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Nr. 06/2005


 

129.(16.) Jahrgang


 

nächste Ausgabe: 15.07.2005


 

Ausgabetag: 17.06.2005


 

Heirich-Zille-Schule Radeburg


 

Schloß-Triathlon Moritzburg


 

Heimat- und Mühlenverein Ebersbach e.V.


 

Wilde verwegene Jagd

rund ums Schloß


 

„Feiern Sie mit uns 110 Jahre Zille - Schule“


 

Bockwindmühle eingeweiht


 

Bei Lufttemperaturen von 14° und einer Wassertemperatur von 17°C, die einem aber noch viel kälter vorkommt, waren weniger die eisen­harten Kerls und Karlinen gefragt als vielmehr die EIShärtesten. Beim kältesten Schloßtriathlon der Weltgeschichte durchwühlten 658 Sportlerinnen und Sportler den Schloßteich und sorgten für die gründliche Anreicherung desselben mit Sauerstoff, was den dort leben­den Karpfen sicher guttun wird.

29 davon - nein, nicht Karpfen, sondern Triathleten - wagten sich an den „langen Kanten“. Joachim van der Auwera hatte nach 54 Minuten und 3,8 km als erster genug vom kühlen Naß, machte sich als erster auf den 180 km langen Radweg, den er nach 5 Stunden und 5 Minuten ebenfalls mit Bestzeit passiert hatte. Uneinholbar drehte er dann noch seine Runden durch den Friedewald, um die Marathondistanz von 42 km auch noch „abzuhaken“. 09:42:24 stand zum Schluß auf der Anzeige­tafel - und man wird wohl nun langsam in Moritzburg an die Einrichtung eines Flämischkurses denken müssen, denn es scheint zur Gewohnheit zu werden, daß die Champions aus der Grachtengegend kommen.

Zweiter wurde der Holländer Ramon van der Wilde vor dem quasi ein­heimischen Hardy Thiele (Meißen). Lokalmathador Heiko Krahnert wurde 15. Den Wettbewerb von 20 Staffeln entschied das Team vom Dresdner Laufsportladen für sich. Das Team von ALUMONT aus Radeburg belegte mit 2 Frauen im Team einen beachtlichen 16. Platz. Andreas Bosch schwamm die 3,8 km etwas über einer Stunde, Sylvia Philipp radelte die wellige Strecke zwischen Kleinkuppenland und Großenhainer Pflege in 5:46 ab, was einen Schnitt von 31 km/h bedeutet, und Dr. Franziska Hei­nicke  „joggte“ dann noch einen beachtlichen Marathon deutlich unter 4 Stunden.

 

Fortsetzung Seite 3

Ihnen kaum nach standen die „Moritzburger Teich-Hexen“ (Su-sanne Meusel, Anke Dannowski und Doris Burk).

Auf der Halbdistanz mit 102 Startern kam Philip Lorenz (BSV Friesen) als erster ins Ziel, es siegte aber Rainer Breuer vom Triathlon Team Sinzig in 4:32,27 Stunden am Ende mit sechs Sekunden Vorsprung, weil sich Lorenz äußerst unglücklich wegen Windschattenfahrens eine Vier-Minuten-Zeitstrafe eingehan­delt hatte. Beim Fahren im öffentli­chen Straßenverkehr gilt die StVO und das Rechtsfahrgebot. Es ist äußerst schwierig, beim Überholen die im Regelwerk geforderte „Wind­schattenbox von 10m x 3m“ Abstand einzuhalten ohne auf die Gegen­fahrbahn zu geraten.

Die Halbdistanz wurde auch als Sachsenmeisterschaft ausgetragen. Den Titel holte sich hier Rolf Baum (SV Elbland) vor Jürgen Oldenburg vom einheimischen Moritzburger TV. Sachsenmeisterin wurde seine Vereinskameradin Diana Haase. Der Leipziger Thomas Tittel holte sich den selbigen (also den Titel des Sachsenmeisters) und den Sieg über die Olympische Distanz (1,5/40/10). Bester einheimischer Starter war Thomas Maluschke vom Moritz­burger TV als 32. in dem Feld von 143 Startern. Vereinskameradin Jana Hensel belegte bei den Frauen Rang 5.

Bei der AOK Pfundskur, dem „Jedermann“- Triathlon, den sich keineswegs jedermann zutraut, siegte der Zittauer Dirk Wieltzsch, der für die 750m durch die Karpfenbrühe nur 13 Minuten brauchte, während das Gros der Teilnehmer 20 bis 30 Minuten im kalten Naß „aushalten“ mußte.

Die Triathleten haben wieder ein Wochenende lang für Trubel rund um das sonst eher beschauliche Barockschloß gesorgt und damit wieder viel für das Image der Region getan, wovon viele profitieren. Viele Helfer waren im Einsatz, die meisten davon selbstlos. Dabei kam eine professionell wirkende Veranstaltung heraus, die vielleicht manchen auch einen professionellen Hintergrund vermuten ließ. Kritik sollte deshalb, wenn überhaupt, schon mit einer gewissen Nachsicht geübt werden.

Der Veranstalter, der Triathlon-Verein Moritzburg, arbeitet ohne jegliche finanzielle Beihilfe. Jeder Sponsor muß mühsam „ausgegra­ben“ werden, jeder Euro, der ausge­geben wird, wird zwei Mal umge­dreht, damit am Ende wenigstens eine „Nullsummenrechnung“ her­auskommt. Der (natürlich ehrenamt­lich und unentgeltlich arbeitende) Vereinsvorsitzende Dieter Rübsam, dem das Verdienst zukommt, im 5. Moritzburger Triathlon-Jahr die Veranstaltung am Moritzburger Schloß etabliert zu haben, ist froh und dankbar für jede helfende Hand und jeden helfenden Cent.

Man stelle sich vor, das Barock­schloß ohne dieses eine Wochen­ende mit dieser völlig „unbarocken Zielgruppe“, dieses Jagdschloß ohne diese Tage der Jagd nach Bestzeiten, diese Museumsinsel ohne den Trubel der Jungen und Junggeblieben… Es ist unvorstell­bar, wie vor Jahren noch das Gegen­teil unvorstellbar war - nämlich daß diese merkwürdige, nein: diese bemerkenswerte Symbiose je gelin­gen könnte. Deshalb auch ein Dankeschön an die Schloßdirektorin Frau Möbius, ihre „Schloßgeister“ und besonders die Schloßgärtner, die sich dafür jedes Jahr wieder den nötigen Ruck geben müssen.

 

K.Kroemke


 

Den Pfingstmontag hat sich die Deut­sche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zum „Deutschen Mühlentag“ auser­koren. Es ist der Versuch, Aspekte der Technik-, Kultur- und Sozialge­schichte durch faszinierende Denk­male einer breiten Öffentlichkeit nacherlebbar zu vermitteln. Tradi­tionell finden seit vielen Jahren an diesem Tag in vielen Mühlen Veranstaltungen statt - so auch am 16. Mai 2005, und nun auch schon zum zweiten Mal an der Bockwindmühle Ebersbach.

Mit dem traditionellen Hähnekrähen des Rassegeflügelzüchtervereins Ebersbach und Umgebung e.V. wurde um 9 Uhr der Mühlentag in Ebersbach eröffnet. Um 10 Uhr wurde die restaurierte Bockwind-mühle durch die Bürgermeisterin Margot Fehrmann eingeweiht.

Die Bockwindmühle in Ebersbach ist nun wieder voll funktionstüchtig und vermittelt einen Eindruck vom schweren Beruf des Müllers und von der Lebensweise vergangener Generationen. Etwa 1200 Besucher kamen zur Einweihung. Die Älteren fühlten sich dabei an das eigene Erleben erinnert und Jüngere lernten erstmals den Werdegang des Getrei­des vom Korn zum Mehl kennen, einen technischen Vorgang, der in heutigen modernen Großmühlen für den Betrachter ein computergesteu­ertes Geheimnis bleibt.

 

Für Frau Fehrmann war die Wieder­einweihung Gelegenheit, all jenen Danke zu sagen, die den Traum von der Rettung der Windmühle nie aufgegeben haben, all jenen, diedie  fast verlorene Mühle wieder zu Leben erweckt haben und all den Technikbegeisterten, die sich mit viel Mühe, Freizeit und Hingabe daran gemacht haben, dieser Mühle wieder Leben einzuhauchen.

Der spezielle Dank geht an das Amt für Ländliche Entwicklung, das aus dem Programm LEADER+ Fördermittel bereitgestellt hat, ohne die die Mühle wohl endgültig verfallen wäre. Dank geht an das Management des Westlausitzer Hei­debogens, das durch die Erstellung eines Betreiberkonzeptes vor einem reichlichen Jahr die Freigabe der Fördermittel überhaupt erst ermöglicht hat.

Der Dank geht auch an die an der Sanierung beteiligten Firmen, besonders an Roland Drobisch, der mit sehr viel persönlichem Enga­gement zu Werke gegangen ist. Frau Fehrmann wies auch darauf hin, daß sämtliche beteiligten Gewerke aus der Region gekommen sind.

Ihr Dank ging nicht zuletzt an all diejenigen, die in den Jahren zuvor schon an der Substanzerhaltung der Mühle mitgewirkt haben und sich jetzt unter der Leitung von Thomas Tillig im Heimat- und Mühlenverein Ebersbach e.V. zusammengefun­den haben und die in der Zukunft dafür sorgen werden, daß die Mühle erhalten bleibt. Keine Mühle kann die zu ihrer Erhaltung notwendigen finanziellen Mittel mehr ermahlen. Deshalb müssen die im Betreiber­konzept angeregten Punkte nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Einfach wird das ganz gewiß nicht. Mit den vielen Besuchern gleich am ersten Tag ist jedoch ein guter Anfang gemacht.

Aus Sicherheitsgründen gab es am Mühlentag leider keinen Probelauf. Die Auflage wäre gewesen, den Bereich um die Mühle weiträumig abzusperren. Zum Tag des Offenen Denkmals am 11. September soll sie aber dann laufen.

Im Anschluß an die Einweihung fand der Traditionelle Pfingst­singen des Ebersbacher Männer Gesangsverein 1868 e.V. statt. Umrahmt wurde das Programm mit Musikstücken der Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V. Es wurde ein unterhaltsamer Tag.

 

KR

(Fotos Willy Fleischmann)


 

Gut besucht war das Schulhoffest, das Programm fand großen Anklang


 

so stand es im Anzeiger Nr. 5/2005, und Sie folgten unserer Einladung mit großem Interesse, worüber wir uns sehr gefreut haben. In Zeiten, da über das Thema Schule in Sachsen gestritten und verhandelt wird, fand eine Festwoche statt. Ein Wider­spruch? Absolut nicht! Unsere Zille-Schule hat einen festen Platz im Leben in Radeburg. Das haben wir ganz deutlich an Ihren zahlreichen Besuchen gemerkt und in vielen Gesprächen bestätigt bekommen.

Die Vorbereitungen auf so ein Fest waren langfristig und umfang­reich, doch alle Mühen haben sich gelohnt! Bereits am Donnerstag, zum Seniorennachmittag, konnten das unsere Gäste erleben. Nach einem gelungenen Programm ließen sie bei Kaffee und selbstgebac­kenem Kuchen Erinnerungen an ihre Schulzeit wach werden. Sogar über 90jährige hatten die Stufen zu unserer Aula erklommen. Aber dabei blieb es nicht. Manche von ihnen kamen am Freitag gleich noch mal.

Unsere ehemaligen Lehrer nahmen die Einladung dankbar an und schauten in den Klassenräumen mal nach dem Rechten. Und da staunten sie nicht schlecht. Moderne Klassenzimmer, Computer, Video­technik, neue Tafeln, renovierte Sanitäranlagen, ein gestaltetes Schulhaus und eine innen und außen gepflegte und geschmückte Schule - ein würdiges Geburtstagskind. Bis in den späten Abend wurden alte Schulbilder und Klassenfotos zum Teil detektivisch untersucht und zahlreiche Schulgeschichten aufgewärmt. Die gute Stimmung setzte sich fort, viele Gäste nutzten die einmalige Gelegenheit in unse­rer Aula zur Musik der Gruppe „Wellenreiter“ zu tanzen. Welcher Jahrgang die meisten Ehemaligen auf die Beine gebracht hat, konnten wir leider nicht feststellen. Es waren einfach zu viele.

Am Sonntag stieg das Schulhoffest mit Kultur, Bewirtung und Aktionen. Das Wetter spielte nach einigem Zögern doch noch mit und ließ nichts von den Vorbereitungen ins Wasser fallen. Höchstleistungen beim Bierkastenklettern mit der Feuerwehr, Meisterschützen beim Luftgewehrschießen des Schützenvereins, Sieger beim Trep­penlauf der Schule konnten bewun­dert werden. So manch einer hatte müde Knie nach dem Besuch der Hüpfburg unserer Kreissparkasse. Für viele Besucher waren die drei Bands „Live Cocktail“, „The rude noise“ und „Bad Trap“ eine Überraschung, in denen ehemalige Schüler mit Unterstützung von „Hannes“ ihre Musikalität live unter Beweis stellten.

Nicht zu vergessen sind natürlich unsere Schüler, die sich mächtig ins Zeug gelegt haben. Da waren die Proben für die Vorstellungen, Absprachen zur Bewirtung, Unter-stützung beim Schmücken, Bedie­nen der Technik und und und. Ver­antwortung zu übernehmen und Vertrauen zu rechtfertigen macht schon stolz. Schule ist eben mehr als nur im Klassenzimmer zu sitzen und zu pauken.

Wir möchten uns auch bei allen nicht Genannten für die Unterstützung und Hilfe bedanken, die der „liebenswürdigen alten Dame“ eine schöne Geburtstagsfeier ermöglicht haben und zum Gelingen beitru­gen. Gleichzeitig wünschen wir uns, dass unsere Schule noch lange bestehen bleibt, damit wir auch in den nächsten Jahrzehnten schöne Geburtstage feiern können.

 

Lehrer, Schüler und der Förder-verein der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg


 

Fortsetzung auf Seite 13


 

Großdittmannsdorf


 

Wir haben gefeiert - 50 Jahre Kindergarten Großdittmannsdorf


 

Was ist kälter? 13 Grad Luft oder 17 Grad Wasser? Egal! Mit einem Hechter gehts in den Karpfenteich!


 

Große Saurierer und kleine Forscher in Kleinwelka


 

Am 13. Mai 1955 wurde in unse­rem Dorf ein Kindergarten eröff­net. Was eigentlich klein begann, mauserte sich in den Jahren schließlich zu einer vollwertigen Kindereinrichtung, die neben Krippenplätzen auch die Hort­betreuung anbieten kann. Derzeit besuchen 46 Kinder im Alter von 1 -10 Jahren das Haus.

Die Woche nach Pfingsten war dann zur Festwoche auserkoren worden, ein erlebnisreiches Pro­gramm wurde zusammenge­stellt, alles organisiert bis zum Luftballon.

Am Dienstag ging es dann mit einer Hüpfburg los. Diese Burg ist bei allen Kindern gleicher­maßen beliebt, so dass die Kin­dergartenkinder vormittags und die Hortkinder nach der Schule sich so richtig austoben konnten und auch ihren Spaß hatten.

Der Mittwoch bot den nächsten Höhepunkt, denn es war hier der Ausflug mit dem Bus nach Kleinwelka geplant. Eine tolle Sache. Die Hortkinder haben extra einen Tag schulfrei bekom­men, damit sie auch an diesem Event teilnehmen konnten. Los ging es früh mit dem Bus, leider wollte das Wetter nicht so richtig mitspielen, was aber dem Ent­deckungs- und Abenteuerdrang und der guten Laune keinen Abbruch tun sollte. Frühstück gab es dann für alle gemeinsam im Park. Hier gab es viel zu sehen und zu staunen. Im Sand waren Saurierzähne verbuddelt und die Kinder konnten sich als Archäologen schaffen. Für die Größeren gibt es in Kleinwelka ein Klettergerät, das sich kein Kind entgehen lassen wollte. Mittags gab‘s Pommes - hmm lecker. Am Ende bekam jedes Kind noch einen Saurier als Geschenk und Erinnerung an diesen schönen Tag. Erschöpft von den Anstrengungen ging es dann im Bus heimwärts - der Mittagsschlaf fand im Bus statt.

„Die Feuerwehr ist da“ hieß es dann am Donnerstag. Nach der Wanderung bei gutem Wetter auf den Bodener Spielplatz erwar­tete die Kinder ein amüsanter Vormittag. Da wurde Wasser gespritzt, erklärt, wofür welcher Hebel und Knopf im und am Auto ist, und für alle gab‘s dann noch eine Fahrt mit dem roten Flitzer.

Freitag war der „Tag der offenen Tür“. Diesen Tag haben zahlrei­che interessierte Leute aus dem Dorf, zukünftige Kindergarten­kinder und deren Eltern genutzt, um sich ein bißchen über die Verhältnisse schlau zu machen - tja, da hat sich einiges verändert in den letzten Jahren. Es kamen Abordnungen von Betrieben und Einrichtungen vorbei um Glück­wünsche zum 50. Jubiläum zu überbringen. Gern hätten wir auch einen offiziellen Vertreter der Stadt Radeburg als Träger des Kindergartens begrüßt!

Am Nachmittag fand das Treffen der ehemaligen Kollegen statt - die Hortkinder betreuten hierzu ein kleines Café und überrasch­ten mit einem Programm.

Am Sonnabend- das Wetter war perfekt - stieg dann die große Festwochen-Abschlus­sparty.14.30 Uhr startete die Ver­anstaltung mit einem Kuchen­basar. Als sich alle gestärkt hatten, kam eine unterhaltsame Stunde mit „Meister Klecks und Spaßimier“, ein bezauberndes Programm wo viel gelacht und mitgemacht wurde. Auch die Eltern hatten sichtlich ihren Spaß dabei. Mit einem tosenden Applaus ging die Vorstellung zu Ende. Dann wurden Luftballons mit Gas gefüllt, getobt, gelacht, eine Tombola hielt viele Preise bereit. Die Minidisco war dann der nächste Höhepunkt. Löwe, Schaf und Moorhuhn sorgten bei unseren Kleinen für ausge­lassene Stimmung. Mit Spielen und Tanzeinlagen ließen sie trotz des kurzen Gewitterschauers Kinder und Eltern lachen. Vielen Dank dafür! Am Abend kam dann das Essen, welches uns wieder das „Rollende Gastmahl“ zubereitet hatte. Das war ein Schmaus, für jeden war was dabei. Für die Eltern wurde gegrillt. So verging die Zeit fast wie im Fluge und dann war es schon Zeit zum Abschiedneh­men. Ein kleines Feuerwerk läutete das Ende einer erlebnis­reichen Woche ein.

 

Vielen Dank soll hier an dieser Stelle allen gesagt sein, die sich am Gelingen und an der Umsetzung der Festwoche mit all ihren Aktivitäten beteiligt haben, Dank den zahlreichen Sponsoren, Helfern und beson­ders dem Jugendclub Großditt­mannsdorf.

Wir werden noch lange an dieses schöne Fest zurückdenken.

 

Der Elternrat im Namen aller

Eltern des Kinderhauses


 

Der Chor mit einem extra für das Schulfest komponiertem Lied


 

Fortsetzung auf Seite 7


 

Regionale Wirtschaft · Radeburg


 

Bärnsdorf


 

Fleischerei Klotsche: Mit Tradition und Erneuerung die Nase vorn


 

Dorffest Bärnsdorf vom 29.07. - 31.07.2005


 

Samstag: Tanz mit der Kapelle „Oberland“

Karten dafür gibt‘s ab 1. Juli an folgenden Stellen:

-Bäckerei Franke Berbisdorf

-Gärtnerei Meißner Bärnsdorf

-Miniladen Richter Volkersdorf


 

Dresdner Land


 

Wissen, wo geblitzt wird…


 

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Die Redaktion


 

Axel Meinert demonstriert der durch Fleischermeister Torsten Steglich geführten Gruppe das Zerlegen von Fleisch.


 

Am 4.6.2005 fand unter dem Motto „Fit for Joghurt-Wurst“ der Tag der offenen Tür in der Fleischerei Klotsche statt. Geschätzte 1500 Gäste kamen zu Besuch. An der Anzahl der ausgegebenen Schutz­bekleidungen konnte exakt gezählt werden, daß ziemlich genau 1000 von ihnen an den Führungen durch die Produktion teilnahmen.  Neu­gierige und Interessierte sahen sich insbesondere die Herstellung der neuesten Kreation des Hauses, des Joghurt-Mozarella-Grillers an, eine fettarme Joghurtwurst für den Grill.

Leider fehlte der Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich, der zur selben Zeit beim Internationalen Tag der Milch in Memmendorf (Landkreis Freiberg) weilte. Dieser stand unter dem Motto „Fit mit Milch - die Milch macht‘s“ was ja sehr gut mit  Klotsches Idee, das Milchprodukt Joghurt als neuen Wurstbestandteil zu nutzen, korre­spondiert. „Eine gesunde Lebens­weise und eine ausgewogene Ernäh­rung sind die besten Grundlagen, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Milch und Milchprodukte spielen dabei eine bedeutende Rolle - denn sie enthalten viele lebensnot­wendige Nährstoffe, heißt es in der Pressemitteilung des Landwirt­schaftsministeriums. Die Fleischerei Klotsche ist also ganz in diesem Sinne ein Trendsetter (Trendsetter - neudeutsch für jemanden, der eine neue Entwicklungsrichtung vorgibt). Und weiter heißt es: „Das soll vor allem Kindern und Jugendlichen nahe gebracht werden.“ Dazu Dirk Klotsche: „Mich hat vor allem über­rascht, wie viele Jugendliche hier Interesse gezeigt haben. Und es waren auch viele dabei, die sich wegen unseres Berufsbildes erkun­digt haben.“ Die Fleischerei Klot­sche ist seit ihrer Gründung 1875 nahezu ununterbrochen auch Lehrausbildungsbetrieb.

Interesse bekundete auch Landrat Arndt Steinbach, der am 21. Juni dem Betrieb einen Besuch abstatten will.

Zu den Besuchern in Radeburg zählten auch Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug, der Säch­sische Landtagsabgeordnete Dr. Mathias Rößler und Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse.

Dr. Hasenpflug schrieb ins Gäste­buch: „Ich wünsche der Firma Klot­sche, dass es ihr weiterhin gelingt, durch eine geschickte Kombination von Tradition und Erneuerung die Nase vorn zu halten.“               KK


 

Regionale Wirtschaft · Tauscha


 

100 Jahre Landfleischerei Schempp:

 gute Zeiten - schlechte Zeiten


 

Eine Seifenoper wie die gleichna­mige Fernsehserie ist es nicht. Es ist vielmehr das wahre Leben. 100 Jahre Fleischerei Schempp gefeiert wurde am 5. Juni 2005, - das war Kaiserzeit, 1. Republik, Nazizeit, DDR und nun Deutschland in einem vereinten Europa. Das waren zwei Weltkriege, Zeiten des Auf­schwungs, Zeiten der Krise.

Wo heute die Landfleischerei Schempp steht, wurde im Jahre 1824 an der Landstraße zwischen Königsbrück und Radeburg, Nahe Tauscha, eine Gastwirtschaft erbaut und 1845 um einen Tanzsaal erwei­tert. 1905 kauften der 26 jährige, im Württembergischen Boll bei Göp­pingen geborene Karl Schempp und seine Frau Frieda das Grundstück, das nunmehr in der 4. Generation im Familienbesitz ist. Gleich im ersten Jahr baute er das Stallgebäude an und errichtete darauf einen neuen Saal. Der Saal wurde zum 100. Jubi­läum renoviert. Es wurde mit einem Wandgemälde bereichert, das das Haus zeigt, wie es zu Urgroßvaters Zeiten aussah. Darüber prangt das Wappen der Familie Schempp aus Württemberg.

Im vergangenen Herbst stellte der jetzige Besitzer des Anwesens, Urenkel Thomas Schempp, beim Gemeinderat den Antrag, Teile des Tauschaer Anbaus in Karl-Schempp-Weg umzubenennen. Nicht ganz unberechtigt, denn immerhin war es Karl Schempp, der den Anbau „gründete“, als er Teile seines Anwe­sens an Bauwillige verkaufte.

1928 - in einer Phase enormen wirt­schaftlichen Aufschwungs - wurden das Projekt „Schempps Siedlung“ genehmigt und in der Folge neun Häuser errichtet. „Die frühere Gast­stätte und die später immer mehr an Bedeutung gewinnende Fleischerei haben zum Kultur- und Wirtschafts­leben der Gemeinde beigetragen und werden seit 1905 stets in enge Ver­bindung mit der Gemeinde gebracht. Zum 100-jährigen Jubiläum der Fleischerei soll diesen Verdiensten durch die Benennung einer Straße mit dem Gründernamen Folge gelei­stet werden“, heißt es in dem Antrag an den Gemeinderat, der jedoch abgelehnt wurde.

Ob es irgendwann doch noch zu einer Straßenumbenennung kommen wird, hat auch ganz pragmatische Gründe. Unter dem Namen „Anbau“ läuft die gesamte Siedlung, die inzwischen um mehrere Seiten­straßen angewachsen ist. Thomas Schempp verwies nicht ganz zu unrecht darauf, daß es für Ortsun­kundige schwierig ist, sich am Anbau zurechtzufinden.

Mag sein, daß mancher Gemeinderat beim Urgroßvater zu viel Eigennutz gesehen hat - Tenor: „Er hat Bau­willige gelockt, damit sie bei ihm einkaufen“. Er mag das gehofft haben und es mag ihm genutzt haben - aber was wäre daran schlecht? Viel­leicht scheute der eine oder andere auch einfach vor den bürokratischen Folgen zurück - Änderungen der Anschriften vom Personalausweis bis zum Telefonbuch. Sei es drum. Viel Gnatz gab es deswegen nicht, denn die Gemeinderäte waren auch nahezu vollständig zur Feier des Firmenjubiläums erschienen und gratulierten - wie auch Hunderte Kunden aus der ganzen Region, von Radeburg bis Königsbrück und von Ortrand bis Laußnitz. Der weite Weg, den mancher Kunde auf sich nimmt, zeigt, daß Schempps Fleisch- und Wurstwaren bekannt und begehrt sind. Mit der Einführung der sogenannten Allergiker-Wurst hat er zudem ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht, das bei der übermächtigen Konkurrenz in Supermärkten nicht zu finden ist und für das Interessierte gern den Weg nach Tauscha-Anbau auf sich nehmen. Für viele Kunden ist auch wichtig, daß bei Schempps noch nach alter Tradition im Haus geschlachtet wird. Das Schlacht­vieh wird aus der Region bezogen. Schweine aus Liga, Rinder aus Thiendorf, Kälber aus Rödern und Schafe aus Cosel vom Wanderschä­fer. Mit Partyservice und einem mobilen Verkaufswagen schufen sich Sigrid und Thomas Schempp zudem neue Vertriebswege, um in dem schwierigen Marktumfeld zu bestehen. Bürgermeister Dietmar Blatzky überreichte im Namen der Gemeinde eine Ehrenurkunde.

Darauf zu finden ist ein Ausspruch von Goethe aus den Zahmen Xenien: „Das Tun interessiert, das Getane nicht. Aber in Augenblicken wie diesen ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten, das Getane zu betrachten und zu prüfen. Wenn wir damit zufrieden sind, dann können wir sagen: Weiter so!“ Dem können wir uns nur anschließen.                                                                                                K.Kroemke


 

Bürgermeister Dietmar Blatzky und seine Frau überreichen

Familie Schempp eine Ehrenurkunde zu ihrem Firmenjubiläum


 

Hier geht´s um die Wurst!


 

Schloß- Triathlon Moritzburg


 

Leserbrief


 

Wilde verwegene Jagd ...

(Fortsetzung von Seite 1)


 

Entscheidung sollte nur bei den Eltern liegen


 

Sehr geehrter Herr Kroemke,

 

in der Ausgabe 05/2005 des Rade­burger Anzeiger vom 13.05.2006 erschien unter der Zuordnung Moritzburg unter der Überschrift „Reitz: Wir werden nicht in Nach­bargemeinden wildern“ ein Artikel zum beabsichtigten Mitwirkungsent­zug des Sächsischen Kultusministe­riums für das Schuljahr 2005/2006 an der Mittelschule Boxdorf, betref­fend die Einrichtung einer fünften Klasse. Darin schreiben Sie zu Eingang des siebenten Abschnitts, ich zitiere; „In dieses fragile System platze dann auch noch der Koaliti­onspartner SPD mit der Bombe ,,2,5.  Aus einem fragwürdigen sozialen Bedürfnis heraus verlangte die SPD, dass in den Koalitionsvertrag auf­genommen wird, die Bildungsemp­fehlung für das Gymnasium bereits bei einem Zensurendurchschnitt von 2,5 auszugehen.“

 

Dies ist inhaltlich falsch. Richtig ist stattdessen, dass die Erweiterung des Notendurchschnitts von 2,0 auf 2,5 einzig und allein auf Kultus­minister Flath (CDU) zurückgeht. Im Koalitionsvertrag ist dies nicht verankert und entspricht auch nicht durchgängig der Auffassung der Koalitionsfraktionen. Die SPD hat dagegen in der Koalitionsvereinba­rung durchgesetzt, dass die letzte Entscheidung über den Bildungs­weg bei den Eltern liegt, diesen also mehr Verantwortung auferlegt. Kultusminister Flath hat jedoch zunächst die Veränderung des Durchschnitts als SPD-Forderung „verkauft“, dies jedoch in einer Pressemitteilung zurückgenom­men.

 

Ich möchte Sie bitten sich künftig vorab sachkundig zu machen.

 

Im Übrigen sollte man die Sache MS Boxdorf gründlich betrachten. Für die Anmeldung an einer wei­terführenden Schule zählen nicht nur Fahrkilometer sondern auch Gesamtniveau, Ruf, Profil, baulicher Zustand und auch familiär-organi­satorische bzw. Soziale Dinge. Diese Aspekte gehen in der derzeitigen Diskussion unter.

 

Mit freundlichen Grüßen


 

Springt wie eine Feder an Land: der Zittauer Dirk Wieltzsch.


 

Moritzburg


 

100 Jahre Brücke-Künstler

in Moritzburg


 

Anlässlich des 100- jährigen Brücke- Jubiläums werden in den kommen­den Wochen und Monaten Künstler in den Genres Grafik, Malerei und Bildhauerei auf dem Grundstück von Adams Gasthof, in den dort eigens dafür eingerichteten Werkstätten sowie in der näheren Umgebung künstlerisch tätig sein.

Wenn Sie ihnen dabei schon immer mal über die Schulter schauen oder sich mit Ihnen über Kunst austau­schen wollten, wenn es Sie schon immer interessiert hat, wie die Arbeiten entstehen oder wie die ein­zelnen Künstler vorgehen, kommen Sie doch einfach mal vorbei.

 

WORKSHOP

„BRÜCKE SOMMER 2005“

in Adams Gasthof Moritzburg, Markt 9, 01468 Moritzburg,

vom 09. Juni bis 04. August 2005:

 

- für Teilnehmer:

Offene Werkstätten für Künstler aus dem Raum Dresden und Berlin: Malerei- Grafik- Bildhaue­rei, Wochenend- Workshops

(Sa/ So jeweils 10-18 Uhr, Preis inkl. Material 120,-€/ erm. 90,-€),

Infos: www.bruecke.moritzburg.de

Anmeldungen:

 info@bruecke.moritzburg.de

   

- für Besucher:

Besichtigung der Arbeiten der Künstler in den Werkstätten und in der Verkaufsgalerie,

Mi- So 10- 18 Uhr,

Infos unter Tel.: 035207/ 99778 oder unter www.bruecke.moritzburg.de

 

Beteiligte Künstler: Leonore Adler, Nadja Göschel, Christine Schlegel, Uta Zepnick, Peter PIT Müller, Markus Retzlaff, Peter Fiedler, Frank Hruschka, Jochen Fiedler, Sebastian Glockmann, Martin Wilke, Friedrich Wall, Jürgen Wenzel, Bernd Hahn, Anton Paul Kammerer, Goran Djurovic, Cle­mens Gröszer, Frank Lippold, Frank Schauseil


 

Bildung


 

Der Unterschied von

„gut gemeint“ und „gut“


 

zum Leserbrief

„Entscheidung sollte nur bei den Eltern liegen“


 

Sehr geehrter Herr Klemz,

vielen Dank für Ihren sehr wichtigen Leserbrief, der keine „Gegendar­stellung“ ist, wie Sie ihn ursprüng­lich überschreiben haben, denn Gegendarstellungen sind an klare gesetzliche Regeln gebunden, dürfen keine Wertungen und auch keine „Bitten“ enthalten. Ihr Schreiben bietet aber Gelegenheit, dieses Thema einmal öffentlich zu disku­tieren.

Sie haben recht. Meine Darstellung von der „Bombe 2,5 aus SPD-Rich­tung“ ist falsch. Was da aus Richtung SPD kam, ist aber nicht viel besser. Daß künftig ein Notendurchschnitt von 2,5 in Deutsch und Mathematik für das Gymnasium ausreicht, wäh­rend bisher eine 2,0 nötig war, ist wohl aus Flaths Sicht die gegenüber dem Koalitionsvertrag „entschärfte Version“. Denn in diesem Papier heißt es noch  schwammig: „Die Koalitionspartner verständigen sich auf eine Änderung der ‚Schulord­nung Grundschule‘ mit dem Ziel, die individuelle Bildungsberatung weiter zu verbessern und die Ent­scheidung der Eltern zu respektie­ren.“(1)

Aus dem „Respekt“ (lat. „Rück-sicht“) hat  Flat nun das eine gemacht, der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Martin Dulig (Moritzburg) macht aber ebenfalls etwas anderes daraus. Er fordert, daß die Bildungsempfeh­lung dahingehend geändert werden müsse, daß „am Schluß der Eltern­wille zählt“(2). „Elternwille zählt“ und „Elternwille respektieren“ sind nicht dasselbe.

„Elternwille zählt“ heißt in der Konsequenz, daß auch mit 3,0  - in der schrägsten Konsequenz sogar mit 6,0 nur der Elternwille zählt - qualifizierte Beratung hin oder her. „Elternwille = mehr Verantwortung durch die Eltern“ - das ist blauäu­gig.

 

Die Lebenswahrheit ist, daß nicht selten Eltern zuerst die Chance für ihr Kind sehen und leider nicht die Risiken. Das zeigt sich ja jetzt schon in der Konsequenz, daß komplette Grundschulklassen aufs Gymnasium wollen.

Der wohlfeile „Elternwille“ führt allzu oft zum genauen Gegenteil von dem, was die Eltern („nur das Beste für mein Kind“) wollten. Ein Großteil der „zensurenschwächeren Schüler“ (die ja wohlgemerkt keine schlechten oder schwachen Men­schen sind) wird den Anforderun­gen im Gymnasium nicht oder nur schwer gerecht. Die Dramen, die sich abspielen, bis die Kinder doch Fuß fassen oder nach der 7. Klasse an die Mittelschule zurückgehen müssen, verstehen leider nur die Eltern, die das schon hinter sich haben. Es mit den Kindern „nur gut gemeint“ zu haben, ist leider zu oft das genaue Gegenteil vom Guten für das Kind.

 

Gleichzeitig wird das von Ihnen, Herr Klemz, angesprochene „Ge-samtniveau“ in den Gymnasi­umklassen UND in den Mittel­schulklassen sowohl nach dem Flath-Kompromiß als auch nach der Duhlig-Forderung sinken. Simple Statistik: im Gymnasium sind mehr „zensurenschwächere Schüler“ - diejenigen nämlich, die in der Mit­telschule die zensuren-stärksten wären.

Eines übrigens, der „Kinderwille“, steht leider bisher gar nicht zur Debatte - wie auch wollen Kinder ihre Lebensperspektive beurteilen - im Alter von 10 Jahren! Interessen, Neigungen, besondere Fähigkeiten und Talente bilden sich in dem Alter gerade erst heraus. Der richtige Weg wäre, das Gymnasium frühestens mit der 7. oder - wenn man schon von Kosten redet - gar erst nach der 10. Klasse zu beginnen - nicht etwa, weil das in der DDR so war, sondern weil das in den Ländern so ist, die in den Pisa-Studien an der Spitze stehen und weil dann nicht nur der „Elternwille“, sondern der Wille der Eltern UND Jugendli­chen der einzig faire demokratische Ansatz wäre. Nebenbei bliebe dann auch im wahrsten Sinne „die Schule im Dorf“.

 

Sehr geehrter Herr Klemz, ich bedanke mich hier noch einmal ganz ausdrücklich für Ihren Brief, der die Möglichkeit schafft, so ein wichtiges Thema einmal öffent­lich zu diskutieren. Es wäre gut, wenn sich noch mehr, auch Betroffene, zu dem Thema zu Wort melden würden.

      

K. Kroemke

 

Quellen:

(1)

http://www.spd-fraktion-sachsen.de

/pdf/koalitionsvertrag.pdf

(2)

ddp-Meldung; nachzulesen u.a. in der Freien Presse vom 26. Mai 2005-online:

http://www.freiepresse.de/TEXTE/ NACHRICHTEN/SACHSEN/TEXTE/197206.html


 

Steinbach · Vorankündigung


 

Dorffest Steinbach vom 19.08. - 21.8.2005


 

Motto: „Steinbach und der wilde Westen“


 

u.a. mit

- Gaudiwettkämpfen

- Steinbachscher Mini-Playback-Show

- Seifenkistenrennen

- Tanz  mit der Kapelle „Oberland“ und vielem mehr.

 

Weitere Informationen erhalten Sie im nächsten Radeburger Anzeiger.


 

Großdittmannsdorf


 

Regionales


 

Paul Thomschke -

Versuch einer Biographie


 

Sehr geehrte  Großdittmannsdorfer Mitbewohner!


 

Das Jahr 2007 wird für die Groß­dittmannsdorfer Bürgerinnen und Bürger ein ganz bedeutsames Jahr. In diesem Jahr stehen folgende Jubiläen ins Haus, die es sicher ganz besonders Wert sind, in entspre­chender Form gefeiert zu werden.

Nach der erstmaligen urkundlichen Erwähnung im Jahr 1357 begeht unser Ortsteil im Jahr 2007 das 650 Jährige Bestehen.

 

Weitere Jubiläen im Jahr 2007 sind:

· 110 Jahre „Grün Unter“

· 80 Jahre „Freiwillige Feuerwehr“

· 15 Jahre „Sportverein Grün Weiß“

· 10 Jahre „DDJ Dittsdorfer Jugend“

 

Aus diesem Anlass hat sich in den letzten Wochen ein Festkomitee gegründet, welches die Organisation und Koordinierung von verschiede­nen Veranstaltungen durchführen wird. Das Festkomitee besteht aus folgendem Personenkreis, Helfried Meister, Thomas Naumann, Dr. Ulrich Gotsch, Jens Görler, Yvonne Strauß, Marianne Strauß, Stephan Creutz und Christian Creutz. Wer ernsthaftes Interesse am Mitwirken und der Organisation der Veranstal­tungen hat,  kann gern im Festko­mitee mitwirken und sollte sich für weiteres bei einer der oben genannten Personen melden.

 

Als Festwochenende ist Pfingsten 2007 festgelegt worden. Folgende Veranstaltungen sind angedacht:

 

Freitag, 25.05.07

Eröffnung der Festtage

 

Samstag 26.05.07

Kinderveranstaltungen

Trödlermarkt

Programme

Abendveranstaltungen

 

Sonntag 27.05.07

Festumzug

Abschlussveranstaltung

 

Alle Großdittmannsdorfer vor allem auch die neu hinzugezogenen Ein­wohner sind aufgerufen an der Vorbereitung und Durchführung mit ihren machbaren Ideen mitzuwirken. Weiter Informationen folgen.

 

Ein Tipp für Interessierte:  

6. Großdittmannsdorfer Old-timertreffen am 02. Juli 2005 um 15.00 Uhr am Seifenbusch!


 

Paul Thomschke wurde 1892 als Sohn eines Schmiedes geboren und heiratete 1920 Rosa Helene Hahn, die Tochter des Mühlenbesitzers Gottlieb Louis Hahn, dessen Vor­fahren seit 1841 in Besitz der Mühle waren.

Am Standort der 1559 erstmals urkundlich erwähnten Mühle bauten Paul und Rosa bis 1924 ein dreistöc­kiges Wohn- und Mühlengebäude.

1920 bis 1929 waren glückliche Jahre des Aufschwungs, des Erfolgs und persönlichen Glücks. In den Jahren 1920, 1922 und 1924 wurden drei Söhne geboren. Doch dann brach die Weltwirtschaftskrise herein und ausgerechnet in dieser schweren Zeit, 1932, starb Paul Thomschkes Frau.

In Rödern lebte die verwitwete Müllerin Martha Känner, die einen Müller und einen Vater für ihre Tochter suchte. Paul Thomschke suchte wohl vor allem eine Mutter für seine drei minderjährigen Söhne. Im September 1933 wurde geheira­tet. Paul Thomschke verpachtete seine Mühle in Oberlichtenau an seinen Bruder und zog mit seinen Jungs in die Mühle in Oberrödern ein.

Die Ehe hielt keine sechs Jahre. 1939 ging es im Krach auseinander. Martha zog mit ihrer Tochter aus der Mühle aus - die ihr nicht mehr gehörte, denn Paul Thomschke stand inzwischen im Grundbuch. Arglist läßt sich vermuten. Weniger wohlwollende Zeitzeugen nehmen das als Beispiel. Man darf allerdings nicht übersehen, daß in der damali­gen Zeit Frauen kaum kreditwürdig waren. Da Paul aber in die Ober­mühle investieren sollte, mußte und wollte, mußte er eine Hypothek aufnehmen, was er aber nur konnte, wenn er auch in Besitz der Mühle war.

Mit dem Ende der zweiten Ehe brach eine bittere Zeit für Paul Thomschke an. Im Sommer stürzte sich Deutschland in den 2. Welt­krieg. Zwei seiner Söhne fielen, jeweils 21-jährig in Rußland. Nur sein jüngster Sohn Werner kam zurück. Paul Thomschke war einer, der trotz der Rückschläge immer wieder aufbrach. Am 7./8. Mai kam das Kriegsende auch für die Radeburger Umgebung. Während ringsum gehungert wurde, erkannte Paul Thomschke die Zeichen der Zeit und machte das notwendige. Um den Hunger zu besiegen, kaufte er in Großdittmannsdorf das Freigut, wurde Landwirt. Je nach Wohlwol­len scheiden sich die Geister der Zeitzeugen darin, ob er nun in jener Zeit ein „Gutmensch“ war oder nicht. Die einen versichern, daß er das Elend der Hungernden nicht ausgenutzt habe - er habe „jeden Plunder“ zum Tausch gegen Eßba­res angenommen. Andere sagen, er hätte den Ärmsten noch das letzte Hemd genommen. Die subjektive Sicht wird wohl aus der Erfahrung des Einzelnen heraus so bleiben.

In dieser Zeit lernte er die Krieger­witwe Elsa Ramm kennen, die in Dresden durch die schreckliche Bombennacht alles außer ihr Leben verloren hatte und bei Verwandten in Königsbrück untergekommen war. Sie wurde seine Haushälterin.

Als in den Fünfzigern der „sozia­listische Frühling“in der Land­wirtschaft heraufzog, hatte Paul Thomschke wiederum rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und verkaufte das Freigut, das einige Jahre später tatsächlich „kollekti­viert“ wurde. Paul, nun eigentlich schon im Rentenalter, kaufte den heruntergekommenen „Hirsch“ in Radeburg und machte ihn zum ersten Haus am Platze. In der Zeit, da es noch kaum Fernseher gab, spielte sich das Leben im Gasthof und auf dem Tanzsaal ab. Im Hirsch gaben sich namhafte Bands aus dem Dresdner Raum die Klinke in die Hand. „Paul und Else“ stand bereits damals unter den Einladungen zu den Bällen. Sie wurden als Paar angesehen, als Wirtsleute vom Hirsch waren sie bei den meisten Leuten in der Umgebung angesehen und hoch geschätzt. Auch Klaus Schuricht, dem späteren Mörder, halfen sie aus - mit Geld und auch mit Arbeit.

Doch die „Zeichen der Zeit“ hinter­ließen auch Spuren an der Gesund­heit des leidenschaftlichen Zigar­renrauchers. Erst als er 1963 nach einem Blutsturz im Radeburger Krankenhaus lag, heiratete er vor­sorglich „seine Else“. Er wurde wieder gesund - und doch sollte er nicht mehr lange zu leben haben.

In der Nacht vom 2. zum 3. Novem­ber hatte sich Klaus Schuricht im „Hirsch“ auf der Toilette im 1. Stock versteckt. Gegen 0.30 Uhr verließen die letzten Gäste das Restaurant, gegen 0.40 Uhr ging Paul Thomschke ins Schlafzimmer im 2. Stock. Nachdem gegen 2 Uhr Ruhe im Haus eingetreten war, ging Schuricht ins Erdgeschoß, wo er an der Küchentür mit Else zusammentraf. Mit einem Hammer, der ihn später überführen sollte, schlug er ihr auf den Kopf, so lange und so heftig, bis der Hammerstiel endgültig zerbrach. Der Hammer­stiel war bereits zuvor gespalten, woran ein Zeuge ihn später zu erken­nen glaubte.

Danach ging er hinauf in das Schlaf­zimmer zu Paul. Was dort genau geschah, ist nur aus dem Bericht von Ursula Schuricht bekannt, der der Mörder alles erzählt hatte. Vor Gericht hatte er beharrlich geschwiegen. Es soll zum Handge­menge gekommen sein und mit einer Telefonschnur soll Schuricht Paul schließlich erdrosselt haben. Laut Gerichtsakten, die der Leipziger Schriftssteller Henner Kotte für uns eingesehen hat, ist er daran bereits gestorben, er ist also nicht, wie wir noch bis vor Kurzem glaubten, im Brunnen ertrunken.

Dann trug er beide Leichen in den Keller, warf zunächst Paul, dann Else in den Brunnenschacht. Nach­dem er das Blut in der Küche auf­gewischt hatte, warf er auch Eimer, Lappen und Hammer mit in den Brunnen. Ein Sachverständiger kommt später zu der Einschätzung: „daß der Hammer das Tatwerkzeug war, der in dem Eimer vorgefunden wurde. Es ist schwer gewesen, die Leichen in die Öffnung des Brunnens (80 x 90 cm) hinein­zubekommen. Beide waren ziem­lich breit (Brustumfang Frau 136 cm, Brustumfang Mann 120 cm).“ Zunächst hatte man nur Else im Brunnen gefunden und nach Paul als Tatverdächtigen gefahndet. Aber Mitarbeiter hatten bemerkt: „Sein Hut hängt noch am Haken. Paul ist nie ohne seinen Hut aus dem Haus gegangen.“ Erst später fand man dann Paul auf dem 7m tiefen Brunnenboden.

Der Täter, Klaus Schuricht, wurde vom Bezirksgericht Dresden 1965 zum Tode verurteilt. Frau Rita Jüne­mann, Enkelin von Paul Thomschke, schreibt dazu, die beauftragten Recherchen des Sächsischen Staats­archivs hätten ergeben: „In der Stra­fakte aus dem Bestand Staatsanwalt des Bezirks Dresden wurde ein Aktenvermerk über die Vollstrec­kung des Todesurteils gefunden… Die Angabe, wann genau das Todes­urteil vollstreckt wurde, ist den Akten nicht zu entnehmen.“ Henner Kotte bestätigt das, ebenfalls nach Akteneinsicht: „Es ist sicher, daß Klaus Schuricht hingerichtet wurde, denn die Staatsanwaltschaft stellte der Witwe einen Totenschein aus.“ Es gibt keinen einleuchtenden Grund, warum dies nur fingiert sein sollte. Alle, die behaupten, ihn danach noch gesehen zu haben, sind sehr wahrscheinlich einem Münchhausen aufgesessen. Frau Jünemann schreibt weiter: „Eine ganz neue, von mir nicht überprüf­bare Information lautet: In der SuperIllu Nr. 45 vom 30.10.1991 hätte der Vermerk gestanden, daß dieses ‚berühmte‘ Todesurteil am 14. Dezember 1965 vollstreckt wurde.“

Da die Thomschkes in Radeburg keine Angehörigen mehr hatten - sein Sohn Werner war 1961 in die Bundesrepublik geflüchtet - wurden Paul und Else auf dem Königsbrücker Friedhof beigesetzt, in der Nähe von Elses Angehörigen, die die Grabpflege übernahmen.

An der Stelle des Grabes wurde nach der Einebnung ein Gedenkstein aufgestellt. Er befindet sich aus Sicht der Friedhofskapelle in der ersten Grabreihe, etwa 50 Meter rechts, hinter einem Baum. Es ist ein unbehauener Stein aus Lausitzer Granit mit einem Sühnekreuz und den Initialen „E.T. P.T. 1964“.   KR


 

Westlausitzer Heidebogen e.V.


 

Geführte Radtouren

im Westlausitzer Heidebogen


 

Wir veranstalten für interessierte Radler geführte Radtouren durch. Wir fahren mit Ihnen zu touristi­schen Highlights in der Region Westlausitzer Heidebogen (West­lausitz und Großenhainer Pflege, gelegen zwischen Kamenz und Großenhain).

Länge der Fahrstrecke, Schwierig­keitsgrad, Anzahl und Ausdehnung der Pausen, Verpflegung, Picknick im Grünen oder Gastronomie ver­einbaren wir mit Ihnen individuell - je nach dem ob Sie die Tour sport­lich-forsch, fitneßbetont oder eher gemütlich-relaxed wünschen.

Unterwegs werden Sie nicht nur von den Reizen unserer Kulturland­schaft überrascht sein, sondern zugleich auch viel Interessantes und Erstaunliches über das unbekannte Land vor den Toren Dresdens erfah­ren.

Auch Spezial-Touren sind möglich - z.B. zum Thema „Schlösser und Gärten“, zum Thema „Granit“ oder zum Thema „Mühlen“.

Besonders empfehlen wir unseren Sagenschatz, den auf Wunsch und sofern sie es zeitlich ermöglichen kann, unsere Autorin, die Pup­penspielerin Uta Davids, an den Originalschauplätzen zum Vortrag bringt.

Touren sind möglich mit bis ca. 30 Teilnehmern. Größer sollten die Gruppen nicht sein, da dann verkehrstechnische Probleme ent­stehen. Der Mindestbetrag pro Tour ist 60 €, ab 12 Teilnehmer 5 € pro Teilnehmer. Das Angebot gilt für Touren ab 2 Fahrstunden bis maximal 8 Fahrtstunden. Im Preis nicht enthalten sind Eintrittsgelder, Verpflegung usw. Wir fahren mit Ihnen in einem großen Umkreis vom Ausgangspunkt Ihrer Wahl zum Zielpunkt Ihrer Wahl oder machen Ihnen Vorschläge. Zum Beispiel ab Elberadweg zwischen Dresden und Meißen, ab Großen­hain, Kamenz, Ortrand, Radeburg, Radeberg, Senftenberg, Hoyers­werda usw.

Wenden Sie sich vertrauensvoll an Frau Ritter, Tel. 035208-34781,

Fax 035208-34782,

e-Mail: manager@westlausitzer-heidebogen.de,

 

oder per Post an

Westlausitzer Heidebogen e.V.

c/o Stadt Königsbrück

Markt 20

01936 Königsbrück


 

Berbisdorfer Carnevals Club e.V.


 

10. Frühlingsfest

im Schloßpark Berbisdorf


 

Vom 5.-8. Mai 2005 führte der BerbisdorferCarnevalsClub e.v. sein 10. Frühlingsfest im Schloßpark Berbisdorf durch. Zu diesem Anlaß durften wir Gäste aus Cieszanów/Polen und Argenbühl/Allgäu herz­lich begrüßen. Trotzdem das Wetter gegen uns war, haben wir ein wun­derschönes Fest erlebt, das uns und unseren Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Sponsoren, bei unseren fleißigen Helfern und unseren Gasteltern bedanken. Sie haben einen großen Teil zum Gelingen des Festes bei­getragen.

 

Am 11.11.2005 wollen wir unsere

9. Carnevalssaison als eingetragener Verein beginnen, dazu suchen wir ein Kinderprinzen- und ein Erwach­senenprinzenpaar. Interessenten melden sich bitte bei Petra von Wiltberg, Präsidentin des BCC e.V., Tel. 035208-92370.

Bis dahin verbleiben wir mit einem dreifachen HEI JO.


 

Morast e.V.


 

Veranstaltungsübersicht


 

Schloß Schönfeld


 

1. Samstag, 25. Juni

„Lando - Youthclash“ -

Skateboardcontest

       

Zum einjährigen Jubiläum des Skateparkes Moritzburg steigt der diesjährige Skatboardcontest der Moritzburger Skater!

Ausgetragen wird ein B- Contest (ab 14 Jahre) und ein C- Contest (bis 14 Jahre), bei denen im Team von je 2 Fahrern gefahren wird. Start ist  13 Uhr. Für den Contest wird eineStartgebühr von 3€ erhoben.Auch für Zuschauer ist eine Menge los! Es gibt sehens­wertr Tricks der Fahrer, unterhalt­sam moderiert.

 

Die Band DUFFERPIT aus Dres­den tritt live auf. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt und ihr könnt an Ständen einschlä­giger Szenemarken und -läden stöbern.

 

Uhrzeit: 13.00 Uhr

(ab 10.00 Uhr Einfahren)

 

Ort: Der Skatepark befindet sich auf dem Kutschketeich- Parkplatz, Großparkplatz neben dem Schloß in Richtung Wildfütterung und Radeburg, in 01468 Moritzburg.

 

2. Samstag, 02. Juli

Landkreisweites Fuß- und

Volleyballturnier

 

Die AG Jugendarbeit lädt alle interessierten Jugendgruppen, Cliquen, Hobbyfußballer etc. ab 14 Jahre zum sportlich spaßigen Wettstreit ein. Neben dem Sport erwartet Euch ein kleines Pro­gramm mit Musik (LIVE: „Bad Trap“ aus Radeburg), Überra­schungen und Grillen. Bitte meldet euer Team rechtzeitig an!

 

Uhrzeit: 10.00 bis 20.00 Uhr

Ort: Radebeul-Lindenau

 

Infos u. Anmeldezettel: Mobile Jugendarbeit Niederau-Moritzburg-Radeburg, Mobile Jugendarbeit Coswig oder Kreisjugendring Meis­sen e.V., August-Bebel-Strasse 41, 01468 Moritzburg OT Reichenbach, Telefon 0351- 8336326 und über www.morast.de

 

3. Donnerstag, 14. Juli

Sommerparty mit Live-Act

 

Kurz vor den ersehnten Ferien hauen wir noch mal richtig „auf die Pauke“, mit feinster Live Musik von „Bad Trap“  und „Rude Noise“  und vielen anderen High­lights geht´s in eine stimmungs­volle Sommernacht.

 

Ort: Flachbau der Mittelschule Radeburg

Uhrzeit: ab 17.00 Uhr

 

4. Skatertour, 27. bis 31. Juli

Fahrt für Skater

 

Skateboarder aufgepasst! Vom 27.07. bis 31.07. findet eine 5-tätige Skatetour der Abt. Trend­sportarten des TSV Reichenberg-Boxdorf e.V. und der Mobilen Jugenarbeit Niederau-Moritz­burg-Radeburg zur Ostsee statt. Geplante Stationen sind Berlin, Stralsund, Ückeritz und Ahlbeck. Dort werden die örtlichen Skae­parks auf Tops und Flops getestet. Zwischendurch wird noch Zeit zum Baden und Entspannen am Ostseestrand sein.

 

Unterwegs sind wir mit zwei Kleinbussen. Übernachtet wird eine Nacht in Berlin in einem Haus und drei Nächte auf Usedom im Zelt. Verpflegen werden wir uns von selbstgekochten Leckereien. Falls ihr kein eigenes Zelt habt, kann das gestellt werden. Also packt Euer Skatebourd und steigt ein.

 

Termine: 27. bis 31. Juli

Ort: Berlin - Usedom

Kosten: 60€

 

Infos:

Mobile Jugendarbeit Niederau-Moritzburg-Radeburg (MORAST), www.morast.de, 0172-6062071


 

Veranstaltungen im Monat Juli


 

Vom 02.07.- 03.07.2005 findet auf Schloß Schönfeld bei Thiendorf das 1. Schloßfestival unter dem Titel „Zauberhaftes Spektakulum“  statt.

Am 02.07.2005, von 13.00 - 18.00 Uhr, sind gleich mehrere Zauberer und Magier im Schloß.

Das Publikum kann von Raum zu Raum wandeln und hautnah  dem Zauberer auf die „Finger schaun“.  Ein besonderer Spaß für Kinder, denn da sind so allerhand Überra­schungen geplant.

Am Abend des 02.07.2005, 20.00 Uhr, zieht der „Rebell of magic“ allias A.S.Schröter wieder das Publikum in seinen Bann. Höhe­punkt  des Festivals sind am Sonn­tag, den 03.07.2005, 17.00 Uhr, die weltbekannten Meisterpantomimen der Compagnie „Marcel Marceau“ Paris, Wolfgang von Bodecker & Alexander Neander. Mit ihrem Großen THEATRÉ MIMO MAGI­QUE !SILENCE sind  sie auf den großen Bühnen der Welt zu Hause. Erstmals nun auch auf Schloß Schönfeld und das verspricht ein besonderes kulturelles Ereignis.

 

Am 10.07.2005, 20.00 Uhr, wird ein Kammerkonzert „Musik an den Höfen des Meißnerischen Land­adels“ aufgegführt. Veranstalter ist die Kulturbetriebsgesellschaft Meißner Land GmbH Coswig unter der Leitung von René Schmidt.

 

Traditionell am Donnerstag, den 28.07.2005, 20.00Uhr, findet wieder eine Zaubershow im Kabinett der „Magischen Wunder“  statt.

 

Ein weiterer Höhepunkt im Ver­anstaltungssommer ist das Klas­sik-Open-Air „Nabucco“ von Gui­seppe Verdi in Originalsprache am 13.08.2005, 20.00 Uhr.

 

Der Park des Schlosses lädt gerade im Sommer zu einem Spaziergang ein. Der Farn ist mittlerweile fast 80cm groß und hat sich wie ein Tep­pich aus Samt ausgebreitet. Führun­gen werden samstags und sonntags von 13.00 - 17.00 Uhr stündlich angeboten. Das Schloßcafé hat in dieser Zeit auch geöffnet.

Weitere Informationen oder Kar­tenvorbestellungen gern unter: 035248/20360 oder www.schloss-schoenfeld.de

 


 

Technischer Ausschuß am 28.06.2005, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg


 

Stadt Radeburg


 

Stadt Radeburg


 

 Beschlüsse des Stadtrates

der Stadt Radeburg zur 10. Sitzung am 19. Mai 2005


 

Bekanntmachung der Betriebskosten der

Kindertageseinrichtungen der

Stadt Radeburg nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG


 

Schuldnerberatung

Dienstag, 05.07.2005 von 14.00-17.00 Uhr


 

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 - 10./4.

Wasserwehrsatzung der Stadt

Radeburg

 

Beschluss Nr. 02 - 10./4.

Veräußerung des Grundstückes Meißner Berg 9 in Radeburg

 

Beschluss Nr. 03 - 10./4.

Vergabe Tiefbauleistung Schmutz-, Regen- und Trinkwasser Anbau-straße Berbisdorf, Abschnitt Mitte und Nord, Straßenbau Abschnitt Nord, an die Firma STRABAG AG Dresden

Beschluss Nr. 04 - 10./4.

Verkauf eines geteilten Grund-stückes im Ortsteil Berbisdorf, Ecke Weinbergstraße

 

Der vollständige Wortlaut der gefas­sten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

 

gez. J e s s e

Bürgermeister


 

1. Betriebskosten (BK) je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten (Grundlage der Berechnungen sind die Betriebs­kostenabrechnungen des Jahres 2004.)


 

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.

 

2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat


 

Stadt Radeburg · Bauamt


 

Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen


 

Stadt Radeburg - Würschnitzer Str.

Die Arbeiten zur Verlegung von Schmutz-, Regen- und Trinkwasser erfolgen unter Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Juli 2005. Die Würschnitzer Straße ist Sackgasse. Die Arbeiten zum Ersatzneubau der Straßenbrücke beginnen voraus­sichtlich Anfang Juli 2005.

 

Berbisdorf - Anbaustraße

Die Anbaustraße ist für die Durch­fahrt voll gesperrt. Bis zur Bau­stelle ist die Sackgasse für Anwoh­ner befahrbar. Achtung: Keine Wendemöglichkeit! Der Zugang zum Bahnhaltepunkt ist für Fußgänger weiterhin möglich, eine provisorische Zuwegung zum Bahnsteig ist eingerichtet. Die Behinderungen dauern bis voraus­sichtlich Oktober 2005.


 

Radeburg, den 01.06.2005                                      Jesse/Bürgermeister


 

Stadt Radeburg · Schiedsstelle


 

Bekanntgabe Sprechzeiten


 

Bis auf weiteres finden keine Sprechzeiten der Schiedsstelle statt.

 

Bitte wenden Sie sich bei Bedarf telefonisch an das Sekretariat des Bürgermeisters unter Telefon 96111 oder schriftlich direkt an den Friedensrichter unter folgender 

Postanschrift: 

Schiedsstelle der Stadt Radeburg

Postfach 24, 01469 Radeburg.

 

Radeburg, den 20.05.2005

 

gez. Jesse/Bürgermeister


 

Stadt Radeburg · Sozialamt


 

Tourismus


 

An alle Empfänger von

Arbeitslosengeld II/Sozialgeld


 

Kostenlose Anmeldung von Unterkünften für die WM 2006


 

Landratsamt Meißen


 

Fahrerlaubnis bleibt gültig


 

Für die WM 2006 werden noch Unterkünfte in allen Regionen Deutschlands gesucht. Der OHV Verlag ist der Herausgeber der offiziellen Travel - WM 2006 Inter­netseite „www.ohv24.com“.

Hier können Sie Ihre Zimmer kostenlos und provisionsfrei anbie­ten. Beachten Sie bitte, das die Zimmerangebote in einem Radius von bis zu 250 km zu dem jeweili­gen Spielort möglich sind. Sollten Sie in einem Einzugsgebiet von mehreren Spielorten Unterkünfte anbieten, so können Sie mehrere Angebote einstellen. Ein Formular steht ihnen auf unserer Internet­seite zur Verfügung. Für Ihre Mühe erhalten Sie für die Anmeldung der Unterkünfte einmalig einen Einkaufsgutschein im Wert von 20,00 Euro für den OHV Shop.

 

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Serviceteam vom OHV Verlag


 

Anträge auf Fortzahlung der Leistungen des Arbeitslosengeld II/Sozialgeld sowie Anträge auf Befreiung von der Rundfunkgebüh-renpflicht erhalten Sie im Rathaus, Erdgeschoß, Abt. Soziales bei Frau Scheibe.

Öffnungszeiten:

Montag 9-12 Uhr

Dienstag 9-l2 Uhr und l3-l8 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag 13-15.30 Uhr

Freitag 9-12 Uhr


 

Aufgrund von Meldungen, wonach alte DDR-Führerscheine bis zum 30. Juni 2005 in EU-Kartenführer-scheine umgetauscht werden müs-sen, kommt es gegenwärtig in der Fahrerlaubnisbehörde des Landrats-amtes zu unnötigen Wartezeiten.

Die Behörde teilt mit, dass die alten Dokumente weiterhin bis auf unbestimmte Dauer gültig sind. Die Inhaber können den Umtausch in Ruhe angehen.


 

Entsorgung


 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg


 

Vorsicht bei inoffiziellen Sammlungen!


 

3. Nachtrag vom 11. Februar 2005 zur Friedhofsordnung für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg vom

01. Januar 1994 in der Fassung ihres 2. Nachtrages vom

16. April 2002


 

Der Polizeiposten Radeburg und das Ordnungsamt weisen darauf hin, daß inoffizielle Sammlungen von Altgeräten, altem Hausrat, Sperrmüll und dergleichen mit Vorsicht zu genießen sind.

Aufrufe, zum Beispiel zur „Althaus-gerätesammlung“ geben sich einen offiziellen Anstrich, sind es aber nicht, da keine Adresse des Samm­lers angegeben wird. Die „Sammler“ suchen sich brauchbare Gegenstände heraus, um diese auf Flohmärkten oder anderweitig zu veräußern und lassen ihren übrigen Müll liegen.

Dadurch ist es in der Vergangen­heit bereits häufig zu Irritationen gekommen.

Natürlich können Sie bei solchen Sammlungen Ihre Altgeräte anbie­ten. Wenn diese jedoch nicht mitge­nommen werden, müssen Sie diese wieder wegräumen, denn ansonsten begehen Sie eine Ordnungswidrig­keit (Verstoß gegen die Polizeiver­ordnung der Stadt).

Wenn Sie sicher sein möchten, daß die zu entsorgenden Gegenstände auch mitgenommen werden, achten Sie darauf, wer der Absender der Postwurfsendung ist. In der Regel führt nur das Landratsamt offizielle Sammlungen durch, die auch lang­fristig im Abfallkalender oder in der Presse bekanntgegeben werden. Stellen Sie dann auch nur Artikel raus, die bei der Sammlung aufge­listet sind.

Polizeiposten, Ordnungsamt


 

Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radeburg hat in seiner Sitzung am 11. Februar 2005 die nachstehende Änderung der Friedhofsordnung vom 01. Januar 1994 in der Fassung ihres 2. Nachtrages vom 16. April 2002 beschlossen und erlässt hierzu den folgenden 3. Nachtrag.

 

Artikel I

§ 33 (Allgemeine Gestaltungsvor­schriften) Absatz 3 erhält folgende Neufassung:

Folgendes Grabfeld des Friedhofs unterliegt den allgemeinen Gestal-

tungsvorschriften:

Alter Friedhof Feld III A.

 

Artikel II

Dieser Nachtrag tritt nach Be-stätigung durch das Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt Großenhain am

nach seiner Veröffentlichung in Kraft.

 

Radeburg, den 11. Februar 2005

 

Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde  Radeburg

gez. Seifert/Vorsitzender               

gez. Rothe/Mitglied

 

 

B e s t ä t i g t .

 

Großenhain und Dresden, am

31. Mai 2005

 

Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt

Großenhain

gez. Klabunde/Superintendent                        

gez. am Rhein/Kirchenamtsrat


 

Gesundheitswesen


 

Ambulante Versorgung

bricht zusammen


 

Die Stadt Radeburg gibt sich alle Mühe, ihrer Rolle als Unterzentrum gerecht zu werden. Dazu gehört auch die medizinische Versorgung. Doch diese wird immer schwieriger zu gewährleisten. Mit viel Mühe und dem Glück, eine Ärztin zu treffen, die ein Einsehen hatte und ihre gesicherte Anstellung mit der unsicheren und teils auch undank­baren Existenz als niedergelassene Ärztin einzutauschen, konnte die Kinderarztpraxis erhalten bleiben. Mit städtischen Zuschüssen war eine Frauenärztin zu gewinnen, die altersbedingt aufgegebene Frau­enarztpraxis zu übernehmen. Die Suche nach einem Augenarzt blieb dagegen bisher erfolglos.

 

Und schon gibt es neue schlechte Nachrichten. Nach der neuerlichen Veränderung des Punktesystems hat der Hautarzt, der eine Außenstelle in Radeburg führt, für diese gesonderte Abrechungen bei der Kassenärztli­chen Vereinigung gefordert. Diese hat jedoch abgelehnt und der Arzt hat daraufhin seine Tätigkeit in Radeburg eingestellt. Ähnliches droht nun durch die Schließung der Außenstellen von Nervenarzt, HNO und Chirurgie.

Das Argument, daß es (im Westen) nicht üblich bzw. erlaubt sei, daß Ärzte außerhalb ihrer niedergelas­senen Praxen Sprechstunden in anderen Orten vornehmen, will Bürgermeister Jesse nicht gelten lassen. Diese Regelung ist auch sicher nur in Fällen haltbar, in denen ein Ärzteüberschuß herrscht. Wir haben es aber bereits seit Längerem mit einem Ärztemangel zu tun. Jesse hat sich deshalb in einem Schreiben an die Gesundheitsministerin Helma Orosz gewandt.

„Die Bereitschaft der Ärzte in den östlichen Bundesländern, auch außerhalb ihrer Praxen Sprechstun­den in anderen Orten durchzuführen, sollte unterstützt und gefördert werden. Insoweit ist diesen Arzten hierfür auch eine entsprechende Ver­gütung zu gewähren, “ schreibt Jesse in dem Brief, der RAZ vorliegt. „Ich appelliere an den Einfallsreich­tum, neue Wege in der ärztlichen Versorgung auch der ländlichen Bevölkerung zu gehen. Die der ambulanten Versorgung erscheint mir ein gangbarer und ein finanziell tragbarer Weg zu sein.“

Eine Antwort auf das am 26. Mai verfertigte Schreiben steht noch aus.                                              KR


 

3. GASO-Rundum-Tour 2005


 

Auf dem Sattel rund

um Großenhain


 

Hunderte Radler zu Komfort-Tour und Fahrradfest erwartet


 

Neues kennen lernen, Vertrautes neu entdecken und dabei das gesündeste Verkehrsmittel der Welt nutzen: Das ist das Erfolgsrezept, welches die GASO-Rundum-Tour am 26. Juni 2005 wieder zum sommerlichen Highlight für hunderte Hobby-Radler machen wird. Auf der Rad­tour, die bereits zum dritten Mal startet, gibt es jedes Jahr eine neue Region zu entdecken.

 

Diesmal ist Großenhain Start und Ziel der Rundfahrt. Damit wird die GASO-Rundum-Tour zugleich auch einer der Höhepunkte im Fest­kalender der 800jährigen Stadt sein. Die Teilnehmer erwarten ideale, familienfreundliche Bedingungen: ein Mix aus Rad- und Waldwegen, intakte Natur und ruhige Straßen. Die Strecke ist ca. 40 km lang und führt über Bauda, Görzig, Zabeltitz, Folbern, Kalkreuth und Rostig.

 

Start ist zwischen 9 und 11 Uhr auf dem Hauptmarkt in Großenhain. Rundum gut versorgt sind die Teil­nehmer mit dem Starterpaket: Für 6,- Euro (ermäßigt: 4,- Euro) gibt es Startnummer, Streckenheft, T-Shirt und Verpflegung. Rundum gut abge­sichert werden die Radler durch Reparatur-Team, Polizei und medi­zinische Betreuer.

Auf dem Hauptmarkt wird ab 11.30 Uhr ein großes Fahrradfest mit Musik, buntem Bühnenprogramm für Erwachsene und Aktionen für Kinder gefeiert.

 

Die Gasversorgung Sachsen Ost GmbH wird bei dieser Veranstal­tung von der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG und der Barmer Ersatzkasse unterstützt.

 

Ansprechpartner:

Frau Fanny Schubert (Agentur Eybe, Lohse & Partner - Agentur für Kommunikation GmbH), Tel.: 0351 3153180

 

Weitere Informationen:

www.gaso.de;

 www.eybelohsepartner.de


 

Stadt Radeburg


 

Flughafenausbau

bedroht Volkersdorf


 

Im Ergebnis der Sichtung der Antragsunterlagen zum Planfest­stellungsverfahren zur sogenannten „Sanierung“ der Start- und Lan­debahn des Flughafens Dresden mußten Stadtverwaltung und Stadt-räte feststellen, daß die von der Maßnahme beeinflußten Belange des Hochwasserschutzes der Stadt Radeburg insbesondere des Ortstei­les Volkersdorf von der Antragstel­lerin nur unzureichend betrachtet wurden.

Die Stadt Radeburg erklärte des­halb an das RP Dresden ihren Ein­spruch.

Bürgermeister Dieter Jesse äußerte Zweifel an der Rechtmäßigkeit des ganzen Verfahrens: „Die Bezeich­nung  Sanierung der Start- und Landebahn ist falsch, da es sich eindeutig um eine Neuanlage der Start- und Landebahn handelt.“

In der Vorzugsvariante ist ein Neubau einer Start- und Landebahn mit 2.850 m Länge und 60 m Breite vorgesehen, mit einer versetzten Achslage um 70,5 m in Richtung Radeburg, Ortsteil Volkersdorf. Außerdem soll die sogenannte Roll­bahn  verlängert und mit einer neuen Querbahn versehen werden. Erst nach Inbetriebnahme der neuen soll die vorhandenen Start- und  Landebahn zurückgebaut werden, um den Flugbetrieb während der Bauarbeiten aufrecht zu erhalten.

„Aus dieser Vorgehensweise resul­tiert, daß temporär sowohl die alte und die neue SLB gleichzeitig zu entwässern sind. Gegenüber dem Ausgangszustand verdoppelt sich damit bauzeitlich die versiegelte und abflußwirksame Fläche auf insgesamt 72,63 ha,“ heißt es in den Schreiben, daß RAZ vorliegt.

Die Ableitung der Niederschlags-wässer soll vor allem über den Ilschengraben, den Ziegeleiteich­graben und den Dornbuschgraben erfolgen. Die Gräben zum Einzugs­gebiet der Promnitz, in welche sie oberhalb der Ortslage Volkersdorf münden. Insgesamt werden wäh­rend der Baumaßnahme ca. 16 ha versiegelte Fläche zur Promnitz entwässert. Weitere 5,8 ha Fläche werden an provisorische Mulden, welche oberhalb von Ziegeleiteich- und Dornbuschgraben angeordnet sind, angeschlossen.

Die Planer haben, da sie anders die Wassermassen nicht beherrschen können, den Nachweis der Entwäs­serung auf der Grundlage eines „Einjährigen Hochwassers“ durch­geführt – also eines Hochwassers, wie es praktisch jedes Jahr vor­kommt. Das erscheint aber nur auf den ersten Blick als ausreichend, denn es berücksichtigt nicht die gravierenden Oberflächenversie-gelungen  (AMD, Gewerbegebiete Boxdorf, Rähnitz, Autobahn, Flug­hafen) im Einzugsgebiet der Prom­nitz, die in den letzten Jahren stattgefunden haben. Normale Nie­derschläge haben jetzt in Volkers­dorf schon die Qualität jener Hoch­wässer, die sonst nur einmal im Jahr vorkamen.

Die geringe Größe des Einzugsge­bietes und die Topographie des Geländes gepaart mit dem Verlust großer Versickerungsflächen führen zu sprunghaft anschwellenden und schnell ablaufenden Hochwässern, wie sie noch vor zehn Jahren nicht vorstellbar waren. Entsprechende Ereignisse waren in den letzten Jahren immer häufiger zu beob­achten und führten teilweise zu erheblichen Schäden. Wir haben im Zusammenhang mit dem Mühlteich berichtet (siehe auch Leserzuschrift auf Seite 9). Die unerfreuliche Lage bringt die betroffenen Bürger auf. Zur Stadtratssitzung am Donnerstag (nach Redaktionsschluß) liegt den Stadträten eine weitere Schadens-sanierungsmaßnahme „Ufermauer in Berbisdorf“ zur Beschlußfassung vor, die den Steuerzahler 154T€ kostet. Noch weitere Flächenver-siegelungen werden eine Kata­strophe immer wahrscheinlicher machen.

Fazit des Bürgermeisters: „Da jede über die Rückhaltesysteme des Flug­hafens entlastete Überlaufwasser-menge innerhalb kürzester Zeit die Promnitz in Volkersdorf erreicht und diese Abflußspitzen sich zudem mit den Zuflüssen der sonstigen auf Dresdner Flur liegenden Gebiete überlagern, kann eine Auslegung der bauzeitlichen Flughafenentwäs-serung auf ein einjähriges Ereignis nicht akzeptiert werden.“

Damit nicht vielleicht nach dem Motto „Augen zu und durch“ ver­fahren wird, hängt er aber auch gleich noch die hydrologische Ana­lyse des Endzustandes an, denn auch nach Rückbau der alten, schmaleren und kürzeren Bahn wird es nicht besser. Hier sind die Planer von einem „5-jährigen Ereignis“ ausge­gangen. Diese sogenannten „5-jäh­rigen Ereignisse“ hatten sich in den letzten Jahren gehäuft und selbst die Flut vom August 2002 im Prom­nitzrevier hatte „nur“ das Niveau eines 10-jährigen Hochwassers – mit all den Schäden, die dabei entstanden sind. Diesen Ereignissen wäre man also weiterhin schutzlos ausgeliefert. Von der Stadt Rade­burg wurde nun „die Auslegung der Rückhalteanlagen des Flughafens auf ein Ereignis mit 100-jähriger Häufigkeit gefordert“. Diese Häufig­keit entspreche dem üblicherweise in Sachsen geltenden Hochwasser­schutzgrad für bebaute Siedlungs­flächen.

Die Stadt Radeburg hatte bereits im Februar vom Regierungspräsidium gefordert, daß eine Gesamtmengen­betrachtung aller versiegelten Flä­chen im Dresdner Norden und deren Auswirkung auf die Promnitz vor­genommen wird.

 

 

KR


 

Naherholung


 

Stausee-Entschlammung kostet bis zu 20 Mio. Euro


 

Immer wieder ärgert die Radebur­ger und Camper das Badeverbot. Jahr für Jahr prangt das Bild mit toten Fischen auf dem Stausee in der Presse. Die Beräumung von 210 000 m³ Sediment, das mit Schwermetallen, Arsen und Chlor­verbindungen praktisch unver­wertbarer Giftmüll ist und nur auf einer Sonderdeponie gelagert werden kann, würde aber bis zu 20 Millionen Euro kosten.

Trotz dieser enormen Kosten wurde bereits vor zehn Jahren vom Sächsischen Umweltministe­rium die Beräumung als „dringend erforderlich“ eingestuft. Jedoch hatten 19 andere Talsperren eine noch höhere Dringlichkeit. Des­halb wurde der Stausee Radeburg  zeitlich und finanziell „nach 2000“ eingeordnet.

In einer ersten Etappe wurden bis Juni 2000 143 000 m³ belastete Massen selektiert und zur Deponie Langebrück verbracht. Danach wurden weitere Maßnahmen immer aus finanziellen Gründen zurückgestellt. Wolfgang Schnei­der, Betriebsteilleiter der Talsper­renmeisterei Gottleuba / Weißeritz, zu der auch der Stausee in Rade­burg gehört, informierte zu einer Anfrage an den Peditionsaus­schuß des Sächsischen Landtages: „Gegenwärtig ist der Zeitpunkt einer eigentlich längst fälligen Beräumung des Stausees unserer­seits nicht absehbar.“

Gleichzeitig machte er aber auch darauf aufmerksam, daß keine vertragliche Vereinbarung zur Nutzung des Stausees als Badege­wässer besteht.

1960 war das Naherholungszen­trum Radeburg als größenwahn­sinniges Vorhaben der Dresdner Bezirkselite angeschoben worden. Bis zu 25 000 Erholungssuchende sollten sich an der eineinhalb Kilo­meter langen Küste des Speicher­beckens tummeln(1). Ladenstraße, Großgaststätte, ein Glockenturm und Ferienhäuser sollten den Kern des neuen Urlauberparadieses bilden. Gereicht hat es aber nicht einmal für einen simplen Nut­zungsvertrag. Der Radeburger Karneval hatte dieses „Prestige­projekt“ schon damals als „Hafen von Rabu“ verhonepiepelt. Schiffe gingen jedoch nie vor Anker, schwimmen kann man kaum, viel­leicht planschen - aber das sollte man nicht. Wegen der Chemie.

Einen Nutzungsvertrag wird es unter den heutigen Umständen erst recht nicht geben, denn der Vertragspartner könnte das Baden auch bei völliger Sedimentberäu­mung nicht durchgängig gewähr­leisten. Das Badeverbot durch die Gesundheitsbehörden erfolgte nämlich nicht wegen des kontami­nierten Stauseebodens, sondern „aufgrund des weiterhin bakte­riologisch belasteten Zuflusses der Großen Röder“.  Trotz der vielen Millionen, die bereits in die Abwasserbeseitigung investiert wurden, ist dieses Problem offen­sichtlich immer noch nicht in den Griff zu kriegen. Darauf hat auch die Talsperrenmeisterei keinen Einfluß.

 

K.Kroemke

 

 

(1) Quelle: SNN vom 2.3.1960


 

AOK Sachsen


 

AOK Sachsen senkt Beitrag

auf 12,0 Prozent


 

Positives Rechnungsergebnis für 2004


 

Die AOK Sachsen hat nach zwei defizitären Jahren nun im ersten Jahr der Gesundheitsreform 2004 einen Überschuss von 90,2 Millionen Euro erzielt. Am 1. Juli wird sie ihren Beitragssatz aufgrund gesetzlicher Vorgaben von jetzt 12,9 auf 12,0 Prozent absenken. „Wir sind eine stabile und wirtschaftlich gesunde Krankenkasse“, fasst die Verwal­tungsratsvorsitzende Iris Kloppich das Rechnungsergebnis 2004 zusammen. „Allerdings haben wir für eine weitere Senkung unter dieses Niveau zum jetzigen Zeitpunkt keine Reserven“, ergänzt der alternierende Verwal­tungsratsvorsitzende Dr. Reiner Kran­nich anlässlich der Bilanzpressekon­ferenz am 08. Juni 2005.

Der Gesetzgeber hatte im vergange­nen Herbst bestimmt, dass die Mit­glieder der gesetzlichen Krankenkas­sen vom 1. Juli an einen Sonderbeitrag von 0,9 Prozentpunkten leisten. Die Arbeitgeber sind davon nicht betrof­fen. Ziel ist, die Lohnnebenkosten zu senken. Allein die AOK entlastet die sächsische Wirtschaft mit ihrer Beitragssatzsenkung um 100 Millio­nen Euro im Jahr.

Das Rechnungsergebnis des vergan­genen Jahres im Einzelnen:

Für jedes Mitglied gab die AOK Sachsen 2.398,83 Euro an Leistungen aus. Davon entfielen u. a. auf Kran­kenhausbehandlung 946,96 Euro, auf Arzneimittel 468,48 Euro, auf die ärztliche Behandlung einschließlich Dialyse 331,14 Euro, auf zahnärzt­liche Behandlung und Zahnersatz 169,21 Euro. „Unser 90-Millionen-Euro-Plus wäre ohne die Gesund­heitsreform nicht möglich gewesen“, resümiert Iris Kloppich. „Allerdings ist uns bewusst, dass die Ausgaben vor allem dort sanken, wo neue Zuzahlungsregelungen oder höhere Eigenbeteiligungen gelten. Deshalb werden wir im Herbst prüfen, ob wir ab 2006 genügend Spielraum für eine weitere Senkung des Beitragssatzes haben.“

Zum wirtschaftlichen Erfolg der AOK Sachsen im Jahr 2004 hat auch der erneute Zuwachs an Versicherten beigetragen. So konnte der Marktan­teil der Gesundheitskasse an der Gesamtbevölkerung auf nunmehr 46,8 Prozent gesteigert werden. Jeder zweite Berufsstarter in Sachsen hat sich bei der Wahl seiner Krankenver­sicherung für die Gesundheitskasse entschieden. Der Versichertenbestand nahm 2004 um rund 117.000 Perso­nen zu und hat die magische 2-Mil­lionen-Marke mit rund 2.013.000 Versicherten zum 1. Januar 2005 deutlich überschritten.

Nach ersten Prognosen des Geschäfts­verlaufes 2005 wird sich dieses posi­tive Ergebnis im laufenden Jahr nicht wiederholen lassen. Die Einnahmen werden - vor allem durch das schwa­che Wirtschaftswachstum - um knapp 2 Prozent zurückgehen, während die Leistungsausgaben um ca. 4,7 Prozent je Mitglied steigen werden. „Sorgenfalten bereiten uns hier vor allem die um schätzungsweise 10 Prozent angestiegenen Arzneimittel­ausgaben und die steigenden Ausga­ben für ärztliche Behandlung“, so Kloppich.

Doch mit dem Gesundheitsmoderni­sierungsgesetz wurden auch Spiel­räume für neue Modelle der Kran­kenkassen eröffnet. Die AOK Sachsen hat diese Spielräume genutzt. Zum Beispiel knüpft das Bonusprogramm der AOK Sachsen an die Neuregelung des Zahnersatzes an. Wer sich - natürlich kostenlos - in das Bonus­programm der AOK Sachsen ein­schreibt, hat die Möglichkeit, die eigene Zuzahlung zum Zahnersatz zu reduzieren. Ein AOK-Versicherter kann bis zu 25 % des gesetzlich vorgesehenen Festzuschusses als Bonus erhalten. Innerhalb von vier Monaten haben sich bereits 50.000 Versicherte fest in das Programm eingeschrieben.


 

Grundschule Radeburg


 

Grundschule Radeburg


 

Drittes Lesefest


 

„Der Frühling und das Muffeltier“ - 

Ein Musical der Chor- und Laienspiel-kinder der GS Radeburg


 

Nach wochenlanger Vorberei­tungszeit und mit viel Lust, Fleiß und Mühe verbunden, war unser Frühlingsmusical bühnenreif. So „tourten“ wir mit unserem klei­nen Bühnenwerk durch Rade­burg und überbrachten den Rent­nern des Seniorenclubs, den Omis und Opis der Friedens­höhe, unseren Eltern und Großel­tern, allen Schülern und Lehrern der GS Radeburg sowie den Patienten der Reha- Klinik einen musikalischen Frühlingsgruß. Dass unsere Lieder und Texte alle Herzen berührten, bewies der stets kräftige Applaus. Auf diesem Weg geht ein Danke­schön an alle diejenigen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Musicals tatkräftig unterstützt haben.

 

Chor- und Laienspielkinder,

Frau Großmann, Frau Boden,

Frau Blaß


 

Großdittmannsdorf


 

Wir haben gefeiert - 50 Jahre (Fortsetzung von Seite 1)


 

Die Klasse 4d, die Gewinner des Lesefestes, zu Besuch beim

Radeburger Anzeiger


 

Viel Spaß hatten die Kinder auch beim Luftballonsteigen.


 

v.l.n.r. Nelja, Pia, Nancy und Michelle beim Frühlingstanz


 

Leserzuschrift


 

„Besuch bei der alten Dame“


 

Im ersten Augenblick denkt man an den Roman von Dürrenmatt, aber hier ist die Heinrich-Zille-Schule gemeint. Sie feierte im Mai einige Tage ihr 110-jähriges Bestehen.

 

Einer netten Einladung folgend betraten einige ältere Kolleginnen, die jahrelang an der Schule gear­beitet haben, ihre alte Wirkungs­stätte. Dabei fiel uns auf, wie schön ausgeschmückt mit Blumen und Basteleien, Bildern und Fotos, sehr sauber wirkend, unsere „Ehemalige“ war. Im Inneren herrschte schon kurz nach 18 Uhr ein reges Treiben. Schüler huschten über die Gänge und verrichteten noch letzte Hand­griffe, Lehrer gaben noch schnell kurze Instruktionen. Das große Programm hatte schon begonnen und gerade ergatterten wir noch die letzten Sitzplätze. In der festlichen Aula blieb kein Stuhl leer und viele Gäste mußten noch auf dem Gang Platz nehmen, wo sie das Programm auch gut verfolgen konnten. Letzte­res war abwechslungsreich und gut ausgewählt. Neben dem Gesang des Schulchores, der auch englische Lieder eingebaut hatte, wurden die Gäste durch moderne Tänze wie „Bad girls dance“, erfreut. Auch das Publikum wurde mit einem gedichteten Lied mit einbezogen. Wir konnten die Arbeit, die darin steckte, gut einschätzen. Anschlie­ßend konnten die Gäste sich in den hervorragend renovierten Räumen umsehen. So beobachtete man in vielen Ecken der Klassenzimmer Gespräche mit ehemaligen Schülern und Lehrern. Es wurden Fotos ange­sehen, über gemeinsame Erlebnisse erzählt und sicher auch so manch gelungener Streich belächelt.

 

Auch an das leibliche Wohl wurde gedacht. Schüler der höheren Klas­sen verkauften kleine Schnittchen und Getränke. Noch lange konnte man die flotten Rhythmen der Gruppe „Wellenreiter“ hören, die ein ehemaliger Schüler, Herr Uwe Heimbach, leitet. Wir „3 alten Kol­leginnen“ stellten fest, dass vieles zur Erneuerung und Verschönerung der „110jährigen“ getan wurde, denn eine Schule prägt in jeder Weise das kulturelle Bild der Stadt mit. Gedankt sei allen Lehrern und Organisatoren für den gelungenen Abend zum Treffen der ehemaligen Lehrer und Schüler am 20.05.05.                       

      L. Bunzeck


 

Westlausitzer Heidebogen


 

„2. Sagenhafte Fahrradtour“

am 3. Juli 2005


 

Am 3. Juli 2005, 10:00 Uhr ab Großenhain findet die 2. Sagenhafte Fahrradtour 2005, die „Kobelchen­tour“ in Richtung Naunhof / Ebers­bach statt.

 

Sagen und alte Geschichten unserer Gegend, wer kennt sie nicht. Doch am Schauplatz des Geschehens vor­gelesen und neu erzählt, wirken sie besonders eindrucksvoll. Auf dieser Fahrradtour werden die sagenum­wobenen Plätze zwischen Großen­hain und Ebersbach näher betrach­tet.

Treffpunkt: Großenhain,

Cottbuser Bahnhof

 

Tourbeschreibung: Nach einem Aufenthalt im Stadtpark Großenhain und der Sage von der ehemaligen St. Jakobskapelle führt uns der Weg nach Naunhof zum Margareten­brunnen und weiter nach Ebersbach zu den Kobelchensagen. Von hier aus wird nach einer Mittagsrast der Rückweg über Kalkreuth angetreten mit Halt an der alten Betteleiche.

 

Wegstrecke: ca. 35 km

Kostenbeitrag: 3,50 EUR,

Kinder zahlen nichts

 

Die Radtour wird geführt von Uta Davids, um Voranmeldung wird gebeten unter Tel.: 035797-79991.


 

AWO KInderhaus „Glückspilze“


 

Kindertag und Danke


 

Zur diesjährigen Kindertagsfeier ging es bei uns zünftig india­nisch zu. Zum Tag waren alle Vorschulkinder so verkleidet erschienen. Im Vorfeld wurde vieles über diesen Völkerstamm gelernt, Schmuckteile gebastelt, sogar das Schleichen geübt. Dieses Jahr ist für uns ein beson­deres Jahr - wir sind 10 Jahre alt. An dieser Stelle wollen wir uns auch bei ALLEN herz­lichst bedanken, die uns zu unse­rem Geburtstag wunderschöne Geschenke, großzügige Geld­spenden und viele Glückwünsche brachten.

Dank an den Bürgermeister und die Stadtverwaltung Radeburg, Dank an den früheren Sozialmi­nister Dr. Geisler, Dank an die Firma, die unser Objekt schuf, Schneider Systembau, Dank ans Seniorenheim Friedenshöhe, Dank an den RCC für die „Lec­keren“ Gutscheine, Dank an die Grundschule Radeburg, Dank an den Seniorenclub der AWO, Dank an die Kindertagesstätten, Dank an die Elternschaft…

Gleichzeitig geben wir bekannt, dass zum 10. Geburtstag ein Name für unser Kinderhaus gefunden wurde. Unter den vielen guten Vorschlägen gab es einen Favoriten -GLÜCKS­PILZE - und dafür haben wir uns entschieden.

 

Klein und Groß des AWO

Kinderhauses „Glückspilze“ Meißner Berg


 

Tatü Tata - die Feuerwehr ist da!


 

Die Akkordeon-Gruppe beim Festprogramm am Freitag.


 

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.


 

„Sein oder nicht sein,

das ist hier die Plage“


 

Das Kabarett „Die Larven“ aus Riesa

zu Gast in Radeburg


 

Unter diesem Titel ereigneten sich am letzten Sonntagnach­mittag im Mai im Radeburger Gasthaus „Zum Hirsch“ kaba­rettistische Purzelbäume. Der Heimat- und Kulturverein hatte zum Kabarett geladen, und die zahlreichen Gäste wurden Zeugen eines abwechslungsrei­chen Programms der Kabaretti­stengruppe „Die Larven“ aus Riesa.

Die vier Lehrer Ute Rewig, Kerstin Freitag, Elenore Grim­mer und Hans- Jürgen Neumann nehmen in ihrem neuen Pro­gramm aktuelle Alltagsprobleme auf die Schippe.

Aufgelockert durch unterhalt­same Gesangseinlagen schreck­ten sie weder vor Politikern, noch vor Problemen des sozial­staatlichen Lebens zurück.

 

Nach einer Zugabe und mehr­mals reichlichem Beifall wurden die Zuschauer mit einem „Gute-Nacht-Lied“ verabschiedet, und traten schließlich gut gelaunt den Heimweg an.

 


 

Partnerstadt Radeburg - Frydlant


 

Friedland - friedliches Land


 

Konzert in der katholischen

Kirche Radeburg


 

Als Auftakt der Festwoche anläs­slich des 75- jährigen Bestehens der Kapelle „Heilig Kreuz“ in Radeburg veranstaltet der Kultur und Heimatverein Radeburg e.V. am Freitag, dem 17. Juni 2005 um 19.30 Uhr das Konzert „Romantische Sommermelo­dien“.

Anett Ziller (Gesang) und

Dietlind Baumgarten (Klavier)

lassen Werke der Klassik und Romantik erklingen. Besonders gespannt sein darf man auch auf Interpretationen alter Ufa - Schlager.


 

Es geht weiter…


 

Unter diesem Motto fand vom 3. bis 6. Juni das traditionelle Treffen der Partnerstädte mit dem Namen Friedland statt. Gastgeber war in diesem Jahr Frydlant nad Ostravici, vielen Radeburgern als unsere Part­nerstadt bekannt. Aus diesem Grund erhielt die Stadt Radeburg eine Einladung, an dem Treffen der Namensverwandten teilzunehmen. Der Vertreter des Bürgermeisters, Christian Damme, sowie die Stadt­räte Michael Ufert und Frank Feuker nahmen als Gäste teil. Über viele Jahre hielt Siegfried Gneuß Verbin­dung nach Frydlant und verstärkte mit seinen Erfahrungen die Dele­gation unserer Stadt. Wir fuhren nicht mit leeren Händen. Als Gast­geschenk konnten wir dem Bürger­meister von Frydlant ein Bild der Radeburger Künstlerin Petra Schade überreichen. Die Einladung zum diesjährigen Weinfest wurde gern angenommen.

Auf dem Veranstaltungsplan standen neben der Pflege von Kontakten die Diskussion über eine mögliche Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Schulen und Bürgern. Da der Schüleraustausch mit unserer Mittelschule regelmäßig erfolgt, konnten wir Erfahrungen weitergeben. Ziel des Partnerstadt­treffens ist eine feste Verbindung von „Non-Profit-Organisationen“ innerhalb des neuen Europas. Und das können Kommunen mit ihren Vereinen und Bürgern bewerkstel­ligen.

Neben dem brandenburgischen, mecklenburgischen und niedersäch­sischen Friedland kamen die weite­ren Delegationen aus Tschechien, Polen, Russland und der Slowakei.

Die Organisatoren in Frydlant nad Ostravici erwiesen sich als groß­artige Gastgeber. Während der Festveranstaltung boten sie ihren Gästen ein wahres „Feuerwerk“. Das Jugendblasorchester, die Folk­loretanzgruppen, Volksmusiker, Sängerinnen und Sänger gestalteten im technisch gut ausgestatteten Kul­turhaus ein Programm auf hohem künstlerischen Niveau.

Die Gastgeber boten noch weit mehr als Kultur. So besuchten wir auch Frydlanter Betriebe, auf die nicht nur ihre Region stolz sein kann. Kurios war, zu erfahren, dass die Großbrauerei RADEGAST Anfang der 70er Jahre einen Rechtsstreit mit einer bekannten DDR-Brauerei über die ersten vier Buchstaben der Marke auszufechten hatte und unterlag. Bemerkenswert ebenso das Unternehmen zweier junger Männer, die vor drei Jahren alle Risiken auf sich nahmen, eine Firma gründeten und heute schon weltweit die meisten Rettungsschirme für Paraglider herstellen. Nur 50 Meter entfernt werden in Zusammenar­beit mit einer deutschen Firma mit moderner Technologie Verpac­kungsfolien bedruckt und zu Tüten verarbeitet.

An dieser Stelle können wir alle Radeburger Bürger, Organisationen und Vereine nur ermutigen, die Partnerschaft mit Frydlant nad Ostravici zum gegenseitigen Vorteil zu nutzen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die Beskyden sich nach wie vor bestens als Urlaubsziel eignen.         ff

 

 

 

 

www.frydlantno.cz

www.sky-cz.com

www.mada.cz


 

Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte


 

Die nächste Zusammenkunft der Arbeitsgemeinschaft Stadt­geschichte findet am Montag,  20.Juni, 19 Uhr im Vereins­raum „Deutsches Haus“ statt.

Nach dem Projekt zu den letzten Kriegstagen in Radeburg, an dem weiterhin gearbeitet wird mit dem Ziel, dass das Heft mit allen Dokumenten innerhalb der geplanten Reihe: „Beiträge zur Geschichte der Stadt Radeburg“ im Herbst diesen Jahres erschei­nen kann.

Außerdem wollen wir uns wieder  mit der Geschichte der öffentlichen Gebäude Post, Sparkasse, Bank und Ratskeller beschäftigen und alle bisher gewonnenen Erkenntnisse und Dokumente zusammenfassen. Dann soll es mit der Geschichte anderer Gebäude unserer Stadt weiter gehen, zunächst über die Häuser rund um den Markt und die Großenhainer Straße - wie alt sind sie, wer lebte darin, welche Geschäfte gab es - aber auch über andere Gebäude sammeln wir Informationen.

Unsere Stadt lebte über Jahrhun­derte von Handwerk und Handel, der Markt war das Zentrum. Im letzten Jahrhundert änderten sich die Besitzer und die angebote­nen Waren immer schneller. Wir möchten diese Geschichte und die damit verbundenen Geschichten aufschreiben und bewahren.

Wir freuen uns auf die Mitarbeit vieler interessierter Bürger und laden herzlich ein für den kom­menden Montagabend.

        Irene Andrä


 

Die Region im Internet:

www.dresden-land.de


 

Bärnsdorf


 

Kräutertag im Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf, Hauptstr. 48


 

Im Heimat- und Naturschutzver­ein Promnitztal e. V. drehte sich am Samstag, den 28. Mai alles um Kräuter. Im selbst angelegten Kräutergarten konnte man sich erste Anregungen holen. Frisch zubereitete Kräuterbutter, Kräu­teressig, Kräuteröle sowie beruhi­gende Badesalze mit Lavendel oder Zitronenmelisse waren käuflich zu erwerben. Der nächste Kräutertag wird im September/Oktober statt­finden.

 

Anfragen und Führungen über

(03 52 08) 26 70 Herr Herklotz.

 

Im Herbst soll dann auch gebuttert werden. Der Verein würde sich freuen, wenn Sie dazu Ihre Erinne­rungen und Erlebnisse mitteilen.

 

Heike Salamon


 

Innovation


 

Leserzuschrift


 

Farbe kann anziehend sein


 

Zum Nachdenken


 

Es gibt Städte, da werden Wohn­gebiete begrünt, bei Bauarbeiten Bäume geschützt, brütende Vögel nicht gestört und Mieter über Bau­maßnahmen informiert - und es gibt Radeburg mit der Wohnungsgesell­schaft Meißner Berg. Schade, dass wir gerade dort wohnen.

Fam. Trautmann

im Namen vieler Mieter


 

… und das im ganz wörtlichen Sinn. 2004 erfunden - schon ein Jahr später steht sie z.B. im Radeburger  Farbenhaus Schief­ner im Regal.

 

Unter dem Namen „Magnolino“ gibt es jetzt eine Farbe, die teure und unflexible Magnettafeln und Pinwände erspart. Die Ver­wendung von Klebebändern, Heftzwecken, Nägeln und Kleb­stoffen gehört damit der Ver­gangenheit an. Notizzettel, Pläne, Poster, Einkaufslisten etc. werden mit lieferbaren „Magno­lino-Magneten“ einfach und sauber an der Wand befestigt. Die Anziehungskraft auf Mag­nete entsteht durch spezielle ferromagnetische Inhaltsstoffe in der Magnolino Grundfarbe - eine lösemittelfreie Innenfarbe mit magnetischen Eigenschaften auf Basis einer silbergrauen Styrolacrylat-Dispersion. Stark saugende Untergründe sollten vorher mit Tiefengrund grundiert werden.

 

Die Grundfarbe kann dann  mit einer seidenglänzenden, eben­falls lösemittelfreien, tropfge­hemmten  Deckfarbe aus Latex überstrichen werden, die nach Belieben in verschiedensten Farben abgetönt werden kann. Kurz nach der Erfindung auf­kommende Sorgen konnten inzwischen zerstreut werden. Die Magnetwand ist nicht elek­trisch leitfähig, so daß man keine Sorge haben muß, von der Wand mal eine „gewischt“ zu bekommen. Die Farbe hat auch keine Abschirmwirkung. Also auch das Schnurlostelefon oder das WLAN zwischen Heim-PC und Notebook ist nicht in Gefahr.                                       KR


 

Radeburger Wohnungsgesellschaft


 

Zur Baumaßnahme Meißner Berg


 

FFw Radeburg


 

Die Maßnahme entlang des Wohn­blocks Meißner Berg 60-70 macht sich erforderlich, da vorrangig die Schachte für das Abwasser aus diesen Häusern in einem maroden Zustand sind. Stark verschlissen sind auch die dazugehörigen Lei­tungen. Die Mieter haben dies leider spüren müssen, indem Abwasser teilweise bis ins Treppenhaus zurückgedrückt wurde.

Diese Erneuerung hat nun bedauer­licher Weise zur Folge, dass die Grünanlagen vor den Häusern wäh­rend der Bauausführung weichen müssen. Ich verstehe schon, dass vor allem die Mieter, welche vor vielen Jahren Bäume und Sträucher mit gepflanzt haben, nun missgelaunt sind.

Glauben Sie mir bitte, dass es nicht die Lust am Zerstören ist, sondern ein Erfordernis, welches zu diesem Eingriff führte. Zugeben müssen die Mieter aber auch, dass die Anpflanzungen sehr spontan und ungeordnet erfolgte (z.B. Bäume in unmittelbarer Nähe des Hauses). Mir wurde von Mietern auch ange­tragen, dafür zu sorgen, dass Licht ungehindert in die Wohnungen eindringen kann.

 

An dieser Stelle erkläre ich, dass die Flächen vor den Häusern wieder ordnungsgemäß hergestellt werden. Es ist aber sicher, dass dies so geschehen wird, dass die Pflege der Grünflächen problemlos möglich ist. Ich hoffe, dass hiermit etwaige Unstimmigkeiten beseitigt sind und gegenseitiges Verständnis besteht.

 

Burkhardt, RWG mbH


 

Die Feuerwehr Radeburg informiert!

Einsätze Monate April und Mai 2005


 

4.4.05, 16.07 Uhr

Schuppenbrand in Berbisdorf,

3 Std, 12 Kameraden

7.4.05, 10.47 Uhr

Abbrennen von Laubresten Gärtne­rei Bauditz, überörtlicher Einsatz,

1 Std., 10 Kameraden

9.4.05, 3.26 Uhr

Notöffnen einer Tür in Radeburg Berbisdorfer Str. 1,

1 Std., 15 Kameraden

16.4.05, 14.47 Uhr

Brand Palettenlager Königsbrücker Str. Waldrose,

5 Std., 16 Kameraden

13.5.05, 0.11 Uhr

Gewächshausbrand Kleingartenan­lage Autobahn, Fehlalarmierung durch Aufstellung von 5 Teelicht­kerzen,

1 Std., 13 Kameraden

20.5.05, 17.38 Uhr

Verkehrsunfall Motorrad, auslau­fender Kraftstoff Richtung Groß­dittmannsdorf,

2 Std., 15 Kameraden

27.5.05, 16.07 Uhr

Bahndammbrand hinter der Firma Hillwig Bahnhofstr.,

1 Std., 16 Kameraden

30.5.05, 22.32 Uhr

Verkehrsunfall A13 Richtung Mars­dorf, umgestürzter Kleintransporter, 2 Std., 19 Kameraden

 

Sonnenwendfeuer!

Am 18.06.05 auf dem Lindenplatz in Radeburg (hinter dem Lidl-Markt) Beginn: 17.00 Uhr


 

Leserzuschrift


 

Thema: Der Mühlteich in Volkersdorf


 

Sehr geehrter Herr Kroemke,

 

die Leserzuschrift von Herrn Lothar Richter zum Thema Mühlteich Volkersdorf hat mich sehr geärgert. Herr Richter stellt die Sachlage nicht richtig dar.

Ich war in den letzten Jahren bei jedem Ansteigen des Wassers, im Auftrag der Freiwilligen Feuerwehr, am Mühlteich und  habe die Situa­tion beobachtet. Dass der Mühlteich immer eine Gefahr für den Ort gewesen sein soll und diese durch die Regulierung noch erhöht wurde, stimmt nicht. Der Wasserspiegel des Mühlteichs war am betreffenden Tag bereits mittags abgesenkt und es wurden keine Schützen wieder eingesetzt. Trotzdem konnten die an diesem Nachmittag zufließenden Wassermassen nicht durch das Wehr abfließen, so dass der Wasserspie­gel wieder anstieg. Gegen Abend hatte der Teich fast wieder den vollen Wasserstand erreicht. Von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Volkersdorf wurde gegen 20:00 Uhr ein Leck im Damm entdeckt, über welches die Einsatz­leitung der Stadtverwaltung Rade­burg umgehend informiert wurde. Eine Absenkung des Wasserspiegels zur Entlastung des Dammes war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Mit den Regulierungsein­richtungen konnte lediglich ein weiteres Ansteigen des Wasserspie­gels und ein Überlaufen des Teichs über die Dammkrone verhindert werden. Es entspricht einfach nicht den Tatsachen, wenn Herr Richter behauptet, dass der Teich zu spät gezogen wurde. Die Regulierung des Teiches stellte entgegen den Darstellungen von Herrn Richter einen Schutz für die Bürger dar. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Volkersdorf haben beim Hochwasser 2002 alles getan, um die Bürger vor Schaden zu bewah­ren. Die dauerhafte Absenkung des Wasserspiegels auf nur 30 cm stellt nur einen minimalen Hochwasserschutz dar. So beträgt die Einstauzeit bis zum Erreichen der maximalen Stauhöhe von 1,36 m bei einem 100-jährigen Hoch­wasser gerade mal 1 Stunde 12 Minuten. Danach haben wir die­selbe Situation, wie wenn der Teich immer voll wäre. Unser Anliegen an unseren Bürgermeister Herrn Jesse ist es daher, sich dafür ein­zusetzen, dass im Oberlauf der Promnitz von Dresden umfas­sende Hochwasserschutzmaßnah­men getroffen werden, damit Volkersdorf seinen Mühlteich wie­derbekommt.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Röhr


 

Senioren


 

Frühlingsprogramme sorgten für gute Stimmung bei den Senioren


 

Das Programm der „Glückskäfer“ zum Muttertag


 

Wenn der Winter mit grauen, kalten Tagen besonders lang ist, so wie in diesem Jahr, sehnt man sich nach Sonne, etwas guter Laune und stimmungsvollen Frühlingsliedern. Dafür sorgten zum Frühlingsauftakt Anfang April mit schwungvollen Melodien Schüler der Musikschule Fröhlich. Die Kinder der Grund­schule Radeburg brachten im Monat Mai die Senioren mit einem fetzigen Musical-Beitrag so richtig zum lachen.

Begeistert waren sie auch vom Pro­gramm des Kinderhauses, welches rechtzeitig zum Muttertag beson­ders die weiblichen Teilnehmer erfreute, die auch besonders über­rascht waren, als sie von den Kindern mit einer Rose bedacht wurden.

Es war auch kein Aprilscherz, als sich an einem Frühlingsnachmittag Prinz Rüdiger von Sachsen im Club vorstellte und in amüsanter Form aus seinem Leben plauderte.

Der Höhepunkt stellte im Mai die Einladung der Senioren in die Hein­rich-Zille-Schule aus Anlass des 110-jährigen Jubiläums dar und obwohl es für viele Teilnehmer einige Kraft kostete, bis in das obere Stockwerk zu gelangen, bereuten sie es nicht, denn hier erwartete sie ein tolles Programm zum Auftakt der Festwoche, es wurde mit viel Begeisterung aufgenommen. Mit großem Interesse wurden aber auch die geschmackvoll ausgestalteten Gänge der Schule mit den vielen Fotos betrachtet. Bei Kaffee und Kuchen, der sogar selbst von Leh­rern gebacken wurde, klang der Nachmittag bei Plaudereien mit Schülern und Lehrern aus. Er wird bei allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Ein großes Dankeschön nochmals allen Betei­ligten der Heinrich-Zille-Schule für diesen schönen Nachmittag.

Gleichzeitig möchten wir uns auch ganz herzlich für die erstgenannten Beiträge bedanken.

 

Dagmar Zschaschel

i.A. aller Senioren des Clubs


 

Friedenshöhe


 

Sommerfest/Tag der offenen Tür

auf der „Friedenshöhe“ im Altenpflege­heim Radeburg, Hospitalstr. 16


 

Zu diesem Fest möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, unsere Einrichtung kennenzulernen. Es soll ein Nachmittag werden mit gemeinsamen Erlebnissen, Erin­nerungen und Freude. Alle Inter­essierten sind herzlichst ein­geladen am 1. Juli 2005. Mit humorvollen Aktivitäten am Indianerzelt wird das Sommerfest um 16.00 Uhr eröffnet. Anschlie­ßend zeigt uns der Club „Old Manitou“ eine artistische Western­show. Für gute Unterhaltung sorgt das Jörg Trentzsch-Trio mit Coun­trymusik. Mit Akkordeonklängen am Lagerfeuer wird das Fest aus­klingen.

18.00 Uhr Hausführung und Infor­mation zur Struktur der Einrich­tung sowie dem Pflegekonzept.

R.S.


 

Senioren


 

Stadt Radeburg


 

Veranstaltungen Juni/Juli 2005


 

Wasserwehrsatzung   


 

Montag, den 20.06.05

13.00 Uhr Treff zur Spiel- und Wan­derrunde, Treff zum Nordic Walking am Staussee

 

Dienstag, den 21.06.05

8.00-12.00 Uhr Fußpflege

13.00 Uhr Handarbeiszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff Bärwalde

 

Mittwoch, den 22.06.05

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsorf anschl. Info-Runde

 

Donnerstag, den 23.06.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit musik.-liter. Sommerprogramm

 

Freitag, den 24.06.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 27.06.05

15.30 Uhr Seniorensommerfest

in Bärwalde

 

Dienstag, den 28.06.05

13.00 Uhr Handarbeits- u.

Spielrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic

Walking am Stausee

 

Mittwoch, den 29.06.05

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich - Zille - Schule

 

Freitag, den 01.07.05

8.00 Uhr Treff am Busb./Bahnhof sowie Tankstelle zur Fahrt nach Oybin

 

Montag, den 04.07.05

13.00 Uhr Treff zur Spielerunde

 

Dienstag, den 05.07.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

15.00 Uhr Treff zum Nordic

Walking am Staussee

 

Mittwoch, den 06.07.05

14.00 Uhr Seniorentreff in

Großd. mit Dia Vortrag „Zoobesuch in Dresden, Leipzig und Berlin“

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 07.07.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Diavortrag „Zoobesuch“

 

Freitag, den 9.07.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 11.07.05

13.00 Uhr Treff zur Spiel- und

Wanderrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic

Walking am Stausee

 

Dienstag, den 12.07.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

 

Mittwoch, den 13.07.05

13.45 Uhr Seniorensport in

Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 14.07.05

14.30 Uhr Seniorentreff

Plauderein mit der Künstlerin

Frau Schade

 

Freitag, den 15.07.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen


 

Aufgrund von §§ 4 Abs.1 S.2,10 Abs.4 und 124 Abs.1 der Gemein­deordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S.55, ber.S.159), geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S. 333) und dem § 102 Abs.1  Säch­sisches Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntma­chung vom 18. Oktober 2004 (GVBl. S. 482), hat der Stadtrat der Stadt Radeburg mit Beschluss vom 19. Mai 2005 folgende Sat­zung erlassen:

 

§1  Geltungsbereich

1. Die Stadt Radeburg richtet einen Wasserwehrdienst ein. Der Was­serwehrdienst wird für Gewässer I. Ordnung und II. Ordnung im Zuständigkeitsbereich der Stadt Radeburg wirksam.

Gewässer I. Ordnung sind die Große Röder, das Speicherbecken Radeburg 1, sowie dessen Ableit­kanal.

Gewässer II. Ordnung sind die Promnitz mit den Zuflüssen Börns­bach, Jähnertbach, Mühl-graben, Bränitzbach, Ilschengraben, Bart­lake, die Zuflüsse der Waldteiche,  Schafteich und Zeidelteiche.

2. Wasserwehr im Sinne dieser Satzung schließt alle Maßnahmen ein, zu denen die Stadt nach § 101 SächsWG verpflichtet ist.

3. Maßnahmen der Wasserwehr sind geboten, wenn eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit vorliegt oder Störungen dieser bereits eingetreten sind.

 

§ 2 Aufgaben des

Wasserwehrdienstes

1. Die Stadt Radeburg trifft zur Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eisgang die erfor­derlichen personellen, sachlichen und organisatorischen Maßnah­men (Wasserwehrdienst). Sie hält technische Mittel (insbesondere Hochwassermateriallager) bereit, klärt die Bevölkerung über Hoch­wassergefahren auf und warnt entsprechend der festgelegten Alarm- und Einsatzpläne.

2. Für die in der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirt schaft (SMUL) über den Hochwasser­nachrichten- und Alarmdienst im Freistaat Sachsen (HWNAV) vom 17.08.2004 (SächsGVBl. S. 472) genannte Große Röder als Gewässer I. Ordnung und den in der Verwaltungsvorschrift des SMUL zum Hochwassernach­richten- und Alarmdienst im Frei­staat Sachsen (Hochwassermelde­ordnung - VwV HWMO) vom 17.08.2004 (SächsAmtsbl. Son­derdruck 8/2004, S. 554) aufge­führten Hochwasserpegel im Orts­teil Großdittmannsdorf, wird bei Erreichen der Richtwasserstände der jeweiligen Alarmstufe, die Ausrufung von der Unteren Was­serbehörde oder der Rettungsleit­stelle übernommen.

a) Alarmstufe I  : Meldedienst

* Ständige Analyse der meteorolo­gischen und hydrologischen Lage und Beurteilung der Entwicklungs­tendenzen;

* Überprüfung der Hochwasser­alarm- und Einsatzpläne und der Einsatzfähigkeit der erforderlichen Ausrüstung, Technik und des not­wendigen Materials.

b) Alarmstufe II  : Kontrolldienst

* Tägliche, periodische Kontrolle der Wasserläufe, Deiche, was­serwirtschaftlichen Anlagen, Umfluter und Flutmulden, der gefährdeten Bauwerke und der Ausuferungsbereiche;

* Beseitigung von Abflusshinder­nissen.

c) Alarmstufe III  : Wachdienst

* Ständiger Wachdienst auf den Deichen;

* Vorbeugende Sicherungsmaß-nahmen an Gefahrenstellen und Beseitigung örtlicher Gefährdun-gen und Schäden;

* Einrichtung von Einsatzstäben an Schwerpunkten der Hochwas­serabwehr und Schaffung speziel­ler Nachrichtenverbindungen;

* Auslagerung von Hochwasser-bekämpfungsmitteln an bekannte Gefahrenstellen;

* Anforderung, Vorbereitung und Bereitstellung weiterer Kräfte und Mittel zur aktiven Hochwasserab­wehr.

d) Alarmstufe IV  : Hochwasser­abwehr

* Umfasst die Bekämpfung beste­hender Hochwasser- und Eisgefah­ren und weitere Maßnahmen zur Verhütung von Hochwasserkata­strophen.

Dies gilt für die sonstigen hoch-wassergefährdeten Gewässer im Zuständigkeitsbereich entspre­chend.

3. Der Bürgermeister hat für die Alarmierung und den Einsatz einen Hochwasseralarm- und Einsatzplan zu erstellen und falls erforderlich, regelmäßig fortzuschreiben. Die Fortschreibung ist den in dem Plan genannten Personen bekannt zu geben.

4. Die Stadtverwaltung stellt darüber hinaus einen Organisationsplan für den Wasserwehrdienst auf, der min­destens folgende Angaben enthält:

a) die Beschreibung und Bezeich­nung der Deich- und Flussab­schnitte, der Anlagen;

b) den Verantwortlichen, seinen Stellvertreter und die zugeteilten Wachen;

c) die Art der Alarmierung;

d) den Versammlungsort;

e) die Ablösung und Versorgung;

f) die Lagerorte der Hochwasser-bekämpfungsmittel;

g) das Verzeichnis der Hochwasser-bekämpfungsmittel;

h) die Nachrichtenübermittlung;

Der Organisationsplan ist öffentlich bekannt zu machen.

5. Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die im Einzelfall Aufgaben des Wasserwehrdienstes wahrnehmen, nehmen an Fortbildungsmaßnahmen und an Übungen teil.

6. Die Alarm- und Einsatzpläne (Anlage 1) und der Organisations­plan (Anlage 2) sowie die Über­sichtskarten (Anlage 3) sind nicht Bestandteil dieser Satzung.

                                                                                                                                                          § 3 Zuständigkeit

1. Zur Abwehr von Gefahren durch Hochwasser und Eisgang im Stadt­gebiet ist der Bürgermeister zustän­dig. Er ruft den Einsatzfall für den Wasserwehrdienst aus und bestimmt den Leiter des Einsatzes. Er kann diese Aufgabe auf einen Dritten übertragen. Über eingeleitete Maß­nahmen wird die Untere Wasserbe­hörde umgehend informiert.

2. Der Leiter des Einsatzes nimmt die Befugnisse und Aufgaben der Stadt am Einsatzort wahr und leitet nach den Weisungen des Bürger­meisters die Maßnahmen der Was­serwehr am Einsatzort.

 

§ 4 Verfahren zur Aufstellung des Wasserwehrdienstes

1. Der Bürgermeister kann zu Maß­nahmen der Wasserwehr heran ziehen :

a) Freiwillige Feuerwehren,

b) Betriebliche Feuerwehren,

c) Mitarbeiter der Stadtverwaltung

und bei der Erfüllung vordringlicher Aufgaben in Notfällen, wenn die eigenen Mittel der Stadt hierfür nicht ausreichen:

d) die Einwohner (§ 10 Abs.2 Sächs­GemO),

e) die Grundstücksbesitzer und Gewerbetreibenden (§ 10 Abs.3 SächsGemO).

Bei der Auswahl der in Absatz 1, Buchstabe c) bis e) genannten Personen orientiert er sich an der zur Gefahrenabwehr voraussicht­lich erforderlichen Personalstärke des Wasserwehrdienstes. Die vom Hochwasser direkt Betroffenen sollen vorrangig herangezogen werden. Die Herangezogenen bilden die Wasserwehr.

 

2.  Die zur Dienstleistung im Was­serwehrdienst heranzuziehenden Personen nach Absatz 1 Buchstabe c) bis e) sollen einen Bescheid des Bürgermeisters erhalten, der folgendes enthalten muss :  

a)Beginn und Ende der Dienst­pflicht,

b)Art der Dienstpflicht i.S.d. § 5 Abs.1,

c)Versammlungsort im Fall der Alarmierung,

d) die während des Dienstes in der Wasserwehr zu beachtenden Pflichten.

Der Bescheid soll für sofort voll­ziehbar erklärt werden und außer­dem eine Belehrung über die Folge von Zuwiderhandlungen gegen die Satzung und den Heranziehungsbe­scheid  sowie eine Rechtsbehelfs­belehrung enthalten.

3.  Die Hilfeleistung kann nur ver­weigern, wer jünger als 16 Jahre alt ist oder wer durch sie eine unzu­mutbare gesundheitliche Schädi­gung befürchten oder übergeordnete Pflichten verletzen müsste. Jugend­liche unter 18 Jahren dürfen zur Hil­feleistung nur außerhalb der Gefah­renzone herangezogen werden.

4. Handlungen der nach Absatz 1 zu Maßnahmen der Wasserwehr Herangezogenen oder von Personen, die mit Einverständnis der Stadt unaufgefordert Hilfe leisten, werden der Stadt zugerechnet. Die Hilfe leistenden Personen unterstehen für die Dauer und im Rahmen ihres Einsatzes der Weisungsbefugnis des Bürgermeisters oder der von ihm beauftragten Person (§ 102 Abs. 2 Satz 3 SächsWG).

 

§ 5 Heranziehung/

sonstige Befugnisse

1. Die nach § 4 Abs. 1 Buchstabe d) und e) herangezogenen Personen können verpflichtet werden, mitzu­arbeiten (Handdienste) und/oder Transportleistungen (Spanndienste) zu erbringen. Eine Stellvertretung ist zulässig. Bei Handdiensten kann das Mitbringen von geeigneten Geräten, bei Spanndiensten das Bereitstellen von geeigneten Fahrzeugen und Treibstoffen verlangt werden.

2. Für die Inanspruchnahme der Fahrzeuge, Transportmittel und Gerätschaften leistet die Stadt den Eigentümern und Besitzern auf Antrag Entschädigung.

3. Die nach § 4 Abs. 1 Buchstabe d) und e) Herangezogenen können beantragen, ihre Pflichten (Hand- und / oder Spanndienste) gegen Zahlung eines angemessenen Geld­betrages abzulösen. Die Stadtver­waltung kann die Ablösung in Geld zurückweisen, wenn die Mitwir­kung auf keine andere Weise, auch nicht durch bezahlte Arbeitskräfte, erbracht werden kann. Die Höhe der Ablöse richtet sich nach den zu erwartenden Ausfallkosten, die die Stadt hätte, wenn die festgesetzten Verpflichtungen durch bezahlte Arbeitskräfte oder Transportunter­nehmen erfüllt werden müssten.

4.  Die Vollstreckung der Heranzie­hung zu den Pflichten nach Absatz 1 richtet sich nach dem Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetz (SächsVwVG) vom 10. September 2003 (SächsGVBl. S. 614, ber. S. 913) in der jeweils gültigen Fassung.

5. Für Schäden an beweglichen und unbeweglichen Sachen, die durch Maßnahmen der Wasserwehr verursacht wurden, leistet die Stadt eine angemessene Entschädigung, soweit der Geschädigte nicht auf andere Weise Ersatz zu erlangen vermag. Die Stadt haftet nicht, soweit der Schaden durch Maß­nahmen verursacht worden ist, die zum Schutze der Person, der Hausgenossen oder des Vermögens der Geschädigten getroffen worden ist. Ein entgangener Gewinn wird nicht ersetzt.

6. Wer ein Hochwasserereignis bemerkt, durch das Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, ist verpflichtet, unverzüglich die Stadtverwaltung zu benachrich­tigen.

                                                                            

§ 6 Hochwassernachrichtendienst

1. Die Stadtverwaltung gibt die ein­gehenden Hochwasserberichte im betroffenen Gebiet insbesondere an Besitzer gefährdeter Grundstücke, Gebäude und Anlagen, an Betreiber von Baustellen und Einrichtungen, die für die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständig sind, unver­züglich bekannt (§ 5 Abs. 8 Pkt. 2 HWNAV).

2. Für die Bekanntgabe der Hoch-wasserstandsmeldungen der Hoch­wasserpegel stellt die Stadtver­waltung einen Verteilerplan auf. Dieser wird mit dem Landratsamt und dem Fachbereich Umwelt des Regierungspräsidiums Dresden abgestimmt und fortgeschrieben (§ 6 Abs. 3 Pkt. 1 HWNAV).

3. Die Stadtverwaltung hat nach Verpflichtung durch die zustän­dige Wasserbehörde sicher zu stellen, dass geeignete Personen als Pegelbeobachter zur Verfügung stehen

(§ 6 Abs. 3 Pkt. 2 HWNAV).

 

§ 7 Ordnungswidrigkeiten

1. Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

a) trotz seiner Heranziehung nach § 4 seiner Verpflichtung nach § 5 Abs.1 nicht nachkommt;

b) seiner Pflicht nach § 5 Abs.6 nicht nachkommt, unverzüglich die Stadtverwaltung Radeburg zu benachrichtigen.

2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 1.000 € geahndet werden.

3. Die Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs.1 Nr.1 des Ordnungswidrigkeitengesetzes ist die Stadt Radeburg.

 

§ 8  Schlussbestimmungen

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Zum gleichen Zeitpunkt tritt die bisherige Wasserwehrsatzung der Stadt Radeburg vom 18.01.2001, zuletzt geändert durch Artikel 6 der Satzung zur Anpassung örtli­cher Satzungen an den Euro vom 01.01.2002, außer Kraft.

 

Radeburg, den 19. Mai 2005

 

Jesse/Bürgermeister

 

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Frei­staat Sachsen (SächsGemO)

 

Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verlet­zung von Verfahrens- oder Form­vorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekannt­machung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

 

Das gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlich­keit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs­GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genann­ten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verlet­zung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

 

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

 

Radeburg, 20. Mai 2005

 

Jesse/Bürgermeister


 

Apothekenbereitschaftsplan


 

KOMMT GRATULIEREN


 


 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr


 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


 

zum 75. Geburtstag

am 06.07.05Conrad RichterBärwalder Str. 9

am 14.07.05Rudi BernertAn der Röder 3,

OT Großdittmannsdorf

am 17.07.05Dora EichhornHauptstr. 72,

OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 22.06.05Irmgard NagelRadeburger Str. 7,

OT Volkersdorf

am 22.06.05Heinz RotheGartenstr. 3

am 29.06.05Ruth NowkaEdenkobener Str. 3c

zum 92. Geburtstag

am 25.06.05Käthe MeißnerBärnsdorfer Str. 1,

Berbisdorf

am 27.06.05Elsa LiemnerHospitalstr. 16

zum 93. Geburtstag

am 21.06.05 Rudolf LinstedtLindenallee 6

am 23.06.05 Martha KüttnerHospitalstr. 16

zum 94. Geburtstag

am 21.06.05 Rudolf LinstedtLindenallee 6

am 04.07.05 Hildegard ThiemeF.-Ludwig-Jahn-Allee 2

zum 96. Geburtstag

am 03.07.05 Else GrünzelHospitalstr. 16

 

zum 99. Geburtstag

am 20.06.05 Fritz QueißerHospitalstr. 16

 

Nachträglich gratulieren wir ganz herzlich den

folgenden Ehepaaren zur Goldenen Hochzeit:

· am 21.05.05 Gudrun und Günter Hahnke

  aus Radeburg, Siedlung 33b

· am 21.05.05 Käthe und Gerhard Dietrich

  aus Berbisdorf, Gartenstr. 18

An das Ehepaar Gisela und Wolfgang Richter aus Berbis­dorf, Hauptstr. 6 gehen nachträglich unsere herzlichsten Glückwünsche anläßlich ihrer Diamantenen Hochzeit am 27. Mai 2005.


 

18.06. Neue Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

19.06. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

20.06. Neue Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

21.06. Markt-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

22.06. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

23.06. Elbtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain18-20

24.06. Rinck`sche Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

25.06. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

26.06. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

27.06. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

28.06. Triebischtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

29.06. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Mohren-Apo. Großenhain18-20

30.06. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain18-20

 

01.07. Rinck`sche Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

02.07. Apo. im Kaufland Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 17-19

03.07. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

04.07. Spitzgrund-Apo. Coswig, Stadt-Apo. Großenhain

05.07. Moritz-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20

06.07. Rathaus-Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

07.07. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

08.07. Rathaus-Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain

09.07. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain

10.07. Markt-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain10-12 17-19

11.07. Triebischtal-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20

12.07. Neue Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

13.07. Elbtal-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20

14.07. Rinck`sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

15.07. Regenbogen-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20

16.07. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain 17-19

17.07. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19


 

Ärztliche Notdienste


 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die


 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr


 

03521-73 85 21


 

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.

18./19.06. Dipl. Med. Grosche  O.-O./Hermsdorf, Dresdner Str. 89

  (035205) 73483

25./26.06. Dr. Th. Gross Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

  (035208) 2041

02./03.07. ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1

  (035205) 54346

09./10.07. Dr. Belke Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a

  (035207) 81453

16./17.07. ZA Gaitzsch DD/Weixdorf, Alte Dresdner Str. 99

  (0351) 8804109 o. (0173) 3635721


 

Katholische Kirche

Radeburg


 

Was die „Kreuzkapelle“ erzählt:

„Ich stamme aus königlichem Geschlecht. Meine Mutter ist zwar bürgerlich-die Pfarrgemeinde Radebeul-Kötzschenbroda, auch meine Großmutter-das Pfarramt Dresden-Pieschen, doch mein Urahne-die Hofkirche Dresden, ist königlichen Geblüts. Ich bin die kleinste von allen Kapellen und Kirchen meiner Familie, aber mit viel Liebe erbaut.“

(Aus dem Kirchenblatt „Bausteine“ der „Christ-König“ Gemeinde Radebeul vom 15.07.1930)


 

75 Jahre Kapelle zum heiligen Kreuz Radeburg

am 25.06.2005 um 17.00 Uhr

Festgottesdienst mit Bischof Joachim Reinelt,

anschließend geselliges Beisammensein


 


 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg


 

Sonntag, 19. Juni 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

4. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 26. Juni 09.00 Uhr Predigtgottesdienst

5. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 03. Juli 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

6. Sonntag nach Trinitatis  gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, 10. Juli 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Gemeinde-

7. Sonntag nach Trinitatis  fest und Sommerliedersingen

 

Bibelstunden: 19.30 Uhr   jeden Mittwoch

Junge Gemeinde: 18.00 Uhr   jeden Mittwoch

Kreis der Mitte: 19.30 Uhr   Dienstag, den 21. Juni

Babytreff: 09.30 Uhr   Dienstag, den 21. Juni, 05. u. 12.07.

Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr   Dienstag, den 28. Juni, 12. Juli

Mütterkreis: 19.30 Uhr   Donnerstag, den 09. Juni

Vierzig-Plus-Minus: 13.00 Uhr   Sonnabend, den 25. Juni       

Vorschulkreis: 09.30 Uhr    sonnabends bis zum 09. Juli

Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr    Mittwoch, den 29. Juni

 

Johannisandacht

am Freitag, dem 24. Juni 2005, 19.30 Uhr

auf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor und Posaunen

 

Gemeindefest und Sommerliedersingen

„Noah unterm Regenbogen“

in und um die Kirche Radeburg

am 10. Juli 2005, 14.00 Uhr

 

14.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche

15.00 Uhr Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen

15.30 Uhr Spiele für die Kinder

16.00 Uhr Videofilm „Hochwasser in Lorenzkirch“, Quiz

gegen 17.00 Uhr Sommerliedersingen vor der Kirche, anschließend gibt es Würstchen vom Grill

 

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

www.radeburger - anzeiger.de


 

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball


 

1. Männer beenden Saison auf dem 8. Platz,

2. Männer landen auf Rang 4,

A-Junioren stehen als Absteigerfest fest,

E- und D-Junioren ziehen ins Kreispokalfinale ein,

D-Junioren werden Kreismeister


 

Die F-Junioren haben wieder gefal­len am Toreschießen bekommen. Zumindest erzielten sie in ihren letzten 4 Spielen immer mindestens Eins. So beim 1:3 gegen Lok Nossen (Felix Tenner), beim 1:3 in Coswig (Florian Börner) und beim 1:5 gegen den Meißner SV (Felix). Gegen die 3. vom Radebeuler BC waren es gar deren Zwei, was auch den Endstand von 2:0 für die Zillegören bedeutete. Felix und Florian teilten sich noch mal die Ausbeute. Da man mit diesem Sieg sogar noch einen Tabellenplatz nach oben (8. Platz) sprang, hatte der Saisonausklang ein freundliches Gesicht, daß letzte Spiel bleibt ja doch meistens am längsten im Gedächtnis haften. Interner Torschützenkönig der F wurde Florian mit 8 Treffern, gefolgt von Felix mit 6.

 

Ihre Pflichtaufgabe beim Radebeu­ler BC 3. erledigten die E-Junioren gewissenhaft. Mit 6:2 wurde klar gewonnen. Tim Müller konnte mit seinen drei Goals in diesem Spiel sein Torkonto auf insgesamt 31 in der Meisterschaft erhöhen (auf 21brachte es „Ritchie“ Neubert). 2x traf Erwin Steinbock, 1x Jonas Klöber. Im Pokalhalbfinale war man ebenso erfolgreich, bei Lok Nossen hieß es am Ende 5:1 für die SpG. Wieder 3x Tim, Jonas und „Ritchie“ hier die Schützen. Auch zwei Tur­niere hat man inzwischen schon bestritten. In Leuben belegte man hinter Barnitz und dem SC Döbeln den 3. Platz. Ausgerechnet im letzten Spiel gegen Döbeln (0:2) vergeigte man den Turniersieg, Pokalsieger Barnitz hatte man 1:0 geschlagen. Beim Weixdorfer Tur­nier mit ausschließlich Bezirksliga und -klassen Teams bemerkte man die fehlende körperliche Robustheit. Viermal hieß es in der Vorrunde 0:1, einmal hielt man ein 0:0. In den Spielen um Rang 9 schlug man zunächst Weixdorf 2. mit 3:0 um dann Löbtau im 9-m Schiessen mit 2:3 zu unterliegen. So belegte man am Ende den 10. Platz, hat aber viel Erfahrung für die neue Saison gesammelt.

 

Das 11:0 der D-Junioren in Sörne­witz war standesgemäß. In beiden Hälften ließ man gar keine Luft ran, spielte die Gastgeber systematisch aus. Pedro Junior Venus gelang bei seinen 4 Goals ein lupenreiner Hattrick, Tim Peukert mit 3 sowie jeweils mit einem Jan Lau, Bruno Steinbock, Marius Klöber und Paul Loges beteiligten sich weiterhin am Torreigen. Der Meistertitel wurde dann mit dem 7:1 über die 2. von Reichenberg perfekt gemacht. Man hatte dabei zwar einige Anlauf­schwierigkeiten, aber als die Gäste konditionell nicht mehr mithalten konnten, fielen die Tore ( Pedro Junior 3, Paul 2, Tim 1 + 1 Eigen­tor) wie reife Früchte. Herzlichen Glückwunsch an die D, es ist bereits ihr zweiter Titel in diesem Jahr. Zum Schluss gab man beim 2:2 in Nossen doch noch zwei Punkte ab, aber das tut der Freude keinen Abbruch. Wieder Tim und Pedro Junior schossen Rabu schon 2:0 in Front, ehe dann ein kleines bisschen der Schlendrian einzog. Bester Torschütze ist hier Tim Peukert mit 32 Toren, gefolgt von Pedro Junior Venus mit 17. Sicher gelang beim 6:1 in Coswig der Einzug ins Pokalfinale. Bereits in Halbzeit Eins legte man vor (4:0), um dann die Beine hochzunehmen. Pedro Junior (2), Christopher Müller (2), Jan und Tim hier die Schützen. Die Poka­lendspiele der D finden übrigens am 25.06. 10:30 Uhr in Radeburg statt.

 

Von einem schweren Unfall war die Begegnung der C-Junioren gegen Stahl Freital überschattet. Beim Stande von 1:1 verletzte sich Torhüter Martin Preiß so schwer, das er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gute Genesung lieber Martin von all Deinen Sport­kameraden. Von diesem Schock erholte sich die Mannschaft nicht mehr, war psychisch einfach nicht mehr da. 5:1 das Endresultat für Freital, „Coco“ Frohmader hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert. 3:1 für die SpG endete  das Intermezzo bei Sachsenwerk Dresden. Kein berauschendes Spiel, aber Tore von Tony Janke (2) und Sebastian Rothe reichten eben zum Sieg. Das absolute Topspiel beim TSV Cossebaude verlor man dann unglücklich mit 1:3. Den Gastge­bern gelang im ersten Durchgang ein Doppelschlag und sie konnten sich danach aufs Kontern verlegen. Brachten das Resultat nach Tommy Gommlich´s Freistoßhammer zum Anschluss mit viel Dusel über die Runden und machten in den Schlussminuten mit dem 3. Treffer alles klar. Beim 6:2 über den SC Riesa 2. riss man sich kein Bein raus, es reichte auch so. Tony 2x, „Coco“, Tommy, Sebastian und Lars Günther ließen das Leder im Netz zappeln. Auf Grund des guten Torverhältnisses dürfte damit der 2. Platz in der Staffel gesichert sein.

 

Gegen den Spitzenreiter Stahl Freital präsentierten sich die B-Juni­oren in Topform. Paul Sperling gelang nach Vorlage des überragen­den Alexander Kreutz der mehr als verdiente Ausgleich und etliche male lag der Führungstreffer der Gastgeber in der Luft. Erst in den letzten Minuten drückte Freital auf die Tube, doch ein über sich hinauswachsender „Oli“ Zschaschel im Kasten hielt das Remis fest. Dann folgten zwei absolute Schlafeinla­gen, das Team soll noch schlechter als die Schiris gewesen sein. Gegen die in der unteren Tabellenhälfte stehenden Mannschaften von Tur­bine und Blau-Weiß Zschachwitz Dresden gab es jeweils ein 1:2. Ein­fach eine Frage der Einstellung. Im Heimmatch gegen Turbine konnte Marcel Weber den Ehren­treffer erzielen, in Zschachwitz war Thomas Neubert der Schütze.

 

Ihren letzten Strohalm in Punkto Abstiegskampf ergriffen die A-Juni­oren im Spiel gegen die SpG Freital. Nur ein Sieg konnte noch die Chance erhalten und mit einer enga­gierten Leistung gelang dann auch ein 3:2. Alle Achtung, das war Fußballkampf pur. Rico Hantzsche, Peter Krebs und in vorletzter Minute David Müller waren hier die umju­belten Goalgetter. Das nützte aber alles nichts, beim einzigen Mit­kandidaten um den Abstieg, Sport­freunde 01 DD-Nord, war man in der 1. Halbzeit von allen guten Geistern verlassen. 0:4 aus Sicht der Spg, da war alles entschieden. Man raffte sich zwar noch auf, zwei Tore von Rico Gommlich gab es noch, doch der Endstand lautete dann 5:2 für die Dresdner. Sportlich ist damit die A leider abgestiegen, vielleicht gibt es ja am Grünen Tisch noch eine Chance auf den Verbleib im Bezirk für ein weiteres Jahr.

 

Mit 0:2 unterlagen die 2. Männer dem Berbisdorfer SV 2. Dirk Losert und Karsten Domschke die Schüt­zen für ihre Elf, die am Ende auch Staffelsieger wurde. Herzlichen Glückwunsch an unseren Stadtriva­len. Das letzte Punktspiel beim DFC Meißen entschieden die 2. mit 3:0 für sich und belegte damit jenseits von Gut und Böse den 4. Platz in ihrer Staffel. Zu Torehren kamen Kai Drabe, Sebastian Grosche und Lutz Koglin. 

 

Mit einem kaum erwarteten 8. Platz beendete die 1. Männer ihre Saison. Der BSV Strehla wurde mit 4:2 besiegt. André Salomon, André Scheiblich, Christoph Herfurt und Falk Borgward sorgten mit ihren Goals für den glücklichen Erfolg. Gegen Motor Trachenberge bereitete die harte Gangart der Dresdner den Zillestädtern erhebliche Schwierig­keiten, schließlich gab man sich mit 0:4 kampflos geschlagen. In Prie­stewitz wollte man nicht zweistellig gewinnen, so hieß es am Ende „nur“ 4:1 für Rabu. Die zwei André´s, Falk und „Rolli“ Mehnert mit Strafstoß netzten da ein. Im Match um die goldene Ananas trennte man sich von der SG Kesselsdorf redlich 2:2 (Tore noch einmal das etatmäßige Sturmduo André und André ) und behielt damit einen einstelligen Platz in der Endabrechnung. Es ist der 8. geworden, fünf Plätze mehr als der Coach vor Saisonbeginn gefordert hatte. Die Clubinterne Torjägerkrone setzt sich hier André Scheiblich mit 16 Treffern auf, dicht gefolgt von André Salomon mit 14. Die beiden erzielten damit genau die Hälfte der geschossenen Tore unserer 1. Mannschaft. 

 

Unsere Oldies haben immer wieder Spaß in ihren Begegnungen, fallen doch Tore meist am Fließband.  Gegen Zabelditz hieß es 2:2, zwei­mal langte da „Ginger“ Lösche zu. Einheit Radeberg wurde mit 8:0 abgekanzelt, Pedro Venus war hier von seinem Youngster wohl inspiriert worden, erzielte gleich 3 Goals. „Ginger“ (2), René Klöhn, „Ole“ Häßlich und Thomas Salitz trugen sich außerdem in die Scorer­liste ein. Bei Einheit Kamenz siegte man mit 4:2, „Buggy“ Borgward  und „Ole“ ließen sich als Dop­peltorschützen feiern. Im Großen­hainer FV fand man seinen Meister, unterlag zuhause mit 2:5. Hier verwandelte „Rolli“ Mehnert sou­verän einen Elfer, „Buggy“ gelang ein spektakuläres Kopfballtor.                                                                                                        RaWe


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Kegeln


 

1. Mannschaft aufgestiegen


 

Am 21.5.05 fand das Aufstiegs­turnier zur OKV-Klasse (Bezirks­klasse) auf den Bahnen des DSV-Dresden im Heinz-Steyer-Stadion statt, wobei die 1. Mannschaft von Radeburg als Kreismeister 2004/05 den Kreis Meißen vertrat. Von den 8 gestarteten Mannschaften erreichten 7 den direkten Aufstieg in den Bezirk. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wie selten zuvor, war es für die Radeburger kein großes Problem diese Hürde zu überspringen, wobei alle Mann­schaften gute bis sehr gute Ergeb­nisse erzielten.

 

Turnierstand:

1. Königsbrück II 2572;

2. Grumbach II. 2558;

3. Dresden-Leuben I. 2551;

4. Radeburg I. 2530 Holz.

 

Für Radeburg spielten:

M. Hinze 432,

M. Lucke 424,

L. Messerschmidt 413,

K. Kutter 416,

L. Branitz 415,

H. Kienast 430

(als einziger Starter 0 Fehler).

 

Da die 1. Mannschaft nach 2 Jahren wieder in der Bezirksklasse spielt, ist es nicht möglich, daß sie ihre Heimspiele in Radeburg austragen kann, weil Radeburg nicht über eine 4-Bahn-Anlage verfügt, wie sie der Bezirk fordert. Somit ist die 1. Mannschaft wieder auf der Suche nach einer angemessenen Bahn, wo sie ihre geforderten 200 Wurf ohne Probleme spielen kann.

Gut Holz.

H.K.


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball


 

Frauen gewinnen Raiffeisen-BHG-Cup


 

Am zweiten Juniwochenende führte die Abteilung Handball der TSV 1862 Radeburg ihre diesjährigen Wanderpokalturniere für Männer und Frauen unter der Schirmherr­schaft der Raiffeisen-BHG Rade­burg-Meissen in der Sporthalle am Meißner Berg durch. 6 Männer- und 6 Frauenmannschaften spielten um die begehrten Pokale, wobei sich Radeburgs Männerteams als ,,freundliche Gastgeber“ bewiesen und mit den Plätzen 5 und 6 vorlieb­nahmen. Anders dagegen zeigten sich die selbstbewußt auftretenden Frauenteams, die die Plätze 1 und 5 belegten.

 

Die Gruppenspiele im Männer­turnier begannen eigentlich recht verheissungsvoll mit einem Sieg der Radeburger gegen SG Klotzsche mit 10:8. Und da Klotzsche bereits den Ortsnachbarn SV Rähnitz mit 15:13 besiegt hatte, schien das Halbfinale greifbar nahe. Doch, daß Theorie und Praxis zwei verschiedene Dinge sind, mußten die Radeburger im Spiel gegen SV Rähnitz erleben. Rähnitz dominierte das Spiel und die Radeburger kassierten durch Fahr­lässigkeiten eine klare 12:8-Nie­derlage. Bei nun bestehender Punktgleichheit aller Mannschaf­ten verpaßten die Radeburger das Halbfinale und konnten nur noch gegen die eigene zweite Vertretung im Platzierungsspiel um Platz 5 antreten. Das Halbfinale ver- voll­ständigten die Mannschaften SG Kurort Hartha und TSV Bretnig-Hauswalde, die sich beide mit klaren Ergebnissen gegen Radeburg II durchgesetzt hatten. In den Halbfi­nals hatten die Gruppengegner von Radeburg I SG Klotzsche und SV Rähnitz klare Spielvorteile auf ihrer Seite und zogen sicher ins Finale ein. Hier drehte der SV Rähnitz den Spieß gegenüber dem verlo­renen Gruppenspiel um und ließ SG Klotzsche nicht die Spur einer Chance. Bis zum Spielstand von 9:1 waren sie davon geeilt, bis Klotzsche etwas mehr ins Spiel fand und der Endstand von 14:9 etwas versöhnlicher aussah.

 

Turnierendstand:

1. SV Rähnitz

2. SG Klotzsche

3. SG Kurort Hartha

4. TSV Bretnig-Hauswalde

5. TSV 1862 Radeburg I

6. TSV 1862 Radeburg II

 

Individuell wurden ausgezeichnet:

Bester Spieler:

Frank Röthig, SV Rähnitz

Bester Torwart:

René Keller, SV Rähnitz

Bester Torschütze:

Carlo Haufe,

TSV Bretnig-Hauswalde

 

 

Am zweiten Spieltag des Turniers herrschte dann wesentlich mehr Stimmung in der Sporthalle. Wäh­rend die Frauen von Radeburg I das Turnier beherrschten und in der Vorrunde gegen AC Berlin mit 10:7 und SV Sankt Marienstern mit 8:4 gewannen, begeisterten die Mädchen von Radeburg II (alle Jugendspielerinnen) mit ihrer erfri­schenden Spielweise. Wenn es auch zum Einzug ins Halbfinale nicht reichte, so konnte dann doch das Turnier im Platzierungsspiel gegen SV Sankt Marienstern mit einem 9:3-Sieg beendet werden. In den Halbfinals setzte sich Radeburg I gegen Bezirksligist SV Rähnitz mit 13:9 und der von der Ex-Radebur­gerin Carola Bendler geführte AC Berlin mit 7:5 gegen Pokalverteidi­ger SG Radebeul durch. So kam es also im Finale zur Neuauflage der Begegnung Radeburg I -  Berlin. Sympathien hatten beide Mann­schaften in der Halle und es wurde mit großem Engagement von beiden Seiten um den Turniersieg gekämpft. Aber auch im Finale ließen sich die Radeburger die sprichwörtliche Butter von den Spielerinnen aus der Bundeshaupt­stadt nicht vom Brot nehmen. Nach ausgeglichenem Spiel in der ersten Halbzeit mit dem Pausenstand von 4:4 gehörte die zweite Halbzeit klar den Gastgebern. Mit 8:5 wurde das Finalspiel gewonnen und so konnte erstmals ein Radeburger Team den Raiffeisen-BHG-Cup gewinnen. Begleitet vom Beifall der ganzen Halle konnte Kapitän Anne Feuker den Pokal aus den Händen vom Leiter der Radeburger Raiffei­sen-BHG-Filiale, Herrn Meusel und TSV-Abteilungsleiter Reiner Kemmler entgegen nehmen.

 

Turnierendstand:

1. TSV 1862 Radeburg I

2. AC Berlin

3. SG Radebeul

4. SV Rähnitz

5. TSV 1862 Radeburg II

6. SV Sankt Marienstern

 

Individuell wurden ausgezeichnet:

 

Beste Spielerin:

Stefanie Grundkötter, SG Radebeul

Beste Torfrau:

Aniko Kitschke,

TSV 1862 Radeburg II

Beste Torschützin:

Sandra Eckert, SV Rähnitz

 

Eberhard Kitsch


 

TSV 1862 Radeburg e.V. · Abteilung Tischtennis


 

Pia Pfützner

ist deutsche Meisterin


 

Mehr als zufrieden dürfte der Säch­sische Tischtennisverband mit der für TSV 1862 Radeburg spielenden Pia Pfützner sein. Sie holte in der Königsklasse 40 für den Freistaat Sachsen den ersten deutschen Mei­stertitel. Bei den Titelkämpfen im bayrischen Neustadt a.d. Aisch ließ sie ihrer Finalgegnerin nicht die Spur einer Chance und gewann das Endspiel glatt mit 3:0 Sätzen.

bs


 

Glückliche Gewinnerin:

Pia Pfützner aus Radeburg


 

Erscheinungstag:

17.06.2005


 

Gemeinde Ebersbach


 

KOMMT GRATULIEREN


 

Geänderter Zahlungsverkehr im Einwohnermeldeamt


 


 

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.


 

Ab sofort besteht im Einwohner­meldeamt Ebersbach für unsere Bürger der Service des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Jeder Bürger kann nunmehr die anfallenden Gebühren des Meldeamtes bequem mit der EC-Karte entrichten (z.B. die Ausstellung von Personalausweisen, Reisepässen, Meldebestätigungen usw.). Weiterhin können aber auch Bargeldzahlungen vorgenommen werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass ab sofort eine Beantragung von Dokumenten und dgl. nur noch gegen Vorauszahlung erfolgt.

Unsere Sprechzeiten sind:  Montag 09.00 - 11.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag  13.00 - 15.00 Uhr

Freitag 09.00 - 11.00 Uhr

Fehrmann/Bürgermeisterin


 

Ortsteil Ebersbach

Arnhold, Marianne Hauptstr. 26 12.06. 80 Jahre

Hertmanowski, Elfriede Kalkreuther Str. 9 16.06. 80 Jahre

Rox, Irmgard Hauptstr. 88 17.06. 80 Jahre

 

Ortsteil Freitelsdorf

Klengel, Margaretha Schönfelder Str. 1 14.06. 92 Jahre

 

Ortsteil Naunhof

Kunze, Heinz Alte Dorfstr. 67 04.06. 80 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Kittner, Johanna Ebersbacher Weg 1b 26.06. 90 Jahre

 

Außerdem gratulieren wir:

dem Ehepaar Johannes und Irma Baier im Ortsteil Reinersdorf am 05.06.2005 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.


 

Landratsamt Riesa-Großenhain


 

Abrechnung bis Ende Juni


 

Das Bauordnungs- und Baupla­nungsamt der Landkreisverwaltung bittet die von der Flut 2002 betrof­fenen Bürgerinnen und Bürger, die für den Wiederaufbau ihres Eigen­tums Geld von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) erhalten haben, die Bauleistungen bis 30. Juni 2005 zu realisieren. Bauarbeiten nach diesem Datum können nur mit schriftlicher Terminverlängerung durch die  SAB abgerechnet werden. Die Unterlagen zur Abrechnung müssen bei der Wohnbauförderstelle der Landkreisverwaltung eingereicht werden. Informationen und Rück­fragen bitte unter 03522-303862. 


 

Ev.-Luth. Kirche

Rödern


 

Heimat- und Mühlenverein e.V.


 

Gemeinde Ebersbach


 

Sonntag, 26. Juni 10.30 Uhr  Predigtgottesdienst

5. Sonntag nach Trinitatis  glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 10. Juli 14.00 Uhr   Familiengottesdienst

7. Sonntag nach Trinitatis  zum Gemeindefest und

  Sommerliedersingen in

  Radeburg

Kurrende: 16.00 Uhr  jeden Freitag

                                             (außer in den Ferien)

Frauenkreis: 14.30 Uhr  Dienstag, den 12. Juli

 

Gemeindefest und Sommerliedersingen

„Noah unterm Regenbogen“

in und um die Kirche Radeburg, am 10. Juli 2005, 14.00 Uhr

 

14.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche

15.00 Uhr Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen

15.30 Uhr Spiele für die Kinder

16.00 Uhr Videofilm „Hochwasser in Lorenzkirch“, Quiz

gegen 17.00 Uhr Sommerliedersingen vor der Kirche, anschließend gibt es Würstchen vom Grill

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208 349617 

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert


 

Bockwindmühle eingeweiht


 

Einladung zur Gemeinderatssitzung


 

Fortsetzung von Seite 1


 

Sehr geehrte Einwohner,

 

zu der am Donnerstag,  30. Juni 2005,  19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein­deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen orts­üblich bekanntgegeben.

 

Fehrmann/Bürgermeisterin


 

Gemeinde Ebersbach


 

Amtliche Bekanntmachung


 

Zahlungserinnerung für den Monat Juni 2005, 30.06.2005, 2. Abschlag für Trinkwasser


 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe des Buchungs­zeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

Konto-Nr.: 3046000056, 

BLZ: 85050200


 

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Tel. 03522/38920


 

Bereitschaftsplan vom 20.06.2005 bis 18.07.2005


 

Bereitschaftsbeginn: Montag 15.30 Uhr · Bereitschaftsende: Montag 7.00 Uhr

13.06. - 20.06.2005  Herr Krüger

20.06. - 27.06.2005 Herr Hirsch

27.06. - 04.07.2005  Herr Schulze

04.07. - 11.07.2005  Herr Krüger

11.07. - 18.07.2005  Herr Hirsch

Zur Bereitschaftsdienstzeit 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 


 

Kirchgemeinde

Steinbach-Naunhof


 

Sonntag, 19. Juni

09.00 Uhr Naunhof Predigtgottesdienst

Freitag, 24. Juni

17.30 Uhr Naunhof Johannisandacht

Sonntag, 26. Juni

09.00 Uhr Steinbach Sommerkirche

Sonntag, 03. Juli

09.00 Uhr Bärnsdorf  Sommerkirche

Sonntag, 10. Juli

09.00 Uhr Bärwalde Sommerkirche

Mittwoch, 13. Juli

20.00 Uhr Steinbach Der Verein zur Erhaltung der Dorfkirche   Steinbach lädt zum Dorfkino ein. Gezeigt   wird der Spielfilm „Martin Luther“

Sonntag, 17. Juli

09.00 Uhr Naunhof Sommerkirche

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof: 

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr


 

Recycling


 

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne


 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 23.06. und 07.07.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Freitag, 24.06. und 22.07.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 30.06.2005

 

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 24.06.2005

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 01.07.2005  

 

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag, 08.07.2005

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 25.06.2005

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Sonnabend, 02.07.2005


 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne


 

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung


 

Annahme von Grünschnitt


 

Mittwoch, 22.06.2005 von 14.00 - 18.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)


 

DRK-Blutspendedienst Sachsen


 

Der Billardverein Ermendorf lädt ein zum

 

Skatturnier

 

am 26. Juni 2005 in Ermendorf, Beginn 14.00 Uhr

Gespielt werden zwei Serien zu je 48 Spie­len bei einem Einsatz von 10,00 Euro.

Nachtrag zur Maifeier

in Ermendorf

Wir möchten uns bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, auf das herzlichste bedanken.


 

Spende Blut - rette Leben


 

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion am Donnerstag, 23.06.2005, 14.30 - 18.30 Uhr in die Mittelschule Ebersbach.


 

Regierungspräsidium Dresden


 

Gutachterausschuss


 

Kalkreuth


 

Bekanntmachung des Regierungspräsidiums Dresden


 

Endlich mal wieder was los

in Kalkreuth


 

Gutachterausschuss für die Ermittlung von

Grundstückswerten im Landkreis Riesa-Großenhain


 

nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei­nigung Gemarkung Göhra der Gemeinde Ebersbach (vom 4. Mai 2005)


 

Bodenrichtwerte - Stand 31.12.2004


 

Das Regierungspräsidium Dresden gibt bekannt, dass die Wasserver­sorgung Riesa / Großenhain GmbH, Alter Pfarrweg 1 a, 01587 Riesa, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbe­scheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 63 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2311) geändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst bestehende Trinkwasserleitungen nebst Sonder- und Nebenanlagen sowie Schutzstreifen in der Gemar­kung Göhra (DN 90, 100) der Gemeinde Ebersbach.

 

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Flur­stücke der oben genannten Gemar­kung  können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unter­lagen in der Zeit vom 1. Juli 2005  bis einschließlich  29. Juli 2005 während der Dienststunden (mon­tags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) im Regie­rungspräsidium Dresden, Stauffen­bergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer A 2075, einsehen.

Das Regierungspräsidium Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagen­rechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Ver­bindung mit § 7 Abs. 4 und 5  der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachen­rechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).

Hinweis zur Einlegung von Wider­sprüchen:

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbar­keit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungsan­lagen und Anlagen der Wasserver­sorgung und -entsorgung entstan­den. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. 

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Wider-spruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung be-troffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen wird.

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.

Der Widerspruch kann beim Regie­rungspräsidium Dresden, Stauf­fenbergallee 2, 01099 Dres-den, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer A 2075) bereit.

 

Dresden, den 4. Mai 2005

 

Regierungspräsidium Dresden

 

Zorn

Regierungsdirektor


 

Etwa 3 000 Besucher kamen zwischen 20. und 22. Mai zur Kalkreuther Paulsmühle, um die Events rund um Pferdestärken mitzuerleben. Henning Stratmann, Vorsitzender des Reit- und Fahrvereins Kalkreuth, konnte zufrieden sein. Bei 12 Spring- und 13 Dressurprüfungen, von der Einsteiger- bis zur S-Klasse wurden die Champi­ons ermittelt. Die Zuschauer erlebten dabei rund 900 Starts. 400 Reiter kamen mit ihren Pferden aus ganz Deutschland, 250 mehr als im letzten Jahr. Erster Höhepunkt sollte das Reiterforum mit Springreiter Friedrich Johansen und der vielfachen DDR-Meisterin und amtierenden sächsi­schen Dressurmeisterin, Ina Saalbach-Müller, werden. Allerdings geriet diese Veranstaltung eher zu einem Flop.

Etwa 130 Leute - 80 Reitsportler und 50 Gäste des Sponsors - sahen einen schlecht vorbereiteten Johansen, der nicht nur Probleme mit unprofessio­neller Technik hatte. Ina Saalbach-Müller war eher als Totalausfall zu verbuchen und völlig überfordert. Die Moral von der Geschicht: gute Reiter sind nicht automatisch gute Redner.

Bruno Six, der als Vielseitigkeitsreiter selbst schon Olympiaerfahrung sam­melte, wurde als versierter Moderator versprochen. Aber auch er kam nicht über die Hürden eines wenig durch­dachten, den eigenen Ansprüchen zu keinem Zeitpunkt genügenden Veranstaltungskonzeptes.

Carmen Körner, Inhaberin des Kal­kreuther Autohaus Wachtel und Spon­sorin des Abends, trat als Pausenfüller zwischen Johansen und Saalbach-Müller auf. Die 80 Reitsportler nutzen nun die Pause, um sich am Wurststand Abendbrot zu holen und störten so - nicht mit böser Absicht aber unver­meidlich - die 50 Zuhörer, die sich für die neuen VW-Modelle interessierten und bis dahin den schwachen Reiter­vortrag aushalten mußten.

Frau Körner hat für den Abend viel Geld bezahlt - es war viel Lehrgeld.

 

„Ich möchte so eine Veranstaltung gerne im nächsten Jahr wieder machen“, sagt sie trotzdem. „Auf solche Prominenz können wir ver­zichten. Das können wir mit den Leuten vom Verein auch selber auf die Beine stellen und das Geld sinnvoller verwenden. Ich habe schon Vorstel­lungen, wie man es besser machen könnte.“ Und sie hängt gleich an, um das Negative der Einzelveranstaltung nicht auf das gesamte Wochenende auszudehnen: „Mit dem Sonnabend und dem Sonntag war ich sehr zufrie­den. Meine Mitarbeiter und ich haben sehr viele Gespräche zu den neuen VW-Modellen geführt.

Ich denke, auch für den Reit- und Fahrverein ist das Fazit positiv. Es ist endlich wieder mal was los in Kalkreuth. Ich denke mit Henning Stratmann hat der Verein jetzt wieder einen Mann an der Spitze, mit dem auch das Turnier wieder eine Zukunft hat. In Dreierreihen wie zu DDR-Zeiten stehen die Zuschauer noch nicht wieder, man bekommt immer noch einen Platz ganz vorn, aber es werden wieder mehr.“ Ein Fazit, dem man sich nur anschließen kann. Mit Bauernmarkt, Streichelzoo, Geflügel­ausstellung und Ponyreiten haben die Vereinsmitglieder ein Rahmenpro­gramm für die ganze Familie auf die Beine gestellt und für viele Gäste einen oder zwei schöne Familientage beschert.        K.Kroemke


 

- Angaben in EUR/m²

- für unbebaute Flächen

- Mischbaufläche 

1. Spalte für Dreiseithofgrund­stücke 2.000 m²,offene Bauweise, GFZ 0,7

2. Spalte für Grundstück 840 m²,

offene Bauweise, GFZ 0,6

- Wohnbaufläche

- Grundstück 650 m², offene Bau­weise, GFZ 0,5

- Doppelhaushälfte 550 m², einseitig offene Bauweise, GFZ 0,4

- Reihenhausgrundstück 250 m², geschlossene Bauweise, GFZ 1,0

 

- Eigenschaften der Richtwert­grundstücke

* Richtwerte ohne Klammern sind beitrags- und abgabenpflichtig, d. h. es wurden noch keine Erschlie­ßungsbeiträge, sonstige Beiträge oder Abgaben erhoben

 

* Richtwerte in runde Klammern gesetzt, sind teilweise beitrags- und abgabenpflichtig, die Beitrags- und Abgabenpflicht besteht hier vorran­gig für Entsorgungseinrichtungen und Verkehrsanlagen

 

* Richtwerte in eckige Klammern gesetzt, sind beitrags- und abgaben­frei

 

Weitere Bodenrichtwerte

(zutreffend für alle Gemarkungen)

 

* Öd- und Unland 

0,10 EUR/m² (0,05 -   0,13 EUR/m², je nach Lage)

* Wasserfläche 

0,10 EUR/m² (0,05 -   0,15 EUR/m², je nach Lage)

* Erholungsgrundstücke

(nicht Kleingartenanlagen) 

8,15 EUR/m² (3,50 - 12,80 EUR/m², je nach Lage)

* Grundstücke mit grundeigenen Bodenschätzen  

2,61 EUR/m² (0,10 - 5,11 EUR/m²)

* Grundstücke mit bergfreien Bodenschätzen 

1,97 EUR/m² (0,10 - 3,83 EUR/m²)

* Grünland mit Felsuntergrund (ehem. Arbeitsebene der Steinbrü­che - Mutterboden bis 0,20 m stark) 0,38 EUR/m²

* Bauland für landwirtschaftliche Nutzung ohne gesicherte Erschlie­ßung gemäß § 127 Abs. 4 BauGB

(im Außenbereich gelegen)

5,00 EUR/m²   (2,50 - 10,00 EUR/m²,

je nach Lage)

* Weinbauland

1,53 EUR/m²   (1,00 - 2,00 EUR/m², je nach Lage)

* Waldboden 30 - 40 % des Wertes vom Ackerland im Territorium, Baumbestand ist gesondert zu bewerten

* Straßenbauland ist nach dem für das jeweilige Grundstück zutref­fenden Verkehrswert des Grund und Bodens im Sinne der §§ 93 ff. BauGB zu entschädigen, Auskünfte aus der Kaufpreissammlung erteilt die Geschäftsstelle des Gutachter­ausschusses

 

 

Grundstücke die nach den Ent­wicklungszuständen einzustufen wären (nur für den Landkreis Riesa-Großenhain zutreffend; als Wert für die Wohnbauflächen wurde der   Bodenrichtwert von 45,00 EUR/m² unbebaut, beitrags- und abgabenfrei angenommen)

 

Bauerwartungsland:  ca. 10 - 25 % des   Boden­richtwertes für Wohnbauflächen

Rohbauland: 

ca. 25 - 60 % des   Bodenrichtwertes für Wohnbauflächen

- ungeordnetes Rohbauland:  ca. 25 - 35 % des   Bodenricht­wertes für Wohnbauflächen

- geordnetes Rohbauland:  ca. 35 - 60 % des   Bodenrichtwertes für Wohnbauflächen Gutachter­ausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis Riesa-Großenhain


 

Mischbau- Mischbau- Wohnbau- Gewerbe- Acker- Grün-                Garten-

  flächen  flächen  flächen  flächen  land  land                     land

Dreiseithöfe

  EUR/m² EUR/m² EUR/m² EUR/m² EUR/m² EUR/m²                  EUR/m²

 

Ebersbach

Beiersdorf  (26) [41] (36)  0,44 (AZ 58) 0,39 (GZ 57) 4,00

Bieberach 13 18  23  0,27 (AZ 36) 0,22 (GZ 42) 2,50

Cunnersdorf  16 21  0,27 (AZ 35) 0,22 (GZ 40)  2,50

Ermendorf (16) (21) (21)  0,44 (AZ 58) 0,39 (GZ 57) 2,50

Freitelsdorf  16 21  0,27 (AZ 35) 0,22 (GZ 40) 2,50

Göhra  16 21  0,32 (AZ 42) 0,27 (GZ 47) 2,50

Hohndorf (18) (23) (23)  0,44 (AZ 58) 0,39 (GZ 57) 2,50

Kalkreuth (26) (36) [45] (41)  0,37 (AZ 49) 0,32 (GZ 48) 4,00

Lauterbach (21) (26) (31)  0,44 (AZ 58) 0,39 (GZ 57) 3,00

Marschau  11 16  0,35 (AZ 46) 0,30 (GZ 47) 1,50

Naunhof (26) (36) [56] (41) 20 0,35 (AZ 46) 0,30 (GZ 47) 4,50

Niederebersbach (26) (36) (41)  0,35 (AZ 46) 0,30 (GZ 47) 5,00

Niederrödern (23) (28) (36)  0,26 (AZ 34) 0,21 (GZ 41) 3,50

Ober-Mittel-

Ebersbach (26) (36) [49] (41)  0,35 (AZ 46) 0,30 (GZ 47) 5,00

Oberrödern (23) (28) (36)  0,26 (AZ 34) 0,21 (GZ 41) 3,50

Paulsmühle  13 18  0,37 (AZ 49) 0,32 (GZ 48) 2,00

Reinersdorf (18) (23) (26)  0,37 (AZ 49) 0,32 (GZ 48) 2,50


 

(unbebaut,

vorwiegend 

I - II-geschossig)


 

Mittelschule Ebersbach


 

Schulveranstaltung im Wald


 

Im Schuljahr 2004/05 und 2005/06 findet an der Mittelschule Ebersbach weiterhin der Neigungskurs „Ori­entierungslauf“ mit zwei Wochen­stunden statt.

Außerdem ist im Rahmen des neuen Lehrplanes im Sportunterricht u.a. der Lernbereich „Bewegungser­lebnisse in der Natur“ Sportart Orientierungslauf vorgesehen. Der Umfang des Stoffgebiets beträgt 14 Stunden, ca. fünf Wochen. Bestand­teil der entsprechenden Pläne sind u.a. Erfahrungen im Umgang mit der natürlichen Umwelt.

Zur Nutzung vorgesehene geeignete Waldgebiete befinden sich

-am Lenzberg südlich Ebersbach/nördlich Straße Radeburg-Steinbach/östlich Straße Ebersbach-Bärwalde in der Gemarkung Ebersbach,

-zwischen den Schönberghäusern und der Straße Ebersbach-Bärwalde,

-zwischen Freitelsdorf und Rödern/Zweitannenweg,

-am ehemaligen Wettersberg

(Bieberach).

Das Sächsische Forstamt Großen­hain bzw. die zuständige Revierför­sterei sehen bei diesen Vorhaben keine Probleme.

 

Sollten z.B. im Zusammenhang mit der Waldnutzung durch die Eigen­tümer der Flurstücke Probleme entstehen (Holzeinschlag o.ä.), sind Einsprüche möglichst bis Juni 2005 bzw. bei späterem Auftreten rechtzeitig beim Gemeindeamt Ebersbach geltend zu machen.

 

Fragen zum Sachverhalt richten Sie bitte an die Mittelschule Ebers­bach, Tel.-Nr. 035208/ 2230, Herrn Preußner, ebenso Informationen betreffs Waldgebiete, die an die Gemarkung Ebersbach angrenzen.

 

    i.A.  M. Preußner

Fachlehrer


 

Heimatverein Kalkreuth e.V.


 

Einladung

zur 3. Radtour


 

Senioren


 

Mit dem Heimatverein Kalkreuth e.V. über Cunnersdorf zur Teich­wirtschaft Schönfeld und Mühl­bach zurück nach Kalkreuth

 

Termin:  2. Juli 2005

Treffpunkt: 9.00 Uhr am

LS-Supermarkt in Kalkreuth

Ende: gegen 13.00 Uhr

 

Für sachkundige Erklärungen an den Haltepunkten sowie Getränke und kleinen Imbiss ist in bewährter Weise gesorgt. Eingeladen sind alle interessier­ten Bürger.

Heimatverein Kalkreuth e.V.

             P. Wallas/Vorsitzender


 

„Ladiner“ eroberten die Herzen

unserer Senioren


 

Ein Highlight der Volksmusik, das Live-Konzert der „Ladiner“ in der Pobershauer Silberscheune zu erleben, war für die Fans dieser aus Südtirol kommenden Sänger ein Erlebnis besonderer Art. Der Zuspruch unter den Senioren für diese Veranstaltung war enorm,  und so buchten wir am 24.5. und 25.5.2005 eine Veranstaltung.

Mit viel Applaus wurden die Künstler begrüßt und eroberten mit ihren einfühlsamen Liedern und den sehr lebensnahen Texten im nu die Gunst des Publikums.  Selbst zum Fotoshooting war nach der Veranstaltung noch Zeit. Nicht nur die Veranstaltung erfüllte unsere Erwartungen, die Fahrt an sich  war schon ein kleines Erlebnis dank der gewählten Fahr­troute unserer Fahrer Dieter und Enrico.

Ebenso interessante und kultur­volle Nachmittage hatten wir im Mai in Rödern, Cunnersdorf und Bieberach, den „Nachzüglern“ der Rentnernachmittage. Neben dem traditionellen „Kaffeeklatsch“ gab es Wissenswertes zum Thema Gesundheit und eine kurze, humorvolle Showeinlage, was sehr gut angekommen ist. Wie jeden ersten Dienstag im Monat, so auch am 7.06.,  trafen sich  die Bowlingfreunde in Beiersdorf. Nach anfänglichen Bahnzuord­nungsschwierigkeiten entpuppte sich dieser Nachmittag dennoch sehr leistungsstark und die „10er“ kippten angro.  Mit 236 Punkten hieß der Pokalgwinner zum drit­ten mal Herr Pantke, so daß der „Wanderpokal“ jetzt sein Eigen wurde. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und Mut  den Bahnletzten. Am 5. Juli, unserem nächsten Treff, werden  viel­leicht die Letzten die Ersten sein. Ein Dankeschön der Wirtin des Hauses für den gastronomischen Service.  Und sportlich ging es am Mittwoch, 08.06.05 gleich weiter beim Seniorenschwimmen im „Wonnemar“ Bad Liebenwerda. Neben der erwarteten Wasser­gymnastik wurden ausgiebig das Solebecken, die Kräuterdampf­kammer und das Bahnenschwim­men genutzt. Der nächste Badbe­such wird vorbereitet und alle Interessierten sind herzlichst eingeladen (evtl. 07.07.2005). Für den sicheren und pünktlichen Bustransfer dem Busunternehmen und dem Fahrer Jens ein extra Dankeschön.

Der Sommer steht bevor, wir wünschen allen einen erholsa­men Urlaub und unser nächster gemeinsamer Ausflug am 18. August 2005 geht  ins polnische Iser-Riesengebirge (Tagesfahrt). 

Für alle Senioren aus Ebersbach -

Zum Thema Gesundheit und Bewegung spricht zu unserem Kaffeenachmittag am 29. Juni 2005 im Gasthof Freund Frau Pietzsch-Seidel, Heilpraktikerin aus unserem Ort. Es sind alle herzlichst eingeladen. Beginn ist wie immer um 14.00 Uhr

 

Zur Erinnerung:

Stadtrundfahrt Dresden am 26. Juli 2005 - Anmeldung hierfür bitte bis zum 30.06.2005  Kassierung, 31,- Euro/Person am 04. Juli 2005, 9.00 - 12.00 Uhr

Sen.-betreuung Gem. Ebersbach

 

    Ihre Seniorenbetreuung

B. Scheinpflug/A. Wehner

    


 

Gemäß § 76 Abs. 1 der Sächsischen Gemeindeordnung wird bekannt gegeben, dass der Haushaltspla­nentwurf für das Jahr 2005 vom 20.06.05 bis 29.06.2005 zu den bekannten Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle des AZV „Gemein­schaftskläranlage Kalkreuth“ in Ebersbach, Am Bahndamm 3, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegt ist. Einwendungen gegen den Ent­wurf können bis sieben Arbeitstage nach dem Ablauf der Auslegungs­frist erhoben werden.

Fehrmann, Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kal­kreuth“ 

Weitere Bekanntmachungen

 

Die nächste öffentliche Verbands­versammlung des AZV „Gemein­schaftskläranlage Kalkreuth“ findet am 29.06.2005 um 19.30 Uhr im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, statt.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung mit Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Beschluss zum Protokoll der 1. Verbandsversammlung vom 16.02.2005

3. Bürgerfragestunde

4. Beratung und Beschluss über die Abwasserbeseitigungskonzeption des Zweckverbandes

5. 1. Lesung zum Haushaltsplanent­wurf 2005

6. Beratung und Beschluss über einen Kooperationsvertrag mit dem AZV Gemeinschaftskläranlage Großenhain

7. Informationen

- Stand der Jahresabschlüsse 2004 der ehemaligen Zweckverbände

- Stand der Erarbeitung der Global­berechnung und der Abwassersat­zung

Nichtöffentlicher Teil

 Personalangelegenheiten

 

 

Fehrmann,

Vorsitzende des AZV

 „Gemeinschaftskläranlage

Kalkreuth“ 

 


 

Rödern


 

Vom 27.-29. Mai wurde in Rödern wieder Dorffest gefeiert


 

Die Wetterprognose war wunderbar. Der Festplatz war gerichtet und somit konnte es losgehen. Lampio­numzug! Alle freuten sich darauf. Die Kinder waren da, die Dunkelheit kam und es konnte losgehen. Nur einer wollte nicht, der Motor der Atze Feuerwehr. Trotzdem ging es los und begleitet von der FFW Rödern zog man auch ohne Musik durchs Dorf. Als alle wieder auf dem Platz angekommen waren tuc­kerte auch der Motor wieder. Doch solch eine kleine Panne machte der Stimmung an diesem schönen Abend  keinen Abbruch. Endlich wurde es kühler und die Gäste der Disco trafen langsam ein. Die „Monsterdisco“ machte klasse Mucke, die Stimmung war spitze und so wurde gefeiert bis weit in den Samstagmorgen.

Das Preiskegeln stand samstags wieder als erstes auf dem Pro­gramm. Reno Ziller schob sich in diesem Jahr an die Spitze und erwischte die besten 5 Kugeln. Pünktlich trafen sich unsere Schüt­zen zum 28. Vogelschießen, denn trotz der großen Hitze ist es für viele ein Muß dabei zu sein. Wen das Fieber einmal gepackt hat, der möchte auch gern einmal die Scherpe tragen. Auch die Kinder schießen mit, natürlich auf ihren kleinen Vogel, aber die Begeisterung ist mindestens genauso groß.  Wer sich nicht dafür begeistern konnte, für den waren die Bastelstraße, Hüpfburg oder das Kinderkarussell eine gute Alternative. Bei Kaffee und Kuchen wurde geplauscht und jeder versuchte ein schattiges Plätz­chen zu erhaschen. Die Kinder konnten als erstes ihren Schützen­könig feiern. Sophie Hoyer aus Oberrödern war glücklich und stolz, als sie das letzte Stück vom Vogel schoß und als Sieger feststand. Bei den Männern sollte es noch etwas dauern und so floss noch manches Bier die Kehlen runter. Die Schützen trafen gut, aber der letzte Span wollte nicht platzen und so wurde gegen 17.00 Uhr die Haltemutter entfernt. Nach einer knappen halben Stunde  war Armin Klaproth      (Schützenkönig 99, der letzte im alten  Jarhundert) am Abzug und beendete das Schießen 2005. Sein Schuß traf und der neue Schützen­könig stand fest. Nun richtete sich die Aufmerksamkeit schon wieder auf den nächsten Höhepunkt des Tages.  Die „Wetzelbach Musikan­ten“ sollten am Abend für Stimmung im Zelt sorgen, leider füllte sich dieses nur langsam. Die Überlegung mit volkstümlicher, handgemachter Stimmungsmusik die Leute zu uns zu locken erwies sich als eine Fehl­entscheidung. Aber da gab es ja noch unseren DJ Ralf-Peter der mit seiner Musik die Tanzlaune weckte. Als dann noch zu später Stunde die Jugend wieder den Platz besiedelte,  ging die Musik auch wieder erst gegen 4.00 Uhr morgens aus.

Die Regler sollten auch gar nicht erst kalt werden, denn gegen 11.00 Uhr waren schon wieder die ersten Frühaufsteher oder Wachgebliebe­nen zum Frühschoppen auf dem Platz anzutreffen. Die Freizeitinsel hatte ihre Hüpfburg aufgebaut und der Kran vom Bierkastenklettern ragte in den Himmel. Es dauerte auch nicht lange und die ersten Mutigen versuchten ihr Glück mit den Kästen. Sie wurden vom Ehr­geiz getrieben den Rekord von 26 Kästen aus dem Jahr 2002 einzu­stellen und auch die 50 l Bier für den Sieger sind schon ein Ansporn. Stefan  Herrmann schaffte 27 Kästen und stellte damit seinen eigenen Rekord ein. Aber einer schaffte es noch 2 Kästen mehr übereinander zu stellen. Rico Bertramm stapelte 29 Kästen und der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Den  neuen Rekord gilt es im nächsten Jahr zu überbieten. 14.00 Uhr nahte und die Fernseher liefen schon auf Hochtouren. Formel 1 ist wieder spannend und so gesellten sich viele in die Runde der Zuschauer um Schumi und seinen Vorausfahrenden zuzuschauen. SK5 „Schwarzkittel Five“ und „Die Bierhähne“, das waren die großen Highlights die nun folgten. Das Programm versprach gute Unterhaltung und so wurde es auch. SK5 machte den Anfang und nach super 45 min bei 35° C im Schatten durften sie sich erst einmal erholen.  Die „Bierhähne“ schlugen auf der Bühne auf. Comedy der Extraklasse bekamen wir zu sehen und es hatte sich gelohnt trotz der Hitze das Zelt aufzusuchen. 1,5 h ging unser Programm nun schon und bei diesen Temperaturen war uns klar, nach den „Bierhähnen“ stehen alle auf und das Zelt ist leer. Aber Pustekuchen der Großteil der Leute blieb sitzen, um auch den 2. Teil der Super-Show von SK5 zu sehen. Sie wurden nicht enttäuscht. Die 6 Jungs gaben alles und es war eine herrliche Stimmung im Zelt. Noch 2 Zugaben mußten sie singen bevor sie in den Feierabend entlassen wurden. Viele schöne Preise wurden danach noch an den Mann bzw. die Frau gebracht. Den Hauptpreis unserer Tombola, ein individueller Rundflug über den Landkreis, konnte Johanna Koitzsch mit nach Hause nehmen. Beim Ausklang in gemütlicher Runde und bei einem herrlichen Sonnen­untergang ging wieder einmal ein erlebnisreiches Wochenende zu Ende. Rödern bedankt sich bei seinen Gästen und hofft Euch auch im nächstem Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

Das „Party-Team Rödern“ bedankt sich bei allen Sponsoren und flei­ßigen Helfern, ohne Euch wäre es  wieder einmal nicht möglich gewesen. Danke.                                                                                     

„Party-Team Rödern“e.V.


 

Leserzuschrift


 

Eine notwendige Antwort


 

In der letzten Zeit wiederholen sich Veröffentlichungen in der Sächsischen Zeitung (Großenhainer Ausgabe) und im „Radeburger Anzeiger“, die vom Herrn Bürgermeister von Tauscha unter­zeichnet sind, bzw. auf Aussagen von ihm zurück gehen.

Da diese Veröffentlichungen m. E. unkorrekt sind und zu Irritatio­nen und Unsicherheiten bei den Miteigentümern am Grundstück „Bungalowgebiet im Erholungs­zentrum Brettmühlenteich“ führen können und geführt haben, darüber hinaus aber auch das Ansehen der Miteigentümer in der Öffentlichkeit schmälern können, soll hier einiges richtig gestellt werden.

 

In der Sächsischen Zeitung argu­mentiert der Herr Bürgermeister mit einer „Gemeinschaft der Bun­galowbesitzer“. Diese Bezeichnung ist unvollkommen. Wir sind seit dem Jahr 1999 eine „Gemeinschaft nach Bruchteilen“ nach § 741 ff. des BGB, der der größere Teil des Erholungszentrums gehört und nicht nur die Bungalows. Der Grund und Boden wurde von uns gekauft und teuer bezahlt. Und: Was den in der SZ geschilderten „langjährigen Zwist“ zwischen der Gemeinde und der Vereinigung Erholungszentrum „Brettmühlenteich“ e.V. angeht, die das Bungalowgebiet zunächst von der Treuhandanstalt erworben hatte, so geht dieser m.E. darauf zurück, dass die Gemeinde das Bungalow­gebiet nicht ebenso wie den Zelt­platz „zugeordnet“, also geschenkt bekommen hat und es nun nicht vermarkten kann.

Um das Erholungszentrum „als Ganzes“ zu erhalten liegen von uns mehrfache Angebote zur gemein­samen Bewirtschaftung, ja sogar zur Bewirtschaftung durch die Gemeinde vor, die aber abgelehnt wurden.

 

Als die Vereinigung Erholungszen­trum „Brettmühlenteich“ e.V. im Jahre 1993 die ersten Flurstücke kaufte, wurde ihr für ein weiteres Flurstück (389/1) das Recht und die Pflicht zur Nutzung, zu Lasten und Gefahren übertragen. Gleichzeitig erhielt sie eine Kaufoption für dieses Flurstück, die nach Ablehnung eines Restitutionsantrages vollzogen werden sollte.

Auf diesem Flurstück lag fast der gesamte Strandstreifen zum Brettmühlenteich, einschließlich dem Rettungsschwimmergebäude. Damit aber das Waldbad überhaupt noch richtig betrieben werden konnte, hat unsere Vereinigung im Februar 1996 auf den Strand­streifen (einschließlich dem Rettungsschwimmergebäude) ver­zichtet. Das Überqueren des Strand­streifens zum Teich sollte nach dieser Abtretung, die in einer Ver­einbarung fixiert worden ist, für die Vereinsmitglieder „frei“ sein.

Wir wollen ein friedliches Zusam­menleben mit der Gemeinde, was uns aber offensichtlich nicht gelun­gen ist.

Wenn heute von einer Beteiligung von uns an Erhaltungskosten des Bades gesprochen wird, dann ist dem zuzustimmen, aber nur für die Leistungen, die wir tatsächlich in Anspruch nehmen. Das ist das Baden im Teich - mehr nicht ! Für diese Leistung und nur für diese ist ein Entgelt zu fixieren. Auch dazu gibt es unsererseits mehrfache Angebote, die aber entweder abge­lehnt oder gar nicht beantwortet werden. Eine „Badekarte“ analog den Badbesuchern müssen wir ablehnen, da diese Leistungen enthält, die von uns nicht in Anspruch genommen werden.

Leider gibt es deshalb auch unschöne Szenen am Eingang zum Erholungszentrum. Der Vorsitzende der Vereinigung hat schon 2004 angeregt, dass die Angestellten des Erholungszentrums, die an der Kasse Dienst tun, aktenkundig über ein Urteil des Amtsgerichtes Riesa informiert werden, in dem fixiert ist, das die Eigentümer und Nutzer des Bungalowgebietes ein „unge­hindertes, freies Geh-, Fahr- und Leitungsrecht“ haben. Dieses Recht geht auf eine Entscheidung der Treu­handanstalt zurück. Der Gemeinde wurde der Zeltplatz nur unter dieser Bedingung „zugeordnet“. Aber auch dieses Recht mussten sich die Miteigentümer am Bungalowgebiet gerichtlich erstreiten. So wurden Steuermittel für unnötige Gerichts­kosten ausgegeben. Eigentlich hätte der Herr Bürgermeister in dieser Sache gewarnt sein müssen, denn im August 1995 wurde er von der Treuhandanstalt Berlin auf die Ein­haltung des Zuordnungsbescheides hingewiesen.

Das Gerichtsurteil des Amtsgerich­tes Riesa enthält das kostenfreie Überquerungsrecht in das Bunga­lowgebiet für die Miteigentümer und deren Angehörigen. Es schließt allerdings ein kostenfreies Baden im Brettmühlenteich aus. Deshalb sollte so schnell als möglich dazu eine Entscheidung gefällt werden, wie sie von Miteigentümern mehr­fach vorgeschlagen wurde.

Hoffentlich tritt dann Ruhe im Zusammenleben von Gemeinde und Miteigentümern ein.

Dr.rer.oec.habil.Dr.phil. Udo Raute


 

Ortsvorsteher


 

Feuerwehr-Verein Medingen


 

7. Maifeuer nicht ins Wasser gefallen!


 

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …


 

Alle Welt spricht von Globalisierung, regionales Denken ist angesagt, Ver­netzung das Schlagwort. Daher  konnte ich es nicht so richtig glauben, dass die Post Medingen und Hufen als getrennte Orte ansieht. Warum dann nicht auch Bergtannen, Kronenberg und das Königreich auch noch raus­rechnen? Dann könnte man doch Ottendorf-Okrilla auch wieder in seine Einzelteile zerlegen und Moritzdorf, Cunnersdorf, Groß- und Kleinokrilla und Ottendorf für sich betrachten. Dann bliebe vielleicht Hermsdorf als größtem Ort seine Postfiliale erhalten. So „klug“ kann doch nur die Post sein. Wenn man bedenkt, dass es in Ottendorf-Okrilla 2 Postfilialen im Abstand von nur ca. 250 m gibt, fragt sich der Bürger, warum ein Ort, der nie getrennt war, plötzlich auseinanderdividiert wird. In keiner amtlichen Statistik  gibt es Zahlen für Medingen nach Hufen und dem übrigen Ort getrennt. Wo nimmt die Post nur die Einwohnerzahlen her? Hufen war nie eigenständig, hatte nie eine eigene Verwaltung - nur seltsamer Weise eine eigene Gemeinde-schlüsselnummer. Sollte das der Grund sein? Die Post sollte sich genau überlegen, was sie da tut. Private Anbieter sind auf dem Vormarsch. Die privaten Post- und Paketdienste unterliegen nicht mehr lange den Beschränkungen. Post-modern, Her-mes und wie sie alle heißen, stehen Gewehr bei Fuß. Fax und Internet sind mittlerweile schon vielen Senioren geläufig. Für alle anderen gibt es hilfs­bereite Nachbarn, Kinder und Enkel­kinder. Dass die Post die Maschen ihres Netzes weiter auseinanderzieht, ist irgendwie verständlich - aber wenn sie dabei Maschen fallen lässt, kann sich das Netz auflösen - wie bei einem alten Sack.

Birgit Pfützner/Ortsvorsteherin


 

Am 07.05.05 fand unser nun schon traditionelles 7. Maifeuer statt. Leider hatte der Wettergott in diesem verflixten siebten Jahr kein Einsehen mit uns. Trotz der schlechten Witterung und der kalten Temperaturen fand die Veranstaltung natürlich statt. Das große Festzelt war dabei die Rettung! Wie immer gab es die Kletterstange für Kinder, Knüppelkuchenbacken für Groß und Klein, eine Hüpfburg, die wegen des Wetters diesmal kurzfristig im Festzelt untergebracht wurde, und natürlich reichlich Speis und Trank. Diesmal war eine Kartoffelsuppe von unseren Küchenchefs gezaubert worden, die reisend Absatz fand ebenso wie die Fischsemmeln. Pünktlich 20:30 Uhr konnten wir das Feuer entzünden. In diesem Jahr war es allerdings etwas kleiner als gewohnt. Mangels Fläche mussten wir zwangsläufig kleiner bauen als in den vergangenen Jahren. Nach den Höhepunkten für die Kinder heizte dann DJ Gifty im Zelt den zahlreichen Besuchern kräftig ein. Trotz Dauerre­gen und Kälte wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert und getanzt. An dieser Stelle ein großes Kompliment an alle wetterfesten Besucher! Das Vogelschießen am Sonntag fiel dann leider dem Wetter zum Opfer. Aber es wird im Rahmen des Dorffestes am 20.August 2005 auf dem Sportplatz nachgeholt! Ein wenig Wehmut liegt trotzdem über der Veranstaltung. Da die bisherige Fläche an der Grund­schule modernisiert und umgebaut wird, müssen wir im kommenden Jahr verständlicher Weise einen anderen günstigen Standort in Medingen suchen. Mit Ihren Ideen und Vorschlägen können Sie bei der Suche gern behilflich sein. Auf jeden Fall werden wir uns um eine Fortführung der Maifeuer bemühen, ist die Veranstaltung doch über die Jahre zu einer schönen Tradi­tion geworden.

 

Zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache:

Ohne Sponsoren könnte eine solche Veranstaltung nicht stattfinden. Über Jahre hinweg unterstützen uns die einheimischen Firmen nach Kräften, dafür ein herzliches Dankeschön!!! Besonderer Dank geht in diesem Jahr an die Gemeindeverwaltung, den Bauhof und den Ortschaftsrat. Auch der Grund­schule sei gedankt für ihre Toleranz! Um so merkwürdiger finden wir es, wenn Festbesucher ihre eigenen Speisen und Getränke mitbringen und dann im Festzelt kräftig Spaß haben! Dabei, so glauben wir, haben wir doch für alles moderate Preise, Eintritt wird auch nicht kassiert, Kletterstange und Knüppelkuchen sind kostenlos! Um die Veranstaltung aber am Leben zu erhalten, müssen wir auch Umsatz machen und Gewinn erzielen. Die Unkosten werden von Jahr zu Jahr nicht weniger und wir wollen auch weiterhin gern allen etwas bieten. Deshalb sollte jeder verstehen wenn wir diesem Trend entgegen wirken! Mehr Infos unter:

www.medingen.de/Rubrik Feuerwehr

 

S. Müller    Präsident Feuerwehr-Verein   J. Klimpel/Wehrführer


 

Aufgepasst! Der Volleyballverein Medingen sucht begeisterte Mitspieler! Unsere Damen zwischen 18 und 45 benötigen Unterstützung. Auch Herren sind willkommen. Keine Wettkämpfe. Meldet Euch bitte bei Daniela Hesse: 035205/73114


 

Heimatverein Medingen


 

Treffpunkt

Unsere Vereinsmitglieder treffen sich am 07. 07. 2005, 19.30 Uhr, im Gasthof Medingen zur nächsten Ver­sammlung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind wie immer herzlich eingeladen.

 

Dorffest im OT Medingen

Wie bereits angekündigt findet auch in diesem Jahr an dem Wochenende 19./20. 08. 2005 ein Dorf- und Sportfest statt. Am 20. 08. 2005 möchte unser Verein einen Trödelmarkt organisieren. Aus organisatorischen Gründen rufen wir bereits jetzt Interessenten auf, Ihre Anmeldungen bei Frau Astrid Lang, Kronenbergstraße 21, 01458 Ottendorf-Okrilla/OT Medingen, Tele­fon 035205/74542, abzugeben.


 

www.radeburger-anzeiger.de