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Nr. 23/2004
128.(15.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
21.1.05
Ausgabetag: 17.12.04
Weihnachtsmärkte Radeburg,
Moritzburg, Ebersbach
Schloß Moritzburg
Riesiger
Weihnachtskalender
Mit
Figurengruppen zum
individuellen
Weihnachtsmarkt
Ein romantischer Blick über den Radeburger
Weihnachtsmarkt
Foto: J.Böhme
Mehr und mehr
entwickeln sich die lokalen Weihnachtsmärkte von „verlängerten Ladentischen“
hin zu ganz individuellen „örtlichen Familientreffs mit kultureller und
kulinarischer Umrahmung“. So war es auch auf den vergangenen Adventswochenenden
in Radeburg, Moritzburg und Ebersbach zu beobachten.
In Radeburg und
Moritzburg hat sich zudem die Thematisierung als ein großes Plus erwiesen, das
auch Gäste von Außerhalb angelockt hat.
Die Moritzburger
gestalten den Weihnachtmarkt für ihre Familien am Roßmarkt nun schon seit
einigen Jahren als „Märchenweihnacht“. Mit spürbar zunehmendem Erfolg. Für das
märchenweihnachtliche Flair sorgen die in Märchenkostümen auftretenden Akteure
des Marktes und nunmehr auch individuell gestaltete Märchenfiguren. Bereits vor
zwei Jahren tauchte Frau Holle über der Einfahrt zum Hof vom Reitsportbedarf
Büttner auf. Im letzten Jahr kam die Figurengruppe „Märchenbrunnen“ hinzu. Da
der Markt aber wegen des extremen Unwetters ausfallen mußte, wurde die Gruppe
nun in diesem Jahr neu eingeweiht.
Die Radeburger
haben in diesem Jahr ihren 3. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt veranstaltet.
Zwar ist es nicht wie in Moritzburg gelungen, alle Akteure in „milljöh“-
gerechte Kostüme zu verfrachten, aber mit den Figurengruppen sind auch die
Radeburger sehr erfolgreich. Nach dem „Rodelberg“ und den „Zeitungsverkäufern“
kam in diesem Jahr der „Weihnachtseinkauf“ aus der Werkstatt von Alfred Werker
hinzu. Der Heimatverein hat die Figurengruppe aus Spenden finanziert.
Jens Böhme vom
Kultur- und Heimatverein weihte die Figurengruppe ein - gemeinsam mit
Bürgermeister Dieter Jesse, Herbert Weimert, Vorsitzender des Gewerbestammtisches,
der den Weihnachtsmarkt veranstaltet, dem Weihnachtsmann und natürlich Heinrich
Zille, alias Kurt Georg. Letzterer wird in diesen Tagen 93 Jahre alt. Dazu von
hier aus herzlichen Glückwunsch!
Die Besonderheit
des Zille-Weihnachtsmarktes lockte in diesem Jahr schon über 100
Traditionsbahnreisende zur „Adventsfahrt“ in unser Röderstädtchen. Daß das so
gut funktioniert ist ein Verdienst des „Kalenderstammtisches“, der nun jährlich
im November unter der Regie des Kultur- und Heimatvereines tagt. Der Fahrplan
und die Marktöffnung am Sonnabend und Sonntag wurden aufeinander abgestimmt. In
einer Zeit, in der die Radeburger normalerweise noch nicht auf dem Markt
erscheinen, wurde so eine „Versorgungslücke“ mit Publikum gefüllt. Genial.
Danke dafür an alle, die daran Anteil haben.
Daß diese Art der
Weihnachts-märkte auf große Resonanz trifft, ist an den zahlreichen Spenden für
die Tombola zu erkennen. In Radeburg sprengte die Tombola in diesem Jahr alle
bisher gekannten Dimensionen. Neben den vielen Firmen, die sich schon seit
Jahren beteiligen, haben nun auch sehr viele Privatpersonen, Institutionen,
Behörden und Vereine zur Tombola beigetragen. Ein ganz, ganz großer Dank allen,
die auf diesem Weg den Kindern eine große Freude gemacht haben und so zur
Finanzierung der eintrittsfreien Veranstaltung beigetragen haben.
Der
Gewerbestammtisch dankt den Radeburgern und allen Gästen für den zahlreichen
Besuch, dankt den Kindern, Erziehern, Schülern, Lehrern und dem Posaunenchor,
die mit ihren Programmbeiträgen das Fest belebt haben, den Händlern, dem
Eine-Welt-Laden, der Zappelbude, den Anglern
und dem Kultur- und Heimatverein für ihre interessanten,
abwechslungsreichen Marktstände; den Weihnachtsmän-nern Gerd Zimmer und Frank
Wagner, Theo Kaubisch für den
Wachdienst, dem Bauhof und der Stadtverwaltung für die vielen notwendigen
Hilfen, die keiner sieht, Hannes Maitschke für drei Tage musikalische
Begleitung, Irene Andrä für die Gassenführung für unsere Kleinsten, Gabi
Breschke, Achim Jentzsch und Jürgen Guller für das Knüppelkuchen-Lagerfeuer,
Elektromeister Trepte für die Strom-anschlüsse und den fleißigen Helfern für
das Zusammentragen und Betreuung der gigantischen Tombola.
Wir bedanken uns
auch ganz ausdrücklich bei SELGROS, REWE und dem EDEKA-Markt Tilo Möller für
ihre Spenden in den Sack des Weihnachtsmanns.
M.K.
Für alle
Interessierten gibt es mehr Bilder vom Radeburger Weihnachtsmarkt unter
http://www.radeburg.de
Immer dicht umlagert: der Weihnachtsmann.
Erwartungsfrohes Gedränge am Moritzburger Schloß
Große Resonanz fand
auch in diesem Jahr der Weihnachtskalender des Moritzburger Schlosses. Seit 1.
Dezember kommt täglich Punkt 16 Uhr der Weihnachtsmann mit seinen Wichteln, um
ein Kalendertürchen zu öffnen. An Wochentagen um die 100, an Wochenenden bis zu
400 Schaulustige verfolgen das Spektakel. Um den Weihnachtsmann
herbeizulocken, treten jeden Tag Kinder aus Kindergärten und Schulen der
Region auf. So waren u.a. am 1. Dezember die Grundschule Moritzburg, am 3.
Dezember der Kindergarten „Haselnußspatzen“ aus Radeburg, am 14. Dezember die
Kindertagesstätte Steinbach und am 15.
die Kinder vom „Kleinen Moritz“ aus Moritzburg dran. Am morgigen Sonnabend, dem
18. Dezember, sind wieder Radeburger dran. Diesmal aus der
Kindertagesstätte vom Meißner Berg.
Der Weihnachtsmann
kommt üb-rigens jeden Tag mit einem anderen Gefährt, mit dem ihn Unternehmen
und Einrichtungen aus der Region heranbringen. Am ersten und am letzten, dem
24. Kalendertag, kommt er natürlich standesgemäß in einer Kutsche. An den
übrigen Tagen war immer was Überraschendes dabei. So kam zum Beispiel Rüdiger
Prinz von Sachsen mit dem Original-Traktor des letzten Schloßbewohners, seines
Groß-vaters, Ernst Heinrich Prinz von Sachsen.
Aber auch eine
altgediente Feuerwehr und ein Polizeiauto waren dabei. Am vergangenen Sonntag
kam er mit seiner Begleitung auf einem Framo.
Hinter den
Fenstern, die die Wichtel jeden Tag abnehmen, sind Bilder versteckt, die auch
wieder die Kinder aus der Region gemalt haben. Thema in diesem Jahr waren
Märchen und Geschichten aus aller Welt. Zu raten, was auf den Bildern zu sehen
ist, macht den Knirpsen jedes Mal großen Spaß.
Am Heiligabend wird
der Kalender bereits um 10 Uhr geöffnet. Danach ist im Konferenzzimmer im
Schloßturm der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (CSSR/DDR) zu
sehen, der zum Teil auf und am Schloss Moritzburg gedreht wurde. Leider gibt es
für diese Veranstaltung schon keine Karten mehr.
Das Schloß ist am
24. Dezember geschlossen, jedoch vom 25. Dezember bis zum 2. Januar 2005 von 10
bis 16 Uhr geöffnet. In dieser Zeit ist
letztmalig die Ausstellung „Vom Schloß auf die Insel“ über den letzten wettinischen
Schloßbewohner, Ernst Heinrich Prinz von Sachsen zu sehen. Eine aufwendige
Ausstellung, die jedermann gesehen haben sollte, der heimatgeschichtlich
interessiert ist.
K.Kroemke
Die neue Figurengruppe „Weihnachtseinkauf“ nach Heinrich
Zille
Großen Anklang fand auch das „Knüppelkuchen“ backen
Gewerbestammtisch
Liebe
Gewerbetreibende von Radeburg und Umgebung!
Wir laden Sie alle recht herzlich zu
unserer ersten Zusammenkunft im neuen Jahr am 10. Januar 2005, 18.30 Uhr
ins „Deutsche Haus“ ein. Die Themen werden u.a. sein:
· Auswertung des Weihnachtsmarktes,
· Öffnungszeiten zu den Adventssonnabenden.
Nußknacker auf dem Moritzburger Weihnachtsmarkt.
Die neue Figurengruppe „Märchenbrunnen“ in Moritzburg
Radeburg
Radeburg
Neues von Paul und Else
Gescheiterter
Diebstahl?
Wir ahnten ja nicht…
Doch, wir hatten
uns schon darauf eingestellt: eine Flut von Wortmeldungen, Leserbriefen,
Bildern, Zeitungsausschnitten kamen zu besagtem Thema über uns. Nicht nur
Radeburg, sondern die ganze Region hatte der Doppelmord bewegt. Es kamen
Botschaften aus Oberlichtenau und Schönteichen, aus Schmorkau und Friedersdorf,
aus Großdittmannsdorf und Rödern, aus Ebersbach und - natürlich - jede Menge
aus Radeburg.
Wir haben viel
neues, auch Mysteriöses im Zusammenhang mit dem Mord erfahren. Mindestens drei
Personen bezeugten, daß sie mit dem angeblich 1967 in Leipzig hingerichteten
Schuricht noch Anfang der 80er Jahre im Zuchthaus Brandenburg-Görden
gesprochen haben, darunter ein namhafter Arzt, ehemaliger Radeburger, der
Schuricht noch persönlich kannte, so daß ausgeschlossen scheint, daß sich
jemand nur als solcher ausgegeben hat. Es wird behauptet, daß Schuricht dort
1988 eines natürlichen Todes gestorben sei. Eine schriftliche Anfrage bei der
Dokumentationsstelle Brandenburg der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
soll das nun bestätigen.
Aber obwohl sich
die meisten Wortmeldungen um den Mord drehten, war für uns wichtiger, zu ergründen,
was Paul und Else für Persönlichkeiten waren.
Paul Thomschke
erweißt sich als eine Person, die besonders polarisiert hat. Zwar ist die
große Mehrheit der Zeitzeugen, die sich zu Wort gemeldet haben, von Paul
begeistert. Es läßt sich schon eine hübsche Liste von Anekdoten um diesen Mann
zusammentragen. Aber es gibt auch eine Minderheit, die sich zurück hält.
Zumindest einen faktischen Ansatz, daß man auch diese Stimmen nicht überhören
sollte, bietet die Geschichte der Obermühle in Rödern.
Paul heiratete dort
ein, kam als Besitzer ins Grundbuch, ließ sich wenig später scheiden und trieb
seine Exfrau und ihre Töchter aus dem Haus. Nur als Besitzer der Mühle hätte er
dort bauen können, sagen die einen. Von vorne herein so geplant, behaupten die
anderen.
Es gab auch schon
damals Gerüchte von Übergriffen. Es soll den Notstand hungernder Frauen
ausgenutzt haben, heißt es. „Das sind alles nur Lügen und Gerüchte“, versichern
Personen, die ihm nahegestanden haben. So etwas läßt sich natürlich heute
schwer beweisen oder widerlegen. Es ist verständlich, daß sich eventuell
Betroffene dazu nicht lautstark zu Wort melden. Die Widersprüche helfen uns
jedoch, Paul Thomschke nicht allzu euphorisch auf den Sockel zu heben und auf
dem Boden der Tatsachen zu bleiben.
Interessant: auch
von einem jungen Schriftsteller haben wir erfahren, der einen Krimi über den
Mord schreiben will.
Der Schwager von
Paul Thomschke hat sich aus Oberlichtenau gemeldet und eine Mühlenführung
angeboten.
Weitere
Gesprächsangebote gibt es. Wir bitten alle, die sich gemeldet und ihre Adresse
oder Telefonnummer hinterlassen haben und mit denen wir noch keinen Kontakt
aufgenommen haben um etwas Geduld. Es ist schon jetzt sehr viel Material
beisammen, das zu Sichten wir noch Verstärkung brauchen. Wir wollen auf jeden
Fall mit jedem, der sich gemeldet hat, Kontakt aufnehmen. Dies kann aber noch
gut bis in den März hinein dauern. Also: wir bitten um Geduld und melden uns
ganz bestimmt.
Die
Paul-und-Else-Tour werden wir voraussichtlich am Sonntag, dem 24. April und am
Sonntag, dem 1. Mai vornehmen. Im April als Bustour und im Mai als Radwanderung.
Also wer daran Interesse hat - Termine schon vormerken.
K.Kroemke
Sehr zum Verdruß
der Radeburger und aller, die sich um den Weihnachtsmarkt verdient gemacht
hatten, fand man am Montag nach dem Weihnachtsmarkt eine Figur mit abgerissenem
Kopf vor. In den vergangenen beiden Jahren wurden die Zillefiguren nach dem
Weihnachtsmarkt weggeräumt. In diesem Jahr hatte sich der Kultur- und Heimatverein
entschlossen, die Figuren bis Weihnachten stehen zu lassen. Deshalb wurden sie
auf Podeste aufgeschraubt und somit vor Diebstahl gesichert. Dennoch „überlebte“
eine der Figuren die erste Nacht ohne Bewachung nicht.
Die Art des
Schadens, so vermute ich, ist eher nicht Vandalismus, sondern versuchter
Diebstahl. Die Figur sollte aus der Gruppe herausgehoben werden. Beim Hebeln
brach die Figur zunächst am Sockel. Danach vermutete der Täter, daß die Figuren
im Sockel eingesteckt sind und versuchte, sie nach oben herauszuziehen. Dabei
riß der Kopf ab. Der Täter stellte nun fest, daß die Verankerung solide ist und
gab weitere Versuche auf. Er wollte der Figur (oder Figuren) habhaft werden,
diese aber nicht zerstören. Bei Vandalismus wäre wahrscheinlich nicht nur eine
Figur beschädigt gewesen. Es wären auch andere Schäden im Umkreis aufgetreten.
Den Täter würde ich
nicht aus Radeburg und Umgebung vermuten, da hier die Figuren zu bekannt sind.
Er ist wahrscheinlich von Außerhalb. Vielleicht ist er bei jemandem zu Besuch
gewesen. Es kann auch sein, daß er es mit Werkzeug ausgestattet noch einmal
versucht. Jens Böhme vom Kultur- und Heimatverein hat die Bürger aufgerufen,
wachsam zu sein und zu versuchen, mit Foto oder Video festzuhalten, falls sich
jemand an den Figuren zu schaffen macht.
Mut hat der Verein
dadurch bewiesen, daß er von seinem Plan, die Figuren stehen zu lassen, nicht
abgerückt ist und so das einzigartige weihnachtliche Marktbild erhalten blieb.
Es zeigt auch, daß
alle Mitbürger, auch die so oft verdächtigten „Jugendlichen“ dies schätzen und
schützen. Sehen wir im Unerfreulichen wenigstens dieses Erfreuliche.
Die betroffene
Figur ist bereits zur Reparatur in Alfred Werkers Werkstatt, der leider ein
Lied davon singen kann, denn seine Figuren wurden auch auf anderen
Weihnachtsmärkten schon Opfer verschiedenster Attacken.
K.Kroemke
Bärnsdorf
Dorfkirche
im Kleinformat
Auch
in diesem Jahr erfreut die Wanderer, die durch Bärnsdorf kommen und natürlich
alle Einheimischen die detailgetreue Nachbildung der Bärnsdorfer Kirche. In
diesem Jahr hat Torsten Behrisch sein Modell um das Altargebäude und die
Sakristei erweitert.
Sparkasse
Der Radeburger Anzeiger im Internet:
www.radeburger-anzeiger.de
Kurs 21 Sachsen
Hagenuk
KMT und Zilleschule: nachhaltig
KMT-Geschäftsführer Dietmar Hoffmann und Direktor Lothar
Laubner unterzeichnen den Vertrag.
„Kurs 21: Schulen
unternehmen Zukunft“ heißt eine Initiative der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
in Zusammenarbeit mit den In-dustrie- und Handelskammern der Bundesländer NRW,
Baden- Württemberg, Sachsen und Thü-ringen. Durch diese Initiative soll ein
Dialog zwischen Schulen und Unternehmen in Gang kommen, der in den Schulen die
Struktur des Unterrichts an neue, zukunftsorientierte Inhalte anpaßt und eine
Kommunikation zur „ökologi-schen Nachhaltigkeit“ mit Zukunftsunternehmen
sichert.
Hierzu werden
Lernpartnerschaften aufgebaut und die Kooperations-aktivitäten im Unterricht
mit Hilfe von vier Lernbausteinen zu den Themen „Nachhaltigkeit, nachhaltige
Produkte und Dienstleistungen sowie Unternehmen im allgemeinen und Unternehmen
in der globalisierten Welt“ vorbereitet.
Den Schülerinnen
und Schülern wird dabei neben sehr praxisorientierten Wirtschaftsinhalten auch
ein Überblick über das Grundlagenwissen im Umweltbereich und besonders zum
Thema „Nachhaltigkeit“ vermittelt.
„Nachhaltigkeit“
ist im letzten Jahrzehnt zu einem allumfassenden Modewort mit vielfältigen
Interpretationsmöglichkeiten geworden. Der Bundeskanzler gebraucht es in
nahezu jeder Rede. Die Verwendung des Terminus entzieht sich so mehr und mehr
einer eindeutigen Definition und läuft Gefahr, zu einer beliebigen Worthülse zu
verkommen, ehe es überhaupt richtig verstanden worden ist. Dabei hat er eine
solide Basis. Er kommt ursprünglich aus dem Wald, genauer gesagt aus der
Forstwirtschaft. Nachhaltigkeit steht für das Prinzip, höchstens so viel Holz
zu schlagen, wie nachwachsen kann.
Der Film Rapa-Nui
zeigte das Gegenteil von Nachhaltigkeit: die Bewohner der Osterinseln fällten
auch noch den letzten Baum für die Errichtung ihrer Götzen - und weihten sich
so dem eigenen Untergang.
Ähnliche Prozesse
sind heute leider auf der ganzen Welt im Gange. Ob es um das Abholzen des Regenwaldes
geht oder um die Ozon-Emission, um die Verschwendung von Energie oder das
Zubetonieren der Landschaft. Überall dort besteht das dringende Gebot,
Kreisläufe als solche zu erhalten und zu stabilisieren. Also Nachhaltigkeit =
zukunftsfähige Entwicklung.
Der „Kurs 21“
bezieht seinen Namen aus der „Agenda 21“, ein weltweites Aktionsprogramm mit
dem Ziel, nachhaltiger Entwicklung. Die Agenda fordert, daß wir heute so leben
und handeln, daß auch unsere Kinder und Enkelkinder eine lebens- und
liebenswerte Welt vorfinden können. Die „21“ steht für das 21. Jahrhundert.
Ganz in diesem
Sinne hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und Naturschutz mit dem Projekt „Kurs
21“ Unternehmen und Schulen zur Partnerschaft aufgerufen.
In der Liste der
interessierten Unternehmen und Schulen fanden sich auch zwei Radeburger
wieder: Die Hagenuk KMT GmbH und die Zilleschule.
Die Kurs 21 -
Lernpartnerschaft zwischen beiden Interessierten wurde am 14. Dezember unterschrieben. Insgesamt wurden 23 Themen
diskutiert, zu denen ein Austausch möglich ist. Auf 8 Themen hat man sich
schließlich geeinigt..
So zum Beispiel „Schutz
der Umwelt durch Korrosionsschutz“. Hagenuk KMT als ein Unternehmen, das
Ortungstechnik zum Aufspüren von defekten Leitungen entwickelt, hat hier
natürlich eine besondere Kompetenz.
Zu dem, was sich
aus dieser Kooperation entwickelt, halten wir Sie weiter auf dem Laufenden.
K.Kroemke
Zilleschule
Alle
Jahre wieder
Alle Jahre wieder
findet das Weihnachtssingen in der Mittelschule „Heinrich Zille“ in Radeburg
statt. Am 2. Advent war es soweit, um 14.00 Uhr eröffnete der Chor mit seinen
Weihnachtsliedern das Weihnachtsprogramm. Die Tage davor waren für alle sehr
aufregend. Die Theater-, Chor- und Tanzleute hatten viel Stress mit den Proben.
Doch am Ende
bekamen es alle sehr gut hin. Kleine Fehler wurden mit lustigen Gags
überspielt. Das The-aterstück handelte von Kindern, diein verschiedene
Märchenwelten reisten, um ihren Freund wieder zu finden.
Mit dabei waren die
Märchen Schneewittchen, Dornröschen, Frau Holle, Hänsel und Gretel,
Schneekönigin und Rumpelstilzchen. Nach diesem vielseitigen Programm mit Tanz,
Theater und Singen gab es in den Cafés
leckeren selbst gebackenen Kuchen.
Wer sich jetzt
ärgert, das alles ver-passt zu haben, der kann nächstes Jahr sich schon ein
dickes Kreuz in den Kalender machen. Denn es wird schon fleißig für den
nächsten zweiten Advent geprobt.
Isabel Nix,
Jenny Heinzig
Statt
Weihnachtsgrüßen:
eine
Bildinterpretation
Was
sagt uns dieses Bild? Schwer zu sagen. Also versuchen wir zunächst zu klären,
was es uns nicht sagt: es sagt uns nichts darüber, daß Weihnachten ist, obwohl
wir viele passende Bäume sehen. Es sagt uns nichts über das, was dieses Jahr
hinter uns liegt, auch wenn wer oder was vor uns liegt. Vor uns liegt das Bild
von einem Sturz, auch wenn der Sturz schon hinter uns liegt. Ist es so nicht
oft? Wir sind unsicher und meinen, das Schlimmste liege vor uns, dabei ahnen
wir nicht, daß es schon hinter uns liegt. Die Ökonomen sagen: die Stimmung ist
schlechter als die Lage, denn so, wie der hier liegt, wird er sich im nächsten
Moment berappeln.
Er
wird fordern, daß die Schranken fallen, damit andere nicht fallen. Er wird
fordern, daß die Verbote verschwinden und Gebote an deren Stelle treten.
Das
Bild hat also auch etwas Optimistisches: wir wissen, was hier zu tun ist und
freuen uns darauf, es in Angriff zu nehmen.
Vom
23. bis 31. Dezember haben wir geschlossen, um die Blessuren des Jahres 2004
auszukurieren.
Ab
3. Januar sind wir wieder fit und frisch für Sie da.
Schöne
Weihnachten und viel Erfolg im Jahr
2005!
Ihr
Team von
Die Tanzgruppe vor ihrem Auftritt.
Bürgermeister der Stadt
Radeburg
Liebe
Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Im ablaufenden Jahr
2004 ist die finanzielle Lage der Stadt Radeburg weiterhin angespannt. Trotzdem
kann festgestellt werden, dass mit den Beschlüssen des Stadtrates und der
zuständigen Ausschüsse die Gelder überlegt und sinnvoll angelegt wurden.
So sind folgende
Investitionen angefangen bzw. getätigt worden:
-
Abwasserbeseitigung ist weiter vorangetrieben worden; wobei es gerade im
Bereich Berbisdorf-Anbau zu erheblichen Problemen mit dem Bauuntergrund kam,
was neben der späten Fördermittelzusage zu erheblichen Verzögerungen führte.
-
Brücken im Bereich Berbisdorf, Dammweg sind neu gebaut worden. Die Brücke über
den Flutgraben vor dem Campingplatz ist saniert, und z.Zt. wird der Durchlass
des Börnsbaches vor den Ziegeleien neu aufgebaut.
-
Der Mühlteich in Volkersdorf wird z.Zt. entschlammt.
-
Trinkwasserleitungen zum Sportplatz Radeburg, in der Hospitalstraße und zum
Cam-pingplatz sind erneuert worden.
-
Neue Spielgeräte in Volkersdorf und Großdittmannsdorf wurden aufgestellt.
-
Der neue Bolzplatz in Bärns-dorf ist gut angenommen worden.
-
Sanierungsmittel für die In-nenstadt Radeburg sind in Gesamthöhe von 360.000 €
für Sanierungsmaßnahmen sowohl an Private als auch für den öffentlichen Bereich
ausgezahlt worden.
-
Die vollständige Sanierung der Innenräume des Rathauses ist in der 2. Etage
abgeschlossen und im Erdgeschoss begonnen worden. Mit dem Ausbau des
Erdgeschosses werden die vom Publikum am stärksten frequentierten
Arbeitsbereiche (Einwohnermeldeamt, Soziales, Kinder-gärten, Schulen und
Standesamt) dort untergebracht.
-
Druckerhöhungsstationen in Bärwalde und Bärnsdorf werden z.Zt. erstellt, um
einen optimalen Wasserdruck auch in den oberen Etagen zu gewährleisten.
-
Das Kriegerdenkmal in Berbisdorf soll saniert werden, der Auftrag ist
vergeben.
-
Folgende städtische Straßen sind neu gebaut oder saniert wordenTeil
Hospitalstraße, Röderaue-Radeburg, erste Zufahrt nach Bärwalde, Teil
Freiheitsstraße-Herold-stein, Teil Bergstraße und An der Promnitz, Volkersdorf.
-
Der Lindenplatz wurde ordentlich hergerichtet; in diesem Zusammenhang ist auch
die Kegelbahn trockengelegt und saniert worden, und zusätzliche Räumlichkeiten
für die Kegler und den TSV wurden geschaffen. Hierbei waren neben den Arbeiten
der ABM, den ehrenamtlichen Leistungen der Sportler auch die Fa. Mittag mit
den ge-sponserten Malereien und die Fa. Herfurt mit der teilweise gesponserten
Erweiterung und Ertüchtigung der Heizung maßgeblich beteiligt.
-
Die FFW Bärwalde hat zum Jahresbeginn das neue Feuerlöschfahrzeug erhalten.
-
Die Planung zur Ausgestaltung der Mittelschule als Ganztagsschule ist in
Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium zu einem positiven Ergebnis geführt
worden. Planung und Antrag auf Fördermittel zum Neubau als Ersatz des
Polytechnischen Zentrums sind gestellt. Der Neu-bau soll hinter der
Mittelschule erfolgen. Damit gehört die bisherige Trennung der
Unterrichts-räume der Vergangenheit an.
-
Ein finanziell besonders intensives Objekt entsteht unter der Regie des
Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“ mit der Erweiterung des Klärwerkes in
Radeburg.
Zur medizinischen
Versorgung
in Radeburg
Die Stadt hat in
den letzten rd. 18 Monaten versucht, die ärztliche Versorgung für die
Bürgerinnen und Bürger auf dem gleich guten Stand zu halten. Mit der
altersbedingten Aufgabe der Augenarztpraxis und jetzt der Frauenarztpraxis ist
hier ein Abbruch zu verzeichnen, dem wir entgegensteuern wollten.
Trotz intensiver
Bemühungen sowohl der aufgebenden Ärzte, als auch des Vermieters und der Stadt
hat sich für die Augenarztpraxis, nach anfänglichem Interesse einer polnischen
Ärztin, kein/e Nachfolger/in gefunden.
Hierbei hat die
Stadt auch finanzielle Angebote unterbreitet, um eine Niederlassung eines
Arztes zu fördern.
Dies erscheint
gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass eine gute ärztliche Versorgung zu den
sozialen Leistungen einer Stadtverwaltung für ihre Bürgerinnen und Bürger
zählen sollte.
Darüber hinaus muss
auch der wirtschaftliche Aspekt betrachtet werden. Durch die gute Versorgung
kommen auch Personen aus dem Umland nach Radeburg zum Arzt und verbinden dies
gleich mit einem Einkauf.
Das auf Grund der
Gesundheitsreform die Ärzte verunsichert sind und es sich sehr genau
überlegen, ob sie sich aus einem Angestellten-Verhältnis in einem Krankenhaus,
auf das „Abenteuer“ als niedergelassener Arzt einlassen, kommt als
erschwerender Aspekt hinzu.
Umso dankbarer bin
ich, dass der Stadtrat einem finanziellen Engagement der Stadt zur Ansiedlung
einer Frauenärztin zugestimmt hat.
Die Stadt hat hier
ein zinsloses Darlehen in Höhe von 80.000 € gewährt, damit sowohl die Investitionen
als auch die laufenden Kosten, gerade im ersten Jahr, nicht zu einer
Verschuldung und evtl. Aufgabe führen.
Frau Kramer wird
als Frauen-ärztin zum 01.01.2005 die Frauenarztpraxis im Ärztehaus,
Heinrich-Zille-Str. 13, Radeburg übernehmen.
Nach Umbaumaßnahmen
soll die Praxis zum 17.01.2005 geöffnet werden.
Durch Gespräche mit
Bürger-innen bin ich mir sicher, dass Frau Kramer diesen Schritt nicht bereuen
wird.
Dank für ehrenamtliches
Engagement
Der
Verwaltungsausschuss hat mir in seiner letzten Sitzung genehmigt, dass ich
nochmals mit gleichen finanziellen Anreizen eine Ansiedlung eines Augenarztes
initiieren darf.
Nach der
Kommunalwahl in diesem Jahr hat der „alte“ Stadtrat eine Sitzbank für den
Zillepark gespendet, die im nächsten Jahr am Zilledenkmal aufgestellt wird.
Dafür meinen Dank an alle „Alten“.
Mein besonderer
Dank gilt allen Wahlhelfern, die auch im Wahljahr 2004 eine sehr gute Arbeit
geleistet haben.
An dieser Stelle
meinen Dank an alle ehrenamtlich Tätigen, die im Sport, in der Kultur und im
sozialen Bereich tätig sind. Ehrenamt ist durchgehend mit Verlust von Freizeit
und teilweise finanziellen Einbußen verbunden. Kritik in solchen Tätigkeiten
ist schnell bei der Hand; ein Dank viel seltener.
Ohne die Hilfe
Ehrenamtlicher als Trainer, Betreuer, Übungsleiter, Vorstand oder Helfer vor
oder hinter den Bühnen, wären viele Aktivitäten gerade im Kinder- und Jugendbereich,
nicht möglich.
Dabei können sich
die Aktiven ihrem jeweiligen Freizeitvergnügen hingeben, was ohne die
Bereitschaft zur Übernahme von Ehrenämtern so nicht möglich wäre.
Ein besonderer Dank
gilt hier aber auch den Aktiven des RCC, die auch in diesem Jahr wieder allen
Besuchern viel Spaß bereitet haben. Neben den Aktivitäten für uns „Große“, kann
in jedem Jahr wieder beobachtet werden, wie intensiv sich der RCC auch für den
Nachwuchs engagiert. So werden jedes Jahr die Kleinen aus dem Kindergarten- und
aus dem Schülerbereich an den RCC herangeführt.
Den Kameraden der
sechs freiwilligen Feuerwehren innerhalb der Stadt Radeburg spreche ich
hiermit ebenfalls meinen Dank und meine Anerkennung aus. Gerade die Fortbildung
in diesem Bereich wird von der Stadt forciert, um durch immer wieder geübte
Handfertigkeit Unfälle für die Kameradinnen/en vermeiden zu helfen, im
Ernstfall aber routiniert und effektiv zur Schadensverhütung oder -beseitigung
beizutragen.
Den Arbeitgebern
ein Dankeschön für die Freistellung der Kameraden/innen zu Lehrgängen der
Feuerwehr, was sicher oft eine Belastung für den Betrieb darstellt.
Dafür meinen Dank
im Namen aller Bürgerinnen und Bürger.
Meinen Kolleginnen
und Kollegen danke ich, trotz Stundenkürzung und krankheitsbedingtem Ausfall,
für den Arbeitseinsatz und die „Erduldung“ meiner Ungeduld.
Ihnen, liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger wünsche ich nach der sicherlich teilweise
hektischen Vorweihnachtszeit einige geruhsame, besinnliche Weihnachtstage. Ich
hoffe, dass Sie diese Tage im Kreise Ihrer Familien verbringen können.
Denjenigen, deren
Gesundheit angeschlagen ist, wünsche ich gute Genesung.
Für das Jahr 2005
wünsche ich, dass alles, was Sie sich vorgenommen haben, in Erfüllung gehen
möge, Sie in jedem Fall aber von Krankheiten verschont bleiben
.
Ihr Bürgermeister
Dieter Jesse
Radeburg
Aus dem Stadtrat berichtet
Mißverständliches Juristendeutsch II
Die Stadt Radeburg sagt Danke für den
Weihnachtsbaum
Am vergangenen Mittwoch (leider nach Redaktionsschluß)
tagte der Stadtrat unter anderem noch einmal über dem neuen Gesellschaftervertrag
für die Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH und der Frage, ob die
Gesellschafterversammlung nur aus dem Bürgermeister bestehen kann, soll oder
darf.
Der Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Hübler, hat bei
Menke/Arens in „Gemeindeordnung fürden
Freistaat Sachsen“, 4. Auflage, Verlag Kohlhammer, dazu Bemerkenswertes
gefunden: „Auch bei einer Eigengesellschaft hat der Gemeinderat die
Möglichkeit, im Gesellschaftervertrag zu bestimmen, daß neben dem Bürgermeister
auch Gemeinderäte der Gesellschafterversammlung angehören.“
Ohne diese Fundstelle wäre man wahrscheinlich etwas
klüger. Nun wird der Stadtrat (sofern am Mittwoch so beschlossen) fünf seiner
Mitglieder in die Gesellschafterversammlung entsenden. Die Gesellschafterversammlung
kann aber eh nur Beschlüsse fassen, die vorher der Stadtrat gefaßt hat. Also
besteht die Rolle der neuen Vertreter in der Gesellschafterversammlung nur
darin, die selbst gefaßten Be-schlüsse noch einmal „zu beraten“.
Man fragt sich natürlich dann: hat der Stadtrat nicht
wichtigeres zu tun?
K.Kroemke
Jedes Jahr vor dem ersten Advent erstrahlt in Radeburg
auf dem Marktplatz der Weihnachtsbaum. Dass dies so ist, verdanken wir unseren
Sponsoren.
Die Stadtverwaltung Radeburg bedankt sich beim
Fuhrunternehmen Rainer Börner, der über Jahre den kostenlosen Transport der
Weihnachtsbäume ermöglichte sowie bei Elektroanlagenbau Reiner Trepte, der jahrelang
kostenlos für das Erstrahlen des Weihnachtsbaumes im Lichterglanz sorgte.
Die Stadt bedankt sich aber auch bei vielen Bürgern,
die uns einen Weihnachtsbaum kostenlos zur Verfügung stellten, wie in diesem
Jahr Familie Simon.
Jesse, Bürgermeister
P.S. Wir suchen auch für die kommenden Jahre noch
geeignete Weihnachtsbäume
Mittelschule Heinrich Zille
Angebote im Flachbau
Woche vom 20.12. - 24.12.04
Dienstag, 21.12.
12 - 15 Uhr Outburst
(Gesellschaftsspiel)
15 - 17 Uhr Mädchen - Club
Mittwoch, 22.12.
12 - 17 Uhr Flachbau -
Weihnachtsfeier
Donnerstag, 23.12.
Feriengeschlossen
Voranmeldungen sind erwünscht!!!
Schuljugendarbeit
Radeburg an der
Mittelschule „Heinrich
Zille“
Schulstr. 4 · 01471
Radeburg
Tel.: 035208/29637
Landratsamt Meißen -
Pressemitteilung
Verteilung
der Abfallkalender
Auch 2005 bekommen
alle Haushalte im Landkreis Meißen wieder einen aktuellen Abfallkalender
zugestellt. Der Kalender wird am 12.01. und 13.01.05 als Beilage zum Meißner
Wochenkurier verteilt.
Bei Reklamationen
bittet das Amt, dass sich betroffene Bürger direkt unter der Servicenummer
0351/ 4917637 beim Wochenkurier melden. Eine Nachlieferung erfolgt dann
spätestens in der folgenden Woche.
Landratsamt Meißen -
Pressemitteilung
CDU-Ortsverband Radeburg
Entsorgung
alter Weihnachtsbäume
Bilanz
und Ausblick
Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr
2005 am Sonnabend, dem 15. Januar wieder alte Weihnachtsbäume eingesammelt und
der Kompostierung zugeführt. Die vollständig vom Weihnachtsschmuck abgeputzten
Bäume sollten am 15. Januar bis 6.00 Uhr an den nachfolgenden Plätzen
bereitgelegt werden.
Das Wirtschaftsamt bietet darüber hinaus allen Bürgern
die Möglich-keit, alte Weihnachtsbäume im Zeitraum vom 3. bis 22.01.05
auf den Wertstoffhöfen des Landkreises abzugeben.
Radeburg
- An der Waage,
- Lindenplatz,
- Meißner Berg,
am rollenden
Gastmahl
Bärnsdorf
- Hauptstr.
,Buswendeplatz
Berbisdorf
- Schloß,
Containerstellplatz
„Für die CDU war es an sich ein erfolgreiches Jahr,
wenn da nicht die Landtagswahlen wären ....“
Bilanz und Ausblick bestimmten die
Weihnachtsmitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Radeburg.
Bei den Kommunalwahlen zum neuen Radeburger
Stadtparlament schenkten die Radeburger Wähler einem überzeugenden Programm der
CDU und ihren Kandidaten mit absoluter Stimmenmehrheit erneut das Vertrauen.
Zur Verstärkung der Sacharbeit in den Ausschüssen wur-den auf Vorschlag der CDU-Stadtrats-Fraktion
drei Bürger als sachkundige Bürger in den Technischen Ausschuß und zwei in den
Ausschuß für Ordnung und Sicherheit gewählt.
Die Einbeziehung von sachkundigen Bürgern in die
parlamentarische Arbeit, so die Vorstandsvorsitzende Sylvia Schmidt, gilt seit
langen als eine geeignete Form der Mitwirkung von engagierten CDU-Mitgliedern
bzw. der CDU nahe stehenden Radeburgern und hat sich im Prozeß der politischen
Meinungsbildung bestens bewährt.
Mit großer
Verärgerung reagierten die Mitglieder auf das Debakel der CDU bei den
Landtagswahlen. „Schuldige sind schnell ausgemacht, aber uns nützt die ganze
Debatte nichts, wenn die CDU auf Bundes- und Landesebene nicht zu geschlossenem
Handeln findet“, so der Tenor in der Diskussion.
An die Adressen Bundespartei und Landesvorstand der
CDU wur-de die Erwartung ausgedrückt, die Wähler endlich mit einer klaren
Konzeption anzusprechen und CDU-typische Inhalte und Kompetenzen mit einem
klaren „Ja“ zu konservativen Grundwerten, zu einer lei-stungsfähigen
mittelständischen Wirtschaft sowie zu einer gerech-ten Sozialpolitik
überzeugend zu vermitteln. Dabei gehe es auch darum, sich einer kritischen
Diskussion der Mitglied- und Wählerschaft zu stellen und deren Vorschläge und
Hinweise zur notwenigen personellen Erneuerung und Struk-turveränderung ernst
zu nehmen.
Mitglieder des Ortsverbandes werden deshalb an den
bevorstehenden CDU-Regionalkonferenzen teilnehmen, um in der Diskussion zur
künftigen Entwicklung der CDU auch Radeburger Interessen zu vertreten. Als ein
weiterer Programmpunkt des Ortsverbandes in dieser Richtung ist eine Einladung
des CDU-Bundestagsabgeordneten Arnold Vaatz in seinen Wahlkreis nach Radeburg
geplant.
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünscht der
CDU-Ortsverband Radeburg ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und gutes
und erfolgreiches Jahr 2005.
G. Andrä
Bekanntmachung
Beschlüsse des Stadtrates
der Stadt Radeburgzur 4. Sitzung am 18. November 2004
I. In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 - 4./4.
Beschluss von außerplanmä-ßigen Ausgaben auf den
Haushalt-stellen 7050.9810 und 9100.8413 wegen Rückzahlung
Fördermittel-zuweisung Ortskanalnetz Radeburg, Innenstadt 2. und 3. BA
Beschluss Nr. 02 - 4./4.
Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben bei der
Haushaltstelle 6302.9532; Ersatzneubau Ret-tungsbrücke Dammweg Berbisdorf
Beschluss Nr. 03 - 4./4.
Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben auf der
Haushaltsstelle 6300.9521; Deckschichterneuerung Hospitalstraße Radeburg
Beschluss Nr. 04 - 4./4.
Anpassung des Gesellschaftsvertrages der Stadt
Radeburg mit der RWG mbH an das geänderte Gesetz des kommunalen
Wirtschaftsrechts und des Sächs. Wassergesetzes -
Rückgabe an den Verwaltungsausschuss
Beschluss Nr. 05 - 4./4.
Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zur
Beteiligung der Träger öffentlichr Belange nach § 4 BauGB zu Bebauungsplan Nr.
05 der Stadt Radeburg „An den Ziegeleien Süd“; Zustimmung zu den gefassten
Beschlüssen des Technischen Ausschusses
Beschluss Nr. 06 - 4./4.
Abschließender Beschluss zur Abwägung des B-Planes Nr.
05 der Stadt Radeburg „An den Ziegeleien Süd“
Beschluss Nr. 07 - 4./4.
Bestätigung der Bestellung des Herrn Dr. Hofmann zum
Datenschutzbeauftragten der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 08 - 4./4.
Berufung von
Jördis Graf
Marc-Oliver
Janik
Kerstin
Fuhrmann
als sachkundige Bürger für die Mitarbeit in den
Technischen Ausschuss.
Beschluss Nr. 09 - 4./4.
Berufung von
Dr. Ingrid
Walden
Cathrine Kluge
Ulrike Haase
Karin Franz
Günther Andrä
Olaf Häßlich
als sachkundige Bürger für die Mit-arbeit in den
Ausschuss für Ordnung und Soziales.
Beschluss Nr. 10 - 4./4.
Beschluss der aktualisierten Feuerwehrsatzung
Beschluss Nr. 11 - 4./4.
Beschluss der aktualisierten Feuer-wehrgebührensatzung
der Stadt Radeburg über Kostenersatz und Kostenerstattung für Hilfeleistungen
der Freiwilligen Feuerwehr
Beschluss Nr. 12 - 4./4.
Beschluss der aktualisierten Satzung der Stadt
Radeburg über die Entschädigung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr
Radeburg
Der vollständige Wortlaut der
gefassten Beschlüsse in öffent-licher Sitzung kann im Sekretariat des
Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s e
Bürgermeister
Sparkassen-Versicherung
Ausbildungspreis
gewonnen
Sparkassen-Versicherung
Sachsen für erfolgreiches Konzept in der Nachwuchsförderung ausgezeichnet
Für ihr erfolgreiches Engagement in der Ausbildung hat
die Sparkassen-Versicherung Sachsen den Internationalen Deutschen
Trainingspreis 2004 in Silber erhalten. Der Preis wird jährlich international
vom Bundesverband der Verkaufsförderer und Trainer (BDVT) ausgeschrieben und
für innovative, kreativ und erfolgreich umgesetzte Trainingskonzepte
verliehen. Die Jury würdigte das Konzept „Organisationsaufbau und
Vertriebserfolg mit eigenem Nachwuchs“ der Sparkassen-Versicherung Sachsen vor
allem aufgrund ihrer praxisnahen Ausbildung, die die jungen Menschen bestens
auf künftige Aufgaben im Vertrieb vorbereitet und ihnen damit eine sichere und
attraktive Perspektive in der Unternehmensorganisation bietet. Über 100
namhafte Unternehmen aus den verschiedenen Branchen und aus ganz Deutschland
und dem Ausland hatten sich mit ihren Konzepten für das Finale beworben.
„Für unser noch junges Unternehmen ist der
Personalausbau im Außendienst ein Grundstock, um unseren Wachstumskurs in der
Region fortzusetzen“, erläutert Gerhard Müller, Vorstandsvorsitzender der
Sparkassen-Versicherung Sachsen. „Deshalb haben wir uns bewusst dafür
entschieden, unsere Außen-dienstorganisation mit eigenen selbst ausgebildeten
und hochqualifizierten Nachwuchskräften zu verstärken und ihnen langfristig
eine Perspektive im Unternehmen zu bieten.“
In enger Zusammenarbeit mit der Staatlichen
Studienakademie Sachsen wurde ein dreijähriger Studiengang zum
Diplom-Betriebswirt Versicherung mit Schwerpunkt Vertrieb/Außendienst
entwickelt. Die Studenten profitieren hier vor allem von der interaktiven Beziehung
zwischen Studium und Praxisphasen. Dabei werden nicht nur in der Praxis die
Erkenntnisse aus dem Studium erprobt, sondern die Erfahrungen aus der Praxis
dienen auch dazu, die Studieninhalte kontinuierlich weiter zu entwickeln.
Um die Praxisphasen besonders effektiv zu gestalten,
hat die Sparkassen-Versicherung Sachsen eigens eine Ausbildungsagentur
gegründet. „Die Ausbildungsagentur orientiert sich in ihrer Arbeitsweise an den
Grundsätzen einer Agentur am Markt mit eigener Vertriebs- und Ergebnisverantwortung.
Die Studenten lernen dadurch von Beginn an unter „echten“ Marktbedingungen zu
arbeiten. Das hat deutschlandweit Vorbildcharakter“, erläutert Dr. Jens
Metzler, Leiter der Ausbildungsagentur bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen.
Ziel ist es, betriebswirtschaftlich denkende Unternehmer auszubilden, die
wiederum Personalverantwortung übernehmen. Seit 2000 sind bereits 63 Studenten
nach diesem Konzept ausgebildet worden. „In einigen Agenturen, deren Leiter
durch unser Ausbildungsprogramm gegangen sind, wird bereits wieder der nächste
Jahrgang ausgebildet“, fügt Dr. Jens Metzler hinzu.
Durch ihr Engagement schafft die
Sparkassen-Versicherung Sachsen neue Arbeitsplätze mit Perspektive in einem
sicheren und attraktiven Umfeld in Sachsen. Auch weiterhin wird sich die
Sparkassen-Versicherung Sachsen stark in der Ausbildung engagieren und steht
damit zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Im zweiten Halbjahr 2004 haben
insgesamt 18 Versicherungskaufleute für den Innen- und Außendienst mit ihrer
Ausbildung begonnen. Mit dem Studium an der Berufsakademie starten darüber
hinaus Betriebswirte der Versicherungswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik.
Mit einer Ausbildungsquote von über 10 Prozent hält die
Sparkassen-Versicherung Sachsen eine Spitzenposition in Sachsen.
Radeburg
Projekt
TAURIS wird fortgeführt
Die Stadt Radeburg führt unter dem Namen TAURIS seit
2001 Förderung von Erwerbslosen aus (siehe RAZ 15/01 oder
http://www.dresden-land.de/raz/archiv/raz0115.html).
Zur Förderung eines freiwilligen gesellschaftlichen
Engagements und der Integration von Arbeitslosen hat das Sächsische
Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit das Projekt damals ins Leben
gerufen.
TAURIS eröffnet die Möglichkeit, Personen ohne Arbeit,
die sich für das Gemeinwohl engagieren wollen, zur Mithilfe zu gewinnen und sie
über eine gemeinwohlorientierte Tätigkeit in TAURIS-Projekten wieder in
Kollektive zu integrieren, wenn sie zur TAURIS-Zielgruppe gehören: Arbeitslose
über 50 Jahre und Sozial-hilfeempfänger und Personen ohne Einkommen (ohne
Altersbeschrän-kung) sowie Rentner mit Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente.
Der Teilnehmerkreis erhält für 56 Stunden
ehrenamtliche Tätig-keit eine Aufwandsentschädigung von 78 €. Pro Woche darf
der Teilnehmer 14 Stunden tätig sein.
Die Kosten trägt der Freistaat. Der Projektträger wird
mit 5 € pro 14-Stunden-Woche an den Kosten beteiligt.
Eine Möglichkeit, die auch von Vereinen noch mehr
genutzt werden könnte.
Die Stadt Radeburg hat zur Zeit folgende
TAURIS-Projekte:
Mithilfe im Kinder-und Jugendtreff Radeburg, Mithilfe
in der Kinder-tagesstätte Volkersdorf, Mithilfe in der Bibliothek in Radeburg
und „Ordnung und Sauberkeit im Park“.
Bei der Arbeit steht nicht so sehr im Fordergrund,
viel Geld zu verdienen. Ziel sind vielmehr soziale Kontakte und neue
Motivation der Teilnehmer, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt zu bewerben.
Die
Anzeigenannahme
des RadeburgerAnzeigers auf der
August-Bebel-Str.
2
erreichen
Sie unter
Telefon:
035208/80810,
Fax:
035208/80811
oder per
e-mail: werbung@radeburg.de
Andreas Wilms, Mitarbeiter der Ausbildungsagentur; René
Krueger und Michael Kolitsch, Absolventen der staatl. Berufsakademie und jetzt
Agenturleiter in Bischofswerda und Dr. Jens Metzler, Leiter der Ausbildungsagentur
(von links nach rechts)
Radeburg
Rollendes
Gastmahl beamt
Werner Buchheim (links) überreicht einen symbolischen 150 €-Scheck
an die Erzieherinnen der Kindertagesstätte
Sophie Scholl
Der Suppentopf mit den Flügeln, das „Rollende
Gastmahl“ von Werner Buchheim, ist in der ganzen Region bekannt. Die Großküche
beliefert Unternehmen, Behörden, Schulen und Kindertagesstätten in der Region.
An „seine“ vielen Kindereinrichtungen gibt Werner Buchheim auch regelmäßig zu
den Festen wie Ostern und Weihnachten eine kleine Spende, wie hier an die „Sophie
Scholl“ in Radeburg, auf der Bärwalder Straße.
In diesem Jahr ist eine neue Idee geboren. Er hat zu
Hause einen Beamer. „Warum soll der über die Woche rumstehen?“ fragte sich der
Küchenchef und nahm ihn kurzerhand mit in den Kindergarten. Dort konnten die
Kinder dann das Video von Benjamin Blümchen sehen. Da war natürlich die Freude
groß. Die Idee mit dem Beamer soll auch an anderen Einrichtungen verwirklicht
werden. „Die KiTa auf dem Meißner Berg hat auch schon Interesse angemeldet“,
sagt Buchheim.
KR
Radeburg und Umgebung
Veranstaltunsplan
2005 (Stand 12.12.2004)
Monat Datum Veranstalter Veranstaltung
Januar 7.1. Kultur-und Heimatv. Radeburg
Neujahrsempfang
8.1. JC
Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party
15.1. RCC
karibische Nacht
17.1.
Kultur-und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
21.1. RCC
Nachtschwärmershow
(Jugend)
22.1. RCC
Nachtschwärmershow
(Oldies)
22.1.
Heimatverein Bärnsdorf Diavortrag:
Straßenfasching in Italien
29.1. RCC
Liebesgrüße
aus der
Lederhose
29.1. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
29.1. BCC Tanz
auf Wolke 7
Februar
4.2. RCC
RABU-Party auf dem Markt
5.2. RCC
Remmidemmi
auf dem
Markt
6.2. RCC Umzug
6.2.
Traditionsbahn Zubringerzug zum Karneval
8.2. RCC
Ausklang
12.2.
Heimatverein Bärnsdorf Kino
15.2.
Kultur-und Heimatv. Radeburg Mitgliederversammlung
19.2. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
21.2.
Kultur-und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
26.2.
Heimatvverein Bärnsdorf Puppenausstellung
März 6.3. Traditionsbahn Karfreitagsfahrt
8.3. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Vortrag
12.3. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
12.3. Heimatv.
Bärnsdorf Ostertöpfern, Osterbasteln
19.3. RCC
Auszeichnungsveranstaltung
21.3. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
24.3. Bärwalde
Osterfeuer
25.3.
Traditionsbahn Karfreitagsfahrt
26.3. Heimatv.
Bärnsdorf Kino
27.3.
Traditionsbahn Ostersonntagszug
April 1.4. Kirche Radeburg Konzert für
Trompete
und Orgel
9.4. JC
Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party
9.4. Heimatverein
Bärnsdorf Spülnachmittag
12.4. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Kammermusik
17.4. Kirche
Radeburg Konfirmation
18.4. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
23.4.
Heimatverein Bärnsdorf Offenes Haus
24.4.
Westlausitzer Heidebogen e.V. Paul- und Else-Tour (Bus)
30.4.
Schützenverein, Feuerwehr Radeburg
Maibaumaufstellen
Mai 1.5. Westlausitzer Heidebogen e.V.
Paul- und Else-Tour (Rad)
5.5.
Traditionsbahn Vatertagsbummler
5.5.-8.5. Frühlingsfest Berbisdorf
7.5. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
7.5.-8.5.
Traditionsbahn Karl-May-Fest Radebeul
10.5. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Mitgliederversammlung
15.5.
Traditionsbahn Pfingstsonntagsfahrt
17.-22.5.
Heinrich-Zille-Schule Radeburg Festwoche 110 Jahre
22.5.
Schützenverein Radeburg Schützenfest
Juni Juni kath. Kirche Radeburg 75 Jahre
kath. Kirche
Radeburg
Monat Datum Veranstalter Veranstaltung
Juni 4.6. Traditionsbahn Verstärkerfahrt
am
Samstagnachmittag
5.6.
Traditionsbahn Karl-May-Fahrt
11.6. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
14.6. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Buchlesung
18.6. freiw.
Feuerwehr Radeburg Sonnenwendfeier
20.6. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
24.-26.6. JC Bärwalde 10 Jahre Jugendclub
25.6. Feuerwehr Bärwalde Vogelschießen
Juli 2.7. TSV Weinfest
2.7.
Traditionsbahn Verstärkerfahrt am
Samstagnachmittag
8.-9.7. JC
Großdittmannsdorf Sommeropenair
8.7.
Heinrich-Zille-Schule Radeburg Schulabschlußfeier
9.7. TSV
RABUFU
10.7. Kirche
Radeburg Kirchgemeindefest
12.7. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Ausstellungseröffnung
18.7. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
August 5.-7.8. Truckerfest
6.8.
Traditionsbahn Verstärkerfahrt am
Samstagnachmittag
7.8.
Traditionsbahn Karl-May-Fahrt
13.8.
Weinstube Keilig Hofweinfest
15.8. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
19.8.
Traditionsbahn Mit dem Traditionszug
zum Mond
27.8.
Grundschule Radeburg Schulanfang
Sept. 3.9. Traditionsbahn Verstärkerfahrt
am
Samstagnachmittag
4.9. Gewerbestammtisch,
Kirche Radeburg
Vogelscheuchenfest und
Erntedankfest
4.9.
Traditionsbahn Fahrt zum
Vogelscheuchenfest
8.-11.9.
Traditionsbahn Schmalspurfestival
Radebeul
10.-11.9.
freiw. Feuerwehr Radeburg Tage der offenen Tür
11.9. Kirche
Radeburg Tag des offenen Denkmals
13.9. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Vortag
15.9. Stadt
Radeburg Marktschreiertag
17.9. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
19.9. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
Okt. 1.10. Heimatverein Bärnsdorf Erntefest
1.10.
Traditionsbahn Verstärkerfahrt am
Samstagnachmittag
2.10.
Traditionsbahn Schlossfahrt nach
Moritzburg
3.10.
Traditionsbahn Sonderzug zu Zille
nach
Radeburg
11.10. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Vortrag
15.10. JC
Großdittmannsdorf 80er-Jahre-Party
17.10. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
29.10.
Heimatverein Bärnsdorf Spuknachmittag
29.+30.10.
Traditionsbahn Zubringerfahrten
Abfischen in
Moritzburg
Nov. 5.11. JC Großdittmannsdorf
Diskothek
8.11. Kultur-
und Heimatv. Radeburg Hausmusik im
Heimatmuseum
11.11. RCC
Prunksitzung
12.11. RCC
Prunksitzung
15.11. RCC
Prunksitzung
19.11. RCC
Prunksitzung
21.11. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
26.11.
Heimatverein Bärnsdorf Adventsbasteln und -töpfern
Dez. 2.-4.12. Gewerbestammtisch
Heinrich-Zille-
Weihnachtsmarkt
4.12.
Traditionsbahn Nikolauszug
4.12.
Heinrich-Zille-Schule Radeburg Weihnachtsprogramm
11.12. Kirche
Radeburg Weihnachtsoratorium
17.12. JC
Großdittmannsdorf Diskothek
19.12. Kultur-
und Heimatv. Radeburg AG Stadtgeschichte
Kindertreff
RCC
Nochmaliger Hinweis für Umzugs-anmeldungen und
Kartenverkauf
Nikolausfeier
für die Ehemaligen
Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im
Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Str. 2:
Dienstag,
28.12.2004,
16:30 bis 19:00 Uhr*
Mittwoch, 29.12.2004
16:30 bis 19:00 Uhr*
Montag, 03.01.2005
16:30 bis 19:00 Uhr*
*Abholung und Bestellung
Saal + Freier Verkauf
Zeltveranstaltungen
Samstag, 15.01.2005
10:00 bis 11:00 Uhr
Rentnerfasching
Restkarten werden ab Dienstag,
04.01.2005 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten verkauft.
Die Anmeldungen zum Umzug werden noch
bis zum 28.12.04 bei Foto-Eulitz, Markt 8 und
bei Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke,
August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen.
Formulare finden Sie im
vorherigen Anzeiger
(RAZ 2204 vom 03.12.04)
und im Internet: www.radeburg.de/rcc.
Tagesmutti Ilona mit ihren Kindern bei der Nikolausfeier
Auch „Ehemalige“ können noch recht jung sein - so im
Alter zwischen 4 und 9 Jahren. Zu einer besonderen Nikolausfeier trafen sich
am 6. Dezember nachmittags 13 Uhr ehemalige Tageskinder der Radeburger
Tagesmutti Ilona Theiß in „Ilonas Kinderstube“. Nach einem fröhlichen Adventsschmaus
wurden mehrere Puppenspiele im selbstgebauten Puppentheater aufgeführt. Die
Spielfiguren hatte die Tagesmutti aus Schaf- und Märchenwolle selbst gestaltet
und sie wurden von den Kindern mit großem Augen bestaunt. Zwei eigene Kinder
der Tagesmutter bereicherten mit Musikbeiträgen und Zaubertricks das schöne Programm.
Zum Abschluß zogen alle Kinder mit Lampions, Wunderkerzen und fröhlichem
Gesang durch „die Hohle“. Frau Theiß arbeitet seit 8 Jahren als Tagesmutter und
beendet gerade eine einjährige Ausbildung als bundesweit anerkannte
Tagespflegeperson.
I.T.
Kultur- und Heimatverein
Radeburg e.V.
Interesse
?
Die
Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte
Im
Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.
Seit dem Frühjahr 2002 bietet der Kultur &
Heimatverein e.V. Stadtrundgänge an. Bis jetzt waren es 88. Mehr als 1.700
Bürger und Gäste unserer Stadt nahmen daran teil. Dabei ging es durchaus nicht
um eine einseitige Vermittlung, ganz im Gegenteil. Mit vielen Hinweisen auf
Details, Hintergründe und Zusammenhänge bereicherten die Radeburger „Mitläufer“
unsere Angebote und Informationsmöglichkeiten, stellten ihr individuelles
Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung. Dafür möchten wir uns herzlich
bedanken. Auf dieser Grundlage entstand auch ein zweiter Rundgang bei dem man
u. a. Grabdenkmale, Gedenksteine,
historische Gebäude, drei Friedhöfe usw. betrachten konnte und den wir in einem
alten Handwerksbetrieb ausklingen ließen.
Eigentlich stellen ja diese Geschichten die wichtigen
Bezüge der Menschen zu ihrer Geschichte dar und binden sie in das Geschehene
ein. Unsere Gassen sind inzwischen erobert worden, unsere Burg wieder entdeckt,
Mitgliederlisten des alten Casinoclubs und auch einen Fahrplan der Postkutsche
von 1825 Berlin Dresden gefunden, am
ehemaligen „Bienenkorb“ (einer der 18 Gaststätten, die es 1907 gab) stand
plötzlich wieder ein Bienenkorb auf dem Sims... Und die Familie unseres
Heinrich Zille verzog schon ein paar Wochen früher als gedacht nach Dresden,
auch das eine für uns neue Erkenntnis. Zwangsläufig tauchen immer neue Fragen
zur Geschichte unserer Stadt auf und viele unserer Bürger zeigen ein
ungebrochenes Interesse. Wir luden deshalb den Historiker Professor Blaschke zu
uns ein, und fast 100 Zuhörer folgten seinen Gedanken zur Einordnung der
Geschichte unserer Stadt in die Geschichte Sachsens.
Natürlich konnte man von solch einem Spezialisten
sächsischer Geschichte kaum eine umfangreiche Chronik Radeburgs erwarten und
manche waren vielleicht etwas enttäuscht, dass dazu nicht mehr gesagt werden
konnte.
Deshalb ist es nunmehr folgerichtig, dass wir wohl
selbst etwas tun müssen, weiter Licht in unsere Geschichte zu bringen bzw.
Geschehnisse zu sammeln, zu notieren und aufzuarbeiten, So bildete sich
innerhalb unseres Vereins die „Arbeitsgruppe Stadtgeschichte“. Wir
stellen uns das Ziel, die Geschichte unserer Stadt weiter aufzuarbeiten und
unter aktuellen Gesichtspunkten zu vervollständigen, Wir wollen das Interesse
vieler Bürger an der Vergangenheit bündeln, in Archiven und Dokumenten
forschen und das vorhandene Wissen sammeln, Themen könnten z.B. sein: Zur
Geschichte des Handwerks, Über die Rolle des Rittergutes, Gerichtsbarkeit und
Gefängnis, Wendezeit 1989/90, Der II. Weltkrieg und unsere Stadt, Mai 1945, Die
Kirchen, Die Mühlen, Geschichte des Stausees... und natürlich immer wieder:
Unterirdische Gänge oder Das Kloster. Erstes Thema soll eine Übersicht über die
Geschichte der öffentlichen Gebäude der Stadt werden, z.B. Rathaus, Post, Amtsgericht,
Schulen usw. sein.
Urkunden u.a. Dokumente, Fotos und Bilder und vor
allem das Wissen unserer Menschen wollen wir sammeln, zusammenfassen und der
Öffentlichkeit zugänglich machen.
Wir laden alle interessierten Bürger zur Mitarbeit ein
und treffen uns das erste mal am 17. Januar 2005 um 19.00 Uhr im Vereinszimmer
im Deutschen Haus.
Irene Andrä
Grundschule Radeburg
In der
Weihnachtsbäckerei
Ausgestattet mit
Schürze und Backförmchen verwandelten wir, die 19 Schüler der Klasse 2c, die
Backstube der Bäckerei Schöne in eine Weihnachtsbäckerei. Am Dienstag, dem
8.12., waren wir bei Bäcker Schöne eingeladen und durften unter seiner
Anleitung unsere traditionellen Weihnachtsplätzchen backen.
Mit großen Augen
bestaunten wir die Maschine, die flugs den Teig für unsere Plätzchen knetete.
Unter fachkundigen Händen war dieser schnell auf riesigen Holzbrettern
ausgerollt, jetzt durften wir beginnen, mit unseren Backförmchen die
verschiedensten Figuren auszustechen. Bei weihnachtlicher Musik ging das alles
noch viel besser und der Teig schmeckte einfach zu lecker, als dass er nicht
auch ohne Umweg über Backblech und Ofen den Weg in unsere Münder fand. Was
schließlich doch im großen Backofen landete, duftete alsbald verführerisch.
Herr Schöne hatte auch schon große Schüsseln mit Schokolade und bunten
Streuseln bereitgestellt und mit viel Fantasie machten wir uns ans
Plätzchen-verzieren. Dass dabei auch manch Pullover und Gesicht „verziert“
wurde, war halb so schlimm, zum Glück lässt sich Schokolade ja ablecken! Und
nun freuen wir uns schon darauf, bis wir unsere Backwerke bei unserer
gemeinsamen Weihnachtsfeier nächste Woche vernaschen dürfen.
Der Bäckerei Schöne
mit der gesamten Mannschaft sagen wir hiermit ein herzliches „Dankeschön“
dafür, dass wir so einen lustigen und interessanten Vormittag erleben durften.
Im Namen der
Kinder, unserer Klassenlehrerin Frau Ehnert und der Eltern, Katrin Kürner,
Elternsprecherin der Klasse 2c
Müllferkel
„Grün Unter“
Großdittmannsdorf
Jahresabschlußvergnügen
2004
Am letzten Wochenende im November feierte der „Grün
Unter“ Doppelkopf Spielklub
Großdittmannsdorf wie gewohnt sein traditionelles Jahresabschlußvergnügen.
Diese Veranstaltung sowie das alljährlich
durchgeführte Sommerfest sind Höhepunkte im Klubleben. Unser Sommerfest war
eine Busfahrt mit unseren Ehepartner und führte uns in die Oberlausitz zur Spreequelle mit
Begrüßung durch den „Kottmar-Geist“ und Spreetaufe.
Der Vorstand möchte sich auf diesem Wege bei allen,
die an der Organisation und Durchführung dieser beiden Veranstaltungen beteiligten,
recht herzlich bedanken.
Wir wünschen unseren Spielfreunden und deren Familien
schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Der Vorstand
Müllferkel hausten im Wald von Großdittmannsdorf. Das Bild
wurde am „Schwarzen Weg“ am Dienstag, 7.12.04 nach Informationen von Familie
Hoyer aufgenommen.
Anzeiger online lesen?
www.radeburger-anzeiger.de
Moritzburg
Neue
alte Fakten: Wer brachte Käthe Kollwitz im Rüdenhof unter?
Im RAZ 19/04 luden
wir Leute, die es wissen, dazu ein, die Rolle der Grafen zu Münster im Zusammenhang
mit den letzten Tagen der Käthe Kollwitz angemessen zu würdigen. Unser Leser
Karl-Heinz Rutsch stellte uns einen Beitrag von Georg Graf zu Münster (Chur /
Schweiz) aus dem Großenhainer Stadt- und Landkalender 2005 des Heimatfreunde
Großenhainer Pflege e.V. zur Verfügung. Der Kalender ist unter anderem im
Heimatmuseum Radeburg zum Preis von 9,50 € erhältlich.
In seinem Beitrag
führt Graf zu Münster aus, daß die Witwe eines 1890 tödlich verunglückten Landstallmeisters
aus der Familie der Grafen zu Münster und deren Tochter am 31.3.1897 den Rüdenhof als Witwensitz erwarben. „Der
Rüdenhof war also zu keiner Zeit die Dienstwohnung des Landstallmeisters“,
führt Graf zu Münster aus. Und weiter schreibt er:
„Ich las kürzlich,
der Rüdenhof habe dem Prinzen Ernst Heinrich von Sachsen gehört, der darin der
ihm gut bekannten Käthe Kollwitz (* 1867) Unterschlupf gewährt habe. Wie soll
er über fremdes Eigentum verfügt haben? In Wahrheit überredete im Sommer 1943
eine junge Bildhauerin die in Berlin lebende Künstlerin wegen der Bombengefahr
zu ihr nach Nordhausen zu ziehen. Wenige Monate später wurde die Wohnung der
Käthe Kollwitz in Berlin ein Opfer der Bomben. Doch schon ein Jahr später war
auch diese Bleibe in Nordhausen durch die Nähe zu den Produktionsstätten der
V2-Waffen gefährdet. Jetzt wurde sie vom Prinzen, der ihre Arbeiten schätzte
und sammelte, bewogen, nach Moritzburg zu ziehen, er wolle sich vor Ort um
eine Unterkunft bemühen. Laut Frau Edith-Maria Neumann, die mit Jutta Gräfin zu
Münster befreundet war, sei Frau Kollwitz zunächst einige Tage im Schloß
untergebracht worden, bis im Rüdenhof im ersten Stock zwei Zimmer für sie eingerichtet
waren. Der Prinz war an die dem Hause Wettin sehr verbundene Familie der Grafen
zu Münster herangetreten, ob man wohl eine Bleibe für Käthe Kollwitz schaffen
könne. Der Rüdenhof war bereits durch Flüchtlinge stark belegt, so lebte
zufällig im Erdgeschoß eine frühere Schülerin der Käthe Kollwitz, Frau Erna
Starke, geb. Bittner mit ihren 3 Töchtern. Der Umzug von Nordhausen nach
Moritzburg erfolgte am 20. Juli 1944.
Es ist beglückend
zu wissen, daß Käthe Kollwitz die letzten Monate ihres Lebens in Moritzburg im
Rüdenhof in einem familiären Umfeld leben durfte, das von Menschlichkeit und
Opferbereitschaft geprägt war.
Sie hatte Besuch
von ihrer Familie, die sich mit den Enkelinnen Jutta und Jördis, Dur und Moll
genannt, um die Pflege kümmerte. Zeitweilig waren es auch ihre Schwester Lise
und Clara Stern, die anderweitig untergebracht waren. Die Ärztin wie auch der
Gemeindepfarrer besuchten und betreuten sie. Auch meine Tanten Gräfin Ida und
ihre Tochter Gräfin Jutta zu Münster kümmerten sich um Käthe Kollwitz und machten
mit ihr Spaziergänge, solange die Kräfte es zuließen. Von allen erhielt die
Künstlerin freundliche Hilfeleistung. Frau Kollwitz war eine große
Goethe-Verehrerin und ließ sich gern aus dessen Werken vorlesen.
Die an Angina
pectoris erkrankte Käthe Kollwitz war die letzten Monate ihres Lebens stark
geschwächt und genoß es besonders, auf dem Balkon vor ihrem Zimmer die Natur
beobachten zu können.
Käthe Kollwitz
starb am 22.4.1945 in ihrem Zimmer im Rüdenhof. Ihre ehemalige Schülerin Frau
Starke schmückte üppig den Sarg mit den Magnolienblüten aus dem Garten des
Rüdenhofes. Eine kleine Trauergemeinde, unter ihnen auch Gräfin Ida zu Münster
mit Tochter Jutta, folgten dem Sarg. Die Trauerfeier hielt Pfarrei Seibt vor
dem Grab an der Westmauer des Friedhofes. Der von Käthe Kollwitz bestimmte Text
steht im Buch der Offenbarung, Kapitel 14, Vers 13. Auf Veranlassung des
Sohnes Hans wurde sie exhumiert, in Meißen eingeäschert und die Urne am 13.
Dezember 1945 in der Familiengrabstätte in Berlin-Friedrichsfelde beigesetzt.“
Im weiteren äußert
sich Graf zu Münster darüber, daß der Rüdenhof 1945 widerrechtlich enteignet
worden sei, „obwohl zu dem Hause nur ein größerer Garten gehörte.“ Zur
Erinnerung: die sowjetische Besatzungsmacht führte im September 1945 in ihrer
Besatzungszone die Bodenreform durch, während der Großgrundbesitz über 100 ha
entschädigungslos enteignet wurde. Daß bei dieser Enteignung schwerer
Rechtsbruch begangen wurde steht heute außer Zweifel. Die Grafen zu Münster
wurden vielleicht nur deshalb ohne Rechtsgrundlage enteignet, weil sie Namen
adligen Ursprungs führen. Jedoch hatten die Regierungen der Bundesrepublik
Deutschland und der DDR am 15. Juni 1990 in ihrer Gemeinsamen Erklärung zur
Regelung offener Vermögensfragen nochmals historische Fakten zementiert: „Die
Enteignungen auf besatzungsrechtlicher bzw. besatzungshoheitlicher Grundlage
(1945-1949) sind nicht mehr rückgängig zu machen“. Die Gemeinsame Erklärung
wurde in den Einigungsvertrag vom 31. August 1990 übernommen und durch die
Neufassung des Artikels 143, Absatz 3, des Grundgesetzes auch
verfassungsrechtlich verankert. In seinen Urteilen vom 23. April 1991 und Mai 1996
wies auch das Bundesverfassungsgericht Klagen betroffener „Alteigentümer“
zurück. Das Gericht hatte im Kern der Sache nicht nur die Interessen der „Alteigentümer“
zu berücksichtigen sondern entschied über das Schicksal der Agrarstruktur in
den neuen Bundesländern. Die Frage war vor allem, ob das an die LPG-Nachfolgebetriebe
verpachtete Land diesen Unternehmen überhaupt zur Verfügung steht. Kleine
Nebenflächen gerieten entsprechend ihrer Größe zur Nebensache. Das Gericht traf
seine vernünftige Entscheidung gewiß auch in Hinblick auf die verheerenden
wirtschaftlichen Folgen und die damit verbundenen Existenzvernichtungen, die
eine Rückgängigmachung der Bodenreform zur Folge gehabt hätte. Die Entscheidung
konnte allerdings (nicht wenigen) Sonderfällen wie im Falle Rüdenhof nicht
gerecht werden und es ist menschlich verständlich, daß sich die Grafen zu
Münster ins Unrecht gesetzt sehen. Dennoch wäre auch eine andere Entscheidung
und damit zu ungunsten des Freundeskreises und der Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte
Unrecht gewesen, da diese sich genau so wie die LPG-Nachfolger und
Neueinrichter auf die Unumstößlichkeit des Einigungsvertrages verlassen
hatten.
In Anbetracht der
wichtigen Rolle, die die Grafen zu Münster in den letzten Lebensjahren der
Käthe Kollwitz gespielt haben, ist der Konflikt zwischen ihnen und den Akteuren
rund um die Gedenkstätte eine Tragödie, bei der die eigentlich Schuldigen
längst von der Bühne sind.
Der Rüdenhof ist
der einzige noch existierende Aufenthaltsort der Käthe Kollwitz. Alle anderen
Orte dieser leidenschaftlichen Kriegsgegnerin hat der Krieg vernichtet.
Niemand kann wollen, daß diese Stätte nun auch im Nachkrieg noch Schaden nimmt.
Es wäre beglückend, wenn man jenseits juristischer Unlösbarkeiten erreichen
könnte, daß zwischen den Protagonisten um diesen Ort jene Atmosphäre wieder
auferstehen könnte, die „von Menschlichkeit und Opferbereitschaft geprägt war“.
K.Kroemke
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Heilig
Abend, 24. Dezember
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel
18.00 Uhr Christvesper im Kerzenschein
1. Christtag, 25. Dezember
9.00 Uhr Festgottesdienst
2. Christtag, 26. Dezember
9.00 Uhr Festgottesdienst
mit Pfr. i.R.
Hänsel,
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Silvester, 31. Dezember 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
23.30 Uhr
Jahresschlussandacht
Neujahr, 01. Januar 2005 14.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Taufe
Sonntag, 02. Januar 16.00 Uhr Kinderkrippenspiel
mit der
Grundschule Radeburg
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich
Ihnen
eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr
Ihr Pfarrer Frank
Seifert
Polizeiposten Radeburg und
Moritzburg
In 30
Minuten 1000 Euro zu haben
Zu „ Das
Auto ist kein Tresor“ RAZ 22/04 Seite 3
Am 19.11.2004 stellte eine Fahrerin an der
Kindereinrichtung in Moritzburg, Schulstraße, ihren PKW ab. Als sie nach ca.
10 Minuten wieder zum Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass eine Seitenscheibe
eingeschlagen war und aus dem Fahrzeug die Geldbörse, welche auf der
Rücksitzbank für Jedermann gut sichtbar in einem Einkaufskorb gelegen hatte,
fehlte. In der Geldbörse befanden sich neben Bargeld und Ausweisen auch noch
mehrere Kreditkarten. Es war nicht nur der Sachschaden von ca. 500,00 Euro.
Täter oder Mittäter hatten bereits 10 Minuten nach
Feststellung des Einbruches zwei Mal (!!!) je 500,00 Euro an ein und demselben
Geldausgabeautomaten mit nur einer der Kreditkarten abgehoben, obwohl die
Geschädigte angab, ihre PIN nicht mit in der Geldbörse gehabt zu haben.
Die bisher geführten Ermittlungen der zuständigen
Polizeiposten führten dazu, dass die abhebende männliche Person, im Alter eines
Heranwachsenden oder etwas darüber ist und zur Geldabhebung mit einem PKW VW
Sharan, Farbe weiss, Erstzulassung ab 2001, ohne Dachrailing, vorfuhr.
Mit unvermindertem Nachdruck bittet die Polizei,
derartigen Gelegenheitsdieben die Möglichkeiten nicht so einfach zu machen.
Alle Hinweise zu beschriebenem PKW und in dem Zusammenhang stehender Personen
bitte an die Polizei melden.
Hinweisgeber gefährden sich nicht wegen falscher
Verdächtigung, Verleumdung oder derartigen Straftaten durch gegebene Hinweise,
wenn diese ausschließlich an die Polizei zur entlastenden wie auch belastenden
Prüfung und Täterergreifung gelangen.
Gleiches gilt auch für Hinweise zu anderen Straftaten,
die immer wieder wegen unzureichender Courage ungeahndet bleiben und
Geschädigte, häufig die Stadt- und Gemeindeämter, sprich: deren Einwohner,
ihre berechtigten Forderungen nicht einfordern können.
So auch nach Abschluss unseres Radeburger
Weihnachtsmarktes in diesem Jahr. Eine Besucherin fand schon am Samstag, gegen
20 Uhr, einen Platz in der Kirchgasse, auf neu Gepflastertem ihre dicke Notdurft
zu verrichten und legte gleich ihre Damenbinde bei. Ist die Entsorgung nur
angeblich fehlenden TOI-TOI-Häuschen zuzuschreiben?
Aber dass in der Nacht vom Sonntag zum Montag auch
noch die aufgestellten Puppen beschädigt werden mussten ist wohl für keinen
Einwohner und Besucher nachvollziehbar.
Bis gegen 22 Uhr waren diese heil geblieben, es war
auch laut Veranstaltungsgenehmigung Veranstaltungsschluss. Was geschah aber
gegen 2 Uhr und 3.30 Uhr des montags? Zu diesen Zeiten waren Auseinandersetzungen
mehrerer Personen im Bereich der Kirchgasse vernommen worden. War einer dieser
Personen der „Henker“ oder können diese Personen Hinweise zu dem Schänder
geben?
Wie erwachsen und selbstbewusst Radeburgs
Jungerwachsene oder sonstige Nachtschwärmer sind, wird in der nächsten Ausgabe
hoffentlich positiv zu berichten sein, Namen werden hier natürlich nicht
verbreitet.
Die Mitarbeiter der Polizeiposten Moritzburg und
Radeburg wünschen allen in ihrem Zuständigkeitsbereich wohnenden Einwohnern,
Berufs-tätigen und Gästen ein ungestörtes Weihnachtsfest, einschließlich einem
guten Start in das Jahr 2005.
Mit Dank und Gruß bleiben wir gern Ihre Polizisten
x
Die Person (x) hat
mit seiner Frau (im Auto sitzend) vor dem Täter Geld abgehoben. Der Täter hat
unmittelbar neben ihm am Geldautomaten gestanden. Diese Personen könnten der
Polizei wichtige Hinweise geben!
Die Person vorn ist
der gesuchte Täter. Erkennt ihn jemand?
RAZ Seite 9
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Tischtennis
1. Damen
- Oberliga Sachsen
Handwerk Tanneberg - TSV 1862 Radeburg 8 : 6
Aufbau Chemnitz - TSV 1862 Radeburg 8 : 3
Die Radeburger
Damen-Mannschaft musste leider in Tanneberg eine knappe und unglückliche
Niederlage einstecken. In diesem Spiel verlor man beide Doppel und hatte
dadurch einen denkbar schlechten Start erwischt. Leider verloren Susan
Gursinsky und Constanze Kleinichen zwei wichtige Spiele im 5.Satz knapp. Die
Punkte holten Pfützner (3), Kunath (2)und C.Kleinichen (1)
Im Spiel gegen
Aufbau Chemnitz war es dann eine ziemlich klare Sache gegen Radeburg.
Hier punkteten für
Radeburg das Doppel Pfützner/Kunath (1) sowie in den Einzeln Pfützner (1) und
C.Kleinichen (1) .
Die Damenmannschaft
belegt damit mit 4:14 Punkten Platz 9 (Vorletzter) in der Tabelle ist aber
punktgleich mit dem Drittletzten.
Barrierefreiheit
Die
eigene Wohnungstür -
oft ein
Hindernis für alte Menschen
1.
Herren - 1.Bezirksliga
TSV 1862 Radeburg - TTC 49
Freital 10 : 5
Wer mit alten
Menschen zu tun hat, kann manches Lied davon singen. Die Tür ist oft ein
Hindernis, das die Alten von ihren Angehörigen trennt, manchmal sogar von
Helfern oder Rettern. Weil sie sich schlecht bewegen können, wird der Weg zur
Tür ein Abenteuer. Manchmal ist es gar unmöglich. Manchmal kann ein
Schlüsseldienst helfen, manchmal geht es nur mit der Axt der Feuerwehr.
Eine Lösung wäre
für 90% dieser Fälle eine Automatiktür, die sich ferngesteuert oder mit
geringstem Krafteinsatz öffnen läßt. Seit langem kennen wir solche
Automatiktüren von Kaufhäusern oder großen Bürogebäuden, von Kranken-häusern
oder Flughäfen - für private Haushalte war so was bisher undenkbar.
Der Firma Dorma
GmbH Ennepetal ist 2004 ein Quantensprung in der Türantriebstechnik gelungen.
Was man sich kaum
vorstellen kann: für den unscheinbaren rechteckigen Kasten (siehe Abbildung)
gab es den reddot design award 2004.
Mit über 4.000
Anmeldungen aus insgesamt 40 Ländern zählt der red dot design award zu den
größten Designwettbewerben weltweit - und gewonnen hat in diesem Jahr ein
Produkt mit dem Qualitätsmerkmal „Unscheinbarkeit“! Nur 7 cm hoch, 9 cm tief,
66 cm lang und ganze 8,5 kg schwer und im Betrieb fast lautlos ist das Teil,
das dem Thema Barrierefreiheit ganz neue Perspektiven eröffnet. Nunmehr können
auch Wohnungen, kleinere Innenräume und Büros mit Türantriebstechnik
ausgestattet werden.
Die Türen können im
Automatik-Betrieb durch Radar-Bewegungsmelder geöffnet werden. Mit
Funkfernbedienung kann die Tür durch den Inhaber von dem Platz aus geöffnet
werden, an dem er sich gerade befindet.
Speziell unter dem
Gesichtspunkt Barrierefreiheit entwickelte Funktionen helfen beim öffnen der
Tür. Durch leichtes Drücken der Tür wird der automatische Türöffnungsvorgang
ausgelöst.
Die innovative
Technik ist bereits jetzt über einheimische Firmen zu beziehen. Zum Beispiel
hat die Firma Tore & Service Hentschel Berbisdorf, ansässig im Gewerbepark
am Dammweg (Tel. 035208-4919) dieses Produkt im Angebot.
K.Kroemke
Die erste Männer
setzt ihre Siegesserie fort. Nach einem guten Start nach drei Doppelpunkten führte man mit 3:0 und dann mit 7:1. Damit
war das Spiel fast entschieden auch wenn Freital am Ende noch etwas aufkam. Die
Mannschaft steht mit 4 Verlustpunkten weiterhin auf Platz 3 in der Tabelle.
Einzel: Gursinsky
(2,0), Mülders (1,0), Fischer (1,0), Biele (1,0), Nasdala (1,0), Eifler (1,0)
Doppel:Gursinsky/Mülders
(1,0), Fischer/Biele (1,0),
Nasdala/Eifler
(1,0)
TTC Pulsnitz 69 - TSV 1862
Radeburg 5 : 10
Die erste
Männermannschaft erreicht den 7.Saisonsieg und schließt die erste Halbserie mit
14:4 Punkten (Platz 3) ab. Dieses Spiel brachte am Anfang eine klare 4:1
Führung nach den ersten Spielen. Dann bäumte sich Pulsnitz auf und schaffte 3
Siege in Folge zum 4:4, angefeuert von ihrem ziemlich großen Anhang
in der Halle. Radeburg behielt aber in dieser Situation die Nerven. Ronny
Gursinsky und Thomas Mülders, die beide in diesem Spiel alle möglichen Punkte
holten, leiteten mit ihren Siegen die erneute Wende zu Gunsten von
Radeburg ein.
Einzel: Gursinsky
(2,0), Mülders (2,0), Fischer (1,0), Biele (0), Nasdala (2), Eifler (1)
Doppel:
Gursinsky/Mülders
(1), Fischer/Biele (0), Nasdala/Eifler (1)
2.
Herren -
2. Bezirksliga
TSV 1862 Radeburg - SpVgg Dresden-Löptau 5 : 10
Die 2. Herren leistete sich im Spiel gegen einen
direkten Kontrahenten gegen den Abstieg eine ziemlich klare Niederlage. Nur am
Anfang nach den Doppeln lief es gut, denn man führte mit 2:1 (es hätte auch 3:0
sein können). Leider verlor man in den Einzeln 5 Spiele knapp im 5. Satz, was
nicht gerade für ein starkes Nervenkostüm spricht.
Einzel:Pischtschan
(1), Oettrich (1), Pfeiffer (0),
Latowsky (0), Freyer (1), Wagner (0)
Doppel:
Pfeiffer/Wagner (1), Pischtschan/Latowsky (1),
Oettrich/Freyer
(0),
TSV PACTEC Dresden - TSV 1862 Radeburg 2. 5 : 10
Die 2. Herren konnte im letzten Spiel der
Hinrunde 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt holen. Zu Beginn sah es aber
nicht danach aus, denn die Mannschaft verlor 2 Doppel und lag nach den ersten 5
Spielen mit 1:4 im Rückstand. Dann ging aber der große Ruck durch die
Mannschaft. Durch großen Kampfgeist wurden 9 der restlichen 10 Einzelspiele
gewonnen und so wurde das Spiel noch in einen sicheren Sieg umgewandelt.
Besonders das 3.Paarkreuz mit Freyer und Wagner (jeder 2 Einzelsiege) war diesmal die Grundlage für den
Sieg. Die Mannschaft steht nun mit 8:10 Punkten im Tabellenmittelfeld .
Einzel: Oettrich
(1), Glage (1), Pfeiffer (2), Latowsky (1), Freyer (2),
Wagner (2)
Doppel:
Pfeiffer/Wagner (0), Glage/Oettrich (1), Latowsky/Freyer (0)
3.
Herren - Bezirksklasse
TSV 1862 Radeburg 3.
- SG Miltitz 9 : 7
Die 3. Herren holte
in einem weiteren Spitzenspiel gegen Miltitz einen knappen Sieg heraus und
steht damit weiterhin ganz oben in der Tabelle. Bemerkenswert ist hier , dass
einschließlich dem Entscheidungsdoppel alle 4 Doppelpunkte geholt wurden, aber
das obere Paarkreuz ging im Einzel leer aus.
Einzel: Adolph (0),
Kühn (0), Gommlich (1), Lißner (1),
Mikitiuk (2), Fabig (1)
Doppel: Kühn/Gommlich (2), Adolph/Fabig (1),
Lißner/Mikitiuk (1)
J.F.
Nur 7 cm hoch, 9 cm tief, 66 cm lang und ganze 8,5 kg
schwer und im Betrieb fast lautlos - dafür gab es den reddot design award 2004.
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Handball
www.radeburger-anzeiger.de
Er war einer von uns, stand für Andere ein, gab mehr
als er nahm, er wird uns fehlen.
In großer Trauer um unseren Blase.
Kein Weihnachtspräsent für Radeburg
Bezirksliga
Männer
TSV 1862
Radeburg - HC Sachsen Neustadt/Sebnitz 21:26 (8:15)
So einen wie dich gibts nur einmal!
Blase, ich werd dich nie vergessen!
Im letzten Punktspiel der ersten Halbserie um die
Bezirksmeisterschaft 2004/05 blieb das Radeburger Team wieder ohne
Punktgewinn. Der Gast aus Neustadt und Sebnitz verteilte keine
Weihnachtsgeschenke und konnte in keiner Phase des Spiels ernsthaft gefährdet
werden, so daß die Radeburger die Punktspielpause über die Feiertage zum
Jahreswechsel auf dem letzten Tabellenplatz verbringen müssen.
Das Spiel begann mit einer Gedenkminute für den am
Vortag im Skiurlaub tödlich verunglückten René Javurek. War es der Schock über
diesen unfaßbaren Unglücksfall des Sportkameraden oder doch die Verunsicherung
über den bisherigen Verlauf der Saison? Jedenfalls wirkten die Schwarz-Gelben
in der ersten Halbzeit wie gelähmt. Der HC Sachsen dagegen nutzte die Lethargie
der Hausherren, kontrollierte das Spiel und baute seinen Vorsprung
kontinuierlich bis zum 8:15 aus. In der zweiten Halbzeit zeigten sich die
Radeburger, nun mit Markus Ebmeier im Tor, der mehr Rückhalt ausstrahlte, im
kämpferischen Bereich wesentlich stärker. Das Spiel konnte damit ausgeglichen
gestaltet und damit die Niederlage mit 21:26 in Grenzen gehalten werden.
Geschmälert wurde der positive Eindruck in der zweiten Spielhälfte aber durch
eine ganze Anzahl von Zeitstrafen für „Meckerei“, so daß die Mannschaft 20
Minuten in Unterzahl spielen mußte. Ob aber Spiele auf diese Art und Weise
gewonnen werden können ist doch mehr als fraglich.
So sind den Männern um Mannschaftskapitän Ronny Wiedemann
im wahrsten Sinne des Wortes besinnliche Feiertage zu wünschen, damit sie im
Januar wieder an die Leistungen anknüpfen können, die in den Spielen gegen Bad
Gottleuba und Weinböhla gezeigt wurden, um sich selbst noch am Kragen aus dem
Abstiegssumpf zu ziehen.
Für Radeburg spielten:
Markus Ebmeier, Marcel Börner, Jens Kraut, Falko
Sommer, Lars-Göran Kitsch (3), Ringo Tietze (3/1), Matthias Kraut (3), Robby
Wiedemann (6/3), Michael Tietze (3), Nico Freyer (2), Markus Pietzsch (1),
Andreas Merkwirth.
Eberhard Kitsch
In
großer Trauer Dein Freund Siggi
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Internet
TSV-Webseite
jetzt stets aktuell
Die Webseiten der
TSV sind, nachdem sie längere Zeit Baustelle waren, jetzt wieder auf dem
neuesten Stand. Die diversen Seiten der
einzelnen Abteilungen wurden auf der Gesamtsite verlinkt. Damit sind jetzt
die aktuellen Spielberichte und Spielergebnisse der Abteilungen mit wenigen
Klicks zeitnah verfügbar.
K.Kroemke
www.radeburg.de/tsv
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Fitneß/Freizeit
Fitneßstrammtisch
trifft sich
Der
Fitneßstammtisch Radeburg trifft sich zur Saisonvorbereitung 2005 am
19.01.05 um 19.00 Uhr im Radeburger
Hof. Eine Mitgliedschaft der Teilnehmer an der TSV wird aus unterschiedlichen
Gründen nicht mehr angestrebt. Der Stammtisch trifft sich weiterhin in loser
Form 1 x im Quartal zum Informationsaustausch.
K.Kroemke
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Fußball
Hallenfußballturnier
für
„Alte
Herren“ - Mannschaften
8. Januar 2005
Spielort: Sporthalle Meißner Berg, Radeburg
Beginn: 13.00 Uhr
Teilnehmer:
SV Eintracht
Dresden-Gorbitz, Gebergrund Dresden-Goppeln, SV Grün- Weiß Ebersbach, SV Lok
Lampertswalde,
TSV Pulsnitz 1920, SV
Meissen 08, SV Einheit Radeberg,
TSV 1862 Radeburg
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Kegeln
Heimniederlage der 2. Mannschaft
Im letzten Kampf
der 1. Halbserie am 11.12.04 verlor die 2. Mannschaft in der 2. Kreisliga
ihren Heimkampf gegen die SV Lok Nossen 2. mit 104 Holz. Besonders die ersten
4 Kegler der Radeburger kegelten an diesem Tage unter ihrem Leistungsvermögen,
während Lok Nossen mit 4 Keglern über 400 Holz eine sehr gute Leistung bot.
Damit steht die 2. Mannschaft nach der 1. Halbserie mit 2:8 Punkten auf dem
letzten Platz in der 2. Kreisliga. In der Rückrunde muß sich die Mannschaft
mächtig steigern um noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg
2. 2259 Holz, SV Lok Nossen 2. 2363 Holz.
Radeburg trat in
folgender Reihenfolge an: A. Lochmann 363, A. Keilig
363, M. Lucke 355,
G. Mrozinski 360,
H. Müller 411, H. Kaden 407 Holz.
Vorschau:
Rückrundenstart
15.Januar 2005, 13.00 Uhr auf der Heimbahn in Radeburg gegen SSV Lommatzsch
2. H.M.
Nach 4 aufeinander
folgenden Siegen erwischte es nun auch die 3. Mannschaft. Auf der schwer
bespielbaren Bahn in Piskowitz zeigte nur. G. Bienert mit der Tagesbestleistung
von 395 Holz ein sehr gutes Ergebnis, während sich die anderen Radeburger
Kegler mit folgenden Einzelergebnissen begnügen mußten: R. Wittke 344, P.
Schmiedgen 335; R. Lucke 349; H. Mönnich 359 und D. Grütze 332 Holz. Dem
Gesamtergebnis von 2117 Holz für Radeburg stehen die 2176 Holz der KSG
Piskowitz gegenüber.
Trotz dieser
Niederlage kann ein sehr positives Fazit nach Beendigung der 1. Halbserie
gezogen werden, denn die 3. Mannschaft ist alleiniger Tabellenführer mit 8:2
Punkten.
EG
Erste
Niederlage für 3. Mannschaft
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT
GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 23.12.04Margot
ReinhardMeißner Berg 63
am 01.01.05Gerhard
SchützeAnbaustr. 8,
OT Berbisdorf
am 07.01.05Berthold
SchubertCarolinenstr. 17
am 16.01.05Marianne
WasserFreiheitsstr. 5
am 17.01.05Wolfgang
MäserDammweg 1,
OT Berbisdorf
am
18.01.05Waldtraut JacobDammweg 15,
OT Berbisdorf
am 22.01.05Ursula
ThiemeHolzweg 4,
OT Bärnsdorf
zum 80. Geburtstag
am 30.12.04Gerta
GrafeMeißner Berg 57
am 02.01.05Elli
SchusterBahnhofstr. 6
am 09.01.05Else
NaumannLindenallee 13
am 13.01.05Ilse
ZimmermannEdenkobener Str. 3B
am 19.01.05Heinz
FlohrerAm Berg 3
am 21.01.05Annelies
FrenzelHospitalstr. 16
zum 85. Geburtstag
am 29.12.04Helga
FriedrichA.-Bebel-Str. 15
am 05.01.05Eva
GörnerMeißner Berg 76
am 08.01.05Frida
NaumannHofwall 2
am 09.01.05Elfriede
GrützeCarolinenstr. 6
am 15.01.05Irmgard
RuchholtzMeißner Berg 42
am 21.01.05Else
RollSchulstr. 5
am 22.01.05Ursula
GebauerSiedlungsstr. 5,
OT Berbisdorf
zum 90. Geburtstag
am 08.01.05Fritz
IlligHospitalstr. 16
zum 93. Geburtstag
am 28.12.04Kurt
GeorgMeißner Str. 1
am 04.01.05Erwin
KurzHospitalstr. 16
am 19.01.05Elfriede
JeskeLindenallee 6A
zum 95. Geburtstag
am 11.01.05Martha
FritzscheHospitalstr. 16
zum 96. Geburtstag
am 07.01.05Else
HommelLindenallee 8
zum 98. Geburtstag
am
16.01.05Elisabeth PhilippRadeberger Str. 23
20.12. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
21.12. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain
(18-20)
22.12. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg,
Löwen-Apo. Großenhain (18-20)
23.12. Markt-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain (18-20)
24.12. Spitzgrund-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
25.12. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
26.12. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
27.12. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
28.12. Elbtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
29.12. Rinck´sche Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
30.12. Alte Apo. Weinböhla, Apo. am Kupferberg
Großenhain (18-20)
31.12. Markt-Apotheke Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(17-19)
01.01. Alte Apo. Weinböhla, Apo am Kupferberg
Großenhain (10-12), (17-19)
02.01. Apo. im Kaufland Meißen, Apo am Kupferberg
Großenhain (10-12), (17-19)
03.01. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
04.01. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg,
Stadt-Apo. Großenhain (18-20)
05.01. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(18-20)
06.01. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain
(18-20)
07.01. Spitzgrund-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
08.01. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
09.01. Elbtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
10.01. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain
(18-20)
11.01. Rathaus-Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain
(18-20)
12.01. Sonnen- Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain
(18-20)
13.01. Neue Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain
14.01. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
15.01. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain
(17-19)
16.01. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain
(10-12), (17-19)
17.01. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
18.01. Elbtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain
(18-20)
19.01. Rinck‘sche Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain
(18-20)
20.01. Alte Apo. Weinböhla, Apo am Kupferberg
Großenhain (18-20)
21.01. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain (18-20)
22.01. Rathaus-Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain
(17-19)
23.01.
Rinck‘sche Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain (10-12), (17-19)
Ärztliche Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher
Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
Fr. 24.12.
Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf
Tel.: 0351/ 8804921
Sa. 25.12.
Frau Dr. Gross, Radeburg
Tel.: 035208/ 2195
So. 26.12.
Herr ZA Schmidt, Ottendorf- Okrilla
Tel.:035305/ 54346
Fr. 31.12.
Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf
Tel.: 0351/ 8804921
Sa. 01.01.
Herr Dr. Träber, DD/Langebrück
So. 02.01.
Tel.: 035201/ 70416
Sa. 08.01.
Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf
So. 09.01.
Tel.: 0351/ 8804921
Sa. 15.01.
Frau Dipl.-Med. Grosche, Hermsdorf
So. 16.01.
Tel.: 035205/ 73483
Sa. 22.01.
Herr Dr. Hentschel, Ottendorf- Okrilla
So. 23.01.
Tel.: 035205/ 74571
Anzeigenannahmeschluß für den nächsten RAZ 01/05
ist am 14. Januar 2005
Senioren
Veranstaltungen Dezember/Januar 2004
Montag, den
20.12.04
15.00 Uhr Treffpunkt
„Friedenshöhe“ zur gemeinsamen weihnachtlich-besinnlichen Stunde mit den
Heimbewohnern
Dienstag, den
21.12.04
13.00 Uhr
Handarbeits- und
Spielrundezirkel
Donnerstag, den
30.12.04
14.30 Uhr
Seniorentreff mit gemütlicher Kaffeerunde
Montag, den
03.01.05
13.00 Uhr Treff zur
Spielrunde
Dienstag, den
04.01.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00 Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den
05.01.05
13.45 Uhr
Seniorensport in Großdittmannsdorf
16.00 Uhr
Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, den
06.01.05
14.30 Uhr
Seniorentreff mit Kaffeerunde und Videoabend
Freitag, den
07.01.05
9.45 Uhr Fahrt zum
Senioren-schwimmen in Meißen
Montag, den
10.01.05
13.00 Uhr
Museumsbesuch
14.00 Uhr Spielrunde
Dienstag, den
11.01.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
14.00 Treff in
Bärwalde mit Gesundheitsvortrag von Frau Auerswald
Mittwoch, den
12.01.05
13.00 Uhr Treff in
Großdittmanns-dorf mit Gesundheitsvortrag von Frau Auerswald
14.00 Uhr
Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, den
13.01.05
14.30 Uhr
Seniorentreff mit
Gesundheitsvortrag
von
Frau Auerswald
Freitag, den
14.01.05
9.45 Uhr Fahrt zum
Senioren-schwimmen in Meißen
Montag, den
17.01.05
13.00 Uhr Treff zur
kleinen
Winterwanderung
Dienstag, den
18.01.05
13.00 Uhr
Handarbeitszirkel
und Spielerunde
14.00 Seniorensport
in Bärwalde
Mittwoch, den
19.01.05
13.45 Uhr
Seniorensport in Großdittmannsdorf
16.00 Uhr
Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag, den
20.01.05
14.30 Uhr
Seniorentreff - ein Nachmittag der anderen Art: Abenteuer und Erlebnisse von
Sultan Oman und vieles mehr
Freitag, den
21.01.05
9.45 Uhr Fahrt zum
Senioren-schwimmen in Meißen
Augenärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft:
werktags: 19 - 7 Uhr, Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr
17.12.-24.12.04
Herr Dr. Otto,
Meißen, 03521 - 734788 oder 0173 - 3540081
24.12.-31.12.04
Frau Dr.
Hemmerling, Großenhain, 03522 - 528446
31.12.-07.01.05
Frau DM Grützbach,
Weinböhla, 0172 - 8682587
Leider lagen uns
bis Redaktionsschluß noch nicht die aktuellen Termine für das Jahr 2005 vor.
Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage wünschen
wir unseren Senioren und allen Besuchern der Einrichtung alles erdenklich
Gute, eine besinnliche und friedliche Zeit sowie recht viel Gesundheit und beste Wünsche für das Jahr 2005.
Für die vielfältigen kulturellen Beiträge zur
Ausgestaltung der Seniorennachmittage möchten wir uns hiermit im Auftrag aller
Senioren ganz herzlich bei allen Kindereinrichtungen und der Stadt Radeburg bedanken. Ein weiteres
Dankeschön gilt der Grund- und Mittelschule Radeburg und der Musikschule Fröhlich,
die in der Advents- und Weihnachtszeit durch ihre Darbietungen viel Freude
bereitet haben.
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 126. (13.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und
raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint
i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor
dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut
gültiger Preisliste: Nr.4/2000, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck,
auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus
Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber.
Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Stadt Radeburg
Feuerwehrsatzung
der Stadt Radeburg
Auf Grund von § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.d.F. der
Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159) , geändert durch
Gesetz vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S. 333), i.V.m. §§ 6 Abs. 1, 15 Abs. 4 und 17 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes
über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24.
Juni 2004 , (GVBl. S. 245) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 18.11.2004
folgende Satzung beschlossen: Feuerwehrsatzung der Stadt Radeburg
§ 1 Name und Gliederung
(1) Die Feuerwehr der Stadt ist eine Freiwillige
Feuerwehr. Sie führt den Namen „Freiwillige Feuerwehr Radeburg“ und ist eine
gemeinnützige, der Nächstenhilfe verpflichtete öffentliche Einrichtung der
Stadt ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Die Freiwillige Feuerwehr ist
gegliedert in die Freiwilligen Feuerwehren Radeburg, Bärwalde,
Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf.
(2) Die Feuerwehr besteht aus den aktiven Abteilungen,
den Jugendabteilungen und den Alters- und Ehrenabteilungen der jeweiligen
Freiwilligen Feuerwehren.
§ 2 Aufgaben der Feuerwehr
(1) Die Feuerwehr hat bei Bränden und öffentlichen
Notständen, die durch Naturereignisse oder andere Ursachen verursacht sind,
Hilfe zu leisten und den Einzelnen und das Gemeinwesen vor dadurch drohenden
Gefahren zu schützen.
Zur Rettung von Menschen und Tieren aus
lebensbedrohlichen Lagen hat die Feuerwehr technische Hilfe zu leisten.
Im übrigen gilt § 16 SächsBRKG.
(2) Die Feuerwehr kann durch den Bürgermeister oder seinen
Beauftragten auch bei anderen Notlagen zu Hilfeleistungen herangezogen werden,
wobei die Einsatzbereitschaft nach § 16
Abs. 2 des SächsBRKG nicht beeinträchtigt werden darf.
Sie kann mit Aufgaben der Brandverhütung, z. B. Brandsicherheitswachen betraut
werden.
(3) Grundlage für die Aus- und Fortbildung der
Angehörigen der Feuerwehr sind die jeweils geltenden Feuerwehrdienstvorschriften
(FwDV). Bei Bedarf können spezielle, den örtlichen Gegebenheiten entsprechende
Ausbildungen angesetzt werden. Jährlich sind mindestens 24 Dienste
durchzuführen, der aktive Angehörige der Feuerwehr muss mindestens an 12
Diensten teilnehmen.
Jährlich sind von jedem Mitglied der Freiwilligen
Feuerwehren 40 Stunden Ausbildungsdienst zu leisten.
(4) Die Feuerwehr hat im Katastrophenschutz mitzuwirken.
§ 3 Aufnahme in die Feuerwehr
(1) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Freiwillige
Feuerwehr sind:
- für die aktive Abteilung das vollendete 16.
Lebensjahr
- körperliche und geistige Tauglichkeit für den
Feuerwehrdienst.
- Eine Probezeit beträgt 6 Monate.
Im Übrigen gilt § 18 Abs. 2 SächsBRKG.
Die Bewerber müssen in der Gemeinde wohnhaft sein und
sollen in keiner anderen Hilfsorganisation aktiv tätig sein. Der zuständige
Feuerwehrausschuss kann Ausnahmen zulassen.
Sie dürfen nicht ungeeignet im Sinne von § 18 Abs.
3 SächsBRKG sein.
(2) Bei Personen mit besonderen Fähigkeiten und
Kenntnissen kann der Feuerwehrausschuss im Einzelfall die Aufnahme abweichend
von Abs. 1 regeln.
(3) Aufnahmegesuche sind schriftlich an den Wehrleiter zu
richten. Über die Aufnahme entscheidet die Wehrleitung nach Anhörung des
Feuerwehrausschusses. Neu aufgenommene Mitglieder der Feuerwehr werden vom
Wehrleiter durch Handschlag verpflichtet.
(4) Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine
Ablehnung des Aufnahmegesuches ist schriftlich mitzuteilen.
(5) Für die Wiederaufnahme in die Freiwillige Feuerwehr
nach einem Ausschluss gilt eine Sperrfrist von 2 Jahren. Der
Feuerwehrausschuss kann nach Ermessen eine kürzere Ausschlussfrist beschließen.
Dann gilt § 3 Abs. 3 Satz 1 und 2 dieser Satzung.
(6) Jeder Angehörige der Feuerwehr erhält bei seiner
Aufnahme einen Dienstausweis.
§ 4 Beendigung des Feuerwehrdienstes
(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn der
ehrenamtlich tätige Angehörige der Feuerwehr
- das 65. Lebensjahr vollendet hat,
- aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung seiner
Dienstpflichten dauernd unfähig ist,
- ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend § 18 Abs.
3 SächsBRKG wird oder
- entlassen oder ausgeschlossen wird.
(2) Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger ist auf
seinen Antrag zu entlassen, wenn der Dienst in der Feuerwehr für ihn aus
persönlichen oder beruflichen Gründen eine besondere Härte bedeutet. Nach 25
Dienstjahren kann auf den Nachweis einer besonderen Härte verzichtet werden.
(3) Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger, der
seinen Wohnsitz in einer anderen Gemeinde nimmt, hat das unverzüglich dem
Wehrleiter schriftlich anzuzeigen. Er ist auf schriftlichen Antrag aus dem
Feuerwehrdienst zu entlassen. Eine Entlassung ist auch ohne Antrag möglich.
(4)Ein ehrenamtlich tätiger Feuer-wehrangehöriger kann bei
fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst oder bei schweren Verstößen gegen die
Dienstpflicht nach Anhörung des Feuerwehrausschusses aus der Feuerwehr
ausgeschlossen werden.
(5) Der Bürgermeister entscheidet nach Anhörung des
Feuerwehrausschusses über die Entlassung oder den Ausschluss und stellt die
Beendigung des Feuerwehrdienstes unter Angabe der Gründe schriftlich fest.
Ausgeschiedene Feuerwehrangehörige können auf Antrag eine Bescheinigung über
die Zugehörigkeit zur Feuerwehr, den letzten Dienstgrad und die zuletzt
ausgeübte Funktion erhalten.
§ 5 Rechte und Pflichten der An-gehörigen der Feuerwehr
(1) Die Angehörigen der Feuerwehr, ausgenommen die
Angehörigen der Jugendfeuerwehr, haben das Recht, den ehrenamtlich tätigen
Wehrleiter, seinen Stellvertreter und die Mitglieder des Feuerwehrausschusses
zu wählen.
(2) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr
sind für die Teilnahme an Einsätzen oder der Aus- und Fortbildung nach Maßgabe
des § 61 Abs. 3 SächsBRKG von der Arbeit freizustellen.
(3) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr
erhalten bei Sachschäden, die sie in Ausübung oder infolge des
Feuerwehrdienstes erleiden, einen Ersatz nach Maßgabe § 63
Abs. 2 u. 3 SächsBRKG.
(4) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Feuerwehr
sind zu jederzeitigem rückhaltlosen Einsatz bei der Erfüllung ihrer Aufgaben
verpflichtet. Sie sind insbesondere verpflichtet:
- am Dienst und an Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
regelmäßig und pünktlich teilzunehmen,
- sich bei Alarm unverzüglich am Gerätehaus
einzufinden,
- den dienstlichen Weisungen und Befehlen der Vorgesetzten
nachzukommen,
- im Dienst und außerhalb des Dienstes ein
vorbildliches Verhalten zu zeigen und sich den anderen Angehörigen der
Feuerwehr gegenüber kameradschaftlich zu verhalten,
-die Ausbildungs- und Unfallverhütungs-vorschriften für
den Feuerwehrdienst zu beachten,
-für den Einsatz und die Beschäftigung Jugendlicher in
der Freiwilligen Feuerwehr gilt das
Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG),
- die ihnen anvertrauten Ausrüstungs-gegenstände,
Geräte und Einrichtungen gewissenhaft zu pflegen und sie nur zu dienstlichen
Zwecken zu benutzen.
(5) Die aktiven Angehörigen der Feuerwehr haben eine
Abwesenheit von länger als zwei Wochen dem Wehrleiter oder seinem
Stellvertreter rechtzeitig anzuzeigen und eine Dienstverhinderung ihrem
unmittelbaren Vorgesetzten vor Dienstbeginn zu melden.
(6) Verletzt ein ehrenamtlich tätiger Angehöriger der
Feuerwehr schuldhaft die ihm obliegenden Dienstpflichten, so kann der
Wehrleiter
- einen mündlichen oder schrifltichen Verweis erteilen
- die Androhung des Ausschlusses oder
- den Ausschluss veranlassen.
Der Wehrleiter hat dem Angehörigen der Feuerwehr
Gelegenheit zu geben, sich zu den gegen ihn vorgebrachten Vorwürfen zu äußern.
§ 6 Jugendabteilung
(1) Die Jugendabteilung der Feuerwehr der Stadt Radeburg
führt den Namen „Jugendfeuerwehr Radeburg“ bzw. „Jugendfeuerwehr Bärwalde“, „Jugendfeuerwehr
Großdittmannsdorf“, „Jugendfeuerwehr Berbisdorf“, „Jugendfeuerwehr Bärnsdorf“
und „Jugendfeuerwehr Volkersdorf“. Sie
besteht aus den Jugendgruppen, die auf Beschluß des Feuerwehrausschusses
gebildet werden und wird vom Jugendfeuerwehrwart geleitet. Die jeweiligen
Jugendfeuerwehren besteht aus höchstens 30 Mitgliedern.
(2) In die Jugendfeuerwehr können Jugendliche zwischen dem
10. und vollendeten 16. Lebensjahr aufgenommen werden, wenn sie entsprechend §
3 dafür geeignet sind. Dem Aufnahmeantrag muß die schriftliche Zustimmung eines
Erziehungsberechtigten beigefügt sein.
(3) Über die Aufnahme entscheidet die Wehrleitung nach
Anhörung des Jugendfeuerwehrwartes und des Feuerwehrausschusses. Im übrigen
gelten die Festlegungen des § 3. Die Zugehörigkeit der Jugendfeuerwehr endet,
wenn das Mitglied
1. in die aktive Abteilung aufgenommen wird,
2. aus der Jugendfeuerwehr austritt,
3. den körperlichen Anforderungen nicht mehr gewachsen
ist,
4. aus der Jugendfeuerwehr entlassen oder
ausgeschlossen wird,
5. wenn die Erziehungsberechtigten ihre Zustimmung nach
Abs. (2) schriftlich zurücknehmen.
(5) Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr wählen den oder die
Jugendgruppenleiter auf die Dauer von 2 Jahren entsprechend den Festlegungen in
§ 15. Das Wahlergebnis ist dem Feuerwehrausschuss zur Bestätigung vorzulegen.
(6) Der Jugendfeuerwehrwart vertritt die Jugendfeuerwehr
vor der Wehrleitung und dem Feuerwehrausschuss und wird auf die Dauer von 5
Jahren von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr gewählt. Der
Jugendfeuerwehrwart muß Angehöriger der aktiven Abteilung der Feuerwehr sein
und soll neben feuerwehrspezifischen Kenntnissen über ausreichende Erfahrungen
im Umgang mit Jugendlichen verfügen.
(7) Entsprechend der Bedeutung der Jugendabteilung als
Quelle des Nachwuchses für die aktive Abteilung ist der Jugendfeuerwehrwart in
die Arbeit der Wehrleitung einzubeziehen.
§ 7 Alters- und Ehrenabteilung
(1) In die Alters- und Ehrenabteilung wird bei Überlassung
der Dienstbekleidung übernommen, wer das 65. Lebensjahr vollendet oder dauernd
dienstunfähig geworden ist und keine gegenteilige Erklärung abgibt.
(2) Der Feuerwehrausschuss kann auf Antrag Angehörige der
Feuerwehr, die 25 Dienstjahre vollendet haben, aus der aktiven Abteilung in die
Alters- und Ehrenabteilung übernehmen.
(3) Der Leiter der Alters- und Ehrenabteilung wird von
den Angehörigen auf die Dauer von 5 Jahren gewählt.
§ 8 Ehrenmitglieder
Der Bürgermeister kann auf Vorschlag des
Feuerwehrausschusses verdiente ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr oder
Personen, die sich um das Feuerwehrwesen oder den Brandschutz besonders
verdient gemacht haben, zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr ernennen.
§ 9 Organe der Feuerwehr
Organe der Feuerwehr sind:
- Hauptversammlung
- Feuerwehrausschuss
- Wehrleitung
§ 10 Hauptversammlung
(1) Unter dem Vorsitz des Wehrleiters ist jährlich eine
ordentliche Hauptversammlung aller Angehörigen der Feuerwehr durchzuführen.
Der Hauptversammlung sind alle wichtigen Angelegenheiten der Feuerwehr, soweit
zu ihrer Behandlung und Entscheidung nicht andere Organe zuständig sind, zur
Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. In der Hauptversammlung hat der
Wehrleiter einen Bericht über die Tätigkeit der Feuerwehr im abgelaufenen Jahr
abzugeben. Der Kassenverwalter hat den Kassenbericht vorzutragen. Die
Hauptversammlung beschließt über die Annahme der Jahresrechung und die
Entlastung des Kassenverwalters. Die Hauptversammlung wählt die Organe der
Feuerwehr.
(2) Die ordentliche Hauptversammlung ist vom Wehrleiter
einzuberufen. Eine außerordentliche Hauptversammlung ist innerhalb eines Monats
einzuberufen, wenn das von mindestens einem Drittel der aktiven Angehörigen der
Feuerwehr schriftlich unter Angabe der Gründe gefordert wird. Zeitpunkt und
Tagesordnung der Hauptversammlung sind den Angehörigen der Feuerwehr und dem Bürgermeister
mindestens 14 Tage vor der Versammlung bekanntzugeben.
(3) Die Hauptversammlung ist beschluss-fähig, wenn
mindestens 50 % der Angehörigen der Feuerwehr anwesend sind. Bei
Beschlussunfähigkeit ist innerhalb eines Monats eine zweite Hauptversammlung
einzuberufen, die unabhängig von der Zahl der anwesenden Angehörigen der
Feuerwehr beschlussfähig ist. Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit
einfacher Stimmenmehrheit gefaßt. Auf Antrag ist geheim abzustimmen. (4)
Über die Hauptversammlung ist eine Niederschrift anzufertigen, die dem
Bürgermeister vorzulegen ist.
§ 11 Feuerwehrausschuss
(1) Der Feuerwehrausschuss besteht aus dem Wehrleiter als
Vorsitzenden und entsprechend der zahlenmäßigen Stärke der Feuerwehr aus bis zu
6 in der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern. Sie werden auf die Dauer von
5 Jahren gewählt. Stellvertreter des Wehrleiters, Schriftführer und
Kassenverwalter nehmen ohne Stimmberechtigung von Amts wegen an den Beratungen
des Feuerwehrausschusses teil.
(2) Der Feuerwehrausschuss hat viermal jährlich, bei
Bedarf monatlich zu tagen. Die Beratungen sind vom Vorsitzenden mit Bekanntgabe
der vorgesehenen Tagesordnung einzuberufen. Der Feuerwehrausschuss muss
einberufen werden, wenn es mindestens zwei seiner Mitglieder bei Angabe der
geforderten Tagesordnung verlangen. Der Feuerwehrausschuss ist beschlussfähig,
wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder anwesend sind.
(3) Der Bürgermeister ist zu den Beratungen des
Feuerwehrausschusses einzuladen. Der Bürgermeister entscheidet, wer an den
Sitzungen des Feuerwehrausschusses zu Schwer-punktthemen von seiten der
Stadtverwaltung teilnimmt.
(4) Der Feuerwehrausschuss ist beratendes Organ der
Wehrleitung. Er faßt Beschlüsse zur Finanzplanung, Dienstplanung und
Einsatzplanung, befindet über die Aufnahme von Bürgern in die Feuerwehr und
über die Verwendung des Sondervermögens der Feuerwehr.
(5) Beschlüsse des Feuerwehrausschusses werden mit
einfacher Stimmenmehrheit gefaßt. Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.
(6) Die Beratungen des Feuerwehrausschusses sind nicht
öffentlich. Über die Beratungen ist eine Niederschrift anzufertigen.
§ 12 Wehrleitung
(1) Zur Wehrleitung gehören der Wehrleiter und sein
Stellvertreter. Leiter der Feuerwehr ist der Wehrleiter.
(2) Die Wehrleitung wird von der Hauptversammlung in
geheimer Wahl für die Dauer von 5 Jahren gewählt.
(3) Gewählt werden kann nur, wer der Feuerwehr aktiv
angehört, über die für diese Dienststellung erforderlichen Kenntnisse und
Erfahrungen und über die nach § 17 Abs.2
SächsBRKG erforderlichen persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
verfügt.
(4) Der Wehrleiter und sein Stellvertreter sind nach der
Wahl und nach Zustimmung durch die Gemeindevertretung vom Bürgermeister für
die Dauer ihrer Amtszeit zu berufen.
(5) Der Wehrleiter und sein Stellvertreter haben ihr Amt
nach Ablauf der Wahlperiode oder im Falle eines beabsichtigten vorzeitigen
Ausscheidens bis zur Berufung eines Nachfolgers weiterzuführen. Ist dies nicht
möglich, sind vom Bürgermeister geeignete Personen mit der kommissarischen
Leitung der Feuerwehr zu beauftragen. Kommt innerhalb eines Monats nach
Freiwerden der Stelle oder nach Versagung der Zustimmung keine Neuwahl
zustande, setzt der Bürgermeister einen Feuerwehr-angehörigen mit Zustimmung
der Gemeindevertretung als Wehrleiter oder Stellvertreter ein. Diese Regelung
gilt bis zur satzungsmäßigen Bestellung eines Nachfolgers.
(6) Der Wehrleiter ist für die Leistungs-fähigkeit der
Feuerwehr verantwortlich und führt die ihm durch Gesetz und diese Satzung
übertragenen Aufgaben durch. Er hat insbesondere
- auf die ständige Verbesserung des Ausbildungsstandes
der Angehörigen der Feuerwehr entsprechend den FwDV hinzuwirken,
- die Dienst- und Ausbildungspläne aufzustellen und
dem Feuerwehrausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen,
- die Tätigkeit des Kassenverwalters und der
Gerätewarte zu kontrollieren,
- auf eine ordnungsgemäße, den Vorschriften
entsprechende Ausrüstung der Feuerwehr hinzuwirken und
- Beanstandungen, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr
betreffend, dem Bürger-meister mitzuteilen.
(7) Der Bürgermeister kann dem Wehrleiter weitere Aufgaben
des Brandschutzes übertragen.
(8) Der Wehrleiter hat den Bürgermeister und die
Gemeindevertretung in allen feuerwehrtechnischen und brandschutztechnischen
Angelegenheiten zu beraten. Er ist zu den Beratungen der Gemeindeorgane in
Angelegenheiten der Feuerwehr und des Brandschutzes mit beratender Stimme
hinzuzuziehen.
(9) Der stellvertretende Wehrleiter hat den Wehrleiter bei
der Lösung seiner Aufgaben zu unterstützen und ihn bei Abwesenheit mit allen
Rechten und Pflichten zu vertreten.
(10) Der Wehrleiter und sein Stellvertreter können bei
groben Verstößen gegen die Dienstpflichten oder wenn sie die im Abs. 3
geforderten Voraussetzungen nicht mehr erfüllen, von der Gemeindevertretung
nach Anhörung des Feuerwehrausschusses abberufen werden.
§ 13 Unterführer
(1) Als Unterführer (Zug- und Gruppen-führer) dürfen nur
aktive Angehörige der Feuerwehr eingesetzt werden, die die Anforderungen des §
17 Abs. 2 Satz 2 SächsBRKG erfüllen.
(2) Die Unterführer werden vom Wehrleiter im Einvernehmen
mit dem Feuerwehrausschuss auf die Dauer von 5 Jahren bestellt. Der Wehrleiter
kann die Bestellung nach Anhörung des Feuerwehrausschusses widerrufen. Die
Unterführer haben ihre Aufgaben nach Ablauf der Amtszeit bis zur Bestellung
eines Nachfolgers weiter zu erfüllen.
(3) Die Unterführer führen ihre Aufgaben nach den
Weisungen und Befehlen ihrer Vorgesetzten aus.
§ 14 Schriftführer, Kassenverwalter,
Gerätewart
(1) Schriftführer und Kassenverwalter werden vom
Feuerwehrausschuss für die Dauer von 5 Jahren gewählt.
(2) Der Schriftführer hat Niederschriften über die
Beratungen des Feuerwehrausschusses und über die Hauptversammlungen zu
fertigen. Darüber hinaus ist der Schriftführer für die Öffentlichkeits- und
Pressearbeit der Feuerwehr verantwortlich.
(3) Der Kassenverwalter hat die Kameradschaftskasse zu
verwalten und sämtliche Einnahmen und Ausgaben nach der Ordnung des
Wirtschaftsplanes zu buchen. Zahlungen dürfen nur aufgrund von Belegen
entsprechend der Kassenordnung und nach schriftlicher Anweisung durch den
Wehrleiter geleistet werden.
(4) Die Gerätewarte haben die Aus-rüstung und die
Einrichtungen der Feuerwehr zu verwahren und zu warten. Prüfpflichtige Geräte
sind zum festgelegten Termin zur Prüfung vorzustellen.
Festgestellte Mängel sind unverzüglich dem Wehrleiter
zu melden.
§ 15 Wahlen
(1) Die nach § 17 Abs. 2 SächsBRKG und dieser Satzung
durchzuführenden Wahlen sind mindestens 2 Wochen vorher zusammen mit dem
Wahlvorschlag den Angehörigen der Feuerwehr bekanntzumachen. Der Wahlvorschlag
sollte mehr Kandidaten enthalten als zu wählen sind und muss von der Hauptversammlung
bestätigt sein.
(2) Wahlen sind geheim durchzuführen.
Steht nur ein Kandidat zur Wahl, kann mit
Einverständnis der Hauptversammlung die Wahl offen erfolgen.
(3) Wahlen sind nach Möglichkeit vom Bürgermeister, seinem
Stellvertreter, mindestens aber von einem von ihm benannten Beauftragten zu
leiten. Die Wahlversammlung benennt zwei Beisitzer, die zusammen mit dem
Wahlleiter auch die Stimmenauszählung vornehmen.
(4) Wahlen können nur dann vorgenommen werden, wenn mehr
als die Hälfte der Wahlberechtigten anwesend ist.
(5) Die Wahl des Wehrleiters und seines Stellvertreters
erfolgt in getrennten Wahlgängen. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der
Stimmen der anwesenden Wahlberechtigten erhalten hat. Erreicht kein Kandidat im
ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, so ist eine Stichwahl zwischen den
beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen durchzuführen, bei der die einfache
Mehrheit entscheidet. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.
(6) Die Wahl der Mitglieder des Feuerwehrausschusses ist
als Mehrheitswahl ohne Stimmenhäufung durchzuführen. Jeder Wahlberechtigte hat
so viele Stimmen, wie Ausschussmitglieder zu wählen sind. In den Feuerwehrausschuss
sind diejenigen Angehörigen der Feuerwehr gewählt, die die meisten Stimmen
erhalten haben. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.
(7) Die Gewählten sind zu fragen, ob sie die Wahl
annehmen.
(8) Die Niederschrift über die Wahl ist spätestens eine
Woche nach der Wahl durch den Wahlleiter dem Bürgermeister zur Vorlage an die
Gemeindevertretung zu übergeben.
Stimmt die Gemeindevertretung dem Wahlergebnis nicht
zu, ist innerhalb eines Monats eine Neuwahl durchzuführen.
(9) Kommt innerhalb eines Monats die Wahl des Wehrleiters
oder seines Stellvertreters nicht zustande oder stimmt die Gemeindevertretung
dem Wahlergebnis wiederum nicht zu, dann ist vom Feuerwehrausschuss dem
Bürgermeister eine Liste der Angehörigen der Feuerwehr vorzulegen, die seiner
Meinung nach für eine der Funktionen in Frage kommen. Der Bürgermeister setzt
dann nach § 12 Abs. 5 die Wehrleitung ein.
§ 16 Sondervermögen für die Kameradschaftspflege
(Kameradschaftskasse)
(1) Für die Feuerwehr wird ein Sondervermögen für die Kameradschaftspflege
und die Durchführung von Veranstaltungen gebildet.
(2) Das Sondervermögen besteht aus
- Zuwendungen der Gemeinde und Dritter,
- Erträgen aus Veranstaltungen
- sonstigen Einnahmen,
- mit Mitteln des Sondervermögens erworbenen Gegenständen.
(3) Über die Verwendung der Mittel beschließt der
Feuerwehrausschuss. Der Feuerwehrausschuss kann den Wehrleiter ermächtigen,
über die Verwendung der Mittel bis zu einer bestimmten Höhe oder für einen
bestimmten Zweck zu entscheiden.
(4) Die Kameradschaftskasse ist jährlich mindestens einmal
von zwei Rechnungsprüfern, die von der Hauptversammlung auf 5 Jahre bestellt
werden, zu prüfen. Der Rechnungsabschluss ist dem Bürgermeister vorzulegen.
§ 17 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2005 in Kraft.
Gleichzeitig tritt
die Satzung der Stadt Radeburg vom 29. Juni 2000 außer Kraft.
Radeburg, den 18.11.2004
Jesse/Bürgermeister
Fortsetzung S. 13
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Fußball
Erfolgsserie
der 1. Männer gestoppt
2. Männer werden
Herbstmeister, A- Junioren feiern ersten Heimsieg, B-Junioren holen erst Sieg
auf dem Platz und dann in der Halle, C-Junioren mit Kantersieg im Spitzenduell
Drei unerwartete
Punkte brachte die 1. Männer aus Kesselsdorf mit. Überraschend klar im
Spiel überlegen musste es statt nur 2:1 für Rabu weitaus höher stehen, aber es
reichte eben zum Erfolg. Zweimal machte André Salomon den gegnerischen Keeper
nass, der Sieg war nie in Gefahr. Unter ganz anderen Vorzeichen stand der Nachholer
bei Motor DD-Trachenberge. Am Abend vorher Weihnachtsfeier, um halb Elf Anstoß
und wieder mal eine ganz andere Formation. Diese aber nicht vom Coach
angeordnet, sondern sich aus dem Personalproblem selbst aufstellend. Man konnte
zwar durch einen wunderschönen Heber von Sebastian Drabe in Füh-rung gehen,
doch Trachenberge nutzte dann eiskalt die doch hin und wieder auftretenden
Konzentrationspausen der Zillestädter erbarmungslos zum 4:1 Sieg. Noch mehr
Gegentore verhinderte ein großartig aufgelegter Sebastian Grieser im Kasten.
Trotz der Niederlage zum Hinrundenschluss sollte man die vorangegangene Serie
von sieben ungeschlagenen Spielen nicht vergessen. Das Nahziel, auf einen
Nichtabstiegsplatz zu überwintern ist damit erreicht.
Mit einem 3:1 bei
der LSV Barnitz 2. setzten sich die 2. Männer an die Tabellenspitze der
Kreisklasse und können damit zumindest über die Weihnachtszeit vom Aufstieg
träumen. Erst in der 2. Halbzeit wurde hier klar Schiff gemacht, ja man musste
sogar dem 0:1 hinterher laufen. Dann stellten Stanley Dittrich (2 x) und Falk
Ritscher mit ihren Goals die Weichen auf Sieg.
Lang herbei gesehnt
wurde der erste Punktspielheimerfolg der A-Junioren gebührend gefeiert.
Die Sportfreunde 01 DD-Nord waren zwar ein gleichwertiger Gegner, aber diesmal
nutzte die SpG ihre Chancen effektiv. Ein gut aufgelegter Michael Kotsch krönte
seine starke Leistung mit zwei spektakulären Treffern, Marco Hirsch erzielte
das befreiende 3:1. Bei der SV Bannewitz gab es wenig zu holen, außer zwei
Toren von Ralf Petzold und Mike Beuthan und einer Gelb-Roten Karte für Mario
Taleiser eigentlich nichts. Die Gastgeber trafen dafür Siebenmal und fuhren so
einen ungefährdeten Sieg heim.
Weiter auf
Erfolgskurs sind die B-Junioren. Schlusslicht B/W DD-Zschachwitz wurde
mit 7:0 überfahren, man versäumte es ein Zweistelliges zu erzielen. Je zwei
Treffer kamen auf das Konto von Martin Kretschmer, David Müller und Alexander
Kreutz, einen steuerte Paul Sperling bei. Nach einer mäßigen 1. Halbzeit (1:1
) drehte man in Wilsdruff noch gewaltig auf und landete so einen 4:1 Erfolg.
Diesmal traf Marcel Weber 2x, Paul und David waren ebenfalls nicht müßig.
Danach ging es gleich weiter beim Hallenturnier der SV G/W Ebersbach in der
Radeburger Sporthalle. Im Achterfeld war eigentlich nur Bezirksligist
Großenhainer FV eine harte Nuss, aber auch die wurde geknackt. In der Vorrunde
trennte man sich von ihnen Remis und in einem packenden Finale (0:2 Rückstand)
riss man die Kastanien noch aus dem Feuer und siegte dank dreier Tore eines
überragenden Paul mit 3:2. Das führte auch mit dazu, daß Paul als bester
Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde, mit 7 Goals war er auch erfolgreichster
Schütze der SpG, gefolgt von Marcel, der Fünf schoss. Dritter im Turnier wurde
hier der starke Kreisligist SpG Thiendorf/Tauscha.
Gegen den jungen
Jahrgang des SC Riesa mussten die C-Junioren erst mal dieses dumme Ding
gegen Cossebaude verdauen, es reichte trotzdem zu einem 5:3 Auswärtserfolg.
Tony Janke traf 2 x, Lars Günther, Tom Streller und Sebastian Rothe je einmal.
Sensationell dann das 10:1 gegen Mitkonkurrent um den Staffelsieg, den FV
Gröditz. Dabei waren in der 1. Halbzeit die Chancenanteile gleich, doch während
die SpG keine ausließ ließ Gröditz alle liegen. Als kurz nach der Pause „Coco“
Frohmader mit seinem 4. Tor in diesem Match (zuvor ein lupenreiner Hattrick
vom 3 bis zum 5:0) erzielte, warfen die Gäste das Handtuch und so kam dieser
Kantersieg zustande. Die weiteren Goals steuerten Tony (3), Lars, Sebastian und
Tommy Gommlich bei. Das war ein warmer Regen für das Torverhältnis.
Unter keinem guten
Stern bestritten die E-Junioren das Ebersbacher Hallenturnier. Wurde
doch gleich nach zwei Minuten im ersten Spiel Torjäger Tim Müller ohne gegnerische
Einwirkung in der Mundpartie so schwer verletz, daß er wahrscheinlich für die
gesamte Hallensaison ausfällt. Herzliche Genesungswünsche an dich Tim von allen
Kickern der Großstadt Radeburg. Geschockt von diesem Unfall konnte die
Mannschaft ihr wahres Leistungsvermögen nie richtig ausschöpfen und belegte im
Sechserfeld hinter dem SV G/W „ Max und Moritz“ Ebersbach, Thonberg und Gröditz
den 4. Platz. „Ritchie“ Neubert war hier mit 4 Toren bester Schütze der SpG
Radeburg.
Für die F-Junioren
stand die HKM-Vorrunde in Lommatzsch an, und ohne drei Leistungsträger kam man
über den letzten Platz in der Staffel nicht hinaus. Fast mit der gleichen
Besetzung trat man beim Ebersbacher Turnier an und hier war zumindest eine
kleine Steigerung schon zu erkennen. Man belegte zwar wieder den Laternenrang,
aber ein Punkt wurde gegen Weinböhla geholt und Florian Börner konnte sogar
einen Treffer für die Zillelütten erzielen. Wenn das so kontinuierlich
weitergeht, dann sollte sogar mal ein Podiumsplatz möglich sein, wenn
vielleicht auch nicht in diesem Jahr. Zum Schluss sei allen Lesern des RAZ ein
frohes Fest und ein guter Rutsch ins Neue Jahr gewünscht.
RaWe
Vorschau:
Am Samstag, 18.12.04, von 14:00 bis Open End findet in der Ballsporthalle
Radeburg das Fun-Turnier der Radeburger Kicker statt Acht Teams gehen an den
Start (gestellt von der 1., der 2., den Trainern, den Oldies und den
A-Junioren), als Gäste haben die Freizeitteams von Rudi Rast und FC Montag
zugesagt.
Stadt Radeburg
Satzung der Stadt Radeburg über die Entschädigung
von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Radeburg
Auf Grund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.d.F. der
Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl.
S. 55, ber. S. 159) geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S.
333) i.V.m. den §§ 62 und 63 des Sächsischen Gesetzes über den
Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBKRG) vom 24.Juni
2004 (GVBl. S. 245) sowie der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des
Inneren über die Aufwandsent-schädigung der Kreisbrandmeister und der
ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehren im Freistaat Sachsen (Fw-EntschVO)
vom 28. Dezember 1999, i.V.m. der Verordnung des Sächsischen Staatsministerium
des Inneren zur Euro-bedingten Änderung von Rechtsverordnungen vom 12.
Dezember 2001 hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 18.11.2004 folgende
Satzung beschlossen.
§ 1 Entschädigung der Funktionsträger der Freiwilligen
Feuerwehr
(1) Die Leiter der Ortsfeuerwehren erhalten eine
Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 51,13 €.
(2) Die Stellvertreter der Leiter der Ortsfeuerwehren
erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 von 100 des in Abs. 1
genannten Betrages. Nimmt der Stellvertreter die Aufgaben des Wehrleiters im
vollen Umfang wahr, kann er ab dem dritten Tag der Vertretung eine
Aufwandsentschädigung in gleicher Höhe wie der Wehrleiter erhalten. Diese
Entschädigung wird für jeden Tag in Form eines Dreißigstels des Monatsbetrages
der Entschädigung nach Abs. 1 berechnet Dabei ist die Aufwandsentschädigung
nach Satz 1 anzurechnen.
(3) Die Jugendfeuerwehrwarte in den Ortsfeuerwehren
erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20,45 € monatlich.
(4) In jeder Ortsfeuerwehr erhält ein Gerätewart eine Aufwands-entschädigung in Höhe von 46,02
€ monatlich. Diese Summe kann auch auf mehrere Gerätewarte der jeweiligen Wehr
aufgeteilt werden.
§ 2 Zahlung der
Aufwandsentschädigung
Die Zahlung der Aufwandsentschä-digung nach § 1 erfolgt
halbjährlich, im Juli für den Zeitraum Januar bis Juni und im Dezember für den
Zeitraum Juli bis Dezember. Eventuelle
im Dezember nach der Zahlung der 2. Hj.Rate auftretende Differenzen wegen
Vertretung werden mit der nächsten Rate ausgeglichen. Der Vertretungsfall ist
innerhalb von 2 Wochen beim Ordnungsamt glaubhaft zu machen.
§ 3 Wegfall der
Aufwandsentschädigung
Der Anspruch auf die Aufwandsent-schädigung nach § 1
entfällt
1. mit Ablauf des Monats in dem der
Anspruchsberechtigte aus seinem Ehrenamt scheidet, oder
2. wenn der Anspruchsberechtige ununterbrochen länger
als drei Monate das Ehrenamt nicht wahrnimmt, für die über drei Monate
hinausgehende Zeit.
Hat der Anspruchsberechtigte den Grund für die
Nichtausübung des Ehrenamtes selbst zu vertreten, entfällt der Anspruch auf
Aufwandsentschädigung, sobald das Ehrenamt nicht mehr wahrgenommen wird.
§ 4 Ersatz von Verdienstausfall/ Entgeltfortzahlung
(1) Die ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr erhalten
für die Teilnahme an Einsätzen, Übungen sowie Aus und Fortbildungsmaßnahmen,
die während der Arbeitszeit stattfinden, Entschädigung gemäß § 62 SächsBRKG.
(2) Beruflich selbständige ehrenamtliche Angehörige der
Feuerwehr können auf Antrag von der Gemeinde Ersatz des ihnen entstandenen Verdienstausfalls
infolge von Einsätzen, Einsatzübungen sowie der Aus- und Fortbildung während
der üblichen Arbeitszeit verlangen. Der Erstattungsbetrag je Stunde entspricht
höchstens der Stundenvergütung der Vergütungsgruppe 1a des jeweils geltenden
Vergütungstarifvertrages zum BAT-O. Die oberste Brandschutz-, Rettungsdienst-
und Katastrophenschutz-behörde wird lt. § 62 SächsBRKG ermächtigt,
Höchstgrenzen durch Rechtsverordnung festzulegen. Je Tag wird der Verdienstausfall für
höchstens zehn Stunden erstattet. Für angefangene Stunden wird die volle
Stundenvergütung gewährt.
(3) Statt Verdienstausfall können beruflich selbständige
ehrenamtliche Angehörige der Feuerwehr nachgewiesene Vertretungskosten bis zur
Höhe des Ersatzanspruches gemäß Absatz 2 geltend machen.
(4) Die Höhe des Verdienstausfalls ist glaubhaft zu
machen.
(5) Der Verdienstausfall ist spätestens 90 Tage nach dem
Einsatz geltend zu machen.
§ 5 Inkrafttreten
(1) Diese Satzung tritt am 01.01.2005 in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Stadt Radeburg vom
29.06.2000 außer Kraft.
Radeburg , den 18.11.2004
Jesse/Bürgermeister
Ausgabe
23/2004
Erscheinungstag:
17.12.2004
Grußwort der Bürgermeisterin
Kirchgemeinde Steinbach-Naunhof-Reinersdorf
19. Dezember, 10.30 Uhr
Adventslieder-Singegottesdienst
Bärwalde
24. Dezember, 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel
Steinbach
16.00 Uhr Christvesper
mit Krippenspiel
Naunhof
25. Dezember, 09.00 Uhr Festgottesdienst zum
Weihnachtsfest
Naunhof
31. Dezember, 17.00 Uhr Gottesdienst zum
Jahresabschluß
Naunhof
Alle weiteren
Gemeindeveranstaltungen entnehmen
Sie bitte unserem
Gemeindebrief.
Sprechzeiten
Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr
Zum
Jahreswechsel
Immer zu
Weihnachten ist es soweit,
man
macht sich mehr Gedanken über die Zeit.
Es war
schwierig und hart in diesem Jahr,
auch
ganz schlechte Tage gab es ein paar;
und doch
muss man sagen, was sind schon unsere Sorgen,
wir
können uns freuen jeden Tag auf Morgen.
Manch`Mensch
ganz in der Nähe hat nicht so viel Glück,
für ihn
dreht sich die Zeit statt vor nur zurück.
Geplagt
von Krankheit, Tod oder Krieg,
bedeutet
für ihn schon jede Stunde ein Sieg.
Große
Geschenke sind für ihn ohne Sinn,
ein offenes
Ohr und Verständnis sind sein Gewinn.
Einen
Augenblick, eine Stunde mit ihm zu teilen,
hilft
nicht nur sichtbare Wunden zu heilen.
Die
Gedanken nicht immer auf sich selbst konzentriert,
auch mal
aufpassen was beim Nächsten passiert,
das
sollten wir nicht nur an Weihnachten geben,
sollten
wir nicht einfach jeden Tag sinnvoller leben?
(J.H.)
Information der Gemeinde
Ebersbach
Öffnungszeiten
zu Weihnachten/Neujahr
Ev.-Luth. Kirche Rödern
Die
Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 23.12.2004 bis 30.12.2004
wie folgt geöffnet:
Donnerstag
23.12.2004 9.00 - 11.00 Uhr
Montag, 27.12.2004
9.00 - 11.00 Uhr
Dienstag,
28.12.2004 9.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 15.30 Uhr
Mittwoch, 29.12.2004 geschlossen
Donnerstag, 30.12.2004
9.00 - 11.00 Uhr
Bitte beachten Sie,
dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Freitag, 24.
Dezember 2004 16.30 Uhr CHRISTVESPER
mit Krippenspiel
Sonntag, 26.
Dezember 2004 10.30 Uhr Festgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Freitag, 31.
Dezember 2004 16.30 Uhr
Jahresschlussgottesdienst
mit Abendmahl
Sonntag, 09. Januar
2005 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst
Sonntag, 16. Januar
2005 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 30. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst mit dem
Evangeliumsrundfunk
Kurrende: 16.00 Uhr jeden
Freitag
(außer in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30
Uhr Dienstag, den 18. Januar
Bis zum 06. Januar 2005 sammeln wir wieder für
„Brot für die
Welt“.
Spenden können im Gottesdienst abgegeben werden.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Sprechzeit Pfr.
Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in
Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher
und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes
Neues Jahr
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Sprechzeit Pfarrer Seifert:
dienstags 17 -
18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Gemeinde Ebersbach
Liebe Bürgerinnen
und Bürger der Gemeinde Ebersbach,
das Jahr neigt sich
dem Ende, wir sind mitten in der schönsten Zeit des Jahres, der Adventszeit. Zeit
der Besinnung, der Heimlichkeiten, der Wünsche erfüllen, Zeit zum Rückblick.
War es ein gutes Jahr oder ein weniger gutes - das kann nur jeder für sich
entscheiden. Aber immer muss der Blick nach vorn gehen.
Drei Wünsche habe
ich für das nächste Jahr. Sie kosten keinen Pfennig und sind doch
so inhaltsvoll:
Der Wunsch nach
Frieden auf der Welt. Der Wunsch, dass wir nie die Hoffnung verlieren wollen
und der Wunsch eines guten Miteinander ohne Zwietracht und Streit.
In diesem Sinne
wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes friedvolles Weihnachtsfest und
ein gesundes neues Jahr.
Ihre Bürgermeisterin
Margot Fehrmann
Information
zum Ablesen der Wasserzähler für das Jahr 2004
in den Ortsteilen Naunhof,
Rödern, Bieberach und Ebersbach
Liebe Einwohner,
in diesem Jahr
erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Ebersbach und Bieberach am 27.12. und 28.12.2004 ab 8.00 Uhr.
Wir bitten Sie,
dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den
Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.
Die Ortsteile
Naunhof und Rödern erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 17.12.2004.
Termin der Selbstablesung 27.12.2004.
Die Rückgabe der
Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2005 in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.
Für den Ortsteil
Naunhof besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 05.01.05 von 17.15 bis 18.00
Uhr in der alten Gemeindeverwaltung.
Für den Ortsteil
Rödern besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 06.01.05 von 17.15. bis 18.00
Uhr im Kindergartengebäude.
Fehrmann/ Bürgermeisterin
Kirche
Christvespern
am Heilig Abend
in
Ebersbach und Reinersdorf
Abwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“
Bereitschaftsplan vom
20.12.2004 bis 24.01.2005
Bereitschaftsbeginn:
Montag 15.30 Uhr
Bereitschaftsende: Montag
7.00 Uhr
20.12.04 -
27.12.2004 Herr Petersohn
27.12.04 -
03.01.2005 Herr Schulze
03.01.05 -
10.01.2005 Herr Krille
10.01.05 -
17.01.2005 Herr Schulze
17.01.05 -
24.01.2005 Herr Petersohn
Zur
Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3 64 98 19.
Kirche zu
Oberebersbach:
15.30 Uhr
Christvesper
für Familien mit
Kindern;
das Christspiel
wird von
Kindern aufgeführt
Kirche zu
Niederebersbach:
17.00 Uhr
Christvesper
für Erwachsene mit
Christspiel
Kirche zu
Reinersdorf: 15.30 Uhr Christvesper
für Kinder und
Erwachsene
Aus gegebenem
Anlass muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass in den Christvespern Ruhe
zu herrschen hat. Kleinkinder sollten im Vorraum der Kirche zur Ruhe gebracht
werden.
Leider sind
heutzutage die elementarsten Benimm-Regeln in den Kirchen keine
Selbstver-ständlichkeit mehr.
Wer sich nur
belustigen und seine Zeit vertreiben will, ist völlig fehl am Platz und wird
schon im Voraus gebeten, vom Besuch der Christvesper Abstand zu nehmen.
Zu den
Christvespern wird wiederum zur Hälfte für die Aktion „Brot für die Welt“
gesammelt. Wer dafür als Verdiener nicht wenigstens fünf oder mehr Euro übrig
hat, sollte lieber zu Hause bleiben. Unsere Kirchen sollten keine Orte sein, wo
man am Heilig Abend die Botschaft von der Menschenliebe Gottes durch ein karges
Dankopfer belügt.
Ansonsten ist
natürlich jedermann zum Besuch der Christvespern und auch zum Mitsingen ganz
herzlich eingeladen.
Christoph Stempel
, Pfarrer
Recycling
Hausmüllentsorgung
- schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
23.12.2004
Donnerstag,
06.01.2005
Donnerstag,
20.01.2005
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Freitag, 24.12.2004
Freitag, 07.01.2005
Freitag,
21.01.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
13.01.2005
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 07.01.2005
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Freitag, 14.01.2005
OT Ebersbach,
Freitelsdorf
Freitag, 24.12.2004
Freitag, 21.01.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend,
29.01.2005
Gemeinde Ebersbach
außer o.g.
Ortsteile
Sonnabend,
05.02.2005
Leichtstoffentsorgung
- gelbe Säcke/blaue Tonne
Entsorgung
Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung/Altkleider
wwww.dresden-land.de
Seniorenbetreuung
Jahresabschluß
beim Bowling
Kerzenschein
und
Glühweinduft - Weihnachtsfeier in Reinersdorf
war am 7. Dezember
2004 in Beiersdorf für die aktiven Seniorenbowlingfreunde aus Freitelsdorf,
Cunnersdorf und Bieberach. Beachtliche 233 Punkte wurden vom Pokalsieger
erspielt, aber sportlich fair nahmen ihr Ergebnis auch die Letztplazierten an,
denn das Mitmachen und Dabeisein zählt mehr als manch erspielter Punkt. Was
wäre so ein sportlich-gemütlicher Nachmittag ohne das große Zutun und der
fürsorglichen Bedienung der Chefin, Frau Ruckau. Mit einem kleinen
Dankeschönpräsent aller Bowlingfreunde sollte sie an diesem Nachmittag für ihre
Mühe belohnt werden und unser Senior unter den Senioren, Herr Haase, hat es
sich nicht nehmen lassen, eine Kreation seiner Holzdrechselarbeiten zu
überreichen. Der guten Küche über Weihnachten und dem Glas Bier zu Silvester
wollen wir erst gar nicht die Chance geben, sich als zusätzliche Pfunde bemerkbar
zu machen, denn am 11. Januar 2005 geht es wieder mit Schwung und Elan auf die
Bowlingbahn. Dem Team vom Bowlingtreff Beiersdorf
ein frohes
Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles gute, wünschen im Namen aller
Bowlingteilnehmer
Frau Scheinpflug und
Frau Wehner
BARMER
Für die Senioren aller Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Bonusstempel
noch holen!
Vorsorge beim Zahnarzt bis Jahresende
wahrnehmen
Ein wunderschöner
Weihnachtsbaum schmückte den Saal in Reinersdorf zur nun schon traditionellen Weihnachtsfeier der Senioren aus Rödern, Freitelsdorf,
Cunnersdorf und Bieberach, zu der unsere Bürger-meisterin, Frau Fehrmann, eingeladen
hatte. Begrüßt wurden alle mit einem lebendigem Weihnachtsprogramm der
Hortkinder der Grundschule Kalkreuth. Angefangen vom Weihnachtsmann, einem
Tannenbaum, bis hin zu Erwin, dem dicken Schneemann, fehlte keiner in der
Aufführung. Nach Kaffee und Stollen, einem Glühwein und einem Plausch am gemütlichem
Kaffeetisch wurde es ganz still und es erklang Violinenmusik. Kathrin Wettin,
eine Solistin und Künstlerin auf diesem Instrument, repräsentierte eine große
Palette ihres Repertoires. Mit klassischer Filmmusik und bekannten
Weihnachtsliedern zauberte sie ein besinnliches Flair und wurde mit viel
Applaus belohnt. Belohnt für ihre Mühe wurden auch die Hortkinder, denn ihre
Bastelarbeiten auf dem kleinen Weihnachtsbasar waren sehr gefragt. Das
gemeinsame Abendessen, angerichtet von den Köchinnen der Schulküche Kalkreuth,
beendete diesen vorweihnachtlichen Nachmittag. Sicher nach Hause gebracht
wurden alle mit dem Bustransfer vom Busunternehmen Kretzschmar. Es war ein
sehr schöner Nachmittag und allen, die vor und hinter den Kulissen als fleißige
„Wichtel“ mit zum Gelingen dieser sehr schönen Feier beitrugen, ein großes
Dankeschön.
Liebe Seniorinnen
und Senioren aus Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach, unserer Weihnachtsfahrt nach Großharthau war ein
kleiner Höhepunkt und auch gleichzeitig der Abschluß unserer gemeinsamen
Unternehmungen in diesem Jahr. Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen,
wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.
Bärbel Scheinpflug
und
Angelika Wehner
Faschingsveranstaltung
im Jahr 2005
Am Samstag, 22.
Januar 2005, gibt es wieder eine Faschingsveranstaltung in der Remontehalle
in Großenhain.
Preis/Person 11,00
Euro.
Anmeldungen hierzu
bitte in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Seniorenbetreuung
(Tel. 035208/9550).
Die Abfahrtszeiten
werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Ihr
Betreuerteam
Mit der
Beibehaltung des Zahnersatzes im Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenkassen bleibt der Stempel im Bonusheft sehr wichtig. Regelmäßige
Zahnarztbesuche bringen im „Ernstfall“ geldwerten Vorteil.
Der
Krankenkassenanteil zum Zahnersatz kann bis auf 65% steigen. Wurde der
Zahnersatz in den letzten fünf Jahren vor Behandlungsbeginn jährlich einmal
aufgesucht, gibt es statt 50 insgesamt 60% Zuschuß. Fand der Zahncheck
innerhalb der letzten zehn Jahre regelmäßig statt, erhöht sich der Zuschuß
sogar auf 65%. „Regelmäßig“ bedeutet für Kinder, die das 6. aber noch nicht das
18. Lebensjahr vollendet haben, zwei Zahnarztbesuche im Jahr, für Erwachsenen
einen.
Übrigens müssen
sich auch Protheseträger, die keine eigenen Zähne mehr haben, einmal im Jahr
beim Zahnarzt vorstellen. Nur so erhalten sie den Höchstzuschuß von 65%. Die
Vorsorgeuntersuchung sollte also unbedingt noch vor Jahresende wahrgenommen
werden.
BARMER
Gibt es auch bei Männern
Vorsorgeuntersuchungen?
Frauen können
bereits in jungen Jahren verschiedene Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Doch
welche Angebote gibt es für Männer?
Ab dem 35.
Lebensjahr sollten Männer aller zwei Jahre einen sogenannten „Check up“
durchführen lassen. Dabei handelt es sich um eine gründliche
Allgemeinuntersuchung der körperlichen Verfasssung. Der „Check up“ ist
kostenlos und kann auch dann in Anspruch genommen werden, wenn keine
Beschwerden vorliegen. Er dient in erster Linie der Früherkennung von Krankheiten,
um eine unter Umständen erforderliche Behandlung rechtzeitig zu ermöglichen.
Beim „Check up“ wird der Arzt nach bestehenden und vergangenen Beschwerden und
nach Lebensgewohnheitem fragen. Untersucht wird das Körpergewicht, der Puls,
der Blutdruck. Herz und Lunge werden abgehorcht und die Nervenfunktionen
überprüft. Eine Blutuntersuchung und eine Urinprobe geben Aufschluss über
mögliche Stoffwechsel-störungen oder Probleme mit den Nieren oder Harnwegen.
Bei Bedarf wird ein EKG zur Untersuchung der Herzfunktion durchgeführt.
Begeistert
lauschten alle dem Violinenspiel von Kathrin Wettin
Zoo Dresden
Der Zoo
Dresden sucht historisches Filmmaterial
Der Zoo Dresden ist
der viertälteste Zoo Deutschlands. In einem Film soll auf seine sehr
interessante und wechselvolle Geschichte eingegangen werden. Unser Film- und
Fotoarchiv wurde im Februar 1945 weitgehend zerstört, so dass wir kaum
Material haben, auf welches wir zurückgreifen können.
Wir würden uns sehr
freuen, wenn es in privaten Filmsammlungen noch Aufnahmen gibt, welche wir in
dem Film veröffentlichen können.
Besonders
interessant für uns wären Aufnahmen vor, um und nach 1945. Sollten Sie uns aus
Ihrem Familienfilmarchiv Aufnahmen vom Zoo Dresden zur Verfügung stellen
können, rufen Sie bitte Frau Graupner, Zoo Dresden, Tel-Nr. 0351-4780612 an.
Vielen Dank
Ihr Zoo Dresden
SV „Grün-Weiß“ Ebersbach e.V.
· Abteilung Leichtathletik
Erfolgreiche Teilnahme am Schülersportfest des DSC
(Dresdener Sportclub)
Ich freue mich,
dass in unserem Verein die Abteilung Leichtathletik wieder im Kommen ist und
möchte mich bei all denen bedanken, die dazu beigetragen haben. Beim
Schülersportfest des DSC konnten die Teilnehmer folgende Plätze belegen:
1000m Endlauf
Schüler C
1. Platz Moritz Meißner
3. Platz Rudolf Wirthgen
4. Platz Max Meißner
18. Platz Friedrich Thiel
von 31 Teilnehmern
des Endlaufs
1000m Endlauf
Schüler B
2. Platz Ludwig Weiß
4x100m Endläufe
Schüler C
belegte unsere
Staffel einen 6. Platz mit Meißner Max, Meißner Moritz, Wirthgen Rudolf und
Thiel Friedrich
Wenn die Staffelübergabe
noch besser klappt, wird der Erfolg noch größer sein.
Anfang Januar
werden die genannten Teilnehmer an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen, was
in der Altersklasse die höchste Stufe ist.
Dazu wünschen wir
viel Erfolg!
Allen Mitgliedern
des SV, allen Übungsleitern, Trainern, Betreuern, Eltern wünschen wir ein
frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und weitere sportliche Erfolge im
neuen Jahr.
Fehrmann/Vereinsvorsitzende
Museum der Westlausitz Kamenz
Haselmaus
& Co. -
Die
Schläfer der Oberlausitz
Dienstag, 11.
Januar 2004, 19 Uhr: Elementarium, Kamenz
Jetzt schläft sie,
die Haselmaus! Wie die heimischen Schlafmausarten den kalten Winter in Sachsen
überstehen, weiß Sven Büchner am Dienstag, 11. Januar 2005, 19 Uhr in seinem
Vortrag im Elementarium in Kamenz (Pulsnitzer Str. 16) zu berichten. Was
brauchen Haselmaus, Siebenschläfer und Garten-schläfer zum Leben?
Der Diplom Biologe
beschäftigt sich seit acht Jahren mit den ökologischen Ansprüchen, der
Verbreitung und dem Artenschutz der seltenen, nachtaktiven Nagetiere. Seit
2004 unterstützen ihn junge Forscher bei der Suche nach den Spuren der
gefährdeten Haselmaus. Mit der „Großen Nussjagd in Sachsen!“, rief er ein Naturschutzprojekt
ins Leben, das hunderte Kinder und
Jugendliche sachsenweit zur Kartierung von Fraßspuren in den Wald schickte. Kennen Sie die Leibspeise
des scheuen Schläfers?
Frohe Weihnachten
wünscht allen
Freunden
und Partnern
das Museum der
Westlausitz
Abfallkalender 2005
Bis zum 15. Dezember 2004 sollte jeder Haushalt,
Gewerbebetrieb und jede sonstige Einrichtung im Landkreis Riesa-Großenhain
einen Abfallkalender für das Jahr 2005 erhalten haben. Bei Nichtzustellung
wenden Sie sich bitte an den Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft des Landkreises
Riesa-Großenhain“, Fon: 0 35 22/52 92
16.
Der neue Kalender informiert auch über Änderungen der
Entsorgungsgebiete wie in Riesa und Strehla linkselbisch sowie Riesa rechtselbisch und Gröditz. Hier wurden teilweise Touren-zugehörigkeit und Entsorgungstage geändert.
Im Abfallkalender 2005 finden Interessenten der „grünen
Tonne“ diesmal auch den Tourenplan der ALG Abfall-Logistik GmbH. Bei
diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die ALG,
Fon: 0 35 25/63 26 06.
Vielen Bürgerinnen und Bürgern wird auch aufgefallen
sein, dass einige Grünschnittannahmestel-len wegfallen. Die Mitarbeiter des
Eigenbetriebes „Abfallwirtschaft des Landkreises Riesa-Großenhain“ sind bemüht,
bis zur nächsten Annahme im März 2005 entsprechende neue Annahmemöglichkeiten
zu schaffen.
Kegelverein
Fußballverein Motor Medingen
e.V.
Ortschaftsrat Medingen
Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …
Tal der Tränen scheint durchschritten
Spielergebnisse
Am 8. Dezember fand
im Medinger Gasthof eine Einwohnerversammlung zur Information über den
geplanten weiteren Ausbau des Medinger Abwassersystems statt. Der Saal war
voll. Das bewies nicht nur das große Interesse der Medinger an dieser
Angelegenheit, sondern auch die zahlreichen Fragen zu anderen infrastrukturellen
Problemen zeugte davon, dass eine solche Veranstaltung längst überfällig war.
In den kommenden 4 Jahren soll der sogenannte Verdichtungsraum an die
zentrale Schmutzwasserentsorgung
angeschlossen werden. Für Medingen bedeutet das grob gesagt 2005 die Scheibe,
An der Medger, Rödertalstr., Schul- und Thälmannstraße, 2006 das „Königreich“
und die restliche Dorfstraße, 2007 der Kronenberg und 2008 die Bergtannen. Die
Weixdorfer Str. im Bereich Hufen und die noch nicht angeschlossenen Teile
dieses Ortsteiles sollen erst nach 2008 angeschlossen werden, da diese nicht im
Verdichtungsraum liegen. Das ist traurig, aber wahr, denn vom „grünen Tisch“
der Genehmigungsbehörde war wahrscheinlich die Bebauungsdichte ebenso wenig zu
erkennen, wie die Tatsache, dass bereits 75 % der Grundstücke erschlossen sind.
Hoffen wir, dass der Ausbau planmäßig erfolgen kann und wenigstens 2009 dieser
Bereich an der Reihe ist.
Im 2. Teil des
Vortrages der Gemeindeverwaltung kam die Finanzierung der Investition zur
Sprache. Wie bereits im Amtsblatt der Gemeinde Ottendorf-Okrilla bekannt gegeben,
sollen nun auch für die Medinger Grundstücksbesitzer die Anschlussbeiträge zum
Tragen kommen, welche ab dem 01.01.2005 für die Gesamtgemeinde gelten, 3,78 €
pro m² Nutzfläche (d.h. für eingeschossige Bebaubarkeit des Grundstücks 3,78 €/m²,
für zweigeschossige Bebaubarkeit 5,67 €/m² Grundstücksfläche). Für Medingen
ist dies ein harter Brocken, da die Grundstücke im Durchschnitt größer sind als
die in Ottendorf und die Besiedelung insgesamt lockerer ist.
Im Gegenzug sollen
die Medinger Grundstücksbesitzer die bereits in den Jahren 1996 bis 1998 gezahlten
Trinkwasseranschlussbeiträge zurückgezahlt bekommen (0,77 €/m² Nutzfläche). Dies
soll aus Gründen der Finanzknappheit der Gemeinde regulär jedoch erst 2008
erfolgen.
So wurde es in der
Gemeinderatssitzung am 06.12.2004 fast einstimmig beschlossen. Diese Meldung
stieß natürlich auf sehr wenig Gegenliebe bei den anwesenden Bürgern. Auch die
angebotene Möglichkeit der Stundung klang nicht sehr praktikabel. Offen ist
noch, wie mit den bereits gezahlten monatlichen Grundgebühren für Schmutzwasser
umgegangen wird, welche für die Refinanzierung der Verbandsanlagen vorgesehen
waren und, wenn man schon von Gerechtigkeit spricht, auch als geleisteter
Beitrag zur Refinanzierung des Anlage-vermögens angerechnet werden müssten. Die
Gemeinderäte sind der Demokratie verpflichtet und haben die Mehrheitsbeschlüsse
zu respektieren. Die Hermsdorfer Bürgerinitiative hat jedoch den Medinger
Grundstücksbesitzern die Hand angeboten. Der Anwalt ist bereit, die Medinger
Belange mit zu vertreten, sofern sie sich der Bürger-initiative anschließen.
Ansprechpartner in Hermsdorf ist Herr Peter Kunath (Tel. 72136), vielleicht
aber auch schon bald ein Medinger Bürger. Bis zur gerichtlichen Klärung der
Rechtmäßigkeit der Nacherhebung bereits gezahlter Beiträge soll es auch in
Medingen keine Folgebescheide geben, jedoch werden neu angeschlossene
Grundstücke mit dem vollen Beitrag veranlagt. Ob dieser in der vollen Höhe so
gerechtfertigt ist, werden sich bestimmt auch einige Grundstücksbesitzer
gerichtlich überprüfen lassen. Der Abend war auf alle Fälle sehr informativ und
sollte öfters durchgeführt werden. Informationsbedarf besteht immer, vor allem
aber dann, wenn Baumaßnahmen den Verkehr in einem Ortsteil fast vollständig zum
Erliegen bringen - davon wird angesichts der bevorstehenden Baumaßnahmen
auszugehen sein.
Angesichts der
Tatsache, dass Weihnachten vor der Tür steht, waren diese Mitteilungen
bestimmt nicht festlich. Doch lassen Sie sich dadurch bitte nicht die Stimmung
verderben. Gemeinsam wird sich bestimmt eine Lösung finden lassen.
Ich wünsche Ihnen
ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück,
Gesundheit und Erfolg in allen Dingen
Ihre Birgit
Pfützner
Ortsvorsteherin
Aufgrund einiger
Spielausfälle gibt es diesmal nur wenige Resultate zu vermelden.
Die 1.
Männermannschaft spielte in einem heißen Ortsderby in Hermsdorf 3:3
unentschieden. Die 1:0 Führung der Gastgeber glich Sten Plunert aus. Rico
Völkel brachte Motor dann durch zwei Tore mit 3:1 in Front. In einem verbissen
und hart geführten Match, geleitet von einem nicht immer souveränen
Schiedsrichter, konnte dieser Vorsprung nicht bis zum Schluß gehalten werden.
Hermsdorf kam zum 3:3 und hätte die Partie sogar noch gewinnen können.
MoMe-Goalie André Ziesche hielt kurz vor Schluß einen Elfmeter und sicherte
somit das Remis. Im Nachholespiel verlor MoMe bei Einheit Kamenz II. mit 1 : 2
(Torschütze Daniel Kade).
Die A-Jugend
gewann mit 4 : 1 gegen Grün-Weiß Schwepnitz. Etwas
überraschend aber nicht unverdient dann die 1 : 5 Niederlage in Strassgräbchen.
Hier waren die Gastgeber einfach die engagiertere Mannschaft.
Die B-Jugend
verlor gegen Aufbau Deutschbaselitz mit 0:2. Im Nachholespiel gegen Fortschritt Kirschau gab einen deftige
0 : 11 Klatsche. Dafür siegte man in einem Fußballkrimi sensationell bei Fortschritt
Bischofswerda mit 4:3.
Nach Abschluß aller
Nachholebegegnungen folgt im Januar das Resümee zur ersten Halbserie.
Der Vereinsvorstand
wünscht allen Mitgliedern, Fan´s und Angehörigen eine gesegnete Weihnachtszeit,
einen guten Rutsch sowie einen optimalen Start ins neue Jahr.
HR
Nach dem sehr
verhaltenem Saisonstart kommt Medingen so langsam in Fahrt. Das
Kreispokalspiel gegen Königsbrück am Bußtag war von Anfang an als
wettkampfnahes Training gedacht. Hier kam es auf eine geschlossene Mannschaftsleistung
und ein akzeptables Resultat an. Königsbrück gewann das Spiel, und Medingen
spielte endlich wieder über 2400 Holz. Es war „angerichtet“ für die nächsten
Punktspiele. Am 20.11. wurde der Aufsteiger Weißkollm mit 218 Holz von der Bahn
gefegt. Medingen gewann mit 2495 : 2277.
Mit gestärktem
Selbstbewusstsein konnte nun Spitzenreiter Pulsnitz empfangen werden. Medingen
ließ nie Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause ist. Der Vorsprung von 42 Holz
nach dem ersten Paar wurde beständig ausgebaut. Die Pulsnitzer fuhren am Ende mit
121 Holz minus in Ihre Pfefferkuchenstadt zurück,
die Hausherren
gewannen mit guten 2531 : 2410.
Weitere Ergebnisse:
20.11.2004, Kleinröhrsdorf gegen KSV II 2336 : 2393
27.11.2004, Lok Hoyerswerda gegen Medingen III 2242 : 2142
20.11.2004, SC Hoyerswerda gegen Medingen ( Jugend
A)
1007 : 1318
Hillig
Heimatverein
Kegelverein
Einweihung
des Denkmals für die
Gefallenen
des Zweiten Weltkrieges
Sicherer
Sieg
gegen
Biehla
Am 4.Dezember
erspielte sich Medingen II einen nie gefährdeten Sieg gegen Biehla-Cunnersdorf
und festigte damit die Tabellenführung.
Das Ergebnis lautet
2427 zu 2326.
Für Medingen
spielten K.-H. Krause 399, R. Angermann 388, D. Trentzsch 404, M. Naumann 407,
R. Socha 400 und R. Laschke 429.
Am 14. 11. um 14.oo
Uhr wurde auf dem Medinger Kirchhof das Denkmal für die Gefallenen des Zweiten
Weltkrieges mit einer würdigen Zeremonie eingeweiht. Ca. 40 Leute waren der
Einladung gefolgt. Die musikalische Umrahmung stellten die Bläser der Gemeinde
Medingen unter Leitung von Herrn Breunig. In einer kurzen Rede legte die
Vorsitzende des Heimatvereins Medingen Astrid Lang dar, dass der Verein seit
Ende 2000 an der Umsetzung des Denkmals arbeitete. Viele haben zu diesem Erfolg
beigetragen, sowohl mit Sachspenden oder erbrachten Leistungen, als auch mit
Geldspenden. Ohne diese Engagements wäre eine Verwirklichung nicht möglich
gewesen!
Die beiden Mädchen
Denise und Viktoria trugen ein Gedicht vor, und René äußerte Gedanken zu Krieg
und Tod. Danach folgte das Grußwort des Bürgermeisters. Er freute sich, dass
mit diesem Denkmal jetzt alle Ortsteile Ottendorf-Okrillas ein Denkmal für die
Gefallenen des Zweiten Weltkrieges haben. Jetzt haben die Angehörigen der
Gefallenen nicht nur einen Tag, sondern auch einen Ort für ihre Trauer. Herr
Menzel verkündete, dass die Gesamtgemeinde mit 500 € einen Teil der Kosten des
Denkmal übernehmen wird.
Zum Abschluss
erfolgte die Niederlegung der Kränze und Blumen. Und dann blieben einige noch,
um über längst vergangene Zeiten zu reden...