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Nr. 03/2005
129.(16.)
Jahrgang
nächste Ausgabe: 15.04.2005
Ausgabetag: 18.03.2005
Nächste
Ausgabe: 15.04.2005
Ausgabetag:
18.03.2005
Kreissparkasse
Meißen - Filiale Radeburg
Ausstellung GedankenSpaziergänge
Nach dem großen Erfolg der ersten Radeburger Sparkassenausstellung
2004, welche Arbeiten der Großdittmannsdorfer
Künstlerin, Jana Starbatti Antoniou
zeigte, möchte die Kreissparkasse Meißen ab dem 30. März mit einem neuen
Höhepunkt in ihren Kundenräumen aufwarten. Gezeigt werden Arbeiten der Radeburger
Künstlerin Petra Schade. Die junge Frau, welche mit der Kurzform „Pescha“ signiert, hat eine Palette von stimmungsvollen
Radeburger Ansichten geschaffen, welche den Titel der Exposition „GedankenSpaziergänge“ unterstreichen. Die Ausstellung kann
im Sparkassen-BeratungsCenter Radeburg während der
Öffnungszeiten bis einschließlich dem
20. Mai besichtigt werden. Wer sich
vorab schon einmal Arbeiten von Pescha anschauen
möchte, kann sich im Internet unter www.pescha1.de umfassend informieren.
Zum besseren Verständnis der
physikalischen Gesetze nutzte
Herr Hoffmann zahlreiche Geräte und Bauteile.
Mittelschule Radeburg
Nicht für die Schule,
sondern für das Leben lernen wir
Diesen Spruch hören Schüler seit Generationen von ihren Eltern und
Lehrern. Um den Schulstoff mit Leben zu erfüllen und das Gelernte aus den
Klassenzimmern in das „wahre Leben“ zu tragen, haben die Mittelschule
„Heinrich Zille“ Radeburg und Hagenuk KMT GmbH Mitte
Dezember 2004 einen Kooperationsvertrag geschlossen. Über die Zusammenarbeit
unter dem Titel KURS 21 wurde im Radeburger Anzeiger und der Sächsischen
Zeitung berichtet.
Vor Weihnachten fanden die ersten Veranstaltungen mit Schülern im
Unternehmen statt. Die 10. Klassen informierten sich im Rahmen des Ethik- und
Gemeinschaftskundeunterrichts über den Aufbau eines Betriebes, das
Betriebsklima und die Mitwirkungsrechte der Arbeitnehmer. Die Anwendung
physikalischer Gesetze ist die Grundlage der Kabelmesstechnik von Hagenuk. Wie viel die Schüler theoretisch über Schwingungen
und Wellen im Physikunterricht der 10. Klasse erfahren haben, konnten sie bei
der praktischen Umsetzung der Gesetze erleben.
Am 24. Februar 2005 besuchten die Schüler der Klasse 9a den Betrieb und
lernten Anwendungen von Magneten und Transformatoren kennen, die bisher nur
aus Experimenten bekannt waren. Die vielfältigen Möglichkeiten wurden
eindrucksvoll mit praktischen Beispielen
untermauert. Der Betriebleiter Herr Hoffmann hat mit uns auch über magnetische
und elektrische Felder und deren Anwendung bei der Ortung von Kabeln
gesprochen.
Zahlreiche Anschauungsmöglich-keiten an
Produkten und einzelnen Bauteilen zeigten uns den Zusammenhang zwischen dem
theoretischen Schulwissen und der Anwendung in technischen Geräten sehr
deutlich.
Ein geplantes Bewerbertraining wird in der Werkstattwoche unserer
Schule vor Ostern stattfinden. Bei diesem Treffen soll uns vermittelt werden,
was bei einem Bewerbungsgespräch von uns erwartet wird. Wir sehen das als gutes
Training für unsere echten Bewerbungen an.
Presseclub der
Mittelschule Radeburg
Fitneßstammtisch
Viel Spaß beim Staffelmarathon
5 Teilnehmer des Fitneßstammti-sches aus
Radeburg nahmen am Staffelmarathon in Riesa teil. Gegen die leistungssportliche
Konkurrenz hatte man allerdings keine Chance. Gegen die verlor man über eine
Stunde und kam als 25. und damit gerade noch als Vorletzter ins Ziel. Macht
nichts. Entscheidend war der Spaß, mal an so einem Wettkampf teilzunehmen. Daß andere Freizeitteams auch nur um die 10 Minuten besser
waren, ist ein erreichbarer Anspruch für das nächste Mal. Für diesmal genügte
den fünfen, daß ihr persönliches Ziel, jeweils
1000m-Zeiten unter 6 Minuten zu laufen, von allen erreicht wurde und das
Gesamtziel, die Marathondistanz unter 4 Stunden zu bewältigen wurde klar
unterboten. Bei 3:40:32 blieb die Uhr stehen.
Herr Hoffmann demonstriert uns die Funktion eines Zugmagneten.
Radeburg
· Heidebogen-Region
Paul-und-Else-Tour am
24. April und 8. Mai
Wer Lust hat, den Spuren von Paul und Else zu folgen und Zeitzeugen zu
begegnen, kann dies am 24. April oder
am 8. Mai tun. Am 24. April wird es eine Bustour geben, am 8. Mai
(Achtung! Termin geändert!) werden wir uns per Rad auf den Weg machen.
Treffpunkt ist jeweils um 11 Uhr in Radeburg am Hirsch.
Interessenten aus Königsbrück und aus den Großgemeinden Ebersbach, Tauscha, Ottendorf-Okrilla, Schönteichen und Oberlichtenau,
werden auf Wunsch vom Veranstalter abgeholt. Nach einer „Tatortbesichtigung“
im Hirsch geht es über die Station Freigut Großdittmannsdorf
via Medingen und Ottendorf-Okrilla nach
Oberlichtenau. Dort wird es neben einer Führung durch die Paul-Thomschke-Mühle
eine Besichtigung der LEADER+ Projekte Bibelgarten und Bienenmuseum sowie
eine Führung durch den Schloßpark geben. Anschließend
geht es weiter über Friedersdorf zur Kulturmühle Bischheim,
wo die Möglichkeit besteht, ein Mittagessen einzunehmen.
Danach geht es weiter nach Königs-brück, zur
Besichtigung des Paul und Else Gedenksteins. Eine Besichtigung des Schlosses
mit der Via-Regia-Ausstellung und des Armenhauses
Stenz schließen sich an. Schließlich geht es „über die Dörfer“ nach Ebersbach,
wo sich eine Besichtigung des LEADER+ Projektes Bockwindmühle anschließt. An
dieser Stelle werden die Verhältnisse nachempfindbar, unter denen Müller in der
Mitte des vergangenen Jahrhunderts gearbeitet haben. Zurück geht es nach einem
Halt an der ehemaligen Obermühle in Rödern nach
Radeburg, zum Radeburger Hof, wo die Möglichkeit eines gemeinsamen
Kaffeetrinkens besteht und das Erlebte noch einmal ausgewertet werden kann. Die
Bustour wird etwa vier Stunde dauern.
Die Radtour wird ab Medingen auf dem
Radwanderweg Sächsische Städteroute über Hermsdorf, Grün-berg,
Seifersdorf, Lomnitz und Groß-naundorf
nach Oberlichtenau gehen. Über Weißbach geht es dann nach Bischheim
und nach der Mittagspause von da durch das Haselbachtal
und Gräfenhain nach Königsbrück. Nach den dortigen
Besichtungen geht es auf der Via Regia bis Tauscha und von dort über Dobra
und Lötzschen nach Rödern.
Von dort geht es zurück nach Radeburg. Die Radstrecke ist 60 km lang. Es
besteht kein Zeitdruck. Wir veranschlagen, einschließlich Pausen fünf bis sechs
Stunden unterwegs zu sein.
Wer Interesse hat, sollte sich bereits jetzt anmelden. Kapazitätsgrenzen
gibt es durch die Busplätze. Bei der Radtour sollten auch nicht mehr als 30
Personen unterwegs sein.
Bitte füllen Sie den unten stehenden Coupon aus und senden Sie diesen
an:
LEADER Plus Management
Westlausitzer Heidebogen
c/o Gemeindeverwaltung Ebersbach
01561 Ebersbach · Am Bahndamm 3
oder geben Sie diese bei uns in der Redaktion ab.
Anmeldung ist auch über das Internet möglich: www.westlausitz.net (Link
„Aktionen“)
Ein Team vom MDR nimmt an der Bustour teil.
Der Kultur & Heimatverein Radeburg lädt für Dienstag, den 12. April
2005 um 19.30 Uhr in den AWO-Seniorenclub (Meißner Str. 1) zu einer Buchlesung ein.
Der Meißner Werner Böhme lädt mit seinen „Kalendergeschichten rund um
den Sachsenwein“ zu einem unterhaltsamen Gang durch Sachsens Weinberge und die
Geschichte des sächsischen Pilgerpfades für Bacchusjünger ein. Es werden Anek-doten und Legenden über den Sachsenwein vorgestellt.
Es schließt sich eine kleine Weinprobe in geselliger Runde an.
Eintritt inklusive Weinprobe und inklusive Weinprobierglas
Erwachsene 6,00€, Ermäßigung 5,00€.
Tauscha
In Zschorna soll Therapiezentrum entstehen
Das Schloß in Zschorna
gehört zu den berühmtesten alten Adelsresidenzen des deutschen Reiches und
fehlt in keiner genealogischen Sammlung mit wissenschaftlichem Anspruch. Bis
zur Wende als Pionierlager genutzt, verfiel das Schloß und das Gelände zusehends. Erst als die Firma InterEng Messtechnik GmbH 2001 die Anlage übernahm, ging es
wieder aufwärts. Jetzt will das weltweit operierende Unternehmen unter anderem
im Schloß ein Therapiezentrum einrichten und dort
eine medizintechnische Eigenentwicklung zur Anwendung bringen.
Mehrere Investoren - meistens dubiose - standen in den 90er Jahren bei
Bürgermeister Dietmar Blatzky auf der Matte. Dann kam
die Firma InterEng, hinter der die Gebrüder Peter und
Edwin Kramer stehen. Die Firma InterEng Meßtechnik GmbH wurde von ihnen 1994 in Dresden gegründet
und stellt Meßtechnik für die Instandhaltung
komplexer Versorgungsnetze für den Weltmarkt her. Ihre „Kunst“ besteht vor
allem in der exakten und schnellen Fehlerortung in Leitungssystemen aller Art
- vom gigantischen Erdgasrohr bis zum kleinsten Kupferkabel. Sie helfen damit,
vom Energiekonzern bis zum kommunalen Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen,
allen, die für den Schutz von Mensch und Umwelt Verantwortung tragen, dieser
Verantwortung besser gerecht zu werden und darüber hinaus auch in Größenordnungen Geld zu sparen.
Entsprechend gefragt sind die Produkte von InterEng
in aller Welt. Ein interessantes Geschäftsfeld ist die Umweltanalysetechnik.
Sie ermöglicht eine qualitative und quantitative Vor-Ort-Analyse des Zustandes
und der Schadstoffbelastung von Luft, Wasser und Boden, untersuchen Standorte
auf Lärm, radioaktive Strahlung und meteorologische Bedingungen. So können
Risikopotentiale rechtzeitig erkannt und der Gefährdung von Mensch und Umwelt
im Allgemeinen und von Mitarbeitern in gefährdeten Bereichen im Besonderen
vorgebeugt werden.
Mit einem Investitionsvolumen von 2 Mio Euro
und einem Jahresumsatz von durchschnittlich 6 Mio
Euro hat das Unternehmen jenseits der Rödernschen
Heide 35 Arbeitsplätze geschaffen.
Als neues Geschäftsfeld haben die Gebrüder Kramer die Medizintechnik
entdeckt. Gegenstand ist ein seit über 600 Jahren bekanntes, schon von Marco
Polo beschriebenes Heilverfahren auf der Basis des so-genannten
„weißen Erdöls“ Naf-talan. Zu dem Heilverfahren gibt
es spektakuläre Erfolgsberichte aus der Schweiz und aus den alten
Bundesländern, u.a. über die Totalheilung von
Neurodermitis. In Aserbaidshan, wo es eines der
beiden einzigen bekannten Vorkommen des Öls gibt, gibt es in einer Klinik eine
Ausstellung von Krücken - die von geheilten Arthritiskranken zurückgelassen
wurden…
In der Sowjetunion war das Verfahren als Naturheilverfahren anerkannt.
Nicht nur das. Es hatte einen so hohen Rang, daß
ganze Kurstädte um die Heilölquelle am Kaspischen Meer entstanden. Im Westen
steckt die therapeutische Nutzung noch in den Kinderschuhen. Außer in einer
Klinik in der Schweiz und einigen Kliniken in der Nähe der zweiten bekannten
Quelle in Kroatien gibt es keine Möglichkeiten, die Heilbehandlung zu
bekommen. Grund für die bisher geringe Popularität des Verfahrens ist nicht
zuletzt die geringe Verfügbarkeit des Naftalan. Die
Forschung und Entwicklung von InterEng will nun
erreichen, die quellferne Verfügbarkeit des Rohstoffs durch Wiederaufbereitung
und Regenerierung zu verbessern. Für eine größere Verbreitung der Methode
fehlte es aber auch an Publizität. Immerhin: in der Datenbank des National
Center for Biotechnology
Information der US-Regierung werden 11 Fachtexte zu dem Thema verzeichnet - 13
zum Beispiel zur Akupunktur. Der Unterschied ist: zur Akupunktur werden
gleichzeitig 266 Publikationen verzeichnet, zu Naftalan
gerade mal drei. Unter dem Begriff „Akupunkturklinik“ finden sich im Web 195
Einträge allein aus Deutschland. Eine Naftalanklinik
gibt es noch nicht.
In Zschorna soll in diesem Zuge das erste Naftalantherapiezentrum in Deutschland entstehen. Vergangene
Woche waren die Projektleiterin, Frau Fitz, und Amtsleiter für Wirtschafts-
und Kreisentwicklung des Landratsamtes Riesa-Großenhain, Hans-Georg Leidert bei dem für die Technologie-Initiative „INNOWATT“
zuständigen Projektbüro in Berlin und haben dort erfahren, daß
das Vorhaben förderfähig ist.
4,7 Millionen Euro sollen investiert werden und dabei 32 Arbeitsplätze
entstehen.
In einer späteren Phase sollen noch einmal 10 Millionen Euro investiert
werden. Vorausgesetzt, daß die erste Phase von Erfolg
gekrönt ist. Das altehrwürdige Wasserschloß Zschorna soll dann von Grund auf saniert und zum Medical-Wellness-Hotel ausgebaut werden - mit dem
Alleinstellungsmerkmal Naftalantherapie als
Hintergrund. Hier rechnen die Investoren noch einmal mit 28 Arbeitsplätzen.
Hierzu gab es am 11.3. eine Beratung
mit den für die GA-Mittelvergabe zuständigen Mitarbeitern des Sächsischen
Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Regierungspräsidiums
Dresden. Auch hier wurde das Vorhaben als erfolgversprechend
eingeschätzt und der Investor gebeten, seine Antragsunterlagen einzureichen.
Sollten diese Vorhaben von Erfolg gekrönt sein, dann wäre die Region
durch die Komponente Gesundheitstourismus reicher. Dies korrespondiert mit
dem gerade über LEADER+ in der Entwicklung befindlichen touristischen Wegenetz,
dessen Heidebogenrundweg mit dem Radwanderweg Elbtal-Westlausitz
an Schloß Zschorna
vorbeiführen.
Zu dessen Aufwertung soll die denkmalgeschützte Parkanlage des Schlosses
saniert und in ihrer historischen Grundstruktur wieder hergestellt werden.
Teile der an den Park angrenzenden Bungalowsiedlung des ehemaligen
Pionierlagers können für Rad- und Wandertouristen preiswerte Quartiere werden.
Der nahegelegene Brettmühlenteich kann zum Baden
genutzt werden. In dem so entstehenden Freizeitpark sollen noch einmal
mindestens drei Arbeitsplätze entstehen.
Mehr Informationen zum
Heilverfahren:
www.ncbi.nlm.nih.gov (Datenbank der US-Regierung - als Suchwort „Naftalan“ eingeben)
Informationen zu Intereng:
Straße nach Karl Timmler benannt
Die im Baugebiet Schließerstraße entstehende Straße, die im Westen in
den Windmühlenweg, im Osten in die Schließerstraße mündet, wird auf
einstimmigen Beschluß des Moritzburger
Gemeinderates, gefaßt in der Ratssitzung am 28.02.,
künftig Karl-Timmler-Straße heißen.
Karl Timmler
wurde am 8. Februar 1906 als Sohn eines Brauereibesitzers in Liegnitz
Niederschlesien geboren. Ab 1931 studierte er an der Dresdner Akademie der
Bildenden Künste und schloß 1938 das Studium mit
Ehrendiplom und dem Preis der Stadt Dresden ab.
Im Jahr darauf kaufte er in Moritzburg die Ruine der Eisenberger
Windmühle, um diese auszubauen und dort seinen Wohnsitz zu neh-men.
1940 jedoch wurde er eingezogen und war bis Kriegsende Soldat.
1944 heiratete er in Prag Maja Fraaß, die
Tochter des Malers Erich Fraaß. Zum
Kriegende geriet er in englische Gefangenschaft. 1946 zog er nach
Moritzburg und 1947 bezog er endlich die Eisenberger Windmühle, wo er bis zu
seinem Lebensende wohnte. 1946 wurde auch sein Sohn Andreas geboren, der nach
der Wende erster frei gewählter Bürgermeister der Gemeinde wurde und dieses Amt
bis zur Gemeindefusion 1999 innehatte. 1947 bis 1948 war Karl Timm-ler an der Restaurierung des Fasanen-schlößchens
in Moritzburg beteiligt und arbeitete aktiv in der Gemeinde mit, unter anderem
im Bauausschuß.
Ab 1971 unternahm er bis zur Wende illegale Reisen durch Südeuropa,
wobei zahlreiche Werke entstanden. Karl Timmler
beteiligte sich an vie-len Ausstellungen und hatte
mehrere Personalausstellungen in ganz Deutschland.
„Mit der Straßenbenennung setzt Moritzburg die Tradition fort, Straßen
nach Moritzburger Künst-lern
zu benennen.“, sagte der stellv. Bürgermeister Steinert. Er verwies auf die
Emil-Rieck-Straße sowie den Mailick-Weg, der nach dem
vor allem für seine Tiermotive berühmten Maler Erik Mailick
benannt ist.
„Die Familie Timmler“, so informier-te
er weiter, „wird das Zusatzschild finanzieren, das Besucher darüber informiert,
wer Karl Timmler war.“
KR
Gemeinderatssitzung
- Moritzburg
Trotz Baustelle auf der Schloßallee: Händler
zeigen, daß sie präsent sind
Einen günstigen Jahrgang haben sich die Bauleute da nicht ausgesucht.
Trotz Eis und Schnee wurden am Mittwoch, dem 2. März, auf der Moritzburger Schloßallee die
Bagger angeworfen. Bereits Ende August soll zwischen Schließerstrasse (Nähe
Bahnübergang) und Schloßteich der lange angekündigte
„grundhafte Aus-bau“
erfolgen - mit Wasser, Abwasser, Straßenbeleuchtung, Begrünung und vor allem
die Neuordnung von ruhendem, fliessendem und
Fußgängerverkehr. Vor allem die Fußgänger - Bürger wie Touristen, werden sich
wohler fühlen. Die Hoffnung besteht, daß vielleicht
der eine oder andere Tourist dann auch länger bleibt, nach dem Schloß auch dem Ort eine Visite abstattet.
Diese Hoffung soll das kommende halbe Jahr - mitsamt der touristischen
Hauptsaison - erträglich machen. Der Abschnitt Schließer-straße
- Käthe-Kollwitz-Platz wird zeitweise
voll gesperrt. Das ist be-sonders hart für die
dortigen Gewerbetreibenden. Das Trostpflaster: dieser Abschnitt soll schon ab
Juni wieder befahrbar sein.
Der Abschnitt Kollwitz-Platz - Gestüt ist während der gesamten Bauzeit in
Richtung Schloßteich befahrbar.
Für den innerörtlichen Verkehr gibt es zwei Umleitungen. In Richtung Schloßteich über Waldstraße - Bahnhofstraße und in Richtung
Bahnübergang über Markt - Kötzschenbrodaer -
Schließerstraße. Der Durchgangsverkehr sollte Moritzburg möglichst weiträumig
umfahren oder zumindest über den Auer fahren. „Das alles funktioniert,
einschließlich der Zeitschiene, nur, wenn wir hinbekommen, daß
der Durchgangsverkehr auch wirklich der ausgeschilderten Umleitung folgt“, sagt
Bürgermeister Georg Reitz.
Schloßbesucher und Besucher der Geschäfte
können den Schloßpark-platz nutzen. Er ist während
der gesamten Bauzeit über die Zufahrt Markt (Einfahrt gegenüber Adams Gasthof)
erreichbar.
Nachtspektakel am 19. März
Trotz oder gerade wegen dieser Umstände wollen die Händler in der Schloßgalerie besonders auf sich aufmerksam machen. Mit
einer Neuauflage des „Historisches Moritzburger
Nachtspektakels“ vom April letzten Jahres soll das gelingen. Am Wochenende
vor Ostern will man die moderne Geschäftspassage in mittelalterliches Flair
verwandeln. Dazu wird allerlei altes Mobiliar, Inventar und Equipment für die
Zeitreise zusammengetragen. Die Teilnehmer werden sich wieder in „barockes
Tuch“ hüllen und sich mit erlesenem historischem Handwerk verstärken.
Kerzenzieher, Steinmetz und Hufschmied werden mit den Verwandlungen
ihrer Werkstoffe wieder Kinderaugen zum Leuchten bringen, die Kostümbildnerin
Schulze vom „Salon Rokoko“ tut ihr übriges für eine bunte Veranstaltung. Die
Bäckerei Liebscher, das Kaffee Schulze werden mit
Holzofenbrot und anderen Leckereien für heimelige Düfte sorgen. Heike Hopf
wird mit den Kindern am Feuerkessel Knüppelkuchen backen. Bernd Haase sorgt mit
romantischen Nachtkutschfahrten für ein Moritzburg-Erlebnis der besonderen
Art. Das Duo Obscurum wird mittelalterliche Fabulier-
und Sangeskunst zum besten geben und dafür sorgen, daß
sich für jeden Besucher die vergleichsweise geringe Mühsal lohnt, die hundert
Meter vom Schloßparkplatz durch die Baustelle zu Fuß
zurückzulegen. Für die Jüngsten gibt es vielleicht auch noch eine Überraschung
in Form eines modellierten Luftballons - als Pudel, Giraffe, Blume, oder was
auch immer.
KK
Kommentar
Moritzburger Teichstraße:Gute
Ideen - leider nicht machbar
Kennen Sie den Treppenwitz: die Amerikaner entwickelten für zigmillionen
Dollar einen Kugelschreiber, der auch in der Schwerelosigkeit schreibt - und
wie lösten die Russen das Problem? Sie nahmen halt einen Bleistift. Wenn man zu
viel Geld hat, kommen eben immer nur überteuerte Lösungen heraus.
An diesen „Witz“ war ich erinnert, als der Gemeinderat in Moritzburg den
Ausbau der Teichstraße (Orts-verbindungsstraße
Moritzburg - Dippelsdorf) diskutierte. Die Lösung
heißt jetzt Fahrradstraße, auch wenn mit dieser Lösung niemand so recht
zufrieden ist. Bis zur Sperrung der Straße für den öffentlichen Verkehr war sie
ein beliebter „Schleichweg“, um schnell nach Radebeul-West zu kommen. Aufgrund
des schlechten Ausbaus der Straße war sie allerdings auch gefährlich - am
Wochenende besonders für Spaziergänger. Deshalb kam im Gemeinderat die Idee
auf, die Straße nur am Wochenende für den Kraftverkehr zu sperren. „So wie
der Spitzgrund am Auer“.
So weit die Idee. Doch Bürger-meister Georg
Reitz mußte dem widersprechen. So etwas wie am Spitzgrund
gibt es nach bundesdeutschem Verkehrsrecht nicht. Die Regelung am Spitzgrund
hat noch Bestandsschutz aus DDR-Zeiten.
Zu DDR-Zeiten gab es mache einfache Lösung aufgrund von Mittelknappheit
- wie zum Beispiel den Rechtsabbiegepfeil, der den separaten Ausbau von
Rechtsabbiegerspuren ersparte. Leider stoßen immer wieder solche „Bleistiftideen“
auf Vorschriftenbarrieren. Es muß also aufgrund der
Vorschriften am Ende immer der „schwerelosigkeitstaugliche Kugelschreiber“
sein. Die deutschen Kassen können also noch nicht wirklich klamm sein.
KR
Flutkatastrophe
Wie werden die Spendengelder verwendet?
CDU
Gemeindeverband Moritzburg
Der Landkreis Meißen mit seinen Städten und Gemeinden startete gleich zu
Beginn dieses Jahres eine gemeinsame Spendenaktion, um den Opfern der
verheerenden Flutkatastrophe in Asien zu helfen. Mittlerweile sind auf dem
Spendenkonto 129.260 EUR eingegangen, darunter auch 2000 EUR von der Stadt
Radeburg - nicht mitgerechnet die zahlreichen privaten Spenden von Radeburger Bürgern.
In einem Schreiben bedankt sich Landrat Arndt Steinbach für die Spende.
Er schreibt unter anderem: „Wenn wir das persönliche Leid vieler Betroffener in
Südostasien kaum lindern können, so sind wir doch überzeugt, mit den Spenden
einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Wiederaufbauhilfe in Sri Lanka zu
leisten.“
Aufgrund der Kontakte der Radebeuler Familie Harazim
in den Südwesten von Sri Lanka richtete sich der Wunsch der Spendenmittelverwendung
auch auf diese Region.
Hinsichtlich der Hilfe für den Wiederaufbau eines Dorfes am Rande der
Stadt Hikkaduwa, die auch durch Familie Harazim als Wiederaufbauregion benannt wurde, konnte durch
die Kommunale Servicestelle ein Projekt empfohlen werden, bei dem sich unter
anderem bereits der Landkreis Bautzen engagiert.
Es handelt sich um den Wiederaufbau des Dorfes Seenigama,
das von der Flutwelle vollständig weggespült wurde. Geplant ist der Aufbau über
National Youth Service Council
(NYSC)/Colombo. Dies ist eine landesweit operierende staatlich geführte
Organisation. Wegen des gut ausgebildeten und hoch qualifizierten Personals
(Handwerker, Ingeniere etc. unterschiedlicher Fachrichtungen) ist die Organisation
für die Durchführung großer Projekte geeignet. Ein umfangreicher Fuhrpark
steht zur Verfügung, Verwendungsnachweise werden geführt. Die Arbeit wird von
allen Bevölkerungsschichten vor Ort anerkannt.
Zum konkreten Wiederaufbauplan sind noch Abstimmungen mit der Deutschen
Botschaft in Sri Lanka erforderlich. Von dort aus wurde aber bereits die Übersendung
eines Projektplanes zugesichert.
Der Landkreis Meißen mit seinen Städten und Gemeinden beabsichtigt, für
dieses Projekt 100.000 EUR zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis Bautzen
beteiligt sich voraussichtlich in einer ähnlichen Größenordnung.
Die weiteren zur Verfügung stehenden Spendenmittel sollen einem durch
Familie Harazim übermittelten Projekt zur direkten
Unterstützung der Waisen und Halbwaisen in diesem Gebiet zugute kommen. Durch
das Ministerium zur Entwicklung des südlichen Territoriums Sri Lankas (SDA)
und die von der Präsidentin Bandaranaike gegründete
Organisation C.S.D.P ist ein entsprechendes gemeinsames Programm aufgelegt
worden, für das weitere Spenden benötigt werden. Die Projektpartner wurden auch
durch die Kommunale Servicestelle geprüft und es konnte eine Unterstützung
empfohlen werden.
Neben der psychologischen Betreuung und einer Soforthilfe geht es dabei
auch um eine langfristige Hilfe für die Kinder bis zum Ende des Schulbesuches
bzw. der Ausbildung, indem Konten für jedes Kind eingerichtet werden, um die
Finanzierung bis zur eigenen Erwerbsfähigkeit zu sichern. Insgesamt werden
durch dieses Programm 929 Waisen und Halbwaisen betreut. Hierzu wird
gegenwärtig der direkte Kontakt mit der Organisation aufgebaut, um die
Spendenmittelverwendung abzustimmen und die Mittel zur Verfügung zu stellen.
Das gemeinsame Spendenkonto des Landkreises und der Städte und Gemeinden
bleibt zunächst weiter bestehen.
„Fluthilfe Asien LK Meissen“
Kreissparkasse Meißen,
BLZ: 850 550 00,
Konto: 3 000 200 400
Von der Krippe bis zu den Senioren
Auf Wunsch der Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes und der Frauen-Union
fand am 23. Februar im Moritzburger Landgestüt eine
Versammlung zu diesem Thema statt. Als Gastrednerin konnte unser Vorsitzender
Hans Lehner die sächsische Sozialministerin Frau Orosz gewinnen.
Zahlreiche Gäste aus Radeburg, Cos-wig und
Radebeul waren gekommen. Auch die Senioren-Union war stark vertreten.
In seiner Begrüßung sagte Lehner, in den
letzten Jahren sächsische CDU-Sozialpolitik mitgestaltet zu haben, die darauf
ausgerichtet gewesen sei die Basis unseres sozialen Staates zu stabilisieren,
mache ihn stolz. „Diese Basis besteht aus Arbeit und Produktivität. Nur was
erwirtschaftet wird, kann auch verteilt werden. Unsere Familienpolitik von der
Krippe bis zur Altenbetreuung steht auf dem gleichen Fundament.“, so Hans Lehner weiter.
Unsere Sozialministerin zeigte auf, wie wir unser Umfeld und die
Arbeitswelt familienfreundlich gestalten können. Die wirtschaftliche Selbstständigkeit
der Familien sei sehr problematisch, Familien mit vielen Kindern seien meist
sozial abhängig und bedürfen besonderer
Unterstützung, sagte Orosz. „Familien mit Kindern
müssen deutlich besser gestellt werden, dafür leistet die Bundesregierung nur
halbherzige Arbeit.“, so die Ministerin weiter.
Georg Reitz, unser Bürgermeister, sagte: „Stabilität zu erzielen nehmen
wir als Ansatzmittel für unsere Entscheidungen und Handlungen. Wir geben in
unserer Gemeinde nur aus, was wir einnehmen. Moritzburg hat bisher seit 1999
einen Betrag von 8,3 Mio € Schulden getilgt und 18,3 Mio € investiert. Trotzdem gibt es in jedem Ortsteil einen
Kindergarten.“
Beeindruckt waren die Teilnehmer auch, dass er die Arbeitslosenquote für
Moritzburg mit 6-7% beziffern konnte.
Weitere Informationen entnehmen Sie Bitte unserer Homepage unter:
www.cdu-moritzburg.de
Kleine
Unternehmen mit pfiffigen Ideen gesucht!
Presseinformation
des Technologieorientierten Gründerzentrums (TGZ) des Landkreises
Riesa-Großenhain
Im Rahmen des Regionalmanagements der Region Riesa, Meißen, Großenhain
wird ein Projekt zur Unterstützung kleiner Unternehmen bis 50 Mitarbeiter
durchgeführt.
Ziel des Projektes ist es, pfiffige Ideen für neue Produkte oder Technologien
der Unternehmen aufzugreifen, deren Realisierung bisher am notwendigen Finanzbedarf,
den nicht vorhandenen Kontakten zu möglichen Technologiegebern oder durch
sonstige Gründe gescheitert ist. Voraussetzung ist, dass die Umsetzung der Idee
realistisch ist, ein Markt existiert und die betreffende Firma ihre Wettbewerbs-fähigkeit maßgeblich steigern kann.
In der ersten Projektphase werden die Produkt- oder Verfahrensideen
erfasst und einer Bewertung bezüglich der Unterstützung mit Fördermitteln
unterzogen.
Danach ist die Realisierung der besten Ideen vorgesehen.
Firmen aller Branchen, die den aufgeführten Kriterien entsprechen, sind
aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen und ihr Interesse der
ZTS GmbH,
Industriestraße A 11,
01612 Glaubitz, unter der
Tel.-Nr.: 035265/51-0,
Fax. 035265/55845,
E-Mail : heyssler@zts.de,
Ansprechpartner Herr Heyssler,
zu signalisieren.
Stadt
Radeburg - Bauamt
Bekanntmachung
Fördersatzänderung bei Ordnungs-maßnahmen privater Eigentümer im förmlich
festgelegten Sanierungsgebiet Radeburg „Stadtmitte“
Der Stadtrat der Stadt Radeburg beschließt:
1. Der Fördersatz bei Ordnungsmaß-nahmen
privater Eigentümer im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet Radeburg
„Stadtmitte“ wird von derzeit bis zu 100 % auf bis zu 80 % der
zuwendungsfähigen Kosten reduziert.
Nachträge, die eine Erhöhung der Kostenerstattungsbeträge nach sich
ziehen, werden nicht mehr gewährt.
Begründung:
- Die
Fördermittel sollen mög-lichst vielen Eigentümern bei
der Entkernung ihrer Quartiere zugute kommen.
- Der
Eigentümer ist angemessen an den Kosten zu beteiligen.
- Die finanzielle
Planungssicherheit für die Stadt Radeburg im Umgang mit den Städtebau-fördermitteln soll erhöht werden.
- Die
beteiligten Planungsbüros und ausführenden Firmen sollen kostenbewusst
vorbereiten und durchführen.
2. Bei der Überschreitung der in den Förderverträgen für Baumaßnahmen
privater Eigentümer im förmlich
festgelegten Sanierungsgebiet Radeburg „Stadtmitte“ vereinbarten
zu-wendungsfähigen Gesamtbaukosten von über 10 %, infolge vorher nicht
feststellbarer Schäden, ist eine Ver-tragsänderung zu
prüfen.
Wird festgestellt, dass die eingetre-tene
Kostenerhöhung weder vom Ei-gentümer noch von den am
Bau betei-ligten Planungsbüros und ausführen-den Firmen zu verantworten ist, kann dem
Eigentümer (Bauherrn) eine Vertragsänderung in Form
eines Nachtrages angeboten werden.
Begründung:
- Mit den
Fördermitteln möchte die Stadt Radeburg möglichst viele Eigentümer bei der
Sanierung ihrer Gebäude unterstützen.
- Die am
Bau beteiligten Pla-nungsbüros und ausführenden
Firmen sollen kostenbewusst planen und bauen.
- Die
finanzielle Planungssicherheit für die Stadt Radeburg im Umgang mit den Städtebau-fördermitteln
soll erhöht werden.
Die 80%ige Förderung gilt ab Neubeantragung von privaten Maßnahmen.
Beschluss der 1. Änderungssatzung der Satzung über die förmliche
Festlegung des Sanierungsgebietes in Radeburg „Stadtmitte“
Der Stadtrat der Stadt Radeburg beschließt:
1. Der Bericht der STEG Stadtentwicklung Südwest Gemeinnützige GmbH,
Niederlassung Dresden, über die Vorbereitenden Untersuchungen nach § 141
Baugesetzbuch (BauGB) wird zur Kenntnis genommen und den Sanierungszielen
sowie dem Maßnahmeplan/Neuordnungskonzept und der Ko-sten-
und Finanzierungsübersicht zugestimmt. Der bisherige Förder-rahmen
bleibt mittelfristig als Obergrenze bestehen.
2. Der Stadtrat der Stadt
Radeburg beschließt auf Grund der festgestellten Sanierungsnotwendigkeit gemäß
§ 142 Abs. 1 und 3 BauGB eine Änderungssatzung der Satzung vom 07.02.1997 über
die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes
„Stadtmitte“ in Radeburg.
3. Die Stadtverwaltung der Stadt Radeburg wird beauftragt, die Sanierungssatzung
der Rechtsaufsichts-behörde gemäß § 4 (3) der Gemeindeordnung
für den Freistaat Sachsen anzuzeigen.
Die Satzung ist ortsüblich bekannt zu machen. Hierbei ist auf die Vorschriften
der §§ 152 bis 156 BauGB hinzuweisen.
4. Die Stadtverwaltung der Stadt
Radeburg wird beauftragt, dem Grundbuchamt gem. BauGB § 143 Abs. 2 zur
Eintragung des Sanierungsvermerkes die rechtsverbindliche Sanierungssatzung
mitzuteilen und hierbei die von der Sanierungssatzung betroffenen Grundstücke
einzeln aufzuführen.
Übersichtsplan
Stadt
Radeburg
Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg
zur
6. Sitzung und 7. Sitzung
I. In öffentlicher Sitzung am20.
Januar 2005 (6. Sitzung)
Beschluss Nr. 01 - 06./4.
Beschluss über die außerplanmäßige Ausgabe für die Erlösauskehr
für das Flurstück
Nr. 1147 der Gemarkung Radeburg
Beschluss Nr. 02 - 06./4.
Mittelübertragung - Einnahmen - auf der Haushaltstelle 6301.3403
Beschluss Nr. 03 - 06./4.
Bildung der Haushaltseinnahmereste
und der Haushaltsausgabereste im Vermögenshaushalt
für das Haushaltsjahr 2004
Beschluss Nr. 04 - 06./4.
Gesellschafterbeschluss „Jahresabschluss zum 31.12.2003“ der RWG mbH
Beschluss Nr. 05 - 06./4.
Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 05 der Stadt Radeburg „An den
Ziegeleinen Süd“
Beschluss Nr. 06 - 06./4.
Beschluss über eine Spende von 2.000 € für die Flutkatastrophe in
Südostasien
II. In nichtöffentlicher Sitzung
am 20. Januar 2005
Beschluss Nr. 07 - 06./4.
Zustimmung zum Vergleich vor dem Verwaltungsgericht Dresden wegen
Rückzahlung von Erschließungs- und Folgekosen an die Infracommun
Bauland Erschließungs GmbH
In öffentlicher Sitzung am17.
Februar 2005
Beschluss Nr. 01 - 07./4.
Beschluss der 1. Änderungssatzung der Satzung über die förmliche
Feststellung des Sanierungsgebietes in Radeburg „Stadtmitte“
Beschluss Nr. 02 - 07./4.
Fördersatzänderung bei Ordnungs-maßnahmen privater Eigentümer im förmlich
festgelegten Sanierungsgebiet Radeburg „Stadtmitte“
Beschluss Nr. 03 - 07./4.
Ablehnung des Antrages von Herrn Christian Creutz zur Aufhebung des
Vergleiches vom 2.12.2003 vor dem Verwaltungsgericht Dresden
Beschluss Nr. 04 - 07./4.
Beschluss zum Erwerb von noch zu vermessenden Flurstücken der Gemarkung Volkersdorf
Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher
Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen
Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s e , Bürgermeister
Stadt
Radeburg
2. Aufruf für Bewerbungen zur
Neubesetzung der Schiedsstelle (Ehrenamt)
Sehr geehrte Bürgerinnenund
Bürger,
zum 18. Mai 2005 ist das Ehrenamt als Friedensrichter/in neu zu besetzen.
Dieses Ehrenamt können Einwohner übernehmen, die mindestens 30 und
höchstens 70 Jahre alt sein sollen und die Interesse an einer solchen Aufgabe
haben.
Die Voraussetzungen bzw. die Ausschlussgründe für eine Wahl zum
Friedensrichter sind in § 4 des Gesetzes über die Schiedsstellen in den
Gemeinden des Freistaates Sachsen vom 27. Mai 1999 - SächsSchiedsStG
(GVBl. S. 247 ff.) geregelt.
Der Friedensrichter und gegebenenfalls auch sein Stellvertreter werden
vom Stadtrat für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Die Wahl bedarf der
Bestätigung durch den Vorstand des Amtsgerichtes Meißen.
Die Aufgabe der Schiedsstelle besteht darin, bürgerliche Rechtsstreitigkeiten
durch Einigung der Parteien beizulegen.
Bevor der Weg der Privatklage beschritten werden kann, muss - von
Ausnahmen abgesehen - die Schiedsstelle angerufen werden. Der Friedensrichter
wird versuchen, Einigkeit zwischen den Parteien herbeizuführen. Gelingt dies,
wird ein Protokoll über die Vereinbarung aufgesetzt und die Sache ist dann
erledigt.
Bei Scheitern des Einigungsversuches kann der Verletzte den Weg der
Privatklage beschreiten.
Die Schiedsstelle kann bei unterschiedlichsten Streitigkeiten angerufen
werden, wobei die häufigste Inanspruchnahme bei Beleidigung, Sachbeschädigung,
Bedrohung udgl. liegt.
Aber auch bei Streitigkeiten, die auf die Zahlung von Geld gerichtet
sind oder bei Streitigkeiten zwischen Mieter und privatem Vermieter kann die
Schiedsstelle der geeignete Vermittler sein.
Der Friedensrichter hat, auch nach Beendigung seiner Amtszeit, Verschwiegenheit
über die Verhandlungen und die ihm amtlich bekannt gewordenen Verhältnisse von
Parteien zu wahren.
Sollten Sie Interesse an der ehren-amtlichen Tätigkeit als Friedens-richter/in haben, melden Sie sich bitte bis zum
08.04.2005 bei der Hauptamtsleiterin Frau Groß,
Tel.: 96113.
Dort erhalten Sie auch Informationen über Ausschlussgründe gemäß § 4 SächsSchiedsStG, einen Bewerbungsbogen sowie die von den
Bewerbern abzugebende Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
gez. J e s s e
Bürgermeister
Stadt
Radeburg - Bauamt
Leserzuschrift
Bekanntmachung
Falsch ist, wenn behauptet wird: Die Geldbörse von O.T. ist durch
nachlässiges Aufbewahren der Sachen, am Faschingsfreitag, in der Garderobe
abhanden gekommen.
Richtig ist: Der Schüler O.T. kam schon angetrunken zur Faschingsveranstaltung.
Die Garderobenfrauen machten die Eltern aufmerksam, daß
ihr Sohn betrunken ist und seine Geldbörse mit Papieren verloren hat!
Wahr ist auch, daß
eine ehrliche
Bürgerin die Geld-
börse fand
und dem Besitzer
zurück gab.
Das
Garderobenteam
Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 05 der Stadt Radeburg „An den
Ziegeleien Süd“
Gemäß § 13 BauGB beschließt der Stadtrat den Bebauungsplan Nr. 05 „ An
den Ziegeleien
Süd“ in der Fassung vom 10.12.2004, bestehend aus
- Teil A
Planfassung vom 10.12.2004
- Teil B
Textteil in der Fassung vom 10.12.2004
- Teil C
Grünordnungsplan vom 10.12.2004.
Die dazugehörige Begründung wird gebilligt.
Der Bürgermeister wird beauftragt, den Bebauungsplan Nr. 05 zur
Genehmigung einzureichen.
Tauscha
Städtebauliches
Sanierungsprogramm
Stadtrat schätzt ein:100% Förderung ist schädlich
In der Stadtratssitzung am 17. Feb-ruar wurde
einstimmig beschlossen, die bisherige Praxis der 100%igen Erstattung
zuwendungsfähiger Kosten bei Abrißmaßnahmen privater
Eigentümer aufzugeben und statt dessen einen Fördersatz von nunmehr nur noch
80% zu gewähren.
Die Gründe für diese Entscheidung sind in der Begründung ein wenig
versteckt. Dort heißt es: „Die betei-ligten
Planungsbüros und ausfüh-renden Firmen sollen kostenbe-wußt vorbereiten und durchführen“. Im Klartext
heißt das: Planungsbüros und Baufirmen haben in dem einen oder anderen Fall die
„Gelegenheit“ genutzt, und kostenmäßig ordentlich zugeschlagen. Radeburg ist da
nicht etwa als „besonders mafiös“ einzustufen. Auch
an anderen Orten und bei anderen Förderprogrammen, selbst bei der Beseitigung
der Flutschäden, hat sich gezeigt, daß der verantwortliche
Umgang mit den finanziellen Ressourcen immer dann zu wünschen übrig läßt, wenn die Antragsteller kein eigenes Geld aufwenden
müssen. Die Situation ändert sich sofort, wenn auch privates Geld einfließt.
Deshalb sind, so heißt es in der Begründung auch noch, die Eigentümer „angemessen
an den Kosten zu beteiligen“.
Der positive Effekt für alle: der Fördertopf ist nicht so schnell leer
und das Geld steht länger und mehr Antragstellern für ihre Maßnahmen zur
Verfügung.
KR
Schmalspurbahn Radebeul - Radeburg
Osterhäsin „Maxi Möhre“ sucht viermal Ostereier auf der
Lößnitzgrundbahn!
Auf
der Lößnitzgrundbahn Radebeul Ost - Radeburg
ist es bereits zur Tradition geworden, dass der Osterhase genannt „Maxi
Möhre“ mit den Großen und Kleinen am Ostersonntag, den 27. März 2005, sich zur
Ostereiersuche aufmacht. Zum Versteck der Ostereier, das nur der Osterhase
kennt, wird es dieses Jahr vier Sonderzüge geben. Gemeinsam mit dem
Traditionsbahn Radebeul e. V. und der BVO Bahn GmbH haben Sie die Mög-lichkeit, folgende Sonderzüge ab Ra-debeul
Ost zu nutzen: 9.00 Uhr, 11.30 Uhr, 14.06 Uhr bzw. 15.33 Uhr.
Genießen
Sie eine Fahrt mit der Lößnitz-grundbahn und suchen
Sie mit den Kleinsten Ostereier. Nach ca. 2 Stunden
werden Sie wieder mit der Lößnitzgrundbahn in Radebeul Ost ankommen.
Bei
der Sonderzugfahrt 11.30 Uhr ab Radebeul Ost werden Sie nach ca. 3 3⁄4 Stunden wieder in
Radebeul Ost zurück sein. Ein Aufenthalt von ca. 50 min ist in Radeburg
geplant. Nehmen Sie doch beispielsweise einen kleinen Mittagsimbiss in der neueröffneten Gaststätte „Zum Dicken Wirt“ zu sich oder
bummeln Sie durch die Zillestadt Radeburg.
Auf
den Sonderzügen beträgt der Sondertarif für die Hin- und Rückfahrt für
Erwachsene 10,60 € und für Kinder bis 14 Jahren 7,40 €. Die Kleinsten unter 6
Jahren werden kostenfrei befördert.
Als
besonderer Höhepunkt werden auf dem Bahnhofsgelände Moritzburg Draisinefahrten
möglich sein. Einen kleinen Imbiss wird das „Cafe Zur Erholung“ organisieren.
Der
Vorverkauf der Fahrkarten sowie Bestellungen sind bei
„Maxi
Möhre“ telefonisch unter
0351
46148001 (TRR e. V.) notwendig!
Veterinäramt Meißen
Viehverkehrs-
und Geflügelpestverordnung
Mit
Inkrafttreten der Zweiten Verordnung zur Änderung der BHV 1-Verordnung und
anderer Tierseuchenrechtlicher Verordnungen vom 03.11.2004 (BGBl. I S. 2715)
und der Bekanntmachung der Neufassung der Geflügelpestverordnung vom 03.11.2004
(BGBl. I S. 2746) ergeben sich folgende wesentliche Veränderungen der
Viehverkehrs- und der Geflügelpestverordnung:
Neben
den Haltern von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Hüh-nern
und Truthühnern haben jetzt auch die Halter von
Enten, Gänsen, Fasanen, Perlhühnern, Rebhühnern, Tauben und Wachteln unter
Angabe ihres Namens und ihrer Anschrift die im Jahresdurchschnitt gehaltenen
Tiere, ihre Nutzungsart und den Standort dem
Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Meißen
Dresdner Straße 25 · 01662 Meißen
Telefon: 03521/ 725-662
Fax: 03521/ 725650
anzuzeigen.
Die
Halter von zur Zucht oder zur Erzeugung von Fleisch oder Konsumeiern oder zur
Aufstockung des Wildbestandes gehaltenen Hühnern, Truthühnern,
Enten, Gänsen, Fasanen, Perlhühnern, Rebhühnern, Tauben und Wachteln (Geflügel)
haben ein Bestandsregister zu führen und drei Jahre nach dem der letzten
Eintragung folgenden 31. Dezember aufzubewahren. Im Register ist Datum des Zu-
bzw. Abgangs, Name und Anschrift des Transportunternehmens sowie des
bisherigen Besitzers bzw. des Erwerbers zu dokumentieren. Zusätzlich haben
Betriebe, die über 100 Stück Geflügel halten, täglich die Anzahl verendeter
Tiere und Betriebe, die über 1000 Stück Geflügel halten, die Gesamtzahl der
gelegten Eier jedes Bestandes aufzuzeichnen.
Jede
Person, die gewerbsmäßig im Rahmen der Ein- und Ausstallung von Geflügel tätig
ist, hat den Namen und die Anschrift des jeweiligen Betriebes, in dem sie tätig
geworden ist, die Art und den Zeitpunkt der Tätigkeit und die Art des
Geflügels, auf die sich die Tätigkeit bezogen hat, aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen
sind unverzüglich nach der Tätigkeit in dauerhafter Weise vorzunehmen, müssen
fest miteinander verbunden, in chronologischer Reihenfolge aufgebaut und mit
fortlaufenden Seitenzahlen versehen sein. Es gilt eine Aufbewahrungsfrist von
drei Jahren ab dem der letzen Aufzeichnung folgenden 31. Dezember.
Der
Geflügelhalter hat sicherzustellen, dass jede Person, die gewerbsmäßig bei der
Ein- oder Ausstallung von Geflügel tätig ist, dieser Tätigkeit nur in
gereinigter Schutzkleidung oder Einwegschutzkleidung nachkommt. Der Halter ist
zudem für die Reinigung und Desinfektion der Schutzkleidung bzw. für die
unschädliche Beseitigung der Einwegschutzkleidung verantwortlich.
Bei
Tierverlusten innerhalb von 24 Stunden in einer Geflügelhaltung mit einer
Bestandgröße bis zu 100 Tieren von mindestens drei Tieren bzw. mit einer
Bestandsgröße über 100 Tieren von über 2% sowie bei erheblichem
Legeleistungsrückgang und fehlenden Gewichtszunahmen (Mast) ist die Ursache
unverzüglich durch einen Tierarzt abklären zu lassen. Dabei ist auch immer auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 zu untersuchen.
Für
Besitzer von Geflügelbeständen mit über 1000 Tieren gelten folgende zusätzliche
Auflagen:
Ein-
und Ausgänge zu den Ställen oder sonstigen Standorten des Geflü-gels
sind gegen unbefugten Zutritt und unbefugtes Befahren zu sichern.
Ställe
oder die sonstigen Standorte des Geflügels dürfen von betriebsfremden Personen
nur in betriebseigener Schutzkleidung/ Einwegkleidung betreten werden. Diese
ist nach Verlassen der Stallungen oder sonstigen Aufenthaltsorte des Geflügels
unverzüglich abzulegen.
Nach
jeder Ein- und Ausstallung sind Gerätschaften, der Verladeplatz und freigewordene
Ställe zu reinigen und zu desinfizieren.
Von
mehreren Betrieben gemeinsam genutzte Gerätschaften und Fahrzeuge sind vor der
Weitergabe zu reinigen und zu desinfizieren.
Räume
oder Behälter zur Aufbewahrung von verendetem Geflügel sind bei Bedarf, jedoch
mindestens einmal im Monat, zu reinigen und zu desinfizieren.
Eine
betriebsbereite Handwaschgelegenheit muss vorgehalten werden.
Bei
Verstößen wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT
GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
-
tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
-
zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
-
zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 21.03.05Hildegard HerbergerIm Winkel 10,
OT Bärwalde
am 26.03.05Ingeburg EpperleinLindenallee 10A
am 30.03.05Gerda SchubertBergstr. 19,
OT Volkersdorf
am 01.04.05Helfried TreppeBodener Str. 20,
OT Großditmannsdorf
am 02.04.05Helfried SändigHauptstr. 51,
OT Großditmannsdorf
am 04.04.05Heinz BehrischBerbisdorfer Str. 4
am 14.04.05Walter SchubertBergstr. 19,
OT Volkersdorf
zum 80. Geburtstag
am 11.04.05Willi HofestädtZur Wasserburg 6
am 11.04.05Heinz KretzschmarGartenstr. 5
zum 85. Geburtstag
am 25.03.05Marieanne JuraskeSchulstr. 5
am 16.04.05Alfons ReichHospitalstr. 15
am 17.04.05Doris RichterAhornweg 16
zum 91. Geburtstag
am 06.04.05Dora TeuchertHauptstr. 78
OT Bärnsdorf
zum 92. Geburtstag
am 04.04.05Erna TürkeAn der Promnitz 27,
OT Bärnsdorf
zum 93. Geburtstag
am 06.04.05 Kurt WählteRadeberger Str. 27
zum 95. Geburtstag
am 12.04.05 Helene BehmSchulstr. 5
zum 99. Geburtstag
am 30.03.05 Alfred BachmannHospitalstr. 16
21.03. Triebischtal-Apo.
Meißen, Marien-Apo. Großenhain18-20
22.03. Spitzgrund-Apo.
Coswig, Stadt-Apo. Großenhain
23.03. Moritz-Apo.
Meißen, Stadt-Apo. Großenhain18-20
24.03. Rathaus-Apo.
Weinböhla, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
25.03. Neue Apo.
Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
26.03. Sonnen-Apo.
Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 17-19
27.03. Apo. im
Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12
17-19
28.03. Rinck‘sche
Apo. Meißen, Stadt-Apo.
Großenhain 10-12 17-19
29.03. Neue Apo.
Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Apo.
am Kupferberg Großenhain18-20
30.03. Markt-Apo.
Meißen, Mohren-Apo. Großenhain18-20
31.03. Rathaus-Apotheke Coswig, Marien-Apo. Großenhain
Weitere
Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen an der Apotheke.
Ärztliche
Notdienste
Rettungsstelle Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes
erfolgt in dieser Zeit über die
Bereitschaftszeiten:
Mo,
Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi:
14.00
– 7.00 Uhr
Fr:
14.00
– 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So
u. Feiertag:
8.00
– 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg
/ Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
25./26.03.
Dipl. Med. Grosche
Hermsdorf, Dresdner Str. 89
(035205) 73483
27.03. DS Schee Moritzburg, Zillerstr. 3
(035207) 82382
28.03. Dr. Muschter Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 16
(035205) 54387
02./03.04. Dr. Barth DD/Weixdorf, Paul-Wicke-Str. 10
(0351) 8806921 oder 8806235
09/10.04. DS Schee Moritzburg, Zillerstr. 3
(035207) 82382
16./17.04. ZA Graitzsch DD/Weixdorf,
Alte Dresdner Str. 99
(0351) 8804109 o. (0173) 3635721
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang
(Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag,
dem 04. April und am Dienstag, dem 05. April 2005 von 17.00 - 20.30 Uhr in
Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Karfreitag,
25. März 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Ostersonntag,
27. März 09.00 Uhr Familiengottesdienst
Ostermontag,
28. März 09.00 Uhr Festgottesdienst
Sonntag,
17. April 09.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit
Abendmahl, glz.
Kindergottesdienst
Sprechzeit
Pfarrer Seifert: dienstags 17 - 18
Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon:
035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich Ihr
Pfarrer Frank Seifert
Schuldnerberatung
Dienstag, 05.04.2005 von 14.00-17.00 Uhr
Impressum:
Radeburger Anzeiger, seit 1876, 129.
(16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau
Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt
für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf,
Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Steinbach, Tauscha
(mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem
Informationsblatt für Medingen. Herausgeber,
Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str.
2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die
amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst.
Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst.
Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen
der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck,
auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus
Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber.
Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
TSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball
1. Männer und A-Junioren überraschen mit sensationellen Punktgewinnen
C-Junioren
setzen sich an die Spitze und B-Junioren bleiben ebenfalls ungeschlagen
Hallenturniere: Die E-Junioren waren in Weinböhla
aktiv und belegten da in der Vorrunde den 1. Platz in ihrer Staffel. 3:1 - Zschachwitz, 1:0 - RBC 2. und 0:0 - Weinböhla B waren da
die Resultate. Dann war das Zielwasser alle. Weder im Halbfinale (0:0 -
Meißner SV), noch im Kampf um die Bronzemedaille (0:0 - Weinböhla B) traf man
das Tor. Und im 7-m Schiessen hatte man kein Glück oder war es Unvermögen.
Gegen den MSV strapazierte man den
Pfosten, verlor mit 1:2. Gegen den Gastgeber hatten die Schützen das Ziel wohl
zu hoch gestellt, dreimal visierte man die Anzeigetafel an und die hängt
bekanntlich weit über dem Tor. Sieger wurde hier ganz überlegen der SV „Max und
Moritz“ Ebersbach/Kalkreuth , die im Finale den MSV satt mit 7:0 wegputzten. Ebersbachs
Max Meißner wurde auch bester Spieler und mit 6 Treffern auch noch
Torschützenkönig des Events. Für die SpG erzielten Ritchie Neubert (3)
und Jonas Klöber die Tore.
Danach waren die D-Junioren am Start und waren wohl der Erfolge
müde. Mit 1:0 konnte man noch Coswig besiegen, doch dann kams
dick. 0:5 gegen Kalkreuth/Ebersbach und 0:1gegen
Dauerrivalen Rähnitz. Um Platz 5 unterlag man dann Weixdorf
0:2. Jan Lau sorgte für den einzigen Treffer des TSV, Sieger wurde hier
Lommatzsch vor dem MSV 08 und Kalkreuth/Ebersbach.
Eine starke Leistung beim Pulsnitzer Turnier zeigten unsere Oldies.
Zwar belegte man am Ende nur den undankbaren 4. Platz, aber bei diesem
Event war alles möglich. Der Sieger Bischofswerda hatte wie der 2., Kamenz, nur einen Punkt Vorsprung vor den Zillestädtern.
Und der 3., Großröhrsdorf, war bei Punktgleichheit nur um ein Tor besser. Aber
ihre spielerische Leistung befriedigte die Alte Herren Garde sehr, daß anschließende Bierchen schmeckte daraufhin noch mal so
gut. Ergebnisse des TSV: - Schiebock 1:2, - Kamenz 3:0, - Rammenau 4:1, -
Pulsnitz 3:1, - Großröhrsdorf 0:4. Uwe Lösche schoss sechs Treffer, verzichtete
dann aber aufs Stechen um die Kanone. Jan Treffs war 3x erfolgreich, Gerold
Schäfer 2x. Damit hat sich der Reigen der Hallenturniere für dieses Jahr
geschlossen.
Auf dem Feld ging es vornehmlich im Bezirksmaßstab zur Sache, im Kreis
fand nur eine einzige Begegnung statt. Die gewannen die D-Junioren gegen
den TSV Garsebach glatt mit 5:0, hatten dabei aber
mehr mit dem Schneeboden als mit dem Gegner zu tun. Man festigte damit seine
Spitzenposition, die Treffer erzielten Tim Peukert
(2), Christopher Müller (2) und Jan Lau.
Nach einem beachtlichen 3:3 bei Bezirksligist Radebeuler BC 1. (Tore von
„Coco“ Frohmader 2 und
Sebastian Rothe) und einem 5:0 über Kalkreuth/Ebersbach
(Tony Janke 2, Sebastian Schmidt, Tom Streller, Tommy
Gommlich) in der Vorbereitung fertigten die C-Junioren
zum Rückrundenstart Fortuna DD-Rähnitz mit 7:1 ab.
Sebastian R. gelang dabei in der 1. Halbzeit ein lupenreiner Hattrick. Zwei
Tore schoss „Coco“, eins Tony und Toni Maitschke setzte mit einem wunderschönen und technisch
anspruchsvollen Heber den Schlusspunkt. Beim Schlusslicht Großenhain hatte man
verdammt viel mit dem vereisten Geläuf zu tun. So klingt das 3:0 etwas mager,
ist aber auf Grund der äußeren Bedingungen akzeptabel. Sebastian R. (2) und
Tony mit spektakulärem Flugkopfball waren die Schützen. Da gleichzeitig
Staffelleader Cossebaude in Rähnitz nicht über ein
0:0 hinauskam setzte man sich damit an die Tabellenspitze.
Einen großen Kampf lieferten die B-Junioren dem hohen Favoriten
FV Dresden-Nord 2. im Bezirkspokal. Am Ende stand ein unglückliches 0:1 zu
Buche, aber dem Bezirksligisten hatte man echt das Fürchten gelernt. Wer weiß,
wenn die SpG in Führung gegangen wäre, die Chance für
Alexander Kreutz war jedenfalls da. Aber auch so brauch sich die B ob der
gezeigten Leistung nicht verstecken. Das Glück kehrte dann in den Punktspielen
zurück. Beim unmittelbaren Kontrahenten um Platz 3, Fortuna Rähnitz, gelang in
letzter Sekunde ein 1:1durch das Goal von Paul Sperling. Zuvor hatte man die
1. Halbzeit förmlich verschlafen, kämpfte sich in der 2. aber ins Spiel zurück,
was schließlich belohnt wurde. Noch mehr Dussel hatte man in der Heimbegegnung
gegen Heidenau. Die Gäste bestimmten 70 Minuten das Spiel, die entscheidenden
Tore schoss der Gastgeber. Alexander hatte die Führung markiert, dann versuchte
sich David Müller in letzter Not auf der Torlinie als Keeper. Erhielt Gelb-Rot
und der Strafstoß brachte den Ausgleich. Doch kurz vor Ultimo platzierte Marcel
Weber mit energischen Einsatz das Leder erneut in die
Heidenauer Maschen und dabei blieb es bis zum Schluss. Was die Gäste gar nicht
verstehen konnten, aber das ist eben Fußball.
Sensationell die Ergebnisse der A-Junioren in der Rückrunde. Mit
nur 10 Mann erreichte man in Röderau-Bobersen ein 3:3.
Ging da ständig in Führung und hätte sogar bei mehr Abgeklärtheit vor dem Tor
gewinnen müssen. Peter Krebs traf hier 2x, Ralf Petzold erzielte das 1:0. Mit
ganz langen Gesichtern schlichen dann die Spieler der SpG
Strehla/Borna aus Radeburgs Stadttoren. Hatten sie
das Hinspiel doch klar mit 9:3 gewonnen und mussten nun gegen eine im
kämpferischen Bereich über sich hinauswachsende Gastgeberelf eine 1:2
Niederlage einstecken. Rico Hantzsche egalisierte
mit traumhaften Freistoß ins Angel die Strehlaer Führung.
Und als sich der an diesem Tage bester Akteur der Heimmannschaft, Pierre Frohs, auf dem rechten Flügel durch nichts aufhalten ließ
war Rico wieder zur Stelle und schob die Eingabe zum viel umjubelten
Siegtreffer ein. Das war einfach Klasse Jungs.
Auf dem „Rasen“ läuft es auch bei den 1. Männern zur Zeit sehr gut. In Coswig ließ man eine Halbzeit lang die
Gastgeber gewähren, die da auch verdient mit 1:0 führten. Roland Mehnert erzielte mit verwandeltem Strafstoß nach 70 Minuten
den Ausgleich und in der 90. stiefelte Youngster
Andreas Thieme allen davon, umkurvte den Torwart und schoss Rabu
in den Dreipunktehimmel. Mit Riesa kam dann der nächste heiße Aufstiegskandidat
und dem erging es ähnlich wie Gröditz. Nach einer halben Minute hämmerte André
Salomon auf Vorlage seines Kompagnons André Scheiblich
zum 1:0 ein. Die Gäste bemühten sich 90 Minuten um den Ausgleich, scheiterten
immer wieder. Bis dann dieses Goal aus der Raritätenkiste kam. Die Zillestädter
spielten den Ball ins Aus, da ein Riesaer verletzt am
Boden lag. Unfair von den Gästen dann, daß der
Einwurf nicht zu den Gastgebern sondern in die eigenen Reihen geworfen wurde.
„Fair“ dann, daß der angespielte Spieler den Ball zum
Radeburger Tormann als Rückgabe spielen wollte. Doch das Leder setzte auf dem
glatten Schneeboden so tückisch auf, daß es unter den
Händen von Rayko Brosch
durchrutschte und urplötzlich im Netz lag. Ein äußerst dummes Ding, aber
betrachtet man den gesamten Spielverlauf, so war es am Ende ein gerechtes
Remis. Aus Sicht der Zillestädter gesehen, holte man in diesen drei Begegnungen
fünf unerwartete Punkte, jetzt wartet Spitzenreiter Dynamo 3. auf unsere
Jungs. Da hat man gar nichts zu verlieren.
RaWe
3.
Rudi´s Rast Hallenturnier fürFreizeitmannschaften
in Radeburg
Zehn Teams nahmen diesmal den Kampf um die Trophäen auf und wie immer
kamen bei diesem Turnier alle auf ihre Kosten. Obwohl natürlich jede Partie
heiß umkämpft war stand doch das Freizeitvergnügen im Vordergrund. Zum Teil
wurde es gekonnt präsentiert, zum Teil war der Wille der Vater des Gedankens.
Zunächst ging es in zwei Staffeln um den Einzug ins Halbfinale. In Gruppe A
setzten sich schließlich die RCS-Soccers aus
Königsbrück vor den Weinböhlaern Grashoppers durch.
Dritter wurden hier die Gastgeber vor den Balu´s vom
Meißner-Berg. Die zum wiederholten male den stimmgewaltigsten Anhang
mitgebracht hatten, die waren am Ende stimmlich genauso fertig wie ihre
Lieblinge auf dem Parkett. Den letzten Rang belegte der Dackelclub aus Reichstädt. Die hatten zwar die weiteste Anreise, aber
dafür auch die unkonventionellste Interpretation des Fußballes mitgebracht. In
Gruppe B kristallisierten sich die Radeburger Jungs und die Freizeitkicker von
Motor Sörnewitz aus der Staffel heraus. Den Sprung
ins Halbfinale verpassten hier der Radeburger
Jugendclub, kurz Zappelbude ge-nannt, das Bienenhaus
aus Rödern und das Team vom Freizeitpark Meißen. Den
Halbfinalisten merkte man an, daß in ihren Reihen
doch einige „Ex-Profis“ mitwirkten. So musste in der Begegnung der Rabujus mit den Grashoppers nach
einem 1:1 das 9-m Schiessen herhalten. Mit 4:3 waren da die Hüpfer die
Glücklicheren. Der als Geheimfavorit gehandelte RCS hatte gegen die
Freizeitkicker aus Sörnewitz viel Mühe um ein 1:0
über die Bühne zu schaukeln. Mit dem gleichen Ergebnis besiegten sie auch im
Finale die Gras-hoppers, während die Sörnewitzer überraschend mit 2:1 den Rabujus
den 3. Platz wegschnappten. Fünfter wurde die Zappelbude mit ebenfalls 2:1 über
Rudi´s Rast Mannen. Überglücklich lagen sich die Balu´s samt ihrem Anhang nach Ende des Spieles um Platz 7
in den Armen, hatten sie doch in letzter Sekunde das Bienhaus
mit 2:1 besiegt. Und im Match um Rang 9 zeigte der Dackelclub, was diese Rasse
doch für flinke Beine haben kann. Mit 3:0 wurde der Freizeitpark zur Erholung
geschickt. Nach den Mannschaftsehrungen wurde der beste Torwart des Turniers
gekürt, Jürgen Tieken hatte mit seinen fantastischen
Reflexen die „Fachjury“ am meisten überzeugt. Die Torjägerkrone wurde nicht
vergeben, ansonsten hätte sie sich Michael Jacob von den RCS-Soccern
mit seinen 8 Treffern aufsetzen können. Dann waren die toll herausgespielten
Tore, die Kopfballtreffer, die gewollt oder ungewollt akrobatischen Einlagen,
die genialen Spielzüge oder die Glanzparaden der Torhüter Schnee von Gestern,
das nächste Rudi´s Rast Hallenturnier für
Freizeitmannschaften warf schon seine Schatten voraus.
RaWe
Kultur-
& Heimatverein Radeburg e
Aus der Tätigkeit der
Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte
„Wie heißen sie gleich nochmal?“ - die wohl am
häufigsten gestellte Frage an mich seit Beginn des neuen Jahres. Darum möchte
ich mich und mein neues Tätigkeitsfeld allen Schülerinnen und Schülern der
„Heinrich Zille“ Mittelschule, deren Eltern und alle, die es sonst noch
interessiert, vorstellen. Mein Name ist Maxi Szonn,
ich bin 26 Jahre jung und Diplom- Sozialpädagogin (BA). Bereits vor und während
meines Studiums sammelte ich Erfahrungen in der Heimerziehung (körperlich und
geistig behinderte Kinder und Jugendliche) und in der Jugendgerichtshilfe. In
den Jahren 2001-2003 war ich als Streetworkerin in den Straßen von Meißen
unterwegs. Die vergangenen zwei Jahre widmete ich der Erziehung meines Sohnes.
Seit Januar 2005 bin ich auf Honorarbasis als Schuljugendarbeiterin in
Radeburg tätig.
Schuljugendarbeit versteht sich als Angebot präventiver Jugendarbeit für
alle Schülerinnen und Schüler. Damit verfolgt sie Ziele wie die Stärkung der
Eigenverantwortung und Förderung der Eigeninitiative der Schüler, Anregung und
Anleitung zur sinnvollen und verantwortungsbewussten Freizeitgestaltung und
Unterstützung bei Krisen im Leben junger Menschen.
Als Schuljugendarbeiterin biete ich Dienstag-Donnerstag von 13.00 -16.00
Uhr die Möglichkeit einer verlässlichen Betreuung besonders für die Schüler der
5. bis 7. Klassen an. Außerdem können vorhandene Beschäftigungsmöglichkeiten
(Basteln, Spielen, Sport) genutzt werden. Man kann aber auch einfach nur
abhängen, chillen und mit Freunden quatschen.
Weiterhin sind unterrichtsergänzende Projekte wie
Berufsorientierung, Sucht- und Gewaltprävention und Angebote wie Ferienfahrten
für das weitere Schuljahr geplant.
Wenn ich nun euer Interesse geweckt habe, kommt doch einfach vorbei. Ihr
findet mich im Schulhaus oder im „Flachbau“ auf dem Schulgelände.
Ansichtskarte ca. 1920
Unsere AG traf sich am 21. Februar. Wir freuen uns, dass wir weitere
Gäste begrüßen konnten, die Interesse an der Geschichte unserer Stadt zeigen
und mitarbeiten wollen. Zunächst ergänzten wir unsere Materialsammlung zu den
Projekten Ratskeller, Post und Sparkasse. Es ist erstaunlich, was sich noch
alles finden lässt, wenn man mal zielgerichtet sucht:
Postsendungen mit Stempel aus der Zeit um 1860
damals hatte Radeburg den Nummernstempel 126 in Sachsen. Wo die
Postsendungen gesammelt wurden, wo der Treffpunkt der Postboten in Dresden lag,
Postwege... Die „verlängerte“ Marktstrasse, die erst mit einem Gebäude
entstand, das „Postbetriebsräume“ enthielt... Eine ehemalige Postzustellerin
übergab uns einen Bericht über ihre Tätigkeit in den 50er Jahren, das war vor
50 Jahren für junge Leute heute nicht mehr vorstellbar und auch wir Älteren
haben es schon fast vergessen. Zum Ratskeller fanden sich unter anderem Hinweise
über eine große Feier anlässlich 25 Jahre Ratskellerwirt Richter. Es lohnt
sich, der Geschichte von Gebäuden, Einrichtungen, Handwerk und Gewerbe unserer
Stadt weiter nachzugehen und mit den Geschichten der Menschen anschaulich und
lebendig zu halten. Wir nehmen uns im Moment aus aktuellem Anlass besonders die
letzten Kriegstage in Radeburg vor. Viele ältere Bürger erinnern sich in
Gesprächen. Wir freuen uns, dass uns vier Bürger Aufzeichnungen zur Verfügung
stellten und auch ein Foto vom zerschossenen Kirchturm dabei ist. Viele
Hinweise gab es bei einem Treff mit den Senioren. Die wichtigen Ereignisse vom
27. April bis zu 7. Mai 1945 sind einigermaßen bekannt und es heißt dann, dass
alles schon gesagt sei. Es geht uns aber gerade um die Einzelschicksale, wie
erlebte man den Beschuss mit Stalinorgeln, wie behalf man sich ohne Wasser,
Gas, Licht? Wer hatte Flüchtlinge untergebracht? Wer erinnert sich an seinen
Treck mit wem, wie und wohin. Finden sich weitere Dokumente oder Bilder aus
dieser Zeit? Offiziell gab es ein Fotografierverbot und man besaß kaum noch
Fotoapparate... Darum sind Fotos aus diesen Tagen so selten. Unsere Ergebnisse
wollen wir in einer kleinen Ausstellung zeigen. Aber zunächst sammeln wir
weiter und bitten viele Bürger um Anregungen und Mitarbeit.
Wir treffen uns wieder am Montag, 21. März 2005, 19.30 Uhr im
„Deutschen Haus“ und laden dazu alle Interessierten herzlich ein.
Irene Andrä
Spannende
Unterwasserreisen
SEA-LIVE AKTUELL
Am 30.03.05 findet innerhalb der Osterferienbetreuung des Kinder-
und Jugendtreffs und der Schuljugendarbeit im Flachbau der Heinrich-Zille-Mittelschule
Radeburg eine Fahrt nach Dresden zur Sea-Live
aktuell, mit Führung, statt. Dazu sind alle Kinder und Jugendlichen ab der 5.
Klasse ganz herzlich eingeladen. Wir bitten um Voranmeldung mit
Kostenerstattung bis spätestens zum 21. März 05 im Flachbau oder Kinder-
und Jugendtreff.
Treffpunkt 9.00 Uhr an der Bushaltestelle am Friedhof, Essen aus
dem Rucksack, ev. Taschengeld für Mc Donald, Ankunft
in Radeburg 16.00 Uhr. Kosten für Busfahrt und Eintritt 7,00€.
Kinderhort
„Haselnußspatzen“
Liebe Eltern der neuen Schulanfänger,
es dauert nicht mehr lange und Ihre Kinder werden in die Schule gehen.
Vielleicht haben Sie noch nicht über die Nachmittagsbetreuung Ihrer Kinder
nachgedacht.
Unser Kinderhort bietet Ihren Kindern eine gute Betreuung während der
Freizeit und Hausaufgabenerledigung an.
Deshalb freuen wir uns Sie in unserem Hort am Dienstag, den 30. März
2005, empfangen zu dürfen. Wir werden Ihnen in der Zeit zwischen 10.00 -
18.00 Uhr möglichst viele Fragen beantworten.
Wenn Sie an diesem Tag keine Möglichkeit eines Besuches haben, sind wir
gern bereit, Sie zu einem späteren Termin durch unser Haus zu führen. Rufen Sie
uns einfach an. Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Mitarbeiter des Hortes
„Haselnussspatzen“ Radeburg
Gartenstraße 7,
Tel. 035208-2700 oder 2676
Kleingartenverein
„An der Autobahn e.V.“
Mitteilung
Für große Verärgerung, nicht nur der direkt Betroffenen, sondern auch
vieler anderer Einwohner unserer Stadt, sorgten die vielen schwarzen
Farbschriftzüge, die jedermann ab dem 31.10.2004 im gesamten Stadtbereich
feststellen konnte. Diese Schriftzüge waren in ihrem Ausmaß auch nicht zu
übersehen.
Die vielen, schon in der Vergangenheit unseren Gemeindeverband
verunstalteten Farbsprühereien, ließen eine Vielzahl
von Personen als möglicher Tatverdächtige zu Beginn der Ermittlungen
erscheinen.
Letztlich wurde eine Gruppe von9 jungen Menschen ermittelt, welche im
tatsächlichen Zusammenhang mit den schwarzen Liebesbekundungen standen. Unter
Einbeziehung mehrerer anderer Polizeidienststellen waren es zum Schluß wohl doch nur zwei Täter, weiblichen Geschlechts, im
Jugend- bzw. Heranwachsendenalter. Den entstandenen Schaden werden diese
Schmierfinken sicherlich auch nicht wieder gut machen können.
Eine abschließende Entscheidung seitens der Staatsanwaltschaft steht
noch aus. Die Geschädigten werden hiervon verständigt und haben bitte
Verständnis, dass bis dahin keine weiteren Angaben gemacht werden können. Daß diese tatverdächtigen Personen nicht unerkannt
geblieben sind, ist besonders dem Mitarbeiter unseres
Polizeiposten Radeburg, Polizeihauptmeister Jürgen Dingfelder zu
verdanken, der jedem Hinweis umfassend nachging.
Polizeiposten
Die Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins „An der Autobahn e.V.“
findet am 25.04.2005, 19.00 Uhr in der Aula der Mittelschule Radeburg,
Schulstraße 2, Radeburg statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Hauptschaukasten
im Gang II.
Heimat-
und Naturschutzverein Promnitztal e.V.
Puppenausstellung
Im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal
e. V. hatten am Samstag, den 26.02. die Puppen von Frau Langner
aus Radeburg ihren großen Auftritt. Von der Vinyl-Babypuppe bis zu
wunderschönen Designer-Puppen mit Zertifikat zeigten sich alle von ihrer besten
Seite.
Ganz nebenbei bekam man die neueste Sommerkollektion - allerdings in
den kleineren Größen - präsentiert. Die Modelle mit den originalgetreuen
Kostümen vergangener Zeiten weckten Erinnerungen bei den älteren Damen und man
kam ins Gespräch, eines der Anliegen des Vereins.
Anfragen über (035208) 2670.
Demnächst im Verein: 26.03., 17+19 Uhr
Kino einmal anders
09.04., 14 Uhr Schach, Skat u.a. Spiele für
groß u. klein
23.04., ab 14 Uhr offenes Haus
16 Uhr Fachvortrag Frau Berner aus Riesa: „Vom richtigen Zeitpunkt im
Umgang mit Gesundheit und Natur“
Töpfern findet jeweils montags 19.30 - 21.30 Uhr, donnerstags 18 - 20
Uhr sowie dienstags für Kinder 16 - 18 Uhr statt.
Heike Salamon
Grundschule
Radeburg
Völkerballturnier
Schaut man in diese Gesichter, muss man erkennen, dass das Foto vor
unserem Wettkampf aufgenommen wurde. Alle kamen mit guter Laune und hoch
motiviert nach Radebeul. Es werden ja
auch nur die Besten der Schule zum Wettkampf mitgenommen. Leider klappte
manches im Spiel nicht so und die Konzentration ließ meist nach 5 min nach.
Jedes Spiel dauerte aber nun mal 8 min und aus überlegener Führung wurde ganz
schnell eine Niederlage. Wir lassen uns aber nicht entmutigen und kommen im
nächsten Jahr sicher wieder strahlend nach Hause.
TSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln
1.
Mannschaft bereits Kreismeister
Bei ihrem letzten Heimspiel der Saison am 5.3.2005 konnte die 1.
Mannschaft ihre Heimstärke wieder mal unter Beweis stellen und siegte gegen Weinböhla
1. mit 148 Holz. Am Ende standen für Radeburg 2466 und
für Weinböhla 2318 Holz zu Buche. Da die punktgleichen Verfolger Planeta 2. und Ziegenhain 1. je ihre Auswärtsspiele
verloren, steht Radeburg einen Spieltag vor Schluß
bereits als Kreismeister der 1. Kreisliga fest.
Für Radeburg spielten: M. Hinze 428, St. Dittrich 373, L. Messerschmidt
410, K. Kutter 400, L. Branitz 455
(Turnierbestleistung), H. Kienast 400. Hiermit
möchten wir uns auch noch einmal bei der 2. Mannschaft recht herzlich bedanken,
die immer wenn Not am Mann war, einen Ersatzspieler gestellt hat und damit auch
einen Beitrag für diesen Erfolg geleistet hat.
Das letzte Spiel der Saison bestreiten die Radeburger am 19.3.05 in
Ziegenhain. Dieses Spiel wollen wir natürlich auch noch mal gewinnen.
Am 26.02.2005 fand in Priestewitz die Endrunde
der Kreiseinzelmeisterschaft 2005 statt.
Kreismeister bei den Senioren A wurde diesmal Horst Kienast
mit insgesamt 854 Holz. Bei den Senioren B belegte
Lothar Branitz mit 784 Holz
den undankbaren 4. Platz. Martin Lucke wurde bei den
Junioren mit 800 Holz 5. Ihm fehlten nur magere 13 Holz zum Kreismeister, der
mit 812 Holz aus Nossen
kam. H.K.
Nach der hohen Heimniederlage mit 204 Holz gegen den Tabellenersten
die SG Miltitz 1. am19.02.2005, hatte sich die
Mannschaft vorgenommen im nächsten Heimkampf gegen einen direkten Konkurrenten
um den Klassenerhalt die TSV Garsebach 1.am
12.03.2005 unbedingt zwei Punkte zu holen. Das gelang auch mit einer
überzeugenden Mannschaftsleistung von 2430 Holz. Schon nach dem ersten Kegler
lagen die Radeburger mit 19 Holz in Führung. Diese
wurde kontinuierlich bis zum sechsten Starter auf 184 Holz ausgebaut. Besonders hervorzuheben
ist die Tagesbestleistung unseres jüngsten Keglers Martin Lucke
mit 434 Holz. Mit diesem Sieg sind die Chancen um den
Klassenerhalt wieder deutlich gestiegen. Der letzte Punktkampf am 02.04.2005
in Nossen muss deshalb unbedingt gewonnen
werden.
Endergebnis :
TSV 1862 Radeburg 2. 2430 Holz
TSV Garsebach
1. 2246 Holz
Radeburg trat in folgender Reihenfolge an: A. Lochmann 385 Holz, A. Keilig 400 Holz, G. Mrozinski 373
Holz, M. Lucke 434 Holz, H. Müller 415 Holz, H. Kaden 423 Holz.
HM
Heimsieg der 2. Mannschaft
Auswärtsniederlage für 3. Mannschaft
Zu ihrem letzten Auswärtsspiel war die 3. Mannschaft zu Gast bei der
spielstarken SV Motor Sörnewitz 3. Der Wettkampf
begann gleich mit einem Paukenschlag, denn Mannschaftsleiter R. Wittke erzielte das Superergebnis von 408 Holz und brachte
die Radeburger Kegler mit 36 Holz in Führung. Da keiner der anderen Radeburger
Spieler mit ihren Einzelleistungen (R. Lucke 352, P. Schmiedgen 317, H. Mönnich und G.
Bienert je 375 sowie D. Grütze 379) an die Leistung
des Startspielers heran reichte, schmolz der Vorsprung beizeiten. Nach den
jeweils letzten Keglern hatten die Hausherren einen Vorsprung von 80 Holz.
Endstand: TSV 1862 Radeburg 2206 Holz, SV Motor Sörnewitz 2286 Holz
EG
TSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball
Bezirkspokal
Frauen
Radeburgs Frauen im Halbfinale
TSV 1862 Radeburg - Dresdner SV 1910 17:14 (9:6)
Das Radeburger Frauenteam befindet sich weiter im Aufwind.
Nachdem in der Meisterschaft im Auswärtsspiel beim SC Riesa III mit 19:17 zwei
weitere Punkte gegen einen Titelaspiranten geholt wurden, gelang im
Viertelfinale des Bezirkspokals ein weiterer Erfolg. Wie schon im Punktspiel
vor vier Wochen mußte der Bezirksklassenspitzenreiter
Dresdner SV 1910 in der Radeburger Sporthalle wieder Federn lassen und den
Radeburger Frauen den Einzug in das Halbfinale des Bezirkspokals gewähren.
Die ersten Minuten des Spiels waren vom gegenseitigen
Abtasten geprägt. Beide Mannschaften taten sich schwer und Tore waren
Mangelware. Die Radeburger fanden dann zuerst ins Spiel und gingen Mitte der
ersten Halbzeit mit 6:3 in Führung. Dieser Vorsprung wurde dann auch bis zur
Halbzeit (9:6) gehalten. Unverständlich ist deshalb, warum sich die Radeburger
zu Beginn der zweiten Halbzeit von der Hektik der Dresdner anstecken ließen und
sich minutenlang in das „Ballvertreiben“ des Gegners einbinden ließen. Zum
Glück der Gastgeber wurde diese Spielphase aber schadlos überstanden. Nach und
nach wurde wieder konzentriert zu Werke gegangen und dieser einmal errungene
Vorsprung erfolgreich bis zum Spielende verteidigt, ohne noch in Bedrängnis zu
geraten. Hätten die Radeburger ihre Strafwürfe besser verwertet, nur einer von
vier wurde verwandelt, hätte der Sieg durchaus noch klarer ausfallen können.
Nun wartet auf alle Fälle im Halbfinale, das Anfang Mai ausgetragen wird, eine
Spitzenmannschaft der Bezirksliga auf die Radeburger. Es ist zu wünschen, daß die Schützlinge von Übungsleiter Jost Ruhland ihre
derzeitige Form bis dahin noch halten können, um ein spannendes Halbfinale zu
garantieren.
Für Radeburg spielten: Aniko Kitschke, Mandy Wunsch, Manuela Kusnierz
(5/1), Madeleine Zötzsche, Caroline Treffs, Anne Feuker (2), Ines Kitsch (6), Anja Eckart (1), Raina Wiedemann, Janine Hähne (2), Stefanie Derschner, Aline Hummig (1). Eberhard Kitsch
Gemeinde
Ebersbach
Ein frohes und
sonniges Osterfest
Ein frohes und
sonniges Osterfest
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den
Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 20.01.2005
und 24.02.2005 sowie der öffentlichen
Sitzungen des Gemeinderates am
20.01.2005 und 24.02.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer Ausschuss 20.01.05
01/01/2005 bis 10/01/2005 Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bau-voranfragen
und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und
Institutionen
Gemeinderat 20.01.05
11/01/2005
Beschluss zur Durchführung einer offenen Wahl im Block der Mitglieder
der Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Gemeinderat 24.02.05
12/02/2005 Beschluss
zur Haushaltsatzung 2005 der Gemeinde Ebersbach mit den dazugehörigen Anlagen
13/02/2005 Beschluss
zum Betriebsplan für den Körperschaftswald der Gemeinde Ebersbach 2005
14/02/2005 Beschluss
zum Verkauf einer Teilfläche des Flurstückes 8/2 der Gemarkung Naunhof
Technischer Ausschuss 24.02.05
15/02/2005 bis 19/02/2005
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bau-voranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern
der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Ortsteil
Bieberach
Jähkel, WalterRöderdamm 1 20.03. 80
Jahre
Ortsteil
Cunnersdorf
Zickler, MarianneBieberacher
Str. 12 18.03. 80 Jahre
Kaczmarczyk, Elfriede
Lange Str. 11b 23.03. 75 Jahre
Ortsteil
Ebersbach
Gneuß, DoraAn der Mart
11b 12.03. 90 Jahre
Grütze, WernerHauptstr.
112 14.03. 80 Jahre
Schwarz, GertrudAn
der Mart 36 19.03. 75 Jahre
Wachtel, LiesbetHauptstr.
129 26.03. 90 Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO in Rödern
Ballnat KätheEbersbacher Weg 1b 06.03. 90
Jahre
Einladung
zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 31.
März 2005, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann,
Bürgermeisterin
Ortschaftsrat
Bieberach
wünschen
Ihnen die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Ebersbach und Ihre Bürgermeisterin
Margot Fehrmann
Information
vom Ortschaftsrat (OSR) Bieberach
Mittelschule
Ebersbach
Die öffentliche OSR-Besprechung vom 17.02.2005
in Bieberach, fand im grundhaft
und sehr sehr ordentlich instandgesetzten
Gemeinschaftsraum im Gasthof statt.
Auf der Tagesordnung stand u.a. die durch
starke Sprengungen im Steinbruch Wetterberg entstandenen Erdbewegungen (nm/s)
und die sich daraus ergebenen Gebäudeschäden bei Schwingungen >100nm/s. Die
Konsequenz ist, es kommt zu einer Wertminderung der betreffenden Grundstücke.
Da die bisher durch die Gemeindeverwaltung Ebersbach erfolgten
diesbezüglichen Bemühungen „im Steinbruch verhallten“, haben wir
übereinstimmend festgelegt, eine Bürgerinitiative zur Klärung des Problems zu
bilden. Die Leitung haben die Herren Fröhlich und Kosche
vom Ortschaftsrat über-nommen.
Gleichzeitig soll hiermit die Gelegenheit nochmals genutzt werden, alle
Hausbesitzer von Bieberach zu ersuchen, uns mit
Bildmaterial von durch starke Sprengarbeiten entstandenen Gebäudeschäden zu
unterstützen. Unsere Zielstellung: es geht um ein vernünftiges Miteinander.
Da uns auch einzelne Klagen von Hausbesitzern aus Kalkreuth
bekannt wurden, werden wir uns dazu mit dem dortigen OSR besprechen.
Hofmann
Ortsvorsteher Bieberach
Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zu
einer Lesung mit Stephan Hoffmann in die Mittelschule Ebersbach ein.
Der Autor, Jahrgang 1957, beschreibt das „Elend aus der Flasche“ nicht
nur in beklemmenden Bildern, sondern vollzieht den Weg von „einem Bierchen“ zur
totalen Sucht minutiös nach.
Termin: 13. April 2005 · Beginn:
19:00 Uhr
Der
Elternrat der MS Ebersbach
SV
Rödern
Einladung
zur Jahreshauptversammlung
Liebe Sportfreunde des SV Rödern
Ich möchte Euch ganz herzlich zur Jahreshauptversammlung am
Montag, 21. März 2005
um 19.00 Uhr
in die Kegelbahn einladen.
Tagesordnung siehe Tafel in der Kegelbahn.
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung.
Gojowczyk/Vereinsvorsitzende
SV
„Grün-Weiß“ Ebersbach
E i n l a d u n g
zur Jahreshauptversammlung
Am
Mittwoch, 20.04.2005, 19.30 Uhr findet im Sportlerheim die Jahreshaupt-versammlung statt.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Anfragen und Informationen
Fehrmann,
Präsidentin
Amtliche
Bekanntmachung
Zahlungserinnerung
für den Monat März 2005
31.03.2005
1. Abschlag für Trinkwasser
Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten
Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren
teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungszeichens
gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.
Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse
Riesa-Großenhain
Konto-Nr.:
3046000056,
BLZ: 85050200
Der
Osterhase besucht am Donnerstag, den 24.3.05um 10.00 Uhr die neue
Verkaufsstelle
Ortsfeuerwehr
Ebersbach
Ergänzung
zur Schrottsammlung in Ebersbach
AZV
„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Tel.
03522/38920
Wir bitten wir um Beachtung der folgenden Ergänzung :
Die Schrottsammlung erfolgt am
am Samstag, d. 02. April 2005
und
am Dienstag, d. 05. April 2005
Gesammelt werden auch alte Autobatterien.
Telefonnummern für Abholung: 035208 / 81013 und
0172 /3455397
Bereitschaftsplan
vom 21.03.2005 bis 18.04.2005
Bereitschaftsbeginn:
Montag 15.30 Uhr · Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr
21.03.
- 29.03.2005 Herr Schulze
29.03.
- 04.04.2005 Herr Krüger
04.04.
- 11.04.2005 Herr Petersohn
11.04.
- 18.04.2005 Herr Schulze
Zur
Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Freitag, 01.04. u.
Donnerstag,14.04.2005
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Samstag, 02.04. u. Freitag, 15.04.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Donnerstag, 07.04.2005
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth
Samstag, 02.04.2005
OT Naunhof, Reinersdorf,
Rödern
Freitag, 08.04.2005
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 15.04.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Sonnabend, 16.04.2005
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Sonnabend, 23.04.2005
Am Dienstag eröffnete Bürgermeisterin Margot Fehrmann gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem
Verkaufspersonal den neu strukturierten EDEKA Markt in Ebersbach.
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne
Jagdgenossenschaft
Rödern
Herzliche
Einladung zur Vollversammlung
am Mittwoch, den 23.03.2005 um 19.00 Uhr in der Bauernstube der
Gaststätte Klitzsch in Rödern,
Radeburger Str. 8.
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen
der Gemeinde Ebersbach im Ortsteil Rödern.
Vertreter von Jagdgenossen haben gemäß § 9 Abs. 3 der Satzung der
Jagdgenossenschaft Rödern eine schriftliche Vollmacht
vorzulegen.
Mit freundlichen Grüßen
Peukert, komm.
Vorsitzender
Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Annahme von Grünschnitt
Donnerstag,
31.03.2005 und Mittwoch, 13.04.2005
von
14.00 - 18.00 Uhr
an
den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
SV
„Grün-Weiß“ Ebersbach
Freiwillige
Feuerwehr
Reit-
und Fahrverein Kalkreuth
Aufruf
zum Frühjahrsputz
Liebe Sportfreunde,
am Samstag, d. 02. April 2005 wollen wir unseren diesjährigen
Frühjahrsputz vornehmen.
Treffpunkt:
8.00 Uhr auf dem Sportplatz
Um eine zahlreiche Beteiligung wird gebeten.
Fehrmann,
Präsidentin
Freiwillige Feuerwehren in Reinersdorf, Kalkreuth und Göhra feiern
1OOjähriges Bestehen
Junge Leute an der Spitze
der Kalkreuther Reiter
Ehrenvorsitzender Heigl mit fünf Mitgliedern des neuen Vorstandes.
v.l. Roberto Finotto, Thilo Groß, Henning Stratmann, Julia Unger,
Brigitte Heigl
Über die Bekämpfung von Bränden werden sich die Menschen schon immer
Gedanken gemacht haben. So ist durch Aufzeichnungen aus der Mitte des 19.
Jahrhunderts bekannt, dass in den Dörfern Leiterhäuser gebaut wurden, damit die
Leitern im Brandfalle zentral verfügbar und außerdem vor Witterungseinflüssen
geschützt waren. Zu dieser Zeit waren im Allgemeinen hölzerne Handdruckspritzen
üblich. Einer Auflage der Königlichen Amtshauptmannschaft
Großenhain aus dem Jahr 1878 zur Einführung von Handdruckspritzen aus Metall
als Austausch gegen die vorhandenen hölzernen Spritzen, wurde z. B. von der
Gemeinde Reinersdorf aber aus finanziellen Gründen
widersprochen. Aus dieser Situation heraus wurden die Kräfte gebündelt und
Spritzenverbände ins Leben gerufen. Im Jahre 1905 wurde eine Feuerlösch-Ordnung
für den Feuerlösch-Verband der Gemeinden Reinersdorf,
Kalkreuth, Göhra, Rostig
und Weßnitz aufgestellt und von der Königlichen Amtshauptmannschaft Großenhain mit Unterschrift und Siegel
beglaubigt. Damit wurde das Feuerwehrwesen in diesen Gemeinden neu geordnet und
dem seit 1864 bestehenden Spritzenverband eine schriftliche Grundlage gegeben.
Somit wird von 1905 an das Bestehen der Feuerwehren Reinersdorf,
Kalkreuth und Göhra
gerechnet und jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Aus diesem Grund haben
sich diese drei Feuerwehren zusammengefunden und wollen dieses Jubiläum vom
23.09. bis 25.09.2005 gebührend feiern. Beginnen werden die Feierlichkeiten am
23.09.05 mit einer Festveranstaltung in der Sporthalle der Grundschule Kalkreuth, zu der auch die Fahnenweihe der FF Kalkreuth stattfinden wird. Am 24.09.05 werden sich am
Nachmittag die Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Riesa-Großenhain auf dem Kalkreuther Sportplatz treffen, um den Kreismeister im
Löschangriff zu ermitteln. Ein Kameradschaftsabend mit gemütlichem Zusammensein
soll den Tag ausklingen lassen. Der 25.09.05 wird mit einem Frühschoppen
beginnen. Es werden verschiedene Vorführungen von Feuerwehren der Gemeinde
Ebersbach und ein Platzkonzert stattfinden. Über den gesamten Zeitraum der
Feierlichkeiten soll im Speiseraum der Kalkreuther
Grundschule eine Ausstellung über Geschichte und Gegenwart der Feuerwehren Reinersdorf, Kalkreuth und Göhra gezeigt werden. Für diese Ausstellung werden noch
alte Fotos (werden gescannt und umgehend zurückgegeben), Schriftstücke,
Gegenstände (z. B. Uniformen, Dienstausweise) und Zeitzeugen gesucht. Wer in
dieser Art die Ausstellung unterstützen möchte, wird gebeten, sich mit dem
jeweiligen Ortswehrleiter in Verbindung zu setzen.
Elke Weitze, FF Reinersdorf
Familie Schlickenrieder konnte die Mitglieder
des Kalkreuther Reit- und Fahrvereines zu ihrer
Wahlberichtsversammlung erstmalig in der neu eingerichteten, gemütlichen und
rustikal ausgestalteten Reiterklause in der Paulsmühle begrüßen.
Tierarzt Herr Andreas Heigl beleuchtete kritisch das Geschehen auf dem Reiterhof
in den letzten Jahren. Er sprach von finanziellen Sorgen, unglücklichen
Personalentscheidungen, mangelhaften Aktivitäten einzelner Vorstandsmitglieder
wegen persönlicher Probleme, Rückgang der Mitgliederzahlen und entschuldigte
sich selbstkritisch für seine möglichen Fehlentscheidungen.
Positive Bilanz waren attraktive Großveranstaltungen, wie das Reit- und
Springturnier mit 400 Pferden aus ganz Deutschland, das Sächsische Fohlenchampionat mit den besten 200 Fohlen und ihren
Müttern, die Kreismeisterschaften im Reiten
und Ferienreitlager, Reiterfasching, Hubertusjagd und
Abzeichenprüfungen.
Optimistisch und konstruktiv malte Herr
Heigl die Zukunft.
Den Reiterhof Paulsmühle tragen neuerdings drei Säulen:
Herr Armin und Frau Helga Schlickenrieder - sie
haben im vergangenen Mai die Örtlichkeiten in Erbpacht übernommen und u. a. die
alte Mühle als Pension und Cafe ausgebaut.
Frau Mary Loewer - sie
bewährte sich bereits im vergangenen Jahr auf dem Reiterhof als
Geschäftsführerin und übernahm den laufenden Reitbetrieb. Sie hat inzwischen
die Vereinspferde gekauft und baut ein privates Unternehmen mit Reitausbildung und Pferdepension auf.
Der Verein kann sich mit voller Kraft der Vorbereitung und
Durchführung der Reitveranstaltungen und Pferdepräsentationen widmen. Er wurde
von finanziellen Belastungen weitgehend befreit. Entsprechende Verträge legen
Verantwortlichkeit und Zusammenarbeit fest und grenzen Kompetenzen ab.
Frau Brigitte Heigl - seit 28 Jahren bewährte
Finanzführerin des Vereins - gab den Kassenbericht, den Herr Rudi Müller als
Revisor bestätigte.
Bei der Nennung der Kandidaten für die Neuwahl des Vorstandes wurden die
älteren Mitglieder laut, weil Herr Andreas Heigl
nicht mehr kandidierte. Er bat um Verständnis, „... da die Zeit reif sei für
einen Generationswechsel in der Führung und er durch berufliche und
überregionale Aufgaben in Pferdezucht und -sport an die Grenzen der
Realisierbarkeit gestoßen sei“.
Gewählt wurden sieben Mitglieder - Frau Brigitte Heigl
als erfahrene Kassiererin und sechs junge Leute zwischen 20 und 35 Jahren. Darunter
drei Unternehmer wie Herr Thilo Groß, Fischwirt von der Damm-Mühle, sowie zwei hochqualifizierte Reiterinnen, Frau Juliane Brunnert und Frau Julia Unger, die seit ihrer Kindheit auf
der Paulsmühle reiten.
Zum ersten Vorsitzenden wurde Herr Henning Stratmann gewählt. Er
arbeitet als Kfz-Konstruktions-Techniker auf dem Großenhainer
Flugplatz und ist der Ehemann von Frau Mary Loewer
und Vater ihres Kindes.
Herr Andreas Heigl - Vereins-gründer
und Vorsitzender seit 28 Jahren - wurde unter großem Beifall zum
Ehrenvorsitzenden ernannt und erhielt eine Ehrenurkunde, Blumen und von allen
Seiten Lob und Anerkennung. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass der
Reiterhof Kalkreuth heute zu den bedeutendsten
Reitsportzentren Sachsens gehört und sich hier in der Vergangenheit hunderte
Kinder und Jugendliche im Kontakt mit Pferden positiv entwickeln und als Reiter
und Mensch bewähren konnten. Durch gemeinsame Anstrengungen mit der Gemeinde
Ebersbach wurden Bedingungen für eine weitere erfolgreiche Arbeit geschaffen.
Herr Henning Stratmann will das Werk fortsetzen und Herrn Heigl‘s Erfahrungen nutzen. Er baut auf die Unterstützung
durch alle Mitglieder. Herr Heigl dankte für alle Ehrungen, für treue Gefolgschaft und
alle Aktivitäten zum Wohle des Vereines
Für dieses Jahr werden u. a. vorbereitet: Osterritt, Vatertagsritt,
Vorführungen beim Frühlingsspa-ziergang am 8. Mai, Fohlenchampionat, Sommer- und Herbstreitlager, 2.
Ostsächsisches Eseltreffen, Kreismeisterschaft und Hubertusjagd.
Konrad Zeller
Mittelschule
Ebersbach
Schüler schaffen Planetenwanderweg
Astronomie ist leider kein Pflichtfach mehr. Deshalb gibt es in der
Mittelschule Ebersbach jetzt in der 7. Klasse einen Neigungskurs Astronomie
unter Leitung von Christine Tribulowski. Die Schüler
der letztjährigen siebenten Klasse kamen auf die
Idee, sich die Dimensionen des Weltalls durch anschauliche Verkleinerung des
Maßstabes vorstellbar zu machen. Im Verhältnis
1 : 1.000.000.000 wird das Sonnensystem nachgebaut
und wer will, kann alsdann sich die Dimensionen „erwandern“. Die Modelle der
Sonne und der Planeten bilden die einzelnen Stationen eines Wanderweges.
Die Sonne sowie die inneren vier Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars
befinden sich noch ganz in der Nähe des Schulgebäudes. Zum Riesenplanet Jupiter
muß man das Gelände schon verlassen. Der Uranus wird
am Radwanderweg Richtung Kalkreuth zu finden sein,
der Neptun schließlich in Kalkreuth selbst, nahe der
Grundschule. Der Pluto schließlich, der äußerste Planet, wird in Biberach zu
finden sein. Interessant wäre vielleicht auch noch die Bestimmung der Position
von Voyager 1. Der Raumsonde, die Ende der 70er Jahre zur Erforschung der
äußeren Planeten gestartet wurde und sich schon außerhalb der Plutobahn
befindet. Der Standort der Sonde müßte allerdings
jedes Jahr um 520 Meter verrückt werden.
Die Schüler des diesjährigen Kurses wollen den Wanderweg einrichten,
sobald das Wetter es zuläßt. Ebersbacher Handwerker
haben für die Herstellung schon Hilfe und Unterstützung zugesagt. Die Gemeindeverwaltung
hat bei der Auswahl geeigneter Standorte geholfen.
K.Kroemke
Mittelschule
Ebersbach
Sportlerumfrage 2004
Gesucht werden die populärsten Sportler
der Mittelschule Ebersbach des Jahres 2004.
In jeder Kategorie (Jungen, Mädchen und Mannschaften)
ist ein Kandidat anzukreuzen.
Die Einsender können den Wertungszettel im Sekretariat der
MS Ebersbach abgeben oder mit der Post schicken.
Unter allen Einsendern werden drei kleine Prämien verlost.
Einsendeschluss ist der 30.3.05!
Name
Klasse Erfolge X
Jungen
Ludwig
Weiß 8b Kreismeister mit Traktor Kalkreuth (Fußball)
Eric
Sucher 8a Kreishallenmeister mit Traktor Kalkreuth (Fußball)
Robert
Zander 10b Schiedsrichter und im
Jugendschiedsrichterkader
Tobias
Mohn 7a 1. Platz im Hochsprung (Schule)
Jakob Bechstein 9 1. Platz im Speerwerfen in Riesa bei JtfO*
Benjamin Jentsch 6a Stärkster Schüler der Schule
Eric Reißig 6a 2. Platz im Hochsprung in Riesa bei JtfO*
Alexander
Hoepfer 5 6. Platz im Ballwurf in Riesa bei JtfO*
Patric Nagler 7 1. Platz im Kreisschulcross
Tino
Neumann 8b 1. Platz beim Schulsportfest
Mädchen
Linda Ottlinger 7b Kreismeister mit Traktor Kalkreuth
(Fußball)
Anke
Weißschnur 8a 1. Platz beim Schulsportfest
Loreen
Schulze 7a 2. Platz bei Hochsprung mit Musik
Steffi
Hiller 9b 2. Platz im Speerwerfen in Riesa bei JtfO*
Denise
Lehmann 10a 3. Platz beim Kreisschulcross
Sindy
Telschow 9a 5 Jahre hintereinander 1. Platz bei den Bundeskaratemeisterschaften
Andrea Gäbler 10b Sportlichstes Mädchen
der Schule
Nancy Auth 5 3. Platz mit Staffel in Riesa bei JtfO*
Claudia Dörschel 6a 2. Platz
im Hochsprung in Riesa bei JtfO*
Mannschaften
Auswahl
Jungen WK III: Sucher, Weiß, Ebeling, Jähkel, Mohn, Peterson, Neumann, Hagel, Kaiser, Panneck, Hartmann, Nagler 2. Platz in Riesa bei JtfO*
(Leichtathletik)
Staffel
Jungen WK IV: Schäbitz, Miltzow, Jentsch,
Knobelsdorf
2.Platz in Riesa bei JtfO* ( Leichtathletik)
Klasse
8b Beste Klasse beim Schulsportfest
* = Jugend trainiert für Olympia
Senioren
Aktuelles aus der Seniorenarbeit
Wer rastet, der rostet. Nicht aber die Senioren unserer Ortsteile der
Gemeinde Ebersbach. Sicher und pünktlich ans Ziel gebracht, wie immer mit dem
Busunternehmen Kretzschmar, trafen sich die Rentner von Rödern,
Freitelsdorf, Cunnersdorf
und Bieberach im Februar zum
Faschingsausklangsnachmittag im Gemeindehaus Reinersdorf.
Traditionell Pfannkuchen zum Kaffee und Stimmungsmusik zum Mitmachen, live
gespielt von unserem extra für diesen Tag engagierten Alleinunterhalter, ein
gelungener Nachmittag für alle Dabeigewesenen. Solch
ein Nachmittag bedarf guter Vorbereitung und fleißiger Helfer, allen dafür ein
herzliches Dankeschön.
Zu einem Programm ganz anderer Art führte uns unser Februarausflug nach Großharthau. Großes Einfühlungs-vermögen
für die gezeigte Show der Künstler war gefordert, denn wer vermutete hinter der
ausgeschriebenen Blaufahrt auf der Einladung eine „Travestitenshow“. Die Herren der Schöpfung begeisterten als
„Ladys“ das Publikum und ernteten dafür Bewunderung und viel Beifall. Die Band
des Hauses spielte anschließend zum gemütlichen Tanz auf und gestärkt nach dem Abendbrot ging es zu
später Stunde nach Hause. Sportlich zeigte sich der Monat März mit unserem
Bowlingnachmittag in Beiersdorf und dem
Seniorenschwimmen, diesmal in Bad Liebenwerda in der „Lausitztherme Wonnemar“. Für alle, die sich bisher noch nicht so recht
trauten hierbei mitzumachen, Sie sind herzlich eingeladen, an unserem „Seniorenschwimmen“
teilzunehmen.
Liebe Senioren, für die weiteren geplanten Vorhaben warten wir alle
sehnsüchtig auf das Frühjahr, demnächst gibt es wieder die
Kaffeekränzchen in den Ortsteilen, am 5. April 2005
der Bowlingnachmittag in Beiersdorf und ein Termin für das
Seniorenschwimmen ist in Vorbereitung.
Fest steht dagegen schon der Besuch in Pobershau
zum Auftritt der „Ladiner“
am 24.5. und 25.5.2005 und eine Stadtrundfahrt Chemnitz am 15.06.2005. Bei
entsprechender Nachfrage sind vorgesehen eine Polnische Isar- und
Riesengebirgsrundfahrt sowie Blasmusik
in Tschechien.
Bis zu unserer nächsten Zusammenkunft, Ihnen alles Gute,
Ihre Betreuerinnen
B. Scheinpflug und A. Wehner
SV
Grün-Weiß Ebersbach
Hallenturniere
der C-Jugend
SpG Kalkreuth/Ebersbach
Saison 2004/05
In der diesjährigen Hallensaison hielt sich die Spielgemeinschaft der C-Jugend
immer unter den ersten 3 auf.
Es begann am 19.2.04 mit dem eigenen Hallenturnier in Radeburg, wo am
Ende ein 2. Platz hinter Radeburg heraussprang.
Weiter ging es mit der Kreismeisterschaftsvorrunde am 9.1.05 in
Großenhain, wo wir mit einem Sieg gegen Stauchitz glücklich am Ende in die
Endrunde eingezogen sind.
Am 15.1.05 folgte ein Turnier in Schwarzheide, wo von 6 teilnehmenden
Mannschaften der 1.Platz belegt wurde, mit 13 Pkt.
einem Unentschieden und einem Torverhältnis von 13:1 Toren.
Das nächste Turnier fand in Radeburg am 22.1.05 statt. Als Außenseiter
angereist, wurde am Ende ein beachtlicher 3. Platz erreicht. Nur die
Mannschaften von Radeburg 1 und 2 waren stärker.
Dann kam endlich die Hallenkreismeisterschaftsendrunde am 30.1.05 in Priestewitz. Für diese Endrunde hatte sich die Mannschaft
sehr viel vorgenommen. Doch es begann nicht so gut. Im Auftaktspiel gegen Canitz
wurde nur ein 0:0 erreicht. Also hieß es alle anderen Spiele zu gewinnen. Doch
auch im 2. Spiel gegen Strehla hieß es am Ende 0:0 und die Träume von Platz 1
waren fast dahin. Nun musste aber das nächste Spiel gegen Lampertswalde
unbedingt gewonnen werden und dies gelang mit einem eindrucksvollen 7:0 (Tore:
Kockisch 2, Weiß 1, Sucher 2, Thiele 1, Berge 1).
Danach galt es gegen Röderau, die bis dahin
alles gewonnen hatten, unbedingt 3 Punkte zu erringen. Mit sehr viel Kampf und
Einsatz wurde ein 2:0 Sieg errungen (Tore: Wolfram, Thiele). Nun musste auch
das letzte Spiel gegen Riesa gewonnen werden und dies gelang mit einem 5:0
Sieg (Tore: Sucher 2, Thiele 2, Kockisch 1). Im letzten Turnierspiel Röderau-Strehla,
waren wir auf die Schützenhilfe von Strehla angewiesen und durch ein 0:0 verhalf uns Strehla zum
Kreismeistertitel in der Halle. Daher noch mal auch ein
kleines Danke an Strehla. Es folgten noch 3 weitere Turniere am 10.2.05
in Tauscha wo ein 2. Platz erreicht wurde.
Am 12.2.05 in Großenhain wo ein 3. Platz erreicht wurde und am 5.3.05 in
Kirschau bei Bautzen wo ein 2. Platz erreicht wurde. Also eine recht gelungene
Vorstellung der C-Jugend in der Halle. Die sich hoffentlich auch positiv auf
die laufende Spielsaison auswirkt.
Die D2- Junioren beschränkten sich auf drei Turniere. Da die spielerischen
Mittel für ein erfolgreiches Hallenspiel fehlten, trat man mit nicht all zu
großen Erwartungen bei diesen Turnieren an.
In Laußnitz und Boxdorf belegten wir mit
jeweils 0 Punkten den letzten Platz, wobei in Boxdorf ein leichter
Aufwärtstrend zu verzeichnen war. Unser letztes Turnier der Hallensaison
spielten wir in Tauscha und konnten hier nach einer
spielerischen Steigerung den vorletzten Platz belegen.
Nach ihrem eigenen Turnier ging für unsere B-Junioren die Saison
mit der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft weiter. Diese wurde souverän
abgeschlossen. Mit einem Unentschieden gegen Canitz
und Siegen gegen Thiendorf/Tauscha,
Hirschstein und Koselitz beendeten sie die Vorrunde
als Staffelsieger und qualifizierten sich damit für die Endrunde in Großenhain.
Die Endrunde beendeten sie als Dritter, durch Unentschieden gegen Thiendorf/Tauscha, Stauchitz;
Siege gegen Priestewitz und Canitz
und durch eine Niederlage gegen den späteren Hallenkreismeister Strehla/Borna.
Nach dem Endrundenturnier trat die zweite Mannschaft der B-Junioren noch
in Tauscha an, wo es nach einem durchwachsenen
Turnierverlauf im letzten Spiel um den 2. Platz ging. Da sie in der letzten
Minute noch den Ausgleich hinnehmen mussten, reichte es leider nur zu einem
undankbaren 4. Platz.
Zum nächsten Turnier waren wir in Großenhain eingeladen. Nach
Niederlagen gegen Gröditz, Stauchitz, Großenhain 1. und einem Sieg gegen Röderau/Bobersen ging es im
letzten Spiel gegen Großenhain 2. um den 3. Platz. Nachdem man zweimal in
Führung gehen konnte, drängte sich die Schiedsrichterin mit ihrem
Entscheidungen zu Gunsten der Großenhainer in den
Vordergrund. Mit der 2-Minuten-Strafe gegen Thomas Hähnchen wurde deutlich,
dass Großenhain unbedingt gewinnen musste. So gewann Großenhain mit 2:3,
wodurch den Ebersbachern nur der 5. Platz blieb.
Die E- Junioren traten nach ihrem eigenen Turnier als nächstes in
Gröditz an. Hier wurde der erste Platz erspielt. Als nächstes folgten wir der
Einladung des SC- Riesa. Wir belegten bei diesem Turnier den 2. Platz hinter
Gröditz. Am 09.01.05 folgte mit der Ausscheidungsrunde zur
Hallenbezirksmeisterschaft der Höhepunkt der Saison. Bei dieser belegten wir
souverän Platz 1 und qualifizierten uns für die Zwischenrunde, welche 14 Tage
später wiederum in Großenhain ausgespielt wurde. Hier mußten
wir auf 3 Stammspieler krankheitsbedingt verzichten.
Die verbliebenen Spieler erkämpften
gegen Mannschaften wie SC Riesa, Dresden- Nord, Hoyerswerda, Liegau- Augus-tusbad und
Weinböhla den 3. Platz. Leider gaben sich einige unserer Spieler, ob des
Fehlens der drei schon vorher auf, so daß eine
bessere Plazierung und damit die Quali
für die Endrunde nicht erreicht werden konnte. Trainermeinung: So groß war die
Chance dafür noch nie. Weitere Turniere spielten wir in Thonberg, Gröditz und
Weinböhla welche allesamt als Turniersieger beendet wurden. In Thonberg wurden
Max Meißner als bester Spieler und sein Bruder Moritz als bester Torschütze mit
5 Treffern geehrt. In Weinböhla errang Max beide Auszeichnungen. Beim 2.
Saisonhöhepunkt dem Reddy- Cup in Riesa war alles
eingeladen was im Landkreis Rang und Namen hat. Leider spielte der SC Riesa mit
seiner 1. Mannschaft bei der Landesmeisterschaft, so daß
wieder kein Aufeinandertreffen zustande kam. In der Vorrunde belegten wir Platz
1 und spielten im Halbfinale gegen Meissen. Diese
gingen zwar in Führung am Ende gewannen wir aber mit 1: 3. Im Finale standen
wir Großenhain gegenüber und gewannen mit 3:0. Dieses Turnier war mit Abstand
das Beste welches unsere Mannschaft gespielt hatte. Wir beherrschten die anderen Mannschaften
nach belieben und ließen nie Zweifel am Turniersieg aufkommen. Dies wurde uns
auch von anderen Trainern bestätigt. Rudolf Wirthgen
als Ersatztormann ins kalte Wasser geworfen, krönte seine Saisonleistung mit
der Auszeichnung zum besten Tormann des Turniers. Max holte sich wieder einmal
den Pokal als bester Spieler.
Diese starke Hallensaison spielten weiterhin: Felix Brauner, Kevin Jähnig, Robert Schröter, Niclas Tronicke,
Friedrich Thiel, Maximilian Langer, Paul Petzold und Nils Weichold
Beiersdorf
Der Dorfclub Beiersdorf informiert
Wir möchten Sie ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen einladen:
13.04.05
Wir laden all unsere Senioren und
alle die Lust und Zeit haben zu einer gemütlichen Plauderstunde bei
Kaffee und Kuchen ins Gemeindehaus ein. Nach dem Kaffeetrinken erwartet Sie
ein interessanter Vortrag über Aloe Vera Produkte.
Beginn 14:00 Uhr
07.05.05
„Muttertagspartie“
mit dem Drahtesel
Treffpunkt 13:00 Uhr
am Gemeindehaus
Auf zur 2. gemeinsamen Radtour (ca. 20 km) für alle Mütter, solche, die
es noch werden wollen, und natürlich Väter. Ein Besuch im Biergarten ist
wieder fest eingeplant.
Gemeinde
Tauscha
Der
Bürgermeister informiert zu wichtigen Planvorhaben
nach
der Beschlussfassung des Haushaltes für 2005
am
01. Februar 2005
Seit längerem reicht die jetzige Sportplatzkapazität für den laufenden
Spiel- und Trainingsbetrieb der Sektion Fußball nicht mehr aus. Die Forderung,
einen zweiten Sportplatz zu errichten, besteht schon länger, so dass wichtige
Entscheidungen herbeigeführt werden mussten. Das offensichtlich schwierigste
Problem war der entsprechende Landkauf, damit der zweite Platz auch parallel
zum jetzigen errichtet werden kann. Verständlich für uns ist, dass die
Verkäufer der betreffenden Waldflächen ihr gesamtes Flurstück der Gemeinde
übertragen wollten, so dass für den Erwerb ein Gesamtkaufpreis von 40.200 €
notwendig war.
Für Sie als Einwohner unserer Gemeinde möchte ich kurz nochmals
aufreißen, welche Schritte notwendig waren. Neben dem Flächenerwerb war es
erforderlich, eine entsprechende Abholzgenehmigung für eine Waldfläche von ca.
1 ha zu erzielen. Umfangreiche Verwaltungsvorschriften waren dabei zu beachten,
das heißt, eine entsprechende Ausgleichsfläche musste zur Verfügung stehen,
welche uns durch die Stiftung Wald für Sachsen im Raum Schwepnitz zugeteilt
wurde. Für diese Fläche musste ein Garantiebetrag von 3.200 € gezahlt werden.
Dazu kommen die Aufforstung dieser Fläche und eine 5 jährige
Pflegefinanzierung. Diese von uns aufgeforstete und gepflegte Fläche geht dann
in Eigentum der Stiftung Wald für Sachsen zurück.
Die erforderliche Abholzgenehmigung wurde der Gemeinde am 14.01.2005
erteilt. Am 17.01.2005 begannen die Abholzarbeiten durch die Mitarbeiter des
Bauhofes unterstützt durch Zivildienstleistende und AMB. Abgeschlossen wurden
diese Abholzarbeiten am 18.02.2005. Das angefallene Holz wurde gestapelt und vertraglich
mit dem Forstamt Laußnitz bzw. der Firma Kronospan gebunden. Veranlasst durch den Vorsitzenden der
LSV, Wolfgang Hausdorf - gleichzeitig Inhaber der Fa. Straßenbau Hausdorf -
werden gegenwärtig die Baumstubben entfernt. Ein entsprechender Fördermittelantrag,
wo mit einer max. Förderung von 30 % gerechnet werden kann, wurde in den ersten
Februartagen eingereicht. Um die Erwartungshaltung der Mitglieder unserer LSV,
besonders der Sektion Fußball, nicht zu hoch zu stellen muss gesagt werden, dass
vor der Bereitstellung einer Förderung der Baubeginn zunächst ruhen muss, um
die Förderfähigkeit nicht zu gefährden. Die Baumaßnahme ist geplant mit 116 T€,
wobei die Eigenleistungen durch die Gemeinde und den LSV nicht eingeschlossen
sind.
Eine weitere Information betrifft die Forderung einen eigenen Schulhort
einzurichten. Sie wissen, liebe Einwohner, dass unser Schulstandort Radeburg
ist, die Beschulung auch komplikationslos zur Zufriedenheit der Kinder und
Eltern durch die Grundschule Radeburg gesichert ist. Vor dem Bürgerentscheid
war unseren Einwohnern allerdings auch bekannt, dass der Schulhort nicht auf
dem Gelände der Grundschule sein wird. Die Erfahrungen der ersten Jahre zeigt
nun, dass der Weg von der Schule zum Hort beträchtlich ist. Dem Gemeinderat
wurden dazu mehrere Petitionen übergeben. Es galt nun, im Vorfeld der Anliegen
erst einmal die Situation mit dem Landesjugendamt Chemnitz abzustimmen. Diese
Abstimmung erfolgte am 10.02.2005 in den Räumen über dem Kindergarten Tauscha. Vom Grundsatz her gibt es durch die
Genehmigungsbehörde nichts einzuwenden und eine Betriebserlaubnis könnte auch
unter Beachtung umfangreicher Auflagen realisiert werden. Der Gemeinderat wird
am 01. März 2005 zu diesen Protokollen sich positionieren, wo-bei
sich der Weg bis zur Realisierung rein vom Verwaltungsablauf her über mehrere
Monate hinziehen wird. Entsprechende Fördermittel, welche erst im Juni dieses
Jahres durch das Regierungspräsidium aufgelegt werden sollen, werden dazu
benötigt. Die Realisierung ist nur möglich mit einer Neuordnung der Finanzen
des beschlossenen Haushaltes.
Der Gesamtumfang der Arbeiten wird sich auf etwa 150 T€ belaufen. Ich
bitte um Verständnis, dass die Zustimmung des Gemeinderates ausgewogen sein
muss und viele Überlegungen notwendig sind.
Informieren möchte ich auch darüber, dass das Feuerwehrgerätehaus für
die Ortswehr Dobra übergeben werden kann. Es wurden
umfangreiche Putzarbeiten und Elektroarbeiten ausgeführt sowie ein farblich
gestaltetes Sektionaltor angebracht. Dadurch ist es
der Wehr Dobra mög-lich,
ihre Gerätschaften in einem größeren Raum unterzubringen. Die Kosten dieser
Umbaumaßnahmen belaufen sich auf ca. 10 T€ und sind im Haushalt der Gemeinde
für dieses Jahr verankert.
Dietmar Blatzky - Bürgermeister
Einladung
für alle Rentnerinnen und Rentner
Die Gemeindeverwaltung Tauscha organisiert für
alle Interessierten am Mittwoch, 20.04.2005 einen Ausflug „Sächsische
Heimatfahrt“ mit gemeinsamen Kaffeetrinken und Abendessen. Die Kosten für diese
Kaffeefahrt betragen 32 € pro Person. Wir starten 12.30 Uhr an der letzten
Haltestelle, 13.00 Uhr beginnt eine Führung im Flughafen Dresden.
14.30 Uhr werden wir gemeinsam Kaffeetrinken, in der Zeit von 15.30 Uhr
bis 17.30 Uhr werden wir eine Stadtrundfahrt durch unsere Landeshauptstadt
Dresden mit Stadtführer unternehmen. Im Anschluss daran fahren unsere Busse
über Dresden-Weißer Hirsch nach Großharthau, hier werden wir in einem schönen
Hotel unser Abendessen einnehmen und danach unsere Heimreise über Radeberg,
Seifersdorf, Ottendorf-Okrilla antreten.
Alle interessierten Rentnerinnen und Rentner melden ihre Teilnahme
bitte bis zum 31.03.2005 in der Gemeindeverwaltung Tauscha.
In der Hoffnung auf einen regen Zuspruch verbleiben wir mit freundlichen
Grüßen
Ihre Gemeindeverwaltung Tauscha
Verein
für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung Medingen
e.V.
Ortsvorsteher
Medingen
Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …
Die Vereinsmitglieder treffen sich monatlich. Zu diesen Treffen sind
immer interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen!
Das nächste Treffen findet am 07. 04. 2005, 19.30 Uhr, im
Vereinszimmer des Gasthofes Medingen statt.
Des Weiteren finden wieder Chroniktreffen statt. Die nächsten Termine
sind am 17. 03. und 19.05.2005, jeweils 19.30 Uhr, ebenfalls im
Gasthof Medingen.
Die beabsichtigte Schließung zahlreicher Post-Partnerfilialen in kleineren
Ortschaften wurde nicht widerspruchslos hingenommen. In Medingen
haben mehr als 500 Einwohner schriftlich ihren Protest im Rahmen einer
Unterschriftensammlung gegen die Beendigung des Vertrages zum Betrieb der Partnerfiliale
im Ofri-Markt bekundet. Diese Liste soll demnächst
durch den Bürgermeister und den Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche an die zuständige Stelle weitergeleitet werden.
Die Hoffnung ist groß, dass in unserem Ortsteil mit mehr als 2.400 Einwohnern
diese Dienstleistungseinrichtung bestehen bleibt. Ein großes Dankeschön allen,
die sich daran beteiligt haben.
Der dauerhafte Betrieb eines Einkaufsmarktes mit einer Post-Partnerfiliale
in Medingen ist jedoch ebenso vom Bestand der
baulichen Substanz abhängig. Ich hatte in der letzten Ausgabe über einen Ansatz
berichtet und versprochen, Sie über den Gang der Dinge zu unterrichten.
Mittlerweile liegt ein Nutzungs- und Betreiberkonzept vor, welches über die
künftige Nutzung aber auch die mit dem Betrieb und der Sanierung verbundenen
Kosten ansatzweise Auskunft gibt. Neben dem Ofri-Markt
und der weiteren Nutzung des Saales könnten Vereine, die bisher keine Bleibe
haben, und der Ortsschaftsrat die Räume der
ehemaligen Gemeindeverwaltung nutzen. Die ehemalige Poststelle wäre bestens für
ein Handels- oder Dienstleistungsgewerbe geeignet. Die erste Etage in der
ehemaligen Verwaltung könnte neben Vereinsräumen auch als Büro oder Praxis
genutzt werden.
Den in Frage kommenden Vereinen, dem Ofri-Markt und den Ortschaftsräten wurde die Konzeption
zur Kenntnis gegeben. Nun gilt es erst einmal abzuklären, ob sich dieses
Konzept mit den Zielen der jeweiligen Vereine deckt oder ob andere Interessen
bestehen. Eine entscheidende Rolle spielt auch die Frage, wie und durch wen die
Kosten für die Nutzung der Räume gedeckt werden, denn eine kostenlose Nutzung
ist auch für die Vereine nicht möglich, wenn sich das Projekt tragen soll.
Derzeit wird ebenfalls geprüft ob Fördermöglichkeiten bestehen.
Wenn Einigkeit in der Zielstellung besteht, wäre der nächste Schritt,
dass sich die Hauptakteure zusammentun, gemeinsam das weitere Vorgehen
bestimmen und vor allem weitere Partner gewinnen. Ein Alleingang wäre der Sache nicht dienlich und käme einem „Schmoren im
eigenen Saft“ gleich. Die im letzten Artikel angesprochene Vereinsgründung kann
frühestens dann erfolgen, wenn alle Fragen soweit geklärt sind, dass das Projekt
finanziell abgesichert ist. Ein Verein als Projektträger sichert die nötige
Transparenz und bietet die Möglichkeit auch Spenden und Sponsoring zur
Finanzierung der Sanierung einzusetzen. Durch die Verteilung der Aufgaben kann
gewährleistet werden, dass das Objekt weitestgehend ehrenamtlich betrieben werden kann, denn
Gewinn lässt sich auf weite Sicht mit einem, in großem Umfang öffentlich
genutztem Gebäude, nicht erwirtschaften.
Ein Wort noch zur Konkurrenz zum Gasthof. Der Saal soll vor allem für
Veranstaltungen zur Verfügung stehen, die ohne gastronomische Versorgung
auskommen. Sollte dafür doch einmal Bedarf bestehen, könnte der Gasthof oder
auch ein anderer Anbieter die Leistung übernehmen. Doch bis dahin ist es ein
weiter Weg.
Ich würde mich freuen, wenn das Projekt nicht nur passives sondern auch
aktives Interesse findet. Das Nutzungskonzept kann auf Anfrage gern eingesehen
werden.
Interessenbekundungen für die Nachnutzung der Räumlichkeiten der ehemaligen
Poststelle und weitere Räume werden gern entgegengenommen, selbstverständlich
auch Hinweise und Anregungen.
In der Hoffnung auf ein (möglichst positives) Echo
Ihre Birgit Pfützner
Ortsvorsteherin
Frühjahrsputz im OT Medingen
Am 09.04.2005, ab 09.00 Uhr, findet unser diesjähriger
Frühjahrsputz statt. Die Mitglieder des Heimatvereins laden hierzu herzlich
ein! Treff ist im Gewerbegebiet Am Eichelberg, letzter Kreisverkehr links in
Höhe der Firma Kolbeck (Medizintechnik).
Die Benjeshecke soll um ein weiteres Stück verlängert werden. Hierzu
benötigen wir noch fleißige Helfer. Wir nehmen ab 09.00 Uhr Baumverschnitt
(außer Koniferen und Nadelgehölze) entgegen. Wer Sämlinge zum Pflanzen übrig
hat, kann diese ebenfalls gern vorbeibringen. Bevorzugt werden: Eiche,
Wildapfel und -birne, Hagebutte und Haselnuss.
Anzufahren ist das Material ebenfalls wie oben beschrieben.
Des Weitern möchten wir wieder Müll einsammeln u. a. notwendige
Aufräumarbeiten durchführen. Dies hängt davon ab, wie viele Helfer teilnehmen.
Wir hoffen auf rege Beteiligung! Als Dankeschön findet wieder ein Lagerfeuer
mit Knüppelkuchen statt.
Schon
jetzt sei angemerkt, dass auch in diesem Jahr ein
Dorf- und Sportfest
stattfindet. Als Termin ist das Wochenende 19./20. August 2005 geplant.
Freiwillige Helfer sind willkommen und gute Ideen können jetzt schon beim o. g.
Verein vorgebracht werden.
Zum
DIA-Vortrag am 25. 02. 2005 sei noch bemerkt, dass
wir uns bei den zahlreichen Interessenten bedanken und hoffen, dass wir Ihnen
weiterhin gute Vorträge oder andere Veranstaltungen bieten können.
FUSSBALLVEREIN
MOTOR MEDINGEN e.V.
Fußballnachrichten
Zwei Rückrundenspiele der B- Junioren mussten wegen unbespielbaren
Plätzen abgesagt werden. Bei Einheit Kamenz unterlag
die Mannschaft mit 0 : 7.
Die A-Junioren verloren ihr Pokal-rückspiel
bei irregulären Platzver-hältnissen mit : 4 gegen Pulsnitz und schieden damit aus. Im Punktspielbetrieb
wartet die Truppe immer noch auf ihren ersten Rückrundeneinsatz. Wachau und Laubusch traten, aufgrund unsinniger Terminverschiebungen
seitens des Verbandes, nicht an und müssen ihre Punkte kampflos an Medingen überlassen. Gegen Großnaundorf
konnte wegen Unbespielbarkeit des Platzes nicht angepfiffen werden.
Die 1. Männermannschaft kam gut aus der Winterpause. In Biehla verlor man noch mit 0 : 2, aber gegen die
Spitzenmannschaft aus Wachau zeigte die Elf großen Kampf-geist
und führte lange durch ein Tor von „Atze“ Reißmann mit 1 : 0 ehe den Gästen
der glückliche Ausgleich gelang. Auch ein klarer Elfmeter kurz vor Schluß wurde MoMe verwehrt. Somit
ein mehr als verdienter Punkt. Beim heimstarken Lok Strassgräbchen hatte Motor
in den letzten Jahren nicht viel zu bestellen. Um so überraschender der
diesjährige 2 : 0 Sieg in der Fremde, wobei die Konter nach dem
2 : 0 erfolgreicher abgeschlossen
werden müssen! Torschützen Christoph Behrisch und „Waldi“ Naumann.
Sport frei
HR
Freiwillige
Feuerwehr Medingen
Jugendfeuerwehr
Medingen
Bilanz der FF Medingen für 2004
Das Jahr 2004 begannen wir mit „nur“ neun Jugendlichen da 5 Mann in die aktiven Wehr wechselten. Nun sind wir dank Neuzugängen
wieder 12 Jungen und Mädchen.
Nicht nur die Feuerwehrausbildung wie z.B. techn.
Hilfeleistung, 1.Hilfe, Löschangriff und noch vieles mehr standen im Vordergrund,
sondern vor allem der Spaß! Davon gab es beim Wandertag, beim Sommerfest, im
Zeltlager, zum Tag der offenen Tür und zur Weihnachtsfeier genug.
Beim Wettkampf zum Rödertalpokal in der
Gruppenstafette erreichten die „Kleinen“ einen 9.Platz und die „Großen“ den
3.Platz.
Bedanken möchten wir uns für die gute Unterstützung unserer Aktivitäten
bei Herrn Langwald von der Gemeindeverwaltung, beim Medinger
Feuerwehrverein, bei allen Sponsoren und bei Kam. Meißner, Schramm und
Kameradin Trümper für die gute Betreuung!
Wer Lust hat kann zu unseren näch-sten
Diensten gern mal vorbeischauen.
23.03.05 Gerätekunde
06.04.05 1.Hilfe
20.04.05 Funk/Grundübung
20.04.06 Dienstbeginn
immer 16:30 Uhr am Gerätehaus
Marc Börner
Jugendwart
In unserer Ortsteilfeuerwehr versehen zur Zeit
24 aktive Einsatzkräfte ihren Dienst. Dazu kommen noch9 Mitglieder der Alters -
und Ehrenabteilung sowie 12 Jugendfeuerwehrleute.
Im vergangenen Jahr haben wir wie-der intensiv
an der Verbesserung un-seres Ausbildungsstandes
gearbeitet. Die Kameraden Weise, Herbst, Georgi, Zschaschel,
Schade und Meissner haben erfolgreich am Truppführerlehrgang teilgenommen!
Einen Maschinistenlehrgang haben die Kameraden Völkel, Schramm und Vogel
bestanden! Kamerad Vo-gel hat zusätzlich noch einen
Lehrgang als Atemschutzgerätewart be-sucht. Mit 13
aktuellen Atemgeräte-trägern, 15 Truppführern, 12 Sprech-funkern
und 6 Kettensägeführern sind wir im technischen Bereich mehr als gut bestückt.
Auch die Schlüsselpositionen wie 8 Maschinisten, 2 Gruppenführer, 1 Zugführer
und ein Leiter Feuerwehr sind gut besetzt. Die noch vorhandenen Lücken aus dem
Vorjahr konnten geschlossen werden. Wir haben jetzt wieder einen Gerätewart und
einen ausgebildeten Jugendwart. Kam. R. Zschaschel hat
seinen notwendigen Lehrgang geschafft und sich als Gerätewart bereits
eingearbeitet.
Kam. Börner hat die Schulung zum
Jugendfeuerwehrwart abgeschlossen und ist somit auch technisch und pädagogisch
für die Erziehung des Nachwuchses qualifiziert!
17 Kameraden haben 8 Stunden 1. Hilfe Lehrgang erfolgreich absolviert.
Das alles kann sich für unsere kleine Truppe sehen lassen!
Mein herzlicher Dank geht hier an alle Beteiligten! Dank den beteiligten
Kameraden für die Bereitschaft zusätzlich zu den normalen Diensten und
Einsätzen solche Freizeitopfer zu bringen! Dank aber auch an die entsprechenden
Arbeitgeber für die gewährten Freistellungen zu Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule!
Dies ist heute längst nicht mehr so selbstverständlich wie vor Jahren!
Weitere 5 junge Kräfte sind im Lau-fe des
Jahres 2004 aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr ge-wechselt.
Somit stehen wir bei einem Altersschnitt von rund 27 Jahren! Das lässt für
unsere Zukunft hoffen.
26 reguläre Dienste wurden angeboten und 7 zusätzliche Dienste für
Spezialisten wie Kettensäger, Maschinisten, Gruppenführer und
Atemschutzgeräteträger.
Die Kameraden Börner, Kellner, Georgi und
Vogel kamen dabei auf 31 Dienste, eine absolute Spitzenleistung! Dafür wurden
sie mit einem Präsent geehrt.
Das Jahr 2004 steht mit 27 Einsätzen zu Buche. Es war auch diesmal wie-der alles vertreten. VKU, Brand, Öl-spur,
umgestürzte Bäume, Fehlalarm, Katze auf dem Baum, fliegende Schul-dächer
und umgestürzter LKW!
Die Zahl der Einsätze gegenüber 2003 ist wieder gestiegen und die Zahl
der Brände hat dabei zugenommen!
Zum Glück gab es bei all unseren 427 Einsatzstunden insgesamt we-nig Personenschaden. Ein großes Dankeschön geht zum
Schluss an alle die uns in irgendeiner Form unterstützt haben. Seien es die
Ehefrauen und Freundinnen, die Vereinsführung des Feuerwehrvereines, die
ansässigen Firmen, oder der Bauhof der Gemeindeverwaltung.
Ohne diese Hilfen wäre manches Vorhaben nicht möglich gewesen!
Folgende Beförderungen wurden vorgenommen :
Kamerad Lars Kellner
zum Feuerwehrmann
Kamerad Robin Kalfa
zum Oberfeuerwehrmann
Kamerad Mario Völkel
zum Hauptfeuerwehrmann
Kamerad Andre Vogel
zum Hauptlöschmeister
Kamerad Jaque Klimpel
zum Hauptbrandmeister
Folgende Auszeichnungen wurden vorgenommen:
Aus den Händen des Kreisjugendfeuerwehrwartes Jörg Gräfe
erhielt
Kamerad Marc Börner die Ehrenurkunde des
Landesjugendfeuerwehrverbandes. Damit wurde er für seinen großen Einsatz bei
der Arbeit mit der Jugendfeuerwehr geehrt.
Kamerad Helmut Kalfa erhielt das Ehrenkreuz
für 50 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr. Die Auszeichnung nahm der
Kreisbrandmeister Dietrich Schniebel vor.
Herzlichen Glückwunsch!
Jaque Klimpel