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RAZ Seite _
Nr. 12/2005
129.(16.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
20.1.06
Ausgabetag: 16.12.2005
Zille-Weihnachtsmarkt
Radeburg
Kindertagesstätte „Sophie Scholl“
Ein „Traumhaus“ für die Knirpse
Paul und Paula – die Neuen bei der
4. Heinrich-Zille Weihnacht
Bürgermeister Dieter Jesse, die Erzieherinnen und Kinder
freuen sich über den Scheck.
Mit einem Scheck in Höhe von 680,00 € überraschten die örtlichen
Mitarbeiter der Düsseldorfer Klüh Catering GmbH die Kinder der Radeburger Kindertagesstätte
„Sophie Scholl“ am 12.12.2005.
Das Team um die Betriebsleiterin Jeannette Paschke, das seit einigen Jahren
die Patienten, Mitarbeiter und Gäste der Geriatrischen Reha-Klinik Radeburg
gastronomisch versorgt, hatte zu Jahresbeginn eine Aktion unter dem Motto „Klüh
kocht ganz privat mit Freunden für einen guten Zweck“ ins Leben gerufen.
In ihrer Freizeit bereiteten Mitarbeiter und Freunde des Caterers in
der Klinikküche ihre Lieblingsspeisen mit großem Engagement zu, verrieten
ihre Rezepte und verkauften die hergestellten Gerichte an die Besucher der
Cafeteria des Hauses. Ob herzhafte Ungarische Gulaschsuppe, leckere
Spinat-Lachs-Lasagne oder köstlicher Heidelbeerkuchen mit Streuseln, es war
für jeden Geschmack etwas dabei.
Schnell stand fest, dass die Hälfte aller eingenommenen Beträge den
Radeburger Kindern zu Gute kommen sollte. So wurde an jedem Aktionstag das
Sparschwein gefüttert, das jetzt mit dem stolzen Betrag von 680,00 € im Bauch
für den guten Zweck „geschlachtet“ wurde. Wie uns die Leiterin der Kindertagesstätte,
Frau Hartmann, mitteilte, wünschen sich die Kinder schon lange ein Spielhaus für
den Garten der Einrichtung. Dieser Wunsch wird wohl demnächst in Erfüllung
gehen.
Frau Paschke bedankte sich bei allen aktiv Beteiligten, die Ihre
privaten Kochbücher geöffnet haben, und bei der Geriatrischen Reha-Klinik
Radeburg für die Unterstützung. Ihr Dank gilt außerdem all jenen, die es weiterhin
ermöglicht haben, diese Aktion zu einem Erfolg werden zu lassen. Genannt seien
hier in erster Linie die Stadt Radeburg, die Bücherei Radeburg, die
Kreissparkasse Meißen, der Seniorenclub und der Kopier-Shop Schmidt.
Großer Menschenandrang, trotz des zum Teil starken Regens
während des Weihnachtsmarktes.
Zeitweise heftiger Regen am Sonnabend konnte der Stimmung nichts
anhaben. Spätestens am Sonntagabend war der Weihnachtsmarkt gefüllt wie in den
anderen Jahren schon.
Die Grundschule präsentierte zum Auftakt am Freitag „Das
Lebkuchenmärchen“, und Lieder zum Advent spielte ein herausragender Jörg
Trentzsch auf seiner Trompete. Ein Dankeschön an alle Zuschauer, die sich trotz
schlechten Wetters aufgemacht hatten, um den Akteuren Beifall zu spenden. Am
Sonnabendnachmittag beeindruckte besonders die Kindertagesstätte
Großdittmannsdorf, wie schon in den letzten Jahren, durch die Aufführung eines
Mär-
chenspiels.
Diesmal war es „Frau Holle“. Eine der schönsten Darbietungen des
Weihnachtsmarktes – was aber die Leistung der anderen Kinder nicht schmälern
soll. Auch ihnen allen einen schönen Dank!
Mal was Neues und Überraschendes boten der „Zauberer Narratean“ und
die „Feuer Jonglage“. Das war Unterhaltung vom Feinsten!
Durch den weniger feuchten Sonntagnachmittag konnten sich die Händler
dann doch noch über ein zufriedenstellendes Geschäft freuen. Auch die Tombola
lief gut, wodurch die Finanzierung der Veranstaltung gesichert war. Auch ein
Dankeschön also an die Gewerbetreibenden aus Radeburg und Umgebung, die mit
ihren Beiträgen zur Tombola die Grundlage für den Erfolg gelegt haben.
Genannt werden sollte auch noch Leierkastenmann Burghard Wilbat, der
mit seinem Instrument für einen Hauch Zillesches „Milljöh“ sorgte und die
beiden Weißbärte Gerd Zimmer und Frank Wagner. Auch bei diesen bedankt sich der
Gewerbestammtisch ganz herzlich.
Mit Spannung erwarteten die Kinder am Abend, welche Namen die beiden
neuen Figuren des Kultur- und Heimatvereins, kreiert von Alfred Werker, be-
kommen wür-
den. Dutzende Kinder hatten Vorschläge beim Weihnachtsmann eingereicht. Witzige
Namen waren dabei – zum Beispiel Jule, „Julchen“ und Paul, „Paule“ oder Raboldi
und Rabuline bzw. Zippe und Zippeline.
Zum Schluß entschied das Los. Zunächst wurde der Name für den Jungen
gezogen. Gezogen wurde der Vorschlag von Paul Kießling aus Dobra der für „Paul“
plädiert hatte. Der absolut passende Mädchenname dazu wurde durch Loszufall „erwischt.
Alfred Werker hatte die Idee selbst in den Lostopf geworfen.
Auf Paul und Paula können sich alle auch im nächsten Jahr wieder
freuen, wenn am 2. Advent 2006 die Zilleweihnacht ein halbes Jahrzehnt alt wird
– ja, ja, Kinder, wie die Zeit vergeht.
KR
Radeburg
- Kindertagesstätte
Schöne Bescherung:
Fördermittel für „Sophie Scholl“
Burkhard Wilbat erklärt dem Weihnachtsmann seinen
Leierkasten.
Die Kinder der Grundschule Radeburg eröffneten mit ihrem
„Lebkuchenmärchen“ den Weihnachtsmarkt.
Die Kinder der Kindertagesstätte aus Großdittmannsdorf
erfreuten alle Zuschauer mit ihrem Märchenspiel „Frau Holle“.
Bürgermeister Dieter Jesse mit Arndt Steinbach und mit
Kindern der Kindertagesstätte „Sophie Scholl“ in Radeburg.
Gruß zum Jahreswechsel
Lieber Leser, liebe Kunden,
„alles in allem wird deutlich, daß die Zukunft große Chancen
bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke“, sagt der Amerikanische
Schauspieler und Regisseur Woody Allen. „Der Trick ist, den Fallstricken aus
dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis zum Feierabend wieder zu
Hause zu sein.“
Wir hoffen, daß wir Ihnen bei diesem Trick hin und wieder helfen
konnten und würden uns freuen, wenn Sie uns dafür auch in Zukunft bei
Gelegenheit in Anspruch nehmen.
Der Radeburger
Anzeiger und das
Team der Firma Kroemke
Der Freistaat Sachsen hat rund 120 Tsd. Euro für die Sanierung von
Kindereinrichtungen im Kreis Meißen zur Verfügung gestellt. Der Sozialausschuß
des Kreistages hatte abzuwägen, wie das Geld verwendet wird und beschlossen,
die gesamte Summe für die dringend notwendige Innensanierung der
Kindertagesstätte Sophie Scholl bereitzustellen. Die Stadt Radeburg steuert
noch einmal 84 Tsd. Euro bei. Für den restlichen Teil des mit rund 240Tsd. Euro
projektierten Vorhabens kommt der Kinderschutzbund auf. Die Sanierung wird bei
laufendem Betrieb erfolgen.
Den Bewilligungsbescheid über die Vergabe der Fördermittel übergaben
Landrat Arndt Steinbach und Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse am Montag,
dem 28. November in der Einrichtung - ein wirklich nicht alltägliches „Geschenk“.
Unsere Kleinsten zeigten ihre ersten Tanzschritte.
Dresdner
Land
Olaf Bastian – Moritzburger Landschaften – auch für Radeburger
Beim Berg- &
Naturverlag Rölke ist soeben das Buch „Moritzburger Landschaften“ von Olaf
Bastian erschienen, ein Buch, das Moritzburg und seiner Umgebung allseits
gerecht wird - vom Naturraum über die Besiedlungsgeschichte und die
Herausbildung der Moritzburger Kulturlandschaft im allgemeinen bis zu den
Schlössern, den Türmen, den Mühlen, den Mooren, den Findlingen, den
Kreuzottern, dem Frühlingsfingerkraut.
Das Buch bietet 156
Seiten kurzweilige Wanderung durch die Heimat rings um Moritzburg
(einschließlich der Ortsteile Auer, Boxdorf, Friedewald, Reichenberg und
Steinbach) bis hin zu den Radebeuler Lößnitzhöhen und der Jungen Heide im
Süden, dem Promnitztal im Osten, Radeburg im Norden, Coswig und Weinböhla im
Westen.
Für sein Buch
gewann Bastian prominente Co-Autoren: Prof. Dr. Karlheinz Blaschke, der wohl renommierteste
Heimatgeschichtler Sachsens, Umweltschützer Matthias Schrack sowie den
Geologen, Maler und Ex-Bürgermeister Moritzburgs, Dr. Andreas Timmler.
Die Nagelprobe:
Bastian läßt sich von Feierlichkeiten nicht beirren und datiert die erste
urkundliche Erwähnung Radeburgs als Stadt korrekt auf das Jahr 1288 und folgt
nicht dem Radeburger Mainstream, der irrtümlich von 1289 ausgeht. Das heißt: er
muß die Urkunde richtig gelesen und verstanden haben. Die Urkunde datiert
tatsächlich auf 1288. Aber auch die Zahl 1289 taucht darin auf – als Datum des
Inkrafttretens, was die Stadtväter in den 1980er Jahren erkühnte, die
700-Jahrfeier ein Jahr verspätet, also 1989 mit der 40-Jahrfeier der DDR zusammenzulegen.
Schade allerdings,
daß sich Dr. Bastian zu Bärwalde nicht mit Professor Blaschke konsultiert hat,
denn Blaschke hätte ihn wissen lassen, daß unser Bärwalde nicht 1403, sondern
1406 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nun, auch Blaschke meint, daß das alles
nur Feinheiten sind, da ja die urkundliche Erwähnung eher Zufall und eh nicht
wirkliches Gründungsdatum ist.
Auch die Ansicht,
Radeburg sei bis ins 19. Jahrhundert unbedeutend gewesen, werden mache
Historiker nicht teilen. Über viele Jahrhunderte war z.B. der Getreidepreis des
Radeburger Marktes bestimmend für den mitteldeutschen Raum. Radeburg hat also
nach einer Blüte (bis etwa zum 30jährigen Krieg) eher an Bedeutung verloren.
Andererseits war
Radeburger Töpferschamotte noch bis zum 2. Weltkrieg in ganz Deutschland
berühmt. Nun kann man sicher entgegnen: „Wenn das alles ist…“ Bedeutender war
Radeburg halt wirklich nicht.
Alles in allem aber
findet sich in dem Buch alles wieder, was ich aktuelle Heimatkunde nennen
möchte: ob Wolfsdiskussion oder Marderhund, „Rotes Haus“ oder Buckenberg,
Pechfluß oder Labyrinth im Mais-feld, Radeburger Karneval oder Moritzburger
Hengstparade.
Und dann wieder
Überraschendes – von der sagenhaften Waldwiese bis zur Moorjungfer, von
verschwundenen Dörfern bis zu Aphorismen und Gedichten von literarischen Altmeistern,
die den Eindruck machen, als seinen sie fürs Dresdner Land geschrieben.
Das Buch kostet
25,90 € und ist zur Zeit u.a. in der Moritzburger Buchhandlung und der dortigen
Touristeninformation, in der Radebeuler Buchhandlung Sauermann sowie in
Radeburg im Kopierbüro Schmidt oder online unter www.dresden-land.de/moritzburg
erhältlich.
K.Kroemke
Regionale
Wirtschaft
Moritzburger
Weihnacht
Es dampft wieder im Lößnitzgrund
Moritzburger
Weihnachtskalender
Nach Abschluß von
umfangreichen Gleisbaumaßnahmen rollen seit
dem 3. Dezember die Züge auf der Lößnitzgrundbahn wieder.
Während der
sechswöchigen Sperrzeit wurden für die Erhaltung und Verbesserung der
Gleisinfrastruktur der Lößnitzgrundbahn insgesamt ca. 1,1 Mio € verbaut. Davon
allein über 850 T€ im Kreuzungsbereich der Meißner Straße in Radebeul.
Die Finanzierung
der Baumaßnahmen erfolgte durch das Land Sachsen, durch den Verkehrsverbund Oberelbe, die BVO Bahn GmbH
sowie für die Meißner Straße durch die Stadt Radebeul.
Diese Investitionen
dienen der dauerhaften Sicherung der Gleisinfrastruktur. Für die Kunden macht
sich dies besonders beim Fahrkomfort bemerkbar. Auch die Geräuschentwicklung
beim Befahren der Gleiskreuzung Weißes Roß verbessert sich wesentlich, was
insbesondere die Anlieger sehr freuen wird.
Um diese Sperrzeit
optimal zu nutzen, wurden während der Sperrung weitere Gleisbauarbeiten auf
der Strecke integriert. So konnte z. B. das Bahnhofsgleis in Moritzburg mit
einer Bahnsteigkante versehen werden, um besseres Ein- und Aussteigen für die
Reisenden zu ermöglichen.
Seit dem 5.
Dezember werden die Bauarbeiten im Bereich des Bahnhofsumfeldes in Moritzburg
weitergeführt. Hier entstehen eine neue Bushaltestelle sowie Parkplätze für
Busse und Autos. Diese Arbeiten können auch während des Eisenbahnbetriebes
durchgeführt werden.
Auch am
Streckengleis fanden um-
fangreiche Bauarbeiten zur Sicherung der Gleisinfrastruktur statt. Dazu gehört
u.a. auf mehreren Teilabschnit-
ten Schwellenauswechslung sowie Gleisstopf- und Richtarbeiten auf einer Länge
von insgesamt 10km.
Mirko Froß
BVO Bahn GmbH
Schloss Moritzburg
verwandelt sich seit dem 1. Dezember wieder in einen wunderschönen Weihnachtskalender.
Anlässlich des 200. Geburtstages des Dichters und Schriftstellers wurden in
diesem Jahr die Märchen von Hans Christian Andersen ausgewählt. Kindergruppen
aus der Region haben fleißig gemalt und gebastelt. An jedem Tag öffnet der
Weihnachtsmann mit seinen fleißigen Wichteln an der barocken Schlossfassade ein
Kalenderfenster. Bis 23. Dezember täglich 16:00 Uhr am 24. Dezember, 10:00 Uhr.
Modelleisenbahnausstellung
in den Sonderausstellungsräumen
3.
Adventswochenende
Samstag 10:00 bis
18:00 Uhr
Sonntag 10:00 bis
17:00 Uhr
Unsere
Öffnungszeiten im Schloss Moritzburg:
Dezember - Dienstag
bis Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr;
stündlich Rundgänge
24. Dezember
geschlossen
25. Dezember 2005
bis 2. Januar 2006 - täglich 10:00 bis 16:00 Uhr
31. Dezember 09:00
bis 12:00 Uhr
Januar - Samstag
und Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr; stündlich Rundgänge
Weitere Fragen und
Führungsanmeldungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für
Öffentlichkeitsarbeit:
Telefon: 03 52 07)
8 73-18
Telefax: (03 52 07) 8 73-40
Museumsleitung
Schloss
Moritzburg
Kultur-
und Heimatverein Radeburg
Radeburger Chor soll wieder entstehen
Über die lange Tradition Radeburger
Chöre, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht, hatten wir
berichtet.
Und nun wollen wir es unter dem
Dach des Kultur- und Heimatvereines Radeburg e.V. wagen:
Der Radeburger Chor soll wieder
entstehen.
Wir wollen Spaß und Freude am
gemeinsamen Gesang, am Musizieren haben. Wir wollen bei Chormusik aus allen
Bereichen – vom Volkslied über die Ballade, vom Gospel bis zur Serenade, vom
Kanon bis zum Bänkellied – eine fröhliche Chorgemeinschaft von Jung und Alt,
von Anfängern und Fortgeschrittenen, von Männern und Frauen, von Allen werden.
Wir laden alle herzlich ein:
Zur ersten Probe am
Dienstag, 10. Januar 2006, 19 Uhr
in die Heinrich-Zille-Schule –
Musikzimmer Nummer 21- unter der Leitung von Frau Rita Richert. Die Proben
sollen wöchentlich
dienstags statt-
finden.
Gewinnen
Sie Freikarten
für den 4.1.06, 19.30 Uhr!
Die
ersten 3 Anrufer die am 19.12.2005 10 Uhr anrufen,
bekommen jeweils 2 Freikarten!
Heimatmuseum Radeburg; Männergesangverein zu Radeburg
1887
Radeburg
Neue Lebensenergie
in alter Villa
Aufwendig restauriert erstrahlt die Mitscherling-Villa
wieder
in neuem Glanz.
Neue Lebensenergie
zu geben – das scheint die Passion der Sabine Franke zu sein. Versteht man das,
versteht man ihren Beruf und warum sie in Radeburg „gelandet“ ist, warum gerade
hier, warum gerade in der Mitscherling Villa.
Sabine Franke ist
Heilpraktikerin. Sie ist spezialisiert auf klassische Homöopathie und auf
bioenergetische Meditation. Sie bewegt sich mit ihren Fähigkeiten jenseits der
Grenzen der Schulmedizin (Anmerkung: auch Schulmediziner wenden mehr und mehr
Homöopathie an und teilweise auch Biomeditation), in einer Sphäre, die immer
wieder Wunder hervorbringt, in der scheinbar unheilbar Kranke doch geheilt
werden, in der es aber auch von Scharlatanen nur so wimmelt.
Meine Frage an Frau
Franke: „Außenstehenden fällt es schwer, hier zu unterscheiden. Verstehen Sie
den Wunsch nach objektiven Beweisen, wenn dieser doch bei Naturheilverfahren
kaum zu erbringen ist?“
Über Skepsis und Beweise
„Ich verstehe den
Wunsch, antwortet Sabine Franke. „Beweise liegen mir schon deshalb sehr am
Herzen, weil ich vor meiner Heilpraktikertätigkeit Diplom-Mathematikerin war.
Als objektiver Beweis im Sinne der Schulmedizin gilt leider nur die
Doppelblindstudie. Die eine Hälfte der Patienten erhält z.B. ein
homöopathisches Mittel, die andere ein Placebo und weder Therapeut noch Patient
wissen, wer zu welcher Gruppe gehört; z.B. ein Medikament wird anerkannt, wenn
mit ihm bessere Ergebnisse erzielt werden, als mit dem Placebo. Für mich
liegen objektive Beweise allerdings auch dann vor, wenn z.B. ein neues Röntgenbild
zeigt, dass beispielsweise der Bandscheibenvorfall komplett nicht mehr zu sehen
ist, oder wenn ein Blutbild ergibt, dass Blutwerte deutlich besser wurden oder
ein CT-Bild zeigt, dass ein Tumor verschwunden ist oder abgekapselt ist ....,
also wenn durch bekannte und anerkannte medizinische Diagnoseverfahren
festgestellt wird, dass sich eine Besserung ergeben hat. Solche Beweise gibt es
für die Homöopathie und erst recht für die hocheffektive Biomeditation. Dies
habe ich selbst schon oft gesehen. Doch sind solche Wunder nicht immer von
heute auf morgen zu erreichen. Der Patient braucht, neben einer Hoffnung auf
Heilung und seiner Bereitschaft dazu, auch Geduld, denn Krankheiten, die über
viele Jahre bestehen, brauchen oft einen längeren Zeitraum, ehe sie gehen.“
Für die Homöopathie
gibt es noch andere größer angelegte Studien, z.B. durch die Charité in Berlin.
Es gibt auch berühmte Werbeträger für die Homöopathie, wie z.B. Frau Dr.
Carstens, die Frau des Altbundespräsidenten. Sie gründete hierzu den Verein „Natur
und Medizin“, der regelmäßig eine Zeitschrift raus gibt.
Aber auch die
Biomeditation gewinnt Schritt um Schritt an Anerkennung.
In Stuttgart gibt
es den Prof. Dr. Harald Wiesendanger, der über Heilen durch Handauflegen an
seinem Lehrstuhl forscht. Er rief den Basler PSI-Verein mit anderen zusammen
ins Leben. Hier wird einmal im Jahr ein Weltkongress für geistiges Heilen
durchgeführt, an dem der Begründer und Lehrer der Biomeditation, Viktor
Philippi, und der von ihm ins Leben gerufene Verein „Europäische Gesellschaft
für Bioenergetik extrasens e.V.“ mit seinen Schülern jedes Jahr teilnimmt. Auch
Frau Franke war schon unter den Teilnehmern. „Hier sah ich im ersten Jahr eine
querschnittgelähmte Frau aus dem Rollstuhl aufstehen. Im nächsten Jahr nahmen
wir an einer Studie über Schmerzpatienten teil. Keine andere Heilmethode hatte
so gute Ergebnisse vorzuweisen wie die Biomeditation.“
Bei diesem
Verfahren legt der Therapeut die Hände
auf bestimmte Körperstellen und stellt sich als Kanal für die Bioenergie zur
Verfügung. Diese Energie löst beim Patienten Energieblockaden. Solche Blockaden
sind Ursache aller körperlichen, geistigen und seelischen Leiden. Die Arbeit
stärkt nicht nur die Selbstheilungskräfte des Körpers, sondern führt auch zu
mehr innerer Harmonie, Ängste werden abgebaut.
Ebenso wie jede
Zelle über die Blutbahnen Gift- und Schlackenstoffe entsorgt, werden mit ihrer
Hilfe der energetische Schmutz und die Blockaden über Energiebahnen entsorgt.
Diese Energiebahnen und die sie durchfließenden Energien sind für das menschliche
Auge unsichtbar – und doch sind sie schon nachgewiesen worden.
Der renommierte
Biophysiker Prof. Konstantin Korotkov von der Universität St. Petersburg hat
ein wissenschaftliches Gerät, die computerbasierte GDV Kamera, entwickelt, mit
dem sich das Energiefeld des Menschen messen und als Bild (siehe Abbildung)
darstellen läßt. In Rußland und Teilen der USA ist seine GDV-Kamera als wissenschaftliches
Meßgerät anerkannt, in Deutschland (noch) nicht.
Als Beispiel ist
hier das Energiefeldbild eines Mannes im Alter von ca. 40 Jahren zu sehen. Er
litt neben verschiedenen körperlichen Störungen, unter häufig wiederkehrenden
Rückenbeschwerden und seelischen Problemen. Sein energetischer Schutz war
sehr schwach, was zu häufiger Müdigkeit und Übersensibilität in Gegenwart
kranker Menschen geführt hatte. Nach der Biomeditation ist die Veränderung in
seinem Energiefeld sehr deutlich zu sehen. Der energetische Schutz hat sehr
stark zugenommen, denn das Energiefeld um den Körper ist geschlossen und weist
zwar noch Schwächen, aber keinerlei Lücken mehr auf. Nach den ersten
Biomeditationen begann der Körper des Mannes, sich sehr stark zu entgiften. Die
Müdigkeit ließ sehr schnell nach, und die Beschwerden im Rückenbereich gingen
deutlich zurück. Die Lücke im Rückenbereich hat sich bereits nach der ersten
Biomeditation völlig geschlossen. Das Wohlbefinden und das Selbstbewußtsein
bekamen für ihn eine ganz neue Qualität.
Als Heilpraktikerin
arbeitet Frau Franke seit Februar 2000.
Die Bioenergetische Methode, die es überhaupt erst seit 1993 gibt, wendet
sie seit 3 Jahren an. Bis zur Mitte
dieses Jahres praktizierte sie in der Nähe von Köln. Sie ließ dort eine
erfolgreiche Praxis zurück. „60 bis 70 Patienten pro Woche werden es gewesen
sein“, schätzt sie. „In unserem Fach ist es doch so: da unsere Methoden wenn
überhaupt, dann in der Regel nur von privaten Krankenkassen oder
Beihilfestellen anerkannt sind, müssen
die Patienten fast immer selbst bezahlen. Und das werden sie sich zwei Mal
überlegen, wenn sie keine Erfolge feststellen können. Ein Heilpraktiker, der
keinen Erfolg hat – zu dem geht kaum jemand.
Ich brauchte bei
meinem Start im Raum Köln nur am Anfang etwas Werbung machen. Die meisten kamen
schließlich durch Tips von Patienten, die ich schon behandelt hatte. Hier in
Radeburg wird es kaum anders sein. Zunächst gilt meist das Prinzip‚’der Prophet gilt nichts im
eigenen Land’, also werden die Patienten zunächst von weit her kommen, auch
manche meiner Patienten aus Köln.“
Sabine Franke und
ihr Mann, Heiko Franke, Unternehmensberater für Logistik, haben sich darauf
eingestellt und bei der Bauplanung auch an Gästezimmer gedacht, um Patienten
hier unterzubringen. Besuch, der länger bleibt, ist auch gut für die Stadt.
Die Villa mit
funktional-ästhetischer Tradition
Die Mitscherling
Villa wurde zum Zweck der Unterbringung ihrer Praxis senkrecht geteilt. Ein
separater Aufgang und ein Lift werden in die Praxisräume führen, die im
Obergeschoß liegen. Auch einen Seminarraum wird es geben. Die Praxis und ein
Gästezimmer werden behindertengerecht sein, da Frau Franke auch sehr gerne mit
Behinderten zusammen arbeitet.
Das im Jugendstil
gehaltene alte Treppenhaus, das vielen Altradeburgern noch als Wartezimmer der
Poliklinik bekannt und mit einem wertvollen Ornamentglasfenster versehen ist,
wird Bestandteil der künftigen Wohnung für Frau Franke, ihren Mann und die
beiden Söhne (10 und 12 Jahre) sein.
Radeburg kann sich
glücklich schätzen, daß sich nun für die Villa endlich ein Nutzer gefunden
hat. Allein zwei Drittel der 800 Schlösser und Herrenhäuser Sachsens stehen
leer, verfallen oder warten auf neue Nutzungsideen. Die meisten davon werden in
den nächsten 20 Jahren unwiederbringlich verloren gehen.
Mag sein, daß die
Radeburger Villa nicht zu den kulturhistorisch bedeutsamsten zählt, aber
vielleicht wird die Kunstgeschichte darüber einmal anders denken.
Die Villa und der
Park sind eines von vielen Zeugnissen des Jugendstils in Radeburg. Verantwortlich
zeichneten in der Zeit von der Jahrhundertwende bis zum 1. Weltkrieg vor allem
die Baumeister Ferdinand Schönborn und Albert Dietz für dieses und eine Reihe
weiterer Jugendstilobjekte.
Zeitgleich mit der
Mitscherling Villa erbaute Henry van de Velde (1863 - 1957) die Jugendstilvilla
Esche in Chemnitz. Er gehörte am Anfang des 20. Jahrhunderts zu den herausragenden
Gestalten des europäischen Kunstgeschehens. Ausgesprochen vielseitig
talentiert, prägte er als Maler, Designer, Kunsttheoretiker und Reformer
maßgeblich die Ausformung des Jugendstils in Deutschland.
Da es über
Baumeister Ferdinand Schönborn kaum Informationen gibt, halten wir uns an van
der Felde, um den Geist der Erbauer zu verstehen. Das Ziel der
Jugendstilkünstler ist es, mit einer Einheit von funktionalem und
künstlerisch-ästhetischem Anspruch einen neuen Lebensstil zu kreieren und damit
eine Reform aller Lebensbereiche zu erreichen.
Die hier geprägte
Idee des Gesamtkunstwerkes hat Walter Gropius (1883 - 1969) in seinem
Bauhaus-Konzept in Dessau konsequent weiter aufgegriffen. Gropius gilt als
Stammvater der modernen Architektur.
Die Radeburger
Villa ist in eine Phase einzuordnen, in der nach dieser modernen Architektur
noch gesucht wurde.
Im Gegensatz zu van
der Velde ist Schönborns Architektur verspielter, eigentlich noch „jugendstiltypischer“
durch den vielfältigen Gebrauch ornamentaler Elemente, durch Erker und
spielerische Details. All das ist von den neuen Bauherren konsequent beachtet
und liebevoll restauriert worden. „Unser Dank gilt ganz besonders dem Rat und
der Hilfe von Dr. Ralf-Peter Pinkwart, dem Landesbeauftragten für Denkmalschutz“,
sagt Frau Franke.
Der Entwurf des
Alt-Baumeisters umfaßte – wie bei van de Velde - alle Bereiche des Wohnumfeldes
und der Familie: von Fassade und Raumanordnung über Wandgestaltung,
Wandbespannung, Türen, Fenster, Lampen und Teppiche bis hin zu Mobiliar,
Porzellan, Silber und privaten Gebrauchsgegenständen. Van der Velde gleich
bezog Schönborn den großzügig angelegten Garten funktionell und gestalterisch
in das Gesamtkonzept des Hauses ein. Mit der Villa Mitscherling entstand auf
diese Weise ein außergewöhnliches Zeugnis einer im Umbruch befindlichen
Architekturepoche.
Die Familie Franke
hat mit Unterstützung der überwiegend ortsansässigen Handwerksfirmen dem
dahindämmernden alten Gebäude neue Lebensenergie gegeben. Gefragt nach dem
Grund – warum gerade hier, erklärte Frau Franke, ihr Mann Heiko sei in Penig
(Sachsen) geboren. Seine Eltern wohnen seit 2002 in Meißen und deshalb habe
man sich in der Nähe umgesehen. Noch einmal nachgefragt, warum die Wahl gerade
auf dieses Haus fiel, wo es doch offensichtlich eine so große Auswahl an alten
Villen in Sachsen gibt, weiß sie eine ganze Reihe von Gründen: „Es sollte z.B.
auch ein verkehrstechnisch gut angebundener Ort sein mit Flughafen in der
Nähe, wegen der vielen Reisetätigkeit meines Mannes und wegen der Patienten von
auswärts. Es sollte auch erschwinglich sein, und viele Villen in Privatbesitz,
die zum Verkauf angeboten werden, sind überteuert, da man auch noch hohe
Restaurierungskosten einbeziehen muß.“ Aber dann kommt sie doch wieder auf die
Energie zurück – die Kraft, die
Ausstrahlung die von diesem Gebäude und diesem Park ausgeht. „Vielleicht liegt es auch daran, daß hier
schon so viel Energie hineingeflossen ist, durch die Ärzte und Schwestern, aber
auch durch die Kraft der Erinnerung der Menschen aus der Umgebung, die mit
diesem Ort Hilfe im Krankheitsfall verbinden. Aber es gibt auch die
Grundenergie eines Ortes, die positiv oder negativ sein kann. Dieser hier ist
positiv. Es gibt viele Bücher darüber, aber das würde jetzt zu weit führen.“ -
K. Kroemke
Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie:
August-Bebel-Str. 2 in 01471 Radeburg
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am 13.01.2006
Das GDV-Bild vor (oben) und nach der Biomeditation
(unten).
Stadt Radeburg
Jahresrückblick
Liebe
Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
das Jahr 2005 neigt
sich dem Ende zu. Zeit für einen Rückblick und einen vorsichtigen Ausblick auf
das Jahr 2006.
Viele angedachte
Investitionen – insbesondere im Abwasserbereich – konnten 2005 nicht in Angriff
genommen werden, da beantragte Fördermittel bisher nicht positiv beschieden
worden sind. Diese werden wir im Jahr 2006 nochmals in unsere Haushaltsplanung
aufnehmen müssen, in der Hoffnung, dass 2006 die Fördermittel bewilligt werden.
In der
Abwasserbeseitigung ist die Hospitalstraße, die Würschnitzer Straße und der
Anbau fertig gestellt worden. Die Schließung der Anbaustraße wird im nächsten
Jahr vollendet.
Eine besonders
glückliche Fügung hat unsere Beharrlichkeit in Bezug auf die Würschnitzer
Brücke, die 2005 fertig gestellt wurde, gebracht. Noch 1997 mit der 1. Planung
waren Baukosten von 1,6 Mio DM veranschlagt. Fördermittel hierfür sind
abgelehnt worden.
Auf der Suche nach
anderen Ideen einer Herstellung haben wir auch das Ingenieurbüro gewechselt und
die Brücke in zwei Etappen – erst als Fußgängerbrücke, jetzt als vollwertige
Brücke – im Jahr 2005 fertig stellen können. Die Baukosten selbst lagen
insgesamt bei rund 260.000 €;
Fördermittel sind hierfür bewilligt worden. Die Brücke kann im Jahr 2006 - wenn
die Stadt Abwasser- und Trinkwasserleitungen in der Königsbrücker Straße
verlegen muss, und es hier zu ganzseitigen Sperrungen kommt - als
Umgehungsstraße, auch für LKW genutzt werden.
Der Mühlteich in
Volkersdorf ist entschlammt worden. Der Deich wird z. Zt. saniert und das Wehr
neu gebaut. Auch hierfür sind Fördermittel des Freistaates Sachsen bewilligt
worden.
In diesem
Zusammenhang bleibt festzustellen, dass die Stadt Radeburg zur Zeit an einem
Hochwassersicherungskonzept für die Promnitz und deren Nebenflüsse arbeitet
und sich hier bisher auf die Fachleute im Regierungspräsidium Dresden verlassen
konnte. In dem Hochwassersicherungskonzept muss untersucht werden, welchen
Abfluss die Promnitz verträgt und welche Maßnahmen im Oberlauf getätigt werden
müssen, um stark anfallendes Oberflächenwasser so lange zurück zu halten, dass
die Promnitz zeitversetzt die Wassermassen aufnehmen und abfließen lassen
kann. Hierzu hat es erste Gespräche auch mit der Landeshauptstadt Dresden und
mit der Gemeinde Moritzburg gegeben.
Ein Projekt, das
wir 2005 mit der Ausreichung von Fördermitteln anfangen wollten, ist der Neubau
für das Polytechnische Zentrum an der Mittelschule Radeburg. Dies ist leider
bisher nicht gelungen, da das Ministerium für unser beantragtes Projekt der
Ganztagsschule und der damit verbundenen Investition eine negative Entscheidung
getroffen hat. Zur Zeit versucht die Stadt Radeburg über ein allgemeines
Schulhausbauprogramm Fördermittel zu erhalten. Diese Fördermittel sind jedoch
niedriger, so dass ein größerer Eigenanteil der Stadt aufgebracht werden muss.
Die Stadt ist gewillt und in der Lage, diese zusätzlichen Mittel aufzubringen.
Ein entsprechender
Beschluss ist auch im Stadtrat gefasst worden.
Für die Freiwillige
Feuerwehr in Volkersdorf wird zur Zeit
der Rohbau des neuen Feuerwehrgerätehauses einschließlich eines Schulungsraumes
erstellt.
Die Sanierung der
Innenräume des Rathauses ist nunmehr abgeschlossen. Damit haben die
Kolleginnen und Kollegen mit den Publikum intensivsten Arbeitsbereichen und das
Trauzimmer im Erdgeschoss angemessene Räumlichkeiten erhalten.
Als Vorsitzender
des Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“ kann ich am Ende des Jahres die
Fertigstellung des Klärwerkes mitteilen. Die Mitarbeiter des Abwasserzweckverbandes
werden im Dezember in die Büros der Kläranlage umziehen. Auch hier ist es
gelungen, eine Reduzierung der Baukosten von ursprünglich 8 Mio € laut Kostenschätzung
durch technische Vergleiche und eine zeitlich verzögerte Ausschreibung
herbeizuführen. Die Kläranlage wird – wenn die Außenanlagen fertig gestellt
sind – rund 5,1 Mio € kosten. Auch hier sind Fördermittel des Freistaates Sachsen
durch das Regierungspräsidium Dresden ausgereicht worden.
Im Jahr 2005 habe
ich wieder versucht, die ärztliche Betreuung innerhalb der Stadt Radeburg zu
festigen bzw. weiter auszubauen. Über die unterschiedlichen Aktivitäten und
Gespräche ist bereits durch den Radeburger Anzeiger berichtet worden.
Bedanken möchte ich
mich an dieser Stelle bei unserem CDU-Landtagsabgeordneten Herrn Dr. Matthias
Rößler, der sich in diese Diskussion und in die Suche nach Lösungen, sehr stark
eingebracht hat. So hat er auch einen Gesprächstermin mit der Sozialministerium
Frau Orosz, an dem ich teilgenommen habe, organisiert, um gerade die
fachärztliche Betreuung in den ambulanten Räumen der Würschnitzer Straße zu
erhalten. Dank sagen möchte ich auch Herrn Dingler, der zu den Diskussionsrunden
zwischen den Fachärzten, Herrn Dr. Matthias Rößler und meiner Person immer
wieder die Initiative ergriffen hat. Bei diesen Gesprächen ist deutlich
geworden, dass Herr Dingler dies nicht aus Eigennutz macht, denn die Miete für
die ambulanten Räumlichkeiten der Fachärzte ist – wie auch die Fachärzte
bestätigt haben – nur ein Anerkennungsobulus.
Herrn Dingler ist es – genau wie mir – ein Anliegen, dass gerade den
älteren Bürgerinnen und Bürgern, die nicht über Fahrmöglichkeiten verfügen,
eine ordnungsgemäße und umfassende ärztliche Versorgung in Radeburg geboten
wird. Auch im Jahr 2006 wird dies für mich, Herrn Dr. Rößler und Herrn Dingler
ein persönliches Anliegen sein.
Der Ausblick auf
2006 zeigt, dass wir – gerade vor dem Hintergrund der auslaufenden Fördermittel
– viele Maßnahmen in den Haushalt 2006 einstellen müssen. Hier wird der
Abschluss der Abwassermaßnahmen in Radeburg, Berbisdorf und Volkersdorf in
Angriff genommen werden, aber auch der Hauptkanal nach Großdittmannsdorf und der Ortskanal im Bereich Boden muss 2006
angefangen werden. Trotz einer Vielzahl von investiven Maßnahmen, die für 2006
von der Stadt erhebliche finanzielle Mittel erfordern, wird auch darauf
geachtet, dass Belange im sozialen und kulturellen Bereich nicht zu kurz
kommen.
So werden sowohl
der Personalkostenzuschuss für die Seniorenbetreuung als auch die Zuschüsse
für die Sport- und Heimatvereine weiterhin bestehen bleiben.
Am 12. März 2006
findet die Bürgermeisterwahl in Radeburg statt. Gerade bei Wahlen zum
Stadtrat, aber insbesondere zur Wahl des Bürgermeisters, kann der einzelne Bürger den größten Einfluss
auf eine demokratische Entscheidung nehmen. Insoweit würde ich mir eine hohe
Wahlbeteiligung zur Bürgermeisterwahl wünschen. Sie würden damit meines
Erachtens auch dokumentieren, dass Sie mit der Stadtverwaltung und dem bisher
Erreichten grundsätzlich zufrieden sind.
Zum Schluss möchte
ich mich bei allen ehrenamtlich Tätigen in den unterschiedlichsten Vereinen,
Verbänden und Organisationen für ihre Arbeit bedanken. Ob im Vorstand oder als
aktives Mitglied ist es für mich immer hoch anzurechnen, dass es engagierte
Personen gibt, die ihre Freizeit opfern und ehrenamtlich für die Allgemeinheit
tätig sind.
Den Mitgliedern des
Stadtrates und den beratenden Bürgern sowie meinen Kolleginnen und Kollegen
danke ich für die gute Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt Radeburg.
Ihnen, liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürgern, wünsche ich ein gesegnetes und besinnliches
Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel einen guten Rutsch in das Jahr 2006.
Ihr
Bürgermeister
Dieter Jesse
Stadt Radeburg
Jahresrechnung
2004 der Stadt Radeburg
Gemäß § 88 (4) der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom
18.03.2003 hat der Stadtrat am 08.12.2005 die Jahresrechnung für das
Haushaltsjahr 2004 mit Beschluss Nr. 01-18./4. festgestellt. Feststellung und
Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2004
in Euro –gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV) Gliederung und
Gruppierung vom 08. Januar 2002:
Gesamthaushalt
Vermögens-
haushalt
Verwaltungs-
haushalt
1. Soll-Einnahmen 8.585.759,82 4.110.419,95 12.696.179,77
2. + neue
Haushalts- --------------- 455.618,00 455.618,00
einnahmereste
3. - Haushaltseinnahmereste --------------- 3.000,00 3.000,00
Vorjahr*
4. Bereinigte Soll- 8.585.759,82 4.563.037,95 13.148.797,77
Einnahmen
5. Soll-Ausgaben 8.585.759,82 3.747.217,96 12.332.977,78
6. + neue Haushalts 0 1.214.525,00 1.214.525,00
ausgabereste
7. - Haushaltsausgabereste 0 398.705,01 398.705,01
Vorjahr*
8. Bereinigte Soll-Ausgaben 8.585.759,82 4.563.037,95 13.148.797,77
9. Fehlbetrag --------------- 0 0
(VmH Nr. 8./. Nr. 4)
Nachrichtlich
(Haushaltsausgleich -------------- ------------- --------------
§ 22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben
VwH 1.141.631,74 ------------- --------------
–enthaltene Zuführung an
VmH
11. Soll-Ausgaben
VmH -------------- 0 --------------
– enthaltene Zuführung an
VwH
12.
Mindestzuführung nach -------------- --------------- --------------
§ 22 Abs. 1 Satz 2
KomHVO: 175.881,16 Euro
13. Soll-Ausgaben
VmH
– enthaltene -------------- 0 --------------
Zuführung zur allgem. 0
Rücklage (Üb.n. § 40 Abs.3
Satz 2 KomHVO)
14. Soll-Einnahme- -------------- 1.393.536,17 --------------
enthaltene Entnahme aus
der allgem. Rücklage
15. Soll-Einnahme
VwH 0 ---------------- 0
– enthaltene Zuführung zum
allgem.Ausgleich
16. Fehlbetrag nach
§ 79 -------------- 0 --------------
Abs. 2 SächsGemO
(vergleiche § 23 Abs.1
Satz 2 KomHVO)
Die Jahresrechnung
mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 19.12.2005 bis 28.12.2005 Montag
von 9.00 bis
12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) von jedermann eingesehen werden.
gez. J e s s
e
Bürgermeister
Stadt Radeburg
Radeburg - Bauamt
Haushaltssatzung 2006
der Stadt Radeburg
Berbisdorf-Ortslage und Volkersdorf-Ortslage
Der
Energieversorger realisiert die Netzerneuerung in der gesamten Ortslage. Dabei
wird auch teilweise die Straßenbeleuchtung erneuert. Für eventuelle Ausfälle
bitten wir um Verständnis.
Zur Information –
Volkersdorf
Volkersdorf-Dammsanierung
Mühlteich: seit Ende September 2005 erfolgt in Volkersdorf die Dammsanierung
des Mühlteiches.
Berbisdorf-Anbaustraße
Auf ca. 450m
befindet sich im Abschnitt Mitte bis zum Juni 2006 nur eine provisorische
Schotterdecke. Nach der Gewährung von Fördermitteln erfolgt der endgültige
Ausbau. Wir bitten um Verständnis und eine dem Zustand angepaßte Fahrweise. Der
Winterdienst ist auf diesem Abschnitt nur eingeschränkt möglich.
Berbisdorf-Hauptstraße
Nach Abschluß der
Arbeiten des Energieversorgers werden entsprechend den Witterungsverhältnissen
noch Ausbesserungen vorgenommen. Es kann zu kurzzeitigen Behinderungen
kommen.
Sehr geehrte Damen
und Herren, der Entwurf der
Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2006 kann gemäß § 76
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
vom 19.12.2005 bis 28.12.2005
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung / Kämmerei eingesehen werden.
Einwohner und
Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten
Arbeitstages - 06.01.2006 - nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen
gegen den Entwurf erheben.
gez. J e s s e, Bürgermeister
Stadt Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates
zur
17. Beratung des Stadtrates am 17. November 2005
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 –
17./4.
Veräußerung der
Flurstücke 417/2, 417/b und einen Teil von 790/14 der Gemarkung Radeburg (ehemaliger
Bauhof der Stadt Radeburg) an die Geriatrische Rehabilitationsklinik Radeburg
Beschluss Nr. 02 –
17./4.
Grundsatzbeschluss
zur Übertragung der Winkelmannstraße an
die Fa. Dachser
Beschluss Nr. 03 –
17./4.
Kauf des
Flurstückes 260 der Gemarkung Bärnsdorf für den Radweg Berbisdorf-Bärnsdorf
Beschluss Nr. 04 -
17/4.
Veräußerung der
Flurstücke 485/10 und 485/15 der Gemarkung Berbisdorf an die Eheleute Bade
Technischer Ausschuß am
17.01.2006 19.00 Uhr im Ratssaal der
Stadt Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates
zur
18. Beratung des Stadtrates am 08. Dezember 2005
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 20.
Dezember
2005 von 14.00-17.00 Uhr
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 –
18./4.
Feststellung der
vom Rechnungsprüfungsamt Coswig geprüfte Jahresrechnung 2004 gemäß
§ 88 Abs. 2
SächsGemO
Beschluss Nr. 02 –
18./4.
Umschuldung des
Kommunalkredites per 01.12.2005
Beschluss Nr. 03 –
18./4.
Beschluss von
überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 27.000 € auf der Haushaltstelle 6155.9460
Beschluss Nr. 04 –
18./4.
Beschluss von
überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von
24.495,30 € auf der Haushaltstelle
4641.7181
Beschluss Nr. 05 –
18./4.
Sollübertrag in
Höhe von 61.788,23 € von Haushaltstelle 8150.6850 auf Haushaltstelle 8150.6810
als überplanmäßige Ausgabe
Beschluss Nr. 06 –
18./4.
Übergabe des
Hauptsammlers in der Hauptstraße des OT Großdittmannsdorf im Bereich der
Haltungen S 801 – S 826 an den Abwasserzweckverband „Promnitztal“ zum
Wiederbeschaffungszeitwert
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s
e
Bürgermeister
AZV „Promnitztal“
Bekanntmachung
Der AZV „Promnitzta“l
ist ab 16.12.2005 unter folgender Anschrift zu erreichen:
01471 Radeburg
Zur Kläranlage 1
Telefon Geschäftsstelle:
035208/ 349920
Telefon Kläranlage:
035208/
4560
Fax: 035208/349926
Jesse,
Verbandsvorsitzender
Stadt Radeburg
Öffentliche
Bekanntmachung
der
Wahl zum Bürgermeister am 12. März 2006
und für eine etwaige Neuwahl des Bürgermeisters
am 02. April 2006
I. Zu wählen ist: Höchstzahl der Bewerber Mindestzahl Unter-
je Wahlvorschlag stützungsunterschriften
Bürgermeister
(die Stelle ist
hauptamtlich) 1 60
II. Aufforderung
zur Einreichung von Wahlvorschlägen
1. Es ergeht
hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für diese Wahl
- frühestens am Tag
nach dieser Bekanntmachung und
- spätestens am 13.
Februar 2006 bis 18.00 Uhr
bei der
Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses Frau Groß, Stadtverwaltung Radeburg
schriftlich einzureichen.
Anschrift:
Stadt Radeburg
Heinrich-Zille-Straße 6
01471 Radeburg
2. Wahlvorschläge
können von Parteien und Wählervereinigungen und von Einzelbewerbern eingereicht
werden.
3. Bei einer
etwaigen Neuwahl des Bürgermeisters am 02. April 2006 können Wahlvorschläge ab dem
13. März 2006 bis spätestens 16. März 2006, 18.00 Uhr bei der in Absatz 1
genannten Stelle eingereicht werden.
Wahlvorschläge für
die erste Wahl gelten auch für die etwaige Neuwahl, sofern sie nicht bis zum
16. März 2006, 18.00 Uhr zurückgenommen werden.
III. Inhalt und
Form der Wahlvorschläge
1. Die
Wahlvorschäge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften aufzustellen.
Die Wahlvorschläge
müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form der Wahlvorschläge in § 16 der
Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Durchführung des Gesetzes über die
Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen - Kommunalwahlordnung (KomWO) vom 5.
September 2003 (SächsGVBl. S.440) entsprechen; die im § 16 Abs. 3 KomWO
genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlägen beizufügen.
2. Jeder Bewerber
für die Bürgermeisterwahl hat eine schriftliche Erklärung gemäß § 41 Abs. 4
des Gesetzes über die Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen – Kommunalwahlgesetz
(KomWG) i. d. F. der Bekanntmachung vom
5. September 2003 (SächsGVBl. S. 428, ber. 2004 S. 182), geändert durch Gesetz
vom 28. Mai 2004 (SächsGVBl. S.196)
abzugeben.
3. Vordrucke für
Wahlvorschläge, Niederschriften über Bewerbungsaufstellungen und Zustimmungserklärungen
sind in der Stadtverwaltung während der üblichen Öffnungszeiten erhältlich.
Anschrift:
Stadt Radeburg
Heinrich-Zille-Straße 6
01471 Radeburg
IV. Hinweis auf
Unterstützungsunterschriften
1. Jeder
Wahlvorschlag muss von der unter I. angegebenen Mindestzahl, zum Zeitpunkt der
Unterzeichnung des Wahlvorschlages Wahlberechtigten, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind,
unterschrieben sein (Unterstützungsunterschriften).
2. Die
Unterstützungsunterschriften können nach Einreichung des Wahlvorschlages bei
der Stadtverwaltung, Einwohnermeldestelle
Anschrift:
Stadt Radeburg
Heinrich-Zille-Straße 6
01471 Radeburg
während der
üblichen Öffnungszeiten für die
- Bürgermeisterwahl
bis zum 13. Februar 2006, 18.00 Uhr
und bei einer
- etwaigen Neuwahl
bis zum 16. März 2006,
18.00 Uhr
geleistet werden.
Die Wahlberechtigten haben sich auf Verlangen auszuweisen.
Wahlberechtigte,
die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandes die Unterzeichnung
durch Erklärung vor einem Beauftragten der Verwaltung ersetzen wollen, haben
dies bei der Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses spätestens am 06.02.2006
schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungsgründe glaubhaft zu
machen.
3. Der
Wahlvorschlag einer Partei, die im Sächsischen Landtag vertreten ist oder seit
der letzten regelmäßigen Wahl im Stadtrat vertreten war, bedarf jedoch
keiner Unterstützungsunterschriften;
dies gilt entsprechend für den Wahlvorschlag einer Wählervereinigung, wenn er
von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem Stadtrat zum Zeitpunkt der
Einreichung angehören, unterschrieben ist.
Ein Wahlvorschlag,
der als Bewerber den amtierenden Amtsinhaber enthält, bedarf ebenfalls keiner
Unterstützungsunterschriften.
Radeburg, den
16.12.2005
gez. J e s s e
Bürgermeister
Gesundheitswesen
Klartext zum Radeburger Modell
Am 30. November
trafen sich die Fachärzte aus dem Theodor-Krasselt-Werk auf Einladung von
Hans-Theodor Dingler zur 2. Runde unter dem Thema „Medizinische Versorgung in
Radeburg“ mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Rößler (CDU) und Radeburgs
Bürgermeister Dieter Jesse. Es wurde auch mit dem Besuch von Frau
Staatsministerin Helma Orosz (CDU) und Herrn Dr. Klaus Heckemann, dem
Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) geliebäugelt.
Der KVS-Mann sah sich zur Teilnahme „aufgrund terminlicher Verpflichtungen“
nicht in der Lage. Frau Orosz entschuldigte sich, schickte aber immerhin ihren
Fachmann auf dem hier thematisierten Gebiet, Herrn Jörg Pichler, Leiter des
Referates Krankenversicherung, Pflegekassen, Vertragsarztrecht.
Herr Pichler war es
dann auch, der in seiner Einführung wohltuend Klartext redete. Schmucklose
Fakten, nichts Verbrämtes, kein politischer Eiertanz.
Die Kernaussagen,
den Fall Radeburg betreffend:
1. Die derzeitige
Betrachtungsweise spiegelt nicht die Versorgungssituation Radeburgs wider.
Gegenwärtig gibt es
Untersuchungen des medizinischen Versorgungsgrades nur auf Kreisebene. „Aufgrund
der Ärztedichte im Elbtal droht eine Unterversorgung hier nicht, nicht einmal
ansatzweise“, sagte der Referatsleiter. „Unterversorgung droht zum Beispiel in
Torgau/Oschatz. Gravierend ist die Situation auch im Niederschlesischen
Oberlausitzkreis und in Lommatzsch. Mir ist klar, daß das ein statistischer
Effekt ist. Um hier bessere Aussagen zu bekommen, müßte die Situation
kleinräumiger gefaßt werden.“
Die bisherige
Bewertung auf der Ebene der Landkreise war von den Teilnehmern der 1.
Gesprächsrunde als nicht sachgerecht bezeichnet worden. „Was hilft die
Feststellung, dass der Landkreis Meißen wegen der hohen Dichte von Fachärzten
in Radebeul oder Meißen überversorgt ist, wenn der kranke Patient z.B. aus
Großdittmannsdorf oder Bärwalde diese Fachärzte wegen der geringen Dichte des
öffentlichen Verkehrsnetzes gar nicht erreichen kann?“ so der Tenor damals.
2. Um Zweitpraxen
von Ärzten zu sichern, bedarf es einer Gesetzesänderung.
Nach Aussage der
KVS, so Pichler, seien Zweitpraxen nicht schlechter gestellt (aber auch nicht
besser). Im Klartext heißt das natürlich, daß ein Arzt mit Zweitpraxis einen
Nachteil hat, wenn er sein Geld auch in der Erstpraxis verdienen kann, denn die
Zweitpraxis bedarf zusätzlichen Aufwandes – von der Miete über Fahrkosten bis
zum Personal. Einen Ausgleich dafür sieht der Gesetzgeber bisher nicht vor.
Der Referatsleiter sagt, die Ministerin hatte bereits im Sommer die Zusage von
Ulla Schmidt, daß dies geändert werden soll, weshalb Sachsen darauf verzichtet
hat, die avisierte Gesetzes-
initiative zu starten. Nun sei aber durch die vorgezogenen Wahlen über fast ein
halbes Jahr nichts passiert, zudem stünden die alten Bundesländer, in denen die
Situation anders ist, auf der Bremse. Man wolle nun erneut mit dem Thema in
Berlin vorstellig werden.
3. Die Änderung der
Ärztevergütung ist vor allem für die Patienten dramatisch.
Jörg Pichler
schätzt ein, daß sich die Einkommen der Ärzte damit „nicht so gravierend
verringert haben. Entgegen den dramatischen Annahmen, Ärzte würden ein Viertel
ihres Einkommens verlieren, lägen die realen Verluste im einstelligen
Prozentbereich“, so der Referatsleiter.
„Ich gebe zu, daß
psychologisch nicht sehr günstig war, was man da gemacht hat. Vor allem hat es
die KVS nicht geschafft, es richtig zu erklären. Das ist das, was ich daran
kritisiere.“
Die Kassenärztliche
Vereinigung zahlt an die Ärzte Honorar nach einem Punktsystem. In diesem Jahr
wurde den Ärzten die Zahl der Punkte um etwa ein Drittel gekürzt. Die Kürzung
wurde dadurch „abgefedert“, daß die Ärzte mehr Honorar pro Punkt erhielten.
Unterm Strich blieb ein finanzieller Verlust pro Arzt, der etwas unter 10%
liegen soll. Allerdings wurde das Verhandlungsvolumen drastisch (eben um etwa
ein Drittel) reduziert, so daß auf Patientenseite eine dramatische Situation
entstanden ist.
In der Diskussion
meldete sich der Neurologe Dr. Rößger zu dieser Problematik zu Wort. Er
bebildert, was Pichler als „psychologisch ungünstig“ eingeschätzt hat: „Wenn
die Punkte verbraucht sind, bleiben noch drei Wochen Sprechstunde, für die ich
mit ganzen 120 Euro entlohnt werde. Aber das ist nicht das, was die Ärzte so
aufregt. Keinem Arzt droht deswegen die Armut. Es geht um die ärztliche
Tätigkeit, die künstlich zu einer Mangelversorgung gemacht wird. Punkte
einsparen heißt, Patienten nicht zu behandeln. Wir sind sieben Nervenärzte im
Kreis. Durch die Reduzierung entsteht eine Situation, als seien nur noch 5
Nervenärzte da.“
Es ist vollkommen
verständlich, daß Ärzte sich in einer solchen Situation fragen, wozu sie eine
Zweitniederlassung betreiben sollen, wenn die verfügbaren Punkte schon für die
Patienten in der Erstniederlassung nicht mehr reichen.
Herr Dr. Kreutel,
FA für Chirurgie, sagt klipp und klar, unter diesem Gesichtspunkt habe niemand
mehr Interesse, in Radeburg zu arbeiten.
Ein gerechter und
motivierender Weg wäre das Radeburger Modell, meint Frau Dr. Haferland (HNO),
bei dem nicht nur der Mehraufwand für das Betreiben der Zweitniederlassung
ausgeglichen wird, sondern das auch motivierend ist.
Herr Pichler wand
dann im Sinne der (abwesenden) KVS ein, daß Sonderregelungen nicht möglich
seien, denn damit verstoße man gegen die Beschlüsse der Vertreterversammlung
und letztlich ließe sich nur durch den Gesetzgeber daran was ändern.
Heckemann:
Vielleicht geht es auch ohne Gesetzesänderung
Nun holte Herr
Dingler zur Überraschung ein Schreiben von KVS-Chef Heckemann hervor, in dem
dieser andeutet, daß es doch einen Weg gebe. Aus dem Amtsdeutsch in Klartext
übertragen steht da, daß es auf Einzelantrag hin durchaus möglich sei, mehr
Punkte zu erhalten.
Der
Landtagsabgeordnete, Dr. Rößler, schlug daraufhin vor, daß die Ärzte des
Krasseltwerkes einen Sammelantrag zur Sonderbehandlung ihres Falles einreichen
sollten. Und zwar nicht nur bei der KVS, sondern gleich auch noch bei der AOK
Sachsen, weil ja das verteilbare Volumen medizinischer Leistungen von den
Krankenkassen vorgegeben wird. Aufhänger dafür sollte eben das Radeburger
Modell zur Sicherung der fachärztlichen Versorgung auf dem Lande sein, welches
ja letzten Endes kostendämpfend wirkt, weil es die Einrichtung von vollen
Facharztstellen erspart.
Die Ärzte sparten
nicht mit Zweifel an Heckemanns Aussage, erklärten sich dann aber doch unter
diesen Voraussetzungen bereit, noch eine gewisse Zeit „auszuharren“. „Maximal noch ein halbes Jahr“, sagt Dr.
Kreutel, dann ist für mich definitiv Schluß.
K.Kroemke
Gesprächsrunde mit Ärzten - Th. Dingler, J. Richter, D.
Jesse,
Dr. M. Rößler und Redakteur K. Kroemke.
Leserbrief
Meißner Tierschutzverein e. V.
Wunschzettel eines Radeburgers zum Weihnachtsfest und für das
neue Jahr
Der
Meißner Tierschutzverein e. V. bedankt sich
bei Bürgern und Gewerbetreibenden für
die zahlreichen Spenden für das Tierheim Gröbern
Sehr geehrter Herr
Kroemke,
es ist ein guter
Brauch, dass Kinder zum Weihnachtsfest einen Wunschzettel schreiben. Warum
sollte dieser Brauch auch nicht für Ältere gelten: Als Radeburger Bürger habe
ich also einen Wunschzettel zum Weihnachtsfest und für das Neue Jahr in der
Hoffnung geschrieben, dass er die Wünsche vieler Radeburger Bürger wiedergibt und
dass diese Wünsche auch in Erfüllung gehen.
Alle meine Wünsche
sind von dem Gedanken beseelt, dass Radeburg vor allem dann eine Zukunft hat,
wenn es als Wohnstadt mit gemütlichem und kleinstädtischem Flair für Dresdener
noch attraktiver wird. Hier sind also meine Wünsche:
1. Ich wünsche mir,
dass sich unsere Stadt baulich weiter entwickelt, Bauruinen beseitigt werden
und Schmuddelecken aufgeräumt werden.
2. Vielleicht
gelingt es, den Marktplatz neu zu gestalten. Für den Ratskeller liegt
inzwischen ein neues tragfähiges Konzept vor. Das Angebot des Heimat- und
Kulturvereins, den Marktbrunnen zu sanieren, wurde zurückgestellt, weil nach
Aussagen der Stadt die Gestaltung des Marktplatzes für das Jahr 2006 vorgesehen
sei!?
3. Ich wünsche mir,
dass das Vereinsleben in Radeburg weiter gute Fortschritte macht. In Radeburg
wird Sport auf hohem Niveau betrieben. Der Karneval ist Spitzenklasse. Viele
Feste haben respektables und anerkanntes Niveau. Ein aktives Vereinsleben und
guter Sport ziehen an!
4. Es sollte ein
Anliegen aller Radebuger sein, dass genügend Kinder unsere Schulen besuchen,
damit diese auch erhalten bleiben. Nur so bleibt unsere Stadt für junge
Familien attraktiv. Wie erwirbt man das Prädikat „Kinderfreundliche Stadt“?
5. Vielleicht
gelingt es endlich, eine Initiative zum aktiven Stadtmarketing zu entwickeln,
dessen Aufgabe es ist, überregional für unsere Stadt zu werben und
Gewerbetreibende anzusiedeln.
6. Für eine
attraktive Wohnstadt ist es unerläßlich, dass es eine umfassende ärztliche Versorgung
gibt. Es muß ständige Aufgabe aller Verantwortlichen sein, hierfür Sorge zu
tragen.
7. Es gibt in
Radeburg verschwiegene Plätze und Gässchen, in vielen Gärten grünen Pflanzen
und es gibt Blumenschmuck. Wie wäre es mit einem diesbezüglichen Wettbewerb
unter dem Motto: Unsere Stadt soll noch schöner werden?
8. Ach, und
Radeburg ist ja gastfreundlich! Was könnte man tun, um den Verkehrsverbund zu
verbessern und auf unsere Stadt noch mehr aufmerksam zu machen? Und wie wäre es
umgekehrt, wenn es ein öffentliches Verkehrsmittel gäbe, dass zum Beispiel
nach dem Besuch einer kulturellen Veranstaltung in Dresden auch noch den
Abschluß des Tages mit einem Glas Wein in Dresden erlauben würde?
9. Es gibt eine
Fülle von Fahrrad- und Wanderwegen. Wie schön wäre es, wenn sie noch besser
gekennzeichnet wären, Bänke zum verweilen einladen würden und Tafeln auf
Sehenswertes in Stadt und Natur hinweisen würden.
10. Und ich
wünschte mir, dass alle lokalen Parteien zu allen Bedürfnissen der Bürger aktiv
werden und dass ihre Aktivitäten auch für jedermann sichtbar werden. Man würde
die Parteien so gerne an ihren Erfolgen messen!
Sehr geehrter Herr
Kroemke, ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass nicht alle Wünsche in
Erfüllung gehen, aber wäre es nicht schön, wenn durch Zusammenfassung
vorhandener Aktivitäten, der ein oder andere Wunsch in Erfüllung ginge?
Mit
freundlichen Grüßen
H.-Th. Dingler
Der Meißner
Tierschutzverein e. V. möchte sich auf diesem Weg bei allen Bürgern,
Einrichtungen, Vereinen und Gewerbetreibenden für die zahlreich in den letzten
Wochen und Tagen eingegangenen Spenden für das Tierheim Gröbern (Gemeinde
Niederau) bedanken. Die gespendeten Gelder leisten einen sehr großen Beitrag,
den in diesem Jahr besonders schwierigen Finanzhaushalt des Tierheimes zu
stabilisieren. Der Vereinsvorstand kann versichern, dass die Spenden direkt den
Tieren im Tierheim zugute kommen.
Der Meißner
Tierschutzverein e. V. veranstaltete am 1. Adventssonntag zum ersten Male eine „Tierweihnacht“
im vereinseigenen Tierheim Gröbern. Der Vorstand war überwältigt von der
riesigen Resonanz, denn sehr viele Tierfreunde haben die Veranstaltung, wie
bereits schon zum Tag der offenen Tür am 4. Juni, genutzt, um sich im Tierheim
umzuschauen und sich dabei auch über die Arbeit des Vereins zu informieren –
dafür herzlichen Dank. Gefreut hat sich der Vereinsvorstand ebenfalls über die
vielen Geld-, Futter- und Sachspenden für das Tierheim und den regen Zuspruch
beim Kauf kleiner weihnachtlicher Geschenke an den Verkaufsständen.
Dem Vorstand des
Meißner Tierschutzvereins e. V. ist es deshalb ein Bedürfnis, sich bei allen
fleißigen Helfern, Firmen und Einrichtungen zu bedanken, die durch ihr
Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung oder mit Sachspenden für die
weihnachtlichen Verkaufsstände und den Imbiss zum guten Gelingen der
Tierweihnacht beigetragen haben.
Auch für die bei
allen Gästen gut angekommene kulturelle Umrahmung der Tierweihnacht gilt ein
besonderer Dank allen Beteiligten, die darüber hinaus ihre „Gage“ dem Tierheim
gespendet haben.
Der Meißner
Tierschutzverein e. V. freut sich auch über jede weitere Spende im neuen Jahr,
denn die Ausgaben für den Betrieb des Tierheimes z. B. für Tierarztbehandlungen,
Futter und Energieversorgung sind jeden Monat vom Verein zu erwirtschaften.
Bankverbindung des
Meißner Tierschutzvereins e. V. bei der:
Kreissparkasse
Meißen
Konto-Nr.: 30 100
238 46
Bankleitzahl: 850
550 00).
Dr. Koffmane
Vereinsvorsitzender
Ein F8 war das erste Taxi von Alfred Schmidt, mit dem er
1955 anfing.
Am 1.1.1978 übernahm seine Tochter Regina Schmidt den
Betrieb.
Verteilung des neuen Abfallkalenders
Auch im neuen Jahr
erhalten alle Haushalte wieder einen aktuellen Abfallkalender durch den
Landkreis zugestellt. Der Kalender wird am 11.01. und 12.01.06 als Beilage zum
Meißner Wochenkurier durch Zusteller an alle Haushalte verteilt.
Das Amt teilt mit,
dass sich Bürger, die den Kalender nicht erhalten haben, unter der
Servicenummer 0351/ 4917637 direkt beim Wochenkurier melden können. Eine
Nachlieferung erfolgt dann spätestens in der folgenden Woche.
Alfred Schmidt vor seiner Einfahrt
Die FF Radeburg informiert!
AOK Sachsen
Alle Kurse auf einen Blick
Neues
AOK-Gesundheitsprogramm liegt vor
Einsätze Monat November 2005
1.11.05: 5.21 Uhr –
Alarmierung Leitststelle Meißen, Baum über Bärwalder Straße, 1 Stunde, 9
Kameraden
5.11.05: 15.52 Uhr
– Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall S 177 mit eingeklemmter Person,
5 Stunden, 9 Kameraden
12.11.05: 8.57 Uhr
- Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall A 13 eingeklemmter LKW-Fahrer,
2 Stunden, 13 Kameraden
23.11.05: 19.23 Uhr
- Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall am REWE-Markt zwischen einem
Pkw und einem Moped, 1 Stunde, 10 Kameraden
25.11.05: 23.59 Uhr
- Alarmierung Leitstelle Meißen, S 177 Bärwalde-Radeburg, Ölspur, 1 Stunde, 7
Kameraden
Die Freiwillige Feuerwehr Radeburg wünscht allen Bürgern
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2006.
Das neue
Gesundheitsprogramm der AOK Sachsen mit den Angeboten für das erste Halbjahr
2006 liegt ab sofort in allen AOK-Filialen aus. Es beinhaltet rund 1.200 Kurse
und Gesundheitstreffs und ist damit noch umfangreicher als das vorherige.
Auf dem Programm
stehen Ernährungs- und Bewegungsangebote sowie Kurse zur Entspannung. Alle
Kurse sind AOK-Versicherten vorbehalten.
Die im Programm
enthaltenen Gesundheitstreffs werden im Laufe des Jahres durch weitere
aktuelle Angebote ergänzt. Diese Veranstaltungen stehen wieder allen
Interessierten offen.
Außerdem laufen
alle Angebote weiter, die auf Verordnung des Arztes durchgeführt werden. Dazu
zählen die Rückenschule, Herz-Kreislauftraining und Ernährungsberatung.
Wer sich für die Angebote
interessiert, kann sich in unseren Filialen gern individuell beraten lassen.
Anmeldungen werden
ab sofort in den AOK-Filialen oder unter der Telefonnummer 0180 1265000-0
entgegen genommen.
Die Kurstermine
sind auch im Internet unter www.aok-sachsen.de
einzusehen.
Stadtbibliothek Radeburg
Mann oder Memme?
Vorsorge besser nutzen
„Indianer kennen
keinen Schmerz“ – das haben bestimmt schon viele Jungs im Kindesalter gehört.
Später trieben dann Sprüche wie „Mann oder Memme?“ das Klischee vom starken
Mann zur vollen Blüte.
Das traurige
Resultat ist, dass man es ‚männlich’ findet, Raubbau mit unserer Gesundheit zu
treiben. Viele Männer trinken zuviel Alkohol, rauchen, ernähren sich schlecht,
halten nichts von Vorsorge, nehmen immer mehr Stress in Kauf und gönnen sich
keine Auszeit. Diese Männer rasen auf der Überholspur - bis zum Totalschaden.
Und die traurige Bilanz: Viele kommen nicht ans Ziel, Männer sterben im
Durchschnitt sechs Jahre früher als Frauen.
Frauen fahren also
besser - warum? Sie drücken ihren Motor nicht permanent in den roten
Drehzahlbereich und legen öfter mal einen „Boxenstopp“ ein. Sie gehen
regelmäßig zur Früherkennung und achten stärker auf eine gesunde Lebensweise.
Wir Männer müssen
begreifen, dass ein Bewusstsein für unsere Gesundheit langfristig
erfolgversprechend ist“, sagt ein AOK-Experte. „Typische Männererkrankungen
wie Prostatakrebs, Potenzprobleme und Herzinfarkt sind gut behandelbar, wenn
sie frühzeitig erkannt werden.“
Regelmäßige
Gesundheitschecks sind wichtig wie der Ölwechsel fürs Auto - und gar nicht
unmännlich, denn Gesundheit macht attraktiv!
Generell gilt:
Frauen und Männer sollten die kostenfreien Vorsorgeuntersuchungen der
gesetzlichen Krankenkassen nutzen. Dazu gehören zahlreiche Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
und der Check-Up 35. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die
Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie von Diabetes. Der Sinn der
Vorsorge ist ja, eine Erkrankung in einem heilbaren Stadium zu erkennen und
dann behandeln zu können, um die mitunter tödlichen Folgen zu verhindern.
Gesundheit ist also
auch Männersache! Holen Sie sich Anregungen und Informationen unter
www.aok-sachsen.de/gesundheit&vorsorge.
Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die
Bibliothek auf der Großenhainer Straße 4 erinnern.
Dieses Foto war
Anlass für mich, ein bisschen in der Geschichte der Bücherei zu kramen. Dabei
konnte ich auf eine kleine ,,Chronik der Bibliothek“ zurückgreifen, die Frau
Hennig, bis 1999 Leiterin der Bibliothek, zusammengestellt hatte.
Die Volksbibliothek
Radeburg wurde im Jahre 1880 durch den Radeburger Gewerbeverein gegründet und
hatte einen Bestand von 750 Bänden. Sie wechselte im Laufe der Jahre mehrmals
ihren Standort. Viele Bücher wurden 1945 ausgesondert oder vernichtet. Einige
Zeit war die Bibliothek geschlossen und wurde am 1.4.1947 als Volksbücherei
wieder eröffnet. Das jetzige Domizil Meißner Straße 1 a wurde am 29.4.1978
bezogen.
Bei uns können
nicht nur Kinder- und Sachbücher sowie Romane entliehen werden, sondern auch
Hörspielkassetten und Videos für Kinder, CDs und Spiele. Sogar einige
Schallplatten sind noch im Bestand. Außerdem stehen verschiedene Zeitschriften
zur Verfügung.
Im Jahr 2005 kamen
die 2. Klassen unserer Grundschule und der Grundschule Kalkreuth sowie die
beiden 5. Klassen der Mittelschule zur Bibliothekseinführung. Im
AWO-Seniorenclub wurde das neue Buch von Corinne Hofmann vorgestellt, am 2.
Advent gab es eine Märchenstunde im Heimatmuseum.
Allen Leserinnen
und Lesern eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes, friedvolles Jahr 2006!
Ihre Carola
Zeidler
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag 10 bis 12 und 14
bis 18 Uhr
Mittwoch 10 bis 12 und
14 bis 18 Uhr
Donnerstag geschlossen
Freitag 10 bis 12 und
14 bis 16 Uhr
am ersten Sonnabend
im Monat
10 bis 12 Uhr
Bitte beachten Sie:
Die Stadtbibliothek
bleibt
am Freitag dem 23.
12. 05 und
am Mittwoch, dem
28. 12. 05,
geschlossen.
Gelassen
durch den Advent:
Von sich und anderen nicht zuviel erwarten
Weihnachten ist das
Fest der Freude, und die besinnliche Adventszeit soll uns auf dieses Ereignis
einstimmen. Doch für viele bringt die Vorweihnachtszeit vor allem Stress und
Hektik – schließlich soll am Weihnachtsabend alles perfekt sein.
„Manche Menschen
erwarten von sich und anderen zu viel“, sagt Dr. Katrin Woldag, Beratungsärztin
bei der AOK Sachsen. „Sie kommen im Advent kaum zur Ruhe und zu Weihnachten
gibt es trotz aller Bemühungen oft Streit.“
Um diesem Dilemma
zu entrinnen, sollte sich jeder rechtzeitig klar machen, wie er die
Weihnachtszeit gestalten möchte. Dazu müssen vor allem in Familien eine Menge
Fragen beantwortet werden: Wann steht eine Weihnachtsfeier an? Wer kommt an den
Feiertagen zu Besuch? Was gibt es zu essen? Wann findet die Bescherung statt?
Wer klare Vorstellungen hat, kann ganz entspannt mit den Vorbereitungen
beginnen.
„Ein Zeitplan kann
dabei helfen“, so die AOK-Expertin weiter. „Er sollte aber noch Luft lassen für
persönliche Interessen, wie zum Beispiel einen Bummel über den Weihnachtsmarkt,
ein entspannendes Bad oder einen Lesenachmittag auf dem Sofa.“
Oft sind die
Vorstellungen von einem gelungenen Fest sehr unterschiedlich. Für die einen
gehören Gänsebraten, Gedichte und Kirchbesuch unbedingt dazu, andere mögen
lieber Kartoffelsalat mit Würstchen, moderne Weihnachtsmusik und
Gesellschaftsspiele mit Freunden.
Dr. Woldag rät: „Besprechen
Sie mit der Familie, wie jeder auf seine Kosten kommen kann, ohne dass am Ende
alle unzufrieden sind, weil sie nachgeben und auf ihre Wünsche verzichten
mussten. “
Das kann auch
bedeuten, sich ein Stück von den eigenen Ritualen zu entfernen oder mit ihnen
zu brechen. Eltern und Großeltern oder der obligatorische Verwandtenbesuch
müssen nicht jedes Jahr zum Weihnachtsfest gehören. „Niemand sollte zu
Weihnachten übertriebenen Harmonievorstellungen nacheifern und es allen recht
machen wollen,“ sagt AOK-Beratungsärztin.
Theateranrecht
Liebe
Theaterfreunde, auch in der Spielzeit 2005/2006
können Sie den Service der Landesbühnen Sachsen nutzen und entspannt mit dem Bus-Zubringerdienst zu den
Aufführungen des Anrechtsringes
WT 3 und zurück nach Radeburg fahren.
Abfahrt ist jeweils
eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Busbahnhof, Zusteigen an den
Bushaltestellen ist möglich. Fahrpreis pro Person: 6,00 E
Nächste Termine:
Dienstag,
20.12.2005, 19.30 Uhr
,,Othello“;
Oper von Guiseppe Verdi (Restkarten vorhanden)
Freitag,
10.02.2006, 19.30 Uhr
,,Glasmenagerie“;
Schauspiel von Tennessee Williams
Freitag,
03.03.2006, 19.30 Uhr
„Weisses Gold“;
Musical von
Jonathan Preu (Text und Libretto) und Hans-Peter Preu
Dienstag,
11.04.2006, 19.30 Uhr
„Mont Klamott“;
Rockoper von
Katharine Gericke, Musik von Tamara Danz und Silly
Donnerstag,
18.05.2006, 19.30 Uhr
„Bartholomäusnacht“;
Ballett von Rainer Feistel - Uraufführung
Interessenten
melden sich bitte an der Theaterkasse der Landesbühnen Sachsen,
Tel.: 0351 - 8 95
42 14 oder
in der
Stadtbibliothek Radeburg.
Landratsamt Meissen
Entsorgung
alter Weihnachtsbäume – Sammeltermine 2006
Wie bereits im
vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2006 am Sonnabend, dem 14. Januar wieder
alte Weihnachtsbäume durch den Landkreis und die Entsorgungsfirma Nehlsen
Dresden GmbH & Co KG (Betriebsstätte Meißen) in allen Städten und großen
Gemeinden eingesammelt und der Kompostierung zugeführt.
Die vollständig vom
Weihnachtsschmuck abgeputzten Bäume sollten frühestens am Vortag, spätestens
am Abholtag bis 6.00 Uhr an nachfolgenden Plätzen bereitgelegt werden (siehe Tourenplan).
Das Wirtschaftsamt
Meißen bietet darüber hinaus allen Bürgern die Möglichkeit an, alte Weihnachtsbäume
im Zeitraum 02. bis 21.01.06 auf den Wertstoffhöfen des Landkreises zu den
nachfolgenden Öffnungszeiten entgeltfrei abgeben zu können:
Angeln
Wertstoffhof Öffnungszeiten
Deponie Gröbern,
Kleinannahme Mo.
- Fr. 7.00 - 17.00 Uhr, Sa. 8.00 -
12.00 Uhr
Coswig, Auerstraße
(gegenüber BayWa) Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
Meißen, Zaschendorfer Str. Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00
- 12.00 Uhr
Radebeul, Gartenstraße Die.,
Do. 13.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
Weinböhla, Spitzgrundstr. Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
Lommatzsch,
Mertitzer Straße Die.,
Do. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr
Miltitz, Talstraße 1 Mo.,
Mi., Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 -12.00 Uhr
Fischereischeinlehrgang
In den kommenden
Wintermonaten führt der AV „Radeburg 1931“ e.V. wieder einen
Vorbereitungslehrgang zur Erlangung der fischereilichen Sachkunde nach § 30 des
sächsischen Fischereigesetzes durch.
Dieser Lehrgang ist
laut Gesetz notwendig, um im Frühjahr 2006 eine staatliche
Fischereischeinprüfung ablegen zu können. Alle interessierten Angelfreunde,
die nicht im Besitz eines staatlichen Fischereischeines sind und den Angelsport in der Zukunft ausüben
möchten, sollten sich bis zum 31. Dezem-
ber 2005 unter
folgender Anschrift melden: Thomas Ley,
Lindenallee 6a,
01471 Radeburg,
Tel. 0173/9163366.
Der AV „Radeburg
1931“e.V. mit seinen 150 Mitgliedern würde sie gern als neues Vereinsmitglied
in seinen Reihen begrüßen.
Der Vorstand
Weihnachtsbaumentsorgung
Radeburg
Am 14.01.2006 an
folgenden Sammelstellen:
in Radeburg: An der Waage ·
Lindenplatz,
Meißner
Berg (am Rollenden Gastmahl),
in Bärnsdorf: Hauptstraße (Buswendeplatz)
in Berbisdorf: Schloss (Containerstellplatz)
Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg
Jugendfreizeitverein e.V.
Advent, Advent...
Praktika
für Schüler in den Februarferien zum kennenlernen des künftigen
Ausbildungsberufes und zur Erhöhung der persönlichen Chancen auf Ausbildung und
Beruf
Der
Jugendfreizeitverein e. V. in Radeburg bietet in den Februarferien in Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft, mit staatlichen Institutionen und Bildungsträgern für
Schüler ab der 8. bzw. 9.Klasse in den Berufen Mechatroniker, Mikrotechnologe,
Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industrie und Zerspanungsmechaniker,
Koch, Konditor, Restaurant- und Hotelfachmann, Laborant, ein- bzw. zweiwöchige
Praktika an. Diese Berufe sind auch besonders für Mädchen geeignet. Ziele
dieser Praktika sind: mehr über die Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf
zu erfahren, die persönliche Eignung dafür zu testen und die persönlichen
Chancen auf Ausbildung und Beruf zu erhöhen. Die Praktika sind u. a. mit einem
Theorieteil gekoppelt, um sowohl theoretische, als auch praktische
Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf kennen zu lernen. Die beteiligten
Unternehmen geben in diesem Praktikum auch Hinweise zu Bewerbungsstrategie.
Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat und eine Einschätzung über das
durchgeführte Praktikum für seine Bewerbung. Die Schirmherrschaft über das
Projekt „Praktische Berufsorientierung für Jugendliche in der Freizeit“ zur
Verbesserung schulischer Leistungen und beruflicher Chancen hat der
Staatsminister, Herr Stanislaw Tillich und weitere nahmhafte Persönlichkeiten
aus Wirtschaft und Politik übernommen.
Ansprechpartner:
Herr Besser Tel.: 035208-4291
mittwochs 15.00 bis
18.00 Uhr
bzw. abends ab
20.30 Uhr
Endlich war es so
weit. Am 2. Advent fand das Weihnachtssingen in der Heinrich-Zille Schule
statt. Mit Hilfe der Lehrer probten die Schüler schon seit Monaten fleißig dafür.
Eröffnet wurde das Programm von den Mitgliedern der Theater AG mit dem Stück „Räuberische
Nacht“. Danach sang der Chor bekannte Weihnachtslieder. Das Musikstück Aria
Pastorella wurde mit Klavier gespielt und mit Flöte begleitet. Der Neigungskurs
Theater führte „Weihnachtsmänner in Nöten“ auf und nach einer gemütlichen
Kaffeepause, mit leckeren selbst gebackenen Kuchen, ging es weiter mit einer
modernen Version des Märchenklassikers „Aschenputtel“. Die ca. 350 Gäste waren
begeistert. 17.30 Uhr sang der Chor auf dem Markt und stimmte auf die Weihnachtszeit
ein. Wer sich jetzt ärgert, das alles verpasst zu haben, der muss nicht traurig
sein. Denn für den nächsten 2. Advent wird bald wieder geprobt.
lsabel Nix,
Klasse 9a
Staatsministerium der Finanzen - Information Nr. 126/2005
Subventionsabbau:
Eigenheimzulage soll abgeschafft werden
Mit der
vorgesehenen Abschaffung der Eigenheimzulage wird der Weg des umfassenden
Abbaus nicht mehr gerechtfertigter steuerlicher Subventionen und
Ausnahmetatbestände konsequent fortgesetzt. Ziel ist es, die nicht mehr
zeitgemäße steuerliche Förderung von Wohneigentum nach dem
Eigenheimzulagengesetz in Zukunft einzustellen.
Nach dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
vom 11. November 2005 ist die
Abschaffung der Eigenheimzulage für Neufälle ab dem 1. Januar 2006 vereinbart.
Das Gesetzgebungsverfahren soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Bauherren, die vor
dem 1. Januar 2006 mit der Herstellung beginnen, und Erwerber, die vor dem 1.
Januar 2006 den notariellen Kaufvertrag abschließen oder einer Genossenschaft
beitreten, haben noch Anspruch auf Eigenheimzulage nach den bisherigen
Regelungen des Eigenheimzulagengesetzes über den gesamten Förderzeitraum von
acht Jahren.
Als Beginn der
Herstellung gilt bei Objekten, für die eine Baugenehmigung erforderlich ist,
der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt wird; bei baugenehmigungsfreien Objekten,
für die Bauunterlagen (z.B. eine Bauanzeige) einzureichen sind, gilt der
Zeitpunkt, in dem die Bauunterlagen eingereicht werden. Bei Baumaßnahmen, die
weder einen Bauantrag noch die Einreichung von Bauunterlagen erfordern, ist der
Zeitpunkt maßgebend, in dem der Anspruchsberechtigte mit den Bauarbeiten
beginnt.
Das Jahr der
Fertigstellung, der Anschaffung (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten) oder
des Einzugs hat für die Frage, welche Regelungen gelten, keine Bedeutung.
Das Jahr der
Fertigstellung und der Anschaffung (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten)
entscheidet über den Beginn des Förderzeitraums. Das Jahr des Einzugs
entscheidet über die tatsächliche Förderberechtigung. Denn ein Anspruch auf
Eigenheimzulage besteht nur für die Jahre des Förderzeitraums, in denen der
Anspruchsberechtigte die Wohnung zu eigenen Wohnzwecken nutzt. Bezieht der
Anspruchsberechtigte die Wohnung nicht mehr im Jahr der Fertigstellung oder
Anschaffung, verliert er demnach ein Jahr Förderung.
Beispiel:
A hat den
Kaufvertrag für ein Einfamilienhaus vor dem 1. Januar 2006 abgeschlossen.
Besitz, Nutzen und Lasten gehen im Jahr 2006 auf ihn über; im selben Jahr zieht
er ein. Für A gelten noch die bisherigen Regelungen des Eigenheimzulagengesetzes.
Einen Antrag auf Eigenheimzulage kann er nach Einzug im Jahr 2006 stellen.
Anspruchsberechtigte,
denen bereits nach dem geltenden Recht Eigenheimzulage gewährt wird, erhalten
diese auch weiterhin bis zum Ende des Förderzeitraums.
Begeisterung herrschte beim Theaterstück.
Dresdner Dampfeisenbahn AG
Radeburg hat eine Straßenbahn bekommen
Schüler arbeiten - und helfen
Bei „genialsozial“ spenden Schüler
ihr Geld an Bedürftige
achsens Schüler
widmen den
18. Juli 2006 der Aktion „genialsozial“: Statt in der Schule zu sitzen,
arbeiten Jugendliche in Unternehmen und spenden den Verdienst für soziale
Zwecke. Sachsens Ministerpräsident Prof. Georg Milbradt ist Schirmherr und
unterstützt zum zweiten Mal die Idee: „Eine lebenswerte Gesellschaft braucht
ehrenamtliches Engagement“, sagt Ministerpräsident Georg Milbradt. „Ich finde
es hervorragend, dass die Aktion „Sozialer Tag“ im nächsten Jahr zum zweiten
Mal in Sachsen und erstmals Flächendeckend im gesamten Bundesgebiet
durchgeführt wird. Dies zeigt, dass Schülerinnen und Schüler bereit sind,
Verantwortung zu übernehmen und sich sozial zu engagieren. Alle Beteiligten
leisten ihren kleinen, aber feinen Beitrag zu einem immer enger
zusammenwachsenden Europa“, so Milbradt weiter. Veranstalter des „Sozialen
Tages“ sind die Sächsische Jugendstiftung und SPIESSER - die
Jugendzeitschrift.
Beim „Sozialen
Tag“ suchen sich Schüler unter dem Motto
„genialsozial“ für einen Tag einen Job. Der Erlös geht an gemeinnützige
Projekte im Ausland. Über die Förderung entscheidet eine Jury sächsischer
Schüler. Die Gelder werden für zwei Projekte eingesetzt, die jungen Menschen in
armen Regionen bessere Lebens- und Entwicklungsbedingungen eröffnen. „Wir legen
den Focus nicht nur auf Südosteuropa. Dennoch möchten wir, dass sächsische
Jugendliche mindestens eines der begünstigten Projekte länger begleiten
können“, so Projektleiter Christoph Jahn.
Jede beteiligte Schule
kann einen Teil der erarbeiteten Mittel für ein eigenes soziales Projekt
einsetzen. Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit, regionale und soziale
Aktivitäten zu entwickeln und zu finanzieren. Bisher sind 6000 Schüler aus 55
Schulen dabei. Seit Montag, dem 5. Dezember 2005 treffen sich Schüler und
Lehrer bei einer Regionaltour durch Sachsen und entwickeln Strategien für die
Umsetzung des Sozialen Tages vor Ort. Zurzeit melden sich täglich neue Schulen
zur Teilnahme an. Schulen, die sich bis zum Jahresende anmelden, haben die
Möglichkeit, einen Schülervertreter in die Jury zu entsenden. Der entscheidet
mit über die Vergabe der Gelder.
In diesem Jahr
beteiligten sich 126 Schulen am Sozialen Tag: Am
12. Juli 2005 arbeiteten 15.000 Schüler in ganz Sachsen, anstatt zur Schule zu
gehen. Gemeinsam erwirtschafteten sie 156.000 Euro. Das Geld wird für den
Aufbau eines Schulintegrationsprojektes für Roma-Kinder in Mazedonien
verwendet.
Weitere
Informationen finden Sie unter: www.saechsische-jugendstiftung.de und
www.genialsozial.de.
Der Oldtimer ist
eine Spende unseres Schmalspurfahrzeug- begeisterten Mieters, Herrn Schopp.
Der 1960 gebaute und fahrbereite Gotha-Triebwagen T57 aus Jena steht auf einem
12m Gleisrahmen auf der straßenseitigen Freifläche vor dem Bahnhofsgebäude. Das
Ziel von Herrn Schopp ist es, am Bahnhof Radeburg eine Sammlung mit Fahrzeugen
sämtlicher sächsischer Schmalspurweiten aufzubauen. Die alte Straßenbahn ist
das erste Exponat für die 1000mm Spurbreite.
Jana Sperling
Verbraucherinformation
Fleischskandal - In Tauscha kann man bedenkenlos einkaufen
Die skandalösen
Vorgänge rund um das wertvolle Lebensmittel Fleisch führen auch in der
Landfleischerei Schempp immer wieder zu Rückfragen verunsicherter Verbraucher.
Obwohl die Fleischerei von diesen Machenschaften nicht betroffen ist, hält
Fleischermeister Thomas Schempp eine schnelle und vollständige Aufklärung der
Vorgänge für besonders wichtig. Er verurteilt den Missbrauch des lebenswichtigen
Nahrungsmittels Fleisch aufs Schärfste und fordert, dass die Verantwortlichen
ausnahmslos zur Rechenschaft gezogen werden.
Er selbst setzt auf
Frische und Qualität aus eigener Schlachtung. Das bedeutet, die angebotenen
Fleisch- und Wurstwaren stammen ausschließlich aus eigener Schlachtung und
werden nach handwerklichen Familienrezepten in 100- jähriger Tradition
hergestellt. Der Fleischermeister sucht die Tiere nach den Prämissen von hoher
Qualität und geringem Fettanteil bei den Bauern der Umgebung persönlich aus.
Damit kann die Landfleischerei garantieren, dass die Herkunft der Produkte vom
Bauernhof bis in die Theke nachvollzogen werden kann. Auf diese Sicherheit
bauen die langjährigen Kunden der Fleischerei und kaufen unbeeindruckt von
Fleischskandalen gern ihre Wurst bei Schempp´s.
TS
TSV Radeburg - Fußball
1.
Männer auf dem 9. zur Halbserie, 2. Männer ziehen ihre Kreise, B 1 ohne
Punktverlust zur Pause auf Platz 1,
D erringt ersten Sieg, E verliert Duell um die Herbstmeisterschaft, F
scheitert in Vorrunde zur HKM
Für die F-Junioren
war Nikolaus schon zwei Tage vorher. Denn da steckte man sich in Meißen drei
Punkte in die Stiefel. Beim SV 08 gewann man mit 1:0 durch ein Goal von
Sebastian Kurzreuther und geht so zuversichtlich in die Winterpause. Am
gleichen Ort reichte es bei der Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft leider
nicht ganz. Zwar verlor man nur gegen Weinböhla mit 0:1, aber vier
Unentschieden bringen eben wenig Punkte. Dreimal 0:0 (- RBC 2., Lommatzsch und
Coswig) und ein spektakuläres 1:1 gegen den Topfavoriten Nossen. Da hatte Rabus
Bester, Karim Harbous, mit sagenhaftem Knaller den Ausgleich erzielt. Es blieb
der 5. Rang, nur einen Zähler hinter den zum Weiterkommen berechtigten Platz.
Ganz dumm aus der Wäsche haben die E-Junioren nach der Partie gegen Weinböhla geguckt.
Nicht das Heimteam fuhr die erwarteten Punkte ein, die Gäste nahmen sie mit
ihrem 2:1 Sieg mit nach Hause. An diesem Tag ging einfach nichts und dann
verhalf auch noch eine Schussligkeit des Torwarts Weinböhla zum Erfolg. Tim
Müller hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert. Sachsenwerk Dresden
wurde danach 5:1 abgefertigt, wobei Pfosten und Latte noch mehrmals für die
Dresdner rettete. „Ritchie“ Neubert und Jonas Klöber schossen je zwei Treffer,
einen steuerte Tim bei. Im Gipfeltreffen bei der SG Grumbach lieferte man eine
große Partie, hatte aber das Glück nicht auf seiner Seite. Wieder hieß es 1:2,
Tim war erneut Schütze des einzigen Tores. Damit war Grumbach auf vier Punkte
enteilt und die Herbstmeisterschaft futsch. Wieder ein „normales“ Ergebnis gab
es dann gegen Coswig, mit 5:2 wurde der Gast bezwungen. Die SpG enteilte schon
auf drei Tore, ehe die Gäste auch erfolgreich waren. Jens Tieken mit seinen
zwei ersten Saisontoren, Tim zweimal und „Ritchie“ trafen. Die
Niederlagenserie der D-Junioren setzte sich zunächst fort. Beim 0:1
gegen Kalkreuth und beim 0:3 gegen Reichenberg war wenigstens noch der Wille,
mal einen Punkt zu holen zu sehen, es waren recht ansehnliche Begegnungen. Aber
das 0:4 beim Dresdner SC schlug dem Fass den Boden aus, der Großteil der
Mannschaft war nur angetreten, um ihre Trikots zur Schau zu stellen. Nach der
Kopfwäsche sollte Turbine Dresden dran glauben und die Zillejungs machten
Ernst. Mit einer hervorragenden Einstellung wurde Turbine mit 4:2 geschlagen,
der Jubel war natürlich dementsprechend riesig. Tim Peukert avancierte dabei
als Turbineschreck, schoss die Gäste mit seinen vier Goals praktisch im
Alleingang ab. Aber es war ein Verdienst des gesamten Kollektives, die endlich
mal zeigten, was sie drauf haben. Den Spitzenreiter TSV Cossebaude konnten auch
die B 2-Junioren nicht stoppen und verloren da mit 1:3. Sebastian
Schmidt hier der Schütze des Ehrentores. Gegen Reichenberg war ihnen irgendwas
aufs Frühstücksbrot geschmiert worden, absolut kein Widerstand beim 0:3. Das
sollte sich beim zweiten Kreisduell bei Fortschritt Meißen-West ändern.
Ungefährdeter als es das3:1 aussagt, holte man die Punkte in die Zillestadt.
Zweimal Tony Janke und Tordebütant André Zimmerling setzten die vielen Chancen
in Zählbares um. Einen versöhnlichen Abschluss gab es gegen Schlusslicht BSV
Lockwitzgrund, sicher mit 5:1 wurde gewonnen. Große Bäume brauchte man nicht
ausreißen, es reichte eben. Diesmal schoss Toni Maitschke zwei Tore, Tom
Pitzler, Tom Streller und Tony beteiligten sich ebenfalls. Sie wird schon als
Superelf gehandelt, unsere B 1-Junioren. Es ist aber auch eine
unglaubliche Serie, was die Jungs da hinlegen. Elf Punktspiele ohne
Punktverlust, dazu noch die zwei gewonnenen Pokalspiele, das muss erst einmal
einer nachmachen. Das kann sich zwar dieses Jahr noch ändern, aber das wollen
wir doch alle nicht hoffen. Am 17. 12. trifft man nämlich im Achtelfinale des
Bezirkspokals in Radeburg auf den Bischofswerdaer FV. Die letzten vier
Resultate bis zur Herbstmeisterschaft lauteten 2:1 bei Einheit DD-Mitte (Tore
von Sebastian Rothe und Tommy Gommlich), 4:0 bei Sachsenwerk DD (Sebastian 2,
Alexander Kreutz und Paul Sperling), 3:0 - Motor Wilsdruff (Alexander, Tommy
und Daniel Gabriel) und 9:2 bei Turbine Dresden („Coco“ Frohmader 3, Alexander
2, Sebastian 2, Tomy und Paul je 1). Ein Wort noch in eigener Sache dazu. Diese
Mannschaft ist mit Nachwuchsspielern aller drei Vereine des Radeburger
Stadtgebietes besetzt. Wohin das führt, dürfte damit auch den letzten Zweiflern
klar sein, nur gemeinsam kann man solch eine Spielstärke erreichen. Und die ist
im Stadtgebiet Radeburg vorhanden.
Etwas zu groß war
der Spitzenreiter SpG Stahl Freital für unsere A-Junioren. Mit 0:8 ging
man im Schneematch förmlich baden. Gegen die SpG Bannewitz bestimmte man
eigentlich die Partie, stand am Ende aber mit leeren Händen da. 1:3 das
Endresultat, Ralf Petzold hatte die Heimelf sogar mit 1:0 in Führung gebracht.
Zwei grundverschiedene Halbzeiten sah dann das Treffen gegen Turbine Dresden.
Während in Durchgang Eins die Dresdner ihre Chancen hatten, nutzte die SpG ihre
im zweiten Abschnitt. Wenigstens zwei von den vielen. Marcel Weber mit großem
Einsatz zum 1:0 und Rico Hantzsche mit Foulelfmeter zum 2:0 Endstand. Das war
vor der Winterpause sehr wichtig, damit hat man sich etwas Luft zu den
Abstiegsplätzen geschafft. Unsere
2. Männer sind auch nicht zu stoppen, setzen ihre Siegesserie fort. Bei
der SG Miltitz wurde mit 4:2 gewonnen, Torphänomen Daniel Dorn schoss drei
Goals, Martin Bruschwitz eins. Wacker Zehren erwies sich als zäher Brocken,
doch die 2. hat ja ihren „Dornie“. Mit seinem 21. Saisontor besiegelte er das
Schicksal der Gäste, es war das Goldene zum 1:0 Erfolg. Das Match gegen Nossen
2. wurde kurzfristig nach Radeburg verlegt und es sollte dann auch eher Wasserball
gewesen sein. Ohne den leider Langzeitverletzten Goalgetter hatte Rabu aber
auch da die höhere Schlagfrequenz, es muss aber auch am Trikot von Daniel
liegen. Denn mit seiner 13 auf dem Rücken schoss Sebastian Grieser drei Tore
und der ist sonst Tormann. Martin traf noch einmal und Ronny Scheiblich konnte
seinen ersten Saisontreffer bejubeln. Erst in der zweiten Hälfte erwachte die 1.
Männer beim VfB Hellerau-Klotsche. Da stand es nämlich schon 4:1 für die
Gastgeber. Rabu startete eine tolle Aufholjagd, war dem Ausgleich sehr nahe,
doch ein Konter zum 5:3 zerstörte dann alle Träume. Thomas Henker, André
Salomon und Jürgen Anders hier die Radeburger Schützen. Gegen Kalkreuth gab es
ein gerechtes Unentschieden, die Gäste waren stärker als es ihr Tabellenstand
aussagt. „Atze“ Salomon hatte die Heimelf in Führung gebracht, kurz vor Schluss
fiel der Ausgleich. Auch in Strehla gelang kein Sieg, wieder hatte man Halbzeit
Eins verpennt. Aus dem 0:2 machten dann André Scheiblich und Christoph Behrisch
wenigstens noch ein Remis, aber sechs Spiele in Folge ist Rabu nun schon ohne
Sieg. Zur 1. Halbserie belegt man den 9. Platz, ist allerdings punktmäßig bis
zum Fünften dicht dran. Zum Abschluss die Platzierungen der einzelnen Mannschaften
zur Winterpause. F-Junioren Kreisklasse Meißen 5. Platz. E-Junioren
Bezirksklasse Dresden 2. Platz. D-Junioren Bzkl DD 12. Platz. B 2-Junioren
Stadtklasse Dresden 6. Platz. B 1-Junioren Bzkl DD 1. Platz. A-Junioren 8.
Platz. 2. Männer Kreisklasse Meißen 1. Platz. 1. Männer Bzkl DD 9. Platz.
Damit wünsche ich allen Lesern des RAZ, allen Radeburger Fußballern und Fans
und natürlich allen Anderen auch eine beschauliche Weihnacht und einen guten
Rutsch ins Neue Jahr.
RaWe
TSV Radeburg - Tischtennis
Auswertung nach Abschluß
der 1. Halbserie
1.Herren – 1.
Bezirksliga
Die 1.Mannschaft
wurde mit 9 Siegen und 18:0 Punkten Herbstmeister. Das Spitzenspiel gegen den
Hauptkonkurrenten von SV Dresden-Mitte 3. wurde knapp mit 9:6 gewonnen.
Die Entscheidung
fällt dann im Rückspiel, was unsere Mannschaft nicht verlieren darf, da die
Dresdner das bessere Satzverhältnis haben. Es spielten:
Einzel: Gursinsky ,
Mülders, Fischer, Baum, Pischtschan, Biele, Eiffler
Doppel:
Gursinsky/Mülders, Fi-scher/Biele, Pischtschan/Eifler oder Baum
2. Herren – 2.
Bezirksliga
Die 2.
Mannschaft erreichte mit 6:12 Punkten
einen Platz im unteren Tabellendrittel. Die Abstiegssorgen sind noch nicht vom
Tisch.
Es spielten:
Einzel: Glage,
Oettrich, Adolph, Latowsky, Freyer Mocker
Doppel: Freyer/Mocker, alle anderen; verschieden
aufgestellt
3. Herren – 2.
Bezirksliga
Die Dritte spielt
ebenfalls voll gegen den Abstieg. Hier wurden 4:14 Punkte und der vorletzte
Tabellenplatz erreicht.
Es spielen:
Einzel: Pfeiffer,
Wagner, Kühn, Lißner, Gommlich,
Mikitiuk
Doppel: Pfeiffer/Wagner, Kühn/Gommlich,
Lißner/Mikitiuk
4. Herren – 1.
Kreisklasse
Die vierte
Mannschaft wurde mit 18:0 Punkten klarer
Herbstmeister und kann sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen.
Es spielen:
Einzel: Fabig
, P. Kleinichen , Punzl, Fuchs , Merkwirth, T.Wehnert, M. Kleinichen
Doppel: P.
Kleinichen/M.Kleinichen, Fabig/T.Wehnert (1), Punzl/Fuchs
5. Herren – 3.
Kreiklasse
13:5 Punkte und
Platz 2 nach der 1.Halbserie
männl. Jugend –
Bezirksliga
10:10 Punkte und
sicherer Platz in der Tabellenmitte
1. Damen – Oberliga
Die neu formierte
Damen-Mannschaft hatte nur in einem Spiel die Spur einer Chance, was mit 8:5
verloren wurde. Alles andere waren klare Niederlagen und damit 0:18 Punkte .
Es spielen: Kunath,
Wick, S. Gursinsky, Uecker
2. Damen –
Landesliga
Die Mannschaft
erreichte mit 5:13 Punkten den drittletzten Tabellenplatz.
Es spielen: Wick,
Logge, H. Fischer, Berndt, Tzischholtz, Uecker, D. Mikitiuk JF
TSV 1862 Radeburg -
Handball
Männer schaffen Anschluß ans Mittelfeld Bezirksklasse Männer
TSV 1862 Radeburg –
SSV Heidenau 28:23
(14:10)
Sehr eng geht es in
der Tabelle der Bezirksklasse Sachsen-Mitte zu. Zwischen dem Tabellenzweiten
und dem ersten Abstiegsplatz liegt nur eine Differenz von fünf Punkten. Deshalb
war es für die Radeburger besonders wichtig, die Punkte aus dem letzten
Heimspiel der Vorrunde für sich zu gewinnen. Die vorgegebene Marschroute von
Übungsleiter Thomas Gneuß konnte dann auch konsequent umgesetzt werden, obwohl
Teamleader Robby Wiedemann verletzungsbedingt seine Mannschaftskameraden nur
von der Tribüne aus unterstützen konnte. Zu Beginn des Spiels überraschte Nico
Freyer, der auf der halbrechten Aufbauposition Robby Wiedemann vertrat, mit
zwei erfolgreichen Fernwürfen und brachte damit die Radeburger gleich in
Führung, die auch bis zum Spielende nicht mehr abgegeben wurde. Trotzdem blieb
Heidenau bis zur 17. Minute auf Tuchfühlung (7:6). Dann konnte Markus Ebmeier
im Tor mit guten Aktionen aufwarten und mit schnellen Kontern spielten die
Radeburger bis zur Halbzeit einen 4-Tore-Vorsprung heraus. Auch die zweite
Halbzeit begann wie die erste endete und der Vorsprung wurde schnell auf sieben
Tore (17:10 in der 36. Minute) ausgebaut. Erst dann fanden die Gäste aus Heidenau
wieder ins Spiel und erreichten mit druckvollem Kreisspiel sechs Strafwürfe,
von denen sie fünf verwandeln konnten. Genau in dieser Phase verletzte sich
Michael Tietze auf der halblinken Aufbauposition. Doch dem ebenfalls erst
18jährigen Andreas Merkwirth gelang es, ihn auf dieser Position vollwertig zu
ersetzen. Und jedesmal, wenn die Heidenauer den Rückstand etwas verkürzen konnten,
war es Lars-Göran Kitsch, der mit seiner Routine die wichtigen Tore für den
Fortbestand der Radeburger Führung erzielte. Am Ende war ein verdienter
28:23-Erfolg der Lohn für die Schwarz-Gelben, die damit auch zeigten, daß mit
engagiertem und diszipliniertem Spiel die Spitzenmannschaften der Klasse zu
schlagen sind.
Für Radeburg
spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Marcel Römer; David Nitz, (Jens
Kraut), Lars-Göran Kitsch (8), Ringo Tietze (2), Rene Gründler (3), Michael
Tietze (5), Nico Freyer (3), Markus Pietzsch (2), René Damast, Andreas
Merkwirth (5/2)
TSV 1862 Radeburg - Kegeln
2. Mannschaft auf Erfolgskurs
Am 19.11.2005
gewann die 2. Mann-
schaft ihren ersten Heimkampf in
dieser Saison in der 1. Kreisklasse
gegen die SSV Planeta Radebeul 3. Nach dem 5. Kegler lagen die Radeburger noch
mit 28 Holz zurück. Durch eine sehr starke Leistung ihres letzten Starters (H.
Kaden), der seinen Gegner 45 Holz abnahm, erkegelte man am Ende einen Sieg mit
17 Holz.
Endergebnis :
TSV 1862 Radeburg 2. 2321 Holz
SSV Planeta Radebeul 3.
2304 Holz
Radeburg trat in
folgender Reihenfolge an: H. Müller 364
Holz,
A. Keilig 383 Holz, A. Lochmann 373 Holz,
G. Mrozinski 395 Holz, St.
Dittrich 391 Holz, H. Kaden 415 Holz.
Gegen die 2.
Mannschaft der SV Motor Sörnewitz musste am 3.12.2005 zum Auswärtskampf
angetreten werden. Gegen diese Mannschaft gab es immer spannende Wettkämpfe
mit knappen Ausgängen. Auch diesmal blieb es spannend bis zur letzten Kugel,
wobei die Radeburger am Ende die Nase
vorn hatten und ein Sieg mit 7 Holz gefeiert werden konnte.
Endergebnis :
SV Motor Sörnewitz
2. 2268 Holz
TSV 1862 Radeburg
2. 2275 Holz
Radeburg trat in
folgender Reihenfolge an: A. Lochmann 396 Holz, A. Keilig 369 Holz, G.
Mrozinski 373 Holz, St. Dittrich 377 Holz, H. Müller 385 Holz, H. Kaden 375
Holz.
Vorschau:
Sonntag, den
18.12.2005
9.00 Uhr Heimkampf
gegen TuS Weinböhla
3.
HM
Kreisliga
Männliche Jugend C
TSV
1862 Radeburg — SSV Lommatzsch 26:22 (13: 9)
Im Vorspiel zu den
Männern präsentierte sich die neue Männliche Jugend C (Altersklasse 13/14) der
TSV 1862 Radeburg in ihrem Heimspiel gegen SSV Lommatzsch. Diese
Jugendmannschaft integriert in ihren Reihen ausschließlich Spieler des jüngeren
Jahrgangs und D-Jugendliche mit Sonderspielrecht für diese Altersklasse und
hat sich vor allem ein Spieljahr des Lernens und der Anpassung vorgenommen.
Umso größer war die Freude, daß bereits in ihrem dritten Punktspiel ein Sieg
gelang. Zusätzliche Motivation gab es durch die neue Spielkleidung (Blau-Weiß)
von der OVB Vermögensberatung AG, Direktion Dresden als Sponsor, in der sich
die Kids offensichtlich sehr wohlfühlten und mit dem Erfolg ein herzliches
Dankeschön verbinden. Max Zabojnik war es vorbehalten, den ersten Treffer für
die Radeburger von der Außenposition zu erzielen und seine Mannschaftskameraden
legten entsprechend immer wieder nach, so daß der Sieg zum Spielende auch
bejubelt werden konnte.
Für Radeburg
spielten: Robert Egberts; Tobias Kranz, Max Zabojnik (2), Toni Salitz (1),
Kevin Schönfeld
(4), Wilhelm Großmann (5), Christian Wagner (6), Julian Arndt (4/2), Bastian
Eckart (4), Benjamin Klieme
Eberhard
Kitsch
Ausschneiden und aufheben!
Jahres-Veranstaltungs-Kalender der Vereine
für die Stadt Radeburg
Am Montag, dem 21.11.2005 traf sich
im „Hirsch“ der Kalenderstammtisch auf Einladung des Radeburger Kultur- und
Heimatvereins zu seiner alljährlichen Sitzung.
Zum vierten Mal seit 2002 trafen
sich alle Vereine, um ihre Veranstaltungen gegenseitig abzustimmen und ihren
jeweiligen Mitgliedern die gegenseitige Teilnahme bei den Partnern zu
ermöglichen. Unglückliche Überschneidungen ließen sich so vermeiden.
Außerdem haben mit der Veröffentlichung
alle Radeburger und natürlich auch alle anderen Leser die Möglichkeit, ihre
persönlichen Favoriten bei der eigenen Freizeitplanung langfristig zu
berücksichtigen.
Wer einen Internetzugang besitzt
und sich diesen Plan nicht aufheben möchte, kann ihn auch jederzeit
(aktualisiert) unter www.radeburg.de (Klick auf Veranstaltungsüberblick 2006)
einsehen.
Dort ist der Plan auch ergänzt
durch weitere Veranstaltungen in der Umgebung (z.B. Moritzburg, Steinbach und
Medingen).
KR
Verbraucherschutz
GREENPEACE: ALDI und LIDL –
der große Unterschied
Schweinepest, Rinderwahn, Vogelgrippe – was soll man
da noch essen? Vegetarier werden? Auf Obst und Gemüse umsteigen? Vorsicht! Man
sollte doch manchmal Äpfel und Birnen vergleichen.
Sollte GREENPEACE Recht haben, dann verkaufen die Handelskette
Lidl und der Metro-Konzern (einschließlich Real) in Deutschland das am
stärksten mit giftigen Pestiziden belastete Obst und Gemüse. In einem bisher
einzigartigen Großtest der Organisation schnitt dagegen von den deutschen
Discountern Aldi am besten ab, noch besser war nur die österreichische Kette
Billa.
Lidl widerspricht in einer Mail, die auch dem „Radeburger
Anzeiger“ vorliegt. Auch Metro/Real wehren sich gegen diese Darstellung.
Was und wie wurde untersucht?
Zwei Greenpeace-Teams haben fast fünf Wochen lang, vom
29. August bis zum 29. September 2005, in ganz Deutschland sowie in Österreich
und der Schweiz Proben in Supermärkten eingekauft und auf etwa 300
Pestizid-Rückstände untersuchen lassen. In Deutschland wurden dabei die sechs
bundesweit wichtigen Hauptvertriebsregionen des Lebensmittelhandels berücksichtigt:
Süddeutschland (München und Stuttgart), Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Hamburg,
Berlin und Dresden.
Von den im Raum Dresden vertretenen Märkten lagen Edeka/Spar,
Tengelmann und REWE bei dieser Großuntersuchung von Birnen, Tafeltrauben,
Pfirsichen/Nektarinen, Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten und Kopfsalat im
Mittelfeld – Spitzenreiter: Aldi; Schlußlichter: Lidl und Metro/Real. Da
SELGROS anteilig zur REWE-Gruppe gehört, kann davon ausgegangen werden, daß
auch hier ein „Mittelfeldplatz“ herausgekommen wäre.
Getestet wurden in allen Supermärkten acht identische
saisontypische Lebensmittel: drei Obst- und fünf Gemüsearten: Birnen,
Tafeltrauben, Pfirsiche/Nektarinen, Tomaten Karotten, Salatgurken, Paprika
und Kopfsalat.
Insgesamt wurden 658 Proben untersucht. Geprüft wurde
Frischware aus konventionellem Anbau. Denn dort sind die größten Belastungsunterschiede
zu erwarten.
Bio-Ware wurde nur dann gekauft, wenn sie das einzige
Angebot darstellte. Das war jedoch nur 13 Mal der Fall. Im Bio-Landbau werden
keine künstlichen Pestizide eingesetzt, daher ist Bio-Ware in der Regel frei
von solchen Rückständen.
Die Proben wurden wöchentlich an ein besonders leistungsfähiges
und zertifiziertes Fachlabor für Lebensmittel- und Pestiziduntersuchungen zur
Analyse übergeben. Die Lebensmittel wurden dort auf rund 300 Einzelpestizide
untersucht.
Nirgendwo in Westeuropa sind Lebensmittel so billig wie
in Deutschland. Doch bei Billig-Obst und -Gemüse bleibt die Qualität oft auf
der Strecke! Der Greenpeace-Test offenbarte schwere Mißstände im
Frische-Angebot der Supermärkte.
Insgesamt 163 Mal wurde die Note „nicht empfehlenswert“
vergeben. In 100 Fällen (15% der Proben) stellte GREENPEACE fest, daß sogar die
gesetzlichen Höchstmengen erreicht oder überschritten waren.
In etlichen Proben – vor allem Tafeltrauben, Pfirsichen
und Kopfsalat – fanden sich so hohe Pestizidkonzentrationen, daß direkte
Gesundheitsschäden möglich sind. In diesen Fällen waren sofortige
Produktwarnungen nötig: GREENPEACE alarmierte die zuständigen Bundes- und
EU-Behörden. „Bei unserem Test fanden wir insgesamt 1081 Pestizidrückstände und
113 verschiedene Pestizidwirkstoffe. Viele davon können Krebs auslösen, das
Immun-, Nerven- und Hormonsystem schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit
beeinträchtigen. Immer wieder stießen wir auch auf verbotene Spritzmittel“,
so das Fazit der Tester.
Mehr dazu, der gesamte Testbericht zum Download und
die Möglichkeit, ihren Protest anzumelden, finden Sie im Internet unter
folgendem Link: www.einkaufsnetz.org.
Lidl und Metro widersprechen
In einer Mail antwortet Lidl auf Protestschreiben mit
folgendem Wortlaut: „Am 28. November veröffentlichte Greenpeace die Ergebnisse
seiner Untersuchungen auf Pestizidrückstände. Dabei wurden unsere Produkte
beanstandet. Das überrascht uns sehr, schließlich werden unsere Obst- und
Gemüse-Artikel auf der gesamten Lieferkette ständigen Qualitätskontrollen
unterzogen. Wir beziehen von den gleichen Importeuren und Großhändlern Obst
und Gemüse wie alle anderen im Handel auch.
In dem von Greenpeace untersuchten Zeitraum von Juli
bis Oktober wurden bei uns rund 700 Gutachten erstellt. Hierfür beauftragen die
Großhändler bzw. Importeure namhafte unabhängige Institute. Zusätzlich lassen
wir im Rahmen hauseigener Sicherungssysteme regelmäßig die Ware testen, um
mögliche Schwachstellen aufzudecken.
Sowohl behördliche, unabhängige als auch hausinterne
Untersuchungen ergaben in diesem Zeitraum keinerlei Beanstandungen bzw.
Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte. Die vorgelegten Ergebnisse von
Greenpeace können daher nicht nachvollzogen werden. Wir halten uns grundsätzlich
an die gesetzlichen Vorgaben. Qualität und Frische werden bei uns ständig
kontrolliert, schließlich sollen Sie als Verbraucher einwandfreie Lebensmittel
auf den Tisch bekommen.
Dies garantieren wir Ihnen. Vertrauen Sie uns auch
weiterhin!“
Greenpeace fordere von den deutschen
Handelsunternehmen, „darauf hinzuwirken, daß der Pestizidgehalt von Obst und
Gemüse auf die für Babynahrung geltenden Werte zurückgeführt wird,“ schreibt
die Metrogruppe auf ihrer Webseite. Und weiter:
„Der nationale Gesetzgeber hat Grenzwerte für Pestizide
in Fertigprodukten erlassen. Die METRO Group verschafft diesen Regelungen
täglich aufs Neue Geltung – im Rahmen einer außerordentlich leistungsfähigen
unternehmensinternen Qualitätskontrolle. Über 60 Lebensmitteltechnologen,
staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker und Ernährungswissenschaftler befassen
sich innerhalb der METRO Group mit der Kontrolle von Qualität und Sicherheit
der vom Unternehmen vertriebenen Produkte.
Die METRO Group arbeitet auf diesem Gebiet zusätzlich
weltweit mit anerkannten, unabhängigen Instituten zusammen. Detaillierte
Informationen über die Qualitätssicherung des Konzerns finden Sie in den
weiteren Kapiteln des Themen-Spezials ‚Qualitätsicherung’.
…
Selbst wenn eine hundertprozentige Garantie für
fehlerfreie Produkte bei Lebensmitteln ebenso wenig erreicht werden kann wie
bei anderen Produkten, so lässt sich doch feststellen: Lebensmittel waren noch
nie so sicher wie heute.
Der Gesetzgeber hat bislang keine Notwendigkeit
gesehen, aus Gründen des Verbraucherschutzes den Einsatz von Pestiziden im
Obst- und Gemüseanbau gänzlich zu untersagen. Die Erzeuger weisen ihrerseits
darauf hin, dass bei vollständigem Verzicht auf Pestizide mit dramatischen
Ernteausfällen zu rechnen sei und die Grundversorgung der Bevölkerung mit Obst
und Gemüse nicht mehr sichergestellt werden könne. Der speziell bei der
Herstellung von Babynahrung betriebene Aufwand lasse sich nicht flächendeckend
auf den gesamten Obst- und Gemüseanbau übertragen.
Diesen Fakten vermag sich auch die METRO Group, für die
Verbraucherschutz stets oberste Priorität hatte und hat, nicht zu verschließen.“
Es ist am Verbraucher...
... sich ein richtiges (oder falsches?) Bild zu
machen. Leicht ist es nicht. Merkwürdig ist schon, daß sich zum Beispiel die
gelobte Aldi-Kette zu dem Thema nicht äußert – so wie sich meist auch
Profisportler bei Kommentaren zu ertappen Dopingsündern zurückhalten? – Nach
dem Motto „Glück gehabt, Schnauze halten?“
Die REWE-Gruppe kontert – ohne direkt auf Greenpeace
Bezug zu nehmen – mit einer Kampagne für Bioprodukte. Wer auf der sicheren
Seite sein will, muß dafür aber meist etwas tiefer in die Tasche greifen.
Es gibt auch einige regionale Anbieter, die sich
strengeren Maßstäben verschrieben haben, wie zum Beispiel der Biohof in Rödern.
Andere Erzeuger vor Ort bieten schon seit langem ein
Qualitätsmanagement, das die Produktion bis zum einheimischen Erzeuger
zurückverfolgen läßt. Was sich schon bei BSE als Vorteil erwiesen hat, ist auch
jetzt wieder einer: Gammelfleisch ist bei einheimischen Produzenten wie z.B.
der Landfleischerei Schempp oder der Fleischerei Klotsche undenkbar – siehe
dazu auch das Statement der Landfleischerei auf Seite 8.
Kroemke
Verbraucherlinks im Internet:
Topadresse:
www.verbraucherministerium.de
Metro: www.metrogroup.de
(Suchbegriff „Greenpeace“)
Lidl: www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.service.news.index
REWE-Gruppe:
www.rewe.de (Pressecenter)
Einheimische Erzeuger:
www.landfleischerei-schempp.de,
www.fleischerei-klotsche.de,
www.landmarke.de
Kultur
Die Kosaken kommen
Dass Kosaken Konzerte nicht immer dasselbe sein
müssen, beweisen die Sänger des St.Petersburger Kosaken Chores seit Jahren.
Einige der Mitglieder des St. Petersburger Kosaken
Chores, die z.Zt. auf Deutschlandtournee sind
und hier in einer Formation mit 8
Sängern auftreten, haben in den vergangenen Jahren schon mit zahlreichen
großen Namen gearbeitet u.a. mit Helmut
Lotti für sein Album „From Russia With Love“
Yossif Guerdjikov, Dirigent zahlreicher Ensembles,
Lehrtätigkeit in Paris, seit 1991 Direktor der Händel Gesellschaft/Sofia,
Gewinner zahlreicher Preise, gilt bereits heute als einer der bedeutenden
Chordirigenten unserer Zeit
Tony Tchakarov,(Counter Tenor) charismatischer
Ausnahmekünstler mit unzähligen internationalen Engagements und
zahlreichen ersten Plätze bei
verschiedenen Musikfestivals, ist bei den Fans der russischen Musik schon seit vielen Jahren durch seine aussergewöhnlich
glasklare Stimme bekannt und beliebt.
Im vergangenen Jahr überraschte er
als Gast-Tenor bei 22 Konzerten der Alpenländischen Weihnacht,
wo er unter anderem mit den Geschwister
Hofmann im Duett das berühmte „Panis Angelicus“ sang und euphorische Begeisterung beim Publikum auslöste. Beim Konzert
können Sie Ihn mit klassischem Repertoire, bekannten
Kosakenliedern aber auch mit den
berühmten „Abendglocken“ und „ Ich bete an die Macht der Liebe“ erleben.
Weitere tragende
Solisten des Chores sind:
Georgi Serbezov(Tenor), brillierte an bekannten
europäischen Opernhäusern in unzähligen lyrischen und bedeutenden
Tenorpartien. Neben dem „Ave Maria“ eines seiner Solis beim Konzert, bringt er
auch das allseits beliebte Lied „eintönig klingt das Glöck´chen“ zu Gehör.
Sergei Vialkov(Bass-Bariton),sang in vielen Jahren
seines Engagement an der Oper in Jekaterinenburg zahlreiche Heldenrollen. Heute
begeistert er die Zuhörer mit Liedern wie z.B. „Stenka Rasin“ oder „entlang
der Straße nach St.Petersburg“.
Weitere Solisten des Chores sind Vietcheslav Surnin
(Tenor), Jordan Vodev (Bariton), Konstantin Srodnigk (Bariton), Nikolai
Jordanov(Bass), Konstantin Tzvetkov(Tenor), Serguei Kosnyrev(Bass) , Falco
Kounovsky(Tenor) und Emanuel Chevkenov(Bass-Bariton), der die Zuhörer mit
Charme und Witz durch das Programm führt.
Der St. Petersburger Kosaken Chor wartet auf seiner
diesjährigen Tournee mit einigen
besonderen Überraschungen für
sein deutsches Publikum auf. So enthält das Programm eine ebenso
hochkarätige wie unterhaltsame russische Liedersammlung aus vergangenen
Zeiten - von altem Kulturgut bis
hin zu bekannten Melodien, die der Dirigent
Yossif Guerdjikov gekonnt neu arrangiert hat. Ebenso gehört eine Auswahl der bekanntesten klassischen
Stücke berühmter russischer und europäischer Komponisten zum Repertoire der stimmstarken Sänger.
Das Künstlerprogramm ermöglicht dem Besucher eine
Reise von hohem musikalischen Niveau durch ein mit Gefühl ausgewähltes
Programm, in dem temperamentvoll oder
auch melancholisch die Liebe zur Heimat besungen wird. So begeistern die
Solisten des St.Petersburger Kosaken-Chores wie kein zweites Ensemble auch
jene, die sonst mit Kosaken-Konzerten nichts anfangen können.
St.Petersburger Kosaken-Chor
Termin: 15.
Januar 2006
Beginn: 19:30
Uhr
Auftrittsort: Friedenskirche,
Altkötzschenbroda
40
Ort: Radebeul
Kartenvorverkauf:
online Ticketshop:
www.coronaconcert.de
Tel. Reservierung: 01805/565 465
und in Radebeul bei:
Ev. Pfarramt, Altkötzschenbroda
Tourist – Info,
Meißnerstr.
152
Buchhandlung Sauermann,
Meißner Str. 264
Sächsische Zeitung,
Bahnhofstr. 18
Gewinnen Sie Freikarten!
Die ersten 3 Anrufer die am 04.01.2006 10 Uhr anrufen,
bekommen jeweils 2 Freikarten!
Sparkasse Meissen
Regionale Wirtschaft
Gewinnübergabe anlässlich der
LBS-Aktionswoche in der Sparkasse
www.radeburg.de wird aufgefrischt
Vorausblickend auf
die Fußball-WM 2006 hielt König Fußball bereits im Herbst Einzug in die
Sparkasse Radeburg. Mit Unterstützung der Landesbausparkasse und der Sparkasse
hatte sich das BeratungsCenter Radeburg im Zeitraum vom 10. - 14. Oktober 2005
in ein kleines Stadion verwandelt.
Im Rahmen der
Aktionswoche „Kicken und Gewinnen“ konnten die Sparkassenkunden als „Mittelstürmer“
ihre Treffsicherheit an der Torwand testen und zusätzlich Tore machen, in dem
sie mit Experten rund um das LBS-Bausparen ins Gespräch kamen.
Auch beim
Gewinnspiel konnte man punkten und attraktive Preise gewinnen, so einen
Wellnessgutschein für`s Freizeitbad Wellenspiel in Meißen, ein Original
Tipp-Kick-Spiel - ein Freizeitspaß für Jung und Alt - sowie ein
Zeitschriftenabo nach Wahl. Die glückliche Gewinnerin des Wellnessgutscheins
ist Marika Koch aus Radeburg.
Die Mitarbeiter des
BeratungsCenters Radeburg und der LBS stehen Ihnen gemeinsam in allen Fragen
rund um die Finanzierung von Wohneigentum kompetent zu Seite. Unser
eingespieltes Team unterstützt Sie bei der Verwirklichung Ihres Traumes von
den eigenen vier Wänden. Testen Sie uns!
Der technische Fortschritt hat dazu geführt, daß ein
Auto schon nach acht, neun Jahren als „alt“ gilt. Ein Computer gilt schon nach
vier Jahren als „alt“. Eine Webseite ist dies eigentlich schon nach zwei
Jahren. „Radeburg.de“ ist mittlerweile schon 5 Jahre alt, ein „Oldtimer“.
Dominierte in den Anfangsjahren noch die manuelle HTML-Programmierung, haben
inzwischen grafische Programmiertools den Markt erobert. Die ursprüngliche
Programmiererdomäne ist zur Grafikerdomäne geworden. Die Programmierer haben
sich aber nicht etwa aus dem Markt drängen lassen. Sie haben neue Techniken erfunden.
Sie beherrschen komplizierte Scriptsprachen die automatisch neue Webseiten
generieren, schaffen komplexe Datenbanken, mit denen immer komplizierter
Sachverhalte im Web dargestellt werden können. Die Grafiker halten dagegen.
Schlimme Dinge entstehen, die eigentlich nie fürs Web hätten entstehen dürfen
– z.B. Flash von Macromedia oder SVG von Adobe. Werkzeuge, die zum Ausprobieren
verführen, zur Spielerei und dazu, daß vergessen wird, wer am anderen Ende
sitzt. Der Anwender, der doch bloß mal schnell was wissen will.
Der schlimmste Fall für Grafiker und Programmierer. Da
sitzt am anderen Ende einer, der keinen Sinn für Humor hat oder wenigstens für
Stil. Der keinen Bock hat auf die fetzige zwanzigminütige Flashanimation. Der
bloß nach einer Telefonnummer sucht, die er doch ganz schnell bei Veronas Fußballmannschaft,
der Oma und Null Ahnung hätte erfahren können.
Leider sind auch wir diesen Verführungen erlegen
gewesen, haben hier ein bißchen CGI, da ein bißchen PHP, dort DHTML, da SVG,
dort PDF… Wenn Sie es nicht verstehen, versuchen Sie es auch gar nicht erst. Es
ist nicht notwendig, ich will ja auch nur damit sagen: die Webseite schreit
jetzt nach einer neuen Ordnung. Nutzung von grafischen und
Programmiertechniken, da, wo es dem Anwender dient und Ausmerzung dort, wo es
nur stört und verwirrt. Dieser Vorgang verdient nun wirklich einen
eigenständigen Begriff, weil: das ist nämlich nicht so einfach. Merken Sie
sich das Wort „Relaunch“ – auch wenn es gräßlich englisch ist. Weil die Domain
schon so knorrig ist wie Methusalem, ist es halt auch eine gräßliche Arbeit.
Eine Webseite heißt nicht von ungefähr WEB-Seite, weil WEB für das geWEBte Netz
steht, also etwas, das nicht einfach von A nach B geht, sondern eine komplexe
Struktur hat, mit vielen Fäden in unterschiedliche Richtungen und diversen
Knotenpunkten.
Einfacher ist es, das Netz zu zerstören und ein neues
aufzubauen. Ja, gute Idee. Aber die Webseite ist mit ihren vielen Unterseiten,
den Schnüren und Knotenpunkten, ja in diversen Suchmaschinen eingetragen- das
heißt verNETZt. Andere Seiten verweisen auf die zig Unterseiten. Stellen Sie
sich vor, wie frustrierend: Google zeigt dem Anwender an, es gäbe da eine
Webseite mit der gesuchten Information – und nach dem Klick stellt sich heraus:
die Seite gibt es nicht mehr.
Also muß – wenn schon neu – das neue Netz Stück um
Stück getreu dem alten nachgebaut werden – nur viel besser eben, viel anwenderfreundlicher,
viel stabiler, und dabei viel schneller und viel informativer. Und schöner natürlich.
Dieses Nachsetzen erfolgt gerade. Und Sie können, wenn
Sie wollen, dabei sogar zusehen, oder gar mitmachen unter
www.radeburg-online.de. Diese Domain wird zu einem Zeitpunkt X das alte Radeburg.de
ersetzen.
Mit dem Bärnsdorfer Theo Klems hat die Werbeagentur
Kroemke einen freien Mitarbeiter gewonnen, der sich unter anderem mit diesem „Relaunch“
von Radeburg.de beschäftigt. „Relaunch“ heißt im englischen „wieder einführen“,
im Deutschen wird dieses Wort aber fast ausschließlich als „optischer und technischer
Neustart einer bereits vorhandenen Webseite“ definiert – also als das, was wir
oben gerade beschrieben haben.
Wenn Sie Lust haben, können Sie Ihre Firma, ihren
Verein oder ihre private Seite selbst kostenlos eintragen (unter Link ->
Link melden) und so an der Erneuerung des Radeburger Portals mitwirken.
Parallel zur Radeburger Seite werden auch die
anderen, vor drei, vier Jahren von Werbung Kroemke erstellten Webseiten diesem
Relaunch unterzogen und auf neueste Standards gebracht.
Gegenwärtig werden die Webseiten von Dachdecker May
und Klempnermeister Herrmann überarbeitet. Bereits fertig ist die
überarbeitete Webseite von KSG Schneider, Ebersbach (www.ksg-fm.de).
Was die Kunden begeistert: sie können mit der neuen
Technologie die inhaltliche Pflege der Webseiten in die eigenen Hände nehmen –
und das Ergebnis sofort sehen. Zeitverluste durch das Einleiten eines
Auftrages bei der Agentur, Entwurfsbestätigung, Hochladen ins Web – all das
fällt künftig weg.
Ähnlich praktisch wird künftig auch eine vielhändige
Mitarbeit an Radeburg.de funktionieren. KR
49. Saison
Für die Saalveranstaltungen der Saison werden die
Kartenbestellungen bis 30.12.2005 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung
& Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 zu den
Öffnungszeiten entgegengenommen. Es werden nur Bestellungen auf untenstehendem
Formular berücksichtigt.
Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc
ausfüllen und per e-Mail absenden.
Die Karten müssen jedoch weiterhin persönlich abgeholt werden. Die
Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend.
Für die beiden Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestellmöglichkeit.
Diese Karten werden zu den nachfolgend angegebenen Terminen frei verkauft.
Alle Saalveranstaltungen (ausgenommen Rentnerfasching) beginnen
traditionell 20:11 Uhr,
Einlass ab 19:15 Uhr.
Der Verkauf der
Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kommunikationsdesign Klaus
Kroemke, August-Bebel-Straße 2:
Mittwoch, 28.12.2005,
17:00 bis 19:00 Uhr*
Donnerstag, 29.12.2005
17:00 bis 19:00 Uhr*
Montag, 02.01.2006
17:00 bis 19:00 Uhr
Dienstag, 03.01.2006
17:00 bis 19:00 Uhr
*Abholung nur Zeltveranstaltungen
Samstag, 04.02.2006
10:00 bis 11:00 Uhr
Rentnerfasching
Restkarten werden ab Mittwoch, 04.01.2006 bei Foto
Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten verkauft.
Liebe Marktanwohner,
der Radeburger Carnevals Club plant auch in dieser Saison wieder, den
Marktplatz am Faschingswochenende zu überdachen. Da speziell Sie an diesem
Wochenende Verständnis aufbringen, möchten wir Ihnen wieder Freikarten
anbieten. An dieser Stelle müssen wir nochmals darauf hinweisen, daß dies
ausschließlich für die direkten Bewohner des Marktes sowie die Bewohner der
ersten Eingänge aller abgehenden Straßen und Gassen gilt. Alle Personen über 16
Jahre, die in diesen Wohnungen gemeldet sind (Personalausweis) und Freikarten
in Anspruch nehmen möchten, bitten wir nachstehendes Formular auszufüllen und
bis zum Freitag, den 06.01.2006 zu den Geschäftszeiten bei Werbung &
Kommunikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abzugeben. Falls
dennoch der Eine oder Andere Fragen und Hinweise hat, stehen wir Ihnen
selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Nach Bestätigung durch die
RCC-Leitung können Sie diese Freikarten am Montag, den 13.02.06 von 13.00 -
18.00 Uhr und am Dienstag, den 14.02.06 von 9.00 - 12.00 Uhr bei W& K
Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abholen.
Kartenbestellung
für Marktanwohner
Name, Vorname
Ich bestelle für
mich und folgende Mitbewohner
01471 Radeburg,
Anschrift
RABU-Party auf dem Marktplatz
Datum
*
Freitag, 24.02.2006
Remmidemmi auf dem Marktplatz
Unterschrift
*
Samstag, 25.02.2006
* Bitte Kartenanzahl
eintragen
Die Anmeldungen zum Faschingsumzug am Sonntag, den 26. Februar
2006 werden bis 10.01.2006 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung &
Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen. Bei
der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu achten,
dass aufgrund der voraussichtlichen Marktüberdachung die maximale Höhe von 3,70
m nicht überschritten wird. Höhere Fahrzeuge werden vor der Meißner Straße aus
dem Umzug genommen.
Vor den tollen Tagen wird eine Zusammenkunft am 01.02.2006 aller
Umzugsgruppen-Verantwortlichen stattfinden. Dazu wird gesondert eingeladen.
Wir bitten um vollständige Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug
qualifiziert zusammengestellt werden kann.
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten
Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18
Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u.
Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 26.12.05 Sigrid Zötzsche Alte Poststraße 5 am 28.12.05 Wolfgang Schreiber Hospitalstraße 16
am 28.12.05 Horst Seiler Radeburger
Str. 24
OT
Volkersdorf
am 30.12.05 Ingeborg Kuffel Paul-Hoyer-Str.
7
am 03.01.06 Gerhard Jahn Weinbergstr. 4
am 03.01.06 Helga Lakies Gartenstr. 14
am 05.01.06 Ingeborg Schlegel Dorfstr. 7
OT
Bärwalde
am 15.01.06 Brigitte Hähnel Gartenstr. 18
am 17.01.06 Erika Wolf Moritzburger Str. 3
OT
Volkersdorf
am 18.01.06 Manfred Löschner Röderstr. 13
zum 80. Geburtstag
am 25.12.05 Gerda Johne Hauptstr. 4
OT
Großdittmannsdorf
am 29.12.05 Herbert Bruschwitz Freiheitsstraße
7
am 02.01.06 Ursula Klick Würschnitzer Str. 10
am 14.01.06 Ursula Klinger Bärnsdorfer Str. 6
OT
Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 31.12.05 Magarete Staude Lindenallee 10
am 14.01.06 Johanna Büching Großenhainer Platz 5
am 14.01.06 Heinz Fricke Zum Spitzberg 1
OT
Volkersdorf
am 14.01.06 Frieda Gäbler Hauptstraße 11
OT
Großdittmannsdorf
am 16.01.06 Margot Türke Frauenteichweg 3
OT
Berbisdorf
am 20.01.06 Ursula Beez Hospitalstr. 16
zum 90. Geburtstag
am 01.01.06 Erna Merzdorf Schulstr. 5
zum 93. Geburtstag
am 03.01.06 Irma Dolze Hospitalstr. 16
zum 94. Geburtstag
am 28.12.05 Kurt Georg Meißner Str. 1
zum 96. Geburtstag
am 11.01.06 Martha Fritzsche Hospitalstr. 16
zum 97. Geburtstag
am 07.01.06 Else Hommel Lindenallee 8
Zur Goldenen Hochzeit am
03.01.06 gratulieren wir
Maria
und Siegfried Rauh, Eichenstraße 13 recht herzlich.
17.12. Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19
18.12. Kronen-Apo.
Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
19.12. Hahnemann-Apo.
Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
20.12. Rathaus-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain
21.12. Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
22.12. Rinck`sche Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
23.12. Regenbogen-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
24.12. Moritz-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19
25.12. Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19
26.12. Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Stadt-Apo. Großenhain 10-12
17-19
27.12. Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
28.12. Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
29.12. Kronen-Apo.
Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
30.12. Hahnemann-Apo Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
31.12. Hahnemann-Apo Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19
01.01. Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19
02.01. Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
03.01. Spitzgrund-Apo. Coswig; Apo. Am Kupferberg Großenhain
04.01. Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
05.01. Rathaus-Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
06.01. Markt-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20
07.01. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19
08.01. Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19
09.01. Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 18-20
10.01. Hahnemann-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
11.01. Rathaus-Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20
12.01. Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
13.01. Rinck`sche Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
14.01. Alte Apo. Weinböhla; Mohren-Apo Großenhain 17-19
15.01. Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19
16.01. Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
17.01. Alte Apo Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
18.01. Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20
19.01. Kronen-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain
20.01. Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo Großenhain 18-20
21.01. RathausApo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19
22.01. Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain10-12 17-19
Ärztliche
Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über
die
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg
/ Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
17./18.12. Frau Dr. Radeburg, Lindenallee 4a
Christiane Sachse Tel.:
035208 / 2737
o. mobil: 0173 /
3640769
24./25. 12. Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel.: 0351 / 8804921 o. priv. 8804202
Frau Dr. Gross Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13
Tel.: 035208 /
2195
26.12. Herr Dr. Gäbler DD/Langebrück Dresdner Str. 17 Tel.
035201 / 70227
o. mobil 0172 / 3517069
31.12. Herr Dr. Zimmer, DD/Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel.: 0351 / 8804921 o. priv. 8804202
01.01./ Herr DS Reinhold
Radeburg, Großenhainer Str. 27 Neujahr Tel.: 035208/ 80516
07./08.01. Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str. 3
Tel.: 035207/
82118
14./15.01. Herr Dr. Träber DD/Langebrück, Badstr. 12
Tel.: 035201/
70416
21./22.01. Herr Dr. Gross Radeburg,
Heinrich-Zille-Str.
13
Tel.: 035208/
2041
Katholische Kirche
Radeburg
Jeden Sonntag
findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin:
Frau Weiß,
Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799
Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2
An alle
Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende
Sofortmaßnahmen) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 02.01.2006 und
am Dienstag, dem 03.01.2006 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b
statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon:
035208/81032
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit
Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter
mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten
werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Kirche
Radeburg
Senioren
Sanierung der Feierhalle
auf dem Alten Friedhof
Sanierung der Feierhalle
auf dem Alten Friedhof
Veranstaltungsübersicht
für Dezember 2005 & Januar 2006
Montag,
19.12.2005
15.00 Uhr Treff auf der „Friedenshöhe“ zur gemeinsamen
weihnachtlichen Stunde mit
den Heimbewohnern
Dienstag,
20.12.2005
13.00 Uhr Spielrunde und Handarbeitszirkel
Mittwoch,
21.12.2005
14.00 Uhr Weihnachtsfeier für die Senioren von Großdittmannsdorf
von der Stadtverwaltung Radeburg im Gasthof Strauß
16.00 Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag,
22.12.2005
14.30 Uhr gemütliche
Kaffeerunde im Club
Freitag,
23.12.2005
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
Montag,
02.01.2006
13.00 Uhr Spielrunde
14.00 Uhr Treff zum Nordic
Walking am Parkplatz Lidl
Dienstag,
03.01.2006
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch
04.01.2006
13.45 Uhr Senioresport in Großdittmannsdorf
16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag,
05.01.2006
14.30 Uhr Seniorentreff
Freitag,
06.01.2006
9.45 Uhr Treff zum Senioren-
schwimmen in Meissen
Montag,
09.01.2006
13.00 Uhr Treff zur Spielrunde
14.00 Uhr Treff zum Nordic Walking
Dienstag,
10.01.2006
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch,
11.01.2006
13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf
16.00 Uhr Seniorensport
in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag,
12.01.2006
14.30 Uhr Einladung für Senioren in der H.-Zille-Schule Radeburg,
mit Kaffeetrinken und kult. Programm (Wiederholung der im Dezember aufgeführten
Märchenspiele)
Freitag,
13.01.2006
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meissen
Montag,
16.01.2006
13.00 Uhr Spielrunde
14.00 Uhr NordicWalking
Dienstag,
17.01.2006
13.00 Uhr Handarbeitszirkel
14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde
Mittwoch,
18.01.2006
14.00 Uhr Treff in Groß-
dittmannsdorf
16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule
Donnerstag,
19.01.2006
14.30 Uhr Seniorentreff
Wir wünschen allen
Mitgliedern des
Clubs
und Besuchern
unserer
Einrichtung
besinnliche
Weihnachtstage
sowie alles
erdenklich
Gute für das
Jahr 2006.
Nach der Erneuerung
der Dachkonstruktion und des Daches, sowie der Sanierung des Innenraumes (bis
auf den Fußboden) sind wir in der glücklichen Lage seit November unsere
Feierhalle wieder für Trauerfeiern nutzen zu können.
Wir möchten uns auf
diesem Wege bei allen, die ein reges Interesse an dieser Baumaßnahme gezeigt
haben und uns finanziell dabei unterstützten, ganz herzlich bedanken.
Auf Grund der
erheblichen Kosten können die Bauvorhaben im Außenbereich (Putzausbesserungen
und Farbanstrich) erst im nächsten Jahr realisiert werden.
Leider konnten
jedoch für die bisherigen Arbeiten noch nicht alle Kosten gedeckt werden, da
erst nach Beginn der Baumaßnahme der gesamte Sanierungsumfang sichtbar wurde.
Wir bitten Sie
deshalb weiterhin um ihre Spende, die Sie in der Friedhofsverwaltung
persönlich abgeben können oder auf unser Konto - Friedhof Radeburg
bei der LKG Sachsen
eG
Kontonummer 106 120 021,
BLZ 85 095 164,
- Feierhalle -
überwiesen werden
kann.
Als Träger des
öffentlichen Rechts sind wir berechtigt Spendenbescheinigungen in jeder Höhe
auszustellen.
Wir bedanken uns
für ihre Mithilfe.
Ev.-Luth. Kirchenvorstand
Radeburg
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Sonntag, den 18. Dezember 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
4. Advent gleichzeitig Kindergottesdienst
Heilig Abend, 24. Dezember 15.00 Uhr Christvesper
mit Krippenspiel
18.00 Uhr Christvesper im Kerzenschein
1. Christtag, den 25. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst
2. Christtag, den 26. Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfr. i. R. Hänsel,
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Silvester, den 31. Dezember 18.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
23.30
Uhr Jahresschlussandacht
Neujahr, den 01. Januar 2006 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit
Diakon Albrecht
Sonntag, den 08. Januar 16.00 Uhr Kinderkrippenspiel
Sonntag, den 15. Januar 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30
Uhr jeden
Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00
Uhr jeden
Mittwoch
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 10. Januar
Kreis der Mitte: 19.30
Uhr Dienstag,
den 17. Januar
Mutti-Kind-Kreis: 9.00
Uhr Dienstag,
den 20. Dezember
u.
17. Januar
Babytreff: 9.30 Uhr Dienstag, den 10. und 24. Januar
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag,
den 19. Januar
Vorschulkreis: 9.30
Uhr sonnabends außer in den Ferien
Psychosomatik SHG: 17.00
Uhr Mittwoch, den 26.
Januar
Bis zum 06. Januar
sammeln wir wieder für
„Brot
für die Welt“.
Spenden können im Gottesdienst oder im Pfarramt
abgegeben werden.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder
nach Vereinbarung!
Telefon: 035208
349617
Im Namen der Kirchvorsteher und
Mitarbeiter wünsche ich
Ihnen
eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Neue Gesetze
Was wird mit den Schulden
bei getrennt lebenden Eheleuten?
Weihnachten als
Fest der Liebe steht vor der Tür. Doch wenn die Ehe gescheitert ist, drängen
sich auch in der Weihnachtszeit oft andere Sorgen auf. Was wird z. B. mit dem
Schuldendienst für ein gemeinsam von den Eheleuten aufgenommenes Darlehen,
wenn man in Trennung lebt?
Der BGH hat in
einer neuen Entscheidung (Urteil vom 11.05.2005 – XII ZR 289/02) dieses Thema
aufgegriffen. Dabei wurde zunächst der bisherige Grundsatz bekräftigt, dass
Parteien für die von ihnen aufgenommenen Darlehen als sog. Gesamtschuldner
haften, dass eine sich hieraus regelmäßig ergebende hälftige Ausgleichspflicht
jedoch während intakter Ehe durch die eheliche Lebensgemeinschaft überlagert
wird. Es kann daher von keinem Ehepartner gegenüber dem anderen ein Ausgleich
für die von ihm vor der Trennung allein erbrachten Darlehenszahlungen verlangt
werden.
Nach der Trennung
gilt jedoch der gegenteilige Grundsatz:
Ab dann kann der
Ehepartner, der im Außenverhältnis zur Bank allein die Darlehenszahlungen für
die (getrennt lebenden) Eheleute erbracht hat, im Innenverhältnis vom anderen
Ehepartner die hälftige Erstattung seiner Zahlungen beanspruchen. Dieses
jedenfalls dann, wenn sich nach dem Scheitern der Ehe nicht „besondere
Umstände“ ergeben, die für ein Abweichen an solchem neuerlichen Regelfall ab
Trennung sprechen.
Die Beurteilung,
wann ein Regel- und wann ein hiervon abweichender Sonderfall vorliegt, ist
schwierig und nur im Einzelfall zu entscheiden. Dem obig angeführten
BGH-Urteil lag ein Fall zugrunde, bei dem der Ehemann die gemeinsamen Schulden
nach der Trennung über Jahre allein beglich, während die Ehefrau ihrerseits
gegenüber dem Ehemann keinen Getrenntlebensunterhalt beanspruchte. Der BGH
sah in dieser Verhaltensweise der Eheleute allerdings keine stillschweigend
zustande gekommene Vereinbarung dahingehend, dass durch den Unterhaltsverzicht
der Ehefrau die Ansprüche des Ehemannes auf hälftige Erstattung seiner Darlehenszahlungen
abgegolten sein sollten und verwies den Fall zur Neuentscheidung an die Instanzengerichte
zurück.
Wenn es also keine
konkreten und ausdrückliche Trennungsabsprachen zwischen den Eheleuten gibt,
kann nicht ohne Weiteres beurteilt werden, wie die interne Verpflichtung zwischen
den Eheleuten zum Schuldendienst gegenüber der Bank ab Trennung zu bewerten
sind.
Getrennt lebenden
Eheleuten ist daher zur Vermeidung langwieriger und kostenintensiver
Rechtsstreitigkeit dringend nahe zu legen, unmittelbar ab dem
Trennungszeitpunkt für die Absprache und Niederschrift konkreter
Trennungsvereinbarungen Sorge zu tragen. Anwaltliche Unterstützung sollte dabei
auf jeden Fall in Anspruch genommen werden, um Fehler und Lücken beim
Aufsetzen der Vereinbarung bereits von vornherein zu vermeiden.
Metzler
Anzeigenannahme
unter
Tel.
035208/80810 oder per Fax 035208/80811
Neues in Sachen Mietminderung
Kalte Wohnung im Winter –
und andere Mängel
Jetzt im Winter wird es draußen kalt und ungemütlich. Das ist von uns
allen hinzunehmen. Doch wenn es im Winter außerdem noch Probleme bei der Wohnungstemperatur
gibt, müssen Sie dieses als Mieter nicht ohne Weiteres akzeptieren.
16° Celsius Raumtemperatur müssen Sie beispielsweise nicht hinnehmen.
Vielmehr müssen 21° Celsius erreichbar sein. T. w. wird sogar von den Gerichten
die Auffassung vertreten, dass 22° Celsius die Untergrenze sind. Fällt die
Heizung im Winter aus oder wird obige Raumtemperatur von der Heizung nicht
erreicht, liegt ein Mangel vor, der zur Mietminderung berechtigt.
In solchen Fällen, wie auch bei anderen Mängeln (wie Baulärm,
Nichtnutzbarkeit des Kellers, undichte Fenster, Hellhörigkeit der Wohnung
etc.), müssen vom Mieter jeweils gewisse Regeln beachtet werden, um Nachteile
für sich aus der Beanspruchung des Minderungsrechtes zu verhindern:
So ist der Mangel zunächst dem Vermieter anzuzeigen und in der Regel
eine angemessene Frist zur Mangelbeseitigung einzuräumen. Aus Beweissicherungsgründen
sollte das schriftlich erfolgen.
Demgegenüber setzt das Recht zur Mietminderung nicht die Zustimmung des
Vermieters voraus. Ist die Wohnung mangelhaft, wird die Miete nämlich von
Gesetzes wegen gemindert.
Strittig ist allerdings zumeist die Frage, in welcher Höhe die Mietminderung
und auf welcher Basis die Mietminderung zu berechnen ist. Vorteilhaft für den
Mieter ist, dass sich nach der neuesten Rechtsprechung des BGH (Urteil vom
06.04.2005, AZ: XII ZR 225/03) die Mietminderung auf Basis der Warmmiete, d. h.
der Miete einschließlich aller Nebenkosten, errechnet. Bisher war es nur
zulässig die Kaltmiete zu kürzen.
Derzeit ist von der Rechtsprechung allerdings noch nicht geklärt, wie
die „Umrechnung“ früherer Minderungen auf Basis der Kaltmiete in neuerliche
Minderungen auf Basis der Warmmiete ergehen soll. Dazu werden z. Zt. noch
unterschiedliche Ansätze diskutiert.
Der Mieter sollte sich bei der zu beanspruchenden Höhe der
Mietminderung an der diesbezüglich bislang für den jeweiligen Mangel
ergangenen Rechtsprechung orientieren. Das kann oft problembehaftet sein. Es
erscheinen aber von unterschiedlichen Herausgebern immer wieder aktualisierte
Mietminderungstabellen. Im Zweifel sollte sich der Mieter allerdings zudem um
eine rechtskundige Beratung bemühen. Falls nämlich die Mietminderung übermäßig
beansprucht wird und der Mieter einen Mietanteil letztlich unberechtigt
einbehält, dessen Umfang 2 Monatsmieten beträgt, kann der Vermieter u. U. das
Mietverhältnis sogar wirksam fristlos kündigen.
Schafft der Vermieter bzgl. des gerügten Mangels weiterhin trotz
Mietminderung keine Abhilfe, ist dem Mieter ggf. anzuraten, neben dem Mietminderungsanspruch
ein sog. Zurückbehaltungsrecht an der Miete geltend zu machen. Die
Rechtsprechung räumt hier ein Einbehalt in Höhe der 3-5fachen zu erwartenden Mangelbeseitigungskosten
ein. Dieses, um den Druck des Mieters zur Mangelbeseitigung gegenüber dem
Vermieter zu bekräftigen. Auch insoweit sollte sich der Mieter allerdings vorab
rechtlich beraten lassen, um nicht Gefahr zu laufen, in Zahlungsverzug mit der
Miete zu geraten und die Kündigung des Mietverhältnisses zu riskieren. Metzler
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
12/2005
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
16.12.2005
Ortsteil Kalkreuth
Bierbaum,
Hans Großenhainer Str. 37 23.12. 90 Jahre
Ortsteil
Freitelsdorf
Engelmann.
Günther Straße der Jugend
11 26.12. 75 Jahre
Ortsteil Rödern
Kirschner,
Toni Dorfstr. 18 09.12. 91 Jahre
Drescher,
Käthe Dorfstr. 54 06.01. 80 Jahre
Ortsteil Bieberach
Herrlich,
Hilda Zum Gertraudenhain 31 09.12. 92 Jahre
Schurig,
Edgar Heidestr. 14 26.12. 85 Jahre
Ortsteil
Cunnersdorf
Finsterbusch,
Elsbeth Bieberacher Str. 15 17.12. 75
Jahre
Ortsteil Ebersbach
Winkler,
Herbert Teichweg 38 05.01. 75 Jahre
Nacke,
Helga Hauptstr. 150 09.01. 75 Jahre
Petzsch,
Gisela Hauptstr. 193 11.01. 75 Jahre
Hönisch,
Werner Zweitannenweg 8 14.01. 75
Jahre
Ortsteil Naunhof
Fischer,
Helmut Alte Dorfstr. 49 26.12. 85 Jahre
Büttner,
Johanna Schulstr. 7 29.12. 75 Jahre
Ortsteil
Reinersdorf
Gemende,
Christel Kleine Seite 22 09.12. 75
Jahre
Nachträglich
gratulieren wir:
dem
Ehepaar Konrad
und Malwine Förster im Ortsteil Ebersbach,
Hauptstr.
51 am 26.11.2005 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Information zum Ablesen der
Wasserzähler für das Jahr 2005
in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach
Haushaltssatzung
mit
Haushaltsplan
2006 der
Gemeinde
Ebersbach
Gemäß § 76 der
Sächsischen Ge-meindeordnung liegt der Entwurf des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung
zur Einsichtnahme
vom 02.01.2006 bis
10.01.2006
in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3 in
01561 Ebersbach, zu
folgenden Zeiten aus:
Liebe Einwohner,
in diesem Jahr
erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Naunhof
und Rödern am 27.12. und 28.12.2005 ab 8.30 Uhr.
Wir bitten Sie,
dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den
Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.
Die Ortsteile
Ebersbach und Bieberach erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 16.12.2005.
Termin der
Selbstablesung 29.12.2005
Die Rückgabe der
Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2006 in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.
Für den Ortsteil
Bieberach besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 05.01.06 von 17.30 bis
18.00 im Gasthof Bieberach.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Montag 9.00 – 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 15.00 Uhr
Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Einwohner und
Abgabepflichtige können an 7 Arbeitstagen nach dem letzten Tag der Auslegung
Einwendungen gegen die Entwürfe der Haushaltssatzung und des Haushaltplanes erheben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
AZV
”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/
38920
Bereitschaftsdienst
in der Zeit von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr
und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In der nicht
öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 24.11.2005 und der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates am 24.11.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Liebe Bürgerinnen
und Bürger der Gemeinde Ebersbach,
machen wir uns das
Geheimnis des Glücks zu eigen, halten wir inne im hektischen Alltagsstress.
Lassen wir uns nicht vom Konsumrausch anstecken, sondern besinnen uns
an den Ursprung der
Weihnacht.
In diesem Sinne
wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine friedliche, besinnliche Weihnacht und
ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Margot Fehrmann
Bürgermeisterin
Hauptausschuss
77/11/2005 Abschluss von
Versicherungsverträgen der Gemeinde bis Ebersbach nach Marktabfrage
83/11/2005
84/11/2005 Vergabe der Leistung zur Lieferung
von 3 Wartehallen
85/11/2005 Zustimmung zum Antrag der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach
zur Auszahlung eines Zuschusses aus dem Haushalt
der Gemeinde Ebersbach 2005
Gemeinderat
86/11/2005 Jahresrechnung 2004 der Gemeinde
Ebersbach
87/11/2005 Die Zuständigkeitsordnung der
Gemeinde Ebersbach vom 17.03.1994
wird außer Kraft gesetzt.
88/11/2005 Satzung zur 3. Änderung der
Satzung über die Entschädi- gung
ehrenamtlich tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach
89/11/2005 Neufassung der Geschäftsordnung
der Gemeinde
Ebersbach
90/11/2005 Kauf einer Straßenfläche der
Gemarkung Cunnersdorf
91/11/2005 Verkauf eines Flurstücks der
Gemarkung Bieberach
Gemeinde
Ebersbach
Einladung
zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Dienstag,
20. Dezember 2005, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach
stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich
einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Satzung zur 3. Änderung der Satzung über die Entschädigung
ehrenamtlich tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach
Feststellung
der Jahresrechnung gemäß § 88 (4)
Sächsische
Gemeindeordnung
Aufgrund von § 4 in
Verbindung mit § 21 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (GVBl S. 55, ber.
S. 159), geändert durch Gesetz vom 13.12.2002 (GVBl. S. 333) und dem § 52 Abs.
2 des Gesetzes über die Sächsischen Schiedsstellen in den Gemeinden des
Freistaates Sachsen (SächsSchiedsStG) vom 27.05.1999 (SächsGVBl S. 247),
geändert durch Gesetz vom 28.06.2001 (GVBl. S. 426) sowie § 2 Abs. 2 der
Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Regelung der
Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Bürgermeister und die
ehrenamtlichen Ortsvorsteher (KomAEVO) vom 15.02.1996 (SächsGVBl S. 84),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.12.2001 (GVBL 2002 S. 3) hat der
Gemeinderat in seiner Sitzung am 24.11.2005 folgende Satzung beschlossen:
In der
Gemeinderatssitzung vom 24.November 2005 wurde mit Beschluss,
Nr. 86/11/2005, die
Jahresrechnung 2004 der Gemeinde Ebersbach festgestellt:
Feststellung und
Ausgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2004
- in EUR -
Verwaltungshaus-
halt (VwH)
Vermögenshaus-
halt (VmH)
Gesamthaus-
halt
1. Soll-Einnahmen 6.540.832,83 986.989,49 7.527.822,32
2. + neue Haushalteinnahme- ---- 12.000,00 12.000,00
reste
3. – Haushalteinnahmereste ---- 0,00 0,00
vom Vorjahr *
4. bereinigte Soll-Einnahmen 6.540.832,83 998.989,49 7.539.822,32
5. Soll-Ausgaben 6.552.832,83 982.489,49 7.535.322,32
6. + neue Haushaltausgabe 16.500,00 16.500,00
reste
7. – Haushaltausgabereste 12.000,00 0,00 12.000,00
vom Vorjahr *
8. bereinigte Soll-Ausgaben 6.540.832,83 998.989,49 7.539.822,32
9. Fehlbetrag ---- 0,00 ----
(VmH Nr.8 ./. Nr.4)
Nachrichtlich (Haushaltausgleich §22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben VwH 573.087,75 ---- ----
– enthaltene Zuführung an
VmH
11. Soll-Ausgaben VmH ---- 0,00 ----
– enthaltene Zuführung an
VwH
12. Mindestzuführung nach ---- ---- ----
§22 Abs.1 Satz 2
GemHVO. . . . . . . . . . EUR
13. Soll-Ausgaben VmH ---- 74.900,68 ----
-enthaltene Zuführung zur
allgem.Rücklage
(überschuss nach §44 Abs.3
Satz 2 KomHVO)
14. Soll-Einnahmen VwH ---- 0,00 ----
-enthaltene Entnahmen aus
allgem.Rücklage
15. Fehlbetrag nach §79Abs.2 ---- 0,00 0,00
Sächs.GemO vergleiche
§23 Abs.1 Satz2
Artikel 1
§ 4
–Aufwandsentschädigung- erhält folgende Fassung:
(1) Die Mitglieder des Gemeinderates und
der Ortschaftsräte erhalten für die Ausübung ihres Amtes anstelle einer
Entschädigung nach § 1 eine Aufwandsentschädigung. Diese wird gezahlt
1. bei Gemeinderäten
als
Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von 20,00 €
2. bei Ortschaftsräten
als Sitzungsgeld je Sitzung bei
Anwesenheit in Höhe von 10,00 €
3. bei Mitgliedern von
beratenden und beschließenden Ausschüssen
zusätzlich als Sitzungsgeld je
Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von 10,00
€
(2) Die Zahlung erfolgt zum
Halbjahresende.
(3) Die ehrenamtlichen Stellvertreter des
Bürgermeisters erhalten
im Vertretungsfall eine
Entschädigung
bei Vertretung bis zu 2 Stunden
in Höhe von 13,00 €
bei Vertretung von mehr als 2
bis 6 Stunden in Höhe von 25,00 €
bei Vertretung von mehr als 6
Stunden in Höhe von 35,00 €
(Tageshöchstsatz).
Artikel 2
Die Satzung tritt
rückwirkend zum 01.01.2002 in Kraft.
Ebersbach,
25.11.2005 Siegel
Fehrmann,
Bürgermeisterin
Hinweis nach § 4
Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen:
Nach § 4 Abs. 4
Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht,
wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht
oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die
Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden
sind;
3. der Bürgermeister dem Beschluss
nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Ge- setzeswidrigkeit
widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1
SächsGemO genannten Frist
a)
die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b)
die Verletzung der Verfahrens- und Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des
Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht
worden ist.
Ist eine Verletzung
nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der
in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
* Auflösungen und Abgänge
Die Jahresrechnung
2004 kann in der Zeit vom 19.12.2005 – 29.12.2005 in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach zu den Sprechzeiten eingesehen werden.
Montag 9.00 – 15.00
Uhr, Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr, Donnerstag 9.00 –
15.00 Uhr, Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Fehrmann
Bürgermeisterin
Mittelschule
Ebersbach
Senioren
Weihnachtsfeiern in Bieberach
Erneuter Sieg beim Großenhainer
Mathe-Wettstreit 2005
Das erste Licht am
Adventskranz leuchtet, es duftet nach Glühwein und zum Kaffee gibt es Stollen,
Pfefferkuchen und Plätzchen. Die Weihnachtszeit beginnt. So waren auch dieses Jahr alle Rentner aus
Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern
zur traditionellen Weihnachtsfeier
eingeladen. Es hat allen sehr gut gefallen, besonders aber der Beitrag
vom Frauenchor Ebersbach unter Leitung von Herrn Ulrich Ziller. Ein großes
Dankeschön allen, die diese Feier mitgestalteten. Den Küchenfrauen der
Schulküche Kalkreuth, ebenso dem Busunternehmen Kretzschmar Kalkreuth für die
Hin- und Rückfahrt und den fleißigen Wichteln hinter den Kulissen. Das Jahr
2005 geht mit großen Schritten dem Ende entgegen, wir, Ihre Seniorenbetreuerinnen
bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und freuen uns mit Ihnen auf
das kommende Jahr und viele gemeinsame
Unternehmungen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles gute für
das neue Jahr.
B.
Scheinpflug und A. Wehner
Vorinformation für
2006:
10. Januar 2006
Bowling in Beiersdorf
31. Januar 2006
Modenschau in Dresden
09. Februar 2006
Schlachtfest mit Blasmusik in Dippoldiswalde
Für alle
Faschingsfreunde:
Am Samstag, 11.
Febraur 2006, 14.00 Uhr findet die Faschingsfeier in der Remontehalle
Großenhain statt. Preis/Person für Fahrt und Eintritt 12,00 Euro. Der Bus fährt
wie jedes Jahr nach Plan. Anmeldungen hierfür bitte bis zum 16. Januar
2006 in der Gem. Ebersbach
–Seniorenbetreuung
Die Schüler der MS
Ebersbach bereiteten sich selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk. Nach dem Sieg
beim Jubiläumswettkampf des Großenhainer Mathe-Wettstreits 2004 erkämpften sie
sich den Pokal auch 2005.
Von den 14
teilnehmenden Schulen erzielten unsere Schüler die meisten Punkte und in allen
Klassenstufen vordere Plätze. Hervorzuheben sind:
Bibliothek
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Öffnungszeiten
zu
Weihnachten/Neujahr
Öffnungszeiten
während der
Wintermonate
Klasse 6 1. Platz Tobias
Hähne
2. Platz Ronny Schubert
Klasse 8 1. Platz Patrick
Nagler
Klasse 10 1. Platz Robert Geißler
Auch den
platzierten Schülern:
Klasse 7 Johannes Förster,
John-Otto Jungnickel
Klasse 8 Christoph Herrmann
Klasse 9 Thomas Knobelsdorf, Martin Schwitale
Klasse 10 Katharina Ecke
herzlichen
Glückwunsch und weiterhin gute mathematische
Einfälle und Spaß beim Knobeln.
Schüler und
Lehrer der Mittelschule Ebersbach
Die Gemeindeverwaltung
Ebersbach ist vom 23.12.2004 bis 30.12.2005
wie folgt geöffnet:
Frohe Weihnachten
und ein gutes Neues Jahr wünscht allen Lesern und Leserinnen ihre Gemeindebibliothek.
Besuchen Sie auch im neuen Jahr wieder oft Ihre Bibliothek. Neue Leser sind stets
herzlich Willkommen. Wir sind bemüht, dass Angebot mit neu erworbener Literatur
ständig zu ergänzen.
Während der
Wintermonate (Dezember bis April) ist die Öffnungszeit 14-tägig jeweils Mittwoch
von
14 – 18 Uhr.
Im Jahr 2005 – letztmalig am 21.12.2005. Im Jahr 2006 – erstmalig am
04.01.2006.
Gemeindebibliothek
Ebersbach
I. Lösche
Freitag, 23.12.2005
9.00 – 11.00 Uhr
Dienstag, 27.12.2005 9.00
– 12.00 Uhr
und 13.00
– 15.30 Uhr
Mittwoch, 28.12.2005 geschlossen
Donnerstag, 29.12.2005 9.00 – 11.00 Uhr
Freitag, 30.12.2005 9.00
– 11.00 Uhr
Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Ebersbach
Am 4. Sonntag im
Advent, d. 18. Dezember 2005 fällt 9.00 Uhr der Gottesdienst in der Kirche zu
Niederebersbach aus. Dafür wird ganz herzlich eingeladen um 17.00 Uhr in die
Kirche zu Niederebersbach zur Besinnung auf dem Weg zur Weihnacht - Vokal- und
Instrumentalmusik zum Advent. Ausführende sind Gesang: Anett Ziller, Flöte:
Anne Irmler und Orgel: Jörg Petzold.
Bitte beachten Sie,
dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist. Fehrmann
Bürgermeisterin
Recycling
Die Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Ebersbach sucht zum 01. 03. 2006 oder später einen
Zivildienstleistenden. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt bei Frau
Haußmann, Tel. 035208/2832 oder bei Herrn Partzsch, Tel. 035208/80030.
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Donnerstag,
22.12.05,
Dienstag,
03. und 17.01.2006
Gemeinde
Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Freitag,
23.12.05,
Montag,
02. und 16.01.2006
OT
Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag,
10.01.2006
OT
Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth
Montag,
02.01.2006
OT
Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Donnerstag,
05.01.2006
OT
Beiersdorf, Cunnersdorf, Kalkreuth,Montag, 02.01.2006
OT
Freitelsdorf
Freitag,
23.12.2005 und
Montag,
02.01.2006
OT
Ebersbach
Freitag,
23.12.2005 und
Dienstag,
03.01.2006
OT
Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Dienstag,
03.01.2006
Seniorenbetreuung
Ebersbach
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne
Kaffeekränzchen
in der Gaststätte Freund
Liebe Senioren
des Ortsteiles
Ebersbach,
wir möchten Sie
schon heute bei einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen zu einen
Vortrag einladen. Wann: Mittwoch,
25. Januar 2006,
14.00 Uhr,
Wo: Gaststätte
Freund Ebersbach.Bitte notieren Sie sich schon diesen
Termin, um eine zahlreiche Teilnahme zu ermöglichen. Wir wünschen Ihnen ein
frohes gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2006.
Ihre
Seniorenbetreuerinnen
Landratsamt
Riesa-Großenhain
Sportverein
Grün-Weiß Ebersbach
Unter neuer Adresse
Skatturnier
Das
Straßenverkehrsamt der Landkreisverwaltung verlegt mit Ausnahme der
Führerscheinstelle seinen Sitz von
Großenhain in die Außenstelle nach Riesa, Heinrich-Heine-Straße 1. Die neue
Adresse ab Mitte Dezember 2005 folgt einer geänderten Raumstruktur auf dem
Remonteplatz. Das Straßenverkehrsamt erreichen Sie ab 13. Dezember 2005
vorerst unter der zentralen Telefonnummer 03525-71650.
Wann: Freitag, 13. Januar 2006
Beginn 19.00
Uhr
Wo: Sportheim Ebersbach
Am Bahndamm 3
Wir freuen uns auf Ihre
Teilnahme.
SV Grün-Weiß
Ebersbach
Landkreis
Riesa-Großenhain
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Bevölkerungsinformation
über die Sirenensignale im
Landkreis
Riesa-Großenhain
Um die Warnung der
Bevölkerung bei Unwettern, größeren Unglücksfällen, freiwerdenden
Schadstoffwolken und Katastrophen zu gewährleisten hat der Landkreis
Riesa-Großenhain ein Warnsystem aufgebaut. Dieses System besteht aus 152
Sirenen sowie 6 mobilen Warngeräten. Damit ist eine flächendeckende Warnung der
Bevölkerung bei Schadensereignissen sichergestellt. Die Sirenensignale
entsprechen den Vorgaben des sächsischen Staatsministeriums des Innern und
haben folgende Bedeutung
Feueralarm
– 3 Töne von jeweils 12s Dauer und 12s Pause
Probealarm
– 1 Heulton 12s (immer Mittwoch 15.00 Uhr)
Warnung vor einer
Gefahr – 6 Töne von jeweils 5s Dauer und 5s Pause
Sonntag, den 18. Dezember 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
4. Advent
gleichzeitig Kindergottesdienst
Heilig Abend, 16.30 Uhr CHRISTVESPER
den 24. Dezember mit
Krippenspiel
2. Christtag, 10.30 Uhr Festgottesdienst
den 26. Dezember
mit Pfr.i.R.
Hänsel
Weihnachtsfeier
mit Kindergottes- dienst
Silvester, 16.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst
den 31. Dezember mit
Abendmahl
Sonntag, den 10.30 Uhr Sternsingergottesdienst
08. Januar 2006 gleichzeitig
Kindergottesdienst
1. Sonntag nach Epiphanias
Sonntag, den 22. Januar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
3. Sonntag nach Epiphanias gleichzeitig
Kindergottesdienst
Kurrende: 16.00 Uhr jeden
Freitag
(außer
in den Ferien)
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag,
den 17. Januar
Bis zum 06. Januar 2006 sammeln wir wieder für „Brot
für die Welt“.
Spenden können im Gottesdienst abgegeben werden.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Sprechzeit
Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in
Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit
und ein gutes Neues Jahr!
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Feueralarm
Feueralarm - 3 Töne
von jeweils 12s Dauer und 12s Pause
Probealarm
Probealarm -
1Heulton 12s (immer Mittwoch 15:00 Uhr)
Warnung vor einer
Gefahr
Warnung vor einer
Gefahr - 6 Töne von jeweils 5s Dauer und 5s Pause
(2) Abweichend von Abs. 1 endet die
Abgabenpflicht mit Ablauf des Monats,
1.
in dem die Einleitung vom Grundstück entfällt und dies dem Abwasserzweckverband
schriftlich angezeigt wurde;
2.
in dem das Grundstück an das zentrale Abwassernetz angeschlossen wurde;
3.
in dem die Vorraussetzungen für die Abgabenpflicht (Einleitung von
Schmutzwasser aus Haushaltungen oder ähnlichem Schmutzwasser) entfallen.
§ 4
Abgabenschuldner
(1) Abgabenschuldner ist, wer im
Zeitpunkt des Entstehens der Abgabenschuld Eigentümer des Grundstückes ist. Der
Erbbauberechtigte oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte ist
anstelle des Eigentümers Abgabenschuldner.
(2) Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe
Grundstück haften als Gesamtschuldner.
§ 2
Abgabenmaßstab und Abgabensatz
Satzung
über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe
für Kleineinleitungen (Abwasserabgabenabwälzungssatzung - AbwAAbwälzS)
des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
(1) Die Abgabe wird für Grundstücke, von
denen Schmutzwasser aus Haushaltungen im Sinne des § 1 Abs. 1 eingeleitet
werden, nach der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet.
Maßgebend für die Zahl der Einwohner ist der 30.06. des Kalenderjahres, für das
die Abgabe zu entrichten ist. Für Grundstücke, von denen ähnliche
Schmutzwassereinleitungen im Sinne von § 1 Abs. 1 vorgenommen werden, weil das
Grundstück nicht oder nicht nur zu Wohnzwecken dient, wird die Abgabe nach der
im Kalenderjahr eingeleiteten Schmutzwassermenge berechnet. Zur Abgabe nach
Satz 1 und 3 gehört auch der durch die Erhebung der Abgabe entstehende
Verwaltungsaufwand.
§ 5
Entstehung und Fälligkeit
Auf Grund des § 4
Abs. 1 SächsGemO und des §47 Abs. 2 i. V. m. §§ 6 Abs. 1, 5 Abs. 4 SächsKomZG,
den §§ 8, 9 Abs. 4 AbwAG und den §§ 5, 6 SAbwaG bzw. den §§ 7, 8 SächsAbwAG und
des § 2 SächsKAG hat die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ am 30.11.2005 folgende Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur
Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen beschlossen:
(1) Die Abgabenschuld entsteht jeweils
zum Ende eines Kalenderjahres.
(2) Die Abgabe ist durch schriftlichen
Bescheid festzusetzen.
(3) Die Abgabe wird einen Monat nach
Bekanntgabe des Bescheides fällig.
§ 6
Pflichten des Abgabenschuldners
§ 1
Erhebungsgrundsatz, Abgabentatbestand
(2) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 1 wird nach folgender Formel berechnet:
Anzahl der Einwohner des Grundstückes x 50 % x Abgabensatz für eine
Schadeinheit zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück
(3) Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 3
wird wie folgt berechnet:
Menge des jährlich
eingeleiteten Abwassers geteilt durch 40 multipliziert mit 50 v. H. des
Abgabensatzes für eine Schadeinheit
zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück
(4) Der Abgabensatz für eine Schadeinheit
beträgt:
1. ab dem 01.01.2006 EUR 35,79
(5) Der Verwaltungsaufwand je
abgabepflichtiges Grundstück beträgt:
1. für das Kalenderjahr 2006 EUR 14,55
Der
Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte bzw. sonst dinglich zur baulichen
Nutzung Berechtigte hat die für die Prüfung und Berechnung der Abgabenansprüche
erforderlichen Auskünfte zu erteilen und den Zutritt zum Grundstück zu
gewährleisten.
(1) Der Abwasserzweckverband erhebt eine
Abgabe zur Deckung seiner Aufwendungen aus der Abwasserabgabe für
Kleineinleitungen nach § 6 Abs. 1 SAbwaG bzw. §8 Abs. 1 SächsAbwAG. Die Abgabe
wird für Grundstücke erhoben, auf denen Abwasser anfällt und für dessen
Einleitung der Abwasserzweckverband nach § 6 Abs. 1 SAbwaG bzw. § 8 Abs. 1
SächsAbwAG anstelle des Einleiters abgabepflichtig ist. Dies sind Einleitungen
von im Jahresdurchschnitt weniger als acht m³/Tag Schmutzwasser aus
Haushaltungen und ähnlichem Schmutzwasser in ein Gewässer nach § 1 Abs. 1 WHG.
§ 7
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig handelt, wer die
erforderlichen Auskünfte nach § 6 nicht erteilt.
(2) Ordnungswidrigkeiten können mit einer
Geldbuße bis zu EUR 10.000,00 geahndet werden.
§ 8
In-Kraft-Treten
(2) Schmutzwasser aus Haushaltungen und
ähnliche Schmutzwassereinleitungen bleiben abgabenfrei, wenn
1.
der Bau der Abwasserbehandlungsanlage mindestens den allgemein anerkannten
Regeln der Technik entspricht und
2.
der Schlamm einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeführt oder
nach Abfallrecht entsorgt wird.
Diese Satzung tritt
zum 01.01.2006 in Kraft.
Siegel
§ 3
Beginn und Ende der Abgabenpflicht
Fehrmann,
Verbandsvorsitzende
Ebersbach,
01.12.2005
(1) Die Abgabenpflicht entsteht jeweils
zu Beginn und endet jeweils mit Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem
Abwasserzweckverband die Abwasserabgabe für Kleineinleitungen festgesetzt
wurde.
(3) Wird Schmutzwasser rechtmäßig auf
landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Böden
aufgebracht, stellt dies keine Einleitung im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 und
Satz 3 dar.
AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
Ortsübliche Bekanntgabe
und mit dem
Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung festgestellt und
beschlossen.
Zur 5.
Verbandsversammlung im Haushaltsjahr 2005 des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ am 30.11.2005 wurde gemäß § 88 der SächsGemO mit Beschluss Nr.
13/2005 die Jahresrechnung 2004 des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ mit folgendem
Ergebnis:
Die
Jahresrechnungen 2004 des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ und des AZV „Trinkwasserschutzzone
Radeburg“ mit Anlagen und den Rechenschaftsberichten werden vom 20.12.2005 bis
30.12.2005 in der Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“,
Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, zu den bekannten Öffnungszeiten öffentlich zur
Einsichtnahme ausgelegt.
Verwaltungshaushalt
Summe der
Solleinnahmen 1.701.797,98 €
Summe der
Sollausgaben 1.701.797,98 €
Vermögenshaushalt
Summe der Solleinnahmen 4.717.132,75
€
Summe der
Sollausgaben 4.717.132,75 €
Zuführung vom
Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt 389.491,82
€
Zuführung zur
allgemeinen Rücklage 543.244,47
€
Summe der neu
gebildeten Haushaltsreste 0
€
Fehrmann,
Vorsitzende
des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Bitte beachten Sie
die geänderten Öffnungszeiten an folgenden Tagen:
Freitag 23.12.05 9.00
- 11.00
Dienstag 27.12.05 9.00
- 12.00 13.00
- 15.30
Mittwoch 28.12.05 geschlossen
Donnerstag 29.12.05 9.00 - 11.00
Freitag 30.12.05 9.00
- 11.00
und mit dem
Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung festgestellt und
beschlossen.
Fehrmann,
Vorsitzende
des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Zur 5.
Verbandsversammlung im Haushaltsjahr 2005 des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ am 30.11.2005 wurde gemäß § 88 der SächsGemO mit Beschluss Nr.
14/2005 die Jahresrechnung 2004 des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ mit
folgendem Ergebnis
Neue Öffnungszeiten
ab 01.01.2006:
Montag 9.00 - 11.00
Dienstag 9.00 - 12.00
13.00 - 18.00
Mittwoch geschlossen
Donnerstag -
13.00 - 15.00
Freitag 9.00 - 11.00
Verwaltungshaushalt
Summe der
Solleinnahmen 1.299.330,96 €
Summe der
Sollausgaben 1.299.330,96 €
Vermögenshaushalt
Summe der
Solleinnahmen 2.872.237,10 €
Summe der
Sollausgaben 2.872.237,10 €
Zuführung vom
Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt 131.536,66
€
Zuführung zur
allgemeinen Rücklage 126.655,01
€
Summe der neu
gebildeten Haushaltsreste 0
€
Ausgaben
Vermögenshaushalt 2.872.237,10 €
Kirchgemeinde
Steinbach-Naunhof
Sonntag, 18.
Dezember 4. Advent
17.00 Uhr Steinbach Gemeinsames Weihnachtssingen zugun- sten
der Steinbacher Kirche auf dem Hof von
Familie Skeide, Dorfstr. 18 in Stein-
bach
mit Posaunenchor und
Kirchenchor
Samstag, 24.
Dezember Heiliger Abend
15.30 Uhr Naunhof Christvesper
17.00 Uhr Steinbach Christvesper
23.00 Uhr Naunhof Christnachtgottesdienst
Sonntag, 25.
Dezember 1. Christtag
09.00 Uhr Naunhof Gottesdienst
Samstag, 31.
Dezember
17.00 Uhr Naunhof Gottesdienst
Alle weiteren
Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte
unserem
Gemeindebrief.
Sprechzeiten
Pfarramt Naunhof:
Montag 8 - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr
Mittelschule
Ebersbach
5. Talenteshow fand großen Anklang
Am 8. Dezember 2005
fand in der MS Ebersbach die 5. Talenteshow statt. Das Thema dieses Jahres
waren die „70er und 80er Jahre“. Es wurde ein umfang- und abwechlungsreiches
Programm geboten. Wie auch in den letzten Jahren reichte der Platz in der
Turnhalle nicht aus, da ca. 350 Zuschauer gekommen waren. Den Preis als
Publikumsliebling bekam, wenn auch nur knapp hinter Klasse 10b, die Klasse 10a,
die ein Mix verschiedener Lieder tanzte, wobei sich vor allem die Darbietung
von „YMCA“, getanzt durch Tilo, Tony, Stefan, Mario und Tim heraushob und für
Stimmung im Publikum sorgte. Die Jury (Frau Schaar, Frau Fehrmann, Herr Daniel
und Frau Marohn) platzierte die Darbietung
der Schülerband auf
den 1. Platz,
den Twist der
Mädchen der
Klasse 5a auf den
2. und
den Medley von ABBA
der
Klasse 6 auf den 3.
Platz.
Moderiert wurde das
Programm
von Sören, Janine
und Nikola
aus der Klasse
10a. SF
Medinger
Ortschaftsrat
Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache
Rechtzeitig vor
Redaktionsschluss erstrahlt die Rödertalstraße nun komplett bis zur Radeburger
Straße im Licht der Straßenbeleuchtung. Endlich ist auch für Radfahrer aus
Richtung Ottendorf-Okrilla im Dunkeln erkennbar, wo die Rödertalstraße
abzweigt und wo sich Kurven und evtl. Unebenheiten befinden – endlich haben die
Kinder ein Stück sicheren Schulweg nach Ottendorf-Okrilla mehr, sei es zur
Mittelschule oder zur S-Bahn. Rechtzeitig auch, um den Eltern die Entscheidung
zu erleichtern, ihr Kind mit Klassenkameraden aus Ottendorf-Okrilla in der
dortigen Mittelschule anzumelden. Leider fehlt noch ein Stück auf der
Hauptverkehrsstraße S177, wo es zurzeit nicht möglich ist, die Geschwindigkeit
zu reduzieren bzw. provisorisch ein Stück Radweg von der Fahrbahn abzuteilen
bis der endgültige Ausbau erfolgen kann. Hier wird sich der Ortschaftsrat noch
einmal selbst an das Straßenbauamt bzw. an das Verkehrsamt beim Landratsamt
wenden.
Insgesamt kann der
Ortschaftsrat auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und ich möchte mich bei
meinen vier Ortschaftsräten für die gute Zusammenarbeit und konstruktive
Mitarbeit bedanken. Wenn wir auch nicht allzu viel entscheiden durften, haben
wir doch erfolgreich versucht, uns Gehör zu verschaffen und werden diese
Strategie auch weiterhin verfolgen. Wie und vor allem wo das künftig erfolgen
wird, ist noch etwas ungewiss, da unser „Stammhaus“, die Dorfstraße 11,
kürzlich den Besitzer gewechselt hat und es bisher noch keinen gültigen
Mietvertrag gibt, sowohl für den Ortschaftsrat als auch für den Heimatverein.
Hoffen wir, dass die neuen Besitzer nichts gegen unsere Anwesenheit einzuwenden
haben bis der Bürgermeister eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung
gefunden hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch im neuen Jahr die
Sprechstunden weiterhin gut angenommen werden.
Ein großer Erfolg
für uns war, dass die Notwendigkeit der Rückzahlung der
Schmutzwassergrundgebühren für die Jahre 1996 bis 2004 nun wenigstens erkannt
und eine Satzung dafür in Aussicht gestellt wurde. Ob eine Nachveranlagung bei
den Beiträgen überhaupt rechtmäßig ist, soll eine gerichtliche Überprüfung
klarstellen. Bis dahin soll es weder eine Nacherhebung noch eine Rückzahlung
bei den bereits veranlagten Grundstücken geben. Wir hoffen auf eine baldige
Klärung.
Da in den letzten
Wochen sich wieder die Beschwerden wegen Verunreinigung der Gehwege, insbesondere
in den neuen Wohngebieten, durch die Hinterlassenschaften von Hunden gehäuft
haben, sehe ich mich veranlasst, zum Jahresende noch einmal darauf einzugehen.
Alle neuen Wohngebiete grenzen an die freie Natur. Daher sollte es doch möglich
sein, den speziellen Spaziergang in diese Richtung zu lenken oder aber die
Hinterlassenschaften von Bello oder Wuff umgehend zu beseitigen. Der Wunsch,
die Nachlässigkeit der Hundhalter drastisch zu bestrafen ist berechtigt, aber
ohne Ihre Hilfe nahezu undurchführbar. Daher kann ich hier nur an Vernunft,
Verständnis und vor allem Aufmerksamkeit bitten, denn Hunde erkennen auch, wenn
Herrchen oder Frauchen unaufmerksam sind und dann passiert es eben auch dem
ordentlichsten Hundehalter. Sprechen Sie den Hundehalter darauf an, wenn sie
seinen Hund ertappen. Auch eine Anzeige ist möglich, jedoch stets mit konkreten
Angaben verbunden. Die Ordnungsbediensteten auf Streife zu schicken, käme
einem Zufallsgenerator gleich und würde sie andere wichtige Arbeiten
vernachlässigen lassen. Auch 1-€-Jobs sind dafür nicht vorgesehen. Daher meine
eindringliche Bitte an alle Hundehalter: Vermeiden Sie, dass Ihr Vierbeiner
seine Hinterlassenschaften dort hinterlässt, wo Fußgänger oder spielende
Kinder verkehren oder das Ortsbild beeinträchtigt wird. Das gleiche gilt
natürlich auch für die Reiter.
Ich wünsche Ihnen
allen auch im Namen der Medinger Ortschaftsräte ein frohes, glückliches und
zufriedenes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2006 mit viel
Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit
Birgit
Pfützner
Ortsvorsteherin
Presseinformation
45.
Kamenzer Lessing-Tage mit vielfältigem Programm
„Funken aus der
Asche eines Toten“ – unter diesem Herder-Zitat steht die kommende
Veranstaltungsfolge der traditionsreichen Lessing-Tage im Geburtsort des
Dichters. Sie beginnt am 22. Januar 2006 mit der alljährlichen „Geburtstagsfeier
für Lessing“ und endet am 26. Februar mit einem „Radio-Café“ des MDR Figaro.
Den Mittelpunkt des Programms bildet die Festveranstaltung der Stadt Kamenz
anläßlich des 225. Todestages von Gotthold Ephraim Lessing am 15. Februar.
Außerdem wird die Dauerausstellung des Lessing-Museums nach der Realisierung
des 1. Bau- und Gestaltungsabschnitts wiedereröffnet.
Die 45. Kamenzer
Lessing-Tage beschäftigen sich mit dem letzten Lebensjahrzehnt des Dichters,
jener Zeit, in der Lessing an der weltberühmten Wolfenbütteler Bibliothek
gewirkt und sein aufklärerisches Schaffen zum Höhepunkt geführt hat. Denn nach
1770 entstand, neben bedeutenden theologisch-philosophischen Schriften und dem
Trauerspiel „Emilia Galotti“, das dramatische Gedicht „Nathan der Weise“.
Dieses
beispielgebende Stück über ein friedliches, tolerantes Nebeneinander der
Religionen und Kulturen steht im Zentrum der insgesamt 16 Veranstaltungen. Mit
drei Aufführungen seiner „Nathan“-Inszenierung kommt das Theater der Jungen
Welt Leipzig nach Kamenz. Außerdem gibt es zwei Adaptionen lessingscher
Bühnenwerke: der Einakter „Philotas“als Einpersonenstück und „Emilia Galotti“
als Film. Die aktualisierten Varianten zeigen die tragischen Folgen eines falsch
verstandenen Patriotismus und den Liebeskonflikt mit Figuren von heute.
Darüber hinaus wird
mit Vorträgen und Lesungen Lessings persönliche Situation in den 1770er Jahren
bis zu seinem Tod dargestellt. Und nicht zuletzt gibt es, wie in jedem Jahr,
Gesprächsrunden über aktuelle Probleme der Wirkung des Aufklärers.
Das 32-seitige Programmheft, das bei der
Stadtverwaltung sowie der Kamenz-Information und im Lessing-Museum kostenlos
erhältlich ist, präsentiert noch ein weiteres Angebot: Da das Kamenzer
Literaturmuseum am 1. Juli 1931 gegründet worden ist, kann es 2006 auf sein
75-jähriges Bestehen verweisen. Aus diesem Grund bietet diese Kultureinrichtung
ihren Gästen von März bis zum Jubiläumstag eine abwechslungsreiche Veranstaltungsfolge.
Eintrittskarten
können ab sofort in der Kamenz-Information erworben werden. Tel. 03578-380523.
Kirche
Grünberg
Weihnachtsliedersingen
Der Ortsverein
Grünberg und der Ottendorfer Männerchor laden recht herzlich zum traditionellen
Weihnachtsliedersingen
in die
Kirche Grünberg
ein. Es singt der
Männerchor
Ottendorf-Okrilla
unter Leitung von
Herrn J. Reppe
dazu der Schulchor
der Grundschule Hermsdorf und Frau Sieger, Kantorin, an der Orgel.
Sonnabend, den
17. Dezember 2005,
15:00 Uhr
Eintritt frei