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Nr. 08/2005
129.(16.)
Jahrgang
nächste
Ausgabe: 23.09.2005
Ausgabetag:
19.08.2005
3. Vogelscheuchenfest
Gesundheitspolitik
Zuschauer werden die
besten Vogelscheuchen wählen
Dem
Ärztemangel begegnen - mit dem Radeburger Modell
Spielsachen-Tauschbörse
für die Kinder
Am Mittwoch, dem
20. Juli trafen sich auf Initiative von Hans-Theodor Dingler die ambulanten
Ärzte des Theoder-Krasselt-Werks, unterstützt von zwei Radeburger Kolleginnen
und dem Apotheker Jens Rudolph, mit dem Landtagsabgeordneten unseres
Wahlkreises, Dr. Matthias Rößler (CDU) und Bürgermeister Dieter Jesse zu einem
Krisengespräch. Als sich am Ende alle voneinander verabschiedeten konnten sie
außer einwenig Hoffnung auch eine überraschende Erkenntnis mitnehmen:
Der Ärztemangel ist nur ein
scheinbarer!
Wie kann das sein,
daß der Schein uns so dermaßen trügt? Wir haben in Radeburg in den letzten
Jahren den Augenarzt eingebüßt. Es drohte der Verlust der Kinderarztpraxis und
der Frauenarztpraxis. Beides konnte verhindert werden - mit viel Engagement
seitens des Bürgermeisters, aber auch mit viel Idealismus seitens der
Ärztinnen, die sich hier niedergelassen haben, obwohl sie es woanders einfacher
hatten bzw. haben könnten.
Im Juli die
Hiobsbotschaft, daß der Hautarzt seine Radeburger Ambulanz schließt - und
gleich noch hinterher die Ankündigung, daß auch Nervenarzt, HNO und Chirurgie
ihre Außenstellen im Theodor-Krasselt-Werk schließen wollen (wir berichteten,
siehe RAZ 06/2005). Weitere Radeburger Ärzte nähern sich im Laufe eines Jahrzehnts
dem Rentenalter. Es steht also zu erwarten, daß die Probleme der ärztlichen
Versorgung noch größer werden. Dem gegenüber steht die - auch dank der guten
medizinischen Versorgung - immer älter werdende Bevölkerung, die naturgemäß auf
mehr medizinische Versorgung angewiesen ist. Das verschärft die Lage und läßt
in der Tat bereits jetzt den Eindruck entstehen, es gäbe zu wenig Ärzte für zu
viele Patienten.
Ärztemangel ist „nur“
Geldmangel
Und damit nicht
genug. Im Rahmen der letzten Stufe der Gesundheitsreform wurden den Ärzten die
Budgets ein weiteres Mal gekürzt. Diesmal um 40%. Kürzungen erfolgten bereits
bei vorhergehenden Schritten. Im Vordergrund steht dabei nicht, daß man den
Wohlstand der „wohlhabenden Ärzteschaft“ umverteilen will. Dr. Matthias Rößler,
der zunächst anmerkt, daß er keinen medizinischen, sondern einen Ingenieur-Doktortitel
hat, weist auf den Beweggrund hin, weshalb der Staat auf die gesundheitliche
Versorgung schlicht „den Deckel draufmacht“. Das heißt: das Geld, das von den
beitragspflichtigen Bürgern eingenommen wird, ergibt nach Abzug der
Selbstverwaltungskosten der Krankenkassen das Budget, das in Form von Punkten
auf die Ärzteschaft des Staates aufgeteilt wird. Und mehr gibt es nicht.
Dahinter steht der
verständliche Wunsch der Beitragspflichtigen, nicht durch immer höhere Krankenkassenbeiträge
immer weniger netto in der Brieftasche zu haben. Es sei angemerkt, daß
beitragspflichtig (mal vereinfacht gesagt) nur die vollverdienenden
Arbeitnehmer sind - und diese versorgen alle anderen mit - vom Säugling über
den Arbeitslosen bis zum Rentner, so daß bei steigender Arbeitslosigkeit und
zunehmender Überalterung der Bevölkerung hier ein endloses Anwachsen der
Beiträge drohte, das gestoppt werden mußte.
Aber nun zeigt sich
wieder einmal, daß die „gute Absicht“ das Gegenteil von „gut“ ist.
Die Budgets
(Punkte), die quartalsweise vergeben werden,
sind bei den meisten Ärzten schon nach sechs bis acht Wochen
aufgebraucht. Ihr Arzt befindet sich also nicht deshalb im Urlaub, weil er vor
Geld nicht weiß, wohin damit, sondern weil er nicht mehr behandeln DARF.
Da die Patienten
aber nicht allein dadurch gesünder werden, daß man das Budget deckelt, ergeben
sich Folgen:
- die freien
Termine werden „gestreckt“. Das heißt: wenn Sie im August einen Arzttermin
wollen, kommen sie vielleicht erst im Januar dran;
- das Risiko von
Fehldiagnosen steigt wieder, weil der Einsatz von moderner (teurer!) Technik
zur Sicherung der Diagnose vermieden wird;
- der Einsatz von
neuen oder verbesserten Medikamenten (die teurer sind, weil sie die
Forschungskosten und die Kosten für die Geldgeber der Forschung enthalten),
wird vermieden mit der Konsequenz, daß Patienten nicht so gut geheilt werden,
wie sie könnten und dann nur länger Kosten verursachen;
- falls der Arzt im
Akutfall von einem Patienten „erwischt“ wird, greift der Eid des Hippokrates,
der den Arzt zu selbstloser Hilfe verpflichtet.
(Fortsetzung
auf Seite 2)
Nun ein paar
konkrete Beispiele.
Die Budgets werden „gestreckt“
- das wirkt sich eben auch auf die ambulanten Praxen in Radeburg aus. Wenn der
Hautarzt, Dr. Feigenspan, mit den ihm noch zustehenden Punkten schon nicht
mehr alle seine Patienten in Radebeul behandeln kann - warum soll er dann nach
Radeburg fahren, wo er Personal, Miete und Fahrkosten bezahlen muß? Deshalb hat
er zu gemacht und deshalb erwägen diesen Schritt auch die anderen ambulanten
Ärzte.
Zum Diagnose-Risiko
äußerte sich Frau Taha, Internistin aus Radeburg: „Früher hat man auch gesagt:
bei den und den Symptomen - es ist die und die Krankheit. Man ist sich zu 90%
sicher. Das ist viel. Aber 10% können auch was anderes haben. Das Risiko einer
Fehldiagnose kann man noch weiter reduzieren, mit moderner Diagnosetechnik,
aber die hat ihren Preis.“
Sie macht außerdem
auf eine weitere dramatische Folge des Facharztwegzugs aufmerksam. Mehr
Patienten, die bisher ihr Medikament vom Facharzt bezogen haben, wollen es
jetzt vom Hausarzt. „Ich möchte einer 80jährigen Patientin, die kein Auto und
keine Angehörigen vor Ort hat, nicht zumuten, ihr Medikament in Radebeul zu
holen, wo sie den halben Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist.
Also verschreibe ich ihr das Medikament zulasten meines Arzneimittelbudgets.“
Zum Thema Eid des
Hypokrates schwenkten die Ärzte ziemlich verärgert eine aktuelle Tageszeitung,
die titelte „Bares öffnet Tür bei Ärzten“.
Der Chirurg, Dr.
Gerisch, sagt: „Von der Laboruntersuchung bis zum Gummihandschuh wird uns alles
abgezogen. Wenn wir also noch jemanden behandeln, obwohl wir keine Punkte mehr
haben, bezahlen wir das alles selbst. Es geht nicht nur darum, daß wir nach dem
Erreichen unseres Punktekontingentes praktisch wie Gehaltsempfänger nichts
dazu verdienen, sondern wir machen von da an Verlust.“
Frau Taha schildert
den Fall eines jungen Mädchens, das von einem Hund gebissen wurde: „Es stand in
der Praxis. Ich sagte, daß ich als Hausarzt keine neuen Patienten mehr
aufnehmen könne, sie solle es woanders versuchen. Darauf brach das Mädchen in
Tränen aus. Sie hätte es schon bei vier anderen Ärzten versucht und habe das
gleiche gesagt bekommen. Also habe ich sie dann doch behandelt.“ Aus diesem
Blickwinkel lesen sich dann Sätze wie „Gottseidank gibt es noch Ärzte, die
ihren Beruf als Berufung sehen“, ganz anders.
„Sicherlich gibt es
überall schwarze Schafe,“ sagt die Kinderärztin, Frau Dr. Scharfe, „aber es ist
unfair, so etwas zu verallgemeinern. Sie hat auf Bitten und Drängen der
Radeburger ihre vergleichsweise sichere und finanziell ertragreichere Stellung
als Fachärztin in der Kinderklinik in Dresden aufgegeben, um mit über 50
Jahren noch „Existenzgründer“ zu werden und wird nun, wie z.B. auch Frau Taha,
mit dem „Jungarztpunktesatz“ bedacht. Also denen, die mit Radeburg aus Einsicht
und Einfühlungsvermögen die persönlich schlechtere Wahl freiwillig getroffen
haben, denen braucht sicher niemand mehr etwas von „Berufung“ zu erzählen.
Radeburger Modell:
Ambulanzen gesondert bewerten
und damit Kosten sparen
Wie also unschwer
zu erkennen ist, ist „Ärztemangel“ in erster Linie Geldmangel. Ärzte dagegen
werden zum Teil durch das System daran gehindert, voll zu arbeiten. Sache der
Politik ist es, hier regulierend einzugreifen. Die Parteien haben dafür in
ihren Wahlprogrammen verschiedene Ansätze, worüber wir uns hier nicht weiter
verbreiten wollen.
Dennoch könnte die
Diskussionsrunde im Theodor-Krasselt-Werk einen wichtigen Beitrag für die
Zukunft geleistet haben. Wenn dem Wunsch von Dr. Feigenspan, für seine Ambulanz
in Radeburg Extra-Punkte (ein Extra-Budget) zu bekommen, stattgegeben worden
wäre, wäre er geblieben - und unter diesen Bedingungen würden auch die anderen
ambulanten Ärzte bleiben. Die Situation würde sich durch das „Radeburger
Modell“ womöglich sogar umkehren: Manche Ärzte würden sich vielleicht darum
reißen, zusätzliche Ambulanzen aufzumachen, wenn sie dadurch wieder die Chance
hätten, voll zu arbeiten.
Dr. Rößler sieht
darin auch den richtigen Ansatz für die Zukunft. „Schrumpfende Bevölkerung auf
dem Lande durch Wegzug, Geburtenrückgang usw. muß notwendigerweise auch mit
einer schrumpfenden Infrastruktur
einhergehen. In dieser Situation die medizinische Versorgung in der
Fläche aufrecht zu erhalten, dafür ist das ambulante System in Radeburg der
beste Ansatz. Ärzte aus den Ballungszentren werden stundenweise in Ambulanzen
auf dem Land arbeiten. Es ist gesamtwirtschaftlich günstiger, wenn vier Ärzte
aufs Land fahren als wenn fünfzig Patienten in die Stadt fahren. Zusätzliche
Punkte dafür - das könnte der notwendige Hebel sein, um einen solchen Schritt
auf sich zu nehmen. „Es muß aber auch klar sein, so wie das System jetzt ist,
daß man nicht beliebige Zusatzpunkte vergeben kann ohne sie woanders
wegzunehmen.“
Allerdings: wenn
sich das Radeburger Modell durchsetzt, würde das ganze medizinische
Versorgungssystem enorm sparen, weil der ambulante Arzt nur „ein paar Punkte
zusätzlich“ braucht, während ein sich „komplett“ hier niederlassender Arzt
wieder den Anspruch auf „die volle Punktzahl“ hätte - und die würden erheblich
mehr ins Gewicht fallen.
Dies sollte auch
der Ansatz sein, wenn Dr. Rößler demnächst mit der Gesundheitsministerin, Helma
Orosz (CDU) dazu ins Gespräch kommt. Er hat versprochen, die Ministerin
einzuladen und das Modellprojekt im Theodor-Krasselt-Werk vorzustellen.
Klaus Kroemke
Das 3.
Vogelscheuchenfest rückt nun langsam aber sicher ins Blickfeld.
Der
Gewerbestammtisch ruft alle Vogelscheuchenbastler auf, ab 20. August die
Vogelscheuchen rauszustellen. „Wir wollen alle, die durch unsere Straßen
fahren und laufen, auf das Fest neugierig machen“, sagen die Mitglieder vom
Stammtisch. Also heißt es: jetzt schon kreativ sein und fleißig basteln!
Bitte nicht
vergessen: am Sonnabend, dem 3. September, sollten ab 13 Uhr
alle Vogelscheuchen an die Alte Furt gebracht werden.
Alle Festbesucher
werden einen „Wahlschein“ erhalten, den sie bitte am Sonntag bis 16 Uhr
an der Bühne an der Alten Furt einwerfen möchten.
Alle Kinder haben -
auf vielfachen Wunsch - die Möglichkeit, am Sonntag an einer Tauschbörse
teilzunehmen, bei der Spielsachen „entrümpelt“ werden können - im Tausch
gegen Spielsachen von anderen Kindern. Aber bitte: nur Spielsachen mitbringen,
die anderen Kindern noch zumutbar sind - also Spielkarten sollten noch
komplett sein und Bücher sollten noch alle Seiten haben…
Man sieht sich…
Der
Gewerbestammtisch
Im Gespräch: Hans-Theodor Dingler, Jens Rudolph, Susanne Taha,
Bürgermeister Dieter Jesse, Dr. Matthias Rößler (MdL), Klaus Kroemke, Dr.
Christine Haferland (v.l.) - nicht im Bild: Dr. Vera Scharfe, Dr. Thomas
Feigenspan, Dr. Christine Walter, Dr. Holm Gerisch
Bockwindmühle Ebersbach
Tag des
offenen Denkmals
Am 11.September
2005 zum Tag des offenen Denkmals lädt der Heimat- und Mühlenverein Ebersbach
alle interessierten Bürger aus nah und fern von 9.00 - 13.00 Uhr zur
Bockwindmühle nach Ebersbach ein. Es werden Führungen durchgeführt und bei
günstigen Bedingungen werden sich vielleicht die Flügel der 140 Jahre alten
Mühle drehen. Für Ihr leibliches Wohl wird selbstverständlich auch gesorgt!
Westlausitzer Heidebogen
3.
Sagenhafte Fahrradtour
3. September 2005, 10:00 Uhr
„Mit dem Fahrrad zum Schwarzen
Teich“
Start: Bahnhof Radeburg
Die Würze dieser
Fahrradtour sind die heimatgeschichtlichen Erzählungen vor Ort. Sagen und alte
Geschichten unserer Gegend, wer kennt sie nicht, doch am Schauplatz des
Geschehens vorgelesen und neu erzählt, machen Sie das sportliche Erlebnis
einer Radtour zum Genuss.
Der Treffpunkt ist
diesmal der Bahnhof Radeburg, am 3. September um 10.00 Uhr.
Als erstes wird dem
Alten Heidenfriedhof in Radeburg ein Besuch abgestattet und seine Sagen vorgelesen,
ehe es in die Laußnitzer Heide geht und auf der Heide-Tour direkt in das
ehemalige Teichgebiet des Schwarzen Teiches. Vor dort aus führt der Weg nach
Würschnitz und Kleinnaundorf mit Imbissgelegenheit. Und weiter geht es nach
Zschorna zu den „Geschichten der Wassermänner“. Bis zum Schluß Radeburg, der
Ausgangsort erreicht wird.
Wegstrecke: ca. 35
km
Kostenbeitrag: 3,50
EUR,
Kinder zahlen
nichts
Die Radtour wird
geführt von der Puppenspielerin Uta Davids, um Voranmeldung wird gebeten unter
Tel.: 035797-79991.
Unseren Sagenschatz
„Die Nixmädchen auf des Teufels Kanapee“, eine Zusammenstellung markanter
Sagen der Region mit Beschreibung des jeweiligen Schauplatzes und vielen
nützlichen Informationen zu den beschriebenen Ortschaften, erhalten Sie z.B. im
Museum Alte Lateinschule Großenhain, im Schloß Schönfeld, im Museum der
Westlausitz Kamenz, in den Gemeindeverwaltungen der Region oder direkt beim
Westlausitzer Heidebogen e.V., Tel. 03 52 08 - 3 47 81 oder
www.westlausitz.net.
Hier erhalten Sie
auch weitere Informationen zu geführten Radtouren und radtouristischen
Angeboten.
(Weitere
Fahrradtouren, geführt vom Westlausitzer Heidebogen sowie vom Radeburger
Heimatverein, finden Sie auf der Seite 6)
Zur letzten Absprache für das Vogelscheuchenfest
bittet der Gewerbestammtisch alle
Mitwirkenden am 22. August, 18.30 Uhr in den kleinen
Saal im „Hirsch“. Es sollen noch einmal der Ablaufplan sowie die Standvergabe
besprochen werden.
Die Kreissparkasse informiert:
www.dresden-land.de
Die
Neuen sind da -
Ausbildung von Bankkaufleuten und
Diplom-
Betriebswirten (BA) bei der
Sparkasse Meißen
Ausbildungsleiterin
Frau Ruff gemeinsam mit den
neuen
Auszubildenden
Am 1. August 2005
wurden sieben junge Menschen für den Beruf Bankkaufmann / -frau in der Sparkasse
Meißen am Dr.-Eberle-Platz begrüßt. Auch im Zeitalter von Geldautomaten,
Überweisungsterminals und dem Internet nimmt die Ausbildung im
Sparkassengeschäft eine wichtige Position ein.
Entscheidend für
die Erreichung eines erfolgreichen Berufszieles ist das markt- und
kundenorientierte Handeln. Die jungen Leute
erhalten hierzu während der gesamten Ausbildung das erforderliche
Wissen und Können, sie setzen dies im täglichen Geschäft gemeinsam mit unseren
Kunden um. Der Kontakt zu unseren Kunden, Kundenwünsche erkennen sowie Gespür
und Offenheit für Kundenanliegen zeigen,
bis hin zur persönlichen Geld- und Vermögensberatung sind wichtig für eine vertrauensvolle
Kundenbeziehung. Dabei sollen die jungen
Menschen Freude am Verkauf haben, zielorientiert Informationen unseren
Kunden vermitteln und überzeugend unsere Produkte verkaufen.
Die Meißner
Sparkasse ist einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder im Landkreis. Die
berufliche Qualifikation und Persönlichkeitsbildung der Jugend sowie die
Profilierung junger Menschen hier in der Region stehen dabei im Vordergrund.
Gesundheitspolitik · Fortsetzung von Seite 1
Dem
Ärztemangel begegnen - mit dem Radeburger Modell
Anzeigenschluß
für Ihre Anzeigen im nächsten RAZ ist am 16.09.2005
Tel.:
035208 - 80810 · Fax: 80811
Technischer Ausschuß am
30.08.2005, 19.00 Uhr und am
20.09.2005, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg
Landratsamt Meißen
2.
Abschlag Hausmüllgebühren am 01.09.2005 fällig
Anfang März bekamen
alle zahlungspflichtigen Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Meißen die
Hausmüllgebührenbescheide für 2005 zugestellt. Die Gebühren teilen sich wie
auch in den Vorjahren in zwei Abschläge.
Das Landratsamt
bittet zu beachten, dass für den 2. Abschlag keine gesonderte
Zahlungsaufforderung erfolgt und der Abschlag bis zum 01.09.2005 zu überweisen
ist. Leider wird der Zahlungstermin für die zweite Rate oftmals vergessen, so
dass unangenehme Mahngebühren auf die Säumigen zukommen.
Um die Zahlung zu
erleichtern, empfiehlt das Amt die Teilnahme am Lastschriftverfahren.
Auskunft dazu gibt
es in der Kreiskasse unter Tel. 03521/725399.
Stadt
Radeburg · Bauamt
Verkehrsbehinderungen
durch Kanal- und Straßenbaumaßnahmen
Stadt Radeburg -
Würschnitzer Straße
Die Arbeiten zum
Ersatzneubau der Straßenbrücke haben begonnen. Der Durchgang für Fußgänger
Richtung Campingplatz ist nicht mehr möglich. Eine Umwegung ist über Hofwall,
Röderstraße, Königsbrücker Straße, Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee ausgeschildert.
Stadt Radeburg -
Innenstadt
Im Rahmen von
Mängelbeseitigungsarbeiten kommt es bis Ende August 2005 zu kurzzeitigen
Sperrungen in der Innenstadt, insbesondere Radeberger Straße (halbseitig),
Markt (Vollsperrung mit Umfahrung).
Berbisdorf -
Anbaustraße
Die Anbaustraße ist
für den Gesamtverkehr voll gesperrt; bis zur Baustelle für Anwohner als
Sackgasse begehbar und befahrbar. Achtung: Keine Wendemöglichkeit!
Zurzeit werden im
Abschnitt Mitte die Hausanschlüsse gebaut. Danach erfolgt im Abschnitt Nord der
Straßenbau. Die Behinderungen insgesamt dauern bis voraussichtlich Ende Oktober
2005.
Bitte
transportieren Sie Ihre Restmülltonnen und gelben Säcke zu den bekannten
Entsorgungszeiten an die im Informationsschreiben benannten Plätze. Sollten Sie
dabei Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte am Vortag an die Mitarbeiter der
Baufirma.
Berbisdorf-Schlosspark
Seit Ende Juli 2005
erfolgen die Arbeiten zur Hochwasserschadensbeseitigung an der Ufermauer der
Promnitz. Der Durchgang ist zeitweise behindert, bitte benutzen Sie den Weg zum
Schafteich am Schloss vorbei.
Zur Zeit erfolgen
Baumfällarbeiten in Abstimmung und nach Genehmigung durch die
Naturschutzbehörde. Die Ersatzpflanzungen werden ab Oktober 2005 realisiert.
Nachmieter gesucht!
Ab 17.09.05 in
Radeburg von pri-vat, wunderschöne 2,5 Zimmer, 68 m², freie Sicht, EBK, Bad/WC,
Wanne, Dusche, gr. Dachterrasse zwei Ebenen
Tel.: 035208-38714
(ab sofort)
Schuldnerberatung
am Dienstag,
den 30. August 2005 und
20. September 2005 von 14.00-17.00 Uhr
Landratsamt Meißen
Zweite
mobile Schadstoffsammlung
Vom 5. bis 20. September 2005 führt der Landkreis
wieder eine mobile Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle in diesem Jahr durch. Zur
Schadstoffsammlung werden wieder unentgeltlich schadstoffhaltige Abfälle bis zu
einer Menge von maximal 10 Liter bzw. 10 kg sowie maximal 2
PKW-Starterbatterien angenommen. Zu beachten ist, dass nur Sammelbehälter bis
zu einem Volumen von höchstens 20 Liter und flüssige Schadstoffe nur in fest
verschlossenen Gefäßen abgegeben werden können.
Es wird gebeten, das Eintreffen des Schadstoffmobiles
abzuwarten und keine Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.
i. A. Dietz/Amtsleiter
Tourenplan Schadstoffmobil:
12.09.2005
Radeburg
„An der Waage“,
Wertstoffcontainerplatz 14.40 - 17.30 Uhr
Bärwalde Gasthof
09.00 - 09.40 Uhr
Bärnsdorf Wendeplatz
11.00 - 11.40 Uhr
Berbisdorf Trafohaus
12.40 - 13.20 Uhr
Großdittm.
Verkaufsstelle 13.40 - 14.20 Uhr
Volkersdorf Haltestelle Grenzweg 10.00 - 10.40 Uhr
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Sonntag, 21. Aug. 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Taufe
13. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 28. Aug. 09.00 Uhr
Predigtgottesdienst
14. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 04. Sept. 09.30 Uhr
Familiengottesdienst
Erntedankfest
auf dem Parkplatz Röderstraße
(Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt.)
Die Erntegaben, welche für die Tschernobylkinder
bestimmt sind,
bitten wir direkt zum Gottesdienst auf den Parkplatz
mitzubringen.
Sonntag, 11. Sept. 09.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
16. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, 18. Sept. 09.00 Uhr
Festgottesdienst mit Taufe
Kirchweihfest
gleichzeitig Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00 Uhr jeden Mittwoch
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, 06.09.
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, 13.09.
Mutti-Kind-Kreis: 09.00 Uhr Dienstag, 30.08., 13. und 27.09.
Babytreff: 09.30 Uhr Dienstag, 06. und 20.09.
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr Dienstag, 30.08.
Vorschulkreis: 09.30 Uhr sonnabends ab 03.09.
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr Mittwoch, den 31.08.
Ganz herzlich laden wir alle Schulanfänger mit ihren
Familien
am Sonnabend, den 27. August 2005 - 17.00 Uhr
zur Schulanfängerandacht in die Kirche ein.
Frau Stefanie Schütze spricht zum Thema: „Flucht und
Vertreibung vor 60 Jahren“ zum
Gemeindeabend am 13. September 2005 - 19.30 Uhr im Pfarrsaal.
Zum
Orgelkonzert mit Violine und Gesang
laden wir in die Radeburger Kirche am
Freitag, dem 16. September 2005 - 19.30 Uhr ein.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder
nach Vereinbarung!
Telefon: 035208
349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Stadt Radeburg · Ordnungsamt
Durchführung von Winterdienstleistungen
Die Stadt Radeburg beabsichtigt, die Durchführung von
Winterdienstleistungen für die Ortsteile Volkersdorf und Bärnsdorf privat zu
vergeben. Interessenten können nähere Angaben zur Sache in der
Ordnungsabteilung der Stadt erhalten. Grundvoraussetzung ist, dass die
Bewerber in den vorgenannten Ortsteilen wohnhaft sind.
Stadtverwaltung Radeburg
Regierungspräsidium
Bekanntmachung
des Regierungspräsidiums Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
Gemarkungen
Bärwalde und Radeburg der Stadt Radeburg
vom 10.
August 2005
Den genauen
Wortlaut dieser Bekanntmachung entnehmen Sie bitte den Aushängen in den
Schaukästen der Stadt Radeburg.
TSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung Fußball
Gute Ergebnisse für Radeburger
Mannschaften
Ein beachtliches Turnier spielten die F-Junioren
in Sörnewitz. Die 2. des Gastgebers schlug man 3:0, Coswig 2:0 und vom späteren
Turniersieger Weinböhla trennte man sich 0:0 ! Unglücklich unterlag man im
Halbfinale der 1. von Sörnewitz mit 0:1. Im kleinen Finale waren dann die
Beinchen aller Spieler müde, es hies am Ende gegen FV Dresden- Nord 0:0. Das
9-m Schiessen konnten die Nordlichter für sich entscheiden, aber dennoch eine
beachtliche Platzierung der Zillelütten. Besonders Florian Börner im Tor und
Abwehrchef Maximilian Scheibel ragten
hier heraus. Die Tore erzielten Felix Klotsche (2), Felix Tenner und Marius
Mehnert, ein Eigentor kam hinzu. Für die E-Junioren wurde es ein „Goldiger“
Saisonabschluss. Erst gewann man das Großenhainer Jubiläumsturnier mit Siegen
über Großenhain 1. (3. der Bezirksklasse, 1:0) und Nünchritz/ Glaubitz (2:1).
Das 0:0 gegen Großenhain 2. reichte dann locker zum Cupgewinn. Die Goals der
SpG schossen „Ritchie“ Neubert (2) und Tim Müller. Dann gewann man in der Höhle
des Löwen das Pokalendspiel gegen den Radebeuler BC 2. völlig verdient mit
2:0. Da half den Gastgebern der Heimvorteil nichts, die Zillegören waren
eindeutig Chef auf dem Platz. Jens Tieken und „Ritchie“ hier die Schützen. Da
man vor Spielbeginn schon als Meister geehrt wurde war es das dritte Gold
innerhalb einer Woche. Beim Turnier von Turbine Dresden war man spielerisch das
beste Team, verspielte aber durch Unerfahrenheit 20 Sekunden vor Schluss den
Turniersieg gegen die Gastgeber. Da konnte Turbine durch Mithilfe der
Radeburger das goldene Tor zum Cupgewinn erzielen. Sonst gab es für die Gegner
wenig zu lachen, Stahl Rietschen wurde gleich zweimal 5:0 bezwungen, der SSV
Serkowitz kam beim 0:1 sehr glimpflich davon und auch Spiel und Sport Dresden
war beim 0:4 heilfroh als das Spiel zu Ende war. Erwin Steinbock holte sich mit
5 Treffern die Torjägerkrone, „Ritchie“ und Tim erzielten je Vier. Je ein Goal
ging auf das Konto von Jonas Klöber und Sebastian Hilbert. Die D-Junioren konnten
im Pokalfinale ihren Heimvorteil gegen Lok Nossen nicht nutzen. Zwar konnte
Christopher Müller das Führungstor erzielen, aber kurz vor Schluss kamen die
Gäste zum verdienten Ausgleich. Als in der Verlängerung alles schon mit dem 9-m
Schiessen rechnete, gelang Nossen nach einem Konter das 2:1, den Zillejungs
lief die Zeit davon. Einziger Trost waren die Goldmedaillen von der
vorangegangenen Meisterehrung. Mit einem überlegenen 10:2 in Gröditz schlossen
die C-Junioren ihre
Meisterschaftsrunde ab (122:45 T. / 61 P. ). Schade nur, daß es in der nächsten
Saison keine C in Radeburg gibt, so nutzt der hervorragende 2. Platz in der
Bezirksklasse nichts. Für die Tore in diesem Spiel zeichneten sich Tommy
Gommlich (5), „Coco“ Frohmader (2) und Lars Günther (2) verantwortlich. Eins
steuerten die Platzherren selbst bei. Sebastian Rothe verwechselte die Sportart
und sah so auf der Zielgeraden noch die Rote Karte. In der Meisterschaft trafen
am meisten „Coco“ Frohmader mit 32 Toren, Tony Janke mit 28 und Tommy Gommlich
mit 24. Ebenso souverän sicherten sich die B-Junioren mit einem 7:1 über
Motor Wilsdruff den 3. Platz im Bezirk (75:38 T. / 51 P. ). Paul Sperling (3),
Alexander Kreutz (2), Martin Kretschmer (1) und Marcel Weber beteiligten sich
am Torreigen. Paul führt auch hier die Gesamttorschützenliste mit 19 Toren an,
gefolgt von Marcel mit 18 und David Müller mit 15. Das einzige Zilleturnier des
Nachwuchses richteten sie in diesem Jahr auch aus. Leider fand dies von den
Mannschaften her gesehen keine große Resonanz, andere Zille-Turniere mussten
aus eben diesem Grund schon abgesagt werden. Im Dreierfeld schlug man hier
Lommatzsch mit 4:2 und Ebersbach mit 7:0. Den 2. Platz holte sich Lommatzsch
durch ein 2:0 über unseren Nachbarn. Thomas Neubert wurde zum besten Spieler
des Turniers gekürt, Marcel Weber holte sich mit 5 Toren die Torjägerkanone. Für
die weiteren Treffer der SpG sorgten David Müller (2), Alex Kreutz (2), Thomas
Neubert (1), ein Eigentor kam noch hinzu. Erfreulich endete das Halali für die A-Junioren.
Wurde doch gegen Bannewitz mit 4:1 der höchste Saisonsieg eingefahren. Michael
Kotsch traf gleich doppelt, Mike Beuthan und Peter Krebs durften ihre Treffer
bejubeln. Zwar änderte dieser Sieg an der Platzierung der A, 12. / 38:87 T. /
17 Punkte und damit eigentlich Abstiegsplatz, nichts, doch durch das
Zurückziehen einiger Mannschaften aus dieser Staffel bleibt der SpG der
Bezirksklassenplatz in der nächsten Saison erhalten. Das haben sich die
Burschen um das Trainertrio Hantzsche, Gommlich, Jakob auch redlich verdient,
legten sie doch eine ganz beachtliche 2. Halbserie mit etlichen Highlights hin.
Hier traf Peter Krebs mit 9 Toren am meisten, Mike Beuthan konnte 6 erzielen
und Rico Hantzsche und Micha Kotsch trafen jeweils 5 x. In Torlaune zeigten
sich unsere Oldies gegen Königsbrückund fertigten die Gäste mit 7:1 ab.
Thomas Tillig schoss gleich drei Goals, Andreas Scholz, Buggy Borgward, René
Klöhn und Ginger Lösche die anderen
Schützen. Insgesamt vier Vorbereitungsspiele bestritt die 1. Männermannschaft,
bei denen es ja am 14. 8. schon wieder mit den Punktspielen los geht. Gegen
Bezirksligist Meißner SV 08 gab es im Heimspiel ein 2:4. Meißen war da schon
einen Schritt weiter, für Rabu traf André Salomon zweimal mit dem Kopf. In der
Hitzeschlacht gegen Grüne Eiche
Großthiemig trennte man sich 2:2 vom Gastgeber. Wieder „Atze“ Salomon und
Neuzugang Mario Naumann Rabus Schützen. Den ersten Sieg gab s dann bei der SV
Burkau mit 4:2. Teilweise wurde da schon eine ordentliche spielerische Leistung
abgeliefert. Christoph Herfurt, Thomas Tillig, Thomas Henker und Andreas Thieme
da die Schützen für Gelb-Schwarz. Im letzten Match wurde Nachbar Grün-Weiß
Ebersbach mit 5:0 geschlagen, obwohl es da spielerisch nicht so gut lief. Die
Goals erzielten ein weiterer Zugang, Christoph Behrisch und das gleich dreimal.
Der andere Christoph hatte mit einem Kopfball den Torreigen eröffnet, „Atze“
beendete ihn. So richtig weiß man die gezeigten Leistungen noch nicht
einzuordnen aber zu so einem verkorksten Start wie im Vorjahr dürfte es kaum
kommen. Neben Mario und Christoph B. (beide Motor Medingen) gab es noch drei
weitere Zugänge zu verzeichnen. Torwart André Ziesche vom selben Verein,
Steffen Müller aus Reichenberg und Andreas Burkhardt aus Wachau stießen zu den
Zillestädtern. Beim scharfen Start in die Saison konnte man einen 2:0
Heimerfolg über Motor Trachenberge verbuchen. War auch in dieser Höhe verdient,
weil man sich als geschlossenere Mannschaft präsentierte. Christoph B. war
Rabus erster Torschütze, Jürgen Anders verwandelte einen Strafstoss in der 2.
Halbzeit zum entscheidenden 2:0. Damit hat man erst mal den Ballast des
missratenen Fehlstarts der Vorsaison abgeworfen.
RaWe
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten
Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr
- 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u.
Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 28.08.05Gertrud
KupratMoritzburger Str. 8
am 29.08.05Ruth
JehnHauptstr. 76,
OT Bärnsdorf
am 09.09.05Gerda
PetzoldDammweg 6,
OT Berbisdorf
am 16.09.05Armin
AntragEdenkobener Str. 5C
am 16.09.05Max
GabrielEichenstr. 13
am 21.09.05Helga
KlingerDresdner Str. 32
am 21.09.05Siegfried
WeserMoritzburger Str. 4
zum 80. Geburtstag
am 25.09.05Erna
KreutzHauptstr. 68,
OT Bärnsdorf
zum 85. Geburtstag
am 01.09.05Ursula
NeumerkelDresdner Str. 17
am 22.09.05Herbert
MeißnerLindeberg 1,
OT Bärnsdorf
zum 90. Geburtstag
am 27.08.05 Walter
FreundAnbaustr. 6,
OT Berbisdorf
am 27.08.05 Slavi
SlavovDresdner Str. 59
zum 93. Geburtstag
am 22.09.05 Elisabeth
JuraskeHospitalstr. 16
zum 95. Geburtstag
am 23.08.05 Toni
PötzschHospitalstr. 16
19.08. Spitzgrund-Apo. Coswig, Löwen-Apo.
Großenhain
20.08. Triebischtal-Apo. Meißen,
Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19
21.08. Rathaus-Apo. Coswig,
Stadt-Apo. Großenhain
22.08. Elbtal-Apo. Meißen, Apo.
am Kupferberg Großenhain 18 -20
23.08. Rinck`sche Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20
24.08. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
25.08. Alte Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
26.08. Triebischtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 18-20
27.08. Hahnemann-Apo. Meißen, Mohren-Apo. Großenhain 17-19
28.08. Apo. im Kaufland Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
29.08. Kronen-Apo. Coswig, Mohren-Apo. Großenhain
30.08. Apo. im Kaufland Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
31.08. Spitzgrund-Apo. Coswig,
Löwen-Apo. Radeburg, Apo. am Kupferberg Großenh. 18-20
01.09. Moritz-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
02.09. Rathaus-Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
03.09. Regenbogen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain17-19
04.09. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg,
Apo. am Kupferberg Großenhain
10-12 17-19
05.09. Sonnen-Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20
06.09. Neue Apo. Coswig, Marien-Apo. Großenhain
07.09. Markt-Apo. Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
08.09. Rathaus-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Radeburg, Mohren-Apo. Großenhain
18-20
09.09. Elbtal-Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain18-20
10.09. Sonnen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 17-19
11.09. Elbtal-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19
12.09. Rinck`sche Apo. Meißen, Marien-Apo. Großenhain 18-20
13.09. Regenbogen-Apo. Meißen, Stadt-Apo. Großenhain 18-20
14.09. Alte Apo. Weinböhla, Mohren-Apo. Großenhain 18-20
15.09. Apo. im Kaufland Meißen, Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
16.09. Kronen-Apo. Coswig, Löwen-Apo. Großenhain
17.09. Alte Apo. Weinböhla, Löwen-Apo. Großenhain 17-19
18.09. Rinck`sche Apo. Meißen, Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
19.09. Hahnemann-Apo. Meißen,
Stadt-Apo. Großenhain 18-20
20.09. Spitzgrund-Apo. Coswig,
Mohren-Apo. Großenhain
21.09. Moritz-Apo. Meißen,
Marien-Apo. Großenhain18-20
22.09. Rathaus-Apo. Weinböhla,
Mohren-Apo. Großenhain 18-20
23.09. Sonnen-Apo. Meißen,
Stadt-Apo. Großenhain18-20
24.09. Rathaus-Apo. Weinböhla,
Marien-Apo. Großenhain 17-19
25.09. Moritz-Apo. Meißen,
Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über
die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher
Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
27./28.08. DS
Schnee Moritzburg,
Zillestr. 3
Tel. 035207-82382
03./04.09. Dr. Sachse Radeburg,
Lindenallee 4a
Tel. 035208-2737
o. 0173-3640769
10./11.09. Dr. Gross Radeburg,
Heinrich-Zille-Str. 13
Tel. 035208-2195
17./18.09. Dr. Gäbler DD/Langebrück,
Dresdner Str. 17
Tel. 035201-70227
o. 0172-3517069
24./25.09. DS Reinhold Radeburg,
Großenhainer Str. 27
Tel. 035208-80516
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und
raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Steinbach-Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint
i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
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der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen
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Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Leserzuschrift
Westlausitzer
Heidebogen
Unser
Dorffest in Bärnsdorf
Zum letzten Mal: auf Paul-und-Else-Tour
Die Anfang Mai aus
Witterungsgründen abgesagte Radtour nach Oberlichtenau wird nun am 11.
September, zum Tag des offenen Denkmals, um 10 Uhr, wieder mit einer „Tatortbesichtigung“
im Radeburger Hirsch starten. Die Radtour wird uns über Großdittmannsdorf,
Medingen, Ottendorf-Okrilla, Lomnitz und Großnaundorf nach Oberlichtenau
führen. Dort erwarten uns neben der Besichtigung der Paul-Thomschke-Mühle eine
Besichtigung des Schlosses und des Bienenmuseums. Höhepunkt wird zweifellos
der Besuch des Bibelgartens - das vor kurzem eingeweihte LEADER+ Projekt ist
das einzige seiner Art in Deutschland. Gastgeber ist der cv-aktiv Reisedienst
Oberlichtenau e.V., der uns auch mit einem „Mittelmeermenü“ bewirten wird. Am
Nachmittag geht es zurück - praktisch auf der „Originalstrecke“, über die die
Thomschkes regelmäßig zwischen ihrer „alten“ und „neuen“ Heimat pendelten - das
schöne Pulsnitztal hinunter und über Gräfenhain nach Königsbrück, wo wir den
Paul-und-Else-Gedenkstein besichtigen und einen Blick auf Else Thomschkes
ehemaliges Wohnhaus werfen werden. Von dort geht es ein Stück auf dem
Ökumenischen Pilgerweg „Via Regia“ bis Tauscha und von dort über Dobra und
Zschorna nach Rödern, um einen Blick auf den Standort der Mühle Oberrödern zu
werfen, in der Paul Thomschke lebte, bevor er in Radeburg den „Hirsch“
übernahm. Von dort geht es zurück nach Radeburg. Die Radstrecke ist ca. 60 km
lang. Es besteht kein Zeitdruck. Wir werden etwa drei bis vier Stunden auf dem
Rad sitzen, aber dennoch - wegen der Führungen und Erklärungen auf den vielen
Stationen - den ganzen Tag - vielleicht bis 18 Uhr - unterwegs sein.
Wir haben bereits
zwanzig Teilnehmer. Es sind noch maximal 10 Teilnehmer möglich - aus Platzgründen
an den Besichtigungsstätten. Anmeldung nur noch telefonisch über Frau Ritter,
Westlausitzer Heidebogen e.V., 035208-34781. Also wer zuerst kommt…
Der
Teilnehmerbeitrag ist 5 Euro - einschließlich Eintritt und Führung im
Bibelgarten, das Mittelmeermenü (griechischer Salat, Thunfisch, Eier,
Fladenbrot - Sattessen ohne Ende) kostet 6 Euro.
weitere
Informationen:
www.westlausitz.net
www.bibelgarten.de K.Kroemke
Vom 29. bis 30.
Juli 2005 fand in Bärnsdorf wieder unser Dorffest statt. Da an allen Tagen
das Festzelt sehr gut besucht wurde, gebührt dem Veranstalter, dem Jugendverein
Bärnsdorf mit seinen Unterstützern, ausdrücklicher Dank für das, was für jung
und alt auf die Beine gestellt wurde.
Es ist eben nicht
generell so, wie oft pauschal über „die Jugend“ geurteilt wird: „Die hängen nur
faul rum und kriegen alleine nichts auf die Beine.“ Ehrenamtlich im Interesse
einer funktionierenden Dorfgemeinschaft viele Stunden seiner Freizeit zu
opfern, verdient den Respekt all derjenigen, welche dadurch Stunden der Freude
und Entspannung genießen konnten.
Schade eigentlich,
daß es auch eine Minderheit in unserer Mitte gibt, bei der der
Gemeinschaftssinn derartig schwach ausgeprägt ist, daß auf deren Betreiben hin,
eine behördliche Auflage das Fest am Sonntag zu einem ungewollt zeitigen
Ausklang (19.00 Uhr) gebracht hat. Gerade weil das Dorffest nur einmal jährlich
stattfindet, sollte man erwarten können, daß gute Demokraten vorhandene Mehrheiten
zu akzeptieren im Stande sind.
Die Bewohner der
Hauptstraße 86, 90a, 90b, 90c und An der Promnitz 53
Kultur-
und Heimatverein Radeburg e.V.
Einladung zur Radtour
„Auf den Spuren des
Pilgerweges“
Förderverein
Grundschule Radeburg
Wir laden alle
Mitglieder, Angehörige und Freunde unseres Vereins zu einer Radtour „Auf den
Spuren des Pilgerweges“ am Samstag, 20. August, Start: 10.00 Uhr an der
Postmeilensäule herzlich ein.
Die geplante
Strecke führt durch die Radeburger und Laußnitzer Heide. Es geht am Stausee
vorbei Richtung Kleinnaundorf, Tauscha-Anbau bis nach Stenz zum Armenhaus.
Dieses kleine Gebäude wurde liebevoll restauriert und ist Begegnungsstätte und
Herberge am wiedereingerichteten, mit der Jakobsmuschel gekennzeichneten
Pilgerweg, der von Osteuropa kommend, durch unsere Region führt und in San
Compostela, in Spanien, endet. Teile dieses Weges haben „europäische
Bedeutung“ und waren einst Bestandteil der Via Regia - dem „Weg der Könige“,
die einst darauf das Reich bereisten. Vom Armenhaus nehmen wir nun den
Pilgerweg mit kleinen Zwischenhalten zur Rast und Information in Richtung
Tauscha. Weiter geht es Richtung Kleinnaundorf, vorbei am Oberteich nach
Würschnitz. Im Gasthof „Opitz“ besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Auf dem
Heimweg nehmen wir von Würschnitz die Radeburger Straße, die uns in leicht
abschüssiger Fahrt Richtung Stausee über die Glasstraße wieder nach Radeburg
führt. Die Streckenlänge beträgt etwa 35 km - gut befahrbare, überwiegend
befestigte Waldwege, wenige Kilometer Staatsstraße und etwas anspruchsvollere 3
km schon wieder zuwachsender Pilgerweg. Dauer der Tour: Bei gemütlicher Fahrt
mit Rasten ca. 5 Std.. Mit Essen und Trinken für Picknick deckt sich bitte
jeder selbst ein. Wir freuen uns auf Mitmacher!
Zum
zweiten Mal Fahrradspaß mit
dem
Förderverein
An alle
Führerscheinbewerber!
Der Förderverein
der Grundschule Radeburg lädt für den 18.09.05 wieder alle interessierten
Kinder, Lehrer, Eltern, Großeltern ..…ein zum großen Fahrradspaß. Die Tour
startet um 10.00 Uhr auf dem Marktplatz in Radeburg. Sie wird höchstens 20 km
lang sein. Das Ziel bleibt noch ein Geheimnis. Auf alle Fälle wird Gelegenheit
zu Spaß und Spiel und Schwatzen sein. Für das leibliche Wohl vom Grill und für
Getränke ist gesorgt. Mitzubringen sind lediglich gute Laune und schönes
Wetter. Ein geringer Unkostenbeitrag wird erhoben. Der Förderverein bittet um
telefonische Anmeldung bei Hr. Hein unter 0172-3509784 oder Hr. Metzler unter
0172-3520588 zur besseren Vorbereitung.
Unser nächster LSM-Lehrgang
(Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag,
dem 05.09. und am Dienstag, dem 06.09.2005 von 17.00 - 20.30 Uhr in
Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
AG
Stadtgeschichte
Im Zusammenhang mit
unserer Veranstaltung zu den letzten Kriegstagen in Radeburg tauchte immer
wieder die Frage nach der Zahl der Kriegsopfer unserer Stadt auf. Vor einigen
Jahren wurde eine namentliche Aufstellung zusammengetragen, manchmal nur ein
Familienname, einige wenige Geburts- oder Sterbedaten. Die AG Stadtgeschichte
hat das Thema noch einmal aufgenommen. Frau Bischoff und Frau Schulze versuchen
über persönliche Befragungen die Liste zu vervollständigen. Wir danken allen
Angehörigen und Bürgern, die dabei mithelfen. Es geht nicht um ein neues
Denkmal. 60 Jahre nach dem verheerenden Weltkrieg gehen wir davon aus, dass es
der letzte Krieg hier war und es sollen die letzten Namen von Menschen sein,
deren Schicksal uns daran erinnert und mahnt. Die Liste liegt ab September im
Heimatmuseum aus und soll mit Ihrer Hilfe weiter ergänzt werden.
Was fand Paul
Subklew, langjähriger Schuldirektor und Gründer unseres Heimatmuseums in den
30er Jahren an Sehenswertem in unserer Stadt?
Unser nächster
Stadtrundgang findet zu diesem Thema am Dienstag, dem 6. September 05,
statt. Treffpunkt 19.00 Uhr an der Postmeilensäule.
A.
Hübler/Vorsitzender KHV
TSV
1862 Radeburg e.V. · Abteilung Handball
Im September beginnt das Wettkampfjahr
2005/2006
Die Freizeitphase
ist passé. Für die Aktiven der Abteilung Hanfball hat die Vorbereitung auf die
Wettkampfsaison 2005/06 schon begonnen. Mit 12 Mannschaften (davon 10 Kinder-
und Jugendmannschaften) wird die TSV 1862 Radeburg in den Punktspielen des
Bezirkes und Kreises vertreten sein. Die Männermannschaft wird sich nach ihrem
Abstieg aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse neu finden müssen. Bei
weiteren Veränderungen im Spielerkreis wird es sicherlich sehr schwer werden,
sich in der Bezirksklasse zu profilieren. Diese Aufgabe kann nur mit vollster
Konzentration auf die Spiele und unbedingtem Siegeswillen aller Spieler zu
realisieren sein. Mit Matthias Kraut und Henrik Franz scheiden zwei routinierte
Führungsspieler aus dem Kader aus. Um weiterhin Stabilität im Mannschaftsgefüge
(vor allem im Abwehrblock) zu garantieren, müssen die jungen Spieler noch
eifrig dazulernen, um die entstandenen Lücken zu schließen. Thomas Gneuß, der
die Mannschaft trainieren wird, hat also eine große Aufgabe mit der
Neuausrichtung des Männerteams zu bewältigen.
Stabiler stellt
sich die Situation bei der Frauenmannschaft dar. Personelle Veränderungen
gegenüber dem Vorjahr sind keine angezeigt, so daß auf dem erfolgreichen Weg,
der in der Rückrunde der letzten Saison beschritten wurde, kontinuierlich von
Übungsleiter Jost Ruhland und seinem Team in der Bezirksklasse gearbeitet
werden kann. Noch vor dem Punktspielauftakt stehen für beide Teams die ersten
Pflichtspiele im Bezirkspokal an. Während die Männer auswärts bei der SG
Klotzsche antreten müssen, spielen die Frauen am 11. September 2005 zu Hause in
der Radeburger Sporthalle (Anwurf ist 11.00 Uhr). Gegner ist der Bezirksligist
SV Dresden-Mitte, also genau die Mannschaft, an der unsere Frauen im Frühjahr
im Halbfinale des letzten Bezirkspokals scheiterten. Werden sie diesmal im
Heimspiel den Spieß umdrehen können? Eine Woche später ist Punktspielstart. Am
Sonntag, dem 18. September 2005 spielen die Männer und Frauen der TSV zu Hause.
Die Männer spielen 11.00 Uhr gegen SSV Lommatzsch II und im Vorspiel um 9.30
Uhr treffen die Frauen auf den Dresdner SV 1910. Eberhard Kitsch
Bärwalde
Sommerfest für Senioren im Zelt der Bärwalder Jugend
Heinrich-Zille-Mittelschule
Künstler
in unserer
Heinrich-Zille-Mittelschule
Die Schüler der 8.
Klassen erhielten im Musikunterricht die Aufgabe, sich mit dem Thema „Musical“
zu beschäftigen. Hierbei sollten sie Szenen eines Musicals einstudieren, um
diese den anderen Schülern der Klasse 8 vorzustellen.
Gesagt - getan,
voller Elan und Begeisterung teilten sich die Klassen in einzelne Gruppen und
trafen sich eigenständig zu ihren Proben.
Die CD‘s mit der
jeweiligen Originalmusik wurden besorgt und Kostüme ausgesucht. Viel Engagement
bewiesen die Schüler, aber auch mit manchen Konflikten bei den Proben musste
man sich auseinander setzen.
An einem Montag war
es dann so weit - der große Auftritt vor den Klassenkameraden -. Ausschnitte
aus den Musicals, wie Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Mary Poppins, My
fair Lady, Cats, Mamma Mia und Grease, wurden aufgeführt.
Am Mittwoch, den
29.06.05, durften wir Eltern dabei sein. Von den Lehrern wurden wir zu einem
Elternabend der besonderen Art eingeladen. Unsere Kinder hatten ihren großen
Auftritt und wir Eltern einen musikalisch künstlerischen Abend.
Auf der
Musicalbühne in der Aula wurde getanzt, gesungen und gesprochen. Wir Eltern
staunten nicht schlecht, was unsere Kinder auf die Beine gestellt haben. Begeistert
waren wir von den Kostümen der jungen Darsteller. Interessant ist, welche
Begabung in so manchem Kind steckt.
Es war ein schöner
und gelungener Abend. Dass wir am Unterricht unserer Kinder einmal teilhaben
durften, dafür möchten wir uns bei Frau Richert, Frau Wolf und Frau Wittke
bedanken. Ebenso für den Sektausschank während der Pause.
Ein großes Lob und
herzliches Dankeschön gilt unseren Kindern, auf die wir sehr stolz sind.
Die Eltern der Klassenstufe 8
Eigentlich sind die
Senioren aus Radeburg und Umgebung im Sommer immer einmal zu Gast im AWO
Kinderhaus, um gemütliche Stunden zu verbringen. Da es zum „Sommerfest“ jedoch
meist regnet, mußte es fast immer mit viel Aufwand nach drinnen verlegt
werden. Deshalb zog es uns diesmal nach Bärwalde und Dank der großen
Unterstützung des Bärwalder Jugendclubs, fand das Sommerfest kurzerhand im Zelt
statt, welches anläßlich des Dorffestes noch vorhanden war. Die Senioren
ließen sich auch nicht lange betteln und kamen teils mit dem Fahrrad, teils mit
dem Linienbus oder mit dem eigenen Pkw, selbst aus Großdittmannsdorf kamen
einige sportliche Senioren mit dem Fahrrad angeradelt. Auch der Bürgermeister,
Herr Jesse, war der Einladung gefolgt und ließ es sich nicht nehmen einige Zeit
mit den Senioren zu verbringen. Kulturelle Einlagen, Musik und Spaß versetzten
die Anwesenden in gute Laune, dabei bildeten die Tanzeinlagen mit den passenden
Kostümen zu südlichen Rhythmen von der Kinder- und Jugendtanzgruppe Ottendorf
einen echten Höhepunkt und wurden mit großer Begeisterung aufgenommen. Auch die
Verlosung von Preisen wurde mit Spannung erwartet, freundlicherweise wurden
diese von den Radeburger Geschäften zur Verfügung gestellt. So verging die
Zeit wie im Fluge und fast hätten wir vergessen, daß die Bärwalder Jugendlichen
extra für die Senioren Bratwürste frisch gegrillt hatten und die ließen sich
dann auch alle mit selbstgemachten Kartoffelsalat so richtig schmecken.
Ein gelungener
Nachmittag dank vieler fleißiger Helfer
ging zu Ende, übrigens bei herrlichem Sommerwetter, dennoch waren wir froh,
daß wir ein geschütztes Zelt benutzen durften. Deshalb nochmals ein herzliches
Dankeschön an die verantwortlichen des Bärwalder Jugendclubs, an Herrn Damme sowie
ein Dank an alle Radeburger Geschäfte, die uns so toll bei der Ausgestaltung
unterstützten.
Dagmar Zschaschel
TSV 1862 Radeburg e.V. ·
Abteilung Tischtennis
Großdittmannsdorf
Weiterhin
Oberliga-Tischtennis in Radeburg!
6.
Oldtimertreffen am 2. Juli
Rückblick und Vorschau auf das Spieljahr
2005/06
Da Rotation Leipzig
als Tabellen-achter auf Grund des Weggangs ihrer Spitzenspielerin auf den weiteren
Verbleib in der Oberliga verzichtete, dürfen unsere Damen als Tabellenneunter
auch im neuen Spieljahr in der vierthöchsten Klasse Deutschlands spielen. Für
die verjüngte Damenmannschaft wird es jedoch eine ganz schwere Saison, weil
drei Stammspielerinnen derzeit nicht zur Verfügung stehen. Neben dem Ausfall
der Spielerinnen S. Riedel (Verletzung) und C. Kleinichen (Auslandspraktikum)
verzichtet die aktuelle Deutsche Meisterin der Seniorinnen Pia Pfützner aus
persönlichen Gründen an den Mannschaftskämpfen teilzunehmen. Neue
Mannschaftsleiterin ist S. Gursinsky, die mit H. Kunath, S. Wick (bisher
Mühlhausen am Bodensee) sowie A. Uecker (Jugendspielerin aus Großenhain) die
Oberligamannschaft bildet.
Die zweite
Damenmannschaft wurde im vergangenen Spieljahr Bezirksmeister und spielt
die kommende Saison als Aufsteiger in der Landesliga. Die erfolgreichen
Stammspielerinnen H. Fischer, A. Logge, A. Tzschichholz, K. Berndt sowie
Neuzugang A. Vogel (Sorgau) und D. Mikitiuk spielen für den
Landesligaaufsteiger.
Im Herrenbereich
nimmt die erste Herrenmannschaft als amtierender Vizebezirksmeister
erneut Anlauf in Richtung Landesligaaufstieg. Neben den beiden stärksten
Spielern der Liga, R. Gursinsky und T. Mülders, gehören T. Fischer, R. Biele,
S. Eifler und für den aus unserem Verein ausgeschiedenen S. Nasdala der wieder
erstarkte M. Pischtschan zur Mannschaft.
Die zweite
Mannschaft strebt in der 2. Bezirksliga einen Platz im Mittelfeld an. Zu
den bisherigen Stammspielern A. Glage, F. Oettrich, M. Latowsky, J. Freyer und
F. Wagner kommen T. Adolph (bisher 3. Herren) und D. Mocker (Wettkampfpause)
hinzu.
Für die kampfstarke
dritte Mannschaft geht es nach dem sensationellen Aufstieg von der
Bezirksklasse in die 2. Bezirksliga um den Klassenerhalt. Für diese Mannschaft
spielen E. Kraut, J. Pfeiffer, B. Kühn, U. Lißner, N. Mikitiuk, G. Gommlich und
G. Fabig.
Die vierte
Herrenmannschaft verpasste im vergangenen Spieljahr äußerst knapp den
Aufstieg in die Stadtliga. Auch in der kommenden Saison will diese Mannschaft
im Spitzenfeld mitspielen. Zur Mannschaft gehören P. Kleinichen, L. Punzl, B.
Fuchs (bisher 1. Jugend), L. Merkwirth, T. Wehnert und M. Kleinichen.
Die fünfte
Mannschaft verstärkt sich durch L. Wehnert und F. Korb (beide bisher 4.
Herren) und sollte dadurch den Aufstieg in die zweite Kreisklasse erreichen.
Weiterhin spielen für diese Mannschaft: K. Wege, T. Krüger, H.-J. Meinig, S.
Freyer, S. Holdt, V. Miethe, R. Lindner und F. Splitt.
Die erste
Jugendmannschaft verfehlte im vergangenen Jahr knapp den
Bezirksmeistertitel, wird jedoch im kommenden Spieljahr auf Grund von zwei
Abgängen den ausgezeichneten zweiten Platz nicht wiederholen können. Die
Aufstellung für diese Mannschaft lautet: R. Eißmann, M. Gruchow, M. Uebigau und
M. Drabe.
Des Weiteren
spielen in der kommenden Saison zwei Schülermannschaften in der Kreisunion
Riesa-Großenhain/-Meißen.
Alle Heimwettkämpfe
finden in der Turnhalle der Grundschule auf dem Meißner Berg statt.
Kleinichen,
Abteilungsleiter
Das erste Juliwochenende gehört nun mittlerweile in
Großdittmannsdorf den Oldtimerfreunden. Auch in diesem Jahr trafen sich am
Seifenbusch wieder die Anhänger und Fans von zwei- und vierrädrigen Gefährten
älteren Jahrgangs. Und so fanden sich Freunde aus Weixdorf, Ottendorf-Okrilla,
Medingen, Naunhof, Weinböhla und natürlich Dittsdorfer zusammen, um 15 Uhr bei
einer wunderschönen Ausfahrt ihre alten Gefährte zu präsentieren.
Bevor es allerdings losging, wurden alle offiziell
durch den Schirmherrn und Organisator des Treffens, Herrn Christian Creutz,
begrüßt. Nach Bekanntgabe der Streckenführung, jeder Teilnehmer bekam eine
Liste, auf der die Tour genau beschrieben war.
Die diesjährige Strecke ging von Großdittmannsdorf
über Medingen, Weixdorf (hier fiel leider der Spatz aus) nach Klotzsche, weiter
über Langebrück, Grünberg zum Pausenplatz im Gewerbegebiet von
Ottendorf-Okrilla. Hier wurde dann das eine oder andere Fahrzeug mal so
richtig beschaut. Die Fahrer untereinander begannen angeregte Gespräche. Dann
hieß es: Aufsitzen! Und schon setzte sich die Oldtimerkolonne, die aus 27
Zwei- und 7 Vierrädern bestand, in Richtung Wüschnitz in Bewegung. Da waren
Gefährte wie Schwalbe, OD, Presto, Wanderer (hier das älteste Fahrzeug BJ
1936!) MZ, Nimbus, BMW, Jawa, AWO, NSU und Simson unterwegs, begleitet von
Wartburg, Trabbi, Framo und einem ganz tollen alten Citröen. Und sogar die
Kleidung, die manch einer an hatte - spezifisch für die Zeit, als die Fahrzeuge
keine Ausnahme auf den Straßen waren - war auf alle Fälle ein Hingucker wert.
Begleitet wurden die Fahrzeuge wieder vom Servicefahrzeug gefahren von Torsten
Riedel. Von Kleinnaundorf aus, wo sich ein F9 der Runde anschloß, wurde die
Oldtimerausfahrt, angeführt vom Organisator, weiter über Dobra und Radeburg in
Richtung Ausgangspunkt fortgeführt. In Großdittmannsdorf wurde eine Extrarunde
über Boden gedreht, um dann schließlich wieder alle vereint gegen 17 Uhr nach
45 Kilometern Fahrstrecke am Seifenbusch einzutreffen.
Herr Creutz bedankte sich herzlich bei allen
Teilnehmern und kündigte bereits das nächste Treffen, was wieder am ersten
Juliwochenende des kommenden Jahres stattfinden wird, welches mit vielen
organisatorischen Neuerung schon jetzt interessant klingt, an. Jetzt konnten
noch einmal alle Fahrer und begeisterte Fans ausgiebig Erfahrungen austauschen.
Für das leibliche Wohl war gesorgt, vielen Dank dem Gasthof Strauß und der
Dittsdorfer Jugend. Vielen Dank den Fahrern der 4. Oldtimerausfahrt für diesen
wunderschönen Nachmittag.
Mandy Balmer
Der Fitness-Stammtisch trifft sich am 25.8. um 19
Uhr wieder im Radeburger Hof. Wir
besprechen die Vorhaben in der
2. Jahreshälfte - Training, Wettkämpfe und andere
gemeinsame Vorhaben - u.a. Triathlon in Teplice und Elbtal-Weinlauf in Meißen.
Heinrich-Zille-Mittelschule
Großdittmannsdorf, Hauptstraße 40:
Das
kleine Seitengebäude mit dem terrakottafarbenen
Giebel
verspricht Zeit zum Schenken.
Ein
schwindelerregender Ausflug
Gibt‘s hier Zeit zu
kaufen? Heutzutage gibt es ja fast alles. Warum nicht auch Zeit? Oder wird
hier Zeit verschenkt? Aber wer verschenkt heute schon noch etwas?
Mit Manja
Zimmermann kann man Zeit gewinnen. Zeit, um der Familie, Freunden und Bekannten
Freude zu bereiten. Sei es zum Geburtstag, zur Taufe, Hochzeit oder einfach mal
so zum Danke sagen. Ideen gibt‘s hier, auf Wunsch schenkfertig verpackt.
Mitgebrachte Geschenke, egal ob selbst gebastelt oder anderswo erworben,
erhalten hier den letzen Schliff, sozusagen das Tüpfelchen aufs „i“ und werden
gekonnt in Szene gesetzt.
Den umfangreichen
Service der Marketingfachfrau wissen auch zunehmend Geschäftsleute zu schätzen.
Eine Aufmerksamkeit für den guten Geschäftspartner oder Kunden zum Jubiläum,
zur Einweihung der neuen Geschäftsräume oder als Dank für angenehme
Zusammenarbeit gefällig? Beratung, Beschaffung und stilvolle Gestaltung
gehören zusammen. Keine Sekretärin braucht sich zwischen Posteingang und
Rechnungsstellung den Kopf über Geschenke zu zerbrechen. Anruf genügt.
Dabei ist die
Inhaberin stets auf der Suche nach regionalen Besonderheiten und
Spezialitäten. So können beispielsweise Radeburger Unternehmen ein „Zillepräsent“
ordern. Auch wer selbst gern gestaltet oder bastelt ist willkommen. Mindestens
zweimal im Jahr ist Zeit zum Workshop.
Ende Mai nutzten
insgesamt 10 Kreative die Chance für Kinder oder Geschwister „Die Zuckertüte“
selbst zu gestalten. Die Anfängliche Skepsis ob der eigenen Bastelfähigkeiten
wich schnell sprudelnden Ideen. An jeweils zwei Workshop-Abenden entstanden
wunderbare Schultüten. Wer wird zum Schulanfang aufgeregter sein? Die Schöpfer
der Zuckertüte oder die Schulanfänger selbst? Neugierig geworden? Damit keine
Überraschungen vorweg genommen werden, sind die Ergebnisse erst nach dem
Schulanfang auf Fotos im Laden zu bestaunen.
Geöffnet ist jeden
Dienstag von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Praktikant Mohamed
Daoud (li.) und Betriebsleiter Herr Hoffmann mit den Schülern in der
Sächsischen Schweiz
Am 7.Juli 2005
konnten einige Schüler der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg eine Fahrt in
die Berge unternehmen. Unser Partnerbetrieb Seba KMT Hagenuk Radeburg
organisierte eine Fahrt in die Sächsische Schweiz. Mit dem Ausflug sollte
Schülern ein Dankeschön ausgesprochen werden, die sich besonders eingesetzt
haben. Nach 90 Minuten Fahrt erreichten wir unser Ziel. Jeder schnürte seine
Ränzlein, und wir machten uns gemeinsam auf den Weg. Der Betriebsleiter der
Firma, Herr Hoffman, hatte noch einen Praktikanten mitgebracht. Mohamed Daoud
kommt aus Frankreich und absolviert gerade eine Schulung in Radeburg. Er nutzte
die Gelegenheit, einen Teil Sachsens kennen zu lernen, und wir testeten unsere
Englischkenntnisse. Vom Kirnitzschtal aus wanderten wir rauf und herunter und
erreichten schließlich die Hentzschelstiege. Obwohl einigen die Angst ins
Gesicht geschrieben war, kletterten alle erfolgreich hinauf. Der wunderschöne
Ausblick ließ uns jede Anstrengung vergessen. Ein Wetterumschwung überraschte
uns. So mussten wir uns unter einem kleinen Überhang unterstellen und konnten
in Ruhe unser Picknick fortsetzen. Da der Regen auch andere Wanderlustige
überraschte, kam an unseren Rastplatz auch ein tschechischer Wanderer. Mit
diesem konnten wir uns auf Englisch unterhalten und zeigten ihm den weiteren
Weg auf der Karte. Nach 30 Minuten ging unsere Wanderung weiter, da zum Glück
die Sonne wieder schien. Auf etwas nassen Wegen stiegen wir wieder gemütlich
ab. Die beiden Fahrer, Herr Feuker und Herr Hoffman, brachten uns sicher und
glücklich wieder zurück. Um 20.30 Uhr kamen wir wieder in unseren heimatlichen
Gefilden an. Ganz herzlich möchten wir uns bei der Firma Seba KMT Hagenuk für
diesen wunderschönen Tag bedanken.
Franziska
Bruschwitz
Felix Paduschek
Marcus Klinger
Information
Die Gemeindeverwaltung
Tauscha informiert
die Einwohnerschaft über
den Erfüllungsstand ausgewählter und wichtiger Bauvorhaben, die sich positiv in
das
Gesamtbild der Ortsteile
einfügen
Die Jahresplanung
geht davon aus, dass alle Dinge, die realisiert werden müssen, im Vorab
finanziell untersetzt sind, so dass weiterhin unsere Prämisse gesichert ist
Kredit frei zu bleiben und einer Verschuldung der Gemeinde massiv entgegen zu
wirken. Unter diesem Gesichtspunkt entscheidet der Gemeinderat anlehnend an
den Haushaltsplan für das Jahr 2005. Der kumulative Erfüllungsstand ist wie
folgt realisiert:
1.
Im Rahmen des Ausbauprogramms für kommunale Straßen, Ortslagen bzw.
Verbindungsstraßen war vorgesehen, den „Kohlweg“ im OT Tauscha in Richtung
S100 zu erneuern, des Weiteren die „Tauschaer Straße“ im OT Dobra, welche
gleichzeitig die Zufahrtsstraße für unsere Agrargenossenschaft ist. In Kooperation
mit der Agrargenossenschaft wird deren Betriebseinfahrt gestaltet. Diese
Aufgaben sind mittlerweile erfüllt und am Montag, 25.07.2005 erfolgte die
Abnahme.
Besonders durch
dieses Straßenbausonderprogramm konnte nun schon sieben Jahre hintereinander in jedem Ortsteil sichtbar die
Qualität der Straßen - besonders der
Oberflächengestaltung - verbessert werden. Es gilt bei diesen
Maßnahmen, mit relativ geringem Aufwand eine ansprechende Wirkung zu erzielen
und Straßenschäden sowie Unebenheiten zu beseitigen. Der Umfang der
diesjährigen Maßnahme im Sonderprogramm beträgt mit Planungskosten ca. 80 T€.
2.
Seit nunmehr zwei Jahren ist ein Teilstück der Mittelstraße Dobra für den
grundhaften Ausbau vorgesehen. Umfangreiche Vorbereitungen waren notwendig von
der Planung bis zur Fördermittelbegleitung und Bestätigung durch das Amt für
Ländliche Neuordnung Kamenz. Dieses Teilstück vom Grundstück Wallbach bis zum
Grundstück Körner wird grundhaft ausgebaut, das heißt, Regenwasserkanal,
Fußweganlage, Straßenlicht und Grünflächengestaltung sind in der Planung. Für
diese Maßnahme sind ca. 300 T€ vorgesehen, wobei eine Förderung von ca. 200 T€
durch das Amt für Ländliche Neuordnung bestätigt ist. Die übrigen 100 T€ werden
aus dem Gemeindehaushalt zur Verfügung gestellt. Diese Baumaßnahme ist in der
Vorbereitung und wird sich sehr wahrscheinlich aufgrund des Umfanges bis in das
kommende Jahr hinziehen. Die Abrechnung dieser Maßnahme hat bis Juni 2006 zu
erfolgen.
3.
Die jährliche Überprüfung aller neun Spielplätze in unseren Ortsteilen ergab
u. a. die Auflage, den Austausch des Fallschutzkieses vorzunehmen. Begründet wurde
der Kieswechsel durch natürliche Verfestigung, aber auch Verunreinigung durch
Haustiere. Diese Maßnahme ist mit enormem Kraftaufwand durchgeführt worden, da
ausschließlich Handarbeit möglich war. Ca. 300 to Kies waren 2-mal zu bewegen.
Diese körperlich nicht leichte Aufgabe führten jene Kolleginnen und Kollegen
aus, welche ihre Arbeit für 1,50 € pro Stunde verrichten.
4.
Als Planmaßnahme war es an der Zeit, den Kulturraum im OT Tauscha ansehnlich zu
gestalten. Dieser Kulturraum wird genutzt als Versammlungsraum, Eheschließungsraum,
aber wird auch im zunehmenden Maße vermietet für Familienfeiern. Die Planung
sah vor, den Außenputz zu reparieren und eine farbliche Gestaltung vorzunehmen.
Im Zuge der Sanierungsmaßnahme zeigte sich, dass eine Kieselkante um das
Gebäude angebracht ist, um u. a. das Regenwasser vom Gebäude abzuleiten. Neue
Außenbeleuchtungskörper sowie eine Wegegestaltung ergaben sich im Ergebnis
der Baumaßnahme.
5.
Im OT Kleinnaundorf ist seit längerem durch die ESAG eine Neutrassierung der
Elektrofreileitungen mit Masterneuerung geplant worden. Da die Gemeinde
Mitnutzer der Mastanlagen für die Straßenbeleuchtung ist, war es erforderlich,
dass sich die Gemeinde mit einklinkt und gleichzeitig durch die ESAG als
Dienstleistender unsere Straßenbeleuchtung aufnehmen lässt, z. T. instand setzt
oder erweitert und wieder anbringt. Die Nutzung der Masten ist über einen
Gestattungsvertrag geregelt.
6.
Informieren möchte ich noch, dass im B-Plan-Gebiet „Heidesiedlung“
Tauscha-Anbau ab Mitte August ein neues Einfamilienhaus gebaut wird. Die
Bauherren beabsichtigen, ein Einfamilienhaus mit Walmdach und Klinkerbauweise
zu errichten, wobei auch eine umweltfreundliche Erdwärmeheizung vorgesehen
ist.
7.
Weiterhin möchte ich informieren dass vorgesehen ist, die Buswartehalle an der
Schwedenhaussiedlung im Kleinnaundorf abzutragen und durch eine wesentlich
größere zu ersetzen. Begründet wird diese Maßnahme dadurch, dass besonders an
diesem Haltestellenbereich bis zu 20 Schulkinder nach Radeburg in die Grund-
und Mittelschule abgeholt werden. Das heißt, 2/3 der Kinder haben bei
schlechtem Wetter zurzeit keine Unterstellmöglichkeit. Geplant ist, diese
Buswartehalle nach Bereitstellung der beantragten Fördermittel zu realisieren.
Die jetzige Buswartehalle wird zurückgebaut und im Rahmen der
Grünflächenrandgestaltung im OT Dobra - gegenüber dem Grundstück Brosig -
aufgestellt.
Mit freundlichen
Grüßen
Ihr Bürgermeister
Dietmar Blatzky
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
08/2005
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
19.08.2005
Ortsteil Ebersbach
Thomschke, Ursula Hauptstr. 4 29.08. 80 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Thieme, Helga An der Röder 23 18.08. 75 Jahre
Ortsteil Naunhof
Riemer, Herta Alte Dorfstr. 29 12.08. 85 Jahre
Schneider, Hellmut Schulstr. 12 15.08. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Jätzold, Linda Radeburger Str. 44 06.08. 91 Jahre
Gommlich, Reinhard Dorfstr. 25 16.08. 80 Jahre
Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern
Müller, Luise Ebersbacher Weg 1b 06.08. 101 Jahre
Richter, Hertha Ebersbacher Weg 1b 13.08. 95 Jahre
Winkler, Margarethe Ebersbacher Weg 1b 20.08. 97 Jahre
Händler, Erna Ebersbacher Weg 1b 31.08. 92 Jahre
Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung
der
Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die
Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum 16. Deutschen Bundestag am
18.09.2005
1. Das Wählerverzeichnis zur Bundes-tagswahl für die
Gemeinde - die Wahlbezirke der Gemeinde Ebersbach wird in der Zeit vom 29.08.2005
bis 02.09.2005 während der allgemeinen Öffnungszeiten in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach für
Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Jeder Wahlberechtigte kann
die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeich-nis
eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit
oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen
Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich
eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben
kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von
Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs.
5 des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der
Landesmeldegesetze eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten
Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen
Wahlschein hat.
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder
unvollständig hält, kann in der Zeit vom 29.08.2005 bis 02.09.2005, spätestens
am 02.09.2005 bis 11.00 Uhr, bei der Gemeindebehörde Ebersbach, Am Bahndamm 3,
01561 Ebersbach Einspruch einlegen.
Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung
zur Niederschrift eingelegt werden.
3. Wahlberechtigte, die in das Wähler-verzeichnis
eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 28.08.2005 eine
Wahlbenachrichtigung.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber
glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis
einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht
ausüben kann.
Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das
Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und
Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im
Wahlkreis 156 Kamenz-Hoyerswerda-Großenhain durch Stimmabgabe in einem
beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch
Briefwahl teilnehmen.
5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag
5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter,
a) wenn er sich am Wahltage während der Wahlzeit aus
wichtigem Grunde außerhalb seines Wahlbezirks aufhält,
b) wenn er seine Wohnung ab dem 15.08.2005 in einen
anderen Wahlbezirk
-innerhalb der Gemeinde,
-außerhalb der Gemeinde, wobei die Eintragung in das
Wählerverzeichnis am Ort der neuen Wohnung nicht beantragt worden ist,
verlegt.
c) wenn er aus beruflichen Gründen oder infolge
Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens oder sonst seines
körperlichen Zustandes wegen den Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren
Schwierigkeiten aufsuchen kann;
5.2 ein nicht in das Wählerverzeichnis eingetragener
Wahlberechtigter,
a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden
die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1 der
Bundeswahlordnung (bis zum 28.08.2005) oder die Einspruchsfrist gegen das
Wählerverzeichnis nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 02.09.2005)
versäumt hat.
b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach
Ablauf der Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder der
Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung entstanden ist,
c) wenn sein Wahlrecht im Einspruchsverfahren
festgestellt worden und die Feststellung erst nach Abschluss des
Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.
Wahlscheine können von in das Wähler-verzeichnis
eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 16.09.2005 18.00 Uhr, bei der
Gemeindebehörde mündlich oder schriftlich beantragt werden.
Im Falle nachweislich plötzlicher Er-krankung, die ein
Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren
Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15.00
Uhr, gestellt werden.
Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm
der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor
der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.
Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene
Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchstaben a bis c angegebenen Gründen
den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr,
stellen.
Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist.
Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe
einer anderen Person bedienen.
Der Antragsteller muss den Grund für die Erteilung
eines Wahlscheines glaubhaft machen.
6. Ergibt sich aus dem Wahlscheinantrag nicht, dass
der Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen will, so erhält er mit dem
Wahlschein zugleich
-einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,
-einen amtlichen blauen Wahlumschlag,
-einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der
Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbrief- umschlag und
-ein Merkblatt für die Briefwahl.
Diese Wahlunterlagen werden ihm von der
Gemeindebehörde auf Verlangen auch noch nachträglich ausgehändigt. Die Abholung
von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle einer
plötzlichen Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch
schriftliche Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem
Wahlberechtigten nicht mehr rechtzeitig durch die Deutsche Post AG übersandt
oder amtlich überbracht werden können.
Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit
dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle
absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG
ohne besondere Versendungsform entgeltfrei befördert. Er kann auch bei der auf
dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.
Ebersbach, 19.08.2005
Fehrmann/Bürgermeisterin
Kirchgemeinde
Steinbach-Naunhof
Sonntag, 04.
September
10.30 Uhr Steinbach
Festgottesdienst zum Erntedankfest
Sonntag, 11.
September
09.00 Uhr Naunhof
Festgottesdienst zum Erntedankfest
und Rüstzeittreffen
Sonntag, 18.
September
10.30 Uhr
Steinbach Gottesdienst mit Abendmahl
Alle weiteren
Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte
unserem
Gemeindebrief.
Sprechzeiten
Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr
Gemeinde Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde
Ebersbach
In den nicht öffentlichen Sitzungen des
Hauptausschusses am 25.05.05, 05.07.05 und 27.07.05, der öffentlichen Sitzungen
des Gemeinderates am 13.06.05 und 30.06.05 sowie der öffentlichen Sitzung des
Technischen Ausschusses am 21.06.05 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Hauptausschuss 25.05.05
28/05/2005
Ab sofort erfolgt nur mit Vorkasse die Beantragung
eines Ausweisdokumentes im Einwohnermeldeamt. Die Bezahlung erfolgt mit Bargeld
in der Gemeindekasse bzw. bargeldlos im Einwohnermeldeamt
Gemeinderat 13.06.05
29/06/2005 - 38/06/2005 Vergabe der Bauleistungen Lose 1 - 10 für den
Umbau der Arztpraxis in Ebersbach
Technischer Ausschuss
39/06/2005 bis 43/06/2005
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und
Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat 30.06.05
44/06/2005
2. Auslegung Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Hundesportplatz“
OT Ermendorf
45/06/2005
4. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde
Ebersbach über Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen
Kindertageseinrichtungen einschließlich Hort
46/06/2005
Aufnahme eines Kredites über 261 T€ für die Rekonstruktion des
Ärztehauses in Ebersbach
47/06/2005 bis 51/06/2005 Vergabe der
Bauleistungen Lose 1 - 5 für die Rekonstruktion der Turnhalle Ebersbach, 3.
Bauabschnitt
Hauptausschuss 05.07.05
52/07/2005
Antrag eines Gewerbetreibenden zur Aufhebung der
Gewerbesteuerfestsetzung
53/07/2005
Antrag eines Gewerbetreibenden auf Hundesteuerbefreiung
laut Hundesteuersatzung
54/07/2005
Zustimmung zum Antrag der Agrargesellschaft
Ruppendorf AG
55/07/2005
Zustimmung zum Mietzins für kommunale Räume
Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachung
Vollzug
des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG)
Planfeststellung
für das Straßenbauvorhaben „B 169 Verlegung Salbitz - Riesa, 2. BA: B 6 -
Rostocker Straße von NK 4745109,
Station
1,178 bis NK 474541, Station 0,432“ gemäß
§ 17
FStrG i.V.m. § 1 SächsVwVfG, §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG
Das Straßenbauamt Meißen hat für das o. g.
Verkehrsbauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens
beantragt. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen
Ausgleichs- und Ersatz-maßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen der
Großen Kreisstadt Riesa und der Gemeinden Ebersbach, Stauchitz, Zeithain und
Hirschstein in Anspruch genommen.
Der Plan (Zeichnungen und Erläute-rungen) liegt in der
Zeit vom
12. September 2005 bis
12. Oktober 2005
in der Gemeindeverwaltung Ebersbach
Am Bahndamm 3,
01561 Ebersbach, Sekretariat
während der Dienststunden
Montag, Mittwoch u. Donnerstag
9.00 bis 12.00 Uhr
und
12.30 bis 15.30 Uhr
Dienstag
9.00 bis 12.00Uhr und
12.30 bis 18.00 Uhr
Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr
zur allgemeinen Einsicht aus.
1. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der
Auslegungsfrist, also bis zum
26. Oktober 2005 schriftlich oder zur
Niederschrift bei der
Gemeinde Ebersbach,
Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, Sekretariat
oder beim
Regierungspräsidium Dresden,
Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,
Einwendungen gegen den Plan erheben. Die Einwendung
muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen
lassen. Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (§
17 Abs. 4 Satz 1 FStrG).
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf
Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter,
gleichlautender Texte eingereicht werden, ist auf jeder mit einer Unterschrift
versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als
Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen
als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Anderenfalls können diese Einwendungen
unberücksichtigt bleiben.
2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem
Termin erörtert werden, der ggf. noch ortsüblich bekannt gemacht wird.
Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei
gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Erörterungstermin
gesondert benachrichtigt.
Falls mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind,
können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin
durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden.
Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem
Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren
ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.
Die Vertretung durch einen Bevollmäch-tigten ist
möglich. Die Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen,
die zu den Akten der An-hörungsbehörde zu geben ist. Der Erörterungstermin ist
nicht öffentlich.
3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen,
Erhebung von Einwendungen oder Teilnahme am Erörterungstermin entstehende
Kosten werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in
der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem
Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädi-gungsverfahren
behandelt.
5. Über die Einwendungen wird nach Ab-schluss des
Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die
Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen
vorzunehmen sind.
6. Die Ziffern 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung
der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1
des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) entsprechend.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die
Anbaubeschränkungen nach § 9 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) und die
Veränderungssperre nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem
Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast an diesen Flächen ein Vorkaufsrecht zu
(§ 9a Abs. 6 FStrG).
Fehrmann,
Bürgermeisterin
Wasserversorgung
Riesa-Großenhain
Trinkwasserleitungsbau
in
Ermendorf und Marschau
Die Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH
beabsichtigt, die weitere Er-schließung von Brunnendörfern mit EU-Fördermitteln
zu realisieren. Folgende Baumaßnahmen sind geplant:
•
Verbindungsleitung zwischen Ermen-dorf und Marschau
• Ortsnetze
Marschau und Ermendorf (Erweiterung)
Die Arbeiten werden nach Abschluss der Getreideernte
Mitte Juli beginnen.
Die Ausführung der Leistungen wurde im Ergebnis einer
öffentlichen Ausschreibung an die Firma
COSWIGER Tief-
und
Rohrleitungsbau GmbH
Am Baggerteich 2,
01640 Coswig
Ansprechpartner: Herr Werner
Tel.: (0 35 23) 81 90
vergeben.
Der Verlauf Ihrer Grundstücksleitungen, die
Leistungsgrenzen und für Sie entstehende Kosten werden mit den betreffenden
Grundstückseigentümern im Vorfeld abgestimmt.
Hierzu werden Sie die Mitarbeiter des bau-begleitenden
Ingenieurbüros aufsuchen.
Voraussetzung für die Herstellung eines neuen
Hausanschlusses ist ein entspre-chender Antrag beim
Wasserversorgungs-unternehmen.
Der Grundstücksanschluss umfasst alle Rohrlegearbeiten
zwischen der Hauptleitung und der Wasserzählergarnitur, deren Einbauort
gemeinsam mit Ihnen festgelegt wird.
Alle weiteren Arbeiten auf Ihrem Grundstück
(Schachtarbeiten/Mauer-durchbrüche) sind durch Sie zu veranlassen bzw. durch
einen Installationsbetrieb Ihrer Wahl (Anpassungen an Hausinstallation) auszuführen.
Für weitere Fragen stehen Ihnen folgende Mitarbeiter
zur Verfügung:
Wasserversorgung
Riesa/Großenhain GmbH
Herr Grelich
(Abt.-Ltr. Planung/Bau)
Tel.: (0 35 25) 748-229
Herr Bartsch (Rohrnetzmeister)
Tel.: (035 22) 52 35 00
IBZ
Ingenieurbüro für Tiefbau
Frau Ujj
(Planer/örtliche Bauüberwachung)
Tel.: (0 35 25) 513 0 894
Wir möchten Sie bereits jetzt um Ihr Verständnis für
Behinderungen und Erschwernisse während der Bauaus-führung bitten. Bei
auftretenden Problemen wenden Sie sich bitte an die genannten Ansprechpartner.
gez.: R. Ujj
Ingenieurbüro für Tiefbau Riesa
Regierungspräsidium Dresden
Bekanntmachung
des Regierungspräsidiums
Dresden
nach dem
Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
über einen Antrag auf
Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbescheinigung
Gemarkung
Ober-Mittel-Ebersbach der Gemeinde Ebersbach
Vom 10. August 2005
Das Regierungspräsidium Dresden gibt bekannt, dass die
VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Braunstraße 7, 04347 Leipzig,
einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember
1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt
durch Artikel 63 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl. I S. 2304,
2311) geändert worden ist, gestellt hat.
Der Antrag umfasst in der Gemarkung Ober-Mittel-Ebersbach
der Gemeinde Ebersbach eine bestehende Ferngasleitung (FGL 02.03 GASO
Radeburg, DN 150 / PN 16) nebst Einbauten/Zubehör, Zufahrten und
Schutzstreifen.
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer
der Flurstücke der Gemarkung Ober-Mittel-Ebersbach können den eingereichten
Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom
4. Oktober 2005 bis einschließlich
1. November 2005
während der Dienststunden (montags bis donnerstags
zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) im
Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer A 2075,
einsehen.
Das Regierungspräsidium Dresden erteilt die Leitungs-
und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Ver-ordnung zur Durchführung des
Grund-buchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des
Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungs-verordnung - SachenR-DV) vom 20.
De-zember 1994 (BGBl. I S. 3900).
Hinweis zur
Einlegung von Widersprüchen:
Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen
eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990
bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung und
-entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit
dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits
entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein
Einverständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet
sein, dass die von dem an-tragstellenden Unternehmen dargestellte
Leitungsführung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sich
nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung
betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen
wird.
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten
Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch kann beim Regie-rungspräsidium
Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegungsfrist
erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer A 2075)
bereit.
Dresden, den 10. August 2005
Regierungspräsidium Dresden
Zorn
Regierungsdirektor
Kindergarten Rödern
Kindergarten Kalkreuth
Die
Röderspatzen vergrößern ihr Nest
Zum 100.
Geburtstag getauft!!!!
Es klingt recht ungewöhnlich, aber die Kinder der
Tagesstätte Kalkreuth feierten in der Festwoche vom 30.05. bis 03.06.2005
gemeinsam mit den Er-zieherinnen, technischen Kräften, Eltern und Gästen zum
einen den 100. Geburtstag der Einrichtung als auch Taufe. Die
Kindertagesstätte wurde anlässlich dieser Festtage auf den Namen „Zwergenland“
getauft. Nach den herrlich verlebten Tagen bedanken sich nunmehr die Eltern bei
allen Sponsoren für die Geldzuwendungen sowie Sachspenden. Auch für die
zahlreichen Geschenke von ehemaligen Mitarbeitern, der Grundschule Kalkreuth,
der Mittelschule Ebersbach, dem Heimatverein Kalkreuth, dem Ortschaftsrat
Kalkreuth, dem Hort Kalkreuth, den Kindergärten Ebersbach, Rödern und
Lauterbach und den vielen, vielen hier ungenannten Helfern sei herzlich
gedankt. All diese Zuwendungen machten es möglich, dass die Kinder eine
Bastelstraße durchliefen, eine Fahrt mit der K&K Bahn erlebten, der Besuch
des Zoo´s in Dresden möglich wurde, eine Zaubershow für alle Kinder aus den
Kindergärten der Gemeinde vorgeführt werden konnte und schließlich ein super
Abschlussnachmittag mit einem durch die Kinder gestaltetes Programm im Festzelt
dargeboten wurde.
Die Elternsprecher
Groß, Bellmann und Wählisch
Zur Aufführung „Die
goldene Gans“ waren alle Kinder mit
viel Begeisterung
dabei.
Am 10. Juni feierten die Röderspatzen gemeinsam mit
Eltern und Erziehern ein Sommerfest. Bei dem Programm der kleinen Gruppe
erlebten die Eltern, was die Kinder im Kindergarten so alles lernen. Die
größeren Kinder erfreuten mit dem Märchenspiel „Die goldene Gans“. Anschließend
gab es bei Bratwurst, Bier und anderen leckeren Sachen ein fröhliches
Beisammensein. Die Kinder hatten viel Freude auf der Hüpfburg, die vom
Jugendclub Rödern und dem Partyteam gesponsert wurde.
Das Sommerfest war gleichzeitig Anlass, allen
Interessierten die neuen Räume im Kindergarten vorzustellen. Auf Grund der
großen Nachfrage wurden durch die Gemeinde und viele fleißigen Helfer 2
Spielräume und ein Waschraum geschaffen. Nun besteht auch bei den Röderspatzen
die Möglichkeit, Kinder ab einem Jahr zu betreuen.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den
Firmen Haustechnik Jens Grünberg, Bauservice Falk Ziesche sowie bei Herrn J.
Bienert, Herrn H. Vetters und Herrn F. Priszambor vom Bauhof für ihre Hilde
bedanken. Außerdem unterstützten uns der Fensterbau Müller aus Reinersdorf,
das Baugeschäft Scholz aus Radebeul, Elektro-Trentzsch aus Rödern und die Tischlerei
Herrmann aus Ebersbach mit Sachspenden. Auch dafür herzlichen Dank!
Die Kinder und Erzieherinnen
der Kindertagesstätte „Röderspatzen“
Essen und Trinken,
nicht nur für unsere Kinder. Auch die Eltern hatten Appetit und viel Spaß.
Kindergarten Lautebach
Ein
Super-Sommerfest und ein toller Oma-Opa-Tag
Viel Spaß bereitete
auch die Hüpfburg.
Kindergarten Kalkreuth
Senioren zu Gast im Kindergarten Kalkreuth
Doch für kühle Getränke und kleine Snacks war vorerst
gesorgt. Zur Überbrückung der Zeit bis zum Abendbrot hatten die Eltern einige
Spielstationen vorbereitet, bei denen die Kinder verschiedene Fahrzeuge testen
konnten sowie Kirschkernweitspucken, Steckenpferdlauf, Büchsenwerfen und Eierlauf.
Nachdem jedes Kind bei allen Stationen sein Bestes gab, hatten sich alle eine
Grillwurst verdient. Dazu gab es Salate und selbstgebackenes Brot.
Gesättigt konnten wir nun den anstrengenden aber
erlebnisreichen Tag ausklingen lassen. Gemeinsam mit den Eltern wurde dann
aufgeräumt. Wir möchten uns recht herzlich bei allen Eltern, insbesondere bei
der Elternvertretung, für die Unterstützung bedanken und wünschen für die
Zukunft weiterhin eine so gute Zusammenarbeit.
Ein weiterer Höhepunkt war der Oma-Opa-Tag am 24.
Juni, bei dem wir wieder unser Programm und die Modenschau vorführten. Die
Großeltern waren begeistert vom Können ihrer kleinen Enkel. Bei Kaffee und
leckerem Kuchen, den wieder die Mutti`s der Kinder gebacken haben, konnten alle
beisammen sitzen und das schöne Wetter genießen. Wir bedanken uns recht
herzlich für die großzügigen Spenden zugunsten unserer Einrichtung und bei den
Mutti`s für Kaffee und Kuchen.
Die Erzieherinnen
der Kindertagesstätte Lauterbach
Am 21.06. feierte unsere Einrichtung ihr jährliches
Sommerfest. In diesem Jahr waren die Eltern und Geschwister der Kinder
eingeladen. Das Wetter meinte es fast zu gut mit uns. Bei hochsommerlichen
Temperaturen begann um 15.30 Uhr unser Programm, welches die einzelnen Gruppen wochenlang
vorbereitet hatten. Mit Liedern, Tänzen und Gedichten begeisterten wir unsere
Familien. Bei der anschließenden Modenschau mit dem Thema - Festtagskleidung
und Trachtenmode - kamen alle ganz schön ins Schwitzen.
Ein lustiges, buntes
Programm boten die Kinder an diesem Ehrentag dar.
Anlässlich des 100. Geburtstages des Kindergartens
Kalkreuth war die Seniorengruppe der Volkssolidarität zu einer festlichen
Stunde mit den Kindern eingeladen. Gemeinsam wollten Jung und Alt den Ehrentag
begehen.
Die Kinder mit ihren Erzieherinnen hatten sich sehr
intensiv und gut darauf vorbereitet. Alle Kinder erschienen in der Kleidung,
die dem jetzigen Namen des Kindergartens Rechnung trägt: „Zwergenland“. Lustig
und bunt stellten sich die Kinder dar und sie boten mit hoher Disziplin Proben
ihres Könnens. Kinderlieder und Verse, mit viel Begeisterung vorgetragen,
waren der Inhalt des Programms.
Viele der Senioren erkannten in der ersten, zweiten
oder auch dritten Reihe ihren Enkel oder ihre Enkelin und freuten sich über
deren Leistung. Kaffee und Kuchen rundeten diese Jubiläumsveranstaltung ab.
Ein großes Dankeschön an die Kinder, ihre
Erzieherinnen und die Helferinnen der Volkssolidarität, die diesen schönen
Nachmittag für uns gestalteten.
Wir wünschen allen Kindern viel Glück, alles Gute und
eine schöne Zukunft.
Horst Müller
im Namen der Seniorengruppe
Allen waren aufgeregt
bei ihrer Darbietung.
Mittelschule Ebersbach
Ebersbacher Akkordeonfreunde
Sommerfest
zu Liebe und Lebenslust
Ebersbacher
Schulmeisterschaft
im
Orientierungslauf
An der Mittelschule Ebersbach fanden Anfang Juli
erstmals Schulmeisterschaften im Orientierungslauf (OL) statt. In den
Klassenstufen 6 und 8 gingen über dreißig Schüler an den Start. Während die
Kleineren diese Sportart im Lernbereich OL im Rahmen des neuen Sportlehrplans
lernen, ist in der achten Klasse ein entsprechender wahlobligatorischer
Neigungskurs im Angebot.
Mit spezieller Karte und mit Kompaß ausgerüstet,
müssen in meist bewaldetem Gelände die rot-weiß gekennzeichneten
Postenstandorte angelaufen werden. Möglichst schnell und ohne Umwege soll das
geschehen, denn der Zeitbeste gewinnt. Beim Skore-OL dagegen sind in einer
vorgegebenen Zeit möglichst viele Posten anzulaufen. Dieser Begriff verrät
vielleicht schon, daß diese Köpfchen, Schnelligkeit und Kondition fordernde
Sportart aus Skandinavien stammt wo sie seit 100 Jahren betrieben wird. Sozusagen
nebenbei hilft der Orientierungslauf, das weitgehend verlorengegangene „Bewegungserlebnis
in der Natur“ wieder zu beleben.
Als erfolgreichste Orientierer erwiesen sich Thomas
Knobelsdorf, Richard Schulze und Felix Tillig. Dabei starten die Schüler der
sechsten Klasse als Anfänger paarweise. Thomas gelang es, einige vor ihm
gestartete Läufer zu überholen und ihr Nachlaufen zu verhindern. Kurz vor dem
letzten Posten konnte er noch auf den späteren Zweitplazierten auflaufen.
Damit erreichte er die nach einem Schuljahr Übung hervorragende Zeit von 14:07
Minuten über 1800 m (Luftlinie!). Zu berücksichtigen sind Hindernisse,
Steigungen, Bodenbeschaffenheit und daß der Bewuchs zu einer mehrere hundert
Meter längeren Strecke zwingen kann. Dazu kommt die Zeit für das Orientieren,
das Lochen der Kontrollkarte und die Korrektur möglicher Orientierungsfehler.
Mitfavorit Ralf Reckschwardt mußte aufgrund einer Fahrradpanne auf dem Weg zum
Start passen. Daß Orientierungslauf auch ein Kopf- und Willenssport ist, zeigte
der dritte Platz von Franziska und Franziska beim Skore-OL der Klasse 6. Die
Neuauflage dieser Veranstaltung im nächsten Jahr sieht hoffentlich noch mehr
Startklassen und Starter.
Ergebnisse
Klasse 6 (1000 m, 4 Posten):
1. Richard Schulze/Felix Tillig
26:58 min, …
Skore OL (20 Posten, 30 min):
1. Richard Schulze/Felix Tillig/Max
Walther 13
Punkte,
2. Kaj Guller/Fabian Habel 11 Punkte,
3. Franziska Jähnig/Franziska Pady
8 Punkte, …
Klasse 8 (1800 m, 6 Posten):
1. Thomas Knobelsdorf 14:07 min,
2. Alexander Partzsch 16:06 min,
3. Martin Schwitale 23:18 min,
4. Felix Schuster 25:08 min,
5. Benjamin Hampsch 26:18 min, …
Skore-OL (20 Posten, 30 min):
1. Thomas Knobelsdorf,
Alexander
Partzsch je 23 Punkte,
3. Hannes Pudwell 21 Punkte,
4. Felix Schuster 14 Punkte, …
Am Sonnabend, dem 30. Juli veranstalteten die
Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V. mit ganz toller Unterstützung vieler
Ebersbacher Vereine, der Gemeinde und zahlreicher Bürger auf dem Platz vor der
Oberebersbacher Kirche ein Sommerfest. Wir steckten viel Liebe und Zeit in die
Vorbereitung, hatten Einlagen und Überraschungen vorbereitet. Leider stellte
sich überpünktlich zum Beginn auch Dauerregen ein. Sehr schade, wie alle Beteiligten
und Gäste fanden.
Trotzdem würdigten viele unserer Gäste die schönen
Dekorationen und Arrangements, die Fackeln und Feuer, die tapferen Auftritte
der jungen Damen zur Fest-Modenschau, die schöne Musik, nach der man gerne
getanzt hätte.
Ebersbach hat hinter mancher Türe versteckt Menschen
mit tollen Hobbys. Wer hätte erwartet, daß Herr Dr. Reichenbach so fantastisch
Saxophon spielt? Heidrun Tennert hat mit viel Aufwand und Vorbereitung sehr
viel Anschauliches zum Thema Festmode zusammengetragen, vorbereitet und
moderiert.
Bedanken möchten wir uns bei all denen, die uns
kostenlos Tische, Bänke, Zelt und Feuerholz zur Verfügung stellten. Herr Uwe
Kaßner und seine Partnerin Anke Richter hatten schöne Musik ausgewählt und
Spiele vorbereitet. Vielleicht gibt es ja mal eine Wiederholung.
Die Jazz-Dance-Mädchen konnten mit ihren empfindlichen
Kostümen leider im Regen nicht auftreten.
Ganz besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle
Herrn Joachim Behla aussprechen, der uns während dem gesamten Auf- und Abbau
hervorragend unterstützt hat und sich großartig um die Feuer gemüht hat.
Großen Spaß macht es immer wieder, mit dem Ebersbacher
Jugendklub zusammenarbeiten zu dürfen. Hier klappt einfach alles zuverlässig.
Danke an alle Helfer um Matthias Reichardt. Ebenso gut kamen die vielen
Leckereien von Freunds an. Stimmungsvolle Erinnerungen können Sie bei Willi
Fleischmann betrachten und erwerben.
Wir haben uns über das positive Echo von allen Seiten
gefreut und darüber dass unsere Gäste dem Regen in schöner Bekleidung und vor
allem gut gelaunt eine ganze Weile getrotzt haben.
Schloß Schönfeld
Der Förderverein Schloss
Schönfeld 1996 e.V. informiert:
Seit 18.07.2005 gelten im Förderverein Schloss
Schönfeld 1996 e.V. neue Büroöffnungszeiten.
Montags und freitags ist das Büro von 9.00 Uhr bis
14.00 Uhr besetzt, dienstags und donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
mittwochs ist das Büro geschlossen.
Außerhalb der angegebenen Zeiten sind die Mitarbeiter
nach Absprache zu erreichen.
Schlossführungen werden innerhalb der
Büroöffnungszeiten angeboten, samstags, sonntags und feiertags von 13.00 Uhr
bis 17.00 Uhr stündlich.
Die Zauberveranstaltung am 25.08.05 fällt aus.
Am Sonnabend, den 27.08.05 finden keine öffentlichen
Führungen statt, da alle Räume vermietet sind.
Am 28.08.05 werden 13.00 Uhr, 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und
16.00 Uhr Führungen angeboten, auch das Schloss - Café ist geöffnet.
Zum Tag des offenen Denkmals am 11.09.2005 kann das
Schloss ab 10.00 Uhr besichtigt werden. Unter anderem ist der historische
Pferdestall und das Lapidarium zugänglich.
Telefonisch sind die Mitarbeiter unter 035248/20360,
Fax -20361
zu erreichen.
AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
Tel. 03522/38920
Bereitschaftsdienst in der Zeit von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Blick auf das Zelt,
das ein wenig vor dem Dauerregen schützte.
Recycling
Hausmüllentsorgung
- schwarze Tonne
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
01.09.05 und 15.09.05
Gemeinde
Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Freitag,
02.09.05 und 16.09.05
OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
25.08.05
OT
Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag,
16.09.05
OT
Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Freitag,
26.08.05
OT
Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag,
02.09.05
OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend,
03.09.05
Gemeinde
Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Sonnabend,
10.09.05
Leichtstoffentsorgung
- gelbe Säcke/blaue Tonne
Sonntag, den 28. August10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 11. September10.30 Uhr Erntedankfestgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Wir freuen
uns über Erntegaben, die für die
Tschernobylkinder in Volkersdorf bestimmt sind.
Diese können bis Sonnabend, den 10. September 14.00 Uhr
im Pfarrhaus abgegeben werden.
Sonntag, den 25. September 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Kurrende: 16.00 Uhr
jeden Freitag
(außer in den
Ferien)
Frauenkreis:
14.30 Uhr Dienstag, den 23.
August
Dienstag, den
13. September
Herzlich
laden wir in die Radeburger Kirche ein zum
Orgelkonzert mit Violine und Gesang
am Freitag, dem 16. September - 19.30 Uhr.
Sprechzeit
Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in
Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie
herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Entsorgung
Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Annahme
von Grünschnitt
Mittwoch, 14.09. und 28.09.2005 von
13.00 - 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach
(am Wetterberg)
Diese Damen ließen
sich die von Heidrun Tennert moderierte Festmodenschau auch durch das schlechte
Wetter nicht verdrießen.
DRK-BlutspendedienstSachsen
Ebersbach
Rückenschule in Ebersbach
Am 30.August
2005 beginnt im Sportlerheim, Am Bahndamm 3 a in Ebersbach, ein neuer
Rückenschule - Lehrgang der Volkshochschule Großenhain.
12 Mal, jeweils dienstags, können Interessierte
Gymnastik nach fachkundiger Anleitung durchführen.
Für den Lehrgang mit Beginn 18.30 Uhr sind noch
Anmeldungen möglich.
Bitte in der Gemeindeverwaltung,
bei Frau Herrmann
Tel. 035208/95518 anrufen.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Spende Blut
- rette Leben
Fassen Sie sich
ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion.
Donnerstag,
dem
25.08.05,
von 14.30 - 18.30 Uhr
in
der Mittelschule Ebersbach und
Montag,
dem 29.08.05,
von
15.30 - 19.00 Uhr
in
der Grundschule Kalkreuth
DRK-Blutspendedienst Sachsen
SV Grün-Weiß Ebersbach ·
Leichtathletik
3 Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften der Schüler
B und C in Zittau
An den Bezirksmeisterschaften der Schüler B und C am 02.07.2005 in Zittau nahmen 4 Jungen
unseres Sportvereines am 1000m Lauf teil. Max und Moritz Meißner liefen bei den
Schülern C (11 Jahre). Mit einem beherzten Tempolauf ließ Moritz der
Konkurrenz keine Chance und gewann souverän den Titel. Mit seiner Siegerzeit
von 3:09,19 min verfehlte er den Landesrecord der Altersklasse nur um 1,2
sec.. Leider musste Max sein Lauf schon nach 400 m aufgeben.
Bei den Schülern C (10 Jahre) starteten Rudolf
Wirthgen und Friedrich Thiel in 2 verschiedenen Zeitläufen. Sie konnten Ihre
Läufe deutlich gewinnen. Am Ende konnte sich Rudolf mit 3:24,84 knapp vor
Friedrich 3:25,05 durchsetzen. Beachtlich ist dabei Friedrichs Leistungssteigerung
gegenüber dem Saisonstart in Radebeul (3:48,23 min.).
Friedrich Thiel mit
deutlicher Leistungssteigerung.
Heimatverein Kalkreuth
Feuerwehr
Jagdvorstand
Gemeinde Ebersbach
Veranstaltungsplan
des
Festwochenendes
in Kalkreuth:
Freitag, 23.
September 2005
19.00 Uhr
Festveranstaltung der Feuerwehren Reinersdorf, Göhra
und Kalkreuth in der Sporthalle Kalkreuth mit Fahnenweihe der FF Kalkreuth,
anschließend Eröffnung der Ausstellung über „Geschichte und Gegenwart der
Feuerwehren Reinersdorf, Göhra und Kalkreuth“ im Speiseraum der Grundschule
Kalkreuth
Sonnabend, 24.
September 2005
14.00 Uhr
Kreisausscheid im Löschangriff der Feuerwehren und
Jugendfeuerwehren des Landkreises Riesa-Großenhain auf dem Sportplatz Kalkreuth
20.00 Uhr
Kameradschaftsabend am Festzelt mit Lagerfeuer auf dem
Sportplatz Kalkreuth
Sonntag, 25.
September 2005
10.00 Uhr
Frühschoppen mit Vorführungen der Feuerwehren der
Gemeinde Ebersbach und der „Alten Löschmannschaft Reinersdorf“ sowie Technikschau
auf dem Sportplatz Kalkreuth
11.00 Uhr
Platzkonzert der Schalmeienzunft Strehla 1962 e.V.
Für das leibliche Wohl am
Fest-wochenende sorgt der Sportverein Kalkreuth.
Die Ausstellung „Geschichte und Gegenwart der
Feuerwehren Reinersdorf, Göhra und Kalkreuth“ im Speiseraum der Grundschule
Kalkreuth ist an allen drei Tagen zu den Veranstaltungszeiten für interessierte
Besucher geöffnet.
100
Jahre Feuerwehr in Reinersdorf,
Kalkreuth
und Göhra
Mit dem
Heimatverein Kalkreuth
unterwegs
Achtung,
Hundebesitzer!
In der letzten Zeit
erreichten mehrere Hinweise aus der Bevölkerung das Auftreten von herrenlosen
oder sogar wildernden Hunden in der Umgebung von Ebersbach die Jägerschaft.
Dies zwingt momentan die Ebersbacher Jäger zum Schutz des Wildes und der Bevölkerung
die Aspekte des Jagdschutzes besonders aufmerksam und verstärkt durchzusetzen.
Der Jagdvorstand und die Ebersbacher Jäger weisen Sie
deshalb auf folgende Verhaltensregeln hin:
-Lassen Sie Ihren Hund bitte nur in unmittelbarer
Ortschaftsnähe freien Auslauf!
-Bei weitläufigeren Ausflügen halten Sie ihren Hund
bitte in unmittelbarer Einwirkung, das heißt, direkt bei Fuß oder an der Leine
laufend.
Diese Verhaltensregeln in der freien Natur entsprechen
auch dem derzeitigen Einwicklungsstand unseres Rehwildes, da viele Ricken jetzt
ihre Kitze gesetzt haben.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe bei
der Durchsetzung des Schutzes unserer frei lebenden Tiere.
Der Jagdvorstand
der Gemeinde Ebersbach
Die Ebersbacher Jäger
Am 02. Juli 2005 fand die alljährliche Sommer-Radtour
des Heimatvereines Kalkreuth statt. Heimatfreunde und interessierte Gäste
fanden sich um 9 Uhr zur Fahrt an der Kaufhalle Kalkreuth ein. Das Wetter war
kühl, trübe und regnerisch. Doch alle 18 Teilnehmer waren optimistisch, und so
hatten wir am Ende der Fahrt noch Sonnenschein. Die erste Station war das
Schloss in Cunnersdorf. Frau Hackel erklärte uns die Geschichte des Schlosses
und des Dorfes.
Leider ist das Schloss zur Ruine geworden im Gegensatz
zum schönen gepflegten Ort. In der Cunnersdorfer Agrar GmbH erwartete uns der
Leiter, Herr Konrad Behrisch, zu einem Rundgang in der Anlage. Für alle
Teilnehmer war diese Besichtigung besonders interessant, da wir fast alle in landwirtschaftlichen
Berufen tätig waren. Wir sahen in Cunnersdorf einen modernen und
leistungsstarken Rinderzuchtbetrieb. Wir lernten fachlich viel Neues kennen.
Zum Abschluss der Besichtigung hatten wir eine kleine Frühstückspause mit
verschiedenen Milchprodukten von „Müller-Milch“. Es war ein gelungener
Abschluss unseres fachlich interessanten Besuches in der Agrar GmbH
Cunnersdorf. Weiter ging die Fahrt zur Schönfelder Teichwirtschaft. Unterwegs
hieß es nochmals „Halt“. Wir sahen uns die kurz vor der Ernte stehenden
Getreidefelder an. Und wieder gab es allseitig interessierte Gespräche mit
Herrn Behrisch und den Teilnehmern. Die Mittagszeit rückte näher. Der
Teichwirt Herr Groß erwartete uns an der Dammmühle. Dort kam es zu einer
weiteren Gesprächsrunde. Man sprach über Umwelt, Fische und Fischzucht. Fragen
und Antworten wollten an diesem schönen Teich nicht enden. Dann stieg uns der
Duft von gegrillten Fisch in die Nase. Herr Groß und sein Team hatten das
Mittagessen vorbereitet. Wir aßen mit großen Appetit eine gegrillte Forelle in
gemütlicher und froher Runde am Fischmarkt. Gut gestärkt ging unsere Radtour
weiter. Mühlbach war unser letztes Ziel. Im alten Rittergutshof, jetzt TIEKU
Mühlbach, berichtete uns Herr Hiller, ehemaliger Leiter TIEKU, über die Geschichte
Mühlbach`s. Viele Teilnehmer kannten die letzten Bewohner des Gutshofes. Die
zwei uralten Kastanien im Hof könnten uns noch vieles erzählen. Sie spendeten
uns Schatten in unserer umfangreichen Mühlbach-Diskussion. Die Heimfahrt
erfolgte auf dem Mühlbacher Feldweg nach Kalkreuth. Dabei sahen wir auf den
Hochspannungsmasten zwei Fischadlerhorste. Wir hatten Glück und konnten mit dem
Fernglas einen Fischadler an seinem Horst betrachten. Gegen 14 Uhr erreichten
wir Kalkreuth. Es war für alle Teilnehmer ein erlebnisreicher Tag. Wir danken
dem Heimatverein Kalkreuth und den Organisatoren ganz herzlich für diese
Radtour.
I. Lösche
Wie schon im Radeburger Anzeiger vom März 2005
veröffentlicht, begehen die Feuerwehren der Orte Reinersdorf, Kalkreuth und
Göhra in diesem Jahr ihr Fest „100 Jahre Feuerwehr“. Warum nun aber nur „Feuerwehr“
und nicht „Freiwillige Feuerwehr“? Dazu muss man wissen, dass die Feuerwehren
erst nach 1945 freiwillig waren. Vorher waren die Feuerwehren der genannten
Ortschaften Pflichtfeuerwehren, das heißt, jeder Hofbesitzer wurde zur
Feuerwehr verpflichtet bzw. musste im Verhinderungsfall einen männlichen
Angehörigen stellen. Dies galt auch für Hofbesitzerinnen, diese mussten ihren
Mann, einen anderen männlichen Familienangehörigen oder einen Knecht zur
Feuerwehr schicken. So ist aus dem Gemeinde-Protokollbuch Kalkreuth von 1905
überliefert, welche Höfe die Feuerlöschmannschaft, die rote Armbinden trug, und
welche Güter die Wachmannschaft (mit weißen Armbinden) zu stellen hatten.
Auch in der Feuerlösch-Ordnung des Spritzenverbandes der Gemeinden
Reinersdorf, Kalkreuth, Göhra, Rostig und Weß-nitz von 1905 ist aus-drücklich
davon die Rede, dass „alle männlichen Einwohner des Verbandes vom 17. bis 40.
Le-bensjahre der Pflichtfeuerwehr anzugehören“ haben, „soweit nicht gesetzliche
Befreiungs-gründe vorliegen.“
Außerdem ist festgelegt, wer nicht zur Feuerwehr
verpflichtet werden kann. Befreit sind Kranke und Gebrechliche, Geistliche
sowie Reichs-, Staats-, Gemeinde- und Eisenbahnbeamte, „insoweit solche nach
Bescheinigung der vorgesetzten Behörde dienstlich behindert sind.“
Die gemeinschaftliche Spritze des Spritzenverbandes
befand sich in Göhra, da dies der höchstgelegene Ort des Verbandes war und die
Spritze im Einsatzfall „bergab“ gefahren werden konnte. Außerdem konnten alle
ande-ren Dörfer von Göhra aus überblickt und ein Brand besser gesehen werden.
Die Gemeinde Göhra stellte außerdem den Spritzenmeister, der auch die Feuerwehrleute
ausbildete. Ein- bis zweimal pro Jahr war außerdem eine Spritzenprobe.
Aus schriftlichen und mündlichen Überlieferungen sind
uns die Inhalte der damaligen Feuerwehrausbildung bekannt. Die Grundsätze des
Feuer-löschwesens aus dieser Zeit haben ihre Bedeutung nicht verloren und werden auch heute noch fast unverändert
gelehrt.
Senioren
Für die Senioren aller Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Unsere traditionelle Kremserfahrt mit Grillnachmittag
ist am Freitag, 02. September 2005. Interessierte können sich dazu noch
anmelden, Sen.-betreuung - Gem. Ebersbach, oder tel. 035208/9550. Wir wünschen
uns für diesen Tag schönes Wetter und hoffen auf eine rege Beteiligung.
Ihr Ebersbacher Team
Dorffest
An
diesem Wochenende
... feiern die
Medinger und ihre Gäste zum 9. Mal ihr Dorffest. Die Fußballer, der
Kegelsportverein, die Freiwillige Feuerwehr, der Heimatverein, der Jugendclub,
der Seniorenclub der AWO, die Ballsportler und die Grundschule sowie weitere
freiwillige Helfer haben sich zusammengetan um am Freitag und Samstag zu
feiern. Für das Leibliche Wohl sorgen das Team vom Ofri-Markt Klengel in
Medingen sowie die Vereine. Wir danken allen Helfern, Sponsoren und dem Bauhof
der Gemeinde für die freundliche Unterstützung.
Birgit
Pfützner
Im Namen des
Organisationsteams
Medinger Dorffest
19. und 20.08.2005
Freitag, 19.08.2005
18.00 Uhr Eröffnung
· Preiskegeln
·Fußballturnier
der „Alten Herren“
20.30 Uhr
·Lampionumzug,
anschl. Lagerfeuer mit Knüppelkuchen
Samstag, 20.08.2005
13.00 Uhr
· Fortsetzung
Preiskegeln
14.00 Uhr
· Fußballturnier,
Vogelschießen,
Volleyballturnier,
Flohmarkt, Ausstellung historischer Medinger Klassenfotos
15.00 Uhr
·Unterhaltungsprogramm
bei Kaffee und Kuchen mit dem Jugend-Blasorchester „Spätlese“, Heinz Jörke, Zauberer und Mitglied im Magischen Zirkel Deutschland und Lucky Boots - Linedance
18.00 Uhr
· Siegerehrung
Fußball, Volleyball und Vogelschießen
20.00 Uhr
·Disco für Jung und
Alt im Jugendclub und unter den Sternen bis „open end“
23.30 Uhr
· Siegerehrung im
Preiskegeln
Speziell
für die Kinder: Hüpfeburg, Mal- und Bastelstraße, Spielmobil, Torwandschießen,
Reiten, Ballwerfen, Glücksrad, Zuckerwatte
Einladung
27.
Weixdorfer Sammlermarkt
Für Münzen,
Medaillen, Geldscheine, und andere Sammelobjekte (Briefmarken, Ansichts- und
Telefonkarten, Orden und Ehrenzeichen, Abzeichen, Etiketten) Sonntag, den
11. September 2005, 9.00 - 13.00 Uhr in der Mittelschule Weixdorf
(Eingangshalle) Dresdner Str. 22
Tausch - Ankauf -
Verkauf - Informationen - Beratung
Für Hobbysammler
und solche, die es gern werden möchten, bietet der Sammlermarkt eine gute
Gelegenheit zum günstigen Erwerb von Sammelobjekten sowie zum Erfahrungs- und
Informationsaustausch. Aber auch für Nichtsammler gibt es manch Interessantes
zu entdecken. Schüler haben freien Eintritt
Verein der
Münzfreunde
Weixdorf und
Umgebung