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RAZ Seite _
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Nr. 12/2006
130.(17.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
19.01.07
Ausgabetag:
15.12.2006
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt der Überraschungen
Vielleicht
hat einer gedacht: der 4. Zille-Weihnachtsmarkt,
na ja, was kann es da schon Neues geben.
Aber
es gab an Überraschungen reichlich.
Überraschung Zille
Es ging schon bei
der Eröffnung am Freitagabend, dem 8. Dezember los. Niemand hatte
offensichtlich damit gerechnet, daß Heinrich Zille auf seinem Weihnachtsmarkt
wieder ganz persönlich erscheint. Es hätte sich keiner getraut, den nun gleich
95-jährigen Kurt Georg zu bitten, sich der stundenlangen Tortur der Maskierung
zu unterziehen und sich in die zillegerechte Schale zu werfen.
Kurt sah sich
einfach persönlich dazu verpflichtet. Also das nötigte wieder einmal
allerhöchsten Respekt ab.
Eröffneten den Markt: Heinrich Zille, Christian Damme als Vertreter
des Bürgermeisters und der Weihnachtsmann.
Gespannt lauschen
die Kinder, was der Weihnachtsmann zu erzählen hat.
Überraschung Innenstadtgestaltung
Überraschende Chöre
Von der
beachtlichen Resonanz waren auch die Stadtplaner von der Ingenieurgruppe
Steinbrecher + Partner überrascht. Ihre Methode, erst einmal die Bürger zu
fragen, wie sie sich ihren Markt vorstellen, empfanden auch die Marktbesucher
als positive Überraschung. Natürlich ist Marktgestaltung keine „Wünsch-Dir-was-Veranstaltung“.
So mußten die Planer auch immer wieder darauf hinweisen, daß sie nicht da sind
um etwa Wünsche nach einem Kino oder nach einem Haus für die Jugend im
Ratskeller zu erfüllen. Überhaupt war der Ratskeller immer wieder ein „Nebenthema“.
Nachdem nun der Markt ringsherum fertig saniert ist, fällt das eigentliche
Wahrzeichen des Marktes, der Ratskeller um so mehr ins Auge. Zum Glück noch
nicht wörtlich, denn an der Standfestigkeit des Turmes lassen sich schon
Zweifel anbringen. Denn daß das mal „ins Auge“ geht“ dürfte bei der mit bloßem
Auge erkennbaren Eindellung des Dachstuhls nur eine Frage der Zeit sein.
Trotz dieses
unerfreulichen Nebenschauplatzes konnten die Planer viele wertvolle Anregungen
mitnehmen. Spannend wird vor allem das Thema Begrünung. Von den einen begrüßt,
weil: Plätze unter Bäumen laden nun mal zum Verweilen ein, von anderen
abgelehnt: ist nicht regionaltypisch. Kompromiß: Kugelbäume in Kübeln, die man
winters reinräumen kann. „Ihr müßt nämlich dran denken, wir stellen hier auf
dem Markt gern mal ein großes Zelt auf“, sagte jemand, der nicht (!) zum
Karnevalsklub gehört.
Wichtig war vielen,
daß bei aller Marktgestaltung die Parkplätze erhalten bleiben. Lieber mehr. Um
die meisten Wünsche aber unter einen Hut zu bringen, tauchte auch ein Problem
immer wieder auf: die Notwendigkeit der Verkehrsberuhigung. Ein Ort, durch den
Auto an Auto Stoßstange an Stoßstange fährt, kann nicht einladend wirken.
Überrascht
darf man auch immer wieder sein, zu
welchen Gesangsleistungen Rita Richert den Schulchor bringt. Es ist ja kein
Chor, der über Jahre beständig in der gleichen Besetzung auftritt. Mit dem „nachwachsenden
Rohstoff“ fängt man ja praktisch immer wieder von vorne an. An den Chor sind
wir gewöhnt und sehen es als „normal“ an, daß er immer wieder da ist und seinen
Teil zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beiträgt, aber es braucht schon eine
gehörige Portion Motivation, sich über viele Jahre immer wieder dieser Aufgabe
zu stellen. Nun hat sie sich auch noch den Radeburger Volkschor „aufgehalst“.
Die große Zahl der Chormitglieder zeigt an, daß man anscheinend lange darauf
gewartet hat, daß es „jemand“ macht. Nach kurzer Zeit überraschte der Chor
schon mit einer gesanglichen Qualität, die sich sehen – oder besser gesagt:
hören lassen konnte.
Die Veranstalter
konnten allerdings gar keine bessere Idee haben als die Narrenpolizei zum
Auftakt des Weihnachtsmarkt-Sonntags ans Mikro zu lassen. Die Narrenpolizei
war das, was man neudeutsch einen „Quotenbringer“ nennt. Wohl noch nie waren um
14 Uhr so viele Leute auf dem Weihnachtsmarkt wie dieses Mal. Die Schar der
Narrenpolizei-Fans war neugierig, wie sich die Truppe diesmal als Chor präsentieren
würde. Selbstbewußt schmetterten sie einige der Weihnachtslieder auch a
capella, wodurch die urwüchsige Stimmgewalt des reinen Männerchors richtig zum
Tragen kam. Als bühnenerfahrene Profis hatten sie es auch nicht versäumt, ihre
Weihnachtslieder bei Heiko Küttner im Tonstudio aufnehmen zu lassen, denn die
Fans rissen ihnen die chartverdächtige CD anschließend förmlich aus den Händen.
Die Auflage war viel zu niedrig angesetzt. Binnen weniger Minuten war sie
komplett ausverkauft.
Wer den Auftritt
verpaßt hat, hat wirklich Pech gehabt, denn ein Versprechen, den Chorauftritt
zu wiederholen, wollten die NaPos nicht abgeben. „Wir werden uns wieder was
Neues einfallen lassen“, sagte Hauptmann Ralle Leuschner.
Gretel, Hexe und
Hänsel verhandeln. wer in den Backofen kriecht.
Glühwein mit
Strohhalm - damit der Bart schön weiß bleibt.
Überraschung Weihnachtsmann
Daß der
Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt aufkreuzt ist ja eigentlich keine
Überraschung mehr – und doch muß es extra erwähnt werden, denn der „gestandene“
Kollege Zimmer-Weihnachtsmann hat diesmal eine echte Verstärkung durch einen
Weihnachtsmann gefunden, den die Narrenpolizisten beim Geschenkefassen immer
mit „Horst“ anredeten. Auch der drei Tage mit seinem Nachwuchsdiskotheker John
durchhaltende Hannes redete ihn immer mit Horst an, obwohl die Leute ja meist
mit Rupprecht oder Santa Klaus angeredet zu werden wünschen. Aber um
rauszukriegen, wie der aktuelle Weihnachtsmann mit Vornamen heißt braucht man
schon den richtigen Richert.
Überraschung Zillefigur
Alfred Werker hat
auch dieses Jahr wieder eine Zillefigur beigesteuert. Paul und Paula haben
einen weiteren Spielgefährten bekommen. Um sich die Figur leisten zu können,
haben wieder Radeburger Gewerbetreibende fleißig gespendet. Der Kultur- und Heimatverein
kümmerte sich in bewährter Weise darum. Während des Weihnachtsmarktes waren
die Besucher aufgerufen, dem Neuankömmling einen Namen zu geben.
So einen närrischen
Weihnachtschor gibts eben nur in Rabu.
Überraschend wetterfest
„Die Pechmarie ist
eben auch mal dran“, sagte der Weihnachtsmann traurig am Sonnabend, als gegen
Mittag Regen einsetzte und nicht mehr aufhören wollte. Zuzeiten schüttete es
wie aus Kannen.
Die Radeburger,
wahrscheinlich durch den auch nicht immer vom Wetter begünstigten Karneval
gestählt, ließen sich aber trotzdem nicht abhalten, ihren Weihnachtsmarkt
aufzusuchen. Andere Märkte wären vermutlich geschlossen worden, aber Radeburg
ist eben anders. Nicht nur, daß der Markt trotzdem gut besucht war. Die Gewerbetreibenden
zeichneten sich auch bei der provisorischen „Marktüberdachung“ durch Kreativität
aus. Was da an Unterstellmöglichkeiten herangeschafft und zusammenkonstruiert
wurde, war alleine die Schau wert.
So hatten
Posaunenchor und Trompeter Jörg Trentzsch, die Kinder der „Sophie Scholl“ und
aus Großdittmannsdorf trotzdem ihr Publikum. Zum Lampionumzug am Abend reckten
die Kinder den Regenwolken trotzig ihre Lampions entgegen.
Auch der
Bumbalo-Weihnachtsmann war von den KIndern dicht umlagert
Überraschung Sächsische Zeitung
Nicht mehr ganz
überraschend, weil in selbiger schon angekündigt, für manchen aber doch neu
war die Ankunft der Sächsischen Zeitung in Radeburg. Nicht nur „vorübergehend“
durch den zeitweilig zum Leben erwachten Zeitungsverkäufer und durch die Anwesenheit
von Redakteur Sven Görner am Stand des Kultur- und Heimatvereins – nein, die
Sächsische Zeitung wird ab Januar eine Außenstelle (An der Promnitz 25)
eröffnen und damit permanent präsent sein. Fühlte man sich in der „Radeburger
Ecke“ medial doch etwas an den Rand gedrängt, so soll es jetzt anders werden.
An fünf Tagen pro Woche wird es jetzt die Radeburg-Moritzburg-Seite geben. Mit
der Rückgewinnung seines historischen Hinterlandes durch die anstehende Fusion
der Kreise Meißen und Riesa-Großenhain wird Radeburg als Unterzentrum
gestärkt. Da darf uns mehr Medienpräsenz gerade recht sein.
Überraschung Tombola
Pauline heißt die „Neue“
(links) - von Paul (m.), Paula, Heinrich Zille
und den Fit Kidz
freudig begrüßt.
Kaum glauben wollte
mancher Besucher, daß es auf unserer Tombola für jeden etwas zu gewinnen gab.
Aber es war so: jedes Los gewann. Wer allerdings erst Sonntagabend auf dem
Markt aufkreuzte fand die Tombola schon geschlossen vor. Die Lose waren restlos
verkauft. Die Finanzierung des Marktes konnte mit diesem Beitrag auch „restlos“
gesichert werden. Vielen Dank an alle die gelost haben - und natürlich auch an alle, die für die
Tombola spendeten.
Überraschung Fit Kidz
Überraschend, weil
eben so nicht erwartet, waren am Freitagabend die Fit Kidz.
Marielle Dickhut
lädt regelmäßig Kinder in die Physiotherapie Mösch ein, um mit Bewegung und
Tanz etwas für ihre Fitneß zu tun. Mit ihrem „Schneeflockentanz“ haben die
Kinder gezeigt, was sie dabei an Beweglichkeit und Harmoniegefühl gewonnen
haben.
Das war
beeindruckend.
Liebe Gewerbestammtisch-Mitglieder!
Wir laden recht herzlich zu unserer ersten
Stammtischrunde im neuen Jahr, am 8. Januar 2007, 18.30 Uhr in den
Vereinsraum im „Deutschen Haus“ ein.Wir wollen uns das im November 2006
vorgestellte Stadtmarketingkonzept vornehmen. Welche Rolle spielt es für uns
Gewerbetreibende? Wie können wir uns in die Umsetzung einbringen? Wir hoffen
auf eine rege Teilnahme aus Handel, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe,
Gastronomie ebenso wie auf Freiberufler und die „großen“ Radeburger Unternehmen.
Wir wünschen allen Gewerbetreibenden ein frohes
Weihnachtsfest
und für das Jahr 2007 geschäftliche und persönliche Erfolge.
Es war so spannend,
die Kinder wollten einfach nicht nach Hause gehen...
Auch Weihnachtsmann
und Sohnemann hatten gespannte Zushauer.
Fortsetzung auf Seite 2
Radeburg
Bärnsdorf
Bärnsdorfs Romantischer Charme
Grußwort des
Bürgermeisters
Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
mit Ablauf des
Jahres 2006 sollen ein Rückblick und einige Gedanken in die Zukunft gestattet
sein.
Das Jahr 2006 wird
wohl aus Sicht der Verwaltung als das „Brückenjahr“ in Erinnerung bleiben. Mit
den sanierten Gewölbebrücken in Bärnsdorf (Lindeberg) und Volkersdorf
(Bergstraße), der Sanierung der Schulbrücke und der Jähnertbrücke in der
Siedlungsstraße in Berbisdorf, des Angelstegs in Großdittmannsdorf hat die
Stadt mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaates erhebliche Anstrengungen
unternommen, um langfristig die verkehrsrechtliche Infrastruktur zu
erhalten.
Eine große und auch
in die Zukunft gedachte Investition ist der Anbau an der Mittelschule „Heinrich-Zille“,
der am Ende dieses Jahres fertig gestellt wird. Eine offizielle Einweihung ist
für den 11.01.2007 vorgesehen. Hier haben der Stadtrat und die Verwaltung der
Stadt Radeburg optimale Bedingungen für den Unterricht an der Mittelschule
geschaffen.
Das alte
Polytechnische Zentrum beabsichtigen wir abzureißen. Dort soll als markanter
Punkt des Sanierungsgebietes ein Neubau entstehen. Aus heutiger Sicht sind
dort Wohnungen geplant, evtl. kleinere Büroräume. Auf keinen Fall werden dort
weitere Einzelhandelsgeschäfte untergebracht.
Bezüglich der
Abwasserbeseitigung werden wir weiter kontinuierlich die restlichen Straßenzüge
erschließen. Unerfreulich ist, dass sowohl unsere Planungen, als auch die des
Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“ fachtechnisch seit Mitte 2005 noch nicht
bearbeitet worden sind. Ärgerlich ist aus meiner Sicht auch, dass die
Staatsregierung von der zentralen Erschließung im ländlichen Raum abweicht und
nunmehr auch private Kleinkläranlagen dort fördern will, wo eine zentrale
Erschließung als kostengünstiger errechnet wurde. Diese Entscheidung ist für
entlegene kleine Ortsteile, Splittersiedlungen, Einzelhäuser oder
Wochenendhausgebiete mit Sicherheit eine gute Nachricht. Jedoch sollte man
nicht vergessen, dass jede private Kleinkläranlage erheblicher
Überwachungspflichten des Eigentümers bedarf, die er in einem Betriebsbuch
dokumentieren muss. Welche Forderungen zukünftige Gesetze und Verordnungen zum
Schutze der Umwelt noch erhoben werden, steht noch gar nicht fest. Fest steht
wohl z. Z. nur, dass die Stadt bei den Eigentümern prüfen muss, ob sie ihren
Überwachungspflichten nachgekommen sind.
Für die
Königsbrücker Straße / Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee hat die Stadt Fördermittel
zum Bau des Abwasserkanals erhalten. Hier werden wir im Jahr 2007 anfangen.
Leider hat das Straßenbauamt Meißen uns keine Hoffnung gemacht, die
Staatsstraße gleich im Anschluss an diese Maßnahme in einen ordnungsgemäßen
Zustand zu versetzen. Wir werden also nur den jetzigen Zustand wieder
herstellen können.
Fertig gestellt
wurde der „Zille-Radweg“, der eine Anbindung als Rundfahrt vom Elberadweg
darstellt. Der Neubau einer Teilstrecke zwischen den Ortsteilen Berbisdorf und
Bärnsdorf neben der Staatsstraße ist wohl als gelungen zu bezeichnen. Leider
haben auf unsere Anfrage etliche Eigentümer der Grundstücke für einen weiteren
Ausbau des Radweges zwischen Bärnsdorf und Volkersdorf ablehnend reagiert. Ich
bedauere dies sehr, da nicht nur touristische Ziele hiermit verfolgt, sondern
auch die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer zwischen den Ortsteilen
gewährleistet werden sollen.
Zum Jahresende wird
auch das neue Feuerwehrgerätehaus in Volkersdorf fertig gestellt. Dies dürfte
wohl mit Sicherheit als das langwierigste Bauvorhaben in die Stadtgeschichte
eingehen, wenn man die Größe bedenkt. Hier haben uns die Insolvenz des Bauunternehmens
während der Rohbauphase, die Kündigung des Dachdeckerunternehmens und der
lange Winter erheblich Zeit und Geld gekostet. Bei solchen Erfahrungen überlegt
man, ob es wirklich Sinn macht, öffentlich auszuschreiben und den
wirtschaftlich Günstigsten nehmen zu müssen, auch wenn dieser dann von irgendwo
anreisen muss. Bei einheimischen Bau- und Handwerksbetrieben wäre uns dies mit
Sicherheit nicht passiert.
Fertig gestellt ist
die Straßendecke des Anbaus in Berbisdorf. Hier hat die Schotterdecke mit
Sicherheit für Ärger und Unmut gesorgt,
wofür wir auch im Nachhinein nochmals um Verständnis bitten.
Für das Jahr 2007
ist beabsichtigt, die Sanierung der Grundschule Meißner Berg zu planen.
Diejenigen, die in letzter Zeit in der Schule waren, werden überlegen, wo denn
noch saniert werden muss; die Klassenräume und Flure sind neu hergerichtet und
ausgestattet worden. Jedoch ist das Innenleben der Schule
sanierungsbedürftig. So sind Wasser- und Abwasserleitungen, Stromleitungen und
Heizung zu erneuern. Die Sicherheitsstandards sind den heutigen gesetzlichen
Anforderungen anzupassen. Nach Vorlage der ersten Kalkulationen überlegen wir
jedoch auch, ob es nicht sinnvoll ist, eine neue Schule zu bauen. Dies hängt
von dem Vergleich ab, was kostengünstiger ist.
Für das nächste
Jahr werden wir die Planung für ein neues Feuerwehrgerätehaus für die
Freiwillige Feuerwehr Bärnsdorf vorlegen. Hier ist der Umbau der Scheune in der
Kombinatsstraße in Bärnsdorf angedacht. Damit erhalten die vielen engagierten
Kameradinnen und Kameraden einen Schulungsraum, der ihrer Mitgliederstärke
angemessen ist. Der Raum selbst wird auch von anderen örtlichen Vereinen
genutzt werden können.
Der Auftrag für ein
Hochwassersicherungskonzept der Promnitz und seiner Nebenflüsse ist von der
Stadt vergeben worden. In diesem Konzept sollen Untersuchungen angestellt und
Vorschläge unterbreitet werden, wie in Zukunft bei Hochwasser Überschwemmungen
der innerörtlichen Bereiche vermieden werden können. Die Ergebnisse werden im
Herbst 2007 vorliegen.
Neben den
Abwassermaßnahmen in der Königsbrücker Straße/Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee – wie
oben schon erwähnt – werden wir in der Großenhainer Straße, Ortsausgang, und
im Frauenteichweg/Siedlungsstraße, Berbisdorf, sowie in der Marsdorfer Straße,
Bärnsdorf, die Kanäle verlegen.
Der bereits
geplante und projektierte Gehweg von REWE bis Ortsausgang wird im nächsten Jahr
hergestellt. Damit wird an der sehr stark frequentierten Straße ein Stück
Sicherheit für Fußgänger geschaffen.
Die Wasserleitung
in der Großenhainer Straße, von etwa Fa. Kahle bis Großenhainer Platz, ist im
Jahre 2007 auszuwechseln.
Im nächsten Jahr
soll die Planung des Marktes, der Großenhainer Straße und des Großenhainer
Platzes erfolgen. Hierfür ist der Auftrag an ein Planungsbüro vergeben worden.
Sobald die ersten Vorschläge vorliegen, werden die Planungen den Anwohnern und
Gewerbe-treibenden vorgestellt und diese mit ihnen diskutiert. Sowohl auf
denkmalrechtliche Forderungen, als auch auf praktische und moderne Kenntnisse
ist Rücksicht zu nehmen. Auf keinen Fall ist beabsichtigt, den Fahrzeugverkehr
von Straße und Markt fernzuhalten.
Die
Durchgangsstraße vom Großenhainer Platz bis August-Bebel-Straße wird in
Asphalt hergestellt. Damit wird der Verkehrslärm bei Einhaltung der
Geschwindigkeitsbegrenzung erheblich eingeschränkt. Der Markt wird in jedem
Fall gepflastert werden müssen.
Die Fußwege im
gesamten Bereich werden neu angelegt. Da die gesamte Maßnahme, die für 2008
angedacht ist, aus den Sanierungsmitteln finanziert werden muss, wird es für
private Sanierungsmaßnahmen, evtl. auch teilweise in 2009, keine Mittel geben.
Vertraglich lässt sich dies aber über unseren Sanierungsträger, die STEG,
klären. Bitte sprechen Sie dies mit der STEG ab. Kontakt kann über unser Bauamt
hergestellt werden.
Für mich persönlich
war die Bürgermeisterwahl im März 2006 mit dem überragenden Wahlergebnis ein
erfreuliches Ereignis und ein Vertrauensbeweis, dem ich hoffentlich in den
nächsten sieben Jahren gerecht werden kann. Allen, die mich unterstützt und mir
Mut gemacht haben, darf ich von Herzen danken.
Auch im Jahre 2006
hat sich gezeigt, dass ehrenamtliche Arbeit zum Wohle Aller nicht
selbstverständlich ist, aber doch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern
sich sehr
engagieren. In
vielen Vereinen und Organisationen gibt es Frauen und Männer, die ihre Zeit
opfern, um anderen die Möglichkeit zu geben, Freizeit zu genießen.
Dafür meinen
herzlichen Dank. Radeburg wäre nicht lebenswert, wenn es diese Menschen nicht
gäbe.
„Wir sind fuffi“
ist das Motto des RCC anlässlich seiner 50. Karnevalssaison. Allen Mitwirkenden
in den letzten Jahrzehnten Dank und Anerkennung für viele schöne, unterhaltsame
Stunden.
Wie schon mehrfach
im Radeburger Anzeiger veröffentlicht, weise ich hier nochmals darauf hin, dass
der Stadtverwaltung keinerlei Daten über hohe Hochzeitsjubiläen vorliegen.
Dadurch sind wir auf die Mitteilung von Verwandten, Nachbarn oder Freunden
angewiesen, um solche Ehrentage würdigen zu können. Auf Grund dieser fehlenden Informationen sind
leider gerade im Jahre 2006 etliche Goldene/Diamantene Hochzeiten verpasst
worden. Dies hat auch in dem einen oder anderen Fall für Missstimmung gesorgt,
was ich sehr bedauere.
Ich wünsche
nachträglich allen Hochzeitspaaren viel Glück, Gesundheit und noch viele
gemeinsame Jahre.
Abschließend
bedanke ich mich bei den Stadträtinnen und Stadträten und den beratenden
Bürgerinnen und Bürgern für die konstruktive Mitarbeit im Stadtrat und in den
Ausschüssen. Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihr Verständnis über
meine Ungeduld und hoffe weiter auf die bisherige gute Zusammenarbeit.
Allen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern wünsche ich gesegnete Weihnachten und einige ruhige, besinnliche
Tage. Für das Jahr 2007 wünsche ich allen Gesundheit und dass das Jahr ihre
Erwartungen übertrifft, mindestens jedoch erfüllt.
Ihr
Bürgermeister
Dieter
Jesse
Jeder Weihnachtsmarkt
sollte sein Besonderes haben. Die Zeit der „Wochenmärkte mit Weihnachtsmann“
scheint vorüber zu sein. Wie es in Radeburg den Zille-Weihnachtsmarkt gibt, so
hat Moritzburg schon seit einigen Jahren den Märchen-Weihnachtsmarkt. Und nun
gesellt sich der Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt hinzu, der vielleicht von allen
der romantischste ist.
Das ist auch nicht
so sehr verwunderlich, denn die neogotische Kirche ist ein Produkt der
Stilepoche der Romantik. Sie entstand 1875, in einer Zeit großer technischer
Umwälzungen, denen man durch Rückbesinnung auf ein idealisiertes Mittelalter
entgegenzutreten versuchte. Zu den berühmtesten „Geschwistern“ der
Bärnsdorfer Kirche gehören das Gotische Haus im Wörlitzer Park, die Paulskirche
in München, die ganze Hamburger Speicherstadt, aber auch das Wiener Rathaus,
der Westminsterpalast mit dem berühmten „Big Ben“ in London, das Reichsmuseum
in Amsterdam und das Parlament in Budapest.
In jener Zeit
sammelten die Brüder Grimm ihre Märchen. In jener Zeit entdeckte man auch den
Nicolaus von Myra* wieder – den Urahn unseres heutigen Weihnachtsmanns. Genau
diese Atmosphäre atmete der Weihnachtsmarkt in Bärnsdorf – die Kirche über dem
Dorf thronend, mit Herrnhuter Sternen geschmückt, spiegelte sich mit dem
gesamten illuminierten Ensemble im Dorfteich - vom Gasthaus Bärnsdorf bis zum
geöffneten Dreiseithof von Detmers.
Die Initiative
hatten Astrid und Markus Nicklich ergriffen, denen Bärnsdorf auch schon die
Sammelaktion für die vier Herrnhuter Sterne verdankt. Zwei der vier Sterne
wurden bei einem Sturm beschädigt, so daß Ersatz benötigt wurde. 200 Euro
kostet so ein Stern, der über einen Meter hoch ist. Sollte man noch einmal an
die Spender von damals herantreten?
Statt dessen
entstand die Idee vom Weihnachtsmarkt, der Geld für die „Sternkasse“ einbringen
sollte. Dafür wurde der gesamte Erlös des Glühweinverkaufs verwendet. Aber
schon bald wurde mehr daraus. Die Idee vom Weihnachtsmarkt brachte nun endlich
einmal alle Bärnsdorfer Vereine und viele Privatpersonen unter eine Mütze – die
Mütze des Weihnachtsmanns. Und man hatte natürlich mit der Auswahl des Platzes
den richtigen Riecher für den Ort und für den Stil. Ein Bärnsdorfer
Weihnachtsmarkt ist woanders gar nicht denkbar und um dem romantischen Charme
nicht zu schaden, sollten auf keinen Fall Kunststoffzelte aufgestellt werden.
Mit viel Liebe wurden durch die Beteiligten rustikale Marktstände
zusammengezimmert und mit Leben erfüllt. Zwar gab es auch „weihnachtliche
Importe“ aus dem Erzgebirge, aus Plauen und Pulsnitz, doch das Meiste machten
die Bärnsdorfer selbst – vom „meterlangen“ Christstollen über weihnachtliches
Gebäck und einheimische Gourmet-Kochkunst bis zur Märchenstunde und dem
Lampionumzug.
Besucher wie
Veranstalter freuten sich, daß der Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt eine Idee war,
die angenommen wurde und nun sind alle schon ganz gespannt auf den nächsten…
K.Kroemke
* Nicolaus von Myra
war ein Bischof im 4. Jahrhundert, der in der Zeit der Romantik langsam aber
sicher zum Weihnachtsmann mutierte. Lediglich der weiße Bart und der Name ist
heute noch alte Überlieferung. Statt der Rute hatte er anfangs noch den
goldenen Bischofsstab, trug die typische Bischofsmütze, an die die heutige
Bommelmütze nur noch wenig erinnert und die bischhöfliche Robe war in Weiß und
Gold. Unser heutiger „deutscher“ Weihnachtsmann verdankt sein Aussehen dem
schwedischen Grafiker Haddon Sundblom, der ihn 1931 für eine Anzeigencampagne
der Firma Coca-Cola in den Hausfarben des Unternehmens zeichnete und die
christlichen „Markenzeichen“ mit denen des nordischen Gottes Thor mengte, der,
ebenfalls freundlich und weißbärtig, aber „kugelrund“, mit dicken Stiefeln,
nordischer Wollmütze und Reisigrute ausgestattet war.
Die Kochbrüder
Bärnsdorf - Peter Horn, Andreas Krebs,
Dieter Kunze (von links) boten leckere
Waffeln an.
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt der Überraschungen
Fortsetzung von
Seite 1
Fahrt nicht fort – kauft am 23. im Ort
Überraschung an Überraschung
Der beste Weg, den
Gewerbetreibenden für ihr Engagement beim Weihnachtsmarkt zu danken ist
natürlich ein Besuch im Geschäft. Und die Gewerbetreibenden lassen nichts
unversucht, die Botschaft an die Kunden zu bringen. Die Familien- und
Kleinstunternehmen in der Stadt können personell natürlich nicht mit
Großmärkten mithalten und folglich auch nicht durchweg solche attraktiven
Öffnungszeiten bieten. Trotzdem war ihnen das Öffnen der Läden während des
Weihnachtsmarktes der Versuch wert. Auch am Sonnabend, dem
23. Dezember wollen die Gewerbetreibenden in der Innenstadt mit dem
Aufruf „Fahrt nicht fort – kauft am Ort!“ noch bis 16 Uhr eine letzte
Kaufgelegenheit für Weihnachten vor der Haustüre bieten.
Überrascht konnte
man über manches sein. Wie der Schönebäcker zum Beispiel, der von der Frage nach
Knüppelkuchenteig überrascht war, aber das Problem zügig lösen konnte. Die
Knüppelkuchenbäcker-Betreuer konnten überrascht sein über die nicht enden
wollende Nachfrage, manche kleineren Kinder waren überrascht vom ultimativen
Knall am Ende des Feuerwerks.
Überraschend ist
auch immer wieder die Kindertagesstätte Großdittmannsdorf, die sich jedes Jahr
ein komplettes Märchenspiel einstudiert. Diesmal war „Hänsel und Gretel“ dran.
Auch die Grundschule wagte sich wieder an eine Inszenierung. Das lustige Musical
hieß „Weihnachtsmann und Sohnemann“. Mit Liedern und Gedichten überraschte die
„Sophie Scholl“.
Überrascht waren
auch die Inhaber einzelner Geschäfte über die Nachfrage. Das Aufstellen von
Fakeln, das Kerstin Puhane vorgeschlagen hatte, hat sich auf jeden Fall
bewährt. Auch bei Lerderwaren-Weser, bei denen ein Weihnachtsbaum vor der Tür
leuchtete, klappte nicht nur die Tür. Leider war die Resonanz nicht in allen
Geschäften gleich gut. Sicher war gut beraten, wer auch noch Einladungen an
seine „Kundenkartei“ verschickt hat. Carina Jentzsch vom Modehaus Luckow machte
den Vorschlag, beim nächsten Weihnachtsmarkt einen gemeinsamen „Kundenbrief“ zu
schreiben. „Das spricht sicher noch mehr an“,
sagt sie.
K.Kroemke
Bilder vom
Weihnachtsmarkt:
www.radeburg.de/zilleweihnacht
Der seinerzeit rast- und ruhlose deutsche Denker
Bertolt Brecht dichtete in einer Stunde schierer Verzweiflung:
Ja renn
nur nach
dem Glück
Doch
renne nicht zu sehr!
Denn alle
rennen nach
dem Glück
Das Glück
rennt
hinterher.
Vielleicht
ist ihm
entgangen,
daß es die Weihnachtszeit gibt, die letzte Chance im Jahr, einmal stehen zu
bleiben, innezuhalten. Mithin die einzige Chance, sich vom Glück doch noch
einholen
zu lassen.
Eine
Weihnachtszeit in diesem Sinn wünschen Ihr „Radeburger Anzeiger“ und die Firma
Werbung
Kroemke mit ihren Mitarbeitern
Vielleicht
ist ihm
entgangen,
daß es die Weihnachtszeit gibt, die letzte Chance im Jahr, einmal stehen zu
bleiben, innezuhalten. Mithin die einzige Chance, sich vom Glück doch noch
einholen
zu lassen.
Eine
Weihnachtszeit in diesem Sinn wünschen Ihr „Radeburger Anzeiger“ und die Firma
Werbung
Kroemke mit ihren Mitarbeitern
Jason und Richard
aus der KiTa „Sophie Scholl“ im Duett
Kultur
Dornröschen wachgeküsst
Ein Konzert von
Gerhard Schöne in Radeburg, im Bahnhof? Völlig ungläubig schauten wir auf das
Plakat. Das kann doch nur eine Verwechslung sein.
Der Bahnhof birgt
doch keinen Konzertsaal, nur einen
Warteraum. Außerdem ist er viel zu klein
und sicher im gleichen Zustand wie das Gaswerk. Also fragten wir nach und
bekamen das schier unmögliche bestätigt: Das Konzert findet tatsächlich im
Radeburger Bahnhof statt.
Am Abend der
Veranstaltung waren wir schon frühzeitig am Ort des Geschehens und konnten so
die Räumlichkeiten besichtigen. Auf die Wartehalle, an deren Schalter es noch
letzte „Kulturfahrkarten“ gab, folgten die ehemaligen Personal-Räume des
Bahnhofs. Ein Schrank birgt noch den „Weichenbesen“. An den kleinen Tischen
einer Bar hatten sich schon viele Besucher bei Wein und Fettbemmchen
eingefunden. Der „Saal“, früher der Güterboden des Bahnhofs, überraschte uns
durch seine gemütliche Atmosphäre. Eine alte Waage und verschlissene Koffer
erinnerten an vergangene Zeiten. Inzwischen füllte sich der Raum und wenige
Minuten vor dem Konzert war auch der letzte Platz besetzt.
Ein äußerst
sympathischer Gerhard Schöne präsentierte seine gehaltvollen Lieder in der
gewohnten Qualität. Ob als Geschichtenerzähler, Clown oder „Kofferträger“
bezauberte er sein Publikum.
Es war ein guter
Start für den Radeburger „Kulturbahnhof“. Wir wünschen den Organisatoren noch
viele gelungene und gut besuchte Veranstaltungen und hoffen, dass mit dem
Bahnhof ein lebendiger Kulturtreff in Radeburg etabliert wird.
Petra und
Burkhard Schade
Seniorenbetreuung Radeburg Dezember - Januar
Stadtbibliothek Radeburg
Montag 18.12.06
13 Uhr - Spielrunde und
Treff zum Nordic Walking
Dienstag 19.12.06
8 – 12 Uhr Fußpflege
9.30 Uhr Gymnastikrunde
13 Uhr Handarbeitszirkel
14 Uhr Weihnachtsfeier
in Bärwalde
Mittwoch 20.12.06
14 Uhr Geburtstagsfeier des Jahres in Großdittmannsdorf
Donnerstag 21.12.06
14.30 Uhr Seniorentreff mit weihnachtlicher musikalischer
Kaffeerunde
Donnerstag 28.12.06
14.30 Uhr Seniorentreff
zum Jahresausklang
Dienstag 02.01.07
9.30 Uhr Gymnastikrunde
13 Uhr Handarbeits-
und Spielrunde
Mittwoch 03.01.07
13.45 Uhr Seniorensport
in Großdittmannsdorf
15.45 Uhr Seniorensport in der Zille Schule
Donnerstag 04.01.07
14.30 Uhr Seniorentreff
mit Gesprächsrunde über
kommunale Fragen
unserer Stadt –
als Gast Bürgermeister Jesse
Freitag 05.01.07
9.45 Uhr Treff
zum Seniorenschwimmen
Montag 08.01.07
13 Uhr Spielrunde
und Winterwanderung
Dienstag 09.01.07
9.30 Uhr Gymnastikrunde
13 Uhr Handarbeitszirkel
13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde
Mittwoch 10.01.07
14 Uhr Seniorentreff in
Großdittmannsdorf mit
Gesundheitsvortrag
Donnerstag 11.01.07
14.30 Uhr Seniorentreff
mexikanischer Nachmittag
Freitag 12.01.07
9.45 Uhr Treff zum Seniorenschwimmen
Jahresrückblick
Hallo Bücherfreunde,
an dieser Stelle
ein kurzer Blick zurück auf das fast vergangene Jahr 2006:
Die Stadtbibliothek
konnte in diesem Jahr fast 100 neue Leserinnen und Leser begrüßen. Es waren
wieder viele Kinder der 2. und 5. Klassen unserer beiden Schulen dabei, die
während der Bibliothekseinführungen unsere Einrichtung kennengelernt haben.
An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Lehrerinnen, Lehrer und Erzieherinnen
für die gute Zusammenarbeit.
Seit Anfang des
Jahres konnten rund 600 neue Medien, vor allem Bücher, bereitgestellt werden.
Heiß begehrt waren und sind die Bücher von Iny Lorentz sowie die Sachbücher „Der
Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ I und II
von Bastian Sick. Mein persönlicher Favorit in diesem Jahr ist „Ich bin
dann mal weg“ von Hape Kerkeling. Dieses Buch habe ich im AWO-Seniorenclub
vorgestellt und dort wurde meine Begeisterung geteilt.
Im November sind
neue Fenster eingebaut worden, damit ist nun eine bessere Wärmedämmung gegeben
und das Gebäude hat innen und außen an Attraktivität gewonnen.
Ich bedanke ich
mich bei allen, die der Bibliothek Bücher gespendet haben sowie bei meinen
Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und den Handwerksbetrieben, die
mich bei allen Notfällen und Baumaßnahmen
unterstützt haben, für die gute Zusammenarbeit.
Allen Leserinnen
und Lesern der Stadtbibliothek wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und
alles Gute für das Jahr 2007!
Ihre Carola
Zeidler
Stadtbibliothek Radeburg • Meißner Str. 1a • Tel.: 03
52 08 / 25 74
Öffnungszeiten: Montag geschlossen
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00
Uhr
Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00
Uhr
Donnerstag geschlossen
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00
Uhr
Am ersten Sonnabend im Monat ist von 10.00 bis 12.00
Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie folgendes: vom 27.12. bis 29.12.2006 geschlossen
vom
02.01. bis 05.01.2006 geöffnet
am
Sa., dem 06.01.2007 geöffnet
Voraussichtlich bleibt die Bibliothek in der Zeit vom
08.01. bis 31.01.2007 geschlossen.
Freizeit
Traditionelle Reitjagd
am 31.10.in Radeburg
Stadtbibliothek Radeburg - Theateranrecht
Liebe Theaterfreunde,
in der Spielzeit 2006/2007 der Landesbühnen Sachsen
stehen für den Anrechtsring WT 3 folgende Stücke auf dem Programm:
Dienstag, den 19.12.2006,
um 19.30 Uhr
„Amadeus“
Schauspiel von Peter Schaffer
Sonntag, den 21.01.2007,
um 19.00 Uhr
„Cosi fan tutte“
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Dienstag, den 20.02.2007,
um 19.30 Uhr
„Fledermaus“
Operette von Johann Strauß
Samstag, den 31.03.2007,
um 19.00 Uhr
„Harold und Maude“
Komödie von Colin Higgins
Freitag, den 04.05.2007,
um 19.30 Uhr
„Giselle“
Ballett von Adolphe Adam in einer Fassung von Reiner
Feistel
Der Bus-Zubringer fährt jeweils
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn am Busbahnhof ab. Zusteigen an den
Bushaltestellen ist möglich. Fahrpreis pro Person: 6,00 €
Interessenten - auch für einzelne Stücke - melden sich
bitte in der Stadtbibliothek Radeburg.
C. Zeidler
Bei schönstem
Sonnenschein folgten ca. 20 Reiter der Einladung des Reiterhofes Kirschner zur
Reitjagd in die Radeburger Heide. Der Radeburger Gerald Finn, wie schon Jahre
zuvor zum Master des Jagdfeldes bestimmt, führte die Reiterschar und viele
interessierte Zuschauer auf der 25 km langen Strecke, in deren Verlauf 20
Hindernisse von Ross und Reiter zu überwinden waren. Auf halbem Wege lud die
Fleischerei Klotsche zu einem deftigen Jagdimbiß ein und beim abschließenden
Fuchsschwanz-Greifen (einer Art Galopprennen) hatte Reiterfreund Großmann aus
Ottendorf-Okrilla die Nase vorn. Schon vom Namen her eine Empfehlung, fand der
Jagdreiterball in diesem Jahr in der Gaststätte „Zum Hirsch“ statt. Fast 100
Gäste ließen diese traditionelle Veranstaltung bei gutem Essen, Tanz und in
bester Stimmung ausklingen.
MaKi
„Heinrich-Zille-Mittelschule“ Radeburg II
„Heinrich-Zille-Mittelschule“ Radeburg I
12. Großenhainer Mathematikwettstreit der Mittelschulen
Weihnachtsprogramm in der
Mittelschule
Weihnachtsprogramm in der
Mittelschule
Auch in diesem
Schuljahr nahmen am 09. November 2006 zehn Schüler der Klassenstufen 6 bis 10
am Großenhainer Mathematikwettstreit teil. Diese Schüler hatten sich über
einen schulinternen Ausscheid qualifiziert und haben uns würdig vertreten. Am
Wettkampf nahmen 119 Schüler aus 12 Schulen teil. Wir freuen uns insbesondere
darüber, dass drei Schüler unserer Schule mit Preisen ausgezeichnet wurden. Zu
diesen Preisträgern zählen Luzie Gawehn (3. Platz in der Klassenstufe 8),
Patrick Freund (2. Platz in der Klassenstufe 6) und Kevin Kreutz (2. Platz in
der Klassenstufe 9). Alle gaben ihr Bestes und haben viele neue Erfahrungen
gesammelt. Dafür sagen wir Danke. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder
erfolgreich zu sein.
Ocholt
Das Theaterstück „Der Weihnachtsmann mit den
Bermuda-Shorts“ passte überraschenderweise zur derzeitigen Wetterlage.
Der Weihnachtsmann in seinen Bermudas, eröffnete mit
Blumen, Tieren und Engeln unser diesjähriges Weihnachtsprogramm.
Auch in diesem Jahr beeindruckte der Chor durch seinen
mehrstimmigen Gesang, bei dem traditionelle
Weihnachtslieder
und moderne Stücke mit Unterstützung der Schulband
eine gute Stimmung in der Aula verbreiteten.
Marie-Therese Goldmann -
unsere Prima-Schulballerina.
Seniorenbetreuung
Handarbeitszirkel
Dank der Senioren des Clubs
Freude bereiten mit einem Schuhkarton
Ein Jahr neigt sich
dem Ende und wir möchten uns im Namen aller Senioren des Clubs auf diesem Wege
bei allen ganz herzlich bedanken, die es uns ermöglichten für die Senioren
interessante und abwechslungsreiche Programme zu gestalten. Ein herzliches
Dankeschön gilt besonders allen Referenten, wie z.B. Herrn Konrad Schäfer, der
uns über Jahre interessante Reiseeindrücke übermittelte und sogar das eigene
Fernsehgerät mit nach Großdittmannsdorf brachte. Sehr beeindruckend waren auch
die persönlichen Erlebnisse von Herrn Ufert aus Afghanistan, gleichfalls die
persönlichen Eindrücke und sehr schönen Aufnahmen einer Rentnerin über Land und
Leute von Chile. Sehr gut kamen auch die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen
und die fachgerechten Erläuterungen von Mitgliedern der Fachgruppe Ornithologie
über unsere unmittelbare Heimat an. Ein Dankeschön möchten wir auch allen
Kindereinrichtungen von Radeburg und Großdittmannsdorf für die erfrischenden
kulturellen Beiträge und Programme aussprechen. Für die gute Zusammenarbeit mit
dem ASB möchten wir uns hiermit ebenfalls herzlich bedanken. Ein großes
Dankeschön gebührt auch der Stadtverwaltung, ganz besonders dem Ausschuß für
Kultur und Soziales für die liebevoll zusammen gestellten Frühlings- und, ganz
pünktlich zur Adventszeit, durchgeführten Weihnachtsfeiern für die Rentner
unserer Stadt und der umliegenden Gemeinden. Die Senioren des Clubs sind der
Meinung, allen Beteiligten, ganz besonders Frau Scheibe, aber auch den
Gaststättenteams unseren Dank dafür auszusprechen.
Groß war auch die
Freude, als die Senioren wie immer zum Treff kamen und plötzlich die nagelneuen
Fenster für den Raum und die Bibliothek erblickten. Sicherlich trägt das zur
vorweihnachtlichen gemütlichen Raumatmosphäre bei.
Wir wünschen allen
Teilnehmern und Gästen unserer Einrichtung eine recht besinnliche
Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2007.
Dagmar
Zschaschel
Die Herbstzeit
hatte gerade begonnen. Die Frauen vom Handarbeitszirkel waren wie immer
dienstags im Club beim stricken, häkeln und sticken um für die bevorstehende
Weihnachtszeit den Puppenkindern und den eigenen Enkeln eine Freude zu
bereiten. In dieser Situation kam eine junge Frau zur Tür herein und bat die
Frauen vom Handarbeitszirkel um Unterstützung für die Aktion „Weihnachten im
Schuhkarton“. Die Frau benötigte dringend noch gestrickte Schals, Mützen und
Handschuhe und brachte gleich auch noch die Wolle mit. Die „Stricklieseln“
ließen sich nicht lange bitten um den Kindern in Osteuropa eine Freude zu
bereiten und legten sich sofort ins Zeug um Mitte November alles fertig zu
haben. Frau Böhme freute sich riesig als sie zum Treffnachmittag in den Club
kam und die zahlreichen Sachen- gestrickt, gehäkelt und gestickt sah, sogar
Spielsachen waren dabei. Eine Spende der Senioren für das Porto und
Verpackungsmaterial konnte Frau Böhme in Empfang nehmen. Damit standen den
vielen hübschen Sachen nichts mehr im Wege um auf die Reise zu den Kindern zu
gehen. Nun hoffen die vielen fleißigen Helfer darauf, daß durch diese Aktion „Weihnachten
im Schuhkarton“ viele Kinderaugen am Weihnachtsabend strahlen, das wäre der
schönste Dank.
DZ
Arbeitskreis Stadtmarketing
Stadtmarketing für
Radeburg
Vor just einem Jahr
wünschte sich ein Radeburger eine Initiative zum aktiven Stadtmarketing für
Radeburg. Wenig später, im Februar trafen sich interessierte Bürger und Einzelhändler,
denen das Schicksal der Gemeinde am Herzen liegt, um unter der Federführung
Hans-Theodor Dinglers eben jenen Wunsch Realität werden zu lassen.
Der „Arbeitskreis
Stadtmarketing“ ist eine freiwillige Initiative, der unabhängig von Politik und
Verwaltung Radeburg auf Herz und Nieren prüfte, dessen Tätigkeit vom Bürgermeister
begrüßt worden ist.
Stadtmarketing ist,
entgegen der landläufigen Meinung, weit mehr als bloße Werbung für eine Stadt
oder die Geschäfte im Zentrum und auch keine primäre Aufgabe der (Stadt)
Verwaltung. Es ist eine Aufgabe aller - der Bürger, der Vereine, der
Einzelhändler, der Unternehmer und der Verwaltung - an der Gestaltung unserer
Stadt mitzuwirken und sie noch lebenswerter zu machen.
Um sich ein
umfassendes Bild von der aktuellen Situation Radeburgs zu verschaffen,
untersuchte der Arbeitskreis eine Fülle von Standortfaktoren, d.h. die
Bedingungen, die in Radeburg herrschen. In monatlichen Treffen wurde
recherchiert, eine Fülle von Materialien gesammelt und analysiert. Zu
bestimmten Themen, etwa den Schulen oder dem Bereich Wohnen, wurden Experten
eingeladen und gefragt.
Es wurde geforscht,
beraten und diskutiert. Auf diese Weise entstand ein umfassendes Bild der
Gemeinde, welches letztendlich im Stadtmarketingkonzept festgehalten wurde.
Radeburg ist ein
attraktiver Wohnort im Grünen, vor allem für Familien mit Kindern, denn es gibt
genügend Kindergartenplätze und hervorragende Schulen. Radeburg ist, dank
eines regen Vereinslebens, über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Feste und
zahlreicher Sportangebote eine Stadt mit hohem Freizeitwert.
All diese positiven
Erkenntnisse dürfen aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass noch viel
im Argen liegt, man denke nur an die verfallenden Gebäude in der Stadt, die
Lücken im Gewerbegebiet, die geschlossene Gemeinschaftspraxis der Fachärzte
oder die neuen Busfahrpläne.
Eine noch viel
größere Herausforderung ist aber die demographische Entwicklung: Die
Bevölkerung in Deutschland wird immer weniger und immer älter. Auch in Radeburg
sieht es nicht besser aus: Sind heute 20% der Einwohner 65 Jahre oder älter, so
werden es im Jahr 2020 schon über 35% sein, bei immer weniger Kindern und
Jugendlichen.
Nur wenn wir uns
dieser Herausforderung stellen und alle die Zukunft der Stadt aktiv gestalten,
wird unsere Stadt bleiben was sie ist: eine attraktive und lebendige Stadt.
Deswegen entwickelte der Arbeitskreis eine Reihe von Vorschlägen für Maßnahmen
zur Aufwertung unserer Gemeinde.
Das Konzept und die
Vorschläge wurden am 6. November mehr als 50 interessierten Vertretern aus
Politik, Gewerbe und Bürgern vorgestellt.
Der Arbeitskreis
Stadtmarketing bedankt sich für die rege Teilnahme am Vortrag. Besonderer Dank
gilt für die in der anschließenden Diskussionsrunde geäußerten Kommentare,
Gedanken und Anregungen zum vorgestellten Konzeptpapier. Es tauchte die Frage
auf, wie es denn jetzt weitergehen solle.
Die Antwort: Jetzt
sind Sie dran!
Diskutieren Sie die
vorgeschlagenen Maßnahmen in Ihren Vereinen, Unternehmen, Ausschüssen, Parteien,
Familien …! Fragen Sie sich: Was kann ich selbst verwirklichen? Wo kann ich
mitwirken? Welche Maßnahmen fallen mir zusätzlich ein? Tragen Sie Antworten auf
all diese Fragen zusammen.
Sie wissen nicht,
wie Sie an die Unterlagen herankommen? Fragen Sie Ihren Vereinsvorstand, Ihren
Chef. Sie können das Papier auch gegen einen Unkostenbeitrag von € 2,50 im Büro
von Herrn Dingler unter der Telefonnummer 035208/80891 bestellen.
Der Arbeitskreis „Stadtmarketing“
wird im neuen Jahr erneut einladen und über die Umsetzung diskutieren. Dann
sind Ihre Wortmeldungen gefragt. Liebe Radeburger, zeigen Sie Verantwortungsbewusstsein und
Mitwirkungswillen. Wir alle haben es in der Hand! Wie heißt es so schön: Wir
sitzen alle im selben Boot!
T.Z.
Musikschule Fröhlich
Weihnachtskonzert in Radeburg
Johann Maul als „Kleiner
Trommlerjunge“
Das
Akkordeonorchester spielte in passendem Outfit bekannte Weihnachtslieder.
Weihnachtsstimmung
kam am
2. Dezember 2006 zum diesjährigen Weihnachtskonzert der Happy Musik Band e.V.
auf. Die Akustik aller Musikanten im Einklang (43 Akkordeon- und 2 Keyboardspieler,
2 Schlagzeuger und 4 Sängerinnen) war in der Kirche Radeburg sehr gigantisch
und eindrucksvoll. Zum ersten Mal war Linda Wauer nicht als
Akkordeonspielerin sondern als
Moderatorin dabei. Sie führte die Zuschauer auf eine sehr schöne Art und Weise
durch das Programm. Ebenfalls neu dabei
ist Johann Maul, der als „Der kleine Trommlerjunge“ sein Debüt gab, von
dem alle Zuschauer begeistert waren. Wird er einmal der neue Schlagzeuger der
Happy Musik Band und des Akkordeonorchesters sein? Bevor alle in der Kirche
anwesenden Zuschauer das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ anstimmten und
sangen verlas Linda noch folgenden sehr bewegenden Text:
Bewahre dir
Hoffnung
Vier Kerzen
brannten am Adventskranz. Es war so still, dass man sie reden hörte. Die erste
seufzte: „Ich heiße Frieden, aber die Menschen wollen mich nicht.“ Ihr Licht
erlosch. Die zweite Kerze sagte: „Ich heiße Glaube, aber die Menschen mögen
von Gott nichts mehr wissen.“ Ein Luftzug löschte sie aus. Die dritte sprach
traurig:
„Ich heiße Liebe, aber die Menschen denken nur noch an sich selbst und nicht an
andere.“ Ein letztes Aufflackern und sie erlosch. Da kam ein Kind ins Zimmer,
sah die dunklen Kerzen und weinte. „Hab keine Angst“, meldete sich die vierte
Kerze zu Wort: „Ich heiße Hoffnung und solange ich brenne, können wir die
Kerzen der Liebe, des Glaubens und des Friedens neu entzünden.“
Dem ist nichts mehr
hinzuzufügen außer allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Jahr zu wünschen. C.H.
Volle Aktion beim
Stück „Rockin‘ Accordion“!
Linda Wauer und
die „Happy-Musik-Band“ wünschten allen ein fröhliches Weihnachtsfest und
freuen sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2007.
Reitverein Berbisdorf e.V.
Adventsturnier
Die letzten
Vorbereitungen im Reitstall laufen auf Hochtouren, die gesamte Anlage wird
wunderschön weihnachtlich geschmückt. Am 3. Adventswochenende ist es endlich
soweit und das erste Reitturnier der geplanten Winterturnierserie in Berbisdorf
kann stattfinden.
Am Samstag, den 16.12.06,
werden Springprüfungen der Klassen E, A, L und eine Hunterprüfung ausgetragen.
Die Einteilung in Klassen entspricht dem Schwierigkeitsgrad der Prüfungen.
Während die Klasse E die Prüfung für Einsteiger in den Turniersport ist, bei
der die Höhe der Hindernisse im Springparcours 0,80 – 0,90m beträgt, müssen die
Reiter der Klasse L schon Hindernisse bis 1,20m Höhe und 1,50m Weite
bewältigen. Die Hunterklasse ist eine relativ neue Prüfungsart speziell für
erwachsene Turniereinsteiger ab 21 Jahren. Es wird vorrangig der Stil der
Reiter-Pferd-Paares bewertet.
Der Sonntag,
17.12.06, ist den Dressurreitern gewidmet, welche ebenfalls in den Klassen E, A
und L starten.
Insgesamt liegen
240 Nennungen für das Turnierwochenende vor. Es gibt also viel zu sehen und
mitzufiebern! Zwischen den einzelnen Prüfungen besteht kostenlos die
Gelegenheit zum Kinderreiten auf Shetlandponies. Für das leibliche Wohl wird
natürlich ebenfalls gesorgt.
Jana Hänsel
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates
zur 28. Beratung des Stadtrates am 16. November 2006
Jahresrechnung 2005 der Stadt Radeburg
Gemäß § 88 (4) der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom
18.03.2003 hat der Stadtrat am 16.11.2005 die Jahresrechnung für das
Haushaltsjahr 2005 mit Beschluss Nr. 02-28./4. festgestellt.
Feststellung und
Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2005
in Euro – gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV) Gliederung und Gruppierung vom 08. Januar
2002:
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 –
28./4.
Aufnahme von zwei
Beschlussvorlagen in die Tagesordnung
Beschluss Nr.
02 – 28./4.
Feststellung der
vom Rechnungsprüfungsamt Coswig geprüfte Jah-
resrechnung 2005 gemäß § 88
Abs. 3 SächsGemO
Beschluss Nr. 03 –
28./4.
Beschluss der
Gebührenkalkulation zur Fäkalienentsorgung mit der Nachkalkulation 2000 – 2006
und der Kalkulation für den Zeitraum 2007 – 2010 mit Einstellung der
Über-Unterdeckungen der Jahre 2002 – 2006.
Beschluss Nr. 04 –
28./4.
Beschluss der
Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben (Fäkalienentsorgungssatzung
– FäkEntsS) der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 05 –
28./4.
Beschluss der
Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 06 –
28./4.
Erwerb des
Flurstückes Nr. 229 (300 m²) der Gemarkung Bärnsdorf von der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben
Beschluss Nr. 07 –
28./4.
Beschluss von
überplanmäßigen Ausgaben auf den Haushaltstellen 4641.7181 und 4642.7182 - im
Deckungsring 23 – in Höhe von 18.000 € und bei Bedarf die Entnahme aus der
Rücklage.
Beschluss Nr. 08 –
28./4.
Fusion der
Kreissparkassen Meißen und Riesa Großenhain - Beschluss der
öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen den Städten und Gemeinden im
Geschäftsgebiet der künftigen Sparkasse Meißen über die Zerlegung des
Gewerbesteuermeßbetrages
Beschluss Nr. 09 –
28./4.
Festlegung des
Termines zur gemein-
samen Beratung der Ausschüsse und des Stadtrates zum Haushalt 2007 am 12.
Dezember 2006.
Der vollständige
Wortlaut der ge-
fassten Beschlüsse in öffentlicher Sit-
zung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen
Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s
e,
Bürgermeister
Verwaltungs- ������������������Vermögens- Gesamt-
haushalt haushalt haushalt
1. Soll-Einnahmen 9.310.009,31
5.720.013,65 15.030.112,96
2. + neue Haushaltseinnahmereste --------------- 313.269,92 313.269,92
3. - Haushaltseinnahmereste Vorjahr* --------------- 455.618,00 455.618,00
4. Bereinigte Soll-Einnahmen 9.310.099,31 5.577.665,57 14.887.764,88
5. Soll-Ausgaben 9.310.099,31 5.954.939,02 15.265.038,33
6. + neue Haushaltsausgabereste 0 837.251,55 837.251,55
7. - Haushaltsausgabereste Vorjahr* 0 1.214.525,00 1.214.525,00
8. Bereinigte Soll-Ausgaben 9.310.099,31 5.577.665,57 14.887.764,88
9. Fehlbetrag (VmH
Nr. 8./. Nr. 4)
--------------- 0 0
Nachrichtlich
(Haushaltsausgleich
§ 22 KomHVO) ---------------�������������������������������� �������������������������������---------------���������������� ���������������---------------
10. Soll-Ausgaben VwH –enthaltene
Zuführung an VmH
1.425.300,15 �������������������������������--------------- ���������������---------------
11. Soll-Ausgaben VmH –
enthaltene
Zuführung an VwH --------------- 0 ---------------
12. Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1
Satz 2 KomHVO: 185 T€ --------------- --------------- ---------------
13. Soll-Ausgaben VmHH – enthaltene
Zuführung zur allgem. Rücklage
(Üb.n. § 40 Abs.3 Satz 2 KomHVO) --------------- 640.179,24 ---------------
14. Soll-Einnahme �����������������–����������������
enthaltene Ent-
nahme aus der allgem. Rücklage --------------- 0 ---------------
15. Soll-Einnahme VwH – enthaltene
Zuführung zum allgem. Ausgleich 0
---------------
16. Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2
SächsGemO (vergleiche § 23 Abs.1
Satz 2 KomHVO) --------------- 0 ---------------
* Auflösung und
Abgänge
Die Jahresrechnung
mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 18.12.2006 bis 02.01.2007 während
der Öffnungszeiten in der Stadtver-waltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) von
jedermann eingesehen werden.
gez. J e s s e
Bürgermeister
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 19.12.2006
von 14.00-17.00 Uhr im Rathaus
Termine für
Schuldnerberatung 2007
im Rathaus in Radeburg
1. Quartal 2007
Dienstag, den 16. Januar,
Dienstag, den 27. Februar,
Dienstag, den 20. März
jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr
2. Quartal 2007
Dienstag, den 24. April
Dienstag, den 22. Mai
jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr
Freitag, den 22. Juni
jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
Technischer Ausschuß am
19.12.2006 - 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt
Radeburg
Stadt Radeburg
Haushaltssatzung 2007
der Stadt Radeburg
Sprechstunde des Friedensrichters
Im Januar 2007 findet die Sprechstunde des
Friedensrichters am Dienstag, 09. Januar 2007,
statt.
Sehr geehrte Damen
und Herren, der Entwurf der
Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2007 kann gemäß § 76
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
vom 18.12.2006 bis
02.01.2007
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
und 13.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von
13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) eingesehen werden.
Einwohner und
Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 SächsGemO bis zum Ablauf des siebten
Arbeitstages - 12.01.2007 - nach dem
letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.
gez. J e s s
e
Bürgermeister
Landratsamt
ACHTUNG! Am Mittwoch, dem
27.12.2006 fällt der Wochenmarkt aus!
Ordnungsabteilung
Radeburg
Das Landratsamt informiert
1. Abfallkalender 2007
Die Verteilung an
alle Haushalte im Landkreis erfolgt um den Jahreswechsel herum. Damit
beauftragt ist die TNT Post Direktwerbung. Hat ein Haushalt keinen
Abfallkalender erhalten, so besteht die Möglichkeit bis Mitte Januar diesen bei
der TNT Post Direktwerbung abzufordern (Tel. 03722 524252) oder in der
Stadt-/Gemeindeverwaltung nachzufragen.
2. Weihnachtsbäume
Die Weihnachtsbäume
werden in der Zeit vom 8. bis zum 20. Januar über eine Straßensammlung
entsorgt. Mit der Sammlung beauftragt ist die Nehlsen Dresden GmbH. Zum
jetzigen Zeitpunkt liegt leider noch kein detaillierter Tourenplan vor. Die
genauen Termine werden über einen Aushang in der Stadt/Gemeinde, in der
Tagespresse sowie auf den Internet-seiten des Verbandes
www.zaoe.de bekannt
geben.
Weiterhin besteht
die Möglichkeit, den Weihnachtsbaum auf einem Wertstoffhof des Zweckverbandes
gegen ein Entgelt selbst zu entsorgen.
3. Ansprechpartner in allen Fragen der Abfallwirtschaft
Häufig rufen
BürgerInnen zu Fragen der Abfallwirtschaft im Landratsamt Meißen an. Das
Landratsamt ist für dafür nicht jedoch mehr zuständig. Der Verband bittet, das
Service-Telefon 0351 4040450 oder den Sprechtag im Landratsamt, jeweils dienstags
von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr zu nutzen.
Stadt Radeburg - Bauamt
Verkehrsbehinderungen
durch Kanal- und Straßenbauvorhaben
Berbisdorf
Der
Verbindungskanal zwischen Schafsteich und Schlossteich wird erneuert. Die
Zufahrt über die Schulbrücke ist dabei voll gesperrt, eine örtliche Umleitung
ist ausgeschildert. Baubegleitend erfolgt eine Grundwasserabsenkung. Wir
bitten alle Nutzer von Hausbrunnen dies zu beachten und ihre Installationen
entsprechend zu schützen.
Die Buswendestelle
ist neben den Landgasthof verlegt – bitte beachten Sie das Halteverbot.
Stadt Radeburg - Bauamt
Änderung von Straßennamen und Hausnummern
in Radeburg und den Ortsteilen
Bezug nehmend auf
die Veröffentlichung im Radeburger Anzeiger 10/2006 vom 20. 10. 06 gibt die
Stadt Radeburg folgende Änderungen bekannt,die ab 01. 04. 2007 in Kraft treten:
Straßennamen alt Straßennamen- Hausnummern- Hausnummern- Bemerkungen
neu änderung änderung
Ja Nein
Radeburg
An der Promnitz
(rechts) Promnitzweg 1 - 16
An der Promnitz
(rechts) Promnitzweg X von
Meißner Straße zur Großenhainer Straße
An der Promnitz
(links) Am Busbahnhof X
Berbisdorfer Straße Anbaustraße X wird
eine Straße mit Anbaustraße Berbisdorf
Moritzburger Straße Am Sinter X
Moritzburger Straße Schulstraße X betrifft
nur Neubau Moritzburger Straße
Glasstraße Alte Glasstraße X
Bärwalde
Moritzburger Straße
Weinböhlaer
Straße X
Berbisdorfer Straße Am Hohberg X bisher keine
Hausnummern
Dorfstraße Dorfstraße X
Hauptstraße Oberdorf X von
Kalkreuther Straße bis Kirche
Hauptstraße Unterdorf von Kirche bis zur
Binde
Im Winkel Am Hohberg X gilt
für die, die jetzt an der Berbisdorfer Straße liegen
An der Waage An der Kirche X
Volkersdorf
Dammweg Am Bach X
An der Promnitz Mühlweg X
Großdittmannsdorf
Wiesenweg Rödertalweg X
Bärnsdorf
Kombinatsstraße Schmiedestraße X
Bahnhofstraße Zum Teichhaus X
Hauptstraße Bärnsdorfer Hauptstraße X
Berbisdorf
Bärwalder Straße Am Sportplatz X
Teil von Dammweg Am Schloß X
Teil von Dammweg Dorfanger X
Teil von Dammweg Zum Eishaus X
Dammweg Dammweg X entlang
der Promnitz
Weinbergstraße Am Weinberg X
Hauptstraße Berbisdorfer Hauptstraße X
Anbaustraße Anbaustraße X wird
eine Straße mit Berbisdorfer Straße Radeburg
Bahnhofstraße Zur Bahn
Bei
Hausnummernänderungen erhalten die Eigentümer der betroffenen Grundstücke
gesondert bis 01.04.2007 einen Bescheid.
Information zur postalischen Anpassung an die Gemeindestruktur von
Radeburg
Sehr geehrte Damen
und Herren,
im Rahmen der
Gebietsreform wurde Radeburg zum 1.1.99 in der heutigen politischen Struktur
zusammengefasst. Durch Absprachen mit den kommunalen Spitzenverbänden hat sich
die Deutsche Post verpflichtet, ihre Zustellorganisation und das
Postleitzahlensystem an derartige Veränderungen anzupassen. Dies war bisher in
Radeburg nicht möglich, da in den verschiedenen Gemeindeteilen doppelte Straßennamen
existierten und somit eine eindeutige Unterscheidung von Anschriften nicht gegeben
waren.
Diese
Rahmenbedingungen wurden nunmehr geschaffen und sollen zum 01.04.07 umgesetzt
werden. Damit kann Radeburg und seine zugehörigen Ortsteile ebenfalls zum
01.04.07 einheitlich den Namen des postalischen Bestimmungsortes 01471
Radeburg tragen. Damit sind die nachfolgenden Gemeindeteile Radeburg (mit
Bärwalde), Berbisdorf, Großdittmannsdorf, Bärnsdorf (mit Cunnertswalde) und
Volkersdorf postalische Ortsteile von Radeburg. Gleichzeitig soll mit dieser
Anpassung eine Korrektur der Postleitzahl für KO Volkersdorf erfolgen
(01468 ---->
01471).
Postalisch korrekte
Anschriften sind dann, dargestellt an zwei Beispielen:
1. Anschrift
im Ortsteil
Berbisdorf:
Frau
/ Herr .....
Berbisdorf
Musterstr.
3
01471
Radeburg
oder
Frau
/ Herr ....
Musterstr.
3
01471
Radeburg
2. Anschrift
im Ortsteil
Großdittmannsdorf:
Frau
/ Herr .....
Großdittmannsdorf
Beispielstr.
1
01471
Radeburg
oder
Frau
/ Herr .....
Beispielstr.
1
01471
Radeburg
Die Angabe des
Ortsteiles ist also möglich, jedoch nicht zwingend. Bitte beachten Sie bei der
Verwendung des Ortsteilnamens, dass dieser in der zweiten Anschriftenzeile,
also zwischen der Empfängerangabe und der Straßenbezeichnung, jedoch ohne der
Zusätze „Ortsteil ...“
oder „OT ...“
vermerkt wird. Leider ist gegenwärtig besonders in Internetmasken die Angabe
des Ortsteilnamens nicht durchgängig möglich.
Es wird
unsererseits darum gebeten, die Korrespondenzpartner auf diese Veränderung
hinzuweisen. Die existierenden Geschäftsunterlagen, wie Kopfbögen etc. können
noch über einen Zeitraum von 6 Monaten verwendet werden. In diesem
Übergangszeitraum garantieren wir für die alte (bisherige) und die neue
Anschrift eine zuverlässige Zustellung.
Die BürgerInnen und
Unternehmen der Ortsteile Bärnsdorf, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und
Volkersdorf erhalten im Januar 2007 eine Postwurfsendung an sämtliche
Haushalte und Unternehmen, die nochmals über diese Veränderung informiert.
Ihre Deutsche
Post
Lehrinstitut für Förderung
und Weiterbildung
MINI-LERNKREIS –
Förderkurse in allen Unterrichtsfächern
für alle Schularten und Klassenstufen
Bereits seit 1974
führt der MINI-LERNKREIS, Lehrinstitut für Förderung und Weiterbildung, erfolgreiche
Schülerförderung in kleinen Intensivgruppen mit ausgebildeten Lehrkräften
durch.
Auch in Radeburg
wurde bereits ein MINI-LERNKREIS eröffnet.
Es werden Lehrgänge
in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und allen weiteren Fächern fast
vor ihrer „Haustür“, d.h. auch in
kleineren Nachbarorten durchgeführt.
Die Teilnehmer
werden entsprechend der Altersstufe und dem Unterrichtsfach in kleine Gruppen
mit max. 3 Schülern eingeteilt und von ausgebildetem Lehrpersonal unterrichtet.
Ein Lehrgang umfasst ein halbes Jahr, mindestens aber zwanzig Nachmittage,
immer eine Doppelstunde pro Woche. Da es bei den Kindern oft an Konzentration
mangelt, wird in den Kursen ein spezielles Konzentrationsförderprogramm
vermittelt.
Weiterhin bietet
der Mini-Lernkreis auf Wunsch 60 min. Einzelunterricht an, der Lehrer kommt
dann zum Schüler nach Hause. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch
stehen den Schülern speziell entwickelte, KOSTENLOSE LEHRMATERIALIEN zur
Verfügung.
Einzelunterricht
ist auch für die spezielle BEGABTENFÖRDERUNG, wo der Schüler seine besonderen
Fähigkeiten ganz ohne Risiko testen und weiterentwickeln kann, sowie für
ERWACHSENENLEHRGÄNGE sehr zu empfehlen, selbstverständlich ohne zusätzliche
Kosten.
Minilernkreis
arbeitet mit mehreren Firmen der Region zusammen. Dadurch können unseren
Schülern BEVORZUGT PRAKTIKUMSPLÄTZE in der näheren Umgebung angeboten werden.
Bei uns erhalten
Sie auch LERNGUTSCHEINE - ein Geschenk für Weihnachten und für`s ganze Leben !
Informieren Sie
sich telefonisch über die Möglichkeiten und individuellen Angebote unter:
01803 – 6 22 444
oder in der
Zentrale
0351- 2 59 38 71
sowie unter
www.minilernkreis.de/sachsen-n-o
Dipl.Päd.Ute
Meneses
Leiterin
Mini- Lernkreis
50. Saison
Wir sind Fuffi!
Großdittmannsdorf
Liebe Karnevalsfreunde von RABU, unser Saisonauftakt am 11.11. ist
bereits Geschichte und auch die 4 Prunksitzungen sind erfolgreich absolviert.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen
bedanken, die uns mit ihren Spenden bei der großen Tombola auf dem Marktplatz
kräftig unterstützt haben! Da ein Teil der Gewinne nicht eingelöst wurde, haben
wir diese Preise der Weihnachtsmarkt-Tombola zur Verfügung gestellt
Für die Saalveranstaltungen der Saison werden die
Kartenbestellungen bis 22.12.2006 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung
& Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 zu den
Öffnungszeiten entgegengenommen. Es werden nur Bestellungen auf untenstehendem
Formular berücksichtigt.
Sie können die Karten auch online unter www.radeburg.de/rcc bestellen.
Die Karten müssen jedoch weiterhin persönlich abgeholt werden. Die Bestell-
und Abholtermine gelten entsprechend.
Für die beiden Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestellmöglichkeit.
Diese Karten werden zu den nachfolgend angegebenen Terminen frei verkauft.
Alle Saalveranstaltungen (ausgenommen Rentnerfasching) beginnen
traditionell 20:11 Uhr, Einlass ab 19:15 Uhr.
Der Verkauf der
Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kommunikationsdesign Klaus
Kroemke, August-Bebel-Straße 2:
Kartenverkauf
für Zeltveranstaltungen:
Donnerstag 28.12.06
Freitag 29.12.06
jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr
Kartenverkauf
für Saal- und Zeltveranstaltungen:
Dienstag 02.01 .07
Mittwoch 03.01 .07
jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr
Kartenverkauf
für Rentnerfasching:
Samstag 27.01.07 - 10.00 bis 11.00 Uhr
Restkarten werden ab Donnerstag, 04.01.07 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu
den Öffnungszeiten und über Internet unter www.radeburg.de/rcc verkauft.
2007
gibt es Grund zum Feiern:
650 Jahre Großdittmannsdorf !!!
… und alle sind herzlich eingeladen!
Mit monatlichen
Aktivitäten in unserem Dorf wollen wir uns und unsere Gäste auf die Festtage
vom 25. bis 27. Mai 2007 einstimmen.
Startschuss ist am 07. Januar 2007:
Auf einer geführten
Neujahrswanderung innerhalb der Gemarkung Großdittmannsdorf gibt es sicher
manch interessanten Winkel unseres Dorfes zu entdecken. Die familienfreundliche
Wanderroute ist für alle Generationen geeignet. Für eine Imbissgelegenheit
unterwegs wird gesorgt. Lasst uns das neue Jahr gemeinsam beginnen!
Beginn der
Wanderung: 9.30 Uhr Treffpunkt: Feuerwehr
Ausblick auf weitere geplante Aktionen:
v Februar:
Dittsdorfer beteiligen sich am Faschingsumzug der
50. Saison in RABU
v März: Künstlerische Betrachtung unseres Dorfes
unter Anleitung von Jana Starbatti-Antoniou
v April: Handwerks- und Gewerbeschau
v Mai: 1. Mai – traditioneller Lauf in den Mai
25.
bis 27. Mai 2007 (Pfingsten) Festwochenende
Für alle diese
Aktivitäten und besonders unser Festwochenende brauchen wir die Unterstützung
aller Großdittmannsdorfer und unserer Freunde in den Nachbargemeinden. Nutzen
Sie die „Zeit zwischen den Jahren“ für die Betrachtung unserer Heimatgemeinde
auf einem Spaziergang oder beim Kramen auf dem Dachboden. Sicherlich finden
Sie zahlreiche Gründe und eine Möglichkeit unser Festjahr mitzugestalten und
die geplanten gemeinsamen Aktivitäten zu unterstützen.
Kontakt:
Es gibt verschiedene thematische Arbeitsgruppen.
Die Fäden laufen
bei
Christian Creutz
(03 52 08/ 24 19) zusammen.
Liebe Marktanwohner,
der Radeburger Carnevals Club plant auch in dieser Saison wieder, den
Marktplatz am Faschingswochenende zu überdachen. Da speziell Sie an diesem
Wochenende Verständnis aufbringen, möchten wir Ihnen wieder Freikarten
anbieten. An dieser Stelle müssen wir nochmals darauf hinweisen, daß dies
ausschließlich für die direkten Bewohner des Marktes sowie die Bewohner der
ersten Eingänge aller abgehenden Straßen und Gassen gilt. Alle Personen über 16
Jahre, die in diesen Wohnungen gemeldet sind (Personalausweis) und Freikarten
in Anspruch nehmen möchten, bitten wir nachstehendes Formular auszufüllen und
bis zum Freitag, den 06.01.2007 zu den Geschäftszeiten bei Werbung &
Kommunikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abzugeben. Falls
dennoch der Eine oder Andere Fragen und Hinweise hat, stehen wir Ihnen
selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. (Nach Bestätigung durch die
RCC-Leitung können Sie diese Freikarten am Montag, den 05.02.07 von 13.00 -
18.00 Uhr und am Dienstag, den 06.02.07 von 9.00 - 12.00 Uhr bei W& K
Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abholen.)
Kartenbestellung
für Marktanwohner
Name, Vorname
Ich bestelle für
mich und folgende Mitbewohner
01471 Radeburg,
Anschrift
Jubiläumsparty auf dem Marktplatz
Datum
*
Großdittmannsdorf
Freitag, 16.02.2007
Remmidemmi auf dem Marktplatz
Unterschrift
Freundschaftsspiel in Großdittmannsdorf
*
Samstag, 17.02.2007
* Bitte Kartenanzahl
eintragen
Die Anmeldungen zum Faschingsumzug am Sonntag, den 18. Februar
2007 werden bis 05.01.2007 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung &
Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 entgegengenommen.
Bei der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu
achten, dass aufgrund der voraussichtlichen Marktüberdachung die maximale Höhe
von 3,70 m nicht überschritten wird. Höhere Fahrzeuge werden vor der Meißner
Straße aus dem Umzug genommen.
Vor den tollen Tagen wird eine Zusammenkunft am 24.01.2007 aller Umzugsgruppen-Verantwortlichen
stattfinden. Dazu wird gesondert eingeladen. Wir bitten um vollständige
Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug qualifiziert zusammengestellt werden
kann.
Bei der Umzugsauszeichnungsveranstaltung gehen wir in diesem Jahr neue
Wege: Wir wollen mit unseren Umzugsteilnehmern und allen anderen
Faschingsfreunden zum Saisonabschluß beim Ausklang am Dienstag auf dem
Hirschsaal nochmals ein rauschendes Fest feiern!
Mit Prämierung der Gruppen, mit RCC- Programm, mit traurig-schöner
Entkrönung unseres Prinzenpaars - und
mit Euch in Euren Original-Umzugskostümen.
Erstmals sind die Karten damit nicht mehr kontingentiert, sondern alle
Gruppen können in ,,Mannschaftsstärke“ auflaufen (so lange der Kartenvorrat
reicht).
Auf Basis der Prämierungsreihenfolge erhalten die auch 2007 teilnehmenden
Gruppen, die 2006 die Plätze 1-30 belegten, jeweils 4, alle anderen 2
Freikarten. Diese werden bei der Umzugsbelehrung übergeben.
Öffnungszeiten Museum
,,50 Jahre Radeburger
Carnevals-Club“:
17.12.06: 15:00-17:00 Uhr
Jeden Sonntag im
Januar 2007:
15:00-17:00 Uhr
Sport wird sicher
nicht nur in Großdittmannsdorf ganz groß geschrieben. Schon oft gab es die
Begeisterung von jung und alt, sich sportlich zu betätigen, über seinen
Schatten zu springen und den Sonntagmorgen nicht auf dem Sofa zu verbringen.
Am 29. Oktober
haben die Fußballer der Alten Herren zu einem Freundschaftsspiel die
Dittsdorfer Jugend herausgefordert. Diese Konstellation gab es so im letzten
Jahr schon einmal mit einem knappen 7:6-Sieg für die Alten Herren.
Und auch in diesem
Jahr versprach die Partie, eine spannende zu werden. Im „Dittsdorfer Waldstadion“
konnte bei allerfeinstem Aprilwetter der Schiedsrichter Marcel Zschaschel das
Duell Jugend gegen Alte Herren auf Kleinfeld mit zwei mal 8+1 Spielern anpfeifen.
Die in gelb gekleidete Dittsdorfer Jugend konnte auch recht bald das 1:0 (D.
Kurzreuter) für sich verbuchen. Eine spannende erste Halbzeit mit dem
Anschlusstreffer von M. Hoyer und der erneuten Führung für die Jugend durch
Sportfreund Ritter neigte sich nach 30 Minuten dem Ende. Viele Schaulustige und
begeisterte Anhänger wagten sich trotz der Wetterkapriolen auf die Zuschauerränge.
In der Pause konnte sich dann auch die Sonne durchsetzen. Dann, Anpfiff zur
zweiten Halbzeit. Einige packende Zweikämpfe gab es da zu sehen. Es ist immer
wieder erstaunlich, mit welcher Kondition und Kampfgeist beide Mannschaften
aufwarten konnten. Das sollte schließlich nicht unbelohnt bleiben. Den
Ausgleich schoss M. Höhne zum 2:2 und dann J. Schütze schließlich das 2:3, was
dann auch der Endstand sein sollte. Die letzten 10 Minuten waren eindeutig
durch bessere Chancen der Jugend geprägt, wo aber keine wirklich verwandelt
werden konnte – ein Ziel fürs nächste Jahr vielleicht. Somit ging der
Wanderpokal wieder an die Alten Herren.
Glückwunsch.
Die „After“-Party
fand dann in den Räumen des Dittsdorfer Jugendclubs statt. Getränke und
Gegrilltes für alle Sportler und ihre treuesten Fans mit Musik und Tanz bis in
die späten Abendstunden.
Auch im nächsten
Jahr wird es wieder ein Kräftemessen zwischen Jung und Alt geben – und
vielleicht sieht man sich ja.
M. Balmer
KOMMT GRATULIEREN
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 16.12.06 Günter Lakies Gartenstraße 14
am 20.12.06 Christel Kelbert Bahnhofstraße 10a
am 23.12.06 Heinz Benisch Heidestraße 7
OT
Großdittmannsdorf
am 28.12.06 Christel Meißner Jagdweg 1
OT
Großdittmannsdorf
am 31.12.06 Christa Untenzu August-Bebel-Str. 5
am 04.01.07 Heinz Kurzreuther Hauptstraße 56
OT
Großdittmannsdorf
am 10.01.07 Doris Lindner Freiheitsstr. 5
zum 80. Geburtstag
am 31.12.06 Heinz Pietschmann Moritzburger Straße 10
am 04.01.07 Lisa Boden Anbaustr. 13a
OT
Berbisdorf
am 18.01.07 Gerda Eichhorn Anbaustr. 50
OT
Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 19.12.06 Heinz Sander Edenkobener Straße 3b
am 04.01.07 Melanie Baumgardt An der Promnitz 37
OT
Bärnsdorf
am 13.01.07 Hans-Arnim Klieme Am Berg 11
zum 90. Geburtstag
am 22.12.06 Margarete Bienst Lindenallee 10d
am 26.12.06 Annelise Franke Anbaustraße 12b
OT
Berbisdorf
zum 91. Geburtstag
am 17.12.06 Hermine Fuhrmann Am Berg 2
zum 92. Geburtstag
am 12.01.07 Dorothea Hentschel Hospitalstraße 16
zum 95. Geburtstag
am 28.12.06 Kurt Georg Meißner Str.1
zum 98. Geburtstag
am 07.01.07 Else Hommel Schulstr. 5
Zur „Goldenen Hochzeit“ am 29.
Dezember 2006
gratulieren wir Gisela und Gerhard Hübner
vom Dammweg 12 sowie Ilse und
Ernst Pessert
vom Dammweg 8 in Berbisdorf ganz
herzlich.
Zur „Diamantenen Hochzeit“
am 21. Dezember 2006 gratulieren
wir dem
Ehepaar Ilse und Alfons Reich
von der Hospitalstraße 15 in
Radeburg
ganz herzlich.
16.12. Rathaus-Apo.
Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19
17.12. Regenbogen-Apo.
Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19
18.12. Rathaus-Apo.
Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
19.12. Sonnen-Apo.
Meißen; Löwen-Apo Großenhain 18-20
20.12. Neue
Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
21.12. Markt-Apo.
Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain18-20
22.12. Kronen-Apo.
Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain
23.12. Spitzgrund-Apo.
Coswig; Marien-Apo. Großenhain
24.12. Alte
Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19
25.12. Neue
Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
26.12. Apo.
im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19
27.12. Elbtal-Apo.
Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20
28.12. Rinck`sche
Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20
29.12. Regenbogen-Apo.
Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20
30.12. Triebischtal-Apo.
Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19
31.12. Rinck`sche
Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19
Ärztliche
Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg
/ Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
16./17.12. Herr Dr . Gäbler DD-Langebrück, Schillerplatz 2
Tel.: 035201/
70227; priv. 0172/ 3517069
23./24.12. Herr Dr. Zimmer DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel. 0351/ 8804921; priv. 8804202
25. 12. Herr
Dr. Träber DD-Langebrück, Badstr.
12
Weihnachten Tel. 035201/
70416
26.12. Frau
DS Schee Moritzburg, Zillerstr.
3
Tel. 035207/
82382
30./31.12. Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel- Str. 2a
Tel 035207/82118
und 81453
01.01. Frau
Dipl.med. Grosche
OT. Hermsdorf,
Dresdner Str. 89
Tel. 035205/ 73483
06./07.01. Frau Dr. Muschter Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 16 Tel. 035205/ 54387
13./14.01. Herr
Dr. Träber DD-Langebrück, Badstr.
12
Tel. 035201/ 70416
20./21.01. Herr DS Reinhold Radeburg, Großenhainer Str. 27
Tel. 035208/ 80516
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Sonntag, den 17.
Dezember 17.00 Uhr Adventsmusik
in
der Radeburger Kirche
Heilig Abend, 15.00
Uhr Christvesper mit
Krippenspiel
den 24. Dezember 18.00
Uhr Christvesper im
Kerzenschein 1. Christtag, den 25.
Dezember 9.00 Uhr Festgottesdienst
mit
Pfarrer Spindler 2.
Christtag, den 26. Dezember 9.00
Uhr Festgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst Silvester, den 31.
Dezember 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 23.30 Uhr Jahresschlussandacht
Neujahr, den 01.
Januar 2007 17.00 Uhr Kinderkrippenspiel-Film
der
Christenlehrekinder
Sonntag, den 07.
Januar 9.00 Uhr
Epiphaniasgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 14.
Januar 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Bibelstunden: 19.30
Uhr jeden Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.30
Uhr jeden
Mittwoch
Frauenkreis: 14.30
Uhr Dienstag,
den 09. Januar
Mutti-Kind-Kreis:
9.00 Uhr
Dienstag, den 09.
und 23. Januar
Babytreff: 9.30
Uhr Dienstag,
den 16. und 30. Januar
Mütterkreis: 19.30
Uhr Donnerstag, den 18.
Januar
Vorschulkreis: 9.30
Uhr sonnabends
Ganz herzlich
laden wir ein zur
Adventsmusik
am 3. Advent, dem 17. Dezember 2006 – 17.00 Uhr in
der Kirche Radeburg
Es erklingen die Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“
von Wolfgang Carl Briegel, Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart
und Advents- und Weihnachtslieder.
Ausführende: Orchester der Musikschule des
Landkreises Meißen
Kurrende, Kirchenchor und Posaunenchor Radeburg
Zum Frauenfrühstück
am Donnerstag, dem 18. Januar 2007 - 8.30 Uhr im
Pfarrhaus in Radeburg
Sprechzeit Pfr.
Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!Telefon: 035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit
und ein gutes Neues Jahr
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Rentenberatung
Kostenfreie
Rentenberatung
der
Deutschen
Rentenversicherung
Bund
Sprechstunde in Radeburg:
jeden 2. Dienstag
im Monat von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,
01471 Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße
11, Erdg.
Rentenberater Anton Kursawe
Großenhainer Straße 136
01662 Meißen
Anzeigenannahmeschluß
für den nächsten Anzeiger
ist der 12. Januar 2007!
Tel.
03 52 08 / 8 08 10
Fax
03 52 08 / 8 08 11
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter
mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten
werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen
verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von
Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung
der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz
geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften
werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Stadt Radeburg - Bauamt
S a t z u n g
über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben
der Stadt Radeburg
(Fäkalienentsorgungssatzung-FäkEntsS)
Inhaltsverzeichnis
§ 1 Allgemeines
§ 2 Begriffe
§ 3 Benutzungszwang
§ 4 Einleitungsbedingungen
§ 5 Entsorgung
§ 6 Prüfungsrecht, Auskunfts-
und
Anzeigepflicht
§ 7 Haftung
§ 8 Erhebungsgrundsatz
§ 9 Gebührenmaßstab
§ 10 Gebührenschuld, Fällig-
keit,
Veranlagungszeitraum
§ 11 Ordnungswidrigkeiten
§ 12 Inkrafttreten
Anhang zu § 5 Abs. 1
Anlage 1 Gebührenhöhe
Aufgrund von § 63 Abs. 2 des Sächsischen
Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.10.2004
(SächsGVBl. S. 482), der §§ 4, 14 und 124 der Gemeinde-ordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003
(SächsGVBl, S. 55, berichtigt S. 159) zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. Mai
2005 (SächsGVBl S. 155) sowie der §§ 2 und 9des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes
(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418
ber. 2005 S. 306) geändert durch Gesetz vom 14. Juli 2005 (SächsGVBl S.
167) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg
am 16. November 2006 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Allgemeines
(1) Die Stadt Radeburg betreibt die Entsorgung der
abflusslosen Gruben, Absetzschächte sowie Kleinkläranlagen (im folgenden „Grundstücksentwässerungsanlagen“
genannt) als öffentliche Einrichtung. Sie kann sich zur Erfüllung dieser
Aufgabe Dritter bedienen.
(2) Die Entsorgung umfasst die Entleerung der
Grundstücksentwässerungsanlagen im Sinne des Abs. 1 sowie die Abfuhr und
schadlose Beseitigung der Anlageninhalte.
(3) Die Entsorgung berührt nicht die
Verantwortlichkeit der Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigten,
Wohnungseigentümer und Nutzungsberechtigten im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes,
Nießbraucher sowie aller sonstigen zum Besitz eines Grundstücks dinglich
Berechtigten für den ordnungsgemäßen Zustand, Betrieb und die Unterhaltung der
Grundstücksentwässerungsanlagen sowie die Einhaltung der bau- und
wasserrechtlichen Vorschriften.
(4) Durch die Satzung wird die Entleerung von
Jauchegruben und beweglichen Abwasserbehältnisssen nicht geregelt.
Ebenso fallen nicht in den Geltungsbereich der
Satzung Rückstände aus Leichtflüssigkeitsund Fettabscheidern sowie
Neutralisationsanlagen und dergleichen.
§ 2
Begriffe
Im Sinne dieser Satzung haben die nachstehenden
Begriffe folgende Bedeutung:
(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist
jedes räumlich zusammenhängende und einem gemeinsamen Zweck dienende
Grundeigentum desselben Eigentümers oder derselben Eigentümergemeinschaft, das
eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet, auch wenn es sich um mehrere
Grundstücke oder Teile von Grundstücken im Sinne des Grundbuchrechtes
handelt.
(2) Benutzungspflichtig sind:
- Grundstückseigentümer,
an seiner Stelle
- Erbbauberechtigte
- Wohnungseigentümer und Nutzungsberechtigte
im Sinne des
Wohnungseigentums-
gesetzes
- Nießbraucher
- sonstige dinglich Nutzungs-
berechtigte von
Grundstücken
(3) Abwasser ist das durch Gebrauch in seinen
Eigenschaften veränderte Wasser (Schmutzwasser), das aus dem Bereich von
bebauten oder künstlich befestigten Flächen abfließende und gesammelte Wasser
aus Niederschlägen (Niederschlagswasser) sowie das sonstige in öffentliche
Abwasseranlagen mit Schmutzwasser oder Niederschlagswasser fließende Wasser.
(4) Fäkalschlamm ist der Anteil des häuslichen
oder in der Beschaffenheit ähnlichen Abwassers, der in der
Grundstückskläranlage zurückgehalten wird und im Rahmen der öffentlichen
Entsorgung in Abwasseranlagen eingeleitet oder eingebracht werden soll. Nicht
dazu zählt der in Grundstückskläranlagen mit Abwasserbelüftung
zurückgehaltene stabilisierte Schlamm.
(5) Häusliches Schmutzwasser ist Schmutzwasser
aus Küchen, Waschküchen, Waschräumen, Baderäumen, Aborträumen und ähnlich
genutzten Räumen, das in einer Kleinkläranlage oder abflusslosen Sammelgrube
(Abwassersammeltank) zurückgehalten wird.
(6) Grundstücksentwässerungsanla-
gen sind alle Anlagen, die der Sammlung Vorbehandlung, Prüfung und
Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen
Abwasseranlage dienen. Dazu gehören insbesondere Leitungen, die im
Erdreich oder Fundamentbereich verlegt sind und das Abwasser dem
Anschlusskanal zuführen (Grundleitungen), Hebeanlagen, abflusslose Gruben und
Kleinkläranlagen.
§ 3
Benutzungszwang
(1) Die Benutzungspflichtigen sind verpflichtet,
sämtliche auf dem Grundstück anfallenden Schmutzwässer unter Beachtung der
Bedingungen des § 4 in die Grundstücksentwässerungsanlage einzuleiten und den
zu beseitigenden Inhalt der zugehörigen Kleinkläranlage bzw. abflusslosen Grube
der Stadt zur ordnungsgemäßen Entsorgung zu überlassen.
Dabei sind deren Grundstücke einschließlich der
Bestandteile und etwaigem Zubehör so herzurichten, dass die Übernahme und
Abfuhr nicht behindert wird.
(2) Ein Benutzungspflichtiger wird von seinen
Verpflichtungen nicht dadurch befreit, dass außer ihm noch andere
Benutzungspflichtige vorhanden sind.
(3) Von der Verpflichtung zum Anschluss und der
Benutzung der Einrichtung ist der
Benutzungspflichtige auf Antrag insoweit und so lange zu befreien, als ihm der
Anschluss bzw. die Benutzung wegen seines, die öffentlichen Belange
überwiegenden Interesses an der eigenen Beseitigung des Schmutzwassers nicht
zugemutet werden kann und die wasserwirtschaftliche Unbedenklichkeit von der Wasserbehörde bestätigt wird.
(4) Die Befreiung kann befristet unter Bedingungen,
Auflagen und Widerrufsvorbehalt erteilt werden.
(5) Der Benutzungszwang erlischt mit dem Anschluss des
Grundstücks an eine öffentliche Kanalisation und Kläranlage. Zu dem Zeitpunkt
fällt das Grundstück in den Geltungsbereich der Abwassersatzung der Stadt
Radeburg.
Die Teile einer Grundstücksentwäs-
serungsanlage (z.B. abflusslose Fäkaliengruben, Kleinkläranlagen und
Sammelgruben für das gesamte häusliche Schmutzwasser ) sind ordnungsgemäß
außer Betrieb zu setzen, sobald ein Grundstück an eine öffentliche
Abwasseranlage angeschlossen ist und diese für die Abwasserentsorgung des
Grundstückes nicht mehr benötigt werden.
§ 4
Einleitbedingungen
(1) In die Grundstücksentwässerungsanlagen darf nur
häusliches oder damit vergleichbares Schmutzwasser eingeleitet werden. Von der
Einleitung sind insbesondere ausgeschlossen:
a) Stoffe, die geeignet sind, die bei
der Entleerung und Abfuhr eingesetzten Geräte und Fahrzeuge sowie die
Abwasserbehandlungsanlagen und zugehörige Kanalisation in ihrer Funktion zu
beeinträchtigen, zu beschädigen oder zu zerstören;
b) Stoffe, durch die die öffentliche
Sicherheit und Ordnung gefährdet oder das Personal bei der Beseitigung
beeinträchtigt werden können.
(2) Das Einleitungsverbot gilt insbesondere für:
a) Niederschlagswasser, Grund- und
Quellwasser, Kühlwasser,
b) Stoffe, auch in zerkleinertem
Zustand, die zu Ablagerungen oder Verstopfungen in den öffentlichen
Abwasseranlagen führen können (z.B. Kehricht, Schutt, Mist, Sand,
Küchenabfälle, Asche, Zellstoffe, Textilien, Schlachtabfälle, Tierkörper, Panseninhalt, Schlempe, Trub, Trester und
hefehaltige Rückstände, Schlamm, Haut- und Lederabfälle);
c) feuergefährliche, explosible,
giftige, fett- oder ölhaltige Stoffe (z.B. Benzin, Karbid, Phenole, Öle und
dergl.), Säuren, Laugen, Salze, Reste von Pflanzenschutzmitteln oder vergleichbaren Chemikalien, Blut, mit
Krankheitskeimen behaftete Stoffe und radioaktive Stoffe;
d) Jauche, Gülle, Abgänge aus
Tierhal-
tungen, Silosickersaft und Molke;
e) faulendes und sonst übelriechendes
Abwasser (z.B. Überläufe aus Abort-
gruben, milchsaure Konzentrate, Krautwasser);
f) Abwasser, das schädliche oder
belästigende Gase oder Dämpfe verbreiten kann;
g) farbstoffhaltiges Abwasser,
des-sen Entfärbung im Klärwerk nicht gewährleistet ist;
h) Abwasser, das einem wasserrechtlichen
Bescheid nicht entspricht;
i) Abwasser, dessen chemische und
physikalische Eigenschaften über den allgemeinen Richtwerten für die
wichtigsten Beschaffenheitskriterien der Anlage I des Arbeitsblattes ATV A 115
bzw. des Merkblatts ATV-DVWK M 115 oder DWA-M 115 der deutschen Vereinigung für
Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) in der jeweils gültigen
Fassung liegt.
(3) Absatz 2 gilt nicht für Stoffe, die sich als
geringfügige Mengen üblicherweise im häuslichen Schmutzwasser befinden sowie
für Schmutzwasser von Haushaltgeräten.
§ 5
Entsorgung
(1) Die Entleerung der Grundstücksentwässerungsanlagen
ist nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr durchführen zu lassen. Bedarf
besteht, wenn:
a) Ablagerungen die Betriebsfähig-
keit und Betriebssicherheit der Grundstücksentwässerungsanlagen zu
beeinträchtigen drohen;
b) abflusslose Gruben bis 50 cm unter
dem Zulauf gefüllt sind.
Bei Zuwiderhandlung kann die Stadt regelmäßige Entschlammungstermine
bestimmen.
Aufforderungen durch die Stadt sind gebührenpflichtig.
Ausnahmen regeln sich nach DIN 4261, Teil 3, Pkt. 4 – siehe Anhang –
(2) Vom Grundstückseigentümer sind die
Kleinkläranlagen entsprechend den Wartungsvorschriften des Herstellers zu
betreiben.
(3) Der Benutzungspflichtige hat den Bedarf
rechtzeitig vorher bei dem von der Stadt beauftragten Unternehmen anzuzeigen.
Er ist für jeden Schaden selbst haftbar, der durch Verzögerungen oder
Unterlassung des Antrages entsteht.
(4) Mit dem Verladen des Inhaltes der
Grundstücksentwässerungsanlagen auf das Fahrzeug erlangt die Stadt die
Verfügungsbefugnis. Der Benutzungspflichtige ist für jeden Schaden selbst
haftbar, der durch Verzögerung oder Unterlassung des Antrages entsteht.
(5) Im Falle einer Verhinderung ist das von der Stadt
beauftragte Unternehmen rechtzeitig darüber zu unterrichten und ein neuer
Termin abzustimmen. Bei Unterlassung einer Absage sind durch den
Benutzungspflichtigen die Kosten einer vergeblichen Anfahrt zu tragen.
(6) Die Grundstücksentwässerungsanlagen müssen so
angeordnet und ausgebildet sein, dass sie über einen verkehrssicheren Zuweg für
die Entsorgungsfahrzeuge erreichbar sind und entleert sowie überwacht werden
können. Ihre Abdeckungen müssen so beschaffen und gesichert sein, dass Gefahren
nicht entstehen können. Nach Aufforderung durch die Stadt sind festgestellte
Mängel, die einer ordnungsgemäßen Entsorgung entgegenstehen, durch den
Benutzungspflichtigen umgehend zu beseitigen.
(7) Der
Benutzungspflichtige hat auf dem Begleitschein folgende Angaben mit Datum und
Unterschrift zu bestätigen;
a) Menge des übernommenen Abwassers
bzw. der Rückstände;
b) Übereinstimmung der Abwasserqualität
mit den in § 4 dieser Satzung genannten Bedingungen.
(8) Der Benutzungspflichtige hat die ihm überlassene
Durchschrift des Begleitscheines sowie sonstiger Kontrollnachweise während der
Dauer von mindestens zwei Jahren auf dem Grundstück aufzubewahren und auf
Verlangen vorzuzeigen.
(9) Das von der Stadt beauftragte Unternehmen wird
einmal jährlich im “Radeburger Anzeiger“ bekannt gegeben.
§ 6
Prüfungsrecht, Auskunfts-
und Anzeigepflicht
(1) Den Beauftragten der Stadt ist zur Prüfung, ob die
Vorschriften dieser Satzung und der bau- und wasserrechtlichen Genehmigung
erfüllt werden, ungehinderter Zutritt zu allen hierfür in Betracht kommenden
Grundstücksteilen zu gewähren. Die Beauftragten der Stadt weisen sich durch
einen Dienstausweis oder eine Vollmacht aus.
(2) Die Benutzungspflichtigen ha-
ben über alle die Prüfung gemäß Abs.1 betreffenden Fragen Auskunft zu geben.
(3) Bei Neuerrichtung einer Grund-
stücksentwässerungsanlage hat die Anzeige gegenüber der Stadt innerhalb eines
Monats nach Inbetriebnahme zu erfolgen.
(4) Wechselt der Benutzungsberechtigte, so haben
sowohl der bisherige Beauftragte als auch der neue Anschluss- und
Benutzungspflichtige die Stadt unverzüglich über den Wechsel zu
benachrichtigen. Gleiches gilt bei Veränderungen der Art der
Grundstücksentwässerungsanlage und der Menge des Abwassers.
§ 7
Haftung
(1) Der Benutzungspflichtige haftet für Schäden
infolge mangelhaften Zustandes oder unsachgemäßer oder satzungswidriger
Benutzung seiner Grundstücksentwässerungsanlage. Er hat die Stadt von
Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend
gemacht werden. Mehrere Ersatzpflichtige haften als Gesamtschuldner.
(2) Die Haftung des Benutzungspflichtigen für den
ordnungsgemäßen Betrieb seiner Grundstücksentwässerungsanlage wird durch diese
Satzung und die nach ihr durchgeführte Entleerung nicht berührt.
(3) Kann die Entleerung infolge höherer Gewalt oder
behördlicher Verfügungen vorübergehend nicht oder nur eingeschränkt oder
verspätet durchgeführt werden, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz.
§ 8
Erhebungsgrundsatz
Für die Inanspruchnahme der öffentlichen Entsorgung
nach § 1 werden zur Kostendeckung durch die Stadt oder durch das von der Stadt
beauftragte Unternehmen Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus
dem der Satzung als Anlage 1 beigefügten Tarif, der Bestandteil dieser Satzung
ist.
§ 9
Gebührenmaßstab
(1) Die Entsorgungsgebühr bemisst sich nach der an der
geeichten Messvorrichtung des Spezialfahrzeuges festgestellten Menge.
(2) Das für die Entleerung eventuell erforderliche
Wasser zur Verdünnung ist vom Benutzungspflichtigen unentgeltlich zur
Verfügung zu stellen.
(3) Die Berechnungseinheit für die Entsorgungsgebühr
ist ein Kubikmeter (m³) der gebührenpflichtigen Menge. Angefangene m³ werden
bis 0,5 auf die vorausgehende volle Zahl abgerundet, solche über 0,5 auf die
nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.
§ 10
Gebührenschuld, Fälligkeit,
Veranlagungszeitraum
(1) Die Entsorgungsgebühr wird für jede Entsorgung
gesondert festgesetzt und bekannt
gegeben.
(2) Gebührenschuldner ist, wer zum Zeitpunkt der
durchgeführten Entlee-
rung für die betreffende Grundstücksentwässerungsanlage Benutzungspflichtiger
war. Mehrere Benutzungspflichtige sind Gesamtschuldner.
(3) Die Entsorgungsgebühr wird innerhalb eines Monats
nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides zu Zahlung fällig.
§ 11
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 124 Abs. 1 SächsGemO
handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:
1. entgegen § 1 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 den Inhalt von
Kleinkläranlagen oder abflusslosen Gruben nicht der Stadt überlässt,
2. Kleinkläranlagen oder abflusslose Gruben nicht nach
den Vorschriften des
§ 5 Abs. 1, 2 und 3 unterhält und betreibt,
3. entgegen § 4 Abs. 1 und 2 Stoffe in die Anlage
einleitet, die geeignet sind, die bei der Entleerung, Abfuhr und Behandlung
eingesetzten Geräte, Fahrzeuge und Abwasserreinigungsanlagen in ihrer Funktion
zu beschädigen oder zu zerstören,
4. entgegen § 6 Abs. 1 bis 4 dem Beauftragten der
Stadt nicht den ungehinderten Zutritt gewährt, keine Auskunft erteilt, keine
Inbetriebnahmeanzeige macht.
(2) Die
Vorschriften des Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes blei-
ben unberührt.
§ 12
Inkrafttreten
Die Satzung tritt am 01. Januar 2007 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Satzung über die Entsorgung von
Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben der Stadt Radeburg vom 18.05.2000 außer Kraft.
#
Radeburg, den 17. November 2006
Stadt Radeburg
J e s s e
(Dienstsiegel),
Bürgermeister
Anhang zu § 5 Abs. 1
Auszug
aus: „Deutsche Norm vom September 1990, DIN 4261, Teil 3 - Kleinkläranlagen,
Anlagen ohne Abwasserbelüftung, Betrieb und Wartung“
4. Mehrkammergruben
Mehrkammer-Absetzgruben sind nach Bedarf, in
der Regel mindestens jedoch einmal jährlich, zu entleeren.
Mehrkammer-Ausfaulgruben sind nach Bedarf, in
der Regel mindestens jedoch in 2-jährigem Abstand zu entschlammen. Beim Räumvorgang
sind zunächst die Schwimmschlammdecken
aller Kammern zu entfernen. Bei der anschließenden
Schlammentnahme soll in allen Kammern ein vermischter Reetschlamm von etwa 30
cm Höhe als Impfschlamm verbleiben.
Wenn feststeht, dass die Kleinkläranlage nach der
Zahl der angeschlossenen Einwohner bzw. Einwohnerwerte (EW), (Anschlusszahl)
und/oder Benutzungsdauer erheblich unterbelastet ist, können mit Zustimmung
der zuständigen Aufsichtsbehörde größere regelmäßige Abstände vereinbart
werden. Der Eigentümer hat jedoch anzuzeigen, wenn die Voraussetzungen für die
Ausnahmegenehmigung weggefallen sind. Bei überlasteten Anlagen (z.B.
Altanlagen)
ist eine Entleerung in kürzeren Zeitabständen
erforderlich.
Anmerkung: Der Ablauf einer nicht rechtzeitig entschlammten Mehrkammergrube
kann so stark mit Feststoffen belastet sein, dass sich Sicker- und Filtereinrichtungen
zusetzen und erneuert werden müssen.
Zulauf, Übertrittsstellen, Ablauf und Lüftung sind von
Schwimmschlamm freizuhalten.
Anlage 1
zur Satzung über die
Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben zum § 8 -
Erhebungsgrundsatz
Nach vorgenannter Satzung erhebt die Stadt Radeburg
für die Entsorgung von Fäkalienschlamm aus Kleinkläranlagen und abflusslosen
Gruben eine Entsorgungsgebühr.
Die Entsorgungsgebühr beträgt für:
1. Fäkalienschlamm aus Kleinkläranlagen
(Hauskläranlagen), Fäkalien aus abflusslosen Gruben und Behältern mit
Trockentoilettenanschlüssen
=
21,31 € /m³
2. Abwasser/Fäkalien aus abflusslosen Gruben (gesammeltes
häusliches Schmutzwasser aus Küchen-, Wasch-, Bade-, Aborträumen und ähnlich
genutzten Räumen) = 15,13 € / m³
Die Entsorgungsgebühren (1. und 2.) beinhalten die Behandlungsgebühren
und die Transportkosten sowie die kaufmännische Betreuung
3. Erschwernis bei Verunreinigungen mit artfremden
Gegenständen auf Nachweis des Abfuhrunternehmens
4. Erschwernis, wenn Kunde die jährliche
Leerungspflicht nicht eingehalten hat und sich dadurch der Grubeninhalt
verfestigt = 20,00 €/pro 30
Minuten
zuzüglich der gesetzlich festgesetzten Mehrwertsteuer
5. vergebliche Anfahrt - Verrechnung pro Anfahrt = 7,00 €
zuzüglich der gesetzlich festgesetzten Mehrwertsteuer
Bekanntmachung
Bauamt der Stadt Radeburg
Gemäß § 5 Abs. 9
der Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben
wird nachstehend das von der Stadt Radeburg beauftragte Unternehmen bekannt
gegeben, das im Auftrag der Stadt Radeburg die Abfuhr ab Dienstag, den
02.01.2007 bis auf weiteres vornimmt.
Entsorgungsbetrieb
Jürgen Pohle
Auenweg 3 • 01936
Laußnitz
Telefon:
035795/30948 • Fax 035795/30461
Geschäftszeiten: Montag - Donnerstag 7.00 - 17.00 Uhr
Freitag 7.00 - 15.00 Uhr
Stadt Radeburg
Aufgrund von § 9 Abs.1 in Verbindung mit § 1 Abs.1 und
§ 17 des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBl. S. 466), das zuletzt durch
Artikel 45 des Gesetzes vom 05. Mai 2004 (SächsGVBl.S.148, 171) geändert worden
ist, erlässt der Bürgermeister als Ortspolizeibehörde mit Zustimmung des
Stadtrates am 16. November 2006 folgende Polizeiverordnung:
Polizeiverordnung
der Ortspolizeibehörde Radeburg
§ 1
Zweckbestimmung
Zweck dieser Verordnung ist die Gewährleistung der
öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffentlichen Straßen und in
öffentlichen Anlagen der Stadt Radeburg.
Abschnitt 1
Begriffsbestimmungen
§ 2
Straßen und Gehwege
(1) Öffentliche Straßen sind alle Straßen, Wege und
Plätze, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen ein tatsächlicher
öffentlicher Verkehr stattfindet.
Hierzu gehören insbesondere Fahrbahnen, Randstreifen,
Rad- und Gehwege, Brücken, Tunnel, Durchlässe, Treppen, Passagen, Marktplätze,
Parkplätze Haltestellen, Haltestellenbuchten, Böschungen, Stützmauern,
Lärmschutzanlagen und Gräben.
(2) Sind Gehwege nicht vorhanden, gelten als Gehweg
die seitlichen Flächen am Rande der Fahrbahn in einer Breite von 1 Meter.
Als Gehwege gelten auch Fußwege, Fußgängerzonen und
verkehrsberuhigte Bereiche.
(3) Zu den Straßen gehören:
a) der Straßenkörper einschließlich
Gehwege, Brücken, Tunnel, Durchlässe, Böschungen, Stützmauern, Gräben,
Entwässerungsanlagen, Park-, Trenn- und Seitenstreifen, Rand- und
Sicherheitsstreifen;
b) der Luftraum über dem Straßenkörper;
c) das Zubehör, z. B. Verkehrszeichen
und -einrichtungen sowie Verkehrsanlagen aller Art, die der Sicherheit oder
Leichtigkeit des Verkehrs oder zum Schutz der Anlieger dienen als auch die
Bepflanzung.
§ 3
Anlagen
(1) Anlagen im Sinne dieser Verordnung sind:
a) öffentliche Grün- und Erholungsanlagen
der Stadt Radeburg;
b) alle der Öffentlichkeit allgemein
zu-
gänglichen, sonstigen Flächen der Stadt Radeburg;
c) die Pausenhofflächen, offene
Pausenhallen, Wartehäuschen, Telefonzellen, Brunnen, Gewässer, Sitzgelegenheiten,
Sportaußenanlagen der städtischen Schulgrundstücke, Kinderspielplätze,
Bolzplätze, Spielgeräte sowie Abfall- und Wertstoffbehälter;
d) Sportplätze der Stadt Radeburg;
e) die öffentlichen Toilettenanlagen
der Stadt Radeburg.
(2) Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen sind im
Sinne dieser Verordnung gärtnerisch gestaltete Anlagen, die der Erholung der
Bevölkerung dienen und die von öffentlichen Trägern unterhalten werden.
Hierzu gehören:
a) Grün- und Parkanlagen;
b) allgemein zugängliche Grün- und
Erholungsanlagen in Dauerkleingar-
tengebieten;
c) Wander-, Ufer- und Prome-
nadenwege.
Abschnitt 2
Schutz und Ordnung im
öffentlichen Verkehrsraum
§ 4
Schutz der Straßen und Anlagen
(1) Es ist verboten, die öffentlichen Straßen und
Anlagen in jeglicher Weise zu verunreinigen.
(2) Wer für Zuwiderhandlungen im Sinne des Abs. 1 als
Ordnungspflichtiger verantwortlich ist, hat den ordnungsgemäßen Zustand
unverzüglich wieder herzustellen.
(3) Es ist verboten:
a) Anlagen außerhalb der Wegflächen
und der besonders freigegebenen und entsprechend gekennzeichneten sonstigen
Flächen zu betreten oder zu befahren;
b) nicht dauernd geöffnete Anlagen
außerhalb der freigegebenen Zeiten zu betreten oder sich dort aufzuhalten;
c) auf Straßen oder in Anlagen auf
hierfür nicht besonders freigegebenen Flächen zu lagern oder zu übernachten;
d) auf Straßen oder in Anlagen Sitzmobiliar
entgegen seiner Zweckbestimmung zu benutzen oder unbefugt von seinem Standort
zu entfernen;
e) auf Straßen oder in Anlagen
Schieß-, Wurf- und Schleudergeräte zu benutzen;
f) auf Straßen oder in Anlagen
außerhalb der zugelassenen Flächen Ballspiele zu betreiben sowie Spiel- und
Sportgeräte zu benutzen, soweit die öffentliche Sicherheit gefährdet wird;
g) auf Straßen Gegenstände abzulagern,
sofern dadurch der Verkehrsablauf gefährdet bzw. die öffentliche Sicherheit
nicht mehr gewährleistet oder eingeschränkt wird.
(4) Die Erteilung von Genehmigungen und Erhebung von
Gebühren wird durch die Satzung für Sondernutzungen auf öffentlichen Straßen
der Stadt Radeburg geregelt.
§ 5
Sonderbestimmungen für
öffentliche Grün- und
Erholungsanlagen
In öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen ist es
zusätzlich verboten:
1. Blumen, Zweige und Früchte abzubrechen, abzuschneiden
oder abzupflücken;
2. Feuer anzuzünden;
3. Wegsperren und Wegeleiteinrichtungen zu beseitigen
oder zu verändern oder Einfriedungen und Sperren zu überklettern;
4. Bänke, Schilder, Hinweise, Denkmäler,
Einfriedungen und andere Einrichtungen zu beschriften, zu bekleben, zu
bemalen, zu beschmutzen oder zu entfernen;
5. Gewässer oder Wasserbecken zu verunreinigen und
dort zu fischen;
6. Parkwege zu befahren und Fahrzeuge abzustellen;
dies gilt nicht für Kinderwagen und fahrbare Krankenstühle sowie für
Kinderfahrzeuge, wenn dadurch andere Besucher nicht gefährdet werden;
7. zu
nächtigen;
8. Schieß-, Wurf- oder Schleudergeräte zu benutzen
sowie Wintersport zu treiben, zu reiten, zu zelten, zu baden oder Boot zu
fahren;
9. Spielgeräte dürfen nur von den Altersgruppen
genutzt werden, für die die jeweilige Spielanlage vorgesehen ist;
10. Der Genuss alkoholischer Getränke auf Spielplätzen
ist untersagt.
§ 6
Abfallbehälter, Sperr- und
Sammelgut
(1) Abfallbehälter in den Straßen und Anlagen sind nur
zur Aufnahme kleinerer Mengen von Abfällen bestimmt. Jede zweckwidrige
Benutzung, insbesondere das Einbringen von Hausmüll, ist verboten.
(2) Abfallbehälter sowie Sammelbehälter zur
Rückgewinnung von Rohstoffen (z.B. Glascontainer) dürfen nicht durchsucht,
Gegenstände daraus nicht entnommen oder verstreut werden.
Dasselbe gilt auch für Sperrmüll und
Altkleidersammlungen, soweit diese Gegenstände zum Abholen bereitgestellt
sind. Verboten ist es auch, Abfälle oder Sammelgut für die Rohstoffwiederverwertung
auf oder neben den dafür bestimmten Behältnissen abzulegen.
(3) Das Einwerfen von Wertstoffen in die dafür
vorgesehenen Wertstoffcontainer ist in den Ruhezeiten gemäß § 13 dieser
Satzung geregelt.
(4) Die Zeitvorgaben an den Wertstoffcontainern sind
zu beachten.
§ 7
Hausnummern
(1)Die Eigentümer oder sonst diesbezüglich
Berechtigte bebauter Grundstücke sind verpflichtet, auch bei Änderungen, die
ihrem Grundstück von der festgesetzten Behörde zugeteilte Hausnummer
anzubringen und ständig in lesbarem Zustand zu halten.
(2) Die festgesetzten Hausnummern sind an den
Hauseingängen und Zugängen an sichtbarer Stelle so anzubringen, dass sie von
der Straße aus gut lesbar sind. Ist der Hauseingang nicht zur Straße gerichtet,
so muss die Hausnummer an der Vorderfront, und zwar unmittelbar an der dem
Hauseingang nächstliegenden Gebäudeecke angebracht werden.
Liegt das Gebäude so weit hinter der
Straßenbegrenzungslinie, dass die Hausnummer von der Straße aus nicht erkennbar
ist oder kann das Gebäude wegen einer Sichtbehinderung von der Straße her nicht
eingesehen werden, ist die Hausnummer am Zugang des Grundstückes anzubringen.
Zum leichten Auffinden der Hauseingänge kann die festsetzende Behörde
verlangen, dass Hinweisschilder an den von ihr dafür vorgesehenen Stellen
angebracht werden.
(3) Die Hausnummern sind in arabischen Ziffern
auszuführen.
§ 8
Abbrennen offener Feuer
und Fackelzüge
(1) Für das Abbrennen von offenen Feuern ist die
Erlaubnis der Ortspolizeibehörde erforderlich. Keiner Erlaubnis bedürfen Koch-
und Grillfeuer mit trockenem, unbehandeltem Holz in befestigten Feuerstätten
oder mit handelsüblichen Grillmaterialien (z.B. Grillbrikett) in handelsüblichen
Grillgeräten. Die Feuer sind so abzubrennen, dass hierbei keine Belästigung
Dritter durch Rauch oder Gerüche entsteht.
(2) Das Abbrennen ist zu untersagen oder kann mit
Auflagen verbunden werden, wenn Umstände bestehen, die ein gefahrloses
Abbrennen nicht ermöglichen. Solche Umstände können z.B. extreme Trockenheit,
die unmittelbare Nähe des Waldes, die unmittelbare Nähe eines Lagers mit feuergefährlichen Stoffen
usw. sein.
(3) Die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und
Abfallgesetzes, des Ersten Gesetzes zum Bodenschutz, der Verordnung der Sächsischen
Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, des Waldgesetzes
für den Freistaat Sachsen, des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu
erlassenen Verordnungen sowie der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung
und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung zur
Verhinderung schädlicher Umwelteinwirkungen bei austauschbaren Wetterlagen,
werden von dieser Regelung nicht berührt.
(4) Für die Durchführung von Fackel- und
Lampionumzügen auf öffentlichen Straßen und in Anlagen gelten die Regelungen
des § 23 Sächsisches Gesetz über den Brandschutz, Rettungsdienst, und
Katastrophenschutz. Kinder dürfen
Lampions nur im Beisein aufsichtsfähiger Personen handhaben.
§ 9
Tierhaltung
(1) Tiere dürfen durch aufsichtsfähige Personen nur so
kontrolliert gehalten werden, dass Gefährdungen für Dritte dabei nicht
entstehen.
(2) Das Halten gefährlicher Tiere einer wildlebenden
Art ist der Abteilung für öffentliche Ordnung und Sicherheit anzuzeigen. Diese
Tiere dürfen auf Straßen und in Anlagen nicht mitgeführt werden.
(3) Tiere sind so zu halten, dass niemand durch
anhaltende tierische Laute - mehr als nach den Umständen unvermeidbar - gestört
wird.
§ 10
Hunde und andere Tiere
(1) Auf öffentlichen Straßen, Gehwegen, in
Fußgängerbereichen sowie in innerstädtischen Grün - und Erholungsanlagen
dürfen Hunde und andere Tiere nur von aufsichtsfähigen Personen angeleint geführt werden. Gefährliche Hunde
müssen an kurzer Leine Fuß geführt werden und einen Maulkorb tragen.
(2) Hunde dürfen ohne Begleitung einer
Aufsichtsperson, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei
umherlaufen.
(3) Das Mitführen von Hunden und anderen Tieren auf
Spielplätzen ist untersagt.
(4) Der Halter oder Führer eines Tieres hat dafür
Sorge zu tragen, dass dieses seine Notdurft nicht auf öffentlichen Straßen, auf
Gehwegen, in Fußgängerbereichen sowie in Grün- und Erholungsanlagen oder in
fremden Grundstücken verrichtet. Dennoch abgelagerter Kot ist vom Halter oder Führer unverzüglich zu
beseitigen.
(5) § 28 der Straßenverkehrsordnung,
§ 121 des Ordnungswidrigkeitengesetzes sowie die Vorschriften des Gesetzes
zum Schutze der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden und der Verordnung des
Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Durchführung des Gesetzes zum
Schutze der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden bleiben von dieser Regelung
unberührt.
§ 11
Plakatieren, Beschriften, Bemalen
(1) Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder
Bemalungen, die weder eine Ankündigung noch eine Anpreisung oder einen Hinweis
auf Gewerbe oder Beruf zum Inhalt haben, ist an Stellen, die von Flächen im
Sinne der §§ 2 und 3 oder von Bahnanlagen aus sichtbar sind, verboten.
(2) Die Ortspolizeibehörde kann Ausnahmen von diesem
Verbot zulassen, wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen, insbesondere
eine Verunstaltung des Orts- und Straßenbildes nicht zu befürchten ist und
wenn gewährleistet ist, dass die Plakate wieder beseitigt werden, wenn sie als
Ankündigung von Veranstaltungen ihren Zweck erfüllt haben bzw. die in der
Genehmigung vereinbarte Frist abgelaufen ist.
(3) Das Plakatieren, Beschriften und Bemalen an dafür
durch die Stadtverwaltung bereit gestellten Flächen (Plakatsäulen,
Werbetafeln, Anschlagtafeln, Beleuchtungsmasten) ist statthaft, wenn die
Genehmigung dazu durch die Stadtverwaltung erteilt wurde.
Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder
Bemalungen an Wartehallen des öffentlichen Personennahverkehrs ist
grundsätzlich verboten.
(4) Absatz 1 gilt nicht für Plakate, die im
Zusammenhang mit Wahlen oder Abstimmungen für die Dauer des Wahlkampfes
angebracht werden. Die Plakate sind spätestens 8 Tage nach Beendigung der
Wahlen oder Abstimmungen durch die Verantwortlichen zu entfernen.
(5) Die Erteilung von Genehmigungen und Erhebung von
Gebühren wird durch die Satzung für Sondernutzungen auf öffentlichen Straßen
der Stadt Radeburg geregelt.
§ 12
Lärm
(1) Es ist verboten, sich während der Ruhezeiten so zu
verhalten, dass andere Personen dadurch in ihrer Ruhe mehr als nach den
Umständen unvermeidbar gestört werden.
Als Ruhezeiten werden folgende Zeiträume fest gelegt
:
a) täglich von 20.00 Uhr bis
07.00 Uhr (Nachtruhe)
b) täglich von 13.00 Uhr bis
15.00 Uhr (Mittagsruhe)
c) Sonn- und Feiertags ganztägig
(Sonn- und Feiertagsruhe)
(2) An Stelle der Mittagsruhe gelten für die
Verwendung von Geräten und Maschinen im Sinne der 32. BImSchV die darin
geregelten Betriebsverbote als Ruhezeiten entsprechend dieser Verordnung.
(3) Rundfunk- und Fernsehgeräte, Tonwiedergabegeräte,
Musikinstrumente sowie andere mechanische oder elektroakustische Geräte dürfen
nur so benutzt werden, dass andere nicht belästigt werden. Fenster und Türen
sind erforderlichenfalls geschlossen zu halten.
(4) Aus Gaststätten und Versammlungsräumen darf kein
Lärm nach außen dringen, durch den andere belästigt werden. Fenster und Türen
sind erforderlichenfalls geschlossen zu halten.
(5) Absatz 3 gilt nicht bei behördlich genehmigten
Umzügen, Kundgebungen, Märkten und Messen im Freien und Veranstaltungen, die
einem herkömmlichen Brauch entsprechen - soweit dies zur Durchführung der
Veranstaltung erforderlich ist, sowie für amtliche Durchsagen.
(6) Die Stadt Radeburg kann in begründeten
Einzelfällen Ausnahmen von den Verboten der Absätze 1 und 3 zulassen.
(7) Die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes
und des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes bleiben von dieser Regelung
unberührt.
§ 13
Abspritzen von Fahrzeugen
Das Abspritzen von Fahrzeugen mit Wasserschlauch und
der Zusatz von chemischen Reinigungsmitteln ist auf öffentlichen Straßen,
Plätzen und Anlagen sowie auch außerhalb der bebauten Ortslage untersagt.
Die Regelungen des Wasserhaushaltsgesetzes und des
Sächsischen Wassergesetzes bleiben unberührt.
§ 14
Benutzung öffentlicher Brunnen
Öffentliche Brunnen dürfen nur entsprechend ihrer
Zweckbestimmung benutzt werden. Zweckentfremdende Wasserentnahme und andere
Zweckentfremdungen sowie Verunreinigungen sind verboten.
§ 15
Belästigungen durch
Ausdünstungen u. ä.
(1) Übelriechende Gegenstände und Stoffe dürfen in der
Nähe von Wohngebäuden nicht gelagert, verarbeitet oder befördert werden, wenn
Dritte dadurch in ihrer Gewohnheit geschädigt oder erheblich und nachhaltig
belästigt werden.
(2) Natürlicher Dünger, insbesondere flüssiger oder
fester Mist, durch dessen Geruch andere erheblich belästigt werden, ist
unmittelbar nach der Aufbringung in den Boden einzuarbeiten. Die Vorschriften
nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz, insbesondere die Regelungen zur
Luftreinhaltung, bleiben unberührt.
§ 16
Regelung zum Schutz vor
bestimmten Verhaltensweisen
In oder auf öffentlichen Straßen, Anlagen und
Einrichtungen ist verboten:
1. aufdringliches oder aggressives Betteln,
beispielsweise durch hartnäckiges Ansprechen, durch körperliches Bedrängen
oder in deutlich alkoholisiertem Zustand.
2. erhebliches Belästigen anderer Personen durch
aufdringliches oder aggressives Verhalten, beispielsweise nach Genuss von
Alkohol oder sonstigen berauschenden Mitteln.
3. Zerschlagen von Flaschen oder anderen Gegenständen.
4. Liegenlassen, Wegwerfen oder Ablagern von
Gegenständen außerhalb der dafür zur Verfügung gestellten Behältnisse. Die
Vorschriften nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz bleiben unberührt.
5. Verrichten der Notdurft.
Abschnitt 3
Gefahren durch Tiere
§ 17
Fütterungsverbot für Tauben
verwilderte Haustiere
Tauben und andere verwilderte Haustiere dürfen im
Gemeindegebiet nicht gefüttert werden.
Abschnitt 4
Schlussbestimmungen
§ 18
Zulassung von Ausnahmen
Entsteht für den Betroffenen eine nicht zumutbare
Härte, so kann die Ortspolizeibehörde Ausnahmen von den Vorschriften dieser
Polizeiverordnung zulassen, sofern kein öffentliches Interesse entgegensteht.
§ 19
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 17 Abs.1 SächsPolG handelt, wer vorsätzlich oder
fahrlässig
1.1. entgegen § 4 Abs. 1 öffentliche Straßen und
Anlagen verunreinigt;
1.2. entgegen § 4 Abs. 3 Satz a Anlagen außerhalb der
Wegflächen und der besonders freigegebenen und entsprechend gekennzeichneten
sonstigen Flächen betritt oder befährt;
1.3. entgegen § 4 Abs. 3 Satz b nicht dauernd
geöffnete Anlagen außerhalb der freigegebenen Zeiten betritt oder sich dort
aufhält;
1.4. entgegen § 4 Abs. 3 Satz c auf Straßen oder in
Anlagen auf hierfür nicht besonders freigegebenen Flächen lagert oder
übernachtet;
1.5. entgegen § 4 Abs. 3 Satz d auf Straßen oder in
Anlagen Sitzmobiliar entgegen seiner Zweckbestimmung benutzt oder unbefugt von
seinem Standort entfernt;
1.6. entgegen § 4 Abs. 3 Satz e auf Straßen oder in
Anlagen Schieß-, Wurf- und Schleudergeräte benutzt;
1.7. entgegen § 4 Abs.3 Satz g Gegenstände
ungenehmigt ablagert;
1.8. Blumen, Zweige und Früchte entgegen § 5 Pkt. 1
abbricht, abschneidet oder abpflückt;
1.9. Feuer entgegen § 5 Pkt. 2 anzündet;
1.10. Wegsperren
und Wegeleiteinrichtungen entgegen § 5 Pkt. 3 beseitigt oder
verändert;
1.11. Bänke, Schilder, Hinweise, Denkmäler,
Einfriedungen und andere Einrichtungen entgegen § 5 Pkt. 4 beschriftet,
beklebt, bemalt, beschmutzt oder entfernt;
1.12. Gewässer oder Wasserbecken entgegen § 5 Pkt. 5
verunreinigt oder abfischt;
1.13. entgegen § 5 Pkt. 6 Parkwege befährt oder
Fahrzeuge dort abstellt;
1.14. entgegen § 5 Pkt. 7 nächtigt;
1.15. entgegen § 5 Pkt. 8 Schieß-,
Wurf oder Schleudergeräte benutzt, Wintersport treibt, reitet, zeltet, badet
oder Boot fährt;
1.16. entgegen § 5 Pkt. 9 Spielgeräte benutzt;
1.17. entgegen § 5 Pkt.10 alkoholische Getränke zu
sich nimmt;
1.18. entgegen § 6 Abs.1 Abfallbehälter zweckwidrig
nutzt;
1.19. entgegen § 6 Abs.2 Gegenstände aus
Abfallbehältern entnimmt, verstreut oder neben den Sammelcontainern abstellt;
1.20. entgegen § 6 Abs.3 Wertstoffe in die Container
einwirft;
1.21. entgegen § 7 die zugeteilte Hausnummer nicht wie
gefordert in arabischen Ziffern anbringt oder leserlich hält;
1.22. entgegen § 8 Abs.1 ein Feuer ohne Erlaubnis
abbrennt oder Dritte durch Rauch oder Gerüche belästigt;
1.23. entgegen § 8 Abs.2 die Auflagen zum Abbrennen
nicht erfüllt;
1.24. entgegen § 9 Abs.1 Gefährdungen durch Tiere
nicht verhindert;
1.25. entgegen § 9 Abs.2 das Halten gefährlicher Tiere
nicht der Stadtverwaltung meldet oder diese auf Straßen und in Anlagen
mitführt;
1.26. entgegen § 9 Abs.3 Tiere so hält, dass jemand
durch anhaltende tierische Laute - mehr als nach den Umständen unvermeidbar -
gestört wird;
1.27. entgegen § 10 Abs.1 Hunde und andere Tiere nicht
angeleint führt, bzw. bösartige Hunde ohne Maulkorb führt;
1.28. entgegen § 10 Abs.2 Hunde unbeaufsichtigt frei
umher laufen lässt;
1.29. entgegen § 10 Abs.3 Hunde und andere Tiere auf
Spielplätzen mitführt;
1.30. entgegen § 10 Abs.4 nicht dafür sorgt, dass sein
Tier die Notdurft an den genannten Plätzen nicht verrichtet oder abgelagerten
Kot unverzüglich selbst beseitigt;
1.31. entgegen § 11 Abs.1 und 3 an den genannten Orten
ohne Genehmigung plakatiert, beschriftet, bemalt;
1.32. entgegen § 12 in den Verbotszeiten Lärm
verursacht;
1.33. entgegen § 13 Fahrzeuge mit Wasserschlauch und
chemischen Reinigungsmitteln abspritzt;
1.34. entgegen § 14 öffentliche Brunnen
zweckentfremdet nutzt oder verunreinigt;
1.35. entgegen § 15 Abs.1 durch übel riechende Stoffe
Dritte in ihrer Gewohnheit schädigt
oder erheblich belästigt;
1.36. entgegen § 15 Abs.2 natürlichen Dünger nicht
unmittelbar nach dem Aufbringen in den Boden einarbeitet, sodass erhebliche
Geruchsbelästigungen entstehen;
1.37. entgegen § 17 Tauben und verwilderte Haustiere
füttert;
1.38. entgegen § 16 Punkt 1 aufdringlich oder
aggressiv bettelt, beispielsweise durch hartnäckiges Ansprechen, durch
körperliches Bedrängen oder in deutlich alkoholisiertem Zustand;
1.39. entgegen § 16 Punkt 2 andere Personen durch
aufdringliches oder aggressives Verhalten , beispielsweise nach Genuss von
Alkohol oder sonstigen berauschenden Mitteln erheblich belästigt;
1.40. entgegen § 16 Punkt 3 Flaschen oder andere
Gegenstände zerschlägt;
1.41. entgegen § 16 Punkt 4 Gegenstände außerhalb der
dafür zur Verfügung gestellten Behältnisse liegen lässt, weg wirft oder ablagert;
1.42. entgegen § 16 Punkt 5 seine Notdurft verrichtet.
(2) Absatz (1) gilt nicht, soweit eine Ausnahme nach §
18 zugelassen worden ist.
(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 17Abs.2
SächsPolG und § 17 Abs. 1und 2 des OWiG mit einer Geldbuße von mindestens 5,00
und höchstens 1000,00 € und bei fahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens
500,00 € geahndet werden.
§ 20
Zuständige Bußgeldbehörde
(1) Für die Verfolgung und Ahndung von
Ordnungswidrigkeiten nach dieser Polizeiverordnung ist die Ortspolizeibehörde
Radeburg als Bußgeldbehörde zuständig.
(2) Die Ortspolizeibehörde hat alle Befugnisse, die
das Gesetz über die Ordnungswidrigkeiten den Bußgeldbehörden verleiht.
§ 21
Andere Rechtsvorschriften
Die in anderen Rechtsvorschriften getroffenen Regelungen
werden durch diese Verordnung nicht berührt.
§22
Inkrafttreten
(1) Diese Polizeiverordnung tritt am Tage nach ihrer
Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Polizeiverordnung der
Stadt Radeburg in der Fassung vom 29. Juni 2000, zuletzt geändert durch
Änderungsverordnung vom 21. Juni 2001 außer Kraft
Radeburg, den 17. November 2006
( Dienstsiegel )
Bürgermeister
Im
Internet unter
www.dresden-land.de
TSV 1862 Radeburg – Abteilung Handball
TSV 1862 Radeburg – Abteilung Fußball
Hallenfußballturnier für
„Alte Herren“ – Mannschaften
6. Januar
2007
Spielort:
Sporthalle Radeburg, Meißner Berg
Beginn: 13.00
Uhr
Teilnehmer:
SV Eintracht
Dresden-Dobritz, Gebergrund Dresden-Goppeln, SV Grün-Weiß Ebersbach, Einheit
Radeberg, TSV Pulsnitz 1920, SV Traktor Kalkreuth, SV Meissen 08, TSV 1862
Radeburg
Ohne Aufbauspieler beim Spitzenduell
Bezirksklasse
Männer
HSV Dresden III –
TSV 1862 Radeburg
25:21 (10:13)
Im letzten
Meisterschaftsspiel der ersten Halbserie kam es in der Bezirksklasse
Sachsen-Mitte zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Spitzenreiter HSV
Dresden III (Tabellenerster) und TSV 1862 Radeburg (Tabellenzweiter) in der
Sporthalle Dresden-Prohlis. Für die Radeburger stand diese Begegnung schon im
Vorhinein unter keinem guten Stern, denn die komplette etatmäßige Aufbaureihe
war ausgefallen (Freyer krank, Kitsch Arbeit, M. Tietze und Banai verletzt). So
war das Trainergespann Pinkert/Ruhland zur Improvisation gezwungen und
entschied sich für eine Variante mit Kreisläufer Ringo Tietze auf der
Aufbau-Mitte, die halbrechte Position war mit Robby Wiedemann noch adäquat
besetzt und auf der Königsposition halblinks kam der 17jährige Sebastian Habelt
in seinem ersten Männerpunktspiel zum Einsatz. Die kämpferische Einstellung der
umgestellten Mannschaft stimmte. Ausgehend von einem gut eingestellten Markus
Ebmeier im Tor konnte das Team bis zur 55. Minute das Spiel offen gestalten. Im
Spielverlauf sah es sogar nach einer Sensation aus, als die Radeburger Gäste
kurz vor der Halbzeitpause mit 13:9 einen 4-Tore-Vorsprung herausgespielt
hatten. Mit zunehmender Spielzeit schwand aber Kondition und Konzentration, so
daß die cleveren Dresdner ihre Routine voll ausspielen konnten und die
Siegpunkte samt Tabellenspitze in der Landeshauptstadt behielten.
Für Radeburg
spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, (Marcel Börner), David Nitz, René
Gründler, Sebastian Habelt (3), Ringo Tietze (3), Tilo Javurek (1), Robby Wiedemann
(5/1), Markus Pietzsch (5/2), (Sven Seifert), René Damast (4).
Eberhard
Kitsch
Heimarmuseum
TSV 1862 Radeburg – Abteilung Kegeln
Chronik von Peter Wachwitz noch bis Januar zu sehen
Heimsieg
für die 1. Mannschaft
Im Heimkampf am
18.11.2006 erkegelte die Erste Mannschaft der TSV gegen Planeta Radebeul 2.
einen ungefährdeten Sieg. Von Anfang an in Führung liegend waren es am Ende
100 Holz die man dem Gegner abnahm. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragten
die Sportfreunde Horst Kienast mit 420 Holz und Maik Hinze mit 416 Holz noch
heraus.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg
1. 2393 Holz
BSV Planeta
Radebeul 2. 2293 Holz
Die Erste kegelte
in folgender
Reihenfolge:
M. Hinze 416, M. Lucke 377,
L. Laubner 395,
L. Messerschmidt
385,
L. Branitz 400, H.
Kienast 420.
Der Auswärtskampf
am 9.12.2006 in Sörnewitz musste wegen Defekt der Aufstellanlage nach dem 4.
Starter abgebrochen werden. Die Entscheidung
über eine Neuansetzung steht noch aus.
Auswärtsniederlagen
der 2. Mannschaft
Den Auswärtskampf am 25.11.2006 gegen die TSV
Garsebach 1. konnte die 2. Mannschaft wieder nicht gewinnen. Trotzdem die
Sportfreunde Steffen Dittrich mit 403 Holz und Helfried Mönnich mit 401 Holz
eine sehr gute Leistung zeigten war es am Ende eine deutliche Niederlage mit 73
Holz.
Endergebnis:
TSV Garsebach 1. 2355
Holz
TSV 1862 Radeburg 2. 2282
Holz
Radeburg trat in folgender Reihenfolge an:
A. Lochmann 377, A. Keilig 323,
H. Müller 392,
H. Mönnich 401,
H. Kaden 386, St. Dittrich 403,
Zu Beginn der Rückrunde im Auswärtskampf am 10.12.2006 bei dem ESV Meißen 1. wollte
die Zweite sich unbedingt für die unglückliche Heimniederlage in der Hinrunde
revanchieren. Es war von Anfang an ein spannender Kampf, der erst mit der letzten Kugel
entschieden wurde. Leider hatten die Radeburger wieder das Pech und verloren
mit 5 Holz, trotz einer sehr guten Mannschaftsleistung bei der 4 Kegler die
400 Holz überspielten.
Endergebnis:
ESV Meißen 1
2400 Holz
TSV 1862 Radeburg 2. 2395
Holz
Radeburg kegelte in folgender Reihenfolge:
A. Lochmann 358, G. Bienert 411,
H. Mönnich 391, H. Kaden 405,
H. Müller 423, St. Dittrich 407.
HM
Am Sonntag, dem 3.
Dezember eröffnete das Heimatmuseum seine alljährliche Weihnachtsausstellung.
Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr ein ganz besonders Ausstellungsstück, die
Chronik der Stadt Radeburg von Peter Wachwitz, die der Kultur- und Heimatverein
Radeburg von den Erben angekauft hat, nachdem sich die Stadt selbst dazu
außerstande sah. Peter Wachwitz, Förster von Beruf, hat seit den 60er Jahren den
größten Teil seiner Freizeit in sein Hobby, die Geschichte seiner Heimat,
investiert. Hat endlos viel Zeit in staubigen Archiven verbracht, Akten gewälzt
und eine Chronik zusammengetragen, die vier dicke Wälzer umfaßt – alles
feinsäuberlich niedergeschrieben in akkurater Handschrift. Durch den Ankauf
ist sein Werk nun nach vielen Jahren erstmals wieder der Öffentlichkeit
zugänglich. Hauptsächlich soll von dem Werk nun die Arbeitsgruppe
Stadtgeschichte des Vereins profitieren.
Das Werk ist – wie
die gesamte Weihnachtsausstellung – noch bis Ende Januar zu sehen. Leider ist –
wie immer – das Heimatmuseum zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. „Leider
muß ich den Resturlaub nehmen“, bedauert Frau Hartmann, die natürlich auch
schade findet, daß das Museum gerade in dieser Zeit schließt. Aber sie hat
leider keine Vertretung, die in dieser Zeit einspringen könnte.
Die FF Radeburg informiert!
Einsätze Oktober bis Dezember 2006
06.10.06, 11.32 Uhr
Alarmierung Leistelle Meißen, Ölspur A13 Richtung Dresden, 1 Stunde, 12
Kameraden
11.10.06, 13.37 Uhr
Alarmierung Leitstelle Meißen, PKW-Brand
A 13 Richtung Marsdorf, 1,5 Stunden,
13 Kameraden
13.10.06, 16.35 Uhr
Alarmierung Leitstelle Meißen, Absicherung Verkehrsunfall Radeburg –
Radeberger Str., 1 Stunde, 11 Kameraden
17.10.06, 9.30 Uhr
Alarmierung Leitstelle Meißen, Brandmeldeanlage Rehaklinik – Fehlalarmierung,
0,5 Stunden, 7 Kameraden
28.11.06 5.36 Uhr
Alarmierung Leitstelle Meißen, PKW-Brand Richtung Thiendorf, 1 Stunde, 11
Kameraden
Die Freiwillige
Feuerwehr Radeburg wünscht allen Bürgern ein frohes und besinnliches
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2007.
FF Radeburg
Grundschule Radeburg
Spiel und Spaß mit dem Förderverein
der Grundschule
In der letzten
Woche sprach ich mit einem Vater, der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal
bei unserem Fahrradspaß dabei war. Er meinte, das Wetter sei doch immer noch
ganz gut geeignet, mal schnell noch einen Fahrradspaß zu planen.
Diese Bemerkung hat
mir gezeigt, wie gut unser Konzept vom Fahrradspaß angekommen ist. Und ich
habe gemerkt, dass unser Verein im allgemeinen Leben der Stadt inzwischen
einen festen Platz erreicht hat. Man rechnet mit uns.
Sie hat mich aber
auch noch einmal daran erinnert, dass solche Aktionen ohne die engagierte und
aktive Mitarbeit der zurzeit 20 Mitglieder gar nicht möglich wären.
Das waren 2006
mehrere Veranstaltungen: die Tour mit den Ornithologen, das Schulfest, das
Vogelscheuchenfest, der Fahrrad-
spaß. Eine großartige Leistung für so einen kleinen Verein wie uns.
Deshalb möchte ich
mich vor allem bei den Mitgliedern bedanken. Für das Engagement, für die Ideen,
für die Mitarbeit, für den Einsatz der Zeit, für all das, was im Hintergrund
läuft. Mit diesem Potential in der Hinterhand können wir uns auf die nächste „Saison“
freuen.
Auch die
Vereinsarbeit, die ein wenig abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit
stattfindet, ist 2006 gut weitergegangen. Die bevorstehende dringend notwendige
Umgestaltung des Schulhofes unserer Schule wird für die Schule und den
Schulträger eine ( auch finanziell ) große Herausforderung werden. Durch die
ständig laufende Papiersammlung und die Ergebnisse der Veranstaltungen, aber
auch die Mitgliedsbeiträge und Spenden sind wir in der Lage, einen Teil dazu
beitragen zu können.
Alles in allem sehe
ich ein gutes Jahr zu Ende gehen. Im Namen des Vorstandes grüße ich alle
Mitglieder und Förderer ganz herzlich und wünsche eine gute Advents- und
Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Jahr 2007.
Tobias Hein,
Vorsitzender
Moritzburger Weihnacht 2006
Moritzburger Weihnachtskalender
1. bis 24. Dezember 2006
Moritzburger Weihnachtskalender
1. bis 24. Dezember 2006
Schloss
Moritzburg verwandelt sich wieder in einen Kalender
23
Kindereinrichtungen aus Moritzburg und unserer Umgebung haben ihre
Traumschlösser gemalt und gestalten kleine Adventsprogramme auf unserer
Weihnachtsbühne.
An jedem Tag öffnet
der Weihnachtsmann mit seinen fleißigen Wichteln an der barocken
Schlossfassade ein Kalenderfenster.
1. bis 23. Dezember,
täglich 16:00 Uhr
24. Dezember, 10:00 Uhr
Unsere
Öffnungszeiten im Schloss Moritzburg:
Dezember
- Dienstag bis Sonntag
10:00 bis 16:00 Uhr
stündlich Rundgänge
24. Dezember
geschlossen
25. Dezember 2006
bis
2. Januar 2007
täglich 10:00 bis 16:00 Uhr
31. Dezember
09:00 bis 12:00 Uhr
Januar -
Samstag und Sonntag
10:00 bis 16:00 Uhr
stündlich Rundgänge
Weitere Fragen und
Führungsanmeldungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für
Öffentlichkeitsarbeit:
Telefon: (03 52 07) 8 73-18
Telefax: (03 52 07) 8 73-40
Museumsleitung
Schloss
Moritzburg
Moritzburg
Wir laden ein zum
8. Moritzburger Weihnachtsmarkt!
Am 17. Dezember,
Sonntag den
3. Advent ist es wieder soweit. Pünktlich um 12.00 Uhr eröffnet der 8.
Moritzburger Weihnachtsamrkt seine Pforten. Unter den Besuchern schon lange als
Insidertipp gehandelt, hat sich das Organisationsteam auch dieses Jahr „Zu
Weihnachten im Märchenwald“ wieder viele Überraschungen einfallen lassen. Auf
dem historischen Roßmarkt von Moritzburg, bieten Gewerbetreibende, Händler und
Vereine aus unserer Großgemeinde viele weihnachtliche Produkte an. 13.00 Uhr
wird der große Riesenstollen vom Weihnachtsmann höchst persönlich
angeschnitten. Der Erlös des großen Weihnachtsstollen wird auch in diesem Jahr
einer gemeinnützigen Einrichtung zu gute kommen. Ab 14.00 Uhr beginnt das
weihnachtliche Programm. Gestaltet vom Posaunenchor, dem Kindergarten „Kleiner
Moritz“, der Grundschule Moritzburg und der Musikschule Fröhlich. Eine große
Weihnachts-
tombola wartet auf ihre Gewinner. Im Wunschbriefkasten wird der Weihnachtsmann
noch so manchen Wunsch entdecken und versuchen diesen zu erfüllen. Kinder
können sich Märchen vorlesen lassen, ein kleines Geschenk basteln oder am offenen
Feuer einen Knüppelkuchen backen. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit die gemütliche Atmosphäre für
Weihnachtseinkäufe zu nutzen, sowie ganz in Familie von den vielen
weihnachtlichen Leckereien zu probieren. Alle Händler präsentieren sich wieder
im märchenhaften Kostümen. Wollen wir hoffen, daß uns Frau Holle ein schönes
winterliches Wetter beschert. Auf ihren Besuch freuen sich alle Beteiligten und
die vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen.
Mit
weihnachtlichen Grüßen,
die
Organisatoren
Mittelschule Schönfeld
Lebensqualität
Berufsberatungswoche
Kämpfen Radeburger
nicht um ihr Recht?
Wer nicht kämpft,
hat schon verloren. So hat Radeburg sich mit einigen Zuständen abgefunden, die
man so hätte niemals hinnehmen müssen. Leider sind es immer Einzelkämpfer, die
sich auf den Weg machen, während die sogenannte „breite Masse“ erst nur
schimpft, dann nur zuschaut und dann hinnimmt, wie es kommt: „Man kann sowieso
nichts ändern.“ Daß es aber durchaus Chancen gibt, wenn man rechtzeitig
handelt, haben auch Radeburger schon bewiesen.
1995 waren wir noch
vergleichsweise ahnungslos. Als die Brücke zum Gewerbepark gebaut wurde, hätte
den Anliegern eine Schallschutzmessung mit entsprechender Bewertung zugestanden.
Die Pläne hatten ausgelegen, aber niemand interessierte sich dafür. Aus
Unwissenheit in bezug auf die Rechte, aber auch in Unwissenheit dessen, was auf
sie zukommt. Erst als die Brücke gebaut war, bemerkten die Bürger den
angestiegenen Lärmpegel. Erst reichlich 10 Jahre später, Anfang März 2006,
raffte sich Egon Ziesche, heutiger Vorsitzender des Spartenvereins, auf, mit
dem Autobahnamt zwecks einer Lösung in Kontakt zu treten. Mit der Begründung,
man wolle sich im Garten eigentlich erholen und ertrage den Lärm nicht,
kündigen nämlich nun immer mehr Spartenmitglieder und stellen die Existenz des
Vereins in Frage. Der Verein hatte damals „verpennt“ (wir halten zu gute: man
hatte eben damals keine Ahnung), sofort Beschwerde einzulegen, denn der Verein
hätte als Anlieger an der Planung beteiligt werden müssen. Nachdem die Behörde
mit dem Thema fast 9 Monate „schwanger ging“, denn erst Mitte November gab es
eine Antwort, kam auch nichts anderes heraus als das, was man auch schon am
nächsten Tag hätte sagen können: die Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSch)
greift nur bei baulichen Veränderung.
Um die baulichen
Veränderungen von vor über 10 Jahren jetzt noch juristisch anzugreifen, müßte
man einen Anwalt einschalten – mit wahrscheinlich geringen Chancen, denn daß
der Lärm früher um mehr als 3 Dezibel geringer war, kann man jetzt nicht mehr
beweisen. Erst ab 3 dB, so Fachanwalt Lenzen vom Regierungspräsidium Dresden,
verpflichtet den Bauherren zu Schallschutzmaßnahmen. Die Lehre daraus konnte
schon damals nur sein: sei vor dem Schaden klug.
Schon ein Jahr
später formierte sich zum ersten Mal eine Radeburger Bürgerinitiative – und
erreichte sofort eine Reaktion bei den Behörden – die in kürzester Zeit zu
einer Einwohnerversammlung einberiefen, auf der man sich mit den Radeburgern
auf eine „Nordumfahrung“ einigte. Die Bürgerinitiative schlief wieder ein und
wir bekamen, weil wir uns nicht wehrten, eine Südumfahrung, die von Anfang
an verkehrstechnischer Nonsens war. 2005
legte das Straßenbauamt dann den Stadträten eine Studie vor, von der sich der
neue Amtsleiter, Holger Wohsmann „überrascht“ zeigte. Für die Mehrheit der in
der Einwohnerversammlung anwesenden Radeburger war das allerdings schon vor
dem Bau klar, daß keiner diesen Umweg freiwillig auf sich nehmen würde. Nun
waren es genau diese schon von den Bürgern vorhergesehenen Argumente, die den
für 2002 versprochenen Endausbau der Umgehungsstraße bis zur Großenhainer zu
Fall brachten. Zugegeben. Daß die Lkw über die Umgehungsstraße gezwungen
werden, ist schon ein Fortschritt. Dennoch wälzt sich zwischen 7 und 9 Uhr und
zwischen 15 und 18 Uhr weiterhin eine Blechlawine durch den Ort. Wer im
Verkehrsstrom steckt, hält nicht an. Einkaufen in der Stadt ist unattraktiv –
aber angeblich sind es Gewerbetreibende, die eine funktionierende
Umgehungsstraße nicht wollen, weil dann die Kundschaft ganz weg bleibt.
Offenbar ein
Mißverständnis, denn wen man auch fragt – keiner bekennt sich zu einer solchen
Meinung. Einzig wenn die Stadtdurchfahrt wegen des Zeltaufbaus für den Karneval
gänzlich gesperrt wird – dann gibt es vereinzelt Proteste.
1999 kämpften ein
paar Bürger von der Würschnitzer Straße um ihr Recht auf eine Schallschutzwand
an der Autobahn. Holger Wohsmann, damals noch beim Autobahnamt, jetzt Leiter
des Straßenbauamtes in Meißen, kam damals mit großem Aufgebot nach Radeburg,
um den Bürgern zu „helfen“. Verstärkt durch Wirtschaftsministerium und den oben
schon genannten Rechtsanwalt vom Regierungspräsidium Dresden wurde letztlich
den Bürgern klar gemacht, warum ihnen keine Lärmschutzwand zusteht. Hätten sie
aber drum gekämpft, wäre die damalige behördliche Argumentationskette
vermutlich zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Die Bienertmühle wurde passend
für die Berechnungen mit einer Entfernung von 127 m zur Autobahn angegeben,
aber der Abstand betrug schon vor der Verbreiterung der Autobahn um 6 m nur 110
m. Ein Einspruch gegen das Meßergebnis hätte eine Klärung erzwungen. Der
Verbreiterung der Autobahn fielen außerdem 100 Meter Bäume zum Opfer. Es wurde
zwar eine Ersatzbepflanzung vorgenommen, da aber die Bäume auch eine
Schallschutzwirkung hatten, hätte auch für die immissionschutzrechtlichen
Auswirkungen ein Ersatz geschaffen werden müssen. Bei der Erneuerung der
Autobahnbrücke über die Röder wurde eine Dehnungsfuge eingebaut, die
zusätzlichen Lärm verursacht. Auch dagegen hätte man sich wehren können.
Herr Lenzen
erklärte den Bürgern die „3 dB-Regelung“. Damals ließ sich der Verdacht kaum
vermeiden, daß es einen guten Grund hatte, die Mühle rechnerisch um 17 m von
der Autobahn „wegzuschieben“. Es waren wohl gerade die Meter, die man brauchte,
um den rechnerischen Lärmzuwachs unter 3 dB zu halten. Zwar schreibt das BImSch
vor, daß der Lärm vorher und nachher durch Meßprotokoll zu belegen ist, aber
das hatte man vergessen und mußte jetzt ersatzweise auf die Berechnung
zurückgreifen. Ein Verfahrensfehler, gegen den man erfolgreich hätte Einspruch
einlegen können, aber es war niemand bereit das Risiko, im Falle einer (zwar
unwahrscheinlichen) juristischen Niederlage auf sich zu nehmen. Es gab auch zu
wenige unmittelbar Betroffene, die sich zu einer Bürgerinitiative hätten
zusammenfinden können.
Anders bei der
Bürgerinitiative zur Sicherung der fachärztlichen Versorgung in Radeburg. 2005
engagierten sich einige Bürger für den Erhalt der Zweitpraxen von Fachärzten
aus Radebeul. Am 20. Juli wurde das aufsehenerregende „Radeburger Modell“
kreiert, das einer wachsenden medizinischen Unterversorgung im ländlichen Raum
wirksam begeg-
net. Obwohl alle Partner – von den Patienten über die Fachärzte und die
Krankenkassen bis hin zur sächsischen Gesundheitsministerin Helma Orosz das
Modell begrüßen, lehnte es der „entscheidende Mann“, Herr Dr. Klaus Heckemann
von der kassenärztlichen Vereinigung, ab, ohne auch nur einen einzigen
Gesprächstermin mit den Partnern wahrzunehmen. Seiner Beamtenarithmetik
zufolge ist Radeburg medizinisch „überversorgt“. Ein Blick in die Wartezimmer
der Radeburger Ärzte hätte ihm zeigen können, was seine Statistiken wert sind.
Doch kein Massenprotest zwang ihn dazu. Radeburg gab sich einfach geschlagen.
Erfolgreicher war
die Bürgerinitiative zur Verhinderung der Hühnerintensivhaltung am Meißner
Berg, die tatsächlich die Haltung von 600 000 Legehennen an der Meißner Landstraße
abwenden konnte. Lediglich die Haltung von 140 000 Tieren war anscheinend nicht
zu verhindern. Das Regierungspräsidiums Dresden erteilte wenigstens dafür die
Genehmigung – trotz Radeburger Protest, denn der Betreiber hatte sich schon in
der so genannten Testphase für die geplante Umnutzung der Hühnerfarm nicht an
die vereinbarten Bedingungen gehalten. Auf die Fragen der Stadt gab es keine
Antwort, geforderte Nachweise wurden nicht erbracht und Auskünfte nicht
erteilt. Die Stadt Radeburg legte deshalb über Rechtsanwalt Peter Kremer am 2.
August beim Regierungspräsidium Dresden Widerspruch ein. Auf das 30-seitige
Papier hat es bisher keine Antwort gegeben.
In der
Septemberausgabe dieses Jahres („Zeitbombe tickt am Meißner Berg“) machten wir
darauf aufmerksam, daß Herr Wohsmann vom Straßenbauamt Meißen eine letzte
Möglichkeit, die Umgehungsstraße zu „retten“ in der Verlegung der
Autobahnausfahrt in südliche Richtung sieht. Allerdings läge die Verlegung des
Autobahnanschlusses nicht mehr in der Zuständigkeit des Straßenbauamtes,
sondern beim Autobahnamt. Die Möglichkeit der Verlegung der Ausfahrt käme in
Betracht, wenn der dreispurige Ausbau der A13 erfolgt. „Dies scheint noch in
den Sternen zu stehen, aber Radeburg darf natürlich nicht erst aufwachen, wenn
die Planungen fertig sind“, schrieben wir damals.
Um einwenig dazu
beizutragen, daß Radeburg nicht verschläft, habe ich am Montag mit Armin Reck,
dem Pressesprecher des Autobahnamtes gesprochen. Der hat bestätigt, daß man
derzeit noch in der Vorplanung ist. Hier gibt es engen Kontakt zum
Straßenbauamt Meißen in Sachen Brücke (die abgebildete Studie ist nur eine
Variante – sie verringert als Nebeneffekt die Schallimmission in der
Kleingartensparte und an der Moritzburger Straße).
Ehe aber irgend
eine Variante gebaut wird, läuft das Planfeststellungsverfahren, an dem
Radeburg dann wieder beteiligt wird. So weit ist es noch nicht. An der A13 wird
nächstes Jahr voraussichtlich auch wieder gebaut, aber im Abschnitt
Landesgrenze – Thiendorf. Dort soll frühestens im 2. Halbjahr der provisorische
Ausbau auf sechs Spuren erfolgen.
Brückenbau und
Fertigbau der Umgehungsstraße können als noch warten – oder: müssen warten. Es
ist eine Frage des Standpunktes. Es gibt Gründe, die das Vorhaben nun wieder
dringlicher erscheinen lassen – z.B. die Gestaltung der Innenstadt.
Dazu legte die
Stadtentwicklungsgesellschaft Dresden GmbH (StEG) 1996 erstmals eine Studie
vor. Damals hieß es „wenn die Umgehungsstraße 2002 fertig gestellt ist, dann
können wir…“ 2002 legten Studenten aus Dresden mehrere Studien über die
Innenstadtgestaltung vor. Zwei Studien wurden von der Stadt sogar angekauft.
Vorraussetzung der Planungen war immer eine wesentliche Verkehrsberuhigung,
wie man sie nur mit einer funktionierenden Umgehungsstraße bekommt.
Auf dem
diesjährigen Weihnachtsmarkt stellte sich nun das Ingenieurbüro Steinbacher
& Partner vor, das mit einem interessanten methodischen Ansatz an die
Bürger herantritt, mit der Frage nämlich: was stellen sich die Bürger ihr
Stadtzentrum vor?
Es wurden
tatsächlich viele interessante Vorschläge gemacht. Auch die Studien der
Studenten wurden wieder diskutiert. Aber fast alle guten Ideen kosten
Verkehrsfläche. Ja wenn die Umgehungsstraße funktionieren würde, dann könnte
man sogar Parkverbote wegnehmen. Ja, wenn…
K.Kroemke
Vom 20.- 24.11.
startete für die
9. Klassen die traditionelle Berufsvorbereitungswoche an der Mittelschule in
Schönfeld.
Die Klasse 9a war
am Montag, dem 20.11.06, von 8.30-10.15Uhr im Berufsinformationszentrum im
Schloss Großenhain und hat sich über verschiedene Berufe informiert.
Anschließend fuhren sie mit dem Bus zurück zur Schule um dort mit Herrn Feustel von der Barmer ein
Bewerbungstraining zu absolvieren.
Die Klasse 9b hatte
von 8.00-10.30Uhr mit Frau Hardt von der DEBEKA ein Gespräch um sich Gedanken
über die Körpersprache und das richtige Verhalten in einem
Vorstellungsgespräch zu machen. Danach fuhren sie nach Großenhain und wurden
schon von Frau Möller von der Agentur für Arbeit im Berufsinformationszentrum
erwartet.
Am Dienstag teilten
sich die Klassen 9 und 10 in verschiedene Gruppen. Sie fuhren nach Riesa und
Großenhain in die Berufsschulen.
Am Abend fand ein
Elternabend mit Frau Möller statt, die die Eltern über den weiteren beruflichen
Werdegang ihrer Kinder informierte.
Donnerstag waren
die Schüler in der Schule. Wir fingen an den tabellarischen Lebenslauf, den
ausführlichen Lebenslauf und das
Bewerbungsschreiben zu schreiben. Später kam Frau Berndt von der AOK und übte
mit uns Vorstellungsgespräche und Einstellungstests. Toll war es, dass wir mit
einer Videokamera aufgenommen wurden. So konnten wir uns im Anschluss direkt
auswerten. Alle Schüler waren so begeistert, dass Frau Berndt uns im zweiten
Schulhalbjahr noch einmal besuchen wird.
Am 24.November 2006
besuchte Frau Kolossa die 9. Klassen und nahm eine Farb- und Stilberatung vor.
Beruflich arbeitet sie in der Argentur „ Vona Bisz“ in Dorberlug- Kirchhain.
Sie hat uns beraten, welche Farben zu uns passen und was wir bei einem Vorstellungsgespräch
anziehen können. Sie klärte uns über die einzelnen Farbtypen auf und stellte
uns neue Möglichkeiten vor, wie wir unser Äußeres noch besser betonen können.
Bei einem Vorstellungsgespräch zählen die ersten 30 Sekunden um einen guten
Eindruck zu hinterlassen. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Es ist deshalb sehr wichtig, dass man genau darauf achtet, wie man sich
kleidet.
Jetzt sind wir für
unsere Bewerbungsgespräche bestens gerüstet! Let`s go!!!
Nebenbei mussten
wir unsere Bewerbungsmappen zu ende bringen und diese dann gegen 12.30Uhr
abgeben.
Unser Dank geht an
Frau Göller, die die Woche organisiert hat und an die Deutschlehrer Frau Rohne
und Frau Scholz, die uns beim Schreiben der Bewerbungsunterlagen tatkräftig
unterstützt haben.
Tobias
Scheffler, Martin Bade, Theresa Böttger, Anja Taubenheim, Saskia Xerinda Klasse
9b
Fortsetzung auf Seite 16
Zauberschloß Schönfeld
Konzerte im Schloß
Sowohl am 17. als
auch am
23. Dezember besucht das Orchester der Landesbühnen Sachsen das Zauberschloss.
Im historischen Ambiente des Schlosses laden die Sopranistin Stephanie Krone
und die Musiker am 17. des Monats zu einem stimmungsvollen
weihnachtlichen Kammerkonzert ein. Auf dem Programm stehen Werke von Georg
Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude,
Béla Bartók und anderen.
Unter dem Motto „Es
ist für uns eine Zeit angekommen“ wird am Vorweihnachtsabend, dem 23.
Dezember das Vokalensemble Quartettino via vino ein stimmungsvolles Konzert
mit weihnachtlichen Vokalwerken in Duett- und Quartettbesetzung im Festsaal des
Zauberschloss Schönfeld präsentieren. Zu hören sind neben so bekannten Melodien
wie Händels „Tochter Zion“ und Robert Schumanns „An den Abendstern“ auch neu
zu entdeckende Werke von Hugo Distler und Francis Poulenc sowie traditionelle
Weihnachtslieder. Zum Abschluss des Konzertes erklingen Lieder und Gesänge, mit
denen unsere europäischen Nachbarn die Vorweihnachtszeit verzaubern.
Immer wieder
begeistert A.S. Schröter - The Rebel of Magic sein Publikum mit Esprit und
mystischem Charme. Selbst Stammgästen gelingt es nicht, bereits bekannte
Kunststücke zu entschlüsseln. Zwei faszinierende Shows mit einem unglaublichen
Künstler finden am 28. Dezember um 17 Uhr und 20 Uhr im Kabinett der
Magischen Wunder statt. Von zauberhaften Glückshormonen überrascht, werden die
Gäste über das Spiel der magischen Becher, den Geist Houdini´s berühren; die
mystische Macht des Geldes entdecken und einen Hauch über die intuitive
Sinnlichkeit der Damen erfahren.
Kartenbestellungen
und
Informationen über
Telefon
035248/20360 oder über
www.zauberschloss-schoenfeld.de
Remontehalle Großenhain
BEST of NEUJAHRS-KONZERT
Großes
Orchester und große Stimmen
mit
unterhaltsamer Klassik
BEST of NEUJAHRS-KONZERT
Großes
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unterhaltsamer Klassik
Mittelschule Schönfeld
Unser Besuch im Senftenberger Theater
Am 30.10.2006
trafen sich die Schüler der 9. und 10. Klassen der Mittelschule Schönfeld, um
gemeinsam eine Fahrt zum Senftenberger Theater zu starten. „Nathan der Weise“
stand auf dem Plan. In dem Stück geht es darum, dass Nathans Haus abgebrannt
war und seine Tochter Recha von einem Tempelherrn gerettet wurde. In dem Stück
spielen alle drei Weltreligionen mit. Am Ende stellt sich heraus, dass alle Personen
dort zusammengehören und man sich nicht wegen der Religion hassen soll, denn
alle Menschen sind gleich.
Als es losging,
waren alle still, bis auf Schüler einer anderen Schule, die sofort den Saal
verlassen mussten. Die Spannung war groß. Alle wunderten sich, wieso das
Theaterstück so modern gespielt wurde. Zum Beispiel, als der Tempelherr kam,
rauchte und in Uniform vor jedem salutierte. Oder als der Sultan Saladin, eine
Schachfigur mit einem Revolver abgeknallt hat. Diese Unklarheiten haben die Schüler
der Klasse 9a in einem Brief an das Theater formuliert und auch Antwort
bekommen. Am 8. Dezember werden der Intendant und ein Schauspieler unsere
Schule besuchen und die offenen Fragen beantworten.
Die Schüler der
Klassen 9a und b und der 10a, b,
sowie die Schüler
der Klasse 10c und alle beteiligten Lehrer der MS Schönfeld
Seit Jahrzehnten
präsentieren viele Orchester ihrem Publikum zum Jahreswechsel ein heiteres und
zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie
und deren Zeitgenossen. Aus einer dunklen Episode der deutschen Geschichte
stammend, sollten einst diese Konzerte bei der Bevölkerung Rückbesinnung
ermöglichen und zugleich Hoffnung auf bessere Zeiten aufkommen lassen. Heute
sind es Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die auf ähnliche Weise von
dieser teils unbeschwerten, teils tiefsinnigen Musik berührt werden und dadurch
Freude und Optimismus für ein neues Jahr schöpfen.
Es ist der Wunsch
des „METROPOLITAN SYMPHONY ORCHESTRA“, nicht nur musikalisch wertvolle Interpretationen
der Meisterwerke dieses Genres anzubieten, sondern auch darüber hinaus als
musikalische Botschafter allen Menschen einen Gruß im Geiste von Hoffnung,
Freundschaft und Frieden zu übermitteln. Das Orchester aus Prag gibt pro Saison
über 60 Konzerte mit über 20 verschiedenen Programmen und arbeitet mit hervorragenden
Dirigenten und Solisten zusammen. Intensiver Streicherklang, sowie homogener
Holzbläsersatz gehören zu den Vorzügen des engagierten und einsatzfreudigen
Orchesters.
Bei BEST of NEUJAHRS-KONZERT entführen der Tenöre
Vittorio Savary, sowie die bekannten Sopranistinnen Leanan de Montiel und
Ginger McFerrin das Publikum in die packende und gefühlvolle Welt der
Operette, Klassik und der aktuellen
Weltmusik. Die erstklassigen Solisten sind allesamt gefeierte Stars an
renommierten Häusern wie in Siena, Prag, Zürich, Malmö, Hongkong, uvm.
Das Programm
enthält eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Melodien, Arien und
Kanzonen. Es wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zusammengestellt. Darin
enthalten sind unter anderem der „Triumph-Marsch“ von Julius Fucik, „Unter
Donner&Blitz“ von Johann Strauss, die Arie der Norma „Casta Diva“, „Funiculi,
Funicula“ von Luigi Denza, oder auch das Trinklied „Brindisi: Libiamo“ von Giuseppe Verdi. „Musik ist
eines der höchsten Werte unseres Lebens. Sie ist die Sprache unserer Seele,
unseres Herzens. Sie ist unsere geistige Nahrung“ – getreu diesem Motto wird
das Ensemble das Publikum bestens in das neue Jahr begleiten.
Einen Querschnitt
aus der Fülle der bekanntester Werke deutscher und internationaler Komponisten
präsentieren die Mitgliedern des „METROPOLITAN
SYMPHONY ORCHESTRA“ am Samstag, den 20. Januar 2007 erstmalig in der
Remontehalle in Großenhain; Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr ! Die
Kartenpreise betragen 19,-, 23,- und 27,- € inklusive Vorverkaufsgebühr.
Eintrittskarten gibt es in allen bekannten CTS - Vorverkaufsstellen; in den
Pressehäusern der Sächsischen Zeitung oder bei Musik-Service Schmidt T:
03522-507 666; INFO Tel: 0671-45001.
Die besten Plätze
bekommen bekanntlich diejenigen, die zuerst ihre Karten kaufen!
Unserer werten
Kundschaft wünschen wir
ein frohes
Weihnachtsfest und
einen guten
Rutsch in`s neue Jahr 2007 !
Kreisreform
Historische Zusammenhänge werden wieder hergestellt
Im Gegensatz zur
Kreisreform von 1993 werden die derzeitigen „Veranstaltungen“ des
Innenministeriums in Radeburg kaum kommentiert, in den Jahren nach der Wende
war das ganz anders: heraus kam damals, was „keiner gewollt hat“.
Das Sächsische Staatsministerium des Innern empfahl am 29.07.1992:
„Die
Kabinettsentscheidung war von der Prämisse getragen, Solidarität im Raum zu
gewährleisten. Das erfordert, solche Kreiszuschnitte zu schaffen, die möglichst
vielen Kreisen des Freistaates Anteil an einer dynamischen Wirtschaftsregion
sichern. … An dieser Wirtschaftsdynamik sollen auch strukturschwächere Kreise
Anteil haben … Im konkreten Fall soll ein Teil der wirtschaftlichen
Leistungskraft auf den jetzigen Kreis Großenhain bzw. den jetzigen Kreis Kamenz
gelenkt werden, um den dort vorhandenen Standortnachteil der Randlage zu
kompensieren.“
Dies hätte
bedeutet, daß die alte Amtshauptmannschaft Großenhain faktisch wieder
hergestellt wird, in Grenzen, wie sie im Prinzip seit dem Mittelalter gewachsen
sind. Starke Kräfte, auch im Radeburger Stadtrat, setzen sich jedoch für den
Erhalt des Landkreises Dresden ein.
In der 47. Beratung der Stadtverordnetenversammlung
Radeburg am 19.11.1992 wurde ein
Kompromiß beschlossen, „Radeburg wolle den Landkreis Dresden auf jeden Fall
erhalten und zum Landkreis Dresden … gehören. Sollte sich die Landesregierung
über diesen Beschluß und den sämtlicher anderer Kommunen des Landkreises
hinwegsetzen und den Landkreis zerschlagen, müßten wir die als äußerst
undemokratische Entscheidung ablehnen und könnten uns nur unter Protest fügen.
In diesem Fall, der hoffentlich nicht eintritt, erwarten wir dann zumindest die
Wiederherstellung der alten Amtshauptmannschaft Großenhain. Die erst
angedachte Alternativlösung eines Großkreises Meißen mit Radeburg lehnen wir
ab, da sich dadurch eine Änderung ergeben hat, daß Riesa nun doch zum
Regierungsbezirk Dresden und damit wie
ehedem zu Großenhain gehören will.
- Nach Großenhain
bestehen gute Verkehrsverbindungen -
nach Meißen nicht.
- Nach Großenhain
gehen eine Anzahl Schüler auf das Gymnasium - nach Meißen nicht.
- Mit Großenhain
verbindet der Lauf der Röder und damit gleiche Interessen, was die
Sauberhaltung der Röder betrifft.
- Das Wasserwerk
Rödern und die Brunnen in Zschorna liegen auf Großenhainer Kreisgebiet.
- Innerhalb eines
Kreises Großenhain ist Radeburg die dritte Stadt und darum von wesentlich
größerer Bedeutung als in einem Kreis Meißen.
- Zu Großenhain
bestehen alte historische Bindungen – zu Meißen nicht.
- mit Meißen
verbindet uns nichts, außer daß es eine schöne und liebenswerte Stadt ist.“
Dieser Beschluß
wurde mit den Stimmen der CDU (9 Abgeordnete dafür, 3 dagegen, 3 Enthaltungen)
angenommen.
Als am 6. Mai 1993
die Auflösung des Kreises Dresden feststand, wurden die Zuordnungswünsche von
Radeburg, Großdittmannsdorf und Steinbach nach Großenhain bereits amtlich
bestätigt und entsprechende Karten mit dem Wechsel der drei Gemeinden nach
Großenhain gedruckt. Doch schon am 18. Mai 1993 wiesen die Radeburger
Stadtverordneten diese Entscheidung des Innenausschusses als Fehlinterpretation
zurück. Da der Kreis Dresden fast komplett mit Meißen vereinigt werden sollte,
sagte Dieter Jesse damals: „Ursprünglich sollte der Landkreis dreigeteilt werden,
womit er zu existieren aufgehört hätte. Der jetzt gefundene Kompromiß erhält
jedoch den Landkreis im wesentlichen, so daß es für uns keinen Grund gibt, den
Kreis zu wechseln. Wir haben das in einem Schreiben an die Landtagsabgeordneten
Lehner, Rößler und Rasch mitgeteilt, und entsprechend unserem Antrag ist dies
vom Innenausschuß auch gewertet worden.“
Nachdem sich die
Radeburger Abgeordneten für den vereinigten Kreis Meißen-Dresden entschieden
hatten, wurde der Landkreis Dresden fast staatsstreichartig doch zerschlagen.
Radeburg fehlte
damals der ernsthafte Wille, jetzt aber nochmals auf die Beschlußlage zu
verweisen. Der Bürgerwille wurde vom Innenausschuß brutalst mißachtet.
Quittiert wurde das
von den Bürgern, die gerade ihre demokratischen Freiheiten erkämpft hatten,
mit bitterer Enttäuschung. So hatten sie sich Demokratie nicht vorgestellt. Die
Wahlen zum neuen Meißner Kreistag wurden zum Desaster. So viele Menschen wie
noch nie blieben der Wahlurne fern.
Da halfen auch
Aufrufe in der Form nichts: „Wer nicht wählt, wird auch nicht vertreten.“ Durch
die geringe Wahlbeteiligung wurde der Altkreis Dresden auch nur von einer
geringen Abgeordnetenzahl vertreten, hatte keine Lobby, was zu weiteren Benachteiligungen
führte. Äußeres Merkmal der Diskriminierung war die sofortige „Zurück-Benennung“
des Neu-Kreises Meißen-Radebeul in Kreis Meißen.
Radeburg fristet
bis heute im Kreis Meißen, trotz anders lautender Bekundungen, das prophezeite
Randdasein als „fünftes Rad am Wagen“. Gegen das „Schwergewicht“ Elbtal, in das
man aufgrund seiner touristischen Attraktivität auch Moritzburg mit einbezieht,
kommt Radeburg nicht an.
Die jetzige
Kreisreform heilt die Situation einwenig. Radeburg kommt aus seiner Randlage
heraus und hat nun mit Großenhain, Ebersbach, Tauscha, Thiendorf und Schönfeld „natürliche
Verbündete“ im gemeinsamen Kreis – verbündet durch ein Interesse: nämlich
neben den Entwicklungszentren zu existieren und für den strukturschwachen,
benachteiligten Raum östlich des Elbtales wenigstens ein Minimum an Zuwendung
zu gewinnen.
Eine Chance bietet
das von der EU für den Förderzeitraum 2007 bis 2013 aufgelegte Programm ELER
(Integrierte Entwicklung im Ländlichen Raum), für das sich erneut die schon
über LEADER+ geförderte Region „Westlausitzer Heidebogen“ bewirbt. Dessen
Gebietskulisse reicht bisher an die Grenzen von Großenhain und Radeburg heran,
kann aber künftig die beiden Städte auch mit einschließen.
Und wie steht es
mit dem Ausspruch von damals: „Mit Meißen verbindet uns nichts“?
Das kann man sicher
so auch nicht stehen lassen, denn unbestritten ging die historische Entwicklung
des Elblandes von Meißen aus – vom Bischofssitz des legendären Benno und der
Markgrafschaft Meißen, von wo aus unter Wettiner Führung im 12./13. Jahrhundert
planmäßige Stadtanlagen vorgenommen wurden. Dem „Verwandtschaftsverhältnis“
nach ist Meißen die Mutter, Großenhain und Radeburg sind die Kinder.
K.Kroemke
Quellen: Radeburger
Anzeiger, Ausgabe 92/10 und 93/01-2; Stellungnahme der Initiativgruppe zum Abschluß
der Kreisreform, Radeburger Anzeiger, Ausgabe 93/07 und „Wie alt ist Großenhain
wirklich?“ Ortschronist Joachim Neumann in Großenhain Großenhainer Stadt- und
Landkalender 2005
Am 2. Februar 1996
ruft Großdittmannsdorfs Bürgermeister Christian Creutz zur Bildung einer
Bürgerinitiative auf, die die nördlichen Gemeinden des Landkreises Dresden in
den Kreis Riesa-Großenhain führen soll. Der Aufruf findet jedoch keine
Resonanz.
Radeburger
Anzeiger, Ausgabe 96/02
Radeburger Finanzen
Wie unterscheidet man „Faule“
und „Gute“ Schulden
„Solide
Haushaltpolitik“ – das klingt nicht sonderlich spannend. Wir hatten schon mal
vor Jahren eine Leserzuschrift, in der jemand äußerte, an der Spitze „auf
einen Verwaltungsexperten gern verzichten“ zu können.
Unterstellt wird
dabei, daß jedweder andere Bürgermeister, um die dringendsten Bedürfnisse der
Bevölkerung zu befriedigen, wesentlich mehr investieren würde – die Wirtschaft
ankurbeln und den Tourismus, mehr Möglichkeiten für die Freizeit, für Familien,
Senioren… Wunschlisten können nicht nur zu Weihnachten lang sein.
Wie macht eine
Kommune das Optimale aus dem Geld ihres Steuerzahlers? Wann ist sie
vergleichsweise „faul“ und wann übernimmt sie sich? Kann man das überhaupt
objektiv beurteilen?
Oft wird als Kriterium
für eine gut wirtschaftende Kommune eine niedrige Prokopfverschuldung
angesehen. Eine Kommune ist nicht dann gut, wenn sie keine Schulden hat. Der
Grund für Schuldenfreiheit kann sein, daß die Kommune das Glück hat, aufgrund
eines „überdimensionalen“ Steuerzahlers keine Kredite aufnehmen zu müssen. Der
Grund kann aber auch sein, daß die Kommune „faul“ ist, also einfach nicht
investiert.
Ein besserer
Bewertungsmaßstab ist Nettoinvestitionsrate. Die Nettoinvestitionsrate
beschreibt den finanziellen „Spielraum“ einer Kommune. Sie gibt an, wieviel vom
Haushaltüberschuß, den eine Kommune – nach Abzug von Kreditverpflichtungen –
tatsächlich für Investitionen frei hat. Der sich ergebende absolute Wert wird
ins Verhältnis zum in Geld ausdrückbaren Vermögen der Kommune gesetzt.
Eine Kommune
wirtschaftet inakzeptabel, wenn das Verhältnis mehrere Jahre lang unter 3%
liegt. Die Rate kann sogar negativ sein. Die Überschüsse reichen dann nicht
einmal für die Bedienung der Kredite. Wenn die Rate zwischen 3 und 5% liegt,
ist das immer noch kritisch zu sehen, da
die Höhe der Einnahmen auch von verschiedenen durch die Kommune nicht zu
beeinflussenden Faktoren abhängig ist. Ändern sich z.B. die Steuergesetze kann
aus einer knapp kalkulierten Nettoinvestitionsrate schnell ein negativer Wert
werden. So ging es Radeburg 2002, als die Schröderregierung auf die schwer
verständliche Idee kam, den Unternehmen zu gestatten, Gewinne von erfolgreichen
Standorten mit Verlusten an defizitären Standorten zu verrechnen. Für Radeburg
war das ein „Millionenschaden“, der nicht kompensiert werden konnte.
Würde die
Nettoinvestitionsrate langfristig unter 3 bis 5% liegen, stünde die
Notwendigkeit einer Haushaltsanierung an. Die Kommune hätte sich übernommen.
Die Finanzaufsicht würde dann überprüfen, ob die Kommune alle Einnahmequellen
erschlossen hat, die ihr per Gesetz zur Verfügung stehen. Radeburg kann sich
zur Zeit deshalb zum Beispiel noch erlauben, auf Straßenausbaubeiträge von den
Grundstückseigentümern zu verzichten.
Die Nettoinvestitionsrate lag seit 2003 deutlich über 5%, 2005 sogar bei
17%. Bei einer solchen Rate ist die absolute Höhe der Prokopfverschuldung
sekundär. Der Vollständigkeit halber sei hier nur angeführt, daß sie seit
ihrem höchsten Stand 2002, damals 1468,63 €, auf 1266,51 € 2005 gesunken ist.
Nun können sich
selbst die Stadträte zurücklehnen, die sich besonders den Abbau der
Prokopf-Verschuldung auf die Fahnen geschrieben haben.
Der Vollständigkeit
halber sei erwähnt, daß der Kassenprüfbericht, den das Rechnungsprüfungsamt
Coswig als prüfende Stelle erarbeitet ausdrücklich festhält: „Dem
Kassenmanagement kann wiederholt eine optimale Führung bestätigt werden.“ Dies
würde sicher keine so besondere Erwähnung finden, wenn das „überall“ so wäre
und als normal gelten könnte. Für diese Leistung gebührt insbesondere der
Kämmerei, aber auch allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus
Dank.
K.Kroemke
Lebensqualität
Kämpfen Radeburger nicht
um ihr Recht?
Fortsetzung von
Seite 14
Eine Variante für
die neue Autobahn-Ausfahrt
Lebensqualität
„Tag der offenen Tür“
im Januar bei KVR
Die Kunststoff- und
Verfahrenstechnik GmbH (kurz KVR) lädt alle Interessierten am 27. Januar von
10 bis 16 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Der Betrieb feiert sein 15jähriges
Bestehen und die Inbetriebnahme einer weiteren Produktionshalle.
Von Anfang Juni bis
Mitte September 2006 wurde daran gebaut. Die Halle ist 1.900 m2 groß und wurde
am 01. Dezember 2006 nach der Installierung der Maschinen und Anlagen in
Betrieb genommen. In der neuen Halle ist nun der komplette Bereich der
Metallzerspanung untergebracht.
Die KVR hat neben
diesem noch drei weitere Standbeine - eine Kunststoffabteilung, einen
Werkzeug- und Formenbau sowie eine Montage. In der Montage werden pneumatische
Ventile hergestellt. Es werden Kunden in den Branchen Medizintechnik,
Maschinenbau, chemische Industrie, Bauindustrie und Lampenindustrie beliefert.
Die KVR beschäftigt zur Zeit 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als
Vollzeitbeschäftigte zuzüglich 15 Auszubildende. Die Auszubildenden werden fast
alle nach ihrer Lehrzeit übernommen. In der KVR gibt es nur unbefristete
Arbeitsverhältnisse. Die Zusammenarbeit mit Zeitarbeitsfirmen wird abgelehnt.
Die KVR ist innerhalb der letzten 10 Jahre im Schnitt um 17% pro Jahr
gewachsen. Es entstanden 75 neue Arbeitsplätze.
Die
Hauptabsatzgebiete liegen zu 40% in Westeuropa, zu 55% Westdeutschland und zu
5% Ostdeutschland.
Aufgrund des
starken Wachstums musste 2006 in eine neue Halle investiert werden. Es wurde einfach
zu eng. In den Jahren davor wurden Millionen in neue Technik investiert,
praktisch in jede noch vorhandene Lücke eine Maschine platziert. Hätte man
einfach so weiter gemacht, hätte das der Produktionsfluss darunter gelitten.
Man wäre ineffizient geworden.
Doch das Ziel der
KVR soll es auch in Zukunft sein, weiter zu wachsen und Arbeitsplätze zu
schaffen – und es sieht so aus, dass das gelingt. Schon im Oktober war es
gelungen, den Großauftrag eines weltweit führenden Pneumatikkonzerns zu
bekommen. Durch die KVR einen pneumatischen Stellungsregler für diesen Konzern
entwickelt, der kleiner und leichter war als die entsprechenden Produkte der
Konkurrenz. Das hat den Konzern von der
technischen Leistungsfähigkeit der KVR überzeugt und so kam es zum Großauftrag,
welcher nun das Wachstum für 2007
absichert.
Aufgrund dieser
Auftragslage sind die Kapazitäten für 2007 bereits weitgehend ausgelastet.
Die KVR wird
deshalb im Jahr 2007 noch einmal mindestens 1,0 Mio. EURO in neue Maschinen
investieren, damit es zu keinen Engpässen und langen Lieferzeiten gegenüber den
Kunden kommt.
Die Mitarbeiter der
KVR, die überwiegend aus Radeburg und Umgebung kommen, sind stolz darauf, was
der Betrieb leistet und wie er die Krise Mitte der 90er Jahre überwunden hat.
Deshalb wollen sie gern ihren Angehörigen, Freunden, Bekannten, allen
Radeburgern am 27. Januar ihre KVR näher vorstellen.
Für das leibliche
Wohl ist – gegen einen kleinen Obolus – gesorgt. Die Einnahmen aus der
Bewirtung wollen die Mitarbeiter gern „für einen guten Zweck“ spenden. Ideen
dafür werden noch gesucht.
RAZ Seite 17
RAZ Seite 18
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
12/2006
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
15.12.2006
Ortsteil Kalkreuth
Dähne, Ingeburg Großenhainer Str. 45 02.01. 80 Jahre
Bretschneider, Gertraude An der Lache 1a 11.01. 80 Jahre
Born, Manfred Großenhainer Str. 5 19.01. 75 Jahre
Ortsteil Beiersdorf
Hild, Marianne Hopfenbachstr. 16a 14.01. 85 Jahre
Ortsteil Rödern
Miersch, Gottfried An den Eichen 8 11.12. 80 Jahre
Gommlich, Heinz Radeburger Str. 36 13.01. 75 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Trentzsch, Christian Hauptstr. 138 17.12. 75 Jahre
Täuber, Ingeborg An der Mart 11a 19.12. 85 Jahre
Albrecht, Dora Hauptstr. 70 27.12. 75 Jahre
Ortsteil Freitelsdorf
Rudolph, Heinz Lindenstr. 1 03.01. 75 Jahre
Ortsteil Lauterbach
Schlafke, Kurt Gutshof 1 17.12. 80 Jahre
Ortsteil Naunhof
Fichtner, Christian Alte Dorfstr. 47 19.12. 75 Jahre
Broszeit, Gertrud Schulstr. 1 27.12. 80 Jahre
Senioren-Pflegeheim der AWO, Rödern
Gomell, Ewald Ebersbacher Weg 1b 20.12. 80 Jahre
Merzdorf, Erna Ebersbacher Weg 1b 01.01. 91 Jahre
Kahle, Erna Ebersbacher Weg 1b 03.01. 90 Jahre
Szierer, Elisabeth Ebersbacher Weg 1b 21.01. 85 Jahre
Nachträglich gratulieren wir:
• dem Ehepaar Alfons und Gerdrud Lorenz im Ortsteil
Ebersbach, am 27.11.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.
Gemeinde Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
Einladung
zur
Gemeinderatssitzung
In der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses
und der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 30.11.2006 wurden nachstehende Beschlüsse
gefasst:
Hauptausschuss
79/11/2006 Schließtage 2007/08 der
Kindertagesstätten der
Gemeinde
Ebersbach
80/11/2006 Zustimmung zum Antrag des Ev.-
Lutherischen
Kirch- spiels
Bärnsdorf-
Naunhof
81/11/2006 Festlegungen zum
Verkauf Holz
aufgrund
der Sanierung
Park
Naunhof
Gemeinderat
82/11/2006 Änderung der Zer-
legung des Gewerbe-
steuermessbetrages
der
Kreissparkasse
ab dem
Jahr 2007
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Dienstag,
19. Dezember 2006, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach
stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie
recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Öffnungszeiten
zu
Weihnachten/Neujahr
Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 27.12. bis 29.12.06 wie folgt geöffnet:
Mittwoch,
27.12.06 geschlossen
Donnerstag, 28.12.06 09.00 – 11.00 Uhr
Freitag, 29.12.06 09.00 – 11.00 Uhr. Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde Ebersbach
Information zum Ablesen der
Wasserzähler für das Jahr 2006
in
den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach
Liebe Bürgerinnen
und Bürger
der Gemeinde
Ebersbach,
ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, ein paar Stunden der Ruhe und Besinnung und einen glücklichen
Start, beste
Gesundheit und
Zuversicht für das Jahr 2007.
Ihre
Bürgermeisterin
Margot Fehrmann
Liebe Einwohner,
in diesem Jahr erfolgt die Ablesung für die Ortsteile Bieberach und Ebersbach am 27.12.
und 28.12.2006 ab 8.30 Uhr.
Wir bitten Sie dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt
zu den Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.
Die Ortsteile
Naunhof und Rödern erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt
am 15.12.2006. Termin der Selbstablesung
29.12.2006
Die Rückgabe der
Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2007 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu
erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.
Für den Ortsteil Naunhof besteht die Möglichkeit
der Rückgabe
am 02.01.2007 von
17.30 bis
18.00 Uhr im
Gemeindehaus.
Für den Ortsteil Rödern besteht die
Möglichkeit der Rückgabe am 04.01.2007
von 17.30 bis 18.00 Uhr im Kindergarten.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Sonntag, den 17. Dezember 17.00
Uhr Adventsmusik
3. Advent in der Radeburger Kirche
Sonntag, den 24. Dezember 16.30
Uhr Christvesper
Heilig Abend
Dienstag, den 26. Dezember 10.30
Uhr Festgottesdienst
2. Christtag
Sonntag, den 31. Dezember 16.30
Uhr Abendmahlsgottesdienst
Silvester
Sonntag, den 07. Januar 2007 10.30 Uhr
Sternsingergottesdienst
1. Sonntag nach Epiphanias gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 21. Januar 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
3. Sonntag nach Epiphanias gleichzeitig
Kindergottesdienst
Ganz herzlich laden wir ein:
zur Adventsmusik
am 3. Advent, dem 17. Dezember 2006 – 17.00 Uhr
in der Kirche Radeburg
Es erklingen die Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“
von Wolfgang Carl Briegel, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und
Advents- und Weihnachtslieder.
Ausführende: Orchester der Musikschule des Landkreises
Meißen
Kurrende, Kirchenchor und Posaunenchor Radeburg
zum Frauenfrühstück
am Donnerstag,
dem 18. Januar 2006 – 8.30 Uhr
im Pfarrhaus in Radeburg
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach
Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich
Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Gemeindebibliothek Ebersbach
Information der
Gemeindebibliothek
Ebersbach
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr
wünscht Ihnen Ihre
Bibliothek.
I.Lösche
Gleichzeitig teile ich Ihnen mit, dass ich
nach 12-jähriger Betreuung der Gemeindebibliothek meine Tätigkeit
am 31.12.06 beende. Ich danke Ihnen für das stets freundliche und harmonische
Miteinander während dieser Zeit.
Ab 01.01.2007 wird die Bibliotheks-Arbeit von Frau Wehner weitergeführt.
Herzliche Grüße
Ihre I. Lösche
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
AZV
”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/
38920
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Mittwoch, 03.01. und Dienstag,
16.01.07
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Dienstag, 02.01. und
Montag, 15.01.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 09.01.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf
Dienstag, 02.01.07 und Montag,
29.01.07
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach
Freitag, 05.01.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 09.01.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf
Dienstag, 02.01.07 und Montag,
29.01.07
OT Ebersbach, Naunhof,
Reinersdorf, Rödern
Mittwoch, 03.01.07 und Dienstag,
30.01.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Sonnabend, 13.01.07
Bereitschaftsdienst in der Zeit von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Leichtstoffentsorgung -
gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
Anzeigenschluß für Ihre Anzeigen im nächsten RAZ
ist am 12.01.2007
Tel.: 035208 - 80810 · Fax: 035208 - 80811
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Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und
Elektronikgeräte bei den Firmen:
• ROMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3 in Quersa Montag
- Freitag 07.00 – 16.00 Uhr
• Dieter
Moys GmbH; Auenstraße 2a in Großenhain
Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Donnerstag 07.00 – 17.30 Uhr Samstag
08.00 – 12.00 Uhr
• und im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)
jeden
3. Mittwoch im Monat, am 17. Januar 2007
in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos
abzugeben.
Mittelschule Ebersbach
Sportlerumfrage 2006 der MS Ebersbach
Gesucht werden die
populärsten Sportler der MS Ebersbach des Jahres 2006.
In jeder Kategorie
(Jungen, Mädchen und Mannschaften) ist ein Kandidat anzukreuzen. Die Einsender
können den Wertungszettel im Sekretariat der MS Ebersbach abgeben oder
einschicken. Unter allen Einsendern werden drei kleine Prämien verlost. Einsendeschluss
ist der 19.12.2006
Für die Verlosung
benötigen wir ihren Namen und ihre Anschrift:
Name Klasse Erfolge X
Jungen
Toni Kösterke 5b Leichtathletik, Sieger Vergleichswettkampf
Niklas Tronicke 6a Fußball, Kreismeister mit SV Traktor Kalkreuth
Robert Stegmann 6a 1.Platz
Schach, Stadtmeisterschaft Großenhain
Rudolf Wirthgen 6b l000m
Lauf, Bezirksmeister
Robin Przisambor 7 Tischtennis,
4.Platz Landesliga
John Otto
Jungnickel 8b Orientierungslauf, Schulmeister KI.7
Erik Kaiser 9a Orientierungslauf,
Schulmeister KI.8
Tom Guido Jähkel 9b I00m Sprint, Schulrekord, Sieger Schulsportfest
Patrick Nagler 9b Radsport, Vize-Landesmeister Bergetappe
Landesauswahl,
Sieger Kreisschulcross
Ludwig Weiß l0b Fußball,
SC Riesa
Benjamin Jentsch 8a Hochsprung,
Schulpokalsieger
Mädchen
Michelle Unger 5a Leichtathletik, Sieger Vergleichswettkampf
Alina Roch 5b Crosslauf,
Siegerin Schulcross
Anne Pietsch 6b Leichtathletik,
Siegerin Schulsportfest
Nancy Auth 7 Crosslauf,
Kreisschulcross
Maria Krause 6b 800m
Lauf, Schulrekord
Elisabeth Marie
Berndt 8a Weitsprung, Schulrekord
Claudia Dörschel 8a Hochsprung,
Schulpokalsiegerin Hochsprung
Loreen Schulze 9a Leichtathletik,
2.Platz Schulsportfest
Mannschaften
Jugendfeuerwehr
Ebersbach Staffel, 1.Platz Gruppenstaffel Feuerwehr
M Thiele, R. Schubert,
F. Tillig, R. Schulze, F. Habel,
T. Hähne, A. Winkler, C. Trepte,
R.Tronicke, M.K. Lindner,
F. Jähnig, S.
Thieme, K. Richter
Schulauswahl Fußball WK2, 3.Platz
Kreisschulfußball
C. Mattheß, T. Hempel, T.Trobisch
F. Schäbitz, B.
Kockisch,
T.G. Jähkel, D. Wolfram,
T. Knobelsdorf, F. Körner,
S. Dietze, K. Milzow, M. Lattner,
M. Ludwig, L.Weiß, P. Berge
M. Eichler, D.
Uebegau 9a Radball, 3.Platz Sachsentunier
Klasse 6b Sportlichste
Klasse der MS Ebersbach
Schulauswahl WK4 Leichtathletik,
Sieger Kreisfinale,
Schröter, Schäbitz, Tronicke, Teilnahme am Regionalschulamtsflnale
Wirthgen, Scholz,
Thiel,
Brauner, Jentsch, Tagge
Lessing-Museum Kamenz
Bücken und
Aufheben!
Kamenzer
Lessing-Tage 2007 zum
Thema „Lessing und die Juden“
Die mehrwöchige Veranstaltungsfolge beginnt am 20. Januar, zwei Tage
vor Lessing 278. Geburtstag, und endet an seinem Todestag, dem 15. Februar 2007. Eröffnet wird das Programm mit der Verleihung des
Lessing-Preises des Freistaates Sachsen an die jüdische Germanistin Ruth Klüger, die man dann einen Tag später beim Lese-Café des MDR Figaro näher kennen lernen kann.
Es folgen Vorträge zur jüdischen Geschichte und Emanzipation sowie
eine Buchlesung, bei der es um einen schicksalhaften Ring und dessen Bedeutung
für eine jüdische Familie geht.
Zu den insgesamt zehn Veranstaltungen gehören außerdem die Geburtstagsfeier für Lessing, die Auszeichnung zum Schüler-Schreibwettbewerb und die Vorstellung eines „Neulings“ der Sammlung des Lessing-Museums.
Die Lessing-Tage wurden durch die
Stadt Kamenz sowie den Freistaat Sachsern finanziert und vom Lessing-Museum
organisiert sowie durchgeführt.
Kostenlose Programmhefte und Kartenverkauf
ab 1. Dezember 2006:
Lessing-Museum
Kamenz,
Lessing-Platz 1-3,
01917 Kamenz,
Tel.: 03578/3805-0,
www.lessingmuseum.de,
kontakt@lessingmuseum.de
Grün-Weiß Ebersbach – Leichtathletik
Crosslauf auf dem Freitaler Windberg
Im Rahmen der 56. Auflage des Windberglaufes wurden die Bezirksmeisterschaften im Crosslauf ausgetragen.
Für die Altersklassen ab Schüler B waren es gleichzeitig die
Landesmeisterschaften.
Die Ebersbacher Läufer errangen in den bemerkenswert großen Teilnehmerfeldern, von teilweise über 50 Startern, ausgezeichnete Ergebnisse.
Bei den Schülern der Altersklasse 12 über
2000m wurde Moritz Meißner überlegen Landesmeister und damit auch Bezirksmeister. Sein Bruder Max
belegte in der Landeswertung Platz 3 und in der Bezirkswertung Platz 2. Da Sven
Bennewitz Sechster (Landeswertung) bzw. Vierter (Bezirkswertung) wurde, gingen auch beide Mannschaftstitel nach Ebersbach.
In der Altersklasse 11 gewann Rudolf Wirthgen über die 1000m Strecke. Da seine Mannschaftskameraden Jonas Hoyer in der AK 10 und Toni Kösterke in der AK 11 jeweils
Vierter wurden, siegte auch bei den Schülern C die Ebersbacher Mannschaft.
Pech hatte Friedrich Thiel, der durch einen
Sturz zurück fiel.
Vervollständigt wurden die guten Ergebnisse durch die Jüngsten. Beim Lauf
der Schüler D (AK 8/9) überquerte Franz Wirthgen als Zweiter und Tobias Müller als Vierter den Zielstrich.
HW
Die Starter der Ebersbacher Mannschaft beim 56.
Windberglaufs:
Sven Bennewitz, Max und Moritz Meißner, Rudolf Wirthgen,
Friedrich Thiel und Jonas Hoyer (stehend von links), Franz Wirtghen und Tobias
Müller (hockend von links).
Gemeinde Ebersbach – Ortschaftsrat
Kindertagesstätte „Zwergenland“ Kalkreuth
6. Ebersbacher Weihnachtsmarkt
OMA`S und OPA`S HEREINSPAZIERT hieß es im November in Kalkreuth
Ganz große Mühe
haben sich die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Zwergenland“ auch beim diesjährigen Oma- und Opatag gegeben.
Die Kinder zeigten den Großeltern stolz ihr so fleißig eingeübtes Programm und überreichten ihnen im Anschluss ihre selbst gebastelte Überraschung. Ein hübsches Windlicht, das in den trüben Tagen ein wenig Licht und Wärme
spenden soll.
Die Oma`s und Opa`s waren begeistert und genossen das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Während die Großeltern sich austauschten,
nutzen die Kinder die Zeit, um mit ihren Freunden im vertrauten Umfeld zu
spielen.
Vielen Dank an die
Erzieherinnen für diesen gelungenen Nachmittag und ein großes Lob an die
fleißigen Kuchenbäcker.
Die Figuren des Märchenwaldes, wie z.B. „die Sternentaler“
sind eine Spende von Grafikerin Elke Herschel.
Um den Weihnachtsmann versammelten sich eine große Kinderschar.
Dieser Weihnachtsmarkt wurde vom Ortschaftsrat der Gemeinde Ebersbach
im Jahr 2000 ins Leben gerufen und fand nun schon zum 6.Mal
statt. Er finanziert sich über Spendengelder und dafür möchten wir uns bei
allen Spendern bedanken. Seit 3 Jahren haben wir auch einen kleinen Märchenwald der noch erweitert werden soll. Die Figuren sind eine Spende von der Grafikerin
Elke Herschel, die auch schon seit über 30 Jahren den Leipziger Märchenwald
gestaltet. Unser Weihnachtsmarkt ist zur Tradition geworden
und wird jedes Jahr sehr rege besucht. Er findet immer in Verbindung
mit dem Adventssingen des Männergesangsvereins und des Frauenchores der Gemeinde statt. Ansässige
Gewerbetreibende sorgten für das leibliche Wohl. Wie jedes Jahr
gab es weihnachtliche Lifemusik von den Ebersbacher Akkordeonfreunden
und eine Ausstellung mit wechselnden Themen im Gemeinderaum.
Der Kindergarten führte dem Weihnachtsmann ein Programm vor und
danach wurden alle Kinder mit kleinen Überraschungen von ihm beschenkt.
Die Kinder und
Erzieherinnen zeigten ihr so fleißig eingeübtes Programm.
Die Oma´s und
Opa´s waren sichtlich begeistert von dem aufgeführten Programm der Kinder und
Erzieherinnen der Kindertagesstätte
„Zwergenland“.
In der letzten
Novemberwoche wurde das „Zwergenland“ Kalkreuth in den Abendstunden zur
Wichtelwerkstatt. Mit großem Eifer bastelten die Eltern, unter Anleitung der Erzieherinnen, eine kleine Adventsüberraschung
für ihre Kinder. Ein niedlicher Pinguin, der ein süßes Geheimnis in seinem
Bauch trägt.
In der großen
Gruppe nutzte die Vorschullehrerin Frau Löwe die Gelegenheit, um von ihrer
Arbeit mit den Kindern zu berichten. Die Eltern konnten einen Blick in die Vorschulhefter werfen und noch offene Fragen klären.
Danke für den schönen Bastelabend sagen die Eltern und wünschen den Erzieherinnen eine besinnliche Weihnachtszeit. Manuela
Noeske
Elternvertreter
Die Kindergartenkinder führten dem Weihnachtsmann ein
Programm vor, der sich anschließend mit einer kleinen Überraschung bei ihnen
bedankte. ...
... Auch diese „Kleinen“ bekamen, nach dem sie dem
Weihnachtsmann ein Vers oder Lied aufsagten, etwas von ihm überreicht.
Die Eltern der
Kintergartenkinder bastelten mit großem Eifer eine kleine Adventsüberraschung.
Das Evang.-Luth.
Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich
ein.
Sonntag, 17. Dezember 3.
Advent
16.00 Uhr Bärwalde Adventsliedersingen im Saal der
Fensterbaufirma
in Bärwalde
Sonntag, 24. Dezember Heilig
Abend
15.00 Uhr Steinbach Christvesper mit Krippenspiel
Diakon i. R. Dulig, Moritzburg
16.30 Uhr Naunhof Christvesper mit Krippenspiel
Pfrn.
Klabunde, Großenhain
23.00 Uhr Naunhof Christgottesnacht
mit
dem Kirchenchor
Montag, 25. Dezember 1.
Christtag
09.00 Uhr Naunhof Festgottesdienst zum Christfest
Pfr. Seifert, Radeburg
Sonntag, 31. Dezember Silvester
17.00 Uhr Naunhof Gottesdienst
Pfrn.
Bärisch, Großenhain
Die gebastelten
Werke der Eltern trugen ein süßes Geheimnis in ihrem Bauch, worüber sich alle Kinder
des „Zwergenlandes“ freuten.
DEKRA
Grundschule „Wilhelm Schneller“ Kalkreuth
Hätten Sie das gewusst?
Herbstcross
an der Grundschule
„Wilhelm Schneller“ Kalkreuth
Nur mit Licht durch den Tunnel
Der Tunnel ist doch
hell erleuchtet, denkt Lothar B. und verzichtet darauf,
das Abblendlicht an seinem Fahrzeug einzuschalten. „Das ist falsch“, erklärt Frank Weißflog, Fahrerlaubnisexperte bei der Dresdner DEKRA: „In der Straßenverkehrsordnung
§ 42 wird die Lichtpflicht Abblendlicht beim Befahren von Tunneln festgelegt.
Außerdem werden die Kraftfahrer mit entsprechenden Hinweisschildern vor dem
Tunnel daran erinnert.“ Seit August diesen Jahres werden Ordnungswidrigkeiten beim Befahren von Tunneln sogar mit Verwarnungs- und
Bußgeldern geahndet. Wer im Tunnel ohne Abblendlicht erwischt wird, muss mit einem Knöllchen von 10 Euro rechnen. Wer dabei andere gefährdet, zahlt 15 Euro. Nach
einer Sachbeschädigung sind 35 Euro fällig. Kommt jemand auf die gefährliche Idee, im Tunnel zu wenden, wird das mit 40 Euro geahndet. „Also“, so der DEKRA Experte, „immer rechtzeitig das Licht einschalten – auch dann, wenn das
Ende des Tunnels schon bei der Einfahrt zu sehen ist.
Bei schönstem
Herbstwetter führten wir unseren traditionellen Crosslauf am Mittwoch, den 08. November durch.
Alle Schüler zeigten sich hoch motiviert
und lauffreudig. Die bekannte Strecke führte auch in diesem Jahr wieder durch den Gertraudenhain. Abgesichert durch Streckenposten fanden alle den Weg zurück. Für unsere Kleinsten aus den ersten Klassen war es eine besondere Herausforderung. War es doch ihr erster Crosslauf über solch eine lange Strecke. Erstmals
wurden die Plätze 1 bis 6 mit einer Urkunde geehrt.
Die Ergebnisse geordnet nach den Plätzen
1 bis 6:
Mädchen Klasse 1:
Elisabeth Baier, Marie-Luise Rohm, Michelle Sommer, Sophie Saalbach, Jessica Herr,
Hannah-Marie Fehrmann;
Jungen Klasse 1:
Tom Starke, Max Techert, Alexander Dittrich, Georg Klinger, Ludwig Ziegenbalg, Max Tolkendorf;
Mädchen Klasse 2: Anne Hüller, Nadine Schiffner, Helene Blum, Franziska Witschel, Michelle Krämer,
Katharina Eis
Jungen Klasse 2: Michael Fischer, Nico Adler, Theo Kirschner, Nico Leube, Max Prillwitz, Domenik Steiner
Mädchen Klasse 3: Sophie Hoyer, Antonia
Herrmann, Linda Richter, Tessa Swatosch, Victoria Redmond, Amelie
Voelmke
Jungen Klasse 3: Franz Wirthgen, Kurt Wunsch, Tobias Müller, Rick Kockisch, Willi Claus, Paul Schumann
Mädchen Klasse 4: Luisa Panneck, Julia Köhler, Justine Böttger, Kyra Garbe, Julia Eckwert, Lisa Meißner
Jungen Klasse 4:
Jonas Hoyer,
Bruno Kirschner,
Pascal Taleiser,
Lukas Hönisch,
Stephan Jätzold,
Florian
Timmermeister
hl
Winterzeit – Bastelzeit
Luftfilter tauschen – nicht reinigen
Besonders wer eine beheizte Garage sein Eigen nennen kann, nutzt die Winterzeit gern für Reparatur- und Wartungsarbeiten am fahrbaren Untersatz. Meist werden dann Dinge in Angriff genommen, die scheinbar auch
der Laie problemlos erledigen kann. Wolfgang Thamm, Experte bei
DEKRA Dresden, warnt davor, leichtfertig in die moderne Technik einzugreifen.
Wer beispielsweise den Motor-Luftfilter lediglich reinigen will, um Kosten einer Neuanschaffung zu sparen, kann mehr Schaden als Nutzen erreichen: „Die volle Filterleistung wird durch die Reinigung nicht wieder hergestellt,“ erklärt der Fachmann. Vielmehr besteht die Gefahr, dass Schmutz und Staub in den Ansaugtrakt des Motors
gelangen und dort erhöhten Verschleiß oder sogar Beschädigungen verursachen. Beim Reinigen eines
Filters lassen sich nur äußerliche Verunreinigungen beseitigen. Schmutzablagerungen
in der Struktur des Filtermaterials können nicht entfernt werden. Zudem werden beim Reinigen die feinen Fasern des Vlieses beschädigt und so die Filterleistung stark beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass die Dichtung des Filters
altert und im Laufe der Zeit spröde und hart wird. In der Folge schließt der
Filter nicht mehr dicht ab, so dass seine Wirkung (Abscheidegrad) unter die Anforderungen des Fahrzeugherstellers sinkt. Bei neuen
Qualitätsfiltern erreicht er bis zu 99,9 Prozent. Wer kein Risiko eingehen will, so die Empfehlung von DEKRA, sollte den Luftfilter in
dem vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Rhythmus durch einen neuen
ersetzten.
Rolf Westphal
Zauberschloss Schönfeld
Vorschautipp für 2007
Der Opernsänger und Intendant Johannes
Sterkel (Wien) lädt ab
März 2007 zusammen
mit dem Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V.
im Abstand von vier bis sechs Wochen zur „gemütlichen Plauderei“ ins Zauberschloss Schönfeld ein. Als Moderator
trifft der beliebte Sänger in der Reihe „Talk und Show“ im schönen Ambiente des Schlosses auf prominente Gäste aus Funk, Film, Theater, Bühne, Politik und Wissenschaft.
Auf der Gästeliste für das Jahr 2007 stehen Herbert Köfer, Dorit Gäbler, Jürgen Zartmann, Peter Sodann, Martin Feldmann, Leni Staz,
Kammersänger Reiner Süß
u.v.a. Neben den Plaudereien gibt es Musik von jungen Künstlern und unterhaltsame Showeinlagen der
Gäste.
Den Auftakt macht am 4. März 2007 die
beliebte Schauspielerin
Annekathrin Bürger.
Hinweis: Obwohl in den Monaten Januar und Februar das Schloss für Führungen und Café-Besuche geschlossen
bleibt, bieten wir weiterhin jeden letzten Donnerstag im Monat unsere Zauberveranstaltungen im Kabinett der Magischen Wunder an. Im Januar verzaubert Sie Thomas Born aus Wülknitz und im Februar erwartet Sie A.S. Schröter
–The Rebel of Magic mit einer Zaubershow, die sein Schaffen und Wirken der letzten 20 Jahre wiederspiegelt.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche
Weihnachtszeit sowie für das Jahr 2007 Gesundheit und Glück.
Bis bald auf dem Zauberschloss Schönfeld.
Das Team vom
Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V.
Sportverein Grün-Weiß Ebersbach
Skatturnier 2007
Der Sportverein Grün-Weiß Ebersbach läd am 05.01.2007 zum Skatturnier, um
19.00 Uhr, im Sportlerheim
Ebersbach ein.
Gespielt wird in einer Serie zu 48 Spielen.
Sportverein
Grün-Weiß Ebersbach
Die beliebte
Schauspielerin
Annekathrin Bürger.
Männerchor Ottendorf-Okrilla
Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaft e.V.
Sänger-Kirmes auf den Wachberg
Literarisch-musikalischer Nachmittag
Die Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaft
e. V. lädt zu einem literarisch-musikalischem Nachmittag „Aus
dem Leben eines Anfängers“ von Slowomir Mrozek mit Friedrich Wilhelm
Junge und Michael Fuchs am 20. Januar 2007,15.00 Uhr, in den Barocksaal des Hermsdorfer Schlosses
ein. Der Eintritt kostet 10,00 €, Karten nur an der Tageskasse. Der Saal ist
beheizt, die gastronomische Versorgung ist gesichert.
Frank Holota
Am 18. November 2006 war es wieder so weit: Der Männerchor aus
Ottendorf-Okrilla bat aus alter Tradition zur Sänger-Kirmes auf den Wachberg. Und dieser Einladung wurde wieder von vielen Freunden des Chorgesang gefolgt. Wie
immer wurde auch wieder ein kleines Konzert gegeben, um etwas aus dem Schaffen
dieses Chores zu zeigen. Doch dieses mal wurden wir
überrascht, der Chor zeigte uns einmal, was er bei Geburtstagsfeiern zu runden Jubiläen seiner Sänger bietet.
Da werden bekannte Lieder mit neuen Texten, dem Ereignis und den Jubilar angepasst, dargeboten. Viel Heiterkeit boten hier „.. der alte Holzmichel“, umgedichtet auf den Senior des Chores, Erich Böhme, zu seinem 95. Lebensjahr. Mit „.. Bienchen summt herum“ wurde Günter Jahn zum 60. bedacht, der ja auch Imker ist. Als Dresdner und ehemaliger Lockführer der Reichsbahn wurde Helmut Sturm, ebenfalls 60, mit der „... sächs‘schen Eisenbahne“ in Anlehnung an die „Schwäbsche Eisenbahne“ geehrt, wobei auch das Publikum bei den Liedern die Refrains kräftig mitsang. Das
löste viel Heiterkeit aus. Auch die Auswahl guter Trinklieder und das wiederum
gemeinsame Singen bekannter Volkslieder aller Anwesenden sorgte für gute Unterhaltung. In diesem Liederzyklus stellte der Liedermeister wiederum Sänger vor, die nach der letzten Sängerkirmes den
Weg zum Chor gefunden haben und Vereinsmitglied wurden. Im vergangenem
Jahr zwischen diesen beiden Festen waren es vier Männer, die
jetzt mitmachen. Nun hofft der Verein, daß weitere Männer den Weg zu
ihnen finden. Die zwei Musiker, die schon vergangenes Jahr zum Tanz aufspielten, sorgten wiederum für Freude und gute Tanzmusik. Auch das Gaststättenpersonal stellte alle Gäste zufrieden. Ein gelungenes Fest, dem hoffentlich noch viele weitere
folgen werden.
-kulek-
Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung Medingen e.V.
Wir
wünschen allen Mitgliedern und Freunden unseres
Vereines
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute
für
das Jahr 2007!
Der Vorstand
Aerobic in Medingen
Auch für Neueinsteiger!
Wir treffen uns jeden Mittwoch
20.15 Uhr in der Medinger Sporthalle
für eine Stunde Aerobic. Mitzubringen sind lediglich 1€ und eine
Matte.
Wir wünschen ein
erholsames
Weihnachtsfest und
einen
sportlichen Start
in
das Jahr 2007!
Kathrin Klatt
und
Heike Schwarzer