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Nr. 23/2004


 

128.(15.) Jahrgang


 

nächste Ausgabe: 21.1.05


 

Ausgabetag:  17.12.04


 

Weihnachtsmärkte Radeburg, Moritzburg, Ebersbach


 

Schloß Moritzburg


 

Riesiger Weihnachtskalender


 

Mit Figurengruppen zum

individuellen Weihnachtsmarkt


 

Ein romantischer Blick über den Radeburger Weihnachtsmarkt                                                Foto: J.Böhme


 

Mehr und mehr entwickeln sich die lokalen Weihnachtsmärkte von „verlängerten Ladentischen“ hin zu ganz individuellen „örtlichen Familientreffs mit kultureller und kulinarischer Umrahmung“. So war es auch auf den vergangenen Adventswochenenden in Radeburg, Moritzburg und Ebersbach zu beob­achten.

In Radeburg und Moritzburg hat sich zudem die Thematisierung als ein großes Plus erwiesen, das auch Gäste von Außerhalb angelockt hat.

Die Moritzburger gestalten den Weihnachtmarkt für ihre Familien am Roßmarkt nun schon seit einigen Jahren als „Märchenweihnacht“. Mit spürbar zunehmendem Erfolg. Für das märchenweihnachtliche Flair sorgen die in Märchenkostümen auftretenden Akteure des Marktes und nunmehr auch individuell gestaltete Märchenfiguren. Bereits vor zwei Jahren tauchte Frau Holle über der Einfahrt zum Hof vom Reitsportbedarf Büttner auf. Im letzten Jahr kam die Figurengruppe „Märchenbrunnen“ hinzu. Da der Markt aber wegen des extremen Unwetters ausfallen mußte, wurde die Gruppe nun in diesem Jahr neu eingeweiht.

 

Die Radeburger haben in diesem Jahr ihren 3. Heinrich-Zille-Weih­nachtsmarkt veranstaltet. Zwar ist es nicht wie in Moritzburg gelun­gen, alle Akteure in „milljöh“- gerechte Kostüme zu verfrachten, aber mit den Figurengruppen sind auch die Radeburger sehr erfolg­reich. Nach dem „Rodelberg“ und den „Zeitungsverkäufern“ kam in diesem Jahr der „Weihnachtsein­kauf“ aus der Werkstatt von Alfred Werker hinzu. Der Heimatverein hat die Figurengruppe aus Spenden finanziert.

Jens Böhme vom Kultur- und Hei­matverein weihte die Figurengruppe ein - gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Jesse, Herbert Weimert, Vorsitzender des Gewerbestammti­sches, der den Weihnachtsmarkt veranstaltet, dem Weihnachtsmann und natürlich Heinrich Zille, alias Kurt Georg. Letzterer wird in diesen Tagen 93 Jahre alt. Dazu von hier aus herzlichen Glückwunsch!

 

Die Besonderheit des Zille-Weih­nachtsmarktes lockte in diesem Jahr schon über 100 Traditionsbahnrei­sende zur „Adventsfahrt“ in unser Röderstädtchen. Daß das so gut funktioniert ist ein Verdienst des „Kalenderstammtisches“, der nun jährlich im November unter der Regie des Kultur- und Heimat­vereines tagt. Der Fahrplan und die Marktöffnung am Sonnabend und Sonntag wurden aufeinander abgestimmt. In einer Zeit, in der die Radeburger normalerweise noch nicht auf dem Markt erscheinen, wurde so eine „Versorgungslücke“ mit Publikum gefüllt. Genial. Danke dafür an alle, die daran Anteil haben.

Daß diese Art der Weihnachts-märkte auf große Resonanz trifft, ist an den zahlreichen Spenden für die Tombola zu erkennen. In Radeburg sprengte die Tombola in diesem Jahr alle bisher gekannten Dimensionen. Neben den vielen Firmen, die sich schon seit Jahren beteiligen, haben nun auch sehr viele Privatpersonen, Institutionen, Behörden und Vereine zur Tombola beigetragen. Ein ganz, ganz großer Dank allen, die auf diesem Weg den Kindern eine große Freude gemacht haben und so zur Finanzierung der eintrittsfreien Veranstaltung beigetragen haben.

 

Der Gewerbestammtisch dankt den Radeburgern und allen Gästen für den zahlreichen Besuch, dankt den Kindern, Erziehern, Schülern, Lehrern und dem Posaunenchor, die mit ihren Programmbeiträgen das Fest belebt haben, den Händlern, dem Eine-Welt-Laden, der Zap­pelbude, den Anglern  und dem Kultur- und Heimatverein für ihre interessanten, abwechslungsreichen Marktstände; den Weihnachtsmän-nern Gerd Zimmer und Frank Wagner,  Theo Kaubisch für den Wachdienst, dem Bauhof und der Stadtverwaltung für die vielen not­wendigen Hilfen, die keiner sieht, Hannes Maitschke für drei Tage musikalische Begleitung, Irene Andrä für die Gassenführung für unsere Kleinsten, Gabi Breschke, Achim Jentzsch und Jürgen Guller für das Knüppelkuchen-Lagerfeuer, Elektromeister Trepte für die Strom-anschlüsse und den fleißigen Hel­fern für das Zusammentragen und Betreuung der gigantischen Tom­bola.

 

Wir bedanken uns auch ganz ausdrücklich bei SELGROS, REWE und dem EDEKA-Markt Tilo Möller für ihre Spenden in den Sack des Weihnachtsmanns.

M.K.

Für alle Interessierten gibt es mehr Bilder vom Radeburger Weihnachts­markt unter

http://www.radeburg.de


 

Immer dicht umlagert: der Weih­nachtsmann.


 

Erwartungsfrohes Gedränge am Moritzburger Schloß


 

Große Resonanz fand auch in diesem Jahr der Weihnachtskalender des Moritzburger Schlosses. Seit 1. Dezember kommt täglich Punkt 16 Uhr der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln, um ein Kalendertürchen zu öffnen. An Wochentagen um die 100, an Wochenenden bis zu 400 Schaulustige verfolgen das Spek­takel. Um den Weihnachtsmann herbeizulocken, treten jeden Tag Kinder aus Kindergärten und Schu­len der Region auf. So waren u.a. am 1. Dezember die Grundschule Moritzburg, am 3. Dezember der Kindergarten „Haselnußspatzen“ aus Radeburg, am 14. Dezember die Kindertagesstätte  Steinbach und am 15. die Kinder vom „Kleinen Moritz“ aus Moritzburg dran. Am morgigen Sonnabend, dem 18. Dezember, sind wieder Rade­burger dran. Diesmal aus der Kindertagesstätte  vom Meißner Berg.

Der Weihnachtsmann kommt üb-rigens jeden Tag mit einem anderen Gefährt, mit dem ihn Unternehmen und Einrichtungen aus der Region heranbringen. Am ersten und am letzten, dem 24. Kalendertag, kommt er natürlich standesgemäß in einer Kutsche. An den übrigen Tagen war immer was Überraschendes dabei. So kam zum Beispiel Rüdiger Prinz von Sachsen mit dem Original-Traktor des letzten Schloßbewohners, seines Groß-vaters, Ernst Heinrich Prinz von Sachsen.

Aber auch eine altgediente Feuer­wehr und ein Polizeiauto waren dabei. Am vergangenen Sonntag kam er mit seiner Begleitung auf einem Framo.

Hinter den Fenstern, die die Wichtel jeden Tag abnehmen, sind Bilder versteckt, die auch wieder die Kinder aus der Region gemalt haben. Thema in diesem Jahr waren Märchen und Geschichten aus aller Welt. Zu raten, was auf den Bildern zu sehen ist, macht den Knirpsen jedes Mal großen Spaß.

Am Heiligabend wird der Kalender bereits um 10 Uhr geöffnet. Danach ist im Konferenzzimmer im Schloßturm der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (CSSR/DDR) zu sehen, der zum Teil auf und am Schloss Moritzburg gedreht wurde. Leider gibt es für diese Veranstaltung schon keine Karten mehr.

Das Schloß ist am 24. Dezember geschlossen, jedoch vom 25. Dezember bis zum 2. Januar 2005 von 10 bis 16 Uhr geöffnet.  In dieser Zeit ist letztmalig die Aus­stellung „Vom Schloß auf die Insel“ über den letzten wettinischen Schloßbewohner, Ernst Heinrich Prinz von Sachsen zu sehen. Eine aufwendige Ausstellung, die jeder­mann gesehen haben sollte, der heimatgeschichtlich interessiert ist.

K.Kroemke


 

Die neue Figurengruppe „Weihnachtseinkauf“ nach Heinrich Zille


 

Großen Anklang fand auch das „Knüppelkuchen“ backen


 

Gewerbestammtisch

Liebe Gewerbetreibende von Radeburg und Umgebung!

Wir laden Sie alle recht herzlich zu unserer ersten Zusam­menkunft im neuen Jahr am 10. Januar 2005, 18.30 Uhr

ins „Deutsche Haus“ ein.  Die Themen werden u.a. sein:

· Auswertung des Weihnachtsmarktes,

· Öffnungszeiten zu den Adventssonnabenden.


 

Nußknacker auf dem Moritzburger Weihnachtsmarkt.


 

Die neue Figurengruppe „Märchenbrunnen“ in Moritzburg


 

Radeburg


 

Radeburg


 

Neues von Paul und Else


 

Gescheiterter Diebstahl?


 

Wir ahnten ja nicht…

Doch, wir hatten uns schon darauf eingestellt: eine Flut von Wortmel­dungen, Leserbriefen, Bildern, Zei­tungsausschnitten kamen zu besag­tem Thema über uns. Nicht nur Rade­burg, sondern die ganze Region hatte der Doppelmord bewegt. Es kamen Botschaften aus Oberlichtenau und Schönteichen, aus Schmorkau und Friedersdorf, aus Großdittmannsdorf und Rödern, aus Ebersbach und - natürlich - jede Menge aus Rade­burg.

 

Wir haben viel neues, auch Mysteriöses im Zusammenhang mit dem Mord erfahren. Mindestens drei Personen bezeugten, daß sie mit dem angeblich 1967 in Leipzig hin­gerichteten Schuricht noch Anfang der 80er Jahre im Zuchthaus Bran­denburg-Görden gesprochen haben, darunter ein namhafter Arzt, ehe­maliger Radeburger, der Schuricht noch persönlich kannte, so daß ausgeschlossen scheint, daß sich jemand nur als solcher ausgegeben hat. Es wird behauptet, daß Schu­richt dort 1988 eines natürlichen Todes gestorben sei. Eine schriftli­che Anfrage bei der Dokumentati­onsstelle Brandenburg der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten soll das nun bestätigen.

 

Aber obwohl sich die meisten Wortmeldungen um den Mord dreh­ten, war für uns wichtiger, zu ergründen, was Paul und Else für Persönlichkeiten waren.

Paul Thomschke erweißt sich als eine Person, die besonders polari­siert hat. Zwar ist die große Mehrheit der Zeitzeugen, die sich zu Wort gemeldet haben, von Paul begeistert. Es läßt sich schon eine hübsche Liste von Anekdoten um diesen Mann zusammentragen. Aber es gibt auch eine Minderheit, die sich zurück hält. Zumindest einen fakti­schen Ansatz, daß man auch diese Stimmen nicht überhören sollte, bietet die Geschichte der Obermühle in Rödern.

 

Paul heiratete dort ein, kam als Besitzer ins Grundbuch, ließ sich wenig später scheiden und trieb seine Exfrau und ihre Töchter aus dem Haus. Nur als Besitzer der Mühle hätte er dort bauen können, sagen die einen. Von vorne herein so geplant, behaupten die anderen.

 

Es gab auch schon damals Gerüchte von Übergriffen. Es soll den Not­stand hungernder Frauen ausgenutzt haben, heißt es. „Das sind alles nur Lügen und Gerüchte“, versichern Personen, die ihm nahegestanden haben. So etwas läßt sich natürlich heute schwer beweisen oder wider­legen. Es ist verständlich, daß sich eventuell Betroffene dazu nicht lautstark zu Wort melden. Die Widersprüche helfen uns jedoch, Paul Thomschke nicht allzu eupho­risch auf den Sockel zu heben und auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.

 

Interessant: auch von einem jungen Schriftsteller haben wir erfahren, der einen Krimi über den Mord schreiben will.

Der Schwager von Paul Thomschke hat sich aus Oberlichtenau gemeldet und eine Mühlenführung angebo­ten.

Weitere Gesprächsangebote gibt es. Wir bitten alle, die sich gemeldet und ihre Adresse oder Telefonnum­mer hinterlassen haben und mit denen wir noch keinen Kontakt auf­genommen haben um etwas Geduld. Es ist schon jetzt sehr viel Material beisammen, das zu Sichten wir noch Verstärkung brauchen. Wir wollen auf jeden Fall mit jedem, der sich gemeldet hat, Kontakt aufnehmen. Dies kann aber noch gut bis in den März hinein dauern. Also: wir bitten um Geduld und melden uns ganz bestimmt.

 

Die Paul-und-Else-Tour werden wir voraussichtlich am Sonntag, dem 24. April und am Sonntag, dem 1. Mai vornehmen. Im April als Bustour und im Mai als Radwande­rung. Also wer daran Interesse hat - Termine schon vormerken.

 

K.Kroemke


 

Sehr zum Verdruß der Radeburger und aller, die sich um den Weih­nachtsmarkt verdient gemacht hatten, fand man am Montag nach dem Weihnachtsmarkt eine Figur mit abgerissenem Kopf vor. In den vergangenen beiden Jahren wurden die Zillefiguren nach dem Weihnachtsmarkt weggeräumt. In diesem Jahr hatte sich der Kultur- und Heimatverein entschlossen, die Figuren bis Weihnachten stehen zu lassen. Deshalb wurden sie auf Podeste aufgeschraubt und somit vor Diebstahl gesichert. Dennoch „überlebte“ eine der Figuren die erste Nacht ohne Bewachung nicht.

Die Art des Schadens, so vermute ich, ist eher nicht Vandalismus, sondern versuchter Diebstahl. Die Figur sollte aus der Gruppe heraus­gehoben werden. Beim Hebeln brach die Figur zunächst am Sockel. Danach vermutete der Täter, daß die Figuren im Sockel eingesteckt sind und versuchte, sie nach oben herauszuziehen. Dabei riß der Kopf ab. Der Täter stellte nun fest, daß die Verankerung solide ist und gab weitere Versuche auf. Er wollte der Figur (oder Figuren) habhaft werden, diese aber nicht zerstören. Bei Vandalismus wäre wahrschein­lich nicht nur eine Figur beschädigt gewesen. Es wären auch andere Schäden im Umkreis aufgetreten.

Den Täter würde ich nicht aus Rade­burg und Umgebung vermuten, da hier die Figuren zu bekannt sind. Er ist wahrscheinlich von Außerhalb. Vielleicht ist er bei jemandem zu Besuch gewesen. Es kann auch sein, daß er es mit Werkzeug ausgestattet noch einmal versucht. Jens Böhme vom Kultur- und Heimatverein hat die Bürger aufgerufen, wachsam zu sein und zu versuchen, mit Foto oder Video festzuhalten, falls sich jemand an den Figuren zu schaffen macht.

 

Mut hat der Verein dadurch bewiesen, daß er von seinem Plan, die Figuren stehen zu lassen, nicht abgerückt ist und so das einzigartige weihnachtli­che Marktbild erhalten blieb.

Es zeigt auch, daß alle Mitbürger, auch die so oft verdächtigten „Jugendlichen“ dies schätzen und schützen. Sehen wir im Unerfreuli­chen wenigstens dieses Erfreuliche.

Die betroffene Figur ist bereits zur Reparatur in Alfred Werkers Werkstatt, der leider ein Lied davon singen kann, denn seine Figuren wurden auch auf anderen Weihnachtsmärkten schon Opfer verschiedenster Attacken.

K.Kroemke


 

Bärnsdorf


 

Dorfkirche im Kleinformat


 

Auch in diesem Jahr erfreut die Wanderer, die durch Bärnsdorf kommen und natürlich alle Einheimischen die detailgetreue Nachbildung der Bärnsdorfer Kirche. In diesem Jahr hat Torsten Behrisch sein Modell um das Altargebäude und die Sakristei erweitert.


 

Sparkasse


 

Der Radeburger Anzeiger im Internet:

www.radeburger-anzeiger.de


 

Kurs 21 Sachsen


 

Hagenuk KMT und Zilleschule: nachhaltig


 

KMT-Geschäftsführer Dietmar Hoffmann und Direktor Lothar Laubner unterzeichnen den Vertrag.


 

„Kurs 21: Schulen unternehmen Zukunft“ heißt eine Initiative der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Zusammenarbeit mit den In-dustrie- und Handelskammern der Bundesländer NRW, Baden- Württemberg, Sachsen und Thü-ringen. Durch diese Initiative soll ein Dialog zwischen Schulen und Unternehmen in Gang kommen, der in den Schulen die Struktur des Unterrichts an neue, zukunfts­orientierte Inhalte anpaßt und eine Kommunikation zur „ökologi-schen Nachhaltigkeit“ mit Zukunfts­unternehmen sichert.

Hierzu werden Lernpartnerschaften aufgebaut und die Kooperations-aktivitäten im Unterricht mit Hilfe von vier Lernbausteinen zu den Themen „Nachhaltigkeit, nachhal­tige Produkte und Dienstleistungen sowie Unternehmen im allgemeinen und Unternehmen in der globalisier­ten Welt“ vorbereitet.

Den Schülerinnen und Schülern wird dabei neben sehr praxisorien­tierten Wirtschaftsinhalten auch ein Überblick über das Grundlagenwis­sen im Umweltbereich und beson­ders zum Thema „Nachhaltigkeit“ vermittelt.

„Nachhaltigkeit“ ist im letzten Jahrzehnt zu einem allumfassen­den Modewort mit vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten gewor­den. Der Bundeskanzler gebraucht es in nahezu jeder Rede. Die Ver­wendung des Terminus entzieht sich so mehr und mehr einer eindeutigen Definition und läuft Gefahr, zu einer beliebigen Worthülse zu ver­kommen, ehe es überhaupt richtig verstanden worden ist. Dabei hat er eine solide Basis. Er kommt ursprünglich aus dem Wald, genauer gesagt aus der Forstwirtschaft. Nachhaltigkeit steht für das Prinzip, höchstens so viel Holz zu schlagen, wie nachwachsen kann.

Der Film Rapa-Nui zeigte das Gegenteil von Nachhaltigkeit: die Bewohner der Osterinseln fällten auch noch den letzten Baum für die Errichtung ihrer Götzen - und weihten sich so dem eigenen Unter­gang.

Ähnliche Prozesse sind heute leider auf der ganzen Welt im Gange. Ob es um das Abholzen des Regen­waldes geht oder um die Ozon-Emission, um die Verschwendung von Energie oder das Zubetonieren der Landschaft. Überall dort besteht das dringende Gebot, Kreisläufe als solche zu erhalten und zu sta­bilisieren. Also Nachhaltigkeit = zukunftsfähige Entwicklung.

Der „Kurs 21“ bezieht seinen Namen aus der „Agenda 21“, ein weltweites Aktionsprogramm mit dem Ziel, nachhaltiger Entwicklung. Die Agenda fordert, daß wir heute so leben und handeln, daß auch unsere Kinder und Enkelkinder eine lebens- und liebenswerte Welt vorfinden können. Die „21“ steht für das 21. Jahrhundert.

Ganz in diesem Sinne hat die Deut­sche Bundesstiftung Umwelt und Naturschutz mit dem Projekt „Kurs 21“ Unternehmen und Schulen zur Partnerschaft aufgerufen.

In der Liste der interessierten Unter­nehmen und Schulen fanden sich auch zwei Radeburger wieder: Die Hagenuk KMT GmbH und die Zil­leschule.

Die Kurs 21 - Lernpartnerschaft zwischen beiden Interessierten wurde am 14. Dezember  unter­schrieben. Insgesamt wurden 23 Themen diskutiert, zu denen ein Austausch möglich ist. Auf 8 Themen hat man sich schließlich geeinigt..

So zum Beispiel „Schutz der Umwelt durch Korrosionsschutz“. Hagenuk KMT als ein Unter­nehmen, das Ortungstechnik zum Aufspüren von defekten Leitungen entwickelt, hat hier natürlich eine besondere Kompetenz.

Zu dem, was sich aus dieser Koope­ration entwickelt, halten wir Sie weiter auf dem Laufenden.

 

K.Kroemke


 

Zilleschule


 

Alle Jahre wieder


 

Alle Jahre wieder findet das Weih­nachtssingen in der Mittelschule „Heinrich Zille“ in Radeburg statt. Am 2. Advent war es soweit, um 14.00 Uhr eröffnete der Chor mit seinen Weihnachtsliedern das Weih­nachtsprogramm. Die Tage davor waren für alle sehr aufregend. Die Theater-, Chor- und Tanzleute hatten viel Stress mit den Proben.

Doch am Ende bekamen es alle sehr gut hin. Kleine Fehler wurden mit lustigen Gags überspielt. Das The-aterstück handelte von Kindern, diein verschiedene Märchenwelten reisten, um ihren Freund wieder zu finden.

Mit dabei waren die Märchen Schneewittchen, Dornröschen, Frau Holle, Hänsel und Gretel, Schneekönigin und Rumpelstilz­chen. Nach diesem vielseitigen Programm mit Tanz, Theater und Singen gab es in den Cafés  leckeren selbst gebackenen Kuchen.

Wer sich jetzt ärgert, das alles ver-passt zu haben, der kann nächstes Jahr sich schon ein dickes Kreuz in den Kalender machen. Denn es wird schon fleißig für den nächsten zweiten Advent geprobt.

Isabel Nix, Jenny Heinzig


 

Statt Weihnachtsgrüßen:

eine Bildinterpretation


 

Was sagt uns dieses Bild? Schwer zu sagen. Also versu­chen wir zunächst zu klären, was es uns nicht sagt: es sagt uns nichts darüber, daß Weihnachten ist, obwohl wir viele passende Bäume sehen. Es sagt uns nichts über das, was dieses Jahr hinter uns liegt, auch wenn wer oder was vor uns liegt. Vor uns liegt das Bild von einem Sturz, auch wenn der Sturz schon hinter uns liegt. Ist es so nicht oft? Wir sind unsicher und meinen, das Schlimmste liege vor uns, dabei ahnen wir nicht, daß es schon hinter uns liegt. Die Ökonomen sagen: die Stim­mung ist schlechter als die Lage, denn so, wie der hier liegt, wird er sich im nächsten Moment berappeln.

Er wird fordern, daß die Schranken fallen, damit andere nicht fallen. Er wird fordern, daß die Verbote verschwinden und Gebote an deren Stelle treten.

 

Das Bild hat also auch etwas Optimistisches: wir wissen, was hier zu tun ist und freuen uns darauf, es in Angriff zu nehmen.

 

Vom 23. bis 31. Dezember haben wir geschlossen, um die Blessuren des Jahres 2004 auszukurieren.

Ab 3. Januar sind wir wieder fit und frisch für Sie da.

 

Schöne Weihnachten und viel  Erfolg im Jahr 2005!

Ihr Team von


 

Die Tanzgruppe vor ihrem Auftritt.


 

Bürgermeister der Stadt Radeburg


 

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!


 

Im ablaufenden Jahr 2004 ist die finanzielle Lage der Stadt Radeburg weiterhin angespannt. Trotzdem kann festgestellt werden, dass mit den Beschlüssen des Stadtrates und der zuständigen Ausschüsse die Gelder überlegt und sinnvoll angelegt wurden.

So sind folgende Investitionen angefangen bzw. getätigt worden:

- Abwasserbeseitigung ist weiter vorangetrieben worden; wobei es gerade im Bereich Berbisdorf-Anbau zu erheblichen Problemen mit dem Bauuntergrund kam, was neben der späten Fördermittelzusage zu erhebli­chen Verzögerungen führte.

- Brücken im Bereich Berbisdorf, Dammweg sind neu gebaut worden. Die Brücke über den Flutgraben vor dem Camping­platz ist saniert, und z.Zt. wird der Durchlass des Börnsbaches vor den Ziegeleien neu aufge­baut.

- Der Mühlteich in Volkersdorf wird z.Zt. entschlammt.

- Trinkwasserleitungen zum Sport­platz Radeburg, in der Hospitalstraße und zum Cam-pingplatz sind erneuert worden.

- Neue Spielgeräte in Volkersdorf und Großdittmannsdorf wurden aufgestellt.

- Der neue Bolzplatz in Bärns-dorf ist gut angenommen worden.

- Sanierungsmittel für die In-nenstadt Radeburg sind in Gesamthöhe von 360.000 € für Sanierungsmaßnahmen sowohl an Private als auch für den öffentlichen Bereich ausgezahlt worden.

- Die vollständige Sanierung der Innenräume des Rathauses ist in der 2. Etage abgeschlossen und im Erdgeschoss begonnen worden. Mit dem Ausbau des Erdgeschosses werden die vom Publikum am stärksten frequen­tierten Arbeitsbereiche (Einwoh­nermeldeamt, Soziales, Kinder-gärten, Schulen und Standesamt) dort untergebracht. 

- Druckerhöhungsstationen in Bärwalde und Bärnsdorf werden z.Zt. erstellt, um einen optimalen Wasserdruck auch in den oberen Etagen zu gewährleisten.

- Das Kriegerdenkmal in Berbis­dorf soll saniert werden, der Auf­trag ist vergeben.

- Folgende städtische Straßen sind neu gebaut oder saniert wordenTeil Hospitalstraße, Röderaue-Radeburg, erste Zufahrt nach Bärwalde, Teil Freiheitsstraße-Herold-stein, Teil Bergstraße und An der Promnitz, Volkersdorf.

- Der Lindenplatz wurde ordent­lich hergerichtet; in diesem Zusammenhang ist auch die Kegelbahn trockengelegt und saniert worden, und zusätzliche Räumlichkeiten für die Kegler und den TSV wurden geschaffen. Hierbei waren neben den Arbei­ten der ABM, den ehrenamt­lichen Leistungen der Sportler auch die Fa. Mittag mit den ge-sponserten Malereien und die Fa. Herfurt mit der teilweise gesponserten Erweiterung und Ertüchtigung der Heizung maßgeblich beteiligt.

- Die FFW Bärwalde hat zum Jahresbeginn das neue Feuerlöschfahrzeug erhalten.

- Die Planung zur Ausgestaltung der Mittelschule als Ganztags­schule ist in Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium zu einem positiven Ergebnis geführt worden. Planung und Antrag auf Fördermittel zum Neubau als Ersatz des Polytechnischen Zen­trums sind gestellt. Der Neu-bau soll hinter der Mittelschule erfolgen. Damit gehört die bis­herige Trennung der Unterrichts-räume der Vergangenheit an.

- Ein finanziell besonders inten­sives Objekt entsteht unter der Regie des Abwasserzweckver­bandes „Promnitztal“ mit der Erweiterung des Klärwerkes in Radeburg.   

 

Zur medizinischen Versorgung

in Radeburg

Die Stadt hat in den letzten rd. 18 Monaten versucht, die ärztliche Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger auf dem gleich guten Stand zu halten. Mit der altersbedingten Aufgabe der Augenarztpraxis und jetzt der Frauenarztpraxis ist hier ein Abbruch zu verzeichnen, dem wir entgegensteuern wollten.

Trotz intensiver Bemühungen sowohl der aufgebenden Ärzte, als auch des Vermieters und der Stadt hat sich für die Augenarztpra­xis, nach anfänglichem Interesse einer polnischen Ärztin, kein/e Nachfolger/in gefunden. 

Hierbei hat die Stadt auch finanzielle Angebote unterbreitet, um eine Nie­derlassung eines Arztes zu fördern.

Dies erscheint gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass eine gute ärztliche Versorgung zu den sozialen Leistungen einer Stadtverwaltung für ihre Bürgerinnen und Bürger zählen sollte.

Darüber hinaus muss auch der wirtschaftliche Aspekt betrachtet werden. Durch die gute Versorgung kommen auch Personen aus dem Umland nach Radeburg zum Arzt und verbinden dies gleich mit einem Einkauf.

Das auf Grund der Gesundheitsre­form die Ärzte verunsichert sind und es sich sehr genau überlegen, ob sie sich aus einem Angestellten-Verhältnis in einem Krankenhaus, auf das „Abenteuer“ als niederge­lassener Arzt einlassen, kommt als erschwerender Aspekt hinzu.

 

Umso dankbarer bin ich, dass der Stadtrat einem finanziellen Engage­ment der Stadt zur Ansiedlung einer Frauenärztin zugestimmt hat.

Die Stadt hat hier ein zinsloses Darlehen in Höhe von 80.000 € gewährt, damit sowohl die Inve­stitionen als auch die laufenden Kosten, gerade im ersten Jahr, nicht zu einer Verschuldung und evtl. Aufgabe führen.

Frau Kramer wird als Frauen-ärztin zum 01.01.2005 die Frauen­arztpraxis im Ärztehaus, Heinrich-Zille-Str. 13, Radeburg übernehmen.

Nach Umbaumaßnahmen soll die Praxis zum 17.01.2005 geöffnet werden.

Durch Gespräche mit Bürger-innen bin ich mir sicher, dass Frau Kramer diesen Schritt nicht bereuen wird.

 

Dank für ehrenamtliches

Engagement

Der Verwaltungsausschuss hat mir in seiner letzten Sitzung genehmigt, dass ich nochmals mit gleichen finanziellen Anreizen eine Ansied­lung eines Augenarztes initiieren darf.

 

Nach der Kommunalwahl in diesem Jahr hat der „alte“ Stadtrat eine Sitzbank für den Zillepark gespen­det, die im nächsten Jahr am Zille­denkmal aufgestellt wird. Dafür meinen Dank an alle „Alten“.

Mein besonderer Dank gilt allen Wahlhelfern, die auch im Wahljahr 2004 eine sehr gute Arbeit geleistet haben.

 

An dieser Stelle meinen Dank an alle ehrenamtlich Tätigen, die im Sport, in der Kultur und im sozi­alen Bereich tätig sind. Ehrenamt ist durchgehend mit Verlust von Freizeit und teilweise finanziellen Einbußen verbunden. Kritik in sol­chen Tätigkeiten ist schnell bei der Hand; ein Dank viel seltener.

Ohne die Hilfe Ehrenamtlicher als Trainer, Betreuer, Übungsleiter, Vorstand oder Helfer vor oder hinter den Bühnen, wären viele Aktivitäten gerade im Kinder- und Jugendbe­reich, nicht möglich.

Dabei können sich die Aktiven ihrem jeweiligen Freizeitvergnügen hingeben, was ohne die Bereitschaft zur Übernahme von Ehrenämtern so nicht möglich wäre.

 

Ein besonderer Dank gilt hier aber auch den Aktiven des RCC, die auch in diesem Jahr wieder allen Besuchern viel Spaß bereitet haben. Neben den Aktivitäten für uns „Große“, kann in jedem Jahr wieder beobachtet werden, wie intensiv sich der RCC auch für den Nachwuchs engagiert. So werden jedes Jahr die Kleinen aus dem Kindergarten- und aus dem Schülerbereich an den RCC herangeführt.

 

Den Kameraden der sechs freiwil­ligen Feuerwehren innerhalb der Stadt Radeburg spreche ich hiermit ebenfalls meinen Dank und meine Anerkennung aus. Gerade die Fort­bildung in diesem Bereich wird von der Stadt forciert, um durch immer wieder geübte Handfertigkeit Unfälle für die Kameradinnen/en vermeiden zu helfen, im Ernstfall aber routiniert und effektiv zur Schadensverhütung oder -beseiti­gung beizutragen.

Den Arbeitgebern ein Dankeschön für die Freistellung der Kameraden/innen zu Lehrgängen der Feuerwehr, was sicher oft eine Belastung für den Betrieb darstellt.

Dafür meinen Dank im Namen aller Bürgerinnen und Bürger.

 

Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich, trotz Stundenkürzung und krankheitsbedingtem Ausfall, für den Arbeitseinsatz und die „Erdul­dung“ meiner Ungeduld.

 

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger wünsche ich nach der sicherlich teilweise hektischen Vor­weihnachtszeit einige geruhsame, besinnliche Weihnachtstage. Ich hoffe, dass Sie diese Tage im Kreise Ihrer Familien verbringen können.

Denjenigen, deren Gesundheit ange­schlagen ist, wünsche ich gute Genesung.

Für das Jahr 2005 wünsche ich, dass alles, was Sie sich vorgenommen haben, in Erfüllung gehen möge, Sie in jedem Fall aber von Krankheiten verschont bleiben

.

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse


 

Radeburg


 

Aus dem Stadtrat berichtet


 

Mißverständliches Juristendeutsch II


 

Die Stadt Radeburg sagt Danke für den Weihnachtsbaum


 

Am vergangenen Mittwoch (leider nach Redaktionsschluß) tagte der Stadtrat unter anderem noch einmal über dem neuen Gesellschafterver­trag für die Radeburger Wohnungs­gesellschaft mbH und der Frage, ob die Gesellschafterversammlung nur aus dem Bürgermeister bestehen kann, soll oder darf.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Hübler, hat bei Menke/Arens  in „Gemeindeordnung fürden Freistaat Sachsen“, 4. Auflage, Verlag Kohlhammer, dazu Bemer­kenswertes gefunden: „Auch bei einer Eigengesellschaft hat der Gemeinderat die Möglichkeit, im Gesellschaftervertrag zu bestimmen, daß neben dem Bürgermeister auch Gemeinderäte der Gesellschafter­versammlung angehören.“

Ohne diese Fundstelle wäre man wahrscheinlich etwas klüger. Nun wird der Stadtrat (sofern am Mitt­woch so beschlossen) fünf seiner Mitglieder in die Gesellschafterver­sammlung entsenden. Die Gesell­schafterversammlung kann aber eh nur Beschlüsse fassen, die vorher der Stadtrat gefaßt hat. Also besteht die Rolle der neuen Vertreter in der Gesellschafterversammlung nur darin, die selbst gefaßten Be-schlüsse noch einmal „zu beraten“.

Man fragt sich natürlich dann: hat der Stadtrat nicht wichtigeres zu tun?                              K.Kroemke


 

Jedes Jahr vor dem ersten Advent erstrahlt in Radeburg auf dem Markt­platz der Weihnachtsbaum. Dass dies so ist, verdanken wir unseren Sponsoren.

Die Stadtverwaltung Radeburg bedankt sich beim Fuhrunter­nehmen Rainer Börner, der über Jahre den kostenlosen Transport der Weihnachtsbäume ermöglichte sowie bei Elektroanlagenbau Reiner Trepte, der jahrelang kostenlos für das Erstrahlen des Weihnachtsbau­mes im Lichterglanz sorgte.

Die Stadt bedankt sich aber auch bei vielen Bürgern, die uns einen Weihnachtsbaum kostenlos zur Verfügung stellten, wie in diesem Jahr Familie Simon.

Jesse, Bürgermeister

 

P.S. Wir suchen auch für die kom­menden Jahre noch geeignete Weihnachtsbäume


 

Mittelschule Heinrich Zille


 

Angebote im Flachbau


 

Woche vom 20.12. - 24.12.04

Dienstag, 21.12.

12 - 15 Uhr Outburst

 (Gesellschaftsspiel)

15 - 17 Uhr Mädchen - Club

Mittwoch, 22.12.

12 - 17 Uhr Flachbau -

 Weihnachtsfeier

Donnerstag, 23.12.

 Feriengeschlossen

Voranmeldungen sind erwünscht!!!

Schuljugendarbeit Radeburg an der

Mittelschule „Heinrich Zille“

Schulstr. 4 · 01471 Radeburg

Tel.: 035208/29637


 

Landratsamt Meißen - Pressemitteilung


 

Verteilung der Abfallkalender


 

Auch 2005 bekommen alle Haushalte im Landkreis Meißen wieder einen aktuellen Abfallka­lender zugestellt. Der Kalender wird am 12.01. und 13.01.05 als Beilage zum Meißner Wochen­kurier verteilt.

Bei Reklamationen bittet das Amt, dass sich betroffene Bürger direkt unter der Servicenummer 0351/ 4917637 beim Wochenku­rier melden. Eine Nachlieferung erfolgt dann spätestens in der folgenden Woche.


 

Landratsamt Meißen - Pressemitteilung


 

CDU-Ortsverband Radeburg


 

Entsorgung alter Weihnachtsbäume


 

Bilanz und Ausblick


 

Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2005 am Sonn­abend, dem 15. Januar wieder alte Weihnachtsbäume eingesammelt und der Kompostierung zugeführt. Die vollständig vom Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sollten am 15. Januar bis 6.00 Uhr an den nachfol­genden Plätzen bereitgelegt werden.

Das Wirtschaftsamt bietet darüber hinaus allen Bürgern die Möglich-keit, alte Weihnachtsbäume im Zeitraum vom 3. bis 22.01.05 auf den Wertstoffhöfen des Landkreises abzugeben.

Radeburg

 - An der Waage,

 - Lindenplatz,

 - Meißner Berg,

    am rollenden Gastmahl

Bärnsdorf

 - Hauptstr. ,Buswendeplatz

Berbisdorf

 - Schloß, Containerstellplatz


 

„Für die CDU war es an sich ein erfolgreiches Jahr, wenn da nicht die Landtagswahlen wären ....“

 

Bilanz und Ausblick bestimmten die Weihnachtsmitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Radeburg.

Bei den Kommunalwahlen zum neuen Radeburger Stadtparlament schenkten die Radeburger Wähler einem überzeugenden Programm der CDU und ihren Kandidaten mit absoluter Stimmenmehrheit erneut das Vertrauen. Zur Verstärkung der Sacharbeit in den Ausschüssen wur-den auf Vorschlag der CDU-Stadtrats-Fraktion drei Bürger als sachkundige Bürger in den Techni­schen Ausschuß und zwei in den Ausschuß für Ordnung und Sicher­heit gewählt.

Die Einbeziehung von sachkundigen Bürgern in die parlamentarische Arbeit, so die Vorstandsvorsitzende Sylvia Schmidt, gilt seit langen als eine geeignete Form der Mit­wirkung von engagierten CDU-Mitgliedern bzw. der CDU nahe stehenden Radeburgern und hat sich im Prozeß der politischen Mei­nungsbildung bestens bewährt.

 Mit großer Verärgerung reagierten die Mitglieder auf das Debakel der CDU bei den Landtagswahlen. „Schuldige sind schnell ausgemacht, aber uns nützt die ganze Debatte nichts, wenn die CDU auf Bundes- und Landesebene nicht zu geschlos­senem Handeln findet“, so der Tenor in der Diskussion.

An die Adressen Bundespartei und Landesvorstand der CDU wur-de die Erwartung ausgedrückt, die Wähler endlich mit einer klaren Konzeption anzusprechen und CDU-typische Inhalte und Kompe­tenzen mit einem klaren „Ja“ zu kon­servativen Grundwerten, zu einer lei-stungsfähigen mittelständischen Wirtschaft sowie zu einer gerech-ten Sozialpolitik überzeugend zu vermitteln. Dabei gehe es auch darum, sich einer kritischen Diskus­sion der Mitglied- und Wählerschaft zu stellen und deren Vorschläge und Hinweise zur notwenigen per­sonellen Erneuerung und Struk-turveränderung ernst zu nehmen.

Mitglieder des Ortsverbandes werden deshalb an den bevorste­henden CDU-Regionalkonferenzen teilnehmen, um in der Diskussion zur künftigen Entwicklung der CDU auch Radeburger Interessen zu vertreten. Als ein weiterer Pro­grammpunkt des Ortsverbandes in dieser Richtung ist eine Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Arnold Vaatz in seinen Wahlkreis nach Radeburg geplant. 

Allen Bürgerinnen und Bürgern wünscht der CDU-Ortsverband Radeburg ein frohes und gesegne­tes Weihnachtsfest und gutes und erfolgreiches Jahr 2005.

G. Andrä


 

Bekanntmachung


 

Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburgzur 4. Sitzung am 18. November 2004


 

I. In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 - 4./4.

Beschluss von außerplanmä-ßigen Ausgaben auf den Haushalt-stellen 7050.9810 und 9100.8413 wegen Rückzahlung Fördermittel-zuweisung Ortskanalnetz Radeburg, Innenstadt 2. und 3. BA

Beschluss Nr. 02 - 4./4.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben bei der Haushaltstelle 6302.9532; Ersatzneubau Ret-tungsbrücke Dammweg Berbisdorf

Beschluss Nr. 03 - 4./4.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben auf der Haushaltsstelle 6300.9521; Deckschichterneuerung Hospitalstraße Radeburg

Beschluss Nr. 04 - 4./4.

Anpassung des Gesellschaftsvertra­ges der Stadt Radeburg mit der RWG mbH an das geänderte Gesetz des kommunalen Wirtschaftsrechts und des Sächs. Wassergesetzes -

Rückgabe an den Verwaltungsaus­schuss

Beschluss Nr. 05 - 4./4.

Abwägung der eingegangenen Stel­lungnahmen zur Beteiligung der Träger öffentlichr Belange nach § 4 BauGB zu Bebauungsplan Nr. 05 der Stadt Radeburg „An den Ziegeleien Süd“; Zustimmung zu den gefassten Beschlüssen des Tech­nischen Ausschusses

Beschluss Nr. 06 - 4./4.

Abschließender Beschluss zur Abwägung des B-Planes Nr. 05 der Stadt Radeburg „An den Ziegeleien Süd“

Beschluss Nr. 07 - 4./4.

Bestätigung der Bestellung des Herrn Dr. Hofmann zum Daten­schutzbeauftragten der Stadt Rade­burg

Beschluss Nr. 08 - 4./4.

Berufung von

 Jördis Graf

 Marc-Oliver Janik

 Kerstin Fuhrmann

als sachkundige Bürger für die Mitarbeit in den Technischen Aus­schuss.

Beschluss Nr. 09 - 4./4.

Berufung von

 Dr. Ingrid Walden

 Cathrine Kluge

 Ulrike Haase

 Karin Franz

 Günther Andrä

 Olaf Häßlich

als sachkundige Bürger für die Mit-arbeit in den Ausschuss für Ordnung und Soziales.

Beschluss Nr. 10 - 4./4.

Beschluss der aktualisierten Feuer­wehrsatzung

Beschluss Nr. 11 - 4./4.

Beschluss der aktualisierten Feuer-wehrgebührensatzung der Stadt Radeburg über Kostenersatz und Kostenerstattung für Hilfeleistungen der Freiwilligen Feuerwehr

Beschluss Nr. 12 - 4./4.

Beschluss der aktualisierten Sat­zung der Stadt Radeburg über die Entschädigung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg

 

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffent-licher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister


 

Sparkassen-Versicherung


 

Ausbildungspreis gewonnen

Sparkassen-Versicherung Sachsen für erfolgreiches Konzept in der Nachwuchsförderung ausgezeichnet


 

Für ihr erfolgreiches Engagement in der Ausbildung hat die Sparkassen-Versicherung Sachsen den Interna­tionalen Deutschen Trainingspreis 2004 in Silber erhalten. Der Preis wird jährlich international vom Bundesverband der Verkaufsförderer und Trainer (BDVT) ausgeschrieben und für innovative, kreativ und erfolgreich umgesetzte Trainingskon­zepte verliehen. Die Jury würdigte das Konzept „Organisationsaufbau und Vertriebserfolg mit eigenem Nachwuchs“ der Sparkassen-Versi­cherung Sachsen vor allem aufgrund ihrer praxisnahen Ausbildung, die die jungen Menschen bestens auf künftige Aufgaben im Vertrieb vor­bereitet und ihnen damit eine sichere und attraktive Perspektive in der Unternehmensorganisation bietet. Über 100 namhafte Unternehmen aus den verschiedenen Branchen und aus ganz Deutschland und dem Ausland hatten sich mit ihren Konzepten für das Finale beworben.

„Für unser noch junges Unter­nehmen ist der Personalausbau im Außendienst ein Grundstock, um unseren Wachstumskurs in der Region fortzusetzen“, erläutert Ger­hard Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkassen-Versicherung Sach­sen. „Deshalb haben wir uns bewusst dafür entschieden, unsere Außen-dienstorganisation mit eigenen selbst ausgebildeten und hochqualifizierten Nachwuchskräften zu verstärken und ihnen langfristig eine Perspektive im Unternehmen zu bieten.“

In enger Zusammenarbeit mit der Staatlichen Studienakademie Sach­sen wurde ein dreijähriger Studi­engang zum Diplom-Betriebswirt Versicherung mit Schwerpunkt Vertrieb/Außendienst entwickelt. Die Studenten profitieren hier vor allem von der interaktiven Bezie­hung zwischen Studium und Pra­xisphasen. Dabei werden nicht nur in der Praxis die Erkenntnisse aus dem Studium erprobt, sondern die Erfahrungen aus der Praxis dienen auch dazu, die Studieninhalte kon­tinuierlich weiter zu entwickeln.

Um die Praxisphasen besonders effektiv zu gestalten, hat die Spar­kassen-Versicherung Sachsen eigens eine Ausbildungsagentur gegründet. „Die Ausbildungsagentur orientiert sich in ihrer Arbeitsweise an den Grundsätzen einer Agentur am Markt mit eigener Vertriebs- und Ergeb­nisverantwortung. Die Studenten lernen dadurch von Beginn an unter „echten“ Marktbedingungen zu arbei­ten. Das hat deutschlandweit Vorbild­charakter“, erläutert Dr. Jens Metzler, Leiter der Ausbildungsagentur bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen. Ziel ist es, betriebswirtschaftlich denkende Unternehmer auszubilden, die wiederum Personalverantwortung übernehmen. Seit 2000 sind bereits 63 Studenten nach diesem Konzept ausgebildet worden. „In einigen Agenturen, deren Leiter durch unser Ausbildungsprogramm gegangen sind, wird bereits wieder der nächste Jahrgang ausgebildet“, fügt Dr. Jens Metzler hinzu.

Durch ihr Engagement schafft die Sparkassen-Versicherung Sachsen neue Arbeitsplätze mit Perspektive in einem sicheren und attraktiven Umfeld in Sachsen. Auch wei­terhin wird sich die Sparkassen-Versicherung Sachsen stark in der Ausbildung engagieren und steht damit zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Im zweiten Halbjahr 2004 haben insgesamt 18 Versiche­rungskaufleute für den Innen- und Außendienst mit ihrer Ausbildung begonnen. Mit dem Studium an der Berufsakademie starten darüber hinaus Betriebswirte der Versiche­rungswirtschaft oder Wirtschafts­informatik. Mit einer Ausbildungs­quote von über 10 Prozent hält die Sparkassen-Versicherung Sachsen eine Spitzenposition in Sachsen.


 

Radeburg


 

Projekt TAURIS wird fortgeführt


 

Die Stadt Radeburg führt unter dem Namen TAURIS seit 2001 Förderung von Erwerbslosen aus (siehe RAZ 15/01 oder

http://www.dresden-land.de/raz/archiv/raz0115.html).

Zur Förderung eines freiwilligen gesellschaftlichen Engagements und der Integration von Arbeitslosen hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit das Projekt damals ins Leben gerufen.

TAURIS eröffnet die Möglichkeit, Personen ohne Arbeit, die sich für das Gemeinwohl engagieren wollen, zur Mithilfe zu gewinnen und sie über eine gemeinwohlorientierte Tätigkeit in TAURIS-Projekten wieder in Kollektive zu integrieren, wenn sie zur TAURIS-Zielgruppe gehören: Arbeitslose über 50 Jahre und Sozial-hilfeempfänger und Personen ohne Einkommen (ohne Altersbeschrän-kung) sowie Rentner mit Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente.

Der Teilnehmerkreis erhält für 56 Stunden ehrenamtliche Tätig-keit eine Aufwandsentschädigung von 78 €. Pro Woche darf der Teil­nehmer 14 Stunden tätig sein.

Die Kosten trägt der Freistaat. Der Projektträger wird mit 5 € pro 14-Stunden-Woche an den Kosten beteiligt.

Eine Möglichkeit, die auch von Vereinen noch mehr genutzt werden könnte.

Die Stadt Radeburg hat zur Zeit folgende TAURIS-Projekte:

Mithilfe im Kinder-und Jugendtreff Radeburg, Mithilfe in der Kinder-tagesstätte Volkersdorf, Mithilfe in der Bibliothek in Radeburg und „Ordnung und Sauberkeit im Park“.

Bei der Arbeit steht nicht so sehr im Fordergrund, viel Geld zu ver­dienen. Ziel sind vielmehr soziale Kontakte und neue Motivation der Teilnehmer, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt zu bewerben.


 

Die

Anzeigenannahme des RadeburgerAnzeigers auf der

August-Bebel-Str. 2

erreichen Sie unter

Telefon: 035208/80810,

Fax:

035208/80811

oder per e-mail: werbung@radeburg.de


 

Andreas Wilms, Mitarbeiter der Ausbildungsagentur; René Krueger und Michael Kolitsch, Absolventen der staatl. Berufsakademie und jetzt Agenturleiter in Bischofswerda und Dr. Jens Metzler, Leiter der Ausbil­dungsagentur (von links nach rechts)


 

Radeburg


 

Rollendes Gastmahl beamt


 

Werner Buchheim (links) überreicht einen symbolischen 150 €-Scheck an die Erzieherinnen der Kindertagesstätte  Sophie Scholl


 

Der Suppentopf mit den Flügeln, das „Rollende Gastmahl“ von Werner Buchheim, ist in der ganzen Region bekannt. Die Großküche beliefert Unternehmen, Behörden, Schulen und Kindertagesstätten in der Region. An „seine“ vielen Kinder­einrichtungen gibt Werner Buch­heim auch regelmäßig zu den Festen wie Ostern und Weihnachten eine kleine Spende, wie hier an die „Sophie Scholl“ in Radeburg, auf der Bärwalder Straße.

In diesem Jahr ist eine neue Idee geboren. Er hat zu Hause einen Beamer. „Warum soll der über die Woche rumstehen?“ fragte sich der Küchenchef und nahm ihn kurzer­hand mit in den Kindergarten. Dort konnten die Kinder dann das Video von Benjamin Blümchen sehen. Da war natürlich die Freude groß. Die Idee mit dem Beamer soll auch an anderen Einrichtungen verwirklicht werden. „Die KiTa auf dem Meißner Berg hat auch schon Interesse ange­meldet“, sagt Buchheim.

KR


 

Radeburg und Umgebung


 

Veranstaltunsplan 2005 (Stand 12.12.2004)


 

Monat Datum Veranstalter Veranstaltung

Januar 7.1. Kultur-und Heimatv. Radeburg Neujahrsempfang

 8.1. JC Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party

 15.1. RCC karibische Nacht

 17.1. Kultur-und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 21.1. RCC Nachtschwärmershow

   (Jugend)

 22.1. RCC Nachtschwärmershow

   (Oldies)

 22.1. Heimatverein Bärnsdorf Diavortrag:

   Straßenfasching in Italien

 29.1. RCC Liebesgrüße

   aus der Lederhose

 29.1. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 29.1. BCC Tanz auf Wolke 7

Februar

 4.2. RCC RABU-Party auf dem Markt

 5.2. RCC Remmidemmi

   auf dem Markt

 6.2. RCC Umzug

 6.2. Traditionsbahn Zubringerzug zum Karneval

 8.2. RCC Ausklang

 12.2. Heimatverein Bärnsdorf Kino

 15.2. Kultur-und Heimatv. Radeburg Mitgliederversammlung

 19.2. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 21.2. Kultur-und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 26.2. Heimatvverein Bärnsdorf Puppenausstellung

  

März 6.3. Traditionsbahn  Karfreitagsfahrt

 8.3. Kultur- und Heimatv. Radeburg Vortrag

 12.3. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 12.3. Heimatv. Bärnsdorf Ostertöpfern, Osterbasteln

 19.3. RCC Auszeichnungsveranstaltung

 21.3. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 24.3. Bärwalde Osterfeuer

 25.3. Traditionsbahn  Karfreitagsfahrt

 26.3. Heimatv. Bärnsdorf Kino

 27.3. Traditionsbahn  Ostersonntagszug

April 1.4. Kirche Radeburg Konzert für Trompete

   und Orgel

 9.4. JC Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party

 9.4. Heimatverein Bärnsdorf Spülnachmittag

 12.4. Kultur- und Heimatv. Radeburg Kammermusik

 17.4. Kirche Radeburg Konfirmation

 18.4. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 23.4. Heimatverein Bärnsdorf Offenes Haus

 24.4. Westlausitzer Heidebogen e.V. Paul- und Else-Tour (Bus)

 30.4. Schützenverein, Feuerwehr Radeburg

   Maibaumaufstellen

Mai 1.5. Westlausitzer Heidebogen e.V. Paul- und Else-Tour (Rad)

 5.5. Traditionsbahn Vatertagsbummler

 5.5.-8.5.  Frühlingsfest Berbisdorf

 7.5. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 7.5.-8.5. Traditionsbahn Karl-May-Fest Radebeul

 10.5. Kultur- und Heimatv. Radeburg Mitgliederversammlung

 15.5. Traditionsbahn Pfingstsonntagsfahrt

 17.-22.5. Heinrich-Zille-Schule Radeburg Festwoche 110 Jahre

 22.5. Schützenverein Radeburg Schützenfest

Juni Juni kath. Kirche Radeburg 75 Jahre kath. Kirche

   Radeburg

 


 

Monat Datum Veranstalter Veranstaltung

Juni 4.6. Traditionsbahn Verstärkerfahrt am

   Samstagnachmittag

 5.6. Traditionsbahn Karl-May-Fahrt

 11.6. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 14.6. Kultur- und Heimatv. Radeburg Buchlesung

 18.6. freiw. Feuerwehr Radeburg Sonnenwendfeier

 20.6. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 24.-26.6.  JC Bärwalde 10 Jahre Jugendclub

 25.6.  Feuerwehr Bärwalde Vogelschießen

Juli 2.7. TSV Weinfest

 2.7. Traditionsbahn Verstärkerfahrt am

   Samstagnachmittag

 8.-9.7. JC Großdittmannsdorf Sommeropenair

 8.7. Heinrich-Zille-Schule Radeburg Schulabschlußfeier

 9.7. TSV RABUFU

 10.7. Kirche Radeburg Kirchgemeindefest

 12.7. Kultur- und Heimatv. Radeburg Ausstellungseröffnung

 18.7. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

August 5.-7.8.  Truckerfest

 6.8. Traditionsbahn Verstärkerfahrt am

   Samstagnachmittag

 7.8. Traditionsbahn Karl-May-Fahrt

 13.8. Weinstube Keilig Hofweinfest

 15.8. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 19.8. Traditionsbahn Mit dem Traditionszug

   zum Mond

 27.8. Grundschule Radeburg Schulanfang

Sept. 3.9. Traditionsbahn Verstärkerfahrt am

   Samstagnachmittag

 4.9. Gewerbestammtisch, Kirche Radeburg

   Vogelscheuchenfest und

   Erntedankfest

 4.9. Traditionsbahn Fahrt zum

   Vogelscheuchenfest

 8.-11.9. Traditionsbahn Schmalspurfestival

   Radebeul

 10.-11.9. freiw. Feuerwehr Radeburg Tage der offenen Tür

 11.9. Kirche Radeburg Tag des offenen Denkmals

 13.9. Kultur- und Heimatv. Radeburg Vortag

 15.9. Stadt Radeburg Marktschreiertag

 17.9. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 19.9. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

Okt. 1.10. Heimatverein Bärnsdorf Erntefest

 1.10. Traditionsbahn Verstärkerfahrt am

   Samstagnachmittag

 2.10. Traditionsbahn Schlossfahrt nach

   Moritzburg

 3.10. Traditionsbahn Sonderzug zu Zille

   nach Radeburg

 11.10. Kultur- und Heimatv. Radeburg Vortrag

 15.10. JC Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party

 17.10. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 29.10. Heimatverein Bärnsdorf Spuknachmittag

 29.+30.10. Traditionsbahn Zubringerfahrten

   Abfischen in Moritzburg

Nov. 5.11. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 8.11. Kultur- und Heimatv. Radeburg Hausmusik im

   Heimatmuseum

 11.11. RCC Prunksitzung

 12.11. RCC Prunksitzung

 15.11. RCC Prunksitzung

 19.11. RCC Prunksitzung

 21.11. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte

 26.11. Heimatverein Bärnsdorf Adventsbasteln und -töpfern

Dez. 2.-4.12. Gewerbestammtisch Heinrich-Zille-

   Weihnachtsmarkt

 4.12. Traditionsbahn Nikolauszug

 4.12. Heinrich-Zille-Schule Radeburg Weihnachtsprogramm

 11.12. Kirche Radeburg Weihnachtsoratorium

 17.12. JC Großdittmannsdorf Diskothek

 19.12. Kultur- und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte


 

Kindertreff


 

RCC


 

 Nochmaliger Hinweis für Umzugs-anmeldungen und Kartenverkauf


 

Nikolausfeier für die Ehemaligen


 

Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kro­emke, August-Bebel-Str. 2:

Dienstag,  28.12.2004,

16:30 bis 19:00 Uhr*

Mittwoch, 29.12.2004  

16:30 bis 19:00 Uhr*

Montag, 03.01.2005

16:30 bis 19:00 Uhr*

*Abholung und Bestellung

Saal + Freier Verkauf

Zeltveranstaltungen

 

Samstag, 15.01.2005  

10:00 bis 11:00 Uhr

Rentnerfasching

 

Restkarten werden ab Dienstag, 04.01.2005 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten ver­kauft.


 

Die Anmeldungen zum Umzug werden noch

bis zum 28.12.04 bei Foto-Eulitz, Markt 8 und

bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke,

August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen.

Formulare finden Sie im vorherigen  Anzeiger

(RAZ 2204 vom 03.12.04)

und im Internet: www.radeburg.de/rcc.


 

Tagesmutti Ilona mit ihren Kindern bei der Nikolausfeier


 

Auch „Ehemalige“ können noch recht jung sein - so im Alter zwi­schen 4 und 9 Jahren. Zu einer besonderen Nikolausfeier trafen sich am 6. Dezember nachmittags 13 Uhr ehemalige Tageskinder der Radeburger Tagesmutti Ilona Theiß in „Ilonas Kinderstube“. Nach einem fröhlichen Advents­schmaus wurden mehrere Puppen­spiele im selbstgebauten Puppen­theater aufgeführt. Die Spielfiguren hatte die Tagesmutti aus Schaf- und Märchenwolle selbst gestaltet und sie wurden von den Kindern mit großem Augen bestaunt. Zwei eigene Kinder der Tagesmutter bereicherten mit Musikbeiträgen und Zaubertricks das schöne Pro­gramm. Zum Abschluß zogen alle Kinder mit Lampions, Wunderker­zen und fröhlichem Gesang durch „die Hohle“. Frau Theiß arbeitet seit 8 Jahren als Tagesmutter und beendet gerade eine einjährige Aus­bildung als bundesweit anerkannte Tagespflegeperson.

I.T.


 

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.


 

Interesse ?

Die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte

Im Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.


 

Seit dem Frühjahr 2002 bietet der Kultur & Heimatverein e.V. Stadtrundgänge an. Bis jetzt waren es 88. Mehr als 1.700 Bürger und Gäste unserer Stadt nahmen daran teil. Dabei ging es durchaus nicht um eine einseitige Vermittlung, ganz im Gegenteil. Mit vielen Hin­weisen auf Details, Hintergründe und Zusammenhänge bereicherten die Radeburger „Mitläufer“ unsere Angebote und Informationsmöglichkeiten, stell­ten ihr individuelles Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Auf dieser Grundlage entstand auch ein zweiter Rundgang bei dem man u. a.  Grabdenkmale, Gedenksteine, historische Gebäude, drei Friedhöfe usw. betrachten konnte und den wir in einem alten Handwerksbetrieb ausklingen ließen.

 

Eigentlich stellen ja diese Geschich­ten die wichtigen Bezüge der Men­schen zu ihrer Geschichte dar und binden sie in das Geschehene ein. Unsere Gassen sind inzwischen erobert worden, unsere Burg wieder entdeckt, Mitgliederlisten des alten Casinoclubs und auch einen Fahr­plan der Postkutsche von 1825 Berlin   Dresden gefunden, am ehemaligen „Bienenkorb“ (einer der 18 Gaststätten, die es 1907 gab) stand plötzlich wieder ein Bienenkorb auf dem Sims... Und die Familie unseres Heinrich Zille verzog schon ein paar Wochen früher als gedacht nach Dresden, auch das eine für uns neue Erkennt­nis. Zwangsläufig tauchen immer neue Fragen zur Geschichte unserer Stadt auf und viele unserer Bürger zeigen ein ungebrochenes Interesse. Wir luden deshalb den Historiker Professor Blaschke zu uns ein, und fast 100 Zuhörer folgten seinen Gedanken zur Einordnung der Geschichte unserer Stadt in die Geschichte Sachsens.

Natürlich konnte man von solch einem Spezialisten sächsischer Geschichte kaum eine umfangreiche Chronik Radeburgs erwarten und manche waren vielleicht etwas enttäuscht, dass dazu nicht mehr gesagt werden konnte.

 

Deshalb ist es nunmehr folge­richtig, dass wir wohl selbst etwas tun müssen, weiter Licht in unsere Geschichte zu bringen bzw. Geschehnisse zu sammeln, zu notieren und aufzuarbeiten, So bildete sich innerhalb unseres Vereins die „Arbeitsgruppe Stadt­geschichte“. Wir stellen uns das Ziel, die Geschichte unserer Stadt weiter aufzuarbeiten und unter aktuellen Gesichtspunkten zu vervollständigen, Wir wollen das Interesse vieler Bürger an der Ver­gangenheit bündeln, in Archiven und Dokumenten forschen und das vorhandene Wissen sammeln, Themen könnten z.B. sein: Zur Geschichte des Handwerks, Über die Rolle des Rittergutes, Gerichts­barkeit und Gefängnis, Wendezeit 1989/90, Der II. Weltkrieg und unsere Stadt, Mai 1945, Die Kir­chen, Die Mühlen, Geschichte des Stausees... und natürlich immer wieder: Unterirdische Gänge oder Das Kloster. Erstes Thema soll eine Übersicht über die Geschichte der öffentlichen Gebäude der Stadt werden, z.B. Rathaus, Post, Amts­gericht, Schulen usw. sein.

Urkunden u.a. Dokumente, Fotos und Bilder und vor allem das Wissen unserer Menschen wollen wir sammeln, zusammenfassen und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

Wir laden alle interessierten Bürger zur Mitarbeit ein und tref­fen uns das erste mal am 17. Januar 2005 um 19.00 Uhr im Ver­einszimmer im Deutschen Haus.

Irene Andrä


 

Grundschule Radeburg


 

In der Weihnachtsbäckerei


 

Ausgestattet mit Schürze und Backförmchen verwandelten wir, die 19 Schüler der Klasse 2c, die Backstube der Bäckerei Schöne in eine Weihnachtsbäckerei. Am Dienstag, dem 8.12., waren wir bei Bäcker Schöne eingeladen und durf­ten unter seiner Anleitung unsere traditionellen Weihnachtsplätzchen backen.

Mit großen Augen bestaunten wir die Maschine, die flugs den Teig für unsere Plätzchen knetete. Unter fachkundigen Händen war dieser schnell auf riesigen Holzbrettern ausgerollt, jetzt durften wir begin­nen, mit unseren Backförmchen die verschiedensten Figuren auszuste­chen. Bei weihnachtlicher Musik ging das alles noch viel besser und der Teig schmeckte einfach zu lecker, als dass er nicht auch ohne Umweg über Backblech und Ofen den Weg in unsere Münder fand. Was schließlich doch im großen Backofen landete, duftete alsbald verführerisch. Herr Schöne hatte auch schon große Schüsseln mit Schokolade und bunten Streuseln bereitgestellt und mit viel Fantasie machten wir uns ans Plätzchen-verzieren. Dass dabei auch manch Pullover und Gesicht „verziert“ wurde, war halb so schlimm, zum Glück lässt sich Schokolade ja ablecken! Und nun freuen wir uns schon darauf, bis wir unsere Back­werke bei unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier nächste Woche vernaschen dürfen.

 

Der Bäckerei Schöne mit der gesam­ten Mannschaft sagen wir hiermit ein herzliches „Dankeschön“ dafür, dass wir so einen lustigen und inter­essanten Vormittag erleben durften.

 

Im Namen der Kinder, unserer Klassenlehrerin Frau Ehnert und der Eltern, Katrin Kürner, Elternsprecherin der Klasse 2c


 

Müllferkel


 

„Grün Unter“ Großdittmannsdorf


 

Jahresabschlußvergnügen 2004


 

Am letzten Wochenende im Novem­ber feierte der „Grün Unter“ Doppel­kopf  Spielklub Großdittmannsdorf wie gewohnt sein traditionelles Jahresabschlußvergnügen.

Diese Veranstaltung sowie das alljährlich durchgeführte Sommerfest sind Höhepunkte im Klubleben. Unser Sommerfest war eine Busfahrt mit unseren Ehepartner und führte uns  in die Oberlausitz zur Spree­quelle mit Begrüßung durch den „Kottmar-Geist“ und Spreetaufe.

Der Vorstand möchte sich auf diesem Wege bei allen, die an der Organisation und Durchführung dieser beiden Veranstaltungen betei­ligten, recht herzlich bedanken.

Wir wünschen unseren Spielfreun­den und deren Familien schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

 

Der Vorstand


 

Müllferkel hausten im Wald von Großdittmannsdorf. Das Bild wurde am „Schwarzen Weg“ am Dienstag, 7.12.04 nach Informationen von Familie Hoyer aufgenommen.


 

Anzeiger online lesen?

www.radeburger-anzeiger.de


 

Moritzburg


 

Neue alte Fakten: Wer brachte Käthe Kollwitz im Rüdenhof unter?


 

Im RAZ 19/04 luden wir Leute, die es wissen, dazu ein, die Rolle der Grafen zu Münster im Zusam­menhang mit den letzten Tagen der Käthe Kollwitz angemessen zu würdigen. Unser Leser Karl-Heinz Rutsch stellte uns einen Beitrag von Georg Graf zu Münster (Chur / Schweiz) aus dem Großenhainer Stadt- und Landkalender 2005 des Heimatfreunde Großenhainer Pflege e.V. zur Verfügung. Der Kalender ist unter anderem im Heimatmuseum Radeburg zum Preis von 9,50 € erhältlich.

In seinem Beitrag führt Graf zu Münster aus, daß die Witwe eines 1890 tödlich verunglückten Land­stallmeisters aus der Familie der Grafen zu Münster und deren Toch­ter am 31.3.1897  den Rüdenhof als Witwensitz erwarben. „Der Rüdenhof war also zu keiner Zeit die Dienstwohnung des Landstall­meisters“, führt Graf zu Münster aus. Und weiter schreibt er:

„Ich las kürzlich, der Rüdenhof habe dem Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen gehört, der darin der ihm gut bekannten Käthe Kollwitz (* 1867) Unterschlupf gewährt habe. Wie soll er über fremdes Eigentum verfügt haben? In Wahr­heit überredete im Sommer 1943 eine junge Bildhauerin die in Berlin lebende Künstlerin wegen der Bom­bengefahr zu ihr nach Nordhausen zu ziehen. Wenige Monate später wurde die Wohnung der Käthe Kollwitz in Berlin ein Opfer der Bomben. Doch schon ein Jahr später war auch diese Bleibe in Nord­hausen durch die Nähe zu den Produktionsstätten der V2-Waffen gefährdet. Jetzt wurde sie vom Prin­zen, der ihre Arbeiten schätzte und sammelte, bewogen, nach Moritz­burg zu ziehen, er wolle sich vor Ort um eine Unterkunft bemühen. Laut Frau Edith-Maria Neumann, die mit Jutta Gräfin zu Münster befreundet war, sei Frau Kollwitz zunächst einige Tage im Schloß untergebracht worden, bis im Rüdenhof im ersten Stock zwei Zimmer für sie einge­richtet waren. Der Prinz war an die dem Hause Wettin sehr verbundene Familie der Grafen zu Münster herangetreten, ob man wohl eine Bleibe für Käthe Kollwitz schaffen könne. Der Rüdenhof war bereits durch Flüchtlinge stark belegt, so lebte zufällig im Erdgeschoß eine frühere Schülerin der Käthe Kollwitz, Frau Erna Starke, geb. Bittner mit ihren 3 Töchtern. Der Umzug von Nordhausen nach Moritzburg erfolgte am 20. Juli 1944.

Es ist beglückend zu wissen, daß Käthe Kollwitz die letzten Monate ihres Lebens in Moritzburg im Rüdenhof in einem familiären Umfeld leben durfte, das von Menschlichkeit und Opferbereit­schaft geprägt war.

Sie hatte Besuch von ihrer Familie, die sich mit den Enkelinnen Jutta und Jördis, Dur und Moll genannt, um die Pflege kümmerte. Zeitweilig waren es auch ihre Schwester Lise und Clara Stern, die anderweitig untergebracht waren. Die Ärztin wie auch der Gemeindepfarrer besuch­ten und betreuten sie. Auch meine Tanten Gräfin Ida und ihre Tochter Gräfin Jutta zu Münster kümmerten sich um Käthe Kollwitz und mach­ten mit ihr Spaziergänge, solange die Kräfte es zuließen. Von allen erhielt die Künstlerin freundliche Hilfeleistung. Frau Kollwitz war eine große Goethe-Verehrerin und ließ sich gern aus dessen Werken vorlesen.

Die an Angina pectoris erkrankte Käthe Kollwitz war die letzten Monate ihres Lebens stark geschwächt und genoß es besonders, auf dem Balkon vor ihrem Zimmer die Natur beobachten zu können.

Käthe Kollwitz starb am 22.4.1945 in ihrem Zimmer im Rüdenhof. Ihre ehemalige Schülerin Frau Starke schmückte üppig den Sarg mit den Magnolienblüten aus dem Garten des Rüdenhofes. Eine kleine Trau­ergemeinde, unter ihnen auch Gräfin Ida zu Münster mit Tochter Jutta, folgten dem Sarg. Die Trauerfeier hielt Pfarrei Seibt vor dem Grab an der Westmauer des Friedhofes. Der von Käthe Kollwitz bestimmte Text steht im Buch der Offenbarung, Kapitel 14, Vers 13. Auf Veranlas­sung des Sohnes Hans wurde sie exhumiert, in Meißen eingeäschert und die Urne am 13. Dezember 1945 in der Familiengrabstätte in Berlin-Friedrichsfelde beigesetzt.“

Im weiteren äußert sich Graf zu Münster darüber, daß der Rüdenhof 1945 widerrechtlich enteignet worden sei, „obwohl zu dem Hause nur ein größerer Garten gehörte.“ Zur Erinnerung: die sowjetische Besatzungsmacht führte im Septem­ber 1945 in ihrer Besatzungszone die Bodenreform durch, während der Großgrundbesitz über 100 ha entschädigungslos enteignet wurde. Daß bei dieser Enteignung schwerer Rechtsbruch begangen wurde steht heute außer Zweifel. Die Grafen zu Münster wurden vielleicht nur deshalb ohne Rechtsgrundlage ent­eignet, weil sie Namen adligen Ursprungs führen. Jedoch hatten die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR am 15. Juni 1990 in ihrer Gemeinsamen Erklärung zur Regelung offener Vermögensfragen nochmals histo­rische Fakten zementiert: „Die Enteignungen auf besatzungsrecht­licher bzw. besatzungshoheitlicher Grundlage (1945-1949) sind nicht mehr rückgängig zu machen“. Die Gemeinsame Erklärung wurde in den Einigungsvertrag vom 31. August 1990 übernommen und durch die Neufassung des Artikels 143, Absatz 3, des Grundgesetzes auch verfassungsrechtlich verankert. In seinen Urteilen vom 23. April 1991 und Mai 1996 wies auch das Bundesverfassungsgericht Klagen betroffener „Alteigentümer“ zurück. Das Gericht hatte im Kern der Sache nicht nur die Interessen der „Alteigentümer“ zu berücksichtigen sondern entschied über das Schick­sal der Agrarstruktur in den neuen Bundesländern. Die Frage war vor allem, ob das an die LPG-Nach­folgebetriebe verpachtete Land diesen Unternehmen überhaupt zur Verfügung steht. Kleine Nebenflächen gerieten entsprechend ihrer Größe zur Nebensache. Das Gericht traf seine vernünftige Ent­scheidung gewiß auch in Hinblick auf die verheerenden wirtschaft­lichen Folgen und die damit ver­bundenen Existenzvernichtungen, die eine Rückgängigmachung der Bodenreform zur Folge gehabt hätte. Die Entscheidung konnte allerdings (nicht wenigen) Sonderfällen wie im Falle Rüdenhof nicht gerecht werden und es ist menschlich verständlich, daß sich die Grafen zu Münster ins Unrecht gesetzt sehen. Dennoch wäre auch eine andere Entscheidung und damit zu ungunsten des Freundeskreises und der Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte Unrecht gewesen, da diese sich genau so wie die LPG-Nachfolger und Neueinrichter auf die Unumstößlichkeit des Einigungs­vertrages verlassen hatten.

In Anbetracht der wichtigen Rolle, die die Grafen zu Münster in den letzten Lebensjahren der Käthe Kollwitz gespielt haben, ist der Konflikt zwischen ihnen und den Akteuren rund um die Gedenkstätte eine Tragödie, bei der die eigentlich Schuldigen längst von der Bühne sind.

Der Rüdenhof ist der einzige noch existierende Aufenthaltsort der Käthe Kollwitz. Alle anderen Orte dieser leidenschaftlichen Kriegs­gegnerin hat der Krieg vernichtet. Niemand kann wollen, daß diese Stätte nun auch im Nachkrieg noch Schaden nimmt. Es wäre beglückend, wenn man jenseits juristischer Unlösbarkeiten errei­chen könnte, daß zwischen den Protagonisten um diesen Ort jene Atmosphäre wieder auferstehen könnte, die „von Menschlichkeit und Opferbereitschaft geprägt war“.

K.Kroemke


 

 

 


 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg


 

Heilig Abend, 24. Dezember

 15.00 Uhr  Christvesper mit Krippenspiel

 18.00 Uhr  Christvesper im Kerzenschein

1. Christtag, 25. Dezember 9.00 Uhr  Festgottesdienst

2. Christtag, 26. Dezember 9.00 Uhr  Festgottesdienst

  mit Pfr. i.R. Hänsel,

  gleichzeitig Kindergottesdienst

Silvester, 31. Dezember  18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

 23.30 Uhr Jahresschlussandacht

Neujahr, 01. Januar 2005 14.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe

Sonntag, 02. Januar 16.00 Uhr Kinderkrippenspiel

  mit der Grundschule Radeburg

Sprechzeit Pfarrer Seifert: 

dienstags 17  - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen

eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

                              Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

Polizeiposten Radeburg und Moritzburg


 

In 30 Minuten 1000 Euro zu haben

Zu „ Das Auto ist kein Tresor“ RAZ 22/04 Seite 3


 

Am 19.11.2004 stellte eine Fahrerin an der Kindereinrichtung in Moritz­burg, Schulstraße, ihren PKW ab. Als sie nach ca. 10 Minuten wieder zum Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass eine Seitenscheibe eingeschla­gen war und aus dem Fahrzeug die Geldbörse, welche auf der Rücksitzbank für Jedermann gut sichtbar in einem Einkaufskorb gele­gen hatte, fehlte. In der Geldbörse befanden sich neben Bargeld und Ausweisen auch noch mehrere Kre­ditkarten. Es war nicht nur der Sachschaden von ca. 500,00 Euro.

Täter oder Mittäter hatten bereits 10 Minuten nach Feststellung des Einbruches zwei Mal (!!!) je 500,00 Euro an ein und demselben Geldaus­gabeautomaten mit nur einer der Kreditkarten abgehoben, obwohl die Geschädigte angab, ihre PIN nicht mit in der Geldbörse gehabt zu haben.

Die bisher geführten Ermittlungen der zuständigen Polizeiposten führten dazu, dass die abhebende männliche Person, im Alter eines Heranwachsenden oder etwas darüber ist und zur Geldabhebung mit einem PKW VW Sharan, Farbe weiss, Erstzulassung ab 2001, ohne Dachrailing, vorfuhr.

Mit unvermindertem Nachdruck bittet die Polizei, derartigen Gele­genheitsdieben die Möglichkeiten nicht so einfach zu machen. Alle Hinweise zu beschriebenem PKW und in dem Zusammenhang stehen­der Personen bitte an die Polizei melden.

Hinweisgeber gefährden sich nicht wegen falscher Verdächtigung, Ver­leumdung oder derartigen Straftaten durch gegebene Hinweise, wenn diese ausschließlich an die Polizei zur entlastenden wie auch belasten­den Prüfung und Täterergreifung gelangen.

Gleiches gilt auch für Hinweise zu anderen Straftaten, die immer wieder wegen unzureichender Courage ungeahndet bleiben und Geschädigte, häufig die Stadt- und Gemeindeämter, sprich: deren Ein­wohner, ihre berechtigten Forderun­gen nicht einfordern können.

 

So auch nach Abschluss unseres Radeburger Weihnachtsmarktes in diesem Jahr. Eine Besucherin fand schon am Samstag, gegen 20 Uhr, einen Platz in der Kirchgasse, auf neu Gepflastertem ihre dicke Not­durft zu verrichten und legte gleich ihre Damenbinde bei. Ist die Entsor­gung nur angeblich fehlenden TOI-TOI-Häuschen zuzuschreiben?

Aber dass in der Nacht vom Sonn­tag zum Montag auch noch die aufgestellten Puppen beschädigt werden mussten ist wohl für keinen Einwohner und Besucher nachvoll­ziehbar.

Bis gegen 22 Uhr waren diese heil geblieben, es war auch laut Veran­staltungsgenehmigung Veranstal­tungsschluss. Was geschah aber gegen 2 Uhr und 3.30 Uhr des mon­tags? Zu diesen Zeiten waren Aus­einandersetzungen mehrerer Per­sonen im Bereich der Kirchgasse vernommen worden. War einer dieser Personen der „Henker“ oder können diese Personen Hinweise zu dem Schänder geben?

Wie erwachsen und selbstbewusst Radeburgs Jungerwachsene oder sonstige Nachtschwärmer sind, wird in der nächsten Ausgabe hoffentlich positiv zu berichten sein, Namen werden hier natürlich nicht verbrei­tet.

 

Die Mitarbeiter der Polizeiposten Moritzburg und Radeburg wünschen allen in ihrem Zuständigkeitsbereich wohnenden Einwohnern, Berufs-tätigen und Gästen ein ungestörtes Weihnachtsfest, einschließlich einem guten Start in das Jahr 2005.

 

Mit Dank und Gruß bleiben wir gern Ihre Polizisten


 

x


 

Die Person (x) hat mit seiner Frau (im Auto sitzend) vor dem Täter Geld abgehoben. Der Täter hat unmittelbar neben ihm am Geldautomaten gestanden. Diese Personen könnten der Polizei wichtige Hinweise geben!


 

Die Person vorn ist der gesuchte Täter. Erkennt ihn jemand?


 

 

 

RAZ Seite 9


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis


 

1. Damen - Oberliga  Sachsen


 

Handwerk Tanneberg  - TSV 1862 Radeburg 8 : 6

Aufbau Chemnitz  - TSV 1862 Radeburg 8 : 3


 

Die Radeburger Damen-Mann­schaft musste leider in Tanneberg eine knappe und unglückliche Niederlage einstecken. In diesem Spiel verlor man beide Doppel und hatte dadurch einen denkbar schlechten Start erwischt. Leider verloren Susan Gursinsky und Constanze Kleinichen zwei wich­tige Spiele im 5.Satz knapp. Die Punkte holten Pfützner (3), Kunath (2)und C.Kleinichen (1)

Im Spiel gegen Aufbau Chem­nitz war es dann eine ziemlich klare Sache gegen Radeburg.

Hier punkteten für Radeburg das Doppel Pfützner/Kunath (1) sowie in den Einzeln Pfützner (1) und C.Kleinichen  (1) .

Die Damenmannschaft belegt damit mit 4:14 Punkten Platz 9 (Vorletzter) in der Tabelle ist aber punktgleich mit dem Drittletzten.


 

Barrierefreiheit


 

Die eigene Wohnungstür -

oft ein Hindernis für alte Menschen


 

1. Herren - 1.Bezirksliga


 

TSV 1862 Radeburg - TTC 49 Freital 10 : 5


 

Wer mit alten Menschen zu tun hat, kann manches Lied davon singen. Die Tür ist oft ein Hindernis, das die Alten von ihren Angehörigen trennt, manchmal sogar von Helfern oder Rettern. Weil sie sich schlecht bewegen können, wird der Weg zur Tür ein Aben­teuer. Manchmal ist es gar unmöglich. Manchmal kann ein Schlüsseldienst helfen, manch­mal geht es nur mit der Axt der Feuerwehr.

Eine Lösung wäre für 90% dieser Fälle eine Automatiktür, die sich ferngesteuert oder mit geringstem Krafteinsatz öffnen läßt. Seit langem kennen wir solche Automatiktüren von Kaufhäusern oder großen Bürogebäuden, von Kranken-häusern oder Flughäfen - für private Haushalte war so was bisher undenkbar.

Der Firma Dorma GmbH Enne­petal ist 2004 ein Quanten­sprung in der Türantriebstechnik gelungen.

Was man sich kaum vorstellen kann: für den unscheinbaren rechteckigen Kasten (siehe Abbildung) gab es den reddot design award 2004.

Mit über 4.000 Anmeldungen aus insgesamt 40 Ländern zählt der red dot design award zu den größten Designwettbewerben weltweit - und gewonnen hat in diesem Jahr ein Produkt mit dem Qualitätsmerkmal „Unschein­barkeit“! Nur 7 cm hoch, 9 cm tief, 66 cm lang und ganze 8,5 kg schwer und im Betrieb fast lautlos ist das Teil, das dem Thema Barrierefreiheit ganz neue Perspektiven eröffnet. Nunmehr können auch Wohnun­gen, kleinere Innenräume und Büros mit Türantriebstechnik ausgestattet werden.

Die Türen können im Automa­tik-Betrieb durch Radar-Bewe­gungsmelder geöffnet werden. Mit Funkfernbedienung kann die Tür durch den Inhaber von dem Platz aus geöffnet werden, an dem er sich gerade befindet.

Speziell unter dem Gesichts­punkt Barrierefreiheit entwic­kelte Funktionen helfen beim öffnen der Tür. Durch leichtes Drücken der Tür wird der auto­matische Türöffnungsvorgang ausgelöst.

 

Die innovative Technik ist bereits jetzt über einheimische Firmen zu beziehen. Zum Bei­spiel hat die Firma Tore & Service Hentschel Berbisdorf, ansässig im Gewerbepark am Dammweg (Tel. 035208-4919) dieses Produkt im Angebot.

 

    K.Kroemke


 

Die erste Männer setzt ihre Sie­gesserie fort. Nach einem guten Start nach drei Doppelpunkten  führte man mit 3:0 und dann mit 7:1. Damit war das Spiel fast entschieden auch wenn Freital am Ende noch etwas aufkam. Die Mannschaft steht mit 4 Ver­lustpunkten weiterhin auf Platz 3 in der Tabelle.

Einzel: Gursinsky (2,0), Mülders (1,0), Fischer (1,0), Biele (1,0), Nasdala (1,0), Eifler (1,0)

Doppel:Gursinsky/Mülders (1,0), Fischer/Biele (1,0),

Nasdala/Eifler (1,0)


 

TTC Pulsnitz 69 - TSV 1862 Radeburg 5 : 10


 

Die erste Männermannschaft erreicht den 7.Saisonsieg und schließt die erste Halbserie mit 14:4 Punkten (Platz 3) ab. Dieses Spiel brachte am Anfang eine klare 4:1 Führung nach den ersten Spielen. Dann bäumte sich Pulsnitz auf und schaffte 3 Siege in Folge zum  4:4,  ange­feuert von ihrem ziemlich großen Anhang in der Halle. Radeburg behielt aber in dieser Situation die Nerven. Ronny Gursinsky und Thomas Mülders, die beide in diesem Spiel alle möglichen Punkte holten, leiteten mit ihren Siegen die erneute Wende zu Gunsten von Radeburg  ein.

Einzel: Gursinsky (2,0), Mülders (2,0), Fischer (1,0), Biele (0), Nasdala (2), Eifler (1)

Doppel:

Gursinsky/Mülders (1), Fischer/Biele (0), Nasdala/Eifler (1)


 

2. Herren  -  2. Bezirksliga


 

TSV  1862 Radeburg - SpVgg Dresden-Löptau 5 : 10


 

Die  2. Herren leistete sich im Spiel gegen einen direkten Kon­trahenten gegen den Abstieg eine ziemlich klare Niederlage. Nur am Anfang nach den Doppeln lief es gut, denn man führte mit 2:1 (es hätte auch 3:0 sein können). Leider verlor man in den Einzeln 5 Spiele knapp im 5. Satz, was nicht gerade für ein starkes Nervenkostüm spricht.

Einzel:Pischtschan (1), Oettrich (1),  Pfeiffer (0), Latowsky (0), Freyer (1), Wagner (0)

Doppel: Pfeiffer/Wagner (1), Pischtschan/Latowsky (1),

Oettrich/Freyer (0),


 

TSV PACTEC Dresden  -  TSV  1862 Radeburg 2. 5 : 10


 

Die  2. Herren konnte im letzten Spiel der Hinrunde 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt holen. Zu Beginn sah es aber nicht danach aus, denn die Mannschaft verlor 2 Doppel und lag nach den ersten 5 Spielen mit 1:4 im Rückstand. Dann ging aber der große Ruck durch die Mannschaft. Durch großen Kampfgeist wurden 9 der restli­chen 10 Einzelspiele gewonnen und so wurde das Spiel noch in einen sicheren Sieg umgewan­delt. Besonders das 3.Paarkreuz mit Freyer und Wagner (jeder  2  Einzelsiege) war diesmal die Grundlage für den Sieg. Die Mannschaft steht nun mit 8:10 Punkten im Tabellenmittelfeld .

Einzel: Oettrich (1),  Glage  (1), Pfeiffer (2), Latowsky (1), Freyer (2), Wagner (2)

Doppel: Pfeiffer/Wagner (0),  Glage/Oettrich  (1), Latowsky/Freyer  (0)


 

3. Herren - Bezirksklasse


 

TSV 1862 Radeburg  3.  -   SG Miltitz 9 : 7


 

Die 3. Herren holte in einem weiteren Spitzenspiel gegen Mil­titz einen knappen Sieg heraus und steht damit weiterhin ganz oben in der Tabelle. Bemerkens­wert ist hier , dass einschließlich dem Entscheidungsdoppel alle 4 Doppelpunkte geholt wurden, aber das obere Paarkreuz ging im Einzel leer aus.

Einzel: Adolph (0), Kühn (0), Gommlich (1), Lißner (1),   Mikitiuk (2), Fabig  (1)

Doppel:  Kühn/Gommlich (2), Adolph/Fabig (1), Lißner/Mikitiuk (1)                         J.F.


 

Nur 7 cm hoch, 9 cm tief, 66 cm lang und ganze 8,5 kg schwer und im Betrieb fast lautlos - dafür gab es den reddot design award 2004.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball


 

www.radeburger-anzeiger.de


 

Er war einer von uns, stand für Andere ein, gab mehr als er nahm, er wird uns fehlen.

 

In großer Trauer um unseren Blase.


 

Kein Weihnachtspräsent für Radeburg


 

Bezirksliga Männer


 

TSV 1862 Radeburg - HC Sachsen Neustadt/Sebnitz 21:26 (8:15)


 

So einen wie dich gibts nur einmal!

Blase, ich werd dich nie vergessen!


 

Im letzten Punktspiel der ersten Halbserie um die Bezirksmei­sterschaft 2004/05 blieb das Radeburger Team wieder ohne Punktgewinn. Der Gast aus Neustadt und Sebnitz verteilte keine Weihnachtsgeschenke und konnte in keiner Phase des Spiels ernsthaft gefährdet werden, so daß die Radeburger die Punkt­spielpause über die Feiertage zum Jahreswechsel auf dem letzten Tabellenplatz verbringen müssen.

Das Spiel begann mit einer Gedenkminute für den am Vortag im Skiurlaub tödlich verunglückten René Javurek. War es der Schock über diesen unfaßbaren Unglücksfall des Sportkameraden oder doch die Verunsicherung über den bis­herigen Verlauf der Saison? Jedenfalls wirkten die Schwarz-Gelben in der ersten Halbzeit wie gelähmt. Der HC Sachsen dagegen nutzte die Lethargie der Hausherren, kontrollierte das Spiel und baute seinen Vor­sprung kontinuierlich bis zum 8:15 aus. In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Radeburger, nun mit Markus Ebmeier im Tor, der mehr Rückhalt ausstrahlte, im kämpferischen Bereich wesent­lich stärker. Das Spiel konnte damit ausgeglichen gestaltet und damit die Niederlage mit 21:26 in Grenzen gehalten werden. Geschmälert wurde der positive Eindruck in der zweiten Spielhälfte aber durch eine ganze Anzahl von Zeitstrafen für „Meckerei“, so daß die Mann­schaft 20 Minuten in Unterzahl spielen mußte. Ob aber Spiele auf diese Art und Weise gewon­nen werden können ist doch mehr als fraglich.

So sind den Männern um Mannschaftskapitän Ronny Wie­demann im wahrsten Sinne des Wortes besinnliche Feiertage zu wünschen, damit sie im Januar wieder an die Leistungen anknüpfen können, die in den Spielen gegen Bad Gottleuba und Weinböhla gezeigt wurden, um sich selbst noch am Kragen aus dem Abstiegssumpf zu ziehen.

 

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Marcel Börner, Jens Kraut, Falko Sommer, Lars-Göran Kitsch (3), Ringo Tietze (3/1), Matthias Kraut (3), Robby Wiedemann (6/3), Michael Tietze (3), Nico Freyer (2), Markus Pietzsch (1), Andreas Merkwirth.

           Eberhard Kitsch


 

In großer Trauer Dein Freund Siggi


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Internet


 

TSV-Webseite jetzt stets aktuell


 

Die Webseiten der TSV sind, nachdem sie längere Zeit Bau­stelle waren, jetzt wieder auf dem neuesten Stand. Die  diver­sen Seiten der einzelnen Abtei­lungen wurden auf der Gesamt­site verlinkt. Damit sind jetzt die aktuellen Spielberichte und Spielergebnisse der Abteilun­gen mit wenigen Klicks zeitnah verfügbar.

 

K.Kroemke

www.radeburg.de/tsv


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Fitneß/Freizeit


 

Fitneßstrammtisch trifft sich


 

Der Fitneßstammtisch Radeburg trifft sich zur Saisonvorbereitung 2005 am 19.01.05 um  19.00 Uhr im Radeburger Hof. Eine Mit­gliedschaft der Teilnehmer an der TSV wird aus unterschiedli­chen Gründen nicht mehr ange­strebt. Der Stammtisch trifft sich weiterhin in loser Form 1 x im Quartal zum Informations­austausch.

      K.Kroemke


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

Hallenfußballturnier für

„Alte Herren“ - Mannschaften


 

8. Januar 2005

Spielort: Sporthalle Meißner Berg, Radeburg

Beginn: 13.00 Uhr


 

Teilnehmer:

SV Eintracht Dresden-Gorbitz, Gebergrund Dresden-Goppeln, SV Grün- Weiß Ebersbach, SV Lok Lampertswalde,

TSV Pulsnitz 1920, SV Meissen 08, SV Einheit Radeberg,

TSV 1862 Radeburg


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln


 

Heimniederlage der 2. Mannschaft


 

Im letzten Kampf der 1. Halbserie am 11.12.04 verlor die 2. Mann­schaft in der 2. Kreisliga ihren Heim­kampf gegen die SV Lok Nossen 2. mit 104 Holz. Besonders die ersten 4 Kegler der Radeburger kegelten an diesem Tage unter ihrem Leistungsvermögen, während Lok Nossen mit 4 Keglern über 400 Holz eine sehr gute Leistung bot. Damit steht die 2. Mannschaft nach der 1. Halbserie mit 2:8 Punkten auf dem letzten Platz in der 2. Kreisliga. In der Rückrunde muß sich die Mannschaft mächtig steigern um noch den Klassenerhalt zu schaf­fen.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 2. 2259 Holz, SV Lok Nossen 2. 2363 Holz.

Radeburg trat in folgender Rei­henfolge an: A. Lochmann 363, A. Keilig 363, M. Lucke 355,

G. Mrozinski 360, H. Müller 411, H. Kaden 407 Holz.

Vorschau:

Rückrundenstart 15.Januar 2005, 13.00 Uhr auf der Heimbahn in Radeburg gegen SSV Lommatzsch 2.   H.M.

Nach 4 aufeinander folgenden Siegen erwischte es nun auch die 3. Mannschaft. Auf der schwer bespielbaren Bahn in Piskowitz zeigte nur. G. Bienert mit der Tages­bestleistung von 395 Holz ein sehr gutes Ergebnis, während sich die anderen Radeburger Kegler mit folgenden Einzelergebnissen begnügen mußten: R. Wittke 344, P. Schmiedgen 335; R. Lucke 349; H. Mönnich 359 und D. Grütze 332 Holz. Dem Gesamtergebnis von 2117 Holz für Radeburg stehen die 2176 Holz der KSG Piskowitz gegenüber.

 

Trotz dieser Niederlage kann ein sehr positives Fazit nach Beendi­gung der 1. Halbserie gezogen werden, denn die 3. Mannschaft ist alleiniger Tabellenführer mit 8:2 Punkten.

      EG


 

Erste Niederlage für 3. Mannschaft


 

Apothekenbereitschaftsplan


 

KOMMT GRATULIEREN


 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr


 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


 

zum 75. Geburtstag

am 23.12.04Margot ReinhardMeißner Berg 63

am 01.01.05Gerhard SchützeAnbaustr. 8,

OT Berbisdorf

am 07.01.05Berthold SchubertCarolinenstr. 17

am 16.01.05Marianne WasserFreiheitsstr. 5

am 17.01.05Wolfgang MäserDammweg 1,

OT Berbisdorf

am 18.01.05Waldtraut JacobDammweg 15,

OT Berbisdorf

am 22.01.05Ursula ThiemeHolzweg 4,

OT Bärnsdorf

zum 80. Geburtstag

am 30.12.04Gerta GrafeMeißner Berg 57

am 02.01.05Elli SchusterBahnhofstr. 6

am 09.01.05Else NaumannLindenallee 13

am 13.01.05Ilse ZimmermannEdenkobener Str. 3B

am 19.01.05Heinz FlohrerAm Berg 3

am 21.01.05Annelies FrenzelHospitalstr. 16

 

zum 85. Geburtstag

am 29.12.04Helga FriedrichA.-Bebel-Str. 15

am 05.01.05Eva GörnerMeißner Berg 76

am 08.01.05Frida NaumannHofwall 2

am 09.01.05Elfriede GrützeCarolinenstr. 6

am 15.01.05Irmgard RuchholtzMeißner Berg 42

am 21.01.05Else RollSchulstr. 5

am 22.01.05Ursula GebauerSiedlungsstr. 5,

OT Berbisdorf

zum 90. Geburtstag

am 08.01.05Fritz IlligHospitalstr. 16

 

zum 93. Geburtstag

am 28.12.04Kurt GeorgMeißner Str. 1

am 04.01.05Erwin KurzHospitalstr. 16

am 19.01.05Elfriede JeskeLindenallee 6A

 

zum 95. Geburtstag

am 11.01.05Martha FritzscheHospitalstr. 16

 

zum 96. Geburtstag

am 07.01.05Else HommelLindenallee 8

 

zum 98. Geburtstag

am 16.01.05Elisabeth PhilippRadeberger Str. 23


 

20.12. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

21.12. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

22.12. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

23.12. Markt-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

24.12. Spitzgrund-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

25.12. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)

26.12. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)

27.12. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

28.12. Elbtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

29.12. Rinck´sche Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

30.12. Alte Apo. Weinböhla, Apo. am Kupferberg Großenhain (18-20)

31.12. Markt-Apotheke Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (17-19)

 

01.01. Alte Apo. Weinböhla, Apo am Kupferberg Großenhain (10-12), (17-19)

02.01. Apo. im Kaufland Meißen, Apo am Kupferberg Großenhain (10-12), (17-19)

03.01. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

04.01. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

05.01. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

06.01. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

07.01. Spitzgrund-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

08.01. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

09.01. Elbtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)

10.01. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

11.01. Rathaus-Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

12.01. Sonnen- Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (18-20)

13.01. Neue Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

14.01. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

15.01. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (17-19)

16.01. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)

17.01. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

18.01. Elbtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain (18-20)

19.01. Rinck‘sche Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)

20.01. Alte Apo. Weinböhla, Apo am Kupferberg Großenhain (18-20)

21.01. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)

22.01. Rathaus-Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain (17-19)

23.01.  Rinck‘sche Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)


 

Ärztliche Notdienste


 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr


 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die


 

03521-73 85 21


 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

 

Fr. 24.12. Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf 

 Tel.: 0351/ 8804921

 

Sa. 25.12. Frau Dr. Gross, Radeburg  

 Tel.: 035208/ 2195

 

So. 26.12. Herr ZA Schmidt, Ottendorf- Okrilla    Tel.:035305/ 54346

 

Fr. 31.12. Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf 

 Tel.: 0351/ 8804921

 

Sa. 01.01. Herr Dr. Träber, DD/Langebrück 

So. 02.01. Tel.: 035201/ 70416

 

Sa. 08.01. Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf 

So. 09.01. Tel.: 0351/ 8804921

 

Sa. 15.01. Frau Dipl.-Med. Grosche, Hermsdorf

So. 16.01. Tel.: 035205/ 73483

 

Sa. 22.01. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf- Okrilla

So. 23.01. Tel.: 035205/ 74571


 

Anzeigenannahmeschluß für den nächsten RAZ 01/05

ist am 14. Januar 2005


 

Senioren


 


 

Veranstaltungen Dezember/Januar 2004


 

Montag, den 20.12.04

15.00 Uhr Treffpunkt „Friedenshöhe“ zur gemeinsamen weihnachtlich-besinnlichen Stunde mit den

Heimbewohnern

 

Dienstag, den 21.12.04

13.00 Uhr Handarbeits- und

Spielrundezirkel

 

Donnerstag, den 30.12.04

14.30 Uhr Seniorentreff mit gemütlicher Kaffeerunde

 

Montag, den 03.01.05

13.00 Uhr Treff zur Spielrunde

 

Dienstag, den 04.01.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Seniorensport in Bärwalde

 

Mittwoch, den 05.01.05

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 06.01.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit Kaf­feerunde und Videoabend

 

Freitag, den 07.01.05

9.45 Uhr Fahrt zum Senioren-schwimmen in Meißen

 

Montag, den 10.01.05

13.00 Uhr Museumsbesuch

14.00 Uhr Spielrunde

 

Dienstag, den 11.01.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Treff in Bärwalde mit Gesund­heitsvortrag von Frau Auerswald

 

Mittwoch, den 12.01.05

13.00 Uhr Treff in Großdittmanns-dorf mit Gesundheitsvortrag von Frau Auerswald

14.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 13.01.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Gesundheitsvortrag von

Frau Auerswald

 

Freitag, den 14.01.05

9.45 Uhr Fahrt zum Senioren-schwimmen in Meißen

 

Montag, den 17.01.05

13.00 Uhr Treff zur kleinen

Winterwanderung

 

Dienstag, den 18.01.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

und Spielerunde

14.00 Seniorensport in Bärwalde

 

Mittwoch, den 19.01.05

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 20.01.05

14.30 Uhr Seniorentreff - ein Nach­mittag der anderen Art: Abenteuer und Erlebnisse von Sultan Oman und vieles mehr

 

Freitag, den 21.01.05

9.45 Uhr Fahrt zum Senioren-schwimmen in Meißen


 

Augenärztlicher Notdienst


 

Dienstbereitschaft:

werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr


 

17.12.-24.12.04

Herr Dr. Otto, Meißen, 03521 - 734788 oder 0173 - 3540081

 

24.12.-31.12.04

Frau Dr. Hemmerling, Großenhain, 03522 - 528446

 

31.12.-07.01.05

Frau DM Grützbach, Weinböhla, 0172 - 8682587

 

Leider lagen uns bis Redaktionsschluß noch nicht die aktuellen Termine für das Jahr 2005 vor.


 

Für die bevorstehenden Weihnachts­feiertage wünschen wir unseren Seni­oren und allen Besuchern der Ein­richtung alles erdenklich Gute, eine besinnliche und friedliche Zeit sowie recht viel Gesundheit  und beste Wünsche für das Jahr 2005.

Für die vielfältigen kulturellen Beiträge zur Ausgestaltung der Senio­rennachmittage möchten wir uns hiermit im Auftrag aller Senioren ganz herzlich bei allen Kindereinrichtungen und  der Stadt Radeburg bedanken. Ein weiteres Dankeschön gilt der Grund- und Mittelschule Radeburg und der Musikschule Fröhlich, die in der Advents- und Weihnachtszeit durch ihre Darbietungen viel Freude bereitet haben.


 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


 

Stadt Radeburg


 

Feuerwehrsatzung der Stadt Radeburg


 

Auf Grund von § 4 Abs. 1 der Gemein­deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)  i.d.F. der Bekanntma­chung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159) , geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S. 333), i.V.m. §§ 6 Abs. 1, 15  Abs. 4 und 17 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 , (GVBl. S. 245) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 18.11.2004 folgende Satzung beschlos­sen: Feuerwehrsatzung der Stadt Rade­burg

 

§ 1 Name und Gliederung

(1) Die Feuerwehr der Stadt ist eine Freiwillige Feuerwehr. Sie führt den Namen „Freiwillige Feuerwehr Rade­burg“ und ist eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe verpflichtete öffentliche Einrichtung der Stadt ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Die Freiwillige Feuerwehr ist gegliedert in die Frei­willigen Feuerwehren Radeburg, Bärwalde, Großdittmannsdorf, Volkers­dorf, Bärnsdorf und Berbisdorf.

(2) Die Feuerwehr besteht aus den akti­ven Abteilungen, den Jugendabteilungen und den Alters- und Ehrenabteilungen der jeweiligen Freiwilligen Feuerweh­ren.

§ 2 Aufgaben der Feuerwehr

(1) Die Feuerwehr hat bei Bränden und öffentlichen Notständen, die durch Naturereignisse oder andere Ursachen verursacht sind, Hilfe zu leisten und den Einzelnen und das Gemeinwesen vor dadurch drohenden Gefahren zu schützen.

Zur Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen hat die Feuerwehr technische Hilfe zu leisten.

Im übrigen gilt § 16 SächsBRKG.

(2) Die Feuerwehr kann durch den Bürgermeister oder seinen Beauftragten auch bei anderen Notlagen zu Hilfelei­stungen herangezogen werden, wobei die Einsatzbereitschaft nach § 16

Abs. 2 des SächsBRKG nicht beeinträchtigt werden darf. Sie kann mit Aufgaben der Brandverhütung, z. B. Brandsicherheitswachen betraut werden.

(3) Grundlage für die Aus- und Fortbil­dung der Angehörigen der Feuerwehr sind die jeweils geltenden Feuerwehr­dienstvorschriften (FwDV). Bei Bedarf können spezielle, den örtlichen Gege­benheiten entsprechende Ausbildungen angesetzt werden. Jährlich sind minde­stens 24 Dienste durchzuführen, der aktive Angehörige der Feuerwehr muss mindestens an 12 Diensten teilnehmen.

Jährlich sind von jedem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehren 40 Stunden Ausbildungsdienst zu leisten.

(4) Die Feuerwehr hat im Katastrophen­schutz mitzuwirken.

§ 3 Aufnahme in die Feuerwehr

(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Freiwillige Feuerwehr sind:

- für die aktive Abteilung das vollendete 16. Lebensjahr

- körperliche und geistige Tauglichkeit für den Feuerwehrdienst.

- Eine Probezeit beträgt 6 Monate.

Im Übrigen gilt § 18 Abs. 2  SächsBRKG.

Die Bewerber müssen in der Gemeinde wohnhaft sein und sollen in keiner ande­ren Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der zuständige Feuerwehrausschuss kann Ausnahmen zulassen.

Sie dürfen nicht ungeeignet im Sinne von § 18 Abs. 3  SächsBRKG sein.

(2) Bei Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen kann der Feuerwehrausschuss im Einzelfall die Aufnahme abweichend von Abs. 1 regeln.

(3) Aufnahmegesuche sind schriftlich an den Wehrleiter zu richten. Über die Aufnahme entscheidet die Wehrleitung nach Anhörung des Feuerwehrausschus­ses. Neu aufgenommene Mitglieder der Feuerwehr werden vom Wehrleiter durch Handschlag verpflichtet.

(4) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung des Aufnahmegesuches ist schriftlich mit­zuteilen.

(5) Für die Wiederaufnahme in die Freiwillige Feuerwehr nach einem Aus­schluss gilt eine Sperrfrist von 2 Jahren. Der Feuerwehrausschuss kann nach Ermessen eine kürzere Ausschlussfrist beschließen. Dann gilt § 3 Abs. 3 Satz 1 und 2 dieser Satzung.

(6) Jeder Angehörige der Feuerwehr erhält bei seiner Aufnahme einen Dienst­ausweis.

§ 4 Beendigung des Feuerwehrdienstes

(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn der ehrenamtlich tätige Angehörige der Feuerwehr

- das 65. Lebensjahr vollendet hat,

- aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung seiner Dienstpflichten dauernd unfähig ist,

- ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend § 18 Abs. 3 SächsBRKG wird oder

- entlassen oder ausgeschlossen wird.

(2) Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger ist auf seinen Antrag zu entlassen, wenn der Dienst in der Feuerwehr für ihn aus persönlichen oder beruflichen Gründen eine besondere Härte bedeutet. Nach 25 Dienstjahren kann auf den Nachweis einer besonderen Härte verzichtet werden.

(3) Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger, der seinen Wohnsitz in einer anderen Gemeinde nimmt, hat das unverzüglich dem Wehrleiter schriftlich anzuzeigen. Er ist auf schriftlichen Antrag aus dem Feuerwehrdienst zu entlassen. Eine Entlassung ist auch ohne Antrag möglich.

(4)Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger kann bei fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst oder bei schwe­ren Verstößen gegen die Dienstpflicht nach Anhörung des Feuerwehrausschus­ses aus der Feuerwehr ausgeschlossen werden.

(5) Der Bürgermeister entscheidet nach Anhörung des Feuerwehrausschusses über die Entlassung oder den Aus­schluss und stellt die Beendigung des Feuerwehrdienstes unter Angabe der Gründe schriftlich fest. Ausgeschiedene Feuerwehrangehörige können auf Antrag eine Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur Feuerwehr, den letzten Dienstgrad und die zuletzt ausgeübte Funktion erhalten.

§ 5 Rechte und Pflichten der An-gehörigen der Feuerwehr

(1) Die Angehörigen der Feuerwehr, ausgenommen die Angehörigen der Jugendfeuerwehr, haben das Recht, den ehrenamtlich tätigen Wehrleiter, seinen Stellvertreter und die Mitglieder des Feuerwehrausschusses zu wählen.

(2) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr sind für die Teilnahme an Einsätzen oder der Aus- und Fortbil­dung nach Maßgabe des § 61 Abs. 3 SächsBRKG von der Arbeit freizustel­len.

(3) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr erhalten bei Sachschäden, die sie in Ausübung oder infolge des Feuerwehrdienstes erleiden, einen Ersatz nach Maßgabe § 63

Abs. 2 u. 3 SächsBRKG.

(4) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr sind zu jederzeitigem rückhaltlosen Einsatz bei der Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet. Sie sind insbesondere verpflichtet:

- am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen regelmäßig und pünktlich teilzunehmen,

- sich bei Alarm unverzüglich am Gerätehaus einzufinden,

- den dienstlichen Weisungen und Befeh­len der Vorgesetzten nachzukommen,

- im Dienst und außerhalb des Dienstes ein vorbildliches Verhalten zu zeigen und sich den anderen Angehörigen der Feuerwehr gegenüber kameradschaftlich zu verhalten,

-die Ausbildungs- und Unfallverhütungs-vorschriften für den Feuerwehrdienst zu beachten,

-für den Einsatz und die Beschäftigung Jugendlicher in der Freiwilligen Feuer­wehr gilt das

Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG),

- die ihnen anvertrauten Ausrüstungs-gegenstände, Geräte und Einrichtungen gewissenhaft zu pflegen und sie nur zu dienstlichen Zwecken zu benutzen.

(5) Die aktiven Angehörigen der Feu­erwehr haben eine Abwesenheit von länger als zwei Wochen dem Wehrleiter oder seinem Stellvertreter rechtzeitig anzuzeigen und eine Dienstverhinderung ihrem unmittelbaren Vorgesetzten vor Dienstbeginn zu melden.

(6) Verletzt ein ehrenamtlich tätiger Angehöriger der Feuerwehr schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten, so kann der Wehrleiter

- einen mündlichen oder schrifltichen Verweis erteilen

- die Androhung des Ausschlusses oder

- den Ausschluss veranlassen.

Der Wehrleiter hat dem Angehörigen der Feuerwehr Gelegenheit zu geben, sich zu den gegen ihn vorgebrachten Vorwürfen zu äußern.

§ 6 Jugendabteilung

(1) Die Jugendabteilung der Feuerwehr der Stadt Radeburg führt den Namen „Jugendfeuerwehr Radeburg“ bzw. „Jugendfeuerwehr Bärwalde“, „Jugend­feuerwehr Großdittmannsdorf“, „Jugend­feuerwehr Berbisdorf“, „Jugendfeuer­wehr Bärnsdorf“ und „Jugendfeuerwehr Volkersdorf“.  Sie besteht aus den Jugendgruppen, die auf Beschluß des Feuerwehrausschusses gebildet werden und wird vom Jugendfeuerwehrwart geleitet. Die jeweiligen Jugendfeu­erwehren besteht aus höchstens 30 Mitgliedern.

(2) In die Jugendfeuerwehr können Jugendliche zwischen dem 10. und voll­endeten 16. Lebensjahr aufgenommen werden, wenn sie entsprechend § 3 dafür geeignet sind. Dem Aufnahmeantrag muß die schriftliche Zustimmung eines Erziehungsberechtigten beigefügt sein.

(3) Über die Aufnahme entscheidet die Wehrleitung nach Anhörung des Jugendfeuerwehrwartes und des Feuer­wehrausschusses. Im übrigen gelten die Festlegungen des § 3. Die Zugehörigkeit der Jugendfeuerwehr endet, wenn das Mitglied

1. in die aktive Abteilung aufgenommen wird,

2. aus der Jugendfeuerwehr austritt,

3. den körperlichen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist,

4. aus der Jugendfeuerwehr entlassen oder ausgeschlossen wird,

5. wenn die Erziehungsberechtigten ihre Zustimmung nach Abs. (2) schriftlich zurücknehmen.

(5) Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wählen den oder die Jugendgruppenleiter auf die Dauer von 2 Jahren entsprechend den Festlegungen in § 15. Das Wahler­gebnis ist dem Feuerwehrausschuss zur Bestätigung vorzulegen.

(6) Der Jugendfeuerwehrwart vertritt die Jugendfeuerwehr vor der Wehrleitung und dem Feuerwehrausschuss und wird auf die Dauer von 5 Jahren von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr gewählt. Der Jugendfeuerwehrwart muß Angehöriger der aktiven Abteilung der Feuerwehr sein und soll neben feuerwehrspezifischen Kenntnissen über ausreichende Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen verfügen.

(7) Entsprechend der Bedeutung der Jugendabteilung als Quelle des Nach­wuchses für die aktive Abteilung ist der Jugendfeuerwehrwart in die Arbeit der Wehrleitung einzubeziehen.

§ 7 Alters- und Ehrenabteilung

(1) In die Alters- und Ehrenabteilung wird bei Überlassung der Dienstbe­kleidung übernommen, wer das 65. Lebensjahr vollendet oder dauernd dienstunfähig geworden ist und keine gegenteilige Erklärung abgibt.

(2) Der Feuerwehrausschuss kann auf Antrag Angehörige der Feuerwehr, die 25 Dienstjahre vollendet haben, aus der aktiven Abteilung in die Alters- und Ehrenabteilung übernehmen.

(3) Der Leiter der Alters- und Ehrenab­teilung wird von den Angehörigen auf die Dauer von 5 Jahren gewählt.

§ 8 Ehrenmitglieder

Der Bürgermeister kann auf Vorschlag des Feuerwehrausschusses verdiente ehrenamtliche Angehörige der Feuer­wehr oder Personen, die sich um das Feuerwehrwesen oder den Brandschutz besonders verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr ernennen.

§ 9 Organe der Feuerwehr

Organe der Feuerwehr sind:

- Hauptversammlung

- Feuerwehrausschuss

- Wehrleitung

§ 10 Hauptversammlung

(1) Unter dem Vorsitz des Wehrleiters ist jährlich eine ordentliche Hauptversamm­lung aller Angehörigen der Feuerwehr durchzuführen. Der Hauptversammlung sind alle wichtigen Angelegenheiten der Feuerwehr, soweit zu ihrer Behand­lung und Entscheidung nicht andere Organe zuständig sind, zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. In der Hauptversammlung hat der Wehrleiter einen Bericht über die Tätigkeit der Feuerwehr im abgelaufenen Jahr abzuge­ben. Der Kassenverwalter hat den Kas­senbericht vorzutragen. Die Hauptver­sammlung beschließt über die Annahme der Jahresrechung und die Entlastung des Kassenverwalters. Die Hauptversamm­lung wählt die Organe der Feuerwehr.

(2) Die ordentliche Hauptversammlung ist vom Wehrleiter einzuberufen. Eine außerordentliche Hauptversammlung ist innerhalb eines Monats einzuberufen, wenn das von mindestens einem Drittel der aktiven Angehörigen der Feuerwehr schriftlich unter Angabe der Gründe gefordert wird. Zeitpunkt und Tagesord­nung der Hauptversammlung sind den Angehörigen  der Feuerwehr und dem Bürgermeister mindestens 14 Tage vor der Versammlung bekanntzugeben.

(3) Die Hauptversammlung ist beschluss-fähig, wenn mindestens 50 % der Angehörigen der Feuerwehr anwesend sind. Bei Beschlussunfähigkeit ist innerhalb eines Monats eine zweite Hauptversammlung einzuberufen, die unabhängig von der Zahl der anwe­senden Angehörigen der Feuerwehr beschlussfähig ist. Beschlüsse der Haupt­versammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefaßt. Auf Antrag ist geheim abzustimmen. (4) Über die Hauptversammlung ist eine Niederschrift anzufertigen, die dem Bürgermeister vorzulegen ist.

§ 11 Feuerwehrausschuss

(1) Der Feuerwehrausschuss besteht aus dem Wehrleiter als Vorsitzenden und entsprechend der zahlenmäßigen Stärke der Feuerwehr aus bis zu 6 in der Hauptversammlung gewählten Mit­gliedern. Sie werden auf die Dauer von 5 Jahren gewählt. Stellvertreter des Wehr­leiters, Schriftführer und Kassenverwal­ter nehmen ohne Stimmberechtigung von Amts wegen an den Beratungen des Feuerwehrausschusses teil.

(2) Der Feuerwehrausschuss hat viermal jährlich, bei Bedarf monatlich zu tagen. Die Beratungen sind vom Vorsitzenden mit Bekanntgabe der vorgesehenen Tagesordnung einzuberufen. Der Feuer­wehrausschuss muss einberufen werden, wenn es mindestens zwei seiner Mit­glieder bei Angabe der geforderten Tagesordnung verlangen. Der Feuer­wehrausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend sind.

(3) Der Bürgermeister ist zu den Bera­tungen des Feuerwehrausschusses ein­zuladen. Der Bürgermeister entscheidet, wer an den Sitzungen des Feuerwehr­ausschusses zu Schwer-punktthemen von seiten der Stadtverwaltung teilnimmt.

(4) Der Feuerwehrausschuss ist bera­tendes Organ der Wehrleitung. Er faßt Beschlüsse zur Finanzplanung, Dienst­planung und Einsatzplanung, befindet über die Aufnahme von Bürgern in die Feuerwehr und über die Verwendung des Sondervermögens der Feuerwehr.

(5) Beschlüsse des Feuerwehrausschus­ses werden mit einfacher Stimmenmehr­heit gefaßt. Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.

(6) Die Beratungen des Feuerwehraus­schusses sind nicht öffentlich. Über die Beratungen ist eine Niederschrift anzufertigen.

§ 12 Wehrleitung

(1) Zur Wehrleitung gehören der Wehr­leiter und sein Stellvertreter. Leiter der Feuerwehr ist der Wehrleiter.

(2) Die Wehrleitung wird von der Haupt­versammlung in geheimer Wahl für die Dauer von 5 Jahren gewählt.

(3) Gewählt werden kann nur, wer der Feuerwehr aktiv angehört, über die für diese Dienststellung erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen und über die nach § 17 Abs.2  SächsBRKG erfor­derlichen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen verfügt.

(4) Der Wehrleiter und sein Stellvertreter sind nach der Wahl und nach Zustim­mung durch die Gemeindevertretung vom Bürgermeister für die Dauer ihrer Amtszeit zu berufen.

(5) Der Wehrleiter und sein Stellvertreter haben ihr Amt nach Ablauf der Wahlpe­riode oder im Falle eines beabsichtigten vorzeitigen Ausscheidens bis zur Beru­fung eines Nachfolgers weiterzuführen. Ist dies nicht möglich, sind vom Bürgermeister geeignete Personen mit der kommissarischen Leitung der Feuer­wehr zu beauftragen. Kommt innerhalb eines Monats nach Freiwerden der Stelle oder nach Versagung der Zustim­mung keine Neuwahl zustande, setzt der Bürgermeister einen Feuerwehr-angehörigen mit Zustimmung der Gemeindevertretung als Wehrleiter oder Stellvertreter ein. Diese Regelung gilt bis zur satzungsmäßigen Bestellung eines Nachfolgers.

(6) Der Wehrleiter ist für die Leistungs-fähigkeit der Feuerwehr verantwortlich und führt die ihm durch Gesetz und diese Satzung übertragenen Aufgaben durch. Er hat insbesondere

- auf die ständige Verbesserung des Ausbildungsstandes der Angehörigen der Feuerwehr entsprechend den FwDV hinzuwirken,

- die Dienst- und Ausbildungspläne auf­zustellen und dem Feuerwehrausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen,

- die Tätigkeit des Kassenverwalters und der Gerätewarte zu kontrollieren,

- auf eine ordnungsgemäße, den Vor­schriften entsprechende Ausrüstung der Feuerwehr hinzuwirken und

- Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr betreffend, dem Bürger-meister mitzuteilen.

(7) Der Bürgermeister kann dem Wehr­leiter weitere Aufgaben des Brandschut­zes übertragen.

(8) Der Wehrleiter hat den Bürgermeister und die Gemeindevertretung in allen feuerwehrtechnischen und brandschutz­technischen Angelegenheiten zu beraten. Er ist zu den Beratungen der Gemein­deorgane in Angelegenheiten der Feu­erwehr und des Brandschutzes mit beratender Stimme hinzuzuziehen.

(9) Der stellvertretende Wehrleiter hat den Wehrleiter bei der Lösung seiner Aufgaben zu unterstützen und ihn bei Abwesenheit mit allen Rechten und Pflichten zu vertreten.

(10) Der Wehrleiter und sein Stellvertre­ter können bei groben Verstößen gegen die Dienstpflichten oder wenn sie die im Abs. 3 geforderten Voraussetzungen nicht mehr erfüllen, von der Gemein­devertretung nach Anhörung des Feuer­wehrausschusses abberufen werden.

§ 13 Unterführer

(1) Als Unterführer (Zug- und Gruppen-führer) dürfen nur aktive Angehörige der Feuerwehr eingesetzt werden, die die Anforderungen des § 17 Abs. 2 Satz 2 SächsBRKG erfüllen.

(2) Die Unterführer werden vom Wehr­leiter im Einvernehmen mit dem Feu­erwehrausschuss auf die Dauer von 5 Jahren bestellt. Der Wehrleiter kann die Bestellung nach Anhörung des Feu­erwehrausschusses widerrufen. Die Unterführer haben ihre Aufgaben nach Ablauf der Amtszeit bis zur Bestellung eines Nachfolgers weiter zu erfüllen.

(3) Die Unterführer führen ihre Aufgaben nach den Weisungen und Befehlen ihrer Vorgesetzten aus.

§ 14 Schriftführer, Kassenverwalter,

Gerätewart

(1) Schriftführer und Kassenverwalter werden vom Feuerwehrausschuss für die Dauer von 5 Jahren gewählt.

(2) Der Schriftführer hat Niederschriften über die Beratungen des Feuerwehraus­schusses und über die Hauptversamm­lungen zu fertigen. Darüber hinaus ist der Schriftführer für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit der Feuerwehr verant­wortlich.

(3) Der Kassenverwalter hat die Kame­radschaftskasse zu verwalten und sämtliche Einnahmen und Ausgaben nach der Ordnung des Wirtschaftspla­nes zu buchen. Zahlungen dürfen nur aufgrund von Belegen entsprechend der Kassenordnung und nach schriftlicher Anweisung durch den Wehrleiter gelei­stet werden.

(4) Die Gerätewarte haben die Aus-rüstung und die Einrichtungen der Feu­erwehr zu verwahren und zu warten. Prüfpflichtige Geräte sind zum festge­legten Termin zur Prüfung vorzustellen.

Festgestellte Mängel sind unverzüglich dem Wehrleiter zu melden.

§ 15 Wahlen

(1) Die nach § 17 Abs. 2 SächsBRKG und dieser Satzung durchzuführenden Wahlen sind mindestens 2 Wochen vorher zusammen mit dem Wahlvor­schlag den Angehörigen der Feuerwehr bekanntzumachen. Der Wahlvorschlag sollte mehr Kandidaten enthalten als zu wählen sind und muss von der Haupt­versammlung bestätigt sein.

(2) Wahlen sind geheim durchzuführen.

Steht nur ein Kandidat zur Wahl, kann mit Einverständnis der Hauptversamm­lung die Wahl offen erfolgen.

(3) Wahlen sind nach Möglichkeit vom Bürgermeister, seinem Stellvertreter, minde­stens aber von einem von ihm benannten Beauftragten zu leiten. Die Wahlver­sammlung benennt zwei Beisitzer, die zusammen mit dem Wahlleiter auch die Stimmenauszählung vornehmen.

(4) Wahlen können nur dann vorgenom­men werden, wenn mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten anwesend ist.

(5) Die Wahl des Wehrleiters und seines Stellvertreters erfolgt in getrennten Wahlgängen. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Wahlberechtigten erhalten hat. Erreicht kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, so ist eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen durchzuführen, bei der die einfache Mehrheit entscheidet. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.

(6) Die Wahl der Mitglieder des Feuer­wehrausschusses ist als Mehrheitswahl ohne Stimmenhäufung durchzuführen. Jeder Wahlberechtigte hat so viele Stim­men, wie Ausschussmitglieder zu wählen sind. In den Feuerwehrausschuss sind diejenigen Angehörigen der Feuerwehr gewählt, die die meisten Stimmen erhal­ten haben. Bei Stimmengleichheit ent­scheidet das Los.

(7) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie die Wahl annehmen.

(8) Die Niederschrift über die Wahl ist spätestens eine Woche nach der Wahl durch den Wahlleiter dem Bürgermeister zur Vorlage an die Gemeindevertretung zu übergeben.

Stimmt die Gemeindevertretung dem Wahlergebnis nicht zu, ist innerhalb eines Monats eine Neuwahl durchzuführen.

(9) Kommt innerhalb eines Monats die Wahl des Wehrleiters oder seines Stellvertreters nicht zustande oder stimmt die Gemeindevertretung dem Wahlergebnis wiederum nicht zu, dann ist vom Feuerwehrausschuss dem Bürgermeister eine Liste der Angehörigen der Feuerwehr vorzulegen, die seiner Meinung nach für eine der Funktionen in Frage kommen. Der Bürgermeister setzt dann nach § 12 Abs. 5 die Wehrleitung ein.

§ 16 Sondervermögen für die Kamerad­schaftspflege (Kameradschaftskasse)

(1) Für die Feuerwehr wird ein Sondervermögen für die Kamerad­schaftspflege und die Durchführung von Veranstaltungen gebildet.

(2) Das Sondervermögen besteht aus

- Zuwendungen der Gemeinde und Dritter,

- Erträgen aus Veranstaltungen

- sonstigen Einnahmen,

- mit Mitteln des Sondervermögens erworbenen Gegenständen.

(3) Über die Verwendung der Mittel beschließt der Feuerwehrausschuss. Der Feuerwehrausschuss kann den Wehrleiter ermächtigen, über die Verwendung der Mittel bis zu einer bestimmten Höhe oder für einen bestimmten Zweck zu entscheiden.

(4) Die Kameradschaftskasse ist jährlich mindestens einmal von zwei Rechnungsprüfern, die von der Haupt­versammlung auf 5 Jahre bestellt werden, zu prüfen. Der Rechnungsabschluss ist dem Bürgermeister vorzulegen.

§ 17 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2005 in Kraft.

Gleichzeitig tritt  die Satzung der Stadt Radeburg vom 29. Juni 2000 außer Kraft.

Radeburg, den 18.11.2004

Jesse/Bürgermeister


 

Fortsetzung S. 13


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

Erfolgsserie der 1. Männer gestoppt


 

2. Männer werden Herbstmeister, A- Junioren feiern ersten Heimsieg, B-Junioren holen erst Sieg auf dem Platz und dann in der Halle, C-Junioren mit Kantersieg im Spitzenduell


 

Drei unerwartete Punkte brachte die 1. Männer aus Kesselsdorf mit. Überraschend klar im Spiel überlegen musste es statt nur 2:1 für Rabu weitaus höher stehen, aber es reichte eben zum Erfolg. Zweimal machte André Salomon den gegnerischen Keeper nass, der Sieg war nie in Gefahr. Unter ganz anderen Vorzeichen stand der Nach­holer bei Motor DD-Trachenberge. Am Abend vorher Weihnachtsfeier, um halb Elf Anstoß und wieder mal eine ganz andere Formation. Diese aber nicht vom Coach angeordnet, sondern sich aus dem Personalpro­blem selbst aufstellend. Man konnte zwar durch einen wunderschönen Heber von Sebastian Drabe in Füh-rung gehen, doch Trachenberge nutzte dann eiskalt die doch hin und wieder auftretenden Konzentra­tionspausen der Zillestädter erbar­mungslos zum 4:1 Sieg. Noch mehr Gegentore verhinderte ein großartig aufgelegter Sebastian Grieser im Kasten. Trotz der Niederlage zum Hinrundenschluss sollte man die vorangegangene Serie von sieben ungeschlagenen Spielen nicht ver­gessen. Das Nahziel, auf einen Nichtabstiegsplatz zu überwintern ist damit erreicht.

 

Mit einem 3:1 bei der LSV Barnitz 2. setzten sich die 2. Männer an die Tabellenspitze der Kreisklasse und können damit zumindest über die Weihnachtszeit vom Aufstieg träumen. Erst in der 2. Halbzeit wurde hier klar Schiff gemacht, ja man musste sogar dem 0:1 hinterher laufen. Dann stellten Stanley Dittrich (2 x) und Falk Ritscher mit ihren Goals die Weichen auf Sieg.

 

Lang herbei gesehnt wurde der erste Punktspielheimerfolg der A-Juni­oren gebührend gefeiert. Die Sport­freunde 01 DD-Nord waren zwar ein gleichwertiger Gegner, aber diesmal nutzte die SpG ihre Chancen effektiv. Ein gut aufgelegter Michael Kotsch krönte seine starke Leistung mit zwei spektakulären Treffern, Marco Hirsch erzielte das befreiende 3:1. Bei der SV Bannewitz gab es wenig zu holen, außer zwei Toren von Ralf Petzold und Mike Beuthan und einer Gelb-Roten Karte für Mario Taleiser eigentlich nichts. Die Gastgeber trafen dafür Siebenmal und fuhren so einen ungefährdeten Sieg heim.

 

Weiter auf Erfolgskurs sind die B-Junioren. Schlusslicht B/W DD-Zschachwitz wurde mit 7:0 überfahren, man versäumte es ein Zweistelliges zu erzielen. Je zwei Treffer kamen auf das Konto von Martin Kretschmer, David Müller und Alexander Kreutz, einen steu­erte Paul Sperling bei. Nach einer mäßigen 1. Halbzeit (1:1 ) drehte man in Wilsdruff noch gewaltig auf und landete so einen 4:1 Erfolg. Diesmal traf Marcel Weber 2x, Paul und David waren ebenfalls nicht müßig. Danach ging es gleich weiter beim Hallenturnier der SV G/W Ebersbach in der Radeburger Sport­halle. Im Achterfeld war eigentlich nur Bezirksligist Großenhainer FV eine harte Nuss, aber auch die wurde geknackt. In der Vorrunde trennte man sich von ihnen Remis und in einem packenden Finale (0:2 Rückstand) riss man die Kastanien noch aus dem Feuer und siegte dank dreier Tore eines überragenden Paul mit 3:2. Das führte auch mit dazu, daß Paul als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde, mit 7 Goals war er auch erfolgreich­ster Schütze der SpG, gefolgt von Marcel, der Fünf schoss. Dritter im Turnier wurde hier der starke Kreisligist SpG Thiendorf/Tauscha.

 

Gegen den jungen Jahrgang des SC Riesa mussten die C-Junioren erst mal dieses dumme Ding gegen Cossebaude verdauen, es reichte trotzdem zu einem 5:3 Auswärtserfolg. Tony Janke traf 2 x, Lars Günther, Tom Streller und Sebastian Rothe je einmal. Sensationell dann das 10:1 gegen Mitkonkurrent um den Staffelsieg, den FV Gröditz. Dabei waren in der 1. Halbzeit die Chancenanteile gleich, doch während die SpG keine ausließ ließ Gröditz alle liegen. Als kurz nach der Pause „Coco“ Frohmader mit seinem 4. Tor in diesem Match (zuvor ein lupenrei­ner Hattrick vom 3 bis zum 5:0) erzielte, warfen die Gäste das Hand­tuch und so kam dieser Kantersieg zustande. Die weiteren Goals steu­erten Tony (3), Lars, Sebastian und Tommy Gommlich bei. Das war ein warmer Regen für das Torverhältnis.

 

Unter keinem guten Stern bestritten die E-Junioren das Ebersbacher Hallenturnier. Wurde doch gleich nach zwei Minuten im ersten Spiel Torjäger Tim Müller ohne gegne­rische Einwirkung in der Mund­partie so schwer verletz, daß er wahrscheinlich für die gesamte Hallensaison ausfällt. Herzliche Genesungswünsche an dich Tim von allen Kickern der Großstadt Radeburg. Geschockt von diesem Unfall konnte die Mannschaft ihr wahres Leistungsvermögen nie richtig ausschöpfen und belegte im Sechserfeld hinter dem SV G/W „ Max und Moritz“ Ebersbach, Thonberg und Gröditz den 4. Platz. „Ritchie“ Neubert war hier mit 4 Toren bester Schütze der SpG Radeburg.

 

Für die F-Junioren stand die HKM-Vorrunde in Lommatzsch an, und ohne drei Leistungsträger kam man über den letzten Platz in der Staffel nicht hinaus. Fast mit der gleichen Besetzung trat man beim Ebers­bacher Turnier an und hier war zumindest eine kleine Steigerung schon zu erkennen. Man belegte zwar wieder den Laternenrang, aber ein Punkt wurde gegen Weinböhla geholt und Florian Börner konnte sogar einen Treffer für die Zillelütten erzielen. Wenn das so kontinuierlich weitergeht, dann sollte sogar mal ein Podiumsplatz möglich sein, wenn vielleicht auch nicht in diesem Jahr. Zum Schluss sei allen Lesern des RAZ ein frohes Fest und ein guter Rutsch ins Neue Jahr gewünscht. 

                  RaWe

 

Vorschau: Am Samstag, 18.12.04, von 14:00 bis Open End findet in der Ballsporthalle Radeburg das Fun-Turnier der Radeburger Kicker statt Acht Teams gehen an den Start (gestellt von der 1., der 2., den Trainern, den Oldies und den A-Junioren), als Gäste haben die Freizeitteams von Rudi Rast und FC Montag zugesagt.


 

Stadt Radeburg


 

Satzung der Stadt Radeburg über die Entschädigung

von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg


 

Auf Grund des § 4 Abs. 1 der Gemein­deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)  i.d.F. der Bekanntma­chung vom 18. März 2003  (GVBl. S. 55, ber. S. 159) geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S. 333)  i.V.m. den §§ 62 und 63  des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Ret­tungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBKRG) vom 24.Juni 2004 (GVBl. S. 245) sowie der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Inneren über die Aufwandsent-schädigung der Kreisbrandmeister und der ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehren im Freistaat Sachsen (Fw-EntschVO) vom 28. Dezember 1999, i.V.m. der Verordnung des Sächsischen Staatsministerium des Inneren zur Euro-bedingten Änderung von Rechtsverord­nungen vom 12. Dezember 2001 hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 18.11.2004 folgende Satzung beschlos­sen.    

 

§ 1 Entschädigung der Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehr

(1) Die Leiter der Ortsfeuerwehren erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 51,13 €.

(2) Die Stellvertreter der Leiter der Ortsfeuerwehren erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 von 100 des in Abs. 1 genannten Betrages. Nimmt der Stellvertreter die Aufgaben des Wehrleiters im vollen Umfang wahr, kann er ab dem dritten Tag der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in gleicher Höhe wie der Wehrleiter erhalten. Diese Entschädigung wird für jeden Tag in Form eines Dreißigstels des Monats­betrages der Entschädigung nach Abs. 1 berechnet Dabei ist die Aufwandsentschädigung nach Satz 1 anzurechnen.

(3) Die Jugendfeuerwehrwarte in den Ortsfeuerwehren erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,45 € monatlich.

(4) In jeder Ortsfeuerwehr erhält ein Gerätewart  eine Aufwands-entschädigung in Höhe von 46,02 € monatlich. Diese Summe kann auch auf mehrere Gerätewarte der jeweiligen Wehr aufgeteilt werden.

 

§ 2 Zahlung der

Aufwandsentschädigung

Die Zahlung der Aufwandsentschä-digung nach § 1 erfolgt halbjährlich, im Juli für den Zeitraum Januar bis Juni und im Dezember für den Zeitraum  Juli bis Dezember. Eventuelle im Dezember nach der Zahlung der 2. Hj.Rate auftre­tende Differenzen wegen Vertretung werden mit der nächsten Rate ausge­glichen. Der Vertretungsfall ist inner­halb von 2 Wochen beim Ordnungsamt glaubhaft zu machen.

§ 3 Wegfall der

Aufwandsentschädigung

Der Anspruch auf die Aufwandsent-schädigung nach § 1 entfällt

1. mit Ablauf des Monats in dem der Anspruchsberechtigte aus seinem Ehren­amt scheidet, oder

2. wenn der Anspruchsberechtige unun­terbrochen länger als drei Monate das Ehrenamt nicht wahrnimmt, für die über drei Monate hinausgehende Zeit.

Hat der Anspruchsberechtigte den Grund für die Nichtausübung des Ehrenamtes selbst zu vertreten, entfällt der Anspruch auf Aufwandsentschädigung, sobald das Ehrenamt nicht mehr wahrgenommen wird.

 

§ 4 Ersatz von Verdienstausfall/ Entgeltfortzahlung

(1) Die ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr erhalten für die Teilnahme an Einsätzen, Übungen sowie Aus und Fortbildungsmaßnahmen, die während der Arbeitszeit stattfinden, Entschädigung gemäß § 62 SächsBRKG.

(2) Beruflich selbständige ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr können auf Antrag von der Gemeinde Ersatz des ihnen entstandenen Verdienstausfalls infolge von Einsätzen, Einsatzübungen sowie der Aus- und Fortbildung während der üblichen Arbeitszeit verlangen. Der Erstattungsbetrag je Stunde entspricht höchstens der Stundenvergütung der Vergütungsgruppe 1a des jeweils gel­tenden Vergütungstarifvertrages zum BAT-O. Die oberste Brandschutz-, Ret­tungsdienst- und Katastrophenschutz-behörde wird lt. § 62 SächsBRKG ermächtigt, Höchstgrenzen durch Rechts­verordnung festzulegen.  Je Tag wird der Verdienstausfall für höchstens zehn Stunden erstattet. Für angefangene Stunden wird die volle Stundenvergütung gewährt.

(3) Statt Verdienstausfall können beruflich selbständige ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr nachgewie­sene Vertretungskosten bis zur Höhe des Ersatzanspruches gemäß Absatz 2 geltend machen.

(4) Die Höhe des Verdienstausfalls ist glaubhaft zu machen.

(5) Der Verdienstausfall ist spätestens 90 Tage nach dem Einsatz geltend zu machen.

 

§ 5 Inkrafttreten

(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2005 in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Stadt Radeburg vom 29.06.2000 außer Kraft.

 

Radeburg , den 18.11.2004

 

Jesse/Bürgermeister


 

Ausgabe 23/2004

 

Erscheinungstag:

17.12.2004


 

Grußwort der Bürgermeisterin


 

Kirchgemeinde Steinbach-Naunhof-Reinersdorf


 

19. Dezember, 10.30 Uhr Adventslieder-Singegottesdienst

 Bärwalde

24. Dezember, 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

 Steinbach

                         16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel

 Naunhof

25. Dezember, 09.00 Uhr Festgottesdienst zum Weihnachtsfest

 Naunhof

31. Dezember, 17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresabschluß

 Naunhof  

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen

Sie bitte unserem Gemeindebrief.

 

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof: 

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr


 

Zum Jahreswechsel


 

Immer zu Weihnachten ist es soweit,

man macht sich mehr Gedanken über die Zeit.

 

Es war schwierig und hart in diesem Jahr,

auch ganz schlechte Tage gab es ein paar;

und doch muss man sagen, was sind schon unsere Sorgen,

wir können uns freuen jeden Tag auf Morgen.

 

Manch`Mensch ganz in der Nähe hat nicht so viel Glück,

für ihn dreht sich die Zeit statt vor nur zurück.

Geplagt von Krankheit, Tod oder Krieg,

bedeutet für ihn schon jede Stunde ein Sieg.

 

Große Geschenke sind für ihn ohne Sinn,

ein offenes Ohr und Verständnis sind sein Gewinn.

Einen Augenblick, eine Stunde mit ihm zu teilen,

hilft nicht nur sichtbare Wunden zu heilen.

 

Die Gedanken nicht immer auf sich selbst konzentriert,

auch mal aufpassen was beim Nächsten passiert,

das sollten wir nicht nur an Weihnachten geben,

sollten wir nicht einfach jeden Tag sinnvoller leben?

 

(J.H.)


 

Information der Gemeinde Ebersbach


 

Öffnungszeiten zu Weihnachten/Neujahr


 

Ev.-Luth. Kirche Rödern


 

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 23.12.2004 bis 30.12.2004

wie folgt geöffnet:

 

Donnerstag 23.12.2004   9.00 - 11.00 Uhr

Montag,  27.12.2004   9.00 - 11.00 Uhr 

Dienstag, 28.12.2004   9.00 - 12.00 Uhr 

    13.00 - 15.30 Uhr

Mittwoch,  29.12.2004 geschlossen    

Donnerstag,  30.12.2004   9.00 - 11.00 Uhr

 

Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.

            Fehrmann/Bürgermeisterin


 

Freitag, 24. Dezember 2004 16.30 Uhr CHRISTVESPER

  mit Krippenspiel

 

Sonntag, 26. Dezember 2004 10.30 Uhr Festgottesdienst

                                                                       gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Freitag, 31. Dezember 2004 16.30 Uhr  Jahresschlussgottesdienst

  mit Abendmahl

 

Sonntag, 09. Januar 2005 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst

 

Sonntag, 16. Januar 2005 10.30 Uhr Predigtgottesdienst

  gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Sonntag, 30. Januar 10.30 Uhr Gottesdienst mit dem

  Evangeliumsrundfunk

     

Kurrende: 16.00 Uhr jeden Freitag

  (außer in den Ferien)

Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 18. Januar

                                                                                        

Bis zum 06. Januar 2005 sammeln wir wieder für

 „Brot für die Welt“.

Spenden können im Gottesdienst abgegeben werden.

Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. 

 

                                  

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach Vereinbarung!        Telefon:  035208 349617

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr                                                                                Ihr Pfarrer Frank Seifert

Sprechzeit Pfarrer Seifert: 

dienstags 17  - 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208 349617


 

Gemeinde Ebersbach


 

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ebersbach,

 

das Jahr neigt sich dem Ende, wir sind mitten in der schönsten Zeit des Jahres, der Adventszeit. Zeit der Besinnung, der Heim­lichkeiten, der Wünsche erfüllen, Zeit zum Rückblick. War es ein gutes Jahr oder ein weniger gutes - das kann nur jeder für sich entscheiden. Aber immer muss der Blick nach vorn gehen.

 

Drei Wünsche habe ich für das nächste Jahr. Sie kosten keinen Pfennig und sind doch

so inhaltsvoll:

Der Wunsch nach Frieden auf der Welt. Der Wunsch, dass wir nie die Hoffnung verlieren wollen und der Wunsch eines guten Miteinander ohne Zwie­tracht und Streit.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes friedvolles Weihnachts­fest und ein gesundes neues Jahr.

 

    Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann


 

Information zum Ablesen der Wasserzähler für das Jahr 2004

in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach


 

Liebe Einwohner,

in diesem Jahr erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Ebersbach und Bieberach  am 27.12. und 28.12.2004 ab 8.00 Uhr.

Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.

 

Die Ortsteile Naunhof und Rödern erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 17.12.2004. Termin der Selbstablesung  27.12.2004.

 

Die Rückgabe der Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2005 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.

 

Für den Ortsteil Naunhof besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 05.01.05 von 17.15 bis 18.00 Uhr in der alten Gemeindeverwaltung.

Für den Ortsteil Rödern besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 06.01.05 von 17.15. bis 18.00 Uhr im Kindergartengebäude.

 

           Fehrmann/ Bürgermeisterin


 

Kirche


 

Christvespern am Heilig Abend

in Ebersbach und Reinersdorf


 

Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“


 

Bereitschaftsplan vom 20.12.2004 bis 24.01.2005


 

Bereitschaftsbeginn: Montag    15.30 Uhr

Bereitschaftsende:  Montag      7.00 Uhr

 

20.12.04 - 27.12.2004  Herr Petersohn

27.12.04 - 03.01.2005  Herr Schulze

03.01.05 - 10.01.2005  Herr Krille

10.01.05 - 17.01.2005  Herr Schulze

17.01.05 - 24.01.2005  Herr Petersohn

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3 64 98 19. 


 

Kirche zu Oberebersbach:

15.30 Uhr Christvesper

für Familien mit Kindern;

das Christspiel wird von

Kindern aufgeführt

 

Kirche zu Niederebersbach:

17.00 Uhr Christvesper

für Erwachsene mit Christspiel

 

Kirche zu Reinersdorf: 15.30 Uhr Christvesper

für Kinder und Erwachsene

 

Aus gegebenem Anlass muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass in den Christves­pern Ruhe zu herrschen hat. Kleinkinder sollten im Vorraum der Kirche zur Ruhe gebracht

werden.

 

Leider sind heutzutage die ele­mentarsten Benimm-Regeln in den Kirchen keine Selbstver-ständlichkeit mehr.

 

Wer sich nur belustigen und seine Zeit vertreiben will, ist völlig fehl am Platz und wird schon im Voraus gebeten, vom Besuch der Christvesper Abstand zu nehmen.

 

Zu den Christvespern wird wie­derum zur Hälfte für die Aktion „Brot für die Welt“ gesammelt. Wer dafür als Verdiener nicht wenigstens fünf oder mehr Euro übrig hat, sollte lieber zu Hause bleiben. Unsere Kirchen sollten keine Orte sein, wo man am Heilig Abend die Botschaft von der Menschenliebe Gottes durch ein karges Dankopfer belügt.

 

Ansonsten ist natürlich jeder­mann zum Besuch der Christ­vespern und auch zum Mitsingen ganz herzlich eingeladen.

 

Christoph Stempel

, Pfarrer


 

Recycling


 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 23.12.2004

Donnerstag, 06.01.2005

Donnerstag, 20.01.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts­teile

Freitag, 24.12.2004

Freitag, 07.01.2005

Freitag, 21.01.2005                                     

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 13.01.2005

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 07.01.2005

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 14.01.2005

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 24.12.2004

Freitag, 21.01.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 29.01.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g.

Ortsteile

Sonnabend, 05.02.2005


 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne


 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung/Altkleider


 

wwww.dresden-land.de


 

Seniorenbetreuung


 

Jahresabschluß beim Bowling


 

Kerzenschein

und Glühweinduft - Weihnachtsfeier in Reinersdorf


 

war am 7. Dezember 2004 in Beiersdorf für die aktiven Senio­renbowlingfreunde aus Freitels­dorf, Cunnersdorf und Bieber­ach. Beachtliche 233 Punkte wurden vom Pokalsieger erspielt, aber sportlich fair nahmen ihr Ergebnis auch die Letztplazier­ten an, denn das Mitmachen und Dabeisein zählt mehr als manch erspielter Punkt. Was wäre so ein sportlich-gemütlicher Nach­mittag ohne das große Zutun und der fürsorglichen Bedienung der Chefin, Frau Ruckau. Mit einem kleinen Dankeschönpräsent aller Bowlingfreunde sollte sie an diesem Nachmittag für ihre Mühe belohnt werden und unser Senior unter den Senioren, Herr Haase, hat es sich nicht nehmen lassen, eine Kreation seiner Holzdrechselarbeiten zu überreichen. Der guten Küche über Weihnachten und dem Glas Bier zu Silvester wollen wir erst gar nicht die Chance geben, sich als zusätzliche Pfunde bemerk­bar zu machen, denn am 11. Januar 2005 geht es wieder mit Schwung und Elan auf die Bow­lingbahn. Dem Team vom Bow­lingtreff Beiersdorf

ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles gute, wünschen im Namen aller Bowlingteilnehmer

    Frau Scheinpflug und

Frau Wehner


 

BARMER


 

Für die Senioren aller Orts­teile der Gemeinde Ebersbach


 

Bonusstempel

noch holen!

 

Vorsorge beim Zahnarzt bis Jahresende wahrnehmen


 

Ein wunderschöner Weihnachts­baum schmückte den Saal in Reinersdorf zur nun schon tra­ditionellen  Weihnachtsfeier der Senioren aus Rödern, Frei­telsdorf, Cunnersdorf und Bie­berach, zu der unsere Bürger-meisterin, Frau Fehrmann, ein­geladen hatte. Begrüßt wurden alle mit einem lebendigem Weih­nachtsprogramm der Hortkinder der Grundschule Kalkreuth. Angefangen vom Weihnachts­mann, einem Tannenbaum, bis hin zu Erwin, dem dicken Schneemann, fehlte keiner in der Aufführung. Nach Kaffee und Stollen, einem Glühwein und einem Plausch am gemütlichem Kaffeetisch wurde es ganz still und es erklang Violinenmusik. Kathrin Wettin, eine Solistin und Künstlerin auf diesem Instru­ment, repräsentierte eine große Palette ihres Repertoires. Mit klassischer Filmmusik und bekannten Weihnachtsliedern zauberte sie ein besinnliches Flair und wurde mit viel Applaus belohnt. Belohnt für ihre Mühe wurden auch die Hortkinder, denn ihre Bastelarbeiten auf dem kleinen Weihnachtsbasar waren sehr gefragt. Das gemeinsame Abendessen, angerichtet von den Köchinnen der Schulküche Kalkreuth, beendete diesen vor­weihnachtlichen Nachmittag. Sicher nach Hause gebracht wurden alle mit dem Bustransfer vom Busunternehmen Kretz­schmar. Es war ein sehr schöner Nachmittag und allen, die vor und hinter den Kulissen als fleißige „Wichtel“ mit zum Gelingen dieser sehr schönen Feier beitrugen, ein großes Dankeschön.

 

Liebe Seniorinnen und Seni­oren aus Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach, unserer  Weihnachtsfahrt nach Großharthau war ein kleiner Höhepunkt und auch gleichzeitig der Abschluß unserer gemeinsa­men Unternehmungen in diesem Jahr. Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Ver­trauen, wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.

   

 

Bärbel Scheinpflug und

Angelika Wehner


 

Faschingsveranstal­tung im Jahr 2005


 

Am Samstag, 22. Januar 2005, gibt es wieder eine Faschings­veranstaltung in der Remonte­halle in Großenhain.

Preis/Person 11,00 Euro.

Anmeldungen hierzu bitte in der Gemeindeverwaltung Ebers­bach, Seniorenbetreuung

(Tel. 035208/9550).

Die Abfahrtszeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

                                       Ihr Betreuerteam


 

Mit der Beibehaltung des Zahn­ersatzes im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen bleibt der Stempel im Bonus­heft sehr wichtig. Regelmäßige Zahnarztbesuche bringen im „Ernstfall“ geldwerten Vorteil.

Der Krankenkassenanteil zum Zahnersatz kann bis auf 65% steigen. Wurde der Zahnersatz in den letzten fünf Jahren vor Behandlungsbeginn jährlich einmal aufgesucht, gibt es statt 50 insgesamt 60% Zuschuß. Fand der Zahncheck innerhalb der letzten zehn Jahre regelmäßig statt, erhöht sich der Zuschuß sogar auf 65%. „Regelmäßig“ bedeutet für Kinder, die das 6. aber noch nicht das 18. Lebens­jahr vollendet haben, zwei Zahn­arztbesuche im Jahr, für Erwach­senen einen.

Übrigens müssen sich auch Protheseträger, die keine eige­nen Zähne mehr haben, einmal im Jahr beim Zahnarzt vorstel­len. Nur so erhalten sie den Höchstzuschuß von 65%. Die Vorsorgeuntersuchung sollte also unbedingt noch vor Jahresende wahrgenommen werden.


 

BARMER


 

Gibt es auch bei Männern Vorsorgeuntersuchungen?


 

Frauen können bereits in jungen Jahren verschiedene Vorsorge­untersuchungen wahrnehmen. Doch welche Angebote gibt es für Männer?

Ab dem 35. Lebensjahr sollten Männer aller zwei Jahre einen sogenannten „Check up“ durchführen lassen. Dabei han­delt es sich um eine gründliche Allgemeinuntersuchung der körperlichen Verfasssung. Der „Check up“ ist kostenlos und kann auch dann in Anspruch genommen werden, wenn keine Beschwerden vorliegen. Er dient in erster Linie der Früherkennung von Krankhei­ten, um eine unter Umständen erforderliche Behandlung recht­zeitig zu ermöglichen. Beim „Check up“ wird der Arzt nach bestehenden und vergangenen Beschwerden und nach Lebens­gewohnheitem fragen. Unter­sucht wird das Körpergewicht, der Puls, der Blutdruck. Herz und Lunge werden abgehorcht und die Nervenfunktionen überprüft. Eine Blutuntersuchung und eine Urinprobe geben Aufschluss über mögliche Stoffwechsel-störungen oder Probleme mit den Nieren oder Harnwegen. Bei Bedarf wird ein EKG zur Untersuchung der Herzfunktion durchgeführt.


 

Begeistert lauschten alle dem Violinenspiel von Kathrin Wettin


 

Zoo Dresden


 

Der Zoo Dresden sucht historisches Filmmaterial


 

Der Zoo Dresden ist der viertälteste Zoo Deutschlands. In einem Film soll auf seine sehr interessante und wechsel­volle Geschichte eingegangen werden. Unser Film- und Foto­archiv wurde im Februar 1945 weitgehend zerstört, so dass wir kaum Material haben, auf wel­ches wir zurückgreifen können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn es in privaten Film­sammlungen noch Aufnahmen gibt, welche wir in dem Film veröffentlichen können.

Besonders interessant für uns wären Aufnahmen vor, um und nach 1945. Sollten Sie uns aus Ihrem Familienfilmarchiv Auf­nahmen vom Zoo Dresden zur Verfügung stellen können, rufen Sie bitte Frau Graupner, Zoo Dresden, Tel-Nr. 0351-4780612 an.

 

 

Vielen Dank

Ihr Zoo Dresden


 

SV „Grün-Weiß“ Ebersbach e.V. · Abteilung Leichtathletik


 

Erfolgreiche Teilnahme am Schülersportfest des DSC

(Dresdener Sportclub)


 

Ich freue mich, dass in unserem Verein die Abteilung Leichtathletik wieder im Kommen ist und möchte mich bei all denen bedanken, die dazu beigetragen haben. Beim Schülersportfest des DSC konnten die Teilnehmer folgende Plätze belegen:

1000m Endlauf Schüler C

1. Platz      Moritz Meißner

3. Platz      Rudolf Wirthgen

4. Platz      Max Meißner

18. Platz    Friedrich Thiel

von 31 Teilnehmern des Endlaufs

1000m Endlauf Schüler B

2. Platz      Ludwig Weiß

4x100m Endläufe Schüler C

belegte unsere Staffel einen 6. Platz mit Meißner Max, Meißner Moritz, Wirthgen Rudolf und Thiel Friedrich

Wenn die Staffelübergabe noch besser klappt, wird der Erfolg noch größer sein.

 

Anfang Januar werden die genann­ten Teilnehmer an den Bezirksmei­sterschaften teilnehmen, was in der Altersklasse die höchste Stufe ist.

Dazu wünschen wir viel Erfolg!

 

Allen Mitgliedern des SV, allen Übungsleitern, Trainern, Betreuern, Eltern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und weitere sportliche Erfolge im neuen Jahr.

 

Fehrmann/Vereinsvorsitzende


 

Museum der Westlausitz Kamenz


 

Haselmaus & Co. -

Die Schläfer der Oberlausitz


 

Dienstag, 11. Januar 2004, 19 Uhr: Elementarium, Kamenz

Jetzt schläft sie, die Haselmaus! Wie die heimischen Schlaf­mausarten den kalten Winter in Sachsen überstehen, weiß Sven Büchner am Dienstag, 11. Januar 2005, 19 Uhr in seinem Vortrag im Elementarium in Kamenz (Pulsnitzer Str. 16) zu berich­ten. Was brauchen Haselmaus, Siebenschläfer und Garten-schläfer zum Leben?

Der Diplom Biologe beschäftigt sich seit acht Jahren mit den ökologischen Ansprüchen, der Verbreitung und dem Arten­schutz der seltenen, nacht­aktiven Nagetiere. Seit 2004 unterstützen ihn junge Forscher bei der Suche nach den Spuren der gefährdeten Haselmaus. Mit der „Großen Nussjagd in Sachsen!“, rief er ein Natur­schutzprojekt ins Leben, das  hunderte Kinder und Jugendli­che sachsenweit zur Kartierung von Fraßspuren  in den Wald schickte. Kennen Sie die Leib­speise des scheuen Schläfers?

 

 

 

 

 

 

Frohe Weihnachten

wünscht allen Freunden

und Partnern

das Museum der Westlausitz


 

Abfallkalender 2005


 

Bis zum 15. Dezember 2004 sollte jeder Haushalt, Gewerbebetrieb und jede sonstige Einrichtung im Landkreis Riesa-Großenhain einen Abfallkalender für das Jahr 2005 erhalten haben. Bei Nichtzustel­lung wenden Sie sich bitte an den Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft des Landkreises Riesa-Großenhain“, Fon:  0 35 22/52 92 16.

Der neue Kalender informiert auch über Änderungen der Entsorgungs­gebiete wie in Riesa und Strehla linkselbisch sowie Riesa rechtsel­bisch  und Gröditz. Hier wurden teilweise  Touren-zugehörigkeit und  Entsorgungstage geändert.

Im Abfallkalender 2005 finden Interessenten der „grünen Tonne“ diesmal auch den Tourenplan der ALG Abfall-Logistik GmbH. Bei diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die ALG,

Fon: 0 35 25/63 26 06.

 

Vielen Bürgerinnen und Bürgern wird auch aufgefallen sein, dass einige Grünschnittannahmestel-len wegfallen. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes „Abfallwirtschaft des Landkreises Riesa-Großenhain“ sind bemüht, bis zur nächsten Annahme im März 2005 entsprechende neue Annahmemöglichkeiten zu schaf­fen.


 

Kegelverein


 

Fußballverein Motor Medingen e.V.


 

Ortschaftsrat Medingen


 

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …


 

Tal der Tränen scheint durchschritten


 

Spielergebnisse


 

Am 8. Dezember fand im Medin­ger Gasthof eine Einwohnerver­sammlung zur Information über den geplanten weiteren Ausbau des Medinger Abwassersystems statt. Der Saal war voll. Das bewies nicht nur das große Interesse der Medinger an dieser Angelegenheit, sondern auch die zahlreichen Fragen zu anderen infrastrukturel­len Problemen zeugte davon, dass eine solche Veranstaltung längst überfällig war. In den kommenden 4 Jahren soll der sogenannte Verdich­tungsraum an die zentrale  Schmutz­wasserentsorgung angeschlossen werden. Für Medingen bedeutet das grob gesagt 2005 die Scheibe, An der Medger, Rödertalstr., Schul- und Thälmannstraße, 2006 das „Königreich“ und die restliche Dorfstraße, 2007 der Kronenberg und 2008 die Bergtannen. Die Weix­dorfer Str. im Bereich Hufen und die noch nicht angeschlossenen Teile dieses Ortsteiles sollen erst nach 2008 angeschlossen werden, da diese nicht im Verdichtungs­raum liegen. Das ist traurig, aber wahr, denn vom „grünen Tisch“ der Genehmigungsbehörde war wahr­scheinlich die Bebauungsdichte ebenso wenig zu erkennen, wie die Tatsache, dass bereits 75 % der Grundstücke erschlossen sind. Hoffen wir, dass der Ausbau planmäßig erfolgen kann und wenigstens 2009 dieser Bereich an der Reihe ist.

Im 2. Teil des Vortrages der Gemein­deverwaltung kam die Finanzierung der Investition zur Sprache. Wie bereits im Amtsblatt der Gemeinde Ottendorf-Okrilla bekannt gege­ben, sollen nun auch für die Medinger Grundstücksbesitzer die Anschlussbeiträge zum Tragen kommen, welche ab dem 01.01.2005 für die Gesamtgemeinde gelten, 3,78 € pro m² Nutzfläche (d.h. für eingeschossige Bebaubarkeit des Grundstücks 3,78 €/m², für zweige­schossige Bebaubarkeit 5,67 €/m² Grundstücksfläche). Für Medingen ist dies ein harter Brocken, da die Grundstücke im Durchschnitt größer sind als die in Ottendorf und die Besiedelung insgesamt lockerer ist.

Im Gegenzug sollen die Medinger Grundstücksbesitzer die bereits in den Jahren 1996 bis 1998 gezahl­ten Trinkwasseranschlussbeiträge zurückgezahlt bekommen (0,77 €/m² Nutzfläche). Dies soll aus Gründen der Finanzknappheit der Gemeinde regulär jedoch erst 2008 erfolgen.

So wurde es in der Gemeinderatssit­zung am 06.12.2004 fast einstimmig beschlossen. Diese Meldung stieß natürlich auf sehr wenig Gegenliebe bei den anwesenden Bürgern. Auch die angebotene Möglichkeit der Stundung klang nicht sehr prak­tikabel. Offen ist noch, wie mit den bereits gezahlten monatlichen Grundgebühren für Schmutzwasser umgegangen wird, welche für die Refinanzierung der Verbands­anlagen vorgesehen waren und, wenn man schon von Gerechtigkeit spricht, auch als geleisteter Beitrag zur Refinanzierung des Anlage-vermögens angerechnet werden müssten. Die Gemeinderäte sind der Demokratie verpflichtet und haben die Mehrheitsbeschlüsse zu respektieren. Die Hermsdorfer Bürgerinitiative hat jedoch den Medinger Grundstücksbesitzern die Hand angeboten. Der Anwalt ist bereit, die Medinger Belange mit zu vertreten, sofern sie sich der Bürger-initiative anschließen. Ansprech­partner in Hermsdorf ist Herr Peter Kunath (Tel. 72136), viel­leicht aber auch schon bald ein Medinger Bürger. Bis zur gerichtli­chen Klärung der Rechtmäßigkeit der Nacherhebung bereits gezahl­ter Beiträge soll es auch in Medin­gen keine Folgebescheide geben, jedoch werden neu angeschlossene Grundstücke mit dem vollen Bei­trag veranlagt. Ob dieser in der vollen Höhe so gerechtfertigt ist, werden sich bestimmt auch einige Grundstücksbesitzer gerichtlich überprüfen lassen. Der Abend war auf alle Fälle sehr informativ und sollte öfters durchgeführt werden. Informationsbedarf besteht immer, vor allem aber dann, wenn Baumaßnahmen den Verkehr in einem Ortsteil fast vollständig zum Erliegen bringen - davon wird angesichts der bevorstehenden Baumaßnahmen auszugehen sein.

Angesichts der Tatsache, dass Weih­nachten vor der Tür steht, waren diese Mitteilungen bestimmt nicht festlich. Doch lassen Sie sich dadurch bitte nicht die Stimmung verderben. Gemeinsam wird sich bestimmt eine Lösung finden lassen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und Erfolg in allen Dingen

 

Ihre Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin


 

Aufgrund einiger Spielausfälle gibt es diesmal nur wenige Resultate zu vermelden.

 

Die 1. Männermannschaft spielte in einem heißen Ortsderby in Hermsdorf 3:3 unentschieden. Die 1:0 Führung der Gastgeber glich Sten Plunert aus. Rico Völkel brachte Motor dann durch zwei Tore mit 3:1 in Front. In einem verbissen und hart geführten Match, geleitet von einem nicht immer souveränen Schiedsrichter, konnte dieser Vor­sprung nicht bis zum Schluß gehal­ten werden. Hermsdorf kam zum 3:3 und hätte die Partie sogar noch gewinnen können. MoMe-Goalie André Ziesche hielt kurz vor Schluß einen Elfmeter und sicherte somit das Remis. Im Nachholespiel verlor MoMe bei Einheit Kamenz II. mit 1 : 2 (Torschütze Daniel Kade).

 

Die A-Jugend gewann  mit  4 : 1 gegen Grün-Weiß Schwepnitz. Etwas überraschend aber nicht unverdient dann die 1 : 5 Niederlage in Strassgräbchen. Hier waren die Gastgeber einfach die engagiertere Mannschaft.

 

Die B-Jugend verlor gegen Aufbau Deutschbaselitz mit 0:2. Im Nach­holespiel  gegen Fortschritt Kirschau gab einen deftige 0 : 11 Klatsche. Dafür siegte man in einem Fußballkrimi sensationell bei Fort­schritt Bischofswerda mit 4:3.

 

Nach Abschluß aller Nachholebe­gegnungen folgt im Januar das Resümee zur ersten Halbserie.

 

Der Vereinsvorstand wünscht allen Mitgliedern, Fan´s und Angehörigen eine gesegnete Weihnachtszeit, einen guten Rutsch sowie einen optimalen Start ins neue Jahr.

 

     HR


 

Nach dem sehr verhaltenem Saison­start kommt Medingen so langsam in Fahrt. Das Kreispokalspiel gegen Königsbrück am Bußtag war von Anfang an als wettkampfnahes Training gedacht. Hier kam es auf eine geschlossene Mannschafts­leistung und ein akzeptables Resul­tat an. Königsbrück gewann das Spiel, und Medingen spielte end­lich wieder über 2400 Holz. Es war „angerichtet“ für die nächsten Punktspiele. Am 20.11. wurde der Aufsteiger Weißkollm mit 218 Holz von der Bahn gefegt. Medingen gewann mit 2495 : 2277.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein konnte nun Spitzenreiter Pulsnitz empfangen werden. Medingen ließ nie Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause ist. Der Vorsprung von 42 Holz nach dem ersten Paar wurde beständig ausgebaut. Die Pulsnitzer fuhren am Ende mit 121 Holz minus in Ihre Pfefferkuchenstadt zurück,

die Hausherren gewannen mit guten 2531 : 2410.

 

Weitere Ergebnisse:

20.11.2004,  Kleinröhrsdorf gegen KSV II  2336 : 2393

 

27.11.2004,  Lok Hoyerswerda gegen Medingen III   2242 : 2142

 

20.11.2004,  SC Hoyerswerda gegen Medingen ( Jugend A) 

1007 : 1318

 

                 Hillig


 

Heimatverein


 

Kegelverein


 

Einweihung des Denkmals für die

Gefallenen des Zweiten Weltkrieges


 

Sicherer Sieg

gegen Biehla


 

Am 4.Dezember erspielte sich Medingen II einen nie gefährdeten Sieg gegen Biehla-Cunnersdorf und festigte damit die Tabellenführung.

Das Ergebnis lautet 2427 zu 2326.

 

Für Medingen spielten K.-H. Krause 399, R. Angermann 388, D. Trentzsch 404, M. Naumann 407, R. Socha 400 und R. Laschke 429.


 

Am 14. 11. um 14.oo Uhr wurde auf dem Medinger Kirchhof das Denk­mal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges mit einer würdigen Zeremonie eingeweiht. Ca. 40 Leute waren der Einladung gefolgt. Die musikalische Umrahmung stellten die Bläser der Gemeinde Medingen unter Leitung von Herrn Breunig. In einer kurzen Rede legte die Vorsitzende des Heimatvereins Medingen Astrid Lang dar, dass der Verein seit Ende 2000 an der Umsetzung des Denkmals arbeitete. Viele haben zu diesem Erfolg bei­getragen, sowohl mit Sachspenden oder erbrachten Leistungen, als auch mit Geldspenden. Ohne diese Engagements wäre eine Verwirkli­chung nicht möglich gewesen!

Die beiden Mädchen Denise und Viktoria trugen ein Gedicht vor, und René äußerte Gedanken zu Krieg und Tod. Danach folgte das Grußwort des Bürgermeisters. Er freute sich, dass mit diesem Denk­mal jetzt alle Ortsteile Ottendorf-Okrillas ein Denkmal für die Gefal­lenen des Zweiten Weltkrieges haben. Jetzt haben die Angehörigen der Gefallenen nicht nur einen Tag, sondern auch einen Ort für ihre Trauer. Herr Menzel verkündete, dass die Gesamtgemeinde mit 500 € einen Teil der Kosten des Denkmal übernehmen wird.

 

Zum Abschluss erfolgte die Nieder­legung der Kränze und Blumen. Und dann blieben einige noch, um über längst vergangene Zeiten zu reden...