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RAZ Seite _

Nr. 06/2008

132. (19.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 28.06.2008

Ausgabetag: 31.05.2008

Regionale Entwicklung

Regionale Wirtschaft

Flachglaswerk beteiligt an Pflanzaktion mit 1.000 Bäumen

Flachglaswerk beteiligt an Pflanzaktion mit 1.000 Bäumen

Ein schöner Tag für die Grundschule

Ein schöner Tag für die Grundschule

Bürgermeister Dieter Jesse und Betriebsleiter Andreas Illgen sowie Mitarbeiter vom Flachglaswerk bei der Baumpflanzaktion.

Das Flachglaswerk Radeburg pflanzte am Donnerstag, dem 15. Mai, sechs Bäume am Lindenplatz in Radeburg. Andreas Illgen, Betriebsleiter des Flachglaswer­kes und die leitenden Mitarbeiter Will­fried Schnabel und Matthias Herrmann übergaben diese als Spende für unsere Stadt an Bürgermeister Dieter Jesse.

Anlaß für diese Aktion war der Tag der Umwelt, Gesundheit und Arbeitssicher­heit, den der französische Mutterkonzern Saint-Gobain zum dritten Mal weltweit veranstaltete. In allen Betrieben des Unternehmens wurde die Arbeit für einige Stunden unterbrochen, um den Mitarbeitern Gelegenheit zu geben, sich mit diesen Themen auseinander­zusetzen.

Die Gestaltung des Aktionstages lag in den Händen der über 200.000 Beschäf­tigten in 55 Ländern.

In ganz Deutschland ließ Saint Gobain 1.000 Bäume symbolisch für eine sau­bere Luft pflanzen.

„Nachhaltigkeit ist für uns mehr als nur ein Prinzip“, kommentiert Paul Neete­son, Saint-Gobain Generaldelegierter für Deutschland und Mitteleuropa. „Die Umwelt zu schonen und zu erhalten sowie die Menschen, die bei uns arbeiten, zu schützen ist eines unserer obersten Gebote. Dahinter steht der feste Wille, die nicht verwertbaren Abfälle, die berufsbedingten Krankheiten und die Arbeitsunfälle auf Null zu reduzieren.“

Das börsenorientierte Unternehmen, das zu den Top 100 der Industrie zählt ist in allen ihren Aktivitäten weltweit führend.

In den fünf Hauptsparten Flachglas, Hochleistungswerkstoffe, Bauprodukte, Baufachhandel und Verpackung 2007 wird mit Marken wie Sekurit, Isover, Rigips und Raab Karcher ein Umsatz von 43 Mrd. Euro erzielte. In der Region Deutschland und Mitteleuropa erwirt­schafteten 25.000 Mitarbeiter einen Umsatz von 5,6 Mrd. Euro in 2007.

Der Konzern gibt damit ein Beispiel für andere Große und zeigt, das Shareholder Value und Unternehmenskultur keine Gegensätze sein müssen.

KR

(nach Informationen es Unternehmens)

Kinder der Klasse 1c, Bürgermeister Dieter Jesse (links),  Direktor Thomas Damme und Landrat Arndt Steinbach (rechts), mit den Plänen für den Schulneu­bau auf der Treppe zur Grundschule.

…war am Dienstag, dem 20. Mai nicht nur aufgrund des sonnigen Wetters. Landrat Arndt Steinbach und Bürger­meister Dieter Jesse waren in die Schule gekommen um die Kunde zu über­bringen, dass die Fördermittel für den Schulneubau bewilligt wurden.

Schulleiter Thomas Damme dankte den Überbringern im Namen der Schüler und des Lehrerkollegiums für ihr Engagement. Die beiden wollten den Dank aber nicht für sich allein vereinnahmen. „Ganz großen Anteil daran hat unser Landtags­abgeordneter Dr. Matthias Rößler daran gehabt“, sagte Arndt Steinbach. „Ohne seinen Einsatz – nicht nur für Radeburg, das gilt für den ganzen Landkreis und insbesondere für Schulen und Turnhallen – hätten wir manches Projekt nicht so ohne weiteres durchbekommen.“ Und Dieter Jesse ergänzte: „Es war im Januar 2006, bei der Einweihung des Erweiterungsbaus der Zilleschule, den wir übrigens auch zu einem guten Stück ihm zu verdanken haben. Da haben wir das erste Mal offiziell drüber gesprochen und er hatte uns wieder Unterstützung zugesagt und nach kaum mehr als zwei Jahren haben wir nun die Genehmigung auf dem Tisch.“

Bemerkenswert bei dem Bauvorhaben ist, dass sich die Stadt hier für die auf lange Sicht kostengünstigste Lösung entschieden hat.

Stadträte und Mitglieder des technischen Ausschusses hatten sich vier Schulen angesehen. Zwei Schulen – in Weinböhla und Gröditz – waren „Sanierungsbauten“. Zwei Schulen des gleichen Typs wie die Grundschule in Radeburg waren baulich und technisch verbessert worden – blieben aber im Grunde dieselben – mit nahezu den gleichen Mängeln und Problemen. Eines davon: die geringe Energieeffizienz.

Die Räte haben sich aber auch zwei andere Lösungen angesehen. Schulneubauten in Willsdruff und Obercarsdorf, die dem jetzt für Radeburg geplanten Typ entsprechen. Der Vorzug: dieser Bautyp ist nur gering­fügig teurer als die Sanierung der alten Gebäude. Durch kluge Planung wurde die „Preisschere“ weitgehend geschlossen. So bleibt das Kellergeschoß des alten Baus erhalten. Der Heizungsraum bleibt und es bleiben Räumlichkeiten für AGs und andere Zwecke.

Die Treppe am bisherigen Eingang (siehe Foto) wird dann statt nach oben nach unten führen, denn das Gebäude über dem Keller wird abgerissen. Das neue Gebäude entsteht auf dem bisherigen Schulhof dahinter.

Ein Fußbodenbelag aus Kugelgarn ist besonders pflegeleicht und sehr lange haltbar. Durch den ebenerdigen Bau in nur einer Etage sind Sicherheitsauflagen für Fluchtwege wesentlich preiswerter zu erfüllen. Die Möglichkeit, vom Klassen­zimmer direkt auf den Schulhof zu treten ohne sich mit allen Kindern gleichzeitig durch den Flur zu zwängen, ist aber auch bei den Hofpausen ein angenehmer Nebeneffekt. Finanziell sehr ins Gewicht fällt dagegen, daß behindertengerechter Ausbau durch diese Bauweise ohne den Einbau eines Lifts möglich ist.

 

Der Bau ist darüber hinaus weitgehend zukunftssicher. Bei der Verlegung von Kabeln und Leitungen wurde bedacht, auch Leerrohre zu verlegen und leicht andere Kabelarten nachrüsten zu können, wenn sich technische Standards einmal wieder ändern sollten. Dennoch liegt in Sachen Technik die Betonung nun eher auf „SICHER“.

„Wir setzen dabei nicht mehr so sehr darauf, immer die modernste Technik zu haben“, erklärt Schulleiter Thomas Damme. „Vielmehr haben wir gelernt, eher in das zu investieren, was auch stabil und zuverlässig läuft. Das Modernste hat oft viele Kinderkrankheiten und meine Kolleginnen und Kollegen kommen dann oft nicht zum unterrichten, wenn die Technik streikt.“

Zum Neuesten, was man sich leistet, gehören so genannte „Hörschleifen“ im Fußboden. Diese helfen schwerhörigen Kindern, den Lehrer besser zu verstehen. Um solchen Kindern Chancengleichheit zu verschaffen ist das eine lohnende Investition.

 

Die Baumaßnahme, die mit den Schul­ferien beginnen soll, wird bundesweit ausgeschrieben. Nach Absprache mit dem Planungsbüro werden die Gewerke einzeln und in kleinen Losen vergeben – also ohne Generalübernehmer – um kleinen, einheimischen Betrieben eine Chance zu geben.

Klaus Kroemke

Ansicht des Schulneubaus

Der Gewerbeverein Radeburg e.V. darf Sie sehr herzlich zu seiner näch­sten öffentlichen Veranstaltung einladen:

Vortragsveranstaltung mit anschließender Aussprache zu dem Thema:

„Verbesserungsmöglichkeiten des Tourismusmarketing in Radeburg
aus der Sicht des Tourismusverbandes Sächsisches Elbland“

am 02. Juni 2008 um 19:00 Uhr im Kulturbahnhof in Radeburg

Es trägt vor der Geschäftsführer des Tourismusverbandes
Sächsisches Elbland e. V. Herr Udo Niehoff.

Königsbrücker Heide

Turmblick auf den „Platz“

Radeburger Carnevalsclub

„Zu Luft, zu Land, zur See auf
Schatzsuche mit dem RCC“

Nun steht es fest, das Motto der
52. Saison.

 

Wir Radeburger wollen für den großen Umzug natürlich wie immer dazu anre­gen, das Motto möglichst „breit“ aus­zulegen, denn es sollen ja beim Umzug nicht siebzig Piratenschiffe durch die City schippern.

Schätze wurden nicht nur ins Meer versenkt, sondern auch in den Silbersee. Schätze werden von Drachen bewacht oder vom Soldaten mit dem Feuerzeug gefunden. Und bei den Zwergen hinter den Bergen tun sich auch noch Schätze verbergen. Ritter suchen den Heiligen Gral und Hagen von Tronje wirft das Rheingold in den Rhein rein. Nach El Dorado suchen die Cowboys, in Oackland suchen Schatzgräber ichweiß­nichtwas und das Zarengold soll es auch noch geben – irgendwo in den tiefen russischen Wäldern. „Mein Schaaatz“ zischt Gollum, nachdem er Frodo den Finger abgebissen hatte und in den Besitz des Ringes gelangt war.  Und der Bürgermeister von Deutschneu­dorf glaubt noch immer, in der Nähe seiner Gemeinde das Bernsteinzimmer zu finden.

Schatzsuche ist vielfältig. Die Schatz­suche kann man auch im übertragenen Sinne verstehen. In der Disko geht man auch auf „Schatzsuche“ - oder beim Online-Chat... Macht’s Klick? Oder wenn man im Gedränge des Megazeltes seinen Schatz aus den Augen verloren hat.

Für andere stehen Schätze im Garten. Blumen, Bäume, Hund oder Katze... Ihr merkt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Also dann, liebe potentielle Umzugsteil­nehmer, viel Spaß bei der Suche nach dem Schatz-Thema!

Am Dienstag, dem 11.11., 11.11 Uhr gibt’s auf dem Markt wieder Böller­schüsse und den Rathausschlüssel und am 22.02. des kommenden Jahres ist schon wieder Umzugs-Sonntag!

Mit Ra-BU! grüßt Euer RCC

Dr. Henry Hasenpflug ließ es sich nicht nehmen, mit dem Fahrrad zum Turm auf den Haselberg zu fahren.

Für die Radeburger Stammtische ist „Sachsens größtes Naturschutzgebiet“, die Königsbrücker Heide, nur der „Platz“.

„Ich war offm Platz“, heißt zu hoch­deutsch: „Ich habe eine Straftat begangen und war im Sperrgebiet Pilze ernten“. Der frühere Truppenübungsplatz musste nach Abzug der „Russen“ auf Grund deutschen Haftunsgrechts noch schärfer gesperrt werden als früher. Das muniti­onsbelastete Gebiet ist doppelt so groß wie die Dresdner Alt- und Neustadt zusammen. Unmöglich, es komplett vom Kampfmittelbeseitigungsdienst absuchen zu lassen. Willkommene Gelegenheit für den Naturschutz, da eh für Menschen gesperrt, hier gleich ein Refugium für die Natur entstehen zu lassen.

Was die Natur drauf hat, wenn sich der Mensch nicht mehr einmischt, lässt den Laien wundern und den Fachmann staunen. Wer sich zu letzteren zählt, hat erkannt, dass „Natur ohne uns“ durchaus eine erzieherische Botschaft hat, und dass man die Gruppe, die zu ersteren zählt, durchaus teilhaben lassen kann an dem Erkenntnisgewinn.

„Wildnis“ ist ein überwiegend negativ besetztes Wort. Wenn man die Gelegen­heit hat, einen Blick in die Königsbrücker Heide zu werfen, wird die Bedeutung dieses Wortes komplett umgeprägt.

Solche Blicke werden nun seit einiger Zeit durch die Eigentümer geschaffen –seit einem reichlichen Jahr (Anfang 2007) ist das wieder der Freistaat Sachsen mit der durch ihn eingesetzten Schutzge­biets-Verwaltung. Am 20. März 2008 wurde der „Zochaer Turm“ auf „Thien­dorfer Seite“ eröffnet, am Sonnabend vor Pfingsten war nun der 32 m hohe Aussichtsturm auf dem Haselberg dran. Der Berg ist unter seiner militärischen Bezeichnung „Wettinhöhe“ bekannt, soll aber nach dem Gusto der Naturschützer wieder seinen „friedlichen Namen“ aus vormilitärischer Zeit zurückerhalten. Eine Botschaft an die „zu gierigen Wet­tiner“ soll das aber nicht sein.

 

Zu erreichen ist der Turm auf dem kür­zesten Weg im Osten vom Parkplatz am Kriegsgefangenenfriedhof nahe Schmor­kau oder auf etwas längerem Weg vom Parkplatz an der NSG-Verwaltung am „Neuen Lager“ aus.

Die Radeburger können auch vom Park­platz in Glauschnitz aus starten, müssen sich aber auskennen und den Weg wissen, da hier noch nicht ausgeschildert ist. Es geht bis zur Grünmetzmühle, dort an der Bruchkante des Pulsnitztales ein Stück steil bergan, bis man an das ehemalige Kommandantenwohnhaus am neu eröff­neten Solarpark stößt. Am Kommandan­tenhaus vorbei führt ein teils frisch ausge­bauter Weg geradewegs zum Turm.

 

Auf diesen Weg begab sich am besagten Sonnabend auch eine „Radeburger Rad­fahrer-Delegation mit Regierungspräsi­dent Dr. Henry Hasenpflug an der Spitze“ zur offiziellen Eröffnung des Turmes um 11 Uhr. Mit dabei waren auch viele Bürgermeister von Nachbargemeinden, u.a. Margot Fehrmann, Armin Freund und Hans-Joachim Weigel.

 

Königsbrücks Bürgermeister Jürgen Loeschke begrüßte ca. 400 Gäste bei „Kaiserwetter und phantastischer Gin­sterblüte“.

Sachsens Finanzminister, zum Zeitpunkt designierter sächsischer CDU-Chef und Ministerpräsident, Stanislaw Tillich schnitt gemeinsam mit Jürgen Loeschke das Band durch und machte zum Turm frei, der sogleich bestürmt wurde.

Etwas spöttischer Kommentar: „Die Bela­stungsprobe hat er jetzt hinter sich.“

Mit zur Einweihung auch die Noch-Landrätin Petra Kockert und der Baut­zener Landrat Michael Harig, zu dessen „Revier“ nach Kreisreform und Wahl sehr wahrscheinlich auch der Ostteil des Heidebogens gehören wird.

Nach erfolgtem Aufstieg tut sich der Blick auf die Ginsterblüte in der Heide auf. Von den alten militärischen Wegen ist nahezu nichts mehr zu sehen. In 15 Jahren hat die Natur die zerstörten Böden erfolgreich in Besitz genommen. So wird es nicht bleiben, denn den Stauden werden bald Sträucher und Bäume folgen. Mindestens 43 Biotoptypen der „roten Liste“ sind jetzt schon in der Königsbrücker Heide anzutreffen. An der landschaftlichen Vielfalt arbeitet der Elbebiber fleißig mit. Selbst bei der an diesem Tag nur mäßigen Fernsicht konnte man aber den Blick auch weit über die Königsbrücker Heide hinaus schweifen lassen.

Radeburg ließ sich gut ausmachen, ebenso der Dresdner Fernsehturm und am fernen Erzgebirgszug zeichnete sich im Dunst Geising ab.

Nach Norden soll die Sicht 75 km weit reichen – bis weit über das neu entste­hende Lausitzer Seenland hinaus.

Im Neuen Lager gab es zur Turmeröff­nung einen Regionalmarkt, organisiert durch Michaela Ritter vom Heidebo­gen-Management. Hier sorgten die regionalen Erzeuger fürs leibliche Wohl. Zusätzliches Wissen vermittelten viele Infostände, ein Kutsch- und Kremser­betrieb und besonders die „Schmetter­lingsjägerin“ Uta Davids, deren Dienste als kundige Gästeführerin man über die NSG-Verwaltung buchen kann.

Klaus Kroemke

 

 

Stanislaw Tillig und Jürgen Loeschke schneiden feierlich das Band zur Eröffnung durch.

Radeburg

Erste Radeburger Heinrich-Zille-Kneipennacht

Der Erfolg, so heißt es, hat viele Väter, was wohl weni­ger am Erfolg selbst, als vielmehr am Möchtegern-Gehabe der Väter liegt. Dieses leidige Dilemma braucht unsere Zille-Knei­pennacht, die Erstgeborene gewissermaßen, nicht zu befürchten, denn sie hat einen durch­aus potenten Vater, den Kultur- und Heimatverein Radeburg nämlich. Der brachte das Kunststück fertig, sich an eine neue Idee zu wagen und gleichzeitig die unterschiedlichsten Temperamente vom Maibaum über die Radeburger Geschäftswelt bis zu den Zilletypen unter einen Hut zu bringen und daraus eben die Zille-Kneipennacht zu machen.

Ein Riesenerfolg und eine Megaparty!

Das Besondere unserer Kneipennacht? Was sie unterscheidet von ähnlichen Nächten anderer Städte?

Nun, sie entwickelt ihren ganzen Charme nicht erst um Mitternacht, sondern bereits am helllichten Tage. Sie lächelt dich an aus vielen Schaufenstern der in Markt­nähe liegenden Geschäfte. Lebende Schaufensterpuppen – glorreiche Idee! – reichen dir die Hand, umarmen dich, kredenzen ein Gläschen, malen dir dein Porträt, kloppen einen Skat mit dir und hauen in die Saiten einer Gitarre wie Neil Young, noch lange bevor es dann in Kellern und Kneipen richtig zur Sache geht. Sie lässt selbst die Schützen auf der Marktinsel, die meist etwas bier­ernst dreinblickenden Mannen, freudig erstrahlen und sich selbst als Teil dieser großartigen Inszenierung empfinden. Herbeiströ­mendes Volk belebt den Marktplatz, ein schönes Bild! Der Maibaum, bunt geschmückt, liegt bereit, von erwartungsvollen Zuschauern bewundert. Kräftige Hände packen zu und ruck zuck – der Baum steht. Salut! Die Männer sind zufrieden, die Anspannung weicht aus ihren Gesichtern, der Startschuss für die Zille-Kneipennacht ist gelungen.

Und noch etwas, auch ein Phänomen. In den Geschäften ist immer noch viel los. Die Kneipen füllen sich, ein Kommen und Gehen, hier ein Gläschen, dort ein Schwätzchen. Vertreter aller Alters­klassen kann man beobachten beim Umherziehen von Lokal zu Lokal, wo inzwischen handgemachte Musik den Ton angibt. Die Stimmung steigt zuneh­mend, Gesänge erschallen, die Kellner kommen ins Schwitzen. Wohltuend zu beobachten, dass unsere Jugend auch ohne Flatrate-Saufen Spaß haben kann. Die Senioren sowieso! Und wie sie quieken, die allerhöchsten Semester am lautesten, und stecken mit ihrer Fröhlich­keit die jüngeren Kneipenbesucher an. Harmonischer geht es kaum.

Den Gaststätteninhabern und Geschäfts­leuten sei herzlichst gedankt, dass sie trotz mancher Bedenken an dieser Idee fest­hielten und der Stadt einen etwas anderen „Tanz in den Mai“ bescherten. Voll Freude sehen wir der Zweiten entgegen.

Horst Richert

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Neues Angebot für Touristen und Ausflügler

Vier erlebnisreiche Tage in Frydlant

Vier erlebnisreiche Tage in Frydlant

Lößnitzgrundbahn rollt ab
1. Juni 2008 auch

am späten Abend

Eine Fahrt mit der Lößnitzgrundbahn ist immer ein besonderes Erlebnis. In dieser Saison rollt die beliebte Schmalspurbahn erstmalig auch spät abends über die
17 Kilometer lange Strecke.

Der Extra-Zug fährt ab Radebeul Ost um 20.26 Uhr in Richtung Radeburg ab (Ankunft: 21.16 Uhr). Zurück kommen Nachtschwärmer ganz bequem mit dem Zug, der 21.39 Uhr in Radeburg abfährt und
nach Zwischenhalten entlang der Strecke 22.30 Uhr in Radebeul Ost endet.

34 Schüler der Klassen 6-9 und 3 Lehrer der Mittelschule „Heinrich Zille“ Rade­burg fuhren vom 15.5.08 bis zum 18.5.08  zu einem Schüleraustausch mit einer Grundschule (1.-9.Klasse) in unsere Partnerstadt Frydlant.

Wir starteten um 8.00 Uhr an der Rade­burger Schule, um unsere 8stündige  Busfahrt anzutreten. Die Stimmung war toll, alle freuten sich auf die kommenden Tage in den Beskiden.

Nachdem wir Deutschland verlassen hatten, fuhren wir quer durch Tschechien, stoppten gegen Mittag in Prag, wo wir die Stadt besichtigten. Wir bummelten auf der Karlsbrücke entlang, bekamen einen kleinen Einblick der Prager Altstadt und hatten vom Ufer der Moldau aus einen guten Blick auf die Prager Burg, den Hradschin.

Als wir am Abend in Frydlant eintrafen, wurden wir in unsere Gastfamilien aufge­teilt, welche uns herzlich aufnahmen.

Unsere anfänglichen Ängste, wohin wir geraten, ob wir uns trotz unterschiedli­cher Sprachen verstehen können, ob wir uns symphatisch sind, wurden schnell vergessen.

Unsere Gastfamilien bemühten sich von Anfang an, dass wir uns schnell wie zu Hause fühlen. Zufrieden gingen wir an diesem Abend zu Bett.

 

Am Morgen unseres ersten Tages in Frydlant wurden wir  in der Festhalle der Stadt vom Bürgermeister empfangen.

Er hieß uns herzlich willkommen und wünschte uns einen schönen und erleb­nisreichen Aufenthalt.

Ein tschechischer Junge las uns etwas über Frydlant und die schöne Umge­bung vor. Die Übersetzung übernahm ein tschechisches Mädchen. Danach überreichte uns der Bürgermeister und einer seiner Stadträte ein kleines Gast­geschenk.

Anschließend liefen wir in ein tolles Freizeit – und Sportzentrum. Dort gab es einen Volley- und Fußballplatz, wir konnten Squash spielen und uns in einem kleinen Schwimmbecken mit Sauna und Whirlpool vergnügen. Wir hatten für jede dieser Aktivitäten immer eine Stunde Zeit, danach wurde wieder in Gruppen gewechselt. Nachdem wir dann alle so ziemlich ausgepowert und hungrig waren, liefen wir zur Schule zurück und bekamen in der Kantine ein leckeres Mittagessen.

Unsere Gastkinder zeigten uns nach dem Essen ihre Schule. Später fuhren wir zu unseren Gastfamilien, die zum Teil auch in verschiedenen Dörfern der Umgebung wohnten. Die Familien überlegten sich ein Freizeitprogramm bis zum Abend, das bei jedem anders aussah. Für einige ging es dann noch zum Bowlen mit den Gastkindern. Die anderen waren ander­weitig beschäftigt, z.B. mit Einkäufen oder kleinen Exkursionen zu sehenswer­ten Orten rund um Frydlant. Am Abend fielen sicher die meisten von uns ziemlich müde in die Betten.

Auch der dritte Tag bei unseren tschechi­schen Freunden war sehr erlebnisreich.

Wir trafen uns wieder um 8 Uhr an der Schule von Frydlant. In zwei  Bussen fuhren wir zum Hochseilgarten Tarza­nie in der Gemeinde Frenštát pod Radhošt`´em.

Dort wurde uns zuerst gezeigt, wie man mit der Vielzahl von Karabinern und Rollen umgeht. Dann ging es ab in die Höhe der Bäume. Wir hatten eine Strecke von 40 Stationen, in einer Höhe von 4-10 Metern zu bewältigen. Manch einem begannen ganz schön die Knie zu zittern. Aber auch wenn man teilweise Angst hatte, sich gleich einige  Meter weiter oben in den Bäumen  zu befinden, machte es großen Spaß wie Tarzan durch die Baumkronen zu schweben.

Als wir endlich wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten, ging es nach einem kleinen Snack zum Sessellift.

Die zehnminütige Fahrt zum Gipfel des Berges war sehr beeindruckend für uns. Wir hatten ein tolles Panorama auf die Beskiden.

Auf dem Berg Radhošt (ca. 1100 m²) konnten wir uns z. B. das Denkmal des slawischen Gottes Radegast (Gott des Sturmes) ansehen.

Hier machten wir tolle Gruppenfotos mit unseren tschechischen Gastkindern.

Manch einer kaufte ein paar Andenken  und Mitbringsel für die Daheimgeblie­benen. 

Um 15 Uhr ging es wieder bergabwärts. Unten angekommen, sammelten wir uns wieder an unseren Bussen und fuhren ins Freilichtmuseum von Roznov pod Radhostem. Dort war die wallachische Volksarchitektur zu bestaunen. In einem Freilichtmuseum konnten wir uns alte Bauernhäuser, ein altes Rathaus und Wirtschafträume besichtigen.

Dann ging es wieder ab nach Frydlant und zu unseren Gastfamilien. Je länger wir uns kannten, desto vertrauter wurden wir miteinander und wir hatten kaum noch Mühe uns zu verständigen.

So war auch der letzte Abend in den ein­zelnen Familien sehr schön, obwohl wir schon etwas wehmütig an den Abschied dachten.

Am Sonntag starteten wir um 9 Uhr die Heimfahrt nach Radeburg.

Uns allen fiel der Abschied schwer.

Wir hätten nie gedacht, dass man sich nach reichlich zwei Tagen in einer frem­den tschechischen Familie schon so nah werden kann.

Wir versprachen uns, in Verbindung zu bleiben und freuen uns schon jetzt auf die Zeit in zwei Jahren, wenn unsere Gastkinder bei uns für ein paar Tage zu Gast sein können.

Dann werden wir ihnen unsere Stadt und Umgebung zeigen und uns genauso gastfreundlich um sie kümmern.

Wir bedanken uns hiermit bei der Stadt Radeburg, die uns diese vier schönen Tage in Frydlant ermöglicht hat.

Durch diesen Schüleraustausch haben selbst die Erfahrung sammeln können, wie es ist, fremd in einem Land zu sein und wie schnell man erkennt, dass der andere eigentlich genauso ist wie wir, weil man mit Neugier und ohne Vorur­teile aufeinander zugeht.

Florentine Habelt, Michelle Meyer    

Anja Böhmer, Felix Untenzu

Franziska Dresler, Ricky Richter

Liebe Frauen aus Großdittmanns­dorf und Umgebung,

wir (das sind 10 Frauen aus Großditt­mannsdorf) suchen Verstärkung für unsere Doppelkopf-Spiel-Abende, die jeden 2. Freitag im  Monat um 20 Uhr im Gasthof Strauß stattfinden. Wenn Sie Lust haben, kommen Sie doch ein­fach zu unserem nächsten Treffen am Freitag, dem 13.06.2008 vorbei!

Wir würden uns freuen!

Die 10 Spielerinnen

• Pflasterarbeiten aller Art

• Höfe - Terrassen - Wegebau

• Hausanschlüsse für

   Abwasser usw.

• Kontrollschächte setzen

• Maurer- und Putzarbeiten

• Sandstrahlarbeiten

Ganz nach Ihren

Wünschen!

Rufen Sie einfach an!

Firma Quosdorf - Pflasterbau

Alte Moritzburger Str. 37

01108 Dresden-Weixdorf

Tel. 0351/8901660

Fax 0351/8901441

           

Stadt Radeburg - Der Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt                        

Informationen vom Bauamt zu Verkehrsbehinderungen

W a h l b e k a n n t m a c h u n g

Sanierung „Stadtmitte“

1. Bauabschnitt –
Umgestaltung Großenhainer Straße/Großenhainer Platz

Ab 1. Juli 2008 bis voraussichtlich
26. September 2008
wird die Großen­hainer Straße (bis Heinrich-Zille-Straße) und der Großenhainer Platz ins­gesamt, einschl. Fußwege, umgestaltet. Vorbereitende Maßnahmen erfolgen bereits ab Mitte Juni.

In der Zeit vom 1. Juli bis 29. August 2008 wird unter Vollsperrung gearbei­tet. Den Zuschlag erhielt die Firma Teichmann Bau GmbH Wilsdruff. Während der Vollsperrung der Großen­hainer Straße wird die großräumige Umleitung analog der Sperrung vom Karneval sein. Die innerstädtische Umleitung wird über die Meißner Straße/Markt und Marktstraße gehen. Der genaue Verlauf wird im nächsten Radeburger Anzeiger und durch Aus­hänge veröffentlicht.

Ersatzneubau Grundschule Radeburg

Ab 15. Juli 2008 beginnt der Schulneu­bau. In der unmittelbaren Umgebung wird es zu Behinderungen kommen. Die Zufahrt zum Kinderhaus wird nur für Versorgungsfahrzeuge frei sein. Genaue Anfahrts- und Zugangsmög­lichkeiten werden im nächsten Rade­burger Anzeiger bekannt gegeben.

Erweiterung der Kindertagesstätte in Großdittmannsdorf

Ab 2. Juni 2008 bis voraussichtlich
26. September
werden die Baumaß­nahmen auf dem Gelände der Kinderta­gesstätte in Großdittmannsdorf dauern. Auf der Berbisdorfer Straße kann es zu zeitweisen Behinderungen durch Baufahrzeuge kommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

1.

Am Sonntag, dem 08. Juni 2008 finden gleichzeitig die Wahlen zum Kreistag und zum Landrat im Land­kreis Meißen statt. Die Wahlzeit dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Der Termin einer etwa notwendig werdenden Neuwahl des Landrates ist Sonntag, der 22. Juni 2008. Die Neu­wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.

 

2.

Die Stadt Radeburg ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 18.05.2008 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte wählen kann.

Der Briefwahlvorstand tritt am Wahltag um 15.00 Uhr im Bauamt, Erdgeschoß, Heinrich-Zille-Str. 11, 01471 Radeburg zusammen.

 

3.

Gewählt wird mit amtlichen Stimm­zetteln.

Der Stimmzettel ist für die Wahl

                des Kreistages von rosa Farbe;

                des Landrates von hellgelber Farbe;

                bei der Neuwahl von hellgelber
                Farbe.

Stimmzettel werden im Wahlraum bereit­gehalten und dem Wähler bei Betreten des Wahlraumes ausgehändigt.

 

4.1.

Jeder Wähler hat bei der Kreistags­wahl drei Stimmen.

Der Stimmzettel enthält unter fortlau­fender Nummer

1. die für den Wahlkreis zugelassenen Wahlvorschläge unter Angabe ihrer Bezeichnung in der  in § 20 Abs. 5 KomWO bestimmten Reihenfolge,

2. die Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand und die Anschrift in der zuge­lassenen Reihenfolge. Es können nur Bewerber gewählt werden, deren Namen im Stimmzettel aufgeführt sind.

Der Wähler kann seine Stimmen Bewerbern aus verschiedenen Wahl­vorschlägen geben (panaschieren) oder einem Bewerber bis zu drei Stimmen geben (kumulieren).

Der Wähler gibt seine Stimmen in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel den oder die Bewerber, dem oder denen er seine Stimme(n) geben will, durch Ankreuzen oder auf andere Weise eindeutig kennzeichnet.

 

4.2.

Jeder Wähler hat bei der Landratswahl eine Stimme.

Der Stimmzettel enthält die Familien­namen, Vornamen, Beruf oder Stand und Anschrift der Bewerber der zuge­lassenen Wahlvorschläge in der nach § 20 Abs. 6 KomWO festgestellten Reihenfolge.

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem Stimmzettel einen der im Stimmzettel aufgeführten Bewerber durch Ankreuzen oder auf eine andere eindeutige Weise kennzeichnet.

 

5.

Jeder Wähler kann - außer er besitzt einen Wahlschein - nur in dem Wahl­raum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.

Zur Wahl sind die Wahlbenachrichti­gung sowie ein amtlicher Personalaus­weis oder Reisepass, bei ausländischen Unionsbürgern ein gültiger Identitäts­ausweis oder Reisepass, mitzubringen.

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl vorgelegt und bei einer etwaigen Neuwahl abgegeben werden.

Die Stimmzettel müssen vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekenn­zeichnet und  einzel gefaltet werden.

 

6.

Wer einen Wahlschein hat, kann durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des Wahlkreises oder durch Briefwahl wählen.

 

7.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss amtliche Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beantragen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig dem Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Anschrift übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.

Der Antrag kann für die Wahl und die etwaige Neuwahl gestellt werden.

 

8.

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahl­recht nur einmal und nur persönlich ausüben.

Ein Wahlberechtigter, der nicht schrei­ben oder lesen kann oder der durch kör­perliche Gebrechen gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfeleistung von der Wahl einer anderen Person erlangt.

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl her­beiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar. (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

 

9.

Die Wahlhandlung und die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahler-
gebnisses im Wahlbezirk / Briefwahl­vorstand sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchti­gung des Wahlgeschäfts möglich ist.

 

Radeburg, den 31.05.2008

J e s s e , Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg                             

Beschlüsse des Stadtrates zur 47. Beratung  am 15. Mai 2008

In öffentlicher Sitzung

Beschluss Nr. 01 – 47./4.

Ergänzung der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg vom 16.11.2006

Beschluss Nr. 02  – 47./4.

Durchführung der Baumaßnahme „Ersatzneubau Bauwerk 1204/70
in Radeburg“, Bahnhofsbrücke,
für die gewerbliche Nutzung im Jahr 2008 

Beschluss Nr. 03 – 47./4.

Nutzungs- und Gebührenordnung der Stadt Radeburg für die Benutzung der Trauerfeierhallen

Beschluss Nr. 04 – 47./4.

Vergabe der Baumaßnahme „Innen­stadtsanierung Großenhainer Straße/Großenhainer Platz“ an die Firma Teichmann Bau GmbH, Wilsdruff

Beschluss Nr. 05 – 47./4.

Übernahme einer Baulast auf dem städ­tischen Flurstück 76 der Gemarkung Volkersdorf zugunsten des Flurstückes 71/1 der Gemarkung Volkersdorf

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rat­haus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. J e s s e, Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg                             

Ergänzung der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg
vom 16. November 2008

I.) § 10 Abs. (1)  wird wie folgt ergänzt:

(1.1) „Von dem Verbot für Hunde nach §10 Abs.(1) sind die in Anlage 1
genannten öffentlichen Straßen, Geh-wege, Fußgängerbereiche sowie inner­städtischen Grün- und Erholungsanla-
gen im Stadtgebiet Radeburg  ausge­schlossen.“

(1.2) „Von dem Verbot für Hunde nach § 10 Abs.(1) sind von den öffentlichen Straßen, Gehwegen, Fußgängerberei­chen sowie innerstädtischen Grün- und Erholungsanlagen der Ortsteile Bär­walde, Ziegelei, Berbisdorf, Bärnsdorf,     Cunnertswalde, Volkersdorf, Großditt­mannsdorf und Boden keine Flächen ausgeschlossen (Anlage 1). “

  

II.)  Anlage 1 – Begrenzte Gebiete ohne Leinenzwang

Begrenzte Gebiete ohne Leinenzwang für Hunde im  Stadtgebiet Radeburg:

-            Rasenfläche zwischen Promnitz,                               Großenhainer Straße und                                         Promnitzweg, bis Promenaden-                              brücke Busbahnhof;

-            Baumbestand zwischen Große                 Röder, Königsbrücker Straße und                            Gartenanlage, bis Ende Gartenan-                            lage am Hauptweg;

-            Baumbestand zwischen Parkplatz                             LIDL, Grundstücken an Röder-                               böschung und E-Werk, bis Ende                            Baumbestand;

-            Gewerbepark Radeburg-Süd.

 

 In den Ortsteilen der Stadt Radeburg:

Der Freilauf für Hunde ist ortsnah und in ausreichendem Maß in den an die Bebauung angrenzenden Freilandflä­chen vorhanden.“

 

Die Ergänzung der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg tritt am Tage nach ihrer Bekanntgabe in Kraft.

 

gez. Jesse,

Bürgermeister

 

Der Lageplan (Anlage 1) der begrenz­ten Gebiete ohne Leinenzwang kann im Ordnungsamt der Stadt Radeburg zu den üblichen Öffnungszeiten ein­gesehen werden.

Stadtverwaltung Radeburg                             

Verlegung Wochenmarkt

Im Zuge der Sanierung der Großenhainer Straße, muss der Wochenmarkt mittwochs in der Zeit vom

18. Juni bis voraussichtlich 29. Oktober 2008

auf den Lindenplatz verlegt werden.

Wir bitten um Beachtung!

Stadtverwaltung Radeburg                             

B e k a n n t m a c h u n g - Wasserzähler- Ablesung

Kundeninformation für Ortsteile
Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf

Sehr geehrte Wasserkunden,

Ab 02. Juni 2008 werden Wasserzäh­lerablesebriefe durch die Stadtverwal­tung Radeburg versandt. Bitte tragen Sie den Zählerstand auf dem Formular ein und senden dieses bitte bis zum
16. Juni 2008 zurück. Für die Rück­sendung benutzen Sie bitte die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg oder den städtischen Briefkasten im Eingangs­bereich des Rathauses in Radeburg, Heinrich- Zille- Straße 6.

Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder

E-mail: kaemmerei@stadt-radeburg.de ist ebenfalls möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen

Frau Behrisch unter % 035208-96124 zur Verfügung.   

Mit freundlichen Grüßen

gez. J e s s e, Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg                             

Nutzungs- und Gebührenordnung der Stadt Radeburg

für die Benutzung der Trauerfeierhallen

Auf der Grundlage des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55) in der jeweils gültigen Fassung, § 9 des Sächsischen Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl. S. 418) und § 7 Abs. 1 Sächsisches Gesetz über das Friedhofs-, Leichen-, und Bestattungswesen (Sächsisches Bestattungsgesetz- SächsBestG) vom 8. Juli 1994 (GVBl. S. 1321) in der jeweils gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Radeburg in seiner Sitzung am 15.05.2008 folgende Nutzungs- und Gebührenordnung beschlossen.

 

§ 1 - Nutzungsrecht

1) Die Stadt Radeburg unterhält zum Zweck einer würdigen Bestattung Trau­erfeierhallen mit dazugehöriger Ausstat­tung als öffentliche Einrichtung.

2) Die Nutzung bedarf der Zustimmung der Stadtverwaltung.

§ 2

Benutzung des Vertragsgegenstandes

1) Der Vertragsgegenstand darf nur zum vereinbarten Zweck benutzt werden. Die Überlassung an Dritte ist nicht gestattet.

2) Der Vertragnehmer ist nicht berech­tigt, in und am Vertragsgegenstand ohne Zustimmung der Stadt Veränderungen vorzunehmen.

3) Den Weisungen des Beauftragten der Stadt ist Folge zu leisten.

 

§ 3 - Gebührenpflicht

                Die Benutzung der Trauerfeierhallen ist gebührenpflichtig.

§ 4 - Gebührenschuldner

Gebührenschuldner ist

1) wer zum Tragen der Kosten gesetzlich verpflichtet ist;

2) derjenige, der einen Antrag auf Benutzung der Trauerfeierhalle zum Zweck der Bestattung stellt

3) - bei mehreren Gebührenschuldnern, jeder Schuldner als Gesamtschuldner.

§ 5 - Haftung

1) Der Vertragnehmer ist verpflichtet, für die schonende Behandlung des Vertrags­gegenstandes zu sorgen. Er haftet für alle Beschädigungen und Verluste, die am Vertragsgegenstand entstehen, ohne Rücksicht darauf, ob die Beschädigung durch ihn oder Teilnehmer der Veran­staltung (z.B.: Gäste) verursacht werden. Die vom Vertragnehmer nach Satz 2 zu vertretenden Schäden werden auf seine Kosten von der Stadt behoben.

2) Der Vertragnehmer hat für alle Scha­densersatzansprüche ein zu stehen, die aus Anlass der Überlassung des Ver­tragsgegenstandes gegen ihn oder gegen die Stadt Radeburg geltend gemacht werden. Wird die Stadt unmittelbar wegen eines Schadens in Anspruch genommen, so ist der Vertragnehmer verpflichtet, die Stadt Radeburg von dem gegen sie geltend gemachten Anspruch einschließlich der entstehen­den Prozeß- und Nebenkosten in voller Höhe freizustellen. Er hat der Stadt bei Führen des Rechtsstreites durch gewis­senhafte Information Hilfe zu leisten und haftet für den Schaden, der der Stadt Radeburg durch mangelhafte Erfüllung dieser Verbindlichkeit entsteht.

3) Die Stadt Radeburg haftet nicht für vom Vertragnehmer mitgebrachte Gegenstände.

 

§ 6 - Gebührenfestsetzung

1)  Für die Benutzung der Trauerfeier­halle in Großdittmannsdorf:

                                50,00 €

2) Für die Benutzung der Trauerfeier­halle in Bärnsdorf:

                - nur Aufbahrungsraum:            25,00 €

                - nur Feierraum (ohne Aufbahrung):                                                       75,00 €

                - Feier- und Aufbahrungsraum:                                                               100,00 €

 

§ 7 - Inkraftsetzung

Diese Nutzungs- und Gebührenordnung tritt mit Wirkung vom 01.06.2008 in Kraft.

Gleichzeitig treten die bisherigen Benutzungsgebühren der ehemali­gen Gemeinde Großdittmannsdorf (Beschluss Nr. 71 vom 14.01.1993) und der ehemaligen Gemeinde Bärnsdorf (Beschluss Nr. 55 vom 12.03.1992) außer Kraft.

 

Radeburg, den 16.05.2008

                Jesse,  Bürgermeister

 

 

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Kostenlose Sammlungen von Schrott und Altgeräten

Ankündigung per Handzettel

Immer wieder werden Abholungen von Haushaltgeräten, Schrott, Altkleidern und anderen Gebrauchtwaren ange­kündigt, die nicht vom Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) organisiert werden. Der ZAOE bittet die Bevölkerung, sich nicht an fragwürdigen Sammelaktionen zu beteiligen. Wenn es sich um eine seriöse Aktion handelt, sollten sowohl der Name der Firma als auch deren Adresse vermerkt sein.

Der ZAOE weist darauf hin, dass nicht abgeholte Gegenstände von dem zustän­digen Bürger wieder zurückgenommen werden müssen, ansonsten trägt er die Kosten für die Entsorgung.

Des Weiteren sollten nur Dinge bereit gestellt werden, die in der Ankündigung abgefragt wurden, und zwar so, dass dabei keine Belästigung oder Gefahr für Passan­ten oder Straßenverkehr ausgehen. Auch sollten die Gegenstände nicht schon über Nacht bereitgestellt werden. Denn dann könnten noch weitere artfremde Gegen­stände einfach hinzugelegt werden!

Über den Zweckverband kann jeder Haushalt Gegenstände und Geräte entgelt­frei abholen lassen. Dazu muss nur eine Bestellkarte aus dem Abfallkalender aus­gefüllt und dann dem Entsorger geschickt werden. Gegen Vorlage der Karte können diese Gegenstände ebenfalls entgeltfrei direkt auf der Umladestationen des Ver­bandes und den Wertstoffhöfen in Gröbern und Neustadt abgegeben werden.

 

Zweckverband Abfallwirtschaft

Oberes Elbtal

Service-Tel. 0351 4040450,

presse@zaoe.de

Einladung zum Sommerfest

Der SPD Ortsverein Radeburg-Moritzburg lädt am

16. Juni ab 18.30 Uhr

im Roten Haus in Friedewald zum Sommerfest ein.

Gäste sind stets willkommen.

Der Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. lädt ein zum

Stadtrundgang…

9 Grabmale, 8 Denkmale, 3 Friedhöfe und eine Bank

…Geschichte und Geschichten!

Treffpunkt: Postmeilensäule Dienstag, 3. Juni 2008 um 19.00 Uhr

Wir bitten um einen Unkostenbeitragvon 2,50 Euro je erwach­sene Person, Schüler 2,00 Euro. Es können jederzeit auch wieder individuelle Stadtrundgänge für geschlossene Gruppen im Heimatmuseum (Telefon: 43 41) vereinbart werden.

Altenpflegeheim „Friedenshöhe“

Jahresfest

Am Freitag, dem 27. Juni feiert das Radeburger Altenpflegeheim „Friedenshöhe“ der Diakonie - Stadtmission Dresden sein Jahresfest. Ab 16:00 Uhr sind dazu Bewoh­ner, Angehörige und Interessierte herzlich in die Hospitalstraße 16 eingeladen.

Die Besucher erwartet ein humorvolles Heinrich-Zille-Programm, gestaltet von Burghard Wilbat, sowie eine Modeschau im Stile der Zeit zwischen Jahrhundert­wende und den 1920er Jahren. Akkordeonmusik wird das Abendessen und den Ausklang des Festes begleiten.

TSV 1862 Radeburg Abteilung Kegeln

Hans-Jürgen Mann qualifiziert sich für die Deutschen Meisterschaften
im Kegeln bei den Senioren B in München

Nach einem 1. Platz bei den Kreismei­sterschaften mit 837 Holz, einem 1. Platz
bei den OKV Meisterschaften mit 882 Holz und einem 2. Platz bei den Sach­senmeisterschaften mit 919 Holz im Classic Kegeln nimmt der Sportfreund Hans-Jürgen Mann an den deutschen Meisterschaften am 21./22. Juni bei den Senioren B in München teil.

Alle Kegelsportfreunde wünschen Ihm „GUT HOLZ“ und hoffen, daß er die TSV 1862 Radeburg erfolgreich vertre­ten wird.

 

Zum Abschluss der Saison 2007/08 fanden im April die Klub- und Einzelmei­sterschaften im Kegeln statt. Es wurde wieder getrennt nach Wettkampfkeglern und Klubkeglern gewertet. Den Kegel­klubs war die Teilnahme freigestellt. Von 14 Herrenklubs nahmen 8 teil, während bei den Damen von 3 Klubs
2 teilnahmen.

Einzelsieger bei den Damen  wurde nun schon zum fünften mal Anett Kraut vom Dienstagklub „Herz“ mit hervorragenden 420 Holz. Bei den Herren gewann Heinz Throne vom Freitagklub „Leg Du` se um“, nachdem er viermal Dritter war, den Titel mit 439 Holz.

Bester Damenklub war „Herz“ mit 1544 Holz, während bei den Herren der Titelverteidiger „Fall um“ mit 1697 Holz siegte.

Das Endergebnis bei den Klubkeglern lautet:

Damen     

                1.   Anett Kraut        420 Holz

                2.   Edith Heerwagen               377 Holz

                3.   Heidemarie Tillig               375 Holz

Herren     

                1.   Heinz Throne                     439 Holz

                2.   Olaf Thiele                         428 Holz

                3.   Holger Tillig                      422 Holz

Kegelklubs Damen

                1.   „Herz“               1544 Holz

                2.  „Fröhlicher Schluck“          1275 Holz

Kegelklubs Herren

                1.   „Fall um“           1697 Holz

                2.   „Rödertal“                           1633 Holz

                3.   „Leg Du`se um“                 1540 Holz

Die Wettkampfkegler traten am Sonn­abend, dem 26.4.08 zum Finaldurchgang an. Der Titelverteidiger Lothar Branitz musste diesmal gleich als Erster an den Start, nachdem er in den Vorkämpfen der Beste war.  Er kegelte mit 445 Holz ein sehr gutes Ergebnis, welches keiner der restlichen 13 Kegler erreichte und vertei­digte seinen Titel damit erfolgreich.

Endergebnis Wettkampfkegler:

                1.             Lothar Branitz         445 Holz

                2.             Martin Lucke                           443 Holz

                3.             Dieter Grütze                           437 Holz

Anschließend fand auf der Kegelbahn die Siegerehrung statt, zu der auch die Sieger und Platzierten der Klubs eingeladen waren.                                              HM

Kultur

Gemeinsames Chorkonzert in der Radeburger Kirche

Am 25. Mai 2008 fand in der Kirche zu Radeburg ein gemeinsames Konzert des Chores des Kultur- und Heimatvereins Radeburg mit dem Kirchenchor statt. Chorleiterin Frau Richert und Kantor Grahl erörterten nach Vorschlägen bei Auftritten zum letzten Vogelscheu­chenfest, ob man nicht mal zusammen … Und nun war es soweit! Über 300 erwartungsvolle und gespannte Zuhörer füllten die Kirche. Mit dem für einen ersten so großen Auftritt fast professio­nellen Einmarsch der Sängerinnen und Sänger erlosch das Raunen im Raum und die festliche Kleidung mit Schals bzw. Fliegen trug zur freudigen Erwartung bei. Großes Thema war „Frühlingslie­dersingen“. Im Wechsel trugen die Chöre einzelne Lieder vor, dann mal gemeinsam unter jeweils einem Dirigenten und alles gelang prima. Es war einfach beeindruc­kend, Freude am Singen und Können zu erleben. Es machte Spaß, mit allen Zuhörern und den Chören gemeinsam Frühlingslieder und ein Quodlibet zu singen. Begeisterter Applaus am Ende und die Zugabe mit der Wiederholung des Liedes „O Täler weit, o Höhen …“ erfüllte den heimlichen Wunsch der meisten, diesen schönen Chorsatz noch einmal zu hören.

Große Anerkennung und Dank allen Mitwirkenden und die Hoffnung, es möge das erste gemeinsame Chorkonzert gewesen sein, dem weitere folgen.

Irene Andrä

Herzlich laden wir ein zum

Orgelkonzert

am Sonnabend, dem 14. Juni 2008 – 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirchen

Es musizieren zu vier Händen und vier Füßen:

Katherine Nikitine (Frankreich) und Paolo Oreni (Italien)

Eintritt: 5,00 Euro

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

 

 

 

Bereitschaftszeiten:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

31.05.      Alte Apo. Weinböhla; Apo. am Kupferberg Großenhain 17-19

01.06.      Rinck`sche Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 10-12 17-19

02.06.      Regenbogen-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

03.06.      Triebischtal-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

04.06.      Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Großenhain

05.06.      Hahnemann-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

06.06.      Apo. im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

07.06.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Mohren-Apo. Großenhain 17-19

08.06.      Moritz-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 10-12 17-19

09.06.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Stadt-Apo. Großenhain

10.06.      Moritz-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

11.06.      Rathaus-Apo. Weinböhla; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

12.06.      Sonnen-Apo. Meißen; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

13.06.      Neue Apo. Coswig; Mohren-Apo. Großenhain

14.06.      Neue Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Löwen-Apo. Großenhain 17-19

15.06.      Regenbogen-Apo. Meißen; Löwen-Apo. Großenhain10-12 7-19

16.06.      Markt-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

17.06.      Rathaus-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

18.06.      Elbtal-Apo. Meißen; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

19.06.      Rinck`sche Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

20.06.      Regenbogen-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 18-20

21.06.      Spitzgrund-Apo Coswig; Marien-Apo. Großenhain

22.06.      Triebischtal-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 10-12 17-19

23.06.      Alte Apo. Weinböhla; Apo. am Kupferberg Großenhain 18-20

24.06.      Kronen-Apo. Coswig; Löwen-Apo. Radeburg; Mohren-Apo. Großenhain 18-20

25.06.      Hahnemann-Apo. Meißen; Marien-Apo. Großenhain 18-20

26.06.      Apo. im Kaufland Meißen; Löwen-Apo. Großenhain 18-20

27.06.      Spitzgrund-Apo. Coswig; Apo. am Kupferberg Großenhain

28.06.      Hahnemann-Apo. Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 17-19

29.06.      Apo. im Kaufland Meißen; Stadt-Apo. Großenhain 10-12 17-19

 

zum 75. Geburtstag

am 11.06.08            Wagner, Walburga Am Sportplatz l,

                                Berbisdorf

am 30.06.08            Liebig, Ruth            Anbaustraße 86,

                                Berbisdorf

zum 80. Geburtstag

am 05.06.08            Naumann, Irene     An der Promnitz 8,

                                Bärnsdorf

am 11.06.08            Dr. Schneider, Karl-Heinz     Siedlungsstraße 15,

                                Berbisdorf

am 22.06.08            Lau, Marianne        Bodener Straße 19,

                                Boden

zum 85. Geburtstag

am 12.06.08            Sander, Irene          Edenkobener Straße 3 B

am 23.06.08            Sommer, Gertraude                Großenhainer Straße 72

zum 90. Geburtstag

am 21.06.08            Vitt, Annemarie      Alte Poststraße 46

zum 95. Geburtstag

am 25.06.08            Meißner, Käthe       Bärnsdorfer Straße l ,

                                OT Berbisdorf

zum 96. Geburtstag

am 21.06.08            Linstedt, Rudolf      Lindenallee 6

am 23.06.08            Küttner, Martha     Hospitalstraße 16

Ärztliche Notdienste

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthaben­den Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Schuldnerberatung

am Freitag, den 20. Juni

von 9.00-12.00 Uhr; Bürgerbüro

Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt

Technischer Ausschuß

17.06.08 19.00 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Sitzung des Stadtrates

12.06.2008 19.30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Rentenberatung

Kostenfreie Rentenberatung der
Deutschen Rentenversicherung Bund

Sprechstunde in Radeburg:

Am Dienstag, 10.06.2008 von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11,

Rentenberater Anton Kursawe,
Großenhainer Str. 136 · 01662 Meißen

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

31.05./01.06.           Frau Dr. Christiane Sachse,

                Radeburg, Lindenallee 4a                     

                Tel. 035208/ 2737,

                mobil: 0173/ 3640769

07./08.06.                Frau Dr. Muschter,                   Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str . 16                     Tel.  035205/ 54387

14./15.06.                Herr ZA Schmidt,                    Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1

                Tel.  035205/ 54346

                priv.  035795/ 32297

21./22.06.                Frau Dr. Groß,

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel.  035208/ 2195

28./29.06.                Herr Dr. Groß,

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel.  035208/ 2041

An alle Führerscheinbewerber!

 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 02.06.2008 und am Dienstag, dem 03.06.2008 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

www.kroemke.com

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 132. (19.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Geneh­migung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

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Ausgabe:

06/2008

Den Jubilaren herzliche Glückwünsche

übermitteln die Bürgermeisterin und der

Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen

weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

31.05.2008

zum 98. Geburtstag

am 25.06.2008        Doering, Frieda        AWO-Pflegeheim Rödern

zum 95. Geburtstag

am 14.06.2008        Klengel, Margaretha                Schönfelder Str. 1

                                OT Freitelsdorf

zum 93. Geburtstag

am 26.06.2008        Kittner, Johanna       AWO-Pflegeheim Rödern

zum 91. Geburtstag

am 13.06.2008        Sadrich, Marianne    AWO-Pflegeheim Rödern

um 80. Geburtstag

am 13.06.2008        Menzel, Thea           Straße der Jugend 1

                                OT Freitelsdorf

am 26.06.2008        Günther, Horst         Cunnersdorfer Str. 4                                                OT Bieberach

zum 75. Geburtstag

am 23.06.2008        Böhme, Inge            Großenhainer Str. 21

                                OT Kalkreuth

Zur Goldenen Hochzeit

gratulieren wir recht herzlich:

          am 14.06.2008

           dem Ehepaar Heinz und Waltraud Grafe

           im OT Bieberach, Zum Gertraudenhain 1

Bekanntmachungen der Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes
„Schlacht-, Verarbeitungs- und Vermarktungsbetrieb Naunhof“
im Ortsteil Naunhof  der Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachung

Planfeststellung für das Bauvorhaben „Erdgasfernleitung OPAL

(Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung, Trassenabschnitt Sachsen

- Regierungsbezirk Dresden“

gemäß §§43 ff EnWG i.V.m. §1 SächsVwVfG, §§72 ff VwVfG und §9 UVPG

Der Gemeinderat der Gemeinde Ebers­bach hat am 23.04.2008 in öffentlicher Sitzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB i. V. mit § 1 Abs. 8 BauGB die Aufhebung des Vorhaben- und Erschließungsplanes „Schlacht-, Verarbeitungs- und Vermark­tungsbetrieb Naunhof“ in der Fassung vom 23.09.1992 (rechtskräftig seit 11.01.1993). Maßgebend ist der Entwurf der Aufhebungssatzung vom 23.04.2008 (Beschluss-Nr. 34/04/2008).                  

Die WINGAS GmbH hat für das o. g. Bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens bean­tragt. Für das Vorhaben besteht eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltver­träglichkeitsprüfung (UVPG).

Für die Planung einschließlich der land­schaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Gemeinden und Städten Coswig, Diera-Zehren, Ebersbach, Großenhain, Klipphausen, Lampertswalde, Meißen, Nauwalde, Niederau, Priestewitz, Schön­feld, Tauscha, Thiendorf, Triebischtal, Weißig am Raschütz, Wilsdruff und Zabeltitz beansprucht.

 

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterun­gen) liegt in der Zeit vom

9. Juni 2008 bis 9. Juli 2008

in der Gemeindeverwaltung  Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach

während der Dienststunden zur allge­meinen Einsicht aus.

1.

Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 23. Juli 2008, schriftlich oder zur Niederschrift bei der

                Gemeindeverwaltung Ebersbach

                Am Bahndamm 3,

                01561 Ebersbach

oder beim               

                Regierungspräsidium Dresden,

                 Abteilung 4

                Stauffenbergallee 2,

                01099 Dresden,

Einwendungen gegen den Plan erhe­ben.

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.

Nach Ablauf dieser Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 43a Nr. 7 Satz 1 Energiewirtschaftsgesetz - EnWG). Einwendungen und Stellung­nahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist ebenfalls ausge­schlossen (§ 43a Nr. 7 Satz 2 EnWG).

 

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unter­zeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Ande­renfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.

 

2.

Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der

a) nach landesrechtlichen Vorschrif­ten im Rahmen des § 60 des Bundes­naturschutzgesetzes anerkannten Vereine

b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetz­lichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltange­legenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen),

von der Auslegung des Plans.

3.

Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 43a Nr. 5 EnWG).

Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht werden. Ferner werden diejenigen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin gesondert benachrichtigt (§ 17 VwVfG).

Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden.

Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsver­fahren ist mit Abschluss des Erörterungs­termins beendet. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

4.

Durch Einsichtnahme in die Planunter­lagen, Erhebung von Einwendungen und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörte­rungstermin oder Vertreterbestellung ent­stehende Kosten werden nicht erstattet.

5.

Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungs­verfahren behandelt.

6.

Über die Einwendungen und Stellung­nahmen wird nach Abschluss des Anhö­rungsverfahrens durch die Planfeststel­lungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbe­schluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgegeben haben kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustel­lungen vorzunehmen sind.

7.

Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Veränderungssperre nach § 44a EnWG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger des Vorhabens ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffe­nen Flächen zu (§ 44a Abs. 3 EnWG).

8.

Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen,

-               dass über die Zulässigkeit des Vorha­bens durch Planfeststellungsbeschluss entschieden werden wird,

-               dass die ausgelegten Planunterlagen die nach § 6 Abs. 3 UVPG notwendigen Angaben enthalten und

-               dass die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch die Einbeziehung der Öffentlichkeit zu den Umweltaus­wirkungen des Vorhabens gem. § 9 Abs. 1 UVPG ist.

Ebersbach, 30.05.2008

Fehrmann, Bürgermeisterin

                                                Siegel

 

 

 

 

 

 

Öffentliche Auslegung  des Aufhebungsentwurfes des  Vorhaben- und Erschließungsplanes „Schlacht-, Verarbeitungs- und Vermarktungsbetrieb Naunhof“ im Ortsteil Naunhof der Gemeinde Ebersbach

Der am  23.09.1992 als Satzung beschlos­sene Vorhaben- und Erschließungsplan  „Schlacht-, Verarbeitungs- und Ver­marktungsbetrieb Naunhof“ soll aufge­hoben werden. Die Aufhebung umfasst den im Planentwurf vom 23.04.2008 dargestellten Geltungsbereich. Der Planentwurf vom 23.04.2008 im Aufhe­bungsverfahren wird gebilligt und zur öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. (2) BauGB bestimmt (Beschluss-Nr. 47/05//2008).                          

 

Der Aufhebungsentwurf  wird in der Zeit vom

20. Juni bis 21. Juli 2008

in den Räumen der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den Sprechzeiten öffentlich ausgelegt.  Während dieser Auslegungs­frist können von jedermann Bedenken und Anregungen zum  Aufhebungs­entwurf schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

 

Gelegenheit zur Erörterung des Planes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt.

 

Sprechzeiten:  

Montag    9.00 - 11.00 Uhr

Dienstag   9.00 - 12.00 Uhr     

                und 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag              13.00 - 15.00 Uhr

Freitag     9.00 - 11.00 Uhr

Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes

„Gewerbepark Naunhof“ im Ortsteil Naunhof 

Der Gemeinderat der Gemeinde Ebers­bach hat am 23.04.2008 in öffentlicher Sitzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB i. V. mit § 1 Abs. 8 BauGB  die Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Flurstücke Flurstücke 424/6, 429, 430, 431, 432, 433, 434, 435, 436/2, 437/9, 437/12, 438, 439, 440/2, 441/3, 459/5, 459/7, T. v. 446, T. v. 446k, T. v. 446a der Gemarkung Naunhof  beschlossen

(Beschluss-Nr. 35/04/2008). Die Gesamt­größe beträgt 10,7 ha.

Öffentliche Auslegung  des Bebauungsplanentwurfes „Gewerbepark Naunhof“ im Ortsteil Naunhof der Gemeinde Ebersbach

Der Gemeinderat hat am 28.05.2008 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplanes „Gewerbepark Naun­hof“ in der Fassung vom 19.05.2008 gebilligt und beschlossen, diesen nach § 3 Abs. (2) BauGB öffentlich auszu­legen (Beschluss-Nr. 48/05/2008). Der Entwurf des Bebauungsplanes sowie die Schallimmissionsprognose werden in der Zeit vom

20. Juni bis 21. Juli 2008

in den Räumen  der Gemeindeverwal­tung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den Sprechzeiten öffentlich ausgelegt.  Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zum  Auf­hebungsentwurf schriftlich zur Nieder­schrift gebracht werden.

Gelegenheit zur Erörterung des Planes gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung gewährt.

Sprechzeiten:  

Montag    9.00 - 11.00 Uhr

Dienstag   9.00 - 12.00 Uhr     

                und 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag              13.00 - 15.00 Uhr

Freitag     9.00 - 11.00 Uhr

 Fehrmann, Bürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung

Schöffenwahl für die Geschäftsjahre 2009 bis 2013

Öffentliche Einsichtnahme in die Vorschlagsliste für Schöffen

Gemäß § 36 Abs. 3 Satz 2 Gerichtsver­fassungsgesetz  (GVG) in Verbindung mit § 36 Abs. 3 Satz 1 GVG liegt die Vorschlagsliste der Gemeinde Ebersbach zur Schöffenwahl für die Geschäftsjahre 2009 bis 2012, welche in der Gemeinde­ratssitzung am 28. Mai 2008 beschlossen wurde, in der Zeit vom

02. bis 06. Juni 2008

zu jedermann Einsicht in der Gemeinde­verwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach aus. Die Einsicht­nahme ist während der Dienstzeiten möglich.

Einspruch gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nach Ablauf der Auslegungsfrist bei der Gemeinde oder dem Amtsgericht Riesa schriftlich oder zu Protokoll mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenom­men sind, die nach Nr. 6 Unfähigkeit zum Schöffenamt) nicht aufgenommen werden durften oder nach den Nummern 7 und 8 (nicht zum Schöffenamt zu berufende Personen) nicht aufgenommen werden sollten.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Schließung des

Einwohnermeldeamtes

Sehr geehrte Einwohner,

wir möchten Ihnen mitteilen, dass das Einwohnermeldeamt am Montag, d. 02.06. bis Dienstag, d. 03.06.2008, 13.00 Uhr aus technischen Gründen geschlossen ist.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Einladung

zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 26. Juni 2008,
19.30 Uhr,
im Sitzungssaal der Gemein­deverwaltung Ebersbach stattfinden­den öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Gemeinde Ebersbach

Information zur Trinkwasser-

unterbrechung im Ortsteil Rödern 

Sehr geehrte Grundstückseigentümer,

durch die Wasserversorgung Brock­witz-Rödern GmbH wurden wir davon in Kenntnis gesetzt, dass aufgrund der Distriktzählerwechsels im Ortsteil Rödern am Donnerstag, d. 05. Juni 2008 in der Zeit von 9.30 bis 11.00  Uhr die Wasserversorgung unterbrochen wird. 

Nach Wiederinbetriebnahme kann es vorübergehend zu Trübungserscheinun­gen kommen, welche gesundheitlich unbedenklich sind.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Achtung!   Achtung!  Achtung!  Achtung!  Achtung!  Achtung!

Information der Gemeindebibliothek Ebersbach

In den Sommermonaten Juni bis August 2008 ist die Gemeindebibliothek Ebersbach  mittwochs von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. 

Für Ihren Urlaub finden Sie bestimmt ein spannendes unterhaltsames Buch. Schauen Sie einfach mal vorbei und wählen Sie aus dem vielseitigen Angebot an Büchern aus.

Ihre Bibliothekarin

Ebersbach

17. Sportfest  SV „Grün-Weiß“ Ebersbach

vom 13. bis 15. Juni 2008

Freitag, 13.06.2008

17.00 Uhr   Traditionsfußballturnier

                der Ebersbacher Handwerker und Gewerbetreibenden

gegen 18.00 Uhr         Fußballspiel G – Junioren : SV Lampertswalde

18.30 – 21.00 Uhr       Kinderdisco mit „Elsa’s Enkel & Co.“

                mit anschließendem Lagerfeuer

gegen 19.00 Uhr         Musikzug KC Nussloch

22.00 Uhr   Disco mit Tanzshow unserer Jazz-Tanz-Gruppen

                Sportlerlounge mit Cocktailbar und

                Musik mit DC Dixen im Sportheim

Samstag, 14.06.2008

10.00 Uhr   Volleyball-Mix-Turnier

12.00 Uhr   Fußballspiel D - Junioren  : SV Eintracht Ortrand

13.00 Uhr   Fußballspiel E - Junioren  : TSV Reichenberg – Boxdorf

14.00 Uhr   Alte Herren  : SV Traktor Kalkreuth                               

15.00 Uhr   Kaffee und Kuchen im Sportlerheim

15.30 Uhr   Punktspiel 1. Männermannschaft : TSV Stahl Riesa II.

20.00 Uhr   öffentlicher Sportlerball mit der UngeCombo aus Sebnitz

                Sportlerlounge mit Cocktailbar und
                Musik mit DC Dixen im Sportheim

gegen 22.00 Uhr         Showprogramm gestaltet von Mitgliedern des Sportvereines

Sonntag, 15.06.2008

10.00 Uhr   Volleyballturnier der Männer

10.30 – 12.30 Uhr       Kindersportfest

                anschließend (13.00 Uhr) Siegerehrung im Zelt

10.30 Uhr   Fußballspiel C – Junioren  : SV Prösen

11.00 – 16.00 Uhr       Textildesign für Kinder – tolle T-Shirts selber machen mit

                Sebastian Bieler und Maria Kaluzni                                                11.00 Uhr   musikalischer Frühschoppen im Zelt

ab 11.30 Uhr              Mittagessen im Sportheim

12.00 Uhr   Fußballspiel F – Junioren : TuS Weinböhla

13.00 Uhr   Punktspiel 2. Männermannschaft  : SV Baßlitz

13.30 Uhr   Tanzshow unserer Jazztanzgruppen und Kindergruppe

ab 14.30 Uhr              Kaffee und Kuchen im Festzelt

14.45 Uhr   Vorführung der Diensthundeschule Sachsen
                mit der Diensthundestaffel

15.00 Uhr   Buntes Nachmittagsprogramm

-               Yves-Bräutigam-Comedy-Show,
                Vreni Schreiter und Patricia Larraß

15.30 Uhr   Fußballspiel B – Junioren : BC Mügeln 1919

16.30 Uhr   Große Verlosung mit vielen attraktiven Preisen

17.00 Uhr   Fußballspiel A – Junioren : SV Prösen

gegen 17.00 Uhr         Wiederholung unseres Showprogrammes vom Samstag,
                gestaltet von Mitgliedern des Sportvereines

                Ausklang im Festzelt

Für Speis und Trank ist ausreichend gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

                Ihr Sportverein SV „Grün-Weiß“ Ebersbach e. V.  

Mühlentag in Ebersbach

Mühlentag in Ebersbach

Die Bockwindmühle in Ebersbach war am Pfingstmontag, dem traditionellen Müh­lentag in Deutschland, Ausflugsziel hunderter Familien. Bei strahlendem Maiwetter empfing die Ebersbacher Bürgermeisterin Margot Fehrmann viele Gäste persönlich. Darunter auch Meißens Landrat Arndt Steinbach, der gemeinsam mit Frau und Kindern die restaurierte Mühle besuchte.  Er war beeindruckt von dem großen Engagement der Gemeinde wie des Fördervereins. Auf einem der vielen Rundgänge erläuterte Vereinsvorsitzender Thomas Tillig die technischen wie historischen Daten der alten Mühle.                                                                                        Foto: pth 

Ortschaftsrat Freitelsdorf

Festwochenende anlässlich der 750-Jahrfeier

des Ortsteiles Freitelsdorf

Liebe Freitelsdorfer Einwohner,

liebe Gäste,

unser Ortsteil begeht  in der Zeit vom
05. bis 07. September 2008 sein 750jähriges Jubiläum, welches wir mit einem umfangreichen Programm feiern wollen.

Eröffnet wird das Wochenende am Freitag mit einer Festveranstaltung, zu der alle Freitelsdorfer recht herzlich eingeladen sind. Am Samstagnachmittag finden mehrere Wettkämpfe statt, die für Freude und viel Spaß sorgen werden. Mit einem Lampionumzug soll der Abend eingeleitet werden. Danach kann beim öffentlichen Tanzabend kräftig das Tanzbein geschwungen werden. Für eine weitere  Überraschung ist gesorgt. 

 

Den Sonntag leitet ein Festgottesdienst im Festzelt ein. Anschließend werden mit Blasmusik die  Schützenkönige zum traditionellen Vogelschießen abgeholt. Der Sonntagnachmittag steht mit vielen Kinderbelustigungen und Überraschun­gen im Zeichen unserer Kinder.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte später unseren Aushängen. Für die Durchführung unseres Festes sind wir für die Mitarbeit eines jeden dankbar.  

Auf gutes Gelingen dieses Wochenen­des freut sich das Festkomitee

Kindertagesstätte Zwergenland Kalkreuth

Sommerfest im Kindergarten

Am 06. Juni 2008 findet in der Kinder­tagesstätte Zwergenland in Kalkreuth von 15.00 bis 19.00 Uhr ein großes Sommerfest statt.

Für unsere Kinder beginnt das Fest mit einer Zaubershow. Weitere Höhepunkte sind unter anderem:

Ponyreiten, Streicheltiere, Hüpfburg, Bierkastenrutsche, Tombola u.v.m.

Für das leibliche Wohl sorgt ein Kuchen­basar und unser Grillmeister.

 

Dazu möchten wir neben allen Eltern, Großeltern und Sponsoren auch alle interessierten Bürger und ehemalige Kin­dergartenkinder recht herzlich einladen.

Das Team der Kindertagesstätte Zwergenland

Kirchgemeinde Ebersbach

 „VIERZIG PLUS MINUS“ – jetzt auch in Ebersbach

In der Kirchgemeinde Radeburg trifft sich regelmäßig eine Gruppe von Erwachse­nen im Berufstätigen – Alter, um sich über die unterschiedlichsten Lebensfra­gen auszutauschen. Diese Abende (meist am letzten Dienstag im Monat) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Unter der gleichen Gesamtüberschrift „VIERZIG PLUS MINUS“ lädt nun auch die Kirch­gemeinde Ebersbach ein. Willkommen sind alle, die mit uns ins Gespräch kommen wollen; weder Grundwissen noch Kirchenmitgliedschaft sind Bedin­gung. 40 + / - trifft sich im Pfarrhaus Niederebersbach (im Nebengebäude) am Montag, den 09. Juni 19.30 Uhr. Dann wollen wir gemeinsam Wünsche und Themen sammeln und daraus einen ersten „Fahrplan“ für unsere nächsten Zusammenkünfte entwerfen. Noch gibt es keinen festen Teilnehmerkreis, wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen.

 

Matthias Spindler, Pfarrer

20. Juni

   Tag der offenen Tür

            in der Kindertagesstätte Ebersbach

                                                                ab 15 Uhr - 19 Uhr

16.00 Uhr                Auftritt

                unserer Tanzgruppe

16.30 Uhr                Modenschau   

außerdem:               Kinderschminken; Bastelstraße, Café,

                Hüpfburg, Tombola, Führungen durchs Haus

Schützenverein Naunhof

Naunhofer Pokalschießen 2008

Diesmal trafen wir uns bereits am späten Freitagnachmittag zum ersten sportlichen Höhepunkt. Es stand ein Fußballturnier zwischen Glaubitz und Naunhof auf dem Programm. Der Wanderpokal ging diesmal an die Glaubitzer.

Am Sonnabend fand dann unser jährli­ches Pokalschießen auf dem Sportplatz statt. Nach anfänglich bestem Schüt­zenwetter wurde es zwischendurch doch noch einmal richtig nass, so dass das Schießen wieder mal ein bisschen länger dauerte. Den Pokal holte sich mit dem letzten Span unser Schützenfreund Egbert Rother.

Am Abend wurde dann im Zelt das Tanzbein geschwungen. An dieser Stelle möchte ich mich bei der Naunhofer Jugend bedanken, die wieder ein tolles Programm dargeboten hat.

Sonntagvormittag gingen unsere sport­lichen Aktivitäten weiter. Neu im Pro­gramm war diesmal „Biathlon“. Wie stellt man sich das im Frühling vor? Ganz einfach: Man nehme statt Ski ein Minifahrrad. Drei Athleten traten immer gegeneinander an, wobei der Dritte ausschied. Es waren zum Schluss noch vier Kandidaten dabei, die leider die Plätze 1, 2 und 3 nicht mehr ausfahren bzw. –schießen konnten, da schon der nächste Wettbewerb begann. Also gab es vier erste Plätze: Andre Täuber, Karsten Bertz, Benjamin Jentsch und Bodo Gret­schel. Bei den Kindern ging der Sieg an Friedrich Thiel und Johannes Kaiser.

Im Zelt hatte nun schon das Bier-glasstemmen angefangen. Hier gab es folgende Platzierungen:

Frauen:                               

1. Sybille Przisambor                                  2. Uschi Berger                                  

3. Anja Sicker                                  

Männer:

1. Manfred Berger

2. Jens Obenaus

3. Siegfried Berger

Damit das Wochenende wieder so abwechslungsreich gestaltet werden konnte, waren wieder viele Arbeits­stunden nötig. An dieser Stelle möchte ich mich bei den unzähligen fleißigen Helfern bedanken, die zum Gelingen der drei Tage beigetragen haben.

Im Namen des Vorstandes
des Schützenvereins Naunhof e.V.

Manuela Schubert

Jagdgenossenschaft Rödern

Einladung zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Rödern

Am Donnerstag, den 05.06.08, um 19.30 Uhr in der Bauernstube der Gaststätte Klitzsch in Rödern, Radeburger Str. 8. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde Ebersbach im Ortsteil Rödern. Vertreter von Jagdgenossen haben gemäß § 19 Abs. 3 der Satzung der Jagdgenos­senschaft Rödern eine schriftliche Vollmacht vorzulegen.

Siegfried Peukert, Vorsitzender

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 01 72 / 3 64 98 19. 

Radsport

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

Auf der Ebersbacher Acht in den Mai gestartet

Elbland-Radsportler feierten kleines Jubiläum

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 03.06. und 17.06.08  

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Montag, 02.06., 16.06. und 30.06.08

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 24.06.08

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 16.06.08

OT Naunhof, Reinersdorf, Rödern, Ebersbach         Donnerstag, 19.06.08

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 24.06.08

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 16.06.08   

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 17.06.08

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,

                Sonnabend, 28.06.08

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Sonnabend, 21.06.08

Auch in diesem Jahr wurde für die über 50 Radsportler und für die zahlreichen Zuschauer beim 15. Maienpreis in Ebers­bach im Landkreis Riesa-Großenhain Radsport vom Feinsten geboten. Die sogenannte „Ebersbacher Acht“ (der 8,2 lange Rundkurs ähnelt einer Acht), die durch die Ebersbacher Ortsteile Bei­ersdorf und Reinersdorf führte, ständig bergab und bergauf ging und durch meh­rere enge Kurven gewürzt war, musste von den Aktiven aus Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg zehn mal bezwungen werden, so dass am Ende 82 Kilometer zu Buche standen.

Obwohl es bis kurz vor dem Start regnete, konnten die Sportler und die Organisatoren vom SV Elbland Coswig-Meißen das Rennen unter guten äußeren Bedingungen absolvieren. Der Wind wurde im Verlauf des Wettkampfes stär­ker und die bestehende Bestzeit konnte nicht unterboten werden.

Gewertet wurde in zwei Gruppen. Die Männer unter 45 Jahre und die Senioren ab 45 Jahre. Obwohl sich kurz vor dem Ziel Heiko Tränkner (SV Elbland) aus dem Staube machte und schon über 100 Meter Vorsprung vor dem Feld hatte, wurde er leider wegen eines Raddefektes doch noch vor dem Ziel überspurtet und somit musste der Wunsch auf einen Elb­land-Gesamtsieg leider für das nächste Jahr aufgeschoben werden.

Auf alle Fälle gab es in diesem Jahr ein ganz spannendes Finish, wo dann auch mit Haken und Ösen um jeden Meter und um jede Position gekämpft wurde.

Am Ende setzte sich Thomas Kiraly aus Dresden durch und gewann das gesamte Rennen und natürlich auch die Männeraltersklasse. Zweiter bei den Männern wurde Matthias Krüger aus Mühlberg und über Platz drei freute sich Michael Arnswald aus der sächsischen Landeshauptstadt.

Besser für die Elbländer lief es bei den Senioren. Hier gewann Reinhard Herr­man aus Bieberach (Gemeinde Ebers­bach), der für den SV Elbland startet. Über die Plätze zwei und drei freuten sich Achmed Goltzsche aus Riesa und der Dresdner Uwe Rübling.

Die Siegerehrung führten der Abteilungs­leiter Radsport vom SV Elbland Harald Jähnig, der Präsident des Kreissportbun­des Meißen Rolf Baum und der Vertreter des Gemeinderates aus Ebersbach, Herr Petersohn, durch.

 

Die weiteren Ergebnisse der besten Elbländer:

Unter 45 Jahre:       

Frank Hirt (6. Platz), Andreas Gärtner
 (7. Platz) und Andreas Baum (8. Platz)

Über 45 Jahre:        

Frank Zschörnig (4. Platz), Wolfgang Grille (5. Platz) und Wolfgang Zwar
(6. Platz) und Rolf 

                 Baum (7. Platz)

 

Weitere Ergebnisse und Informationen unter: www.svelbland.de

F. Zschörnig

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

Entsorgung großer Pappen (keine Altkleider)

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

              ROMONDIS Elbe-Röder GmbH              Montag - Freitag

              Mühlbacher Weg 3 in Quersa   07.00 – 16.00 Uhr

              Dieter Moys GmbH  Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr

              Auenstraße 2a in Großenhain   Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr                                                               Samstag, 08.00 – 12.00 Uhr

und im     Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                                am 3. Mittwoch im Monat, am 18. Juni 2008

                                in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Problemstoffentsorgung

Am 17. und 20. Juni 2006 erfolgt durch den Landkreis die Entsorgung von Pro­blemstoffen in den Ortsteilen unserer Gemeinde.

Bitte entnehmen Sie dem Abfallkalender die genauen Termine mit Angabe des Standortes des Entsorgungsfahrzeuges.

Leichtathletik SV Grün – Weiß Ebersbach

Erneut Ebersbacher Doppelsieg in Riesa

Zwei Bezirksmeistertitel für Ebersbacher Läufer

Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia“

Die Bezirksmeisterschaften der langen Staffeln (3x1000m) fanden in diesem Jahr in Hoyerswerda statt.

 

Unsere C-Schüler (10/11 Jahre) wurden in der Aufstellung Tobias Müller, Willi Claus und Franz Wirthgen ihrer Favo­ritenrolle gerecht und siegten ganz überlegen in 10:37,3 min..

Bei den B-Schüler (12/13 Jahre) gab es den erwarteten Dreikampf zwischen den schnellsten Staffeln Sachsens, dem TSV Cossenbaude, dem Dresdner SC und Grün-Weiß Ebersbach. Erst auf der Zielgeraden konnte Rudolf Wirthgen, der zusammen mit Jonas Hoyer und Toni Kösterke lief, den Schlußläufer vom TSV Cossebaude knapp besiegen. Sie erreichten mit 9:57,4 min. auch eine gute Zeit.

Drei Mannschaften – zwei Siege, ein dritter Platz, 15 Schulrekorde, so lautet die hervorragende Bilanz der Ebersbacher Leichtathletikauswahlmannschaften in Riesa. Und allen Zweiflern zum Trotz: die Anderen kochen ebenfalls nur mit Wasser. Die von Herrn Fischer unter den gegebenen Bedingungen hervorragend vorbereiteten „Kleinen“ der WK 4 – Jungen und Mäd­chen, gewannen, letztere zugegebenerma­ßen etwas überraschend, ihre Wettbewerbe und fahren am 5. Juni zum Regionalfinale nach Dresden. Schwachpunkt waren nach wie vor die Wurfdisziplinen, vielleicht mit Ausnahme von Linda Peukert  (Ball 42,66 m) und Kelly Walz (WK 3, Kugel 8,29 m). Letztere als Neuling in Schule und Mannschaft mit Mehrkampfqualitäten stellte sich bereits beim Cross, auf Sprint- und Mittelstrecken, bei Sprung und Wurf als Talent vor. Auch ansonsten konnte man mit den WK 3 – Damen zufrieden sein. Wunder waren nicht zu erwarten, zumal die Englandfahrer der Klasse 9
als Mannschaftsstamm fehlten (aus gleichem Grund waren hier auch keine Jungenmannschaften am Start). Aber bei fast jedem Start wurde um Zentimeter und Zehntelsekunden gekämpft. Annemarie Kulke, Maxi Finsterbusch und Maria Krause zeigten beim Hochsprung mit 1,35 bis 1,25 m eine konzentrierte Leistung. Marie Guller sicherte nach gutem Sprin­tergebnis mit vielem Ach und Weh auch die 800 m mit passabler Zeit als wichtige Dritte im Bunde neben der hervorragenden Nancy Auth ab. Denn „Kücken“ Gerda Claus, vor kurzem noch verletzte WK 4 – Starterin mit Trainingsausfall und aus diesem Grund nicht eingesetzt, wurde kurzerhand ins kalte Wasser der Großen geworfen und kam ins Ziel – mit einer Zeit im Bereich der persönlichen Bestlei­stung. Die Staffel lief wie in den anderen Mannschaften mangels Vorbereitung trotz Schulrekord mittelprächtig. In beiden WK 4 – Mannschaften brachten neben guten Staffel- und Sprintergebnissen auch die 800 bzw. 1000 m (AlinaRoch 2:56, Toni Kösterke 3:20 min) und die Spitzenweiten und –höhen der Sprungdisziplinen die nötigen Punkte. 

Die Mannschaften traten in folgender Besetzung an:

Mädchen WK 4 (Jg.95-98):  Unger, Berge, Klinger, Wetzig, Pawlaßeck, Kiontke, Fischer, Junge, Peukert, Roch, 

WK 3 (Jg.93-96): Auth, Plötze, Klap­pert, Krause, Kulke, Walz, Claus, Adler, Guller, Finsterbusch, Pady

Jungen WK 4: Kaiser, Kösterke, Langer, Lotzmann, Wirthgen, Hoyer, Hoffmann, Kirschner, Skeide                             MP

 

neue Schulrekorde:

50 m: Kl. 6  Michelle Unger,  Alina Roch 7,4 s, Toni Kösterke 7,3 s,  Kl. 7  Rudolf Wirthgen 7,2 s, ,

75 m:  Kl. 8 Marie Guller 10,8 s,

Weit: R. Wirthgen 4,90 m, M. Unger 4,39 m, T. Kösterke 4,53 m,  Kl. 5  Jonas Hoyer 4,61 m, Kl. 7  Maria Krause 4,21 m,

Hoch: R.Wirthgen 1,50 m, M. Unger 1,45 m, 

Staffel:  4x50 m WK 4  Peukert, Berge, Wetzig, Kiontke 30,2,   Lotzmann, Langer, Hoyer, Kaiser 29,1,   4x75 m  Walz, Auth, Adler, Guller 43,5 s

189,00

Mobile Jugendarbeit

Ab an den Schwielochsee...

Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren können an einer viertägigen Ferienfahrt teilnehmen. Vom 13. bis 16. Juli zelten wir mit Euch auf dem idyllischen Cam­pingplatz in Zaue direkt am Westufer des herrlichen Schwielochsees (liegt ca. auf halber Strecke zwischen Radeburg und Berlin). Natürlich wird es genügend Sommerspaß beim Baden, Paddeln, Fahrrad fahren, Volleyball, Angeln und bei lecker selbstgekochtem Essen geben. Eure Ideen sind also gefragt! Zelte können bei Bedarf von uns gestellt werden.

Preis: 60,- Euro und (Zuschuss vom Jugendamt ist möglich)

Tel.: 0172 / 6062071 -od. –72

Büro: August-Bebel-Str. 41, 01468 Rei­chenberg oder im Zillebunker Radeburg, Schulstr. 2 B, 01471 Radeburg

Internet: www.morast.de

 

Teilnehmer der Staffel von links nach rechts: Toni Kösterke, Jonas Hoyer,
Tobias Müller, Willi Claus, Rudolf Wirthgen, Franz Wirthgen.

Motorrad Worlitzsch

Bärwalder Str. 30 · 01471 Radeburg

Tel. 035208/80433

www.worli.de

Ausgabe: 06/2008 • Erscheinungstag: 31.05.08

Haushaltssatzung für das Jahr 2008

Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammen­arbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, 1103), geändert durch das Gesetz vom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773), zuletzt geändert mit dem Gesetz zur Ordnung der Rechtsverhältnisse der Verwaltungsverbände, Verwaltungs­gemeinschaften und Zweckverbände im Freistaat Sachsen vom 1. September 1998 (SächsGVBl. Nr.1 vom 31.01.1998) i. V. m. § 74 Abs.1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), geändert durch Gesetze vom 13. Dezember 2002 (SächsGVBl.S.333), vom 11. Mai 2005 (SächsGVBl. S. 155), vom 1. Juni 2006 (SächsGVBl. S. 151) beschließt die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am 09.04.2008 folgende Haushaltsatzung 2008 mit den dazugehörigen Anlagen.

§1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit     1. den Einnahmen und Ausgaben von je

                                2.444.000 EUR

davon im Verwaltungshaushalt                1.779.500 EUR                        im Vermögenshaushalt             664.500 EUR

2.             den Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von        

                                0 EUR

3.             dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von     0 EUR

§2

Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird festgesetzt auf           355.900 EUR

§3

Die Höhe der Umlage im Verwaltungshaushalt

wird festgesetzt auf insgesamt                  0 EUR

               

Ebersbach, 10.04.2008

gez. Fehrmann, Verbandsvorsitzende

 

Die Haushaltssatzung 2008 enthält keine gemäß § 58 Abs. 1 SächsKomZG i.V.m. §§ 131 Abs. 1, 81 Abs. 4, 82 Abs. 2 und 84 Abs.2 SächsGemO genehmigungspflichtigen Bestandteile. Die Haushaltssatzung wurde dem Regierungspräsidium vorgelegt und mit Schreiben vom 19.05.2008 unter Aktenzeichen 21D-2241.10/85/ZV/2008-01 bestätigt das Regierungspräsidium Dresden, dass die Haushaltssatzung 2008 nach öffentlicher Bekanntmachung vollzogen werden kann.

Gemäß § 76 Abs. 3 SächsGemO in Verbindung mit § 25 Abs. 1 der Verbandssatzung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ vom 29.11.2004 liegt der vollstän­dige Haushaltsplan 2008 mit seinen Bestandteilen und Anlagen vom 03.06.2008 bis 10.06.2008 zu den Öffnungszeiten in der

Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“,

Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Ebersbach, 23.05.2008

gez. Fehrmann, Verbandsvorsitzende

 

Öffnungszeiten       

Montag      9.00 - 11.00 Uhr

Dienstag     9.00 - 12.00 Uhr    und 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag                              13.00 - 15.00 Uhr

Freitag       9.00 - 11.00 Uhr

Die 2. öffentliche Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemein­schaftskläranlage Kalkreuth“ im Jahr 2008 findet am 25.06.2008,  um 19.30 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, statt.

Tagesordnung:

                1.             Begrüßung mit Feststellung der Beschlussfähigkeit

                2.             Bestätigung der Tagesordnung

                3.             Bestätigung des Protokolls der 1. Verbandsversammlung vom 09.04.2008

                4.             Geschäftsbericht

                5.             Beratung und Beschluss zur Satzung zur 2. Änderung der Verbands-
                                satzung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

                6.             Beratung und Beschluss zur Satzung zur 1. Änderung der Abwasserabga-
                                benabwälzungssatzung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

                7.             Beschluss des Abwasserbeseitigungskonzeptes des AZV „Gemeinschafts-
                                kläranlage Kalkreuth“

                8.             Anfragen der Verbandsräte

                9.             Bürgeranfragen

                10.           Informationen

Nichtöffentlicher Teil

gez. Fehrmann, Verbandsvorsitzende