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Nr. 21/2004
128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
03.12.2004
Ausgabetag: 19.11.2004
Es weihnachtet sehr
Radeburger Volkskarneval
Was ist
schon ein Oscar
gegen
den Arthur?
3.
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt
Bereits zum 3. Mal
gibt es in Radeburg vom 3. bis 5. Dezember (2.Advent), den Weihnachtsmarkt im „Zille-Milljöh“.
Neben den schon
bekannten Zille-Figuren - Rodelbahn, Zeitungsverkäufer, Kindergruppe wird eine
weitere Zille-Figurengruppe unter dem Titel „Weih-nachtseinkäufe“ aus der
Werkstatt des Dresdner Künstlers Alfred Werker das Licht der Welt erblicken.
Ihre Weihung werden wir zur Eröffnung am Freitag um 18 Uhr erleben. Erstmals
sollen in diesem Jahr die Figuren auch nach dem Weihnachtsmarkt noch stehen
bleiben - bis nach Weihnachten, um über die Advents- und Feiertage das
zillestädtische Weihnachtsflair zu erhalten. Das beschlossen dieser Tage
der Gewerbestammtisch und der Kultur-
und Heimatverein Radeburg e.V.
Um den
Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsstimmung im Dezember abzurunden, wird es
eine spezielle Weihnachts- und Zille-Ausstellung im Heimatmuseum samstags von
14-16 Uhr und sonntags von 10-16 Uhr geben, in der unter anderem die
Zille-Bilder zu sehen sein werden, die für Werker die Gestaltungsvorlage
bildeten. Auf dem Weihnachtsmarkt selbst werden viele Akteure in der Costumage
von um 1900 herum in Erscheinung treten.
Die
Gewerbetreibenden wollen zudem ihre Geschäfte auch an den Sonnabenden vor dem zweiten,
dritten und vierten Advent bis 16 Uhr öffnen. Im Vordergrund stehen keine
hochgeschraubten Umsatzerwartungen, sondern das Hochhalten einer schlichten,
gemütlichen, kleinstädtisch-familiären Weihnachtsstimmung, die durch die
Dominanz des Massenkonsums weitgehend verloren scheint. Ein erfreulich mutiges
Experiment, das zeigen soll, daß sich die Mitbürger durchaus noch an „weihnachtliche
Tugenden“ wie Besinnlichkeit und Besinnung erinnern können. Beteiligt sind
nahezu alle Geschäfte zwischen Großenhainer Platz, Würschnitzer, Dresdner und
Meißner Straße.
Der Weihnachtsmarkt
selbst soll noch mehr zu einem „Familientreffen“ werden. Glühwein-, Kandis- und
Bratenduft werden die Stadt erfüllen. Vor Ort sorgen Schulen und Kindereinrichtungen,
Posaunen und Flöten der evangelischen Kirchgemeinde und das „Hohoho“ des
Weihnachtsmanns für die akustische Ergänzung.
Für die Festtafel
und unter den Weihnachtsbaum gibt es natürlich auch noch so einiges. Der
Kultur- und Heimatverein, Kerstin Schiefner und der Eine-Welt-Laden haben
wieder ihre Stände, an der Tombola warten viele Gewinne für kleines Geld und
die Möglichkeit, etwas Individuelles zu basteln gibt es auch.
Den Abschluß wird
am Sonntag wieder der Posaunenchor der Kirchgemeinde bilden.
PS: Wer noch Preise
für die Tombola zur Verfügung stellen kann, bitte bei Fa. Kahle Großenhainer
Straße abgeben. Über Spenden freut sich natürlich der Gewerbestammtisch.
Überweisung über
Kultur- und Heimatverein
Konto-Nr. 30 000
372 59,
BLZ 850 55 000
Kreissparkasse Meißen.
MK
Hallo liebe Kinder!
Hier meldet sich
wieder der Weihnachtsmann. Auch dieses Jahr zum Radeburger Weihnachtsmarkt
werde ich einen Briefkasten an der Bühne aufhängen lassen. Da hinein könnt ihr
eure Wunschzettel stecken und selbstverständlich werdet ihr dann wieder eine
Antwort von mir erhalten.
Bis bald, wir sehen
uns auf dem Weihnachtsmarkt
Euer Weihnachtsmann
Foto: Eulitz
Das
Prinzenpaar der 48. Saison - Prinzessin Mandy I. und Prinz Toralf I.
Am 11.11. startete
der Radeburger Karneval um 11.11 Uhr mit Böllerschüssen der Privilegierten
Schützengesellschaft und der Schlüsselübergabe auf dem Markt in seine 48.
Saison. Anläßlich der Krönung des Kindergartenprinzenpaares, Prinz Johannes I
und ihre Lieblichkeit Prinzessin Leonie I wurden 1111 RTL-Pfannkuchen, frisch
gebacken im Kaffee Richter, unters närrische Volk verteilt. Den Volljährigen
unter den Narren spendierte die Freiberger Brauerei zudem wieder das
traditionelle Bier vom Faß. Zirka tausend Leute nahmen an dem mittäglichen
Spektakel teil. Für Unterhaltung und einen Vorgeschmack auf die Prunksitzungen
sorgten die Schülergarde und das närrische Kindergartenvolk mit einem Auszug
aus seinem Zirkusprogramm.
Am Abend wurde zur
ersten Prunksitzung das bestgehütete Geheimnis dieses Jahres gelüftet: das
neue Prinzenpaar ist Toralf I und Mandy I. Das sind Aktivnarren (O-Ton Olaf
Häßlich: „Fehlten in den letzten Jahren bei keiner Veranstaltung“) aus dem Ortsteil Boden und dem Hause
Schrödel-Tischler. Das erste Prinzenpaar, das nicht aus dem Alt-Radeburg
stammt, sondern aus einem Ortsteil. Der Club zeigt damit an, daß die
Vergrößerung der Stadt bei ihm angekommen ist.
Doch noch eine
Überraschung gab es an diesem Abend: Nils Scheidweiler bescherte den
Radeburgern die auf ihre Stadt mitreißend umgetextete Stadthymne „New York,
New York“ - gesanglich in Frank-Sinatra-Qualität. Das beste, was der Abend zu
bieten hatte gab es gleich zum Anfang - und auch noch mal zum Schluß. Das
Publikum forderte begeistert Zugaben.
Eine dritte
Überraschung war die Rock`n Roll Nummer der Gardemädels, die sich dazu ein paar
„altersgerechte“ (also: jugendgerechte) Jungs rangeholt hatten.
Weitere
Glanzlichter des Abends: die „alkoholische“ Fahndung nach dem gestohlenen ARTHUR,
die wahre Geschichte von Hänsel und Gretel (einige werden sie schon kennen) und
das „Kopfklavier“, das sich sicher noch etwas wohler temperieren läßt.
Damit ist Karneval
für dieses Jahr schon wieder (fast) passé. Anfang Dezember starten der Kartenverkauf
für die restliche Saison und die Umzugsanmeldung. Die Saison ist kurz, aber
heftig, denn die Fastnacht ist bereits am 8. Februar. Ein Großereignis werden
natürlich die Tollen Tage auf dem voraussichtlich wieder überdachten Markt
sein, und der Umzug, am Faschings-Sonntag, dem 6. Februar.
Euer RCC
Foto: Eulitz
Unsere
Gardemädels mit Verstärkung
Der
Gewerbestammtisch trifft sich am 29.11.; 18.30 Uhr im Hirsch zur letzten
Absprache: Weihnachtsmarkt
Stadtsanierung
Mut zum
Denkmal
Am Freitag, dem 12.
November, luden Birgit und Frank Oesterreich zu einem Richtfest auf die
Röderstraße ein.
Bereits beim
Vogelscheuchenfest im Spätsommer wurde das Ereignis durch Pläne angekündigt,
die an dem Gebäude aufgehängt waren, das praktisch der letzte Schandfleck
inmitten des weitestgehend sanierten ältesten Stadtteils von Radeburg ist.
„Wissen Sie was: Wir können nicht mehr von
Ihnen verlangen, als für Sie zumutbar ist. Reißen Sie es doch weg!“, sagte
sogar Dr. Ralf-Peter Pinkwart vom Landesamt für Denkmalpflege angesichts der
immensen Bauschäden, die sich ihm bei seiner ersten Besichtigung boten. „Ich
könnte einem Denkmal-Liebhaber wie Ihnen jede Menge Alternativen nennen, die
vielleicht lohnenswerter zu sanieren wären.“ gab der Mann zu bedenken, der sich
bei denkmalgeschützten Gebäuden ansonsten nur sehr selten zu einer solchen
Aussage hinreißen läßt (siehe RAZ 11/03 - „Heraus kam, was keiner gewollt
hat“). Das sagt viel aus über den Zustand des Objektes. Die sehr dünnen
verschlissenen Mauern waren kaum wirksam gegründet, die Holzanteile verfault,
die Wände durchfeuchtet und versalzen, versagende Konstruktionen, Deckenhöhen,
unter denen man nicht aufrecht stehen konnte.
Dennoch wollten sich Birgit und Frank Oesterreich nicht beirren lassen. „Ich
liebe solche alten Gebäude“, schwärmten sie. Sie möchten beweisen, daß auch so
alte und vernachlässigte, dem Abriß geweihte Gebäude zu sinnvollen Kosten
wirtschaftlich und werterhaltend gerettet werden können. Man brauchte
allerdings schon einiges an Fantasie, um sich in das Vorhaben einzudenken. Und
ihr Engagement hat Effekte für die ganze Stadt. Nicht nur das Denkmal, ein
Zeitzeugnis, wird gerettet, auch die städtebauliche Situation mit ihrem
gassenartigen Charakter wird erhalten und noch erheblich aufgewertet. Gegen
die Schäden fand man geeignete Instandsetzungsmethoden und die geringe Raumhöhe
im Erdgeschoß wurde vergrößert, indem das Gebäude teilweise angehoben wurde.
Nun liegen die Raumhöhen zwischen 1,90 m und 2,05 m, was natürlich immer noch
wenig ist. Und dennoch sind die zwei möglichen Mieter schon unter Vertrag!
Es handelt sich bei
dem Gebäudekom-plex um ein Wohnhaus eines Ackerbür-gers oder Handwerkers mit
rechtwinklig dazu stehendem ehemaligem Stallgebäude. Das Hauptgebäude, ein
Fachwerkgebäude, wurde vermutlich um 1750 - 1820 erbaut und später erweitert.
Das angebaute Stallgebäude ist jünger (ca. Ende 19.Jh.). Das Wohn-Gebäude ist
im Erdgeschoß massiv in Mischbauweise aus Grauwacke, Granit und Ziegeln unter
sparsamster Verwendung von Kalk gebaut und verputzt. Im Grundmauerbereich
eingebautes Material kann auch noch älter sein. „Wir haben Proben an ein
Institut geschickt, die uns ziemlich genau sagen können, wie alt das Material
ist und wann es verbaut wurde“, erklärt Andreas Koch, der zugleich
Grundstücksnachbar und am Bau beteiligter Unternehmer ist. „Wir sind sehr
gespannt auf das Ergebnis.“ Im
Obergeschoß bestehen heute nur noch die Obergeschoß-Längswände aus Fachwerk,
welche um mehrere Zentimeter verformt sind. Die ebenfalls ursprünglich aus
Fachwerk bestehenden Giebel des Ober- und Dachgeschosses wurden - vermutlich in
Verbindung mit der Aufstockung des Nebengebäudes durch Ziegelmauerwerk ersetzt.
Die Fenster im EG sind teilweise aus der 2. Hälfte des 19. Jh.
Eine hölzerne
Treppe geht ins Obergeschoß. In das Dachgeschoß, den ehemaligen Körnerboden,
führt eine einfachere, hölzerne Stiege. Der Sparrendachstuhl über dem
Wohnbereich ist teils gut erhalten, teilweise ist er jedoch durch Verformungen
aufgrund der unsachgemäß ausgeführten Dachaufstockung des Nebengebäudes bzw.
dessen Dachdeckung durch eindringendes Wasser und Insekten zerstört. Das Dach
ist mit einer hier eher untypischen Biberschwanzkrone gedeckt.
Das Stallgebäude -
ursprünglich nur mit Drempelfachwerk ausgerüstet - ansonsten massiv (Granit,
Grauwacke, Ziegel) wurde vermutlich um 1920 bis 1935 zwischen 80 und 120 cm
erhöht und mit einem neuen Drempeldachstuhl
versehen. Außerhalb der Achse des Scheunentores mit Segmentbogen befand sich,
teils im Drempel, teils im Dach eine Gabelluke fürs Heu. Beides, die Stalltür
samt Öffnung, wie auch das Fenster ist nicht mehr existent, jedoch in Lage und
Struktur noch erkennbar. Der ursprüngliche Zustand soll wieder hergestellt
werden.
Im linken,
flußseitigen Drittel gibt es im Erdgeschoß ein in Längsrichtung befindliches
reizvolles Kappengewölbe mit zwei Kappen. Es gibt also aus architektonischer
Sicht genügend lohnende Herausforderungen.
Wie das Gebäude
unter Beachtung des Denkmalschutzes wieder nutzbar gemacht werden soll, dazu
hat Architekt Frank Oesterreich eine ganz eigene Philosophie entwickelt: „Es
wird angestrebt, soviel wie möglich originale Substanz zu erhalten. Durch
mangelnde Instandhaltung und vernachlässigte Sanierungszyklen zerstörte
Bauteile sowie Mängel und Schäden werden rückgebaut und in ergänzender Art und
Weise erneuert, wobei keine Nachempfindungen historischer Gestaltung sowie
Repliken von Baufehlern produziert werden.
Vielmehr gilt der
Grundsatz: Alles, was original ist, bleibt erhalten und wird gesichert, das
jedoch, was verändert oder erst wieder erstellt werden muß, wird einerseits
nach dem Stand der Technik und andererseits in einer eigenständigen,
angemessenen aber nicht um jeden Preis angepaßten, anbiedernden Gestaltung
ausgeführt.
Ziel ist es, ein
Denkmal zu retten, dies jedoch selbstbewußt und zeitgemäß zu einem
spannungsvollen Gesamtkunstwerk zu formen.“
Verständlich wird
das an folgendem Beispiel: Zwischen den beiden Gebäuden werden deren
unterschiedliche Entste-hungszeiträume durch ein schmales, aber deutlich
sichtbares Glasprisma sichtbar gemacht, das sich über die Seiten sowie auch
über die Dachverschneidung fortsetzt. „Dies schafft nicht nur mehr Licht
sondern wertet auch durch interessante Blickbeziehungen die Innenräumlichkeit
stark auf“, erklärt Frank Oesterreich.
Ein weiteres
Beispiel ist der Anbau eines schmalen, laubengangartigen Balkons, der „die
Härte der sehr hohen Brandwand zum benachbarten parkartigen Ensemble mildern
soll.“
Nachdem Frau
Oesterreich den letzten Nagel in das Dachgebälk geschlagen hat, kann Radeburg
nun gespannt sein auf ein interessantes Gebäude, das durchaus beispielhaft sein
kann für ähnliche Objekte in unserer Stadt.
K.Kroemke
Foto: Miethe
Alterspräsident
Kurt Georg, Leonie I und Johannes I,
dahinter:
Superstar Niels aus Amerika, Prinzessin Mandy I, Exprinzessin Michaela I,
Exprinz Heiko I und Prinz Toralf I.
Die
zukünftige Ansicht des Gebäudes auf der Röderstraße nach der Sanierung.
Fortsetzung
auf Seite 4
Kommentar
Region
verliert zwei Minister
Am 9. September gab
es für Georg Milbradt zum letzten Mal Grund zu ungetrübter Freude. Da wurde er
zum Ministerpräsidenten des Jahres 2004 gewählt (siehe Beitrag „Sachsen das
dynamischste Bundesland“). Genau 10 Tage später wurde Milbradt zum Anwärter für
den Titel „Verlierer des Jahres 2004“ unter den Ministerpräsidenten Deutschlands,
als die von ihm geführte Partei mit 16% Stimmenverlust abgestraft wurde. Der
größte Stimmenverlust auf Landesebene in der Geschichte der CDU. Wie paßt es
zusammen, daß sich von der Sachsen-CDU, die offenbar aus den gegebenen
Möglichkeiten das vergleichsweise Beste gemacht hat, mehr als 346 Tausend Wähler abwenden?
Es paßt zusammen,
weil es zur Persönlichkeit von Milbradt paßt, und es kommt nun zum Tragen,
wovor schon Kurt Biedenkopf gewarnt hat. Dem Fachmann, dem nüchternen
Analytiker, dem Professor und Kämmerer aus Münster, Meister von Analyse und Synthese,
sind Fakten wichtiger als Emotionen. Das war schon so, als er als Finanzminister
die Mega-Sparkassenfusion durchpeitschen wollte. Wir sehen jetzt allmählich,
wie Recht er hatte, aber er sah nicht, daß seine Widersacher mit ihren
Befürchtungen und Sorgen auch Recht hatten. Und als Landesvater triezt er die
Landeskinder auf Bestnoten, vergißt aber, daß sie auch Streicheleinheiten
brauchen und auch ihn streicheln können dürfen müssen. Der siegreiche Sportler
hängt sich die Landesfahne um und läuft eine Stadionrunde, nur der hochnäsige
Schnösel sagt: „Wozu? Der Sieg ist doch eingefahren“, und verschwindet in den
Katakomben.
In solcher Manier
brachte Milbradt sich und die Sachsen-CDU um den nach Faktenlage verdienten
Sieg. Nicht zuletzt durch ihn bekam die Landespartei ein arrogantes Image, das
provozierte geradezu Trotzreaktionen.
Nun stand der
Ministerpräsident und Verlierer des Jahres 2004 vor einem Scherbenhaufen.
Ausgerechnet mit dem Mit-Wahlverlierer SPD mußte er in Koalitionsverhandlungen
treten, die natürlich anderntags sofort „die Koalition der Verlierer“ genannt
wurde. Österreichische Verhältnisse? Man erinnere sich - der großen Koalition
folgte die mit der braunen FPÖ. Grausige Aussichten, wenn man auch noch sieht,
daß bei der Wahl des Ministerpräsidenten der NPD-Mann zwei Stimmen aus einer
anderen Partei erhielt. Man hat in CDU-Reihen die eigene Fraktion in Verdacht.
Während des Landtagswahlkampfes im August und September verteilte die CDU, in
erschreckender Unkenntnis der Stimmung an der Basis, eine Sonnenschutzchreme,
die mit dem Aufdruck versehen war „damit sie nicht ROT werden - CDU für Sachsen.“ Das Mittel war nicht nur
wirkungslos, was nunmehr durch die selbst röter gewordene Regierung zu erkennen
ist, sondern es entpuppte sich geradezu als Bräunungsmittel. Statt Sonnenschutzchreme
gegen Rot hätte man besser Klopapier verteilen sollen.
Die vom Wähler
geschmähte Erfolgs-Regierung weicht einem Kompromiß-Kabinett. Der große
Wahlverlierer CDU wird zum noch größeren Wahlverlierer und macht den kleinen
Mitwahlverlierer SPD nachträglich zum Sieger, weil sie zuläßt, daß sich die SPD
die „Zukunftsresorts“ unter den Nagel reißen kann - die Resorts Wirtschaft und
Wissenschaft, in die die CDU die Grundlagen für Sachsens Erfolge gelegt hat. „Die
SPD wird ernten, was die CDU gesät hat“, grummelt die CDU-Basis wohl nicht
ganz zu Unrecht und wirft den eigenen Verhandlungsführern vor, in entscheidenden
Minuten der Verhandlungen nur an die eigenen Pfründe gedacht zu haben. Die SPD,
von Haus aus in Sachsen mit wenig Substanz ausgestattet, bringt zwei ihrer
besten Leute sensationell auf den Positionen unter, auf denen es in nächster
Zeit vorrangig Erfolgsmeldungen geben dürfte. Der SPD gehört die Zukunft.
Steigbügelhalter: CDU. Geopfert wurden die zwei Vertreter unserer Region. Wegbereiter
und Stützen Milbradts, die zudem klare Direktmandate in ihren Wahlkreisen
erhalten hatten. Aber vielleicht stand deren Ablösung auch schon fest. Horst
Rasch wurde nach der Flutkatastrophe das (nur bedingt berechtigte) Image des
Zauderers nicht mehr los, was zu einem Posten nicht paßt, wo oftmals ein „Bluthund“
gefragt ist. Dr. Matthias Rößler, der (vergleichsweise) Jugendliche, aber im
Kabinett langgediente Durchreißer, eigenwillige Widerspruchsgeist, der seine
Meinung sagt, oft ohne Rücksicht auf Verluste, ist wohl zu oft angeeckt, als
daß er im Kabinett immer gut gelitten wäre. Da kam Milbradt die charmante
Barbara Ludwig von der SPD gerade recht.
Es scheint, als
brauchte Milbradt nach drei Monaten Pleiten, Pech und Pannen die Sicherheit
eines Kabinetts, das ihm ergeben ist. Doch auch sein Widersacher Steffen Flath
hat es ins Kabinett geschafft. Milbradts Schachzug: er übergab ihm das
Kultusressort. In diesem Fach hat sich die CDU in der Vergangenheit am
wenigsten beliebt gemacht und die SPD sehr viele Änderungsambitionen. Das wird
ein harter Brocken für einen, der auf diesem Gebiet beileibe kein Fachmann ist.
Ein Lichtblick für
unsere Region: Stanislaw Tillich. Sein Wahlkreis reicht von Radeberg und
Medingen bis Lauta und Knappenrode. Der aus dem Landkreis Kamenz stammende
Tillich war bei Biedenkopf Europaminister, wodurch er sich mit EU-Fördermitteln
besonders gut auskennt. Für die europäischen Gemeinschaftsinitiativen in
unserer Region, die zudem von seinem Ministerium verwaltet werden, könnte das
ein Vorteil sein. Den Bedarf, den die unterentwickelte und deshalb wohl auch
besonders rechtslastige Region um die Königsbrücker Heide an strukturfördernden
Maßnahmen hat, dürfte er bestens kennen.
KR
Freistaat Sachsen
Volkersdorf
Sachsen
ist das dynamischste Bundesland
Kinderspielplatz
eingeweiht
Der Freistaat
Sachsen macht unter allen 16 Bundesländern die größten ökonomischen
Fortschritte. Das belegt das zweite Bun-desländer-Ranking der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche. Die Studie ist ein
um-fassender Vergleich der 16 Bundeslän-der und bewertet in einem „Dynamik-Ranking“
die Entwicklung der Länder im Zeitraum 2001 bis 2003. Grundlage der Analyse,
die von einem Forscherteamunter Leitung des Instituts der Deutschen Wirtschaft
Köln Consult GmbH erstellt wurde, sind 30 ökonomische und standortrelevante
Indikatoren. Das Bun-desländer-Ranking bewertet die Entwicklung der
Bundesländer nach den Faktoren Struktur, Standort, Wohlstand und Arbeitsmarkt.
Mit dem Meßinstrument „Unternehmensperformance“ fließen auch konkrete Daten
von 22.000 Unternehmen in den Ländervergleich ein. Dieses Dynamik-Ranking
berücksichtigt nicht den Status quo, sondern lediglich die Veränderung im
Vergleichszeitraum. So haben auch strukturschwache Länder die Chance, durch
ihre Leistungen eine gute Plazierung zu erreichen.
Milbradt-Kabinett machte
die solideste Politik
Sachsen führt das
Ranking klar vor Niedersachsen und Rheinland-Pfalz an. Durchgehend gute Noten
bei der Entwicklung der Faktoren Wohlstand, Struktur und Standort haben den
Freistaat von Platz 6 im Vorjahr ganz nach vorne gebracht. „Das größte
Wirtschaftswachstum, die zweithöchsten Investitionen und das geringste
Schuldenwachstum machen Sachsen zum Shootingstar unter den deutschen
Bundesländern“, begründete der Geschäftsführer der Initiative, Tasso Enzweiler,
das Ergebnis des Rankings. Auch der stellvertretende Chefredakteur der
WirtschaftsWoche, Klaus Methfessel, lobte die außerordentliche Leistung der
Sachsen: „Der Freistaat hat den föderalen Wettbewerb angenommen und sich trotz
der schwierigen Bedingungen in Ostdeutschland durchgesetzt.“
Eine nähere
Betrachtung der Indikatoren zeigt, daß für die erreichte Plazierung zwar das
Kabinett Biedenkopf schon den Grundstein legte, aber erst und gerade unter
Georg Milbradt die Spitzenposition erreicht werden konnte. Deshalb wurde Georg
Milbradt zum Ministerpräsidenten des Jahres 2004 gekürt. Der Preis wurde am 9.
September 2004 in Berlin im Rahmen eines Festaktes verliehen.
Die substanzstarken
„Musterländle“ Baden-Württemberg und Bayern finden sich übrigens nur im
Mittelfeld wieder. Schlußlichter sind, nicht ganz überraschend, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
KK
Am Montag, dem 15.
November wurde hinter der Kindertagesstätte Volkerdorf ein neuer Spielplatz
eingeweiht. Zum Durchschneiden des Absperrbandes im Beisein von Bürgermeister
Dieter Jesse hatten sich darum vor allem die Kinder der Einrichtung
eingefunden.
Die Stadt Radeburg
wendete für den Spielplatz rund 7000 Euro auf. Erst im Sommer war ein
Spielplatz in Großdittmannsdorf eingeweiht worden, der ca. 8000 Euro gekostet
hat. Fördermittel gibt es für Spielplätze nicht. Als nächstes wäre sicher ein
Spielplatz in Bärnsdorf dran, „aber für die haben wir ja erst den Bolzplatz
hergerichtet“, sagt der Bürgermeister.
Kroemke
Landkreis Meißen -
Landratsamt
Tag der
Ausbildung
im
Beruflichen Schulzentrum Meißen
Am 27. November
findet im Beruflichen Schulzentrum Meißen, Goethestraße 21, der nunmehr bereits
4. Tag der Ausbildung statt. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung hat
Landrat Arndt Steinbach übernommen.
Von 9.00 bis 13.00
Uhr haben Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und Lehrer Gelegenheit,
sich über Berufe, regionale (Aus-) Bildungsmöglichkeiten an beruflichen Schulen
und über Studienmöglichkeiten zu informieren.
Es werden ca. 80
Berufe vorgestellt, präsentiert von Unternehmen der Region. Dabei stehen den
Jugendlichen und ihren Eltern erfahrene Ausbilder, Berufsschullehrer und
Auszubildende als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Berufsberatung
der Agentur für Arbeit und die Studienberatungen der Hochschulen informieren
ebenso wie die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer. Für
unentschlossene Schüler/innen wird ein Workshop zur Berufszielfindung
angeboten.
Den Besuchern wird
an diesem Tag in konzentrierter Form die Möglichkeit gegeben, sich einen
Überblick über die regionalen Angebote der beruflichen Bildung zu verschaffen.
Gleichzeitig
erhalten sie Einblicke in Fachräume und Werkstätten der Schule und können sich
über die Bildungsangebote wie Berufsvorbereitungsjahr (BVJ),
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufliches
Gymnasium informieren.
Informationen unter:
Regionalprojekt Tel.: 0351-8956611 oder
www.regionalprojekt.de oder
BSZ Meißen Tel.: 03521-72830
Schloß Schönfeld
Premiere für Schloß
Schönfeld - die 1. Minioper!
PIMPINONE
Ein
Scherzhaftes Intermezzo auf Schloß Schönfeld bei Thiendorf
Am Samstag, den
20.11.2004, 17.00 Uhr, führt im Festsaal die Landesbühne Sachsen ein scherzhaftes Intermezzo von Georg Philipp
Telemann auf
1725 als heiteres
Zwischenspiel zu Händels Oper „Tamerlano“ komponiert, gilt „Pimpinone“ heute
als meistgespieltes musikdramatisches Werk des ungemein schöpferischen
Barock-Komponisten Georg Philipp Telemann.
Vorgeführt wird,
wie sich Vespa, ein gewitztes Kammermädchen, durch Heirat Geld und damit alle
Freiheiten verschafft, nach ihrem eigenen Kopf zu leben. Leidtragender ist der
eitle Kaufmann Pimpinone, der sich von seiner „tugendhaften“ Magd geliebt
glaubt, ihr die Verwaltung seiner Finanzen überträgt und sie schließlich sogar
zu seiner Frau macht:
Denn kaum verheiratet, kommt für ihn das böse
Erwachen. Sein Weib - nunmehr eine „Dame“ und gesellschaftsfähig - droht mit
roher Gewalt, sollte er ihr verbieten
wollen, auszugehen und sich auf seine Kosten zu amüsieren....
Ein deftiges
Kabinettstück für zwei Sänger-Darsteller im italienisch geprägten Buffostil.
Erleben sie Antje Kahn als Vespetta und Peter Bauer als Pimpinone.
Kartenvorstellungen unter:
Telefon 035248/20360 oder per e-mail:
info@schloss-schoenfeld.de
Der Radeburger Anzeiger im Internet:
www.radeburger-anzeiger.de
Schuldnerberatung
14.12.2004, 14.00-17.00 Uhr
in Radeburg
Stadt Radeburg - Bauamt
Bekanntmachung
Verkehrsbehinderungen durch
Kanal- und Straßenbaumaßnahmen
Wasserzähler-
Ablesung
Kundeninformation für
Radeburg, Bärwalde
und Großdittmannsdorf
Stadt Radeburg -
Bärwalder Straße/An
den Ziegeleien
Ab 15. November
2004 beginnt der Ersatzneubau des Durchlasses für den Börnsbach. Die
Bauarbeiten erfolgen bis voraussichtlich Ende Januar 2005 unter Vollsperrung
der Bärwalder Straße zwischen Ortsumgebung S 177 und An den Ziegeleien.
Die Umleitung über Bärwalde wird ausgeschildert.
Stadt Radeburg -
Würschnitzer Straße
Ab 15. November
2004 beginnt der Neubau der Trinkwasserleitung zum Campingplatz. Dabei kommt es
zu erheblichen Behinderungen der Zufahrt zu den Garagen an der Röder sowie Haus
Nr. 10. Aktuelle Informationen erhalten die Anwohner noch per Postwurfsendung
bzw. per Anschlag.
OT Berbisdorf
Dammweg
Der Durchgang
vom Dammweg auf dem linken Ufer in Richtung Hauptstraße ist ab Ende
November 2004 wieder möglich.
OT Berbisdorf
Anbaustraße
In Höhe
Bahnhaltepunkt begann die Kanalbaumaßnahme mit der Querung des Gleisbettes
während des Schienenersatzverkehres vom 01.-19.11.2004. Dabei kommt es
zu erheblichen kurzzeitigen Behinderungen auf der Anbaustraße und der Dresdner
Straße S80 durch ein- und ausfahrende
Sehr geehrte
Wasserkunden,
Ab 23. November
2004 werden Wasserzählerablesebriefe
durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 06.
Dezember 2004 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.
Für die Rücksendung
benutzen Sie bitte den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses
in Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6 oder die in den Ortsteilen vorhandenen
Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg.
Eine Übermittlung
der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-mail:
rathaus
@radeburg.de
ist ebenfalls
möglich.
Für Rückfragen
steht Ihnen Frau Behrisch unter
035208-96122 zur Verfügung.
Mit
freundlichen Grüßen
Stadtverwaltung
Radeburg
Stadtverwaltung Radeburg
Stadt Radeburg - Ordnungsamt
Haushaltssatzung
2005
der
Stadt Radeburg
Fällgenehmigungen
Rückmeldungen von
Ersatzpflanzungen fehlen noch!
Sehr geehrte Damen
und Herren, der Entwurf der
Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2005 kann gemäß § 76
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
vom 22.11.2004
bis 09.12.2004
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
und 13.00 bis 18.00
Uhr
Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag von13.00
bis 16.00 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der Stadtverwaltung
/ Kämmerei (Erdgeschoß) eingesehen werden.
Einwohner und
Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO
bis zum Ablauf des
siebten Arbeitstages - 09.12.2004 - nach
dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.
gez. J e s s
e
Bürgermeister
Die Stadtverwaltung
Radeburg macht darauf aufmerksam, dass mit der Erteilung einer Fällgenehmigung
ein begünstigender Bescheid an den Antragsteller erteilt wird.
Mit der
Entgegennahme dieses Bescheides akzeptiert der Antragsteller aber auch die ihm
damit auferlegten Pflichten der Ersatzpflanzung sowie deren Rückmeldung in der
geforderten Frist. An dieser Stelle machen wir auch darauf aufmerksam, dass bei
Nichterfüllung dieser Bringepflicht ein Bußgeldverfahren gegen Säumige eröffnet
wird.
Wir bitten daher
die noch ausstehenden Rückmeldungen kurzfristig zu erfüllen.
Stadtverwaltung
Radeburg
Ordnungsabteilung
Landratsamt Meißen
Änderung der
Abfallentsorgung in geraden und
ungeraden Kalenderwochen ab
2005
Arbeitsgruppe für
Umwelttoxikologie
Da das Jahr 2004 53
und nicht 52 Kalenderwochen hat, verschiebt sich die Abfuhr der Restabfallbehälter.
Alle Grundstücke, bei denen der Restabfall und die gelben Säcke bisher in
Wochen mit geraden Kalenderwochenzahlen abgeholt wurden, werden ab Januar 2005
in Wochen mit ungeraden Kalenderwochenzahlen angefahren und umgekehrt. Im
neuen Abfallkalender für das Jahr 2005 sind diese Verschiebungen bereits
berücksichtigt.
Der 14-tägige
Abfuhrrhythmus für alle 80-Liter-, 120-Liter- und 240-Liter-Restabfallbehälter
im Landkreis bleibt erhalten. Dies trifft auch für die 14-tägige Abholung der
Gelben Säcke zu. Unverändert bleibt auch der gewohnte Entsorgungswochentag.
Trinkwasser-
und Bodenanalysen
Am Mittwoch, dem 8.
Dezember 2004 bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie die Möglichkeit
in der Zeit von 11.00 - 12.00 Uhr in Radeburg, im Seniorenclub, Meißner Str. 1
Wasser- und Bodenproben gegen Kostenerstattung untersuchen zu lassen. Das
Wasser kann sofort auf ph-Wert, Nitratkonzentration und elektrische
Leitfähigkeit untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser
(mind. 500ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf besonderen Wunsch
können zusätzlich auch noch andere Stoffe im Rahmen einer Vollanalyse gemessen
werden oder es kann ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für
die Hausinstallation verwenden können.
Weiterhin werden
auch Bodenanalysen für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu
ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so daß
insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung
stehen.
Eine Beratung zu
weiteren Umweltproblemen ist möglich.
Lößnitzgrundbahn
Ordnung
und Sicherheit bei der Lößnitzgrundbahn
Wirtschaftsförderung Region
Meißen
Die BVO Bahn GmbH
ist nunmehr seit Mitte Juni diesen Jahres Betreiber der Lößnitzgrundbahn und in
dieser Eigenschaft sind wir bestrebt, mit unseren Angeboten und Leistungen zur
Sicherung und Steigerung der Attraktivität der Region beizutragen.
Eine Voraussetzung
für attraktive Dampf-eisenbahnangebote ist die Erhaltung und Sanierung der
Strecke. So wurden bereits verschiedene Baumaßnahmen realisiert. Während der
dreiwöchigen Streckensperrung im November wurden Gleisbauarbeiten auf den km
2,2 bis 2,6 sowie km 4,8 bis 5,4 durchgeführt. Schotterreinigung,
Schwellenauswechselungen, Richten und Stopfen der Gleise waren die
Schwerpunkte dieser Baumaßnahme. Doch auch im Umfeld der Bahnstrecke sind wir
bemüht, im Rahmen unserer Möglichkeiten ein positives Erscheinungsbild zu
zeigen. Voraussichtlich im Januar beginnt beispielsweise der Aus- und Umbau
des Empfangsgebäudes am Bahnhof Moritzburg, dem Sitz der Betriebsleitung der
Lößnitzgrundbahn.
So liegt uns die
Ordnung und Sicherheit am Bahngelände besonders am Herzen. Leider wurden unsere
Bemühungen mehrfach durch den Vandalismus einiger weniger Personen
beeinträchtigt. An dieser Stelle bitten wir um Ihre Unterstützung mit
sachdienlichen Hinweisen, um derartige Vorfälle zu vermeiden bzw.
aufzuklären. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mithilfe. Die
Betriebsleitung der Lößnitzgrundbahn erreichen Sie auch bei Fragen oder anderen
Hinweisen in Moritzburg, Am Bahnhof 1 unter der Telefonnummer 035207 89290.
Schauen Sie wieder einmal bei uns vorbei - wir freuen uns darauf, Sie bei der
Lößnitzgrundbahn begrüßen zu dürfen.
Unternehmerrecht
aktuell
Die radius Rechts-
und Fachseminare, die WRM GmbH und der Unternehmerverband Sachsen laden zur
monatlichen Veranstaltungsreihe „Unternehmerrecht aktuell“ in den Seminarraum
der Kanzlei Süß & Nolte Rechtsanwälte, Bahnhofstraße 19 in 01445
Radebeul-West, ein.
In der am 23.
November 2004 zwischen 18:00 und 20:00 Uhr stattfindenden Veranstaltung wird
sich alles um das Thema „Sichere Geschäft im Internet - ausgewählte
Rechtsfragen“ drehen.
Neben den
Vorteilen, die das Medium Internet bietet, gilt es auch eine Reihe rechtlicher
Fallstricke zu beachten, die bei Nichtbeachtung zu haftungsträchtigen
Problemen führen können. Dabei soll unter anderem der Frage nachgegangen
werden, was der Unternehmer bei Erstellungen von Homepage-Inhalten auf Grund
des Urheber- und Wettbewerbsrechts beachten muss, ob von einer Homepage unbegrenzt
auf andere Webseiten verlinkt werden darf oder was bei der Verwendung der
allgemeinen Geschäftsbedin-gungen im Internet zu beachten ist.
Die Veranstaltung
beschäftigt sich mit rechtlichen Fragen rund um den Vertragsabschluss und die
Vertragsdurchführung im Internet sowie die Nutzung des Mediums für die eigene
Firmenpräsentation. Besonderes Augenmerk soll dabei auf Fehler, Risiken und
Konsequenzen von Rechtsverletzungen gelegt werden. Aus Zeitgründen soll auf
internationale Rechtsbeziehungen ggf. in einer Folgeveranstaltung eingegangen
werden.
Die Teilnahmegebühr
beträgt 30,00 EUR für den Ersten, 20,00 EUR für jeden weiteren Teilnehmer aus
dem selben Unternehmen. Die Gebühr wird bei Anmeldung fällig. Sie ist auf das
Konto von radius Rechts- und Fachseminare bei der Kreissparkasse Meißen, Kto.
3000051243, BLZ: 85055000, zu überweisen. Mit der Gebühr sind Kosten für
Tagungsunterlagen und Getränke abgegolten.
Ihre Anmeldung
faxen Sie bitte unter Angabe des Seminarthemas, der Anschrift, Tel., Fax und
E-Mail des Unternehmens und der Teilnehmerzahl unterschrieben an die Kanzlei
Süß & Nolte Rechtsanwälte an folgende Nummer: (03 51) 4 04 39 13.
Mittelschule „Heinrich Zille“
„Eine
liebenswerte alte Dame wird 100!“
...so überschrieben
wir vor 10 Jahren einen Artikel im „Radeburger Anzeiger“. Kinder, wie die Zeit
vergeht, möchte man da sagen, denn im nächsten Jahr wird unsere altehrwürdige
Zille-Schule schon 110 Jahre. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
Aus diesem Anlass
wird es vom 17. - 22. Mai 2005 eine Festwoche geben, in der für unsere
jetzigen Schüler, aber auch für die ehemaligen einige Höhepunkte stattfinden
sollen. Wir nehmen dankbar Ideen und Hilfe sowohl personeller als auch
finanzieller Art entgegen.
Unterstützt werden
wir dabei vom För-derverein unserer Schule, der auch Spendenbescheinigungen
ausstellen kann.
Bankverbingung:
Kreissparkasse
Meißen
Konto:
3000049303
BLZ: 85055000
Fest verankert im
Terminplan ist Freitag, der 20. Mai 2005, an dem wir unsere ehemaligen Schüler
einladen, durch einen persönlichen Programmbeitrag (literarisch, musikalisch,
magisch, sportlich, theatralisch oder so ähnlich) mit uns gemeinsam einen
unvergesslichen Abend zu gestalten.
Also, liebe
Ehemaligen, setzt euch zusammen, beratet, plant, zeigt, was ihr könnt und
informiert uns, damit wir ein gelungenes Programm auf die Beine stellen. (Tel.:
035208/33427;
oder per mail:
zilleschule.radeburg@t-online.de)
Schüler und
Lehrer
der MS „Heinrich
Zille“
Fortsetzung von Seite 1
Mut zum
Denkmal
Heimat- und Naturschutzverein
Promnitztal e.V.
in Bärnsdorf, Hauptstr. 48 lädt ein:
- Freitag, den 26.
November zum Adventsbasteln. „Wir bereiten uns auf die Adventszeit vor. Basteln
Weihnachtskränze und Gestecke, Karten u.v.a.m.
- Montag, den 6.
Dezember besucht der Nikolaus den Heimatverein. „Wir basteln, töpfern und haben
noch andere tolle Überraschungen vorbereitet.“
Kultur- und Heimatverein
Radeburg
„Dresdner
Holzbläsertrio“ im Radeburg“
Hausmusik
im Heimatmuseum
Der Kultur und
Heimatverein Radeburg e.V. hatte am 9. November 2004 Musikfreunde zur „Hausmusik
im Heimatmuseum“ eingeladen. Michael Schwab (Klarinette), Jörg Fleckna
(Klarinette) und Frank Hertel (Fagott) brachten instrumentale
Unterhaltungsmusik des 18. Jahrhunderts ins Museum mit und gestalteten einen
interessanten und wunderschönen Abend.
Die Musiker hatten
hauptsächlich weniger bekannte Stücke von Komponisten des Barock und der
Klassik, insbesondere des tschechischen Klassizismus ausgewählt. Der Abend
begann mit einer Komposition eines sächsischen Musikers: Karl Heinrich Graun.
Klarinettist Jörg
Fleckna, der selbst durch das Programm führte, verstand es, kurzweilig
Interessantes und Wissenswertes über die Komponisten und ihre Werke zu
erzählen. So erfuhr das Publikum über Mozart, dass der Salzburger, wie viele
andere Musiker auch, ein großer Meister im Rechnen und Kombinieren war. Die
Klarinettisten bewiesen es mit einem Scherz-Duett. Es ist eine Komposition, die
vom Notenblatt beidseitig gelesen und gespielt werden kann, d.h. Jörg Fleckna
begann oben und Michael Schwab kam ihm von unten entgegen. Und das
Verblüffende: Es klang prima! Staunen und Schmunzeln erzeugten bei den Gästen
auch die flotten, nahezu beschwingten Märsche aus einer alten sächsischen
Märschesammlung, auf die das „Trio“ per Zufall gestoßen war. Bei einem Glas Wein
klang ein schöner Musikabend aus. KL
Straßenbau
Tunnelbauwerk
für Tiere
Wichtiger Hinweis:
Die Sonderausstellung mit Werken des Radeburger Malers und
Grafikers Hellmuth Muntschick ist nur noch bis 21. November 2004 zu sehen,eine Verlängerung
ist nicht möglich!
Stadträtin
Christina Pfeiffer (Bürger-initiative) sprach es in der Stadtratssitzung am
21.10.04 an. „Für mich ist das Ver-schwendung von Steuergeldern“, sagte sie.
Bürgermeister Dieter Jesse verwies auf die Zuständigkeit des Straßenbauamtes
Meißen. Inzwischen ist Christina Pfeiffer so weit, daß sie den sächsischen Rechnungshof informieren will.
Stein des Anstoßes
ist der Ausbau der S 177 zwischen Großdittmannsdorf und Medingen im Bereich des
Abzweiges nach Bärnsdorf und Marsdorf (Wanderweg).
Dort wird für viel
Geld die gefährliche Kurve entschärft, die in der Vergangenheit für zahlreiche
Unfälle sorgte. Ein genervter Anlieger hat wegen ständig in sein Grundstück
fliegender Fahrzeuge sein Gelände inzwischen mit Betonpalisaden geschützt, was
die Sache für den Verkehr noch gefährlicher machte. Es wird außerdem eine
Anliegerzufahrt neu eingebunden und ein Tunnel für Wildtiere geschaffen, die
ihren Weg in das Rödertal suchen.
In einer
Einwohnerversammlung im vergangenen Sommer hatten Vertreter des Straßenbauamtes
die Maßnahme mit der Überwindung der zu geringen Durchlaßfähigkeit der
Staatsstraße, der Verkehrssicherheit und dem Naturschutz begründet.
Trotz der Gefahren
sind die Mitglieder der Bürgerinitiative verwundert, daß der „alte“ Stadtrat
einem solchen Vorhaben zustimmte.
Erstens, so die
Meinung der Bürgerin-itiative, kostet die gewählte Lösung ungerechtfertigt viel
Geld, zweitens werde durch die „Entschärfung“ der Kurve keine Zeit gewonnen.
Drittens wird die Gefahr nun in Richtung Ortseingang verschoben, weil die
Fahrzeuge mit kaum verminderter Geschwindigkeit auf die Kurve an der Mühle
zufahren können und viertens sei kaum anzunehmen, daß Tiere eine solche Röhre
auch nutzen würden. „Da braucht man nur mal einen Förster fragen“, sagt
Stadtrat Christian Creutz. „Die Wildbrücken in Wilschdorf und anderswo haben
gezeigt, daß das viel Geld kostet, aber nicht funktioniert.“ Eine „30“
hinzustellen, hätte seiner Meinung nach voll ausgereicht, um die Kurve zu
entschärfen.
Christina Pfeiffer
ergänzt: „So wichtig die Entschärfung des Gefahrenpunktes zwischen Ortseingang
und Alter Mühle war, so überflüssig ist die Baumaßnahme hier, weil die
vorhandene Straße noch vollkommen intakt ist.“ In der Tat gibt es selbst in
unserem Stadtgebiet noch Straßen, die sowohl sanierungsbedürftig als auch
gefährlich sind (z.B. in der Ortslage Bärnsdorf).
Es kommt auch noch
dazu, daß laut Regionalentwicklungsplan Großditt-mannsdorf eine Umgehungsstraße
bekommen soll, die just an der jetzigen Einmündung Bärnsdorfer Straße enden
soll und die die begradigte Straße samt Brücke und Tunnel überflüssig macht.
„Das zeigt mir
eher, in welch weiter Ferne der Bau der Umgehungsstraße Großdittmannsdorf noch
liegt“, sagt Bürgermeister Dieter Jesse auf Anfrage und ist der Überzeugung,
daß die Entscheidung für die Gefahrenabwehr, vor allem zugunsten der
Radfahrer, die richtige war.
Die
Bürgerinitiative ist übrigens über-zeugt, daß man die Baumaßnahme nicht mehr
stoppen kann, meint aber, auf solche Dinge aufmerksam zu machen, damit „künftig
solche unnötigen und geldverschwenderischen Projekte unter-bleiben.“ KR
Workshop
Farbdruck & Kalligrafie
Am 30. Oktober und
am 6. November fand jeweils ein Kunst-Workshop des Kultur- und Heimatvereins
Radeburg e. V. in Großdittmanndorf statt. Ersterer beschäftigte sich mit dem
Thema Farbdruck und letzterer mit der
chinesischen Schriftkunst, der Kalligrafie. Die künstlerische Leitung
übernahmen die Künstler und Kunstlehrer Jana Stabatti-Antoniou und Heinz
Ferbert.
Die zahlreich
erschienenen Teilnehmer aus allen Altersgruppen waren mit viel Begeisterung zu
Gange. Verschiedene Drucktechniken, wie Monotopie wurden näher gebracht, und
dann mit viel Begeisterung in die Tat umgesetzt.
Die rund 4000 Jahre
alte Technik der Chinesischen Schrift mit ihren ca. 60000 Schriftzeiten fand
ebenfalls sehr viel Interesse. Die Kunstinteressierten malten was das Zeug
hielt und die Tusche hergab, entweder mit Holzspateln oder versuchten sich in
der Kunst des Pinselschreibens. Die anfangs doch eher dürftigen Ergebnisse
steigerten sich mit der Fortdauer des Workshops, und zu guter letzt entstanden
doch sehr ansehnliche Ergebnisse.
Alle gingen mit dem
Gefühl nach Hause etwas Neues gelernt zu haben, was sich sicherlich demnächst
auf der ein oder anderen Geburtstags- oder Glückwunschkarte
wieder finden wird.
Jan Böhme
Mittelschule Heinrich Zille
Angebote
im Flachbau
Woche vom 22.11. -
26.11.04 - Adventsbasteln
Dienstag, 23.11.12
- 15 Uhr Fensterbilder gestalten (ab 0,50 €)
15 - 17 Uhr Mädchen
- Club
Mittwoch, 24.11.12
- 15 Uhr Adventsgestecke (ab 1,50 €)
15 - 17 Uhr „Wer
bin ich?“
Donnerstag,25.11.12
- 16 Uhr Adventsgestecke (ab 1,50 €);
Kerzenhalter (ab 1 €)
16 - 18 Uhr
Tischtennis - Turnier
Woche vom 29.11. -
03.12.04
Dienstag, 30.11.12
- 15 Uhr Nudelsterne basteln (ab 0,50 €)
15 - 17 Uhr Mädchen
- Club
Mittwoch, 01.12.12
- 15 Uhr Fensterbilder gestalten (ab 0,50 €)
15 - 17 Uhr „Wer
bin ich?“
Donnerstag,
02.12.12 - 16 Uhr Tontopffiguren basteln (ab 0,50 €)
16 - 18 Uhr
Scoubidou
Sonntag,
05.12.14.30 - 17 Uhr Weihnachtsbastelmarkt
in „H.-Z.“ Schule (ab 0,50 €)
Voranmeldungen sind
erwünscht!!!
Schuljugendarbeit
Radeburg an der Mittelschule „Heinrich Zille“
Schulstr. 4 · 01471
Radeburg · Tel.: 035208/29637 · E-Mail: schule.rabu@gmx.de
Ansprechpartnerin:
Dana Alsdorf (Diplom - Sozialpädagogin)
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
a
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8
Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr -
20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen
von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 22.11.04Heinz
WagnerEichenstr. 5
am 22.11.04Edmund
ZeidlerHauptstr. 66
Großdittmannsdorf
am 02.12.04Manfred
GörnerIn der Röderaue 1
am 02.12.04Rudolf
PartzschHauptstr. 33
Großdittmannsdorf
zum 85. Geburtstag
am 25.11.04Gertrud
BurkhardtBahnhofstr. 2
am
04.12.04Hildegard SteinHeinrich-Zille-Str. 10
am 05.12.04Gudrun
WolfHauptstr. 6, Berbisdorf
zum 91. Geburtstag
am 05.12.04Ingeborg
HofmannLindenallee 4
zum 92. Geburtstag
am 01.12.04Hedwig
Reichenbach
Hospitalstraße 16
zum 95. Geburtstag
am 27.11.04Erna
BerndtAlte Poststr. 37
20.11. Alte Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain
(17-19)
21.11. Apo. im Kaufland Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
22.11. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
23.11. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg,
Marien-Apo. Großenhain (18-20)
24.11. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(18-20)
25.11. Apo. im Kaufland Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
26.11. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
27.11. Rinck´sche Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain
(17-19)
28.11. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
29.11. Moritz-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
30.11. Rathaus-Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
01.12. Sonnen-Apo. Meißen, Apo am Kupferberg Großenhain
(18-20)
02.12. Neue Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
03.12. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)
04.12. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg,
Stadt-Apo. Großenhain (17-19)
05.12. Moritz-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
Ärztliche Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle
Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über
die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher
Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
20./21.11. Herr ZA
Gaitzsch DD/Weixdorf, Alte Dresdner Str. 99
Tel.: 0351/ 8804109 u. 0173/ 3635721
27./28.11. Dr.
Belke, Moritzburg, August-Bebel Str. 2a
Tel.: 035207/ 81453
04./05.12. Frau Dr.
Barth, DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10
Tel.: 0351/ 8806921 o. 8806235
Augenärztlicher
Notdienst
Dienstbereitschaft:
werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
19.11.04 - 26.11.04
Frau Dr. Guhr,
Großenhain, 0174 - 2660359
26.11.-03.12.04
Frau Dr. Langer,
Riesa, 0160 - 91958395
10.12.-17.12.04
Frau Dr. Voigt,
Meißen, 03521 - 403021 oder 0173 -
1547451
An alle
Führerscheinbewerber!
Unser nächster
LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet
am Montag, dem 06. Dezember und am Dienstag, dem 07. Dezember 2004 von 17.00 -
20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist
erforderlich.
Anmeldung unter
Telefon: 035208/81032
Senioren
Veranstaltungen November 2004
Montag,
den 22.11.04
13.00
Uhr Treff zur
Spiel-
und Wanderrunde
Dienstag,
den 23.11.04
13.00
Uhr Handarbeitszirkel
14.00
Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch,
den 24.11.04
13.45
Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf, anschl. Vorstellung von
Haushaltsprodukten
Donnerstag,
den 25.11.04
14.30
Uhr Seniorentreff und DIA-Vortrag „Dresden in der Vorweihnachtszeit mit der
Tradition Stollenbäckerei“
Freitag,
den 26.11.04
9.45
Uhr Treff zum Senioren-schwimmen
Montag,
den 29.11.04
14.00
Uhr Vorweihnachtliche Veranstaltung der Stadtverwaltung für die Radeburger und
Bärwalder Senioren in der Gaststätte zum Hirsch
Dienstag,
den 30.11.04
8.00-12.00
Uhr Fußpflege für Senioren
13.00
Uhr Handarbeitszirkel
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und
raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint
i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle
Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen
verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch
auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen,
nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße
werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt
auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung
bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und
können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Fußball
Begeisternde
Aufholjagd,
aber
ohne Happy End
1. sammelt weiter Punkte,
2. gewinnt Ortsderby,Freital nur für C-Junioren ein gutes Pflaster,B- und A-
kriegen da Klatsche, für E- und D-Juniorenfallen jeweils die 50. Saisontore
Bezirksliga
Männer
TSV 1862 Radeburg -
SV Medizin Bad Gottleuba 24:25 (11:16)
Nach der zu langen
Herbstpause gingen Radeburgs Männer mit dem Heimspiel gegen Gottleuba in den
zweiten Abschnitt der ersten Halbserie, in dem nun die erforderlichen Punkte
geholt werden sollen, die zum Ligaerhalt notwendig sind. Doch Gottleuba zeigte
sich von Radeburgs Bemühungen zu Beginn des Spiels unbeeindruckt. Gnadenlos
nutzten sie ihre Konter nach Radeburger Fehlwürfen und technischen Fehlern aus
und waren schnell über die Stationen 2:5 und 4:8 beim 5:10 bei einem
5-Tore-Vorsprung, den sie auch bis zur Halbzeitpause beim 11:16 behaupteten.
Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer eine Radeburger Mannschaft mit anderem
Gesicht. Mit aggressiver Deckungsarbeit und größerer Durchschlagskraft im
Angriff wurde eine begeisternde Aufholjagd in Szene gesetzt. Mitte der zweiten
Halbzeit war beim 18:19 der Anschluß geschafft. Minutenlang wogte nun der Kampf
hin und her ohne zählbare Treffer. Gottleuba war es dann, die zuerst wieder die
Linie fanden und sich bis zum 21:24 absetzen konnten. Doch die Hausherren
steckten nicht auf und erreichten in der 58. Minute den Ausgleich zum 24:24. Im
Gegenzug schafft Gottleuba aber durch eine hervorragende Einzelaktion die
erneute Führung. In der letzten Minute fehlte den Schwarz-Gelben die notwendige
Kraft und Cleverness, um noch einmal auszugleichen. Mit 24:25 ging dieses Spiel
nach großem Kampf verloren, so daß die Radeburger weiterhin auf dem letzten
Tabellenplatz verbleiben.
Für Radeburg
spielten:
Markus Ebmeier,
Holger Schumann; Jens Kraut (1), Lars-Göran Kitsch (2), Henrik Franz, Ringo
Tietze (6), Matthias Kraut, Robby Wiedemann (9/2), Michael Tietze (4), Markus
Pietzsch (1), (Andreas Merkwirth), Rene Javurek (1)
Bezirksklasse
Frauen
TSV 1862 Radeburg -
Colmnitzer SV 19:21
( 9: 9)
Beide Mannschaften
kamen nur sehr schwer in dieses Spiel. Deckungsreihen und Torhüter auf beiden
Seiten beherrschten das Geschehen. So stand es nach 20 Minuten erst 3:3. Bei
einer 2-Minuten-Strafe der Radeburger ergriffen die Frauen aus Colmnitz die
Initiative und setzten sich auf 4:7 ab. Dann lief es auch für die im neuen
Outfit des Sponsors KVR GmbH in Schwarz-Rot spielenden Radeburger besser und
bis zur Pause wurde der Ausgleich zum 9:9 geschafft. Mitte der zweiten Halbzeit
konnten sich die Gastgeber bis auf 15:12 absetzen und der Erfolg schien
greifbar. Doch die Colmnitzer drehten das Spiel noch. Mit insgesamt 13
Strafwürfen wurde ihr Spiel am Kreis belohnt, weil sich Radeburgs Frauen in
ihrem Abwehrverhalten zu naiv verhielten. In der hektischen Schlußphase mit
Radeburger Preßdeckung fehlte den Gastgebern auch die souveräne Abgeklärtheit,
so daß Colmnitz mit 19:21 beide Punkte aus Radeburg entführte.
Für Radeburg
spielten:
Aniko Kitschke,
Mandy Wunsch;
Manuela Kusnierz
(4), Anja Küttner (2), Caroline Treffs, Anne-Kathrin Feuker, (Vivian Ueberall),
Ines Kitsch (9), Anja Eckart (3/2), (Silva Stützner), Raina Wiedemann, Stefanie
Derschner (1)
Den dritten Sieg in
Folge fuhr die1. Männer im Match gegen TuS Weinböhla ein. Das 3:0 klingt
klar, aber Chancen waren für vier Spiele da. Für diese Begegnung wurden die
Routiniers Roland Mehnert und René Klöhn reaktiviert, den Youngstern bekam dies
gut. Vor allem Andreas Thieme blühte förmlich auf, steuerte auch zwei Treffer
zum Erfolg bei. „Rolli“ Mehnert verwandelte einen Elfmeter sicher. In Strehla
hingen da die Trauben höher, vor allem als in der dominierenden Startphase das
Führungstor nicht gelingen wollte. Das schafften die Strehlaer kurz nach dem
Wechsel und fast bis zum Schlusspfiff
schien dies auch der einzige Treffer in der insgesamt mäßigen Partie zu
bleiben. Doch dann gab es Elfer für Rabu und Jürgen Anders verwandelte seinen
nun schon sechsten in dieser Saison wieder ganz sicher. Ein gerechtes Resultat,
Bäume rissen beide Vertretungen nicht aus. Die 2. Männer gewannen das
Ortsderby beim Berbisdorfer SV 2. mit 3:1. Es war eine gutklassige Partie,
beide Teams hatten ihre Aktie dran. Für Rabu trafen Daniel Dorn, Sebastian
Drabe und Stanley Dittrich, für die Berbisdorfer war Lars Wagner erfolgreich.
Mit dem gleichen Resultat wurde der DFC Meißen geschlagen. Die Gäste hielten
da vor allem kämpferisch gut mit, zum Glück stand Sebastian Drabe zweimal
goldrichtig. Daniel Dorn zauberte wieder einen Freistoß zum 3:0 aus dem Fuß
und das war die Entscheidung. Kurz vor Ultimo erst der Ehrentreffer der
Domstädter, da braucht man nicht mehr zu bibbern. Für die A-Junioren
reichte es im Kellerduell gegen Lok Nossen nur zu einem 1:1, beiden
Mannschaften war damit nicht besonders geholfen. Im ersten Abschnitt verschlief
die SpG das Match förmlich, mit 0:1 war man noch gut bedient. Dann setzte man
die Gäste unter Druck und der verdiente Ausgleich durch Mike Beuthan war der
Lohn. In der Schlussphase bewies Patrick Pampel im Tor seine Klasse, rettete
mit großartigen Paraden wenigstens den einen Punkt. Bei der SpG Freital wollte
man viel erreichen, das Gegenteil kam dabei heraus. 1:7 der Entstand, es
klappte überhaupt nichts, laut Trainermeinung eine klare Kopfsache. Mike blieb
es wieder vorbehalten, daß die SpG wenigstens nicht „Naksch“ nach Hause fuhr.
Die B-Junioren mussten beim ungeschlagenen Spitzenreiter Stahl Freital
ran und kamen da mit 1:6 arg unter die Räder. Hauptgrund war, daß von den
dreizehn eingesetzten Spielern nur eine einfache Skatrunde zur Normalform fand.
Paul Sperling gelang noch der Ehrentreffer, mehr war mit der gezeigten Leistung
nicht drin. Das Spitzenduell der C-Junioren entschieden unsere Jungs mit
4:3 bei der SpG Freital. In Halbzeit Eins dominierte man, trotzdem stand es
nach 35 Minuten 3:3. Dann erzielte wieder mal „CoCo“ Frohmader den Siegtreffer
für seine Farben. Zuvor hatten Tony Janke, Tommy Gommlich und Sebastian Rothe
für die Zilleburschen getroffen, man brauchte nie einem Rückstand hinterher
laufen. Standesgemäß wurde dann Sachsenwerk Dresden mit 8:1 nach Hause
geschickt, aber vor allem im ersten Abschnitt sah es nicht danach aus. Erst als
man die Schnelligkeitsvorteile nutzte kam das erwartete Resultat heraus.
Sebastian R. schlug gleich 3 x zu, „Coco“ und Tommy je 2x und Lars Günther
hatte mit dem 1:0 die Torhatz angefangen. Fast zu leicht hatten die D-Junioren
das Treffen mit Sörnewitz genommen. Da gab es große Augen, als es zur Pause „nur“
2:0 stand. Am Ende war das Resultat standesgemäß, 9:0 für Rabu. Tim Peukert
klinkte 5x ein, 3x Tom Sipply und 1x beteiligte sich Christopher Müller am
Torreigen. Bei Reichenbergs 2. zeigte man sich weiter in Torlaune, besonders
Tim war diesmal ganz heiß. Beim 11:1 schoss er allein 7 Goals, darunter auch
ein lupenreiner Hattrick. In dem Spiel auf ein Tor besorgten Marius Klöber (2,
darunter das 50. Saisontor für die D), Christopher und Jan Lau den Rest. Am 27. 11. kommt es
damit zum absoluten Topspiel gegen Lok Nossen um die Herbstmeisterschaft. Auch
nicht allzu schwer war die Aufgabe für die E-Junioren, traf man doch auf
die 3. vom Radebeuler BC. Spielerisch blieben einige Wünsche offen, aber es
langte zu einem 8:0. Hier langten „Ritchie“ Neubert (3), Tim Müller (2), Erwin
Steinbock (2) und Jonas Klöber (1) zu. Gegen Lommatzsch legte man spielerisch
zu, es gibt dennoch Steigerungsmöglichkeiten. Endstand war erneut 8:0 für die
SpG. Hier eiferte der kleine Tim dem Großen nach, erzielte fünf Treffer. Den
echten Hattrick verwehrte ihm nur der Pausenpfiff, dafür war er Schütze des
50. Saisontreffers für die E. Im Gedächtnis bleiben werden auch die zwei
Fernschusstore von Richard Klotsche und Falk Rex, bei beiden sahen die Torhüter
der Gäste dabei etwas komisch aus. Sebastian Hilbert trug mit einem Tor ebenso
sein Schärflein bei. Eine Halbzeit lang sahen unsere F-Junioren gegen
Coswig wie der Sieger aus. Florian Börner hatte das 1:0 markiert und besonders
die noch G-Jugendspieler Christian Hilbert und Max Lorenz leisteten in der Abwehr
hervorragendes. Dann bekam der „Chef“ der Abwehr höhere Ambitionen, wollte
unbedingt das 2:0 und ließ dabei seine Zwecken hinten im Stich. Das nutzten die
Gäste zu zwei Toren und konnten sogar noch zum 3:1 nachlegen. Da war mehr
drin. RaWe
Angeln
Fischereischein
- Lehrgang
In den kommenden
Wintermonaten führt der AV „Radeburg 1931“ e. V. wieder einen
Vorbereitungslehrgang zur Erlangung der fischereilichen Sachkunde nach §30 des
sächsischen Fischereigesetzes durch.
Dieser Lehrgang ist
laut Gesetz notwendig, um im Frühjahr 2005 eine staatliche
Fischereischeinprüfung ablegen zu können.
Alle interessierten
Angelfreunde, die nicht im Besitz eines staatlichen Fischereischeines sind und
dem Angelsport in der Zukunft ausüben möchten, sollten sich bis zum 10.
Dezember 2004 unter folgender Anschrift melden:
Thomas Ley
Lindenallee 6a
01471 Radeburg
0173-9163366
Der AV „Radeburg
1931“e.V. mit seinen 150 Mitgliedern würde Sie gern als neues Vereinsmitglied
in seinen Reihen begrüßen.
Der Vorstand
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Kegeln
Siegesserie
der 3. Mannschaft
Am dritten Spieltag
in der 2. Kreisklasse war die 3. Mannschaft zu Gast bei Chemie Radebeul 3., die
als vorjähriger Absteiger aus der 1. Kreisklasse der große Favorit für den
Staffelsieg sind. Dank guter Ergebnisse aller Spieler und der herausragenden
Leistungen von H. Mönnich mit 413 Holz und R. Lucke mit 438 Holz (bestes je
gespieltes Einzelresultat in der 3. Mannschaft) gelang Radeburgs Dritte der
dritte Sieg. Mit den weiteren Leistungen von R. Wittke 367 Holz, P.Schmiedgen
344 Holz, G. Bienert 348 Holz und D. Grütze 357 Holz kam die Radeburger Mannschaft
auf 2267 Holz, während der Gegner nur 2138 Holz erzielte. Somit ist die 3.
Mannschaft mit jetzt 6:0 Punkten weiterhin alleiniger Tabellenführer.
EG
Der
Radeburger Anzeiger im Internet:
www.radeburger-anzeiger.de
Ausgabe
21/2004
Erscheinungstag:
19.11.2004
Amtliche Bekanntmachung
BARMER
DRK-Blutspendedienst
Ortschaftsrat Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Beschlüsse
Ausfüllhilfe
in der Gemeindeverwaltung
Sehr geehrte
Einwohner
der Gemeinde
Ebersbach,
wie Sie bereits
durch die Medien informiert wurden, werden demnächst die ersten Bescheide zum
ALG II verschickt.
Wir möchten Sie
darauf hinweisen, daß unsere zuständigen Mitarbeiter für offene Fragen zum
Bewilligungsbescheid Ihnen zu nachstehenden Zeiten beratend im Amt zur Seite
stehen.
Montag9.00 - 15.00
Uhr
Dienstag9.00 -
16.00 Uhr
Mittwoch9.00 -
15.00 Uhr
Donnerstag9.00 -
15.00 Uhr
Freitag9.00 - 11.00
Uhr
Fehrmann,
Bürgermeisterin
BARMER startet
Gesundheitstelefon für Frauen
Der
DRK-Blutspendedienst Sachsen sagt allen Blutspendern herzlichen Dank
Fröhliche
Weihnacht überall …
In den öffentlichen
Sitzungen des Technischen Ausschusses und des Gemeinderates am 28.10.2004
wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer
Ausschuss
120/10/2004 bis
131/10/2004 Beschlüsse zu Bauvorhaben,
Bauvor-anfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben
und Institutionen
Gemeinderat
132/10/2004
3. Änderungssatzung
der Gemeinde Ebersbach über die Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen
Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort
133/10/2004 Feststellung der Jahresrechnung 2003 der
Gemeinde Ebersbach
Ab sofort bietet
die BARMER Frauen ein eigens auf ihre Belange zugeschnittenes Gesundheitstelefon.
Es soll die immer komplexer werdenden Fragen zu einer Reihe frauentypischer
Gesundheitsthemen fachlich fundiert beantworten. „Dabei geht es von Anti-Aging
über Brustkrebs, Schlaf- und Essstörungen bis hin zu der auf die Bedürfnisse
von Patientinnen abgestimmte Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder
Depressionen“, erläutert Dr. Winfried Meyer von der BARMER in Radebeul den
neuen Service. Wert legt die BARMER dabei auf seriöse medizinische
Informationen, die medizinischen Laien bei der Orientierung zu einem
schwierigen Thema helfen. Erreichbar ist das Frauengesundheitstelefon der
BARMER unter der Rufnummer (0180) 1 110 150 jeweils Montag bis Freitag von
Auch in diesem Jahr
findet auf dem Vorplatz der Kirche zu Ober-Ebersbach, in Verbindung mit dem Weihnachtssingen in
der Kirche, unser nun schon zur Tradition gewordener
Weihnachtsmarkt statt.
Ob Groß, ob Klein,
alle sind am 12.Dezember 2004 ganz herzlich
dazu eingeladen.
Für das leibliche
Wohl wird an
den verschiedenen
Ständen gesorgt. Viele fleißige Hände sind bemüht, Ihnen einen schönen
3. Advent zu
bescheren.
Der Weih-
nachtsmann
und der
Ort-schaftsrat
Ebersbach
erwarten Sie.
Auch im Jahr 2004
konnte der DRK-Blutspendedienst Sachsen zahlreichen Patienten bei Krankheit
oder nach Unfällen mit Blutkonserven helfen. Grundlage dafür waren die vielen
bereitwilligen Blutspender. Ihnen gebührt allerhöchster Dank und Anerkennung!
Der letzten
Blutspendetermine dieses Jahres finden in
der Grundschule
Kalkreuth
am Dienstag, 23.11.2004,
15.30 - 19.00 Uhr
der Mittelschule
Ebersbach
am Mittwoch,
15.12.2004,
15.00 - 18.30 Uhr
statt.
Leider ist die
Blutspende noch etwas „Besonderes“. Dabei sollte es normal sein, dass jeder
gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren zumindest von Zeit zu Zeit Blut
spendet. Normalität ist es schließlich auch, dass jedem - auch jedem der noch
nie Blut gespendet hat - im Notfall geholfen wird. Leider verlässt sich der
überwiegende Teil der Bevölkerung dann darauf, dass Blutkonserven immer
bereitstehen. Durch die Beteiligung von nur ca. 3 % der Bevölkerung an
Blutspendeaktionen ist fast nie ein ausreichender Vorrat im Kühllager des
Blutspendedienstes vorhanden. Dadurch entstehen immer wieder Engpässe, die nur
schwer zu überbrücken sind. Unter Umständen müssen dann geplante Operationen
verschoben werden. Schon 1 % mehr Blutspender würden ausreichen, die
Situation zu stabilisieren.
Bitte helfen Sie
mit Ihrer Blutspende, denn für einen Patienten ist die Gesundheit das beste
Geschenk!
Allen Blutspendern
wünschen wir für 2005 alles Gute!
Ihr
DRK-Blutspendedienst Sachsen
Für Fragen,
Anregungen oder Informationen zu anderen Blutspendeterminen in Ihrer Nähe
stehen wir Ihnen auch gerne unter unserer
Service-Telefonnummer
0800 - 11949 11
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz) oder unter
annett.haugk@drk-bsd-sachsen.de
zur Verfügung.
Noch keine Idee
für ein Weihnachtsgeschenk?
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Einladung zur
Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Montag, 22. November 2004, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
C-Jugend
Sportgemeinschaft
Ebersbach/Kalkreuth
B-Junioren
Die neue Saison
begann mit 2 Freundschaftsspielen gegen Lampertswalde und die B-Jugend von
Ebersbach. Leider gingen beide Spiele mit 5:1 und 6:0 verloren.
Der Start in die
neue Punktspielsaison begann am 4.9.04 zu Hause gegen Canitz. Die erste
Halbzeit tasteten sich beide Mannschaften ab, deshalb gab es nur wenige
Torschancen. Das sollte sich in Hälfte 2 ändern. Canitz wurde regelrecht
eingeschnürt, es war nur noch eine Frage der Zeit bis Tore vielen. Diese
schossen dann auch 2 Kockisch und 2 Sucher- Sieg 4:0.
In Frauenhain hatte
sich die Mannschaft viel vorgenommen, dementsprechend war auch der Beginn. Sie
legten los wie die Feuerwehr - Halbzeitstand 6:0. Es trafen Sucher, Kockisch,
Wolfram je 2mal. Das ließ ja für die zweite Hälfte hoffen, doch es kam ganz
anders. Frauenhain hatte es nicht mehr auf den Ball, sondern nur noch auf die
Beine der Spieler abgesehen. Die Folge war ein sehr schlechtes Spiel mit sehr
vielen Unterbrechungen .Kurz vor Schluss trafen
noch Sucher per Elfmeter und Berge zum verdienten Endstand von 8:0.
In Lampertswalde
sollte an die Leistung der letzten Woche angeknüpft werden aber es kam ganz
anders. Es sollte trotz einiger guter Spielzüge das schlechteste Spiel der
Saison werden. Zwar gingen wir durch ein Tor von Friedemann in Hälfte eins in
Führung aber danach lief nichts mehr
zusammen. Hälfte zwei begann wie Hälfte eins aufgehört hatte. Und im Chancen
auslassen haben wir uns bis zum Schluss gesteigert bis endlich nach schöner
Hereingabe von Kockisch, Sucher das 2:0 einschoss aber es war noch nicht Schluss.
Denn Lampertswalde hatte plötzlich Chancen
und 3min vor Schluss schlug es doch noch ein aber es reichte nicht mehr
zum Ausgleich.
Gegen TSV Stahl
Riesa wollte die Mannschaft beweisen, daß sie doch Fußballspielen kann . Von Anfang an wurde
Druck gemacht. Nach 20min stand es 3:0
durch Kockisch, Berge, Thiele - dann war
Halbzeit. Nach der Halbzeit ging es weiter so und anhand der vielen, vielen
Chancen trafen noch Weiß, Sucher, Kockisch und Geißler zum verdienten 7:0 Sieg
und schossen uns damit an die Tabellenspitze.
Gegen den
Tabellenzweiten Röderau-Bobersen wollte die Mannschaft beweisen, das Sie auch
auswärts punkten kann und somit die 5:1 Niederlage gegen Strehla nur ein
Ausrutscher war. Aber auch Röderau wollte unbedingt gewinnen, um an der Tabellenspitze
dranzubleiben. Dementsprechend ging es zur Sache. Nach 15 min der Schock, 1:0
durch einen schlimmen Abwehrfehler. Doch es dauerte nur 30 Sekunden bis zum Ausgleich durch einen Foulelfmeter
durch Sucher. Danach war Halbzeit. Nach
der Pause wollten beide Mannschaften unbedingt Siegen. In der 50. min schloss Thiele einen schön vorgetragenen Angriff mit einem 20m
Flachschuss ab. Die bis dahin hochverdiente 2:1 Führung. Wenn jemand dachte,
das war der Sieg, der hatte sich getäuscht. Röderau warf nun alles nach vorn
und wurde belohnt, als Wolff den gegnerischen Angreifer im Strafraum zu Fall
brachte. Der gegebene Elfmeter wurde
sicher zum 2:2 verwandelt. Doch der Siegeswillen der Kalkreuther war sehr hoch.
4 min vor Schluss wurde Thiele mit einer Flanke von Sucher bedient. Diese nahm Thiele direkt und schlenzte den Ball ins
Dreiangel zum 3:2. Danach kannte der Jubel keine Grenzen.
Diesen Sonnabend
kam der Tabellenvorletzte nach Kalkreuth und für die Spieler gab es nur eins,
ein Sieg. Dieser wurde es auch, und zwar sehr deutlich. Zur Halbzeit stand es
durch Tore von Kockisch, Thiele, Weiß und Sucher schon 5:0. Aber der Torhunger
war noch nicht gestillt, es folgten weitere sehenswerte Tore von Sucher, Berge, Geißler, Weiß und
Kockisch zum hochverdienten Endstand von 12:0, wobei der Sieg noch höher hätte ausfallen können, weil eine
Vielzahl von Chancen vergeben wurden.
Am 5. Spieltag der
Kreisliga Riesa-Großenhain musste Tabellenführer Ebersbach beim
Tabellen-Zweiten SG Canitz ran. Ebersbach verschlief fast komplett die erste
Halbzeit, so profitierte Canitz mehrmals von groben Fehlern der Ebersbacher
Abwehr und konnten bereits nach 12 Minuten mit 1:0 in Führung gehen, 10 Minuten
später sogar auf 2:0 erhöhen.
Nach einer halben
Stunde kam dann C-Junioren-Aushilfe Eric Sucher ins Spiel. Diese Einwechslung
erwies sich als echter Glücksgriff, denn mit ihm waren die ersten
Gegenwehrversuche der Ebersbacher zu sehen. Dennoch ging es mit 2:0 in die
Halbzeit.
Die Zweite Hälfte
begann so wie die Erste aufhörte, Ebersbach drückte auf den Anschlusstreffer.
So traf Eric Sucher
in der 49. Minute zum 2:1. Dieser legte gleich eine Minute später auf Manuel
Ziegenbalg, der zum Ausgleich einschob.
In 60. Minute
setzte Bernhard Schäbitz mit einer schönen Einzelleistung den Schlusspunkt, aus
20 Metern traf er zum 2:3 Siegtreffer. So konnte man mit einer starken,
geschlossenen Mannschaftsleistung aus einen 2:0 Rückstand noch ein 2:3
Auswärtssieg machen.
Am folgenden
Spieltag empfing man den SV Stauchitz 47.
In diesem Spiel
wurde der Gegner klar unterschätzt, dazu kam, daß 3 Stammspieler fehlten. So
kam kein schönes Spiel zu stande. Einzige sehenswerte Szene in diesem Spiel war
zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Direkt vom
Anstoßpunkt überspielten Nick Götze und Thomas Hähnchen durch drei Doppelpässe
die Stauchitzer Mannschaft aus und denn daraus folgenden Pass nutze Christoph
Maciej zum 1:0 Siegtreffer.
Ganz anders sah es
zum Kreispokal-Viertelfinale aus, dort ging es wiederum, aber diesmal auswärts
gegen Stauchitz.
Ebersbach machte
von Anfang an Druck aufs gegnerische Tor und spielte sich mehrere Torchancen
heraus, so traf Christoph Maciej in der 7. Minute zum 1:0.Weitere Torchancen
konnte man zuletzt wegen den miserablen Platzverhältnisse nicht nutzten. So
ging es mit dem mageren 1:0 in die Halbzeitpause.
Gleich zu Beginn
der zweiten Hälfte konnte Stauchitz ausgleichen.
Danach war von der
anfänglichen Überlegenheit der Ebersbacher nichts mehr zu sehen.
Stauchitz gewann
immer mehr Raum im Mittelfeld und drückte immer mehr.
Kurz vor Ende der
regulären Spielzeit wurde der bereits verwarnte Thomas Hähnchen mit der
Gelb/Roten Karte vom Platz gestellt nachdem er sich mit einem Gegenspieler
anlegte.
So musste Ebersbach
mit 10 Mann in der Verlängerung kämpfen. Beide Teams erarbeiten sich noch
mehrere gute Torchancen. Aber auch in der Verlängerung blieb es beim 1:1 und es
ging ins Elfmeterschiessen.
Nach dem Jakob
Bechstein, Eric Sucher, Manuel Ziegenbalg und Christoph Maciej alle trafen und
auch Stauchitz viermal traf, scheiterte Bernard Schäbitz am gegnerischen
Torwart.
Stauchitz nutze
sofort diese Chance zum 6:5 Sieg. Pechvogel des Spiels war der an diesem Tag
beste Ebersbacher, Torwart Robert Geißler der gleich bei 3 Elfern dran war,
aber leider keinen halten konnte. (S.L.)
E-Junioren
Nach der hohen
Niederlage in Bannewitz war Wiedergutmachung gegen Dresden Rähnitz angesagt,
was auch recht ordentlich mit einem 6:1 Sieg gelang. In der ersten Halbzeit kam
man nur kurzzeitig nach dem 1:1-Ausgleich ins straucheln. Bis zur Halbzeit
wurden noch drei schöne Tore durch die SpG erzielt. Mit der sicheren Führung im
Rücken gelangen bis zum Schlusspfiff noch zwei Tore zum 6:1 Endstand.
Die Tore für die
SpG erzielten: K. Jähnig, Moritz Meißner (je 2x), R. Wirthgen sowie F. Thiel
Das nächste Spiel
unserer Mannschaft fand in Reichenberg statt. Dieses Spiel endete mit 6:0 für die
SpG Ebersbach/Kalkreuth. Bis zum Pausentee gelang nur eine 1:0 Führung, wobei
mehrere Chancen ausgelassen wurden. In der zweiten Halbzeit spielte die SpG
sehr überzeugend. So entstand der 6:0 Endstand.
Die Tore erzielten:
R. Schröter, K. Jähnig (je 2x), R. Wirthgen und F. Thiel
D-Junioren
Die D-Junioren war
bei der spielstarken Mannschaft von Dresden Süd/West zu Gast. Bei eisigem und
nassem Wetter konnte auch das Spiel der Kalkreuther nicht erwärmen. Die
Dresdner brachten die Kalkreuther Abwehr durch ihr gutes Kombinationsspiel
immer wieder in Schwierigkeiten. Bei einigen Spielern fehlte an diesem Tag auch
die notwendige kämpferische Einstellung. Noch vor der Pause gelang den
Dresdnern das 1:0. Die 2. Halbzeit begannen die Gastgeber noch druckvoller.
Einen Fernschuss fälschte ein Kalkreuther unhaltbar zum 2:0 ins eigene Tor ab.
Jetzt löste man die Abwehr auf um mehr Druck nach vorn zu bekommen, jedoch
führte dadurch ein Konter der Dresdner zum verdienten 3:0 Endstand.
Um den Anschluss an
die Spitze nicht zu verlieren, musste in Reichenberg unbedingt gewonnen werden.
Leider war die Chancenverwertung sehr mangelhaft. 2 Minuten vor dem Pausentee
setzte F. Weimert zu einem unwiderstehlichen Flügellauf an, den ein
Reichenberger zum 1:0 ins eigene Tor lenkte. In Halbzeit 2 kam Reichenberg
besser ins Spiel, ohne aber torgefährlich zu werden. Die Kalkreuther Spieler
Lattner und Körner trieben durch ihr druckvolles Spiel die eigene Mannschaft
immer wieder nach vorn. Körner war es auch, der durch einen gefühlvollen Heber
über den Reichenberger Keeper das 2:0 erzielen konnte. Er erzielte auch das
3:0. Nach einer guten Kombination hämmerte er den Ball ins Tor.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Firma Tore &
Service Hentschel aus Berbisdorf, die den B-Junioren eine neuen Trikotsatz
sponserte.
Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“
Landratsamt Riesa-Großenhain
Kreistag
beschloss Änderung der Abfallgebührensatzung
Bereitschaftsplan vom
22.11.2004 bis 06.12.2004
Bereitschaftsbeginn:
Montag 15.30 Uhr
Bereitschaftsende: Montag
7.00 Uhr
22.11. -
29.11.2004 Herr Krille
29.11. -
06.12.2004 Herr Schulze
Zur
Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Ab 1. Januar 2005
gilt die geänderte Abfallgebührensatzung, die der Kreistag am 1. November
einstimmig beschlossen hat. Demzufolge werden die bisherigen 12
Pflichtleerungen pro Kalenderjahr auf acht
reduziert. Mit dieser Entscheidung
wird das geänderte Müllaufkommen der privaten Haushalte im Landkreis berücksichtigt. Weitere Einsparungen gibt es
für Grundstücke, die nur von einer Person bewohnt werden. Hier können vier
Pflichtentleerungen beantragt und dann
im Jahresgebührenbescheid veranlagt werden. Die Antragstellung muss
allerdings bis zum 30. November 2004 beim Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft“, Hohe Straße 2, 01558 Großenhain erfolgen. Ergibt sich die
Reduzierung der Personenzahl im Verlauf eines Jahres, erfolgt die
Antragstellung jeweils zum 01.April, 01. Juli bzw. 01. Oktober. Es wird dann
pro verbleibendes Quartal je eine
Pflichtkippung veranlagt.
Die Festgebühr pro
Person und Jahr beträgt 16,20 €. Für Personen, die nachweislich mehr als drei
Monate (bisher sechs Monate) innerhalb eines Jahres ihren Wohnsitz aufgrund des
Berufes, der Ausbildung, des Bundeswehrdienstes oder aus anderen triftigen Gründen verlassen, wird die Festgebühr auf
schriftlichem Antrag und der Bescheinigung der anderweitigen Unterbringung
anteilig berechnet.
Recycling
Hausmüllentsorgung
- schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag, 25.11.2004
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Freitag,
26.11.2004
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
16.12.2004
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 10.12.2004
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Sonnabend,
17.12.2004
OT Ebersbach,
Freitelsdorf
Freitag, 26.11.2004
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend,
11.12.2004
Gemeinde Ebersbach
außer o.g.
Ortsteile
Sonnabend,
18.12.2004
Leichtstoffentsorgung
- gelbe Säcke/blaue Tonne
Entsorgung
Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung/Altkleider
Annahme
von Grünschnitt
Mittwoch,
24.11.2004 in der Zeit von 13.00 - 17.00 Uhr
an den
Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Medingen
FUSSBALLVEREIN MOTOR MEDINGEN
e.V.
Ein Wort
(nicht nur) in Medinger Sache …
Spielergebnisse
Die 1.
Männermannschaft ging in Ottendorf mit 1 : 6 unter. Bis zur Pause spielte
MoMe gut mit, aber die Gastgeber nutzten ihre wenigen Chancen konsequent.
Nach dem Wechsel
und dem 0 : 3 ging nicht mehr viel. So reichte es nur zum Ehrentreffer durch
Sten Plunert.
In Pulsnitz
lieferte die Mannschaft ein gutes Spiel und holte beim 1 :1 hochverdient einen
Punkt nachdem man durch Thomas Füssel in Führung gegangen war.
Beim SV
Haselbachtal hätte man nach Spielverlauf und Chancenvorteilen gewinnen müssen!
Das 1 : 0 durch Christoph Behrisch reichte aber nicht aus. Die Gastgeber
konnten in der zweiten Halbzeit das Spiel noch drehen und gewannen unverdient
mit 2 : 1.
Gegen die ebenfalls
im Tabellenkeller angesiedelten Schwepnitzer mussten 3 Punkte geholt werden. In
der ersten Halbzeit wurde der Gast gehörig unter Druck gesetzt und einige gute
Gelegenheiten erspielt, aber wiederholt nicht genutzt. Nach der Pause wurde
das Spiel verteilter. In der 65. Minute gelang Sten Plunert dann die
überfällige Führung, die bis zum Ende verteidigt wurde.
Die A-Jugend gewann
ihr einziges Punktspiel in diesem Monat mit 3 : 1 gegen den Spitzenreiter aus
Pulsnitz und setzt sich damit in der Spitzengruppe fest.
Die B-Jugend
musste die Überlegenheit der Gegnerschaft anerkennen. In Bahratal verlor Motor
mit 2 : 7 ziemlich sang- und klanglos. Das Heimspiel gegen die 2. von Budissa
Bautzen ging erst kurz vor Spielende mit 1 : 4 verloren. Die Mannschaft kämpfte
bis zum Umfallen und am Ende fehlte es etwas an Kraft und dem nötigen Quentchen
Glück.
Sport frei
HR
Es ist schon
obligatorisch am Ende des Jahres eine Bilanz auf das erreichte, fertiggestellte
oder begonnene Werk zu ziehen.
Das Jahr 2004 war
ein „Wahljahr“. Kreistags-, Gemeinderats-, Ortschaftsrats- und Landtagswahlen
forderten Sie zur Abgabe Ihrer Stimme für die künftige Gestaltung der
kommunalen oder Landespolitik auf. Die Ergebnisse ordneten die Sitzverteilung
neu und stimmten teilweise auch sehr nachdenklich. Am 19. Juli konstituierte
sich der neue Gemeinderat, am 11. August der Ortschaftsrat.
Nach einem Jahr „Baupause“
konnte am 14. August feierlich die Grundschule in Medingen eingeweiht und
pünktlich zu Schuljahresbeginn der Grundschulbetrieb aufgenommen werden. Der
Leiterin Frau Wolf und Ihrem Team und vor allem den Kindern bieten sich nun
hervorragende Lernbedingungen, welche auch im Hort- und Freizeitbereich durch
einen schönen Spielplatz ergänzt werden.
Neue Hoffnungen
gibt es auch für den Tennisplatz, zumindest von Medinger Seite. Eine
Interessengruppe von ca. 20 Tennisfreunden um Herrn Horst Schmidt bemüht sich
derzeit beim Eigentümer um einen Nutzungsvertrag um den Platz wieder sportlich
zu nutzen und dem traurigen Anblick ein Ende zu bereiten.
Die Freiwillige
Feuerwehr führte am 26. September anlässlich eines Tages der offenen Tür ein
neues Rettungsgerät ein. Das Gerät kommt vor allem bei Herzstillstand zum
Einsatz und ist damit lebensrettend. 17 Kameraden sind dafür ausgebildet.
Weitere werden demnächst ihre Befähigung dafür erwerben. Gerät sowie Ausbildung
wurden vollständig durch Spenden über den Feuerwehrverein finanziert.
Im Bereich
Straßenbau wurde bereits im Sommer die Röderbrücke und vor wenigen Tagen wieder
ein Abschnitt der Hauptstraße übergeben. Die Umleitungsstrapazen haben sich
damit etwas entspannt. Solange es die Witterung erlaubt wird ein weiterer
Abschnitt von der Einmündung Dorfstraße in Richtung Feuerwehrdepot gebaut. Im
Mai soll auch dieses Stück fertig sein. Als letztes Teilstück wird
voraussichtlich im Frühjahr ab der Kronenbergstraße in Richtung
Großdittmannsdorf gebaut. Über dieses Ergebnis wird dann im Dezemberrückblick
2005 zu berichten sein.
Am 14. November
konnte anlässlich des Volkstrauertages das vom Medinger Heimatverein initiierte
Denkmal zu Ehren der gefallenen Medinger Bürger auf dem alten Friedhof an der
Kirche eingeweiht werden. In einer bewegenden Feierstunde wurde der Opfer des
2. Weltkrieges gedacht und auch mahnende Worte gesprochen, für solch ein Denkmal
nie wieder Anlass zu geben. Den Initiatoren, Organisatoren, Spendern und
Ausführenden ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit und mühevolle
Recherche.
Leider können an
dieser Stelle nicht alle Aktivitäten genannt werden, der Dank gilt jedoch
allen, die sich in diesem Jahr ehrenamtlich für das Wohl des Ortes einsetzten oder
durch Spenden, gleich welcher Art, die ehrenamtliche Arbeit unterstützten.
Ich wünsche Ihnen
allen eine schöne Adventszeit und ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest
Birgit
Pfützner
Ortsvorsteherin
Kegeln
Spannung
pur auf Medinger Kegelbahn
Das
Wochenende 16./17.10. brachte
dem KSV
zwei wichtige Siege
Am Samstag spielte
die 2. gegen Ohorns 3..Die ersten Starter schafften etwas ganz seltenes, sie
beendeten ihr Spiel mit der absolut gleichen Holzzahl sowohl in den Vollen als
auch in den Räumern.
Für Medingen
spielte K.-H. Krause, für Ohorn M. Hoppe je 299, 131, ges. 430.Nach den zweiten
Spielern führte Ohorn mit 62 Holz, Medingen erspielte sich dann durch guten
Kampfgeist den Sieg mit 40 Holz.
K.-H. Krause 430 ,
J. Menzel 371, R. Socha 434, R. Laschke 412, D. Trentzsch 409, R. Angermann
386
Am Sonntag wollte
dann die KSV 3 den ersten Sieg einfahren. Als Gast kam Aufbau Deutschbaselitz
gerade recht.
Medingen baute
zuerst die Gäste auf, der Vorsprung nach den ersten Startern betrug 46 Holz für
die Gäste. Er ver-größerte sich nach der dritten Paarung auf 78 Holz.
Dann begann das
Spiel zu kippen. Unsere Spieler knabberten scheibchenweise den Vorsprung der
Gäste ab. Erik Berendes warf die Brandfackel mit sehr guten 440 Holz, er
verkürzte die Gästeführung vor der letzten Paarung auf 16 Holz.
Jetzt war
Nervenstärke gefragt. Routinier O. Heller zeigte seine ganze Erfahrung, mit 417
konnte er seinem Gegner 24 Holz abnehmen. Medingen siegte an einem aufregendem
Sonntagvormittag mit 8 Holz. Glückwunsch
zum ersten Sieg der Saison!
M. Trentzsch 369,
Eike Berendes 348, M. Herbst 375, J. Menzel 388, Erik Berendes 440, O. Heller
417.
Medingen
II gegen Königsbrücker KV III 2364 : 2133
Das Heimspiel am
06.11. konnte Medingen klar gewinnen. Die Königsbrücker Gäste hatten nie die
Spur einer Chance.
R. Angermann 370,
D. Trentzsch 411, K.-H. Krause 382, M. Naumann 383, R. Socha 384, R. Laschke
434
Erste
Mannschaft geht durchdas Tal der Tränen
Die zwei schweren
Auswärtsspiele in Lauta und Hoyerswerda konnten nicht gewonnen werden.
Nachdem es in Lauta
eine richtige Klatsche gab (2471 : 2270), war in Hoyerswerda ein klarer
Aufwärtstrend zu erkennen ( 2432 : 2385). Da nun alle verletzten Spieler
wieder an Bord sind, wird sich das Blatt hoffentlich wenden, und das nächste
Heimspiel gegen Weißkollm siegreich gestaltet werden. SH
110 jähriges Jubiläum beim
Männerchor
Festveranstaltungen
des Männerchor„Cunnersdorf 1894-Ottendorf-Okrilla“ e.V.
Jeder Geburtstag
geht auch einmal zu Ende. So wurden auch die Festveranstaltungen des
Männerchor „Cunnersdorf 1894 - Ottendorf-Okrilla“ e.V. zum 110jährigen
Jubiläum am Sonntag Nachmittag mit einem Konzert in Medingen im Saal des
Gasthofes beendet. Begonnen wurden die Festtage am Gründungstag, dem 23.
September, zur Singestunde, mit einem Glas Sekt, spendiert vom Liedermeister,
Joachim Reppe, der zugleich sein 20jähriges Jubiläum als Chorleiter dieses
Chores beging. Dann gab es am 9. Oktober am Nachmittag ein Konzert, zusammen
mit dem Kinderchor der Grundschule Hermsdorf und am Abende eine große
Festveranstaltung, wo der Chor auch mit der Zelter-Plakette des
Bundespräsidenten Deutschlands ausgezeichnet wurde. Darüber wurde schon
berichtet. Am 23. September gab es dann ein Festkonzert in Hermsdorf, Gasthof,
was gut besucht war. Hierzu hatte sich der Männerchor den Männergesangverein
(MGV) Lausa/Weixdorf 1885 e. V. eingeladen. Beide Chöre verbindet eine
langjährige Freundschaft, die schon Ende des 19. Jhd. begonnen hatte. Unter
Leitung ihres Liedermeisters, - wie Chorleiter bei Männerchören seit dem 19.
Jhd. genannt werden -, Herr Hellmut Bülow, gab der Weixdorfer Chor, obwohl
nicht vollständig angereist, einen gelungenen Ausschnitt ihres Schaffens. Zu
Beginn sang man drei Lieder mit beiden Chören gemeinsam, nachdem der
Ottendorfer Chor dieses Konzert mit fünf Liedern aus seinem Schaffen eröffnet
hatte. Aber es war noch ein Frauenchor zum Konzert geladen, der Frauenchor
Elstra e.V.. Mit diesem Chor wurden auch drei Lieder gemeinsam als großer
gemischter Chor zum Besten gegeben, nachdem der Frauenchor selbst einige
Lieder ihres Schaffens vorgetragen hatten. Mit viel Applaus bedacht, Freude
auch über die gemeinsamen Lieder mit dem Publikum, endete das Liederfest mit
dem bekannten „Dona nobis pacem“, als Kanon von allen drei Chören vorgetragen.
Vorher hatte noch der Schlossverein des Hermsdorfer Schlosses die Möglichkeit
genutzt, dem Männerchor aus Ottendorf zum Jubiläum zu gratulieren. Einen
Glückwunsch mit einem Geschenk bekam auch der Ottendorfer Liedermeister vom
Weixdorfer Liedermeister zu seinem 20jährigen Chor-leiterjubiläum. Beide sind
ja zur gleichen Zeit in ihr Amt gekommen, als der Komponist, Liedermeister und
Kantor aus Weixdorf, Hans Schäfer, im September 1984 verstarb. Er hatte zuvor
beide Chöre geleitet. Am Sonntag gab es dann noch einen Kantor und Komponisten:
Herr Wolfgang Bräunig. Er leitet den Kirchenchor Medingen/Großdittmannsdorf. Dieser
Chor war als Gast eingeladen. Hier erfuhren alle Anwesenden, dass Herr Bräunig
der Komponist des „Sachsenliedes“ ist, welches vor Jahren aus Anlass des „Tag
der Sachsen“ den ersten Platz bekam. Der Text stammt vom kürzlich in Radeberg
verstorbenen Gottfried Beyer. Dieses Lied wurde neben anderen dem Medinger
Publikum vorgetragen und erhielt viel Applaus. Zwei der vorgetragenen Lieder
stammen aus der Feder von Rudolf Mauersberger, dem bekannten Chorleiter des
Dresdner Kreuzchores. Aber auch der Ottendorfer Männerchor erntete viel Applaus
für seine Lieder und auch für die gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Lieder.
Auch hier wurden wieder drei Lieder gemeinsam mit dem Kirchenchor gesungen. Ein
Lied sollte man noch erwähnen, welches der Männerchor zu seinen
Festveranstaltungen neu einstudiert hatte, das „Bierlied“. Lieder über Wein
gibt es unzählige, über Bier nur wenige. Gleichwohl ist das Bier doch fast
genauso alt wie der Wein, genauso in allen Kulturen bekannt und regt genauso
zum Singen an. Das Bierlied des Ottendorfer Chores verbindet den Chor mit dem,
wie kann es anders sein, „Radeberger Bier“. Ein gelungenes Fest der Lieder,
gelungene Veranstaltungen, Freude bei allen Zuhörern und Zuschauern, Freude
bei allen Beteiligten. Der Chor auch mit neuer Chorweste und Fliege, jetzt mit
einem Emblem versehen. Dafür gebührt einem Mann besonderen Dank, der mit seinen
Helfern alles perfekt und mit viel Einsatz organisiert hat: Bernd Küppers, der
1. Vorstand des Männerchor „Cunnersdorf 1894 - Ottendorf-Okrilla“ e.V. Am
Schluss sagte er: „Zum 120. Geburtstag des Chores sehen wir uns alle
wieder!“. Hoffen wir es.
-kulek-
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