Dies ist die automatisch generierte Volltext-Suchseite von: Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Die PDF-Version finden Sie hier.

 

RAZ Seite _

Nr. 11/2005

129.(16.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.12.2005

Ausgabetag: 18.11.2005

Radeburger Volkskarneval

Kartenbestellungen

(nur für die Saalveranstaltungen erforderlich) und

Umzugsanmeldungen ab 1. Dezember unter

                                www.radeburg.de/rcc

oder mittels Formular, das Sie ab 16. Dezember

im Radeburger Anzeiger finden.

Kartenverkauf für alle Veranstaltungen (auch freier

Verkauf fürs Mega-Zelt) wieder zwischen Weihnachten

und Neujahr in bewährter Weise (Genaueres siehe nächster

Anzeiger) – für Auswärtige auch wieder über das Internet.

Prunksitzung als närrische Komödie

Startschuß zur 5. Jahreszeit auf dem gut gefüllten Markt.

Am 11.11. 11:11 Uhr gab es den Startschuß für die 5. Jahreszeit, abgefeuert in bewährter Form von drei Schützen der „Privilegierten“. Der Bürgermeister gab den Rathaus­schlüssel ab und stach das Bierfaß an, das von der Freiberger Brauerei spendiert wurde. Von Hitradio RTL kamen wieder 1111 leckere Pfann­kuchen dazu.

Traditionell wurde bei der Eröffungs-
party auf dem Markt auch wieder das Kinderprinzenpaar gekrönt. Es sind diesmal Jasmin I und JoshuaI..  Zur abendlichen Prunksitzung wurden die kleinen Tollitäten von Helga Ha…Ha… habt ihr gedacht… Habif­rau ins Programm eingeführt. Aber ihr habt schon recht. Carola Habelt spielte die unvergessene DDR-Entertainerin Helga Hahnemann. Die rosa Garde, die lila Tänzerinnen, der kleine Elferrat und die „Rocker-Formation“ der Mini-Narrenpolizi­sten wurden wieder köstlich in Szene gesetzt und dezent geführt von Ines Mehnert, Ines Naujokat und Katja Markquart.

 

Die Saison steht unter dem Motto „11 aus 49 - das RaBu-Lotto-Quiz“ – und die Radeburger Narren mach­ten gleich von Anfang an kein Hehl daraus, was sie dieses Jahr so alles auf die närrische Schippe nehmen wollen: vor allem das mit seinen nun vielleicht schon hundert Fernsehsendern einfallsloseste und langweiligste deutsche Fernse­hen aller Zeiten, das kaum mehr Abwechslung zu bieten hat, als das einstige Einheitsfernsehen der DDR. Gallionsfigur: Günther Jauche, mit einem umgekehrten Jaucheschöp­per auf dem Kopf genial gespielt – na von wem schon, von Michael „Habi“ Habelt.

Dieser legte sich mit Lotto-King- Karl, alias Nils Scheidweiler an, der eine Alles-richtig-Rate-Maschine erfunden und ruckzuck sechseinhalb Millionen auf der hohen Kante hatte – nach der Melodie „mit 66 Jahren“ von Udo Jürgens sang Karl eine Neuinterpretation: „Mit sechsein­halb Millionen ist noch lang nicht Schluß“. Die Verschwendungssucht der Fernsehanstalten in Zeiten von ALG II, Hartz IV und Rürupp – mit leeren Staats- und Stadtkassen – auf die Spitze getrieben.

Und seine Richtig-Rate-Wunder­maschine riet sogar (als einzige!) richtig, wer das neue „große“ Prin­zenpaar wird! Nicht nur das: das neue Prinzenpaar entstieg schließ­lich sogar diesem Wundergerät. - Prinz Heiko II und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sandra I. Im bürgerlichen Leben kümmert er sich um das Äußere von Fahrzeugen, sie sich um das Innere von Menschen. Heiko mit einer kurzen Bütt, die Feinsinn für Rhythmus erkennen ließ. Es reimte sich nicht nur, sondern dichtete auch!

Für den spätabendlichen Pro­grammteil rührten „Olli“ Häß­lich und „Ralle“ Leuschner eine Mischung aus dieser modernen Mas­senverblödung und biederer 6-aus-49-DDR-Lottokultur zusammen, die einen tauglichen Kleber für das (im doppelten Sinne) Nummernpro­gramm gab, bei dem man wirklich mal den Rentzsch zitieren kann: „Ein Höhepunkt jagt den anderen!“

Damit aber die Lachmuskeln keine Chance hatten, zur Ruhe zu kommen, wurde das Olli-Ralle-Duo verstärkt durch den allseits bekannten „Zie­hungsleiter, Herrn Rohr“ – für alle Spätergeborenen und Wessis: Herr Rohr war zu DDR-Zeiten der all­sonntagabendliche Ziehungsleiter bei der Ziehung der DDR-Tele-Lottozahlen. Berühmt wurde durch ihn das Wort „Durchläufer“, denn der DDR-Lottoautomat hatte einen Fehler: nicht jede Losrunde glückte, und wenn eine Zahl zwei Mal getrof­fen wurde, sagte der Ziehungsleiter zum Notar: „Das war ein Durchläu­fer, Herr Orlowski!“

Dieser Herr Rohr wurde durch keinen geringeren zelebriert als Rainer König, hauptamtlich Ehren­mitglied des RCC und im Nebenbe­ruf Pantomime. Dieser freute sich besonders, wenn Schnapszahlen gezogen wurden, denn dann gab es eine Sonderziehung: eine Runde Schnaps!

Allein Zahl 22 wurde an diesem Abend, trotz aller Bemühungen der Moderatoren, hix, vier Mal gezogen, und dazu noch die 11 und – beinahe – die 33.

Da der DDR-Durchläuferautomat nichts taugte, durften die Fernsehzu­schauer diesmal Vorschläge machen, wie die Lottozahlen zu bestimmen seien. Von der Personenwaage über den Wurstzipfel bis zum Klopapier – allein die elf Ideen waren den Abend wert. Aber, wie gesagt, das war ja nur der Kitt. Und wie zu DDR-Zeiten gab es zu jeder gezoge­nen Zahl einen Kurzbeitrag.

Zum Beispiel das „Fernsehballett“ – klar, daß blaue, rote und grüne Garde dem großen Vorbild gerecht werden wollten. Mit tollen Kostü­men übrigens, aber vor allem dem wohl härtesten Trainingsprogramm von allen. Ein Kompliment der besonderen Art: ein prominenter Gast (nicht aus Radeburg) fragte an, ob er das große Ballett(!) mal verpflichten könne.

Fernsehunterhaltung bietet anson­sten ja die volle Breitseite, um auf die Schippe genommen zu werden. Narrenpolizisten und Elferräte kosteten dann diese Möglichkeit auch voll aus. Da wurde „Medizin nach Noten“ mit dem „Fernseh­koch“ verwechselt und der morgen­gymnastische „Habi“ landete nach Ausführung der vermeintlichen Trai­ningsanleitung bei Holger Umlauft in der Bratpfanne. Muß man gesehen haben. Oder „Brunnenwatch“. Die Radeburger Baywatch-Version mit einem im Marktbrunnen ertrinken­den Lars Knöfel, der von den hydro­dynamischen Rettungsschwimmern der Narrenpolizei in letzter Sekunde gerettet und notoperiert wurde, bevor er an einer leeren Fischbüchse erstickt wäre. Muß man gesehen haben.

Oder der singende Pflaumenbaum. Oder die „Fliegenden Gitarren“, eine Band, die optisch eindrucksvoll durch den Raum schwebte – mit Hilfe einer brillanten Lichttechnik, für die Elmar Garten sorgte.  Und schließlich – was fürn Vieh?- fragt der inzwi­schen sturzbetrunkene Herr Rohr – ach: Travestie. Radeburgs größte Männer in Christopher-Street-Garde­robe, eididei, mit High Heels – oder High Hells? Herr Bürgermeister, darf ich zum Tanz bitten? Brüll!

Hier ist das unbedingte Plus dieser Prunksitzungen des RCC, mit dem man sich wohltuend abhebt vom üblichen Variete-Kitsch: hier werden nicht nur ulkige Nummern anein­andergereiht, hier gibt es nicht nur Nummernansager, sondern einen Handlungsrahmen, hier wird Komödie gespielt, hier schafft man inzwischen ein stimmiges „Gesamt­kunstwerk der guten Laune“. 

Wer vom Programm noch was mitkriegen will – ab Januar gibt es wieder die Möglichkeit dazu – und natürlich bei der Megaparty zu den Tollen Tagen.

K.Kroemke

Gruppenbild mit den Prinzenpaaren: Sandra I. und Heiko II. mit
Kinderprinzenpaar Jasmin I. und Joshua I.                            Foto: Eulitz

Das Kindergartenprinzenpaar ließ 99 Luftballons steigen.

Brathähnchen statt Frühsport               

Foto: Eulitz

Was fürn Vieh? - Ach Travestie!                  Foto: Eulitz

Moritzburg, Radeburg, Ebersbach, Tauscha

Mit Zille von der Elbe bis Berlin

Auch wenn es noch nicht an Schild und Wegweiser seinen Niederschlag gefunden hat – es tut sich was in Sachen Tourismus rund um Rade­burg, Ebersbach und Tauscha.

Rechnet man alle derzeitigen Akti­vitäten zusammen, so kann es nicht mehr lange dauern und man wird auf gut ausgeschilderten Wegen von der Elbe zur Spree und nach Berlin radeln können – aber auch Wanderer und Nordic Walker kommen in der Region nicht zu kurz.

Nachdem der Elberadweg zum belieb­testen deutschen Radfernwanderweg avancierte und manchem nun das Gedränge darauf schon zu groß wird, wächst die Neugier auf Alternativen, auf Wege in die Seitentäler und das Interesse an dem, was jenseits des Urstromtals vorzufinden ist. Gegen­wärtig verlaufen fast alle bedeutenden Radwanderwege in Sachsen entlang der Flußtäler, also in Nord-Süd-Rich­tung. So läuft auch der Spreeradweg fast parallel zum Elberadweg. Um Touristen aber nicht nur als ein- bis zweitägige „Durchläufer“ zu haben und ihre Verweildauer zu verlängern, muß man Rundwege anbieten. Das hat man auch in unserer Region erkannt. Der Tourismusverband Sächsisches Elbland realisiert deshalb derzeit eine ganze Reihe von Rundwegen, die am Elberadweg ihren Ausgangs- und Endpunkt haben.

Natürlich kann man sich bei einem Rundweg jeden beliebigen Punkt als Anfangs- und Endpunkt wählen. Die anliegenden Hoteliers und Pen­sionsinhaber sollten hier aufmerk­sam sein und versuchen, schon in der Planungsphase mit Einfluß zu nehmen.

 Auf Initiative des „Westlausitzer Heidebogen e.V.“ haben sich die zuständigen Tourismusverbände – „Sächsisches Elbland“ und „Marke­tinggesellschaft Oberlausitz“ zusam­mengesetzt und beschlossen, einen Verbindungsradweg zwischen Elbe und Spree zu schaffen. Mit ins Boot genommen wurde der für die Region zwischen Elsterwerda und Ortrand zuständige „Wirtschaftsraum Schra­den e.V.“, um dortige Bestrebungen in ähnlicher Richtung mit einzubinden.

Partner der Entwicklung waren außerdem touristische Leistungsan­bieter der Region. Gemeinsam haben sie am 2. November auf Schloß Schönfeld das touristische Angebot „Radeln zwischen Elbe und Spree“ vorgestellt.

Ebersbach und Tauscha als Durchgangsorte

Herzstück des Angebots ist eine „Acht“, deren Kreuzungspunkt in Ortrand liegt. Der obere Teil der Acht verläuft auf dem SchRadelrundweg über Plessa, Hohenleipisch, Elster­werda und Gröden zurück nach Ortrand, der untere Teil auf dem Heidebogenrundweg über Schwep­nitz, Haselbachtal, Königsbrück, Tauscha, Ebersbach und Schönfeld zurück nach Ortrand.

Der Streckenverlauf wird maßgeblich von den touristischen Leistungsträ­gern, wie Hotels, Pensionen, Gast­stätten sowie von den natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten bestimmt. Noch unberührte Natur mit seltenen Tieren und Pflanzen, alte Schlösser und Gutsanlagen, wunder­schöne Landschaftsparks und Gärten wurden genauso mit in die Tour ein­gebunden wie die historischen Städte entlang des Weges, Brauchtum, Kultur vom alten Handwerk oder Industriekultur der Lausitz.

Im Frühjahr sollen diese Wege ausgeschildert sein, als Nächstes müssen dann die Verbindungsstücke ergänzt werden.

Theoretisch kann man fast alle Wege zwischen Elbe und Spree jetzt schon befahren, aber bisher braucht man dazu noch gute Karten, denn kein einziger Verbindungsweg ist bisher durchgehend beschildert. Auf der Städteroute kann man erst ab Medingen bis zur Spree fahren. Die Beschilderung im Kreis Meißen fehlt komplett. Vielleicht wird die Route auch wieder aus dem „Programm“ genommen. Tourismus­experten scheuen sich, diese zu ver­markten. Teils wegen unzumutbarer Wegequalität, teils einfach deswegen, weil sie unglücklich geplant ist – um die Städte herum, statt durch sie hindurch. Auch Radeburg wird via Bärnsdorf und Volkersdorf tangiert – zudem auf teils unzumutbaren Wegen - aber selbst um Kamenz macht sie einen Bogen.

Vielleicht wird es deshalb mit der Verbindung vom Elberadweg zum Heidebogenrundweg auch etwas schneller gehen. Die im Westlausit­zer Heidebogen e.V. aktiv mitwir­kende Gemeinde Ebersbach sorgt dafür, daß der Prozeß „am Kochen“ bleibt. Hier erhofft man sich aus Richtung Elbtal touristisches Inter­esse z.B. für die Bockwindmühle, Schloß Lauterbach und die Pauls­mühle. Dabei wird auf Qualität gesetzt. Die Projektentwickler achte­ten bei ihrer Arbeit auf die Erfüllung der strengen Kriterien des ADFC bei allen beteiligten Unternehmen.

Von     der       Elbe     durch   die       Zillestadt an die Spree

Auch Radeburg sollte bei den derzeit laufenden Abstimmungsprozessen sein Potential in die Wagschale werfen. Der Bahnhof ist ein ide­aler (wenn auch im Moment nicht so attraktiver) „Knotenpunkt“ für Touristen, weshalb hier auch die „Wendestelle“ des Heinrich-Zille-Rundweges ist. Würde es aber nicht Sinn machen, vom Bahnhof aus auch einen Anschluß an den Heidebogen­rundweg zu schaffen?

Interessanterweise laufen gerade die Planungen zu einem straßenbeglei­tenden Radweg vom Großenhainer Platz bis zur Waldrose (Königs­brücker Straße), womit man genau diesem Ziel sicher näher kommt.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht ganz, wenn man doch zu dem gleichen Ziel auch ohne teuren Ausbau (Grunderwerb und Ausbaukosten), ohne zusätzliche Flä­chenversieglung und Eingriff in die Landschaft gelangen könnte. Abge­sehen davon sind straßenbegleitende Radwege auch immer eine Zumutung in bezug auf die Fahrzeugabgase.

Als Alternative böte sich an, den bestehenden Radweg am Gewer­begebiet über den Sinter-Kreisver­kehr bis zum „Lidl-Kreisverkehr“ zu verlängern (wo auch Platz ist). Den Radweg vom Bahnhof könnte man am Sinter „anbinden“ und die Radfahrer über den Lindenplatz zur Würschnitzer Straße leiten – dieser folgend bis zum asphaltier­ten Feldweg an der „Truckerwiese“, der direkt zur Waldrose führt und schon als Wanderweg ausgeschil­dert ist. Straßenbegleitend müßte der Radweg dann nur unmittelbar im Bereich von der Einmündung des Feldweges bis zum Abzweig Betriebsstraße Zschorna sein, um dort die Naherholung ans Radwe­genetz anzuschließen und an den Heidebogenrundweg zu gelangen. Schilder dran und schon könnte man über den Zille-Radweg von der Elbe zur Zillestadt Radeburg radeln und von da weiter zur Spree und an dieser entlang bis ins Zillesche Berliner Nikolaiviertel.

Es ist bekannt, daß vieles umständ­licher geplant wird als nötig, um in „Fördertöpfe“ zu passen – wenn man es aber rein monetär sieht, würde der Lückenschluß der bestehenden Radwege vermutlich erheblich kostengünstiger und sinnvoller sein, als ein nirgends angebundenes Stück straßenbegleitender Radweg.

Ein ähnliches Sparpotential besteht übrigens bei der Planung des Zil­leradweges zwischen den Ziegeleien und der Fußgänger- und Radfahrer­brücke über die Umgehungsstraße.

Statt hier den gesamten Feldweg bis zur Quadriga auszubauen, könnte man noch mal viel Geld sparen, wenn man nur den Feldweg zwi­schen der Brücke und der Kreuzung Umgehungsstraße/ Bärwalder Straße ausbaut und die Radfahrer in der Folge über die wenig befahrene Bärwalder Straße schickt.

Leider zeigte sich Radeburg über die Prozesse jenseits der Stadtgrenzen nicht immer im Bilde. Bei einer der letzten Ratssitzungen monierte Stadträtin Christina Pfeiffer (Bür­gerinitiative), beim Ausbau der S100 zwischen Großdittmannsdorf und Medingen habe man den versproche­nen Radweg vergessen. Keiner ihrer Kollegen wollte jedoch von einem Radweg etwas wissen, obwohl die Planungen des Straßenbauamtes zumindest dem technischen Aus­schuß vorgelegen haben müssen. Auch Bürgermeister Jesse wollte sich nicht zu einer verbindlichen Aussage hinreißen lassen. Inzwi­schen zeigt sich (siehe Foto oben), daß tatsächlich der Radweg gebaut wird.

Inzwischen scheint man sich aber auch im Radeburger Rathaus mehr um die Radwege bemühen zu wollen. Wie RAZ von Bürgermeister Dieter Jesse erfuhr, traf er sich am Dienstag mit dem Kreisradwegewart und dem Wegewart der Gemeinde Moritz­burg, um Vorhaben abzustimmen. Das läßt hoffen.

Nordic Walking zwischen Laußnitz und Tauscha

Aber nicht nur für Radfahrer tut sich einiges – auch für Wanderer – oder wie sie neudeutsch jetzt heißen: Walker. Beziehungsweise Nordic Walker, wenn sie statt eines Wan­derstocks zwei dabei haben. Man ist noch immer versucht, Nordic Wal­king als Trendsport zu sehen – ähn­lich wie Skaten oder Surfen. Doch das Nordic Walking ist aufgrund der Einbeziehung des gesamten Bewe­gungsapparates bei gleichzeitiger Entlastung der Gelenke der unteren Extremitäten eine echte „Gesund­heitssportart“, die als solche auch von Krankenkassen propagiert und protegiert wird.

Im „Westlausitzer Heidebogen e.V.“ hat man die Zukunftsträchtigkeit dieses Sports erkannt und in der Gemeinde Laußnitz einen interessier­ten und engagierten Partner gefun­den, der seit einem guten Jahr einen Nordic Walking Parc plant und diesen im kommenden Frühjahr übergeben wird. Auf ausgewiesenen Wegen mit unterschiedlichen Schwierigkeits­graden wird man zwischen Laußnitz und Tauscha seine Runden durch die Heide drehen können.

Durch die S-Bahnanbindung ver­sprechen sich die Laußnitzer guten Zuspruch insbesondere aus der Stadt Dresden.

Wer jetzt schon mal nach Laußnitz kommt, sollte sich den Niederseilpar-
cours in der Nähe des Sportplatzes
nicht entgehen lassen und dort mal sein Geschick und vor allem Teamgeist
unter Beweis stellen. Er ist übrigens direkt am Fernwanderweg Ostsee-Saa­letalsperren (blauer Balken)gelegen, der von Radeburg über Würschnitz nach Laußnitz führt.

Niederseilparcours und Nordic Wal­king Parc wurden übrigens mit Mitteln der EU-Initiative LEADER+ gefördert, wie übrigens auch das tou­ristische Angebot „Radeln zwischen Elbe und Spree“. Zu letzterem gibt es auch einen informativen Flyer, den es bei den beteiligten Gemeinden, den touristischen Leistungsanbietern, den Buchungsstellen, Werbung Kroemke in Radeburg und im Internet zum downloaden gibt. Im Flyer werden die Highlights entlang des Weges und der entsprechende Routenverlauf in Etap­pen näher vorgestellt. Im Flyer sind zudem viele hilfreiche Informationen mit Adressen und Telefonnummern zu finden, z.B. für eine Rundradtour mit mehreren Übernachtungen oder auch Angebote für Vereine und Schulklassen in preiswerten Mehr­personenunterkünften.

K.Kroemke

 

                Infos im Web:

                www.westlausitz.net

Weihnachtsbasteln im Schloss Moritzburg

Sterne, Glöckchen, Weihnachtskugeln...

- Basteln mit Musik und Leckereien im Schloss Moritzburg -

Ob Goldpapier, Watte, Luftbal­lons, alte Zeitungen und Karton – aus alldem entsteht individuel­ler Weihnachtsschmuck für den Weihnachtsbaum daheim und den traditionellen Weihnachtsbaum im Schloss Moritzburg. Wir basteln gemeinsam bei Musik und weih­nachtlichen Leckereien. Wenn Ihr Lust habt, meldet Euch bitte vorher an unter Telefon:

(03 52 07) 8 73-18 oder per e-mail:

schloss.moritzburg@schloesser.smf.sachsen.de.

Mit einem kleinen „Obulus“ von 2,50 € seid Ihr dabei.

Wir         freuen     uns          auf          Euch.     

 

Bastelnachmittage im November:

dienstags und donnerstags:

22.11., 24.11. und 29.11. jeweils 16:00 bis 17:30 Uhr

 

Unsere Öffnungszeiten

im Schloss Moritzburg:

November, Dezember, Februar, März

Dienstag bis Sonntag              10 - 16 Uhr    

stündlich Rundgänge

Januar

Samstag und Sonntag              10 - 16 Uhr    

stündlich Rundgänge

Weitere Fragen und Führungs­anmeldungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeitsarbeit: 

Telefon: (03 52 07) 8 73-18       Telefax:                (03 52 07) 8 73-40

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

zur 16. Beratung am 20. Oktober 2005

Wiederaufnahme der Tätigkeit der Schiedsstelle der Stadt Radeburg

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 16./4.

Zuschlagserteilung „Neubau Feu­erwehrhaus Volkersdorf“ für Bau­hauptvorhaben an die Fa. SLB Bau GmbH, 02627 Kubschütz sowie Dachdecker- und Dachklempne­rarbeiten an die Fa. Fischer & Co GmbH, 02708 Niedercunnersdorf

 

Beschluss Nr. 02 – 16./4.

Beschluss über eine überplanmä­ßige Ausgabe von 3.507,84 € auf der Haushaltstelle 7050.6556

 

Beschluss Nr. 03 – 16./4.

Das Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge für den Fall einer notwendig werdenden Neuwahl des Bürgermeister am 02.04.2006 wird auf Donnerstag, den 16.03.2006, 18.00 Uhr, festgelegt.

 

Beschluss Nr. 04 - 16./4.

Wahl des Gemeindewahlaus­schusses zur Durchführung der Bürgermeisterwahl am 12.03.2006 und einer etwaigen Neuwahl am 02.04.2006

 

Beschluss Nr. 05 –  16./4.

Erhöhung der überplanmäßigen Ausgaben für die Maßnahme „Erweiterungsbau Mittelschule Radeburg für die Schule mit Ganz­tagsangeboten und Profil WTH“

 

Beschluss Nr. 06 - 16./4.

Überplanmäßige  Ausgabe/Ein­nahme für die Maßnahme: Bau des Teilabschnittes „Zilleradweg von Bärnsdorf bis Berbisdorf“

 

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentli­cher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten ein­gesehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

nach Ablauf der Amtszeit des bisherigen Friedensrichters, Herrn Frank Jüngling, wurden in der Beratung des Stadtrates der Stadt Radeburg am 29.09.2005

                Herr Gottfried Wagner

                zum Friedensrichter

                und

                Herr Heiner Justen

                zum stellv. Friedensrichter gewählt.

Damit sind nunmehr wieder die Voraussetzungen für das Tätigwer­den der Schiedsstelle geschaffen.

Die Aufgabe der Schiedsstelle besteht darin, bürgerliche Rechts­streitigkeiten durch Einigung der Parteien beizulegen.

Bevor der Weg der Privatklage beschritten werden kann, muss – von Ausnahmen abgesehen – die Schiedsstelle angerufen werden. Der Friedensrichter wird versuchen, Einigkeit zwischen den Parteien herbeizuführen. Gelingt dies, wird ein Protokoll über die Vereinbarung aufgesetzt und die Sache ist dann erledigt.

Bei Scheitern des Einigungsversu­ches kann der Verletzte dann den Weg der Privatklage beschreiten.

Die Schiedsstelle kann bei unter­schiedlichsten Streitigkeiten ange­rufen werden, wobei die häufigste Inanspruchnahme bei Beleidigung, Sachbeschädigung, Bedrohung udgl. liegt.

Aber auch bei Streitigkeiten, die auf die Zahlung von Geld gerich­tet sind oder bei Streitigkeiten zwischen Mieter und privatem Vermieter kann die Schiedsstelle der geeignete Vermittler sein.

Der Friedensrichter hat, auch nach Beendigung seiner Amtszeit, Verschwiegenheit über die Ver­handlungen und die ihm amtlich bekannt gewordenen Verhältnisse von Parteien zu wahren.

Die Schiedsstelle ist ab sofort wieder an

jedem ersten Dienstag im Monat von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr im

Bau- und Ordnungsamt

Bürgerbüro

Heinrich-Zille-Str. 11

01471 Radeburg

besetzt.

Erstmalig               findet      die           Sprech­stunde am 06.12.2005 statt.

Hier können Sie Ihre Angelegen­heiten persönlich mit dem Frie­densrichter besprechen.

Selbstverständlich können Sie auch schriftlich Kontakt zur Schieds­stelle aufnehmen.

Ihren Schriftverkehr adressieren Sie bitte wie folgt:

                Schiedsstelle

                der Stadt Radeburg

                Postfach 24

                01469 Radeburg

oder geben ihn, mit der Auf­schrift „Schiedsstelle“ versehen, im Sekretariat des Bürgermeisters ab.

Für das Tätigwerden der Schieds­stelle werden Gebühren und Aus­lagen erhoben.

Den Friedensrichtern wünschen wir Erfolg bei ihrer Tätigkeit und hoffen, dass möglichst viele Strei­tigkeiten auf dem Wege der Eini­gung beigelegt werden können.

Dem bisherigen Friedensrichter, Herrn Jüngling, danken wir auf diesem Wege ganz herzlich für sein Engagement im Ehrenamt und die dabei geleistete Arbeit.

 

Radeburg, den 04.11.05

J e s s e

Bürgermeister

Radeburg Einwohnermeldestelle

Die Zusendung der Lohnsteuerkarten für 2006
ist abgeschlossen

Wir bitten Sie, Ihre Lohnsteuer­karten zu überprüfen, eventuelle Änderungen oder Ergänzungen zu veranlassen, sowie fehlende Lohn­steuerkarten zu beantragen.  

          

Rentner, welche aus dem Berufs­leben ausgeschieden sind, und künftig keine Lohnsteuerkarte mehr benötigen, bitten wir, die Steuerkarten in der Einwohnermel­destelle abzugeben.

 

Kinderfreibeträge für Kinder über 18 Jahre welche sich in einer Ausbildung bzw. im Studium befinden und in der Wohnung des Arbeitnehmers gemeldet sind, können beim Finanzamt eingetra­gen werden. Hierfür liegen Anträge in der Meldestelle vor.

Die Stadtverwaltung Radeburg -einschließlich der Meldestelle- hat wie folgt geöffnet:         

Montag    von   9.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag  von   9.00 bis 12.00 Uhr                         und von 13.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Donnerstag             

                von 13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag     von   9.00 bis 12.00 Uhr

 

Hinweis  zur          Lohnsteuerkarte   2004:

Wenn Sie Ihre Lohnsteuerkarten 2004 nicht für den Lohnsteuer­jahresausgleich  oder für Ihre Ein­kommenssteuererklärung benöti­gen, bitten wir Sie, diese  in der Einwohnermeldestelle Radeburg abzugeben.

gez. Jesse, Bürgermeister

Stadtbibliothek Radeburg

Radeburg - Bauamt

Öffnungszeiten

Berbisdorf – Ortslage und

Volkersdorf – Ortslage

Der Energieversorger beginnt mit der Netzerneuerung in der gesamten Ortslage. Dabei wird auch teilweise die Straßenbeleuchtung erneuert. Für eventuelle Ausfälle bitten wir um Verständnis.

 

Zur Information – Volkersdorf

Volkersdorf-Dammsanierung Mühl­teich: seit Ende September 2005 erfolgt in Volkersdorf die Dammsa­nierung des Mühlteiches.

Montag    geschlossen

Dienstag  10 bis 12 Uhr

                und 14 bis 18 Uhr

Mittwoch                 10 bis 12 Uhr

                und 14 bis 18 Uhr

Donnerstag              geschlossen

Freitag                     10 bis 12 Uhr

                und 14 bis 16 Uhr

Am ersten Sonnabend im Monat von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Folgende Zeitschriften können ent­liehen werden:

Haus & Wohnung; Gartenzeitung; Garten & Wohnen; Schöner Wohnen; P. M.; Kinder; Test; Finanztest; Öko-Test; Lisa Kochen & Backen; Focus

Ich          freue       mich        auf          Ihren      Besuch!

Carola Zeidler

Stadtbibliothek Radeburg

Radeburg Ordnungsabteilung

Ausgabe Recyclingsäcke

Aus organisatorischen Gründen entfällt ab sofort die Ausgabe von Recyclingsäcken (gelbe Säcke) im Kindergarten Großdittmannsdorf.

Nach wie vor sind die Recy­clingsäcke bei der Stadtverwal­tung, Ordnungsabteilung, zu den Sprechzeiten erhältlich.

Technischer Ausschuß am

22.11.2005 und 13.12.2005, 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

Landratsamt Meißen

Am Schadstoffmobil wurden in diesem Jahr 96,2 Tonnen Problemabfälle abgegeben

Wie bereits im Vorjahr nutzten Bürger, Gewerbe und Einrichtungen auch in diesem Jahr wieder die Mög­lichkeit, schadstoffhaltige Abfälle zu den Sammlungen des Schadstoff­mobiles in den Monaten März und September entgeltfrei abzugeben. Erfasst wurden in diesem Jahr immerhin 96,2 t solcher für die Umwelt schädliche Abfälle, das sind 13,6 t mehr als im Jahr zu vor. Abge­geben wurden im Einzelnen vor allem 56,3 t Altfarben und -lacke, 9,3 t Lösungs- und Reinigungsmit­tel, 6,8 t Altöl, 6,7 t Altchemikalien, 6,5 t Pkw-Starter-Batterien, Akkus und Trockenbatterien sowie 5,5 t Pflanzenschutzmittel. Diese Pro­blemabfälle werden z. T. aufbereitet und dem Stoffkreislauf wieder zu geführt, zum größten Teil jedoch umweltgerecht entsorgt.

Das Wirtschaftsamt Meißen infor­miert, dass ein Teil der Kosten für die mobile Schadstoffsammlung
eingespart werden könnte, wenn bereits beim Kauf auf verschie­dene schadstoffhaltige Produkte verzichtet und statt dessen auf umweltfreundlichere Erzeugnisse zurückgegriffen wird. Schadstoff­haltige Haushaltchemikalien sollten darüber hinaus nur in der für ihren Einsatz benötigten Menge gekauft und aufgebraucht werden.

Gerade bei Akkus und Batterien gibt es auch eine günstigere alternative Entsorgungsmöglichkeit, da der Handel verpflichtet ist, gebrauchte Batterien kostenlos zurückzuneh­men.

i. A.

Dietz

Amtsleiter

Heimatmuseum Radeburg

Weihnachtsausstellung

In der diesjährigen Weihnachtsausstellung wird die Puppensammlung von Frau Maria Langner vorgestellt.

Die Ausstellung beginnt am 1. Advent (27.11.05), 14 Uhr und endet am 15.01.06.

In der Adventszeit ist das Heimatmuseum wie folgt geöffnet:

Sonntag, den 27.11.2005 von 14.00 – 17.00 Uhr

Sonntag, den 04.12.2005 von 10.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, den 11.12.2005 von 14.00 – 17.00 Uhr

Sonntag, den 18.12.2005 von 10.00 – 16.00 Uhr

In weihnachtlich stimmungsvoller Umgebung findet auch in diesem Jahr am
4.12.05, 14 Uhr, die Märchenstunde statt.

www.dresden-land.de

Landratsamt Meißen

Musikschule Fröhlich

Eine-Welt-Basar

Das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Meißen informiert:

Schutzmaßnahmen gegen Vogelgrippe/Pflichten des Tierhalters

Jubiläum der Happy-Musik-Band

Der Eine-Welt-Basar Radeburg hat für Sie geöffnet:

Dienstag  15:00 – 17:45

Mittwoch 10:00 – 12:00                                                         und 15:00 – 17:45

Donnerstag              10:00 – 12:00                          Freitag     15:00 – 17:45

Zusätzliche Öffnungszeiten

in der Adventszeit  vom 
28. November bis 23. Dezember:

Jeweils Montag – Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Zum Weihnachtsmarkt am 2.12. bis 4.12. sind wir wieder mit einem Stand auf dem Radeburger Markt vertreten.

Am 24.12. haben wir von 9:00 bis 11:00 geöffnet.

Schauen Sie doch wieder einmal in unserem Laden am Kirchplatz hinein. Wir bieten ihnen Kunst­handwerk und Weihnachtsschmuck aus aller Welt, unter anderem Schokolade, Knabbereien, Kaffee, Tee, Wein.

So auch preisgekrönte Bio-Pro­dukte. Sehr empfehlen möchten wir unseren Adventskalender mit Schokoladenfüllung und den Nikolaus aus Vollmilch und Bit­terschokolade.

I. Viehverkehrsverordnung

Nach der Verordnung zum Schutz vor der Verschleppung von Tier­seuchen im Viehverkehr (Viehver­kehrsverordnung - ViehVerkV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.03.2003 ist jeder Halter von Hühnern, Enten, Gänsen, Fasanen, Perlhühnern, Rebhühnern, Tauben, Truthühnern oder Wachteln, unab­hängig von der Größe des Bestandes, verpflichtet, seinen Betrieb späte­stens bei Beginn der Tätigkeit der zuständigen Behörde unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und der Anzahl der im Jahresdurchschnitt gehaltenen Tiere, ihrer Nutzungsart und ihres Standortes, bezogen auf die jeweilige Tierart, anzuzeigen. Auch Änderungen sind unverzüglich anzuzeigen.

 

II. Geflügelpest-Verordnung

Grundlage für die Bekämpfung der Geflügelpest in Deutschland ist die Geflügelpest-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2004 (BGBl. I S. 2746). Die Bekämpfungsmaßnahmen folgen allgemeinen Prinzipien der Tierseu­chenbekämpfung:

1. Registerführung

(Geflügelhalter haben alle Zu- und Abgänge von Geflügel, Name und Anschrift des Transportunterneh­mers, des bisherigen Besitzers bzw. Erwerbers, Datum des Zu- bzw. Abgangs sowie die Art des Geflü­gels einzutragen). Weiterhin sind einzutragen

- wenn mehr als 100 Stück Geflügel gehalten werden, die pro Werktag verendeten Tiere,

-               wenn mehr als 1.000 Stück Geflü­gel gehalten werden, je Werktag zusätzlich die Gesamtzahl der geleg­ten Eier.

2. Aufzeichnungspflicht für gewerbsmäßige Geflügelfänger

Jede Person, die gewerbsmäßig im Rahmen  der Ein- oder Ausstallung von Geflügel tätig ist, hat den Namen und die Anschrift des jeweiligen Betriebes, in dem sie tätig geworden ist, die Art der Tätigkeit, den Zeit­punkt der Tätigkeit und die Art des Geflügels, auf die sich die Tätigkeit bezogen hat, aufzuzeichnen. Die Aufzeichnungen müssen fest mit­einander verbunden, chronologisch aufgebaut und mit fortlaufenden Seitenzahlen versehen sein. Die Auf­zeichnungen sind unverzüglich nach der Ausführung der aufzeichnungs­pflichtigen Tätigkeit in dauerhafter Weise vorzunehmen.

3. Ursachenforschung bei ver­mehrten Todesfällen

Treten innerhalb von 24 Stunden in einem Geflügelbestand Verluste von

1. mindestens drei Tieren bei einer Bestandsgröße von bis zu 100 Tieren oder

2. mehr als 2 vom Hundert der Tiere des Bestandes bei einer Bestands­größe von mehr als 100 Tieren

auf oder kommt es zu einer erhebli­chen Veränderung der  Legeleistung oder der Gewichtszunahme, so hat der Besitzer unverzüglich durch den Tierarzt die Ursache feststellen zu lassen. Dabei ist immer auch auf Influenza-A-Virus der Subtypen H5 und H7 zu untersuchen.

4. Schutzkleidung

Der Besitzer hat sicherzustellen, dass jede Person, die gewerbsmäßig bei der Ein- oder Ausstallung von Geflügel tätig ist, vor Beginn der Tätigkeit gereinigte Schutzkleidung oder Einwegkleidung anlegt und diese während der Ein- oder Aus­stallung trägt. Die Schutzkleidung ist unverzüglich nach Gebrauch vom Besitzer zu reinigen und zu desinfizieren; Einwegkleidung hat er unverzüglich nach Gebrauch unschädlich zu beseitigen.

5. Einhaltung bestimmter seuchen­hygienischer Maßnahmen, wenn mehr als 1.000 Stück Geflügel gehal­ten werden (Sicherung der Ställe gegen unbefugten Zutritt, Schutz­kleidung, Reinigung und Desinfek­tion, Schadnagerbekämpfung).

6. Diagnostische Untersuchungen

Zu untersuchen sind alle Geflügel­haltungen mit mehr als 100 Tieren der in § 2 Abs. 1 Nr. 1 der Verord­nung über Untersuchungen auf die Klassische Geflügelpest genannten Arten, die nicht ausschließlich in geschlossenen Ställen gehalten werden. Durch niedergelassene Tierärzte sind 10 Blutproben bei Hühnern, Truthühnern, Rebhühnern, Perlhühnern, Fasanen, Laufvögel und Wachtel sowie 15 Blutproben bei Enten und Gänsen für die serologi­sche Untersuchung in Beständen mit mehr als 100 Tieren zu entnehmen. Es sind alle o. g. Bestände einmal im Zeitraum vom 15.10.2005 bis 15.12.2005 zu untersuchen. Nähere Hinweise zu den Untersuchungen und Untersuchungskosten erteilt das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Meißen.

 

i. A. St. Teichmann

amtlicher Tierarzt

Das Wochenende vom 15.10. bis 16.10.05 war etwas Besonderes. Denn es waren Abende voller Musik und Emotionen – Abende, die alle Gäste und Mitwirkenden nicht so schnell vergessen werden. Die Happy-Musik Band, unter der Lei­tung von Frau Hübler, feierte ihr 10-jähriges Jubiläum.

Alles hat 1995 in einem kleinen Kreis begonnen. Spiellustige aus Berbisdorf und Umgebung schlos­sen sich zusammen, um fröhlich zu musizieren. Inzwischen ist über die Jahre ein 40-Mann starkes Orche­ster entstanden, das zum Gelingen vieler kultureller Ereignisse in den Städten und Gemeinden beiträgt. Es ist immer wieder schön, die Klänge der Akkordeons, begleitet von Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard und Bass-Akkordeon, zu hören.

Im ausverkauften Moritzburger Lin­dengarten öffneten die Mitwirkenden einen Koffer voller musikalischer Erlebnisse aus der Welt der Klassik, des Rock & Pop, des Musicals und des Schlagers. Die Zuschauer erleb­ten so ein abwechslungsreiches und spannendes Programm von dem sie sichtlich begeistert waren.

Ich wünsche der Happy-Musik Band für die nächsten 10 Jahre viel Erfolg – macht weiter so!

 

Mandy Wittke

AFU e.V.

Wasser- und Bodenanalysen

Am Mittwoch, den 7. Dezember 2005 bietet die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie e.V. die Mög­lichkeit in der Zeit von 11.00 – 12.00 Uhr in Radeburg, Seniorenclub, Meißner Str. 1 Wasser- und Boden­proben untersuchen zu lassen.

Das Wasser kann sofort auf pH-Wert, Nitratkonzentration und elektrische Leitfähigkeit untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf besonderen Wunsch können zu­sätzlich auch noch andere Stoffe im Rahmen einer Vollanalyse gemes­sen werden oder es kann ermittelt werden, ob sie bei ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können.

Weiterhin werden auch Bodenanaly­sen für eine Nährstoffbedarfsermitt­lung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so daß insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.

Eine Beratung zu weiteren Umwelt­problemen ist möglich.

Kultur- und Heimatverein Radeburg

Der Radeburger Chor soll wieder entstehen

Kultur- und Heimatverein Radeburg

Hausmusik im Heimatmuseum

Hausmusik im Heimatmuseum

Heimatmuseum Radeburg, Radeburger Männerchor mit Damenabtei­lung zur Fahnenweihe im September 1927

Unsere Stadt Radeburg hat eine lange musikalische Tradition. Hier soll heute lediglich die Geschichte der Chöre in der Stadt kurz darge­stellt werden. Der Männergesang­verein wurde 1863 gegründet. In den Akten des Heimatmuseums wird aber auch erwähnt, dass es schon 20 Jahre früher einen Chor gegeben haben muss, der allerdings nicht mehr  aktenkundig ist. Im Juli 1886 fand die Fahnenweihe des MGV, des Männergesangvereins statt. Eben­falls im Juli 1886 feierte der Verein das Sächsische Elbgau-Sängerfest in Radeburg – es nehmen 1774 Gastsänger teil. Im Juni 1913 fand anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Chores ein Festumzug statt. Den Vorsitz hatte viele Jahre Pastor Krahmer. Der Lederhändler Lieb­scher war lange Zeit 2. Vorsitzender. Klempnerobermeister Merkel war als Kassierer tätig und Oberlehrer Haupt war der Liedermeister. Sie wurden nach der Neuwahl 1920 zu Ehrenmitgliedern ernannt. Den neuen Vorsitz übernahm Prokurist Hermann Zeidler, 2. Vorsitzender war Bürgerschullehrer Kurt Wittig, Bürgerschullehrer Kurt Böhme wurde 1. Liedermeister, Kranken­hausverwalter Willy Ziebig war Schriftführer und Photograph Walter Drache war Notenwart. 1925 hatte der Gesangverein 146 Mitglieder.

Es gab einen zweiten Chor – den Radeburger Männerchor mit Damen­abteilung.

Ein genaues Gründungsdatum ist nicht aktenkundig, aber im Septem­ber 1927 war Fahnenweihe. 1928 nahm der Männerchor am 10. Deut­schen Sängerbundfest in Wien teil. Bis 1933 stand er unter der Leitung des Stadtmusikdirektors Paul Koch. Ab 1933 nannte sich der Verein Volkschor, die Leitung übernahm der damalige Bürgermeister Wollny. Als 1. Liedermeister fungierte Herr Richter-Haaser aus Dresden. Der Chor hatte etwa 70 Mitglieder. Der Fahnenschrank des Chores sowie Noten und Liederbücher existieren im Magazin des Heimatmuseums.

Im Jahr 1946 wurde der Volkschor neu gegründet. Er bestand zumindest bis 1962, davon zeugt ein Freund­schaftswimpel der Sängergemein­schaft Bärnsdorf.

Vor dem Hintergrund dieser Tradi­tion strebt der Kultur- und Heimat­verein Radeburg e.V. an, den Chor in Radeburg neu zu gründen. Die Leitung des Chores wird Frau Rita Richert übernehmen. Ab Mitte Januar nächsten Jahres soll es wöchentlich Übungsstunden geben. Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein – genaue Informationen erhalten Sie im Dezember-Anzeiger!

Ein Hauch von großer, weiter Welt wehte am Dienstag, dem 8. Novem­ber 2005, durch unser Radeburger Heimatmuseum.

Zahlreiche Freunde der alljährlich im Herbst stattfindenden „Hausmusik“ lauschten Frau Fumiko Takano (Kla­vier) und Herrn Yoshitaka Sumita (Klarinette) aus Japan, die klassische Sonaten von Alec Templeton, Marie Elisabeth von Sachsen-Meiningen, Robert Schumann, Darius Milhand und Francis Poulenc spielten. Neben dem Genuß der interessanten Musik war es faszinierend zu sehen, mit welchem  körperlichen Einsatz Herr Yoshitaka Sumita sein Instrument zum Klingen brachte. Nebenbei bemerkt waren die Gäste nicht extra aus Japan angereist, sondern aus Dresden, wo Frau Fumiko Takano als Dozentin arbeitet und Herr Yoshitaka Sumita Musik studiert. Bei einem abschließenden Glas Wein standen die Künstler den Musikfreunden noch für Fragen zur Verfügung. Ins­gesamt ein gelungener Abend!

Carola Zeidler

Workshop Tonskulptur

Mit Vorfreude auf kreatives Schaf­fen, aber vielleicht auch mit Zwei­feln am eigenen Können trafen sich die Teilnehmer des Workshops Tonskulptur am 5. November 2005 in Großdittmannsdorf. Unter der bewährten Leitung der Kunsterzie­herin Frau Starbatti-Antoniou und in gemütlicher Runde war aber bald jeder mit Herz und Hand dem wun­derschönen Material Ton verfallen. Am Ende war jeder stolz auf „sein“ Kunstwerk. Für manchen Teilneh­mer war dieses Erlebnis vielleicht ein Anstoß für ein neues Hobby?

Margret Kleinichen

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 29.11.05            Waltraud               Gerlach   Berbisdorfer Str. 13                  OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 03.12.05            Heinz      Rothe      Bärwalder Str. 3

am 04.12.05            Siegried  Grosse    Schulstraße 10

am 06.12.05            Helmut   Lehrig     Hospitalstraße 16

am 09.12.05            Irmgard Kmoch    An der Hohle 16

am 16.12.05            Christa   Eckart    Hauptstr. 44c

  OT Bärwalde

zum 85. Geburtstag                               

am 24.11.05            Gerda     Bojahr    Hospitalstraße 16

am 27.11.05            Gertrud  Naumann               Meißner Berg 41

am 09.12.05            Kurt        Schulze   Lindenallee 6

zum 90. Geburtstag

am 27.11.05            Frida       Nürnberger            Dresdner Straße 10

am 17.12.05            Hermine Fuhrmann             Am Berg 2

zum 92. Geburtstag

am 05.12.05            Ingeborg                Hofmann                Lindenallee 4

zum 93. Geburtstag

am 01.12.05            Hedwig   Reichenbach          Hospitalstraße 16

zum 94. Geburtstag

am 07.12.05            Charlotte                Günther Hospitalstraße 16

zum 96. Geburtstag

am 27.11.05            Erna       Berndt    Alte Poststraße 37

21.11.            Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

22.11. Apo. im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

23.11. Spitzgrund-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

24.11.            Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

25.11.            Triebischtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

26.11. Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

27.11. Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;

                                                Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

28.11.            Neue Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

29.11. Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

30.11. Rathaus-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

01.12. Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

02.12. Rinck`sche Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

03.12. Triebischtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

04.12. Apo. Im Kaufland Meißen; LMarien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

05.12. Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

06.12. Alte Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

07.12. Triebischtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

08.12. Kronen-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

09.12. Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

10.12. Hahnemann-Apo Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

11.12. Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

12.12. Apo. Im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

13.12. Spitzgrund-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

14.12. Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

15.12. Rathaus-Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

16.12. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

17.12. Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

18.12.            Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

Ärztliche Notdienste

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

19./20. 11. Frau                         Dr.           Barth,                       DD/Weixdorf, Paul-Wicke Str. 10                     

  Tel.: 0351 / 8806921 o. priv. 8806235 26./27.11.           Herr         Dr.           Hentschel  Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9    Tel. 035205 / 74571

03./04.12.  Dr. Belke Moritzburg, August-Bebel-Str. 2          

  Tel.: 035207 / 81453

10./11.12.  Frau DS Schee                           Moritzburg, Zillerstr. 3                                                                               Tel.: 035207/ 82382

17./18.12.  Frau         Dr.                           Radeburg, Lindenallee 4a

                Christiane Sachse      Tel.: 035208 / 2737

                                o. mobil: 0173 / 3640769

 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Senioren

Sonntag, den 20. November   9.00 Uhr  Abendmahlsgottesdienst

                                                                     gleichzeitig Kindergottesdienst

                                13.30 Uhr                bläst der Posaunenchor

                                                auf dem Neuen Friedhof

Sonntag, den 27. November   9.00 Uhr  Familiengottesdienst mit Taufe

                Anschließend lädt der Eine-Welt-Basar für ca. 1 Stunde zum Schauen,

                Stöbern und Kaufen ein

Sonntag, den 04. Dezember    9.00 Uhr                 Predigtgottesdienst

     gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 11. Dezember    17.00 Uhr                ADVENTSMUSIK

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:     18.00 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:             14.30 Uhr                Dienstag, den 06. Dezember

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr                Dienstag, den 06. Dezember

Mutti-Kind-Kreis:    9.00 Uhr                  Dienstag, den 22. November,

                                                                     06. und 20. Dezember

Babytreff:                9.30 Uhr                  Dienstag, den 29. November

                                                und 13. Dezember

Mütterkreis:             19.30 Uhr                Donnerstag, den 08. Dezember

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr                Dienstag, den 22. November
                                                und 13. Dezember

Vorschulkreis:          9.30 Uhr  sonnabends  außer in den Ferien

Psychosomatik SHG:                17.00 Uhr                Mittwoch, den 24. November

                                                und 14. Dezember

Vom 11. bis 20. November 2005 findet die Haus- und Straßensammlung der Diakonie für die Berufliche Ausbildung in den Einrichtungen der Diakonie statt. Sammelbüchsen stehen dafür in verschiedenen Geschäften und auf dem Friedhof.

 Ganz herzlich laden wir alle zur

ADVENTSMUSIK

am 3. Advent, dem 11. Dezember 2005 17.00 Uhr mit Kurrende,

Kirchenchor, Posaunenchor und Flötenchor in die Kirche ein.

Veranstaltungen November/Dezember ‘05

Montag, den 21.11.05

13.00 Uhr Spiel- u. Wanderrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic Wal­king

 

Dienstag, den 22.11.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in
Bärwalde

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Mittwoch, den 23.11.05

14.00 Uhr Seniorentreff  in Groß­dittmannsdorf  mit Vortrag durch Ernährungsberaterin vom Amt f. Landwirtschaft über Milch und Milchprodukte

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 24.11.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Diavortrag „Eismeerkreuzfahrt“
2. Teil

 

Freitag,   den          25.11.05

ab 9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 28.11.05

13.00 Uhr Spielrunde

 

Dienstag, den 29.11.05

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

15.00 Uhr Treff zum Nordic
Walking

Mittwoch, den 30.11.05

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich - Zille - Schule

 

Donnerstag, den 01.12.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Reisenachmittag, Reisekatalogvor­stellung u. Kaffeetrinken, musik. Adventsprogramm durch Musik­schule Fröhlich

 

Montag, den 05.12.05

14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Raeburg in der Gaststätte „Hirsch“

 

Dienstag, den 06.12.05

Weihnachtsfahrt vom Seniorenclub ins Erzgebirge - Abf. siehe Aushang

 

Mittwoch, den 07.12.05

14.00 Uhr Weihnachtsfeier für Mit­glieder in Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der

Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, den 08.12.05

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Adventsprogramm

 

Freitag, den 09.12.05

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meißen

 

Montag, den 12.12.05

16.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sportgruppen und Zirkel

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.

Der Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V. in Bärnsdorf, Hauptstraße 48 lädt am 26.11.2005 ab 14 Uhr zum Adventstöpfern mit Märchenstunde ein.

 

Impressum:               Radeburger               Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber,                Layout      und          Satz:         Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher                Redakteur:                Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für            die            amtlichen  Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für    den                Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für   die            Gemeindeverwaltungen                der           o.g.           Gemeinden,               gemeinnützige            Vereine     und          nichtkommerzielle      Veranstaltungen        kostenlose                Veröffentlichungsmöglichkeit,     bei            mit           Einnahmen               verbundenen             Veranstaltungen        0,35          Euro/mm. Rechte:                Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Landratsamt Meißen

Tierschutzverein Meißen

Heinrich-Zille-Schule

Unterrichtsfilme über Internet – Grundschule Radeburg ist Erstnutzer im Landkreis

Reinhard Häfner in Radeburg

Meißner Tierschutzverein e. V. bittet um Spenden

für die Finanzierung der Betriebskosten

für das vereinseigene Tierheim in Gröbern

Die Grundschule Radeburg nutzt als erste Schule des Landkreises ein neues, sachsenweit verfügbares Angebot zum Bezug von Unter­richtsfilmen.

Ergänzend zu den Beständen der Kreismedienstelle stehen den Schu­len zunächst 63 Lehrfilme zum Ab­ruf über das Internet zur Verfügung. Diese Filme wurden aus Mitteln des sächsischen Staatsministeriums für Kultus erworben oder im Rahmen von Sponsoring-Maßnahmen be­reitgestellt.

Am Vortag bestellte Filme werden über Nacht automatisch auf die Computer der Schule übertragen und stehen dort am nächsten Tag für den Unterricht im Klassenverband oder in kleineren Lerngruppen zur Verfügung.

Die dafür notwendige Technologie „Mesax“ wurde unter Federführung des Comenius-Instituts in Radebeul gemeinsam mit einigen sächsischen Medienstellen darunter die Medien­stelle unseres Landkreises entwi­ckelt und mit einem industriellen Partner umgesetzt.

Mit Hilfe der in den letzten Jah­ren an den Schulen entstandenen Computernetzwerke sollen neue Unterrichtsideen durch den Einsatz von digitalen Medien erprobt und der Zugang zu modernen Unter­richtsmedien unabhängiger von der Entfernung zur Kreismedienstelle gestaltet werden.

Die Kreismedienstelle Meißen über­nimmt zusätzlich zu Ihren anderen Aufgaben die Betreuung aller Nutzer im Landkreis; sie leistet technische Unterstützung und Beratung und verantwortet die sachgerechte Nut­zung der Medien entsprechend der Festlegungen des Urheberrechtes. In Abhängigkeit von der Hauhaltslage kann sie zusätzliche Medientitel erwerben und den Schulen des Landkreises über das Internet be­reitstellen.

Kreismedienstelle Meißen

Brauhausstr. 21, 01662 Meißen

Tel.: 03521-725 443

E-Mail:

hunger@medienstelle-meissen.de

www.medienstelle-meissen.de/mesax

Projekt-Homepage „MeSax“:

www.mesax.de

In wenigen Wochen besteht das Tierheim des Meißner Tierschutz­vereins e. V. in Gröbern (Gemeinde Niederau) 7 Jahre. Seit Eröffnung im Dezember 1998 wurden bislang über      1.200 Katzen, 210 Hunde und ca. 230 Kleintiere aus dem Landkreis Meißen aufgenommen, die zum größten Teil wieder in ein neues Zuhause vermittelt werden konnten.

Große Anstrengungen wurden vom Verein auch im Verlaufe des Jahres 2005 wieder unternommen, die monatlichen Betriebskosten unter anderem für Futter, Tierarztbehand­lungen, Kastrationen bei Katzen und Energieversorgung zu erwirt­schaften. Noch nie war es jedoch in den letzten Jahren so schwierig wie in diesem Jahr die für den Tier­heimbetrieb nötigen Einnahmen zu erzielen. Darüber hinaus können die in diesem Jahr extrem stark angestiegenen Preise für den Bezug von E-Strom, Flüssiggas und Benzin nicht kompensiert werden.

Der Meißner Tierschutzverein e. V. hält sich, wie die große Mehrzahl aller Tierheime in Deutschland, überwiegend nur mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen, Spenden und selbstloser ehrenamtlicher Arbeit von engagierten Tierschützern über Wasser.

Bedanken möchte sich der Verein an dieser Stelle noch einmal bei allen Bürgern, Vereinen und Gewerbe­treibenden, die unserem Hilferuf im Jahr 2004 zum Anlass genommen haben, unser Tierheim in Gröbern mit einer Geld- oder Futterspende zu unterstützen. Die eingegangenen Spenden und ebenso die Erlöse aus unserem Tierheimfest im Juni hal­fen fast ein ganzes Jahr die Schere zwischen der Einnahmen- und Ko­stenseite zu schließen.

Des Weiteren erhält der Verein von den Städten und Gemeinden des Landkreises eine nicht kostende­ckende finanzielle Unterstützung, die sich auf die Kostenerstattung der Fundtierversorgung beschränkt, wofür die Kommunen gesetzlich verpflichtet sind. Einnahmen werden noch aus einem Fundtiervertrag mit der Gemeinde Weinböhla und durch Fördermittel des Freistaates Sach­sen für Kastrationen herrenloser Fundkatzen erzielt (da Gemeinden dafür nicht zuständig sind). Diese genannten staatlichen Einnahmen decken aber die Tierheimkosten des Vereins nur zu 30%.

Auch unsere Bemühungen, Spon­soren aus dem Gewerbe für das Tierheim Gröbern zu gewinnen und dadurch über eine längere Zeit eine kontinuierlich Einnahmequelle zu sichern, waren wenig erfolgreich.

Die Finanzierung der Betriebskosten in den nächsten Monaten bereitet dem Vorstand jedoch wieder großes Kopfzerbrechen und manche Stunde unruhigen Schlaf. Jedoch einfach das Handtuch werfen, wie bei einem am Boden liegenden kampfunfä­higen Boxer, will der Vereinsvor­stand nicht. Trotz aller geschilderten finanziellen Sorgen muss das Ziel unseres Vereins sein, den Tier­heimbetrieb auch im nächsten Jahr aufrechtzuerhalten. Das erwarten die Fund- und Abgabetiere von uns; denn laut Satzung ist unser Verein im Rahmen seiner Kräfte verpflichtet, möglichst allen schutzbedürftigen Tieren zu helfen.

Der Meißner Tierschutzvereins e. V. ist deshalb erneut für jede Fut­ter- oder Geldspende bzw. Spon­soren dankbar (Bankverbindung des Vereins bei der Kreissparkasse Meißen, Konto-Nr.: 30 100 238 46, Bankleitzahl: 850 550 00).

Interessierte Bürger, die aktiv im Tierheim mitwirken oder eine För­dermitgliedschaft eingehen wol­len, erhalten nähere Informationen zu den Öffnungszeiten des Tier­heimes Gröbern Dienstag bis Freitag 15.00-17.00 Uhr und Sonnabend 10.00-12.00 Uhr, telefonisch unter 03521/711214 oder im Internet unter www.meissner-tierschutzverein.de.

Recht herzlich eingeladen sind alle Tierfreunde zu unserem erstmalig am 27.11.05 in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr stattfinden Adventsfest im Tierheim Gröbern. Neben der Besichtigung des vereinseigenen Tierheimes können sich Besucher ganz aktuell über die finanziellen Probleme des Vereins informieren und vielleicht auch mit einer Spende für das Tierheim helfen. Mit Glüh­wein, weihnachtlichem Gebäck und Bratwurst vom Grill wird für das leibliche Wohl gesorgt sein.

Dr. Koffmane

Meißner Tierschutzverein e. V.

Am 10.11.2005 besuchte Reinhard Häfner, die Spieler- und Trainerle­gende von Dynamo Dresden, Schüler der Mittelschule während des Sport­unterrichts in der Spielhalle auf dem Meißner Berg. Er war auf Einladung einer 6.Klasse der Heinrich Zille Schule nach Radeburg gekommen. Die Schüler hatten sich im Rahmen der Projekttage mit dem Thema „Dynamo Dresden“ beschäftigt. Reinhard Häfner wurde 1952 in Sonneberg geboren und kam über den FC Rot-Weiß Erfurt 1971 zu Dynamo Dresden. Neben zahlreichen Oberliga- und Pokaleinsätzen spielte er auch in der Nationalmannschaft der DDR und gewann mit ihr 1976 das olympische Fußballturnier. Nach der Wende arbeitete er als Trainer in Dresden und Chemnitz und betreut derzeit die Jugend von Dynamo.

Reinhard Häfner beantwortete bereitwillig alle Fragen der Schüler und berichtete von seinen Erfah­rungen als Spieler und Trainer. Aber Häfner war natürlich nicht nur zum Reden gekommen. Während einer Trainingseinheit gab er den 50 begeisterten Schülern wertvolle Tipps und Hinweise. Ein Fuß­ballspiel rundete diese besondere Sportstunde ab. Am Ende schrieb Reinhard Häfner noch fleißig Auto­gramme und bedankte sich für die Einladung. Dieser Nachmittag war für alle ein tolles Erlebnis.

Isabel Nix

Preisträger gesucht

Das Kuratorium zur Förderung des ländlichen Raumes sucht noch Bewerber um die Förderpreise des Jahres 2005. Insgesamt geht es dabei um Preise im Wert von 4.500,00 Euro.

Um den mit 600,00 Euro dotierten Tierzuchtpreis sollten sich Landwirte und Kleintierzüchter bewerben, die auf besondere Leistungen auf dem Gebiet der Tierzucht verweisen können.

Der Förderpreis für Verdienste um die dörfliche und landwirtschaftli­che Entwicklung der Region (1.200 Euro) wird an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Betriebe verliehen. Angesprochen sind alle, die sich für eine umweltgerechte Landwirtschaft und dörfliche Tra­ditionspflege einsetzen. Ökologie, artgerechte Tierhaltung, aber auch Engagement bei der Berufsausbil­dung sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze werden bei der Prä­mierung besonders berücksichtigt.

Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises widmen sich seit vielen Jahren wie selbst­verständlich dem Umweltschutz in unserer Region und leisten damit ihren Beitrag für die Erhaltung der Schönheit unserer Heimat. Der Umweltpreis, dotiert mit 600,00 Euro, ist als Anerkennung für die Leistungen dieser Personengruppe gedacht.

Auch dem Naturschutz in unserem Landkreis sind viele Menschen verbunden. Die meisten machen um ihre Arbeit kein großes Aufsehen und leisten doch Hervorragendes. Der Naturschutzpreis (600,00 Euro) will ihre Arbeit angemessen wür­digen. Das Anlegen von Hecken und Streuobstwiesen, die Pflege bedrohter Tier- und Pflanzenarten, die Wiederherstellung von Feld- und Wanderwegen und Alleen, die Errichtung von Trockenmauern, Landschaftspflege und ähnliche Aktivitäten finden dabei Berück­sichtigung.

Um den Jugendumweltpreis (1.500,00 Euro) sollten sich insbe­sondere Schulen, Jugendfeuerweh­ren, Vereine, aber auch Betriebe und solche Gruppen bewerben, die bei­spielsweise Projekttage zum Thema Umwelt durchführen, Lehrpfade gestalten und betreuen oder für Ord­nung in der Natur sorgen, indem sie zum Beispiel wilde Mülldeponien beseitigen. Auch der Stolz über den eigenen Schulgarten ist ein Grund, sich um diesen Preis zu bewerben.

Die Bewerbungsunterlagen für die Förderpreise können im Landrat­samt Meißen, Brauhausstraße 21, Zimmer 2.52 abgeholt werden. Tele­fonische Auskünfte erhält man unter der Nummer 0 35 21 – 7 25 3 98. Unter der gleichen Telefonnummer kann auch ein Beratungstermin für alle Fragen rund um den Wettbewerb vereinbart werden.

Wirtschaftsförderung

2. Woche der offenen Unternehmen im Regierungsbezirk Dresden vom 13. bis 18. März 2006

Nach erfolgreicher Durchführung der 1. Woche der offenen  Unter­nehmen 2005 unter der Regie des Wirtschaftsforums Sächsisches Elbland e.V. in den Landkreisen Riesa-Großenhain und Meißen wird derzeit die 2. Woche der offenen Unternehmen im Regierungsbezirk Dresden für die Zeit vom 13. bis 18. März 2006 vorbereitet. Diese Berufsorientierungsmaßnahme soll Schülern der Klassen 8 und 9 der Mittelschulen unserer Region die Möglichkeit bieten sich frühzeitig über Berufsbilder in der Praxis zu informieren. Betriebe und Einrich­tungen können diese Veranstaltung nutzen, um den Berufsnachwuchs Ausbildungs- und Tätigkeitsprofile in der Praxis vorzustellen.

Weitere Informationen erhalten sie beim

Sächsischen Elbland e.V. Meißen, Herrn Wagner

Tel. 03521-733799 oder beim

Landratsamt Riesa-Großenhain, Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung,

Frau Kittner

Tel. 03522-303815

Aufnahmeantrag

Ich habe Interesse und trete dem Meißner Tierschutzverein e. V. bei als a) aktives Mitglied         b) Fördermitglied (Zutreffendes ankreuzen)

Spezielles Interesse am Tierschutz:

 

Name, Vorname, Adresse:

 

 

 

Telefon:    Geburtsdatum:                Tätigkeit:

Der monatliche Beitrag beträgt 3,50 Euro. Die Vereinssatzung wird anerkannt.

Datum:                                          Unterschrift:

(Bitte ausgefüllt zurück an: Meißner Tierschutzverein e. V.,

Tierheim Gröbern, OT Gröbern, Radeburger Str. 61, 01689 Niederau.)

Leserbrief zum Artikel in RAZ 10/05 S. 2

„Medizinische Überversorgung“

In einer Diskussionsrunde im Seni­orenclub im Oktober diesen Jahres kam bei allen Teilnehmern der Un­mut zum Ausdruck über den Wegfall der fachärztlichen Versorgung in Radeburg. Viele Senioren benötigen in regelmäßigen Abständen Medi­kamente und Beratungen von Fach­ärzten. Einige Teilnehmer äußerten, daß sie bis zu vier verschiedene Fachärzte monatlich konsultieren müssen und der Weg bis Radebeul mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine fast unzumutbare Belastung, ja Strapaze darstellt. Dies bezieht sich natürlich nicht nur auf die Radebur­ger Senioren, sondern auch auf die älteren Menschen aus den Gemein­den rund um Radeburg, die es fast als unerträglich empfinden, wenn sie den Facharzt aufsuchen müssen, da sie ihr Ziel mit öffentlichen Ver­kehrsmitteln kaum erreichen.

Deshalb wird das „Radeburger Modell“ zur Fortführung der fach­ärztlichen Versorgung als großer Hoffnungsschimmer angesehen. Nicht nachvollziehbar erscheint den älteren Menschen die Einschätzung der medizinischen Überversorgung im Landkreis Meißen. Sie sehen die-
se Einschätzung für den ländlichen Raum als bürgerunfreundlich an und appellieren an die Politiker sich der Verantwortung für eine immer älter werdende Gesellschaft nicht zu entziehen.

D. Zschaschel i.A. der

Senioren des AWO Clubs Radeburg

FFW Radeburg

Die FF Radeburg informiert über die Einsätze von August bis Oktober 2005

15.08.05, 9.53 Uhr – Alarmierung Leitstelle Meißen, Brand-Melde-Zentrale von Reha Klinik in Meißen eingelaufen. – Fehlalarmierung-,
½ Stunde, 10 Kameraden

20.08.05, 15.46 Uhr – Ölspur AS Rade-
berger Str., 1 Stunde, 12 Kameraden

03.09.05, 2.51 Uhr, Alarmierung Leit­stelle Meißen, Türöffnung Linden-
allee 10, ½ Stunde, 12 Kameraden

07.09.05, 20.38 Uhr, Verkehrsun­fall BAB 13 Thiendorf  km 141,5 3 Pkw und 1 Lkw, 2 Stunden, 17 Kameraden

08.10.05, 7.47 Uhr, Verkehrsunfall Berbisdorfer Straße am Friedhof, 3 Stunden, 14 Kameraden

13.10.05, 15.39 Uhr, BAB km 136,5 – 138,5 auslaufende Betriebsflüssig­keit, 2 Stunden, 7 Kameraden

16.10.05, 10.38 Uhr, BAB Richtung Thiendorf Verkehrsunfall, 3 Stun­den, 20 Kameraden

17.10.05, 10.27 Uhr, Brand unbe­kannter Art hinter der Autobahn,
1 Stunde, 6 Kameraden

22.10.05, 16.43 Uhr, Verkehrsunfall Dresdner Str. 51, 3 Stunden, 16 Kameraden

30.10.05, 8.00 Uhr, Brand unbe­kannter Art Haselnußberg, 1 Stunde, 18 Kameraden

Meitsch

 

Die Krankenkassen informieren

Impfschutz gegen Windpocken

Impfungen gehören zu den wirksam­sten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Daher übernehmen die Krankenkas­sen Sachsen als zusätzliche kosten­lose Leistung ab sofort die Impfung gegen Windpocken (auch Varizellen genannt) für alle Kinder im zweiten Lebensjahr, die die Krankheit noch nicht bekommen haben. Auch eine Nachholimpfung für Kinder ab dem zehnten Lebensjahr ist möglich, entsprechend der Empfehlung der sächsischen Impfkommission.

Windpocken werden durch ein Virus übertragen. Es kommt weltweit vor und wird über Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt übertragen. Windpocken zeigen sich als rote Flecken, Knötchen und kleine Bläs­chen auf der Haut. In den allermei­sten Fällen baut der Körper durch die Erkrankung eine lebenslange Immunität auf.

Für die Impfung fällt keine Praxisge­bühr an, da Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre generell von der Zah­lung befreit sind.

Regionale Wirtschaft

Alte Filme – alte Technik? Schluß damit!

Kennen Sie das Problem? Irgend je­mand kommt auf die Idee, doch mal die alten Super8-Filme oder Dias bei der Familienfeier zu zeigen. Als die Kinder noch klein und Oma und Opa noch nicht so alt waren…

Gute Idee, aber der Projektor – wo ist der bloß? Ach, der war doch kaputt? Oder hatten wir den verschenkt? Also wir borgen uns einen. Beim Meyer. Mist! Irgendwie geht der nicht! Und jetzt schmilzt da auch noch was! So ein Ärger!

Jedenfalls brauchen Sie sich ab sofort keine grauen Haare mehr wachsen zu lassen, denn es gibt jetzt die Filmboxx und die Scanboxx von Marika Koch. Ihre Filme oder Dias zaubert sie auf DVD oder auf ein beliebiges anderes digitales Medium – und Sie haben ab sofort Ihre alten Filme oder Bilder kompatibel zur neuesten Technik. Ob mit dem DVD-Player übers Fern­sehgerät, mit Beamer oder Computer – sie sind nun auch mit den alten Sachen auf dem neuesten Stand.

Die Idee zu dem neuen Unternehmen hatte ihr Mann, Andreas Koch, der nach einer schweren Erkrankung das Bauunternehmen, das er seit 1990 führt, herunterfahren mußte. Er wollte aber nicht aufgeben und suchte ein neues Betätigungsfeld. Mit Film- und Scanboxx hat er es gefunden.

Die Marktchancen stehen nicht schlecht. Mit der hochmodernen digitalen Abtasttechnik ist er dem minderen Niveau, das man z.B. im Mediamarkt erhält, weit überlegen. Dazu ist er auch noch kostengün­stiger. Beim Mediamarkt kostet das Digitalisieren eines Filmes 5,00 Euro pro Minute, 15m Film = 19,90 Euro – bei Filmboxx nur 1,50 €/min – ab 30 min sogar nur 1,16 €.

Weitere Vorteile: Sie können sogar ein Drehbuch mitbringen und Ihre Filme neu zusammenschneiden lassen oder z.B. mit Musik versehen. Sie können nach Vereinbarung sogar bei den Arbeiten dabei sein.

Ein weiterer Vorteil: Sie können mehrere Kopien der DVD machen – falls Sie die an Kinder und Enkel verschenken wollen. 7,20 € zahlt man dann noch pro Kopie.

Falls Sie nicht bis auf die Röderstra­ße gehen wollen  – in Radeburg gibt es schon zwei Annahmestellen – im Kopierbüro Schmidt und im Werbe­shop im Selgros-Markt können Sie Ihre Aufträge auch abgeben.

KR

Andreas Koch erklärt Dr. Rößler und Christian Damme seine Technik

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

Hurra, wir waren in Berlin...!

In den Oktoberferien machten sich 11 Jugendliche aus der Mittelschu­le Radeburg und Coswig mit den beiden Betreuern Tim Raschner (Jugendhaus Exil in Coswig) und Maxi Szonn (Schuljugendarbeiterin in der Mittelschule Radeburg) auf den Weg nach Berlin.

Unterkunft fanden wir in der „Pfad­finderburg“ im Stadtteil Wedding. Völlig überraschend war für uns die Bettenburg mit drei Etagen, in der wir die nächsten sechs Tage unsere Nächte verbringen sollten.

Am ersten Abend wurde der Wochen­plan festgelegt. Unsere Entscheidung fiel auf das Brandenburger Tor, den
Fernsehturm, den Bundestag, das ägyptische Museum und einen Tagesausflug nach Potsdam zum Schloss Sanssouci. Jugendliche mit zuviel Taschengeld konnten ihre Geldbörse auf dem Kurfürstendamm erleichtern.

Auch am Abend machten wir die Straßen der Hauptstadt unsicher. Sahen verschiedene Sehenswürdig­keiten in anderem Licht bei dem „Festival of Lights“, besuchten das Sony Center mit einem Abstecher ins Imax-3D Kino und mit knur­rendem Magen gingen wir in eine typisch „berlinerische“ Currywurst Bude.

Trotz erlebnisreicher und interes­santer Tagesausflüge waren wir der Meinung, dass die Nächte nicht zum Schlafen da waren. Unsere Betreuer sahen das leider etwas anders!!!

Diese Fahrt mit der JuCo gGmbH hat uns viel Spaß gemacht und wir können so etwas nur weiteremp­fehlen!!!

Linda Kinscher und Anne Reu­schel, Klasse 9 der „Heinrich-
Zille“ Mittelschule in Radeburg

„Partyspaß“ in Schweden

Die ganze Party begann am 10. Au-
gust 2005 am Jugendhaus Exil in Coswig. 24 Teenager und 3 Sozi­alpädagogen begaben sich auf den langen Weg nach Schweden.

Am Anfang waren alle noch ziem­lich verschlafen oder aufgeregt. Die Stimmung löste sich jedoch schon nach der ersten Pause. Es machten viele im Bus neue Bekanntschaften, die sich hoffentlich nach Schweden noch halten.

Auf der Fähre von Rostock nach Trelleborg nahmen sich einige eine Kajüte oder sahen DVD. Manche nutzten die Gelegenheit, um auf dem Schiff die wehende Seeluft zu genießen, obwohl es auf dem Deck schüttete ohne Ende. An diesem Tag wussten wir noch nicht auf was wir uns eingelassen hatten.

Schon die erste Nacht, die wir am Strand verbrachten, war lustig und es sollten noch einige schöne aber auch traurige Tage folgen, was zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar war.

500 km ging es am nächsten Tag ins Landesinnere, mit verschiedene Zwischenstopps. Am Freitag began­nen wir mit unsere Paddeltour.

Während dieser Tour hatten wir eine Menge Fun und Action. Es gab keinen einzigen Tag mit Regen. Die ganze Paddeltour war lustig und aufregend zugleich.

Einige unserer Jungs waren richtige Angelfreaks, die sich sogar die gan­ze Nacht um die Ohren schlugen, um den besten Fisch zu fangen, den wir am Abend bei einem gemütlichen Lagerfeuer aßen.

Die Sonnenuntergänge am Abend und die Sonnenaufgänge waren et­was ganz besonderes, was man kein zweites Mal erlebt.

Die ganze Schwedenfahrt kann man nicht in Worte fassen, die muss man LIVE erlebt haben.

Mit diesem Kurzartikel möchten wir Schwedenfahrer uns bei UWE und TORALF von Mobilen Jugendarbeit Niederau-Moritzburg-Radeburg (MoRaSt) und TIM vom Jugendhaus Exil Coswig, beide sind Projekte der JuCo gGmbH für die wunderschöne Zeit bedanken.         Anne Reuschel

„Vorfreude, schönste Freude…“

Liebe Eltern, Großeltern und Freunde der Schule,

traditionell laden wir Sie auch in diesem Jahr zum 2. Advent für ein paar besinnliche Stunden in unsere Mittelschule ein. Wir beginnen 14. 00 Uhr in der Aula mit dem Programm, in dem weihnachtliche Weisen erklingen und kleine Thea­terstücke zur Aufführung gelangen. Anschließend können Sie sich in unseren liebevoll geschmückten Cafes bei selbstgebackenem Kuchen stärken und unsere Ausstellung be­wundern. Stimmen Sie sich mit uns auf das bevorstehende Fest ein, wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Ihre Schüler und Lehrer

der Zilleschule

TSV Radeburg - Fußball

1. Männer verlieren Anschluss an die Spitze, 2. Männer wer­den Drittelmeister, B 1-Junioren ziehen in nächste Pokalrunde ein und bleiben als einzige Mannschaft ohne Punktverlust, E-Junioren gewinnen dramatisches Spitzenspiel

Erfreulich für unsere F-Junioren begannen die Punktspiele nach den Herbstferien. Radebeul 2. hieß der Kontrahent und wurde mit 3:0 geschlagen. Sebastian Kurzreuther zeichnete sich da als Doppeltor­schütze aus, Paul Achtert netzte ein­mal ein. Äußerst unglücklich endete das Treffen bei Motor Sörnewitz. Musste man nach hoch überlegen geführter 1. Halbzeit eine Minute vorm Pausentee das 0:1 hinnehmen. Nachdem der mehr als verdiente Ausgleich durch Paul geschafft wur­de kam es noch mal Knüppeldick.
10 Sekunden vor Abpfiff fing man sich wieder ein Tor ein und verlor damit 1:2. Selbst dem Coach standen da die Tränen der Enttäuschung in den Augen. Gegen Reichenberg wur­de es eine sehr kämpferische Partie. Während Rabu sich wenigstens noch Torgelegenheiten schufen, machten die Gäste hinten alles dicht. So blieb es beim 0:0, beide freuten sich trotzdem ob des Punktgewinnes. Die E-Junioren empfingen den bisher ebenfalls ungeschlagenen Großen­hainer FV. Nach einer Viertelstunde schien Tim Müller mit einem echten Hattrick alles klar gestellt zu haben. Verletzungsbedingt musste man dann wechseln und die Gäste kamen noch vor der Pause auf 2:3 heran. Im 2. Durchgang wogte das Geschehen auf und ab. Zunächst erzielte Felix Tenner das 4:2, dann verkürzte der GFV auf 3:4. Dramatisch danach die Schlussphase, zwei Pfosten- bzw. Lattenschüsse für Großenhain, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Zillebubis retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Das näch­ste Gipfeltreffen gab es bei Fortuna Rähnitz. Ein Torwartpatzer ermög­lichte den Gastgebern das schnelle 1:0, aber Felix Klotsche machte seine Sache mehr als wett, als er kurz vor der Pause einen Neunmeter hielt. Und eine Minute vor Schluss gelang „Ritchie“ Neubert der Ausgleich. Ein bisschen glücklich, aber ein Spitzenteam braucht das eben auch mal. Leider nichts Neues gibt es von den D-Junioren zu berichten. Ein guter Start gegen Dresden Süd-West mit der 1:0 Führung von Pedro Ju­nior Venus. Der prompte Ausgleich, das 1:2 und die Moral war hin. Am Ende stand es 5:1 für die Dresdner und das Trainergespann rätselt weiter was mit ihren Jungs los ist. In Weixdorf war dann wenigstens kämpferisches Aufbegehren nach der schnellen Gastgeberführung zu sehen. Aber das Glück war ihnen nicht hold und so blieb es beim 0:1. Die B 2-Junioren verloren ihr erstes Punktspiel im Prinzip genau­so unglücklich wie die F. Eintracht Dobritz hieß der Gegner und der machte eigentlich nur die Tore. Erst das1:0, was Toni Maitschke per Elfer noch ausgleichen konnte. Und dann Sekunden vor Ultimo das 2:1, was in der Kürze der Zeit nicht mehr aufge­holt werden konnte. Dumm gelaufen kann man da nur sagen. Gegen die sehr spielstarke 2. von Post Dresden kam man zu einem gerechten 2:2. Felix Paduschek und Tony Janke hatten das 0:1 umgedreht. Ärgerlich nur, das der Ausgleich wieder kurz vor Ultimo fiel. Für die B 1-Juni­oren                             war der Pokalfight gegen den Radebeuler BC eine Prestigefrage. Und die wurde mit 4:1 so gut gelöst, daß man sich nach Abpfiff fragte wer denn nun der Bezirksligist sei. Vom Spielerischen auf keinen Fall die Radebeuler, da war Rabu eine Klasse besser. Für die Tore sorgten zweimal der überragende Alexander Kreutz, Sebastian Rothe und Paul Sperling. In Ottendorf beim Punktspiel tat man nur eine Halbzeit lang das nötige (4:0 für Gelb-Schwarz) um dann am Ende mit 5:1 die Punkte in Ruhe einzufahren. Goals hier von Alexan­der, Sebastian, Tommy Gommlich, Robert Lehmann und Silvio Hoff­mann. Der absolute Hit gegen den Verfolger SG Weixdorf entwickelte sich zu einer rassigen Partie. Alles was das Fußballerherz begehrt war da dabei und am Ende auch noch ein 2:1 für die „Sperlinge“. Paul hatte die Blitzführung der Gäste ebenso schnell ausgeglichen und Sebastian schoss mit einem Supertor den Siegtreffer. Damit ist man nun verlustpunktfrei alleiniger Spitzen­reiter. Bald etwas zu schwer taten sich die A-Junioren im Match gegen Gebergrund Goppeln. Da führte der Vorletzte gar mit 1:0, u.a. auch weil Marcel Weber einen Elfer verschoss. Doch nach der Pause steigerte man sich und siegte durch Treffer von
Pierre Frohs und Peter Krebs am Ende verdient mit 2:1. In Lom­matzsch war eigentlich mehr drin als nur das 2:2, obwohl man am Ende noch glücklich darüber war. Denn bis zur 84. führte man 1:0, dann gabs zwei Gegentore. Zum Glück gelang dem ausgeborgten Paul Sperling in der Nachspielzeit noch der Aus­gleich, er hatte auch schon für das erste Tor gesorgt. Unsere 2.       Männer  haben trotz ihrer ersten Niederlage im siebten Spiel den inoffiziellen Titel eines Drittelmeisters der Kreis­klasse geholt. Den Nuller gab es gegen DF Meißen 1., genauso mit 1:2 wie die F und B 2 und genauso in letzter Sekunde. Das war schon ein tragisches Wochenende für  einen Teil der Radeburger Mannschaften. Da hatte Daniel Dorn mit seinem
13. Saisontreffer ausgeglichen, leider aber auch Sebastian Grosche einen Elfer verschossen. Zuvor ver­ließ man mit demselben Resultat den Platz in Deutschenbora als Sieger. Da war wieder Daniel erfolgreich, Martin Bruschwitz steuerte den zweiten Treffer bei. Den Frust über die Niederlage gegen den DFC be­kam Reichenbergs 2. zu spüren. Mit 7:0 wurden die Gäste demontiert, es konnte auch noch Zweistellig werden. Daniels Lauf hält an, allein vier Buden machte er in diesem Spiel. Lutz Koglin mit wunderbarem Freistoß, Mario Naumann und Stanley Dittrich trafen des weiteren. Die 1. Männer lehrte erst mal dem dritten Neuling das Fürchten. In Pesterwitz gewann man glatt mit 5:0, die Gastgeber hatten vor allem in der 2. Halbzeit keine Chance. Drei Kopfballtore, zwei von Christoph Herfurt, eins von Thomas Tillig, gab es hier zu sehen, Christoph Behrisch traf und Falk Borgward gelang gar ein Goal von der Mittellinie. Gegen Gröditz waren alle mit dem falschen Fuß aufgestanden. Die Gäste domi­nierten derart klar und siegten auch in der Höhe verdient mit 5:1. Außer dem schönen Freistoßtor von André Salomon gabs von Radeburger Seite aus nichts zu sehen, bloß gut, daß das Spiel nur 90 Minuten dauert. Eine völlig andere Elf präsentierte sich dann in Großenhain und unterlag dort unverdient mit 3:4. André Sa. mit Blitztor nach 24 Sekunden, Chri­stoph B. und Sebastian Drabe hatten Rabu jeweils in Führung gebracht, doch die Platzherren hatten am Ende doch den längeren Atem. Ein unnöti­ges 0:3 gab es gegen den inzwischen zum Angstgegner avancierten SC Riesa. Unnötig deshalb, weil Rabu die dicksten Gelegenheiten versieb­te, während Riesa aus sechs Chancen drei Tore machte. Ansonsten hatten die Platzherren weit mehr vom Spiel, wenn auch noch nicht wieder alles rund lief. Das war die dritte Niederlage in Folge, der Anschluss zur Spitze ist damit erst mal verloren und auf den 21 Punkten sollte man sich auch nicht ausruhen.

      

 RaWe

TSV Radeburg - Handball

Die Frauenmannschaft bleibt auf Erfolgskurs

Bezirksklasse Frauen

TSV 1862 Radeburg - HSG

Freital/Wilsdruff III 21:17 (6:4)

Die Radeburger Frauen haben auch gegen die Freitaler Fraktion der Spielgemeinschaft ihre weiße Weste in den diesjährigen Heimspielen behalten. In einem Spiel mit ,,Auf und Ab“ konnten sie zum Spielende einen 4-Tore-Vorsprung bilanzieren. In der ersten Halbzeit, der Halbzeit der wenigen Tore, hatten die gut agierende Deckung und eine sehr gut aufgelegte Aniko Kitschke im Tor den Gegner total im Griff. Bis zur 27. Minute wurde nur ein Ge­gentreffer zugelassen (Spielstand 6:1). Aber die Angriffe wurden zu unkonzentriert abgeschlossen, so daß es versäumt wurde, eine klarere Führung zu erzielen. Unmittelbar vor der Halbzeit kassierte man dann durch Unaufmerksamkeiten drei Tore und damit war der scheinbar sichere Vorsprung auch schon dahin. Die zweite Halbzeit, die Halbzeit der vielen Tore, stellte sich wie eine Ziehharmonika dar. Immer wenn die Gastgeber drei oder vier Tore vorgelegt hatten, ließen sie das Spiel wieder schleifen und die Gäste konnten wieder bis zum Anschlußtor aufschließen. Zum Glück hatten die Radeburger in der Schlußphase wie­der ein ,,Auf“ und konnten von 18:17 in der 56. Minute noch auf 21:17 zum Spielende erhöhen. Damit bleiben sie ganz eng mit nur zwei Minuspunkten auf dem zweiten Platz liegend, an der Tabellenspitze dran.

Für Radeburg spielten:

Mandy Wunsch, Aniko Kitschke; Manuela Kusnierz (7/1), Madeleine Zötzsche, Kerstin Wackwitz (1), Anja Küttner (1), Caroline Treffs (2), Anne Feuker (3), Vivian Ueberall, Ines Kitsch (4), Anja Eckart (1/1), Janine Hähne (2), Vicky Süß,

Stephanie Derschner

 

Bezirksklasse Männer

TSV 1862 Radeburg -
SG Gittersee            20:29 (6:17)

Mit der SG Gittersee stellte sich in Radeburg die erste Mannschaft aus dem Spitzenfeld der Bezirksklasse vor und demonstrierte anschaulich, daß das Leistungsniveau zwischen Liga und Klasse fast ausgeglichen ist. Die Radeburger, die sich in der Anfangsphase selbst ihrer Sieg­chancen beraubten, konnten gegen diesen in der Körpergröße weit über­legenen Gegner keinen Blumentopf, geschweige denn wichtige Punkte gewinnen.

Nach anfänglichem gegenseitigem Abtasten (2:2 nach 6 Minuten) lie­ßen die Radeburger im Angriff den Schlendrian einkehren, in dem sie mehrere 100%ige Chancen (Ringo Tietze) ungenutzt ließen. Damit wur­de der Gegner aufgebaut und noch selbstsicherer gemacht. Den nun ihr Potenzial voll ausspielenden ,,Rie­sen“ der SG Gittersee gelangen nun alle Aktionen, den Radeburgern gar nichts mehr. So kletterte der Spiel­stand kontinuierlich für Gittersee in die Höhe, bis zum 4:15. Alle Ver­suche der Radeburger aus der Auf­baureihe blieben in den Armen der gegnerischen Abwehrrecken hängen bzw. wurden vom Torhüter pariert. Selbst Lars-Göran Kitsch konnte mit seinen Fernwurfversuchen den Gegner nicht beeindrucken. Und im Deckungsspiel hatten die Radebur­ger der Angriffswucht der Männer aus dem Dresdner Südwesten nichts entgegen zu setzen. Die Kopfwäsche von Übungsleiter Thomas Gneuß in der Halbzeitpause trug dann noch in der zweiten Spielhälfte ihre Früchte. Jetzt zeigten die Radeburger wie dem Gegner beizukommen ist, aber da war ja auch schon der Zug für einen weiteren Heimspielsieg längst abgefahren. Trotzdem konnte durch die respektable Leistung in der zweiten Halbzeit der Eindruck eines völligen Fiaskos ausgelöscht werden.

Für Radeburg spielten:

Markus Ebmeier, Holger Schumann, Marcel Börner;

David Nitz (1), Jens Kraut, Lars-Göran Kitsch (4/1), Ringo Tietze (6), Rene Gründler, Michael Tietze (4), Nico Freyer, Markus Pietzsch (1), Rene Damast, Andreas Merkwirth (4/2), Robby Wiedemann

 

Bezirksliga Männliche Jugend A

Vfl Meißen - TSV 1862 Radeburg         22:24 (10:12)

Einen nicht erwarteten Punktgewinn erzielten die Radeburger Junioren in ihrem Auswärtsspiel beim Tabel­lenführer in Meissen. In der ersten Halbzeit gelang es ein um das an­dere Mal die gegnerische Deckung durch das Auflösen der mittleren Aufbauposition (Philipp Banai) am Kreis auszuspielen und die Tore für eine knappe aber ständige Führung zu erzielen. Dabei hätte die Tref­ferquote bei mehr Konzentration (Rene Gründler) noch besser sein können. In der zweiten Halbzeit zeigten die Meißner, warum sie zu den Favoriten beim Kampf um den Titel des Bezirksmeisters zählen und brachten die Radeburger in große Schwierigkeiten. Der Spielstand von 17:15 für Meißen in der 43. Minute ist ein klarer Ausdruck dafür. Doch jetzt kam Sebastian Habelt im Radeburger Tor ganz groß in Form. Drei gehaltene Strafwürfe in der Schlußviertelstunde und weitere Glanzparaden brachten die aufop­ferungsvoll kämpfenden Radeburger wieder in die Vorhand. Und mit der Kaltschnäuzigkeit des Jüngsten auf dem Spielfeld, Stephan Gneuß, wur­de der Überraschungssieg perfekt gemacht.

Für Radeburg spielten:

Sebastian Habelt, (Robert Hähne); Normen Hahn (1), Michael Tietze (5), Oliver Trautmann (1), Philipp Banai (4) , Tony Labudde (1), Ste­phan Gneuß (7/3), (Marco Kraut), David Nitz (4) Rene Gründler (1), Willi Pohl

Eberhard Kitsch

Anzeigenschluß für Ihre Grüße und Wünsche im
Weihnachtsanzeiger ist der 9. Dezember 2005

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

11/2005

Die          Bürgermeisterin    und         der          Gemeinderat          Ebersbach              gratulieren             den          Jubilaren                recht                herzlich   und         wünschen               weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

18.11.2005

Ortsteil Kalkreuth

Schade, Günter Großenhainer Str. 15 04.11. 75 Jahre

Satke, Werner Großenhainer Str. 31 29.11. 75 Jahre

 

Ortsteil Freitelsdorf

Wehner, Hellfried Thomas-Müntzer-Str. 15 18.11. 80 Jahre

Müller, Erica Straße der Jugend 7 20.11. 80 Jahre

 

Ortsteil Hohndorf

Grafe, Erich             Hohndorf 4              25.11.      80 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Ziesche, Toni Dorfstr. 13 16.11. 91 Jahre

 

Ortsteil Beiersdorf

Wirthgen, Erhart Hopfenbachstr. 3 14.11. 93 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO in Rödern

Danner, Elsa Ebersbacher Weg 1b 10.11. 91 Jahre

Müller, Elisabeth Ebersbacher Weg 1b 05.11.. 93 Jahre

Danner, Walter Ebersbacher Weg 1b 18.11. 95 Jahre

Holzknecht, Helene Ebersbacher Weg 1b 29.11. 100 Jahre

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2005

Öffentliche Bekanntmachung des Einwohnermeldeamtes Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Aufgrund von §§ 77 der SächsGemO hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung am 29.09.2005 folgende Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2005 beschlossen:

In den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates und Technischen Ausschusses am 27.10.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

Sehr geehrte Einwohner,

die Ausgabe der Lohnsteuerkarten für das Jahr 2006 wurden am 31. Ok­tober 2005 beendet. Sie werden hier­mit aufgefordert, die Eintragungen zu prüfen sowie die Ausstellung evtl. fehlender Lohnsteuerkarten bei der Einwohnermeldestelle zu beantragen.

Öffnungszeiten:

                Montag    9.00 - 11.00 Uhr

                Dienstag  9.00 - 12.00 Uhr

                                13.00 - 18.00 Uhr

                Mittwoch geschlossen

                Donnerstag              13.00 - 15.00 Uhr

                Freitag     9.00 - 11.00 Uhr

Fehrmann

Bürgermeisterin

§1

Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert

1. Es erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts um 367.950 EUR auf 6.636.415 EUR

            Es erhöhen sich die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts                            um 258.990 EUR auf 1.549.360 EUR

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen (Kreditermäch­tigung) von um - EUR auf - EUR        

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen      

                um - EUR auf - EUR

Gemeinderat

69/10/2005

Vergabe der Bauleistungenen Los 1 und Los 2 für die Dachsanierung des Schlosses Lauterbach

70/10/2005

Beschluss zum Kauf von Straßen­flächen in der Gemarkung Cun­nersdorf

§2

Technischer Ausschuss

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von  Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen verbleibt

bei 1.100.000 EUR

71/10/2005 bis 76/10/2005

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoran­fragen und Vorkaufsrecht von Bürgern Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoran­fragen und Vorkaufsrecht von Bürgern

§3

Die Hebesätze werden nicht verändert

Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des §76(4) SächsGemO an 7 Ar-beitstagen unter dem Hinweis, dass der Nachtragsplan für das Jahr 2005 in der Zeit vom 21.11.2005 - 29.11.2005

DRK-Blutspendedienst

Sachsen

Gemeinde Ebersbach

zu den Öffnungszeiten:

                Montag    9.00 - 11.00 Uhr

                Dienstag  9.00 - 12.00 Uhr

                Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr

                Donnerstag              9.00 - 12.00 Uhr

                Freitag     9.00 - 11.00 Uhr

ausgelegt ist.

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Spende Blut – rette Leben

und 13.00 - 15.00 Uhr

und 13.00 - 18.00 Uhr

 

und 13.00 - 15.00 Uhr

 

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 

24.           November              2005,       19.00       Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindever­waltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einla­den. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.                  

Fehrmann

Bürgermeisterin

Fassen Sie sich ein Herz und kom­men auch Sie zur nächsten Blut­spendeaktion

am Donnerstag, 08.12.2005,

14.30                     18.30       Uhr in die Mittelschu­le Ebersbach

         DRK-Blutspendedienst

Sachsen

Mit Aktenzeichen 02.2-902.58/050-4/05 wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 64/09/2005 des Gemeinderates Ebersbach durch die Rechtsaufsichtsbehörde bestätigt.

Fehrmann

Biirgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Grundschule Kalkreuth

Historisches Filmmaterial gesucht

Besuch der 4. Klassen
in der Mittelschule Ebersbach

Liebe Einwohner der Gemeinde Ebersbach,

die TeleFactory AG – Film Chro­niken bittet um Mithilfe bei einem Projekt, welches momentan redakti­onell bearbeitet wird. Die TeleFac­tory AG in Berlin arbeitet seit 1999 an einer Reihe

“100        Jahre      Deutsche                Geschichte              im Film”,

die bisher über 20 Titel umfasst und ständig erweitert wird. In der Reihe erscheinen Dokumentationen, die mit Sequenzen aus historischen Filmen, Fotos, Karten und Inter­views die Geschichte alter deutscher Länder sowie Städte und Gemeinden in einer Region von der Kaiserzeit bis nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt. Das neueste Projekt ist die FilmChronik “Dresden und Meißen – 1866 bis 1952” (neben FilmChro­niken über das Sächsische Vogtland, Zwickau und das Zwickauer Land, die Niederschlesische und die Nie­derschlesische und die Sächsische Oberlausitz, Chemnitz und das Chemnitzer Umland, Leipzig und das Leipziger Land). In bewegten Bildern soll die politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung dieser Region nachgezeichnet wer­den. Die Suche nach bisher vielleicht sogar unbekannten Filmquellen ist dabei sehr aufwändig. Gesucht wird im Bundesarchiv und in internatio­nalen Archiven, in Medienzentren, Unternehmen, Museen, Staats- und Stadtarchiven, bei Heimat- und Ge­schichtsvereinen sowie über lokale Medien auch bei Privatpersonen.

Wir werden um Unterstützung und ggf. Überlassung von Materialien gebeten. Das Material kann alle denkbaren Filmformate aufweisen, da es auf Beta Digital überspielt und für das eigene Archiv aufbereitet werden kann. Auch Fotos wären sehr interessant. Sollten Ihnen da­rüber hinaus weitere Quellen oder Ansprechpartner bekannt sein, wä­ren wir für Hinweise sehr dankbar! Sollten Sie helfen können, dann melden Sie sich in der Gemeindever­waltung Ebersbach, Am Bahndamm 3 in Ebersbach oder bei Frau Sabine Herpich der Firma TeleFactory AG, Leuschnerdamm 13 in Berlin (Tel.-Nr. 030/616921-381).

 

Fehrmann

  Bürgermeisterin

Die 4. Klassen der GS Kalkreuth konnten Lehrern und Schülern der

MS Ebersbach über die Schultern schauen.

Am Dienstag, dem 20. September, waren die Schüler der 4. Klasse der Grundschule Kalkreuth zu Besuch in der Mittelschule Ebersbach. Die 36 Jungen und Mädchen verbrachten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen einen Vormittag in Ebersbach und konnten herausfinden, wie Schule nach der 4. Klasse sich so anfühlt.

Die Gäste wurden gegen 8.00 Uhr von Frau Kulke, der Sozialpädago­gin,  und den Schülern der 10. Klasse am Bus abgeholt.

Zunächst hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Fragen über Schu­le, Schulklima, Tagesablauf etc loszuwerden. Frau Achtnicht, die Schulleiterin und Frau Kulke stan­den Rede und Antwort.

Nach einem guten Frühstück  bega­ben sich die Gäste auf einen Rund­gang durch die Schule. Treppauf, treppab erkundeten die Kalkreuther Schüler das Schulhaus. Sie fanden heraus, welche Fachkabinette es gibt, warfen einen Blick in das Probenzimmer der Schulband und lernten auch die Schulsekretärin kennen.

Aufgeteilt in 4 Gruppen bekamen die 4.-Klässler nun Gelegenheit, Schülern und Lehrern bei der Ar­beit zuzuschauen. Für jeweils eine halbe Stunde beteiligten sie sich am Musik-, Biologie-, Astronomie oder Informatikunterricht.

 

Wir würden uns freuen, wenn wir den einen oder anderen hier wie­dersehen – als Schüler an unserer Schule.

Jana Jordan

Altenpflegeheim Rödern

Ein ,,Tierisches Kulturprogramm’’...

...erlebten die Bewohner des

AWO Altenpflegeheim Rödern, im Oktober. Zu Gast war das ,,Duo Schoberto’’ mit seinen Tieren. Es war ein buntes Programm in dem Hunde, Katzen, Tauben und ein Affe ihr Können zeigten. So balancierten die Katzen über eine Leiter, die Hunde sprangen über Hindernisse und durch Reifen. Der Affe fing Bälle auf, die ihm unsere Bewohner zu warfen und die Tauben drehten eine Pyramide. Der abschließende Höhepunk war aber Frau Meinert die als Statist assistierte. Mit einem Strohhut auf dem Kopf, Tauben auf den Armen  und dem Hut, drehte sie sich lachend im Kreis. Begeistert klatschten die Bewohner Beifall.

K.Thieme

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag,            24.11.05  und          08.12.05                                                                                                                                 

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Freitag,   25.11.05  und          09.12.05                                                                                                                                 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 15.12.05

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Freitag, 09.12.05

 

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Freitag, 16.12.05

 

OT Ebersbach, Freitelsdorf

Freitag,   25.11.05

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Sonnabend, 10.12.05

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Sonnabend, 17.12.05

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne

Entsorgung Pappe/Kartonagen - Bündelsammlung

Annahme von Grünschnitt

Mittwoch, 23.11. von 13.00 - 17.00 Uhr

an den Oxydationsteichen in Ebersbach (am Wetterberg)

Lachend dreht sich Frau Meinert mit den Tauben im Kreis.

Ortschaftsrat Ebersbach

GS Kalkreuth, Ponickau und Lampertswalde

Senioren

Leichtathletik

Ein gelungener Einsatz mit fleißigen Helfern

Die „Röderspatzen“ in Aktion, zum Rentnernachmittag

in Rödern

Ein großes Dankeschön an alle flei­ßigen Helfer bei unserer diesjährigen Baumpflanzaktion am 29.10.2005 entlang des Zweitannenweges. Besonders an den Jugendverein, der diesmal sehr zahlreich vertreten war.

Es wurden 35 Bäume gepflanzt, welche von der Gemeinde, dem Jagdverein und dem Jugendverein fi­nanziert wurden. Gleichzeitig wurde dieser Einsatz von der Agrargenos­senschaft, in der Vorbereitung, und von der Feuerwehr, beim gießen, unterstützt. Auch hier allen unseren Dank.

Zusammenfassend kann man sagen: Es war ein gelungener Einsatz und wir hoffen, dass wir auch beim nächsten Mal genauso tatkräftig unterstützt werden.

V. Herschel

Ortschaftsrat Ebersbach

Beim Sportfest der Grundschulen Kalkreuth, Ponickau und Lamperts­walde trafen sich die besten Leicht­athleten des östlichen Kreisgebiets in diesen Altersklassen kurz vor den Herbstferien zum gemeinsamen Wettstreit. Überlegener Sieger in der Mannschaftswertung wurde Kalkreuth mit 22 ersten, 19 zwei­ten und 13 dritten Plätzen, gefolgt von Lampertswalde (15/12/18) und Ponickau (5/8/9). Als beste Einzel­teilnehmer wurden Julia Strauß und Rudolf Möller (beide Lampertswal­de) geehrt.

In der Klasse 1 bestimmten Anne Hüller und Micha­el Fischer (beide Kal.) das Gesche­hen. Beide gewan­nen im Dreikampf, die Laufdisziplinen (50m/800m) und im Weitsprung. Nur im Ballwerfen ließen sie Anna-Katrin Langner (Lam) und Dominik Steiner (Kal.) den Vortritt.

Die Wettkämpfe der Klasse 2 beherrschten die Lampertswalder Teilnehmer. Im Dreikampf hatte Siegerin Julia Strauß mit 893 Punk­ten über 130 Punkte Vorsprung vor ihren Klassenkamerdinnen Julia Wehnert, Annika Möller und Ja­nine Colditz und hätte mit dieser Leistung selbst in der Klasse 3 gewonnen. Julia holte sich noch den Sieg im Ballwerfen (22,55m) und gemeinsam mit Annika Möller den Sieg im Weitsprung (3,12m). Auch die Laufdisziplinen gingen an Lampertswalde. Julia Wehnert gewann die 50 m (8,7) und Fabienne Scholz die 800 m (3:36). Bei den Jungen lieferten sich Rudolf Möller (Lam.) und Franz Wirthgen (Kal.) in allen Disziplinen einen packenden Zweikampf. Rudolf gewann den Dreikampf (708 Pkt), die 50 m (8,6), den Weitsprung (3,07m) und das Ballwerfen (26,70m). Über 800m konnte sich dann Franz revanchieren und siegte in 3.15 min.

In der Klasse 3 der Mädchen wa­ren die Siege breit gestreut. Es gewannen Justine Böttger (Kal.) den Dreikampf mit 857 Pkt, Jenny Giehler (Pon.) die 50m in 8,6s, Kri­stin Schmidt (Pon.) den Weitsprung mit 3,28m, Luisa Panneck (Kal.) das Ballwerfen und Aline Kreße (Lam.) die 800m in 3:31 min. Bei den Jungen beherrschte Jonas Hoyer (Kal.) die Konkurrenz. Er siegte im Dreikampf (818 Pkt), 50m-Lauf (8,4s), Weitsprung (3,40m) und über 800m (3:14min). Das Ballwerfen entschied Lukas Hönisch (Kal.) mit 32,80 m für sich.

In der Klasse 4 siegten Sophie Kolbinger (Kal.) und Nico Ranft (Pon.) im Dreikampf vor allem Dank ihrer vielen Punkte im Ballweitwurf. Virginie Kutzner (Lam.) war die Schnellste über 50m und sprang am weitesten. Der Sieg über 800 m ging an Elisa Böhme (Lam.). Zwei Siege holte sich Toni Kösterke (Kal.) auf den Laufstrecken (8,4s/3:06min). Der Sieg im Weitsprung ging an Toni Werner (Pon.) mit 3,57m.

UG

Ortschaftsrat Ebersbach

Fröhliche Weihnacht überall …

...auch in diesem Jahr findet auf dem Vorplatz der Kirche zu Ober-Ebersbach,  in Verbindung mit dem Weihnachtssingen in der Kirche, unser nun schon zur Tradition ge­wordener

Weihnachtsmarkt

statt. Ob Groß, ob Klein, alle sind am 11.Dezember              2005 ganz herzlich dazu eingeladen. Für das leibliche Wohl wird an den verschiedenen Ständen gesorgt. Viele fleißige Hän­de sind bemüht, Ihnen einen schönen 3. Advent zu bescheren.

Durch die Kirchgemeinde findet ein kleiner Flohmarkt im Kirchge­meinderaum statt – der Erlös geht an die Aktion Windrad für Äthiopien. Ebenfalls erhalten Sie Angebote vom „Eine Weltladen“ aus Radeburg im Kirchgemeinderaum.                     

Der Weihnachtsmann und der Ortschaftsrat

Ebersbach erwarten Sie.

Programm der „Röderspatzen“ bei den Senioren.

Ein ganz großes Dankeschön den Erzieherinnen und Kindern der Kindertagesstätten Rödern, Ebers­bach und Kalkreuth. Ganz, ganz toll meisterten die „Knirpse“ ihren Auftritt zu unseren Rentnernachmit­tagen in Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern. Sie boten ein kleines Programm und begeisterten alle mit ihren Darbietungen, ob nun das Lied von der Spinne, dem Märchen vom Rübchen oder der Bimmelbahn nach Moritzburg. Allen Erzieherinnen und Kindern wünschen wir weiterhin viel Spaß und kreatives Arbeiten.

Einen Überblick für das Jahr 2005 und eine kurze Vorschau für 2006  der Gemeinde Ebersbach mit ihren Ortsteilen gab die Bürgermeisterin Frau Fehrmann, und fast jeder nutzte im Anschluß die Gelegenheit zur Diskussion vor Ort. Von allen vielen Dank an unsere Bürgermeisterin, die stets ein offenes Ohr hat für Anlie­gen und Probleme und Zeit für ein Gespräch findet. Sollte es auch in diesem Jahr das letzte Kaffeekränz­chen sein, nicht minder aktiv war unsere Herbstzeit. Zum Abschluß unserer Herbstfahrt, Ende Septem­ber, die uns mit dem Kremser durch den Grödener Wald führte, kehrten wir in der Winzergenossenschaft Meißen zur Weinprobe ein. Nach lehrreicher Kellerführung wurden dann Meißner Weine probiert, abgerundet wurde alles mit einem rustikalen Winzerimbiß. Diese Kalorien konnten ungezwungen genossen werden, denn bei un­seren sportlichen Aktivitäten wie Seniorenschwimmen und Bowling werden diese wieder abtrainiert. Ge­nießen wir alle die letzten Wochen diesen Jahres. Wir sehen uns wieder zur Weihnachtsfeier in Bieberach, am 28.11.2005 für alle Senioren aus Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach, am 1.12.2005 für alle Senioren aus Rödern, zum Bowling in Beiersdorf am 06.12.2005 und als Abschluß zur nun schon tradi­tionellen Weihnachtsfahrt am 12. Dezember 2005 nach Großrückerts­walde bei Marienberg im Erzgebirge für die Senioren aller Ortsteile. 

                                Seniorenbetreuung

B. Scheinpflug und A. Wehner

Dorfclub Beiersdorf e.V.

Der Parkplatz für unser Gemeindehaus ist fertig

Gemeinde Ebersbach

Weihnachtsfeiern in den Ortsteilen der Gemeinde Ebersbach

Im Jahr 2004 haben wir, der Dorf­club Beiersdorf e.V., den Wunsch an die Gemeinde getragen, die Parkflächen für das Gemeindehaus zu erweitern. Bei vielen Veranstal­tungen des Dorfclubs sowie bei pri­vaten Feierlichkeiten reichten oft die Parkplätze vor dem Haus nicht aus, so dass die Autos direkt an der Stra­ße parken mussten, oft zum Ärgernis der Anwohner. Mit dem Abriss des alten Feuerwehrhauses sowie des Gerätehauses wurde eine größere Freifläche geschaffen. Diese wurde durch die Mitarbeitern des Bauhofes und mit Hilfe der ABM-Kräfte der Gemeinde Ebersbach befestigt, gepflastert und ein Grünstreifen um den Parkplatz herum angelegt. Der Parkplatz passt sehr gut ins Dorfbild und ist für Anwohner gleichermaßen nutzbar wie für Gäste des Gemein­dehauses.

Die Mitglieder des Dorfclubs pflanz-ten eine Kugelakazie und möchten sich damit ganz herzlich bei der Gemeinde Ebersbach  bedanken.

Wir hoffen, das diese Anlage in diesem gepflegten Zustand bleibt und bitten alle Einwohner von Bei­ersdorf, dafür Sorge zu tragen.

 

Die Mitglieder des Dorfclubs Beiersdorf e.V.

 

An folgende Veranstaltungen möch­ten wir nochmals erinnern:

22.11.05  vorweihnachtliches                  Basteln in Radebeul

                Anmeldung unter                                    035249/71827

14.12.05  Seniorenweihnachtsfeier

                um 14:00 Uhr im Ge-                              meindehaus

Liebe Rentnerinnen und Rentner der Gemeinde Ebersbach,

wir möchten Sie ganz herzlich zu den Weihnachtsfeiern in den Ortsteilen der Gemeinde Ebersbach  einladen und freuen uns, wenn Sie zahlreich daran teilnehmen können. Die Veranstaltungen finden am:

 

Montag,   28.11.2005, 14.00 Uhr                                            im Gasthof Bieberach

Donnerstag,             01.12.2005, 14.00 Uhr              im Gasthof Bieberach         

Sonntag,  04.12.2005, 14.00 Uhr              im Gasthof Freund         

Donnerstag,             08.12.2005, 14.30 Uhr                            im Speiseraum der

                Grundschule

                Kalkreuth

Montag,   12.12.2005, 14.00 Uhr                            im Gemeindehaus in                                Reinersdorf        

Mittwoch,                14.12.2005, 14.00 Uhr                            im Gemeindehaus

                Beiersdorf 

Donnerstag,             15.12.2005, 14.00 Uhr                            im Gemeindehaus

                Reinersdorf

Ortsteile Freitelsdorf,

Cunnersdorf, Bieberach

Ortsteil Rödern

 

Ortsteil Ebersbach

 

Ortsteil Kalkreuth       

 

 

 

Ortsteil Naunhof

 

 

Ortsteile  Beiersdorf,             Lauterbach,           Hohndorf,              Marschau,              Ermendorf

 

Ortsteile Reinersdorf und Göhra

 

Grundschule Kalkreuth

Meine Erlebnisse beim Besuch
der Projektschule in Italien

Am Mittwoch den 12.10.05  um 5.00 Uhr startete ich (Melanie Berge

4b ) zusammen mit Nico, Adrian und Sophie sowie den Lehrern Herrn Brunnert, Herrn Lehmann, Frau Huse und Frau Hertmanowski  die Fahrt nach Italien.

Als wir am späten Nachmittag in Italien ankamen  fuhren wir in die TERME di Arta wo wir unsere Gast­familien kennen lernten. Bevor jeder mit zu seiner Gastfamilie fuhr, haben wir dort erst einmal gegessen.

Meine Gastfamilie war sehr nett, aber leider konnte ich sie überhaupt nicht verstehen, da sie weder deutsch noch englisch konnten war die Ver­ständigung  sehr schwer um nicht zu sagen eine Katastrophe.

Am nächsten Morgen lief  ich mit Martin zusammen in die Schule und nahm dort am Unterricht mit teil. Danach wurden spanische, englische und deutsche Lieder gesungen. Wir besuchten insgesamt 3 Schulen an diesem Tag. In einer aßen wir Mittag und führten eine Videokonferenz mit anderen Schulen und unserer durch. Um die dritte Schule zu besuchen mussten wir mit dem Bus fahren.

Dort angelangt bastelten wir mit Mosaiksteinen ein Mandala.

Unsere Lehrer waren in dieser Zeit in einem Museum.

Von der zweiten Schule aus fuhren wir dann wieder in unsere Gastfami­lien. Ich hatte das große Glück mit bei der Gastfamilie von Sophie zu bleiben, da dort die Verständigung  besser klappte als bei meiner. Ach war ich froh!!

Am Freitag fuhren wir in das Schul­zentrum wo wir aus Teig Nudeln gemacht haben, die wir dann auch essen konnten. Dort pflanzten wir dann auch unser mitgebrachtes Bäumchen. Nachmittags machten wir eine Busfahrt und schauten uns die umliegenden Täler an.

Am Abend wurde eine Empfangs­feier für uns alle gemacht, wo auch unsere Gastfamilien mit dabei wa­ren. Es wurde gesungen, gegessen und viel erzählt.

Am Sonnabend sahen wir uns Trie­ste an, ein Schloss und im Hafen ein großes Kreuzfahrtschiff.

Nach dem Mittagessen brachten wir die englischen Gäste zum Bahnhof. Wir machten noch einen Rundgang in der Altstadt von Udine.

 

Am Sonntagmorgen  7.00 Uhr traten wir wieder die Heimfahrt an.

Um 16.00 Uhr waren wir dann wieder glücklich zu Hause ange­kommen. Es war eine anstrengende aber auch schöne Reise.

statt.

Durch Ihre Betreuerinnen erhalten Sie noch genauere Angaben, auch über die Busabfahrtszeiten. Zu den Veranstaltungen warten weihnacht­liche Überraschungen auf Sie. Die Organisatoren freuen sich auf Ihr Kommen.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

ABM-Kräfte der Gemeinde Ebers­bach beim bepflanzen der Bäume.

Senioren

Oktoberfahrt der Kalkreuther Senioren

Am 15. Oktober fand die diesjäh­rige Fahrt der Kalkreuther Senioren statt.

60 Jahre Volkssolidarität waren der Anlass, um zur Festveranstaltung nach Dresden zu fahren.

Dresden ist der Gründungsort der Volkssolidarität im Jahre 1945. An diesem Tag kamen viele Senioren und ehrenamtliche Helfer aus allen neuen Bundesländern zum Jubiläum nach Dresden. Es war ein “Großes Treffen der Senioren” zu diesem 60. Jahrestag.

Auch die Ortsgruppe Kalkreuth konnte mit 54 Teilnehmern zu die­sem Fest fahren. Darüber freuten wir uns sehr. Unser Reisebus brachte uns an diesem sonnigen und warmen Herbsttag in die Elbmetropole. Wir fuhren durch die Altstadt mit seinen historischen Bauten, entlang des Großen Gartens bis nach Prohlis. Dort erwartete uns eine Modenschau mit Frühstück. Praktische Herbst- und Wintermode wurde vorgeführt. Wer kaufen wollte oder gar Glück mit einem “Schnäppchen” hatte, der konnte es im Modegeschäft noch tun.

Bei der Rückfahrt in die Innenstadt erfreuten uns Alleen und Parkan­lagen mit der bereits beginnenden Herbstfärbung. Unser nächstes Ziel war der Altmarkt. Im “Altmarktkel­ler” gab es ein gutes Mittagessen, dass uns von freundlichen Servie­rerinnen pünktlich gereicht wurde. So hatten wir genügend Freizeit bis zum Beginn der Festveranstal­tung im Kulturpalast - Freizeit für einen Spaziergang rund um den Altmarkt, zur Frauenkirche, zum Schloss, für eine Mittagspause auf den vielen Bänken vor dem Kulturpalast oder zur Besichtigung der Länderausstellung im Foyer des Kulturpalastes. Höhepunkt war die Festveranstaltung im Kultur­palast. Die Festansprache hielt der Präsident der Volkssolidarität Herr Prof. Dr. Winkler. Dann folgte ein vielseitig buntes Unterhaltungspro­gramm: Orchester, Chöre, Sänger, Ballettsolisten, Tanz und Gesang von Kindern erfreuten die Gäste. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Mit einem gemeinsamen Gesang “Ein schöner Tag ward uns be­schert...” ging der festliche Nach­mittag zu Ende. Für unsere Senioren war es ein erlebnisreicher und schö­ner Tag. Mit guter Stimmung kamen wir wieder in Kalkreuth an.

 

Wir danken herzlich dem Veran­stalter und allen Organisatoren der Volkssolidarität für diesen gelungenen Tag.

I. Lösche

Schüler und Lehrer der GS Kalkreuth in Italien.

Mittelschule Ebersbach

Silvesterveranstaltung

am 31.12.2005 im Gasthof Freund

             Hiermit lade ich Jung und Alt ein, zusammen den Jahreswechsel zu feiern.  Für Stimmungs- und Tanzmusik wird gesorgt.

             Im Kartenpreis von 30,- € pro Person ist ein Imbiss enthalten, weiterhin sind alle Getränke bei dieser Sause für den stolzen Kartenbesitzer kostenfrei erhältlich.  

Silvesterveranstaltung

am 31.12.2005 im Gasthof Freund

Chemie, wo es kracht und stinkt...

An der Mittelschule Ebersbach haben sich die Bedingungen weiter verbessert. Noch vor Beginn der großen Ferien  wurde mit dem zwei­ten Bauabschnitt der Sanierung der Turnhalle begonnen. Die veralteten und unansehnlichen Sanitäreinrich­tungen sowie die Umkleideräume wurden vollkommen entkernt und durch moderne, der heutigen Zeit entsprechende, ersetzt. Dabei kamen in bewehrter  Weise vorwiegend ortsansässige Firmen zum Einsatz. Trotz Hochdruck während der Sommermonate hielten alle Betei­ligen die Termine ein. Jedoch ohne unseren Hausmeister Herrn Tenner und dem Mitarbeiter des Bauhofes Ebersbach, Herrn Gerd Müller, wäre die gesamte Realisierung undenkbar gewesen.

Die Arbeiten an diesem Objekt waren noch nicht abgeschlossen, als bereits weitere notwendige Maßnahmen zur Errichtung eines neuen Chemiekabinetts begonnen wurden. Durch die Schließung der Mittelschule Zeithain zum Ende des Schuljahres 2004/05 bot die Ge­meinde Zeithain das entsprechende Mobiliar zum Verkauf an. Nachdem der Gemeinderat Ebersbach dem Kauf zustimmte und die finanziellen Mittel bereitstellte, ging es auch sofort mit dem Umbau los. Die Demontage in Zeithain und anschlie­ßende Montage an der Mittelschule Ebersbach übernahmen die Firmen Elektro-Stelzner aus Cunnersdorf und die Firma Sanitär-Heizungs-Kli­ma Andreas Förster aus Ebersbach. Es war eine echte Herausforderung an sie. Nur wenige Schulen verfügen über einen solch modernen Fach­raum. Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei diesen beiden Firmen bedanken.

Unser Dank gilt auch Herrn Ko­ckisch aus Bieberach, der äußerst kurzfristig die Fußbodenverlegear­beiten übernahm sowie der Firma Henry Winkler für die Bereitstellung des Lkws zum Transport der kom­pletten Einrichtung

Wenn alle an einem Strang ziehen, gibt dies immer wieder neuen Mut für die Bewältigung der täglich anstehenden Aufgaben:  Die Ge­meinde Ebersbach, die Lehrer und die technischen Mitarbeiter die eine gute Arbeit leisten, alle Bürgerinnen und Bürger, denen der Erhalt unserer Schule am Herzen liegt und nicht zuletzt unsere Schüler, die es durch gute Lernergebnisse danken.

Ich lade Sie ganz herzlich ein, sich vor Ort zu überzeugen. Dazu  haben Sie am Tag             der          offenen   Tür, am 21.01.2006, Gelegenheit.

K. Achtnicht

Mittelschulrektorin

Der Kartenvorverkauf beginnt für euch, liebe Ebersbacher, am 21. November und von da an jeweils montags  bis           freitags   zwischen 18.00       und                20.00       Uhr         im            Vereinsgebäude     des          Jugend­verein         Ebersbach,             Kirchwinkel           4.             Da der Saal bei Freunds nur begrenzt Sitzplätze bietet, bitte ich um Verständnis, falls die Karten frühzeitig vergriffen sein sollten. Ich freue mich auf eine gelungene Silve­sterveranstaltung von und mit Ebersbachern, für Ebersbacher.

 

Mit freundlichen Grüßen, E. Scholz, Vereinsvorsitzender

Mittelschule Ebersbach

Schulcross der MS Ebersbach

Bei bestem Crosswetter, nicht zu warm, sonnig und trocken, fand der diesjährige Schulcross der MS Ebersbach statt. Die Laufstrecke war diesmal, auch auf Anregung von Eltern, nicht am Sport­platz, sondern, wie schon früher, um das Fuchstal abgesteckt. Der Anmarschweg ist zwar etwas länger, aufgrund der län­geren Runde können die Klassen aber in kürzeren Abständen gestartet werden. Die knapp 1000 m weisen einige leichte Stei­gungen auf und sind für alle Altersklassen geeignet, für die Älteren außerdem mit einer Zusatzrunde erweiterbar.

Leider gab es ausgerechnet bei den Jun­gen der Klasse 5, der ersten Startgruppe, eine Panne bei der Streckenmarkierung. Ehe Helfer eingreifen konnten, waren die meisten der hochmotivierten kleinen Läufer schon auf eine viel zu lange Stre­cke geraten. Trotzdem hielten viele durch und bekommen dafür ein Ehrendiplom. Unter regulären Bedingungen wird für sie der Kampf um die Plätze nach den Herbstferien wiederholt. Auch für Er­krankte besteht dann Gelegenheit, ihren für die Bewertung wichtigen Crosslauf zu absolvieren. Einige Schüler, die sich unerlaubt Vorteile verschaffen wollten, durften die Strecke bereits noch einmal absolvieren.

Erstmals erfolgte die Einteilung der Altersklassen so wie beim Kreiscross. Die Cross-Schulauswahl  wird also im Frühjahr direkt nominiert werden können. Auf erfahrene Läufer wie Kreissieger Patrick Nagler, der sich auch diesmal sicher durchsetzte, Rudolf Wirthgen oder Annemarie Kulke, aber auch auf neue und platzierte Läufer wird die Schule wieder setzen. Neue und bekannte Namen wie Felix Körner, Kay und Marie Guller, Robert Bennewitz, Sophie Kotte, Ludwig Weiß, Tobias Mohn, Toni Grafe, Cindy Terpte, Loreen Schulze, Claudia und Cornelia Dörschel werden uns sicher wieder begegnen. Die vielen anderen, die oft an der Grenze ihres Leistungsvermögens gelaufen sind und das Ziel erreicht haben, können natürlich nicht alle aufgezählt werden. Aber vor allem darum geht es ja auch: Leistungsanspruch und Überwindung gegenüber sich selbst zu lernen.

Sieger der Startklassen

5  Annemarie Kulke,  6  Nancy Auth, Tobias Hähne,  7  Sabrina Altendorf, Ferdinand Schäbitz,  8  Linda Ottlinger, Patrick Nagler,  Jugend  Laura Walther, Toni Grafe

THE

BUTLERS

Große

SIXTIES-OLDIE-PAR­TY

am Freitag, den

25. November 2005

in Radeburg, im

Hotel & Gasthof „Zum Hirsch“. Beginn der Veranstaltung ist

20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)Karten können unter

Telefon 035208 / 4856 oder

an der Abendkasse

gekauft werden.

Schüler der MS Ebersbach in ihrem renovierten Chemiekabinett.

Dekra

Expertentipp

www.radeburger-anzeiger.de

Falsch gezapft mit Folgen

Der Griff zur falschen Zapfpistole passiert häufiger als man denkt. Be­sonders kommt das bei Mietwagen oder neu angeschafften Autos vor. Wer statt Diesel Benzin getankt hat, darf den Motor keinesfalls starten, auch wenn der Weg zur Werkstatt nicht weit ist, Das Auto muss in die Werkstatt geschleppt werden. Dort wird der falsche Treibstoff abge­lassen und der Tank gründlich ge­reinigt. Wurde der Motor gestartet, wird’s komplizierter. In diesem Fall müssen häufig Kraftstoffleitungen, Einspritzdüsen und –pumpen ausge­tauscht werden, das wird teuer.

Diesel statt Benzin tanken, geht normalerweise nicht, weil die Die­sel-Pistole nicht in die kleinere Tanköffnung für Benzin passt. Kfz-Meister bestätigen aber, dass es durchaus „Spezialisten“ gibt, die auch dieses Kunststück vollbringen. Auch hier muss der falsche Kraft­stoff raus aus dem Tank. Erst wenn dieser sauber ist, kann Benzin ge­tankt werden, der falsche Treibstoff muss außerdem entsorgt und evtl. noch der Kraftstofffilter erneuert werden. Wer nur Benzin und Super verwechselt, braucht sich dagegen keine Sorgen zu machen. Moderne Motoren haben Klopfsensoren und passen sich automatisch an die Kraftstoffqualität an. Maximal führt das falsche Benzin zu einem geringen Leistungsverlust.  

Problematisch wird es, den Schaden über die Versicherung zu regeln. Beim falsch Tanken handelt es sich um einen Bedienfehler. Der daraus entstandene Betriebsschaden wird von der Kfz-Versicherung meist nicht abgedeckt. Man bleibt also auf den Kosten sitzen.

Für weitere Fragen rund ums Fahren und Verkehrssicherheit und natürlich zur Inanspruchnahme der bekannten DEKRA-Dienstleistungen können Sie sich montags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr, freitags von 8 bis 18 Uhr und sonnabends von 8 bis 12 Uhr an DEKRA Dresden, Köhlerstraße 18, wenden

Rolf Westphal

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ 03522/ 38920

Bereitschaftsdienst  in             der           Zeit          von                          16.00       Uhr          bis            7.00         Uhr          und          an            den          Wo­chenenden               erreichbar               über         Telefon    0172/3649819.       

Anzeigenschluß für Ihre

Weihnachtsgrüße an Kunden und Geschäftspartner im Radeburger Anzeiger ist der 9.12.2005

­­­­

Gemeinde Ebersbach

Information an die Bürger vom OT Ebersbach

Am Freitag, 25.11.05, ab

07.00 Uhr - ganztägig, wird durch die Firma Reichardt die Trinkwasserleitung in der Ortsla­ge Ebersbach geprüft. An diesem Tag ist mit Einschränkung der Wassermenge und -qualität zu rechnen. Gesundheitliche Beden­ken bestehen nicht.

Wir bitten um Verständnis.

 

Fehrmann

Bürgermeisterin

Die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ beschloss in der 4. öffentlichen Verbandsversamm­lung am 17.08.05 die Satzung zum Haushaltsplan 2005 mit den dazu gehörenden Anlagen.

Gemäß § 76 Abs. 4 SächsGemO in Verbindung mit § 25 Abs. 1 der Verbandssatzung des AZV „Ge­meinschaftskläranlage Kalkreuth“ vom 29.11.2004 wird die folgende Satzung öffentlich bekannt ge­macht.

Die Haushaltssatzung ohne geneh­migungspflichtige Teile wurde der Rechtsaufsichtsbehörde beim Regie­rungspräsidium Dresden am 02.09.05 zur Genehmigung eingereicht.

Der vollständige Haushaltsplan 2005 mit seinen Bestandteilen und Anlagen liegen zur öffentlichen Einsichtnahme für jedermann, vom 21.11.2005 bis 25.11.2005 zu den Öffnungszeiten in der Geschäftsstel­le des AZV „Gemeinschaftskläran­lage Kalkreuth“, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, aus.

Information des AZV

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Ablesen der Wasseruhren im ehemaligen Verbandsgebiet des

AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ und AZV „Steinbach-Kalkreuth“

Das Jahr 2005 neigt sich langsam dem Ende und es naht der Zeitpunkt an dem, wie jedes Jahr, die Zähler­stände der Wasseruhren für die Jah­resgebührenabrechnung abgelesen werden. Das betrifft alle vom AZV „TWSZ Radeburg“ verplombten Uhren von privaten Wasserversor­gungsanlagen und allen anderen Wasseruhren deren Verbrauch ab­setzbar ist.

Diese Ablesung soll in der Zeit vom 12.12. 2005 – 22.12. 2005 erfolgen und wird von unserem Techn. Mit­arbeiter Herrn Krüger durchgeführt. Wir bitten ihm den Zutritt zu den Wasseruhren bzw. Wasserversor­gungsanlagen zu gewähren, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann. Die Reihenfolge der Abarbei­tung in den einzelnen Ortschaften sieht wie folgt aus: 12.12. Schönfeld, 13.12. Schönborn, Thiendorf, 14.12. Thiendorf, Welxande, 15.12. Liega, Stölpchen, 16.12. Kleinnaundorf, Würschnitz, 19.12. Sacka, 20.12. Tauscha, 21.12. Lötzschen, Zschor­na, Dobra, 22.12. Dobra.

Die Ablesung erfolgt letztmalig durch unseren Mitarbeiter.

Ab dem Jahr 2006 müssen die Ablesung und die Meldung durch Sie jeweils zum 15.12. des Jahres erfolgen.

Unsere Kunden im Verbandsgebiet des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ bitten wir, Zählerstände und Zäh­lernummern von Gartenwasser­zählern (Absetzung) und privaten Wasserversorgungsanlagen bis zum 15.12.2005 beim AZV „Ge­meinschaftskläranlage Kalkreuth“ zu melden.

Ebersbach, 03. November 2005

 

gez. Fehrmann

Verbandsvorsitzende

Öffnungszeiten:

                Montag    9.00 - 12.00 Uhr

                Dienstag  9.00 - 12.00 Uhr

                                13.00 - 18.00 Uhr

                Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr

                Donnerstag              9.00 - 12.00 Uhr

                                13.00 - 14.00 Uhr

                Freitag     9.00 - 11.30 Uhr

Haushaltssatzung

des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

für das Haushaltsjahr 2005

Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), geändert durch das Gesetz vom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert mit dem Gesetz zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Verwaltungsverbände, Verwaltungsgemeinschaften und Zweckverbän­de im Freistaat Sachsen vom 1. September 1998 (SächsGVBl. Nr.1 vom 31.01.1998) i. V. m. § 74 Abs.1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55) hat die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am.17.08.2005 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

§1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit

1.             den Einnahmen und Ausgaben von je 4.623.510 EUR davon im Ver-                   waltungshaushalt 2.284.930 EUR

                im Vermögenshaushalt2.338.580 EUR

2.             den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitio-                    nen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung)

                von 0 EUR

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR

Die 5. öffentliche Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläran­lage Kalkreuth“ findet am 30.11.2005 um 19.30 Uhr im Verwaltungsgebäu­de der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, statt.

Tagesordnung:

1.             Begrüßung mit Feststellung der                              Beschlussfähigkeit

2.             Beschluß zum Protokoll der     4. Verbandsversammlung      vom 17.08.2005

3.             Beratung und Feststellung der                                 Jahresrechnungen 2004

                -               AZV „Steinbach-Kalkreuth“

                -               AZV „TWSZ“ Radeburg

4.             Beratung und Beschluß der                     Satzung zur 1. Änderung der                 Verbandssatzung des Abwas-                 serzweckverband „Gemein-                 schaftskläranlage Kalkreuth“

5.             Beratung und Beschluß der                     Satzung über die Erhebung                     einer Abgabe zur Abwälzung                  des Abwasserabgabe für

                Kleineinleitungen (Abwasser-

                abgabenabwälzungssatzung –

                AbwAAbwälzS) des Abwasser-                            zweckverband „Gemeinschafts-                              kläranlage Kalkreuth“

6.             Bürgerfragestunde

7.             Anfragen Verbandsräte

8.             Informationen

Fehrmann, Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage

Kalkreuth“

§2

Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Aus­gaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt

auf 456.900 EUR

§3

Die Höhe der Umlage im Verwaltungshaushalt wird festgesetzt auf ins­gesamt 0 EUR

 

Ebersbach, 17.08.2005            Fehrmann

Verbandsvorsitzende

Medinger Ortschaftsrat

Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung

Medingen e.V.

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache …

Unsere Vereinsmitglieder treffen sich am 01. 12. 2005, 19.30 Uhr, im Gasthof Medingen zur Mitglieder­versammlung.

 

Herbstputz

Am 05. 11. 2005 fand unser diesjäh­riger Herbstputz statt.

Den fleißigen freiwilligen Helfern noch einmal ein großes Lob und vor allem ein Dankeschön!

 

Am 15. 12. 2005 findet unsere dies­jährige Weihnachtsfeier statt. Hier noch einmal die herzliche Einladung an alle Vereinsmitglieder.

Schon jetzt wünschen wir allen Vereinsmitgliedern sowie Freunden unseres Vereins schöne und besinn­liche Adventstage!

Heike Schwarzer

Dank des freundlichen und milden Herbstwetters und dem Fleiß der Bauarbeiter sind die Straßen- und Kanalbauarbeiten in Medingen gut vorangekommen. Auf der Haupt­straße werden im Bereich Dorfstra­ße/Ernst-Thälmann-Straße derzeit noch Restarbeiten an einer Stütz­wand und dem Fußweg erledigt. Der Straßenabschnitt Kronenbergstra­ße/Meisenweg konnte vor wenigen Tagen für den Verkehr freigegeben werden. Nun fehlt nur noch ein kleines Stück und der Verkehr kann wieder durchgängig rollen. Die An­wohner werden froh sein, denn die Ampelregelung nervte ganz schön. Das Ergebnis lässt schon Vorfreude auf einen Frühlingsspaziergang auf einem breiten trockenen Fußweg aufkommen. Auf diese Art und Weise werden sich die Medinger wieder ein Stück näher kommen, denn ein Spaziergang vom Ortsteil Hufen in die Bergtannen war bisher nicht ungefährlich. Vor allem für die Schulkinder wird der Weg zur Grundschule bzw. zum Bus bedeu­tend sicherer. Der neue Radweg lädt zu Ausflügen in Richtung Radeburg, Moritzburg und die Heide ein. Ein lang gehegter Wunsch, der zur Not­wendigkeit wurde, geht nun in ab­sehbarer Zeit in Erfüllung. Ich hatte es am Jahresanfang nicht geglaubt, dass es so schnell geht, aber der Baufortschritt hat mich überzeugt, dass der Termin gehalten wird.

Auch im Ortskern haben sich die Fußwegverhältnisse enorm gebes­sert. Die Schulstraße wurde im unteren Bereich gepflastert und auch der Fußweg an der Hauptstraße hat nun eine vernünftige Breite. Be­sonderer Dank den jeweiligen An­wohnern für ihr Entgegenkommen und ihre Kooperationsbereitschaft, denn es war nicht alles einfach zu regeln.

Trotz mehrfacher Erinnerung fehlt für die Rödertalstraße immer noch die Straßenbeleuchtung im unbe­bauten Bereich. Es klemmt bei den Nutzungsverträgen mit der Telecom, um eine Mitbenutzung der Masten zu sichern.

Eine weitere Baustelle behindert seit letzter Woche den Verkehr der Weixdorfer Straße im Bereich Scheibe. Hier wird ein Schmutz­wasserkanal verlegt. Mit dieser Maßnahme sind die für dieses Jahr geplanten innerörtlichen Kanal- und Straßenbaumaßnahmen erst einmal abgeschlossen. Im nächsten Jahr soll es im Schmutzwasserbereich im „Königreich“ weitergehen, d.h. auf der Würschnitzer Straße, Dorfstraße, der Alten Ottendorfer Straße, der Straßen Zum Wachberg, An den Wiesen und Neuer Weg. So sind zumindest die Planungen. Hoffen wir, dass dafür auch die entsprechenden Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.

Mit diesem Ausblick wünsche ich Ihnen noch ein paar schöne sonnige Spätherbsttage und eine schöne Adventszeit.

 

Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin

Die Hermsdorfer Schloßpark-Gesellschaft e.V.

„arco belcando“

Die Hermsdorfer Schloßpark-Ge­sellschaft e.V. präsentiert

„arco       belcando“               am           3.             Dezember,              15.00       Uhr,        im            Barocksaal             des          Hermsdorfer Schlosses.

„arco belcando“ ist ein Orchester von ehemaligen Solisten der Staats­kapelle und der Dresdner Philharmo­nie, welches heitere und besinnliche Musik in der Vorweihnachtszeit dar­bietet. Schon im Jahre 2004 waren die Zuschauer im ausverkauften Saal von diesem Ensemble begeistert.

Zugleich führen wir gemeinsam unter der Regie der Medinger Hei­matfreunde und den Ottendorfer Heimatfreunden bereits ab 11.00 Uhr am gleichen Tag einen Weihnachts­markt in der Eingangshalle des Hermsdorfer Schlosses durch. Der Saal ist beheizt, für gastronomische Betreuung ist gesorgt, der Eintritt zum Konzert kostet 10,00 €.

 

Frank Holata