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RAZ Seite _

Nr. 12/2005

129.(16.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 20.1.06

Ausgabetag: 16.12.2005

Zille-Weihnachtsmarkt Radeburg

Kindertagesstätte „Sophie Scholl“

Ein „Traumhaus“ für die Knirpse

Paul und Paula – die Neuen bei der
4. Heinrich-Zille Weihnacht

Bürgermeister Dieter Jesse, die Erzieherinnen und Kinder freuen sich über den Scheck.

Mit einem Scheck in Höhe von 680,00 € überraschten die örtlichen Mitarbeiter der Düs­seldorfer Klüh Catering GmbH die Kinder der Radeburger Kin­dertagesstätte „Sophie Scholl“ am 12.12.2005.

Das Team um die Betriebsleite­rin Jeannette Paschke, das seit einigen Jahren die Patienten, Mitarbeiter und Gäste der Ger­iatrischen Reha-Klinik Radeburg gastronomisch versorgt, hatte zu Jahresbeginn eine Aktion unter dem Motto „Klüh kocht ganz privat mit Freunden für einen guten Zweck“ ins Leben gerufen.

 

In ihrer Freizeit bereiteten Mitar­beiter und Freunde des Caterers in der Klinikküche ihre Lieb­lingsspeisen mit großem Engage­ment zu, verrieten ihre Rezepte und verkauften die hergestellten Gerichte an die Besucher der Cafeteria des Hauses. Ob herz­hafte Ungarische Gulaschsuppe, leckere Spinat-Lachs-Lasagne oder köstlicher Heidelbeerku­chen mit Streuseln, es war für jeden Geschmack etwas dabei.

Schnell stand fest, dass die Hälfte aller eingenommenen Beträge den Radeburger Kin­dern zu Gute kommen sollte. So wurde an jedem Aktionstag das Sparschwein gefüttert, das jetzt mit dem stolzen Betrag von 680,00 € im Bauch für den guten Zweck „geschlachtet“ wurde. Wie uns die Leiterin der Kin­dertagesstätte, Frau Hartmann, mitteilte, wünschen sich die Kinder schon lange ein Spielhaus für den Garten der Einrichtung. Dieser Wunsch wird wohl dem­nächst in Erfüllung gehen.

 

Frau Paschke bedankte sich bei allen aktiv Beteiligten, die Ihre privaten Kochbücher geöffnet haben, und bei der Geriatrischen Reha-Klinik Radeburg für die Unterstützung. Ihr Dank gilt außerdem all jenen, die es wei­terhin ermöglicht haben, diese Aktion zu einem Erfolg werden zu lassen. Genannt seien hier in erster Linie die Stadt Rade­burg, die Bücherei Radeburg, die Kreissparkasse Meißen, der Seniorenclub und der Kopier-Shop Schmidt.

Großer Menschenandrang, trotz des zum Teil starken Regens während des Weihnachtsmarktes.

Zeitweise heftiger Regen am Sonnabend konnte der Stim­mung nichts anhaben. Spätestens am Sonntagabend war der Weih­nachtsmarkt gefüllt wie in den anderen Jahren schon.

Die Grundschule präsentierte zum Auftakt am Freitag „Das Lebkuchenmärchen“, und Lieder zum Advent spielte ein herausra­gender Jörg Trentzsch auf seiner Trompete. Ein Dankeschön an alle Zuschauer, die sich trotz schlechten Wetters aufgemacht hatten, um den Akteuren Beifall zu spenden. Am Sonnabend­nachmittag beeindruckte beson­ders die Kindertagesstätte Großdittmannsdorf, wie schon in den letzten Jahren, durch die Aufführung eines Mär-
chenspiels.

Diesmal war es „Frau Holle“. Eine der schönsten Darbietungen des Weihnachts­marktes – was aber die Leistung der anderen Kinder nicht schmälern soll. Auch ihnen allen einen schönen Dank!

Mal was Neues und Überra­schendes boten der „Zauberer Narratean“ und die „Feuer Jon­glage“. Das war Unterhaltung vom Feinsten!

Durch den weniger feuchten Sonntagnachmittag konnten sich die Händler dann doch noch über ein zufriedenstellendes Geschäft freuen. Auch die Tombola lief gut, wodurch die Finanzierung der Veranstaltung gesichert war. Auch ein Dankeschön also an die Gewerbetreibenden aus Rade­burg und Umgebung, die mit ihren Beiträgen zur Tombola die Grundlage für den Erfolg gelegt haben.

Genannt werden sollte auch noch Leierkastenmann Burghard Wilbat, der mit seinem Instru­ment für einen Hauch Zillesches „Milljöh“ sorgte und die beiden Weißbärte Gerd Zimmer und Frank Wagner. Auch bei diesen bedankt sich der Gewerbestamm­tisch ganz herzlich.

Mit Spannung erwar­teten die Kinder am Abend, welche Namen die beiden neuen Figu­ren des Kultur- und Heimatver­eins, kreiert von Alfred Werker, be-
kommen wür-
den. Dutzende Kinder hatten Vor­schläge beim Weih­nachtsmann eingereicht. Wit­zige Namen waren dabei – zum Beispiel Jule, „Julchen“ und Paul, „Paule“ oder Raboldi und Rabuline bzw. Zippe und Zippeline.

Zum Schluß entschied das Los. Zunächst wurde der Name für den Jungen gezogen. Gezo­gen wurde der Vorschlag von Paul Kießling aus Dobra der für „Paul“ plädiert hatte. Der absolut passende Mädchenname dazu wurde durch Loszufall „erwischt. Alfred Werker hatte die Idee selbst in den Lostopf geworfen.

Auf Paul und Paula können sich alle auch im nächsten Jahr wieder freuen, wenn am 2. Advent 2006 die Zilleweihnacht ein halbes Jahrzehnt alt wird – ja, ja, Kinder, wie die Zeit vergeht.

KR

Radeburg - Kindertagesstätte

Schöne Bescherung:
Fördermittel für „Sophie Scholl“

Burkhard Wilbat erklärt dem Weih­nachtsmann seinen Leierkasten.

Die Kinder der Grundschule Radeburg eröffneten mit ihrem
„Lebkuchenmärchen“ den Weihnachtsmarkt.

Die Kinder der Kindertagesstätte aus Großdittmannsdorf erfreuten alle Zuschauer mit ihrem Märchenspiel „Frau Holle“.

Bürgermeister Dieter Jesse mit Arndt Steinbach und mit Kindern der Kindertagesstätte „Sophie Scholl“ in Radeburg.

Gruß zum Jahreswechsel

Lieber Leser, liebe Kunden,

„alles in allem wird deutlich, daß die Zukunft große Chan­cen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke“, sagt der Amerikanische Schauspieler und Regisseur Woody Allen. „Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis zum Feierabend wieder zu Hause zu sein.“

Wir hoffen, daß wir Ihnen bei diesem Trick hin und wieder helfen konnten und würden uns freuen, wenn Sie uns dafür auch in Zukunft bei Gelegenheit in Anspruch nehmen.

Der Radeburger Anzeiger und das 

Team der Firma Kroemke

Der Freistaat Sachsen hat rund 120 Tsd. Euro für die Sanierung von Kindereinrichtungen im Kreis Meißen zur Verfügung gestellt. Der Sozialausschuß des Kreistages hatte abzuwägen, wie das Geld verwendet wird und beschlossen, die gesamte Summe für die dringend not­wendige Innensanierung der Kindertagesstätte Sophie Scholl bereitzustellen. Die Stadt Rade­burg steuert noch einmal 84 Tsd. Euro bei. Für den restlichen Teil des mit rund 240Tsd. Euro projektierten Vorhabens kommt der Kinderschutzbund auf. Die Sanierung wird bei laufendem Betrieb erfolgen.

 

Den Bewilligungsbescheid über die Vergabe der Fördermittel übergaben Landrat Arndt Stein­bach und Radeburgs Bürgermei­ster Dieter Jesse am Montag, dem 28. November in der Einrichtung - ein wirklich nicht alltägliches „Geschenk“.

Unsere Kleinsten zeigten ihre ersten Tanzschritte.

Dresdner Land

Olaf Bastian – Moritzburger Landschaften – auch für Radeburger

Beim Berg- & Naturverlag Rölke ist soeben das Buch „Moritzburger Landschaften“ von Olaf Bastian erschienen, ein Buch, das Moritz­burg und seiner Umgebung allseits gerecht wird - vom Naturraum über die Besiedlungsgeschichte und die Herausbildung der Moritzburger Kulturlandschaft im allgemeinen bis zu den Schlössern, den Türmen, den Mühlen, den Mooren, den Findlingen, den Kreuzottern, dem Frühlingsfingerkraut.

Das Buch bietet 156 Seiten kurzwei­lige Wanderung durch die Heimat rings um Moritzburg (einschließlich der Ortsteile Auer, Boxdorf, Friede­wald, Reichenberg und Steinbach) bis hin zu den Radebeuler Lößnitz­höhen und der Jungen Heide im Süden, dem Promnitztal im Osten, Radeburg im Norden, Coswig und Weinböhla im Westen.

Für sein Buch gewann Bastian prominente Co-Autoren: Prof. Dr. Karlheinz Blaschke, der wohl renommierteste Heimatgeschichtler Sachsens, Umweltschützer Matthias Schrack sowie den Geologen, Maler und Ex-Bürgermeister Moritzburgs, Dr. Andreas Timmler.

 

Die Nagelprobe: Bastian läßt sich von Feierlichkeiten nicht beirren und datiert die erste urkundliche Erwähnung Radeburgs als Stadt korrekt auf das Jahr 1288 und folgt nicht dem Radeburger Mainstream, der irrtümlich von 1289 ausgeht. Das heißt: er muß die Urkunde richtig gelesen und verstanden haben. Die Urkunde datiert tatsächlich auf 1288. Aber auch die Zahl 1289 taucht darin auf – als Datum des Inkrafttretens, was die Stadtväter in den 1980er Jahren erkühnte, die 700-Jahrfeier ein Jahr verspätet, also 1989 mit der 40-Jahrfeier der DDR zusam­menzulegen.

Schade allerdings, daß sich Dr. Bastian zu Bärwalde nicht mit Pro­fessor Blaschke konsultiert hat, denn Blaschke hätte ihn wissen lassen, daß unser Bärwalde nicht 1403, sondern 1406 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nun, auch Blaschke meint, daß das alles nur Feinheiten sind, da ja die urkundliche Erwähnung eher Zufall und eh nicht wirkliches Gründungsdatum ist.

Auch die Ansicht, Radeburg sei bis ins 19. Jahrhundert unbedeutend gewesen, werden mache Historiker nicht teilen. Über viele Jahrhunderte war z.B. der Getreidepreis des Rade­burger Marktes bestimmend für den mitteldeutschen Raum. Radeburg hat also nach einer Blüte (bis etwa zum 30jährigen Krieg) eher an Bedeutung verloren.

Andererseits war Radeburger Töp­ferschamotte noch bis zum 2. Welt­krieg in ganz Deutschland berühmt. Nun kann man sicher entgegnen: „Wenn das alles ist…“ Bedeutender war Radeburg halt wirklich nicht.

Alles in allem aber findet sich in dem Buch alles wieder, was ich aktuelle Heimatkunde nennen möchte: ob Wolfsdiskussion oder Marderhund, „Rotes Haus“ oder Buckenberg, Pechfluß oder Labyrinth im Mais-feld, Radeburger Karneval oder Moritzburger Hengstparade.

Und dann wieder Überraschendes – von der sagenhaften Waldwiese bis zur Moorjungfer, von verschwun­denen Dörfern bis zu Aphorismen und Gedichten von literarischen Alt­meistern, die den Eindruck machen, als seinen sie fürs Dresdner Land geschrieben.

Das Buch kostet 25,90 € und ist zur Zeit u.a. in der Moritzburger Buchhandlung und der dortigen Tou­risteninformation, in der Radebeuler Buchhandlung Sauermann sowie in Radeburg im Kopierbüro Schmidt oder online unter www.dresden-land.de/moritzburg erhältlich.

K.Kroemke

Regionale Wirtschaft

Moritzburger Weihnacht

Es dampft wieder im Lößnitzgrund

Moritzburger
Weihnachtskalender

Nach Abschluß von umfangreichen Gleisbaumaßnahmen rollen seit  dem 3. Dezember die Züge auf der Lößnitzgrundbahn wieder.

Während der sechswöchigen Sperr­zeit wurden für die Erhaltung und Verbesserung der Gleisinfrastruktur der Lößnitzgrundbahn insgesamt ca. 1,1 Mio € verbaut. Davon allein über 850 T€ im Kreuzungsbereich der Meißner Straße in Radebeul.

Die Finanzierung der Baumaßnah­men erfolgte durch das Land Sach­sen, durch den  Verkehrsverbund Oberelbe, die BVO Bahn GmbH sowie für die Meißner Straße durch die Stadt Radebeul.

Diese Investitionen dienen der dau­erhaften Sicherung der Gleisinfra­struktur. Für die Kunden macht sich dies besonders beim Fahrkomfort bemerkbar. Auch die Geräuschent­wicklung beim Befahren der Gleis­kreuzung Weißes Roß verbessert sich wesentlich, was insbesondere die Anlieger sehr freuen wird.

Um diese Sperrzeit optimal zu nutzen, wurden während der Sperrung wei­tere Gleisbauarbeiten auf der Strecke integriert. So konnte z. B. das Bahn­hofsgleis in Moritzburg mit einer Bahnsteigkante versehen werden, um besseres Ein- und Aussteigen für die Reisenden zu ermöglichen.

Seit dem 5. Dezember werden die Bauarbeiten im Bereich des Bahnhofsumfeldes in Moritzburg weitergeführt. Hier entstehen eine neue Bushaltestelle sowie Park­plätze für Busse und Autos. Diese Arbeiten können auch während des Eisenbahnbetriebes durchgeführt werden.

Auch am Streckengleis fanden um-
fangreiche Bauarbeiten zur Sicherung der Gleisinfrastruktur statt. Dazu gehört u.a. auf mehreren Teilabschnit-
ten Schwellenauswechslung sowie Gleisstopf- und Richtarbeiten auf einer Länge von insgesamt 10km.

Mirko Froß

BVO Bahn GmbH

Schloss Moritzburg verwandelt sich seit dem 1. Dezember wieder in einen wunderschönen Weih­nachtskalender. Anlässlich des 200. Geburtstages des Dichters und Schriftstellers wurden in diesem Jahr die Märchen von Hans Christian Andersen ausgewählt. Kindergrup­pen aus der Region haben fleißig gemalt und gebastelt. An jedem Tag öffnet der Weihnachtsmann mit seinen fleißigen Wichteln an der barocken Schlossfassade ein Kalenderfenster. Bis 23. Dezember täglich 16:00 Uhr am 24. Dezember, 10:00 Uhr.

Modelleisenbahnausstellung in den Sonderausstellungsräumen

3. Adventswochenende

Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr

Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten im Schloss Moritzburg:

Dezember - Dienstag bis Sonntag    10:00 bis 16:00 Uhr; stündlich Rundgänge

24. Dezember geschlossen

25. Dezember 2005 bis 2. Januar 2006 - täglich 10:00 bis 16:00 Uhr

31. Dezember 09:00 bis 12:00 Uhr

Januar - Samstag und Sonntag 10:00 bis 16:00 Uhr; stündlich Rundgänge

 

Weitere Fragen und Führungsanmel­dungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für Öffentlich­keitsarbeit: 

Telefon: 03 52 07) 8 73-18     

Telefax:  (03 52 07) 8 73-40

Museumsleitung

Schloss Moritzburg

Kultur- und Heimatverein Radeburg

Radeburger Chor soll wieder entstehen

Über die lange Tradition Radeburger Chöre, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht, hatten wir berichtet.

Und nun wollen wir es unter dem Dach des Kultur- und Heimatverei­nes Radeburg e.V. wagen:

Der Radeburger Chor soll wieder entstehen.

Wir wollen Spaß und Freude am gemeinsamen Gesang, am Musizieren haben. Wir wollen bei Chormusik aus allen Bereichen – vom Volkslied über die Ballade, vom Gospel bis zur Sere­nade, vom Kanon bis zum Bänkellied – eine fröhliche Chorgemeinschaft von Jung und Alt, von Anfängern und Fortgeschrittenen, von Män­nern und Frauen, von Allen werden.

Wir laden alle herzlich ein:

Zur ersten Probe am

Dienstag, 10. Januar 2006, 19 Uhr

in die Heinrich-Zille-Schule – Musikzimmer Nummer 21- unter der Leitung von Frau Rita Richert. Die Proben sollen wöchentlich

dienstags statt-

finden.

Gewinnen Sie Freikarten
für den 4.1.06, 19.30 Uhr!

Die ersten 3 Anrufer die am 19.12.2005 10 Uhr anrufen,
bekommen jeweils 2 Freikarten!

Heimatmuseum Radeburg; Männerge­sangverein zu Radeburg 1887

Radeburg

Neue Lebensenergie

in alter Villa

Aufwendig restauriert erstrahlt die Mitscherling-Villa wieder

in neuem Glanz.

Neue Lebensenergie zu geben – das scheint die Passion der Sabine Franke zu sein. Versteht man das, versteht man ihren Beruf und warum sie in Radeburg „gelandet“ ist, warum gerade hier, warum gerade in der Mitscherling Villa.

Sabine Franke ist Heilpraktikerin. Sie ist spezialisiert auf klassische Homöopathie und auf bioenerge­tische Meditation. Sie bewegt sich mit ihren Fähigkeiten jenseits der Grenzen der Schulmedizin (Anmer­kung: auch Schulmediziner wenden mehr und mehr Homöopathie an und teilweise auch Biomeditation), in einer Sphäre, die immer wieder Wunder hervorbringt, in der schein­bar unheilbar Kranke doch geheilt werden, in der es aber auch von Scharlatanen nur so wimmelt.

Meine Frage an Frau Franke: „Außenstehenden fällt es schwer, hier zu unterscheiden. Verstehen Sie den Wunsch nach objektiven Beweisen, wenn dieser doch bei Naturheilverfahren kaum zu erbrin­gen ist?“

 

Über Skepsis und Beweise

„Ich verstehe den Wunsch, antwortet Sabine Franke. „Beweise liegen mir schon deshalb sehr am Herzen, weil ich vor meiner Heilpraktikertätig­keit Diplom-Mathematikerin war. Als objektiver Beweis im Sinne der Schulmedizin gilt leider nur die Doppelblindstudie. Die eine Hälfte der Patienten erhält z.B. ein homöopathisches Mittel, die andere ein Placebo und weder Therapeut noch Patient wissen, wer zu welcher Gruppe gehört; z.B. ein Medikament wird anerkannt, wenn mit ihm bes­sere Ergebnisse erzielt werden, als mit dem Placebo. Für mich liegen objektive Beweise allerdings auch dann vor, wenn z.B. ein neues Rönt­genbild zeigt, dass beispielsweise der Bandscheibenvorfall komplett nicht mehr zu sehen ist, oder wenn ein Blutbild ergibt, dass Blutwerte deutlich besser wurden oder ein CT-Bild zeigt, dass ein Tumor ver­schwunden ist oder abgekapselt ist ...., also wenn durch bekannte und anerkannte medizinische Diagnose­verfahren festgestellt wird, dass sich eine Besserung ergeben hat. Solche Beweise gibt es für die Homöopathie und erst recht für die hocheffektive Biomeditation. Dies habe ich selbst schon oft gesehen. Doch sind solche Wunder nicht immer von heute auf morgen zu erreichen. Der Patient braucht, neben einer Hoffnung auf Heilung und seiner Bereitschaft dazu, auch Geduld, denn Krankhei­ten, die über viele Jahre bestehen, brauchen oft einen längeren Zeit­raum, ehe sie gehen.“

Für die Homöopathie gibt es noch andere größer angelegte Studien, z.B. durch die Charité in Berlin. Es gibt auch berühmte Werbeträger für die Homöopathie, wie z.B. Frau Dr. Carstens, die Frau des Altbundes­präsidenten. Sie gründete hierzu den Verein „Natur und Medizin“, der regelmäßig eine Zeitschrift raus gibt.

Aber auch die Biomeditation gewinnt Schritt um Schritt an Anerkennung.

In Stuttgart gibt es den Prof. Dr. Harald Wiesendanger, der über Heilen durch Handauflegen an seinem Lehrstuhl forscht. Er rief den Basler PSI-Verein mit anderen zusammen ins Leben. Hier wird einmal im Jahr ein Weltkongress für geistiges Heilen durchgeführt, an dem der Begründer und Lehrer der Biomeditation, Viktor Philippi, und der von ihm ins Leben gerufene Verein „Europäische Gesellschaft für Bioenergetik extrasens e.V.“ mit seinen Schülern jedes Jahr teilnimmt. Auch Frau Franke war schon unter den Teilnehmern. „Hier sah ich im ersten Jahr eine querschnittgelähmte Frau aus dem Rollstuhl aufstehen. Im nächsten Jahr nahmen wir an einer Studie über Schmerzpatienten teil. Keine andere Heilmethode hatte so gute Ergebnisse vorzuweisen wie die Biomeditation.“

 

Bei diesem Verfahren legt der Thera­peut  die Hände auf bestimmte Kör­perstellen und stellt sich als Kanal für die Bioenergie zur Verfügung. Diese Energie löst beim Patienten Energieblockaden. Solche Blocka­den sind Ursache aller körperlichen, geistigen und seelischen Leiden. Die Arbeit stärkt nicht nur die Selbsthei­lungskräfte des Körpers, sondern führt auch zu mehr innerer Harmo­nie, Ängste werden abgebaut.

Ebenso wie jede Zelle über die Blut­bahnen Gift- und Schlackenstoffe entsorgt, werden mit ihrer Hilfe der energetische Schmutz und die Bloc­kaden über Energiebahnen entsorgt. Diese Energiebahnen und die sie durchfließenden Energien sind für das menschliche Auge unsichtbar – und doch sind sie schon nachge­wiesen worden.

Der renommierte Biophysiker Prof. Konstantin Korotkov von der Universität St. Petersburg hat ein wissenschaftliches Gerät, die computerbasierte GDV Kamera, entwickelt, mit dem sich das Ener­giefeld des Menschen messen und als Bild (siehe Abbildung) darstellen läßt. In Rußland und Teilen der USA ist seine GDV-Kamera als wissen­schaftliches Meßgerät anerkannt, in Deutschland (noch) nicht.

Als Beispiel ist hier das Energiefeld­bild eines Mannes im Alter von ca. 40 Jahren zu sehen. Er litt neben ver­schiedenen körperlichen Störungen, unter häufig wiederkehrenden Rüc­kenbeschwerden und seelischen Pro­blemen. Sein energetischer Schutz war sehr schwach, was zu häufiger Müdigkeit und Übersensibilität in Gegenwart kranker Menschen geführt hatte. Nach der Biomedita­tion ist die Veränderung in seinem Energiefeld sehr deutlich zu sehen. Der energetische Schutz hat sehr stark zugenommen, denn das Ener­giefeld um den Körper ist geschlos­sen und weist zwar noch Schwächen, aber keinerlei Lücken mehr auf. Nach den ersten Biomeditationen begann der Körper des Mannes, sich sehr stark zu entgiften. Die Müdig­keit ließ sehr schnell nach, und die Beschwerden im Rückenbereich gingen deutlich zurück. Die Lücke im Rückenbereich hat sich bereits nach der ersten Biomeditation völlig geschlossen. Das Wohlbefinden und das Selbstbewußtsein bekamen für ihn eine ganz neue Qualität.

Als Heilpraktikerin arbeitet Frau Franke seit  Februar 2000. Die Bioenergetische Methode, die es überhaupt erst seit 1993 gibt, wendet sie  seit 3 Jahren an. Bis zur Mitte dieses Jahres praktizierte sie in der Nähe von Köln. Sie ließ dort eine erfolgreiche Praxis zurück. „60 bis 70 Patienten pro Woche werden es gewesen sein“, schätzt sie. „In unserem Fach ist es doch so: da unsere Methoden wenn überhaupt, dann in der Regel nur von privaten Krankenkassen oder Beihilfestellen  anerkannt sind, müssen die Patienten fast immer selbst bezahlen. Und das werden sie sich zwei Mal überlegen, wenn sie keine Erfolge feststellen können. Ein Heilpraktiker, der keinen Erfolg hat – zu dem geht kaum jemand.

Ich brauchte bei meinem Start im Raum Köln nur am Anfang etwas Werbung machen. Die meisten kamen schließlich durch Tips von Patienten, die ich schon behandelt hatte. Hier in Radeburg wird es kaum anders sein. Zunächst gilt meist  das Prinzip‚’der Prophet gilt nichts im eigenen Land’, also werden die Patienten zunächst von weit her kommen, auch manche meiner Patienten aus Köln.“

Sabine Franke und ihr Mann, Heiko Franke, Unternehmensberater für Logistik, haben sich darauf einge­stellt und bei der Bauplanung auch an Gästezimmer gedacht, um Pati­enten hier unterzubringen. Besuch, der länger bleibt, ist auch gut für die Stadt.

 

Die Villa mit
funktional-ästhetischer Tradition

 

Die Mitscherling Villa wurde zum Zweck der Unterbringung ihrer Praxis senkrecht geteilt. Ein sepa­rater Aufgang und ein Lift werden in die Praxisräume führen, die im Obergeschoß liegen. Auch einen Seminarraum wird es geben. Die Praxis und ein Gästezimmer werden behindertengerecht sein, da Frau Franke auch sehr gerne mit Behin­derten zusammen arbeitet.

Das im Jugendstil gehaltene alte Treppenhaus, das vielen Altrade­burgern noch als Wartezimmer der Poliklinik bekannt und mit einem wertvollen Ornamentglasfenster versehen ist, wird Bestandteil der künftigen Wohnung für Frau Franke, ihren Mann und die beiden Söhne (10 und 12 Jahre) sein.

Radeburg kann sich glücklich schät­zen, daß sich nun für die Villa endlich ein Nutzer gefunden hat. Allein zwei Drittel der 800 Schlösser und Herrenhäuser Sachsens stehen leer, verfallen oder warten auf neue Nutzungsideen. Die meisten davon werden in den nächsten 20 Jahren unwiederbringlich verloren gehen.

Mag sein, daß die Radeburger Villa nicht zu den kulturhistorisch bedeut­samsten zählt, aber vielleicht wird die Kunstgeschichte darüber einmal anders denken.

Die Villa und der Park sind eines von vielen Zeugnissen des Jugend­stils in Radeburg. Verantwortlich zeichneten in der Zeit von der Jahr­hundertwende bis zum 1. Weltkrieg vor allem die Baumeister Ferdinand Schönborn und Albert Dietz für dieses und eine Reihe weiterer Jugendstilobjekte.

Zeitgleich mit der Mitscherling Villa erbaute Henry van de Velde (1863 - 1957) die Jugendstilvilla Esche in Chemnitz. Er gehörte am Anfang des 20. Jahrhunderts zu den herausra­genden Gestalten des europäischen Kunstgeschehens. Ausgesprochen vielseitig talentiert, prägte er als Maler, Designer, Kunsttheoreti­ker und Reformer maßgeblich die Ausformung des Jugendstils in Deutschland.

Da es über Baumeister Ferdinand Schönborn kaum Informationen gibt, halten wir uns an van der Felde, um den Geist der Erbauer zu verstehen. Das Ziel der Jugendstilkünstler ist es, mit einer Einheit von funktiona­lem und künstlerisch-ästhetischem Anspruch einen neuen Lebensstil zu kreieren und damit eine Reform aller Lebensbereiche zu erreichen.

Die hier geprägte Idee des Gesamt­kunstwerkes hat Walter Gropius (1883 - 1969) in seinem Bauhaus-Konzept in Dessau konsequent weiter aufgegriffen. Gropius gilt als Stammvater der modernen Archi­tektur.

Die Radeburger Villa ist in eine Phase einzuordnen, in der nach dieser modernen Architektur noch gesucht wurde.

Im Gegensatz zu van der Velde ist Schönborns Architektur verspiel­ter, eigentlich noch „jugendstil­typischer“ durch den vielfältigen Gebrauch ornamentaler Elemente, durch Erker und spielerische Details. All das ist von den neuen Bauherren konsequent beachtet und liebevoll restauriert worden. „Unser Dank gilt ganz besonders dem Rat und der Hilfe von Dr. Ralf-Peter Pinkwart, dem Landesbeauftragten für Denk­malschutz“, sagt Frau Franke.

Der Entwurf des Alt-Baumeisters umfaßte – wie bei van de Velde - alle Bereiche des Wohnumfeldes und der Familie: von Fassade und Raum­anordnung über Wandgestaltung, Wandbespannung, Türen, Fenster, Lampen und Teppiche bis hin zu Mobiliar, Porzellan, Silber und pri­vaten Gebrauchsgegenständen. Van der Velde gleich bezog Schönborn den großzügig angelegten Garten funktionell und gestalterisch in das Gesamtkonzept des Hauses ein. Mit der Villa Mitscherling entstand auf diese Weise ein außergewöhnliches Zeugnis einer im Umbruch befind­lichen Architekturepoche.

Die Familie Franke hat mit Unter­stützung der überwiegend ortsansäs­sigen Handwerksfirmen dem dahin­dämmernden alten Gebäude neue Lebensenergie gegeben. Gefragt nach dem Grund – warum gerade hier, erklärte Frau Franke, ihr Mann Heiko sei in Penig (Sachsen) gebo­ren. Seine Eltern wohnen seit 2002 in Meißen und deshalb habe man sich in der Nähe umgesehen. Noch einmal nachgefragt, warum die Wahl gerade auf dieses Haus fiel, wo es doch offensichtlich eine so große Auswahl an alten Villen in Sachsen gibt, weiß sie eine ganze Reihe von Gründen: „Es sollte z.B. auch ein verkehrstechnisch gut angebundener Ort sein mit Flugha­fen in der Nähe, wegen der vielen Reisetätigkeit meines Mannes und wegen der Patienten von auswärts. Es sollte auch erschwinglich sein, und viele Villen in Privatbesitz, die zum Verkauf angeboten werden, sind überteuert, da man auch noch hohe Restaurierungskosten einbe­ziehen muß.“ Aber dann kommt sie doch wieder auf die Energie zurück –  die Kraft, die Ausstrahlung die von diesem Gebäude und diesem Park ausgeht.  „Vielleicht liegt es auch daran, daß hier schon so viel Energie hineingeflossen ist, durch die Ärzte und Schwestern, aber auch durch die Kraft der Erinnerung der Menschen aus der Umgebung, die mit diesem Ort Hilfe im Krank­heitsfall verbinden. Aber es gibt auch die Grundenergie eines Ortes, die positiv oder negativ sein kann. Dieser hier ist positiv. Es gibt viele Bücher darüber, aber das würde jetzt zu weit führen.“ -

 K. Kroemke

Den Radeburger Anzeiger erreichen Sie:

August-Bebel-Str. 2 in 01471 Radeburg
Tel.: 035208 - 80810 · Fax: 035208 - 80811

oder unter www.dresden-land.de

Anzeigenschluß für Ihre Anzeigen im nächsten RAZ ist am 13.01.2006

Das GDV-Bild vor (oben) und nach der Biomeditation (unten).

Stadt Radeburg

Jahresrückblick

Liebe Mitbürgerinnen,

liebe Mitbürger,

 

das Jahr 2005 neigt sich dem Ende zu. Zeit für einen Rückblick und einen vorsichtigen Ausblick auf das Jahr 2006.

 

Viele angedachte Investitionen – insbesondere im Abwasserbereich – konnten 2005 nicht in Angriff genommen werden, da beantragte Fördermittel bisher nicht positiv beschieden worden sind. Diese werden wir im Jahr 2006 nochmals in unsere Haushaltsplanung aufnehmen müssen, in der Hoffnung, dass 2006 die Fördermittel bewilligt werden.

 

In der Abwasserbeseitigung ist die Hospitalstraße, die Würschnit­zer Straße und der Anbau fertig gestellt worden. Die Schließung der Anbaustraße wird im nächsten Jahr vollendet.

Eine besonders glückliche Fügung hat unsere Beharrlichkeit in Bezug auf die Würschnitzer Brücke, die 2005 fertig gestellt wurde, gebracht. Noch 1997 mit der 1. Planung waren Baukosten von 1,6 Mio DM veran­schlagt. Fördermittel hierfür sind abgelehnt worden.

Auf der Suche nach anderen Ideen einer Herstellung haben wir auch das Ingenieurbüro gewechselt und die Brücke in zwei Etappen – erst als Fußgängerbrücke, jetzt als voll­wertige Brücke – im Jahr 2005 fertig stellen können. Die Baukosten selbst lagen insgesamt bei  rund 260.000 €; Fördermittel sind hierfür bewilligt worden. Die Brücke kann im Jahr 2006 - wenn die Stadt Abwasser- und Trinkwasserleitungen in der Königs­brücker Straße verlegen muss, und es hier zu ganzseitigen Sperrungen kommt - als Umgehungsstraße, auch für LKW genutzt werden.

 

Der Mühlteich in Volkersdorf ist entschlammt worden. Der Deich wird z. Zt. saniert und das Wehr neu gebaut. Auch hierfür sind Fördermit­tel des Freistaates Sachsen bewilligt worden.

In diesem Zusammenhang bleibt festzustellen, dass die Stadt Radeburg zur Zeit an einem Hochwassersi­cherungskonzept für die Promnitz und deren Nebenflüsse arbeitet und sich hier bisher auf die Fachleute im Regierungspräsidium Dresden verlassen konnte. In dem Hochwas­sersicherungskonzept muss unter­sucht werden, welchen Abfluss die Promnitz verträgt und welche Maßnahmen im Oberlauf getätigt werden müssen, um stark anfallendes Oberflächenwasser so lange zurück zu halten, dass die Promnitz zeitver­setzt die Wassermassen aufnehmen und abfließen lassen kann. Hierzu hat es erste Gespräche auch mit der Landeshauptstadt Dresden und mit der Gemeinde Moritzburg gegeben.

 

Ein Projekt, das wir 2005 mit der Ausreichung von Fördermitteln anfangen wollten, ist der Neubau für das Polytechnische Zentrum an der Mittelschule Radeburg. Dies ist leider bisher nicht gelungen, da das Ministerium für unser beantragtes Projekt der Ganztagsschule und der damit verbundenen Investition eine negative Entscheidung getroffen hat. Zur Zeit versucht die Stadt Radeburg über ein allgemeines Schulhausbau­programm Fördermittel zu erhalten. Diese Fördermittel sind jedoch niedriger, so dass ein größerer Eigenanteil der Stadt aufgebracht werden muss. Die Stadt ist gewillt und in der Lage, diese zusätzlichen Mittel aufzubringen.

Ein entsprechender Beschluss ist auch im Stadtrat gefasst worden.

Für die Freiwillige Feuerwehr in Volkersdorf  wird zur Zeit der Rohbau des neuen Feuerwehrgerä­tehauses einschließlich eines Schu­lungsraumes erstellt.

 

Die Sanierung der Innenräume des Rathauses ist nunmehr abgeschlos­sen. Damit haben die Kolleginnen und Kollegen mit den Publikum intensivsten Arbeitsbereichen und das Trauzimmer im Erdgeschoss angemessene Räumlichkeiten erhal­ten.

 

Als Vorsitzender des Abwasser­zweckverbandes „Promnitztal“ kann ich am Ende des Jahres die Fertig­stellung des Klärwerkes mitteilen. Die Mitarbeiter des Abwasser­zweckverbandes werden im Dezem­ber in die Büros der Kläranlage umziehen. Auch hier ist es gelungen, eine Reduzierung der Baukosten von ursprünglich 8 Mio € laut Kosten­schätzung durch technische Ver­gleiche und eine zeitlich verzögerte Ausschreibung herbeizuführen. Die Kläranlage wird – wenn die Außen­anlagen fertig gestellt sind – rund 5,1 Mio € kosten. Auch hier sind Fördermittel des Freistaates Sach­sen durch das Regierungspräsidium Dresden ausgereicht worden.

 

Im Jahr 2005 habe ich wieder ver­sucht, die ärztliche Betreuung inner­halb der Stadt Radeburg zu festigen bzw. weiter auszubauen. Über die unterschiedlichen Aktivitäten und Gespräche ist bereits durch den Rade­burger Anzeiger berichtet worden.

 

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei unserem CDU-Landtags­abgeordneten Herrn Dr. Matthias Rößler, der sich in diese Diskussion und in die Suche nach Lösungen, sehr stark eingebracht hat. So hat er auch einen Gesprächstermin mit der Sozi­alministerium Frau Orosz, an dem ich teilgenommen habe, organisiert, um gerade die fachärztliche Betreu­ung in den ambulanten Räumen der Würschnitzer Straße zu erhalten. Dank sagen möchte ich auch Herrn Dingler, der zu den Diskussionsrun­den zwischen den Fachärzten, Herrn Dr. Matthias Rößler und meiner Person immer wieder die Initiative ergriffen hat. Bei diesen Gesprächen ist deutlich geworden, dass Herr Dingler dies nicht aus Eigennutz macht, denn die Miete für die ambu­lanten Räumlichkeiten der Fachärzte ist – wie auch die Fachärzte bestätigt haben – nur ein Anerkennungsobulus.  Herrn Dingler ist es – genau wie mir – ein Anliegen, dass gerade den älteren Bürgerinnen und Bürgern, die nicht über Fahrmöglichkeiten verfügen, eine ordnungsgemäße und umfassende ärztliche Versorgung in Radeburg geboten wird. Auch im Jahr 2006 wird dies für mich, Herrn Dr. Rößler und Herrn Dingler ein persönliches Anliegen sein.

 

Der Ausblick auf 2006 zeigt, dass wir – gerade vor dem Hintergrund der auslaufenden Fördermittel – viele Maßnahmen in den Haushalt 2006 einstellen müssen. Hier wird der Abschluss der Abwassermaß­nahmen in Radeburg, Berbisdorf und Volkersdorf in Angriff genommen werden, aber auch der Hauptkanal nach Großdittmannsdorf  und der Ortskanal im Bereich Boden muss 2006 angefangen werden. Trotz einer Vielzahl von investiven Maß­nahmen, die für 2006 von der Stadt erhebliche finanzielle Mittel erfor­dern, wird auch darauf geachtet, dass Belange im sozialen und kulturellen Bereich nicht zu kurz kommen.

 

So werden sowohl der Personalko­stenzuschuss für die Seniorenbetreu­ung als auch die Zuschüsse für die Sport- und Heimatvereine weiterhin bestehen bleiben.

 

Am 12. März 2006 findet die Bür­germeisterwahl in Radeburg statt. Gerade bei Wahlen zum Stadtrat, aber insbesondere zur Wahl des Bürgermeisters,  kann der einzelne Bürger den größten Einfluss auf eine demokratische Entscheidung nehmen. Insoweit würde ich mir eine hohe Wahlbeteiligung zur Bürger­meisterwahl wünschen. Sie würden damit meines Erachtens auch doku­mentieren, dass Sie mit der Stadtver­waltung und dem bisher Erreichten grundsätzlich zufrieden sind.

 

Zum Schluss möchte ich mich bei allen ehrenamtlich Tätigen in den unterschiedlichsten Vereinen, Ver­bänden und Organisationen für ihre Arbeit bedanken. Ob im Vorstand oder als aktives Mitglied ist es für mich immer hoch anzurechnen, dass es engagierte Personen gibt, die ihre Freizeit opfern und ehrenamtlich für die Allgemeinheit tätig sind.

 

Den Mitgliedern des Stadtrates und den beratenden Bürgern sowie meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für die gute Zusam­menarbeit zum Wohle der Stadt Radeburg.

 

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern, wünsche ich ein geseg­netes und besinnliches Weihnachts­fest und zum Jahreswechsel einen guten Rutsch in das Jahr 2006.

 

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse

Stadt Radeburg

Jahresrechnung 2004 der Stadt Radeburg

Gemäß § 88 (4) der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom  18.03.2003 hat der Stadtrat am 08.12.2005 die Jahresrechnung für das Haus­haltsjahr 2004 mit Beschluss Nr. 01-18./4. festgestellt. Feststellung und Auf­gliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2004 in Euro –gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV) Gliederung und Gruppierung vom 08. Januar 2002:

Gesamthaushalt

Vermögens-

haushalt

Verwaltungs-

haushalt

1. Soll-Einnahmen   8.585.759,82           4.110.419,95           12.696.179,77

2. + neue Haushalts- ---------------            455.618,00              455.618,00

                einnahmereste

3.             - Haushaltseinnahmereste         ---------------            3.000,00  3.000,00

                Vorjahr*

4.             Bereinigte Soll-       8.585.759,82           4.563.037,95           13.148.797,77

                Einnahmen

5.             Soll-Ausgaben         8.585.759,82           3.747.217,96           12.332.977,78

6.             + neue Haushalts      0              1.214.525,00           1.214.525,00

                ausgabereste

7.             - Haushaltsausgabereste            0              398.705,01              398.705,01

                Vorjahr*

8.             Bereinigte Soll-Ausgaben        8.585.759,82           4.563.037,95           13.148.797,77

9.             Fehlbetrag              ---------------            0              0

                (VmH Nr. 8./. Nr. 4)

Nachrichtlich

                (Haushaltsausgleich                --------------             -------------               --------------

                § 22 KomHVO)

10. Soll-Ausgaben VwH          1.141.631,74           -------------               --------------

                –enthaltene Zuführung an

                VmH

11. Soll-Ausgaben VmH          --------------             0              --------------

                – enthaltene Zuführung an

                VwH

12. Mindestzuführung nach     --------------             ---------------            --------------

                § 22 Abs. 1 Satz 2

                KomHVO: 175.881,16 Euro

13. Soll-Ausgaben VmH         

                – enthaltene             --------------             0              --------------

                Zuführung zur allgem.                             0

                Rücklage (Üb.n. § 40 Abs.3    

                Satz 2 KomHVO)

14. Soll-Einnahme- --------------             1.393.536,17           --------------

                enthaltene Entnahme aus

                der allgem. Rücklage

15. Soll-Einnahme VwH          0              ----------------           0

                – enthaltene Zuführung zum

                allgem.Ausgleich

16. Fehlbetrag nach § 79         --------------             0              --------------

                Abs. 2 SächsGemO

                (vergleiche § 23 Abs.1

                Satz 2 KomHVO)

Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 19.12.2005 bis  28.12.2005            Montag von                            9.00 bis 12.00 Uhr

                Dienstag von                           9.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

                Mittwoch von                          9.00 bis 12.00 Uhr

                Donnerstag von      13.00 bis 15.30 Uhr

                Freitag von                             9.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) von jedermann einge­sehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

Stadt Radeburg

Radeburg - Bauamt

Haushaltssatzung 2006

der Stadt Radeburg

Berbisdorf-Ortslage und Volkers­dorf-Ortslage

Der Energieversorger realisiert die Netzerneuerung in der gesamten Ortslage. Dabei wird auch teilweise die Straßenbeleuchtung erneuert. Für eventuelle Ausfälle bitten wir um Verständnis.

 

Zur Information – Volkersdorf

Volkersdorf-Dammsanierung Mühl­teich: seit Ende September 2005 erfolgt in Volkersdorf die Dammsa­nierung des Mühlteiches.

 

Berbisdorf-Anbaustraße

Auf ca. 450m befindet sich im Abschnitt Mitte bis zum Juni 2006 nur eine provisorische Schotter­decke. Nach der Gewährung von Fördermitteln erfolgt der endgültige Ausbau. Wir bitten um Verständnis und eine dem Zustand angepaßte Fahrweise. Der Winterdienst ist auf diesem Abschnitt nur eingeschränkt möglich.

 

Berbisdorf-Hauptstraße

Nach Abschluß der Arbeiten des Energieversorgers werden entspre­chend den Witterungsverhältnissen noch Ausbesserungen vorgenom­men. Es kann zu kurzzeitigen Behin­derungen kommen.

Sehr geehrte Damen und Herren,  der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2006 kann gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen

            vom 19.12.2005 bis  28.12.2005

                Montag von             9.00 bis 12.00 Uhr

                Dienstag von           9.00 bis 12.00 Uhr und           13.00 bis 18.00 Uhr

                Mittwoch von          9.00 bis 12.00 Uhr

                Donnerstag von                       13.00 bis 15.30 Uhr

                Freitag von              9.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämmerei eingesehen werden.

Einwohner und Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages - 06.01.2006 - nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

zur 17. Beratung des Stadtrates am 17. November 2005

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 17./4.

Veräußerung der Flurstücke 417/2, 417/b und einen Teil von 790/14 der Gemarkung Radeburg (ehema­liger Bauhof der Stadt Radeburg) an die Geriatrische Rehabilitati­onsklinik Radeburg

 

Beschluss Nr. 02 – 17./4.

Grundsatzbeschluss zur  Übertra­gung der Winkelmannstraße an die Fa. Dachser

 

Beschluss Nr. 03 – 17./4.

Kauf des Flurstückes 260 der Gemar­kung Bärnsdorf für den Radweg Berbisdorf-Bärnsdorf

 

Beschluss Nr. 04 - 17/4.

Veräußerung der Flurstücke 485/10 und 485/15 der Gemarkung Berbis­dorf an die Eheleute Bade

Technischer Ausschuß am

17.01.2006 19.00 Uhr im Rats­saal der Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

zur 18. Beratung des Stadtrates am 08. Dezember 2005

Schuldnerberatung

 am Dienstag, den 20. Dezember

2005 von 14.00-17.00 Uhr

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 18./4.

Feststellung der vom Rechnungs­prüfungsamt Coswig geprüfte Jahresrechnung 2004 gemäß

§ 88 Abs. 2 SächsGemO

 

Beschluss Nr. 02 – 18./4.

Umschuldung des Kommunalkre­dites per 01.12.2005

 

Beschluss Nr. 03 – 18./4.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 27.000 € auf der Haushaltstelle 6155.9460

 

Beschluss Nr. 04 – 18./4.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben in  Höhe von 24.495,30 € auf der Haushaltstelle

4641.7181

Beschluss Nr. 05 – 18./4.

Sollübertrag in Höhe von 61.788,23 € von Haushaltstelle 8150.6850 auf Haushaltstelle 8150.6810 als überplanmäßige Ausgabe

 

Beschluss Nr. 06 – 18./4.

Übergabe des Hauptsammlers in der Hauptstraße des OT Groß­dittmannsdorf im Bereich der Haltungen S 801 – S 826 an den Ab­wasserzweckverband „Promnitztal“ zum Wiederbeschaffungszeitwert

 

Der vollständige Wortlaut der ge­fassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingese­hen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

 

AZV „Promnitztal“

Bekanntmachung

Der AZV „Promnitzta“l ist ab 16.12.2005 unter folgender Anschrift zu erreichen:

 

01471 Radeburg

Zur Kläranlage 1

 

Telefon Geschäftsstelle:                          035208/ 349920

Telefon Kläranlage:                                 035208/ 4560

Fax:                         035208/349926

Jesse, Verbandsvorsitzender

Stadt Radeburg

Öffentliche Bekanntmachung

der Wahl zum Bürgermeister am 12. März 2006
und für eine etwaige Neuwahl des Bürgermeisters
am 02. April 2006

I.  Zu wählen ist:   Höchstzahl der Bewerber        Mindestzahl Unter-

                                je Wahlvorschlag     stützungsunterschriften

                               

Bürgermeister

(die Stelle ist hauptamtlich)     1              60

II. Aufforderung zur Einrei­chung von Wahlvorschlägen

1. Es ergeht hiermit die Auffor­derung, Wahlvorschläge für diese Wahl

- frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und

- spätestens am 13. Februar 2006 bis 18.00 Uhr

bei der Vorsitzenden des Gemein­dewahlausschusses Frau Groß, Stadtverwaltung Radeburg schrift­lich einzureichen.

Anschrift:

                Stadt Radeburg

                Heinrich-Zille-Straße 6

                01471 Radeburg

2. Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen und von Einzelbewerbern einge­reicht werden.

 

3. Bei einer etwaigen Neuwahl des Bürgermeisters am 02. April 2006 können Wahlvorschläge ab dem 13. März 2006 bis spätestens 16. März 2006, 18.00 Uhr bei der in Absatz 1 genannten Stelle einge­reicht werden.

Wahlvorschläge für die erste Wahl gelten auch für die etwaige Neu­wahl, sofern sie nicht bis zum
16. März 2006, 18.00 Uhr zurück­genommen werden.

 

III. Inhalt und Form der Wahl­vorschläge

1. Die Wahlvorschäge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schriften aufzustellen.

Die Wahlvorschläge müssen den Bestimmungen über Inhalt und Form der Wahlvorschläge in § 16 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur     Durchführung des Gesetzes über die Kommunalwahlen im Freistaat Sachsen - Kommunalwahlordnung (KomWO) vom 5. September 2003 (SächsGVBl. S.440) entsprechen; die im § 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlägen beizufügen.

 

2. Jeder Bewerber für die Bürger­meisterwahl hat eine schriftliche Erklärung gemäß § 41 Abs. 4 des Gesetzes über die Kommunalwah­len im Freistaat Sachsen – Kom­munalwahlgesetz (KomWG) i. d. F. der Bekanntmachung  vom
5. September 2003 (SächsGVBl. S. 428, ber. 2004 S. 182), geändert durch Gesetz vom 28. Mai 2004  (SächsGVBl. S.196) abzugeben.

 

3. Vordrucke für Wahlvorschläge, Niederschriften über Bewerbungs­aufstellungen und Zustimmungs­erklärungen sind in der Stadtver­waltung während der üblichen Öffnungszeiten erhältlich.

Anschrift:               

                Stadt Radeburg

                Heinrich-Zille-Straße 6

                01471 Radeburg

 

IV. Hinweis auf Unterstützungs­unterschriften

 

1. Jeder Wahlvorschlag muss von der unter I. angegebenen Mindestzahl, zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Wahlvorschla­ges Wahlberechtigten, die keine  Bewerber des Wahlvorschlages sind, unterschrieben sein (Unter­stützungsunterschriften).

 

2. Die Unterstützungsunterschrif­ten können nach Einreichung des Wahlvorschlages bei der Stadtver­waltung, Einwohnermeldestelle

Anschrift:               

                Stadt Radeburg

                Heinrich-Zille-Straße 6

                01471 Radeburg

während der üblichen Öffnungs­zeiten für die

                - Bürgermeisterwahl               

                bis zum 13. Februar 2006,                      18.00 Uhr

     und bei einer

                - etwaigen Neuwahl               

                bis zum 16. März 2006,

                18.00 Uhr

geleistet werden. Die Wahlberech­tigten haben sich auf Verlangen auszuweisen.

Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandes die Unterzeichnung durch Erklärung vor einem Beauftragten der Verwaltung ersetzen wollen, haben dies bei der Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses späte­stens am 06.02.2006 schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinde­rungsgründe glaubhaft zu machen.

 

3. Der Wahlvorschlag einer Partei, die im Sächsischen Landtag ver­treten ist oder seit der letzten regelmäßigen Wahl im Stadtrat vertreten war, bedarf jedoch keiner     Unterstützungsunterschriften; dies gilt entsprechend für den Wahlvor­schlag einer Wählervereinigung, wenn er von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten,    die dem Stadtrat zum Zeitpunkt der Einreichung angehören, unter­schrieben ist.

Ein Wahlvorschlag, der als Bewer­ber den amtierenden Amtsinhaber enthält, bedarf ebenfalls keiner Unterstützungsunterschriften.

 

Radeburg, den 16.12.2005

 

gez. J e s s e

                Bürgermeister

Gesundheitswesen

Klartext zum Radeburger Modell

Am 30. November trafen sich die Fachärzte aus dem Theodor-Kras­selt-Werk auf Einladung von Hans-Theodor Dingler zur 2. Runde unter dem Thema „Medizinische Versorgung in Radeburg“ mit dem Landtagsabgeordneten Dr. Matt­hias Rößler (CDU) und Radeburgs Bürgermeister Dieter Jesse. Es wurde auch mit dem Besuch von Frau Staatsministerin Helma Orosz (CDU) und Herrn Dr. Klaus Hecke­mann, dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) geliebäugelt. Der KVS-Mann sah sich zur Teilnahme „aufgrund terminlicher Verpflichtun­gen“ nicht in der Lage. Frau Orosz entschuldigte sich, schickte aber immerhin ihren Fachmann auf dem hier thematisierten Gebiet, Herrn Jörg Pichler, Leiter des Referates Krankenversicherung, Pflegekassen, Vertragsarztrecht.

Herr Pichler war es dann auch, der in seiner Einführung wohltuend Klar­text redete. Schmucklose Fakten, nichts Verbrämtes, kein politischer Eiertanz.

Die Kernaussagen, den Fall Rade­burg betreffend:

 

1. Die derzeitige Betrachtungsweise spiegelt nicht die Versorgungssitua­tion Radeburgs wider.

Gegenwärtig gibt es Untersuchungen des medizinischen Versorgungsgra­des nur auf Kreisebene. „Aufgrund der Ärztedichte im Elbtal droht eine Unterversorgung hier nicht, nicht einmal ansatzweise“, sagte der Refe­ratsleiter. „Unterversorgung droht zum Beispiel in Torgau/Oschatz. Gravierend ist die Situation auch im Niederschlesischen Oberlausitz­kreis und in Lommatzsch. Mir ist klar, daß das ein statistischer Effekt ist. Um hier bessere Aussagen zu bekommen, müßte die Situation kleinräumiger gefaßt werden.“

Die bisherige Bewertung auf der Ebene der Landkreise war von den Teilnehmern der 1. Gesprächsrunde als nicht sachgerecht bezeichnet worden. „Was hilft die Feststellung, dass der Landkreis Meißen wegen der hohen Dichte von Fachärzten in Radebeul oder Meißen überversorgt ist, wenn der kranke Patient z.B. aus Großdittmannsdorf oder Bärwalde diese Fachärzte wegen der geringen Dichte des öffentlichen Verkehrsnet­zes gar nicht erreichen kann?“ so der Tenor damals.

 

2. Um Zweitpraxen von Ärzten zu sichern, bedarf es einer Gesetzes­änderung.

Nach Aussage der KVS, so Pichler, seien Zweitpraxen nicht schlechter gestellt (aber auch nicht besser). Im Klartext heißt das natürlich, daß ein Arzt mit Zweitpraxis einen Nachteil hat, wenn er sein Geld auch in der Erstpraxis verdienen kann, denn die Zweitpraxis bedarf zusätzlichen Aufwandes – von der Miete über Fahrkosten bis zum Personal. Einen Ausgleich dafür sieht der Gesetzge­ber bisher nicht vor. Der Referatslei­ter sagt, die Ministerin hatte bereits im Sommer die Zusage von Ulla Schmidt, daß dies geändert werden soll, weshalb Sachsen darauf ver­zichtet hat, die avisierte Gesetzes-
initiative zu starten. Nun sei aber durch die vorgezogenen Wahlen über fast ein halbes Jahr nichts passiert, zudem stünden die alten Bundesländer, in denen die Situation anders ist, auf der Bremse. Man wolle nun erneut mit dem Thema in Berlin vorstellig werden.

 

3. Die Änderung der Ärztevergü­tung ist vor allem für die Patienten dramatisch.

Jörg Pichler schätzt ein, daß sich die Einkommen der Ärzte damit „nicht so gravierend verringert haben. Ent­gegen den dramatischen Annahmen, Ärzte würden ein Viertel ihres Ein­kommens verlieren, lägen die realen Verluste im einstelligen Prozentbe­reich“, so der Referatsleiter.

„Ich gebe zu, daß psychologisch nicht sehr günstig war, was man da gemacht hat. Vor allem hat es die KVS nicht geschafft, es richtig zu erklären. Das ist das, was ich daran kritisiere.“

Die Kassenärztliche Vereinigung zahlt an die Ärzte Honorar nach einem Punktsystem. In diesem Jahr wurde den Ärzten die Zahl der Punkte um etwa ein Drittel gekürzt. Die Kürzung wurde dadurch „abge­federt“, daß die Ärzte mehr Honorar pro Punkt erhielten. Unterm Strich blieb ein finanzieller Verlust pro Arzt, der etwas unter 10% liegen soll. Allerdings wurde das Verhand­lungsvolumen drastisch (eben um etwa ein Drittel) reduziert, so daß auf Patientenseite eine dramatische Situation entstanden ist.

 

In der Diskussion meldete sich der Neurologe Dr. Rößger zu dieser Problematik zu Wort. Er bebildert, was Pichler als „psychologisch ungünstig“ eingeschätzt hat: „Wenn die Punkte verbraucht sind, bleiben noch drei Wochen Sprechstunde, für die ich mit ganzen 120 Euro entlohnt werde. Aber das ist nicht das, was die Ärzte so aufregt. Keinem Arzt droht deswegen die Armut. Es geht um die ärztliche Tätigkeit, die künstlich zu einer Mangelversorgung gemacht wird. Punkte einsparen heißt, Pati­enten nicht zu behandeln. Wir sind sieben Nervenärzte im Kreis. Durch die Reduzierung entsteht eine Situation, als seien nur noch 5 Nervenärzte da.“

 

Es ist vollkommen verständlich, daß Ärzte sich in einer solchen Situation fragen, wozu sie eine Zweitnieder­lassung betreiben sollen, wenn die verfügbaren Punkte schon für die Patienten in der Erstniederlassung nicht mehr reichen.

Herr Dr. Kreutel, FA für Chirurgie, sagt klipp und klar, unter diesem Gesichtspunkt habe niemand mehr Interesse, in Radeburg zu arbeiten.

Ein gerechter und motivierender Weg wäre das Radeburger Modell, meint Frau Dr. Haferland (HNO), bei dem nicht nur der Mehraufwand für das Betreiben der Zweitnieder­lassung ausgeglichen wird, sondern das auch motivierend ist.

Herr Pichler wand dann im Sinne der (abwesenden) KVS ein, daß Sonderregelungen nicht möglich seien, denn damit verstoße man gegen die Beschlüsse der Vertreter­versammlung und letztlich ließe sich nur durch den Gesetzgeber daran was ändern.

 

Heckemann: Vielleicht geht es auch ohne Gesetzesänderung

Nun holte Herr Dingler zur Überra­schung ein Schreiben von KVS-Chef Heckemann hervor, in dem dieser andeutet, daß es doch einen Weg gebe. Aus dem Amtsdeutsch in Klar­text übertragen steht da, daß es auf Einzelantrag hin durchaus möglich sei, mehr Punkte zu erhalten.

Der Landtagsabgeordnete, Dr. Rößler, schlug daraufhin vor, daß die Ärzte des Krasseltwerkes einen Sammelantrag zur Sonderbehand­lung ihres Falles einreichen sollten. Und zwar nicht nur bei der KVS, sondern gleich auch noch bei der AOK Sachsen, weil ja das verteilbare Volumen medizinischer Leistungen von den Krankenkassen vorgegeben wird. Aufhänger dafür sollte eben das Radeburger Modell zur Siche­rung der fachärztlichen Versorgung auf dem Lande sein, welches ja letz­ten Endes kostendämpfend wirkt, weil es die Einrichtung von vollen Facharztstellen erspart.

Die Ärzte sparten nicht mit Zweifel an Heckemanns Aussage, erklärten sich dann aber doch unter diesen Voraussetzungen bereit, noch eine gewisse Zeit „auszuharren“.  „Maxi­mal noch ein halbes Jahr“, sagt Dr. Kreutel, dann ist für mich definitiv Schluß.

K.Kroemke

Gesprächsrunde mit Ärzten - Th. Dingler, J. Richter, D. Jesse,
Dr. M. Rößler und Redakteur K. Kroemke.

Leserbrief

Meißner Tierschutzverein e. V.

Wunschzettel eines Radeburgers zum Weihnachtsfest und für das neue Jahr

Der Meißner Tierschutzverein e. V. bedankt sich
bei Bürgern und Gewerbetreibenden für
die zahlreichen Spenden für das Tierheim Gröbern

Sehr geehrter Herr Kroemke,

es ist ein guter Brauch, dass Kinder zum Weihnachtsfest einen Wunsch­zettel schreiben. Warum sollte dieser Brauch auch nicht für Ältere gelten: Als Radeburger Bürger habe ich also einen Wunschzettel zum Weihnachtsfest und für das Neue Jahr in der Hoffnung geschrieben, dass er die Wünsche vieler Radeburger Bürger wiedergibt und dass diese Wünsche auch in Erfüllung gehen.

Alle meine Wünsche sind von dem Gedanken beseelt, dass Radeburg vor allem dann eine Zukunft hat, wenn es als Wohnstadt mit gemütlichem und kleinstädtischem Flair für Dresdener noch attraktiver wird. Hier sind also meine Wünsche:

1. Ich wünsche mir, dass sich unsere Stadt baulich weiter entwickelt, Bauruinen beseitigt werden und Schmuddelecken aufgeräumt werden.

2. Vielleicht gelingt es, den Marktplatz neu zu gestalten. Für den Ratskeller liegt inzwischen ein neues tragfähiges Konzept vor. Das Angebot des Heimat- und Kulturvereins, den Marktbrunnen zu sanieren, wurde zurückgestellt, weil nach Aussagen der Stadt die Gestaltung des Marktplatzes für das Jahr 2006 vor­gesehen sei!?

3. Ich wünsche mir, dass das Vereinsle­ben in Radeburg weiter gute Fortschritte macht. In Radeburg wird Sport auf hohem Niveau betrieben. Der Karneval ist Spitzenklasse. Viele Feste haben respektables und anerkanntes Niveau. Ein aktives Vereinsleben und guter Sport ziehen an!

4. Es sollte ein Anliegen aller Radebuger sein, dass genügend Kinder unsere Schu­len besuchen, damit diese auch erhalten bleiben. Nur so bleibt unsere Stadt für junge Familien attraktiv. Wie erwirbt man das Prädikat „Kinderfreundliche Stadt“?

5. Vielleicht gelingt es endlich, eine Initiative zum aktiven Stadtmarketing zu entwickeln, dessen Aufgabe es ist, überregional für unsere Stadt zu werben und Gewerbetreibende anzusiedeln.

6. Für eine attraktive Wohnstadt ist es unerläßlich, dass es eine umfassende ärztliche Versorgung gibt. Es muß stän­dige Aufgabe aller Verantwortlichen sein, hierfür Sorge zu tragen.

7. Es gibt in Radeburg verschwiegene Plätze und Gässchen, in vielen Gärten grünen Pflanzen und es gibt Blumen­schmuck. Wie wäre es mit einem dies­bezüglichen Wettbewerb unter dem Motto: Unsere Stadt soll noch schöner werden?

8. Ach, und Radeburg ist ja gastfreund­lich! Was könnte man tun, um den Verkehrsverbund zu verbessern und auf unsere Stadt noch mehr aufmerksam zu machen? Und wie wäre es umgekehrt, wenn es ein öffentliches Verkehrsmit­tel gäbe, dass zum Beispiel nach dem Besuch einer kulturellen Veranstaltung in Dresden auch noch den Abschluß des Tages mit einem Glas Wein in Dresden erlauben würde?

9. Es gibt eine Fülle von Fahrrad- und Wanderwegen. Wie schön wäre es, wenn sie noch besser gekennzeichnet wären, Bänke zum verweilen einladen würden und Tafeln auf Sehenswertes in Stadt und Natur hinweisen würden.

10. Und ich wünschte mir, dass alle lokalen Parteien zu allen Bedürfnissen der Bürger aktiv werden und dass ihre Aktivitäten auch für jedermann sichtbar werden. Man würde die Parteien so gerne an ihren Erfolgen messen!

 

Sehr geehrter Herr Kroemke, ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen, aber wäre es nicht schön, wenn durch Zusammen­fassung vorhandener Aktivitäten, der ein oder andere Wunsch in Erfüllung ginge?

Mit freundlichen Grüßen

H.-Th. Dingler

Der Meißner Tierschutzverein e. V. möchte sich auf diesem Weg bei allen Bürgern, Einrichtungen, Verei­nen und Gewerbetreibenden für die zahlreich in den letzten Wochen und Tagen eingegangenen Spenden für das Tierheim Gröbern (Gemeinde Niederau) bedanken. Die gespende­ten Gelder leisten einen sehr großen Beitrag, den in diesem Jahr beson­ders schwierigen Finanzhaushalt des Tierheimes zu stabilisieren. Der Vereinsvorstand kann versichern, dass die Spenden direkt den Tieren im Tierheim zugute kommen.

 

Der Meißner Tierschutzverein e. V. veranstaltete am 1. Adventssonntag zum ersten Male eine „Tierweih­nacht“ im vereinseigenen Tierheim Gröbern. Der Vorstand war über­wältigt von der riesigen Resonanz, denn sehr viele Tierfreunde haben die Veranstaltung, wie bereits schon zum Tag der offenen Tür am 4. Juni, genutzt, um sich im Tierheim umzu­schauen und sich dabei auch über die Arbeit des Vereins zu informieren – dafür herzlichen Dank. Gefreut hat sich der Vereinsvorstand ebenfalls über die vielen Geld-, Futter- und Sachspenden für das Tierheim und den regen Zuspruch beim Kauf kleiner weihnachtlicher Geschenke an den Verkaufsständen.

Dem Vorstand des Meißner Tier­schutzvereins e. V. ist es deshalb ein Bedürfnis, sich bei allen fleißigen Helfern, Firmen und Einrichtun­gen zu bedanken, die durch ihr Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung oder mit Sach­spenden für die weihnachtlichen Verkaufsstände und den Imbiss zum guten Gelingen der Tierweihnacht beigetragen haben.

 

Auch für die bei allen Gästen gut angekommene kulturelle Umrah­mung der Tierweihnacht gilt ein besonderer Dank allen Beteiligten, die darüber hinaus ihre „Gage“ dem Tierheim gespendet haben.

 

Der Meißner Tierschutzverein e. V. freut sich auch über jede weitere Spende im neuen Jahr, denn die Ausgaben für den Betrieb des Tier­heimes z. B. für Tierarztbehandlun­gen, Futter und Energieversorgung sind jeden Monat vom Verein zu erwirtschaften.

Bankverbindung des Meißner Tier­schutzvereins e. V. bei der:

Kreissparkasse Meißen

Konto-Nr.: 30 100 238 46

Bankleitzahl: 850 550 00).

 

Dr. Koffmane

Vereinsvorsitzender

Ein F8 war das erste Taxi von Alfred Schmidt, mit dem er 1955 anfing.

Am 1.1.1978 übernahm seine Tochter Regina Schmidt den Betrieb.

Verteilung des neuen Abfallkalenders

Auch im neuen Jahr erhalten alle Haushalte wieder einen aktuellen Abfallkalender durch den Landkreis zugestellt. Der Kalender wird am 11.01. und 12.01.06 als Beilage zum Meißner Wochenkurier durch Zusteller an alle Haushalte verteilt.

 

Das Amt teilt mit, dass sich Bürger, die den Kalender nicht erhalten haben, unter der Servicenummer 0351/ 4917637 direkt beim Wochen­kurier melden können. Eine Nachlieferung erfolgt dann spätestens in der folgenden Woche.

Alfred Schmidt vor seiner Einfahrt

Die FF Radeburg informiert!

AOK Sachsen

Alle Kurse auf einen Blick

Neues AOK-Gesundheitsprogramm liegt vor

Einsätze Monat November 2005

 

 

1.11.05: 5.21 Uhr – Alarmierung Leitststelle Meißen, Baum über Bärwalder Straße, 1 Stunde, 9 Kameraden

5.11.05: 15.52 Uhr – Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall S 177 mit eingeklemmter Person, 5 Stunden, 9 Kameraden

12.11.05: 8.57 Uhr - Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall A 13 eingeklemmter LKW-Fahrer, 2 Stunden, 13 Kameraden

23.11.05: 19.23 Uhr - Alarmierung Leitstelle Meißen, Verkehrsunfall am REWE-Markt zwischen einem Pkw und einem Moped, 1 Stunde, 10 Kameraden

25.11.05: 23.59 Uhr - Alarmierung Leitstelle Meißen, S 177 Bärwalde-Radeburg, Ölspur, 1 Stunde, 7 Kameraden

 

Die Freiwillige Feu­erwehr Radeburg wünscht allen Bür­gern ein frohes und besinnliches Weihnachts­fest und einen guten Rutsch in das Jahr 2006.

Das neue Gesundheitsprogramm der AOK Sachsen mit den Angeboten für das erste Halbjahr 2006 liegt ab sofort in allen AOK-Filialen aus. Es beinhaltet rund 1.200 Kurse und Gesundheitstreffs und ist damit noch umfangreicher als das vorherige.

Auf dem Programm stehen Ernäh­rungs- und Bewegungsangebote sowie Kurse zur Entspannung. Alle Kurse sind AOK-Versicherten vorbehalten.

Die im Programm enthaltenen Ge­sundheitstreffs werden im Laufe des Jahres durch weitere aktuelle Ange­bote ergänzt. Diese Veranstaltungen stehen wieder allen Interessierten offen.

Außerdem laufen alle Angebote wei­ter, die auf Verordnung des Arztes durchgeführt werden. Dazu zählen die Rückenschule, Herz-Kreislauf­training und Ernährungsberatung.

 

Wer sich für die Angebote interes­siert, kann sich in unseren Filialen gern individuell beraten lassen.

 

Anmeldungen werden ab sofort in den AOK-Filialen oder unter der Telefonnummer 0180 1265000-0 entgegen genommen.

 

Die Kurstermine sind auch im In­ternet unter  www.aok-sachsen.de einzusehen.

Stadtbibliothek Radeburg

Mann oder Memme?

Vorsorge besser nutzen

 

„Indianer kennen keinen Schmerz“ – das haben bestimmt schon viele Jungs im Kindesalter gehört. Später trieben dann Sprüche wie „Mann oder Memme?“ das Klischee vom starken Mann zur vollen Blüte.

Das traurige Resultat ist, dass man es ‚männlich’ findet, Raubbau mit unserer Gesundheit zu treiben. Viele Männer trinken zuviel Alkohol, rauchen, ernähren sich schlecht, halten nichts von Vorsorge, nehmen immer mehr Stress in Kauf und gönnen sich keine Auszeit. Diese Männer rasen auf der Überholspur - bis zum Totalschaden. Und die traurige Bilanz: Viele kommen nicht ans Ziel, Männer sterben im Durchschnitt sechs Jahre früher als Frauen.

Frauen fahren also besser - warum? Sie drücken ihren Motor nicht per­manent in den roten Drehzahlbereich und legen öfter mal einen „Boxen­stopp“ ein. Sie gehen regelmäßig zur Früherkennung und achten stärker auf eine gesunde Lebensweise.

Wir Männer müssen begreifen, dass ein Bewusstsein für unsere Gesund­heit langfristig erfolgversprechend ist“, sagt ein AOK-Experte. „Typi­sche Männererkrankungen wie Prostatakrebs, Potenzprobleme und Herzinfarkt sind gut behan­delbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden.“

 

Regelmäßige Gesundheitschecks sind wichtig wie der Ölwechsel fürs Auto - und gar nicht unmännlich, denn Gesundheit macht attraktiv!

Generell gilt: Frauen und Männer sollten die kostenfreien Vorsorgeun­tersuchungen der gesetzlichen Kran­kenkassen nutzen. Dazu gehören zahlreiche Krebsfrüherkennungs­untersuchungen und der Check-Up 35. Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie von Diabetes. Der Sinn der Vorsorge ist ja, eine Erkrankung in einem heilbaren Stadium zu erken­nen und dann behandeln zu können, um die mitunter tödlichen Folgen zu verhindern.

Gesundheit ist also auch Männersa­che! Holen Sie sich Anregungen und Informationen unter www.aok-sach­sen.de/gesundheit&vorsorge.

Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Bibliothek auf der Großenhainer Straße 4 erinnern.

Dieses Foto war Anlass für mich, ein bisschen in der Geschichte der Bücherei zu kramen. Dabei konnte ich auf eine kleine ,,Chronik der Bibliothek“ zurückgreifen, die Frau Hennig, bis 1999 Leiterin der Biblio­thek, zusammengestellt hatte.

Die Volksbibliothek Radeburg wurde im Jahre 1880 durch den Radeburger Gewerbeverein gegründet und hatte einen Bestand von 750 Bänden. Sie wechselte im Laufe der Jahre mehrmals ihren Standort. Viele Bücher wurden 1945 ausgesondert oder vernichtet. Einige Zeit war die Bibliothek geschlossen und wurde am 1.4.1947 als Volksbücherei wieder eröffnet. Das jetzige Domi­zil Meißner Straße 1 a wurde am 29.4.1978 bezogen.

Bei uns können nicht nur Kinder- und Sachbücher sowie Romane entliehen werden, sondern auch Hörspielkassetten und Videos für Kinder, CDs und Spiele. Sogar einige Schallplatten sind noch im Bestand. Außerdem stehen verschie­dene Zeitschriften zur Verfügung.

 

Im Jahr 2005 kamen die 2. Klassen unserer Grundschule und der Grund­schule Kalkreuth sowie die beiden 5. Klassen der Mittelschule zur Bibliothekseinführung. Im AWO-Seniorenclub wurde das neue Buch von Corinne Hofmann vorgestellt, am 2. Advent gab es eine Märchen­stunde im Heimatmuseum.

 

Allen Leserinnen und Lesern eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes, friedvolles Jahr 2006!

 

Ihre Carola Zeidler

 

Öffnungszeiten

Montag    geschlossen

Dienstag  10 bis 12 und                                          14 bis 18 Uhr

Mittwoch 10 bis 12 und

                14 bis 18 Uhr

Donnerstag              geschlossen

Freitag     10 bis 12 und

                14 bis 16 Uhr

am ersten Sonnabend im Monat

                10 bis 12 Uhr

 

Bitte beachten Sie:

Die Stadtbibliothek bleibt

am Freitag dem 23. 12. 05  und

am Mittwoch, dem 28. 12. 05,

geschlossen.

Gelassen durch den Advent:

Von sich und anderen nicht zuviel erwarten

Weihnachten ist das Fest der Freude, und die besinnliche Adventszeit soll uns auf dieses Ereignis einstimmen. Doch für viele bringt die Vorweih­nachtszeit vor allem Stress und Hektik – schließlich soll am Weih­nachtsabend alles perfekt sein.

„Manche Menschen erwarten von sich und anderen zu viel“, sagt Dr. Katrin Woldag, Beratungsärztin bei der AOK Sachsen. „Sie kommen im Advent kaum zur Ruhe und zu Weihnachten gibt es trotz aller Bemühungen oft Streit.“

Um diesem Dilemma zu entrinnen, sollte sich jeder rechtzeitig klar machen, wie er die Weihnachtszeit gestalten möchte. Dazu müssen vor allem in Familien eine Menge Fragen beantwortet werden: Wann steht eine Weihnachtsfeier an? Wer kommt an den Feiertagen zu Besuch? Was gibt es zu essen? Wann findet die Besche­rung statt? Wer klare Vorstellungen hat, kann ganz entspannt mit den Vorbereitungen beginnen.

„Ein Zeitplan kann dabei helfen“, so die AOK-Expertin weiter. „Er sollte aber noch Luft lassen für persönliche Interessen, wie zum Beispiel einen Bummel über den Weihnachtsmarkt, ein entspannendes Bad oder einen Lesenachmittag auf dem Sofa.“

Oft sind die Vorstellungen von einem gelungenen Fest sehr unter­schiedlich. Für die einen gehören Gänsebraten, Gedichte und Kirchbe­such unbedingt dazu, andere mögen lieber Kartoffelsalat mit Würstchen, moderne Weihnachtsmusik und Gesellschaftsspiele mit Freunden.

Dr. Woldag rät: „Besprechen Sie mit der Familie, wie jeder auf seine Kosten kommen kann, ohne dass am Ende alle unzufrieden sind, weil sie nachgeben und auf ihre Wünsche verzichten mussten. “

Das kann auch bedeuten, sich ein Stück von den eigenen Ritualen zu entfernen oder mit ihnen zu bre­chen. Eltern und Großeltern oder der obligatorische Verwandtenbe­such müssen nicht jedes Jahr zum Weihnachtsfest gehören. „Niemand sollte zu Weihnachten übertriebenen Harmonievorstellungen nacheifern und es allen recht machen wollen,“ sagt AOK-Beratungsärztin.

Theateranrecht

Liebe Theaterfreunde, auch in der Spielzeit 2005/2006 können Sie den Service der Landesbühnen Sachsen nutzen und  entspannt mit dem Bus-Zubringerdienst zu den Aufführungen des Anrechtsringes
WT 3 und zurück nach Radeburg fahren.

 

Abfahrt ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am Busbahnhof, Zusteigen an den Bushaltestellen ist möglich. Fahrpreis pro Person: 6,00 E

 

Nächste Termine:   

Dienstag, 20.12.2005, 19.30 Uhr

,,Othello“; Oper von Guiseppe Ver­di (Restkarten vorhanden)

Freitag, 10.02.2006, 19.30 Uhr

,,Glasmenagerie“; Schauspiel von Tennessee Williams

Freitag, 03.03.2006, 19.30 Uhr

„Weisses Gold“;

Musical von Jonathan Preu (Text und Libretto) und Hans-Peter Preu

Dienstag, 11.04.2006, 19.30 Uhr

„Mont Klamott“;

Rockoper von Katharine Gericke, Musik von Tamara Danz und Silly

Donnerstag, 18.05.2006, 19.30 Uhr

„Bartholomäusnacht“; Ballett von Rainer Feistel - Uraufführung

Interessenten melden sich bitte an der Theaterkasse der Landesbühnen Sachsen,

Tel.: 0351 - 8 95 42 14 oder

in der Stadtbibliothek Radeburg.

Landratsamt Meissen

Entsorgung alter Weihnachtsbäume – Sammeltermine 2006

Wie bereits im vergangenen Jahr, werden auch im Jahr 2006 am Sonnabend, dem 14. Januar wieder alte Weihnachtsbäume durch den Landkreis und die Entsorgungsfirma Nehlsen Dresden GmbH & Co KG (Betriebsstätte Meißen) in allen Städten und großen Gemeinden ein­gesammelt und der Kompostierung zugeführt.

Die vollständig vom Weihnachts­schmuck abgeputzten Bäume sollten frühestens am Vortag, spätestens am Abholtag bis 6.00 Uhr an nachfol­genden Plätzen bereitgelegt werden         (siehe Tourenplan).

Das Wirtschaftsamt Meißen bietet darüber hinaus allen Bürgern die Möglichkeit an, alte Weihnachts­bäume im Zeitraum 02. bis 21.01.06 auf den Wertstoffhöfen des Land­kreises zu den nachfolgenden Öff­nungszeiten entgeltfrei abgeben zu können:

Angeln

Wertstoffhof           Öffnungszeiten

Deponie Gröbern,

Kleinannahme          Mo. - Fr.   7.00 - 17.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Coswig, Auerstraße

(gegenüber BayWa) Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Meißen, Zaschendorfer Str.      Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Radebeul, Gartenstraße            Die., Do. 13.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Weinböhla, Spitzgrundstr.        Mo. - Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Lommatzsch,

Mertitzer Straße       Die., Do. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 12.00 Uhr

Miltitz, Talstraße 1   Mo., Mi., Fr. 12.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 -12.00 Uhr

Fischereischeinlehrgang

In den kommenden Wintermonaten führt der AV „Radeburg 1931“ e.V. wieder einen Vorbereitungslehrgang zur Erlangung der fischereilichen Sachkunde nach § 30 des sächsi­schen Fischereigesetzes durch.

Dieser Lehrgang ist laut Gesetz not­wendig, um im Frühjahr 2006 eine staatliche Fischereischeinprüfung ablegen zu können. Alle interessier­ten Angelfreunde, die nicht im Besitz eines staatlichen Fischereischeines sind  und den Angelsport in der Zukunft aus­üben möchten, sollten sich bis zum 31. Dezem-

ber 2005 unter folgender Anschrift melden: Thomas Ley,

Lindenallee 6a, 01471 Radeburg,

Tel. 0173/9163366.

Der AV „Radeburg 1931“e.V. mit seinen 150 Mitgliedern würde sie gern als neues Vereinsmitglied in seinen Reihen begrüßen.

Der Vorstand

Weihnachtsbaumentsorgung Radeburg

Am 14.01.2006 an folgenden Sammelstellen:

in Radeburg:            An der Waage · Lindenplatz,

                                                Meißner Berg (am Rollenden Gastmahl),

in Bärnsdorf:           Hauptstraße (Buswendeplatz)

in Berbisdorf:          Schloss (Containerstellplatz)

Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg

Jugendfreizeitverein e.V.

Advent, Advent...

Praktika für Schüler in den Februarferien zum kennenlernen des künftigen Ausbildungsberufes und zur Erhöhung der persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf

Der Jugendfreizeitverein e. V. in Radeburg bietet in den Februarferien in Zusammenarbeit mit der Wirt­schaft, mit staatlichen Institutionen und Bildungsträgern für Schüler ab der 8. bzw. 9.Klasse in den Berufen Mechatroniker, Mikrotechnologe, Elektroniker für Automatisierungs­technik, Industrie und Zerspa­nungsmechaniker, Koch, Konditor, Restaurant- und Hotelfachmann, Laborant, ein- bzw. zweiwöchige Praktika an. Diese Berufe sind auch besonders für Mädchen geeignet. Ziele dieser Praktika sind: mehr über die Anforderungen im künftigen Ausbildungsberuf zu erfahren, die persönliche Eignung dafür zu testen und die persönlichen Chancen auf Ausbildung und Beruf zu erhöhen. Die Praktika sind u. a. mit einem Theorieteil gekoppelt, um sowohl theoretische, als auch praktische Anforderungen im künftigen Aus­bildungsberuf kennen zu lernen. Die beteiligten Unternehmen geben in diesem Praktikum auch Hinweise zu Bewerbungsstrategie. Jeder Teil­nehmer erhält ein Zertifikat und eine Einschätzung über das durchgeführte Praktikum für seine Bewerbung. Die Schirmherrschaft über das Projekt „Praktische Berufsorientierung für Jugendliche in der Freizeit“ zur Verbesserung schulischer Leistun­gen und beruflicher Chancen hat der Staatsminister, Herr Stanislaw Tillich und weitere nahmhafte Per­sönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik übernommen.

Ansprechpartner:

Herr Besser  Tel.: 035208-4291

mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr

bzw. abends ab 20.30 Uhr

Endlich war es so weit. Am 2. Advent fand das Weihnachtssingen in der Heinrich-Zille Schule statt. Mit Hilfe der Lehrer probten die Schüler schon seit Monaten fleißig dafür. Eröffnet wurde das Programm von den Mitgliedern der Theater AG mit dem Stück „Räuberische Nacht“. Danach sang der Chor bekannte Weihnachtslieder. Das Musikstück Aria Pastorella wurde mit Klavier gespielt und mit Flöte begleitet. Der Neigungskurs Theater führte „Weihnachtsmänner in Nöten“ auf und nach einer gemütlichen Kaffeepause, mit leckeren selbst gebackenen Kuchen, ging es weiter mit einer modernen Version des Märchenklassikers „Aschenputtel“. Die ca. 350 Gäste waren begeistert. 17.30 Uhr sang der Chor auf dem Markt und stimmte auf die Weih­nachtszeit ein. Wer sich jetzt ärgert, das alles verpasst zu haben, der muss nicht traurig sein. Denn für den nächsten 2. Advent wird bald wieder geprobt.

lsabel Nix, Klasse 9a

Staatsministerium der Finanzen - Information Nr. 126/2005

Subventionsabbau:

Eigenheimzulage soll abgeschafft werden

Mit der vorgesehenen Abschaffung der Eigenheimzulage wird der Weg des umfassenden Abbaus nicht mehr gerechtfertigter steuerlicher Subven­tionen und Ausnahmetatbestände konsequent fortgesetzt. Ziel ist es, die nicht mehr zeitgemäße steuer­liche Förderung von Wohneigentum nach dem Eigenheimzulagengesetz in Zukunft einzustellen.

Nach dem  Koalitionsvertrag zwi­schen CDU, CSU und SPD vom  11. November 2005 ist die Abschaffung der Eigenheimzulage für Neufälle ab dem 1. Januar 2006 vereinbart. Das Gesetzgebungsverfahren soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Bauherren, die vor dem 1. Januar 2006 mit der Herstellung beginnen, und Erwerber, die vor dem 1. Januar 2006 den notariellen Kaufvertrag ab­schließen oder einer Genossenschaft beitreten, haben noch Anspruch auf Eigenheimzulage nach den bishe­rigen Regelungen des Eigenheim­zulagengesetzes über den gesamten Förderzeitraum von acht Jahren.

Als Beginn der Herstellung gilt bei Objekten, für die eine Baugenehmi­gung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt wird; bei baugenehmigungsfreien Ob­jekten, für die Bauunterlagen (z.B. eine Bauanzeige) einzureichen sind, gilt der Zeitpunkt, in dem die Bau­unterlagen eingereicht werden. Bei Baumaßnahmen, die weder einen Bauantrag noch die Einreichung von Bauunterlagen erfordern, ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem der Anspruchsberechtigte mit den Bauarbeiten beginnt.

Das Jahr der Fertigstellung, der Anschaffung (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten) oder des Ein­zugs hat für die Frage, welche Rege­lungen gelten, keine Bedeutung.

Das Jahr der Fertigstellung und der Anschaffung (Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten) entscheidet über den Beginn des Förderzeitraums. Das Jahr des Einzugs entscheidet über die tatsächliche Förderbe­rechtigung. Denn ein Anspruch auf Eigenheimzulage besteht nur für die Jahre des Förderzeitraums, in denen der Anspruchsberechtigte die Wohnung zu eigenen Wohnzwecken nutzt. Bezieht der Anspruchsbe­rechtigte die Wohnung nicht mehr im Jahr der Fertigstellung oder Anschaffung, verliert er demnach ein Jahr Förderung.

Beispiel:

A hat den Kaufvertrag für ein Einfa­milienhaus vor dem 1. Januar 2006 abgeschlossen. Besitz, Nutzen und Lasten gehen im Jahr 2006 auf ihn über; im selben Jahr zieht er ein. Für A gelten noch die bisherigen Regelungen des Eigenheimzulagen­gesetzes. Einen Antrag auf Eigen­heimzulage kann er nach Einzug im Jahr 2006 stellen.

Anspruchsberechtigte, denen bereits nach dem geltenden Recht Eigen­heimzulage gewährt wird, erhalten diese auch weiterhin bis zum Ende des Förderzeitraums.

 

Begeisterung herrschte beim Theaterstück.

Dresdner Dampfeisenbahn AG

Radeburg hat eine Straßenbahn bekommen

Schüler arbeiten - und helfen

Bei „genialsozial“ spenden Schüler
ihr Geld an Bedürftige

achsens Schüler widmen den
18. Juli 2006 der Aktion „geni­alsozial“: Statt in der Schule zu sitzen, arbeiten Jugendliche in Unternehmen und spenden den Ver­dienst für soziale Zwecke. Sachsens Ministerpräsident Prof. Georg Mil­bradt ist Schirmherr und unterstützt zum zweiten Mal die Idee: „Eine lebenswerte Gesellschaft braucht ehrenamtliches Engagement“, sagt Ministerpräsident Georg Milbradt. „Ich finde es hervorragend, dass die Aktion „Sozialer Tag“ im nächsten Jahr zum zweiten Mal in Sachsen und erstmals Flächendeckend im ge­samten Bundesgebiet durchgeführt wird. Dies zeigt, dass Schülerinnen und Schüler bereit sind, Verantwor­tung zu übernehmen und sich sozial zu engagieren. Alle Beteiligten leisten ihren kleinen, aber feinen Beitrag zu einem immer enger zusammenwachsenden Europa“, so Milbradt weiter. Veranstalter des „Sozialen Tages“ sind die Säch­sische Jugendstiftung und SPIES­SER - die Jugendzeitschrift.

Beim „Sozialen Tag“  suchen sich Schüler unter dem Motto „geni­alsozial“ für einen Tag einen Job. Der Erlös geht an gemeinnützige Projekte im Ausland. Über die Förderung entscheidet eine Jury sächsischer Schüler. Die Gelder werden für zwei Projekte eingesetzt, die jungen Menschen in armen Regionen bessere Lebens- und Entwicklungsbedingungen eröffnen. „Wir legen den Focus nicht nur auf Südosteuropa. Dennoch möchten wir, dass sächsische Jugendliche mindestens eines der begünstigten Projekte länger begleiten können“, so Projektleiter Christoph Jahn.

 

Jede beteiligte Schule kann einen Teil der erarbeiteten Mittel für ein eigenes soziales Projekt einsetzen. Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit, regionale und soziale Aktivitäten zu entwickeln und zu finanzieren. Bisher sind 6000 Schüler aus 55 Schulen dabei. Seit Montag, dem 5. Dezember 2005 treffen sich Schüler und Lehrer bei einer Regionaltour durch Sachsen und entwickeln Strategien für die Umsetzung des Sozialen Tages vor Ort. Zurzeit melden sich täglich neue Schulen zur Teilnahme an. Schulen, die sich bis zum Jahresende anmelden, haben die Möglichkeit, einen Schülervertreter in die Jury zu entsenden. Der entscheidet mit über die Vergabe der Gelder.

In diesem Jahr beteiligten sich 126 Schulen am Sozialen Tag: Am
12. Juli 2005 arbeiteten 15.000 Schüler in ganz Sachsen, anstatt zur Schule zu gehen. Gemeinsam erwirtschafteten sie 156.000 Euro. Das Geld wird für den Aufbau eines Schulintegrationsprojektes für Roma-Kinder in Mazedonien verwendet.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.saechsische-jugendstif­tung.de und www.genialsozial.de.

Der Oldtimer ist eine Spende un­seres Schmalspurfahrzeug- be­geisterten Mieters, Herrn Schopp. Der 1960 gebaute und fahrbereite Gotha-Triebwagen T57 aus Jena steht auf einem 12m Gleisrahmen auf der straßenseitigen Freifläche vor dem Bahnhofsgebäude. Das Ziel von Herrn Schopp ist es, am Bahn­hof Radeburg eine Sammlung mit Fahrzeugen sämtlicher sächsischer Schmalspurweiten aufzubauen. Die alte Straßenbahn ist das erste Expo­nat für die 1000mm Spurbreite.

 

Jana Sperling

Verbraucherinformation

Fleischskandal - In Tauscha kann man bedenkenlos einkaufen

Die skandalösen Vorgänge rund um das wertvolle Lebensmittel Fleisch führen auch in der Landfleischerei Schempp immer wieder zu Rück­fragen verunsicherter Verbraucher. Obwohl die Fleischerei von diesen Machenschaften nicht betroffen ist, hält Fleischermeister Thomas Schempp eine schnelle und voll­ständige Aufklärung der Vorgänge für besonders wichtig. Er verurteilt den Missbrauch des lebenswich­tigen Nahrungsmittels Fleisch aufs Schärfste und fordert, dass die Verantwortlichen ausnahmslos zur Rechenschaft gezogen werden.

Er selbst setzt auf Frische und Quali­tät aus eigener Schlachtung. Das be­deutet, die angebotenen Fleisch- und Wurstwaren stammen ausschließlich aus eigener Schlachtung und werden nach handwerklichen Familienre­zepten in 100- jähriger Tradition hergestellt. Der Fleischermeister sucht die Tiere nach den Prämissen von hoher Qualität und geringem Fettanteil bei den Bauern der Umge­bung persönlich aus. Damit kann die Landfleischerei garantieren, dass die Herkunft der Produkte vom Bauern­hof bis in die Theke nachvollzogen werden kann. Auf diese Sicherheit bauen die langjährigen Kunden der Fleischerei und kaufen unbeein­druckt von Fleischskandalen gern ihre Wurst bei Schempp´s. 

 

TS 

TSV Radeburg - Fußball

1. Männer auf dem 9. zur Halbserie, 2. Männer ziehen ihre Kreise, B 1 ohne Punktverlust zur Pause auf Platz 1,
D erringt ersten Sieg, E verliert Duell um die Herbstmeister­schaft, F scheitert in Vorrunde  zur HKM

Für die F-Junioren war Nikolaus schon zwei Tage vorher. Denn da steckte man sich in Meißen drei Punkte in die Stiefel. Beim SV 08 gewann man mit 1:0 durch ein Goal von Sebastian Kurzreuther und geht so zuversichtlich in die Winterpause. Am gleichen Ort reichte es bei der Vorrunde zur Hallenkreismeister­schaft leider nicht ganz. Zwar verlor man nur gegen Weinböhla mit 0:1, aber vier Unentschieden bringen eben wenig Punkte. Dreimal 0:0 (- RBC 2., Lommatzsch und Coswig) und ein spektakuläres 1:1 gegen den Topfavoriten Nossen. Da hatte Rabus Bester, Karim Harbous, mit sagenhaftem Knaller den Ausgleich erzielt. Es blieb der 5. Rang, nur einen Zähler hinter den zum Weiterkommen berechtigten Platz. Ganz dumm aus der Wäsche haben die E-Junioren  nach der Partie gegen Weinböhla geguckt. Nicht das Heimteam fuhr die erwarteten Punkte ein, die Gäste nahmen sie mit ihrem 2:1 Sieg mit nach Hause. An diesem Tag ging einfach nichts und dann verhalf auch noch eine Schussligkeit des Torwarts Weinböhla zum Erfolg. Tim Müller hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert. Sachsenwerk Dresden wurde danach 5:1 abgefer­tigt, wobei Pfosten und Latte noch mehrmals für die Dresdner rettete. „Ritchie“ Neubert und Jonas Klöber schossen je zwei Treffer, einen steu­erte Tim bei. Im Gipfeltreffen bei der SG Grumbach lieferte man eine große Partie, hatte aber das Glück nicht auf seiner Seite. Wieder hieß es 1:2, Tim war erneut Schütze des einzigen Tores. Damit war Grumbach auf vier Punkte enteilt und die Herbstmeister­schaft futsch. Wieder ein „normales“ Ergebnis gab es dann gegen Coswig, mit 5:2 wurde der Gast bezwungen. Die SpG enteilte schon auf drei Tore, ehe die Gäste auch erfolgreich waren. Jens Tieken mit seinen zwei ersten Saisontoren, Tim zweimal und „Rit­chie“ trafen. Die Niederlagenserie der D-Junioren setzte sich zunächst fort. Beim 0:1 gegen Kalkreuth und beim 0:3 gegen Reichenberg war wenigstens noch der Wille, mal einen Punkt zu holen zu sehen, es waren recht ansehnliche Begegnungen. Aber das 0:4 beim Dresdner SC schlug dem Fass den Boden aus, der Großteil der Mannschaft war nur angetreten, um ihre Trikots zur Schau zu stel­len. Nach der Kopfwäsche sollte Turbine Dresden dran glauben und die Zillejungs machten Ernst. Mit einer hervorragenden Einstellung wurde Turbine mit 4:2 geschlagen, der Jubel war natürlich dementspre­chend riesig. Tim Peukert avancierte dabei als Turbineschreck, schoss die Gäste mit seinen vier Goals praktisch im Alleingang ab. Aber es war ein Verdienst des gesamten Kollektives, die endlich mal zeigten, was sie drauf haben. Den Spitzenreiter TSV Cossebaude konnten auch die B 2-Junioren nicht stoppen und verloren da mit 1:3. Sebastian Schmidt hier der Schütze des Ehrentores. Gegen Rei­chenberg war ihnen irgendwas aufs Frühstücksbrot geschmiert worden, absolut kein Widerstand beim 0:3. Das sollte sich beim zweiten Kreis­duell bei Fortschritt Meißen-West ändern. Ungefährdeter als es das3:1 aussagt, holte man die Punkte in die Zillestadt. Zweimal Tony Janke und Tordebütant André Zimmerling setz­ten die vielen Chancen in Zählbares um. Einen versöhnlichen Abschluss gab es gegen Schlusslicht BSV Lockwitzgrund, sicher mit 5:1 wurde gewonnen. Große Bäume brauchte man nicht ausreißen, es reichte eben. Diesmal schoss Toni Maitschke zwei Tore, Tom Pitzler, Tom Streller und Tony beteiligten sich ebenfalls. Sie wird schon als Superelf gehandelt, unsere B 1-Junioren. Es ist aber auch eine unglaubliche Serie, was die Jungs da hinlegen. Elf Punktspiele ohne Punktverlust, dazu noch die zwei gewonnenen Pokalspiele, das muss erst einmal einer nachmachen. Das kann sich zwar dieses Jahr noch ändern, aber das wollen wir doch alle nicht hoffen. Am 17. 12. trifft man nämlich im Achtelfinale des Bezirks­pokals in Radeburg auf den Bischofs­werdaer FV. Die letzten vier Resultate bis zur Herbstmeisterschaft lauteten 2:1 bei Einheit DD-Mitte (Tore von Sebastian Rothe und Tommy Gommlich), 4:0 bei Sachsenwerk DD (Sebastian 2, Alexander Kreutz und Paul Sperling), 3:0 - Motor Wilsdruff (Alexander, Tommy und Daniel Gabriel) und 9:2 bei Turbine Dresden („Coco“ Frohmader 3, Alexander 2, Sebastian 2, Tomy und Paul je 1). Ein Wort noch in eigener Sache dazu. Diese Mannschaft ist mit Nachwuchsspielern aller drei Vereine des Radeburger Stadtgebietes besetzt. Wohin das führt, dürfte damit auch den letzten Zweiflern klar sein, nur gemeinsam kann man solch eine Spielstärke erreichen. Und die ist im Stadtgebiet Radeburg vorhanden.   

Etwas zu groß war der Spitzen­reiter SpG Stahl Freital für unsere A-Junioren. Mit 0:8 ging man im Schneematch förmlich baden. Gegen die SpG Bannewitz bestimmte man eigentlich die Partie, stand am Ende aber mit leeren Händen da. 1:3 das Endresultat, Ralf Petzold hatte die Heimelf sogar mit 1:0 in Führung gebracht. Zwei grundverschiedene Halbzeiten sah dann das Treffen gegen Turbine Dresden. Während in Durchgang Eins die Dresdner ihre Chancen hatten, nutzte die SpG ihre im zweiten Abschnitt. Wenigstens zwei von den vielen. Marcel Weber mit großem Einsatz zum 1:0 und Rico Hantzsche mit Foulelfmeter zum 2:0 Endstand. Das war vor der Winterpause sehr wichtig, damit hat man sich etwas Luft zu den Abstiegsplätzen geschafft. Unsere
2. Männer sind auch nicht zu stop­pen, setzen ihre Siegesserie fort. Bei der SG Miltitz wurde mit 4:2 gewon­nen, Torphänomen Daniel Dorn schoss drei Goals, Martin Bruschwitz eins. Wacker Zehren erwies sich als zäher Brocken, doch die 2. hat ja ihren „Dornie“. Mit seinem 21. Saisontor besiegelte er das Schicksal der Gäste, es war das Goldene zum 1:0 Erfolg. Das Match gegen Nossen 2. wurde kurzfristig nach Radeburg verlegt und es sollte dann auch eher Wasser­ball gewesen sein. Ohne den leider Langzeitverletzten Goalgetter hatte Rabu aber auch da die höhere Schlag­frequenz, es muss aber auch am Trikot von Daniel liegen. Denn mit seiner 13 auf dem Rücken schoss Sebastian Grieser drei Tore und der ist sonst Tormann. Martin traf noch einmal und Ronny Scheiblich konnte seinen ersten Saisontreffer bejubeln. Erst in der zweiten Hälfte erwachte die 1. Männer beim VfB Hellerau-Klot­sche. Da stand es nämlich schon 4:1 für die Gastgeber. Rabu startete eine tolle Aufholjagd, war dem Ausgleich sehr nahe, doch ein Konter zum 5:3 zerstörte dann alle Träume. Thomas Henker, André Salomon und Jürgen Anders hier die Radeburger Schützen. Gegen Kalkreuth gab es ein gerechtes Unentschieden, die Gäste waren stär­ker als es ihr Tabellenstand aussagt. „Atze“ Salomon hatte die Heimelf in Führung gebracht, kurz vor Schluss fiel der Ausgleich. Auch in Strehla gelang kein Sieg, wieder hatte man Halbzeit Eins verpennt. Aus dem 0:2 machten dann André Scheiblich und Christoph Behrisch wenigstens noch ein Remis, aber sechs Spiele in Folge ist Rabu nun schon ohne Sieg. Zur 1. Halbserie belegt man den 9. Platz, ist allerdings punktmäßig bis zum Fünften dicht dran. Zum Abschluss die Platzierungen der einzelnen Mannschaften zur Winterpause. F-Junioren Kreisklasse Meißen 5. Platz. E-Junioren Bezirksklasse Dresden 2. Platz. D-Junioren Bzkl DD 12. Platz. B 2-Junioren Stadtklasse Dresden 6. Platz. B 1-Junioren Bzkl DD 1. Platz. A-Junioren 8. Platz. 2. Männer Kreis­klasse Meißen 1. Platz. 1. Männer Bzkl DD 9. Platz. Damit wünsche ich allen Lesern des RAZ, allen Radebur­ger Fußballern und Fans und natürlich allen Anderen auch eine beschauliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

                                                 RaWe

TSV Radeburg - Tischtennis

Auswertung nach Abschluß

der 1. Halbserie

1.Herren    1. Bezirksliga

Die 1.Mannschaft wurde mit 9 Siegen und 18:0 Punkten Herbst­meister. Das Spitzenspiel gegen den Hauptkonkurrenten von SV Dresden-Mitte 3. wurde knapp mit 9:6 gewonnen.

Die Entscheidung fällt dann im Rückspiel, was unsere Mannschaft nicht verlieren darf, da die Dresdner das bessere Satzverhältnis haben. Es spielten:

Einzel: Gursinsky , Mülders, Fischer, Baum, Pischtschan, Biele, Eiffler

Doppel: Gursinsky/Mülders, Fi-scher/Biele, Pischtschan/Eifler oder Baum

2. Herren – 2. Bezirksliga

Die 2. Mannschaft  erreichte mit 6:12 Punkten einen Platz im unteren Tabellendrittel. Die Abstiegssorgen sind noch nicht vom Tisch.

Es spielten:

Einzel: Glage, Oettrich, Adolph, Latowsky,  Freyer  Mocker

Doppel:  Freyer/Mocker, alle ande­ren; verschieden aufgestellt

3. Herren – 2. Bezirksliga

Die Dritte spielt ebenfalls voll gegen den Abstieg. Hier wurden 4:14 Punkte und der vorletzte Tabellen­platz erreicht.

Es spielen:

Einzel: Pfeiffer, Wagner, Kühn, Lißner, Gommlich,   Mikitiuk 

Doppel:  Pfeiffer/Wagner, Kühn/Gommlich, Lißner/Mikitiuk

4. Herren – 1. Kreisklasse

Die vierte Mannschaft  wurde mit 18:0 Punkten klarer Herbstmeister und kann sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen.

Es spielen:

Einzel: Fabig ,  P. Kleinichen , Punzl,  Fuchs , Merkwirth, T.Wehnert, M. Kleinichen

Doppel: P. Kleinichen/M.Kleinichen, Fabig/T.Wehnert (1), Punzl/Fuchs

5. Herren – 3. Kreiklasse

13:5 Punkte und Platz  2 nach der 1.Halbserie

männl. Jugend – Bezirksliga

10:10 Punkte und sicherer Platz in der Tabellenmitte

1. Damen – Oberliga

Die neu formierte Damen-Mann­schaft hatte nur in einem Spiel die Spur einer Chance, was mit 8:5 verloren wurde. Alles andere waren klare Niederlagen und damit 0:18 Punkte .

Es spielen: Kunath, Wick,  S. Gur­sinsky, Uecker

2. Damen – Landesliga

Die Mannschaft erreichte mit 5:13 Punkten den drittletzten Tabellen­platz.

Es spielen: Wick, Logge, H. Fischer, Berndt, Tzischholtz, Uecker, D. Mikitiuk                                      JF

TSV 1862  Radeburg - Handball

Männer schaffen Anschluß ans Mittelfeld Bezirksklasse Männer

TSV 1862 Radeburg –

SSV Heidenau 28:23 (14:10)

Sehr eng geht es in der Tabelle der Bezirksklasse Sachsen-Mitte zu. Zwischen dem Tabellenzwei­ten und dem ersten Abstiegsplatz liegt nur eine Differenz von fünf Punkten. Deshalb war es für die Radeburger besonders wichtig, die Punkte aus dem letzten Heimspiel der Vorrunde für sich zu gewinnen. Die vorgegebene Marschroute von Übungsleiter Thomas Gneuß konnte dann auch konsequent umgesetzt werden, obwohl Teamleader Robby Wiedemann verletzungsbedingt seine Mannschaftskameraden nur von der Tribüne aus unterstützen konnte. Zu Beginn des Spiels überraschte Nico Freyer, der auf der halbrechten Aufbauposition Robby Wiedemann vertrat, mit zwei erfolgreichen Fern­würfen und brachte damit die Rade­burger gleich in Führung, die auch bis zum Spielende nicht mehr abgegeben wurde. Trotzdem blieb Heidenau bis zur 17. Minute auf Tuchfühlung (7:6). Dann konnte Markus Ebmeier im Tor mit guten Aktionen aufwarten und mit schnellen Kontern spielten die Radeburger bis zur Halbzeit einen 4-Tore-Vorsprung heraus. Auch die zweite Halbzeit begann wie die erste endete und der Vorsprung wurde schnell auf sieben Tore (17:10 in der 36. Minute) ausgebaut. Erst dann fanden die Gäste aus Heide­nau wieder ins Spiel und erreichten mit druckvollem Kreisspiel sechs Strafwürfe, von denen sie fünf ver­wandeln konnten. Genau in dieser Phase verletzte sich Michael Tietze auf der halblinken Aufbauposition. Doch dem ebenfalls erst 18jährigen Andreas Merkwirth gelang es, ihn auf dieser Position vollwertig zu ersetzen. Und jedesmal, wenn die Heidenauer den Rückstand etwas verkürzen konnten, war es Lars-Göran Kitsch, der mit seiner Routine die wichtigen Tore für den Fortbestand der Rade­burger Führung erzielte. Am Ende war ein verdienter 28:23-Erfolg der Lohn für die Schwarz-Gelben, die damit auch zeigten, daß mit enga­giertem und diszipliniertem Spiel die Spitzenmannschaften der Klasse zu schlagen sind.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, Marcel Römer; David Nitz, (Jens Kraut), Lars-Göran Kitsch (8), Ringo Tietze (2), Rene Gründler (3), Michael Tietze (5), Nico Freyer (3), Markus Pietzsch (2), René Damast, Andreas Merkwirth (5/2)

 

TSV 1862  Radeburg - Kegeln

 2. Mannschaft  auf Erfolgskurs

Am 19.11.2005 gewann  die 2. Mann-
schaft ihren ersten Heimkampf  in dieser  Saison in der 1. Kreisklasse gegen die SSV Planeta Radebeul 3. Nach dem 5. Kegler lagen die Rade­burger noch mit 28 Holz zurück. Durch eine sehr starke Leistung ihres letzten Starters (H. Kaden), der seinen Gegner 45 Holz abnahm, erkegelte man am Ende einen Sieg mit 17 Holz.

Endergebnis :

 TSV 1862 Radeburg 2.          2321 Holz

 SSV Planeta Radebeul 3.

                                2304 Holz

Radeburg trat in folgender Rei­henfolge an:  H. Müller 364 Holz,
A. Keilig 383 Holz, A. Lochmann 373 Holz,  G. Mrozinski  395 Holz, St. Dittrich 391 Holz, H. Kaden  415 Holz.

 

Gegen die 2. Mannschaft der SV Motor Sörnewitz musste am 3.12.2005 zum Auswärtskampf angetreten werden. Gegen diese Mannschaft gab es immer span­nende Wettkämpfe mit knappen Ausgängen. Auch diesmal blieb es spannend bis zur letzten Kugel, wobei die Radeburger  am Ende die Nase vorn hatten und ein Sieg mit 7 Holz gefeiert werden konnte.

Endergebnis :

SV Motor Sörnewitz 2.           2268 Holz

TSV 1862 Radeburg 2.           2275 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an: A. Lochmann 396 Holz, A. Keilig 369 Holz, G. Mrozinski 373 Holz, St. Dittrich 377 Holz, H. Müller 385 Holz, H. Kaden 375 Holz.

 

Vorschau:

Sonntag, den 18.12.2005 

9.00 Uhr Heimkampf

gegen TuS Weinböhla 3.

HM                                                 

Kreisliga Männliche Jugend C

TSV 1862 Radeburg — SSV Lommatzsch 26:22 (13: 9)

Im Vorspiel zu den Männern prä­sentierte sich die neue Männliche Jugend C (Altersklasse 13/14) der TSV 1862 Radeburg in ihrem Heim­spiel gegen SSV Lommatzsch. Diese Jugendmannschaft integriert in ihren Reihen ausschließlich Spieler des jüngeren Jahrgangs und D-Jugend­liche mit Sonderspielrecht für diese Altersklasse und hat sich vor allem ein Spieljahr des Lernens und der An­passung vorgenommen. Umso größer war die Freude, daß bereits in ihrem dritten Punktspiel ein Sieg gelang. Zusätzliche Motivation gab es durch die neue Spielkleidung (Blau-Weiß) von der OVB Vermögensberatung AG, Direktion Dresden als Sponsor, in der sich die Kids offensichtlich sehr wohlfühlten und mit dem Erfolg ein herzliches Dankeschön verbinden. Max Zabojnik war es vorbehalten, den ersten Treffer für die Radeburger von der Außenposition zu erzielen und seine Mannschaftskameraden legten entsprechend immer wieder nach, so daß der Sieg zum Spielende auch bejubelt werden konnte.

Für Radeburg spielten: Robert Eg­berts; Tobias Kranz, Max Zabojnik (2), Toni Salitz (1),

Kevin Schönfeld (4), Wilhelm Großmann (5), Christian Wagner (6), Julian Arndt (4/2), Bastian Eckart (4), Benjamin Klieme

Eberhard Kitsch

Ausschneiden und aufheben!

Jahres-Veranstaltungs-Kalender der Vereine

für die Stadt Radeburg

Am Montag, dem 21.11.2005 traf sich im „Hirsch“ der Kalender­stammtisch auf Einladung des Rade­burger Kultur- und Heimatvereins zu seiner alljährlichen Sitzung.

Zum vierten Mal seit 2002 trafen sich alle Vereine, um ihre Veran­staltungen gegenseitig abzustimmen und ihren jeweiligen Mitgliedern die gegenseitige Teilnahme bei den Partnern zu ermöglichen. Unglück­liche Überschneidungen ließen sich so vermeiden.

Außerdem haben mit der Veröffentli­chung alle Radeburger und natürlich auch alle anderen Leser die Möglich­keit, ihre persönlichen Favoriten bei der eigenen Freizeitplanung langfri­stig zu berücksichtigen.

 

Wer einen Internetzugang besitzt und sich diesen Plan nicht aufheben möchte, kann ihn auch jederzeit (aktualisiert) unter www.radeburg.de (Klick auf Veranstaltungsüber­blick 2006) einsehen.

 

Dort ist der Plan auch ergänzt durch weitere Veranstaltungen in der Umgebung (z.B. Moritzburg, Steinbach und Medingen).

KR

Verbraucherschutz

 

GREENPEACE: ALDI und LIDL –

der große Unterschied

 

Schweinepest, Rinderwahn, Vogel­grippe – was soll man da noch essen? Vegetarier werden? Auf Obst und Gemüse umsteigen? Vor­sicht! Man sollte doch manchmal Äpfel und Birnen vergleichen.

Sollte GREENPEACE Recht haben, dann verkaufen die Han­delskette Lidl und der Metro-Konzern (einschließlich Real) in Deutschland das am stärksten mit giftigen Pestiziden belastete Obst und Gemüse. In einem bisher einzigartigen Großtest der Orga­nisation schnitt dagegen von den deutschen Discountern Aldi am besten ab, noch besser war nur die österreichische Kette Billa.

Lidl widerspricht in einer Mail, die auch dem „Radeburger Anzeiger“ vorliegt. Auch Metro/Real wehren sich gegen diese Darstellung.

 

Was und wie wurde untersucht?

 

Zwei Greenpeace-Teams haben fast fünf Wochen lang, vom 29. August bis zum 29. September 2005, in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz Proben in Supermärkten eingekauft und auf etwa 300 Pestizid-Rückstände untersuchen lassen. In Deutschland wurden dabei die sechs bundesweit wichtigen Hauptvertriebsregionen des Lebensmittelhandels berück­sichtigt: Süddeutschland (Mün­chen und Stuttgart), Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Hamburg, Berlin und Dresden.

Von den im Raum Dresden ver­tretenen Märkten lagen Edeka/Spar, Tengelmann und REWE bei dieser Großuntersuchung von Birnen, Tafeltrauben, Pfirsichen/Nektarinen, Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten und Kopfsalat im Mittelfeld – Spitzenreiter: Aldi; Schlußlichter: Lidl und Metro/Real. Da SELGROS anteilig zur REWE-Gruppe gehört, kann davon ausgegangen werden, daß auch hier ein „Mittelfeldplatz“ herausgekommen wäre.

 

Getestet wurden in allen Super­märkten acht identische saison­typische Lebensmittel: drei Obst- und fünf Gemüsearten: Birnen, Tafeltrauben, Pfirsiche/Nektari­nen, Tomaten Karotten, Salatgur­ken, Paprika und Kopfsalat.

Insgesamt wurden 658 Proben untersucht. Geprüft wurde Frisch­ware aus konventionellem Anbau. Denn dort sind die größten Bela­stungsunterschiede zu erwarten.

Bio-Ware wurde nur dann gekauft, wenn sie das einzige Angebot darstellte. Das war jedoch nur 13 Mal der Fall. Im Bio-Landbau werden keine künstlichen Pesti­zide eingesetzt, daher ist Bio-Ware in der Regel frei von solchen Rückständen.

Die Proben wurden wöchentlich an ein besonders leistungsfähiges und zertifiziertes Fachlabor für Lebensmittel- und Pestizidunter­suchungen zur Analyse überge­ben. Die Lebensmittel wurden dort auf rund 300 Einzelpestizide untersucht.

Nirgendwo in Westeuropa sind Lebensmittel so billig wie in Deutschland. Doch bei Billig-Obst und -Gemüse bleibt die Qualität oft auf der Strecke! Der Green­peace-Test offenbarte schwere Mißstände im Frische-Angebot der Supermärkte.

Insgesamt 163 Mal wurde die Note „nicht empfehlenswert“ vergeben. In 100 Fällen (15% der Proben) stellte GREENPEACE fest, daß sogar die gesetzlichen Höchst­mengen erreicht oder überschritten waren.

In etlichen Proben – vor allem Tafeltrauben, Pfirsichen und Kopf­salat – fanden sich so hohe Pesti­zidkonzentrationen, daß direkte Gesundheitsschäden möglich sind. In diesen Fällen waren sofortige Produktwarnungen nötig: GREEN­PEACE alarmierte die zuständigen Bundes- und EU-Behörden. „Bei unserem Test fanden wir insgesamt 1081 Pestizidrückstände und 113 verschiedene Pestizidwirkstoffe. Viele davon können Krebs aus­lösen, das Immun-, Nerven- und Hormonsystem schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beein­trächtigen. Immer wieder stießen wir auch auf verbotene Spritzmit­tel“, so das Fazit der Tester.

 

Mehr dazu, der gesamte Test­bericht zum Download und die Möglichkeit, ihren Protest anzu­melden, finden Sie im Internet unter folgendem Link: www.einkaufsnetz.org.

 

Lidl und Metro widersprechen

 

In einer Mail antwortet Lidl auf Protestschreiben mit folgendem Wortlaut: „Am 28. November ver­öffentlichte Greenpeace die Ergeb­nisse seiner Untersuchungen auf Pestizidrückstände. Dabei wurden unsere Produkte beanstandet. Das überrascht uns sehr, schließlich werden unsere Obst- und Gemüse-Artikel auf der gesamten Liefer­kette ständigen Qualitätskontrollen unterzogen. Wir beziehen von den gleichen Importeuren und Groß­händlern Obst und Gemüse wie alle anderen im Handel auch.

In dem von Greenpeace unter­suchten Zeitraum von Juli bis Oktober wurden bei uns rund 700 Gutachten erstellt. Hierfür beauftragen die Großhändler bzw. Importeure namhafte unabhängige Institute. Zusätzlich lassen wir im Rahmen hauseigener Sicherungs­systeme regelmäßig die Ware testen, um mögliche Schwachstel­len aufzudecken.

Sowohl behördliche, unabhängige als auch hausinterne Untersuchun­gen ergaben in diesem Zeitraum keinerlei Beanstandungen bzw. Überschreitungen der gesetzli­chen Grenzwerte. Die vorgeleg­ten Ergebnisse von Greenpeace können daher nicht nachvollzogen werden. Wir halten uns grundsätz­lich an die gesetzlichen Vorgaben. Qualität und Frische werden bei uns ständig kontrolliert, schließ­lich sollen Sie als Verbraucher einwandfreie Lebensmittel auf den Tisch bekommen.

Dies garantieren wir Ihnen. Ver­trauen Sie uns auch weiterhin!“

 

Greenpeace fordere von den deutschen Handelsunternehmen, „darauf hinzuwirken, daß der Pesti­zidgehalt von Obst und Gemüse auf die für Babynahrung gelten­den Werte zurückgeführt wird,“ schreibt die Metrogruppe auf ihrer Webseite. Und weiter:

„Der nationale Gesetzgeber hat Grenzwerte für Pestizide in Fertig­produkten erlassen. Die METRO Group verschafft diesen Rege­lungen täglich aufs Neue Geltung – im Rahmen einer außerordentlich leistungsfähigen unternehmensin­ternen Qualitätskontrolle. Über 60 Lebensmitteltechnologen, staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker und Ernährungswissenschaft­ler befassen sich innerhalb der METRO Group mit der Kontrolle von Qualität und Sicherheit der vom Unternehmen vertriebenen Produkte.

Die METRO Group arbeitet auf diesem Gebiet zusätzlich weltweit mit anerkannten, unabhängigen Instituten zusammen. Detaillierte Informationen über die Qualitäts­sicherung des Konzerns finden Sie in den weiteren Kapiteln des Themen-Spezials ‚Qualitätsiche­rung’.

Selbst wenn eine hundertprozen­tige Garantie für fehlerfreie Pro­dukte bei Lebensmitteln ebenso wenig erreicht werden kann wie bei anderen Produkten, so lässt sich doch feststellen: Lebensmit­tel waren noch nie so sicher wie heute.

Der Gesetzgeber hat bislang keine Notwendigkeit gesehen, aus Grün­den des Verbraucherschutzes den Einsatz von Pestiziden im Obst- und Gemüseanbau gänzlich zu untersagen. Die Erzeuger weisen ihrerseits darauf hin, dass bei voll­ständigem Verzicht auf Pestizide mit dramatischen Ernteausfällen zu rechnen sei und die Grundver­sorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse nicht mehr sicherge­stellt werden könne. Der speziell bei der Herstellung von Babynah­rung betriebene Aufwand lasse sich nicht flächendeckend auf den gesamten Obst- und Gemüseanbau übertragen.

Diesen Fakten vermag sich auch die METRO Group, für die Ver­braucherschutz stets oberste Prio­rität hatte und hat, nicht zu ver­schließen.“

 

Es ist am Verbraucher...

 

... sich ein richtiges (oder fal­sches?) Bild zu machen. Leicht ist es nicht. Merkwürdig ist schon, daß sich zum Beispiel die gelobte Aldi-Kette zu dem Thema nicht äußert – so wie sich meist auch Profisportler bei Kommentaren zu ertappen Dopingsündern zurück­halten? – Nach dem Motto „Glück gehabt, Schnauze halten?“

Die REWE-Gruppe kontert – ohne direkt auf Greenpeace Bezug zu nehmen – mit einer Kampagne für Bioprodukte. Wer auf der sicheren Seite sein will, muß dafür aber meist etwas tiefer in die Tasche greifen.

Es gibt auch einige regionale Anbieter, die sich strengeren Maßstäben verschrieben haben, wie zum Beispiel der Biohof in Rödern.

Andere Erzeuger vor Ort bieten schon seit langem ein Qualitäts­management, das die Produktion bis zum einheimischen Erzeuger zurückverfolgen läßt. Was sich schon bei BSE als Vorteil erwiesen hat, ist auch jetzt wieder einer: Gammelfleisch ist bei einheimi­schen Produzenten wie z.B. der Landfleischerei Schempp oder der Fleischerei Klotsche undenkbar – siehe dazu auch das Statement der Landfleischerei auf Seite 8.

Kroemke

 

Verbraucherlinks im Internet:

Topadresse:

www.verbraucherministerium.de

Metro: www.metrogroup.de

(Suchbegriff „Greenpeace“)

Lidl: www.lidl.de/de/home.nsf/pages/c.service.news.index

 

REWE-Gruppe:

www.rewe.de (Pressecenter)

Einheimische Erzeuger:

www.landfleischerei-schempp.de,

www.fleischerei-klotsche.de,

www.landmarke.de

Kultur

Die Kosaken kommen

Dass Kosaken Konzerte nicht immer dasselbe sein müssen, beweisen die Sänger des St.Petersburger Kosa­ken Chores  seit Jahren.

Einige der Mitglieder des St. Peters­burger Kosaken Chores, die z.Zt. auf Deutschlandtournee sind  und hier  in einer Formation mit 8 Sän­gern auftreten, haben in den vergan­genen Jahren schon mit zahlreichen großen Namen gearbeitet  u.a. mit Helmut Lotti für sein Album „From Russia With Love“

Yossif Guerdjikov, Dirigent zahl­reicher Ensembles, Lehrtätigkeit in Paris, seit 1991 Direktor der Händel Gesellschaft/Sofia, Gewinner zahl­reicher Preise, gilt bereits heute als einer der bedeutenden Chordirigen­ten unserer Zeit

Tony Tchakarov,(Counter Tenor) charismatischer Ausnahmekünst­ler mit unzähligen internationalen Engagements und zahlreichen  ersten Plätze bei verschiedenen Musikfestivals, ist bei den Fans der russischen Musik  schon seit vielen Jahren durch seine ausserge­wöhnlich glasklare Stimme bekannt und beliebt.   Im vergangenen Jahr überraschte er  als Gast-Tenor  bei  22 Konzerten der Alpenländischen Weihnacht, wo er  unter anderem mit den Geschwister Hofmann im Duett das berühmte „Panis Angeli­cus“ sang  und euphorische Begei­sterung  beim Publikum auslöste. Beim Konzert können  Sie Ihn mit  klassischem Repertoire, bekannten Kosakenliedern  aber auch mit den berühmten „Abendglocken“ und „ Ich bete an die Macht der Liebe“ erleben. 

Weitere tragende  Solisten des Chores sind:

Georgi Serbezov(Tenor), brillierte an bekannten europäischen Opern­häusern in unzähligen lyrischen und bedeutenden Tenorpartien. Neben dem „Ave Maria“ eines seiner Solis beim Konzert, bringt er auch das allseits beliebte Lied „eintönig klingt das Glöck´chen“ zu Gehör.

Sergei Vialkov(Bass-Bariton),sang in vielen Jahren seines Engagement an der Oper in Jekaterinenburg zahlreiche Heldenrollen. Heute begeistert er die Zuhörer mit Lie­dern wie z.B. „Stenka Rasin“ oder „entlang der Straße nach St.Petersburg“.

Weitere Solisten des Chores sind Vietcheslav Surnin (Tenor), Jordan Vodev (Bariton), Konstantin Srodnigk (Bariton), Nikolai Jordanov(Bass), Konstantin Tzvetkov(Tenor), Serguei Kosnyrev(Bass) , Falco Kounovsky(Tenor) und Emanuel Chevkenov(Bass-Bariton), der die Zuhörer mit Charme und Witz durch das Programm führt.

Der St. Petersburger Kosaken Chor wartet auf seiner diesjährigen Tournee mit einigen  besonderen Überraschungen für  sein deutsches Publikum auf. So enthält das Pro­gramm eine ebenso hochkarätige wie unterhaltsame russische Lieder­sammlung aus vergangenen Zeiten  - von altem Kulturgut bis hin  zu bekannten Melodien, die der Diri­gent Yossif Guerdjikov gekonnt neu arrangiert hat. Ebenso gehört  eine Auswahl der bekanntesten klassi­schen Stücke berühmter russischer und europäischer Komponisten  zum Repertoire der stimmstarken Sänger.

Das Künstlerprogramm ermög­licht dem Besucher eine Reise von hohem musikalischen Niveau durch ein mit Gefühl ausgewähltes Programm, in dem  temperament­voll oder auch melancholisch die Liebe zur Heimat besungen wird. So begeistern die Solisten des St.Petersburger Kosaken-Chores wie kein zweites Ensemble auch jene, die sonst mit Kosaken-Kon­zerten nichts anfangen können.

 

St.Petersburger Kosaken-Chor

Termin:    15. Januar 2006

Beginn:    19:30 Uhr

Auftrittsort:             Friedenskirche,

                Altkötzschenbroda 40  

Ort:          Radebeul

               

Kartenvorverkauf:                  

online Ticketshop:

www.coronaconcert.de

Tel. Reservierung: 01805/565 465

und in Radebeul bei:               

Ev. Pfarramt, Altkötzschenbroda

Tourist – Info,

     Meißnerstr. 152

Buchhandlung Sauermann,

     Meißner Str. 264

Sächsische Zeitung,

     Bahnhofstr. 18

 

Gewinnen Sie Freikarten!
Die ersten 3 Anrufer die am 04.01.2006 10 Uhr anrufen,
bekommen jeweils 2 Freikarten!

 

 

Sparkasse Meissen

Regionale Wirtschaft

Gewinnübergabe anlässlich der

LBS-Aktionswoche in der Sparkasse

www.radeburg.de wird aufgefrischt

Vorausblickend auf die Fußball-WM 2006 hielt König Fußball bereits im Herbst Einzug in die Sparkasse Radeburg. Mit Unterstützung der Landesbausparkasse und der Spar­kasse hatte sich das BeratungsCenter Radeburg im Zeitraum vom 10. - 14. Oktober 2005 in ein kleines Stadion verwandelt.

Im Rahmen der Aktionswoche „Kicken und Gewinnen“ konnten die Sparkassenkunden als „Mittel­stürmer“ ihre Treffsicherheit an der Torwand testen und zusätzlich Tore machen, in dem sie mit Experten rund um das LBS-Bausparen ins Gespräch kamen.

Auch beim Gewinnspiel konnte man punkten und attraktive Preise gewinnen, so einen Wellnessgut­schein für`s Freizeitbad Wellenspiel in Meißen, ein Original Tipp-Kick-Spiel - ein Freizeitspaß für Jung und Alt - sowie ein Zeitschriftenabo nach Wahl. Die glückliche Gewinnerin des Wellnessgutscheins ist Marika Koch aus Radeburg.

Die Mitarbeiter des BeratungsCen­ters Radeburg und der LBS stehen Ihnen gemeinsam in allen Fragen rund um die Finanzierung von Wohneigentum kompetent zu Seite. Unser eingespieltes Team unter­stützt Sie bei der Verwirklichung Ihres Traumes von den eigenen vier Wänden. Testen Sie uns!

Der technische Fortschritt hat dazu geführt, daß ein Auto schon nach acht, neun Jahren als „alt“ gilt. Ein Computer gilt schon nach vier Jah­ren als „alt“. Eine Webseite ist dies eigentlich schon nach zwei Jahren. „Radeburg.de“ ist mittlerweile schon 5 Jahre alt, ein „Oldtimer“. Dominierte in den Anfangsjahren noch die manuelle HTML-Pro­grammierung, haben inzwischen grafische Programmiertools den Markt erobert. Die ursprüngliche Programmiererdomäne ist zur Grafikerdomäne geworden. Die Programmierer haben sich aber nicht etwa aus dem Markt drängen lassen. Sie haben neue Techniken erfunden. Sie beherrschen kompli­zierte Scriptsprachen die automa­tisch neue Webseiten generieren, schaffen komplexe Datenbanken, mit denen immer komplizierter Sachverhalte im Web dargestellt werden können. Die Grafiker halten dagegen. Schlimme Dinge entste­hen, die eigentlich nie fürs Web hätten entstehen dürfen – z.B. Flash von Macromedia oder SVG von Adobe. Werkzeuge, die zum Aus­probieren verführen, zur Spielerei und dazu, daß vergessen wird, wer am anderen Ende sitzt. Der Anwen­der, der doch bloß mal schnell was wissen will.

Der schlimmste Fall für Grafiker und Programmierer. Da sitzt am anderen Ende einer, der keinen Sinn für Humor hat oder wenig­stens für Stil. Der keinen Bock hat auf die fetzige zwanzigminütige Flashanimation. Der bloß nach einer Telefonnummer sucht, die er doch ganz schnell bei Veronas Fuß­ballmannschaft, der Oma und Null Ahnung hätte erfahren können.

Leider sind auch wir diesen Verfüh­rungen erlegen gewesen, haben hier ein bißchen CGI, da ein bißchen PHP, dort DHTML, da SVG, dort PDF… Wenn Sie es nicht verstehen, versuchen Sie es auch gar nicht erst. Es ist nicht notwendig, ich will ja auch nur damit sagen: die Webseite schreit jetzt nach einer neuen Ord­nung. Nutzung von grafischen und Programmiertechniken, da, wo es dem Anwender dient und Ausmer­zung dort, wo es nur stört und ver­wirrt. Dieser Vorgang verdient nun wirklich einen eigenständigen Be­griff, weil: das ist nämlich nicht so einfach. Merken Sie sich das Wort „Relaunch“ – auch wenn es gräßlich englisch ist. Weil die Domain schon so knorrig ist wie Methusalem, ist es halt auch eine gräßliche Arbeit. Eine Webseite heißt nicht von ungefähr WEB-Seite, weil WEB für das geWEBte Netz steht, also etwas, das nicht einfach von A nach B geht, sondern eine komplexe Struktur hat, mit vielen Fäden in unterschiedliche Richtungen und diversen Knotenpunkten.

 

Einfacher ist es, das Netz zu zer­stören und ein neues aufzubauen. Ja, gute Idee. Aber die Webseite ist mit ihren vielen Unterseiten, den Schnüren und Knotenpunkten, ja in diversen Suchmaschinen eingetragen- das heißt verNETZt. Andere Seiten verweisen auf die zig Unterseiten. Stellen Sie sich vor, wie frustrierend: Google zeigt dem Anwender an, es gäbe da eine Webseite mit der gesuchten Information – und nach dem Klick stellt sich heraus: die Seite gibt es nicht mehr.

Also muß – wenn schon neu – das neue Netz Stück um Stück getreu dem alten nachgebaut werden – nur viel besser eben, viel anwender­freundlicher, viel stabiler, und dabei viel schneller und viel informativer. Und schöner natürlich.

Dieses Nachsetzen erfolgt gerade. Und Sie können, wenn Sie wollen, dabei sogar zusehen, oder gar mitmachen unter www.radeburg-online.de. Diese Domain wird zu einem Zeitpunkt X das alte Rade­burg.de ersetzen.

Mit dem Bärnsdorfer Theo Klems hat die Werbeagentur Kroemke einen freien Mitarbeiter gewon­nen, der sich unter anderem mit diesem „Relaunch“ von Radeburg.de beschäftigt. „Relaunch“ heißt im englischen „wieder einführen“, im Deutschen wird dieses Wort aber fast ausschließlich als „optischer und technischer Neustart einer bereits vorhandenen Webseite“ de­finiert – also als das, was wir oben gerade beschrieben haben.

 

Wenn Sie Lust haben, können Sie Ihre Firma, ihren Verein oder ihre private Seite selbst kostenlos ein­tragen (unter Link -> Link melden) und so an der Erneuerung des Rade­burger Portals mitwirken.

Parallel zur Radeburger Seite wer­den auch die anderen, vor drei, vier Jahren von Werbung Kroemke erstellten Webseiten diesem Re­launch unterzogen und auf neueste Standards gebracht.

 

Gegenwärtig werden die Webseiten von Dachdecker May und Klemp­nermeister Herrmann überarbeitet. Bereits fertig ist die überarbeitete Webseite von KSG Schneider, Ebersbach (www.ksg-fm.de).

Was die Kunden begeistert: sie können mit der neuen Technologie die inhaltliche Pflege der Webseiten in die eigenen Hände nehmen – und das Ergebnis sofort sehen. Zeit­verluste durch das Einleiten eines Auftrages bei der Agentur, Ent­wurfsbestätigung, Hochladen ins Web – all das fällt künftig weg.

Ähnlich praktisch wird künftig auch eine vielhändige Mitarbeit an Rade­burg.de funktionieren.             KR

49. Saison

Für die Saalveranstaltungen der Saison werden die Kartenbestellungen bis 30.12.2005 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung & Kommunikations­design Klaus Kroemke, August-Be­bel-Straße 2 zu den Öffnungszeiten entgegengenommen. Es werden nur Bestellungen auf untenstehendem Formular berücksichtigt.

Dieses Formular können Sie auch online unter www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-Mail absenden.

 

Die Karten müssen jedoch weiterhin persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine gelten entsprechend.

Für die beiden Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestell­möglichkeit. Diese Karten werden zu den nachfolgend angegebenen Termi­nen frei verkauft.

 

Alle Saalveranstaltungen (ausge­nommen Rentnerfasching) beginnen traditionell 20:11 Uhr,

Einlass ab 19:15 Uhr.

 

 

 

Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kommunikationsdesign Klaus
Kroemke, August-Bebel-Straße 2:

Mittwoch,  28.12.2005,

17:00 bis 19:00 Uhr*             

Donnerstag, 29.12.2005         

17:00 bis 19:00 Uhr*

Montag, 02.01.2006               

17:00 bis 19:00 Uhr

Dienstag, 03.01.2006             

17:00 bis 19:00 Uhr

*Abholung nur Zeltveranstaltungen     

Samstag, 04.02.2006              

10:00 bis 11:00 Uhr               

Rentnerfasching

 

Restkarten werden ab Mittwoch, 04.01.2006 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten verkauft.

Liebe Marktanwohner,

der Radeburger Carnevals Club plant auch in dieser Saison wieder, den Marktplatz am Faschingswochen­ende zu überdachen. Da speziell Sie an diesem Wochenende Verständnis aufbringen, möchten wir Ihnen wieder Freikarten anbieten. An dieser Stelle müssen wir nochmals darauf hinwei­sen, daß dies ausschließlich für die direkten Bewohner des Marktes sowie die Bewohner der ersten Eingänge aller abgehenden Straßen und Gassen gilt. Alle Personen über 16 Jahre, die in diesen Wohnungen gemeldet sind (Personalausweis) und Freikarten in Anspruch nehmen möchten, bitten wir nachstehendes Formular auszufüllen und bis zum Freitag, den 06.01.2006 zu den Geschäftszeiten bei Werbung & Kommunikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abzugeben. Falls dennoch der Eine oder Andere Fragen und Hinweise hat, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Nach Bestä­tigung durch die RCC-Leitung können Sie diese Freikarten am Montag, den 13.02.06 von 13.00 - 18.00 Uhr und am Dienstag, den 14.02.06 von 9.00 - 12.00 Uhr bei W& K Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abholen.

Kartenbestellung für Marktanwohner

Name, Vorname

Ich bestelle für

mich und fol­gende Mitbe­wohner

01471 Radeburg,

Anschrift

RABU-Party auf dem Marktplatz

Datum

*

Freitag, 24.02.2006

Remmidemmi auf dem Marktplatz

Unterschrift

*

Samstag, 25.02.2006

* Bitte Kartenanzahl eintragen

Die Anmeldungen zum Faschings­umzug am Sonntag, den 26. Februar 2006 werden bis 10.01.2006 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen. Bei der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu achten, dass aufgrund der voraussichtlichen Marktüberdachung die maximale Höhe von 3,70 m nicht überschritten wird. Höhere Fahrzeuge werden vor der Meißner Straße aus dem Umzug genommen.

 

Vor den tollen Tagen wird eine Zu­sammenkunft am 01.02.2006 aller Umzugsgruppen-Verantwortlichen stattfinden. Dazu wird gesondert ein­geladen. Wir bitten um vollständige Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug qualifiziert zusammengestellt werden kann.

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 26.12.05            Sigrid Zötzsche      Alte Poststraße 5                     am 28.12.05            Wolfgang Schreiber              Hospitalstraße 16   

am 28.12.05            Horst Seiler            Radeburger Str. 24

                                                OT Volkersdorf

am 30.12.05            Ingeborg Kuffel     Paul-Hoyer-Str. 7

am 03.01.06            Gerhard Jahn        Weinbergstr. 4

am 03.01.06            Helga Lakies          Gartenstr. 14

am 05.01.06            Ingeborg Schlegel  Dorfstr. 7

                                                OT Bärwalde

am 15.01.06            Brigitte Hähnel      Gartenstr. 18

am 17.01.06            Erika Wolf             Moritzburger Str. 3

                                                OT Volkersdorf

am 18.01.06            Manfred Löschner                Röderstr. 13

zum 80. Geburtstag

am 25.12.05            Gerda Johne          Hauptstr. 4

                                                OT Großdittmannsdorf

am 29.12.05            Herbert Bruschwitz              Freiheitsstraße 7

am 02.01.06            Ursula Klick          Würschnitzer Str. 10

am 14.01.06            Ursula Klinger       Bärnsdorfer Str. 6

                                                OT Berbisdorf

zum 85. Geburtstag                               

am 31.12.05            Magarete Staude   Lindenallee 10

am 14.01.06            Johanna Büching  Großenhainer Platz 5

am 14.01.06            Heinz Fricke           Zum Spitzberg 1

                                                OT Volkersdorf

am 14.01.06            Frieda Gäbler        Hauptstraße 11

                                                OT Großdittmannsdorf

am 16.01.06            Margot Türke        Frauenteichweg 3

                                                OT Berbisdorf

am 20.01.06            Ursula Beez            Hospitalstr. 16

zum 90. Geburtstag

am 01.01.06            Erna Merzdorf      Schulstr. 5

zum 93. Geburtstag

am 03.01.06            Irma Dolze             Hospitalstr. 16

zum 94. Geburtstag

am 28.12.05            Kurt Georg            Meißner Str. 1

zum 96. Geburtstag

am 11.01.06            Martha Fritzsche   Hospitalstr. 16

zum 97. Geburtstag

am 07.01.06            Else Hommel          Lindenallee 8

Zur Goldenen Hochzeit am 03.01.06 gratulieren wir

Maria und Siegfried Rauh, Eichenstraße 13 recht herzlich.

17.12.            Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

18.12.            Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

19.12.            Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

20.12.            Rathaus-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

21.12.            Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

22.12.            Rinck`sche Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

23.12.            Regenbogen-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

24.12.            Moritz-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

25.12.            Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

26.12.            Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

27.12.            Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

28.12.            Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

29.12.            Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

30.12.            Hahnemann-Apo Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

31.12.            Hahnemann-Apo Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

01.01.            Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

02.01.            Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

03.01.            Spitzgrund-Apo. Coswig; Apo. Am Kupferberg Großenhain

04.01.            Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

05.01.            Rathaus-Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

06.01.            Markt-Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 18-20

07.01.            Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

08.01.            Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

09.01.            Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

10.01.            Hahnemann-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

11.01.            Rathaus-Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20

12.01.            Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

13.01.            Rinck`sche Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

14.01.            Alte Apo. Weinböhla; Mohren-Apo Großenhain 17-19

15.01.            Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. Am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

16.01.            Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

17.01.            Alte Apo Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

18.01.            Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

19.01.            Kronen-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

20.01.            Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo Großenhain 18-20

21.01.            RathausApo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

22.01.            Moritz-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain10-12 17-19

Ärztliche Notdienste

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

17./18.12.  Frau Dr.   Radeburg, Lindenallee 4a

                Christiane Sachse      Tel.: 035208 / 2737

                                o. mobil: 0173 / 3640769

24./25. 12. Herr  Dr. Zimmer,     DD/Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                                Tel.: 0351 / 8804921 o. priv. 8804202

                Frau  Dr. Gross         Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                                Tel.: 035208 / 2195                    

26.12.       Herr Dr. Gäbler         DD/Langebrück Dresdner Str. 17                                                  Tel. 035201 / 70227

                                o. mobil 0172 / 3517069

31.12.       Herr  Dr. Zimmer,     DD/Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                                Tel.: 0351 / 8804921 o. priv. 8804202

01.01./      Herr DS Reinhold                      Radeburg, Großenhainer Str. 27                    Neujahr                    Tel.: 035208/ 80516

07./08.01.  Herr ZA Krjukow      Moritzburg, August-Bebel-Str. 3

                                Tel.: 035207/ 82118

14./15.01.  Herr Dr. Träber         DD/Langebrück, Badstr. 12

                                Tel.: 035201/ 70416

21./22.01.  Herr Dr. Gross          Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                                Tel.: 035208/ 2041     

Katholische Kirche

Radeburg

Jeden Sonntag findet unser Gottesdienst um 10.45 Uhr statt.

Ansprechpartnerin:

Frau Weiß, Bärwalder Str. 12, Radeburg, Telefon: 035208/80799

Kapelle zum Heiligen Kreuz · An der Promnitz 2

An alle Führerscheinbewerber!

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) für Füh­rerscheinbewerber findet am Montag, dem 02.01.2006 und am Dienstag, dem 03.01.2006 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzei­gen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Kirche Radeburg

Senioren

 

Sanierung der Feierhalle

auf dem Alten Friedhof

Sanierung der Feierhalle

auf dem Alten Friedhof

Veranstaltungsübersicht für Dezember 2005 & Januar 2006

Montag, 19.12.2005

15.00 Uhr Treff auf der „Frie­denshöhe“ zur gemeinsamen
weihnachtlichen Stunde mit
den Heimbewohnern

 

Dienstag, 20.12.2005

13.00 Uhr Spielrunde und Hand­arbeitszirkel

 

Mittwoch, 21.12.2005

14.00 Uhr Weihnachtsfeier für die Senioren von Großdittmanns­dorf von der Stadtverwaltung Radeburg im Gasthof Strauß

16.00 Seniorensport in der
Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, 22.12.2005

14.30 Uhr gemütliche
Kaffeerunde im Club

 

Freitag, 23.12.2005

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

 

Montag, 02.01.2006

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic
Walking am Parkplatz Lidl

 

Dienstag, 03.01.2006

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

 

Mittwoch 04.01.2006

13.45 Uhr Senioresport in Groß­dittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, 05.01.2006

14.30 Uhr Seniorentreff

 

Freitag, 06.01.2006

9.45 Uhr Treff zum Senioren-
schwimmen in Meissen

 

Montag, 09.01.2006

13.00 Uhr Treff zur Spielrunde

14.00 Uhr Treff zum Nordic Walking

Dienstag, 10.01.2006

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bär­walde

 

Mittwoch, 11.01.2006

13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport
in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, 12.01.2006

14.30 Uhr Einladung für Senioren in der H.-Zille-Schule Rade­burg, mit Kaffeetrinken und kult. Programm (Wiederholung der im Dezember aufgeführten Märchen­spiele)

 

Freitag, 13.01.2006

9.45 Uhr Seniorenschwimmen

in Meissen

 

Montag, 16.01.2006

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr NordicWalking

 

Dienstag, 17.01.2006

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in Bär­walde

 

Mittwoch, 18.01.2006

14.00 Uhr Treff in Groß-
dittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport in der Heinrich-Zille-Schule

 

Donnerstag, 19.01.2006

14.30 Uhr Seniorentreff

 

Wir wünschen allen

Mitgliedern des Clubs
und Besuchern

unserer

Einrichtung

besinnliche

Weihnachtstage
sowie alles

erdenklich
Gute für das
Jahr 2006.

Nach der Erneuerung der Dachkon­struktion und des Daches, sowie der Sanierung des Innenraumes (bis auf den Fußboden) sind wir in der glück­lichen Lage seit November unsere Feierhalle wieder für Trauerfeiern nutzen zu können.

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen, die ein reges Interesse an dieser Baumaßnahme gezeigt haben und uns finanziell dabei unterstütz­ten, ganz herzlich bedanken.

Auf Grund der erheblichen Kosten können die Bauvorhaben im Außen­bereich (Putzausbesserungen und Farbanstrich) erst im nächsten Jahr realisiert werden.

Leider konnten jedoch für die bis­herigen Arbeiten noch nicht alle Kosten gedeckt werden, da erst nach Beginn der Baumaßnahme der gesamte Sanierungsumfang sichtbar wurde.

Wir bitten Sie deshalb weiterhin um ihre Spende, die Sie in der Fried­hofsverwaltung persönlich abgeben können oder auf unser Konto - Fried­hof Radeburg

bei der LKG Sachsen eG 

Kontonummer         106 120 021,

BLZ                         85 095 164,

- Feierhalle -

überwiesen werden kann.

Als Träger des öffentlichen Rechts sind wir berechtigt Spendenbe­scheinigungen in jeder Höhe aus­zustellen.

 

Wir bedanken uns für ihre Mit­hilfe.

             Ev.-Luth. Kirchenvorstand Radeburg

 

 

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Sonntag, den 18. Dezember    9.00 Uhr  Abendmahlsgottesdienst

4. Advent                 gleichzeitig Kindergottesdienst

Heilig Abend, 24. Dezember   15.00 Uhr                Christvesper mit Krippenspiel

                                                                18.00 Uhr  Christvesper im Kerzenschein

1. Christtag, den 25. Dezember              9.00 Uhr  Festgottesdienst

2. Christtag, den 26. Dezember              9.00 Uhr  Festgottesdienst mit Pfr. i. R.                                                    Hänsel,

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Silvester, den 31. Dezember    18.00 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

                                23.30 Uhr                Jahresschlussandacht

Neujahr, den 01. Januar 2006               9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                                                mit Diakon Albrecht

Sonntag, den 08. Januar        16.00 Uhr                Kinderkrippenspiel

Sonntag, den 15. Januar        9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:                     18.00 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:                            14.30 Uhr                Dienstag, den 10. Januar

Kreis der Mitte:                        19.30 Uhr                Dienstag, den 17. Januar 

Mutti-Kind-Kreis:                     9.00 Uhr                  Dienstag, den 20. Dezember

                                                                u. 17. Januar

Babytreff:                                 9.30 Uhr                  Dienstag, den 10. und 24. Januar

Mütterkreis:                              19.30 Uhr                Donnerstag, den 19. Januar

Vorschulkreis:                          9.30 Uhr                  sonnabends  außer in den Ferien

Psychosomatik SHG:                17.00 Uhr                Mittwoch, den 26. Januar

                            Bis zum 06. Januar sammeln wir wieder für

                                       „Brot für die Welt“.

Spenden können im Gottesdienst oder im Pfarramt abgegeben werden.

                      Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208 349617

                Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich

                Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert 

Neue Gesetze

Was wird mit den Schulden
bei getrennt lebenden Eheleuten?

Weihnachten als Fest der Liebe steht vor der Tür. Doch wenn die Ehe gescheitert ist, drängen sich auch in der Weihnachtszeit oft andere Sorgen auf. Was wird z. B. mit dem Schuldendienst für ein gemeinsam von den Eheleu­ten aufgenommenes Darlehen, wenn man in Trennung lebt?

 

Der BGH hat in einer neu­en Entscheidung (Urteil vom 11.05.2005 – XII ZR 289/02) dieses Thema aufgegriffen. Da­bei wurde zunächst der bis­herige Grundsatz bekräftigt, dass Parteien für die von ihnen aufgenommenen Darlehen als sog. Gesamtschuldner haften, dass eine sich hieraus regelmäßig ergebende hälftige Ausgleichs­pflicht jedoch während intakter Ehe durch die eheliche Lebens­gemeinschaft überlagert wird. Es kann daher von keinem Ehepart­ner gegenüber dem anderen ein Ausgleich für die von ihm vor der Trennung allein erbrachten Darlehenszahlungen verlangt werden.

Nach der Trennung gilt jedoch der gegenteilige Grundsatz:

Ab dann kann der Ehepartner, der im Außenverhältnis zur Bank allein die Darlehenszahlungen für die (getrennt lebenden) Ehe­leute erbracht hat, im Innenver­hältnis vom anderen Ehepartner die hälftige Erstattung seiner Zahlungen beanspruchen. Dieses jedenfalls dann, wenn sich nach dem Scheitern der Ehe nicht „be­sondere Umstände“ ergeben, die für ein Abweichen an solchem neuerlichen Regelfall ab Tren­nung sprechen.

 

Die Beurteilung, wann ein Re­gel- und wann ein hiervon abwei­chender Sonderfall vorliegt, ist schwierig und nur im Einzelfall zu entscheiden. Dem obig ange­führten BGH-Urteil lag ein Fall zugrunde, bei dem der Ehemann die gemeinsamen Schulden nach der Trennung über Jahre allein beglich, während die Ehefrau ihrerseits gegenüber dem Ehe­mann keinen Getrenntlebensun­terhalt beanspruchte. Der BGH sah in dieser Verhaltensweise der Eheleute allerdings kei­ne stillschweigend zustande gekommene Vereinbarung da­hingehend, dass durch den Un­terhaltsverzicht der Ehefrau die Ansprüche des Ehemannes auf hälftige Erstattung seiner Darlehenszahlungen abgegolten sein sollten und verwies den Fall zur Neuentscheidung an die In­stanzengerichte zurück.

 

Wenn es also keine konkreten und ausdrückliche Trennungs­absprachen zwischen den Ehe­leuten gibt, kann nicht ohne Weiteres beurteilt werden, wie die interne Verpflichtung zwi­schen den Eheleuten zum Schul­dendienst gegenüber der Bank ab Trennung zu bewerten sind.

 

Getrennt lebenden Eheleuten ist daher zur Vermeidung lang­wieriger und kostenintensiver Rechtsstreitigkeit dringend nahe zu legen, unmittelbar ab dem Trennungszeitpunkt für die Ab­sprache und Niederschrift kon­kreter Trennungsvereinbarungen Sorge zu tragen. Anwaltliche Unterstützung sollte dabei auf je­den Fall in Anspruch genommen werden, um Fehler und Lücken beim Aufsetzen der Vereinba­rung bereits von vornherein zu vermeiden.

Metzler

Anzeigenannahme unter

Tel. 035208/80810 oder per Fax 035208/80811

Neues in Sachen Mietminderung

Kalte Wohnung im Winter –

und andere Mängel

Jetzt im Winter wird es draußen kalt und ungemütlich. Das ist von uns allen hinzunehmen. Doch wenn es im Winter außer­dem noch Probleme bei der Woh­nungstemperatur gibt, müssen Sie dieses als Mieter nicht ohne Weiteres akzeptieren.

16° Celsius Raumtemperatur müssen Sie beispielsweise nicht hinnehmen. Vielmehr müssen 21° Celsius erreichbar sein. T. w. wird sogar von den Gerichten die Auffassung vertreten, dass 22° Celsius die Untergrenze sind. Fällt die Heizung im Winter aus oder wird obige Raumtemperatur von der Heizung nicht erreicht, liegt ein Mangel vor, der zur Mietminderung berechtigt.

In solchen Fällen, wie auch bei anderen Mängeln (wie Baulärm, Nichtnutzbarkeit des Kellers, undichte Fenster, Hellhörigkeit der Wohnung etc.), müssen vom Mieter jeweils gewisse Regeln beachtet werden, um Nachteile für sich aus der Beanspruchung des Minderungsrechtes zu ver­hindern:

So ist der Mangel zunächst dem Vermieter anzuzeigen und in der Regel eine angemessene Frist zur Mangelbeseitigung einzu­räumen. Aus Beweissicherungs­gründen sollte das schriftlich erfolgen.

Demgegenüber setzt das Recht zur Mietminderung nicht die Zustimmung des Vermieters voraus. Ist die Wohnung mangel­haft, wird die Miete nämlich von Gesetzes wegen gemindert.

Strittig ist allerdings zumeist die Frage, in welcher Höhe die Miet­minderung und auf welcher Basis die Mietminderung zu berechnen ist. Vorteilhaft für den Mieter ist, dass sich nach der neuesten Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 06.04.2005, AZ: XII ZR 225/03) die Mietminderung auf Basis der Warmmiete, d. h. der Miete einschließlich aller Nebenkosten, errechnet. Bisher war es nur zulässig die Kaltmiete zu kürzen.

Derzeit ist von der Rechtspre­chung allerdings noch nicht geklärt, wie die „Umrechnung“ früherer Minderungen auf Basis der Kaltmiete in neuerliche Minderungen auf Basis der Warmmiete ergehen soll. Dazu werden z. Zt. noch unterschied­liche Ansätze diskutiert.

Der Mieter sollte sich bei der zu beanspruchenden Höhe der Mietminderung an der diesbe­züglich bislang für den jeweili­gen Mangel ergangenen Recht­sprechung orientieren. Das kann oft problembehaftet sein. Es erscheinen aber von unterschied­lichen Herausgebern immer wieder aktualisierte Mietmin­derungstabellen. Im Zweifel sollte sich der Mieter allerdings zudem um eine rechtskundige Beratung bemühen. Falls näm­lich die Mietminderung über­mäßig beansprucht wird und der Mieter einen Mietanteil letztlich unberechtigt einbehält, dessen Umfang 2 Monatsmieten beträgt, kann der Vermieter u. U. das Mietverhältnis sogar wirksam fristlos kündigen.

Schafft der Vermieter bzgl. des gerügten Mangels weiter­hin trotz Mietminderung keine Abhilfe, ist dem Mieter ggf. anzuraten, neben dem Miet­minderungsanspruch ein sog. Zurückbehaltungsrecht an der Miete geltend zu machen. Die Rechtsprechung räumt hier ein Einbehalt in Höhe der 3-5fachen zu erwartenden Mangelbesei­tigungskosten ein. Dieses, um den Druck des Mieters zur Mangelbeseitigung gegenüber dem Vermieter zu bekräftigen. Auch insoweit sollte sich der Mieter allerdings vorab rechtlich beraten lassen, um nicht Gefahr zu laufen, in Zahlungsverzug mit der Miete zu geraten und die Kündigung des Mietverhältnis­ses zu riskieren.            Metzler

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

12/2005

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

16.12.2005

Ortsteil Kalkreuth

Bierbaum, Hans       Großenhainer Str. 37               23.12.      90 Jahre

 

 

Ortsteil Freitelsdorf

Engelmann. Günther                Straße der Jugend 11               26.12.      75 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Kirschner, Toni        Dorfstr. 18               09.12.      91 Jahre

Drescher, Käthe       Dorfstr. 54               06.01.      80 Jahre

 

Ortsteil Bieberach

Herrlich, Hilda         Zum Gertraudenhain 31           09.12.      92 Jahre

Schurig, Edgar         Heidestr. 14             26.12.      85 Jahre

 

Ortsteil Cunnersdorf

Finsterbusch, Elsbeth               Bieberacher Str. 15  17.12.      75 Jahre

 

Ortsteil Ebersbach

Winkler, Herbert      Teichweg 38            05.01.      75 Jahre

Nacke, Helga           Hauptstr. 150           09.01.      75 Jahre

Petzsch, Gisela         Hauptstr. 193           11.01.      75 Jahre

Hönisch, Werner      Zweitannenweg 8     14.01.      75 Jahre

 

Ortsteil Naunhof

Fischer, Helmut        Alte Dorfstr. 49        26.12.      85 Jahre

Büttner, Johanna      Schulstr. 7                29.12.      75 Jahre

 

Ortsteil Reinersdorf

Gemende, Christel    Kleine Seite 22         09.12.      75 Jahre

 

Nachträglich gratulieren wir:

dem Ehepaar Konrad und Malwine Förster im Ortsteil Ebersbach,

Hauptstr. 51 am 26.11.2005 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Information zum Ablesen der

Wasserzähler für das Jahr 2005

in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach

Haushaltssatzung mit

Haushaltsplan 2006 der

Gemeinde Ebersbach

Gemäß § 76 der Sächsischen Ge-meindeordnung liegt der Entwurf des Haushaltsplanes und der Haus­haltssatzung zur Einsichtnahme

 

vom 02.01.2006 bis 10.01.2006

 

in der Gemeindeverwaltung Ebers­bach, Am Bahndamm 3 in

01561 Ebersbach, zu folgenden Zeiten aus:

Liebe Einwohner,

in diesem Jahr erfolgt die Ablesung für die Ortsteile  Naunhof und  Rödern  am 27.12. und 28.12.2005 ab 8.30 Uhr.

Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungs­los ablaufen kann.

Die Ortsteile Ebersbach und Bieber­ach erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 16.12.2005.

Termin der Selbstablesung  29.12.2005

Die Rückgabe der Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2006 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.

Für den Ortsteil Bieberach besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 05.01.06 von 17.30 bis 18.00  im Gasthof Bieberach.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Montag    9.00 – 15.00 Uhr

Dienstag  9.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr

Donnerstag              9.00 – 15.00 Uhr

Freitag     9.00 – 12.00 Uhr

Einwohner und Abgabepflichtige können an 7 Arbeitstagen nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen die Entwürfe der Haushaltssatzung und des Haus­haltplanes erheben.                            

 

Fehrmann

Bürgermeisterin

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

In der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 24.11.2005 und der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 24.11.2005 wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt:

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ebersbach,

 

machen wir uns das Geheimnis des Glücks zu eigen, halten wir inne im hektischen Alltagsstress. Lassen wir uns nicht vom Konsumrausch anste­cken, sondern besinnen uns

an den Ursprung der Weihnacht.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine friedliche, besinnliche Weihnacht und ein glückliches und gesundes neues Jahr.       Margot Fehrmann

Bürgermeisterin

Hauptausschuss

77/11/2005              Abschluss von Versicherungsverträgen der Gemeinde                           bis           Ebersbach nach Marktabfrage

83/11/2005                                             

84/11/2005              Vergabe der Leistung zur Lieferung von 3 Wartehallen

85/11/2005              Zustimmung zum Antrag der Ev.-Luth. Kirchgemeinde                                         Ebersbach zur Auszahlung eines Zuschusses aus dem                                                 Haushalt der Gemeinde Ebersbach 2005

Gemeinderat

86/11/2005              Jahresrechnung 2004 der Gemeinde Ebersbach

87/11/2005              Die Zuständigkeitsordnung der Gemeinde Ebersbach vom                     17.03.1994 wird außer Kraft gesetzt.

88/11/2005              Satzung zur 3. Änderung der Satzung über die Entschädi-                     gung ehrenamtlich tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach

89/11/2005              Neufassung der Geschäftsordnung der Gemeinde

                Ebersbach

90/11/2005              Kauf einer Straßenfläche der Gemarkung Cunnersdorf

91/11/2005              Verkauf eines Flurstücks der Gemarkung Bieberach

Gemeinde Ebersbach

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

 

zu der am Dienstag, 20. Dezember 2005, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebers­bach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Satzung zur 3. Änderung der Satzung über die Entschädigung ehrenamt­lich tätiger Bürger der Gemeinde Ebersbach

Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 88 (4)

Sächsische Gemeindeordnung

Aufgrund von § 4 in Verbindung mit § 21 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (GVBl S. 55, ber. S. 159), geändert durch Gesetz vom 13.12.2002 (GVBl. S. 333) und dem § 52 Abs. 2 des Gesetzes über die Sächsischen Schiedsstellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen (SächsSchiedsStG) vom 27.05.1999 (SächsGVBl S. 247), geändert durch Gesetz vom 28.06.2001 (GVBl. S. 426) sowie § 2 Abs. 2 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Regelung der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Bürgermeister und die ehrenamtlichen Ortsvorsteher (KomAEVO) vom 15.02.1996 (SächsGVBl S. 84), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.12.2001 (GVBL 2002 S. 3) hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 24.11.2005 folgende Satzung beschlossen:

In der Gemeinderatssitzung vom 24.November 2005 wurde mit Beschluss,

Nr. 86/11/2005, die Jahresrechnung  2004  der Gemeinde Ebersbach festgestellt:

Feststellung und Ausgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2004 -   in EUR   -

Verwaltungshaus-

halt (VwH)

Vermögenshaus-

halt (VmH)

Gesamthaus-

halt

1.             Soll-Einnahmen       6.540.832,83           986.989,49              7.527.822,32

2.             + neue Haushalteinnahme-       ----           12.000,00                12.000,00

                reste

3.             – Haushalteinnahmereste         ----           0,00         0,00

                vom Vorjahr *

4.             bereinigte Soll-Einnahmen      6.540.832,83           998.989,49              7.539.822,32

 

5.             Soll-Ausgaben         6.552.832,83           982.489,49              7.535.322,32

6.             + neue Haushaltausgabe                           16.500,00                16.500,00

                reste

7.             – Haushaltausgabereste            12.000,00                0,00         12.000,00

                vom Vorjahr *

8.             bereinigte Soll-Ausgaben        6.540.832,83           998.989,49              7.539.822,32

9.             Fehlbetrag                ----           0,00         ----

                (VmH Nr.8 ./. Nr.4)

 

Nachrichtlich   (Haushaltausgleich §22 KomHVO)

 

10.           Soll-Ausgaben VwH                573.087,75              ----           ----

                – enthaltene Zuführung an

                VmH

11.           Soll-Ausgaben VmH                ----           0,00         ----

                – enthaltene Zuführung an

                VwH

12.           Mindestzuführung nach           ----           ----           ----

                §22 Abs.1 Satz 2

                GemHVO. . . . . . . . . . EUR

13.           Soll-Ausgaben VmH                ----           74.900,68                ----          

                -enthaltene Zuführung zur

                allgem.Rücklage

                (überschuss nach §44 Abs.3

                Satz 2 KomHVO)

14.           Soll-Einnahmen VwH              ----           0,00         ----

                -enthaltene Entnahmen aus

                allgem.Rücklage     

15.           Fehlbetrag nach §79Abs.2       ----           0,00         0,00

                Sächs.GemO vergleiche

                §23 Abs.1 Satz2      

Artikel 1

§ 4 –Aufwandsentschädigung- erhält folgende Fassung:

(1)           Die Mitglieder des Gemeinderates und der Ortschaftsräte erhalten für die Ausübung ihres Amtes anstelle einer Entschädigung nach § 1 eine Aufwandsent­schädigung. Diese wird gezahlt

                1. bei Gemeinderäten

als Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von  20,00 €

                2. bei Ortschaftsräten

                als Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von        10,00 €

                3. bei Mitgliedern von beratenden und beschließenden Ausschüssen

                zusätzlich als Sitzungsgeld je Sitzung bei Anwesenheit in Höhe von        10,00 €

(2)           Die Zahlung erfolgt zum Halbjahresende.

(3)           Die ehrenamtlichen Stellvertreter des Bürgermeisters erhalten

                im Vertretungsfall eine Entschädigung

                bei Vertretung bis zu 2 Stunden in Höhe von           13,00 €

                bei Vertretung von mehr als 2 bis 6 Stunden in Höhe von       25,00 €

                bei Vertretung von mehr als 6 Stunden in Höhe von                35,00 €

                (Tageshöchstsatz).

Artikel 2

Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2002 in Kraft.

 

Ebersbach, 25.11.2005                                                                                    Siegel

Fehrmann,

Bürgermeisterin

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen:

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.             die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2.             Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die                           Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;

3.             der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Ge-                            setzeswidrigkeit widersprochen hat;

4.             vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- und Formschrift gegenüber der Gemeinde                   unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll,                                          schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

*    Auflösungen und Abgänge

Die Jahresrechnung 2004 kann in der Zeit vom 19.12.2005 – 29.12.2005 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu den Sprechzeiten eingesehen werden.

Montag 9.00 – 15.00 Uhr, Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr, Donnerstag 9.00 – 15.00 Uhr, Freitag 9.00 – 12.00 Uhr

Fehrmann

Bürgermeisterin

Mittelschule Ebersbach

Senioren

Weihnachtsfeiern in Bieberach

Erneuter Sieg beim Großenhainer

Mathe-Wettstreit 2005

Das erste Licht am Adventskranz leuchtet, es duftet nach Glühwein und zum Kaffee gibt es Stollen, Pfefferkuchen und Plätzchen. Die Weihnachtszeit beginnt. So  waren auch dieses Jahr alle Rentner aus Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieberach und Rödern  zur traditionellen Weih­nachtsfeier  eingeladen. Es hat allen sehr gut gefallen, besonders aber der Beitrag vom Frauenchor Ebersbach unter Leitung von Herrn Ulrich Ziller. Ein großes Dankeschön al­len, die diese Feier mitgestalteten. Den Küchenfrauen der Schulküche Kalkreuth, ebenso dem Busunterneh­men Kretzschmar Kalkreuth für die Hin- und Rückfahrt und den fleißigen Wichteln hinter den Kulissen. Das Jahr 2005 geht mit großen Schritten dem Ende entgegen, wir, Ihre Seni­orenbetreuerinnen bedanken uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und freuen uns mit Ihnen auf das kom­mende Jahr und  viele gemeinsame Unternehmungen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles gute für das neue Jahr.

B. Scheinpflug und A. Wehner

Vorinformation für 2006:  

10. Januar 2006

                Bowling in Beiersdorf

31.           Januar 2006

                Modenschau in Dresden

09.           Februar 2006

                Schlachtfest mit Blasmusik in                                 Dippoldiswalde      

Für alle Faschingsfreunde:

Am Samstag, 11. Febraur 2006, 14.00 Uhr findet die Faschingsfeier in der Remontehalle Großenhain statt. Preis/Person für Fahrt und Eintritt 12,00 Euro. Der Bus fährt wie jedes Jahr nach Plan. Anmel­dungen hierfür bitte bis zum 16. Januar 2006  in der Gem. Ebersbach –Seniorenbetreuung

Die Schüler der MS Ebersbach bereiteten sich selbst ein schönes Weih­nachtsgeschenk. Nach dem Sieg beim Jubiläumswettkampf des Großenhai­ner Mathe-Wettstreits 2004 erkämpften sie sich den Pokal auch 2005.

Von den 14 teilnehmenden Schulen erzielten unsere Schüler die meisten Punkte und in allen Klassenstufen vordere Plätze. Hervorzuheben sind:

Bibliothek Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Öffnungszeiten zu

Weihnachten/Neujahr

Öffnungszeiten während der

Wintermonate

Klasse 6  1. Platz    Tobias Hähne

                2. Platz    Ronny Schubert

Klasse 8  1. Platz    Patrick Nagler

Klasse 10                1. Platz    Robert Geißler

Auch den platzierten Schülern:

Klasse 7  Johannes Förster,

                John-Otto Jungnickel

Klasse 8  Christoph Herrmann

Klasse 9  Thomas Knobelsdorf,                             Martin Schwitale

Klasse 10                Katharina Ecke

herzlichen Glückwunsch und weiterhin gute mathematische  Einfälle und Spaß beim Knobeln.

Schüler und Lehrer der Mittelschule Ebersbach

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 23.12.2004 bis 30.12.2005

wie folgt geöffnet:

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht allen Lesern und Leserinnen ihre Gemeinde­bibliothek. Besuchen Sie auch im neuen Jahr wieder oft Ihre Biblio­thek. Neue Leser sind stets herzlich Willkommen. Wir sind bemüht, dass Angebot mit neu erworbener Literatur ständig zu ergänzen.

Während der Wintermonate (De­zember bis April) ist die Öffnungs­zeit 14-tägig jeweils Mittwoch von

14 – 18 Uhr. Im Jahr 2005 – letzt­malig am 21.12.2005. Im Jahr 2006 – erstmalig am 04.01.2006.

 

Gemeindebibliothek Ebersbach

I. Lösche

Freitag,    23.12.2005

                9.00 – 11.00 Uhr

Dienstag, 27.12.2005                                              9.00 – 12.00 Uhr  und                            13.00 – 15.30 Uhr

Mittwoch,                28.12.2005                                              geschlossen    

Donnerstag,             29.12.2005                                              9.00 – 11.00 Uhr

Freitag,    30.12.2005                                              9.00 – 11.00 Uhr

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach

Am 4. Sonntag im Advent, d. 18. Dezember 2005 fällt 9.00 Uhr der Gottesdienst in der Kirche zu Niederebersbach aus. Dafür wird ganz herzlich eingeladen um 17.00 Uhr in die Kirche zu Niederebersbach zur Besinnung auf dem Weg zur Weihnacht - Vokal- und Instrumentalmusik zum Advent. Ausführende sind Gesang: Anett Ziller, Flöte: Anne Irmler und Orgel: Jörg Petzold.

Bitte beachten Sie, dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schlie­ßung betroffen ist.           Fehrmann

Bürgermeisterin

Recycling

Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ebersbach sucht zum 01. 03. 2006 oder später einen Zivildienstleistenden. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt bei Frau Haußmann, Tel. 035208/2832 oder bei Herrn Partzsch, Tel. 035208/80030.

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Donnerstag, 22.12.05,

Dienstag, 03. und 17.01.2006 

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Freitag, 23.12.05,

Montag, 02. und 16.01.2006       

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 10.01.2006

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth

Montag, 02.01.2006

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Donnerstag, 05.01.2006

OT Beiersdorf, Cunnersdorf, Kalkreuth,Montag, 02.01.2006

OT Freitelsdorf

Freitag, 23.12.2005 und

Montag, 02.01.2006

OT Ebersbach

Freitag, 23.12.2005 und

Dienstag, 03.01.2006

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern

Dienstag, 03.01.2006

Seniorenbetreuung Ebersbach

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke/blaue Tonne

Kaffeekränzchen in der Gaststätte Freund

Liebe Senioren

des Ortsteiles Ebersbach,

 

wir möchten Sie schon heute bei einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen zu einen Vortrag einladen. Wann: Mittwoch,

25. Januar 2006, 14.00 Uhr,

Wo: Gaststätte Freund Ebersbach.Bitte notieren Sie sich schon diesen Termin, um eine zahlreiche Teilnah­me zu ermöglichen. Wir wünschen Ihnen ein frohes gesegnetes Weih­nachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2006.

Ihre Seniorenbetreuerinnen

Landratsamt Riesa-Großenhain

Sportverein Grün-Weiß Ebersbach

Unter neuer Adresse

Skatturnier

Das Straßenverkehrsamt der Landkreisverwaltung verlegt mit Ausnahme der Führerscheinstelle  seinen Sitz von Großenhain in die Außenstelle nach Riesa, Heinrich-Heine-Straße 1. Die neue Adresse ab Mitte Dezember 2005 folgt einer geänderten Raumstruktur auf dem Remonteplatz. Das Straßenverkehrs­amt erreichen Sie ab 13. Dezember 2005 vorerst unter der zentralen Telefonnummer 03525-71650.

Wann:      Freitag, 13. Januar 2006

                                Beginn 19.00 Uhr

Wo:         Sportheim Ebersbach

                                Am Bahndamm 3

 

                       Wir freuen uns auf                                  Ihre Teilnahme.

 

SV Grün-Weiß

Ebersbach

Landkreis Riesa-Großenhain

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Bevölkerungsinformation über die Sirenensignale im

Landkreis Riesa-Großenhain

Um die Warnung der Bevölkerung bei Unwettern, größeren Unglücksfäl­len, freiwerdenden Schadstoffwolken und Katastrophen zu gewährleisten hat der Landkreis Riesa-Großenhain ein Warnsystem aufgebaut. Dieses System besteht aus 152 Sirenen sowie 6 mobilen Warngeräten. Damit ist eine flächendeckende Warnung der Bevölkerung bei Schadensereignissen sichergestellt. Die Sirenensignale entsprechen den Vorgaben des säch­sischen Staatsministeriums des Innern und haben folgende Bedeutung

 

Feueralarm – 3 Töne von jeweils 12s Dauer und 12s Pause

Probealarm – 1 Heulton 12s (immer Mittwoch 15.00 Uhr)

Warnung vor einer Gefahr – 6 Töne von jeweils 5s Dauer und 5s Pause

Sonntag, den 18. Dezember     10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

4. Advent                                                     gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Heilig Abend,         16.30 Uhr                CHRISTVESPER

den 24. Dezember                                        mit Krippenspiel

 

2. Christtag,                             10.30 Uhr                Festgottesdienst

den 26. Dezember                    mit Pfr.i.R. Hänsel

                                Weihnachtsfeier mit Kindergottes-                                           dienst

 

Silvester,                                  16.30 Uhr                Jahresschlussgottesdienst

den 31. Dezember                                        mit Abendmahl

 

Sonntag, den                            10.30 Uhr                Sternsingergottesdienst

08. Januar 2006                       gleichzeitig Kindergottesdienst

1. Sonntag nach Epiphanias                          

 

Sonntag, den 22. Januar           10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

3. Sonntag nach Epiphanias                        gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Kurrende:                16.00 Uhr                jeden Freitag

                                (außer in den Ferien)

                  

Frauenkreis:             14.30 Uhr                Dienstag, den 17. Januar

 

Bis zum 06. Januar 2006 sammeln wir wieder für „Brot für die Welt“.

Spenden können im Gottesdienst abgegeben werden.

Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach Ver­einbarung!  Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr!

 Ihr Pfarrer Frank Seifert

Feueralarm

Feueralarm - 3 Töne von jeweils 12s Dauer und 12s Pause

Probealarm

Probealarm - 1Heulton 12s (immer Mittwoch 15:00 Uhr)

Warnung vor einer Gefahr

Warnung vor einer Gefahr - 6 Töne von jeweils 5s Dauer und 5s Pause

(2)           Abweichend von Abs. 1 endet die Abgabenpflicht mit Ablauf des Monats,

1. in dem die Einleitung vom Grundstück entfällt und dies dem                       Abwasserzweckverband schriftlich angezeigt wurde;

2. in dem das Grundstück an das zentrale Abwassernetz angeschlossen wurde;

3. in dem die Vorraussetzungen für die Abgabenpflicht (Einleitung von Schmutzwasser aus Haushaltungen oder ähnlichem Schmutzwasser) entfal­len.

§ 4

Abgabenschuldner

(1)           Abgabenschuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabenschuld Eigentümer des Grundstückes ist. Der Erbbauberechtigte oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte ist anstelle des Eigentümers Abgabenschuldner.

 

(2)           Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe Grundstück haften als Gesamtschuld­ner.

§ 2

Abgabenmaßstab und Abgabensatz

Satzung

über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen (Abwasserabgabenabwälzungssatzung - AbwAAbwälzS)

des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

(1)           Die Abgabe wird für Grundstücke, von denen Schmutzwasser aus Haus­haltungen im Sinne des § 1 Abs. 1 eingeleitet werden, nach der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet. Maßgebend für die Zahl der Einwohner ist der 30.06. des Kalenderjahres, für das die Abgabe zu entrichten ist. Für Grundstücke, von denen ähnliche Schmutzwassereinleitungen im Sinne von § 1 Abs. 1 vorgenommen werden, weil das Grundstück nicht oder nicht nur zu Wohnzwecken dient, wird die Abgabe nach der im Kalenderjahr eingeleiteten Schmutzwassermenge berechnet. Zur Abgabe nach Satz 1 und 3 gehört auch der durch die Erhebung der Abgabe entstehende Verwaltungsaufwand.

§ 5

Entstehung und Fälligkeit

Auf Grund des § 4 Abs. 1 SächsGemO und des §47 Abs. 2 i. V. m. §§ 6 Abs. 1, 5 Abs. 4 SächsKomZG, den §§ 8, 9 Abs. 4 AbwAG und den §§ 5, 6 SAbwaG bzw. den §§ 7, 8 SächsAbwAG und des § 2 SächsKAG hat die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am 30.11.2005 folgende Satzung über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Abwasser­abgabe für Kleineinleitungen beschlossen:

(1)           Die Abgabenschuld entsteht jeweils zum Ende eines Kalenderjahres.

(2)           Die Abgabe ist durch schriftlichen Bescheid festzusetzen.

(3)           Die Abgabe wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig.

§ 6

Pflichten des Abgabenschuldners

§ 1

Erhebungsgrundsatz, Abgabentatbestand

(2)           Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz  1 wird nach folgender Formel berechnet: Anzahl der Einwohner des Grundstückes x 50 % x Abgabensatz für eine Schadeinheit zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück

 

(3)           Die Abgabe nach § 2 Abs. 1 Satz 3 wird wie folgt berechnet:

Menge des jährlich eingeleiteten Abwassers geteilt durch 40 multipliziert mit 50 v. H. des Abgabensatzes für eine Schadeinheit  zzgl. Verwaltungsaufwand je Grundstück

 

(4)           Der Abgabensatz für eine Schadeinheit beträgt:

                1. ab dem 01.01.2006              EUR 35,79

 

(5)           Der Verwaltungsaufwand je abgabepflichtiges Grundstück beträgt:

                1. für das Kalenderjahr 2006   EUR 14,55

Der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte bzw. sonst dinglich zur baulichen Nutzung Berechtigte hat die für die Prüfung und Berechnung der Abgabenan­sprüche erforderlichen Auskünfte zu erteilen und den Zutritt zum Grundstück zu gewährleisten.

(1)           Der Abwasserzweckverband erhebt eine Abgabe zur Deckung seiner Aufwen­dungen aus der Abwasserabgabe für Kleineinleitungen nach § 6 Abs. 1 SAbwaG bzw. §8 Abs. 1 SächsAbwAG. Die Abgabe wird für Grundstücke erhoben, auf denen Abwasser anfällt und für dessen Einleitung der Abwasserzweckverband nach § 6 Abs. 1 SAbwaG bzw. § 8 Abs. 1 SächsAbwAG anstelle des Einleiters abgabepflichtig ist. Dies sind Einleitungen von im Jahresdurchschnitt weniger als acht m³/Tag Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnlichem Schmutzwasser in ein Gewässer nach § 1 Abs. 1 WHG.

§ 7

Ordnungswidrigkeiten

(1)           Ordnungswidrig handelt, wer die erforderlichen Auskünfte nach § 6 nicht erteilt.

(2)           Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis zu EUR 10.000,00 geahndet werden.

§ 8

In-Kraft-Treten

(2)           Schmutzwasser aus Haushaltungen und ähnliche Schmutzwassereinleitungen bleiben abgabenfrei, wenn

1. der Bau der Abwasserbehandlungsanlage mindestens den allgemein aner­kannten Regeln der Technik entspricht und

2. der Schlamm einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeführt oder nach Abfallrecht entsorgt wird.

Diese Satzung tritt zum 01.01.2006 in Kraft.

Siegel

§ 3

Beginn und Ende der Abgabenpflicht

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

Ebersbach,  01.12.2005

(1)           Die Abgabenpflicht entsteht jeweils zu Beginn und endet jeweils mit Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem Abwasserzweckverband die Abwasserab­gabe für Kleineinleitungen festgesetzt wurde.

(3)           Wird Schmutzwasser rechtmäßig auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Böden aufgebracht, stellt dies keine Einleitung im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 dar.

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Ortsübliche Bekanntgabe

und mit dem Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung fest­gestellt und beschlossen.

Zur 5. Verbandsversammlung im Haushaltsjahr 2005 des AZV „Gemeinschafts­kläranlage Kalkreuth“ am 30.11.2005 wurde gemäß § 88 der SächsGemO mit Beschluss Nr. 13/2005 die Jahresrechnung 2004 des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ mit folgendem Ergebnis:

Die Jahresrechnungen 2004 des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ und des AZV „Trink­wasserschutzzone Radeburg“ mit Anlagen und den Rechenschaftsberichten werden vom 20.12.2005 bis 30.12.2005 in der Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschafts­kläranlage Kalkreuth“, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, zu den bekannten Öffnungszeiten öffentlich zur Einsichtnahme ausgelegt.

Verwaltungshaushalt             

Summe der Solleinnahmen      1.701.797,98 €

Summe der Sollausgaben         1.701.797,98 €

Vermögenshaushalt Summe der Solleinnahmen       4.717.132,75 €

Summe der Sollausgaben         4.717.132,75 €

Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt                                               389.491,82 €

Zuführung zur allgemeinen Rücklage                      543.244,47 €

Summe der neu gebildeten Haushaltsreste                                                0 €

Fehrmann,

Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten an folgenden Ta­gen:

Freitag     23.12.05                  9.00 - 11.00

Dienstag 27.12.05                  9.00 - 12.00                                             13.00 - 15.30

Mittwoch 28.12.05 geschlossen

Donnerstag              29.12.05 9.00 - 11.00

Freitag     30.12.05                  9.00 - 11.00

und mit dem Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung fest­gestellt und beschlossen.

Fehrmann,

Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Zur 5. Verbandsversammlung im Haushaltsjahr 2005 des AZV „Gemeinschaftsklär­anlage Kalkreuth“ am 30.11.2005 wurde gemäß § 88 der SächsGemO mit Beschluss Nr. 14/2005 die Jahresrechnung 2004 des AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ mit folgendem Ergebnis

Neue Öffnungszeiten ab 01.01.2006:

 

Montag                    9.00 - 11.00            

Dienstag                  9.00 - 12.00            

                13.00 - 18.00          

Mittwoch                 geschlossen            

Donnerstag                       -     

                13.00 - 15.00          

Freitag                     9.00 - 11.00

Verwaltungshaushalt             

Summe der Solleinnahmen      1.299.330,96 €

Summe der Sollausgaben         1.299.330,96 €

Vermögenshaushalt 

Summe der Solleinnahmen      2.872.237,10 €

Summe der Sollausgaben         2.872.237,10 €

Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt                                                                                               131.536,66 €

Zuführung zur allgemeinen Rücklage                      126.655,01 €

Summe der neu gebildeten Haushaltsreste                                0 €

Ausgaben Vermögenshaushalt 2.872.237,10 €

Kirchgemeinde

Steinbach-Naunhof

Sonntag, 18. Dezember         4. Advent

17.00 Uhr                Steinbach Gemeinsames Weihnachtssingen zugun-                                                                sten der Steinbacher Kirche auf dem Hof                                                                 von Familie Skeide, Dorfstr. 18 in Stein-

                                                bach mit Posaunenchor und

                                                Kirchenchor

 

Samstag, 24. Dezember        Heiliger Abend

15.30 Uhr                Naunhof  Christvesper

17.00 Uhr                Steinbach Christvesper

23.00 Uhr                Naunhof  Christnachtgottesdienst

 

Sonntag, 25. Dezember         1. Christtag

09.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst

 

Samstag, 31. Dezember       

17.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitte

unserem Gemeindebrief.

Sprechzeiten Pfarramt Naunhof:       

Montag 8  - 12 Uhr und Donnerstag 14-18 Uhr

Mittelschule Ebersbach

5. Talenteshow fand großen Anklang

Am 8. Dezember 2005 fand in der MS Ebersbach die 5. Talenteshow statt. Das Thema dieses Jahres waren die „70er und 80er Jahre“. Es wurde ein umfang- und abwechlungsrei­ches Programm geboten. Wie auch in den letzten Jahren reichte der Platz in der Turnhalle nicht aus, da ca. 350 Zuschauer gekommen waren. Den Preis als Publikumsliebling bekam, wenn auch nur knapp hinter Klasse 10b, die Klasse 10a, die ein Mix verschiedener Lieder tanzte, wobei sich vor allem die Darbietung von „YMCA“, getanzt durch Tilo, Tony, Stefan, Mario und Tim heraushob und für Stimmung im Publikum sorgte. Die Jury (Frau Schaar, Frau Fehrmann, Herr Daniel und Frau Marohn) platzierte die Darbietung

der Schülerband auf den 1. Platz,

den Twist der Mädchen der

Klasse 5a auf den 2.  und

den Medley von ABBA der

Klasse 6 auf den 3. Platz.

Moderiert wurde das Programm

von Sören, Janine und Nikola

aus der Klasse 10a.                   SF

Medinger Ortschaftsrat

Ein Wort (nicht nur) in Medinger Sache

Rechtzeitig vor Redaktionsschluss erstrahlt die Rödertalstraße nun komplett bis zur Radeburger Straße im Licht der Straßenbeleuchtung. Endlich ist auch für Radfahrer aus Richtung Ottendorf-Okrilla im Dun­keln erkennbar, wo die Rödertalstra­ße abzweigt und wo sich Kurven und evtl. Unebenheiten befinden – endlich haben die Kinder ein Stück sicheren Schulweg nach Ottendorf-Okrilla mehr, sei es zur Mittelschule oder zur S-Bahn. Rechtzeitig auch, um den Eltern die Entscheidung zu erleichtern, ihr Kind mit Klassen­kameraden aus Ottendorf-Okrilla in der dortigen Mittelschule anzu­melden. Leider fehlt noch ein Stück auf der Hauptverkehrsstraße S177, wo es zurzeit nicht möglich ist, die Geschwindigkeit zu reduzieren bzw. provisorisch ein Stück Radweg von der Fahrbahn abzuteilen bis der endgültige Ausbau erfolgen kann. Hier wird sich der Ortschaftsrat noch einmal selbst an das Straßenbauamt bzw. an das Verkehrsamt beim Land­ratsamt wenden.

Insgesamt kann der Ortschaftsrat auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und ich möchte mich bei meinen vier Ortschaftsräten für die gute Zusammenarbeit und konstruktive Mitarbeit bedanken. Wenn wir auch nicht allzu viel entscheiden durften, haben wir doch erfolgreich versucht, uns Gehör zu verschaffen und werden diese Strategie auch weiterhin verfolgen. Wie und vor allem wo das künftig erfolgen wird, ist noch etwas ungewiss, da unser „Stammhaus“, die Dorfstraße 11, kürzlich den Besitzer gewechselt hat und es bisher noch keinen gül­tigen Mietvertrag gibt, sowohl für den Ortschaftsrat als auch für den Heimatverein. Hoffen wir, dass die neuen Besitzer nichts gegen unsere Anwesenheit einzuwenden haben bis der Bürgermeister eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch im neuen Jahr die Sprechstunden weiterhin gut angenommen werden.

Ein großer Erfolg für uns war, dass die Notwendigkeit der Rückzahlung der Schmutzwassergrundgebühren für die Jahre 1996 bis 2004 nun we­nigstens erkannt und eine Satzung dafür in Aussicht gestellt wurde. Ob eine Nachveranlagung bei den Beiträgen überhaupt rechtmäßig ist, soll eine gerichtliche Überprüfung klarstellen. Bis dahin soll es weder eine Nacherhebung noch eine Rück­zahlung bei den bereits veranlagten Grundstücken geben. Wir hoffen auf eine baldige Klärung.

Da in den letzten Wochen sich wieder die Beschwerden wegen Verunreinigung der Gehwege, ins­besondere in den neuen Wohngebie­ten, durch die Hinterlassenschaften von Hunden gehäuft haben, sehe ich mich veranlasst, zum Jahresende noch einmal darauf einzugehen. Alle neuen Wohngebiete grenzen an die freie Natur. Daher sollte es doch möglich sein, den speziellen Spa­ziergang in diese Richtung zu lenken oder aber die Hinterlassenschaften von Bello oder Wuff umgehend zu beseitigen. Der Wunsch, die Nach­lässigkeit der Hundhalter drastisch zu bestrafen ist berechtigt, aber ohne Ihre Hilfe nahezu undurch­führbar. Daher kann ich hier nur an Vernunft, Verständnis und vor allem Aufmerksamkeit bitten, denn Hunde erkennen auch, wenn Herrchen oder Frauchen unaufmerksam sind und dann passiert es eben auch dem ordentlichsten Hundehalter. Spre­chen Sie den Hundehalter darauf an, wenn sie seinen Hund ertappen. Auch eine Anzeige ist möglich, jedoch stets mit konkreten Angaben verbunden. Die Ordnungsbedien­steten auf Streife zu schicken, käme einem Zufallsgenerator gleich und würde sie andere wichtige Arbeiten vernachlässigen lassen. Auch 1-€-Jobs sind dafür nicht vorgesehen. Daher meine eindringliche Bitte an alle Hundehalter: Vermeiden Sie, dass Ihr Vierbeiner seine Hinter­lassenschaften dort hinterlässt, wo Fußgänger oder spielende Kinder verkehren oder das Ortsbild be­einträchtigt wird. Das gleiche gilt natürlich auch für die Reiter.

Ich wünsche Ihnen allen auch im Namen der Medinger Ortschaftsräte ein frohes, glückliches und zufrie­denes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2006 mit viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit

Birgit Pfützner

Ortsvorsteherin

Presseinformation

45. Kamenzer Lessing-Tage mit vielfältigem Programm

„Funken aus der Asche eines Toten“ – unter diesem Herder-Zitat steht die kommende Veranstaltungsfolge der traditionsreichen Lessing-Tage im Geburtsort des Dichters. Sie beginnt am 22. Januar 2006 mit der alljährlichen „Geburtstagsfeier für Lessing“ und endet am 26. Februar mit einem „Radio-Café“ des MDR Figaro. Den Mittelpunkt des Pro­gramms bildet die Festveranstaltung der Stadt Kamenz anläßlich des 225. Todestages von Gotthold Ephraim Lessing am 15. Februar. Außerdem wird die Dauerausstellung des Lessing-Museums nach der Reali­sierung des 1. Bau- und Gestaltungs­abschnitts wiedereröffnet.

Die 45. Kamenzer Lessing-Tage beschäftigen sich mit dem letzten Le­bensjahrzehnt des Dichters, jener Zeit, in der Lessing an der weltberühmten Wolfenbütteler Bibliothek gewirkt und sein aufklärerisches Schaffen zum Höhepunkt geführt hat. Denn nach 1770 entstand, neben bedeu­tenden theologisch-philosophischen Schriften und dem Trauerspiel „Emi­lia Galotti“, das dramatische Gedicht „Nathan der Weise“.

Dieses beispielgebende Stück über ein friedliches, tolerantes Nebenei­nander der Religionen und Kulturen steht im Zentrum der insgesamt 16 Veranstaltungen. Mit drei Auf­führungen seiner „Nathan“-Insze­nierung kommt das Theater der Jungen Welt Leipzig nach Kamenz. Außerdem gibt es zwei Adaptionen lessingscher Bühnenwerke: der Einakter „Philotas“als Einperso­nenstück und „Emilia Galotti“ als Film. Die aktualisierten Varianten zeigen die tragischen Folgen eines falsch verstandenen Patriotismus und den Liebeskonflikt mit Figuren von heute.

Darüber hinaus wird mit Vorträgen und Lesungen Lessings persönliche Situation in den 1770er Jahren bis zu seinem Tod dargestellt. Und nicht zuletzt gibt es, wie in jedem Jahr, Gesprächsrunden über aktuelle Pro­bleme der Wirkung des Aufklärers.

Das  32-seitige Programmheft, das bei der Stadtverwaltung sowie der Kamenz-Information und im Les­sing-Museum kostenlos erhältlich ist, präsentiert noch ein weiteres An­gebot: Da das Kamenzer Literatur­museum am 1. Juli 1931 gegründet worden ist, kann es 2006 auf sein 75-jähriges Bestehen verweisen. Aus diesem Grund bietet diese Kultureinrichtung ihren Gästen von März bis zum Jubiläumstag eine abwechslungsreiche Veranstal­tungsfolge.

Eintrittskarten können ab sofort in der Kamenz-Information erworben werden. Tel. 03578-380523.

Kirche Grünberg

Weihnachtsliedersingen

Der Ortsverein Grünberg und der Ottendorfer Männerchor laden recht herzlich zum traditionellen

Weihnachtsliedersingen in die

Kirche Grünberg

ein. Es singt der Männerchor

Ottendorf-Okrilla

unter Leitung von Herrn J. Reppe

dazu der Schulchor der Grundschule Hermsdorf und Frau Sieger, Kanto­rin, an der Orgel.

Sonnabend, den

17. Dezember 2005, 15:00 Uhr

Eintritt frei