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RAZ Seite _

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Nr. 12/2006

130.(17.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 19.01.07

Ausgabetag: 15.12.2006

Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt der Überraschungen

Vielleicht hat einer gedacht: der 4. Zille-Weihnachtsmarkt,
na ja, was kann es da schon Neues geben.

Aber es gab an Überraschungen reichlich.

Überraschung Zille

Es ging schon bei der Eröffnung am Freitagabend, dem 8. Dezember los. Niemand hatte offensichtlich damit gerechnet, daß Heinrich Zille auf seinem Weihnachtsmarkt wieder ganz persönlich erscheint. Es hätte sich keiner getraut, den nun gleich 95-jäh­rigen Kurt Georg zu bitten, sich der stundenlangen Tortur der Maskierung zu unterziehen und sich in die zillege­rechte Schale zu werfen.

Kurt sah sich einfach persönlich dazu verpflichtet. Also das nötigte wieder einmal allerhöchsten Respekt ab.

Eröffneten den Markt:  Heinrich Zille, Christian Damme als Vertreter des Bürgermeisters und der Weihnachtsmann.

Gespannt lauschen die Kinder, was der Weihnachtsmann zu erzählen hat.

Überraschung Innenstadtgestaltung

Überraschende Chöre

Von der beachtlichen Resonanz waren auch die Stadtplaner von der Inge­nieurgruppe Steinbrecher + Partner überrascht. Ihre Methode, erst einmal die Bürger zu fragen, wie sie sich ihren Markt vorstellen, empfanden auch die Marktbesucher als positive Überraschung. Natürlich ist Markt­gestaltung keine „Wünsch-Dir-was-Veranstaltung“. So mußten die Planer auch immer wieder darauf hinweisen, daß sie nicht da sind um etwa Wünsche nach einem Kino oder nach einem Haus für die Jugend im Ratskeller zu erfüllen. Überhaupt war der Ratskel­ler immer wieder ein „Nebenthema“. Nachdem nun der Markt ringsherum fertig saniert ist, fällt das eigentliche Wahrzeichen des Marktes, der Rats­keller um so mehr ins Auge. Zum Glück noch nicht wörtlich, denn an der Standfestigkeit des Turmes lassen sich schon Zweifel anbringen. Denn daß das mal „ins Auge“ geht“ dürfte bei der mit bloßem Auge erkennbaren Eindellung des Dachstuhls nur eine Frage der Zeit sein.

Trotz dieses unerfreulichen Neben­schauplatzes konnten die Planer viele wertvolle Anregungen mitnehmen. Spannend wird vor allem das Thema Begrünung. Von den einen begrüßt, weil: Plätze unter Bäumen laden nun mal zum Verweilen ein, von anderen abgelehnt: ist nicht regionaltypisch. Kompromiß: Kugelbäume in Kübeln, die man winters reinräumen kann. „Ihr müßt nämlich dran denken, wir stellen hier auf dem Markt gern mal ein großes Zelt auf“, sagte jemand, der nicht (!) zum Karnevalsklub gehört.

Wichtig war vielen, daß bei aller Marktgestaltung die Parkplätze erhalten bleiben. Lieber mehr. Um die meisten Wünsche aber unter einen Hut zu brin­gen, tauchte auch ein Problem immer wieder auf: die Notwendigkeit der Ver­kehrsberuhigung. Ein Ort, durch den Auto an Auto Stoßstange an Stoßstange fährt, kann nicht einladend wirken.

Überrascht darf  man auch immer wieder sein, zu welchen Gesangslei­stungen Rita Richert den Schulchor bringt. Es ist ja kein Chor, der über Jahre beständig in der gleichen Beset­zung auftritt. Mit dem „nachwachsen­den Rohstoff“ fängt man ja praktisch immer wieder von vorne an. An den Chor sind wir gewöhnt und sehen es als „normal“ an, daß er immer wieder da ist und seinen Teil zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beiträgt, aber es braucht schon eine gehörige Portion Motivation, sich über viele Jahre immer wieder dieser Aufgabe zu stellen. Nun hat sie sich auch noch den Radeburger Volkschor „aufgehalst“. Die große Zahl der Chormitglieder zeigt an, daß man anscheinend lange darauf gewartet hat, daß es „jemand“ macht. Nach kurzer Zeit überraschte der Chor schon mit einer gesanglichen Qualität, die sich sehen – oder besser gesagt: hören lassen konnte.

Die Veranstalter konnten allerdings gar keine bessere Idee haben als die Narrenpolizei zum Auftakt des Weih­nachtsmarkt-Sonntags ans Mikro zu lassen. Die Narrenpolizei war das, was man neudeutsch einen „Quotenbringer“ nennt. Wohl noch nie waren um 14 Uhr so viele Leute auf dem Weihnachts­markt wie dieses Mal. Die Schar der Narrenpolizei-Fans war neugierig, wie sich die Truppe diesmal als Chor prä­sentieren würde. Selbstbewußt schmet­terten sie einige der Weihnachtslieder auch a capella, wodurch die urwüchsige Stimmgewalt des reinen Männerchors richtig zum Tragen kam. Als bühnener­fahrene Profis hatten sie es auch nicht versäumt, ihre Weihnachtslieder bei Heiko Küttner im Tonstudio aufnehmen zu lassen, denn die Fans rissen ihnen die chartverdächtige CD anschließend förmlich aus den Händen. Die Auflage war viel zu niedrig angesetzt. Binnen weniger Minuten war sie komplett ausverkauft.

Wer den Auftritt verpaßt hat, hat wirk­lich Pech gehabt, denn ein Versprechen, den Chorauftritt zu wiederholen, wollten die NaPos nicht abgeben. „Wir werden uns wieder was Neues einfallen lassen“, sagte Hauptmann Ralle Leuschner.

Gretel, Hexe und Hänsel verhandeln. wer in den Backofen kriecht.

Glühwein mit Strohhalm - damit der Bart schön weiß bleibt.

Überraschung Weihnachtsmann

Daß der Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt aufkreuzt ist ja eigent­lich keine Überraschung mehr – und doch muß es extra erwähnt werden, denn der „gestandene“ Kollege Zimmer-Weihnachtsmann hat diesmal eine echte Verstärkung durch einen Weihnachts­mann gefunden, den die Narrenpolizi­sten beim Geschenkefassen immer mit „Horst“ anredeten. Auch der drei Tage mit seinem Nachwuchsdiskotheker John durchhaltende Hannes redete ihn immer mit Horst an, obwohl die Leute ja meist mit Rupprecht oder Santa Klaus ange­redet zu werden wünschen. Aber um rauszukriegen, wie der aktuelle Weih­nachtsmann mit Vornamen heißt braucht man schon den richtigen Richert.

Überraschung Zillefigur

Alfred Werker hat auch dieses Jahr wieder eine Zillefigur beigesteuert. Paul und Paula haben einen weiteren Spielgefährten bekommen. Um sich die Figur leisten zu können, haben wieder Radeburger Gewerbetreibende fleißig gespendet. Der Kultur- und Hei­matverein kümmerte sich in bewährter Weise darum. Während des Weih­nachtsmarktes waren die Besucher aufgerufen, dem Neuankömmling einen Namen zu geben.

So einen närrischen Weihnachtschor gibts eben nur in Rabu.

Überraschend wetterfest

„Die Pechmarie ist eben auch mal dran“, sagte der Weihnachtsmann traurig am Sonnabend, als gegen Mittag Regen einsetzte und nicht mehr aufhören wollte. Zuzeiten schüttete es wie aus Kannen.

Die Radeburger, wahrscheinlich durch den auch nicht immer vom Wetter begünstigten Karneval gestählt, ließen sich aber trotzdem nicht abhalten, ihren Weihnachtsmarkt aufzusuchen. Andere Märkte wären vermutlich geschlossen worden, aber Radeburg ist eben anders. Nicht nur, daß der Markt trotzdem gut besucht war. Die Gewer­betreibenden zeichneten sich auch bei der provisorischen „Marktüber­dachung“ durch Kreativität aus. Was da an Unterstellmöglichkeiten heran­geschafft und zusammenkonstruiert wurde, war alleine die Schau wert.

So hatten Posaunenchor und Trompeter Jörg Trentzsch, die Kinder der „Sophie Scholl“ und aus Großdittmannsdorf trotzdem ihr Publikum. Zum Lam­pionumzug am Abend reckten die Kinder den Regenwolken trotzig ihre Lampions entgegen.

Auch der Bumbalo-Weihnachtsmann war von den KIndern dicht umlagert

Überraschung Sächsische Zeitung

Nicht mehr ganz überraschend, weil in selbiger schon angekündigt, für man­chen aber doch neu war die Ankunft der Sächsischen Zeitung in Radeburg. Nicht nur „vorübergehend“ durch den zeitweilig zum Leben erwachten Zei­tungsverkäufer und durch die Anwe­senheit von Redakteur Sven Görner am Stand des Kultur- und Heimatvereins – nein, die Sächsische Zeitung wird ab Januar eine Außenstelle (An der Promnitz 25) eröffnen und damit per­manent präsent sein. Fühlte man sich in der „Radeburger Ecke“ medial doch etwas an den Rand gedrängt, so soll es jetzt anders werden. An fünf Tagen pro Woche wird es jetzt die Rade­burg-Moritzburg-Seite geben. Mit der Rückgewinnung seines historischen Hinterlandes durch die anstehende Fusion der Kreise Meißen und Riesa-Großenhain wird Radeburg als Unter­zentrum gestärkt. Da darf uns mehr Medienpräsenz gerade recht sein.

Überraschung Tombola

Pauline heißt die „Neue“ (links) - von Paul (m.), Paula, Heinrich Zille

und den Fit Kidz freudig begrüßt.

Kaum glauben wollte mancher Besucher, daß es auf unserer Tombola für jeden etwas zu gewinnen gab. Aber es war so: jedes Los gewann. Wer allerdings erst Sonntagabend auf dem Markt aufkreuzte fand die Tombola schon geschlossen vor. Die Lose waren restlos verkauft. Die Finanzierung des Marktes konnte mit diesem Beitrag auch „restlos“ gesichert werden. Vielen Dank an alle die gelost haben  - und natürlich auch an alle, die für die Tombola spendeten.

Überraschung Fit Kidz

Überraschend, weil eben so nicht erwartet, waren am Freitagabend die Fit Kidz.

Marielle Dickhut lädt regelmäßig Kinder in die Physiotherapie Mösch ein, um mit Bewegung und Tanz etwas für ihre Fitneß zu tun. Mit ihrem „Schneeflockentanz“ haben die Kinder gezeigt, was sie dabei an Beweglichkeit und Harmoniegefühl gewonnen haben.

Das war beeindruckend.

Liebe Gewerbestammtisch-Mitglieder!

Wir laden recht herzlich zu unserer ersten Stammtischrunde im neuen Jahr, am 8. Januar 2007, 18.30 Uhr in den Vereinsraum im „Deutschen Haus“ ein.Wir wollen uns das im November 2006 vorgestellte Stadtmarketing­konzept vornehmen. Welche Rolle spielt es für uns Gewerbetreibende? Wie können wir uns in die Umsetzung einbringen? Wir hoffen auf eine rege Teilnahme aus Handel, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe, Gastronomie ebenso wie auf Freiberufler und die „großen“ Radeburger Unternehmen.

Wir wünschen allen Gewerbetreibenden ein frohes Weihnachtsfest
und für das Jahr 2007 geschäftliche und persönliche Erfolge.

Es war so spannend, die Kinder wollten einfach nicht nach Hause gehen...

Auch Weihnachtsmann und Sohnemann hatten gespannte Zushauer.

Fortsetzung auf Seite 2

Radeburg

Bärnsdorf

Bärnsdorfs Romantischer Charme

    Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen

und Mitbürger,

mit Ablauf des Jahres 2006 sollen ein Rückblick und einige Gedanken in die Zukunft gestattet sein.

Das Jahr 2006 wird wohl aus Sicht der Verwaltung als das „Brückenjahr“ in Erinnerung bleiben. Mit den sanierten Gewölbebrücken in Bärnsdorf (Linde­berg) und Volkersdorf (Bergstraße), der Sanierung der Schulbrücke und der Jähnertbrücke in der Siedlungs­straße in Berbisdorf, des Angelstegs in Großdittmannsdorf hat die Stadt mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaates erhebliche Anstrengungen unternom­men, um langfristig die verkehrsrecht­liche Infrastruktur zu erhalten. 

Eine große und auch in die Zukunft gedachte Investition ist der Anbau an der Mittelschule „Heinrich-Zille“, der am Ende dieses Jahres fertig gestellt wird. Eine offizielle Einweihung ist für den 11.01.2007 vorgesehen. Hier haben der Stadtrat und die Verwal­tung der Stadt Radeburg optimale Bedingungen für den Unterricht an der Mittelschule geschaffen.

Das alte Polytechnische Zentrum beab­sichtigen wir abzureißen. Dort soll als markanter Punkt des Sanierungsgebie­tes ein Neubau entstehen. Aus heutiger Sicht sind dort Wohnungen geplant, evtl. kleinere Büroräume. Auf keinen Fall werden dort weitere Einzelhan­delsgeschäfte untergebracht.

Bezüglich der Abwasserbeseitigung werden wir weiter kontinuierlich die restlichen Straßenzüge erschließen. Unerfreulich ist, dass sowohl unsere Planungen, als auch die des Abwas­serzweckverbandes „Promnitztal“ fachtechnisch seit Mitte 2005 noch nicht bearbeitet worden sind. Ärgerlich ist aus meiner Sicht auch, dass die Staatsregie­rung von der zentralen Erschließung im ländlichen Raum abweicht und nunmehr auch private Kleinkläranlagen dort för­dern will, wo eine zentrale Erschließung als kostengünstiger errechnet wurde. Diese Entscheidung ist für entlegene kleine Ortsteile, Splittersiedlungen, Einzelhäuser oder Wochenendhausge­biete mit Sicherheit eine gute Nachricht. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass jede private Kleinkläranlage erheblicher Überwachungspflichten des Eigentü­mers bedarf, die er in einem Betriebs­buch dokumentieren muss. Welche Forderungen zukünftige Gesetze und Verordnungen zum Schutze der Umwelt noch erhoben werden, steht noch gar nicht fest. Fest steht wohl z. Z. nur, dass die Stadt bei den Eigentümern prüfen muss, ob sie ihren Überwachungspflich­ten nachgekommen sind.

Für die Königsbrücker Straße / Fried­rich-Ludwig-Jahn-Allee hat die Stadt Fördermittel zum Bau des Abwas­serkanals erhalten. Hier werden wir im Jahr 2007 anfangen. Leider hat das Straßenbauamt Meißen uns keine Hoffnung gemacht, die Staatsstraße gleich im Anschluss an diese Maß­nahme in einen ordnungsgemäßen Zustand zu versetzen. Wir werden also nur den jetzigen Zustand wieder herstellen können.

Fertig gestellt wurde der „Zille-Radweg“, der eine Anbindung als Rundfahrt vom Elberadweg darstellt. Der Neubau einer Teilstrecke zwischen den Ortsteilen Berbisdorf und Bärns­dorf neben der Staatsstraße ist wohl als gelungen zu bezeichnen. Leider haben auf unsere Anfrage etliche Eigentümer der Grundstücke für einen weiteren Ausbau des Radweges zwischen Bärnsdorf und Volkersdorf ablehnend reagiert. Ich bedauere dies sehr, da nicht nur touristische Ziele hiermit verfolgt, sondern auch die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer zwi­schen den Ortsteilen gewährleistet werden sollen.

Zum Jahresende wird auch das neue Feuerwehrgerätehaus in Volkersdorf fertig gestellt. Dies dürfte wohl mit Sicherheit als das langwierigste Bau­vorhaben in die Stadtgeschichte ein­gehen, wenn man die Größe bedenkt. Hier haben uns die Insolvenz des Bau­unternehmens während der Rohbau­phase, die Kündigung des Dachdec­kerunternehmens und der lange Winter erheblich Zeit und Geld gekostet. Bei solchen Erfahrungen überlegt man, ob es wirklich Sinn macht, öffentlich auszuschreiben und den wirtschaftlich Günstigsten nehmen zu müssen, auch wenn dieser dann von irgendwo anrei­sen muss. Bei einheimischen Bau- und Handwerksbetrieben wäre uns dies mit Sicherheit nicht passiert.   

Fertig gestellt ist die Straßendecke des Anbaus in Berbisdorf. Hier hat die Schotterdecke mit Sicherheit für Ärger und Unmut gesorgt,  wofür wir auch im Nachhinein nochmals um Verständnis bitten.

Für das Jahr 2007 ist beabsichtigt, die Sanierung der Grundschule Meißner Berg zu planen. Diejenigen, die in letz­ter Zeit in der Schule waren, werden überlegen, wo denn noch saniert werden muss; die Klassenräume und Flure sind neu hergerichtet und ausge­stattet worden. Jedoch ist das Innenle­ben der Schule sanierungsbedürftig. So sind Wasser- und Abwasserleitungen, Stromleitungen und Heizung zu erneu­ern. Die Sicherheitsstandards sind den heutigen gesetzlichen Anforderungen anzupassen. Nach Vorlage der ersten Kalkulationen überlegen wir jedoch auch, ob es nicht sinnvoll ist, eine neue Schule zu bauen. Dies hängt von dem Vergleich ab, was kosten­günstiger ist.

Für das nächste Jahr werden wir die Planung für ein neues Feuerwehrge­rätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Bärnsdorf vorlegen. Hier ist der Umbau der Scheune in der Kombinatsstraße in Bärnsdorf angedacht. Damit erhalten die vielen engagierten Kameradinnen und Kameraden einen Schulungsraum, der ihrer Mitgliederstärke angemessen ist. Der Raum selbst wird auch von anderen örtlichen Vereinen genutzt werden können.

Der Auftrag für ein Hochwassersi­cherungskonzept der Promnitz und seiner Nebenflüsse ist von der Stadt vergeben worden. In diesem Konzept sollen Untersuchungen angestellt und Vorschläge unterbreitet werden, wie in Zukunft bei Hochwasser Über­schwemmungen der innerörtlichen Bereiche vermieden werden können. Die Ergebnisse werden im Herbst 2007 vorliegen.

Neben den Abwassermaßnahmen in der Königsbrücker Straße/Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee – wie oben schon erwähnt – werden wir in der Großen­hainer Straße, Ortsausgang, und im Frauenteichweg/Siedlungsstraße, Berbisdorf, sowie in der Marsdorfer Straße, Bärnsdorf,  die Kanäle ver­legen.

Der bereits geplante und projektierte Gehweg von REWE bis Ortsausgang wird im nächsten Jahr hergestellt. Damit wird an der sehr stark frequen­tierten Straße ein Stück Sicherheit für Fußgänger geschaffen.

Die Wasserleitung in der Großenhai­ner Straße, von etwa Fa. Kahle bis Großenhainer Platz, ist im Jahre 2007 auszuwechseln.

Im nächsten Jahr soll die Planung des Marktes, der Großenhainer Straße und des Großenhainer Platzes erfolgen. Hierfür ist der Auftrag an ein Pla­nungsbüro vergeben worden. Sobald die ersten Vorschläge vorliegen, werden die Planungen den Anwohnern und Gewerbe-treibenden vorgestellt und diese mit ihnen diskutiert. Sowohl auf denkmalrechtliche Forderungen, als auch auf praktische und moderne Kenntnisse ist Rücksicht zu nehmen. Auf keinen Fall ist beabsichtigt, den Fahrzeugverkehr von Straße und Markt fernzuhalten.

Die Durchgangsstraße vom Großen­hainer Platz bis August-Bebel-Straße wird in Asphalt hergestellt. Damit wird der Verkehrslärm bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung erheblich eingeschränkt. Der Markt wird in jedem Fall gepflastert werden müssen.

Die Fußwege im gesamten Bereich werden neu angelegt. Da die gesamte Maßnahme, die für 2008 angedacht ist, aus den Sanierungsmitteln finan­ziert werden muss, wird es für private Sanierungsmaßnahmen, evtl. auch teilweise in 2009, keine Mittel geben. Vertraglich lässt sich dies aber über unseren Sanierungsträger, die STEG, klären. Bitte sprechen Sie dies mit der STEG ab. Kontakt kann über unser Bauamt hergestellt werden.

Für mich persönlich war die Bür­germeisterwahl im März 2006 mit dem überragenden Wahlergebnis ein erfreuliches Ereignis und ein Vertrau­ensbeweis, dem ich hoffentlich in den nächsten sieben Jahren gerecht werden kann. Allen, die mich unterstützt und mir Mut gemacht haben, darf ich von Herzen danken.

Auch im Jahre 2006 hat sich gezeigt, dass ehrenamtliche Arbeit zum Wohle Aller nicht selbstverständlich ist, aber doch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern sich sehr

engagieren. In vielen Vereinen und Organisationen gibt es Frauen und Männer, die ihre Zeit opfern, um ande­ren die Möglichkeit zu geben, Freizeit zu genießen.

Dafür meinen herzlichen Dank. Rade­burg wäre nicht lebenswert, wenn es diese Menschen nicht gäbe.

„Wir sind fuffi“ ist das Motto des RCC anlässlich seiner 50. Karnevalssaison. Allen Mitwirkenden in den letzten Jahrzehnten Dank und Anerkennung für viele schöne, unterhaltsame Stunden.

Wie schon mehrfach im Radeburger Anzeiger veröffentlicht, weise ich hier nochmals darauf hin, dass der Stadt­verwaltung keinerlei Daten über hohe Hochzeitsjubiläen vorliegen. Dadurch sind wir auf die Mitteilung von Ver­wandten, Nachbarn oder Freunden angewiesen, um solche Ehrentage wür­digen zu können.  Auf Grund dieser fehlenden Informationen sind leider gerade im Jahre 2006 etliche Gol­dene/Diamantene Hochzeiten verpasst worden. Dies hat auch in dem einen oder anderen Fall für Missstimmung gesorgt, was ich sehr bedauere.

Ich wünsche nachträglich allen Hoch­zeitspaaren viel Glück, Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre.

Abschließend bedanke ich mich bei den Stadträtinnen und Stadträten und den beratenden Bürgerinnen und Bürgern für die konstruktive Mitarbeit im Stadtrat und in den Ausschüssen. Meinen Kolleginnen und Kollegen danke ich für ihr Verständnis über meine Ungeduld und hoffe weiter auf die bisherige gute Zusammenarbeit.

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünsche ich gesegnete Weihnachten und einige ruhige, besinnliche Tage. Für das Jahr 2007 wünsche ich allen Gesundheit und dass das Jahr ihre Erwartungen übertrifft, mindestens jedoch erfüllt. 

 

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse

Jeder Weihnachtsmarkt sollte sein Besonderes haben. Die Zeit der „Wochenmärkte mit Weihnachtsmann“ scheint vorüber zu sein. Wie es in Rade­burg den Zille-Weihnachtsmarkt gibt, so hat Moritzburg schon seit einigen Jahren den Märchen-Weihnachtsmarkt. Und nun gesellt sich der Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt hinzu, der vielleicht von allen der romantischste ist.

Das ist auch nicht so sehr verwun­derlich, denn die neogotische Kirche ist ein Produkt der Stilepoche der Romantik. Sie entstand 1875, in einer Zeit großer technischer Umwälzungen, denen man durch Rückbesinnung auf ein idealisiertes Mittelalter entgegen­zutreten versuchte. Zu den berühmte­sten „Geschwistern“ der Bärnsdorfer Kirche gehören das Gotische Haus im Wörlitzer Park, die Paulskirche in München, die ganze Hamburger Speicherstadt, aber auch das Wiener Rathaus, der Westminsterpalast mit dem berühmten „Big Ben“ in London, das Reichsmuseum in Amsterdam und das Parlament in Budapest.

In jener Zeit sammelten die Brüder Grimm ihre Märchen. In jener Zeit entdeckte man auch den Nicolaus von Myra* wieder – den Urahn unseres heutigen Weihnachtsmanns. Genau diese Atmosphäre atmete der Weih­nachtsmarkt in Bärnsdorf – die Kirche über dem Dorf thronend, mit Herrn­huter Sternen geschmückt, spiegelte sich mit dem gesamten illuminierten Ensemble im Dorfteich - vom Gast­haus Bärnsdorf bis zum geöffneten Dreiseithof von Detmers.

Die Initiative hatten Astrid und Markus Nicklich ergriffen, denen Bärnsdorf auch schon die Sammelaktion für die vier Herrnhuter Sterne verdankt. Zwei der vier Sterne wurden bei einem Sturm beschädigt, so daß Ersatz benötigt wurde. 200 Euro kostet so ein Stern, der über einen Meter hoch ist. Sollte man noch einmal an die Spender von damals herantreten?

Statt dessen entstand die Idee vom Weihnachtsmarkt, der Geld für die „Sternkasse“ einbringen sollte. Dafür wurde der gesamte Erlös des Glüh­weinverkaufs verwendet. Aber schon bald wurde mehr daraus. Die Idee vom Weihnachtsmarkt brachte nun endlich einmal alle Bärnsdorfer Vereine und viele Privatpersonen unter eine Mütze – die Mütze des Weihnachtsmanns. Und man hatte natürlich mit der Aus­wahl des Platzes den richtigen Riecher für den Ort und für den Stil. Ein Bärns­dorfer Weihnachtsmarkt ist woanders gar nicht denkbar und um dem roman­tischen Charme nicht zu schaden, sollten auf keinen Fall Kunststoffzelte aufgestellt werden. Mit viel Liebe wurden durch die Beteiligten rustikale Marktstände zusammengezimmert und mit Leben erfüllt. Zwar gab es auch „weihnachtliche Importe“ aus dem Erzgebirge, aus Plauen und Pulsnitz, doch das Meiste machten die Bärns­dorfer selbst – vom „meterlangen“ Christstollen über weihnachtliches Gebäck und einheimische Gourmet-Kochkunst bis zur Märchenstunde und dem Lampionumzug.

Besucher wie Veranstalter freuten sich, daß der Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt eine Idee war, die angenommen wurde und nun sind alle schon ganz gespannt auf den nächsten…

K.Kroemke

 

* Nicolaus von Myra war ein Bischof im 4. Jahrhundert, der in der Zeit der Romantik langsam aber sicher zum Weihnachtsmann mutierte. Ledig­lich der weiße Bart und der Name ist heute noch alte Überlieferung. Statt der Rute hatte er anfangs noch den goldenen Bischofsstab, trug die typische Bischofsmütze, an die die heutige Bommelmütze nur noch wenig erinnert und die bischhöfliche Robe war in Weiß und Gold. Unser heutiger „deutscher“ Weihnachtsmann verdankt sein Aussehen dem schwedischen Grafiker Haddon Sundblom, der ihn 1931 für eine Anzeigencampagne der Firma Coca-Cola in den Hausfarben des Unternehmens zeichnete und die christlichen „Markenzeichen“ mit denen des nordischen Gottes Thor mengte, der, ebenfalls freundlich und weißbärtig, aber „kugelrund“, mit dicken Stiefeln, nordischer Wollmütze und Reisigrute ausgestattet war.

Die Kochbrüder Bärnsdorf - Peter Horn,  Andreas Krebs, Dieter Kunze  (von links) boten leckere Waffeln an.

Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt der Überraschungen

Fortsetzung von Seite 1

Fahrt nicht fort – kauft am 23. im Ort

Überraschung an Überraschung

Der beste Weg, den Gewerbetrei­benden für ihr Engagement beim Weihnachtsmarkt zu danken ist natürlich ein Besuch im Geschäft. Und die Gewerbetreibenden lassen nichts unversucht, die Botschaft an die Kunden zu bringen. Die Fami­lien- und Kleinstunternehmen in der Stadt können personell natürlich nicht mit Großmärkten mithalten und folglich auch nicht durchweg solche attraktiven Öffnungszeiten bieten. Trotzdem war ihnen das Öffnen der Läden während des Weihnachtsmarktes der Versuch wert. Auch am Sonnabend, dem
23. Dezember wollen die Gewer­betreibenden in der Innenstadt mit dem Aufruf „Fahrt nicht fort – kauft am Ort!“ noch bis 16 Uhr eine letzte Kaufgelegenheit für Weihnachten vor der Haustüre bieten.

Überrascht konnte man über manches sein. Wie der Schönebäcker zum Bei­spiel, der von der Frage nach Knüp­pelkuchenteig überrascht war, aber das Problem zügig lösen konnte. Die Knüppelkuchenbäcker-Betreuer konn­ten überrascht sein über die nicht enden wollende Nachfrage, manche kleineren Kinder waren überrascht vom ultimati­ven Knall am Ende des Feuerwerks.

Überraschend ist auch immer wieder die Kindertagesstätte Großdittmanns­dorf, die sich jedes Jahr ein komplettes Märchenspiel einstudiert. Diesmal war „Hänsel und Gretel“ dran. Auch die Grundschule wagte sich wieder an eine Inszenierung. Das lustige Musical hieß „Weihnachtsmann und Sohnemann“. Mit Liedern und Gedichten über­raschte die „Sophie Scholl“.

Überrascht waren auch die Inhaber einzelner Geschäfte über die Nach­frage. Das Aufstellen von Fakeln, das Kerstin Puhane vorgeschlagen hatte, hat sich auf jeden Fall bewährt. Auch bei Lerderwaren-Weser, bei denen ein Weihnachtsbaum vor der Tür leuchtete, klappte nicht nur die Tür. Leider war die Resonanz nicht in allen Geschäften gleich gut. Sicher war gut beraten, wer auch noch Einladungen an seine „Kundenkartei“ verschickt hat. Carina Jentzsch vom Modehaus Luckow machte den Vorschlag, beim nächsten Weihnachtsmarkt einen gemeinsamen „Kundenbrief“ zu schreiben. „Das spricht sicher noch mehr an“,  sagt sie.                                   

 

K.Kroemke

 

 

Bilder vom Weihnachtsmarkt:

www.radeburg.de/zilleweihnacht

Der  seinerzeit rast- und ruhlose deutsche Denker Bertolt Brecht dichtete in einer Stunde schierer Verzweiflung:

Ja renn nur nach

dem Glück

Doch renne nicht zu sehr!

Denn alle rennen nach

dem Glück

Das Glück rennt

hinterher.

 

Vielleicht ist ihm

entgangen, daß es die Weihnachtszeit gibt, die letzte Chance im Jahr, einmal stehen zu bleiben, innezuhalten. Mithin die einzige Chance, sich vom Glück doch noch

einholen zu lassen.

Eine Weihnachtszeit in diesem Sinn wünschen Ihr „Radeburger Anzeiger“ und die Firma

Werbung Kroemke mit ihren Mitarbeitern

Vielleicht ist ihm

entgangen, daß es die Weihnachtszeit gibt, die letzte Chance im Jahr, einmal stehen zu bleiben, innezuhalten. Mithin die einzige Chance, sich vom Glück doch noch

einholen zu lassen.

Eine Weihnachtszeit in diesem Sinn wünschen Ihr „Radeburger Anzeiger“ und die Firma

Werbung Kroemke mit ihren Mitarbeitern

Jason und Richard aus der KiTa „Sophie Scholl“ im Duett

Kultur

Dornröschen wachgeküsst

Ein Konzert von Gerhard Schöne in Radeburg, im Bahnhof? Völlig ungläubig schauten wir auf das Plakat. Das kann doch nur eine Verwechslung sein.

Der Bahnhof birgt doch keinen  Konzertsaal, nur einen Warteraum. Außerdem  ist er viel zu klein und sicher im gleichen Zustand wie das Gaswerk. Also fragten wir nach und bekamen das schier unmögliche bestätigt: Das Konzert findet tatsäch­lich im Radeburger Bahnhof statt.

Am Abend der Veranstaltung waren wir schon frühzeitig am Ort des Geschehens und konnten so die Räumlichkeiten besichtigen. Auf die Wartehalle, an deren Schalter es noch letzte „Kulturfahrkarten“ gab, folgten die ehemaligen Personal-Räume des Bahnhofs. Ein Schrank birgt noch den „Weichenbesen“. An den kleinen Tischen einer Bar hatten sich schon viele Besucher bei Wein und Fettbemmchen eingefunden. Der „Saal“, früher der Güterboden des Bahnhofs, überraschte uns durch seine gemütliche Atmosphäre. Eine alte Waage und verschlissene Koffer erinnerten an vergangene Zeiten. Inzwischen füllte sich der Raum und wenige Minuten vor dem Konzert war auch der letzte Platz besetzt.

Ein äußerst sympathischer Gerhard Schöne präsentierte seine gehaltvol­len Lieder in der gewohnten Qualität. Ob als Geschichtenerzähler, Clown oder „Kofferträger“ bezauberte er sein Publikum.

Es war ein guter Start für den Radeburger „Kulturbahnhof“. Wir wünschen den Organisatoren noch viele gelungene und gut besuchte Veranstaltungen und hoffen, dass mit dem Bahnhof ein lebendiger Kultur­treff in Radeburg etabliert wird.

 

Petra und Burkhard Schade

Seniorenbetreuung Radeburg Dezember - Januar

Stadtbibliothek Radeburg

Montag 18.12.06

13 Uhr - Spielrunde und

Treff zum Nordic Walking

Dienstag 19.12.06

8 – 12 Uhr Fußpflege

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13 Uhr Handarbeitszirkel

14 Uhr Weihnachtsfeier

in Bärwalde

Mittwoch 20.12.06

14 Uhr Geburtstagsfeier des Jahres in Großdittmannsdorf

Donnerstag 21.12.06

14.30 Uhr Seniorentreff mit weihnachtlicher musikalischer Kaffeerunde

Donnerstag 28.12.06

14.30 Uhr Seniorentreff

zum Jahresausklang

Dienstag 02.01.07

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13 Uhr Handarbeits-

und Spielrunde

Mittwoch 03.01.07

13.45 Uhr Seniorensport

in Großdittmannsdorf

15.45 Uhr Seniorensport in der Zille Schule

Donnerstag 04.01.07

14.30 Uhr Seniorentreff

mit Gesprächsrunde über

kommunale Fragen

unserer Stadt –

als Gast Bürgermeister Jesse

Freitag 05.01.07

9.45 Uhr Treff

zum Seniorenschwimmen

Montag 08.01.07

13 Uhr Spielrunde

und Winterwanderung

Dienstag 09.01.07

9.30 Uhr Gymnastikrunde

13 Uhr Handarbeitszirkel

13.30 Uhr Seniorensport in Bärwalde

Mittwoch 10.01.07

14 Uhr Seniorentreff in

Großdittmannsdorf mit

Gesundheitsvortrag

Donnerstag 11.01.07

14.30 Uhr Seniorentreff

mexikanischer Nachmittag

Freitag 12.01.07

9.45 Uhr Treff zum Senioren­schwimmen

Jahresrückblick

Hallo Bücherfreunde,

an dieser Stelle ein kurzer Blick zurück auf das fast vergangene Jahr 2006:

Die Stadtbibliothek konnte in diesem Jahr fast 100 neue Leserinnen und Leser begrüßen. Es waren wieder viele Kinder der 2. und 5. Klassen unserer beiden Schulen dabei, die während der Bibliothekseinführun­gen unsere Einrichtung kennenge­lernt haben. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Lehrerinnen, Lehrer und Erzieherinnen für die gute Zusammenarbeit.

Seit Anfang des Jahres konnten rund 600 neue Medien, vor allem Bücher, bereitgestellt werden. Heiß begehrt waren und sind die Bücher von Iny Lorentz sowie die Sachbücher „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ I und II  von Bastian Sick. Mein per­sönlicher Favorit in diesem Jahr ist „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling. Dieses Buch habe ich im AWO-Seniorenclub vorgestellt und dort wurde meine Begeisterung geteilt.

Im November sind neue Fenster eingebaut worden, damit ist nun eine bessere Wärmedämmung gegeben und das Gebäude hat innen und außen an Attraktivität gewonnen.

 

Ich bedanke ich mich bei allen, die der Bibliothek Bücher gespendet haben sowie bei meinen Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und den Handwerksbetrieben, die mich bei allen  Notfällen und Bau­maßnahmen unterstützt haben, für die gute Zusammenarbeit.

 

Allen Leserinnen und Lesern der Stadtbibliothek wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2007!

Ihre Carola Zeidler

Stadtbibliothek Radeburg • Meißner Str. 1a • Tel.: 03 52 08 / 25 74

Öffnungszeiten:       Montag    geschlossen

                Dienstag   10.00 - 12.00 Uhr    und          14.00 - 18.00 Uhr

                Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr    und          14.00 - 18.00 Uhr

                Donnerstag              geschlossen

                Freitag     10.00 - 12.00 Uhr    und          14.00 - 18.00 Uhr

Am ersten Sonnabend im Monat ist von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Bitte beachten Sie folgendes:   vom 27.12. bis 29.12.2006      geschlossen

                                vom 02.01. bis 05.01.2006      geöffnet

                                am Sa., dem 06.01.2007          geöffnet

Voraussichtlich bleibt die Bibliothek in der Zeit vom

08.01. bis 31.01.2007 geschlossen.

Freizeit

Traditionelle Reitjagd

am 31.10.in Radeburg

Stadtbibliothek Radeburg - Theateranrecht

Liebe Theaterfreunde,

in der Spielzeit 2006/2007 der Lan­desbühnen Sachsen stehen für den Anrechtsring WT 3 folgende Stücke auf dem Programm:

 

Dienstag, den 19.12.2006,

um 19.30 Uhr

„Amadeus“

Schauspiel von Peter Schaffer

Sonntag, den 21.01.2007,

um 19.00 Uhr

„Cosi fan tutte“

Dramma giocoso von Wolfgang Ama­deus Mozart

Dienstag, den 20.02.2007,

um 19.30 Uhr

„Fledermaus“

Operette von Johann Strauß

Samstag, den 31.03.2007,

um 19.00 Uhr

„Harold und Maude“

Komödie von Colin Higgins

Freitag, den 04.05.2007,

um 19.30 Uhr

„Giselle“

Ballett von Adolphe Adam in einer Fassung von Reiner Feistel

Der Bus-Zubringer fährt jeweils
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn am Busbahnhof ab. Zusteigen an den Bushaltestellen ist möglich. Fahrpreis pro Person: 6,00 €

Interessenten - auch für einzelne Stücke - melden sich bitte in der Stadtbibliothek Radeburg.

C. Zeidler

Bei schönstem Sonnenschein folg­ten ca. 20 Reiter der Einladung des Reiterhofes Kirschner zur Reitjagd in die Radeburger Heide. Der Rade­burger Gerald Finn, wie schon Jahre zuvor zum Master des Jagdfeldes bestimmt, führte die Reiterschar und viele interessierte Zuschauer auf der 25 km langen Strecke, in deren Verlauf 20 Hindernisse von Ross und Reiter zu überwinden waren. Auf halbem Wege lud die Fleischerei Klotsche zu einem deftigen Jagdim­biß ein und beim abschließenden Fuchsschwanz-Greifen (einer Art Galopprennen) hatte Reiterfreund Großmann aus Ottendorf-Okrilla die Nase vorn. Schon vom Namen her eine Empfehlung, fand der Jagdreiterball in diesem Jahr in der Gaststätte „Zum Hirsch“ statt. Fast 100 Gäste ließen diese traditionelle Veranstaltung bei gutem Essen, Tanz und in bester Stimmung aus­klingen.

MaKi

„Heinrich-Zille-Mittelschule“ Radeburg II

„Heinrich-Zille-Mittelschule“ Radeburg I

12. Großenhainer Mathematikwettstreit der Mittelschulen

Weihnachtsprogramm in der

Mittelschule

Weihnachtsprogramm in der

Mittelschule

Auch in diesem Schuljahr nahmen am 09. November 2006 zehn Schü­ler der Klassenstufen 6 bis 10 am Großenhainer Mathematikwett­streit teil. Diese Schüler hatten sich über einen schulinternen Ausscheid qualifiziert und haben uns würdig vertreten. Am Wettkampf nahmen 119 Schüler aus 12 Schulen teil. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass drei Schüler unserer Schule mit Prei­sen ausgezeichnet wurden. Zu diesen Preisträgern zählen Luzie Gawehn (3. Platz in der Klassenstufe 8), Patrick Freund (2. Platz in der Klassenstufe 6) und Kevin Kreutz (2. Platz in der Klassenstufe 9). Alle gaben ihr Bestes und haben viele neue Erfah­rungen gesammelt. Dafür sagen wir Danke. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder erfolgreich zu sein.

Ocholt

Das Theaterstück „Der Weihnachtsmann mit den Bermuda-Shorts“ passte überraschenderweise zur derzeitigen Wetterlage.

Der Weihnachtsmann in seinen Bermudas, eröffnete mit Blumen, Tieren und Engeln unser diesjähriges Weihnachtsprogramm.

Auch in diesem Jahr beeindruckte der Chor durch seinen

mehrstimmigen Gesang, bei dem traditionelle Weihnachtslieder

und moderne Stücke mit Unterstützung der Schulband

eine gute Stimmung in der Aula verbreiteten.

Marie-Therese Goldmann -

unsere Prima-Schulballerina.

Seniorenbetreuung

Handarbeitszirkel

Dank der Senioren des Clubs

Freude bereiten mit einem Schuhkarton

Ein Jahr neigt sich dem Ende und wir möchten uns im Namen aller Senioren des Clubs auf diesem Wege bei allen ganz herzlich bedanken, die es uns ermöglichten für die Senioren interessante und abwechs­lungsreiche Programme zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön gilt besonders allen Referenten, wie z.B. Herrn Konrad Schäfer, der uns über Jahre interessante Reise­eindrücke übermittelte und sogar das eigene Fernsehgerät mit nach Großdittmannsdorf brachte. Sehr beeindruckend waren auch die persönlichen Erlebnisse von Herrn Ufert aus Afghanistan, gleichfalls die persönlichen Eindrücke und sehr schönen Aufnahmen einer Rentnerin über Land und Leute von Chile. Sehr gut kamen auch die eindrucksvollen Landschafts­aufnahmen und die fachgerechten Erläuterungen von Mitgliedern der Fachgruppe Ornithologie über unsere unmittelbare Heimat an. Ein Dankeschön möchten wir auch allen Kindereinrichtungen von Radeburg und Großdittmannsdorf für die erfrischenden kulturellen Beiträge und Programme aussprechen. Für die gute Zusammenarbeit mit dem ASB möchten wir uns hiermit eben­falls herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön gebührt auch der Stadt­verwaltung, ganz besonders dem Ausschuß für Kultur und Soziales für die liebevoll zusammen gestell­ten Frühlings- und, ganz pünktlich zur Adventszeit, durchgeführten Weihnachtsfeiern für die Rentner unserer Stadt und der umliegenden Gemeinden. Die Senioren des Clubs sind der Meinung, allen Beteiligten, ganz besonders Frau Scheibe, aber auch den Gaststättenteams unseren Dank dafür auszusprechen.

Groß war auch die Freude, als die Senioren wie immer zum Treff kamen und plötzlich die nagelneuen Fenster für den Raum und die Biblio­thek erblickten. Sicherlich trägt das zur vorweihnachtlichen gemütlichen Raumatmosphäre bei.

Wir wünschen allen Teilnehmern und Gästen unserer Einrichtung eine recht besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2007.

Dagmar Zschaschel

Die Herbstzeit hatte gerade begon­nen. Die Frauen vom Handarbeits­zirkel waren wie immer dienstags im Club beim stricken, häkeln und sticken um für die bevorstehende Weihnachtszeit den Puppenkindern und den eigenen Enkeln eine Freude zu bereiten. In dieser Situation kam eine junge Frau zur Tür herein und bat die Frauen vom Handarbeitszir­kel um Unterstützung für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Die Frau benötigte dringend noch gestrickte Schals, Mützen und Handschuhe und brachte gleich auch noch die Wolle mit. Die „Stricklie­seln“ ließen sich nicht lange bitten um den Kindern in Osteuropa eine Freude zu bereiten und legten sich sofort ins Zeug um Mitte November alles fertig zu haben. Frau Böhme freute sich riesig als sie zum Treff­nachmittag in den Club kam und die zahlreichen Sachen- gestrickt, gehäkelt und gestickt sah, sogar Spielsachen waren dabei. Eine Spende der Senioren für das Porto und Verpackungsmaterial konnte Frau Böhme in Empfang nehmen. Damit standen den vielen hüb­schen Sachen nichts mehr im Wege um auf die Reise zu den Kindern zu gehen. Nun hoffen die vielen fleißigen Helfer darauf, daß durch diese Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ viele Kinderaugen am Weihnachtsabend strahlen, das wäre der schönste Dank.

 

DZ

Arbeitskreis Stadtmarketing

 Stadtmarketing für Radeburg

Vor just einem Jahr wünschte sich ein Radeburger eine Initiative zum aktiven Stadtmarketing für Rade­burg. Wenig später, im Februar trafen sich interessierte Bürger und Einzel­händler, denen das Schicksal der Gemeinde am Herzen liegt, um unter der Federführung Hans-Theodor Dinglers eben jenen Wunsch Realität werden zu lassen.

Der „Arbeitskreis Stadtmarketing“ ist eine freiwillige Initiative, der unabhängig von Politik und Verwal­tung Radeburg auf Herz und Nieren prüfte, dessen Tätigkeit vom Bürger­meister begrüßt worden ist.

Stadtmarketing ist, entgegen der landläufigen Meinung, weit mehr als bloße Werbung für eine Stadt oder die Geschäfte im Zentrum und auch keine primäre Aufgabe der (Stadt) Verwaltung. Es ist eine Aufgabe aller - der Bürger, der Vereine, der Einzelhändler, der Unternehmer und der Verwaltung - an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken und sie noch lebenswerter zu machen.

Um sich ein umfassendes Bild von der aktuellen Situation Radeburgs zu verschaffen, untersuchte der Arbeitskreis eine Fülle von Stand­ortfaktoren, d.h. die Bedingungen, die in Radeburg herrschen. In monat­lichen Treffen wurde recherchiert, eine Fülle von Materialien gesam­melt und analysiert. Zu bestimmten Themen, etwa den Schulen oder dem Bereich Wohnen, wurden Experten eingeladen und gefragt.

Es wurde geforscht, beraten und diskutiert. Auf diese Weise entstand ein umfassendes Bild der Gemeinde, welches letztendlich im Stadtmarke­tingkonzept festgehalten wurde.

 

Radeburg ist ein attraktiver Wohnort im Grünen, vor allem für Familien mit Kindern, denn es gibt genügend Kindergartenplätze und hervorra­gende Schulen. Radeburg ist, dank eines regen Vereinslebens, über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Feste und zahlreicher Sportangebote eine Stadt mit hohem Freizeitwert.

All diese positiven Erkenntnisse dürfen aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass noch viel im Argen liegt, man denke nur an die verfallenden Gebäude in der Stadt, die Lücken im Gewerbegebiet, die geschlossene Gemeinschaftspraxis der Fachärzte oder die neuen Bus­fahrpläne.

 

Eine noch viel größere Herausfor­derung ist aber die demographische Entwicklung: Die Bevölkerung in Deutschland wird immer weniger und immer älter. Auch in Radeburg sieht es nicht besser aus: Sind heute 20% der Einwohner 65 Jahre oder älter, so werden es im Jahr 2020 schon über 35% sein, bei immer weniger Kindern und Jugendlichen.

 

Nur wenn wir uns dieser Herausfor­derung stellen und alle die Zukunft der Stadt aktiv gestalten, wird unsere Stadt bleiben was sie ist: eine attraktive und lebendige Stadt. Deswegen entwickelte der Arbeits­kreis eine Reihe von Vorschlägen für Maßnahmen zur Aufwertung unserer Gemeinde.

Das Konzept und die Vorschläge wurden am 6. November mehr als 50 interessierten Vertretern aus Politik, Gewerbe und Bürgern vorgestellt.

Der Arbeitskreis Stadtmarketing bedankt sich für die rege Teilnahme am Vortrag. Besonderer Dank gilt für die in der anschließenden Diskussi­onsrunde geäußerten Kommentare, Gedanken und Anregungen zum vorgestellten Konzeptpapier. Es tauchte die Frage auf, wie es denn jetzt weitergehen solle.

 

Die Antwort: Jetzt sind Sie dran!

 

Diskutieren Sie die vorgeschlage­nen Maßnahmen in Ihren Vereinen, Unternehmen, Ausschüssen, Par­teien, Familien …! Fragen Sie sich: Was kann ich selbst verwirklichen? Wo kann ich mitwirken? Welche Maßnahmen fallen mir zusätzlich ein? Tragen Sie Antworten auf all diese Fragen zusammen.

 

Sie wissen nicht, wie Sie an die Unterlagen herankommen? Fragen Sie Ihren Vereinsvorstand, Ihren Chef. Sie können das Papier auch gegen einen Unkostenbeitrag von € 2,50 im Büro von Herrn Dingler unter der Telefonnummer 035208/80891 bestellen.

 

Der Arbeitskreis „Stadtmarketing“ wird im neuen Jahr erneut einladen und über die Umsetzung diskutieren. Dann sind Ihre Wortmeldungen gefragt. Liebe Radeburger, zeigen Sie  Verantwortungsbewusstsein und Mitwirkungswillen. Wir alle haben es in der Hand! Wie heißt es so schön: Wir sitzen alle im selben Boot!

T.Z.

Musikschule Fröhlich

Weihnachtskonzert in Radeburg

Johann Maul als „Kleiner Trommlerjunge“

Das Akkordeonorchester spielte in passendem Outfit bekannte Weihnachtslieder.

Weihnachtsstimmung kam am
2. Dezember 2006 zum diesjähri­gen Weihnachtskonzert der Happy Musik Band e.V. auf. Die Akustik aller Musikanten im Einklang (43 Akkordeon- und 2 Keyboardspieler, 2 Schlagzeuger und 4 Sängerinnen) war in der Kirche Radeburg sehr gigantisch und eindrucksvoll. Zum ersten Mal war Linda Wauer nicht als Akkordeonspielerin   sondern als Moderatorin dabei. Sie führte die Zuschauer auf eine sehr schöne Art und Weise durch das Programm. Ebenfalls neu dabei  ist Johann Maul, der als „Der kleine Trommler­junge“ sein Debüt gab, von dem alle Zuschauer begeistert waren. Wird er einmal der neue Schlagzeuger der Happy Musik Band und des Akkor­deonorchesters sein? Bevor alle in der Kirche anwesenden Zuschauer das Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ anstimmten und sangen verlas Linda noch folgenden sehr bewegenden Text:

 

Bewahre dir Hoffnung

Vier Kerzen brannten am Advents­kranz. Es war so still, dass man sie reden hörte. Die erste seufzte: „Ich heiße Frieden, aber die Men­schen wollen mich nicht.“ Ihr Licht erlosch. Die zweite Kerze sagte: „Ich heiße Glaube, aber die Men­schen mögen von Gott nichts mehr wissen.“ Ein Luftzug löschte sie aus. Die dritte sprach traurig:
„Ich heiße Liebe, aber die Menschen denken nur noch an sich selbst und nicht an andere.“ Ein letztes Auf­flackern und sie erlosch. Da kam ein Kind ins Zimmer, sah die dunklen Kerzen und weinte. „Hab keine Angst“, meldete sich die vierte Kerze zu Wort: „Ich heiße Hoffnung und solange ich brenne, können wir die Kerzen der Liebe, des Glaubens und des Friedens neu entzünden.“

 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen außer allen ein schönes Weihnachts­fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr  zu wünschen.                  C.H. 

Volle Aktion beim Stück „Rockin‘ Accordion“!

Linda Wauer und die „Happy-Musik-Band“ wünschten allen ein fröhliches Weih­nachtsfest und freuen sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2007.

Reitverein Berbisdorf e.V.

Adventsturnier

Die letzten Vorbereitungen im Reitstall laufen auf Hochtouren, die gesamte Anlage wird wunderschön weihnachtlich geschmückt. Am 3. Adventswochenende ist es endlich soweit und das erste Reitturnier der geplanten Winterturnierserie in Berbisdorf kann stattfinden.

Am Samstag, den 16.12.06, werden Springprüfungen der Klassen E, A, L und eine Hunterprüfung ausge­tragen. Die Einteilung in Klassen entspricht dem Schwierigkeitsgrad der Prüfungen. Während die Klasse E die Prüfung für Einsteiger in den Turniersport ist, bei der die Höhe der Hindernisse im Springparcours 0,80 – 0,90m beträgt, müssen die Reiter der Klasse L schon Hindernisse bis 1,20m Höhe und 1,50m Weite bewältigen. Die Hunterklasse ist eine relativ neue Prüfungsart speziell für erwachsene Turniereinsteiger ab 21 Jahren. Es wird vorrangig der Stil der Reiter-Pferd-Paares bewertet.

Der Sonntag, 17.12.06, ist den Dressurreitern gewidmet, welche ebenfalls in den Klassen E, A und L starten.

Insgesamt liegen 240 Nennungen für das Turnierwochenende vor. Es gibt also viel zu sehen und mitzufiebern! Zwischen den einzelnen Prüfungen besteht kostenlos die Gelegenheit zum Kinderreiten auf Shetlandpo­nies. Für das leibliche Wohl wird natürlich ebenfalls gesorgt.

Jana Hänsel

               

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Beschlüsse des Stadtrates

zur 28. Beratung des Stadtrates am 16. November 2006

Jahresrechnung 2005 der Stadt Radeburg

Gemäß § 88 (4) der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom  18.03.2003 hat der Stadtrat am 16.11.2005 die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2005 mit Beschluss Nr. 02-28./4. festgestellt.

Feststellung und Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2005 in Euro – gemäß Anlage 18 der Verwaltungsvorschrift (VwV)  Gliederung und Gruppierung vom 08. Januar 2002:

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 28./4.

Aufnahme von zwei Beschlussvor­lagen in die Tagesordnung

 

Beschluss Nr. 02  – 28./4.

Feststellung der vom Rechnungs­prüfungsamt Coswig geprüfte Jah-
resrechnung 2005 gemäß § 88
Abs. 3 SächsGemO

 

Beschluss Nr. 03 – 28./4.

Beschluss der Gebührenkalkula­tion zur Fäkalienentsorgung mit der Nachkalkulation 2000 – 2006 und der Kalkulation für den Zeit­raum 2007 – 2010 mit Einstellung der Über-Unterdeckungen der Jahre 2002 – 2006.

 

Beschluss Nr. 04 – 28./4.

Beschluss der Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben (Fäka­lienentsorgungssatzung – Fäk­EntsS) der Stadt Radeburg

 

Beschluss Nr. 05 – 28./4.

Beschluss der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde der Stadt Radeburg

 

Beschluss Nr. 06 – 28./4.

Erwerb des Flurstückes Nr. 229 (300 m²) der Gemarkung Bärns­dorf von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

 

Beschluss Nr. 07 – 28./4.

Beschluss von überplanmäßigen Ausgaben auf den Haushaltstellen 4641.7181 und 4642.7182 - im Deckungsring 23 – in Höhe von 18.000 € und bei Bedarf die Ent­nahme aus der Rücklage.

 

Beschluss Nr. 08 – 28./4.

Fusion der Kreissparkassen Meißen und Riesa Großenhain - Beschluss der öffentlich-rechtlichen Verein­barung zwischen den Städten und Gemeinden im Geschäftsgebiet der künftigen Sparkasse Meißen über die Zerlegung des Gewerbesteuer­meßbetrages

 

Beschluss Nr. 09 – 28./4.

Festlegung des Termines zur gemein-
samen Beratung der Ausschüsse und des Stadtrates zum Haushalt 2007 am 12. Dezember 2006.

 

Der vollständige Wortlaut der ge-
fassten Beschlüsse in öffentlicher Sit-
zung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingese­hen werden.

 

gez. J e s s e,

Bürgermeister

                                Verwaltungs-         ������������������Vermögens-             Gesamt-

                                haushalt haushalt haushalt

1.             Soll-Einnahmen    9.310.009,31           5.720.013,65          15.030.112,96

2.             + neue Haushaltseinnahmereste              ---------------            313.269,92              313.269,92

3.             - Haushaltseinnahmereste Vorjahr*        ---------------            455.618,00              455.618,00

4.             Bereinigte Soll-Einnahmen  9.310.099,31           5.577.665,57           14.887.764,88

5.             Soll-Ausgaben       9.310.099,31           5.954.939,02           15.265.038,33

6.             + neue Haushaltsausgabereste 0              837.251,55              837.251,55

7.             - Haushaltsausgabereste Vorjahr*           0              1.214.525,00           1.214.525,00

8.             Bereinigte Soll-Ausgaben     9.310.099,31           5.577.665,57           14.887.764,88

9.             Fehlbetrag (VmH Nr. 8./. Nr. 4)           ---------------           0              0

Nachrichtlich

(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)  ---------------��������������������������������                �������������������������������---------------����������������                ���������������---------------

10.           Soll-Ausgaben VwH –enthaltene

                Zuführung an VmH                   1.425.300,15        �������������������������������---------------                ���������������---------------

11.           Soll-Ausgaben VmH – enthaltene

                Zuführung an VwH                ---------------            0              ---------------

12.           Mindestzuführung nach § 22 Abs. 1

                Satz 2 KomHVO: 185 T€      ---------------             ---------------          ---------------

13.           Soll-Ausgaben VmHH – enthaltene

                Zuführung zur allgem. Rücklage

                (Üb.n. § 40 Abs.3 Satz 2 KomHVO)     ---------------               640.179,24         ---------------

14.           Soll-Einnahme ��������������������������������� enthaltene Ent-

                nahme aus der allgem. Rücklage             ---------------                           0              ---------------

15.           Soll-Einnahme VwH – enthaltene

                Zuführung zum allgem. Ausgleich          0              ---------------          

16.           Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2

                SächsGemO (vergleiche § 23 Abs.1

                Satz 2 KomHVO)   ---------------                           0               ---------------

* Auflösung und Abgänge

Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht kann in der Zeit vom 18.12.2006 bis 02.01.2007 während der Öffnungszeiten in der Stadtver-waltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) von jedermann eingesehen werden.

gez. J e s s e

Bürgermeister

Schuldnerberatung

am Dienstag, den 19.12.2006

von 14.00-17.00 Uhr im Rathaus

Termine für

Schuldnerberatung 2007

im Rathaus in Radeburg

1. Quartal 2007

Dienstag, den 16. Januar,

Dienstag, den 27. Februar,

Dienstag, den 20. März

jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr

2. Quartal 2007

Dienstag, den 24. April

Dienstag, den 22. Mai

jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr

Freitag, den 22. Juni

jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr

Technischer Ausschuß am

19.12.2006 - 19.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Haushaltssatzung 2007

der Stadt Radeburg

Sprechstunde des Friedensrichters

Im Januar 2007 findet die Sprechstunde des

Friedensrichters am Dienstag, 09. Januar 2007, statt.

Sehr geehrte Damen und Herren,  der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haus­haltsjahr 2007 kann gemäß § 76 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen

 

vom 18.12.2006 bis 02.01.2007

Montag von             9.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag von           9.00 bis 12.00 Uhr

und          13.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstag von      

                13.00 bis 15.30 Uhr

Freitag von              9.00 bis 12.00 Uhr

in der Stadtverwaltung / Kämme­rei (2. Obergeschoss) eingesehen werden.

 

Einwohner und Abgabepflichtige können gemäß § 76 Abs. 1 Sächs­GemO bis zum Ablauf des siebten Arbeitstages  - 12.01.2007 - nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.

 

gez. J e s s e

Bürgermeister

Landratsamt

ACHTUNG! Am Mittwoch, dem 27.12.2006 fällt der Wochenmarkt aus!

Ordnungsabteilung Radeburg

Das Landratsamt informiert

1. Abfallkalender 2007

Die Verteilung an alle Haushalte im Landkreis erfolgt um den Jahres­wechsel herum. Damit beauftragt ist die TNT Post Direktwerbung. Hat ein Haushalt keinen Abfallkalender erhalten, so besteht die Möglichkeit bis Mitte Januar diesen bei der TNT Post Direktwerbung abzufordern (Tel. 03722 524252) oder in der Stadt-/Gemeindeverwaltung nach­zufragen.

 

2. Weihnachtsbäume

Die Weihnachtsbäume werden in der Zeit vom 8. bis zum 20. Januar über eine Straßensammlung entsorgt. Mit der Sammlung beauftragt ist die Nehlsen Dresden GmbH. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt leider noch kein detaillierter Tourenplan vor. Die genauen Termine werden über einen Aushang in der Stadt/Gemeinde, in der Tagespresse sowie auf den Inter­net-seiten des Verbandes

www.zaoe.de bekannt geben.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Weihnachtsbaum auf einem Wert­stoffhof des Zweckverbandes gegen ein Entgelt selbst zu entsorgen.

 

3. Ansprechpartner in allen Fragen der Abfallwirtschaft

Häufig rufen BürgerInnen zu Fragen der Abfallwirtschaft im Landratsamt Meißen an. Das Landratsamt ist für dafür nicht jedoch mehr zuständig. Der Verband bittet, das Service-Telefon 0351 4040450 oder den Sprechtag im Landratsamt, jeweils dienstags von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr zu nutzen.

Stadt Radeburg - Bauamt

Verkehrsbehinderungen

durch Kanal- und Straßenbauvorhaben

Berbisdorf

Der Verbindungskanal zwischen Schafsteich und Schlossteich wird erneuert. Die Zufahrt über die Schulbrücke ist dabei voll gesperrt, eine örtliche Umleitung ist ausge­schildert. Baubegleitend erfolgt eine Grundwasserabsenkung. Wir bitten alle Nutzer von Hausbrunnen dies zu beachten und ihre Installa­tionen entsprechend zu schützen.

Die Buswendestelle ist neben den Landgasthof verlegt – bitte beach­ten Sie das Halteverbot.

 

Stadt Radeburg - Bauamt

Änderung von Straßennamen und Hausnummern

in Radeburg und den Ortsteilen

Bezug nehmend auf die Veröffentlichung im Radeburger Anzeiger 10/2006 vom 20. 10. 06 gibt die Stadt Radeburg folgende Änderungen bekannt,die ab 01. 04. 2007 in Kraft treten:

Straßennamen alt Straßennamen-     Hausnummern-     Hausnummern-     Bemerkungen

                neu          änderung               änderung

                                Ja            Nein

Radeburg                                                               

An der Promnitz (rechts)         Promnitzweg                           1 - 16      

An der Promnitz (rechts)         Promnitzweg           X                             von Meißner Straße zur Großenhainer Straße

An der Promnitz (links)          Am Busbahnhof                      X            

Berbisdorfer Straße Anbaustraße            X                             wird eine Straße mit Anbaustraße Berbisdorf

Moritzburger Straße                Am Sinter                X                            

Moritzburger Straße                Schulstraße              X                             betrifft nur Neubau Moritzburger Straße 

Glasstraße               Alte Glasstraße                        X            

Bärwalde                                                               

Moritzburger Straße                Weinböhlaer Straße X                            

Berbisdorfer Straße Am Hohberg           X                             bisher keine Hausnummern

Dorfstraße               Dorfstraße               X                            

Hauptstraße             Oberdorf X                             von Kalkreuther Straße bis Kirche

Hauptstraße             Unterdorf                                                von Kirche bis zur Binde

Im Winkel               Am Hohberg           X                             gilt für die, die jetzt an der Berbisdorfer Straße liegen

An der Waage         An der Kirche         X                            

Volkersdorf                                                           

Dammweg               Am Bach                 X            

An der Promnitz      Mühlweg X                            

Großdittmannsdorf                                                               

Wiesenweg              Rödertalweg                            X           

Bärnsdorf                                                              

Kombinatsstraße     Schmiedestraße                       X            

Bahnhofstraße         Zum Teichhaus                        X            

Hauptstraße             Bärnsdorfer Hauptstraße                         X            

Berbisdorf                                                             

Bärwalder Straße     Am Sportplatz                         X            

Teil von Dammweg Am Schloß              X                            

Teil von Dammweg Dorfanger                X                            

Teil von Dammweg Zum Eishaus           X                            

Dammweg               Dammweg                               X             entlang der Promnitz

Weinbergstraße       Am Weinberg                          X            

Hauptstraße             Berbisdorfer Hauptstraße                        X            

Anbaustraße            Anbaustraße            X                             wird eine Straße mit Berbisdorfer Straße Radeburg

Bahnhofstraße         Zur Bahn                                

Bei Hausnummernänderungen erhalten die Eigentümer der betroffenen Grundstücke gesondert bis 01.04.2007 einen Bescheid.

Information zur postalischen Anpassung an die Gemeindestruktur von Radeburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen der Gebietsreform wurde Radeburg zum 1.1.99 in der heutigen politischen Struktur zusam­mengefasst. Durch Absprachen mit den kommunalen Spitzenverbänden hat sich die Deutsche Post verpflich­tet, ihre Zustellorganisation und das Postleitzahlensystem an der­artige Veränderungen anzupassen. Dies war bisher in Radeburg nicht möglich, da in den verschiedenen Gemeindeteilen doppelte Straßen­namen existierten und somit eine eindeutige Unterscheidung von Anschriften nicht gegeben waren.

 

Diese Rahmenbedingungen wurden nunmehr geschaffen und sollen zum 01.04.07 umgesetzt werden. Damit kann Radeburg und seine zugehöri­gen Ortsteile ebenfalls zum 01.04.07 einheitlich den Namen des posta­lischen Bestimmungsortes 01471 Radeburg tragen. Damit sind die nachfolgenden Gemeindeteile Rade­burg (mit Bärwalde), Berbisdorf, Großdittmannsdorf, Bärnsdorf (mit Cunnertswalde) und Volkersdorf postalische Ortsteile von Radeburg. Gleichzeitig soll mit dieser Anpas­sung eine Korrektur der Postleitzahl für KO Volkersdorf erfolgen

(01468 ----> 01471).

 

Postalisch korrekte Anschriften sind dann, dargestellt an zwei Bei­spielen:

1. Anschrift

im Ortsteil Berbisdorf:

Frau / Herr .....                            

Berbisdorf                        

Musterstr. 3

01471 Radeburg

oder

Frau / Herr ....

Musterstr. 3

01471 Radeburg

 

2. Anschrift

im Ortsteil Großdittmannsdorf:

Frau / Herr ..... 

Großdittmannsdorf             

Beispielstr. 1       

01471 Radeburg

oder

Frau / Herr ..... 

Beispielstr. 1       

01471 Radeburg

 

Die Angabe des Ortsteiles ist also möglich, jedoch nicht zwingend. Bitte beachten Sie bei der Verwen­dung des Ortsteilnamens, dass dieser in der zweiten Anschriftenzeile, also zwischen der Empfängerangabe und der Straßenbezeichnung, jedoch ohne der Zusätze „Ortsteil ...“

oder „OT ...“ vermerkt wird. Leider ist gegenwärtig besonders in Inter­netmasken die Angabe des Ortsteil­namens nicht durchgängig mög­lich.

Es wird unsererseits darum gebeten, die Korrespondenzpartner auf diese Veränderung hinzuweisen. Die existierenden Geschäftsunterlagen, wie Kopfbögen etc. können noch über einen Zeitraum von 6 Mona­ten verwendet werden. In diesem Übergangszeitraum garantieren wir für die alte (bisherige) und die neue Anschrift eine zuverlässige Zustellung.

Die BürgerInnen und Unternehmen der Ortsteile Bärnsdorf, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Volkersdorf erhalten im Januar 2007 eine Post­wurfsendung an sämtliche Haushalte und Unternehmen, die nochmals über diese Veränderung informiert.

Ihre Deutsche Post

 Lehrinstitut für Förderung und Weiterbildung

MINI-LERNKREIS –

Förderkurse in allen Unterrichtsfächern
für alle Schularten und Klassenstufen

Bereits seit 1974 führt der MINI-LERNKREIS, Lehrinstitut für För­derung und Weiterbildung, erfolg­reiche Schülerförderung in kleinen Intensivgruppen mit ausgebildeten Lehrkräften durch.

 

Auch in Radeburg wurde bereits ein MINI-LERNKREIS eröffnet.

Es werden Lehrgänge in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und allen weiteren Fächern fast vor ihrer „Haustür“, d.h. auch in  kleineren Nachbarorten durchgeführt.

 

Die Teilnehmer werden entspre­chend der Altersstufe und dem Unterrichtsfach in kleine Gruppen mit max. 3 Schülern eingeteilt und von ausgebildetem Lehrpersonal unterrichtet. Ein Lehrgang umfasst ein halbes Jahr, mindestens aber zwanzig Nachmittage, immer eine Doppelstunde pro Woche. Da es bei den Kindern oft an Konzentration mangelt, wird in den Kursen ein spezielles Konzentrationsförderpro­gramm vermittelt.

 

Weiterhin bietet der Mini-Lernkreis auf Wunsch 60 min. Einzelunterricht an, der Lehrer kommt dann zum Schüler nach Hause. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch stehen den Schülern speziell entwic­kelte, KOSTENLOSE LEHRMA­TERIALIEN zur Verfügung.

 

Einzelunterricht ist auch für die spezielle BEGABTENFÖRDE­RUNG, wo der Schüler seine besonderen Fähigkeiten ganz ohne Risiko testen und weiterentwickeln kann, sowie für ERWACHSENEN­LEHRGÄNGE sehr zu empfehlen, selbstverständlich ohne zusätzliche Kosten.

 

Minilernkreis arbeitet mit mehre­ren Firmen der Region zusammen. Dadurch können unseren Schülern BEVORZUGT PRAKTIKUMS­PLÄTZE in der näheren Umgebung angeboten werden.

 

Bei uns erhalten Sie auch LERN­GUTSCHEINE - ein Geschenk für Weihnachten und für`s ganze Leben !

 

Informieren Sie sich telefonisch über die Möglichkeiten und individuellen Angebote  unter:

01803 – 6 22 444

oder in der Zentrale

0351- 2 59 38 71 sowie unter

www.minilernkreis.de/sachsen-n-o

 

Dipl.Päd.Ute Meneses

Leiterin Mini- Lernkreis

50. Saison

Wir sind Fuffi!

Großdittmannsdorf

Liebe Karnevalsfreunde von RABU, unser Saisonauftakt am 11.11. ist bereits Geschichte und auch die 4 Prunksitzun­gen sind erfolgreich absolviert.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch­mals bei allen bedanken, die uns mit ihren Spenden bei der großen Tombola auf dem Marktplatz kräftig unterstützt haben! Da ein Teil der Gewinne nicht eingelöst wurde, haben wir diese Preise der Weihnachtsmarkt-Tombola zur Verfügung gestellt

 

Für die Saalveranstaltungen der Sai­son werden die Kartenbestellungen bis 22.12.2006 bei Foto Eulitz, Markt 8 und Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 zu den Öffnungszeiten entgegengenom­men. Es werden nur Bestellungen auf un­tenstehendem Formular berücksichtigt.

Sie können die Karten auch online unter www.radeburg.de/rcc bestellen. Die Kar­ten müssen jedoch weiterhin persönlich abgeholt werden. Die Bestell- und Ab­holtermine gelten entsprechend.

Für die beiden Veranstaltungen auf dem Marktplatz gibt es keine Bestellmög­lichkeit. Diese Karten werden zu den nachfolgend angegebenen Terminen frei verkauft.

Alle Saalveranstaltungen (ausgenommen Rentnerfasching) beginnen traditionell 20:11 Uhr, Einlass ab 19:15 Uhr.

 

 

Der Verkauf der Karten erfolgt zu folgenden Zeiten im Werbung & Kom­munikationsdesign Klaus
Kroemke, August-Bebel-Straße 2:

Kartenverkauf für Zeltveranstaltungen:

Donnerstag 28.12.06

Freitag 29.12.06

jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr

Kartenverkauf

für Saal- und Zeltveranstaltungen:

Dienstag 02.01 .07

Mittwoch 03.01 .07

jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr

Kartenverkauf  für Rentnerfasching:

Samstag 27.01.07 - 10.00 bis 11.00 Uhr

 

Restkarten werden ab Donnerstag, 04.01.07 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszeiten und über Internet unter www.radeburg.de/rcc verkauft.

2007 gibt es Grund zum Feiern:

650 Jahre Großdittmannsdorf !!!

… und alle sind herzlich eingeladen!

Mit monatlichen Aktivitäten in unserem Dorf wollen wir uns und unsere Gäste auf die Festtage vom 25. bis 27. Mai 2007 einstimmen.

 

Startschuss ist am 07. Januar 2007:

 

Auf einer geführten Neujahrswan­derung innerhalb der Gemarkung Großdittmannsdorf gibt es sicher manch interessanten Winkel unseres Dorfes zu entdecken. Die familien­freundliche Wanderroute ist für alle Generationen geeignet. Für eine Imbissgelegenheit unterwegs wird gesorgt. Lasst uns das neue Jahr gemeinsam beginnen!

Beginn der Wanderung: 9.30 Uhr Treffpunkt: Feuerwehr

Ausblick auf weitere geplante Aktionen:

v  Februar: Dittsdorfer beteiligen sich am Faschingsumzug der
50. Saison in RABU

v  März: Künstlerische Betrachtung unseres Dorfes unter Anleitung von Jana Starbatti-Antoniou

v  April: Handwerks- und Gewerbe­schau

v  Mai: 1. Mai – traditioneller Lauf in den Mai

25. bis 27. Mai 2007 (Pfingsten) Festwochenende

 

Für alle diese Aktivitäten und beson­ders unser Festwochenende brau­chen wir die Unterstützung aller Großdittmannsdorfer und unserer Freunde in den Nachbargemeinden. Nutzen Sie die „Zeit zwischen den Jahren“ für die Betrachtung unserer Heimatgemeinde auf einem Spazier­gang oder beim Kramen auf dem Dachboden. Sicherlich finden Sie zahlreiche Gründe und eine Mög­lichkeit unser Festjahr mitzugestal­ten und die geplanten gemeinsamen Aktivitäten zu unterstützen.

 

Kontakt: Es gibt verschiedene the­matische Arbeitsgruppen.

Die Fäden laufen bei

Christian Creutz (03 52 08/ 24 19) zusammen.

Liebe Marktanwohner,

der Radeburger Carnevals Club plant auch in dieser Saison wieder, den Marktplatz am Faschingswochenende zu überdachen. Da speziell Sie an diesem Wochenende Verständnis aufbringen, möchten wir Ihnen wieder Freikarten anbieten. An dieser Stelle müssen wir nochmals darauf hinweisen, daß dies ausschließlich für die direkten Bewoh­ner des Marktes sowie die Bewohner der ersten Eingänge aller abgehenden Straßen und Gassen gilt. Alle Personen über 16 Jahre, die in diesen Wohnungen gemeldet sind (Personalausweis) und Freikarten in Anspruch nehmen möch­ten, bitten wir nachstehendes Formular auszufüllen und bis zum Freitag, den 06.01.2007 zu den Geschäftszeiten bei Werbung & Kommunikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Ra­deburg abzugeben. Falls dennoch der Eine oder Andere Fragen und Hinweise hat, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. (Nach Bestä­tigung durch die RCC-Leitung können Sie diese Freikarten am Montag, den 05.02.07 von 13.00 - 18.00 Uhr und am Dienstag, den 06.02.07 von 9.00 - 12.00 Uhr bei W& K Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Radeburg abholen.)

Kartenbestellung für Marktanwohner

Name, Vorname

Ich bestelle für

mich und fol­gende Mitbe­wohner

01471 Radeburg,

Anschrift

Jubiläumsparty auf dem Marktplatz

Datum

*

Großdittmannsdorf

Freitag, 16.02.2007

Remmidemmi auf dem Marktplatz

Unterschrift

Freundschaftsspiel in Großdittmannsdorf

*

Samstag, 17.02.2007

* Bitte Kartenanzahl eintragen

Die Anmeldungen zum Faschingsum­zug am Sonntag, den 18. Februar 2007 werden bis 05.01.2007 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung & Kommunika­tionsdesign Klaus Kroemke, August-Be­bel-Straße 2 entgegengenommen. Bei der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu achten, dass aufgrund der voraussichtlichen Marktüberdachung die maximale Höhe von 3,70 m nicht überschritten wird. Hö­here Fahrzeuge werden vor der Meißner Straße aus dem Umzug genommen.

Vor den tollen Tagen wird eine Zusam­menkunft am 24.01.2007 aller Umzugs­gruppen-Verantwortlichen stattfinden. Dazu wird gesondert eingeladen. Wir bitten um vollständige Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug qualifi­ziert zusammengestellt werden kann.

Bei der Umzugsauszeichnungsveranstal­tung gehen wir in diesem Jahr neue Wege: Wir wollen mit unseren Umzugsteilneh­mern und allen anderen Faschingsfreun­den zum Saisonabschluß beim Ausklang am Dienstag auf dem Hirschsaal nochmals ein rauschendes Fest feiern!

 

Mit Prämierung der Gruppen, mit RCC- Programm, mit traurig-schöner Entkrö­nung unseres Prinzenpaars  - und mit Euch in Euren Original-Umzugskostümen.

Erstmals sind die Karten damit nicht mehr kontingentiert, sondern alle Gruppen können in ,,Mannschaftsstärke“ auflaufen (so lange der Kartenvorrat reicht).

Auf Basis der Prämierungsreihenfolge erhalten die auch 2007 teilnehmenden Gruppen, die 2006 die Plätze 1-30 beleg­ten, jeweils 4, alle anderen 2 Freikarten. Diese werden bei der Umzugsbelehrung übergeben.

Öffnungszeiten Museum

,,50 Jahre Radeburger

Carnevals-Club“:

17.12.06: 15:00-17:00 Uhr

Jeden Sonntag im Januar 2007:

                                15:00-17:00 Uhr

Sport wird sicher nicht nur in Groß­dittmannsdorf ganz groß geschrie­ben. Schon oft gab es die Begeiste­rung von jung und alt, sich sportlich zu betätigen, über seinen Schatten zu springen und den Sonntagmorgen nicht auf dem Sofa zu verbringen.

Am 29. Oktober haben die Fußballer der Alten Herren zu einem Freund­schaftsspiel die Dittsdorfer Jugend herausgefordert. Diese Konstella­tion gab es so im letzten Jahr schon einmal mit einem knappen 7:6-Sieg für die Alten Herren.

Und auch in diesem Jahr versprach die Partie, eine spannende zu werden. Im „Dittsdorfer Waldsta­dion“ konnte bei allerfeinstem April­wetter der Schiedsrichter Marcel Zschaschel das Duell Jugend gegen Alte Herren auf Kleinfeld mit zwei mal 8+1 Spielern anpfeifen. Die in gelb gekleidete Dittsdorfer Jugend konnte auch recht bald das 1:0 (D. Kurzreuter) für sich verbuchen. Eine spannende erste Halbzeit mit dem Anschlusstreffer von M. Hoyer und der erneuten Führung für die Jugend durch Sportfreund Ritter neigte sich nach 30 Minuten dem Ende. Viele Schaulustige und begeisterte Anhänger wagten sich trotz der Wetterkapriolen auf die Zuschau­erränge. In der Pause konnte sich dann auch die Sonne durchsetzen. Dann, Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Einige packende Zweikämpfe gab es da zu sehen. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Kondi­tion und Kampfgeist beide Mann­schaften aufwarten konnten. Das sollte schließlich nicht unbelohnt bleiben. Den Ausgleich schoss M. Höhne zum 2:2 und dann J. Schütze schließlich das 2:3, was dann auch der Endstand sein sollte. Die letzten 10 Minuten waren eindeutig durch bessere Chancen der Jugend geprägt, wo aber keine wirklich verwandelt werden konnte – ein Ziel fürs näch­ste Jahr vielleicht. Somit ging der Wanderpokal  wieder an die Alten Herren. Glückwunsch.

Die „After“-Party fand dann in den Räumen des Dittsdorfer Jugendclubs statt. Getränke und Gegrilltes für alle Sportler und ihre treuesten Fans mit Musik und Tanz bis in die späten Abendstunden.

Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Kräftemessen zwischen Jung und Alt geben – und vielleicht sieht man sich ja.

M. Balmer

KOMMT GRATULIEREN

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 16.12.06            Günter Lakies       Gartenstraße 14

am 20.12.06            Christel Kelbert     Bahnhofstraße 10a

am 23.12.06            Heinz Benisch        Heidestraße 7

                                                OT Großdittmannsdorf

am 28.12.06            Christel Meißner   Jagdweg 1

                                                OT Großdittmannsdorf

am 31.12.06            Christa Untenzu   August-Bebel-Str. 5

am 04.01.07            Heinz Kurzreuther                Hauptstraße 56

                                                OT Großdittmannsdorf

am 10.01.07            Doris Lindner        Freiheitsstr. 5

zum 80. Geburtstag

am 31.12.06            Heinz Pietschmann               Moritzburger Straße 10

am 04.01.07            Lisa Boden             Anbaustr. 13a

                                                OT Berbisdorf

am 18.01.07            Gerda Eichhorn    Anbaustr. 50

                                                OT Berbisdorf

zum 85. Geburtstag

am 19.12.06            Heinz Sander         Edenkobener Straße 3b

am 04.01.07            Melanie Baumgardt              An der Promnitz 37

                                                OT Bärnsdorf

am 13.01.07            Hans-Arnim Klieme              Am Berg 11

zum 90. Geburtstag

am 22.12.06            Margarete Bienst   Lindenallee 10d

am 26.12.06            Annelise Franke    Anbaustraße 12b

                                                OT Berbisdorf

zum 91. Geburtstag

am 17.12.06            Hermine Fuhrmann              Am Berg 2

zum 92. Geburtstag

am 12.01.07            Dorothea Hentschel              Hospitalstraße 16

zum 95. Geburtstag

am 28.12.06            Kurt Georg            Meißner Str.1

zum 98. Geburtstag

am 07.01.07            Else Hommel          Schulstr. 5

                Zur „Goldenen Hochzeit“ am 29. Dezember 2006

                  gratulieren wir Gisela und Gerhard Hübner

                vom Dammweg 12 sowie Ilse und Ernst Pessert

                vom Dammweg 8 in Berbisdorf ganz herzlich.

                Zur „Diamantenen Hochzeit“

                am 21. Dezember 2006 gratulieren wir                                 dem Ehepaar Ilse und Alfons Reich

                von der Hospitalstraße 15 in Radeburg

                ganz herzlich.

16.12.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

17.12.      Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

18.12.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

19.12.      Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo  Großenhain 18-20

20.12.      Neue Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

21.12.      Markt-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain18-20

22.12.      Kronen-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

23.12.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

24.12.      Alte Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

25.12.      Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

26.12.      Apo. im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

27.12.      Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

28.12.      Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

29.12.      Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

30.12.      Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

31.12.      Rinck`sche Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

 

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr

16./17.12.                Herr Dr . Gäbler    DD-Langebrück, Schillerplatz 2                  

                                Tel.: 035201/ 70227; priv.  0172/ 3517069

23./24.12.                Herr Dr. Zimmer    DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                                Tel.  0351/ 8804921; priv. 8804202

25. 12.                     Herr Dr. Träber     DD-Langebrück, Badstr. 12                    

Weihnachten                            Tel.  035201/ 70416

26.12.                      Frau DS Schee        Moritzburg, Zillerstr. 3

                                Tel. 035207/ 82382

30./31.12.                Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel- Str. 2a 

                                Tel 035207/82118 und 81453

01.01.                      Frau Dipl.med. Grosche        

                                OT. Hermsdorf, Dresdner Str. 89

                                Tel.   035205/ 73483

06./07.01.            Frau Dr. Muschter      Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 16                                                      Tel.   035205/ 54387

13./14.01.                Herr Dr. Träber     DD-Langebrück, Badstr. 12

                                Tel.   035201/ 70416

20./21.01.            Herr DS Reinhold       Radeburg, Großenhainer Str. 27

                                Tel.   035208/ 80516

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

 

Sonntag, den 17. Dezember    17.00 Uhr                Adventsmusik

                                                in der Radeburger Kirche

Heilig Abend,          15.00 Uhr                Christvesper mit Krippenspiel

den 24. Dezember   18.00 Uhr                Christvesper im Kerzenschein  1. Christtag, den 25. Dezember              9.00 Uhr  Festgottesdienst

                                                mit Pfarrer Spindler                 2. Christtag, den 26. Dezember              9.00 Uhr                  Festgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst Silvester, den 31. Dezember    18.00 Uhr                Abendmahlsgottesdienst                                           23.30 Uhr                Jahresschlussandacht

Neujahr, den 01. Januar 2007               17.00 Uhr                Kinderkrippenspiel-Film

                                                der Christenlehrekinder

Sonntag, den 07. Januar        9.00 Uhr                  Epiphaniasgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 14. Januar        9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden:          19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:    18.30 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 09. Januar

Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr                  Dienstag, den 09. und 23. Januar

Babytreff:               9.30 Uhr                  Dienstag, den  16. und 30. Januar

Mütterkreis:            19.30 Uhr                Donnerstag, den 18. Januar

Vorschulkreis:         9.30 Uhr                  sonnabends

Ganz herzlich laden wir ein zur

Adventsmusik

am 3. Advent, dem 17. Dezember 2006 – 17.00 Uhr in der Kirche Radeburg

Es erklingen die Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“

von Wolfgang Carl Briegel, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

und Advents- und Weihnachtslieder.

Ausführende:  Orchester der Musikschule des Landkreises Meißen

Kurrende, Kirchenchor und Posaunenchor Radeburg

                         Zum Frauenfrühstück

am Donnerstag, dem 18. Januar 2007 - 8.30 Uhr im Pfarrhaus in Radeburg

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

 Ihr Pfarrer Frank Seifert

                                                  

   

Rentenberatung

Kostenfreie Rentenberatung

der Deutschen

Rentenversicherung Bund

Sprechstunde in Radeburg:

jeden 2. Dienstag im Monat von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg,

Heinrich-Zille-Straße 11, Erdg.

Rentenberater Anton Kursawe

Großenhainer Straße 136

01662 Meißen

Anzeigenannahmeschluß für den nächsten Anzeiger
ist der 12. Januar 2007!

Tel. 03 52 08 / 8 08 10

Fax 03 52 08 / 8 08 11

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 129. (16.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzei­gen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Stadt Radeburg - Bauamt

S a t z u n g

über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben der Stadt Radeburg

(Fäkalienentsorgungssatzung-FäkEntsS)

Inhaltsverzeichnis

§              1              Allgemeines 

§              2              Begriffe

§              3              Benutzungszwang                                                                               

§              4              Einleitungsbedingungen

§              5              Entsorgung

§              6              Prüfungsrecht, Auskunfts-

                                und Anzeigepflicht

§              7              Haftung

§              8              Erhebungsgrundsatz

§              9              Gebührenmaßstab

§              10            Gebührenschuld, Fällig-

                                keit, Veranlagungszeitraum

§              11            Ordnungswidrigkeiten

§              12            Inkrafttreten

 

Anhang zu § 5 Abs. 1

 

Anlage 1 Gebührenhöhe

 

 

Aufgrund von § 63 Abs. 2 des Säch­sischen Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.10.2004 (SächsGVBl. S. 482), der §§ 4, 14 und 124 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl, S. 55, berichtigt S. 159) zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. Mai 2005 (SächsGVBl S. 155) sowie der §§ 2 und 9des Sächsischen Kom­munalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418 ber. 2005 S. 306) geändert durch Gesetz vom 14. Juli 2005 (SächsGVBl S. 167)  hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 16. November 2006 folgende Satzung beschlossen:

 

 

§ 1

Allgemeines

(1) Die Stadt Radeburg betreibt die Entsorgung der abflusslosen Gruben, Absetzschächte sowie Kleinkläran­lagen (im folgenden „Grundstücks­entwässerungsanlagen“ genannt) als öffentliche Einrichtung. Sie kann sich zur Erfüllung dieser Aufgabe Dritter bedienen.

(2) Die Entsorgung umfasst die Entlee­rung der Grundstücksentwässerungs­anlagen im Sinne des Abs. 1 sowie die Abfuhr und schadlose Beseitigung der Anlageninhalte.

(3) Die Entsorgung berührt nicht die Verantwortlichkeit der Grundstück­seigentümer, Erbbauberechtigten, Wohnungseigentümer und Nutzungs­berechtigten im Sinne des Wohnungs­eigentumsgesetzes, Nießbraucher sowie aller sonstigen zum Besitz eines Grundstücks dinglich Berechtigten für den ordnungsgemäßen Zustand, Betrieb und die Unterhaltung der Grundstücksentwässerungsanlagen sowie die Einhaltung der bau- und wasserrechtlichen Vorschriften.

(4) Durch die Satzung wird die Ent­leerung von Jauchegruben und beweg­lichen Abwasserbehältnisssen nicht geregelt.

Ebenso fallen nicht in den Geltungs­bereich der Satzung Rückstände aus Leichtflüssigkeitsund Fettabscheidern sowie Neutralisationsanlagen und dergleichen.

 

§ 2

Begriffe

Im Sinne dieser Satzung haben die nachstehenden Begriffe folgende Bedeutung:

(1) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist jedes räumlich zusammen­hängende und einem gemeinsamen Zweck dienende Grundeigentum desselben Eigentümers oder derselben Eigentümergemeinschaft, das eine selbständige wirtschaftliche Einheit bildet, auch wenn es sich um mehrere Grundstücke oder Teile von Grund­stücken im Sinne des Grundbuchrech­tes handelt.

(2) Benutzungspflichtig sind:

      - Grundstückseigentümer,

                                an seiner Stelle

      - Erbbauberechtigte

      - Wohnungseigentümer und                                               Nutzungsberechtigte im Sinne                                  des Wohnungseigentums-

                                gesetzes

      - Nießbraucher

      - sonstige dinglich Nutzungs-

                                berechtigte von Grundstücken

(3) Abwasser ist das durch Gebrauch in seinen Eigenschaften veränderte Wasser (Schmutzwasser), das aus dem Bereich von bebauten oder künstlich befestigten Flächen abfließende und gesammelte Wasser aus Niederschlä­gen (Niederschlagswasser) sowie das sonstige in öffentliche Abwasseranla­gen mit Schmutzwasser oder Nieder­schlagswasser fließende Wasser.

(4) Fäkalschlamm ist der Anteil des häuslichen oder in der Beschaffen­heit ähnlichen Abwassers, der in der Grundstückskläranlage zurückgehal­ten wird und im Rahmen der öffentli­chen Entsorgung in Abwasseranlagen eingeleitet oder eingebracht werden soll. Nicht dazu zählt der in Grund­stückskläranlagen mit Abwasserbe­lüftung zurückgehaltene stabilisierte Schlamm.

(5) Häusliches Schmutzwasser ist Schmutzwasser aus Küchen, Wasch­küchen, Waschräumen, Baderäumen, Aborträumen und ähnlich genutzten Räumen, das in einer Kleinkläran­lage oder abflusslosen Sammelgrube (Abwassersammeltank) zurückgehal­ten wird.

(6)           Grundstücksentwässerungsanla-
gen
sind alle Anlagen, die der Samm­lung Vorbehandlung, Prüfung und Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen  Abwasseranlage dienen. Dazu gehören insbesondere Leitungen, die im Erdreich oder Fundamentbe­reich verlegt sind und das Abwasser dem Anschlusskanal zuführen (Grund­leitungen), Hebeanlagen, abflusslose Gruben und Kleinkläranlagen.

                           

§ 3

Benutzungszwang

(1) Die Benutzungspflichtigen sind verpflichtet, sämtliche auf dem Grund­stück anfallenden Schmutzwässer unter Beachtung der Bedingungen des § 4 in die Grundstücksentwässe­rungsanlage einzuleiten und den zu beseitigenden Inhalt der zugehörigen Kleinkläranlage bzw. abflusslosen Grube der Stadt zur ordnungsgemäßen Entsorgung zu überlassen.

Dabei sind deren Grundstücke ein­schließlich der Bestandteile und etwaigem Zubehör so herzurichten, dass die Übernahme und Abfuhr nicht behindert wird.

(2) Ein Benutzungspflichtiger wird von seinen Verpflichtungen nicht dadurch befreit, dass außer ihm noch andere Benutzungspflichtige vorhan­den sind.

(3) Von der Verpflichtung zum Anschluss und der Benutzung der Einrichtung ist  der Benutzungspflich­tige auf Antrag insoweit und so lange zu befreien, als ihm der Anschluss bzw. die Benutzung wegen seines, die öffentlichen Belange überwiegenden Interesses an der eigenen Beseitigung des Schmutzwassers nicht zugemutet werden kann und die wasserwirt­schaftliche Unbedenklichkeit von  der Wasserbehörde bestätigt wird.

(4) Die Befreiung kann befristet unter Bedingungen, Auflagen und Wider­rufsvorbehalt erteilt werden.

(5) Der Benutzungszwang erlischt mit dem Anschluss des Grundstücks an eine öffentliche Kanalisation und Kläranlage. Zu dem Zeitpunkt fällt das Grundstück in den Geltungsbe­reich der Abwassersatzung der Stadt Radeburg.

Die Teile einer Grundstücksentwäs-
serungsanlage (z.B. abflusslose Fäka­liengruben, Kleinkläranlagen und Sammelgruben für das gesamte häus­liche Schmutzwasser ) sind ordnungs­gemäß außer Betrieb zu setzen, sobald ein Grundstück an eine öffentliche Abwasseranlage angeschlossen ist und diese für die Abwasserentsorgung des Grundstückes nicht mehr benötigt werden.

 

§ 4

Einleitbedingungen

(1) In die Grundstücksentwässerungs­anlagen darf nur häusliches oder damit vergleichbares Schmutzwasser einge­leitet werden. Von der Einleitung sind insbesondere ausgeschlossen:

a) Stoffe, die geeignet sind, die bei der Entleerung und Abfuhr einge­setzten Geräte und Fahrzeuge sowie die Abwasserbehandlungsanlagen und zugehörige Kanalisation in ihrer Funktion zu beeinträchtigen, zu beschädigen oder zu zerstören;

b) Stoffe, durch die die öffent­liche Sicherheit und Ordnung gefährdet oder das Personal bei der Beseitigung beeinträchtigt werden können.

(2) Das Einleitungsverbot gilt insbe­sondere für:

a) Niederschlagswasser, Grund- und Quellwasser, Kühlwasser,

b) Stoffe, auch in zerkleinertem Zustand, die zu Ablagerungen oder Verstopfungen in den öffentlichen Abwasseranlagen führen können (z.B. Kehricht, Schutt, Mist, Sand, Küchenabfälle, Asche, Zellstoffe, Textilien, Schlachtabfälle, Tierkör­per,  Panseninhalt, Schlempe, Trub, Trester und hefehaltige Rückstände, Schlamm, Haut- und Lederabfälle);

c) feuergefährliche, explosible, giftige, fett- oder ölhaltige Stoffe (z.B. Benzin, Karbid, Phenole, Öle und dergl.), Säuren, Laugen, Salze, Reste von Pflanzenschutzmitteln    oder vergleichbaren Chemikalien, Blut, mit Krankheitskeimen behaf­tete Stoffe und radioaktive Stoffe;

d) Jauche, Gülle, Abgänge aus Tierhal-
tungen, Silosickersaft und Molke;

e) faulendes und sonst übelriechendes Abwasser (z.B. Überläufe aus Abort-
gruben, milchsaure Konzentrate, Krautwasser);

f) Abwasser, das schädliche oder belästigende Gase oder Dämpfe verbreiten kann;

g) farbstoffhaltiges Abwasser, des-sen Entfärbung im Klärwerk nicht gewährleistet ist;

h) Abwasser, das einem wasserrecht­lichen Bescheid nicht entspricht;

i) Abwasser, dessen chemische und physikalische Eigenschaften über den allgemeinen Richtwerten für die wichtigsten Beschaffenheitskrite­rien der Anlage I des Arbeitsblattes ATV A 115 bzw. des Merkblatts ATV-DVWK M 115 oder DWA-M 115 der deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) in der jeweils gültigen Fassung liegt.

(3) Absatz 2 gilt nicht für Stoffe, die sich als geringfügige Mengen üblicher­weise im häuslichen Schmutzwasser befinden sowie für Schmutzwasser von Haushaltgeräten.

 

§ 5

Entsorgung

(1) Die Entleerung der Grundstücks­entwässerungsanlagen ist nach Bedarf, jedoch mindestens einmal im Jahr durchführen zu lassen. Bedarf besteht, wenn:

a) Ablagerungen die Betriebsfähig-
keit und Betriebssicherheit der Grundstücksentwässerungsanlagen zu beeinträchtigen drohen;

b) abflusslose Gruben bis 50 cm unter dem Zulauf gefüllt sind.

 

Bei Zuwiderhandlung kann die Stadt regelmäßige Entschlammungstermine bestimmen.   

Aufforderungen durch die Stadt sind gebührenpflichtig.

Ausnahmen regeln sich nach DIN 4261, Teil 3, Pkt. 4  – siehe Anhang –

 

(2) Vom Grundstückseigentümer sind die Kleinkläranlagen entsprechend den Wartungsvorschriften des Herstellers zu betreiben.

(3) Der Benutzungspflichtige hat den Bedarf rechtzeitig vorher bei dem von der Stadt beauftragten Unternehmen anzuzeigen. Er ist für jeden Schaden selbst haftbar, der durch Verzögerun­gen oder Unterlassung des Antrages entsteht.

(4) Mit dem Verladen des Inhaltes der Grundstücksentwässerungsanlagen auf das Fahrzeug erlangt die Stadt die Verfügungsbefugnis. Der Benutzungs­pflichtige ist für jeden Schaden selbst haftbar, der durch Verzögerung oder Unterlassung des Antrages entsteht.

(5) Im Falle einer Verhinderung ist das von der Stadt beauftragte Unternehmen rechtzeitig darüber zu unterrichten und ein neuer Termin abzustimmen. Bei Unterlassung einer Absage sind durch den Benutzungspflichtigen die Kosten einer vergeblichen Anfahrt zu tragen.

(6) Die Grundstücksentwässerungs­anlagen müssen so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie über einen verkehrssicheren Zuweg für die Ent­sorgungsfahrzeuge erreichbar sind und entleert sowie überwacht werden können. Ihre Abdeckungen müssen so beschaffen und gesichert sein, dass Gefahren nicht entstehen können. Nach Aufforderung durch die Stadt sind festgestellte Mängel, die einer ordnungsgemäßen Entsorgung ent­gegenstehen, durch den Benutzungs­pflichtigen umgehend zu beseitigen.

(7)  Der Benutzungspflichtige hat auf dem Begleitschein folgende Anga­ben mit Datum und Unterschrift zu bestätigen;

a) Menge des übernommenen Abwassers bzw. der Rückstände;

b) Übereinstimmung der Abwas­serqualität mit den in § 4 dieser Satzung genannten Bedingungen.

(8) Der Benutzungspflichtige hat die ihm überlassene Durchschrift des Begleitscheines sowie sonstiger Kontrollnachweise während der Dauer von mindestens zwei Jahren auf dem Grundstück aufzubewahren und auf Verlangen vorzuzeigen.

(9) Das von der Stadt beauftragte Unternehmen wird einmal jährlich im “Radeburger Anzeiger“ bekannt gegeben.

                       

§ 6

Prüfungsrecht, Auskunfts-

und Anzeigepflicht

(1) Den Beauftragten der Stadt ist zur Prüfung, ob die Vorschriften dieser Satzung und der bau- und wasserrecht­lichen Genehmigung erfüllt werden, ungehinderter Zutritt zu allen hierfür in Betracht kommenden Grundstückstei­len zu gewähren. Die Beauftragten der Stadt weisen sich durch einen Dienst­ausweis oder eine Vollmacht aus.

(2) Die Benutzungspflichtigen ha-
ben über alle die Prüfung gemäß Abs.1 betreffenden Fragen Auskunft zu geben.

(3) Bei Neuerrichtung einer Grund-
stücksentwässerungsanlage hat die Anzeige gegenüber der Stadt innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme zu erfolgen.

(4) Wechselt der Benutzungsberech­tigte, so haben sowohl der bishe­rige Beauftragte als auch der neue Anschluss- und Benutzungspflichtige die Stadt unverzüglich über den Wechsel zu benachrichtigen. Gleiches gilt bei Veränderungen der Art der Grundstücksentwässerungsanlage und der Menge des Abwassers.

 

§ 7

Haftung

(1) Der Benutzungspflichtige haftet für Schäden infolge mangelhaften Zustandes oder unsachgemäßer oder satzungswidriger Benutzung seiner Grundstücksentwässerungsanlage. Er hat die Stadt von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend gemacht werden. Mehrere Ersatzpflichtige haften als Gesamtschuldner.

(2) Die Haftung des Benutzungs­pflichtigen für den ordnungsgemäßen Betrieb seiner Grundstücksentwässe­rungsanlage wird durch diese Satzung und die nach ihr durchgeführte Entlee­rung nicht berührt.

(3) Kann die Entleerung infolge höherer Gewalt oder behördlicher Verfügungen vorübergehend nicht oder nur eingeschränkt oder verspätet durchgeführt werden, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz.

 

§ 8

Erhebungsgrundsatz

Für die Inanspruchnahme der öffentli­chen Entsorgung nach § 1 werden zur Kostendeckung durch die Stadt oder durch das von der Stadt beauftragte Unternehmen Gebühren erhoben. Die Höhe der Gebühr ergibt sich aus dem der Satzung als Anlage 1 beigefügten Tarif, der Bestandteil dieser Satzung ist.

 

§ 9

Gebührenmaßstab

(1) Die Entsorgungsgebühr bemisst sich nach der an der geeichten Mes­svorrichtung des Spezialfahrzeuges festgestellten Menge.

(2) Das für die Entleerung eventuell erforderliche Wasser zur Verdünnung ist vom Benutzungspflichtigen unent­geltlich zur Verfügung zu stellen.

(3) Die Berechnungseinheit für die Entsorgungsgebühr ist ein Kubikmeter (m³) der gebührenpflichtigen Menge. Angefangene m³ werden bis 0,5 auf die vorausgehende volle Zahl abgerundet, solche über 0,5 auf die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet.    

 

§ 10

Gebührenschuld, Fälligkeit,

Veranlagungszeitraum

(1) Die Entsorgungsgebühr wird für jede Entsorgung gesondert  festgesetzt und bekannt gegeben.

(2) Gebührenschuldner ist, wer zum Zeitpunkt der durchgeführten Entlee-
rung für die betreffende Grundstück­sentwässerungsanlage Benutzungs­pflichtiger war. Mehrere Benutzungs­pflichtige sind Gesamtschuldner.

(3) Die Entsorgungsgebühr wird inner­halb eines Monats nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides zu Zahlung fällig.

 

§ 11

Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 124 Abs. 1 SächsGemO handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:

1. entgegen § 1 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 den Inhalt von Kleinkläranlagen oder abflusslosen Gruben nicht der Stadt überlässt,

2. Kleinkläranlagen oder abflusslose Gruben nicht nach den Vorschriften des
§ 5 Abs. 1, 2 und 3 unterhält und betreibt,

3. entgegen § 4 Abs. 1 und 2 Stoffe in die Anlage einleitet, die geeignet sind, die bei der Entleerung, Abfuhr und Behandlung eingesetzten Geräte, Fahrzeuge und Abwasserreinigungsan­lagen in ihrer Funktion zu beschädigen oder zu zerstören,

4. entgegen § 6 Abs. 1 bis 4 dem Beauftragten der Stadt nicht den ungehinderten Zutritt gewährt, keine Auskunft erteilt, keine Inbetriebnah­meanzeige macht.

(2)  Die Vorschriften des Sächsischen Ver­waltungsvollstreckungsgesetzes blei-
ben unberührt.

 

§ 12

Inkrafttreten

Die Satzung tritt am 01. Januar 2007 in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben der Stadt Rade­burg  vom 18.05.2000 außer Kraft.

 

#

Radeburg, den 17. November 2006

Stadt Radeburg

 

J e s s e                                        (Dienstsiegel),

 Bürgermeister

 

 

Anhang zu § 5 Abs. 1

Auszug aus: „Deutsche Norm vom September 1990, DIN 4261, Teil 3 - Kleinkläranlagen, Anlagen ohne Abwasserbelüftung, Betrieb und Wartung“

 

4. Mehrkammergruben

Mehrkammer-Absetzgruben sind nach Bedarf, in der Regel mindestens jedoch einmal jährlich, zu entleeren.

Mehrkammer-Ausfaulgruben sind nach Bedarf, in der Regel mindestens jedoch in 2-jährigem Abstand zu entschlammen. Beim Räumvorgang sind zunächst die Schwimmschlamm­decken

aller Kammern zu entfernen. Bei der anschließenden Schlammentnahme soll in allen Kammern ein vermischter Reetschlamm von etwa 30 cm Höhe als Impfschlamm verbleiben.

Wenn feststeht, dass die Kleinkläran­lage nach der Zahl der angeschlosse­nen Einwohner bzw. Einwohnerwerte (EW), (Anschlusszahl) und/oder Benutzungsdauer erheblich unterbe­lastet ist, können mit Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörde größere regelmäßige Abstände vereinbart werden. Der Eigentümer hat jedoch anzuzeigen, wenn die Voraussetzungen für die Ausnahmegenehmigung weg­gefallen sind. Bei überlasteten Anlagen (z.B. Altanlagen)

ist eine Entleerung in kürzeren Zeitab­ständen erforderlich.

Anmerkung: Der Ablauf einer nicht rechtzeitig entschlammten Mehrkam­mergrube kann so stark mit Feststoffen belastet sein, dass sich Sicker- und Fil­tereinrichtungen zusetzen und erneuert werden müssen.

Zulauf, Übertrittsstellen, Ablauf und Lüftung sind von Schwimmschlamm freizuhalten.

 

 

Anlage 1

zur Satzung über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben zum § 8 - Erhebungsgrund­satz

 

Nach vorgenannter Satzung erhebt die Stadt Radeburg für die Entsorgung von Fäkalienschlamm aus Kleinklär­anlagen und abflusslosen Gruben eine Entsorgungsgebühr.

 

Die Entsorgungsgebühr beträgt für:

 

1. Fäkalienschlamm aus Kleinkläran­lagen (Hauskläranlagen), Fäkalien aus abflusslosen Gruben und Behältern mit Trockentoilettenanschlüssen   

                                                = 21,31 € /m³         

 

2. Abwasser/Fäkalien aus abflusslo­sen Gruben (gesammeltes häusliches Schmutzwasser aus Küchen-, Wasch-, Bade-, Aborträumen und ähnlich genutzten Räumen) = 15,13 €  / m³           

 

Die Entsorgungsgebühren (1. und 2.) beinhalten die Behandlungsgebühren und die Transportkosten sowie die kaufmännische Betreuung

 

3. Erschwernis bei Verunreinigungen mit artfremden Gegenständen auf Nachweis des Abfuhrunternehmens

 

4. Erschwernis, wenn Kunde die jähr­liche Leerungspflicht nicht eingehalten hat und sich dadurch der Grubeninhalt verfestigt               = 20,00 €/pro 30 Minuten

zuzüglich der gesetzlich festgesetzten Mehrwertsteuer

 

5. vergebliche Anfahrt - Verrechnung pro Anfahrt  = 7,00 €

zuzüglich der gesetzlich festgesetzten Mehrwertsteuer

Bekanntmachung Bauamt der Stadt Radeburg

Gemäß § 5 Abs. 9 der Satzung über die Entsorgung von Kleinkläran­lagen und abflusslosen Gruben wird nachstehend das von der Stadt Radeburg beauftragte Unternehmen bekannt gegeben, das im Auftrag der Stadt Radeburg die Abfuhr ab Dienstag, den 02.01.2007 bis auf weiteres vornimmt.

Entsorgungsbetrieb Jürgen Pohle

Auenweg 3 • 01936 Laußnitz

Telefon: 035795/30948 • Fax 035795/30461

Geschäftszeiten:    Montag - Donnerstag              7.00 - 17.00 Uhr

                Freitag     7.00 - 15.00 Uhr

Stadt Radeburg

Aufgrund von § 9 Abs.1 in Verbindung mit § 1 Abs.1 und § 17 des Polizeigeset­zes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBl. S. 466), das zuletzt durch Artikel 45 des Gesetzes vom 05. Mai 2004 (SächsGVBl.S.148, 171) geändert worden ist, erlässt der Bürgermeister als Ortspolizeibehörde mit Zustimmung des Stadtrates am 16. November 2006 folgende Polizeiverordnung:

Polizeiverordnung

der Ortspolizeibehörde Radeburg

§ 1

Zweckbestimmung

 

Zweck dieser Verordnung ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffent­lichen Straßen und in öffentlichen Anlagen der Stadt Radeburg.

 

 

Abschnitt 1

Begriffsbestimmungen

 

§ 2

Straßen und Gehwege

(1) Öffentliche Straßen sind alle Stra­ßen, Wege und Plätze, die dem öffent­lichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen ein tatsächlicher öffentlicher Verkehr stattfindet.

Hierzu gehören insbesondere Fahrbah­nen, Randstreifen, Rad- und Gehwege, Brücken, Tunnel, Durchlässe, Treppen, Passagen, Marktplätze, Parkplätze Haltestellen, Haltestellenbuchten, Böschungen, Stützmauern, Lärmschutz­anlagen und Gräben.

(2) Sind Gehwege nicht vorhanden, gelten als Gehweg die seitlichen Flä­chen am Rande der Fahrbahn in einer Breite von 1 Meter.

Als Gehwege gelten auch Fußwege, Fußgängerzonen und verkehrsberu­higte Bereiche.

(3) Zu den Straßen gehören:

a) der Straßenkörper einschließlich Gehwege, Brücken, Tunnel, Durch­lässe, Böschungen, Stützmauern, Gräben, Entwässerungsanlagen, Park-, Trenn- und Seitenstreifen, Rand- und Sicherheitsstreifen;

b) der Luftraum über dem Stra­ßenkörper;

c) das Zubehör, z. B. Verkehrs­zeichen und -einrichtungen sowie Verkehrsanlagen aller Art, die der Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs oder zum Schutz der Anlieger dienen als auch die Bepflanzung.

 

§ 3

Anlagen

 

(1) Anlagen im Sinne dieser Verord­nung sind:

a) öffentliche Grün- und Erholungs­anlagen der Stadt Radeburg;

b) alle der Öffentlichkeit allgemein zu-
gänglichen, sonstigen Flächen der Stadt Radeburg;

c) die Pausenhofflächen, offene Pausenhallen, Wartehäuschen, Tele­fonzellen, Brunnen, Gewässer, Sitz­gelegenheiten, Sportaußenanlagen der städtischen Schulgrundstücke, Kinderspielplätze, Bolzplätze, Spielgeräte sowie Abfall- und Wertstoffbehälter;

d) Sportplätze der Stadt Radeburg;

e) die öffentlichen Toilettenanlagen der Stadt Radeburg.

(2) Öffentliche Grün- und Erholungs­anlagen sind im Sinne dieser Verord­nung gärtnerisch gestaltete Anlagen, die der Erholung der Bevölkerung dienen und die von öffentlichen Trä­gern unterhalten werden.

Hierzu gehören:

a) Grün- und Parkanlagen;

b) allgemein zugängliche Grün- und Erholungsanlagen in Dauerkleingar-
tengebieten;

c) Wander-, Ufer- und Prome-
nadenwege.

 

 

Abschnitt 2

Schutz und Ordnung im

öffentlichen Verkehrsraum

 

§ 4

Schutz der Straßen und Anlagen

(1) Es ist verboten, die öffentlichen Straßen und Anlagen in jeglicher Weise zu verunreinigen.

(2) Wer für Zuwiderhandlungen im Sinne des Abs. 1 als Ordnungspflich­tiger verantwortlich ist, hat den ord­nungsgemäßen Zustand unverzüglich wieder herzustellen.

(3) Es ist verboten:

a) Anlagen außerhalb der Wegflä­chen und der besonders freigegebe­nen und entsprechend gekennzeich­neten sonstigen Flächen zu betreten oder zu befahren;

b) nicht dauernd geöffnete Anla­gen außerhalb der freigegebenen Zeiten zu betreten oder sich dort aufzuhalten;

c) auf Straßen oder in Anlagen auf hierfür nicht besonders freigege­benen Flächen zu lagern oder zu übernachten;

d) auf Straßen oder in Anlagen Sitz­mobiliar entgegen seiner Zweck­bestimmung zu benutzen oder unbefugt von seinem Standort zu entfernen;

e) auf Straßen oder in Anlagen Schieß-, Wurf- und Schleudergeräte zu benutzen;

f) auf Straßen oder in Anlagen außerhalb der zugelassenen Flä­chen Ballspiele zu betreiben sowie Spiel- und Sportgeräte zu benutzen, soweit die öffentliche Sicherheit gefährdet wird;

g) auf Straßen Gegenstände abzula­gern, sofern dadurch der Verkehrs­ablauf gefährdet bzw. die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet oder eingeschränkt wird.

(4) Die Erteilung von Genehmigungen und Erhebung von Gebühren wird durch die Satzung für Sondernutzun­gen auf öffentlichen Straßen der Stadt Radeburg geregelt.

 

§ 5

Sonderbestimmungen für

öffentliche Grün- und

Erholungsanlagen

In öffentlichen Grün- und Erholungs­anlagen ist es zusätzlich verboten:

1. Blumen, Zweige und Früchte abzubrechen, abzuschneiden oder abzupflücken;

2. Feuer anzuzünden;

3. Wegsperren und Wegeleiteinrichtun­gen zu beseitigen oder zu verändern oder Einfriedungen und Sperren zu überklettern;

4. Bänke, Schilder, Hinweise, Denk­mäler, Einfriedungen und andere Ein­richtungen zu beschriften, zu bekleben, zu bemalen, zu beschmutzen oder zu entfernen;

5. Gewässer oder Wasserbecken zu verunreinigen und dort zu fischen;

6. Parkwege zu befahren und Fahr­zeuge abzustellen; dies gilt nicht für Kinderwagen und fahrbare Kranken­stühle sowie für Kinderfahrzeuge, wenn dadurch andere Besucher nicht gefährdet werden;

7.  zu nächtigen;

8. Schieß-, Wurf- oder Schleudergeräte zu benutzen sowie Wintersport zu treiben, zu reiten, zu zelten, zu baden oder Boot zu fahren;

9. Spielgeräte dürfen nur von den Altersgruppen genutzt werden, für die die jeweilige Spielanlage vorge­sehen ist;

10. Der Genuss alkoholischer Getränke auf Spielplätzen ist untersagt.

 

§ 6

Abfallbehälter, Sperr- und

Sammelgut

(1) Abfallbehälter in den Straßen und Anlagen sind nur zur Aufnahme klei­nerer Mengen von Abfällen bestimmt. Jede zweckwidrige Benutzung, insbe­sondere das Einbringen von Hausmüll, ist verboten.

(2) Abfallbehälter sowie Sammelbehäl­ter zur Rückgewinnung von Rohstof­fen (z.B. Glascontainer) dürfen nicht durchsucht, Gegenstände daraus nicht entnommen oder verstreut werden.

Dasselbe gilt auch für Sperrmüll und Altkleidersammlungen, soweit diese Gegenstände zum Abholen bereit­gestellt sind. Verboten ist es auch, Abfälle oder Sammelgut für die Roh­stoffwiederverwertung auf oder neben den dafür bestimmten Behältnissen abzulegen.

(3) Das Einwerfen von Wertstoffen in die dafür vorgesehenen Wertstoffcon­tainer ist in den Ruhezeiten gemäß § 13 dieser Satzung geregelt.

(4) Die Zeitvorgaben an den Wertstoff­containern sind zu beachten.

 

§ 7

Hausnummern

(1)Die Eigentümer oder sonst dies­bezüglich Berechtigte bebauter Grundstücke sind verpflichtet, auch bei Änderungen, die ihrem Grund­stück von der festgesetzten Behörde zugeteilte Hausnummer anzubringen und ständig in lesbarem Zustand zu halten.

(2) Die festgesetzten Hausnummern sind an den Hauseingängen und Zugängen an sichtbarer Stelle so anzu­bringen, dass sie von der Straße aus gut lesbar sind. Ist der Hauseingang nicht zur Straße gerichtet, so muss die Hausnummer an der Vorderfront, und zwar unmittelbar an der dem Hausein­gang nächstliegenden Gebäudeecke angebracht werden.

Liegt das Gebäude so weit hinter der Straßenbegrenzungslinie, dass die Hausnummer von der Straße aus nicht erkennbar ist oder kann das Gebäude wegen einer Sichtbehinderung von der Straße her nicht eingesehen werden, ist die Hausnummer am Zugang des Grundstückes anzubringen. Zum leich­ten Auffinden der Hauseingänge kann die festsetzende Behörde verlangen, dass Hinweisschilder an den von ihr dafür vorgesehenen Stellen angebracht werden.

(3) Die Hausnummern sind in arabi­schen Ziffern auszuführen.

 

§ 8

Abbrennen offener Feuer

und Fackelzüge

(1) Für das Abbrennen von offenen Feuern ist die Erlaubnis der Orts­polizeibehörde erforderlich. Keiner Erlaubnis bedürfen Koch- und Grill­feuer mit trockenem, unbehandeltem Holz in befestigten Feuerstätten oder mit handelsüblichen Grillmaterialien (z.B. Grillbrikett) in handelsübli­chen Grillgeräten. Die Feuer sind so abzubrennen, dass hierbei keine Belästigung Dritter durch Rauch oder Gerüche entsteht.

(2) Das Abbrennen ist zu untersagen oder kann mit Auflagen verbun­den werden, wenn Umstände beste­hen, die ein gefahrloses Abbrennen nicht ermöglichen. Solche Umstände können z.B. extreme Trockenheit, die unmittelbare Nähe des Waldes, die unmittelbare Nähe  eines Lagers mit feuergefährlichen Stoffen usw. sein.

(3) Die Vorschriften des Kreislauf­wirtschafts- und Abfallgesetzes, des Ersten Gesetzes zum Bodenschutz, der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, des Wald­gesetzes für den Freistaat Sachsen, des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlassenen Verordnungen sowie der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung zur Verhinderung schädlicher Umwelteinwirkungen bei austauschbaren Wetterlagen, werden von dieser Regelung nicht berührt.

(4) Für die Durchführung von Fackel- und Lampionumzügen auf öffentlichen Straßen und in Anlagen gelten die Regelungen des § 23 Sächsisches Gesetz über den Brandschutz, Ret­tungsdienst, und Katastrophenschutz.  Kinder dürfen Lampions nur im Beisein aufsichtsfähiger Personen handhaben.

 

§ 9

Tierhaltung

(1) Tiere dürfen durch aufsichtsfähige Personen nur so kontrolliert gehalten werden, dass Gefährdungen für Dritte dabei nicht entstehen.

(2) Das Halten gefährlicher Tiere einer wildlebenden Art ist der Abteilung für öffentliche Ordnung und Sicherheit anzuzeigen. Diese Tiere dürfen auf Straßen und in Anlagen nicht mitge­führt werden.

(3) Tiere sind so zu halten, dass niemand durch anhaltende tierische Laute - mehr als nach den Umständen unvermeidbar - gestört wird.

 

§ 10

Hunde und andere Tiere

(1) Auf öffentlichen Straßen, Geh­wegen, in Fußgängerbereichen sowie in innerstädtischen Grün - und Erho­lungsanlagen dürfen Hunde und andere Tiere nur von aufsichtsfähigen Personen  angeleint geführt werden. Gefährliche Hunde müssen an kurzer Leine Fuß geführt werden und einen Maulkorb tragen.

(2) Hunde dürfen ohne Begleitung einer Aufsichtsperson, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht frei umherlaufen.

(3) Das Mitführen von Hunden und anderen Tieren auf Spielplätzen ist untersagt.

(4) Der Halter oder Führer eines Tieres hat dafür Sorge zu tragen, dass dieses seine Notdurft nicht auf öffentlichen Straßen, auf Gehwegen, in Fußgän­gerbereichen sowie in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Grundstücken verrichtet. Dennoch abgelagerter Kot ist  vom Halter oder Führer unverzüglich zu beseitigen.

(5) § 28 der Straßenverkehrsordnung,
§ 121 des Ordnungswidrigkeitengeset­zes sowie die Vorschriften des Geset­zes zum Schutze der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden und der Verord­nung des Sächsischen Staatsministeri­ums des Innern zur Durchführung des Gesetzes zum Schutze der Bevölke­rung vor gefährlichen Hunden bleiben von dieser Regelung unberührt. 

§ 11

Plakatieren, Beschriften, Bemalen

(1) Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder Bemalungen, die weder eine Ankündigung noch eine Anpreisung oder einen Hinweis auf Gewerbe oder Beruf zum Inhalt haben, ist an Stellen, die von Flächen im Sinne der §§ 2 und 3 oder von Bahnanlagen aus sichtbar sind, verboten.

(2) Die Ortspolizeibehörde kann Ausnahmen von diesem Verbot zulas­sen, wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen, insbesondere eine Verunstaltung des Orts- und Straßen­bildes nicht zu befürchten ist und wenn gewährleistet ist, dass die Plakate wieder beseitigt werden, wenn sie als Ankündigung von Veranstaltungen ihren Zweck erfüllt haben bzw. die in der Genehmigung vereinbarte Frist abgelaufen ist.

(3) Das Plakatieren, Beschriften und Bemalen an dafür durch die Stadtver­waltung bereit gestellten Flächen (Pla­katsäulen, Werbetafeln, Anschlagta­feln, Beleuchtungsmasten) ist statthaft, wenn die Genehmigung dazu durch die Stadtverwaltung erteilt wurde.

Das Anbringen von Plakaten, Beschrif­tungen oder Bemalungen an Wartehal­len des öffentlichen Personennahver­kehrs ist grundsätzlich verboten.

(4) Absatz 1 gilt nicht für Plakate, die im Zusammenhang mit Wahlen oder Abstimmungen für die Dauer des Wahlkampfes angebracht werden. Die Plakate sind spätestens 8 Tage nach Beendigung der Wahlen oder Abstim­mungen durch die Verantwortlichen zu entfernen.

(5) Die Erteilung von Genehmigungen und Erhebung von Gebühren wird durch die Satzung für Sondernutzun­gen auf öffentlichen Straßen der Stadt Radeburg geregelt.

 

§ 12

Lärm

(1) Es ist verboten, sich während der Ruhezeiten so zu verhalten, dass andere Personen dadurch in ihrer Ruhe mehr als nach den Umständen unvermeidbar gestört werden.

Als Ruhezeiten werden folgende Zeit­räume fest gelegt :

a) täglich von 20.00 Uhr bis

    07.00 Uhr (Nachtruhe)

b) täglich von 13.00 Uhr bis

    15.00 Uhr (Mittagsruhe)

c) Sonn- und Feiertags ganztägig

    (Sonn- und Feiertagsruhe)

 

(2) An Stelle der Mittagsruhe gelten für die Verwendung von Geräten und Maschinen im Sinne der 32. BImSchV die darin geregelten Betriebsverbote als Ruhezeiten entsprechend dieser Verordnung.

(3) Rundfunk- und Fernsehgeräte, Tonwiedergabegeräte, Musikinstru­mente sowie andere mechanische oder elektroakustische Geräte dürfen nur so benutzt werden, dass andere nicht belästigt werden. Fenster und Türen sind erforderlichenfalls geschlossen zu halten.

(4) Aus Gaststätten und Versamm­lungsräumen darf kein Lärm nach außen dringen, durch den andere belästigt werden. Fenster und Türen sind erforderlichenfalls geschlossen zu halten.

(5) Absatz 3 gilt nicht bei behördlich genehmigten Umzügen, Kundge­bungen, Märkten und Messen im Freien und Veranstaltungen, die einem herkömmlichen Brauch entsprechen - soweit dies zur Durchführung der Veranstaltung erforderlich ist, sowie für amtliche Durchsagen.

(6) Die Stadt Radeburg kann in begründeten Einzelfällen Ausnahmen von den Verboten der Absätze 1 und 3 zulassen.  

(7) Die Vorschriften des Bundesimmis­sionsschutzgesetzes und des Sächsi­schen Sonn- und Feiertagsgesetzes blei­ben von dieser Regelung unberührt.

 

§ 13

Abspritzen von Fahrzeugen

Das Abspritzen von Fahrzeugen mit Wasserschlauch und der Zusatz von chemischen Reinigungsmitteln ist auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Anlagen sowie auch außerhalb der bebauten Ortslage untersagt.

Die Regelungen des Wasserhaushalts­gesetzes und des Sächsischen Wasser­gesetzes bleiben unberührt.

 

§ 14

Benutzung öffentlicher Brunnen

Öffentliche Brunnen dürfen nur ent­sprechend ihrer Zweckbestimmung benutzt werden. Zweckentfremdende Wasserentnahme und andere Zweck­entfremdungen sowie Verunreinigun­gen sind verboten.

 

§ 15

Belästigungen durch

Ausdünstungen u. ä.

(1) Übelriechende Gegenstände und Stoffe dürfen in der Nähe von Wohn­gebäuden nicht gelagert, verarbeitet oder befördert werden, wenn Dritte dadurch in ihrer Gewohnheit geschä­digt oder erheblich und nachhaltig belästigt werden.

(2) Natürlicher Dünger, insbesondere flüssiger oder fester Mist, durch dessen Geruch andere erheblich belästigt werden, ist unmittelbar nach der Auf­bringung in den Boden einzuarbeiten. Die Vorschriften nach dem Bundesim­missionsschutzgesetz, insbesondere die Regelungen zur Luftreinhaltung, bleiben unberührt.

 

§ 16

Regelung zum Schutz vor

bestimmten Verhaltensweisen

In oder auf öffentlichen Straßen, Anla­gen und Einrichtungen ist verboten:

1. aufdringliches oder aggressives Betteln, beispielsweise durch hartnäc­kiges Ansprechen, durch körperliches Bedrängen oder in deutlich alkoholi­siertem Zustand.

2. erhebliches Belästigen anderer Personen durch aufdringliches oder aggressives Verhalten, beispielsweise nach Genuss von Alkohol oder sonsti­gen berauschenden Mitteln.

3. Zerschlagen von Flaschen oder anderen Gegenständen.

4. Liegenlassen, Wegwerfen oder Ablagern von Gegenständen außerhalb der dafür zur Verfügung gestellten Behältnisse. Die Vorschriften nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfall­gesetz bleiben unberührt.

5. Verrichten der Notdurft.

 

 

Abschnitt 3

Gefahren durch Tiere

 

§ 17

Fütterungsverbot für Tauben

verwilderte Haustiere

Tauben und andere verwilderte Haus­tiere dürfen im Gemeindegebiet nicht gefüttert werden.

   

 

Abschnitt 4

Schlussbestimmungen

 

§ 18

Zulassung von Ausnahmen

Entsteht für den Betroffenen eine nicht zumutbare Härte, so kann die Ortspolizeibehörde Ausnahmen von den Vorschriften dieser Polizeiverord­nung zulassen, sofern kein öffentliches Interesse entgegensteht.

 

§ 19

Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 17 Abs.1  SächsPolG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1.1. entgegen § 4 Abs. 1 öffentliche Straßen und Anlagen verunreinigt;

1.2. entgegen § 4 Abs. 3 Satz a Anlagen außerhalb der Wegflächen und der besonders freigegebenen und entspre­chend gekennzeichneten sonstigen Flächen betritt oder befährt;

1.3. entgegen § 4 Abs. 3 Satz b nicht dauernd geöffnete Anlagen außerhalb der freigegebenen Zeiten betritt oder sich dort aufhält;

1.4. entgegen § 4 Abs. 3 Satz c auf Straßen oder in Anlagen auf hierfür nicht besonders freigegebenen Flächen lagert oder übernachtet;

1.5. entgegen § 4 Abs. 3 Satz d auf Straßen oder in Anlagen Sitzmobiliar entgegen seiner Zweckbestimmung benutzt oder unbefugt von seinem Standort entfernt;

1.6. entgegen § 4 Abs. 3 Satz e auf Straßen oder in Anlagen Schieß-, Wurf- und Schleudergeräte benutzt;

1.7. entgegen § 4 Abs.3 Satz g Gegen­stände ungenehmigt ablagert;

1.8. Blumen, Zweige und Früchte ent­gegen § 5 Pkt. 1 abbricht, abschneidet oder abpflückt;

1.9. Feuer entgegen § 5 Pkt. 2 anzündet;

1.10. Wegsperren  und Wegeleitein­richtungen entgegen § 5 Pkt. 3 besei­tigt oder verändert;

1.11. Bänke, Schilder, Hinweise, Denkmäler, Einfriedungen und andere Einrichtungen entgegen § 5 Pkt. 4 beschriftet, beklebt, bemalt, beschmutzt oder entfernt;

1.12. Gewässer oder Wasserbecken entgegen § 5 Pkt. 5 verunreinigt oder abfischt;

1.13. entgegen § 5 Pkt. 6 Parkwege befährt oder Fahrzeuge dort abstellt;

1.14. entgegen § 5 Pkt. 7 nächtigt;

1.15. entgegen § 5 Pkt. 8 Schieß-,
Wurf oder Schleudergeräte benutzt, Wintersport treibt, reitet, zeltet, badet oder Boot fährt;

1.16. entgegen § 5 Pkt. 9 Spielgeräte benutzt;

1.17. entgegen § 5 Pkt.10 alkoholische Getränke zu sich nimmt;

1.18. entgegen § 6 Abs.1 Abfallbehäl­ter zweckwidrig nutzt;

1.19. entgegen § 6 Abs.2 Gegenstände aus Abfallbehältern entnimmt, ver­streut oder neben den Sammelcontai­nern abstellt;

1.20. entgegen § 6 Abs.3 Wertstoffe in die Container einwirft;

1.21. entgegen § 7 die zugeteilte Hausnummer nicht wie gefordert in arabischen Ziffern anbringt oder leserlich hält;

1.22. entgegen § 8 Abs.1 ein Feuer ohne Erlaubnis abbrennt oder Dritte durch Rauch oder Gerüche belästigt;

1.23. entgegen § 8 Abs.2 die Auflagen zum Abbrennen nicht erfüllt;

1.24. entgegen § 9 Abs.1 Gefährdun­gen durch Tiere nicht verhindert;

1.25. entgegen § 9 Abs.2 das Halten gefährlicher Tiere nicht der Stadtver­waltung meldet oder diese auf Straßen und in Anlagen mitführt;

1.26. entgegen § 9 Abs.3 Tiere so hält, dass jemand durch anhaltende tierische Laute - mehr als nach den Umständen unvermeidbar - gestört wird;

1.27. entgegen § 10 Abs.1 Hunde und andere Tiere nicht angeleint führt, bzw. bösartige Hunde ohne Maulkorb führt;

1.28. entgegen § 10 Abs.2 Hunde unbeaufsichtigt frei umher laufen lässt;

1.29. entgegen § 10 Abs.3 Hunde und andere Tiere auf Spielplätzen mitführt;

1.30. entgegen § 10 Abs.4 nicht dafür sorgt, dass sein Tier die Notdurft an den genannten Plätzen nicht verrichtet oder abgelagerten Kot unverzüglich selbst beseitigt;

1.31. entgegen § 11 Abs.1 und 3 an den genannten Orten ohne Genehmigung plakatiert, beschriftet, bemalt;

1.32. entgegen § 12 in den Verbotszei­ten Lärm verursacht;

1.33. entgegen § 13 Fahrzeuge mit Wasserschlauch und chemischen Rei­nigungsmitteln abspritzt;

1.34. entgegen § 14 öffentliche Brun­nen zweckentfremdet nutzt oder verunreinigt;

1.35. entgegen § 15 Abs.1 durch übel riechende Stoffe Dritte in ihrer Gewohnheit schädigt

oder erheblich belästigt;

1.36. entgegen § 15 Abs.2 natürlichen Dünger nicht unmittelbar nach dem Aufbringen in den Boden einarbeitet, sodass erhebliche Geruchsbelästigun­gen entstehen;

1.37. entgegen § 17 Tauben und ver­wilderte Haustiere füttert;

1.38. entgegen § 16 Punkt 1 aufdring­lich oder aggressiv bettelt, beispiels­weise durch hartnäckiges Ansprechen, durch körperliches Bedrängen oder in deutlich alkoholisiertem Zustand;

1.39. entgegen § 16 Punkt 2 andere Personen durch aufdringliches oder aggressives Verhalten , beispielsweise nach Genuss von Alkohol oder sonsti­gen berauschenden Mitteln erheblich belästigt;

1.40. entgegen § 16 Punkt 3 Flaschen oder andere Gegenstände zerschlägt;

1.41. entgegen § 16 Punkt 4 Gegen­stände außerhalb der dafür zur Ver­fügung gestellten Behältnisse liegen lässt, weg wirft oder ablagert;

1.42. entgegen § 16 Punkt 5 seine Notdurft verrichtet.

(2) Absatz (1) gilt nicht, soweit eine Ausnahme nach § 18 zugelassen worden ist.

(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 17Abs.2 SächsPolG und § 17 Abs. 1und 2 des OWiG mit einer Geldbuße von mindestens 5,00 und höchstens 1000,00 € und bei fahrlässi­gen Zuwiderhandlungen mit höchstens 500,00 € geahndet werden.

 

§ 20

Zuständige Bußgeldbehörde

(1) Für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dieser Polizeiverordnung ist die Ortspolizei­behörde Radeburg als Bußgeldbehörde zuständig.

(2) Die Ortspolizeibehörde hat alle Befugnisse, die das Gesetz über die Ordnungswidrigkeiten den Bußgeld­behörden verleiht.

 

§ 21

Andere Rechtsvorschriften

Die in anderen Rechtsvorschriften getroffenen Regelungen werden durch diese Verordnung nicht berührt.

 

§22

Inkrafttreten

(1) Diese Polizeiverordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Polizeiver­ordnung der Stadt Radeburg in der Fassung vom 29. Juni 2000, zuletzt geändert durch Änderungsverordnung vom 21. Juni 2001 außer Kraft

 

Radeburg, den 17. November 2006               

( Dienstsiegel )

 Bürgermeister

Im Internet unter

www.dresden-land.de

TSV 1862 Radeburg – Abteilung Handball

TSV 1862 Radeburg – Abteilung Fußball

Hallenfußballturnier für

„Alte Herren“ – Mannschaften

6. Januar 2007

Spielort: Sporthalle Radeburg, Meißner Berg

Beginn: 13.00 Uhr

Teilnehmer:

SV Eintracht Dresden-Dobritz, Gebergrund Dresden-Goppeln, SV Grün-Weiß Ebersbach, Einheit Radeberg, TSV Pulsnitz 1920, SV Traktor Kalkreuth, SV Meissen 08, TSV 1862 Radeburg

Ohne Aufbauspieler beim Spitzenduell

Bezirksklasse Männer

HSV Dresden III –

TSV 1862 Radeburg 25:21 (10:13)

Im letzten Meisterschaftsspiel der ersten Halbserie kam es in der Bezirksklasse Sachsen-Mitte zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Spitzenreiter HSV Dresden III (Tabellenerster) und TSV 1862 Radeburg (Tabellenzweiter) in der Sporthalle Dresden-Prohlis. Für die Radeburger stand diese Begegnung schon im Vorhinein unter keinem guten Stern, denn die komplette etatmäßige Aufbaureihe war ausgefallen (Freyer krank, Kitsch Arbeit, M. Tietze und Banai verletzt). So war das Trainergespann Pinkert/Ruhland zur Improvisation gezwungen und entschied sich für eine Variante mit Kreisläufer Ringo Tietze auf der Aufbau-Mitte, die halbrechte Position war mit Robby Wiedemann noch adäquat besetzt und auf der Königsposition halblinks kam der 17jährige Sebastian Habelt in seinem ersten Männerpunktspiel zum Einsatz. Die kämpferische Einstellung der umgestellten Mann­schaft stimmte. Ausgehend von einem gut eingestellten Markus Ebmeier im Tor konnte das Team bis zur 55. Minute das Spiel offen gestalten. Im Spielverlauf sah es sogar nach einer Sensation aus, als die Radeburger Gäste kurz vor der Halbzeitpause mit 13:9 einen 4-Tore-Vorsprung herausgespielt hatten. Mit zunehmender Spielzeit schwand aber Kondition und Konzentration, so daß die cleveren Dresdner ihre Routine voll ausspielen konnten und die Siegpunkte samt Tabellenspitze in der Landeshauptstadt behielten.

Für Radeburg spielten: Markus Ebmeier, Holger Schumann, (Marcel Börner), David Nitz, René Gründler, Sebastian Habelt (3), Ringo Tietze (3), Tilo Javurek (1), Robby Wiede­mann (5/1), Markus Pietzsch (5/2), (Sven Seifert), René Damast (4).

Eberhard Kitsch

Heimarmuseum

TSV 1862 Radeburg – Abteilung Kegeln

Chronik von Peter Wachwitz noch bis Januar zu sehen

Heimsieg für die 1. Mannschaft

Im Heimkampf am 18.11.2006 erke­gelte die Erste Mannschaft der TSV gegen Planeta Radebeul 2. einen unge­fährdeten Sieg. Von Anfang an in Füh­rung liegend waren es am Ende 100 Holz die man dem Gegner abnahm. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragten die Sportfreunde Horst Kienast mit 420 Holz und Maik Hinze mit 416 Holz noch heraus.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 1.            2393 Holz

BSV Planeta Radebeul 2.          2293 Holz

Die Erste kegelte in folgender

Reihenfolge:

M. Hinze 416,  M. Lucke 377,

L. Laubner 395,

L. Messerschmidt 385,

L. Branitz 400, H. Kienast 420.

 

Der Auswärtskampf am 9.12.2006 in Sörnewitz musste wegen Defekt der Aufstellanlage nach dem 4. Starter  abgebrochen werden. Die Entschei­dung über eine Neuansetzung steht noch aus.

Auswärtsniederlagen der 2. Mannschaft

Den Auswärtskampf am 25.11.2006 gegen die TSV Garsebach 1. konnte die 2. Mannschaft wieder nicht gewin­nen. Trotzdem die Sportfreunde Stef­fen Dittrich mit 403 Holz und Helfried Mönnich mit 401 Holz eine sehr gute Leistung zeigten war es am Ende eine deutliche Niederlage mit 73 Holz.

Endergebnis:

TSV Garsebach 1.    2355 Holz

TSV 1862 Radeburg 2.            2282 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an:

A. Lochmann 377, A. Keilig 323,

 H. Müller 392, H. Mönnich 401,

H. Kaden 386, St. Dittrich 403,

 

Zu Beginn der Rückrunde im Aus­wärtskampf  am 10.12.2006 bei dem ESV Meißen 1. wollte die Zweite sich unbedingt für die unglückliche Heimniederlage in der Hinrunde revanchieren.  Es war von Anfang  an ein spannender  Kampf, der erst mit der letzten Kugel entschieden wurde. Leider hatten die Radeburger wieder das Pech und verloren mit 5 Holz, trotz einer sehr guten Mannschafts­leistung bei der 4 Kegler die 400 Holz überspielten.

Endergebnis:

ESV Meißen 1         2400 Holz

TSV 1862 Radeburg 2.            2395 Holz

Radeburg kegelte in folgender Rei­henfolge:

A. Lochmann 358, G. Bienert 411,

H. Mönnich 391, H. Kaden 405,

H. Müller 423, St. Dittrich 407.

HM

Am Sonntag, dem 3. Dezember eröff­nete das Heimatmuseum seine all­jährliche Weihnachtsausstellung. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr ein ganz besonders Ausstellungsstück, die Chronik der Stadt Radeburg von Peter Wachwitz, die der Kultur- und Heimatverein Radeburg von den Erben angekauft hat, nachdem sich die Stadt selbst dazu außerstande sah. Peter Wachwitz, Förster von Beruf, hat seit den 60er Jahren den größten Teil seiner Freizeit in sein Hobby, die Geschichte seiner Heimat, investiert. Hat endlos viel Zeit in staubigen Archiven verbracht, Akten gewälzt und eine Chronik zusammengetra­gen, die vier dicke Wälzer umfaßt – alles feinsäuberlich niedergeschrie­ben in akkurater Handschrift. Durch den Ankauf ist sein Werk nun nach vielen Jahren erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Haupt­sächlich soll von dem Werk nun die Arbeitsgruppe Stadtgeschichte des Vereins profitieren.

Das Werk ist – wie die gesamte Weihnachtsausstellung – noch bis Ende Januar zu sehen. Leider ist – wie immer – das Heimatmuseum zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. „Leider muß ich den Resturlaub nehmen“, bedauert Frau Hartmann, die natürlich auch schade findet, daß das Museum gerade in dieser Zeit schließt. Aber sie hat leider keine Vertretung, die in dieser Zeit einspringen könnte.

Die FF Radeburg informiert!

Einsätze Oktober bis Dezember 2006

06.10.06, 11.32 Uhr Alarmierung Lei­stelle Meißen, Ölspur A13 Richtung Dresden, 1 Stunde, 12 Kameraden

11.10.06, 13.37 Uhr Alarmierung Leitstelle Meißen, PKW-Brand
A 13 Richtung Marsdorf, 1,5 Stunden,
13 Kameraden

13.10.06, 16.35 Uhr Alarmierung Leitstelle Meißen, Absicherung Ver­kehrsunfall Radeburg – Radeberger Str., 1 Stunde, 11 Kameraden

17.10.06, 9.30 Uhr Alarmierung Leitstelle Meißen, Brandmeldean­lage Rehaklinik – Fehlalarmierung, 0,5 Stunden, 7 Kameraden

28.11.06 5.36 Uhr Alarmierung Leitstelle Meißen, PKW-Brand Richtung Thiendorf, 1 Stunde, 11 Kameraden

Die Freiwillige Feuerwehr Radeburg wünscht allen Bürgern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2007.

FF Radeburg

Grundschule Radeburg

Spiel und Spaß mit dem Förderverein

der Grundschule

In der letzten Woche sprach ich mit einem Vater, der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bei unserem Fahr­radspaß dabei war. Er meinte, das Wetter sei doch immer noch ganz gut geeignet, mal schnell noch einen Fahrradspaß zu planen.

Diese Bemerkung hat mir gezeigt, wie gut unser Konzept vom Fahr­radspaß angekommen ist. Und ich habe gemerkt, dass unser Verein im allgemeinen Leben der Stadt inzwi­schen einen festen Platz erreicht hat. Man rechnet mit uns.

Sie hat mich aber auch noch einmal daran erinnert, dass solche Aktionen ohne die engagierte und aktive Mit­arbeit der zurzeit 20 Mitglieder gar nicht möglich wären.

Das waren 2006 mehrere Ver­anstaltungen: die Tour mit den Ornithologen, das Schulfest, das Vogelscheuchenfest, der Fahrrad-
spaß. Eine großartige Leistung für so einen kleinen Verein wie uns.

Deshalb möchte ich mich vor allem bei den Mitgliedern bedanken. Für das Engagement, für die Ideen, für die Mitarbeit, für den Einsatz der Zeit, für all das, was im Hintergrund läuft. Mit diesem Potential in der Hinterhand können wir uns auf die nächste „Saison“ freuen.

Auch die Vereinsarbeit, die ein wenig abseits der öffentlichen Auf­merksamkeit stattfindet, ist 2006 gut weitergegangen. Die bevorstehende dringend notwendige Umgestaltung des Schulhofes unserer Schule wird für die Schule und den Schulträger eine ( auch finanziell ) große Heraus­forderung werden. Durch die ständig laufende Papiersammlung und die Ergebnisse der Veranstaltungen, aber auch die Mitgliedsbeiträge und Spenden sind wir in der Lage, einen Teil dazu beitragen zu können.

Alles in allem sehe ich ein gutes Jahr zu Ende gehen. Im Namen des Vorstandes grüße ich alle Mitglieder und Förderer ganz herzlich und wünsche eine gute Advents- und Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Jahr 2007.

Tobias Hein, Vorsitzender

Moritzburger Weihnacht 2006

Moritzburger Weihnachtskalender

1. bis 24. Dezember 2006

Moritzburger Weihnachtskalender

1. bis 24. Dezember 2006

Schloss Moritzburg verwandelt sich wieder in einen Kalender

23 Kindereinrichtungen aus Moritz­burg und unserer Umgebung haben ihre Traumschlösser gemalt und gestalten kleine Adventsprogramme auf unserer Weihnachtsbühne.

An jedem Tag öffnet der Weihnachts­mann mit seinen fleißigen Wichteln an der barocken Schlossfassade ein Kalenderfenster.

                1. bis 23. Dezember,

                täglich 16:00 Uhr

                24. Dezember, 10:00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten im Schloss Moritzburg:

Dezember -  Dienstag bis Sonntag

                10:00 bis 16:00 Uhr    

                stündlich Rundgänge

24. Dezember geschlossen

25. Dezember 2006 bis

2. Januar 2007   

                täglich 10:00 bis 16:00 Uhr

31. Dezember

                09:00 bis 12:00 Uhr

Januar  -  Samstag und Sonntag    

                10:00 bis 16:00 Uhr    

                stündlich Rundgänge

Weitere Fragen und Führungsanmel­dungen richten Sie bitte an unsere Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeits­arbeit:

Telefon:   (03 52 07) 8 73-18     

Telefax:   (03 52 07) 8 73-40

Museumsleitung

Schloss Moritzburg

Moritzburg

Wir laden ein zum

8. Moritzburger Weihnachtsmarkt!

Am 17. Dezember, Sonntag den
3. Advent ist es wieder soweit. Pünktlich um 12.00 Uhr eröffnet der 8. Moritzburger Weihnachtsamrkt seine Pforten. Unter den Besuchern schon lange als Insidertipp gehan­delt, hat sich das Organisationsteam auch dieses Jahr „Zu Weihnachten im Märchenwald“ wieder viele Überraschungen einfallen lassen. Auf dem historischen Roßmarkt von Moritzburg, bieten Gewerbe­treibende, Händler und Vereine aus unserer Großgemeinde viele weih­nachtliche Produkte an. 13.00 Uhr wird der große Riesenstollen vom Weihnachtsmann höchst persönlich angeschnitten. Der Erlös des großen Weihnachtsstollen wird auch in diesem Jahr einer gemeinnützigen Einrichtung zu gute kommen. Ab 14.00 Uhr beginnt das weihnacht­liche Programm. Gestaltet vom Posaunenchor, dem Kindergarten „Kleiner Moritz“, der Grundschule Moritzburg und der Musikschule Fröhlich. Eine große Weihnachts-
tombola wartet auf ihre Gewinner. Im Wunschbriefkasten wird der Weihnachtsmann noch so manchen Wunsch entdecken und versuchen diesen zu erfüllen. Kinder können sich Märchen vorlesen lassen, ein kleines Geschenk basteln oder am offenen Feuer einen Knüppelkuchen backen. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit  die gemütliche Atmosphäre für Weihnachtseinkäufe zu nutzen, sowie ganz in Familie von den vielen weihnachtlichen Leckereien zu probieren. Alle Händ­ler präsentieren sich wieder im märchenhaften Kostümen. Wollen wir hoffen, daß uns Frau Holle ein schönes winterliches Wetter beschert. Auf ihren Besuch freuen sich alle Beteiligten und die vielen fleißigen Helfer vor und hinter den Kulissen.

 

Mit weihnachtlichen Grüßen,

die Organisatoren

Mittelschule Schönfeld

Lebensqualität

Berufsberatungswoche

 Kämpfen Radeburger

nicht um ihr Recht?

Wer nicht kämpft, hat schon verloren. So hat Radeburg sich mit einigen Zuständen abgefunden, die man so hätte niemals hinnehmen müssen. Leider sind es immer Einzelkämpfer, die sich auf den Weg machen, während die sogenannte „breite Masse“ erst nur schimpft, dann nur zuschaut und dann hinnimmt, wie es kommt: „Man kann sowieso nichts ändern.“ Daß es aber durchaus Chancen gibt, wenn man rechtzeitig handelt, haben auch Radeburger schon bewiesen.

1995 waren wir noch vergleichsweise ahnungslos. Als die Brücke zum Gewerbepark gebaut wurde, hätte den Anliegern eine Schallschutzmessung mit entsprechender Bewertung zuge­standen. Die Pläne hatten ausgelegen, aber niemand interessierte sich dafür. Aus Unwissenheit in bezug auf die Rechte, aber auch in Unwissenheit dessen, was auf sie zukommt. Erst als die Brücke gebaut war, bemerkten die Bürger den angestiegenen Lärmpegel. Erst reichlich 10 Jahre später, Anfang März 2006, raffte sich Egon Ziesche, heutiger Vorsitzender des Sparten­vereins, auf, mit dem Autobahnamt zwecks einer Lösung in Kontakt zu treten. Mit der Begründung, man wolle sich im Garten eigentlich erholen und ertrage den Lärm nicht, kündigen nämlich nun immer mehr Sparten­mitglieder und stellen die Existenz des Vereins in Frage. Der Verein hatte damals „verpennt“ (wir halten zu gute: man hatte eben damals keine Ahnung), sofort Beschwerde einzulegen, denn der Verein hätte als Anlieger an der Planung beteiligt werden müssen. Nachdem die Behörde mit dem Thema fast 9 Monate „schwanger ging“, denn erst Mitte November gab es eine Antwort, kam auch nichts anderes heraus als das, was man auch schon am nächsten Tag hätte sagen können: die Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSch) greift nur bei baulichen Veränderung.

Um die baulichen Veränderungen von vor über 10 Jahren jetzt noch juristisch anzugreifen, müßte man einen Anwalt einschalten – mit wahrscheinlich geringen Chancen, denn daß der Lärm früher um mehr als 3 Dezibel gerin­ger war, kann man jetzt nicht mehr beweisen. Erst ab 3 dB, so Fachanwalt Lenzen vom Regierungspräsidium Dresden, verpflichtet den Bauherren zu Schallschutzmaßnahmen. Die Lehre daraus konnte schon damals nur sein: sei vor dem Schaden klug.

Schon ein Jahr später formierte sich zum ersten Mal eine Radeburger Bürgerinitiative – und erreichte sofort eine Reaktion bei den Behörden – die in kürzester Zeit zu einer Einwohner­versammlung einberiefen, auf der man sich mit den Radeburgern auf eine „Nordumfahrung“ einigte. Die Bür­gerinitiative schlief wieder ein und wir bekamen, weil wir uns nicht wehrten, eine Südumfahrung, die von Anfang an  verkehrstechnischer Nonsens war. 2005 legte das Straßenbauamt dann den Stadträten eine Studie vor, von der sich der neue Amtsleiter, Holger Wohsmann „überrascht“ zeigte. Für die Mehrheit der in der Einwohner­versammlung anwesenden Radeburger war das allerdings schon vor dem Bau klar, daß keiner diesen Umweg freiwil­lig auf sich nehmen würde. Nun waren es genau diese schon von den Bürgern vorhergesehenen Argumente, die den für 2002 versprochenen Endausbau der Umgehungsstraße bis zur Großenhai­ner zu Fall brachten. Zugegeben. Daß die Lkw über die Umgehungsstraße gezwungen werden, ist schon ein Fort­schritt. Dennoch wälzt sich zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 15 und 18 Uhr weiterhin eine Blechlawine durch den Ort. Wer im Verkehrsstrom steckt, hält nicht an. Einkaufen in der Stadt ist unattraktiv – aber angeblich sind es Gewerbetreibende, die eine funktionierende Umgehungsstraße nicht wollen, weil dann die Kundschaft ganz weg bleibt.

Offenbar ein Mißverständnis, denn wen man auch fragt – keiner bekennt sich zu einer solchen Meinung. Einzig wenn die Stadtdurchfahrt wegen des Zeltaufbaus für den Karneval gänzlich gesperrt wird – dann gibt es vereinzelt Proteste.

1999 kämpften ein paar Bürger von der Würschnitzer Straße um ihr Recht auf eine Schallschutzwand an der Autobahn. Holger Wohsmann, damals noch beim Autobahnamt, jetzt Leiter des Straßen­bauamtes in Meißen, kam damals mit großem Aufgebot nach Radeburg, um den Bürgern zu „helfen“. Verstärkt durch Wirtschaftsministerium und den oben schon genannten Rechtsanwalt vom Regierungspräsidium Dresden wurde letztlich den Bürgern klar gemacht, warum ihnen keine Lärmschutzwand zusteht. Hätten sie aber drum gekämpft, wäre die damalige behördliche Argu­mentationskette vermutlich zusam­mengefallen wie ein Kartenhaus. Die Bienertmühle wurde passend für die Berechnungen mit einer Entfernung von 127 m zur Autobahn angegeben, aber der Abstand betrug schon vor der Verbreiterung der Autobahn um 6 m nur 110 m. Ein Einspruch gegen das Meß­ergebnis hätte eine Klärung erzwungen. Der Verbreiterung der Autobahn fielen außerdem 100 Meter Bäume zum Opfer. Es wurde zwar eine Ersatzbepflanzung vorgenommen, da aber die Bäume auch eine Schallschutzwirkung hatten, hätte auch für die immissionschutzrechtlichen Auswirkungen ein Ersatz geschaffen werden müssen. Bei der Erneuerung der Autobahnbrücke über die Röder wurde eine Dehnungsfuge eingebaut, die zusätzlichen Lärm verursacht. Auch dagegen hätte man sich wehren können.

Herr Lenzen erklärte den Bürgern die „3 dB-Regelung“. Damals ließ sich der Verdacht kaum vermeiden, daß es einen guten Grund hatte, die Mühle rechnerisch um 17 m von der Autobahn „wegzuschieben“. Es waren wohl gerade die Meter, die man brauchte, um den rechnerischen Lärmzuwachs unter 3 dB zu halten. Zwar schreibt das BImSch vor, daß der Lärm vorher und nachher durch Meßprotokoll zu belegen ist, aber das hatte man ver­gessen und mußte jetzt ersatzweise auf die Berechnung zurückgreifen. Ein Verfahrensfehler, gegen den man erfolgreich hätte Einspruch einlegen können, aber es war niemand bereit das Risiko, im Falle einer (zwar unwahr­scheinlichen) juristischen Niederlage auf sich zu nehmen. Es gab auch zu wenige unmittelbar Betroffene, die sich zu einer Bürgerinitiative hätten zusammenfinden können.

Anders bei der Bürgerinitiative zur Sicherung der fachärztlichen Versor­gung in Radeburg. 2005 engagierten sich einige Bürger für den Erhalt der Zweitpraxen von Fachärzten aus Radebeul. Am 20. Juli wurde das aufsehenerregende „Radeburger Modell“ kreiert, das einer wachsenden medizinischen Unterversorgung im ländlichen Raum wirksam begeg-
net. Obwohl alle Partner – von den Patienten über die Fachärzte und die Krankenkassen bis hin zur sächsischen Gesundheitsministerin Helma Orosz das Modell begrüßen, lehnte es der „entscheidende Mann“, Herr Dr. Klaus Heckemann von der kassenärztlichen Vereinigung, ab, ohne auch nur einen einzigen Gesprächstermin mit den Partnern wahrzunehmen. Seiner Beam­tenarithmetik zufolge ist Radeburg medizinisch „überversorgt“. Ein Blick in die Wartezimmer der Radeburger Ärzte hätte ihm zeigen können, was seine Statistiken wert sind. Doch kein Massenprotest zwang ihn dazu. Rade­burg gab sich einfach geschlagen.

Erfolgreicher war die Bürgerinitiative zur Verhinderung der Hühnerinten­sivhaltung am Meißner Berg, die tatsächlich die Haltung von 600 000 Legehennen an der Meißner Land­straße abwenden konnte. Lediglich die Haltung von 140 000 Tieren war anscheinend nicht zu verhindern. Das Regierungspräsidiums Dresden erteilte wenigstens dafür die Genehmigung – trotz Radeburger Protest, denn der Betreiber hatte sich schon in der so genannten Testphase für die geplante Umnutzung der Hühnerfarm nicht an die vereinbarten Bedingungen gehal­ten. Auf die Fragen der Stadt gab es keine Antwort, geforderte Nachweise wurden nicht erbracht und Auskünfte nicht erteilt. Die Stadt Radeburg legte deshalb über Rechtsanwalt Peter Kremer am 2. August beim Regie­rungspräsidium Dresden Widerspruch ein. Auf das 30-seitige Papier hat es bisher keine Antwort gegeben.

In der Septemberausgabe dieses Jahres („Zeitbombe tickt am Meißner Berg“) machten wir darauf aufmerksam, daß Herr Wohsmann vom Straßenbauamt Meißen eine letzte Möglichkeit, die Umgehungsstraße zu „retten“ in der Verlegung der Autobahnausfahrt in südliche Richtung sieht. Allerdings läge die Verlegung des Autobahnan­schlusses nicht mehr in der Zustän­digkeit des Straßenbauamtes, sondern beim Autobahnamt. Die Möglichkeit der Verlegung der Ausfahrt käme in Betracht, wenn der dreispurige Ausbau der A13 erfolgt. „Dies scheint noch in den Sternen zu stehen, aber Radeburg darf natürlich nicht erst aufwachen, wenn die Planungen fertig sind“, schrieben wir damals.

Um einwenig dazu beizutragen, daß Radeburg nicht verschläft, habe ich am Montag mit Armin Reck, dem Presse­sprecher des Autobahnamtes gespro­chen. Der hat bestätigt, daß man derzeit noch in der Vorplanung ist. Hier gibt es engen Kontakt zum Straßenbauamt Meißen in Sachen Brücke (die abgebil­dete Studie ist nur eine Variante – sie verringert als Nebeneffekt die Schal­limmission in der Kleingartensparte und an der Moritzburger Straße).

Ehe aber irgend eine Variante gebaut wird, läuft das Planfeststellungsver­fahren, an dem Radeburg dann wieder beteiligt wird. So weit ist es noch nicht. An der A13 wird nächstes Jahr voraus­sichtlich auch wieder gebaut, aber im Abschnitt Landesgrenze – Thiendorf. Dort soll frühestens im 2. Halbjahr der provisorische Ausbau auf sechs Spuren erfolgen.

Brückenbau und Fertigbau der Umge­hungsstraße können als noch warten – oder: müssen warten. Es ist eine Frage des Standpunktes. Es gibt Gründe, die das Vorhaben nun wieder dringlicher erscheinen lassen – z.B. die Gestaltung der Innenstadt.

Dazu legte die Stadtentwicklungsge­sellschaft Dresden GmbH (StEG) 1996 erstmals eine Studie vor. Damals hieß es „wenn die Umgehungsstraße 2002 fertig gestellt ist, dann können wir…“ 2002 legten Studenten aus Dresden mehrere Studien über die Innenstadt­gestaltung vor. Zwei Studien wurden von der Stadt sogar angekauft. Vorr­aussetzung der Planungen war immer eine wesentliche Verkehrsberuhigung, wie man sie nur mit einer funktionie­renden Umgehungsstraße bekommt.

Auf dem diesjährigen Weihnachts­markt stellte sich nun das Ingenieur­büro Steinbacher & Partner vor, das mit einem interessanten methodischen Ansatz an die Bürger herantritt, mit der Frage nämlich: was stellen sich die Bürger ihr Stadtzentrum vor?

Es wurden tatsächlich viele inter­essante Vorschläge gemacht. Auch die Studien der Studenten wurden wieder diskutiert. Aber fast alle guten Ideen kosten Verkehrsfläche. Ja wenn die Umgehungsstraße funktionieren würde, dann könnte man sogar Park­verbote wegnehmen. Ja, wenn…

 

K.Kroemke

Vom 20.- 24.11. startete für die
9. Klassen die traditionelle Berufsvor­bereitungswoche an der Mittelschule in Schönfeld.

Die Klasse 9a war am Montag, dem 20.11.06, von 8.30-10.15Uhr im Berufsinformationszentrum im Schloss Großenhain und hat sich über verschie­dene Berufe informiert. Anschließend fuhren sie mit dem Bus zurück zur Schule  um dort mit Herrn Feustel von der Barmer ein Bewerbungstraining zu absolvieren.

Die Klasse 9b hatte von 8.00-10.30Uhr mit Frau Hardt von der DEBEKA ein Gespräch um sich Gedanken über die Körpersprache und das richtige Ver­halten in einem Vorstellungsgespräch zu machen. Danach fuhren sie nach Großenhain und wurden schon von Frau Möller von der Agentur für Arbeit im Berufsinformationszentrum erwartet.

Am Dienstag teilten sich die Klassen 9 und 10 in verschiedene Gruppen. Sie fuhren nach Riesa und Großenhain in die Berufsschulen.

Am Abend fand ein Elternabend mit Frau Möller statt, die die Eltern über den weiteren beruflichen Werdegang ihrer Kinder informierte.

Donnerstag waren die Schüler in der Schule. Wir fingen an den tabellari­schen Lebenslauf, den ausführlichen Lebenslauf  und das Bewerbungs­schreiben zu schreiben. Später kam Frau Berndt von der AOK und übte mit uns Vorstellungsgespräche und Einstellungstests. Toll war es, dass wir mit einer Videokamera aufge­nommen wurden. So konnten wir uns im Anschluss direkt auswerten. Alle Schüler waren so begeistert, dass Frau Berndt uns im zweiten Schulhalbjahr noch einmal besuchen wird.

Am 24.November 2006 besuchte Frau Kolossa die 9. Klassen und nahm eine Farb- und Stilberatung vor. Beruflich arbeitet sie in der Argentur „ Vona Bisz“ in Dorberlug- Kirchhain. Sie hat uns beraten, welche Farben zu uns passen und was wir bei einem Vorstel­lungsgespräch anziehen können. Sie klärte uns über die einzelnen Farbty­pen auf und stellte uns neue Möglich­keiten vor, wie wir unser Äußeres noch besser betonen können. Bei einem Vor­stellungsgespräch zählen die ersten 30 Sekunden um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Es ist deshalb sehr wichtig, dass man genau darauf achtet, wie man sich kleidet.

Jetzt sind wir für unsere Bewerbungsge­spräche bestens gerüstet! Let`s go!!!

Nebenbei mussten wir unsere Bewer­bungsmappen zu ende bringen und diese dann gegen 12.30Uhr abgeben.

Unser Dank geht an Frau Göller, die die Woche organisiert hat und an die Deutschlehrer Frau Rohne und Frau Scholz, die uns beim Schreiben der Bewerbungsunterlagen tatkräftig unterstützt haben.

Tobias Scheffler, Martin Bade, Theresa Böttger, Anja Taubenheim, Saskia Xerinda Klasse 9b     

Fortsetzung auf Seite 16

Zauberschloß Schönfeld

Konzerte im Schloß

Sowohl am 17. als auch am
23. Dezember besucht das Orchester der Landesbühnen Sachsen das Zau­berschloss. Im historischen Ambiente des Schlosses laden die Sopranistin Stephanie Krone und die Musiker am 17. des Monats zu einem stim­mungsvollen weihnachtlichen Kam­merkonzert ein. Auf dem Programm stehen Werke von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Béla Bartók und anderen.

Unter dem Motto „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ wird am Vorweih­nachtsabend, dem 23. Dezember das Vokalensemble Quartettino via vino ein stimmungsvolles Konzert mit weihnachtlichen Vokalwerken in Duett- und Quartettbesetzung im Festsaal des Zauberschloss Schönfeld präsentieren. Zu hören sind neben so bekannten Melodien wie Händels „Tochter Zion“ und Robert Schu­manns „An den Abendstern“ auch neu zu entdeckende Werke von Hugo Distler und Francis Poulenc sowie traditionelle Weihnachtslieder. Zum Abschluss des Konzertes erklingen Lieder und Gesänge, mit denen unsere europäischen Nachbarn die Vorweih­nachtszeit verzaubern.

Immer wieder begeistert A.S. Schröter - The Rebel of Magic sein Publikum mit Esprit und mystischem Charme. Selbst Stammgästen gelingt es nicht, bereits bekannte Kunststücke zu ent­schlüsseln. Zwei faszinierende Shows mit einem unglaublichen Künstler finden am 28. Dezember um 17 Uhr und 20 Uhr im Kabinett der Magi­schen Wunder statt. Von zauberhaften Glückshormonen überrascht, werden die Gäste über das Spiel der magi­schen Becher, den Geist Houdini´s berühren; die mystische Macht des Geldes entdecken und einen Hauch über die intuitive Sinnlichkeit der Damen erfahren.

 

Kartenbestellungen und

Informationen über

Telefon 035248/20360 oder über

www.zauberschloss-schoenfeld.de

Remontehalle Großenhain

BEST of NEUJAHRS-KONZERT

Großes Orchester und große Stimmen

mit unterhaltsamer Klassik

BEST of NEUJAHRS-KONZERT

Großes Orchester und große Stimmen

mit unterhaltsamer Klassik

Mittelschule Schönfeld

Unser Besuch im Senftenberger Theater

Am 30.10.2006 trafen sich die Schüler der 9. und 10. Klassen der Mittelschule Schönfeld, um gemeinsam eine Fahrt zum Senftenberger Theater zu starten. „Nathan der Weise“ stand auf dem Plan. In dem Stück geht es darum, dass Nathans Haus abgebrannt war und seine Tochter Recha von einem Tempelherrn gerettet wurde. In dem Stück spielen alle drei Weltreligionen mit. Am Ende stellt sich heraus, dass alle Personen dort zusammengehören und man sich nicht wegen der Religion hassen soll, denn alle Menschen sind gleich.

Als es losging, waren alle still, bis auf Schüler einer anderen Schule, die sofort den Saal verlassen mussten. Die Spannung war groß. Alle wun­derten sich, wieso das Theaterstück so modern gespielt wurde. Zum Beispiel, als der Tempelherr kam, rauchte und in Uniform vor jedem salutierte. Oder als der Sultan Saladin, eine Schachfigur mit einem Revolver abgeknallt hat. Diese Unklarheiten haben die Schüler der Klasse 9a in einem Brief an das Theater formuliert und auch Antwort bekommen. Am 8. Dezember werden der Intendant und ein Schauspieler unsere Schule besuchen und die offe­nen Fragen beantworten.

 

Die Schüler der Klassen 9a und b und der 10a, b,

sowie die Schüler der Klasse 10c und alle beteiligten Lehrer der MS Schönfeld

Seit Jahrzehnten präsentieren viele Orchester ihrem Publikum zum Jah­reswechsel ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Aus einer dunk­len Episode der deutschen Geschichte stammend, sollten einst diese Konzerte bei der Bevölkerung Rückbesinnung ermöglichen und zugleich Hoffnung auf bessere Zeiten aufkommen lassen. Heute sind es Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die auf ähnliche Weise von dieser teils unbeschwerten, teils tiefsinnigen Musik berührt werden und dadurch Freude und Optimismus für ein neues Jahr schöpfen.

Es ist der Wunsch des „METROPOLI­TAN SYMPHONY ORCHESTRA“, nicht nur musikalisch wertvolle Inter­pretationen der Meisterwerke dieses Genres anzubieten, sondern auch darüber hinaus als musikalische Bot­schafter allen Menschen einen Gruß im Geiste von Hoffnung, Freundschaft und Frieden zu übermitteln. Das Orchester aus Prag gibt pro Saison über 60 Konzerte mit über 20 verschiedenen Programmen und arbeitet mit hervorra­genden Dirigenten und Solisten zusam­men. Intensiver Streicherklang, sowie homogener Holzbläsersatz gehören zu den Vorzügen des engagierten und einsatzfreudigen Orchesters.

Bei  BEST of NEUJAHRS-KONZERT entführen der Tenöre Vittorio Savary, sowie die bekannten Sopranistinnen Leanan de Montiel und Ginger McFer­rin das Publikum in die packende und gefühlvolle Welt der Operette,  Klassik und der aktuellen Weltmusik. Die erstklassigen Solisten sind alle­samt gefeierte Stars an renommierten Häusern wie in Siena, Prag, Zürich, Malmö, Hongkong, uvm.

Das Programm enthält eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Melo­dien, Arien und Kanzonen. Es wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zusam­mengestellt. Darin enthalten sind unter anderem der „Triumph-Marsch“ von Julius Fucik, „Unter Donner&Blitz“ von Johann Strauss, die Arie der Norma „Casta Diva“, „Funiculi, Funi­cula“ von Luigi Denza, oder auch das Trinklied „Brindisi: Libiamo“  von Giuseppe Verdi.              „Musik ist eines der höchsten Werte unseres Lebens. Sie ist die Sprache unserer Seele, unseres Herzens. Sie ist unsere geistige Nahrung“ – getreu diesem Motto wird das Ensemble das Publikum bestens in das neue Jahr begleiten.

Einen Querschnitt aus der Fülle der bekanntester Werke deutscher und internationaler Komponisten präsen­tieren die Mitgliedern des  „METRO­POLITAN SYMPHONY ORCHE­STRA“ am Samstag, den 20. Januar 2007 erstmalig in der Remontehalle in Großenhain; Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr ! Die Kartenpreise betragen 19,-, 23,- und 27,- € inklusive Vorverkaufsgebühr. Eintrittskarten gibt es in allen bekannten CTS - Vor­verkaufsstellen; in den Pressehäusern der Sächsischen Zeitung oder bei Musik-Service Schmidt T: 03522-507 666; INFO Tel: 0671-45001.

Die besten Plätze bekommen bekannt­lich diejenigen, die zuerst ihre Karten kaufen!

Unserer werten Kundschaft wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch in`s neue Jahr 2007 !

Kreisreform

Historische Zusammenhänge werden wieder hergestellt

Im Gegensatz zur Kreisreform von 1993 werden die derzeitigen „Ver­anstaltungen“ des Innenministeriums in Radeburg kaum kommentiert, in den Jahren nach der Wende war das ganz anders: heraus kam damals, was „keiner gewollt hat“.

Das Sächsische  Staatsministerium des Innern empfahl am  29.07.1992:

„Die Kabinettsentscheidung war von der Prämisse getragen, Solidarität im Raum zu gewährleisten. Das erfordert, solche Kreiszuschnitte zu schaffen, die möglichst vielen Kreisen des Freistaa­tes Anteil an einer dynamischen Wirt­schaftsregion sichern. … An dieser Wirtschaftsdynamik sollen auch struk­turschwächere Kreise Anteil haben … Im konkreten Fall soll ein Teil der wirtschaftlichen Leistungskraft auf den jetzigen Kreis Großenhain bzw. den jetzigen Kreis Kamenz gelenkt werden, um den dort vorhandenen Standortnachteil der Randlage zu kompensieren.“

Dies hätte bedeutet, daß die alte Amts­hauptmannschaft Großenhain faktisch wieder hergestellt wird, in Grenzen, wie sie im Prinzip seit dem Mittelalter gewachsen sind. Starke Kräfte, auch im Radeburger Stadtrat, setzen sich jedoch für den Erhalt des Landkreises Dresden ein.

In der  47. Beratung der Stadtver­ordnetenversammlung Radeburg am 19.11.1992  wurde ein Kompromiß beschlossen, „Radeburg wolle den Landkreis Dresden auf jeden Fall erhalten und zum Landkreis Dresden … gehören. Sollte sich die Landesre­gierung über diesen Beschluß und den sämtlicher anderer Kommunen des Landkreises hinwegsetzen und den Landkreis zerschlagen, müßten wir die als äußerst undemokratische Ent­scheidung ablehnen und könnten uns nur unter Protest fügen. In diesem Fall, der hoffentlich nicht eintritt, erwarten wir dann zumindest die Wiederherstel­lung der alten Amtshauptmannschaft Großenhain. Die erst angedachte Alter­nativlösung eines Großkreises Meißen mit Radeburg lehnen wir ab, da sich dadurch eine Änderung ergeben hat, daß Riesa nun doch zum Regierungs­bezirk  Dresden und damit wie ehedem zu Großenhain gehören will.

- Nach Großenhain bestehen gute Verkehrsverbindungen  - nach Meißen nicht.

- Nach Großenhain gehen eine Anzahl Schüler auf das Gymnasium - nach Meißen nicht.

- Mit Großenhain verbindet der Lauf der Röder und damit gleiche Interes­sen, was die Sauberhaltung der Röder betrifft.

- Das Wasserwerk Rödern und die Brunnen in Zschorna liegen auf Großenhainer Kreisgebiet.

- Innerhalb eines Kreises Großenhain ist Radeburg die dritte Stadt und darum von wesentlich größerer Bedeutung als in einem Kreis Meißen.

- Zu Großenhain bestehen alte histori­sche Bindungen – zu Meißen nicht.

- mit Meißen verbindet uns nichts, außer daß es eine schöne und liebens­werte Stadt  ist.“

 

Dieser Beschluß wurde mit den Stim­men der CDU (9 Abgeordnete dafür, 3 dagegen, 3 Enthaltungen) ange­nommen.

Als am 6. Mai 1993 die Auflösung des Kreises Dresden feststand, wurden die Zuordnungswünsche von Radeburg, Großdittmannsdorf und Steinbach nach Großenhain bereits amtlich bestätigt und entsprechende Karten mit dem Wechsel der drei Gemeinden nach Großenhain gedruckt. Doch schon am 18. Mai 1993 wiesen die Radeburger Stadtverordneten diese Entscheidung des Innenausschusses als Fehlinterpretation zurück. Da der Kreis Dresden fast komplett mit Meißen vereinigt werden sollte, sagte Dieter Jesse damals: „Ursprünglich sollte der Landkreis dreigeteilt werden, womit er zu existieren aufgehört hätte. Der jetzt gefundene Kompromiß erhält jedoch den Landkreis im wesentlichen, so daß es für uns keinen Grund gibt, den Kreis zu wechseln. Wir haben das in einem Schreiben an die Landtagsab­geordneten Lehner, Rößler und Rasch mitgeteilt, und entsprechend unserem Antrag ist dies vom Innenausschuß auch gewertet worden.“

Nachdem sich die Radeburger Abge­ordneten für den vereinigten Kreis Meißen-Dresden entschieden hatten, wurde der Landkreis Dresden fast staatsstreichartig doch zerschlagen.

Radeburg fehlte damals der ernsthafte Wille, jetzt aber nochmals auf die Beschlußlage zu verweisen. Der Bür­gerwille wurde vom Innenausschuß brutalst mißachtet.

Quittiert wurde das von den Bürgern, die gerade ihre demokratischen Frei­heiten erkämpft hatten, mit bitterer Enttäuschung. So hatten sie sich Demokratie nicht vorgestellt. Die Wahlen zum neuen Meißner Kreis­tag wurden zum Desaster. So viele Menschen wie noch nie blieben der Wahlurne fern.

Da halfen auch Aufrufe in der Form nichts: „Wer nicht wählt, wird auch nicht vertreten.“ Durch die geringe Wahlbeteiligung wurde der Altkreis Dresden auch nur von einer geringen Abgeordnetenzahl vertreten, hatte keine Lobby, was zu weiteren Benach­teiligungen führte. Äußeres Merkmal der Diskriminierung war die sofortige „Zurück-Benennung“ des Neu-Kreises Meißen-Radebeul in Kreis Meißen.

Radeburg fristet bis heute im Kreis Meißen, trotz anders lautender Bekun­dungen, das prophezeite Randdasein als „fünftes Rad am Wagen“. Gegen das „Schwergewicht“ Elbtal, in das man aufgrund seiner touristischen Attraktivität auch Moritzburg mit ein­bezieht, kommt Radeburg nicht an.

Die jetzige Kreisreform heilt die Situa­tion einwenig. Radeburg kommt aus seiner Randlage heraus und hat nun mit Großenhain, Ebersbach, Tauscha, Thiendorf und Schönfeld „natürliche Verbündete“ im gemeinsamen Kreis – verbündet durch ein Interesse: näm­lich neben den Entwicklungszentren zu existieren und für den strukturschwa­chen, benachteiligten Raum östlich des Elbtales wenigstens ein Minimum an Zuwendung zu gewinnen.

Eine Chance bietet das von der EU für den Förderzeitraum 2007 bis 2013 aufgelegte Programm ELER (Inte­grierte Entwicklung im Ländlichen Raum), für das sich erneut die schon über LEADER+ geförderte Region „Westlausitzer Heidebogen“ bewirbt. Dessen Gebietskulisse reicht bisher an die Grenzen von Großenhain und Radeburg heran, kann aber künftig die beiden Städte auch mit einschließen.

Und wie steht es mit dem Ausspruch von damals: „Mit Meißen verbindet uns nichts“?

Das kann man sicher so auch nicht stehen lassen, denn unbestritten ging die historische Entwicklung des Elblandes von Meißen aus – vom Bischofssitz des legendären Benno und der Mark­grafschaft Meißen, von wo aus unter Wettiner Führung im 12./13. Jahrhundert planmäßige Stadtanlagen vorgenommen wurden. Dem „Verwandtschaftsverhält­nis“ nach ist Meißen die Mutter, Großen­hain und Radeburg sind die Kinder.

 

K.Kroemke

Quellen: Radeburger Anzeiger, Ausgabe 92/10 und 93/01-2; Stel­lungnahme der Initiativgruppe zum Abschluß der Kreisreform, Radeburger Anzeiger, Ausgabe 93/07 und „Wie alt ist Großenhain wirklich?“ Ortschronist Joachim Neumann in Großenhain Großenhainer Stadt- und Landkalen­der 2005

Am 2. Februar 1996 ruft Großditt­mannsdorfs Bürgermeister Christian Creutz zur Bildung einer Bürgerinitia­tive auf, die die nördlichen Gemeinden des Landkreises Dresden in den Kreis Riesa-Großenhain führen soll. Der Aufruf findet jedoch keine Resonanz.

Radeburger Anzeiger, Ausgabe 96/02

Radeburger Finanzen

Wie unterscheidet man „Faule“

und „Gute“ Schulden

„Solide Haushaltpolitik“ – das klingt nicht sonderlich spannend. Wir hatten schon mal vor Jahren eine Leserzu­schrift, in der jemand äußerte, an der Spitze „auf einen Verwaltungsexperten gern verzichten“ zu können.

Unterstellt wird dabei, daß jedweder andere Bürgermeister, um die drin­gendsten Bedürfnisse der Bevölke­rung zu befriedigen, wesentlich mehr investieren würde – die Wirtschaft ankurbeln und den Tourismus, mehr Möglichkeiten für die Freizeit, für Familien, Senioren… Wunschlisten können nicht nur zu Weihnachten lang sein.

Wie macht eine Kommune das Opti­male aus dem Geld ihres Steuerzah­lers? Wann ist sie vergleichsweise „faul“ und wann übernimmt sie sich? Kann man das überhaupt objektiv beurteilen?

Oft wird als Kriterium für eine gut wirtschaftende Kommune eine nied­rige Prokopfverschuldung angesehen. Eine Kommune ist nicht dann gut, wenn sie keine Schulden hat. Der Grund für Schuldenfreiheit kann sein, daß die Kommune das Glück hat, aufgrund eines „überdimensionalen“ Steuerzahlers keine Kredite aufneh­men zu müssen. Der Grund kann aber auch sein, daß die Kommune „faul“ ist, also einfach nicht investiert.

Ein besserer Bewertungsmaßstab ist Nettoinvestitionsrate. Die Nettoinve­stitionsrate beschreibt den finanziellen „Spielraum“ einer Kommune. Sie gibt an, wieviel vom Haushaltüberschuß, den eine Kommune – nach Abzug von Kreditverpflichtungen – tatsächlich für Investitionen frei hat. Der sich ergebende absolute Wert wird ins Verhältnis zum in Geld ausdrückbaren Vermögen der Kommune gesetzt.

Eine Kommune wirtschaftet inakzep­tabel, wenn das Verhältnis mehrere Jahre lang unter 3% liegt. Die Rate kann sogar negativ sein. Die Über­schüsse reichen dann nicht einmal für die Bedienung der Kredite. Wenn die Rate zwischen 3 und 5% liegt, ist das immer noch kritisch zu sehen,  da die Höhe der Einnahmen auch von ver­schiedenen durch die Kommune nicht zu beeinflussenden Faktoren abhängig ist. Ändern sich z.B. die Steuergesetze kann aus einer knapp kalkulierten Net­toinvestitionsrate schnell ein negativer Wert werden. So ging es Radeburg 2002, als die Schröderregierung auf die schwer verständliche Idee kam, den Unternehmen zu gestatten, Gewinne von erfolgreichen Standorten mit Verlusten an defizitären Standorten zu verrechnen. Für Radeburg war das ein „Millionenschaden“, der nicht kompensiert werden konnte.

Würde die Nettoinvestitionsrate lang­fristig unter 3 bis 5% liegen, stünde die Notwendigkeit einer Haushalt­sanierung an. Die Kommune hätte sich übernommen. Die Finanzauf­sicht würde dann überprüfen, ob die Kommune alle Einnahmequellen erschlossen hat, die ihr per Gesetz zur Verfügung stehen. Radeburg kann sich zur Zeit deshalb zum Beispiel noch erlauben, auf Straßenausbaubeiträge von den Grundstückseigentümern zu verzichten.  Die Nettoinvestitionsrate lag seit 2003 deutlich über 5%, 2005 sogar bei 17%. Bei einer solchen Rate ist die absolute Höhe der Prokopfver­schuldung sekundär. Der Vollständig­keit halber sei hier nur angeführt, daß sie seit ihrem höchsten Stand 2002, damals 1468,63 €, auf 1266,51 € 2005 gesunken ist.

Nun können sich selbst die Stadträte zurücklehnen, die sich besonders den Abbau der Prokopf-Verschuldung auf die Fahnen geschrieben haben.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Kassenprüfbericht, den das Rechnungsprüfungsamt Coswig als prüfende Stelle erarbeitet ausdrücklich festhält: „Dem Kassenmanagement kann wiederholt eine optimale Füh­rung bestätigt werden.“ Dies würde sicher keine so besondere Erwähnung finden, wenn das „überall“ so wäre und als normal gelten könnte. Für diese Leistung gebührt insbesondere der Kämmerei, aber auch allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus Dank.

K.Kroemke

Lebensqualität

 Kämpfen Radeburger nicht um ihr Recht?

Fortsetzung von Seite 14

Eine Variante für die neue Autobahn-Ausfahrt

Lebensqualität

„Tag der offenen Tür“

im Januar bei KVR

Die Kunststoff- und Verfahrenstechnik GmbH (kurz KVR) lädt alle Interes­sierten am 27. Januar von 10 bis 16 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Der Betrieb feiert sein 15jähriges Bestehen und die Inbetriebnahme einer weiteren Produktionshalle.

Von Anfang Juni bis Mitte September 2006 wurde daran gebaut. Die Halle ist 1.900 m2 groß und wurde am 01. Dezember 2006 nach der Installierung der Maschinen und Anlagen in Betrieb genommen. In der neuen Halle ist nun der komplette Bereich der Metallzer­spanung untergebracht.

Die KVR hat neben diesem noch drei weitere Standbeine - eine Kunst­stoffabteilung, einen Werkzeug- und Formenbau sowie eine Montage. In der Montage werden pneumatische Ventile hergestellt. Es werden Kunden in den Branchen Medizintechnik, Maschinenbau, chemische Industrie, Bauindustrie und Lampenindustrie beliefert. Die KVR beschäftigt zur Zeit 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Vollzeitbeschäftigte zuzüglich 15 Auszubildende. Die Auszubildenden werden fast alle nach ihrer Lehrzeit übernommen. In der KVR gibt es nur unbefristete Arbeitsverhältnisse. Die Zusammenarbeit mit Zeitarbeitsfirmen wird abgelehnt. Die KVR ist innerhalb der letzten 10 Jahre im Schnitt um 17% pro Jahr gewachsen. Es entstanden 75 neue Arbeitsplätze.

Die Hauptabsatzgebiete liegen zu 40% in Westeuropa, zu 55% Westdeutsch­land und zu 5% Ostdeutschland.

Aufgrund des starken Wachstums musste 2006 in eine neue Halle inve­stiert werden. Es wurde einfach zu eng. In den Jahren davor wurden Millionen in neue Technik investiert, praktisch in jede noch vorhandene Lücke eine Maschine platziert. Hätte man einfach so weiter gemacht, hätte das der Pro­duktionsfluss darunter gelitten. Man wäre ineffizient geworden.

Doch das Ziel der KVR soll es auch in Zukunft sein, weiter zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen – und es sieht so aus, dass das gelingt. Schon im Oktober war es gelungen, den Großauftrag eines weltweit führenden Pneumatikkonzerns zu bekommen. Durch die KVR einen pneumatischen Stellungsregler für diesen Konzern entwickelt, der kleiner und leichter war als die entsprechenden Produkte der Konkurrenz. Das hat den Konzern  von der technischen Leistungsfähig­keit der KVR überzeugt und so kam es zum Großauftrag, welcher  nun das Wachstum für 2007 absichert.

Aufgrund dieser Auftragslage sind die Kapazitäten für 2007 bereits weitge­hend ausgelastet.

Die KVR wird deshalb im Jahr 2007 noch einmal mindestens 1,0 Mio. EURO in neue Maschinen investieren, damit es zu keinen Engpässen und langen Lieferzeiten gegenüber den Kunden kommt.

Die Mitarbeiter der KVR, die über­wiegend aus Radeburg und Umgebung kommen, sind stolz darauf, was der Betrieb leistet und wie er die Krise Mitte der 90er Jahre überwunden hat. Deshalb wollen sie gern ihren Ange­hörigen, Freunden, Bekannten, allen Radeburgern am 27. Januar ihre KVR näher vorstellen.

Für das leibliche Wohl ist – gegen einen kleinen Obolus – gesorgt. Die Einnahmen aus der Bewirtung wollen die Mitarbeiter gern „für einen guten Zweck“ spenden. Ideen dafür werden noch gesucht.

 


 

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KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

12/2006

                                               

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

15.12.2006

Ortsteil Kalkreuth

Dähne, Ingeburg     Großenhainer Str. 45               02.01.      80 Jahre

Bretschneider, Gertraude         An der Lache 1a      11.01.      80 Jahre

Born, Manfred        Großenhainer Str. 5 19.01.      75 Jahre

Ortsteil Beiersdorf

Hild, Marianne        Hopfenbachstr. 16a 14.01.      85 Jahre

Ortsteil Rödern

Miersch, Gottfried   An den Eichen 8      11.12.      80 Jahre

Gommlich, Heinz    Radeburger Str. 36  13.01.      75 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Trentzsch, Christian                Hauptstr. 138          17.12.      75 Jahre

Täuber, Ingeborg     An der Mart 11a      19.12.      85 Jahre

Albrecht, Dora        Hauptstr. 70            27.12.      75 Jahre

Ortsteil Freitelsdorf

Rudolph, Heinz       Lindenstr. 1             03.01.      75 Jahre

Ortsteil Lauterbach

Schlafke, Kurt         Gutshof 1                17.12.      80 Jahre

Ortsteil Naunhof

Fichtner, Christian   Alte Dorfstr. 47       19.12.      75 Jahre

Broszeit, Gertrud     Schulstr. 1               27.12.      80 Jahre

Senioren-Pflegeheim der AWO, Rödern

Gomell, Ewald        Ebersbacher Weg 1b               20.12.      80 Jahre

Merzdorf, Erna        Ebersbacher Weg 1b               01.01.      91 Jahre

Kahle, Erna             Ebersbacher Weg 1b               03.01.      90 Jahre

Szierer, Elisabeth     Ebersbacher Weg 1b               21.01.      85 Jahre

 

Nachträglich gratulieren wir:

dem Ehepaar Alfons und Gerdrud Lorenz im Ortsteil Ebersbach, am 27.11.2006 recht herzlich zur Goldenen Hochzeit.

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Einladung zur

Gemeinderatssitzung

In der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses und der öffentli­chen Sitzung des Gemeinderates am 30.11.2006 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Hauptausschuss         

79/11/2006              Schließtage 2007/08                                                der Kindertagesstätten                                             der Gemeinde

                                Ebersbach

80/11/2006              Zustimmung zum                                    Antrag des Ev.-

                                Lutherischen Kirch-                                                spiels Bärnsdorf- 

                                Naunhof

81/11/2006              Festlegungen zum

                                Verkauf Holz aufgrund

                                der Sanierung Park

                                Naunhof

 

Gemeinderat

82/11/2006              Änderung der Zer-

                                legung     des Gewerbe-

                                steuermessbetrages der

                                Kreissparkasse ab dem

                                Jahr 2007

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Dienstag, 19. Dezember 2006, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebers­bach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen orts­üblich bekanntgegeben.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Öffnungszeiten zu

Weihnachten/Neujahr

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach ist vom 27.12. bis 29.12.06 wie folgt geöffnet:

Mittwoch,               27.12.06 geschlossen

Donnerstag,  28.12.06                                           09.00 11.00 Uhr

Freitag,   29.12.06                                  09.00 11.00 Uhr.  Fehrmann

Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Information zum Ablesen der

Wasserzähler für das Jahr 2006

in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach

Liebe Bürgerinnen und Bürger

der Gemeinde Ebersbach,

 

ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weih­nachtsfest, ein paar Stunden der Ruhe und Besinnung und einen glücklichen Start, beste

Gesundheit und Zuversicht für das Jahr 2007.

Ihre Bürgermeisterin

Margot Fehrmann

Liebe Einwohner,

 

in diesem Jahr erfolgt die Able­sung für die Ortsteile  Bieberach und Ebersbach  am 27.12. und 28.12.2006 ab 8.30 Uhr.

Wir bitten Sie dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehindert Zutritt zu den Wasseruhren gewährt wird, damit die Ablesung reibungs­los ablaufen kann.

Die Ortsteile Naunhof und Rödern erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 15.12.2006. Termin der Selbstablesung  29.12.2006

Die Rückgabe der Ablesekarten hat bis spätestens 05.01.2007 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.

Für den Ortsteil Naunhof besteht die Möglichkeit der Rückgabe

am 02.01.2007 von 17.30 bis

18.00 Uhr im Gemeindehaus.

Für den Ortsteil Rödern besteht die Möglichkeit der Rückgabe am 04.01.2007  von 17.30 bis 18.00 Uhr im Kindergarten.

Fehrmann

Bürgermeisterin

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, den 17. Dezember    17.00 Uhr  Adventsmusik       

3. Advent                in der Radeburger Kirche

Sonntag, den 24. Dezember    16.30 Uhr  Christvesper

Heilig Abend

Dienstag, den 26. Dezember   10.30 Uhr  Festgottesdienst

2. Christtag

Sonntag, den 31. Dezember    16.30 Uhr  Abendmahlsgottesdienst

Silvester

Sonntag, den 07. Januar 2007               10.30 Uhr  Sternsingergottesdienst

1. Sonntag nach Epiphanias   gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 21. Januar        10.30 Uhr  Predigtgottesdienst

3. Sonntag nach Epiphanias   gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Ganz herzlich laden wir ein:

zur Adventsmusik

am 3. Advent, dem 17. Dezember 2006 – 17.00 Uhr

in der Kirche Radeburg

Es erklingen die Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“ von Wolfgang Carl Briegel, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und

Advents- und Weihnachtslieder.

Ausführende: Orchester der Musikschule des Landkreises Meißen

Kurrende, Kirchenchor und Posaunenchor Radeburg

zum Frauenfrühstück

 am Donnerstag, dem 18. Januar 2006 – 8.30 Uhr

im Pfarrhaus in Radeburg

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg  oder nach

Vereinbarung!  Telefon:  035208 349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Gemeindebibliothek Ebersbach

Information der

  Gemeindebibliothek Ebersbach

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

 

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen Ihre

Bibliothek.                        

I.Lösche

 

Gleichzeitig teile ich Ihnen mit, dass ich nach 12-jähriger Betreuung der Gemeindebibliothek meine Tätig­keit am 31.12.06 beende. Ich danke Ihnen für das stets freundliche und harmonische Miteinander während dieser Zeit.

Ab 01.01.2007 wird die Biblio­theks-Arbeit von Frau Wehner weitergeführt.

Herzliche Grüße

Ihre I. Lösche

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/ 38920

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Mittwoch, 03.01. und Dienstag, 16.01.07

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

                Dienstag, 02.01. und Montag,  15.01.07

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 09.01.07

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf

                Dienstag, 02.01.07 und Montag, 29.01.07

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach

                Freitag, 05.01.07

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 09.01.07

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf

                Dienstag, 02.01.07 und Montag, 29.01.07

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

                Mittwoch, 03.01.07 und Dienstag, 30.01.07

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,

                Sonnabend, 13.01.07

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819. 

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

Anzeigenschluß für Ihre Anzeigen im nächsten RAZ

ist am 12.01.2007

Tel.: 035208 - 80810 · Fax: 035208 - 80811

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Bündelsammlung/Altkleider

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

 

              ROMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3 in Quersa                                                                               Montag - Freitag 07.00 – 16.00 Uhr

              Dieter Moys GmbH; Auenstraße 2a in Großenhain

                                Dienstag,  07.00 – 15.30 Uhr

                                Donnerstag 07.00 17.30 Uhr                                                                Samstag 08.00 – 12.00 Uhr    

              und im  Bauhof der Gemeinde Ebersbach                (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                jeden 3. Mittwoch im Monat, am 17. Januar 2007

                in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben. 

Mittelschule Ebersbach

Sportlerumfrage 2006 der MS Ebersbach

Gesucht werden die populärsten Sportler der MS Ebersbach des Jahres 2006.

In jeder Kategorie (Jungen, Mädchen und Mannschaften) ist ein Kandidat anzukreuzen. Die Einsender können den Wertungszettel im Sekretariat der MS Ebersbach abgeben oder einschicken. Unter allen Einsendern werden drei kleine Prämien verlost. Einsendeschluss ist der 19.12.2006

Für die Verlosung benötigen wir ihren Namen und ihre Anschrift:

Name      Klasse     Erfolge    X

Jungen

Toni Kösterke         5b            Leichtathletik, Sieger Vergleichswettkampf           

Niklas Tronicke       6a            Fußball, Kreismeister mit SV Traktor Kalkreuth

Robert Stegmann     6a            1.Platz Schach, Stadtmeisterschaft Großenhain

Rudolf Wirthgen     6b            l000m Lauf, Bezirksmeister

Robin Przisambor   7              Tischtennis, 4.Platz Landesliga

John Otto Jungnickel              8b            Orientierungslauf, Schulmeister KI.7

Erik Kaiser              9a            Orientierungslauf, Schulmeister KI.8

Tom Guido Jähkel   9b            I00m Sprint, Schulrekord, Sieger Schulsportfest

Patrick Nagler         9b            Radsport, Vize-Landesmeister Bergetappe

                                                Landesauswahl, Sieger Kreisschulcross

Ludwig Weiß          l0b           Fußball, SC Riesa

Benjamin Jentsch    8a            Hochsprung, Schulpokalsieger

Mädchen

Michelle Unger       5a            Leichtathletik, Sieger Vergleichswettkampf

Alina Roch              5b            Crosslauf, Siegerin Schulcross

Anne Pietsch           6b            Leichtathletik, Siegerin Schulsportfest

Nancy Auth             7              Crosslauf, Kreisschulcross

Maria Krause          6b            800m Lauf, Schulrekord

Elisabeth Marie Berndt            8a            Weitsprung, Schulrekord

Claudia Dörschel     8a            Hochsprung, Schulpokalsiegerin Hochsprung

Loreen Schulze        9a            Leichtathletik, 2.Platz Schulsportfest

 

Mannschaften

Jugendfeuerwehr Ebersbach               Staffel, 1.Platz Gruppenstaffel Feuerwehr             

M Thiele, R. Schubert,

F. Tillig, R. Schulze, F. Habel,

T. Hähne, A. Winkler, C. Trepte,

R.Tronicke, M.K. Lindner,

F. Jähnig, S. Thieme, K. Richter

Schulauswahl                        Fußball WK2, 3.Platz Kreisschulfußball

C. Mattheß, T. Hempel, T.Trobisch

F. Schäbitz, B. Kockisch,

T.G. Jähkel, D. Wolfram,

T. Knobelsdorf, F. Körner,

S. Dietze, K. Milzow, M. Lattner,

M. Ludwig, L.Weiß, P. Berge

M. Eichler, D. Uebegau        9a            Radball, 3.Platz Sachsentunier

Klasse 6b                                Sportlichste Klasse der MS Ebersbach

Schulauswahl WK4                              Leichtathletik, Sieger Kreisfinale,

Schröter, Schäbitz, Tronicke,  Teilnahme am Regionalschulamtsflnale

Wirthgen, Scholz, Thiel,

Brauner, Jentsch, Tagge

Lessing-Museum Kamenz

Bücken und

Aufheben!

Kamenzer

Lessing-Tage 2007 zum

Thema „Lessing und die Juden“

Die mehrwöchige Veranstaltungs­folge beginnt am 20. Januar, zwei Tage vor Lessing 278. Geburtstag, und endet an seinem Todestag, dem 15. Februar 2007. Eröffnet wird das Programm mit der Verleihung des Lessing-Preises des Freistaates Sachsen an die jüdische Germanistin Ruth Klüger, die man dann einen Tag später beim Lese-Café des MDR Figaro näher kennen lernen kann. Es folgen Vorträge zur jüdi­schen Geschichte und Emanzipation sowie eine Buchlesung, bei der es um einen schicksalhaften Ring und dessen Bedeutung für eine jüdische Familie geht.

Zu den insgesamt zehn Veran­staltungen gehören außerdem die Geburtstagsfeier für Lessing, die Auszeichnung zum Schüler-Schreib­wettbewerb und die Vorstellung eines „Neulings“ der Sammlung des Lessing-Museums.

Die Lessing-Tage wurden durch die Stadt Kamenz sowie den Frei­staat Sachsern finanziert und vom Lessing-Museum organisiert sowie durchgeführt.

 

Kostenlose Programmhefte und Kar­tenverkauf ab 1. Dezember 2006:

Lessing-Museum Kamenz,

Lessing-Platz 1-3, 01917 Kamenz,

Tel.: 03578/3805-0,

www.lessingmuseum.de,

kontakt@lessingmuseum.de

Grün-Weiß Ebersbach – Leichtathletik

Crosslauf auf dem Freitaler Windberg

Im Rahmen der 56. Auflage des Windberglaufes wurden die Bezirks­meisterschaften im Crosslauf aus­getragen. Für die Altersklassen ab Schüler B waren es gleichzeitig die Landesmeisterschaften.

Die Ebersbacher Läufer erran­gen in den bemerkenswert großen Teilnehmerfeldern, von teilweise über 50 Startern, ausgezeichnete Ergebnisse.

Bei den Schülern der Altersklasse 12 über 2000m wurde Moritz Meißner überlegen Landesmeister und damit auch Bezirksmeister. Sein Bruder Max belegte in der Landeswertung Platz 3 und in der Bezirkswertung Platz 2. Da Sven Bennewitz Sech­ster (Landeswertung) bzw. Vierter (Bezirkswertung) wurde, gingen auch beide Mannschaftstitel nach Ebersbach.

In der Altersklasse 11 gewann Rudolf Wirthgen über die 1000m Strecke. Da seine Mannschaftska­meraden Jonas Hoyer in der AK 10 und Toni Kösterke in der AK 11 jeweils Vierter wurden, siegte auch bei den Schülern C die Ebersbacher Mannschaft.

Pech hatte Friedrich Thiel, der durch einen Sturz zurück fiel.

Vervollständigt wurden die guten Ergebnisse durch die Jüngsten. Beim Lauf der Schüler D (AK 8/9) über­querte Franz Wirthgen als Zweiter und Tobias Müller als Vierter den Zielstrich.

HW

Die Starter der Ebersbacher Mannschaft beim 56. Windberglaufs:

Sven Bennewitz, Max und Moritz Meißner, Rudolf Wirthgen, Friedrich Thiel und Jonas Hoyer (stehend von links), Franz Wirtghen und Tobias Müller (hockend von links).

Gemeinde Ebersbach – Ortschaftsrat

Kindertagesstätte „Zwergenland“ Kalkreuth

6. Ebersbacher Weihnachtsmarkt

OMA`S und OPA`S HEREINSPAZIERT hieß es im November in Kalkreuth

Ganz große Mühe haben sich die Kinder und Erzieherinnen der Kinder­tagesstätte „Zwergenland“ auch beim diesjährigen Oma- und Opatag gegeben.

Die Kinder zeigten den Großeltern stolz ihr so fleißig eingeübtes Programm und überreichten ihnen im Anschluss ihre selbst gebastelte Überraschung. Ein hübsches Windlicht, das in den trüben Tagen ein wenig Licht und Wärme spenden soll.

Die Oma`s und Opa`s waren begeistert und genossen das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Während die Großeltern sich austauschten, nutzen die Kinder die Zeit, um mit ihren Freunden im ver­trauten Umfeld zu spielen.

Vielen Dank an die Erzieherinnen für diesen gelungenen Nachmittag und ein großes Lob an die fleißigen Kuchenbäcker.

Die Figuren des Märchenwaldes, wie z.B. „die Sternentaler“ sind eine Spende von Grafikerin Elke Herschel.

Um den Weihnachtsmann versam­melten sich eine große Kinder­schar.

Dieser Weihnachtsmarkt wurde vom Ortschaftsrat der Gemeinde Ebersbach im Jahr 2000 ins Leben gerufen und fand nun schon zum 6.Mal statt. Er finanziert sich über Spendengelder und dafür möchten wir uns bei allen Spendern bedan­ken. Seit 3 Jahren haben wir auch einen kleinen Märchenwald der noch erweitert werden soll. Die Figuren sind eine Spende von der Grafikerin Elke Herschel, die auch schon seit über 30 Jahren den Leip­ziger Märchenwald gestaltet. Unser Weihnachtsmarkt ist zur Tradition geworden und wird jedes Jahr sehr rege besucht. Er findet immer in Verbindung mit dem Adventssingen des Männergesangsvereins und des Frauenchores der Gemeinde statt. Ansässige Gewerbetreibende sorg­ten für das leibliche Wohl. Wie jedes Jahr gab es weihnachtliche Lifemu­sik von den Ebersbacher Akkordeon­freunden und eine Ausstellung mit wechselnden Themen im Gemeinde­raum. Der Kindergarten führte dem Weihnachtsmann ein Programm vor und danach wurden alle Kinder mit kleinen Überraschungen von ihm beschenkt.

Die Kinder und Erzieherinnen zeigten ihr so fleißig eingeübtes Programm.

Die Oma´s und Opa´s waren sichtlich begeistert von dem aufgeführten Programm der Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte

„Zwergenland“.

In der letzten Novemberwoche wurde das „Zwergenland“ Kalkreuth in den Abendstunden zur Wichtelwerkstatt. Mit großem Eifer bastelten die Eltern, unter Anleitung der Erzieherinnen, eine kleine Adventsüberra­schung für ihre Kinder. Ein niedlicher Pinguin, der ein süßes Geheimnis in seinem Bauch trägt.

In der großen Gruppe nutzte die Vorschullehrerin Frau Löwe die Gelegenheit, um von ihrer Arbeit mit den Kindern zu berichten. Die Eltern konnten einen Blick in die Vorschulhefter werfen und noch offene Fragen klären.

 

Danke für den schönen Bastelabend sagen die Eltern und wünschen den Erzieherinnen eine besinnliche Weihnachtszeit.                                                                                                                                                        Manuela Noeske

Elternvertreter

Die Kindergartenkinder führten dem Weihnachtsmann ein Programm vor, der sich anschließend mit einer kleinen Überraschung bei ihnen bedankte. ...

... Auch diese „Kleinen“ bekamen, nach dem sie dem Weihnachtsmann ein Vers oder Lied aufsagten, etwas von ihm überreicht.

Die Eltern der Kintergartenkinder bastelten mit großem Eifer eine kleine Adventsüberraschung.

Das Evang.-Luth.

Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof

lädt herzlich ein.

Sonntag, 17. Dezember         3. Advent

16.00 Uhr                Bärwalde Adventsliedersingen im Saal der

                                                                Fensterbaufirma in Bärwalde

Sonntag, 24. Dezember         Heilig Abend

15.00 Uhr                Steinbach Christvesper mit Krippenspiel

                                                                Diakon i. R. Dulig, Moritzburg

16.30 Uhr                Naunhof  Christvesper mit Krippenspiel

                                                                Pfrn. Klabunde, Großenhain

23.00 Uhr                Naunhof  Christgottesnacht

                                                                mit dem Kirchenchor

Montag,  25. Dezember         1. Christtag

09.00 Uhr                Naunhof  Festgottesdienst zum Christfest

                                                                Pfr. Seifert, Radeburg

Sonntag, 31. Dezember         Silvester

17.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst

                                                                Pfrn. Bärisch, Großenhain

Die gebastelten Werke der Eltern trugen ein süßes Geheimnis in ihrem Bauch, worüber sich alle Kinder des „Zwergenlandes“ freuten.

DEKRA

Grundschule „Wilhelm Schneller“ Kalkreuth

Hätten Sie das gewusst?

Herbstcross

an der Grundschule

„Wilhelm Schneller“ Kalkreuth

Nur mit Licht durch den Tunnel

Der Tunnel ist doch hell erleuchtet, denkt Lothar B. und verzichtet darauf, das Abblendlicht an seinem Fahrzeug einzuschalten. „Das ist falsch“, erklärt Frank Weißflog, Fahrerlaubnisexperte bei der Dresd­ner DEKRA: „In der Straßenver­kehrsordnung § 42 wird die Licht­pflicht Abblendlicht beim Befahren von Tunneln festgelegt. Außerdem werden die Kraftfahrer mit entspre­chenden Hinweisschildern vor dem Tunnel daran erinnert.“ Seit August diesen Jahres werden Ordnungs­widrigkeiten beim Befahren von Tunneln sogar mit Verwarnungs- und Bußgeldern geahndet. Wer im Tunnel ohne Abblendlicht erwischt wird, muss mit einem Knöllchen von 10 Euro rechnen. Wer dabei andere gefährdet, zahlt 15 Euro. Nach einer Sachbeschädigung sind 35 Euro fällig. Kommt jemand auf die gefährliche Idee, im Tunnel zu wenden, wird das mit 40 Euro geahndet. „Also“, so der DEKRA Experte, „immer rechtzeitig das Licht einschalten auch dann, wenn das Ende des Tunnels schon bei der Einfahrt zu sehen ist.

Bei schönstem Herbstwetter führten wir unseren traditionellen Crosslauf am Mittwoch, den 08. November durch.

Alle Schüler zeigten sich hoch moti­viert und lauffreudig. Die bekannte Strecke führte auch in diesem Jahr wieder durch den Gertraudenhain. Abgesichert durch Streckenposten fanden alle den Weg zurück. Für unsere Kleinsten aus den ersten Klassen war es eine besondere Herausforderung. War es doch ihr erster Crosslauf über solch eine lange  Strecke. Erstmals wurden die Plätze 1 bis 6 mit einer Urkunde geehrt.

Die Ergebnisse geordnet nach den Plätzen 1 bis 6:

Mädchen Klasse 1: Elisabeth Baier, Marie-Luise Rohm, Michelle Sommer, Sophie Saalbach, Jessica Herr, Hannah-Marie Fehrmann;

Jungen Klasse 1: Tom Starke, Max Techert, Alexander Dittrich, Georg Klinger, Ludwig Ziegenbalg, Max Tolkendorf;

Mädchen Klasse 2: Anne Hüller, Nadine Schiffner, Helene Blum, Franziska Witschel, Michelle Krämer, Katharina Eis

Jungen Klasse 2: Michael Fischer, Nico Adler, Theo Kirschner, Nico Leube, Max Prillwitz, Domenik Steiner

Mädchen Klasse 3: Sophie Hoyer, Antonia Herrmann, Linda Richter, Tessa Swatosch, Victoria Redmond, Amelie Voelmke

Jungen Klasse 3: Franz Wirth­gen, Kurt Wunsch, Tobias Müller, Rick Kockisch, Willi Claus, Paul Schumann

Mädchen Klasse 4: Luisa Pan­neck, Julia Köhler, Justine Böttger, Kyra Garbe, Julia Eckwert, Lisa Meißner

Jungen Klasse 4:

Jonas Hoyer,

Bruno Kirschner,

Pascal Taleiser,

Lukas Hönisch,

Stephan Jätzold,

Florian Timmermeister

hl

Winterzeit – Bastelzeit

Luftfilter tauschen – nicht reinigen

Besonders wer eine beheizte Garage sein Eigen nennen kann, nutzt die Winterzeit gern für Reparatur- und Wartungsarbeiten am fahrbaren Untersatz. Meist werden dann Dinge in Angriff genommen, die scheinbar auch der Laie problemlos erledigen kann. Wolfgang Thamm, Experte bei DEKRA Dresden, warnt davor, leichtfertig in die moderne Technik einzugreifen.

 

Wer beispielsweise den Motor-Luftfilter lediglich reinigen will, um Kosten einer Neuanschaffung zu sparen, kann mehr Schaden als Nutzen erreichen: „Die volle Filterleistung wird durch die Rei­nigung nicht wieder hergestellt,“ erklärt der Fachmann. Vielmehr besteht die Gefahr, dass Schmutz und Staub in den Ansaugtrakt des Motors gelangen und dort erhöhten Verschleiß oder sogar Beschädigun­gen verursachen. Beim Reinigen eines Filters lassen sich nur äußer­liche Verunreinigungen beseitigen. Schmutzablagerungen in der Struk­tur des Filtermaterials können nicht entfernt werden. Zudem werden beim Reinigen die feinen Fasern des Vlieses beschädigt und so die Filterleistung stark beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass die Dichtung des Filters altert und im Laufe der Zeit spröde und hart wird. In der Folge schließt der Filter nicht mehr dicht ab, so dass seine Wirkung (Abschei­degrad) unter die Anforderungen des Fahrzeugherstellers sinkt. Bei neuen Qualitätsfiltern erreicht er bis zu 99,9 Prozent. Wer kein Risiko eingehen will, so die Empfehlung von DEKRA, sollte den Luftfilter in dem vom Fahrzeughersteller vor­gegebenen Rhythmus durch einen neuen ersetzten.   

Rolf Westphal

Zauberschloss Schönfeld

Vorschautipp für 2007

Der Opernsänger und Intendant Johannes Sterkel (Wien) lädt ab

März 2007 zusammen mit dem För­derverein Schloss Schönfeld 1996 e.V. im Abstand von vier bis sechs Wochen zur „gemütlichen Plauderei“ ins Zauberschloss Schönfeld ein. Als Moderator trifft der beliebte Sänger in der Reihe „Talk und Show“ im schönen Ambiente des Schlosses auf prominente Gäste aus Funk, Film, Theater, Bühne, Politik und Wissenschaft. Auf der Gästeliste für das Jahr 2007 stehen Herbert Köfer, Dorit Gäbler, Jürgen Zartmann, Peter Sodann, Martin Feldmann, Leni Staz, Kammersänger Reiner Süß

u.v.a. Neben den Plaudereien gibt es Musik von jungen Künstlern und unterhaltsame Showeinlagen der Gäste.

Den Auftakt macht am 4. März 2007 die beliebte Schauspielerin

Annekathrin Bürger.

 

Hinweis: Obwohl in den Monaten Januar und Februar das Schloss für Führungen und Café-Besuche geschlossen bleibt, bieten wir wei­terhin jeden letzten Donnerstag im Monat unsere Zauberveranstaltun­gen im Kabinett der Magischen Wunder an. Im Januar verzaubert Sie Thomas Born aus Wülknitz und im Februar erwartet Sie A.S. Schröter –The Rebel of Magic mit einer Zaubershow, die sein Schaffen und Wirken der letzten 20 Jahre wiederspiegelt.

 

Wir wünschen Ihnen eine besinn­liche Weihnachtszeit sowie für das Jahr 2007 Gesundheit und Glück.

Bis bald auf dem Zauberschloss Schönfeld.

 

Das Team vom Förderverein Schloss Schönfeld 1996 e.V.

Sportverein Grün-Weiß Ebersbach

Skatturnier 2007

Der Sportverein Grün-Weiß Ebersbach läd am 05.01.2007 zum Skatturnier, um 19.00 Uhr, im Sportlerheim

Ebersbach ein. Gespielt wird in einer Serie zu 48 Spielen.

Sportverein Grün-Weiß Ebersbach

Die beliebte Schauspielerin

Annekathrin Bürger.

Männerchor Ottendorf-Okrilla

Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaft e.V.

Sänger-Kirmes auf den Wachberg

Literarisch-musikalischer Nachmittag

Die Hermsdorfer Schlosspark-Gesellschaft e. V. lädt zu einem lite­rarisch-musikalischem Nachmittag „Aus dem Leben eines Anfängers“ von Slowomir Mrozek mit Friedrich Wilhelm Junge und Michael Fuchs am 20. Januar 2007,15.00 Uhr, in den Barocksaal des Hermsdorfer Schlos­ses ein. Der Eintritt kostet 10,00 €, Karten nur an der Tageskasse. Der Saal ist beheizt, die gastronomische Versorgung ist gesichert.

 

Frank Holota

Am 18. November 2006 war es wieder so weit: Der Männerchor aus Ottendorf-Okrilla bat aus alter Tradition zur Sänger-Kirmes auf den Wachberg. Und dieser Ein­ladung wurde wieder von vielen Freunden des Chorgesang gefolgt. Wie immer wurde auch wieder ein kleines Konzert gegeben, um etwas aus dem Schaffen dieses Chores zu zeigen. Doch dieses mal wurden wir überrascht, der Chor zeigte uns einmal, was er bei Geburtstagsfeiern zu runden Jubiläen seiner Sänger bietet. Da werden bekannte Lieder mit neuen Texten, dem Ereignis und den Jubilar angepasst, dargeboten. Viel Heiterkeit boten hier „.. der alte Holzmichel“, umgedichtet auf den Senior des Chores, Erich Böhme, zu seinem 95. Lebensjahr. Mit „.. Bienchen summt herum“ wurde Günter Jahn zum 60. bedacht, der ja auch Imker ist. Als Dresdner und ehemaliger Lockführer der Reichsbahn wurde Helmut Sturm, ebenfalls 60, mit der „... sächs‘schen Eisenbahne“ in Anlehnung an die „Schwäbsche Eisenbahne“ geehrt, wobei auch das Publikum bei den Liedern die Refrains kräftig mitsang. Das löste viel Heiterkeit aus. Auch die Auswahl guter Trinklieder und das wiederum gemeinsame Singen bekannter Volkslieder aller Anwe­senden sorgte für gute Unterhaltung. In diesem Liederzyklus stellte der Liedermeister wiederum Sänger vor, die nach der letzten Sängerkirmes den Weg zum Chor gefunden haben und Vereinsmitglied wurden. Im vergangenem Jahr zwischen diesen beiden Festen waren es vier Männer, die jetzt mitmachen. Nun hofft der Verein, daß weitere Männer den Weg zu ihnen finden. Die zwei Musiker, die schon vergangenes Jahr zum Tanz aufspielten, sorgten wiederum für Freude und gute Tanzmusik. Auch das Gaststättenpersonal stellte alle Gäste zufrieden. Ein gelungenes Fest, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden.

-kulek-

Verein für Heimatgeschichte & Dorfentwicklung Medingen e.V.

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden unseres

Vereines ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute

für das Jahr 2007!

Der Vorstand

Aerobic in Medingen

Auch für Neueinsteiger!

Wir treffen uns jeden Mittwoch

20.15 Uhr in der Medinger Sport­halle für eine Stunde Aerobic. Mit­zubringen sind lediglich 1€ und eine Matte.

Wir wünschen ein erholsames

Weihnachtsfest und einen

sportlichen Start in

das Jahr 2007!

 

 

Kathrin Klatt

und

Heike Schwarzer