann 393,

S. Hillig 388, F. Socha 384,

D. Socha 398, O. Heller 355.

Tagesbester wurde mit 439 Holz

Sportfreund Rene Päth aus Ohorn.

Das nächste Spiel findet am 25. Sep­tember 14:00 Uhr in Königsbrück statt.

Die neu errichtete Bahn und die Medinger Auswärtsstärke in der vergangenen Saison sollte Motiva­tion genug sein, eine ordentliche Leistung abzuliefern.

    S.H.     

 

Feuerwehr Medingen

 

Die Feuerwehr Medingen lädt ein zum

„Tag der offenen Tür“

 

Rückblick

 

Auswertung Dorffest 2004

 

Sonntag den 26.09.2004, von 10 bis 15 Uhr

Gerätehaus Medingen, Hauptstrasse 19

 

Das Dorffest 2004 war auch für die Mitwirkenden des Medinger Heimatvereins ein toller Erfolg. Obwohl aus verschiedenen Gründen personell etwas dezimiert, fand das Angebot am Vereinsstand großen Zuspruch. Die kleinen Gäste konnten ihre Treffsicherheit beim Büchsen-Werfen unter Beweis stel­len und zeigen, wer am Glücksrad ein „glückliches Händchen“ besitzt. Einige waren regelrecht vom Jagd­fieber und Glücksrausch gepackt und konnten gar kein Ende finden. Auch für das leibliche Wohl wurde ansprechend gesorgt, so dass kaum ein Krümel übrig blieb. Allen Beteiligten ein riesengroßes Dankeschön für‘s Mitmachen und das Durchhaltevermögen.

 

Ca. 11 Uhr findet die feierliche Übergabe eines AED-Gerätes durch den Feuerwehrverein statt.

Rahmenprogramm

- Technikpräsentation

- Wissenstest für Groß und Klein

- Vorführung Jugendfeuerwehr

- Speisen und Getränke (Freibier)

             Ihre Feuerwehr Medingen

Am 27.August fuhr die Jugendwehr nach Seifhennersdorf ins Querxen­land, einer sehr schönen Jugend­herberge in der Oberlausitz.

Freitag gegen 18 Uhr wurden voller Elan die Bungalows in Besitz genommen und wir richteten uns häuslich ein.

Samstag ging es dann ins Trixi-Bad. Dort verbrachten wir den Vormittag bei Sport, baden und spielen. Am Nachmittag wurde dann der Billardraum und das Com­puterzimmer der Herberge inten­siv genutzt. Endlich konnten alle einmal die neue Internetseite der FF Medingen ansehen.

Unsere drei neuen Mitglieder wurden natürlich auch noch zünftig getauft! Dabei gab es reichlich Spaß! Am Abend machten wir uns bei einer Nachtwanderung auf die Spuren des Räuberhauptmanns „Karasek“! Auch hier gab es einige Überraschungen!

Nach dem Sonntagsfrühstück mus­sten wir leider schon wieder packen. Im Anschluss an das Mit­tagessen ging es aber noch auf die Sommerrodelbahn nach Oberoder­witz.

Dort war dann der Abschluss nach einem gelungenen Wochenende!

Dann ging es ab nach Hause!

Ihr seht also, die Jugendfeuerwehr macht nicht nur Feuerwehrdienst. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz.....! Meldet euch einfach wenn ihr Lust habt, wir können noch einige Mitglieder aufnehmen!

Zu verdanken haben wir das schöne Wochenende der Physiotherapie Ulrike Klimpel, dem Autohaus Holm Wirthgen, unseren Eltern sowie den Kameraden unserer Wehr!

                  (MB)

 

Jugendfeuerwehr Medingen

 

Auch der Spaß kommt nicht zu kurz ...!

 

Volleyballturnier zum Dorffest

 

Auch der Jugendclub „Spider“ aus Medingen beteiligte sich mit einem Beach-Volleyballturnier an den Festivitäten. Fünf Mannschaften fanden sich zusammen, um im span­nenden Turnier gegeneinander anzu­treten. Gewinner des ersten Preises war das Team „Jugendclub Berbis­dorf“, die einen Kinogutschein erhielten. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft „Socha + Friends“. Sie konnten sich über einen Kebap-Gutschein freuen. Den dritten Platz errangen die Spieler des Teams „Dienstagsvolleyballer“ und erhiel­ten einen neuen Beachvolleyball.

Die entspannte und freundschaft­liche Stimmung unter den Teil­nehmern und Zuschauern sorgte für ein gelungenes und fröhliches Beach-Volleyballturnier.

 

 

Fußballverein Motor Medingen e.V.

 

Traditionelles Fußballturniere der

Altherren und der Nichtaktiven

 

Anlässlich des Medinger Dorf­festes fanden am letzten August­wochenende die traditionellen Fußballturniere der Altherren und der Nichtaktiven statt.

Beide Turniere waren in diesem Jahr ausgeglichen besetzt und deshalb sehr spannend.

Am Freitag konnte sich der Gastge­ber nach langer Durststrecke wieder einmal einen Turniersieg sichern.

Mit 8 Punkten und 4:0 Toren siegte MoMe vor den Oldies aus Hermsdorf (7P./ 3:1T.), Großditt-mannsdorf (7P./4:3T.), Groß-naundorf (3P./2:7T.) und Berbisdorf (2P./1:3T.)

 

Am Samstag spielten die Medinger Vereine und Sponsoren erstmals um einen Wanderpokal, gestiftet vom Chef der sächsischen Staatskanzlei Stanislaw Tillich, der nach dem Ehrenanstoß versprach im nächsten Jahr als Aktiver wiederzukommen.

Entsprechend der Pokalgröße war auch der Einsatz aller Mannschaften sehr groß.

Am Ende mussten aber alle die Überlegenheit des Vorjahrssiegers Schrotthandel Pesteritz anerken­nen. Mit 11 Punkten siegten die Laußnitzer vor den Freizeitkickern

aus Thiendorf. Die Dittsdorfer vom Metallbau Bennewitz mussten sich, wie schon die Altherrentruppe am Vortag, aufgrund des schlech­teren Torverhältnisses mit Platz 3 begnügen. Platz 4 ging an den OFRI-Markt Medingen vor der Werbeagentur Sölbeck & Strucks. Der selbst ernannte Turnierfavorit die Freiwillige Feuerwehr hatte an diesem Tag leider Ladehemmung und kam somit nur auf dem 6. und damit letzten Platz ein, obwohl man beim Equipment alle anderen Mannschaften um Längen hinter sich ließ. Bei den anschließenden Fachsimpeleien waren alle einer Meinung. Nächstes Jahr greifen wir wieder an.

Noch ein spezieller Dank den Kame­raden der FFW Medingen die ihr Können bei zwei  Erste-Hilfe-Ein­setzen eindrucksvoll unter Beweis stellten.

 

Sport frei!    HR