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Nr. 07/2005
129.(16.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
19.08.2005
Ausgabetag:
15.07.2005
Zeit der Vogelscheuchen
Regionale Wirtschaft
Grundschule Radeburg
Grundschule
spendet für die Opfer der Flutkatastrophe in Südost-Asien
3.
Vogelscheuchenfest
am 4. September an
der
alten Furt in
Radeburg
Goldener
Schraubenschlüssel an Autohaus Fiebig
Vor einem halben
Jahr hatten wir mit einem Aufruf begonnen und Altpapier gesammelt. Der Erlös
sollte den Betroffenen der Tsunamiwelle
zukommen. Im Juni konnten wir nun diese Aktion mit einer Summe von ca.
170€ abschließen. Der Förderverein unserer Schule stockte die Spende auf
insgesamt 200€ auf. Mit dem Geld helfen wir auf Sri Lanka im Dorf Kahandamodara,
wo Hütten und Fischerboote von der Flut
zerstört wurden, die Not lindern. Vielen Dank auch an Frau Kürner, die den
Kontakt zu diesem Ort herstellte.
Die Schüler und
Lehrer
Unabhängige
Prüfer der DEKRA testeten Service und Werkstattleistungen
Wer kennt sie
nicht, die zauberhafte Geschichte von dem kleinen Mädchen, das ein eiserner
Holzfäller ohne Herz, ein Löwe ohne Mut und eine Vogelscheuche ohne Verstand in
die smaragdene Stadt Oz begleiteten?
Die smaragdene
Stadt ist am 4. September wieder Radeburg - denn mit Mut, Herz und Verstand
werden nun bereits zum 3. Vogelscheuchenfest wieder wundersame Gebilde aus Stroh,
ausgedienten Jacken, Hosen, Schürzen, Mützen, Gürteln und Handschuhen
entstehen. Von ihrem schnöden Zweck entfremdet werden Kochlöffel, Schrubber,
Besen, Kehrschaufel. Sie werden Gliedmaßen fabelhafter Wesen. Töpfe werden
Köpfe. Kleiderbügel werden Flügel.
Zwar fehlen die
Vogelscheuchen heutzutage (leider) weitgehend in unserer Kulturlandschaft, aber
vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere Landwirt und Gartenbauer an
diese sanfte Art des Ertragsschutzes erinnert. Vogelscheuchen werden in etwa so
alt sein, wie der Ackerbau - oder sogar älter, denn wahrscheinlich ist, daß
schon die Früchte sammelnden Steinzeitmenschen durch Attrappen vor dem Zugriff
von „Mitbewerbern“ schützten, was die Natur für sie bereit hielt.
Während die
Steinzeitgenossen zunächst echte Mitglieder ihres Clans für die Bewachung der
Früchte abstellten, merkten sie bald, daß diese Aufgabe „jeder Dumme“ erfüllen
kann, Hauptsache, er scheucht die Vögel weg. Schon bald merkten sie, daß es
sogar ausreicht, wenn ein bißchen die Kleider wackeln und daß auch „der Dumme“
zu schade für diese Aufgabe ist, weil es ausreicht, wenn man die Klamotten mit
etwas Stroh füllt. So war die erste Vogelscheuche geboren. Ein Abbild des
Menschen, aber eben dümmer als der Dümmste - ein Strohkopf. Genau da setzt ja
die sagenhafte Geschichte unserer Vogelscheuche, die Verstand haben möchte, an.
Einen Strohkopf mit Verstand und Fantasie auszufüllen - das ist ein guter
Grund, sich der Tradition zu erinnern - und vor allem, wenn die ganze Sache
auch noch Spaß macht. Dies war in den letzten beiden Jahren schon
Herausforderung für Hunderte Vogelscheuchenbauer und ein Pläsier für die
vielen, vielen Besucher des Festes.
Der
Gewerbestammtisch ruft dazu auf, ab 20.August in Stadt und Land wieder
Vogelscheuchen aufzustellen. Am Sonnabend, dem 3. September, sollen diese dann
zwischen 13 und 16 Uhr an die Alte Furt gebracht werden. Diesmal werden an die
Vogelscheuchen Nummern angebracht. Zweck ist, daß die Besucher des Festes die
schönsten Vogelscheuchen diesmal selbst auswählen sollen. Die Zuschauer werden
dazu einen „Wahlschein“ erhalten, den sie in den Briefkasten am Sonntag, dem
4. September bis 16 Uhr, an der Bühne an der Alten Furt einwerfen können.
Diesmal wird es zum
Fest zwei Bühnen geben - eine, wie gewohnt - an der alten Furt, eine am
Parkplatz.
Eröffnet wird das
Fest dieses Jahr erstmals um 9.30 Uhr mit einem Erntedank-Gottesdienst auf der
neuen Bühne am Parkplatz. Nur bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in
der Kirche abgehalten. Die Erntedankgaben dieses Jahres gehen an das
Kinderkurheim in Volkersdorf.
Das Fest wird
wieder zu einer großen Schau regionaler Erzeuger. Es hat sich diesmal eine noch
größere Zahl von Anbietern einheimischer Produkte angemeldet.
Programme der
Grundschule und der Kindertagesstätten sowie der Musikschule Fröhlich auch die
Alten Kameraden werden wieder für die stimmungsvolle Umrahmung sorgen. Ein
kleiner Höhepunkt für den Familiennachmittag wird das Kinderprogramm mit
Bumbalo, Biene Susi und Papagei Fridolin.
Für die Jugend
werden ab 11 Uhr wieder Live-Bands aus Radeburg und Umgebung in den
künstlerischen Wettstreit treten.
Das genaue Programm
werden wir im nächsten Radeburger Anzeiger veröffentlichen. Wir freuen uns
schon auf tolle Stimmung beim 3. Vogelscheuchenfest!
Der
Gewerbestammtisch
(www.radeburg.de/
vogelscheuchenfest
)
Andreas Fiebig nimmt von Distriktleiter Stephan Krug die
Urkunde entgegen. Mario Herrmann (li.), Thomas Aisch (hinten) und Mario Hermann
erhielten jeweils den „goldenen Werkstattschlüssel“ fürs Revers.
50
Opel-Servicebetriebe sind mit dem Goldenen Schraubenschlüssel für hervorragende
Werkstattleistungen und besten Service ausgezeichnet worden. Bei der
aktuellen Untersuchung nahmen die unabhängigen Prüfer der DEKRA rund 1.500 Opel-Servicebetriebe
in ganz Deutschland unter die Lupe. „Seit der Einführung der Tests verzeichnet
Opel eine kontinuierliche Verbesserung bei der Qualität der Werkstatt- und
Serviceleistungen. Darauf liegt auch künftig unser Fokus, denn davon
profitieren vor allem unsere Kunden“, sagte Imelda Wander-Labbé, Direktorin
Service der Adam Opel AG, bei der Preisverleihung in der DEKRA-Hauptverwaltung
in Stuttgart.
Die Untersuchung
läuft als „verdeckter Werkstattest“. In Absprache mit einem von der DEKRA
dafür gewonnenen Autobesitzer werden 5 „unscheinbare“ Mängel in ein Fahrzeug
eingebaut, die von der Werkstatt alle gefunden werden müssen.
Seit 1999 wurden
mehr als 8.000 Opel-Werkstätten untersucht. Dabei prüfen die DEKRA-Fachleute
nicht nur die technischen Arbeiten, seit 2002 wird auch der gesamte Serviceprozeß
von der Auftragsannahme bis zur Erläuterung der Rechnung begutachtet.
Insgesamt werden 28 Punkte bewertet. 27 Punkte sind nötig, um mit „sehr gut“
abzuschließen und den goldenen Schraubenschlüssel zu erhalten.
Am 7. Juli konnte
Opel-Distriktleiter Stephan Krug diese Auszeichnung bereits zum dritten Mal an
das Opel Autohaus Fiebig überreichen.
Gefragt nach der „Beeinflußbarkeit“
eines solchen Tests - schließlich geht die DEKRA im Autohaus ein und aus, hat
ihre festen Untersuchungstermine - sagt Andreas Fiebig: „ob ein Tester
unterwegs ist, das erfahren wir nicht, und das würde auch nichts bringen, denn
der Test soll ja bei der Selbsterkenntnis helfen. Die Kundenzufriedenheit bei
einer einzelnen Testperson nützt uns nur was, wenn die Kunden auch sonst
zufrieden sind.“ Er nennt das Beispiel eines Kunden, der 1999 beim ersten Test
von der DEKRA geschickt wurde. „Unser Service hat ihn so überzeugt - er ist aus
Dresden und kommt seit dem immer zu uns in die Werkstatt.“
Stephan Krug
erklärt es noch einmal aus einer anderen Sicht: „Es ist wie in einem
Restaurant. Ein Schnitzel braten, das kann jeder, aber ob ich als Gast
wiederkomme, das hängt auch von vielen anderen Faktoren ab. Vor allem vom WIE.
Wie es serviert wird, wie lange ich darauf warten muß, wie ist das Ambiente,
ist die Bedienung freundlich zu mir.“
„Es sind manchmal
Kleinigkeiten“, pflichtet Andreas Fiebig bei. „Da bekam ich mal Punktabzug,
weil ich kein Namensschild getragen habe…“
„…denn der Kunde
soll wissen, mit wem er es zu tun hat“, nickt Stephan Krug. „Eine anonyme
Werkstatt ist unpersönlich und fremd. Wenn die Leute Namen haben, fühle ich
mich als Kunde automatisch wohler.“
K.Kroemke
Mobile Jugendarbeit
X FOR
FUN, 06.08.2005
Der X-Park Dresden,
Deutschlands größte Indoor-Funsporthalle kommt nach draußen und präsentiert
sich ab 14.00 Uhr neben dem Skatepark Moritzburg. Seid gespannt auf: Quad-
Parcours (Gegen einen kleinen Obolus einmal selbst Quad fahren!), Stundshow
mit Quads von den Profis des X-Park- Dresden, große Halfpipe auf dem Skatepark
(für waghalsige Tricks), Süffiges und Kulinarisches für das leibliche Wohl,
heiße Rhythmen als Ohrenschmaus und zum Abtanzen!!!
Lasst es krachen
mit: dem X- Park- Dresden, den Moritzburger Skatern (Abt. Trendsportarten des
TSV Reichenberg-Boxdorf e.V.), dem Boxdorfer Jugendverein „Die Hütte“ e.V.
und der Mobilen Jugendarbeit Niederau-Moritzburg-Radeburg (MORAST/ JuCo gGmbH)
P.S. Der Skatepark
befindet sich auf dem Kutschketeich-Parkplatz Moritzburg, östlich vom Schloßteich.
Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.
Liebes
Lamm...
Wein(nach)lese
Radeburger
Weinfest 2005
„Es müsste mal
regnen“, wünschte sich Marcus Schreieck für seine Weinstöcke an der Südlichen
Weinstraße in Edenkoben. Und es goss auch wie aus Kannen - allerdings genau an
dem Freitag, als die Edenkobener in der Lausitz unterwegs waren und die Helfer
vom TSV und vom Bauhof den Markt für das Weinfest vorbereiteten. Auch am
Sonnabendmorgen richteten sich immer wieder besorgte Blicke auf die dichten
Wolken. Doch Petrus hatte mit Bacchus ein Einsehen und nachmittags kam sogar
die Sonne heraus. Das angenehme Wetter lockte zahlreiche Weinfest-Besucher auf
den Markt. Am Nachmittag sorgte böhmische Blasmusik für Stimmung, die selbst
durch einen kurzen Schauer nicht getrübt wurde. Man hätte aber den Musikern ein
größeres Publikum gewünscht. Abends dann waren die Bänke dicht besetzt. Bekannte
treffen, essen und trinken, tanzen - die Radeburger und ihre Gäste wollten den
lauen Sommerabend genießen. So war es denn mehr ein Radeburger Volksfest bei
Pfälzer Wein und sächsischem Bier als ein Weinfest der Partnerstadt
Edenkoben. Die Geschichte des Weinfestes reicht 15 Jahre zurück. Damals hob die
Abteilung Turnen des TSV, unterstützt von turnenden Stadträten Radeburgs, mit
der Winzergenossenschaft Edenkoben das Weinfest aus der Taufe. Werner Kastner,
Bürgermeister von Edenkoben, und Christian Damme erinnerten in ihren
Begrüßungsworten an diese Tradition. Die Turner und die Edenkobener Winzer
würden sich freuen, wenn sie nächstes Jahr Mitte Juli vor allem viele
Weinfreunde begrüßen können. Vielleicht lässt sich dann der eine oder andere
Biertrinker doch mal zum Rebensaft überreden. Weinfest ist schließlich nur
einmal im Jahr!
Die Organisatoren
bedanken sich ganz herzlich bei den ca. 50 Turnerinnen und Turnern, die Kisten
schleppten, Bänke auf- und abbauten, Flaschen entkorkten, Wein ausschenkten, die
Besucher bedienten, kurzum, die das Weinfest überhaupt möglich machten. Unser
Dank gilt aber auch allen Partnern vor und hinter den Kulissen.
Die
Weinfest-Organisatoren
Landratsamt Meißen
Erleichterungen
beim
Führerscheinumtausch
Promenadengässchen
Ab dem 20. Juni können die Bürgerinnen und Bürger
unseres Landkreises beim Umtausch ihrer Führerscheine den Direktversand der
Bundesdruckerei in Anspruch nehmen. Der Antrag auf Führerscheinumtausch muss
nach wie vor in der Fahrerlaubnisbehörde des Landratsamtes gestellt werden. „Aber
die Abholung des neuen Führerscheins - und damit ein nochmaliger Weg zum Amt -
entfällt“, erklärt Landrat Arndt Steinbach. Die Entscheidung über Zustellung
oder Selbstabholung trifft der Bürger bei Antragstellung.
Wählt der Antragsteller das Zustellungsverfahren,
wird sein alter Führerschein eingezogen und er erhält eine für vier Wochen nur
auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland gültige
Ersatzfahrerlaubnis. Den neuen Führerschein bekommt er nach spätestens einem
Monat von der Bundesdruckerei zugeschickt. Für Ersatzfahrerlaubnis und
Zustellung des neuen Führerscheins wird eine zusätzliche Gebühr von 7,50 Euro
erhoben. Bereits seit Februar nutzt die Landkreisverwaltung für die Datenübermittlung
zur Bundesdruckerei das elektronische System DIGANT-FS, wodurch die
Führerscheine schneller in der Behörde vorliegen und Übertragungsfehler
ausgeschlossen werden.
„Liebs Lamm“ ist
das selbstgewählte Thema für die am 12.07. im Heimatmuseum Radeburg eröffnete
Sonderausstellung von Horst Richert, Radeburg. Nachdem Herr Andreas Hübler die
zahlreich interessierten Gäste begrüßte, erläuterte Herr Rico Richert in seiner
Laudatio die verwendeten Techniken und die Motivauswahl der ausgestellten
Grafiken, die als sogenannte „PC-Grafiken“ entstanden sind.
Den künstlerischen
Rahmen gestalteten Frau Rita Richert und die Tochter des Künstlers Frau Susann
Richert. Mit Klavier und Bratsche wurden einige besonders liebevolle Höhepunkte
gesetzt. Wir bedanken uns bei Familie Richert für die Vorbereitung und
Eröffnung der Sonderausstellung. Sie ist bis zum 04. September zu den
Öffnungszeiten des Heimatmuseums Dienstag, Donnerstag und Freitag sowie jeden
1. und 3. Sonntag im Monat von 10 bis 16 Uhr zu sehen.
Leserzuschrift zum Thema Bildung
Viele
meinen mitreden zu können, nur weil sie selbst mal Schüler waren
Sehr geehrter Herr Kroemke,
nimmt man den Begriff „Bildungsempfehlung“ wörtlich,
dann kann es sich dabei um nicht mehr handeln, als ein Rat, eben eine
Empfehlung an die Eltern, welcher Bildungsweg für das betreffende Kind aus
Sicht der Schule der richtige sein wird. Einer Empfehlung kann man folgen, man
kann sich auf Grund anderer Kriterien aber auch anders entscheiden. Und da sind
wir beim eigentlichen Punkt: Im Gegensatz zu Ihnen bin ich nicht der
Auffassung, dass die Eltern damit überfordert wären, ihnen zu viel
Verantwortung zugewiesen würde. Ein Großteil der Eltern ist sehr wohl in der
Lage ihr Kind und seine Bildungspotenziale sinnvoll einzuschätzen. Dazu gehört
ein kontinuierlicher Kontakt zur Grundschule, der natürlich von den Lehrern
auch einzufordern ist. In der überwiegenden Zahl der Fälle wird hier
Übereinstimmung erzielt, bzw. die Eltern nehmen auch die Kompetenz der Lehrer
in Anspruch. Nur ein relativ geringer Anteil der Eltern wehrt sich gegen diese
Einschätzung und will partout etwas anderes, vermeintlich besseres durchsetzen.
Zwei Motivationen spielen dabei eine Rolle: Zum einen werden soziale Unterschiede
zwischen Gymnasium und Mittelschule behauptet. Die gibt es zum Teil, liegen
aber auch wesentlich in der Konstruktion des gegliederten Schulsystems selbst,
zum anderen aber auch in der Verantwortung der Schulen. Das Klima an einer
Schule bestimmen nicht die Lernfähigkeiten der Schüler, sondern alle in einer
Schule mitwirkenden Kräfte, nämlich Lehrer, Eltern und Schüler gemeinsam.
Die andere Motivation liegt im Ehrgeiz, aus dem Kind
sollte durch einen vermeintlich höherwertigen Abschluss etwas Besseres werden.
Gott sei Dank ist dieser falsche Ehrgeiz in der Praxis die Ausnahme, zu
vermeiden ist es nie, das beginnt schon im Kindergarten.
Zurück zum Begriff ,,Bildungsempfehlung“: In 14
Bundesländern ist sie es wortwörtlich. In Sachsen dagegen ist es eine „Bildungsvorentscheidung“,
denn die Freiheit liegt nur darin, ein Kind mit einem Notendurchschnitt in Ma
und De besser als 2,5 dennoch auf die Mittelschule zu schicken. Es wäre weniger
ein Problem, wenn unser Schulsystem durchlässiger wäre oder andere Mechanismen
hätte, falsch beschrittene Wege wieder zu wechseln. In Berlin bspw. geht die
Grundschule bis zur 6.Klasse, das erste halbe Jahr am Gymnasium ist ein
Probehalbjahr mit hohen Anforderungen.
Neben dieser Diskussion gibt es aber ja noch einen anderen
Weg, den Sie erfreulicher Weise auch noch ansprechen: Die Aufgabe des
gegliederten Schulsystems, statt dessen eine intensive Binnendifferenzierung.
So etwa kann man Gesamtschule oder auch Gemeinschaftsschule nennen. Nicht nur
weil es die PISASpitzenreiter vormachen, sondern vor allem weil es aus wissenschaftlicher
Sicht schon lange als für unsere Gesellschaft notwendig erachtet wird.
Bildungspolitik findet in Deutschland traurigerweise
nur in der Einheit von Legislaturperioden statt. Langfristige Schulversuche,
die zum Teil seit über 20 Jahren mit großen Erfolg laufen, werden konsequent
missachtet. Ein l6jähriger hat am Ende seiner Schullaufbahn mindestens vier
Wahlperioden erlebt. In Sachsen hieß das bislang auch vier Minister mit
unterschiedlichen An- und Grundsätzen. Viel zu viele meinen Mitreden zu
können, nur weil sie selbst mal in die Schule gegangen sind. Fachleute bleiben
bei diesem Thema allzu oft außen vor.
Freundliche Grüße!
Thilo Klemz
Berbisdorf
10 Jahre
Akkordeonorchester
,,Happy-Musik-
Band“ e.V.
Andrea Hübler mit
ihren Schützlingen
Am 1.9.1995 gründeten die fortgeschrittensten
Akkordeonspieler, die der Musikschule Fröhlich in Berbisdorf und Umgebung
angehörten, das Akkordeonorchester „Happy -Musik-Band“. Die Musikschule
Fröhlich ist ein Franchise-Unternehmen, mit dem sich die Musikpädagogin Andrea
Hübler eine selbständige Existenz aufbaute und seit 1991 interessierte Kinder
zunächst auf der Melodika und später dann auf dem Akkordeon ausbildet. Hinzu
kamen im späteren Verlauf durch die Mitarbeiterinnen Sonja Maitschke und Katrin
Böhme noch eine Ausbildung im Bereich
der musikalischen Früherziehung im Kindergarten.
Die Happy-Musik-Band entstand ganz folgerichtig
dadurch, daß die Schüler der „Grundlagenausbildung“ entwuchsen und „fröhlich“
bei der Sache bleiben wollten. So entstand ein Akkordeon-Klangkörper der
Zuschauer regelmäßig in Erstaunen versetzt. Das Repertoire reicht von modernen
Hits über Musicals sowie stimmungsvoller Musik bis hin zur Klassik.
Wesentlicher Bestandteil der Orchesterarbeit ist
neben der anspruchsvollen Musikdarbietung auch der Zusammenhalt und die
Teamfähigkeit in der Gruppe, die zur Zeit 51 Mitwirkende zählt.
Seit nunmehr also 10 Jahren sind die Musikanten mit
Leib und Seele bei Dorffesten, Familien- und Jubiläumsfeiern sowie zu den
alljährlichen Konzerten dabei.
Zu den Höhepunkten in der Geschichte der Band gehörten
u.a. ein Konzert in der Partnergemeinde von Bärnsdorf-Kirchzell 1996,
Benefizkonzerte in der Bärnsdorfer und in der Berbisdorfer Kirche sowie für das
Kinderkurheim Volkersdorf in der Moritzburg Kirche,
Unvergessen ist den Teilnehmern auch die Fahrt in
Moritzburgs Partnergemeinde Cochem, zum Konzert im dortigen Kapuzinerkloster.
Alljährliche Höhepunkte der HappyMusik-Band sind die
Jahreskonzerte die immer unter einem bestimmten Thema stehen.
Wie jedes Jahr geht es auch diesmal in den
Sommerferien ins Probenlager nach Seifhennersdorf, um sich fit zu machen für
die Jubiläumsveranstaltungen zum 10-jährigen, welche am 15. und 16. Oktober
2005 im Moritzburger Lindengarten stattfinden. Das Motto ,,Ein Koffer
voller Erlebnisse“ soll die ereignisreichen 10 Jahre der Band widerspiegeln.
Alle Interessierten können sich jetzt schon auf ein buntes, abwechslungsreiches
Programm freuen.
„Wir jedenfalls freuen uns auf alle die kommen - nicht
nur auf treue Fans des Orchesters, auch auf Schüler unserer Musikschule von
heute und damals“, sagt Andrea Hübler. „Die Veranstaltung soll ein Dank sein an
alle, die uns bis jetzt immer tatkräftig zur Seite standen.“
Regionale Wirtschaft
Technischer Ausschuß am
19.07.2005, 19.00 Uhr und am
09.08.2005, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Landrat Arndt Steinbach jetzt auch
„fit for Joghurtwurst“
Beschlüsse
des Stadtrates
zur 11.
Beratung am 16. Juni 2005
In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 - 11./4. - Vergabe Bauleistung „Ersatzneubau
Straßenbrücke im Zuge der Würschnitzer Straße“, Radeburg, über die Große Röder.
Beschluss Nr. 02 - 11./4. -Beschluss über eine außerplanmäßige
Ausgabe und außerplanmäßige Einnahme im Zuge der Baumaßnahme „Hochwasserschadenbeseitigung
Ufermauer an der Promnitz in Berbisdorf“.
Beschluss Nr. 03 - 11./4.- Beschluss über eine außerplanmäßige
Ausgabe zur Havariebeseitigung am Auslauf Schafteich in die Promnitz
Beschluss Nr. 04 - 11./4. -Beschluss über eine überplanmäßige
Ausgabe zum Ersatzneubau der Straßenbeleuchtung
in Volkersdorf.
Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher
Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen
Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s e (Bürgermeister)
Stadt Radeburg · Bauamt
Verkehrsbehinderungen
durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen
Stadt Radeburg -
Würschnitzer Str.
Die Verlegung von
Schmutz-, Regen- und Trinkwasserleitungen erfolgen unter Vollsperrung bis
voraussichtlich Ende Juli 2005. Die Würschnitzer Straße ist Sackgasse.
Der Ersatzneubau
der Straßenbrücke hat begonnen. Der Durchgang für Fußgänger Richtung Campingplatz
ist anfangs zeitweise und ab 11.07.2005 gar nicht mehr möglich. Eine Umwegung
ist über Hofwall, Röderstraße, Königsbrücker Straße,
Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee ausgeschildert.
Stadt Radeburg -
Innenstadt
Im Rahmen von
Mängelbeseitigungsarbeiten kommt es bis Ende August 2005 zu kurzzeitigen Sperrungen
auf dem Lindenweg (Vollsperrung mit Umleitung über Radeberger und
Würschnitzer Straße), Radeberger Straße (halbseitig), Markt (Vollsperrung mit
Umfahrung über Parkplatz Markt).
Berbisdorf -
Anbaustraße
Die Anbaustraße ist
für den Gesamtverkehr voll gesperrt; bis zur Baustelle für Anwohner als
Sackgasse begehbar und befahrbar. Achtung: Keine Wendemöglichkeit!
Der Zugang zum
Bahnhaltepunkt ist für Fußgänger weiterhin möglich, eine provisorische Zuwegung
zum Bahnsteig ist eingerichtet. Die Behinderungen dauern bis voraussichtlich
Ende Oktober 2005.
Bitte
transportieren Sie Ihre Restmülltonnen und gelben Säcke zu den bekannten
Entsorgungszeiten an die im Informationsschreiben benannten Plätze. Sollten Sie
dabei Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte am Vortag an die Mitarbeiter der
Baufirma.
Berbisdorf-Schlosspark
Ab Ende Juli 2005
erfolgt die Hochwasserschadensbeseitigung
an der Ufermauer der Promnitz. Der Durchgang ist zeitweise behindert, bitte
benutzen Sie den Weg zum Schafteich am Schloss vorbei.
Landrat Arndt
Steinbach im Gespräch mit Heiko und Dirk Klotsche
Der Meißner Landrat
Arndt Steinbach war zum „Tag der offenen Fleischerei“ am 4. Juni leider verhindert,
besuchte deshalb am 21. Juni die Fleischerei Klotsche. Der Kreischef zeigte
sich überrascht und begeistert von der Innovationskraft des mittelständischen
Unternehmens.
Bei einem Rundgang
durch den Betrieb wurde auch die Fertigung neuer Wurstsorten gezeigt, bei denen
Joghurt an die Stelle von Fett als Bindemittel gesetzt wurde. Eine Innovation,
die der Landrat hoch interessant fand. In einem anschließenden Gespräch fragte
Arndt Steinbach auch nach den Erfahrungen der Klotsches in der Zusammenarbeit
mit den Behörden. Außerdem machte er sich auch ein Bild davon, wie die
politische Arbeit der CDU in Kreis, Land und Bund in einem produzierenden
Unternehmen eingeschätzt wird.
„Ich dachte, da kommt
so ein abgehobener Politiker, der das hier als Pflichtveranstaltung abhakt,“
schätzte Geschäftsführer Dirk Klotsche nach dem Treffen ein, „aber der Landrat
hat mich stark beeindruckt - sehr interessiert, sehr kompetent und sehr
sympathisch.“
Beim „Tag der
offenen Tür“ am 4. Juni hatte die Fleischerei ein Quiz veranstaltet. Es war
Wissen über das Unternehmen und die neuen Produkte gefragt und zusätzlich eine
Frage zur Automarke Opel. Als einzige alle Fragen richtig beantwortet und
deshalb Gewinnerin des Hauptpreises, einer Wellnessreise für 2 Personen in den
Harz in einem neuen Opelmodell nach freier Auswahl, war Katrin Bachmann aus
Berbisdorf. Alle Gewinner weiterer Preise, insgesamt 10, wurden auf dem Postweg
informiert.
KR
QUADRIGA Pferdehaltungs GmbH
Qualifikation zum „Deutschen Fohlenchampionat“
Die QUADRIGA
Pferdehaltungs GmbH in Radeburg richtet am 17. Juli 2005 ab 10.00 Uhr
zum zweiten Mal die Qualifikation zum „Deutschen Fohlenchampionat“ in Sachsen
aus. Zu dieser Zuchtveranstaltung möchten wir Sie recht herzlich in unser
Gestüt in Radeburg einladen. Es besteht die Möglichkeit, unsere moderne
Zuchtanlage mit Stallungen, Besamungsstation und Trainingsanlagen zu
besichtigen. Darüber hinaus werden Ihnen in der Mittagspause unsere Deckhengste
unter dem Sattel präsentiert. Freuen sie sich auf einen erlebnisreichen Tag
voller anregender Impressionen und Gespräche.
Zeitplan:
10 - 12 Uhr Richten
Hengstfohlen
12 - 13.30 Uhr
Hengstvorstellung,
Vorstellung
Nachzucht 2004
13.30 -15.30 Uhr
Richten Stutfohlen
Weiter Information
im Internet unter: www.quadriga-pferdehaltung.de
Familie Bachmann
freut sich über den Preis
Suchen Verteiler
für den Radeburger Anzeiger in Großdittmannsdorf. Bitte bei Herrn Kaldasch
unter 035265-60266 melden.
Großdittmannsdorf
Abschluss der Sanierung
der Kirche Großdittmannsdorf
Fördervereinsvorsitzender
Jens Görler, Landrat Arndt Steinbach sowie Sparkassenvorstand Waldemar Habicht (v.l.n.r)
in der sanierten Kirche Großdittmannsdorf
Nach langer Bauzeit
sind nunmehr die Sanierungsarbeiten an der Kirche Großdittmannsdorf abgeschlossen.
Insbesondere durch die Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im
Freistaat Sachsen und der Kreissparkasse Meißen konnte der Erhalt dieser Kirche
- eines bedeutenden und wertvollen Kulturdenkmals in der sächsischen Region -
gesichert werden.
Anlässlich der
Fertigstellung der Kirchensanierung waren der Landrat Arndt Steinbach und der
Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Meißen, Herr Habicht, vor Ort, um die
nunmehr sanierte Kirche in Großdittmannsdorf persönlich zu erleben. Herr Görler
vom Förderverein dieser Kirche erläuterte die Besonderheiten und Details, die
durch die Sanierung wieder zu neuem Glanz gelangt sind.
Die 400 Jahre alte
denkmalgeschützte Kirche Großdittmannsdorf war in einem katastrophalen Bauzustand,
Einsturz gefährdet und zuletzt sogar gesperrt worden. In einem ersten
Bauabschnitt wurden Turm und Dach abgetragen und wieder errichtet. Mit dem
Abschluss des ersten Bauabschnittes Ende 2002 wurde die Gefahr des drohenden
Einsturzes der Dorfkirche erst einmal gebannt. Im zweiten und dritten
Bauabschnitt wurden die Kirchenräume im Dachgeschoss wieder nutzbar gemacht. Diese
haben für die Gemeinde besonders große Bedeutung, da es im Ort selbst keinen
Gemeindesaal gibt. So kann nun in Zukunft das „Gemeindeleben“ wieder unter dem
Dach der Kirche stattfinden.
Die Ostdeutsche
Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen wurde 1995 als Gemeinschaftswerk der
Sparkassen Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, Sachsens und Sachsen-Anhalts
vom Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverband errichtet. Rund 860 Projekte aus
Kunst, Kultur und Denkmalpflege mit einem Gesamtvolumen von über 18,6 Mio. Euro
wurden seither gefördert. Allein in Sachsen wurden bisher 360 Projekte mit
einem Fördervolumen von 7,6 Mio. Euro unterstützt, so zum Beispiel die
Sanierung des Porzellanglockenspiels in der Frauenkirche Meißen und die
Sanierung des Grabmals des Alexander von Miltitz in der Kirche Naustadt.
Großdittmannsdorf
Sommerfest
bei Grün Unter
Im Rahmen des
Sommerfestes „Grün Unter“ wurde am Sonnabend, den 9.7.05 beim traditionellen
Vogelschießen der neue Schützenkönig ermittelt. Nach über fünf Stunden und
über 700 Schuss hatte unser Ehrenvorsitzender Gerhard Zschaschel (von 1963-1998
Vereinsvorsitzender) genau richtig gezielt und holte das letzte Stück Holz von
der Stange. Der Jubel war entsprechend groß, gerade weil Gerhard der älteste
Schütze in der Runde war.
An alle
Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang
(Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag,
dem 18. Juli und am Dienstag, dem 19. Juli 2005 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg,
Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung
unter Telefon: 035208/81032
Ehrenvorsitzender
Gerhard
Zschaschel mit
seinem Ehrenpokal
Bärwalde
10 Jahre
Jugendclub Bärwalde
Das Festwochenende
begann am Freitag, den 24. Juni, mit der feierlichen Eröffnung an der zahlreiche
geladene Gäste teilgenommen haben. Bei der anschließenden Disco übernahmen
mehrere freiwillige Einwohner die Bewirtung, so daß die JC-Mitglieder die nächsten
Stunden ihres Jubiläums genießen konnten. Am Samstag fand das traditionelle
Vogelschießen von Bärwalde statt. Die von der Freiwilligen Feuerwehr
organisierte Blaskapelle begleitete uns musikalisch bis zum späten Nachmittag.
Anschließend tanzten Jung und Alt bis tief in die Nacht zu der Musik von der
Dance-X-Discothek. Zusätzlich erfreuten sich die Besucher, an dem von
Clubmitgliedern aufgeführten Programm. Nach dem Zeltgottesdienst am Sonntag
fanden zahlreiche Wettkämpfe statt. Außerdem bestand die Möglichkeit das Dorf
aus der Vogelperspektive anzuschauen.
Der Jugendclub
Bärwalde bedankt sich hiermit recht herzlich bei allen Sponsoren,
Organisatoren, Helfern und Gästen für das schöne Wochenende. Ein besonderes
Dankeschön geht an die Stadt Radeburg und Tino Kubasch für die gute Zusammenarbeit
in den letzten 10 Jahren.
JC Bärwalde
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 22.07.05Karl-Heinz
MilischFreiheitsstraße 7
am 24.07.05Karl
HertelZum Großteich 7,
OT Bärnsdorf
am 25.07.05Rudolf
BachmannHauptstr. 63,
OT Berbisdorf
am 31.07.05Gudrun
ZiescheHauptstr. 20,
OT Berbisdorf
am 06.08.05Johanna
Ackermann
Hospitalstr. 16
zum 80. Geburtstag
am 19.07.05Kurt
PreißlerFrydlanter Str. 9
am 23.07.05Erika
EnzmannPaul-Hoyer-Str. 17
am 23.07.05Werner
KrägerAlte Poststr. 40
am 11.08.05Elfriede
KlingnerHauptstr. 27,
OT Bärwalde
am 16.08.05Ursula
LinkeMeißner Berg 69
zum 85. Geburtstag
am 18.07.05Elly
LuckeAm Sinter 2
am 04.08.05Käthe
KlingerHeinrich-Zille-Str. 10
am 05.08.05Erich
ThalheimHauptstr. 60,
OT Bärnsdorf
am 08.08.05Rudolf
KochDresdner Str. 33
am 13.08.05Elfriede
MeitznerHospitalstr. 16
am 18.08.05Gertrud
StaudlerHospitalstr. 16
zum 95. Geburtstag
am 16.08.05 Linda
AlpermannAn der Promnitz 15,
OT Bärnsdorf
18.07. Alte Apo. Weinböhla, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
19.07. Kronen-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain
20.07. Makrt-Apo. Meißen, Marien-Apo Großenhain 18-20
21.07. Apo. im Kaufland Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
22.07. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Apo. am Kupferberg Großenh. 18-20
23.07. Elbtal-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19
24.07. Alte Apo. Winböhla, Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19
25.07. Moritz-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
26.07. Rathaus-Apo. Weinbähla, Marien-Apo. Großenhain 18-20
27.07. Sonnen-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
28.07. Neue Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
29.07. Markt-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
30.07. Rinck´sche Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 17-19
31.07. Rathaus-Apo. Weinböhla,
Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19
01.08. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Marien-Apo. Großenhain
18-20
02.08. Elbtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
03.08. Rinck´sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
04.08. Markt-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
05.08. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain 18-20
06.08. Moritz-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 17-19
07.08. Neue Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain
08.08. Triebischtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenain 18-20
09.08. Hahnemann-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20
10.08. Triebischtal-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
11.08. Rathaus-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
12.08. Rinck´sche Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
13.08. Markt-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 17-19
14.08. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
15.08. Rathaus-Apo. Weinböhla, Marien-Apo. GRoßenhain 18-20
16.08. Sonnen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
17.08. Neue Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain
18.08. Hahnemann-Apo. Meißen,
Mohren-Apo. Großenhain 18-20
19.08. Spitzgrund-Apo. Coswig,
Löwen-Apo. Großenhain
20.08. Triebischtal-Apo. Meißen,
Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19
21.08. Rathaus-Apo. Coswig,
Stadt-Apo. Großenhain
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
03521-73
85 21
Sonntag, 17. Juli 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
8. Sonntag nach Trinitatis mit
Pfarrer Stempel
Sonntag, 24. Juli 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
9. Sonntag nach Trinitatis mit
Pfr. i. R. Hänsel
Sonntag, 31. Juli 09.00 Uhr Gottesdienst
10. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 07. August 09.00 Uhr Predigtgottesdienst
11. Sonntag nach Trinitatis mit Superintendent Klabunde
Sonntag, 14. August 09.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
12. Sonntag nach Trinitatis
Bibelstunden: 19.30 Uhr
jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00 Uhr
jeden Mittwoch
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr
Mittwoch, den 27. Juli
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Zahnärztlicher
Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.
23./24.07.
Dr. Muschter Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 16
(035205) 54387
30./31.07. Dr.
Bosse Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4
(035205) 54134 o. (0351) 8801450
06./07.08. Dr.
Barth DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10
(0351) 8806921 o. (0351) 8806235
13./14.08. Dr.
Hentschel Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9
(035205) 74571
20./21.08. Dr.
Belke Moritzburg, August-Bebel-Str. 2
(035207) 81453
Ev.-Luth. Kirchenvorstand
Radeburg
Katholische Kirche Radeburg
Sanierung der Feierhalle auf dem
Alten Friedhof
75 Jahre katholische Kirche Radeburg
Vor 75 Jahren wurde
in Radeburg die Kapelle zum heiligen Kreuz geweiht. Aus diesem Anlass feierte
die katholische Gemeinde am 25. Juni 2005 einen Festgottesdienst mit dem
Bischof von Dresden-Meißen, Joachim Reinelt, mit dem zuständigen Pfarrer
Johannes Groß und Pfarrer i. R. Norbert Ullrich aus Moritzburg.
Der Posaunenchor
der evangelischen Gemeinde begrüsste vor dem Gottesdienst die Anwesenden und
brachte nach dem Segen weitere Choräle zu Gehör. Die Kapelle war von ca. 80
Personen gut besucht. Zur musikalischen Ausgestaltung trug der evangelische
Kirchenchor bei. An der Orgel war wie immer Frau Schlechte. Sie wurde
unterstützt von Sophie Gruschka, mit einer Flötensonate von Vivaldi. In seiner
Predigt hob Bischof Reinelt hervor, dass auch von einer kleinen Gemeinde
Impulse hervorgehen können. Am Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer
Seifert von der evangelischen Kirchgemeinde Radeburg für die Einladung zur
Jubiläumsfeier und sprach von Aufgaben, die man gemeinsam lösen könnte. Nach
dem Gottesdienst fanden sich die Besucher zum liebevoll angerichteten kalten
Büfett zusammen. Es wurden auch Würstchen gegrillt. Der ehemalige Kaplan und
jetzige Pfarrer Tschöpe fand sich auch zum Gespräch ein. Ein Servitenmönch
verteilte an alle Anwesenden Florentiner - ein Gebildgebäck, damit die
Nächstenliebe weiter wachse.
Ein Besucher aus
Langebrück meinte: ein katholischer Bischof und ein evangelischer Pfarrer auf
einer Bank, wenn das der Papst sähe...
darauf der Bischof:
und dann noch in der Kirche auf der Bank Bratwurst essen. Christiane Beyer
Starke Schäden an
der Dachkonstruktion der Feierhalle auf dem Alten Friedhof Radeburg machen eine
umfangreiche Sanierung nötig. Das Dach, die Außenwände und der Fußbodenbereich
bedürfen einer gründlichen Erneuerung.
Die Realisierung
dieser wichtigen Baumaßnahme wird bis Ende August ausgeführt. In dieser Zeit
müssen die Trauerfeiern im Freien bzw. in einem Zelt stattfinden. Unser
Friedhof wird bei der Finanzierung
durch einen
Zuschuss der Stadt Radeburg unterstützt. Jedoch ist der zu erwartende
Kostenaufwand durch die vorhandenen Mittel des Friedhofs und des städtischen
Zuschusses nicht in vollem Umfang zu erbringen. Da es im Interesse aller ist,
in einer würdevollen Umgebung zu trauern und wir aus diesem Grund die
Radeburger Feierhalle in einem solchen Zustand erhalten möchten, bitten wir
hiermit alle, denen es möglich ist, um finanzielle Mithilfe bei diesem
Vorhaben.
Wir hoffen, dass
Sie diese wichtigen und notwendigen Baumaßnahmen gemeinsam mit uns tragen und
bitten Ihre Spenden auf unser Konto:
Friedhof Radeburg
bei der LKG Sachsen
eG
Kontonr. 106 120
021,
BLZ 8509 5164
-Feierhalle-
zu überweisen oder
in der Friedhofsverwaltung persönlich abzugeben.
Als Träger des
öffentlichen Rechts sind wir berechtigt Spendenbescheinigungen in jeder Höhe
auszustellen.Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Ev.-Luth.
Kirchenvorstand
Radeburg
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und
raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg,
Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck,
auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus
Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber.
Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Fußball
10. RABUFU ein echtes Jubiläum
Zuschauer
und Mannschaften
schon in
WM-Form
Waren die Organisatoren angesichts der Wetterlage an
den Vortagen noch sehr skeptisch, so wurden sie am Turniertag voll entschädigt.
Zweiundzwanzig Mannschaften bewarben sich in drei Kategorien um die begehrten
Pokale und die Zuschauer kamen angesichts des immer besser werdenden Wetters in
Massen. Ausgetragen wurden ein Damenturnier mit sechs Teams, das Turnier für
Freizeitmannschaften um den Wanderpokal der Kreissparkasse Meißen und
anlässlich des Jubiläums ein Turnier der Mannschaften der ersten Stunde. Bei
den Damen musste Seriensieger Luisenstift Radebeul diesmal den
Zillezicken aus Radeburg den Vortritt lassen. Nicht nur das diese zahlenmäßig
in der Übermacht waren, auch auf dem Spielfeld ließen sie der Konkurrenz kaum
eine Chance. Dritter wurden hier die Yellow Devils. Bei denen fiel die
Spielsicherheit besonders ins Auge und sie hatten mit Julia Tieken auch eine
überragende Torschützin. Ihr gelang als Einzige, im insgesamt 57 Spiele
betragenden Turnier, ein Hattrick. Mit vier Toren wurde sie auch Torschützenkönigin
der Damen. Die Plätze 4 bis 6 belegten nur durch die Torverhältnis getrennt die
Funkengarde, die Knastluder und die Sweet Pussys in dieser Reihenfolge. Zur
besten Torfrau wurde Franzi Dietrich von den Zillezicken gewählt. Bei den Traditionsmannschaften
setzten sich die Senioren der Radeburger Jungs souverän durch. Als einzige
konnten sie zwei Siege erzielen, lediglich gegen den Traktor mussten sie sich
mit einem Remis begnügen. Traktor belegte dann auch den zweiten Platz,
schafften sie doch drei Unentschieden. Platz Drei ging hier an den Radeburger
Carnevals Club, höchst selbst angeführt von ihrem Präsidenten Olaf Häßlich.
Vierter hier Punktgleich die Balus vom Meißner Berg aus Radeburg, die dafür
aber wieder einmal die Publikumslieblinge wurden. Vor allem ihr sensationelles
3:3 gegen Traktor sorgte dafür. Wandelten sie doch in der viertelstündigen
Spielzeit einen 0:3 Rückstand noch in ein Remis um. Erwähnenswert aber auch bei
Traktor, daß sie mit dem 64-jährigen Karl-Heinz „Humper“ Mehnert den absolut
ältesten Aktiven in ihren Reihen hatten. Bester Torwart hier Falk Pörsel von
den Rabujus. Bei den Torschützen verzichtete Jörg Schneider (Traktor) zugunsten
von Steffen Lehmann (Rabujus) auf die Krone, beide hatten drei Turniertreffer
erzielt. Das Hauptturnier wurde eine strapaziöse Angelegenheit für die
zwölf Mannschaften. Mussten doch alle Begegnungen auf Grund der vorherigen
Regentage auf dem Hartplatz ausgetragen werden und das waren immerhin sechs
Partien für jedes Team. In Staffel A setzten sich unangefochten die jungen
Rabujus durch. Gefolgt vom FC Ackerplatz, dem Werbeservice aus Dresden, dem 1.
FC Eigentor, der Koma-Kolonne und dem Team Luise. In Staffel B ging es enger
zu, konnte hier der FC Erdbeere Lindenau nur auf Grund des besseren
Torverhältnisses den Finalplatz vor dem 0815 Team ergattern. Nur einen Punkt
dahinter der FC Montag. Wieder nur einen Zähler weniger hatten die Mannen von
Rudi´s Rast auf ihrem Konto. Real Egal belegte den 5. Platz, Felsenkeller
Dresden den 6., was aber nichts über die Qualität des gleichnamigen Getränks
aussagt. Nach der Vorrunde kam es zu einem Match der besonderen Art. Für Rabus
Damen hatten sich als Herausforderer die Rabu-Bunnys angesagt. Zwanzig Minuten
Unterhaltung vom Feinsten bot sich dabei den Augenzeugen, als zum Schluss vor
lauter Damenbeinen der Rasen nicht mehr zu sehen war, musste der Schiri die
Partie abbrechen. Ausgespielt wurden dann alle Plätze, wobei es zweimal zum
Neunmeterschießen kam. Einmal davon im Finale, denn die Rabujus und Erdbeere
hatten sich 0:0 getrennt. Die Rabujus waren bei der Ausführung der Strafstöße
eiskalt, verwandelten alle Fünf traumhaft sicher. Bei Erdbeere patzte einer und
damit stand der neue Pokalsieger fest. Auch die Ermittlung des besten
Torschützen musste vom Punkt aus entschieden werden. Martin Ufert (0815) und
Mathias Seidel (FC Erdbeere) konnten auf jeweils vier Turniertreffer verweisen.
Während Mathias beim Stechen Nerven zeigte, ließ Martin dem Torwart keine
Chance und verteidigte damit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Bester
Torhüter wurde hier André Geisler von Real Egal. Mit einer stimmungsvollen
Siegerehrung ging dann ein langer,
langer Turniertag zu Ende, er war in allen Belangen eines großen Jubiläums
würdig. RaWe
TSV
1862 Radeburg e.V. - Abteilung Handball
Radeburgs
D-Jugend fehlte das Glück für Gold
Zum Abschluß des Wettkampfjahres 2004/2005 wurden am
18. und
19. Juni in der Sporthalle Radeburg die Endspiele der
Kreis- Kinder- und Jugendsportspiele ausgetragen. Ca. 400 Kinder und
Jugendliche spielten in 9 Altersklassen um die begehrten Medaillen und die
Plätze auf dem Treppchen. Die Nachwuchsmannschaften der TSV 1862 Radeburg
hatten sich mit 8 Teams für die Endspiele qualifiziert und stellten damit neben
TuS Weinböhla und dem Radebeuler HV das Gros der Endspielteilnehmer in einem
äußerst interessanten Wettbewerb, in dem Mannschaften aller Leistungsklassen,
von der Kreisliga bis zur Oberliga vertreten sind. 4 Silbermedaillen und 2
Bronzemedaillen sowie zwei 4. Plätze dokumentieren den Leistungsstand des
Radeburger Handballnachwuchses, der in der Breite gut aufgestellt ist. In der
absoluten Spitze konnte jedoch mit TuS Weinböhla (5 x Gold) und dem SSV
Lommatzsch (3 x Gold) noch nicht mitgehalten werden.
Am nächsten an der Goldmedaille war die von Lars-Göran
Kitsch und Thomas Eckart trainierte Männliche Jugend D (11 Und 12 Jahre) dran.
Im Halbfinale wurde der SC Riesa mit 23:10 klar bezwungen und mit viel
Selbstvertrauen wurde das Endspiel gegen TuS Weinböhla angegangen. Über das
gesamte Spiel herrschte Gleichwertigkeit zwischen beiden Mannschaften. In den
letzten Spielsekunden war aber das Glück auf der Seite der Jungen aus
Weinböhla. Während die Radeburger mit ihrem letzten Wurf leider nur die Latte
trafen, kamen die Weinböhlaer in der sprichwörtlichen Schlußsekunde mit einem
abgefälschtem Fernwurf noch zum glücklichen 18:17- Erfolg. So blieb den
Radeburgern nach großem Kampf ,,nur“
Silber. Ebenfalls Silbermedaillen errangen die Männliche Jugend A, die
Männliche Jugend B und die Weibliche Jugend 0. Bronzemedaillen gewannen die
Männliche Jugend E und die Weibliche Jugend B. Jetzt stehen für die Teams der
TSV die Sommerferien an, bevor Ende August der Start in die Saison 2005/2006
erfolgen wird. Mit 10 Nachwuchs-mannschaften will dann die TSV 1862 Radeburg
den Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder aufnehmen.
Eberhard Kitsch
Reinigungsfirma sucht Reinigungskraft auf Pauschalbasis bis 400 Euro im Monat für das Gewerbegebiet
Ottendorf-Okrilla. Arbeitszeit:
Montag bis
Freitag
ab 20.00
Uhr.
Tel.: 0351 - 8535244
oder 0177-9402733
Fahrsport
Sächsischer
Fuhrmann in Brück erfolgreich
Wenn um den Moritzburger Forst herum der Boden
erbebte, dann war Axel Gürntke aus Bärwalde mit seinen Kaltblut - Titanen beim
Training unterwegs. Denn am 25. und 26. Juni tauschte er den Kutschbock seines
Kremser‘s mit dem eines Marathonwagen um in Brück am Int. Kaltblutrennen „
Titanen der Rennbahn„ teilzunehmen, welches schon zum viertem Mal ausgetragen
wurde. Axel, Fuhrmann in dritter Generation, zu Hause auf seinen Kutschen und
Kremsern zog es mit seinen Kaltblutpferden ins Land Brandenburg. Hier im Vorjahr erfolgreich teilgenommen, er siegte mit
seinen Pferden Sepp und Florian in einem Hindernisfahren, haben Axel Gürntke
und sein Team natürlich wie man so schön sagt blutgeleckt um den Vorjahrserfolg
zuwiederholen. Weit ab vom Alltag wollen sie sich, wenn auch für diese Pferde
etwas artfremd, Kaltblüter sind nicht fürs Rennen gezüchtet, mit anderen
Fuhrleuten im fairen Wettstreit messen. In Vorbereitung auf dieses Event, der
Formel I der Kaltblutpferde, startete er auch schon erfolgreich bei einem Rennen
in Warendorf. Hier belegte er beim 4.Kaltblutmeeting jeweils einen dritten
Platz beim Wagenrennen sowie im Hindernisfahren
der Vierspänner. Wenn es auch trotz lautstarker Unterstützung seiner
zahlreich angereisten Fan‘s dieses Jahr zu keinem Sieg reichte, so sprangen
doch zweite und dritte Plätze heraus. Mit seinen Pferden Egon und Lord belegte
er im Hindernisfahren einen 2. Platz; mit Sarah, Sandra,Orlando und Sever an
den Leinen gelang ein 3.Platz ebenfalls im Hindernisfahren und der 2. Platz im
Zugleistungswettbewerb. Axel Gürntke jetzt alle sechs Pferde im Gespann belegte
im Hindernisfahren den 3. Platz, ebenfalls dritter wurde Wallach Egon in einem
Rennreiten ohne Sattel. Für das Fahrerteam um Axel Gürntke, in dem sich sein
elfjäriger Sohn Philipp als Beifahrer erste Sporen verdiente, war es ein toller
Erfolg und sie werden auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein.
Tendie
Das Gespann beim
Durchfahren eines Wasserhindernisses
KOMMT GRATULIEREN
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
15.07.2005
Ortsteil Beiersdorf
Bräuer, Gottfried
Hopfenbachstr. 5 03.07. 75 Jahre
Schaar, Erhard
Hopfenbachstr. 16 30.07. 75 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Drews, Frieda
Hauptstr. 183 05.07. 90 Jahre
Ortsteil
Freitelsdorf
Menzel, Heinz
Straße d. Jugend 1 15.07. 80 Jahre
Ortsteil Göhra
Reuße, Margarete
Ortsstr. 19 07.07. 100 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Klengel, Gerhard
Großenhainer Str. 9 19.07. 80 Jahre
Ortsteil Naunhof
Beyer, Hilda Alte
Dorfstr. 37 06.07. 95 Jahre
Ortsteil Rödern
Raue, Hildegard An
den Eichen 10 11.07. 102 Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO in Rödern, Ebersbacher Weg 1b
Bunzel, Irma 06.07. 85 Jahre
Berge, Frieda 30.07. 92 Jahre
Mittelschule Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Zerstörung des neuen Planetenwanderweges sorgt für
Entsetzen unter den Schülern
2. Auslegung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes
„Hundesportplatz“ Ortsteil Ermendorf der
Gemeinde Ebersbach
Mit Bescheid vom 24.05.2005 wurde durch das Regierungspräsidium Dresden
der o.g. vorhabenbezogene Bebauungsplan in der Fassung vom 06.04.2004 mit
Auflagen und redaktionellen Änderungen genehmigt. Diese Auflagen und Änderungen
sind in den Plan einzuarbeiten. Danach ist ein Verfahren nach § 3 Abs. 3 BauGB
(verkürzte Auslegung) durchzuführen und der geänderte Planentwurf ist als
Satzung zu beschließen. Der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach billigte am
30.06.2005 die Änderung des
Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Hunde-sportplatz“ OT Ermendorf und beschloss, diesen nach § 3 Abs. 3 BauGB
öffentlich auszulegen (Beschluss-Nr. 44/06/2005).
Die Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes wird in der Zeit vom
25. Juli bis 08. August 2005 in den Räumen der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den Sprechzeiten öffentlich
ausgelegt. Während dieser
Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zu den geänderten
Teilen des Planes schriftlich zur Niederschrift gebracht werden. Gelegenheit
zur Erörterung des Planes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten
der Gemeindeverwaltung gewährt:
Montag 09.00 - 11.00 Uhr
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und
13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 13.00 - 15.00 Uhr
Freitag 09.00 - 11.00 Uhr
Fehrmann/Bürgermeisterin
„Ich finde es dumm, dass manche Leute keinen Verstand haben. Sie
zerstören fremdes Eigentum, weil sie keine Ahnung haben, was es zu bedeuten
hat, auch nicht nachdem es von uns repariert wurde.“
(Martin, Maggi Robert K.)
„Ich finde das total doof, dass die unsere Arbeit kaputt machen, denn
wir und der vorangegangene Neigungskurs haben je ein Schuljahr daran gearbeitet
und uns viel Mühe gegeben.“
(Linda S., Susi, Sophie, Philipp Z.,
Linda O.)
„Ich find´s echt blöd , dass manche unsere Arbeit kaputt machen, weil
wir sehr viel Zeit damit verbracht haben. Ich kann das nicht verstehen. Ich
hoffe, dass diejenigen damit aufhören, wenn sie merken, dass wir uns nicht
unterkriegen lassen. „
(Sven, Sandra, Christoph)
„Ich finde das blöd, dass manche Menschen unsere Schülerarbeit, die sehr
aufwändig war, zerstören und verachten. Denn es sind nicht nur einfach
Schilder, sondern man kann Wissenwertes über unser Weltall erfahren.“
(Christopher, Felix, Patrick N.)
Nun auch noch das! Am Mittwoch stellten wir die Sonne als Zentrum
unseres Planetensystems in Form eines Halbkugelmodells im Schulgelände auf,
doch bereits am Donnerstag war es mutwillig verbogen. Wir können es einfach
nicht verstehen und sind entsetzt! Hat denn keiner etwas beobachtet?
Die Lehrer und Schüler
Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung
der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Ebersbach 2004
nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG
1. Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung
der Betriebskosten
Cunnersdorf
Badewannenrennen
in Cunnersdorf
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Ebersbach
Im August jeden Jahres, geraten im Ortsteil Cunnersdorf die
Organisatoren des „Badewannenrennens“ in Hektik. Sie fragen sich, ob auch an alles gedacht worden ist und vor
allen Dingen, wie wird das Wetter. Denn eine Voraussetzung für einen
gelungenen Tag an der „Großen Röder“
bzw. auf oder auch in ihr ist warmes Wetter. Auch 2005, bereits zum 15. mal,
wollen die Kapitäne der Zinkbadewannen wieder
Spaß am paddeln haben und die Zuschauer können sich amüsieren, wenn der
eine oder andere Teilnehmer dann in den „Fluten“ versinkt. Aber keine Angst,
angekommen sind bisher alle Teilnehmer, der eine immer wieder ganz vorn, der
andere eben etwas später. Das lustige Spektakel startet in diesem Jahr am 7.
August, 14.00 Uhr auf der Großen Röder bei Freitelsdorf. Viele Wannen
warten noch auf mutige Neueinsteiger in den verschiedenen Startgruppen: kleine
Kinder, große Kinder, Frauen, Männer, Gespanne
Jeder der Lust hat, eine Badehose und ein paar Schuhe, die Wasser
vertragen, dabei hat, kann sich einschreiben lassen und einfach lospaddeln.
Natürlich gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen und wenn das Wetter
mitspielt, wird es für die Teilnehmer und Zuschauer garantiert ein tolles
Erlebnis werden. Kostenlose Parkplätze stehen in Cunnersdorf auf einer Wiese reichlich zur Verfügung. Der
Eintritt kostet 1,- €, Kinder bis 14 Jahre frei. Auf dem Festplatz wird für
Unterhaltung bis zur Siegerehrung und für das leibliche Wohl gesorgt. Für die
Kinder gibt es wieder eine Hüpfburg.
Veranstalter ist der Country-Club Cunnersdorf e.V., der seinen vielen
freiwilligen Helfern ein großes „Dankeschön“ sagen möchte, denn allein würden
sie das alles gar nicht schaffen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Mitglieder des Country-Club
Cunnersdorf e.V.
1. Nachtrag vom 11. 05. 2005 zur Gebühren-ordnung der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach vom 08.04.2002
Geringeren Betreuungskosten entsprechen jeweils anteilige
Betriebskosten.
(z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen
Betriebskosten für 9 Stunden).
2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach hat in seiner
Sitzung am 11.05.2005 die nachstehenden Änderungen der Gebührenordnung vom
08.04.2002 beschlossen und erlässt hierzu den folgenden 1. Nachtrag.
Artikel I
§ 3 (Gebühren für die Benutzung des Kirchgemeindearchivs
und Beglaubigungen) Absatz 1 erhält folgende Neufassung:
Für die Benutzung des Kirchgemeindearchives einschließlich der
Kirchenbücher und damit verbundener Leistungen (z. B. Ausfertigungen und
Beglaubigungen von Kirchenbuchzeugnissen) werden die Bestimmungen der ab 01.
März 2005 in Kraft getretenen landeskirchlichen Gebührenordnung für die
Benutzung kirchlicher Archive (Amtsblatt 2005 Seite A 19) in der jeweils
gültigen Fassung angewandt.
Artikel II
Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth.
Bezirkskirchenamt Großenhain am Tag nach seiner Veröffentlichung in Kraft.
Ebersbach, am 11.05.2005
Kirchenvorstand der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Ebersbach
gez. Chr. Stempel/Vorsitzender
gez. V. Partzsch/Mitglied
B e s t ä t i g t .
Großenhain und Dresden, am 10. Juni 2005
Ev.-Luth. Bezirkskirchenamt Großenhain
gez. Klabunde/Superintendent
gez. am Rhein/Kirchenamtsrat
1 Anlage
Anlage zur Gebührenordnung
für die Benutzung kirchlicher Archive
Gebührentafel
1. Für die Benutzung von Archivgut in den Diensträumen
1.1. für private Zwecke
5,00 €/Benutzertag
1.2. für geschäftsmäßige Zwecke (Tätigkeit gegen Entgelt)
25,00 €/Benutzertag
1.3. für geschäftsmäßige Zwecke
(Tätigkeit gegen Entgelt) 100,00 €/Benutzerkalenderwoche
2. Bei Inanspruchnahme des Archivs
2.1. für schriftliche Auskünfte
(einschließlich Ermittlung
von Archiv- und Bibliotheksgut)
15,00 €/angefangene halbe Stunde
60,00 € Höchstsatz
2.2. für die Anfertigung von Biogrammen, Regesten und Abschriften
15,00 €/angefangene halbe Stunde
2.3. für die Anfertigung von Übersetzungen und Gutachten
50,00 €/angefangene halbe Stunde
3. Für die Ausstellung und Beglaubigung
3.1. Ausfertigung beglaubigter Urkunden 6,00 €/Stück
3.2. Beglaubigung von Fotokopien oder Abschriften 6,00 €/Stück
4. Für den Versand von Archivgut 18,00 €/Sendung (Porto, Verpackung,
Versicherung)
5. Für das Recht der Wiedergabe oder Reproduktion von Archivgut
5.1. Buchdruck und Postkarten nach Auflagenhöhe 25,00 € bis 150,00 €
5.2. Zeitungen und Zeitschrift nach Auflagenhöhe 15,00 € bis 100,00 €
5.3. Plakate bis 30x42 cm
60,00 € bis 300,00 €
5.4. Großplakate und Kunstblätter im Großformat 100,00 € bis 750,00 €
5.5. Film, Fernsehen, Video oder andere elektronische Medien 10,00 € bis
300,00 €/Blatt bzw. Bild
6. Für die Anfertigung von Reproduktionen
6.1. Fotokopien DIN A4 und DIN A3 (durch Mitarbeiter) 0,50 €/Kopie
Ein Rechtsanspruch auf Kopien besteht nicht; das Archiv kann aus
dienstlichen oder konservatorischen Gründen eine Kontingentierung der Kopien
pro Auftrag festlegen oder die Anfertigung von Kopien versagen.
6.2. Rückvergrößerungen Lese-Druckgerät (durch Mitarbeiter)
1,50 €/Blatt bzw. Bild
6.3. Fotografien bis 13x18 cm (durch Mitarbeiter) 2,50 €/Fotografie
6.4. Bearbeitungs- und Wegepauschale bei Ausführungen reprografischer
Arbeiten durch Dritte, wenn das Produkt nicht beim Archiv bleibt 20,00 €
Kosten für die Ausführung reprografischer Arbeiten durch Dritte, wenn
das Produkt nicht beim Archiv bleibtin voller Höhe
Ebersbach. 03.05.2005 Fehrmann/Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Amtliche
Bekanntmachung
Hochwassergefahrenkarte der „Großen Röder“
Zahlungserinnerung
für den Monat August 2005
15.08.2005
- 3. Rate Grundsteuer
Sehr geehrte Einwohner,
von der Landestalsperrenverwaltung wurde uns das Hochwasserschutzkonzept
für die „Große Röder“ im Bereich der Gemeinde Ebersbach übergeben.
Die Übersichtskarte zur Gefahrenkarte kann in der Zeit vom 18.7. -
15.8.2005
an der Informationstafel im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung
Ebersbach eingesehen werden. Die Karten der einzelnen Ortsteile können zu den
bekannten Sprechzeiten im Sekretariat eingesehen werden.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Bei Überprüfung der Zahlungseingänge musste festgestellt werden, dass
einige Zahlungen zu den Fälligkeiten 15.05. und 17.05.05 mit falschen Beträgen
gezahlt wurden. Bitte prüfen Sie dahingehend Ihre Zahlungsbeträge. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen
Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss. Um dies zu vermeiden, bitten
wir Sie,am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen ist
die Angabe des Buchungszeichens unbedingt erforderlich, um Ihre Zahlung
richtig zuordnen zu können.
Bankverbindung der Gemeinde:
Kreissparkasse Riesa-Großenhain
Konto-Nr.: 3046000056,
BLZ: 85050200
Gemeinde Ebersbach
4. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde
Ebersbach über Gebühren für die
Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen
einschließlich Hort
Aufgrund der §§ 2 und 9 Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes
in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004 (GVBL. S. 418), der Sächsischen
Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (GVBl. S. 55,
ber. S. 159) geändert durch Gesetz vom 13.12.2002 (GVBl. S. 333); des § 15 des
Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen vom
27.11.2001 (GVBl. S. 705), geändert durch Gesetz vom 11.12.2002 (GVBl. S. 312),
durch Verordnung vom 10.04.2003 (GVBl. S. 94) hat der Gemeinderat der Gemeinde
Ebersbach am 30.06.2005 folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Die in § 3 - Gebührenhöhe - Abs. 1 und 2 benannte Anlage zur Gebührenhöhe
wird laut Anlage geändert.
Artikel 2
Diese Änderungssatzung tritt zum 01.08.2005 in Kraft.
Ebersbach, den 01.07.2005
Fehrmann/Bürgermeisterin
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung
von Verfahrens- und Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein
Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit
widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der
Gemeinde
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,
schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so
kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
jedermann diese Verletzung geltend machen.
Gebühren für die
Benutzung der gemeindlichen Kindertageseinrichtungen und des Schulhortes ab
01.08.2005 in Euro
SV Grün-Weiß Ebersbach e.V.
Auch das 14. Sportfest war gelungen
Die sieben Zwerge-
ein altes Märchen neu erzählt von den Mitgliedern der Frauengymnastik und der
Abteilung „Alte Herren“
Abschlußbild nach
einer gelungen Veranstaltung
AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
Tel. 03522/38920
Vom 16. - 18. Juni hat der SV Grün-Weiß Ebersbach bereits zum 14. Mal
zum Sportfest eingeladen: Sport, Spiel, Spaß und Unterhaltung rund um den
Sportplatz und das für 3 Tage. Mit einer schönen Tradition, dem Fußballturnier
der Ebersbacher Handwerker und Gewerbetreibenden begann am Freitag das
Sportfest. Nach interessanten fairen Spielen konnte in diesem Jahr die Firma
Trockenbau Tennert den Pokal entgegennehmen. Bester Torschütze des Turniers
war Jörg Tennert. Man konnte sehen, dass Spieler und Zuschauer viel Spaß hatten
und wir hoffen, im nächsten Jahr sind alle wieder dabei. Beim anschließenden
Fackel- und Lampionumzug übernahm die Feuerwehr von Ebersbach nicht nur die
Absicherung, sondern auch den Transport der Technik, da kurzfristig die
Blasmusik ausgefallen war. Damit wurden der Umzug und das anschließende
Lagerfeuer von flotter Musik begleitet. Die Sportler möchten den
Feuerwehrkameraden für die schnelle Hilfe recht herzlich danken. Bei Diskoklängen
und Jazztanz bis in den frühen Samstagmorgen ging der 1. Sportfesttag zu Ende
und der 2. Tag warf schon seine ersten Strahlen voraus.
Schlag auf Schlag folgten Volleyball und Fußball am Samstagnachmittag.
Bei Begegnungen der Volleyballfrauen und
Schülermannschaften sowie Alte Herren und B-Jugend mit eingeladenen
Gastmannschaften gab es interessante Spiele zu sehen. Aber auch der Damenfußball
wurde mit Begeisterung verfolgt, denn es spielten mit vollem Einsatz unsere
Vereinsmädels. Viele Überraschungen gab es auch für die Kleinsten auf dem
Festplatz. Das Kinderfest der ENSO fand mit seinen zahlreichen Angeboten rege
Beteiligung bei den Jüngsten. Begeistert waren auch die Gäste zum Sportlerball
von der Super-Band. Tanzmusik in Perfektion und vom 1. Titel an immer eine
volle Tanzfläche waren der Beweis. Das anschließende Show-Programm, gestaltet
von Mitgliedern des Vereins, ließ das Zelt nochmals richtig beben. Mit einem
feurigen Samba, perfekt in Tanz und Kostüm, eröffneten unsere großen
Jazz-Mädchen das Programm. Geisterhaft kamen unsere Volleyballer als die Ghostbusters
und anschließend „Remmi-Demmi“ aus der
Gruppe Ungelenk alias Hannah-Marie und Papa Ronny mit ihrem Hit „Wir sind die
Könige von Sachsen“. 4 Fußballer als Gruppe „Rote Gitarren“ ließen Erinnerungen
wach werden und unsere Sportfrauen erzählten in Musik und Spiel - die wahre
Geschichte der sieben Zwerge. Wie im Film, so auch in unserem Programm - der
letzte Tanz der Saison - Dirty Dancing - war wie bereits im vergangenen Jahr
ein voller Erfolg. All denen, die das Programm mitgestaltet haben, ein
herzliches Dankeschön. Ich weiß wie schwer es ist, nach vielen Jahren
Programmaufführung immer wieder etwas neues zu finden. Ich weiß aber auch, mit
wie viel Spaß alle bei den Proben und Vorbereitungen sind und dass schon
Gedanken für das nächste Jahr geboren sind. - Freuen wir uns darauf.
Freuen konnten wir uns auch auf den Sonntag. Der Wettergott meinte es
gut mit uns und ein gut gemixtes Programm lag vor uns. Fußball der Kinder- und
Jugendmannschaften und unsere Männermannschaften mit interessanten Gegnern
konnten wir verfolgen. Unsere Spielgemeinschaft E-Jugend mit Kalkreuth
erhielten nach dem Spiel die Medaillen für den 2. Platz in der Bezirksklasse
Staffel 3. überreicht. Durch den Staffelleiter erhielt unsere B-Jugend die
Medaillen und Urkunde als Sieger im Kreis. Leider mussten unsere Volleyballer
auch in diesem Jahr den Pokal und damit den Turniersieg der Großenhainer
Mannschaft überlassen. Aber im nächsten Jahr bleibt dieser in Ebersbach, da
sind wir uns sicher. Mit der Tanzshow unserer Jazztanzgruppen begann das
Sonntagnachmittagprogramm. Es macht Spaß, den vielen Tanzgruppen zuzuschauen.
Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, mit wie viel Engagement die Kinder
und Jugendlichen dabei sind und zeigen möchten, was sie im vergangenen Jahr
trainiert haben. Auch unsere Kleinsten hatten je einen Tanz einstudiert und
ihren Beitrag zum Sportfest geleistet. - Es war super. Die Musik der „Alten
Kameraden“ ließ Erinnerungen an vergangene Jahre wach werden und brachte
Stimmung ins Zelt. Unterbrochen wurde diese musikalische Umrahmung mit der
Auslosung unserer Tombola, die auch in diesem Jahr wieder mit Hilfe von Spenden
unserer Handwerker und Gewerbetreibenden durchgeführt werden konnte. Ein
herzliches Dankeschön an alle Spender. Den Erlös des Losverkaufes werden wir
für unseren Kinder- und Jugendbereich einsetzen.
Mit Comedy und dem Programm des Vereins gingen drei schöne Tage zu schon
später Stunde zu Ende. Ein Sportjahr mit Erfolgen, aber auch Enttäuschungen,
fand seinen Abschluss. Daraus schöpfen wir Kraft für ein neues Jahr. Allen, die
zum Gelingen des Festes beigetragen haben, möchte ich nochmals herzlich danken.
Freuen wir uns gemeinsam aufs nächste Jahr - Auf Wiedersehen zum 15.
Sportfest.
Margot Fehrmann/Vereinspräsidentin
Bereitschaftsdienstzeit in der Zeit von 16.00 Uhr bis
7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Recycling
Hausmüllentsorgung
- schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag, 21.07.,
04.08., 18.08.2005
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Freitag, 22.07.,
05.08. und 19.08.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
28.07.2005
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 22.07. und
19.08.2005
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Freitag,
29.07.2005
OT Ebersbach,
Freitelsdorf
Freitag, 05.08.2005
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend,
30.07.2005
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Sonnabend,
06.08.2005
Leichtstoffentsorgung
- gelbe Säcke/blaue Tonne
Volleyballturnier
der Damenmannschaft und der A-Jugend des SV Grün Weiß Ebersbach und der
Damenmannschaft des SV Traktor Kalkreuth
Entsorgung
Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Annahme
von Grünschnitt
Mittwoch, 20.07.2005 und 17.08.2005 von 14.00 - 18.00
Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Die Könige von
Sachsen alias Hannah-Marie mit Papa Ronny
Gemäß § 76 Abs. 1 der Sächsischen Gemeindeordnung wird bekannt gegeben,
dass der Entwurf des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung für das Jahr 2005
vom 26.07.2005 bis 03.08.2005 in den Räumen der Kämmerei der
Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ in Ebersbach, Am
Bahndamm 3, zur Einsichtnahme während der Sprechzeiten öffentlich ausgelegt
ist. Einwendungen gegen die Entwürfe können bis sieben Arbeitstage nach dem
letzten Tag der Auslegung erhoben werden.
Fehrmann, Vorsitzende des AZV
„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Sprechzeiten:
Montag 09.00 - 12.00 Uhr Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 14.00 Uhr
Freitag 09.00 - 11.30 Uhr
Weitere Bekanntmachungen
Die 3. öffentliche Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ findet am 27.07.2005 um 19.00 Uhr im Verwaltungsgebäude der
Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung mit Feststellung
der Beschlussfähigkeit
2. Beschluss zu den Protokollen der 1.
Verbandsversammlung vom 16.02.2005 und der 2. Verbandsversammlung vom
29.06.2005
3. Bürgerfragestunde
4. Beratung und Beschluss zur Abwasserbeseitigungskonzeption
des Zweckverbandes
5. 1. Lesung zum Haushaltsplanentwurf 2005
6. Bestellung der Kassenverwalterin und deren
Stellvertreterin in der Kassenverwaltung des Verbandes
7. Informationen
- Stand der Jahresabschlüsse 2004 der ehemaligen Zweckverbände
- Stand der Erarbeitung der Globalberechnung und der Abwassersatzung
Fehrmann, Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
Die 4. öffentliche Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ findet am 17.08.2005 um 19.00 Uhr im Verwaltungsgebäude der
Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung mit Feststellung
der Beschlussfähigkeit
2. Beschluss zum Protokoll der 3. Verbandsversammlung
vom 27.07.2005
3. Bürgerfragestunde
4. Beratung und Beschluss - Abwägungsbeschlüsse zu
eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf des Haushaltsplanes 2005 des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
5. Beratung und Beschluss zur Haushaltssatzung 2005 des
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ mit den dazugehörigen Anlagen
6. Vergabe Bauleistungen Kläranlage Linz