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RAZ Seite _

Nr. 06/2006

130.(17.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 21.07.2006

Ausgabetag: 16.06.2006

Kunst und Kultur

Heidebogen

Wir öffnen ein Stück Königsbrücker Heide

Kunst: Offen In Sachsen – jetzt auch in Radeburg bei „pescha“

Die so genannte „Alte Strasse“ zwi­schen Kroppen und Zeisholz führt durch das NSG „Königsbrücker Hei-de“, den ehemaligen Truppenübungs­platz, und soll am 16. Juli nach Jahr­zehnten der Sperrung und nunmehr erfolgter Kampfmittelbeseitigung offiziell wieder geöffnet werden.

Die „Alte Straße“ spielt eine Schlüs­selrolle für den Tourismus in der Region. Der Heidebogenrundweg, der Rundweg Königsbrücker Heide und das gemeinsame radtouristische Angebot der Regionen Schraden und Westlausitzer Heidebogen - „Radeln zwischen Elbe und Spree“ - verlau­fen hier.  Die Straße bildet ein rad­touristisches Bindeglied zwischen Sachsen und Brandenburg, zwischen Elbtal und Oberlausitz.

Die „Alte Strasse“ ist aber nicht nur Bindeglied. Dank der Tätig­keit des Vereines Naturbewahrung Westlausitz e.V. mit den Partnern Stiftung Wald für Sachsen, Stadt Königsbrück, Verein Westlausitzer Heidebogen e.V. und Forstbezirk Dresden, wird sie selbst zu einem attraktiven touristischen Ziel. Mit  einem Besucherpfad und so genann­ten „Schaufenstern“ in die Schutz­zone der Königsbrücker Heide werden für die Öffentlichkeit das Entwickeln des Schutzgebietes und die Beziehungen zwischen NSG und Umland erlebbar gemacht.

Am 16. Juli wird es sowohl in Bran­denburg als auch in Sachsen Pro­grammpunkte zum Eröffnungsfest geben. Start zur „Alten Straße“ ist 10 Uhr in Kroppen. Zur Eröffnung werden Persönlichkeiten aus Bran­denburg und Sachsen erwartet.

Die Fahrt durch die Alte Strasse erfolgt mit drei bis vier Halten und Vorort-Erläuterungen der Beson­derheiten hiesiger Flora und Fauna, unter anderem die Beobachtung der Rückverwandlung einer ehemaligen Kulturlandschaft in Wildnis. Ein weiterer Halt ist am Fledermaus­quartier in Zeisholz vorgesehen.

Ziel ist der Gasthof „Zur Linde“ in Zeisholz, dort gibt es für Interes­sierte einen Vortrag über Projektvor­haben in der Königsbrücker Heide, außerdem stellen sich einheimische Direktvermarkter und Gewerke vor – u.a. Fleischer, Fischer, Imker, Müller, Holzofen-Bäcker, Schäfer, Pilzberater, Korbflechter, Holzge­stalter und Schwepnitzer Glasbläser. Mit dabei sind auch der Staatsbetrieb Sachsenforst, die Stiftung Wald für Sachsen und die Baumschule Seidel. Uta Davids, manchem schon bekannt durch ihre Sagentouren,  führt ein Puppenspiel auf.

Staatsminister Stanislaw Tillich ist Schirmherr der gesamten Veranstal­tung, die mit Mitteln der EU-Initiative LEADER+ über den Verein Westlau­sitzer Heidebogen finanziert wird.

Ausreichend Parkgelegenheiten bestehen sowohl in Kroppen als auch in Zeisholz. Reizvoller ist aber sicher die Anreise per Fahrrad.

Wer möchte, kann sich um 8 Uhr an der Niedermühle in Rödern einfinden. Von dort starten wir durch die Heidebogenregion nach Kroppen. Die Strecke ist 16 km lang. Von Kroppen nach Zeisholz sind es noch einmal 6 km. Die Rückfahrt ist individuell möglich – oder am Nachmittag weiter geführt auf dem Königsbrücker Heide - Rundweg über Cosel, Schmorkau bis zum Biberpfad. Von dort geht es über Tauscha, Dobra und Zschorna zurück nach Hause. Einschließlich Rückfahrt bis Rödern wird die Tour knapp 45 km lang sein.

Für die Teilnahme an dieser Fahrt ist Anmeldung erwünscht. Die Teilnah­megebühr beträgt wie immer 3,50 €, für Kinder ist die Teilnahme kosten­los. Die gesamten Einnahmen werden dem Westlausitzer Heidebogen e.V. zur Unterhaltung und Pflege des Wegenetzes zur Verfügung gestellt.

Anmeldung erbeten über das LEADER+ Management c/o Gemein­deverwaltung Ebersbach,

Tel. 035208 / 34781, Fax 34782 und über Werbung Kroemke,

035208/80810, Fax 80811 – oder übers Internet – www.heidebogen.eu (Geführte Radtouren – Eröffnung der Alten Straße).

M. Ritter

(Westlausitzer Heidebogen)

Erstmals 2005 starteten sächsische Künstler die Aktion „Kunst: Offen In Sachsen“.  „Das ist ein Projekt, das Kunst im sächsischen Raum transparent und erlebbar werden lässt,“ erklärt Initiator Olaf Klep­zig. „Künstler aller Genres öffnen sachsenweit immer zu Pfingsten ihre Häuser, Ateliers und Kunststätten und laden ein zum Kennen lernen, Anschauen, Zuhören und Staunen. Für die kunstinteressierten Gäste ist es eine Möglichkeit bei Künst­lern einmal persönlich zu Gast zu sein. Neugierige Besucher erleben Beliebtes, Schönes. Ungewöhnli­ches und Provokantes.“ In diesem Jahr gab es die Veranstaltung nun zum ersten Mal auch in Radeburg. Petra Schade öffnete ihr Atelier am 3. Juni – ein regelrechter „Künstler­hof“ tat sich auf. Bei allerlei Speis’ und Trank war der Geist frei für die Aufnahme der ausgestellten Kunst­werke. Viele Familien mit Kindern aus dem Umland, aus Dresden sogar aus Leipzig empfanden es als sehr angenehm Kunst und Kaffe zu genießen, während sich die „Klei­nen“ eifrig in der Specksteinbear­beitung probierten… übrigens nicht nur die Kleinen.

Neben Bildern in typischem „Petra-Schade-Stil“ überraschte sie das Publikum auch mit Motiven aus ihrer Heimatstadt Radeburg.

Eine willkommene Ergänzung zu den Arbeiten der Ateliermalerin waren Werke des „Draußenmalers“ Steffen Gröbner. Der Grafiker aus Weinböhla produziert hauptsächlich im Freien, bei jedem Wetter. Belegen konnte er dies mit unverkennbaren Spuren, die Regen und Schnee und Eis auf seinen Bildern hinterlassen hatten. Ein besonderer „Kristallisationseffekt“ entsteht nur bei ziemlich genau minus fünf Grad und frischer Farbe.

Das 1. Kunst:Offen in Sachsen, Pfingsten 2005 vereinte bereits 78 Künstler in 75 Ateliers zwischen Riesa und Görlitz und zog ca. 3000 Besucher an. In diesem Jahr waren etwa hundert Künstler in 94 Ate­liers dabei. Auch die Besucherzahl vom Vorjahr wurde wahrscheinlich deutlich überboten. Allein zu Petra Schade kamen über 100 Besucher.

Grund genug, auch im kommenden Jahr wieder dabei zu sein, wenn sich die Ateliertüren öffnen für Kunst: Offen in Sachsen.

Kroemke

Web: www.pescha1.de

 

Alt und Jung versuchten sich bei der Specksteinbearbeitung.

Petra Schade (rechts hinten)

„Heinrich-Zille“ - Mittelschule Radeburg

Zilleradweg

Der Gewerbestammtisch lädt am
2. Juli zum Zilleradweg anradeln ein

Stolz auf unseren Schulerweiterungsbau

Jeden Tag können wir Schüler der Mittelschule „Heinrich Zille“ die Bauarbeiten an dem neuen Schul­gebäude verfolgen. Und wir staunen jedes Mal aufs Neue, wie weit die Bauarbeiter schon sind.

Am 1. Juni 2006 war dann endlich das Richtfest. Der Chor präsentierte das Lied „Eine Hand voll Erde“, und bekam dafür ein dickes Lob, obwohl es erst wenige Minuten vorher ein­studiert wurde. Der Zimmermann bestieg den Rohbau und trug den Richtspruch vor. Darin lobte er die Arbeit seiner Kollegen: „Nach man­chem Hieb und manchem Schlag und manchem heißen Arbeitstag ward dieses stolze Werk vollbracht mit Eifer und mit viel Bedacht.“ Er sprach die Schüler an: „Lasst euch das neue Schulhaus fein Ansporn zu neuem Fleiße sein!

Schon bald wird man hier unter­richten von Gott und Welt und euren Pflichten. Da lernet ihr, wie jedermann froh leben und leichter sterben kann.“

Ein Wort richtete der Zimmermann aber auch an die Eltern: „Euch aber, Eltern, mahnt die Pflicht: Verzärtelt Eure Kinder nicht, und haltet sie in eurem Kreis schon frühe an zu regem Fleiß.“

Auch die Lehrer wurden gelobt:  „Dankt auch vor ihrem Angesicht dem Lehrer, der, treu seiner Pflicht, die strengen Mittel weiser Zucht zu ihrer Besserung versucht und ihnen ihre Unart wehrt.“

Man wünschte dem neuen Schul­gebäude noch sehr viel Glück, der Zimmermann erhob sein Sektglas und warf es hinter sich – er taufte den Rohbau.

Danach wurde noch eine ganze Weile geplaudert. Über was, das bleibt geheim – jedenfalls für uns Schüler. Aber eins wissen alle: wir sind stolz auf unser neues Gebäude!

Claudia Tronicke, Klasse 9b

Am Sonntag, dem 2. Juli, wird der Heinrich-Zille-Radweg angeradelt. Das Anradeln erfolgt als Sternfahrt über drei unterschiedliche Strecken­längen – 50km, 20km und 10km. Ziel ist, um 15 Uhr zur Eröffnung des stra­ßenbegleitenden Radweges in Bärns­dorf am Gelände der Teichwirtschaft (Nähe Bahnübergang) einzutreffen.

Deshalb gibt es drei unterschiedliche Startzeiten. Der Treff zur Abfahrt ist jeweils am „Hirsch“.

 

Um 10.00 Uhr startet eine mittel­schwere Tour über den gesamten Heinrich-Zille-Rundweg. Die Fahrt geht von Radeburg über Bärwalde, Heidehof, Neuer Anbau  zum Fuchs­berg. Zuverlässige Bremsen sind gefragt, wenn’s dann den Elbhang steil hinunter geht - durch Coswig bis nach Brockwitz, wo der Elberadweg erreicht wird. Dem Elberadweg folgen wir bis Radebeul. In Kötzschenbroda werden wir um 12 Uhr eine Mittags­pause einlegen. Danach geht es am Elberadweg weiter, bis der Zillerad­weg ins Lößnitztal abbiegt. Durch den Lößnitzgrund klettern wir dann von Friedewald nach Reichenberg hinauf und erreichen nach dem Wetterberg die Volkersdorfer Waldteiche. Am Seefrieden vorbei fahren wir fast bis Moritzburg, biegen jedoch kurz zuvor nach Cunnertswalde ab. In Cunnerts­walde klettern wir noch mal über ein zwei Kleinkuppen – und dann geht die Schussfahrt hinunter nach Bärnsdorf, wo wir gewiß schon von den nach uns gestarteten Radlern erwartet werden.

 

Um 13.00 Uhr startet die Tour über 20 km, bei der die beiden Teilstrecken des Zilleradweges befahren werden, die auf Radeburger Gebiet liegen.

Vom Hirsch geht es vorbei am Rade­burger Bahnhof die Freiheitsstraße hinaus bis zu den Ziegeleien und von da weiter nach Bärwalde. Kurz hinter dem Ortsausgang verlassen wir schon den Zilleradweg und fahren auf der Kalkreuther Straße bis zum „See­blick“, wo wir links abbiegen und südlich des Frauenteiches am Rande des Friedewaldes bis zum Fasanen­schlößchen und dem Leuchtturm fahren. Nach kurzer Rast fahren wir weiter über den Großteichdamm nach Cunnertswalde, wo wir den Zillerad­weg wieder erreichen. Nach bisher eher flacher Strecke müssen wir nun noch zwei Kleinkuppen nehmen, um schließlich auf die Abfahrt nach Bärnsdorf zu gelangen und nach wenigen Metern unser Ziel an der Teichwirtschaft zu erreichen.

 

Um 14.00 Uhr brechen die 10 km-Fahrer auf. Sie fahren ebenfalls über die Bahnhofstraße und die Freiheits­straße zu den Ziegeleien und weiter nach Bärwalde, verlassen aber bereits an der Bärwalder Kirche den Zil­leradweg und halten sich ganz links, um über die Bärwalder Hauptstraße Richtung Frauenteich zu fahren. Der Frauenteich wird nördlich passiert  und die Staatsstraße Berbisdorf – Moritzburg erreicht, die ein Stück befahren werden muß, ehe es am Rand des Friedewaldes links abgeht. Von hier halten wir uns weiterhin links auf dem örtlichen Wanderweg (grüner Punkt) und erreichen nach einem Kilometer den Haltepunkt Bärnsdorf und sind nach einigen weiteren Metern am Ziel.

 

Um 15 Uhr wird uns unser Leier­kastenmann Burghard begrüßen und  Bürgermeister Jesse kann an der Teichwirtschaft in Bärnsdorf den neuen Radweg eröffnen, den wir im Anschluß gemeinsam in Richtung Berbisdorf  befahren werden. In Ber­bisdorf werden wir die Kirche besich­tigen. Danach geht es wieder heim nach Radeburg, wo wir uns auf dem Marktplatz kräftig stärken werden.

 

Die Teilnahmegebühr bei der 50km Tour beträgt 3,50 €, bei der 20 km Tour 2,00 € für Kinder ist die Teilnahme kostenlos. Die gesamten Einnahmen werden für das Kinderprogramm zum Vogelscheuchenfest verwendet. Jedes teilnehmende Kind erhält eine Urkunde und einen süßen Preis.

 

Anmeldung ist über

Werbung Kroemke, 035208/80810, Fax 80811 erbeten – oder übers Inter­net – www.heidebogen.eu (Geführte Radtouren – Zilleradweg).

Bürgerinitiative

Sicherstellung der fachärztlichen
Versorgung in Radeburg

Facharztpraxis in der Würschnitzer Straße 1 wird am 30. 06. 2006

endgültig geschlossen !

 

Liebe Radeburger Mitbürge­rinnen und Mitbürger !

Unsere monatelangen Bemühungen, die Facharztpraxis in der Würschnit­zer Straße 1 in Radeburg zu erhalten, waren vergeblich. Die Facharztpra­xis wird zum 30. 06. 2006 endgültig geschlossen !

 

Einige Ereignisse dieses monate­langen Tauziehens verdienen es, festgehalten zu werden, weil sie für eine Fülle von Ungereimtheiten im bundesdeutschen Gesundheitssys­tem typisch sind.

 

Was war geschehen ?

1 – Die Fachärzte Dr. Rößger (Neu­rologie), Dr. Haferland (HNO), Dr. Walter (HNO), Dr. Kreutel (Chir­urgie), Dr. Gehrisch (Chirurgie), Dr. Feigenspan (Dermatologie) haben die Anmietung der extra für sie durch Radeburger Bürger in der Würschnitzerstraße 1 in Radeburg als Gemeinschaftszweitpraxis ge­bauten Räumlichkeiten zum 30. 06. 2006 fristgerecht gekündigt.

 

2 – Die von uns sofort durch­geführten Ermittlungen zu den Ursachen der Kündigungen haben im Kern ergeben: Die Fachärzte werden durch die Kassenärztliche Vereinigung Sachsens inzwischen so honoriert, dass kein finanzieller Anreiz besteht, Patienten außerhalb der Stammpraxis in einer Zweit­praxis zu versorgen. Das durch die Kassenärztliche Vereinigung zugewiesene Budget lässt sich in Radebeul ausschöpfen. Sprech­stunden in Radeburg erzeugen im gegenwärtigen Honorierungssystem für die Ärzte nur zusätzliche Kosten und bringen ihnen nichts ein.

 

3 – Mit tatkräftiger Unterstützung des Abgeordneten des Sächsischen Landtages Dr. Rössler haben Bür­germeister Jesse und die Bürgerin­itiative versucht, die fachärztliche Gemeinschaftspraxis zu erhalten, indem angesichts einer alternden Bevölkerung ihr zukunftsweisender und kostengünstiger Modellcha­rakter für die ambulante ärztliche Versorgung in der Fläche herausge­stellt wurde.

 

4 – Ein entsprechender Gemein­schaftsantrag bei der Kassenärzt­lichen Vereinigung Sachsens auf ein Sonderbudget für die in Radeburg praktizierenden Fachärzte wurde durch deren Vorstandsvorsitzenden Dr. Heckemann mit den Begrün­dungen abgelehnt, der Landkreis Meißen sei mit Fachärzten über­versorgt und die gemeinschaftliche Zweitpraxis in Radeburg sei kein berücksichtigungsfähiger Sonder­fall. Das Argument, dass ein alter, gebrechlicher und zu allem Über­fluss auch noch kranker Patient die in Dresden, Radebeul oder Meißen konzentrierten Fachärzte mit öffent­lichen Verkehrsmitteln kaum oder gar nicht erreichen könne, wurde schlichtweg übergangen.

 

5 – Der Versuch, die gesetzlichen Krankenkassen und Ersatzkassen, allen voran die AOK von der Not­wendigkeit der fachärztlichen Ver­sorgung in Radeburg zu überzeugen, schlug letztendlich auch fehl.

 

Die ablehnende Begründungen der AOK muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:      

-               Die Situation in Radeburg ist mit vielen Regionen Sachsens zu ver­gleichen. Es ist daher unmöglich, Radeburg einen Sonderstatus zu­zugestehen. Die Zubilligung eines Sonderstatus hätte sofort die Frage nach der Gleichbehandlung von über 400 Zweitpraxen in Sachsen gestellt.

-               Die sächsischen Krankenkassen haben den sächsischen Vertragsärz­ten in den Jahren 2005 und 2006 eine überdurchschnittliche Steigerung ihrer Honorare zukommen lassen (allein von der AOK zusätzlich 100 Millionen Euro!). Vor diesem Hintergrund ist es – auch aus der Verantwortung bei der Verwendung der Gelder der Versicherten – nicht zu begründen, wieso Zweitpraxen bisher, also bei niedrigerem Hono­rar, aufrechterhalten wurden und nach sehr spürbarer  Anhebung der Leistungen der Krankenkassen nicht mehr tragbar sein sollen. Die Kas­senärztliche Vereinigung Sachsen und die Ärzte haben hier ein offen­kundiges Argumentationsdefizit.

-               Wegen der zur Zeit geltenden Gesetze könne man eine Lösung nur gemeinsam mit der Kassen­ärztlichen Vereinigung Sachsens versuchen. Voraussetzung sei die wahrscheinlich monatelange Ent­wicklung gemeinsamer Kriterien, vorausgesetzt die Kassenärztliche Vereinigung Sachsens ist überhaupt zu einem Dialog bereit.

 

Die Katze beißt sich also in den Schwanz.

 

Wie ist diese Situation also zu bewerten ?

1 – Es mag ja sein, dass der Land­kreis Meißen statistisch mit Fach­ärzten überversorgt ist. Was hilft es jedoch dem Bürger in Radeburg oder dem Bürger generell auf dem Lande, wenn sich Ärzte bestimmter Fachrichtungen in Radebeul und Meißen konzentrieren, die er nur äußerst beschwerlich und im Krank­heitsfalle gegebenenfalls gar nicht erreichen kann ?

Die Kassenärztlichen Vereinigungen haben für die ärztliche Versor­gung nicht zuletzt wegen ihrer Mo­nopolstellung einen gesetzlichen Sicherstellungsauftrag. Für den Gesetzgeber hat die Gleichbehand­lung aller Bürger Verfassungsrang. Wir müssen uns also fragen, wie es mit oder ohne Hilfe der Kassen­ärztlichen Vereinigung Sachsen zu dieser ungleichen Verteilung der Ärzte kommen konnte ? Die Bür­ger von Radeburg und Umgebung fühlen sich ungleich behandelt. Den Landkreis Meißen als Ganzes als Bewertungsmaßstab heranzuziehen halten wir für ein zu grobes Raster und die damit operierende Argumen­tation wenig haltbar und damit für rechtlich bedenklich.

Dennoch: Kassenärztliche Verei­nigung und Krankenkassen halten sich sklavisch an das gesetzlich vorgegebene und – hinter der hohlen Hand zugegebene – unrealistische Raster. Die formalistische Gleich­behandlung der Ärzte hat Vorrang vor der ärztlichen Versorgung der Bürger. Offenkundig sind sich Ärzte und ärztliche Fachrichtungen auch nicht grün.

 

2 – Wir hatten in unserem Konzept sehr deutlich dargestellt, dass es sich in Radeburg um ein besonderes Modell mit Alleinstellungsmerkma­len  für eine Zweitpraxis handelt. Radeburger Bürger haben für die Nutzung durch viele fachärztliche Richtungen eine Gemeinschaftspra­xis gebaut und finanziert. Die Miete wird subventioniert. Es handelt sich nach unserer Kenntnis um eine ein­zigartige und besonders wirtschaft­liche Lösung. Man hat bisher in Kauf genommen, dass die dort ambulant praktizierenden Ärzte wirtschaftlich schlechter gestellt wurden als Kol­legen, weil ihnen nicht einmal der Mehraufwand ersetzt worden ist und man nimmt für die Zukunft in Kauf, dass die wirtschaftliche Lösung vor Ort durch teuren Patiententourismus ersetzt wird. Getätigte Investitionen spielen keine Rolle.

 

3 – Die ablehnende Stellungnahme der AOK verdeutlicht:

-               Die Situation ist in vielen Teilen Sachsens vergleichbar schlecht.

-               Das bestehende Honorierungs­system ist so angelegt, dass die Ärzte zur Optimierung ihrer Praxen angehalten werden. Wirtschaftliches Denken und Handeln ist das eine, der ärztliche Eid das andere. Solange das Honorierungssystem nicht geändert wird, bleibt die flächendeckende ärztliche Versorgung in Deutschland Makulatur (so auch Ärztekammer­präsident Hoppe).

 

-               Kassenärzte gelten zwar als An­gehörige freier Berufe, sind in Wirklichkeit aber Angestellte ihrer Kassenärztlichen Vereinigung. Ei­nerseits sollen die Kassenärztlichen Vereinigungen die Interessen ihrer Zwangsmitglieder vertreten, ande­rerseits als Körperschaften öffent­lichen Rechts staatliche Vorgaben umsetzen. Wie das funktioniert, sieht man: Es funktioniert eben nicht.

 

-               Vielleicht haben all diejenigen Recht, die eine Abschaffung des bestehenden Systems  fordern: Der Arzt würde dann zum Vertragspart­ner der Kassen. Es wäre der richtige Schritt hin zu mehr  Transparenz und Wettbewerb im Gesundheitssystem und würde die Ärzte vom Gängel­band der Politik befreien. Gute und schlechte Ärzte würden sich wie Spreu vom Weizen trennen. Dem Patienten würde dies nur helfen.

 

Wie geht es aus der Sicht der Bür­gerinitiative in Radeburg weiter ?

 

Radeburg konnte die Schließung der fachärztlichen Praxis nicht verhin­dern. Dennoch, die Entwicklungen sind im Fluss, weil das Gesund­heitssystem so nicht funktionieren kann. Die Bürgerinitiative wird alles in ihren Kräften stehende tun, die Stadtverwaltung und die Verantwor­tung zeigenden Politiker bei ihren Anstrengungen, eine ausreichende ärztliche Versorgung der Bürge­rinnen und Bürger von Radeburg sicherzustellen, unterstützen.

Das Bundesregierung will gegen den Ärztemangel auf dem Land und insbesondere in den neuen Bundes­ländern vorgehen. Diesem Ziel dient eine Änderung des Vertragsrechts für Ärzte, die das Bundeskabinett am 24. 05. 2006 beschlossen hat. Der Gesetzesentwurf erlaubt es den Ärzten, mehre Praxen zu betreiben und auch andere Mediziner ein­zustellen. Ferner sollen Praxisge­meinschaften ermöglicht werden. Wir werden diese Entwicklung aufmerksam verfolgen und zu gege­bener Zeit im Sinne der Radeburger tätig werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

(H. – Th. Dingler)

Grundschule

Besuch in der Werbeagentur

Bärwalde

Pfingstausflug der Bärwalder
nach Bayern

Die Klasse 4a der Grundschule Radeburg hatte durch Richard Stöckl den 1. Preis beim Lesewett­streit in den Fußballprojekttagen gewonnen.

 

Am Montag, dem 22.05.06, gingen wir zu Kroemkes in die Werbe­agentur um den Preis einzulösen und nahmen uns dort alles genau unter die Lupe.

Frau Kroemke begrüßte uns herz­lich und erklärte uns bei einer klei­nen Führung durch die Agentur, wie der Radeburger Anzeiger ent­steht und wie Prospekte gestaltet werden. Frau Kroemke zeigte uns auch alle Geräte, die dort verwen­det werden und beantwortete uns viele Fragen. Unter anderem ist es auch möglich, Kleidung zu bedruc­ken. Als Abschlußgeschenk bekam jedes Kind aus unserer Klasse ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich bin ein Bücherwurm“ und einen Namensaufkleber. Außerdem wurde von der ganzen Klasse noch ein Foto vor der Werbeagentur „geschossen“, welches alle Schü­ler gleich mit nach Hause nehmen konnten.

 

Wir danken allen Mitarbeitern und insbesondere Frau Kroemke für diesen interessanten Vormittag.

 

Leila-Marie Alaya,

Läticia Ertle,

Maximilian Bott und

Tommy Lee Venus

Die Dietersdorfer Blaskapelle, welche zur 600 Jahrfeier in Bärwalde spielte, lud uns anläßlich ihres 50jäh­rigen Gründungsjubiläums zu einem Besuch ins Bayernland ein. Am ersten Abend lernten uns die Bayern mit großem Staunen gleich kennen, denn mit Stimmung und Tanz sind wir Sachsen dort ganz schön aufge­fallen. Am Ende der Festtage wurde uns dann verkündet, daß wir für das Fest eine Bereicherung waren. Denn, daß zur Blasmusik getanzt und sich zu einem Prosit erhoben wird, daß kennt dort keiner.

Es waren für uns drei schöne Tage, wo wir auch Vieles in und um’s Dorf kennen lernten. Am Sonntag dann wurden wir mit mancher Träne in den Augen und einem zünftigen Marsch sowie Spalier aus dem Zelt verabschiedet. Es war sehr beein­druckend.

Hiermit möchten wir uns alle noch einmal bei den beiden Organisatoren der Fahrt - Renate Kormann und Christian Damme- recht herzlich bedanken.

 

Die Bärwalder Busgemeinschaft

Stadt Radeburg - Bauamt

Stadt Radeburg - Bürgermeister

Einladung für alle künstlerisch Tätigen im Einzugsgebiet des RAZ

Berbisdorf - Hauptstraße

Im Rahmen von Mängelbeseitigun­gen erfolgen Ausbesserungen im Fahrbahnbereich. Es kann zu kurz­zeitigen Behinderungen kommen.

 

Bärnsdorf - Lindeberg und

Volkersdorf - Bergstraße

Die Sanierung der Brücken erfolgt unter Vollsperrung von Anfang Juli bis Ende September 2006. Eine ört­liche Umfahrung wird ausgewiesen, Fußgänger beachten bitte die Hin­weisschilder zu Ausweichstrecken.

 

Berbisdorf - Anbaustraße

Auf ca. 450 m befindet sich im Abschnitt Mitte bis Anfang Juli 2006 nur eine provisorische Schot­terdecke. Wir bitten um Verständnis und eine dem Zustand angepaßte Fahrweise. Vom 10.07.- bis 01.09.06 erfolgt der weitere Straßenausbau unter Vollsperrung, Anwohnerzu­fahrten nach Absprache mit der Baufirma teilweise möglich.

Berbisdorf -

Hauptstraße/Dammweg

Die Sanierung der Schulbrücke erfolgt unter Vollsperrung vom 19.06.06 bis zum 23.08.06. eine Umleitung wird über Siedlungs­straße ausgewiesen. Fußgänger nutzen bitte die Gasse zum Damm­weg Höhe Bushaltestelle. Die Bus­linie 328 wendet am Landgasthof. Bitte dort das Halteverbot beach­ten!

 

Großdittmannsdorf -

Hauptstraße - Ortsausgang

Richtung Medingen

Im Auftrag des Straßenbauamtes Meißen wird die Asphaltdecke bei halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung saniert. Die Arbei­ten begannen am 11.05.06 und dauern voraussichtlich bis Mitte Juni 2006. Dabei wird die Trink­wasserleitung tiefer gelegt und ein kombinierter Geh- und Radweg angebaut.

Die Stadt Radeburg beabsich­tigt mit künstlerisch Tätigen ins Gespräch zu kommen, um evtl. innerhalb des Stadtgebietes deren Objekte zu verwirklichen.

Egal ob die künstlerische Tätigkeit als Hobby oder Beruf betrieben wird oder nur eine bestimmte Idee prä­sentiert werden kann, laden wir Per­sonen recht herzlich ein, die Maler sind, Airbrush fertigen, Bildhauer, Steinmetze, Kunstschmiede die Statuen, Stelen, egal ob aus Stein, Holz, oder Metall herstellen.

 

Zu einem Ideenaustausch lade ich zum Dienstag, den 27.06.2006

um 18.00 Uhr in den  Ratssaal

(hinter dem Bauamt) Radeburg

ein.

Dieter Jesse

Bürgermeister

Stadt Radeburg - Bürgermeister

         

Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertagesein-

richtungen der Stadt Radeburg nach §14 Abs. 2 SächsKitaG

1.             Betriebskosten (BK) je Platz im Monat,

                Zusammensetzung der Betriebskosten

                (Grundlage der Berechnungen sind die Betriebskosten-

                abrechnungen des Jahres 2005.)

                                BK Krippe              BK Kindergarten     BK Hort

                                9 Stunden (Euro)     9 Stunden (Euro)     6 Stunden (Euro)

Erforderliche

Personalkosten        584,51     269,77     157,82

Erforderliche

Sachkosten              164,07     75,72       44,30

Erforderliche

Betriebskosten         748,58     345,49     202,12

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.

2.             Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

                                Krippe     Kindergarten           Hort

                                9 Stunden (Euro)     9 Stunden (Euro)     6 Stunden (Euro)

Landeszuschuss      150,00             150,00                        100,00

Elternbeitrag

(ungekürzt)                      159,16                       99,96                          59,30

Gemeinde

(inkl. Eigenanteil

freier Träger)                   439,42                       95,53                          42,82

                Radeburg, den 08.06.2006 

                J e s s e, Bürgermeister

Der Bürgermeister informiert

Neues aus dem Rathaus

Helen Zille –
Bürgermeisterin von Kapstadt

Herr Dr.Kunze, der ehemalige Bür­germeister von Radebeul, der jetzt in Wittenberg arbeitet, informierte Bürgermeister Dieter Jesse, daß er zu einer Vortragsreise nach Südafrika fährt und dort auch mit Helen Zille, der neu gewählten Bürgermeisterin von Kapstadt, zusammentrifft.

In mehreren Pressemeldungen, u.a. bei „Africa live“ war zu lesen:

„Zille ist mit dem berühmten Berli­ner Karikaturisten, Milieumaler und Fotografen Heinrich Zille verwandt. Ihre deutschen Eltern kamen 1948 nach Kapstadt.“

Am 1. April stand in „Die Welt“ ein Artikel ausführlicher über sie, wonach sie mit Zille verwandt sei über ihren kürzlich verstorbenen Mann Wolfgang Zille. Dessen Fami­lie verließ Berlin 1934, weil seine Mutter Jüdin war.

Wolfgang Zille muß dann Sohn oder Enkel eines Bruders von Heinrich Zille gewesen sein, denn die einzige Enkelin, die Zille beschieden war, ist Annelies Preetz-Zille. Die beiden Söhne, die den Namen weitergege­ben hätten, hatten keine Kinder.

Auch wenn die Verwandtschaft nicht genau geklärt werden konnte - „Ich habe mich erst mal gefreut, daß Herr Kunze an uns gedacht hat,“ sagt Jesse, „und habe auch einige Sachen zusammengestellt, die wir hier über Zille haben und ihm nach Radebeul geschafft, wo er immer noch wohnt. Was Besonderes ist ganz sicher der Ersttagsbrief mit einer Heinrich-Zille-Briefmarke, die anläßlich des 100. Geburtstages von Heinrich Zille 1958 herausgegeben wurde. Diesen hat uns Jens Böhme vom Heimatverein freundlicherweise zur Verfügung gestellt.“

Ideenaustausch mit Künstlern

Wenn Radeburg sein Image als Zillestadt aufpolieren möchte, dann sollte sie sich auch als Stadt der Kunst und der Künstler zu erkennen geben. „Wir wollen hier in Radeburg mal was machen, was andere nicht haben“, sagt Bürgermeister Jesse. Mit Blick auf den Zilleradweg, der Touristen von der Elbe an die Röder bringen soll, möchte die Stadt nicht nur Wege bieten, sondern auch anse­henswerte Ziele. Es gibt genügend für Kunst geeignete Wände und freie Flächen in der Stadt. „Ich denke auch an solche Leute wie Herrn Finn, der hat doch auch was drauf,“ sagt der Bürgermeister.

„Außerdem rätseln wir schon seit Jahren, wie wir die Sehenswürdig­keiten unserer Stadt für Touristen beschreiben können. Die Leute stehen an der restaurierten Postmei­lensäule und sagen: Aber das ist ja liederlich, die haben ja gar nicht alle Ortsnamen nachgezeichnet! Man kann ja nicht jedesmal hingehen und erklären, warum das so ist. Ich denke, daß das noch nicht mal jeder Radeburger weiß. Also: auch dafür suchen wir Lösungen.“

Ganz in diesem Sinne befuhren am Montag, dem 12. Juni, Mitglieder des Gewerbestammtisches den Zillerad­weg, um Vorschläge zu dessen weite-
rer Gestaltung zu bringen. Als ersten Schritt schlugen sie vor, Zeichnun­gen von Zille an den Wegweisern anzubringen, um schon ab Bärnsdorf und Bärwalde den Touristen anzu­zeigen, daß sie sich in der Zillestadt befinden.

(weitere Infos siehe „Zilleradweg wird angeradelt“; S. 1)

Straßenzustand in Bärnsdorf:
Straßenbauamt ist gefordert

Bärnsdorf ist eine der Zufahrten zu unserer Stadt und für die Tourismus­region von Moritzburg bis ins Elbtal. Der erste Eindruck, den Besucher von Radeburg und dem Kreis Meis­sen bekommen, wenn sie durch Bärnsdorf fahren, ist wegen des desolaten Zustandes der Staatsstraße nicht gerade der beste – um genau zu sein: die Straße ist schlechter als zu DDR-Zeiten.  Jetzt reicht der Radweg bis zum Ortseingang. Nun holen wir uns auch noch Radtou­risten auf die schlechte Straße, die eine Zumutung ist.

Befremden hatte bei Radeburgern hervorgerufen, daß das Straßen­bauamt Meißen die Hauptstraße zwischen Radeburg und Großditt­manndorf im letzten Jahr schon zum wievielten Mal mit einer neuen Decke versah, während die gleich bedeutende Hauptstraße in Bärns­dorf anscheinend der Behörde nicht bekannt ist.

Zwar ist die Situation an der glei­chen Straße in Volkersdorf nicht viel besser, aber immerhin läuft dort wenigstens das Planfeststellungsver­fahren - in Bärnsdorf passiert aber gar nichts.

Als Bärnsdorf noch selbständige Gemeinde war, vertraten Gemeinde­räte dort die Meinung, eine schlechte Straße sei abschreckend. Man wollte verhindern, daß die Straße bei Staus am Autobahndreieck als Umgehung genutzt wird oder als „Rennstrecke“ von Pendlern genutzt wird, die dann gar nicht erst die Autobahn benutzen.

Erweiterungsbau Zilleschule

 Am 1. Juni war Richtfest in der Mittelschule. Man ist also mit dem Objekt voll im Zeitplan. Insgesamt 16 Firmen setzten die Planungen des Ingenieurbüros Partzsch, Ebersbach, um. Im Erdgeschoss entstehen die Räume für die praktische Arbeit für die Fächer TC (Technik und Computer) und WTH (Wirtschaft, Technik, Haushalt), eine Lehrküche, ein Nähkabinett, Zimmer für die Werkstoffbearbeitung, Raum für Elektrotechnik und Elektronik, ein Vorbereitungszimmer und Toiletten. Die erste Etage wird für den Ganz­tagsbereich ausgebaut - mehrere Klassenzimmer, Gruppenräume, eine Bibliothek mit Medienecke. Zukunftssicher gebaut wird hier für insgesamt 1 Million Euro.

 

Auch Sanierung der Grundschule steht an

Weniger gesegnet war bisher die Grundschule. Hier wurden zwar auch immerhin schon 0,6 Mio Euro inve­stiert – aber verteilt über 15 Jahre. Baulich ist das Gebäude immer noch auf DDR-Niveau. Margot Honeckers lichtdurchflutete Bauten sind Ener­gieverschwender. Bei den immer weiter steigenden Energiekosten wird der Zustand untragbar.

Nachdem sich der Stadtrat nun bereits mehrere sanierte Schulge­bäude gleichen Typs angesehen hat, ist man allerdings auch nicht viel schlauer. Was im Rathaus beson­ders für Unverständnis sorgt: wie Auflagen der unteren Baubehörde bei den sanierten Schulen nicht funktionieren – die Auflagen aber beibehalten bleiben.

„Erstens: Behindertengerecht bauen – das heißt, einen Fahrstuhl ein­bauen, der die ganze Zeit ungenutzt bleibt und nur aufgeschlossen wird, wenn ein Kind kommt, das auf den Rollstuhl angewiesen ist,“ sagt das Stadtoberhaupt. „Ich habe mich in Schulen in der Umgebung umgehört, die alle behindertengerecht gebaut haben. Die meisten haben den Fahr­stuhl noch nie genutzt. Eine Schule hatte mal für zwei Jahre ein Kind. Für das Geld, das dieser Einbau kostet, kann ich das betroffene Kind, so es mal vorkommt, jeden Tag mit dem Taxi zu einer dieser Schulen fahren und von dort wieder abholen – zehn Jahre lang, wenn es ein muß, und ich käme immer noch nicht auf diese Kosten.“ Die Baukosten könn­ten deutlich sinken und mit dem so gesparten Geld hätte man sehr viel Barrierefreiheit für Behinderte in unserer Stadt schaffen können – dort wo es sinnvoll ist.

Aber das ist leider noch nicht alles an Verschwendung: zwei Fluchttüren müssen sein – von denen dann eine wegen des vom Kultus vorgeschrie­benen Klassenteilers permanent zugestellt und im Gefahrenfall gar nicht zu erreichen ist. „Hier wider­sprechen sich Baugesetz und Schul­netzplanung,“ ärgert sich Jesse im Namen der Radeburger Steuerzahler, denn aus  dem Stadtsäckel geht etwa die Hälfte der Bausumme, die andere trägt der Freistaat – natürlich auch Steuergeld, klar.

„Nun sollen Ingenieure sich mal Gedanken machen,“ schlug Bürger­meister Jesse dem technischen Aus­schuß vor und man lud Architekten ein, die eine Sanierung dieses Schul­typs schon mal  als Projekt ausgeführt haben. Die Grundschule soll natürlich mindestens so zukunftssicher umge­baut werden wie die Zilleschule.

Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V.

Der Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. lädt ein zum

                        Stadtrundgang

Treffpunkt:   Postmeilensäule, Dienstag, 4. Juli 2006 um 19.00 Uhr

Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 1,50 Euro je erwachsene Person, Schüler 1,00 Euro.

Es können jederzeit auch wieder Stadtrundgänge

für geschlossene Gruppen nach Anmeldung im

Heimatmuseum (Tel.: 4341) vereinbart werden.

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates
zur 22. Beratung des Stadtrates am 16. Mai 2006

In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 – 22./4.

Verkauf des Flurstückes Nr. 725/18 der Gemarkung Radeburg

Beschluss Nr. 02  – 22./4.

Inanspruchnahme städtischer Flä­chen zum Bau der PWC-Anlage an der A 13

Beschluss Nr. 03 - 22./4.

Vergabe Bauleistung „Sanierung Gewölbebrücke Lindeberg, Bärns­dorf“ an die F. Alpine Deutschland AG

Beschluss Nr. 04 – 22./4.

Vergabe Bauleistung „Sanierung Gewölbebrücke Bergstraße mit Stützmauer, Volkersdorf“ an die Fa. Alpine Deutschland AG

Beschluss Nr. 05 – 22./4.

Vergabe Bauleistung „Sanierung Schulbrücke Berbisdorf“ an die Fa. Wasser- und Tiefbau  Kamenz GmbH

Beschluss Nr. 06 – 22./4.

Eilentscheidung des Bürgermei­sters zum Bauvorhaben „Deck­schichterneuerung Anbaustraße, OT Berbisdorf“

Beschluss Nr. 07 – 22./4.

Zuschlagserteilung „Erweiterungs­bau Mittelschule Radeburg“ Los 5 bis Los 12 und Los 14 und 15

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Zeichenzirkel „Pescha“

Der Zeichenzirkel „Pescha“ lädt alle Interessierten zur Ausstellungser­öffnung am 12.7.06 um 19.30 Uhr ins Heimatmuseum recht herzlich ein. 6 Frauen, die sich unter Anleitung von Petra Schade mittwochs abends im Atelier treffen, zeigen ihre Arbeiten, die in  eineinhalb Jahren entstan­den sind. Gezeigt werden unter anderem Fantasiebilder, Monotypien, Potraits, Landschaften, Collagen und vieles anderes.

Fortsetzung auf Seite 4

Der Bürgermeister informiert

Jugendfreizeitverein e.V.

Praktika in den Sommerferien in der Mikroelektronik,

Polizei/Bundespolizei und in der Metallbranche

Der Jugendfreizeitverein e. V. bietet in den Sommerferien für Schüler ab der 8. bzw. 9. Klasse  Praktika als Mechatroniker, Mikrotechnologe, Elektroniker, Zerspanungsmechani­ker sowie Einblicke in die Laufbahn­ausbildung der Polizei/Bundespolizei und weiteren Berufen an. 

 Sprachferien Englisch für Jugendli­che von 14 - 18 Jahren

Der Jugendfreizeitverein e. V. bietet Jugendlichen in den Sommerferien zur Verbesserung ihrer Englisch­kenntnisse, insbesondere zum frei­en Sprechen, Sprachferien mit auslandserfahrenen Sprachlehrern und einem heimatkundlichen Mut­tersprachler an.

Kinderferienlager in den Sommer-ferien für Kinder von 7 - 15 Jahren

Der Kinderferienlagerverein e. V. bietet in den Sommerferien für Kinder zahlreiche Möglichkeiten an erlebnisreiche Ferien zu verbringen: z.B. in Schirgiswalde/Oberlausitz, Seifhennersdorf, Waldbad Zeischa sowie im Seengebiet von Königs­wusterhausen.

Sprachferien Englisch für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren

Der Kinderferienlagerverein e. V. bie­tet Kindern in den Sommerferien zur Verbesserung ihrer Englischkenntnis­se, insbesondere zum freien Sprechen, Sprachferien mit auslandserfahrenen Sprachlehrern und einem heimat­kundlichen Muttersprachler an.

Informationen

Internet: www.jfv-radeburg.ag.vu;

Telefonisch: Ansprechpartner Herr Besser, mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr, oder abends 035208- 4291, bzw. mobil 0174–9999541

Kinderferienlager in den Sommerfe­rien für Kinder von 7 bis 15 Jahren

Neues aus dem Rathaus

Fortsetzung von Seite 3

Krankenkassen übernehmen die Kosten

Impfung ist der beste Schutz vor Masern

 Eine Masern-Epidemie in Nordrhein-Westfalen hat Kinderärzte, Gesund­heitsexperten und besorgte Eltern auf den Plan gerufen. Schuld an der schnellen Ausbreitung der Krank­heit war der fehlende Impfschutz vieler Kinder und Jugendlicher in den betroffenen Regionen. Für Impfungen muss keine Praxisgebühr bezahlt werden, da sie Vorsorgeleistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind. Masern, Mumps und Röteln – das sind harmlose „Kinderkrankheiten“, durch die jeder durch muss, so hieß es früher. Heute weiß man, dass diese Erkrankungen keineswegs harmlos sind. Gesundheitsexperten empfehlen frühzeitige Impfungen im Säuglings- und Kindesalter, damit diese und andere gefährliche Krankheiten wie beispielsweise Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten erst gar nicht auftreten. Impfungen veranlassen den Körper, Abwehrstoffe gegen die Krankheits­erreger zu bilden. Wiederholungsimp­fungen nach den Empfehlungen der Sächsischen Impfkommission (SIKO) sorgen für den Langzeitschutz. Gefähr­lich an Masern, Mumps und Röteln sind vor allem die Komplikationen. So kann es bei Masern zu einer schweren Mittelohrentzündung, Lungenent­zündung oder einer Entzündung des Gehirns kommen, die zu bleibenden Behinderungen führen oder sogar tödlich enden kann. Falls nicht oder nicht ausreichend geimpfte Personen Kontakt zu anderen an Masern, Mumps oder Röteln Erkrankten haben, rät die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts (STIKO), sich innerhalb von drei Tagen impfen zu lassen.

Seniorenbetreuung

Rentenberatung

Montag, 19.06.06

13.00 Uhr Wander-, Spiel- und Handarbeitsrunde

14.00 Uhr Nordic-Walking -
Treffpunkt Stausee

Dienstag, 20.06.06

Nachmittagsfahrt nach Meißen, Besuch des Stadtmuseums bei entsprechender Teilnehmerzahl, Abf. 13 Uhr)

Mittwoch, 21.06.06

13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport
in der H.-Zille Schule

Donnerstag, 22.06.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit musik. Beiträgen zum Sommeranfang

Freitag, 23.06.06

9.45 Uhr Seniorenschwimmen in Meissen

Montag, 26.06.06

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr Nordic-Walking -
Treffpunkt Stausee

Dienstag, 27.06.06

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorentreff in
Bärwalde

Mittwoch, 28.06.06

14.00 Uhr Seniorentreff in
Großdittmannsdorf mit Reisebericht Australien

Donnerstag, 29.06.06

14.30 Uhr Seniorentreff

Montag, 03.07.06

13.00 Uhr Spielrunde

14.00 Uhr Nordic-Walking -
Treffpunkt Stausee

Dienstag, 04.07.06

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13.00 Uhr Handarbeitszirkel

14.00 Uhr Seniorensport in
Bärwalde

Mittwoch, 05.07.06

14.00 Uhr Seniorentreff in Großditt­mannsdorf mit Gesundheitsvortrag

Donnerstag, 06.07.06

14.30 Uhr Seniorentreff

Freitag, 07.07.06

9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen

Montag, 10.07.06

14.00 Uhr Geburtstagsrunde
der Monate April, Mai, Juni

Dienstag, 11.07.06

14.00 Uhr Seniorentreff in Bärwalde

Mittwoch, 12.07.06

13.45 Uhr Seniorensport in
Großdittmannsdorf

16.00 Uhr Seniorensport
in der H.-Zille Schule

Donnerstag, 13.07.06

14.30 Uhr Seniorentreff

Freitag, 14.07.06

9.45 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen

Kostenfreie Rentenberatung

der Deutschen

Rentenversicherung Bund

Sprechstunde in Radeburg:

jeden 2. Dienstag im Monat von
14-16 Uhr

in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg,

Heinrich-Zille-Straße 11, Erdg.

Rentenberater Anton Kursawe

Großenhainer Straße 136

01662 Meißen

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

 

 

Schuldnerberatung

am Dienstag, den 11. Juli 2006 von 14.00-17.00 Uhr

im Rathaus

Technischer Ausschuß am

04.07.2006 und 25.07.2006 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

Sonntag, den 18. Juni             9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 25. Juni             9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 02. Juli              9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 09. Juli              9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 16. Juli              9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst

                 gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:    18.00 Uhr                jeden Mittwoch

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr                Dienstag, den 20.06. - Sommerfest -

Mutti-Kind-Kreis:     9.00 Uhr                 Dienstag, den 20.06, 04.07. und 18.07.Babytreff:   9.30 Uhr                  Dienstag, den 27.06, 11.07. und 18.07.

Vorschulkreis:          9.30 Uhr                  sonnabends  außer in den Ferien

Psychosomatik SHG :              17.00 Uhr                Mittwoch, den 28.06.

An alle Führerscheinbewerber!

 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 03.07.2006 und am Dienstag, dem 04.07.2006 von 17.00 - 21.00 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Leserzuschrift

JOHANNESANDACHT

am Sonnabend, dem 24. Juni 2006 – 19.30 Uhr

auf dem Neuen Friedhof mit Kirchenchor und Posaunen

SOMMERLIEDERSINGEN

am Sonnabend, dem 08. Juli 2006 – 18,00 Uhr

vor der Radeburger Kirche

mit Kurrende, Kirchenchor, Flötenchor und Posaunenchor

 Anschließend gibt es Würstchen vom Grill.

Transport von kleinen Kälbchen

Kühe müssen jedes Jahr gebären, um Milch zu geben. Damit aber wir Men­schen die Milch und ihre Produkte in Massen verbrauchen und „genießen“ können, müssen die kleinen Kälbchen schon zeitig sterben. Das wissen wir, viele auch nicht. Das man aber schon höchstens 3 Wochen alte (junge) Kälb­chen von Schleswig-Holstein durch Sachsen nach sonstwo transportiert, habe ich auch noch nicht gewußt und nicht für möglich gehalten, wenn ich es nicht selbst am 21.3.06 im Gewerbege­biet Radeburg gesehen und erlebt hätte. Dort wurden die kleinen verängstigten Kälbchen vom Laster unter lauten ho-ho-ho- Rufen in dunkle Hänger getrieben. Einige stürzten, aber man drängte sie weiter hinein. Im oberen Deck des Hängers sah man die Bein­chen von weiteren kleinen Kälbchen stehen. Die kleinen Tiere standen schon mindestens 12 Stunden unter Streß durch Vibrationen, Erschütterungen, Beschleunigungs- und Bremsmanö­ver, Geräuschepegel und natürlich auch durch das stundenlange Stehen auf hartem Boden. Diese ängstlichen großen, unschuldig fragenden Augen kann ich nicht vergessen. Es war nachmittags nach 16 Uhr und sie hatten schon eine Tortour von Oldenburg ohne Wasser hinter sich. Wo sie noch hingefahren wurden und warum man sie umlud erfuhr ich natürlich nicht. So ungesehen gehen tagtäglich, ja stündlich viele solcher subventionierter Tiertransporte über unsere Landstraßen und Autobahnen, natürlich auch in EU- und Drittländer. Ob sie nun halb verdurstet, verwundet oder „halbtot“ ankommen, spielt keine Rolle, denn sie werden ja sowieso geschlachtet und man züchtet ja Massen neuer Tiere! Man kann nur weinen über die Brutalität gewissenloser Geschäfte­macher und die Grausamkeiten an Tieren nehmen kein Ende. Wo ist denn da die vielgepriesene „Würde des Menschen, die unantastbar ist“, wenn sie mit schwachen, hilf- und wehr­losen, unschuldigen Tieren, unseren Mitgeschöpfen so grausam umgeht? Von Wirtschaft und Werbung erfahren wir so etwas nicht! Nein, bestehende Tierschutzgesetze sind durch Gesetzes­lücken und Schlupflöcher so verdreht, daß fast jede Art der wirtschaftlichen Nutzung und Ausbeutung von Tieren erlaubt ist. Jeder Verbraucher sollte hier angesprochen sein, um Maß zu halten im Verbrauch aller Lebensmittel, die wir den Tieren zu verdanken haben. Seitdem ich von all dem Tierleid weiß, bin ich Vegetarier und nehme auch keine Milchprodukte mehr. Ich fühle mich gesund und vor allem frei von Schuld gegenüber dem Leid der Tiere und unserer Umwelt.

Dagmar Schweitzer

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert

KOMMT GRATULIEREN

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 17.06.06            Gerhard Zeidler    Berbisdorfer Str. 4

                                                OT Großdittmannsdorf

am 18.06.06            Wally Badura        Bahnhofstraße 4

am 18.06.06            Werner Botur        Markt 4

am 19.06.06            Edgar Günther      Hauptstraße 36

                                                OT Bärnsdorf

am 20.06.06            Elisabeth Bjick      August-Bebel-Str. 13

am 29.06.06            Elsbeth Klotzsche  Wiesenweg 15

                                                OT Großdittmannsdorf

am 01.07.06            Heinz Schlegel        Dorfstraße 7b

                                                OT Bärwalde

am 02.07.06            Irmgard Aglaster  Hospitalstraße 16

am 10.07.06            Erich Schiefner      Meißner Str. 14

am 16.07.06            Siegfried Heiduck  Hauptstraße 29

am 17.07.06            Gerlinde Benisch   Heidestraße 7

                                                OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 09.07.06            Brigitte Donner     Markt 6

am 15.07.06            Käthe Jänichen     Meißner Berg 70

zum 85. Geburtstag

am 17.06.06            Heinz Damme        Hauptstraße 27b

                                                OT Bärwalde

am 05.07.06            Liesbeth Prill         Gartenstraße 2

am 06.07.06            Gerhard Große      Hauptstraße 21A

                                                OT Großdittmannsdorf

am 07.07.06            Gertrud Hantel      Heinrich-Zille-Str. 1

am 09.07.06            Elisabeth Musch   August-Bebel-Str. 21

am 15.07.06            Käthe Böhme         Kombinatsstraße 6

                                                OT Bärnsdorf

am 21.07.06            Otta Kießling         Edenkobener Str. 3c

zum 90. Geburtstag

am 18.07.06            Hertha Kuntzsch   Schulstraße 5

zum 91. Geburtstag

am 04.07.06            Linda Körner        Hospitalstraße 16

zum 93. Geburtstag

am 25.06.06            Käthe Meißner      Bärnsdorfer Str. 1

                                                OT Berbisdorf

zum 94. Geburtstag

am 21.06.06            Rudolf Linstedt     Lindenallee 6

am 23.06.06            Martha Küttner    Hospitalstraße 16

zum 95. Geburtstag

am 04.07.06            Hildegard Thieme Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee 2

zum 97. Geburtstag

am 03.07.06            Else Grünzel          Hospitalstraße 16

zum 100. Geburtstag

am 20.06.06            Fritz Queißner       Hospitalstraße 16

                Zur Goldenen Hochzeit am 07.07.06

                gratulieren wir dem Ehepaar

                Christine und Rudolf Schmidt

                an der Promnitz 32 recht herzlich.

17.06.      Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

18.06.      Sonnen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

19.06.      Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo  Großenhain 18-20

20.06       Rathaus-Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

21.06       Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain18-20

22.06       Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;

                                Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

23.06       Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

24.06       Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

25.06       Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

26.06       Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

27.06       Rinck`sche Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

28.06       Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

29.06       Alte Apo. Weinböhla; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

30.06       Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

01.07       Rinck`sche Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

02.07       Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

03.07       Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;

                                Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

04.07       Hahnemann-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

05.07       Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

06.07       Spitzgrund-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

07.07       Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

08.07       Moritz-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

09.07       Rathaus-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

10.07       Rathaus-Apo. Weinböhla; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

11.07       Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

12.07.      Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

13.07       Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

14.07       Rinck`sche Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

15.07       Regenbogen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

16.07       Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;

                                Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

17.07       Rinck`sche Apo Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

18.07       Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

19.07       Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

20.07       Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo Großenhain 18-20

21.07       Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

22.07       Triebischtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

23.07       Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

17./18.06.                Frau DS Schee        Zillerstraße 3, Moritzburg                                                                        Tel.: 035207 / 82382

24./25.06.                Herr Dr. Gross       Heinrich-Zille-Str.13, Radeburg                                                               Tel.:  035208 / 2041

01./02.07.                Frau Dr. Muschter  Radeburger Str. 16, Ottendorf- Okrilla                                                     Tel.: 035205/ 54387

08./09.07.                Frau DS Schee        Zillerstr.3, Moritzburg                                                                                             Tel.: 035207 / 82382

15./26.07.                Herr Dr. Zimmer   Schönburgstr. 21a, DD-Weixdorf                                                            Tel .   0351 / 8804921

                                                                priv.            8804202

22./23.07.                Herr ZA Schmidt    Auenstr. 1, Ottendorf- Okrilla                                                                  Tel.:  035305/ 54346

                                                                priv:  035795/ 32297

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzei­gen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

2. Männer Aufsteiger in die Kreisliga, B 2 holt Kreispokal und stehen dicht vor dem Double, E wahrt Chancen auf Staffel sieg, F und 1. Männer beenden Saison, B1 nach großem Spiel im BzPo-Halbfinale gescheitert, A aus eigener Kraft gerettet

Sensationell das 4:4 der F-Junioren in Reichenberg. Sensationell deshalb, weil man zur Pause 0:4 zurück lag. Dann drehten die Zilleknirpse auf und hätten sogar noch gewinnen können. Karim Harbous traf gleich viermal, also auch ein echter Hattrick dabei. Gegen den MSV 08 verlor man dann die letzte Partie mit 1:2, auf die Tabelle hatte das keine Auswirkungen mehr. Man wurde mit 20:39 Toren und 15 Punkten guter Fünfter. Karim wurde mit  6 Saisontreffern interner Torschützenkönig gefolgt von Paul Achtert und Sebastian Kurzreuther mit jeweils 4. Die E-Junioren lassen nicht locker, bleiben Spitzenreiter Grumbach dicht auf den Fersen. Einem 4:0 in Weinböhla (Goals von  Tim Müller 2, Felix Tenner und Jonas Klöber) folgte ein 6:0 bei Sachsen­werk Dresden. Da trafen Tim 2x, Jonas 2x, Felix 1x und Ritchie Neu­bert. Nun kommt es am Wochenende zur absoluten Spitzenpartie gegen Grumbach, die mit zwei Punkten vor der SpG die Tabelle anführen. Zwischendurch beteiligte man sich am Pfingstturnier in Weixdorf und belegte da den undankbaren 4. Platz. Im Spiel um Rang 3 unterlag man Rähnitz in letzter Minute mit 0:1, im Halbfinale musste man gegen die Gastgeber mit 0:2 die Segel streichen. Doch unvergessen wird der 3:1 Sieg in der Vorrunde  gegen den Bundes­liganachwuchs von Energie Cottbus bleiben, die dann unter den 12 Mann­schaften hinter der SpG den 5. Platz belegten. Sieger des Turniers wurde Weixdorf, die im Finale sensationell die bis dahin dominierende Mann­schaft des Chemnitzer FC mit 1:0 bezwang. Für die D-Junioren wird die Luft im Abstiegskampf wieder ganz knapp, in zwei Auswärtsspielen gab es kein Tor und keine Punkte. 0:2 in Kalkreuth und 0:5 in Reichenberg. Aber man kann das Blatt noch aus eigener Kraft wenden, die letzten beiden Gegner sind aus der unteren Tabellenhälfte. Die B 2-Junioren konnten erst mal feiern. Im Kreis­pokal kam man kampflos ins Finale und bezwang da, den Heimvorteil nutzend,  Fortschritt Meißen-West mit 2:1. Felix Paduschek hatte Rabu in Führung gebracht, fünf Minuten vor Ultimo erzielte Tom Streller das überfällige 2:1 für die hoch überle­genen Gastgeber. Herzlichen Glück­wunsch an das Trainertrio Wehnert, Kikilus, Grosche und ihre Jungs. In den Punktspielen ärgerte man Spit­zenreiter Cossebaude tüchtig, gab sich nur knapp mit 1:2 geschlagen ( Tor von Tony Janke). TU Dresden fegte man mit 7:2 vom Platz, Treffer hier von Tony (2), Sebastian Schmidt, Toni Maitschke, Tom Pitzler, Jan Lau und Tom Streller. Im vorentschei­denden Spiel um die Kreismeister­schaft spielte man in Reichenberg 2:2. Führte da zur Pause schon 2:0 (Sebastian Schmidt, Toni Maitschke), musste am Ende noch um den einen Punkt bangen. Aber das dürfte rei­chen, man liegt vor Reichenberg und die haben das bedeutend schwierigere Restprogramm.

Bei den B 1-Junioren drehte sich nach dem errungenen Staffelsieg alles ums BzPo-Halbfinale. Mit Bezirks­ligaspitzenreiter Neustadt/Hohwald wartete ein richtiger Brocken auf die Zilleburschen, doch man machte dem Favoriten das Leben höllisch schwer. Führte schon 2:0 durch Tore von Lars Günther und Sebastian Rothe. Musste den Ausgleich hinnehmen und es ging in die Verlängerung. Erneut führte man zur Pause, Tommy Gommlich hatte das 3:2 erzielt. Doch dann warf der Ligist seine Physis in die Waag­schale und siegte gegen K.O. ste­hende Radeburger noch mit 5:3. Aber ein Riesenspiel der B 1, man konnte mit erhobenem Haupt vom Platze gehen. Die Punktspiele werden nicht mehr so ganz ernst genommen, man ist ja durch. Dennoch wurde Einheit-Mitte Dresden mit 6:1 abgefertigt, Goals hier von Alexander Kreutz (2), Paul Sperling, Robert Lehmann, Sebastian Rothe und „Coco“ Froh­mader. Gegen Sachsenwerk DD gabs ein 1:1, Tommy erzielte Rabus Treffer. Den Abstieg aus den Augen verloren haben die A-Junioren. Zunächst kam man allerdings beim Tabellenleader SpG Freital mit 0:8 unter die Räder. Im Nachholer beim Radeberger SV unterlag man knapp mit 2:3, konnte sich für Schönheit keine Punkte kaufen. In die Scorer­liste trugen sich Marcel Weber und David Müller mit ihren Treffern ein. Dann der Befreiungsschlag in Bannewitz. Mit 3:1 verließ man als verdienter Sieger den Platz, es waren die drei nötigen Punkte um nun in Ruhe die restlichen Begegnungen bestreiten zu können. Paul Sperling, David Müller (mit dem 50. Saisotor für die A) und Marcel Meißner die Schützen. Die 2. Männer haben es geschafft. Im Spitzenhit schlugen sie Fortuna Leuben 2. durch zwei Tore von Daniel Dorn mit 2:1. Damit sind sie uneinholbar Spitzenreiter der Kreisklasse Meißen Staffel 2 und steigen damit in die Kreisliga auf. Herzlichen Glückwunsch den Mannen um Coach Uwe Drabe. Das 3:1 in Deutschenbora war eigentlich nur Kompott, das wird ja besonders gern gegessen. Matthias Wolf, Tino Trautmann und natürlich „Dorni“ trafen. Den 1. Männern ging es nur noch um die Ehre. Ein gutes Spiel gegen den damaligen Tabellenführer VfB Hellerau-Klotsche (scheiterte am Ende an Lommatzsch um ein Tor in der Endabrechnung) verlor man mit 1:3. Den Ehrentreffer erzielte André Scheiblich per Kopf. Gegen Canitz wurde so richtig Himmelfahrtsfuß­ball gespielt, zur Belustigung fehlten beim 0:0 nur die Tore. Dann der Auftritt in Kalkreuth. Mit 1:5 (Tor von Christoph Behrisch) blamierte man sich ziemlich, ein Bösewicht wer dabei an was anderes denkt. Geholfen hat es unserem Ortsnachbarn leider nichts, sie müssen den bitteren Weg in die Kreisklasse antreten. Im letzten Saisonmatch schlug man Absteiger Strehla mit 4:3, die Torflut täuscht über das Spielniveau hinweg. Doch parallel lief ja auf dem Sportplatz das Schützenfest, die Akteure auf dem Rasen hielten sich eben dran. Für Radeburg trafen Christoph Behrisch 2x, der mit 16 Treffern auch interner Torschützenkönig wurde. Den 2. Platz in dieser Wertung holte sich „Atze“ André Salomon mit 9 Goals, der in diesem Spiel auch einmal traf. Den vierten Treffer steuerte mit einem Mordshammer Andreas Thieme bei, sein erstes Feldtor von seinen sechs Saisontoren, die anderen waren Elfer. Ebenfalls auf Sechs kamen André Scheiblich und Jürgen Anders, einen Treffer mehr erzielte Christoph Herfurt. Mit 61:60 Toren und 42 Punkten belegte man Platz Acht in der Staffel, erreichte das Planziel, machte aber wirklich alle Höhen und Tiefen einer Saison mit. Doch das ist nun Makulatur, bereits am 13. 7. geht die Vorbereitung für das neue Spieljahr los.

Ein unübliches Resultat lieferten unsere Oldies ab, 0:0 trennte man sich vom Königsbrücker SV. Stark dann wieder der 2:1 Sieg in Gröditz, Roland Mehnert und Olaf Häßlich hier die Torschützen.

 RaWe

Moritzburg

Moritzburg singt und klingt

Samstag, 17. Juni, 18 Uhr       Musikalische Abendvesper in der

                Schlosskapelle Moritzburg

Sonntag, 18. Juni 2006, 10-13 Uhr         Musikalischer Frühschoppen

                Schlossterrasse Süd

Sonntag, 18. Juni 2006, 14-17 Uhr         2. Moritzburger Chorfest

               

Aufruf:
Im Jugendbereich werden
außer allen aktuellen Jahrgän­gen vor allem Nachwuchski­cker der Jahrgänge 2000/01
(G-Junioren) gesucht.
Kontaktadresse ist:
Rudi Folk
Meißner-Berg 72
01471 Radeburg
Tel.: 035208/39711 oder jeden Montag ab 16:30 auf dem Sportplatz.

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

 NSG Königsbrücker Heide

10 Jahre Naturschutzgebiet „Königsbrücker Heide“

Geführte Wanderungen zum Born­berg in die Naturentwicklungszone des NSG „Königsbrücker Heide“

Am Sonntag, den 2. Juli 2006 ab 9.00 Uhr stündlich, Beginn der letzten Führung 16.00 Uhr.

Treffpunkt: Panzerschule im OT Röhrsdorf der Stadt Königsbrück.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das Ausfüllen einer Haftungsfrei­stellung!

II. Fußballmänner so gut wie Ihr neuer Sponsor

Bei der im Dezember 2005 statt­gefundenen Weihnachtsfeier der Fußballer der TSV 1862 Radeburg wurde die neue Spielkleidung der II. Männermannschaft offiziell vorge­stellt. Da das Logo des Sponsors noch nicht ganz so perfekt war, mußte noch ein Nachdruck her.

Die II. Männermannschaft  des TSV 1862 Radeburg, Abt. Fußball, bedankt sich recht herzlich bei der Fa. W  K Baukunst Dresden. Der Dank kann nicht besser sein, wenn dieser in Form guter Leistungen ausfällt. Mit einer konstanten Leistung in den 3 gespielten Runden hat sich die II. Männer vorzeitig, seit dem 21.05.06, zum Aufsteiger in die 1. Kreisliga qualifiziert. Vom 1. Spieltag an wurde die Tabellenführung in der 1. Kreis­klasse Staffel 2 nicht mehr aus den Händen gegeben. Sicher zur Freude des in Radeburg eher unbekannten Sponsors, Fa. W  K Baukunst aus Dresden, unter Regie der 2 Gesell­schafter Herrn Thiele und Kremer. Letzterer hat seinen Wohnsitz hier in Radeburg, wo auch die Kontakte zu Stande kamen (RABUFU- Balus, Arbeit, Kinderfußball).

Die II. Männer des TSV 1862 Rade­burg, Abt. Fußball sagt Dank für die finanzielle Unterstützung in einer wirtschaftlich angespannten Zeit.

                udra

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

Männer gewinnen Pokal
bei Klotzscher Festwoche

11 Jahre RaBuFu-Turnier des TSV
für Volkssportmannschaften

Die SG Klotzsche aus dem Norden der Landeshauptstadt Dresden ver­anstaltete anläßlich ihrer 27. Klotz­scher Handball- Festwoche am 27. und 28. Mai 2006 die Pokalturniere für Frauen und Männer in der Sporthalle Radeburg. Die günstige Gelegenheit, Auswärtsspiele in der eigenen Halle auszutragen, nutzten natürlich die Radeburger Teams und konnten dabei recht erfolgreich abschneiden.

6 Mannschaften beteiligten sich am Männerturnier, jeweils 3 in einer Staffel. Radeburgs Männer hatten am Sonnabend mit den Vertretungen von SG Klotzsche II und Borussia Münster keine Schwierigkeiten und konnten mit klaren Siegen als Staf­felsieger ins Halbfinale einziehen. Dort traf man auf den Zweiten der anderen Staffel, TuSpo Bad Münder. Auch in diesem Spiel am späten Sonnabend-Nachmittag übernahmen die Radeburger gleich die Führung, ließen dann aber mit der Konzentra­tion nach und vergaben einige klare Chancen, so daß Bad Münder bis zur Mitte der zweiten Halbzeit ergeb­nismäßig auf Tuchfühlung blieb. Letztlich gewannen die Radeburger auch dieses Spiel mit 12:9, waren aber nicht mehr so überzeugend wie in den Staffelspielen. Die Platzie­rungsspiele fanden dann am Sonntag statt, das Finale der Männer zur üblichen Radeburger Punktspielzeit. Und da drehten die Radeburger so richtig auf und ließen dem Gegner, dem Gastgeber SG Klotzsche 1, gar keine Chance. Mit 19:10 gelang ein überzeugender Sieg, der keinesfalls so erwartet werden konnte, hatte man doch im Laufe der Saison in einem Punktspiel und im Bezirkspokal das Nachsehen gegen genau diesen Gegner. Dementsprechend groß war die Freude über diesen Pokalsieg.

 

Am Frauenturnier waren 4 Mann­schaften beteiligt. Zwei Vertretun­gen des Gastgebers und der HSV Weimar waren die Gegner für das Radeburger Team. An jedem Spiel­tag spielte Jeder gegen Jeden und die Wertung erfolgte wie in einer Punkt­spielrunde. Während am Sonnabend Radeburgs Frauen gegen Klotzsche II und Weimar gewannen wurde gegen Klotzsche I zu unkonzentriert gespielt und prompt verloren. Am Sonntag konnte Radeburg, ebenfalls zur gewohnten Punktspielzeit, gegen Klotzsche I gewinnen und damit den Turnierausgang offen halten. Jedoch kamen diesmal die Radeburger mit den Thüringer Gästen nicht zurecht. Sie verloren das Spiel gegen HSV Weimar mit einem Tor Differenz und bescherten damit der SG Klotz­sche I den Pokalsieg. Durch einen abschließenden klaren Erfolg gegen SG Klotzsche II wurde der 2. Platz in der Turnierwertung gesichert, für den auch noch ein Pokal in kleinerer Ausführung vom Veranstalter über­reicht wurde. Auch daraus ließ sich zur abschließenden Feier vortrefflich trinken.

Eberhard Kitsch

Am Samstag, den 15.07.06 führt die TSV 1862 Radeburg e.V. Abteilung Fußball traditionell das diesjährige Fußballturnier für Volkssportmann­schaften aus Radeburg und Umge­bung durch. Im Männerbereich werden zwei Pokale ausgespielt. Einmal das offene Turnier für die Teams, die um den Wanderpokal kämpfen wollen. Zum zweiten haben wir uns gedacht, die Wegbegleiter der ersten Stunden noch einmal zu aktivieren. Angedacht ist ein Turnier der Ü-35 parallel zu bestreiten. Daß bedeutet im Klartext, dass für dieses Turnier nur Mannschaften zugelassen werden, die keinen Aktiven unter 35 Jahren in ihren Reihen aufwei­sen. Die Organisatoren müssen da zwecks der Chancengleichheit hart bleiben. Natürlich findet auch das immer mehr an Zuspruch gewin­nende Damenturnier statt. Insgesamt können 25 Mannschaften bei diesem Event starten. Gespielt wird mit einer Mannschaftsstärke von 1 zu 6. Aus­schlaggebend für die Teilnahme ist der Eingang der Meldung. Die ist bis zum 30.06. 06 bei Wolfhard Richter  Bärwalder Str. 9, 01471 Radeburg  gleichzeitig mit der Startgebühr abzugeben. Die Startgebühr beträgt 40,- Euro. Turnierbeginn ist 9:00 Uhr, der sportliche Abschluss ist 18:00 Uhr geplant. Wir bitten alle gemeldeten Mannschaften 45 Minuten vor Tur­nierbeginn zur Staffelauslosung zu erscheinen. Für den kleinen Hunger und Durst ist ausreichend gesorgt, der Eintritt für an diesem Tag Nichtaktive beträgt 1,- Euro. Wir hoffen auf eine große, aktive Unterstützung aller fuß­ballbegeisterten Fans und Einwohner der Stadt Radeburg, die hiermit aufs herzlichste eingeladen sind.

Abteilung Fußball

Altenpflegeheim

Friedenshöhe Radeburg

Sommerfest auf
der Friedenshöhe

Alle Interessierten sind am 7. Juli 2006 ab 16 Uhr recht herzlich ein­geladen uns zu besuchen.

Mit humorvollen Aktivitäten zum Thema „Ein Sommertag 1950“ wird das Jahresfest eröffnet.

Anschließend gestaltet Martina Mai ein Unterhaltungsprogramm mit einem 50er Jahre-Medley.

Für gute musikalische Unterhal­tung am Grill sorgt das Duo Jörg Trentzsch. Mit Akkordeonklängen an der Feuerschale wird das Fest ausklingen.

Ab 18 Uhr beginnt unsere Hausfüh­rung mit Informationen zur Struktur der Einrichtung sowie dem Pflegekon­zept.                                          R.S.

Großdittmannsdorf

Moritzburg

5. Schlosstriathlon mit fast 1000 Aktiven

Kinderfest im Kinderhaus
Großdittmannsdorf

964 Teilnehmer aus 12 Nationen - darunter Polen (23 Starter), Tsche­chien (14), Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Belgien, Nieder­lande, Venezuela, Australien, Sey­chellen und natürlich aus Deutsch­land gingen auf sieben verschiedenen Distanzen an den Start. Gewimmel vor allem wieder auf der Jedermann-Strecke. 253 Starter mischten allein bei dieser Disziplin Luft in den Schloßteich, bevor sie sich aufs Rad schwangen und aus dem Friedewald in die Großenhainer Pflege düsten.

Die Aktiven und Organisatoren wurden mit den bisher sonnigsten Tagen dieses Jahres belohnt. Dank der Mitglieder des Triathlonver­eins Moritzburg unter Leitung von Dieter Rübsam etabliert sich die Veranstaltung immer besser in der Triathlonszene und trägt den Namen Moritzburgs in die ganze Welt.

KR

Pünktlich zum Glockenschlage 15.30 Uhr am Tage des 24. Mai öff­neten sich die Tore zum Burgenfest im Kinderhaus Großdittmannsdorf. Eingeladen waren alle Burgfräuleins und ihre Ritter samt Knappschaft und Gefolge sogar Gespenster durf­ten nicht fehlen.

 

Zum Kuchenbuffet wurde ordentlich aufgetischt. Ein Gaumenschmaus für alle Leckermäuler. Nach der ersten Stärkung durften sich alle Kinder in ihren Kostümen dem staunenden Fußvolke präsentieren. Wie fein hatten sich alle herausgeputzt. Die Mädchen in ihren lieblichen Gewän­dern und die Jungen als Helden der Burg. Die Burgfräuleins schritten graziös in Begleitung von Rittern auf ihren Streitrössern oder Gespenstern und Hexen einen Parkure entlang, an dessen Ende eine Plakette mit ausgedachten Namen auf jedes Kind wartete. Die Ritter bekamen ihren Ritterschlag und durften künftig stolz ihren Namen und ihr Schwert präsentieren. Alle Kinder sangen fröhliche Lieder und eine Tanz­gruppe von Kindergartenkindern zeigte ihren eigens einstudierten Tanzreigen der Burgfräuleins mit ihren Rittern. Sensationell.

Und schon kündigte sich ein wei­teres Highligth an: Nach und nach verschwanden einige Eltern. Hier hatten wir uns mal was anderes ausgedacht.: Warum immer nur die Kleinen ein Programm gestalten lassen – heute waren die Großen mal dran! Der „Vorhang“ öffnete sich und gespielt wurde die „Kunigunde“, ein heiteres Bühnenstück, welches von Liebe und Leiden der Königstochter Kunigunde handelt. Ein Heidenspaß für Groß und Klein. Die Schauspie­ler hatten sichtlich auch ihre Freude daran und wurden mit einem tosen­den Applaus belohnt.

Dann begannen die Burg-und Rit­terspiele. An mehreren kleineren Spielstationen konnte man sein Geschick und seine Ausdauer unter Beweis stellen. Manchmal ganz schön anstrengend oder knifflig, aber Freude war immer dabei. Die Zeit verging wie im Fluge und schon war es Zeit für ein zünftiges Abendmahl. Vielen Dank der Firma Rollendes Gastmahl für die tollen und leckeren Speisen - abgestimmt auf das Bur­genfestthema. Die Großen kamen auch nicht zu kurz. Hier gab es Steak, Bratwurst und Fischbrötchen. Und dann konnte man noch Knüppelku­chen an der Feuerstelle backen.

Später bekamen dann alle Burgfräu­leins, Ritter, Gespenster und Hexen noch ein kleines Geschenk, welches sich in einer großen Rittertruhe verbarg. Aber vorher musste noch der Schlüssel gefunden werden. Das ging aber sehr schnell. Dies sollte der offizielle Abschluss des Burgenfestes auf der Burg zu Groß­dittmannsdorf sein.

Ein gelungenes Fest, und Zeit, sich bei allen freiwilligen Helfern zu bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir uns gern und oft daran erinnern werden.

Mandy Balmer

Abzweig Steinbach - Naunhof. Hier fiel eine Vorentscheidung bei den Sprintern, als der in Führung liegende Jaroslav Pejsar geradeaus Rich­tung Meißen fuhr. Ein Kradmelder verfolgte ihn schließlich und holte ihn zurück auf die Strecke.

Moritzburg

KüchenKunst

Fahrt mit der Kinderstraßenbahn

Am 24./25. Juni sowie 1./2. Juli 2006 jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr lade ich nach Bärnsdorf bei Moritz­burg, An der Promnitz 21a, zu meiner Atelierausstellung KüchenKunst ein. Es geht ums Essen, ums Gut-Essen. Gezeigt werden Bilder auf Leinwand, Karton und Papier, die im engeren Sinne mit Genuss und Genießen, mit Lebenslust, mit Vorfreude auf Einkaufen, Kochen, Anrichten und Schlemmen zu tun haben. Ob es sich um die fotorealistische Darstellung eines Hummers, einer überdimensio­nierten Zwiebel, eines leckeren Kürbis oder verschiedenster Speisefische han­delt - alle diese Bilder sollen Appetit machen und ihren Platz tatsächlich in der Küche finden, denn dafür habe ich sie gemalt.

Die Ausstellung wird nicht nur im Haus, speziell der großen Küche präsentiert, sondern soll das gesamte Grundstück einbeziehen - vorausge­setzt, das Wetter spielt mit. Um die Bilder herum wird ein verführerischer Duft von frischem Knoblauchbrot, Pesto und Thunfisch den Garten erfül­len. Dazwischen präsentiert  Töpfer­meisterin Madeleine Metz/Moritzburg ausgewählte Keramik für Garten und Küche. Die Eröffnung findet am 24. Juni um 11 Uhr durch Sabine Aurich-Rogge, Refugium Dresden, statt.

Zur Person:

Claudia M. Börner

-               Fotorealistin

-               Fotografin und Grafikerin

- Abendstudium an der Kunst-

                akademie Dresden

-               beim Landeskriminalamt Sachsen

                als Fotografin im Kriminal-

                technischen Institut beschäftigt

Kontakt:

Claudia M. Börner

An der Promnitz 21a

01471 Bärnsdorf

Telefon 035207/82808

mobil 0172 3509509

mail crboe@t-online.de

Einsteigen – Türen schließen – es fährt ab die Kinderstraßenbahn. Drin saßen unsere Kinder aus dem Kinderhaus Großdittmannsdorf. Am Montag, dem 29. Mai unternahm das ganze Kinderhaus einen Ausflug nach Dresden. Seit 1991 ist „Lott­chen“ unterwegs auf dem Dresdner Schienennetz. Bis zu 50 Kinder je Fahrt können eine Reise auf den Spuren von Erich Kästner durch die Landeshauptstadt unternehmen und hier und dort die eine oder andere Geschichte erfahren. Was es da nicht alles zu sehen und zu entdecken gibt. Für jedes Kind eine tolle Erinnerung und ein schönes Erlebnis.

 

Mandy Balmer

Einweihung der neuen Sitzecke
und der Rollerbahn

Zum Kindertag fand nun die offizi­elle Eröffnung der neuen Sitzecke und der Rollerbahn im Kinderhaus Großdittmannsdorf statt. Ein Band wurde symbolisch durchtrennt. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so recht mit, aber die Tage werden nun endlich wärmer und eine intensive Benutzung in den Sommertagen steht nun unmittelbar bevor. Vielen Dank den Mitarbei­tern der Stadt Radeburg für die liebevoll gestaltete Sitzecke und Rollerbahn.

Steinbach

Aus der Region für die Region

75 Jahre Feuerwehr

15 Jahre Landfleischerei unter
Thomas und Sigrid Schempp

Die Jubi­läen reißen nicht ab bei der Land­fleischerei Schempp in Tauscha. Letztes Jahr wurde im Rahmen eines großen Festes das 100jährige Bestehen des Unternehmens gefei­ert. In diesem Jahr steht der Inhaber Thomas Schempp mit seiner Frau Sigrid im Mittelpunkt. Denn am 1. Juni 1991 hat er das elterliche Geschäft übernommen und führt es so nun seit 15 Jahren. Begon­nen haben sie in einem komplett sanierten Laden mit zwei Verkäu­ferinnen, zwei Auszubildenden und einem Gesellen. Heute sind vier Verkäuferinnen, eine Köchin, zwei Gesellen sowie jeweils ebenso viele Auszubildende und Aus­hilfskräfte beschäftigt. Um trotz Fleischskandalen und der großen Konkurrenz der Supermärkte als Fleischer in dem kleinen Örtchen bestehen zu können, waren immer wieder neue Ideen und Angebots­erweiterungen gefragt. So begann Thomas Schempp schon 1991 Schweine selbst zu schlachten und weiterzuverarbeiten. Ange­fangen hat es mit 12 Schweinen pro Woche, heute sind es 18, dazu kommen seit 1999 wöchentlich ein Rind sowie in regelmäßigen Abständen Kälber und Lämmer aus der Region. Zusätzlich wird seit 1995 Wild aus heimischen Wäldern angeboten. Durch diese garantierte Frische, direkt vom Bauernhof, hat die Landfleischerei einen Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten, der von den Kunden geschätzt wird. Diese Frische spiegelt sich auch in den speziellen Tagesange­boten wieder. Jeden Dienstag und Freitag kann man beim Schlacht­fest hausschlachtene Spezialitäten nach alten sächsischen Familien­rezepten erhalten und mittwochs gibt es Bockwurst direkt aus dem Brühkessel. Das zweite Standbein der Landfleischerei ist der in der Gegend wohl bekannt Party-Ser­vice, der seit Beginn betrieben wird, dessen Angebot aber ständig erweitert und verfeinert wird. Heu­te reicht es von kalten Platten, egal ob mit Hauschlachtenem, Schin­ken-, Fisch- oder internationalen Käsespezialitäten belegt, über tra­ditionelle sächsische Braten bis hin zu ausgefallenen Bratenkreationen vom Wild, Kalb, Lamm, Rind oder Fisch. Im Rahmen einer individu­ellen Beratung wird ein komplettes Büffet, angefangen bei der Vorsup­pe bis hin zum Eisbüffet als Dessert angeboten. Zusätzlich verfügt die Landfleischerei seit letztem Jahr über einen eigenen Saal, der sich ideal für jede Feierlichkeit anbietet. 15 Jahre Landfleischerei Schempp, mehr als nur Fleisch und Wurst – ein Unternehmen aus der Region für die Region.

Am Wochenende vom 2. bis zum 4. Juni organisierte die rührige Feuerwehr in Steinbach, die sonst auch Mitorganisator der jedes Mal originellen Dorffeste ist, ein Fest „außer der Reihe“ - und feierte sich selbst. Am 15. April 1931 wurde sie gegründet – beging also in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum.

Die Festsitzung am Freitagabend vereinigte geladene ehemalige und heutige Feuerwehrmänner die in der Steinbacher Wehr waren bzw. sind. Bei dieser Feier wurden  zahlreiche Kameraden zu ihren Dienstjubiläen geehrt. Thomas Herold  für sein 25jähriges Jubiläum und die Kame­raden M. Hoffmann, U. Ulbricht, C. Dunkel und T. Eichler wurden befördert.

Am Samstag hatte der Meißner Kreisverband der Freiwilligen Feu­erwehren zu einem Veteranentreffen eingeladen.

Der Sonnabend begann mit einem Wettbewerb der Jugendfeuerwehren aus allen Moritzburger Ortsteilen. Die Steinbacher konnten dabei den 1. Platz belegen.

Am Mittag folgten Schauvorfüh­rungen der Feuerwehrgemeinschaft Steinbach – Friedewald. Die Kame­raden demonstrierten unter anderem, wie in einem (hoffentlich nie eintre­tenden) Brandfall die Kinder sicher aus dem Kindergarten evakuiert werden.

Die Kameraden sagen auf diesem Wege Dankeschön an alle Eltern, die eigens zu dieser Übung ihre Kinder in den Kindergarten gebracht hatten. Auch wenn die Rauchsimulation nicht so effektvoll rüberkam wie gewünscht, brachte die Übung allen Beteiligten doch das sichere Gefühl, daß die Kinder in Steinbach in jeder Situation sicher aufgehoben sind.

 

Anläßlich des Jubiläums gab es im Bürgerhaus auch eine Austellung zur 75jährigen Feuerwehrgeschichte. Es gab Gruppenfotos aus vergangenen Zeiten und man konnte versuchen, seine Vorfahren wiederzuerkennen. Auch die Entwicklung der Ausrü­stung wurde mit Hilfe alter und neuer Utensilien anschaulich gemacht. Es fehlten natürlich auch nicht Pokale, Urkunden und Ehrungen aus 75 Jahren. Dank für die Zusammenstel­lung der Ausstellung gilt den Kame­raden Dieter Claus, Marco Hoffmann, Helfried Engel und Rolf Köhler.

Abgerundet wurde das gut besuchte Fest mit dem Vogelschießen – Frauen „gegen“ Männer. Man hatte zwi­schenzeitlich das Gefühl, daß die Frauen „ihren“ Vogel etwas schnel­ler rupften als die Männer, die sich wahrscheinlich etwas länger am „Zielwasser“ festhielten.

Am Abend wurden die Schützenkö­nigin und der Schützenkönig gekrönt. Dies waren Kerstin Franz und Mario Ziller.

K.Kroemke

Expertentip

An einem Tag zum neuen Garagentor

Viele Hausbesitzer haben den Wunsch, ihr altes, in die Jahre gekommenes Schwingtor gegen ein neues moder­nes Garagentor mit maximalem Kom­fort austauschen. Denn neue Tore sind nicht nur wesentlich sicherer und einfacher zu bedienen, sondern werten die Fassade erheblich auf.

Im Renovierungsbereich ist das Sektionaltor der eindeutige Favorit. Es öffnet senkrecht und liegt Platz sparend unter der Decke. So bietet es maximalen Raum zum Parken in und vor der Garage. Ein weiterer Vorteil: Durch den Einbau hinter der Öffnung geben Sektionaltore nahezu die volle Durchfahrt frei — das ist besonders wichtig bei Vans, Trans­portern und Geländewagen.

Trotz dieser Vorteile zögern viele mit dem Austausch des alten Tors, da sie nicht wissen, ob das neue Tor problemlos in die Garage passt und wie umständlich und teuer der Austausch wird.

Führende Hersteller wie Hörmann setzen daher auf Partner, die fach­gerechte Beratung, Ausbau, Einbau und umweitgerechte Entsorgung des alten Tores im Fullservice‘ überneh­men. Alle Arbeiten lassen sich oft an einem Vormittag erledigen — und schon mittags kann das Auto durch das neue, per Fernbedienung geöff­nete Tor in die Garage fahren.

Zusätzlicher Vorteil für alle Reno­vierer: Durch zahlreiche Normgrö­ßen, die passgenau auf die alten Schwingtore abgestimmt sind, lässt sich bares Geld sparen. Teure Son­deranfertigungen sind in 90 Prozent aller Fälle unnötig.

Kfz-Veteranen

21. internationale Dresdner Kfz-Veteranen­fahrt 15.-18.6.06 kommt durch Radeburg

Der Kfz Oldtimerclub Motor-Vetera­nen Dresden organisiert im Rahmen der 800 Jahrfeier Dresdens die 21. Internationale Kfz-Veteranenfahrt.

Am 17. Juni werden ab ca. 10.40 Uhr – ca. 12.00 Uhr 149 erlesene Kfz-Oldtimer der Baujahre ab 1909 – 1960 aus Richtung Medingen kommend, durch Großdittmannsdorf nach Radeburg zum Autohaus Jahn, wo ein kurzer Halt eingerichtet ist, weiter Richtung Moritzburg, fahren. Aus Teilen der Bundesrepublik, der Schweiz und Österreichs kommen die Teilnehmer. Kfz-Marken aus längst vergangener Zeit, wie Over­land, Zündapp, Wanderer, Horch, DKW, Adler, NSU, Brennabor, Dixi, Stoewer, Sachsenring, Rosengart, Rambler, Wartburg, AWO, EMW, um nur einige zu nennen, werden Auge und Ohr begeistern. Aber auch Old­timer der Marken Mercedes, BMW, Citroen, Skoda, Porsche können bewundert werden. Zu sehen wird auch der letzte Privatwagen von Carl-Benz und seiner Frau Bertha, ein Carl Benz & Söhne, Bj. 1924 sein, der noch heute im Besitz der Fam. Benz ist, der Wagen des letzten Österreichi­schen Kaisers, ein Österreich-Fiat aus dem Jahr 1914, der Ost-Horch, ein Sachsenring P 240 aus dem Jahre 1958, werden ebenfalls das Publikum begeistern.

Wer an der Strecke nicht genug bekommen hat oder keine Zeit hatte, der kann am Abend nach Dresden in das „Kim-Hotel im Park“ kommen. Die Ausstellung der Fahrzeuge ist ab Ankunft am 16. und 17.6. bis 21.00 Uhr zu sehen. Am 16.6. um 20.00 Uhr kann man eine Lanz-Bulldog Vorführung begleitet vom Dresdner Mädchenspielmannszug bewundern.

Erhard Weser, Fahrtleiter


 

RAZ Seite _

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

06/2006

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

16.06.2006

Ortsteil Ebersbach

Drews, Frieda           Hauptstr. 183           05.07.      91 Jahre

Reuße, Horst            Am Fiebich 26         21.07.      75 Jahre

 

Ortsteil Naunhof

Beyer, Hilda             Alte Dorfstr. 37        06.07.      96 Jahre

 

Ortsteil Beiersdorf

Paduch, Hilda          Hopfenbachstr. 7     11.07.      85 Jahre

 

Ortsteil Bieberach

Schirpke, Martha     Cunnersdorfer Str. 20              11.07.      80 Jahre

 

Ortsteil Cunnersdorf

Müller, Christa         Lange Str. 11b         27.06.      80 Jahre

 

Ortsteil Göhra

Müller, Marlene       Ortsstr. 2  09.07.      75 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Raue, Hildegard       An den Eichen 10    11.07.      103 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO Rödern

Kittner, Johanna       Ebersbacher Weg 1b                26.06.      91 Jahre

 

Außerdem gratulieren wir:

              dem Ehepaar Günter und Ruth Reisdorf im Ortsteil Ermendorf                              am 23.06.2006,

               dem Ehepaar Werner und Brigitte Satke im Ortsteil Kalkreuth,                              Großenhainer Str. 31 und

               dem Ehepaar Willy und Renate Richter im Ortsteil Ebersbach,                               Hauptstr. 122 am 21.07.2006

recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Kindertagesstätte „Zwergenland“ Kalkreuth

Gemeinde Ebersbach

Ein gelungener Nachmittag

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Ca. 300 Eltern, Großeltern, Bekannte oder einfach nur Interessierte kamen am Freitag, d. 02. Juni 2006 in die Kindertagesstätte „Zwergenland“. Anlässlich eines Sommer­festes  hatte die Einrichtung zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein hatten die kleinen und großen Besucher viel Spaß beim Glücksradspiel, Tor­wandschießen, Ponyreiten, Tombola, Flohmarkt, Hüpfburg, Kinderschminken, Malstraße und mit der „Atze-Feuerwehr“. Wer wollte, konnte sich mit Kaffee und Kuchen sowie mit Bratwurst direkt vom Grill stärken. Auch für ausreichend Getränke war gesorgt.

 

Auf diesem Wege möchten sich die Mitarbeiter der Kindertagesstätte beim Elternrat und allen anderen fleißigen Helfern für die tatkräftige Unterstützung vor, während und nach dem Fest ganz herzlich bedanken, denn ohne sie wäre es nicht so ein gelungener Nachmittag geworden. Ein großes Dankeschön gilt auch allen Sponsoren aus unserer Gemeinde sowie aus Großenhain, Meißen, Dresden und Radeberg, die uns materiell und finanziell unterstützt haben.

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 10.05.06 und des Gemeinderates am 01.06.2006 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

Technischer Ausschuss

20/05/2006              Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufs- und        recht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und 25/05/2006              Institutionen

 

Gemeinderat

26/05/2006              Aufnahme des Tagesordnungspunktes – Verkauf Flurstück                  306a der Gemarkung Kalkreuth

27/05/2006              Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen dem Landkreis

                Riesa-Großenhain und der Gemeinde Ebersbach zur örtli-                     chen Prüfung der Jahresrechnung der Jahre 2006 – 2008

28/05/2006              Kauf der Flurstücke 1229/4, 1224/3, 1224/6 und 1230/3 der                                 Gemarkung Ober-Mittel-Ebersbach

29/05/2006              Verkauf Flurstück 306a der Gemarkung Kalkreuth

30/05/2006              Beschluss zur Anwendung des Tarifvertrages öffentlicher                     Dienst für die Arbeiter und Angestellten der Gemeinde                                          Ebersbach

Heimatverein Kalkreuth e.V.

Einladung zur Radtour Nr. 4

Mit dem Heimatverein Kalkreuth e.V. zur Windmühle in Ebersbach, dann über den Schafberg zum Biohof in die Niedermühle Rödern

Termin: 01. Juli 2006

Treffpunkt:           ehemaliger LS-Super-                             markt in Kalkreuth

Ende:      gegen 13.00 Uhr

Für sachkundige Erklärungen an den Haltepunkten ist gesorgt. Das Mittagessen wird in der Gaststätte „Heidehof“ Niederrödern einge­nommen.

Eingeladen sind alle interessierten Bürger.

Heimatverein Kalkreuth e.V.

Peter Wallas

Vorsitzender

Gemeinde Ebersbach

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 29. Juni 2006, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebers­bach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

 

Fehrmann,

Bürgermeisterin

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

Die kleinen Besucher der Kita „Zwergenland“ hatten viel Spaß auf der Hüpfburg, beim Torwandschießen und beim Kinderschminken.

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 20.06.06               

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Montag, 19.06.06

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 27.06.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 19.06.06       

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach         Donnerstag, 22.06.06  

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 27.06.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 19.06.06

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 20.06.06

OT Ebersbach          Sonnabend, 17.06.06

ab Mittwoch, 21.06.06 in der Gemeinde Ebersbach

Die genauen Termine und Sammenstellen entnehmen Sie bitte dem Abfallka­lender (nach Monat Dezember)

für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach am 21.06.2006 und 19.07.06 von

13.00 – 17.00 Uhr an den Oxydationsteichen am Wetterberg

Gemeinde Ebersbach

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Bekanntgabe der Eintragungsverfügung in das

Straßenverzeichnis der Gemeinde Ebersbach

Für den neu gewidmeten Straßen­abschnitt der „Langen Straße“ im Ortsteil Cunnersdorf wurde das Bestandsblatt Nr. 47 für Ortsstraßen der Ortsteile Ebersbach, Kalkreuth, Rödern, Freitelsdorf, Cunnersdorf und Bieberach  angelegt.

Im Übersichtsplan ist dieser Abschnitt unter der gleichen Nummer mit 81 m aufgeführt.

Diese Eintragung liegt für die Dauer eines Monats

vom  19.06.2006 –  24.07.2006 bei der Gemeindeverwaltung Ebers­bach, Am Bahndamm 3 während der Sprechzeiten für jedermann öffentlich zur Einsicht aus.

Sprechzeiten:          

Montag    9.00 – 11.00 Uhr

Dienstag  9.00 – 12.00 Uhr

                13.00 – 18.00 Uhr

Donnerstag              13.00 – 15.00 Uhr

Freitag     9.00 – 11.00 Uhr

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Verfügung kann inner­halb eines Monats ab Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden.

 

Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Gemeindeverwaltung Ebers­bach, Am Bahndamm 3 einzulegen. Die Widerspruchsfrist wird auch gewahrt, wenn der Widerspruch in dieser Zeit beim Landratsamt Riesa – Großenhain, (Postanschrift: LRA Riesa-Großenhain, Herrmannstraße 30) eingelegt wird.

 

 

Fehrmann,

Bürgermeisterin

Entsorgung - blaue Tonne

Bündelsammlung/Altkleider

Problemstoffentsorgung

Annahme von Grünschnitt

VORINFORMATION

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

                - ROMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3 in Quersa

                - Dieter Moys GmbH,  Auenstraße 2a in Großenhain

zu den Annahmezeiten laut Abfallkalender 2006 und im

                - Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                   jeden 3. Mittwoch im Monat, am 21. Juni 06, 

                   in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Nur in Quersa oder Großenhain abzugeben:

Haushaltsgroßgeräte (z.B. Waschmaschinen, Herde), automatische Ausgabe­geräte (z.B. Getränkeautomaten), Kühlgeräte

 

In Ebersbach können nur abgegeben werden:

Informations- und Telekommunikationsgeräte (z.B. Computer, Drucker, Fa­xgeräte) Geräte der Unterhaltungselektronik (z.B. Fernseher, Radios) Gasent­ladungslampen (z.B. Neonröhren, Energiesparlampen) Haushaltskleingeräte (z.B. Toaster, Staubsauger, Mixer), Beleuchtungskörper, elektrische und elek­tronische Werkzeuge, Spielzeuge, Sport- und Freizeitgeräte, Medizinprodukte, Überwachungs- und Kontrollinstrumente

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Mittelschule Ebersbach

Party-Team Rödern

30. Vogelschießen beim Dorffest in Rödern

Letztes Beisammensein

Wie jede Abschlussklasse fuhren auch wir, die Schüler der Klasse 10a der Mittelschule Ebersbach, auf große Abschlussfahrt. Der Trip ging Richtung Berlin und zwar nach Blossin.

Es waren 3 Tage, an die im voraus hohe Erwartungen gestellt wurden, welche sich auch erfüllten.

Am Tag der Anreise wurde uns zuerst das Gelände des „Jugend­bildungszentrums Blossin e.V.“ gezeigt und nach einem herzhaften Mittagessen ging das 3-Tages-Pro­gramm mit dem Klettern an einer 12m hohen Wand los. Dabei wurde vorallem Wert auf Teamfähigkeit gelegt. Danach folgte ein schöner Abendausklang mit dem Kinofilm „Ein Duke kommt selten allein“. Die morgendliche Müdigkeit war am nächsten Tag dank der frischen Seeluft wie weggeblasen und so konnte der Orientierungslauf durch die Wälder Blossins schon losgehen. Da sich dabei keiner  verlaufen hatte, konnten wir am Nachmittag wie geplant segeln gehen. Die Klasse wurde dazu in 2 Gruppen aufgeteilt und während sich die einen auf dem Wasser als Steu­ermann und Ruderer oder beim Segelsetzen ausprobieren konnten, bekamen die anderen Tips in Sachen Knotenbinden. Als sich jeder auf dem Wasser ausgetobt hatte, riefen uns unsere Bäuche zum Abendbrot, was wie jeden abend sehr schmack­haft war. Wer immer noch nicht ausgelastet war, konnte sich auf dem Fußballplatz, Basketballplatz oder beim Tischtennisballspielen auspowern. Nach der letzen Nacht in den Finnenhütten waren Teamspiele angesetzt. Phantasie, Teamgeist und logisches Denken waren hierbei Grundvoraussetzungen. Es folgte noch ein letztes Mittagessen und die Klassenfahrt näherte sich dem Ende. Alle waren begeistert und fuhren mit unterschiedlichen Gefüh­len nach Hause, denn dies war ein letztes Beisammensein der gesam­ten Klasse. Habt ihr Interesse? Dann informiert euch unter www.blossin.de, schreibt eine E-mail an reisen@blossin.de oder einen Brief an Jugendbildungszentrum Blossin e.V.; Waldweg 10 in 15754 Blossin oder ruft an unter 033767 / 75740. Euer Ansprechpartner in Blossin ist Aaron Backhaus.

Dieses Jahr schaffte es Rico Bertram, beim Bierkastenklettern auf den 2. Platz, nur Martin Streller konnte mit 27 Kästen von ihm nicht mehr überboten werden und erreichte somit den 1. Platz.

Billard- und Freizeitverein Ermendorf e.V

Nach dem Lampionumzug für unsere Kinder, war Freilichtkino am Freitag in Rödern angesagt. Für 1 Euro konnte jeder „Die sieben Zwerge- Männer allein im Wald“ auf einer großen Leinwand anschauen. Leider waren die Wetteraussichten nicht sehr rosig und vielleicht wurden auch deshalb unsere Erwartungen in punkto Besucherzahl nicht ganz erfüllt. Diejenigen, die trotzdem den Weg zu uns fanden, wurden nicht enttäuscht. In entspannter Atmosphäre konnte man bei einem Bierchen, einem Glas Wein oder anderen schönen Sachen den Film genießen. Und siehe da, gerade als der Film endete, setzte der Regen ein. Inzwischen hatte sich der Platz gut gefüllt und „Die Monsterdisco“ konnte mit Vollgas loslegen. Bis in die Morgenstunden wurde getanzt und die letzten Besucher benötigten keine Beleuchtung mehr um den Weg nach Hause zu finden.

Beim Preiskegeln am Sonnabend- morgen ging es wieder um die mei­sten Holz. Bei den Männern schaffte es Rico Steinborn mit 25 Holz. Bei den Frauen schob Karin Dietze 22 Holz. Ronny Bienert, Christoph Herrmann, Kai Guller und Chris Rostig schoben bei den Kindern jeweils 20 Holz und wurden alle mit einem Preis geehrt. Um 13.00 Uhr trafen sich alle beim Vogel­schießen die einmal Schützenkönig waren und die die es noch werden möchten. Mit einem zünftigen Bier wurde auf den Schützenkönig 2005 angestoßen und das Schießen konnte beginnen. Bei den Kindern wurde ebenfalls fleißig geschossen, auch wenn kein so schmackhaftes Zielwasser bereit stand. Zum 30. Vogelschießen in Rödern waren unsere Schützen  eifrig und eilten dem Wetter voraus. Immer wieder zogen schwarze Wolken auf, aber naß wurden wir nicht. 1,5 h und ca.250 Schuß dauerte es bis der neue Schützenkönig von Rödern feststand. Mario Gramatte heißt der Glückliche und wiederholte seinen Erfolg von 1997. Die Scherpe für den Kinderschützenkönig durfte sich in diesem Jahr Leonie Zeidler umhängen. Sie ist schon seit vielen Jahren beim Schießen dabei und eine würdige Siegerin. Kaum hatte bei den Männern das letzte Stück des Vogels den Boden berührt, setzte auch schon der Regen ein, welcher auch nicht gleich wieder aufhören wollte. Aber es gab ja Freibier, Kaffee und Kuchen. Beim Quad­fahren, Losen, Schießen oder beim Karussellfahren verbrachten alle den Nachmittag. „Die Partyband“ aus Radeburg  besetzte die Bühne und zeigte ihr Können zum Tanz am Abend. Eine Jazzdance-Gruppe aus Ebersbach, mit Beteiligung einiger  Mädels aus Rödern, war ein weiteres Highlight. Das nächste Highlight war warscheinlich der Sturm. Er zwang uns die Wein- und Cockteil­bar provisorisch im Zelt unterzu­bringen. Danach wurden noch die Heizpilze aufgestellt und es war ein richtig gemütlicher Abend.

Unsere Nachtwache hatte die Auf­räumarbeiten noch gar nicht lange beendet, da mußten sie schon wieder die Techniker vom Sonntagsnach­mittagsprogramm beim abladen des LKW`s  unterstützen. Zuerst jedoch trafen sich die Schützen vom Vortag  zum Frühschoppen, um sich das Freibier des Schützenkönigs schmecken zu lassen. Der Kran für das Bierkastenklettern wurde aufgebaut und auch ein Blick in den Himmel ließ auf einen guten Tag hoffen. Das Team vom X-Park Dres­den zeigte, wie schon am Samstag, was man mit einem Quad so alles machen kann. Selbst Quadfahren war für viele Kinder das Beste, wie die lange Schlange der Wartenden zeigte. Alle anderen Kinder konnten auf der Hüpfburg, bei sportlichem Wettstreit, beim Losen oder beim Karussellfahren ihre Zeit vertrei­ben. Mittlerweile kam auch das Bierkastenklettern in Schwung. Rico Bertram, Vorjahressieger mit 29 Kisten, legte schon mal 26 vor und dies bei nicht ganz einfachen Windbedingungen. Die Kaffeezeit war angebrochen und „ Die Weiber“ Partyband aus Dresden zeigte zum 1. Mal was sie draufhaben. Somit war unser Sonntagsprogramm eröff­net. Alfons Knackenbusch, Haus­meister vom Dienst und Komiker aus Leidenschaft, kehrte noch einmal die Bühne für die Gruppe MTS. Makaber,Taktlos aber Sauber heißt ihr Programm. Viele Fans waren angereist und wurden nicht enttäuscht. Mit 2 Zugaben und viel Applaus wurden sie verabschiedet. Nun durften die fünf Mädels aus Dresden noch einmal ran. Mit vielen Hits ließen sie das Showprogramm ausklingen. Beim Bierkastenklettern hatte sich ein Zweikampf um den Sieg inzwischen auch entschie­den. Martin Streller der ebenfals 26 Kästen kletterte konnte beim Stechen noch einen draufsetzen. 27 Kästen konnte auch Rico nicht mehr überbieten und mußte sich mit Platz 2 zufrieden geben. Somit wiederholte Martin Streller seinen Sieg von 2004 (auch 27 Kästen). Anschließend wurden noch die tollen Preise unserer Verlosung an den Mann gebracht. Nun fand ein ereignisreiches Wochenende seinen Abschluß.

Wir möchten wieder allen fleißigen Helfern und Sponsoren danken für die tatkräftige Unterstützung und die tollen Preise.Wir hoffen es hat Spaß gemacht und wir sehen uns im näch­stem Jahr wieder.                          

 

Euer Party-Team

     

Gelungenes Vogelschießen in Ermendorf, trotz schlechten Wetter`s

Am 29.04. – 01.05.06 feierten der Billard- und Freizeitverein Ermen­dorf e.V. und seine Gäste das tra­ditionelle Vogelschießen in Ermen­dorf. Begonnen hat es am Samstag mit dem Kindervogelschießen, dort wurde Stefan Obenaus Schützenkö­nig. Am Abend, als es dann endlich aufhörte mit regnen, wurde getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Der Sonntag wurde mit einem Früh­schoppen und dem Erwachsenen­vogelschießen eröffnet. Am späten Nachmittag stand dann auch endlich der Schützenkönig fest, Frank Grün­del. Die Ehrung der Schützenkönige mit gemütlichem Ausklang ging bis in die späten Abendstunden. Der Billard- und Freizeitverein Ermendorf e.V. möchte sich bei Hartmut Hempelt, Firma Menzel / Obenaus GbR, Gärtnerei Wachtel Lauterbach, Quick Wiesner GmbH, Enrico Riemer (Funki) Elektrotech­niker, Dirk Girrbach (Red Zack) aus Dresden, Wolfgang Schröder, Hardy Schuld, dem „Klo-König“ und allen Kuchenbäckern recht herzlich für die Unterstützung bedanken.

Billard- und Freizeitverein

Ermendorf e.V.

 

1000 wollten die Mühle sehen

Am Pfingstmontag fand der 13. Deutsche Mühlentag statt – zum dritten Mal war an diesem Tag auch die Ebersbacher Bockwindmühle geöffnet. Der im vergangenen Jahr gegründete Heimat- und Mühlen­verein Ebersbach e.V. lud ein, um die mit Mitteln der EU über die Gemeinschaftsinitiative LEADER+ funktionstüchtig rekonstruierte Mühle vorzustellen.Über 1000 Besucher kamen von Nah und Fern, um die alte Mühlentechnik zu bestaunen. Von 9 bis 18 Uhr fanden ununterbrochen Führungen statt. Die Interessierten stellten sich geduldig in die lange Warteschlange. Steffen Nagler gab den Wartenden vor der Mühle unermüdlich Erläuterun­gen, während sich oben Steffen Habel und Uwe Kirchner in zwei Etagen jeweils mit zwei Gruppen abwechselten. Leider konnte sich das Mühlrad an diesem Tag nur selten drehen, weil dies aufgrund der vielen Besucher zu gefährlich gewesen wäre. Wer die Mühle bei der Arbeit sehen möchte, sollte sich mit einer kleineren Gruppe anmel­den, oder vielleicht klappt es ja am 3. September, zum Tag des offenen Denkmals.

Kontakt: www.bockwindmühle.net oder 0171-9 27 17 02

www.radeburg.de

Großer Andrang zum Mühlentag an der rekonstruierten Bockwindmühle.

Welxande

600  Jahre Welxande, am 01. und 02. Juli 2006

Festlichkeiten in kleineren Ort­schaften haben immer ein beson­deres Flair, so wird es auch bei uns in Welxande sein. Nach fast 50 Jahren wieder mal Tanz und das mit eigenen Talenten, wenn das man nicht neugierig macht! Auf dem Festgelände an der Liegaer Straße/ Am Kaltenbach präsentieren unsere „Uraltvorderen“  das Töpfern mittels Erdbranntofen und Fladenbacken mit Heidegrütze, mitmachen ist hier also angesagt. Das die alte MTS- Technik am 02. Juli gegen 10 Uhr aufs Festgelände rollt, klingt schon imposant und dann noch mit ehe­maligen Fahrern?! Ein besonderes Kapitel wird an diesem Tag das Tref­fen von sogenannten eisernen Kühen und Traktoren der Marke Eigenbau sein, ein einzigartiges Kapitel der DDR- Geschichte und noch wenig aufgearbeitet. Die Erbauer, Besitzer und Nochnutzer haben die einma­lige Chance ihre Vehicle an diesem Sonntag ab 9.00 Uhr zu präsentie­ren. Nicht zu vergessen die Rolle der Simson- Mopeds in den letzten

50 Jahren. Die Modelle dieses halben Jahrhunderts sind alle da und natürlich fahrbereit! Ist das Interesse geweckt? Dann Termin unbedingt vormerken, trotz Fußball- WM, ja vielleicht selbst aktiv mitwirken!

Bei Interesse und Rückfragen melden bei G. Müller (0178/4624398).

Das Organisationteam

i.V.  G. Müller

Gemeinde Ebersbach

Polizeiverordnung

der Gemeinde Ebersbach

gegen umweltschädliches Verhalten und Lärmbelästigung, zum Schutz vor bestimmten Verhaltensweisen in oder auf öffentlichen Straßen, Anlagen und Einrichtungen, zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen sowie über das Anbringen von Hausnummern

Abschnitt 1 – Allgemeine Regelungern

§ 1 Geltungsbereich

§ 2 Begriffsbestimmungen

Abschnitt 2 – Umweltschädliches Verhalten

§ 3 Unerlaubtes Plakatieren, Beschriften Bemalen

§ 4 Tierhaltung

§ 5 Verunreinigungen durch Tiere

Abschnitt 3 – Schutz vor Lärmbelästigungen

§ 6 Schutz der Nachtruhe

§ 7 Benutzung von Rundfunkgeräten, Lautsprechern, Musikinstrumenten u.ä.

§ 8 Lärm aus Veranstaltungsstätten

§ 9 Benutzung von Wertstoffcontainern und sonstigen Abfallbehältern

Abschnitt 4 – Schutz vor bestimmten Verhaltensweisen und öffentlichen Beeinträchtigungen

§ 10 Verbotenes Verhalten

§ 11 Abbrennen offener Feuer

Abschnitt 5 – Anbringen von Hausnummern

§ 12 Hausnummern

Abschnitt 6 – Schlussbestimmungen

§ 13 Zulassen von Ausnahmen

§ 14 Ordnungswidrigkeiten

§ 15 Inkrafttreten

Polizeiverordnung

Aufgrund von § 9 Abs. 1 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und § 17 des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBl. S. 466), das zuletzt durch Artikel 45 des Gesetzes vom 5. Mai 2004 (SächsGVBl. S. 148, 171) geändert worden ist, erlässt die Gemeinde Ebersbach nach Beschluss des Gemeinderates vom 26.01.2006 folgende Polizei­verordnung:

Abschnitt 1 – Allgemeine Regelungen

 

§ 1 Geltungsbereich

Die Polizeiverordnung gilt für öffentliche Straßen, Anlagen und Einrichtungen in dem Gebiet der Gemeinde Ebersbach.

§ 2 Begriffsbestimmungen

(1)           Öffentliche Straßen im Sinne dieser Polizeiverordnung sind alle Straßen, Wege und Plätze, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen ein tatsächlicher öffentlicher Verkehr stattfindet. Hierzu gehören insbesondere Fahrbahnen, Randstreifen, Rad- und Gehwege, Brücken, Parkplätze, Haltestellen, Haltestellenbuchten, Böschungen, Stützmauern und Gräben.

(2)           Öffentliche Anlagen im Sinne dieser Polizeiverordnung sind der Öffentlichkeit zugängliche gärtnerisch gestaltete Anlagen oder sonstige Grünanlagen, die der Erholung der Bevölkerung oder der Gestaltung des Orts- oder Landschaftsbildes dienen, sowie Kinderspielplätze, Sport- und Bolzplätze.

(3)           Öffentliche Einrichtungen im Sinne dieser Polizeiverordnung sind in öffent­lichen Bereichen befindliche Brunnen, Wasserbecken, Gewässer, Wartehäuschen, Telefonzellen, Sitzgelegenheiten, Spielgeräte sowie Abfall- und Wertstoffbehäl­ter.

Abschnitt 2 – Umweltschädliches Verhalten

§ 3 Unerlaubtes Plakatieren, Beschriften, Bemalen

(1)           Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder Bemalungen, die weder eine Ankündigung noch eine Anpreisung oder einen Hinweis auf Gewerbe oder Beruf zum Inhalt haben, ist an Stellen, die von Flächen im Sinne des § 2 aus sichtbar sind, verboten. Dieses Verbot gilt nicht für das Plakatieren auf den dafür zugelas­senen Plakatträgern (z.B. Plakatsäulen, Werbetafeln, Anschlagtafeln) bzw. für das Beschriften und Bemalen speziell dafür zugelassener Flächen.

(2)           Die Ortspolizeibehörde kann Ausnahmen von dem in Abs. 1 geregelten Verbot zulassen, wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen und insbesondere eine Verunstaltung des Orts- und Straßenbildes oder eine Gefährdung der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs nicht zu befürchten ist.

(3)           Die Vorschriften der Sächsischen Bauordnung, der Straßenverkehrsordnung sowie die Rechte Privater an ihrem Eigentum bleiben von dieser Regelung unbe­rührt.

§ 4 Tierhaltung

(1)           Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht belästigt oder gefährdet werden. Nutztiere sind so zu halten, dass niemand durch anhaltende tierische Laute mehr als nach den Umständen unvermeidbar gestört wird..

(2)           Der Tierhalter hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Tier im öffentlichen Ver­kehrsraum nicht ohne eine hierfür geeignete Aufsichtsperson frei herumläuft. Im Sinne dieser Vorschrift geeignet ist jede Person, der das Tier, insbesondere auf Zuruf, gehorcht und die zum Führen des Tieres körperlich in der Lage ist.

(3             )Auf öffentliche  Straßen und in laut Anlage 1 ausgewiesenen Grün- und Erho­lungsanlagen sowie allgemein in Fußgängerzonen und bei größeren Menschenan­sammlungen muss der Hundeführer den Hund an der Leine führen. Zudem müssen Hunde in größeren Menschenansammlungen einen Maulkorb tragen.

(4)           Das Mitführen von Hunden auf öffentlichen Kinderspielplätzen ist untersagt.

(5)           Der Halter von Raubtieren, Gift- oder Riesenschlangen sowie anderer Tiere, die ebenso wie diese durch Körperkraft, Gift oder Verhalten Personen gefährden können, hat der Ortspolizeibehörde diesen Sachverhalt unverzüglich anzuzeigen.

(6)           § 28 der Straßenverkehrsordnung, § 121 des Ordnungswidrigkeitengesetzes sowie die Vorschriften des Gesetzes zum Schutze der Bevölkerung vor gefährli­chen Hunden und der dazu erlassenen Verordnung bleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 5 Verunreinigungen durch Tiere

(1)           Den Haltern und Führern von Tieren ist es untersagt, die Flächen i.S.v. § 2, die regelmäßig von Menschen genutzt werden, durch ihre Tiere verunreinigen zu lassen.

(2)           Der Tierhalter bzw. – führer hat sein Tier von öffentlich zugänglichen Liege­wiesen, Kinderspielplätzen und Sportanlagen fernzuhalten.

(3)           Die entgegen von Abs. 1 und 2 durch Tiere verursachten Verunreinigungen sind von den Tierführern unverzüglich zu beseitigen.

(4)           Die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sowie des Säch­sischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes bleiben von dieser Regelung unberührt.

 Abschnitt 3 - Schutz vor Lärmbelästigungen

§ 6 Schutz der Nachtruhe

(1)           Die Nachtzeit umfasst die Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. In dieser Zeit sind alle Handlungen, die geeignet sind, die Nachtruhe mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu stören, zu unterlassen.

(2)           Die Ortspolizeibehörde kann im Einzelfall Ausnahmen vom Verbot des Abs. 1 zulassen, wenn besondere öffentliche Interessen die Durchführung der Arbeiten während der Nacht erfordern. Soweit für die Arbeiten nach sonstigen Vorschriften eine behördliche Erlaubnis erforderlich ist, entscheidet die Erlaubnisbehörde über die Zulassung der Ausnahme.

(3)           Die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes sowie des Gesetzes über Sonn- und Feiertage bleiben von dieser Regelung unberührt.

§ 7 Benutzung von Rundfunkgeräten, Lautsprechern,

Musikinstrumenten u.ä.

(1)           Rundfunk- und Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte, Musik­instrumente sowie andere mechanische oder elektroakustische Geräte zur Lau­terzeugung dürfen nur so benutzt werden, dass andere nicht unzumutbar belästigt werden.

(2)           Abs. 1 gilt nicht:

a)             bei Umzügen, Kundgebungen, Märkten und Messen im Freien und bei Veran­staltungen, die einem herkömmlichen Brauch entsprechen,

b)             für amtliche und amtlich genehmigte Durchsagen

c)             bei genehmigten Veranstaltungen.

(3)           Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertaggesetzes sowie des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlassenen Verordnungen bleiben unberührt.

§ 8 Lärm aus Veranstaltungsstätten

(1)           Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass aus Veranstaltungsstätten oder Versammlungsräumen innerhalb im Zusammenhang bebauter Gebiete oder in der Nähe von Wohngebäuden kein Lärm nach außen dringt, durch den andere unzumutbar belästigt werden. Fenster und Türen sind erforderlichenfalls geschlossen zu halten. Satz 1 gilt nicht bei genehmigten Veranstaltungen.

(2)           Das in Abs. 1 geregelte Gebot zur Vermeidung von Lärm gilt auch für die Besucher von derartigen Veranstaltungen bzw. Versammlungsräumen.

(3)           Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes, des Gaststät­tengesetzes, der Sächsischen Gaststättenverordnung, des Versammlungsgesetzes, der Sächsischen Bauordnung sowie des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu ergangenen Verordnungen bleiben von dieser Regelung unberührt.

 

§ 9 Benutzung von Wertstoffcontainern und sonstigen Abfallbehältern

(1)           Das Einwerfen von Wertstoffen in die dafür vorgesehenen Behälter (Wert­stoffcontainer) ist an Sonn- und Feiertagen nicht gestattet.

(2)           Es ist untersagt, Abfälle, Wertstoffe oder andere Gegenstände auf oder neben die Wertstoffcontainer zu stellen.

(3)           Es ist nicht gestattet, größere Abfallmengen in die zur allgemeinen Benutzung aufgestellten Abfallbehälter einzubringen. Insbesondere das Einbringen von in Haushalten oder Gewerbebetrieben angefallenen Abfällen ist untersagt.

(4)           Die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlas­senen Verord-nungen, des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes, des Kreis­laufwirtschaft- und Abfallgesetzes sowie des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes bleiben unberührt.

 

Abschnitt 4 Schutz vor bestimmten Verhaltensweisen und

öffentlichen Beeinträchtigungen

§ 10 Verbotenes Verhalten

(1)           In oder auf öffentlichen Straßen, Anlagen und Einrichtungen ist verboten:

1.             aufdringliches oder aggressives Betteln, beispielsweise durch hartnäckiges Ansprechen, durch körperliches Bedrängen oder in deutlich alkoholisiertem Zustand,

2.             erhebliches Belästigen anderer Personen durch aufdringliches oder aggressives Verhalten, beispielsweise nach Genuss von Alkohol oder sonstigen berauschenden Mitteln,

3.             der Genuss von Alkohol, wenn bereits dieser aufgrund konkreter Vorgänge unmittelbar erwarten lässt, dass andere Personen erheblich belästigt werden, bei­spielsweise durch auf- dringliches oder aggressives Verhalten,

4.             Zerschlagen von Flaschen oder anderen Gegenständen,

5.             Liegenlassen, Wegwerfen oder Ablagern von Gegenständen außerhalb der dafür zur Verfügung gestellten Behältnisse,

6.             Nächtigen, wenn dadurch andere Personen erheblich belästigt werden,

7.             Verrichten der Notdurft.

(2)           Von den Verboten des Abs. 1 Nr. 4 und 6 können von der Ortspolizeibehörde Ausnahmen zugelassen werden, sofern ein überwiegendes öffentliches Interesse nicht entgegensteht  (z. B. Polterabende oder besondere öffentliche Veranstaltungen). Die Zulassung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden.

(3)           Die Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes, des Sächsischen Wasserge­setzes, des Indirekteinleitergesetzes, des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes sowie des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes bleiben von dieser Regelung unberührt.

 

§ 11 Abbrennen offener Feuer

(1)           Für das Abbrennen von offenen Feuern ist die Erlaubnis der Ortspolizeibehörde erforderlich. Keiner Erlaubnis bedürfen Koch- und Grillfeuer mit trockenem, unbe­handelten Holz in befestigten Feuerstätten oder mit handelsüblichen Grillmaterialien in handelsüblichen Grillgeräten. Die Feuer sind so abzubrennen, dass hierbei keine Belästigung Dritter durch Rauch oder Gerüche entsteht.

(2)           Das Abbrennen ist zu untersagen oder kann mit Auflagen verbunden werden, wenn Umstände bestehen, die ein gefahrloses Abbrennen nicht ermöglichen. Solche Umstände können z.B. extreme Trockenheit, die unmittelbare Nähe des Waldes, die unmittelbare Nähe eines Lagers mit feuergefährlichen Stoffen u.s.w. sein.

(3)           Die Vorschriften des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes, des Sächsischen Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzes, der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, des Waldgesetzes für den Freistaat Sachsen, des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlassenen Verordnungen sowie der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung zur Verhinderung schädlicher Umwelteinwirkungen bei austauscharmen Wetterlagen werden von dieser Regelung nicht berührt.

 

Abschnitt 5 – Anbringen von Hausnummern

§ 12 Hausnummern

(1)           Die Hauseigentümer haben ihre Gebäude spätestens an dem Tag, an dem sie bezogen werden, mit der von der Gemeinde festgesetzten Hausnummer in arabischen Ziffern zu versehen.

(2)           Die Hausnummern müssen von der Straße aus, in die das Haus einnumme­riert ist, gut lesbar sein. Unleserliche Hausnummernschilder sind unverzüglich zu erneuern. Die Hausnummern sind in einer Höhe von nicht mehr als 3 Metern an der der Straße zugekehrten Seite des Gebäudes unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang oder, wenn sich der Gebäudeeingang nicht an der Straßenseite des Gebäudes befindet, an der dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäu­deecke anzubringen. Bei Gebäuden, die von der Straße zurückliegen, können die Hausnummern am Grundstückszugang angebracht werden.

(3)           Die Ortspolizeibehörde kann im Einzelfall etwas anderes bestimmen, soweit dies im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung geboten ist.

 

Abschnitt 6 – Schlussbestimmungen

§ 13 Zulassen von Ausnahmen

Entsteht für den Betroffenen eine unzumutbare Härte, so kann die Ortspolizeibehörde Ausnahmen von den Vorschriften der Polizeiverordnung zulassen, sofern keine überwiegenden öffentlichen Interessen entgegenstehen.

 

§ 14 Ordnungswidrigkeiten

(1)           Ordnungswidrig im Sinne des § 17 Abs. 1 SächsPolG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1.             entgegen § 3 Abs. 1 plakatiert oder nicht dafür zugelassene Flächen beschriftet oder bemalt,

2.             entgegen § 4 Abs. 1 Tiere so hält oder beaufsichtigt, dass andere Menschen, Tiere oder Sachen belästigt oder gefährdet werden,

3.             entgegen § 4 Abs. 2 nicht dafür sorgt, dass Tiere im öffentlichen Verkehrsraum nicht ohne geeignete Aufsichtsperson frei herumlaufen,

4.             entgegen § 4 Abs. 3 nicht dafür sorgt, dass der Hund angeleint ist bzw. einen Maulkorb trägt,

5.             entgegen § 4 Abs. 4 Hunde auf öffentlichen Kinderspielplätzen mitführt

6.             entgegen § 4 Abs. 5 das Halten gefährlicher Tiere der Ortspolizeibehörde nicht unverzüglich anzeigt,

7.             entgegen § 5 Abs. 2 ein Tier nicht von öffentlich zugänglichen Liegewiesen, Kinderspielplätzen oder Sportanlagen fernhält,

8.             entgegen § 5 Abs. 3 die durch Tiere verursachten Verunreinigungen nicht unverzüglich entfernt,

9.             entgegen § 6 Abs. 1, ohne eine Ausnahmegenehmigung nach § 6 Abs. 2 zu besitzen, die Nachtruhe anderer mehr als unvermeidbar stört,

10.           entgegen § 7 Abs. 1 Rundfunkgeräte, Lautsprecher, Musikinstrumente oder andere ähnliche Geräte so benutzt, dass andere unzumutbar belästigt werden,

11.           entgegen § 8 Abs. 1 aus Veranstaltungsstätten oder Versammlungsräumen Lärm nach außen dringen lässt, durch den andere unzumutbar belästigt werden,

12.           entgegen § 9 Abs. 2 Abfälle, Wertstoffe oder andere Gegenstände auf oder neben die Wertstoffcontainer stellt,

13.           entgegen § 9 Abs. 3 größere Abfallmengen oder Abfälle, die in Haushalten oder Gewerbebetrieben anfallen, in die zur allgemeinen Benutzung aufgestellten Abfallbehälter einbringt

14.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 1 aufdringlich oder aggressiv bettelt,

15.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 2 andere Personen durch aufdringliches oder aggres­sives Verhalten erheblich belästigt,

16.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 3 Alkohol zu sich nimmt, wenn bereits dies aufgrund konkreter Vorgänge unmittelbar erwarten lässt, dass andere Personen erheblich belästigt  werden, beispielsweise durch aufdringliches oder aggressives Verhalten

17.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 4 Flaschen oder andere Gegenstände zerschlägt,

18.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 5 Gegenstände außerhalb der dafür zur Verfügung gestellten Behältnisse liegen lässt, wegwirft oder ablagert,

19.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 6 nächtigt, wenn dadurch andere Personen erheblich belästigt werden,

20.           entgegen § 10 Abs. 1 Nr. 7 die Notdurft verrichtet,

21.           entgegen § 11 Abs. 1 ein Feuer abbrennt, obwohl er dazu keine Erlaubnis besitzt,

22.           entgegen § 12 Abs. 1 als Hauseigentümer die Gebäude nicht mit den festge­setzten Hausnummern versieht,

23.           entgegen § 12 Abs. 2 unleserliche Hausnummernschilder nicht unverzüglich erneuert oder Hausnummern nicht entsprechend § 12 Abs. 2 anbringt.

(2) Abs. 1 gilt nicht, soweit Ausnahmen nach § 13 bzw. § 10 Abs. 2 zugelassen worden sind.

(1)           Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße von mindestens 5,00 € und höchstens 1.000,00 €, bei fahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens 500,00 € geahndet werden.

§ 15 Inkrafttreten

(1)           Diese Polizeiverordnung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

(2)           Gleichzeitig tritt die Polizeiverordnung der Gemeinde Ebersbach vom 14.05.1997 außer Kraft.

Anlage 1

Ausgewiesene Grün- und Erholungsanlagen im Sinne von § 4 Absatz 3 sind:

1.             Park Lauterbach

2.             Park Naunhof

 

Ebersbach, den 27.01.2006                                                                    Fehrmann,                Siegel                                                                                              Bürgermeisterin

Hinweis:

Nach § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung  als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.             die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2.             Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3.             der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Absatz 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4.             vor Ablauf der in § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a)             die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b)             die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist die Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Kostenverzeichnis

Anlage zu § 3 der Kostensatzung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ vom 23.05.2006

Ausgabe:

06/2006

Lfd.

Nr.

Amtshandlung

Gebühren / % des

Gegenstandswertes

Erscheinungstag:

16.06.2006

1.             Auskünfte, insbesondere aus Akten,                                       Büchern und Plänen oder Einsichtnahme                                                in solche (z.B. Erteilung einer                                                         Schachterlaubnis, Medienauskunft)

2.             Genehmigungen bzw. Versagungen                                       aufgrund gesetzlicher Vorschriften o.                                     ä. Bestimmungen

2.1           Erlaubnis oder Ausnahmebewilligung                                    aufgrund einer Satzung

2.2           Anordnung zur Erfüllung einer

                                satzungsmäßigen Verpflichtung

3.             Fristverlängerungen

3.1           Verlängerung einer Frist, deren Ablauf                                   einen neuen Antrag auf Erteilung                                            einer gebührenpflichtigen Genehmigung                                          erforderlich machen würde

4.             Erteilung von Bescheinigungen

5.             Schreibauslagen

5.1           Abschriften oder Auszüge aus Akten,                                    Protokollen von öffentlichen Verhand-                                   lungen, amtlichen Büchern, Registern                                  usw. (sofern sie nicht durch Ablich-

                                tungen - Fotokopien - hergestellt                                             wurden) die auf Antrag erteilt werden,                                    je angefangene Seite DIN A 4

5.1.1        Für Schriftstücke, die in deutscher

                                Sprache abgefasst sind

5.1.2        Für Schriftstücke in tabellarischer                                           Form, Verzeichnisse, Listen, Rech-                                        nungen, Zeichnungen, wissenschaft-                                          liche Texte wird die Schreibgebühr                                         nach dem Zeitaufwand berechnet, der                                     zur Herstellung benötigt wird. Sie beträgt                                               für jede angefangene Viertelstunde

5.2           Abschriften oder Auszüge aus Akten,                                    Protokollen von öffentlichen Verhand-                                   lungen, amtlichen Büchern, Registern                                  usw. mittels Kopiergeräten oder

                                Textautomaten

5.2.1        Bei einem Format bis zur DIN A 4

                                für die erste Seite

                                für jede weitere Seite

5.2.2        Bei einem größeren Format

                                für die erste Seite

                                für jede weitere Seite

Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in

weisungsfreien Angelegenheiten des Abwasserzweckverbandes 

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

5,00 € bis 10,00 

 

 

 

 

20,00 

 

25,00 

 

 

 

 

5,00 

10,00 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5,00 € bis 10,00 

 

 

 

 

 

 

7,00 

 

 

 

 

 

 

1,00 

0,50 

 

1,50    

1,00 

 

Kostensatzung

Auf der Grundlage von § 25 Abs. 1 des Verwaltungskostengesetzes des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. September 2003 (SächsGVBl. S. 698) hat die Verbandsversamm­lung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am 23.05.06 folgende Satzung beschlossen.

 

§ 1

Erhebung von Kosten für Amtshandlungen

Der Abwasserzweckverband „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ erhebt für Tätigkeiten, die er in weisungsfreien Angelegenheiten in Ausübung hoheitlicher Gewalt vornimmt (Amtshandlungen), Verwaltungsgebühren und Auslagen (Kosten).

§ 2

Kostenschuldner

(1)           Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet,

1.             wer die Amtshandlung veranlasst, im Übrigen derjenige, in dessen       Interesse die Amtshandlung vorgenommen wird,

2.             Kostenschuldner ist ferner, wer die Kosten einer Behörde gegenüber    schriftlich übernommen hat oder für die Kostenschuld eines anderen                     kraft Gesetzes haftet.

(2)           Auslagen im Sinne des § 6, Abs. 1 dieser Satzung, die durch unbe­gründete Einwendungen eines Beteiligten oder durch Verschulden eines Beteiligten oder eines Dritten entstanden sind, können diesem auferlegt werden.

(3)           Mehrere Kostenschuldner haften als Gesamtschuldner.

 

§ 3

Höhe der Verwaltungsgebühr

(1)           Die Höhe der Verwaltungsgebühr bemisst sich nach dem Verwaltungs­aufwand der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen und nach der Bedeutung der Angelegenheit für die Beteiligten, nach dem als Anlage zu dieser Satzung beigefügten Kostenverzeichnis.

(2)           Ausnahmen vom Kostendeckungsgebot sind nur zulässig, wenn dies aus Gründen der Billigkeit erforderlich ist.

Die Mindestgebühr beträgt 5,00 €, die Höchstgebühr 25.000,00 €.

(3)           Ist eine Gebühr nach dem Wert des Gegenstandes der Amtshandlung zu berechnen, so ist dieser zur Zeit der Beendigung der Amtshandlung maßgebend.

Der Kostenschuldner ist verpflichtet, die zur Festsetzung der Kosten erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen sowie die notwendigen Unterlagen in Urschrift oder beglaubigter Abschrift beizubringen.

§ 4

Entstehung der Kosten

Die Kosten entstehen mit der Beendigung der kostenpflichtigen Amts­handlung.

In den Fällen, in denen mehrere Amtshandlungen innerhalb eines Verfah­rens getätigt werden, mit der Beendigung der letzten kostenpflichtigen Amtshandlung oder bei Zurücknahme oder Erledigung des Antrags oder Rechtsbehelfs.

§ 5

Zeitpunkt der Fälligkeit

Kosten werden mit der Bekanntgabe der Kostenentscheidung an den Kostenschuldner fällig, wenn nicht der AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ einen späteren Zeitpunkt bestimmt.

 

§ 6

Auslagen

(1)           An Auslagen der an der Amtshandlung beteiligten Behörden und Stellen werden erhoben, soweit im Kostenverzeichnis nicht Ausnahmen vorgesehen sind:

1.             Entschädigungen, die Zeugen und Sachverständigen zustehen,

2.             Fernsprechgebühren im Fernverkehr, Gebühren für Telekopien,                            Telegramm- und Fernschreibgebühren, Postgebühren für Zustellungs­aufträge sowie für Einschreibe- und Nachnahmeverfahren; wird durch Bedienstete des Zweckverbandes förmlich oder unter Einhebung von Geldbeträgen zugestellt, ist derjenige Betrag zu erheben, der bei der förm­lichen Zustellung durch die Post oder Erhebung im Nachnahmeverfahren entstanden wäre;

3.             die durch Veröffentlichung von Bekanntmachungen entstehenden Aufwendungen;

4.             die Reisekosten im Sinne der Reisekostenvorschriften und sonstige Aufwendungen bei Ausführung von Dienstgeschäften außerhalb der Amtsstelle;

5.             die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit zuste­henden Beträge.

(2)           Auslagen im Sinne des Absatzes 1 werden auch dann erhoben, wenn die kostenerhebende Behörde aus Gründen der Gegenseitigkeit, der Verwaltungsvereinfachung oder aus ähnlichen Gründen an die anderen Behörden, Einrichtungen oder Personen Zahlungen nicht zu leisten hat.

(3)           Können nach besonderen Rechtsvorschriften Auslagen erhoben werden, die nicht näher bezeichnet sind, gilt Abs. 1 entsprechend.

 

§ 7

Anwendung von Bestimmungen

des Sächsischen Verwaltungskostengesetzes (SächsVwKG) zu dieser Satzung

Gemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG finden die §§ 2, 3, 4, 5, § 6 Abs. 2 Satz 2 bis 7, Abs. 3 und 4, die §§ 8 bis 17, der § 19, § 20 Abs. 1 und die §§ 21 bis 23 des SächsVwKG bei der Erhebung von Kosten nach dieser Satzung entsprechend Anwendung.

§ 8

In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten des AZV „Stein­bach-Kalkreuth“ vom 21.04.2004 sowie die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegen­heiten des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ vom 16.12.1996, zuletzt geändert am 24.10.2002 außer Kraft.

 

Ebersbach, 23.05.2006                                                               Fehrmann

Siegel                                                                        Verbandsvorsitzende

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verlet­zung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.             die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2.             Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3.             der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4.             vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a)             die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat,

oder

b)            die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist,

 

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

1. Änderungssatzung zur Satzung über die öffentliche

Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung - AbwS)

des Abwasserzweckverbandes

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Artikel 1

 

§ 20 Absatz (2) erhält folgende Fassung:

Die Höhe des Betriebskapitals wird auf 17.082.688 EUR festgesetzt.

 

Artikel 2

 

§ 48 erhält folgende Fassung:

Jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 30. November eines jeden Jahres sind Vorauszahlungen auf die voraussichtliche Gebühren­schuld nach § 44 Nr. 1 zu leisten. Der Vorauszahlung ist jeweils ein Viertel der Schmutzwassermenge des Vorjahres zu Grunde zu legen. Fehlt eine Vorjahresabrechnung, oder bezieht sich diese nicht auf ein volles Kalen­derjahr, wird die voraussichtliche Schmutzwassermenge geschätzt.

 

Artikel 3

In-Kraft-Treten

 

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Ebersbach, 23.05.2006                                                             Fehrmann,             Siegel                                                                        Verbandsvorsitzende

Auf Grund von § 63 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juli 1998 (SächsGVBl. S. 393) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 9.08.2004. (SächsGVBl. Nr. 11/2004, S. 374), der §§ 4,14 und 124 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55) und des  § 47 Abs. 2 i.V. m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103) in der Fassung vom 24.08.2004 in Verbindung mit den §§ 2, 9, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 502) rechtsbereinigt mit Stand vom 23.05.2004 sowie der Verbandssatzung in der Fassung vom 29.11.2004 hat die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am 23.05.2006 folgende 1. Änderung zur Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des Abwasserzweckverbandes „Gemein­schaftskläranlage Kalkreuth“ beschlossen:

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verlet­zung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.             die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2.             Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden ist;

3.             der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat;

4.             vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

c)             die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat,

oder

d)             die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der

Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung

begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist,

 

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

 

Sieg und gute Leistungen in Riesa

Mittelschule Ebersbach erfolgreich in der Leichtathletik

Jugend trainiert für Olympia – ein hoher Anspruch, den dieser Mann­schaftswettbewerb stellt. Zumindest für die Leistungsbereitschaft, aber auch für viele Ergebnisse, die die Ebersbacher Schüler beim Kreisfi­nale erreichten. In allen drei belegten Startklassen wurde von den Mann­schaften die bisherige Punktbestlei­stung erheblich überboten. Das gilt in ähnlicher Weise auch für die ande­ren beteiligten Schulen, so daß in der Spitze in den letzten sechs Jahren im Kreis ein leichter Leistungsanstieg zu verzeichnen ist. Teilweise ist das sicher auf den späteren Zeit­punkt (Frühjahr 06 statt Herbst 05) zurückzuführen. Allerdings nicht nur, denn die Leistungssteigerung gilt nicht in der Breite. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist geringer geworden – bezüglich der Zahl der noch bestehenden Schulen, wohlgemerkt.

Um 500 Punkte! verbesserten die Jungen der Wettkampfklasse 4 (Jg. 93-96) das Ergebnis der Ebersbacher aus dem Regionalschulamtsfinale von 2002, so daß sie als Kreissieger für diesen Wettbewerb in Pirna Chancen auf eine gute Plazierung haben. Übrigens startete der Kern der damaligen Mannschaft jetzt in der WK 2 (Jg. 89-92) und lag damit 400 Punkte über der WK 2 - Bestleistung von 2004.

Die meisten Punkte bei den Jüngsten machten im Hochsprung Benjamin Jentsch und Rudolf Wirthgen mit 1,48 m und 1,35 m als Beste des Star­terfeldes gut. Auch die Leistungen von Ferdinand Schäbitz (Schlagball 51,77 m) und Robert Tronicke (Weit 4,35) wurden an diesem Tag von keinem anderen übertroffen. Mit

7,2 s im 50 m – Sprint sorgte Fer­dinand Schäbitz für die zweitbeste Zeit und Rudolf Wirthgen mußte sich über 1000 m  nur Moritz und Max Meißner (Gymnasium Großen­hain) geschlagen geben (3:21,2 Schulrekord Klasse 5). Die Staffel mit Wirthgen, Schröter, Scholz und Brauner sorgte mit 30,0 Sekunden und Platz Zwei für die Absicherung des Punktevorsprungs.

Bei den jungen Damen der WK 4 gab es ebenfalls zwei Schulrekorde. Maria Krause (Kl. 5) verbesserte die 800 m – Zeit auf 3:04,9 Minuten und Elisabeth Berndt die Weitsprung – Bestleistung der Klasse 7 auf 4,06 Meter. Nancy Auth ereichte über

50 m  8,0 Sekunden und über 800 m  3:02,0 Minuten, inoffiziell jeweils Platz 4. Den gleichen Rang belegte auch die Mannschaft.

Hochmotiviert gingen auch die „Großen“ der WK 2 aus den Klassen 8 bis 10 an den Start. Sicher trug der gute Beginn über 100 m  (Jähkel 12,4 - Schulrekord Klasse 8, Baumann 12,4, Rogge 12,5) mit zwei dritten Plätzen in dieser stark besetzten Disziplin dazu bei. Tim Rogge, der im direkten Vergleich überraschend von Tom Jähkel übersprintet wurde, revanchierte sich im Weitsprung mit dem besten Ergebnis in einer geschlossenen Mannschaftsleistung (5,32 m; Petersohn 5,29, Baumann 5,26). Diese gleichmäßig guten Ergebnisse setzten sich in allen anderen Disziplinen fort und es ist kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn sich Ludwig Weiß vor dem abschließenden 1000 m – Lauf nicht verletzt hätte und Patrick Nagler nicht unter hoher Trainings­belastung gestartet wäre. Denn seine sicher recht gute Zeit von 3: 11 Minuten hatte er zuvor selbst beim Orientierungslauf im Gelände unterboten!  Die 78 Punkte, die zum Sieg fehlten wären im realistischen Leistungsbereich dieser Disziplin gewesen. Mit vollem Einsatz ver­besserte trotzdem Tobias Mohn den Schulrekord der Klasse 9 auf 3:09,8 Minuten. Ein noch nie dagewesenes Ergebnis brachte der Hochsprung: Tim Rogge, Eric Sucher und Hannes Gärtner erreichten 1,60 Meter (Platz 3). Trotz Abwesenheit vom 11 m – Stoßer Clemens Hering waren die Kugel – Ergebnisse von Tino Neu­mann, Eric Sucher und Steve Hagel hervorragend (11,00 m, 10,95 m, 9,85 m). Besonders Erics Leistungs­steigerung war bemerkenswert. Mit seinem Speer – Ergebnis von 36,57 m (1.) knüpfte Hannes Baumann an an die statrke Ebersbacher Werfer­tradition an. Zu den Mannschaften gehörten außerdem: WK 2 – Ronny Ebeling, Stefan Thiele,  WK 4 – Elisa Walter, Annemarie Kulke, Marie Guller, Vivian Reinke, Anne Pietzsch, Friedrich Thiel und David Tagge.

Insgesamt kann man bei dieser Schulauswahlmannschaft sagen: so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr.                                         MP