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Nr. 13/2008

132. (19.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 16.01.09

Ausgabetag: 13.12.2008

7. Heinrich-Zille-Weihnacht

Heimatmuseum Radeburg

Die Kinder sind die Mühe wert

Warum Schwibbogen?

Und wieder beliebt bei Jung und Alt: das Knüppelkuchenbacken.

Rund um den Rodelberg: Treffpunkt der Radeburger.

Horst Kaden erklärt Kilia seine Holzfiguren.

Das war nun schon der 7. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt. Man spricht dann schon mal von „traditionell“… Oft vorschnell. Denn wenn Gewöh­nung einsetzt, geht der Reiz des Besonderen verloren. Man achtet nicht mehr so darauf, es schleift sich ab und irgendwann hat man kein Interesse mehr. Die letzten beiden Märkte trugen Kennzeichen des Übergangs – von den Mühen des Aufbaus hin zu den Mühen der Konti­nuität. Das eine ist der Übergang  der Organisation vom Gewerbestamm­tisch an den Gewerbeverein, beendet durch den Übergang der Moderation an den Vorsitzenden des Gewer­bevereins, Hans-Theodor Dingler, das andere ist der unerwartet frühe Tod von Alfred Werker (62) im Mai dieses Jahres. Zwar hatte er mit der Figur des Pinselheinrich zum letzten Weihnachtsmarkt den Zillemarkt gestalterisch vollendet, aber durch seinen Tod hat diese Vollendung nun etwas Absolutes.

 

Den Weihnachtsmarkt nun trotzdem noch Neues und Überraschendes abzugewinnen, ist die neue Heraus­forderung.

Die Idee, den Markt bis zum Kirch-platz auszudehnen, fanden ver­mutlich alle gut. Funktioniert hat es leider nur teilweise. Woran lag es? Das Wetter war dem diesjähri­gen Markt nicht eben hold. Zwar strömte es feucht von oben auch schon zu anderen Zeiten, aber ein durchgängig so trotziges Wetter gab es zum Weihnachtsmarkt noch nie. Es strömte allerdings auch, unbeeindruckt vom Wetter, reichlich Radeburger Volk zum Markt. Das bestätigt nicht zuletzt die wiederum zwei Mal ausverkaufte Tombola. Aber es strömten eben nicht ganz so viele, wie bei „Weihnachtswetter“ und die Verweildauer war kürzer. So fehlte vielleicht auch der Druck, aus dem Gedränge zum Kirchplatz auszuweichen. Als der Regen am frühen Sonntagnachmittag endlich schwächer wurde und schließlich ganz aufhörte, waren die Radeburger noch mal da, und dann lief es auch auf dem Kirchplatz. Auch die Kirche war dann mit ihrer Ausstellung sehr gut besucht - rund 1000 Besucher wurden gezählt. So sah man dann doch noch zufriedene Gesichter und hörte den Wunsch, im nächsten Jahr  wieder kommen zu dürfen.

An der Optik muß nun noch gefeilt werden. Durch das Fehlen der auf den Kirchplatz abkommandierten einen Bude wurde eine Lücke auf­getan, die mit einer Losbude nicht eben glücklich geschlossen wurde. So fehlte viel vom gewohnten Flair. Der Zugang zur Gasse sollte eigent­lich sichtbar bleiben, wurde aber – wegen des Regens – mit einem Zelt zugestellt, in dem sich die Leute dicht drängten, so daß die Sicht zum Kirchplatz nicht frei war. Vielleicht stellt man hier die Hütten künftig in Trichterform auf, um die Gasse zwischen Marktinsel und Kirche optisch zu verlängern.

Das entscheidende ist jedoch, daß Radeburg sich einen sehr indivi­duellen Markt geschaffen hat - und für alle noch mal ein paar Stunden der Begegnung mit Nachbarn und Freunden möglich werden, bevor es in die besinnliche „letzte Runde“ des Jahres geht.

Wer die erwartungsfrohen Kinder gesehen hat, vor allem die Aktiven aus den Kindergärten und Schulen, auch die Fit-Kits, der versteht, warum der Weihnachtsmarkt uns auch weiter ein Herzensbedürfnis sein sollte.

KR

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was ein Schwibbogen mit der Weihnachtsbotschaft zu tun hat?

Es ist ein Begriff aus der Architektur. Als solche werden meist frei ste­hende Bogen zwischen Mauerteilen bezeichnet, es ist aber auch gut mög­lich, dass das gemauerte Mundloch eines erzgebirgischen Bergstollens so bezeichnet wurde. Jedenfalls gilt es unter den erzgebirgischen Schnitzern als ausgemacht, dass ihr Schwibbogen für die Rückkehr der Bergmänner ans Licht steht, für den Himmel über dem Bergwerk. Deshalb wurden auf den ältesten Schwibbögen im Halbrund Sonne, Mond und Sterne dargestellt.

Dies und mehr kann erfahren, wer Frau Hartmann fragt, denn sie hat sich extra für die diesjährige Weih­nachtausstellung schlau gemacht bei Horst Kaden, einem, der das Erzgebirgische Volkskunsthandwerk noch gelernt hat, dann etwas anderes arbeitete aber seit er im Ruhestand ist, zu seinem Beruf als Hobby zurückgefunden hat.

In der diesjährigen Weihnachtaus­stellung des Heimatmuseums, die am 30.11.08 eröffnet wurde, zeigt Kaden auf einer Fläche von 10 qm „Markt­treiben einer Kleinstadt um 1900“, das durchaus in Radeburg stattgefun­den haben könnte. Neben zahlreichen Gebäuden, Bäumen und anderen Objekten sind 194 einzelne handge­schnitzte, etwa 8 cm hohe Figuren zu sehen,  darunter 126 verschiedene Tiere sowie 11 fahrbare Objekte. Es werden mehr als 70 Handwerker und individuelle Tätigkeiten dargestellt. Die Ausstellung ist noch bis 01.02.09 zu sehen. An folgenden Adventstagen ist das Heimatmuseum zusätzlich zu den Öffnungszeiten geöffnet: am 14.12. von 10-16 Uhr und am 21.12. von 14-17 Uhr.

.KR

www.horst-kaden.de

Die Fit-Kids tanzen für ein begeistertes Publikum...

Regionale Wirtschaft

Übergabe des 100. Centrix-Kabelmess-
wagens an die Deutsche Bahn AG

... wie die Zillegören.

Von Horst Kaden in liebevoller Arbeit geschnitzte historische Postkutsche.

Bärnsdorf

Auftakt am Advents -

vorabend

Als im Juni 2006 der erste Centrix-Kabelmesswagen die Radeburger Fertigungshalle in Richtung Stras­bourg verließ, war dies für die Mitarbeiter am Standort ein ganz besonderer Moment, auf welchen seit Jahren mit voller Kraft hingear­beitet worden war.

Etwas mehr als 2 Jahre und 99 Messwagen später ist die Nervosität der Produkteinführung verflogen und sichtlich Routine in den Fer­tigungsprozess eingekehrt. Auch wenn die ersten beiden Jahre nicht ohne Rückschläge verliefen und einige Kinderkrankheiten überwun­den werden mussten, so kann man bei Hagenuk KMT, einem Unter­nehmen der sebaKMT-Gruppe, doch stolz auf den erfolgreichen Start des umsatzträchtigsten Produktes zurückblicken.

Dies war nicht zwingend zu erwarten, galt es doch, mit dem Centrix zum ersten Mal ein zentral per Software gesteuertes System bei Kunden zu etablieren, welchen die zahlreichen Armaturen und Schalter herkömm­licher Messfahrzeuge durchaus ans Herz gewachsen waren.

Doch das Konzept ging auf und so konnten neben zahlreichen europäischen Kunden auch schon Energieversorger in China, Indien, Russland, USA und den arabischen Ländern von dem neuen System überzeugt werden.

Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Kapazitäten innerhalb der Fertigung seit 2006 um etwa 50% erhöht. Mittlerweile werden in Radeburg ca. 60 Kabelmesswagen pro Jahr gefertigt und an die Kunden übergeben.

Wie auch vor einigen Tagen, als die Deutsche Bahn AG bereits ihr zweites System in Empfang nahm und damit der insgesamt 100. Cen­trix-Messwagen vom Hof rollte. Die Eisenbahner aus Köln zeigten sich nach einer ausführlichen Prä­sentation des Systems von dessen Qualitäten überzeugt und äußerten die Hoffnung, dass bald auch wei­tere Standorte der Deutschen Bahn AG mit der modernen Messtechnik ausgestattet würden. Eine Hoffnung, welcher man sich bei Hagenuk KMT gern anschließt.

Terminlich gut abgestimmt mit der Umgebung macht Bärnsdorf zum 1. Advent immer den Auftakt der Weihnachtsmärkte in der Umge­bung und erfreut sich auch in seiner nunmehr dritten Auflage weiter wachsender Beliebtheit.

 

Etwa 3000 Weihnachtsmarktbesucher zählte das 650-Seelen-Dorf. Die meisten waren um 18 Uhr da, um die vier Herrnhuter Sterne an de Kir-
che aufleuchten zu sehen – eine Errun-
genschaft der letzten beiden Weih­nachtsmärkte. In diesem Jahr sollen die
Erlöse des Weihnachtsmarktes haupt­sächlich der bevorstehenden 700-Jahrfeier zugute kommen.

Veranstalter ist der BärnsdorfER­leben e.V. , der das Areal zwischen Kirche und Gasthof diesmal um das des Biergartens erweiterte. An  20 Ständen wurde überwiegend Eigenes geboten. Das gemeine weihnachtli­che Speisen- und Getränkeangebot wurde hier durch zahlreiche weitere Köstlichkeiten erweitert.

 

Als Standbetreiber sah man ver­gleichsweise wenig Gewerbe, dafür viele Freunde und Nachbarn, die sich zusammengetan haben, um wiederum den anderen Freunden und Nachbarn etwas zu bieten.

 

So waren nicht nur die Stände durchgängig Marke Eigenbau, vom ersten Brett bis zum letzten Stück Dekostoff, sondern auch manches, was in die Becher floß oder auf den Teller kam. Alles äußerst lecker, spannend und überraschend. Wenn sich das weiter so rumspricht, wird man in den kommenden Jahren einen Extra-Parkplatz am Dorfeingang einrichten müssen.

KR

Rück- und Ausblicke des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen

und Mitbürger,

 

traditionell wird der Dezember für einen Rückblick und einen Ausblick für das neue Jahr genutzt.

Das Jahr 2008 wird mit Sicherheit für die Stadt als ein Jahr in Erin­nerung bleiben, in dem die meisten Investitionen durchgeführt oder begonnen wurden.

-    Neubau der Grundschule

-    Ausbau der Großenhainer Straße und des Großenhainer Platzes

-    Abwasserleitung nach Groß­dittmannsdorf einschließlich Trinkwasserertüchtigung

-    Abwasserleitung in der Straße Bergstraße, Zum Spitzberg, Vol­kersdorf

-    Abwasserleitung Berbisdorf Ortseingang, Zum Eishaus, Am Schlosspark

-    Brückensanierung Bahnhofs­brücke in Radeburg

-    Neubau im Kindergarten Groß­dittmannsdorf

-    Erweiterung des Kindergartens Volkersdorf

-    Fertigstellung des Fußweges Ortsausgang Richtung Ebers­bach

-    Fertigstellung der öffentlichen Toilette im Bereich des Bauam­tes

-    Medinger Straße, Bärnsdorf neuer Straßenbelag

-    Straßeninstandsetzung Meißner Berg, Moritz-Richter-Straße und am Friedhof

Damit ist die Stadt bis an die Gren­zen ihrer finanziellen und personel­len Leistungsfähigkeit gegangen. Die permanente Überwachung der Bautätigkeiten, Verhandlungen mit den Planern, den Bauausfüh­renden Firmen, Institutionen und Anwohnern hat die Verwaltung insbesondere die Kolleginnen und Kollegen aus dem Bauamt sehr viel abverlangt.

In meinen Dank hierfür, möchte ich besonders unseren CDU-Landtags­abgeordneten Herrn Dr. Matthias Rößler einbeziehen, der uns gerade bei den notwendigen Verhandlungen zur Erlangung der Fördermittel für den Neubau der Grundschule, aber insbesondere für die Innenstadtsa­nierung sehr geholfen hat.

Dank sei hier auch mal den Mitglie­dern des Gewerbevereins Radeburg abgestattet. Sie haben von uns die Möglichkeit erhalten auch an den Bauberatungen aller Beteiligten teilzunehmen, um so immer auf dem Laufenden zu sein. Hier ist den Teilnehmern mit Sicherheit deutlich geworden, dass eine Baumaßnahme in einer so eng bebauten Stadt mit den vielen Interessen der Anwohner, Baufirmen, Gewerbetreibenden und Verkehr ein immerwährendes Ringen um Planung, Ausführung, Zeit und Behinderung ist.

Der Bau der Grundschule liegt noch im Zeitplan. Wenn der Winter sich noch etwas Zeit lässt, kann der Bau Winterfest gemacht werden, so dass der Ausbau ohne Verzögerung weiter fortgeführt werden kann.

Doch hat man auch hier die Erhö­hung der Rohstoffpreise stark zu spüren bekommen. Einige Bau-Lose mussten teurer vergeben werden als geplant, was uns hoffentlich am Ende nicht sehr weit über die Kostenschätzung kommen lässt.

Für das Jahr 2009 wollen wir die Heinrich-Zille-Straße weiter sanie­ren. Hierzu ist aber erforderlich, dass die Sanierungsmittel wie von uns beantragt fließen. Hier steht noch

ein großes Fragezeichen vor der Bewilligung.

Die Entwässerung von Großditt­mannsdorf wird weiter vorange­trieben.

Nach dem Umzug von der alten in die neue Grundschule wird der Abriss vorgenommen und die Außenanlagen fertig gestellt.

Im Frühjahr 2009 soll die Bahn­hofsbrücke wieder dem Verkehr übergeben werden.

 

Ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit ist in unserer hek­tischen Zeit nicht selbstverständlich. Doch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern engagieren sich sehr.

Als aktive Mitglieder in den Feuer­wehren, Sportvereinen oder Orga­nisationen wie Heimat- und Kul­turvereine, Gewerbeverein sind viele fleißige Hände und Köpfe mit Tatkraft und Ideen bereit das Zusam­menleben in Radeburg vielseitig und interessant zu gestalten.

Ein Ort wie Radeburg wird erst durch das ehrenamtliche Engage­ment vieler Bürgerinnen und Bürger lebenswert.

Dafür meinen herzlichen Dank.

Ich bedanke mich bei den Stadträtin­nen und Stadträten und den beraten­den Bürgerinnen und Bürgern für die konstruktive Mitarbeit im Stadtrat und in den Ausschüssen. Meinen  Kolleginnen und Kollegen danke ich für die gute Arbeit.

Allen Mitbürgerinnen und Mit­bürgern wünsche ich gesegnete Weihnachten und einige ruhige, besinnliche Tage und für das Jahr 2009 die Erfüllung all Ihrer Wün­sche, vor allem Gesundheit. 

Radeburg im Dezember 2008

Ihr Bürgermeister

Dieter Jesse

Regionale Wirtschaft

Bei Vetters Rollt‘s und Rollt‘s und Rollt‘s ...

Blick auf die Baustelle

Seit dem Bezug des neuen Stand­ortes auf der Gutenbergstraße im Herbst 1993 ist die Druckerei Vet­ters, für jeden Einwohner Radeburgs ersichtlich, permanent gewachsen.

Im Zeitraum von 1996 bis 2004 wurden bereits die Erweiterungs­schritte 1 bis 5 verwirklicht. Im Jahr 2007 erfolgte dann mit der Inbetriebnahme einer 16-Seiten-Rollenoffsetdruckmaschine und der anschließenden notwendigen 6. bau­lichen Erweiterung die bisher größte Investition der Firma. Damit war das mögliche Baufenster auf dem bisherigen Grundstück endgültig ausgeschöpft.

 

Auf Grund der ausgezeichneten Ent­wicklung und der guten Geschäfts­lage hat sich die Unternehmenslei­tung nun entschlossen, im Jahr 2009 in eine weitere 16-Seiten-Rollenoff­setanlage zu investieren.

Natürlich setzt der Platzbedarf einer solchen (mit 33 Metern Länge nicht gerade kleinen) Anlage bestimmte bauliche Erweiterungen voraus. Um diese zu ermöglichen kaufte das Unternehmen das gegenüberliegende freie Grundstück im Gewerbegebiet, sowie ein Teilstück der zwischen den Grundstücken liegenden Guten­bergstraße.

 

Auf dem neu erworbenen Grund­stück werden noch in diesem Jahr zunächst eine Leichtbauhalle zur Lagerung sowie Parkplätze für die Mitarbeiter entstehen. Gleichzeitig wird direkt an der vorhandenen Bau­substanz eine zusätzliche weitere Halle errichtet und eine bestehende Halle um ca. 15 Meter verlängert.

Diese Maßnahmen werden im März 2009 abgeschlossen sein.

Mit dem Kauf des freien Grundstüc­kes kann das Unternehmen nicht nur die aktuelle Investition absichern, sondern hat auch die Möglichkeit geschaffen, sich strategisch planbar in den nächsten 20 bis 30 Jahren am Standort Radeburg  kontinuierlich weiterzuentwickeln.

 

Der Erwerb eines Teiles der Guten­bergstraße war, auch aus Gründen der Verkehrssicherheit, unabdingbar für die Sicherstellung der betriebli­chen Funktionalität – jetzt und in Zukunft.

Zwischen den beiden Grundstücken wird es ein hohes innerbetriebliches Transportaufkommen geben, aber auch der Lieferverkehr wird in diesem Bereich stark zunehmen. So werden z. B. ab 2010 jährlich ca. 12.000 Tonnen Papier angeliefert und auch wieder abtransportiert.

Auch aus diesem Grund wird in naher Zukunft ein Durchgangsver­kehr nicht mehr möglich sein. Die Druckerei Vetters bittet deshalb alle Radeburger Einwohner um Verständnis.

 

Nach Abschluss des aktuellen Inve­stitionsvorhabens werden in der Druckerei 11 neue Dauerarbeits­plätze und 2 zusätzliche Lehrstellen entstanden sein.

Pressemitteilung Landratsamt Meissen

Westlausitzer Heidebogen:

Förderung für die Kirche in Bärnsdorf

Landrat Arndt Steinbach hat jetzt einen an das Ev.-Luth. Kirchspiel in Bärnsdorf-Naunhof, Förderre­gion des Westlausitzer Heidebogen, adressierten Zuwendungsbescheid zur Förderung von Restaurierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Kirche in Bärnsdorf unterschrie­ben. Gemäß Bescheid erhalten die Antragsteller rund 97.500 Euro zur Realisierung von Dachdeckungs-, Putz-, Stuck-, Installations- u. a. Arbeiten.

Die Förderung erfolgt nach den Richtlinien zur Integrierten Ländli­chen Entwicklung (ILE) im Freistaat Sachsen.

 

Vor rund einem Jahr wurde 34 säch­sische Regionen zu „LEADER- und ILE-Gebieten“ ernannt. LEADER ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union zur Förderung des ländlichen Raumes, ILE steht für Integrierte Ländliche Entwicklung. Die Gebiete wurden nach einem mehrstufigen Bewertungssystem ausgewählt, ihnen kommen im Vergleich zu anderen Territorien höhere Fördersätze in mehr Förder­bereichen zu.

Aus Landesmitteln sollen bis 2013 insgesamt 422 Mio. Euro in die Regionen fließen.

 

Das dem Landkreis Meißen zur Verfügung stehende Volumen setzt sich aus den anteiligen Budgets der Regionen Westlausitzer Heidebogen, Lommatzscher Pflege, Elbe-Röder-Dreieck, Klosterbezirk Altzella und Sächsisches Zweistromland zusam­men und umfasst jährlich ca. 5,57 Mio. Euro.

 

 

In dieser Ausgabe liegen teilweise Einleger

der Allianzversicherung Ines Prillwitz bei.

Stadtverwaltung Radeburg - Bauamt                         

Stadtverwaltung Radeburg                    

Information vom Bauamt zu Verkehrsbehinderungen

Beschlüsse des Stadtrates

zur 53. Beratung  am 13. November 2008

Radeburg – Bahnhofstraße, Ersatzneubau Brücke über die Promnitz bis Frühjahr 2009

 

Der Fahrzeugverkehr wird ober­strom über eine Behelfsquerung geführt, der Fußgängerverkehr wird oberstrom und unterstrom über Behelfsquerung bzw. Behelfs­brücken neben dem alten Brücken­bauwerk geführt. Vom 20.12.08 bis 04.01.09 ist Bauruhe.

Die Alte Poststraße bleibt während der gesamten Bauzeit Sackgasse, ebenso die Bahnhofstraße auf der Stadtseite. Die Zufahrt zum Getränkemarkt ist frei.

Bau Schmutzwasserkanal in Großdittmannsdorf Ortsteil Boden, Rödertalweg

 

Während der Kanalverlege- und Wiederherstellungsarbeiten ist der Rödertalweg voll gesperrt.Ein Einfahren ist nur bis Baustelle in ausgewiesener Richtung möglich.

Achtung: Keine Wendemöglich­keit!

Vor den bekannt gemachten Ent­sorgungstagen wenden Sie sich betreffs der Stellplätze für Tonnen und gelbe Säcke bitte direkt an die Baufirma. Vom 20.12.08 bis 11.01.09 ist Bauruhe.

In öffentlicher Sitzung

 

Beschlüsse Nr. 01, 02, 03, 04, 05, 06 – 53./4.

Neubesetzung der Mitglieder im Verwaltungsausschuss, Techni­schen Ausschuss, Ausschuss für Ordnung und Soziales und Auf­sichtsratsmitglieder Radeburger Wohnungsgesellschaft mbH

 

Beschluss Nr. 07 – 53./4.

Beschluss über die Sicherheitsneu­gründung des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern

 

Beschluss Nr. 08 – 53./4.

Beschluss über die Vereinbarung der Verbandssatzung des Was­serverbandes Brockwitz-Rödern, Fassung vom 2. Oktober 2008

 

Beschluss Nr. 09 – 53./4.

Beschluss zur Bestellung gemeind­licher Vollzugsbediensteter

 

Beschluss Nr. 10 – 53./4.

Ersatzneubau Grundschule in Radeburg – Vergabe Los 7  - Innen­putz, Trockenbau, Unterhang­decken - an die Firma PTF-Bau Meißen GmbH

 

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentli­cher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten ein­gesehen werden.

gez. Jesse, Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg - Ordnungsabteilung                  

Stadt sagt Danke

Stadtverwaltung Radeburg     

an die Elektrofirma Rainer Trepte für das kostenlose Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung am Weihnachtsbaum, dem Transportunterneh­men Dieter Scheiblich für den Transport und der Geschäftsführerin der RWG, Frau Funke für den gesponserten Weihnachtsbaum.

Ordnungsabteilung

Einziehung eines Teiles der öffentlichen Straße „Gutenbergstraße”, Flurstück 1898 der Gemarkung Radeburg

Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am 09. Juli 2008 die Absicht über die Einziehung eines Teiles der öffentlichen Straße „Gutenberg­straße”, Flurstück 1898 der Gemar­kung Radeburg, gemäß § 8 des Sächsischen Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen – Beschluss Nr. 05-50./4. – beschlossen.

 

Das Ausmaß der beabsichtigten Einziehung ist im vorliegenden Plan dokumentiert.

Stadtverwaltung Radeburg - Ordnungsabteilung                  

Wochenmarkt

Zur Beachtung!

Der Wochenmarkt fällt am 24.12. und 31.12.2008 ersatzlos aus!

Ordnungsabteilung

Stadtverwaltung Radeburg     

Öffentliche Bekanntmachung

der Stadt Radeburg gemäß § 80 Abs. 3 des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.08.1999, geändert durch Gesetze vom 25.08.2003, vom 04.05.2004, vom 05.05.2004 und vom 29.01.2008 i. V. m. § 2 der der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Wahrnehmung polizei­licher Vollzugsaufgaben durch gemeindliche Vollzugsbedienstete vom 19.09.1991, geändert durch Verordnung vom 23.08.2001

 

Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner Beratung am 13.11.2008 widerruflich

a) Herrn Heinz-Hasso Zötzsche (Wiederbestellung)

b) Frau Kerstin Görler und

c) Frau Heidemarie Bernhardt

per 14.11.2008 zu gemeindlichen Vollzugsbediensteten bestellt.

 

Gemäß § 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Wahrnehmung polizeilicher Vollzugsaufgaben durch gemeindliche Vollzugsbe­dienstete vom 19.09.1991, geändert durch Verordnung vom 23.08.2001 werden den oben genannten Voll­zugsbediensteten nachfolgende Aufgaben übertragen:

 

1. Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs,

2. Vollzug der Satzungen, Orts- und Kreispolizeiverordnungen,

3. Vollzug der Vorschriften über die Beseitigung von Abfällen,

4. Vollzug der Vorschriften über das Sammlungswesen,

5. Schutz öffentlicher Grünan­lagen, Erholungseinrichtungen, Kinderspielplätze und anderer dem öffentlichen Nutzen dienen­der Anlagen und Einrichtungen gegen Beschädigung, Verun­reinigung und missbräuchliche Benutzung,

6. Vollzug der Vorschriften über das Reisegewerbe und das Marktwesen,

7. Vollzug der Vorschriften über die Sperrzeit und den Laden­schluss,

8. Vollzug der Vorschriften über die Sondernutzung an öffentli­chen Straßen,

9. Vollzug der Vorschriften zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden.

 

Die gemeindlichen Vollzugsbe­diensteten sind gemäß § 58 des Gesetzes über Ordnungswidrig­keiten in der jeweils geltenden Fassung (OWiG) ermächtigt, Verwarnungen zu erteilen und Ver­warnungsgelder zu erheben.

 

Radeburg, den 05.12.2008

 

J e s s e

Bürgermeister

Ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung im Radeburger Anzeiger bis zum 13.03.2009 besteht für jedermann die Gele­genheit, Einwendungen gegenüber der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg gegen die Absicht zur Einziehung eines Teiles der öffent­lichen Straße „Gutenbergstraße” zu erheben.

 

Radeburg, den 03.12.2008

Jesse, Bürgermeister

Stadtverwaltung Radeburg     

An alle UnternehmerInnen in Radeburg

Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit stellte eine CD-ROM mit verschiedenen Förderprogrammen (inhaltliche Informationen, Förderbausteine, Antragsunterlagen), die Unterneh­mer nutzen können, zusammen. Bei Interesse stehen einige Exem­plare dieser CD-ROM im Sekre­tariat des Rathauses Radeburg zur Abholung bereit.

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Entsorgung der Weihnachtsbäume

Der ZAOE sammelt auch nach diesem Weihnachtsfest die Weih­nachtsbäume entgeltfrei in allen Städten und Gemeinden des Altkrei­ses Meißen ein.

 

Die Weihnachtsbäume und zusam­mengebundenen Weihnachtszweige sind vollständig vom Weihnachts­schmuck abgeputzt bis 6:00 Uhr an dem Standplatz abzulegen, der sonst für die Bereitstellung der Abfallsam­melbehälter genutzt wir, frühestens am Vorabend. Weihnachtsgestecke sind aufgrund des hohen Anteils an nichtkompostierbaren Bestandteilen in den Restabfallbehälter zu geben. Die abgelegten Weihnachtsbäume sollten Fußgänger und Fahrzeuge nicht behindern oder gefährden.

 

Die Termine der Weihnachtsbaum­sammlung sind im Abfallkalender 2009 auf der Seite 50 aufgeführt. Der Abfallkalender wird am 10. Dezember an alle Haushalte verteilt, und kann im Internet unter www.zaoe.de unter „Service & Beratung“ eingesehen werden.

 

Weiterhin besteht die Möglichkeit, in der Zeit vom 29. Dezember bis zum 31. Januar die Weihnachts­bäume direkt auf den ZAOE-Wert­stoffhöfen in Gröbern, Meißen und Weinböhla kostenlos abzugeben.

 

Radeburg   

Wir laden ein zu einem
musikalischen Adventsnachmittag

am 16. Dezember 2008

in das Wohngebiet Lindenallee/Schulstraße

von 16.00 bis 19.00 Uhr

Lassen Sie sich mit uns den Duft des Glühweins um die Nase wehen und gemeinsam einen schönen Advents-nachmittag verbringen.

 

Während die Kinder Stockbrot über dem Feuer backen, einen Kinderpunsch trinken, einen Weih­nachtsgruß für die Eltern oder Großeltern basteln und auf den Weihnachtsmann warten, möchten wir allen unseren Mietern für das uns entgegen gebrachte Vertrauen mit einem kleinen Adventskonzert des Posaunenchors der Kirchgemeinde Radeburg danke sagen.

Bei einem letzten Glühwein oder einer Bratwurst lassen wir den Nachmittag ausklingen und wün­schen allen Mieterinnen und Mietern eine gesunde, schöne und friedliche Weihnachtszeit.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

 

 

 

 

Bei uns sind Sie zu Hause!

Radeburg              

Zebra- und andere Streifen

„Wenn wir alle Wünsche erfüllen wollen, machen wir Zebrastreifen auf die Radeberger zum Lidl und zum Ärztehaus, und noch welche zwischen Rathaus und Bauamt und zwischen Markt und Großenhainer Platz auch gleich noch zwei…“ so Bürgermeister Jesse auf die jüngste Diskussion um die Verkehrsregelung im Marktbereich – insbesondere zu der nun fehlenden Ampel am Hirsch. „Leider hat die Verkehrsbehörde alle unsere Vorschläge abgelehnt. Wir wollten statt der Ampel auch Zebrastreifen am Hirsch. Das fand das Amt zu gefährlich, weil der dann vorrangige Fußgänger aus der Gasse auf den Zebrastreifen stürmen könnte und der Autofahrer dann nicht genügend Zeit zum Reagieren hätte.“

Beobachtet man das Verhalten der Autofahrer am Zebrastreifen an der Apotheke, so könnte man der Argu­mentation zustimmen. Die meisten Autofahrer scheinen hier mit dem vielen Verkehr überfordert. Gerade in den verkehrsreichen Morgen­stunden wird von den Autofahrern aus Richtung Großenhain und von denen, die aus Richtung Autobahn durch Ladearbeiten an den Geschäf­ten in der Sicht behindert sind, nahezu grundsätzlich für Fußgänger nicht angehalten. Ein paar andere Streifen sollten am Zebrastreifen mal erzieherisch eingreifen.

Die an der Apotheke rechts abbie­genden Fahrzeuge orientieren sich nur auf den Verkehr aus Richtung Großenhain und übersehen ebenfalls den Vorrang der Fußgänger. Mei­stens wird dies hier noch zusätzlich dadurch gefährlich, weil die aus Richtung Autobahn entgegenkom­menden Fahrzeuge die auf ihrer Seite zum Be- und Entladen halten­den Fahrzeuge überholen und dazu die gleiche Fahrbahn nutzen wie die Rechtsabbieger vom Markt. Fazit: Zebrastreifen an der Apotheke statt Ampel am Hirsch – das war keine so gute Idee.

Die zu schnellen Fußgänger aus der Gasse könnte man übrigens mit einer auch andernorts üblichen Barriere einbremsen und den Überweg ein­fach zwei Meter Richtung Großen­hainer Platz verschieben.

KR

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

 

Sonntag, den 14. Dezember    17.00 Uhr                Adventsmusik 

                                Gespielt und gesungen vom
                                Kirchenchor, dem Posaunen-
                                chor, der Kurrende,
                                dem Flötenkreis
                                und Schülern der Musikschule

Sonntag, den 21. Dezember      9.00 Uhr                Singegottesdienst       

Heilig Abend,          ����������������������������������������15.00 Uhr             Christvesper mit Krippenspiel

den 24. Dezember   18.00 Uhr                Christvesper im Kerzenschein

1. Christtag,              ���������������������������9.00 Uhr  Festgottesdienst
den 25. Dezember                   mit Pfarrer Spindler

2. Christtag,              9.00 Uhr                Festgottesdienst
den 26. Dezember
                   gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 28. Dezember    16.00 Uhr                Kinderkrippenspiel                  1. Sonntag nach Weihnachten

Silvester, den 31. Dezember    18.00 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

                23.30 Uhr  Jahresschlussandacht

Neujahr,   9.00 Uhr                Predigtgottesdienst
den 01. Januar 2009                               mit Diakon Albrecht

Sonntag, den 04. Januar          9.00 Uhr                Predigtgottesdienst

2. Sonntag nach Weihnachten                gleichzeitig Kindergottesdienst

 

Sonntag, den 11. Januar          9.00 Uhr                Predigtgottesdienst
                                zum Epiphanias, gleichzeitig
                                Kindergottesdienst  

 

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:    18.30 Uhr  jeden Mittwoch

Frauenkreis:            14.30 Uhr  Dienstag, den 13. Januar       

Kreis der Mitte:        19.30 Uhr  Dienstag, den 16. Dezember

FREIRAUM  für Frauen:         19.30 Uhr                Donnerstag, den 15. Januar

Mutti-Kind-Kreis:     9.00 Uhr                 Dienstag, den 16. Dezember,                                   13. und 27. Januar

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr  Dienstag, den 27. Januar

Vorschulkreis:            9.30 Uhr                sonnabends außer in den Ferien

 

Herzlich laden wir ein:

Bis zum  23. Dezember

jeweils montags bis freitags von 17.30 – 18.00 Uhr

sind im Pfarrhaus Kinder und Erwachsene

mit Liedern, Geschichten und Überraschungen    

        gemeinsam auf dem ADVENTSWEG unterwegs.

Wir laden Groß und Klein, Jung und Alt ganz herzlich dazu ein. 

 

Frauenfrühstück am Donnerstag, dem 15. Januar 2009 – 8.30 Uhr
in Naunhof. 

Treffpunkt und Abfahrt 8.00 Uhr auf dem Kirchplatz.

    

Sprechzeit Pfr. Seifert:             dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!                      Telefon:  035208/349617

 

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen
eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

                                                                         Ihr Pfarrer Frank Seifert                             

Radeburg              

Akkordeon-Kurs

Ende Januar 2009 beginnt ein neuer Erwachse­nenkurs für Anfänger auf dem Akkor­deon. Alles was Sie brauchen ist ein Akkordeon, Ihr felsenfester Wunsch, diesem Instrument Töne entlocken zu wollen und etwas Geduld. Sind diese drei Voraussetzungen erfüllt, dann können wir beginnen. Also gebe Sie sich einen Ruck und seinen Sie herzlich willkommen.

Mit musikalischen Grüßen

Andrea Hübler,

Musikschule Fröhlich,

Berbisdorfer Hauptstr. 15

01471 Radeburg,

Tel.035208-2566, 0160/97330162

Seniorenclub

Dankeschön

Wir wünschen allen Clubmitglie­dern und Besuchern unserer Ein­richtung recht frohe und besinn­liche Weihnachtsfeiertage, sowie alles Gute mit bester Gesundheit für das Jahr 2009.

Gleichzeitig möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Gästen bedanken, die mit Vorträgen und kulturellen Beiträgen unsere Senio­rennachmittage bereicherten. Dabei sprechen wir ein großes Danke­schön allen Kindereinrichtungen in Radeburg und Großdittmannsdorf sowie der Grund- und Mittelschule Radeburg aus. Im Namen aller Senioren ist es ein Bedürfnis Herrn Bürgermeister Jesse und den ver­antwortlichen Mitarbeitern ein herz-liches Dankeschön für die abwechslungsreichen kul­turellen Veranstaltungen auszusprechen, die auch in diesem Jahr von den zahlrei­chen Teilnehmern mit Begeisterung besucht wurden.

Apothekenbereitschaftsplan

KOMMT GRATULIEREN

 

 

 

 

Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 16.12.08            Nikowski, Helmut   Berbisdorfer Str. 2,
                                Großdittmannsdorf

am 21.12.08            Hähne, Christa        Berbisdorfer Hauptstraße

am 31.12.08            Stange, Hildegard    Meißner Berg 72

am 16.01.09            Rauh, Maria            Eichenstraße 13

zum 80. Geburtstag

am 21.12.08            Klemaschewski, Lonni            Hospitalstraße 16

am 22.12.08            Ruhr, Herta             Kirchgasse 1

am 25.12.08            Kaiser, Herta           Ahornweg 14

am 12.01.09            Ruhland, Konrad     Radeburger Straße 8

am 14.01.09            Türke, Rosula          Zum Teichhaus 4,
                                Bärnsdorf

am 16.01.09            Wagner, Margot      Berbisdorfer Str. 12,
                                Großdittmannsdorf

zum 85. Geburtstag

am 17.12.08            Schütze, Irene          Zum Spitzberg 7,
                                Volkersdorf

am 06.01.09            Eisleben, Marianne  Hospitalstraße 16

zum 90. Geburtstag

am 18.12.08            Grafe, Elli                Eichenstraße 4

zum 92. Geburtstag

am 22.12.08            Bienst, Margarete    Lindenallee 10d

 

am 26.12.08            Franke, Annelise     Anbaustraße 108,
                                OT  Berbisdorf

zum 94. Geburtstag

am 12.01.09            Hentschel, Dorothea                Hospitalstraße 16

zum 97. Geburtstag

am 28.12.08            Georg, Kurt             Meißner Straße 1

zum 100. Geburtstag

am 07.01.09            Hommel, Else          Schulstraße 5

                Apotheke Zusatzdienst Großenhain mit Uhrzeit

13.12.      Markt -Apotheke Meißen         Marien-Apotheke     17 -19 

14.12.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren-Apotheke   10 -12 & 17 -19

15.12.      Löwen-Apotheke Radeburg     Löwen-Apotheke     18 -20 

16.12.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)             
                                Mohren-Apotheke   18 -20 

17.12.      Rinck‘sche Apotheke Meißen  Apo. am Kupferberg                18 -20 

18.12.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Stadt-Apotheke        18 -20 

19.12.      Alte Apotheke Weinböhla        Löwen-Apotheke     18 -20 

20.12.      Sonnen-Apotheke Meißen       Stadt-Apotheke        17 -19 

21.12.      Elbtal-Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
                                Stadt-Apotheke        10 -12 & 17-19 

22.12.      Apo. im Kaufland Meißen -Triebischtal  
                                Mohren-Apotheke   18 -20 

23.12.      Marien-Apotheke Großenhain Marien-Apotheke     18 -20 

24.12.      Triebischtal-Apotheke Meißen                 Marien-Apotheke     17 -19 

25.12.      Rathaus-Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke   10 -12 & 17 -19 

26.12.      Markt-Apotheke Meißen          Löwen-Apotheke     10 -12 & 17 -19 

27.12.      Alte Apotheke Weinböhla        Löwen-Apotheke     17 -19 

28.12.      Rinck‘sche Apotheke Meißen Löwen-Apotheke     10 -12 & 17 -19 

29.12.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Mohren-Apotheke   18 -20 

30.12.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Apo. am Kupferberg                18 -20 

31.12.      Moritz -Apotheke Meißen        Stadt-Apotheke        17 -19 

01.01.      Apo.am Kupferberg Großenhain             Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

Weitere Termine lagen uns bis Redaktionsschluß nicht vor. 

Ärztliche Notdienste

Rentenberatung

Kostenfreie Rentenberatung der
Deutschen Rentenversicherung Bund

Sprechstunde in Radeburg:

Am Dienstag, 13.01.2009 von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,

01471 Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11,

Rentenberater Anton Kursawe,
Großenhainer Str. 136 · 01662 Meißen

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr

Mi: 14.00 – 7.00 Uhr

Fr: 14.00 – 8.00 Uhr

Sa: 08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:        

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Zahnärztlicher Notdienst

Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

An alle Führerscheinbewerber!

13./14.12.                Herr Dr. Träber,                       DD-Langebrück, Badstr. 12

                Tel.   035201/ 70416

20./21.12.                Herr DS Reinhold,

                Radeburg, Großenhainer Str. 27

                Tel.  035208/ 80516

24.12.      Herr Dr. Zimmer

                DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                Tel. 0351/8804921, priv. 8804202

25.12.      Herr ZA Schmidt

                Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1

                Tel. 035205/54346,
                priv. 035795/3229

26.12.      Frau DS Schee

                Moritzburg, Zillerstr. 3

                Tel. 035207/82382

27./28.12.                Herr Dr. Hentschel,                 Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9

                Tel.: 035205/ 74571

31.12.      Herr Dr, Zimmer

                DD-Weixdorf, Schönburgstr. 21a

                Tel. 0351/8804921, priv. 8804202

01.01.      Herr Dr. Gross

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel. 035208/2041

03./04.01.                ZÄ Ute Grünberg/
                Dr. Ursula Barth,                                                      DD-Weixdorf, Paul-Wicke -Str. 10

                Tel. 0351/ 8806921

                mobil  0173/5422843

10./11.01.                Frau Dr. Groß

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel. 035208/2195

17./18.01.                Frau Dipl. med. Grosche,

                OT. Hermsdorf, Dresdner Str. 89

                Tel. 035205/ 73483

 

Sitzung des Stadtrates

18.12.2008 19.30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 05.01.2009 und am Dienstag, dem 06.01.2009 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Lindenallee 8b statt.

Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032

Schuldnerberatung

am Freitag, den 19. Dezember
von 9.00-12.00 Uhr; Bürgerbüro

Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt

Technischer Ausschuß

13.01.09; 19.00 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

www.kroemke.com

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 132. (19.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Geneh­migung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Grundschule Radeburg II   

Grundschule Radeburg I   

Wir helfen Kindern aus Weißrußland!

Ideen der Grundschüler werden bei der Gestaltung beachtet

Jeder kann sehen, wie seit dem Sommer die neue Grundschule auf dem Meißner Berg mehr und mehr Gestalt annimmt.

Schüler und Lehrer erleben hautnah, wie das Gebäude fast täglich ein Stück weiter wächst. Für uns ist es ein großes Erlebnis, zu sehen und zu hören, wie unsere neue Wirkungs­stätte entsteht.

An dieser Stelle sei ein großer Dank an Stadtrat und Stadtverwaltung mit Bauamtschefin Gröschke und Bürgermeister Jesse, die dies erst ermöglichten, ausgesprochen.

Doch wir sind nicht nur Zaungäste oder kultureller Rahmen bei Spa­tenstich, Grundsteinlegung und Richtfest, unsere Meinung ist gefragt und wird gehört.

So setzten dieViertklässler mit Eltern und Lehrern unter Anleitung des Architekten, Professor Steinkopf ihre Ideen zur Gestaltung der Außen­anlagen um.

An diesem Tag im Juni entstanden 12 sehenswerte Modelle, die nun in der Sparkassenfiliale Radeburg ausgestellt werden.

Diese Ausstellung wird am 14. Ja-
nuar 2009
um 16.00 Uhr mit einer kleinen Feier eröffnet. Dazu darf ich auch im Namen der Filialleiterin, Frau Dietze alle, die sich mit uns auf und über die neue Schule freuen einladen. Eine ganz besonders herzliche Einladung soll natürlich an die Schöpfer der Werke, unsere ehemaligen Viertklässler gehen.

Im Namen von Lehrern und Schü­lern der Grundschule Radeburg

Rektor Damme

In der Grundschule Radeburg ver­anstaltete die Klasse 4b mit ihrer Klassenleiterin Frau Müller einen Kuchenbasar und nahm damit viel Geld ein. Der Schulförderverein gab noch etwas dazu, so dass es 100€ ergab. Die russischen Kinder führten uns ein sehr, sehr schönes Programm vor. Dann bekamen wir noch von den Kindern ein kleines Geschenk. Die Geschenke haben sie selber gemacht, zum Beispiel : ein Körb­chen aus Stroh, eine kleine Figur, einen Porzellanteddy, eine Porzel­lankanne und noch vieles mehr. Wir durften auch noch die Zimmer von den Mädchen anschauen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch was nach Vol­kersdorf spenden! Uns hat es hier in Volkersdorf sehr gut gefallen.

 

Luisa Görne und Michelle Thieme

Nur ein Beispiel von 12 Modellen

Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg  I 

Die Zille - Schule präsentierte:

Die Nacht der Musicals

Phantom der Oper – der Broadway lässt grüßen

Mamma Mia – ABBA in Radeburg

Kostüm zurecht ziehen, Maske auf­setzen, wo ist der Degen?, Konzen­tration und – auf geht der Vorhang!

 

Das Licht blendet – egal. Benjamin gibt am Klavier den Einsatz, und ich singe. Niemand hätte das für möglich gehalten, selbst ich hätte nur gelacht bei der Vorstellung, ich würde einmal Arien aus dem „Phantom der Oper“ oder „My Fair Lady“ auf einer Bühne singen. Ganz ehrlich: selbst meine Mutter war skeptisch.

 

Mein Solo ist zu Ende, Robert greift mein Stichwort auf. Er spielt mit Florentine ein Liebespaar. Marcus begleitet die beiden mit seiner Gitarre- er ist richtig gut! Jetzt ist Paul dran – als Erzähler hatte er eine Menge Text zu lernen. Schon tanzen wir alle den Abschlusstanz- der Höhepunkt unseres Musicals. Vorhang zu, begeisterter Applaus.

 

So oder ganz ähnlich fühlten sich die Schüler der 9. Klassen am
24. November, als sie die Aula der Zilleschule in ein Broadwaytheater verwandelten. Der Anspruch war hoch: Jede der fünf Musicalgruppen musste singen, tanzen, schauspielern und selbst musizieren. Bühnenbild und Requisiten, Drehbuch, Lied­texte (die meisten in Englisch), Gesangs- und Instrumentenproben – die Projektwoche hätte 10 Tage haben können. Doch der Erfolg war alle Mühe wert. Das Publikum belohnte die Akteure mit tosendem Beifall, die Lehrer mit guten und sehr guten Noten in Musik, Deutsch und Englisch.

 

 

So sahen die Schüler
ihr Projekt:

„Ich kann mir vorstellen, dass es an diesem Projekt auch Teilnehmer gab, die es nicht gewohnt waren, Applaus zu bekommen. Gerade deswegen hat es mich gefreut, dass alle fünf Musicals Spitze waren… Ich bin froh, ein Teil dieses großartigen Projektes gewesen sein zu dürfen.“
Marcus Schmidt (Mamma Mia)

„Beeindruckend fand ich, dass sich die Lehrer so viel Zeit genommen haben…“

Mario Kaubisch (Westside Story)

„In dem Musical war es sehr wich­tig für mich auch zu lernen, sich zu trauen…Das war das beste Projekt, an dem ich teilgenommen habe.“

Christiane Kupfer (Grease)

„Besonders hat mir in der Woche die tolle Zusammenarbeit aller Gruppen gefallen.“

Doreen Kaule (Mamma Mia)

„Es war schwer, sich nach dieser Woche wieder in den normalen Schulalltag einzufinden.“

Robin Kriebel (Phantom der Oper)

„…fand ich besonders schön, dass man seiner Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen konnte.“

Isabel Kreter (Grease)

 

„Diese Projektwoche …war die schönste, seit ich auf dieser Schule bin. Niemand war am Ende nur noch Schüler, alle haben eine beeindruc­kende Rolle …gespielt. Egal, wen ich auf dem Gang traf, alle hatten ein Lied auf den Lippen.“

Magdalena Lorenz (Phantom der Oper)

Dem ist nichts hinzuzufügen…

Daniela Ufert

My Fair Lady: Pferdegetrappel auf der Rennbahn

Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg  II 

2. Vorlesewettbewerb

an der Mittelschule Radeburg

2. Vorlesewettbewerb

an der Mittelschule Radeburg

Die Jury: Jessica Rodriquez, Michael Großmann, Frau Zeidler und Frau Müller (v.l.)

Am Montag, dem  24.11.2008 fand an unserer Schule der 2. Vorlesewett­bewerb statt.

Die Arbeitsgemeinschaft „ Schulbi­bliothek“  organisierte mit Hilfe von Frau Krönert den ganzen Ablauf des Wettbewerbes.

So galt es, klare Bewertungsmaß­stäbe vorzugeben, eine Jury zusam­menzustellen, den Raum einzurich­ten, die Urkunden zu schreiben und den Ablauf abzusprechen.

 

Die Schüler der Klassen 5-7 berei­teten sich ebenfalls schon einige Wochen vorher im Deutschunter­richt und in ihrer Freizeit auf dieses Ereignis vor, denn nur zwei Schüler der jeweiligen Klasse konnten sich im Wettbewerb messen.

 

Am 24. November 2008 war es endlich soweit.

Zwölf Schüler  maßen sich im Vorlesen aus einem selbst gewähl­ten  Lieblingsbuch. Die Vorlesezeit betrug jeweils 3 Minuten.

Es machte großen Spaß, den Schü­lern beim Lesen zuzuhören.

Zunächst stellten sie kurz mit viel Freude und Begeisterung ihr Buch vor, begründeten die Auswahl der Textstelle und strengten sich sehr  beim ausdruckstarken Vorlesen an.

Alle Schüler gaben sich so große Mühe, dass man einen Leistungs­unterschied zwischen der  5. oder 7. Klasse kaum  merkte.

Die Jury, bestehend aus Frau Zeidler, der Bibliothekarin der Stadt Rade­burg, Frau Müller, Deutschlehrerin unsere Schule, Michael Großmann und Jessica Rodriquez, Mitglieder der AG „ Schulbibliothek“, hatten es da schon schwer, zu bewerten.

 

Doch das Ergebnis war am Ende klar:

 

1. Platz:   Jenny Kutsche , Klasse 7b

2. Platz:   Anna Podschun, Klasse 6b und              Ralf Herzog, Klasse 7a

3. Platz:   Timo Hillmann, Klasse 5a

 

Da der Bundes- Vorlesewettbewerb Deutschlands nur für die Schüler der 6. Klassen gilt, konnten wir Anna Podschun, als beste Leserin unserer 6. Klassen zum Kreisausscheid nach Meißen weiterdelegieren.

 

Wir wünschen ihr im Januar 2009 viel Erfolg.

 

Die Schüler der Arbeitsgemein­schaft „Schulbibliothek“

 

Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg  III 

Weihnacht im Schnee

Weihnacht im Schnee

Der Weihnachtsmann hielt Ausschau nach seinen Helfern.

„Weihnacht im Schnee“ - bei diesem Wetter ein schöner Traum. Leben konnten wir diesen wunderbaren Traum schon ein wenig in den beiden gut besuchten Veranstaltungen am 4. und 5.12. in unserer Mittelschule.

Eingeladen hatten die Schüler und Lehrer der „ Heinrich – Zille“ zu einem kurzweiligen Programm, das in den vergangenen Wochen mit viel Fleiß und nicht geringem Spaß einstudiert wurde.

Wer das Schulhaus betrat, fühlte sich vom ersten Moment an in die festliche Zeit versetzt. Tannenduft, Lichterglanz, Schneeflocken, Sterne, Eiskristalle „begleiteten“ den Gast auf seinem Weg in die Aula. Viele fleißige Hände werkelten dafür im Hintergrund.

Florentine Habelt  und Robin Kriebel begrüßten die Gäste und begleiteten sie durch das Programm, das mit Darbietungen des Neigungskurses „Tanz“ begann.

Danach erwartete die Besucher das Stück „Die Schauspielengel“.

In der Theater-AG war etwas Schreckliches passiert- viele Darstel­ler waren plötzlich erkrankt, deshalb schrieb Frau Schneider, die Leiterin der Gruppe, einen Brief an Petrus, dieser reagierte natürlich sofort und sandte einige seiner Engel.... Eine moderne Variante der Weihnachts­geschichte entstand. Spritzig wurde das Geschehen durch Gesangs- und Tanzeinlagen der Darsteller, Philipp Weber unterstützte seine Mitstreiter mit der Gitarre.

Zwischen den einzelnen Szenen entführte Jairus Behrisch am Flügel in das Reich der Träume. Super, dass Frau Richert, unsere Chorlei­terin im Ruhestand, ihren großen musikalischen Erfahrungsschatz in dieser Arbeitsgemeinschaft weiter einbringt.

Anschließend versetzte uns der Chor unter Leitung von Frau Rous und Frau Vogt vollends in vorweihnacht­liche Stimmung. Neue, spritzige Lieder und Altbekanntes ergaben eine gelungene Mischung. An den Gesichtern der Sänger konnte man die Freude an der Darbietung able­sen. Geprägt wurde der Auftritt des Chores auch durch die vielen Soli­sten. Anspruchsvolle Melodien und Texte ließen den Zuhörer erahnen, wie viel Probenzeit vor diesen Auf­tritten lagen. Die Instrumentalisten Sophie Jakob, Theresa Rothe und Linda Hinkel  begeisterten die Gäste mit ihrem Können. Diese dank­ten- mit entsprechendem Applaus. „Lieber guter Nicolaus, komm“ hatten die kleinen Rezitatoren gefor­dert. Am Ende des Programms betrat er tatsächlich den Raum, die Rute und winzige Geschenke hatte er selbstverständlich dabei. Er suchte sich einen Wichtel und bat die Soli­stengruppe um Markus Schmidt um eine Zugabe, reihte sich ein und sang natürlich kräftig mit.

Wer nach dem Programm noch etwas verweilen und plaudern wollte, konnte das im Neubau tun, in dem zur Zeit noch eine Gastausstellung zu besichtigen ist. Für das leibliche Wohl sorgte in altbewährter Weise unsere Schülerfirma.

A.W.

 Die Weihnachtsengel erfahren in einem Brief von ihrer Mission.

Der Chor begeisterte mit vielstimmigem Gesang und neuen Liedern.

Motorsport

Vor 50 Jahren fuhr er das erste Rennen…

Lothar Thomas (87) 1976 auf dem Sachsenring vor seinem ewigen Riva­len Peter Mücke (88).

„Können Sie uns mal die Motorhaube aufmachen?“ Ich denke, ich höre nicht richtig. Das ist doch nur ein Škoda. Zugegeben, ein bißchen wie ein Tourenrennwagen gestylt, aber eben nur ein Škoda. Da kommen 14jährige Jungs und Männer um die Dreißig an die Rennstrecke am Sachsenring, zahlen Eintritt, wollen aber weder Louis Hamilton sehen noch Valentino Rossi, weder Formel 3000 noch DTM, sondern einem Škoda unter die Haube sehen. Ich faß es nicht. Und dann zeigt ein Mann in den besten Jahren auf die Felgen dieses Mobils und sagt respekt­voll: „Das sind Lothar-Thomas-Felgen.“ Das klingt so, als müßte das jeder wissen, der wenigstens bis zur 500-Euro-Frage bei Günther Jauch kommen will.

Nun habe ich das Glück, daß ich wenigstens mit dem Namen Lothar Thomas was anfangen kann. Aber was, in Gottes Namen, sind Lothar-Thomas-Felgen?

Es gibt wohl keinen, der die Frage besser beantworten könnte als der Mann im blauen Rennoveral, der gerade für die anderen Neugierigen die Motorhaube des Škoda geöffnet hatte und der sich bescheiden und in dem Gedröhn des Motodroms kaum hörbar, zu erkennen gibt: „Ich bin Lothar Thomas“.

„Das habsch mir fast gedocht,“ sagt der Mann in fließendem Westsäggs’sch. „Kannschn Autogramm grieschn?“ Er kriegt es und ist glücklich wie ein Kind.

Nun bin ich völlig geschockt. Von Lothar Thomas könnte ich mir prak­tisch jeden Tag ein Autogramm holen. Er wohnt ja nur zwei Querstraßen weiter. Unglaublich, daß der hier so berühmt ist und daß ich als Fast-Nachbar keine blasse Ahnung hatte.

Eingeladen hatte mich sein Sohn Maik Thomas und mich schon „gewarnt“, daß ich überrascht sein würde.

Grund der Einladung: Lothar Thomas, 73 Jahre alt, begann genau vor 50 Jahren, 1958, mit dem Motorsport. Also eine Jubiläumssaison und viel­leicht die letzte Gelegenheit, ihn noch einmal fahren zu sehen, denn es sollte auch seine letzte Saison sein.

1958 wurden die Autobahnen noch als Rennstrecken genutzt – Bautzen, Bernau und die Dresdner Spinne, das heutige Dreieck Dresden Nord.

Sein erstes Rennen fuhr er am
21. September 1958(1) mit einem 125 cc IFA-Motorrad, das an die 1800 Mark kostete und technisch der seit 1939 in Zschopau gebauten legendä­ren DKW RT 125 entsprach.

Lothar Thomas, dem das technische Talent anscheinend angeboren war, werkelte damals schon für verschie­dene Rennfahrer – und schon ein Jahr später ergab sich für ihn die Möglichkeit, sich in einen Rennwa­gen zu setzen.

Am 30. August 1959 versuchte er sich auf dem Sachsenring mit komplett selbst aufgebauten Stanguellini-Fiat in der Ost-Version der „Formel Junior“. Ganze drei Fahrzeuge gingen damals an den Start und der einzige, der bei diesem Rennen ins Ziel kam, war Heinz Melkus.(2) Beim nächsten Rennen, auf der Bautzener Schleife, kam der Eigenbauer immerhin schon bis ins Ziel – als dritter. Ein Jahr später hatte sich die Szene so etabliert, daß schon so viele Wagen am Rennen teilnahmen, wie man das auch heute kennt. Nun waren die Rennen auch international besetzt. „Das war eine spannende Zeit,“ erinnert sich Thomas, „die Rennwagen mit Wartburgmotoren konkurrierten mit realistischen Sieg­chancen gegen Lothus, Cooper und Co. Mit auf der Strecke waren u.a. Heinz Melkus, Frieder Rädlein und Peter Findeisen. Einige Rennen sind heute noch belegt – zum Beispiel das  Bernauer Schleifenrennen, wo er 13. und letzter wurde, (3)  in Bautzen schaffte er es auch wieder nicht bis ins Ziel (4). Das klingt nicht sonderlich erfolgreich. Jedoch sollte man wissen, das Lothar Thomas seit der Dresdner Bombennacht vom 13. Februar 1945 im Alter von 10 Jahren als Waisenkind völlig auf sich gestellt und mittellos war. Was er sich aufbaute, dankte er nur seinem Talent und handwerklichen Geschick. Natürlich war er auch nie­mandem Rechenschaft schuldig und konnte alles, was er hatte, in seinen Motorsport investieren. Heute unvor­stellbar, dass jemand unter solchen Bedingungen es überhaupt bis in eine Startaufstellung schafft.

Drei Jahre war Lothar Thomas dabei, dann beendete ein schwerer Unfall am Sachsenring seine erste Rennfahrerkarriere. Am 31.07. 1960 stand er noch auf Startplatz 13 in der Startaufstellung (5). Den Platz hatte er sich im Qualifying herausgefahren, hatte das Auto aber so zerlegt, daß er es nur noch verschrotten konnte.

Es war aber nicht die Schwere des Unfalls. Der auf sich allein gestellte Kfz-Mechaniker hatte damals schlicht das Geld nicht, um die für Renn­wagen vorgeschriebenen Teile zu bekommen. Und selbst wenn es noch mal gereicht hätte – man mußte bereit sein, am Limit zu fahren, und dazu gehörte das Risiko des Totalverlu­stes. Das war für den Einzelkämpfer schlicht nicht zu machen.

 

1972 wagte Thomas ein Comeback auf Tourenwagen, zuerst mit einem Škoda MB 1000. Als Škoda-Vertrags­werkstatt hatte er dann einigermaßen gute Voraussetzungen, auf den Škoda S 100 umzusteigen. Drei Jahre bestritt er Rennen mit den aufgebohr­ten Straßen-Škodas.

In dieser Zeit begann er auch mit den noch heute im Internet hoch gehan­delten Lothar-Thomas-Felgen. Das sind leichte Alufelgen für Breitreifen, die zu DDR-Zeiten jeder Tourenrenn­wagen oder der sich dafür hielt, am Fahrzeug hatte. Sogar der Melkus RS 1000 fuhr damit. Die machte nur Lothar Thomas, in seiner Werkstatt in Radeburg, in mühevoller, übrigens nicht gerade gesundheitsfördernder Kraftarbeit.

 

Ab 1975 fuhr er in der DDR-National­mannschaft mit, die zwar gegen die starken Tschechen und Russen wenig zu melden hatten – aber Thomas war bis 1977 der beste DDR-Starter beim „Ost-Grand-Prix“, dem so genannten „Pokal der Freundschaft“. 1974 und 1976 wurde er DDR-Meister bei den Tourenwagen bis 1300 ccm. 1978 kam der Škoda 130 RS, mit dem die Tschechen der Konkurrenz seit Jahren um die Ohren fuhren.

Mit diesem überlebte er am Sach­senring einen „Abflug durch den Hühnerstall“. Die Rennstrecke war noch nicht die wie heute. Es ging noch durch die Ortschaften um Hohenstein-Ernstthal. Der Škoda hatte einen Stabilisator, den Thomas noch niemals bei Regen getestet hatte. Als es schließlich beim Rennen regnete, fuhr er durch eine Pfütze und hob spektakulär ab. Zum Stehen kam das Auto, oder was davon noch übrig war, in einem Bauernhof.

Trotzdem baute er das Auto bis zum nächsten Rennen wieder auf, denn noch immer hatte er Titelchancen. Er war erneut Trainingsschnellster, doch die Rennkommissare stuften seinen 130 RS, den einzigen DDR-Škoda im Rennen, als irregulär zurück.

Die Gründe liegen bis heute im Dunkel undurchsichtiger, möglicher­weise politischer Einflußnahme. Mei­ster wurde Peter Mücke im Zastava.

Das letzte Rennen am 14. September 1978 gewann er dann zwar wieder, aber seinem ewigen Rivalen Peter Mücke reichte Rang 3 zum Titel. 

1979 wurde das Reglement im DDR-Tourenwagensport so geändert, daß der 130 RS nicht mehr startberechtigt war. Gegenüber Lada, Dacia, Zastava und Co., den Lizenzautos von Renault und Fiat, hatten die DDR-Autos keine Chance mehr. Deshalb wurde zu deren Förderung das Reglement geändert. Es wurden nur Fahrzeuge zugelassen, die nur einen Vergaser hatten. 

Da war es für Lothar Thomas zum zweiten Mal vorbei mit der Renn­fahrerei.

1990 gab es neue Möglichkeiten. Die Vertragswerkstatt in seiner Hei­matstadt machte er zu und ging nach Meißen, später auch nach Radebeul. Unterschrieb einen Vertrag bei BMW. 1996 übergab er das Geschäft an seine Tochter Sibylle, die auch das Rennfahrerblut zu haben scheint. Sie verkauft inzwischen Ferrari, Maserati und Rollce Royce…

Nun hatte er Zeit für das nächste Comeback – die Möglichkeit, im VfV, dem Veteranenfahrzeug-Ver­band, wieder Rennen zu fahren.

Ganz nach Lothar Thomas’ Geschmack war das nicht. „Zwar wurde da auch Gas gegeben, aber es ging dort mehr darum, möglichst gleichmäßige Runden zu drehen. Sieger war also nicht unbedingt der, der der Schnellste war.“

2005 wurde die HAIGO ins Leben gerufen – die Historische Automobil Interessen Gemeinschaft Ostdeutsch­land. Nach den Regeln der FIA dürfen hier nur originalgetreue Oldtimer-Rennwagen aus Osteuropa starten. Zugelassen wurden zunächst nur Oldtimer, die mindestens 30 Jahre alt sein mußten. Da konnte Lothar Thomas noch mal Gas geben und in den ersten beiden Jahren noch mal aufs Treppchen steigen. Er wurde HAIGO-Vizemeister 2005 und 2006, jeweils hinter Sohn Maik. (6)

Ab 2007 wurden bei HAIGO alle Fahrzeuge zugelassen, die bis 1989 im Ostblock gebaut wurden. Damit erwuchs Konkurrenz, die den Škodas das Siegen nahezu unmöglich machte. Maik wurde 2007 und 2008 trotzdem jeweils Vizemeister (6) und die beiden Thomase sorgten immer noch für Spektakuläres.

Der Lausitzring liegt dem Skoda. Hier konnte man auch gewinnen. Im August 2007 auf dem Lausitzring ging Lothars Motor kaputt. Er mußte vom Platz 28 aus starten und landete am Ende noch auf Platz 6, während Maik einen souveränen Sieg rausfuhr. (7)

Auf dem Sachsenring packte Lothar Thomas in diesem Jahr noch vor dem Start ein. Es regnete in Strömen. Bei der Fahrt zum Start waren die Scheiben schon innen beschlagen, das Visier auch. Möglich, daß unter­bewußt sein Abflug von vor genau 30 Jahren noch eine Rolle spielte, aber er winkt ab: „Für mich geht es in diesem Jahr um nichts mehr. Das muß ich mir nicht antun.“

Maik bestätigt: „Der Sachsenring ist nur was für kurze Übersetzungen und moderne Fahrwerke. Hier haben wir eh keine Chance.“

Lothar Thomas sieht sich auch altersmäßig im Nachteil: „Die jungen Leute brauchen 20 Runden, um so eine Strecke kennenzulernen. Ich brauche schon 50.“

Maik führt andere Dinge an, die ver­raten, was passiert, wenn man schon ein bißchen übers Rennfahreralter hinaus ist. Die Story kursiert im Freundeskreis, daß Lothars kaputter Motor am Lausitzring folgende Ursa­che hatte; Er fuhr zur Tankstelle, um Shell V-Power zu tanken.

Maik kam dazu: „Was tankst Du denn da?“ – „Shell V-Power!“ – „Ja, aber das ist Diesel“ – „Was? Gibt es den auch als Diesel?“ Ja, da war er wohl nicht ganz up to date… und das Rennen gelaufen statt gefahren.

Zum diesjährigen Saisonende in Oschersleben wollte Lothar Thomas sein letztes Rennen bestreiten. Er schlug sich noch einmal achtbar. Zwei 8. Plätze sprangen heraus. Viele „junge Leute“ (also die zwischen 30 und 50) ließ er wieder hinter sich.

„Das ist doch ein gelungener Abschied“, sagte ich zu ihm.

„Abschied? Ach!“ Er winkt ab. „Abschied? Ich weiß nicht. Na, mal sehen…“

K. Kroemke

 

 

(1) Quelle: original Handzettel vom Rennen auf der Spinne Dresden-Nord im Privatbesitz

(2) Ranglisten: http://www.formula2.net/FJ59_29.htm; http://www.team­dan.com/archive/www2/fjunior/59gerfj.html; http://www.formel­3guide.com/images/ergebnisse/1959-sachsenring.pdf

(3) Ranglisten: http://www.formula2.net/FJ60_E17.htm

(4) Ranglisten: http://www.formula2.net/FJ60_E41.htm; http://www.formel3guide.com/images/ergeb­nisse/1960-bautzen.pdf

(5) Ranglisten: http://www.formel­3guide.com/images/ergebnisse/1960-sachsenring.pdf

(6) Ranglisten: http://www.haigo.net

(7) Ranglisten: http://www.puru.de/haigo07.html#R4

 

Bei http://www.puru.de gibt es alle Ergebnisse seit 1970 in DDR-Rennen.

Lothar Thomas siegte beim 45. Schleizer Dreieckrennen am 6. August 1978 im Lauf um die offenen DDR-Tourenwagenmeisterschaften bis 1300 ccm  mit seinem Skoda S 130 vor Pal Gaal (li./Ungarn / Lada) und Peter Mücke (re./Berlin / Zastava). Als Siegerpreis gab es einen Blumenkasten, den er erst vor kurzem weggeschmissen hat, weil die Riemchen abgefallen waren.

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Radeburg.de –
ein regionales Produkt

Inzwischen dürfte es kaum noch eine Stadt geben, die nicht ihren eigenen Internetauftritt hat.

Dafür legen die Kommunen in der Regel fünfstellige Beträge hin. Etwas anders ist es in Radeburg gelaufen.

Die Stadt ging hier etwas konserva­tiver an die Sache heran und hat es der Initiative der Gewerbetreibenden überlassen. Die Firma Kroemke bekam im Jahr 2001 eine Art Ehren­auftrag, die Seite radeburg.de zu gestalten.

Seit drei Jahren gibt es nun auch ein bißchen Geld dafür. Für einen dreistelligen Betrag pro Jahr ließ sich zwar noch kein virtuelles Rat­haus zaubern, aber doch einiges an modernem Bürgerservice anbieten.

Mit Hilfe des bis vor kurzem in Bärnsdorf beheimateten Unterneh­men ADEBES und der Heitech Service GmbH in Kamenz wurde über zwei Jahre eine Erneuerung der Seite betrieben, und nun sollte die Seite so sein, daß sie für jedermann, der mit Radeburg zu tun hat, nützlich sein kann.

Wer neu hier ist, findet jetzt schon auf der Startseite Kontakt zum Rat­haus und allgemeine Infos über die Stadt. Die Einheimischen finden an selber Stelle aktuelle Meldungen der Stadtverwaltung, von Unternehmen und Vereinen. Dies war besonders während der Bauphase im Stadt­zentrum nützlich, vor allem, als sich am Baubeginn vieles anders entwickelte, als ursprünglich ange­kündigt war.

Auf der Seite läuft ein so genannter „Nachrichten-Ticker“. Sie kennen das sicher von n-tv oder N24. Dieser Ticker wird aus mehreren Nachrich­tensystemen gespeist. Für Fachleute: so genannte RSS-Feeds. Sobald bei dem Nachrichtengeber nachrichten mit dem Stichwort „Radeburg“ erscheinen, werden diese im Ticker angezeigt.

Noch ausführlicher gibt es diese Nachrichten in der Rubrik aktuelles. Dort kann man die Nachricht anlesen und bei Interesse zum Link auf den Nachrichtengeber klicken, wo dann alles ganz ausführlich steht.

Ein weiterer Service auf „Aktuell“: wer sich seine eigene Nachrichten­seite („RSS-Reader“) eingerichtet oder sein Mailkonto entsprechend konfiguriert hat, kann sich dort den RSS-Link unserer Nachrichten kopieren und erhält dann das Neue­ste von Radeburg sobald wir die Information bereitgestellt haben.

Der regelmäßige Blick auf die Seiten lohnt sich auch für jeden, der inter­essante Veranstaltungen in seiner Umgebung sucht. Die Rubrik „Veran­staltungen“ enthält ein Modul, das von der Heitech Service GmbH Kamenz entwickelt wurde und Veranstalter zwischen Kamenz und Großenhain, Dresden und Südbrandenburg ver­netzt. Wird in einem Partnerkalen­der ein Termin eingetragen, wird der Eintrag automatisch von allen Kalendern übernommen, die diesen Partnerkalender freigeschalten haben. Ein geniales System, den jeder Part­nerkalender behält so den Zuschnitt auf seine unmittelbare Umgebung und wird weder überfrachtet noch herrscht gähnende Leere.

Schließlich gibt es auf der Startseite auch noch einen Link zu der seit vielen Jahren bewährten Pinwand. Haben Sie etwas mitzuteilen oder etwas zu verkaufen, zu verschenken? Suchen Sie etwas? Partner? Mitstrei­ter? Hund? Katze? Tragen Sie es hier ein! Viele machen schon davon Gebrauch. Stellen wurden schon vermittelt und Wohnungen, nutzlose Dinge wurden für andere wieder nützlich – ganz ohne eBay-Gebüh­ren. Partner suchten und fanden sich, kurzfristige Veranstaltungshinweise, Kartenangebote….

Die Pinwand wird über Googlean­zeigen finanziert, ist aber für rade­burg.de und alle Nutzer kostenlos.

 

Ein weiterer kostenloser Dienst, der seit einiger Zeit zur Verfügung steht, ist im Bereich „Rathaus“ zu finden. Dort gibt es einen Zustän­digkeitsfinder. Das „Amt 24“ hilft Ihnen, unnötige Behördenwege zu vermeiden und gleich die richtigen Behörden anzusteuern. Im Amt24 kann die Stadtverwaltung, so sie denn möchte, wichtige Formulare hinterlegen, so daß die Bürger diese schon zu Hause ausfüllen, per e-Mail oder Post verschicken können.

Aufgrund der sehr begrenzten Mittel sind wir gezwungen, viel mit kosten­losen Werkzeugen zu arbeiten, die aber leider ihre Macken und Tücken haben, was wir nicht immer beein­flussen können. Deshalb können wir nur um Verständnis bitten, wenn das eine oder andere mal nicht funk­tioniert. Nur wenn es Verständnis dafür gibt, ist so ein System in dieser „Preisklasse“ zu halten. Mit einem Budget für die Kreisklasse kann man vielleicht noch Bezirksklasse spie­len, aber nicht Landesliga. Sofern die Ansprüche dem Budget entspre­chen, ist auch alles in Ordnung.

Gegenwärtig überarbeiten wir die Fotogalerie von Radeburg. Hier gab es für jedermann die Möglichkeit, nach Anmeldung eigene Bilder auf die Radeburgseite zu stellen. Leider ist das System ständigen Hack-Attac­ken ausgesetzt gewesen, so daß wir uns jetzt nach einer anderen Lösung umschauen. Möglicherweise wird es „panoramio“ sein. Sie können sich unter panoramio.com ansehen, wie es funktioniert. Sie müssen dort nur als Suchwort „Radeburg“ eingeben und werden feststellen, daß da schon jede Menge Bilder von Radeburg zu finden sind. Man muß das Pferd ja nicht zum zweiten Mal erfinden. Erst recht nicht, wenn die Mittel knapp sind.

Klaus Kroemke

Motorrad Worlitzsch

Bärwalder Str. 30 · 01471 Radeburg

Tel. 035208/80433

www.worli.de

Unserer Kundschaft wünschen wir ein erholsames

Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch

ins neue Jahr.

LANDRATSAMT MEISSEN

Forstbezirk ist zuständig

Das Kreisforstamt erreichen derzeit viele Anfragen zum Verkauf von Wild, Holz sowie Weihnachtsbäu­men. Auch bitten viele Waldbesitzer um Beratung wie Betreuung ihres Privatwaldes. Durch das Kreis­forstamt als Teil der Landkreis­verwaltung werden ausschließlich hoheitliche Aufgaben wahrgenom­men. Das sind primär Aufgaben als Träger öffentlicher Belange bei Bauvorhaben in Waldnähe, bei der Bauleitplanung, Ahndung von Ord­nungswidrigkeiten in Kooperation mit dem Kreisordnungsamt und eine Vielzahl Verwaltungsaufgaben.

Die Beratung von Waldbesitzern und Verkaufsregelungen forstlicher Produkte gehört zu den Aufgaben der zuständigen Forstbezirke des Staatsbetriebes Sachsenforst. Im Landkreis Meißen ist das der Staats­betrieb Sachsenforst, Forstbezirk Dresden, Nesselgrundweg 4, 01109 Dresden, Fon: 0351-253080. Bitte wenden Sie sich bei den genannten Fragen an den Forstbezirk Dresden. Dort erhalten Sie Auskunft über die regionale Zuständigkeit bzw. die Adresse des Revierförsters.

 

Reiten im Wald

Seit dem 1. August 2008 sind für den Verkauf von Reitmarken und Pferde­kennzeichen die Forstbehörden der Landkreise zuständig. Für den Land­kreis Meißen werden die Reitmarken und Pferdekennzeichen für das Jahr 2009 ab dem 5. Januar 2009 im Kreisforstamt auf der Großenhainer Straße 28, in 01561 Wildenhain/OT Kleinthiemig verkauft. Ansprech­partner ist Forstoberingenieur Ralf Schnabel. Das Forstamt bittet um eine Terminvereinbarung unter 03522-528340 oder 01735644211.

Mit dem Ritt durch den Wald ver­knüpfen sich oftmals auch Belastun­gen für die Natur. Diese Schäden müssen vom Waldbesitzer oder dem Baulastträger innerhalb von sechs Monaten nach Entstehung dem Kreisforstamt angezeigt werden. Das Amt begutachtet und protokol­liert die Schäden. Die Stellungnahme wird dann an den Staatsbetrieb Sach­senforst  weitergeleitet. Er entschei­det über die Anerkennung.

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Leserzuschrift

Die Hexen von Birnam, nach Shakespeares „Macbeth“

Premiere des Theaterprojektes der Familieninitiative Radebeul,
im Kulturbahnhof Radeburg 13.11.2008

Ein großartiger, berauschender Theaterabend! 16 Damen alle keine professionellen Schauspielerinnen, gestalteten hier mitreißend unter der Regie von Reinhardt Schuchardt eine große Shakespeares-Tragödie. Ein farbiges Bühnenbild mit wenigen Requisiten, schöne verschiedenfar­bige lange Gewänder, starkfarbige eigenwillige Masken und immer alle Akteurinnen in sinnvoll-lebendiger Bewegung (alle Damen agieren barfuß oder in Strümpfen) faszinie­ren von der ersten bis zur letzten Szene. Und dazu der Text, lange Perioden der herrlichen von Schiller stammenden Übersetzung, werden Wort für Wort verständlich, z.T. in Einzelrede, z.T. in Sprechchören gebracht und mit lebhafter Panto­mime verdeutlicht. Dazwischen gibt es Pantomine-Solo-Einlagen,  die z.B. die Gewissensqualen der Lady Macbeth darstellen, höchst eindrucksvoll. Überhaupt ist m.E. der Titel „Die Hexen von Birnam“ irreführend, es wird ja keineswegs ein feministisches Torso geliefert. Im Gegenteil, alles Wesentliche des „Macbeth“ wird dem Zuschauer von der nur aus Damen bestehenden Truppe rüber gebracht. Wenn man in früheren Jahrhunderten glaubte, es sei unschicklich, Frauen auf der Bühne agieren zu lassen, so ist hier vom Gegenteil der Beweis erbracht: es geht auch ohne Männer, und zwar ohne dass die Botschaft des Stückes geschmälert wird.

G.-M.R

Veranstaltungskalender 2009

Datum      Veranstalter               Veranstaltung            Ort

Januar                                    

  5.1.        Gewerbeverein          Neujahrsempfang      Kulturbahnhof

10.1.        Kulturbahnhof          Zilleball      Kulturbahnhof

12.1.        Kultur-und Heimatverein            Neujahrsempfang      Ratssaal

14.1. ab   Grundschule/ Sparkasse Meißen                Ausstellung „Modelle des Schulhofes“      Sparkasse Radeburg
16.00 Uhr                                

17.1.        RCC         Rockfasching           Zum Hirsch

24.1.        RCC         Schlafmützenball      Zum Hirsch

31.1.        RCC         Tirolerball  Zum Hirsch

24.1.        Verein Muse / Traditionsbahn    Zitterpartie am Fasanenschlösschen

Februar                                  

  7.2.        RCC         Schlafmützenball      Zum Hirsch

15.2.        RCC         Rentnerfasching       Zum Hirsch

20.2.        RCC         RABU-Party              Marktplatz

21.2.        RCC         Remmidemmi           Marktplatz

22.2.        Traditionsbahn          Faschingsexpress    

22.2.        RCC         Karnevalsumzug      

24.2.        RCC         Ausklang  Zum Hirsch

März                                       

10.3.        Kultur- und Heimatverein           Vortrag Königsbrück

13.3.        Gewerbeverein          Zukunftsforum          Kulturbahnhof

28.3.        Traditionsbahn          Radebeuler Museumsnacht      

29.3.        Kultur- und Heimatverein           Frühjahrswanderung

April                                       

4.4.          TSV und Kultur- und Heimatverein             Zillelauf     Sportplatz

11.4.        Traditionsbahn          Ostersamstagspendelzug

11.4.        Familie Noack           Ostermarkt in Welxande             Hofgut Kaltenbach

12.4.        Traditionsbahn          Osterhasenexpress   

30.4.        Kultur- und Heimatverein, Schützen-         Heinrich-Zille-Kneipennacht
                verein, Freiwillige Feuerwehr R.   mit Maibaumaufstellen

Mai                                         

  3.5.        Traditionsbahn und Kulturbahnhof            mit Dixie, Dampf und Dackel     Bahnhof

  5.5.        Kultur- und Heimatverein           Stadtrundgang         

  8.5.        ev. Kirche/ Kultur-  und Heimatverein         gemeinsames Chorkonzert        Kirche

21.5.        Traditionsbahn          Vatertagsbummler    

23./24.5.  Traditionsbahn          Karl-May-Festtage    

29.5.        Kultur- und Heimatverein           Konzert    kath. Kirche

31.5.        Traditionsbahn          Pfingstsonntagszug 

Juni                                        

  1.6.        Traditionsbahn          Fahrten zum Pfingstmontag     

  2.6.        Kultur- und Heimatverein           Stadtrundgang         

  6.6.        Gewerbeverein          Gewerbeschau         

  7.6.        Traditionsbahn          Drahteseltour nach Radeburg   

13.6.        Familie Noack           Konzert mit den „Firebirds“       Hofgut Kaltenbach,                                                   Welxande

14.6.        Familie Noack           Hoffest in Welxande  Hofgut Kaltenbach

14.6.        ev. Kirche Kinder- und Gemeindefest         rund um die Kirche

Juli                                         

  1.7.        Kultur- und Heimatverein           Ausstellungseröffnung              Heimatmuseum

  5.7.        Traditionsbahn          Karl-May-Fahrt         

  7.7.        Kultur- und Heimatverein           Stadtrundgang         

25.7.        TSV-Turnen              Weinfest   Markt

August                                    

                Kultur- und Heimatverein           Konzert zum 80. Todestag Zilles               

  8.8.        Kultur- und Heimatverein           Busfahrt nach Berlin zu Zille      

  8.8.        Traditionsbahn          Zuckertütenfahrt       

                Kultur- und Heimatverein           Radtour

15.8.        Familie Keilig             Hofweinfest              Keilig‘s Weinstube

22.8 - 30.8.              Festwoche 700 Jahre Bärnsdorf               

September                                             

  1.9.        Kultur- und Heimatverein           Stadtrundgang         

  6.9.        Gewerbeverein / ev. Kirche        Vogelscheuchenfest / Erntedank               Röderstraße

  6.9.        Traditionsbahn          Karl-May-Fahrt zum Vogelscheuchenfest  

12./13.9.  Traditionsbahn          125 Jahre Radebeul- Radeburg

Oktober                                   

  4.10.      Traditionsbahn          Drahteseltour           

9.-10.10   Gewerbeverein          Ausbildungsmesse  

  9.10.      Kultur- und Heimatverein           Vortrag/Film             

16.10.      ev. Kirche Konzert Donkosaken ev. Kirche

24./25.10.                Traditionsbahn          Abfischen

November                                               

  4.11.      Kultur- und Heimatverein           Hausmusik im Heimatmuseum  Heimatmuseum

11.11.      RCC         Prunksitzung           Zum Hirsch

13.11.      RCC         Prunksitzung           Zum Hirsch

14.11.      RCC         Prunksitzung           Zum Hirsch

17.11.      RCC         Prunksitzung           Zum Hirsch

Dezember                                               

4.-6.12     Gewerbeverein          Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt  Markt

  6.12.      Traditionsbahn          Nikolausfahrt zum Zille-Weihnachtsmarkt  

  7.12.      Traditionsbahn          Adventsfahrt für Kindergärten/Grundschulen             

  8.12.      Kultur- und Heimatverein           Weihnachtsliedersingen             Kulturbahnhof

13.12.      ev. Kirche Adventsliedersingen  ev. Kirche

13.12.      Familie Noack           Bauernweihnacht in Welxande   Hofgut Kaltenbach

20.12.      Familie Noack           Bauernweihnacht in Welxande   Hofgut Kaltenbach

Gewerbeverein Radeburg e.V.

Ein Info-Punkt für Einheimische und Touristen

Am 8. Dezember enthüllten die H�����������������������������������������otelbetreiberin Annett Klotsche (l.) und Bürgermeister Dieter Jesse (r.) �����������������������������������������am Deutschen Haus das grüne „i“ des Info­punktes des Gewerbevereins Radeburg.

Der Erwerb einer i-Markenlizenz des Deutschen Tourismusverbandes würde die Stadt 430,- € für drei Jahre kosten - inklusive Grundprüfung. So viel Geld für eine Prüfung und das rote Schild mit einem weißen „i“ wollte die Stadt aber nicht ausgeben. Deshalb hat der Gewerbeverein eine eigene Informationsstelle ausge­schrieben, die ein ������������������grünes „i“ tragen sollte - ohne Prüfung und ohne Lizenz������������������������.  Nachdem sich niemand auf die Ausschreibung hin gemeldet hatte, hat der Vereinsvorsitzende, Herr Dingler, Annett Klotsche vom Deutschen Haus angesprochen und sie hatte sich schließlich bereit erklärt, im Bereich ihrer Rezeption den Infopunkt zu schaffen. „Das Informationsmaterial umfaßt Stadt­pläne, Wander- und Radwander­karten, Hotel- und Gaststättenver­zeichnisse und Wissenswertes über Radeburg,“ so Dingler. Er ist „der Auffassung, daß ein effektives und bei allem kostengünstiges Element aufgebaut wurde, das für Radeburg wirbt.“                                        KR  

Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)

Jahreskarten für 2009 sind jetzt erhältlich

Besonders Vielfahrern bietet Angebot viele Vorteile

Der Verkauf der Jahreskarten für das kommende Jahr hat bei den Partnerverkehrsunternehmen des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) begonnen.

Besonders für Menschen, die viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, lohnt sich der Kauf. Die Kunden erhalten die Jahreskarte in praktischen zwölf Monatsab­schnitten, die fast immer gleich mitgenommen werden können oder bequem per Post nach Hause geschickt werden.

 

Dauernutzer des Nahverkehrs können mit dem Erwerb einer Jahreskarte erheblich sparen. Die Jahreskarten sind rund acht Prozent günstiger als die Abo-Monatskarten für ein Jahr und rund zwanzig Prozent preiswer­ter als zwölf normale Monatskarten im Freiverkauf. Eine Jahreskarte für die Tarifzone Dresden kostet 435 Euro, also knapp 1,20 Euro pro Tag. Im sonstigen Verbundgebiet sind die Kunden in einer Tarifzone für einmalig 355 Euro mit Bus, Tram, Bahn und Fähre jederzeit mobil. Die für viele Pendler interessante Jahreskarte für zwei benachbarte Tarifzonen kostet 643 Euro.

 

Die Jahreskarten zum Normal­fahrpreis sind übertragbar und an Wochenenden und Feiertagen wird die Jahreskarte in der Zeit vom Vortag 18 Uhr bis zum Folgetag 6 Uhr sogar zur Familientageskarte. Dann sind neben dem Jahreskartenbesitzer weitere fünf Personen, von denen eine zwei älter als 14 Jahre sein darf, mit Bus, Straßenbahn, Zug und vielen Fähren mobil. Nutzer einer Jahres­karte können zudem ein Fahrrad oder einen Hund ohne extra Kosten mitnehmen. Erhältlich sind die Jah­reskarten in den Servicezentren der Verkehrsunternehmen im VVO sowie in der VVO-Mobilitätszentrale.

 

Individuelle Auskünfte zu Tarif und Fahrplan gibt es unter der Info-Hotline des VVO, täglich unter der Nummer:

0180 – 22 66 22 66 (6 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz) oder im Inter­net unter www.vvo-online.de.

TSV 1862 Radeburg - Abt. Kegeln

Spielberichte

Die Wettkampfkegler der TSV möch­ten sich recht herzlich bei der Fa. Haustechnik Roberto Eilke bedan­ken. Sie hat durch Vermittlung von Sportfreund Steffen Dittrich für alle drei Radeburger Mannschaften Spie­lerbekleidung gesponsert. 

 

1. Herren

Die 1. Herrenmannschaft reiste am 6.12.08 zum Auswärtskampf in der 1. Kreisliga nach Meißen zum Eisenbahner SV.  Auf den sehr gut bespielbaren Bahnen am Bahnhof kegelten die Radeburger mit 2506 Holz ein hervorragendes Mann­schaftsergebnis aus dem die Sport­freunde Martin Lucke mit 464 Holz und Lutz Messerschmidt mit 437 Holz noch herausragten. Am Ende gewann die Erste der TSV nach span­nendem  Kampf mit 17 Holz. Nach Abschluss der ersten Halbserie steht die Mannschaft mit 4:4 Punkten auf einen Mittelplatz, hat aber gegen den Tabellenletzten Chemie Radebeul noch ein Nachholespiel.

Endergebnis:

ESV  Meißen 1.       2489 Holz

TSV 1862 Radeburg 1.            2506 Holz

Radeburg trat in folgender Reihen­folge an:

R. Lucke 397, M. Lucke 464,
A. Lochmann 398,  St. Dittrich 403, L. Messerschmidt 437,
M. Hinze 407.           

 

1. Senioren

Das Abschlussturnier der ersten Halbserie in der OKV-Klasse Staffel 3 fand für die 1. Seniorenmannschaft am 06.12.08  bei der SV Motor Mick­ten in Dresden statt. Auch dieses Tur­nier wurde trotz schwer bespielbarer Bahnen, (nur 3 Sportfreunde von 30  kegelten über 400) wie schon die anderen Fünf, von den Radeburgern  klar gewonnen. Zur Halbzeit führen die 1. Senioren die Tabelle nach sechs Turniersiegen unangefochten mit 10 Punkten Vorsprung an.

 

Endergebnis: 

1. TSV 1862 Radeburg 1.        1615 Holz

2. SV Motor Mickten 1.           1512 Holz

3. SG Großröhrsdorf 1.            1512 Holz

4. SV Einheit Kamenz 1.          1478 Holz

5. SV Johannstadt 1.                1477 Holz

6. Radeberger SV 1. 1466 Holz

 

2. Senioren

Das Abschlussturnier der Hinrunde in der Seniorenkreisliga fand am 16.11.08 bei Planeta Radebeul statt Am  Ende mussten sich die Radebur­ger diesmal knapp geschlagen, mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Trotzdem ist die Mannschaft zur Halb­zeit Spitzenreiter in der Kreisliga.                                

 

Endergebnis:

1. SV Motor Sörnewitz 3.        1577 Holz

2. TSV 1862 Radeburg 2.        1559 Holz

3. SC Riesa 3.           1523 Holz

4. SV Meißen 3.       1478 Holz

 

Für Radeburg kegelten: H. Müller 400, A. Keilig 399, H. Mönnich 366, H. Kaden 394.

 

Am 29.11.08 erfolgte mit einem Neutralen Turnier in Nossen der Rückrundenstart. Durch eine sehr gute Mannschaftsleistung, mit einem herausragenden Helfried Mönnich als Tagesbester, mit 425 Holz, siegte die Zweite mit 111 Holz vor Sörnewitz.        

Endergebnis:

1. TSV 1862 Radeburg 2.        1597 Holz

2. SV Motor Sörnewitz 3.1486 Holz

3. SC Riesa 3.           1414 Holz

4. SV Meißen 3.       1337 Holz

 

Für Radeburg kegelten:  H. Müller 380, A. Keilig 392, H. Mönnich 425, H. Kaden 400.

HM

Die Wettkampfkegler des TSV bedankten sich zu ihrer Weihnachtsfeier am 8. Dezember mit einem Pokal recht herzlich bei der Firma Haus­technik Roberto Eilke, der für alle drei Radeburger Mannschaften Spielerbekleidung gesponsert hatte.

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Schöne Farben unterm Baum

52. Saison

52. Saison

Erinnerung! RABU-Fans

Am 17.12. und 18.12. ist Fan-Bonus-Kartenverkauf, also wer dort seine Hirschkarten kauft, kann sich schon Zeltkarten für Freitag und Samstag in gleicher Anzahl mitnehmen.

Der Verkauf der Karten er­folgt zu folgenden Zeiten bei Werbung & Kommunikati­onsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2:

 

Kartenverkauf für Saalveran­staltungen und Fan-Bonuskar­ten:

Mittwoch, den 17.12.2008

Donnerstag, den 18.12.2008

jeweils 17.30 bis 19.30 Uhr

 

 

Kartenverkauf für Zelt- und Saalveranstaltungen:

Montag, den 29.12.2008

Dienstag, den 30.12.2008

Freitag, den 02.01.2009

jeweils 17.30 bis 19.30 Uhr

Restkarten werden ab Sams­tag, 03.01.09 bei Foto Eulitz, Markt 8 zu den Öffnungszei­ten und über Internet unter www.radeburg.de/rcc ver­kauft.

Kartenverkauf  für Rentner­fasching:

Samstag 24.01.09

                10.00 bis 11.00 Uhr

Liebe Marktanwohner,

der Radeburger Carnevals Club plant auch in dieser Saison wieder, den Marktplatz am Faschingswochenende zu überdachen. Da speziell Sie an diesem Wochenende Verständnis aufbringen, möchten wir Ihnen wieder Freikarten anbieten. An dieser Stelle müssen wir nochmals darauf hinweisen, daß dies ausschließlich für die direkten Bewoh­ner des Marktes sowie die Bewohner der ersten Eingänge aller abgehenden Straßen und Gassen gilt. Alle Personen über 16 Jahre, die in diesen Wohnungen gemeldet sind (Personalausweis) und Freikarten in Anspruch nehmen möch­ten, bitten wir nachstehendes Formular auszufüllen und bis zum Mittwoch, den 17.12.2008 zu den Geschäftszeiten bei Werbung & Kommunikationsdesign Kroemke, August-Bebel-Str. 2 in Ra­deburg abzugeben. Falls dennoch der Eine oder Andere Fragen und Hinweise hat, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Nach Bestäti­gung durch die RCC-Leitung können Sie
diese Freikarten am
Freitag, den 19.12.08 von 16.00 - 18.00 Uhr und am Montag, den 22.12.08 von 10.00 - 12.00 Uhr
bei W& K Kroemke, August-Bebel-
Str. 2 in Radeburg abholen.

Kartenbestellung für Marktanwohner

Name, Vorname

Ich bestelle für

mich und fol­gende Mitbe­wohner

01471 Radeburg,

Anschrift

Rabu-Party auf dem Marktplatz

Datum

*

Freitag, 20.02.2009

Unterschrift

Remmidemmi auf dem Marktplatz

*

Samstag, 21.02.2009

* Bitte Kartenanzahl eintragen

Die Anmeldungen zum Faschingsum­zug am Sonntag, den 22. Februar 2009 werden bis Freitag, den 09.01.2009 bei Foto Eulitz, Markt 8 oder Werbung & Kommunikationsdesign Klaus Kroemke, August-Bebel-Straße 2 oder über Internet entgegengenommen. Bei der Planung und beim Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt darauf zu achten, dass aufgrund der Marktüberdachung die maximale Höhe von 3,70 m nicht überschritten wird. Höhere Fahrzeuge werden vor der Meißner Straße aus dem Umzug genom­men. Aufgrund der verkehrstechnischen Bedingungen bitten wir um Verständnis, dass keine LKW mit Sattelauflieger mehr für den Umzug berücksichtigt werden können!

Am 04.02.2009 wird eine Zusammen­kunft aller Umzugsgruppen-Verantwort­lichen stattfinden. Dazu wird gesondert eingeladen. Wir bitten um vollständige Ausfüllung der Anmeldung, damit der Umzug qualifiziert zusammengestellt werden kann.

Wie im vergangenen Jahr werden wir den Saisonabschluß am Faschings-Dienstag mit der Umzugs-Auszeichnungsveranstal­tung kombinieren und beim Ausklang auf dem Hischsaal nochmals ein rauschendes Fest feiern!

Mit Prämierung der Gruppen, mit RCC- Programm, mit traurig-schöner Entkrö­nung unseres Prinzenpaars  - und mit Euch in Euren Original-Umzugskostümen.

 

Auf Basis der Prämierungsreihenfolge erhalten die auch 2009 teilnehmenden Gruppen, die 2008 die Plätze 1-30 beleg­ten, jeweils 4, alle anderen 2 Freikarten. Diese werden bei der Umzugsbelehrung übergeben.

Was ist das Besondere an SANOTINT®?

Die Farbalternative SANOTINT® light

SANOTINT®, die Haarfarbe auf natürlicher Basis, gibt es auch als SANOTINT® light:

SANOTINT® light eignet sich beson­ders für Personen mit sensibler Kopfhaut, da bei diesen Farben das p-Phenylen-diamin nicht ent­halten ist.

Für Personen, die keine Unverträg­lichkeit gegenüber diesem Farb­stoff haben, stellen die SANOTINT® light-Nuancen eine Erweiterung der Farbauswahl dar,

Die Grauhaar-Abdeckung und Haltbarkeit ist bei SANOTINT‘ light nach dem Färben so, wie Sie es von den SANOTINT®  Haarfarben kennen.

Was hat SANOTINT® light noch zu bieten?

Mit den Nuancen 87 und 88 haben Sie die Möglichkeit, Ihr Haar stark aufzuhellen bzw. zu strähnen.

Es gibt viele gute Gründe, mit SANOTINT® zu färben:

              Gute Grauabdeckung

              lange Haltbarkeit

              große Farbvielfalt

              individuelles Farbergebnis durch
                Mischen der Farben

              gesundes, griffiges und natürlich
                glänzendes Haar

SANOTINT®-Haarfarbe mit Gold­hirse und pflanzlichen Extrakten

SANOTINT®, die Haarfarbe mit dem natürlichen Kieselsäure-Gehalt aus der Goldhirse, ist ein hochwertiges Produkt für sanftes und schonen­des Colorieren.

Die naturnahe Oxidationshaar­farbe bietet eine große Auswahl an 42 Farbnuancen. Diese Auswahl beinhaltet sowohl die klassischen Basisnaturhaarfarben, als auch viele interessante Modefarben.

Haarpflegende Wirkstoffe, z.B. aus Birke und Weintraubenkernen, sind mit einem geringen Anteil (je nach Nuance max. 1 Prozent) an künstlichen Farbstoffen kombi­niert. Das Ergebnis ist eine große Farbvielfalt, gute Grauabdeckung und lange Haltbarkeit. Für ein Maximum an Pflege sorgen Provit­amin B5 und Biotin.

Kommunalwahl

Sehr geehrte Einwohner

von Radeburg und den dazugehörigen Ortsteilen,

 

der CDU-Ortsverband Radeburg wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und gesegnete Feiertage. Auch für das Neue Jahr wünschen wir Ihnen Gesundheit und alles Gute.

2009 wird ein Wahljahr! Bei der ersten Wahl wird der Stadtrat neu gewählt. Dafür bitten wir Bürgerinnen und Bürger, die sich uneigennützig für das Geschehen und die Entwicklung unserer Stadt einsetzen wollen, um Mitarbeit im Stadtrat. Interessierte  aus Radeburg und allen Ortsteilen, die sich in ihrer Freizeit mit ihren Ideen und Taten für das Wohl der Stadt ein­setzen möchten, sind willkommene Kandidaten auf unserer Liste.

Melden Sie sich einfach –  alles Weitere können wir dann persönlich besprechen.

035208-4623 • christian.damme@web.de                               

Christian Damme

Vorsitzender CDU-Ortsverband Radeburg

Liebe Bürger

von Radeburg, Großdittmansdorf, Bärwalde,

Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf,

 

der SPD Ortsverein Radeburg - Moritzburg wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit, erholsame Feier­tage und alles Gute für das Jahr 2009.

Im Juni nächsten Jahres wird ein neuer Stadtrat gewählt. Wenn Sie Ihren Ortsteil vertreten und die Poli­tik in Radeburg und Umgebung mitgestalten möchten, würden wir Sie gern auf unserer Liste aufstellen.

Sie sind die Experten vor Ort, Ihre Meinung hat Gewicht, mischen Sie sich ein! Reden Sie auch mit Freunden und Bekannten darüber.

Die Erstellung der Listen beginnt bereits im Januar. Vielleicht nutzen Sie die Ruhe der Feiertage, um einmal über dieses Thema nachzudenken.

Alle Fragen zur Wahl und der Arbeit eines Stadtrates beantworten wir Ihnen gern persönlich.

 

035208-92763 • MichaelUfert@t-online.de

Michael Ufert, SPD OV

Heinrich-Zille-Str. 4

01471 Radeburg

Tel. 035208/81055

Fax 035208/30775

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 9 – 12 Uhr

Mo – Do 14 – 18 Uhr

Ich wünsche meinen Kunden eine schöne Adventszeit

und ein

gesundes neues Jahr 2009.

KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

13/2008

Den Jubilaren herzliche Glückwünsche über­mitteln die Bürgermeisterin und der Gemein­derat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

13.12.2008

zum 85. Geburtstag

am 26.12.2008        Kaßner, Helmut       Hauptstr. 106
                                OT Ebersbach         zum 80. Geburtstag

am 21.12.2008        Beeg, Luise             Hauptstr. 181
                                OT Ebersbach

am 25.12. 2008       Trentzsch, Ottmar    Hauptstr. 124
                                OT Ebersbach

am 13.01.2009        Kaßner, Marianne   Hauptstr. 106a
                                OT Ebersbach

zum 75. Geburtstag

am 16.12.2008        Schulze, Elfriede     Kirchwinkel 16
                                OT Ebersbach

am 24.12.2008        Bräuer, Rosemarie   Hopfenbachstr. 5
                                OT Beiersdorf

am 28.12.2008        Schuster, Christa     Kalkreuther Str. 22
                                OT Ebersbach

Ebersbach

Gute Wünsche

Mehr Frieden und Freundschaft,

statt Hass, Zank und Streit,

mehr Hilfe und Güte,

statt Egoismus und Neid,

mehr Herz und Gefühle,

statt Kälte und Not,

dann wär` auf der Welt

so manches im Lot.

Oskar Stock

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

In den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates am 27.11.08 und des Technischen Ausschusses am 03.12.08 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Gemeinderat

 

115a/11/2008         

Zustimmung zur Aufnahme eines Tagesordnungspunktes - Beratung und Zustimmung zum Beitritt der Gemeinde Ebersbach in den Kreis­feuerwehrverband Meißen e.V. zum 01.01.2009

               

116/11/2008           

Beschluss zur Sicherheitsneugrün­dung des Wasserverbandes Brock­witz-Rödern

 

117/11/2008           

Beschluss zur Verbandssatzung des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern in der Fassung vom 02. Oktober 2008

 

118/11/2008           

Beschluss zum Verkauf des Flur­stücks 282/24 der Gemarkung Ober-Mittel-Ebersbach

 

119/11/2008           

Zustimmung zum Beitritt der Gemeinde Ebersbach in den Kreis-

feuerwehrverband Meißen e.V. zum 01.01.2009

 

 

Technischer Ausschuss

 

120/12/2008 bis�����������126/12/2008

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bau­voranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

Oskar Stock

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest im Kreis der Familie. Gesundheit, Kraft und Zuversicht für das neue Jahr, für das wir
die guten Wünsche von Oskar Stock
zum Vorsatz nehmen sollten.

Ihre Bürgermeisterin Margot Fehrmann

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest im Kreis der Familie. Gesundheit, Kraft und Zuversicht für das neue Jahr, für das wir die guten Wünsche von Oskar Stock
zum Vorsatz nehmen sollten.

Ihre Bürgermeisterin Margot Fehrmann

Landesdirektion Dresden

Bekanntmachung der Landesdirektion Dresden (GBBerG)

über einen Antrag auf Erteilung einer
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung

Gemarkung Naunhof der Gemeinde Ebersbach

Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass die VNG – Verbund­netz Gas AG, Braunstraße 7, 04347 Leipzig, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenbeschei­nigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grund­buchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S 2182, 2192, das zuletzt durch Artikel 93 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. S 2407, 2418) geändert worden ist, gestellt hat.

Der Antrag umfasst die bestehende Ferngasleitung FGL 09 Moritzburg – Naundorf (DN 800/ PN 25) nebst Sonder- und  Nebenanlagen sowie Schutzstreifen in der Gemarkung Naunhof (Flurstücksnummer 437/8) der Gemeinde Ebersbach.

 

Die von den Anlagen betroffe­nen Grundstückseigentümer des oben aufgeführten Flurstückes der Gemarkung Naunhof können den eingereichten Antrag sowie die bei­gefügten Unterlagen in der Zeit

 

vom 2. Januar 2009 bis

einschließlich 30. Januar 2009

während der Dienststunden (mon­tags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr) in der Landesdi­rektion Dresden, Stauffenbergallee2, 01099 Dresden, Zimmer 2023, einsehen.

Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechts­bescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbin­dung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachen­rechts-Durchführungsverordnung – SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl.I S 3900).

 

Hinweis zur Einlegung von Wider­sprüchen:

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung und – entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom
3. Oktober 1990.

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Ein­verständnis mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in anderer Weise, als von dem Unterneh­men dargestellt, betroffen wird.

Der Widerspruch kann bei der Lan­desdirektion Dresden, Stauffenbergal­lee 2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegefrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer 2023) bereit.

 

Dresden, den 7. November 2008

 

Landesdirektion Dresen

gez. Zorn

Referatsleiter

Ebersbach

Ebersbach

Einladung

zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

 

der am Dienstag, 16. Dezember 2008, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein­deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.

 

Die Tagesordnung wird Ihnen orts­üblich bekanntgegeben.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Information zum Ablesen der Wasserzähler für das Jahr 2008 in den Ortsteilen Naunhof, Rödern, Bieberach und Ebersbach

 

Liebe Einwohner,

in diesem Jahr erfolgt die Ablesung der Wasserzähler für die Ortsteile Bieberach und Ebersbach am 29.12. und 30.12.2008 ab 8.30 Uhr.

Wir bitten Sie, dafür zu sorgen, dass unseren Bediensteten ungehin­dert Zutritt zu den Wasserzählern gewährt wird, damit die Ablesung reibungslos ablaufen kann.

 

Die Ortsteile Naunhof und Rödern erhalten Ablesekarten mit dem Amtsblatt am 13.12.2008. Termin der Selbstablesung 29.12.2008

 

Die Rückgabe der Ablesekarten hat bis spätestens  09.01.2009 in der Gemeindeverwaltung Ebersbach zu erfolgen, ansonsten erfolgt eine Schätzung des Verbrauchs.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Ebersbach

Öffnungszeiten der Gemeinde­verwaltung Ebersbach
– Weihnachten / Neujahr

Sehr geehrte Einwohner,

wir möchten Ihnen mitteilen, dass die Gemeindeverwaltung Ebersbach zu Weihnachten / Neujahr

wie folgt geöffnet ist:

Dienstag, 23.12.2008                                             9.00 – 12.00 Uhr

                13.00 – 15.00 Uhr

Montag, 29.12.2008                                               9.00 – 11.00 Uhr

                Dienstag, 30.12.2008                                             9.00 – 12.00 Uhr

                13.00 – 15.00 Uhr

Freitag,  02.01.2009                                               geschlossen

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Landesdirektion Dresden

BEKANNTMACHUNG

Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben

„B 169 Verlegung Salbitz - Riesa, 2. BA:

B 6 - Rostocker Straße von NK 4745109, Station 1,178 bis
NK 474541, Station 0,432“

gemäß § 17 FStrG i.V.m. § 1 SächsVwVfG, §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG

Im Rahmen des Anhörungsver­fahrens zur 1. Tektur für das o. g. Bauvorhaben wird ein Erörterungs­termin durchgeführt.

 

Der Erörterungstermin findet

am Dienstag, 20. Januar 2009 ab 10.00 Uhr (Einlass ab 9.30 Uhr) im kleinen Saal der Stadt- und Kon­gresshalle „Stern“, Großenhainer Straße 43, 01589 Riesa statt.

Im Termin werden die rechtzeitig erhobenen Einwendungen und Stel­lungnahmen erörtert.

Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, frei­gestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzu­weisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben.

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete Einwendungen ausgeschlossen sind und dass das Anhörungsverfahren mit Schluss der Verhandlung beendet ist.

Durch die Teilnahme am Erörte­rungstermin oder durch Vertreterbe­stellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

 

Dresden, 26.11.2008

Dr. Hasenpflug

Präsident der Landesdirektion

Ebersbach

Bekanntmachung der Hauptverwaltung

des Bundeseisenbahnvermögens Bonn

Bescheinigungsverfahren gemäß Grundbuchbereinigungsgesetz für die 110-KV Bahnstromleitung Dres­den-Niedersedlitz-Böhla

Das Unternehmen DB Energie GmbH, Regionalvereich Ost/Südost (SB1), Leipzig beantragt beim Bundeseisenbahnvermögen Bonn gemäß Grundbuchbereinigungs­gesetz die Bescheinigung über das Bestehen einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit für die 110-KV Bahnstromleitung Dres­den-Niedersedlitz-Böhla. In diesem Verfahren sind private Grundstücke der Gemarkungen Ermendorf, Lau­terbach, Naunhof und Ober-Mittele­bersbach der Gemeinde Ebersbach betroffen.

Gemäß § 7 Sachenrechts-Durch­führungsverordnung sind diese Anträge während der Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach in der Zeit vom

15. Dezember 2008 bis

16. Januar 2009 einzusehen.

 

Sprechzeiten:                          Montag    9.00 – 11.00 Uhr

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Donnerstag   13.00 – 15.00 Uhr

Freitag     9.00 – 11.00 Uhr

 

Während der Weihnachtsfeiertage sind folgende Änderungen der Sprechzeiten zu beachten:

23.12.08  9.00 – 12.00 Uhr

                                und 13.00 – 15.00 Uhr

29.12.08  9.00 – 11.00 Uhr 

30.12.08  9.00 – 12.00 Uhr

                                und 13.00 – 15.00 Uhr

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Mittelschule Ebrsbach

Woche der Berufsorientierung an der Mittelschule Ebersbach

Vom 17.11. - 21.11.08 führten wir an unserer Schule die Woche der Berufsorientierung für die 9. Klasse durch. Dafür konnten wir verschie­dene Partner gewinnen. Gemeinsam mit unserer Berufsberaterin  von der Agentur für Arbeit Frau Möller konnten sich die Schüler im BIZ Riesa über Voraussetzungen und Erwartungen  an ihre zukünftigen Berufe informieren. Interessant war auch die sich ausschließende Betriebsbesichtigung der Nudelfabrik.

Frau Schorr von der Handwerkskammer Dresden zeigte den Jugendlichen eine Mög­lichkeit der Bewerbung über das Projekt „Job­starter“ auf.

Der Jugendweihe e.V. gab Tipps und Anregun­gen für Umgangsformen beim Vorstellungsge­spräch.

In Gruppen arbeiteten die Schüler an ihren Bewerbungsschreiben und übten mögliche Vorstellungs­gespräche. Anleitung und Hilfe erhielten sie dabei durch die AOK und Barmer.

Diese Woche war neben anderen Aktivitäten ein weiterer Baustein auf dem Weg für einen erfolgrei­chen Übergang von der Schule ins Berufsleben.

Sibylle Seidel, Beratungslehrerin

Ebersbach

Der Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V. lädt ein zum

SKATTURNIER

am Freitag,

02. Januar 2009,

um 19.00 Uhr

im Sportlerheim 

Bahndamm 3

in Ebersbach.

 

Gespielt wird in 2 Serien à
36 Spiele. Einsatz 10,00 EUR.

Wir freuen uns auf eine rege Betei­ligung

Die Organisatoren

Grundschule Kalkreuth

 Besuch im Steinbruch

 Besuch im Steinbruch

Gemeindebibliothek

Ebersbach

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünsche ich allen Besuchern der Gemeindebibliothek Ebersbach. Es würde mich freuen, Sie, und vielleicht noch mehr Inter­essierte, auch im kommenden Jahr wieder mit einer großen Auswahl an Büchern für das Lesen zu begei­stern. Für Ihr Vertrauen bedanke ich mich und im neuen Jahr ist  die Bibliothek am

       Mittwoch, 07. Januar 2009

 

wieder geöffnet.

 

Ihre Bibliothekarin

 

Was unser Wandertag mit dem Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ gemein hat? Und zwar die Wackersteine, welche die Klasse 2b der Grundschule Kalkreuth nicht im Bauch des Bösewichtes fanden, sondern in der Tiefe des Wetterber­ges. Werner Kaßner, Mitarbeiter des Steinbruches erzählte uns alles rund um die grauen Steine. So z.B. wie lange die Steine in der Erde schliefen, bis die Menschen sie für die Straße hinausholten. Die Schüler entdeckten, dass der „Steinbei­ßer“, den wir aus der Unendlichen Geschichte kennen, auch ganz anders aussehen kann und erlebten, wie lange sich ein Kilometer bis ins Berginnere anfühlt und wie viele Schätze der Wetterberg verborgen hält.

Jedes Kind fand seinen eigenen scharfkantigen aber wunderschönen Schatz. Für unsere Schule suchten die Kinder voller Begeisterung zwei große Steinbrocken aus.

Diese „Regenbogensteine“, wie sie von den Kindern bezeichnet werden, verschönern nun unser Schulge­lände. Wir, die Klasse 2b, ihre Lehrerin und die Eltern bedanken uns sehr bei Herrn Kaßner und bei allen Arbeitern des Baustoffwerkes, dass wir die Wackersteine nicht nur als Magenfüllung im Märchen kennen, sondern mit eigenen Händen erfühlen und mit eigenen Augen sehen konnten, was der Wetterberg versteckt hält. Und zwar Wacker­steinschätze!


                                               

Ebersbach

Kindergarten Mühlenwichtel

Das Evang.-Luth. Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.

                       


Igel und Drachen
bringen uns zum Lachen

Igel und Drachen
bringen uns zum Lachen

Weihnachtsmarkt

auf dem Vorplatz

der Kirche Ober-Ebersbach

3. Adventssonntag, 14. Dezember 2008

14. Dezember          09.00 Uhr                Bärnsdorf

                                Sakramentsgottesdienst mit Kindergottes-
                                dienst und Einführung der Kirchgemeinde-
                                vertreterInnen und Vertreter von Bärnsdorf-
                                Berbisdorf – Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Bärwalde – Sakramentsgottesdienst
                                Pfr. Brock

                16.00 Uhr                Naunhof

                                „mit Freuden ganz begossen“ – Weihnachts-                                            musik mit den Chören Naunhof und
                                Bärwalde samt Instrumentalisten

21. Dezember          09.00 Uhr                Naunhof – Sakramentsgottesdienst mit
                                Einführung der KirchgemeindevertreterInnen
                                und Vertreter von Naunhof-Steinbach
                                Pfr. Brock

                17.00 Uhr                Berbisdorf – Weihnachtsmusik

                17.00 Uhr                Steinbach – Adventsliedersingen

                                bei Familie Skeide

24. Dezember          15.00 Uhr                Bärwalde – Heiligabend Christvesper mit
                                Krippenspiel –         Pfr. Brock

                15.00 Uhr                Steinbach – Christvesper mit Krippenspiel
                                Pfr. Oehme, Moritzburg

                16.00 Uhr                Berbisdorf – Christvesper mit Krippenspiel

                                Pfr. Brock

                16.30 Uhr                Naunhof – Christvesper mit Krippenspiel
                                Pfr. Oehme, Moritzburg

                17.00 Uhr                Bärnsdorf – Christvesper mit Krippenspiel

                                Pfr. Brock

                23.00 Uhr                Naunhof – Christnacht

25. Dezember          10.30 Uhr                Bärwalde – Weihnachtsfest Festgottesdienst

                                Pfr. Heinze, Weinböhla

26. Dezember          09.00 Uhr                Bärnsdorf – Festgottesdienst – Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Naunhof ������������������������������������������������������������Festgottesdienst ����������������������Pfr. Brock

28. Dezember          09.00 Uhr                Berbisdorf ����������������������������������������������������Gottesdienst ����������������������Pfr. Brock

                10.00 Uhr                Naunhof ������������������������������������Weihnachtsmusical

                                Leitung: Stefan Jänke

31. Dezember          15.00 Uhr                Naunhof ��������������������������������������������������������Altjahrsabend-Gottesdienst

                                Pfr. Brock

                16.30 Uhr                Bärnsdorf ������������������������������������������������������Gottesdienst ������������������������Pfr. Merkel

                16.30 Uhr                Bärwalde ����������������������������������������������������Gottesdienst ����������������������Pfr. Brock

10.00 Uhr              Eröffnung des Weihnachtsmarktes

                durch den Weihnachtsmann 

 

ab 10.00 Uhr         findet im Kirchgemeinderaum eine Ausstellung                           zum Thema „Weihnachts- und andere Geschichten                     - die Bibel“ statt

                Ponykutschfahrten

                                                                       

ab 10.30 Uhr         Buntes Vormittags-
                programm mit dem Auftritt
                des Kindergartens

                fröhliches Musizieren der  Ebersbacher Akkordeon-
                freunde e.V. und des Posaunenchor der evangelisch-
                lutherischen  Kirchgemeinde Radeburg

 

11.30 Uhr              für Groß und Klein
                Puppentheater in den
                Räumen der Feuerwehr,
                gezeigt wird die
                Geschichte: „Weihnach-                                    ten auf dem Schloss“
                Eintritt: 1€ (das eingenom-
                mene Geld geht direkt an den Kindergarten)

 

14.00 Uhr              Adventssingen des Männergesangvereins und des                      Frauenchores Ebersbach in der Kirche Oberebersbach

                                Nach dem Adventssingen:

Kaffee und Kuchen im Vereinszimmer des Gesangvereins

 

16.00 Uhr              Auftritt der Schülerband                                    in Räumen der Feuerwehr

 

Für das leibliche Wohl der Besucher wird von Ebersbacher Gewerbetreiben­den gesorgt.

      

Der Weihnachtsmann und der Ortschaftsrat Ebersbach wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Fest und laden Sie herzlich ein

           

Hiermit bedankt sich das Team vom Einkaufsmarkt Ebersbach bei den fleißigen Kindern vom Kindergarten „Mühlenwichtel“ in Ebersbach.

 

Fleißig bastelten die Kinder mit ihren Erzieherinnen eine Igelmobile für das Geschäft und Drachen mit bunten Blättern für die Eingangs­tür.

Ein großer Dank gilt auch unseren Kunden, die viel Verständnis zeig­ten, als die „kleinen Wichtel“ unser Geschäft gestalteten.

Als Dankeschön gab es für alle Kinder Süßigkeiten und Kaffe für die Erzieher.

 

Des Weiteren wünschen wir den Kindern mit ihren Erzieherinnen sowie den Eltern mit ihren Familien und unseren Kunden eine schöne Weihnachtszeit.

Das Team

vom Einkaufsmarkt Ebersbach

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Sonntag, den 14. Dezember    10.30 Uhr                Predigtgottesdienst

                                gleichz. Kindergottesdienst     

Heilig Abend, den 24. Dezember            6.30 Uhr  Christvesper

2. Christtag, den 26. Dezember              10.30 Uhr                Festgottesdienst,
                                gleichzeitig Weihnachtsfeier
                                im Kindergottesdienst

Silvester, den 31. Dezember    16.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, den 11. Januar 2009               10.30 Uhr                Sternsingergottesdienst

                                gleichz. Kindergottesdienst

Frauenkreis: 14.30 Uhr          Dienstag, den 16. Dezember

                Dienstag, den 20. Januar 2009

Herzlich laden wir ein:

Bis zum 23. Dezember jeweils montags bis freitags von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr sind im Pfarrhaus in Radeburg Kinder und Erwachsene mit Liedern, Geschichten und Überraschungen gemeinsam auf dem   ADVENTSWEG unterwegs.

Wir laden Groß und Klein, Jung und Alt ganz herzlich dazu ein.

ADVENTSMUSIK

am 3. Advent, dem 14. Dezember 2008 – 17.00 Uhr

in der Radeburger Kirche mit Kurrende, Flötenkreis, Kirchenchor
und Posaunenchor

„KINDER SUCHEN FRIEDEN“

                Unter diesem Thema sind vom 02. bis 05. Januar 2009 in Rödern wieder die STERNSINGER von Haus zu Haus unterwegs.

Diese Aktion soll in allen Teilen der Welt Kindern in Not helfen.

 

Sprechzeit Pfr. Seifert:             dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg oder 
                                nach Vereinbarung! Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr

                                  Ihr Pfarrer Frank Seifert

 

Ausgabetag: 13.12.2008

Ausgabe: 13/2008

Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung des Abwasserzweckverbandes

„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

vom 25. November 2008

Auf Grund von § 63 Abs. 2 des Säch­sischen Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.10.2004 (SächsGVBl. S. 482) zuletzt geändert durch Artikel 65 des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 183) rechtsbereinigt mit Stand vom 1. August 2008, der §§ 4,14 und 124 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159) zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138) rechtsbereinigt mit Stand vom 1. August 2008  und des  § 47 Abs. 2 i.V. m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) vom 19. August 1993 (SächsGVBl. S. 815, ber. 1103) zuletzt geändert durch Gesetz vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138) rechtsbereinigt mit Stand vom 1. August 2008 in Verbindung mit den §§ 2, 9, 17 und 33 des Sächsischen Kommunalabgaben­gesetzes (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418, ber. 2005 S. 306) zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. 11. 2007 (SächsGVBl. S. 478, 484) rechtsbereinigt mit Stand vom 25. November 2007 sowie der Verbands­satzung in der Fassung vom 29.11.2004 hat die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am 25.11.2008 folgende Satzung zur 2. Änderung der Satzung über die öffent­liche Abwasserbeseitigung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ in der Fassung vom 08. März 2006, zuletzt geändert durch 1. Änderungssat­zung vom 23.05.2006 beschlossen:

Artikel 1

Änderungen

1. Der § 42 (3) wird wie folgt gefasst:

„Ein Pauschalsatz von 40 m³ pro Person und Jahr ist anzusetzen, wenn:

1. Eine Berechnung der Wassermenge nicht möglich ist,

2. ein Wasserzähler nicht vorhanden ist oder

3. der Zutritt zum Wasserzähler oder dessen Ablesung nicht ermöglicht oder

4. eine Prüfung des Wasserzählers ergibt, dass die nach den jeweiligen Bestimmung über das Mess- und Eichwesen zulässige Fehlergrenze  überschritten wird oder

5. Wasser aus eigenen Gewinnungsan­lagen verwendet wird.“

 

2. Der § 44 – Gebührenhöhe wird wie folgt gefasst:

„Die Gebühr beträgt je m³ Schmutz­wasser

(1)  für Schmutzwasser, das in öffentliche Kanäle eingeleitet und durch ein Klärwerk gereinigt wird
                3,48 EUR,

(2) für Schmutzwasser, das aus Kleinkläranlagen entnommen,

                abgefahren und in einem Klärwerk gereinigt wird   26,25  EUR,

(3) für Schmutzwasser, das von abflusslosen Gruben entnommen,

                abgefahren und in einem Klärwerk gereinigt wird   17,50 EUR“

               

3. Nach § 47 wird § 47 a eingefügt:

„Bei Nichtzahlung einer fälligen Abgabenschuld ist der Abwasser­zweckverband berechtigt die öffent­liche Abwasserbeseitigung 2 Wochen nach Androhung einzustellen. Dies gilt nicht, wenn der Grundstücksei­gentümer oder sonstige nach § 40 (1) Verpflichtete darlegt, dass die Folgen der Einstellung außer Verhältnis zur Schwere der Zuwiderhandlung stehen und hinreichende Aussicht besteht, dass der Grundstückseigentümer oder sonstige nach § 40 (1) Verpflichtete seinen Verpflichtungen nachkommt. Der Abwasserzweckverband kann mit der Mahnung gleichzeitig die Einstellung der öffentlichen Abwas­serbeseitigung androhen. Der Abwas­serzweckverband hat die Entsorgung unverzüglich wieder aufzunehmen, sobald die Gründe für die Einstellung entfallen sind. Die Kosten für die Ein­stellung der Abwasserentsorgung und den Wiederanschluss trägt der Grund­stückseigentümer oder sonstige nach § 40 (1) Verpflichtete entsprechend Kosten- und Leistungsnachweis.“

 

Artikel 2

Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2009 in Kraft.

 

Ebersbach, 25.11.2008

 

Margot Fehrmann

Verbandsvorsitzende

Siegel

 

 

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemein­deordnung für den Freistaat Sach­sen (SächsGemO)

 

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekannt­machung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1.             die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;

2.             Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;

3.             der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4.             vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat

oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber dem Zweckverband unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist,

Ist eine Verletzung nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

 

Jahresrechnung 2007

Die Verbandsversammlung des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ hat in ihrer Sitzung am 25.11.2008 gemäß § 88 der SächsGemO die vorlie­gende Jahresrechnung 2007 des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ mit folgendem Ergebnis

               

Verwaltungshaushalt               

Summe der Solleinnahmen                                      1.835.499,53 €

Summe der Sollausgaben                                         1.835.499,53 €

               

Vermögenshaushalt 

Summe der Solleinnahmen                                      702.439,55 €

Summe der Sollausgaben        
                702.439,55 €

               

Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt              
                418.048,90 €

Zuführung zur allgemeinen Rücklage                      156.611,74 €

               

Summe der neu gebildeten Haus­haltsausgabereste    12.700,00 €

Summe der neu gebildeten Haus­haltseinnahmereste 0,00 €

 

und mit dem Erläuterungsbericht und dem Bericht über die örtliche Prüfung festgestellt und beschlossen.

 

Ebersbach, 25.11.2008

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

 

 

 

Die Jahresrechnung 2007 mit Anla­gen und dem Rechenschaftsbericht sowie der Beteiligungsbericht 2007 des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ werden vom 15.12.2008 bis 29.12.2008 in der Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, während der genannten Öffnungszeiten öffentlich zur Einsicht­nahme ausgelegt.

 

Ebersbach, 27.11.2008

Fehrmann, Verbandsvorsitzende

 

Öffnungszeiten        

Montag      9.00 - 11.00

Dienstag   9.00 - 12.00

                und 13.00 - 18.00

Donnerstag              13.00 - 15.00

Freitag       9.00 - 11.00

 

Bitte beachten Sie die geänderte Öffnungszeit am:

23.12.2008              9.00 - 12.00

                und 13.00 - 15.00

Am 02.01.2009 bleibt die Geschäfts­stelle des AZV „Gemeinschaftskläran­lage Kalkreuth“ geschlossen

 

 

Moritzburg

AZV ”Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

10. Moritzburger Weihnachtsmarkt

Bereitschaftsdienst in der Zeit von  16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden erreichbar über Telefon 01 72 / 3 64 98 19. 

Am Sonntag, dem 14.12.2008, 3. Ad-
vent ab 12.00 Uhr
auf dem Roßmarkt.

Die Kultur­gruppe der FFW Moritz­burg und IG-Moritzburger Weihnachts­markt laden herzlich ein zum 10. „Weihnachten im Mär­chenwald“

Genießen Sie die gemütliche Atmo­sphäre für ihre Weihnachtseinkäufe, sowie die vielen Leckereien und das bunte Weihnachtsprogramm.

12 Uhr Eröffnung des Weihnachts­marktes

- ca. 13 Uhr Riesenstollenanschnitt durch den Weihnachtsmann

- ab 14 Uhr buntes Weihnachtspro­gramm gestaltet vom Posaunenchor Moritzburg; Kinderhaus „Kleiner Moritz“; Grundschule Moritzburg; Moritzburger Kirchenchor; Musik­schule „Fröhlich“; Siegerehrung Malwettbewerb; Märchenerzähler

- Große Weihnachtstombola mit tollen Gewinnen u.a. Urlaubswochenende, Ballonfahrt, Heimelektronik

- Für die Kleinen: Basteln, Schmin­ken, Knüppelkuchen

- Ponyreiten, Feuerwehrrundfahrten

Und viele weitere Überraschungen für Groß und Klein!

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Dienstag, 16.12.08, 30.12.08 und Mittwoch, 07.01.09

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile

                Montag, 15.12.08, 29.12.08 und 12.01.09

OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau,     Mittwoch, 28.01.09

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 29.12.08

                Mittwoch, 28.01.09           

OT Naunhof, Reinersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Hohndorf, Göhra

                Freitag, 16.01.09    

OT Rödern               Donnerstag, 29.01.09

OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau,     Dienstag, 28.01.09

OT Bieberach, Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf                Montag, 29.12.08

                Mittwoch, 28.01.09

OT Ebersbach, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Dienstag, 30.12.08

                Freitag, 16.01.09  (außer Rödern) aber in Ermendorf und Hohndorf

OT Rödern               Donnerstag, 29.01.09

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,

                Sonnabend, 31.01.09

Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Sonnabend, 14.02.09

Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke

Entsorgung - blaue Tonne

Moritzburg - Eisenberger Hof

Fohlenraub im Landgestüt

Entsorgung großer Pappen (keine Altkleider)

Mitten in einem Kriminalfall finden sich die Gäste im Eisenberger Hof wieder, die eigentlich auf ihr Vier­gangmenü warten. Der nicht gerade zimperliche Kriminalkommissar Krupke poltert lautstark in die spei­sende Gesellschaft und erklärt den verdutzten Gästen, daß im Landge­stüt ein Fohlen fehlt und daß er jetzt hier ermitteln müsse. Natürlich fehlt auch der berühmte Polizeispruch nicht: „Keiner verläßt den Saal“.

Allerdings: Ein gewisses Fräulein Görbert verschwindet aus dem Eisenberger Hof und keiner hat es mitbekommen.

Besteht ein Zusammenhang? Krupke hat nur einen Gummihandschuh und einen Fußabdruck.

Der Handschuh könnte aus der Hirsch-Apotheke sein oder aus der Drogerie Kunath. Aufgrund der Größe des Schuhabdrucks gerät auch Küchenchef Olaf Türke in den Kreis der Verdächtigen. Doch er läßt sich nicht aus der Ruhe bringen uns bereitet einen Gang nach dem ande­ren vor, als sei nichts geschehen. Ist er einfach nur cool und abgezockt? Auch der Tierarzt und sein Bruder, ein leidenschaftlicher Jagdgenosse, hätten die passende Schuhgröße.

Mit jedem Gang, der aufgetischt wird, tischt auch Krupke immer neue Theorien zum Tathergang auf - und zum dritten Gang stehen die Gäste sogar unter Mordverdacht…

Erst mit dem vierten Gang wird die Auflösung des Falles serviert. Es stellt sich heraus, nicht Mord, sondern Liebe und Eifersucht waren im Spiel.

 

Als Kommissar Krupke entpuppt sich der Schauspieler Ulrich Schwarz und als seine Hauptverdächtigen die Schauspielkollegen Sandra von Holn, die das Stück geschrieben hat, sowie Peter Anders und Roland Richter.

Premiere am „Originalschauplatz“ hatte das Stück mit vier Akten und vier Gängen am 6. November, inzwi­schen wurde es außer in Moritzburg auch in Leipzig, Zittau und Frasdorf (Chiemgau) gezeigt. Die nächste Möglichkeit, den Krimi ohne Wer­beunterbrechung zu sehen und sein Bier nicht selbst holen zu müssen, gibt es in Moritzburg am 15. Januar. Weitere Infos zum Krimidinner unter www.kriminaldinner.net.

 

Klaus Kroemke

Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:

              ROMONDIS Elbe-Röder GmbH              Montag - Freitag

              Mühlbacher Weg 3 in Quersa   07.00 – 16.00 Uhr

              Dieter Moys GmbH  Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr

              Auenstraße 2a in Großenhain   Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr                                                               Samstag, 08.00 – 12.00 Uhr

und im     Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter der Mittelschule Ebersbach)

                                am 3. Mittwoch im Monat, am 21. Januar 2009

                                in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos  abzugeben.

Wirtschaftsförderung

10 Jahre Produktionsschule Moritzburg

10 Jahre Produktionsschule Moritzburg

Am Mittwoch, dem 5. Novem­ber fand in der Produktionsschule Moritzburg eine 10jährige Jubilä­umsfeier statt.

Die Produktionsschule Moritzburg ist ein Projekt der arbeitsweltbe­zogenen Jugendsozialarbeit. In verschiedenen Teilprojekten werden Jugendlichen Hilfen zur Bewälti­gung von Schwierigkeiten auf dem Weg in die Ausbildung und der Integration in das Berufsleben ange­boten. Angebote die geeignet sind, Menschen wieder Mut zu machen oder den Mut nicht zu verlieren auf der Suche nach ihrem Platz in der Arbeitswelt.

Für viele Jugendliche ist es eine zweite Chance, wie sie nicht jeder bekommt.

In „15 Minuten des Erinnerns“ versuchte Geschäftsführer Thomas Emmrich das fast Unmögliche – nämlich  diese 10 Jahre zusam­menzufassen.

 

Der Diakon erinnerte „an die vielen Menschen, die mit großem Engage­ment in unterschiedlichen Positio­nen versucht haben, diese Arbeit mit aufzubauen und mit weiterzuentwic­keln.“ Und mit diesen Mitarbeitern erinnerte er sich an die Gruppen der meist jungen Menschen, mit denen in den unterschiedlichen Projekten gearbeitet wurde.

Da gab es ein Jugendhilfezentrum innerhalb des Diakonenhauses, „das Jugendlichen Heimat bot in den alten Gemäuern, in denen unsere Väter eben dieselbe Arbeit Anfang des 20. Jhd. hier in Moritzburg begannen und die auch ca. 40 Jahre sozialistische Heimerziehung über­dauerten.“

Als Ergänzung dieser Angebote wurde am 01.09.1998 der Denk­malpflegehof in Betrieb genommen, um junge Leute in Beschäftigung zu bringen. Eine ABM mit 12 Teil­nehmern, einem Projektleiter und 3 Anleitern. In einer ausgedienten Baracke wurden eine Werkstatt und die entsprechenden Sozialräume eingerichtet. „Eine Scheune mit einem eingestürzten Dachstuhl im Komplex des Marcolinihauses wurde beräumt, der Dachsims des Carolaschlößchens in Dresden wurde zurückgebaut und war lange ein Ladenhüter in unserem Baula­ger. Jetzt bildet er die Grundlage für unsere Trockenmauer hinter unserem Haus als Abgrenzung zum Kindergarten.“

 

Ein weiteres Projekt, auf das man heute besonders stolz ist, war die Niedermühle in Rödern. Sie wurde als Außenstelle des Diakonenhauses für eine überbetriebliche Ausbil­dung für Gastronomen genutzt. Zum Grundstück der Berufsschule gehörte eine wunderschöne Mühle, die sich aber in ruinösem Zustand befand. 60 ha Land gehörten dazu, die aber verpachtet waren.

Dort nahmen am 18.10.1999 ein Pro­jektkoordinator und am 29.11. 1999 der Biohof Rödern mit 6 Jugendli­chen ihre Arbeit auf. Wenig später kam auch in Rödern ein Denkmal­pflegehof dazu. Dann gab es einen Bioladen in Räumen des Bachhauses auf der Moritzburger Schlossallee, der mit viel ehrenamtlichen Enga­gement ausgebaut und dann auch betrieben wurde. Dann bekam die PSM den Auftrag, für die Gemeinde Moritzburg Arbeitsgelegenheiten in der Gemeinde zu betreuen und zu verwalten. Schließlich die Ent­wicklung eines Integrationsprojektes im Bereich Forst & Holz, aus dem später eine eigenständige Abtei­lung entstand. Auf einer Brache in Coswig wurde unter dem Projekttitel „Aufwind – von der Brache zur Gemüsegärtnere“ auf ca. 8000 qm eine Gemüsegärtnerei geschaffen – willkommene Ergänzung zum Sortiment, das im Rödernschen Hofladen und später auch durch die Erzeugergemeinschaft „Landmarke“ vertrieben wurde.

Nicht zuletzt entstanden Jugend­werkstätten in Meißen und in Moritzburg, wesentlich durch den Europäischen Sozial Fonds (ESF) finanziert.

 

Aus Anlaß des Jubiläums wurde der Startschuß für das Modellprojekt „Neue Produktionsschule Moritz­burg“ gegeben.

„Das ist es – so wollten wir immer schon unsere Arbeit durchfüh­ren,“ freute sich Thomas Emmrich, „Arbeiten und Lernen lebensnah zu verbinden – Wahlmöglichkeiten für die Teilnehmer schaffen zu können – will ich es überhaupt und in wel­chem Arbeitsfeld finde ich mich wieder.“

Und er erinnerte: „Wir sind die Helden des Holzes, war ein Ausruf der Teilnehmer aus der Holzwerk­statt, als sie die Eingangstür des Hauses überarbeiteten und die Ver­änderung allseits bemerkt wurde. Zu beobachten mit welchem Enga­gement sich unsere Teilnehmer den gesteckten Zielen begegnen macht mir Freude und bestätigt mir die Richtigkeit des Konzeptes.“

KR

MEDINGEN

Verein für Heimatgeschichte
& Dorfentwicklung e.V.

Unsere nächste Vereinsversammlung findet am 08.01.2009 und das nächste Chroniktreffen am 22.01.2009, jeweils um 19.30 Uhr, im Vereinshaus (Fußballplatz) in Medingen statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.