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RAZ Seite _
Nr. 01/2010
134. (21.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 19.02.2010
Ausgabetag: 22.01.2010
Karnevalsumzug
Radeburger
Karnevalsumzug
Liebe
Karnevalsfreunde aus Nah und Fern! Am 14. Februar 2010
startet der Karnevalsumzug der 53. när-
rischen Saison in Radeburg. Zur Gewährleistung einer reibungslosen
Veranstaltung bitten wir Sie, die Straßen der Stellplätze und der Umzugsstrecke,
an diesem Tag ab 8.00 Uhr, von parkenden Kraftfahrzeugen frei zu halten. Umzugsstrecke:
Bahnhofstraße, Lindenallee, Radeberger
Straße,
H.-Zille-Straße, Großenhainer Straße, Großenhainer Platz, Carolinenstraße, Meißner
Straße, Markt, Dresdner Straße. Stellplätze: Bärwalder Straße, Gartenstraße,
Freiheitsstraße, Bahnhofstraße. Wir bitten die Umzugsgruppen, unbedingt darauf
zu achten, dass bei Halteverbotsschildern auch Halteverbot eingehalten werden
muß. Die Hospitalstraße darf zur Gewährleistung von Rettungswegen für Reha-Klinik,
Altenpflegeheim vor, während und nach dem Umzug nicht mit Umzugswagen vollgestellt
werden. Die Dresdner Straße, die A.-Bebel-Straße und die Schul-
straße sind für Umzugsteilnehmer als Auslaufstrecke vorgesehen, Fahrzeuge bitte
so abstellen, dass aneinander vorbeigefahren werden kann. Zu den unangenehmen
Begleiterscheinungen eines solchen Ereignisses gehört es sicherlich, dass es
nach dem Umzug wieder ans Aufräumen gehen muß. Dies geschieht unter
Verantwortung des Veranstalters. Die Fahrzeuge der Reinigungsfirma sind wie
jedes Jahr für den Montag mit der Säuberung der Straßen beauftragt. Da die
Maschinen jedoch nicht auf den Gehwegen arbeiten können, werden die Anlieger
vom Veranstalter gebeten, für die Reinigung der Gehwege selbst zu sorgen. Dies
sollte in Anbetracht der Leistungen des Vereins, die er für unser aller Vergnügen
erbringt, keinem schwer fallen. Der Einsatz der Fahrzeuge der Stadtreinigung
ist witterungsabhängig, so kann bei Schnee nicht gekehrt werden. Bitte haben
Sie Verständnis dafür, wenn die Straßenreinigung in diesem Fall erst einige
Tage später erfolgt. Wir bitten Anwohner, die Umzugsgruppen beim nichtsachgemäßen
Entsorgen von Müll beobachten, die Übeltäter unter Mitteilung von Umzugsnummer,
Motto oder anderen Informationen (möglichst mit Zeugen) über diese Gruppe zu
melden. Müllentsorgung auf Kosten der Stadt und des RCC gehören nicht zum
Karneval!
Das
Ordnungsamt der
Stadt Radeburg und der RCC
Jugendfreizeitverein
Berbisdorf
Winterimpressionen
Berufsfelderkundungstag
im Bäckerhandwerk
am 15. 01. 2010 beim
Ottendorfer Mühlenbäcker
Von Familie Dresler
erhielten wir diese zwei schönen Fotos vom schneereichen Wochenende welches
uns das Tiefdruckgebiet Daysi bescherte.
Die Fotos sind in
Berbisdorf im Garten der Familie Dresler entstanden und zeigen die Kinder
Matthias, Nadine und ihre Freundin Nicole beim Schneehöhle bauen mit anschließendem
Probeliegen in der Schneehöhle mit warmen Tee. Diese Fotos zeigen, wie schön
auch der Winter mit viel Schnee sein kann.
23 Teilnehmer/innen
meldeten sich beim Jugendfreizeitverein e. V. für diesen Tag an.
Aber nicht alle
waren Frühaufsteher, was dieser Beruf nun einmal verlangt.
Der eine oder
andere hätte es gern gehabt, dass diese Berufserkundung erst gegen 9.00 Uhr
bzw. um 10.00 begann, da er sich von einem Frostbrötchen erwecken lässt.
So blieben 18
tapfere Frühaufsteher
(7 Mädchen und 11 Jungs im Alter von 13 bis 22 Jahre) übrig. Die Teilnehmer
kamen aus Radeburg, Ottendorf-Okrilla, Kamenz, Radeberg, Dresden, sowie dessen
Umfeld.
Sie alle fanden es
gut und beeindruckend, früh um 5.00 Uhr zu sehen, mit welchen Tätigkeiten der
Beruf des Bäckers beginnt.
Nach der
Einkleidung und Belehrung, Hygenie und Arbeitsschutz haben beim Mühlenbäcker
einen hohen Stellenwert, erhielten die Teilnehmer eine kurze Einführung in den
Beruf und zum Unternehmen. Anschließend konnten sich die Teilnehmer mit den
verschiedensten Arbeitsbereichen, u. a. der Brot-, Brötchen-, Kuchen- und
Pfannekuchenherstellung, der Teigzubereitung und des Backens in den
verschiedenen Öfen vertraut machen.
Sie schauten den
Fachkräften und Lehrlingen zunächst über die Schulter und begannen nach kurzer
Zeit selbst mit zu zupacken.
Dies bereitet allen
viel Freude und alle waren Stolz auf ihre gefertigten Produkte.
Damit war jedoch
die Erkundung noch nicht am Ende.
Nach getaner Arbeit
gab es von den Teilnehmern /innen noch viele Fragen zur Ausbildung, zur Bewerbung,
zu den Leistungsanforderungen im Bäckerberuf, z.B. in Fächer wie Mathematik,
Chemie, Biologie und zu den Arbeitszeiten.
All diese Fragen
wurden in einer gemütlichen Runde unter sachkundiger Ausführung von zwei
weiblichen Lehrlingen, im dritten Ausbildungsjahr erläutert und durch den
Backstubenleiter, Herrn Israel sowie dem anwesenden Geschäftsführer Herrn
Beduhn ergänzt.
Dabei wurden auch
einige selbst gebackene Produkte verzehrt und jeder bekam etwas mit nach Hause.
Am Ende der Veranstaltung
bedankten sich alle Teilnehmer /innen beim Mühlenbäcker und seinem Team für
diese erlebnisreichen Stunden, einschließlich des Frühstückes, einmal in einer
anderen Art.
Alle Teilnehmer /innen
brachten in ihrem Feedback zum Ausdruck, dass sie nach diesem erlebnisreichen
Tag den Bäckerberuf erlernen möchten und nahmen dankend die Einladung des Mühlenbäckers
für ein Praktikum im Unternehmen an.
Die Teilnehmer/ innen
ermunterten den Jugendfreizeitverein e. V. derartige Veranstaltungen für Schüler-/innen
weiterhin zu organisieren.
Die nächste
Berufsfelderkundung zum Beruf Verkäuferin / Verkäufer im Bäckerhandwerk findet
am 13. März, um 9.00 Uhr beim Mühlenbäcker in Ottendorf-Okrilla statt.
Alle interessierten
Schüler/innen ab der 6. Klasse können sich bei Jugendfreizeitverein e. V. anmelden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Meldet euch
rechtzeitig!
Ansprechpartner:
Herr Besser
Tel.: 035208-4291
o. 0174 – 9999541
- früh
von 7.30 bis 8.00 Uhr,
- mittwochs
15.00 bis 18.00 Uhr,
- abends
ab
20. 30 Uhr
Informationen zu den Projekten und Bilder sind unter: www.jfv-radeburg.ag.vu
zu finden.
...selber Glasur
auf die Pfannkuchen aufbringen
Erst einmal
schauen, dann...
Matthias „darf“ für
die Mädchen arbeiten.
Nadine und Nicole
machen es sich in ihrem Iglu gemütlich.
...und die Hörnchen
zubereiten.
Verkehrssicherheit
Zillebunker
Radeburg
VCD-Tipp:
Sicher
Radeln
trotz Eis und Schnee
Zum Jahresbeginn
hat sich der Winter mit Dauerfrost, Schnee und Eisglätte
zurückgemeldet. Für
viele Alltagsradler ist das Anlass, ihren Drahtesel stehenzulassen und auf Bus
und Bahn auszuweichen. Doch vor allem in der Stadt schwingen sich passionierte
Radfahrer auch bei widrigen Wetterbedingungen auf den Sattel, um flexibel,
schnell und umweltschonend an ihr Ziel zu kommen. Der Verkehrsclub Deutschland
e.V. (VCD) gibt dazu Tipps, wie Radler trotz des Winterwetters gut und sicher
unterwegs sein können.
Um bei Minusgraden
auf dem Rad nicht zu frieren, aber auch nicht in zu warmer Kleidung ins
Schwitzen zu geraten, rät der VCD zum Zwiebel-Prinzip: Auf atmungsaktive
Funktionsunterwäsche, die Feuchtigkeit schnell vom Körper weg transportiert,
folgt eine wärmende Schicht – etwa ein Fleece-Pullover – und darüber eine wind-
und wasserabweisende, aber dennoch möglichst atmungsaktive Jacke. Handschuhe
sollten so gewählt werden, dass sie auch bei Gegenwind warmhalten, aber beim
Bremsen und Schalten nicht zu sehr einschränken. Eine Radmütze oder – wer mit
Helm unterwegs ist – eine Unterziehmütze schützten den Kopf, Ohrenwärmer die
Ohren vor kaltem Fahrtwind.
Eis und Schnee
begegnet man am besten auf Reifen mit grobem Schneeprofil und – für Fahrräder
zulässigen – Straßen-Spikes. Die Fahrradkette muss öfter und gut geschmiert
werden, um Schnee und Streusalz zu widerstehen. Leichtgängige Bremszüge und
optimal eingestellte Bremsen mit auf das Felgenmaterial abgestimmten, gut
wirkenden Bremsbelägen machen die Bremse gut dosierbar und erleichtern das
Anhalten bei kritischen Fahrbahnverhältnissen. Angepasste Geschwindigkeit ist
bei Schnee und Glätte dennoch erforderlich. Wenn es unerwartet rutschig wird,
empfiehlt der VCD, das Fahrrad rollen zu lassen und erst dann äußerst
vorsichtig zu bremsen. Wer den Sattel etwas niedriger als gewöhnlich
einstellt, bekommt bei Bedarf schnell mit beiden Füßen Bodenkontakt.
Sind als
benutzungspflichtig gekennzeichnete Radwege oder Radfahrstreifen nicht von
Schnee oder Eis befreit und unbenutzbar, dürfen Radler auf der allgemeinen
Fahrbahn fahren. Damit sollten Autofahrer bei Schnee und Eis jederzeit rechnen!
Kindersitze sollten aufgrund der erhöhten Unfallgefahr bei Glätte tabu sein.
Grundsätzlich gilt
bei Glätte, Schnee und Matsch: Vorausschauend fahren und auf andere
Verkehrsteilnehmer achten. Weil es länger dunkel ist, muss man sehen und
gesehen werden. Das
Fahrradlicht muss
funktionieren. Sogenannte Seitenläufer-Dynamos, die von der Seitenwand des
Reifens angetrieben werden, rutschen bei Nässe oder Schnee gern durch, und das
Licht fällt aus. Der VCD rät daher zumindest zu zuverlässiger Ergänzungsbeleuchtung
(mit Prüfzeichen) und grundsätzlich zu sicheren Beleuchtungssystemen. Dazu gehören
Nabendynamos, helle, dauerhaltbare LED-Scheinwerfer, Standlicht auch vorn und
zweiadrige, sicher angeschlossene und verlegte Kabel. Alle Reflektoren am Rad müssen
sauber sein, sonst wirken sie nicht. Zusätzliche Aufmerksamkeit schaffen helle
Kleidung, am besten mit reflektierenden Streifen, sowie beim Abbiegen gelbe
Reflektor-Armbänder.
After-School-Report
Das Winterferien-
programm 2010
des Schulclub
ZILLEBUNKER Radeburg
Am
9./10. und 11.02. ist der Zillebunker geöffnet.
15.02. Spieletag
16.02. Kino und
Einkaufs- bummel in Dresden
17.02. Kreativtag:
„Filzen“
18.02. Kochtag
19.02. Rodeln in
Altenberg
Anmeldungen und nähere Infos
gibt es bei Maxi Krusche im
ZILLEBUNKER Radeburg, Schulstr. 2b, 01471 Radeburg,
Tel.: 035208 29637,
schule.rabu@gmx.de
Dresdner
Heidebogen
Neuauflage des Vereins-Workshop
Am 11. Dezember 2009
fand im Jugendclub Großdittmannsdorf die erste Afterschoolparty für Schüler
unserer Region statt.
Ursprünglich
entstand diese Idee bei einer Diskussion über Nachwuchsprobleme im Jugendclub
Großdittmannsdorf. Nach langen Überlegungen kam die Idee auf, eine Teene- Disco
zu veranstalten, so wie sie viele ältere Vereinsmitglieder aus Ihrer Teene-Zeit
kannten.
Durch große Unterstützung
der Mobilen Jugendarbeit Morast e.V., mit Toralf und Uwe, sowie einigen
umliegenden Unternehmen, wie dem Kopierbüro Schmidt, der Rewe Filiale Radeburg
und dem Ofri-Laden Medingen, konnten wir gut vorbereitet eine richtige coole
Party veranstalten. 30 begeisterte Mädels und Jungs fanden zu uns in den Club.
Sie konnten auch
den extra dafür eingerichteten Shuttelservice zwischen den Gemeinden Ottendorf-Okrilla
und Radeburg nutzen.
Die Dittsdorfer
Jugend sagt allen Helfern und Sponsoren Danke und hofft, dass auch unsere nächste
Afterschoolparty erfolgreich wird.
Stephan
Creutz
Der Ansturm war
gewaltig beim letzen Workshop für Vereine im November 2009 den das
Regionalmanagement des Dresdner Heidebogens zusammen mit dem Sächsischen
Landeskuratorium veranstaltet hat. Dort ging es um Fragen der Haftung,
Besteuerung von Vereinen, die Unterscheidung von Zweckbetrieb und Geschäftsbetrieb,
Bildung von Rücklagen, Umgang mit Spenden und Sponsoring. Viele Fragen konnten
geklärt und Unsicherheiten ausgeräumt werden. Die Teilnehmer waren begeistert
und in den anschließenden Gesprächen wurde sich angeregt ausgetauscht.
Das
Regionalmanagement und das sächsische Landeskuratorium möchten auch den
Vereinen, die bei der letzten Veranstaltung nicht dabei sein konnten, die Möglichkeit
geben, diesen Workshop zu besuchen.
Alle interessierten
Vereine sind herzlich eingeladen am 13. März 2010 von 10 bis 13 Uhr im
Via Regia Zentrum in Königsbrück dabei zu sein.
Der Unkostenbeitrag
pro Teilnehmer beträgt 12,- EUR.
Es wird um
vorherige Anmeldung beim Regionalmanagement gebeten – Tel. 035208-34781 oder
info@heidebogen.eu
Ansprechpartner:
Regionalmanagement
Dresdner Heidebogen
Kristina Kroemke
Heinrich-Zille-Straße
9
01471 Radeburg
Tel.: 035208 – 34781
Fax: 035208 – 34782
email: info@heidebogen.eu
Auf zur
traditionellen
Kinderdisco
am Faschings-
dienstag,
den 16.02.2010
von 15.30 Uhr bis
18.30 Uhr
im Gasthof Stauß.
Handwerkskammer
Dresden
Handwerkskammer bietet Weiterbildung zur Energieberatung
Damit die Wärme drinnen bleibt
Leserbrief
Winterwetter und in
Wohnungen und Häusern laufen die Heizungen auf Hochtouren. Doch meist entweicht
ein Großteil der Wärme über undichte oder schlecht isolierte Gebäudeteile nach
draußen. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel. Abhilfe
schaffen hier Handwerker, die mit einem kostenlosen Energie-Check einen Überblick
über
den energetischen
Zustand von Wohngebäuden geben und Schwachstellen aufzeigen.
Damit Handwerker
der Bau- und Ausbaugewerke diesen Energie-Check auch fachgerecht durchführen können,
veranstaltet die Handwerkskammer Dresden am Dienstag, 9. Februar 2010, von 15
bis 19 Uhr, im Bildungs- und Technologiezentrum Großenhain,
Kleinraschützer
Straße 14,
01558 Großenhain,
und
Dienstag, 30. März 2010,
von 13 bis 17 Uhr
im Bildungszentrum
Handwerk,
Am Lagerplatz 8, 01099
Dresden jeweils ein Seminar zur Energieberatung. Die Teilnahme am Seminar
berechtigt Handwerker den unverbindlichen Energie-Check im Rahmen der
bundesweiten Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ anzubieten und durchzuführen.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert die Kampagne bis Ende 2011 mit
rund fünf Millionen Euro.
Information und
Anmeldung:
Andrea Werner,
Telefon 03522 302-356,
E-Mail:
andrea.werner@hwk-dresden.de
Pressekontakt:
Andrea Mörke
Telefon: 0351 4640-405
E-Mail:
andrea.moerke@hwk-dresden.de
Nichtberichterstattung über Bärnsdorf
Sehr geehrter Herr
Kroemke,
kürzlich habe ich
die Ausgabe
Nr. 13/2009 des Radeburger Anzeiger, tituliert als Weihnachts-Ausgabe, erhalten.
Der Radeburger Anzeiger erhebt den Anspruch, unabhängige Zeitung und
Bekanntmachungsblatt für das nördliche Dresdner Land und Amtsblatt der Stadt
Radeburg zu sein. Zur Stadt Radeburg zählen, wie Ihnen bekannt sein dürfte,
auch die Ortsteile Bärwalde, Berbisdorf, Boden, Cunnertswalde, Großdittmannsdorf,
Volkersdorf und auch Bärnsdorf.
Als Ergebnis einer
gestrigen Gesprächsrunde gestatten Sie mir Kritik an Ihrer Publikation: Schon
Ihre Berichterstattung über die Festwoche zur Feier „700 Jahre Bärnsorf“ hat,
auch bei Nichtbärnsdorfern, Verwunderung hervorgerufen. Diese reduzierte sich
auf einen recht umfangreichen Artikel, in dem Sie der geneigten Leserschaft
erklärten, dass Bärnsdorf sein Jubiläum zu Unrecht auf einer urkundlichen
Ersterwähnung aus dem Jahr 1309 begründet, da in dieser Urkunde eine andere
Gemeinde gemeint gewesen sei. Dies soll aber nicht der Gegenstand meiner Kritik
sein. Ansonsten reduzierte sich Ihre Berichterstattung auf das Zitat aus dem Gästebuch
www.700-jahre-baernsdorf.de.
„Bratwurst, Bier
bis zum Abwinken und Huppeburg, alles war da und schön war´s auch noch. Wenn es
mal wieder so klappt. Vielen Dank an die vielen Helfer und neuen Freunde, die
ich gefunden habe!“
Dass in der
Weihnachts-Ausgabe des Radeburger Anzeiger der am 28.11.2009, als noch junge
Tradition, veranstaltete 4. Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt unerwähnt blieb,
spricht allerdings für Ihre Ignoranz. Hätten Sie den genannten Veranstaltungen
einen Besuch abgestattet, hätte das mit liebevoller Hingabe und ehrenamtlich im
Interesse für die Dorfgemeinschaft Dargebotene sicher auch Ihre Würdigung
gefunden, zumal seitens der Mitwirkenden die Erlöse aus den Veranstaltungen
regelmäßig gemeinnützigen Zwecken gespendet werden!
Vielleicht können
Sie die Beweggründe für Ihre Nichtberichterstattung erläutern. Ich vermute
Ihren Neid darauf, dass nicht nur der Radeburger Gewerbeverein, sondern auch
die Bärnsdorfer etwas auf die Beine stellen können.
Ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2010 wünscht Ihnen
Michael Klemm
Sehr geehrter Herr
Klemm,
wir freuen uns über
jeden Leserbrief, auch über solche, die mit spitzer Feder geschrieben sind. Mir
steht es auch fern zu bewerten, ob sich da ein Ahnungsloser äußert oder ein
Ignorant. Denn wie man es auch dreht, es ist ein Zeichen, daß die Journalie die
„Zielgruppe“ nicht erreicht hat.
Es ist ja dann wohl
meine Schuld, wenn gebildete Leute wie Sie, Herr Klemm, nicht wissen, daß eine
Zeitung nicht „Anspruch“ erheben kann Amtsblatt zu sein, denn Amtsblatt wird
man nur Kraft Satzung, über die das
Kontrollorgan des betreffenden Amtes (hier also der Stadtrat von Radeburg) entscheidet.
Den Anspruch erhebe
ich aber schon, darüber hinaus Herausgeber eines unabhängigen
Bekanntmachungsblattes zu sein. Und bekannt zu machen ist außerdem Amtlichen
nach meinem Empfinden auch ein wenig Heimatkunde. Dazu gehört auch Heimatforschung,
die ja in der Chronik von Bärnsdorf auch ein hervorragendes Ergebnis gebracht
hat, auf dem man weitere Forschung aufbauen kann und auch sollte. Wenn sich im
Nachhinein herausstellen sollte, daß eine für den Ort nicht zutreffende Urkunde
der Anlaß war, die Ortsgeschichte zu erforschen, so ist das, wie Karlheinz
Blaschke in Bärwalde schon sagte, kein Beinbruch, denn Gott sei Dank wurde die
Heimatgeschichte erforscht und vielleicht noch rechtzeitig dem Vergessen
entzogen. So etwas ist auch keine Seltenheit, denn z.B. feierte auch Großenhain
schon in den 50ern unzutreffenderweise eine 1000-Jahrefeier und bereitet sich
gerade auf eine 800-Jahrfeier vor. Radeburg hat statt 1988 im Jahr 1989
gefeiert. Das ist aber sekundär, wenn der möglicherweise nun strittige Anlaß zu
einer Feier geführt hat, die den Gemeinschaftssinn im Ort gestärkt hat. So
tritt der Anlaß doch gegenüber dem Ergebnis zurück. Ich würde mich freuen, wenn
Sie die Zweifel am Zutreffen der Urkunde nicht als Attacke gegen Bärnsdorf
sehen, sondern als Aufforderung, hier weiter zu forschen und Argumente zu
sammeln, die das Zutreffen der Urkunde doch noch belegen oder vielleicht einen
neuerlichen Termin zu entdecken, der wiederum Anlaß für eine große Feier ist. Aber
vielleicht kommt das ja noch.
Zu dem Vorwurf der
Nichtberichterstattung kann ich nur sagen, daß jeder, der den Radeburger
Anzeiger aufgehoben hat oder sich den RAZ noch mal online herunterlädt, nachprüfen
kann, wie präsent Bärnsdorf ist. Wir haben insgesamt fünf Beiträge allein über
die 700-Jahrfeier gebracht, dazu für den Abdruck des gesamten
Veranstaltungsprogramms die Kosten übernommen. Trotz zahlreicher beim Umzug
geschossener Fotos, die ich Ihnen gern zur Verfügung stelle, haben wir auf eine
eigene Fotogalerie verzichtet, da Sie ja bereits eine eingerichtet haben. Ich
habe es vorgezogen, auf Ihre Website zu verweisen und in der Online-Ausgabe
darauf zu verlinken. Ich denke, daß das den Besucherzahlen und dem Ranking
Ihrer Seite mindestens nicht geschadet hat.
Darüber hinaus
haben wir auch über die Bärnsdorfer Spendenaktionen mehrfach berichtet, was man
dank Google leicht nachvollziehen kann, ohne alle Zeitungen noch mal durchblättern
zu müssen. Im übrigen habe ich bisher keinen Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt versäumt,
was Ihnen Bekannte und Freunde aus Bärnsdorf bestätigen werden. Und nicht
zuletzt hat meine Firma an der technischen Vollendung der Bärnsdorfer Chronik
mitgewirkt und dabei auch einen nicht geringen Teil der Kosten selbst getragen.
Vielleicht hätte es
genügt, selber ein paar Worte zu schreiben, die man über Bärnsdorf lieber
gelesen hätte. Andere Vereine machen das auch so, übrigens auch der Radeburger
Gewerbeverein. Ohne die Vereine, die aus dem wohl verstandenen eigenen
Interesse PR zu ihrer Arbeit im Radeburger Anzeiger machen, würde der Anzeiger
zum reinen Anzeigenblatt verkommen. Dank dieser aktiven Korrespondenz
unterscheidet er sich von anderen Blättern. Auch Sie können beim RAZ Korrespondent werden und Ihre Beiträge zu Bärnsdorf sogar selbst online veröffentlichen und auf
baernsdorf.de verlinken – wie Sie wollen. Geben Sie bei Google „RAZ-online“ ein
und Sie finden alles Weitere. Neid ist übrigens eher eine Triebkraft als ein
Grund für Unterlassung. Gegenüber dem Kurort Volkersdorf hätte ich, was die Häufigkeit
der Berichterstattung angeht, schon eher ein schlechtes Gewissen. Auch hier wären
Korrespondenten sehr willkommen.
K. Kroemke
(Herausgeber)
Stadt
Radeburg
Stadt
Radeburg
Achtung:
An alle Abgabepflichtigen der Stadt
Radeburg
Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2010
durch öffentliche Bekanntmachung
Beschlüsse
des Stadtrates zur 5. Beratung am 17.12.2009
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01
bis Nr. 08 – 5./5.
Flächennutzungsplan
der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 09 – 5./5.
Beschluss über die überplanmäßige
Ausgabe und überplanmäßige Einnahme zur Maßnahme Hochwasserschutzkonzept
Promnitz im Haushaltsjahr 2009
Beschluss Nr. 10 – 5./5.
Bauantrag – Neubau
Carport, Fl.-Nr. 233/1, 233/15, Gemarkung Volkersdorf
Beschluss Nr. 11 – 5./5.
Bauantrag – Neubau
eines Einfamilienhauses, Fl.-Nr. 167/12, 167/13, 167/20, 167/16, Gemarkung
Radeburg
Beschluss Nr. 12 – 5./5.
Antrag der CDU/FDP –
Aufhebung der Baumschutzverordnung
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Diese Festsetzung
durch öffentliche Bekanntmachung betrifft alle Grundsteuerpflichtigen, die im
Kalenderjahr 2010 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Für
sie wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2010, aufgrund der Vorschriften
aus § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes vom 07.08.1973 (BGBl. I S.965), zuletzt
geändert durch das Steuer- Euroglättungsgesetz
vom 19.12.2000 (BGBl. I S. 1790) i. V. m. § 7 Abs. 3 des Sächsischen
Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.08.2004
(SächsGVBl. S. 418) zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 14.07.2005 (SächsGVBl. S. 167,
176) durch diese öffentliche Bekanntmachung mit dem zuletzt für das
Kalenderjahr 2009 veranlagten Betrag festgesetzt.
Diese
Steuerfestsetzung hat mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleiche
Rechtswirkung, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid
zugegangen wäre.
Die
Grundsteuerhebesätze betragen:
a) für die land- und forstwirt-
schaftlichen Betriebe
-
Grundsteuer A - 300
v.H.
b) für die Grundstücke
- Grundsteuer B - 370 v.H.
der Steuermeßbeträge.
Soweit Änderungen
in den Besteuerungsunterlagen oder durch Eigentumswechsel eintreten, wird
hierüber ein entsprechender Grundsteuerbescheid erteilt.
Zahlungsaufforderung:
Die
Steuerpflichtigen, die keine Ermächtigung zur Abbuchung der Grundsteuer erteilt
haben, werden gebeten, die Grundsteuer 2010 - wie im zuletzt ergangenen
Bescheid festgesetzt- zu entrichten.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen
Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift innerhalb dieser
Frist bei der Stadt Radeburg, Heinrich- Zille- Straße 6, 01471 Radeburg,
einzulegen.
Bitte beachten Sie:
Durch die Einlegung
eines Rechtsbehelfs wird die Wirksamkeit eines Bescheides nicht gehemmt und
die Zahlungsfrist nicht aufgehoben.
Geben Sie bitte bei
Überweisung der Grundsteuern das Aktenzeichen an!
An alle
Hundebesitzer
Die Hundesteuer ist
auch in diesem Jahr am 1. Juli für das
ganze Jahr fällig.
2010 werden keine
Hundesteuerbescheide verschickt
Achtung
Wer in der Stadt
Radeburg einen über 3 Monate alten Hund
hält, hat das innerhalb von zwei Wochen nach Beginn des Haltens oder
nach dem der Hund das besteuerbare Alter erreicht hat, unter Angabe der Rasse
und des Alters, der Stadtverwaltung
Radeburg anzuzeigen.
Endet die
Hundehaltung, so ist dies ebenfalls innerhalb
von zwei Wochen der Stadtverwaltung
mitzuteilen.
Radeburg, den 11.01.2010
gez. Jesse, Bürgermeister
Beschlüsse
des Stadtrates zur 6. Beratung am 14.01.2010
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 6./5.
Beschluss über die
Haushaltssatzung 2010 der Stadt Radeburg mit Haushaltsplan und Anlagen
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Stadt
Radeburg - Ordnungsabteilung
Öffentliche
Auslegung der Lärmaktionsplanung für Radeburg
In Umsetzung der
Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm hat
die Stadt Radeburg nach der Strategischen Lärmkartierung eine Lärmaktionsplanung
erarbeiten lassen.
Die öffentliche
Auslegung der Lärmaktionsplanung mit Planungsstand November 2009 findet in der
Zeit vom 25.01.2010 bis einschließlich 25.02.2010 in der Ordnungsabteilung
der Stadtverwaltung Radeburg in den Dienststunden
Montag 7.00- 12.00 und 13.00-
16.00 Uhr
Dienstag 7.00- 12.00 und 13.00-
18.00 Uhr
Donnerstag 7.00-
12.00 und 13.00- 16.00 Uhr
Freitag 7.00- 12.00 Uhr
statt.
Z ö t z s c h
e
Ordnungsabteilung
Mittelschule
,,Heinrich Zille“ Radeburg
Tag der offenen Tür
in der Zille Mittelschule
Am Mittwoch, dem 3.
Februar 2010 zwischen 17:00 und 20:00 Uhr findet der diesjährige Tag der
offenen Tür in der Heinrich- Zille- Mittelschule Radeburg in der Schulstraße 4
in Radeburg statt.
Erstmalig haben Schüler
und Lehrer der Grund- und Mittelschule diesen Tag gemeinsam vorbereitet.
In einem Fächer- und
Jahrgangsübergreifenden Projekt arbeiteten Schüler der 4. Klassen der Grundschule
sowie Schüler der 5. und 6.Klassen der Mittelschule gemeinsam zwei Tage am Projekt
„Bundesländer Deutschlands“.
Die Ergebnisse
werden 16 gemischte Gruppen entsprechend der Bundesländer in kleinen Präsentationen
vorstellen. In der Küche der Schule werden bundesländerspezifische Speisen hergestellt
und angeboten. Einige Schüler der 6.Klassen stehen an den Eingängen zur Führung
durch die Schule bereit. Sie werden im Schulhaus viele derzeitige Zilleschüler
sowie alle Lehrer treffen, die Ihnen gern für Gespräche zur Verfügung stehen.
Schauen Sie bzw. schaut
Ihr mal vorbei, wir freuen uns.
Volker
Gerlach
Gedenkfeier
Am 27.01.2010 10
Uhr findet im Zille-Hain Radeburg eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der Opfer
des Nationalsozialismus statt.
Alle Bürgerinnen
und Bürger sind herzlich zur Teilnahme aufgerufen.
Stadt
Radeburg - Ordnungsabteilung
Zur
Beachtung!
Landratsamt
Meißen
Der Wochenmarkt fällt
am 10.02.2010 wegen Aufbau des Zeltes für die Karnevalsveranstaltungen
ersatzlos aus.
Ordnungsabteilung
Begrüßungsgeld
Auch im neuen Jahr
erhalten junge Eltern im Landkreis Meißen
für ihr neugeborenes Kind das 2008 vom Kreistag Meißen beschlossene Begrüßungsgeld.
Der symbolische
Willkommensgruß in Höhe von zweimal 50
Euro wird in Form von Verrechnungschecks über die Städte und Gemeinden an die
Eltern überreicht, deren Kinder bis zum 31. Dezember 2010 im Landkreis geboren
werden und die ihren Hauptwohnsitz im Landkreis Meißen haben.
Den ersten Scheck können
Eltern bereits direkt nach der Geburt ihres Kindes in Empfang nehmen, während
der zweite Scheck übergeben wird, wenn die entsprechenden medizinischen Früherkennungsuntersuchungen
für Kinder (U1 bis U4) durchgeführt wurden.
Fragen zum Begrüßungsgeld
beantwortet Herr Klemm, Kreisjugendamt Meißen,
Tel.: 03521-725 3206
oder
per E-Mail:
michael.klemm@kreis-meissen.de
Stadt
Radeburg - Fundbüro
Anmeldung von Klasse 5
für das kommende Schuljahr 2010/2011
Mitteilung
des Fundbüros
Folgende Fundsachen
des letzten Halbjahres können im Sekretariat der Stadtverwaltung Radeburg zu
den Sprechzeiten erfragt bzw. abgeholt werden: Damen- und Herrenfahrräder,
Herrenjacke, Handy, Goldring, diverse Schlüssel.
Weißmantel-Schmidt
Sekretariat
des Bürgermeisters
Die Anmeldungen in
der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg erfolgen in der Woche vom 09. bis
12. März 2010.
Dienstag, den 09.03.
von 8.00 - 17.00 Uhr.
Mittwoch, den 10.03.
und
Donnerstag, den 11.03.
von 8.00 - 16.00 Uhr.
Freitag, den 12.03.
von 8.00 - 14.00 Uhr.
Sollten Eltern
diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher
telefonisch
035208/33427 oder
per E-Mail
ZiIleschule.Radeburg@t-online.de
einen anderen
Termin zu vereinbaren.
Volker
Gerlach, amt. Schulleiter
Landratsamt
Meißen
Gewerbeverein
Radeburg e.V.
1. Regionalkonferenz zur Suchtprävention
Einladung zu einer Vortragsveranstaltung
Zukunftsforum Radeburg
Der Landkreis Meißen
sei schließlich nicht Berlin oder Frankfurt, so die Meinung vieler
Landkreisbewohner, wenn es um das Thema Drogen geht. Doch die Erfahrungen der
Suchtberatungen in Radebeul oder Riesa sind nicht ganz so harmlos.
Zwar bewegt sich
die Alkoholabhängigkeit seit mehreren
Jahren auf gleichem, wenn auch hohem Niveau, auf dem Vormarsch sind
jedoch die modernen Drogen. Und die sind vor allem ein jugendliches Thema.
Was dagegen tun?
Suchtprävention ist ein wichtiger Wegweiser an Schulen, in Clubs oder
Jugendtreffs, mit dem Ziel, vor dem Dilemma mit all den schlimmen Folgen für
Beruf, Familie und Gesundheit zu warnen. Damit dieses Anliegen nicht einsam verhallt,
lädt der Landespräventionsrat am 27. Januar 2010 zu seiner ersten
Regionalkonferenz nach Großenhain Lehrer, Sozialarbeiter, Ärzte, Politiker ein.
„Die Themen des Landespräventionsrates unter Regie des Staatsministerium des
Innern“, erklärt Geschäftsführer Axel Teichmann auf einem Pressegespräch, „sind
Verkehrssicherheit, Stärkung demokratischer Grundwerte, Bekämpfung häuslicher
Gewalt, Sicherheit im Umfeld von Sportevents oder die schulische Prävention.“ Und
natürlich die Aufklärung zum Drogenmissbrauch.
Der Landesrat möchte
informieren, analysieren, koordinieren, vernetzen und zu Fördermöglichkeiten
beraten.
Landrat Arndt
Steinbach sieht in der Konferenz Ende Januar im BSZ in Großenhain auf der
Heinrich-Heine-Straße eine Möglichkeit, „Akteure in dem doch relativ großen
Landkreis zusammenzuführen, Erfahrungen auszutauschen und Netzwerke zu stärken
bzw. neu zu knüpfen.“
Die Resonanz ist
erstaunlich groß. Über 100 Anmeldungen liegen bereits vor. Da es die erste
Regionalkonferenz ist – das Thema kann jeder Landkreis selbst wählen – sind die
Erwartungen groß. Nach dem Plenum am Vormittag treffen sich die Teilnehmer in
Fachforen, um über suchtpräventive Angebote in Schulen, über Netzwerkarbeit,
Suchtprävention zwischen Spaß- und Leistungsgesellschaft und neue Medien zu
diskutieren.
Gäste sind herzlich
willkommen!
Bitte anmelden
unter landespraeventionsrat@smi.sachsen.de.
Vor kurzem wurden
durch eine Veröffentlichung der Sächsischen Zeitung Überlegungen des
Landkreises Meißen zur Entwicklung eines Industriebogens von Riesa bis
Thiendorf bekannt.
Radeburg gehört
nicht zu diesem Gebiet, obwohl die Einbeziehung von Radeburg durchaus Sinn
machen würde.
Um den damit
verbundenen aktuellen Fragen nachzugehen, lädt der Gewerbeverein Radeburg e.V.
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu seiner nächsten öffentlichen
Veranstaltung herzlich ein:
Zukunftsforum Radeburg 2010
„Konzept zur
Entwicklung eines Industriebogens von Riesa bis Thiendorf“ am 01. Februar 2010
um 19:00 Uhr im Kulturbahnhof in Radeburg
Es
trägt vor und diskutiert mit Ihnen Herr Ralf Hänsel, Leiter des Entwicklungsamtes
des Landkreises Meißen.
H. J. Dingler
Aus
dem Stadtrat berichtet I
Hochwasserschutzkonzept muß auch umgesetzt werden
Radeburg hat für
nicht geringes Geld ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet. Im Technischen
Auschuss und auch im Radeburger Stadtrat wurde immer wieder die Frage
diskutiert, wie das Konzept umgesetzt werden kann. Weitgehend als Konsens gilt,
daß immer dann, wenn Baumaßnahmen anstehen, die das Hochwasserkonzept berühren,
dieses mit herangezogen wird, um die dortigen Erkenntnisse einfließen zu lassen.
Für eine sofortige 1:1-Umsetzung des Konzeptes sind die dann nötigen Millionen
nicht verfügbar.
Dennoch gibt es natürlich
Punkte, die bei dieser Herangehensweise wahrscheinlich nie umgesetzt werden,
weil in dem entsprechenden Bereich absehbar keine Baumaßnahmen stattfinden
werden. Darauf hatte unter anderem Stadtrat Christfried Herklotz (Unabhängige Liste
Radeburg - ULR) hingewiesen.
Vorstoß zum Durchlaß in Bärnsdorf
Für die erste
Stadtratssitzung im neuen Jahr hatte sich die ULR erneut dieses Themas
angenommen und den Stadträten als Tischvorlage einen erneuten Vorstoß zum
strittigen Thema „Wasserdurchlass der Straßenquerung S96“ vorgelegt. Eine
Tischvorlage ist eine Vorlage, die die Abgeordneten nicht mit der Einladung per
Post sondern erst zu Beginn der Sitzung erhalten. Solche Vorlagen soll es nur
ausnahmsweise geben, zum Beispiel wenn Zeitverzug gravierende Konsequenzen hätte
– hier von der URL so gesehen im Zusammenhang mit der Haushaltssatzung.
Die von der ULR
vorgeschlagene Maßnahme zur Planung eins entsprechenden Durchlasses sollte die
Einstellung von ca. 7400 € Planungskosten in den Haushalt bewirken. Das vom
Seefriedengraben bei Starkregen oder Tauwetter aufgesammelte Wasser aus dem
Bereich der Kleinkuppen zwischen dem Bärnsdorfer Großteich und den
Volkersdorfer Waldteichen führt regelmäßig, mindestens jährlich, zur Überflutung
der S96 und von Grundstücken im Ortsbereich, der in Richtung Kurort Volkersdorf
liegt. „Wenn jetzt die Schneeschmelze einsetzt, wird es dort wieder zur Überschwemmung
kommen“, sagte ULR-Stadtrat Andreas Hübler. „Wenn es wieder gefriert, kommt es in dem
Kurvenbereich außerdem zu gefährlicher Glatteisbildung. Außerdem ist hier auch
das Fehlen eines Fußweges gefährlich.“
Mit dieser Maßnahme
beabsichtigte die ULR ein Zeichen zu setzen, mit der Umsetzung des Konzeptes zu
beginnen und das Straßenbauamt zu zwingen, zeitnah mit der Baumaßnahme zu
beginnen. Doch aus Sicht von Bürgermeister Dieter Jesse ist die Stadt für die
Baumaßnahme und damit auch für die Planung gar nicht zuständig. Die Staatsstraße
96 ist, wie der Name schon sagt, hoheitliche Aufgabe des Freistaates und in
dessen Auftrag vom Straßenbauamt Meißen zu betreuen.
Dieser Sicht schloß
sich auch die Mehrheit der Stadträte an.
Davon abgesehen: es
blieb den Stadträten auch unverständlich, den Vorstoß gerade an diesem Punkt
zu starten, denn es war bereits bekannt, daß erste Ausbaupläne des Straßenbauamtes
am Widerstand ausgerechnet der betroffenen Grundstückseigentümer scheiterte. „Wenn
so ein Fall eintritt, dann wird die Maßnahme per Planfeststellungsverfahren
durchgesetzt“, erinnerte Jesse an den allen Statdräten bekannten Fakt. „Das
kann aber nun mal nur das zuständige Amt.“ Planfeststellungsverfahren sind ein
umfangreicher Verwaltungsakt in mehreren Etappen, über Anhörungsverfahren, öffentliche
Auslegung, Abwägungsverfahren bis zum Planfeststellungsbeschluß, der in
seltenen Fällen bis zur Enteignung führen kann. Zur Wahrung der Rechte der Bürger
und von diversen Interessengruppen sieht der Rechtsstaat zahlreiche rechtliche
Möglichkeiten für die Betroffenen vor, einen mutmaßlich willkürlichen oder
nicht gerechtfertigten Eingriff in ihre Eigentumsrechte und Entscheidungshoheit
auf eigenem Grund und Boden abzuwehren. Deshalb können sich
Planfeststellungsverfahren über Jahre hinziehen. Genau dieser Durchlaß scheint
sich also nicht besonders für eine „Inititialzündung“ zu eignen.
Bürgermeister
Dieter Jesse versprach, sich beim Straßenbauamt noch einmal für einen erneuten
Vorstoß zu verwenden, um vielleicht doch noch ein Einvernehmen mit den
Anliegern zu erzielen, das nicht zuletzt in deren eigenem wohlerwogenen
Interesse sein müßte. Damit waren auch
die ULR-Mitglieder einverstanden und
sie zogen ihren Antrag zurück. Bleibt zu wünschen, daß das Hochwasserkonzept
weiter auf der Tagesordnung bleibt.
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Aus
dem Stadtrat berichtet II
Aufregung um Formfehler lenkt von Sachthemen ab
Wie in der Presse
zu lesen war, plant Radeburg ohne Kredite. Mit 7,2 Mio. € Kreditschulden,
umgerechnet ist das eine wirtschaftlich vertretbare Größe von 942 € pro
Einwohner, kann sich der Stadtrat eigentlich zurücklehnen und fragen: „Finanzkrise?
Was für eine Finanzkrise?“
Man kann als
Stadtrat die eigenen Verdienste und die der städtischen Verwaltung allerdings
auch schlechtreden.
Michael Ufert (SPD),
2. stellvertretender Bürgermeister, kritisierte deshalb die von Andreas Hübler
(Unabhängige Liste – ULR) in der SZ geäußerte „Kritik am Zustandekommen des
Haushalts“. Andreas Hübler bemängelte in der SZ, daß es vor Auslegung des Entwurfs nur eine Beratung im
Stadtrat gegeben habe und zudem in Abwesenheit des Bürgermeisters von seinem 1.
Stellvertreter Christian Damme (CDU) nicht einmal fristgemäß eingeladen worden
sei.
Dies erweckt bei
Radeburgern aber auch anderen Lesern den Eindruck, so Ufert, als ließe man den
Stadträten nicht genügend Zeit, sich mit der wichtigen Materie des Haushaltes
zu befassen und dulde seitens der Verwaltung nur eine ganz abgespeckte
Diskussion.
Vielmehr sei in der
Stadtratssitzung am 22. Oktober auf Vorschlag von Bürgermeister Jesse mit
allen Stadträten einvernehmlich vereinbart worden, daß – wie übrigens schon 2008
praktiziert – die Ausschüsse alle gemeinsam zu einer Lesung zusammenkommen – also
Stadträte und berufene Bürger. Den langen Weg durch die Ausschüsse und
Fraktionen konnte und wollte man sich so ersparen, erklärte Ufert auf Nachfrage
von RAZ, weil gleich alle an einem Tisch säßen. Die Stadträte sind ja als
Mitglieder bzw. Stellvertreter in mehreren Ausschüssen und müßten Gleiches
oder Ähnliches in mehreren Sitzungen beraten.
In der
Stadtratssitzung sagte Ufert weiter: „Auch stimmt die Kritik der nicht
fristgerechten Ladung so nicht. Vielmehr war zum Termin der Lesung, zum 24. 11.,
durchaus fristgerecht eingeladen worden. Nur trat leider der Umstand ein, daß die
Kämmerin, Frau Kormann, am 21.11. verunglückte und ins Krankenhaus mußte. Noch
am selben Tag wurde der Termin abgesagt. Da der Bürgermeister zum geplanten
Termin Urlaub gebucht hatte, übertrug er seinen Stellvertretern die Aufgabe,
sobald Frau Kormann wieder verfügbar sei, für die Lesung neu zu laden.
Dies entschied sich
denkbar knapp. Die Stellvertreter hatten den Ehrgeiz, möglichst den Beginn der
Auslegungsfrist am 7. Dezember einzuhalten. Dazu erfuhren die Stellvertreter,
am 30. November, daß der 3. Dezember der nächstmögliche Termin wäre und
informierten die Stadträte vorab per Mail und mit Post am gleichen Tag von dem
neuen Termin.
„Wenn man etwas
kritisieren kann, dann die kurze Ladefrist zum Ersatztermin. Aber der Sinn
einer Ladungsfrist (laut Hauptsatzung 6 Tage – d. Red.) ist ja, den Stadträten
die Möglichkeit zu geben, sich eingehend mit den zugesendeten Beschlußvorlagen
zu befassen. In diesem Fall hatten alle Stadträte aber sogar 10 Tage mehr Zeit.“
Andreas Hübler
hatte zur Begründung für seine Pingelichkeit das Argument ins Feld geführt, daß
Beschlüsse bei nicht fristgerechter Ladung anfechtbar seien.
Dem müßte man dann
aber entgegenhalten, daß die Form der „gemeinsamen Lesung“ sowieso nicht
satzungskonform ist und von da her schon anfechtbar wäre, sofern da Beschlüsse
gefaßt worden wären. Wäre und hätte. Da in einer Lesung eh keine Beschlüsse
gefaßt werden, ist der Einwurf unbegründet.
„Für mich ist die
Sache erledigt,“ zuckte Hübler mit den Schultern. Der Finanzplan wurde
einstimmig beschlossen.
Aber zurück zum
Sinn einer Ladungsfrist. Dieser besteht, wie gesagt, darin, daß die Stadträte
die Möglichkeit erhalten sollen, sich mit den Beschlußvorlagen eingehend zu
befassen. Ufert dehnte nun seine Kritik dahingehend aus, daß ausgerechnet die
ULR hier eine Tischvorlage einbringt, die „nur die eigene Fraktion und die
Presse vorher kennt.“ René Eilke (CDU-Fraktion) schloß sich dem an. „Es ist unmöglich
für Leute, die ‚nebenbei’ auch noch arbeiten gehen, sich bis zur Ratssitzung
mit Themen zu befassen, die sie am Morgen aus der Zeitung erfahren haben.
Ufert: „Zum
Beispiel hätte man sich auch noch mal vor Ort den Straßendurchlaß ansehen können,
wenn man genügend Zeit gehabt hätte. Es ist ärgerlich, daß man immer wieder mit
der ULR über Verfahrensfragen streiten muß und die Sachfragen zu kurz kommen. Auch
der Vorschlag von Christfried Herklotz, für die Umsetzung des
Hochwasserkonzeptes Gelder zurückzustellen, hätte es verdient gehabt, noch
umfassender diskutiert zu werden, aber durch diese Art und Weise, erst mit der
Presse und mit sonstwem zu reden und die Kollegen bis zu letzten Minute außen vor
zu lassen, daß macht vieles kaputt.“
Jeder, der mit
Qualitätssicherungs-Systemen zu tun hat, weiß, daß Fehler immer dann
problematisch werden, wenn Sicherungen fehlen oder versagen. Wenn etwas im
Zusammenhang mit dem Haushaltplanungsverfahren zu bemängeln gewesen wäre, dann
der Umstand, daß der Bürgermeister ausgerechnet dann in den Urlaub fährt, wenn
so ein kommunales Schlüsselthema wie der Haushalt ansteht. Am 21.11. verunfallte
Frau Kormann, am 23.11. fuhr Dieter Jesse in den schon gebuchten Urlaub. Damit
fiel der eine als Sicherung für den anderen schon mal aus. Sicher kann man
nicht verlangen, daß man kostenpflichtig gebuchten Urlaub verfallen läßt. Auch
wird man bei einem Bürgermeister das ganze Jahr über wichtige Termine finden,
wo man sich fragt, wieso er ausgerechnet da Urlaub machen muß – aber gerade
wenn der Haushalt ansteht? Am 7.12. kam
er zurück, zum Beginn der geplanten Auslegungsfrist. Hätten andererseits seine
beiden Stellvertreter nicht die vier Tage noch warten und den Beginn der Auslegung
verschieben können? Das eine Problem zog das andere nach sich – mit dem
Nachteil, daß, wie gesagt, eine gute Arbeit von Verwaltung und Stadtrat in der Öffentlichkeit
einen unverdient schlechten Eindruck hinterläßt.
KR
Ärztliche
Notdienste
Technischer
Ausschuß
23.02.10 - 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden
Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
www.kroemke.com
03521-73 85 21
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do:
19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00
Uhr
Schuldnerberatung
am Freitag, den 22. Januar
von 9.00-12.00
Uhr; Bürgerbüro
Erdgeschoß
Stadtverwaltung - Bauamt
KOMMT GRATULIEREN
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die
Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am 22.01. Großmann, Käte Bärnsdorfer Hauptstr. 26,
am 28.01. Zeidler, Ruth Hauptstr. 66
zum 80. Geburtstag
am 29.01. Hecker, Irene Schulstr. 5
am 31.01. Rumberger, Renate Großenhainer Str. 33
am 01.02. Beeg, Magdalena Amselweg 2
am 02.02. Wolf, Alfred Am Bach 3
am 05.02. Schneider, Ursula Siedlungsstraße 15
am 06.02. Hein, Gerhard Gartenstraße 14
am 13.02. Ullrich, Erika Meißner Berg 63
am 15.02. Rumberger, Karl Großenhainer Str. 33
am 15.02. Schauer, Lisa Zum Teichhaus 7
zum 85. Geburtstag
am 31.01. Meißner, Johannes Bärnsdorfer Hauptstr. 52
am 07.02. Krajewski, Erich Gartenstraße 5
am 16.02. Müller, Ilse Bodener Straße 33
Zur Goldenen
Hochzeit am 6.2.2010
gratulieren wir recht herzlich
dem Ehepaar Annelies und Werner Lorenz,
Siedlung 9 in Radeburg.
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten
der Apotheken in Großenhain und Radeburg:
- tägl. von
8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl.
Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl.
Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Apotheke Zusatzdienst Großenhain mit
Uhrzeit
23.1. Sonnen -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 17 -19
24.1. Mohren -Apotheke Großenhain Mohren-Apotheke 10 -12 & 17 -19
25.1. Hahnemann -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
26.1. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Marien-Apotheke 18 -20
27.1. Löwen -Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke 18 -20
28.1. Moritz -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
29.1. Rathaus -Apotheke Weinböhla Stadt-Apotheke 18 -20
30.1. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Marien-Apotheke 17 -19
31.1. Löwen -Apotheke Radeburg Marien-Apotheke 10 -12 & 17 -19
1.2. Sonnen -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18 -20
2.2. Mohren -Apotheke Großenhain Mohren-Apotheke 18 -20
3.2. Markt -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
4.2. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Marien-Apotheke 18 -20
5.2. Elbtal -Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 18 -20
6.2. Markt -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 17 -19
7.2. Löwen -Apotheke Radeburg Stadt-Apotheke 10 -12 & 17 -19
8.2. Sonnen -Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 18 -20
9.2. Alte Apotheke Weinböhla Stadt-Apotheke 18 -20
10.2. Triebischtal -Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18 -20
11.2. Apo. am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 18 -20
12.2. Hahnemann -Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18 -20
13.2. Triebischtal -Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 17 -19
14.2. Löwen -Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke 10 -12 & 17 -19
15.2. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Apo. am Kupferberg 18 -20
16.2. Stadt -Apotheke Großenhain Stadt-Apotheke 18 -20
17.2. Triebischtal -Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18 -20
18.2. Rathaus -Apotheke Weinböhla Löwen-Apotheke 18 -20
19.2. Regenbogen -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
20.2. Alte Apotheke Weinböhla Apo. am Kupferberg 17 -19
21.2. Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
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Tel. priv. 0351/8804202
20./21.02. Frau
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Radeburg,
Heinrich-Zille-Str. 13
Tel. 035208/2195
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 134. (21.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: TNT
Post Direktwerbung Ost GmbH; Tel.: 03722/524221 oder 524231 - Der Radeburger
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und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch
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gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit,
bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
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dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Lernen
macht glücklich
TSV 1862
Radeburg
Kinderschutzbund
Meißen
Hallenfußballturnier der D-Jugend
des TSV 1862 Radeburg
Nachhilfe-Institut
schreibt Literaturwettbewerb
für Schüler und Schülerinnen aus
Zertifikatsübergabe an 4. Beratergruppe
Unter dem Motto „Lernen
macht glücklich“ startet im Dezember 2009 das Nachhilfeinstitut Mini-Lernkreis
einen Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Es werden je zehn Sieger/innen
in den Kategorien 6 bis 12 Jahre und 13 bis 18 Jahre von einer sachkundigen
Jury ermittelt. Die ersten beiden Sieger/innen werden am 20. März auf die
Bildungsmesse „didacta“ nach Köln eingeladen und dort prämiert.
Dass es beim Lernen
nicht um stupides Pauken geht, sondern – im Gegenteil – dass Lernen wirklich glücklich
machen kann, bestätigt die moderne Hirnforschung mit zahlreichen Untersuchungen
und Erkenntnissen. Eigentlich liegt es auf der Hand: Wir alle lernen gerne. Mit
Leidenschaft, Hingabe und unermüdlichem Einsatz haben wir das Laufen, Essen,
Sprechen, Lesen, Schreiben oder das Klavier- und Fußballspielen gelernt. Wir
stürzen uns mutig in das „Abenteuer Lernen“ und sind glücklich über jeden
Erfolg.
Der Mini-Lernkreis
will von Kindern und Jugendlichen wissen: „Was war euer schönstes Lernerlebnis?
Wie war es, als ihr gelernt habt, beim Inlineskaten zu bremsen? Als ihr
kapiert habt, wie Prozentrechnung funktioniert? Als ihr auf der Gitarre eure
ersten Töne gespielt habt? Oder als ihr eure ersten Kekse gebacken habt? Oder
als ihr....?“
Eigene Geschichten
und Texte zum Thema „Mein schönstes Lernerlebnis!“ sollen bis zum 15. Februar 2010
entweder per Post an
Mini-Lernkreis- Systemzentrale,
Breitestr.155, 76135
Karlsruhe
oder aber
per Mail an
schreibwettbewerb@minilernkreis.de gesendet werden.
Auch über die
Website
www.lernenmachtgluecklich.de
können die Beiträge
geschrieben und versendet werden. Die Texte müssen von den Teilnehmern selbst
geschrieben und bisher unveröffentlicht sein. In jeder Kategorie gibt es tolle
Preise wie Netbook, iPod, E-Gitarre mit Verstärker, MP3-Player und digitale
Bilderrahmen zu gewinnen.
Die Gewinner der
ersten Preise werden am 20. März 2010 auf der Bildungsmesse „didacta“ in Köln
prämiert.
Seit Ende des Jahres 2009 hat nun auch die 4. ehrenamtliche
Beratergruppe des Projektes Elterntelefon vom Kinderschutzbund Meissen in
einem würdigen Rahmen ihre Zertifikate für die Ausbildung und praktische Tätigkeit
am Elterntelefon erhalten.
In der einjährigen praktischen Tätigkeit haben sie
bewiesen,dass sie als ehrenamtliche Telefonberater/in in der Lage sind, den
Ratsuchenden Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Wie auch alle anderen
ehrenamtlichen Telefonberater und -beraterinnen, die bereits schon viele Jahre
tätig sind, haben sie ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Erziehenden.
Die Probleme bei der Erziehung der Kinder und
Jugendlichen sind sehr vielseitig und vielschichtig. Eltern, Großeltern und
andere an der Erziehung Beteiligten suchen Hilfe, um die heranwachsenden
Kinder und Jugendlichen so zu erziehen und zu beeinflussen, dass sie ihren Weg
in der Gesellschaft finden können und stark werden, um die vor ihnen stehenden
Aufgaben meistern zu können. Um aber Kinder und Jugendliche für das Leben zu
stärken, brauchen wir auch starke Eltern und Erziehende. Und genau dies
versuchen wir als Kinderschutzbund gemeinsam mit den Hilfesuchenden zu
erreichen.
Dies ist eine große Herausforderung für alle Berater
und Beraterinnen am Elterntelefon, die sich freiwillig zu dieser ehrenamtlichen
Tätigkeit bekennen.
Für dieses große Ziel stellen vieleBerater und
Beraterinnen auch neben ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit ihre Freizeit
zur Verfügung, um den Hilfesuchenden zuzuhören, sie emotional zu entlasten und
mit ihnen Wege zur Lösung der Konflikte zu finden oder sie zu
ermutigen,anderweitige Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
Bei der Zertifikatsübergabe erfolgte auch anläßlich
des Tages des Ehrenamtes am 5.12. die Würdigung aller anderen fleißigen
Berater/-innen am Elterntelefon. Noch einmal ein großes Dankeschön an alle
Beratenden am Elterntelefon für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer sind eine große Stütze
unserer Gesellschaft, die nicht mehr wegzudenken ist.
Einen besonderen Dank möchte ich all denen
aussprechen, die uns entsprechend ihrer Möglichkeiten mit Präsenten für die Würdigung
unserer Ehrenamtlichen unterstützt haben und uns damit in unserer Tätigkeit bestärkt
haben, etwas Gutes zu tun.
Karin Käseberg, Koordinatorin
Bester Torwart des Turniers: Marius Mehnert von unserer
Mannschaft und
alle freuten sich mit ihm.
Am 10. Januar 2010
fand unser alljährliches Hallenfußballturnier in der Ballsporthalle am Meißner
Berg in Radeburg statt. Trotz des Schneechaos auf den Straßen kamen fast alle
unsere geladenen Turnierteilnehmer, vielen Dank dafür.
Es war ein
packendes Turnier, mit einem knappen Ausgang am Ende. Sieger wurde (wie jedes
Jahr) SV Weixdorf, die aber (wie jedes Jahr) mit der allen anderen Manschaften
total überlegenen Bezirksklassenmanschaft angereist war. Obwohl in der
Einladung stand, daß bitte die Kreisteams der Vereine kommen sollten. Egal,
unsere Mannschaft kam schwer ins Turnier mit drei Unentschieden, dann zwei
Niederlagen gegen die Erstplatzierten und am Ende gab es noch zwei hoch
verdiente Siege. Leider fehlten am Ende 2 Punkte am 3. Platz und/oder 1 Tor am 4.
Platz. Bester Torwart wurde fast einstimmig, und auch meiner Meinung nach
verdient, unser Torwart Marius Mehnert. Für sein kurzfristiges unplanmäßiges
Aushelfen bei uns im Team wurde er mit dem Preis zurecht belohnt. „In unserer
Familie gab es noch nie einen Torwart” sagte Opa Mehnert. Naja, da wird es wohl
Zeit, daß sich das ändert.
Allen Helfer, vor
allen den Muttis, nochmals besten Dank für das sehr gute Gelingen unseres
Turnieres, wenns mit dem Kaffee auch dauerte. ... Das Angebot an Essen und Trinken war wie
immer überragend, was man am Ende auch sah, es war nämlich alles alle geworden!!!
Besten Dank auch
noch an unsere Schiedsrichter, Chris und Tim Peukert, die alle Spiele
erstklassig leiteten.
Ich hoffe, im nächsten
Jahr wird wieder so ein gutes Turnier auf die Beine gestellt, vielleicht mal mit
einem Medaillenplatz von der eigenen Mannschaft.
EB/AL
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Regionale
Wirtschaft
Die
Stadt Dresden will DREWAG und ENSO kaufen –
die Nachbarn fühlen sich übergangen
Frauenfrühstück
„… einmal den
Alltag unterbrechen …“
am Donnerstag, dem 04. Februar 2010 – 8.30
Uhr in Naunhof
Eingeladen sind Frauen allen Alters zu
einem Vormittagsprogramm
mit
gemeinsamen Frühstück.
Auch Kinder
sind herzlich willkommen.
Sie werden an diesem Vormittag betreut
Treffpunkt: 8.00
Uhr Kirchplatz
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach
Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer
Frank Seifert
Für Dresden geht es
um Millionen – für die
Nachbarkommunen wie Radeburg immerhin auch noch um Hunderttausende in jedem
Jahr. Ohne die Nachbarn mit einzubeziehen hat Dresden die einsame Entscheidung
getroffen, die EnBW-Anteile an der DREWAG und an der Enso zu übernehmen. An
der Enso hatte der Energieriese aus Baden-Württemberg bisher die 50,1%-Stimmenmehrheit,
Vattenfall hielt 21% und neben Dresden 163 weitere sächsische Kommunen die
restlichen 29%.
Die Entscheidungsmehrheit geht nun nach Dresden, ohne
daß die Nachbarn gefragt, geschweige vorab informiert wurden.
Noch im Sommer hatte Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU)
den Städten und Gemeinden versprochen, mit ihnen einen gemeinsamen „Versorgungsverbund“
zu schaffen.
Wie SZ berichtete, hat die EnBW die anderen Gemeinden
mit der Ankündigung überrascht, nur noch mit Dresden verhandeln zu wollen,
Dresdner Politiker unterstellten den Gemeinden dagegen, diese hätten die Veräußerung
der EnBW-Anteile an eine „Heuschrecke“ bevorzugt.
„Mit uns hat niemand gesprochen,“ bedauerte Bürgermeister
Dieter Jesse auf Anfrage der Stadträte in der Stadtratssitzung am 14. Januar. „Ich
finde das schon traurig. Da tut Dresden immer so, als ob es wer weiß was für
die Nachbarkommunen tut, aber wichtige Entscheidungen werden immer wieder
ohne die Nachbarn getroffen. Für uns geht es nur um ein paar Nullkomma-Anteile.
Keine entscheidende Größenordnung. Aber wenn Dresden dann dort praktisch das
alleinische Sagen hat, da sollte man die Nachbarn schon wenigstens mal fragen. Sie
zu übergehen ist ein Affront.“
Da gibt es die Stadt-Umlandregion, die
Wirtschaftsregion Dresden und den Regionalen Planunsgverband – genügend
Gremien, über die man einen entsprechenden Dialog qualifiziert führen und auch
Regeln für die Mitbestimmung festlegen könnte. Im Vordergrund steht dabei nicht
so sehr die Verwendung der Gewinne sondern vielmehr der Einfluß auf günstige
Energiepreise für die Bürger.
KR
Biathlon
Sparkassencup
in Oberwiesenthal am 10. Januar (AK 9-15)
Einen erfolgreichen
Saisoneinstand feierten die Radeburger Nachwuchsbiathleten die im Dienst der
SG Klotzsche stehen beim Sparkassencup in Oberwiesenthal.
Über 6km der AK 15w
war Theresa Neubert in 24:22,5 (SF 1/1) nicht zu schlagen und gewann vor
Johanna Gresens TSG Sehma und Jenny Abt WSC Oberwiesenthal. Auf einen sehr
guten zweiten Platz über 2,5km mit der schnellsten Laufzeit kam Julia Naujokat
AK 10w in 14:30,8 (SF3). Über 2km kamen Marc-Ole Gogol und Frances Kaiser AK 9
jeweils auf Platz 3.
Lutz Kaiser
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
01/2010
Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln
die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.
Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
22.01.2010
zum 93. Geburtstag
am 21.02.2010 Claus,
Ella OT Cunnersdorf
Lange Str. 4
zum 80. Geburtstag
am 14.02.2010 Sicker, Ilse OT Bieberach
Cunnersdorfer Str. 8
zum 75. Geburtstag
am 10.02.2010 Melchior, Katharina OT Ebersbach
Hauptstr. 1
am 14.02.2010 Richter, Renate OT Ebersbach
Hauptstr. 122
zum 70. Geburtstag
am 02.02.2010 Dürichen,
Hans-Peter OT Kalkreuth
Im grünen Winkel 18
am 08.02.2010 Schuppe,
Monika OT Ebersbach
Hauptstr. 72
am 21.02.2010 Gramatte,
Horst OT Rödern
An den Eichen 10
Außerdem
gratulieren wir dem Ehepaar Siegfried und Rosemarie Obenaus
im OT Naunhof, Alte Dorfstr. 71
recht herzlich zur
Goldenen Hochzeit am 04.02.2010
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Beschluss der Gemeinde Ebersbach
In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates am 15.12.2009 wurde nachstehender Beschluss gefasst:
124712/2009
Zuschlagserteilung
für die Erstellung einer Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zur Verbesserung
der Breitbandanbindung in unterversorgten Teilen der Gemeinde Ebersbach an die
Tele-Kabel-Ingenieurgesellschaft mbH Chemnitz laut Angebot vom 02.12.2009 mit
einer Bruttoangebots-summe von 7.844,83 Euro
Ersatzneubau Brücke über die „Große Röder“ in Bieberach
Liebe Anwohner und
Nutzer,
der Ersatzneubau
der Brücke hat begonnen. Im Zuge der Bauberatungen haben wir festgelegt, dass
die Umgehungsstraße hinter der „Röder“ nur für den Busverkehr freigegeben ist.
Für die Zeit der Baumaßnahme ist die ausgeschilderte Umleitung über die
S 91 zu nutzen.
Bitte haben Sie dafür
Verständnis.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Amtliche Bekanntmachung
Festsetzung der Grundsteuer
für das Kalenderjahr 2010
Gemäß § 27 Abs. 3
Grundsteuergesetz (GrStG) i. V. m. § 7 Abs. 3 Sächsisches Kommunalabgabengesetz
macht die Gemeinde Ebersbach Folgendes bekannt:
Die Hebesätze für
die Grundsteuer A und B in der Gemeinde Ebersbach sind gegenüber dem Vorjahr
unverändert geblieben.
Für diejenigen
Steuerschuldner der Grundsteuer, die für das Kalenderjahr 2010 die gleiche
Grundsteuer wie für das Kalenderjahr 2009 zu entrichten haben und insoweit bis
zum heutigen Tage keinen anders lauten Bescheid erhalten haben, wird die
Grundsteuer hiermit durch öffentliche Bekanntmachung gemäß § 27 Abs. 3 GrStG
festgesetzt.
Für die
Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung die
gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher
Steuerbescheid zugegangen wäre.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese
Festsetzung der Grundsteuer kann innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung
dieser Bekanntmachung Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift bei der Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561
Ebersbach einzulegen.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Amtliche Bekanntmachung
Festsetzung
der Hundesteuer für das Kalenderjahr 2010
Die Hundesteuer
wurde mit Hundesteuerbescheid festgesetzt. Dieser Bescheid behält gemäß § 12
der Hundesteuersatzung auch Gültigkeit
für das Kalenderjahr 2010.
Der Steuersatz beträgt
je Kalenderjahr:
für den ersten
Hund
30,00 €
für den zweiten und
jeden
weiteren Hund 60,00 €
für den ersten und
jeden weiteren gefährlichen Hund 150,00 €
Die Hundesteuer ist
am 15.02. des Kalenderjahres fällig.
Bei Zahlung bitte
Buchungszeichen angeben!
Alle Steuerzahler,
die nicht am Bankeinzugsverfahren teilnehmen, werden aufgefordert, spätestens
bis zum 15.02.2010 die fälligen Zahlungen zu entrichten, um Mahngebühren
und Säumniszuschläge zu vermeiden.
Hundehalter die im
laufendem Jahr einen Hund an- oder abmelden erhalten einen gesonderten Hundesteuerbescheid.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Freihalten der Straßeneinläufe
Liebe Grundstückseigentümer,
der Winter hat uns
gleich Anfang des Jahres „voll im Griff“. Der Winterdienst hat die
Herausforderung bisher sehr gut gemeistert. Aber schon jetzt müssen wir an die
Schneeschmelze denken. Bitte halten Sie die Straßeneinläufe frei, damit das
Schmelzwasser ungehindert ablaufen kann.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Donnerstag,
28. Januar 2010, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden
öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann
Bürgermeisterin
Der Atlas des Landkreises ist wieder
in der Gemeindeverwaltung erhältlich!
Gemeinde
Ebersbach
DRK-Blutspendedienst
Ost
Zum Tag der offenen Tür
möchte die
Mittelschule Ebersbach am Sonnabend, den 23. Januar 2010 einladen. Von 9:00
bis 12:00 Uhr besteht für künftige Mittelschüler, deren Eltern sowie
Interessierte die Möglichkeit, sich über Bildungs- und Freizeitangebote unserer
Einrichtung zu informieren. Lehrer und Schüler möchten u.a. Einblicke in alle Fächer
gewähren, Arbeitsgemeinschaften vorstellen und ihre Gäste in einem Schülercafe
bewirten. Neuerungen im Schulsystem, Grundsätze der Notengebung, Schülertransport
sind nur einige Schwerpunkte zu denen Schulleitung und Lehrer gern Auskunft
geben.
Mit freundlichen Grüßen
K. Achtnicht,
Mittelschulrektorin
Dringender
Aufruf zur Blutspendeaktion
Liebe
Einwohner der Gemeinde Ebersbach,
Der Februar ist in
jedem Jahr ein Problemmonat für den DRK-Blutspendedienst. Witterungsbedingt
steigt die Zahl der Verkehrsunfälle und damit der Bedarf an rettenden
Blutkonserven. Die Schulferien bringen dagegen einen Rückgang der Blutentnahmen.
Das DRK wendet sich deshalb besonders an alle gesunden Einwohner der gesamten
Region mit der Bitte um eine Blutspende. Neu-
spender müssen mindestens 18 und dürfen höchstens 60 Jahre sein. Dauerspender
hingegen können bis zum 69. Geburtstag, bei guter Gesundheit auch darüber
hinaus, Blut spenden.
Das freundliche
Blutspende-Team erwartet alle, die helfen wollen
am Donnerstag, 25. Februar
2010, von 14.30 – 18.30 Uhr
zur
Blutspendeaktion in Ebersbach,
Mittelschule,
Hauptstraße 125.
Über die
Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann man sich auch im Internet
informieren. Unter www.blutspende.de werden alle geplanten Spendetermine für
die nächsten Wochen angezeigt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Informationen
rund um das Thema Blutspende. Weiterhin geschaltet ist natürlich das kostenlose
Servicetelefon 0800/11 949 11
(Mo - Do. 8.00 - 18 Uhr,
Fr. 8.00 - 14.00 Uhr).
Wer verschiedene
Spendenlokale wechselseitig nutzt, muss beachten, dass zwischen zwei
Blutspenden mindestens 8 (besser 10) Wochen liegen, und Frauen maximal 4mal, Männer
5mal im Jahr spenden dürfen. Diese Fristen sind zum Schutz der Blutspender
festgelegt. Werden diese Wartezeiten eingehalten, gibt es keinen Grund für Befürchtungen,
dass der „Aderlass“ zu gesundheitlichen Problemen führt. Der Organismus besitzt
praktisch unendliche Reserven an sogenannten „Stammzellen“, die bei Bedarf zur
Bildung von Blutzellen dienen.
DRK-Blutspendedienst
Ost
gemeinnützige
GmbH Dresden
viele Grüße und
gute Wünsche haben uns zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel erreicht, für die
ich mich herzlich bedanken möchte.
Das neue Jahr ist
schon wieder 3 Wochen alt. Ich hoffe, für Sie hat es gut begonnen und die guten
Vorsätze sind noch nicht vergessen. Blicken wir kurz zurück, können wir sagen,
dass wir auch im Jahr 2009 gemeinsam viel erreicht haben. Deshalb gilt mein
Dank allen, die dazu beigetragen haben: dem Gemeinderat, den Ortschaftsräten,
den Mitarbeitern der Gemeinde, den Kameradinnen und Kameraden der 10 Ortswehren
und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Ohne ihr Engagement für die Sache, ohne
ihre Unterstützung wäre manches nicht möglich gewesen. Bewahren wir uns diese
schöne Sache auch weiterhin – ehrenamtlich etwas zu tun - für andere dazusein. Damit
wird auch das kulturelle Leben in den Orten weiter so aktiv sein. Jeder der
einzelnen Ortsteile hat eine Tradition, die es zu pflegen und zu erhalten gilt.
Die Gemeinde wird dieses auch weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.
Auch im Jahr 2009
haben wir in allen Bereichen investiert. In den 4 Kindertagesstätten wurden in
einem Wertumfang von insgesamt 65.000 Euro Fenster erneuert, Möbel
angeschafft, Außenanlagen verbessert, Küchenumbau abgeschlossen und vieles
andere mehr. In der Grundschule Kalkreuth wurde die Sicherheitsbeleuchtung auf
den neuesten Stand gebracht, Tafeln und ein Rasentraktor angeschafft. Im Hort
wurde der Spielplatz ergänzt und der Zaun fertiggestellt und bepflanzt. Der
Jugendclub Cunnersdorf erhielt ein neues Dach. In den Turnhallen und Sportplätzen
wurde investiert. Der Erwerb der Gewerbegebietsstraße in Ebersbach konnte
abgeschlossen werden. An und in kommunalen Wohnung wurden Sanierungsarbeiten
durchgeführt. Die Straße zu Familie Bertram hat einen neuen Belag erhalten,
ebenso wie der Mühlweg im Ortsteil Rödern. Besonders freue ich mich, dass wir
in Niederebersbach eine Fläche gefunden hatten und einen Spielplatz errichten
konnten. Auch in diesem Jahr wollen wir 2 Spielplätze erweitern bzw. rekonstruieren
und auf anderen Plätzen neue Spielgeräte anschaffen.
Durch
Bereitstellung von Konjunkturgeldern der Bundesrepublik konnten wir in den Bereichen Feuerwehr und
Mittelschule über unsere ursprüngliche Planung hinaus investieren. Mit einem
Kostenumfang von 357.400 Euro konnte der 1. Bauabschnitt der Mittelschule
realisiert werden. Der 2. Bauabschnitt ist für 2010 beantragt. Hoffen wir, dass
die Fördermittel wieder fließen, um den dringenden Sanierungsbedarf fortführen
zu können. Die Umsetzung der Konjunkturmittel für die Feuerwehren haben sich
schwieriger gestaltet. Realisiert werden konnte bisher der Kauf von 3
Tragkraftspritzen (TS 8). Ein weiterer Bescheid steht noch aus. Im Zuge der
Verhandlungen zu den Fördergeldern konnte erreicht werden, dass der Einsatzleitwagen
(ELW) des Landkreises in der Gemeinde stationiert wurde. Die Ausrüstung
befindet sich auf den neuesten Stand und Kameraden aller Ortswehren werden
speziell dafür ausgebildet. Da die Dienst- und Schutzkleidung nicht gefördert
wurde, haben wir im Verwaltungshaushalt 2009 der Gemeinde eigene Mittel im Wert
von 26.000 Euro bereitgestellt. Insgesamt
standen den Ortswehren 98.700 Euro im Verwaltungshaushalt zur Verfügung. Das
ist das Dreifache vergangener Jahre.
Die 2. Brücke in
Bieberach sollte im Jahr 2009 begonnen werden. Da sich die Ausschreibung verzögert
hatte, geht diese Maßnahme in das Jahr 2010 in die Ausführung. Nicht realisiert
werden konnte der grundhafte Ausbau der Straße „Alte Dorfstraße“ in Naunhof. Ich
hoffe, dass jetzt alle Befindlichkeiten geklärt sind. Diese Maßnahme wurde in
den Haushaltsplan 2010 übernommen.
Weitere kleinere Maßnhamen
rundeten unseren Investitionsprogramm im Jahr 2009 ab.
Auch im Jahr 2010
haben wir uns wieder viel vorgenommen. Mit einem Spruch von Johann Wolfgang
Goethe können wir sicher diese Ziele erreichen.
Erfolgreich
zu sein setzt zwei Dinge voraus:
Klare Ziele
zu haben und den brennenden Wunsch,
sie zu erreichen.
Mit diesem Gedanken
wünsche ich uns allen Gesundheit, Kraft und Zuversicht im neuen Jahr.
Ihre Bürgermeisterin
Margot
Fehrmann
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Mittwoch, 03.02.10 und 17.02.2010
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Montag, 25.01.10 und 08.02.10
OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau, Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Mittwoch,
27.01.10 und 24.02.10
OT Naunhof, Reinersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Hohndorf, Göhra
Freitag,
12.02.10
OT Rödern Donnerstag,
28.01.10 und 25.02.10
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke und blaue Tonne
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Mühlenwichtel
Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und
im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter
der Mittelschule Ebersbach)
am
Mittwoch 17. Februar 2010 in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Fasching wird bald sein,
drum stellt Euch schon mal auf uns ein
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung über Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 03 51 - 8 40 08 66
Kindertagesstätte
Lauterbach
Zampern in Lauterbach
Liebe
Einwohner von Lauterbach!
Am Rosenmontag, dem
15.02.2010 wollen die kleinen und großen „Hopfenbachflöhe“ aus Lauterbach
wieder zampern gehen. In diesem Jahr besuchen wir alle in Lauterbach. Mit fröhlichem
Gesang erbetteln wir gerne Naschereien und Spenden und erfreuen damit unsere
Kinderherzen.
Wir Mühlenwichtel
ziehen zum Rosenmontagsumzug dieses Jahr durch’s Mittel- und Oberdorf
Ebersbachs’s. Dabei besuchen wir die anliegenden Firmen und bitten um eine
Unterstützung für unsere Faschingsparty am Dienstag. Wir feiern dann unter dem
Motto: „Vorhang auf, Bühne frei – für so manch lustiges Allerlei .....“
Jugendclub
JAM e.V.
SoccerNight, Volleyballnacht,
Bowling im Winter 2010
Wie jedes Jahr gibt
es auch in diesem wieder die allseits beliebte SoccerNight in Großenhain. Und
da wir es dabei diesmal nicht belassen wollten, setzen wir noch zwei drauf. Im
Jahr 2010 gibt es im Winter also die SoccerNight, eine Volleyballnacht und ein
Bowlingturnier. Die Idee hierbei ist, (kann man machen, muss man aber nicht) dass
an allen 3 Turnieren jeweils die gleichen Mannschaften teilnehmen, um sich in
den verschiedenen Sportarten zu messen. Das wäre schön, wenn es so klappt. Wenn
sich Mannschaften jedoch nur zum Fußball (oder nur zum Volleyball oder nur zum
Bowling) anmelden wollen, dann ist das ebenso in Ordnung. Kein Problem.
Wichtig sind noch
die Termine, also: Soccer-Night am Samstag, dem
06. Februar 2010 in der Walter-Kretzschmar-Halle, Volleyball-Nacht
am 20. Februar 2010 in der Schachthalle und Bowling am 28. Februar
2010 im Schützenhaus. Veranstaltet werden die Turniere in diesem Jahr vom
Jugendclub JAM e.V. mit Unterstützung der Mobilen Jugendarbeit in Großenhain
und Priestewitz. Angemeldet werden kann sich für alle drei Turniere ab sofort
bei Raimo Siegert unter 0174 465 4758 oder bei Daniel Botzenhard unter 0172 9748
517. Wir müssen noch schauen, wie viele Anmeldungen wir jeweils für die
Turniere annehmen. Aber wenn’s voll ist, ist’s voll. (RS)
Statistische
Landesamt des Freistaates Sachsen
Ankündigung
Landwirtschaftszählung
2010
Im Frühjahr 2010
findet in Sachsen – wie im gesamten Bundes- und EU-Gebiet – eine
Landwirtschaftszählung statt. Die letzte Zählung dieser Art war im Jahr 1999. Sie
besteht aus Fragekomplexen zur Viehhaltung, Bodennutzung und Agrarstruktur
sowie zu landwirtschaftlichen Produktionsmethoden.
Das Statistische
Landesamt des Freistaates Sachsen befragt alle sächsischen land- und
forstwirtschaftlichen Betriebe ab einer bestimmten Mindestgröße. Die
Erhebungsunterlagen werden Mitte Januar an Forstbetriebe und Mitte Februar an
die landwirtschaftlichen Betriebe versendet.
Die Ergebnisse
dienen zur aktuellen und wahrheitsgetreuen Abbildung der Entwicklung der
Landwirtschaft und der Situation der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe.
Sie ermöglichen die Darstellung des strukturellen und sozialen Wandels in der
deutschen Landwirtschaft. Erstmals können auch alle Länder der Europäischen
Union objektiv miteinander verglichen werden.
Die Durchführung
der Landwirtschaftszählung ist durch EU-Verordnung und Bundesgesetz
angeordnet.
Rechtsgrundlagen:
- Verordnung (EG) Nr.
116672008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über
die Betriebsstrukturerhebung und die Erhebung über landwirtschaftliche
Produktionsmethoden sowie zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 571/88 des
Rates, zuletzt geändert durch Berichtigung des Anhangs V vom 24.11.2009 (Abl. L
308 vom 24.11.2009, S. 27)
- Gesetz über
Agrarstatistiken (Agrarstatistikgesetz – AgrStatG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 19. Juli 2006 (BGBl. I S. 1662), zuletzt geändert durch
Artikel 1 und 2 des Gesetzes vom 6. März 2009 (BGBl. I S. 438, 448)
- Gesetz über die
Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz – BstatG) vom 22. Januar 1987
(BGBl. I S. 462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. September
2007 (BGBl. I S. 2246, 2249).
Es besteht nach § 93
Abs. 2 Nr. 1 Agrarstatistikgesetz in Verbindung mit § 15 Abs. 3
Bundesstatistikgesetz Auskunftspflicht.
Die erhobenen
Einzelangaben unterliegen nach § 16 Bundesstatistikgesetz der Geheimhaltung
und dürfen nur für statistische Zwecke verwendet werden. Eine Weiterleitung
zu steuerlichen Zwecken ist ausdrücklich ausgeschlossen. Alle an der Erhebung
beteiligten Personen sind zur Geheimhaltung verpflichtet.
Ebersbacher
Weihnachtsmarkt
Seniorenbetreuung
Weihnachtsmarkt 2009
Danke für die schöne Weihnachtsfeier
Am 3. Advent 2009
fand nun schon zum neunten Mal der Ebersbacher Weihnachtsmarkt statt.
Wir möchten uns
hiermit bei allen Sponsoren, Spendern, Mitgestaltern, Vereinen und fleißigen
Helfern bedanken.
Ohne ihre finanzielle,
materielle und tatkräftige Unterstützung wäre es nicht möglich den
Weihnachtsmarkt durchzuführen.
Ein besonderer Dank
gilt dem Weihnachtsmann mit Engel und Kutscher, der Gemeinde Ebersbach sowie
den Mitarbeitern des Bauhofes, allen Händlern und Gewerbetreibenden, dem
Jugendclub, dem Kindergarten sowie den Eltern, der Kirchgemeinde, sämtlichen
Mitwirkenden der musikalischen Umrahmung und dem Ortschaftsrat Ebersbach.
Vielen Dank!
Wir hoffen, dass
auch 2010 alle wieder dabei sind.
Am 30. November 2009
fand unsere Weihnachtsfeier im Gasthof Biebe-
rach statt.
Es ist nicht immer
leicht viele Senioren zu dieser kalten Jahreszeit aus den warmen Stuben zu
locken. Trotzdem ist es uns durch die altbewährten Partner gelungen, die Feier
zu einem Höhepunkt unseres Zusammenseins werden zu lassen. Ein Dankeschön sagen
wir dem Busunternehmen Kretzschmar, den 3 Mitarbeiterinnen der
Gemeindeverwaltung und unserer Bürgermeisterin Frau Fehrmann. Einen ganz
besonderen Dank aber an unsere kleinen Künstler und deren Betreuerinnen der
Grundschule Kalkreuth. Durch ihr dargebotenes Programm wurden bei uns Senioren
Kindheitserinnerungen wach. Nochmals vielen Dank und allen ein erfolgreiches 2010!
Seniorenbetreuerinnen
von Rödern
AWO
Pflegewohnheim Rödern
-Dankeschön-
Wir Bewohner des
AWO Pflegewohnheim Rödern möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich für die
Freundlichkeit, Liebe und Fürsorge die uns täglich vom gesamten Personal sowie
von den Mitarbeitern der Reinigungsfirma entgegengebracht wird bedanken.
Wir fühlen uns hier
wohl und verbringen einen schönen, abwechslungsreichen Lebensabend.
Marianne
Luderer, Christa Fiebig, Elisabeth Juhr
Kindertagesstätte
Röderspatzen
Mittelschule
Ebersbach
Wettstreit der Talente garantiert volles Haus
Mittelschule Ebersbach
zeigt ihre traditionelle Talenteshow
Weihnachten bei den Röderspatzen
Einer langjährigen
Tradition folgend lud die Mittelschule Ebersbach zur Talenteshow. Wie immer
standen hier die Beiträge im Mittelpunkt und nicht eine publikumswirksam
besetzte Jury.
Organisiert als
Projektunterricht lieferte die 10. Klasse unter konsequentem Management von
Sarah Redmond eine gut durchorganisierte Show ab. Gemeinsam mit Franziska Klose
und Tom Kokisch führte sie auch durch den Abend. „Wegen der Grippeerkrankungen
im Vorfeld stand das ganze Programm auf sehr wackligen Füßen“, erzählt sie. Weil
auch der Hausmeister ausgefallen war, für die technische Seite im Grunde
unverzichtbar, wurde sogar eine Verschiebung auf Januar erwogen. Doch Robert
Tronicke und Tobias Hähne erwiesen sich als Technik-Verantwortliche als Glücksgriff
und meisterten ihre Aufgabe.
Überhaupt zeigten sich die 10er von einer überzeugenden
Seite. Mit ihrem Abschlussstück, bei dem alle aus der Klasse beteiligt waren,
gewannen sie so den Publikumspreis, knapp vor der Schulband. „Viele sind überrascht,
dass die Bandmitglieder so jung sind“, sagt Schulleiterin Karola Achtnicht. Die
Sechst- und Siebtklässler konnten schon bei einigen externen Auftritten für die
Schule werben.
Eltern und Großeltern, die sich vor der Show bei
Kaffee und Kuchen stärken konnten, hatten auch Gelegenheit, Bekanntes wieder zu
entdecken. So hatte sich wie in den vergangenen Jahren Martha Steinert (9.Klasse)
intensiv ins Programm eingebracht. Gleich mit drei Beiträgen war sie präsent,
mit zweien gewann sie Preise: zu einer Body-Percussion mit passender
Choreographie hatte sie Mitschülerinnen animiert, mit „Knutschen im Kino“ bot
sie singend und inhaltlich überzeugend eine amüsante Kabarett-Nummer des Duos
Weber & Beckmann dar.
Bei den jüngeren Klassen gewann Antonia Herrmann (6.Kl.)
mit einem selbst auf der Gitarre begleiteten ABBA-Lied und beeindruckender
Stimme. Auch Tanz wurde geboten. Lydia, Franzi und Aline aus der Sechsten
zeigten einen Querschnitt ihres Könnens und ertanzten sich durch verschiedene
Titel einen der Preise.
Die bis auf den letzten Platz gefüllte Turnhalle und
ein akuter Parkplatzmangel im Ort zeigte deutlich, dass die Mittelschule
Ebersbach was zu bieten hat. Auch zum Tag der offenen Tür am 23. Januar wird
sicher das eine oder andere zu erleben sein. Wir dürfen gespannt sein.
Info: www.ms-ebersbach.de
TKL
Alle Jahre wieder….
Zu einer schönen Tradition ist die Aufführung eines Märchens zur Weihnachtszeit
bei den Röderspatzen geworden. Nach einem gemeinsamen Frühstück führten einige
Eltern märchenhaft gekleidet, mit wundervollen Requisiten und Bühnenbild ihren
Kindern wieder eine tolle Geschichte vor. Sie verhalfen somit das Warten auf
den Weihnachtsmann zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Diesmal entschied
man sich für das Märchen ,,Die goldene Gans “ und in nur 4 Proben stand das
Programm. Voller Vorfreude warteten die Kinder, da das Märchen wie immer ein
Geheimnis war. Als dann der Vorhang aufging, hatten alle einschließlich
Erzieherinnen und Eltern ihre große Freude. Schnell war das Märchen erkannt
und welche Rolle von wem gespielt wurde. Mit großem Applaus verließen die
Darsteller die Bühne. An alle Mitwirkenden ein großes Dankeschön. Vor allem an
Familie Fischer, die wie jedes Jahr einen professionellen Mitschnitt des Stückes
machte.
Unter den Kindern
wuchs unterdessen die Spannung. Wann endlich kommt der Weihnachtsmann und hat
er auch für alle Kinder etwas in seinem Sack? Er besuchte nun die einzelnen
Gruppen und verteilte seine Gaben. Neben den Geschenken für den Kindergarten,
konnte jedes Kind ein tolles Röderspatzen-Shirt mit seinem eigenen Namen mit
nach Hause nehmen. Diese T-Shirts werden die Kinder nun stolz bei
Veranstaltungen und Festen im Kindergarten tragen. Die Idee konnte nur durch die
großzügigen Spenden der Firmen Scheinpflug, Fruhsdorfer, Ingenieur Partzsch,
Heidehof Rödern, Treppenbau Schuppe, Fensterbau Müller, Sanitär und Heizung U. Förster
umgesetzt werden. An dieser Stelle möchten wir diesen Sponsoren, den Helfern
und Unterstützern herzlich danken, welche diesen wunderschönen Tag mitgestaltet
haben.
A. Zschaschel
Hermsdorf
Verkehrssicherheit
Eisige Temperaturen machen der
Auto-Elektronik kaum zu schaffen
„Zwischen
den Zeiten…“
Hermsdorfer Schloßpark-Gesellschaft
e.v. lädt zum ersten Konzert 2010 ein
Es ist gelungen,
das Solistenensemble „arco belcanto“ wieder
einmal nach längerer Pause zum Auftakt der Konzertsaison 2010 zu verpflichten.
Die ehemaligen Streicher - Solisten der Staatskapelle Dresden und der Dresdner
Philharmonie - musizieren mit viel Spaß und Freude. Begleitet werden sie in
diesem Jahr von der Kammersängerin Barbara Hoene, Gesangsolistin an der Semperoper Dresden.
Das Thema des
Konzertes lautet „Zwischen den Zeiten…“. Geboten werden Lieder und Musikstücke
von der Liebe und der Freude, auch schon vom Frühling und der Hoffnung auf die
schönere Jahreszeit.
Das Konzert findet
am 23. Januar 2010, 15 Uhr, im Barockschloß des Hermsdorfer Schloss statt. Der
Eintritt kostet 10€, der Saal ist beheizt, Kaffee und Kuchen werden angeboten.
Frank Holota
Herr Wehner aus
Chemnitz beklagt, dass sich der digitale Kilometerzähler seines Autos während
der Fahrt von selbst auf Null zurückstellt, plötzlich eine Tachohälfte
unbeleuchtet ist und das Navigationssystem Fehlermeldungen anzeigt. „Kann das
an den tiefen Temperaturen liegen?“, fragt er. Wir haben bei DEKRA in Dresden
nachgefragt.
„Das A und O ist
die Batterie“, sagt Wolfgang Thamm, Leiter Prüfwesen an der Dresdener DEKRA-Niederlassung.
„Dass moderne Autoelektronik bei Minusgraden im zweistelligen Bereich nicht
mehr funktioniert, kann man so nicht sagen. In der kalten Jahreszeit werden
viele Pkw-Fahrer damit konfrontiert,
dass sie starten und losfahren möchten, aber nicht alles funktioniert, wie es
soll. Beispielsweise kann schon der Knopfdruck am Funkschlüssel der
Zentralverriegelung ohne Reaktion bleiben.“
Warum die
elektronischen beziehungsweise elektrischen Helfer bei tiefen Temperaturen
streiken können, erläutert der DEKRA-Sachverständige wie folgt: „Neben dem
Autoradio, der Heckscheiben- und der Sitzheizung sind in modernen Fahrzeugen
eine Vielzahl von Steuergeräten und Sensoren verbaut, die den Fahrkomfort
steigern. Nur: Alle diese elektrischen und elektronischen Bauteile benötigen
Strom, um einwandfrei zu funktionieren. Und genau das ist der Grund für mögliche
Probleme.“
Sinkende
Temperaturen zehren an der Kapazität der Batterie, die sich bei Kälte selbst während
der Fahrt deutlich langsamer auflädt als bei Plusgraden. Irgendwann ist die
Batterie zu schwach und kann nicht mehr
alle Verbraucher ausreichend versorgen. Für diesen Fall haben viele Hersteller
so genannte „Energiemanagementsysteme“ vorgesehen. Diese legen fest, in
welcher Reihenfolge bestimmte Systeme außer Funktion gesetzt werden dürfen und
welche immer funktionieren müssen.
Lässt sich der
Motor nicht mehr starten, hat die elektrische Übertragung von Daten der
Steuergeräte und der Sensoren nicht funktioniert. Um eine ausreichende
elektrische Versorgung sicherzustellen, rät Wolfgang Thamm, „alle nicht
unbedingt erforderlichen elektrischen Verbraucher“ abzuschalten. Eine alte
Batterie sollte nach einigen Jahren Nutzung durch eine neue ersetzt werden. Und
zwar „am besten nicht nach dem Winter, sondern zu Beginn“. Auch das Nachladen
mit einem handelsüblichen Ladegerät, kann zwischenzeitlich helfen. Von Vorteil
ist, wenn der Pkw in einer frostfreien Garage abgestellt werden kann. Fazit
der DEKRA Dresden: „Probleme in der eigentlichen Fahrzeugelektrik oder
Elektronik sind selten. Alles entscheidend ist die Batterie.“
Übrigens, wer sich
unsicher ist, in welchem Zustand die Batterie seines Autos ist, kann das in
seiner Werkstatt oder auch bei DEKRA Dresden, z.B. bei der Hauptuntersuchung,
prüfen lassen. Oft schafft hier die Messung der Säuredichte Klarheit.
Pressebüro Rolf Westphal
Martha Steinert (rechts vorne) animierte Mitschüler zu
einer Bodypercussion
Anzeigenschluß
für den nächsten Anzeiger ist der 12.02.2010
www.kroemke.com
Tel.
035208/80810
Fax
035208/80811
Diese Information betrifft nicht zentral erschlossene Grundstücke
Hinweise zur bedarfsorientierten
Fäkalschlammabfuhr ab dem Jahr 2011
Ausgabe: 01/2010
Erscheinungstag:
22.01.2010
Die Rückstände (Fäkalschlamm,
fäkalhaltiges Abwasser) aus den privaten Kleinkläranlagen und abflusslosen
Gruben sind durch den Abwasserzweckverband „GKA Kalkreuth“ (AZV) umweltgerecht
zu entsorgen. Grundlage hierfür ist die Satzung des Abwasserzweckverbandes über
die öffentliche Abwasserbeseitigung (Abwassersatzung) vom 08.03.2006, zuletzt
geändert am 09.12.2009, in der gültigen Fassung.
Die Stadtentwässerung
Dresden GmbH ist seit dem 01.04.2009 mit der Betriebsführung der Aufgaben des
AZV beauftragt. In dieser Funktion bedient sie sich zur Durchführung der
mobilen Fäkalschlammabfuhr der Firma Trepte – Entsorgung GmbH & Co. KG,
Moritzburger Straße 7, 01471 Radeburg OT Volkersdorf
(Tel.-Nr. 035207-81208,
Fax-Nr. 035207-82508). Der Abtransport der Rückstände aus den privaten Abwasseranlagen
erfolgt ausschließlich zur Fäkalannahmestelle der Verbandskläranlage Kalkreuth.
Die Beauftragung
der Entsorgungsleistungen hat durch den Grundstückseigentümer rechtzeitig vor
Leistungserbringung, in der Regel 14 Tage vorher, bei dem zuständigen
Entsorgungsunternehmen zu erfolgen.
1. Schlammentnahme
aus Einkammer- und Mehrkammergruben (Kleinkläranlagen)
Einkammer-Absetzgruben
sind nach Feststellung von 70% Füllung des Nutzvolumens, Mehrkammerabsetzgruben
sind nach Feststellung halber Füllung des Nutzvolumens mit Schlamm (vollständig)
zu entleeren. Die Kammern der Grube sind nach der Entleerung umgehend wieder
durch den Betreiber mit Wasser aufzufüllen. Dies trifft in der Regel auf alle
Anlagen mit weniger als 6 m³ Gesamtnutzvolumen zu.
Mehrkammerausfaulgruben
sind nach Feststellung halber Füllung des Nutzvolumens mit Schlamm zu
entschlammen. Nach der Schlammentnahme sollte in der ersten Kammer ein
vermischter Restschlamm von etwa 30 cm Höhe als Impfschlamm verbleiben. Die
Kammern der Grube sind nach der Entschlammung umgehend wieder durch den
Betreiber mit Wasser zu füllen. Dies betrifft alle Anlagen ab 6 m³
Gesamtnutzvolumen, welche mit mindestens drei Kammern ausgestattet sind.
Die Höhe des
Schlammspiegels ist mindestens einmal jährlich im Rahmen der Wartung der
Kleinkläranlage durch einen Fachkundigen zu ermitteln, sofern ein
Wartungsvertrag hierüber abgeschlossen ist. Für Fragen hierzu wenden Sie sich
bitte an die Stadtentwässerung Dresden GmbH.
Unter Schlamm ist
die Mischung des gesamten Grubeninhalts, bestehend aus Boden-, Schwimmschlamm
und Abwasser zu verstehen.
Der Ablauf aus
einer nicht rechtzeitig entschlammten Kleinkläranlage kann so stark mit
Feststoffen belastet sein, dass sich Sicker- und Filtereinrichtungen zusetzen
und erneuert werden müssen! Zu erkennen ist dies, wenn im Verteilerschacht und
in den Belüftungsrohren Wasserstau vorhanden oder im Sickerschacht die
Sandschicht längere Zeit mit Abwasser überstaut ist.
Sollte kein
Wartungsvertrag über die Kleinkläranlage abgeschlossen sein, ist die Anlage
nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich, zu entleeren bzw. zu
entschlammen.
2. Schlammentnahme
aus vollbiologischen Kleinkläranlagen
Die Prüfung der
Schlammspiegelhöhe erfolgt im Rahmen der regelmäßigen Wartung der Kleinkläranlage
durch den Anlagenhersteller oder einen Fachbetrieb. Dies setzt grundsätzlich
den Abschluss eines Wartungsvertrages voraus. Über die durchgeführten Arbeiten
und Feststellungen erhält der Grundstückseigentümer einen Wartungsbericht, aus
dem ersichtlich sein muss, ob die Schlammabfuhr durch ihn zu veranlassen ist. Für
einen ordnungsgemäßen Betrieb der vollbiologischen Kleinkläranlagen ist eine
bedarfsgerechte Schlammentsorgung geboten.
3. Abwasser- und Fäkalienentnahme
aus abflusslosen Gruben
Vollständiges
Entleeren und Abfuhr des Grubeninhaltes nach Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich,
rechtzeitig vor Erreichen der maximalen Füllung des Nutzvolumens der Grube. Bedarf
ergibt sich in der Regel spätestens dann, wenn die abflusslose Grube bis 50 cm
unter den Zulauf angefüllt ist. Die aus abflusslosen Sammelgruben jährlich zu
entsorgende Abwassermenge entspricht bei ordnungsgemäßem Betrieb in etwa dem
Trinkwasserverbrauch.
Achtung! Diese
Regelungen gelten bereits im Jahr 2010, sind aber spätestens ab 2011 zwingend
einzuhalten.
1. öffentliche Verbandsversammlung 2010
Die 1. öffentliche
Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ im Jahr 2010 findet am Mittwoch, den 03.02.2010, um 19.00 Uhr, im
Verwaltungsgebäude der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561 Thiendorf statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung mit
Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bestätigung der
Tagesordnung
3. Bestätigung des
Protokolls der Verbandsversammlung vom 09.12.2009
4. Beratung und
Beschluss zu eingegangenen Stellungnahmen zum Entwurf des Haushaltsplanes 2010
des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
5. Beratung und
Beschluss der Haushaltssatzung 2010
6. Beratung und
Beschluss der Satzung zur 2. Änderung der Verbandssatzung
7. Beratung und
Beschluss zum Vollzug der Kleineinleiterabgabe 2008 und 2009
8. Beratung und
Beschluss zur Baumaßnahme Lampertswalde „Am Bergsportplatz“
9. Anfragen der
Verbandsräte
10. Bürgeranfragen
11. Informationen
Fehrmann,
Verbandsvorsitzende
Information zur Weiterberechnung der Abwasserabgabe für Bürgermeisterkanäle
entsprechend Verursacherprinzip -
Erhebung der Gebühr für Einleitungen in Bürgermeisterkanäle
In der
Verbandsversammlung im Dezember 2009 wurde die 3. Änderung der Abwassersatzung
beschlossen und am 19.12.2009 im „Radeburger Anzeiger“ öffentlich bekannt
gemacht.
In dieser Satzungsänderung
wurde die Einführung der Gebühr für die Einleitung in die Bürgermeisterkanäle
beschlossen.
Grundlage für die
Einführung dieser Gebühr ist, dass für die Einleitung von Abwässern und damit
Verschmutzung öffentlicher Gewässer Abwasserabgaben durch den Freistaat von
den Verbänden und Kommunen erhoben werden. Da die Bürgermeisterkanäle im
Eigentum der Kommunen sind, ist die Abwasserabgabe durch die Kommunen zu
tragen, wenn es keine Regelung gibt, diese von den Verursachern/Einleitern
einzufordern. Mit der Erhebung der Gebühr werden die Grundstücke in die Pflicht
genommen, deren Überläufe aus Kleinkläranlagen in die Bürgermeisterkanäle
einleiten. Dabei wird selbstverständlich nach dem Grad der Verschmutzung des
eingeleiteten Abwassers, also nach dem Reinigungsgrad der Anlage unterschieden.
Demzufolge wurden unterschiedliche Gebührensätze für die Anlagentypen
beschlossen.
Auch diese Gebühr
ist eine mengenbezogene Gebühr und wird wie im § 42 der Abwassersatzung des
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ auf der Grundlage der Wasserverbrauchsmengen
erhoben.
Beachten Sie bitte,
dass in Hauswasserversorgungsanlagen, Brunnen und ähnlichen Anlagen
Messeinrichtungen einzubauen sind. Der Einbau ist dem Verband mit Datum und
Einbauzählerstand anzuzeigen, damit eine technische Abnahme mit Verplombung
erfolgen und die Jahresverbrauchsmenge ermittelt werden kann.
Sind bereits Zähleinrichtungen
vorhanden, ist der aktuelle Zählerstand umgehend zu registrieren und in Ihren
Unterlagen abzulegen und bei der Meldung des Zählerstandes im Dezember 2010 für
die Abrechnung 2010 mitzuteilen.
Wir weisen darauf
hin, dass bei fehlender Messeinrichtung eine Pauschalmenge von 40 m³ pro
Person und Jahr (Abwassersatzung § 42 Abs. 3) für die Gebührenerhebung zugrunde
gelegt wird.