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RAZ Seite _

Nr. 07/2006

130.(17.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 18.08.2006

Ausgabetag: 21.07.2006

Zilleradweg

100 Radeburger weihten Zilleradweg ein

Vor der Infotafel am Radweg die durch den Gewerbestammtisch und die Stadt Radeburg finanziert wurde.

Fortsetzung auf Seite 2

Bürgermeister Dieter Jesse, Kreiswegewart Hans-Jochen Gramann und Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug nahmen die feierliche Eröffnung vor.

Am Sonntag, dem 2. Juli, wurde der Heinrich-Zille-Radweg angera­delt. Das Anradeln organisierte der Gewerbestammtisch Radeburg als Sternfahrt über vier unterschiedliche Streckenlängen – 54 km, 20 km, 10 km und einer Kindertour die den Bürgermeister von zu Hause abholte, mit dem Ziel, um 15 Uhr den straßen­begleitenden Radweg von Bärnsdorf nach Berbisdorf einzuweihen. Am zeitigsten aufstehen mußten also die 54 km-Radler zur Tour über den gesamten Heinrich-Zille-Rund­weg. Eine geradezu vorbildliche Beschilderung machte es den Fahrern leicht, den Weg zur Elbe und zurück zu finden. Auf der Hinfahrt gab es nur vier kleinere Schwachpunkte. Erstens: die für Radfahrer unzumut­bare und sturzgefährliche Moritzbur­ger Straße in Bärwalde, zweitens: das visitenkartengroße Schildchen an der Kreuzung der Großenhainer Straße am Neuen Anbau, das man erst sieht, wenn es einem der Wegewart zeigt. Dreittens: irgendwann landet man auf dem Fuchsberg (oberhalb Coswigs) in einer Sackgasse – was zwar Absicht ist, aber man wird nicht „vorgewarnt“. Gemeint ist: der Fuchsberg ist unbedingt lohnend, denn hier bricht das sogenannte Lausitzer Granitmassiv schroff ab und gibt einen fantastischen Rund­blick über den Elbtalkessel frei. Auf einer Aussichtsplattform wird alles genauestens erklärt – außer der Radweg, dessen Schleife hier auch eines Hinweises bedürfte.

Viertens: in Brockwitz geriet die Überfahrt auf den Elberadweg zur Crosscountrytour, weil ein Stück Weg erst den Unterbau hat, aber noch keinen Belag.

Nach der Rast in der etwas überfor­derten Gaststätte ging es schon auf den Rückweg. Radebeul erwies sich allerdings nun als DER Schwach­punkt. Wie vom ehrenamtlichen Kreisradwegewart Hans-Jochen Gramann zu erfahren war, habe Radebeul drei eigene Routen vom Elberadweg ausgeschildert und nun große Schwierigkeiten, die unter­schiedlichen Beschilderungssysteme anzupassen. Es ist unverständlich, warum das in Radebeul so lange dauern muß, denn profitieren würde gerade Radebeul als Ausgangs- und Endpunkt von so einer Rundfahrt wahrscheinlich am meisten. Ab Löß­nitzgrund war die Ausschilderung wieder perfekt, so daß die „Lang­streckler“ sogar noch Zeit hatten, im Gasthof Naumann sich ein „Radler“ zu genehmigen, bevor sich dann pünktlich um 15 Uhr alle rund 100 Sternradler an der Binnenfischerei ein Stelldichein gaben.

Bürgermeister Dieter Jesse dankte allen Beteiligten, insbesondere dem Kreisradwegewart, Herrn Hans-Jochen Gramann, und Frau Elke Grille vom Kreisentwicklungsamt des Landratsamtes für die Unterstüt­zung bei der Planung, Beschaffung der Fördermittel und Ausführung der Beschilderung.

„Mit der Anbindung von Radeburg an den Elberadweg verfügen wir nun im rechtselbischen Gebiet über ein komplettes durchgängig markiertes Radroutennetz,“ freute sich Frau Grille. Damit die Radler über die verschiedenen Möglichkeiten der Rundtouren gut informiert werden, hat ihr Amt eine Übersichtskarte erstellt, die an wichtigen Kreuzungs­punkten oder Parkplätzen aufgestellt werden soll. Sie übergab das erste Exemplar an Bürgermeister Jesse.

Unter dem Beifall der Anwesenden durchschnitten Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug und Herr Gramann, die beide die 50 km mitge­radelt waren, gemeinsam mit Herrn Jesse das rot-weiße Band und gaben den Radweg zwischen Bärnsdorf und Berbisdorf und damit das letzte Stück des Zille-Radweges frei.

Nach kurzem „Antritt“ gab es bereits nach 200 Metern den ersten Halt am neu eingerichteten „Zille-Rastplatz“. Der Eigentümer, die Stadtverwal­tung und der Gewerbestammtisch hatten ihn gemeinsam hergerichtet. Man kann nun hier eine Pause einlegen und sich an einer Informa­tionstafel über den gesamten Zille-Radweg informieren, aber auch über die wichtigsten touristischen und gastronomischen Möglichkeiten in Radeburg und seinen Ortsteilen.

Hier zeigt sich auch, daß die Rade­burger aus „ihrem“ Zilleradweg einen ganz besonderen machen wollen. Der Radeburger Grafiker Wolfram Hentschel läßt Heinricht Zille mit Zeichnblock unter dem Arm vor der Kulisse des Homrich wandern – als Airbrush auf der Tür der Trafostation direkt am besagten Rastplatz. Symbolisch perfektionierten Andreas Keilig für den Gewerbestammtisch und Dieter Jesse für die Stadtverwaltung das Ambiente durch das Pflanzen eines Pflaumenbäumchens.

Und noch eine Besonderheit: auf Radeburger Territorium wurden die Zillerad-Wegweiser durch Kopien von Zille-Zeichnungen ergänzt. Es lohnt sich also für den genußvollen Radler, da auch mal anzuhalten. Lachen soll ja mindestens so gesund sein wie Radfahren.

Das Schicksal des Ratsplatzes am Radweg nach Großdittmannsdorf ist leider noch in Erinnerung. Möge uns das neu Geschaffene, auch dank wachsamer Mitbürger, erhalten bleiben und noch vielen Radfahrern, Wanderern und Spaziergängern Ver­gnügen bereiten.

KR

Grundschule Radeburg

Stimmungsvolles Schulfest

Großer Andrang herrschte beim Schminken (Bild unten), wobei auch solche phantasievolle
Bemalung entstand wie hier
bei Julius Banai.

Am Freitag, den 14. Juli fand das diesjährige Schulfest der Grund­schule Radeburg statt. Es stand unter dem Motte „Ordnung und Sicherheit“. Am Vormittag gab es verschiedene Stationen, wo die Kinder u.a. ihr Fahrrad codieren oder ihr Wissen über Verkehrssicherheit überprüfen lassen konnten.

Am Nachmittag lud der Schulför­derverein Eltern, Geschwister und Großeltern zu Spiel, Spaß, Speis und Trank ein. Nach dem gelungenen Fest freuen sich alle schon auf das nächste Mal.

Für die musikalische Umrahmung sorgte das Sächsische Polizeior­chester.

Einmal ein Polizeimotorrad aus der Nähe betrachten konnte man bei den Mitarbeitern der Polizei-
direktion Oberes Elbtal/
Osterzgebirge.

Heimatmuseum

Zilleradweg

Die Land-Art ist von ganz verschiedener Art

100 Radeburger weihten Zilleradweg ein

Fortsetzung von Seite 1

5 Jahre in Radeburg

Ute Bachmann, Petra Schade (Kursleiterin), Petra Richter, Waltraud Gasser, Brita Müller, Karin Heiduck (v.l.n.r)

Seniorenwohnsitz „Zum Moritz“

Am Mittwoch, dem 12.Juli, gab es bereits wieder eine Vernissage im Heimatmuseum Radeburg. Diesmal stellen (noch bis 13. September) fünf Frauen des Anfang 2005 gegrün­deten Mal- und Zeichenzirkels „PeScha“ aus. Es sind Frauen, die in der Malerei ein gutes Medium sehen, „den eigenen Körper zu fühlen, den Alltag abzustreifen und den Gefühlen freien Lauf zu lassen“, wie Zirkelleiterin Petra Schade erklärt. „Berufs- und Familienalltag geben kaum Freiraum abzuschalten. Darum ist es wichtig, Gelegenheiten zu schaffen, bei denen man bei sich selbst ist - die man nur sich gönnt. Körper und Seele sollen die Mög­lichkeit bekommen, sich zu nehmen was sie zum Ausgleich brauchen.“

Dies scheint ein zu geringer Anspruch zu sein, um damit in die Öffentlich­keit zu gehen, doch die Ausstellung beweist genau das Gegenteil. Wächst aus der Erbauung des Malenden auch ein Genuß für den Betrachter, dann liegt das am Können, ist also Kunst.

Beigebracht von Petra Schade? Ja und nein. Befürchtungen, da zeige sich irgendwo der Stil der Meisterin in quasi geklonten Produkten, erfül­len sich nicht. „Mir ist es wichtig, dass jede der Kursteilnehmerinnen Ihre eigene Handschrift findet und diese vervollkommnet.“ So ist sie sehr glücklich darüber, daß die Bilder so verschieden sind wie die Frauen, die sie gemalt haben, ob es Ute Bachmann aus Berbisdorf ist oder Petra Richter aus Naunhof, Waltraud Gasser aus Volkersdorf , Brita Müller oder Karin Heiduck aus Bärwalde - nicht nur stilistisch, sondern auch thematisch und von den Maltech­niken her. Da findet sich die freie Abstraktion neben dem Stillleben, die Landschaft neben dem Traumbild. Da hängen Grafiken neben Aquarellen, Ölbilder neben der  Monotypie.

Wer den Ausstellungsraum kennt, der es kaum auf 100 m² bringt, staunt auch darüber, daß es gelungen ist, auf dieser Fläche fünf Künstlerinnen gerecht zu werden.

Vermißt hat der eine oder andere Motive aus Radeburg-Stadt. Die Frauen zog es doch eher auf Feld und Flur vor der dörflichen Haustür – was sich allerdings mit dem Titel der Aus­stellung deckt – Land-Art eben.

Aber vielleicht ist das ja bei der näch­sten Gruppe anders. Da der laufende Kurs voll besetzt ist, plant Petra Schade weitere ins Leben zu rufen. Eine Vormittagsgruppe soll es ab dem Herbst geben, 3 freie Plätze sind noch zu belegen. Außerdem kann sie sich nachmittags die Arbeit mit  Jugendlichen vorstellen. Interessierte sollte sich einfach bei ihr im Atelier Dresdner Straße 10 melden, anrufen (Telefon: 035208 - 38972) oder über das Internet Kontakt aufnehmen.

www.atelier-pescha.de               KR

Am 1. Juli 2006 war es soweit! Der Pflegedienst „Engel“ feierte den 5. Geburtstag an seinem Standort „Moritzschlösschen“ in Radeburg, Schulstraße 5. Der Nachmittag gehörte vor allem den Mitarbeitern vor Ort. So feierte man bei Kaffee und Kuchen und anschließendem zünftigen Barbecue ein ausgelas­senes Fest. Die vom Hauptsitz des Pflegedienstes „Engel“ in Markran­städt angereiste Unternehmenslei­tung ließ es sich nicht nehmen, den Mitarbeitern vor Ort für ihr hohes Engagement zu danken. Bestän­dig und kontinuierlich sorgten die Kolleg/Innen mit ihrer Einsatzbe­reitschaft für das Wohl der zu betreu­enden Patienten und ließen dabei nie die individuellen Bedürfnisse der Bewohner außer Acht. Dies spiegelt sich in der Zufriedenheit und Dank­barkeit der Klienten wider.

Ein Sommerfest ist in Planung, an dem das Team des Pflegedienstes „Engel“ sich bei seinen Patienten für die gute Zusammenarbeit bedanken möchte.

Dieter Jesse und Andreas Keilig beim Pflanzen der vom Gewerbe­verein gesponserten Blutpflaume.

Für neuen Schwung für das näch-
ste Teilstück sorgte auch der Dreh-
orgelspieler Burghard Wilbat.

Landratsamt Meißen

Vorsicht, Blaualgen!

Im Oberen Waldteich Boxdorf  besteht über das gesamte Gewässer verteilt eine starke Blaualgenent­wicklung. Die nachgewiesenen Algenarten zählen zu den potentiell allergenen bzw. toxischen Algen.

Beim Baden in dem Gewässer sind gesundheitliche Beeinträchtigungen in Form von Haut- und Schleimhaut­reizungen, Bindehautentzündung, Atemwegsbeschwerden und durch Verschlucken Magen-Darm-Erkran­kungen nicht auszuschließen. Insbe­sondere gefährdet sind die Personen, die mehrfach hintereinander das Gewässer nutzen z.B. die Camper sowie Kleinkinder und immunge­schwächte Menschen (ältere Men­schen, Personen mit/nach speziellen Erkrankungen).

Auch im Niederen Waldteich Vol­kersdorf wird  weiterhin vor dem Baden gewarnt, da dieser immer noch massiv von Blaualgen befal­len ist.

Obwohl weitere Badegewässer im Landkreis Meißen auf Grund der lang anhaltenden Wärmeperiode zum Teil deutlich an Qualität verloren haben (hoher Trübungsgrad, Grünalgenent­wicklung, hohe pH-Werte), bestehen keine weiteren Nutzungsbeschrän­kungen bzw. –verbote.

Genauere Angaben über die aktuelle Gewässersituation der Badegewäs­ser im Landkreis Meißen sind im Internet unter www.kreis-meissen.de/landratsamt zu erfahren. Die Aktualisierung erfolgt wöchentlich zum Wochenende.

Die Qualität der in Sachsen EU-mel­depflichtigen Badegewässer kann im Internet unter www.lua.sachsen.de erfragt werden.

 

 

Alle Teilnehmer der vier Touren trafen sich vor Eröffnung in der

Teichwirtschaft Bärnsdorf.

Kreissparkasse

Spießer-Bauwagen der LBS macht in Radeburg Station

Er ist mittlerweile Kult, der „Spie­ßer-Spot“ der LBS mit der kleinen Lena und dem alternativen Horst. Mitte August bietet sich in Rade­burg die Möglichkeit, einmal einen genauen Blick auf das Zuhause der beiden zu werfen. Denn vom 14. – 18. August 2006 macht der Bau­wagen am Sparkassen-Beratungs­Center Radeburg, Dresdner Straße 2, Station. Von außen ganz das alte Gefährt aus dem Fernsehen, innen aber mit modernster Beratungs­technik ausgestattet. Außerdem im Gepäck: ein Gewinnspiel mit einem Relax-Wochenende in Küh­lungsborn als Hauptpreis.

Nach einer emnid-Befragung im Jahr 2004 würden zwei Drittel aller unter 60-jährigen Mieter gern ganz spießig Wohneigentum bilden. In dem Bauwagen der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG haben die Kunden und Besu­cher exklusiv die Gelegenheit, sich ihren persönlichen Weg in die eigenen vier Wände aufzeigen zu lassen. Und wer möchte, kann sich ansehen, wieviel Miete er sich als Eigentümer sparen und wieviel mehr Vermögen er mit der Entscheidung für Wohneigentum über die Jahre aufbauen kann.

Für Eigenheiminteressierte stehen die finanziellen Rahmenbedingun­gen zur Zeit günstig. Neben den Kapitalmarktzinsen befinden sich auch die Baukosten auf einem niedrigen Niveau. In Ostdeutsch­land sind zwischen 1995 - 2003 die durchschnittlichen Baukosten für ein Einfamilienhaus immerhin um 16 % gesunken. „Im Bausparen finden unsere Kunden eine sichere und planbare Grundlage, um sich den Wunsch von den eigenen vier Wänden zu erfüllen“, erklärt Iris Dietze, Filialleiterin der Sparkasse Radeburg. Überzeugen Sie sich und nutzen Sie die Aktionstage, um sich von Experten beraten zu lassen. Die Mitarbeiter der Spar­kasse Radeburg freuen sich auf ihren Besuch.

Stadt Radeburg - Bauamt

Der Bürgermeister informiert

Neues aus dem Rathaus

Berbisdorf - Hauptstraße/Wein­bergstraße - Bärnsdorf/Linde­berg

Im Rahmen von Mängelbeseitigun­gen erfolgen Ausbesserungen im Fahrbahnbereich. Es kann zu kurz­zeitigen Behinderungen kommen.

 

Bärnsdorf-Lindeberg und

Volkersdorf-Bergstraße

Die Sanierung der Brücker erfolgt unter Vollsperrung von Anfang Juli bis Ende September 2006. Eine ört­liche Umfahrung wird ausgewiesen, Fußgänger beachten bitte die Hin­weisschilder zu Ausweichstrecken.

 

Berbisdorf-Anbaustraße

Seit 03.07.06 bis 01.09.06 erfolgt der weitere Straßenausbau unter Vollsperrung, Anwohnerzufahrten nach Absprache mit der Baufirma nur teilweise möglich. Bitte beach­ten Sie die Hinweise der Postwurf­sendung zur Müllentsorgung.

 

Berbisdorf - Hauptstraße/

Dammweg

Die Sanierung der Schulbrücke erfolgt unter Vollsperrung seit 19.06.06 bis zum 23.08.06 Eine Umleitung wird über die Sied­lungsstraße ausgewiesen. Fuß­gänger nutzen bitte die Gasse zum Dammweg Höhe Bushaltestelle. Die Buslinie 328 wendet am Land­gasthof Berbisdorf. Bitte dort das Halteverbot beachten!

 

Großdittmannsdorf - Angelsteg

Die Beseitigung der Winterschä­den erfolgt unter Vollsperrung bis Ende Juli 2006. Fußgänger nutzen bitte die Holzbrücke Boden sowie Schüler und Fahrgäste des RVD die Bushaltestelle Boden 1.

 

Großdittmannsdorf -

Ortsbereich Boden

Das Ing.-Büro Schümann aus Dresden führt im Auftrag der Stadt Radeburg die Beweissicherung in Vorbereitung der Kanalbauarbeiten durch. Dabei erfolgen fotographi­sche Aufnahmen der Einfriedun­gen und Gebäude von außen. Wir bitten den Mitarbeitern den Zutritt zu gewähren.

Radeburg bezwingt Italien

Die Berbisdorfer Partnergemeinde Argenbühl ist eine von 27 Gemeinen aus dem „Ländle“, die von der EU für Bürgerbegegnungen über Län­dergrenzen gefördert wird.

„Städtepartnerschaften leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusam­menwachsen Europas. Durch solche Projekte wird Europa bei den Men­schen sichtbar“, erklärte Baden-Württembergs Europaminister Willi Stächele in einer Pressemitteilung am 5. Juli. „Gerade vor dem Hinter­grund der gescheiterten Referenden in Frankreich und den Niederlanden muß den Bürgern deutlicher gezeigt werden, was Europa leistet.“

Argenbühl lud seine Partnergemein­den am 6./9. Juli zu einem bunten Fest unter dem Motto „Wir sind Freunde in Europa“ ein. Neben Berbisdorf sind das Capannoli (Ita­lien) und Cieszanow (Polen). Die Polen brauchten gleich auch noch ihre weiteren Partnergemeinden mit – aus dem ungarischen Diosd und dem slowakischen Kaluza.

Aus gegebenem Anlaß gab es natür­lich auch eine kleine Fußball-WM. Alle Abordnungen mußten den Bür­germeister und zwei weitere Delega­tionsteilnehmer zum Torwandschie­ßen stellen. Die Mannschaften liefen teilweise in profihaftem Outfit auf. Die kleine Radeburger Delegation hatte das vorab gar nicht so richtig mitbekommen und auch nicht viel Auswahl personelle Auswahl. Neben Dieter Jesse (in Sandalen) und Bernd Schmiedgen wurde Uwe Roßberg

ausgewählt, der bekundete, noch nie Fußball gespielt zu haben. Getreu dem deutschen Motto „Wir haben keine Chance, aber die nutzen wir“, versenkten Jesse und Schmiedgen je einen von zwei Schüssen, und der Newcomer Roßberg brachte am Ende beide Bälle unter. Das war der Sieg in der Mini-WM!

 

Die Sanierung Grundschule steht in den Startlöchern

Der Technische Ausschuß hat dem Architekturbüro (Junk und Reich)   aus Weimar den Zuschlag für die Erstellung eines Sanierungskon­zeptes gegeben. An die Adresse war man dank einer Empfehlung des Meißner Hochbauamtes gekommen. Das Büro hat sich einen Namen gemacht als „Kostenoptimierer“ bei der Sanierung von DDR-Schulneu­bauten. Bei der Vorstellung konnten die Architekten Einsparungspotenti­ale aufzeigen und auch einen mach­baren Vorschlag für das „unlösbare“ Fluchtwegproblem aufzeigen (siehe RAZ 06/2006).

 

Es soll nun Varianten für die Nutzung des Lichthofes und für den Einbau eines Speisesaals für Schüler und Lehrer vorlegen und die Sanierung von Heizung, Strom, Gas, Wasser und Abwasser planen.

Straßen

Zur Sanierung der Anbaustraße gibt es die gute Nachricht, daß die Arbeiten nun bis Anfang September abgeschlossen werden sollen.

Das Thema „Straßennamen“ ist dagegen noch nicht endgültig erle­digt. Zwar steht nun fest, welche Straßen ihre Namen behalten, doch welchen die neuen bekommen, das soll noch einmal diskutiert werden. Die Idee von Christian Damme, in Bärwalde auf Straßennamen gänzlich zu verzichten, fand keine Mehrheit. Bei Zustellern und Boten, die im Nachbarort Tauscha-Anbau umherirren, kann man sich übrigens mal umhören, wie es sich ohne Stra­ßennamen lebt und arbeitet.

Bei der Umbenennung der zahlrei­chen Hauptstraßen fehlte es aber den Ausschußmitgliedern auch noch an Phantasie. „Berbisdorfer Hauptstraße“ und „Bärnsdorfer Hauptstraße“ erscheint nicht sehr einfallsreich.

Schade, daß sich die Heimatvereine hier nicht eingebracht haben. Fällt denn niemandem ein, den Reichtum an kulturlandschaftlichen Befunden heranzuziehen. An der Promnitz in Volkersdorf liegt ja am viel disku­tierten Mühlteich. An der Prom­nitz in Bärnsdorf führt direkt zum Simonsberg, die Bärnsdorfer Straße in Berbisdorf und die Hauptstraße in Bärnsdorf verlaufen parallel zum Zug des Hommrich und die Moritzburger Straße in Bärwalde führt genau genommen gar nicht nach Moritzburg sondern in den Friedewald oder genau genommen sogar nach Weinböhla (siehe Zille-Radweg). Oder man denke mal an andere Künstler außer Zille, die zu Radeburg oder seinen Ortsteilen in Bezug stehen. In Bischofswerda gibt es eine Hellmuth-Muntschick-Straße, sogar eine ständige Aus­stellung im Stadtmuseum. Aber der Prophet gilt nichts in seinem Geburtsort. Auch über Karl Timm­ler und Erik Mailick sollte man mal nachdenken, die zwar nicht in unseren Orten geboren sind, aber doch auch in unseren Fluren gemalt haben. Timmler hat sogar den Ber­bisdorfer Dammweg gemalt, der mit zur Namensdiskussion stand…

Der Technische Ausschuß hat wohl auch mit mehr Ehrgeiz der Heimat­freunde gerechnet, mit Namensvor­schlägen aufzuwarten. Wie wäre es denn, wenn sich auch die Bürger, die von der Namensänderung betroffen sind, äußern. Die Gelegenheit kehrt so schnell nicht wieder, sich seinen eigenen Straßennamen ausdenken zu dürfen… Der nächste Technische Ausschuß tagt am 25.07.

 

A propos Künstler…

Der Aufruf von Bürgermeister Jesse an Radeburger Künstler, sich in die Stadtgestaltung von Radeburg einzu­bringen, verlief eher enttäuschend. Wolfram Hentschel, Petra Schade, Ina Rößner und Frank Mittag waren die einzigen, die der Einladung gefolgt waren – und Malermeister Mittag wollte auch weniger ins Kunstfach wechseln, als vielmehr appellieren, doch die Arbeiten der Dresdner Stadtplanungsstudenten durchzusehen, die doch auch interes­sante Vorschläge gemacht hätten.

Vielleicht war das Anliegen nicht richtig verstanden worden, vielleicht will der Personenkreis auch persön­lich eingeladen werden… Die Frage beleibt vorläufig offen – wie auch die allgemeine Einladung weiter besteht, Vorschläge zu unterbreiten.

 

Rettungswache wird aus Radeburg abgezogen

Das Landratsamt Meißen hat ent­schieden, die Rettungswache des ASB aus Radeburg nach Moritzburg zu verlegen. Nach eigener Aussage zählen „zum Einsatzgebiet der Wache die ländlichen Gebiete zwi­schen Steinbach, Weinböhla und Moritzburg sowie die Bundesauto­bahn 13 zwischen den Anschlußstel­len Marsdorf und Thiendorf.“

Gerade für den Einsatz auf der A13 als Unfallschwerpunkt war der Standort in Radeburg ideal, an dem ein Rettungstransportwagen (RTW) im 24-Stunden-Betrieb und acht hauptamtliche Mitarbeiter stationiert waren.

Die Stadtverwaltung wurde einen Monat vor Vollzug, als die Ent­scheidung unumkehrbar war, davon in Kenntnis gesetzt. Radeburg war erst aufgemacht worden, weil in Thiendorf ein Standort geschlossen worden war. Jetzt hat Thiendorf wieder einen aufgemacht.  Nun liege Moritzburg eben „zentraler“ und man könne, wie der Beigeordnete des Landrates, Herr Zimmermann, gegenüber Bürgermeister Jesse erklärte jeden Ort im Einsatzgebiet in 10 Minuten erreichen– außer Großdittmannsdorf.

Bürgermeister Dieter Jesse stellt nun die Frage, ob die Großdittmannsdor­fer Bürger zweiter Klasse sind, daß sie im Notfall keinen Anspruch auf Rettung innerhalb von 10 Minuten haben. Ganz abgesehen davon – die Kreisstraße entlang des Röder­taleinschnitts vor dem Ortseingang Großdittmannsdorf ist ebenfalls ein Unfallschwerpunkt, zumal es schon die Notärzte in Meißen und Rade­beul bis nach Großdittmannsdorf am weitesten haben…

 

Stadt Radeburg

Aufruf zur

Plasmaspende

Der DRK-Blutspendedienst
Sachsen sucht dringend

Plasmaspender.

Spenden sind täglich im Institut für Transfusionsmedizin auf der

Fiedlerstraße 23 möglich.

Termine und Informationen erhalten Sie unter der

Rufnummer

03 51 / 44 50 85 40.

Beschlüsse des Stadtrates
zur 23. Beratung des
Stadtrates am 15. Juni 2006

In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 – 23./4.

Erwerb des Flurstückes Nr. 373 der Gemarkung Bärnsdorf für künftige Ausgleichsmaßnahmen

 

Beschluss Nr. 02  – 23./4.

Erwerb des Flurstückes 1759/1 der Gemarkung Radeburg

 

In nichtöffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 03 - 23./4. und Beschluss 04 – 23./4.

Entscheidungen zum Antrag von 5 CDU-Stadträten auf eine abschlie­ßende Behandlung des TOP 10 b im Protokoll vom 16.02.2006

 

Der vollständige Wortlaut der ge­fassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten einge­sehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

Sächsische Landjugend

Girlscamp mit WenDo

in den Herbstferien

Vom 15.10. bis 20.10.2006 veran­staltet die Sächsische Landjugend e.V. in Kooperation mit der LAG Mädchen und junge Frauen in Sach­sen e.V. in Zethau ein Girlscamp für Mädchen zwischen 13 und 16 Jahren. Neben einem Selbstvertei­digungskurs (WenDo) wird viel Zeit zum Reden, Klönen, Grillen und zum Entdecken der Umgebung sein. Wir werden mit Euch über Liebe und Partnerschaft, über Liebeskum­mer, Sexualität und Gefühle, über Eifersucht und Attraktivität, über „Märchenprinzen“ und Verhütungs­mittel … und über alle Eure Fragen reden. Die Teilnahme am Girlscamp kostet lediglich 59,00 €, da das Camp durch das Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend finanziell unterstützt wird.

Bei Interesse meldet Euch bis zum 12. September 2006 bei:

Sylvia Dreßler,

Sächsische Landjugend e.V.,

Schnorrstraße 70, 01069 Dresden

Tel.: 0351-4717822

e-mail: sylvia.dressler@landjugend-sachsen.de

Geschäftsstelle des ZAOE

ZAOE hat neue

Geschäftsräume bezogen

Der Zweckverband Abfallwirtschaft und die Außenstelle des Landkreises Meißen haben die neuen Geschäfts­räume auf der Meißner Straße 151 a in Radebeul bezogen.

Jeden Dienstag und Donnerstag können Bürger in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr ihre Angelegenheiten persönlich in der Geschäftsstelle klären. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen Termin zu ver­einbaren.

Für jegliche Rückfragen ist ein Service-Telefon geschaltet:

0351 4040450.

Die Fax-Nummer lautet

0351 40404550.

 

Jeden Dienstag ist in der Zeit von 8:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr ein Mitarbeiter der Gebüh­renstelle vor Ort im Landratsamt Meißen anzutreffen.

 

Weitere Informationen:

Geschäftsstelle des ZAOE

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Ilka Knigge

Tel.: 0351 40404810,

e-mail: presse@zaoe.de

www.zaoe.de

Großdittmannsdorf

Oldtimerausfahrt zum 7. Mal
in Großdittmannsdorf

Auch das diesjährige erste Juli­wochenende gehörte wieder den Oldtimerfreunden aus der Region. Schirmherr und Organisator Chri­stian Creutz konnte bei allerbestem Oldtimerausfahrwetter wieder die zahlreich erschienenen Anhänger begeistert begrüßen. Und so fanden sich Freunde aus Weixdorf, Otten­dorf-Okrilla, Medingen, Naun-
hof, Dobra, Weinböhla und natür-
lich Dittsdorfer zusammen, um
15 Uhr die Motoren zu starten und bei einer Tour von ca. 45 Kilome-
tern ihre alten Gefährte zu präsen­tieren.

Die diesjährige Strecke glich der vom Vorjahr und führte von Groß­dittmannsdorf über Medingen, Weixdorf nach Klotzsche, weiter über Langebrück, Grünberg zum Pausenplatz im Gewerbegebiet von Ottendorf-Okrilla. Hier wurde dann das eine oder andere Fahrzeug mal so richtig beschaut und die Fahrer hatten die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, nachdem die ausgefallene S2 wieder flott war, setzte sich die Oldtimerkolonne, die aus 33 Zwei- und  Vierrädern bestand, in Richtung Wüschnitz in Bewegung. Da waren Gefährte wie SR1, OD, MZ, Nimbus,  Jawa, AWO mit und ohne Beiwagen, Berliner Roller und Simson unterwegs und wurden begleitet von VW Käfern, Trabbis, einem Adler Primus (BJ 32) und dem tollen alten Citröen (BJ 56), in dem ich dieses Mal mit­fahren durfte. Begleitet wurden die Fahrzeuge wieder vom Servicefahr­zeug gefahren von Torsten Riedel. Von Kleinnaundorf aus,  wurde die Oldtimerausfahrt, angeführt vom Organisator, weiter über Dobra und Radeburg in Richtung Ausgangs­punkt fortgeführt. In Großdittmanns­dorf wurde eine Extrarunde über Boden gedreht, um dann schließlich wieder alle vereint gegen 16.45 Uhr am Seifenbusch einzutreffen.

 

Und wie sagte ein Teilnehmer dann sinngemäß zu mir: „Es ist das Lächeln, dass man bei denen hervorruft, wenn man mit seinem Oldtimer übers Land fährt – das ist all die Mühe wert, solch ein Fahr­zeug zu erhalten und zu pflegen.“ Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

 

Für die Oldtimerausfahrt im näch­sten Jahr kündigte Herr Creutz dann eine neue Strecke an, die bis zum Startschuss im Juli 2007 aber noch geheim bleibt.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt der Dittsdorfer Jugend, die den Oldtimerfreunden die Kulisse des Sommer-Open-Air-Festplatzes für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat.

 

Mandy Balmer

 

 

Technischer Ausschuß am

25.07.2006 und 15.08.2006 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

4. Vogelscheuchenfest

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Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG
rückt ins Zentrum

Neue Geschäftsstelle in Radeburg eröffnet.

Nach einem erfolgreich abge­schlossenen Geschäftsjahr 2005 und der Fortschreibung des Qua­litäts- und Wachstumskurses im Jahr 2006 will die Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großen­hain eG nun auch in Radeburg ihre Aktivitäten forcieren.

Aus diesem Grunde verlegte das regionale Kreditinstitut seine Geschäftsstelle vom Hofwall an den Markt im Herzen der Stadt Radeburg.

Attraktive und mit modernster Technik ausgestattete Räume bie-ten den Mitgliedern und Kunden die Möglichkeit, ihre Bankge­schäfte auf höchstem Standard zu tätigen.

Die freundlichen und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten gern zu Service sowie allen Fragen rund ums Geld, egal ob es darum geht, wie man mehr aus seinem Geld machen kann oder wie man seine Wünsche realisieren kann und sich dabei günstige Zinsen sichert.

Alle innovativen Produkte und attraktiven Konditionen des Meiß­ner Kreditinstitutes sind hier selbstverständlich verfügbar.

Für eine freundliche und opti­mistische Atmosphäre in der Geschäftsstelle sorgen Arbeiten, die die Radeburger Malerin Petra Schade ausstellt.

Anlässlich der Neueröffnung hat die Bank das „Anlagesparbuch“ Neueröffnung Radeburg“ aufge­legt. Die Beraterinnen und Berater halten dazu alle wichtigen Infor­mationen bereit.

Vorstandsmitglied Claus-Michael Zwiebel eröffnete gemeinsam mit dem Radeburger Bürgermei­ster, Herrn Jesse, offiziell am 03.07.2006 die neuen Geschäfts­räume und freut sich mit seinem kompetenten Radeburger Team auf eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung vor Ort.

Bewährtes und neue Attraktionen

Am 3. September steigt zwischen Alter Furt und Hofwall – unglaublich aber wahr - schon das
                4. Vogelscheuchenfest. Die Radeburger freuen sich schon jetzt wieder auf die brillianten Ideen und Motive der Vogelscheu­chenbastler, die auf diesem Wege gebeten werden, ihre Kunstobjekte ab 19. August in den Straßen und Gassen der Stadt und vielleicht auch an Garten, Feld und Flur unserer Dörfer auftauchen zu lassen.

Möglicherweise hilft die Som­merhitze ja auch dem einen oder anderen, dem Alltag zu entfliehen und in einer ruhigen Minute auf den Geistesblitz zu lauern!

Als besondere Attraktion ist es dies­mal gelungen, das Enso-Mobil auf den Platz zu bekommen.

Auf neue Attraktionen können sich besonders die Kinder freuen, denn für sie bringt das Mobil Spiel, Spaß und Unterhaltung, zum Beispiel mit der Hindernisbahn und mit der Wett­bahn... Es wird auch einen Quizz für Erwachsene geben. Als ersten Preis gibt es einen Laptop zu gewinnen. Weitere Preise: eine Digicam und ein MP3-Player.

Natürlich spielen auch wieder die Jugendbands und die „Alten Kame­raden“ auf der anderen Seite des Festgeländes. Dazwischen gibt es noch viel anderes zu Schauen, zu Schlucken, zu Spielen, zu Mamp­fen, zu Knobeln, zu Kaufen... Das ausführliche Programm wird in der nächsten Aus­gabe genauestens bekanntgegeben.

 

Der

Gewerbe­stammtisch

Gewerbestammtisch trifft sich am 7. August 18.30 Uhr im Hirsch zur letzten Vorbereitung des Vogelscheuchenfestes. Alle Teilnehmer werden gebeten, diesen Termin zur letzten Absprache wahrzunehmen.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

 

 

Sonntag, den 23. Juli              9.00 Uhr Predigtgottesdienst

                                                mit Diakon Albrecht

Sonntag, den 30. Juli              9.00 Uhr                  Gottesdienst

Sonntag, den 06. August         18.00 Uhr                Predigtgottesdienst mit Pfrn. Jahn

Sonntag, den 13. August         9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

Sonntag, den 20. August         9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst

                                                mit Erwachsenentaufen

Bibelstunden:          19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:    18.00 Uhr                jeden Mittwoch

Ganz herzlich laden wir ein zum Konzert                                                

MUSICA ITALIANA

am Freitag, dem 18. August 2006 – 19:30 Uhr in der Radeburger Kirche

Mirjam Meinhold (Sopran und Flöten) und

Dr. Wieland Meinhold (Orgel)

singen und spielen italienische Barockmusik. 

 

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!

Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich und

wünsche allen eine erholsame Urlaubszeit

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Großditmannsdorf

Sommer-Open-Air-Party

der Dittsdorfer Jugend

Tage zuvor begannen bereits die Aufbauten und so nach und nach zeichnete sich die mit viel Liebe zum Detail aufgebaute Kulisse zur Open-Air-Party ab. Der Kreativität der Dittsdorfer Jugend war wieder keine Grenze gesetzt. Zwei Bühnen und zwei Disko´s und zahlreiche Bars und Bierwagen, einer Cocktail­bar und einem Grillstand wo Steak und Bratwurst und natürlich die auf keinem Fest mehr wegzudenkenden „Messi-Burger“ reißenden Absatz fanden. Auf einer großen Videolein-wand wurden Bilder gezeigt oder einfach mal auf´s  Publikum drauf­gehalten. Die Musik schallte über die Dittsdorfer und ihre Besucher in der Nacht vom 01. zum 02. Juli. Das Wetter war ja auch phantastisch für so eine Veranstaltung, deren Aufruf auch zahlreich gefolgt wurde. Eine gelungene Party und Ansporn für das nächste Jahr.

Leider gab es am Rande auch wie­der Unschönes zu berichten, so wurden Autofähnchen abgeknickt und Glasflaschen auf den Wegen zerschmettert. Und leider scheint es so, daß einige Bäume auf dem Weg zwischen Dittsdorf und Berbisdorf den Heimfahrenden nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten. Was soll denn das bitteschön? Alle bemühen sich friedlich miteinander zu feiern und dann machen ein zwei Leute die Arbeit von vielen kaputt. Also darauf kann, glaub ich, jeder getrost verzichten.

M.B.

Kultur

1. Rock-Revival-Festival

Auf dem Sportplatz in Laußnitz steigt am 25. und 26. August das
1. Rock-Revival-Festival, unterstützt von Radeberger und der Sächsischen Zeitung. Den Auftakt bildet die Große Diskonacht am 25. August mit DJ Happy Vibes und seinen Gästen – u.a. Roboter „Klaus“. Am 26. August schlägt die große Stunde, wenn an Rosé, Joe Cocker, CCR und AC/DC erinnert wird. Tilo Kaiser als Joe Cocker und drei Revival-Bands stehen auf der Bühne – und das ist garantiert keine Karaoke-Show son­dern Livemusik vom Feinsten.

 

Karten gibt es im Laußnitzer Hof (Tel. 035795 – 46112), in allen SZ-Treffpunkten, beim Radeburger Anzeiger oder online über

www.westlausitz.eu

KR

Senioren

Seniorenbetreuung

Sommerfest der Senioren unter der Obhut
des Jugendclubs Bärwalde

Wie bereits im vergangenen Jahr zeigten die Jugendlichen vom Bär­walder Jugendclub große Bereit­schaft bei der Durchführung unseres Sommerfestes und so klappte wieder alles hervorragend.

Trotz hoher Temperaturen hatten sich viel Senioren aus Radeburg, Großdittmannsdorf und natürlich aus Bärwalde eingefunden. Als Gast konnte unser Bürgermeister, Herr Jesse herzlich begrüßt werden und die Senioren waren erfreut, daß er sich auch dafür wieder Zeit nahm.

Bei recht unterhaltsamer Musik wur­de schon mal ein Tänzchen gewagt und das sogar von einer der ältesten Teilnehmerinnen. Ein Höhepunkt war auch in diesem Jahr wieder die Tombola, die mit Spannung erwartet wurde. Die Preise, die auf die Senioren warteten, verdanken wir der großen Bereitschaft der Geschäftsleute von Radeburg, die liebevolle Präsente für die Rentner zur Verfügung stellten. Dafür im Namen aller Senioren ein herzliches Dankeschön.

Ebenso möchten wir uns für die Gastfreundschaft und für die Hilfe und Unterhaltung herzlich bei Ju­gendclub Bärwalde bedanken. Ein unterhaltsamer Nachmittag und Abend in der schönen Sommerzeit ging viel zu schnell zu Ende.

i.A. der Senioren D. Zschaschel

Montag, 24.07.06  

8.00 Uhr Treff an den Bushaltestellen zur Fahrt nach Görlitz

Dienstag, 25.07.06

8-12 Uhr Fußpflege für Senioren

9.30 Uhr Seniorengymnastik

13 Uhr Handarbeits- und Spielrunde

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde      Mittwoch, 26.07.06

14 Uhr Vortrag zur gesunden Ernäh­rung durch Ernährungsberaterin der AOK Sachsen in Großdittmannsdorf

16 Uhr Seniorensport

in der Zille- Schule

Donnerstag, 27.07.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit Fortset­zung des Berichts über „Afghanistan“, durchgeführt von Herrn Ufert

Montag, 31.07.06

8 Uhr Treff zum Nordic Walking am Stausee

13 Uhr Spielrunde/Handarbeitszirkel

Dienstag, 01.08.06

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13.15 Uhr Treff Bushaltestelle für Wanderfreunde

Fahrradteilnehmer: Einfahrt Röderaue zur Besichtigung der Bio Produktion in Rödern

Mittwoch 02.08.06

14 Uhr Treff in Großdittmannsdorf mit Fortsetzung des Reiseberichts „Australien“ von Herrn Schäfer

Donnerstag, 03.08.06

14 Uhr Treff im Heimatmuseum Rade­burg zur Besichtigung der Ausstellung mit Erläuterungen von Frau Schade, Leiterin des Zeichenzirkels

Montag, 07.08.06

8 Uhr Treff zum Nordic Walking am Stausee

13 Uhr Spielrunde

Dienstag, 08.08.06

13 Uhr Handarbeitszirkel

14 Uhr Seniorentreff mit Reisebericht

Mittwoch 09.08.06

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsdorf

16 Uhr Seniorensport in der Zille Schule

Donnerstag, 10.08.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit

Reisebericht „USA“

Montag, 14.08.06

8 Uhr Treff zum Nordic Walking

13 Uhr Spielrunde

Dienstag, 15.08.06

13 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in

Bärwalde

Mittwoch, 16.08.06

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsdorf

16 Uhr Seniorensport in der Zille Schule

Donnerstag, 17.08.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit lit. mus. Programm durchgeführt von der Leiterin der Bibliothek und dem mus. Begleiter Herrn Börner

Montag, 21.08.06

13 Uhr Treff am Parkplatz zur Wanderung und Fahrradtour zum „Radlertreff“

Dienstag, 22.08.06

7.30 – 12 Uhr Fußpflege für Senioren

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13 Uhr Handarbeitszirkel und Spiel­runde

13.30 Uhr Seniorensport

in Bärwalde

Mittwoch, 23.08.06

13.45 Uhr Seniorensport in Großditt­mannsdorf

 

 

 

Rentenberatung

Kostenfreie

Rentenberatung

der Deutschen

Rentenversicherung Bund

- Antragsformulare werden zur Verfügung gestellt

- Altersrentenanträge, Witwen-/Witwerrentenanträge, Kontenklä­rungsanträge, EU-Rentenanträge

- Hilfe beim Ausfüllen aller Anträge erfolgt,

- Auskünfte in Rentenangelegen­heiten werden gegeben,

- Hausbesuche bei Krankheit kos­tenlos möglich

- In dringenden Fällen Anruf unter 03521/736202

Sprechstunde in Radeburg:

jeden 2. Dienstag im Monat

von 14-16 Uhr

in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg,

Heinrich-Zille-Straße 11, Erdg.

Rentenberater Anton Kursawe

Großenhainer Straße 136

01662 Meißen

KOMMT GRATULIEREN

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 27.07.06            Gerda Trzynski     Dresdner Str. 76

am 28.07.06            Erich Mambk        Lindeberg 7,

                                                OT Bärnsdorf

am 06.08.06            Thea Köckritz        Bergstraße 1,

                                                OT Volkersdorf

am 10.08.06            Helga Kretzschmar               Röderstraße 24

am 18.08.06            Günter Schlums    Hauptstraße 52 A,

                                                OT Berbisdorf

am 20.08.06            Liesbeth Fleischer Hauptstraße 74,

                                                OT Großdittmannsdorf

am 20.08.06            Gertrud Schäfer    Berbisdorfer Straße 1,                                                                             OT Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 13.08.06            Helmut Lucke        Am Sinter 2

am 19.08.06            Renate Hahm        Großenhainer Straße 38

zum 85. Geburtstag

am 28.07.06            Walter Stephan     Siedlungsstraße 11,

                                                OT Berbisdorf

am 31.07.06            Frieda Kienast       Schulstraße 5

am 03.08.06            Margarete Paulich Radeburger Straße 42,

                                                OT Volkersdorf

am 19.08.06            Frieda Gensing      Hauptstraße 74 D,

                                                OT Großdittmannsdorf

zum 96. Geburtstag

am 16.08.06            Linda Alpermann An der Promnitz 15,

                                                OT Bärnsdorf

zum 90. Geburtstag

am 12.08.06            Helmut Pfützner    Hauptstraße 52,

                                                OT Berbisdorf

23.07.      Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12

24.07.      Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

25.07.      Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

26.07.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

27.07.      Moritz-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

28.07.      Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

29.07.      Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

30.07.      Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

31.07.      Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

01.08.      Alte Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain18-20

02.08.      Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

03.08.      Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

04.08.      Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

05.08.      Sonnen-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

06.08.      Rathaus-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

07.08.      Sonnen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

08.08.      Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

09.08.      Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

10.08.      Rathaus-Apo. Coswig;Marien-Apo. Großenhain

11.08.      Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

12.08.      Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

13.08.      Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

14.08.      Apo. im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

15.08.      Spitzgrund-Apo. Coswig, Apo. am Kupferberg Großenhain

16.08.      Moritz-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

17.08.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

18.08.      Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

19.08.      Apo. im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

20.08.      Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

22./23. 07.               Herr ZA Schmidt    Ottendorf- Okrilla, Tel.:  035305/ 54346

                                Auenstr. 1,  priv:  035795/ 32297

29./30. 07.               Herr DS Reinhold   Radeburg, Tel.: 035208 / 80516

                                Großenhainer Str. 27

05./06. 08.               Herr Dr. Gäbler     DD/Langebrück, Tel.: 035201/ 70227

                                Dresdner Str.17, mobil: 0172 / 3517069

12./13. 08.               Herr Dr. Bosse        Ottendorf-Okrilla, Tel.: 035205/ 54134

                                Radeburger Str. 4

19./20. 08.               Frau Dr. Sachse      Radeburg, Tel.:  035208 / 2737

                                Lindenallee 4 a, mobil:  0173-3640769

Anzeigenannahmeschluß für den
nächsten Anzeiger ist der 11. August.

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzei­gen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Heidebogen

Rundwege sind noch nicht rund

Am Sonntag, dem 16. Juli wurde die Alte Straße zwischen Kroppen und Zeisholz nach 99 Jahren wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gesperrt wurde sie 1907, als das wettrüstende Deutschland in der Königsbrücker Heide einen Trup­penübungsplatz einrichtete. Gesperrt blieb sie auch nach Abzug des letzten Soldaten, denn die Chance wurde genutzt, das unbewohnte, 70 km² große Gebiet gänzlich der Natur zu überlassen.

Die Natur holte sich das Land in atemberaubender Geschwindigkeit zurück. Hier können Biber und Zie­genmelker tun, was sie wollen. Hier kann die Pulsnitz langfließen, wo die lustig ist. Hier kann es auch brennen, ohne daß der Mensch eingreift…

Alles prima und besonders wertvoll für den Menschen, der hier viel über die Natur staunen und dabei lernen kann, was wir eigentlich überall da preisgeben, wo wir die Natur nicht gewähren lassen, wo wir sie verdrängen.

Endlich ist nun ein Stück am Hei­derand, die Alte Straße, „erfahrbar“ geworden. Auch 20 Radler aus Radeburg und Ebersbach waren mit dabei. Neben allem Erstaunlichen und Wunderbaren war doch auch die Bestürzung groß über den schlech­ten Wegzustand.

Im Frühjahr war der Weg noch einigermaßen befahrbar – doch inzwischen hatte die Trockenheit den Boden pulverisiert. Eine Bau­firma hat zudem völlig ungeeigne­tes Material aufgetragen, das die Situation eher noch verschlimmert hat. Die Schwierigkeit: im Natur­schutzgebiet dürfen nur ortstypische Materialien eingebaut werden – hier also nur Sand und Grauwacke.

Die zahlreichen, zur Eröffnung anwesenden Prominenten gelobten (Nach)besserung.

Als nächste zu lösende Aufgabe am Rundweg Königsbrücker Heide steht nun Abschnitt Altes Dorf – Schmor­kau – Neues Lager an. Die aktuelle Wegeführung ist dort konfus. Teils stehen die Rundwegschilder jenseits der Schranke zum Sperrgebiet – da kommt keiner drauf. Auch nicht auf den wunderschönen Parkplatz „Altes Dorf“. Der Eigentümer, die Stiftung Wald für Sachsen, mußte die Hinweisschilder  auf Anordnung des Landratsamtes von der Bundes­straße wieder entfernen – wegen Unfallgefahr, wenn dort jemand in den Parkplatz einbiegt und deswe­gen „überraschend“ abbremst…

Die Probleme sollten schnellstens behoben werden. Inzwischen bahnt sich ja sogar eine Lösung für eine Trassenführung „im Busche“ an, weil sich die Schmorkauer Anwoh­ner nun doch kooperativ zeigen.

Ziemlich einhellig begrüßt wurde inzwischen die Entscheidung des Sächsischen Kabinetts, die Königs­brücker Heide zurückzukaufen und unter die Regie der Nationalpark­verwaltung zu stellen. Zwar hat die Königsbrücker Heide als NSG einen höheren Schutzstatus als ein Natio­nalpark und man kann nicht alles 1:1 übernehmen, aber die National­parkverwaltung hat, zum Beispiel durch die Sächsische Schweiz, Erfahrung mit den komplizierten Verhältnis Tourismus – Naturschutz. „Die Verteilung der Verantwortung mit der Schrotflinte, bei der sich die verschiedenen Verantwortlichen nur gegenseitig blockierten, hört damit nun auf“, sagte ein Vertreter aus diesem Personenkreis.

Nun überwiegt also wieder die Hoffnung.

Noch ein Fazit der Sternradler von Rödern: die Beschilderung ist noch lückenhaft – nicht nur in der Königs­brücker Heide.

Am besten nimmt man sich einen Lotsen mit, oder wenigstens eine Karte.

Kartenmaterial und weitere Infor­mationen über das LEADER+ Büro, Tel. 035208 /3 47 81 oder über

www.heidebogen.eu

KR

,,Rund um Königsbrück gewandert
und geradelt“

Uta Davids und der Westlausitzer Heidebogen e.V. laden am Sonn­tag, dem 23. Juli 2006, 10:00 Uhr zu einer Wanderung rund um Königsbrück ein. Treffpunkt ist der Markt in Königsbrück.

Diese Wanderung beginnt mit einem Rundgang im Schloß­park, geht dann nach Stenz, zum Försterbruch und die ehemalige Grünmetzmühle. Über den Biber­lehrpfad wandern wir zurück in die Stadt. Neben Geschichten zur Landschaft werden auch Geschichten von Blumen, Kräu­tern und Bäumen erzählt und es wird Zeit geben, einen selbst mit­gebrachten Imbiss einzunehmen.

Dauer: ca. 4 Stunden                               Teilnahmegebühr:

3,50 €, Kinder frei

 

Vorankündigung:

27. August 2006, 10:00 Uhr                 ,,Kobelchentour“ /Fahrradtour

Treffpunkt: Großenhain, Cottbu­ser Bahnhof

Nach einem Aufenthalt im Stadt­park Großenhain und der Sage von der ehemaligen St. Jakobs­kapelle führt uns der Weg nach Naunhof zum Margaretenbrunnen und weiter nach Ebersbach zu den Kobelchensagen. Von hier aus wird nach einer Mittagsrast der Rückweg über Kalkreuth angetreten mit Halt an der alten Betteleiche.

Dauer: ca. 4 Stunden                               Teilnahmegebühr:

3,50 €, Kinder frei

 

Anmeldung für diese Touren:

Uta Davids, Mühlweg 1, 01936 Cosel, Tel./ Fax: 035797/ 79991,

Änderungen im Streckenverlauf vorbehalten mit Hinweis auf die Tagespresse.

Weitere Tourenangebote des Westlausitzer Heidebogen e.V., Wanderkarten sowie Hinweise zu Sehenswürdigkeiten, Über­nachtungsmöglichkeiten und Freizeitangeboten finden Sie unter www.heidebogen.eu oder unter Tel.: 035208-34781.

AOK Sachsen I

Nicht allein im Krankenhaus:

Eltern können ihr Kind beim
Gesundwerden begleiten

Die Natur holt sich das Land in atemberaubender Geschwindigkeit zurück.

Wenn Kinder ins Krankenhaus müssen, ist dies mit vielen Ängsten

verbunden. Hilfreich ist es dann, wenn die Mutter oder der Vater mit im Krankenhaus bleiben können. In der Regel werden Kinder bis zum Vorschulalter von ihrer Mutter oder ihrem Vater in die Klinik begleitet. Auch bei älteren Kindern und bei Jugendlichen, die schwer krank oder behindert sind, kann dies sinnvoll sein.

Für die Unterbringung und Ver­pflegung einer Begleitperson übernimmt die AOK Sachsen seit 2005 die Kosten“, sagt Dr. Heinz Werner Raske, Pressesprecher der sächsischen Gesundheitskasse. Eine Zuzahlung müssen die Eltern nicht leisten. Ob die Mitaufnahme der Mutter, des Vaters oder einer anderen Bezugsperson medizi­nisch notwendig ist, entscheidet der Krankenhausarzt. Einen Antrag müssen die Eltern nicht stellen. Die Eltern werden nach Möglichkeit im gleichen Zimmer wie das Kind untergebracht. ,,Die Anwesenheit der Mutter oder des Vaters gibt dem Kind ein Stück Sicherheit. Dies kann bewirken, dass es schneller gesund wird“, so Raske.

Weitere Informationen gibt es in den Filialen der AOK Sachsen sowie unter der Service-Nummer:

0180 1 265000-0.

AOK Sachsen II

Neue Präventionsangebote

für AOK-Versicherte

Ab sofort können AOK-Versicherte auch Präventionsangebote nutzen, die nicht im AOK-Kursprogramm enthalten sind. Dazu zählen bei­spielsweise Babyschwimmen, Aqua­gymnastik und Aquafitness, ebenso fernöstliche Entspannungsmethoden wie Tai-Chi und QiGong.

Interessierte können sich selbst einen Anbieter in ihrer Nähe suchen.

,,Allerdings muss uns dieser Anbieter nachweisen, dass er bestimmte über­prüfbare Qualitätskriterien einhält“, informiert AOK-Präventionsexperte Hartmut Günther. ,,Wer einen solchen Kurs belegt, kann bis zu 85 Prozent der Kursgebühren, aber maximal 75 Euro, erstattet bekommen.

Welche Kooperationspartner über die entsprechenden Zertifikate verfügen, kann telefonisch an der AOK-Ser­vice-Hotline 0180126 5000-0 oder in der AOK-Filiale vor Ort erfragt werden.

Günther empfiehlt, unbedingt vor Kursbeginn einen Antrag auf antei­lige Kostenerstattung einzureichen und die schriftliche Kostenzusage abzuwarten. Die Formulare liegen bei den Kooperationspartnern aus und sind ebenso in den AOK-Filialen erhältlich. Pro Jahr können AOK-Versicherte zusätzlich zu den kostenfreien kasseneigenen Kursen ein geprüftes Angebot in Anspruch nehmen.

Eine Vielzahl von Kunden der Sparkasse Radeburg haben sich zu Beginn des Jahres am Gewinnspiel unter dem Motto: „Zum Aufsteigen gleich Einsteigen“ rund um den Sparkassen-FinanzCheck beteiligt. Mit der persönlichen Beratung beim FinanzCheck bringt sie die Sparkasse finanziell auf den rich­tigen Kurs und macht sie fit für die Zukunft. 

 

Auf dem richtigen Kurs ist auch das Ehepaar Desens aus Bärnsdorf, die sich nunmehr auf Reisen begeben, in einen Ballonkorb einsteigen und Potsdam und Umgebung aus der Vogelperspektive erleben werden. Denn sie sind die Preisträger des Gewinnspiels und haben ein unver­gessliches Erlebniswochende am Templiner See gewonnen. Bei einer Ballonfahrt werden sie den atemberaubenden Blick auf die brandenburgische Hauptstadt, auf die Havelseen und die Schlösser Sanssouci genießen können. Die Filialeiterin Iris Dietze sowie die Kundenberaterin Simone Stelzner wünschten dem Ehepaar Desens für Ihre Reise nach Potsdam ganz im Sinn der  Ballonfahrersprache „Glück ab – Gut Land“.

Starten auch sie durch! Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept sind sie auf dem Weg in eine finanziell abgesicherte Zukunft. Die Mitarbei­ter des BeratungsCenters Radeburg zeigen Ihnen dabei, wie Sie mehr aus Ihrem Geld machen und staatliche Förderungen optimal nutzen können, immer gut versichert sind und eines Tages auch den Ruhestand nach Herzenslust genießen können. Am besten, Sie vereinbaren gleich einen Termin mit ihrem Kundenberater für einen persönlichen Finanz-Check.

Kreissparkasse Meissen

Mit dem Gewinnspiel der Sparkasse geht`s hoch hinaus

Filialeiterin Iris Dietze, Ehepaar Desens und Kundenberaterin

Simone Stelzner bei der Preisübergabe. (v.l.n.r.)

Leserbrief

Fitness in Radeburg?

Das Team der Physiotherapie Mösch.

Wer meint, dass in einer Physiothe­rapie nur durchgeknetet wird, wurde am 17.Juni eines Besseren belehrt. Denn die Physiotherapie Mösch öff­nete ihre Praxistüren, um Radeburg zu verkünden, dass sie nicht nur Ultraschall, Massagen und Kran­kengymnastik im Repertoire hat, sondern jetzt auch einem Fitness­center Konkurrenz machen kann. Dabei steht vom Laufband über  Seilzüge, Beinstemme und Hantel­bank bis hin zu Fahrradergometer und  Trampolin alles bereit, um da ab- und dort anzutrainieren. Und damit der “innere Schweinehund” erst gar keine Chance hat, wird bei den wöchentlichen Bodystyling- und Aerobic-Kursen, im neu geschaffe­nen 250 qm großen Gymnastikraum, unter professioneller Anleitung trainiert. Selbstverständlich sind auch Radeburgs Senioren herzlich willkommen. So können beim Fit-Mixkurs auch die etwas Älteren ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Aber auch an die kleinen Wirbelwinde wurde gedacht, denn die können sich bei fetziger Musik im „Fit -Kidz“ Kurs ordentlich austoben. So hat das “vor-der-Haustür-Sportcenter” der Physiotherapie Mösch sicherlich für jeden etwas im Angebot – entspan­nende Massagen gibt es natürlich trotzdem noch.

 - sar -

Zeit zum relaxen hat man in der gemütlich eingerichteten Sitzecke.

Bärwalde

Erfolgreiche Zertifizierung

Gute Nachrichten aus der Bauwirt­schaft sind in dieser Zeit selten. Um so höher sind die Anstrengungen der Firma Schneider Bauelemente GmbH aus Radeburg/OT Bärwalde  zu bewerten, die jetzt im Resultat zu der Verleihung des „RAL-Güte­zeichens Montage“ führte. Diese Zertifizierung wurde durch die TMP Fenster + Türen GmbH, einem renommierten Hersteller von Fen­stern, Türen und Wintergärten aus Bad Langensalza, vorgenommen.

Am Mittwoch, den 28.06.2006 erhielt Gerold Brenner, der Prokurist von Schneider Bauelemente GmbH, von Erika Jäcke (Firma TMP) in Stimpfach die Urkunde und einen goldenen Hammer als Glückwunsch überreicht.

Vorangegangen waren entsprechende Schulungen und die Abnahme einer Musterbaustelle durch Herrn Bernd Jönsson von TMP. „Herr Brenner und sein Montageteam haben hier ausgezeichnete Arbeit geleistet“ war Jönsson voll Lob nach der Begutach­tung der einge-bauten Fenster und Türen. Ein Fenster sei eben nur so gut wie seine Montage. Was nütze ein von TMP nach neuesten wärmetechni­schen Standards hergestelltes Fenster, wenn es anschließend unsachgemäß eingebaut würde, Wärmeverluste produziere und im schlimmsten Fall zu Kondenswasser und Schimmelpilz führe, gibt Jönsson zu bedenken. Des­halb sei diese Zertifizierung, welche aus der neuen Energiesparverordnung aus dem Jahr 2002 resultiere, so wichtig und würde auch bei entspre­chenden Ausschreibungen fast immer verlangt. Für seine Fachbetriebe hat TMP vom Institut für Fenstertechnik aus Rosenheim die Berechtigung erhalten, die Montage zu zertifizie­ren. Dieser Nachweis würde nicht einfach so verteilt, so Jönnson. Das zeige schon allein die Tatsache, dass von über 450 Betrieben, die TMP bundesweit beliefert, mit der Firma Schneider Bauelemente GmbH erst 40 das RAL-Gütezeichen bekamen.

Vielfältige Fitnessgeräte machen auch den Kindern Spaß.

TMP-Mitarbeiterin Erika Jäcke überreicht Schneider-Bauelemente Prokurist Gerold Brenner die Urkunde sowie einen goldenen Hammer als Anerkennung.

Friedenshöhe

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen zum 100. Geburtstag

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

Das hörte Herr Queißer am 20. Juni sehr oft.

Unser Jubilar ist seit 1987 in unse­rem Heim und deshalb haben wir uns auch alle gefreut mit ihm diesen Geburtstag zu feiern. So hatten sich morgens die Mitarbeiter versam­melt zum Ständchen singen. Der Heimchor bedachte das Geburtstags­kind ebenfalls mit wunderschönen Melodien. Mit viel Liebe und Fleiß hatten die Kindergartenkinder der Gartenstraße ein kleines Programm einstudiert und sangen und spielten für unseren Hundertjährigen. Der Bürgermeister Herr Jesse kam als Gratulant und überbrachte zum herr­lichen Blumengruß auch die Glück­wunschschreiben des Minister- und Regierungspräsidenten.

Herr Queißer hatte zwar oft die Augen geschlossen, doch nahm er wahr, was um ihn geschah. Eine wohlverdiente Mittagsruhe gab ihm neue Kraft für die Feier am Nachmittag, welche er im Kreise seiner Kinder, Enkel und Urenkel verbrachte. Dabei wurden auch die Stationen seines Lebens noch einmal bedacht. Herr Queißer ist in Thüringen geboren und aufge­wachsen. Seine Eltern betrieben Landwirtschaft und so wuchs auch er in diesen Bereich hinein, der sein weiteres Leben prägte. Es folgte die schwere Zeit des Krieges und danach für eineinhalb Jahre amerikanische Gefangenschaft. Nach seiner Rück­kehr begann er zunächst im Schacht zu arbeiten. Später trat er eine Neu­bauernstelle an. In Sachsen widmete er sich zusammen mit seiner Frau hauptsächlich dem Gemüseanbau. Doch auch seine Freizeit wußte unser Jubilar zu gestalten. Er war gern mit seinem P 70 Cupé zu Aus­fahrten unterwegs.

In den Jahren auf der „Friedens­höhe“ nutze er gern die Angebote für allerlei Unternehmungen. Am Abend schloß sich der Kreis der Gra­tulanten mit dem Geburtstagsblasen des Radeburger Posaunenchores.

Margrit Ulbricht

Englisch-Fieber

Patrick und die Mädchen bei den letzten Prüfungsvorbereitungen.

„Kommt Patrick heute wieder zu uns“, war eine oft gestellte Frage unserer Schüler in den letzten acht Wochen. Patrick  Wolford – ein quir­liger junger Mann mit sympathischem Lächeln, Pädagogikstudent und Ame­rikaner bereicherte als Fremdspra­chenassistent den Englischunterricht an der Zille-Schule. Und die Schüler waren begeistert. Konnten sie doch ihr Wissen  an einem echten Mutter­sprachler testen. Von dem Ergebnis waren oft nicht nur die Lehrer über­rascht – etliche Schüler entdeckten an sich ein Sprachtalent.  Interviews, Stationsarbeit, Alltag in den USA, Independence Day, 11. September 2001, Außenpolitik – es gab viele Formen und Themen, die den Unter­richt zum Erlebnis machten.

Besonders die Abschlussklassen nutz­ten die Möglichkeiten und trainierten in kleinen Gruppen für die Prüfung. Sehr erfolgreich übrigens – die Ergeb­nisse können sich sehen lassen!

Wie sehr die Schüler den jungen Amerikaner ins Herz geschlossen haben, zeigt sich an zahlreichen spontanen Einladungen, zum Bei­spiel zur Eröffnung des Zillerad­weges, zur Abschlussfeier der 10. Klasse oder zum Sommerfest der Zilleschule am 19. Juli.

Wir möchten an dieser Stelle auch Herrn  Dr. Klaus Gommlich aus Bärnsdorf danken, der unsere Schule in sein studentisches Praktikumspro­jekt einbezogen hat. Wir freuen uns auf eine weitere enge Zusammen­arbeit mit der Kent State University of Ohio.

Doch das Englisch – Fieber brennt weiter. Wenn Patrick zu Hause seinen Freunden von der Fußball-WM erzählt, absolvieren zwei Schülerinnen der 9. Klassen eine Sprachreise nach Südengland, geför­dert von der Stadt Radeburg. Und last but not least bereiten sich schon 44 Jungen und Mädchen der kom­menden Klassen 8 bis 10 auf die traditionelle Exkursion nach London im Oktober vor.

Wie gesagt, das Englisch – Fieber brennt.

D. Ufert

Heinrich-Zille-Mittelschule Radeburg

Sportfest 2006
der Mittelschule Radeburg

Grundschule Radeburg

Waffeln backen bei REWE

Alexander Mattern aus der Klasse 7a ließ mit 293 Punkten die Kon­kurrenz hinter sich.

Wir hatten alle Hände voll zu tun

Am 13. Juni diesen Jahres fand bei heißem Sommerwetter unser Leicht­athletik – Sportfest statt. Mit großen Erwartungen, mit der Hoffnung auf eine Urkunde, begannen wir unseren Dreikampf.

Die Klassen 5 und 6 absolvierten die sportlichen Disziplinen Weitsprung, Ballweitwurf sowie den 60 m und 800 m – Lauf.

Die Klassen 7 bis 9 stritten im Dreikampf (Weitsprung, Kugelsto­ßen, 100m – Lauf ) um sportliche Höchstleistungen. Nach diesem anstrengenden Sporttag bei hohen Temperaturen waren alle glücklich, dass die Siegerehrung nahte.

 

Zu den Siegern gehörten bei den Mädchen und Jungen der Klassen 5 und 6:

Lisa Ludwig, Stefanie Schulze, Anja Großmann, Franziska Justen, Isabell Kreter, Myriam Röschel, Michelle Meyer, Matthias Fischer, Oliver Lindner, Ronny Berndt, Daniel Wehner, Pedro Junior Venus und Bastian Eckart.

Die Sieger der Klassenstufe 7, 8und 9 im Dreikampf waren an diesem Tag:

Luzie Gawehn, Tina Hillig, Janine Treffs, Alexander Mattern, Dirk Dworatzeck sowie Tommy Gomm­lich.

Erfolgreichster Sportler war Alex­ander Mattern, der mit 293 Punkten einen überragenden Rekord auf­stellte.

M. Fankhänel

Am 22.6.2006 war die Klasse 4a bei Rewe eingeladen, um anläßlich des Kindertages Waffeln zu backen und anschließend zu verkaufen. Unsere Klasse teilte sich in Grup­pen auf. Einige versuchten sich als Marktschreier am Eingang, um Leute anzulocken, andere sprachen Kunden im Rewe an. Die größte Gruppe half beim Waffeln backen und verkaufen. Während des Vormit­tages führten wir einen Malwettstreit „Sonnenblume“ durch bei dem Linda Hinkel Klassensiegerin wurde. Zum Schluß zählten wir unser verdientes Geld und stellten fest, dass wir sehr erfolgreich waren.

Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Farak für die große Unterstützung.

Kevin Lange Kl. 4a

Anzeigenannahme unter

Tel. 035208/80810

Fax 035208/80811 oder unter www.dresden-land.de

Grundschule Radeburg

Sportlicher Kindertag

in der Grundschule Radeburg

Wetteifern beim Sportfest zum Kindertag hieß es am 08.06.2006 in unserer Schule. Bei bestem Wett­kampfwetter gestalteten die Mäd­chen der Popgymnastikgruppe für alle die Erwärmung. Im nachfol­genden Dreikampf: Weitsprung, Schlagball, 50m-Lauf, konnte jeder seine Bestleistungen zeigen. Pausen wurden nicht langweilig, denn viele kleine Spiele standen bereit. Vor der Siegerehrung ermittelten wir bei lustigen Staffelspielen die Schnell­sten der Klassenstufen. Die Innen­höfe unserer Schule luden später zum gemeinsamen Mittagessen der Firma Buchheim ein. Es gab Makkaroni,
1 Getränk und Eis für alle.

Die Mittagspause gestaltete der Chor mit dem Musical: „Die verliebte Maus“. In guter Stimmung wurden danach die Besten bei der Siegereh­rung ausgezeichnet. Zum Ausklang durften alle nochmals bei Schulhof­spielen den Kindertag genießen.

Damit alles reibungslos ablaufen konnte, haben viele Helfer und Eltern uns unterstützt, ihnen allen gilt unser besonderer Dank.

 

SchülerInnen und LehrerInnen

der Grundschule Radeburg

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Fußball

11. Rabufu bei Kaiserwetter
und WM-Stimmung

B 2 schafft Double und wird Kreismeister,

E verpasste Sprung an die Spitze, D verabschiedete

sich ordentlich, B 1 muss erste Saisonniederlage hinnehmen,

2. Männer souverän zum Titel

Einundzwanzig Teams mit 200 Aktiven hatten bei der 11. Auflage des Turniers den Kampf um die begehrten Pokale aufgenommen. Drei Teams Ü 35, sechs Damen- und zwölf Herrenmannschaften. Bei den Oldies wurde eine Doppelrunde gespielt, mit großen Pausen und großem Durst. Aber man hatte ja nichts verlernt, das Fußballspielen natürlich. Den besten Start hatten die „Ornithologen“, konnten sie doch nach den ersten zwei Spiele als Sieger den Platz verlassen. So reichte ihnen zwei Remis in der Rückrunde zum Turniererfolg. Zweiter wurden die Rabujus vor dem Radeburger Carnevalsclub, dem Mitbegründer dieses Turniers. Bei den Mädchen spielte jeder ge­gen jeden, das schlauchte natürlich ganz schön in den zarten Waden. Nach „heißem“ Kampf setzten sich schließlich die Zillezicken mit einem Punkt Vorsprung vor den Girls von Kick it durch. Ganz knapp dahinter die Sweet Pussy´s gefolgt vor den Yellow Devils. Fünfter die Tigers, Sechster die Mädchen vom BKK. Bei der Ermittlung zur Torschützen­besten musste ein Stechen zwischen Julia Guller (Zicken) und Nicole Wels  (Kick it) her. Beide hatten dreimal getroffen. Julia konnte sich schließlich nach einem aufregenden 9-m Schießen die Torjägerkrone aufsetzen. Zur besten Torfrau wur­de Laura Blümel  von den Pussy´s geehrt. Die jungen Damen von Kick it erhielten schließlich noch den Fair­nesspokal des gesamten Turniers, hatten sie doch im letzten Turnier­spiel viel Pech und damit den Ge­samterfolg verfehlt. Bei den Herren wurden zwei Staffeln gebildet. Ganz eng ging es in Staffel 1 zu, trennten die ersten Drei am Ende doch nur zwei Punkte. 0815 und Real Egal zogen schließlich ins Halbfinale ein. Der Dritte, die Komakolonne musste ebenso in die Platzierungsspiele wie der FC Ackerplatz, Rudi´s Rast und Felsenkeller II. Etwas deutlicher war die Situation in Staffel 2, da belegten Werbeservice vor dem DFB (Dresdner Fußball Buben) die zwei Semifinalplätze. Felsenkeller I schrammte da knapp vorbei, der FC Montag, die jungen Rabujus und die Zappelbude mussten genauso in die Trostrunde. In den Halbfinals konnten sich die Teams der Staffel 1 durchsetzen, 0815 erst im 9-m Schießen über Werbeservice. Die einzelnen Plätze wurden danach ausgespielt und zum Teil auch erst im Penaltyschießen entschieden. Den dritten Rang sicherte sich dann Turnierneuling DFB. Im Finale schien lange 0815 die bessere Puste zu haben, aber kurz vor Schluss war es dann Real Egal nicht egal und sie erzielten den siegbringenden Tref­fer. Da waren dann sieben Stunden Nonstopfußball Geschichte, bei der Hitze eine ganz schöne Leistung aller Beteiligten. Zum besten Tor­hüter wurde Adrian Haase  von der Koma-Kolonne gewählt, die Torjä­gerkrone setzte sich Martin Ufert von 0815 auf. Eine stimmungsvolle Siegerehrung beendete schließlich das Turnier und alle freuten sich trotz der durchlittenen Strapazen schon aufs nächste.

Turnierendstand bei den Frei­zeitmannschaften: 1. Real Egal 2. 0815 3. Dresdner Fußball Buben 4. Werbeservice 5. Felsenkeller I 6. Koma-Kolonne 7. FC Acker­platz 8. FC Montag 9. Rabujus
10. Rudi´s Rast 11. Felsenkeller II 12. Zappelbude

 RaWe

Erstmals auf der großen Fußball­bühne traten Rabus G-Junioren beim Turnier in Weixdorf auf. Und das beachtlich, denn unter 12 Mann­schaften belegte man den 7. Platz. Belegte bei vier Unentschieden und einer Niederlage Platz 4 in der Staffel, gewann aber das Match um Rang 7 mit 1:0 durch ein Goal von Felix Salitz mit 1:0. In der Vorrunde hatte Danilo Banai einmal getroffen. Gegen den Meißner SV gewann man ein Vorbereitungsspiel mit 3:1, Tore hier von Johannes Scheidweiler und 2 x Lucas Kusnierz. Für die E-Junioren ging es gegen Grumbach um alles oder nichts. Leider wurde es „Nichts“, denn das 0:0 reichte den Gästen zum Staffelsieg. An diesem Tag sogar verdient, denn die SpG agierte zu nervös um den Spitzen­reiter ernsthaft in Gefahr zu bringen. Durch ein 2:2 bei G/W Coswig (Tore von Erwin Steinbock und Ritchie Neubert) rutschte man sogar noch auf den 4. Platz in der Endabrech­nung ab. Interner Torschützenkönig wurde hier Tim Müller mit 30 Punkt­spieltreffern, gefolgt von Ritchie mit 14. Drei Turniere bestritt  man außerdem. In Zschachwitz holte man sich den Pokal vor dem Gastgeber und IFA Chemnitz. Beim stärker besetzten Event des Radebeuler BC belegte man den 2. Platz. Gegen Turniersieger BSV Strehla schaffte man als einziges Team ein Remis, verlor aber gegen Lok Engelsdorf in letzter Sekunde mit 0:1 und konnte damit die Pokalträume begraben. Dritter hier der RBC, Falk Rex wur­de mit als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet. Beim Sommerturnier des FV DD-Nord kam man in der Vorrunde nicht über den 3. Platz hinaus. Hatte aber auch hochkarätige Gegnerschaft mit Nord 2 und dem 1. FC Lok Leipzig. Gegen beide verlor man. In der Runde um Platz 9 bis 12 verlor man dann zwar kein Spiel mehr, konnte aber auch nur eins ge­winnen. Es wurde am Ende der 10. Platz unter 16 Mannschaften. Tim Müller wurde danach feierlich zum FV Nord verabschiedet, immerhin schoss er in dieser Saison mehr als hundert Tore für die E. Viel Erfolg und Glück lieber Tim in deiner neuen Fußballheimat. Ein Debakel erlebten die D-Junioren im alles entscheidenden Abstiegsspiel gegen den Dresdner SC Fußball. Konnte durch Pedro Junior Venus sogar mit 1:0 in Führung gehen aber dann. 1:8 der Endstand, es fehlten die Worte. Rehabilitieren konnte man sich im letzten Punktspiel bei Turbine Dresden und das gelang mit dem 1:1auch. Tim Peukert sorgte mit seinem Goal für einen, wenn auch kleinen, versöhnlichen Abgang. Tim führt hier die Torschützenliste mit 16 Toren an, Pedro Junior schaffte 9 Treffer. In der Staffel reichte es nur zum 11. Platz. An dieser Stelle sei einmal viel, viel gute Besserung für den erkrankten Coach der D, Uwe Peukert, gewünscht, der sich einen Saisonabschluss im Krankenhaus sicher nicht vorgestellt hat. Uwe, Ra­bus Fußballgemeinde und vor allem deine Jungs hoffen daß es Dir bald wieder besser geht, wir brauchen Dich. Die B 2-Junioren beseitigten mit zwei deutlichen Erfolgen alle Zweifel am Gewinn des Doubles. Fortschritt Meißen-West wurde mit 5:0 deklassiert und damit stand der Kreismeistertitel fest. Saubere Arbeit Jungs, das Selbstvertrauen für die bedeutend schwerere nächs­te Saison in der Bezirksliga dürfte gegeben sein. Tore hier von Tony Janke (2), Tom Pitzler, Sebastian Schmidt und Arno Walther. Auch beim BSV Lockwitzgrund ließ man sich nicht die Butter vom Brot neh­men, siegte mit 3:1. Da trafen Tony, Toni Maitschke und mit seinem ersten Saisontor Henry Petzold. In der Stadtklasse Dresden belegte man damit sogar den 4. Platz, auch ganz beachtlich. Bester Torjäger war hier Tony J. mit 18 Goals, Toni M. brachte es auf 10 und Sebastian S. auf 9. Nun hat es die B 1-Junioren doch noch erwischt. Am vorletzten Spieltag verlor man in Wilsdruff in letzter Sekunde mit 1:2. Auch kein Beinbruch, der guten Stimmung der B 1 tat dies keinen Abbruch. Paul Sperling erzielte da Rabus Tor. Gegen Turbine Dresden gabs zum Abschluss ein 2:2. Hier machten die Treffer Sebastian Rothe und Tommy Gommlich. In der Tor­schützenbestenliste ging es ganz eng zu. Alexander Kreutz konnte sich mit 22 Goals ganz knapp vor Paul (19), Sebastian (18) und Tom­my (18) durchsetzen. Bei einem stark besetzten Turnier in Striesen belegte man einen beachtlichen 3. Platz unter 10 Mannschaften. Nur dem Regionalligisten 1. FC Dyna­mo Dresden (in der Zwischenrunde verlor Rabu gegen die Dynamos nach hartem Kampf mit 0:2) und dem Freiberger BSC musste man den Vortritt lassen. Das Spiel um Platz Drei gewann man gegen die SG DD-Striesen mit 1:0 und konnte damit noch mal ein Highlight zum Saisonabschluss setzen.  Bei den A-Junioren gelang Marcel Meißner im Spiel gegen den Radeberger SV ein fast lupenreiner Hattrick. Nur die Pause lag dazwischen. Radeberg schoss in diesem Match allerdings 6 Tore, so daß es am Ende 6:3 für Radeberg hieß. Auch bei Turbine Dresden gelang kein Punktgewinn, mit 3:4 musste man den Platz als Verlierer verlassen. Marcel Weber 2 x und Peter Krebs trafen für die SpG. Aber man war da ja schon längst im sicheren Hafen, belegte in der Endabrechnung sogar noch den 7. Platz. Michael Kotsch schoss hier die meisten Tore, neun Stück an der Zahl. Paul Sperling und Marcel Weber brachten es auf Acht. Die 2. Männer beendeten ihr Dasein in der Kreisklasse mit einem 6:2 über den DFC Meißen. Da waren alle Messen schon längst gelesen, es war nur noch für die Statistik. Sebastian Grießer (2), Martin Bruschwitz (2), Daniel Dorn und Falk Ritscher trugen sich in die Scorerliste ein. „Dorni“ führt die selbige auch mit sagenhaften 34 Punktspieltoren an, gefolgt von „Bruschi“ mit 9. Nun geht’s in die Kreisliga, wo uns dann ja bekanntlich pikante Stadtduelle erwarten. Rabus gesamte Fußball­gemeinde freut sich schon darauf. Unsere Oldies konnten die Gegner der SV Priestewitz in wieder einem torreichen Match mit 6:3 bezwingen. Ex-Toptorjäger „Ginger“ Lösche traf gleich viermal, „Buggy“ Borgward und René Klöhn je einmal. Beim SC Riesa gabs auch viel Tore, aber aus Radeburger Sicht gesehen zu viele. Denn mit 1:9 ging man unter, die Riesaer spielten angeblich überir­disch. Nun ist eigentlich Sommer­pause, aber bei den Männern geht es schon wieder mit Vorbereitungs­spielen los, so daß auch in Rabu der Fußball keine Ruhe kennt.

                                              

RaWe 

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Handball

AC Berlin (Frauen) und TSV 1862 Radeburg (Männer) gewinnen Balfour-Beatty-Cup

Zum 5. Wanderpokalturnier, in diesem Jahr als Balfour-Beatty-Cup ausgetragen, hatten sich bei Frauen und Männern vorrangig Mann­schaften der Bezirksliga angesagt und somit war im Vorhinein gute Handballkost in der Radeburger Sporthalle zu erwarten. Radeburgs Frauen als Pokalverteidiger ent­täuschten keineswegs. Im direkten Duell mit dem AC Berlin konnte sogar mit 14:12 gewonnen werden. Gegen die Bezirksligamannschaft des SV Rähnitz reichte es jedoch nicht zum Sieg. Mit 11:12 verspielte man ganz knapp die Verteidigung des Wanderpokals. Diesen sicherte sich im Abschlußspiel der AC Ber­lin durch das bessere Torverhältnis der drei Titelaspiranten. Nach einer Pausenführung von 9:6 für die Ber­liner war die Moral des SV Rähnitz im abschließenden Spiel gebrochen und Berlin spielte sich in der zweiten Halbzeit in einen Rausch. Es gelang ihnen jede Aktion und sie gewannen das Spiel deutlich und damit auch den Pokal.

Für Radeburg spielten: Aniko Kitschke, Sabine Hahn; Sandra Meinig (3), Manuela Kusnierz (6), Madeleine Zötzsche, Raina Wiede­mann (1), Anja Küttner (2), Caroline Treffs (4),  Anne Feuker (3),  Vivian Ueberall (1), Ines Kitsch (10), Anja Eckart (8), Julia Rabe (1)

 

Bei den Männern wurden in zwei Staffeln die Halbfinalisten ermittelt. Eine faustdicke Überraschung gab es in der Staffel 1 als der Pokalver­teidiger und Bezirksligaaufsteiger SV Rähnitz mit zu leichtfertigem Spiel gegen die zweite Vertretung der Radeburger mit 7:8 patzte und dann auch im Spiel gegen die Spitzenmannschaft der Ostsachsen­liga TSG Bretnig-Hauswalde nicht gewinnen konnte (10:15). Bretnig holte sich den Staffelsieg durch ein klares 17:6 gegen Radeburg II. In der Staffel 2 konnte sich Radeburg I gegen die SG Klotzsche sicher mit 17:8 durchsetzen und gegen den Bezirksligisten SG Kurort Hartha wurde ebenfalls sicher mit 13:8 gewonnen. So kam es im Halbfinale zu der Paarung Radeburg I gegen Radeburg II, bei dem die ,,Erste“ mit 14:7 nichts anbrennen ließ. Im zweiten Halbfinale ließen die Bretniger keinen Zweifel an ihrer Favoritenstellung aufkommen und ließen Hartha mit 21:13 keine Chan­ce. Im Finale zwischen Bretnig und Radeburg I hatten die Ostsachsen zwar immer die Nase vorn, konnten sich aber nicht absetzen (Halbzeit 10:8). In den hektischen Schlußmi­nuten gelang den Radeburgern sogar der überraschende Ausgleich zum 14:14. Ein 7m-Werfen mußte nun die Entscheidung für Turnier- und Pokalsieg bringen. Dabei hatten die Radeburger die besseren Nerven und auch Torhüter, sodaß mit 17:15 gewonnen wurde. Innerhalb von 14 Tagen war das der zweite Pokalsieg nach dem Erfolg bei dem Turnier der SG Klotzsche.

Für Radeburg spielten:

I.Mannschaft: Markus Ebmeier, Marcel Börner; David Nitz (7), Markus Pietzsch (7),  Michael Tietze (15),  Robby Wiedemann (7), Lars-Göran Kitsch (10), Nico Freyer (6), Ringo Tietze (10)

 

II. Mannschaft: Sebastian Habelt, Joachim Jentzsch, Andreas Merkwir­th (9), Thomas Eckart (3), Matthias Kraut (1), Normen Hahn, Thomas Gneuß (10), Sven Seifert (1), Steffen Klinger (1), Thomas Wagner

Sechs Medaillenplätze für Radeburger Nachwuchs

Der Abschluß eines Wettkampf­jahres für die Mannschaften in den Kinder- und Jugendaltersklassen sind nach Meisterschaft und Pokal die Kreis-Kinder- und Jugend­sportspiele. Dieser Wettbewerb ist besonders interessant, weil hier Mannschaften aus allen Ligen teil­nehmen. Über Vorrundenturniere müssen sich die Teams in den einzel­nen Altersklassen für die Endrunde qualifizieren, bei der dann die Plätze 1 bis 4 ausgespielt werden. Die End­runde für 2006 fand Ende Juni in der Sporthalle Radeburg statt. In neun Altersklassen wurden die Medaillen ausgespielt und der TSV 1862 Rade­burg war die einzigste Gemeinschaft des Spielkreises, die sich in allen neun Altersklassen für die Endrunde qualifiziert hatte. Ein besonderer Ausdruck der Leistungsstärke des Radeburger Nachwuchses.

Die Weibliche Jugend B, als Kreis­meister hatte sich mit dem Bezirks­meister Radebeuler HV und den beiden Oberligateams vom SC Riesa und SSV Lommatzsch auseinander­zusetzen. Wenn auch, gegen diese renommierte Konkurrenz kein Me­daillenplatz erreicht werden konnte, so waren doch die Ergebnisse recht achtbar. 5:11 gegen SC Riesa und 6:8 gegen den Radebeuler HV. Pech hatte die Männliche Jugend E und schrammte hauchdünn an der Goldmedaille vorbei. Im Halbfinale wurde der Radebeuler HV mit 12:5 klar besiegt und auch im Endspiel gegen Bezirksligist SV Niederau lagen die Radeburger Jungs bis 5 Sekunden vor Spielende in Führung. Ein unkorrekt ausgeführter Freiwurf der Niederauer - leider von den Schi­ris nicht geahndet - führte zum Aus­gleich und im 7-m-Werfen waren die Niederauer die Glücklicheren. Bei der Männlichen Jugend D hat Kreis­meister Radeburg, im Vorjahr noch knapp an Gold gescheitert, diesmal den Spieß umdrehen können. 11:10 wurde Bezirksligist SC Riesa im Finale besiegt. Das war die erste Goldmedaille für Radeburg.

Weiteres Gold für Radeburg konnte die Männliche Jugend B erreichen. Nach einer spannenden Aufholjagd (Halbzeit 8:12) wurde der Radebeu­ler HV noch mit 20:17 in die Knie gezwungen. Insgesamt gesehen, ist dem Radeburger Nachwuchs ein hervorragendes Ergebnis zu bescheinigen. 2 x Gold (Männliche Jugend B und D) , 2 x Silber (Männ­liche Jugend C und E) 2 x Bronze (Männliche Jugend A und Weibliche Jugend E) und 3 x Platz 4 (Weibliche Jugend B, C und D) kann der Verein stolz bilanzieren.

Eberhard Kitsch

TSV 1862 Radeburg - Abteilung Volleyball

Volleyball-Saisonabschluss

Die Volleyball Männer des TSV Radeburg haben ihre Saison am 12. Juni mit dem Freizeitpokal abge­schlossen.

Das Halbfinalspiel konnte sicher mit 2:0 gegen Lampertswalde 2. gewon­nen werden. Im Finale standen wir den Männern von Lamperswalde WDV gegenüber. Ihr Halbfinale wurde durch einen Staffelleiterent­scheid 2:0 gegen GSV 2. gewertet. Die Großenhainer waren mit zu vielen Spielern der 1. Mannschaft angetreten und damit nicht spielbe­rechtigt. Die Spielansetzung TSV Radeburg gegen Lampertswalde WDV garantiert seit Jahren ein spannendes Spiel. Das sollte auch dieses mal wieder so sein. Der Sieger konnte nach einem 1:1 erst im Tiebreak ermittelt werden und heißt in diesem Jahr TSV 1862 Radeburg e.V.. In der Freizeitliga Region Großenhain konnten wir das angestrebte Ziel nicht erreichen. Wir belegten hinter Lamperswalde WDV und Großenhainer SV 2. wie im letz­ten Jahr Rang 3 der Tabelle.

Auch die Jugendmannschaft (weib­lich B) hat ihre erste aktive Spielse­rie beendet. Die Trainer sind mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Besonders in der 2. Saisonhälfte konnten sich die Spielerinnen stei­gern und haben den Favoriten knappe Spiele geboten. Für das kommende Jahr wird es schwer werden eine ebenso gute Mannschaft zu bilden, da einige unserer  Stamm­spielerinnen in die Altersgruppe - A -
wechseln.

Die einzelnen Spiele und Tabellen der Männer- und Jugendmann­schaften sind unter der Internetweite www.sv-lampertswalde.de/volley­ball.htm zu sehen. An dieser Stelle ein Dankeschön an Udo Gabrisch vom SV Lamperswalde. Er versorgt uns auf dieser Seite immer mit den aktuellen Ergebnissen der einzelnen Spielklassen.

Wir wünschen allen Spielerinnen und Spielern eine erholsame Som­merpause.

Udo Fischer

Abteilung Volleyball


 

RAZ Seite 10

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

07/2006

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

21.07.2006

Ortsteil Ebersbach

Stubinski, Hans        Bärwalder Str. 6       28.07.      75 Jahre

Penzel, Ursula          Hauptstr. 38             01.08.      75 Jahre

 

Ortsteil Kalkreuth

Böhme, Erich           Großenhainer Str. 18               02.08.      80 Jahre

 

Ortsteil Beiersdorf

Bellmann, Ursula     Hopfenbachstr. 2     20.08.      75 Jahre

 

Ortsteil Bieberach

Schirpke, Martha     Cunnersdorfer Str. 20              11.07.      80 Jahre

 

Ortsteil Rödern

Jätzold, Linda          Radeburger Str. 44   06.08.      92 Jahre

 

Senioren-Pflegeheim der AWO Rödern

Berge, Frieda           Ebersbacher Weg 1b                30.07.      93 Jahre

Müller, Luise           Ebersbacher Weg 1b                06.08.      102 Jahre

Richter, Hertha         Ebersbacher Weg 1b                13.08.      96 Jahre

 

Außerdem gratulieren wir:

•               dem Ehepaar Manfred und Renate Sicker im Ortsteil Rödern

am 13.08.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG

der Gemeinde Ebersbach 2005

1.             Kindertageseinrichtungen

1.1.          Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der                                     Betriebskosten

                                Krippe 9 h               Kindergarten 9 h     Hort 6 h

                                in €         in €         in €

- erforderliche

Personalkosten        587,64     271,22     158,66

- erforderliche

Sachkosten              129,28     59,67       34,91

- erforderliche

Betriebskosten         716,92     330,89     193,57

 

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z.B. 6 h Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebs­kosten für 9 h).

 

1.2.          Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat

 

                                Krippe 9 h               Kindergarten 9 h     Hort 6 h

                                in €         in €         in €

- Landes-

zuschuss  150,00     150,00     100,00

- Elternbeitrag

(ungekürzt)              158,00     85,50       47,50

- Gemeinde

(inkl. Eigenanteil

freier Träger)           408,92     95,39       46,07

 

1.3.          Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete

1.3.1.       Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat

 

                                Aufwendungen       Aufwendungen                                                                       in €         in €

Abschreibungen      2.192,92  Miete       -

Zinsen     5.997,67  Gesamt    8.190,59

 

2.             Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG

2.1.          Aufwendungsersatz je Platz und Monat

 

                                                Kindertagespflege 9 h in €

- Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und

eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen

der Tagespflegeperson            393,70

- durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung                                                            -

- durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung 

                                                -

= Aufwendungsersatz             393,70

 

2.2.          Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat

 

                                                Kindertagespflege 9 h in €

Landeszuschuss                      150,00

Elternbeitrag (ungekürzt)         158,00

Gemeinde                                85,70

Fehrmann, Bürgermeisterin

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

Dienstag, 01.08.06 und 15.08.06               

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

Montag, 31.07.06 und 14.08.06

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 25.07.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 14.08.06       

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach         Donnerstag, 17.08.06  

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 25.07.06

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 14.08.06

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 15.08.06

OT Ebersbach          Sonnabend, 19.08.06

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

Bündelsammlung/Altkleider

VORINFORMATION

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

                - ROMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3 in Quersa

                - Dieter Moys GmbH,  Auenstraße 2a in Großenhain

zu den Annahmezeiten laut Abfallkalender 2006 und im

                - Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                   jeden 3. Mittwoch im Monat, am 16. August 06, 

                   in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Gemeinde Ebersbach

Touristiktour „Fahrrad Total“

In der Zeit vom 29.07. bis 06.08.2006 findet die Familienradtouristiktour in Sachsen statt. In der 3. Etappe führt diese Tour am 01. August 2006 durch unser Gemeindegebiet. Die Teilnehmer durchfahren die Ortsteile Naunhof, Ebersbach und Freitelsdorf und freuen sich immer über zahlreiche Zuschauer, Applaus und Motivation.  Darum achten Sie an diesem Tag besonders auf das Straßengeschehen und feuern Sie die Teilnehmer ruhig einmal nach Kräften an.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Nächste Blutspende beim DRK im August

„Ich gehe gern zur Blutspende, weil ich mich damit sicherer fühle. Vielleicht bin ich ja die nächste, die auf Blut angewiesen ist. Unfälle passieren schließlich genug. Seit mir klar geworden ist, wie schnell einem etwas passieren kann, habe ich mich mal näher mit dem Thema auseinandergesetzt. Es gibt noch viel zu wenige, die spenden. Und ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass auch im nächsten Ernstfall noch geholfen werden kann.“

Diese Aussage stammt von einer Blutspenderin – und wie denken Sie darüber?

Am Montag, dem 21.08.06 haben auch Sie die Möglichkeit zu helfen.

Bitte kommen Sie zwischen

15.30 und 19.00 Uhr in die Grund­schule,

Großenhainer Straße 2 in KAL­KREUTH.

Im Sommer zählt jede Blutspende doppelt. Erhöhte Unfallzahlen durch die verstärkte Reisetätigkeit stehen einer, durch die Urlaubszeit, ver­ringerten Zahl von Blutspendern gegenüber. Deshalb werden beson­ders auch jetzt zusätzlich neue Blut­spender gesucht. Ausweichtermine finden Sie unter

www.blutspende.de.

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 07.06.06, des Tech­nischen Ausschusses am 21.06.06 und der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 12.07.06 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Gemeinderat

31/06/2006              Zuschlag für die Gestaltung des Dorfplatzes Cunnersdorf                      an den Steinsetz- und Straßenbaubetrieb

                Wolfgang Hausdorf in Dobra

 

Technischer Ausschuss

32/06/2006              Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vor-                         bis           kaufsrecht von  Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben

45/06/2006              und Institutionen

 

Hauptausschuss

46/06/2006              Antrag eines Gewerbetreibenden auf Aussetzung der Voll-                   ziehung des Gewerbesteuerbescheides

47/06/2006              Antrag eines Vereines auf Stundung der Gewerbesteuer

48/06/2006              Beschluss zum Erlass von Schulden

Online-Leserbrief

ES MUSS ENDLICH MAL GESAGT WERDEN

Ich bin eine Bewohnerin aus dem Ortsteil Beiersdorf.Am 8.7.2006 war in unserem Dorf Schützenfest.Es war für uns alle ein sehr schöner Tag.Deshalb möchte ich im Namen aller den 6 berufstätigen Frauen des Dorfclubes Danke sagen. Sie opfern jede freie Minute damit wir schöne Stunden erleben dürfen.Ohne sie wäre in unserem Dorf nichts mehr los.VIELEN DANK

Monika Seifert

Bibliothek Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Mitteilung der Bibliothek

Amtliche Bekanntmachung

Die Bibliothek ist während der Sommerferien in der Zeit vom

07.08. bis 29.08.2006

geschlossen.

Am Mittwoch, 30.08.2006 ist wieder geöffnet.

Die Öffnungszeit ist von

14 – 18 Uhr.

Allen Leserinnen und Lesern wün­sche ich eine schöne Urlaubs-

und Sommerzeit.

Ihre I. Lösche

Zahlungserinnerung für den Monat August 2006

15.08.2006 - 3. Rate Grundsteuer

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie, am Lastschrift-Einzugsverfah­ren teilzunehmen. Bei Überweisun­gen ist die Angabe des Buchungs­zeichens unbedingt erforderlich, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu können.

Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse Riesa-Großenhain

 

Konto-Nr.: 3046000056, 

BLZ: 85050200

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Mittelschule Ebersbach

Ebersbacher Schulmeisterschaft

im Orientierungslauf

Skogsport – Waldsport wird der Orientierungslauf in seiner skandi­navischen Heimat genannt – genau das Motto, unter dem auch die 2. Ebersbacher Schulmeisterschaften in dieser Sportart standen. Im diesmal wirklich unbekannten Waldgelände (Trainingsgelände war am Lenz­berg) und auf einer neuen Karte bei Freitelsdorf  lagen die OL-Bahnen und die Skore-OL-Posten.

Natürlich ging es auch um die letzten Zensuren im Sport-Lernbereich und im Neigungskurs Orientierungslauf. Und die fielen diesmal wirklich nicht schlecht aus, weil sich alle viel Mühe gaben, was im Unterricht ja nicht immer der Fall ist. Leider scheiterten viele beim Skore-OL an der fehlen­den Uhr, weil in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Posten anzu­laufen sind. Hauptregel: Disquali­fikation bei Zeitüberschreitung. So sind auch einige Ziele dieser Unter­richtsformen einzuordnen: Fairness, Sozialkompetenz, Selbständigkeit, Ordnung – letzteres selbst bei den wenigen Arbeitsmitteln für viele ein Problem. Teure Handys, MP 3-Player, Fahrräder – immer dabei, aber eine Billiguhr (Sicherheitsaus­stattung!), Regenplane (max. 1 €) oder eine Plasttüte als Kartenschutz­hülle – Fehlanzeige.

In den Klassenstufen 5 bis 9 gingen wieder dreißig Schüler an den Start. Die beiden Starter der Klasse 5 waren Teilnehmer der AG Ori­entierungslauf. Christopher Pady präsentierte sich in hervorragender Verfassung und hätte mit seiner Zeit mit geringem Rückstand Platz Fünf in der Wertung der 7. Klasse belegt. Daniela Kuhring erwischte nach zuletzt erfolgreicher Vorbereitung leider einen schlechten Tag, war allerdings auch nicht schwächer als einige der zwei Jahre älteren Schüler. Otto Jungnickel bestätigte seinen Leistungsanstieg im Ori­entierungs- und Laufbereich und gewann sicher den 1200 m langen Posten – OL. Vincent Knobelsdorf brachte in seiner Klasse die meisten Wertungspunkte im Skore-OL ins Ziel. Nach nicht immer überzeu­genden Leistungen setzten sich diesmal z.B. auch Kaj Guller, Felix Körner, Max Walther und Fabian Habel recht gut in Szene. Daß bei den „älteren“ Damen (Kl. 8) der OL-Sport durchaus weiter verbreitet sein könnte, zeigen vor allem die gestiegenen Leistungen von Linda Ottlinger und Cindy Ludwig, die auf der Herrenbahn Erik Kaiser und Co. sicher ernsthaft Konkurrenz gemacht hätten. Letzterer gewann überlegen auf der 1900 m – Bahn und teilte sich mit Tobias Mohn den ersten Platz beim Skore – OL. Den dritten Platz erkämpften sich, im wahrsten Sinne des Wortes, jeweils Henry Garten, Christoph Hermann und Robert Drechsler.

Von einigen Mängeln abgesehen sind diese Ergebnisse recht zufrie­denstellend. Mit Zensurendruck und Gestaltung der Startliste kann man niemanden zum sicheren Zurecht­finden im Gelände zwingen, wohl aber ist das mit Lust und Laune zu lernen. Auch wenn das der Eine oder Andere anders sehen mag: Es ist höchste Zeit, das unseren Kindern weitgehend verlorengegangene „Bewegungserlebnis in der Natur“ wieder zu verschaffen. Daß das so funktionieren kann, bestätigen die Erfahrungen anderer Schulen.

 

Ergebnisse

Klasse 5 (1200 m, 6 Posten): 

Christopher Pady 14:46 min, 

Daniela Kuhring

Klasse 7 (1200 m, 6 Posten):  1. Otto Jungnickel 10:47 min, 2. Kaj Guller 11:20 min, 3. Vincent Knobelsdorf 12:58 min, 4. Felix Körner 13:22 min, 5. Richard Schulze 16:22 min, 6. Fabian Habel 20:35 min, …     Mädchen: Cindy Trepte/Maria Peukert 29:58 min

Skore OL (12 Posten, 20 min): 

1. Vincent Knobelsdorf  17 Punkte, 2. Maik Ludwig 16 Punkte, Felix Körner 16 Punkte, 4. Max Walther 11 Punkte, …

Klasse 8 (1900 m, 7Posten):  1. Erik Kaiser 21:04 min, 2. Tobias Mohn 27:35 min, 3. Henry Garten 28:47 min, 4. Robert Drechsler 29:28 min, 5. Robert Kolbinger 29:42 min, …  

Mädchen (1200 m, 6 Posten):

1. Linda Ottlinger 12:41 min,

2. Cindy Ludwig 17:49 min,

3. Stefanie Simon 28:19 min

Skore-OL (12 Posten, 20 min): 

1. Erik Kaiser 21 Punkte,  Tobias Mohn 21 Punkte, 3. Christoph

Hermann 17 Punkte, Robert

Drechsler 17 Punkte, 5. Tom Jähkel 15 Punkte, …     Mädchen: 

1. Stefanie Simon 16 Punkte, …

Klasse 8 (1900 m, 7Posten): 

1. Thomas Knobelsdorf 22:40 min

Skore-OL (12 Posten, 20 min): 

1. Thomas Knobelsdorf 18 Punkte

 

MP

Sportakrobatik-WM in Portugal

Ebersbacherin bei Sportakrobatik-WM in Portugal dabei

Bundesjugendspiele 2006  -  Endrunde Kreis Riesa- Großenhain

Mit toller Mannschaftsleistung

zum Pokalgewinn

Bereits vor zweieinhalb Jahren konnte der RAZ (Ausgabe 22/2003) von den Erfolgen der Schwestern Nadine und Anne Silbernagl aus Oberebersbach in der Sportakrobatik berichten, was auf spürbares Inter­esse in und um Ebersbach stieß.

Von Nadine gibt es nun wieder Neues zu berichten. Sie durfte als Mitglied einer Damen-Dreiergruppe (Meisterklasse) der deutschen Sport-akrobatiknationalmannschaft nun­mehr an der Sportakrobatik-WM teilnehmen, die dieses Jahr vom 14. bis 17. Juni in Coimbra (Por­tugal) stattfand. Mit ihren neuen Sportfreundinnen Susanne Schäfer und Sophie Schwassmann vom SC Riesa, in dessen Leistungszentrum alle drei seit gut zwei Jahren zusam­men trainieren, zeigte Nadine drei hervorragende Übungen, bei denen sie namhafte Konkurrenten  (z. B. aus Australien, Israel und den Nie­derlanden) schlagen konnten. Eine Medaille konnten die drei zwar nicht erkämpfen, aber ihre Trainer waren dennoch sehr zufrieden, zumal Nadine, Susanne und Sophie ihren Sport nicht hauptberuflich betreiben, wie es die Mannschaften auf den Medaillenrängen (Russland, Weiß­russland und Ukraine) tun.  

Bereits im vergangenen Jahr konnte die Riesaer Damengruppe für Deutschland auf den World Games in Duisburg („Olympiade“ für nichtolympische Sportarten) starten und im April diesen Jahres erreichte sie einen sehr guten 4. Platz beim 6. Flanders Acro-Cup (Weltcup der Sportakrobatikvereine) in Puurs/Belgien. Die diesjährige Weltmei­sterschaft war aber zweifellos der bisherige Höhepunkt der sportlichen Laufbahn der drei zwischen 18 und 27 Jahre alten Akrobatinnen.

Nadine Silbernagl, Sophie Schwassmann und Susanne Schäfer (von links) bei der Sportakrobatik-WM in Portugal.

Erfolgreichster Medaillenhamster war Franz Wirthgen

Zauberschloss Schönfeld

Das Evang.-Luth.

Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof

lädt herzlich ein.

Wie in jedem Jahr finden im Juni die Wettbewerbe der Bundesju­gendspiele der Leichtathletik in Großenhain auf der Jahnkampfbahn statt. Mit einem Einmarsch der Sportler begann am Mittwoch, den 21.06., 08.00 Uhr dieser traditionelle Wettbewerb. Herrliches Wetter zur Eröffnung, die durch die Sport­koordinatorin Kathrin Prokupek vorgenommen wurde, wie auch im weiteren Verlauf der Wettbewerbe: Sonne, kein Wind, vielleicht schon ein klein wenig zu schwül. Also dennoch prima Bedingungen für gute Ergebnisse der Mädchen und Jungen der Klassen 1 bis 4 aus 9 teilnehmenden Schulen des Kreises. Die Anlagen waren wie stets von Mitgliedern des Sportvereins Motor Großenhain gut vorbereitet und mit Unterstützung der Mädchen und Jungen der MS „Am Kupferberg“ Großenhain als Kampfrichter und als „Rechner“ tätige Schüler der MS „Am Schacht“ Großenhain konnten die Sportler nach einer Erwärmung an den Start gehen.

In den Disziplinen Weitsprung, Ball- Weitwurf, 50m- Lauf und Aus­dauerlauf (800m und 1000m Jungen Klasse 4) wurden die Mehrkampf- und Einzelsieger ermittelt.

Eine Mädchen- und Jungenstaffel (4x 50m) jeder Schule standen auch auf dem Programm.

Zur abschließenden Siegerehrung, bei der die Erstplatzierten Medaillen erhielten, konnten die Mädchen und Jungen der Kalkreuther Mannschaft oft das Siegertreppchen besteigen.

Viele sehr gute und gute Ergebnisse wurden erreicht. Doch alle Wünsche und Vorhaben wurden nicht wahr, denn es waren die Besten Schüler des Kreises am Start und alle haben sich sehr angestrengt.

Alle Schüler unserer Mannschaft haben ihren Teil für den Pokalge­winn beigetragen.

Ein feiner Erfolg für jeden Einzelnen und für die gesamte Schule.

Der erfolgreichste Medaillenhamster unserer Schule war Franz Wirthgen (Klasse 2) der

2 Gold- und 2 Silbermedaillen errin­gen konnte.

Hier nun alle Teilnehmer des Pokal­siegers:

Anne Hüller, Laura Dörner, Maik Staps, Michael Fischer, Claudius Pinkert, Sophie Hoyer, Luisa Panneck, Justin Böttger, Clarissa Pinkert, Lukas Hönisch, Bruno Kirschner, Jonas Hoyer, Antony Schumann, Gerda Claus, Sophie Kolbinger, Maria Hähne, Robin Czudaj, Eric Günzel, Toni Kösterke, Johannes Kaiser

Herzlichen Glückwunsch!!!

Den Sportlehrerinnen, die die Schü­ler auf diesen Wettbewerb im Unter­richt oder Training

vorbereitet haben, vielen Dank.

 

Brunnert

Kalkreuth, 21.06.2006

Ungarisches Temperament und Wiener Charme auf dem Zauberschloss Schönfeld

Der Förderverein Schloss Schön­feld 1996 e.V. lädt am Freitag, den 11. August um 19.30 Uhr, zu einer zauberhaften Operettengala in den Festsaal des Zauberschloss Schön­feld ein. Mit ungarischem Tempera­ment und Wiener Charme entführt die bekannte Sopranistin Madame Lívia Buváry (Ungarische Staatsoper Budapest) ihre Gäste in die leichte, meist heitere Operettenwelt des 19. und 20. Jahrhunderts mit Melodien von Johann und Josef Strauß sowie Franz Lehár.

Seit mehreren Jahren gastiert die Operettendiva Madame Lívia Buváry regelmäßig am Operetten-Nationaltheater in Pécs und wird als Solistin an der Semperoper Dresden engagiert. In einer Vielzahl von Gastspieltourneen und Auftritten  begeisterte die Ausnahmekünstlerin ihr Publikum u.a. in Deutschland, Österreich, Italien, Japan, Russland und Israel. Die außergewöhnliche Stimme und die lebendige Ausstrah­lung von Madame Buváry sind ein Garant für einen großartigen Abend in dem zauberhaften Ambiente des Festsaals auf Schloss Schönfeld. Begleitet wird die Künstlerin von Valér Hegedüs am Klavier und Dr. Werner Schwandt (Bariton), der durch das Programm führt. Der Pianist, eine vielseitige Klavier- und Musiktheaterpersönlichkeit, unter­streicht mit ungarisch-italienischem Temperament sowie mit Virtuosität und komödiantischem Charme das außergewöhnliche Unterhaltungs­programm.

Weitere Informationen und Karten­vorbestellung unter

035248-20360 und

www.zauberschloss-schoenfeld.com

Sonntag, 06. August             8. So. n. Trinitatis

17.00 Uhr                Bärnsdorf                Gottesdienst mit Abendmahl

 

Sonntag,                 13. August             9. So. n. Trinitatis

09.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst mit Abendmahl

 

Sonntag,                 20. August             10. So. n. Trinitatis

09.00 Uhr                Berbisdorf               Gottesdienst mit Abendmahl

Ausgabe:

07/2006

Erscheinungstag:

21.07.2006

Hermsdorfer Schlosspark-

Gesellschaft e.V.

Öffentliche

Verbandsversammlung

„Dixie im Park“

Die 3. öffentliche Verbandsver­sammlung im Haushaltsjahr 2006 des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ findet am 26. Juli 2006, um 19.30 Uhr, im Verwaltungsge­bäude der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561 Thien­dorf, statt.

 

Tagesordnung:

1.             Begrüßung mit Feststellung der                              Beschlussfähigkeit

2.             Beschluss zum Protokoll der                   2. Verbandsversammlung vom                               23.05.2006

3.             Bekanntgabe des Beschlusses                                 Nr. 08/06 der nicht öffentlichen                              Verbandsversammlung vom                   23.05.2006

4.             1. Lesung zum Hausaltsplan-                  entwurf 2006 

5.             Bürgeranfragen

6.             Anfragen Verbandsräte

7.             Informationen

 

 

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

Die 4. öffentliche Verbandsver­sammlung im Haushaltsjahr 2006 des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ findet am 24. August 2006, um 19.30 Uhr, im Verwal­tungsgebäude der Gemeinde Ebers­bach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, statt.

 

Tagesordnung:

1.             Begrüßung mit Feststellung der                              Beschlussfähigkeit

2.             Beschluss zum Protokoll der                   3. Verbandsversammlung vom                               26.07.2006

3.             Beratung und Beschluss -

                Abwägungsbeschlüsse zu ein-                                gegangenen Stellungnahmen                   zum Entwurf des Haushalts-                   planes 2006 des AZV „Gemein-                       schaftskläranlage Kalkreuth“ 

4.             Beratung und Beschluss zur                    Haushaltssatzung 2006 des                     AZV „Gemeinschaftskläranlage                              Kalkreuth“ mit den dazugehöri-                       gen Anlagen

5.             Bürgeranfragen

6.             Anfragen Verbandsräte

7.             Informationen

 

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

Gemäß § 76 Abs. 1 der Sächsischen Gemeindeordnung wird bekannt gegeben, dass der Entwurf des Haushaltsplanes und der Haus­haltssatzung für das Jahr 2006 des AZV „Gemeinschaftskläran­lage Kalkreuth“ vom 31.07.2006 bis 10.08.2006 in den Räumen der Kämmerei der Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläran­lage Kalkreuth“ in Ebersbach, Am Bahndamm 3, zur Einsichtnahme während der Sprechzeiten öffentlich ausgelegt ist.

Einwendungen gegen die Entwürfe können bis sieben Arbeitstage nach dem letzten Tag der Auslegung erhoben werden.

 

Fehrmann, Vorsitzende des AZV „Gemeinschaftskläranlage

Kalkreuth“ 

 

Sprechzeiten:

 

Montag                    9.00 - 11.00             Uhr          Dienstag                  9.00 - 12.00             Uhr                          13.00 - 18.00           Uhr

Donnerstag                              9.00 - 12.00             Uhr                          13.00 - 15.00           Uhr

Freitag     9.00 - 11.00             Uhr

Die Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaft e.V. lädt zu „Dixi im Park“ am 19. August 2006, ab 19.00 Uhr, mit der Gruppe Porky & Baß Radebeul in den Hermsdorfer Schloßpark ein. Der Eintritt ist frei, gastronomische Betreuung ist gewährleistet.

Senioren

Grün-Weiß Ebersbach

Senioren kennen keine Langeweile

15. Sportfest des Sportvereines

„Grün-Weiß“ Ebersbach

vom 09. bis 11. Juni 2006 im Rückblick

Kaffekränzchen für unsere Senioren, eine schöne Tradition – und so folgten wieder viele der Einladung zu diesem geselligen Nachmittag in Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieber­ach und Rödern. Aktuelles gab es zu berichten von unserer Bürgermeiste­rin Frau Fehrmann, kulturell trugen die Ebersbacher Akkordeonfreunde mit Musikstücken und Liedern zum Mitsingen  zum Gelingen dieses Nachmittages bei. Vielen Dank den Mitwirkenden unter der Leitung von Frau Ulrike Scholz.  Auf „musika­lische Reise“ ging es dann im März zum großen Schlagernachmittag mit Stargast Monika Herz & David in „Günther`s Volksmusikschänke nach Bad Schmiedeberg und zum Muttertag im Mai brachten die „Original Saaletaler“  mit ihrem Showprogramm musikalische Rosen und Volksmusik  im Ladgasthof „Thüringer Pforte“ in Leißling. Sportliche Senioren –  wie immer eine rege Beteiligung gab es zum Seniorenschwimmen im „Won­namar-Bad“ in Bad Liebenwerda   Für eine reibungslose Fahrt sorgte  an diesen Tagen, wie immer,  das Busunternehmen Kretzschmar. Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Mitarbeitern des Busunternehmens für die enga­gierte Zusammenarbeit bedanken.  Und nicht zu letzt, die fasst immer ausgebuchten „Dienstags-Bowling­nachmittage“  in Beiersdorf, ein Muss für die begeisterten Mitspieler und ganzer Einsatz wurde geboten beim Kampf um die begehrten Wanderpokale. Für den Service hier herzlichen Dank den Wirtsleuten. Ja, Rentner haben niemals Zeit, bei so viel Unternehmungsgeist und sport­lichen Aktivitäten  kommt bestimmt keine Langeweile auf. Wünschen wir allen weiter eine so aktive und schöne Zeit.

 

Ihre Seniorenbetreuerinnen

Frau Scheinpflug und Frau Wehner     

Bereits zum 15. mal lud der Sportverein „Grün-Weiß“ Ebersbach zu seinem Sportfest ein. Sport, Spiel und viel Spaß waren das Motto für drei Tage. Auch das Wetter spielte mit, nach einer langen Schlechtwetterperiode schickte Petrus uns Sonne und Wärme, für den Umschwung fast schon zu viel.

Auch die Fußballweltmeisterschaft brachte keinen Abbruch, denn die Sportfreunde hatten vorgesorgt und einen Großbildschirm für drei Tage installiert.

Unser traditionelles Fußballturnier am Freitag konnte in diesem Jahr die Spielgemeinschaft Holz-Haar-Holz – Firma Schuppe, Friseursalon Gabi und Tischlerei Richter – für sich entscheiden. Es begeistert jedes Jahr die Zuschauer, mit wie viel Enthusiasmus sich die Mannschaften und die Spiel­gemeinschaften engagieren. Der Auftritt unserer Jazzmädchen zur Disco brachte das Zelt in Hochstimmung. Besonders gut kam die Umwandlung des Sportlerheimes in eine Cocktailbar mit karibischem Flair an.

Auch der Samstag war geprägt von sportlichen Veranstaltungen, wie Fußball unserer Mannschaft „Alte Herren“  sowie der A-Jugend, Vol­leyballturnier und die Kinder konnten beim Kindersportfest ihre Kräfte messen. Abends zum Sportlerball brachte die Live Musik der Gruppe Glasklar eine super Stimmung und das Programm des Sportvereines tat sein übriges dazu.

Den Akteuren der Abteilung Volleyball, den Frauen der Aerobicgruppe und unseren Jazzmädchen gilt ein herzliches Dankeschön.

Ein Höhepunkt nach dem anderen stand am Sonntag auf dem Programm, Fußball Kinder, Punktspiele 1. und 2. Männermannschaft sowie das Vol­leyballturnier zeigten die Vielfältigkeit des Vereines ebenso wie die große Tanzshow unserer Jazztanzgruppen und unserer „Minis“.

Super Preise, die liebevoll ausgesucht und gesponsert wurden  von Handwerkern, Gewerbetreibenden u. a. gab es bei der großen Tombola zu gewinnen, dafür herzlichen Dank alle Sponsoren.

Für Stimmung im bunten Nachmittagsprogramm sorgten die „Hamster“ aus Südbrandenburg. Mit dem nochmaligen Auftritt der Künstler des Sportvereines klang unser diesjähriges Sportfest aus. 

All denen, die zum Gelingen dieses schönen Wochenendes beigetragen haben, möchte ich einen herzlichen Dank aussprechen.

Fehrmann

Vorsitzende des Sportvereines

Country- Club Cunnersdorf e.V.

16. Badewannenrennen in Cunnersdorf

Obwohl das Wetter im Vorfeld des „Badewannenrennens“ 2005 mehr als bescheiden war, ließen sich die Organisatoren mit ihren vielen Helfern nicht davon abhalten, alles für eine tolle Fete zu organisieren. Mit dem ganz kurzfristigen Aufbau eines Zeltes über der Bühne und den Sitzplätzen haben wir dem Wetter den Kampf angesagt und dafür hat „Petrus“ uns dann doch einen schö­nen Tag beschert. Allerdings war das Wasser für einige Teilnehmer, vor allem für die Kinder, dann doch zu kalt und so gab es nicht in allen Kategorien Starter.

Nun hoffen wir alle ganz stark, dass es in diesem Jahr wieder besser wird.Das 16. Badewannenrennen startet am Sonntag, 13. August 2006, 14.00 Uhr auf der.

„Großen Röder“ zwischen Freitels­dorf und Cunnersdorf. Am Start­platz verkaufen die Mitglieder des „Jugendtreffs“ Cunnersdorf gut gekühlte Getränke. (Wir hoffen, dass nicht wieder Glühwein gewünscht wird). Wie jedes Jahr möchten wir neue Mitstreiter für alle Kategorien werben. Versucht es doch einmal, es macht viel Spaß und für die Gewinner gibt es immer wieder tolle Preise.

Also Badesachen eingepackt und ein paar wassertaugliche Schuhe dazu und dann ab in eine Zinkbadewanne aus Omas Zeiten.

Parkplätze sind wie immer kostenlos und der Eintrittspreis stabil, wie in den Vorjahren 1,- €, Kinder bis 14 Jahre frei.

Bis zur Siegerehrung auf dem Platz des Country - Clubs gibt es Unter­haltung und für die Kinder eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl sorgen die Organisatoren mit vielen freiwilligen Helfern, denen unser besonderer Dank gilt.

Also unbedingt vormerken:  Sonn­tag, 13.8.2006 – Badewannenren­nen- Cunnersdorf.

 

Die Mitglieder des

Country- Clubs Cunnersdorf e.V.

Mittelschule Ebersbach

Eigentümerinformation – Schulveranstaltungen der

MS Ebersbach in umliegenden Waldgebieten

Im Schuljahr 2005/06 und den folgenden findet an der Mittel­schule Ebersbach weiterhin der Neigungskurs „Orientierungslauf“ mit zwei Wochenstunden bzw. im Sportunterricht u.a. der Lernbe­reich „Bewegungserlebnisse in der Natur“ / Sportart Orientierungslauf statt. Der Umfang des Lernbereichs beträgt 14 Stunden, ca. fünf bis acht Wochen. Bestandteil der entspre­chenden Pläne sind u.a. Erfahrungen im Umgang mit der natürlichen Umwelt.

Zur Nutzung vorgesehene geeignete Waldgebiete befinden sich

- am Lenzberg südlich Ebersbach/nördlich Straße Radeburg-Steinbach/östlich Straße Ebersbach-Bärwalde in der Gemarkung Ebersbach,

- zwischen den Schönberghäusern und der Straße Ebersbach-Bär­walde,

- zwischen Freitelsdorf und Rödern/Zweitannenweg

- am ehemaligen Wetterberg (Bie­berach)

Der Staatsbetrieb Sachsen Forst, Forstbez. Dresden, Ast. Kreyern sieht bei diesen Vorhaben keine Probleme.

Sollten z.B. im Zusammenhang mit der Waldnutzung durch die Eigen­tümer der Flurstücke Probleme entstehen (Holzeinschlag o.ä.), sind Einsprüche rechtzeitig beim Gemeindeamt Ebersbach geltend zu machen.

Fragen zum Sachverhalt richten Sie bitte an die Mittelschule Ebersbach, Tel. 035208/2230, Herrn Preuß­ner, ebenso Informationen betreffs Waldgebiete, die an die Gemarkung Ebersbach angrenzen.

 

i.A.  M. Preußner

Tour der Hoffnung 2006

Prominente sammeln Spenden

Gut gefülltes Zelt auch bei der Tanzshow der „Minis“.

Seit nunmehr 23 Jahren findet all­jährlich die ,,Tour der Hoffnung“ statt, bei der Spenden für leukämie- und krebskranke Kinder gesammelt werden. Prominente aus Sport, Poli­tik und Wirtschaft stellen sich immer wieder in den Dienst dieser guten Sache und treten in die Pedale.

Am 12. August 2006 führt die ,,Tour der Hoffnung“ direkt ins Herz des sächsischen Weinanbaugebietes — den Landkreis Meißen. Inmitten der Proschwitzer Weinberge erwar­ten wir die Ankunft der ,,Tour der Hoffnung“ mit ihrem 160-köpfigen Fahrerfeld. An diesem Tag werden die im Landkreis Meißen gesam­melten Spenden an die Kinder­krebsstation der Universitätsklinik Dresden übergeben.

Senioren - Kalkreuth

Pferdezuchtverband

Sachsen-Thüringen e.V.

Anzeigenschluß für Ihre Anzeigen im nächsten

RAZ ist am 11.08.2006

Tel.: 035208 - 80810

Fax: 035208 - 80811

„Sommerfest“ der

Kalkreuther Senioren

14. Sächsisches Fohlenchampionat

Am Sonntag, dem 23. Juli 2006 findet ab 9.00 Uhr das nunmehr

14. Sächsische Fohlenchampionat in Kalkreuth bei Großenhain statt.

Die Veranstalter, der Pferdezucht­verband Sachsen-Thüringen e.V. sowie der Pferdesport- und Pferde-zuchtverein Kalkreuth, erwarten rund 200 der besten Fohlen  aus dem gesamten Freistaat Sachsen. Auf den Fohlenschauen haben sie sich als beste ihres Jahrganges erwiesen und dürfen sich nun um den Titel des sächsischen Champions bewerben.

Das Rassespektrum reicht vom Deutschen Sportpferd über Schwere Warmblüter und Kaltblüter bis hin zu diversen Ponyrassen. Ein buntes Bild ist also vorprogrammiert. Alle Pferdefreunde und Interessierte sind recht herzlich auf die Pferdes­portanlage in Kalkreuth eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei! Weitere Infor-mationen finden Sie unter

www.pferde-sachsen-thueringen.de.

 

Norbert Freistedt

Am 22. Juni 2006 fand das dies­jährige Sommerfest der Volkssoli­darität Kalkreuth statt. 60 Senioren und Seniorinnen kamen zu einem gemütlichen Nachmittag im Speise­raum der Kalkreuther Grundschule zusammen.

Das schöne Sommerwetter und eine gute Stimmung aller Gäste sorgte für Unterhaltung und Fröhlichkeit an diesem Nachmittag. Die Schüler der Klassen 1 bis 4 erfreuten uns mit einem lustigen Programm. Bekannte und frohe Kinderlieder erklangen. Die heiteren Sketche der Schüler brachten unsere Senioren zum Schmunzeln und zum Lachen. Es war ein gelungener Auftakt für unser Sommerfest. Bei Kaffee, Kuchen und einem Umtrunk vergin­gen die Stunden sehr schnell. Viele Senioren nutzten die Zeit für einen Spaziergang durch den gepflegten Schulgarten oder sie suchten sich ein schattiges Plätzchen auf einen der vielen Gartenbänke. Am Abend sang der Frauenchor Ebersbach. Der Chor bot ein buntes Programm mit Heimat- und Wanderliedern. Viele Senioren sangen die bekannten Lieder freudig mit.

Es war ein stimmungsvoller Aus­klang des Sommerfestes, der die Sängerinnen bei „sommerlichen Temperaturen“ ins Schwitzen brachte. Mit einem guten Abend­brot aus der Schulküche ging diese Veranstaltung zu Ende.

Wir bedanken uns bei allen, die für das Gelingen des „traditionellen Sommerfestes“ sorgten. Der Dank geht an die Helferinnen und ihre Vorsitzende Frau Rastig, an die Lehrerinnen Frau Forbrig und Frau Huse, an den Frauenchor Ebersbach und an die Köchinnen der Schulkü­che Kalkreuth.

Wir wünschen sonnige Sommertage und eine erholsame Urlaubszeit. Wir freuen uns auf das Wiedersehen am 14.09.2006 zum „Weinfest“ der Senioren in der „Quelle“ Kal­kreuth.

I. Lösche

Die „Hamster“ aus Südbrandenburg sorgten für Stimmung im bunten Nachmittagsprogramm.

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, den 30. Juli              10.30 Uhr                Gottesdienst

7. So. n. Trinitatis                  

Sonntag, den 13. August         10.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

9. So. n. Trinitatis                  

 

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 08. August

 

Ganz herzlich laden wir ein zum Konzert

MUSICA ITALIANA

am Freitag, den 18. August 2006 – 19.30 Uhr in der Radeburger Kirche.

Mirjam Meinhold (Sopran und Flöten) und Dr. Wieland Meinhold (Orgel)

singen und spielen italienische Barockmusik.

 

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach

Vereinbarung!  Telefon:  035208 349617

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich  Sie herzlich und wünsche allen eine erholsame Urlaubszeit

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Den Kindern hatte es besonders der Verkehrsgarten angetan.