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RAZ Seite _
Nr. 09/2006
130.(17.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
20.10.2006
Ausgabetag:
22.09.2006
Seit Ende August
erschrak wieder mancher Radeburger des Morgens vor dem überraschend auftauchenden
„Lumpengesindel“ an jeder Straßenecke. Aha! Es ist wieder „Vogelscheuchenzeit“!
– Ankündigung für die große Radeburger „Einwohnerversammlung“ mit Spiel, Spaß
und Gesang für Jung und Alt.
Schon der
Erntedank-Gottesdienst am Morgen war hervorragend besucht. 300 Plätze reichten
nicht für die vielen interessierten Gäste.
Wieder haben die
jungen Christen den Gottesdienstbesuchern anschaulich gemacht, daß „unser
täglich Brot“ keine banale Selbstverständlichkeit ist – auch und gerade in
Anbetracht einer vielleicht besonders reichen Ernte, die ja auch ein Grund
ist, im Herbst zu feiern.
So wurde der
weitere Tag bestimmt vom Sich-mal-wieder-Treffen bei einem guten Schluck Bier
oder Wein und manch leckerem Happen, mit Spaß und Unterhaltung.
Die Angler haben
wieder den nimmermüden Ratefreunden eine Nuß zu knacken gegeben – oder besser
gesagt: Hecht, Wels und Karpfen zu schätzen. Den 6620 g schweren Wels schätzte
Judith Mittag am besten. Mit 6500 g hatte sie ihn nur ein wenig zu leicht
befunden.
Den 1220 g schweren
Hecht schätzte Heiko Zabojnik nur 9 g leichter ein, als er tatsächlich war.
Noch genauer traf das Gewicht des Karpfen Bernd Schiefner. 5600 g sagte er an.
Stimmte ganz genau.
Die Sieger
erhielten die geschätzten Fische als Preise.
Ein
Stimmungs-Highlight just im Augenblick eines durchziehenden „Regentiefs“ war
das erstmals gestartete Entenrennen auf der Röder.
Es gab einen
Riesen-Spaß, denn zum Star des Rennens von 220 Enten wurde eine „POL-Ente“.
Noch kurz vor dem Start konnte Herr Müller vom Radeburger Polizeiposten überzeugt
werden, ebenfalls eine Ente zu erwerben und an dem Rennen teilzunehmen.
Resultat: die „POL-Ente“ war beinahe am schnellsten. Nur die Ente von Sieger
Julius Winkler aus Meißen konnte ihm „entkommen“.
Keine Ente, sondern
eine Gans hatte Julius gewonnen, zumindest das Anrecht auf eine, abzuholen im
Hofgut am Kaltenbach in Thiendorf, z.B. zu Weihnachten. Hofgutbetreiber Lothar
Noack hatte die Preise gestiftet. Die „POL-Ente“ wird gegen eine „richtige“
Ente eingetauscht und für den Dritten, Anne König, gab es noch einen Fasan.
Aufgrund des etwas
kühleren Wetters waren weder Schweiß noch Gerstensaft in solchen Mengen
geflossen, wie in den letzten Jahren. Ansonsten haben nicht nur die Musiker „gestimmt“.
Der
Gewerbestammtisch bedankt sich bei allen Beteiligten und den Anwohnern der
Röderstraße recht herzlich und klar ist
für die Veranstalter schon jetzt: Auch ein 5. Vogelscheuchenfest wird es
geben!
Aber nun stürzt
sich der Gewerbestammtisch schon wieder in die Vorbereitungen für den 5.
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt.
KR
www.radeburg.de/vogelscheuchenfest
4.
Vogelscheuchenfest
Scheuchen, Fische, Federvieh…
Petra Schade (2.v.r.) signierte gemeinsam mit Matthias
Rößler und Dieter Jesse ihren Kalender „Radeburger Ansichten“.
Wenige Exemplare sind noch bei Frischei-Handel Wendisch,
Werbung Kroemke und im Heimatmuseum erhältlich.
Förderverein
Grundschule Radeburg
3. Fahrradspaß mit dem Förderverein
Der Verein zur Förderung der Grundschule Radeburg lädt herzlich ein zum
3. Fahrradspaß. Besonders richtet sich die Einladung natürlich an alle
Kinder, aber auch an die Eltern, Großeltern, Lehrer/innen, Tanten, Onkels und
alle, die gern Fahrrad fahren und dabei sein wollen.
In diesem Jahr wird der Fahrradspaß wieder als Sterntour stattfinden,
und zwar von drei Startpunkten aus. Am 8.10.2006 um 10.00 Uhr geht es auf dem
Marktplatz in Radeburg, am Sportplatz in Tauscha und am Buswendeplatz Bärnsdorf
los. Die Gruppen werden sich unterwegs bzw. am Ziel treffen. Das Ziel bleibt noch
ein Geheimnis.
Gemeinsam wollen
wir dort spielen, rumtoben, Spaß haben und schwatzen. Für den kleinen und
großen Hunger gibt’s Würste vom Grill. Getränke stehen ebenfalls zur Verfügung.
Gegen 15.00 Uhr
können wir dann zurück fahren, in der Gruppe oder jeder für sich, ganz wie man
will.
Für die
Vorbereitung bitten wir dringend um Anmeldung mit Angabe der Personenzahl und
dem Startort bis zum 03.10.06 bei Hr. Hein unter
Tel 0172-3509784,
bei Hr. Metzler unter 0172-3520588 oder unter Email an theinrabu@hotmail.com.
Schließlich soll auch für alle genug zu Essen und zu Trinken da sein.
Wir würden uns
freuen, wenn auch dieses Jahr wieder viele unserer Einladung folgen.
Tobias Hein
Großen Anklang fand das Musical „Liebeskummer auf dem
Bauernhof“ welches die Schüler der Grundschule aufführten.
Deutschland
Gewerbestammtisch
„Irrer“ Bärnsdorfer Anwalt kämpft
für betrogene Handwerker
Vortrag mit Rechtsanwalt
Horrion
Da gibt es einen
Anwalt in unserem beschaulichen Bärnsdorf, den will ein Thübinger Richter zum
Irrenarzt schicken. Warum? Weil er den Eindruck macht, er vertrete seine
Mandanten mit „jeder Faser seines Körpers“.
Bitte? Wenn man so
ist als Anwalt, dann ist man „wirr im Kopf“?
Genau! Denn wenn
Sie selbst schon einmal vor dem Kadi standen und um Gerechtigkeit ersucht
haben, dann bekamen Sie ja sicher zur Antwort: „Es geht um Recht, und nicht um
Gerechtigkeit.“
Aha, geht einem
dann ein Kronleuchter auf. Es heißt ja in unserer Nationalhymne auch „Einigkeit
und RECHT und Freiheit“ – und nicht Gerechtigkeit. Wir sind ein RECHTsstaat und
kein Gerechtigkeits-Staat. Die Wörter sind einander so ähnlich, daß wir
zumindest eine gewisse „Deckungsmenge“ vermutet hatten. Aber diese
Radikalität: „Es geht um Recht und NICHT um Gerechtigkeit“ – hätten wir das mal
früher gewußt…
Da fällt mir ein –
wir haben ja noch das Grundgesetz. Stichwortsuche. Gerechtigkeit kommt nur zwei
Mal vor: im Artikel 1: „Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen
und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen
Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“ und der
Bundespräsident schwört im Artikel 56, daß er Gerechtigkeit gegenüber jedermann
üben werde.
„Gerechtigkeit in
der Welt“ – das ist zu groß. Aber der Bundespräsident – ihn anrufen als letzte
Instanz vielleicht für diesen seltsamen Bärnsdorfer Anwalt, der ein Kerl wie
ein Baum ist, der sich seit 10 Jahren an einem „Jahrhundertfall“ verschleißt,
in den Teile der baden-württembergischen Justiz durch Gefälligkeiten und
Selbstgefälligkeit und „sowieso“
Anti-Ossi-Mentalität verstrickt zu sein scheinen. Ein Sumpf, der jene
Heuschrecken ausbrütete, die ganz im müntheferingschen Sinne über den Osten
herfielen und vor allem hier hinten im Tal der Ahnungslosen mit ihrem Kahlfraß
für eine beispiellose Desillusionierung gesorgt haben. Menschenrechte?
Unantastbare Würde?
»Das Vertrauen der
Bürger in die Politik ist geschwunden und zunehmend auch das in die Gerichte“,
doziert der besagte Anwalt, Dietrich Dose mit Namen und mit Kanzlei in
Radebeul. „Ob Miet- oder Arbeitsrecht, überall setzten die Starken mit vielen
Tricks ihre Interessen durch, und kaum jemand wehrt sich noch. Am meisten
Probleme gibt es im Baurecht. Wer klagt, der hat schon halb verloren. Weil die
Gerichte hoffnungslos überlastet sind, werden faule Kompromisse geschlossen,
statt Entscheidungen gefällt – aber dann reicht das Geld vorn und hinten nicht.
Und die Leute ärgern sich, für halbes Recht die vollen Gerichts- und
Anwaltskosten tragen zu müssen.“
Ein Radeburger
Handwerker erklärt, schlimmer als die immer bescheidenere Auftragslage sei,
daß so viele Kunden eine Rechnung einfach ignorieren – »nicht bloß jene, die
tatsächlich nichts mehr haben. Selbst Behörden entwickeln eine zähe
Zahlungsmoral. Und wie macht es die Heuschrecke? Meldet Insolvenz an und macht
unter neuem Namen weiter, baut kühl darauf, daß sich ein einfacher Handwerker
einen endlos langen, teuren Prozeß ohnehin nicht leisten wird.“
Dose trägt die
Kosten da schon mal selbst – weil er für Gerechtigkeit ist – also „irre“ – und
weil andere ihren Pflichten nicht nachkommen. Hinweise auf Briefkastenfirmen,
die nicht einmal ein Gewerbe angemeldet haben, werden einfach ignoriert. Da
geht es schon im Kleinen los. Kleine, unbedeutende Mitschuldigkeiten reihen
sich aneinander und bilden besagten Sumpf, in den hinein sich kaum einer wagt. „Baulöwe
Schneider“ ist ein Einzelfall. Stimmt. Denn die zahllosen ähnlichen Fälle
erreichen nicht das Licht der Öffentlichkeit. Da ist Justiz vor – die sich mit
der Göttin schmückt, die man nicht blenden kann, die abwägt und richtet – oder
die vielleicht schon geblendet ist, die nicht sieht, was man in Wahrheit in
die Waagschale wirft und blind wie sie ist mit dem Schwert zuschlägt. Justitia
heißt sie – Gerechtigkeit. Ach so ist sie: so ODER so.
Dietrich Dose, der
Anwalt aus Bärnsdorf, ist Ende Vierzig. „Er gehört zu der Generation, die etwa
die erste Hälfte ihres Lebens in der DDR verbracht hat“, schreibt Autor Eckhard
Mieder, der über Dietrich Dose einen Film gedreht hat. „Fachlich hervorragend
ausgebildet, zu sozialer Kompetenz und zu hohem Verantwortungsgefühl erzogen,
früh schon Familie gegründet und jahrelange Erfahrungen in Beruf und Erziehung
hinter sich – so gerieten Dietrich Dose und seinesgleichen in die Wende. Ihre
Leistung liegt, wie Manfred Stolpe einmal sagte, in ihrer ‚ungeheuren Reform-,
Änderungs- und Lernbereitschaft’… Er ist, wie etliche seiner Altersgefährten,
im Westen ‚angekommen’“, schreibt Mieder in der Ankündigung zu seinem Film über
einen, der dennoch nicht in der Lage ist, seinen Beruf als „Paragraphenreiter
und Winkeladvokat“ auszuüben.
Eckhard Mieders
Film zeigt die Mühen des Rechtsanwaltes in dessen „Jahrhundertfall“ aber auch
seinen Alltag, sein Bemühen, als „Neu-Bärnsdorfer“ heimisch zu werden und sich
in der Dorfgemeinschaft zu integrieren. Mit der „Dorfband“, in der der Sohn
spielt und mit dem neu gegründeten Chor, der im Pfarrhaus eigene Lieder
einstudiert.
Der Film ist zu
sehen im ZDFdokukanal, der digital über Satellit ausgestrahlt und im Kabel
bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Im terrestrischen Digitalangebot
„ZDFmobil“ ist der ZDFdokukanal zwischen 21.00 Uhr und 6.00 Uhr morgens
empfangbar. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist ein
Digital-Receiver.
„Ein Anwalt und
sein Jahrhundertfall“ ist der 3. Teil der Dokureihe „Heimatwege“, der erstmals
am Samstag,
30. September 2006, 22.00 Uhr zu sehen ist (1. und 2. Teil am gleichen Tag
21.00 Uhr und 21.30 Uhr).
Am 3.Oktober, zum
Tag der Deutschen Einheit, wird die Dokureihe „Heimatwege“ im ZDFdokukanal
noch einmal ab 18 Uhr gezeigt, der Teil 3 ab 19 Uhr.
Leseempfehlung:
Christiane Grefe, „Zweite allgemeine Verunsicherung“ in DIE ZEIT Ausg. 46/2002
oder bei „Google“ den Titel des Artikels als Suchbegriff eingeben.
K.Kroemke
Der
Gewerbestammtisch lädt am 9. Oktober um 18.30 Uhr in den kleinen Saal
vom „Hirsch“ alle interessierten Gewerbetreibenden zu einem Vortag von
Rechtsanwalt Ulrich Horrion ein.
Thema:
Krisen rechtzeitig erkennen und überwinden, Sensibilisierung für
Krisenwahrnehmung und Ermutigung zum frühzeitigen Sanierungseingriff.
Die Teilnahme ist
kostenlos, Dauer des Vortrages ca. 1 Stunde.
Stadt
Radeburg
Viele freuen sich über den neu gestalteten Platz um die
Postmeilensäule, der zum Verweilen einlädt. Leider ist das nicht mehr überall
möglich. (siehe auch Beitrag Seite 4- „Hier
aufgebaut, da zerstört“)
Fortsetzung
auf Seite 4
Die
am Bau beteiligten Firmen wünschen der Familie Franke in Ihrem Domizil alles
Gute!
Gesundheitswesen
Villa Mitscherling nun Haus Franke
Am 15. Juli fand in
der Villa am Meißner Berg ein Tag der offenen Tür statt. Gelegenheit für die
Radeburger, zu sehen, wie die neuen Eigentümer die seit der Wende dem Verfall
preisgegebene Poliklinik saniert haben und wie das Haus nun künftig genutzt
wird.
Im RAZ Nr. 05
dieses Jahres schrieben wir, daß die Radeburger Villa architektonisch in eine
Phase einzuordnen sei, in der nach der Richtung der modernen Architektur noch
gesucht wurde.
Fachleute haben für
diese Epoche den Begriff „Reformbaukunst“ geprägt, in der der Dresdner Raum
eine ganz besondere Rolle spielte.
Bezeichnend für die
Radeburger Villa ist, daß sie bereits die für Reformbaukunst typische „Monumentalität“
aufweist, aber z.B. im Raumzuschnitt noch eine „mittelmeertypische“, also „klassische“
oder klassizistische Empfangshalle aufweist – ganz im Gegensatz zu der vom
Jugendstil schon postulierten Idee von der Kunst als Zweck, als Zierwerk für „bequemes
Wohnen“. Da wird noch nicht dem Reformbaugedanken folgend nach „Urformen
einheimischen Bauens“ gesucht, sondern überschwenglich mit „ortsuntypischem“
Zierrat geprotzt.
Vielleicht ist
diese Villa baugeschichtlich viel bedeutender, als man bisher weiß. Um so mehr
ist es der Umsicht von Heiko Franke zu danken, der diese bemerkenswerten
Details reizvoller architektonischer Widersprüche erhalten und restauriert hat
– mit Hilfe von nahezu ausschließlich einheimischen Firmen, die mit ihrer
fachlich tadellosen Arbeit jeder auf seinem Gebiet eine Leistungsschau des einheimischen
Handwerks abgegeben haben, die man auf keiner Messe der Welt nachstellen
könnte. Für denkmalgerechtes Arbeiten stehen besonders die Dachdeckerfirma
Görne, die die Arbeiten an dem komplizierten Dach, einschließlich der
Schieferdeckung der Türme ausführte und die Tischlereien Glöckner aus
Moritzburg und Zeidler. Ganz besonders zu nennen ist die Firma WK Baukunst
Dresden-Niederwartha unter Leitung des Radeburgers Andreas Kremer. Die
vielseitigen Fähigkeiten des Stukkateurbetriebes waren gefragt bei der
Wiederherstellung des „Schuppenputzes“. Diese extrem aufwendige, wie gesagt,
regional völlig untypische Art des Putzes ist das vielleicht entscheidende
Merkmal dieser Villa zwischen den „Stilwelten“. Mit der Wiederherstellung
dieses Putzes ist ein Unikat erhalten geblieben, das selbst den „hartgesottenen“
Denkmalschutz zu schierer Verzückung brachte. Zu erwähnen ist auch die
Radeburger Firma Dietrich, die qualifiziert Abrißarbeiten durchführte und
dabei die Grundsteinrolle gefunden hat. Aber den besonderen Anforderungen
eines Denkmals wurden auch Firmen gerecht, die damit nicht vordergründig zu tun
haben – wie die Elektro-Firma Trepte und die Sanitärfirma Stützner.
Daß man in diesem
Haus so vielen Belangen gerecht geworden ist, mag ein gutes Vorzeichen sein und
nützlich für die Heilpraxis von Sabine Franke. Sie möchte die positiven
Energien, die sie von Anfang an am Standort dieses Hauses verspürt hat, zum
Nutzen ihrer Patienten einsetzen.
Auf ihrem
Spezialgebiet, der Bioenergetik, hat sie bereits in Köln erfolgreich
gearbeitet. Treue Patienten reisen ihr aus dieser Region nach, übernachten in
Radeburg und verbringen ihre Freizeit hier. Die ganze Stadt profitiert davon.
Inzwischen
profitiert Radeburg aber auch gesundheitlich, denn die Wirksamkeit der von ihr
angewandten Methode spricht sich auch hier herum und das Bestellbuch füllt
sich zusehends mit einheimischen Adressen.
K.Kroemke
Leseempfehlung: „Symbol
und Wahrhaftigkeit – Reformbaukunst in Dresden“, Ulrich Hübner u.a., Kunst
Verlag Dresden
Heinrich-Zile-Mittelschule
Radeburg
Schulleiterwechsel an der Mittelschule Radeburg
Schulleiterwechsel an der Mittelschule Radeburg
Am 21. Juli war es
soweit, für den Schulleiter der Mittelschule Radeburg brach der letzte
Schultag an „seiner“ Schule an. Herr Laubner war seit 1992 der Chef der Zille-Schule
Radeburg und verabschiedete in dieser Zeit hunderte Schulabgänger ins Leben.
Zu seiner Verabschiedung wurde ihm viel Dank und Anerkennung von Seiten des
Regionalschulamtes, der Stadt Radeburg, seiner Kollegen und natürlich unserer
Schüler entgegengebracht. Der Chor füllte das Treppenhaus und mancher hatte
beim Singen einen wehmütigen Blick. Wir wünschen Herrn Laubner alles Gute in
seinem Ruhestand.
Als seine
Nachfolgerin hat seit Schuljahresbeginn Frau Eichner alle Fäden fest in der
Hand. Sie leitete bisher die Mittelschule in Niederau, die geschlossen wurde.
Mit ihr kamen zum Schuljahresbeginn noch vier neue Lehrkräfte an unsere
Schule.
Die Mittelschule
unterbreitet seit zwei Jahren Angebote zu Ganztagsbetreuung unserer Schüler.
Die Hausaufgabenbetreuung, die Internet-Cafés, der Jugendtreff und die
musischen Angebote wurden gut angenommen. Im Zuge der weiteren Förderung der
Ganztagsbetreuung können wir unser Angebot erheblich erweitern. So finden
vielfältige Fördermöglichkeiten für die Hauptfächer der Klassenstufen 5 und 6
einen neuen Rahmen, das Angebot an Arbeitsgemeinschaften und sportlichen
Aktivitäten wird erweitert, Berufsberatungen finden statt. Eine gezielte
zusätzliche Förderung von Abschlussklassen wird ermöglicht. Das vollständige Angebot
wird den Schülern und Eltern noch mitgeteilt.
Den Neubau für den
Profilunterricht können wir planmäßig beziehen. Die Außenfassade nimmt Gestalt
an, besonders gespannt sind wir auf die Zille-Motive die an den Namensgeber
unsrer Schule erinnern. Der Innenausbau geht zügig voran.
Unser Schuljahr
beginnt also mit vielen Ereignissen.
Der Sporttag im
September und die Projektwoche im Oktober sind schon in Planung. Eine Gruppe
wird wieder eine Reise nach England unternehmen, um ihre Englischkenntnisse zu
verbessern, Land und Leute kennen zu lernen. ff
Frau Eichner leitet unsere Mittelschule seit August 2006.
Herr Börner vom Regionlschulamt Dresden dankt Herrn
Laubner für die lange Zusammenarbeit.
Farben gehören zum Anbau, der uns viele neue Möglichkeiten
im Ganztagsbereich eröffnen wird.
Stadt Radeburg - Ordnungsabteilung
Stadt Radeburg - Bauamt
Behinderungen
durch Straßenbauarbeiten
Fällgenehmigungen –
Rückmeldungen
von Ersatzpflanzungen fehlen noch!
Bärnsdorf –
Lindeberg und
Volkersdorf –
Bergstraße
Die Sanierung der
Brücken erfolgt unter Vollsperrung von Anfang Juli bis Ende September 2006.
Eine örtliche Umfahrung wird ausgewiesen, Fußgänger beachten bitte die
Hinweisschilder zu Ausweichstrecken.
Berbisdorf –
Siedlungsstraße
Vom 15.08.06 bis
20.10.06 erfolgt die Sanierung der Straßenbrücke über den Jähnertbach unter
Vollsperrung. Die Umleitung wird über die Schulbrücke geführt. Eine Umwegung
für Fußgänger ist über Holzbrücke Dammweg/Rettungswegbrücke oder Gasse
gegenüber Landgasthof, Fußweg Brücke Dammweg, Brücke am Schafteich, Nicklisch’s
Gasse möglich. Schulkinder benutzen bitte die Bushaltestelle Landgasthof.
Bitte beachten Sie die Hinweise der Postwurfsendungen zur Müllentsorgung
Berbisdorf –
Anbaustraße/Radeburg – Berbisdorfer Straße
Ab 25.09.06
erfolgen Instandhaltungsarbeiten an den Entwässerungsanlagen und Stellplätzen
unter teilweise halbseitiger Sperrung.
Bärwalde – Ortslage
Vom 18.09.06 bis
voraussichtlich 31.10.06 rekonstruiert die Fa. R. Horn im Auftrag der ENSO
Strom AG das Ortsnetz von Bärwalde.
Die Stadtverwaltung
Radeburg macht darauf aufmerksam, dass mit der Erteilung einer Fällgenehmigung
ein begünstigender Bescheid an den Antragsteller erteilt wird.
Mit der
Entgegennahme dieses Bescheides akzeptiert der Antragsteller aber auch die ihm
damit auferlegten Pflichten der Ersatzpflanzung sowie deren Rückmeldung in
der geforderten Frist.
An dieser Stelle
machen wir auch darauf aufmerksam, dass bei Nichterfüllung dieser
Bringepflicht ein Bußgeldverfahren gegen Säumige eröffnet werden wird.
Wir bitten daher
die noch ausstehenden Rückmeldungen kurzfristig zu erfüllen.
Ordnungsabteilung
An alle
Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 09.10.2006 und am Dienstag,
dem 10.10.2006 von 17.00 - 21.00 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Stadtverwaltung Radeburg
B e k a n n t m a c h u n g
Wasserzähler- Ablesung
Kundeninformation für Radeburg,
Bärwalde und Großdittmannsdorf
Stadtverwaltung Radeburg
Sehr geehrte
Wasserkunden,
Ab 26.September
2006 werden Wasserzählerablesebriefe
durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte lesen Sie bis zum 09.Oktober
2006 die Zähler ab und tragen Sie den Stand ein.
Für die Rücksendung
benutzen Sie bitte den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses
in Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 6 oder die in den Ortsteilen vorhandenen
Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg.
Eine Übermittlung
der Daten per Fax:
035208-96125 oder
e-mail:
kaemmerei@stadt-radeburg.de
ist ebenfalls
möglich.
Für Rückfragen
steht Ihnen
Frau Behrisch unter
Tel. 035208-96124
zur Verfügung.
Mit
freundlichen Grüßen
Stadtverwaltung
Radeburg
Information
zur
Trinkwasserqualität und verwendete Zusatzstoffe
Laut Mitteilung der
Wasserversorgung Brockwitz-Rödern GmbH vom 15. August 2006 entspricht das
Trinkwasser der Stadt Radeburg, das durch Einspeisung von Wasser aus dem
Wasserwerk Rödern erfolgt, in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung
vom 21. Mai 2001.
Bei der
Wasseraufbereitung im Wasserwerk Rödern werden nachfolgende Zusatzstoffe
verwendet:
- Aluminiumsulfat
zur Flockung
- Natriumhydroxid
zur Erstellung
pH-Wert
- Chlorgas zur Desinfektion des Trinkwassers
Die Gesamthärte des
Wassers beträgt ca. 6,7° dH, das entspricht laut Waschmittelgesetz dem
Härtebereich 1 bis
2.
J e s s e,
Bürgermeister
Kommunalservice Brockwitz-Rödern GmbH
Regierungspräsidiums Dresden
Außerbetriebnahme
der Trinkwasserversorgung
Bekanntmachung
des Regierungspräsidiums Dresden
nach
dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)
über
einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und
Anlagenrechtsbeseheinigung
Gemarkung Großdittmannsdorf der Stadt Radeburg
- Vom 14. August 2006
Sehr geehrter
Kunde,
wegen dringender
Arbeiten im Trinkwassernetz ist eine Außerbetriebnahme der Trinkwasserversorgung
erforderlich. Daher sind wir gezwungen, Ihre Wasserversorgung in den Ortsteilen
Bärnsdorf und Volkersdorf am Donnerstag, den 5.10.2006 in der Zeit von
8.00 bis ca. 16.00 Uhr zu
unterbrechen.
Wir werden uns
bemühen, die Arbeiten im angegebenen Zeitraum auszuführen und bitten für die
Versorgungsunterbrechung um Ihr Verständnis.
Zur Vermeidung von
Störungen an Ihrer Hausinstallation beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- vor Beginn der
Versorgungsunterbrechung Wasservorräte in Gefäße, Waschbecken oder Badewannen
entsprechend Ihrem zu erwartenden Wasserbedarf füllen.
- während der
Versorgungsunterbrechung alle Wasserentnahmestellen unbedingt geschlossen
halten, einschließlich Druckspüler.
- nach Ende der
Versorgungsunterbrechung die am höchsten gelegene Kaltwasserentnahmestelle im
Gebäude öffnen, damit in der Installation vorhandene Luft entweichen kann und
gelegentliche Verunreinigungen ausgespült werden. Auf keinen Fall zuerst einen
Druckspüler betätigen.
Kommunalservice
Brockwitz-Rödern
GmbH
Das Regierungspräsidium
Dresden gibt bekannt, dass der Freistaat Sachsen, vertreten durch das
Landesamt für Umwelt und Geologie, dieses vertreten durch die Staatliche
Umweltbetriebsgesellschaft, Dresdner Straße 78 C, 01445 Radebeul, einen Antrag
auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4
des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGB1. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 4
Abs. 14 des Gesetzes vom 22. September 2005 (BGB1. I S. 2809, 2811) geändert
worden ist, gestellt hat.
Der Antrag umfasst
in der Gemarkung Großdittmannsdorf der Stadt Radeburg eine bestehende
Pegelanlage nebst Zuwegung, Zufahrt und Schutzstreifen.
Die von der Anlage
betroffenen Grundstückseigentümer der Flurstücke der oben aufgeführten
Gemarkung können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in
der Zeit vom
16. Oktober 2006 bis
einschließlich
13. November 2006
während der
Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr,
freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) im Regierungspräsidium Dresden,
Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 2023, einsehen.
Das
Regierungspräsidium Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung
nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung
mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung zur Durchführung des
Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des
Sachenrechts (SachenrechtsDurchführungsverordnung - SachenR-DV) vom 20.
Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900).
Hinweis zur
Einlegung von Widersprüchen:
Nach § 9 Abs. 1
Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit
für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen
der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene
Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom
3. Oktober 1990.
Dadurch, dass die
Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht
damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des
Grundstücks erteilt wird.
Ein zulässiger
Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden
Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass
ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht
von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen
dargestellt, betroffen wird. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten
Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.
Der Widerspruch
kann beim Regierungspräsidium Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,
bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen
im Referat 14 (Zimmer 2023) bereit.
Dresden, den
14. August 2006
Regierungspräsidium
Dresden
Zorn
Regierungsdirektor
Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales
Feststellung
der Schwerbehinderteneigenschaft und Anträge auf Nachteilsausgleich nach dem
Landesblindengesetz
Schließzeiten in den Ämtern für Familie und Soziales,
Versorgungsamt
Im Oktober 2006
werden in den Ämter für Familie und Soziales im Feststellungsverfahren nach dem
Schwerbehindertenrecht und dem Landesblindengeld neue EDV-Verfahren zum Einsatz
kommen. Aus diesem Grund sind die Versor-
gungsämter in der Zeit vom
18. September bis
zum
13. Oktober 2006
für den
Publikumsverkehr nicht geöffnet. Da in dieser Zeit umfangreiche
Altdatenübernahmen in das neue EDV-Verfahren durchgeführt werden müssen und
deshalb auch keine Auskunft über laufende Verfahren möglich ist, bitten wir um
Verständnis, dass in dieser Zeit auch keine Anrufe entgegen genommen werden
können.
Ab dem 18.
Oktober 2006 stehen Ihnen dann die Ämter wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Amt für Familie und
Soziales Dresden, Gutzkowstr. 10, 01069 Dresden, Tel: 0351-4655-0.
Gemeinnützige Soziale Förderkreis Meißen
Mobiles Bewerbungscenter
Am 4. August
startete der Gemeinnützige Soziale Förderkreis Meißen e.V. im Auftrag des
Landratsamtes/Amt für Arbeit und Soziales ein Mobiles Bewerbungscenter. Unsere
Tätigkeit umfaßt die Beratung und Unterstützung von
Arbeitslosengeld-II-Empfängern bei der Suche nach einer
sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit. Wir sind im Landkreis Meißen
rechtselbisch tätig. In Radeburg sind wir seit dem 6. September immer mittwochs
von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Stadtverwaltung im Ordnungs-/Bauamt
(Heinrich-Zille-Straße) vor Ort.
Ansprechpartner ist
Frau Dipl. Päd.
David,
Siebeneichener Str.
2-3,
01622 Meißen,
Tel. 03521-4089823.
Technischer
Ausschuß am
26.09.2006 und
17.10.2006 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 26. September 2006 und am 17. Oktober 2006 von
14.00-17.00 Uhr
im Rathaus
Öffentlicher Personennahverkehr I
Kultur- & Heimatverein Radeburg e.V.
RVD: Weiterhin Frust mit dem Fahrplan
Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte
Mangelnde Bereitschaft zur Kommunikation mit den Fahrgästen bei der
Vorbereitung und Einführung des neuen Fahrplans hat dem Dresdner
Verkehrsunternehmen RVD schwer zugesetzt. Dies offenbart sich durch die Fülle
eingehender Beschwerden bei der Stadt und in unserer Redaktion – aber auch an
den „Danksagungen“, die Bürgermeister Dieter Jesse von Fahrgästen für sein Engagement
erhielt.
Leider ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und nachträgliche
Fahrplankorrekturen sind kaum noch möglich. Nachdem für manchen Fahrgast nicht
viel mehr klappte als die Bustür vor der Nase, haben sich viele inzwischen „gekümmert“
und andere Lösungen gefunden. Oft mit dem Ergebnis, daß der Verkehrsverbund
wieder ein paar Stammkunden verloren hat.
In mehreren der Redaktion vorliegenden konkreten Fällen geht die
Planänderung des RVD zulasten des Meißner „Konkurrenten“ VGM, der mit einem
kleineren Bus die Fahrgäste aus Dresden am Schloß Moritzburg aufnimmt und nach
Radeburg fährt – sofern der Bus aus Dresden pünktlich ist.
„Wir werden per Telefon vom RVD informiert, wenn der Bus aus Dresden
Verspätung hat“, erklärt Frau Pietsch vom gleichnamigen Busunternehmen aus
Moritzburg, das von der VGM mit der Fahrt nach Radeburg beauftragt ist. „Wir
können allerdings nur fünf Minuten warten, denn unser Bus fährt anschließend
sofort nach Coswig. Auch wir müssen unseren Fahrplan einhalten, sonst hagelt
es in Coswig Beschwerden…“ Der VGM-Bus fährt ganz gewiß nicht eher ab, um die
Leute zu ärgern, denn er verliert ja zahlende Fahrgäste. Als Problem sieht Frau
Pietsch, daß die Dresdner Kollegen zur Zeit mit einer Großbaustelle am
Neustädter Bahnhof zu kämpfen haben. „Dazu das hohe Verkehrsaufkommen dort, da
kommen schnell ein paar Minuten zusammen.“
Gerade in der sogenannten „Rush our“ sei das Aufholen einer großen
Verspätung schwierig.
„Die Busse des RVD, die den Anschluß in Moritzburg erreichen müssen“,
ergänzt Herr Pietsch, „sollten planmäßig 10 Minuten eher fahren.“ Das ist nun
natürlich schwerlich zu ändern, da der Fahrplan für das nächste halbe Jahr ja
feststeht. Hier müßte dann schon die Deutsche Bahn AG als RVD-Mehrheitseigner
eingeschalten werden, um dies zu regeln. Einfach wird es nicht, denn auch die
RVD-Busse kommen irgendwo her und müssen irgendwo hin. Es bleibt dabei: hätte
der RVD mal früher mit seinen Kunden über den Fahrplan geredet hätte man erkennen können, daß es gerade in der „Heimfahrperiode“
mit nur 2 Minuten Umsteigezeit ein extremes Problem gibt und man hätte dem RVD
beim Suchen und Finden einer Lösung den Rücken stärken können. Mit „hätte und
könnte“ stehen nun vor allem die Schulkinder im Regen – eine halbe Stunde, bis
der nächste Bus kommt, wenn er kommt.
Für die Heimfahrt nach 18 Uhr in Richtung Radeburg hat sich Bürgermeister
Dieter Jesse stark gemacht und über das Landratsamt Meißen erreicht, daß die „Spätschichtpendler“
abends noch Anschluß bekommen. Ab Moritzburg-Schloß fährt die VGM (Fa.
Pietsch) nun 20.38 Uhr eine zusätzliche Tour, die so (noch) nicht im Fahrplan
steht. Wichtig: die Reisenden mit Ziel Radeburg müssen dem Busfahrer in Dresden
dies mitteilen, denn nur wenn Bedarf besteht, wird der Anschlußbus abgerufen.
Der Bus soll nicht leer fahren, denn diesen nicht eingeplanten Kosten-Posten
übernimmt der Landkreis Meißen.
Aber auch wenn er nicht im Fahrplan steht - „Inzwischen hat sich die
Fahrt rumgesprochen. Gestern waren schon 12 Leute in dem Bus“, sagt Herr
Pietsch. Wir helfen beim „Rumsprechen“ natürlich gern mit.
K.Kroemke
So kommen Sie Montag bis Freitag von Radeburg nach
Dresden:
Ab Radeburg an der Promnitz durchgehend 4:57, 5:57, ab 6:57 alle
2 Stunden bis 16:57, dann 18:27,19:41 und 22:03.
Mit der VGM-Linie 405 kann man bis Moritzburg fahren und dort umsteigen.
Abfahrt ab Radeburg an der Promnitz (In Klammern planmäßige Wartezeit in
Moritzburg am Schloß):
6:37 (10 min); 8:12 (2 min); ab
10:03 (12 min); alle 2 Stunden bis 18:03 (immer 12 min);
So kommen Sie Montag bis Freitag von Dresden nach
Radeburg:
Ab Bahnhof Dresden-Neustadt 5:45, 6:45, ab 7:45 alle 2 Stunden bis
17:45, dann 19:15, 21:15 und 23:25.
Mit der VGM-Linie 405 kann von Moritzburg (Schloß) zu folgenden Zeiten
nach Radeburg weitergefahren werden. Abfahrt ab Bahnhof Dresden-Neustadt (In
Klammern planmäßige Wartezeit in Moritzburg am Schloß): ab 7:15 alle 2 Stunden
bis 19:15 (immer 2 min); 20:15 Uhr („Anruflinie“ – beim RVD-Fahrer anzumelden.
Anschlußbus der VGM fährt nur bei Bedarf!)
Aus unserer Arbeit in den letzten Wochen
Zum
Vogelscheuchenfest 2006 konnte unser neues Heft der Reihe zur Geschichte der
Stadt Radeburg „Der Markt – Geschichte und Geschichten“ erscheinen, das ab
sofort schon in einer zweiten Auflage im Heimatmuseum und in der Bibliothek
erhältlich ist. Passend zum Heft gibt es den Kalender für 2007 mit historischen
Postkarten vom Markt zum Preis von 8 Euro. Wir danken den
vielen Bürgerinnen und Bürgern, die uns mit ihren Erinnerungen, Bildern, Texten
und anderem Material dabei halfen. Bei unseren Recherchen stießen wir auch
wieder auf unterschiedliche Angaben von Zeitzeugen zu ganz bestimmten
Ereignissen, z.B. wann das letzte Schützenfest vor dem Krieg stattfand, 1938
oder 1939. Vermutlich war es doch 1939. Wir sind dankbar für alle Hinweise und
hoffen auf weitere Unterstützung bei unseren nächsten Vorhaben, eventuell ein
Heft zur Geschichte der Häuser auf der
Großenhainer und Dresdner Straße. Es wäre auch wichtig zu wissen, auf
welchen Häusern ein Braurecht lag. Die Geschichte des Rittergutes oder
Untersuchungen zu den Kellern um den Markt herum erfordern einen größeren
Aufwand und Mitarbeit von Fachleuten. Wir machen weiter und freuen uns auf
Anregungen und Mithilfe vieler Bürger.
Ein wichtiges
Ereignis war die Umsetzung des Steinkreuzes an der Röderstraße. Es wurde am 24.
August 2006 mit Genehmigung der Denkmalbehörde und im Auftrag der Stadt durch
die Firma Witschel gehoben, um 90 Grad gedreht und etwa 2 m weiter an den neuen
Standort gebracht. Es ging darum, das Steinkreuz vor weiteren Beschädigungen zu
bewahren, aus seiner Form Rückschlüsse auf den Verwendungszweck zu erfahren und
eventuell am Kreuzfuß Angaben zu finden. Zu aller Überraschung ist das Kreuz
viel größer als früher vermutet. Nur mit Hilfe eines Kranes konnte es aus über
80 cm Tiefe gehoben werden. Es hat eine Höhe von 116cm, der Kreuzfuß ist 64 cm
breit und 36 cm stark, die Kreuzarme insgesamt 44 cm breit und 21 cm stark.
Größe, Form und Bearbeitung des Steines sprechen dafür, dass die ursprüngliche
Aufstellung doch als Sühnekreuz erfolgte. Eine Geschichte dazu fanden wir
bisher nicht, lediglich eine Vermutung. Steinkreuze fanden im Mittelalter
Aufstellung als Sühnezeichen.
Totschlagdelikte
wurden häufig durch einen Vertrag gesühnt. Zum einen sicherte man den
Angehörigen des Getöteten mit materiellen Gütern ihre weitere Existenz. Zum
anderen war es wichtig, für das Seelenheil des Getöteten zu sorgen, er war
unvorbereitet ohne Beichte und Sterbesakramente zu Tode gekommen. Das
aufgestellte Kreuz sollte zum Gebet für den Toten anhalten. Mit Beginn des 14.
Jahrhunderts setzte man die ersten Kreuze dieser Art. Ende des 16. bzw. Anfang
des 17. Jahrhunderts verlor sich der Brauch.
Ein weiteres
wichtiges Ereignis für unseren Verein war der Erwerb der Wachwitz-Chronik.
Peter Wachwitz sammelte zeitlebens Material zur Geschichte seiner Geburtsstadt
Radeburg und fasste seine Aufzeichnungen ab 1985 in zwei Bänden chronologisch
zusammen. Dazu kommt ein Band mit Fotodokumenten. Diese Chronik, etwa 1 000
Seiten handgeschrieben und in Leder gebunden, stellt in ihrer liebevollen
Gestaltung und mit ihren umfangreichen Fakten etwas ganz Besonderes dar. Wir
freuen uns, dass sie in den Besitz unseres Vereins gelangte und wir sie der
Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können. Es wird daran gearbeitet, eine
Sonderausstellung im Heimatmuseum zu gestalten.
Irene Andrä
Öffentlicher Personennahverkehr II
Deutschland
„Irrer“ Bärnsdorfer Anwalt kämpft
für betrogene Handwerker
Die Bushaltestelle
an der Bärnsdorfer Straße in Berbisdorf, vor dem Grundstück Schaffer, muß aus
haftungsrechtlichen Gründen verlegt werden. Die Wartenden an der Bushaltestelle
befinden sich teilweise auf dem privaten Grundstück. Falls dort jemand zu Schaden
kommt, zum Beispiel, weil im Winter die Fläche nicht gestreut ist, könnte der
Grundstückseigentümer haftbar gemacht werden. Es wird deshalb erwogen, die
Haltestelle in den Bereich der Zufahrt zum Getränkemarkt Braunig zu verlegen.
Nun kam aus Berbisdorf schon der Vorschlag, die Haltestelle ganz aufzugeben, da
Berbisdorf auf dieser Linie ja noch 3 Haltestellen verbleiben.
Bürgermeister Jesse
bittet, daß sich die Berbisdorfer zu diesem Vorschlag äußern oder andere
brauchbare Vorschläge zur Verlegung der Haltestelle bringen.
KR
Fortsetzung von Seite 1
Öffentliche Wachsamkeit
Hier aufgebaut – da zerstört
Noch nicht lange
her, da wurde der schöne Rastplatz am Zilleradweg zwischen Berbisdorf und
Bärnsdorf eingeweiht. Erst dieser Tage wurde ein Rastplatz an der
Postmeilensäule geschaffen – auf Initiative unserer Stadt, nach Entscheidung
unserer Stadträte und Ausschußmitglieder, finanziert mit den knappen Haushaltmitteln,
die unserer Gemeinschaft zur Verfügung stehen.
Nur ergibt sich die
Frage, welchen Sinn solche Investitionen
haben, wenn sich die sogenannten Stadtmöbel dann eh irgendwer für
seinen privaten Garten unter den Nagel reißt. So geschehen vor einigen Jahren
kurz nach der Eröffnung des Radweges nach Boden. Obwohl dort täglich dutzende
Angler zu Gange sind, will keiner den Diebstahl bemerkt haben.
So geschehen in
diesen Tagen am gleichen Radweg kurz vor der Röderbrücke. Obwohl auf der
Straße täglich im Schnitt 2500 Fahrzeuge unterwegs sind, hat auch hier niemand
etwas bemerkt.
Da darf einem schon
um die übrigen Installationen bange sein. Entsprechend groß ist der Frust.
Viele Jahre mußten wir auf den Ersatz der Parkbeleuchtung warten. Wie lange wird sie diesmal brennen? Fast
dreißig Jahre hat die Stadt um eine öffentliche Toilette gekämpft. Nach
erheblicher Sachbeschädigung verschwand auch diese wieder. All das müßte nicht
sein, wenn die meist vorhandenen Zeugen den Mut aufbrächten, die Täter anzuzeigen,
doch trotz zugesicherter Anonymität wagen diese offenbar nicht den Gang zur
Polizei.
KR
Die SHG Diabetes
Coswig und Umgebung trifft sich am 27.09. 2006.
Thema ist
voraussichtlich wie lt. Arbeitsplan: „Neue Medikamente für Diabetiker - Stand,
Hoffnung, Aussichten“.
Wichtig ist der
neue Treffpunkt in der Seniorenstation Lutherstr. (hinter der „neuen“ Coswiger
Kirche), die Zeit bleibt unverändert 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr. Herzlich
eingeladen sind auch „Neu-Diabetiker“ bzw. Diabetiker, die noch nicht zu uns
gefunden haben.
Zillebunker
Und
wohin nach der Schule...?
Auch im neuen
Schuljahr ist der Zillebunker regelmäßig für Euch geöffnet.
Von 11.35 bis 12.00
Uhr können die Schüler das Schülercafè für einen Imbiss, zum Tischtennis, Dart
oder Kicker spielen oder zum Abhängen nutzen.
Unsere
Öffnungszeiten am Nachmittag:
Montag 13.35 – 16.00 Uhr
Dienstag 13.35 – 18.00 Uhr
Mittwoch 13.35 – 17.00 Uhr
Donnerstag 13.35 – 18.00 Uhr
Freitag 13.35 – 16.00 Uhr
Weitere regelmäßige
Angebote von der Mobilen Jugendarbeit sind:
Montag: Sport (u.a.
Fußball, Volleyball) für die Klassen 5-8
15.30 – 17.00 Uhr
Donnerstag DJ – Workshop 16.00 –
17.30 Uhr
Sport für die
Klassen 9 – 10
und älter 18.00 – 20.00 Uhr.
Die aktuellen
Angebote der Schuljugendarbeit könnt Ihr dem jeweiligen Wochenplan entnehmen.
KOMMT GRATULIEREN
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten
Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18
Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u.
Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 03.10.06 Thea Thieme Brockhausstr. 4
am 04.10.06 Ingeborg Büngener Freiheitsstr. 8
am 13.10.06 Helfried Meinert Meißner Berg 83A
am 17.10.06 Helmut Messerschmidt An der Röder 2
OT
Großdittmannsdorf
zum 80. Geburtstag
am 09.10.06 Gottfried Grafe Hauptstr. 3
OT
Berbisdorf
am 12.10.06 Alfred Sieber Hauptstr. 42
OT
Berbisdorf
am 15.10.06 Ursula Schulze Lindenallee 6
am 17.10.06 Ingetraud Hentzschel Holzweg 4
OT
Bärnsdorf
zum 85. Geburtstag
am 12.10.06 Kurt Hauschild Hospitalstr. 16
am 16.10.06 Walter Klingner Hauptstr. 27
OT
Bärwalde
zum 90. Geburtstag
am 20.10.06 Rosalie Richter Dorfstr. 4c
OT
Bärnsdorf
zum 92. Geburtstag
am 28.09.06 Eduard Schnabel Meißner Berg 76
am 01.10.06 Charlotte Wolf Hospitalstr. 16
am 20.10.06 Herta Förster Glasstraße 4a
zum 95. Geburtstag
am 04.10.06 Martha Fritzsche Dahlienweg 1
23.09. Rathaus-Apo. Coswig; Apo. am
Kupferberg Großenhain
24.09. Markt-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg
Großenhain 10-12 17-19
25.09. Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo.
Großenhain 18-20
26.09. Rathaus-Apo. Weinböhla; Mohren-Apo.
Großenhain 18-20
27.09. Sonnen-Apo. Meißen; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
28.09. Neue Apo. Coswig; Mohren-Apo.
Großenhain
29.09. Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo.
Großenhain 18-20
30.09. Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;
Marien-Apo. Großenhain 17-19
01.10. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo.
Großenhain 10-12 17-19
02.10. Rathaus-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;
Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
03.10. Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo.
Großenhain 10-12 17-19
04.10. Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo.
Großenhain 18-20
05.10. Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
06.10. Regenbogen-Apo. Meißen; Mohren-Apo.
Großenhain 18-20
07.10. Elbtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo.
Großenhain 17-19
08.10. Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo.
Großenhain 10-12 17-19
09.10. Alte Apo. Weinböhla; Marien-Apo.
Großenhain 18-20
10.10. Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo.
Großenhain
11.10. Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo.
Großenhain 18-20
12.10. Moritz-Apo. Meißen; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
13.10. Spitzgrund-Apo. Coswig; Marien-Apo.
Großenhain
14.10. Markt-Apo. Meißen; Marien-Apo.
Großenhain 17-19
15.10. Rathaus-Apo. Weinböhla; Marien-Apo.
Großenhain 10-12 17-19
16.10. Apo. im Kaufland Meißen; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
17.10. Rathaus-Apo Weinböhla; Stadt-Apo.
Großenhain 18-20
18.10. Triebischtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo.
Großenhain 18-20
19.10. Neue Apo. Coswig; Marien-Apo.
Großenhain
20.10. Markt-Apo. Meißen; Löwen-Apo
Großenhain 18-20
21.10. Moritz-Apo. Meißen; Apo. am
Kupferberg Großenhain 17-19
22.10. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo.
Radeburg;
Apo. am
Kupferberg Großenhain 10-12 17-19
Ärztliche
Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle
Meißen:
Die
Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über
die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
23./24.09.
Frau DS Schee Moritzburg; Zillerstr. 3
Tel.:
035207/82382
30.09./01.10. Frau Dr. Muschter Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 16
Tel.:
035205/54387
Die.
03.10. Herr Dr. Bosse Ottendorf-Okrilla, Radebuger Str. 4
Tel.:
035205/54134
07./08.10. Herr Dr. Träber Dresden-Langebrück, Badstr. 12
Tel.:
035201/70416
14./15.10. Herr Dr. Zimmer Dresden-Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel.:
0351/8804921, priv. 0351/8804202
21./22.10. Herr Dr. Groß Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13
Tel.:
035208/2041
Anzeigenannahmeschluß
für den nächsten Anzeiger
ist der 13. Oktober 2006!
Tel.
03 52 08 / 8 08 10
Fax
03 52 08 / 8 08 11
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Rentenberatung
Kostenfreie
Rentenberatung
der
Deutschen
Rentenversicherung
Bund
Sonntag, den 24. September 9.00 Uhr Festgottesdienst
mit
Landesposaunenpfarrer Dr. J. Hahn
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 01. Oktober 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 08. Oktober 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 15. Oktober 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30
Uhr jeden
Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.00 Uhr
jeden Mittwoch
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 10. Oktober
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag,
den 10. Oktober Mutti-Kind-Kreis:
9.00 Uhr
Dienstag, den 26. September
den
10. und 24. Oktober
Babytreff: 9.30 Uhr Dienstag, den 17. Oktober
Mütterkreis: 19.30 Uhr Donnerstag, den 12. Oktober
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr
Dienstag, den 26.
September
Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabends
Psychosomatik SHG: 17.00 Uhr Mittwoch,
den 27. September
75 Jahre
Posaunenchor Radeburg
Ephoralposaunentag
am
24. September 2006; 9.00 Uhr Festgottesdienst
14.30 Uhr - Festversammlung in der
Kirche
anschließend heitere Bläserserenade
auf dem Kirchplatz
Sprechstunde in
Radeburg:
jeden 2. Dienstag
im Monat von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,
01471 Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße
11, Erdg.
Rentenberater Anton Kursawe
Großenhainer Straße 136
01662 Meißen
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17
– 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon:
035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und
Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf,
Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter
mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten
werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Ev.-luth. Kirchgemeinde
75 Jahre Posaunenchor in Radeburg
Wenn im Sommer am
Samstagabend die Glocken der Radeburger Kirche verklingen, steigen einige Leute
auf den Turm hinauf. Über die abendliche Stadt klingen die Töne der heutzutage
und hierzulande selten gewordenen Abendmusik des Turmblasens. Die Bläser des
Posaunenchores der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Radeburg halten
diese Tradition seit 75 Jahren am Leben. 1931 begann es mit vier jungen Männern
aus der christlichen Pfadfinderschaft unter der Leitung von Johannes Sommer. „Lobet
Gott mit Posaunen“, so steht es im Psalm 150. So sollte Gott zur Ehre und den
Menschen zur Freude musiziert werden. Mit der Musik wollte man der Gemeinde und
allen Menschen, die es hören, auch Gottes Wort näher bringen. Kurze Zeit später
waren es schon sieben Bläser. Zu Ostern 1932 fand das erste Turmblasen statt.
Seitdem gibt es bis heute immer wieder Frauen und Männer, die das Musizieren
mit Blechblasinstrumenten üben und praktizieren.
Zu den vielen
Diensten des Chores gehört die Ausgestaltung von Gottesdiensten, eben das
Turmblasen, aber auch Ständchen zu persönlichen Jubiläen von
Gemeindemitgliedern oder Blasen in der Öffentlichkeit. Die Bewohner des
Pflegeheimes „Friedenshöhe“ in Radeburg und des Röderner Pflegeheimes freuen
sich immer wieder, wenn die Posaunen zu Besuch kommen. Der letzte große
öffentliche Auftritt war die Begleitung des Open-Air-Gottesdienstes beim
Radeburger Vogelscheuchenfest Anfang September.
Im Laufe eines
Jahres werden so durch die Bläser etwa 75 bis 80 Einsätze geleistet. Eine
beachtliche Zahl, vor allem, weil die Bläser allesamt ehrenamtlich tätig sind.
Seit nunmehr fast
40 Jahren wird der Posaunenchor von Klaus Franke geleitet. Heute hat der
Posaunenchor an die zwanzig Mitglieder. Der älteste Bläser ist dabei 88 Jahre (
er ist fast noch ein Gründungsmitglied ) und der Jüngste gerade mal 10 Jahre
alt. Das Repertoire erreicht heute mit klassischer und kirchlicher Musik über
Volkslieder bis hin zu moderneren Liedern und Stücken eine große Vielfalt.
Am 24. September
wird im Rahmen eines Posaunentages mit den Posaunenchören der ganzen Ephorie
Riesa-Großenhain der hohe Geburtstag gefeiert. Ungefähr 60 Bläser aus allen
Gemeinden werden erwartet. Am Vormittag findet in der Radeburger Kirche ein
Festgottesdienst statt. Am Nachmittag wird zu einer Serenade eingeladen.
Und wenn dann am
Samstag danach auch noch schönes Wetter ist, vielleicht hört man am Abend vom
Kirchenturm her wieder die Trompeten und Posaunen blasen.
TH
Traditionspflege
Gesundheitswesen – 2. „Oldietreffen“
Am Freitag, dem 27.
Oktober 2006 treffen sich erneut ehemalige Mitarbeiter des Radeburger
Gesundheitswesens um 18 Uhr im „Hirsch“. Diese Traditionspflege wollen wir
fortsetzen entsprechend des Wunsches zahlreicher Teilnehmer eines ersten
Treffens vor 2 Jahren. Da wir nicht alle persönlich einladen konnten, erfolgt
dies hiermit für alle Interessierten aus „alten Zeiten“. Wenn nicht bereits
geschehen, teilen Sie bitte Ihre Teilnahme an B. Jaschob, H. Schäfer oder Dr.
Reichardt mit. Dr.
Reichardt
Radeburger
Volkskarneval
Seniorenbetreuung
Wir sind Fuffi
Mo. 25.09.06
13.00 Uhr Spielrunde
14.00 Uhr Nordic Walking
Di. 26.09.06
9.30 Uhr Seniorengymnastik
13.00 Uhr Handarbeitsrunde
13.30 Uhr Seniorentreff in
Bärwalde mit Dia-Vortrag
von Herrn Berthold
Mi. 27.09.06
13.30 Uhr Seniorentreff in
Großdittmannsdorf
mit lit. musik. Programm
16.00 Uhr Seniorensport in
der H.-Zille-Schule
Do. 28.09.06
14.30 Uhr Seniorentreff mit
musik. Programm der Musik-
schule Fröhlich
Fr. 29.09.06
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Mo. 02.010.06
14.00 Uhr Nordic Walking
Mi. 04.10.06
13.30 Uhr Seniorensport
in Großdittmannsdorf
16.00 Uhr Seniorensport in der H.-Zille-Schule
Do. 05.10.06
14.30 Uhr „Herbstfest“
für unsere Senioren mit musik.
Programm Spaß und guter Laune
Fr. 06.10.06
9.45 Uhr Seniorenschwimmen
in Meißen
Mo. 09.10.06
13.00 Uhr Handarbeits- u. Spielrunde
14.00 Uhr Nordic Walking
Di. 10.10.06
Fahrt nach Radebeul ins
„Teehaus“
Mi. 11.10.06
13.00 Uhr Seniorentreff in
Großdittmannsdorf
16.00 Uhr Seniorensport
in der H.-Zille-Schule
Do. 12.10.06
14.00 – 15.00 Uhr
Blutdruckmessen durch
Mitarbeiter des ASB
15.00 Uhr Vortrag über Bio
Produkte aus Rödern und
Moritzburg mit
Herrn Emmerich
Fr. 13.10.06
9.45 Uhr Seniorenschwimmen in Meißen
Liebe
Karnevals-Freunde!
Der Radeburger
Carnevals Club startet unter dem Motto „Wir sind Fuffi“ in die 50. Saison.
Da der 11.11.06
wunderbarer weise ausgerechnet zu Beginn der „50“sten RABU-Saison auf einen
Samstag fällt, möchten wir allen die Möglichkeit bieten zur Saisoneröffnung
dabei zu sein. Es wird eine große Party rings um den Marktplatz von 11 Uhr bis
in die frühen Abendstunden geben. Mit Sternenmarsch zum Marktplatz,
Schlüsselübergabe, Krönung der Prinzenpaare, Band’s und DJ’s für jedermann sowie
Überraschungseinlagen (nähere Infos ab Oktober im Internet oder im nächsten
Anzeiger) wollen wir gemeinsam die Jubiläumssaison eröffnen.
Stichwort:
Kartenbestellung
Die traditionelle 1. Prunksitzung wird deshalb
ausnahmsweise auf den 17.11.06 gelegt. Somit werden sich hoffentlich die
Kartenbestellungen besser auf die 4 Prunksitzungen verteilen.
Zur
Jugendprunksitzung (3. Prunksitzung) wird es wieder Sitzplatzkarten zu 8 Euro
und Stehplatzkarten zu
5 Euro geben. Alle die vor allem nur zum „Abfeiern“ kommen, haben die
Möglichkeit, ab 22.30 Uhr für 3 Euro mitzufeiern.
Die
Kartenbestellungen werden bis Mittwoch, den 31.10.2006 in folgenden Radeburger
Geschäften entgegengenommen:
- Foto Eulitz, Markt 8
- Werbung Kroemke,
A.-Bebel-Straße 2
Bitte beachten Sie,
daß terminlich später eingehende Bestellungen nur im Rahmen der
Möglichkeiten berücksichtigt werden
können. Auf grund der begrenzten Kapazitäten bitten wir im beiderseitigen
Interesse um Angabe eines Ausweichtermins. Es werden nur Bestellungen mit
folgendem Formular berücksichtigt. Dieses Formular können Sie auch online unter
www.radeburg.de/rcc ausfüllen und per e-mail abschicken. Die Karten müssen
jedoch trotzdem persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Abholtermine
gelten entsprechend.
Stichwort:
Verkauf
Der Verkauf der
Eintrittskarten erfolgt über den RCC bei Werbung Kroemke, August-Bebel-Str. 2,
zu folgenden Zeiten:
Mittwoch,
08.11.2006
von 17.30 bis 20.00 Uhr
Donnerstag,
09.11.2006
Von 17.30 bis 19.00
Uhr
Restkarten und
nicht abgeholte Karten werden ab dem 11.11.2006
bei Foto Eulitz,
Markt 8, zu den Öffnungszeiten frei verkauft.
Euer RCC
Hier alle
2006er Termine
im Überblick:
Sonnabend,
11.11.2006,
11.11 Uhr -
Saisonauftakt
mit Krönung der Prinzenpaare – Riesenparty bis in die
Abendstunden;
Freitag, 17.11.2006,
20.11 Uhr
1. Prunksitzung im „Hirsch“
Sonnabend, 18.11.2006, 20.11 Uhr
2. Prunksitzung im „Hirsch“
Dienstag, 21.11.2006,
20.11 Uhr
3. Prunksitzung im „Hirsch“
(ganzes Haus / Jugendprunksitzung)
Freitag, 24.11.2006, 20.11 Uhr
4. Prunksitzung
im „Hirsch“
Radeburg
Das war die Rassekaninchenausstellung 2006 Radeburg
Heinrich-Zille-Schule
Radeburg.
Endlich! ...
Grundschule „ade“!
Die Käfige sind
wieder zusammengepackt, die Halle ist wieder menschen- und kaninchenleer. Es
war eine schöne Kaninchenschau mit über 400 Tieren in mehr als
40 Rassen und Farbenschlägen. Damit wurde den Besuchern fast die ganze Palette
der Rassekaninchenzucht gezeigt. Die Tiere hatten fast alle ein sehr hohes
Niveau, so eine Dichte an hohen Bewertungen haben wir hier im Kreisverband
selten gesehen. Das lässt hoffen auf das Großereignis der Kleintierzucht in
diesem Jahr – die Europaschau in der Neuen Messe Leipzig. Dort werden über 30.000
Tiere aus ganz Europa, vom Kaninchen bis zum Kanarienvogel erwartet und die
meisten Züchter sind sehr gespannt, wie eine solche Schau vonstatten geht.
Hier in Radeburg
backen wir kleinere, aber nicht minder gute Brötchen. Die Besucher der Kaninchenschau
kamen gern und manche gleich an beiden Tagen und blieben dann auch eine ganze
Weile, um mit Freunden zu plauschen und den Kindern Gelegenheit zu geben, ein
Kaninchen oder Meerschweinchen in der Tombola zu gewinnen. Viele von ihnen
hatten auch Glück und die anderen die ganz traurig nach Hause gingen, können
sollten mit ihren Eltern besprechen, ob nicht doch so ein Tierchen bei einem
Züchter gekauft werden kann. Allerdings muss sich die Familie darüber im Klaren
sein, daß so ein Tier ein paar Jahre lebt und täglich liebevoll umsorgt sein
möchte.
Die besten
Sammlungen der Schau hatten Sandro und Andreas Hahm mit Roten und Weißen
Neuseeländern. Ihnen und allen anderen Preisträgern herzlichen Glückwunsch
und weiterhin „Gut Zucht!“.
Wir bedanken uns herzlich
bei den Firmen aus Radeburg und Umgebung, die mit ihrer materiellen und
finanziellen Unterstützung sehr zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen
haben, beim Bürgermeister der Stadt Radeburg, Dieter Jesse, für die freundliche
Unterstützung sowie bei der Baywa BHG für die Vermietung der Ausstellungshalle.
Dank auch an die Familien unserer Mitglieder, die so eifrig beim Imbiss und
der Tombola geholfen haben – ohne sie wäre der Ansturm der Besucher kaum zu
bewältigen gewesen.
S. Schmidt
Wir sind die 22 Schüler der 5b; Klassenleiterin Frau Tischer
Stellvertreter Frau Vogt
Wir sind die 21 Schüler der 5a;
Klassenleiterin
Frau Schiffner
Stellvertreter
Frau Knäschke
Schuljugendarbeit
Radeburg
Sommerferienrückschau des Zillebunkers Radeburg
Voller Erwartung und Spannung erlebten die 43 Schüler
der neuen 5. Klassen ihren ersten Schultag am 04.09.06 in der Heinrich-Zille-Schule
Radeburg.
Super nett und freundlich wurden sie sowohl von der
ebenfalls dort neu beginnenden Schulleiterin Frau Eichner als auch von ihren
Klassenleiterinnen Frau Schiffner und Frau Tischer begrüßt.
Die perfekt durchorganisierten ersten Stunden,
darunter eine tolle Schulhausrallye, verhalfen den „Neulingen“, die aus
Radeburg, Tauscha, Großdittmannsdorf, Medingen, Dobra, Kleinnaundorf, Bärwalde,
Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf kommen, sich schnell in ihrer neuen
Umgebung und den neu gebildeten Klassen zurecht zu finden.
Wir
wünschen den „Kleinen“ viel, viel Spaß beim Lernen!
Die Schüler und Lehrer
Beim Graffiti-Workshop wurden die Räume vom Schülercafé
ausgestaltet.
1. Kreativtage
In der ersten
Ferienwoche fand für 5 Tage ein Graffiti-Workshop im „Zillebunker“ in Radeburg
statt. Dabei ging es um die Ausgestaltung der Räume vom Schülercafè. Insgesamt
6 Jugendliche nahmen daran teil und angeleitet wurde das ganze Projekt von
Frank Weidt.
Dieser Workshop
sollte den Räumen des Zillebunkers nun einen jugendgemäßen Touch verpassen.
Nach anfänglicher kreativer Blockade entstanden innerhalb dieser Woche eine
für nicht möglich gehaltene Vielfalt an Bildern - beispielsweise ein
Sonnenuntergang und der Schriftzug „Zillebunker“. Die Ideen der Jugendlichen
standen dabei natürlich im Vordergrund und gegen Ende des Workshops konnte man
merken, wie sie zunehmend selbstbewusster ans Werk gingen.
In den
Mittagspausen wurden leckere Gerichte gekocht, so dass die Kräfte an den
Spraydosen nicht zu Ende gingen. Eine sehr lustige kreative Woche ging zu Ende
und die Jugendlichen waren zum Schluss voller Stolz beim Anblick ihrer selbst
entworfenen und gestalteten Graffitis in ihren Räumen.
2. Sommerfahrten nach Usedom und Schweden
Als Highlights der
Sommerferien standen dieses Jahr zwei attraktive Fahrten auf dem Programm.
Als erstes fuhren
wir mit 15 Jugendlichen zum Camping auf die Insel Usedom an der herrlichen
Ostsee. An den fünf größtenteils sonnigen Tagen war vor allem Relaxen von der
stressigen Schule angesagt und das bei viel Sonne, badewannenähnlichen
Temperaturen im Meer und super Strandfeeling. Viel Spaß gab es bei so manchem
lustigen Volleyballspielchen am Strand. Besonders interessant und lehrreich war
der Besuch der Phänomenta in Peenemünde. Eine Monster-Truck-Show durfte auch
nicht fehlen, bei der die Jugendlichen so manchen Stunt bewundern konnten.
Abends konnte jeder
im Campinglager seine Kochkünste unter Beweis stellen. Meistens gelang es
dabei auch, den großen Hunger mit den vielen leckeren Gerichten zu besiegen.
Eine schöne Fahrt,
die leider wie immer viel zu schnell zu Ende ging. Doch von den vielen schönen
Eindrücken und Erinnerungen kann man ja auch in der Schulzeit noch ein bisschen
zehren...
Die herrliche
Landschaft von Mittelschweden war für 17 Tage die Heimat für 24 Jugendliche im
Alter von 14-18 Jahre aus den Regionen Coswig, Moritzburg, Niederau und Radeburg.
Dieses erlebnispädagogische Angebot wurde vom Jugendhaus Exil in Coswig zusammen
mit der Mobilen Jugendarbeit Niederau-Moritzburg-Radeburg, beides Projekte der
Juco gGmbH, durchgeführt. Und wie bereits in der Vorjahren sollten es
unvergessliche und spannende Tage werden...
Mit drei bis unters
Dach voll gepackten Kleinbussen ging’s Richtung Ostseeküste und per Fähre nach
Skandinavien. Nach einer doch sehr anstrengenden siebenstündigen Überfahrt nach
Trelleborg meinte es das Wetter, vor allem der Wind, nicht gut mit uns... Das
geplante Lager am Strand entfiel somit, und wir suchten fast 2 Stunden einen
geeigneten Platz für 13 Zelte. Die weiteren 700 Kilometern am nächsten Tag
nervten schon ganz schön. Aber die nun folgende einwöchige Paddeltour in der
Region Värmland entschädigte für dieses enorme Fahrtstrecke.
Mit sämtlichen
Proviant für eine Woche (u. a. 4 Stiegen Brot,
10 kg Nudeln, unzählige Portionen „Dosenfutter“), genügend Klamotten, Zelten,
Schlafsäcken und Klappspaten nebst Toilettenpapier... legten wir am vierten Tag
frohen Mutes mit 13 Kanus ab. Wir paddelten durch viele Seen und Kanäle immer
umgeben von der malerischen und ruhigen Landschaft. Nach den meist ca. 10
Kilometer langen Tagestouren mit teilweise schwierigen Umtragen der Boote
richtete die Gruppe auf oft einsamen, idyllischen Inseln ihr Lager her. Jeden
Tag hieß es: Boote ausladen, Zelte aufbauen, Essen kochen, nasse Sachen
trocknen und Lagerfeuer in Gang bekommen. Und dieses war bei dem eher verregneten
Wetter gar nicht so leicht. Am nächsten Tag musste alles wieder eingepackt und
in den Booten verstaut werden. Nach kleineren anfänglichen Schwierigkeiten
wurden die vielen Aufgaben von den Jugendlichen immer besser bewältigt. So
mancher merkte, dass vieles gemeinsam nicht nur viel besser geht, sondern auch
mehr Spaß macht. Die Abende verbrachten wir zusammen am Lagerfeuer, beim Karten
spielen oder Volleyball. Nach fast 90 Paddelkilometern waren alle sehr stolz
auf ihre Leistung und das zu recht. Nach einer Aktivwoche stand nun für die
restlichen Tage Erholung auf gemütlichen Campingplätzen (jetzt auch wieder mit
Dusche und WC...) auf dem Programm. Viele schöne Erlebnisse gab es beim Baden,
Fuß- und Volleyball, Besuchen des Nationalparks Tiveden und des
Streichholzmuseums in Jonköping.
Nach zwei
erlebnisreichen Wochen kehrten alle mit vielen neuen Erfahrungen und
Eindrücken in die „zivilisierte Welt“ zurück. „Endlich wieder ein richtiges
Bett“. Diesen Satz hörten wir auf der Heimreise sehr oft.
Was wurde sonst noch geboten?
Für die jüngeren
Besucher des Zillebunkers führten wir zahlreiche Angebote und Unternehmungen
durch. Unter anderem fuhren wir zum Bowling nach Meißen und zum Baden ins
Arnhold-Bad nach Dresden. Gut angenommen wurden auch die Sportangebote wie
Fußball, Dart- und Tischtennisturnier. Des weiteren bemalten wir gemeinsam
T-Shirts und verabschiedeten am 31.8. sechs erlebnisreiche Ferienwochen mit
einer zünftigen „Ferienabschlussparty“. Bei lustigen Spielen wurde unter
anderem der Sieger des „Mohrenkopfwettessens“ gekürt. Für das leibliche Wohl
sorgten am Abend Leckereien vom Grill.
Wir hoffen, dass
unsere Angebote des Sommerferienprogramms 2006 allen Kindern und Jugendlichen
in und um Radeburg viel Spaß bereiteten. Nun stehen ja bald die Herbstferien
vor der Tür. Uns rauchen diesbezüglich schon die Köpfe. Habt Ihr besondere
Wünsche oder Ideen? Dann schaut doch einfach mal bei uns im Zillebunker vorbei.
Maxi, Uwe und
Toralf
Viel Spaß gab es auf Usedom beim gemeinsamen campen.
Trotz verregneten Wetter‘s machte es viel Spaß in
Schweden.
Mittelschule
Schönfeld
Schulanfang an der Mittelschule Schönfeld
Liebe Leser,
Sie meinen, dass
diese Schulanfänger etwas zu groß geraten sind? Sie sagen, eine Zuckertüte
gibt’s nur bei der Schuleinführung?
In der Mittelschule
Schönfeld ist das ein wenig anders, da bekommt jeder Schüler, der in einer
unserer Klassen seinen neuen Platz zum Leben und Lernen findet, so ein süßes
Geschenk. Und das heißt „Willkommen bei uns, wir freuen uns auf dich“. 30 Schüler
der neuen 5. Klasse machten große Augen, als sie zur Schülerversammlung am 1.
Schultag mit Zuckertüte und Beifall begrüßt wurden.
Und was sagen
unsere „Fünften“? Lisa Enger meint „Mein erster Eindruck ist o.k. Ich könnte es
hier viele Jahre aushalten.“ Annabell ist beeindruckt von der neuen Schule und
findet die Klassenlehrerin Frau Petrasch toll, Markus staunt über die
Patenklasse 9b und Elisa meint, dass es hier bestimmt lustig wird. Na dann,
alles Gute, Klasse 5!
Verstärkung bekamen
wir aber auch zu unserer großen Freude aus Ortrand. Sechs Schüler aus der
Europaschule Ortrand besuchen nun unsere 7. Klasse, natürlich am 1. Tag auch
mit Zuckertüte und großer Vorstellung auf dem Schulhof. Über „Ländergrenzen“
hinweg gehören nun also zu unserem Team Tobias Grau und Thomas Hoffmann aus
Ortrand sowie Anselm Förster und Johannes Haupt aus Kroppen. Die Aufnahme in
unsere 7. Klasse war herzlich und unproblematisch. Thomas hat gleich neue
Freunde gefunden. Auch Tobias staunt über die freundliche Atmosphäre in der
Klasse und ist sichtbar erfreut über seine Entscheidung für Schönfeld. Vom
Mathelehrer Herrn Frenzel zeigt sich Anselm sehr beeindruckt. Rundum
Zufriedenheit, ich wünsche Euch, dass der gute Start zu allerbesten
Lernergebnissen führt.
In unserem Kollegium
sind die Weichen gestellt für eine Arbeit auch über den Unterricht hinaus, die
Lehren und Lernen als Miteinander begreift, in dem jeder Schüler seine Stärken
erlebt und entwickelt und neben anstrengender Arbeit auch viel Raum für
Fröhlichkeit und Gemütlichkeit bleibt. Schule ist bei uns nicht nur Lernort,
sondern Lebensraum und auch Freizeitraum. Wie gut, dass die Bibliothek der
Gemeinde Schönfeld nun ihren festen Platz in unserem Schulgebäude hat. Die
Deutschlehrer freuts, die Leseratten werden es genießen.
Die Neigungskurse
ergänzen den Unterricht auf vielfältige Weise, die Auswahl fällt schwer, wenn
soviel angeboten wird. In der 7. Klasse können sich die Schüler für Französisch
als 2. Fremdsprache und die Kurse „Vom
Probieren zum Experimentieren“ oder „Knigge für Schüler“ entscheiden. In der
8. Klasse werden die Kurse „Russisch“, „Eine kulinarische Weltreise“ und „Sport
als Freizeitbeschäftigung“ angeboten. In der 9. Klasse gibt es ebenfalls einen
Französischkurs sowie „Reise zu den Sternen“ und „Basteln mit Holz“.
Auch die jährliche
Fahrt der 7. Klassen zum Wintersport ins Riesengebirge sowie die Englandfahrt
der 9. Klassen sind liebenswerte Traditionen an unserer Mittelschule.
In diesem Sinne
wünsche ich unseren Lehrern und Schülern ein erfolgreiches Schuljahr.
K. Backen,
Schulleiter
Jubiläum
Landkreis
Meißen feiert 10jähriges Bestehen und
die Freiberger PRINZEN-Party ist mit dabei
Der 10. Geburtstag
des Landkreises Meißen mit der Freiberger PRINZEN Party am 30. September auf
dem Festplatz am Elbufer ist nun schon zum Greifen nah und die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren.
„Der Landkreis
Meißen und die Freiberger Brauhaus AG werden den kleinen und großen Besuchern
ein unterhaltsames und hochkarätig
besetztes Programm bieten“, so Steffen Hofmann, Vorstand Marketing/ Vertrieb
der Freiberger Brauhaus AG. „Wir laden schon heute alle Sachsen herzlich ein,
mit uns sächsisch, köstlich zu feiern“, so Steffen Hofmann weiter.
Tatkräftige
Unterstützung bekommt Deutschlands bekannteste A-Cappella-Band - die PRINZEN -
in der Wein- und Porzellanstadt von Bell, Book & Candle, deren „Rescue Me“
zu einem unvergessenen Ohrwurm geworden ist.
Ein
Programm-Highlight ist der Auftritt von Star-Illusionist André Sarrasani am
Samstag um 20.45 Uhr (Eintritt frei). An diesem Abend gibt der Magier einen
Vorgeschmack auf das, was die Gäste ab Oktober im TROCADERO Sarrasani Theater
Dresden zu sehen bekommen. André Sarrasani wird das Publikum mit neuen,
spektakulären Großillusionen in seinen Bann ziehen. „Deutschlands bester
Magier“, wie RTL ihn lobte, lässt Tiger vor den Augen des Publikums wie aus
dem Nichts erscheinen und schöne Frauen von der Bühne verschwinden. Er bringt
echtes Las Vegas-Feeling nach Meißen.
Doch bereits der
Samstag Nachmittag verspricht spannende musikalische Unterhaltung:
Nachwuchs-Bands aus dem Landkreis Meißen treten bei einem Contest gegeneinander
an - die Gewinnerband wird dann vom Publikum gewählt. Der Bewerbungs-Countdown für den Band-Contest läuft
noch bis zum 18. September (Bewerbungen an: Landratsamt Meißen, Büro des
Landrates, Diana Fechner, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen). Der Siegerband
winkt ein attraktiver Preis: eine Studioaufnahme inklusive Maxi-CD. Stifter
des Preises ist der Verkehrsverbund Oberelbe.
Und wer selbst an diesem
Abend auf der Bühne stehen möchte, kann sein Sangestalent bei der „Freiberger
PRINZEN Karaoke“ unter Beweis stellen. Einfach im Internet unter
www.freiberger-brauhaus.de anmelden, Stimme ölen und lossingen. Aus den 5
Finalisten wird dann auf der Bühne der beste Karaoke-Sänger zum „Freiberger
Karaoke Star“ gekürt. Dem Besten winkt als Preis eine super-schicke und
hochwertige Hifi-Anlage Zusätzlich gewinnen alle 5 Finalisten ein
Backstage-Treffen mit den ganz großen Stars – den PRINZEN.
Ein buntes Nachmittagsprogramm
gibt es auch für die Kleinen: Auf der Hüpfburg können die Kinder ihr
sportliches Talent beweisen, und in der Mal- und Bastelstraße sind der
Kreativität keine Grenzen gesetzt. Spätestens im großen Spielepark des
Verkehrsverbundes Oberelbe dürfte dann für jedes Kind etwas dabei sein: Hier
können die Kleinen am Glücksrad drehen, ihr Gedächtnis trainieren und sich mit
3D-Memory und anderen Spielen vergnügen. Und auch für das leibliche Wohl der
Gäste wird natürlich bestens mit kulinarischen Köstlichkeiten und herb-frischem
Freiberger Premium-Pils gesorgt.
Die Freiberger
PRINZEN Party beginnt 18 Uhr. Der Eintritt für diese Riesen-Sommerparty ist
frei - ein Geschenk des Freiberger Brauhauses an alle Meissner Fans.
Straßenprojekte
I
Zeitbombe tickt am Meißner Berg
Den Bürgern war´s
dereinst versprochen: 2005 wird die Umgehungsstraße fertig gestellt. Aber
2006 noch immer diese Situation, die Familie Schmidt aus Radeburg, An der Hohle
12 treffend beschreibt, die nach einer „anstrengenden 55h-Arbeitswoche zum
Verweilen und Werkeln“ ihren Garten aufsuchte. „Frische, leicht angewärmte
Luft, Vögel zwitschern“ – das ließ sie auf ein schönes Wochenende hoffen. Doch
dem ist „nicht so, wenn der Garten am Meissner Berg liegt.“ Die Familie
schreibt in ihrem Leserbrief an den RAZ weiter: „Was die allmorgendliche
(5Uhr) Vorahnung erwarten ließ, sollte auch eintreten. So manche
mecklenburgische Autobahn wäre am Sonnabendvormittag neidisch geworden, in
welcher Menge und Vielfalt sich der der Schwerstlastverkehr den (Meißner) Berg
rauf und runter wälzt.
Es ist schon
beeindruckend wie mühsam im 1. Gang aber kontinuierlich mit Vollgas in wenigen
Minuten Abständen 40 Tonner ihre Last den Berg hochzerren, die Luft zittert,
vibriert, stinkt gequält. Aus mit dem Vogelgezwitscher und frischer
Frühlingsluft!
Es besteht ja noch
die Hoffnung auf den zweiten Tag vom Wochenende:
Am Sonntag dann,
ist eine ganz andere Spezies unterwegs, es ist ja
Fahrverbot für die
ersteren. Erst hört man’s nur und sieht nix, dann fallen einem die Ohren ab und
man sieht wieder nix, dann hört man’s und riecht es, sieht aber wieder nix
(mehr)- so frei (schnell) und schön kann Motorrad fahren sein. (Schade nur,
dass die Strasse bergauf nicht genauso kaputt ist wie bergab.) Wer das
geräuschvolle Erlebnis vorbei fliegender Motorräder im viertel Stunden Takt
gratis erleben möchte - herzlich willkommen!
Wieder aus mit
Vogelgezwitscher und frischer Frühlingsluft...
Wir freuen uns
wieder auf das kommende Wochenende!“
Und so ging es nun
ein weiteres Jahr, und wird auch noch weiter so gehen, denn mehr oder weniger
klammheimlich hat sich der Technische Ausschuß bereits am 17. Mai 2005 von der
restlichen Umgehungsstraße verabschiedet.
Holger Wohsmann,
der Leiter des Straßenbauamtes Meißen, hatte den Ausschußmitgliedern in einem
offenbar überzeugenden Vortrag klar gemacht, daß die Fertigstellung der
Umgehungsstraße volkswirtschaftlich nicht mehr zu vertreten ist – jedenfalls
nicht unter den derzeitigen Voraussetzungen.
Eine
Verkehrsbelastungsanalyse im Auftrag des Straßenbauamtes hat ergeben, daß im
jetzigen Zustand die Magistrale Radeberger Straße / Großenhainer Straße vom „Lidl-Kreisverkehr“
bis zum Großenhainer Platz täglich von 9000 Fahrzeugen benutzt wird. Die
Umgehungsstraße nutzen 3200 Fahrzeuge. Aufgrund der Bevölkerungsprognose wird
sich der durchfahrende Verkehr, der hauptsächlich Pkw-Verkehr ist, nur um 300
Fahrzeuge täglich erhöhen, während auf der Umgehungsstraße fast 1000 Fahrzeuge
mehr, hauptsächlich Lkw, unterwegs sein werden.
Wie würden sich die
Verkehrsströme verändern, wenn man die Umgehungsstraße weiterführt?
Laut Straßenbauamt
würde dann die neue Umgehungsstraße gerade einmal von 1000 Fahrzeugen benutzt.
Aufgrund des riesigen Umweges wäre dies nur der Anteil der Lkw, die nach Großenhain
wollen. Hier ist aber meines Erachtens ein „Denkfehler“ in der Rechnung. Ziel
sollte es doch sein, den Meißner Berg völlig für Lkw zu sperren. Weitere rund
1000 Lkw, die in Richtung Königsbrück wollen, sollten ja auch die
Umgehungsstraße nutzen. Deswegen war ja von der Bürgerinitiative seinerzeit
eine „stadtnähere Variante“ empfohlen worden.
Der Meißner Berg
sollte aber zwingend und so schnell wie möglich für Lkw gesperrt werden, denn
dort tickt eine Zeitbombe. Altradeburger und vor allen Dingen Feuerwehrleute
erinnern sich noch gut an die Zeiten, da die Rote Armee mit technisch völlig
unzulänglichen Fahrzeugen die Stadt unsicher machte. Nicht wenige Unfälle sind
aus den Zeiten der „Bruderarmee“ bekannt und nicht wenige davon spielten sich
am Meißner Berg ab.
Anfang September
schlug der TÜV Alarm. Nur 40,5 % der Lkw kamen ohne Mängel zur Untersuchung.
Mehr als die Hälfte der Fahrzeuge mußte also beanstandet werden. 18,5% hatten
Probleme mit den Bremsen – also ist statistisch jeder fünfte Lkw, der den
Meißner Berg passiert, eine Bedrohung von Leib und Leben der Einwohner. Man
denke nur an die Kinder, die die Ampelkreuzung passieren – gerade in den
Morgenstunden auf dem Schulweg, wenn auch der Verkehr am dichtesten ist.
Dazu kommen die erschreckenden
Ergebnisse, die Polizeikontrollen mit sich bringen. Ein paar Zahlen aus dem
letzten Jahr:
Am 29. September
hatte in Düsseldorf jeder 4. Lkw technische Mängel bzw. hatte der Fahrer
Ruhezeiten nicht eingehalten oder unter Alkoholeinfluß gestanden.
Ein fast
identisches Ergebnis brachte am 22. September eine ganztägige Großkontrolle der
Brandenburger Polizei. „Es erwischte“ ebenfalls jeden 4. Lkw. Lkw sind bei 67%
aller Unfälle die Hauptverursacher. Die Ergebnisse dürften in Sachsen kaum anders
ausfallen.
Zu den technischen
Mängeln zählt neben den Bremsen auch die Sicherung der Ladung.
Der Gesamtverband
der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. schätzt ein, daß mindestens bei
jedem achten Lkw-Unfall mangelhafte Ladungssicherung die Ursache ist: „Dieser
Tatsache sind sich mehr als drei Viertel der Lkw-Fahrer bewußt. Allerdings
schätzen sie die Sicherung ihrer Ladung meist als gut ein. Ein gefährlicher
Trugschluß, wie Untersuchungen der deutschen Versicherer seit Jahren belegen.“
Am Meißner Berg ist
seit langer Zeit nichts passiert. Aber auch in Herborn war ja nie etwas
passiert, bis bei dem Tanklaster die Bremsen versagten… Kennen Sie nicht?
www.herborn1987.de
Eine Verlegung der
Autobahn-Anschlußstelle weiter südlich zum Gewerbegebiet sieht Holger Wohsmann
derzeit als die einzige Möglichkeit an, bei der eine Weiterführung der
Umgehungsstraße Sinn macht. Der innerörtliche Verkehr in Radeburg würde sich
glatt halbieren und der Verkehr auf der Umgehungsstraße würde sich mindestens
verdreifachen.
Die „Abrundung“ der
Umgehungsstraße von der Großenhainer weiterführend bis zur Königsbrücker
würde in der Innenstadt die Fahrzeugzahl noch mal um 1000 auf dann 3400
Fahrzeuge reduzieren und 11 300 Fahrzeuge auf die Umgehungsstraße bringen, von
denen auch 6 300 bis zur Großenhainer und noch 2500 bis zur Königsbrücker
weiter fahren würden. Letzteres würde auch die für Kunden der Märkte
lebensgefährliche Situation auf der Großenhainer Straße zwischen Promnitzbrücke
und Ortsausgang entschärfen.
Allerdings liegt
die Verlegung des Autobahnanschlusses nicht mehr in der Zuständigkeit des
Straßenbauamtes, sondern beim Autobahnamt.
Verhandlungen
zwischen dieser Behörde und der Stadt hat es zumindest in der Weise schon
gegeben, daß wenigstens in Richtung Dresden im Gewerbegebiet eine zusätzliche
Auffahrt geschaffen wird. Diese Möglichkeit kann in Betracht kommen, wenn der
dreispurige Ausbau der A13 erfolgt.
Dies scheint noch
in den Sternen zu stehen, aber Radeburg darf natürlich nicht erst aufwachen,
wenn die Planungen fertig sind. Neue Berechnungen müssen auf den Tisch, sobald
der Verkehr auf der Tangente Dresden-Nord – Weinböhla rollt. Wieviel Entlastung
bringt das für Radeburg?
Aber es wäre
wichtig, daß vor allem wegen der Zeitbombe Meißner Berg, Radeburg mit sich
selbst ins Reine kommt. Für die Planungen im Straßenbauamt und im Autobahnamt
wäre es sicher hilfreich, wenn Radeburg mit einer Stimme spricht und Konsequenz
zeigt.
Gewerbetreibende
treibt ja die Sorge um, daß die Verkehrsentlastung Kunden kosten könne. Es kann
aber auch das Gegenteil der Fall sein. Das hängt von vielen Faktoren ab. Man
muß sich nur mal in Städten umschauen, die damit schon Erfahrungen haben.
Die Verlegung der
Anschlußstelle bedeutet für andere wieder, daß sich ihr Weg zur Autobahn
verlängert. Fünf Minuten früher aufstehen – ist das die Entlastung von der
Blechlawine wert?
Jedenfalls sollte
das Thema Umgehungsstraße nicht gänzlich von der Agenda verschwinden.
K.Kroemke
Quellen: Holger
Wohsmann, „Straßenprojekte in und um Radeburg“; Auswertung der
Nutzfahrzeug-Hauptuntersuchungen im Jahr 2005 von TÜV Nord Mobilität; Westdeutscher
Rundfunk Köln; Märkische Allgemeine; GDV
Straßenprojekte
II • Bärnsdorf, Volkersdorf
Schöner Radweg und dann…
… landet man auf
der wohl kaputtesten Straße des ganzen Landkreises Meißen. So zumindest muß es
den Radtouristen vorkommen, die in größerem als dem erwarteten Umfang den
Heinrich-Zille-Radweg von den Ufern der Elbe aus in Angriff nehmen und von
Berbisdorf kommend den neuen Radweg benutzen, über den Rastplatz staunen und
vielleicht noch beim Binnenfischer die Bimmelbahn vorbeizuckeln sehen. Aber
dann tut es sich auf, das fahrbahnbelagsmäßige Grauen hinter dem Ortseingangsschild
von Bärnsdorf.
Schwerlaster
donnern über das Gleisbett, heben aus wie Spielzeugautos, knallen nieder auf
die Patchwork-Piste aus Kopfsteinen und Asphaltblasen und hören gar nicht auf
mit Scheppern, denn immer strudelnder wird die Tiefe der Schlaglöcher, je
weiter man die Reise in Richtung Ortsmitte fortsetzt. Was für ein unwirtlicher
Ort…
Der arme Radfahrer
klebt an einer Bruchsteinmauer, während zwei Lkw aneinander und an ihm vorbeizukommen
suchen. An der Böschung gegenüber fliegt eine Staubwolke hoch und wieder ein
Stück „Randstreifen“ den Hang hinunter.
Protest der braven
Bärnsdorfer ist relativ selten. Ja, jetzt endlich liegt beim Bürgermeister mal
eine Eingabe auf dem Tisch. Vororttermin. Alle Verantwortlichen sind dabei.
Sie stehen am Gasthof. Staunen eine Weile über die unzähligen Kipper, die
vorbeiklappern. Wo kommen die her? Wo wollen die hin? Fragen wir doch mal
einen, Herr Kommissar! Doch da kommt plötzlich keiner mehr. Der Funkspruch ist
rum: Polizei und `n Haufen Verdächtige am Gasthof in Bärnsdorf.
Ansonsten geht der
Terror weiter. Immerhin hat das Straßenbauamt erkannt, daß inzwischen einige
Durchlässe unter der Straße zerstört sind. Die Feuerwehr hat es auch erkannt –
beim letzten Hochwasser. Das Straßenbauamt wollte den Mangel abstellen. Ein
Grundstückseigentümer hat’s verhindert.
Dennoch bleibt
natürlich die Frage zum Ganzen. Wie kann man mit dieser Straße im Mitteleuropa
des 21. Jahrhunderts leben? Wie halten die Bärnsdorfer das aus?
Ein Rückbau auf
Feldwegniveau kommt ja wahrscheinlich nicht in Frage, weil die Straße ja im
Falle eine Autobahn-Vollsperrung durchaus einmal den Zweck haben könnte, den
Entlastungsverkehr aufzunehmen.
Aber dann dürfte
sie erst recht nicht in diesem Zustand verharren. Ganz Radeburg wundert sich
über den opulenten Ausbau der vergleichsweise intakten S177 vom Autobahnanschluß
bis zur Medinger Röderbrücke.
Der Grund ist laut
Straßenbauamt, daß die S177 als „Ostumfahrung“ von Dresden gedacht ist, denn
sie verbindet die A13 von Radeburg über Radeberg und Pirna mit der A17 –
südlich von Dresden. Es ist kaum vorstellbar, daß diesen Weg, obwohl er kürzer
ist, jemand benutzt.
Von Pirna über das
Autobahndreieck Dresden-West schafft man die rund 60 km in einer dreiviertel
Stunde – mit 100 km/h auf der Autobahn, 52 Minuten mit 80 km/h auf der Autobahn.
Für die 50 km über Radeberg dauert es über eine Stunde. Nur für „Mautpreller“
ist die „Abkürzung“ also eine Überlegung wert. Also wo ist der Sinn, fragt sich
so mancher, wenn er dagegen die Hauptstraße in Bärnsdorf sieht, die im Zweifel
vielleicht sogar wichtiger wäre.
Immerhin gab es ja
schon 2005 das Bekenntnis des Straßenbauamtes, die nicht minder befriedigende
Situation in Volkersdorf durch straßenbauliche Maßnahmen zu verbessern.
Für den Ausbau
einer sechs Meter breiten Fahrbahn und 1,50 m breiter Gehwege, mindestens auf
einer Fahrbahnseite, wurde bereits das Planfeststellungsverfahren eingeleitet
/ durchgeführt. (?) Geschehen ist seit dem nichts. Wer wartet hier auf wen?
Gleichzeitig steht
im Vorentwurf zum Regionalplan für das Obere Elbtal /Osterzgebirge und im Fachlichen
Entwicklungsplan Verkehr (FEV), daß die Staatsstraße in Volkersdorf in
westlicher Richtung am Ort vorbeigeleitet werden soll.
Wieviel die Pläne
Wert sind, weiß man nicht genau, denn auch für Groß-
dittmannsdorf ist eine Ortsumgehung in diesen Plänen verankert. Der erst
kürzlich erfolgte Rückbau am Ortsaus-
gang in Richtung Medingen läßt allerdings nicht den Schluß zu, wir erleben
diese Umgehungsstraße noch.
Vielleicht geht es
auch im Falle von Volkersdorf ja nur darum, daß von der Stadt – und hier besonders
von den Volkersdorfern - ein klares Bekenntnis kommen muß, was genau man will.
Auf die
Umgehungsstraße in absehbaren Zeiträumen zu verzichten sollte den Vorteil
haben, daß für die Finanzierung der S96 das Straßenbauamt aufkommt. Radeburg
muß dann aus dem Stadtsäckel nur den Fußweg bezahlen. Kommt die
Umgehungsstraße, wird die „alte S96“ zur innerörtlichen Straße abgestuft und
die Stadt muß die Ausbaukosten komplett selbst tragen. Das könnte bedeuten,
daß die Straße auf lange Sicht so bleibt, wie sie jetzt ist, weil die Stadt
schlicht das Geld nicht hat.
KR
„Frau Musica so göttlich…“
Am Samstag, dem
7. Oktober, 17 Uhr erklingen in der Kirche Dobra Lieder und Werke aus vier
Jahrhunderten á capella dargeboten vom Dresdner Vokalquintett „Die Kavaliere“.
Da es sich um eine
Benefinzveranstaltung zugunsten der Kirchsanierung Sacka handelt, wird um
Spenden gebeten.
TSV
1862 Radeburg - Abteilung Fußball
Neue
Saison voll im Gange und viel Erfreuliches
aus dem Nachwuchsbereich
Alle Teams der Radeburger Kicker sind nun schon wieder
voll am Ball und besonders beim Nachwuchs hat sich was getan. Erstmals in Rabus
Fußballgeschichte wurde eine G-Jugend auf die Beine gestellt. Das heißt,
das nun schon Fünf- bis Sechsjährige aktiv in unserem Verein kicken können. Im
Kreis Meißen wurde auf Betreiben der Vereine eine sogenannte „Pampersliga“
gegründet und die Zilleminis sind mit dabei. Leider ging das erste Punktspiel
gegen den Meißner SV mit 1:4 verloren, aber die Freude über das erste Tor
dürfte wohl überwogen haben. Felix Salitz brachte sich als Schütze in die
Analen ein. Auch bei der F-Jugend machte sich der WM-Boom bemerkbar, auf
Grund des großen Zulaufens konnten zwei Mannschaften gebildet werden. Die 2.
F sorgte gleich für einen Paukenschlag, schlug auswärts Radebeuls 2. mit
3:2. Marius Mehnert 2 x und Christian Hilbert trafen für unsere Lütten. Auch
das Heimspiel gegen den Meißner SV 2. wurde mit dem selben Ergebnis gewonnen.
Diesmal traf Danilo Banai doppelt, Lucas Kusnierz steuerte einen Treffer bei.
Der 1. F ging es nicht ganz so gut, mussten sie doch beim großen Favoriten
Radebeul 1. antreten. Und kamen mit 0:7 auch ziemlich unter die Räder, aber man
hat die Lößnitzbubis erst mal weg. Unglücklich dann das 1:2 gegen den MSV 1.
Marius Mehnert konnte Rabu in Führung schießen, aber nach dem Ausgleich
kassierte man kurz vor Schluss das 1:2.
Hätte der sehr stark spielende Max Lorenz mehr Schussglück gehabt, das
Resultat wäre längst umgekehrt gewesen. Alle drei Teams starten in der
Kreisliga Meißen. Ein schweres Erbe hat die neuformierte E-Jugend im
Bezirk anzutreten. Sind doch nur vier
Spieler der alten Truppe übrig geblieben. So gab es zum Auftakt gegen die SpG
Ebersbach gleich eins auf die Mütze. Mit 0:10 ging man unter, doch es kommen
bestimmt bessere Tage. Nichts zu holen war auch bei Süd-West Dresden. 2:8 der
Endstand, Felix Tenner konnte sich wenigstens als zweifacher Torschütze
auszeichnen. Von den D-Junioren gibt es gleich zweimal Erfreuliches zu
berichten. Erstens, man hat sich wie die C-Junioren mit der LSV Tauscha
zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen. Herzlich willkommen ihr Jungs
aus Dobra, Sacka, Kleinnaundorf und Tauscha. Zweitens, bei einem Vorbereitungsturnier
des Radebeuler BC konnte man unter 11 Mannschaften gleich den 2. Platz belegen.
Nur dem Großenhainer FV unterlag man im Finale im Neunmeterschiessen. Der
Punktspielauftakt im Bezirk verlief ebenfalls erfolgreich, wenn auch erst nach
schwerer Arbeit. Der TSV Reichenberg/Boxdorf wurde mit 3:1 bezwungen. Die Goals
erzielten hier Erwin Steinbock, Axel Springer und Christopher Klotsche. Bei
Dresden Süd-West gabs ein Handballergebnis. 8:5 am Ende für die Dresdner,
dabei hatte die SpG zur Pause noch mit 2:1 geführt. Doch dann hatte Rabus
Torwart einen seiner schwärzesten Tage erwischt, innerhalb einer Viertelstunde
zog Süd-West auf 7:2 davon. Für die Zillejungs machten Ritchie Neubert (2 x),
Jonas Klöber (2 x) und Sebastian Menzel mit ihren Toren das Resultat noch
einigermaßen erträglich. Nicht ganz so erfolgreich war der Start der C-Jugend
in der Kreisliga Meißen/Riesa/Großenhain. Ihr Heimspiel gegen die SpG
Strehla/Borna verloren sie mit 2:4. Zu Torehren kamen Michael Klotzsch und Tim
Peukert. Gegen die SpG Merschwitz/Nünchritz stand man auf verlorenem Posten,
musste der körperlichen Überlegenheit der Gastgeber Tribut zollen. 0:10 das
Schlussresultat. Unser Bezirksligist, die B-Jugend, hat ihr Auftaktmatch
wahrscheinlich am grünen Tisch gewonnen. Dem Gastgeber DSC Fußball 98 sagte
kurzfristig ab, die Gründe waren mehr als zweifelhaft. Beim richtigen Einstand
setzte man dem Radebeuler BC zwar ganz schön zu, musste am Ende aber
anerkennen, daß in der Bezirksliga-spitze doch ein anderer Wind weht. 2:5 der
Schlusstand. Beide Goals erzielte Neuzugang Robert Lauterbach. Ganz hart schlug
gleich unsere A-Jugend zu.
Aufsteiger in die Bezirksklasse Fortschritt Meißen-West wurde mit 8:1 vom Platz
gefegt, es hätte auch zweistellig werden können. In die Scorerliste trugen sich
David Müller (3 x), Alexander Kreutz (2 x), Marcel Weber (2 x) und Ralf Petzold
(1 x) ein. Deftig wurde es auch in Cossebaude, aber da stand man auf der
Verliererseite. 2:6 ging man unter, Paul Sperling und Ralf trafen für
Gelb-Schwarz. Außerdem wurde noch ein Elfer verschossen. Wenig zu lachen in den
Punktspielen hatten bisher unsere Männermannschaften. Dem Aufsteiger zur
Kreisliga, die 2. Männer des TSV, wurde sofort Flagge gezeigt. Das
Heimspiel gegen TuS Weinböhla 1. wurde mit 0:3, das Auswärtsspiel beim Meißner SV 08 2. mit 1:6 verloren.
Martin Bruschwitz blieb es vorbehalten, sich bisher als einziger Radeburger
Torschütze einzutragen. Im Kreispokal hielt man sich dafür bei Motor Sörnewitz
2. schadlos. Mit 9:0 wurde der Motor auseinandergenommen, Selbstvertrauen
aufgetankt. Michael Kotsch (3), Lutz Koglin (2), Matthias Wolf (2), Stanley
Dittrich und Falk Ritscher die Schützen. Die
1. Männer scheinen einen Riesakomplex zu erleiten. Frotzelte man vor
dem Auftaktspiel bei Stahl noch, daß ein einstelliges Resultat schon ein Erfolg
sein könnte, so war man nach Spielschluss froh, das dies gerade noch erreicht
wurde. Mit 1:9 ging man baden. Als Trost blieb, dass André Salomon mit spektakulären
Fallrückzieher das schönste Tor des Tages erzielte und daß man sogar im
MDR-Fernsehen zu sehen war. Auch gegen den SC Riesa war kein Blumentopf zu
gewinnen, 0:3 das Endergebnis. Gegen die SG Kesselsdorf mussten eigentlich alle drei Punkte in der
Zillestadt bleiben. Christoph Behrisch hatte für Rabus Führung gesorgt und
lange hatte das Resultat Bestand. Dann eine Unaufmerksamkeit und die Gäste
kamen zum glücklichen Ausgleich, das 1:1 war auch der Endstand. Doch den
Fußballgott gibt es noch, in Weixdorf war es genau umgekehrt. Zunächst hieß er
Sebastian Grieser, der einen Weixdorfer Elfer hielt. Dann doch das 1:0 für die
Gastgeber, aber Marcel Krause hatte was dagegen, erzielte kurz vor Ultimo den
Ausgleich. Diesmal gingen die Radeburger Spieler lachend vom Platz. Beim
Pokalspiel in Canitz hatte man nach langer Zeit endlich wieder mal das
Siegerlächeln auf dem Gesicht. Wenn es auch beim 2:2 der Verlängerung bedurfte,
Rabu gewann mit 4:2. Christoph Behrisch und Jürgen Anders schossen in der
regulären Spielzeit die Goals für die Zillestädter, in der Verlängerung waren
es Christoph Herfurt und wieder der andere Christoph.
RaWe
Wald & Flur
TSV
1862 Radeburg - Abteilung Handball
Mit dem Auto in die Pilze
Mit dem Auto in die Pilze
Pokal: Männer eine Runde weiter
VfL
Meißen - TSV 1862 Radeburg
15:37 ( 7:18)
Bevor für die Radeburger Handballteams die
Punktspiele für die Frauen in der Bezirksliga und die Männer in der
Bezirksklasse beginnen, waren im Bezirkspokal bereits die ersten Pflichtspiele
der Saison zu bestreiten. Während in der Vorwoche die Frauen im Heimspiel gegen
Sportfreunde 01 Dresden nur 50 Minuten mithalten konnten (12:13) und dann noch
mit 12:19 unterlegen waren, konnten die Männer beim VfL Meißen mit einem
sicheren Sieg in die nächste Runde des Bezirkspokals einziehen.
Die Meißner, die mit ihrem Bezirksliga-Juniorenteam
antraten, bereiteten den Radeburgern in der ersten Viertelstunde doch einige
Schwierigkeiten und hielten in dieser Zeit das Ergebnis offen (4:3). Das
Radeburger Angriffsspiel war in diesem Spielabschnitt zu statisch und
zusätzlich wurde zu unkonzentriert agiert. Erst als das neue Trainergespann
Pinkert/Ruhland die Mittelachse umstellte und mit Michael Tietze auf der
Aufbau-Mitte und René Damast am Kreis spielen ließ, stellte sich der gewünschte
Erfolg ein. Unterstützt von einer ordentlichen Abwehrarbeit und guten
Torhüterleistungen fielen nun die Tore im Minutentakt bis zur klaren
Halbzeitführung von 18:7. Auch in der zweiten Halbzeit wurde anfangs mit
konzentriertem Spiel der Vorsprung weiter ausgebaut. Doch in den letzten zehn
Minuten war der Schlendrian wieder da und das Spiel nahm die Form vom
,,Ballvertreiben“ an. Während auf der einen Seite Markus Ebmeier im Tor die
Meißner Angreifer zur Verzweiflung brachte, versiebten die Radeburger
Feldspieler die besten Möglichkeiten gleich reihenweise. Bei diesem Spielstand
kein Beinbruch, doch in den Punktspielen können sich solche Fahrlässigkeiten
bitter rächen. Dieses Pokalspiel war also noch nicht der richtige Prüfstein.
Deshalb wollen die Trainer unter der Woche noch das wahre Leistungsvermögen
ihrer Truppe testen und folgen einer Einladung des Ostsachsenligisten
Radeberger SV zu einem Freundschaftsspiel, bevor dann am Sonntag, dem 24.
September mit dem Radebeuler HV II der erste Punktspielgegner in der Radeburger
Sporthalle zu Gast ist.
Für Radeburg spielten:
Marcel Börner, Markus Ebmeier;
David Nitz (1/1), Rene Gründler (2), Philipp Banai
(2), Robby Wiedemann (2), Michael Tietze (9), Nico Freyer (5/1), Markus
Pietzsch (4), René
Damast (10), Andreas Merkwirth (2)
Eberhard Kitsch
Jeder kennt diesen Duft, wenn es im Wald geregnet hat
und die Tage wieder beginnen deutlich kürzer zu werden. In der feuchten Luft
liegt eine besondere Note, die man auf Anhieb wiedererkennt – Es riecht nach Pilzen! Dann ist ganz
Sachsen auf den Beinen. Vom ersten Lichtstrahl an, bis zum letzten kümmerlichen
Abendlicht streifen dichte Ketten von Menschen durch jedes noch so
undurchringliche Unterholz, dass man das Gefühl hat, es wird nach einer
vermissten Person gesucht.
Was bekanntlich des einen Freud, ist des öfteren des
anderen Leid. In dieser Zeit streift das Wild ruhelos durch den Forst, immer
auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen.
Auch Waldbesitzer und Forstleute sehen der Pilzsaison
eher gestresst entgegen. Die folgende Geschichte soll dies beispielhaft
illustrieren und spielt sich so ähnlich in Sachsens Wäldern mehr als hundert
mal täglich ab. Alle Details stammen aus eigenem Erleben.
Familie Fröhlich hat es lange schon geplant, heute
geht es in die Pilze. Mit Messern und Körben ausgerüstet besteigt man das Auto
und schon nach kurzer Fahrt ist man am Ziel seiner Wünsche angelangt -im Wald.
Oder fast, denn man kommt von der Straße einfach nicht herunter. Jede Schneise
ist mit einem Sperrschild oder einer Schranke versehen! Endlich findet Papa
Fröhlich eine schmale zugewachsene Schneise ohne Warnschild und biegt ab.
Polternd schlagen
Steine und trockene Äste gegen den Unterboden des Fahrzeugs, verewigen
sich quietschend spitze Äste im Lack. Papa leidet ohne zu klagen, gilt es doch
der Familie einen formidablen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz
herauszufahren. So dringt man im ersten Gang unaufhaltsam ins Waldesinnere vor,
bis es dem Familienoberhaupt genügend erscheint und er im hohen Gras stoppt.
Hier ist das Auto kaum zu sehen. Das ist auch der Zweck der Übung befindet
Papa. So ist es vor Langfingern gut getarnt. Mutter bemerkt, dass es angebrannt
riecht! Es qualmt ein wenig unter dem Auto hervor. Eine kurze Inspektion ergibt
– nichts Ernstes! Der heiße Katalysator hat ein paar Grasspitzen angekokelt,
welche weiß räuchernd verlöschen. Riecht irgendwie ein wenig wie Weihnachten
befindet der Sohn der Familie. Mutter ist dafür, einen Moment zu warten, und
dann noch einmal nachzuschauen dass wirklich nichts passieren kann. In Ordnung
befinden Vater und Sohn – auf eine Zigarettenlänge! In der guten Luft schmeckt der
Tabak gleich ganz anders.
Auf einmal ist
da dieser Hund, genauer ein Jagdhund. Eine Sekunde später erscheint neben dem
Hund ein Mann in grüner Uniform. Dem Sohn wäre vor Überraschung fast die
Zigarette aus dem Mund gefallen.
Der Mann stellt sich vor als Forstinspektor oder so
etwas und fragt Vater Fröhlich, ob der eine Fahrerlaubnis für das Fahren im
Wald habe. Dieser lacht, natürlich habe er eine Fahrerlaubnis und damit könne
er in ganz Deutschland fahren. Der Mann in Grün bleibt unbeeindruckt. Vater
bekommt zu hören, das dies für den Straßenverkehr wohl richtig sei, aber im
Wald außer den Eigentümern und den dort Beschäftigten niemand mit KfZ fahren
dürfte. So steht es im Waldgesetz!
Aber am Schneisenanfang habe gar kein Schild gestanden
und wo kein Schild stün-
de, da darf man auch reinfahren!, sekun-
diert jetzt Mutter Fröhlich aufgebracht.
Das sei nicht der Fall, hält der Grünrock dagegen.
Diese Schilder sind keine Verkehrsschilder nach StVO, sondern Hinweisschilder,
welche auf ein bestehendes Verbot lt. Sächsischem Waldgesetz aufmerksam machen.
Jeder Fahrzeugführer, welcher mit seinem KfZ das Straßenverkehrsnetz verlässt,
muss sich über die Gesetzlichkeiten informieren, welche auf den Grundstücken
zutreffen, die er dann zu befahren gedenkt z.B. Betriebsgelände, militärische
Anlagen, Wald, Wohnanlagen.
Zudem besteht nicht die Pflicht für jeden
Waldbesitzer, in seinem Wald an jeder Schneise Schilder aufzuhängen, die
Autofahrer daran erinnern sollen, was diese eigentlich von selbst wissen
müssen. Der Freistaat Sachsen leistet sich im landeseigenen Wald diesen Luxus
vereinzelt in stark besucherfrequentierten Gebieten. Bei Stückpreisen von
ca.15 € pro Schild und reichlich Ergänzungsbedarf wegen Vandalismus eine teure
Sache, welche man dem Privatwaldbesitzer auch nicht zumuten mag. Ein mit
Schildern total gepflasterter Wald ist eben nicht im Sinne des Gesetzes und
wahrscheinlich auch nicht im Sinne der Erholungssuchenden.
„Und wo ist da jetzt genau die Grenze von Straße und
Wald zu ziehen?“,verlangt Papa zu wissen. Die Antwort ist einfach, befindet der
Förster. Hinter der waldzugewandten Krone des Straßengrabens beginnt der Wald!
Dort stehen meistens auch die Grenzsteine, welche die Grundstücke voneinander
trennen.
Familie Fröhlich ist nachdenklich geworden und so wie
der Grünrock guckt, will er jetzt wohl auch was gegen das Zigarettenrauchen im
Wald sagen. Der Rauch, der unter dem Auto hervorquillt, ist dichter geworden.
Es werden anscheinend teure Pilze dieses Jahr.
Text: H.
Thielsch - Sachse
TSV
1862 Radeburg - Abteilung Tischtennis
Rückblick und Vorschau auf das Spieljahr 2006/2007
Das abgelaufene Spieljahr brachte für die Radeburger
Tischtennisspieler 3 Aufstiege (1. Herren, 4. Herren,
5. Herren) und 2 Abstiege (1. Damen, 3. Herren). Für die 1. Damenmannschaft ist
das Unternehmen Oberliga nach zwei Spieljahren erwartungsgemäß beendet. Eine
neuformierte Mannschaft wird um Mannschaftsleiterin Constanze Kleinichen die
Punktekämpfe in der Verbandsliga aufnehmen. Zur Mannschaft gehören weiterhin
Suela Riedel, Susann Gursinsky, Stefanie Wick und Heidi Fischer.
Die 2. Damenmannschaft erreichte als Aufsteiger
nach sehr guten Leistungen den Klassenerhalt in der Landesliga. Das ist auch
das Ziel für die kommende Saison. Die neue Mannschaftsleiterin Anne Tzschichholz
kann wieder auf Anja Uecker (Langzeitverletzung) zählen. Hinzu kommen Anja
Logge, Neuzugang Stefanie Göder (Uniklinik Dresden), Antje Vogel und Kathleen
Berndt.
Große Freude herrschte im Verein, als die 1.
Herrenmannschaft den ersehnten Aufstieg von der 1. Bezirksliga in die
Landesliga schaffte. Mit nur fünf Stammspielern konnte neben dem Sieg im
Bezirkspokal und dem zweiten Platz im Landespokal diese besonders wertvolle
Leistung erreicht werden. Für die Wettkämpfe in der Landesliga sollte die
Mannschaft um Ronny Gursinsky gut gerüstet sein. Verstärkt haben sich die 1.
Herren mit dem bereits einige Zeit in Radeburg wohnenden Sportfreund Mark Domke
(Germania Chemnitz). Spielstärkenmäßig geht die erste Herrenmannschaft wie
folgt in die neue Saison: R. Gursinsky, Th. Mülders, M. Domke, Th. Fischer, M.
Pischtschan und R. Biele.
Die 2. Herren erreichten in der vergangenen
Saison mit dem siebenten Tabellenplatz noch souverän den Klassenerhalt in der
2. Bezirksliga. Obwohl in der kommenden Saison der erfolgreichste Spieler A.
Glage (Auslandsaufenthalt) nahezu ausfällt, kann die Mannschaft aufgrund der
zwei Verstärkungen S. Faulwasser (Miltitz) und Z. Zhou (chinesischer Student)
optimistisch in die neue Saison gehen. Neben dem neuen Mannschaftsleiter Uwe
Lißner gehören noch die bewährten Stammspieler F. Wagner, T. Adolph und D.
Mocker zur Mannschaft.
Die 3. Herrenmannschaft musste als Aufsteiger
etwas unglücklich den Weg von der 2. Bezirksliga in die Bezirksklasse
zurückgehen. Dem eigentlichen Absteiger wurde durch einen Aufstellungsfehler
einer anderen Mannschaft zwei Punkte zugesprochen. Neben den erfahrenden
Stammspielern Joachim Pfeiffer und Gunter Gommlich werden die sehr talentierten
jungen Spieler M. Gruchow und R. Eißmann (bisher Jugendbezirksliga) sowie G.
Fabig und Mannschaftsleiter P. Kleinichen (bisher 4. Herren) die Mannschaft
bilden. Einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte kann dieser entwicklungsfähigen
Mannschaft durchaus zugetraut werden.
Die 4. Herren wurden nach dem Aufstieg von der
1. Kreisklasse in die Stadtliga erheblich verstärkt. Von der
Aufstiegsmannschaft sind nur noch die Sportfreunde L. Punzel und B. Fuchs
dabei. Dazu kommen die erfahrenen Bezirksligaspieler B. Kühn
(Mannschaftsleiter), M. Latowsky und J. Freyer sowie als stärkste Spielerin Pia
Pfützner.
Die 5. Herrenmannschaft erreichte nach dem 2.
Platz in der 3. Kreisklasse in einem Relegationsspiel den Aufstieg in die 2.
Kreisklasse. Aus der vierten Mannschaft rücken die Sportfreunde T. Wehnert, L.
Merkwirth und M. Kleinichen in diese Mannschaft. Dazu kommen aus der bisherigen
5. Herrenmannschaft L. Wehnert und F. Korb sowie Nachwuchsspieler M. Uebigau
und Neuzugang M. Stange (Medingen).
In der 4. Kreisklasse nimmt die neuformierte 6.
Herren mit Aufstiegschancen den Wettkampfbetrieb auf. Zur Mannschaft
gehören K. Wege, T. Krüger, H.-J. Meinig, Th. Günther, S. Freyer, St. Holdt, M.
Drabe, R. Lindner, F. Splitt (Mannschaftsleiter) und V. Miethe.
Die Jugendmannschaft verfehlte mit dem
erreichten fünften Platz in der Bezirksliga knapp einen Medaillenplatz. Mit M.
Gruchow und R. Eißmann hatte Radeburg zwei der erfolgreichsten Spieler der
Liga, aber für einen möglichen Gewinn der Vizemeisterschaft war die Mannschaft
zu unausgeglichen besetzt.
Die sehr junge 1. Schülermannschaft wurde in
der Kreisunion Riesa-Großenhain/Meißen Dritter. Im kommenden Spieljahr werden
drei Schülermannschaften den Wettkampfbetrieb aufnehmen.
Bei den Bezirksmeisterschaften der Senioren über 40
Jahre wurde Radeburg Vizemeister. Im
Einzel erreichte Thomas Fischer den Bezirksmeistertitel. Die
Seniorenmannschaft über 50 Jahre belegte bei den Bezirksmeisterschaften den 3.
Platz.
M. Kleinichen, Abteilungsleiter
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
09/2006
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
22.09.2006
Ortsteil
Ebersbach
Wachtel,
Margarethe Hauptstr. 97 27.09. 93 Jahre
Wachtel,
Herbert Hauptstr. 145 28.09. 80 Jahre
Charvat,
Gertrud Hauptstr. 187 30.09. 85 Jahre
Herrmann,
Irmgard Hauptstr. 104 02.10. 85 Jahre
Schuster,
Wolfgang Kalkreuther Str. 22 12.10. 75 Jahre
Schulze,
Heinz Kirchwinkel 16 22.10. 75
Jahre
Ortsteil
Kalkreuth
Schulz,
Hellga Großenhainer Str. 3 06.10. 80
Jahre
Ortsteil
Freitelsdorf
Pötschke,
Fritz Thomas-Müntzer-Str. 17 29.09. 75
Jahre
Ortsteil
Reinersdorf
Friedemann,
Lieselotte Kleine Seite 21 21.10. 85
Jahre
Ortsteil Rödern
Haußmann,
Werner Radeburger Str. 60 15.10. 75 Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO Rödern
Bischoff,
Magdalene Ebersbacher Weg 1b 12.10. 92 Jahre
Zur Goldenen
Hochzeit gratulieren wir nachträglich
recht herzlich:
• dem
Ehepaar Werner und Irene Hönisch im Ortsteil Ebersbach am 25.08.2006 und
• dem
Ehepaar Gerhard und Christa Lange im Ortsteil Freitelsdorf am 08.09.2006.
Grundschule
„Wilhelm Schneller“ Kalkreuth
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
Tag der „Offenen Schultür“
In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates und des Technischen Ausschusses am 25.07.06, der
nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 05.09.06 und der
öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 13.09.06 wurden nachstehende
Beschlüsse gefasst:
Gemeinderat
25.07.06
49/07/2006 Kauf der
Flurstücke 131/4, 131/5, 131/102, 131/103, 131/104
der Gemarkung Naunhof (Park Naunhof)
50/07/2006 Überplanmäßige
Ausgabe für die Fluchtwegtreppe und Rauchschutzelement
für die Grundschule Kalkreuth
Technischer Ausschuss
51/07/2006 Beschlüsse zu
Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufs bis recht von Bürgern der Ortsteile sowie
von Betrieben und 53/07/2006 Institutionen
Hauptausschuss
nichtöffentlich
54/09/2006 Beschluss zu Betreuungsverträgen
der Kindereinrichtungen
Gemeinderat
13.09.06
55/09/2006
Aufnahme eines
Tagesordnungspunktes
56/09/2006 Aufhebung des Beschlusses
69/10/2005 vom 27.05.2005 –
Vergabe der Bauleistung für die Dachsanierung Schloss Lauterbach
57/09/2006 Vergabe der Bauleistung für die
Dachsanierung Schloss Lauterbach
für
Los 1 - Gerüstbauarbeiten an
Gerüstbau Bindig GmbH & Co.
KG, Zwickau
Los 2 – Dachdecker- und
Dachklempnerarbeiten an Dach- deckeri
A. Taupert, Greiz
58/09/2006 Überplanmäßige Ausgabe für die
Dachsanierung Schloss Lauterbach
Zu unserem Tag der „Offenen
Schultür“ am 07. Oktober 2006 laden die Schüler und Lehrer der
Grundschule alle interessierten Kinder, Eltern, Großeltern und Bürger recht
herzlich ein. An diesem Tag wollen sich Schule und Hort präsentieren.
Im Mittelpunkt
werden die Angebote der Ganztagserziehung stehen, die ab diesem Schuljahr
erstmals für unsere Schüler nutzbar sind.
Es gibt Angebote
zur Lernförderung, zur speziellen Hausaufgabenbetreuung, Freizeitangebote und
vieles mehr.
Der Tag beginnt um 10.00
Uhr mit der Aufführung des
Theaterstückes: „Die Zauberflöte“ in der Turnhalle.
Ab 11.00 Uhr sind
Rundgänge durch die Schulgebäude möglich. In den Zimmern werden die Ganztagsangebote
vorgestellt.
Gleichzeitig
besteht auf dem Sportplatz die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Kindern das „Deutsche
Sportabzeichen“ abzulegen. Also Turnschuhe nicht vergessen.
Die Schulküche wird
ein Mittagessen anbieten. Um dieses zu nutzen, ist es vorher erforderlich eine
Essenmarke im Sekretariat (Fr. Rogge) der Schule zu erwerben. Essenmarken
(Erw. 2,50€, Ki 1,50€) können über die Kinder – Umschlag mit Geld und Anzahl
der Essen – oder direkt gekauft werden. Zur besseren Planung bitte bis 29.
September anmelden.
Seniorenbetreuung
Ebersbach
Einladung
zu einem gemütlichen Kaffeeplausch
Liebe Seniorinnen
und Senioren des Ortsteiles Ebersbach,
wir möchten Sie
recht herzlich am Mittwoch, den 11. Oktober 2006, um 14.00 Uhr in den „Gasthof
Freund“
zu einem gemütlichen
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen einladen. Als Gast werden wir unsere Bürgermeisterin
Frau Fehrmann begrüßen.
Sie wird uns über
alles Neue und Wissenswerte in der Gemeinde Ebersbach berichten.
Sollte Ihr Nachbar
diesen Artikel nicht gelesen haben, dann teilen Sie diesen Termin mit, denn wir
freuen uns über eine rege Beteiligung.
Ihre Frauen
der
Seniorenbetreuung
Wasserversorgung
Brockwitz-Rödern GmbH
Gemeinde
Ebersbach
Trinkwasserqualität und verwendete Zusatzstoffe Stand 15.08.2006
Zahlungserinnerung für den Monat September 2006
30.09.2006
Trinkwasserabschlag
Gemäß der
Trinkwasserverordnung § 16 Abs. 4 sind die Wasserversorgungsunternehmen
verpflichtet, die bei der Wasseraufbereitung in dem Wasserwerk verwendeten
Zusatzstoffe bekannt zu geben.
Das Wasserwerk
Rödern verwendet folgend aufgeführte Zusatzstoffe zur Trinkwasseraufbereitung:
- Aluminiumsulfat
zur Flockung
- Natriumhydroxid
zur Erstellung des
pH-Wertes
- Chlorgas zur
Desinfektion des Trinkwassers
Das Trinkwasser
entspricht in allen Qualitätsparametern der Trinkwasserverordnung vom 21. Mai
2001.
Wasserversorgung
Brockwitz-Rödern
GmbH
Sächsisches
Landesamt für Familie und Soziales
Es wird darauf
hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge
und Mahngebühren erheben muss.Um dies zu vermeiden, bitten wir Sie am
Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen wird um die Angabe
des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig zuordnen zu
können.Bankverbindung der Gemeinde: Kreissparkasse
Riesa-Großenhain
Konto-Nr.:
3046000056,
BLZ: 85050200 Fehrmann
Bürgermeisterin
Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und Anträge auf
Nachteilsausgleiche nach dem Landesblindengeldgesetz
Schließzeiten in den Ämtern für Familie und Soziales,
Versorgungsamt
Siehe Text auf der
Seite 3.
AZV
”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/
38920
Gemeinde
Ebersbach
Deutsche
Post
Bereitschaftsdienst in der Zeit von
16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon
0172/ 3649819.
Einladung
zur Gemeinderatssitzung
Post
bittet um Mithilfe
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Mittwoch, 27. September 2006, 19.30 Uhr,
im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen
Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen. Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben. Fehrmann
Bürgermeisterin
Um die Zustellung
von Postsendungen zu vereinfachen und diese ordnungsgemäß zu gewährleisten
bittet die Post alle Haushalte, ihre Briefkästen mit Namensschildern zu
versehen. Dadurch können Sie beitragen, Rücksendungen oder Falschzustellungen
zu vermeiden.
Gemeinde
Ebersbach
Recycling
Breitband-Internet
in der Gemeinde Ebersbach
Firma
aus Riesa bietet neuartigen Internetdienst
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 26.09.06
und 10.10.06
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Montag, 25.09.06
und 09.10.06
OT Beiersdorf, Ermendorf,
Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 17.10.06
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
09.10.06
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Donnerstag,
12.10.06
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 17.10.06
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
09.10.06
OT Ebersbach,
Naunhof, Reinersdorf, Rödern Dienstag,
10.10.06
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Sonnabend,
28.10.06
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile Sonnabend,
11.11.06
für alle Orteile
der Gemeinde Ebersbach am 27.09.06 und 11.10.06 von
13.00 – 17.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
Schnelles Internet
hat längst nicht jeder. Heute surfen noch über 20% aller deutschen
Internetnutzer mit ihrem Modem, so eine Studie von Infratest im Auftrag der
Bundesregierung.
Die Folge: Der
Seitenaufbau lahmt und neue Angebote, wie Internettelephonie oder Videodienste
können nicht genutzt werden. Zudem drücken die dabei anfallenden Telefongebühren
ganz schön auf‘s Portemonnaie. Dies wollen viele ändern, jedoch sind
DSL-Zugänge technisch nicht realisierbar, und so kommt es auf neue Ideen und
Technologien an.
Eine solche
Zukunftstechnologie kommt auch bei manCityNet, dem Internetzugang des MAN
(Metropolitan Area Network) der Firma NU Informationssysteme GmbH aus Riesa zum
Einsatz. Die Verbindungen werden bei dieser neuen Technik nicht mehr über die
Telefonleitung hergestellt, sondern über einen eigens dafür installierten
Netzwerkanschluß. Die Versorgung erfolgt dabei per Richtfunk. Anders als bei
UMTS oder Wimax wird hier mit sehr geringen Sendeleistungen gearbeitet, um
gesundheitliche Risiken durch „Elektrosmog“ von vornherein auszuschließen.
Bereits in der
Vergangenheit gab es eine Bürgerinitiative, welche sich als Ziel eine
Vernetzung der Gemeinde setzte. Leider scheiterte dies an Dingen wie
Realisierbarkeit und Finanzierbarkeit. Nun wird das MAN nicht zuletzt durch die
ausgezeichnete Vorarbeit der Initiative auch in der Gemeinde Ebersbach
ausgebaut. Die erste Ausbaustufe, die bereits im September‘06 abgeschlossen
sein soll, umfasst die Ortsteile Kalkreuth, Cunnersdorf, Bieberach und Ebersbach,
direkt im Anschluß wird nach Erschließung geeigneter Standorte auch Naunhof,
Reinersdorf und Beiersdorf mit dem neuen
Netz versorgt. Schon ab 19,95 € monatlich erhalten Nutzer eine Flatrate mit
6-facher ISDN-Geschwindigkeit mit der keine weiteren Kosten anfallen. Schon für
35,95 € gibt’s 1MBit symetrische Bandbreite (vergleichbar mit den
SDSL-Produkten der Deutschen Telekom). Weiterhin besteht die Möglichkeit einer
Telefonflatrate für 8,99 € mit der ins gesamte europäische Festnetz kostenfrei
telefoniert werden kann.
Wer das Angebot der
NU Informationssysteme GmbH aus Riesa nutzen möchte, registiert sich einfach
unter der Adresse
http://www.man-citynet.de.
Für eine kostenlose persönliche Beratung steht ihnen Herr Koltermann (Tel.:
0170/4422725) als regionaler Vertriebspartner gern zur Verfügung. Bestellen
Sie jetzt Ihren Zugang und genießen Sie die neuste Generation des
Breitbandinternets.
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
Bündelsammlung/Altkleider
Annahme von Grünschnitt
VORINFORMATION
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
- ROMONDIS Elbe-Röder GmbH,
Mühlbacher Weg 3 in Quersa
- Dieter Moys GmbH, Auenstraße 2a in Großenhain
zu den
Annahmezeiten laut Abfallkalender 2006 und im
- Bauhof der Gemeinde Ebersbach
(hinter der Mittelschule Ebersbach)
jeden 3. Mittwoch im Monat, am 18. Oktober
06,
in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Gemeinde
Ebersbach
Information
der
Gemeinde
Ebersbach
Schließung der
Gemeindeverwaltung. Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 02. Oktober 2006
geschlossen.
Bitte beachten Sie,
dass auch das Einwohnermeldeamt von der Schließung betroffen ist.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Kindertagesstätte
Ebersbach
Ein gelungenes Zuckertütenfest
Am 21. Juli 2006
feierten die Kinder der Ebersbacher Kindertagesstätte ihr Zuckertütenfest. Das
Wetter war gut, die Aufregung riesengroß. Schon einige Tage zuvor herrschte in
der großen Gruppe das ,,Zuckertütenfieber“, weil am Baum erst keine und wenig
später nur äußerst kleine Tüten zu sehen waren. Ja - was nun ? Also musste der
Baum fleißig gegossen werden. Da halfen natürlich alle Kinder tatkräftig mit.
Schließlich gab es zum Fest die Belohnung für diese Mühe und unsere
Schulanfänger waren mächtig stolz.
Nun hieß es also
Abschied nehmen und so kamen auch die Eltern ein letztes Mal in dieser Runde
zusammen. Frau Beeg, die Erzieherin, hatte gemeinsam mit den Kindern alles
bestens organisiert. In ihrem Programm zeigten sie uns, wie fleißig sie sich
in den letzten Jahren auf die Schule vorbereitet hatten. Aber auch die Eltern
zeigten eine kleine ,,Lehrstunde“ zum Schmunzeln. Etwas traurig wurde die
Stimmung schon, als sich unsere Kinder persönlich bei ihrer vertrauten Frau
Beeg verabschiedeten. Auch wir Eltern sagen noch einmal DANKE für die gute
Betreuung und Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.
Ein von den Eltern
vorbereitetes Buffett lud alle zu einer gemütlichen Runde ein, in der noch
manche Anekdote erzählt wurde. Nachdem die Kinder mit der Feuerwehr eine Runde
gedreht hatten, ging es auf zum Lampionumzug. Während die Eltern vergnügt nach
Hause zogen, blieben die Kinder zurück im Kindergarten. Hier erlebten sie noch
eine spannende Nachtwanderung und eine ziemlich kurze Nacht, weil so viel
Aufregung natürlich im gemeinsamen Schlafraum noch lange verarbeitet werden
musste. Was bleibt, sind schöne, unvergessliche Erinnerungen.
Wir danken auch den
fleißigen Helfern Frau Engelmann und Frau
Thieme, welche im
Hintergrund alles bestens im Griff hatten.
Aber auch ein
großes Dankeschön an das gesamte Team der
Kindertagesstätte
für eine tolle Kindergartenzeit.
Die Abc- Schützen
und deren Eltern
Kalkreuth
Programm 16. Sport- und Dorffest
30.09.-
03.10.2006
Sonnabend,
30.09.2006
10:00 Uhr: AH – Fußballturnier u.a. mit
Ebersbach, Deutschenbora, PSV Großenhain
12:00 Uhr: Mittagessen aus der Gulaschkanone
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
14:30 Uhr: Manuela und Wolfram als Double von
Vicky Leandros u. Wolfgang Petry
15:00 Uhr: Kreisliga
Punktspiel: Kalkreuth 1. Männer – Nauwalde 1.
20:00 Uhr: Disko mit
„Clear Resound“ und
Einlagen
Sonntag, 01.10.2006
10:00 Uhr: Volleyball- Pokalspiel Kalkreuth - Ebersbach
11:00 Uhr: Abholen des vorjährigen
Schützenkönigs
13:00 Uhr: Vogelschießen
13:15 Uhr: Fußball - Punktspiel: Traktor
Kalkreuth B-Jgd.- TSV Stahl Riesa B-Jgd.
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
15:00 Uhr: Fußball - Punktspiel: Traktor
Kalkreuth 2. Männer -
SV Baßlitz
Montag, 02.10.2006
19:00 Uhr: Lampionumzug vom ehemaligen
Kulturhaus mit ATZE-Feuerwehr
19:30 Uhr: Lagerfeuer am Denkmal
20:00 Uhr: Kinderdisko mit „Elsa`s Enkel“ und
Mini-Playback-Show
22:00 Uhr: Tanz für Jung und Alt mit „Elsa`s
Enkel“
Dienstag,
03.10.2006
11:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
14:00 Uhr: Bastelstraße für Kinder
15:00 Uhr: Programm von Kindern der
Grundschule Kalkreuth
Für Speis und Trank
ist auf dem Festgelände ständig gesorgt.
Die Abc-Schützen zeigten ihren Eltern wie fleißig sie sich
in den letzten Jahren auf die Schule vorbereitet hatten.
Mittelschule
Ebersbach
Vorbereitung
für die Schulauswahl
Das Evang.-Luth.
Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich ein.
Der Werfertag der
SV MOTOR Großenhain am vergangenen Freitag wurde von künftigen Startern der
Ebersbacher WK 3 – Auswahl als Testwettkampf genutzt. Die „Kleinste“, Sabrina
Altendorf, stieß ohne Konkurrenz in der Schüler B-Klasse die 3 kg-Kugel auf
gute 7,08 m. Ein Jahr älter, starteten Julia Weise und Manja Stegmann in der
Schüler A-Klasse. Besonders im Diskuswurf legte Julia in ihrem ersten Wettkampf
in dieser Disziplin mit 21,47 m eine hervorragende Siegerweite vor. Manja
erreichte hier 17,53 m. Im Kugelstoßen landete die Kugel bei beiden knapp
hinter der 8 Meter – Marke (Plätze 2 und 3). Mit einigen Schwierigkeiten in der
Fluglage des Speers und mehreren deshalb ungültigen Versuchen wuchtete Julia
dieses Gerät schließlich noch auf 16,84 m (Platz 2). Als leichtathletische
Wurfdisziplin ist im nächsten Jahr in Riesa („Jugend trainiert für Olympia“)
zunächst nur das Kugelstoßen gefragt, in der WK 2 kommt allerdings noch der
Speer dazu. Bei entsprechender Leistung und etwas Training könnten alle drei,
und andere Ebersbacher Schüler, z.B an den Kreismeisterschaften oder
Bundesjugendspielen teilnehmen. Die Schüler der Altersklassen C und B haben
beim Sportfest am 18.9. in Großenhain Gelegenheit, ihre Leistungen unter Beweis
zu stellen.
M.P.
Sonntag, 24. September 15.
So. n. Trinitatis
09.00 Uhr Bärwalde Gottesdienst mit Abendmahl
10.30 Uhr Steinbach Gottesdienst mit Abendmahl
17.00 Uhr Bärnsdorf Gottesdienst
Musik-
und Kunstschule Riesa
Verein
der Ziergeflügel und Exotenzüchter Weixdorf e. V.
Neue Tänzer gesucht!
Vogelausstellung
Spiel, Spaß und
Tanz ist das Motto der Dance Girls der Musik- und Kunstschule des Landkreises,
die neue Tänzerinnen erwartet .
Die Proben finden
jeweils dienstags oder mittwochs in der Zeit von 15 bis 19 Uhr im Ballettsaal
der Musik- und Kunstschule auf der
Goethestr. 102, Hinterhaus, in Riesa statt.
Entsprechend dem
Alter werden die Kinder den „Tanzmäusen“ (5 bis 7 Jahre), den „Dance Kids“ (7
bis 9 Jahre), den „Little Dancer“ (9 bis 12 Jahre), den „Teenie Dance Girls“
(13 bis 15 Jahre) und den „Dance Girls“ (16 bis 18 Jahre) zugeordnet.
Wer gern einmal
ausprobieren möchte, ob tanzen ein geeignetes Hobby ist, sollte an einem
Probetraining teilnehmen.
Auskünfte erteilt
die Tanzpädagogin Frau Schuster unter 03525- 735308 (Ballettsaal) oder 03525-
731070.
01108
Dresden/Weixdorf im Hohenbuschcenter über Aldi
14. Okt. 06 von 9
bis 18 Uhr
15. Okt. 06 von 9
bis 17 Uhr
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Sonntag, den 24. September 09.00 Uhr
Festgottesdienst
in der
15. So. n. Trinitatis Radeburger Kirche zum 75-jährigen
Chorjubi- läum des
Radeburger Posaunenchores mit
Landesposaunenpfarrer
Dr. J. Hahn
Sonntag, den 01. Oktober 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
16. So. n. Trinitatis gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 15. Oktober 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
18. So. n. Trinitatis gleichzeitig Kindergottesdienst
Frauenkreis: 14.30
Uhr Donnerstag,
den 12. Oktober
75 Jahre
Posaunenchor Radeburg
Ephoralposaunentag
am 24. September 2006, in Radeburg
9.00 Uhr Festgottesdienst · 14.30 Uhr
Festveranstaltung in der Kirche,
anschließend heitere Bläserserenade auf dem
Kirchplatz
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach
Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Frank
Seifert