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Nr. 05/2005


 

129.(16.) Jahrgang


 

nächste Ausgabe: 17.06.2005


 

Ausgabetag: 13.05.2005


 

Paulsmühle


 

Kalkreuther Reiter und Autohaus Wachtel laden ein


 

Auch die Nachwuchsreiter haben wieder die Möglichkeit, ihr Können in  Prüfungen der E-Klasse sowie beim Führzügelwettbewerb unter Beweis zu stellen.


 

Vom 20. bis zum 22. Mai lädt der Reit- und Fahrverein Kalkreuth zum 38. Reit- und Springturnier nach Kalkreuth ein.

Am Freitag, dem 20.05.05 begin­nen gegen Mittag die Prüfungen. Insgesamt sind auf das Wochenende 12 Spring- und 13 Dressurprüfungen verteilt. Reiter aus ganz Deutsch­land werden ihr Können zeigen. Alle Klassen sind vertreten, von der Einsteiger- bis zur schweren Klasse.

Ab 19:00 Uhr findet im Veranstal­tungszelt ein Volkswagen Reit­sportforum statt. Die Referenten dieser Veranstaltung sind Ina Saal­bach-Müller, die als vielfache DDR-Meisterin der Dressur und Sächsische Landesmeisterin den Reitern ein Begriff ist und Herbert Meyer, Bundestrainer der Springrei­ter a.D., der erfolgreichste Bundes­trainer bis zum heutigen Tag. Unter dem Stichwort „Pferdestärken“ wird Frau Carmen Körner, Inhaberin des Autohaus Wachtel Kalkreuth und Sponsor der Veranstaltung, die neue Modelloffensive von Volkswagen vorzustellen. Die Ausführungen werden durch Gunnar Schietzel bzw. Bruno Six moderiert. Letzterer war übrigens selbst als Vielseitig­keitsreiter bei Olympia. Es ist also für Information und Unterhaltung auf höchstem Niveau gesorgt.  Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Dresdner Ballhaus Ensemble mit Musik aus den 80ern.

Interessenten können sich für die Veranstaltung anmelden. Anmel­dekarten gibt es im Autohaus, im Reiterhof Paulsmühle und in der Pension Schlickenrieder. Alle zurückgesendeten bzw. abgegebe­nen Karten nehmen an einer Tom­bola teil, bei der wertvolle Sach­preise zu gewinnen sind.

 

Am Sonnabend, dem 21.05.2005 besteht ganztägig die Möglichkeit, am Gelände des Reit- und Fahrver­eins die „Volkswagen-Modelloffen­sive“ zu erleben und die neuen Modelle der Marke vom neuen Passat über den Golf Plus und den neuen Polo bis zum VW Fox Probe zu fahren. Am Abend gibt es eine öffentliche Disko im Festzelt.

 

Am Sonntag, dem 22.05.2005 findet neben den Turnierprüfungen ein Bauernmarkt statt. Verschie­dene Direktvermarkter aus der Region bieten ihre Produkte an. Eine besondere Attraktion ist ein Kamel, auf dem die Besucher auch reiten können. Außerdem gibt es eine Tierschau mit verschiedenen Klein- und Nutztierrassen.

Höhepunkt sind am Sonntagnach­mittag Springprüfungen der Klasse S mit dem Großen Preis von Kal­kreuth. Etwa 400 Reiter-Pferd-Paare haben sich bereits angemeldet. Sie werden ca. 900 Starts absolvie­ren. Auch an diesem Tag ist die „Volkswagen-Modelloffensive“ mit Probefahren zu erleben.

 

Für die kleinen Gäste steht über das gesamte Wochenende eine Hüpfburg bereit. Am Sonnabend­nachmittag und Sonntag den ganzen Tag können die Kinder Ponyreiten. Für das leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls ausreichend gesorgt.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

10 Jahre RaBuFu-Turnier des TSV für Volkssportmannschaften


 

Am Samstag, den 09.07.05 führt die TSV 1862 Radeburg e.V. Abteilung Fußball traditionell das diesjährige Fußballturnier für Volks­sportmannschaften aus Radeburg und Umgebung durch. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums dieser Veranstaltung haben sich die Organisatoren zu einer Änderung entschlossen. Im Männerbereich werden zwei Pokale ausgespielt. Einmal das offene Turnier für die Teams, die um den Wanderpo­kal kämpfen wollen. Zum zweiten haben wir uns gedacht, die Wegbe­gleiter der ersten Stunden noch einmal zu aktivieren. Angedacht ist ein Turnier der Ü-35 parallel zu bestreiten. Das bedeutet im Klartext, daß für dieses Turnier nur Mannschaften zugelassen werden, die keinen Aktiven unter 35 Jahren in ihren Reihen aufweisen. Die Organisatoren müssen da zwecks der Chancengleichheit hart blei­ben. Natürlich findet auch das immer mehr an Zuspruch gewin­nende Damenturnier statt. Insge­samt können 25 Mannschaften bei diesem Event starten. Gespielt wird mit einer Mannschaftsstärke von 1 zu 6. Ausschlaggebend für die Teilnahme ist der Eingang der Mel­dung. Die ist bis zum 03.07.05 bei Wolfhard Richter  Bärwalder Str. 9, 01471 Radeburg  gleichzeitig mit der Startgebühr abzugeben. Die Startgebühr beträgt 40,- Euro, beinhaltet u. a. auch den Versiche­rungsschutz der Aktiven für dieses Turnier. Turnierbeginn ist 9.00 Uhr, der sportliche Abschluss ist 18.00 Uhr geplant. Wir bitten alle gemeldeten Mannschaften 45 Minuten vor Tur­nierbeginn zur Staffelauslosung zu erscheinen. Für den kleinen Hunger und Durst ist ausreichend gesorgt, der Eintritt für an diesem Tag Nichtaktive beträgt 1,- Euro. Wir hoffen auf eine große, aktive Unterstützung aller fußballbegeist-erten Fans und Einwohner der Stadt Radeburg, die hiermit aufs herzlich­ste eingeladen sind.

            Abteilung Fußball


 

Grundschule Radeburg


 

„Das hat Spaß gemacht !“


 

Heute kam es nicht auf schnelles Fahren an. Wer sich am geschick­testen zeigte und mit Ruhe und Konzentration fuhr, der konnte am Schluss eine Medaille in Empfang nehmen. Alle Kinder erhielten die Teilnehmerurkunde des ADAC und waren der Überzeugung: „Das hat Spaß gemacht !“

Herzlichen Dank den Eltern und Lehrern für ihre Unterstützung. Bei Frau Skupin bedanken wir uns ganz besonders, denn sie leitet im Auftrag des ADAC bereits seit vielen Jahren bei uns das Fahrrad-Turnier.

 

B. Mühl

Verkehrsobmann der GS Radeburg


 

Moritzburg


 

Pfingsten auf Schloß Moritzburg


 

Samstag, 14. Mai 2005

Platzkonzert mit dem Musikzug „Klein Förste“ aus Niedersachsen.

Der Musikzug ,,Klein Förste“ wird die Besucher des Schlosses Moritz­burg auf der Schloßterrasse mit Blasmusik begrüßen. Lauschen Sie in einem 2-stündigen Konzert den Klängen des seit 1926 bestehenden Musikzuges. - Eintritt frei

Beginn: 14:00 Uhr

 

Pfingstsonntag, 15. Mai 2005

Frühschoppen auf der Schloßter-rasse mit der Moritzburger Blasmusik Beginn: 11:00 Uhr

Spezialführungen:

Vom Keller bis zum Dachboden“.

Beginn: 11:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Pfingstmontag, 16. Mai 2005

Ökumenischer Gottesdienst, Nord­terrasse, Beginn: 10:00 Uhr

Spezialführungen:

Vom Keller bis zum Dachboden

Beginn: 11:00 Uhr und 14:00 Uhr

 

Frühschoppen und Konzert mit dem Polizeiorchester Sachsen auf der Schloßterrasse

Ein bunter Mix schöner Melodien erwartet die Gäste mit Gesang und Moderation, klassischer Operetten­melodien und Blasmusik.

Beginn: 11:30Uhr

 

Für alle Sonderführungen bitten wir um Voranmeldung unter:

Tel.  (03 52 07) 8 73-18,

Fax: (03 52 07) 8 73-40

Führungen in der Dauerausstellung ohne Voranmeldung:

täglich: 11:30, 13:00 und 14:15 Uhr

Öffnungszeiten:

10:00 bis 17:30 Uhr,

Kassenschluß 17:00 Uhr


 

Moritzburg


 

Reitz: „Wir werden nicht in Nachbargemeinden wildern“


 

In der Moritzburger Gemeinderats­sitzung vom 25.04.2004 stand das Thema „Schulschließung“ zwar nicht auf der Tagesordnung, Bürgermeister Georg Reitz mußte es aber trotzdem ansprechen.

Wegen Schülermangel müssen in Sachsen mindestens 100 Schulen geschlossen werden. Oberfläch-liches Interpretieren dieser Nachricht aus dem Kultusministerium löste Panik unter vermeindlich betroffenen aus, denn im Landkreis Meißen sind nur die Mittelschulen Niederau und Triebischtal davon betroffen, in Riesa-Großenhain Priestewitz und Pulsen. Grundschulen und Gymna­sien nicht.

Darüber hinaus soll aber  rund 150 Schulen „die personelle Unterstützung“ für eine oder mehrere Klassenstufen entzogen werden. Davon betroffen sind in unserer Region die Moritzburger Mit­telschule Boxdorf und die Mit­telschule Schönfeld. „Personelle Unterstützung entziehen“ ist die verschönerte Umschreibung für folgenden Fakt: Wohl haben die Kommunen die Selbstverwaltung der Schulen inne - aber doch nur zum Teil. Denn gesteuert wird das Schul­netz durch den Freistaat über die Bezahlung der Lehrer - verschönert nennt sich dieses Dikat „Mitwir­kung“. Das heißt: das Kultus wird die Lehrer für die wegfallenden Klassenstufen nicht mehr bezahlen - dies heißt amtlich „MWE“ (Mitwir­kungsentzug).

„Wir haben jeden Einzelfall genau geprüft und danach konsequent aber mit Augenmaß entschieden“, versi­chert Kultusminister Steffen Flath. Er appellierte an die Kommunen, gemeinsam mit der Kultusverwal­tung für ein sicheres Schulnetz für die nächsten 10 bis 15 Jahre zu sorgen. „Der Kampf um Schüler muß ein Ende haben, damit wir in Sachsen endlich wieder vernünftig Schule machen können“, erklärte Flath. Er rief die Bürgermeister zur regionalen Zusammenarbeit auf. „Nur wenn die Kommunen untereinander kooperie­ren, lassen sich die dramatischen Folgen des Bevölkerungsrückganges bewältigen“.

Bürgermeister Georg Reitz wies die darin enthaltene Unterstellung zurück und erteilte auch von Bürgern entsprechend geäußerte Ansinnen zur „Schülerwerbung in Nachbarge­meinden“ eine Absage. „Wir haben nicht und wir werden nicht in Nach­bargemeinden wildern. Wir wollen nicht auf Kosten von Nachbarge­meinden die Fehler ausbaden, die auf ministerieller Ebene gemacht wurden.“

Was Reitz als Fehler ansieht, ließ er in der Ratssitzung zwar offen, doch sie dürften bekannt sein. Die Idee, die finanziellen Ressourcen an einigen wenigen technisch hochgerüsteten Schulen zu konzentrieren und kleine, einzügige Schulen zu schließen, war schon von Anfang an sehr umstritten. Die Konsequenz ist mittlerweile, daß Kinder bis zu einer Stunde brauchen, um in ihre Schule zu kommen - dieselbe Zeit für den Heimweg. Vor wenigen Jahren galt in der Altbun­desrepublik noch ein Arbeitsweg von 3 Stunden für Erwachsene(!) als unzumutbar. Jetzt wird das fast den Kindern zugemutet. Das Geld, das man an Lehrern und an Technik in kleinen Schulen gespart hat, wird jetzt in Busreiseunternehmen inve­stiert. Vielleicht ist diese Lösung per saldo trotzdem etwas billiger - aber kinderfreundlich ist sie nicht. So trägt das Kultus selbst weiter zu Verschlechterung der Familieninfra­struktur bei. Kinder großzuziehen wird unter diesen unzumutbaren Bedingungen noch unattraktiver. „Die Kinder sind unsere Zukunft“ verkommt zur bloßen Floskel, Kinder eine lästige Verschiebemasse. „Sach­sen macht Schule“ heißt die Webseite des Kultus. Man will nicht hoffen, daß das wirklich Schule macht.

In dieses ohnehin schon fragile System platzte dann auch noch der Koalitionspartner SPD mit der Bombe „2,5“. Aus einem fragwürdigen sozialen Bedürfnis heraus verlangte die SPD, daß in den Koalitionsvertrag aufgenommen wird, die Bildungsempfehlung für das Gymnasium bereits bei einem Zensurendurchschnitt von 2,5 aus­zugeben. Die Konsequenz, die jetzt Eltern ziehen: wenn mein Kind jetzt sowieso fahren muß, dann kann es auch aufs Gymnasium fahren. Die Vermutung der Eltern: im Gymna­sium haben es die Kinder besser. Bessere Lehrer, mehr Disziplin. Was die meisten Eltern leider nicht wissen: je größer die Schule, um so weniger ist sie disziplinarisch unter Kontrolle zu halten. Was die meisten Eltern auch nicht wissen, die trotz 2,5 ihrem Kind das Gymnasium zumuten: es wird den Anforderungen des Gymnasiums trotzdem nicht gewachsen sein und in der 7. Klasse wieder an die Mittelschule wechseln - sofern es die dann noch gibt.

In Moritzburg wollen zwei Schul­klassen des aktuellen Jahrgangs kom­plett ans Gymnasium gehen. Minde­stens eine Klasse wird „komplett“ ab der 7 wieder zurück wollen.

Die Aussage vom Regionalschulamt dazu: die  Mittelschule in Dresden-Trachenberg ist so groß, daß sie alle vom Gymnasium wieder abgehenden Schüler aus dem Dresdner Umland aufnehmen kann.

Bis zum 6. Mai hatten die Kommu­nen Zeit, die Vorschläge zum so genannten MWE zu prüfen und dazu Stellung zu nehmen. Die Gemeinde Moritzburg hat Widerspruch dazu eingelegt. Man sei in der Lage, eine 5. Klasse einzurichten. Das Kultus will aus oben genannten Gründen aber nur an zwei oder keiner 5. Klasse „mitwirken“. Am 27. Mai sollen die Kommunen als sogenannte „Schulträger“ über die endgültige Entscheidung informiert werden, damit Ende Mai die Eltern Klarheit haben, auf welche Schule sie ihre Kinder schicken können.

            Kroemke


 

Kommentar


 

Nutzlose Kunst - oder:

Zur Blauen Bank ein Rotes Haus


 

Nachrichten und Informationen aus der Region:

www.dresden-land.de


 

Das Jahr 1905 war ein faszinierendes Jahr. Es war die Zeit eines unglaubli­chen Aufschwungs.

In Sachsen blühte die Autoindustrie. Wege wurden zu Straßen ausgebaut. Kläranlagen wurden errichtet. Gas und Elektrizität erlauben die „Verlängerung des Lebens“, indem man die Nacht zum Tage machte. Es blühte die Ballsaalkultur. Die Gesel­ligkeit erlebte einen nie gekannten Boom. Die Vereinsmeierei erhielt einen neuen Schub. Lebensgenuß wurde groß geschrieben. Radeberg wurde - als ob es nicht wichtigeres gäbe - zum „Königlich Sächsischen Hoflieferanten seiner Majestät König Friedrich August von Sachsen“. In Radebeul wurde das Bilzbad einge­weiht, am Dippelsdorfer Teich das Strandbad. Moritz Richter aus Leipzig wurde Bürgermeister in Radeburg und brachte neuen Schwung in die Stadt. Der Spiritus Rector des Jugendstils, Henry van de Velde, wirkte in Berlin, Sachsen und Thüringen, regte Archi­tekten zur Nachahmung an. Kunst wurde zum Kunstgewerbe. In Rade­burg entstanden in der Folge zahl­reiche Gebäude in Jugendstil-Archi­tektur. Auch in Moritzburg tat sich einiges.

In dieser Zeit, in der man nach Lebenssinn, nach Selbstverwirkli­chung trachtete, Bildung, Kultur, Gesundheit und Erholung als erstre­benswerte Ziele erkannte und das Festefeiern von einem Ritual mehr und mehr zu einem Ereignis persönlichen Lustgewinns wurde, war auch der Boden bereitet für eine junge Künstlergruppe, die sich unter dem Namen „DIE BRÜCKE“ formierte. Im Jahre 1905 gründeten die vier autodidaktisch malenden Dresdner Architekturstudenten diese Gemein­schaft. „Die Brücke“, die sich den Namen gab, um damit zunächst die Absicht der Verbindung unter­schiedlicher Stile und Richtungen auszudrücken, galt als die erste avant­gardistische Gruppe der Kunst des 20. Jahrhunderts, als Wurzel des Expressionismus. Die Künstler aus Dresden zogen zum Malen in das Umland. Das Gebiet der heutigen Gemeinde Moritzburg wurde dabei zu einem der liebsten Plätze ihres künstlerischen Schaffens. Unter dem Titel „Inspiration Moritzburg“ wurde 2001 mit Ausstellungen und Aktionen dieser Gruppe gedacht. Zurück blieb damals unter anderem eine „blaue Bank“ am Dippelsdorfer Teich - Rudiment eines Theaterstückes zum Selbstverständnis der Kunst im 20. Jahrhundert, basierend auf den Ideen der BRÜCKE-Künstler. Zu dieser Bank soll nun, nach dem mehr­heitlichen Willen der Moritzburger Gemeinderäte - auch noch ein „Rotes Haus“ kommen. Gemeint ist das Badehaus am Dippelsdorfer Teich, das einer der Brücke-Maler einst in sattem Rot in die Landschaft malte - obwohl es vermutlich nie rot war. Es soll aus gegebenem Anlaß wieder aufgebaut werden und so dem hundert Jahre alten, heruntergekommenen Strandbad neues Leben einhauchen. Die Gemeinde will sich das zum Wert eines guten Eigenheimes leisten, auch wenn dafür zunächst nur die äußere Hülle zu haben ist und Inhalt in jeder Hinsicht fehlt. Weder ist Geld für den Innenausbau geplant noch gibt es ein Nutzungskonzept. Welch ein Frevel!

Dennoch hat sich Bürgermeister Georg Reitz bei seinen Gemeinderäten schwer ins Zeug gelegt, um sie von dem Vorhaben zu überzeugen. Es ist momentan noch nicht mehr als eine Inspiration - eine Inspiration für viel Geld, um das es manchem Leid tun mag. Aber es ist eine. In aller Welt wird der BRÜCKE-Künstler gedacht, gibt es Ausstellungen, Darbietungen, Seminare. Vom 7. Juni bis 2. Juli 2005 soll es in Dresden wenigstens eine Festwoche geben. Die große Austellung finden aber andernorts statt. Und an den Wurzeln seines Schaffens - da sah es bis jetzt beson­ders erbärmlich aus. Schande über uns! Bei allem Knappe-Kassen-Scha­cher ist es ein Akt von Größe und kunsthistorischem Weitblick, diesem Mißstand energisch abzuhelfen - Bürgermeister Reitz sei Dank und der Mehrheit des Moritzburger Gemein­derates.                       KR


 

Internationale Solidarität


 

Vor 50 Jahren kamen Vietnamesen nach Moritzburg


 

Die Gemeinde Moritzburg nahm 1955 nordvietnamesische Kinder zur Erholung auf.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Frankreich versucht, seine ehema­lige Kolonie Indochina, die es im Jahr 1941 kampflos an die Japaner abtreten mußte, wieder zu erlangen. Die Rebellenorganisation Viet Minh unter Ho Chi Minh verfolgte jedoch das Ziel der Unabhängigkeit. Nach der Schlacht von Dien Bien Phu, bei der die französische Kolonialarmee im Frühling 1954 eine vernichtende Niederlage erlitt, wurden Friedens­verhandlungen eröffnet. Frankreich gab seine Kolonialbestrebungen auf und Indochina wurde in die Staaten Nord- und Südvietnam, Kamboscha und Laos aufgeteilt.

Nordvietnam gehörte zum kommu­nistischen Machtblock und erhielt so die Unterstützung der DDR. Die vietnamesischen Kinder von damals sind jetzt Veteranen und haben den Wunsch, Moritzburg, den Ort, in dem sie viel Solidarität erfahren hatten, noch einmal zu besuchen. Sie werden im Oktober der Gemeinde einen Besuch abstatten.              Kr


 

Stadt Radeburg · Bauamt


 

Technischer Ausschuß am 17.05.2005 und 07.06.2005 19.00 Uhr im Ratssaal

der Stadt Radeburg


 

Bekanntmachung


 

Vorankündigung


 

Wasserzähler - Ablesung


 

Kundeninformation für Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf


 

Stadt Radeburg - Würschnitzer Str.

Am 17. Mai 2005 beginnen die Verlegungen von Schmutz-, Regen- u. Trinkwasserleitungen ab Große Röder unter abschnittsweiser Voll­sperrung und dauern bis Ende Juli 2005. Ende Juni 2005 beginnt der Umbau der Brücke über die Große Röder und dauert bis Ende  Novem­ber 2005.

 

Berbisdorf - Hauptstraße,

Dammweg, Bärnsdorfer Str.

Für das II. Quartal 2005 ist die Umspannung der ESAG-Leitungen angekündigt worden.

Dabei kommt es zu zeitweiligem Ausfall der Straßenbeleuchtung. Wir bitten um Verständnis.

 

 

Berbisdorf - Anbaustraße

Im Juni 2005 beginnen die Verle­gearbeiten für Schmutz- u. Trink­wasserleitungen sowie für die Straßenentwässerung. Ab August 2005 soll im Abschnitt Nord die Deckschichterneuerung erfolgen. Die gesamten Arbeiten werden bis November 2005 dauern. Die Straßendecke im mittleren Abschnitt wird erst 2006 erneuert.


 

Sehr geehrte Wasserkunden,

 

Ab 23.Mai 2005  werden Wasser-zählerablesebriefe durch die Stadt­verwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 07. Juni 2005 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.

Für die Rücksendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhande­nen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg, Heinrich- Zille- Straße 6. Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder e-mail: rathaus @radeburg.de ist ebenfalls möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Behrisch unter 035208-96122 zur Verfügung.   

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Jesse/Bürgermeister


 

Schuldnerberatung

Dienstag, 07.06.2005 von 14.00-17.00 Uhr


 

Stadt Radeburg


 

Einladung zur Einwohnerversammlung von Großdittmannsdorf


 

Stadt Radeburg


 

 Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Radeburg zur 8. Sitzung und 9. Sitzung


 

Alle Einwohner von Großditt-mannsdorf lade ich am Don­nerstag, den 09.06.2005, um 19.00 Uhr im Gasthof Strauß in Großdittmannsdorf  recht herzlich ein.

 

Thema:  Abwasserentsorgung im OT Großdittmannsdorf

-technische Erläuterungen

-Abwasserbeiträge

-Abwassergebühren

 

Mit freundlichem Gruß

Jesse/Bürgermeister


 

I. In öffentlicher Sitzung am

17. März  2005 (8. Sitzung)

 

Beschluss Nr. 01 - 08./4.

Bestätigung der Planung

„Anbaustraße Berbisdorf“

 

Beschluss Nr. 02 - 08./4.

Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe von 4.046,45 € auf der Haushaltstelle 8810.0322

 

Beschluss Nr. 03 - 08./4.

Durchführung des Bauvorhabens Schmutz- und Regenwasserkanal Würschnitzer Straße im Jahre 2005 einschl. Druckleitung des AZV Promnitztal - Aufhebung Sperrver­merk

 

In öffentlicher Sitzung am

27. April 2005 (9. Sitzung)

 

Beschluss Nr. 01 - 09./4.

Bestätigung der Vorplanung und der zeitlichen Abfolge des Baues der Schmutzwasserentsorgung für den Ortsteil Großdittmannsdorf

 

Beschluss Nr. 02 - 09./4.

Herr Jens Böhme wird als berufe­ner Bürger in den Technischen Ausschuss  gewählt.

 

Beschluss Nr. 03 - 09./4.

Vergabe der Bauleistung „Tiefbau Würschnitzer Straße, Radeburg“ an die Firma TIEKU Mühlbach GmbH

 

Beschluss Nr. 04 - 09./4.

Erwerb des Flurstückes 157 a der Gemarkung Radeburg

 

Beschluss Nr. 05 - 09./4.

Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe zur Erneuerung Straßen-beleuchtung infolge ESAG-Neuver­kablung im OT Berbisdorf

 

Beschluss Nr. 06 - 09./4.

Durchführung der Baumaßnahme „Ortskanal Königsbrücker Straße/

Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee“ im Jahr 2006

 

Beschluss Nr. 07  09./4.

Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe auf der Haushaltstelle 2250.9408 für die Maßnahme „Erweiterungsbau Mittelschule“

 

In nichtöffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 08 - 09./4.

Zustimmung zum Stundungsantrag für Zahlung von Gewerbesteuer für das Jahr 2003

 

 

Der vollständige Wortlaut der gefas­sten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

 

gez. Jesse

Bürgermeister


 

Stadtrat Radeburg


 

Aus dem Stadtrat berichtet


 

Volkersdorf, Radeburg:

Feuerwehrauto vielleicht schon dieses Jahr

 

Wie Bürgermeister Dieter Jesse in der Stadtratssitzung am 27. April mitteilte, hat der Kreisbrandmeister des Landkreises Meißen in Aussicht gestellt, daß das FF-Gerätehaus in Volkerdorf schon dieses Jahr gebaut werden kann und daß die beantragten Feuerwehrfahrzeuge für Volkersdorf und Radeburg eben­falls noch in diesem Jahr kommen können.

 

Jens Böhme neu im

Technischen Ausschuß

 

Der erst im November in den Tech­nischen Ausschuß berufene Marc-Oliver Janik hat seine Wahl nicht angenommen, da er seit kurzem vier Tage in der Woche in München tätig ist und sich deshalb nicht in der Lage sieht, konstruktiv im Technischen Ausschuß mitzuwirken.

Als Ersatz hat nun die CDU-Fraktion Jens Böhme vorgeschla­gen. Der Radeburger Jens Böhme ist Diplom-Bauingenieur und als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden tätig. In seiner Freizeit engagiert er sich unter anderem als stellvertretender Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins Radeburg.

 

Königsbrücker bekommt neuen Belag, Würschnitzer eine Straßenbrücke

 

Der Stadtrat beschloß die Durchführung des Ortskanalbaus auf der Königsbrücker Straße und der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee. Der Ortskanal soll an das Pump­werk Röderstraße angeschlossen werden, die Große Röder queren und die Grundstücke rechts der Röder erschließen. „Ein Anschluß der Gartenvereine und Wochenend-grundstücke und der dort befindli­chen Wohnhäuser sowie der Firma Hagenuk ist nicht vorgesehen“, heißt es in der Beschlußvorlage.

Das Straßenbauamt Meißen plant 2006 den Ausbau der Straße, deshalb soll in diesem Zuge auch die Kanal­verlegung erfolgen. Um eine Umlei­tung aus Richtung Königsbrück zu ermöglichen, ist der erfreuliche Nebeneffekt für den Campingplatz und „Hutschen“, daß die Würsch-nitzer Straße wieder eine Straßen-brücke erhält.      KR


 

Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e.V.


 

Trinkwasser- und Bodenanalysen


 

Am Mittwoch, dem 8. Juni 2005 bietet die Arbeitsgruppe für Um-welttoxikologie e.V. die Möglichkeit in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr in Radeburg, im Seniorenclub, Meißner Str. 1 Wasser- und Boden­proben gegen einen geringen Unko­stenbeitrag untersuchen zu lassen. Das Wasser kann sofort auf ph-Wert, Nitratkonzentration und elektrische Leitfähigkeit untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf besonderen Wunsch können zusätzlich auch noch andere Stoffe im Rahmen einer Vollanalyse gemessen werden oder es kann ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausin­stallation verwenden können.

Weiterhin werden auch Bodenana­lysen für eine Nährstoffbedarfs-ermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an meh­reren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so daß insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.


 

Abfallentsorgung


 

Verlegung der Abfallentsorgung wegen Himmelfahrt und Pfingsten


 

Wegen des Pfingstmontages ver­schiebt sich die Entleerung der Restabfallbehälter im gesamten Land­kreis sowie in Radebeul, Radeburg und Moritzburg die Abholung der Gelben Säcke bzw. die Entleerung der Gelben Tonnen um jeweils einen Tag.

Pfingstmontag, 16.05.2005

verlegt auf Dienstag, 17.05.2005

 

Dienstag, 17.05.2005

verlegt auf Mittwoch, 18.05.2005

 

Mittwoch, 18.05.2005

verlegt auf Donnerstag, 19.05.2005

 

Donnerstag, 19.05.2005

verlegt auf Freitag, 20.05.2005

 

Freitag 20.05.2005

verlegt auf Sonnabend, 21.05.2005


 

Gewerbestammtisch

6. Juni 2005, 18.30 Uhr

im „Hirsch“


 

Forst


 

Volkersdorf


 

Keine Alternative zu

Stauhöhe 30 cm


 

Frühjahrsputz im Wald


 

Die ersten warmen Tage des Jahres laden zu verschiedensten Tätigkeiten im Freien ein. Da wird gegrillt, der Zaun neu gestrichen, der Garten in Schuss gebracht. Man genießt die wärmenden Son­nenstrahlen, sieht das frische Grün und fühlt - die Natur ist erwacht.

Allerdings erwachen mit der Natur auch alle, welche uns das Leben wiederum recht sauer machen können - Borkenkäfer, Prachtkäfer, Zecken, Mücken. Sie ahnen jetzt aber sicherlich, dass es mir als Forst­mann eher um die beiden ersten Insektenarten geht.

Bereits schon in den ersten Märztagen, wenn die erste warme Frühlingssonne die Stämme der Randbäume anwärmt, beginnt der Blaue Kiefernprachtkäfer und andere Schadinsekten aktiv zu werden. Bevorzugte Brutstätten sind Windwurf und durch Schnee gebrochene Bäume, welche durch bestimmte Duftstoffe die Käfer ganz besonders anlocken. Deshalb sollte man unbedingt diese Exemplare bis Ende April aus seinem Wald herausgeräumt haben! Aber auch scheinbar gesunde Bäume können befallen werden. Im Laufe des Jahres sieht man dann immer wieder Bäume im Bestand, die wohl in der Krone noch grün sind, aber bei denen sich die Rinde beginnt vom Stamm zu lösen. Ein anderes Alarmzeichen ist das kurzfristige Vergilben der Krone, bei gleichzei­tigem Erhalt der Rinde. In beiden Fällen sollten diese Bestandesmit­glieder so schnell als möglich ent­fernt und auch abgefahren werden, um eine Ausbreitung des Befalls zu verhindern.

Fatal sind in diesem Zusammenhang die oft geäußerte Vermutung, dass der befallene Baum sich vielleicht doch noch einmal erhole. In 99 % der Fälle tut er dies nicht, sondern infiziert 10 -20 gesunde Bäume. An dieser Stelle rächt sich übertriebene Sparsamkeit. Auch der mehrfach beobachtete Fall, dass die ordent­lich gefällten Befallshölzer zu einem sauberen Stapel im Bestand geschichtet und mit Dachpappe abgedeckt dort gelagert werden, ist letztendlich die Vereinigung vieler kleiner Brutstätten zu einer richtig großen. Die Abfuhr des Holzes ist genau so wichtig wie die Fällung !

Die Verpflichtung des Wald­besitzers zu Bekämpfung von Forstschädlingen ergibt sich aus § 18 Abs.1Nr. 4 und 5 SächsWaldG. Hier­nach ist er verpflichtet der Gefahr einer erheblichen Schädigung des Waldes durch tierische Forstschädlinge vorzubeugen und diese rechtzeitig und ausreichend zu bekämpfen.

Viele Waldflächen in den Gemein­den werden von Fernverkehrsstraßen durchschnitten, so dass viele Wald­besitzer für die Wahrung der Ver­kehrssicherung bezüglich ihres Besitzes verantwortlich sind. Der Volksmund meint: „ Ein ruhiges Gewissen ist ein gutes Ruhekissen“. Nehmen Sie bitte diese Pflicht ernst, denn für alle Gefahr, die von einem Grundstück für die Allgemeinheit ausgehen kann, haftet der Besitzer. Also haftet der Waldbesitzer, für den auf die Straße gefallenen Baum und den dadurch verursachten Ver­kehrsunfall, in voller Höhe selbst.

Sicherlich werden bei diesem oder jenem Waldbesitzer, erst bei Betrachtung der Lage vor Ort die Fragen entstehen. Bei allen Proble­men, die auf  Sie im Rahmen der Waldbewirtschaftung zukom­men, hilft Ihnen Ihr Revierförster im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgespräches, auch später draußen vor Ort.

Meine Dienststunde ist Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr. Mein Dienst­sitz befindet sich unverändert im Forsthaus Waldschänke, an der S100 ( Königsbrücker Landstraße), zwi­schen Autobahn und Krebsmühle. Tel.: 035208/2318

 

Ihr Revierförster

H. Thielsch - Sachse


 

Der Stadtrat von Radeburg befaßte sich in seiner Sitzung am 27. April nochmals mit dem Thema Mühlteich in Volkersdorf.

Nach der erfolgten Teichsanierung wäre der nächste Schritt die Sanie­rung des Dammes gewesen. Da sich der Damm im Grundeigentum der Familie Haase befindet, muß die Stadt zunächst klären, ob das Regierungspräsidium Fördermittel überhaupt gewährt, wenn das Eigen­tum für die Kommune nicht gesichert ist. Das Staatliche Umweltfachamt (StUFa) als zuständige Fachbehörde steht auf dem Standpunkt, daß bei wasserbaulichen Anlagen genauso zu verfahren ist wie bei im Privatbesitz befindlichen öffentlich gewidmeten Straßen. Auch hier trägt nur die öffentliche Hand die Baulast. „Mir fehlen dazu aber die rechtlichen Grundlagen“, erklärte Bürgermeister Dieter Jesse. Um Ärger aus dem Weg zu gehen, hat sich die Stadt um einen Vertrag mit der Familie Haase bemüht. Gegenwärtig scheitert dieser aber an Bedingungen.

Familie Haase möchte gerne Pferde auf dem Damm laufen lassen, nach StUFa-Auskunft ist es jedoch nicht gestattet, Huftiere auf Dämmen laufen zu lassen - mit Ausnahme von Schafen zum Zweck des Abweidens. Des weiteren wünsche die Familie, laut Jesse, eine Befahrbarkeit des Damms durch die Feuerwehr, was technisch nicht möglich sei.

Stadtrat Frank Großmann wand ein, daß dies ein Mißverständnis sein müsse, es handele sich lediglich um die Einrichtung einer Saugstelle für die Feuerwehr.

Als Drittes wünschte die Familie Haase die Wiederherstellung des Teiches in alter Stauhöhe.

Bürgermeister Dieter Jesse stellte dazu aber noch einmal klar, daß es zu „30 cm Stauhöhe“ (wie im letzten RAZ dargestellt - d. Red.) keine Alternative gebe. Der Vorschlag, durch rechtzeitiges „Ziehen“ vor einem Hochwasser den Teich abzu­lassen, sei nicht realisierbar, da es von der Landestalsperrenverwaltung keine Vorwarnungen gibt.

Stadtrat Frank Großmann bestand noch einmal auf seiner Kritik, daß es zu „30 cm Stauhöhe“ vorab keine Information gegeben habe, räumte aber ein, daß er nach einem Gespräch mit dem Büro Dr. Harz auch einge­sehen hat, daß es dazu derzeit keine Alternative gebe. „Aber wir sollten erreichen, daß der Hochwasserschutz durch die Verursacher in Dresden erfolgt und der Teich dann wieder in alter Stauhöhe hergestellt wird“, sagte er.

Passend schloß sich an dieses Thema das Genehmigungsverfahren für die Sanierung der Start- und Landebahn des Flughafens Dresden-Klotzsche an, die im Einzugsbereich der Prom­nitz liegt, zu dem auch der Mühlteich in Volkersdorf gehört.

Jesse ließ noch einmal revuepassie­ren, bei wieviel Verfahren Radeburg bisher beteiligt wurde - ob Rähnitz oder Wilschdorf, Autobahnerwei­terung, AMD oder Boxdorf - jedes Mal habe Radeburg zur Oberflächenversieglung und den Folgen für die Abführung des Oberflächenwassers abgegeben, habe einmal sogar dem Oberbürgermeister und Vertretern der Stadtverwaltung seine Bedenken vortragen können. „Wir haben uns damals belatschern lassen und den mündlichen Zusagen geglaubt“, sagte Jesse. Jedoch seien die Forderungen nach entsprechen­den Rückhaltesystemen nie erfüllt worden.

„Deswegen werden wir jetzt bei diesem Verfahren so lange dagegen anstinken, bis sich was bewegt“, so Jesse. „Der Flughafen hat nun Pech, normalerweise ist das Regierungspräsidium daran schuld, das die Auflagen hätte erteilen müssen.“       KR


 

Leserzuschrift


 

Regionale Wirtschaft


 

Fleischer sagt Cholesterin

den Kampf an


 

Interview mit Stadtrat Großmann,

Volkersdorf


 

Sehr geehrter Herr Kroemke,

ich möchte Ihnen nur kurz mittei­len, daß die von Herrn Großmann dargestellte Meinung zum Erhalt eines Teiches nicht von allen Dorf­bewohnern wie im Interview zum Ausdruck kommt geteilt wird. Ein­wohner welche nie von Hochwasser betroffen sind könne die Ängste von Betroffenen nicht nachvollziehen. Der Teich war bisher immer eine Gefahr für Bewohner an der Prom­nitz, welche durch die Regulierung des Teiches noch erhöht wurde. Mit Wasser, welches durch große Niederschläge kommt müssen wir leben, aber nicht mit dem, wel­ches dann noch durch ziehen der Schützen zugegeben wird, da man zu spät zieht. Das trifft nicht nur für das letzte große Hochwasser zu. Ich und auch andere Betroffene sind der Meinung, daß deshalb die vorgesehene Lösung den Teich abzusenken die beste ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

Lothar Richter


 

Über viele Jahre waren Blutfette das Thema Nummer Eins in Gesundheitssendungen, Presse- und Buchveröffentlichungen. Die Bedeu­tung des Cholesterins wurde unter-, aber auch überschätzt. Daß Blutfette, und dabei vor allem das Cholesterin, eine wichtige Rolle bei der Entste­hung von Thrombosen, Herzinfarkten und Schlaganfällen spielen, ist jedoch unumstritten. Ist zu viel Cholesterin im Blut, dann führt dies langfristig zu Schäden an den Arterienwänden mit den bekannten dramatischen Folgen.

Viel Fleisch und wenig Obst und Gemüse - daraus besteht die traditio­nelle Speisekarte in Mitteleuropa. An dieser Tradition ist auch ohne weiteres nichts zu ändern. Ärzte empfehlen, daß nicht mehr als 30 Prozent der Nahrung aus Fleisch und Fett bestehen sollten, aber die wenigsten Mitteleuropäer können sich vorstellen, dem dauerhaft Folge zu leisten.

Fleischer könnten sich freuen, daß trotz aller Ärzte, Ratgeber, Gesundheitstips und Schlankma-cherpülverchen die Mehrheit der Kunden Fleisch und Wurst treu bleibt. Doch auch sie machen sich Gedan­ken. „Ein gesunder Kunde bleibt schließlich auch länger unser Kunde“, sagt zum Beispiel Fleischermeister Dirk Klotsche aus Radeburg, in dessen Fleischerei pünktlich zur Eröffnung der Grillsaison eine Brat­wurst im Angebot ist, in der das bindende Fett durch Joghurt ersetzt worden ist. „Plus Joghurt, minus Fett“ heißt die einfache Formel. Mit Schweinefleisch und ca. einem Viertel Joghurt ist die Wurst geschmacklich von ihrer „fetten Schwester“ kaum zu unterscheiden, dafür aber deutlich cholesterin- und auch kalorienre­duziert. „Wir werden auch andere Wurstsorten auf Joghurtbasis herstel­len, aber wir haben aus zwei Gründen mit der Bratwurst begonnen“, erklärt der Fleischer. „Einmal, weil es gerade in die Saison paßt und zum anderen: gerade beim Grillen wird oft reich­lich zugelangt. Da ist der Fleischver­zehr noch höher als sonst. Mit der Joghurtwurst ist das weniger sündhaft bei gleichem Genuß.“ Übrigens hat der Joghurt auch noch einen weiteren Vorteil. Durch ihn kommt noch mehr wichtiges Calcium in die Wurst, das für Kinder wichtig ist zum Knochen­aufbau und bei Älteren der Osteopo­rose vorbeugt.

Wer sich von der Innovation ein Bild machen möchte, mehr über die Herstellung wissen will oder es vorzieht, die neue Bratwurst vielleicht erst mal zu probieren, der hat am Sonnabend, dem 4. Juni, von 9 bis 15 Uhr, in der Fleischerei Klotsche im Gewerbegebiet Rade­burg, Riesstraße 4 (Ampelkreuzung Dresdner Straße) Gelegenheit dazu.


 

Apothekenbereitschaftsplan


 

KOMMT GRATULIEREN


 


 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr


 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


 

zum 75. Geburtstag

am 19.05.05Annelies PhilippGrenzweg 5A,

OT Volkersdorf

am 22.05.05Werner ZeidlerMarkt 6

am 22.05.05Gertraud SchulzeHauptstr. 29,

OT Berbisdorf

am 27.05.05Anneliese SchusterMeißner Berg 58

am 31.05.05Gisela RichterMarkt 10

am 31.05.05Annelies WeinertBahnhofstr. 10A

am 01.06.05Alfred BrenkfeldHospitalstr. 16

am 05.06.05Werner SchauerBahnhofstr. 7

am 16.06.05Wally SchoberKalkreuther Str. 6,

OT Bärwalde

zum 80. Geburtstag

am 17.05.05Elly FrenzelLindenweg 2

am 20.05.05Ruth FindeisenAn der Promnitz 23

am 26.05.05Gertraude MeißnerGroßenhainer Str. 24

am 17.06.05Heinz KuntzschBergstr. 15,

OT Volkersdorf

zum 85. Geburtstag

am 19.05.05Dora RichterRadeburger Str. 38,

OT Volkersdorf

am 29.05.05Herta JauerSchulstr. 5

am 30.05.05Martha HandrichLindenallee 8A

am 03.06.05Annelies RennerAnbaustr. 12c,

OT Berbisdorf

am 14.06.05Ruth FrieseSchulstr. 5

zum 92. Geburtstag

am 21.05.05Hildegard NaumannSchulstr. 5

am 14.06.05Maria SchröterHospitalstr. 16

zum 95. Geburtstag

am 02.06.05 Gertrud MaitschkeBodener Str. 35,

OT Großdittmannsd.

zum 96. Geburtstag

am 14.06.05 Erich SimkeHospitalstr. 16

 

zum 100. Geburtstag

am 10.06.05 Erich RichterHospitalstr. 16

 

Zur Goldenen Hochzeit am 20. Mai 2005 gratulieren wir ganz herzlich dem Ehepaar Gertraude und Helfried Treppe aus Großdittmannsdorf, Bodenstraße 20.


 

16.05. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

17.05. Regenbogen-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

18.05. Rathaus Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain18-20

19.05. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

20.05. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain 18-20

21.05. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 17-19

22.05. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

23.05. Hahnemann-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

24.05. Apo. im Kaufland Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

25.05. Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

26.05. Moritz-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

27.05. AlteApo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

28.05. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19

29.05. Apo. im Kaufland Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

30.05. Sonnen-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

31.05. Neue Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

 

01.06. Kronen-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

02.06. Rathaus-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

03.06. Elbtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain18-20

04.06. Alte Apo. Weinböhla, Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

05.06. Rinck`sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

06.06. Apo. im Kaufland Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

07.06. Alte Apo. Weinböhla, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

08.06. Triebischtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

09.06. Hahnemann-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

10.06. Kronen-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

11.06. Rathaus-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

12.06. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

13.06. Kronen-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain

14.06. Spitzgrund-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

15.06. Moritz-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain18-20

16.06. Alte Apo. Weinböhla, Marien-Apo. Großenhain 18-20

17.06. Sonnen-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20


 

Ärztliche Notdienste


 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die


 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr


 


 

03521-73 85 21


 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg


 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

14./15.05. DS Reinhold  Radeburg, Großenhainer Str. 27

  (035208) 80516

16.05. Dr. Mehlhorn DD/Weixdorf, August-Wagner-Str. 2

  (0351) 8903641, privat: 8804241

21./22.05. Dr. Gäbler DD/Langebrück, Dresdner Str. 17

  (035201) 70227, (0172) 3517069

28./29.05. Dr. Hentschel Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9

  (035205) 74571

04/05.06. Dr. Träber DD/Langebrück, Badstr. 12

  (035201) 70416

11./12.06. ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str. 3

  (035207) 81118


 

Pfingstsonntag, 15. Mai 09.00 Uhr   Festgottesdienst

                                                        gleichzeitig Kindergottesdienst

Pfingstmontag, 16. Mai 10.00 Uhr Predigtgottesdienst auf der

  Friedenshöhe  

Sonntag, 22. Mai 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Trinitatis                                         gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 29. Mai 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

1. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 05. Juni 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

2. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 12. Juni 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

3. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 19. Juni 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

4. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Bibelstunden: 19.30 Uhr   jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 18.00 Uhr   jeden Mittwoch

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr   Dienstag, den 21. Juni

Babytreff: 09.30 Uhr   Dienstag, den 24. Mai und 07. Juni

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr   Dienstag, den 17., 31. Mai u. 14. Juni

Mütterkreis: 19.30 Uhr   Donnerstag, den 09. Juni

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr   Dienstag, den 24. Mai       

Vorschulkreis: 09.30 Uhr    sonnabends außer in den Ferien

Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr    Mittwoch, den 25. Mai

 Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

Anzeigenschluß für Ihre Anzeigen im nächsten RAZ ist am 10. Juni 2005

Tel.: 035208 - 80810 · Fax: 80811


 

Senioren


 

Veranstaltungen Mai/Juni 2005


 

Katholische Kirche

Radeburg


 

Dienstag, den 17.05.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel,

Treff zur Spiel- und Wanderrunde

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

15.00 Uhr Nordic Walking

am Stausee

 

Mittwoch, den 18.05.05

13.45 Uhr Seniorensport in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 19.05.05

14.00 Uhr Seniorentreff in der Heinrich-Zille-Schule anläßlich des 110-jährigen Bestehens

 

Freitag, den 20.05.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 23.05.05

13.00 Uhr Treff zur Spiel- und Wanderrunde

14.00 Uhr Nordic Walking am Staussee

 

Dienstag, den 24.05.05

8.00 -12.00 Uhr Fußpflege 

für Senioren

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

 

Montag, den 30.05.05

13.00 Uhr Treff zur Spiel- und Wanderrunde

14.00 Uhr Nordic Walking am Staussee

 

Dienstag, den 31.05.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Treff in Bärwalde

mit Vortrag zur Anwendung

von „Aloe Vera“

 

Mittwoch, den 01.06.05

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich - Zille - Schule

 

Donnerstag, den 02.06.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit Vortrag über Naturschutzgebiete unserer näheren Heimat mit Herrn Gaumnitz

 

Freitag, den 03.06.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 06.06.05

13.00 Uhr Treff zur Wanderung und Fahrradtour am Parkplatz Lidl bzw. an der Bushaltestelle (13.15 Uhr)

 

Dienstag, den 07.06.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

und Spielerunde

13.00 Uhr Treff in Bärwalde zur Fahrradtour

 

Mittwoch, den 08.06.05

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 09.06.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit Gesprächsrunde zu Rechtsfragen mit Notarin Frau Legler

 

Freitag, den 10.06.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen


 

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799

Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2


 

Sanierung der Feierhalle auf dem Alten Friedhof

 

Starke Schäden an der Dachkonstruktion der Feierhalle auf dem Alten Friedhof Radeburg machen eine umfangreiche Sanierung nötig. Das Dach, die Außenwände und der Fußbodenbereich bedürfen einer gründlichen Erneuerung. Die Realisierung dieser wichtigen Baumaßnahme ist für die Monate Mai und Juni 2005 vorgesehen. In dieser Zeit müssen die Trauerfeiern im Freien bzw. in einem Zelt durchgeführt werden. Unser Friedhof wird bei der Finanzierung durch einen Zuschuss der Stadt Radeburg unterstützt. Jedoch ist der zu erwartende Kostenaufwand durch die vorhandenen Mittel des Friedhofs und des städtischen Zuschusses nicht in vollem Umfang zu erbringen. Da es im Interesse aller ist, in einer würdevollen Umgebung zu trauern und wir aus diesem Grund die Radeburger Feierhalle in einem solchen Zustand erhalten möchten, bitten wir hiermit alle, denen es möglich ist, um finanzielle Mithilfe bei diesem Vorhaben. Wir hoffen, dass sie diese wichtigen und notwendigen Baumaßnahmen gemeinsam mit uns tragen und bitten um Ihre Spenden auf unser Konto

 

Friedhof Radeburg  bei der LKG Sachsen eG

Kontonr. 106 120 021, BLZ 8509 5164, - Feierhalle -

zu überweisen oder in der Friedhofsverwaltung persönlich abzugeben. Als Träger des öffentlichen Rechts sind wir berechtigt Spendenbescheinigungen in jeder Höhe auszustellen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

Ev.-Luth. Kirchenvorstand Radeburg


 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


 

Westlausitzer Heidebogen


 

Paul Thomschke gesucht - und Oberlichtenau entdeckt


 

Auf den Spuren von Paul Thomschke, der vor 40 Jahren in Radeburg ermordet wurde, besuch­ten 46 Interessierte aus Radeburg, Ebersbach und Umgebung dessen Geburtsort und Lebensmittelpunkt vor dem 2. Weltkrieg. Sie fanden jedoch mit Oberlichtenau einen Ort, der gleich mehrere Reisen wert gewesen wäre.

 

Am 24. April gegen 14 Uhr kam der auf  Initiative des Westlausitzer Heidebogen e.V. organisierte Bus aus Radeburg in Oberlichtenau an. Die Besucher wurden von Sieg­fried Moschke, dem Vorsitzenden des Heimatvereins Oberlichtenau, begrüßt und besuchten mit ihm das Barockschloß, das einst dem Grafen von Brühl gehörte - dem berühmten Minister Augusts II („Brühl, haben wir noch Geld?“), nach dem auch die gleichnamige Terrasse am Dresdner Elbufer benannt ist. Allerdings war auch die Geldfrage für das Schloß und den dazugehörigen Park immer wieder eine Überlebensfrage. „Nur Dank der Tatsache, daß hier ein Kinderheim untergebracht ist, war es zu erhalten“, so Moschke, der bis zur Rente auch Bürgermeister der Gemeinde war. „Ein Objekt, das bewohnt ist, ist leichter zu erhalten. Zu erhalten, aber nicht zu sanieren“, ergänzte er. Mehrere Millionen sind in den letzten Jahrzehnten in das Objekt geflossen, mit dem es in der Geschichte immer wieder auf und ab ging - von der Zerstörung durch die Preußen bis zur Beinahe-Schleifung durch die sowjetische Besatzungsmacht.

Nächster Gastgeber war Susanne Förster vom Christlichen Verein Oberlichtenau. Auf  dem Gelände des ehemaligen Rittergutes und der Schloßgärtnerei, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses befinden, entsteht durch ihren Verein ein Bibelgarten nach israelischem Vorbild. In ihm wird auf engstem Raum ein Abbild des Lebens im antiken Judäa geschaf­fen, wie es zur Zeit Jesu Christi gewesen ist. Wachturm, Schafstall, Weinpresse, Ölpresse, ein Altar und die Grabstätte einer wohlhabenden jüdischen Familie jener Zeit stehen schon. Ein Beduinenzelt soll noch folgen. Interessant: die Nachbildung antiker Steinbruchtechnologie. Susanne Förster weiß zu jedem dieser Objekte Geschichten aus biblischer Zeit zu erzählen. So lassen sich christliche Werte anschaulich vermitteln.

Der Bibelgarten ist einzigartig in Deutschland. Der Westlausitzer Heidebogen e.V. unterstützt das Projekt mit Fördermitteln der EU.

Ebenfalls gefördert wird das Bie­nenmuseum, das jenseits der Puls­nitz liegt und vom ortsansässigen Imkerverein betreut wird. Der stell­vertretende Vorsitzende, Dieter Bergmann, führte die Gäste in die Geschichte der regionalen Bienen­zucht ein, die im benachbarten Friedersdorf ihre Wurzeln hatte.

Schließlich und endlich kamen die Besucher zu den Paul-Thomschke-Mühlenwerken, die seit 1922 bis heute diesen Namen tragen. Es ist dem Enthusiasmus der Familie Schuckelt aus Dresden zu verdan­ken, daß die Mühle heute weitest­gehend restauriert ist und viele historische Details der Mühle und auch Fakten erhalten geblieben sind.

 

Die Reisenden hatten zu Beginn der Reise noch einmal eine „Tatortbe­sichtigung“ im Radeburger Hirsch unter Begleitung von Manfred Herrwagen gemacht, der bei Paul Thomschke in die Lehre ging und mit seiner Frau Edith später selbst für viele Jahre die Wirtschaft im Hirsch übernahm.

Am Ende der Reise stand nun ein Besuch auf dem Friedhof in Königsbrück, wo ein Gedenkstein mit Sühnekreuz und den Initialen P.T. und E.T. an Paul und Else Thomschke und die grausame Tat erinnert.

Dort kam es zu einem Treffen mit Küster Werner Lindner und dem ehe­maligen Mühlenbauer und Freund von Paul Thomschke, Hans Just. Beiden ist es zu verdanken, daß nach Beseitigung der Grabstelle eben dort der Gedenkstein aufgestellt wurde. Hans Just hatte, nachdem die Grabstelle 30 Jahre nach der Beerdigung eingeebnet wurde, den Gedenkstein angeregt. Was bewegte einen wie Hans Just dazu, auf diese Weise das Erinnern aufrecht zu erhal­ten? Werner Lindner hatte darüber einen Bericht im „Königsbrücker Stadtanzeiger“ geschrieben, der auch im Internet veröffentlicht wurde. Über dieses Medium waren die Radeburger schließlich auf das vierzig Jahre zurückliegende Ereig­nis wieder aufmerksam geworden.

„Wichtig ist“, sagte Werner Lindner zum Abschied unter dem Beifall der Reisenden, „daß wir uns stets unserer Geschichte erinnern, und besonders der Geschichte in unserer Heimat. Wenn wir vergessen, woher wir gekommen sind, werden wir auch nicht mehr wissen, wohin wir gehen sollen.“           Kroemke

Die Wetterstation Elstra meldete am Sonntagmorgen eine Tempera­tur von 2°C, dazu eine Windstärke von 20 km/h, in Böhen 50 km/h, ergiebigen Regen und eine Luftfeuchtigkeit von 100%. Die gefühlte Temperatur lag danach bei -7 bis -15°C. Keine annehm­baren Bedingungen für eine Ganz­tagesausfahrt per Rad. Deshalb hat der Veranstalter die Tour abge­sagt. Alle 20 Teilnehmer wurden nach Eintreffen entsprechender Wettervorhersagen bereits am Freitag und Sonnabend infor­miert. Die 60 km lange Radwan­derung soll nun am 11. Septem­ber - dann bereits um 10 Uhr, wieder am Radeburger Hirsch - starten.


 

www.

radeburger-anzeiger.de


 

Priv. Schützengesellschaft Radeburg


 

Schützenfest 2005


 

Radtour verschoben


 

Am 20. und 21.Mai 2005 findet unser traditionelles Radeburger Schützenfest statt. Am Freitag um 18:00 Uhr  wird mit dem Bierfassan­stich das Fest eröffnet. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden im Anschluss die schießsportlichen Wettbewerbe für Bürger und Vereine beginnen. Ab 20:00 Uhr laden wir alle Jugendlichen und jung geblie­benen zur Disko mit DJ Thomas recht herzlich ein. Am Sonnabend den 21.Mai startet um 12:30 Uhr der Schützenumzug durch unsere Stadt. Ab etwa 14:30 Uhr wollen wir die Bürgerwettkämpfe mit dem Vogelschießen starten. Als Sie­gerpreis für den Bürgerschützen-könig ist dieses Jahr ein Spanferkel ausgeschrieben. Also nichts wie ran, wer Schwein hat, der bekommt es auch. Natürlich suchen wir auch 2005 die Sieger in den Diszi­plinen Kleinkaliber (Schiessröhre), Luftgewehr/Pistole unter den Ver­einen, Mannschaften und  Ein-zelschützen. Wie in den zurück-liegenden Jahren haben wir auch mit einem Spielprogramm an die Kinder gedacht. Ab 20:00 Uhr laden wir alle Bürger von Radeburg und allen Ortsteilen recht herzlich zum Tanz mit der Gruppe „Glasklar“ in das Festzelt ein. Im Abendpro­gramm wollen wir dann traditionell die Siegerehrungen und Krönungen der neuen Schützenkönige vor­nehmen. Wir hoffen, dass wir zu unserem Fest viele Bürgerinnen und Bürger, sowie Vereine willkommen heißen können und miteinander schöne Stunden verbringen.

 

Zimmer/1. Vorsitzender

Die Freiwillige Feuerwehr Rade­burg und die Radeburger Schützen-gesellschaft haben gemeinsam den Versuch unternommen, auch hier wieder die Tradition des Maibaumes lebendig werden zu lassen. Am 1. Mai um 14:00 Uhr wurde mit vereinten Kräften der 10 Meter hohe Stamm mit Maikranz und dem Sächsischen Königswappen per Muskelkraft aufgestellt. In seiner Ansprache ging Bürgermeister Dieter Jesse auf die geschichtliche Bedeutung und den Ursprung dieses alten Brauches ein. Er verband aber auch seine Worte mit der Hoffnung, dass diese Tradition wieder seine Wurzeln in Radeburg schlagen sollte und eine Fortsetzung in den nächsten Jahren erstrebenswert sei.

Zur anschließenden Maifeier kamen doch eine ganze Menge Radeburger um dabei zu sein. Bei dem herrli­chen Wetter und der Hintergrund­musik von DJ Hannes, saß man - zur Freude der Organisatoren -  bei so manchem Bier und Würstchen in gemütlicher Runde beisammen.

Demzufolge werden unsere Frei­willige Feuerwehr gemeinsam mit dem Schützenverein Radeburg auch im kommendem Jahr wieder ein Maifest organisieren, jedoch wird der Maibaum dann am 30. April aufgerichtet, damit alle in den Mai hinein feiern können. Dank allen die zum Fest beigetragen haben, und nicht zuletzt auch jenen, die gekommen sind.

             i.A. Gerd Zimmer


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball


 

Halbfinale Bezirkspokal Frauen


 

Auslassen von Chancen läßt Traum

vom Finale platzen


 

SV Dresden-Mitte 1950 - TSV 1862 Radeburg 21:17 (13:8)


 

Radeburger Maibaumfest


 

Die Punktspielrunde wurde mit einem souveränen 29:17 Heimerfolg gegen Motor Dippoldiswalde gerade erst abgeschlossen und mit 20:16 Punkten ein guter 5. Platz in der Bezirksklasse erspielt, da stand bereits die nächste Bewährungsprobe für die Radebur­ger Frauen an. Am 1. Mai fand in Dresden gegen den Bezirksligisten SV Dresden-Mitte 1950 das Halbfi­nale um den Bezirkspokal statt.

Ohne nervlichen Druck sollten die Radeburger ihr eigenes Spiel gestalten und ihr gestiegenes Leistungsvermögen beweisen. Doch alle guten Vorsätze waren bereits in den ersten Minuten über den Haufen geworfen. Dresden führte schnell mit 5:1. Weder Angriffs - noch Abwehrleistung stimmten in der Anfangsphase bei den Radebur­gern. So konnten die Dresdner ihre Angriffe problemlos erfolgreich abschließen, weil die Radeburger Deckungsarbeit zu halbherzig war. Nach der schnell genommenen Auszeit wurde dann das Abwehr­spiel wirksamer. Der Vorsprung der Dresdnerinnen konnte aber bis zur Halbzeit nicht verkürzt werden. So wurden nach 30 Minuten beim Stand von 13:8 für Dresden-Mitte die Seiten gewechselt. Auch nach der Halbzeit hatte Dresden mit zwei schnellen Toren den besseren Start. Eine Umstellung im Radeburger Angriffsspiel zahlte sich nun aus, denn ab diesem Zeitpunkt konnte Radeburg, das jetzt hervorragende Abwehrarbeit leistete, Tor um Tor aufholen. 10 Minuten vor Spielende, beim Stand von 18:16 für Dresden-Mitte, war das Spiel noch völlig offen. Doch gerade jetzt wurde es durch das Auslassen von klar­sten Torchancen versäumt, das Spiel zu drehen. So wurde in der Schlußphase aus 2 Toren Rückstand wieder eine 4-Tore-Differenz und Dresden-Mitte gewann verdient mit 21:17.

Gerade die schlechte Chancen­verwertung, so wurden 5 Konter und 3 Siebenmeter nicht zu Toren gemacht, unvorbereitete Torwürfe sowie teilweise ein Angriffsspiel, bei dem die einstudierten Spielzüge nicht konsequent umgesetzt wurden, waren an diesem Tag aus­schlaggebend für die Niederlage in diesem Pokalhalbfinale.

Trotzdem können die Radeburger Frauen mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein. Die neuformierte und vor allem verjüngte Mann­schaft bot in ihren Heimspielen und auch in den Auswärtsspielen teilweise schon attraktiven Hand­ball. Auch die jungen Spielerinnen zeigten, daß sie sich in das Team integriert haben und daß sie mehr als nur Ergänzungsspielerinnen sein wollen.

 

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Sabine Hahn; Manuela Kusnierz (5), Madeleine Zötzsche, Anja Küttner, Caroline Treffs (1), Anne Feuker (1), Ines Kitsch (4), Anja Eckart (3/2), Raina Wiedemann, Janine Hähne (3/2)

    Jost Ruhland


 

Mit vereinten Kräfte wurde der Maibaum aufgestellt.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

1. Männer schafft Rekordsieg und Klassenerhalt,

A verliert Sechspunktespiel, C und B beißen sich an der Spitze fest, E-Junioren werden Kreismeister,

D-Junioren auf Meisterkurs, Oldies sorgen für Torboom


 

Etwas verarscht kamen sich unsere F-Junioren in der Begegnung gegen Radebeul 2. schon vor, tauch­ten doch plötzlich Gesichter von Radebeuls 1. auf. Dementsprechend hatte man vor allem im spielerischen Bereich beim 0:4 gar keine Chance. Erstaunlich nur, daß ein Tabellen­letzter (RBC 2.) plötzlich auf so einem hohen Level spielt. Mit dem gleichen Resultat verlor man beim Meisterschaftsmitfavoriten TuS Weinböhla. Hätte man bloß einen Torjäger mitgehabt, Chancen für eine kleine Sensation waren genü-gend da. Mit Kampfgeist hielt man zumindest eine Halbzeit lang gegen Tabellenleader RBC 1. mit. Da stand es nur 0:3. Als Radebeul dann ernst machte, auf 8:0 davon zog, gelang Felix Tenner der verdiente Ehrentreffer, was dann auch gleich­zeitig der Endstand war. Eine dicke Überraschung war dann das 1:1 gegen Reichenberg (Tor von Felix). Dem Favoriten bot man heftigen Widerstand, hätte bei mehr Kaltblütigkeit in Halbzeit Zwei sogar den Siegtreffer markieren können. Aber auch so eine hervor­ragende Leistung der Zillelütten.

 

Zum Aufgalopp ihrer Meister­schaftsspiele hatten die E-Juni­oren eine leichte Aufgabe. Bei der LSV Barnitz wurde dann auch standesgemäß mit 10:0 gewonnen. 4x Richard Klotsche (in Halbzeit Zwei ein lupenreiner Hattrick), 2x „Ritchie“ Neubert und Jonas Klöber sowie Erwin Steinbock und Jens Tieken hier die Schützen. Dann ging es im vorentscheidenden Match gegen RBC 2. Es wurde ein heißes Spiel, war es doch für den RBC die letzte Möglichkeit aus eigener Kraft Meister zu werden. Die SpG konnte durch Erwin in Führung gehen, der RBC glich verdient aus. Die letzten zehn Minuten mussten aus Rabus Sicht tüchtig gezittert werden, doch mit großartigem Kampfgeist wurde das Remis gehalten. Und damit auch der alte Fünfpunkte Abstand. Gegen den Tabellendritten Fort­schritt Meißen-West gab es zur Halb­zeit lange Gesichter, lag man doch trotz spielerischer Überlegenheit mit 1:2 hinten. Dann wurden die Domstädter regelrecht weichge­kocht, am Ende hieß es 6:3 für die SpG. 2x Tim Müller (u. a. ein Zaubertor mit der Hacke), und Jens, je 1x Jonas und „Ritchie“ ließen hier das Publikum toben. In Leuben sah man sich einer massiven Abwehr gegenüber und brauchte relativ lange Anlaufzeit um das Bollwerk zu knacken. In fünf Minuten gelan­gen dann vier Tore, Endresultat war 6:0 für die SpG. Tim traf 3x, „Rit­chie“ 2x und mit schöner Bogen­lampe Falk Rex. Den Sack zu band man dann in Meißen gegen Fort­schritt. Trotz des Fehlens einiger Stammspieler siegte man durch Goals von Erwin und Richard K. mit 2:1 und behielt vorm letzten Spieltag den Fünfpunktevorsprung vor RBC 2. Die Meisterschaft war also perfekt und seit langem kann mal wieder ein Radeburger Nach­wuchsteam die Früchte der eigenen Arbeit ernten. Denn man ist mit der fast gleichen Mannschaft als Aufsteiger in den Bezirk auch nächste Saison in der E spielberech­tigt. Herzlichen Glückwunsch den Wendt-Bubis, eine tolle Leistung.

 

In Barnitz ließen es die D-Juni­oren ruhig angehen, hatten jeder­zeit Spiel und Gegner in Griff. Zum Schluss hieß es 7:1 für die Peukertschützlinge, Bäume brauchte man da nicht ausreißen. Zu Torehren kamen Pedro Junior Venus (3x), Tom Sipply, Marius Klöber und Christopher Müller, einen Treffer steuerten die Barnitzer selbst bei. Das vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft gegen Lok Nossen gewann man nach hartem Kampf mit 1:0. Pedro Junior erlöste hier die gespannte Fanmeute kurz vor Schluss mit dem Goldenen Tor. Zuvor hatte man zweimal die Latte getroffen, nach dem Tor noch einen 9-m versemmelt. Gegen Coswig gab es einen eindeutigen 7:1 Erfolg, der jedoch erst in der Schlussviertel­stunde sicher gestellt wurde. Pedro Junior (3x), Tim (2x), Christopher und Jan Lau sorgten mit ihren Toren dafür, daß der 6 Punkteabstand zu Verfolger Nossen bestehen blieb.

 

Erst in den letzten zehn Minuten gelang  den C-Junioren der 2:0 Hei­merfolg über den TSV Reichenberg/Boxdorf. Zuvor ließ man es vor allem an der Einsatzbereitschaft missen, Reichenberg wollte die kleine Überraschung. Doch Goals von „Coco“ Frohmader und Tommy Gommlich machte ihnen doch noch einen Strich durch die Rechnung. Beim Meißner SV 08 stieß man auf fast keine Gegenwehr, bereits zur Halbzeit war das Spiel mit 6:0 entschieden. Vermehrt mit der „zweiten Reihe“ spielend gelang der SpG in Durchgang Zwei nur noch zwei Tore zum 8:0 Endstand. Insgesamt traf hier Tony Janke 4x, „Coco“ 2x und je 1x netzten Tommy und Sebastian Rothe ein.  In Wilsdruff gelang dann ein glattes 5:0. Die Goals gingen auf das Konto von Tony (2), „Coco“ (2, dabei mit das 100!) und Tommy. Allzu schwer fiel der Erfolg nicht, bemerkenswert war eine andere Feststellung. In der vergangenen Saison, als Rabu und Berbisdorf noch eine eigene Mannschaft stellten, gab es gegen eben diese Wilsdruffer mit 0:11 und 0:7 zwei derbe Klatschen.

 

Ein schweres Stück Arbeit hatten die B-Junioren hinter sich, als man als 3:1 Sieger über Einheit Dresden-Mitte den Platz verließ. Die Dresdner erwiesen sich als ganz spielstarke Mannschaft und führten zur Pause verdient mit 1:0. Eine gewaltige Steigerung der „Sper­linge“ wendete dann doch noch das Blatt, der Sprung auf Rang Zwei war die Belohnung. Die Treffer für die SpG erzielten Hagen Schurig, David Müller (Elfer) und Paul Sperling. Deutlich mit 7:0 siegte man bei Motor Trachenberge, zeigte vor allem im ersten Durchgang warum man mit ganz vorn in der Tabelle steht (5:0 zur Pause). Dann ver­schenkte man leichtfertig ein zwei­stelliges Resultat, die Chancenver­wertung war es wieder mal. Zu Torehren kamen Paul (2), David (2), Marcel Weber, Alexander Kreutz und Martin Kretschmer. Zu passiv vor allem im zweiten Abschnitt präsentierte man sich gegen TuS Weinböhla. Martin hatte einen Freistoß in Halbzeit Eins versenkt, dann bettelte man förmlich um den Ausgleich. Kurz vor Schluss war es soweit, ein mageres 1:1 stand zu Buche.

 

Unglücklich agierten die A-Juni­oren im Treffen gegen die SG Weix­dorf. Hätte man doch gleich in der ersten Minute die große Torchance genutzt. So zog sich das wie ein roter Faden durch das Spiel. Hinten hielt lange Zeit ein überragender Patrick Pampel im Tor die Null fest, vorn traf man einfach nicht. Als sich die im vorderen Tabellendrittel ste­henden Gäste nur noch mit Kontern befreien konnten, war es dann doch soweit. Einer konnte erfolgreich abgeschlossen werden und die SpG hatte zum Spielende nicht mal einen Punkt in der Hand. Beim Meißner SV gabs ein 1:9 nach 1:1 Pausen­stand. Da nützte alles Lob des gegnerischen Trainers nichts, Pac­kung bleibt Packung. Doch über das Torverhältnis kann sich die A sowieso nicht retten, Punkte müssen noch geholt werden. Das Ehrentor gelang Pierre Frohs. Beim Sechspunktematch gegen Mitab­stiegskandidat Weinböhla keimte nur nach dem 1:0 von Peter Krebs Hoffnung auf. Dann war das Nervenkostüm zu schwach, die erstaunlich auch spielerisch überlegenen Gäste gewannen noch sicher mit 4:1.

 

Ihren Frust über die misslungenen Heimvorstellungen schossen sich die 2. Männer im Auswärtsspiel bei Motor Sörnewitz 2. weg. 10:2 für Radeburg das Endresultat, dabei ließ man noch etliche Gelegenheiten aus. In dem sehr einseitigen Match traf Falk Ritscher gleich 5x, Jürgen Saunus steuerte dem 2 Treffer bei, je einen Kai Drabe und Sven Liebscher und die Gastgeber halfen auch noch einmal. Dann wieder ein Heimspiel, wieder gegen einen Tabellenletzten (TuS Coswig) und wieder eine desolate Vorstellung. 1:1 das Resul­tat (Tor von Jürgen Saunus), freuen konnten sich nur die Coswiger über den unerhofften Punktgewinn. Bei TuS Weinböhla 2. war auch auf Grund der großen Personalnot und des undiskutablen Hartplatzes die Luf(s)t beizeiten raus. Die Gastgeber siegten jederzeit verdient mit 4:1. Dem reaktivierten Jens Meister blieb es vorbehalten den Ehrentreffer für Rabu zu erzielen.

 

Viel Luft nach unten hatten sich die 1. Männer mit dem 4:2 Sieg bei Fortschritt Meißen-West verschafft. Auf dem neuen Kunstrasen des Meißner Juteplans war Rabu dem Gastgeber jederzeit spielerisch überlegen, geriet dennoch nach Marcel Krause´s Führungstor mit 1:2 in Rückstand. In der Schlussvier­telstunde drehten die Zillestädter aber noch mal auf, André Scheib­lich, Thomas Tillig und mit spektakulärem Knaller Jürgen Anders schafften den verdienten Sieg. Unerwartet hoch fiel dann das Ergebnis gegen den schon festste­henden Absteiger Hirschstein aus. Denn wenn hat es das schon mal gegeben, daß in der Bezirksklasse Rabu mit 9:0 als Sieger den Platz verlässt? Dem nie zu stellenden André Scheiblich gelangen da gar 6 Treffer, ein echter Hattrick darunter. Zwei Goals steuerte Jürgen Anders bei und „Tommy“ Tillig hatte bei seinem Treffer wieder mal den richtigen Torriecher. In Weinböhla genügte eine durchschnittliche Lei­stung um beim 1:1 den einen Punkt zum Klassenerhalt zu holen. Daniel Dorn schoss die Führung für die Gelb-Schwarzen heraus, es war gleichzeitig das 50. Tor der1. in dieser Saison. Damit wurde vier Spieltage vor Schluss der Klasse­nerhalt gesichert, wer hätte dies nach dem verkorksten Auftakt zu Beginn der Saison gedacht.

 

Immer wieder Tore, daß Motto unserer Oldies. Gegen die Sport­freunde aus Kalkreuth war man wieder mal der (Tor)Jäger, schenkte den Gästen gleich derer Sieben ein. Und da Kalkreuth auch zu 2 Treffern kam hatten die Zuschauer wieder beide Hände voll zu tun um auf dem laufenden zu bleiben. An der Tor­hatz beteiligten sich Uwe „Ginger“ Lösche (2x, mit dem ersten Tor in die schmucken, neuen Tornetze in den Vereinsfarben), „Ole“ Olaf Häßlich (2x),“Tommy“ Thomas Tillig (2x) und Gerold „Meppte“ Schäfer. Bei Schmiede Großenhain ging man als 4:1Sieger vom Platz. Vor allem in der ersten Halbzeit trumpfte man groß auf, führte da schon 3:0. Tore hier von Thomas Salitz, Peter Görne, René Klöhn und „Tommy“. Auch Ottendorf wurde mit 5:2 nach Hause geschickt, hier dominierte man wieder die 2. Halbzeit. Nach Jan Treffs Aus­gleich zum 1:1 schossen dann noch „Tommy“, Rolli“ Mehnert, „Buggy“ Borgward und „Karle“ Schiefner den Sieg heraus. 

                  RaWe


 

Schloßtriathlon Moritzburg


 

Helfer für Schloßtriathlon gesucht


 

An alle Leser aus Radeburg, Moritz­burg, Ebersbach und Umgebung!

 

Am 11. und 12. Juni 2005 findet der 4. Schlosstriathlon in Moritzburg statt. Damit diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg wird, brauchen wir Eure Unterstützung!

 

Es finden folgende Wettkämpfe statt:

Samstag, 11. Juni:

AOK-Pfundskur-Jedermann-Tríath­lon, Olympischer Triathlon

 

Sonntag, 12. Juni:

Langtriathlon, Halbdistanz

 

Wir suchen für die Veranstaltung freiwillige Helfer für folgende Ein­satzgebiete:

Streckenposten Rad,

Mindestalter 18 Jahre

Streckenposten Lauf, Helfer für Verpflegung & Wechselzonen,

Mindestalter 15 Jahre

 

Der Einsatz erfolgt am 11. Juni im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am 12. Juni im Zeitraum von 06:00 Uhr bis 20:00 Uhr, je nach dem Einsatzgebiet zu wechselnden Zeiten.

 

Natürlich erhält auch dieses Jahr jeder Helfer ein aktuelles T-Shirt, sowie ein Lunchpaket und eine Pastaparty-Marke für Samstag­abend. Der Helfereinsatz wird darüber hinaus mit einer Aufwands­pauschale von 10,00 EUR pro Ein­satztag vergütet.

 

Bei Interesse meldet Euch bitte möglichst noch heute wie folgt:

 

SMS an Michael Rothe

 0173-5757252

Telefon an Hartmut Moog

 0351-4458299

oder Email an

info@agentur-moog.de

 

Informationen zur Veranstaltung findet Ihr auch unter www.schloss-tri­athlon-moritzburg.de!

 

Euer Team vom

Moritzburger Triathlonverein!

www.schloss-triathlon-moritzburg.de


 

Kinderhaus Großdittmannsdorf


 

In eigener Sache


 

Anzeiger nur noch 1 x im Monat - aber ...


 

Hurra es ist wahr, unser Kinderhaus wird 50 Jahr.


 

wir halten Sie trotzdem täglich auf dem Laufenden. Noch mehr Nach­richten, Bekanntmachungen, Veran­staltungstips und Kommentare aus Radeburg, Moritzburg, Ebersbach, Medingen, Tauscha, den Landkrei­sen Meißen, Riesa-Großenhain und Kamenz finden Sie täglich im Internet unter

-www.dresden-land.de

-www.radeburg.de

-www.radeburger-anzeiger.de

Fast täglich haben wir hier für Sie neue Informationen, auch wenn der Anzei­ger gerade erschienen ist. Manche Meldung, die nicht mehr in die Zei­tung paßte, ist dort zu finden.

Achten Sie auf den Ticker („Lauf­band“). Dort können Sie ab sofort schon auf der Startseite erkennen, ob es was Neues gibt! Sogar wann wo im Dresdner Land geblitzt wird, können Sie erfahren.

 Die Redaktion


 

Dies begehen wir mit einer Festwo­che von Dienstag, dem 17. Mai bis Sonnabend, den 21. Mai. Wer unser Kinderhaus einmal kennen­lernen möchte, hat am Freitag, dem 20. Mai, zum Tag der offenen Tür, von 9.00 - 17.00 Uhr die Gelegenheit dazu.

Wir möchten gern eine kleine Aus­stellung präsentieren über 50 Jahre Kindergarten und suchen deshalb noch Fotos oder Spielsachen von den Anfangsjahren. Wer uns helfen kann, den bitten wir uns diese Sachen leihweise zur Verfügung zu stellen.

 

Auf eine schöne Festwoche mit vielen Besuchern freuen sich die Kinder und Erzieherinnen.


 

Grundschule Radeburg


 

„Jugend trainiert für Olympia“


 

Unter diesem Motto trafen sich am 19. April 05 in Radebeul 11 Grund­schulen aus dem Landkreis Meißen, die in der Sportart Schwimmen am Kreisfinale teilnahmen. Auch unsere Grundschule Radeburg betei­ligte sich freudig mit ihren besten Schwimmern des 1. Kurses der 3. Klassen. In vier abwechslungs­reichen Schwimmwettbewerben kämpften alle Teilnehmer um die begehrten Medaillenplätze. Unsere Schwimmer zeigten ihr Können im nassen Element, konnten aber diesmal leider keine vorderen Plätze belegen. Trotzdem möchten sich der Schulrektor Herr Damme und die Sportlehrerin Frau Prokupek nochmals bei unseren teilneh­menden Schülern der 3 a: Björn Kuffel, Erwin Steinbock, Tommy Lee Venus,

Felix Szymanski sowie den Schüler-innen der 3 c:

Lena-Marie Gruschka, Antonia Kläsener, Sophie und Clara Kramer für ihr anstrengendes Training, für den gezeigten Mut und Kampfgeist beim Wettkampf recht herzlich bedanken.

Prokupek

Sportlehrerin der GS Radeburg


 

Kriegsende vor 60 Jahren in Radeburg


 

Der Kultur-& Heimatverein und die evangelische Kirchgemeinde von Radeburg veranstalteten am 8. Mai um 17.00 Uhr in der Kirche eine Lesung - „Die letzte Tage des Krieges in Radeburg - Radebur­ger Bürger erinnern sich“.

Unsere AG Stadtgeschichte be-schäftigte sich seit Februar mit diesem Thema. Mehr als 40 Bürger beteiligten sich an Gesprächsrunden, Einzelgesprächen und übermittelten uns Fotos, Dokumente und eigene Schilderungen dieser Tage. So nahm das Projekt Gestalt an.

Selbst eine kleine Ausstellung ent­stand daraus, die noch bis zum 20.Mai im Heimatmuseum zu sehen ist, einschließlich der Granathülse aus dem Dachstuhl der katholischen Kapelle.

Wir wollen mit dem vorliegenden Material das erste Heft einer Serie zur Geschichte unserer Stadt anfer­tigen und zum Vogelscheuchenfest im Herbst unseren Bürgern und Gästen anbieten.

Wir danken allen Mitwirkenden, allen Helfern, die zum Gelingen bei­trugen. Ganz besonders danken wir den Bürgern, die ihre persönlichen Erlebnisse aufschrieben und bereit waren, diese zu veröffentlichen, selbst vorzutragen oder die Enkel vor über 150 Zuhörern vorlesen zu lassen.

Wir bedanken uns auch bei Herrn Dingler, der die Erinnerungen an diese Tage in den Rahmen der Geschichte des II. Weltkrieges stellte: Es war der schlimmste Krieg seit Menschengedenken; er ging von Deutschland aus. „Diese Zeit zu vergessen bedeutet verdrängen, wir wollen erinnern und dankbar sein für 60 Jahre Frieden“.

      Irene Andrä


 

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.


 

Lesung um

den „Sachsenwein“


 

Der Meißener Weinbuchautor Werner Böhme las am 12. April 05 in Radeburg aus seinem 2001 erschie­nenen Buch „Kalendergeschichten rund um den Sachsenwein“ mit viel Witz und Poesie.

So erfuhren die Zuhörer unter anderem welcher Mittel sich einst die Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg I bediente, um dem übermächtigen Weingenuss ihres Gatten Einhalt zu gebieten und welche Folgen der lose Umgang mit dem edlen Rebensaft für Asche- Karl und sein Federvieh hatte.

 

Nicht nur nebenbei wurde natürlich der gute „Meißner“, von leicht bis edel, besprochen und verkostet. Ein Vergnügen für alle Gäste!


 

Historischer Stadtrundgang nach Dr. Günther 1915


 

Wieder Kabarett auf dem „Hirsch“


 

„Unser Radeburg ist doch ein schönes Städtchen!“ – das stellten die rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadtrundganges am 3. Mai immer wieder fest. Dieser laue Maiabend sprach alle Sinne an: für die Augen das frische Maigrün, Blütenduft für die Nase und die Erklärungen von Irene Andrä, abge­rundet mit Zitaten aus Dr. Günthers Heft „Aus der Vergangenheit unserer Heimat – Eine Wanderung durch die Geschichte der Stadt Radeburg“, vermittelten interessante Einblicke in die Vergangenheit.

Vom Bahnhof ging es über die alte Obergasse (Dresdner Straße) zum Markt und die Niedergasse (Großenhainer Straße). Dann haben wir „... den Großenhainer Platz, den alten Pferdemarkt, erreicht. Welch schönes deutsches Dorf tritt uns hier entgegen! Während die rechte Seite durch Neubauten verdorben ist, hat die linke ihre Ursprünglichkeit einigermaßen erhalten.“ So sah es jedenfalls 1915 Dr. Günther.

In der Röderstraße ergänzen sich historische Spuren und der Charme der liebevoll sanierten Häuser gera­dezu perfekt. Wer übrigens wissen will, was ein alter Balken und August der Starke miteinander zu tun haben, sollte unbedingt die Ankündigungen der nächsten Stadtrundgänge beachten!

„Nach wenigen Schritten überblicken wir die Stelle, die für unsere Stadt von der größten Bedeu­tung war: die Röderfurt. ... Nicht fern von dieser Stätte muß auch die Burg gestanden haben, die den Röderübergang beherrschte und beschützte. Wir werden sie hier zur Rechten im noch heute sog. Wallgarten zu suchen haben.“ Was Dr. Günther seinerzeit nur vermuten konnte, wurde 1932 Gewißheit, als die Fundamente der Burg gefunden und vermessen wurden.

Nach einem Blick zur ehemaligen Bienert-Mühle und ins alte Rittergut ging es durch die Mühlgasse über den Kirchplatz zur Postmeilensäule. Dort fand dieser Stadtrundgang seinen Abschluss.

 

  Carola Zeidler


 

Für Sonntag, den 29.05.05 um 16.30 Uhr hat der Kultur & Heimat­verein das Ensemble „Die Larven“ aus Riesa eingeladen. Ute Rewig, Kerstin Freitag, Elenore Grimmer und Hans- Jürgen Neumann nehmen in ihrem neuen Programm „Sein oder nicht sein, das ist eine Plage“ aktuelle Alltagsprobleme auf die Schippe. Dazu ist jedermann ganz herzlich eingeladen.


 

Stadtrundgang


 

Am Dienstag, 7. Juni 2005, wird es erneut den beliebten Stadt­rundgang durch Radeburgs Gassen geben. 19.00 Uhr ist Treff an der Postmeilensäule.

Wir bitten um einen Unkostenbei­trag von 1,50 € für Erwachsene und 1,00 € für Schüler.


 

Vorankündigung


 

Konzert in der katholischen Kapelle  „Heilig Kreuz“


 

Als Auftakt zur Festwoche anlässlich des 75 jährigen Bestehens der Kapelle „Heilig Kreuz“ in Radeburg veranstaltet der Kultur & Heimat­verein Radeburg am Freitag, dem 17. Juni 05, um 19.30 Uhr ein Konzert mit dem Titel „Romantische Sommermelodien“, ausgeführt von Anett Ziller (Gesang) und Dietlind Baumgarten (Klavier). Es werden Werke der Klassik und Romantik erklingen. Besonders gespannt sein darf man auch auf Interpretationen alter Ufa - Schlager.


 

Sportbericht  TSV 1862 Radeburg  Abteilung Tischtennis


 

Heimat- und Naturschutz-verein Promnitztal e.V.


 

Saisonauswertung Spieljahr 2004/2005


 

Offenes Haus und viele fleißige Hände

Der Heimat- und Naturschutz­verein Promnitztal e. V. hatte eingeladen am 23. April 2005 und viele waren gekommen.

Frau Schulze aus Steinbach prä-sentierte sich mit Ihrem „Woll-körbchen“. In der Töpferei ent­standen Figuren aus Ton. Im alten Klassenzimmer rauchten die Köpfe und der Fachvortrag von Frau Berner aus Riesa „Vom richtigen Zeitpunkt im Umgang mit Gesundheit und Natur“ wird auf Wunsch im Oktober fortge­setzt.

Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem kam man ins Gespräch und das Interesse wurde zur Mitarbeit geweckt. Allen ehrenamtlichen Mitarbei­terinnen und Mitarbeitern sei an dieser Stelle für das Gelin­gen dieses wunderschönen Tages gedankt. Ohne ihr uner-müdliches Wirken wäre dies alles nicht möglich.

Anfragen über

Frau Hopf: 03 52 07/8 20 59 

Herr Herklotz: 03 52 08/26 70

Am 28. Mai ist Kräutertag im Verein. Sind Sie wieder mit dabei ab 14 Uhr beim Zubereiten von Kräuteressig, Kräutersalz, Kräuterlikör, Kräuter…? Jeder ist herzlich eingeladen.

Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf,

Hauptstr. 48

Heike Salamon


 

1. Damen  -  Oberliga  Sachsen

Die 1.Damenmannschaft hatte, wie zu erwarten einen schweren Stand in der Oberliga. Sie spielten vom ersten Spiel an nur gegen den Abstieg.

Lange Zeit gab es Hoffnung denn in der ersten Halbserie wurden einige Punkte geholt. In der zweiten Halb­serie wurden aber die entscheidenden Spiele  relativ knapp verloren.

Am Ende erreichte die Mannschaft mit 7:29 Punkten den 9. Platz (mit 5 Punkten Rückstand auf den retten­den 8. Platz). Damit ist das „Aben­teuer Oberliga“ beendet (Abstieg in die Verbandsliga)

In der Stammbesetzung spielten Pia Pfützner (26:11 Punkte im oberen Paarkreuz !!!), Suela Riedel (0:7), Susan Gursinsky (3:21), Heike Kunath (12:9) und Constanze Klei­nichen (12:22)

 

1. Herren  -  1. Bezirkliga

Die erste Herrenmannschaft errei-chte mit 29:7 Punkten Platz 2 und wurde Vize-Bezirksmeister. Der Kampf um Platz 1 (Aufstieg) war schon frühzeitig entschieden, denn die Mannschaft von TTC Elbe Dres­den 1. beherrschte die Konkurrenz souverän (32:4 Punkte).

Radeburg hatte mit Ronny Gursinsky den besten Einzelspieler der Liga. Er blieb in den Einzelspielen mit 36:0 Punkten ohne Niederlage!!!

Einzel: Gursinsky (36:0), Mülders (28:8), Fischer (20:14), Biele (17:19), Nasdala (19:13), Eifler (22:12)

 

2. Herren  -  2. Bezirksliga

Am Ende wurde mit 16:20 Punkten Platz 7 und damit der Klassenerhalt erreicht. Die Mannschaft spielte von Anfang an gegen den Abstieg behielt aber in den entscheidenden Spielen gegen Mitkonkurrenten gegen den Abstieg die Oberhand. Martin Pischt­schan als Nr. 1 war mit 23:11 Punkten der überragende Spieler.

Einzel: Pischtschan (23:11), Oet­trich (15:19), Pfeiffer (14:20), Latowsky (7:11), Freyer (13:9), Wagner (17:13)

 

3. Herren - Bezirksklasse

Grund zun Feiern !!!

Am Ende wurde ziemlich über-raschend Platz 1 und der Aufstieg geschafft (23:8 Punkte).

Es reichte 1 Punkt Vorsprung vor Motor Wilsdruff 2., welches im letzten Spiel durch eine Niederlage gegen Radebeul 2. noch den Auf­stieg verspielte. Die Mannschaft spielte das ganze Spieljahr an der Spitze mit und der Tabellenführer wechselte oft. Auf Grund ihrer Aus­geglichenheit wurde die Mannschaft verdienter Tabellenerster.

Einzel:  Adolph (21:13), Kühn (16:18), Lißner (21:15), Gommlich (20:14), Mikitiuk (27:9), Fabig (15:11)

 

4. Herren  -  1. Kreisklasse

Hier wurde das gesamte Spieljahr mit an der Tabellenspitze gespielt, am Ende reichte es mit 28:8 Punkten „nur“ für Platz 2. Der Staffelsieg wurde durch eine knappe Niederlage im entscheidenden Spiel gegen Gymnasium DKS Dresden verge­ben, als die Mannschaft nach klarer Führung den Sieg noch verschenkte. Leider nicht die Nerven gehabt !!!

Einzel: Punzl (21:13), P. Klei­nichen(11:3), Merkwirth (8:10), T.Wehnert (8:12), L.Wehnert (14:6), M.Kleinichen (8:10), Korb (2:10)

 

5. Herren – 3. Kreisklasse

Die Mannschaft spielte das gesamte Jahr im gesicherten Tabellenmit­telfeld mit Tendenz nach oben. Abstiegssorgen gab es keine. Es wurden sehr viele Spieler eingesetzt und ausprobiert.

Am Ende erreichte sie  Platz 3 mit  19:13 Punkten.

Einzel: K.Wege (14:16), Krüger (7:11), Meinig (17:5), S.Freyer (9:3), Miethe (5:7), Split (3:15)

 

Männliche Jugend  -   Bezirksliga

Es wurde im gesamten Spieljahr um den Bezirksmeistertitel gespielt (Dreikampf zwischen Radeburg, Pirna 2. und Grumbach). Nach knapper Niederlage im entscheiden­den Spiel gegen Grumbach wurde Radeburg Zweiter und „Vize“ mit 26:6 Punkten (2 Punkte Rückstand auf Grumbach).

Einzel: Fuchs (39:6), Eismann (31:13), Wege (20:21), Uebigau (23:21)

2. Damen – Bezirksliga

Auch hier gibt es Grund zum Feiern, den die Mannschaft wurde klarer Bezirksmeister (29:3 Punkte, Platz 1 und Aufstieg in die Landesliga !!!). Die Mannschaft beherrschte die Kon­kurrenz das gesamte Spieljahr klar (nur 1 Niederlage gegen Miltitz).

Einzel: Logge (35:10), C. Kleini­chen (24:0 !!!), H.Fischer (23:1), Tzschischholz (20:13), Berndt (15:15)

JF

 


 

TSV 1862 Radeburg Abteilung Kegeln


 

Klub- und Einzelmeisterschaften


 

Im  April  fanden die Klub- und Einzelmeisterschaften im Kegeln 2005 statt. 

Es wurde getrennt nach Wettkampf­keglern und Klubkeglern gewertet.

Den Kegelklubs war die Teilnahme freigestellt. Von 14 Männerklubs nahmen11 Klubs teil, während bei den Damen von 3 Klubs nur 1 Klub teilnahm.

Die Klubkegler kegelten an ihren Klubabenden 2 Durchgänge mit je 50 Kugeln ( je 25 Volle + 25 Ab-räumen). Einzelsieger wurde wer die höchste Holzzahl nach 100 Ku-geln hat, während für die Klubmei­sterschaft die besten vier Kegler gewertet wurden.

Bei den Damen verteidigte Vorjah­ressiegerin Anett Kraut ihren Titel mit hervorragenden 401 Holz. Bei den Herren wurde der Vorjahres­zweite Wolfgang Gebauer neuer Titelträger mit 406 Holz. Da nur ein Damenklub „HERZ“ teilnahm wurden diese natürlich Meister mit 1460 Holz, während sich bei den Herrenklubs der Titelverteidi­ger „FALL UM“ mit1578 Holz wiederum durchsetzte.

 

Das Endergebnis lautet:

Damen     

Sieger Anett Kraut 401 Holz

2. Platz Edith Heerwagen 

  388 Holz

3. Platz Heidemarie Tillig

  359 Holz

 

Herren     

Sieger Wolfgang Gebauer  

  406 Holz

2. Platz Holger Tillig 402 Holz

3.Platz Heinz Throne 402 Holz

 

Kegelklubs Damen

Sieger Herz 1460 Holz

 

Kegelklubs Herren

Sieger Fall um 1578 Holz

2. Platz Rödertal 1518 Holz

3. Platz    Die Letzten 1492 Holz

 Die Wettkampfkegler kegelten an den Trainingstagen 2 mal 100 Ku-geln (je 50 Volle + 50 Abräumen) als Vorkampf und 100 Kugeln in einem Finaldurchgang, wobei der Kegler mit dem niedrigsten Ergebnis nach dem Vorkampf als Erster im Finale kegeln musste und der Kegler mit dem höchsten Ergebnis zuletzt. Nach spannenden Vorkämpfen im April, traten  am Sonnabend, den 30. April 2005 von den 23 aktiven Wettkampfkeglern 14 Sportfreunde zum Finaldurchgang an.

Nachdem die Punktspiele beendet waren, sollte dies noch einmal ein Höhepunkt für den Kegelsport in Radeburg sein. Es war eine hervor­ragende Wettkampfatmosphäre. Es wurde um jedes Holz gekämpft und alle Kegler gaben noch einmal ihr Bestes, wobei nochmals sehr gute Ergebnisse gekegelt wurden. Nach fünf spannenden Kegelstunden stand fest, der Vereinsmeister 2005 heißt Lothar Branitz.

 

Endergebnis Wettkampfkegler

Sieger Lothar Branitz       

  1290 Holz

2. Platz Horst Kienast 1278 Holz

3. Platz Helmut Müller 1251 Holz

Anschließend fand auf der Kegel­bahn die Siegerehrung statt, zu der auch die Sieger und Platzierten der Klubs eingeladen waren.

HM

 

Saisonabschluß mit Mannschaftsrekord für Dritte

Zum Abschluß des Spieljahres 2004/05 empfingen wir am 23. April zu einem Bundesland übergreifenden Freundschaftsver­gleich die Kegler der 3. Mannschaft der SV Hertha Finsterwalde.

 

Die Einzelergebnisse der Radebur­ger Spieler lauteten: R. Wittke 394, P. Schmiedgen 395, M. Lucke 411, G. Bienert 384, H. Mönnich 381 und D. Grütze 401. Durch diese sehr guten Leistungen kamen wir zu einem Mannschaftsergebnis von 2366 Holz, während die ersatzgeschwächten Brandenburger Sportfreunde mit 2219 Holz zufrie­den sein mußten.

 

Auf eine Wiederholung der freund­schaftlichen und in geselliger Runde ausklingenden Begegnung, dann in Finsterwalde, freuen sich die Kegler der 3. Mannschaft.

EG


 

Erscheinungstag:

13.05.2005


 

Gemeinde Ebersbach


 

Gemeinde Ebersbach


 

KOMMT GRATULIEREN


 

Haushaltssatzung

der Gemeinde Ebersbach für das Haushaltsjahr 2005


 


 

Einladung zur Gemeinderatssitzung


 

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.


 

Sehr geehrte Einwohner,

 

zu der am Donnerstag,  26. Mai 2005,  19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein­deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

 

Fehrmann/Bürgermeisterin


 

Aufgrund von § 74 SächsGemO hat der Gemeinderat am 24.02.2005 folgende Haushalts­satzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen:

 

§ 1 Der Haushaltsplan wird fest­gesetzt mit

1. den Einnahmen u. Ausgaben von je  7.558.835 EURO

davon

im Verwaltungshaushalt

 6.268.465 EURO

im Vermögenshaushalt            

 1.290.370 EURO

 

2. dem Gesamtbetrag der vorge­sehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsför-derungsmaßnahmen (Krediter-mächtigung) von

 261.000 EURO

 

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von -  EURO

 

§ 2 Der Höchstbetrag der Kassen­kredite, die zur rechtzeitigen Lei­stung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird

festgesetzt auf 1.100.000 EURO

 

§ 3 Die Hebesätze werden festge­setzt

1. für die Grundsteuer             

a) für die land- u. forstwirtsch. Betriebe (Grundsteuer A) auf

 300 v.H.

b) für die Grundstücke (Grund­steuer B) auf

 375 v.H.

der Steuermeßbeträge;

2. für die Gewerbesteuer auf

 370 v.H.

der Steuermeßbeträge.

Siegel

Fehrmann, Bürgermeisterin


 

Ortsteil Bieberach

Weber, Herta Heidestr. 3 05.05. 93 Jahre

Tolkendorf, Willy Heidestr. 13 27.05. 85 Jahre

 

Ortsteil Cunnersdorf

Heselich, Herta Lange Str. 3 11.05. 85 Jahre

 

Ortsteil Freitelsdorf

Lindner, Gertraud Kurzer Weg 1 16.05. 80 Jahre

 

Ortsteil Kalkreuth

Schulz, Irene Großenhainer Str. 9 13.05. 75 Jahre

Steglich, Marga Paulsmühle 2 15.05. 75 Jahre

Dähne, Gerhard Großenhainer Str. 45 17.05. 75 Jahre

 

Ortsteil Lauterbach

Hirschnitz, Erika Schloßallee 12 26.05. 85 Jahre

 

Ortsteil Naunhof

Döring, Margarethe Siedlungsweg 24 03.05. 98 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Weißig, Melanie Dorfstr. 3 21.05. 85 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Bischoff, Elsa Ebersbacher Weg 1b 30.05. 94 Jahre

 

Außerdem gratulieren wir:

dem Ehepaar Christian und Erika Fichtner im Ortsteil Naunhof am 28.05. 2005 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.


 

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach


 

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 31.03.2005 und 28.04.2005 sowie  der öffentlichen Sitzung  des Ge-meinderates am 28.04.2005  wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Technischer Ausschuss 31.03.05

20/03/2005 bis 23/03/2005   Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bau-voranfragen und Vorkaufsrechten von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

 

Gemeinderat 28.04.05 

24/04/2005   Beschluss zu den über- und außer-planmäßigen Ausgaben im Jahr 2004

 

25/04/2005   Beschluss des stellvertretenden Kas­senverwalters bis auf Widerruf

 

26/04/2005   Beschluss zum Fördermittelantrag zur Öffentlichkeitsarbeit für die Bockwindmühle Ebersbach

 

Technischer Ausschuss 28.04.2005

27/04/2005   Beschluss zu einem Bauvorhaben im Ortsteil Ebesbach 


 

Bekanntmachung des Sächsischen Oberbergamtes Freiberg 


 

„Festgesteinstagebau Wetterberg“


 

Bergrechtliches Planfeststellungs­verfahren zum Vorhaben „Fest­gesteinstagebau Wetterberg“ im Bewilligungsfeld „Wetterberg“ 4741.2480 auf der Gemarkung Niederebersbach der Gemeinde Ebersbach im Landkreis Riesa-Großenhain

Antrag der Firma BAW Baustoff­werke am Wetterberg GmbH & Co. KG

Das Sächsische Oberbergamt hat als zuständige Behörde den obligatori­schen Rahmenbetriebsplan für das bergbauliche  Vorhaben

„Festgesteinstagebau

Wetterberg“

auf der Gemarkung Niederebers­bach der Gemeinde Ebersbach im Landkreis Riesa-Großenhain nach § 57a Bundesberggesetz festge­stellt.

Der Planfeststellungsbeschluss mit Rechtsbehelfsbelehrung sowie der Rahmenbetriebsplan liegen in der Zeit vom 23. Mai bis 06. Juni 2005 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach während der Dienststun­den zur Einsichtnahme aus.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 74 Abs. 4 VwVfG mit dem Ende der Auslegungsfrist der Beschluss gegenüber den übrigen Betroffenen als zugestellt gilt.

Fehrmann,  Bürgermeisterin


 

Anzeigenannahme

August-Bebel-Str. 2

01471 Radeburg

Tel. 035208/80810

Fax 035208/80811

www.radeburg.de


 

Beiersdorf


 

Mittelschule Ebersbach


 

7. Motorradtreffen Beiersdorf 20.05.-22.05.2005


 

Stempel für Planetenwanderung aufgestellt


 

Der Neigungskurs Astronomie der Mittelschule Ebersbach stellte am20. April 2005 3 Stempel für den Planetenwanderweg auf. Dieser Wanderweg umfaßt 6 km. Das Anliegen der Schüler war es auch, das Dorf interessanter für Touristen zu gestalten.


 

Freitag, 20.05.

Anreise, gemütliches Beisammen­sein mit Lagerfeuer

 

Samstag, 21.05.

Katerfrühstück & Frühsport

Ab 10.30 Uhr

Längere Ausfahrt mit Mittagessen

Ausklang am Lagerfeuer

 

Sonntag, 22.05.

gemeinsames Frühstück, Abreise

 

Ob Tourer, Sportler, Chopper oder Crosser; geladen sind alle, je mehr desto besser!!

Eine unfall- und streßfreie Anreise wünschen die Organisatoren.

Kontakt:

Volkmar Kaßner, Tel. 035249-71948


 

DRK-BlutspendedienstSachsen


 

Spende Blut -

rette Leben


 

 Fassen Sie sich ein  Herz und kommen  auch Sie zur näch- sten Blutspende- aktion am

Dienstag, 24.05.2005,

15.30  - 19.00 Uhr

in die Grundschule Kalkreuth. 

DRK-Blutspendedienst Sachsen


 

Mittelschule Ebersbach


 

Leichathleten mit guten Ergebnissen

Frühjahrssportfest in Radebeul


 

Bezirksmeistertitel in der

3x1000m - Staffel

Die neu gegründete Sektion Leichtathletik unseres SV „Grün-Weiß“ Ebersbach stellte sich beim Radebeuler Frühjahrssportfest am 23.04.2005 mit guten Ergebnissen vor.

 

In gut besetzten Starterfeldern konn­ten folgende Platzierungen und Zeiten beim 1000m Lauf erzielt werden:

 

Schüler M8

3. PlatzFranz Wirthgen   3:56,66 min.

5. PlatzTobias Müller   4:04,92 min.

Schüler M10

1.PlatzRudolf Wirthgen   3:35,50 min

3. PlatzFriedrich Thiel   3:48,23 min

 

Schüler M11

1.PlatzMarvin Luck,  3:29,40 min

(SV Lampertswalde)

Eine Woche später bei den Bezirks­meisterschaften der Mittelstrecken­staffeln für Schüler konnte unsere 3x1000m-Staffel der Schüler C den Bezirksmeistertitel erkämpfen.

Max Meißner, Rudolf Wirthgen und Moritz Meißner siegten in einer Zeit von 10:27,49 min und verwiesen die Staffeln der LG Neiße und des Dresdner SC auf die Plätze.


 

Ev.-Luth. Kirche

Rödern


 

Pfingstsonntag, 15. Mai 10.30 Uhr Festgottesdienst

  glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 29. Mai 10.30 Uhr  Abendmahlsgottesdienst

1. Sonntag nach Trinitatis  glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 12. Juni 10.30 Uhr   Predigtgottesdienst

3. Sonntag nach Trinitatis  glz. Kindergottesdienst

Kurrende: 16.00 Uhr  jeden Freitag

                                             (außer in den Ferien)

Frauenkreis: 14.30 Uhr  Dienstag, den 14. Juni

Herzlich laden wir ein in die Kirche Rödern 

am Sonntag, dem 12. Juni 2005 - 17,00 Uhr

„Die beste Zeit im Jahr ist mein“

Der Vokalkreis Großenhain singt Chormusik aus fünf Jahrhun­derten von Renaissance bis Spiritual und Gospel             

Eintritt frei!

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208 349617 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

Kirchgemeinde

Steinbach-Naunhof


 

Unsere Sieger Max und Moritz Meißner, sowie Rudolf Wirthgen

als Bezirksmeister


 

Sonntag, 15. Mai

10.00 Uhr Steinbach Festgottesdienst zum Pfingstfest im Zelt

Montag, 16. Mai

09.00 Uhr Naunhof Festgottesdienst zum Pfingstfest

Sonntag, 22. Mai

10.00 Uhr Naunhof Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation

Sonntag, 29. Mai

10.30 Uhr Steinbach  Predigtgottesdienst

Sonntag, 05. Juni

09.00 Uhr Naunhof Gottesdienst mit Studenten

  der Fachhochschule Moritzburg

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof: 

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr


 

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Tel. 03522/38920


 

Bereitschaftsplan vom 09.05.2005 bis 20.06.2005


 

Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr · Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

09.05. - 17.05.2005 Herr Hirsch

17.05. - 23.05.2005  Herr Schulze

23.05. - 30.05.2005  Herr Krüger

30.05. - 06.06.2005  Herr Hirsch

06.06. - 13.06.2005  Herr Schulze

13.06. - 20.06.2005  Herr Krüger

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 


 

Recycling


 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 26.05. und 09.06.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Freitag, 27.05. und 10.06.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 02.06.2005

 

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 27.05.2005

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 03.06.2005  

 

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 10.06.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 21.05.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Sonnabend, 28.05.2005


 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne


 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung


 

Annahme von Grünschnitt


 

Mittwoch, 25.05.2005 von 14.00 - 18.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)


 

Senioren


 

Riesa-Großenhain


 

Das Regionalmanagement Riesa, Meißen, Großenhain informiert


 

Einladung für alle Senioren aus Ebersbach zur

Kreisrundfahrt

 

Termin: Mittwoch , 22. Juni 2005

Abfahrtszeit:

13.00 Uhr Niederebersbach

Unkostenbeitrag:

ca. 12.00 Euro/Person

 

Anmeldungen bitte bis 06.06.05  Gemeindeverwaltung Ebersbach, Seniorenbetreuung oder telefonisch unter 035208-9550

Die Kassierung erfolgt am Montag,  06.06.05 von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr.

 

Es ladet herzlich ein

ihr Team der Seniorenbetreuung

 

Vorankündigung  

Die gewünschte Stadtrundfahrt Dresden  ist  für Dienstag den  26.07.05  geplant.


 

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“


 

Kooperationsbörse für Unterneh­mer aus den Landkreisen Riesa-Großenhain und Meißen in Most / Tschechien am 31.05.2005

Gerade für kleine und mittlere Unter­nehmen der Regionen Sachsens, die sich schon seit Jahren in einem schwierigen Marktumfeld behaupten müssen, wird durch die EU-Oster­weiterung ein noch größeres Span­nungsfeld erzeugt. Neben vielfältigen Risiken eröffnen sich aber auch neue Chancen. Unter Beachtung des schwierigen wirtschaftlichen Umfel­des hat die EU ein Förderprogramm initiiert, mit dem Unternehmen Unterstützung bei der Bewältigung der veränderten Marktbedingungen gegeben werden soll.

Das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V. sowie die ZTS - Zentrum für Technologiestrukturent­wicklung Region Riesa-Großenhain GmbH werden gemeinsam am 31. Mai 2005 in Most (Tschechien) mit Unterstützung des Regionalmanage­ment eine eintägige, branchenoffene Kooperationsbörse für Unternehmer der Landkreise Riesa-Großenhain und Meißen durchführen. Damit soll den Unternehmen der Region die Möglichkeit einer Kontaktan­bahnung mit tschechischen Partnern gegeben werden.

 

Für Fragen und nähere Informatio­nen zur Kooperationsbörse steht Ihnen Herr Heyssler

(Tel. 035265-51207,

Fax 035265-51245,

E-Mail: heyssler@zts.de)

gern zur Verfügung.


 

Informiert zur Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben im Verbandsgebiet


 

Gemäß des öffentlich-rechtlichen Vertrages über die Einleitung des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ in den AZV „Steinbach-Kalkreuth“ vom 29.11.2004 zum 01.01.2005 wird die Entsorgung der Kleinkläranlagen und abflusslo­sen Gruben im Jahr 2005 bis zum Inkrafttreten einer neuen Abwasser­beseitigungssatzung entsprechend den bisherigen Abwasserbeseiti­gungssatzungen der verschmolze­nen Verbände durchgeführt.

 

In den Gemeinden Tauscha, Thien­dorf und Schönfeld mit ihren Orts­teilen wird die Entsorgung wei­terhin durch die Firma Pohle aus Laußnitz (Telefon 035795/30948) gewährleistet.

Für die Gemeinden Ebersbach und Lampertswalde mit ihren Ortsteilen sowie für die nicht zentral erschlos­senen Grundstücke des Ortsteiles Steinbach der Gemeinde Moritzburg ist die Firma Trepte aus Volkersdorf (Telefon 035207/81208) zuständig. Die Firma Trepte wird wie bisher in bewährter Form die Entsorgung jeweils mittwochs nach Anmeldung der Kunden durchführen. Die Firma Pohle wird für ihr Entsorgungsge­biet einen Entsorgungsplan erstel­len, der in den entsprechenden Bekanntmachungsblättern veröffentlicht wird.

 

Alle Kleinkläranlagen werden ent­sprechend der DIN Vorschrift 4261 entsorgt. Jeder Grundstücks-eigentümer bzw. Nutzungsberech­tigte hat dem AZV zum Jahresende einen Entsorgungsnachweis vor­zulegen. Sollte kein Entsorgungs­nachweis vorliegen, wird die Angelegenheit gemäß Abwasserbe­seitigungssatzungen § 51 bzw. § 52 als Ordnungswidrigkeit verfolgt.

 

 

Petersohn

Geschäftsführer  AZV

„Gemeinschaftskläranlage

Kalkreuth“


 

Aus der Seniorenarbeit


 

Interessanter Rentnernachmittag


 

Gut besucht war unser Senioren­nachmittag in Freitelsdorf. Die Gele­genheit für alle, neues auszutauschen und gemütliche Stunden bei Kaffee und Kuchen und einem Glas Wein zu verbringen. Sehr interessiert und aufmerksam zugehört wurde dann doch den Ausführungen von Frau Jahn, Betreuungsbehörde beimLandratsamt, zu den Themen der Vor-sorgevollmacht, Patienten- und Be-treuungsverfügung. Sehr verständlich und praxisnah erläuterte sie diese Punkte und beantwortete viele offene Fragen zu diesen Verfügungen.

Noch diskutierend überraschte uns plötzlich ein schon etwas älteres, dennoch sehr vitales „Ehepaar“ aus Tauscha  mit seinem Besuch und zur Musik im 34 Takt wurde es sehr unterhaltsam und der Gack der beiden, alias Mutter und Tochter, kam sehr gut `rüber. Ein interes­santer Nachmittag und dafür ein Dankeschön an Frau Jahn für Ihren Vortrag und  dem „älteren Ehepaar“ für seinen unverhofften Besuch und der Sponsorin aus Freitelsdorf für den Riesenstrauß Frühlingsblumen zur Dekoration.   Wünschen wir uns ebenso schöne Seniorennachmittage auch in den anderen Orten.

Eine kurze Vorschau auf weitere Vorhaben:

07. Juni 2005

Bowling in Beiersdorf

08. Juni 2005

Baden im „Wonnemar“           

Bad Liebenwerda

15.06.2005

Stadrundfahrt Chemnitz mit Rund­gang Miniwelt Lichtenstein

08. August 2005

Polnische Isar-Riesengebirgsrund­fahrt

Für Ihre Anfragen dazu, sind wir zu erreichen, in der Gemeindeverwal­tug Ebersbach, Tel. 035208/9550

 

Ihre Betreuerinnen

B. Scheinpflug und A. Wehner


 

Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung Medingen e.V.


 

Lessing-Museums Kamenz


 

Am 09. 04. 2005 fand unser diesjähriger Frühjahrsputz statt. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich für das Engagement der Mitglieder des Heimatvereins sowie bei den vielen freiwilligen Helfern!

 

Dorffest im OT Medingen

Wie bereits angekündigt findet auch in diesem Jahr an dem Wochenende 19./20. 08. 2005 ein Dorf- und Sportfest statt.

Trödelmarkt

Am 20. 08. 2005 möchte unser Verein einen Trödelmarkt organisieren.

Aus organisatorischen Gründen rufen wir bereits jetzt Interessenten auf, Ihre Anmeldungen abzugeben.

Diese sind abzugeben bei:

Frau Astrid Lang,

Kronenbergstraße 21,

01458 Ottendorf-Okrilla/

OT Medingen,

Telefon 035205/74542.


 

Man komme nur und frage nach wundersamen Geschichten sowie würklicher Tonkunst!“

Die Kamenzer Museen sind beim Fest des 18. Jahrhunderts am 21. Mai 2005 einmal anders zu erleben.

Nein, nein, eine Zeitmaschine haben weder das Lessing-Museum noch das Museum der Westlausitz/Elementarium, wenn sie am 21.05.05, von 14 bis 22 Uhr, zu einer Reise in das 18. Jahrhundert einladen. Dafür gibt es rund um das Lessing-Haus sowie das Ponickau- und Malzhaus allerlei Geschichte(n) zum Anfassen, Schmunzeln, Ausprobieren.

Eröffnet wird das Museumsfest mit einem Spektakel zum damals noch recht argwöhnisch betrachteten „Erdäpfelchen“. Den vielfältigsten Gaumen- und Sinnesfreuden gehö-ren an diesem Nachmittag ohnehin viel Aufmerksamkeit: „Coffee, Thee und Limonaden“, „Leib- und Magenbräu“ sowie „Hamelsschlö-gel“, Fisch und Krebs standen nicht nur zur Lessing-Zeit auf dem Spei­sezettel, sondern können für wenige Stunden auch im Kamenz des 21. Jhd. probiert werden. Dafür sorgen die Marktstände an den Museen, wo auch neugierige Fragen nach der Zubereitung einer „guten Fasten Speis“ oder einem „Lecker-Bisslein aus Weitzen-Mehl“ beantwortet werden.

Das Fest des 18. Jahrhunderts geht aber vor allem der Frage nach, wie wohl die Lebenswelt Lessings aus­gesehen haben mag. Was verstan­den die Menschen damals unter Freizeit? Welche „Ergötzlichkeiten“ und „Lustbarkeiten“ kannten sie? Der Adel und das höhere Bürgertum nutzten die freie Zeit vor allem zur Persönlichkeitsbildung. Man las, debattierte oder musizierte in Zirkeln bzw. Gesellschaften. Die Museums­besucher haben die Möglichkeit, gleich in sieben Gesellschaften hereinzuschauen. In ihnen werden beispielsweise die neuesten Hoftänze vorgeführt, ein beinah historisches Spiel mit Puppen geboten oder „schöne Stilleben verfertiget“.

Für die jüngeren Gäste halten die Veranstalter eine barocke Kin­derstube bereit, in der Armut und Reichtum unmittelbar erlebbar sind. Darüber hinaus dürfen sich die Kleinen beim Reifenschlagen, Rin­gelreigen und vielen Mitmach-Aktionen „erhitzgen“.

Mitmachen sollen die Besucher auf jeden Fall, wenn sie zwischen den beiden Museen pendeln. Den kurzen Weg begleiten bunte Rätselbäume, die manch knifflige Frage bereit­halten. In der Lesegesellschaft erfolgt dann die etwas andere Ver­losung eines – selbstverständlich zeitgemäßen – Preises.

„Sternenputzer und Feuerräder“ setzen den Schlusspunkt unter einen lehrreichen, unterhaltsamen und geselligen Ausflug in den Alltag der Aufklärung, die der Kamenzer Sohn Gotthold Ephraim Lessing (1729 bis 1781) maßgeblich prägte.

 

Eintritt: 3,00, Ermäßigte 1,50 (incl. Ausstellungsbesichtigung) im Lessing-Museum, Lessing-Platz 1-3, und im Museum der Westlau­sitz, Pulsnitzer Straße 16.

Programminformation:

www.lessingmuseum.de

 

Lessing-Museum Kamenz

Lessing-Platz 1-3, 01917 Kamenz

Ansprechpartnerin:

Marion Kutter,

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 03578/3805-13


 

Ortsvorsteher


 

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache…


 

Die nächste Ortschaftsratssitzung am 18. Mai 2005 startet mit einem kleinen Novum. Die Ortschaftsräte treffen sich bereits um 18.00 Uhr an der Grundschule in Medingen zu einem kleinen Ortsrundgang. Einge­laden sind auch Entscheidungsträger der Gemeindeverwaltung. Der Weg führt über den Sportplatz, die Rödertalstraße, das Rosental und die Pappelallee zur ehemaligen Gemeindeverwaltung, Dorfstr. 11. Dort findet im Anschluss daran die nächste öffentliche Beratung des Medinger Ortschaftsrates statt, Beginn gg. 19.30 Uhr. Während des Rundganges sollen noch einmal kritische Punkte unter die Lupe genommen werden, um diese in die Investitionsplanung der Gemeinde aufzunehmen, wie z. B. Straßenzustand und -beleuchtung. Leider können wir aus Zeitgründen nicht den gesamten Ort ablaufen. Weitere Problemzonen werden daher in der Sitzung angesprochen und weitergeleitet. Diese Rundgänge sollen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

In der letzten Ortschaftsratsbe­ratung wurde auch das Problem Mehrzweckgebäude Dorfstr. 11 angesprochen. Dazu fand auf Initia­tive des Heimatvereins und des Ortschaftsrates am 3. Mai eine Informationsveranstaltung im ehe­maligen Kino statt. Der Einladung waren ca. 20 Gäste, darunter auch der Bürgermeister, gefolgt. Die meisten Besucher kamen aus den Reihen des Ortschaftsrates und des Heimatvereins, also eigentlich Insider, die das Konzept bereits kannten. Eine definitive Aussage, wie es nun weitergeht kann ich noch nicht machen, denn wir werden im Heimatverein und Ortschaftsrat die Veranstaltung noch einmal aus­werten. Nach Lage der Dinge und dem ersten Meinungsbild ist das Interesse nicht groß genug, um einen Verein zu gründen, welcher stark genug ist, das Objekt zu tragen bzw. besteht Skepsis, ob ein Verein dazu überhaupt in der Lage ist. Der Meinung, das Objekt einfach wegzuschieben und die Fläche einzugrünen, stehen zwei Dinge entgegen:

1.  der Verlust der Versorgungsein­richtung und der damit verbundenen Arbeitsplätze und

2. die Frage, wer diese Umwandlung durchführen soll (der Eigentümer ist bekanntlich weit weg).

Das Ziel der Veranstaltung sollte sein, das Interesse der Medinger auszuloten, weitere Ideen zu sam­meln und evtl. erste Mitstreiter für den Erhalt des Objektes zu gewinnen. Das Fazit sieht so aus, dass sich das Interesse in Grenzen hält, weitere Ideen zum Erhalt nicht vorgebracht wurden und auch die Zahl der potentiellen Mitstreiter nicht gewachsen ist. Schade, aber nicht zu ändern. Ein „Horrorszena­rio“ möchte ich an dieser Stelle ersparen - in der Hoffnung, dass sich die Dinge doch noch zum Positiven entwickeln.

 

Ihre Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin


 

Naherholungszentrum Zschorna


 

Informationen für Dauercamper und Gäste


 

Liebe Dauercamper und Gäste unseres Naherholungszentrums,

die Erholungssaison 2005 sollte Ihnen die Gelegenheit geben, sich in unserer schönen wasserreichen Gegend zu erholen, Kraft zu schöpfen für die täglichen Aufgaben, um nach Möglichkeit die Saison zufrieden zu beenden. Als Gemeindeverwaltung möchten wir Sie bitten, uns bei diesem Anliegen zu unterstützen, Verständnis aufzubringen füreinander und ein gesundes und vertrauensvol­les Nachbarschaftsverhältnis in Ihren Zelt- bzw. Wohnwagenburgen auf­zubauen. Die fleißige Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vorbereitung der Saison bitten wir zu achten indem Sie uns unterstützen, Sauberkeit und Ordnung als Grund­voraussetzung für die Sicherheit Ihres erholsamen Aufenthaltes zu garantieren.

 

Auch für dieses Jahr hat sich die Gemeinde große Mühe gege­ben, trotz gesunkener Einnahmen - einmal durch den verregneten Monat Juli des vergangenen Jahres, aber auch durch das leidige Problem der Ziel gerichteten Enthaltsamkeit wenn es darum geht, entstehende Kosten, die die Bungaloweigentümer verursachen, mit zu finanzieren. Trotz allem verspreche ich Ihnen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hoch motiviert sind und - im Gleich­schritt mit dem uns hoffentlich wohl gesonnenen Wettergott - Ihnen als Erholungshungrige schöne Wochen und Monate wünschen.

 

Die Profis unter Ihnen kennen das jahrzehntelang praktizierte Ritual wie im Dauercampingbereich ver­fahren wird. Die übergroße Mehrheit unterstützt uns bei diesen Anliegen und pflegt exakte Gesetzestreue. Ich denke Sie verstehen, dass die Gesetze für Sie gemacht sind und uns die Bewirtschaftung erleichtern. Wir möchten während der Saison in den Ablauf so wenig wie möglich eingreifen und werden unser Bestes tun, Sauberkeit zu jeder Tageszeit zu gewährleisten. Bitte helfen Sie uns, die Sanitäranlagen schonend zu behandeln und denken Sie immer daran, es sind Menschen, die diese bei Unregelmäßigkeiten säubern müssen.

 

Sie, liebe Dauercamper, sollten aber auch wissen, dass ca. 20 Dauercam­per ihren finanziellen Verpflichtun­gen nicht nachgekommen sind. Am 12.04.2005 fand zu diesem Tages­ordnungspunkt eine Gemeinderats­sitzung statt mit den Festlegungen, die Kosten bis 02. Mai 2005 ein­zufordern, ansonsten den Zugang zum Objekt zu verwehren und den Rückbau der Campingeinrichtung vornehmen zu lassen. Mir fällt es nicht leicht diese Festlegung durchzusetzen, da ich auch weiß, dass die Verhältnisse wie Dauer­arbeitslosigkeit, Krankheit und andere Dinge unter Umständen ein Grund dafür sein können, die ver­gleichsweise bescheidenen Kosten nicht aufzubringen. Jene Dauercam­per, welche sich in finanziellen Rückständen befinden sei gesagt, dass der Camping in Zschorna auch einen gewissen Luxus darstellt und man sollte abwägen, auf welche Luxusmittel man verzichten kann zugunsten eines jährlichen Erho­lungsurlaubs in Zschorna.

 

Sorge bereitet uns auch in diesem Jahr die zunehmende Entsorgung von Haus- und Sperrmüll, wobei ich noch Verständnis aufbringen kann, wenn es Dauercamper sind. Denn diese müssen die entstehenden Kosten in der Umlage mit tragen. Aber leider stellen wir auch fest, dass andere Nutzer des Naher­holungszentrums besonders die Ablagerungsstelle hinter dem Rezeptionsgebäude genutzt haben, um unliebsame Dinge loszuwerden (Kosten für einen 10 m³-Container ca. 400 €).

 

Der Vorsitzende der Vereinigung Erholungszentrum „Brettmühlen-teich“ e.V., Herr Mielke, nahm an einer Gemeinderatssitzung am 12.04.05 in Tauscha teil. Er erklärte u. a., „Die Masse der Leute ist auch für eine vernünftige Lösung der Badekarte, zahlt auch ihre Bade­karte“, so dass wir guter Hoffnung sind und die einseitige Finanzierung des Strandbereiches, der Teichpacht, Wegereinigung und des Einlassdien­stes auf breite Schultern gelegt werden kann. Mit dem Erwerb einer Dauerbadekarte können die entste­henden Kosten anteilmäßig begli­chen werden (Kosten für eine Dau­erbadekarte: Erwachsene 15 €, Kinder 11 €).

 

Ich weise aus gegebenem Anlass dringlichst darauf hin, dass für das Naherholungszentrum ein strenges Hundeverbot durch das Gesund­heitsamt beim Landratsamt Riesa-Großenhain ausgesprochen worden ist. Dieses Verbot betrifft das gesamte Objekt und lässt auch kei­nerlei Zugeständnisse zu.

 

Mit Nachdruck möchte ich darauf hinweisen, dass offenes Feuer jegli­cher Art strengstens untersagt ist. Erlaubt sind nur handelsübliche Grill­anlagen mit einer festen und brandsi­cheren Unterlage sowie der ständigen Beobachtung der Feuerstätte während des Grillbetriebes. Andere Arten der Befeuerung zu Heizzwecken u. dgl. ziehen Konsequenzen nach sich.   

 

Die Eintrittspreise sind auch für das Jahr 2005 stabil geblieben. Wir müssen aber anmerken, dass jeder Benutzer dieses Objektes Eintritt zu zahlen hat. Ausnahmen bestehen nur für jene, die eine Dauerbade-karte erworben haben sowie unmit-telbare Besitzer eines Bungalow-grundstückes.

 

 

Zum Abschluss hoffe und wünsche ich mir aber - auch im Namen unse­rer Mitarbeiter im Objekt -, dass die Saison 2005 für Sie ein dauerhaftes Erlebnis bleibt, wir gemeinsam ohne Unfälle oder andere Vorkommnisse im Gleichklang mit unseren im Objekt tätigen Gewerbetreibenden die Saison zu Ende führen.

 

Auch im Jahr 2005  verstehen wir uns als Betreuer und Dienstleisten­der für Sie und das dafür zuständige Personal wird mit ganzer Kraft die gestellten Aufgaben zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen.

 

Objektverantwortlich ist

Frau Elke Krüger

 

Die Kasse bzw. das Einlassbereich (einschließlich Müllsammelstelle) werden besetzt durch:

 

Frau Barbara Johne

Frau Elke Rauchfuß

Frau Doris Petzold

 

Die Sanitärbereiche betreut  

Frau Isolde Ruta

 

Der öffentliche Parkplatz wird nach Bedarf betreut von  Herrn Oliver Vetter

 

Die Saison wird am 05. Mai 2005 offiziell beginnen und am 18. Sep­tember 2005 beendet sein.

 

Sehr geehrte Dauercamper,

an den nachfolgend genannten Tagen können Sie die Dauerbade­karten für die Saison 2005 erwer­ben:

Samstag, 14.05.05

 13.00 Uhr - 15.00 Uhr

und

Sonntag, 15. Mai 2005

 13.00 Uhr - 15.00 Uhr

 

Liebe Urlauber, ich bitte Sie in Sachen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit enger zusammenzurücken und helfend einzugreifen, wenn Unbelehrbare unser Anliegen mutwillig boykottieren wollen. Wehren wir uns gemeinsam gegen Zerstörungswut und gegen die Ver­letzung elementarer Regeln des menschlichen Zusammenlebens. Wenn wir diesbezüglich eine Soli­dargemeinschaft bilden können, dann wird dies wesentlich dazu beitragen, dass Sie in Ruhe und Frieden erholsame Tage in dieser wunderschönen und wasserreichen Umgebung erleben können. Ich sichere Ihnen zu, dass alle unsere Mitarbeiter ihr Bestes dazu leisten werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Blatzky, Bürgermeister


 

Gemeinde Tauscha


 

BEKANNTMACHUNG


 

In der öffentlichen Gemeinderatssit­zung des Gemeinderates Tauscha am 12. April 2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

B III/03/17/05

Der Gemeinderat Tauscha beschließt den Umbau und die Nutzungsän-derung der Mietwohnung und ein­zelner Räumlichkeiten der Verwal­tung auf dem Grundstück „Dorf-straße 34“ zum Zweck der Kinderbe­treuung (Hort) als außerplanmäßige Ausgabe. Die Kosten belaufen sich auf 62.320,00 €. Entsprechend der Fördermittelrichtlinie können 50 % gefördert werden. Die Eigenmittel in Höhe von 31.160,00 € werden der Rücklage entnommen.

 

B III/03/18/05

Der Gemeinderat Tauscha beschließt die Instandsetzung der Ortsver-bindungsstraße „Tauscha-Anschluss S100“ (Kohlweg) im OT Tauscha und die Instandsetzung der Orts-straße „Tauschaer Straße“ vom An-schluss K8535 bis Milchviehanlage im OT Dobra als außerplanmäßige Ausgabe. Die Maßnahmen werden durch das Straßenbau-Sonderpro­gramm 2005 mit 75 % gefördert und haben einen Gesamtumfang von 69.414,00 €. Die Eigenmittel in Höhe von 17.353,00 € werden der Rücklage entnommen.

 

B III/03/19/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, Bauleistungen für die Aus-senfassade Kulturraum Tauscha gemäß der beschränkten Ausschrei­bung an die Firma Steinborn GbR Schönfeld zum Angebotspreis von 7.505,20 € zu vergeben.

 

B III/03/20/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, Bauleistungen für die Aus-senanlage Kulturraum Dobra an die Firma BSR Bauservice Ulrich Raack zum Angebotspreis von 5.347,60 € zu vergeben.

 

B III/03/21/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, das gemeindliche Einver­nehmen zum Antrag auf Bauge­nehmigung für das Bauvorhaben „Errichtung eines Carports mit vier Stellplätzen für Pkw“ auf dem Flurstück 17/1 der Gemarkung Kleinnaundorf zu erteilen.

Bauherr ist Uwe Hitschfeld, wohn­haft Dorfstraße 18, 01561 Tauscha OT Kleinnaundorf.

 

B III/03/22/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, das gemeindliche Einver­nehmen zum Antrag auf Bauge­nehmigung für das Bauvorhaben „Errichtung eines Carports“ im NEZ Zschorna, Parzelle 40 der Gemarkung Zschorna zu erteilen.

Bauherren sind Hannelore und Rudolf Fuchs, wohnhaft Schützen-hausstraße 14 in 01990 Ortrand.

 

B III/03/23/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, das gemeindliche Einver­nehmen zum Antrag auf Bauge­nehmigung für das Bauvorhaben „Errichtung eines Carports“ im NEZ Zschorna, Parzelle 67 der Gemarkung Zschorna zu erteilen.

Bauherren sind Ursula und Günter Mielke, wohnhaft Comeniusstraße 66 in 01309 Dresden.

 

B III/03/24/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt:

1. Für die Fläche des Parks süd-östlich des Schlosses Zschorna (ehemaliges Pionierlager) soll der Bebauungsplan „Parkanlage Schloss Zschorna“ aufgestellt werden. Das Plangebiet beinhal­tet eine Teilfläche des Flurstückes 155/4 der Gemarkung Zschorna. Planungsziele sind, den Park und die Bungalows durch Sanierung und Werterhaltung auch für die Öffentlichkeit wieder nutzbar zu machen. Dabei ist vorgesehen, den Park nach den denkmalpfle­gerischen und naturschutzrechtli­chen Vorgaben und Erfordernis­sen herzurichten, um ihn nutzbar und erlebbar zu gestalten. Für die Bungalows ist eine Nachnutzung für Schulungs- und Erholungs­zwecke (auch verschiedenster Interessengruppen wie Vereine, Schulklassen, Seminargruppen als auch für Einzelpersonen vor­gesehen.

2. Mit der Ausarbeitung des Plan-entwurfes soll auf Kosten der Firma Kramer GbR das Pla-nungsbüro Krämer & Partner Pla­nungsgesellschaft mbH in 08060 Zwickau beauftragt werden.

3. Die frühzeitige Öffentlichkeits- beteiligung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB soll im Rahmen einer zweiwöchigen öffentlichen Aus­legung erfolgen.

4. Der Beschluss ist entsprechend § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.

 

B III/03/26/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, die Straßenbeleuchtung im OT Kleinnaundorf durch die ESAG gemäß dem vorliegenden Kostenangebot neu installieren zu lassen. Im Zuge der Neutrassie­rung durch die ESAG soll diese Maßnahme realisiert werden. Die Mittel in Höhe von 17.824,00 € werden als außerplanmäßige Aus­gabe aus der Rücklage entnommen.

 

B III/03/27/05

Der Gemeinderat Tauscha be-schließt, den Nutzungsvertrag zwi­schen dem LSV 61 Tauscha e.V. und der Gemeinde Tauscha vom21. März 2004 wie folgt zu ändern:

§ 10 - Vertragslaufzeit

1. Der Vertrag beginnt am 01. Januar 2004 für die Dauer von 10 Jahren.

Alle weiteren vertraglichen Rege­lungen vom 21.03.2004 bleiben bestehen.

 

B III/03/28/05

Der Gemeinderat Tauscha beschließt, dem LSV 61 Tauscha e.V. Eigenmittel in Höhe von 59.600,00 € für den Sportplatzneu­bau zur Verfügung zu stellen.

 

Blatzky, Bürgermeister

 

Verfahrensvermerk:

Ausgehangen am: 2005-04-14 abgenommen am:

Abzunehmen am: 2005-04-22

 

(Siegel) Blatzky, Bürgermeister


 

Fußball


 

Bezirkspokal Halbfinalpartie Pirna-Copitz - Spg Tauscha/ Thiendorf

Es war einfach geil!


 

Die Tauschaer A-Jugend war nach ihrem Durchmarsch im Bezirkspo­kal mit der Devise „Wir können hier nur verlieren!“ ausgerechnet zu  Himmelfahrt  nach Pirna-Copitz  zum Halbfinale gefahren. Nach einer Abtastphase beider Mannschaften - Bezirksligist mit sicheren Auf­stiegsaussichten in die Landesliga gegen den Kreisklassevertreter - stand es bereits nach 10 Minuten 1:0 für die Copitzer. Die Tauschaer Spieler beeindruckte dies aber nicht: Sie spielten weiter sehr diszipliniert und setzten die Anweisungen von Trainer Jens Lotzmann sicher um.

 

Gutes Flügelspiel und eine sichere Abwehr brachten die Copitzer Spie­ler immer wieder an´ s Ende ihres Spielerlateins. Dabei erspielte sich die Tauschaer Mannschaft trotzdem zwei super  Torchancen - ein Pfo­stenschuss von Tillner und dann Rico Domsgen allein vor dem Copit­zer Schlussmann - die einen Aus­gleich zu diesem Zeitpunkt gerecht­fertigt hätten. Doch der Knoten wollte nicht platzen, obwohl die Tauschaer die größeren Spielanteile hatten. In der 35. Minute fiel dann das erlösende 1:1 aus halbrechter Position durch Christian Venus ins rechte Eck, unhaltbar für den Copitzer Schlussmann. Tauschaer Zuschauer kommentierten dies mit „Jetzt etwas ruhiger!“, doch der Trainer forderte: „Nachlegen!“

 

Der Bezirksligist konnte dem druck­vollen Spiel der underdocks nichts entgegensetzen. Spielerische Raf­finessen im Mittelfeld konnten den Tordrang der Tauschaer nicht stoppen: Nach 40 Minuten stand es 1:2 durch Mirko Tillner, der einen Abwehrfehler der Copitzer eiskalt nutzte. Damit hatte der Bezirks­ligist nicht gerechnet! Noch weni­ger jedoch mit dem 1:3 in der 43. Minute! Ein toller Distanzschuss durch Benjamin Göring ins lange Eck bildete den Höhepunkt vor der Halbzeitpause.

 

Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Den Tauschaern merkte man nun die befürchteten konditionellen Pro­bleme an. Mit tollen Spielzügen, gutem Doppelpassspiel, ihrer Cle­verness und Bezirksligaerfahrung setzten die Copitzer sie von Beginn an massiv unter Druck, so dass sie nicht aus ihrer Hälfte heraus kamen. Und es kam, wie es kommen musste - 2:3 in der 55. Minute. Die Tauschaer Zuschauer befanden zu diesem Zeitpunkt das Spiel für gelungen, rechneten aber jetzt mit einem furiosen Sturmlauf der Copit­zer. 25 Minuten stand die Tauschaer Mannschaft dann auch fast perma­nent mit dem Rücken zum eigenen Tor und konnte doch dank einer sicheren Abwehr, guter Integration der Auswechsel-spieler und einem Bezirksligatauglichen Torhüter, Sven Lotzmann, den knappen Vor­sprung retten und ließ die Copitzer an ihren Fähigkeiten mehr und mehr zweifeln. Einen Bruch erlitt das Copitzer Spiel dann endgültig durch eine Gelb-Rote Karte.

 

Kurz danach schlug in der 80. Minute Tillner erneut zu. Nach einem Steilpass spielte er den letz­ten Mann der Copitzer aus und versenkte zum 2:4. Die Tauscher Spieler und Anhänger waren aus dem Häuschen! Für alle stand jetzt fest, dass der Sieg dieser Tauschaer Mannschaft nicht mehr zu nehmen war.

 

Sowohl dem Copitzer Trainer, wie auch seiner Mannschaft, war der Frust anzumerken, so von einem Kreisklasseteam vorgeführt zu werden. Den Höhepunkt und Abschluss dieser spannungsreichen Partie lieferte ebenfalls Mirko Till­ner in der Nachspielzeit. Ein Heber aus ca. 35 Metern über den Copitzer Schlussmann! Eine Deklassierung des Bezirksligisten! 2:5 für die underdocks aus dem Hinterland! Sekunden später beendete der Refe­ree die Partie und die Sensation war perfekt. Die Tauschaer A-Jugend steht im Finale um den Bezirkspo­kal!

Gr


 

Mittelschule Schönfeld


 

Schönfeld war Sieger


 

Der Frühjahrscrosslauf am 9. April der Schulen in Großenhain ist wieder auf eine große Resonanz gestoßen.

Aus unserer Schule waren 37 Schü-ler der Klassen 5-10 am Start. Viele gute Einzelergebnisse brachten für die Mannschaftswertung ein überragendes Ergebnis und wir gewannen überlegen mit 177 Punk­ten den Pokal der Sächsischen Zei­tung.

 

Zu den Erstplatzierten gehörten:

Kelly Walz, Kl. 53. Platz

Tobias Krille, Kl. 51. Platz

Paul Wyrowski, Kl. 62. Platz

Franz Klauka, Kl. 63. Platz

Hannes Böhme, Kl. 72. Platz

Florian Steinborn, Kl. 73. Platz

Julia Freund, Kl. 81. Platz

Lisa Konopka, Kl. 83. Platz

Claudia Bliimel, Kl. 92. Platz

Mathias Drobisch, Kl 92. Platz

 

Wir gratulieren allen Platzierten.

 

Bei allen Teilnehmern unserer Schule bedankten wir uns mit einem Eis am nächsten Schultag.

 

Haufe, Sportlehrer


 

Schloß Schönfeld


 

Schloßinformationen Mai 2005


 

Pfingstausflügler können neben Führungen auch das Schloßcafé nutzen. Am 15.05.2005, 15.00 Uhr, ist ein großes Kinderspielefest mit „Husch dem Clown“ . 2 Stunden Spiele, Musik und gute Laune. Auf dem Schloßhof  können sich Kinder schminken lassen, auf einer Doppelrutsche rutschen und auf einem Schaukelelefant schaukeln.  

Am 26.05.2005 beherrschen wieder unheimliche Kräfte das Schloß. Zauberer A.S. Schröter verführt wieder sein Publikum in die Welt der Magie.

Für Freunde russisch-orthodoxer Kichengesänge und alter Volkswei­sen erklingen am 29.05.2005 auf dem Schloßhof Chorgesänge der Don Kosaken. Titel, wie „Abend­glocken“, „Stenka Rasin“ und „Sulika“ lassen den Zuhörer von einer fernen Kultur träumen.  

Die Mitarbeiterinnen des Förder-vereins bieten einen zusätzlichen Service für Gäste:

Das Verschenken von Veranstal­tungskarten, daß heißt, die Karten werden dem Anlaß entsprechend hübsch verpackt.


 

Anzeiger online lesen:

www.radeburg.de