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RAZ Seite _
Nr. 03/2007
131. (18.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 05.04.2007
Ausgabetag: 09.03.2007
Fotos: Hermann,
Miethe, Kroemke
Radeburger Volkskarneval
Rabu ist jetzt Uhu!
Tolle Stimmung
herrschte zu den Megapartys.
Sorgte für Aufsehen: Die
Puff-Bahn der Gruppe Uwe Lösche
Schrieben Rabu-Geschichte
und wurden zum 2. Mal „schönste Umzugsgruppe“
Rabu hat es
geschafft. Es gehört jetzt zu den „gestandenen Jahrgängen“, im Volksmund auch „Uhu’s“
genannt – was eine Abkürzung für „Unter Hundert“ ist und für alle die gilt, die
nichts weiter mehr vor sich haben, als eben auf die Hundert zuzugehen. Man
sollte eigentlich aufhören, wenn es am Schönsten ist.
„Fast keiner hört
auf“, stellte Olaf Häßlich dieser Tage überrascht fest. Also ist die Überzeugung
verbreitet, daß das noch nicht einmal alles war, das Rabu noch viel mehr vor
sich hat. Unglaublich!
Nach dem 50. Aschermittwoch
ist alles vorbei? Das hatte man damals, nach der 25. Saison, als die „Generation
Ulbrich“ in nahezu geschlossener Formation die Narrenkappen an den berühmten
Nagel hängte, auch gedacht und als neues Motto kreiert: „Keine Bange, Rabu
macht es noch lange!“
Diese „Bange“ hat
diesmal offenbar niemand. Selbst bei der Marktplanung geht man davon aus, daß das
Megazelt „gesetzt“ ist. Dank Euch, Anwohner vom Marktplatz…
Als ultimativem Höhepunkt
erlebten unseren Umzug am Sonntag, dem 18. Februar, zwischen 60 000 (MDR-Schätzung)
und 70 000 (RTL) Närrinnen und Narren am Straßenrand. Auch der RCC schätzt, daß
es wahrscheinlich noch nie mehr Zuschauer waren als dieses Mal, wobei 10.000
verkaufte Eintrittskarten (+ ca. 5000 Radeburger, die eh schon „drin“ sind,
plus vielleicht noch mal 5.000 bis 7.000 Kinder, die kostenlos reinkommen, wohl
schon eher am Boden der Tatsachen kleben. 20.000 wären wahrscheinlich
realistisch.
Bisher hatte es das
auch nur ein einziges Mal in der RCC-Geschichte gegeben, daß die
Autobahnabfahrt Radeburg die Massen der Schlangestehenden nicht mehr aufnehmen
konnte und gesperrt werden mußte. Das war in der 19. Saison. Damals „halfen“ sich
die Kraftfahrer noch, indem sie ihr Auto einfach auf dem Rand- oder
Mittelstreifen abstellten oder die Autobahn querfeldein verließen. Auslöser
der daraufhin einsetzenden radikalen „Ordnungs- und Sicherheitsmaßnahmen“. 40.000
Zuschauer wurden damals (vermutlich auch zu hoch) geschätzt.
Zuverlässiger ist
die Einschaltquote beim Fernsehen. Sie lag diesmal über 11% und die
Sachsenspiegel-Crew ist damit hoch zufrieden, denn am Sonntag-
nachmittag erreicht man gewöhnlich (z.B. mit „Riverboat“) um die 7 oder 8%
Marktanteil im Sendegebiet. Die 11% sind in absoluten Zahlen rund
2 Millionen Zuschauer.
Sei es wie es sei. Wichtige
als die Zahl ist die Begeisterung der Zuschauer. Und die ist der schönste Lohn
für die über 100 Umzugsgruppen, die in einer auch noch nie da gewesenen Breite
Spitze waren. Letzes Jahr war die Spitze auch breit, weil sie etwas eingesackt
war, dieses Jahr war sie breit, weil so viele Spitze waren. Das ist etwas ganz
anderes!
Wir schreiben ja
jedes Jahr: für die Jury ist jedes aktuelle Jahr das schwerste - aber diesmal
ist es um einen ganzen Quan-
tensprung schwerer. Vom spitzenmäßigen Umzugswagen über die ausgefeilteste
Mechanik bis zu den Masken und den Kostümen hat die Jury alles zu bewerten - und
natürlich, wie die Umzugsgruppe durch ihr Auftreten „rüberkommt“. Wer nur seine
Bierflasche vor sich herträgt ist zwar auch ein Narr, aber eben kein richtiger Fastnachtsnarr...
Daß Jury- und
Publikumswertung noch nie so weit auseinadergeklafft sind, wie in diesem Jahr,
mag eine Erklärung auch in dieser Dichte haben. Ganze drei Gruppen schafften es
in beiden Wertungen unter die ersten zehn und nur eine Gruppe kam in beiden
Wertungen auch aufs Treppchen – die Gruppe Maul aus Steinbach. (Bild li. unten)
Bei der TED-Umfrage im Internet noch dritte schafften sie es dank der vielen für
sie abgegebenen Stimmzettel am Ende noch ganz nach vorn. Und sie hat es sich
auch verdient, denn wie die Gruppe wieder bis ins letzte ausgefeilte Detail
ihre Botschaft rüberbrachte – das ist eben immer wieder einmalig. Schaut mal
genau hin, wenn ihr Euch noch mal die Bilder anseht. Von der individuellen
Knochenkette über die Hakenhand über den recycelten Holzmichel als Seeräuberhauptmann,
die Riesenkrake und natürlich das Segelschiff…
Beim Publikum auf „3“
bei der Jurywertung auf „7“ gevotet – die „Venezianer“. Eine Gruppe, die
durchaus auch in beiden Wertungen einen Podestplatz verdient hätte, was man bei
nachträglicher Betrachtung der Bilder sieht. Mit den riesigen Hauben hatten sie
mächtig gegen den stürmischen Wind zu kämpfen und waren wohl froh, als sie
endlich das Zelt erreicht hatten. Also in Ruhe noch mal hingeschaut! Auf den
ersten Blick alle gleich, war jedes Kostüm und jede Haube doch anders – was
individuelle Anfertigung verrät – und was zusätzlich begeistert: sie ließen
auch noch einen Gondoliere die ganze Stadtrunde per Kahn bewältigen. (Bild
unten mitte)
Aber ein
Hervorheben dieser Gruppe kommt fast einem Zurücksetzen der vielen anderen
gleich, die ebenso fantastisches geleistet haben – was nun auch keinesfalls
gewollt ist.
Die dritte und
letzte Gruppe, die in beiden Wertungen in die Top10 kam, ist die Gruppe Uwe Lösche.
Mit ihrer tuntigen „Puff-Bahn“ (Bild li. oben) hätte sie wahrscheinlich
in vergangenen Jahren einen Podestplatz sicher gehabt. Aber diesmal war es ja
fast unmöglich, gerecht zu urteilen. Wenn Sie einen Internetzugang haben – schauen
Sie sich die Bilder einfach noch mal in Ruhe an!
Platz 2 in der
Publikumsgunst und in der Jury-Wertung aus bisher unerfindlichen Gründen
leider vergessen – die Gruppe Frank Grütze aus Ebersbach. Deren Idee, mit A-C-E-Vitaminen
hundert Jahre alt zu werden – wie die Schildkröten, war zwar etwas erklärungsbedürftig
aber vielleicht der entscheidende Tip, um die nächsten
50 Jahre tatsächlich zu überstehen. (Bild re. unten)
Dank enormer TED-Beteiligung
kamen diesmal auch Gruppen in der Publikumswertung nach vorn, die man sonst
noch nicht auf der Rechnung hatte.
Zum Beispiel die
Garde des RCC (bei der Jury nicht in der Wertung), oder der Pulsnitzer Karnevalsverein
(ebenfalls nicht in der Jury-Wertung) und Waldrauschen (5. Platz – bei der
Jury 54!) oder die Römer und Gallier um Mario Boden aus Laußnitz (6. Platz – Jury
40.)
Diese Diskrepanzen
zeigen eine Problematik der Publikumswertung auf, die man nicht ignorieren
sollte: sie spiegelt nicht die Meinung des Publikums in seiner Breite wieder
sondern nur die Meinung der Fans – was ja auch was ist, aber sie müßte dann „Fan-Wertung“
heißen. Würde man überall so verfahren, wäre auch Dynamo Dresden längst „erstklassig“.
Aber danach geht es eben nicht. Vielleicht kann man es in künftigen Jahren ja
anders lösen – zum Beispiel indem man die Publikumsabstimmung als „Zusatzpunkt“
in die Jurywertung einfließen läßt. Nach dem jetzigen Verfahren sagt die Publikumswertung
jedenfalls nicht das aus, was wir vom „Radeburger Anzeiger“, als Sponsor dieses
Preises, eigentlich damit bezweckt hatten.
Auf Platz 2 in der
Jury-Wertung (Publikum: 13) die Gruppe Kathleen Hegner – mit ehemaligen Gardemädels
und Freunden, die auf der ganzen 4 km langen Umzugsstrecke gezeigt haben, daß sie
nicht nur tolle exotische Kostüme nähen können, sondern daß sie auch den Samba
drauf haben. Die Kostüme übrigens: wiederum nur auf den ersten Blick eins wie
das andere, denn auch hier wurde wieder sehr individuell gearbeitet, bis hin
zum Schmuck. Nein, man kann es keinem verübeln, wenn man im Rausch der Bilder
das gar nicht gleich alles wahrnimmt. Selbes der Wagen der Gruppe – auf den
ersten Blick nichts Tolles, aber eben ganz und gar „original“ – wie von einer
Strandbar in Rio abgeguckt…
Ein Fingerzeig
vielleicht, wohin die Rabu-Reise mal hingehen könnte, denn mit der
endultimativen Hochburg hat es Rabu noch nicht aufgenommen…
„Auch wir schreiben
Rabu-Geschichte“ postulierte die Gruppe um Conni Ottlinger, ehemalige
Handballerinnen und Freunde, die ihren Sieg vom Vorjahr wiederholen konnte und
die sich nun tatsächlich in die Reihe der wenigen Mehrfach-Sieger der Rabu-Geschichte
einreihen, die angeführt wird von den „Altvorderen“ um Lothar Thomas und
Andreas Georg und von dem legendären Ortrander OFF, der schon seit den 70er
Jahren dabei ist. Aufgrund der, wie schon gesagt, nach oben verbreiterten
Spitze ist das Ergebnis der Ottlinger-Truppe um so höher zu bewerten, jedoch
sollten mindestens die ersten 60 ob ihrer Plazierung nicht hadern, denn es hat
diesmal einfach so viel Spitzenmäßiges gegeben wie noch nie.
Ob die Ebersbacher „Faschingsrentner“
um Siegfried Peukert (Startnummer 25 / 53. Platz), die „Teufel“ um Ines
Lindner (Nr. 48. / 26. Platz), die ihren „Chef“ in luftiger Höhe über dem
Publikum kreisen ließen, die „scharfbusigen“ Venustöchter aus Rödern (52 /16.) und
– viel zu wenig gewürdigt – die Gruppe um Doreen Sorschke, die 160jährige
Geschichte des Faschings in Radeburg aufgriff und die Vorväter und –mütter von
Rabu aufleben ließ: die Casino-Gesellschaft – Startnummer 73 - „anerkannt“ mit
Platz 44. Oder die Gruppe um Mirko Angermann und Christina Fiebig aus
Ebersbach, die den 100jährigen „Kleinbahn-Jubiläumsschwoof im Radeburger Sackbahnhof“
wieder aufleben ließen – das Motto der 27. Saison. 41. Platz.
Stellvertretend für
die vielen „De-Plazierten“ sei hier die Gruppe der Berbisdorfer Kegler um
Andreas Richter genannt. Mit ihrem Kamel hatten die „Ölscheichs von Dubai“ an
der Umzugsstrecke mächtig für Stimmung gesorgt – und natürlich mit ihrer
riesigen original muslimischen Wasserpfeife und der präzise berechneten Ölförderpumpe,
die in ihrer unteren Position exakt durchs Zelttor paßte.
Alle, alle haben für die riesige Stimmung in den Rabu-Tagen
gesorgt. Ihr habt auch durch Eure kostümierte Anwesenheit bei den Mega-Parties
wieder ein unglaubliches Fest möglich gemacht. Rabu braucht Euch, Rabu liebt
Euch und Rabu freut sich auf Euch am Sonntag, dem 11.11., 11.11 Uhr auf dem
Markt.
K.Kroemke
Bilder von Rabu, nach Themen sortiert unter:
www.rcc-radeburg.de/galerie
Spaß mit dem
Prinzenpaar und Clown Rainer.
Fortsetzung auf
Seite 2
Statt Öl die Stimmung
gefördert - die Scheichs von Dubai.
Vom Rio Grande direkt
auf Platz 2 gehüpft: die Gruppe von Kathleen Hegner.
Die
Publikumslieblinge aus Steinbach - seit Jahren immer mit ganz vorn.
Ein Hauch dolce vita:
Gruppe Ines Schneider auf venezianisch.
Tip an Rabu: Zum 100
werden nehmen Schildkröten ACE-Vitamine.
Radeburger Volkskarneval
Radeburger
Volkskarneval - Rabu ist jetzt Uhu!
Fortsetzung von
Seite 1
Altenpflegeheim Friedenshöhe
Mit RCC – Fasching auf der Friedenshöh
Regionale Wirtschaft
Am
Faschingsdienstag, das war klar, feierte die Friedenshöhe mit dem Jubilar. Schon
Tage zuvor kündete das bunt geschmückte Foyer an, der RCC begeht seine 50. Saison.
Die Eröffnung übernahm
Thommy, unser Musikant, er führte uns mit Livemusik ins Faschingsland. Das „Betriebsklima“
war erreicht und das Mikrofon wurde Frau Schmidt gereicht. Sie begrüßte uns mit
– „Hallo liebe Gäste, heut sind wir Narren und Närrinnen zum Feste.
Bald war auch der
letzte Heimbewohner platziert und sogleich -
RABU - der Schlachtruf trainiert.
Und schon war es
soweit, zur närrischen Zeit traf der ersehnte Carnevalsstaat ein, mit den
Prinzenpaaren groß und klein: Begeistert riefen wir „RABU“ der Abordnung des
Carnevalclubs zu. Es war ein Augenschmaus, entzückend sahen die Prinzenpaare
und Gardemädchen aus. Und auch die Delegierten vom Elferrat, Narrenpolizei und
der Präsident, waren im schicken Outfit präsent. Nach einem kurzen Interview
wurde geschunkelt, gesungen, sie brachten uns in Stimmung, es war ihnen
gelungen.
Trotz schmerzendem
Bein hat mancher Bewohner auch ein Tänzchen riskiert, sie wurden liebevoll vom
Carnevalsstaat verführt. Zum Abschluß offerierte uns die Funkengarde ihren
Tanz, sie bewiesen Professionalität, also nicht nur äußeren Glanz. Hände
schwingend bei Marschmusik, verabschiedete sich der RCC. Wir sagen herzlich
Dankeschön für eure Reverenz auf der Friedenshöh. Wir wünschen euch das Beste
zum 50. Wiegenfeste. Gute Ideen und Kondition und weiterhin Pflege der
Friedenshöhe-Tradition. Und wieder war die 50. Saison ‚ne Sensation euer aller
verdienter Lohn. Und möge Herr Häßlich, der Präsident noch ewig regieren im
Regimente und werden wie Kurt Georg eine Legende!
Die Stimmung wurde
weiter forciert, denn nun erschienen Mitarbeiter kostümiert. „Fuffi, Fuffi“ ist
ein Motto, eine Zahl, ein Jubiläum, ein halbes Leben oder halb bekleidet eben. Deshalb
wählten wir dieses Jahr eine Nachtwäschemodenschau der 50er Jahr. Ab und zu ist auch eine andere Kollektion zu
sehn, z. B. „das Fräulein Helene beim Baden gehen“.
Der Abschlußsatz
kann nur heißen:
„Einfach Klasse was
uns die Models zeigten“.
Jeder Auftritt eine
tolle Nummer, man staunte was in den Vorführenden für Talente schlummern.
Wir sagen
herzlichen Dank, den Mitwirkenden im Ehrenamt.
Ein großes Dankeschön
dem Kostümverleih, viele Mitarbeiter trugen zum Gelingen bei. RS
KVR spendet Einnahmen
vom Tag der offenen Tür
Stolz zeigen die
Kinder ihre Schecks.
Am 27.01.2007 fand
der 1. Tag der offenen Tür bei der Kunststoff- und Verfahrenstechnik Radeburg
GmbH statt. Das Unternehmen, welches in diesem Jahr sein 15-jähriges Firmenjubiläum
feiert, öffnete seine Pforten für die Öffentlichkeit. Anlass war außerdem die
Inbetriebnahme einer weiteren 2.000 m² großen Produktionshalle.
Besucher konnten
den bereits 1959 als Reglerwerk gegründeten Betrieb kennen lernen, die
Herstellung der Produkte vom Rohmaterial bis zum fertigen Erzeugnis hautnah
erleben und Näheres über Geschäftsfelder, Kundenkreis und aktuelle Entwicklungen
erfahren. Darüber hinaus luden Sitzgelegenheiten, ein kleiner Imbiss sowie
Musik für jung und alt zum Verweilen ein.
Über 1.000 Gäste
wurden gezählt, darunter einige Geschäftspartner aus der Region, viele Bürger
der Stadt Radeburg und Umgebung, Mitarbeiter der KVR mit ihren Verwandten und
Bekannten sowie etwa 70 geladene Rentner, die früher bei der KVR bzw. Reglerwerk
beschäftigt waren.
Auch bei
potentiellen Lehrlingen fand die Präsentation des Unternehmens großen Anklang,
sodass sich daraufhin eine Vielzahl junger Leute mit guten Zeugnissen aus
Radeburg und Umgebung bei der KVR um einen Ausbildungsplatz bewarben. Zwei
Bewerbern konnte bereits die Zusage für einen Ausbildungsvertrag gegeben werden.
Die zum Tag der
offenen Tür durch Bewirtung erwirtschafteten Einnahmen hat die KVR auf 1.500,00
EUR aufgerundet. Dieser Betrag kommt auf Anregung des Bürgermeisters Herrn
Jesse den drei Radeburger Kindereinrichtungen „Sophie Scholl“, „Haselnußspatzen“
und der Kindertagesstätte „Arbeiterwohlfahrt“ auf dem Meißner Berg in Höhe von
jeweils 500,00 EUR zugute. Gemeinsam mit Herrn Jesse wurden die Schecks am 01.03.2007
durch den Geschäftsführer Herrn Herold an die Kindergärten übergeben.
Jugendclub
Bärwalde
24-Stunden-Rennen in Bärwalde
24-Stunden-Rennen in Bärwalde
Am Sonntag, dem 04.03.
fand das
3. Ostalgie Fahrradrennen in Bärwalde statt. Die Bedingung für die Teilnahme
waren zum Einen ein Fahrrad aus der DDR zum Anderen ein Ostalgie-Helm.
Wie auch in den
vergangenen Jahren fanden sich zahlreiche Zuschauer an der Kirche ein, um dem
Rennverlauf zu folgen. Alle 13 Teilnehmer überstanden das Rennen ohne größere
Verletzungen. Ein Teilnehmer ist jedoch gleich vor Beginn des Rennens, wegen
eines technischen Defekt ausgeschieden.
Der Fahrer „Zuckner
13“ belegte, wie schon im Vorjahr den ersten Platz. Die Plätze zwei und drei
gingen an die Fahrer „Teichkreisel“ und “Obstler
4cl“.
Auch das Wetter war
diesmal auf der Seite der Rennfahrer und Zuschauer. Wir möchten uns auf diesem
Weg ganz herzlich bei der Stadt Radeburg und allem anderen Mitwirkenden
bedanken und hoffen auch nächstes Jahr auf solch eine gute Zusammenarbeit.
JC Bärwalde
Gewerbestammtisch
Gewerbeverein in Sicht?
Am Montag, dem 5. März,
traf sich im „Hirsch“ der Gewerbestammtisch, um die Ergebnisse der
Arbeitsgruppe zum Thema „Notwendigkeit einer Interessenvertretung des Gewerbes“
auszuwerten.
In dem bis auf den
letzten Platz gefüllten Kleinen Saal votierte bei einer abschließenden „Statement-Runde“
eine deutliche Mehrheit für die Gründung einer Interessenvertretung des
Radeburger Gewerbes. Es war aber auch auffallend, daß im Kreis der bisher
aktiven Stammtischmitglieder, bei jenen, die für Vogelscheuchenfest,
Weihnachtsmarkt und vieles andere verantwortlich zeichneten, die Meinung eher
gespalten war.
Kathrein Kahle
brachte es auf den Punkt: „Wir opfern für diese Sachen schon viel Freizeit,
mehr können und wollen wir auch nicht.“
Die Befürworter
sahen indessen die Aufgaben einer Interessenvertretung auch nicht
deckungsgleich mit denen der bisherigen Stammtischgruppe. Das „Festkomitee“ können
sie sich künftig als eine Arbeitsgruppe unter dem Dach der Interessenvertretung
vorstellen. Für die Interessenvertretung wird anderes „Personal“ gebraucht.
Welche Rechtsform
die Interessenvertretung haben wird (mit hoher Wahrscheinlichkeit die eines
Vereins), wie die Satzung aussehen soll (man greift die vor Jahren schon einmal
vorliegende Satzung wieder auf) und wer für welches Amt kandidieren möchte – dies
soll beim
Gewerbestammtisch am
2. April, 18.30 Uhr im Hirsch
beraten
werden. Die bisher schon mit dem Thema Interessenvertretung befaßte
Arbeitsgruppe soll die dazu notwendigen Vorschläge, einschließlich personeller
Natur, vorlegen um möglichst zeitnah zur dringend notwendigen
Interessenvertretung der Gewerbetreibenden zu kommen.
K.Kroemke
Weitere Infos unter:
www.gewerbe.radeburg.de
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates
zur
30. Beratung des Stadtrates am 14. Februar 2007
Haushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2007
Der Stadtrat hat
beraten und beschlossen wie folgt:
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 30./4.
Ausscheiden des
Stadtrates Bode Kude gemäß § 34 (1) SächsGemO mit Wirkung vom 29.01.2007
Beschluss Nr. 02 – 30./4.
Vergabe der
Bauleistung „Schmutzwasserkanal Königsbrücker Straße/Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
in Radeburg“ an die Fa. Heinz Lange Bauunternehmen GmbH
Beschluss Nr. 03 – 30./4.
Änderung der
Polizeiverordnung der Stadt Radeburg vom 16.11.2006:
§ 12 Abs. 1 Punkt a)
lautet: „…täglich von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr (Nachtruhe) § 12 Abs. 2
lautet: „Für die Verwendung von Geräten und Maschinen im Sinne der 32. BImSchV
gelten die darin geregelten Betriebsverbote als Ruhezeiten.“
Beschluss Nr. 04 – 30./4.
Auf Grund freier
Betreuungsplätze in den Radeburger Kindertagesstätten wird mehrheitlich die Aufnahme von Tagespflegeplätzen in den
Bedarfsplan des Landkreises abgelehnt.
Beschluss Nr. 05 – 30./4.
Die Stichstraße,
die zum Firmensitz der Fa. Schneider Systembau führt, wird in Schneiderstraße (vorher:
An der Promnitz) umbenannt.
In nichtöffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 06 – 30./4.
Entscheidung über
einen Stundungsantrag
Beschluss Nr. 07 – 30./4.
Verhandlungsbefugnisse
für den Bürgermeister bei Neuansiedlung von Firmen
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. J e s s
e, Bürgermeister
Auf Grund von § 74
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBl.S.55)
hat der Stadtrat am 11.01.2007 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr
2007 beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan
wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen
und Ausgaben in Höhe von je 13.142.875 €
davon
im
Verwaltungshaushalt 9.062.875 € im Vermögenshaushalt 4.080.000
€
2. dem Gesamtbetrag
der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen in Höhe von 0 €
3. dem Gesamtbetrag
der Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von
0 €
§ 2
Der Höchstbetrag
der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch
genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf 450.000 €
§ 3
Die Hebesätze
werden festgesetzt:
1. für die
Grundsteuer
a) für die land-und
forstwirtschaft-lichen Betriebe (Grundst. A) auf
300 v. H.
b) für die Grundstücke
(Grundst.B) auf 370 v. H.
2. für die
Gewerbesteuer auf
375
v. H. der Steuermessbeträge.
gez. J e s s
e, Bürgermeister
Mit Bescheid vom 21.
Februar 2007 Aktenzeichen 150-092.12Rdg-01/07, hat der Landkreis folgenden
rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:
1. Die Gesetzmäßigkeit des Haushalts
der Stadt Radeburg wird bestätigt.
2. Der Bescheid
ergeht unter Vorbehalt der nachträglichen Aufnahme, Änderung oder Ergänzung
einer Auflage.
3. Die
Haushaltssatzung kann zum 01. Januar 2007 rückwirkend in Kraft treten und nach
der öffentlichen Bekanntmachung vollzogen werden.
4. Hinweise
5. Es werden keine Verwaltungskosten
erhoben.
Gemäß § 76 Abs.3
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt der Haushaltsplan vom 12.03.2006
bis 19.03.2006 zu den Dienstzeiten
Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00
bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Obergeschoss)
öffentlich aus.
Beschluss
des Stadtrates
zur
31. Sitzung am 22. Februar 2007
In öffentlicher
Sitzung
Zur 31. Beratung
des Stadtrates wurde als einziger Tagesordnungspunkt über die weitere
Verfahrensweise zum ablehnenden Bescheid des Regierungspräsidiums Dresden vom 31.01.2007
zum Widerspruch der Stadt Radeburg vom 08.03.2006 gegen die Genehmigung zur
wesentlichen Änderung der Anlage des Spreenhagener Vermehrungsbetriebes für
Legehennen GmbH zur Aufzucht und Haltung von Jung- und Legehennen in Radeburg,
Meißner Landstraße, beraten.
Mit Beschluss Nr. 01
– 31./4. hat der Stadtrat beschlossen, dass keine Klage eingereicht wird.
Jesse, Bürgermeister
Stadt Radeburg - Ordnungsabteilung
Wahrnehmung
der Verkehrssicherungspflicht für Grundstücke an öffentlichen Verkehrsflächen
Stadt Radeburg
Die Stadt Radeburg
ist Baulastträger für die laut Straßenverzeichnis öffentlichen Straßen im
Gemeindegebiet und damit sachlich und örtlich für die Einhaltung der
Verkehrssicherheit zuständig ( § 10 Abs.1 Sächsisches Straßengesetz- SächsStrG ).
In den §§ 2 und 3
der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg sind die öffentlichen
Straßen und Anlagen im Sinne dieser Regelung definiert.
Die Verkehrssicherungspflicht
für die Eigentümer von Grundstücken bezieht sich vorrangig auf den Freischnitt
des Lichtraumprofils der Gehwege/Radwege sowie der Straßen und Straßen-Randstreifen.
Das bedeutet über
Gehwegen/Radwegen eine Freischnitthöhe von mindestens 2,50m und den seitlichen
Rückschnitt von Gehölzen bis zur Grundstücksgrenze - in der Regel bis zur
Einfriedung.
Über Straßen und
Straßen-Randstreifen wird eine Freischnitthöhe von 4,50m und ein seitlicher Rückschnitt
von mindestens 0,30m ab Fahrbahnrand gefordert- behinderungsfrei auch bis zur
Grundstücksgrenze.
Die
Verkehrssicherungspflicht der Grundstückseigentümer beinhaltet ebenfalls die
regelmäßige Überprüfung aller Gehölze an öffentlichen Verkehrswegen und Flächen
hinsichtlich Standsicherheit und Todholz.
Gemäß § 27 Abs.2,
Satz 1 Sächsisches Straßengesetz dürfen unter anderem Anpflanzungen nicht angelegt
werden, wenn diese die Sicherheit oder Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen.
Laut § 27 Abs.2, Satz 2, sind diese im Störungsfall vom Eigentümer (Verpflichteten
nach § 27 Abs.1 SächsStrG) binnen angemessener Freist zu beseitigen. Nach
Ablauf dieser Frist kann der Baulastträger die Anpflanzung auf Kosten des
Betroffenen beseitigen oder beseitigen lassen.
Stadtverwaltung
Radebug
Ordnungsabteilung
Bekanntmachung
der Stadt Radeburg
1. Änderung der Polizeiverordnung
Der Stadtrat der
Stadt Radeburg hat in seiner Sitzung am 14. Februar 2007 die nachfolgende Änderung
der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg vom 16. November 2006
beschlossen:
- § 12 Abs. 1 Punkt
a) lautet:
„… täglich von 22.00 Uhr bis 06.00
Uhr (Nachtruhe)
- § 12 Abs. 2
lautet:
„Für die Verwendung von Geräten
und Maschinen im Sinne der
32. BImSchV gelten die
darin
geregelten Betriebsverbote
als
Ruhezeiten.“
Die Änderung der
Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg tritt am Tage nach ihrer Bekanntgabe in Kraft.
gez. J e s s e, Bürgermeister
2. Ergänzung zu den Straßennamen
Der Stadtrat der
Stadt Radeburg hat in seiner Sitzung am 14. Februar 2007 beschlossen, die
Stichstraße, die zurzeit die offizielle Adresse „An der Promnitz“ hat und zum
Firmen- sitz der Fa. Schneider
Systembau führt, in „Schneiderstraße“ umzubenennen.
gez. Jesse, Bürgermeister
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg - Ordnungsabteilung
A c
h t u n g !
Aktionswochen
zum großen Frühjahrsputz 2007
Informationen
und Hinweise der Stadtverwaltung Radeburg zu den Straßenumbenennungen und Änderungen
der Hausnummern in allen Ortsteilen der Stadt Radeburg
- Ergänzung
-
In der Stadt
Radeburg, den Ortsteilen Großdittmannsdorf, Volkersdorf, Bärnsdorf, Berbisdorf
und Bärwalde führt die Stadt Radeburg von Montag, dem 19.03.07 bis Freitag,
dem 30.03.07 die Aktionswochen zur Streusandberäumung durch.
Hiermit wird allen
Grundstückseigentümern kostenfrei die Möglichkeit geboten, im Rahmen der
Anliegerpflichten, Kehricht und Streugut zu entsorgen.
Je nach den persönlichen
Möglichkeiten kann das zusammengefegte Streugut selbst im Bauhof Radeburg, Am
Schlosspark in Berbisdorf abgekippt werden, oder durch den Bauhof abgeholt
werden lassen.
Stadt Radeburg:
Ansprechpartner
sind alle Kollegen des Bauhofes zwischen 7.00 und 16.00 Uhr, besondere
Absprachen sind im Bauhof zwischen 8.45 und 9.45 Uhr sowie 12.30 und 13.30 Uhr
möglich.
Telefon: 035208 / 4543 oder
0172 / 9704815.
Großdittmannsdorf:
Ansprechpartner
Herr Zschaschel und Bauhof zwischen 7.00 und 16.00 Uhr.
Volkersdorf, Bärnsdorf
und
Berbisdorf:
Ansprechpartner
Bauhof Radeburg zwischen 7.00 und 16.00 Uhr
Bärwalde:
Ansprechpartner
Bauhof Radeburg zwischen 7.00 und 16.00 Uhr.
Selbstverständlich
kann die Straßenreinigung auch ab sofort, mit Streugutabgabe im Bauhof,
durchgeführt werden.
Im Sinne eines
sauberen Stadtbildes unserer Orte bitten wir Sie, von der Möglichkeit zum
kostenfreien Frühjahrsputz Gebrauch zu machen.
Stadtverwaltung
Radeburg
Ordnungsabteilung
Die Stadt Radeburg
veröffentlichte in ihrem Amtsblatt Radeburger Anzeiger Nr. 02/2007 vom 16.02.2007
auf Seite 3 Informationen und Hinweise der Stadtverwaltung Radeburg zu den Straßenumbenennungen
und Änderungen der Hausnummern in allen Ortsteilen der Stadt Radeburg.
Hierzu folgende Ergänzungen:
1. Die Stadt
Radeburg übernimmt die Änderungen von Straßennamen und Hausnummern ins
Melderegister des Meldeamtes. Die damit verbundenen Änderungen in den
Dokumenten wie Personalausweis sind für Sie als Betroffene kostenfrei. Sie können
diese Änderungen ab 02.04.2007 zu den Öffnungszeiten im Meldeamt der Stadt
Radeburg vornehmen lassen.
2. Die Stadt Radeburg
informiert ab Anfang März 2007 auch das Amt für Arbeit und Soziales im
Landratsamt Meißen.
Radeburger
Volkskarneval
Traditionelles Aschermittwochgespräch
Seit der 38. Saison
gibt es das Gespräch des Radeburger Anzeigers mit dem Bürgermeister nach dem
Karneval. Was Narren aufgespießt haben und was Rabu vielleicht sonst noch
bewegt – dem wird
in diesem Gespräch „ernsthaft“ nachge-gangen. Eine Neuerung dieser Saison – die
erste Frage kam vom Bürgermeister:
Dieter Jesse:
Haben Sie was gehört? Hat jemand Anstoß daran genommen, daß ich in Zivil zur
Schlüsselübergabe gekommen bin?
Klaus Kroemke:
Sie meinen, ohne Narrenkappe? Ja, also aufgefallen ist es mir schon und ich
habe mich, ehrlich gesagt, auch gewundert. Aber ich habe keine Kommentare dazu
gehört…
Dieter Jesse: Ich
war nämlich kurz vorher noch zu einer Geburtstagsfeier bei einer 90jährigen. Und
da in Elferratskluft zu erscheinen, das war mir dann doch zu albern…
Klaus Kroemke:
Ach, ich denke, Radeburger Jubilare würden so was verstehen und sogar lustig
finden. Aber noch lustiger fanden die Radeburger Ihren Vorschlag aus der Runde
in der Zilleschule, am 8. Februar, auf dem Markt die Vorraussetzungen für eine
Eislaufbahn um den Marktbrunnen zu schaffen…
Der Markt wird überdacht – im Sinne von: „Überdenken“
Dieter Jesse (lacht):
Ich hab das gar nicht so gemeint. Ich wollte einfach die Leute mal ein bißchen
anregen, sich paar Gedanken zu machen, die durchaus auch verrückt sein können. Das
kam anscheinend aber nicht so rüber. Ich meinte das nicht im Ernst. Das nun
alles tagelang darüber diskutiert, ob da eine Eisbahn gut oder schlecht ist - viel
lieber wäre es mir gewesen, es wären noch paar andere verrückte Vorschläge
gekommen.
Klaus Kroemke:
Kamen denn sonst keine?
Dieter Jesse: Naja,
es zeichnet sich ab, daß die Leute gerne ein paar Plätze mehr zum Ausruhen hätten.
Wir könnten zum Bei-
spiel ringsherum den Gehweg auf eine Brei-
te bringen, daß man überall vor den Geschäf-
ten Sitzmöglichkeiten schaffen könnte, so wie es jetzt schon vor dem Hirsch ist.
Klaus Kroemke:
Den Narren ist natürlich wichtig, daß sie ihr Zelt nach wie vor unterkriegen.
Dieter Jesse:
Das wird auf jeden Fall berücksichtigt. Es sollen ja sogar auf Vorschlag des
RCC Hülsen dauerhaft in den Boden eingelassen werden, weil ja das Problem der
Verankerung des Zeltes ein besonders kostenintensives ist.
Klaus Kroemke: Und
dann treibt natürlich die Narren die Sorge um, daß die Bauzeit sich irgendwann
mit dem Faschingstermin ins Gehege kommt. Steht denn schon fest, wann überhaupt
gebaut wird?
Dieter Jesse: Der
Bau erfolgt voraussichtlich 2008, 2009. Wahrscheinlich werden wir in einem
Jahr die Straße machen und im anderen dann die Marktfläche. Das wird auch von
den verfügbaren Fördermitteln abhängen. Auf jeden Fall werden keine Baumaßnahmen
oder irgendwelche offenen Gruben während des Karnevals sein.
Klaus Kroemke:
Worüber zerbricht man sich noch den Kopf in Sachen Marktgestaltung?
Dieter Jesse:
Mir persönlich ist wichtig: wie werten wir den Brunnen auf? Mir kommt es gar
nicht so auf die Aufbauten an, sondern vor allem auf den alten historischen Röhrbunnen.
Solche Brunnen sind früher immer schon Treffpunkte gewesen. Wie können wir den
Platz um den Brunnen so gestalten, daß er einladend ist?
Klaus Kroemke:
Mit Bäumen. Niemand will lange in der prallen Sonne sitzen. Ein schattiges Plätzchen
ist immer einladend. Die Bäume dürften allerdings nicht sehr groß sein. Am
besten transportabel. In Oranienbaum hat man die ganze Stadt mit Orangenbäumen
in Kübeln bestückt – die man natürlich klimabedingt im Winter reinräumt.
Dieter Jesse:
Den Vorschlag gab es ja damals von den Studenten auch schon. Es wäre die Frage,
wo man die im Winter unterbringt…
Klaus Kroemke:
Das müßte man mit den örtlichen Gärtnern besprechen…
Dieter Jesse:
aber man muß die Kosten auch bedenken. Manche würden am liebsten ja auch noch
die Großenhainer Straße bepflanzen…
Klaus Kroemke:
Aber dort käme höchstens die Nordseite in Frage. Auf die Südseite scheint die
Sonne höchstens mal im Juni. Auf jeden Fall würde das Parkplätze kosten…
Dieter Jesse: Womit
die Leute, zumindest die Anwesenden, kein Problem hatten.
Klaus Kroemke:
Ja, wenn man bereit ist, den marktnahen Parklatz an der Röder zu nutzen. Das
Thema wurde auch jüngst in einer Arbeitsgruppe des Gewerbestammtisches
diskutiert.
Ein Problem, warum
der Parkplatz so schlecht angenommen wird, ist wohl die unauffällige und sogar
widersprüchliche Beschilderung. Es steht bei Fahrrad-Müller das Schild „P 300m“.
Erstens weiß niemand, daß damit der Parkplatz für den Markt gemeint ist – und dümmstenfalls
parken die Leute gleich bei Fahrrad Müller. Schließen ihr Auto ab und gehen
Richtung Stadt – was dort kontraproduktiv ist, weil die Parkplätze für die
Besucher der Einrichtungen dort schon recht knapp sind. Aber wenn man doch der
Beschilderung Richtung Hofwall weiter folgt, landet man dann vor dem Schild „Durchgangsverkehr
gesperrt“. Dort sieht man gelegentlich Auswärtige wenden, die den nur wenige
Meter hinter dem Schild befindlichen Parkplatz nicht sehen und sich auf dem
falschen Wege wähnen. Da müßte nun mindestens ein riesengroßes Schild „Marktparkplatz“
zu sehen sein.
Dieter Jesse:
Ja, nun steht ja da ein Schild, aber diejenigen, die das aufgestellt haben,
haben das ganz ordentlich auf die selbe Höhe gebracht, wie das Schild vom
Deutschen Haus, das unser Schild nun vollständig verdeckt. Aber machen Sie doch
mal einen Vorschlag, wie man die Sache lösen könnte.
Nicht bedacht:
das Pilotprojekt der Hühnerfarm
Klaus Kroemke:
Eine ganz andere Geschichte ist der Radeburger Aufmerksamkeit während des närrischen
Treibens fast entgangen: der Widerspruch der Stadt Radeburg gegen die
Genehmigung des Betreibens der Hühnerfarm am Meißner Berg. Muß Radeburg sich
nun damit abfinden?
Dieter Jesse: Wir
haben natürlich Klage erwogen und mit unserem Rechtsanwalt abgewogen, wie
unsere Chancen stehen. Unsere Chancen stehen jedoch nicht so, daß uns ein
Erfolg sicher wäre – und bei dem Streitwert könnte Radeburg als Verlierer auf
erheblichen Kosten sitzen bleiben. Es wäre damit zu rechen, daß der Richter ein
neutrales Gutachten fordert – und dann würde die Gegenpartei auch noch ein
Gegengutachten zu dem neutralen Gutachten einreichen. Alles Kosten, die wir im
Falle einer Niederlage übernehmen müßten. Das halten wir nicht für verhältnismäßig.
Die Bürgerinitiative hat mit der Reduzierung der Tierzahlen auf 137 Tausend,
vielleicht 200 Tausend doch sehr viel erreicht.
Auch unser Stadtrat Rüdiger Stannek schätzt ein, daß von den Ställen
jetzt keine Gefahr mehr ausgeht, sofern die Auflagen beachtet werden und das ständig
kontrolliert wird.
Klaus Kroemke:
Um sauber beurteilen zu können, ob Herr Stannek da recht hat, müßte man
eigentlich die Auswertung der Ergebnisse der Pilotanlage hernehmen. Aber da
habe ich nie welche gesehen. Die Pilotanlage war ja eigentlich die Voraussetzung
für die Genehmigung – das heißt, wenn die Ergebnisse so gewesen wären wie
prognostiziert…
Dieter Jesse:
Ich gebe da der Bürgerinitiative recht. Die Pilotanlage ist nirgends
eingeflossen, auch nicht bei der Entscheidungsfindung durch das RP. Wir haben
verpaßt, danach zu fragen, aber das können wir jetzt immer noch machen.
Klaus Kroemke: Es
ist ärgerlich, daß es immer gerade wieder die Kontrollen sind, wo das Versagen
eintritt. Sie haben doch selbst einmal eingeschätzt: dem Dr. Pilz glaube ich
kein Wort mehr. Wie kann man da so vertrauensselig sein?
Dieter Jesse:
Die Kontrolle ist Aufgabe der zuständigen Fachbehörden. Daß das Staatliche
Umweltfachamt Radebeul hier schlampig gearbeitet hat – das darf nicht sein. Ist
aber auch kein Versagensgrund für das Regierungspräsidium Dresden, denn es ist
kein Verschulden des Betreibers.
Klaus Kroemke: Wenn
die Behörden hier so weiter schlampen, wie haben wir dann in Zukunft die
Garantie, daß die Auflagen eingehalten werden?
Dieter Jesse: Es
gibt den Weg der Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Unter-
lassung durch die zum Handeln verpflichtete Behörde – und wird durch die
Beschwerde dem Mangel nicht abgeholfen, kann man beim Verwaltungsgericht auch
noch Verpflichtungsklage gegen die Behörde einreichen. Unabhängig davon kann
man außerdem auch noch zur Polizei gehen und Strafanzeige gegen den Betreiber
erstatten. Der Staatsanwalt muß dem dann nachgehen.
Das Recht, die
Einhaltung der Auflagen zu überprüfen, hat im übrigen jeder Bürger.
Allerdings ist es
auch so, daß die Nichteinhaltung einer Auflage auch kein Versagensgrund für
das Betreiben der Anlage als Ganzes darstellt. Einige der Auflagen des
Regierungspräsidiums Dresden hatten sich auch an sich schon erledigt.
Was wir bedauern
ist die Tatsache, daß das RP unsere Rechtsauffassung nicht teilt, daß es sich
bei den drei Anlagen, um die es geht, um drei einzeln zu betrachtende Einheiten
handelt. Schon deshalb, weil zumindest die dritte Anlage – an den Ziegeleien - durch die Staatsstraße von den übrigen
Anlagen getrennt ist. Durch das langjährige Nichtbetreiben der Anlage an den
Ziegeleien ist die Betriebsgenehmigung für diese Anlage nach unserer
Auffassung erloschen. Das RP sieht diesen Betrieb aber nur als eine von drei
Anlagen einer Betriebsstätte – und da spielt es keine Rolle mehr, ob mal eine
einzelne Halle nicht betrieben wird. Wir müssen nun damit rechnen, daß die
Anlage an den Ziegeleien auch wieder in Betrieb geht.
Klaus Kroemke:
Das heißt, wenn wir die Waldrose mitrechnen, haben wir dann in drei von vier
Windrichtungen wieder eine Stallanlage…
Dieter Jesse:
So ist es. Aber wie gesagt: Gefahr geht davon nicht mehr aus, vorausgesetzt,
die Auflagen werden eingehalten. Und das muß natürlich kontrolliert werden. Die
Luftfilter nur einzubauen und dann keine Wartung durchzuführen – das ist wie zu
Hause mit der Dunstabzugshaube. Wenn Sie da nicht regelmäßig den Filter
wechseln, ist die auch irgendwann wirkungslos.
Zur Zeit (zu) wenig bedacht:
Straßenbaumaßnahmen
Klaus Kroemke: Unser
ständiger Begleiter beim Aschermittwochgespräch: die Umgehungsstraße. Erst
gestern gab es bei der Ausklangveranstaltung am Tresen ein Gespräch, wie lange
das mit den Lkw am Meißner Berg wohl
noch gut geht und: was für ein Wunder, daß da „seit der Russenzeit“ nichts
mehr passiert ist…
Dieter Jesse: Bekanntlich
ist eine Fortsetzung der Umgehungsstraße von der Verlegung der Autobahnbrücke
abhängig, doch zur Zeit gibt es keine konkrete Planung dazu, sondern nur erste Überlegungen.
Es wird also in den nächsten drei, vier Jahren hier nichts geschehen…
Klaus Kroemke: …
und hoffentlich nichts passieren…
Dieter Jesse: Aber
noch viel notwendiger fände ich einen Ausbau der Straße in der Ortslage Bärnsdorf.
Dort fahren auch die Laster durch – und es gibt nicht einmal einen Fußweg. An
Sicherheit ist hier gar nicht zu denken. Aber auch dafür gibt es beim Straßenbauamt
noch nicht einmal eine Planung.
Dafür wird aber der
Zubringer zur Autobahnanschlußstelle Bärnsdorf/Marsdorf ausgebaut. Anlaß ist
der Neubau der Autobahnbrücke, die nach einem Unfall auf der Autobahn in
Mitleidenschaft gezogen wurde und abgerissen werden muß. In diesem Zuge wird
nun die Straße bis zur Bärnsdorfer Hauptstraße verbreitert. Ich bin gespannt,
wie man das an der Engstelle am Ortseingang lösen will.
Aber wenigstens
eine gute Nachricht vom Straßenbauamt gibt es: in Volkersdorf wird nun
definitiv gebaut. Derzeit ist die Planung in der öffentlichen Anhörung. Die
Unterlagen können im Bauamt eingesehen werden, und die Eigentümer der Grundstücke
sollten sich das auch sehr genau ansehen.Einwendungen leiten wir weiter.
Vielleicht bessert
sich ja einiges in Sachen Straßenbau durch die Verwaltungsreform…
Klaus Kroemke:
Danach sollen alle sieben sächsischen Straßenbauämter aufgelöst und in einem
neuen Staatsbetrieb Straßenbau zusammengefaßt werden – zu dem dann auch das
Autobahnamt gehört. Dies soll aber nur noch die Verwaltung sein – die meisten
der über anderthalb Tausend Mitarbeiter sollen auf die neuen
Landkreisverwaltungen aufgeteilt werden. Auch die Entscheidung soll dann bei
den Landkreisen liegen.
Dieter Jesse:
Ich denke, daß das im Falle des Straßenbaus ein Gewinn sein wird. Aber ich habe
Zweifel, ob über die Abwicklungen der übergeordneten Behörden alle so glücklich
sind.
Klaus Kroemke: Zum
Beispiel?
Dieter Jesse:
Die Waldbesitzer haben große Bedenken, daß die Obere Naturschutz-
behörde praktisch aufgelöst wird. Der Staatsbetrieb
Sachsenforst will alle Leute loswerden, die die privaten Waldbesitzer betreut
haben. Auch die sollen zu den Landkreisen wechseln. Wenn früher jemand eine
Straße quer durch den Wald bauen wollte, da konnte die Fachbehörde ihr Veto
einlegen und das verhindern. Damals
war ja ein Landrat auch manchmal froh, daß es so war, denn man hatte dann immer
noch den Bescheid der Behörde zwischen sich und dem Antragsteller. Jetzt hat
man den Schwarzen Peter selber in der Hand.
Klaus Kroemke:
Obere und Untere Naturschutzbehörde sind dann eins?
Dieter Jesse: Ja.
Und die Naturschützer befürchten, daß sich die Landräte im Zweifel für die
Straße entscheiden werden und nicht für den Naturschutz.
Abgesehen davon: es
wechseln unkündbare Beamte aus einer höheren in eine niedriger eingestufte Behörde
und sie müssen für das gleiche Geld entlohnt werden. Der
Freistaat will sparen, spart aber nicht wirklich, weil er die Kommunen für die
finanziellen Mehrbelastungen durch das zusätzliche Personal entschädigen muß. Ich
möchte auch nicht der Behördenleiter sein, der dann seinen langjährigen Mitarbeitern
erklären muß, warum die „Neuen“ für die selbe Arbeit mehr verdienen, als die,
die schon lange in der Behöre arbeiten. Hier sind Konflikte vorprogrammiert.
Klaus Kroemke: Die
traditionell letzte Frage: Was hätten Sie gern, wonach ich noch hätte fragen
sollen?
Dran gedacht?
Das kann ins Auge gehen!
Dieter Jesse: Ich
hätte gern die Anlieger an ihre Anliegerpflichten erinnert. Ein leidiges
Problem sind aus den Grundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum ragende Äste.
Es ist laut
Stadtordnung – die bis Volkersdorf gilt – Anliegerpflicht, die Äste so zu
stutzen, daß niemand zu Schaden kommt.
Die Bürger möchten
es bitte nicht erst so weit kommen lassen, daß wir einen Bescheid schicken müssen.
Wir haben jetzt einiges für das Radwegenetz in unserer Region getan. Wo früher
nichts passiert ist, weil keine Radfahrer vorbeigekommen sind, kann es jetzt
schon mal, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Auge gehen. Es haftet in jedem Falle
der Grundstückseigentümer.
Klaus Kroemke:
Das richten wir auf jeden Fall aus.
Vielen Dank für das
Gespräch.
Schuldnerberatung
am Dienstag, den 20. März 2006 14.00-17.00 Uhr im Rathaus
Technischer Ausschuß am
20.03.2007 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Fortsetzung auf
Seite 5
KOMMT GRATULIEREN
Apothekenbereitschaftsplan
Radeburger
Volkskarneval
Traditionelles Aschermittwochgespräch
Bereitschaftszeiten:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
Fortsetzung von
Seite 4
zum 75. Geburtstag
am 11.03.07 Ilse Schneppe Moritzburger Str. 16
am 20.03.07 Erwin Jaschob Gartenstraße 18
am 25.03.07 Elli Klingner Hauptstraße 40
OT Bärnsdorf
am 01.04.07 Ursula Ziller Meißner Berg 83c
am 03.04.07 Ruth von Wiltberg Hauptstraße 52
OT Großdittmannsdorf
zum 80. Geburtstag
am 25.03.07 Helmut Jentzsch August-Bebel-Straße 17
am 01.04.07 Wolfgang Förster Anbaustraße 29
OT Berbisdorf
am 01.04.07 Annemarie Rothe Bärwalder Straße 3
OT Berbisdorf
zum 85. Geburtstag
am 19.03.07 Gerhard Aehling Amselweg 4
am 27.03.07 Herta Merder Hauptstraße 60
OT Berbisdorf
zum 91. Geburtstag
am 19.03.07 Margarete Leunert Hospitalstraße 16
zum 92. Geburtstag
am 12.03.07 Dora Teichmann Jagdweg 2
OT Großdittamnnsdorf
10.03. Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain
17-19
11.03. Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain
12.03. Rathaus-Apo.Weinböhla;Marien-Apo. Großenhain
18-20
13.03. Sonnen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain
18-20
14.03. Neue Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg
Großenhain
15.03. Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain
18-20
16.03. Rathaus-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain
17.03. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain
17-19
18.03. Elbtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain
10-12 17-19
19.03. Regenbogen-Apo. Meißen; Apo. am
Kupferberg Geroßenhain 18-20
20.03. Rinck´sche Apo. Meißen; Mohren-Apo
Großenhain 18-20
21.03. Elbtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain
18-20
22.03. Alte Apo. Weinböhla; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
23.03. Triebischtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo.
Großemhain 18-20
24.03. Alte Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain
17-19
25.03. Rinck´sche Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain
10-12 17-19
26.03. Krone-Apo.Coswig; Marien-Apo. Großenhain
27.03. Apo. im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain18-20
28.03. Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;
Apo. am Kupferberg
Großenhain
18-20
29.03. Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain
18-20
30.03. Rathaus-Apo. Weinböhla; Apo. am
Kupferberg Großenhain 18-20
31.03. Rathaus-Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain
17-19
01.04. Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain
10-12 17-19
02.04. Sonnen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain
18-20
03.04. Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo.Radeburg;
Löwen-Apo. Großenhain 18-20
04.04. Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain
18-20
05.04. Rathaus-Apo. Coswig; Apo. am
Kupferberg Großenhain
06.04. Rathaus-Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain
10-12 17-19
07.04. Neue Apo. Coswig;Löwen-Apo. Radeburg;
Marien-Apo. Großenhain 17-19
08.04. Markt-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain
10-12 17-19
Ärztliche
Notdienste
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des
diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An
Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr
10./11.03 Herr Dr. Gross Radeburg,
Heinrich-Zille-Str. 13
Tel.
035208/2041
17./18.03. Herr Dr. Hentschel Ottendorf-Okrilla,
�����������������Radeburger Str. 9
Tel.
035205/ 74571
24./25.03 Herr Dr. Gräbler DD-Langebrück,
Schillerplatz 2
Tel.
035201/70227 mobil 0172/3517069
31./01.04 Herr Dr. Zimmer DD-
Weixdorf, Schönburgstr. 21a
Tel.
0351/8804921 privat 0351/8804202
06./07.04 ZÄ Ute Grünberg DD-Weixdorf,
Paul-Wicke-Str.10
Dr. Ursula Barth Tel.
0351/8806921 mobil 0173/5422843
Die
Friedhofsverwaltung informiert:
Arbeitsaufträge für
Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller am
Donnerstag, dem 15. März 2007 15.00 -16,00 Uhr
Freitag, dem 16. März 2007 15.00 – 16,00 Uhr und
Sonnabend, dem 17. März 2007 14.00 – 16.00 Uhr
sowie montags 19. März, 26. März,
02. April und 16. April 2007
jeweils von 15.00 – 16.00 Uhr
im Büro auf dem Neuen Friedhof
entgegen.
Heimatmuseum
Radeburg
Sonderausstellung
150. Geburtstag von Heinrich Zille
Am 14. 02. 2007
wurden mir durch den Bürgermeister, Herrn Jesse, 2 Kreidezeichnungen von Prof.
Heinrich Zille für das Heimatmuseum übergeben.
Auf Initiative von
Familie Burghard Wilbat sind diese Studien mit Nachlass-Stempel bei einer
Internet-Auktion ersteigert worden. Finanziell unterstützt durch Herrn D. Jesse;
Dr. H. Hasenpflug; E. Lemke; 0. Häßlich K.
Bach sowie die Familien Ritter, Andrä und Süß.
Bei allen
Beteiligten dieser Auktion möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Im Hinblick
auf den 150. Geburtstag von Prof. Heinrich Zille, am 10. 01. 2008, werden
diese Originale in gutem Zustand eine Bereicherung der Sonderausstellung sein.
Kerstin
Hartmann
Altenpflegeheim
Friedenshöhe
• �����������������������������ACHTUNG • �������������������ACHTUNG • ACHTUNG •
Die Kindertagesstätte des DKSB OV Radebeul e.V. sucht
ab Juni 2007 einen neuen Zivildienstleistenden. Wohnen Sie möglichst in
der Nähe von Radeburg und verfügen Sie über eine Fahrerlaubnis, melden Sie sich
bitte bei Frau Hartmann in der Kindertagesstätte „Sophie Scholl“, Bärwalder Str.
17; Tel. 035208/2676
Pflege aktuell - Informations-
veranstaltung im Altenpflegeheim „Friedenshöhe“ Radeburg
Unsere Einrichtung
veranstaltet am Mittwoch, den 21. März 2007 um 19.00 Uhr wieder einen
Informationsabend für Angehörige und Betreuer sowie interessierte Gäste, zu
dem wir Sie ganz herzlich einladen möchten.
Die Themen der
Veranstaltung sind:
1. was ist Demenz?
Wie gehen wir in unserer Einrichtung damit um?
2. Inhalte und
Ziele der Ergotherapie
3. Wir stellen
Betreuungsangebote in unserem Haus vor
Über Ihren Besuch würden
wir uns freuen. Die Ansprechpartner des Hauses stehen Ihnen an diesem Abend
auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Griebsch,
Heimleiter
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 131. (18.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen.
Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: http://www.radeburger-anzeiger.de
und raz@dresden-land.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für
die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse,
für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471
Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm.
Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
03/2007
Die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
09.03.2007
Ortsteil Beiersdorf
Oelsner, Marianne Hopfenbachstr. 36 01.04. 80 Jahre
Ortsteil Bieberach
Schurig, Gerda Heidestr. 14 31.03. 80
Jahre
Leuschner, Frieda An der Landstr. 5 06.04. 97 Jahre
Ortsteil Ebersbach
Gneuß, Dora An der Mart 11b 12.03. 92
Jahre
Engelmann,
Gottfried Zweitannenweg 6 13.03. 75
Jahre
Pfennig, Johanna An der Mart 2 19.03. 80 Jahre
Thomschke, Eberhard Hauptstr. 4 05.04. 80
Jahre
Ortsteil Ermendorf
Pohl, Else Ermendorf 4a 17.03. 80
Jahre
Ortsteil Kalkreuth
Hiller, Herbert Am Kindergarten 4 15.03. 80 Jahre
Anders, Melitta Großenhainer Str. 12a 01.04. 75 Jahre
Ortsteil Lauterbach
Nentwich, Christa Oberweg 2 12.03. 80 Jahre
Ortsteil Naunhof
Jurisch, Gerhard Alte Dorfstr. 9 29.03. 80 Jahre
Ortsteil Rödern
Bernhardt, Günther Ebersbacher Weg 4b 16.03. 80
Jahre
Senioren-Pflegeheim
der AWO, Rödern
Greinke, Hertha Ebersbacher Weg 1b 30.03. 85
Jahre
Feller, Elisabeth Ebersbacher Weg 1b 07.04. 96 Jahre
Zur Goldenen
Hochzeit gratulieren
wir recht herzlich:
• dem Ehepaar
Heinrich und Elfriede
Matzpreiksch
im Ortsteil Naunhof, Alte
Dorfstr. 37
am 30.03.2007,
• dem Ehepaar Hermann
und Ingeborg Feustel
im Ortsteil Reinersdorf, Am Anger 34
am 30.03.2007 und
• dem Ehepaar Siegfried
und Brunhilde Hansch
im Ortsteil Bieberach,
Cunnersdorfer Str. 24 am 06.04.2007.
Gemeinde
Ebersbach
Satzung
zur Regelung
des Kostenersatzes und zur Gebührenerhebung für Leistungen der Freiwilligen
Feuerwehr
der Gemeinde Ebersbach
Aufgrund des § 4
der Sächsischen Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159), geändert durch
Gesetze vom 13. Dezember 2002 (GVBl. S. 333), vom 11. Mai 2005 (GVBl. S. 155),
vom 01. Juni 2006 (GVBl. S. 151)und § 69 Abs. 2 und 3 des Sächsischen Gesetzes über
den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz vom 24. Juni 2004 (GVBl.
S. 245, ber. S. 647), geändert durch Gesetz vom 9. September 2005 (GVBl. S. 266)
hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 28.02.2007 folgende Satzung
beschlossen:
§ 1
Begriffsbestimmungen
1. Kosten im Sinne
des § 69 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und
Katastrophenschutz sind:
- Aufwendungen für die Durchführung von
Pflichtleistungen der Feuerwehr. Wird unter den in der Satzung bestimmten
Voraussetzungen ihre Erstattung verlangt, handelt es sich um Kostenersatz.
-
Aufwendungen der Feuerwehr für die Durchführung von anderen, freiwilligen
Leistungen. Die Gegenleistungen der Leistungsnehmer sind Gebühren.
2. Ein Einsatz im
Sinne dieser Satzung ist jede durch Anforderung ausgelöste und auf die Durchführung
einer Feuerwehrleistung gerichtete Tätigkeit der Feuerwehr. Ein Einsatz
beginnt mit der Alarmierung/Anforderung der Feuerwehr und endet entweder mit
Beginn eines folgenden Einsatzes oder mit der Erklärung des Einsatzleiters über
das Ende des Einsatzes, spätestens aber mit dem Wiedereinrücken in die
Feuerwache.
3. Einrichtungsträger
im Sinne dieser Satzung ist der Eigentümer oder der Besitzer/Nutzungsberechtigte
eines Gebäudes oder Gebäudeteils einer Anlage oder einer Fläche.
§ 2
Geltungsbereich
Diese Satzung gilt
für Leistungen der Feuerwehr der Gemeinde Ebersbach im Sinne der §§ 6 und 69
des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und
Katastrophenschutz sowie Tätigkeiten der Feuerwehr auf der Grundlage der
Feuerwehrsatzung vom 23. Februar 2006. Als Leistung gilt auch das Ausrücken der
Feuerwehr bei missbräuchlicher Alarmierung und bei Fehlalarmierung durch
automatische Brandmeldeanlagen.
§ 3
Kostenersatz
für Pflichtleistungen der Feuerwehr
Kostenersatz wird für
folgende Leistungen im Gemeindegebiet im Rahmen der §§ 22 Abs. 6 und 69 Abs. 2
des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und
Katastrophenschutz im Freistaat Sachsen verlangt:
a)
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Leistungen
b)
Leistungen, die durch den Betrieb von Kraft-, Schienen-, Luft- oder Wasser-
fahrzeugen erforderlich werden
c)
Leistungen, wenn der Einsatz auf einem Grundstück oder durch eine Anlage mit
besonderem Gefahrenpotential erforderlich geworden ist
d)
Brandsicherheitswachen
e)
Brandverhütungsschauen
f)
abgebrochener Einsatz infolge missbräuchlicher Alarmierung der Feuerwehr oder
der Fehlalarmierung durch automatische Brandmeldeanlagen.
§ 4
Gebühren für
freiwillige Leistungen der Feuerwehr
Für alle anderen
Leistungen der Feuerwehr, die auf der Grundlage des § 69 Abs. 3 des Sächsischen
Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz erbracht
werden, werden Gebühren verlangt.
Wenn nicht § 5
dieser Satzung etwas anderes bestimmt, werden für folgende freiwillige
Leistungen Gebühren verlangt:
1.
Die Beseitigung von Kraftstoffen, Ölen und umweltgefährdenden oder gefährlichen
Stoffen sowie durch sie verursachte Schäden, deren sofortige Beseitigung möglich
ist, bei Straßenverkehrs- und anderen Unfällen.
2.
Die Mitwirkung bei und die Durchführung von Räum-, Aufräum- und
Sicherungsarbeiten.
3.
Andere Leistungen, die nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Feuerwehren gehören
und/oder deren Erforderlichkeit sich auf Anforderung einzelner ergibt.
§ 5
Berechnung
des Kostenersatzes
und der Gebühren
(1) Soweit im
Absatz 4 nichts anderes bestimmt ist, wird der Kostenersatz nach den Sätzen des
Kostenverzeichnisses sowie nach Zeitaufwand, Art und Anzahl des in Anspruch
genommenen Personals, der Fahrzeuge, der Geräte und Ausrüstungsgegenstände
berechnet. Das Kostenverzeichnis ist Bestandteil dieser Satzung. Es ist
Grundlage für die Erhebung von Gebühren.
(2) Bei Stundensätzen
werden angefangene Stunden auf die nächste halbe Stunde aufgerundet.
(3) Die
Kostenerstattungssätze setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist,
zusammen aus:
1.
den Personalkosten für die eingesetzten Angehörigen der Feuerwehr
2.
den Stundensätzen für die eingesetzten Fahrzeuge
3.
den Stundensätzen für die eingesetzten Geräte.
(4) Entstehen der
Feuerwehr durch Inanspruchnahme von Personal, Fahrzeugen, Geräten und Ausrüstungsgegenständen
besondere Kosten, so sind sie zusätzlich zu denjenigen nach Abs. 3 zu
erstatten, sofern sie dort nicht enthalten sind. Kosten für Ersatzbeschaffung
bei Unbrauchbarkeit oder Verlust sind nur zu erstatten, soweit den
Zahlungspflichtigen ein Verschulden trifft. Für die bei kostenerstattungspflichtigen
Hilfeleistungen verbrauchten Materialien, soweit sie nicht Bestandteil der
kalkulierten Pauschalsätze sind, werden die jeweiligen Selbstkosten zuzüglich
eines Verwaltungskostenzuschlags von 10 % berechnet.
(5) Aufwendungsersatz
und Gebühren werden nur in dem Umfang vom Kostenschuldner gefordert, wie
Personal und Gerät zum Einsatz gekommen sind. Wird mehr Personal und Gerät am
Einsatzort bereitgestellt als tatsächlich erforderlich und hat der
Kostenschuldner dies zu vertreten, können auch für das nicht erforderliche
Personal und Gerät Kosten verlangt werden.
(6) Für
Aufwendungen, die durch Hilfeleistungen von benachbarten Gemeinden oder durch
Werksfeuerwehren entstehen, werden unabhängig von dieser Satzung Kosten in der
Höhe verlangt, wie sie der Gemeinde in Rechnung gestellt werden.
(7) Ersatz der
Kosten soll nicht verlangt werden, soweit dies eine unbillige Härte wäre.
§ 6
Kostenschuldner
(1) Kostenersatz für
Leistungen nach
§ 3 dieser Satzung wird
-
in den Fällen des § 3 Buchstaben a) und f) vom Verursacher bzw. Betreiber einer
automatischen Brandmeldeanlage,
-
in den Fällen des § 3 Buchstaben b) und c) vom Halter des Fahrzeuges bzw. Eigentümer,
Besitzer oder Betreiber der Anlage und
-
in den Fällen des § 3 Buchstaben d) und e) vom Veranstalter oder Einrichtungsträger
verlangt.
(2) Gebühren für
Leistungen nach § 4 dieser Satzung werden entsprechend
§ 69 Abs. 3 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und
Katastrophenschutz im Freistaat Sachsen verlangt von:
1.
demjenigen, dessen Verhalten die Leistung erforderlich gemacht hat bzw. der
nach anderen gesetzlichen Regelungen dafür herangezogen werden kann,
2.
dem Eigentümer der Sache, deren Zustand die Leistung erforderlich gemacht hat,
oder von demjenigen, der die tatsächliche Gewalt über eine solche Sache ausübt,
3.
demjenigen, in dessen Interesse der Einsatz erfolgt ist.
(3) Mehrere
Zahlungspflichtige haften als Gesamtschuldner.
§ 7
Entstehung
und Fälligkeit
Der Anspruch auf
Kostenersatz bzw. Gebühren entsteht mit Beendigung der Leistung der Feuerwehr
und wird mit dem Zugang des Kostenbescheids an den Kostenschuldner fällig.
§ 8
Inkrafttreten
(1) Diese Satzung
tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig
tritt die Feuerwehrgebührensatzung vom 23.März 1996 außer Kraft.
Anlage
Kostenverzeichnis
Ebersbach, 01.03.2007
Fehrmann, Bürgermeisterin
Siegel
Hinweis nach § 4
Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4
Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und
Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht,
wenn
1. die Ausfertigung
der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über
die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der
Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister
dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen
hat,
4. vor Ablauf der
in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a)
die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat
oder
b)
die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Ge-
meinde
unter Bezeichnung
des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend
gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung
nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der in §
4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend
machen.
Anlage
Kostenverzeichnis
€/Std.
1. Personalkosten
freiwillige
Feuerwehrangehörige je Einsatzkraft
16,00
2. Fahrzeugtechnik
LF 16/12 180,00
TLF 16/24 100,00
LF 8 /STA 100,00 MTW 50,00 KLF 60,00
TSFW 100,00
TSA 30,00
3. Gerätetechnik
bei separatem
Einsatz
Schmutzwasserpumpe
7,00
Notstromaggregat 10,00
Kettensäge 7,00
Gemeinde
Ebersbach
Vorläufiges
Insolvenzverfahren Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Riesa-Großenhain e.V.
Sehr geehrte
Einwohner,
durch die
Rechtsanwaltskanzlei Derra, Meyer & Partner Dresden wurden wir gebeten,
nachstehende Pressemitteilung zum Insolvenzverfahren der AWO Riesa/Großenhain
an die Bürger der Gemeinde Ebersbach weiterzugeben.
Fehrmann/Bürgermeisterin
Pressemitteilung
vom 28.02.2007
Vorläufiges
Insolvenzverfahren Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Riesa-Großenhain e.V.,
Berliner Straße 29, 01587 Riesa
Az: 533 IN 515/07
Das Amtsgericht
Dresden, Insolvenzgericht, hat mit Beschluss vom 27.02.2007, 10.00 Uhr, vorläufige
Insolvenzverwaltung über das Vermögen des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Riesa-Großenhain e.V.,
geschäftsansässig
in 01587 Riesa, Berliner Straße 29, angeordnet und Rechtsanwalt Gunter Tarkotta
zum vorläufigen Insolvenzverwalter be-
stellt.
Der Verein ist zahlungsunfähig.
Die vom
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Riesa-Großenhain e.V. im Landkreis Riesa-Großenhain
betriebenen sozialen Einrichtungen (Altenpflegeheim, Kindergärten, Kinderheim)
werden auch nach Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung weiter betrieben.
Es wird keinerlei Einschränkungen für die Pflegebedürftigen und für die zu
betreuenden Kinder geben.
Der Vorstand des
Kreisverbandes bemüht sich gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter und
dem Arbeiterwohlfahrt Landesverband Sachsen e.V. um eine Lösung der wirtschaftlichen
Probleme mit der Zielstellung, die sozialen Einrichtungen sowie die Arbeitsplätze
der 130 Mitarbeiter des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Riesa-Großenhain e.V. zu
erhalten.
Derra, Meyer
& Partner
Rechtsanwälte
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/
38920
Bereitschaftsdienst in der Zeit
von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den
Wochenenden erreichbar über Telefon 0172/ 3649819.
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Recycling
Gemeinde
Ebersbach
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates am 28. Februar
2007 wurden nachstehende Beschlüsse
gefasst:
Gemeinderat
07/02/2007
Nach Ausscheiden
des Gemeinderates Hans Lehmann werden auf Vorschlag der Freien Wählergemeinschaft
nachstehende Gemeinderäte zur Neubesetzung der Ausschüsse und des Stellvertreters
des Bürgermeisters bestellt:
Hauptausschuss Johannes Beeg Technischer Ausschuss: Falk
Witschel
Stellv. für Herrn
Friedemann
Stellvertreter des
Bürgermeisters Roland
Drobisch
08/02/2007
Zustimmung zur Wahl
des Wehrleiters und dessen Stellvertreters der Freiwilligen Feuerwehr
Bieberach vom 26.01.2007
Wehrleiter
Kamerad Bringfried Sicker
Stellvertreter des
Wehrleiters Kamerad Matthias Krille
09/02/2007
Vergabe der
Bauleistung – Sanitärarbeiten Schloss Lauterbach – an die Firma Klinger
Beiersdorf gemäß Angebot vom 19.02.2007
10/02/2007
Satzung zur
Regelung des Kostenersatzes und zur Gebührenerhebung für Leistungen der
Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Ebersbach
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag,
13.03.07 und 27.03.07
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile Montag, 12.03.07 und 26.03.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag,
06.03.07 und Montag, 02.04.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
26.03.07
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Donnerstag,
29.03.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Montag,
02.04.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
26.03.07
OT Ebersbach,
Naunhof, Reinersdorf, Rödern Dienstag,
27.03.07
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau
Sonnabend,
28.04.07
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf, Göhra,
Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Sonnabend, 24.03.07
Frühjahrsputz in der Gemeinde Ebersbach
Sehr geehrte
Einwohner,
wenn im vergangenen
Winterhalbjahr auch die Temperaturen kaum unter dem Gefriergut lagen und Schnee
nur an wenigen Tagen unsere Landschaft bedeckte, so ist aber doch viel winterlicher
Schmutz an unseren Straßenrändern vorhanden. So möchten wir, wie in jedem
Jahr, einen Frühjahrsputz in unserer Gemeinde durchführen.
Durch die
Mitarbeiter des Bauhofes wird die Entsorgung des Straßendrecks wie folgt
vorgenommen:
Ortsteile
Ebersbach,
Naunhof,
Reinersdorf und Göhra Sonnabend,
17.03.2007
von 9.00 – 16.00 Uhr
Ortsteile
Ebersbach, Rödern,
Freitelsdorf, Cunnersdorf,
Bieberach,
Kalkreuth,
Lauterbach, Hohndorf,
Ermendorf,
Beiersdorf, Marschau
���������������������Sonnabend,
24.03.2007
von 09.00 – 16.00 Uhr
Bitte kehren Sie
die Schnittgerinne vor Ihren Grundstücken. Die Beräumung des Streugutes wird
dann vorgenommen.
Mit
freundlichen Grüßen
Fehrmann, Bürgermeisterin
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
Bündelsammlung Pappe (keine Altkleider!!!)
Annahme von Grünschnitt
Gemeinde Ebersbach
an den
Oxydationsteichen (Am Wetterberg) am
14.
und 28. März 2007 von 13:00 bis 17:00 Uhr
Einladung
zur
Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Donnerstag, 29. März 2007, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung
Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht
herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der
Mittelschule Ebersbach)
jeden
3. Mittwoch im Monat, am 21. März 2007
in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Gemeinde Ebersbach
Kindertagesstätte Ebersbach
Anfrage
Zahlungserinnerung
für den Monat März 2007
31.03.2007 Trinkwasserabschlag
Es wird darauf
hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge
und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu
vermeiden, bitten wir Sie am Lastschrift-Einzugsverfahren teilzunehmen. Bei Überweisungen
wird um die Angabe des Buchungszeichens gebeten, um Ihre Zahlung richtig
zuordnen zu können.
Bankverbindung der
Gemeinde:
Sparkasse Meißen
Konto-Nr.: 3046000056,
BLZ: 85050200
Fehrmann, Bürgermeisterin
Fasching im „Zwergenland“
Welcher
Ebersbacher war für längere Zeit in Amerika?
Im August 2007
findet das Vogelschies-
sen in Niederebersbach statt. Jedes Jahr wird als Rahmenprogramm eine Art
historische Modenschau mit geschichtlichem Bezug auf Ebersbach veranstal-
tet. In diesem Jahr wollen wir die Verbin-
dung Ebersbach zu Amerika darstellen.
Welcher Ebersbacher
ging für längere Zeit beruflich, schulisch oder für immer nach Amerika?
Gab es Ausreisende
um 1900 oder vorher in ihrer Familie? Über jeden Hinweis sind wir dankbar.
Heidrun Tennert
Am Bahndamm 4
01561 Ebersbach
Tel.-Nr. 035208-4049
Mit „Klingeling und
bum – bum – bum“ machten sich auch am diesjährigen Rosenmontag die „Zwerge“ auf
den Weg, um den netten Kalkreuthern ein Faschingsständchen zu bringen. Diese
bedankten sich bei den Kindern mit jeder Menge Süßigkeiten, so dass sich der
Bollerwagen reichlich füllte.
Kreisverkehrswacht
Wir laden recht herzlich ein zum
Schlachtfest
mit Frühschoppen und Mittagessen
am Sonntag, 11. März 2007
ab 10.00 Uhr in Ermendorf
Billard- und Freizeitverein Ermendorf e.V.
Die
Verkehrswacht informiert:
Zur
Verkehrsteilnehmerschulung wird herzlich eingeladen.
Dienstag, 27. März 2007,
19.00 Uhr in Kalkreuth Gaststätte „Zum Hufeisen“; Großenhainer Straße
30.
Janetzki,
Kreisverkehrswacht
Riesa-Großenhain
e.V.
Am
Faschingsdienstag waren dann allerlei lustige Gestalten der Einladung zur großen
Faschingsdisco ins „Zwergenland“ gefolgt.
Philatelistenverein Großenhain
Einladung
zum Briefmarkentausch
Der
Philatelistenverein Großenhain und Umgebung veranstaltet am Sonntag, den 11. März
2007, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr wieder seinen öffentlichen
Briefmarkentausch. Veranstaltungsort ist die Mensa im Hauptgebäude des Werner-v.-Siemens-Gymnasiums
in Großenhain, Franz-Schubert-Allee 29, der Eintritt ist frei. Parkplätze sind
vor dem Haus.
Wie immer steht die
beliebte Wühlkiste gut gefüllt bereit, Kataloge und Prüfgeräte sind vorhanden,
auch kann nach bestem Wissen und Gewissen bei philatelistischen Fragen beraten
werden. Eine Vielzahl von Werbematerial steht zur Verfügung, Anfänger erhalten
eine kleine „Starthilfe“.
Eingeladen ist
jeder, der sich für Briefmarken oder Postgeschichte interessiert. Wer
eventuell im Verein künftig mitarbeiten möchte, kann sich die nötigen
Informationen beschaffen.
Joachim
Neumann, Vors. des Vereins
Da kamen niedliche
Käfer, wunderschöne Elfen, lustige Clowns, mutige Cowboys, gefährliche Piraten
und märchenhafte Prinzessinnen u.v.m., um bei richtiger Faschingsstimmungsmusik
das eine oder andere Tänzchen zu wagen.
Musik- und Kunstschule Großenhain
Neuer
Steptanzkurs an der Musik- und Kunstschule
Am 5. März beginnt
an der Musik- und Kunstschule des Landkreises ein neuer Steptanzkurs für Anfänger.
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag 18.30 Uhr im
Ballettsaal auf der Goethestr. 102 einzufinden.
Nähere Auskünfte
erhalten Sie bei Herrn Marinov (Tel. 0174-1619555)
Bekanntmachung
Unser alljährliches
Osterfeuer
im Steinbruch
(ca. 500m hinterm Heidehof) in Rödern
findet am 5. April 2007 statt.
Beginn: ab 18.30 Uhr
Für Getränke und das leibliche Wohl ist gesorgt. Die
musikalische Umrahmung übernimmt die Partydisco Radeburg.
Euer Jugendtreff Rödern
Es hat allen großen
und kleinen Jecken sehr viel Spaß gemacht und manch einer hat schon den Wunsch
für das nächste Faschingskostüm parat.
Na dann – Helau !!!
Manuela
Noeske, Elternvertreter
Herzliche Einladung
zur Vollversammlung
der
Jagdgenossenschaft Rödern
am Freitag, den 23.03.2007
um 19.30 Uhr
in der Bauernstube
der Gaststätte Rödern Klitzsch, Radeburger Straße 8
Die Tagesordnung
entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach im
Ortsteil Rödern.
Vertreter von
Jagdgenossen haben gemäß §9 Abs. 3 der Satzung der Jagdgenossenschaft Rödern
eine schriftliche Vollmacht vorzulegen.
Mit
freundlichen Grüßen - Gez. Peukert, Amt. Vorsitzender
Seniorenbetreuung Ebersbach
Einladung
zum Diavortrag
Liebe Seniorinnen und Senioren des Ortsteiles
Ebersbach,
wir möchten Sie
recht herzlich
am Mittwoch, 14.
März 2007, um 14.00 Uhr in den „Gasthof Freund“
zum Diavortrag „Faszination
des Augenblicks“ (Fährreise Kiel-Oslo und mehr) von Herrn Graumnitz einladen. Bei
Kaffee und Kuchen können Sie gespannt den Erzählungen lauschen.
Sollte Ihr Nachbar
diesen Artikel nicht gelesen haben, dann teilen Sie diesen Termin mit, denn wir
freuen uns über eine rege Beteiligung.
Schiff-Fahrt
im
Wonnemonat
Mai
Liebe Seniorinnen und Senioren von Ebersbach
und Umgebung,
wir möchten Sie
heute schon zu einer Fahrt nach Königstein einladen.
Wir fahren am Dienstag,
29. Mai 2007, 13.00 Uhr, mit dem Busunternehmen Kretzschmar nach Königstein.
Dort steigen wir dann auf dass Schiff um und haben somit die Möglichkeit, alle
Sehenswürdigkeiten entlang der Elbe in Richtung Dresden zu bestaunen. Kaffee
und Kuchen sowie Getränke aller Art werden auf dem Schiff gereicht.
Wenn Sie Lust
haben, an dieser schönen Fahrt teilzunehmen, dann melden Sie sich bitte bis
zum 30. März 2007 bei Frau Schopies oder bei Frau Herrmann in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach. Der Unkostenbeitrag beträgt 36,00 EURO und sollte
bei Anmeldung gleich bezahlt werden.
Wir freuen uns,
wenn Sie an dieser Fahrt teilnehmen.
Ihre Frauen
der Seniorenbetreuung
239,00E
Blutspende
DRK-Blutspendedienst sucht dringend Neuspender
Nächste
Blutspendeaktion am Donnerstag, dem 15.03.2007, von 14:30 – 18:30 Uhr in
der Mittelschule Ebersbach, Hauptstraße 125!
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder Str. 30 · 01471 Radeburg
Tel. 035208/80433
www.worli.de
Heinrich-Zille-Schule
Radeburg
Die Radeburger Zille-Schule öffnete ihre Türen und den
Theatervorhang
Die ersten Auftritte
unserer Schulband machten mächtig Stimmung im Schulhaus.
„In 80 Tagen um die
Welt“ reisten die Schüler der Mittelschule Radeburg zum Tag der offenen Tür und
einer Sondervorstellung in ihrer Aula. Die Neigungskurse „Theater“ boten den
Radeburger Grundschülern der 3. und 4. Klassen und deren Eltern ein äußerst
unterhaltsames Programm. Auch viele Neugierige kamen in die Schulstraße 4 nach
Radeburg. Besonders Eltern mit ihren Kindern, die nach der Grundschulzeit eine
Schule in Augenschein nehmen wollten, wurden über Bildungswege informiert. Es
sind durchaus vielfältige Perspektiven vorhanden, auch ohne ein mühsam erworbenes
Abitur mit viel verfahrener und verwarteter Zeit, eine gute berufliche
Entwicklungen zu nehmen. Welche vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten es mit
einem erfolgreichen Mittelschulabschluss gibt, haben zahlreiche ehemalige Schüler
gezeigt. Sie kamen gern in ihre „alte“ Schule, um mit den Lehrern noch mal ins
Gespräch zukommen. Bei vielen kam auch mit Stolz die Bestätigung, an unserer
Schule gut auf die Berufsausbildung vorbereitet worden zu sein. Dabei ist es
immer wieder erstaunlich, welche individuellen Wege jeder geht und an welchen
Flecken der Erde ehemalige Zille-Schüler arbeiten und leben.
Das Zugpferd war
aber der Schulanbau. Und wenn Ehemalige zugeben, sie würden gern noch mal
unter solchen Bedingungen in Radeburg die Schulbank drücken, ist das für uns
Bestätigung und Ansporn zugleich. Das Schulkonzept mit den Ganztagsangeboten
ist der richtige Weg, unser Schulhaus auch nach Unterrichtsschluss mit Leben
zu erfüllen und unsere Mittelschule zu einem attraktiven Ort der Bildung und
Erziehung über die Grenzen der Stadt Radeburg hinaus zu gestalten.
ff
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder Str. 30
01471 Radeburg
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www.worli.de
Zillebunker
Radeburg
Pizzas, Waffeln und Nudeln
à la Zillebunker ...
Großdittmannsdorf
In den Winterferien
bot der Zillebunker Radeburg in Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit
Niederau-Moritzburg-Radeburg (JuCo Soziale Arbeit gGmbH) wieder ein spannendes
und abwechslungsreiches Ferienprogramm für alle Schüler der „Heinrich-Zille“ Mittelschule
und interessierte Radeburger Kinder und Jugendliche an.
Leckere Pizzas und
Waffeln wurden zusammen gebacken. Dabei entstanden zum Teil außergewöhnliche
Pizzakreationen. Sportinteressierte
konnten ihr Können bei einem Tischtennisturnier unter Beweis stellen oder ins kühle
Nass des Arnhold Bads in Dresden springen. Auch eine Faschingsparty mit kräftiger
Discomugge durfte nicht fehlen. Hexen und Clowns trafen sich zum lustigen
Feiern im Zillebunker. Abends ging’s zu-
sammen zum Feuerwerk auf den Markt.
Am 21.02. beschäftigten
wir uns mit der Herstellung von Nudeln. Dazu besichtigten wir das Nudelcenter
der Teigwaren Riesa GmbH, wo wir hautnah den Weg der Nudel vom Rohmaterial bis
zum fertigen Endprodukt verfolgen konnten. Im Nudelmuseum erhielten wir
Einblicke in die Geschichte der Teigwaren und in die Nudelherstellung von
damals und heute. Nach soviel Informationen rund um die Nudel hatten die Kinder
und Jugendlichen nur noch Hunger. Im dazugehörigen Nudelshop kauften wir uns
dann ausreichend Nudelpakete, um den Tag mit einem deftigen Nudelmahl im
Zillebunker enden zu lassen. Zum Ferienausklang konnte jeder noch eine „ruhige
Kugel“ beim Bowling im Meißner „Marocs“ schieben.
Großdittmannsdorf feiert seine
650 Jahre!!!
(Festwochenende 25. bis 27. Mai 2007)
Deshalb heißt es zu
unserer Monatsaktion im März:
„Das Dorf wird bunt!“
Am 31.03.2007 sind
alle Kinder im Alter von 8 – 15 Jahren aus unserem Dorf herzlich zur
Mal-Zeit
mit Jana Starbatti-Antoniou
eingeladen. Wir arbeiten mit Pinsel und Farbe. Mitzubringen sind:
• Lust am künstlerischen
Gestalten
• Phantasie
• ein Foto Eures
Hauses.
Treffpunkt:
14.00 Uhr im
Gemeindehaus
Anmeldung bitte
bis 26.03. unter
03 52 08 / 41 95 (J.
Antoniou) oder
94 50 01 (M. Zimmermann).
Berbisdorf
AWO-Kindergarten
650 Jahre Berbisdorf
Anzeigenschluß
für den Osteranzeiger ist der 30.03.2007
Tel.
035208/80811 • www.kroemke.com
Unser Kindergarten, das Kinderhaus der AWO, ist seit 50 Jahren
dabei –
Liebe Einwohner von
Berbisdorf vielen Dank dafür, daß Sie das Festkomitee durch den Kauf der
angebotenen Kalender so gut unterstützt haben. Wie bereits berichtet entstehen
uns erhebliche Kosten um dieses Fest (vom 15.9. bis 23.9.07) vorzubereiten und
erfolgreich durchführen zu können.
Zu diesem Zweck
soll ab Mitte März 2007 mit dem Verkauf von Aktien begonnen werden. Vertreter
des Festkomi-
tees werden in einer Haus zu Haus Begehung Aktien zu 2,00 €, 5,00 € und 10,00 €
verkaufen. Dazu haben wir unser Dorf in 6 Verkaufsabschnitte unterteilt:
1. Anbaustraße von
Grenze Radeburg bis ehemals Gärtnerei – Verkäufer: Raimund Wachtel
2. Alle Häuser
neuer Anbau, einschließlich der Häuser Wagner, Meißner und Rothe – Verkäufer: Andreas
Graf
3. Unterdorf ab
Ortseingang aus Richtung Radeburg beiderseits der Hauptstraße bis Landgasthof
und Manfred Richter – Verkäufer: Petra von Wiltberg
4. Oberdorf ab Bäckerei
Breuer beiderseits der Hauptstraße bis Ortsausgang Richtung Moritzburg – Verkäufer:
Christfried Herklotz
5. Bärnsdorfer Straße
sowie Siedlungsstraße beiderseits bis einschließlich Frau-
enteichweg – Verkäufer: Willi Bernert
6. Gewerbegebiet am
ehemaligen Rittergut mit gesamten Dammweg – Verkäufer: Lothar Fasold
Den genauen Tag des
Verkaufsbeginns können Sie dem TV-Kanal „Antenne Berbisdorf“ entnehmen. Die
gekauften Aktien gelten am Tag des Festumzuges, am Sonnabend, dem 22.9.2007 für
die Berbisdorfer Einwohner als Eintrittskarten.
Bürger anderer
Orte, die das Fest unterstützen wollen, können derartige Aktien bei den
genannten Verkäufern erwerben.
Raimund Wachtel
Angefangen mit dem
Engagement der Mitbegründerin des Radeburger Karnevals, unserer unvergessenen
Christa Weinrich, und fortgesetzt von mehreren tatkräftigen Mitarbeitern des
Teams sind wir 50 Jahre aktiv als Kindereinrichtung dabei.
Aber ohne fleißige
ehrenamtliche Helfer geht nichts!
In diesem Jahr gilt
unser ganz besonderer Dank dem Opa unseres Louis, Herrn Prüfer, der uns bei
den Vorbereitungen für den Jubiläumsumzug in großzügiger und uneigennütziger
Weise geholfen hat.
Alle tollen Figuren
der Geschichte „Alarm im Kaspertheater“, die unseren Wagen schmückten, hat er
in tagelanger Arbeit gemacht und damit den Kindern und uns eine große Freude
bereitet.
In dem Zusammenhang
bedanken wir uns auch herzlich bei Café Mensch für die leckeren Pfannkuchen und
bei allen Eltern, die mit kleinen Überraschungen zum Gelingen der tollen Tage
beigetragen haben.
Alle Kinder
und das Personal des AWO-Kinderhauses „Glückspilze“
Leserzuschrift
WIR SIND FUFFI, WIR SIND HAPPY, WIR SIND DANKBAR
Ja nun ist sie
schon wieder vorbei, die 50. RCC Narretei. Wir wurden in dieser Saison auf den 3.
Platz in der Publikumswertung gewählt. Dies macht uns happy und dankbar
zugleich.
Aus diesem Anlass möchten
wir hier Danke sagen, an all die fleißigen Helfer im Hintergrund, Denn was wären
all die großen und kleinen Narren ohne den perfekt organisierten Faschingsumzug,
wo sie ihre skurrilen -schönen und närrischen Ideen präsentieren können. Danke
RCC! Ebenso die fleißigen Mitarbeiter von der Werbeagentur Kroemke, die 2 Tage
uneigennützig all die Publikumsstimmen auszählen und honorieren. Danke W&K
Kroemke!
Oder aber auch Fam.
Centner vom Lößnitztank in Radebeul die uns seit nunmehr 5 Jahren unterstützen
und selbst am Umzugssonntag noch im Dienst mit uns fiebern. Dankeschön!
Und nicht zu
vergessen Frau Schmidt vom Kopierbüro die uns am Sonntag mit Tackernadeln
aushalf! Danke Frau Schmidt! Ein Dankeschön auch an all die ungenanten Helfer
und vor allem die so zahlreich erschienenen Umzugsbesucher, die uns einen so
krönenden Saisonabschluss bescherten!
Ines
Schneider mit all ihren großen und kleinen Narren