Dies ist die automatisch generierte Volltext-Suchseite von: Radeburger Anzeiger / Dresdner Land Anzeiger

Um Textquellen zu suchen, nutzen Sie einfach die Suchfunktion Ihres Browsers (z.B. Menü -> bearbeiten -> suchen oder STRG+F).

Die PDF-Version finden Sie hier.

RAZ Seite _

RAZ Seite _

Nr. 02/2008

132. (19.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 15.03.2008

Ausgabetag: 16.02.2008

Radeburger Volkskarneval

Wetten, dass:

Weniger war mehr

Den zweiten Platz belegten die „närrischen Vögel“.

„Wetten dass“ - wir machen Spaß - die Narren von der Röderstraß.

Genmais als Pferdefutter....

Der erste Preis ging zum dritten Mal an die Gruppe um  Conny Ottlinger, die mit dem Motto „���������������������������������������������������Der zweite Frühling wunderbar - läßt uns erblühen, ist doch klar!“ Im Bild vorn: Marion Lochmann

Die Saison war die kürzeste Rabu-Saison aller Zeiten. Der Umzug war der kürzeste seit über 10 Jahren. Das Veranstaltungsprogramm war aber kaum kürzer. „Ab dem 12. Januar jagte eine Veranstaltung die andere“, staunte Prinz René I nicht schlecht, was ihm und seiner Lieblichkeit, Prinzessin Kristin I da abverlangt wurde.

Jedenfalls machte sich in der Saison nach dem glorreichen halben Jahrhun­dert von Rabu nicht der von manchen befürchtete Kater breit. Ging es bei der ersten Prunksitzung noch etwas holprig los, so steigerte sich der Verein von Auftritt zu Auftritt. Daß Rockfa­sching nicht unbedingt mit Rockzwang verbunden sein muß, scheint sich nun langsam herumgesprochen zu haben. Eine der anspruchsvollsten Veranstal­tungen von Rabu findet nach und nach sein Publikum. Bei den Zeltpartys fielen die Karnevalisten gegenüber den Profibands und –DJs nicht ab. Im Gegenteil. Durch sie wurden die Partys erst zu dem Mix, der Karneval so megageil macht. Die Entschuldigung, daß man es ja hier nur mit Amateuren zu tun habe, die das alles in ihrer Freizeit machen, war selten oder nie zu hören.

Den närrischen Freitag möchte ich als den „künstlerisch wertvollsten“ Tag etwas herausheben. Hier war alles perfekt. Das Zelt war voll – aber nicht proppevoll. Das reichte für heiße Stimmung und die wurde ordentlich angefacht. Angefangen bei der „Kurz­fassung“ des närrischen Volkes mit den Kindertollitäten Prinzessin Charlotte I und Prinz Dominik I an der Spitze. Unter der Regie von Ines Mehnert, Katja Margraf und Ines Naujokat lief vor allem die Kinder-Garde zu Höchstform auf. Die Kinder-Elferräte zappelten als Pinguine über die Bühne, dazu das „rote Pferd“ und die „Fliege Wahrnichtdumm“.

 

Die „große Garde“ hatte einen Super-Tag erwischt und haute eine perfekte Nummer nach der anderen raus – vom super synchronen Gardetanz über die Cocktail-Girls bis zur Gangs-Show mit den Narrenpolizisten. Letztere hatten mit ihrer Black-Box-Show das Publikum auf ihrer Seite. Aber nicht zu vergessen den Scottish Country Dance. Bei diesen komplizierten Schrittfolgen ist volle Konzentration gefragt. Das will schon ordentlich einstudiert sein. Das sieht man nicht bei jedem Dorfest.

Die „große Schülergarde“ stand den noch etwas größeren Damen auch in nichts nach. Da alle Mädchen etwa gleich groß sind, gaben sie diesmal ein sehr harmonisches Bild ab.

Die „kleine Schülergarde“ steht nun aber schon in den Startlöchern. Als „Wecker“ gingen die Mädels keinem auf den selbigen.

Und natürlich nicht mehr wegzuden­ken: Der Hofnarr von Rabu, Clown Rainer, alias Rainer König, der auch wieder bei der Fernsehübertragung für die Auflockerung der eventuell noch angespannten Gesichtsmuskulatur bei Akteuren und Zuschauern sorgte.

Prinz René I wundert sich noch immer: „Ruck-zuck stand schon das Faschings­wochenende vor der Tür.“ Ruck-zuck standen am Umzugssonntag von Kurt Georg über die Garden bis zum letzten Trommler des Spielmannszuges das ganze närrische Gefolge zum Früh­stück auf der Siedlungsstraße, die jetzt Prinzenpaarstraße hieß, ruck-zuck war das Narrengericht vorbei, ruckzuck die Gardetanzschau – und dann setzte sich der große Troß auch schon in Bewe­gung. Es zeigte sich tatsächlich, daß weniger mehr war. Die Bedenken, daß die Umzugsgruppen diesmal zu wenig Zeit gehabt hätten, etwas „Gescheites“ zusammenzubauen, zerstreuten sich schnell. Man redet schnell in Superla­tiven – doch dies durchaus bedenkend sei die Aussage gewagt: im Vorjahr fiel das Herausragen echter Spitzen auf – in diesem Jahr gab es mindestens 10 oder 12 „echte Spitzen“. Da die Vorjahressieger in diesem Jahr wieder dieselben sind, liegt der Eindruck nahe, daß sich wenig bewegt hat. Das täuscht aber. Sie mußten sehr viel besser sein als in der 50., um wieder ganz vorne zu landen.

Drei Mal in Folge zu siegen schaffte nun auch die Gruppe um Conny Ottlin­ger. „Der zweite Frühling wunderbar - läßt uns erblühen, ist doch klar!“ Und Tatsache: da schnalzte man mit der Zunge über so viel Frühlingspracht. Auf den schon oft belegten zweiten Platz kam wieder die Gruppe Uwe Lösche. Als närrische Vögel sahen sie sich diesmal, die mit bunten  Flügeln die Umzugsrunde drehten. Platz 3 ging an die Gruppe Ines Schneider. Am Südpol ist Frühling - als Drohfinger der globalen Erwärmung brachten sie ihren eigenen Eisberg mit, auf dem quietschvergnügte Pinguine herun­terrutschten.

Aber nicht minder toll anzusehen waren die Holländerinnen (Elferratsfrauen – Platz 11), die bunten Narren von der Röderstraße (Platz 28), die Klap­perstörche um Chri­stina Fiebig (Platz 6), die Marienkäfer (Platz 12), die Clowns um Uwe Lißner (Platz 7) und natürlich das rote „Genmaispferd“ (Platz 4) – eine bissige Satire auf den bedenkenlosen Eingriff des Men­schen in die Schöp­fung, die in unserer Gegend hoch aktuell ist.

Alle Plazierungen mit Bildern der jeweiligen Gruppen finden Sie unter www.rcc-radeburg.de/galerie. Wer nur einen Modem- oder ISDN-Zugang hat, kommt schneller an die Bilder unter der Adresse

www.radeburg.de/rcc/51/ .

Den Publikumspreis des „Radeburger Anzeigers“ gab es in diesem Jahr nicht mehr. Die Plazierungen waren denen der Jury in den vergangenen Jahren sehr ähnlich. Allerdings spielte bei den entscheidenden „Zählern“ die Sam­melleidenschaft der jeweiligen Grup­pen eine größere Rolle. Ein einiger­maßen „sauberes Ergebnis“ wäre nur über das Internet möglich gewe­sen, allerdings wurde dort moniert, daß im Fernsehen nie alle Grup­pen zu sehen sind. Letzt­lich konnten wir mit dem Zuschauer­preis kein objektive­res Ergebnis erzielen und suchen nun nach einer Idee für einen anderen Preis. Vorschläge sind willkommen.

Außer den vielen Aktiven sei auch Petrus gedankt, der uns echtes Prinzen­wetter bescherte.

So strömten Presseschätzungen zufolge 40 bis 60.000 Zuschauer ins Zillestädtchen. Die eigenen Schät­zungen des RCC fallen zwar deutlich bescheidener aus, aber daß es diesmal wieder besonders viele Zuschauer waren, war nicht zu übersehen. Diese dürften es nicht bereut haben.

Zum Schluß die obligatorische Schimpfe. Zwar gehören Konfetti und Bonbons zum närrischen Wurf­material, aber das Auffahren von Geschützen gehört verboten, da sich deren Betreiber einfach selber disqua­lifizieren und die ewige Verbannung ins Narrenschiff verdienen, weil sie ihre Späße auf Kosten anderer machen. Wenn mit der Kanone in einen Cate­ringstand geschossen wird und danach dort alle Bratwürste, Fischsemmeln und Fettschnitten in den Müll wan­dern müssen, weil sie nicht mehr verkäuflich sind, dann ist das nicht mehr komisch.

Selbst das Schießen mit der Kanone in offene Fenster ist „grenzwertig“. Das Bücherregal und die Hifi-Anlage wieder schnipselfrei zu kriegen dürfte etwas schwieriger sein als Straße­kehren. Ebenso geistlos ist es, wenn eine Umzugsgruppe vor einem Imbiß stehenbleibt und seine eigenen Brat­würste vom Wagen herunter verkauft. Wen will man da zum Narren halten? Unter der Kappe sind alle Narren Brüder – und so sollte gerade hier ein Miteinander sein und kein Gegen­einander.

Der „entkrönende“ Abschluss am Faschingsdienstag. Prinz René schwärmt: „Von unserer Riesen­schnecke angeführt, folgten uns meh­rere hundert Fackel- und Lampionträ­ger durch die Straßen von Rabu – es war ein großartiger Anblick, der mit einem fantastischen Höhenfeuerwerk beendet wurde.“ Wer es gesehen hat – da übertreibt er nicht!

Um Mitternacht, zur Ausklangsver­anstaltung mit Prämierung der besten Umzugsgruppen, schlug die letzte Glocke für das Prinzenpaar. Doch Prinz René wollte zumindest etwas retten. Kristin I soll für immer seine Prinzessin bleiben. So gab es noch ein Novum in der Karnevalsgeschichte von Rabu: die Saison endete mit einem Heiratsantrag. Tränen in den Augen hatten nicht nur die Gardemä­dels. Selbst Ole vergaß vor Rührung beinahe, dem Prinzenpaar Krone und Zepter abzunehmen.

Das Motto für die 52. Saison steht noch nicht fest. Fest steht lediglich, daß es am 11.11. wieder losgeht und daß am 22.2. Umzugssonntag ist – also am besten jetzt schon vormerken!

K.Kroemke

Den dritten Platz sicherten sich die Pinguine vom Südpol, die extra nach Rabu kamen.

„Mit Jux und Tollerei, sind wir dieses Jahr dabei“ sagte sich die Truppe um Uwe Lißner - Platz 7

Fortsetzung auf Seite 8

Foto: Eulitz

Die „Prinzenpaarstraße“; ehemals Siedlungsstraße!

Radeburg

Traditionelles Aschermittwochgespräch des Radeburger Anzeigers mit
Bürgermeister Dieter Jesse

RAZ: So zeitig im Jahr haben wir uns noch nie zum Aschermittwochge­spräch getroffen, aber das werden wir auch nie mehr erleben, denn so zeitig wird Aschermittwoch erst wieder im Jahr 2228 sein – also wer in den näch­sten 100 Jahren auf die Welt kommt, wird es überhaupt nie erleben.

Jesse: Hm.

RAZ: Ihr Fazit für diese Saison?

Jesse: Ja, ich kann einfach nur sagen: klasse! Da hat in diesem Jahr alles gestimmt – einschließlich Wetter, be-sonders zum Umzug. Und der konnte sich ja nun wirklich sehen lassen…

RAZ: Ja, da hat man im letzten Jahr schon gedacht, echte Spitzen fehlen einwenig, in diesem Jahr waren gut zehn Gruppen besser als die Besten im letzten Jahr.

Jesse: Also in der Haut der Jury möchte ich da nicht stecken. Sich da zu ent­scheiden ist wirklich schwer. Aber die Handballerinnen waren wirklich gut, auch die Pinguine haben mir gefallen und das ganze Gemüse, die Paprika­schoten und das Genmaispferd…

RAZ: Hatten Sie erwartet, daß der RCC sich des Themas Zille annimmt zum 150. Geburtstag? Eigentlich war ja der Carnevalsclub immer Vor-
reiter bei solchen Sachen – zum
100. Schmalspurjubiläum feierten die Narren als erste. „Im Radeburger Sackbahnhof ist Kleinbahnjubilä­umsschwof“ hieß es 1983/84. Nun feierte der Kultur- und Heimatverein im Sackbahnhof den Zillegeburtstag mit einem Zilleball…

Jesse:  Ich kann den RCC schon ver­stehen. Die Sache muß sich für den Verein rechnen. Und auch wenn da jetzt 120 Leute auf dem Saal gewesen sind – im Hirschsaal hätten die sich verloren.

RAZ: Der RCC hatte seinen letzten geplanten Zilleball bei 60 Karten im Vorverkauf abgesagt, jetzt waren im Vorverkauf meines Wissens 70, 75 Karten weggegangen. Da wäre die Entscheidung vom RCC wohl kaum anders gewesen. Aber vielleicht paßt ja der Güterboden auf dem Bahnhof besser zu der Zahl der Interessenten, die man dafür gewinnen kann. Und die sind übrigens zu einem großen Teil „altgediente“ Karnevalisten gewesen, von Dr. Hasenpflug und Kurt Georg über mehrere ehemalige Prinzenpaare, Elferräte bis zu Ex-Gardemädels... Der RCC hat ja außerdem auch das Prinzen­paar und seinen Präsidenten zu einem Besuch entsandt. Vielleicht bleibt das Interesse wenigstens in dieser Größen­ordnung, so daß der Zilleball durch den Kultur- und Heimatverein wieder zu einer Tradition wird.

Jesse: Ja, zuerst muß man sich mal beim Herrn Mietzsch bedanken. Ich glaube nicht, daß sich diese Veran­staltung für ihn gerechnet hat – alleine so eine große Kapelle zu finanzieren, dürfte nicht ganz preiswert sein, auch wenn er ein Publikum anspricht, das nicht den ganzen Abend an einer Cola sitzt.

RAZ: Er denkt drüber nach, es wieder zu machen.

Jesse: Wünschenswert wäre es schon.

RAZ: Die Zille-Ehrung hat Radeburg ins weltweite Rampenlicht gerückt. Obwohl es mancher kaum glauben will – Zille war im Januar doppelt so häufig in den deutschen Medien wie der Radeburger Karneval. Der Besuch von Helen Zille, der Bürgermeisterin von Kapstadt und mutmaßlichen Ur-ur-Großnichte des Malers, brachte dann auch noch etwas vom Hauch der großen weiten Welt zu uns…

Jesse: Dr. Kunze, der Radebeuler Ex-OB, hatte mir seinerzeit von Helen Zille erzählt und als ich im letzten Jahr meinen Urlaub in Südafrika plante, habe ich deshalb über Dr. Hasenpflug und den Generalkonsul die Gelegen­heit bekommen, sie in ihrem Rathaus zu besuchen – als normaler Tourist wäre ich niemals dort hin gegangen.

Als sie mir dann dort erzählte, daß sie 2008 nach Deutschland kommt, habe ich sie einfach zu den Zillefeierlichkei­ten nach Radeburg eingeladen.

RAZ: Sie hätte auch nach Berlin einge­laden werden können, aber dort waren ihre mutmaßlichen Vettern not amused und äußerten über die Medien Zweifel an der Zugehörigkeit der Kapstädterin zu ihrer Familie.

Jesse: Wir hatten auch Herrn Preetz-Zille zu unseren Feierlichkeiten nach Radeburg eingeladen und es hätte hier Gelegenheit gegeben, die verwandt­schaftlichen Zusammenhänge aufzu­klären oder zu entkräften. Aber statt dessen haben wir einen Brief erhalten in dem Frau Zille beschimpft und uns vorgeworfen wird, daß man bei uns die „echte Urenkelin“, Frau Neese, mit Nichtachtung straft. Den Namen hatte ich vorher nie gehört.

RAZ: Also ist jetzt Eiszeit zwischen Berlin und Radeburg?

Jesse: Das hoffe ich nicht. Die Lei­stungen von Herrn Preetz-Zille sind hoch zu schätzen. Auch wenn er manchmal etwas schwierig ist, achten wir seine Verdienste um das Zilleerbe und ich hoffe, daß es wieder Kontakte geben wird.

RAZ: Es ist aber schade, daß er die Chance nicht erkannt hat. Verwandt­schaft hin oder her – ihr Interesse wäre zu nutzen gewesen. Der Ber­liner OB Wowereit ist Schirmherr der Zillegesellschaft. Preetz-Zille beklagt sich oft, daß der zu wenig für das Zilleerbe tut. Nun hätte er mit der Bürgermeisterin einer Millio­nenstadt eine Verbündete gehabt, die mit Wowereit auf Augenhöhe geredet hätte. Allein ihre Anwesenheit bei den Zillefeierlichkeiten hätte die Promis in Scharen angelockt – so aber schmorte man nahezu im eigenen Saft.

Jesse: Na ich hab da schon auch Ver­ständnis. Da hat einer das Zilleerbe über Jahre hochgehalten und kaum Anerkennung dafür bekommen und jetzt kommt jemand und stielt ihm die Schau. Man kann verstehen, wenn Preetz-Zille das so sieht, auch wenn es sicher nicht klug ist.

RAZ: Wie war die Zeit mit Helen Zille in Radeburg?

Jesse: Schön, aber ganz schön anstren­gend. Die Frau hat ständig einen Troß von Journalisten an den Fersen kleben. So was habe ich noch nicht erlebt. Wir hatten uns ein schönes Programm ausgedacht. Stadtbesichtigung in Dresden, Frauenkirche, Eintragung ins Goldene Buch…

Als wir an der Frauenkirche ankamen, sagte die Führung zu den Presseleuten: tut mir Leid, Sie sind nicht eingeladen. Da war ich froh, daß wir die los waren. Als wir dann gehen wollten, sagte der Führer, wir gehen durch einen Sei­teneingang raus. Wir gingen dann auf der anderen Seite ins Freie, wo schon unser Wagen stand. Wir wären schnell fort gewesen. Da fragte Helen Zille, wo denn die Journalisten seien. Als sie rausbekam, daß die am Haupteingang warten, sagte sie, daß wir doch da jetzt unbedingt hin müßten. Unser Fahrer schaute schon nervös auf die Uhr, weil wir zum Empfang im Regierungsprä­sidium erwartet wurden und sowieso spät dran waren – jetzt gingen wir auch noch mit der Presse reden.

Als wir dann endlich im Auto waren, bekam sie eine Nachricht über einen Zeitungsartikel in Südafrika, der sie als Parteichefin des DA (Democratic Alli­ance – zweitgrößte Partei Südafrikas, d. Red) betraf. Da klappte sie ihren Laptop auf, schrieb eine Erwiderung, tippte, während wir versuchten, ihr die Schönheiten Dresdens zu zeigen.

Als wir abends im „Deutschen Haus“ zum Essen waren, hatte sie eine Frau Pospischil eingeladen. Sie hatte ent­schuldigt, daß sie sich nur in Radeburg mit ihr treffen könne, weil ihr Terminka­lender was anderes nicht mehr hergab. Die Welt ist ein Dorf. Deren Mann ist Herr Scholz von der DKB, der mein Darlehen bearbeitet hat und den ich daher persönlich kenne. Die Frau Pospi­schil hat ein Jugend-Camp im Stile der Paul-Newman-Stiftung aufgezogen, in der Nähe von Berlin - für krebskranke Kinder und gegen Drogenmißbrauch. Frau Zille wollte ihren Einfluß geltend machen. Da fielen Namen wie Kofi Annan (UN-Generalsekretär – d. Red.) Martin Winterkorn (VW-Boss – d.Red.) und Jürgen Schrempp, der ehemalige Daimler-Chef, der jetzt dort Gene­ralkonsul und Chef von SAFARI ist – der Südafrikainitiative der Deutschen Wirtschaft. Und ganz spät in der Nacht kam auch noch eine SMS von Hillary Clinton. Die beiden sind befreundet.

Und am nächsten Tag hat man Bilder in der Zeitung, wo sie mit Lothar Matt­häus und Veronica Ferres drauf ist.

RAZ: Wer solches vernimmt und dann noch behauptet, Zille sei zwar was für die Kultur, aber kein Wirtschaftsfaktor, der sollte vielleicht doch noch mal nachdenken. Ich behaupte, jeder Bil­dungsbürger in Deutschland hat von Heinrich Zille zumindest schon mal gehört. Auch im englischsprachigen Raum ist Heinrich Zille anscheinend so bekannt, daß es sich lohnt, ihn in Helen Zilles Biographie zu erwähnen. Das würde man nicht tun, wenn der Maler keinem ein Begriff wäre. Also durchaus ein lohnender Aufhänger auch für Ansiedlungsgespräche…

Jesse: Wissen Sie, warum Helen Zille ihren Namen Zille behalten hat, als sie heiratete?

RAZ: Ich denke, weil sich mit dem Namen soziales Engagement verbin­det, das ja beide auszeichnet.

Jesse: Sie hat den Namen behalten, um ihre Kinder zu schützen, die den Namen ihres Mannes bekommen haben, weil sie als Journalistin gegen die Apartheid geschrieben hat und bis zum Ende der Apartheid in ständiger Gefahr war. Aber auch heute ist es für sie nicht viel leichter. Dort unten gibt es immer noch Konflikte.

RAZ: Am 9. September letzten Jahres wurde sie von der eigenen Polizei verhaftet. Da scheint noch vieles im Argen zu sein.

Jesse: Und ich hatte ein mulmiges Gefühl, als am 10. Februar, bei der Einweihung der Zille-Tafel, ein paar Farbige auf der anderen Straßenseite standen. Die bei uns wohnen, die kenne ich alle, das waren aber andere. Aber ein paar Leute aus Rödern waren dabei. Irgendwann wurde Helen Zille auf sie aufmerksam, ging auf die Gruppe zu und dann sind die sich um den Hals gefallen. Sie hat es mir hinterher erklärt. Die Tochter von den Leuten aus Rödern wohnt auf den Kaimaninseln in der Karibik. Deren Freund stammt aus Kapstadt. Die beiden trafen sich über Weihnachten mit seinen und ihren Eltern in Rödern. Obwohl Kapstadt eine 4-Millionen-Stadt ist, kannte Helen Zille die Leute, denn zufällig geht deren Tochter, also die Schwester des Freundes, mit dem Sohn der Helen Zille nicht nur ins selbe Gymnasium, sondern auch noch in dieselbe Klasse.

RAZ: …hm. Die Welt trifft sich in Radeburg. Und alles wegen dem ollen Zille. Währe es da nicht wirklich an der Zeit, Radeburg zur Zillestadt zu entwickeln? Zille ist nun mal unser USP – wie das im Fachchinesisch heißt. Karneval ist, bei aller Freude vor Ort, woanders bedeutender. Schmal­spurbahnen gibt es woanders auch, und jede Menge Heide sowieso. Aber Geburtsort von Heinrich Zille zu sein – das kann man uns nicht wegnehmen.

Andere Städte machen es uns vor - ganz in der Nähe die Lessingstadt Kamenz und Gneisenaustadt Schildau, die es geschafft haben, sich durch­gängig mit dem Namen ihrer großen Söhne zu präsentieren. Beides Pro­vinzstädtchen, die mit Radeburg viel gemeinsam haben. Also wäre das nicht was für uns – ab dem Ortseingangs­schild grüßt die Zillestadt Radeburg und beim Bürgermeister steht das auch so auf dem Briefbogen?

Jesse: Ich hätte nichts dagegen. Aber das muß letztlich der Stadtrat entscheiden.

RAZ: Der Name ist aber nicht alles. Um Radeburg als Zillestadt zu entwic­keln, wäre es auch wichtig, ein entspre­chendes Ambiente zu schaffen. Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, daß die eine oder andere triste Fassade durch Zillemotive belebt wird.

Jesse: Ich freue mich, daß da inzwi­schen auch der Malermeister Mittag Gedanken hegt. Früher hat er immer gesagt: „Hör mir auf mit der Lüftlma­lerei. Die gehört nach Bayern.“

RAZ: Da fällt mir auch der Ratskeller ein, mit seinen Zillestuben. Wenn das Haus demnächst dasselbe Schicksal erleidet wie das südliche Marktviertel, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Jesse: Nach §177 BauGB gibt es ein Instandsetzungsgebot, das die Gemeinde anordnen kann.

Mängel, die das Gebot in Kraft setzen, liegen auch vor, (zitiert:) „…wenn durch Abnutzung, Alterung, Wit­terungseinflüsse oder Einwirkun­gen Dritter…die bauliche Anlage erneuerungsbedürftig ist und wegen ihrer städtebaulichen, insbesondere geschichtlichen oder künstlerischen Bedeutung erhalten bleiben soll.“ Die Einschätzung dazu muß das Bauord­nungsamt treffen, in Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde.

RAZ: Aber die Stadt kann doch darauf hinwirken…

Jesse: Ja, das können wir machen.

RAZ: Eine letzte Frage, die auch wieder eine soziale Komponente ent­hält: wie steht es um den Ersatzneubau der Grundschule?

Jesse: Hier läuft gerade die Prüfung unserer Unterlagen. Die Oberfinanzdi­rektion prüft unseren Antrag in bezug auf die Förderfähigkeit der Baumaß­nahme und die Bildungsagentur, was früher das Regionalschulamt war, prüft das Schulkonzept. Wobei ich wieder nicht verstehe, wieso der Essenraum zwar gefördert wird, die Essenaus­gabe aber nicht. Aber abgesehen von diesen Ungereimtheiten liegen wir im Zeitplan und unser Planer ist der Auf­fassung, daß wir in diesem Jahr noch mit dem Bau beginnen können.

 

RAZ: Vielen Dank für das Gespräch.

 

Für den Radeburger Anzeiger fragte

Klaus Kroemke.

 

Landkreis Meißen

Das „Willkommen Bündnis für Kinder“ sucht ehrenamtliche Helfer

Im

„Will­kommen – Bündnis für Kinder“ des Landkrei­ses Meißen arbeiten Frauen und Männer zusammen, die sich für Kinder und ihre Familien einsetzen. Unsere kleinsten Mitbürger sollen eine Kindheit erleben, in der sie geliebt und gefördert werden, damit aus ihnen später ein guter Freund, netter Kollege oder freundlicher Nachbar wird.

Familien in schwierigen Lebenssitua­tionen müssen wissen, wo sie schnell und unkompliziert Unterstützung finden können. Das kann sowohl die Beratung zur Kinderbetreuung betref­fen, als auch Hilfestellungen bei Erzie­hungsfragen. Um alle Eltern über das „Willkommen Bündnis für Kinder“ zu informieren, wollen wir Elternbriefe verteilen. Hier sind Tipps für Eltern und die wichtigsten Ansprechpartner in Wohnortnähe zusammengestellt.

Zur persönlichen Verteilung benötigen wir die Unterstützung von ehrenamtli­chen Helfern aus allen Teilen des Land­kreises Meißen. Wer Interesse hat sich zusammen mit dem Landkreis Meißen, der JuCo Soziale Arbeit GmbH, dem Deutschen Kinderschutzbund und dem Kinderland-Sachsen e.V.  für Kinder stark zu machen, meldet sich bitte telefonisch bei Annett Reichert, Koor­dinatorin des „Willkommen Bündnis für Kinder“ unter 035 23/ 949 13 40. Oder schreiben Sie an willkommen-kinder@juco-coswig.de.

Sport - Zilleehrung 2008

Heinrich-Zille-Lauf am 5. April

Im Rahmen der Feierlichkeiten um den 150. Geburtstag von Heinrich Zille gehen am 5. April die Sportler der Region auf eine zwei, fünf und zehn Kilometer lange Laufstrecke. Damit wird der traditionsreiche Heinrich-Zille-Lauf wiederbelebt, der mangels Sponsoren Anfang der 90er zum letz­ten Mal stattfand.

Den Organisatoren um Armin Zosel und Iris Messerschmidt ist es gelun­gen, diesen Lauf wieder als Bezirks-Ranglistenlauf einstufen zulassen, was für eine gute Beteiligung sorgen wird. Natürlich darf auch jeder Frei­zeitsportler teilnehmen – sogar auf jeder Streckenlänge, während für die Ranglistenläufer die Strecken vorge­geben sind.

Start und Ziel sind auf der Radeburger Jahn-Kampfbahn, gestartet wird über 2 km um 10 Uhr und über 5 und 10 km um 10:30 Uhr. 

Über 2 km wird keine Startgebühr erhoben. Bei Voranmeldung bis 31.3. beträgt die Startgebühr 3 € (5 km) bzw. 4 € (10 km). Die Nachmelde­gebühr am Starttag beträgt 6 bzw. 8 Euro.

Also am besten voranmelden – das ist möglich online unter www.zillelauf.de, per Mail an org@zillelauf.de oder per post an Iris Messerschmidt, Röder­talweg 7, 01471 Radeburg

bzw. telefonisch unter 035208-80927 und per Fax an 035208-80928.

 

KR

-

Stadtverwaltung Radeburg                             

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt                            

Beschlüsse des Stadtrates zur 41. Beratung  am 06. Dezember 2007

Verkehrsbehinderungen durch Kanalverlegungen

und Straßenbaumaßnahmen

In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 – 41./4.

Erhöhung der Kosten für die Hoch­wasserschutzkonzeption Promnitz um 25.567,82 € auf Gesamtkosten von 195.577,24 €  - Einstellung von 25.600,00 € in den Haushaltsplan 2008.

 

Beschluss Nr. 02  – 41./4.

Verkauf  einer Teilfläche des Flur­stückes Nr. 1846 der Gemarkung Radeburg

 

Beschluss Nr. 03 – 41./4.

Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe auf der Haushaltstelle 4641.7181 in Höhe von 27.757,42€.

 

Beschluss Nr. 04 – 41./4.

Bestätigung der Ortsteile der Stadt Radeburg

Radeburg – Großenhainer Straße

Der Bau des Gehweges erfolgt weiter stadtauswärts rechts zwischen Prom­nitzbrücke und Straße zur Kläranlage unter halbseitiger Sperrung mit umfangreicher Ampelregelung bis 31.03.2008.

Dabei bleibt die südliche Einfahrt zu REWE-XL und Fahrschule gesperrt, die nordwestliche Ein- und Ausfahrt ist benutzbar. Bei ALDI/SCHLEK­KER ist nur die Einfahrt möglich, die Ausfahrt muss über Schneiderstraße erfolgen.

Die Bushaltestellen „Einkaufs­märkte“ entfallen während der Bauzeit – für die Linien 403 und 405 ersatzlos, für die Linie 457 werden zwei Ersatzhaltepunkte weiter stadtauswärts eingerichtet. Die Bushaltestellen am Busbahnhof und Grundschule werden ohne Ein­schränkungen bedient.

 

Ab Mitte Februar ist in die Straße Am Rödergraben  nur noch die Einfahrt möglich, da im Einmün­dungsbereich auf der Großenhainer Straße eine Bushaltestelle gebaut wird. In der Gegenrichtung ist die Zufahrt bis PLUS-Markt möglich.

Die Ausfahrt PLUS-Markt und Wohngbiet ist nur über Meißner Berg möglich.

Die Ein- und Ausfahrt REWE-XL wird dann zeitweise auch eine Ampelregelung erhalten.

 

Radeburg – Bahnhofsbrücke

Zur Vorbereitung von Sanierungs­arbeiten kann es zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen kommen. Eine Zufahrt ist dann über Ortsum­gehung/Bärwalder Straße ausge­schildert.

 

Bärnsdorf –

Marsdorfer/Medinger Straße

Die Arbeiten in der Medinger Straße erfolgen unter Vollsperrung und sollen bis Ende  Februar 2008 been­det sein. Die Anwohner bringen bitte Mülltonnen und gelbe Säcke außerhalb des Baubereiches.

 

Berbisdorfer Hauptstraße 1-4

Die Schmutzwasserkanäle werden vom 04.02.2008 bis zum 14.03.2008 gebaut. Dabei kommt es im Ortsein­gangsbereich und der Friedhofszu­fahrt zeitweise zu Behinderungen durch Baustellenausfahrten und halb­seitigen Sperrungen. Die Anwohner werden schriftlich informiert.

Beschlüsse des Stadtrates zur 42. Beratung am 17. Januar 2008

In öffentlicher Sitzung:

Beschluss Nr. 01 – 42./4.

Beschluss zur Verschmelzung der ENSO Energie Sachsen Ost GmbH und der ENSO Erdgas GmbH auf die ENSO Strom AG zur ENSO Energie Sachsen Ost AG

 

Beschluss Nr. 02 u. 03 – 42./4.

Durch Neuwahl im Zuge einer Einigung sind folgende Stadträte im Tech­nischen Ausschuss vertreten:

                Mitglieder:               Stellvertreter:

                Andreas Hübler        Christfried Herklotz

                Bernd Schmiedgen   Sylvia Schmidt

                Frank Jüngling         Christian Damme

                Dr. Ulrich Gotsch     Klaus-Dieter Müller

                Frank Feuker           Michael Ufert

                Rüdiger Stannek      Anneliese Großmann

                Christina Pfeiffer      Christian Creutz

 

Beschluss Nr. 04 – 42.4.

Bildung von Haushalteinnahmeresten in Höhe von 576.487,98 und Haus­haltsausgaberesten in Höhe von 1.310.172,37 € im Haushaltsjahr 2007 sowie Übertragung in das Haushaltsjahr 2008.

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungs­zeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e; Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg                

Stadtverwaltung Radeburg - Sekretariat                

Mitteilung des Fundbüros

Änderung der Öffnungszeiten der Wäschemangel Radeburg

Im Fundbüro der Stadt Radeburg – Sekretariat des Bürgermeisters –

befinden sich diverse Fundsachen (Schlüssel, Brillen, Jacken, Fahrrä­der usw.), die nicht abgeholt wurden bzw. deren Besitzer nicht ermittelt werden konnten. Die Fundgegen­stände können zu den Sprechzeiten im Fundbüro abgeholt

werden.

Ingrid Hegner

Sekretariat des Bürgermeisters

Ab dem 01.02.2008 gelten für die Wäschemangel in Radeburg geän­derte Öffnungszeiten.

Montag:   7.00 bis 10.30 Uhr

Dienstag:  7.00 bis 10.30 Uhr  

und                     16.00 bis 18.00 Uhr

Mittwoch:                7.00 bis 10.30 Uhr  

und          13.00 bis 15.00 Uhr

Donnerstag:             7.00 bis 10.30 Uhr

und          13.00 bis 15.00 Uhr

Freitag:    7.00 bis 10.30 Uhr

Zur Vermeidung von Wartezeiten tragen Sie sich bitte in den auslie­genden Terminplaner ein.

Da die Mangel an einen Zeitschalt­mechanismus geknüpft ist, der durch entsprechenden Geldeinwurf ausgelöst wird, denken Sie bitte an ausreichend 50-Cent-Stücke (50 Cent reichen für ca. 20 min).

 

J e s s e, Bürgermeister

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Anmeldung von Klasse 5 und Klasse 7

für das kommende Schuljahr

Stadtverwaltung Radeburg                

Stadtverwaltung Radeburg                           

Die Anmeldungen in der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgen in der Woche vom

                11. bis 14. März 2008.

Am Dienstag, dem 11. März

                von 8.00 - 17.00 Uhr.

Am 12.3/13.3/14.3

erfolgt die Anmeldung

                von 8.00 - 16.00 Uhr.

Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher telefonisch unter 035208/33427 einen anderen Termin  zu vereinbaren.

Die Anmeldung für Klasse 7 betrifft nur Schüler, die bis jetzt nicht zu unserer Schule gehörten.

gez.Eichner, Schulleiterin

Beteiligungsberichte für das Jahr 2006 von Unternehmen, an denen die Stadt unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist

Vorbereitung der Wahl und Berufung der Schöffen
und Jugendschöffen der ordentlichen Gerichtsbarkeit
für die Geschäftsjahre 2009 bis 2013

Auf der Grundlage von § 99 der Gemeindeordnung für den Frei­staat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11.05.2005 (SächsGVBl. S. 155), wird bekannt gegeben, dass die Beteiligungsberichte von Unterneh­men, an denen die Stadt Radeburg unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, in der Zeit vom

 

18.02.2008 bis 29.02.2008

 

im Sekretariat des Bürgermeisters,

Heinrich-Zille-Straße 6,

01471 Radeburg,

während der üblichen Öffnungszei­ten zur Einsichtnahme ausliegen.                                      

Die Beteiligungsberichte

- der Radeburger Wohnungsgesell­schaft mbH

- des Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“, Radeburg

- des Sächsischen Kommunalen Studieninstitutes Dresden

- der KBO Kommunale Beteili­gungsgesellschaft an der Ener­gieversorgung Sachsen Ost mbH, Sebnitz, und

- des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern

- Geschäftsbericht ENSO Erdgas AG und ENSO Strom AG

 

wurden dem Stadtrat in der Sitzung  am 17. Januar 2008 zur Kenntnis gegeben.

gez. Jesse, Bürgermeister

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in diesem Jahr finden bundesweit die Wahlen zum Schöffen-/Jugendschöf­fenamt statt. Auch die Stadt Rade­burg ist aufgefordert, Personen zu benennen, die als Schöffen/Jugend­schöffen tätig werden möchten.

Die Aufstellung der entsprechenden Vorschlagslisten, die Wahl und die Berufung erfolgen in einem vorge­schriebenen Verfahren.

Das Amt des Schöffen ist ein Ehren­amt; es kann nur von Deutschen versehen werden.

Es verlangt in hohem Maße Unpartei­lichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglich­keit und, wegen des anstrengenden Sit­zungsdienstes, körperliche Eignung.

Schöffen müssen Objektivität und Unvoreingenommenheit auch dann bewahren können, wenn der Prozess in schwierige Situationen kommt.

Wer zum Richten über Menschen berufen ist, braucht ein großes Verant­wortungsbewusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen.

Interessierten Bürgern möchten wir die Möglichkeit geben, sich für die Aufnahme in die Vorschlagsliste zu bewerben.

Die Bewerbungen werden dem Stadt­rat vorgelegt, dessen Zustimmung für die Aufnahme in die Vorschlagsliste erforderlich ist.

Die Wahl der Schöffen erfolgt dann endgültig durch einen unabhängigen Wahlausschuß beim Amtsgericht.

Ein Formular für Ihre Bewerbung erhalten Sie bei der

Stadtverwaltung Radeburg

Hauptamt, Frau Groß

Heinrich-Zille-Str. 6,

01471 Radeburg

oder auf telefonische Anforderung unter 035208/96113.

Ihre Bewerbung geben Sie bitte bis spätestens 31.03.2008 in Rathaus, Heinrich-Zille-Str. 6, bei Frau Groß ab.

Über die oben genannte Anschrift können Sie auch Informationsmate­rial erhalten.

Jesse, Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg                

Öffentliche Bekanntmachung zu Gruppenauskünften an Parteien und Wählergruppen zur Kommunalwahl 2008

Gemäß § 33 Abs. 1 Sächsisches Mel­degesetz vom 11.04.1997 (GVBl. S. 377), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16.02.2006 (GVBl. S. 58, ber. S. 186) darf die Meldebehörde Par­teien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der bevorstehen­den Kommunalwahl am 08.06.2008 Gruppenauskünfte aus dem Melde­register erteilen.

 

Dabei erstreckt sich die Auskunft auf die Übermittlung nachfolgen­der Daten  einzelner bestimmter Bürger:                           

                -               Familiennamen

                -               Vornamen

                -               Doktorgrad und

                -               Anschriften.

 

Daten von Wahlberechtigten werden im öffentlichen Interesse übermittelt und unterliegen der strengen Zweck­bindung.

 

Bürger der Stadt Radeburg, die eine Weitergabe ihrer Daten nicht wünschen, haben das Recht, dem zu widersprechen.

 

Der Widerspruch ist der

Einwohnermeldestelle,

Heinrich-Zille-Str. 6,

in 01471 Radeburg persönlich oder schriftlich bis zum 16.04.2008 mit­zuteilen.

J e s s e, Bürgermeister

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Grundschüler besuchen

die Mittelschule Radeburg

Heimatmuseum

Wer noch Interesse hat,
die Heinrich-Zille-Sonder-
ausstellung in unserem
Heimatmuseum anzusehen,
hat am Sonntag, 17. Februar von 10 -16 Uhr letztmalig
dazu Gelegenheit.

Am 24.01.08 war es endlich soweit. Die Schüler der sechsten Klassen empfingen traditionsgemäß die Viert­klässler der Grundschule Radeburg.

Unterstützt von ihren Lehrerinnen Frau Schulz-Ufert, Frau Wittke, Frau Schiffner und Frau Tischer bereiteten sie sich eifrig und ideenreich auf diesen Tag vor.

Begrüßt wurden die kleinen Gäste mit ihren Lehrerinnen in der Aula. Die Schüler der 6a und 6b brachten in einem kleinen Programm, unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation, den Grundschülern die vielfältigen Angebote und modernen Räumlich­keiten ihrer Schule nahe.

Anschließend erkundeten die Gäste in Gruppen, betreut von je zwei Schülern, die Mittelschule „Heinrich Zille“. Auf einem Rundgang erhielten sie einen Überblick über die Pausenhöfe und Fachräume der Schule. Neugierig beobachteten sie die spannenden Phy­sikexperimente bei Herrn Feuker.

Begeistert bastelten die Kids im Zille­bunker mit Maxi  Lesezeichen, spielten Tischtennis oder Tischkicker. Beein­druckt waren sie von der CNC-Fräse im Technikraum, wo jeder Schüler von Herrn Schulz sein eigenes Namens­schild erhielt. Schülerinnen der AG „Kleine Köche“ und Frau Süß ließen die Grundschüler selbständig leckere Obstspieße herstellen, die natürlich jeder selbst „futtern“ durfte. Besonde­ren Spaß machte es ihnen, unter Anlei­tung von Frau Richert und unterstützt von zwei Schülern der 6 b, in kurzer Zeit mit Rhythmusinstrumenten ein Musikstück einzuüben. Austoben konnten sie sich in der Sporthalle, wo Frau Kallauch ein Dschungelcamp aufgebaut hatte.

Die Sechstklässler unterstützten mit viel Engagement die Lehrer an den Stationen.

Nach einem für Gäste und Gastgeber interessanten und anstrengenden Tag verabschiedeten sich die Grundschüler nach dem Mittagessen.

Frau Tischer, Frau Schiffner

Rentenberatung

Kostenfreie Rentenberatung der
Deutschen Rentenversicherung Bund

Sprechstunde in Radeburg:

Am Dienstag, 11.03.2008 von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11,

Rentenberater Anton Kursawe,
Großenhainer Str. 136 · 01662 Meißen

TSV 1862 Radeburg Abteilung Kegeln

Existenzgründung

Kostenlose Beratung zur Existenz­gründung wird fortgeführt

Seit Februar 2008 finden im Bürger­büro des Rathauses wieder an jedem
1. Montag im Monat von 9 - 12 Uhr die inzwischen bewährten Existenzgrün­dungsberatungen statt. Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger, Gründungs­willige ohne Bezüge vom Amt, aber auch Existenzgründer und bereits bestehende Unternehmen haben hier die Möglichkeit, sich kostenlos beraten zu lassen. Zum Service gehört darüber hinaus die Beantragung von Förder­mitteln, die Beratung zu Zuschüssen und die Vermittlung von Finanzierun­gen. Interessant für auch bestehende Unternehmen ist sicher das neue Förderprogramm des Europäischen Sozialfonds. So können Unternehmer sich selbst und/ oder ihre Mitarbeiter qualifizieren und weiterbilden und erhalten dazu einen Zuschuss in Höhe von 80%! Nähere Informationen erhal­ten alle Interessierten von Frau Beate Josko am 03.03.2008 im Bürgerbüro Radeburg oder am 23.02.2008 zum Unternehmertag im Kulturschloss Großenhain. Für telefonische Aus­künfte steht Frau Josko unter Tel./ Fax 03522/527956 gern zur Verfügung.

 

Vorrunde zur Kreiseinzelmeisterschaft

Am 19.01.08 fand auf den Bahnen der SSV Planeta in Radebeul die Vorrunde zur Kreiseinzelmeisterschaft statt. Von der TSV traten vier Kegler (2 Herren und 2 Senioren) an. Bei den Herren qualifizierte sich Maik Hinze (426 Holz) mit einem sehr guten 4. Platz und bei den Senioren B Hans-Jürgen Mann (452 Holz) mit einem hervorra­genden 1. Platz für die Finalrunde am 23.02.08 in Nossen.

1. Mannschaft

Der Heimkampf der Ersten am 26.1.08 gegen die SV Lok Nossen 2 wurde durch wiederum hervorragende Kegel­ergebnisse mit117 Holz gewonnen.

Endergebnis:

TSV 1862 Radeburg 1.            2574 Holz

SV Lok Nossen 2.    2457 Holz

Für Radeburg kegelten:

M. Hinze 443, L. Branitz 443,
L. Messerschmidt 428, R. Wittke 393,
H.-J. Mann 432, H. Kienast 435.

2. Mannschaft

Am 2.2.08 war der Spitzenreiter der 2. Kreisliga die TSV Garsebach 1. bei der Zweiten der TSV zu Gast. Es entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannender Kampf  bei dem die Radeburger am Ende trotz sehr guter Kegelergebnisse unglücklich mit 24 Holz verloren.      

TSV 1862  Radeburg 2.           2496 Holz

TSV Garsebach 1.    2520 Holz

H. Kaden 426, A. Keilig 411,
R. Lucke 403, H. Müller 389,
St. Dittrich 423, A. Lochmann 444.                 

Senioren  1. Kreisliga

Der Heimkampf am 26.1.08 wurde wiederum klar mit 235 Holz gewon­nen.

TSV 1862 Radeburg                1624 Holz

SV Meißen               1389 Holz

G. Bienert 393, D. Grütze 403,
H. Mönnich 395, L. Laubner 433.

HM

Heimat - und Naturschutzverein Promnitztal e.V.

Arbeits- und Lebensweisen unserer Vorfahren

Geht am 24.02.2008 ab 14 Uhr märchenhaftes vor im Dorfgemein­schaftshaus Bärnsdorf?

Wird da etwa Stroh zu Gold gespon­nen?

Nein! Gold wird nicht gesponnen. Aber Märchen und Geschichten gehör­ten früher schon dazu, wenn die Frauen beisammen saßen und Wolle spannen. Und wir freuen uns, dass uns Frau Müller am 24.2.2008 ab 14 Uhr im Vereinshaus zeigt, wie Wolle gesponnen wird.

Im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal stellen wir regelmäßig Arbeits- und Lebensweisen unse­rer Vorfahren vor. Mit historischen Küchen-, Garten- und Landwirtschafts­geräten zeigen wir, wie unsere Groß­eltern noch ihren Lebensunterhalt ver­dienten oder sich ernährten und lebten. Die Vereinsmitglieder organisieren im Herbst das Sauerkrautfest und zeigen beim Buttern, wie aus der frischen Milch erst der Rahm gewonnen wird und dann Butter entsteht. (12.10.2008). Im Frühjahr zeigen wir den Weg vom Korn zum Brot (06.04.2008). Weitere Thementage sind das Blütenfest am 18.05.2008, eine Weihnachtskrip­penausstellung am Vortag des ersten Advent und Kräutertage.

Der nächste Thementag widmet sich also dem Spinnen. Wer weiß, wenn sich genug Interessierte finden, kann es von nun an öfters heißen:

Das Spinnrad dreht sich im Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal.

Zu erreichen ist das Dorfgemein­schaftshaus Bärnsdorfer Hauptstraße 48 bequem mit dem Auto, mit dem Bus 14:15 Uhr ab Radeburg oder 13:59 Uhr ab Dresden/Bahnhof Neustadt (Regionalbus Linie 328) .

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für Ihr leibliches Wohl ist wie immer gesorgt.

Heimat - und Naturschutzverein

Promnitztal e.V.

01471 Radeburg

Bärnsdorfer Hauptstrasse 48

Informationen:

http://Promnitztal.de/Heimatverein

E-Mail: Heimatverein@Promnitztal.de

Telefon: 035208/2670 (Herr Herklotz)

Am 27.2. und 26.3. ��������jeweils 18.30 Uhr�������������������� finden im Autohaus Jahn; Riesstraße 2 in Rade­burg Veranstaltungen unter dem Thema ���������������„Ältere aktive Kraftfahrer“ statt. Aber auch jüngere Kraftfahrer können gerne teilnehmen.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

 

Technischer Ausschuß am 04.03.2008 19.00 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Sonntag, den 17. Februar         9.00 Uhr Predigtgottesdienst

                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 24. Februar         9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

                                zum Beginn der Bibelwoche

                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 02. März             9.00 Uhr Konfirmandenvorstellungsgottesdienst

                                mit Kirchenkaffee

                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 09. März             9.00 Uhr Predigtgottesdienst

                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:     18.30 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:             14.30 Uhr                Dienstag, den 19. Februar

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr                Dienstag, den 04. März

Mutti-Kind-Kreis:    9.00 Uhr Dienstag, den 19. Februar, 04. und 18. März

Mütterkreis:             19.30 Uhr                Donnerstag, den 13. März

Vierzig-Plus-Minus:                 19.30 Uhr                Dienstag, den 19. Februar

Vorschulkreis:          9.30 Uhr sonnabends außer in den Ferien

Psychosomatik SHG:                17.00 Uhr                Mittwoch, den 27. Februar

 BIBELWOCHE zum Thema „alte Botschaft - neue Nachricht“

Sieben Auslegungen zu Jeremia - allabendlich 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Montag    25. Februar              Thema: „Du wirst schon sehen“               Pfr. Brock

Dienstag   26. Februar              Thema: „Uns geht‘s doch gut“ Pfr. Spindler

Mittwoch 27. Februar              Thema: „Ihr werdet leben“       Gemeinschaftsprediger

Donnerstag              28. Februar              Thema: „Ich kann nicht mehr“ Pfr. Seifert

Freitag     29. Februar              Thema: „Ihr seid verrückt“      Pfr. Dregennus

 WELTGEBETSTAGSLAND 2008 -  GUYANA

Herzlich laden wir ein zur Ökumenischen Gebetsandacht zum Weltgebetstag

„Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“

Freitag, den 07. März 2008 - 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Sitzung des Stadtrates

13.03.2008 19.30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

An alle Führerscheinbewerber!

 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 03.03.2008 und am Dienstag, dem 04.03.2008 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon:  035208/349617

 Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter

grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

 

 

 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 17.02.08            Gertraud Großmann            Lindeberg 5

am 27.02.08            Erhard Posselt       Hauptstraße 24

                                                Großdittmannsdorf

am 02.03.08            Christa Blaß          Eichenstraße 3        

am 14.03.08            Christa Ruhland   Meißner Berg 44

zum 80. Geburtstag

am 12.03.08            Gisela Schlicke       Meißner Berg 47

am 12.03.08            Günter Wolf          Moritzburger Straße 3

                                                OT Volkersdorf     

zum 85. Geburtstag

am 25.02.08            Elsbeth Hain          Dresdner Straße 44

am 25.02.08            Herta Dreßler        Mühlenweg 12

                                                Volkersdorf

zum 90. Geburtstag

am 18.02.08            Lisbeth Schubert  Lindenallee 10a

am 11.03.08            Margarete Bergelt Meißner Berg 49    

zum 93. Geburtstag

am 27.02.08            Frieda Prietzel        Hospitalstraße 16

am 12.03.08            Dora Gneuß           Hospitalstr. 16        

am 12.03.08            Dora Teichmann   Jagdweg 2,

                                                OT Großdittmannsdorf

zum 94. Geburtstag

am 05.03.08            Dora Behrisch       Radeburger Str. 6,

                                                OT Volkersdorf

zum 96. Geburtstag

am 18.02.08            Hedwig Schmidt    Meißner Straße 2

16.02.      Sonnen-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

17.02.      Moritz-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

18.02.      Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

19.02.      Alte Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20

20.02.      Triebischtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

21.02.      Kronen-Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

22.02.      Hahnemann-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

23.02.      Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

24.02.      Regenbogen-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

25.02.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Marien-Apo. Großenhain 18-20

26.02.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

27.02.      Moritz-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

28.02.      Apo. im Kaufland Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

29.02.      Sonnen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

01.03.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg;
                                Löwen-Apo. Großenhain 17-19

02.03.      Triebischtal-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 10-12 17-19

03.03.      Neue Apo. Coswig; Marien-Apo. Großenhain

04.03.      Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

05.03.      Elbtal-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

06.03.      Rinck`sche Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

07.03.      Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

08.03.      Hahnemann-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 17-19

09.03.      Apo. im Kaufland Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

10.03.      Alte Apo. Weinböhla; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

11.03.      Triebischtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

12.03.      Kronen-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

13.03.      Hahnemann-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

14.03.      Apo. im Kaufland Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

15.03.      Rathaus-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

16.03.      Markt-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Zahnärztlicher

Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

16./17.02.                Frau Dipl.-med. Grosche

                OT Hermsdorf; Dresdner Str. 89

                Tel. 035205/73483

23./24.02.                Herr ZA Schmidt

                Ottendorf-Okrilla; Auenstr. 1

                Tel. 035205/54346

                priv. 035795/32297

01./02.03.                Herr Dr. Zimmer

                DD-Weixdorf; Schönburgstr. 21a

                Tel. 0351/8804921;

                priv. 0351/8804202

08./09.03.                ZÄ Ute Grünberg/

                Dr. Ursula Barth

                DD-Weixdorf; Paul-Wicke-Str. 10                           Tel. 0351/8806921;

                mobil 0173/5422843

15./16.03.                Frau Christiane Sachse

                Radeburg; Lindenallee 4a

                Tel. 035208/2737

                mobil: 0173/3640769

 

Die Friedhofsverwaltung informiert:

Arbeitsaufträge für Grabbepflan­zungen u.a. nimmt Herr Guller am

Freitag, dem 07. März 2008 

und

Sonnabend, dem 08. März 2008

jeweils 15.00 Uhr- 17.00 Uhr

sowie

montags 10. März, 17. März und
31. März 2008
jeweils von 15.00 - 16.00 Uhr im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen.

www.radeburg.de

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 132. (19.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Geneh­migung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

02/2008

Die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gratulieren den Jubilaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

16.02.2008

Ortsteil Cunnersdorf

Claus, Ella                Lange Str. 4             21.02.      91 Jahre

Johne, Fritz              Lange Str. 16           04.03.      80 Jahre

Ortsteil Ebersbach

Schulze, Sigfried      Hauptstr. 136           22.02.      75 Jahre

Ortsteil Kalkreuth

Schleinitz, Walter     An der Lache 1        13.03.      75 Jahre

Ortsteil Naunhof    

Jurisch, Regina         Alte Dorfstr. 9          25.02.      80 Jahre

Walter, Brigitte         Alte Dorfstr. 19        13.03.      75 Jahre

AWO-Pflegeheim Rödern

Wahl, Elisabeth        Ebersbacher Weg 1b                23.02.      98 Jahre

Lünser, Herta           Ebersbacher Weg 1b                28.02.      96 Jahre

Maitschke, Elsa        Ebersbacher Weg 1b                03.03.      96 Jahre

Knobel, Erika          Ebersbacher Weg 1b                09.03.      93 Jahre

Dem Ehepaar Hellmut und Käte Schneider im Ortsteil Naunhof gratulieren wir nachträglich recht herzlich zur

Goldenen Hochzeit  am 11.02.2008.

Gemeinde Ebersbach

Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft Landkreis Riesa-Großenhain“

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft Landkreis Riesa-Großenhain“ informiert:

Änderung der Abfallgebührensatzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 28. Februar 2008 , 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderats­sitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Mit der 7. Änderung der Abfallgebüh­rensatzung mit Kreistagsbeschluss vom 29. Oktober 2007 ergeben sich ab dem 01.01.2008 folgende Ände­rungen:

Kippgebühr

Auf Grund der abnehmenden Menge und gleich bleibender Transportauf­wendungen sowie der gestiegenen Anlieferungskosten auf den Umla­destationen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal und der Anhebung der Mehrwertsteuer wird die Kippgebühr leicht angehoben.

Damit ergeben sich ab 2008 folgende Kippgebühren:

 

Behältervolumen      Kippgebühr in €

                60 l          2,82

                80 l          3,76

                120 l        5,64

                240 l        11,28

                1.100 l     51,70      

 

Festgebühr

Die Festgebühr pro Person und Jahr beträgt 16,44 €.

 

Befreiung von der Festgebühr

Die Befreiung von der Festgebühr ist ab dem Jahr 2008 nicht mehr möglich.

 

Personen, die nur vorübergehend nicht am Hauptwohnsitz anwesend sind, nehmen auch trotz einer Minimierung ihres Hausmüllaufkommens die wei­teren Angebote der Abfallentsorgung in Anspruch. Durch ihre Abwesenheit minimiert sich lediglich das Abfall­volumen und der von ihnen genutzte Behälter wird dementsprechend weni­ger zur Entsorgung bereitgestellt.

 

Für jede Person, die ihren Haupt­wohnsitz im Landkreis Riesa-Großenhain hat, wird daher die Fest­gebühr von 16,44 €/Jahr erhoben.

 

Abfallsäcke

Um eine übermäßige Inanspruch­nahme zu verhindern, wird die Gebühr für einen zugelassenen Abfallsack angehoben. Außerdem schränkt sich damit die Möglichkeit der Bevorzu­gung von Abfallsäcken vor der Haus­mülltonne ein.

 

Die Gebühr für einen zugelassenen Abfallsack des Landkreises Riesa-Großenhain beträgt 3,50 €/Stück.

 

Jahresendabrechnung 2007/
Jahresvorkalkulation 2008

Bis zum 15. Februar 2008 werden die Abfallgebührenbescheide zugestellt.

Im Gebührenbescheid ist sowohl die Jahresendabrechnung der tatsächli­chen Behälterkippungen im Jahr 2007 als auch die Gebührenvorkalkulation für das Jahr 2008 erfasst.

Die tatsächliche Anzahl der Kip­pungen im Jahr 2007 wird bei der Vorkalkulation für das Jahr 2008 zu Grunde gelegt.

Damit soll erreicht werden, dass die bisher in einer großen Anzahl von Fällen ziemlich hohen Nachzahlungen minimiert und die Zahlungssicherheit und die damit verbundene Einnahme­sicherheit verbessert werden.

Zu viel kalkulierte Behälterkippungen werden im Folgejahr bei der Vorkalku­lation berücksichtigt.

 

Die Anzahl von 8 Pflichtkippungen entfällt, d. h. sie zahlen nur für die tatsächlich in Anspruch genomme­nen Behälterkippungen.

Wird über das gesamte Jahr kein Behälter zur Entsorgung bereitgestellt, werden als Mindest-volumen 4 Liter/Woche/Person angesetzt.

 

Der Betrag der Jahresendabrechnung 2007 wird mit der 1. Zahlungsrate für das Jahr 2008 fällig.

Die Abfallgebühren 2008 werden anteilig in 6 Zahlungsraten veranlagt:                                 15.02.,     15.04.,     15.06.,

                15.08.,     15.10.,     15.12.

 

Hinweis: Um Kosten zu sparen und keinen Zahlungstermin zu verpassen, empfehlen wir die Teilnahme am Einzugsverfahren.

Die Einzugsermächtigung muss schriftlich erteilt werden - formlos, per Karte aus dem Abfallkalender oder mittels Formular von unserer Website.

Stellenausschreibung

Die Gemeindeverwaltung Ebersbach sucht ab sofort    

                eine(n) Erzieher(in)

für die Betreuung von Kindern in den Kindertagesstätten.

Voraussetzung ist der Nachweis zum/r Staatlich anerkannten Erzie­her/in.

Die Einstellung erfolgt befristet und in Teilzeit (25 h wöchentlich).

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte schnellstmöglich an die

Gemeindeverwaltung Ebersbach, Bürgermeisterin Frau Fehrmann, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach.

Für die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen fügen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei.

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 01 72 / 3 64 98 19. 

Recycling

Ausschreibung von Stellen Bauhofmitarbeiter/innen

in der Gemeinde Ebersbach

Die Gemeinde Ebersbach sucht ab 01. April 2008

            Bauhofmitarbeiter/innen.

Von den Bewerbern/innen werden eine ordentliche Arbeitsweise und Flexibilität verlangt.

Unbedingte Voraussetzungen sind handwerkliche Fähigkeiten, selb­ständiges Arbeiten.

Die Arbeitzeit wird variabel sein. Die wöchentliche Arbeitzeit beträgt 40 Stunden.

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 27. Februar 2008 an die Gemeindeverwaltung Ebersbach, Bürgermeisterin Frau Fehrmann, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach.

Für die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen fügen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei.

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 26.02.08

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Montag, 11.02.08 und 25.02.08

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 04.03.08

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 25.02.08

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach         Donnerstag, 28.02.08

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 04.03.08

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 25.02.08

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 26.02.08

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,

                Sonnabend, 19.04.08

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Sonnabend, 12.04.08

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

Entsorgung großer Pappen (keine Altkleider)

Blutspendedienst Sachsen

Vorankündigung

Am 20.03.2008 findet wieder unser traditionelles

Osterfeuer

im Steinbruch

Rödern statt.

           JC Rödern

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Spende Blut – rette Leben

Fassen Sie sich ein Herz und kommen auch Sie zur näch­sten Blutspendeak­tion am Mittwoch, 20. Februar 2008      14:30 – 18:30 Uhr in die Mittelschule
                    Ebersbach  

DRK-Blutspendedienst Sachsen

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

              ROMONDIS Elbe-Röder GmbH              Montag - Freitag

              Mühlbacher Weg 3 in Quersa   07.00 – 16.00 Uhr

              Dieter Moys GmbH  Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr

              Auenstraße 2a in Großenhain   Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr                                                               Samstag, 08.00 – 12.00 Uhr

und im     Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                                am 3. Mittwoch im Monat, am 20. Februar 2008

                                in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Seniorenbetreuung

Für alle Seniorinnen und Senioren

In unserer Dezemberausgabe machten wir Sie aufmerksam auf eine Fahrt zur „Modenschau“ nach Dresden. Leider haben sich viel zu wenig Senioren dafür gemeldet.

Aus diesem Grund fällt
diese Fahrt aus.

Wir hoffen, dass sich für eine andere Fahrt zu einem späteren Zeitpunkt mehr Interessenten melden werden.

Waltraut Herrmann

für die Seniorenbetreuerinnen

der Gemeinde Ebersbach

Grünabfallannahme

Auch im Jahr 2008 erfolgt auf den Annahmestellen des Eigenbetriebes „Abfallwirtschaft Landkreis Riesa-Großenhain“ von März – November wieder die kostenlose Grünabfall-annahme aus privaten Haushalten.

Das Aufkommen hat sich von 4.577t im Jahr 2001 auf 15.450 t im Jahr 2006 gesteigert.

 

Da es sich beim Grünabfall um einen Wertstoff handelt, sollte der Eigen­kompostierung noch mehr Augenmerk geschenkt werden.

 

Um für die kommenden Jahre eine Gebührenstabilität zu erreichen, wird die Zahl der Annahmetage von bisher 15 auf 9 zurückgefahren:

                *              März, Mai, Juli, September,                                     November – jeweils 1 x monatlich

                *              April und Oktober – jeweils 2 x                                               monatlich

 

Die Annahmeplätze, Annahmezeiten sowie die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Abfallkalender.

In den Monaten Juni und August gibt es keine Grünabfallannahme mehr.

 

Angenommen wird: Baumschnitt bis max. 25 cm Durchmesser, Strauch­schnitt, Laub, krautige Pflanzen und Grasschnitt von Wohngrundstücken

 

Die Anlieferung von Grünabfällen gewerblich genutzter Grundstücke und öffentlicher Flächen ist nicht gestattet.

 

Nicht angenommen werden: Baum­schnitt mit mehr als 25 cm Durchmes­ser, Wurzelstöcke, Küchenabfälle, Fall­obst, behandeltes und unbehandeltes Holz, Tierkörper und tierische Abfälle, problemstoffbelastete organische Abfälle, Grünabfälle mit artfremden Beimengungen (Glas, Metall, Asche, Kunststoff, Leder, Gummi, Inhalt von Staubsaugerbeuteln) sowie sonstige nicht kompostierbare Abfälle

Die Anlieferung darf nur zu den festge­legten Zeiten erfolgen. Bei der Anlie­ferung ist unbedingt den Anweisungen des vor Ort zuständigen Mitarbeiters Folge zu leisten.

 

Zur Absicherung einer störungs­freien Annahme der Grünabfälle auf den Annahmestellen sollen die Lie­ferfahrzeuge die Größe eines PKW mit Anhänger nicht überschreiten. Das Befahren der Annahmestellen mit Kleintransportern und grö­ßeren Lieferfahrzeugen ist nicht gestattet.

 

Wichtig:

Auf den Annahmestellen ist das Rauchen sowie der Umgang mit offenem Feuer verboten, da durch die gelagerten trockenen Grünabfälle Brandgefahr besteht!

 

 

HINWEIS:

Für die Abholung der Grünabfälle vom Wohn- bzw. Gartengrundstück können Sie bei der ALG Abfall-Logi­stik-Gesellschaft eine „Grüne Tonne“ bestellen. Bei halbjährlich 2 Mindest-entleerungen betragen die Kosten für die Kippung einer 120-l-Tonne
6,20 €, bei einer 240-l-Tonne 6,40 €. Den ALG-Abfuhrkalender finden Sie im Abfallkalender.

 

Weitere Anfragen richten Sie bitte direkt an die Firma ALG, 

Telefon/Fax: 03 52 49/7 11 72

oder Funk 0171/2745457.

(siehe auch Anzeige im Abfallka­lender)

 

Des Weiteren können Sie Ihre Grünab­fälle auch gegen Zahlung eines Entgel­tes an folgenden Stellen abgeben:

-               REMONDIS Elbe-Röder GmbH, Mühlbacher Weg 3, Quersa

sowie

Lommatzscher Straße 8, 01587 Riesa

                               pro Abfallsack – 1,- €

                               pro Tonne – 32,50 € netto

 

- Moys Recycling K2 GmbH, Riesaer Straße 28, Gröditz sowie Auenstraße 2a, Großenhain

                               pro Abfallsack – 1,- €

                               pro PKW-Anhänger – 5,- €

                               pro Tonne – 40,- € netto

 

- Umladestation Deponie Groptitz, Weidaer Straße 2, Riesa

  Die Kosten für die Entsorgung entnehmen Sie bitte der gül­tigen Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirt­schaft Oberes Elbtal (ZAOE). Diese hängt auf der Umladesta­tion aus bzw. kann im Internet unter www.zaoe.de nachgelesen werden. Außerdem können Sie über die Servicenummer 0351/4040450 die Gebühren erfragen.

Änderung der Einteilung der Kehrbezirke

Sehr geehrte Einwohner,

mit Wirkung vom 01.01.2008 erfolgte durch das Regierungspräsidium Dresden auf Grund der geänderten Kehr- und Überprüfungsverordnung eine Änderung der Einteilung der Kehrbezirke und damit die Zuständigkeit.

Ab dem 01.01.2008 ist für die Ortsteile Freitelsdorf, Cunnersdorf, Bieber­ach, Reinersdorf und Göhra

                                Bezirksschornsteinfegermeister Axel Kultscher

                                August-Bebel-Straße 5c · 01471 Radeburg

                                Tel.: 035208/ 29809 – Fax: 29810

zuständig.

Ihr Schornsteinfegermeister A. Kultscher

Fortsetzung auf Seite 7

Eigenbetrieb „Abfallwirtschaft Landkreis Riesa-Großenhain“

Grünabfallannahme

Fortsetzung von Seite 6

Veränderte Sperrmüllentsorgung 2008

Auch in diesem Jahr werden wieder zwei Sperrmüllsammlungen für pri­vate Haushalte durchgeführt.

 

Um die unverhältnismäßige Bildung von größeren Ablagerungen sowie die Fremdbeteiligung an den Sammlungen einzuschränken, gibt es eine Ände­rung bei der Sperrmüllentsorgung:

- Die Abholung des Sperrmülls erfolgt nur mit Anmeldekarte.

- Diese finden Sie auf der Rückseite des Abfallkalenders.

- Füllen Sie dazu die entsprechende Anmeldekarte (Doppelkarte für
1. bzw. 2. Halbjahr) aus, und schicken Sie diese bis zum Einsendeschluss – 
2. Halbjahr der 11. Juni 2008 (Ein­sendeschluss 18. Januar 2008 für
1. Halbjahr bereits vorbei) – in einem Briefumschlag an den

Eigenbetrieb„Abfallwirtschaft

Landkreis Riesa-Großenhain“,

Hohe Straße 2, 01558 Großenhain.

Achten Sie darauf, dass die Antwort­karte frankiert wird. Ca. 2 Wochen   vorher bekommen Sie dann mittels dieser Antwortkarte den Sperrmüll-entsorgungstermin mitgeteilt.                

 

Zum Sperrmüll gehören:

Möbel, Polstermöbel, Einrichtungs­gegenstände, Fußbodenbelag, Ausleg­ware, Teppiche, Matratzen, Federbet­ten (verpackt), leere Kisten und Koffer, Körbe, sperrige Haushaltsgegenstände aus Plaste (z. B. Wäschekorb, Baby­badewanne), Türen und Fenster ohne Glas (max. 3 Teile)

Der Sperrmüll ist am Entsorgungstag bis spätestens 6.00 Uhr, frühestens am Tag vorher, bereitzustellen.

Die Sperrmüllteile dürfen max. 2 m lang und 70 kg schwer sein.

Nicht entsorgt werden: Teile aus oder mit Bestandteilen aus Metall oder Glas, Spiegelglas, Kfz-Reifen, Bauschutt, Baumischabfälle (z. B. Dachrinnen, Fallrohre, Dachbeläge, Trockenbauplatten, Wellasbest, Dach­pappe und Dachpappenformteile), pro­blemstoffhaltige Abfälle, Hausmüll, Gartenabfälle, Sanitärkeramik, flüssige Stoffe, Abfälle aus gewerblichen und landwirtschaftlichen Betrieben

Haushaltsauflösungen gehören nicht zur Sperrmüllentsorgung!

 

Außerdem werden im Rahmen der Sperrmüllsammlungen auch keine Elektro- und Elektronikgeräte mitgenommen. Diese müssen zu einer im Landkreis Riesa-Großen­hain eingerichteten Annahmestelle für Elektro- und Elektronikgeräte gebracht werden. Eine Übersicht dieser Annahmestellen finden Sie im Abfallkalender.

Nicht mitgenommene Gegenstände sind vom Grundstückseigentümer oder Abfallverursacher aus der Öffent­lichkeit zu entfernen und anderweitig ordnungsgemäß zu entsorgen!

 

Zusammen mit der Sperrmüllentsor­gung wird durch die Firma REMON­DIS Elbe-Röder GmbH auch die Schrottentsorgung durchgeführt.

Kindertagesstätte „Zwergenland“ Kalkreuth

Rückblick auf vergangene Monate

Die letzten Monate des Jahres 2007 waren für alle Großen und Kleinen sehr erlebnisreich.

Im Oktober waren wir in die Teich­wirtschaft Schönfeld zum Fischzug eingeladen. Kinder aus der mittleren und älteren Gruppe boten ein kleines Programm mit Unterstützung von Frau Lehmann und Frau Kolbinger. Wenige Tage später führte uns der Weg nach Welxande zum Hofgut Kaltenbach. Dort konnten wir unsere gesammelten Eicheln und Kastanien den Tieren füttern.

Im November haben wir, traditionsge­mäß, alle Omas und Opas zu uns einge-
laden. Mit einem Ständchen und einem kleinen Geschenk war es an der Zeit, uns für die liebevolle Betreuung außerhalb der Kindergartenzeit zu bedanken.

In der Vorweihnachtszeit kamen wir mit unseren Eltern zu einem gemüt­lichen Adventskaffee zusammen. Das Verkosten unserer selbstgebac­kenen Plätzchen war der Höhepunkt. Unsere Kinderweihnachtsfeier begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach warteten alle gespannt auf den Weihnachtsmann, um ein Lied oder Gedicht zum Besten zu geben.

Zum Jahresende konnten wir auch in unserer Einrichtung noch einiges verändern.

So erhielt unser Flur im Erdgeschoss einen neuen Fußboden und die Wände einen neuen Anstrich. Dank der großen Einsatzbereitschaft von Herrn Ralf Telschow und Herrn Sven Hackel, die auch während der Feiertage in der Einrichtung waren, konnten wir pünktlich zum Jahresbeginn wieder das Haus betreten.

 

Deshalb möchten wir uns auf diesem Wege für die tatkräftige Unterstützung recht herzlich bedanken bei den Eltern­vertretern, Eltern, Großeltern, der Familie Groß, dem Autohaus Möld­gen, den Rentnern der Volkssolidarität, der SZA GbR Freitelsdorf, der Familie Kugler, der Quelleagentur Hoffmann, dem Busunternehmen Kretzschmar, dem Malerbetrieb Holger Simon Dres­den sowie den Vatis Ralf Telschow und Sven Hackel.

 

Nochmals ein großes Dankeschön !

 

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches 2008.

 

Alle Kinder und das gesamte

Kita-Team der Kindertagesstätte

„Zwergenland“ Kalkreuth  

Haus- und Straßensammlung im November 2007

Dank allen Spendern

Bei der Haus- und Straßensammlung für die Arbeit des Volksbundes Deut­sche Kriegsgräberfürsorge e.V. im November 2007 wurden in Ebersbach 1050,60 Euro gesammelt. Über dieses gute Ergebnis freuen wir uns und möchten uns besonders bei den Schü­lerinnen und Schülern der 9. Klasse der Mittelschule Ebersbach und deren Direktorin und bei den vielen spenden­freudigen Menschen in der Gemeinde Ebersbach bedanken.

 

Die Arbeiten auf vielen deutschen Soldatenfriedhöfen/Kriegsgräberstät­ten in ost- und südost-europäischen, aber auch westeuropäischen und nor­dafrikanischen Ländern werden auch in diesem Jahr fortgesetzt. Es werden wieder mehrere Tausend Soldaten exhumiert, identifiziert und endgültig auf neuen oder bereits bestehenden Friedhöfen bestattet. Unter www.volksbund.de können Sie sich infor­mieren, wie Ihr gespendetes Geld auf diesem Arbeitsgebiet, aber auch in friedenspädagogischen Projekten des Volksbundes für junge Menschen verwendet wird. 

Volksbund Deutsche

Kriegsgräberfürsorge e.V.

Landesverband Sachsen

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

    

Landkreis Riesa-Großenhain

Landkreis sucht Jugendschöffen

Der Landkreis Riesa-Großenhain sucht für die Geschäftsjahre 2009 bis 2012 rund 100 Jugendschöffen. Sie sind sozusagen das Zünglein an der Waage der Justitia, wenn bei Strafmaß und Schuldspruch das hohe Gremium keinen Konsens findet Schöffen oder auch Laienrichter erfül­len mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit in einem Rechtsstaat eine wichtige Kontrolliunktion. Bewerber/innen, die die Voraussetzungen für ein Jugend­schöffenamt erfüllen, werden in eine so genannte Vorschlagsliste aufgenom­men, über die dann der Jugendhilfeaus­schuss am 22. Mai 2008 zu befinden hat. Nach diesem Beschluss wird die Liste öffentlich ausgelegt bevor der Wahlausschuss über die ab 1. Januar 2009 tätigen Schöffen entscheidet. Das Amt eines Jugendschöffen braucht verantwortungsvolle und pädagogisch gebildete Bewerber/innen, Arbeitgeber sind übrigens verpflichtet, Mitarbeiter für das Schöffenamt während der Tätigkeit freizustellen. In der Regel sollte ein Jugendschöffe nicht mehr als zwölfmal im Jahr sein Ehrenamt ausüben.

Bis 18. April 2008 können sich inter­essierte Bürgerinnen und Bürger im Landratsamt, Kreisjugendamt, Remonteplatz 10, 01558 Großen­hain, Fon: 03522 303651 oder unter der E-Mail-Adresse jugendamt@riesa-grossenhain.de melden. Bitte informieren Sie sich unter www.riesa-grossenhain.de. Hier sind auch das Anmeldeformular sowie die Erklärung veröffentlicht.

Sonntag, den 24. Februar       10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

                                                zum Abschluss der Bibelwoche

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 09. März           10.30 Uhr Predigtgottesdienst

                                                gleichzeitig Kindergottesdienst

Karfreitag, den 21. März       10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Ostersonntag, den 23. März   10.30 Uhr Familiengottesdienst

Frauenkreis:                           Dienstag, den 11. März - 14,30 Uhr

 BIBELWOCHE zum Thema: „alte Botschaft - neue Nachricht“

Sieben Auslegungen zu Jeremia

allabendlich 19.30 Uhr im Gemeindesaal

Montag    18. Februar              Thema: „Ihr seid verrückt“      Pfr. Dregennus

Dienstag   19. Februar              Thema: „Uns geht‘s doch gut“ Pfr. Spindler

Mittwoch                 20. Februar              Thema: „Ihr werdet leben“       Gemeinschaftsprediger

Donnerstag              21. Februar              Thema: „Ich kann nicht mehr“ Pfr. Seifert

 

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17-18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinba­rung! Telefon: 035208349617

                Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
                grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

www.kroemke.com

www.dresden-land.de/raz

Jagdgenossenschaft Medingen

Einladung zur Jahreshauptversammlung

der Jagdgenossenschaft Medingen

Es sind alle Besitzer von bejagdbaren nicht eingefriedeten Flächen zur Jah­reshauptversammlung des Jagdbezir­kes Medingen eingeladen.

 

Ort: Gasthof Medingen

Termin: 06.03.08 - Zeit: 19.30

 Tagesordnungspunkte:

                -               Begrüßung

                -               Vorstandsbericht

                -               Kassenbericht

                -               Vergabe der Jagdpacht

                -               Verwendung der Jagdpacht

                -               gemeinsames Essen

                -               Vortrag von Hans Werner

                                Gebauer

Thema: Geschichtliches der Jagd in unserer Gegend

Kirchen in Ottendorf-Okrilla

Das Evang.-Luth. Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.

Vortragsreihe mit Dr. Theo Lehmann

Hermsdorfer Schloßpark-Gesellschaft e.V.

„Wenn Sie sich nicht für Jesus interes­sieren, wenn Sie Gott für verkalkt, die Christen für verstaubt und die Bibel für veraltet halten, dann sind Sie bei uns genau richtig!“

Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde und die Ev. Freikirchliche Gemeinde Ottendorf-Okrilla werben mit diesen Worten für eine Vortragsreihe in der Kirche Otten­dorf-Okrilla.

Der bekannte Prediger Dr. Theo Lehmann gilt als sächsisches Urgestein und versteht es auf besondere Weise, seine Zuhörer zu begeistern. Egal, worüber er spricht: er kommt immer zum Zentrum der bibli­schen Botschaft: Jesus ist die Antwort Gottes auf unsere Fragen, Nöte und Pro­bleme. Humorvoll und anschaulich zeigt er den Weg zu einem sinnvollen Leben.

Termine: 25.02.08 – 01.03.08 jeweils 19.30 Uhr

Ort: Ev.-Luth. Kirche Ottendorf-Okrilla

arco belcando im Konzert

Streicher der Dresdener Staatskapelle und der Dresdener Philharmonie - alle im Ruhestand - können das Musizieren nicht lassen.

Bereits zum dritten Male gastie­ren nach den bisherigen Erfolgen diese Musiker am 23. Februar 2008,
15.00 Uhr
, im Barocksaal des Herms-
dorfer Schlosses mit dem Programm

„FRÜHLINGSLIEDER

UND MEHR..“

mit der Sängerin Heidi Bülow.

Eintritt 10,00 E

17. Februar             09.00 Uhr                Naunhof  Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Berbisdorf                Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Brock

24. Februar             09.00 Uhr                Bärnsdorf Gottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Bärwalde  Gottesdienst, Pfr. Brock

02. März 09.00 Uhr                Naunhof  Gottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Berbisdorf                Gottesdienst, Pfr. Brock

Radeburger Volkskarneval

Wetten, dass: Weniger war mehr

Fortsetzung von Seite 1

Anzeigen- und
Redaktionsschluß

für den

Osteranzeiger

ist der 7. März

Tel. 035208/80810

Fax: 035208/80811

werbung@radeburg.de

www.dresden-land.de/raz

Nicht im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - in der fünften Jahreszeit entsteh‘n die meisten Kinder. - Platz 6

Foto: Miethe

Auch Clown Rainer fragt sich: „Wo kommt bloß die „dritte“ Hand her?“

Um die Erzeugung von „Biogas“ wollen sich die Rabu-Erbsen kümmern.

Moritzburg

Gesundheitswesen

Dr. Ingrid Walden – Ihre Lebensentscheidungen

traf sie für ihre Patienten

Dem Massentourismus die Stirn bieten...

... so lautet das Motto der neuen Tou­rismuskampagne für die Gemeinde Moritzburg.

 

Nicht zuletzt, da die touristischen Fragen und Auskünfte mit der Schlie­ßung der Moritzburger Informations­leitstelle im Haus des Gastes seit dem 31.12.2007 unbeantwortet bleiben, fragt man sich doch was geschieht nun ab dem Januar 2008? In diesem Zusammenhang baten wir Herrn Reitz, den amtierenden Moritzburger Bürgermeister, um ein Interview zur unklaren Sachlage.

In einem ausführlichen Gespräch erfuhren wir, dass neue Wege beschrit­ten werden müssen, bei denen der touristische Schwerpunkt verstärkt auf „Zielgruppentourismus“ liegen muss.  Das heisst vor allem: das „Massentou­rismusproblem Moritzburger Schloss“ muss touristisch besser gelöst werden, indem auch Sehenswürdigkeiten der angrenzenden Ortschaften angeboten und wahrgenommen werden. Dafür müssen nicht nur die angrenzenden Regionen, wie beispielweise auch der Heidebogen besser eingebunden werden, sondern auch die Servicequa­lität entscheidend erhöht werden, sowie die Angebotsqualität, die Qualität der Öffentlichkeitsarbeit, der Infrastruktur und  der Tourismusinformationen. Was bedeutet dies nun aber im Einzelnen?

Qualitativer Zielgruppentourismus soll systematisch die Interessenlage der Touristen widerspiegeln. Sei es nun für Tier- und Naturliebhaber, die sich im Wildgehege umsehen können oder für  Kultur- und  Kunstbegeisterte, wel­chen durch architektonische Vielfalt der Barock (Moritzburger Schloss) und Rokokobauten (...) oder „Die Brücke“ und Käthe Kollwitz angesprochen werden. Um die Servicequalität zu erhöhen, muss in erster Linie die Infrastruktur mit kleineren Parkplätzen und zusätzlichen Toiletten ausgestattet werden. So kann weiterhin sicher gestellt werden, dass Moritzburg sich seine ruhige Umgebung und wertge­schätzte Natur erhält und nicht auf Massenparkplätze setzt.

Auch eine Kooperation mit der Lan­deshauptstadt Dresden, sowie Rade­beul, dem Heidebogen etc. soll nicht ausgeschlossen werden, da diese die Möglichkeit bietet Austauschmög­lichkeiten zu finden. „Wir müssen die guten Strukturmöglichkeiten Dresdens und seiner angrenzenden Städte und Gemeinden für uns nutzen und lang­fristig auch über Kooperationsverträge nachdenken“ betont Herr Reitz.

 

Um das Programm erfolgreich durch­setzen zu können, wird voraussichtlich ab dem 1.4.2008 eine neue Touristen­informationszentrale entstehen, die u.a. die Aufgabe haben wird Angebote für Moritzburg und seine Umgebung zu gestalten statt zu vermarkten. Außerdem dient sie der Weitergabe von Informationen und der Beratung, sowie der Gestaltung und dem Vertrieb besonderer Angebote (Tourismuspa­kete) aus Moritzburg.

Sechs Leitlinien sind dabei stets zu berücksichtigen:

(1) Der Tourismus umfasst alle Orts­teile Moritzburgs

(2) Der Tourismus stärkt den regio­nalen Wirtschaftskreislauf und kann dadurch Wohlstand schaffen, wenn die Bürger es wollen. Dieser Umstand ist besonders zu berücksichtigen, da Moritzburg bisher nur rund 5% seines Umsatzes aus der Tourismusbranche erwirtschaftet.

(3) Der Tourismus muss die Natur und Kultur der Kommune berücksichtigen und bewahren.

(4) Der Tourismus ist wirtschaftlich gestalt- und ausbaubar.

(5) Der Tourismus gestaltet Moritz­burg, indem  sich Moritzburger Marken aus Moritzburg entwickeln.

(6) Der Tourismus muss für Gäste und Bürger gleichwohl geeignet sein

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Moritzburg Mut beweisen muss sich in eigener Sache durchzusetzen, aber  dabei stets traditionsergeben han­deln muss, um seinen eigen-tümlichen Charme zu bewahren.

Das Interview mit Herrn Georg Reitz, dem amtierenden Bürgermeister der Gemeinde Moritzburg führten Christin Elsner (Pressesprecherin der CDU Moritzburg) und Marlis Tempel (Vor­standsmitglied der CDU Moritzburg) am 31.12.2008.

CDU-Gemeindeverband Moritzburg

Pressesprecherin Christin Elsner

Am Haideberg 6

01468 Moritzburg/OT Boxdorf

Telefon: (0173) 57 27 603

mailto: info@cdu-moritzburg.de

http://www.cdu-moritzburg.de

Am 16. Januar lud Frau Dr. Walden Kollegen, ehemalige Mitarbeiter, Freunde, Verwandte und langjährige Patienten in ihre ehemalige Wir­kungsstätte, die heutige Rehaklinik Radeburg ein, um ihren Abschied vom Berufsleben zu feiern. Frau Dr. Schmidt vom Gesundheitszentrm Recura in Coswig hielt eine bewegende Laudatio, gespickt mit vielen Anekdoten. Wir wollen hier nur einige Eckpunkte des arbeitsreichen Lebens der Radeburger Ärztin respektvoll herausgreifen.

Frau Dr. Walden wurde 1943 im schle­sischen Liegnitz geboren und kam nach der Flucht 1946 mit ihrer Mutter in Radeburg unter. Ihr Vater war im Krieg gefallen. Nach der Schule und Abitur absolvierte sie ein praktisches Jahr im Radeburger Krankenhaus und studierte von 1962 bis 1968 Medizin, das sie mit der Approbation (der Zulassung als Arzt) beendete. Im Krankenhaus Großenhain begann sie als Stationsärztin, 1972 kam sie zurück nach Radeburg, an das hiesige Krankenhaus. 1974 absolvierte sie die Facharztprüfung und wurde 1981 Oberärztin im Krankenhaus. Neben dieser Tätigkeit arbeitete sie lang­jährig in der „Zuckerambulanz“ der Poliklinik und betreute Patienten und Bewohner der „Friedenshöhe“.

Als 1991 die Existenz des Kranken­hauses in Frage stand, entschloß sie sich, sich mit einer eigenen Praxis niederzulassen. Sie kaufte ein altes Bauernhaus auf dem Großenhainer Platz. Noch im November wurde das Gebäude abgerissen und ein neues errichtet. Am 1. Oktober 1992 wurde die Praxis eröffnet. Ihre Praxis wurde als Schwerpunktpraxis für Diabeti­ker anerkannt. Für Kollegen in der Region organisierte und führte sie den „diabetologischen Arbeitskreis“ – ein Qualitätszirkel, der immer gut besucht war und so die bestmögliche Versorgung der Diabetiker in unserer Region gewährleistete.

Bei ihren Entscheidungen richtete sich Dr. Walden immer nach ihren Patien­ten. Der Schritt in die Selbständigkeit im Alter von fast 50 Jahren ist um so höher zu schätzen, als vor allem die Diabetiker 1991/92 in großer Sorge waren, wie es nun weitergehen würde. Immerhin konnte sie durch ihren Schritt noch weitere 15 Jahre für sie da sein.

Auch danach war ihr das Schicksal ihrer Patienten nicht gleichgültig. Trotz der angespannten Ärztesituation ist es ihr gelungen, nach dreijähriger Nachfolgersuche eine Lösung zu finden.

KR

Heimat und Reitverein Tauscha e.V.

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Kindergarten kurz vor der Eröffnung

Wölfe in der Lausitz

Ein Vortrag in Tauscha (Kulturraum) am 20.02.08 - 19.30 Uhr

Für Schul- und Hortkinder findet ������15.00 Uhr �������������������ein Vortrag statt.

Lassen Sie sich (ver) Führen in Isegrims-Reich, und erfahren Sie viel interessantes über die Wolfsregion Lausitz

Es lädt ein der Heimat und Reitver­ein Tauscha e.V.

Kontakt:

I. Rienecker

Tel. 0172/9548202

Eine Kindertagesstätte mehr in der Kommune Moritzburg: Was jetzt noch Baustelle ist, wird ab dem ersten April ein mit Leben erfülltes neues Kinderhaus sein. Der evangelische Kindergarten, offen für Kinder unabhängig von einer Kirchenzugehörigkeit, ist sehr schön gelegen in der Nähe des Schwanen­teiches unweit des Schlosses und der Gärten an der Perlhuhnscheune. Sein Außengelände wird sich gut einfügen in die typische Moritzburger Landschaft. Wie der Garten und das unmittelbare Umfeld noch zu gestalten sind, so wird auch das Miteinander im Haus erst noch wachsen. Mit der Wahl der Leiterin Katharina Schmidt ist der Anfang für das Team der Mitarbeitenden gemacht, und auch in allen inhaltlichen Planungen und praktischen Vorbereitungen liegt nicht zuletzt der Reiz des Neuen.

 

Die Konzeption unseres Kindergartens finden Sie unter

www.kirche-moritzburg.de,

eben so auch die Anmeldeformulare. Haben Sie Interesse?

Weitere Auskunft über das Pfarramt Moritzburg (035 207 / 81 240) oder über den Freundeskreis Kindergarten (Herr Klemz, 035 207 / 89 842)

Es gibt freie Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze; Anmeldungen sind jederzeit möglich.