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RAZ Seite _
Nr. 10/2005
129.(16.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 18.11.2005
Ausgabetag: 21.10.2005
Radeburger Volkskarneval
Petri Heil
Heinrich-Zille Mittelschule
2.Nordatlantikcup
11.11. 11:11… selbstverständlich…
Projektwoche mal ganz englisch
Unsere diesjährige Projektwoche begann am 02.10.2005 um 4.00 Uhr früh an der Mittelschule „Heinrich Zille“ in Radeburg. 38 Schüler nutzten das Angebot, an einer Sprachreise nach London teilzunehmen. Eltern und Schüler waren gleichermaßen aufgeregt. Die Eltern wegen des Abschieds und wir, weil jeder einen Sitzplatz in der oberen Etage des Doppelstockbusses haben wollte.
Die Fahrtroute verlief von Deutschland über die Niederlanden, Belgien und Frankreich, um vom französischen Fährhafen Calais mit der Fähre nach Dover überzusetzen und von dort Richtung London weiter zu fahren. In den knapp 17 Stunden Fahrzeit haben wir viel gesehen, hatten Spaß und schliefen auch ein wenig.
Wir waren immer zu Zweit bei Gastfamilien (host families) im Londoner Stadtteil Elthem untergebracht. Gegen 22.00 Uhr trafen wir bei unseren Gasteltern ein und mussten von da an unsere Englisch-Kenntnisse unter Beweis stellen. Anschließend sind wir in unsere Betten gefallen und sofort eingeschlafen.
Am zweiten Tag ging es gleich mit unserem Bus zu einer Stadtrundfahrt nach London. Die Fahrt dorthin verlief verrückt bzw. chaotisch oder wie die Engländer sagen: „So much traffic, it‘s terrible.“ Dann war aber fotografieren angesagt, Big Ben, House of Parlament und natürlich die Tower Bridge. Man nennt die Brücke auch „Bridge of the world“. Wir hatten das große Glück zu sehen, wie sie sich öffnete, damit ein Schiff durchfahren konnte. Auch der Tower of London und die“ Crown Juwels“ waren super. Die Wachen haben sich auch bei unserer Foto-Session nicht bewegt! Der Tag war echt genial. Wir haben viel gesehen und erlebt. Unsere Stadtführerin erklärte und zeigte uns viel, Außerdem beherrschte sie 6 Sprachen!
London war natürlich nicht an einem Tag zu schaffen, deshalb sind wir am dritten Tag noch mal in die City gefahren. Der Wachwechsel am Buckingham Palace beeindruckte uns sehr. Interessant war auch das Imperial War Museum. Neben der Militärtechnik waren sehr umfangreiche Ausstellungen zu den beiden Weltkriegen und dem Holocaust zu sehen. Im Anschluss daran konnten wir im Covent Garden shoppen.
Bei unserer ersten Fahrt mit der U-Bahn hatten alle ein bedrücktes Gefühl. Die Bilder der Anschläge waren noch nicht vergessen.
Am vierten Tag besichtigten wir die berühmte Universitätsstadt Oxford. Die Uni vereinigt 39 Colleges, in zwei von ihnen durften wir rein. Am besten war das Christ Church College, dort wurde Harry Potter gedreht.
Prominente wie z.B. Bill Clinton und J.R. Tolkien studierten auch mal in Oxford.
Später war noch Zeit zum Bummeln und Shoppen in den zahlreichen Geschäften
und Passagen.
Am Donnerstag gab es ein Highlight, auf das sich schon alle lange vor Beginn der Reise freuten - Madame Tussaud‘s Wachsfigurenkabinett. Verblüffend, wie echt die Wachsmenschen aussehen! Dort wurden unzählige Fotos gemacht, jeder konnte seinen Star bewundern. Die Schüler die letztes Mal schon dort waren, besuchten dafür das Science Museum und das Natural Museum. Von den unzähligen Exponaten konnte man nur einen Bruchteil anschauen. Beeindruckend waren die Ausstellungen über Saurier, die Raumfahrt und Maschinen. Krönender Abschluss war der Besuch des IMAX-Kinos in dem wir ALIENS OF THE DEEP hautnah in 3-D-Perspektive erleben konnten. Zum Abschluss besuchten wir noch Chinatown und Trafalgar Square. Die Zeit verging einfach viel zu schnell.
Dass wir bei all diesen Eindrücken von London auch die englische Sprache besser kennen gelernt haben und sie auch aktiv anwenden konnten, muss man als positiven Effekt unserer Projektwoche an dieser Stelle betonen.
Am Abend begann dann für uns alle eine lange, aber schöne Heimfahrt.
Allen wird diese wunderbare und beeindruckende Woche noch lange in Erinnerung bleiben.
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.
lsabel Nix 9a
In Radeburg braucht man eigentlich nur noch vier Zahlen zu nennen und jeder weiß Bescheid: es ist wieder so weit – wie seit fast einem halben Jahrhundert schiebt sich zwischen Herbst und Winter die 5. Jahreszeit, die die bescheidene Kleinstadt in ein Tollhaus verwandelt. Selbstverständlich übergibt der Bürgermeister am 11.11. wieder den Rathausschlüssel an den Präsidenten der Narrenregierung, der wenige Stunden später die Wahlmonarchie ausruft und den Prinzen der Saison kürt – mit ihrer Lieblichkeit Prinzessin Wissenwirnochnicht an seiner Seite. Das Prinzenreich der Kußfreiheit feiert Urständ – wie seit 49 Jahren selbstverständlich.
Aber erst einmal werden die Elferräte aufmarschieren und die Garden. Die Jüngsten werden ihr Programm zelebrieren – von der Grünen und der Rosa Garde bis zu den Mini-Elferräten… und dann gibt es die erste Überraschung des Tages: das Kindergarten-Prinzenpaar. Ein Faß wird aufgemacht auf dem Markt. Bürgermeister Jesse ist darin schon geübt. Kein Tropfen geht verloren. Das ist sicher. Na, fast. Ganz sicher gibt es auch wieder 1111 Hitradio-Pfannkuchen, denn auch RTL ist wieder mit dabei. Selbstverständlich. Und auch jetzt schon sei angekündigt: der Markt wird vor dem Umzugssonntag am 26. Februar wieder überdacht sein. Es wird wieder die Tollen Tage im Festzelt geben. Selbstverständlich. Selbstverständlich? Dabei sollte doch jedes dieser „selbstverständlich“ auch hinterfragt werden. Wie selbstverständlich ist das, was hier jedes Jahr den Akteuren abverlangt wird – vom Präsidenten angefangen bis zum Kartenverkäufer auf der Straße, der die Mitbürger davon überzeugen muß, daß der Spaß auch Geld kostet und daß selbst das Riesenzelt mehr kostet als es einspielt. Selbstverständlich ist nichts selbstverständlich. Von den Behördengenehmigungen angefangen bis hin zur Zustimmung und der Toleranz von Anwohnern und anliegenden Gewerbetreibenden, die hoffentlich wieder „mitspielen“ werden.
Aber es ist ja gut, wenn das, was nicht selbstverständlich ist, nach außen so erscheint – denn wie sollten Freude und Frohsinn aufkommen, wenn man vom harten Kampf um jeden Meter, um jedes Blatt Papier und jeden Paragraphen den Narren anmerken würde. Das ist das eigentliche Wunder: sie treten ins Rampenlicht und bringen uns zum Lachen. Selbstverständlich.
Nun sind die Meeresangelruten wieder gesäubert und im Keller verstaut. Ein wunderschöner und aufregender Angelurlaub liegt hinter uns und alle gestellten Erwartungen konnten erfüllt werden.
Wir wollten also wieder einmal nach Norwegen zum Fischen fahren, um uns mit den Giganten der Tiefsee des Nordatlantiks zu messen.
Wir, sind 15 Angelfreunde aus der Umge-
bung von Radeburg und Großenhain.
Am 23.05.2005 fuhr die Teilnehmergruppe mit 3 Kleinbussen von Radeburg über Berlin und Flensburg nach Frederikshaven ( Norddänemark). Von da aus, am Abend 18.30 Uhr weiter mit der Autofähre, über das Skagerrak nach Oslo.
An Bord dieser großen Autofähren be-ginnt der Urlaub richtig. Entspannte Atmosphäre und viele Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, lassen etwas Kreuzfahrtstimmung aufkommen.
Am nächsten Morgen, gut ausgeschlafen, ging es von Oslo aus weiter, auf der E6 Richtung Norden über Lillehammer und Trondheim nach Bessaker.
Bessaker ist bekannt als ein Ort für gute
Fisch-Ferien und Hochseeangeln. Er liegt an der Nordküste der Halbinsel Fosen-
ca. 2 Autostunden von Norwegens drittgrößter Stadt Trondheim entfernt.
Hier, direkt am offenen Meer, konnten wir die alte Gastfreundschaft erleben, so wie sie immer war. Obwohl Bessaker direkt an der Schifffahrtsstraße nahe dem offenen Meer liegt, ist es trotzdem gegen die raue See durch viele kleine und interessante Inseln und Schären geschützt. Gleichzeitig findet man hier, nur wenige Kilometer von der Küste entfernt, ein Eldorado von Gebirgen, Wäldern, Flüssen und Seen.
Wir konnten wieder Norwegens unberührte Natur pur in ihrer ganzen Vielfalt von Pflanzen und Tieren erleben.
Nachdem wir unser Quartier bezogen und den mitgebrachten Proviant verstaut hatten, wurden die Angelgerätschaften scharf gemacht.
Am Morgen des 25.05. starteten die
17 Fuß Alu-Boote mit 30PS und fuhren den Fischgründen entgegen.
Auf diesen Moment hatten alle Angelfreunde wochenlang gewartet und entsprechend groß waren die Erwartungen.
Als auf dem Sateliten-GPS (elektronische Seekarte) die gewünschten Angelstellen angezeigt wurden und das Echolot die ersten Fischschwärme anzeigte, gab es kein Halten mehr.
Die Angelruten wurden ausgeworfen und die schweren Pilker (Angelköder) sausten dem Meeresgrund entgegen. Nachdem jeder seine ersten Fische gefangen hatte, machte sich eine zufriedene und glückliche Stimmung in der Gruppe breit. Fisch um Fisch konnte von den Meeresangelfreunden ins Boot geholt werden. Am späten Nachmittag beendeten wir unsere erste Hochseeangelausfahrt. Die gefangenen wurden filetiert, vakuumverpackt und für den Transport eingefroren.
Insgesamt hatten wir 8 Tage zum Fischen Zeit.
Am Meer ist aber das Wetter meist nicht lange beständig. Die ersten 2 Tage gute Bedingungen, vom 3. bis 5. Tag Sturm und Regen, ans Rausfahren nicht zu denken und vom 6. Tag an wieder optimale Bedingungen.
Ich möchte hier nicht über die Masse der gefangenen Fische schreiben, nur so viel, jeder konnte einen guten Vorrat an Fischfilets mit nach Hause nehmen. Gefangen wurden Dorsche, Seelachse, Polaks, Rotbarsche und viele andere Fischarten.
Nun waren wir ja zum „ 2. Nordatlantikcup“ gefahren und wie es die Tradition will, wurden in zwei Kategorien die Sieger ermittelt.
Cupgewinner und damit Fänger des längsten Fisches wurde Angelfreund Martin Grafe mit einem Seelachs von 102cm und 10kg. In der Kategorie außergewöhnlichster Fisch konnte Angelfreund Lutz Rogge mit einem Seeteufel von 83cm und 6,5kg sein können unter Beweis stellen.
Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich beim Organisator Jörg Hermann für die Organisation und Beratung bedanken und freue mich schon auf den 3. Nordatlantikcup im nächsten Jahr.
Seebär
Lutz Rogge mit seinem „Seeteufel“.
A propos „mitspielen“…
Das Spielerische ist ja diesmal das große Thema: 11 aus 49 – das große Lotto-Quiz. Tippen, Raten, Rätseln, Spekulieren - die großen Geheimnisse von Glück und Zufall kommen aufs Tablett der Boom der Rate-, Wissens- und Realityshows - von Jauch über Superstar bis Big Brother bestimmen das (nun ja) „Niveau“ deutscher Fernsehunterhaltung. Selbiges kräftig auf die Schippe zu nehmen und sich selbst als „Konsumenten“ des Dünnschisses der Superhirne, Superstimmen und Superkörper zu verarschen ist doch ein lohnendes Thema für die nächsten 90 Tage.
Kultur- & Heimatverein Radeburg
Arbeitsgemeinschaft
Stadtgeschichte
Seit einem Jahr besteht nunmehr unsere Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte. Neben Materialsammlungen zu den Themen Post, Sparkasse/ Banken und Ratskeller war in diesem Jahr das Projekt „Radeburg in den letzten Kriegstagen“ unser Schwerpunkt. Viele Bürger unserer Stadt beteiligten sich daran und wir konnten sogar ein Heft dazu veröffentlichen.
Sie können das Heft im Heimatmuseum erwerben.
Bei den Nachforschungen kam es auch zu Fragen über die Zahl der Opfer des II. Weltkrieges. Eine Liste mit 158 Namen war der Ausgangspunkt für unzählige Befragungen und Hinweise aus der Bevölkerung. So sind jetzt 200 Namen von Gefallenen, Vermissten und Opfern des Krieges bekannt, von etwa 120 von ihnen gibt es auch Daten. Die Liste wird ab November im Heimatmuseum ausgestellt. Wir bedanken uns nochmals bei allen, die uns mit ihren Hinweisen und Informationen halfen.
Unser nächstes Thema beschäftigt sich mit der Geschichte ausgewählter Häuser und Grundstücke Radeburgs. Zunächst geht es uns um den Markt. Natürlich brauchen wir wieder die Kenntnisse, Erlebnisse, Bilder, Erinnerungen unserer Bürger...Warum findet man z.B. keine Hausnummer Markt 1? Wer weiß noch etwas über die Wetterstation auf dem Markt? Wie war das mit der Tankstelle hier? Gibt es noch Dokumente über die vielen so häufig wechselnden Geschäfte mit den unterschiedlichsten Warenangeboten? Wer hat noch Fotos vom zu besonderen Anlässen „geschmückten“ Markt? Wir freuen uns wie immer über rege Mitarbeit und Hilfe unserer Bürger!
Unsere nächste Zusammenkunft findet am Montag, dem 21. November, 19.00 Uhr, im Versammlungsraum im „Deutschen Haus“ statt.
Irene Andrä
Diavortrag über die
Dresdner Frauenkirche
Der Kultur- und Heimatverein Radeburg lud am 11. Oktober 2005 zu einem Diavortrag über die Dresdner Frauenkirche in die Radeburger Filiale der Kreissparkasse und zahlreiche aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich ein. Die gebürtige Dresdnerin Marion Schönfeld hatte ihrem hochinteressanten Ausflug in die Historie und der Schilderung des Wiederaufbaus die Frage vorangestellt, ob die Frauenkirche eine Kirche nur für Frauen sei.
Neben dem Ursprung des Namens konnte man unter anderem auch einiges über die Geldsorgen und kleinen Tricks des Ratszimmermeisters George Bähr, die technischen Meisterleistungen der Bauleute damals und heute sowie über die Diskussionen um die neue Orgel erfahren.
Carola Zeidler
Besuch in Chinatown
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt
Am 2. Advent in Radeburg
Wer hat Präsente für die Tombola?
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für den 4. Weihnachtsmarkt. Radeburger Gewerbetreibende, Vereine und Bürger ergreifen wieder die Initiative für ein Wochenende weihnachtliche Stimmung auf den Marktplatz in Radeburg zu zaubern. Finanziert wird dieses Ereignis alljährlich durch unsere Tombola.
Liebe Radeburger, Privatpersonen und Betriebe!
Wir rufen Sie herzlich auf, zur Tombola und damit zum Gelingen des 4. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarktes beizutragen. Sicherlich hat fast jeder Präsente zu Hause, die geeignet sind, anderen eine Freude zu bereiten. Dann gilt: Tombola, statt Ebay!
Ihre Gaben können Sie an folgenden Stellen abgeben:
Radeburg:
Firma Kahle, Großenhainer Str. 5,
Fahrradfachgeschäft Müller, Würschnitzer Str. 1
Großdittmannsdorf:
Geschenkatelier Manja Zimmermann, Hauptstr. 40
Berbisdorf:
Landgasthof Berbisdorf, Hauptstr. 38
Auch über Geldspenden würden wir uns sehr freuen.
Konto-Nr. 30 00 03 72 59,
BLZ 85 05 50 00
Kreissparkasse Meißen,
Kennwort Weihnachtsmarkt.
Vielen Dank und bis zum 2. Advent, Ihr Gewerbestammtisch
Gewerbestammtisch
am Montag, den 07.11.05 ab 18.30 Uhr - im „Hirsch“
Alle Teilnehmer und Händler
des Weihnachtsmarktes sind herzlich eingeladen!
Gesundheitswesen
Radeburg im Bundesrat -
aber „medizinisch überversorgt“?
Zunächst einmal das Positive. Das Radeburger Modell, das am 20. Juli in einer Gesprächsrunde von Medizinern und Politikern im Theodor-Krasselt-Werk erstmals formuliert wurde, ist jetzt von der Sächsischen Staatsministerin für Gesundheit und Soziales, Helma Orosz (CDU), als sächsische Initiative in den Bundesrat eingereicht worden.
Beim Radeburger Modell geht es darum, die fachärztliche Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen, auch ohne zusätzliche Neuansiedlung von Ärzten. Das Gesundheitswesen kann mit dem „Radeburger Modell“ erheblich an Kosten einsparen und gleichzeitig den drohenden Ärztemangel lindern, wenn Fachärzte, die eine ambulante Außenstelle im ländlichen Raum betreiben, zu ihrem Budget (Budget = maximal ausschöpfbare Geldmittel) entsprechend der zusätzlich zu versorgenden Bevölkerung ein Extra-Budget zugeteilt bekommen.
Im Gegensatz dazu ist die bisherige Praxis für den ländlichen Raum kontraproduktiv, denn jetzt schließen die Fachärzte ihre ländlichen Ambulanzen, da die Ambulanzen zwar zusätzliche Kosten verursachen, die Ärzte aber ihr Budget auch ohne diese Einrichtungen ausschöpfen. Sie haben also mit den Ambulanzen zwar mehr Ausgaben, aber nicht mehr Einnahmen. Unter dem Strich machen sie also mit der Ambulanz „unnötigen“ Verlust.
In der Zukunft sollte die Ambulanz ein Modell sein, den tendenziell schrumpfenden Einwohnerzahlen im ländlichen Raum bei gleichzeitigem Anstieg des Altersdurchschnitts auch bei geringer werdender Ärztedichte gewachsen zu sein.
Das „Radeburger Modell“ ist Fachleuten so plausibel, daß die Radeburger Idee nur drei Monate gebraucht hat, um auf dem Tisch des Bundesrates zu landen.
Unser direkt gewählter Landtagsabgeordneter, Dr. Matthias Rößler (CDU) hatte sich an der Gesprächsrunde am 20. Juli beteiligt und sich seit dem intensiv um die Lösung des Problems auf der Grundlage des Modellvorschlages bemüht. Er war es dann auch, der als erster darüber informieren konnte, daß das Radeburger Modell nun auf dem Tisch des Bundesrates liegt. Aber er mußte auch mitteilen, daß zu dem Ganzen ein Wermutstropfen gehört: Ambulanzen werden nach dem „Radeburger Modell“ nur dort mit zusätzlichen Budgets bedacht, wo eine „Unterversorgung“ vorliegt. Möglicherweise gehört Radeburg nicht dazu.
Der Versorgungsgrad wird voraussichtlich nach Landkreisen bemessen, und danach gehört Radeburg nicht zum unterversorgten ländlichen Raum, da die „Überversorgung“ der Stadt Radebeul den Versorgungsgrad im Durchschnitt besser erscheinen läßt, als er partiell – z.B. in Radeburg ist.
Das wird natürlich hier in Radeburg kaum jemand verstehen, der über lange Wartezeiten bei seinem Arzt stöhnt.
Und noch ein Wort in eigener Sache: mir haben alle Teilnehmer der Gesprächsrunde vom 20. Juli, mit denen ich im Nachhinein gesprochen habe, noch einmal bestätigt, daß der Bericht korrekt das wiedergegeben hat, was sich dort ereignet hat. Bei einem Treffen mit Radeburgern im Sächsischen Landtag am 4. Oktober nannte Dr. Rößler die Widergabe des Inhaltes der Gesprächsrunde vom Juli sogar „dokumentarisch genau“. Es war weder in meinem Beitrag noch in der Gesprächsrunde davon die Rede, daß Radeburger Ärzte Patienten abgewiesen hätten. Jegliche Unterstellung in dieser Richtung ist hineininterpretiert und entbehrt der Grundlage. KK
Fahrradspaß ging in diesem Jahr
nach Bärnsdorf
Verkehrswege
Jugendfreizeitverein e.V.
Würschnitzer Straße wieder
durchgängig befahrbar
Würschnitzer Straße
wieder
durchgängig befahrbar
Praktika für Jugendliche in vielfältigen Berufen in den Herbstferien/Winterferien
Der Jugendfreizeitverein e. V. bietet in den Herbstferien Jugendlichen die Möglichkeit sich intensiver mit künftigen Ausbildungsberufen in der Gastronomie- und Hotelbranche (Koch / -in, Restaurantfachmann / -frau), in der Informations- und Telekommunikations- branche (Fachinformatiker / -in, IT-Systemelektroniker / in, IT-Systemkauffrau / -frau) sowie kaufmännische Berufe und Laborant vertraut zu machen. Schüler ab der 8. Klasse können an diesen Praktika teilnehmen.
Diese Berufsfeldorientierungen sollen zur Erhöhung der persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf, zur Vermeidung von Fehlorientierungen oder Abbrüchen während der Ausbildung beitragen.
Die Schirmherrschaft über das Projekt „Praktische Berufsorientierung für Jugendliche in der Freizeit“ zur Verbesserung schulischer Leistungen und beruflicher Chancen hat der Staatsminister, Herr Stanislaw Tillich und weitere nahmhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik übernommen.
Information: Jugendfreizeitverein e. V. mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr
oder abends 035208- 4291 Herr Besser
Die Nachricht wird vor allem Camper, Naherholungsuchende, die Bewohner der Glasstraße, die Fußballer und ihre Fans freuen: Am Donnerstag, dem 6. Oktober, wurde die Brücke an der Würschnitzer Straße dem Verkehr übergeben. Bei der Planung der Brücke hatte sich die Stadt für eine kostengünstige Minimalvariante entschieden. Sie ist deshalb sehr schmal, so daß keine zwei Pkw gleichzeitig drüberfahren können. Die Vorfahrt an der Brücke ist deshalb durch Verkehrszeichen 208 und 308 geregelt. Obwohl es auch möglich ist, die Brücke mit einem Lkw zu überfahren, bleibt die gesamte Straße ab Lindenplatz für Lkw gesperrt – außer für Anlieger. Da es jenseits der Röder bis zur nächsten Einmündung keine Anlieger gibt, dürften auf der Brücke folglich keine Lkws anzutreffen sein. Daß die Brücke trotzdem für Lkw ausgelegt wurde, ist dem Umstand geschuldet, der hauptsächlich zu diesem Brückenbau geführt hat: die Brücke wird nämlich im Zuge einer Umleitung benötigt, wenn an der Königsbrücker Straße die Kanal- und Straßenbauarbeiten anstehen. Diese können, nach Auskunft von Bauamtsleiterin Irene Gröschke, eigentlich unverzüglich beginnen, „sobald die Förderzusage vom Regierungspräsidium vorliegt.“ Konkreter konnte sie es leider noch nicht sagen. „In diesem Jahr wird es sicher nicht mehr passieren, aber 2006, 2007 rechnen wir schon damit.“ Die Königsbrücker Straße ist von den wichtigen Straßen der Stadt inzwischen mit Sicherheit die bedürftigste. KR
Mittelschule Radeburg
Heimat- und Naturschutz-
verein Promnitztal e.V.
Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür
Der Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. lädt am 12.11.05 ab 14 Uhr alle Interessierten recht herzlich zum Buttern und Brot backen in das Vereinshaus ein.
Außerdem bietet der Verein töpfern mit Frau Hopf montags 19.30 – 21.30 Uhr und dienstags 18.00 – 20.00 Uhr, für Kinder dienstags 16 – 18 Uhr, an.
Das Vereinsgebäude kann nach terminlicher Vereinbarung auch für Familien- und Klassenfeiern genutzt werden.
Tel 035208-2670 - Herr Herklotz
Wir, die Schüler, Lehrer und der Schulförderverein der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg, hatten am Donnerstag, dem 13.10.05, von 17 bis 20 Uhr, zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Wie immer stieß diese Einladung auf große
Resonanz. Neben Eltern unserer jetzigen Schüler und vielen Ehemaligen kamen
auch zahlreiche interessierte Eltern der künftigen 5.Klassen aus dem gesamten
Umland. Sie nutzten die Gelegenheit, alle Räumlichkeiten der Schule zu besichtigen,
ließen sich von unseren Schülern die Ergebnisse der Projekttage erklären,
wurden in die Welt des Musicals und Theaters entführt, konnten sich sportlich
betätigen und hatten Mühe, ihre Kinder vom Basteltisch im Ganztagsbereich weg-
zubekommen. Eltern und Lehrer konnten zwanglos über Bildungswege, Schulentwicklung,
Ganztagsschule oder Berufsorientierung ins Gespräch kommen und manche Frage so
auf kurzem Weg klären.
So wurde auch deutlich, dass manche Arbeitsgemeinschaft nur durch die finanzielle Unterstützung unseres Schulfördervereins aktiv sein konnte.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern unserer Schule und bei den Spendern, die unsere Sammelaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Pakistan mittrugen.
Traditionell haben wir auch am 2. Advent unser Schule wieder geöffnet, wenn es heißt: „Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent“.
Schüler, Lehrer und Schulförderverein
Radeburg
Radeburg
Öffentliche Bekanntmachung
der Wahlergebnisse zur Wahl des 16. Deutschen Bundestages
im Wahlkreis 161 (Dresden II –Meißen I)
Beschlüsse des Stadtrates
zur 15. Beratung am 29. September 2005
In öffentlicher Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 15./4.
Beschluss über den Gesellschaftsvertrag der Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH
Beschluss Nr. 02 – 15./4.
Kostenfreie Überlassung des Restbauwerkes „Lindengarten“ an die Turn- und Sportvereinigung Radeburg 1862
Beschluss Nr. 03 – 15./4.
Durchführungsbeschluss „Radwegbau Berbisdorf – Bärnsdorf“
Beschluss Nr. 04 - 15./4.
Beschluss über eine überplanmäßige Ausgabe von 25.900 € für den Radwegneubau Berbisdorf – Bärnsdorf
Beschluss Nr. 05 – 15./4. bis
Nr. 07 – 15./4.
Gesellschafterbeschlüsse zum Jahresabschluss 31.12.2004 der Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH
Beschluss Nr. 08 - 15./4.
Grunderwerb von Flächen der Gemarkung Volkersdorf für Ausgleichs- und Straßenfläche
Beschluss Nr. 09 – 15./4.
Grunderwerb von Flächen der Gemarkung Bärnsdorf für den Radweg Berbisdorf - Bärnsdorf
Beschluss Nr. 10 – 15/4.
Umschuldung von zwei Kommunal-
krediten per 30.09.2005
Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s e
Bürgermeister
In seiner Sitzung am 21. September 2005 hat
der Kreiswahlausschuss der Wahlkreise 160 und 161 gemäß § 41 des
Bundeswahlgesetzes (BWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Juli 1993
(BGBl. I S. 1288, 1594), zuletzt geändert durch Gesetz vom
11. März 2005 (BGBl. I S. 674), und gemäß § 76 der Bundeswahlordnung (BWO) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBl. I S. 1376), zuletzt
geändert durch Verordnung vom 30. Juni 2005 (BGBl. I S. 1951), das Wahlergebnis
zur Wahl des 16. Deutschen Bundestages am 18. September 2005 im Wahlkreis 161
(Dresden II – Meißen I) festgestellt.
Gemäß § 79 BWO gibt der Kreiswahlleiter hiermit das endgültige Wahlergebnis für den Wahlkreis und 161 (Dresden II – Meißen I) bekannt:
Zahl der Wahlberechtigten
250.162
Zahl der Wähler
194.765
Zahl der gültigen Erststimmen 191.776
Zahl der ungültigen Erststimmen 2.989
Zahl der gültigen Zweitstimmen 191.931
Zahl der ungültigen Zweitstimmen 2.834
Zahlen
der für die einzelnen Bewerber abgegebenen gültigen
Erststimmen:
Lfd. Familienname Name der Partei/Kennwort Zahl der abgegebenen
Nr. Vorname (Kurzbezeichnung) gültigen Erststimmen
1 Vaatz Christlich Demokratische Union 67.514
Arnold Eugen Hugo Deutschlands (CDU)
2 Sturm Sozialdemokratische Partei 47.412
Michael Alexander Deutschlands (SPD)
3 Sacher Die Linkspartei.PDS (Die Linke.) 36.007
Martina Evelin
4 Mücke Freie Demokratische Partei (FDP) 14.443
Jan
5 Jähnigen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 14.293
Eva Beate (GRÜNE)
6 Paul Nationaldemokratische Partei 8.299
Matthias Deutschlands (NPD)
9 Galle Bürgerrechtsbewegung Solidarität 2.261
Ronald (BüSo)
11 Slave Marxistisch-Leninistische Partei 644
Günter Paul Deutschlands (MLPD)
13 Klingenberg Deutsche Soziale Union (DSU) 903
Dietmar
Folgender
Wahlkreiskandidat ist im Wahlkreis 161
(Dresden II – Meißen I) gewählt:
Vaatz, Arnold Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
Zahlen
der für die einzelnen Landeslisten abgegebenen gültigen
Zweitstimmen:
Listen- Landesliste Zahl der abgege-
Nr. Name der Partei/ Kennwort (Kurzbezeichnung) benen gültigen Zweitstimmen
1 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 56.975
2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 46.377
3 Die Linkspartei.PDS (Die Linke.) 37.306
4 Freie Demokratische Partei (FDP) 21.221
5 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) 17.245
6 Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) 7.832
7 DIE REPUBLIKANER (REP) 451
8 Partei Bibeltreuer Christen (PBC) 655
9 Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) 1.370
10 Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit (AGFG) 1.592
11 Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) 469
12 Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG) 438
Dresden, den 28. September 2005
Detlef Sittel
Kreiswahlleiter der
Wahlkreise 160 (Dresden I) und 161 (Dresden II – Meißen I)
Radeburg - Bauamt
Verkehrsbehinderungen durch Kanal- und
Straßenbaumaßnahmen
Berbisdorf – Anbaustraße
Die Anbaustraße ist für den Gesamtverkehr voll gesperrt; bis zur Baustelle für Anwohner als Sackgasse begehbar und befahrbar. Achtung: Keine Wendemöglichkeit!
Es erfolgt im Abschnitt Mitte der Kanalbau und die Neuverlegung der Trinkwasserleitung. Die Behinderungen insgesamt dauern bis voraussichtlich Mitte November 2005. Eine Zufahrt zu den Grundstücken ist nicht immer möglich.
Bitte transportieren Sie Ihre Restmülltonnen und gelben Säcke zu den bekannten Entsorgungszeiten an die im Informationsschreiben benannten Plätze. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte am Vortag an die Mitarbeiter der Baufirma.
Berbisdorf-Schlosspark
Bis Mitte November 2005 erfolgen die Arbeiten zur Hochwasserschadensbeseitigung an der Ufermauer der Promnitz. Der Durchgang ist zeitweise behindert, bitte benutzen Sie den Weg zum Schafteich am Schloss vorbei.
Berbisdorf – Schafteich
Mitte Oktober 2005 beginnen die Arbeiten zur Reparatur des Überlaufkanals in die Promnitz. Für ca. 3 Wochen ist der Dammweg am Schafteich dann voll gesperrt. Es ist die Einfahrt von der Hauptstraße her zu benutzen.
Berbisdorf – Ortslage und
Volkersdorf – Ortslage
Der Energieversorger beginnt mit der Netzerneuerung in der gesamten Ortslage. Dabei wird auch teilweise die Straßenbeleuchtung erneuert. Für eventuelle Ausfälle bitten wir um Verständnis.
Zur Information – Volkersdorf
Volkersdorf-Dammsanierung Mühlteich: seit Ende September 2005 erfolgt in Volkersdorf die Dammsanierung des Mühlteiches.
Landratsamt Meissen
Termine Laubsammlung 2005
Das Wirtschaftsamt Meißen und das Entsorgungsunternehmen Nehlsen Dresden GmbH & Co. KG führen auch in diesem Jahr wieder eine für Bürger kostenlose Laubsammlung im November in allen Städten und in den Gemeinden Weinböhla, Moritzburg und Niederau durch.
Es wird gebeten, das gesammelte Laub dem Entsorgungsunternehmen am Standplatz des Sammelfahrzeuges zu übergeben. Darüber hinaus sollte das Eintreffen des Entsorgungsfahrzeuges abgewartet und keine Abfälle an den Haltestandorten abgestellt werden.
Mitgebrachte entleerte Kunststoffsäcke sind wieder mitzunehmen. Aus gegebenem Anlass informiert das Amt, dass das Sammeln des Laubes in Gelben Wertstoffsäcken des Dualen Systems nicht gestattet ist.
Radeburg 12.11.2005 Uhrzeit
Radeburg Lindenplatz 8.00 - 9.30
Radeburg An der Waage 10.00 - 11.30
Bärnsdorf Hauptstr. (Buswendeplatz) 12.00 - 12.45
Berbisdorf Schloss (Container-
stellplatz) 13.15 - 14.00
i. A. Dietz, Amtsleiter
Mitteilung
der Grundschule Radeburg
Schulanmeldung –
Schuljahr 2006/07
Die Anmeldung der Schulanfänger für 2006 findet am:
Die., d. 08.11.05 8.00 – 18.00 Uhr
und
Mi., d. 09.11.05 8.00 – 15.00 Uhr
in der Grundschule – Sekretariat statt.
Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes.
Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30.06.2006 das sechste Lebensjahr vollendet haben.
Radeburg - Ordnungsabteilung
Auslegung der Gefahrenkarten zum Hochwasserschutz für die Stadt Radeburg und den Ortsteil Großdittmannsdorf
Durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen – Talsperrenmeisterei Gottleuba / Weißeritz - wurden Gefahrenkarten für die Stadt Radeburg erstellt, welche mögliche Hochwasserereignisse an Großer Röder und Promnitz grafisch darstellen.
Die Stadtverwaltung Radeburg legt diese Dokumente öffentlich zur Einsichtnahme aus ( § 99 b, Abs.8 Sächsisches Wassergesetz – SächsWG ).
Dadurch wird vor allem jedem, der von Hochwasser betroffen sein kann, die Möglichkeit geboten, für eigene weitere Entscheidungen Kenntnis zu nehmen ( § 99 Abs.3. SächsWG ).
Die Gefahrenkarten können zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Bauamt / Ordnungsabteilung eingesehen werden.
Stadtverwaltung Radeburg
Ordnungsabteilung
Wasserversorgung
Brockwitz-Rödern GmbH
Der nächste Winter kommt bestimmt
Durchführung Winterdienst im Territorium der Stadt Radeburg und den OT Bärwalde, Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf und Berbisdorf:
Neben der Durchführung der Winterdienstarbeiten auf den Staats - und Gemeindestraßen, öffentlichen Plätzen und Gassen als Aufgabe der Stadt, besteht die Verpflichtung der Straßenanlieger zur Durchführung des Winterdienstes.
Auf der Grundlage der §§ 4 und 124 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO), in Verbindung mit § 51 Abs. 5 Satz1 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsStrG) erließ der Stadtrat der Stadt Radeburg am 29. Juni 2000 die Satzung der Stadt Radeburg über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Streuen der Gehwege.
Die Stadt führt Kontrollen über die Durchführung der Anliegerpflichten durch und ist laut § 8 der Satzung berechtigt, die Nichterfüllung zu ahnden.
Für Unfälle wegen Versäumnis der An-
liegerpflichten haftet der jeweils Verpflichtete.
Ordnungsabteilung
Trinkwasserqualität und
verwendete Zusatzstoffe
Die zentrale Trinkwasserversorgung in der
Stadt Radeburg erfolgt durch Ein-
speisung von Wasser aus dem Wasserwerk Rödern. Das gelieferte Trinkwasser
entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserversorgung vom
21. Mai 2001.
Verwendete Zusatzstoffe bei der Wasseraufbereitung im Wasserwerk Rödern:
- Aluminiumsulfat zur Flockung
- Natriumhydroxid zur Erstellung
des ph-Wertes
- Chlorgas zur Desinfektion des Trink- wassers
Wasserverband
Brockwitz-Rödern GmbH
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 15. November 2005 von 14.00-17.00 Uhr
Technischer Ausschuß am
01.11.2005, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 25.10.05 Elisabeth Zickler Frauenteichweg 4
OT Berbisdorf
am 28.10.05 Annelies Jentzsch Hospitalstr. 16
am 10.11.05 Ruth Schröter Eichenstr. 19
am 17.11.05 Ruth Dehmel Hospitalstr. 26
am 18.11.05 Marianne Müller Heinrich-Heine-Str. 5
am 19.11.05 Henry Herberger Im Winkel 10
OT Bärwalde
am 19.11.05 Annelies Müller Bodener Str. 7
OT Großdittmannsdorf
zum 80. Geburtstag
am 24.10.05 Walter Meißner Großenhainer Str. 24
zum 85. Geburtstag
am 31.10.05 Erika Jacob Bodener Str. 37
OT Großdittmannsdorf
am 10.11.05 Frieda Klotzsche Lindenallee 6A
zum 90. Geburtstag
am 28.10.05 Rosa Eichler Cunnertswalder Str. 1
OT Bärnsdorf
am 02.11.05 Paul Hendrick Hospitalstr. 16
zum 91. Geburtstag
am 05.11.05 Elsbeth Wacker Bahnhofstr. 10a
am 17.11.05 Liesbeth Löwe Eichenstr. 2
zum 92. Geburtstag
am 18.11.05 Hilda Dietze Siedlungsstr. 8
OT Berbisdorf
zum 95. Geburtstag
am 04.11.05 Anna Kotlar Kiebitzweg 13
zum 96. Geburtstag
am 28.10.05 Wally Nagel Marktstraße 14
22.10. Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain
23.10. Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19
24.10. Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain18-20
25.10. Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
26.10. Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
27.10. Kronen-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain
28.10. Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
29.10. Neue Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain
30.10. Hahnemann-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19
31.10. Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
01.11. Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
02.11. Spitzgrund-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
03.11. Rathaus-Apo. Weinböhla; Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
04.11. Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
05.11. Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19
06.11. Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
07.11. Neue Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain
08.11. Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
09.11. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
10.11. Elbtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
11.11. Kronen-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain
12.11. Rinck‘sche Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19
13.11. Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain10-12 17-19
14.11. Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
15.11. Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
16.11. Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19
17.11. Triebischtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
18.11. Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Löwen-Apo. Großenhain18-20
19.11. Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19
20.11. Neue Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
22./23.10. ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstraße 1
Tel. 035305-54346 o. 035795-32297
29./30.10. Frau Dr. Muschter Ottendorf- Okrilla, Radeburger Str. 16
Tel.: 035205/ 54387
31.10. Herr Dr. Bosse, Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 4
Reformationstag Tel.: 035205/ 54134
05./06.11. Herr ZA Gaitzsch, DD/Weixdorf, Alte Dresdner Str. 99
Tel.: 0351 / 8804109 o. 0173 / 3635721
12./13.11. Herr Dr. Zimmer, DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel.: 0351 / 8804921 o. priv. 8804202
16.11. Frau Dipl.-Med. Grosche, OT. Hermsdorf, Dresdner Str. 89
Bußtag Tel.: 035205 / 73483
19./20. 11. Frau Dr. Barth, DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10
Tel.: 0351 / 8806921 o. priv. 8806235
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Dienstag, dem 01.11.2005 und am Mittwoch, dem 02.11.2005 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 03520/81032
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
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Ausgabe:
10/2005
Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
21.10.2005
Ortsteil Ebersbach
Otto, Gertraud Hauptstr. 118 04.10. 75 Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Zeller, Estried Großenhainer Str. 9 08.10. 75 Jahre
Ortsteil Freitelsdorf
Müller, Edgar Thomas-Müntzer-Str. 7 18.10. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Keniberg, Amalia Dorfstr. 44 15.10. 95 Jahre
Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern
Bischoff, Magdalena Ebersbacher Weg 1b 12.10. 91 Jahre
Heinke, Linna Ebersbacher Weg 1b 27.10. 97 Jahre
Voigtländer, Gertrud Ebersbacher Weg 1b 28.10. 96 Jahre
Mühlberg, Elisabeth Ebersbacher Weg 1b 29.10. 95 Jahre
Recycling
Gemeinde Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag, 27.10.05 und 10.11.05
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Freitag, 28.10.05 und 11.11.05
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Freitag, 18.11.05
OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Freitag, 11.11.05
OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Sonnabend, 19.11.05
OT Ebersbach, Freitelsdorf
Freitag, 28.10.05
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Sonnabend, 05.11.05
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Sonnabend, 12.11.05
In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 25.08 und 29.09.05 und der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 29.09.05 wurden
nachstehende Beschlüsse gefasst:
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne
Technischer Ausschuss
56/08/2005 Beschlüsse zu Bauvorhaben,
bis Bauvoranfragen und Vor-
58/08/2005 kaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Gemeinderat
Haus- und Straßensammlung
vom 28. Oktober bis 13. November 2005
59/09/2005 Beschluss zur Aufnahme eines Tagesordnungspunk- tes
60/09/2005 Feststellung eines Hinder- nisgrundes gemä0 § 32 Abs. 1 Pkt. 2 SächsGemO eines Gemeinderates
61/09/2005 Beschluss zur Ablehnung ehrenamtlicher Tätigkeit
62/09/2005 Abwägungsbeschluss zum
Vorhabenbezogenen Be- bauungsplan „Hunde- portplatz“ OT Ermendorf
63/09/2005 Satzungsbeschluss zum
Vorhabenbezogenen
Bebauungsplan „Hunde- sportplatz“ OT Ermendorf
64/09/2005 Beschluss zur Nachtrags- satzung für das Haushalts- jahr 2005 der Gemeinde Ebersbach
Technischer Ausschuss
Annahme von Grünschnitt
65/09/2005 Beschlüsse zu Bauvorhaben,
bis Bauvoranfragen und Vor-
65/09/2005 kaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Mittwoch, 26.10. und 09.11.2005 von 13.00 - 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)
Sehr geehrte Damen und Herren,
60 Jahre danach – erinnern heißt versöhnen und aus der Vergangenheit lernen. Wo kann dies besser geschehen als über Gräbern, die erinnern und mahnen, die unseren jungen Generationen Motivation geben für den Frieden einzutreten.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist seit über 50 Jahren bemüht, die Pflege und Instandhaltung von Soldatenfriedhöfen durch eine aktive Zusammenarbeit mit jungen Menschen zu gestalten. Damit soll Ihnen durch eigenes Erfahren bewusst gemacht werden, für den Frieden muss sich jeder immer wieder erneut einsetzen.
Diese Aufgabe ist durch die friedliche Revolution in der DDR und in anderen ost- und südosteuropäischen Ländern enorm erweitert worden. Große und wichtige Kriegsgräberstätten sind gemeinsam mit den Menschen vor Ort wieder instand zu setzen, neu zu gestalten, zu errichten und zu pflegen.
“Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden” ist dem Volksbund seit über 50 Jahren Leitgedanke. Seitdem sind mehr als 840 Friedhöfe mit vielen hunderttausend Opfern beider Weltkriege in seiner Obhut.
Dies – Sie wissen es – geht nicht ohne beträchtliche finanzielle Mitte. Daher bitten wir Sie auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung bei der Haus- und Straßensammlung, welche vom 28. Oktober bis 13. November 2005 durchgeführt wird.
Friederike de Haas MdL
Landesvorsitzende
Gemeinde Ebersbach
Erfassung von häuslichen Abwässern in Kleinkläranlagen, Fäkaliengruben und Sammelgruben
Wasserversorgung
Trinkwasserqualität und verwendete Zusatzstoffe
Im August diesen Jahres reichten wir an die Grundstückseigentümer der noch nicht an das Abwassernetz angeschlossenen Ortsteile Fragenbogen zur Erfassung von häuslichen Abwässern mit der Bitte um Rückgabe aus.
Zum heutigen Zeitpunkt müssen wir jedoch feststellen, dass viele Grundstückseigentümer dieser Aufforderung nicht nachkamen. Aus diesem Grund bitten wir Sie nochmals, den Fragebogen spätestens bis 04. November 2005 auszufüllen und in der Gemeindeverwaltung abzugeben.
Sollte die Rückgabe durch Sie nicht erfolgen, werden Angestellte unserer Verwaltung an den nachfolgend aufgeführten Tagen bei Ihnen eine Vor-Ort-Besichtigung durchführen, um den tatsächlichen Zustand der Abwasserentsorgung festzustellen. Da ein genauer Zeitpunkt nicht genannt werden kann, wollen Sie bitte die Anwesenheit des Grundstückseigentümers oder eines Ansprechpartners absichern.
Ortsteile Freitelsdorf/Cunnersdorf/
Kalreuth Sonnabend, 12.11.2005
Ortsteil Rödern Sonnabend, 19.11.2005
Ortsteile Hohndorf/Ermendorf/
Lauterbach/Marschau/Naunhof /Göhra Sonnabend, 26.11.2005
Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemäß der Trinkwasserverordnung
§ 16 Abs. 4 sind die Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, die bei der Wasseraufbereitung in dem Wasserwerk verwendeten Zusatzstoffe bekannt zu geben.
Das Wasserwerk Rödern verwendet folgend aufgeführte Zusatzstoffe zur Trinkwasseraufbereitung:
- Aluminiumsulfat zur Flockung
- Natriumhydroxid zur Erstellung des pH-Wertes
- Chlorgas zur Desinfektion des Trink- wassers
Das Trinkwasser entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung vom 21. Mai 2001.
Wasserversorgung
Brockwitz-Rödern GmbH
Gemeinde Ebersbach
Gemeindebibliothek
Ebersbach
Einladung zur Gemeinderatssitzung
DRK-Blutspendedienst
Sachsen
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag, 27. Oktober 2005, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Information der Gemeindebibliothek Ebersbach
Spende Blut – rette Leben
FFW Reinersdorf, Kalkreuth, Göhra
Liebe Besucher der Bibliothek in Ebersbach,
die Bibliothek ist ab 26. Oktober 2005
wieder geöffnet. Ab Mittwoch, 09.11.2005, erfolgt die Öffnungszeit
im 14-tägigen Rhythmus (23.11., 07.12., 21.12.).
Ihre Bibliothek Ebersbach
I. Lösche
Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur nächsten Blutspendeaktion
am Donnerstag, 17.11.2005, 15.30 – 19.00 Uhr in die Grundschule Kalkreuth
DRK-Blutspendedienst Sachsen
100 Jahre Feuerwehr Reinersdorf, Kalkreuth und Göhra – Rückblick auf eine gelungene Jubiläumsfeier
Am Wochenende 23. bis 25. September 2005 feierten die Feuerwehren Reinersdorf, Kalkreuth und Göhra auf dem Kalkreuther Sportplatz ihr großes Jubiläum. Zur Festveranstaltung in der Sporthalle am Freitagabend sprach Jörg Weitze, Ortswehrleiter der FF Reinersdorf, über die ältere und jüngere Geschichte der Feuerwehren und gab einen zuversichtlichen Ausblick in die Zukunft. Anschließend wurden Grußworte und Glückwünsche von der Bürgermeisterin Margot Fehrmann, den Vorsitzenden des Kreis- und Ortsfeuerwehrverbandes sowie der befreundeten FF Kalchreuth überbracht. Ein Höhepunkt des Abends war die Weihe der Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Kalkreuth, an deren Finanzierung sich viele Kalkreuther Unternehmen und Bürger beteiligt hatten. Im Ausklang der Feier nutzten viele Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit, die gerade eröffnete Ausstellung über die Geschichte und Gegenwart der Feuerwehren Reinersdorf, Göhra und Kalkreuth zu besuchen.
Die Feuerwehren des Kreises Riesa-Großenhain maßen am Sonnabend ihre Kräfte im Kreisausscheid in der Disziplin „Löschangriff“. Den Wettkampf um den Kreismeister konnte eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach für sich entscheiden. Den Ausklang des ereignisreichen Tages bildete ein Kameradschaftsabend mit Schwein am Spieß und Lagerfeuer. Es wurde auch von vielen Kameraden und deren Partnern die Gelegenheit genutzt, das Tanzbein zu schwingen.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Präsentation der Feuerwehren für das breite Publikum. Den Auftakt bildete das Platzkonzert der Schalmeienzunft e.V. aus Strehla. Eine Fahrzeugausstellung auf dem Schulhof der Grundschule Kalkreuth zeigte verschiedene Feuerwehrfahrzeuge und -gerätschaften. Die Kameraden der FF Freitelsdorf zeigten den interessierten Zuschauern eine Fettexposion, die verursacht wird, wenn man versucht, brennendes Fett mit Wasser zu löschen. Außerdem wurde demonstriert, wie gefährlich es ist, leere Spraydosen zu erhitzen. Von den Kameraden der FF Ebersbach wurde die Rettung und Versorgung eingeklemmter Personen aus einem PKW vorgeführt. Den Abschluss der Vorführungen bildete der humoristische Löschangriff der historischen Feuerwehr, der den Zuschauern eindrucksvoll vor Augen führte, was bei der Bekämpfung des Brandes der öffentlichen Bedürfnisanstalt alles passieren kann.
Die Besucher konnten sich über ein rundum gelungenes Festwochenende bei schönem Herbstwetter freuen und die veranstaltenden Feuerwehren waren sich einig, dass sich die viele Arbeit für die Vorbereitung des Jubiläums gelohnt hat. Elke Weitze
FF Reinersdorf
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ 03522/ 38920
Bereitschaftsdienst in der Zeit von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/3649819.
40 Jahre Vogelschießen in Naunhof
Eine gelungene Jubiläumsfeier bei schönstem Wetter
Am 2. Sonntag im September feierten wir Naunhofer, Ehrengäste und Gäste unser Jubiläum bei schönstem Wetter.
Das Fest stand unter dem Motto, gemeinsam Rückschau zu halten über die Fortführung der Tradition unserer Vorfahren in Verbindung mit der Gestaltung des kulturellen Lebens in Naunhof. Viele fleißige Naunhofer haben in den letzten 40 Jahren mit viel Mühe dazu beigetragen.
Am Festsonntag kamen so viele Naunhofer wie noch nie, Ehrengäste wie unsere Bürgermeisterin Frau Fehrmann, der Chef der „Schwerter Brauerei Meißen“ Herr Girbig, Vertreter von unseren Gastvereinen Ebersbach, Diesbar-Seußlitz und Markersbach, der Spielmannszug Zabeltitz, die uns schon mehr als 30 Jahre begleiten, Sponsoren wie U. Krause und S. Schrön, Frau Biedermann mit Ihren Söhnen, Herr Rother, Herr Kaiser vom Fräsdienst Thiendorf sowie ehemalige Schützenkönige.
Viele Glückwünsche und Präsente wurden dem Verein überbracht.
Nach der Festrede des Vorsitzenden und den Gratulationen wurde im Festzelt ein gemeinsames Mittagessen eingenommen, das von der Gaststätte Balbrink zubereitet wurde. Höhepunkt am Nachmittag war ein Festprogramm. Vorbereitet und gestaltet wurde dieses von einem kleinen Team, das sich aus Herrn Obenaus, Herrn Schröder, Frau Jentsch, Frau Schulze, Herrn Petersohn und 13 Jugendlichen zusammensetzte.
40 Jahre Vogelschießen, politische, sportliche sowie kulturelle Höhepunkte in unserer Gemeinde und in der Welt wurden elegant und mit viel Leidenschaft von Frau Jentsch und Herrn Schröder moderiert sowie von unseren Mädchen und Jungen bildlich dargestellt. Mit viel Beifall und manchem „AHA“ der Anwesenden sahen wir ein niveauvolles Programm.
Ein besonderes Highlight zum Fest war die von Petra Schulze und der Familie Obenaus gestaltete Ausstellung im Gemeinderaum, die auch noch am Wahlsonntag von vielen Naunhofern und Gästen besucht und bestaunt wurde.
Alles im allem, es war ein niveauvolles und gelungenes Fest.
Ein ganz herzliches Dankeschön möchte ich an unsere Jugendlichen richten, die in vielen Stunden das Programm einstudierten und uns bestens mit Essen und Getränken bedienten. „Wir sind stolz auf Euch!“
Unser Dank gilt auch der Familie Balbrink, die uns ein schmackhaftes Essen zubereitete und Frau Obenaus, Frau Lehnmann, Frau Sittmann und Frau Petersohn für die Eindeckung der Tische und für das Waschen der Tischwäsche.
Der Spielmannszug Zabeltitz in höchster Besetzung unter Stabführung von Herrn Börner umrahmte unser Fest als Sachsenmeister in höchstem Format und ohne Honorar. „Herzlichen Dank“ im Namen aller Anwesenden.
Die „Russen“ aus der „Garnison Jessen“ waren im Programm mit einbezogen. Ihre Darbietung machte manchen Anwesenden nachdenklich, aber auch froh.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt unserer Petra Schulze und ihren Helfern für die Gestaltung der Ausstellung und des Raumes, aber auch für die Führung der Vereinschronik, die in ungezählten Stunden mit viel Liebe erarbeitet wurde. Die Chronik hat nach meiner Auffassung einen unschätzbaren Wert für den Verein. Ich hoffe, dass der Vorstand und unsere Mitglieder das auch so sehen.
Allen ungenannten Helfern und Vereinsmitgliedern danken wir für die Unterstützung zum Gelingen des Festes.
Günter Petersohn
in Vertretung des Vorbereitungsteams
Kreismeister 2005: die Mannschaft 1 der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach
Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V.
An alle kleinen Tänzer – Wer hat Lust auf Jazz-Tanz?
Der Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V. wird ab 07. November 2005
eine neue kleine Jazztanzgruppe eröffnen. Alle Kinder ab 6 Jahre, die Lust auf Jazz-Tanz haben, können sich an diesem Tag um 17.30 Uhr im Sportheim Ebersbach einfinden. Durch “Schnupperstunden” hat man die Möglichkeit herauszu-
finden, ob Jazz-Tanz das Richtige für das Kind ist.
Fehrmann
Vereinspräsidentin
Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr Ebersbach: Fachgerechtes Zerlegen eines PKW zur Rettung verletzter Fahrzeuginsassen.
Verein der Ziergeflügel und Exoten Weixdorf e.V.
Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung
Medingen e.V.
Vogelausstellung in Dresden
Unsere Vereinsmitglieder treffen sich am 03. 11. 2005, 19.30 Uhr, im Gasthof Medingen zur Mitgliederversammlung.
HERBSTPUTZ
Am 05. 11. 2005 findet unser diesjähriger Herbstputz statt. Wir treffen uns 09.00 Uhr vor dem Gasthof Medingen (am Brunnen). Folgende Arbeiten sind vorgesehen:
- Einsammeln von Müll
- Säubern der Goldborn- und
Amseltaltreppe
- Pflanzarbeiten
Achtung! Wir führen keine Arbeiten an der Benjeshecke durch !!!!
Für die fleißigen Helfer gibt es – wie immer – im Anschluss eine Überraschung. Wir freuen uns sehr über freiwillige, fleißige Helfer!
EINLADUNG
Zum Volkstrauertag am 13. 11. 2005 laden wir um 14.00 Uhr zu einer feierlichen Granzniederlegung ein. Diese findet auf dem Kirchgelände in Medingen am Gefallenendenkmal statt.
Am 08. 09. 2005 musste unser Verein leider Anzeige gegen Unbekannt erstatten:
Wir hatten am Goldborn eine Tafel mit der Erklärung des Gebäudes angebracht. Diese war bisher mehrfach Ziel von Vandalismus, der sich meist in Besprühen oder in dem Entfernen von Bildern äußerte. Am Montag, den 05. 09. 2005 jedoch entdeckte unser Vereinsmitglied, Herr Bock, dass die Pfosten der Tafel zerstört worden waren. Man kann deutliche Trittspuren erkennen. Aus diesem Grund mussten wir die Tafel entfernen und sicherstellen. Wir können uns nicht vorstellen, wer daran Interesse hat, freiwillig geleistete Arbeiten zu zerstören und appellieren an die Vernunft der Täter. Des Weiteren bitten wir um Mithilfe, solche unüberlegte Aktionen zu stoppen, indem man uns evtl. über die Übeltäter unterrichtet.
Heike Schwarzer
Vogelausstellung in 01108 Dresden/Weixdorf im Hohenbuschcenter über Aldi. Am 29. Oktober und am 30. Oktober jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Neben einigen Finken und ganz wenigen Weichfressern werden fast ausschließlich Sittiche und Papageien in unseren ca. 50 Käfigen und Volieren gezeigt.
Verein der Ziergeflügel und
Exoten Weixdorf e.V.
Medinger Ortschaftsrat
Interessierte Einwohner
sind
herzlich willkommen
Die nächste Beratung des Medinger Ortschaftsrates findet am
Mittwoch, dem 9.11.2005 um
19.30 Uhr in den Räumen der ehemaligen Gemeindeverwaltung Medingen, Dorfstr. 11, statt.
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.
Pfützner
Ortsvorsteherin
www.radeburger-anzeiger.de
Gemeinde Tauscha
Informationen des Bürgermeisters
Durch die ESAG, jetzt ENSO, sind in den letzten drei Monaten die Elektroversorgungsleitungen in der gesamten Ortslage Kleinnaundorf erneuert worden. In enger Absprache mit den Anliegern und Grundstückseigentümern erfolgte der Umbau sehr einvernehmlich, so dass es zu keinerlei Problemen bezüglich der Elektroenergieversorgung gekommen ist. Parallel dazu wurde die gesamte Straßenbeleuchtung durch diese Unternehmung demontiert und nach der Neutrassierung wieder installiert. Die gleiche Maßnahme erfolgt – beginnend im II. Quartal 2006 in der gesamten Ortslage Tauscha außer Tauscha-Anbau. Die Rechtlage zur Straßenbeleuchtung in unseren Ortsteilen ist mit der Energieversorgung so geregelt, dass ein Gestattungsvertrag erstellt ist und wir als Gemeinde die Mastanlagen ebenfalls mit nutzen können. Die Gemeinde hat sich finanziell mit ca. 13 T€ in Kleinnaundorf beteiligen müssen.
Die Baumaßnahmen zur Errichtung eines zweiten Sportplatzes sind im vollen Gange und wurden in der Folge eines Vergabeverfahrens der Firma Riemer, Großenhain, Inhaber Jan Hausdorf, als günstigster Bieter übertragen.
Dem Anliegen vieler Eltern nachkommend, wurde – wie allgemein bekannt – der Ausbau eines Schulhortes beschlossen. Der Sachstand stellt sich gegenwärtig so dar, dass die Fördermittelbereitstellung durch das Regierungspräsidium erfolgt ist, die Gewerke alle vergeben sind und die Baumaßnahme angelaufen ist.
Weiterhin möchte ich informieren, dass die Buswartehalle an der Schwedenhaussiedlung Kleinnaundorf zurück gebaut worden ist und aufgrund einer sehr großen Bedarfserweiterung eine neue Buswartehalle angeschafft wird. Diese bietet die Möglichkeit, 15 – 20 Kindern Schutz vor den Unbilden des Wetters zu geben.
Im Ergebnis einer Beratung des Sächsischen Städte- und Gemeindetages unseres Landkreises wurde das Anliegen der Gemeinde Tauscha zum Erwerb eines neuen Löschfahrzeuges für die Feuerwehr des OT Tauscha beraten. Mehrheitlich wurde von den Bürgermeistern in Übereinstimmung mit dem Kreisbrandmeister Herrn Bossack festgelegt, dass zugunsten eines Gerätehauses im OT Liega der Gemeinde Schönfeld diese Maßnahme Vorrang erhält und die Gemeinde Tauscha auf die Prioritätenliste für das Jahr 2006 gesetzt wird.
Dem allgemeinen Trend folgend, sind unsere Kindereinrichtungen – Kinderkrippe im OT Dobra und Kindergarten im OT Tauscha - sehr gut ausgelastet. Es hat sich gezeigt, dass vor Jahren gefasste Entscheidungen zur Errichtung einer reinen Kinderkrippe sich jetzt auszahlen. Zurzeit sind 14 Krippenkinder untergebracht, wobei aber festzustellen ist, dass eine Erhöhung der Kinderzahl nicht möglich ist. Der Kindergarten Tauscha betreut zurzeit 48 Kinder.
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung des Gemeinderates Tauscha am 27. September 2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
B III/06/38/05
Die während der Beteiligung öffentlicher Belange (§ 4 Abs. 1 und 2 BauGB) und der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Abs. 1 BauGB) von Trägern öffentlicher Belange vorgebrachten Anregungen und Hinweise wurden behandelt und abgewogen (siehe Anhang Abwägungsprotokoll).Während der öffentlichen Auslegung (§ 3 Abs. 2 BauGB) wurden keine Anregungen und Hinweise vorgebracht. Das Ergebnis der Abwägung ist den betroffenen Trägern öffentlicher Belange mitzuteilen.
B III/06/39/05
1. Aufgrund des § 10 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997, zuletzt geändert durch Artikel 4 Abs. 10 des Gesetzes vom 05.05.2004 sowie nach § 83 der SächsBO in der Fassung vom 28.05.2004 beschließt der Gemeinderat der Gemeinde Tauscha den Bebauungsplan „Parkanlage Schloss Zschorna“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), mit den Änderungen und Ergänzungen in der Fassung vom 19.09.2005 als Satzung.
2. Die Begründung einschließlich Umweltbericht in der Fassung vom 15.09.2005 wird gebilligt.
BIII/06/40/05
Der Gemeinderat beauftragt den Bürgermeister, einen Ingenieurvertrag mit dem Planungsbüro Wübken für die Leistungsphasen 1 – 8 HOAI abzuschließen.
B III/06/41/05
Der Gemeinderat beschließt, die Baumaßnahme „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ gemäß VOB Teil A § 3 Abs. (2) als beschränkte Ausschreibung zu tätigen. Die Zulässigkeit ist entsprechend § 3 Abs. 3 (1) a) und c) gegeben.
B III/06/42/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 1, Bauleistung Heizung/Sanitärinstallationsarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 3.621,29 € - an die Firma Heizung/Sanitär Falk Hesse, Hauptstr. 11a, 01561 Tauscha, zu erteilen.
B III/06/43/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 2, Bauleistung Trockenbauarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 3.396,20 € – an die Firma Manfred Müller, Dammweg 01, Höckendorf, 01936 Laußnitz, zu erteilen.
B III/06/44/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 3, Bauleistung Maler- und Tapezierarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 2.819,91 € – an die Firma Volker Maitschke, Anbau 17, 01561 Tauscha, zu erteilen.
B III/06/45/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 4, Bauleistung Fußbodenlegerarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 3.994,39 € - an die Firma Raumausstattung REEH GmbH, Kleindittmannsdorfer Str. 3, 01896 Lichtenberg, zu erteilen.
B III/06/46/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 5, Bauleistung Metallbau- und Schlosserarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 7.254,49 € - an die Firma Metallbau & Schmiede Hübler, Hauptstr. 15, Berbisdorf, 01471 Radeburg, zu erteilen.
B III/06/47/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 6, Bauleistung Fliesenarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 5.039,85 € - an die Firma Fliesenhandel & Verlegung Reiner Böhme, Radeburger Str. 41, Sacka, 01561 Thiendorf, zu erteilen.
B III/06/48/05
Der Gemeinderat beschließt, den Zuschlag für das Bauvorhaben „Erweiterung der Kindertagesstätte Tauscha durch Um- und Ausbau“ Los 7, Bauleistung Tischlerarbeiten, entsprechend dem geprüften Submissionsergebnis – 9.147,47 € - an die Firma Fenster- und Türenbau André Kmetsch, Röhrsdorfer Str. 2, Sacka, 01561 Thiendorf, zu erteilen.
B III/06/49/05
Der Gemeinderat Tauscha beschließt, den Auftrag zur Lieferung und den Aufbau einer Buswartehalle an die Firma Torgauer Maschinenbau GmbH zu erteilen.
B III/06/50/05
Der Gemeinderat Tauscha beschließt, das gemeindliche Einvernehmen zum Antrag auf Baugenehmigung für das Bauvorhaben „Um- und Ausbau / Nutzungsänderung Scheune, Aufstockung Wohnhaus und Anbau Balkon auf dem Flurstück 36a der Gemarkung Kleinnaundorf“ zu erteilen.
Bauherren sind Jana Matthias und Michael Welde, wohnhaft Dorfstraße 3, Kleinnaundorf, 01561 Tauscha.
B III/06/51/05
Der Gemeinderat Tauscha beschließt, das gemeindliche Einvernehmen zum Antrag auf Baugenehmigung für das Bauvorhaben „Nutzungsänderung Scheune zu gewerblicher Nutzung für Ersatzteilhandel Kfz mit Kleinreparatur auf dem Flurstück 17/1 der Gemarkung Kleinnaundorf“ zu erteilen.Bauherr ist Uwe Hitschfeld, wohnhaft Dorfstraße 18, Kleinnaundorf, 01561 Tauscha.
B III/06/52/05
Der Gemeinderat Tauscha beschließt, das gemeindliche Einvernehmen zum Antrag auf Baugenehmigung für das Bauvorhaben „Neubau Einfamilienhaus auf dem Flurstück 610/16 und 610/17 der Gemarkung Tauscha“ zu erteilen.
Bauherren sind Wendy und Thomas Halfter, wohnhaft Altkötzschenbroda 24, 01445 Radebeul.
B III/06/53/05
Der Gemeinderat Tauscha beschließt auf der Grundlage des SächsStrG gemäß § 6 Abs. 2, nachfolgenden Feldweg als öffentlichen Feldweg zum 01.10.2005 zu widmen und ins Bestandsverzeichnis aufzunehmen.
- Feldweg „Zum Sandberg“ in der Gemarkung Tauscha – 1.100 m –
Blatzky – Bürgermeister
Grundschule Radeburg
Wir konnten siegen !
Altenpflegeheim
Weinfest auf der „Friedenshöhe“
Am 29.09.05 hatte Frau Schmidt alle Bewohner zum traditionellen Weinfest eingeladen. Im Foyer war zu diesem Anlaß allerlei Dekoration: Herbst- und Weinlaub rankte aus einem Weinballon, historische Weinutensilien sowie viele Früchte des Herbstes und Weintrauben waren schmückende Details. Alle saßen auf ihren Plätzen oder in ihrem Rollstuhl. Pünktlich 16:30 Uhr begrüßte uns die sächsische Weinkönigin aus Meißen. Sie erzählte uns viel Wissenswertes über Weinanbau und Verwertung. Sandy I. bezauberte nicht nur mit ihrem festlichen Winzerkleid und der zarten Krone, sie war einfach sympathisch. In einem kurzen Interview beantwortete sie für uns Nichtwinzer alle Fragen verständnisvoll und belebte das ganze mit humorvollen Anekdoten. An 2 Tischen saßen 8 Bewohner, daß waren die Weinverkoster. Es wurden 3 Weinsorten verkostet. Angefangen mit Federweißer, das ist der Wein in der 1. Gärphase, seine Süße begeisterte die Verkoster. Als 2. Wein wurde ein Müller Thurgau verkostet. Der schmeckte allen „sehr gut“. Der 3. Wein war ein Riesling. Auch er fand ein „hm schmeckt prima“. Aber trotzdem, der Müller Thurgau fand den meisten Zuspruch und erhielt von den Verkostern die beste Note. Die Bewohner in den Zuschauerreihen mussten nicht nur zusehen, denn ihnen wurde von den Mitarbeitern das Weinglas gefüllt und man sah Ihnen an, das dieser mundete. Nun strömte noch ein Duft von frisch gebackenen Zwiebelkuchen in den Raum, der allen Anwesenden zum Wein gereicht wurde. Der leckere Zwiebelkuchen, gebacken von unserer Küche, wäre der Beste der Welt, sagten die Genießer. Viele hatten mit 1 Stück noch nicht genug und es schmeckte und schmeckte. Leicht beschwingt und mit geröteten Wangen prosteten wir der Weinkönigin zu. Sie verabschiedete sich von uns mit den Trinkspruch „ Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken – trinkt Sächsischen!
Doch stimmungsvoll ging es weiter mit dem Doppelquartett vom Männerchor Wilschdorf-Reichenberg. Sie begrüßten uns mit dem Lied „Herzliches Weinland“. Viele schöne Wein- und Heimatlieder folgten z. B. „In Meißen wo´s zum Burgberg geht“, „Aus der Traube in die Tonne“ oder „Im Krug zum grünen Kranze“ usw. Mit dem Lied: „Ein Tag voll Harmonie verklang“ verabschiedeten sie sich.
Es war ein schönes Fest, so unterhielten sich die Bewohner auf dem Weg in ihre Wohnbereiche. Ich als Gast, teilte die Freude mit den Bewohnern und finde es prima, dass in einem Pflegeheim solche Feste gefeiert werden und Abwechslung in den Alltag bringen.
Frau Lorenz
Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres erhielten wir die Einladung zum LeitathletikWettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ nach Radebeul ins Lößnitzstadion.
Wir stellten eine Mannschaft zusammen, aus je zwei Mädchen und Jungen jeder Altersklasse der 2. – 4. Klassen. Zusätzlich luden wir Ersatzmänner ein. Gemeinsam bereiteten wir uns auf den Wettkampf vor und versuchten, unsere Leistungen zu steigern. Besonders intensiv übten wir den Staffellauf.
Gut vorbereitet und motiviert, aber auch etwas aufgeregt, sahen wir den Termin unseres Einsatzes immer näher rücken.
Am Donnerstag, dem 29.09.05, ging es los. Das Wetter war zwar nicht gerade optimal, aber unsere Stimmung war trotzdem gut. Als erste Mannschaft (von 6 Mannschaften) erreichten wir das Stadion und konnten uns so in aller Ruhe auf unseren Einsatz vorbereiten und die Wettkampfbedingungen kennen lernen.
Schon beim 50 m Lauf erzielten wir persönliche Bestleistungen. Die für uns optimale Weitsprunganlage, lud ebenfalls zu Supersprüngen ein. Diese guten Ergebnisse halfen uns, unsere weniger optimalen Weitwürfe auszugleichen.
Nun warteten wir gespannt auf den Staffellauf. Die 4 schnellsten Kinder unserer Mannschaft (Erwin Steinbock, Linda Hoffmann, Tanja Adam und Paul Neider) ließen uns das 1. Mal jubeln. Sie siegten mit einem (in 32,3 Sekunden) Vorsprung. Die Freude war groß.
Der Wettkampf ging zu Ende und wir warteten ungeduldig auf die Siegerehrung.
Als wir erfuhren, dass wir unter den ersten drei Mannschaften sein mussten, strahlten wir schon. Riesenfreude überkam uns, als wir die Goldmedaillen erhielten. Wir konnten mit unserem Ergebnis sogar den bestehenden Rekord in der Gesamtwertung kippen – neuer Rekord 9570 Punkte.
Unsere Mannschaft: Max Lorenz, Markus Kremer, Viviane Richter, Luisa Griesbach, Leonard Gruschka, Holger Frömmel, Lisa Throne, Linda Hoffmann, Paul Neider, Erwin Steinbock, Tanja Adam, Pia Loges und Ersatzmänner Linda Eichhorn, Jeremias Theiß möchten sich ganz herzlich bei Herrn und Frau Kremer bedanken, die uns am Wettkampftag tatkräftig unterstützten und halfen.
Vielen Dank auch an Linda und Jeremias, die sich fleißig mit vorbereiteten und dann leider nicht mit starten konnten.
Er war für uns ein schönes und erfolgreiches Erlebnis und Ansporn, auch für weitere Wettkämpfen fleißig zu trainieren und daran teilzunehmen.
Vielen Dank
die Leichtathletik Mannschaft
der Grundschule Radeburg
und Sportlehrerin Frau Thieme
Gleichstellungsarbeit
Aufruf zum Fotowettbewerb „Mädchen und Frauen im Landkreis Meißen“
15 Jahre Gleichstellungsarbeit im Landkreis Meißen –
ein Anlass, zurück und nach vorn zu blicken.
Noch im vorigen Jahrhundert war es undenkbar, dass Frauen ihr Leben selbst bestimmten. Am 1. Januar 1900 trat in Deutschland das Bürgerliche Gesetzbuch in Kraft, und erstmals verankert es mit seinen Regelungen zu Ehe und Familie die Rechtsstellung der Frau im Sinne der patriarchalischen Tradition, d. h. dem Ehemann kommt das Entscheidungsrecht in allen Fragen des Ehe- und Familienlebens zu. Die Gleichstellung von Mann und Frau wurde 1949 im Grundgesetz verankert. Die Umsetzung erweist sich auch in der heutigen Zeit noch als schwierig.
Seit nunmehr 15 Jahren engagieren sich im Landkreis Meißen 4 hauptamtliche und 8 ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte. Anlässlich dieses Jubiläums ist im Rahmen einer Festveranstaltung im März 2006 eine Fotoausstellung zum Thema „Mädchen und Frauen im Landkreis Meißen“ geplant.
Mädchen haben konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft. Sie planen Ausbildung, Studium, Karriere und Familienleben. Frauen organisieren Laufbahn und Familienleben. Manche entscheiden sich für Karriere oder für Familie. Andere jedoch haben keine Wahl, sind durch Arbeitslosigkeit ausgegrenzt.
Wie leben Mädchen und Frauen im Landkreis, was beschäftigt sie und welche Wünsche haben sie? Für den Fotowettbewerb sollen Mädchen und Frauen im Lebensalltag aufgespürt werden mit ihren Befindlichkeiten in verschiedenen Lebenslagen; in Familie, im Berufsleben, der Auseinandersetzung mit der Arbeitslosigkeit, der Freizeit; einfach in all den Situationen, in denen Mädchen und Frauen leben, sich durchsetzen und behaupten.
Halten Sie dies in Bildern (Größe: 13 cm mal 18 cm bis DIN A 4) fest, versehen Sie die Bilder mit einem kurzen Bildtext (warum Sie sich für dieses Bild entschieden haben) und senden Sie diese bis zum 17. Januar 2006 an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg. Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Fotoprofis sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Die Fotos werden unter Ausschluss des Rechtsweges ausgewählt, prämiert und im Theater Meißen innerhalb einer Festveranstaltung im März 2006 ausgestellt.
Und nun viel Freude bei der Motivsuche und beim Fotografieren!
Ingrid Hegner
Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Radeburg
TSV Radeburg - Tischtennis
2. Feuerwehrrallay mit Pokalsieg
Saisonstart der Radeburger TT-Mannschaften
1. Herren - 1. Bezirksliga
Die 1.Mannschaft startete mit 4 klaren Siegen
und 8:0 Punkten in die neue Saison. Sie darf sich Hoffnung auf den Staffelsieg
machen. Die Entscheidung fällt in den Direktvergleichen zwischen Radeburg 1.
und SV Dresden Mitte
3. Diese zwei Mannschaften beherrschen die Staffel souverän.
In der Ersten spielen:
Einzel: Gursinsky, Mülders, Fischer , Pischtschan, Biele , Eiffler
Doppel: Gursinsky/Mülders, Fischer/Biele, Pischtschan/Eifler
2. Herren – 2.Bezirksliga
Die 2. Mannschaft erlitt zum Auftakt 3 relativ knappe und eine klare Niederlage und steht mit 0:8 Punkten mit leeren Händen da. Es wurde allerdings gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte gespielt. Die vermeintlich schwächeren Gegner kommen erst noch. Der Kampf gegen den Abstieg wird auf jeden Fall schwer werden.
Es spielen:
Einzel: Glage, Oettrich, Adolph, Latowsky, Freyer, Mocker
Doppel: Freyer/Mocker , alle anderen; verschieden aufgestellt
3. Herren – 2. Bezirksliga
Die Dritte spielt ebenfalls voll gegen den Abstieg. Auch hier gab es in den ersten 3 Spielen Niederlagen. Erfreulicherweise konnte die Mannschaft im 4.Spiel auswärts bei SV Dresden-Mitte 6. ihren ersten Saisonsieg feiern. Sie steht damit mit 2:6 Punkten nicht ganz mit leeren Händen im Abstiegskampf da.
Es spielen: Einzel: Pfeiffer, Wagner, Kühn, Lißner, Gommlich, Mikitiuk
Doppel: Pfeiffer/Wagner, Kühn/Gommlich, Lißner/Mikitiuk
Männl. Jugend - Bezirksliga
2:4 Punkte nach 3 Spielen
1.Damen – Oberliga
Die neu formierte Damen-Mannschaft hat nach dem Ausscheiden von Pia Pfützner eine schwere Saison vor sich. Das Ziel kann nur heißen: Klassenerhalt.
Bisher hatte die Mannschaft nur 1 Spiel, welches gegen Rapid Chemnitz mit 0:8 verloren wurde.
Es spielen: Kunath, Wick, S.Gursinsky, Uecker
2.Damen – Landesliga
3 Niederlagen und 0:6 Punkte; Kampf um den Klassenerhalt
Es spielen: Wick, Logge, H.Fischer, Berndt, Tzischholtz, Uecker, D. Mikitiuk J.F.
Am Sonntag den 2. Oktober 2005 fand in Ottendorf-Okrilla die 2. Feuerwehrrallay statt, an der unsere Feuerwehr erstmals mit einer Mannschaft teilnahm. Zu unserer eigenen Überraschung holten wir von neun Mannschaften den 1. Platz und damit den erstmals vergebenen Wanderpokal. Die Wehrleitung möchte sich hiermit nochmals bei den beteiligten Kameraden für die gezeigte Leistung bedanken. L. Lucke
TSV Radeburg - Fußball
1. Männer nisten sich in der Bezirksspitze ein, drei Teams noch ohne Punktverlust, E-Jugend stellt halbe Kreisauswahl, F-Jugend feiert ersten Sieg
Für unsere Jüngsten (F-Jugend) ist die
Fuß-
ballwelt nun endlich in Ordnung. Gelang doch in Coswig endlich der erste Sieg
und das mit 5:0 sogar ziemlich deutlich. Julius Banai 2x, Robert Schneider,
Sebastian Kurzreuther und Marius Mehnert die glücklichen Schützen, die Brust
war nach dem Sieg so geschwollen, daß auf der Heimfahrt die Autotüren nicht mehr
zugingen. Zuvor hatte man unglücklich mit 1:2 gegen Weinböhla verloren, Julius
hatte da eingenetzt. Das 0:7 bei Radebeul 1. im Kreispokal nahm man nicht so
tragisch, ist der RBC sowieso der große Favorit. Weiterhin ohne Punktverlust
ist die E-Jugend im Bezirk. Doch die Ergebnisse werden knapper. Gegen
den Gröditzer FV gabs ein 2:1, allerdings ein hoch verdientes. „Ritchie“
Neubert traf da doppelt. In Löbtau gewann man 2:0, allerdings hätte es da nicht
regnen dürfen. Denn da wäre das Wasser in die Nase gelaufen, so hoch trug man
sie. Zum Glück traf Tim Müller 2x, ansonsten Schwamm drüber. Durchs Torverhältnis
ist man nun auf Platz 2 gerutscht. Für sechs Spieler der SpG erfolgte eine
Einladung zur Kreisauswahl. In Kamenz traf man sich mit weiteren 10 Kreisen und
einer Kombination von Dynamo und DD-Nord zum Sichtungsturnier. Da wuchsen nicht
alle Bäume in den Himmel, man belegte den 9. Platz. Allerdings ging es gerade
in der Vorrunde so knapp zu, daß auch der 3. Platz möglich war. Von den vier
Treffern für die Kreisauswahl Meißen erzielte allein Tim 3. Nicht sehr rosig
ist es zur Zeit um unsere D-Jugend bestellt. Ihnen fehlt irgendwie der
Biss, zu schnell resigniert man nach Rückstand. Gegen Gröditz verlor man daheim
1:5 (Goal von Pedro Junior Venus), in Löbtau hieß es 1:6 (Tim Peukert). Das war
aber der Tabellenvorletzte und das gibt doch zu denken. Weiterhin ganz vorn
mischte die junge Garde der B 2-Jugend in der Stadtklasse mit. Bei TU
Dresden siegte man locker mit 3:1. Tony Janke 2x und Sebastian Schmidt trafen
für die Zilleburschen. Im Spitzenspiel wurde die SG Weißig mit 3:2 geschlagen.
Nach tollem Kampf und Spiel sorgten Toni Maitschke, Sebastian Schmidt und Felix
Paduschek mit ihren Toren für die Big-Points. In Serkowitz erreichte man ein
achtbares 2:2, Felix und Toni wiederum die Schützen. Trotz des Punktverlustes
kletterte man auf Rang 2 in der Tabelle. Kometenhaft sicher zieht die B
1-Jugend im Bezirk ihre Kreise. Ein 3:0 Arbeitssieg in Weinböhla ( Treffer
von Tommy Gommlich, Paul Sperling und Alexander Kreutz) war genauso ungefährdet
wie das 4:0 über den FV Gröditz. Hier trugen sich Paul 2x, Tommy und Robert
Lehmann in die Scorerliste ein. Zum erstenmal richtig gefordert wurde man im
Bezirkspokal bei Fortuna Rähnitz. Da benötigte man die Verlängerung um mit 3:2
als Sieger den Platz zu verlassen. Rähnitz war in der anderen Staffel ebenfalls
noch ungeschlagen, ein echter Gradmesser also. Paul und Tommy hatten für die
Verlängerung gesorgt, Alexander erzielte den Siegtreffer. Ein sattes 4:1 über
die Sportfreunde aus Dresden verschaffte unserer A-Jugend erst mal
wieder etwas Luft. Jederzeit auch in dieser Höhe verdient war der Sieg, der an
diesem Tag überragende Marco Hirsch traf 2x, Rico Hatzsche und Michael Kotsch
trugen ihr Scherflein in Form von Toren ebenfalls bei. In Dippoldiswalde hieß
es 1:3, dem Spielverlauf nach hätte man einen Punkt verdient gehabt. Michael
Schütze des Ehrentores. Im Bezirkspokal gabs in Coswig nichts zu holen, daß 0:5
war ein deutliches Resultat. Weiter auf der Erfolgswelle schwimmen unsere 2.
Männer. Lok Nossen 2. wurde mit 4:1 bezwungen. Dreimal Daniel Dorn und
Falk Ritscher trafen für Rabu. Im Spitzenmatch gegen Fortuna Leuben 2. wandelte
man einen Rückstand noch in einen 2:1 Sieg um. Wieder hatte das Phänomen „Dorni“
2x zugeschlagen, von den 14 bisher erzielten Treffern der 2. gehen allein 11
auf seine Kappe. Damit ist man ebenfalls weiter ohne Punktverlust und
Tabellenleader. Das konnte die
1. Männer sogar von sich behaupten, nach dem 3:1 über Radebeul 2. war
man im Bezirk Tabellenführer. Christoph Behrisch, Sebastian Drabe und Andreas
Thieme trafen für die eine Stunde nur zu Zehnt spielenden Zillestädter. Mario
Naumann hatte sich die Rote Karte abgeholt. Man wurde aber gleich wieder
gestürzt, gegen Lommatzsch wurde das Resultat umgedreht. Also 1:3, André
Salomon gelang in der 90. noch Resultatskosmetik. Das 3:1 ist ein Modeergebnis,
damit wurde nämlich nun wieder Fortschritt Meißen-West bezwungen. Bloß gut das
da am Ende nur nackte Zahlen stehen, vom Spiel her wars eins der ganz
kärglichen. Egal, man ist wieder 2. und Christoph B. , Sebastian D. und André
S. konnten sich wenigstens über ihre Tore freuen. Unsere Oldies
beendeten die Saison mit einem 6:3 Erfolg in Königsbrück. Zur Halbzeit noch
1:2 hinten drehte der 2. Anzug dann gewaltig auf und drehte den Spieß um. Uwe
Lösche, René Klöhn je 2x, Olaf Häßlich und Steffen Schiefner die Radeburger
Torjäger. Zuvor hatte man 2:3 bei Einheit Radeberg verloren. Falk Borgward und „Ole“
da die Schützen.
Rudi´s Rast
1. Fair Play Turnier
für Freizeitmannschaften
TSV Radeburg - Kegeln
Auftaktsieg der 2. Mannschaft
Am 01.10.2005 begann für die 2. Mannschaft die Saison in der 1. Kreisklasse mit einem Neutralen Turnier auf der Vierbahnanlage in Nossen. Dabei traten alle 5 Mannschaften im Kettenstart gegeneinander an. Nach den ersten drei Keglern einer jeden Mannschaft lagen die Radeburger an vierter Stelle mit 103 Holz Rückstand zum Spitzenreiter Planeta Radebeul 3. Während die anderen Mannschaften immer schwächer wurden, konnten die letzten drei Kegler der Radeburger durch sehr gute Ergebnisse das Blatt noch wenden, so dass am Ende ein nicht erwarteter Turniersieg errungen wurde.
Endergebnis :
1. TSV 1862 Radeburg 2. 2296 Holz
2. SV Ziegenhain 3. 2292 Holz
3. SSV Planeta Radebeul 3. 2256 Holz
4. SV Motor Sörnewitz 2. 2235 Holz
5. TuS Weinböhla 3. 2093 Holz
Radeburg trat in folgender Reihenfolge an:
A. Lochmann 359 Holz, A. Keilig 370 Holz, G. Mrozinski 361 Holz, St. Dittrich 412 Holz, H. Müller 412 Holz, H. Kaden 382 Holz. HM
3. Mannschaft -
Spannender Schlussspurt
Zu ihrem ersten Heimspiel empfing die 3. Mannschaft die Kegler von Planeta Radebeul 4. Trotz guter Leistungen aller Radeburger Spieler konnten die Gäste schon nach der dritten Spielerpaarung einen Vorsprung von 85 Holz erzielen. Dieser schmolz aber zusehends und bevor die letzten Kegler beider Teams die Bahn betraten, lagen beide Mannschaften gleich auf. Durch eine sehr konzentrierte Leistung unseres Schlussspielers D. Grütze mit dem Superergebnis von 420 Holz wurde dieses Spiel noch sicher mit einem Vorsprung von 34 Holz zugunsten Radeburgs entschieden.
Für das gute Mannschaftsergebnis von 2251 Holz (Planeta Radebeul 2217 Holz) zeichneten folgende weitere Spieler mit den zugehörigen Einzelleistungen verantwortlich: B. Heerwagen 344, R. Lucke 375, R. Wittke 345, H. Mönnich 384 und G. Bienert 383.
E.G.
In der Radeburger Ballsporthalle trafen sich 11 Freizeitteams um den zum ersten Male ausgespielten Fair-Play Pokal zu kämpfen. Gespielt wurde in zwei Gruppen und besonders bei den Spielen um die Plätze fürs Halbfinale ging es hoch her. Da hatten manche das Motto der Veranstaltung im Emotionsrausch glatt vergessen. In Staffel 1 setzte sich schließlich der Käbschütztaler Hobbyverein vor Rudi´s Rast Mannen (Radeburg) durch. Dritter wurden die Balus vom Meißner-Berg aus Radeburg vor den Meißner Squirrels, dem Team von Felsenkeller Dresden und den Maroc´s aus Meißen. In Staffel 2 platzierte sich die Zappelbude Radeburg als Erster, dahinter kam Friedenseck aus Dresden, der 1. FC Eigentor (Radeburg), Real-Egal aus Radeburg und die Freizeitsportler von Grün-Weiß Coswig. Dramatisch dann das 1. Halbfinale. Käbschütz führte schon 2:0 gegen Friedenseck und musste doch noch das 2:2 hinnehmen. Sekunden vor Schluss ritt einen Dresdner der Übermut, überheblich gewährte er einem Käbschützer eine Schusschance und praktisch mit der Schlusssirene schlug das Leder zum 3:2 im Netz ein. Im 2. Halbfinale machte die Zappelbude mit Rudi´s Rast wenig Federlesen, das 4:0 war eine klare Sache. In den Platzierungsspielen gab es schließlich folgende Resultate. Um Platz 9 Coswig – Felsenkeller 2:0. Um Patz 7 Squirrels – Real-Egal 4:3 (1:1) nach 9-m. Um Platz 5 Balus – 1. FC Eigentor 2:0. Um Platz 3 Friedenseck – Rudi´s Rast 3:0. Den größten Pokal holte sich letztendlich der Käbschütztaler Hobbyverein mit einem knappen 2:1 über die Zappelbude. Als fairstes Team wurden die Jungs und das Mädchen von Felsenkeller ausgezeichnet, zum besten Torwart des Turniers wurde Tony Gähler vom Gastgeber gekürt. Bester Torschütze wurde Marco Franke vom Friedenseck nach Stechen mit Frank Scholz aus Käbschütz. Beide hatten 8 Treffer auf ihrem Konto, dicht gefolgt von Martin Weise (Zappelbude) mit 7. Dann ging ein langer Turniertag zu Ende, bis auf einige wenige Partien stimmte das Motto der Veranstaltung auch und den Organisatoren von Rudi´s Rast konnten damit die Mannschaften kein besseres Danke sagen.
RaWe
TSV Radeburg - Volleyball
Volleyball in Radeburg
Die neue Saison der Volleyballer/innen hat gut begonnen. Bei unserem alljährlichen Freundschaftsturnier in Lingenfeld konnten wir unseren 1. Platz verteidigen.
Hier konnten wir auch erstmals unsere neuen Hemden die von W&K Kroemke bedruckt wurden eindrucksvoll einsetzen. Für die Saison 2005/2006 haben wir uns viel vorgenommen. Die 1.Männermannschaft möchte in der Freizeitliga wieder um den Sieg mitspielen. Der 3.Tabellenplatz 2004/2005 spiegelt nicht die Leistungsfähigkeit der Mannschaft wieder. Die entscheidenden Punkte gingen vorwiegend gegen schwächere Mannschaften verloren.
Im Kreispokal konnten wir in der ersten Runde eine gute Leistung abliefern. Das erreichen der nächsten Runde ist allerdings noch offen, da aus 7 Staffeln nur die Zwei besten 2.Platzierten weiter kommen.
Im Nachwuchsbereich werden wir zum ersten Mal mit einer Mädchenmannschaft in der Altersgruppe B (1.1.1989 und jünger) am Punktspielbetrieb teilnehmen. Leider reicht die Spieleranzahl im Jungenbereich noch nicht aus um einen Punktspielbetrieb über das ganze Jahr zu gewährleisten.
Daher möchten wir diesen Platz nutzen, um alle begeisterten Mädchen und Jungen die Volleyball spielen möchten, auffordern sich bei uns zu melden. Das Alter oder die Vorkenntnisse spielen hierbei keine Rolle. Wir spielen Montag 17:00 bis 19:00 Uhr 2-Felderhalle Am Meißner Berg.
Weitere Mannschaften:
Männermannschaft Montag 19:00 bis 21:00 Uhr in der 2-Felderhalle Am Meißner Berg.
Für Freizeitspieler stehen noch Trainingszeiten am Mittwoch und Sonntag zur Verfügung.
Die Frauenmannschaften baggern und schlagen am Donnerstag und Freitag in der Turnhalle Mittelschule Heinrich-Zille Radeburg.
Ansprechpartner
für alle Fragen ist
Sektionsleiter Gerald Süß,
Tel. Radeburg 4524 oder per
Email: roedernfischer@skydsl.de.
Sektion Volleyball, Udo Fischer
Rollski
Deutsche Meisterschaften
im Rollski-Berglauf
Bärnsdorfer Sten Kaiser wird in Ruhla Deutscher Schülermeister
Bei den Deutschen Bergmeisterschaften in Ruhla, die in der klassischen Technik durchgeführt wurden, siegte mit neuem Streckenrekord der 15jährige Kaderbiathlet Sten Kaiser über 4,3 km bei 190 Höhenmetern.
LK